Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Mehr Mittelmass! Ein Plädoyer gegen den Optimierungswahn | Silke Wichert Wir wollen immer mehr und immer besser werden. Durchschnitt ist verboten. Warum nur? (www.nzz.ch, 15.10.22)
Badrans #Korrigendum: Von der Macht der Worte (Teil 1) Mit Begriffen lassen sich ganz bewusst politische Narrative kreieren. Deshalb müssen wir genau darauf achten, welche Ausdrücke wir wählen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Solarkraftwerke in den Alpen: Versuchsanlage schon diesen Winter, aber die Stromleitung fehlt Es geht vorwärts mit dem Walliser Solar-Grossprojekt Grengiols. Allerdings wird auch viel gestritten – und neue Probleme tauchen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Kältetoleranz trainieren: Warum wir frieren, und was wir dagegen tun können Weniger Heizen gilt als Gebot der Stunde. Doch was, wenn man ein Gfrörli ist? Zwar sind einige Faktoren dafür unabänderlich festgelegt – andere aber lassen sich sehr wohl beeinflussen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Kommentar zur Energiekrise: Strommangel – wie schlimm wird es wirklich? Meldungen aus Frankreich und gut gefüllte Stauseen lassen hoffen, dass es in der Schweiz nicht zur katastrophalen Strommangellage kommt. Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Kampf gegen Food-Waste: Coop, Migros und andere Händler sollen abgelaufene Lebensmittel verkaufen Der politische Druck auf Detailhändler steigt, weniger Lebensmittel zu verschwenden. Nun sind neue Ideen gefragt, um den Food-Waste zu reduzieren. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Energiekrise erreicht Tourismus: Hoteldirektor muss elfmal höheren Strompreis zahlen Wellnessanlagen verbrauchen viel Energie, sind für Hotels jedoch unverzichtbar. Jeder zweite Betrieb gerät in Schieflage, es droht eine Konkurswelle. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Julia Steinberger: Renovate Switzerland und seine Professorin Seit über einer Woche blockieren Aktivisten von Renovate Switzerland landesweit Strassen. Im Fokus der Öffentlichkeit steht aber eine einzelne Person: Julia Steinberger, Professorin und Aktivistin. (www.nzz.ch, 15.10.22)
Das sind die roten Linien der Grünen Auf ihrem Parteitag am Rhein versuchen die Grünen, ihre pazifistische Tradition mit der Rolle als Regierungspartei im Schatten des Ukraine-Krieges unter einen Hut zu bringen. Auch beim Thema AKW gab es grundlegende Dinge zu klären. (www.welt.de, 15.10.22)
AKW-Debatte in Deutschland: Was die Ampel noch zusammenhält In der Krise sollte die Regierungskoalition Schulter an Schulter stehen – doch es wird zusehends schwieriger, die zermürbenden Konflikte zu schlichten. Kanzler Scholz versucht es mit immer neuen Kompromissen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Hier droht bald das grösste Unheil für die US-Demokratie Mitten im Wahlkampf könnte der Oberste Gerichtshof der USA das Recht auf freie Wahlen einschränken. Davon würde am Ende möglicherweise Donald Trump profitieren. (www.watson.ch, 15.10.22)
Soziale Medien und Demokratie: Schuld ist immer das Internet Richard David Precht, Harald Welzer oder Jürgen Habermas sehen in den sozialen Medien eine Gefahr für die Demokratie. Solch eine Pauschalkritik ist gefährlich einseitig. (www.zeit.de, 15.10.22)
PwC-Studie: Fleischkonsum steigt – und gefährdet die globale Ernährung Der Fleischkonsum nimmt zu — und die Nahrungsmittelindustrie braucht enorm viele Ressourcen. Zu viele, heißt es in einer Studie des Beratungshauses PwC. Um die Ernährung der Weltbevölkerung sicherzustellen, müsse sich etwas ändern. | Denn aktuell benötigt die Produktion von Steaks, Schnitzel und Co. enorme Flächen. Tiere brauchen Platz, hinzu kommen riesige Flächen für den Anbau von Futterpflanzen. Rund 80 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen würden derzeit direkt oder indirekt für die Fleischproduktion verwendet, heißt es. Gleichzeitig würden dabei jedoch nur 11 Prozent des weltweiten Kalorienverbrauchs gedeckt. | Die Nahrungsmittelindustrie sei mittlerweile für zwei Drittel des globalen Frischwasserverbrauchs verantwortlich, heißt es in der Studie „The Coming Sustainable Food Revolution“. Nicht nur das: Auch drei Viertel der Nährstoffbelastung in Gewässern und ein Viertel aller Treibhausgasemissionen schreiben die Studienmacher der Produktion von Nahrungsmitteln zu. (www.rnd.de, 15.10.22)
Können schwimmende Solaranlagen in der Energiekrise helfen? - - - - - - - Schwimmende Photovoltaik-Anlagen könnten allein in Baden-Württemberg fast die gesamte Leistung eines AKW ersetzen. Doch ausgerechnet das Gesetz zum Ausbau Erneuerbarer Energien bremst entsprechende Pläne. Von Daniela Diehl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.10.22)
Energiekosten: Kassenärzte-Chef warnt vor Praxis-Schließungen - - - - - - - Praxisräume müssen beheizt und medizinische Geräte mit Strom betrieben werden - aber die Kosten steigen. Kassenärzte-Chef Gassen warnt, Ärzte könnten ihre Praxen schließen. Von den gesetzlichen Krankenkassen gibt es Kritik. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.10.22)
Zu viel Fleischeslust Die heute übliche Art der Nahrungsmittelproduktion und vor allem der hohe Fleischkonsum gefährden die künftige globale Lebensmittelversorgung und den Schutz des Klimas, wie eine neue Studie zeigt. Das schlägt auf den Magen. Aber man kann etwas dagegen tun. (www.klimareporter.de, 15.10.22)
Rätsel zum Rhein Was reimt sich nicht alles auf Rhein? Lesen Sie dieses aus Reimen deutscher Dichtung über den Rhein montierte Gedicht. Von wem stammen die Verse? Raten Sie mit und gewinnen Sie! (www.faz.net, 15.10.22)
Katholische Kirche : Initiative ruft Papst Benedikt zu Aufarbeitung von Missbrauch auf "Bitte stellen Sie sich dem weltlichen Gericht": Nach der Klage eines Missbrauchsbetroffenen hat eine Opferinitiative eindringlich an den emeritierten Papst appelliert. (www.zeit.de, 15.10.22)
Uncertainty Can Speed Up Climate Action New books on the power of doubt, 1970s science-fiction icons, consciousness, interstellar travel, and more (www.scientificamerican.com, 15.10.22)
Energiesparen: Neues Tool zum Stromteilen Seit die Preise für Strom und Gas explodieren, ist Energiesparen das Gebot der Stunde. Eine Möglichkeit sind Energiegemeinschaften. Der Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt entwickelt derzeit ein neues Planungstool zum Teilen von erzeugtem Strom. (orf.at, 15.10.22)
Militär, Klima und Ungleichheit: Drei chinesische Herausforderungen – und woran es mangelt China steht vor gigantischen Aufgaben bei Klimaschutz, Stadt-Land-Kluft und seiner Rolle in der Welt. Unsere Daten und Grafiken zeigen, wo das Land gerade steht — und wo es eigentlich hin will. (www.fr.de, 15.10.22)
„Nur gesunde Ökosysteme können das Klima schützen“ Der Klimaforscher Hans-Otto Pörtner im Vorfeld von Klima- und Naturgipfel darüber, warum Klima- und Naturschutz Hand in Hand gehen müssen, um im Kampf gegen beide große Umweltkrisen erfolgreich zu sein. (www.riffreporter.de, 15.10.22)
Lebensmittelverluste: Nur mit weniger Verschwendung werden wir unabhängig von Putin Auch bei Futter und Düngemitteln sind wir auf Russland angewiesen. Ernährungssicherheit und Klimaschutz gelingen daher nur, wenn auch die Lebensmittelverschwendung endet. | Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt (www.zeit.de, 15.10.22)
Geht Klimaschutz nur für Reiche? Bald können Arme nicht mehr Auto fahren: Mit diesem Argument werden viele Massnahmen torpediert. Dabei gibt es Wege, die Klimapolitik für alle tragbar zu machen. | Armut und Klimaschutz lassen sich nicht unter einen Hut bringen, Klimaschutz ist zu teuer — diese Meinung hält sich hartnäckig. Muss man sich zwischen dem Wohl von Ivanka Gorgievska und jenem des Planeten entscheiden? | Nein, sagt Aline Masé, Leiterin Sozialpolitik bei Caritas Schweiz. «Wirksamer Klimaschutz und Armutsbekämpfung schliessen sich nicht aus, im Gegenteil.» Haushalte mit geringem Einkommen trügen weniger dazu bei, dass sich das Klima erhitze — zugleich belasteten sie die Auswirkungen aber auch stärker. Klimaschutz helfe deshalb den Armen, wenn er richtig ausgestaltet sei. Auch in der Klimastrategie des Bundesrats ist vorgegeben: sozialverträglich muss sie sein. (www.beobachter.ch, 15.10.22)
Fernwärme: Wo Heizölrechnung und Gaspreis fast keine Rolle spielen Die oberbayerische Gemeinde Reit im Winkl hat ein eigenes Fernwärmenetz, das sich in der Energiekrise auszahlt. Dabei gab es vor mehr als 20 Jahren große Widerstände gegen das Projekt. Besuch in einem Ort, der sein Glück erst allmählich versteht. (www.sueddeutsche.de, 15.10.22)
Knalleffekt: Spanien steigt aus Energiecharta-Vertrag aus. Wann folgt Österreich? - Der Energiecharta-Vertrag gefährdet die Energiewende: "KEINE Verbesserung" zum Einklang mit den Klimazielen von Paris (oekonews.at, 15.10.22)
Apfel: Der Apfel braucht inzwischen selbst einen Doktor Krankheit und Klimawandel bedrohen unsere Äpfel. Auf der Suche nach dem Apfel für die Zukunft können ausgerechnet die alten Sorten von Hans-Joachim Bannier helfen. (www.zeit.de, 15.10.22)
G7 spannen Schutzschirm gegen Klimarisiken über Entwicklungsländer Die sieben reichsten Industriestaaten wollen die am stärksten vom Klimawandel betroffenen Entwicklungs- und Schwellenländer besser gegen die Risiken des Klimawandels absichern. (www.diepresse.com, 15.10.22)
Kathrin Henneberger: "Wir müssen um jede Tonne Kohle ringen" Im Zuge des Kohleausstiegs hat Robert Habeck dem Abriss von Lützerath zugestimmt. Falsch, findet seine Kollegin Kathrin Henneberger – und fordert ein Moratorium. (www.zeit.de, 15.10.22)
BAYERISCHER NATURSCHUTZPREIS 2022 FÜR CLAUDIA KEMFERT Der BUND Naturschutz (BN) ehrte im Oktober 2022 in München Prof. Dr. Claudia Kemfert mit der höchsten Auszeichnung des Verbandes, dem Bayerischen Naturschutzpreis. Damit würdigt der BN Kemferts große Verdienste für den Klimaschutz und eine nachhaltige Wirtschaft in Deutschland. (www.bund-naturschutz.de, 15.10.22)
Antikes Erbe in Nahost und Nordafrika vom Verfall bedroht Der Klimawandel setzt dem Nahen Osten und Nordafrika besonders stark zu. Für das antike Erbe der Region hat dies dramatische Folgen: Pyramiden, Burgen, Kirchen und weitere Denkmäler sind in ihrer Existenz bedroht. (www.dw.com, 15.10.22)
Kritische Infrastrukturen: Zuflucht in der Cyberburg Seit Jahren machen sich Experten Gedanken darüber, wie Deutschlands Infrastruktur sicherer wird. Notwendig seien Resilienz und Redundanz. Die Politik müsse es schaffen, in Zeiträumen zu denken, die weit über eine Legislatur hinausgehen. (www.sueddeutsche.de, 15.10.22)
Sind Amazon und Coca-Cola nachhaltig? Die großen Fondsgesellschaften bieten als nachhaltig an, was weder kreativ noch mutig ist und viele Anlegererwartungen enttäuscht. (www.faz.net, 15.10.22)
Gefährdete Stromversorgung: Aussetzer eines Kernkraftwerks könnte zu einem Blackout führen Wenn ein Schweizer Kernkraftwerk ausfällt, beschafft die Schweiz in Europa zur Überbrückung Energie. Es ist unklar, wie lange das noch möglich ist. Ein Experte warnt daher vor Blackouts. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Neue Idee bringt Chancen für Frauen-Arbeitsmarkt Durch mehr Effizienz bei den Betreuungsplätzen könnten fast 10.000 Mütter wieder mehr oder sogar voll arbeiten und die Fachkräfte-Lücke schließen. Mehrkosten sollen dadurch so gut wie keine entstehen. (www.krone.at, 15.10.22)
Kritische Infrastruktur: Deutschland ist angreifbar Stromnetze, Unterseekabel und Krankenhäuser sind kaum geschützt. Teile der kritischen Infrastruktur können leicht sabotiert werden. Sogar die Informationen dazu findet man im Netz. (www.faz.net, 15.10.22)
Von Algen lernen heißt Siegen lernen In der Natur gibt es viele Strukturen und Systeme, die gut darin sind, mit Energie umzugehen und Ressourcen schonend und effizient zu verwenden. Was wir von der Biologie abschauen und mit moderner IT-Technik nutzen können. (www.faz.net, 15.10.22)
Lexikon des Luxussparens: Von Epikur über Biosamen bis Dandy Klar müssen wir uns einschränken. Aber auf alles, was Spaß macht, verzichten? Oder den Alltag nur etwas anders angehen: im Wollanzug durch die Wohnung laufen und weniger heizen und guten Kaffee kaufen, aber nicht so viel ... Unser Lexikon (www.freitag.de, 15.10.22)
Markus Ritter: Muss die Landwirtschaft ökologischer werden? Muss die Landwirtschaft ökologischer werden? Der Bauernverbandspräsident Markus Ritter hat entsprechende Volksinitiativen bekämpft. Im Interview erklärt der Biobauer, warum. (www.nzz.ch, 15.10.22)
Nachhaltige Tourismusentwicklung in den Alpen In diesem Forschungsprojekt wird die nachhaltige Destinationsentwicklung im deutschsprachigen Alpenraum untersucht. Die Einschätzung der Destinationsmanagern bezüglich der Wichtigkeit und Umsetzung der GSTC Destinationskriterien standen dabei im Fokus. | Die Auswirkungen des Klimawandels sind im Alpenraum schon heute feststellbar. Die Covid-19 Pandemie führt uns zudem Schwachstellen hinsichtlich ökonomischer und sozialer Aspekte vor Augen wie selten zuvor. Es bedarf daher auch im Tourismus einer deutlichen dauerhaften und kollektiven nachhaltigen Transformation in jeglicher Hinsicht. «Was wird bereits von Seiten der Tourismusorganisationen unternommen? », wollten wir von Ihnen wissen und haben DMOs in den deutschsprachigen Bergregionen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz befragt. Ein paar Ergebnisse dieser Studie teilen wir nun in dieser Publikation. (www.hslu.ch, 15.10.22)
Missbrauch in der katholischen Kirche: Marx wirft Vatikan mangelnde Transparenz im Umgang mit Woelki vor Es brauche transparente Verfahren in der Aufarbeitung der Missbrauchsaffäre um Bischof Woelki, sagte Kardinal Reinhard Marx. Berichte würden vom Vatikan zurückgehalten. (www.zeit.de, 15.10.22)
Heizen: Kleine Kniffe, große Ersparnisse Was genau regelt ein Heizungsthermostat? Zimmertüren auf oder zu? Wie lüften? Mit wenigen Maßnahmen lässt sich einige Energie sparen. (www.zeit.de, 15.10.22)
Klimawandel: Man rettet die Eisbären, indem man sie zum Südpol umsiedelt. Stimmt’s? Auf den ersten Blick wirkt es geradezu genial: Wenn am Nordpol das Eis schmilzt, bringt man Eisbären einfach in die Antarktis. Doch im Detail gibt es ein paar Probleme. (www.zeit.de, 15.10.22)
INTERVIEW - Geschlechterrollen: «Die Schimpansin war eindeutig weiblich, doch sie verhielt sich wie ein Mann. Heute würde man sagen, sie habe eine Transidentität» Der Verhaltensforscher Frans de Waal sagt, geschlechtstypisches Verhalten bei Primaten lehre uns viel über Gender und Geschlecht bei Menschen. Sein Fazit: Gleichstellung zwischen Mann und Frau braucht keine Gleichheit – die ohnehin weder bei Menschen noch bei Affen existiert. (www.nzz.ch, 15.10.22)
«Russland will beweisen, wie verletzlich die Energieinfrastruktur ist»: Hat die Ukraine genug Strom für den Winter? In den vergangenen Tagen hat die russische Armee die Energieinfrastruktur der Ukraine angegriffen. Artur Lorkowski von der EU-Organisation Energy Community in Wien weiss, worauf sich das Land diesen Winter einstellen muss. (www.nzz.ch, 15.10.22)
International Repair Day: Freiwillige gesucht in Österreichs Repair Cafes - Österreichische Repair Cafes haben 2021 340t CO2-Äquivalente eingespart. Sie leben vom Engagement Ehrenamtlicher, doch gibt es davon zu wenige, wie eine Umfrage von RepaNet zeigt. (oekonews.at, 15.10.22)
Schwedische Elektroauto-Nutzer setzen beim Laden auf hohe Qualität und Funktionsvielfalt - Elektroautofahrer aus Schweden unterscheiden sich grundlegend von jenen in Finnland und Dänemark. (oekonews.at, 15.10.22)
People Exposed to Harmful Wildfire Smoke Often Live Far from Lung Specialists Climate change is increasing the frequency and severity of wildfires, and those most affected by their pollution must drive miles to access care (www.scientificamerican.com, 15.10.22)
Seit 1970 hat die Menschheit fast 70% der Wirbeltier-Bestände vernichtet Die Menschheit hat nach Angaben der Umweltorganisation WWF in den vergangenen Jahrzehnten fast 70 Prozent aller bekannten Wirbeltier-Bestände vernichtet. Die Ursachen für dieses massive Artensterben seien «allesamt menschengemacht», heisst es im Living-Planet-Report, den der WWF am Donnerstag in Berlin veröffentlichte. (www.watson.ch, 15.10.22)
Wiener Klimarat erneuert Forderung nach Bundesklimaschutzgesetz – Klimastadtrat Czernohorszky: Österreichweites Gesetz „dringend notwendig“; vier neue Mitglieder des Beratungsgremiums präsentiert Wiens Klima- und Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky hat heute, Freitag, bei einem Mediengespräch im Rathaus die Forderung nach einem Klimaschutzgesetz des Bundes erneuert. „Trotz Zusage hat es die Bundesregierung immer noch nicht geschafft, ein Gesetz zu machen. Wir können es uns aber nicht leisten, noch länger auf den Bund zu warten und werden selber als Stadt in den kommenden Monaten ein eigenes Klimaschutzgesetz erarbeiten“, sagte Czernohorszky. Wien sei bei diesem „zentralen Thema“ seit vielen Jahren aktiv und habe den Wiener Klimafahrplan erstellt, „im Gemeinderat mit großer Mehrheit beschlossen, und damit dessen Ziele völlig außer Streit gestellt“. Der Wiener Klimafahrplan legt Ziele fest, um die Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Er enthält über 100 Maßnahmen, die laufend ergänzt und angepasst werden. „Große Brocken“ des Klimafahrplans seien der Gasausstieg und die Energiewende sowie das Klimabudget, das nicht nur in Euro berechnet werde, … (www.wien.gv.at, 15.10.22)
Die SVP zieht in die nächste Klima-Schlacht – sie ist dabei sehr einsam Das SVP-Referendum zur Gletscherinitiative stellt bürgerliche Verbände vor eine Gewissensfrage. Wie sollen sie damit umgehen, dass der Bund ihren Mitgliedern Milliardenbeiträge für Gebäudesanierungen bereithält? (www.watson.ch, 14.10.22)
49 Euro sind viel zu teuer Neun Euro für eine deutschlandweit gültige Monatskarte: Das war überwältigend. 49 Euro fühlen sich fast schon wieder wie GroKo an (www.freitag.de, 14.10.22)
Reparieren muss selbstverständlich werden: Grüne im Bundestag Der internationale Repair Day lenkt die Aufmerksamkeit auf die Themen Reparatur, den anwachsenden Elektroschrott und nachhaltigen Konsum. Das ist gut und wichtig. Denn so können der Reparaturgedanke und die längere Nutzung von Produkten gesellschaftlich durchdringen. (www.gruene-bundestag.de, 14.10.22)
Ökosystembasiertes Fischereimanagement rettet Fischbestände der Ostsee Das erste Ökosystemmodell der westlichen Ostsee zeigt, dass ökosystembasiertes Fischereimanagement die Fangmengen von Dorsch und Hering erhöhen und die Widerstandsfähigkeit des Nahrungsnetzes gegenüber Ozeanerwärmung stärkt | Das erste Ökosystemmodell, welches das gesamte Nahrungsnetz der westlichen Ostsee abdeckt, sagt voraus, wie Meereslebewesen der Region auf verschiedene Fischereiszenarien und zusätzliche vom Menschen verursachte Stressfaktoren reagieren würden. Die Modellsimulationen zeigen, dass ein ökosystembasiertes Fischereimanagement die Bestände kommerziell relevanter Fischarten und der gefährdeten Schweinswale wiederherstellen würde. Das Leben im Meer würde widerstandsfähiger, und es würden sich Optionen für eine zusätzliche Kohlenstoffspeicherung eröffnen, erklärt ein Team von Meereswissenschaftler:innen unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel in einer jetzt in Frontiers in Marine Science veröffentlichten Studie. (www.geomar.de, 14.10.22)
Neues Erlebniscenter in Münchenstein: Diese Gitterfassade besteht aus alten Strommasten Primeo Energie richtet in Münchenstein das Science- und Erlebniscenter für Klima und Energie ein. Am 22. Oktober kann der Neubau erstmals besichtigt werden. Er stammt zu 70 Prozent aus nachhaltigen Bauteilen. (www.bazonline.ch, 14.10.22)
Solarzellen-Rekord: Flexible Solarzellen erreichen Rekordwirkungsgrad Forschenden ist es gelungen, die Effizienz von flexiblen Solarzellen auf über 22 Prozent zu steigern. Das entspricht einem neuen Rekord. (www.basicthinking.de, 14.10.22)
Annalena Baerbock: Beliebt, aber überfordert Menscheln für Waffen: Das macht die Außenministerin Annalena Baerbock so beliebt. Doch für eine kluge Außenpolitik ist Betroffenheit nicht genug (www.freitag.de, 14.10.22)
Filme für die Erde Festival 2022 Vom 20. bis 30. Oktober werden in über zehn Schweizer Städten die besten Umweltdokumentationen des Jahres gezeigt. Die Filme rund um Biodiversität, Arten- und Klimaschutz regen zum Staunen, Denken und Handeln an. Der Eintritt ist kostenlos — Tickets sind ab sofort erhältlich. (naturschutz.ch, 14.10.22)
IÖW: „Wir brauchen ein konsequent regionales Stromsystem“ Wie gelingt es, Potenziale für Wind- und Solarenergie möglichst schnell umzusetzen? Professor Bernd Hirschl machte sich auf der Tagung „Industry meets Renewables“ und auf dem 25. Energietag Rheinland-Pfalz dafür stark, das Stromsystem möglichst regional und partizipativ zu gestalten. „Von der Erzeugung über den Verbrauch und die Netze bis hin zu Rahmenbedingungen und Geschäftsmodellen muss die Teilhabe für Kommunen und Bürger*innen leichter werden. Ein solches auf regionale Wertschöpfung ausgerichtetes System ist resilienter und fördert die Akzeptanz“, erklärt Hirschl, der am IÖW forscht und an der Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg lehrt. (www.ioew.de, 14.10.22)
Liste der 5 häufigsten Schadensursachen an Photovoltaik-Anlagen Die 5 häufigsten Schadensursachen an PV-Anlagen und ihre Ursachen: Brand und Feuer, Blitze und Überspannung, Sturm, Schneedruck, Diebstahl. | Betreiber einer Photovoltaik-Anlage verlassen sich auf einen reibungslosen Betrieb bei der Erzeugung von günstigem, klimafreundlichem Strom. Doch Solaranlagen arbeiten nicht immer fehlerfrei. Leider kommt es aufgrund unterschiedlicher Ursachen, gelegentlich zu größeren Schäden an der Anlage. | ENVARIS hat die fünf häufigsten Schäden an PV-Anlagen erfasst und ihre Ursachen aufgelistet. Eine fachgerechte Planung und Installation hochwertiger Komponenten hilft, Schäden zu vermeiden. (www.energynet.de, 14.10.22)
Daniela Dahns Plädoyer für einen unverstellten Blick auf den Ukraine-Krieg Die Publizistin Daniela Dahn plädiert in ihrem neuen Buch für einen unverstellten Blick auf den Ukraine-Konflikt und seine Vorgeschichte. Warum ist das so schwer? (www.freitag.de, 14.10.22)
Studie: Vier von fünf Städten leiden unter Extremwetterereignissen - Immer wieder werden Städte in aller Welt von Hitzewellen und Überflutungen heimgesucht. Kommunen müssen sich darauf einstellen, dass dies durch den Klimawandel noch zunehmen wird. Experten zufolge gibt es dabei einen wichtigen Erfolgsfaktor.Vier von fünf Städten aus aller Welt sind einer aktuellen Studie zufolge bereits heute Extremwettereignissen wie extremer Hitze oder Überflutungen ausgesetzt. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Organisation Carbon Disclosure Project (CDP) hervor, die systematisch Klimapläne und -daten von Städten sowie Unternehmen erfasst und auswertet. - Fast die Hälfte kämpft mit Hitzewellen, aber auch heftige Niederschläge oder gar Überflutungen sind in rund einem Drittel der Städte ein Problem. - Jede vierte Stadt erwartet bald Extremwetter - In einem Drittel der 1.000 ausgewerteten Städte sind demnach 70 Prozent der Bevölkerung durch Extremwetterereignisse bedroht. Dazu gehören etwa ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen. Bei einem Viertel der Städte geht man davon aus, dass hochrisikoreiche Extremwetterereignisse durch den Klimawandel bereits bis 2025 zunehmen werden, so dass Anpassungen notwendig sein werden. Die untersuchten Städten hatten dabei ganz unterschiedliche Größenordnungen: Aus Deutschland wurde beispiel >| (www.oekotest.de, 14.10.22)
Neue Studie: WWF warnt vor drastisch sinkenden Tierbeständen - Weltweit schwinden immer mehr Tierbestände – schuld sind die Menschen. Eine WWF-Untersuchung zeigt nun, wie es um viele Populationen weltweit steht. Und warnt vor einer Doppelkrise.Die Bestände wildlebender Wirbeltiere sind in den vergangenen 50 Jahren massiv geschrumpft. Zwischen 1970 und 2018 sei bei den mehr als 31.000 untersuchten Populationen ein Rückgang von im Schnitt 69 Prozent zu beobachten gewesen, schreibt die Umweltstiftung WWF und die Zoologische Gesellschaft London im am Donnerstag veröffentlichten "Living Planet Report 2022". Insgesamt wurden Daten zu mehr als 5.200 Wirbeltierarten ausgewertet. Dazu gehören Säugetiere, Vögel, Fische, Amphibien und Reptilien. - Die Natur sei wie ein Turm, in dem jeder Baustein eine Tier- oder Pflanzenart darstelle, erklärte Christoph Heinrich, geschäftsführender Vorstand WWF Deutschland. Je mehr Arten ausstürben, desto instabiler werde er. "Wir zerstören diesen Turm gerade mit dem Presslufthammer und verlieren sehenden Auges unsere Lebensgrundlagen." - Auch heimische Arten sind betroffen - Besonders betroffen ist laut Report unter anderem der Westliche Flachlandgorilla. Dessen Population in einem Nationalpark in Kamerun sei allein zwischen 2005 und 2019 um rund 69 Prozent geschrumpft. Der Bestand des Amazonasdelfins in Brasilien sei von 1994 bis 2016 um rund 67 P >| (www.oekotest.de, 14.10.22)
Photovoltaik installieren lassen: Das sollte bei der Montage und Auswahl von Modulen beachtet werden - Kleine Solarmodule reichen schon aus, um die Stromversorgung eines Gartenhauses oder eines Bungalows abzusichern. (oekonews.at, 14.10.22)
90-Jähriger droht Wohnung zu verlieren: Bekannter Zürcher Tüftler vor dem Ruin [12.10.22] Seit 30 Jahren glaubt Urs Studer an seine Erfindung: aus Abwasser Energie gewinnen. Doch der Erfolg kommt bis heute nicht. Nun droht ihm die Ausweisung aus der eigenen Wohnung. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.22)
Klimaschutz: Bundesrätin Sommaruga eröffnet BAFU-Tagung zur CO2-Speicherung Die Schweiz soll bis 2050 nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als natürliche und technische Speicher aufnehmen können. Damit das vom Bundesrat 2019 beschlossene Netto-Null-Ziel erreicht werden kann, sind Technologien zur CO2-Entnahme und -Speicherung für schwer vermeidbare Emissionen notwendig. An der BAFU-Tagung «CO2-Entnahme und -Speicherung» diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Forschung und der Verwaltung über die Chancen und Herausforderungen der CO2-Speicherung. Bundesrätin und UVEK-Vorsteherin Simonetta Sommaruga eröffnete die heute stattfindende Tagung in Bern. (www.bafu.admin.ch, 14.10.22)
Zürich: Windenergie ist Wunschdenken Wer in die Zürcher Windkraft investiert, handelt ökologisch und ökonomisch falsch. Und wenn private Kapitalgeber von den Projekten die Finger lassen, sollte der Staat nicht in die Bresche springen. (www.nzz.ch, 14.10.22)
To save rainforests, grow more soybeans on less land Nature and agricultural growth don't always have to be pitted against each other, suggests a new study of Brazilian soybean farms (www.anthropocenemagazine.org, 14.10.22)
Mainova baut klimaschonendes Rechenzentrum in Frankfurt-Seckbach mit hohen Standards Die Mainova WebHouse GmbH & Co. KG, eine hundertprozentige Tochter der Mainova AG, baut im Frankfurter Stadtteil Seckbach einen innovativen Rechenzentrums-Campus mit rund 10.500 Quadratmeter Fläche und einer IT-Last von insgesamt rund 30 Megawatt. Heute (14.10.) fand auf dem Gelände zwischen Gwinnerstraße und Mergenthaler Straße der symbolische erste Spatenstich statt. | (www.mainova.de, 14.10.22)
Mainova errichtet klimaschonendes Rechenzentrum in Frankfurt Der Frankfurter Energieversorger Mainova hat mit dem Bau eines innovativen Rechenzentrums-Campus begonnen. Er soll in Sachen Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzen. (www.energie-und-management.de, 14.10.22)
Schrille AKW-Debatte, unterschätzter Wille für Klimaschutz, evangelische Klimapläne FDP und Union berufen sich auf Greta Thunberg, um die Atomkraftwerke länger laufen zu lassen. Die meisten Menschen unterschätzen die Handlungsbereitschaft ihrer Mitmenschen beim Klimaschutz. Die evangelische Kirche gibt sich eine Klimaschutzrichtlinie. (www.klimareporter.de, 14.10.22)
Rystad: Photovoltaik-Anlagen amortisieren sich in Deutschland innerhalb eines Jahres Die Rekordpreise für Energie, insbesondere in Europa, treiben die Nachfrage nach erneuerbaren Energien und Batteriespeichern in die Höhe. Dies verändert die Wirtschaftlichkeitsberechnungen für Photovoltaik- und Windkraftanlagen und verkürzt die Amortisationszeiten von Projekten in einigen Regionen auf unter ein Jahr. Es wird erwartet, dass der Einsatz von Energiespeichern, vorangetrieben durch die jüngsten politischen Entwicklungen weltweit, bis 2030 ebenfalls stark zunehmen wird. (www.pv-magazine.de, 14.10.22)
Treibstoffknappheit in Frankreich: Streiks dehnen sich aus Noch immer haben rund ein Drittel von Frankreichs Tankstellen Versorgungsprobleme. Im Seilziehen zwischen den Ölkonzernen und den Gewerkschaften ist nun eine Teileinigung entstanden. Allerdings drohen sich die Blockaden auf andere Sektoren auszuweiten. (www.nzz.ch, 14.10.22)
Förderung für Energiespar-Thermostate in Wuppertal Die Wuppertaler Stadtwerke helfen ihren Kunden dabei, den Wärmeverbrauch zu senken. Sie unterstützen sie mit bei der Anschaffung elektronischer Heizkörper-Thermostaten. (www.energie-und-management.de, 14.10.22)
Entwurf für VDE-Produktnorm von Stecker-Solar-Geräten zur Kommentierung freigegeben Bislang gibt es keine Zertifizierung dieser Photovoltaik-Balkonmodule, dennoch sind bereits mehr als 200.000 davon in Privathaushalten installiert. Die neue VDE-Produktnorm befindet sich nun in Kommentierungsphase und soll möglichst bis Ende 2023 finalisiert werden. (www.pv-magazine.de, 14.10.22)
Der Schweizer Solarboom in Zahlen Die Schweiz setzt auf Sonnenstrom: Künftig soll ein schöner Teil der Energie von Solaranlagen kommen. Der Boom ist schon im Gang. | Deshalb werden nun mit Hochdruck neue Solaranlagen gebaut. Nach dem Willen des Parlaments sollen alle Neubauten ab einer gewissen Grösse bald Solarpanels erhalten. Zudem wollen die Politikerinnen und Politiker den Bau grosser Solaranlagen in den Bergen ermöglichen. Sie ebneten in der vergangenen Session den Weg für zusätzliche Investitionen und einfachere Bewilligungsverfahren für alpine Solarkraftwerke. | Auch ohne diese Hilfe aus Bundesbern ist im Solarmarkt ein Boom im Gang. Letztes Jahr stieg die installierte Leistung von Solaranlagen um 43 Prozent auf 683 Megawatt (MW). Dieses Jahr dürfte die Produktion zusätzlich steigen, denn es ist wegen des Ukraine-Kriegs und der hohen Strompreise zum guten Geschäft geworden, eine Solaranlage zu betreiben: Die sogenannte Einspeisevergütung für Solarstrom ist schweizweit massiv gestiegen. (www.handelszeitung.ch, 14.10.22)
Wasserstoff, die nächste Wirtschaftsblase? - Renommierter Energieexperte sieht klare Hinweise in diese Richtung (oekonews.at, 14.10.22)
Sind Forschende bessere Journalist*innen? Was haben Wissenschaft und Journalismus gemeinsam? Ein Gespräch mit Stefanie Molthagen-Schnöring über sich ändernde Rollen während der Pandemie, Anfeindungen gegen Forschende und wie Wissenstransfer zwischen Politik und Wissenschaft gelingen kann. (www.wissenschaftskommunikation.de, 14.10.22)
Ästhetik des Mittelstandes? Reduktion im Wohnen als Distinktion Wohnraum wird kleiner, besonders im urbanen Raum. Das wird aber nicht nur als Problem gesehen, sondern ebenso als ästhetisches Prinzip aufgewertet. | Die Siedlung Neubühl in Zürich-Wollishofen entstand zu Beginn der 1930er-Jahre als Mustersiedlung des Neuen Bauens. Geplant durch eine Gruppe junger Avantgarde-Architekten unter der Maxime des befreiten Wohnens bot sie eine offene und helle Alternative zu konventionellen Blockrandbebauungen der Zeit. | Die Neubühl-Genossenschaft wollte nicht in erster Linie bezahlbaren Wohnraum anbieten, sondern richtete sich an den besserverdienenden Mittelstand. Die generelle Notwendigkeit nach Wohnraum trifft hier auf ein erzieherisches Verständnis des Neuen Bauens, das mit Reduktion und Funktionalität einen normativen Impetus verband: Es sollte weniger Ballast und weniger Prunk geben, sowohl in der Gestaltung von Häusern wie auch in der Inneneinrichtung, Letzteres durch die mit der Genossenschaft verbundene Wohnbedarf AG. (www.sagw.ch, 14.10.22)
Klimawandel erhöht Sterblichkeit in Europa: 100.000 Tote zusätzlich im Sommer 2022 Der vergangene Sommer war in Europa der heißeste seit mindestens 500 Jahren. Das macht sich deutlich in der Sterbestatistik bemerkbar. Weltweit könnten in wenigen Jahrzehnten ganze Regionen unbewohnbar sein. (www.spiegel.de, 14.10.22)
IEEFA: Fossile Energien sind finanziell instabil - Wettbewerb, Konflikte, und finanzielle Argumente sprechen für den Verzicht auf fossile Brennstoffe - Da Investoren Stabilität und Rentabilität suchen, bietet dies Argumente für eine Veräußerung (oekonews.at, 14.10.22)
Zorn auf die Grünen: Wegen Lützerath geht die Klimabewegung auf Distanz Die Grünen sind unter Druck. In Lützerath brauchen sich Politiker der Partei nicht mehr blicken zu lassen. Und dann fordert Greta Thunberg auch noch den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken. (www.faz.net, 14.10.22)
Verkehrspolitik: "Anschlag auf das Allgäu" Wie viel Klimaschutz muss bei Straßenbauprojekten berücksichtigt werden? Eine Klage des Bundes Naturschutz gegen Ausbaupläne der B12 soll diese Frage nun klären. Worum es bei dem Streit geht. (www.sueddeutsche.de, 14.10.22)
Nationale Armutskonferenz in Berlin: Klimaschutz nicht auf Kosten Armer Die Armutskonferenz fordert höhere Entlastungen und mehr Mitbestimmung für Arbeitslose. So könnten ökologisch sinnvolle Jobs entstehen. mehr... (taz.de, 14.10.22)
INTEGRAL-Umfrage: Niederösterreicher:innen wünschen sich mutige Klimaschutzpolitik - Ausstieg aus Gas, Ausbau erneuerbarer Energien und Gebäudedämmung sind wichtige Anliegen an die Landesregierung (oekonews.at, 14.10.22)
Streit um Laufzeitverlängerung: Atomenergie spaltet die Koalition Die FDP fordert neue Brennstäbe für die noch laufenden AKWs. Die Grünen beharren auf dem Atomausstieg. Die Ampel steckt in einer ernsten Krise. mehr... (taz.de, 14.10.22)
Genetiker Markus Hengstschläger über Zukunft, Bildung und Klimawandel - Der renommierte Wissenschaftler Markus Hengstschläger begeisterte die Besucher mit Ausführungen zu den Fragestellungen der Zukunft, Bildung und Klimawandel. (oekonews.at, 14.10.22)
China will mit Elektroautos Europa erobern Auf dem heimischen Markt - immerhin der größte weltweit - belegen sie bereits Spitzenpositionen. Jetzt wollen chinesische Hersteller mit Elektroautos den Durchbruch auch in Deutschland schaffen. Kann das gelingen? (www.dw.com, 14.10.22)
Papst spricht mit Spitze der Weltsynode - - Franziskus hat die Führungsspitze der Weltsynode zu einem Gespräch im Vatikan empfangen. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, waren Synoden-Generalsekretär Kardinal Mario Grech und „Generalrelator“ Kardinal Jean-Claude Hollerich am Freitag beim Papst. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.10.22)
Wien arbeitet an eigenem Klimaschutzgesetz Man wolle nicht mehr auf den Bund warten, meint Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky. In dem Gesetz sollen verbindliche Ziele festgelegt werden. 2040 will die Stadt klimaneutral sein. (www.diepresse.com, 14.10.22)
Papst: „Wir müssen das Zuhören in der Kirche entwickeln“ - - „Die Synode ist ein Weg der geistlichen und kirchlichen Unterscheidung, der vor allem in der Anbetung, im Gebet, im Kontakt mit dem Wort Gottes und nicht durch unseren eigenen Willen, unsere eigenen Ideen oder unsere eigenen Pläne vollzogen wird.“ - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.10.22)
1.200 Bäume für mehr Klimaschutz - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Finanzinstituts Santander unterstützen Aufforstung im Waldviertel mit klimafitten Bäumen und leisten so einen Beitrag zum Klimaschutz. (oekonews.at, 14.10.22)
Natur in Gefahr: Milliardengeschäft Umweltkriminalität Interpol schätzt: Kartelle verdienen durch weltweite Umweltkriminalität dreistellige Milliardenbeträge. Je knapper die Ressource Natur, desto brutaler das Geschäft mit ihr. (www.dw.com, 14.10.22)
So schlimm steht es um wild lebende Tiere Die Bestände wild lebender Wirbeltiere sind in den vergangenen 50 Jahren massiv geschrumpft. Dazu gehören Säugetiere, Vögel, Fische, Amphibien und Reptilien. Das hat eine Untersuchung des WWF ergeben. (www.welt.de, 14.10.22)
„E-Waste Day“ ruft zur korrekten Entsorgung von Elektrogeräten auf In Deutschland werden immer noch zu viele alte Elektrogeräte falsch entsorgt. Laut Analyse des Umweltbundesamtes (UBA) landen rund 86.000 Tonnen pro Jahr in der grauen Tonne und nicht wie vorgeschrieben im separaten Recycling. UBA-Präsident Dirk Messner ruft die Verbraucher anlässlich des diesjährigen „E-Waste Day“ dazu auf, sich von alten Geräten ordnungsgemäß zu trennen: „Elektro- und Elektronikgeräte enthalten wertvolle Rohstoffe, die knapp und teuer sind und bei deren Gewinnung mitunter große Mengen an Wasser oder Energie verbraucht werden. Daher lohnt sich ein Recycling sehr. Ältere Geräte können zudem gefährliche Schadstoffe enthalten. Sie müssen auf jeden Fall korrekt entsorgt werden.“ Obwohl die Deutschen im Jahr 2020 knapp über 1 Million Tonnen Altgeräte gesammelt haben, verfehlt Deutschland die EU-Mindestvorgabe von mindestens 65 Prozent mit nur 44,1 Prozent leider noch sehr deutlich. (www.umweltbundesamt.de, 14.10.22)
Clever Energiesparen mit der richtigen Kühlschranktemperatur. ewz-#Energieberater Renato Nüesch gibt Tipps auf @TeleZ_news. Bei 7u00b0 C Durchschnittstemperatur ists im untersten Teil rund 4u00b0 Grad kalt. Ideal für verderbliche L @ewz_energie (www.telez.ch, 14.10.22)
EU-Solardachpflicht braucht mehr Schwung Das Ökoinstitut empfiehlt, die EU-weite Solardach-Pflicht schon früher als geplant zu starten und wirkungsvoller zu gestalten – um das gesamte Flächenpotenzial zu nutzen. Zudem sollte die Solarthermie zur Erfüllung der Pflicht voll anerkannt werden. - - (www.energiezukunft.eu, 14.10.22)
Klimaschutz: Bundesrätin Sommaruga eröffnet BAFU-Tagung zur CO2-Speicherung Die Schweiz soll bis 2050 nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als natürliche und technische Speicher aufnehmen können. Damit das vom Bundesrat 2019 beschlossene Netto-Null-Ziel erreicht werden kann, sind Technologien zur CO2-Entnahme und -Speicherung für schwer vermeidbare Emissionen notwendig. An der BAFU-Tagung «CO2-Entnahme und -Speicherung» diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Forschung und der Verwaltung über die Chancen und Herausforderungen der CO2-Speicherung. Bundesrätin und UVEK-Vorsteherin Simonetta Sommaruga eröffnete die heute stattfindende Tagung in Bern. (www.admin.ch, 14.10.22)
Institut «Kulturen der Alpen»: Urner Kristalle: Ein Glanz, der Menschen seit jeher begleitet Die Kristalle und Mineralien aus dem Innern der Urner Berge bewegen die Menschen seit 10'000 Jahren. Das Institut «Kulturen der Alpen» zeigte spannende Blicke auf das Strahlnerwesen. (www.kulturen-der-alpen.ch, 13.10.22)
Fossile Weltbank Die Weltbank steht in der Kritik: Organisationen beklagen, sie investiere zu viel Geld in Kohle-, Öl- und Erdgasprojekte. (www.fr.de, 13.10.22)
International Conference on Hydropower in Developing Countries – DETEC Speeches by Federal Councillor Simonetta Sommaruga and heads of the DETEC federal offices | «Wasserkraft ist eine der Möglichkeiten, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Heute habe ich in Genf die internationale Konferenz zur #Wasserkraft in Entwicklungsländern eröffnet.» @UVEK (www.uvek.admin.ch, 13.10.22)
Neues Leitsystem für Fische geht in Pilotphase Forschende der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) haben ein neuartiges Leitsystem zur Verbesserung des Fischschutzes vor Kraftwerksturbinen entwickelt. Vergangene Woche wurde beim ökologisch sanierten Kraftwerk Herrentöbeli das Schutzsystem in Betrieb genommen. Bei Erfolg liesse sich der Rechen an vielen weiteren Anlagen in der Schweiz und im Ausland einsetzen. Das Pilotprojekt wird vom Bundesamt für Umwelt unterstützt. (baug.ethz.ch, 13.10.22)
Kein 'Wumms' beim Ökostrom-Zubau Weiter kein Aufschwung bei den Erneuerbaren: Bei den jüngsten Auktionen der Bundesnetzagentur wurde bei Windkraft die ausgeschriebene Menge nur zu knapp 60 Prozent abgerufen, bei Biomasse nur zu etwa einem Drittel. Branchenverbände sehen explodierende Kosten als Ursache (www.klimareporter.de, 13.10.22)
Frankfurt kann viel Wasser sparen Eine Studie zeigt: Der Umbau der Versorgung mit Ressourcen wie Regen- und Brauchwasser würde bis 2050 ein Drittel des Trinkwassers ersetzen. (www.fr.de, 13.10.22)
Energiekrise könnte die Energiewende beschleunigen Beim Austrian Energy Day gab sich eine Strategin des Energieministeriums verhalten optimistisch. Die Technologien zur Krisenbewältigung seien auch gegen den Klimawandel hilfreich. (www.energie-und-management.de, 13.10.22)
Could nuclear power be a bridge to a zero-emissions world? New study tackles the question: What's the cheapest way to eliminate carbon emissions based on present-day costs? | “If we consider a broader range of possible tools we can use to address climate and energy challenges, we are more likely to be successful in meeting those challenges,” Caldeira says. “I do not advocate for nuclear power, but I advocate that people should give nuclear power serious consideration when deciding how to address these important challenges facing society today.” (www.anthropocenemagazine.org, 13.10.22)
Engineers retrofitted a diesel engine to burn clean hydrogen The diesel-hydrogen hybrid engines emit 86% less carbon paving the way for zero-emissions trucks, ships, and heavy industrial equipment within a couple years (www.anthropocenemagazine.org, 13.10.22)
BOKU Nachhaltigkeitsbericht 2021 Die BOKU hat sich nun ein weiteres Mal dem Audit zur Prüfung des BOKU Nachhaltigkeitsberichtes gestellt. Als bisher einzige österreichische Universität veröffentlicht die BOKU das dritte Jahr infolge einen nach GRI-Standards geprüften Nachhaltigkeitsbericht. | Der BOKU Nachhaltigkeitsbericht 2021 gibt entlang der fünf Bereiche (1) Lehre und Studium, (2) Forschung, (3) Austausch mit der Gesellschaft, (4) Betrieb und (5) Organisationskultur einen guten Überblick über die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten an der BOKU, zeigt Erfolge und Fortschritte, aber auch Potentiale zur Verbesserung auf. | Als Innovations-, Forschungs- und Bildungsstätte spielen Universitäten eine besondere Rolle, wenn es darum geht, nachhaltige Transformationsprozesse innerhalb aber auch außerhalb der Universitäten voranzutreiben. Die BOKU sieht ihre Rolle als Impulsgeberin und Motor, um zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln sowie innovative Ideen anzustoßen. (short.boku.ac.at, 13.10.22)
UN warns that half the world is not prepared for disasters A new report from the United Nations Office for Disaster Risk Reduction (UNDRR) and the World Meteorological Organization (WMO) warns that half of the countries globally are not protected by multi-hazard early warning systems. (public.wmo.int, 13.10.22)
Gaspreise: So wird die Energiekrise den Immobilienmarkt verändern Die Gaspreise lassen Käufer und Mieter neu kalkulieren. Michael Voigtländer vom IW Köln sagt, wie die Energiekrise den Immobilienmarkt verändern wird. (shz.de, 13.10.22)
Milliarden für Klimaschutz statt für Autobahnen Das Parlament soll den klimaschädlichen, nutzlosen und menschenfeindlichen Ausbau der Autobahnen zu stoppen und die Milliarden stattdessen in die Mobilitätsinfrastruktur der Zukunft sowie den Klimaschutz zu investieren. (www.umverkehr.ch, 13.10.22)
ZHAW beim Festival «Zürich meets Berlin» Im diesjährigen internationalen Festival «Zürich meets Berlin» präsentiert die ZHAW vom 4. bis zum 7. November 2022 ein interaktives Exponat rund um Planetary Health und Regenerative Food sowie verschiedene Veranstaltungen zu den Themen Nachhaltigkeit, nachhaltige Gesellschaft und regenerative Ansätze. (www.zhaw.ch, 13.10.22)
Alpiner Klimabeirat | Die Umsetzungslücke beim Klimaschutz schließen Neue Seilschaften für ein klimaneutrales und klimaresilientes Leben in den Alpen | Diese Broschüre ist eine Einladung an Bürgermeis- ter/-innen und Kommunal- und Regionalpolitiker/-in- nen, an öffentliche Verwaltungen, Ehrenamtliche und Mitarbeitende von NGOs, Lehrer/-innen und Berater/-innen, Verbände und Vereine, zusammen mit dem Alpinen Klimabeirat seine alpenweite Vision für klimaneutrale und klimaresiliente Alpen mit Leben zu füllen. Das von allen Alpenländern gemeinsam entwickelte Alpine Klimazielsystem 2050 und der dazugehörige Aktionsplan bieten einen kohärenten, grenzüberschreitenden Ansatz, um die Alpen zu einer Modellregion für Klimaaktivitäten zu machen. | Um die Umsetzung der Maßnahmen zu beschleunigen, braucht es jedoch Personen, die den Aktionsplan auf allen Ebenen begleiten, fördern und unterstützen. Der Alpine Klimabeirat hat seinerseits eine Gruppe sektoraler „Caretaker“ (Betreuungspersonen) ins Leben gerufen, die die Umsetzung der Aktivitäten … (www.alpconv.org, 13.10.22)
Platz da für Ökostrom Alpine Solaranlagen und Stauseen in geschützten Gebieten: Ist es akzeptabel, wertvolle Landschaften wegen der Energiekrise zu opfern? (www.republik.ch, 13.10.22)
Coop lockt Kunden mit Auto Viele Coop-Aktionen gibts nur in Megastores. Diese Läden sind auf Kunden mit Auto ausgerichtet. Das passt schlecht zum Coop-Image. (www.infosperber.ch, 13.10.22)
Sehr sonniges Sommerhalbjahr Passend zur grossen Wärme im vergangenen Sommer wurde an mehreren Messstandorten der Schweiz eines der sonnigsten Sommerhalbjahre seit Messbeginn verzeichnet. Genf, Lugano und Locarno Monti erlebten einen neuen Sonnenscheinrekord. In Basel lag die Sonnenscheindauer im Sommerhalbjahr 2022 nur unbedeutend unter dem Rekordwert von 2018. (www.meteoschweiz.admin.ch, 13.10.22)
WWF-Report: Untersuchte Tierbestände schrumpfen weltweit um 69% Gerne würde der WWF einen anderen Titel in dieser Medienmitteilung wählen, aber der heute veröffentlichte 14. «Living Planet Report 2022» liest sich dramatisch: Seit 1970 sind durchschnittlich 69% aller überwachten Populationen von Säugetieren, Vögeln, Fischen und Reptilien verschwunden. Die Hauptursachen für den weltweiten Rückgang der Wildtier-bestände sind der Verlust von Lebensräumen, die Ausbeutung, die Umweltverschmutzung, die Klimakrise, Krankheiten sowie die Ausbreitung invasiver Arten. Der WWF appelliert eindringlich an Regierungen, Unternehmen und die Öffentlichkeit: Wir müssen verbindliche Massnahmen ergreifen, um die Zerstörung der biologischen Vielfalt zu stoppen. (www.wwf.ch, 13.10.22)
Eindringlicher Appell für neue Drogenpolitik verhallte ungehört Kolumbiens Präsident kritisierte vor der UNO die Heuchelei reicher Staaten. Das Echo blieb gering. Deshalb berichtet Infosperber. (www.infosperber.ch, 13.10.22)
Gas: Frankreich beginnt mit Gaslieferungen an Deutschland Über eine Leitung im Saarland strömt ab sofort Gas aus Frankreich nach Deutschland. Im Gegenzug soll das Nachbarland Strom bekommen, der dort wegen anhaltender Probleme mit Atomkraftwerken knapp ist. (www.spiegel.de, 13.10.22)
Verzerrte Wahrnehmung Psychologische Studien zeigen, dass viele Menschen beim Klima in einer falschen sozialen Realität leben. Sie unterschätzen das Klimabewusstsein ihrer Mitmenschen stark — besonders drastisch in den USA, aber auch hierzulande. (www.klimareporter.de, 13.10.22)
Keine Verhaltensänderung – Hohe Benzinpreise halten Schweizer nicht vom Autofahren ab Die Benzinpreise sind hoch — dennoch hat die Schweizer Bevölkerung ihr Verhalten nicht angepasst. (www.srf.ch, 13.10.22)
Jede Reparatur ist ein Beitrag zum Klimaschutz Der Gründer des Reparatur- und Servicezentrums Wien erläutert, warum Reparieren jetzt im Trend liegt und er sogar ein Franchise-System dazu aufbaut. (blog.oeko.de, 13.10.22)
Ökonomin unter Aktivisten: Die Professorin, die sich aus Protest auf die Strasse klebt «Im Büro sitzen ist keine Option», sagt Julia Steinberger und rechtfertigt die Aktion in Bern. Die Universität Lausanne verteidigt die Meinungsfreiheit ihrer Akademikerin. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.22)
Vom Autolagerhaus zum Gewächshaus Ab diesem Herbst steht in Belgien ein Gewächshaus in Form einer Holzkuppel. So weit, so gut. Das Besondere daran? Die verwendeten Holzbalken dienten ursprünglich nicht dem Pflanzenwachstum, sondern schützten Autos vor dem Wetter. Denn sie stammen aus einem Autolagerhaus, das abgerissen wird. Die Forschungsgruppe des Circular Engineering for Architecture Lab der ETH Zürich machte dies möglich und zeigt in diesem Projekt, wie gut vermeintliche Abfälle, Digitalisierung und Klimaschutz zueinanderpassen. (energeiaplus.com, 13.10.22)
Putins Atombombe: Nato hat Pläne für atomares Schreckensszenario Russlands Drohungen mit Nuklearwaffen überschatten ein Nato-Treffen, bei dem die Verbündeten der Ukraine neue moderne Luftabwehrsysteme in Aussicht stellen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.22)
Jährlich landen Milliarden Handys im Abfall Die alten Kopfhörer und das ausgediente Smartphone werden in der Schublade gehortet. Dabei könnten sie auch recycelt werden. Global betrachtet stellt die Menge an ausrangierten Elektrogeräten einen großen Wert dar, betonen Experten. Schließlich liegen in davon jedem Haushalt 13 herum. (www.welt.de, 13.10.22)
Wie die „dunkle Triade“ bestimmt, ob Menschen gewalttätig werden Bösartigkeiten im Zwischenmenschlichen, Mord und Totschlag, Kriege. Für Gewalt und aggressives Verhalten zahlen wir alle einen hohen Preis. Forscher verstehen immer besser, warum Menschen zu Tätern und Tyrannen werden. Eine zentrale Rolle spielen Erfahrungen in der Kindheit. (www.welt.de, 13.10.22)
Damit #Fernwärme #klimaneutral ist, muss sie aus #erneuerbarenEnergien erzeugt werden. Mehr zur #Wärmewende im #Podcast #Wendenbitte: Zu hören bei #ApplePodcasts @oekoinstitut (podcasts.apple.com, 13.10.22)
Bitcoin: Virtuelles Schürfen wird immer klimaschädlicher - Finanzen - Bitcoin: Virtuelles Schürfen wird immer klimaschädlicher - - Die Produktion der Kryptowährung Bitcoin hat einen riesigen Stromverbrauch. Seit Jahren steigt er zudem drastisch und erwärmt das Klima immer stärker. - - - - (www.computerworld.ch, 13.10.22)
Ökosystem trotzt Klimawandel: Das Rote Meer als womöglich letztes Refugium für Korallen In Ägypten gibt es Korallen, die der Erwärmung trotzen. Forscher hoffen, dass sie den Klimawandel überstehen – möglicherweise nur hier. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.22)
Wie Kunst dabei hilft, die Seele zu heilen Mit Malen, Basteln oder Töpfern psychische Erkrankungen zu behandeln, galt einst als verschroben. Heute wird die Kunsttherapie Menschen mit verschiedensten Diagnosen empfohlen; von posttraumatischen Belastungsstörungen bis zur Demenz. Doch wie wirksam ist das kreative Tun wirklich? (www.welt.de, 13.10.22)
WWF-Report: Artenkrise spitzt sich zu 14. Living Planet Report: Untersuchte Wirbeltierbestände schrumpfen weltweit im Durchschnitt um 69 Prozent. (www.wwf.de, 13.10.22)
Vier von fünf Städten leiden unter Extremwetterereignissen Hitzewellen, heftige Niederschläge und Überflutungen – vier von fünf Städten weltweit sind laut einer Studie bereits von Extremwettereignissen betroffen. Der Klimawandel wird die Situation für viele Kommunen schon bis 2025 verschärfen. Experten zufolge gibt es dabei einen wichtigen Erfolgsfaktor. (www.welt.de, 13.10.22)
Es tut ihnen ja allen so leid Robert Zollitsch, der frühere Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, hat sich in einer Videobotschaft zu Wort gemeldet. Kleinlaut, zerknirscht, überschwänglich in eigenen Schuldeingeständnissen, wie es Vertreter der katholischen Kirche nun häufiger tun. Als der Missbrauchsskandal erstmals öffentlich wurde, klang das noch ganz anders. (hpd.de, 13.10.22)
WWF-Appell wegen Artensterben: Igel, Feldhase und Auerhuhn in der Schweiz auf der roten Liste Drei Tierarten sind hierzulande besonders gefährdet. Der WWF fordert die Politik und Wirtschaft zum Handeln auf. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.22)
Dramatischer Rückgang der Tierbestände Säugetiere, Vögel, Fische, Amphibien und Reptilien – weltweit schwinden immer mehr Tiere. Schuld ist offenbar der Mensch. Eine WWF-Untersuchung zeigt nun, wie es um viele Populationen steht. Die Umweltstiftung warnt vor einer doppelten Krise. (www.welt.de, 13.10.22)
Das Potenzial der Sonne muss genutzt werden – mehr zum Thema Fotovoltaik gibts in der neusten Ausgabe unseres Magazins «DiREKT». @ewbBern (www.ewb.ch, 13.10.22)
Naturschauspiel in Italien: Vulkan Stromboli spuckt Feuer Videoaufnahmen zeigen den Vulkanausbruch auf der italienischen Mittelmeerinsel Stromboli. Die Lava bahnte sich dabei einen Weg bis zum Meer. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.22)
Österreich klagt gegen Atom und Gas in EU-Taxonomie Österreich hat eine Klage gegen die neue Nachhaltigkeits-Taxonomie der EU eingereicht. Atom und Gas als grüne Investition einzustufen, sei unwissenschaftlich, klimaschädlich, schade der Glaubwürdigkeit und öffne Greenwashing Tür und Tor. (www.energiezukunft.eu, 13.10.22)
Zu wenig Windprojekte bewerben sich um Zuschlag Steigende Preise bremsen den ohnehin schleppenden Windkraftausbau. Nur 772 Megawatt des möglichen Volumens von 1.320 Megawatt bewarben sich um einen Zuschlag in der letzten Ausschreibung. Biomasse-Auktionen waren ebenfalls unterzeichnet. (www.energiezukunft.eu, 13.10.22)
Drei Wege zur Energiewende Forscher:innen haben drei Wege von Regierungen identifiziert, die Energiewende voranzutreiben. Von der Übertragung eigener Verantwortung, bis hin zu finanziellen Ausgleichen. (www.energiezukunft.eu, 13.10.22)
ENGLISH - Preisobergrenzen, rollierende Blackouts: Kaliforniens Energiekrise vor 20 Jahren liefert wichtige Lektionen für Europa Europa zittert vor Stromabschaltungen diesen Winter – Kalifornien machte die bittere Erfahrung bereits Anfang der 2000er Jahre. Für die bis heute schwerste Energiekrise der USA war damals kein Krieg, sondern Marktmanipulation ausschlaggebend. (www.nzz.ch, 13.10.22)
Nachhaltigkeitsbericht der ZHdK Seit 2018 kennt die ZHdK die Daten zu ihrem CO2-Ausstoss. Diese bilden die Grundlage für effektiven Klimaschutz und Energiereduktion im Hochschulbetrieb. 2021 haben die Treibhausgasemissionen 44 Prozent – im Vergleich zum Basisjahr 2018 — abgenommen. Diese Reduktion ist zum Grossteil auf die pandemiebedingten Anpassungen in Lehre und Betrieb zurückzuführen. Bis 2030 muss die ZHdK die Treibhausgasemissionen um 50 Prozent senken, also fast die gleiche Menge wie während der Pandemie. Die ZHdK hat dafür einen Plan: Mehr dazu im Nachhaltigkeitsbericht 2020-21. (www.zhdk.ch, 12.10.22)
Sachsen-Anhalt will Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden erleichtern Eine entsprechende Richtlinie für die Denkmalschutzbehörden wird derzeit von der Staatskanzlei und dem Kulturministerium vorbereitet. Nach der Zustimmung im Landtag kann sie in Kraft treten und soll Photovoltaik- und Solarthermieanlagen auch auf Kulturdenkmalen ermöglichen. (www.pv-magazine.de, 12.10.22)
Dienstag, 11. Oktober 2022 15h30 MEDIENMITTEILUNG | SICHERE STROMVERSORGUNG MIT ERNEUERBAREN ENERGIEN Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie setzt sich dafür ein, gesetzgeberisch rasch auf eine Stärkung der schweizerischen Stromversorgungssicherheit hinzuarbeiten. Sie hat beschlossen, auf die entsprechende Vorlage des Bundesrates einzutreten. | Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) hat einstimmig beschlossen, auf den Entwurf des Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien einzutreten (21.047). Der Entwurf war vom Ständerat in der Herbstsession beraten worden. Dieser brachte mehrere Änderungen an der bundesrätlichen Vorlage an und definierte insbesondere ehrgeizige Ziele für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien für 2035. Die Kommission ist überzeugt, dass eine Änderung der geltenden Rechtsgrundlagen notwendig ist, um die Herausforderungen im Energiebereich bewältigen zu können. Sie hat eine erste Diskussion geführt und wird ihre Arbeiten an den nächsten Sitzungen rasch vorantreiben. (www.parlament.ch, 12.10.22)
Weltwetterorganisation: Doppelt so viel "sauberer Strom" nötig Viel Energie kommt weiter aus Kraftwerken, die Wasser zum Kühlen benötigen — das wird aber immer knapper. Deshalb fordert die Weltwetterorganisation, stärker auf Wind- und Solarenergie zu setzen. Sie sieht die Versorgungssicherheit gefährdet. (www.tagesschau.de, 12.10.22)
6-3-5-Methode: Wie Sie 108 Ideen in 30 Minuten sammeln Ihr Brainstorming zieht sich wie Kaugummi? Die 6-3-5-Methode hilft, mit System Ideen zu sammeln — und lockt auch introvertierte Menschen aus der Reserve. So wenden Sie sie an. (www.impulse.de, 12.10.22)
Drohender Energiemangel: Winterthur hinkt beim Stromsparen hinterher Auch der Winterthurer Stadtrat will nun Energie sparen. Doch im Vergleich mit anderen Städten sind die Massnahmen bescheiden. Von den Grossstädten macht nur Lausanne weniger. (www.tagesanzeiger.ch, 12.10.22)
Turbulente Finanzmärkte: Liquiditätsengpässe drohen weiterhin Vor 15 Jahren die Banken, und nun müssen plötzlich Pensionsfonds und Energiefirmen gerettet werden. Sie sind wohl nicht die Einzigen, die mit Liquiditätsengpässen rechnen müssen. Der IMF warnt vor offenen Fonds. (www.nzz.ch, 12.10.22)
Klimawandel: Kipppunkte wie in Grönland und Antarktis sind unklar Beginnen die Gletscher Grönlands schon ab 1,5 Grad Erwärmung unaufhaltsam zu rutschen? Wissenschafter können solche Fragen derzeit nicht genau beantworten. Immerhin gibt es jetzt aber eine Liste von Kipppunkten, über die sie debattieren. (www.nzz.ch, 12.10.22)
Inflation: Hohe Vermögensverluste in Privathaushalten drohen Während der Wohlstand im vergangenen Jahr weltweit noch zugenommen hat, sieht die Prognose für 2022 düster aus. (www.nzz.ch, 12.10.22)
Die Supertechnologie gegen den Klimakollaps ist längst da! Deutschland redet über Kohleausstieg und AKW-Verlängerungen. Dabei vergessen wir, wie mächtig Wind- und Solarkraft längst sind. Und wie viele Probleme sie neben dem Klimaschutz gleich mit lösen werden. (perspective-daily.de, 12.10.22)
Ergonomie beim Desk-Sharing: Gesunde Gestaltung der Arbeitswelt Das Desk-Sharing revolutioniert die Bürowelt. Beschäftigte haben keinen festen Arbeitsplatz mehr. Eine Herausforderung in Sachen Ergonomie. (www.haufe.de, 12.10.22)
Klimakommunikation braucht verlässliche Klimadaten Am K3 Kongress zu Klimakommunikation haben sich im September über 400 Personen aus dem deutschsprachigen Raum in Zürich zum Austausch getroffen. Die Teilnehmenden lernten neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, Erfolgsgeschichten und Methoden zur Klimakommunikation kennen. MeteoSchweiz hat in einem Workshop vorgestellt, wo und wie verlässliche Klimadaten für die Schweiz zu finden sind. (www.meteoschweiz.admin.ch, 12.10.22)
Energiekrise: Schwimmt auf dem Bielersee bald eine Solaranlage? Um gegen die akute Energiekrise anzukämpfen, schlägt eine Beratungsfirma das Bauen von grossen Fotovoltaikanlagen vor. Im Zentrum: Die Schweizer Seen. | «Energie Zukunft Schweiz» kämpft mit einem Projekt gegen die Stromkrise an. | Die Beratungsfirma empfiehlt die Erschaffung von schwimmenden Solaranlagen. | Dadurch soll die Schweiz punkto Energieversorgung weniger abhängig vom Ausland werden. (www.nau.ch, 12.10.22)
Citizen Science: Bürgerforschung für lokalen Klimaschutz Bei der Konferenz der European Citizen Science Association (ESCA) ging es vor allem um lokalen Klimaschutz und Partizipationsformate. Initiativen aus ganz Europa stellten ihre Bürgerforschungsprojekte für einen gesunden Planeten vor — darunter Praxisbeispiele aus Deutschland, England, der Schweiz und Spanien. (background.tagesspiegel.de, 12.10.22)
OIZ-Direktor im Interview Andreas Németh über die Grenzen der digitalen Souveränität "Wir machen Zürich" — dieser Slogan prangt auf der Website des Amtes Organisation und Informatik der Stadt Zürich (OIZ). An dessen Spitze steht Direktor Andreas Németh. Er habe keine schlaflosen Nächte, verrät er im Interview. Dennoch mangelt es nicht an Herausforderungen. (www.netzwoche.ch, 12.10.22)
Ein staubtrockener Weckruf Der Sommer 2022 hat uns vor Augen geführt, wie das Klima Jahr für Jahr extremer wird. Einfach weiter so und Anpassen wird nicht funktionieren. Nur ein schneller Ausstieg aus fossilen Energieträgern kann Schlimmeres verhindern, sagt Sonia Seneviratne. (ethz.ch, 12.10.22)
Thunberg als virtueller FDP-Fan Die Debatte über die AKW-Laufzeitverlängerung bekommt noch einmal neue Dynamik: Klimaaktivistin Greta Thunberg hält weiterbetriebene Atomreaktoren für weniger schlimm als länger laufende Kohlekraftwerke. Die FDP findet das sehr erfreulich. (www.klimareporter.de, 12.10.22)
Umwelt. 68 Baumriesen auf dem Ostermundigenberg nun unter Schutz. Die 68 Douglasien, die seit Jahrzehnten auf der bewaldeten Kuppe des Ostermundigenbergs in den Himmel ragen, stehen neuerdings unter Schutz. Sie dürfen also bis zu ihrem natürlichen Absterben weiterwachsen. Das teilte die Gemeinde Ostermundigen am Dienstag mit. (www.bluewin.ch, 11.10.22)
Start für Referendum gegen Klimaziele-Gesetz Die SVP bekämpft das Gesetz über die Ziele im Klimaschutz mit dem Referendum. Das sei ein «Stromfresser»-Gesetz. Die Partei hat bis zum 19. Januar 2023 Zeit, die für das Zustandekommen nötigen 50'000 Unterschriften zusammenzubringen. Das wird kein Problem. (www.blick.ch, 11.10.22)
Offener Brief: Es braucht einen mutigen und transformativen Klimasozialfonds – jetzt mehr denn je! Derzeit wird auf EU-Ebene über eine Reform des Emissionshandelssystems (EHS) diskutiert. Dies beinhaltet die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Ausweitung der CO2-Bepreisung auf die Sektoren Straßenverkehr und Gebäudewärme sowie die ergänzende Einführung eines Klimasozialfonds zum sozialen Ausgleich. In einem offenen Brief fordert Germanwatch gemeinsam mit 37 weiteren Organisationen, das neue EHS nicht als weitere Belastung für Europäer:innen zu sehen, sondern als effektive Antwort auf die Energie- und Klimakrise. (www.germanwatch.org, 11.10.22)
Stromspeicher machen sich zweimal nützlich Der starke Ausbau der Elektromobilität führt mittelfristig zu einem grossen Rücklauf gealterter Batterien aus Elektroautos. Diese Stromspeicher haben ihre ursprüngliche Leistungsfähigkeit eingebüsst, die Mehrheit der darin enthaltenen Batteriezellen ist aber weiterhin intakt. Diese können für den Bau sogenannter Second-Life-Batterien verwendet werden. Bevor Batteriezellen in einem zweiten Lebenszyklus genutzt werden können, muss ihr Zustand (‹State of Health›/SoH) bestimmt werden. Ein Forschungsteam aus Neuenburg hat in Zusammenarbeit mit einem Zürcher Industriepartner nach effizienten Messverfahren gesucht. | Lesen Sie den Fachartikel: „Stromspeicher machen sich zweimal nützlich„ (energeiaplus.com, 11.10.22)
Immer mehr Geld fliesst in politische Werbung Die Werbung zur Massentierhaltungsinitiative kostete besonders viel. Und der Trend zeigt deutlich nach oben. | «Die Entwicklung des Brutto-Werbedrucks bei eidgenössischen Abstimmungen zeigt in den letzten 22 Jahren deutlich nach oben. Lag der durchschnittliche jährliche Werbedruck 2000 — 2010 bei 13.6 Millionen Franken, so liegt der Benchmark über die letzten zehn Jahre (2012 bis Ende September 2022) bereits bei 23.2 Millionen.» (www.infosperber.ch, 11.10.22)
Greta Thunberg: „Bin so glücklich wie niemals zuvor“ Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat einen seltenen Einblick in ihre Gefühlswelt gewährt. Im Interview mit dem deutschen Magazin „stern“, das heute veröffentlicht wurde, sagte die 19-Jährige: „Manchmal kommt es mir selbst komisch vor, weil ich ja weiß, dass die Klimakrise viele Menschen depressiv macht. Ich aber bin so glücklich wie niemals zuvor. Vielleicht, weil ich einen Sinn spüre.“|Oft falle es ihr aber schwer, Entscheidungen zu treffen. „Manchmal werfe ich auch eine Münze oder frage Leute ohne Kontext: ja oder nein?“, sagte die Schwedin. „Das Spannende aber ist: Je größer die Entscheidungen, umso einfacher ist es. Was mir mehr Probleme macht, sind die kleinen Entscheidungen. Zum Beispiel, welche Socken ich morgens anziehen soll.“|Ihr Leben in einer WG in Stockholm habe sie verändert, so Thunberg weiter. „Ich bin von jemandem, der nie spricht, zu jemandem geworden, der kaum noch die Klappe hält. Irgendwie will ich mittlerweile ständig Menschen um mich herum haben.“ (orf.at, 11.10.22)
Tourismus und Mobilität: Zermatt vor und hinter den Kulissen Die Studierenden der Studienrichtung Tourismus & Mobilität reisten vom 06. — 08. Oktober 2022 im Rahmen einer Exkursion nach Zermatt. Dabei erhielten sie spannende Einblicke in den Alltag und die Funktionsweisen der weltbekannten Tourismusdestination. (www.hslu.ch, 11.10.22)
Extreme heat: Preparing for the heatwaves of the future (October 2022) – World Analysis in English on World about Climate Change and Environment, Disaster Management, Drought, Heat Wave and more; published on 10 Oct 2022 by IFRC, OCHA and 2count other organizations (reliefweb.int, 11.10.22)
Gopf! Weit über 40 Jahre Kampf gegen die Klima-Erhitzung und noch immer wird es uns schwer gemacht, das Richtige zu tun. #Klimakatastrophe #Klimaschutz #Klimaschutz_Gesetz @JayBadran (twitter.com, 11.10.22)
Lesende fragen Peter Schneider: Was kann man als einzelner Mensch bewirken? Ist es ein Versäumnis, wenn man nichts gegen das Leid anderer unternimmt? Unser Kolumnist erklärt, warum man sich dabei nicht überfordern darf. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.22)
Wie soll die Gasspeicher-Befüllung 2023 klappen? Der Chef der Internationalen Energieagentur (IEA) sieht mögliche Probleme für die Wiederbefüllung der Gasspeicher in Europa vor den Wintermonaten im kommenden Jahr. „Unsere Schätzungen sagen uns, dass die Lagerstände bis Februar 2023 von 90 Prozent auf 25 bis 20 Prozent zurückgehen“, so Fatih Birol. Die Frage sei, wie Europa 2023 die Stände wieder auf 80 bis 90 Prozent füllen wolle. (www.krone.at, 11.10.22)
Bitkom-Umfrage: Menschen ändern Mobilitätsverhalten für "Klima, Corona und Kosten" Weniger Autofahren? Besser mit Bahn oder Bus? Zum Bäcker mit dem Fahrrad? Viele entscheiden sich so – aus ganz unterschiedlichen Grünen. Klimaschutz ist der wichtigste. (www.zeit.de, 11.10.22)
Greta Thunberg bezeichnet mögliches Abschalten von AKW in Deutschland als Fehler Klimaaktivistin Greta Thunberg hat in Deutschland zwei Interviews gegeben. Im einen spricht sie sich gegen die Abschaltung der verbliebenen deutschen Kernkraftwerke aus. Im anderen gewährt sie seltene Einblicke in ihre Gefühlswelt – sie sei derzeit so glücklich wie nie zuvor. (www.welt.de, 11.10.22)
Was kostet ein gutes Leben in Deutschland? In der Bundesrepublik ist jeder Sechste von Armut bedroht. Die steigenden Preise für Gas, Strom und Lebensmittel stellen das Land vor eine vollkommen neue Herausforderung. (www.dw.com, 11.10.22)
Treibhausgasemissionen: Neuseeland will Flatulenzen und Rülpser von Kühen besteuern Bei der Verdauung stoßen Kühe klimaschädliches Methangas aus. In Neuseeland, wo doppelt so viele Rinder wie Menschen leben, sollen Viehalter darauf bald Steuern zahlen. (www.zeit.de, 11.10.22)
Nora Langreder stellt die Berechnungen der @Prognos_AG-Studie "Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen" vor. Bei mittleren und hohen Energiepreisniveaus sind Wärmepumpen die günstigste Lösung. Hinweis: Der mittlere Energiepreispf @BWPev (twitter.com, 11.10.22)
Zürcher Studierende tüfteln an Elektroflugzeug Letzte Woche flog ein viersitziges Elektroflugzeug über den Flugplatz von Dübendorf. Entwickelt haben es Studierende. Das freut auch den Schweizer Pionier der nachhaltigen Luftfahrt, Bertrand Piccard. Rund 20 angehende Maschinenbau- und Elektroingenieur:innen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) haben im Rahmen ihrer Bachelorarbeit ein Elektroflugzeug entwickelt. Zwei Jahre lang entwarfen, bauten und testeten sie das Flugzeug in einem Hangar im Innovationspark in Dübendorf. Dieser ist für manche fast zu einem zweiten Zuhause geworden. Die Hülle des einmotorigen Viersitzers wurde allerdings nicht in der Schweiz gebaut. Die Teile stammen aus einem Flugzeugbausatz des südafrikanischen Herstellers Sling Aircraft, daher der Name e-Sling. Die Arbeit der jungen Tüftler:innen liegt vor allem im "e". Mit einigen Anpassungen wurde der herkömmliche Verbrennungsmotor durch einen elektrischen Antrieb ersetzt. Dieser wird von einem modularen Batteriesystem gespeist. In... (www.swissinfo.ch, 11.10.22)
Strom sparen im Kanton Zürich: Uster schaltet Strassenbeleuchtung aus An Werktagen bleiben die Ustermer Strassen zwischen 1 und 5 Uhr morgens künftig dunkel. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.22)
Mit diesen Tricks friert der Körper weniger Die Heizung wollen die meisten noch nicht aufdrehen. Nur frieren manche Menschen eben eher. Das persönliche Kälteempfinden ist einerseits zwar unabänderlich festgelegt, andererseits lässt es sich auch beeinflussen – und trainieren. (www.welt.de, 11.10.22)
Nachhaltigkeit trotz Inflation: Bioprodukte werden immer öfter beim Discounter gekauft Viele Verbraucher wollen auch weiter nachhaltig einkaufen – können sich teure Produkte aus Naturkost- und Reformläden aber nicht mehr leisten. Lidl und Co. profitieren. (www.zeit.de, 11.10.22)
Den Altmaier-Knick auszubügeln, lohnt sich Vor zehn Jahren brach mit dem berühmten "Altmaier-Knick" der Solar-Ausbau ein. Vor fünf Jahren knickte auch der Ausbau der Windkraft an Land weg. Zwei Studien zeigen jetzt, wie Deutschland danach in die Energiekrise geriet – und dass sich ein nachholender Ausbau lohnt. - (www.klimareporter.de, 11.10.22)
Migros: Elektronik mieten statt kaufen Smartphones, Digitalkameras und Computer von Digitec Galaxus testen oder für spezielle Ereignisse mieten: Das ermöglicht ein neues Startup von Sparrow Ventures. (www.persoenlich.com, 11.10.22)
Energiesparen am Arbeitsplatz: Darf die Chefin die Heizung abdrehen? Unternehmen müssen Energie sparen. Doch was, wenn alle im Büro frieren? Drei Experten erklären, was Angestellten zugemutet werden darf – und wie man sich wehren kann. (www.zeit.de, 11.10.22)
Rheinisches Revier: Vorbild für erfolgreichen Strukturwandel Studie zur Ressourcenwende zeigt, wie wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformation klimaneutral und ressourceneffizient möglich ist (wupperinst.org, 11.10.22)
Serielles Bauen: Häuser nach dem Prinzip Ikea Häuser aus Fertigteilen anstatt Stein auf Stein: Darin sehen manche die Chance, schneller Wohnraum zu schaffen – auch die Ampelkoalition in Berlin. Doch das ist gar nicht so einfach. (www.faz.net, 11.10.22)
Welternährung: Umfrage zu deutschem Tierfutteranbau Futtermittelanbau belegt 60 Prozent der deutschen landwirtschaftlichen Fläche. 51,4 Prozent der Deutschen fordern Maßnahmen, damit dieser Flächenanteil sinkt. WWF: Mehr Lebensmittel- statt Futtermittelproduktion verbessert Ernährungssicherheit. (www.wwf.de, 11.10.22)
Klimawandel gefährdet Immobilienmarkt Fachleute warnen seit Langem vor den dramatischen Folgen, die die menschengemachte Klimaveränderung für das tägliche Leben haben wird – gerade auch für die Wirtschaft. In wohlhabenden Ländern führt die Klimakrise neben den unmittelbaren Gefahren für Leben und Eigentum auch zu einer Immobilienkrise. Im US-Bundesstaat Florida, in dem eben Hurrikan „Ian“ enorme Verwüstungen anrichtete, ist das bereits zu beobachten. (orf.at, 11.10.22)
Energie sparen mit neuen Geräten: Wann ist es sinnvoll, Handy, Waschmaschine oder Auto zu ersetzen? Mit energieeffizienten Geräten kann Strom gespart werden. Doch nicht immer ist die rasche Umstellung auf ein Neugerät auch die umweltfreundlichste oder finanziell sinnvollste Lösung. Eine Übersicht. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.22)
Kalte Wohnung: Trotz Einsparungen gesund bleiben Den Heizkörper runterdrehen, nur noch kalt essen und duschen: Wenn das Geld knapp wird, wird gespart, wo es geht. Nicht immer zum Vorteil der Gesundheit, wenn etwa darüber diskutiert wird, ob es nur noch Kaltwasser an Schulen geben soll. Wo Sie aufpassen sollen und wie Sie trotz kaltem Wasser und kalter Heizung gesund bleiben können, haben wir mit Experten erläutert. (www.krone.at, 11.10.22)
Liechtenstein hängt am Tropf der Importenergie – und hofft auf die Schweiz Das Fürstentum Liechtenstein deckt nur ein Viertel des Strombedarfs durch Eigenproduktion. Jetzt fordert die Wirtschaft Hilfsmassnahmen zur Abfederung der steigenden Energiekosten. Debattiert wird auch wieder über ein totgeglaubtes Grossprojekt. (www.nzz.ch, 11.10.22)
Taxonomie: Wien klagt gegen EU-Einstufung von Atom und Gas als klimafreundlich Um eine Einstufung von Atomkraft und Gas als nachhaltig zu verhindern, zieht Österreich vor den EuGH – und warnt vor „unkalkulierbaren Risiken“ der Nuklearenergie. (www.faz.net, 11.10.22)
CO2-Kompensation: Mit diesen Anbietern helfen Sie dem Klimaschutz Fliegen ist verheerend fürs Klima. Mit CO2-Kompensation lässt sich der Schaden zumindest teilweise ausgleichen. Wir haben geprüft, wie gut Atmosfair & Co das hinbekommen. (www.test.de, 11.10.22)
Grüner Wasserstoff aus Afrika: Namibia wird Forschungspartner Das BMBF fördert ab Anfang 2023 vier deutsch-namibische Wasserstoff-Projekte mit etwa 30 Millionen Euro. Ziel der Projekte ist es, Wasserstoff-Technologien in die Anwendung zu bringen – etwa im Schwerlastverkehr. (www.bmbf.de, 11.10.22)
Klima-Abstimmung in Basel: Bis 2030 oder 2037 netto null? Es fehlt an Personal und Material Im November wird darüber abgestimmt, bis wann das Netto-null-Ziel erreicht werden soll. Branchenverbände halten die Klimagerechtigkeitsinitiative und den Gegenvorschlag für unrealistisch. | Präzisierung: Swissolar steht hinter Basel Netto Null bis 2037 #BS2037. Das Ziel ist erreichbar dank diverser Vorarbeiten wie bsp. der kommenden Solarpflicht für neue und bestehende Bauten. Fachkräfte lassen sich ausbilden, das Beruf @swissolar_d (www.bazonline.ch, 10.10.22)
Wasserstoff in der Energiewende – Wissenszentrum Wasserstoff wird vielfach als der neue Universalenergieträger gesehen. In Gasheizungen, Heizkraftwerken, Autos, Stahlwerken und der chemischen Industrie soll er die bisher genutzten fossilen Energien ersetzen. Ein Policy Paper der Scientists for Future zeigt auf, dass Wasserstoff für eine Energiewende unerlässlich ist. Dennoch wird es nicht möglich sein, Wasserstoff überall dort einzusetzen, wo heute noch Gas oder Öl verwendet wird. In vielen Bereichen ist die Wasserstoffnutzung technisch, wirtschaftlich und ökologisch nicht sinnvoll. Für die Energiewende wird es nicht ausreichen, lediglich einen Brennstoff durch einen anderen zu ersetzen. Die Energiewende erfordert unausweichlich die Abkehr von überkommenen Technologien und Gewohnheiten. (info-de.scientists4future.org, 10.10.22)
Fossile Weltbank Aus der Weltbank-Gruppe fließt immer noch viel zu viel Geld in Kohle-, Erdöl- und Erdgasprojekte, kritisieren Nichtregierungsorganisationen. Bankchef Malpass outete sich als Klimawandelskeptiker. (www.klimareporter.de, 10.10.22)
Längere Lebensdauer von Produkten: Neue Koalition gebildet 14 Organisationen bündeln ihre Kräfte, um die Kreislaufwirtschaft voran zu bringen. Dazu gehört, dass die Lebensdauer von Produkten verlängert wird. (www.luzernerzeitung.ch, 10.10.22)
PCK-Raffinerie könnte ab 2030 E-Fuels herstellen: Besser Schwedt als nie In der PCK-Raffinerie in Schwedt könnten ab 2030 klimaneutrale Kraftstoffe hergestellt werden. Doch nicht nur die Finanzierung dieses Vorhabens ist unklar. Ein Ortsbesuch in einer verunsicherten Stadt (www.freitag.de, 10.10.22)
Stromspar-Experte auf Besuch. «Sie hätten etwa 200 Franken mehr». Energieberater Silvan Graf vom EWZ besucht blue News Redaktorin Nicole Agostini zu Hause. Er zeigt im blue Video, wie einfach es ist Strom und Geld zu sparen. Und was in ihrer Wohnung der grösste Stromfresser ist. (www.bluewin.ch, 10.10.22)
Aargauer Regierung lehnt kantonale Darlehen für Solaroffensive ab Der Aargauer Regierungsrat will Hausbesitzern keine kantonalen Darlehen für den Bau von Solaranlagen bereitstellen. Er lehnt eine Motion der Grünen, SP, Mitte, GLP und EVP ab. Es ginge um Darlehen von 50 Millionen Franken in einem Zeitraum von vier Jahren. (www.baublatt.ch, 10.10.22)
Drei neue Bücher zur Klimapsychologie: Wie Gefühle dabei helfen, in der Klimakrise aktiv zu werden Um beim Klimaschutz schneller voranzukommen, sind Erkenntnisse der Sozialforschung inzwischen vermutlich wichtiger als jene der Naturwissenschaften. klimafakten.de hat hierzu ein umfangreiches Handbuch der Klimakommunikation erarbeitet. In den vergangenen Monaten sind zum Thema auch mehrere Bücher für die breite Öffentlichkeit erschienen. Alexandra Endres hat sie für uns gelesen | Lea Dohm, Mareike Schulze: Klimagefühle. Wie wir an der Umweltkrise wachsen, statt zu verzweifeln. | Katharina van Bronswijk: Klima im Kopf. Angst, Wut, Hoffnung: Was die ökologische Krise mit uns macht. | Isabella Uhl-Hädicke: Warum machen wir es nicht einfach? Die Psychologie der Klimakrise. | Unser Handbuch für wirksame Klimakommunikation ("Über Klima sprechen") von Christopher Schrader ist hier online verfügbar und außerdem im Juli bei Oekom erschienen (www.klimafakten.de, 10.10.22)
Effizienz im Tagesablauf: Energie sparen konkret – Öko-Institut e.V.: Blog Wir begleiten „Toni und Kim“ durch einen ganzen Tag: Von morgens bis abends gibt es Energiesparpotenziale für uns alle. Anhand unseres fiktiven Paares „Toni und Kim“ zeigen wir, wie sich mit einer Änderung des Lebensstils Geld sparen und klimafreundlicher leben lässt. (blog.oeko.de, 10.10.22)
Clima now: Diese reichen Erben kämpfen gegen den Klimawandel Statt das geerbte Vermögen für ein Luxusleben zu verpulvern, mobilisieren prominente Erben die Gesellschaft für den Schutz des Klimas. (www.handelszeitung.ch, 10.10.22)
Warme Platte | Ein Plattenbau wird teilautark Die Ascherslebener Gebäude- und Wohnungsgesellschaft hat sich bei der Sanierung eines Plattenbaus auf ein Pilotprojekt eingelassen. Durch eine große PV-Anlage, verschiedene Speicher, gute Dämmung und ausgerechnet eine strombetriebene Heizung soll das Gebäude zu 60 Prozent energieautark werden. (www.heise.de, 10.10.22)
Agrarpolitik: »Mist und Gülle effizienter nutzen und verteilen« Landwirtschaft: Kontroverse um Einsatz von Kunstdünger. Umweltschützer setzen auf Kreislaufwirtschaft. Ein Gespräch mit Kai Niebert, Präsident des Umweltdachverbands Deutscher Naturschutzring. (www.jungewelt.de, 10.10.22)
Mehr Umwelt- und Klimaschutz mit Green Budgeting Reformbedarf für öffentliche Haushalte (www.eco-world.de, 10.10.22)
Social Media: VSM sorgt sich über Insta-Kanal vom Bundesrat Die Bundeskanzlei hat den ersten Post über gov.ch abgesetzt. Auf dem Instagram-Kanal sollen Junge erreicht werden, die sich hauptsächlich hier informieren. Der Verlegerverband kritisiert: Die journalistische Aufarbeitung sei gerade bei der Behördenkommunikation essenziell. (www.persoenlich.com, 10.10.22)
Social Media: VSM sorgt sich über Instagram-Kanal vom Bundesrat Die Bundeskanzlei hat den ersten Post über gov.ch abgesetzt. Auf dem Instagram-Kanal sollen junge Menschen erreicht werden, die sich hauptsächlich hier informieren. Der Verlegerverband kritisiert: Die journalistische Aufarbeitung sei gerade bei der Behördenkommunikation essenziell. (www.persoenlich.com, 10.10.22)
Nachhaltig investieren: Klimasünder beeinflussen oder abstossen? Kompletter Ausstieg aus klimaschädlichen Anlagen oder die Unternehmen positiv beeinflussen? Die Meinungen sind geteilt. (www.srf.ch, 10.10.22)
Intelligente Software: Wenn die KI das schlechte Verhalten der Menschen übernimmt Ein Problem künstlicher Intelligenz: Wie treibt man ihr unerwünschte Angewohnheiten wieder aus? (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.22)
Neue Regeln für KI: Damit der Chatbot nicht zum Trinken von Chlorbleiche rät Künstliche Intelligenz verbreitet problematische Inhalte oder Fake News. Der neue Bot Deep Mind hat deshalb einen klaren Gesprächsleitfaden mit 23 Regeln erhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.22)
Italien: Vulkan auf Insel Stromboli ausgebrochen Auf der italienischen Mittelmeerinsel Stromboli hat am Sonntag ein starker Ausbruch des gleichnamigen Vulkans für ein Naturschauspiel gesorgt. Am Vormittag quoll ein großer Schwall Lava aus dem Krater des gleichnamigen Vulkans nördlich von Sizilien und bahnte sich seinen Weg talwärts bis ins Meer, wie aus einer Mitteilung des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) hervorging. (www.krone.at, 10.10.22)
Atmosphäre Quelle für grünen Wasserstoff Grüner Wasserstoff soll eine entscheidende Rolle auf dem Weg in die Klimaneutralität spielen. Eine Pilotanlage gewinnt den Energieträger mittels Elektrolyse aus der Luftfeuchtigkeit. Das könnte die Wachstumsprognosen verbessern. (www.faz.net, 10.10.22)
Das wilde Jahr des Robert Habeck So turbulent hatte sich Wirtschafts-und Klimaschutzminister Robert Habeck von den Grünen sein erstes Jahr im Amt nicht vorgestellt. Jens Thurau fasst diese Zeit zusammen. (www.dw.com, 10.10.22)
Wegen extremer Hitze: UN warnen vor unbewohnbaren Regionen - - - - - - - Ganze Regionen der Erde könnten laut einem UN-Bericht in wenigen Jahrzehnten unbewohnbar sein, sollten die Folgen des Klimawandels nicht abgemildert werden. Bis Ende des Jahrhunderts werde Hitze demnach so viele Tote fordern wie Krebs. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.10.22)
Schnell im Schwarm Fischschwärme, die sich synchron im Wasser bewegen - faszinierend ist die Geschwindigkeit, mit der sie die Richtung wechseln, und wie koordiniert diese plötzlichen Bewegungen sind: Wie machen sie das? Profisportler können die Bewegungen ihrer Mitspielenden vorhersehen und sind daher besonders reaktionsschnell. Fische können das auch, so das Ergebnis von Forschenden des Exzellenzclusters „Science of Intelligence“ der Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin) und des IGB. Das Team konnte mit Hilfe eines Roboterfischs zeigen, dass Guppys das Verhalten des künstlichen Artgenossen antizipieren und sowohl die Richtung als auch die Dynamik seiner Bewegungen vorhersehen können. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Antizipation helfen auch, Roboter so zu programmieren, dass sie die Handlungsabsichten von Menschen ableiten können. - Der Begriff Antizipation leitet sich vom Lateinischen „anticipare“ ab, was vorwegnehmen bedeutet. Im sozialen Kontext ist Antizipation ein zweistufiger Prozess mit einer anfänglichen Vorhersage der Handlungen anderer, auf die eine eigene Handlung folgt, die die ursprüngliche Vorhersage berücksichtigt. Antizipation ist Teil eines umfassenden Konzepts der sozialen Responsivität oder der sogenannten sozialen Kompetenz. „Vorhersagen, was Sozialpartner in Zukunft tun werd >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.10.22)
Erhöhte Skepsis Das Streichen der Evolutionstheorie aus Schullehrplänen erhöht die Wissenschaftsskepsis und beeinflusst die Berufswahl der Schüler*innen. Das geht aus einer neuen Studie des ifo Instituts hervor. „Die Schüler lehnen die Evolutionstheorie häufig noch im Erwachsenenalter ab. Darüber hinaus verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich für einen naturwissenschaftlichen Beruf entscheiden“, sagt Benjamin Arold, Forscher am ifo Institut und der ETH Zürich. Die Folgen für die Berufswahl seien vor allem in den Lebenswissenschaften wie der Biologie zu sehen. - Die Studie zeigt, dass wissenschaftsskeptische Lehrpläne in den USA langfristige Folgen für die Einstellung zur Wissenschaft und für Lebensentscheidungen haben. Dieses Ergebnis könnte auch für andere Länder bedeutend sein . „In Deutschland sind wissenschaftsfeindliche Haltungen in der Bevölkerung verbreitet: Neben der Ablehnung der Evolutionstheorie finden wir sie z.B. bei den Themen Klimawandel oder bei der Beurteilung von Chancen und Risiken von Impfungen. Die Politik sollte aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft in die Lehrplangestaltung einfließen lassen. Das könnte dazu beitragen, den Fachkräftemangel, z.B. im naturwissenschaftlichen Bereich in Deutschland zu verringern,“ sagt Arold. - In den USA lehnen etwa 40 Prozent der Bevö >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.10.22)
340 Prozent über dem Vorjahr: Großhandelspreise für Strom steigen weiter Der österreichische Strompreisindex (ÖSPI) für den November 2022 liegt 16,8 Prozent über dem Vormonatswert, wie die Österreichische Energieagentur mitteilt. Gegenüber November 2021 gab es eine Teuerung von 342,2 Prozent. (www.diepresse.com, 10.10.22)
„Gute Chancen“ bei Klage gegen „grüne“ Atomkraft Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat am Montag der Klage Österreichs wegen der umstrittenen EU-Einstufung von Gas und Atomkraft als klimafreundliche Investitionen gute Chancen eingeräumt: „Wir werden nicht zusehen, dass sich die Union und die Kommission vor den Karren der fossilen und nuklearen Lobby spannen lassen und damit auch unser aller Zukunft gefährden.“ (www.krone.at, 10.10.22)
Hitzewellen werden bald ganze Regionen unbewohnbar machen Betroffen sind Gebiete wie die Sahelzone, das Horn von Afrika sowie Süd- und Südwestasien. UNO und Rotes Kreuz sprechen von "Großem Leid und dem Verlust von Menschenleben. (www.diepresse.com, 10.10.22)
Hohe Einkommen profitieren stärker von Entlastung Hohe Einkommen profitieren von den Antiteuerungsmaßnahmen stärker als niedrigere. Zu diesem Schluss kommt das gewerkschaftsnahe Momentum Institut nach Analyse der Maßnahmen wie Strompreisbremse, Valorisierung der Sozialleistungen und Abschaffung der Kalten Progression auf ihre Verteilungswirkung hin. Dabei seien einkommensschwache Haushalte besonders von der Teuerung betroffen und benötigten dementsprechend mehr Hilfe. (www.krone.at, 10.10.22)
In weltweit über 1800 #Klimaklagen stehen Unternehmen und Staaten vor Gericht, um sich für ihren Beitrag zum #Klimawandel zu verantworten. In der Schweiz wurde zB #Holcim angeklagt. #HSGProf Valentin Jentsch über die Aussichten von K @HSGStGallen (unisg.link, 10.10.22)
Swiss-cath.ch: Neues katholisches Portal ist gestartet Der Theologe und Jurist Niklaus Herzog ist Redaktionsleiter. Er erhält Unterstützung von der Journalistin Rosmarie Schärer und mehreren freien Mitarbeitenden. (www.persoenlich.com, 10.10.22)
Bischofssynode: „Synodaler Prozess in der Tradition des Konzils“ - - Auf die enge Verflechtung zwischen dem Zweiten Vatikanum und dem derzeit laufenden Synodalen Prozess auf Weltebene hat das Generalsekretariat der Bischofssynode an diesem Montag hingewiesen. In einer Botschaft zum 60. Jahrestag der Konzilseröffnung am 11. Oktober 1962 betonen die Synodenverantwortlichen, dass die „Rezeption des konziliaren Lehramtes (…) ein kontinuierlicher Prozess“ sei, der „in mancher Hinsicht noch in den Kinderschuhen steckt“. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.10.22)
Das sind die neuesten Lampen mit LED-Technik Nach dem Siegeszug der LED-Technik verbrauchen moderne Lampen weniger Strom denn je. Mittlerweile wissen Designer die Möglichkeiten des digital steuerbaren Lichtstroms zu nutzen. Ein paar schöne Beispiele. (www.faz.net, 10.10.22)
Schweiz: Neues katholisches Internatportal am Start - - In der Schweiz ist am Montag ein katholisches, unabhängiges Internetportal online gegangen. Das Medienangebot mit dem Namen swiss-cath.ch will „fundiert und transparent über Ereignisse in der Kirche weltweit sowie schwerpunktmäßig über das kirchliche Leben in der Schweiz“ berichten, heißt es in einer Aussendung. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.10.22)
INTERAKTIV - Gasspeicher füllen sich wieder schneller – und alles Weitere zur Energiekrise in 15 Grafiken Kann sich Deutschland von russischem Gas lösen und dennoch bis November die Speicher füllen? Wie wirkt sich die Krise auf die Strom-, Sprit- und Gaspreise aus? Alle Zahlen, täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 10.10.22)
ESG Reporting: So starten Sie mit der Nachhaltigkeitsberichtserstattung - SAP Partnerzone - ESG Reporting: So starten Sie mit der Nachhaltigkeitsberichtserstattung - - Das Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung hat im Jahr 2022 eine ganz besondere Bedeutung erlangt. Dies wirft die Frage auf, wie ein holistisches ESG Reporting aussehen kann und welche Schritte hierfür notwendig sind. - - - - (www.computerworld.ch, 10.10.22)
Wie eine natürliche Klimaanlage: Das ist die weißeste Farbe der Welt Forscher:innen der Purdue Universität im US-Bundesstaat Indiana haben eine neuartige Farbe entwickelt, die knapp 98 Prozent des eintreffenden Sonnenlichts reflektieren kann. Die Wissenschafler:innen sprechen auch von der weißesten Farbe der Welt. (www.basicthinking.de, 10.10.22)
Buchtipp: „Aus dem Konzil geboren“ - - Vor 60 Jahren eröffnete Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil. Wie dieses Konzil der Kirche auch heute noch den Weg in die Zukunft weisen kann, damit beschäftigt sich ein Buch des österreichischen Jesuiten Andreas Batlogg. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.10.22)
Schifffahrt in der Klimakrise: In neuem Fahrwasser Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist die Schifffahrt spät dran. Bioöl und Methanol gelten als zukunftsfähige Treibstoffe – die Reederei Maersk versucht jetzt den Wandel. (www.zeit.de, 10.10.22)
Extremsommer 2022 ohne Klimawandel "praktisch unmöglich" – 400-Jahres Trockenheit der Nordhalbkugel kommt jetzt alle 20 Jahre vor – scine Extremwetter-Ursache bestätigt: Ein so rekordheißer Sommer wie 2022 wäre in Europa und der gesamten Nordhalbkugel ohne den Klimawandel praktisch unmöglich gewesen, wie Attributionsanalysen aufzeigen. Auch die extreme Trockenheit geht demnach größtenteils auf die globale Erwärmung zurück: Ohne sie wäre die Dürre ein 400-Jahres-Ereignis, mit ihr kommt dies nun alle 20 Jahre vor. In Mitteleuropa hat der Klimawandel die Trockenheit immerhin noch drei- bis viermal wahrscheinlicher gemacht. (www.scinexx.de, 10.10.22)
Das Prinzip «schon irgendwie» So lange die Gefahr von Energiemangel oder gar Blackouts nicht als akut wahrgenommen wird, hapert es mit dem Sparen und Vorsorgen. Solche Blindheit zeigen viele Privatpersonen. Auch die Wirtschaft hat bislang wenig für Resilienz im Krisenfall übriggehabt. - (www.journal21.ch, 10.10.22)
4me: Service Management Plattform für alle Bereiche - Publireportage - 4me: Service Management Plattform für alle Bereiche - - Ob Facility Management, HR, Finanzen oder Security: Eine umfassende Service Management Plattform fördert die effiziente und nahtlose Zusammenarbeit im gesamten Unternehmen. Mit 4me lassen sich Arbeitsabläufe weit über die IT-Abteilung hinaus optimieren. - - - - (www.computerworld.ch, 10.10.22)
Erfolg durch datenbasiertes Storytelling - Firmenfachbeitrag - Erfolg durch datenbasiertes Storytelling - - Datenbasiertes Storytelling ist aus der Unternehmenswelt heute nicht mehr wegzudenken. Und das aus gutem Grund: Denn möchten Unternehmen in einer datengetriebenen Ökonomie Stakeholder erreichen und überzeugen, müssen sie Daten verständlich erklären. - - - - (www.computerworld.ch, 10.10.22)
CETA bedroht Energiewende und Klimaschutz Deutschland will das Handelsabkommen CETA zwischen EU und Kanada ratifizieren. Regelungen zum Investitionsschutz könnten jedoch Klimamaßnahmen von Staaten verzögern. NGOs fordern, die umstrittene Regelung aus dem Abkommen zu streichen. (www.energiezukunft.eu, 10.10.22)
Neuer Bremser für die Energiewende: Gericht durchkreuzt Pläne der Axpo Wasserstoff spielt für die Energie- und Klimawende eine Schlüsselrolle. Der Stromkonzern Axpo wollte in Glattfelden eine Produktionsanlage bauen. Doch nun haben Anwohner erfolgreich rekurriert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.22)
Wie ging die Schweiz mit der Ölkrise 1973 um? Die Schweiz reagierte auf die Erdölkrise von 1973 mit Sparappelle, Bohrtürmen und einer Energiegesetzgebung, die die Reaktion auf die heutige Krise prägt. Seit Wladimir Putin im Februar dieses Jahres in die Ukraine einmarschiert ist und mit dem buchstäblichen Zudrehen des Erdöl- und Erdgashahns droht, werden Vergleiche mit der Erdölkrise von 1973 gezogen. Das ist nicht abwegig: Auch damals stand man unter dem Druck der Energielieferanten im arabischen Raum. Regierungen in ganz Europa forderten dazu auf, den Konsum von Heizöl und Treibstoffen einzuschränken. 1973: Das Ende der Sonntagsfahrerei Anfang der 1970er-Jahre stand die Energie-Nachfrage westlicher Staaten im Zenit – vor allem nach dem immer günstiger werdenden Erdöl. Das war das Resultat eines radikalen Mentalitätswandel nach 1945. Die Nachkriegsgeneration der westlichen Welt hatte ihre Erwartungen in kürzester Zeit gehoben: Die Entbehrungen der Weltkriege, Sparsamkeit und Zurückhaltung gehörten der Vergangenheit an... (www.swissinfo.ch, 10.10.22)
Der Bundesrat ist jetzt auf Instagram Der Bundesrat kommuniziert neu auch auf Instagram. Damit will die Regierung Junge erreichen, die kaum Zeitung lesen. (www.srf.ch, 10.10.22)
Die Verstrickungen von Zürich mit der Axpo: Sie wollten den Superkonzern bauen – und gerieten rasch aus der Spur Zürich reibt sich angesichts der Axpo die Augen: Wie konnten wir Grossaktionär einer globalen Handelsfirma werden? Warum versorgen die uns nicht mit Strom? Logbuch einer Irrfahrt voller unerwarteter Wendungen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.22)
INTERVIEW - «Wenn wir jetzt unsere Grenzen schliessen würden, weshalb sollten uns dann die Nachbarstaaten im Winter Strom liefern?» Im europäischen Strommarkt sei es ein Geben und Nehmen, sagt der Präsident des Elektrizitätskonzerns BKW, Roger Baillod. Er hält es für falsch, dass man in der Schweiz die Liberalisierung auf halbem Weg gestoppt hat. Gerade die Energiewende brauche freie Märkte, um Lösungen auszuprobieren. (www.nzz.ch, 10.10.22)
KOMMENTAR - Ob bei der Förderung von Halbleitern, Wasserstoff oder Raketenbau: Der EU-Kommissar Thierry Breton überschätzt seine Prognosekraft Der Franzose Thierry Breton sollte als EU-Kommissar für den Binnenmarkt eigentlich Barrieren für die Wirtschaft in einem der attraktivsten Märkte der Welt niederreissen. Doch er kümmert sich zu oft um Probleme, welche die Firmen selbst lösen können. (www.nzz.ch, 10.10.22)
Muss man wegen jedes Wehwehchens Doktor Google befragen? Oder jedes Mittagessen fotografieren? Mit der Energieknappheit steht auch unsere digitale Kommunikation zur Debatte Wer sich im Internet bewegt, Filme streamt und sich mit Computerspielen beschäftigt, verbraucht viel Strom. Das wird jetzt zum Problem, auch für die Meinungsfreiheit. (www.nzz.ch, 10.10.22)
Die vergessenen Frauen: Martina Clavadetscher lässt die Modelle der Maler zu Wort kommen Kurtisanen, Waisenkinder, sterbenskranke Frauen: Sie sind auf berühmten Gemälden zu sehen, ihre Geschichten aber sind unbekannt. Die Schwyzer Autorin erzählt und erfindet sie. (www.nzz.ch, 10.10.22)
Es grünt in der Literatur: wie Autoren in den Kampf gegen den Klimawandel treten Science-Fiction kennt jeder. Aber Climate-Fiction? Erzählungen rund um die Erderwärmung haben in den letzten Jahren stark zugenommen, in Zürich wird der Cli-Fi jetzt sogar eine Ausstellung gewidmet. Am stärksten ist dabei ein Text, der gar nicht ins Genre gehört. (www.nzz.ch, 10.10.22)
„Die Parteien, die für Atomkraft Wahlkampf gemacht haben, haben damit nicht gewonnen“ Jens Spahn und Lars Klingbeil liefern sich nach der Niedersachsenwahl im Studio bei Anne Will einen Schlagabtausch zur Regierungsarbeit der Ampel in Berlin. Für Ricarda Lang ist das Wahlergebnis ein Signal gegen die Kernkraft. (www.welt.de, 10.10.22)
Autofreie Stadt: Es ist Zeit auf die heilige Kuh der Mobilität zu verzichten Kann das Konzept „autofreie Stadt“ Österreichs Klimabilanz retten? Katharina Rogenhofer über die heilige Kuh der Mobilität und warum es höchste Zeit ist, auf sie zu verzichten. (www.moment.at, 10.10.22)
Roger Baillod: BKW-Verwaltungsratspräsident ist gegen feinmaschige Regulierung «Wir sollten den Winter ohne Rationierung des Stromes überstehen», sagt Roger Baillod, BKW-Verwaltungsratspräsident. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.22)
Flexible Solarzellen mit Rekordwirkungsgrad von 22,2% Ein Jahr nach der ihrem letzten Wirkungsgradrekord haben Empa-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler einen neuen Höchstwert von 22,2% für flexible CIGS-Solarzellen auf Plastikfolien erreicht. Solarzellen dieses Typs eignen sich besonders für Anwendungen auf Gebäuden, Fahrzeugen, Satelliten, Luftschiffen und mobilen Geräten. (www.admin.ch, 10.10.22)
Der steile Aufstieg der Wärmepumpe zum beliebtesten Heizsystem in der Schweiz In Neubauten wird heute meist eine Wärmepumpe installiert. Das Heizsystem dominiert seit kurzem den Markt — zuvor setzte man auf Öl und Gas. | "90 Prozent der Neubauten erhalten eine Wärmepumpe", sagt der Geschäftsführer der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz, Stephan Peterhans. (www.cash.ch, 10.10.22)
Mehr Power für elektrische Mobilität: Feststoffbatterie in wenigen Jahren serienreif? Mehr Ladekapazität, kürzere Aufladezeiten und längere Haltbarkeit: Von der Feststoffbatterie verspricht sich die E-Auto-Industrie einen großen Schritt nach vorn. Nur, wann ist es endlich so weit? Hinter den Kulissen rotieren die Forscher bereits seit Jahren, jetzt sind sie guter Hoffnung, dass wir schon in ein paar Jahren den Elektrobooster bekommen. (www.trendsderzukunft.de, 10.10.22)
Blackout durch die Energiewende? Wird es im Winter zu Blackouts kommen und wodurch werden diese ausgelöst? Gefährdet die Energiewende mit immer mehr Solar- und Windkraftanlagen die Sicherheit unserer Stromversorgung? Podcast-Folge 31. (www.klimareporter.de, 10.10.22)
Klimagerechtigkeit: CO2-Ausstoß so ungleich wie Vermögen verteilt Eine neue Studie zeigt, dass Wohlhabende deutlich mehr Treibhausgase ausstoßen als Arme. Die Unterschiede zwischen Ländern verlieren demnach an Bedeutung. (www.faz.net, 9.10.22)
Trend Slowflowers: Wilde Gärten, verspielte Blumen Der Ruf nach Nachhaltigkeit hat das Blumenbeet erreicht: Jetzt sollen auch Schnittblumen regional und ökologisch sein. Was wie ein neuer Hipster-Trend klingt, ist durchaus sinnvoll. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.22)
So gelingt der Umgang mit der Angst vor einem Atomkrieg US-Präsident Biden warnt vor einem nuklearen „Armageddon“. Der russische Präsident Putin schürt die Angst vor dem Einsatz von Nuklearwaffen schon seit Beginn des Angriffs auf die Ukraine. Die Angst vor einem Atomkrieg wird hierzulande größer. (www.welt.de, 9.10.22)
Im Dienst der Nachhaltigkeit Die Empa wird zum ersten Mal in 142 Jahren von einer Frau geleitet. Im Interview spricht Tanja Zimmermann über Innovationen, Baumaterialien der Zukunft und Verbindungen zur Politik. | Die Zeiten, in denen die Empa "nur" die Eidgenössische Materialprüfungsanstalt war, sind lange vorbei. Ursprünglich auf Baumaterialien und später Textilien ausgerichtet, schlug die Empa Ende der 1980er-Jahre den Weg der interdisziplinären Forschung ein. Ihre Felder reichen heute von Kohlenstoff-Nanostrukturen bis zu städtischen Energiesystemen. (www.swissinfo.ch, 9.10.22)
Hilft Recycling gegen die Abhängigkeit von Rohstoff-Importen? - - - - - - - In der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie abhängig Deutschland von Rohstoff-Importen ist. Mehr Kreislaufwirtschaft könnte Teil der Lösung sein. Doch die Gaspreise sind ein Problem. Von Bianca von der Au. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.10.22)
Kitzsteinhorn fährt voll auf Finnen-Treibstoff ab Salzburgs höchstgelegenes Skigebiet setzt beim Diesel nun auf Pflanzenöl. 80.000 Liter wurden in Skandinavien gekauft uns sollen massig CO2 einsparen. (www.krone.at, 9.10.22)
Ordensoberin: Kirche muss demokratiefähig werden - - „Pure Angstmacherei“ ortet die deutsche Ordensfrau Schwester Katharina Ganz in der „Aufregung“ um mehr Demokratie in der katholischen Kirche. „Natürlich wird immer wieder gesagt, die Kirche sei keine Demokratie. Sie muss aber demokratiefähig werden.“ - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.10.22)
Windenergie kann Beitrag zur Winterstromversorgung im Kanton Zürich leisten Der Kanton Zürich verfügt über grosses Potenzial an nicht genutzter, erneuerbarer Energie — unter anderem aus Windkraft. Mehr denn je müssen diese Energiequellen jetzt erschlossen werden. Die Baudirektion ist darum dem Potenzial der Windenergie genauer auf den Grund gegangen und hat geklärt, wo es sich lohnen könnte, diese zu nutzen — und wie dabei vorzugehen ist. Der Dialog mit den Beteiligten steht im Zentrum. (www.zh.ch, 9.10.22)
Melbourne: Klimaaktivisten kleben sich an Picasso-Gemälde fest Gemälde in Berlin, Florenz und London waren bereits Ziele solcher Aktionen. Nun haben sich in Melbourne zwei Klimaaktivisten an einem Werk von Picasso festgeklebt. Sie fordern mehr Klimaschutz. (www.faz.net, 9.10.22)
„Jede Umspannstation, jedes Kraftwerk, jede Pipeline kann attackiert werden“ „Hysterie ist ein schlechter Ratgeber“, sagt Bundeswehr-General Carsten Breuer. Doch jedem Bürger solle klar sein, „dass er sein individuelles Verhalten“ ändern müsse. Deutschland werde nämlich zunehmend Angriffe auf seine Infrastruktur sehen. Die SPD warnt vor Panikmache. (www.welt.de, 9.10.22)
«Es ist nicht nötig, das Licht in ganzen Strassen abzustellen» Viele Städte wollen die Beleuchtung reduzieren, um Strom zu sparen. Bern zeigt, wie Strassen trotzdem sicher bleiben. (www.srf.ch, 9.10.22)
Was passiert, wenn im Ländle die Lichter ausgehen? Für Viele ist es das absolute Horrorszenario - ein länger andauernder Stromausfall. Kein Licht, kein Wasser, die Verkehrsinfrastruktur ist lahmgelegt, Geschäfte und Tankstellen bleiben geschlossen. Es gibt keine Möglichkeit Kontakt mit Verwandten oder Bekannten aufzunehmen... (www.krone.at, 9.10.22)
Strommangel: Solaroffensive in den Alpen Sieben grosse Stromversorger und eine neue Organisation planen Alpen-Solarkraftwerke. Sie sollen wertvollen Winterstrom liefern — und können zum lukrativen Geschäft werden | Eine bisher unbekannte Interessengemeinschaft will den Ausbau von Solaranlagen in den Alpen vorantreiben. Sie trägt den Namen IG Solalpine und wird von prominenten Namen getragen. Präsident ist Ruedi Kriesi, bekannt als Mitbegründer der Marke Minergie. Als Vizepräsident amtiert Renato Tami, bis Oktober 2021 Geschäftsführer der Strommarktaufsicht Elcom. | Die IG hat Verträge mit sieben grossen Elektrizitätsversorgern abgeschlossen. Zu ihnen gehören die CKW aus Luzern, EWZ und EKZ aus dem Kanton Zürich sowie die AET (Tessin). Gespräche mit weiteren Versorgern laufen, wie Vizepräsident Renato Tami bestätigt. Die IG will mit Versorgern aus dem ganzen Land zusammenarbeiten. (magazin.nzz.ch, 9.10.22)
Solar-Fieber im Oberwallis: Ein neues Projekt stellt Gondo und Grengiols in den Schatten Initianten wollen Solarstrom speichern und damit den Lonza-Standort in Visp versorgen. | Ein Grossprojekt steht in den Startlöchern, das sowohl Gondo wie auch Grengiols in den Schatten stellt: Vispertal-Solar. | Der «Walliser Bote» hatte es am Donnerstag vorgestellt. Eine Doppelseite reichte knapp, um das Panorama-Bild auf zehn Spalten abzudrucken: Eingangs Mattertal, in den Hängen zwischen den Gemeinden Törbel und St. Niklaus, sollen demnach vier Solarfelder gebaut werden, ein weiteres eingangs des Saastals. 800 000 Solarmodule auf 5,7 Quadratkilometern sollen hier dereinst 1,45 Terawattstunden Strom im Jahr produzieren, davon die Hälfte im Winter. Geschätzte Kosten: 1,5 Milliarden Franken. (www.nzz.ch, 9.10.22)
Ärztegesellschaft muss Corona-«Fehlinformationen» sanktionieren Gouverneur Gavin Newsom von Kalifornien unterzeichnete am 30. September die Assembly Bill 2098, welche «das Verbreiten von Fehlinformationen oder Desinformationen im Zusammenhang mit dem SARS-CoV-2-Coronavirus als unprofessionelles Verhalten» definiert. Damit zwingt das Gesetz die in Kalifornien staatlichen Ärztekammern, ihre Mitglieder mit Sanktionen zu belegen, falls diese gegenüber ihren... - Source (www.infosperber.ch, 9.10.22)
Studie belegt „Bergsucht“ bei Bergsteigern Eine von der Medizinischen Universität Innsbruck für Psychiatrie durchgeführte Onlinestudie unter regelmäßigen und Extrembergsteigern hat bei fast einem Viertel der 335 Teilnehmer „Bergsucht“ festgestellt. | Vor Beginn der Arbeit, deren Ergebnis im August publiziert wurde, sei es aber wichtig gewesen, potenzielle Bergsucht klar von gesunder Bewegung zu trennen, sagte Hüfner. „Es geht hier definitiv nicht um Sport, Bewegung oder um Gesundheitsaspekte, sondern um das klare Suchtverhalten, möglichst viele Gipfel erreichen zu müssen“, sagte sie. | Das allein mache eine „Bergsucht“ aber ebenfalls noch nicht aus: „Entscheidend ist vielmehr, dass das Leben der Bergsüchtigen sehr stark auf das Bergsteigen fokussiert ist, es eine stetige Dosissteigerung braucht und sich auch Entzugssymptome einstellen, wenn kein Berg bestiegen werden kann.“ | Diese Art des Suchtverhaltens sei jedenfalls „wie ein Sog“, strich Hüfner heraus. Wichtig dabei sei, dass es ein Zuviel gebe. … (orf.at, 9.10.22)
Zweites Vatikanisches Konzil: Zurück in die Zukunft Vor 60 Jahren startete das Zweite Vatikanische Konzil. Es hat die Kirche revolutioniert, doch seine Feinde sagen, es habe die katholische Lehre zerstört. (www.zeit.de, 9.10.22)
Das ungute Gefühl, dass Wahlen nicht mehr so wichtig sind Wahlen sind nur eines von vielen Filtersystemen, die den Zugang zur Macht regeln. Das wissen wir da unten, und tatsächlich haben wir ja auch etwas mitzureden. Das parodieartige Chaos in Berlin aber kann einen fatalen Eindruck vom Zustand der Demokratie wecken. (www.welt.de, 9.10.22)
Kritische Infrastruktur in Gefahr: Energieverbrauch trifft auch Kulturbetrieb Wenn im Winter die Energie knapp wird, stellt sich doch die Frage: Wie gut sind Museen und andere Kunstinstitutionen eigentlich auf den Winter vorbereitet? (www.freitag.de, 9.10.22)
Experten warnen – Menschen sollen sich auf Stromausfall vorbereiten Das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk gibt Selbsthilfe-Kurse, um Menschen beizubringen, was sie bei einem Stromausfall tun können. Die Gefahr, dass sie ihre Kenntnisse in die Tat umsetzen müssen, steigt. (www.welt.de, 9.10.22)
Klimawandel: Die Zukunft des Bordeaux - - - - - - - In Bordeaux haben die Winzer mit immer extremeren Wetterbedingungen zu kämpfen. Mit neuen Rebsorten und besonderen Anbaumethoden wollen sie sich gegen den Klimawandel wappnen. Von Friederike Hofmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.10.22)
Preisexplosion: 3000 Hotels und Restaurants droht das Aus Zur existenziellen Bedrohung könnten die gestiegenen Strompreise werden, sagt ein Ökonom. Am Monatsende sei nichts mehr übrig. (www.watson.ch, 8.10.22)
Analysis: UK’s gas imports would be 13% lower if it had not ‘cut the green crap’ - The UK’s gas imports would be 13% lower if successive Conservative-led governments had not “cut the green crap” over the past decade, Carbon Brief analysis shows. - - - - The findings come as the government’s North Sea Transition Authority announces a new licensing round for North Sea oil and gas, with the stated aim of increasing UK energy security. The analysis also follows news that the UK is at risk of blackouts if imports of gas and electricity are restricted. - - - - Carbon Brief’s analysis shows that UK gas imports would have been cut by 65 terawatt hours (TWh) if government support for energy efficiency and renewables had continued, instead of being rolled back after then-prime minister David Cameron told ministers in 2013 to “cut the green crap”. - - - - This saving would have been nearly twice as large as the 34TWh imported from Russia last year. It would have been sufficient to cut the UK’s net gas imports by 13% overall, significantly boosting energy security. The saving would have avoided buying 65TWh of gas at a cost of around £5bn. - - - - Most of the savings would have been from additional onshore wind and solar capacity, which would have cut UK gas demand for electricity by 20%. Moreover, the analysis shows that gas demand for electricity generation would have been twice as high, if the UK had no renewable energy sources. - - - - ‘Cutting the g >| (www.carbonbrief.org, 8.10.22)
Klimaschutz vs. Gasnotstand: Der Ernstfall Die Bundeskulturstiftung fördert allerhand Klimaprojekte. Doch was ist, wenn die Kulturinstitutionen ihre Gasrechnung nicht bezahlen können? (www.sueddeutsche.de, 8.10.22)
Projects – digitaltag – Predictive heating and energy flows Livestream Teil I: Das Energiemanagement der Zukunft — vorausschauende Heizregler und ein geschicktes Jonglieren mit Energieflüssen | Entweder zu heiss oder zu kalt: In Gebäuden die perfekte Wunschtemperatur zu halten, ist eine Herausforderung. (www.empa.ch, 8.10.22)
Resourcify: Diese Software will Recycling in Deutschland revolutionieren Die Müllentsorgung in Deutschland gilt als ziemlich langsam und aufwendig. Das Hamburger Start-up möchte das ändern und bietet Unternehmen mit seiner gleichnamigen Software eine Plattform an, um Recycling und Abfallmanagement zu optimieren. (www.basicthinking.de, 8.10.22)
Reservekraftwerk in Birr: Anwohner und Klimaschützer wehren sich gegen Notkraftwerk Der Bund will mit einem per Notrecht bewilligten Gas-und-Öl-Kraftwerk befürchtete Stromnotlagen überbrücken. Die Bauarbeiten haben begonnen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.22)
Zentralheizung: Mieter schwitzen in Wohnungen Für Umwelt und Geldbörsl wollen Bewohner aus Wien-Penzing ihre Heizung drosseln. Aber die Hausverwaltung lässt das nicht zu. (www.krone.at, 8.10.22)
Nachhaltige #Ferien in den #Alpen – das ARE und die @CipraInt machen es möglich: Junge Erwachsene bereisten mit dem #YouthAlpineInterrail im Sommer die #Alpenländer und feiern zum Abschluss in Bern @UVEK @AREschweiz (, 8.10.22)
Interview mit Swiss-Chef: «Im Jahr 2050 wollen wir klimaneutral sein» Die Swiss fliegt ab nächstem Jahr mit Solarkerosin. Allerdings ist der Anteil tief. Dieter Vranckx erklärt, weshalb die Umstellung nur langsam geht. Und warum Fliegen teurer wird. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.22)
Nachhaltigkeit bei Swiss und Amag: Kerosin aus Sonnenschein, Luft und Wasser Im deutschen Jülich will das Schweizer Start-up Synhelion mit der Produktion von Solarkerosin beginnen. Doch bis sich Flugzeuge, Schiffe oder Autos wirklich grüner fortbewegen, wird es Jahre dauern. Ein Besuch im Solarturm. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.22)
Pläne für europaweites Wasserstoff-Netz kommen voran - - - - - - - Weil Erdgas immer teurer wird, rücken neue Energieträger wie Wasserstoff in den Fokus. Klimaneutral produziert, könnte es Gas ersetzen. Noch ist die Technik zu teuer - doch ausgerechnet Ukraine-Krieg könnte das ändern. Von Tim Diekmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.10.22)
„Ich habe manchmal gezittert, aber hab gedacht – halt durch“ Wie heizen die Deutschen diesen Winter oder heizen sie gar nicht? „Pulli anziehen und ein paar Liegestütze machen, damit der Körper sich von selbst aufheizt“, wäre eine Idee. „Heizung einfach 18,5 Grad“, ein anderer Tipp aus unserer Umfrage. (www.welt.de, 8.10.22)
Hungerkrise: Zurück zu den Wurzeln Ukraine-Krieg, Klimakrise und die Pandemie haben gezeigt: Dem globalen Ernährungssystem fehlt es an Widerstandskraft. Was muss sich ändern? Geschichten aus drei Ländern (www.zeit.de, 8.10.22)
Solarer Selbstbau als Selbsthilfe Das bürgerschaftliche Energieengagement gehört wieder mit ins Zentrum der Energiewende. Das wurde auf dem diesjährigen Konvent des Bündnisses Bürgerenergie in Fulda deutlich. Die Politik hat aber gerade andere Prioritäten. - (www.klimareporter.de, 8.10.22)
Baselbieter Schülerinnen bringen Windrad erneut aufs Tapet Die Gemeinde Muttenz beerdigte den Bau einer Windkraftanlage. Jugendliche bringen es zurück aufs politische Parkett. (www.srf.ch, 8.10.22)
Zu Besuch bei TransnetBW: Stromversorger kämpft gegen Blackout-Gefahr Die Energiekrise macht vielen Angst vor dem Winter. Die F.A.Z. hat mit denen gesprochen, die dafür sorgen sollen, dass selbst in schwierigen Situationen noch Strom aus der Steckdose kommt. (www.faz.net, 8.10.22)
Energieserie Teil 8: Windkraft im Binnenland Damit sich die Flügel von Windturbinen auch im Binnenland schwungvoll drehen, haben die Hersteller spezielle Maschinen entwickelt. Die arbeiten mit extrahohen Türmen, besonders langen Rotorblättern und kleineren Generatoren. (www.faz.net, 8.10.22)
Bremse für alle Heizformen gefordert Die Gewerkschaften machen Druck: Gehälter müssen steigen und die Energiekosten sinken . (www.krone.at, 8.10.22)
Wegen steigender Strompreise: E-Autos verlieren ihren Kostenvorteil Da Strom lange billiger war als Benzin, zahlten Fahrer eines elektrischen Autos weniger. Die steigenden Strom- und sinkenden Benzinpreise verändern nun die Rechnung. Beenden sie sogar den E-Auto-Boom? (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.22)
Umstrittenes Handelsgeschäft: Die Axpo hat selber schon eine Aufspaltung geplant Der Energiekonzern lehnt es heute ab, die Stromproduktion vom Handelsgeschäft zu trennen. Dabei hatte er das noch vor wenigen Jahren selber vor. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.22)
Der Klima-Deal Alle reden über Energiesicherheit, nicht über Klimaschutz. Umso drängender wird das Jahrhundertthema. In dieser Woche hat Minister Habeck die Klimapolitik reanimiert. Ob sie wirklich wieder auflebt, muss sich erst noch zeigen. - (www.klimareporter.de, 8.10.22)
Thomas Hürlimann über Meinrad Inglins Erstling: «Die Welt in Ingoldau» war schon vor 100 Jahren, als der Roman erschien, eine Leiche Das Buch war eine unverhohlene Darstellung der katholisch geprägten Schwyzer Gesellschaft und löste einen handfesten Skandal aus. Doch Inglin war selber Teil dieses Milieus, das sein Roman so anschaulich schildert. (www.nzz.ch, 8.10.22)
Solar-Fieber im Oberwallis: Ein neues Projekt stellt Gondo und Grengiols in den Schatten Initianten wollen Solarstrom speichern und damit den Lonza-Standort in Visp versorgen. (www.nzz.ch, 8.10.22)
BILDSTRECKE - Der lange Weg von Lithium: Von der Salzlake über die Batteriefabrik nach Europa Lithium ist einer der entscheidenden Rohstoffe für die Energiewende. Bis Lithium in Batterien gesteckt werden kann, die Elektroautos antreiben, passiert es mehrere Kontinente. Eine Erkundungsreise in Bildern. (www.nzz.ch, 8.10.22)
Sie ist beim Opus Dei – und hält nichts von Geisseln und Geheimnissen Die katholische Eliteorganisation hat einen schlechten Ruf, sie gilt als reaktionär und intransparent. Andrea Kuhn kennt das «Werk Gottes» von innen. Und räumt auf mit den Klischees. (www.nzz.ch, 8.10.22)
EU-Taxonomie-Verordnung: Österreich klagt gegen "grünes AKW-Label" Bis 2050 will die Europäische Union klimaneutral werden - auch durch eine mögliche Förderung des Neubaus von Atomkraftwerken. Die Regierung in Wien geht nun juristisch gegen diese Pläne vor. (www.dw.com, 8.10.22)
Zivile Luftfahrt will bis 2050 CO2-neutral werden Bis zum Jahr 2050 soll die weltweite Zivilluftfahrt CO2-neutral gestaltet werden. Auf dieses Ziel hätten sich die Mitgliedsstaaten der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) heute geeinigt, schrieb die UNO-Unterorganisation auf Twitter. | Die Vertreterinnen und Vertreter der 193 Staaten, die sich am Sitz der Organisation in Montreal versammelt hatten, hätten eine „historische Einigung auf ein ehrgeiziges kollektives langfristiges Ziel von null Kohlenstoffemissionen bis zum Jahr 2050“ erzielt. | Das sei ein „exzellentes Ergebnis“, hieß es aus EU-Kreisen. Lediglich vier Staaten, darunter China, hätten Vorbehalte angemeldet. (orf.at, 7.10.22)
Nachhaltigkeit: Braucht es noch Geschäftsreisen? Nun finden weltweit wieder Messen und Events statt. Doch viele Firmen überlegen sich eine Teilnahme genau. (www.sueddeutsche.de, 7.10.22)
Reaktionen zu Zürcher Windrädern: «Wir fühlen uns überrumpelt» 120 Windkraftanlagen sollen im Kanton Zürich entstehen. Die Reaktionen fallen bei den betroffenen Gemeinden sowie bei den Schutzverbänden wenig euphorisch aus. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.22)
Reservekraftwerk in Birr: Anwohner und Klimaschützer wehren sich gegen Notkraftwerk Der Bund will mit einem per Notrecht bewilligten Gas-und-Öl-Kraftwerk befürchtete Stromnotlagen überbrücken. Die Bauarbeiten haben begonnen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.22)
Papierpreise: Blättern in Gefahr Das Papier wird knapp, der Strom teuer: Wie Deutschlands Zeitungs- und Magazinverlage durch die Krise steuern. (www.sueddeutsche.de, 7.10.22)
Streitthema Fracking – Größte Erdgasvorkommen in Niedersachsen Die Diskussion um die Erdgasgewinnung in Deutschland nimmt wieder Fahrt auf. Doch beim Fracking sind einige strikt dagegen, andere sehen darin eine heimische Lösung der Energieprobleme. In Niedersachsen, wo nun ein neuer Ministerpräsident gewählt wird, liegen die größten Erdgasvorkommen. (www.welt.de, 7.10.22)
Nachrichten bei der SZ: Im Strom der Turbulenzen Seit Beginn des digitalen Zeitalters hat die tägliche Berichterstattung weder Anfang noch Ende. Die Arbeit geht einfach immer weiter. (www.sueddeutsche.de, 7.10.22)
COP27-Vorbereitung fürs EU-Parlament: Klimaziele reichen bei weitem nicht aus Vom 6. bis zum 18. November 2022 findet in Sharm El-Scheich in Ägypten die 27. Konferenz der Vertragsstaaten unter der Klimarahmenkonvention (COP27) statt. Im Auftrag des Europäischen Parlaments hat das Öko-Institut die Fragen in allgemein verständlicher Form zusammengestellt, die auf der COP27 verhandelt werden. Die Studie des Öko-Instituts zeigt auch die Klimaschutzbemühungen der einzelnen G20-Staaten in einem kurzen Überblick und wie sich der Angriff Russlands auf die Ukraine auf die internationale Klimapolitik auswirkt. | Bei der COP27 wird eine globale Bestandsaufnahme durchgeführt, um die bisherigen Anstrengungen im Klimaschutz mit den Zielen des Pariser Abkommens abzugleichen. Die jüngsten Berichte des Weltklimarats ergaben, dass rasche und massive Anstrengungen nötig sind, um den weltweiten Temperaturanstieg noch auf 1,5 Grad zu begrenzen. Die bisher von den Ländern vorgelegten Klimaziele reichen dazu bei weitem nicht aus. … (www.oeko.de, 7.10.22)
Heizkosten für Landwirte: Die Schweine und das teure Gas Alle deutschen Schweineställe zusammen verbrauchen so viel Heizenergie wie eine Stadt in der Größe Braunschweigs. Das hat die Deutsche Umwelthilfe errechnet. Sie fordert, den Wärmebedarf in Schweineställen zu senken. Von A. Höber und B. Kunft. (www.tagesschau.de, 7.10.22)
Heizenergie sparen ist wichtig, Schimmel vermeiden auch Wer den Thermostat herunterdreht, muss einiges beachten. So bleiben Mieter:innen in der Pflicht, durch richtiges Heizen und Lüften Schimmelschäden zu vermeiden. (www.klimareporter.de, 7.10.22)
Has crypto really solved its carbon problem? Cryptocurrencies have long been climate villains: using ever-increasing amounts of power to make a few people rich. Now the story has taken a new turn. (www.anthropocenemagazine.org, 7.10.22)
Kommentar zur Zürcher Windstrategie: Die 120 Riesenräder braucht es Regierungsrat Martin Neukom möchte den Kanton mit Windturbinen überziehen. Das muss man unterstützen, auch wenn die Dinger nicht so schön sind. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.22)
Mögliche Strommangellage: Den Fischen droht eine weitere Gefahr Der Bundesrat will mit einer ökologisch umstrittenen Massnahme mehr Strom produzieren: Er drosselt das Restwasser bei Kraftwerken. Doch der Stromgewinn ist kleiner, als der Bundesrat sagt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.22)
Längere Laufzeiten der deutschen AKW könnten den Strompreis dämpfen Im Streit um eine befristete Verschiebung des deutschen Atomausstiegs liefert eine Studie von Ökonomen um die «Wirtschaftsweise» Veronika Grimm den Befürworten Argumente: Die hohen Strompreise könnten ebenso sinken wie die CO2-Emissionen. (www.nzz.ch, 7.10.22)
Energiekrise: Kultusminister versprechen warme Klassenzimmer Schüler und Studenten sollen in Herbst und Winter nicht frieren. Das versprechen ihnen die Kultusminister. Die Sache hat nur einen Haken: Für die Heizung sind andere zuständig. (www.faz.net, 7.10.22)
Nachhaltigkeit beim Bauen: Angst vor den Betonmonstern Abriss und Neubau verbraucht mehr Energie als Umbau. Trotzdem wird die Betonarchitektur der 1970er Jahre oft abgerissen. mehr... (taz.de, 7.10.22)
46 mögliche Standorte im Kanton, 120 grosse Anlagen – und viel weniger demokratische Mitsprache: So will Zürich die Windkraft ausbauen Bis 2050 könnten die Anlagen 7 Prozent des Zürcher Strombedarfs decken. Damit die Pläne aufgehen, muss ab 2030 alle zwei Monate eine neue Windturbine errichtet werden. (www.nzz.ch, 7.10.22)
Schweizer Klimaziel Netto-Null bis 2050 genügt nicht Mit Netto-Null bis 2050 erreicht die Schweiz das 1.5-Grad-Ziel nicht. Wenn sie einen angemessenen Beitrag leisten will, muss sie deutlich rascher handeln — und könnte wirtschaftlich sogar profitieren. Dies zeigt eine neue ZHAW-Studie. | Anstatt ihre Emissionen bis 2050 auf null zu reduzieren, müsste sich deshalb die Schweiz ein Netto-Null-Ziel bis 2035 setzen und die entsprechenden Transformationen in Angriff nehmen. Das Energiesystem muss also deutlich schneller dekarbonisiert werden. Frühere Studien haben gezeigt, dass dies nicht nur machbar ist, sondern sich volkswirtschaftlich sogar auszahlen würde. | Im Rahmen der Beratung des Stromversorgungs- und des Energiegesetzes diskutiert das Parlament derzeit über ein verbindliches Ausbauziel für Strom aus neuen erneuerbaren Energien von 35 Terawattstunden bis 2035. Dies ist ein wesentlich rascherer Umstieg auf erneuerbare Energien als vom Bundesrat vorgeschlagen — bisher waren 17 Terawattstunden als unverbindlicher Richtwert vorgesehen. … (www.zhaw.ch, 7.10.22)
„Solchen Vorschub muss man der russischen Propaganda nicht leisten“ „Der Einsatz auch nur einer taktischen Atomwaffe würde uns in eine völlig andere Welt katapultieren“, sagt General a.D. Klaus Wittmann. Waffen dieser Art seien heute nur noch zur Erpressung nützlich und auch nur für jene, die sich erpressen lassen wollten. (www.welt.de, 7.10.22)
Her mit den Solarpanelen! Die eidgenössischen Räte haben Massnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien beschlossen, einige davon dringlich. Worin bestehen sie, und was bringen sie konkret? Eine Übersicht. | In der letzte Woche zuende gegangenen Herbstsession haben National- und/oder Ständerat unter anderem dringliche Massnahmen zugunsten einer sicheren Stromversorgung im Winter ins Energiegesetz geschrieben sowie als indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative das Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit verabschiedet. Der Ständerat hat zudem den Mantelerlass zum Energie- und Stromversorgungsgesetz beraten, als nächstes behandelt ihn der Nationalrat. Was bedeuten all diese Entscheide, und wie geht es nun weiter? (www.pszeitung.ch, 7.10.22)
Weltbericht für 2022 sieht erneuerbare Energien vor Kernkraft Am 5. Oktober wurde der jährlich erscheinende World Nuclear Industry Status Report (WNISR) bei der Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht. Die Experten konstatierten viel Stillstand. (www.energie-und-management.de, 7.10.22)
Regionalligist will keine Rasenheizung: Grüner Fußball statt grüner Rasen In Deutschland gibt es viele Stadien mit Rasenheizung. Stromverschwendung! Regionalligist SV Babelsberg 03 fordert die Abschaltung von Rasenheizungen. mehr... (taz.de, 7.10.22)
Damit die frische Luft besser durch die Stadt zieht Am Beispiel von Linz entsteht ein neues Web-Service: Klare Szenarien machen Klimawandelfolgen für die Stadtplanung sichtbar. Das Tool KlimaLinz wird früh im Prozess befragt, um große Investitionen so anzulegen, dass die Hitze im urbanen Raum nicht weiter zunimmt. (www.diepresse.com, 7.10.22)
Utopie vs. Dystopie: Die Klimakatastrophe ist Stoff für Literatur Die Ausstellung «Climate Fiction» in Zürich präsentiert ein literarisches Fundstück aus der Romandie. (www.srf.ch, 7.10.22)
Stromtarif: Stromanbieter wechseln und sparen Den Stromanbieter zu wechseln, ist einfach. Entweder nutzen Kunden ein Vergleichsportal oder einen Wechselservice, der ihnen alles abnimmt. test.de erklärt, wie es geht. (www.test.de, 7.10.22)
Windkraft für Zürich Windräder mit Rotoren, deren Durchmesser länger ist als der Prime Tower: Solche Szenarien werden derzeit in Zürich diskutiert. Weiter in der Presse: offene Wettbewerbe und die «Schatzkammer des Kantons». (www.hochparterre.ch, 7.10.22)
Wer sind die Friedensnobelpreisträger? Sie dokumentieren Kriegsverbrechen in der Ukraine, helfen politischen Gefangenen und ihren Angehörigen in Belarus und kämpfen für Demokratie. Die DW stellt die diesjährigen Friedensnobelpreisträger vor. (www.dw.com, 7.10.22)
Friedensnobelpreis 2022: Oleksandra Matwijtschuks Kampf um Menschenrechte - - - - - - - Oleksandra Matwijtschuk ist Vorsitzende des Center for Civil Liberties. Der Kampf für Menschenrechte bewegt sie seit der Kindheit. Inmitten des Krieges sieht sie "fantastische Geschichten von Solidarität und Menschlichkeit". Von Andrea Beer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.10.22)
EU-Bischöfe lassen sich von jungen Katholiken beraten - - Die EU-Bischofskommission COMECE lässt sich ab sofort von jungen Katholiken und Katholikinnen beraten. COMECE-Präsident Kardinal Jean-Claude Hollerich gründete dazu am Mittwoch das COMECE Youth Net. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.10.22)
Friedensnobelpreis: Tiefe Anerkennung für den mutigen Kampf für Freiheit und Demokratie - - Zur Verleihung des diesjährigen Friedensnobelpreises an das ukrainische Center for Civil Liberties, die russische Menschenrechtsorganisation Memorial und den belarussischen Menschenrechtsanwalt Ales Bjaljatzki erklären die Fraktionsvorsitzenden Britta Haßelmann und Katharina Dröge: - Wir gratulieren den Preisträgern zur Verleihung des diesjährigen Friedensnobelpreises. Dies ist eine wichtige und notwendige Anerkennung ihres unermüdlichen Kampfes als aufrechte Demokraten für ein Leben in Freiheit und Würde. Alle drei stehen symbolisch für den mutigen Kampf der demokratischen Zivilgesellschaft für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Die Aktivistinnen und Aktivisten in Russland und Belarus zahlen täglich einen unermesslichen persönlichen Preis für ihren Einsatz gegen die Diktaturen in beiden Staaten. - Den Preisträgern ist unsere Unterstützung jetzt und auch in Zukunft für ihre Arbeit gewiss und wir zollen ihnen unseren größten Respekt. Es darf nicht gelingen, das Streben nach einer freiheitlich demokratischen Gesellschaftsstruktur dauerhaft mit Gewalt zu unterdrücken. Die Preisverleihung ist deshalb auch ein wichtiges Signal der Weltöffentlichkeit an die Machthaber in Russland und Belarus, dass ihre Unterdrückung der Freiheit und der Mens >| (www.gruene-bundestag.de, 7.10.22)
Energie: Wie gut spart Deutschland Erdgas? Erdgas wird diesen Winter - und wohl darüber hinaus - ein knappes Gut sein. Alle sollen sparen, aber reichen die Bemühungen aus? Und wer verbraucht eigentlich das meiste Gas? (www.sueddeutsche.de, 7.10.22)
Nachfrage nach Wärmepumpen übersteigt Angebot Wer auf Gas verzichtet und auf eine Wärmepumpe umsteigen will, braucht viel Geduld: Bei Erdsondenbohrungen bis zu zwölf Monate. Es fehlt an geschultem Personal. (www.srf.ch, 7.10.22)
Ein Krematorium auf Sparflamme und eine dünnere Eisschicht in der Halle – die zweitgrösste Stadt des Kantons Zürichs will mit kreativen Ideen Energie sparen Der Schweiz droht wegen der Energieknappheit ein harter Winter. Um zu sparen, hat die Stadt Winterthur nun mehrere Sofortmassnahmen präsentiert. (www.nzz.ch, 7.10.22)
„Einstellige Temperaturen – da müssen wir morgens wohl die Heizung aufdrehen“ Die Temperaturen sinken in den nächsten Wochen auf einstellige Temperaturen. Bei steigenden Preisen wollen die meisten die Heizung so lange wie möglich auslassen. WELT-Meteorologe Dr. Alexander Hildebrand gibt einen Ausblick auf das Herbstwetter. (www.welt.de, 7.10.22)
Paul Rechsteiner: Eine zentrale Figur der Linken Der amtsälteste Parlamentarier und SP-Ständerat verlässt die politische Bühne in Bern. Er gehörte zu den einflussreichsten Politikern und setzte sich stets für sozial Schwächere ein. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.22)
„Grüne“ Atomkraft: Österreich reichte Klage ein Österreich klagt wegen der umstrittenen Einstufung von Gas und Atomkraft als klimafreundliche Investitionen. Wie von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) angekündigt, wurde am Freitag kurz vor Ablauf der Frist am Montag beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) eine Klage gegen die Taxonomie-Verordnung eingereicht. Luxemburg will sich der Klage anschließen. (www.krone.at, 7.10.22)
Energiekrise in Großbritannien: Wäsche nur noch nachts waschen Den Briten drohen wohl doch Stromausfälle. Premierministerin Truss will das aber nicht aussprechen, eine Energiesparkampagne ließ sie stoppen. Kritiker sehen darin eine „idiotische Entscheidung“. (www.faz.net, 7.10.22)
Papst: „Jugendsynode ist mehr als das schöne Abschlussdokument“ - - Franziskus hat an diesem Freitag einige Schulseelsorger aus der französischsprachigen Schweiz zu Gast. In seinem Grußwort erinnerte er an die Bedeutung der Jugendsynode. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.10.22)
Rückversicherer Swiss Re: Erreichen der Klimaziele kostet 270 Billionen Dollar Der Rückversicherer sieht die größte Investitionslücke im Bereich Verkehr. Die Schätzungen für die globalen Investitionskosten in den Klimaschutz gehen weit auseinander, die von Swiss Re genannte Summe ist höher als viele andere. (www.diepresse.com, 7.10.22)
Digitalisierung als Chance Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind für die Bau- und Immobilienbranche Chance und Herausforderung zugleich. Insbesondere bei der Projektentwicklung und Bestandshaltung werden ESG-Vorgaben künftig eine zunehmende Rolle spielen. - Doch wie lassen sich Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Praxis zusammendenken? Und welche digitalen Lösungen kommen schon heute zur Anwendung? Greifbare Antworten liefert das fünfte Online-Fachsymposium des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Planen und Bauen, welches am 14. Oktober 2022 von 09:00 bis 13:00 Uhr stattfinden wird. Das Programm ist in drei Themenblöcke eingeteilt: - Themenblock I: Nachhaltigkeit als Teil der Digitalisierungsstrategie (09:00 bis 09:45 Uhr) Impulsvortrag: Digitalisierung und ESG in der Projektentwicklung Patrick Mahler und Sebastian Hein | Alpha IC GmbH Digitale Projektentwicklung – Die Vorteile einer validen Datenbasis Lars Nixdorff | Drees & Sommer SE - Themenblock II: Digitale Klimawirkungsmessung von Gebäuden (09:45 bis 10:45 Uhr) Das Paris-Ziel ist ein °C-Ziel Sebastian Müller | right.based on science GmbH Digitalisierung in der Immobilienbestandshaltung – Best Practice Beispiele und innovative Instrumente für die Erfüllung der regulatorischen Vorgaben Giulia Peretti | Real I.S. AG - Pause (10:45 – 11:30 Uhr) - - Themenblock III: Nachh >| (www.enbausa.de, 7.10.22)
Attacke auf Bundesratssitz: Wer opfert sich diesmal für die Grünen? Seit mehr als 30 Jahren versuchen die Grünen, einen Bundesratssitz zu erobern. Diesmal ist die Lage zwar ernst, aber dennoch hoffnungslos. Eine Chronik des tapferen Scheiterns. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.22)
Studie zum Klimawandel: 1,2 Grad reichen für mehr Dürren Schon jetzt sind Perioden extremer Trockenheit viel wahrscheinlicher als zu vorindustrieller Zeit. Das zeigt eine Studie von Klimawissenschaftlern. mehr... (taz.de, 7.10.22)
Windkraftanlagen: Keine Ressourcenfresser und Giftschleudern - - - - - - - Ressourcenverschwendung und schädliche Klimagas-Emissionen - Windkraftanlagen stehen aktuell erneut in der Kritik. Dabei sind sie ein wichtiger Teil der Energiewende. Was ist an den Vorwürfen wirklich dran? Von Wulf Rohwedder. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.10.22)
Friedensnobelpreis für Demokratieaktivisten Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges ist am Freitag in Oslo der Friedensnobelpreis verliehen worden. Die Auszeichnung ging heuer an den inhaftierten belarussischen Politiker und Aktivisten Ales Bjaljazki, die russische Organisation Memorial und das ukrainische Center for Civil Liberties. (orf.at, 7.10.22)
Windenergie-Offensive in Zürich: In diesen 46 Gebieten könnten Windräder hinkommen Der Wind soll bis im Jahr 2050 sieben Prozent des Zürcher Stroms liefern. Nun will Energieminister Martin Neukom (Grüne) vorwärts machen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.22)
Netzbooster: Im Nordosten Baden-Württembergs entsteht der weltweit größte Batteriespeicher Deutschlands Fortschritte in Sachen Energiewende sind ungleich verteilt. So entstehen die meisten und größten Windkraftanlagen im Norden des Landes. Die großen industriellen Stromverbraucher befinden sich aber im Süden. Schon seit vielen Jahren ist bekannt, dass daher die Stromleitungen massiv ausgebaut werden müssen. Bisher aber hinkt Deutschland hier den eigenen Zielen weit hinterher. Hinzu kommt, dass Wind und Sonne nicht einfach an- und ausgeknipst werden können. Die Ökostromproduktion lässt sich also nicht immer in Einklang bringen mit der aktuellen Nachfrage. Dies bleibt nicht ohne Folgen. Denn wenn etwa Windräder mehr Strom produzieren als aktuell eingespeist werden kann, werden sie schlicht abgeschaltet. Die Betreiber erhalten dafür aber eine Entschädigung. Diese sogenannten Redispatch-Kosten beliefen sich alleine im Jahr 2021 auf rund 2,3 Milliarden Euro. Bezahlt werden mussten sie von allen deutschen Stromkunden. (www.trendsderzukunft.de, 7.10.22)
Tesla startet Produktion von Elektro-Sattelschlepper Der Sattelschlepper Tesla Semi wurde von Firmenchef Elon Musk Ende 2017 vorgestellt und die Produktion damals für 2019 in Aussicht gestellt. Stückzahlen wurden zunächst nicht bekannt. (www.diepresse.com, 7.10.22)
Wolf: Wohnraumlüftungsserie mit Wärmerückgewinnung Wolf erweitert seine Serie der kontrollierten Wohnraumlüftung „CWL“. Neben den bereits eingeführten Baugrößen mit Luftleistungen von 225 m3/h, 325 m3/h und 400 m3/h sollen ab Herbst 2022 weitere Baugrößen mit Luftleistungen von 450 m³/h und 600 m³/h inklusive neuem Zubehör verfügbar sein. Der Wärmebereitstellungsgrad der Produktfamilie beträgt hierbei bis zu 99%. (www.ikz.de, 7.10.22)
«Geistige Mobilität ist die Erfolgsgeschichte der Menschheit» Stadtplaner und Professor emeritus für Verkehrsplanung an der Technischen Universität Wien Hermann Knoflacher behandelt seit Jahrzehnten Städte, die an der «Autokrankheit» leiden. Wie menschengerechte Städte aussehen könnten, erzählt er im Gespräch mit Roxane Steiger. (www.pszeitung.ch, 7.10.22)
Migros behauptet kühn, an Bio verdiene sie weniger Die Migros behauptet, die Margen seien bei Bio-Produkten niedriger. Infosperber bat um Zahlen. Doch die Migros verweigert sie. (www.infosperber.ch, 7.10.22)
Umweltbildung wird stärker in Lehrplänen verankert Umwelt, Natur, Klima und Nachhaltigkeit sollen im neuen Lehrplan mehr Gewicht bekommen - und als fächerübergreifendes Thema im Unterricht behandelt werden. (www.diepresse.com, 7.10.22)
Einkaufstour der Post: Was hat der Staatskonzern mit den gekauften Firmen vor? Und gibt es dafür eine rechtliche Grundlage? Betriebswirtschaftlich scheint die digitale Offensive des Staatskonzerns riskant, aber vertretbar. Grenzen kann der Post nur das Parlament setzen. (www.nzz.ch, 7.10.22)
WordPress vs Joomla – ein Vergleich - Jede Person, die eine eigene Website erstellen möchte, benötigt als Grundlage ein Content-Management-System. Die Frage ist also nicht, ob ein CMS benötigt wird, sondern welches wirklich in Frage kommt. Wir machen deswegen den Vergleich: WordPress vs Joomla. - Mit über 40 Prozent Marktanteil gehört WordPress zu den beliebtesten Content-Management-Systemen. Bei dem CMS handelt es sich um ein Open-Source-System, das kostenlos und in wenigen Schritten für alle Arten von Website-Projekten genutzt werden kann. Aber nicht nur WordPress ist ein Open-Source-System, sondern auch das CMS Joomla. - Beide Systeme punkten damit, dass die Installation und Einrichtung nur wenige Minuten dauert, dass auch unerfahrene Nutzer:innen ohne große Einarbeitungszeit schnell zurecht kommen und zahlreiche Plugins und Themes zur Verfügung stehen. - Aber kann Joomla wirklich mit dem großen Konkurrenten WordPress mithalten? - WordPress vs Joomla: WordPress im Überblick - Das Content-Management-System WordPress wurde bereits im Jahr 2003 entwickelt und seither immer wieder weiterentwickelt. Im November 2022 steht mit WordPress 6.1 das aktuellste Update an. Die große Community kümmert sich nicht nur um die Weiterentwicklung des CMS, sondern steht auch bei Fragen und Problemen zur Verfügung. - WordPress ist eine Open-Source-Software, die innerhalb weniger Minut >| (www.basicthinking.de, 7.10.22)
Schweiz ohne Strom: «Herr Elsberg, wie sollen wir uns auf den Blackout vorbereiten?» Was passiert ganz konkret bei einem totalen Stromausfall? Wie können wir vorsorgen? Ein Ratgebergespräch mit Marc Elsberg, Autor des Millionenbestsellers «Blackout». (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.22)
Reaktion auf Energiemangel: Winterthur spart beim Heizen, den Brunnen und dem Licht Der Stadtrat Winterthur hat erste Massnahmen zum Energiesparen beschlossen. Weitere werden geprüft. Wichtiger als konkrete Sparziele ist der Stadt die Symbolwirkung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.22)
Sparen die Schweizer schon Strom? Und wie angespannt ist die Lage am Strommarkt? – Die Energiekrise in Grafiken Der Krieg in der Ukraine hat die Gas- und damit die Strompreise auf ein Rekordniveau gejagt. Welche Signale kommen von den Strombörsen? Wie voll sind die Schweizer Stauseen? Alle wichtigen Energie-Daten täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 7.10.22)
„Man kann mündiger Staatsbürger sein, ohne den ganzen Tag auf Twitter rumzuhängen“ Wird die Welt besser, wenn wir Twitter verlassen? Oder helfen soziale Medien, die Demokratie zu verteidigen? Frédéric Schwilden und Konstantin Kuhle sprechen darüber, warum wir Freiheit als Rechtfertigungs-Kategorie brauchen und der Profi-Fußball nicht so tolerant ist, wie wir glauben. (www.welt.de, 7.10.22)
Auf Wolken sitzen Das Basler Designstudio Fink und der Möbelbauer Girsberger beweisen mit dem Prototyp eines Sofas, dass die Kreislaufwirtschaft beim Design beginnt. (www.hochparterre.ch, 7.10.22)
Katastrophenschutz: Pläne für den Blackout Angesichts von Ukrainekrieg und Energiekrise steigt die Angst vor einem flächendeckenden Stromausfall. Viele Kommunen in Bayern treffen dafür Vorkehrungen, und manche empfehlen das nun auch ihren Bürgern. (www.sueddeutsche.de, 7.10.22)
Klimawandel: Studie rechnet mit extremer Trockenheit alle 20 Jahre Teile Europas haben in diesem Sommer Dürren und Rekordhitze erlebt. Einer neuen Studie zufolge muss der Kontinent damit häufiger rechnen. (www.zeit.de, 7.10.22)
VIDEO - Kenyas Menschen entwickeln Strategien gegen den Klimawandel Kenyanische Bauern mischen ihre traditionellen Lebensweisen mit modernen Methoden und sichern mit dem Anbau von einheimischen Sorten ihre Eigenversorgung. Nur so können Sie in der Dürre überleben. (www.nzz.ch, 7.10.22)
Ökostrom: Die Illusion vom sauberen Strom Millionen Deutsche glauben, ihr Strom komme nur aus Erneuerbaren. Trotzdem steigt auch ihre Rechnung. Wie kann das sein? Da liegt ein großes Missverständnis vor. (www.zeit.de, 7.10.22)
Bergsteiger-Legende kritisiert Klimastreiks Mount-Everest-Ikone Reinhold Messner geht in neuem Buch mit der „Fridays for Future“-Generation hart ins (Öko-)Gericht. Fast schon zornig und virtuell die Faust gen Berghimmel ballend wird Legende Reinhold Messner, wenn man ihn - wie in vielen Interviews zu seinem Buch „Sinnbilder“ - auf junge Klimaschützer von heute anspricht. Den „Fridays for Future“-Demonstranten, die, angefeuert von der „Ökoheiligen“ Greta Thunberg, auf der Straße herumlaufen, kontert er, dass das nachhaltig gar nichts nutze. (www.krone.at, 7.10.22)
Mit intelligenten Zählern könnten wir in diesem Winter immer unseren Stromverbrauch kennen – nur sind sie noch selten Erst wenige Wohnhäuser sind mit Smart Meters ausgerüstet. Doch jetzt möchten auch die Elektrizitätswerke genauer wissen, was im Stromnetz los ist. Der Zählerhersteller Landis + Gyr sieht seine Chance. (www.nzz.ch, 7.10.22)
Rechts und links sind sich einig: Die Schweizer Medien haben politische Schlagseite – nur welche Schlagseite? Der SVP-Bundesrat Ueli Maurer mag keine Medien konsumieren. Die SP-Frau Jacqueline Badran ärgert sich über die Journalisten. Der frühere SRG-Ombudsmann Roger Blum findet: Gemach, alles gut. (www.nzz.ch, 7.10.22)
Klimawandel-Studie: Extreme Dürre in Europa alle 20 Jahre zu erwarten Teile Europas haben einen beispiellosen Dürresommer erlebt. Schon mit dem heutigen Stand des Klimawandels muss der Kontinent damit nun alle 20 Jahre rechnen. Doch die Erde heizt sich weiter auf. (www.nzz.ch, 7.10.22)
Energiewende: Warum Deutschland mehr Energie-Gemeinschaften braucht Viele Experten fordern, dass die Energiewende nicht nur von Haus zu Haus, sondern in ganzen Wohnvierteln gedacht werden sollte. Wie das klappen kann, zeigen zwei Modellprojekte. (www.sueddeutsche.de, 7.10.22)
Das BAK setzt neue Schwerpunkte bei der Unterstützung der Provenienzforschung Das Bundesamt für Kultur schreibt die Projektbeiträge für Provenienzforschung in der Periode 2023–2024 neu aus: Zwei gesonderte Ausschreibungen betreffen die Themenbereiche «NS-Raubkunst» und «Kulturgüter aus kolonialen Kontexten». Mit der neuen Ausschreibung werden auch die Förderschwerpunkte erweitert, um den aktuellen Entwicklungen im Bereich des belasteten Kulturerbes Rechnung zu tragen. (www.admin.ch, 7.10.22)
Photovoltaik: Viel geprüftes Österreich - Neuer Leitfaden veranschaulicht Genehmigungswildwuchs bei PV-Anlagen und fordert Landeshauptleute zum Bürokratieabbau auf (oekonews.at, 7.10.22)
Nationalrätin Binder warnt: Russland könnte Wahlen in der Schweiz 2023 beeinflussen Russland könnte Server in der Schweiz für Cyberangriffe auf Wahlen in westlichen Staaten verwenden: Das hält der Nachrichtendienst für wahrscheinlich. Nicht gefährdet sind laut Bundesrat die Wahlen 2023 in der Schweiz — dies bezweifelt Mitte-Nationalrätin Marianne Binder und fordert die Ausweisung russischer Diplomaten. (www.watson.ch, 6.10.22)
‘Absolutely No Doubt' That Climate Intensified Current Drought Global warming made drought that has gripped the Northern Hemisphere, from China to Europe to the U.S., 20 times more likely to occur (www.scientificamerican.com, 6.10.22)
Bitcoin: Klimakosten der Kryptowährung übersteigen teilweise sogar ihren Marktwert Bitcoin ist nach wie vor eine der wichtigsten Kryptowährungen und wird auch als „digitales Gold“ bezeichnet. Es handelt sich dabei um die Kryptowährung, die wohl die meisten „Krypto-Millionäre“ hervorgebracht hat. Eine neue Studie hat nun die Klimaschäden untersucht, die durch Bitcoin verursacht werden. Das Ergebnis: Gemessen an den verursachten Klimaschäden im Verhältnis zum Marktwert wäre es zutreffender, Bitcoin mit Rohöl zu vergleichen. Das Schürfen der Tokens verbraucht viel Strom. Dieser stammt bisher größtenteils aus fossilen Quellen. Teilweise verursacht Bitcoin so mehr Klimakosten als die Währung am Markt wert ist. (www.trendsderzukunft.de, 6.10.22)
Studentisches Engagement für nachhaltige Entwicklung fördern Die beiden schweizweiten Initiativen «U Change» und «Focus Sustainablity» fördern das Engagement von Studierenden in der nachhaltigen Entwicklung. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt die Hochschule Luzern Projekte in diesem Rahmen ideell und finanziell nach ihren Möglichkeiten. (www.hslu.ch, 6.10.22)
This chemical breakthrough could recycle a notorious plastic Chemists found a clever way to turn polyethylene–in milk jugs, shampoo bottles, and produce bags–into buildings blocks for high value products (www.anthropocenemagazine.org, 6.10.22)
Maybe there's room for wildife and renewables on a crowded planet As the countries rush to build more solar and wind power, conservationists worry it could crowd out wildlife. A new forecast suggests there's room for both in many places. (www.anthropocenemagazine.org, 6.10.22)
Nachhaltiges Energiemonitoring Mit den MID Energiezählern lassen sich die Ströme grosser Verbraucher erfassen, die nicht direkt gemessen werden können. Die Komplettlösung aus Energiezähler und Aufsteck-Stromwandlern entspricht der MID-Richtlinie 2014/32/EU und erlaubt ein nachhaltiges Energiemonitoring sowie eine direkte Verbrauchsabrechnung. (www.baurundschau.ch, 6.10.22)
Kalte Nahwärme – Eine Schlüsseltechnologie für die Wärmewende? Die Herausforderungen im Wärmesektor sind gewaltig. Was sind kalte Nahwärmenetze und können sie zu einer Lösung beitragen? (www.energie-klimaschutz.de, 6.10.22)
Klimawandel lässt Trüffelernte in Deutschland schrumpfen Der begehrte Speisepilz Burgundertrüffel wird einer Studie zufolge wegen des Klimawandels in Deutschland und der Schweiz rarer. Das liege an der Zunahme heißer und trockener Sommer, berichtete die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in der Schweiz am Donnerstag. «Unsere Ergebnisse zeigen, dass der Burgundertrüffel durch einen alarmierenden Trend zur zunehmenden Sommertrockenheit in Europa gefährdet ist», sagt der Ökologe und Studienautor Brian Steidinger von der Universität Konstanz, der mit dem WSL zusammengearbeitet hat. (www.zeit.de, 6.10.22)
Rückverteilung der CO2-Abgabe Rund zwei Drittel der Erträge aus der CO2-Abgabe werden an die Bevölkerung und die Wirtschaft zurückverteilt. Dieser Mechanismus begünstigt diejenigen, die wenig fossile Brennstoffe verbrauchen. | Die Versicherten erfahren die Höhe der Rückverteilung jeweils gleichzeitig mit der Prämienmitteilung. Der Betrag wird mit der Krankenkassenprämie verrechnet. Warum Sie 2023 CHF 61.20 erhalten (www.bafu.admin.ch, 6.10.22)
Eisbohrkerne sammeln, bevor es zu spät ist Der Chemiker Theo Jenk ist Forscher im Labor für Umweltchemie am Paul Scherrer Institut PSI. Er nimmt regelmässig an Expeditionen auf Gletscher teil, um dort Eisbohrkerne zu entnehmen und später zu analysieren. Im Interview erzählt er von seiner Faszination für Eis als jahrtausendealtes Klima- und Umweltarchiv. (www.psi.ch, 6.10.22)
Ölheizung Der Einbau neuer Ölheizungen ist bald nur noch unter strengen Auflagen erlaubt. Doch unverdrossen wirbt ein „Lars“ in einer Lobbykampagne mit ominösen „Future Fuels“ für die klimaschädliche Heizungsart (greenpeace-magazin.de, 6.10.22)
Politik will Firmen vor dem Strompreishammer retten Kommt keine Hilfe, gehen viele Unternehmen unter, denn die Strompreise sind explodiert. Die Grünen fordern nun Kredite, wie bei Corona. Zudem soll die Rückkehr in die Grundversorgung ermöglicht werden. (www.blick.ch, 6.10.22)
«Ich mag Räume, die sich warm anfühlen» Es ist ein grauer, regnerischer Tag. Dunkle Wolken hängen über der Stadt und das Thermometer zeigt einige Grad weniger als erwartet. Doch betritt man das Reich von Réjane Rosenberger, wird man augenblicklich von einer warmen Atmosphäre begrüsst. Das Stadthaus mit schönem Umschwung ist eine regelrechte Schatzkammer — je länger man sich darin aufhält, desto mehr aussergewöhnliche Accessoires, Objekte und Erinnerungsstücke entdeckt man. In allen Ecken lässt sich Réjanes feines Gespür für Ästhetik und Farben erkennen. Kein Wunder hat die Concept-Store-Inhaberin ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und berät Privatpersonen, Shops und Gastronomieunternehmen in Einrichtungsfragen. Ihre beste Referenz ist allerdings ihr eigenes Zuhause — das ideale Heim. (meter-magazin.ch, 6.10.22)
PR-Trendmonitor: Jeder zweite Kommunikationsprofi ohne Strategie | Warum PR ohne Kommunikationsstrategie zum Scheitern verurteilt ist PR-Profis zeichnen sich dadurch aus, dass sie planvoll vorgehen. Ziele setzen, ihre Erreichung überprüfen, Maßnahmen anpassen. Möchte man meinen, ist aber leider nicht so: Rund die Hälfte der Kommunikationsprofis in Deutschland und der Schweiz stolpert, nach eigenen Angaben, eher blindlings durch ihren Job. | Das zeigt der aktuelle PR-Trendmonitor, für den das Faktenkontor in Zusammenarbeit mit der dpa-Tochter news aktuell 255 Profis aus deutschen und Schweizer Pressestellen sowie PR-Agenturen befragt hat. | Nur jeder zweite Befragte gab an, dass sein Unternehmen (bzw. die größten Kunden bei Agenturen) über eine übergeordnete, konkrete, schriftlich fixierte Kommunikationsstrategie verfügt. Und selbst wenn so eine Strategie vorliegt, hapert es häufig an ihrer Umsetzung: Meist aus einem Mangel an Personal (54 Prozent) oder Budget (35 Prozent). Hinzu kommen strukturelle Defizite, wie internes Hick-Hack, unklare Verantwortlichkeiten oder Unvermögen bei der Erfolgsmessung. (www.faktenkontor.de, 6.10.22)
First 'Kids' Climate Trial Will Be Heard in Montana A youth-led climate change lawsuit against the state of Montana is scheduled to be heard in June and could be the first of its kind in the U.S. (www.scientificamerican.com, 6.10.22)
Roadshow des Landes soll auf Blackout vorbereiten Licht aus. Kein Strom. Blackout. Damit Kärntnerinnen und Kärntner für ein solches Katastrophen-Szenario gewappnet sind, tourt das Land mit einer aufklärenden Kampagne durch Kärnten. (www.krone.at, 6.10.22)
Mediensprecherin des Jahres: «Wir müssen kaum je Geschichten stoppen» Bettina Kunz vom Flughafen Zürich ist Unternehmenssprecherin des Jahres 2022. Im Interview sagt die Kommunikationschefin, was die Coronapandemie und die Klimakrise für ihre Arbeit bedeuten. Zudem spricht sie über sehr kurze Deadlines von Journalisten. (www.persoenlich.com, 6.10.22)
So könnten Gaspipelines und Co geschützt werden Der Sabotage-Verdacht erhärtet sich: Die Untersuchung habe bestätigt, dass Detonationen große Schäden an den Erdgasleitungen Nord Stream 1 und 2 verursacht hätten, erklärte der schwedische Geheimdienst. In Europa macht man sich nun Gedanken, wie man die kritische Infrastruktur besser schützen kann. (www.welt.de, 6.10.22)
Warum Vogelschützer in NRW Windkraft verhindern wollen Vogelschützer wollen Windräder im Sauerland verhindern. Dafür hat der grüne Umweltminister von Nordrhein-Westfalen wenig Verständnis. (www.faz.net, 6.10.22)
Energiewende: Schwer verrechnet Fünf Eiffeltürme täglich, acht Jahre lang? Markus Steilemann, der neue Chef des Chemieverbands VCI macht eine Rechnung zum Ausbau der Windkraft auf. Dummerweise ist die falsch. (www.sueddeutsche.de, 6.10.22)
Hohe Haushaltskosten: Wenn der Preishammer doppelt zuschlägt Es gibt Gemeinden, da geht der Strompreis durch die Decke. Bei anderen schlagen die Kassenprämien happig auf. Dumm, wenn beides zutrifft. Joelle Berger und Stephanie Kocher können da was erzählen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.22)
Das bringen Photovoltaik-Module auf Lärmschutzwänden - - - - - - - Jährlich bis zu einer Million Tonnen CO2 könnten durch Photovoltaik-Module auf Lärmschutzbauten entlang deutscher Autobahnen und Bahngleise eingespart werden. Das zeigt eine neue Studie. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.10.22)
Kommentar zum Wahlchaos in Berlin: Ein Grund zum Schämen Der Verfassungsgerichtshof hält eine vollständige Wiederholung der Wahl in Berlin für nötig. Die Ampel hingegen will nur minimale Neuwahlen. Das ist allein politisch motiviert und schadet der Demokratie. (www.faz.net, 6.10.22)
Neues Album von Kraftklub: Aufbruchstimmung allerorten Das Quintett Kraftklub meldet sich mit dem Album „Kargo“ zurück. Wieder gebührt dem hassgeliebten Chemnitz eine tragende Rolle in den Songtexten. mehr... (taz.de, 6.10.22)
Wie Frankreich Energie sparen will Weniger Licht, weniger Warmwasser und weniger Heizung: Frankreichs Regierung hat am Donnerstag einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, mit dem das Land seinen Energieverbrauch in zwei Jahren um zehn Prozent senken soll. Außerdem soll ein „Stromwetterbericht“ die Belastung des Stromnetzes anzeigen. (orf.at, 6.10.22)
Zufriedenheit mit Ampel-Parteien bricht ein – Habeck verliert deutlich an Zustimmung Im Deutschlandtrend schlägt sich deutlich nieder, wie sehr das Ansehen der Ampel-Parteien in der Energiekrise leidet. Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) verliert am stärksten an persönlicher Zustimmung. Von der Funktionsweise der Demokratie ist nur knapp mehr als die Hälfte überzeugt. (www.welt.de, 6.10.22)
Katholische Kirche: Zollitsch bricht sein Schweigen Der frühere Chef der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, entschuldigt sich für "gravierende Fehler" im Umgang mit Missbrauchsfällen. Möglich, dass der Alt-Erzbischof damit einer Studie seines Bistums zuvorkommen will. (www.sueddeutsche.de, 6.10.22)
Fraport erzeugt grünen Strom an der Startbahn Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport baut auf den Grünflächen direkt neben Pisten besondere Photovoltaik-Anlagen. Sie sollen Off-Shore-Öko-Strom ergänzen. (www.faz.net, 6.10.22)
Solaranlagen: Über die Dächer zur Energiewende? - - - - - - - In Deutschland soll mehr Energie mithilfe von Solaranlagen gewonnen werden - noch wird das Potenzial des Sonnenstroms zu wenig genutzt. Doch dafür müssten Bürokratiehürden abgebaut und Personallöcher gestopft werden. Von Vera Wolfskämpf. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.10.22)
Bekenntnisse eines Heizers: Jetzt kommt die Heizscham Sorgloses Aufdrehen der Radiatoren gibt es diesen Herbst nicht mehr. Über ein neues Gefühl. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.22)
Studie zu Atomstrom: Atom-Ära geht allmählich zu Ende Der Anteil der Nuklearenergie weltweit sinkt weiter. Während Deutsche wegen maroder AKWs in Frankreich bangen, setzt China stärker auf Erneuerbare. mehr... (taz.de, 6.10.22)
Ampelsystem für Haushalte: Frankreich will mit «Strom-Wetterbericht» drohende Mangellage abwenden Das Nachbarland will seine Bürger mit einer Farbskala zum Stromsparen animieren. Zudem soll per Fernzugriff die Warmwasseraufbereitung gesteuert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.22)
Andy Lusti & Susen Gehle: So sind Lösungen im Wandel Für die Energie- und Infrastrukturdienstleisterin BKW hat die Agentur eine 360-Grad-Kampagne umgesetzt. (www.persoenlich.com, 6.10.22)
Dänemark weitet Schleppnetzverbot aus: Mehr Ruhe für den Kabeljau Die Fischerei mit Grundschleppnetzen schafft Wüsten am Meeresboden. Kopenhagen setzt nun ein Zeichen. Aber was ist mit der Flensburger Förde? mehr... (taz.de, 6.10.22)
Hype um Smart Citys: Die Stadt ist kein Computer Die Smart City beflügelt die Fantasie der Techkonzerne, die Industrie wächst. Doch die Idee einer voll automatisierten Stadt ist gar nicht so smart. mehr... (taz.de, 6.10.22)
Zukunftspodcast: Solaranlagen auf jedem Dach? Was dann? - - - - - - - Mal angenommen, es gibt Solaranlagen auf jedem Dach. Wie viel bringt das? Und was ist, wenn die Sonne mal länger nicht scheint? Ein Gedankenexperiment. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.10.22)
Wie komme ich „raus aus Öl und Gas“? So funktioniert die Förderung Mit der "raus aus Gas"-Förderung des Klimaschutzministeriums können Haushalte einen Zuschuss erhalten, wenn sie von Öl-, Kohle- oder Gasheizung auf ein nachhaltiges System umsteigen. (www.moment.at, 6.10.22)
Grünen-Chefin Lang wirft Merz die Verbreitung „knallharter russischer Propaganda“ vor Die Entwicklungen in Ländern wie Italien oder Spanien zeigten, wie gefährlich die Verbreitung populistischer Narrative sei, so die Grünen-Politikerin. Der CDU empfiehlt Lang, ihr „lautes Schweigen zum Hardcore-Populismus“ zu brechen. (www.welt.de, 6.10.22)
Internationaler Hilfe: Bund gibt Milliarden für Naturschutz Die Bundesregierung will von 2025 an jährlich 1,5 Milliarden Euro in die internationale Naturschutzhilfe investieren. Das weckt Hoffnungen für Biodiversitätsabkommen. (www.faz.net, 6.10.22)
Energiewende: Es eilt RWE will im Rheinland nun schon bis 2030 aus der Braunkohle aussteigen. Gut so - aber dieser Schritt bleibt pure Symbolik, wenn jetzt nicht schnell noch etwas anderes geschieht. (www.sueddeutsche.de, 6.10.22)
Warum Forschern nun eine Triage droht Die hohen Energiepreise sind auch eine Herausforderung für das Wissenschaftssystem. Viele Forschungsarbeiten benötigen große Mengen an elektrischen Strom. Energiesparen bedeutet hier, nicht mehr alle geplanten Experimente machen zu können. Doch was ist verzichtbar? (www.welt.de, 6.10.22)
Globale Demokratie: Mehr als utopisches Gerede? Obwohl es wie eine Utopie klingt, gibt es etliche Menschen, die sich für eine weltweite Demokratie engagieren. In der Schweiz wird bereits laut über eine Volksinitiative zum Thema nachgedacht. Viele Podiumsdiskussionen am Global Forum on Modern Direct Democracy 2022 in Luzern wirken wie gestückelte Vorträge. Eine Person redet fünf Minuten am Stück, nach der nächsten Moderationsfrage dann die nächste. Doch ein Anlass ist überbordend und bricht mit dem Normen. Bei den Teilnehmer:innen hat er eine Hoffnung geweckt: die Idee einer globalen Demokratie über Landesgrenzen hinweg. Etwas versteckt, im Klubkeller des "Neubad Luzern", finden gut 30 Leute zusammen. Veranstalterin ist Lucy Koechlin. Die Korruptionsexpertin bringt ihr Ziel auf eine klare Losung: "Meine Idee ist nicht provokant, sie ist selbstverständlich: Jede Person, in diesem Land, dieser Welt, soll über globale Fragen abstimmen können.” Koechlin ist für den Verein GloCo, kurz für Global Community, hier. Dem Verein gehören... (www.swissinfo.ch, 6.10.22)
Förderländer drehen den Erdölhahn zu – was bedeutet das für die Preise? Mitten in der rasant zunehmenden Inflation drehen die wichtigsten Produzenten am Ölhahn. Sie wollen weniger Öl fördern, um so die Preise zu verteuern. Was sind die Folgen, beispielsweise fürs Benzin oder Heizöl? (www.nzz.ch, 6.10.22)
Energiekosten: Wer kann sich Pflege noch leisten? - - - - - - - Strom, Wärme, Personalkosten - alles wird teurer. Auch für Pflegeheime. Die Kosten müssen Bewohnerinnen und Bewohner oder Angehörige tragen. Für manche wird es eng. Von Markus Pfalzgraf. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.10.22)
Streit um Energiewende: Wissen und Wärmepumpen Im Streit um schleppende Transformationen taugen Detailaufnahmen besser zum Verständnis als große Theorien. Eine Zeitungsschau zur Zeitenwende. mehr... (taz.de, 6.10.22)
Überfischter Ostsee-Hering in zertifiziertem Tierfutter WWF: MSC muss sich an eigene Regeln halten / Fischerei auf Hering in zentraler Ostsee ist nicht nachhaltig (www.wwf.de, 6.10.22)
Der Abschied vom Erdgas bereitet der deutschen Chemieindustrie grosse Schmerzen Die Chemieunternehmen in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer stärker abhängig von russischem Erdgas gemacht. Jetzt müssen sie umdenken, doch die Herausforderung ist gewaltig. (www.nzz.ch, 6.10.22)
Heizungsersatz: Gratis-Impulsberatungen sind gefragt Seit Anfang April 2022 können sich Besitzerinnen und Besitzer von Wohneigentum (inkl. Stockwerkeigentum) gratis beraten lassen, wenn sie ihre Heizung ersetzen wollen. Rund 5'500 solche kostenlosen Impulsberatungen haben die vom Programm «erneuerbar heizen» zugelassenen Beraterinnen und Berater bis Mitte September durchgeführt — so viele wie im Gebäudeprogramm im ganzen Jahr 2021 gefördert wurden. | Der Löwenanteil der Beratungen — rund 5'000 — betraf Einfamilienhäuser oder kleine Mehrfamilienhäuser mit bis zu 6 Wohneinheiten. Bei rund 500 Beratungen ging es um den Heizungsersatz in grösseren Mehrfamilienhäusern ab 6 Wohneinheiten. Die Impulsberaterinnen und Impulsberater wurden für ihre Leistungen mit bisher knapp 3 Millionen Franken aus dem Fördertopf des Bundes entschädigt. | Bei den Beratungen ging es um den Ersatz von 10-jährigen oder älteren fossilen Heizsystemen (Öl, Gas) oder von rein elektrischen Heizungen. … (energeiaplus.com, 6.10.22)
Die Städte wollen mehr Fernwärme, Solarenergie und Wasserkraft Die Energiedebatte und die drohende Mangellage treiben die Städte um: Der Städteverband setzt sich für einen raschen und zielgerichteten Ausbau der erneuerbaren Energien ein. Kompromisse im Landschaftsschutz sind dafür wohl unabdingbar, die Biodiversität ist jedoch zu erhalten. Es braucht dringend deutliche Anreize für die beschleunigte Installation von Photovoltaikanlagen und den städtischen Ausbau der Fernwärmenetze. (staedteverband.ch, 6.10.22)
Climate Audit of German Foreign Policy This report describes key elements that constitute a coherent, consistent and ambitious foreign climate policy, assesses the German government's climate relevant foreign policy and gives recommendations on how German foreign relations and finance can better align with the objectives of the European Green Deal and the Paris Agreement. (newclimate.org, 6.10.22)
GLOBAL 2000-Analyse: Wer blockiert sicheres und sauberes Heizen für alle Menschen in Österreich? | Energieversorger wie die EVN und auch die Wirtschaftskammer verhindern geordnete Umstellung von Gasheizungen Damit Österreich seine Klimaziele erreichen kann und wir uns unabhängig von ausländischen Gaslieferungen machen können, braucht es eine gesetzlich koordinierte Umstellung von Gasheizungen in Österreich auf klimafreundliche Heizgeräte. Das dafür notwendige Erneuerbaren-Wärmegesetz wird aber nach wie vor blockiert. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 hat nun die Stellungnahmen zum Gesetzesentwurf und weitere Materialien analysiert und zeigt auf, wer die Energiewende blockiert: „Es zeigt sich, dass einige Energieversorger und Teile der Wirtschaftskammer die Energiewende im Wärmebereich aktiv blockieren. Besonders auffällig ist die niederösterreichische EVN, die die Umstellung von Gasheizungen schlichtweg ablehnt. Wir appellieren daher an die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner als Eigentümervertreterin, den falschen Versprechen nicht aufzusitzen und den Weg für sauberes und sicheres Heizen für alle Menschen in Niederösterreich frei zu machen“, … (www.global2000.at, 6.10.22)
Klimawandel: Deutsche Buchen leiden seit Jahren unter Hitze und Dürre Der Laub- sowie Astverlust nahm laut der WSL bei Buchen nach 2018 weiter zu, wenn sie auch in den folgenden Jahren wenig Wasser erhielten. Letztlich starben viele von ihnen ab. Buchen auf feuchteren Böden erholten sich demnach in den folgenden Jahren. «Das Abwerfen des Laubes ist dort somit nicht als Schutzmechanismus des Baumes zu deuten, um die Trockenzeit besser zu überstehen, sondern als ein Schwächezeichen», erklärte eine Projektmitarbeiterin. (www.zeit.de, 6.10.22)
Trockenheit: Wie es zur Sommerdürre kam Nie zuvor wurde eine Dürre auf einer so großen Fläche in Europa beobachtet. Der Klimawandel hat sie viel wahrscheinlicher gemacht. Künftig könnten solche Ereignisse alle zehn Jahre auftreten. (www.sueddeutsche.de, 6.10.22)
Die Zeit ist reif für ein Bundestransparenzgesetz - - Zum Vorschlag für ein sogenanntes „Bundestransparenzgesetz“, den ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis von Mehr Demokratie, FragDenStaat, Transparency International, Gesellschaft für Freiheitsrechte, LobbyControl und anderen an das Bundesinnenministerium übergeben hat, erklären Misbah Khan, Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat und im Digitalausschuss, und Konstantin von Notz, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender: - Um staatliches Handeln transparenter, offener und nachvollziehbarer zu machen, braucht es ein Bundestransparenzgesetz. Gemeinsam mit Expert*innen weisen wir seit Jahren auf die positiven Effekte von Transparenzgesetzen hin und haben im Parlament wiederholt sehr konkrete Vorschläge dazu unterbreitet, die Verfügbarkeit und Nutzbarkeit offener Daten zu verbessern. - Eine Pflicht zur aktiven Veröffentlichung von Informationen und Datenbeständen der öffentlichen Hand stärkt nicht nur Transparenz und demokratisches Engagement, sondern nutzt auch der Verwaltung selbst. Durch die Verpflichtung, Daten zukünftig proaktiv zur Verfügung zu stellen, werden effektive Datenverarbeitungsstrukturen geschaffen, die Mitarbeitende in den Behörden entlasten und innovative, elektronische Dienstleistungen ermöglichen. Damit birgt ein Transparenzgesetz auch erhebliche wirtschaftlic >| (www.gruene-bundestag.de, 6.10.22)
Klimaproteste: Klimaaktivisten sind keine Extremisten Die Sicherheitsbehörden in Deutschland verteufeln die Aktivisten der Klimabewegung und nehmen sie als Feinde der Demokratie ins Visier. Das ist absurd. (www.sueddeutsche.de, 6.10.22)
Firmen wollen sich bei einem Energieengpass gegenseitig aushelfen – Bund tritt auf die Bremse Kommt es zu einer Mangellage, sollen Grossbezüger von Strom und Gas untereinander Handel treiben können. So will es die Schweizer Wirtschaft. Doch nun verzögert sich das Selbsthilfeprojekt. (www.nzz.ch, 6.10.22)
Klima-Team für Außeneinsatz gesucht Die deutsche Klimaaußenpolitik ist schlecht koordiniert, ohne Strategie und unterfinanziert, ergibt eine heute veröffentlichte Analyse des New Climate Institute. Um das vor dem Weltklimagipfel noch zu ändern, sollte das "Klima-Team Deutschland" oder das Klimakabinett belebt werden. - (www.klimareporter.de, 6.10.22)
Wie halten wir unsere Wohnungen kostengünstig warm? Es wird kälter draußen - und auch in unseren Häusern, Büros und Wohnungen. Wie schaffen wir es, nicht zu frieren, und gleichzeitig Energie und Heizkosten zu sparen? Ein Überblick. (www.dw.com, 6.10.22)
Der Versicherungssektor ist von entscheidender Bedeutung für die Bekämpfung des Klimawandels und der Naturzerstörung. Neuer WWF SUSREG-Tracker für die Ökologisierung des Finanzsystems, der auch Versicherungsregulierer und - @WWF_Schweiz (www.susreg.org, 6.10.22)
Energieautarkie im Gewerbebereich kann entlasten Der Gaspreis ist auf einem Rekordhoch, denn parallel zu einer schwierigen politischen Lage explodiert der Bedarf an Gas zur Stromerzeugung in Europa. Aufgrund des Dürre-Sommers waren in Deutschland die Wasserpegel zu niedrig, um Kohlevorräte entlang der üblichen Wasserwege zu transportieren. Entsprechend sind die deutschen Kohlekraftwerke nur zum Teil ausgelastet. - Auch Frankreich hat mit der Energieversorgung zu kämpfen: Viele der französischen Atomkraftwerke sind nicht in Betrieb, entweder aufgrund von Wartungsarbeiten oder da aufgrund der Trockenperiode nicht genug Kühlwasser vorhanden war. Eine solche Kulmination ungünstiger Umstände ist in der Geschichte der europäischen Energieversorgung einmalig. Entsprechend verzeichnet der europäische Strommarkt neue Preisrekorde: Wer sich am 28. August eine Stromlieferung für 2023 sichern wollte, musste 98 Cent pro Kilowattstunde zahlen. - Mit Microgrid in die Energieautarkie - Inzwischen gleichen sich auch die Gewerbestromtarife vieler Stromanbieter den Tarifen für Privatkund*innen an. In Summe kommen Eigentümer*innen von Gewerbeimmobilien nicht umhin, ihre bestehenden Stromlieferverträge genauestens zu prüfen und sich so schnell wie möglich mit Alternativen für eine wirtschaftliche Stromversorgung zu beschäftigen. Mehr denn je liegt es im Interesse gewerblicher V >| (www.enbausa.de, 6.10.22)
Missbrauch in der katholischen Kirche: "Ganze Dörfer wussten zum Teil, was los war" Der Pfarrer Kilian Thomas Semel wurde als Ministrant von einem Priester missbraucht. Lange konnte er sich daran allerdings nicht erinnern. Ein Gespräch über Retraumatisierung und die Frage, warum er trotz allem nie den Glauben verlor. (www.sueddeutsche.de, 6.10.22)
Pipeline-Sabotage: Nicht nur Russland, auch die USA können es gewesen sein Wer sich nicht mehr traut, die USA des Anschlags auf die Nord-Stream-Pipelines auch nur zu verdächtigen, der schadet der Demokratie (www.freitag.de, 6.10.22)
So funktioniert ein Solarkraftwerk am Balkon Gas, Strom, Pellets - Energie ist derzeit ein teures Gut, viele schauen sich nach Alternativen um. Und weil das Gute so nah (oder besser 147 Millionen Kilometer entfernt) liegt, setzten viele Menschen auf die Kraft der Sonne. Photovoltaik kann man mittlerweile auch in Wohnungen installieren, als sogenannte „Balkonkraftwerke“. (www.krone.at, 6.10.22)
Frankreich führt Strom-Wetterbericht für Krisenwinter ein - - - - - - - Mit einem Strom-Wetterbericht reagiert Frankreich auf den anstehenden Krisenwinter. Als Teil des nationalen Energiesparplans soll im Fernsehen täglich über die Belastung des Stromnetzes informiert werden - verbunden mit Sparappellen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.10.22)
Klimaneutralität ist den Menschen wichtiger denn je Ob Verkehrswende oder Ausbau Erneuerbarer Energien, ein wachsender Anteil der Deutschen wünscht sich in schwierigen Zeiten ambitioniertere Klimapolitik. Das zeigt die jährliche repräsentative Befragung im Rahmen des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometer. (www.energiezukunft.eu, 6.10.22)
Wölfe in den Alpen: "Er lässt sich kaum aufhalten" Neue Daten zeigen: In fünf Jahren könnten Wölfe den gesamten Alpenraum von Frankreich bis Slowenien besiedelt haben. Ist der Mensch schon bereit für so viel Tier? (www.zeit.de, 6.10.22)
Das bargeldlose Leben erscheint in Zeiten der Energiekrise plötzlich als Risiko – denn ohne Strom funktioniert nur noch Bares In Österreich bewirbt der Staat das Bargeld mit schrillen Werbespots. In Schweden mehren sich Zweifel an der cashfreien Vision. Und auch in der Schweiz wird angesichts eines drohenden Strommangels immer deutlicher, dass elektronische Zahlungsmittel nicht ohne Risiken sind. (www.nzz.ch, 6.10.22)
Wenn der Schwarzfahrer zum «Reisenden ohne gültiges Ticket» wird: Die Zürcher SVP bläst zum Kampf gegen die Sprachpolizei Der neue Sprachleitfaden der Hochschule für Angewandte Wissenschaften hält die Studentinnen und Studenten zum Gendern an. Das sorgt für Kontroversen. (www.nzz.ch, 6.10.22)
Asperger-Syndrom half Thunberg, „Bullshit“ zu durchschauen Greta Thunberg ist seit mehreren Jahren bereits die bekannteste Klimaaktivistin. Ihr Asperger-Syndrom sei für sie kein Handicap, im Gegenteil: Dadurch erkenne sie den „Bullshit“ leichter, den Politiker erzählen würden, sagt sie. (www.welt.de, 6.10.22)
Elektroautos in Flotten: Öko-Autos oder Protz-Limousinen? Nur wenige Dienstwagen fahren rein elektrisch. Dabei sind die Firmenflotten entscheidend für die Verkehrswende. Warum den Unternehmen der Umstieg so schwerfällt. (www.sueddeutsche.de, 6.10.22)
Alpenhütten: Wie wird der Herbst am Berg? Von der Hitze direkt in den Schnee: Die Saison auf den alpinen Hütten war extrem. Manche Betreiber sperren nun früher zu, andere verlängern bis Ende Oktober. Ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 6.10.22)
2021 wurden 58% der Gebäude mit fossilen Energieträgern beheizt 2021 gab es in der Schweiz 1,77 Millionen Gebäude mit Wohnnutzung und 4,69 Millionen Wohnungen. 58% der Gebäude wurden mit fossilen Energieträgern beheizt (Heizöl und Gas) und 17% waren mit einer Wärmepumpe ausgestattet, deren Anteil sich seit 2000 vervierfacht hat. Jede vierte Person heizte mit Gas. Dies geht aus der Gebäude- und Wohnungsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. (www.admin.ch, 6.10.22)
Leisere und klimafreundlichere Anflüge – dank intelligenter Assistenz Der Landeanflug von Passagierjets ist für Menschen und Umwelt oft eine Belastung. Das «DYNCAT»-Projekt, in dem Empa-Forschende mit weiteren Partnern in der Schweiz, Deutschland und Frankreich zusammenarbeiten, schafft die Grundlagen für Anflüge, die weniger Lärm und CO2-Emissionen verursachen – dank intelligenter Hilfssysteme für die Piloten. (www.admin.ch, 6.10.22)
Solarstrom: So lohnt sich Photovoltaik Höhere Vergütungssätze, bessere Stromerträge, keine lästigen Steuern mehr: Wie Sie jetzt mit Solarstrom Geld sparen und verdienen können. (www.test.de, 6.10.22)
PwC: E-Lastwagen laut Studie 2035 klar Marktführer - Elektrisch angetriebene Lkw werden bald fester Bestandteil des Straßenbilds sein und innerhalb der nächsten 15 Jahre Schritt für Schritt die Neuzulassungen im Nutzfahrzeugbereich dominieren. (oekonews.at, 6.10.22)
Umweltkontrollbericht des Umweltbundesamtes würdigt Holzverwendung für den Klimaschutz - Wald und Holzprodukte mit wichtigem Beitrag für Klimaneutralität; Nachhaltige Waldbewirtschaftung stärken (oekonews.at, 6.10.22)
"Wien-Süd" beteiligt sich an BOKU-Forschungsprojekt "COOLCITY" - Die zunehmende Zahl extremer Hitzeereignisse als Folge des Klimawandels hat massive Auswirkungen auf die Bevölkerung. (oekonews.at, 6.10.22)
Nachhaltige Agrarwirtschaft in den Städten durch Kläranlagen Mario Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, weihte im Klärwerk Emschermündung eine Demo-Anlage ein. Sie soll zeigen wie Kläranlagen dezentral und nachhaltig urbane Gewächshäuser mit allen wichtigen Nährstoffen, Wasser oder Wärme versorgen können. (www.bmbf.de, 6.10.22)
Schreiben: Die Nationalbibliothek zeigt alte und neue Geräte Mit Füllern und Stiften schreiben nur noch wenige Menschen. Getippt aber wird heute überall wie wild. Diese Entwicklung hat schon im 19. Jahrhundert begonnen: In einer Ausstellung ist die Schreibmaschine als Botin einer neuen Zeit zu entdecken. (www.nzz.ch, 5.10.22)
Staatsrecht: «Das ist eine Destabilisierung» Die Sicherung der Stromversorgung verlange rasche Massnahmen, findet die Bundesversammlung. Diese widersprächen der Verfassung, sagt der Zürcher Staatsrechtsprofessor Alain Griffel. Er befürchtet einen Schaden für die demokratische Kultur weit über die aktuelle Vorlage hinaus. (www.woz.ch, 5.10.22)
Rückzug der Gletscher-Initiative für breit abgestützten Gegenvorschlag Das Parlament hat in der Herbstsession einen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative verabschiedet. Mit dem Vorschlag ist wirksamer und rascher Klimaschutz in der Schweiz möglich, weshalb das Initiativkomitee die Gletscher-Initiative bedingt zurückzieht. Die Initiantinnen und Initianten machen den Weg frei für einen Meilenstein in der Klimapolitik. Das vorgelegte Gesetz bringt Klimaschutz, Innovation und Energiesicherheit und geniesst breite Unterstützung von Parlamentarierinnen und Parlamentariern aus FDP, Mitte, GLP, SP und Grünen. (gletscher-initiative.ch, 5.10.22)
Klimawandel: Gesundheitssysteme tragen zur Lösung und zum Problem bei – Spectra – Gesundheitsförderung und Prävention Der Klimawandel wirkt sich auf unsere Gesundheit aus: Hitzewellen, Verbreitung von Infektionskrankheiten, Ozonbelastung sind nur einige der Risikofaktoren. In der Gesundheitsversorgung sind die Auswirkungen bereits spürbar — gleichzeitig belasten Gesundheitssysteme das Klima nicht unwesentlich. Um Massnahmen zum Gesundheitsschutz zu treffen, engagiert sich das BAG unter anderem bei der Umsetzung des «Aktionsplans Anpassung an den Klimawandel 2020—2025». (www.spectra-online.ch, 5.10.22)
Nachfolge von Ueli Maurer: Alles deutet auf ein Duell der Berner SVP-Schwergewichte hin Die Zürcher SVP hat nach Natalie Ricklis Absage ein Personalproblem. Bern dagegen hat einen Kandidaten zu viel. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
Gerade auf lange Sicht droht dem Industriestandort Deutschland Gefahr Hohe Gas- und Strompreise belasten das Wirtschaften hierzulande nicht nur vorübergehend. Und: Sie treffen kleine und mittlere Unternehmen, die die Produktion nicht einfach ins Ausland verlagern können, besonders stark. (www.faz.net, 5.10.22)
Dürre alle 20 statt alle 400 Jahre Eine Studie weist nach: Sommerdürren auf der Nordhalbkugel sind durch den Klimawandel mindestens 20-mal wahrscheinlicher geworden. Die Forschungsgruppe macht deutlich: Solange die Welt nicht aus Kohle, Öl und Gas aussteigt, wird die Lage schlimmer. - (www.klimareporter.de, 5.10.22)
In Hessen mehr Regen und mehr Trockenheit Der Zukunftsplan Wasser versucht, die Versorgung der Menschen in Hessen mit der wertvollen Ressource auch im Klimawandel zu sichern. Klar ist auch: Städte wie Frankfurt brauchen mehr. | Auch künftig soll es in Hessen immer und überall ausreichend sauberes Wasser geben. Das ist nicht selbstverständlich, wie die zurückliegenden trockenen und heißen Jahre deutlich gemacht haben. In Hessen gibt es deshalb jetzt einen Plan, wie mit der wertvollen Ressource künftig umgegangen werden soll. In Gießen ist er am Mittwoch vorgestellt worden. | Wichtigstes Ziel des „Zukunftsplans Wasser“ sei es, die vorhandenen Ressourcen zu schützen, die langfristige Versorgung zu sichern und die Wassernutzung möglichst effizient zu gestalten. Wie sich dabei der Klimawandel auswirkt, ist offenbar unklar. So heißt es im Zukunftsplan, dass sowohl eine Zu- als auch eine Abnahme der jährlichen Grundwasserneubildung möglich sei. Zwar würden die Temperaturen zunehmen und damit die Verdunstungsrate steigen. … (www.fr.de, 5.10.22)
Klimawandel bringt neue Spinnenarten nach Kärnten Kärntner entdecken mittlerweile sogar die Nosferatu-Spinne - eine in Mitteleuropa neue Art - immer häufiger in den eigenen vier Wänden. Aber das ist nicht der einzige eingeschleppte Achtbeiner. (www.krone.at, 5.10.22)
Umstrittene neue Pächterinnen im Utoquai: Leupi verteidigt Vergabepraxis bei Restaurants Der Stadtzürcher Finanzvorsteher wehrte sich gegen Kritik am Vorgehen bei der Vergabe von Restaurants in der Badi Utoquai und am Letten. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
When planting a tree can actually fuel global warming A new study disproves an accepted hypothesis about the climate benefits of growing forests in semi-arid places. The problem comes down to the color green. (www.anthropocenemagazine.org, 5.10.22)
Extreme weather shifts voting patterns in Europe Drawing on polling data across 34 countries, researchers were able to connect extreme weather to increasing Green Party support. (www.anthropocenemagazine.org, 5.10.22)
Jobcoach: Verständliche Sprache: Kommunizieren Sie möglichst einfach! Sei es in E-Mails, Social Media-Posts oder bei Bewerbungen – wer einfach schreibt, macht Kommunikation leichter. Trotzdem sträuben sich viele dagegen. Ein Plädoyer. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
Stiftung Warentest zu Heizlüftern: Teure Wärme aus der Steckdose Wegen der hohen Preise sind Alternativen zur Gasheizung gefragt. Radiatoren sind laut Stiftung Warentest ineffizient und gefährden ein stabiles Stromnetz. mehr... (taz.de, 5.10.22)
Scholz & Friends: Energiespar-Kampagne geht in zweite Phase Mit Bewegtbild-Formaten in TV, Online und Social Media sollen noch mehr Menschen erreicht werden. Die Motive und Filme der Kampagne machen Energie über Wärmebilder sichtbar. (www.persoenlich.com, 5.10.22)
Policy recommendations on Article 15 of the proposed EU Corporate Sustainability Due Diligence Directive Um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, ist es wichtig, dass das EU-Lieferkettengesetz von Unternehmen auch einen Klimaschutzplan einfordert. Gemeinsam mit 16 anderen NGOs hat Germanwatch Empfehlungen zur Ausgestaltung des Artikels 15 im EU-Kommissionsvorschlag für das Lieferkettengesetz vorgelegt. Artikel 15 legt Unternehmenspflichten fest, die der Eindämmung der Klimakrise dienen sollen. (www.germanwatch.org, 5.10.22)
So würde der Westen auf einen russischen Atomangriff reagieren Putin hat offenbar einen Zug einer atomwaffenfähigen Einheit in Richtung Ukraine geschickt. Wie würde der Westen im Falle eines nuklearen Angriffs handeln? (www.watson.ch, 5.10.22)
Biomarkt neu denken – Ökologie & Landbau 04 – 2022 Auch der Biomarkt bekommt den Ukraine-Krieg, den Klimawandel und all die daraus resultierenden Probleme hart zu spüren. Umsatzrückgänge und eine undurchsichtige Lage bei der Energieversorgung stellen die Beteiligten entlang der Biowertschöpfungskette auf die Probe. Wie kann sich die Biobranche durch diese unsicheren Zeiten hindurchmanövrieren? Die aktuelle Ökologie & Landbau regt dazu an, den Biomarkt neu zu denken. Denn: Liegt in der Krise nicht zugleich eine Chance für die Biolebensmittelwirtschaft, sich weiterzuentwickeln und zukunftsfähiger zu werden? Das Heft lädt ein, alte Glaubenssätze des Ökolandbaus zu prüfen und über Wege nachzudenken, die die Branche noch resilienter machen können. (www.oekom.de, 5.10.22)
St. Moritz kriegt wegen Öko-Skifahren aufs Dach Zoff in den Alpen! St. Moritz bietet als erste Schweizer Destination CO2-neutrales Skifahren an. Dies sei «schlichtweg falsch», entgegnet die Alpen-Initiative. | Beim Corviglia und Corvatsch mit reinem Gewissen die Pisten runterbrettern? In St. Moritz werde ab der kommenden Wintersaison CO2-neutraler Schneesport angeboten. So schmücken sich die Oberengadiner Bergbahnen in diesen Tagen. | Doch genau diese Behauptung sorgt nun für Zoff. Denn der Umtweltverein Alpen-Initiative ist alles anderes als begeistert. Er kontert: «Plumpes Greenwashing braucht niemand!» | Denn: Der neuerdings eingesetzte synthetische Kraftstoff GTL von Shell werde aus fossilem Erdgas hergestellt. Zu behaupten, dass dieser klimaneutral sei, «ist schlichtweg falsch», so der Vorwurf. | Bei den Bergbahnen heisst es: Das vermeintlich CO2-neutrale GTL werde künftig bei den Pistenfahrzeugen, Baumaschinen, Dienstfahrzeugen sowie in den Betrieben und Restaurants eingesetzt. Dieser werde sauber verbrannt und … (www.nau.ch, 5.10.22)
Brandenburg: Bauen MINT-Angebote für Kinder und Jugendliche in der Fläche aus 53 vom BMBF geförderte MINT-Cluster in ganz Deutschland aktiv | Mit drei neuen MINT-Clustern in Hannover, Braunschweig und Göttingen fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ab heute insgesamt 53 MINT-Cluster in Deutschland. Sie stärken die außerschulische MINT-Bildung. (www.bmbf.de, 5.10.22)
Pensionierung: Kantone senken Steuer für Kapital aus Vorsorge Mit tieferen Steuern auf Vorsorgegelder und einem Werbebrief für begüterte Rentner hat ein Kanton eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt. Die Neupensionierten freuen sich. (www.nzz.ch, 5.10.22)
Rechtsgutachten prüft Ceta-Erklärung: Klagen gegen Klimaschutz erwartet Starker Schutz für Investoren ist der große Streitpunkt im Freihandelsabkommen Ceta. Ein Gutachten zeigt, dass Klagen gegen Klimaschutz-Maßnahmen drohen. mehr... (taz.de, 5.10.22)
Reaktionen auf Social Media: Das Netz macht sich über Elon Musks Friedensplan lustig Der Tesla-Chef verbreitete auf Twitter einen kontroversen Vorschlag für eine Friedenslösung in der Ukraine. Dafür erntet der Milliardär nun Spott und Häme. Eine Auswahl. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
Zürichs vierthöchstes Gebäude: UBS will in Altstetten grünes 108-Meter-Hochhaus bauen Die Grossbank plant einen begrünten Bau, in dem ab 2029 bis zu 2700 Personen arbeiten sollen. Es wäre das vierthöchste Gebäude der Stadt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
Benzin und Heizöl dürften teurer werden: Ausgerechnet jetzt: Förderländer drehen den Ölhahn zu, Ölpreis steigt Weite Teile der Welt kämpfen gegen hohe Energiekosten. Das von Saudiarabien und Russland angeführte Ölkartell Opec+ kürzt dennoch die Förderung, um den Ölpreis hoch zu halten. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
So reagieren die Hausbesitzer auf die drohende Energiekrise In der Schweiz boomt der Bau von Wärmepumpen mit Erdsonden. Doch nicht alle Gemeinden machen gleich vorwärts. (www.srf.ch, 5.10.22)
VIDEO - Energiekrise: Warum Strom- und Gaspreise verrückt spielen Die Preise für Strom und Gas steigen, in der Bevölkerung wachsen die Sorgen über einen kalten Winter. Wir zeigen, wie sich Strom- und Gaspreise bilden, und warum sie derzeit so hoch sind. (www.nzz.ch, 5.10.22)
Wirkungsgrad 70 Prozent: China hat einen 100-Megawatt-Druckluftspeicher gebaut Je weiter die Energiewende voranschreitet und je mehr Ökostrom gewonnen wird, desto wichtiger werden Möglichkeiten zur Stromspeicherung. Denn Wind und Sonne lassen sich nicht einfach nach Bedarf an- und wieder ausschalten. Es wird also immer Zeiten geben, in denen mehr Strom produziert als benötigt wird. Umgekehrt werden aber auch Situationen entstehen, in denen mehr Strom benötigt als produziert wird. Ausgeglichen werden kann dies am einfachsten, indem zu Zeiten des Überflusses Ökostrom gespeichert und in Zeiten hoher Nachfrage wieder abgegeben wird. Traditionell werden dafür Pumpspeicherkraftwerke genutzt. Für den Bau benötigt man allerdings bestimmte geologische Voraussetzungen. Unter anderem in Australien hat Tesla daher den Einsatz von riesigen Litihum-Ionen-Speichern vorangetrieben. Diese sorgten tatsächlich für weniger Blackouts und sinkende Strompreise. Weltweit wird aber auch noch an zahlreichen weiteren potenziellen Energiespeichern geforscht. (www.trendsderzukunft.de, 5.10.22)
Riesiger Batteriespeicher soll Energiesicherheit verbessern Mit einer riesigen Batteriespeicheranlage soll das Stromnetz im Südwesten besser gegen Engpässe abgesichert werden. Die 250-Megawatt-Anlage soll ab 2025 in das Netz integriert werden und das weltweit größte Projekt seiner Art sein, wie der Netzbetreiber TransnetBW und der Speicheranlagenbauer Fluence am Mittwoch bekanntgaben. Gebaut werden soll das Projekt in Kupferzell (Hohenlohekreis). Auch der Netzbetreiber Tennet plant eine solche Anlage im bayerischen Ottenhofen (Landkreis Erding), die allerdings mit 100 Megawatt Leistung kleiner ausfällt. (www.zeit.de, 5.10.22)
Nordstream-Anschläge: Wer steckt hinter der Verschwörung zur Pipeline-Sabotage? Sicher ist nur, dass es ein Anschlag war, der die Nord-Stream- Pipelines in der Ostsee zerstört hat. Waren es die USA? Die Russen? Gar die Ukraine? Was es bedeutet, wenn wir uns in Verschwörungstheorien verlieren (www.freitag.de, 5.10.22)
Unterstützung von Daniel Leupi und Wechsel im Parteipräsidium Wichtige Geschäfte prägten die Mitgliederversammlung der GRÜNEN Stadt Zürich vom Dienstagabend: Stadtrat Daniel Leupi wird als Ständeratskandidat unterstützt, Regierungsrat Martin Neukom referierte zur Energiekrise, und das städtische Parteipräsidium hat seinen Rücktritt angekündigt. | Die gut besuchte Mitgliederversammlung der GRÜNEN Stadt Zürich war geprägt von Diskussionen zur Energiesituation. Regierungsrat Martin Neukom sprach darüber, wie die Energiekrise zu bewältigen ist. Er zeigte auf, welches Potential gerade in der Schweiz der Ausbau der Solarenergie hat. Das hätte neben der Senkung der CO2 Emissionen auch den positiven Effekt, dass wir unabhängiger von Energie-Importen werden. (gruenezuerich.ch, 5.10.22)
Großbritannien: Katholische Kirche fordert „Fracking“-Stop - - Bischof John Arnold fordert ein Verbot von Fracking: Der Leiter des Umweltbereichs der Bischofskonferenz von England und Wales sorgt sich um die giftigen Stoffe in Wasser und Luft. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.10.22)
Wohnungspolitik: Ein Modell mit Zukunft gegen die Wohnungsnot Die Bundesregierung will im Kampf gegen den Mangel an Wohnraum genossenschaftliches Bauen fördern. Das korrigiert vielleicht nicht alle Fehler der Vergangenheit und löst nicht alle Probleme der Zukunft, trotzdem: Bitte mehr davon! (www.sueddeutsche.de, 5.10.22)
Ist der Blackout eine echte Gefahr? Wie schlimm sind die Aussichten für den Winter? Ganz ausgeschlossen ist ein Stromausfall nicht. Aber es müsste viel zusammenkommen. (www.faz.net, 5.10.22)
Weltsynode: „Warum nicht mit Partner-Pfarreien ins Gespräch kommen?" - - Die in Erfurt lehrende Kirchenrechtlerin Myriam Wijlens, Beraterin bei der Weltsynode in Rom, zieht eine positive Zwischenbilanz der synodalen Begegnung, die zwei Wochen lang in Frascati tagte. Zur Einstimmung auf die kontinentale Phase empfiehlt sie Gläubigen, mit Katholiken in Partner-Pfarreien der Weltkirche ins Gespräch zu kommen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.10.22)
Energie: Deswegen ist die Opec-Sitzung so wichtig Die erdölexportierenden Länder treffen sich in Wien, um über Förderkürzungen zu beraten. Ein solcher Beschluss hätte Auswirkungen auf die Weltwirtschaft - und auf den Benzinpreis. (www.sueddeutsche.de, 5.10.22)
Städtebund: Mobilitätswende gelingt nur mit Städten, „verkehrsberuhigte City“ umsetzen | Grazer Vizebürgermeisterin Judith Schwentner neue Stellvertreterin des Verkehrsausschusses des Städtebundes Die Expert*innen des Österreichischen Städtebundes im Bereich Verkehr haben heute, Mittwoch, 5. Oktober 2022 und gestern, 4. Oktober 2022 in Klagenfurt getagt und sich zu folgenden Themen beraten: langfristige Finanzierung des öffentlichen Verkehrs, die aktuelle Novelle der Straßenverkehrsordnung und zu Möglichkeiten für eine automatisierte Kontrolle von städtischen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen. | Der Verkehrsausschuss des Städtebundes betont, dass die angepeilte Mobilitätswende in Österreich nur gelingen kann, wenn die Städte „an Board“ sind. Dafür brauchen die Städte aber vor allem finanzielle Unterstützung für die Umrüstung ihrer Verkehrsflotte (Busse, Straßenbahnen, etc.) und für den Ausbau der Öffis in ihren Städten. Insbesondere gilt es, den Städten langfristig finanzielle Ressourcen zur Verfügung zu stellen, damit der Öffi-Ausbau und die Umrüstung abgesichert werden können — vor allem auch angesichts der aktuellen Teuerungen, die sich auf Baukosten, Personal, Treibstoffe, etc. … (www.wien.gv.at, 5.10.22)
IÖW: Für eine nachhaltige Digitalisierung: 2.500 Teilnehmer*innen auf der Konferenz „Bits & Bäume“ „Die Bits dürfen uns nicht die Bäume kosten.“ Diese Forderung brachte am vergangenen Wochenende über 2.500 Teilnehmende zur Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit „Bits & Bäume“ nach Berlin. Auf Einladung von 13 Organisationen aus Umwelt,- Klima- und Naturschutz, Digitalpolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft trafen sich Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Politiker*innen, um politische Forderungen und Handlungsansätze für eine nachhaltige Digitalisierung zu diskutieren. In Zeiten von Klima-, Energie- und staatlicher Vertrauenskrise müssten digitale Technologien vor allem dem sozial-ökologischen Wandel dienen, anstatt durch explodierenden Energiebedarf und Ressourcenverbrauch und immer mehr Überwachung die Krisen weiter anzuheizen, so der Appell der Konferenz. (www.ioew.de, 5.10.22)
Wie Whirlpool-Besitzer beim Energiesparen mithelfen können Duschen statt baden: So kann man Energie sparen. Das ist mittlerweile bekannt. Wer beim Energiesparen mithilft, verzichtet diesen Winter aufs Bad im Whirlpool. Denn Whirlpools verbrauchen viel Energie, um das Wasser aufzuheizen respektive um das Wasser im Winter warm zu halten. | Die Energiesparkampagne, die der Bundesrat Ende August lanciert hat, zeigt, wie man Energie sparen kann. Zudem hat der Bundesrat bereits aufgezeigt, wie er vorgehen will, sollte es zu einer Mangellage kommen und tatsächlich zu wenig Strom vorhanden sein. Möglich sind in diesem Fall Einschränkungen beim Betrieb von nicht zwingend nötigen Geräten und Anlagen. | Whirlpools sind Anlagen, die viel Strom benötigen, auch wenn man sie gerade nicht nutzt Es ist deshalb wichtig, dass sich Whirlpool-Besitzerinnen und —Besitzer erkundigen, wie sie den Strombedarf reduzieren können oder wie sie ihren Whirlpool ausser Betrieb nehmen können, ohne Frostschäden zu riskieren. (energeiaplus.com, 5.10.22)
Schulstart: Gratis Wasserflasche für 22.000 Wiener Erstklässler | Stadt Wien fördert Leitungswasser als gesundes und klimaneutrales Schulgetränk Wien wird flächendeckend mit Hochquellwasser aus den niederösterreichisch-steirischen Alpen versorgt. Dank der Schwerkraft sprudelt das Wasser fast in ganz Wien ohne Pumpen aus dem Wasserhahn. Zudem ist es erfrischend kühl. „Das Wiener Wasser ist der beste und gesündeste Durstlöscher der Welt. Außerdem ist Leitungswasser trinken gut fürs Klima, weil es ganz ohne LKW-Transport zu uns in die Haushalte kommt. Um den Erstklässlern das Wasser trinken in der Schule leicht zu machen, erhalten heuer alle Schulanfängerinnen und Schulanfänger eine kostenlose Trinkflasche von Wiener Wasser“, so Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. Die Auslieferung der 22.000 leichten, geschirrspültauglichen und 100 Prozent recycelbaren Flaschen — die nebenbei erwähnt in Österreich hergestellt werden — wird durch den Einsatz von WienWork und Max Catering sichergestellt. (www.wien.gv.at, 5.10.22)
Gestatten? Mme Energie! Und darum geht auch dich dieser Blog was an Ihr kennt mich bereits vom Gesundheitsblog «Rund um Gsund», liebe Userinnen und User. Ab sofort gibt's meinen Senf auch rund ums Energiesparen. «Schreibt die eigentlich über alles, ohne echt Ahnung davon zu haben?», fragt ihr euch? Die Antwort ist: ja. Denn genau wie das Thema Gesundheit betrifft das Thema Energie uns ganz normale Leute jeden Tag. (www.watson.ch, 5.10.22)
Verbindliche Ausbauziele, Solaroffensive, Grimsel-Erhöhung In der Herbstsession der eidgenössischen Räte dominierte die Energiepolitik. Viele für die Versorgungssicherheit bedeutende Vorlagen wie der Mantelerlass waren traktandiert. Es wurde diskutiert, gefeilt und entschieden. Noch ist aber nicht aller Tage Abend. Das Wichtigste im Überblick. (www.strom.ch, 5.10.22)
Wie viel ist genug? Man darf die Diskussion über die Folgen der Klimakrise nicht auf technologische Lösungen beschränken. Konsummuster zu verändern, darf nicht aus dem Blick geraten. (www.welt-sichten.org, 5.10.22)
Wiener Linien setzen weitere Energiespar-Maßnahmen U-Bahn, Bim und Bus sind die effizienteste Form der Mobilität in Wien. Der öffentliche Verkehr ist umweltschonend und nutzt Ressourcen um ein Vielfaches besser als der Individualverkehr. Im Hinblick auf die aktuelle Energiekrise setzen die Wiener Linien zusätzliche Maßnahmen, um Einsatz sowie Effizienz zu optimieren. Damit sollen rund zehn Prozent des jährlichen Energiebedarfs von Stationen, Werkstätten und Gebäuden der Wiener Linien eingespart werden. | „Mehr als zwei Millionen Fahrgäste leisten tagtäglich einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz in dem sie rasch, günstig und auch energieeffizient mit U-Bahn, Bim und Bus unterwegs sind und ergänzende Mobilitätsformen wie WienMobil-Rad nutzen. Mit weiteren Energiesparmaßnahmen setzen die Wiener Linien einmal mehr ein wichtiges Zeichen für den verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Ressourcen“, erklärt Öffi-Stadtrat Peter Hanke. (www.wien.gv.at, 5.10.22)
Im Kanton Zürich fruchtet der Aufruf zum Stromsparen Die Aufrufe zum Stromsparen fruchten im Kanton Zürich offenbar doch, wenn auch mit Verzögerung: Nachdem erste Auswertungen vom Sommer gezeigt hatten, dass der Stromverbrauch nicht zurückging, sinkt er nun doch langsam. | Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) haben die dritte Septemberwoche ausgewertet und festgestellt, dass der Stromverbrauch bei Kleinkunden, also Haushalten, um 5 Prozent zurückging. Bei Grosskunden, also Unternehmen sind es 3 bis 4 Prozent. (www.watson.ch, 5.10.22)
Grüner Strom vom Acker Solaranlagen auf einem Prozent der Agrarfläche Deutschlands können rechnerisch rund zehn Prozent des gesamten Strombedarfs decken. Langfristig wäre sogar fast ein Drittel möglich. Die Akzeptanz großer Freiflächenanlagen würde sich verbessern. Was fehlt, ist Planungssicherheit für die Landwirte. - (www.klimareporter.de, 5.10.22)
Zweite Anlage in Singapur geplant | Erste Leichtbau-Fotovoltaikanlage in Bendern eröffnet Ein Patent aus Liechtenstein soll die Stromproduktion im städtischen Raum revolutionieren: die Urbanbox. Sie verspricht dank ausfahrbarem Fotovoltaik-Dach künftig Solarstrom über Parkplätzen, Kläranlagen oder auch Strassen produzieren zu könnnen. Die erste Demonstrationsanlage wurde am Montag bei der ARA Bendern in Betrieb genommen. (www.vaterland.li, 5.10.22)
Was ist Methan? Und wie schlecht ist es für das Klima? Der Treibhauseffekt treibt den Klimawandel voran. Er wird von Treibhausgasen in der Athmosphäre ausgelöst. Eines der wichtigsten davon ist Methan - ein Hauptbestandteil von Erdgas. Wo kommt es vor? Wie schlimm ist es für das Klima? Und was kann man dagegen tun? (www.moment.at, 5.10.22)
Empty ESG Pledges Ensure Bonds Benefit Companies, Not the Planet Sustainability-linked bonds let companies borrow cheaply if they meet environmental, social, and governance targets. A Bloomberg News analysis found those goals are weak | Sie wollen Firmen umweltfreundlicher machen: #Nachhaltigkeitsanleihen. Aber leider häufig: #Greenwashing sells — ohne dass die Unternehmen grüner werden. bsp. @CHANEL. Wichtig drum: Ziele müssen transparent und überprüfbar sein @WWF_Schweiz (www.bloomberg.com, 5.10.22)
Digitales Geld nachhaltiger machen Die Kryptowährung Bitcoin verschlingt grosse Mengen an Energie. Verantwortlich dafür ist das Proof-of-Work-Verfahren, das alle Transaktionen des digitalen Geldes legitimiert. Eine Studie der ETH Zürich im Auftrag des Bundesamts für Energie hat den Energieverbrauch quantifiziert und zeigt Wege auf, wie der Stromverbrauch durch Ausweichen auf weniger energieintensive Kryptowährungen gedrosselt werden könnte. Wenn sich die Nutzer digitaler Währungen künftig von Umweltargumenten leiten lassen, könnten längerfristig jene Kryptowährungen überleben, welche mit einem vernünftigen Energieverbrauch auskommen. (energeiaplus.com, 5.10.22)
Viele Wege führen in die Energiezukunft Das Ziel ist klar: null Treibhausgasemissionen bis 2050. Doch wie kann die Schweiz die Energiewende schaffen — zu möglichst geringen Kosten und unter Gewährleistung der Versorgungssicherheit? Antworten liefern Forschende des PSI mit einem in diesem Umfang einzigartigen Computermodell. (www.psi.ch, 5.10.22)
Umwelt und Gesundheit: Das System als Ganzes betrachten – Spectra – Gesundheitsförderung und Prävention Leitartikel. Klimawandel, Luft, Lärm, Chemikalien, Trinkwasser, Natur. Vieles aus unserer Umwelt kann die Gesundheit beeinflussen. Die Verbindung zwischen Umwelt und Gesundheit der Menschen ist eng. Wie eng, das zeigt diese spectra-Ausgabe. (www.spectra-online.ch, 5.10.22)
Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring nimmt in neuer Besetzung mit einer Analyse zum Strommarktdesign ihre Arbeit auf Die Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring (ExpKom) nimmt in neuer Besetzung mit einer Analyse zum Strommarktdesign ihre Arbeit auf. Das Bundeskabinett hatte im Sommer der Berufung von vier Wissenschaftlern für vier Jahre (1. Juli 2022 bis 30. Juni 2026) durch den Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, zugestimmt. (www.bmwk.de, 5.10.22)
Wie Ungleichheit verstanden wird | Eigene Erfahrungen beeinflussen, ob junge Erwachsene an Erfolg durch Anstrengung oder an den Zufall glauben Vom Ideal der Chancengleichheit ist unsere Gesellschaft weit entfernt. Dennoch bestimmen nicht nur Glück und Beziehungen, wie weit es jemand bringt; Anstrengung verspricht ein gewisses Maß an sozialer Mobilität. Was aber wird als wichtiger wahrgenommen — Glück oder Fleiß? Für junge Menschen kann die Antwort auf diese Frage mitentscheidend sein für ihre Motivation in den Bereichen Bildung und Beruf und für das Vertrauen in soziale Gerechtigkeit. Was prägt den Glauben, dass Erfolg von Glück oder von Anstrengung abhängt? Eine Untersuchung bei Bewerberinnen und Bewerbern für ein Medizinstudium lässt einige Muster erkennen. | Rebecca Wetter und Claudia Finger (bibliothek.wzb.eu, 5.10.22)
Anschläge auf kritische Infrastruktur: Wie verwundbar sind wir? Die Anschläge auf die Ostsee-Pipelines zeigen, wie leicht sich kritische Infrastruktur angreifen lässt. Die Frage ist nun, wie sicher Stromtrassen oder Gasspeicher sind. (www.zeit.de, 5.10.22)
Verlängerung Sponsoring-Engagements von ewz Das ewz sponsert seit vielen Jahren diverse Veranstaltungen, Vereine und Organisationen aus den Bereichen Sport, Kultur und Gesellschaft. Die erfolgreichen Partnerschaften sollen auch in den Jahren 2024 bis 2026 fortgeführt werden. Für die Sponsoring-Partnerschaften und die Begleitmassnahmen beantragt der Stadtrat beim Gemeinderat Gesamtausgaben von 1,769 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 5.10.22)
Putins Drohung mit Nuklearwaffen: «Das Zeitalter der räuberischen Nuklearstaaten hat begonnen» Zwei Momente der Zuspitzung kennt das Atomzeitalter. Keine endete in der Katastrophe. Nun erleben wir den dritten. Was diesen Konflikt von denen des Kalten Krieges unterscheidet. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
Sparen in den Bädern? Noch friert kein Becken zu Die Betriebskosten haben sich verdoppelt, die Stromkosten verdreifacht, den Betreibern von Thermen und Bädern wird ganz schön heiß - und die großen Probleme erlauben nur kleine Lösungen. (www.krone.at, 5.10.22)
Shining a light on energy's zero carbon future In a new film and long read article, the Oxford Martin School explores how its Programme on Integrating Renewable Energy has been working towards a future for the energy system that is not just about reaching net zero, but that is about delivering a high quality of life for everyone: a future with clean and efficient transport, affordable domestic energy, and life-enhancing benefits. The programme's interdisciplinary team includes several researchers from SoGE. 05/10/22 5 October 2022 - read more + (www.oxfordmartin.ox.ac.uk, 5.10.22)
Begeistert vom Motorsport, aber doch klimabewusst – eine Rennfahrerin und ein Motocrossfahrer über Schuldgefühle und Faszination Mit Lewis Hamilton und Sebastian Vettel hat der Motorsport zwei prominente Kämpfer gegen den Klimawandel. Wie viel sagt das über die Szene allgemein aus? Eine Liechtensteiner Motorsportlerin und ein Schweizer Motorsportler erzählen. (www.nzz.ch, 5.10.22)
Mit welcher Öko-Heizung Sie am meisten sparen Wie gelingt der Ausstieg aus dem Gas? Mit klimafreundlicheren Heizungen - und welche davon am günstigsten ist, erfahren Sie in der heutigen Folge von „Spar Marie“. (www.krone.at, 5.10.22)
Prognose der ETH-Ökonomen: Schweizer Konjunktur positiv – ausser es kommt zum Energiemangel Zwar senken die ETH-Ökonomen ihre Prognosen. Zum Absturz kommt es aber nicht. Sollten Strom und Gas aber teilweise ausfallen, sieht es anders aus. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
Erderwärmung: Wenn Klimamodelle heiß laufen Einige Simulationen scheinen die Auswirkungen von Treibhausgasen auf die globalen Temperaturen zu überschätzen. Wie geht man damit um? (www.sueddeutsche.de, 5.10.22)
Wird die Schweizer Demokratie besser, wenn der Zufall mitredet? Wenn das Los entscheidet, können alle mitreden – auch Ausländer:innen und Jugendliche. Doch das Los entscheidet nicht über den Redeanteil. Notizen von einem Bürgerpanel in Thalwil, Kanton Zürich. Der Saal ist die Aula eines Altenheims. "Ich weiss es nicht", sagt er, "Ich bin kein Experte, das ist meine Interpretation." Der Redner ist betagt, doch die Zuhörer:innen sind diverser als jedes Parlament. Das Los hat 22 Leute ausgewählt, gewichtet nach Alter, Geschlecht, Ausbildung, politischer Einstellung: Sieben von ihnen haben keinen Schweizer Pass, jemand ist minderjährig. Gemeinsam ist ihnen der Wohnort Thalwil. In der Gemeinde am Zürichsee wohnen 18'000 Menschen. Sie ist mehr Dorf als Stadt. Ein Lokalparlament gibt es nicht, über die Geschicke entscheidet die Gemeinderegierung aus acht Männern und einer Frau. Und nun also dieses neue demokratische Instrument: Das Bürgerpanel, das den Auftrag hat, über Klimaschutz im Lokalen zu diskutieren. Am Bürgerpanel verläuft die Diskussion... (www.swissinfo.ch, 5.10.22)
Hoffnung auf den Urnengang: Komitee zieht Gletscher-Initiative zurück Volk und Stände entscheiden nicht über die Gletscher-Initiative. Nun hofft das Komitee, dass der indirekte Gegenvorschlag an der Urne angenommen wird. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
EKZ zeigt sich überrascht: Die Stromsparappelle fruchten im Kanton Zürich doch Im September brauchten Private fünf Prozent weniger Strom, Unternehmen drei bis vier Prozent. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
Wiederansiedlung geglückt: Der Bartgeier kehrt in die Schweizer Alpen zurück Der Bestand des Greifvogels nimmt laufend zu. Allein im laufenden Jahr sind hierzulande 21 Jungtiere ausgeflogen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
Analyse zu Atombomben-Dynamik: Erst Putin, jetzt Kim: Da braut sich was zusammen Das Kim-Regime testet eine ballistische Rakete, die US-Territorium erreichen kann. Zugleich erodiert das Tabu, Nuklearwaffen einzusetzen. Und was tut China? (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
„Bereiten uns insbesondere auf Stromausfälle länger als 72 Stunden vor“ Städte und Gemeinden wappnen sich für den Ernstfall und stellen fest: Viele Bürger verlassen sich zu sehr auf den Staat, wenn es um Blackouts geht. Der Staat werde aber nicht in jedem Fall sofort helfen können, warnt Steinfurts Landrat Martin Sommer. Sein Appell ist eindringlich. (www.welt.de, 5.10.22)
Energiesparen im Fußball: Anstoß für den Klimaschutz Der SV Babelsberg 03 fordert in der Klima- und Energiekrise das Aus von Rasenheizungen. Doch dem Profifußball ist die Vermarktung der Spiele wichtiger. mehr... (taz.de, 5.10.22)
Großteil der Apfelsäfte beinhaltet Pestizide 90 Prozent der konventionellen Apfelsäfte sind mit Pestiziden belastet. Das ergab eine Untersuchung von Greenpeace. Auch Bio-Säfte sind betroffen, wenn auch in geringerem Ausmaß. (www.diepresse.com, 5.10.22)
Überprüfung von Gasheizungen ab 1. Oktober ist verpflichtend „Falsch eingestellte oder ungenügend gewartete Heizanlagen vergeuden unnötig Energie. Dies sollten wir uns nicht nur in der aktuellen Krisensituation nicht leisten, sondern auch aus Klimaschutzgründen abstellen“, sagt der Vorsitzende des Deutschen Energieberater-Netzwerks, Dipl.-Ing. Hermann Dannecker. - Jetzt schnell Termine vereinbaren - Betroffen von der Regelung sind Eigentümer*innen von Gebäuden mit Gasheizungen. Sie müssen innerhalb der kommenden zwei Jahre einen Heizungs-Check durchführen. Ein hydraulischer Abgleich wird Pflicht für Eigentümer*innen von Wohngebäuden ab sechs Wohnungen, ebenso von Nichtwohngebäuden ab 1.000 m², sofern diese eine zentrale Wärmeversorgung auf Erdgasbasis aufweisen. In einer ersten Stufe der Energiesparverordnung hatte man auf eine Änderung des Verhaltens beim Gas- und Stromverbrauch abgezielt. So wurden in öffentlichen Nichtwohngebäuden die Temperaturen gesenkt sowie die Heizung privater Schwimm- und Badebecken mit Gas oder mit Strom aus dem Netz untersagt. - Allerdings, so ergänzt Dannecker, könnte die Umsetzung der zweiten Stufe der Energiesparverordnung auf praktische Schwierigkeiten stoßen: „Handwerksbetriebe und Energieberater haben schon jetzt übervolle Auftragsbücher und können der Nachfrage kaum nachkommen. Hier macht sich der allgemeine Fach >| (www.enbausa.de, 5.10.22)
Das flüchtige Sein des Wasserstoffs Russland hatte große Hoffnungen in die Produktion und den Export von Wasserstoff gesetzt. Durch den Krieg und die Sanktionen haben sich die Pläne wohl auf absehbare Zeit zerschlagen. Die russische Wasserstoffstrategie muss stark überarbeitet werden. - (www.klimareporter.de, 5.10.22)
Eiertanz um Labelsalat In seinem Bestreben nach attraktiven Gebäudelabels trennt sich das Bundesamt für Energie vom 2000-Watt-Areal. Ob dem Klimaschutz damit gedient ist, steht zur Debatte. (www.hochparterre.ch, 5.10.22)
Seilbahner wollen auf Nachhaltigkeit setzen Vorarlberger Seilbahner setzen auf ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit und präsentieren neue Dachmarke „Bergliebe“. (www.krone.at, 5.10.22)
Von Kopf bis Fuss: Liebe und Psychologie: Warum wir Happy Ends brauchen Je schwieriger die Zeiten, desto nötiger sind Geschichten mit einem glücklichen Ausgang, selbst wenn dieser nur von kurzer Dauer ist. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.22)
GASTKOMMENTAR - Gleichstellung: gegen das Opfer-Lamento von links Als bürgerliche Frauen machen wir uns für eine verbesserte Integration der Frauen im Erwerbsleben stark. Als moderne Frauen müssen wir aber weder belehrt noch gefördert werden. Das Narrativ der allüberall benachteiligten Frau ist kontraproduktiv. (www.nzz.ch, 5.10.22)
Habeck beklagt „Mondpreise“ für Gas aus befreundeten Ländern Der Bundeswirtschaftsminister wirft Erdgaslieferanten überhöhte Preise vor. Er nennt dabei auch die USA – und fordert von den Amerikanern mehr Solidarität. (www.faz.net, 5.10.22)
Umweltausschuss: Österreich stärker vom Klimawandel betroffen als der globale Durchschnitt - Berichte über die Umwelt- und Klimasituation zeigen Erfolge aber auch massive Herausforderungen (oekonews.at, 5.10.22)
Mehr Nachhaltigkeit im E-Commerce bei Verpackung und Versand Mehr Nachhaltigkeit schaffen ist ein Thema, dass die Gesellschaft beschäftigt. Wie vielfältig das Thema Nachhaltigkeit ist, zeigt auch der Dreiklang oder das Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit. Dieses Modell geht davon aus, dass eine nachhaltige Entwicklung nur dann möglich ist, wenn ökologische-, ökonomische- und soziale Aspekte gleichberechtigt und in Abstimmung miteinander umgesetzt werden. (blog.carpathia.ch, 5.10.22)
Abfallwirtschaft in Indien: Eine Frau kämpft für die Circular Economy Jeden Tag kümmert sich ihr Unternehmen um etwa 100 Tonnen Abfall. 90 bis 95 Prozent davon werden recycelt oder weiterverarbeitet. Dafür sorgt Wilma Rodrigues mit ihrem Unternehmen Sahaas Zero Waste im indischen Bangalore. Ihr Ziel: So viele Ressourcen wie möglich aus dem Abfall zu retten und einem geschlossenen Kreislauf zuzuführen. Und dabei ökologisch und sozial zu arbeiten. Eine Aufgabe mit vielen Herausforderungen, denn in Indien ist ein großer Teil der Abfallwirtschaft informell organisiert. Wir haben sie und ihr Projekt für die eco@work kennengelernt und berichten auch hier im Blog. (blog.oeko.de, 5.10.22)
Strom sparen mit Blick: Energieberater Mark Iten überprüft Einfamilienhaus Der Spielwarenhändler Patrick Lauber (38) aus Reinach BL hat 2020 ein Einfamilienhaus aus den 1960er-Jahren gekauft. Trotz Renovation hat er noch immer eine zu hohe Stromrechnung. Energieexperte Mark Iten (42) weiss, wo Lauber sparen kann und was er schon richtig macht. (www.blick.ch, 5.10.22)
Elektrisch heizen: Strom statt Gas, teurer Spaß Gas wird knapp, die Preise sind auf Rekordhoch. Alternative: Mit Strom heizen. Das kostet aber oft mehr – und strapaziert das Netz. Wir haben verglichen und analysiert. (www.test.de, 5.10.22)
Home Office ist Chance und Gefahr für Beschäftigte: Mehr Autonomie, mehr Druck Studien zeigen, dass das Arbeiten von zu Hause vielen Beschäftigten entgegenkommt. Zugleich führt es zu entgrenzten Arbeitszeiten. Und zur Entsolidarisierung (www.freitag.de, 4.10.22)
Umwelt und Gesundheit: Das System als Ganzes betrachten – Spectra – Gesundheitsförderung und Prävention Leitartikel. Klimawandel, Luft, Lärm, Chemikalien, Trinkwasser, Natur. Vieles aus unserer Umwelt kann die Gesundheit beeinflussen. Die Verbindung zwischen Umwelt und Gesundheit der Menschen ist eng. Wie eng, das zeigt diese spectra-Ausgabe. (www.spectra-online.ch, 4.10.22)
Heliskiing gewinnt Teufelsstein – Alpen-Initiative Den Teufelsstein 2022 erhält Swiss Helicopters. Auprès de mon arbre erhält den Bergkristall für nachhaltiges Bauen. (www.alpeninitiative.ch, 4.10.22)
Leibniz-Gemeinschaft: Uralte Verbindung Ein neuer Ansatz erklärt, warum Menschen beim Sprechen häufig gestikulieren: Die Gesten aktivieren demnach eine Verbindung zwischen Bewegung und Atmung, die sich auch bei Tieren beobachten lässt. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.10.22)
Bewusstsein für Klimaschutz an Schulen stärken – Wuppertaler Studienarbeit zum Projekt Schools4Future erschienen Wie schätzen Akteur*innen von Klimaschutzprojekten die Möglichkeiten für einen Wandel hin zu mehr Klimaschutzbewusstsein an Schulen ein? Und wie können Klimaschutzprojekte hier ansetzen? Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich Amelie Vogler in der Wuppertaler Studienarbeit Nr. 27. Die Autorin betrachtete in ihrer Masterarbeit das deutsche Schulsystem aus einer Mehr-Ebenen-Perspektive von Akteur*innen in transformatorischen Schul-Klimaschutzprojekten. Mithilfe von qualitativen Experteninterviews, die sie mit Beteiligten aus Politik und Forschung sowie Lehrer*innen und Schüler*innen führte, erhielt sie tiefe Einblicke in deren Erfahrungen und individuellen Perspektiven. "Dazu habe ich in meiner Arbeit betrachtet, wie Pionier*innen mit Nischenprojekten wie Schools4Future umgehen und wie sie mit dem Schulsystem und in der Gesellschaft agieren. … (wupperinst.org, 4.10.22)
Kantonsrat will Trinkwasserversorgung nicht Privaten überlassen Nach der Niederlage an der Urne hat der Kantonsrat am Montag, 3. Oktober 2022, einen zweiten Anlauf für ein Wassergesetz genommen." (www.nau.ch, 4.10.22)
Wärmeraum in Uetersen: Im Rathaus wird schon darüber nachgedacht Bei einem strengen Winter steigt der Gasverbrauch. Kann sich dann noch jeder die Energie leisten? In Uetersen wird über einen Wärmeraum nachgedacht. (www.shz.de, 4.10.22)
What if the world phased out meat consumption over 15 years? The numbers are stunning – and instructive. Such a bold transition would cut anthropogenic emissions by 68% by century-end, and get us more than halfway to achieving the goals of the Paris Climate Agreement. (www.anthropocenemagazine.org, 4.10.22)
Why fast track green energy? Not because of climate change. A new, evidence-based method for calculating the cost of the switch suggests decarbonization is wildly cheaper than the status quo. (www.anthropocenemagazine.org, 4.10.22)
Vorarlberger Seilbahnen wollen Nachhaltigkeit zeigen Die Vorarlberger Bergbahnen stehen nach den Pandemieproblemen auch heuer vor Herausforderungen wie Teuerung und Energiekrise. Immer wieder steht aber auch die Nachhaltigkeit der Seilbahnwirtschaft in der Kritik. Mit einer Bestandsaufnahme will man jetzt Maßnahmen gezielter setzen und unter einer Nachhaltigkeitsdachmarke bündeln. (orf.at, 4.10.22)
Vorarlberger Seilbahnen wollen Nachhaltigkeit zeigen – news.ORF.at (orf.at, 4.10.22)
Drohende Mangellage – Was nützen die Stromsparappelle? Der Bund ruft die Bevölkerung zum Sparen auf — mit noch unbekanntem Ausgang. Funktioniert das? Eine Expertin [Christina Marchand] ordnet ein. | Vor allem aber sollte man endlich richtige Preisanreize schaffen. Der Strompreis hierzulande war lange viel zu billig. Würde dieser etwa konsequent höher angesetzt und der Aufschlag pro Kopf rückverteilt, dann gäbe es einen Anreiz zu sparen und würde gleichzeitig Menschen mit geringem Stromverbrauch belohnen. | Und auch klare Vorgaben müssen Teil des Mix sein. Regeln machen das Leben manchmal auch einfacher. (www.srf.ch, 4.10.22)
Was nützen die Stromspar-Appelle? Der Bund ruft die Bevölkerung zum Sparen auf – mit noch unbekanntem Ausgang. Funktioniert das? Eine Expertin ordnet ein. (www.srf.ch, 4.10.22)
543 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.
Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
14.10.22 | 13.10.22 | 12.10.22 | 11.10.22 | 10.10.22 | 09.10.22 | 08.10.22 | 07.10.22 | 06.10.22 | 05.10.22 | 04.10.22 | 03.10.22 | 02.10.22 | 01.10.22 | 30.09.22 | 29.09.22 | 28.09.22 | 27.09.22 | 26.09.22 | 25.09.22 | 24.09.22 |
: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.