Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Das sind die mächtigsten Lobbys im Bundeshaus Mehr als ein Drittel aller ausserparlamentarischen Tätigkeiten von National- und Ständerät:innen werden von Unternehmen oder Verbänden bezahlt. Bürgerliche Parlamentarier:innen haben dabei deutlich mehr bezahlte Lobbymandate als Ratsmitglieder auf linksgrüner Seite. Das zeigt eine exklusive Datenanalyse der Transparenzplattform Lobbywatch. (lobbywatch.ch, 24.10.22)
Lukrative Nebenjobs für Politiker: Wer im Bundeshaus die meisten Lobby-Mandate hat Mehr als ein Drittel der ausserparlamentarischen Tätigkeiten der Schweizer Politiker ist bezahlt, wie eine neue Auswertung zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.22)
Ranga Yogeshwar: „Wir müssen den Fortschritt hinterfragen“ Der Journalist Ranga Yogeshwar über falsche Anreize, fossiles Denken und wie viel CO2 wir ausstoßen müssen, um glücklich zu sein (www.fr.de, 24.10.22)
Chaos an den Kassen bei Strommangel – so reagieren Coop und Migros Ohne Strom kollabiert der elektronische Zahlungsverkehr: Dessen Verband warnt in einem Schreiben die grossen Detailhändler. Migros und Coop sorgen nun vor. (www.watson.ch, 24.10.22)
Wertvoller Rohstoff: Lohnt sich die Gewinnung von Lithium in Deutschland? Lithium ist ein begehrter Rohstoff — kein Wunder, schließlich handelt es sich bei dem Material um einen wichtigen Grundstoff für die Herstellung von Lithium-Ionen-Akkus. Und diese sind, zumindest bis zur Entwicklung einer neuen Akkutechnologie, in vielen Bereichen nicht zu ersetzen. Nicht zuletzt auch in der Elektromobilität. Kein Wunder also, dass auch in Deutschland nach Möglichkeiten gesucht wird, an den Rohstoff Lithium zu kommen. Eine Möglichkeit könnte die Gewinnung aus Geothermieanlagen sein. Und das könnte sich durchaus lohnen. Ersten Schätzungen zufolge könnten aus bereits existierenden Tiefenbohrungen in Deutschland so etwa 4000 Tonnen Lithium pro Jahr gewonnen werden, was elf Prozent des Lithiumbedarfs der geplanten deutschen Batterieproduktion abzudecken. (www.trendsderzukunft.de, 24.10.22)
Zeitumstellung: Energiesparen für Fortgeschrittene So geht Energiesparen: Unsere Fernheizung bleibt aus, die Wohnung bleibt dunkel. Kochwäsche kochen wir nicht mehr. Und die Uhren stellen wir auch nicht um! (www.freitag.de, 24.10.22)
Farmers wiped out habitat to reduce disease from wildlife. For birds, their efforts backfired. New study finds that birds caught on California farms with nearby wildlands had less problem bacteria than those at more manicured farms. (www.anthropocenemagazine.org, 24.10.22)
Energie sparen in drei Dimensionen Immer neue Produkte werden mittels additiver Fertigung (3D-Druck) hergestellt. Darunter sind heute noch visionäre Anwendungen, aber auch handfeste Komponenten, die in Forschung und Industrie zum Einsatz kommen. Rund ein Dutzend Schweizer Anbieter nutzen Verfahren der additiven Fertigung für die Herstellung von Metallteilen. Ein Zürcher Forscherteam hat mit einem Industriepartner den Energieverbrauch additiv gefertigter Produkte untersucht und mit konventionellen Herstellungsprozessen verglichen. Fazit: Die additive Fertigungsmethode braucht viel Energie, ermöglicht aber Produkte mit hoher Wertschöpfung. (energeiaplus.com, 24.10.22)
Geomar-Chefin Antje Matthes: Der Ozean hilft gegen die Klimakrise Kieler Meeresforscherin hofft auf Gesteinsmehl im Meer und Speicherung von CO2 unter dem Meeresboden. (www.shz.de, 24.10.22)
Bauarbeiten für Fernwärmenetz im Zentrum von Rotkreuz ZG starten In diesen Tagen starten im Zentrum von Rotkreuz ZG die Bauarbeiten für den Fernwärmeverbund Ennetsee. Dieser soll ab Sommer 2024 mittels Abwärme aus der KVA in Perlen Haushalte, Büros und Geschäfte mit Fernwärme versorgen. (www.baublatt.ch, 24.10.22)
426 Meter Solarzaun um Hydros Strangpresswerk In Offenburg entsteht der erste Solarzaun an einem Standort von Hydro. Wenn das Pilotprojekt erfolgreich ist, könnte Next2-Sun seine Photovoltaik-Lösung für weitere mehr als 100 Standorte des Unternehmens liefern, wobei es selbst den Rahmen und die Struktur aus dem Strangpresswerk in Offenburg bezieht. (www.pv-magazine.de, 24.10.22)
Was kreucht und fleucht Stefan Ineichen hat an der «Neuen Stadtfauna» mitgeschrieben. Das Buch, das vor einigen Wochen erschienen ist, zeigt, wer neben dem Menschen sonst noch in der Stadt Zürich haust. Wir haben mit dem Naturforscher und Schriftsteller einen Wildtierspaziergang in der Innenstadt gemacht. | Auch wenn die Biodiversität als Gesamtes nicht unbedingt einen Boom verzeichnet und die Verbauung der Stadt mit unzulänglichen Massnahmen für sinnvolle Begrünung noch immer schädlich für die Stadtbiologie und viele Populationszahlen ist — die Artenvielfalt hat immerhin zugelegt. Gleichzeitig ist nicht zu unterschätzen, wie schädlich bauliche Verdichtung und Versiegelung für Wildtiere ist. Die städtische Igelpopulation beispielsweise ist stark eingebrochen — was besonders besorgniserregend ist, wenn man bedenkt, dass die Siedlungsgebiete stets als Rückzugsort für die Igel galten. Die Raumplanung in Bezug auf grüne Infrastruktur muss zwingend die Bedürfnisse der lokal verbreiteten Tiere berücksichtigen, … (www.pszeitung.ch, 24.10.22)
Mitwirkung zur Erweiterung des Energiekonzepts Ziel der Stadt St.Gallen und auch des Bundes ist die Klimaneutralität bis 2050, welche uns und den nächsten Generationen eine nachhaltige Zukunft sichert. Erreicht werden kann die Klimaneutralität nur, wenn Wirtschaft und Gesellschaft sowie Politik und Verwaltung gemeinsam handeln und Wirkung erzielen. Deshalb startet die Stadt St.Gallen eine Konsultation mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren, was Chancen für Innovationen, kreative Projekte und tragfähige Lösungen bietet. (www.stadt.sg.ch, 24.10.22)
Gemeinsam gegen Covid Neue Studie bestätigt Resilienz durch Fairtrade (www.eco-world.de, 24.10.22)
"Aaltaxi ist wichtiger Beitrag zum Arten- und Klimaschutz" Aalschutzinitiative RLP hilft Aalen beim Umgehen von Staustufen und Turbinen von Wasserkraftwerken (www.eco-world.de, 24.10.22)
EU muss deutlich mehr für Klimaschutz leisten Europaparlament macht vor Weltklimakonferenz Druck (www.eco-world.de, 24.10.22)
Deutschland muss Emissionsrechte in Millionenhöhe kaufen - - - - - - - Deutschland hat seine Klimaziele verpasst - vor allem im Gebäude- und Verkehrsbereich. Als Konsequenz werden nun Emissionsrechte von anderen EU-Ländern in Millionenhöhe gekauft. Das Geld fließt dort in zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.10.22)
Recycling: EU beschließt neue Grenzwerte für gefährliche Chemikalien Noch immer befinden sich schwer abbaubare POP-Schadstoffe in Textilien oder Elektrogeräten. In zu großen Mengen dürfen sie in der EU künftig nicht mehr recycelt werden. (www.zeit.de, 24.10.22)
Konflikte im internationalen Skisport: Planen gegen die Natur Beim Weltcup-Auftakt in Sölden gibt es Kritik am Internationalen Skiverband. Es geht um den Rennkalender in Zeiten des Klimawandels – und TV-Rechte. mehr... (taz.de, 24.10.22)
Friedensforscherin zur Ukraine: „Nukleare Großmächte kapitulieren nicht“ Ein Ende des Ukrainekriegs scheint nach acht Monaten weiter entfernt denn je. Die Frankfurter Friedensforscherin Nicole Deitelhoff spricht über Ansatzpunkte für Gespräche, die Gefahr eines Atomkriegs und Joe Bidens Krisenkommunikation. (www.faz.net, 24.10.22)
Hat die Zürcher Regierung die Lage der Axpo falsch eingeschätzt? Der grüne Baudirektor Martin Neukom muss sich einmal mehr verteidigen Es sei peinlich, dass Zürich der Axpo nicht helfen könne, heisst es aus den Reihen der FDP im Zürcher Kantonsparlament. (www.nzz.ch, 24.10.22)
Harald Martenstein: Über die Nerven, die man haben muss, wenn man nicht mit dem Strom schwimmt Ja, man darf fast alles sagen und schreiben, meint unser Kolumnist. Was viele übersehen: Man müsse dafür sehr gut Gegenwind aushalten können. Das gelingt nicht jedem. (www.zeit.de, 24.10.22)
BVMB stellt Forderungskatalog zur Energiekrise auf „Dunkle Wolken für den Mittelstand“ sieht Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB), durch die Energiekrise aufziehen. „Von der Bundesregierung erwarten wir, dass sie jetzt Verantwortung und Führung in der Energiekrise übernimmt“, ruft Gilka nach umfassenden, ungeschönten Informationen ebenso wie nach einem verlässlichen Fahrplan. Bis erneuerbare Energien ausreichend Strom liefern, seien alle heimischen Energiequellen, insbesondere die Atommeiler „so lange wie notwendig“ weiterzubetreiben. Kurzfristig müssten weitere Flüssiggasterminals errichtet werden. Wasserstoff müsse an Bedeutung gewinnen. Die Energiesteuern müssten ferner auf das EU-Mindestmaß gesenkt werden. - „Deutschland wird Arbeitsplätze verlieren“ - Die Situation im Energiebereich wird nach Überzeugung der BVMB durch zwei Faktoren beeinflusst: „Ein dezimiertes Energieangebot trifft auf eine Nachfrage, die durch das Wiedererstarken der Wirtschaft nach Corona sehr hoch ist“, skizziert Gilka. Das habe die Preise derart in die Höhe getrieben, dass die akute Gefahr bestehe, dass insbesondere energieintensive Industrien ihre Produktion dahin verlagern, wo sie Energiesicherheit und günstigere Energiepreise vorfinden – „und das ist derzeit definitiv nicht Deutschland“, brin >| (www.enbausa.de, 24.10.22)
Kanton Solothurn treibt den digitalen Service Public voran - Digitalisierung - Kanton Solothurn treibt den digitalen Service Public voran - - Der Regierungsrat des Kanton Solothurn hat das «Impulsprogramm SO!Digital» lanciert. Ziel ist es so viele Behördengänge wie möglich digital anbieten zu können. - - - - (www.computerworld.ch, 24.10.22)
D/Österreich: Heino singt in Kirchen - - Der deutsche Sänger Heino begibt sich auf seine „Kirchentournee 2022“. So will er laut eigener Aussage einem jungen Publikum die Schönheit von klassischen Liedern näherbringen. In Österreich und Deutschland sind 16 Kirchenkonzerte ab dem 11. November geplant. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.22)
Neue Daten zur Mediennutzung: So wenige Minuten pro Tag lesen Junge News Die Nachrichten-Abstinenz der Bevölkerung hat 2022 mit 38 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. Besonders junge Erwachsene interessieren sich nicht mehr für Nachrichten. Das ist für die Demokratie problematisch, stehen News-Abstinente im politischen Prozess doch häufiger abseits und misstrauen den Institutionen stärker. | Zu diesem Schluss kommt das Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (Fög) der Universität Zürich in seinem am Montag veröffentlichten «Jahrbuch Qualität der Medien 2022». Den vorgestellten Erkenntnissen zufolge konsumieren junge Erwachsene auf ihren Smartphones lediglich sieben Minuten am Tag Nachrichten. (www.watson.ch, 24.10.22)
Umweltaktivisten bewerfen Wachsfigur von König Charles III. mit Torten Vor der Wachsfigur der britischen Königs enthüllten zwei Aktivisten T-Shirts mit der Aufschrift „Just Stop Oil“ und warfen dann zwei Torten auf die Figur. (www.faz.net, 24.10.22)
EQ76-Sunflower-society | Klimawandel | Immer der Sonne nach Die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, erfordert einen möglichst raschen Umbau des Energiesystems. Doch die Geschwindigkeit dieses Umbaus ist physikalisch begrenzt. Eine Empa-Studie berechnet nun den Einfluss von Energiespeichern auf die maximal mögliche Transitionsgeschwindigkeit — und damit auch auf die Wahrscheinlichkeit, die Klimakrise erfolgreich zu meistern. | Die Sonnenblumen-Gesellschaft hat das "Potenzial, Klimarisiken deutlich zu minimieren und den Umbau des Energiesystems erheblich zu beschleunigen. Das würde nicht nur beim Klimaschutz helfen, sondern auch Ressourcen schonen und Kosten senken, @mahaenggi (www.empa.ch, 24.10.22)
Geschichte der Mobilität | Zum Start unserer neuen Artikelserie über die Mobilität werfen wir einen Blick auf die Geschichte des Verkehrs und dessen Umwelteinwirkungen. Erst seit relativ kurzer Zeit werden beim Personen- und Gütertransport Treibhausgase und Luftschadstoffe freigesetzt. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 24.10.22)
Durchbruch für die Wärmepumpe Eine Studie von Agora Energiewende will zeigen, was moderne Wärmepumpen für die Wärmewende in Gebäuden leisten können und wie der Hochlauf in Deutschland gelingt. (www.pv-magazine.de, 24.10.22)
Greta Thunberg: "Wir sägen den Ast ab, auf dem wir leben" Greta Thunberg hat ein Klimabuch geschrieben, zu dem mehr als hundert Wissenschafterinnen und Wissenschafter beigetragen haben. Das Buch erscheint am 27. Oktober | Guter Text aus dem neuen Buch von Greta Thunberg. Ua. erklärt sie, warum es beim #Klimaschutz um Fragen geht, die absolut schwarz oder weiss sind. @klinglergeorg (www.derstandard.at, 24.10.22)
CO2-Abluft als Booster für Dachgärten Ein Forschungsteam der Universität Boston hat ein System entwickelt, durch das Pflanzen auf Dachgärten mit der kohlendioxidhaltigen Abluft des Gebäudes „gedüngt“ werden. So können selbst abgestandene Luft noch nachhaltig verwertet und grüne Ökosysteme im urbanen Raum gefördert werden. (orf.at, 24.10.22)
Wärmeverbund in Malters dank Genossenschaft: Schweizerischer Gemeindeverband Die Gemeinde Malters im Kanton Luzern legt grossen Wert auf Nachhaltigkeit in allen Bereichen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Initiative zu einem Holz-Wärmeverbund aus der Bevölkerung selbst kam. (www.schweizer-gemeinde.ch, 24.10.22)
Dank ihnen können wir heizen: So siehts in der Strom-Netzleitstelle aus Über Jahre interessierte sich kaum jemand für sie. Jetzt, in der Energiekrise, wird die Netzleitstelle von Swissgrid in Aarau zur Schaltzentrale der Schweizer Versorgungssicherheit. Ein Besuch bei den Wächtern des Stromkreislaufes, bei denen die langweiligsten Tage die besten sind. (www.watson.ch, 24.10.22)
Lohnt sich die deutsche Lithium-Gewinnung? – Erste Prognosen für die Lithiumförderung durch bestehende Geothermie-Kraftwerke Durchaus vielversprechend: Die Gewinnung des begehrten Batterie-Rohstoffs Lithium aus deutschen Geothermieanlagen könnte sich lohnen, wie eine erste Abschätzung nahelegt. Demnach könnten die schon existierenden Tiefbohrungen im Idealfall mehr als 4.000 Tonnen Lithium pro Jahr aus den Reservoiren im Oberrheingraben und in Norddeutschland fördern. Das wäre genug, um bis zu elf Prozent des Lithiumbedarfs der geplanten deutschen Batterieproduktion abzudecken. Allerdings sind viele Detailfragen noch ungeklärt. (www.scinexx.de, 24.10.22)
Diözese Linz verstärkt Energiesparbestrebungen - - Spätestens seit Papst Franziskus' Schreiben „Laudato si“ sind Umwelt- und Klimaschutz zentrale Themen für die Kirche. Bereits 1996 hat die Katholische Kirche in Oberösterreich ein Umweltleitbild formuliert. Durch Solarstrom konnten bereits 600.000 kWh im Jahr erzeugt werden, teilte die Diözese am Montag mit. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.22)
Ehrenpromotion für irische Ex-Präsidentin - Die Theologische Fakultät der Universität Luzern ehrt die irische Ex-Präsidentin Mary McAleese mit der Ehrendoktorwürde. Die Juristin macht sich wegweisend für die Rechte der Kinder stark – auch in den Reihen der katholischen Kirche. Adrian Loretan, Professor für Kirchenrecht und Staatskirchenrecht, gibt im Vorgespräch zum Festvortrag der geehrten Wissenschaftlerin Einblick in die Hintergründe, warum die Wahl auf McAleese fiel. - - - - - - Adrian Loretan, wie läuft das eigentlich ab, bei einer Ehrenpromotion? Wer hat da mitzureden und wie wird ausgewählt?Adrian Loretan: Kurz gesagt: Eine Fakultät möchte eine Person von ausserhalb der eigenen Fakultät besonders ehren und deren wissenschaftliche Leistung würdigen. Das Mittel, um diese Anerkennung auszudrücken, ist die Verleihung eines Doktortitels ehrenhalber. Der Prozess selbst besteht darin, dass die promovierten Mitglieder der Fakultätsversammlung über die eingegangenen Vorschläge der Professuren entscheiden. - - - - Wie sind Sie auf Frau Prof. Dr. Mary McAleese gekommen?Die irische Kollegin hat mit der UN-Kinderrechtskonvention, die vom Heiligen Stuhl ratifiziert wurde und damit über dem Kirchenrecht steht, auf den Machtmissbrauch und den sexuellen Missbrauch kirchenrechtliche Antworten gegeben. Nach ihrer Zeit als irische Staatspräsi >| (www.aufbruch.ch, 24.10.22)
Vorarlberg: Ade für Öl- und Gaskessel - Holzheizungen und biogene Fernwärme drängen fossile Energieträger zurück (oekonews.at, 24.10.22)
Umweltaktivisten bewerfen Wachsfigur von König Charles mit Schokokuchen Ein Video der Aktivistengruppe Just Stop Oil zeigt eine erneute Protestaktion, diesmal bei dem Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds in London. (www.diepresse.com, 24.10.22)
Klimaneutralität bis 2035 – Schlüssel liegt beim Ausbau der Elektromobilität Stuttgart will bis 2035 klimaneutral werden und bis dahin den Ausstoß an Treibhausgasen auf netto null runterfahren. Die Stadt sieht bei einem Umstieg auf Elektromobilität ein großes Potential bei der Erreichung des Klimaziels. (www.stuttgart.de, 24.10.22)
USB-C: EU-Staaten stimmen europaweit einheitlichen Ladekabeln endgültig zu Bis 2026 sollen in der EU alle neuen Elektrogeräte mit dem Format USB-C aufgeladen werden können. Nach dem Europaparlament stimmten dem nun auch die Mitgliedsstaaten zu. (www.zeit.de, 24.10.22)
Greenpeace warnt: Plastik-Recycling ist „Mythos“ Eine in den USA erstellte Studie der Umweltschutzorganisation Greenpeace entlarvt die von der Industrie gepriesene Kreislaufwirtschaft bei Plastik als „Mythos“. Demnach ist die Recyclingquote von Plastik in den Vereinigten Staaten im Sinken, während die Produktion weiter zunimmt. (www.krone.at, 24.10.22)
Bioresonanz – Medizin oder Elektroschrott mit Placebo-Wirkung? Viele Alternativmediziner und Heilpraktiker schwören auf Bioresonanz-Geräte zur Behandlung und Diagnostik von Krankheiten. Doch funktionieren die Apparate tatsächlich oder handelt es sich um eine geschickte Täuschung im Hightech-Gewand? (www.welt.de, 24.10.22)
Prävention und wie man sie messen kann Das Projekt PrEval stellt seine Ergebnisse als Reportreihe Open Access zur Verfügung. Von 2020–2022 hat der vom Bundesministerium des Innern und für Heimat geförderte Verbund Evaluationsbedarfe und -kapazitäten der deutschen Extremismusprävention erhoben. Mit Fachpraxis und Evaluationsakteuren wurden multimethodische Evaluationsdesigns an den Schnittstellen der Extremismusprävention zu Gewaltprävention und politischer Bildung entwickelt. Die Reporte bieten eine Orientierungshilfe für die praxisorientierte Durchführung von Evaluationen in der Extremismusprävention und richten sich an an Evaluationen Beteiligte, an Zuwendungsgeber, politische Entscheidungsträger:innen und die Wissenschaft. - Wie steht es um Evaluationsbedarfe und Evaluationskapazitäten in der deutschen Extremismus- und Radikalisierungsprävention? Wie weist man den Erfolg einer Maßnahme, eines Projekts oder Angebots nach und wie lassen sich die gewonnenen Erkenntnisse in Fachpraxis, Politik und Öffentlichkeit transferieren? Und wie kann das zu einer langfristigen Qualitätssicherung in der Extremismusprävention beitragen? Diesen Fragen hat sich in den vergangenen zwei Jahren das Verbundprojekt „PrEval – Evaluationsdesigns für Präventionsmaßnahmen“ gewidmet. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Präventionspraxis und Verw >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.10.22)
Bischof Hanke: Armutsbekämpfung und Klimaschutz gehören zusammen - - Für den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hängen die weltweiten Folgen des Klimawandels und zunehmende Armut zusammen: „Armutsbekämpfung ohne Einsatz für das Klima ist nicht mehr denkbar“ sagte er in Ingolstadt zum Weltmissionssonntag. Er äußerte sich am Samstag beim Abschlussgottesdienst zum Monat der Weltmission im Liebfrauenmünster. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.22)
„Die Welt braucht Ranger“ Auf der kommenden „Conference of the Parties“ im kanadischen Montréal werden neue Zielsetzungen für den Naturschutz beschlossen. Um die Gesundheit allen Lebens auf der Erde zu sichern, ist jedoch mehr und besser ausgestattetes Personal in Schutzgebieten dringend nötig, wie eine neue wissenschaftliche Arbeit zeigt, die heute in der Fachzeitschrift "Nature Sustainability" veröffentlicht wurde. Darin argumentiert ein internationales Wissenschaftsteam – darunter zwei Mitglieder des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) –, dass es nicht genug Ranger und anderes Personal gibt, um selbst die derzeitigen Schutzgebiete auf der Welt angemessen zu betreuen. Die Autor:innen fordern Regierungen, Geldgeber, private Landbesitzer und Nichtregierungsorganisationen auf, die Zahl des Personals um das Fünffache zu erhöhen, um die globalen Ziele zur Erhaltung der biologischen Vielfalt zu erreichen. - Auf der 15. „Conference of the Parties“ der Konvention über die biologische Vielfalt (vom 7. bis 15. Dezember in Montréal, Kanada) werden Regierungen aus aller Welt zusammenkommen, um sich zu verpflichten, 30% der Naturschutzgebiete der Erde bis 2030 zu schützen (allgemein als "30 bis 30" bezeichnet). Die jetzt veröffentlichte wissenschaftliche Untersuchung zeigt, dass es bei weitem nicht genug Ranger und anderes Personal g >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.10.22)
Schweiz: Kirchen verlieren Geld trotz Immobilienbesitz - - Obwohl die beiden großen Kirchen in der Schweiz tausende Immobilien besitzen, die einen Wert im Milliarden-Bereich haben, verdienen die katholische und die reformierten Kirchen fast nichts damit. Das geht aus einer Studie hervor, die der Theologe und ehemalige Direktor des Hauseigentümerverbandes Schweiz (HEV), Ansgar Gmür, verfasst hat. Die Studie wurde an diesem Montag der Öffentlichkeit vorgestellt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.22)
Batterien für Elektroautos: Frankreich plant eigene Lithiummine bis 2027 Ab 2027 will Frankreich das für Elektroautos wichtige Leichtmetall Lithium im eigenen Land fördern. Eine heimische Mine könnte die Abhängigkeit von China verringern. (www.zeit.de, 24.10.22)
Jahrbuch Qualität der Medien: 38 Prozent zählen zu den News-Deprivierten Junge Erwachsene konsumieren auf ihrem Smartphone nur sieben Minuten News pro Tag, wie aus einer Studie der Uni Zürich hervorgeht. Das ist für eine Demokratie problematisch, finden die Autoren. (www.persoenlich.com, 24.10.22)
Gezieltes Verrosten: Wie Eisenpulver zum Energiespeicher werden kann Es gibt mehr als nur Batterien: Europäische Forscher arbeiten daran, Energie effizient mit Eisen- und Aluminiumpulver zu speichern. Die Rohstoffe könnten so einen emissionsfreien Kreislauf bilden. (www.faz.net, 24.10.22)
INTERAKTIV - Deutschland verstromt doppelt so viel Gas wie im Vorjahr – und alles Weitere zur Energiekrise in 15 Grafiken Kann sich Deutschland von russischem Gas lösen? Wie wirkt sich die Energiekrise auf die Strom-, Sprit- und Gaspreise aus? Alle Zahlen, täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 24.10.22)
Syphon – ein Gleichgewicht zwischen Mensch und Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft Syphon AG beteiligt sich an einer ,national vernetzten ökologischen Kreislaufwirtschaft im Baubereich und engagiert sich lokal als soziale Institution zur Integration von sozial schwächeren Menschen, die auf dem konventionellen Arbeitsmarkt keine Stelle finden. - - Die Syphon AG aus Brügg BE sorgt dafür, dass gebrauchte Bauteile wiederverwendet werden – und fördert dabei Soziale Integration! - - Wir haben mit Karin von Syphon gesprochen. - - Was macht ihr genau bei Syphon? - - Karin: Kurz gesagt: Soziale Integration durch Wiederverwendung gebrauchter Bauteile und weitere Dienstleistungen. - - Vor Gebäudesanierungen oder Abbrüchen inventarisieren wir die wiederverwendbaren Bauteile, damit diese in der Planung berücksichtigt werden können. Anschliessend demontieren wir Bauteile sorgfältig und verfügen über das nötige Know-How dazu. Unsere Mitarbeitenden werden in der Regel für fachlich einfache Arbeiten eingesetzt, da sie oft keine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Die professionelle Ausführung der Arbeiten wird durch unseren Vorarbeiter gewährleistet. - - An unserem Standort in Brügg bei Biel werden die Bauteile und Geräte gereinigt, repariert und geprüft. Die aufbereiteten Küchen und Geräte führen wir über unseren Laden in Brügg und über die Plattform www.us >| (www.one-planet-lab.ch, 24.10.22)
Schnellere Bauvorhaben: Turbo für Großprojekte zündet nicht Bundesjustizminister Marco Buschmann will Bauvorhaben beschleunigen. Damit sollen auch Windkraftanlagen schneller aufgebaut werden können. Doch die Regierung blockiert sich wieder einmal selbst. (www.faz.net, 24.10.22)
Friedenspreis für Ukrainer Serhij Zhadan: Der Fehler des falschen Pazifismus Serhij Zhadan erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Er ist ukrainischer Hoffnungsträger und Demokratieverteidiger. mehr... (taz.de, 24.10.22)
Der steile Weg zur Autarkie Ein Neubau von Capaul & Blumenthal erweitert die Chamanna Cluozza im Schweizerischen Nationalpark. Ein kulturelles Statement inmitten der hochgeschützten, unberührten Natur. (www.hochparterre.ch, 24.10.22)
Weltraumforschung: Hoffnung aus dem All - für Elektroautos Eine innovative Technologie der Raumfahrtbehörde Nasa könnte die Ladezeiten deutlich reduzieren. (www.sueddeutsche.de, 24.10.22)
GASTKOMMENTAR - Blockchains, Coins und digitales Zentralbankgeld: warum Kryptowährungen nicht einfach Kryptowährungen sind und pauschale Kritik deplatziert ist Die Schweiz gilt mit ihrer Blockchain-Gesetzgebung international als Kryptovorreiter und Kryptohub. Prompt ist die Kritik an diesem Teil des Finanzplatzes lauter geworden. Dabei bietet gerade der Schweizer Regulierungsansatz die Chance, dass sich die Spreu vom Weizen trennt, indem Ungleiches auch ungleich behandelt wird. (www.nzz.ch, 24.10.22)
Avenir Suisse: Eine Medienpolitik für das digitale Zeitalter Die Digitalisierung hat die Medienlandschaft umgepflügt. Trotzdem verharrt die Schweizer Medienpolitik weiter in analogen Denkmustern. In einer neuen Studie entwickelt die Denkfabrik Ideen für eine Medienordnung der Zukunft. (www.persoenlich.com, 24.10.22)
Rohstoffe für die Energiewende Erneuerbare Energien werden endlich schneller ausgebaut. Tempo ist gefragt. Fachkräfte und Rohstoffe sind potenziell knapp und könnten in Zukunft schwer erhältlich sein. Schon jetzt ist klar: Ohne Rohstoffwende ist das nicht zu schaffen. (www.energiezukunft.eu, 24.10.22)
Die Angst der Schweizer Forschung vor der Isolation Forscherinnen ziehen weg, Professoren zögern, an Schweizer Unis zu arbeiten, Schweizer Studierende erfahren Nachteile: Die Forschernation Schweiz erlebt schwere Zeiten. Grund ist das ungeklärte Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU. "Wir sind ein kleines Land, das sich schon immer auf die Anwerbung ausländischer Forscherinnen und Forscher gestützt hat", sagt Michael Hengartner, Präsident des ETH-Rats. Darum herrsche an allen Schweizer Hochschulen eine internationale Atmosphäre, die sich für die Integration von Personen aus dem Ausland als förderlich erweise. Wissen und Bildung gehören zu den wichtigsten Ressourcen der Schweiz. Dies spiegelt sich in einem leistungsstarken Bildungssystem, erstklassiger Infrastruktur und Schweizer Hochschulen, die in internationalen Rankings regelmässig Spitzenplätze belegen. Hengartner spricht von einem veritablen "Ökosystem", das Spitzenforschung fördert und über ein solides, flexibles und zugleich wettbewerbsfähiges Finanzierungssystem... (www.swissinfo.ch, 24.10.22)
Erneuerbare Energien: Irgendwas ist immer Eigentlich soll es jetzt richtig losgehen mit der Wind- und Solarenergie. Doch viele Bauprojekte stecken fest und werden nicht verwirklicht. Was ist da los? (www.zeit.de, 24.10.22)
Eisenbahnprojekt zwischen Bern und Wallis: Ein neues Loch durch die Alpen – zum Spottpreis Am Grimsel soll der drittlängste Eisenbahntunnel der Schweiz entstehen. Weil hier ohnehin gebohrt wird. Selbst Landschaftsschützer sind begeistert. Genügt das? (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.22)
GASTKOMMENTAR - Es grünt auf dem Finanzplatz – die Schweiz muss in Sachen Nachhaltigkeit Pionierarbeit leisten Die Herausforderungen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Finanzwelt sind enorm. In der Tradition ihrer humanitären Dienste sollte die Schweiz hier vorangehen. Dazu gehört die Kandidatur für die Uno-Klimakonferenz 2026. (www.nzz.ch, 24.10.22)
Die SBB träumten von der Mobilität der Zukunft – nun bauen sie in diesem Bereich Stellen ab Die Bahn verkleinert die Abteilung, die sich im Konzern um Innovationen kümmerte. Die Gewerkschaft spricht von einem Kahlschlag. Doch die SBB sagen, es gehe nicht ums Sparen. (www.nzz.ch, 24.10.22)
Schweiz: Windenergie-Potential ist 8-mal höher als bisher angenommen! - 29,5 TWh als neu berechnetes Potential, wie neue Studie aufzeigt (oekonews.at, 24.10.22)
Frage an den Survival-Experten: Was tun, wenn geplündert wird während des Blackouts? Ein länger andauernder flächendeckender Stromausfall kann geltende Regeln ausser Kraft setzen, so eine öfter geäusserte Befürchtung. Ein Survival-Experte nimmt zu drängenden Fragen Stellung. | Der deutsche Städte- und Gemeindebund warnt davor, dass das Gas im Winter knapp werden und das Netz kollabieren könnte, wenn die Menschen alle gleichzeitig auf Heizlüfter umsteigen. Der Verfassungsschutz rechnet mit russischen Hackerangriffen auf die kritische Infrastruktur. | Benjamin Arlet hat ein Überlebenshandbuch geschrieben. Er ist ausgebildeter Wildnis-Pädagoge, Rettungsschwimmer und Industriekletterer — und einer der Ersten, die sich in Berlin als Survival-Trainer selbstständig gemacht haben. Seine Firma SurviCamp bereitet Kundinnen und Kunden in eintägigen Kursen auf einen Blackout vor. | Im Interview mit T-Online sagt er, wie er die Teilnehmenden krisenfit macht, wo die Vorsorge aufhört und das Geschäft mit der Angst anfängt und warum eine Gruppe die beste Lebensversicherung … (www.watson.ch, 23.10.22)
So wird unsere Klimapolitik scheitern | Reiner Eichenberger und David Stadelmann (Gastautoren) Die Schweizer Klimapolitik ist aufwendig, aber nutzlos. Dabei könnten wir zu einem Vorbild werden. Das Zauberwort heisst: Kostenwahrheit. (magazin.nzz.ch, 23.10.22)
Richard David Precht trifft Luisa Neubauer: Eine Diskussion am Abgrund Der Talkmaster Richard David Precht verlässt im Gespräch mit Luisa Neubauer seine Rolle als Fragender und monologisiert. Leider bleibt auch die Klimaschutzaktivistin gefangen in ihrer Weltuntergangslogik (www.freitag.de, 23.10.22)
Nachhaltigkeit beim Feiern: Von Bässen, Bäumen und Bienen (nd-aktuell.de) Ob beim Feiern im Grünen, wo Müll und Lärm die Natur stören, oder am Wochenende im Club, das unglaublich viel Energie verbraucht: Die Partyszene könnte nachhaltiger sein. Clubtopia zeigt Wege in den ökologischen Hedonismus. (www.nd-aktuell.de, 23.10.22)
Schwache E-Trucks? Elektrischer 40-Tonner von Mercedes überquert die Alpen 2.300 Höhenmeter musste er auf dieser Testfahrt überwinden, der E-Truck von Mercedes-Benz. Auf seinem Weg hatte er mit Steigungen von bis zu 13 Prozent zu kämpfen und erledigte seine Aufgabe mit Bravour. Wer meint, E-Trucks seien zu schwach auf der Brust, den hat das deutsche Traditionsunternehmen damit eines Besseren belehrt. (www.trendsderzukunft.de, 23.10.22)
Denkt endlich mal gross! | Mathias Plüss Ob Solar oder Wasser: Die Schweiz sollte für ihre Stromproduktion auf wenige grosse Kraftwerke setzen. Im Gegenzug müssen wir aber auch im Naturschutz mit der grossen Kelle anrichten. | Was Solarfarmen angeht, so könnte der Ansatz etwa lauten: Für jeden Quadratmeter, den die Zellen bedecken, wird an anderer Stelle ein Quadratmeter wertvolles Land unter Schutz gestellt. Oder besser zwei Quadratmeter. Oder drei. Auch ein zweiter Nationalpark müsste wieder Thema werden. Oder zwei. Oder drei. Es kann nicht sein, dass in diesem Land immer alles nur dem Profit, der angeblichen wirtschaftlichen Notwendigkeit, den Privatinteressen untergeordnet wird. | 88 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer halten den Verlust der Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten für gefährlich. 54 Prozent sogar für sehr gefährlich, also die Mehrheit der Bevölkerung. Wenn diese grosse Sorge echt ist, so müsste sie endlich in grosse Taten münden. Denn auch beim Naturschutz gilt: Big is beautiful. (magazin.nzz.ch, 23.10.22)
Tierexperte Andreas Moser: «Die Bergbevölkerung kennt den Wolf nicht richtig» Die Wölfe in der Schweiz erhitzen die Gemüter. Die einen wollen sie leben lassen, die anderen töten. Der Ständerat will den Wolf nun härter regulieren. Damit verstosse dieser gegen die Verfassung, findet Andreas Moser, der Kultmoderator von «Netz Natur». (www.watson.ch, 23.10.22)
Heizkosten: Worauf es beim Fenster abdichten ankommt Über Zugluft durch undichte Fenster geht viel Wärme verloren. Ein Fenster nachträglich abzudichten, um Heizkosten zu sparen, ist einfacher, als viele denken. Dafür stehen mehrere Möglichkeiten und Mittel zur Verfügung. (orf.at, 23.10.22)
Wie aus Angst Optimismus wird Der Klimawandel belastet unsere Psyche. Ein FR-Podium zeigt, warum diese Erkenntnis hilft. | Und zum Ende der Veranstaltung in Frankfurt gibt Philipp Sterzer noch eine Botschaft mit, die Hoffnung macht: „Wir haben heute sehr viel über Unzulänglichkeiten des Menschen gesprochen. Man könnte meinen, wir sind irrationale Menschen, die von evolutionären kognitiven Verzerrungen bestimmt sind“, sagt er. „Doch die Evolution hat uns auch mit Gehirnen ausgestattet, die uns in die Lage versetzen, darüber zu reflektieren, und uns eben nicht zur Geisel unserer evolutionären Tendenzen werden zu lassen. Dafür möchten wir appellieren. Lassen Sie uns etwas tun.“ (www.fr.de, 23.10.22)
NOEMA-Teleskope: Zwölf Augen gen Himmel Das NOEMA-Interferometer in den französischen Alpen erlaubt Astronomen den Blick auf den kalten Kosmos und in die ferne Vergangenheit. Nach acht Jahren ist es nun fertiggestellt. (www.faz.net, 23.10.22)
Drohende Mangellage: Stromfirmen befolgen Sommarugas Appell Alpiq, Axpo und BKW wollen mithelfen, eine Wasserkraftreserve für den Winter zu bilden. Das ist eine gute Nachricht für die Energieministerin. Wie viel das kosten wird, ist aber noch offen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.22)
Climate Transparency Report: Maue Klimabilanz für die G20 Die Hauptverursacher der Klimakrise tun immer noch zu wenig dagegen. So stellt es ein neuer Bericht fest. Aber es gibt auch gute Nachrichten. mehr... (taz.de, 23.10.22)
Staatssekretärin Jennifer Morgen: „Sehr besorgt, dass China weiter Kohlekraftwerke baut“ Die frühere Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan ist Annalena Baerbocks Frau für den internationalen Klimaschutz. Vor der Weltklimakonferenz kritisiert sie das Zögern im Kampf gegen die Erderwärmung. Ein Interview. (www.faz.net, 23.10.22)
Klimapolitik in der Stadt Zürich: Der alte Wilde der Zürcher Grünen Keine Flugshow mehr am Züri-Fäscht, keine Limousinen für Filmstars: Gemeinderat Balz Bürgisser provoziert mit plakativen Forderungen. Ungewöhnlich für einen 69-jährigen Mathelehrer. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.22)
Vegane Ernährung: Hölle auf Erden Ein paar Quadratmeter mehr reichen weder für Tier- noch für Klimaschutz aus. Alles spricht für einen schnellen Ausstieg aus der Tierindustrie. mehr... (taz.de, 23.10.22)
Scholz-Besuch in München: Auch Lindner soll ja zum Mietenstopp sagen Der Bundeskanzler lässt sich in München zeigen, wie soziales und ökologisches Bauen gelingen kann. Die Stadtspitze nutzt die Gelegenheit, um ihre Wünsche an die Bundesregierung zu adressieren, wie Wohnen erschwinglicher werden soll. Von denen gibt es einige. (www.sueddeutsche.de, 23.10.22)
Schutz kritischer Infrastruktur: So rüstet sich München für den Krisenfall Gibt es Trinkwasser, wenn der Strom ausfällt? Bleibt die U-Bahn im Tunnel stecken und das Handy tot? Wie sich Behörden und Firmen auf verschiedene Szenarien vorbereiten - vom Blackout bis zu Anschlägen. (www.sueddeutsche.de, 23.10.22)
Lässt sich Sommerhitze für den Winter aufbewahren? Sommerwärme bis zum Winter aufbewahren - damit wäre immerhin das Heizproblem der Gegenwart gelöst. Doch geht so etwas überhaupt? In der Theorie auf jeden Fall, meint Autor und Chemiker Christian Mähr in seiner neuen „Krone“-Serie „Zwischen Himmel und Erde“. Zudem erklärt der Naturwissenschaftler, was eine Dose Ravioli mit all dem zu tun hat. (www.krone.at, 23.10.22)
Kälte und Frieren: Kann man sich antrainieren, weniger zu frieren? Wer die Heizung noch auslassen will, muss sich gegen Kälte wappnen. Was gegen eisige Füße hilft und warum Kinder oft nicht merken, wenn sie frieren, erklären wir hier. (www.zeit.de, 23.10.22)
Die Märchenerzählung mit dem Primärenergieverbrauch Erneuerbare Energien könnten nie den Primärenergieverbrauch in Deutschland decken, verbreiten Energiewendekritiker immer wieder. Sie halten damit die Erzählung am Leben, hundert Prozent Ökoenergie seien für das Industrieland Deutschland gar nicht möglich. - (www.klimareporter.de, 23.10.22)
Staatliches Greenwashing: So dreckig ist Fernwärme wirklich Kehrichtverbrennungsöfen sind gewaltige CO2-Schleudern. Doch die rot-grünen Städte setzen voll auf den Ausbau der Fernwärme und verkaufen diese als klimafreundlich. | Erdgasanteil | Zürich: Nov bis Feb 45 %, ganzes Jahr 29 %, Basel: ganzes Jahr 30 %, Bern: Winter: 25 %, ganzes Jahr 15 % (magazin.nzz.ch, 23.10.22)
Projekt erzielt Effizienzrekord mit Propan-Kältekreis – Gebäude-Energieberater Wärmepumpen-Hersteller arbeiten derzeit sowohl an Kostensenkungen als auch an nachhaltigen Kältemitteln für ihre Geräte. Im Projekt LC150 (»low charge 150 g«) entwickeln das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und ein Konsortium aus Wärmepumpenherstellern einen standardisierten und kältemittelreduzierten Propan-Kältekreis. Dem Team gelang nun ein Effizienzrekord: mit nur 124 Gramm Propan wurde eine Heizleistung von 12,8 Kilowatt erreicht. (www.geb-info.de, 23.10.22)
Dekolonialisiert Euch! Gespräch über Sinthujan Varatharajahs provakanten Essay Sinthujan Varatharajah holt den Kolonialismus aus dem Museum in den Alltag. Sie*er dekonstruiert hegemoniale Machtpolitiken und falsche Gewissheiten (www.freitag.de, 23.10.22)
Energieperspektiven: Schweizer Wirtschaft wächst bei Ausrichtung der Klimapolitik auf das Netto-Null-Ziel - Die Schweiz kann ihre Energieversorgung bis 2050 klimaneutral ausgestalten und gleichzeitig die Energieversorgungssicherheit gewährleisten. (oekonews.at, 23.10.22)
Nachhaltigkeitserhebung bei den Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen - Sommerbergurlaub liegt weiter im Trend – Qualitätsinitiative präsentiert Erhebung zum Status Quo der betrieblichen Nachhaltigkeitsmaßnahmen (oekonews.at, 23.10.22)
Rohstoffhunger als Gefahr für die Tiefsee Das Rennen um Rohstoffe vom Grund der Ozeane ist längst eröffnet. Der Abbau von Mineralien und Metallen auf oder unter dem Meeresboden stellt allerdings ein permanentes Risiko für die empfindliche Unterwasserwelt dar. Umstritten ist auch, ob es ohne „Deep Sea Mining“ tatsächlich keine „grüne“ Energiewende geben kann – oder anders gesagt: ob das ökologische Risiko der hohe Preis dafür ist. (orf.at, 22.10.22)
Grengiols Solar: Walliser Fata Morgana funktioniert nur mit Notrecht Bereits gut einen Monat nachdem das Parlament in historischer Eile alle Beschwerden gegen Solarkraftwerke in den Alpen weggeräumt hat, zeigt sich: Es geht trotzdem nur mit Notrecht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.22)
Risiko Atomkraft: Die teuerste Haftpflichtpolice der Welt – manager magazin Finanzmathematiker haben erstmals errechnet, wie teuer eine Haftpflichtpolice für ein Atomkraftwerk wäre — 72 Milliarden Euro jährlich. Praktisch sind die Meiler also nicht zu versichern. Es sei denn, der Strompreis kletterte auf das Zwanzigfache. (www.manager-magazin.de, 22.10.22)
Smartplug MyStrom: Warum jetzt alle diesen Stecker kaufen wollen Gescheite Adapter wie «Smartplugs» helfen, Stromfresser zu finden. Sie gehen derzeit weg wie warme Weggli. Für die Energiekrise ist das ein gutes Zeichen. (www.watson.ch, 22.10.22)
Platz da! Resolution der GRÜNEN zur Mobilitätswende Das ungebremste Wachstum des motorisierten Individualverkehrs (MIV) und des Luftverkehrs schadet Klima, Mensch und Natur: Der fossile Verkehr ist der grösste Verursacher von CO2. Feinstaub und Lärm schaden der Gesundheit. Ausgebaute Strassen zerschneiden Landschaften, kosten Kulturland und fördern die Zersiedelung. Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel. Dafür setzen sich die GRÜNEN ein: | Platz da! Für Natur und Landwirtschaft. Exzessiver Strassenbau kostet Natur und Landwirtschaft ihren Lebensraum. Wir setzen uns ein für einen Stopp dem Ausbau der Strassen für den MIV und eine Umnutzung zugunsten von Menschen mit Velo und zu Fuss und von Grünräumen. | Platz da! Für kurze Wege statt Kilometer. Verdichtung und schlaue Raumplanung vermeiden unnötige Fahrten. Wir setzen uns ein für eine Strategie zur Reduktion der durchschnittlich pro Kopf zurückgelegten MIV-Kilometer in den Agglomerationen um mindestens 50% bis 2040. … (gruene.ch, 22.10.22)
Everyone counts CO2 differently. Scientists have a solution. A new National Academies report recommends a global „clearinghouse“ for greenhouse gas information. The world needs a better system for calculating greenhouse gas emissions to help nations meet global climate targets. | While there are dozens of different methods all over the world for keeping tabs on emissions – at all different levels, from the local to the global – a report by the National Academies of Science, Engineering and Medicine notes that there's little coordination between them. Some systems rely on bottom-up measurements that use observations of human activities. Some systems use top-down measurements that rely on measurements of greenhouse gases in the atmosphere. Some systems use a combination of both. | Each system has its own strengths and weaknesses. Some are more detailed than others, some are more accurate, some are faster and easier to communicate, and some have more transparent data sources. (mrcampaigning.com, 22.10.22)
Bundesrat Guy Parmelin: «Die Energiekrise wird mehrere Jahre dauern» Während es draussen kälter wird, sinkt die Angst vor einer Energiekrise. Wirtschaftsminister Guy Parmelin warnt davor, sich in falscher Sicherheit zu wiegen (www.watson.ch, 22.10.22)
Easyjet wirbt ausgerechnet auf einem Tram für Billigflüge – und sorgt damit für Ärger Die Airline Easyjet wirbt mit dem Argument, dass ein Flug günstiger sei als die Benützung des ÖV in Zürich. Das wirft mit Blick auf den Klimawandel die Frage auf: Müssen Flüge teurer werden? Unbedingt, findet ein Grünen-Nationalrat. (www.watson.ch, 22.10.22)
Energiemessgerät für Steckdose entlarvt Stromfresser Energiemessgeräte für die Steckdose messen den Verbrauch von Fernseher, Stehlampe, Alexa und Kühlschrank genau und helfen so, versteckte Stromfresser ausfindig zu machen. Das Angebot reicht von simplen Zwischensteckern mit Display für den kurzfristigen Energiecheck bis zu smarten, vernetzten Steckern für Dauermessungen auf dem Smartphone. Gute Modelle gibt es ab 15 Euro. (orf.at, 22.10.22)
Roger Buser: Das Einmaleins der Sonnenenergie Photovoltaik ist entscheidend für eine Zukunft mit sauberer Energie, sagt Experte Roger Buser. Aktuell trägt sie aber nur fünf Prozent zu unserer Stromproduktion bei. Wie soll das also funktionieren? (news.hslu.ch, 22.10.22)
die story: Dringend gesucht: Wärme und Strom! Seit dem Ukrainekrieg zittern viele, ob der nächste Winter in eine wirtschaftliche Katastrophe führt. | Gleichzeitig ist klar: Weiter fossile Energien zu verfeuern, heizt den Planeten dramatisch auf. Wir brauchen dringend einen Plan B – doch wie sieht er aus? Exemplarisch an den Bewohner:innen der geretteten Dörfer wird gezeigt, wie abhängig wir von günstiger Energie geworden sind und wie wir aus dieser Abhängigkeit wieder herauskommen. Die Probleme, vor denen die Menschen am Rand des Braunkohle-Lochs stehen, sind dieselben, vor denen ganz Deutschland steht: Energie-Armut, Inflation, wirtschaftliche Einbrüche und Insolvenzen. (www.ardmediathek.de, 22.10.22)
Regieren und Streiten: Die Kunst des Kompromisses Nach dem Machtwort ist vor der nächsten Verständigung: Wie Einigungen in der Politik funktionieren - und warum die Demokratie an sich schon ein Kompromiss ist. Eine Analyse. (www.sueddeutsche.de, 22.10.22)
Energiekrise: Alltag im Blackout In Südafrika fällt fast jeden Tag der Strom aus. Wie man damit lebt, wenn der Ausnahmezustand zur Normalität wird. (www.sueddeutsche.de, 22.10.22)
Neue PV-Anlagen helfen Mietern, Geld zu sparen Bei diesem Pilotprojekt von der Kelag und „meine heimat“ in Villach können künftig alle, auch Menschen, die in einer Mietwohnung leben, von Sonnenenergie profitieren! (www.krone.at, 22.10.22)
Tausende demonstrieren für Solidarität und Klimaschutz Die Folgen des Ukraine-Kriegs spüren viele Menschen im Alltag - etwa in Form steigender Preise. Dies müsse abgefedert werden, allerdings nicht auf Kosten der Umwelt, fordert ein linkes Bündnis. (www.dw.com, 22.10.22)
Hütte setzt auf Sonnenstrom und Rapsölheizung Über die aktuelle Energiekrise müssen sich die Alpenvereinsherbergen keine großen Sorgen machen. Die meisten sind inzwischen energieautark. Die Zellerhütte am Anstieg zum Warscheneck ist ein schönes Beispiel. (www.krone.at, 22.10.22)
Klimaaktivismus ohne Ärger: Wie kann das gehen? Dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit notwendig ist, um den Klimawandel zu stoppen und noch den zukünftigen Generationen das Leben auf der Erde sicherzustellen, ist vielfach bewiesen. Die Art und Weise, wie Aktivisten auf umweltschädliche Gegebenheiten hinweisen, steht jedoch mehr und mehr in der Kritik - ob Straßensperren, die vor allem für Berufspendler ärgerlich sind oder Klebe-Aktionen, in denen Sportwägen oder Kunstwerke beschädigt werden. Daher wollen wir nun von der „Krone“-Community wissen: welche Möglichkeiten sollten die Aktivisten nutzen, um auf Probleme aufmerksam zu machen? Setzen Sie sich vielleicht auch selbst für den Klimaschutz ein? Wir sind auf Ihre Antworten gespannt! (www.krone.at, 22.10.22)
Tausende bei Demos für soziale Sicherheit in der Energiekrise In mehreren deutschen Städten sind Menschen für mehr soziale Sicherheit und eine konsequentere Energiewende auf die Straße gegangen. Unterdessen warnt die Industrie- und Handelskammer vor Produktionsstopps, der Bauernverband vor Lebensmittelengpässen. (www.welt.de, 22.10.22)
Feuerwehr warnt vor „modernen“ Teelichtöfen Im Internet sorgt die alternative Heiz-Methode für Furore, doch die Teelichtöfen können zur echten Gefahr werden. Nun warnt auch die Feuerwehr vor dem fragwürdigen Trend. (www.krone.at, 22.10.22)
Absage der Spektakel-Abfahrt: Das Desaster am Matterhorn wäre vermeidbar gewesen Zu wenig Schnee, zu gefährlich: Nichts wird es aus dem ersten länderübergreifenden Weltcuprennen. Der Imageschaden ist beträchtlich. Und in Zeiten des Klimawandels stellen sich Grundsatzfragen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.22)
Verbrenner-Aus scheint besiegelt Ende Oktober steht die CO2-Richtlinie für Pkw in Brüssel abermals auf der Tagesordnung. Ein Aus für den Verbrennungsmotor träfe auch die Hersteller von Traktoren und Baumaschinen. (www.faz.net, 22.10.22)
Protest: Klima-Aktivisten kleben sich auf Pariser Auto-Messe an Sportwagen fest Elf Aktivisten der Klimaschutzbewegung Extinction Rebellion wurden festgenommen. Sie hatten ein Ende der Werbung für den individuellen Besitz von Privatfahrzeugen gefordert. (www.faz.net, 22.10.22)
Ärger über Nein zu geplanter Fotovoltaik-Anlage Altstadt- oder Klimaschutz? Diese Prioritätenfrage verursacht in Graz immer öfter dicke Luft zwischen potenziellen Bauherren und den Behörden. An einer Lösung wird gearbeitet. (www.krone.at, 22.10.22)
«Renovate Switzerland» – mit Klebstoff für den Klimaschutz Aufmerksamkeit und Ärger garantiert: Die Aktionsgruppe klebt sich vor die Blechlawinen. Starkes Zeichen oder Irrsinn? (www.srf.ch, 22.10.22)
Der Fluch der fossilen Subventionen Der Energiekrieg lässt die Subventionssummen für Kohle, Öl und Gas weiter steigen statt sinken, mit fatalen Folgen fürs Klima. Die erneuerbaren Energien sparen gleichzeitig Kosten, doch die Energiewende wird viel zu zaghaft vorangetrieben. - (www.klimareporter.de, 22.10.22)
Energiewende am Zug Der Solarpark Pasewalk umrahmt beidseitig eine Bahntrasse in Vorpommern. Rund 21 000 Module liefern hier von nun an Ökostrom. An der Freiflächenanlage gibt es zahlreiche Naturschutzprojekte – und zwischen den Modulen weiden die Schafe. (www.energiezukunft.eu, 22.10.22)
Energiewende nach Toggenburger Art: Hat das Tal die Lösung für die Krise? Lange vor der gegenwärtigen Energiekrise und lange bevor das Parlament in Bern die Energiewende beschloss, fassten die Toggenburger einen Plan: Bis 2034 wollen sie energieautark sein. (www.nzz.ch, 22.10.22)
KOMMENTAR - Autokraten sind gut für die Entwicklung? Dieser Mythos hat sich endgültig erledigt Der «starke Mann» fasziniert: Er gilt als anpackend und fähig, kraft seiner Taten. Dabei versteckt er sich meist hinter einer Fassade der Manipulation und Verlogenheit. Dies zeigt auch die Beleuchtung autoritärer Länder in der Nacht. Diese Systeme sind deshalb fragil. (www.nzz.ch, 22.10.22)
Energiekrise: Risse in Frankreichs Atomstrategie Fast die Hälfte der 56 Reaktoren steht immer noch still, das Land importiert enorme Mengen Strom von den Nachbarn. Die Ursachen sind vielfältig. (www.sueddeutsche.de, 22.10.22)
Nukleare Erpressung: "Die Atombombe ist kein diplomatischer Zauberstab" Wann ist eine Drohung glaubwürdig? Welche Grenzen sind schon überschritten? Ein Gespräch mit dem Politologen Matthew Fuhrman über Putins Vorgehen und die lange Geschichte der nuklearen Erpressungsversuche. (www.sueddeutsche.de, 22.10.22)
Die Klimadebatte erhitzt die Gemüter Die «Arena»-Gäste diskutierten über die verschärfte Form der Klimaproteste und über Massnahmen zum Klimaschutz. (www.srf.ch, 22.10.22)
Climate stories don't have to be depressing to be effective A new study shows how positive stories about characters whose actions match their intentions change the minds of readers (www.anthropocenemagazine.org, 21.10.22)
Internationale Klimapolitik in Zeiten geopolitischer Herausforderungen Dieses Hintergrundpapier gibt einen Überblick über die wichtigsten Verhandlungsthemen des 27. Klimagipfels (COP27), der vom 6. bis 18. November im ägyptischen Scharm El-Scheich stattfinden wird. Schon jetzt ist klar: Die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs werden auch die Weltklimakonferenz dominieren. Gleichzeitig sollte allen Teilnehmenden bewusst sein, dass Klimawandelfolgen keine Rücksicht auf die geopolitische Lage nehmen. (www.germanwatch.org, 21.10.22)
Greta Thunberg macht Politikern Vorwürfe: «Vertrauen missbraucht» Die Welt befindet sich in einem Ausnahmezustand: «Die Klima- und Umweltkrise ist die grösste Bedrohung, die die Menschheit je erlebt hat.» | Mit diesem Satz eröffnet Fridays-for-Future-Aktivistin Greta Thunberg ihren Gastbeitrag im Online-Magazin The New Statesman. 20 der 21 wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1850 sind in diesem Jahrhundert zu verzeichnen. Die Zahl der Überschwemmungen weltweit ist seit 1950 um das 15-Fache gestiegen, die Zahl der Waldbrände um das Siebenfache. | Und dennoch: «Die führenden Politiker der Welt leugnen die existenzielle Bedrohung, verzögern aktiv den Wandel und lenken die Wählerschaft ab», kritisiert Greta. «Anstatt sich zusammenzuschliessen, um die Krise zu bekämpfen, zersplittert die Weltgemeinschaft, während Kriege geführt werden und Grossmächte um die Kontrolle über knappe Ressourcen und Territorien kämpfen.» (www.watson.ch, 21.10.22)
Stadtrat beschließt neues Klimaanpassungskonzept Der Ausschuss für Klima- und Umweltschutz des Stadtrats hat jetzt die umfangreiche Fortschreibung des Klimaanpassungskonzepts mit insgesamt 30 neuen Maßnahmen und deren Finanzierung beschlossen. Damit wird das 2016 verabschiedete Klimaanpassungskonzept im Rahmen der städtischen und klimatischen Veränderungen weiterentwickelt und der Aspekt der klimaresilienten Stadt verstärkt in den Fokus genommen. Christine Kugler, Referentin für Klima- und Umweltschutz: „München ist durch die dichte Bebauung und den hohen Versiegelungsgrad eine Wärmeinsel mit deutlichen Temperaturunterschieden zum Umland und damit auch besonders empfindlich für die Folgen des Klimawandels. Deshalb basiert unsere Klimastrategie auf zwei Säulen: Klimaschutz und Klimaanpassung. Es gilt jetzt als Kommune gemeinsam mit allen Akteur*innen sowie den Bürger*innen an einem Strang zu ziehen, um unsere Stadt widerstandsfähiger gegen die bereits deutlich spürbaren Folgen des Klimawandels zu machen. … (ru.muenchen.de, 21.10.22)
Bezahlbare Wärme ohne Flüssigerdgas – Neue Studie von E3G zeigt, wie eine aktive Wärmewendepolitik Milliarden sparen und das Klima schützen kann Erdgasimporte sind auf Dauer ein teures Geschäft. Ein geringerer Erdgasverbrauch ist deswegen nicht nur ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität, sondern essentiell, um die steigenden Heizkosten durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zu stoppen. Zudem würden die geplanten festen LNG-Terminals nicht benötigt. Das hat eine Studie des Think Tanks E3G in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut, dem Institute for Energy Economics and Financial Analysis und der Beratungsgesellschaft Neon Neue Energieökonomik herausgefunden. | Laut den Forschenden werden die gesamtwirtschaftlichen Kosten für den deutschen Erdgasbezug von 2023 bis 2030 jährlich um 15 bis 25 Milliarden. Euro steigen. Der Gebäudesektor bietet hier großes Einsparpotenzial. Bis zum Ende des Jahrzehnts sind 40 Prozent mehr Einsparungen möglich als bisher von der Bundesregierung geplant. … (wupperinst.org, 21.10.22)
Paxos und TH Köln entwickeln Solardachpfanne für Strom und Wärme Optisch sieht das Produkt aus wie ein herkömmlicher Dachziegel und eignet sich daher auch für denkmalgeschützte Gebäude. Gemeinsam mit der Technischen Hochschule Köln will Paxos es nun zur Marktreife bringen. Die Patente sind bereits an einem Photovoltaik-Hersteller verkauft, der die Solardachpfannen in Serien fertigen will. (www.pv-magazine.de, 21.10.22)
Roboter gegen den Klimawandel | Die Robotik bietet grosse Chancen für die Energiewende Roboter werden heutzutage vermehrt in der Produktion eingesetzt und gehören schon länger als manch einer sich vorstellen kann zum Arbeitsalltag in vielen Unternehmen. Industrieroboter übernehmen dabei Arbeiten, die sich zeit- und nervenaufreibend auf menschliche Arbeiter auswirken. Besonders stark werden Roboter in der Automobilherstellung genutzt. | Jetzt hat sich die IRF — die International Federation of Robotics — zu Wort gemeldet und Stellung bezogen zu dem Ziel einer nachhaltigen Produktion. Die IRF betonte, dies zu unterstützten und liess In einer Mitteilung erklären, dass Roboter zu der Entwicklung grüner Technologien massgeblich beitragen könnten und generell nachhaltig seien. Hauptgrund dafür sei, dass eine intelligente Automatisierung die Produktionskosten senke, was bedeutet, dass klassisch teurere grüne Technologien nun durch den Einsatz von Robotern rentabel werden könnten. … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 21.10.22)
Neun Minuten Blackout durch Wetterextreme Am gefährlichsten fürs deutsche Stromnetz waren 2021 nicht fehlende Kraftwerke oder überlastete Netze, sondern Wetterextreme, zeigt eine neue Statistik des Elektrotechnik-Verbands VDE. Wegen der Netzstabilität lehnt der VDE auch weniger Bürokratie für Solaranlagen in Haushalten ab. (www.klimareporter.de, 21.10.22)
Why the $100 per ton target for carbon removal may be 'pure fantasy' MIT Energy Initiative's Howard Herzog explains why the number is unrealistic. $100 per ton is the carbon dioxide removal industry's standard-bearing metric. It's the target identified by both Frontier's well-respected advance purchase commitment and the Department of Energy's Carbon Negative Shot for ensuring CDR is scalable. | Experts agree that we need to remove billions – possibly many billions – of tons of carbon dioxide from the atmosphere to have a decent shot at achieving net zero by midcentury. CDR at that scale would be enormously costly, so lowering the cost per ton is critical to ensuring the industry is economically viable. | The $100-per-ton target is what economists, policymakers, investors, and the industry itself generally agree makes CDR feasible at scale. According to a survey of CDR stakeholders from CarbonPlan, there isn't consensus on what that number means. Some view it as a break-even point for sellers, and others refer to it as a post-incentive price for buyers. But for the industry at large, it's an accepted – and achievable – target. (www.protocol.com, 21.10.22)
Die Stromspar-Kampagne trägt Früchte – das sind die wirkungsvollsten Tricks Die Tage werden kürzer, die Temperaturen gehen zurück — trotzdem brauchen Haushalte und Geschäfte im Kanton Zürich weniger Strom. Das zeigt: Die Appelle des Bundes zum freiwilligen Stromsparen zeigen Wirkung. | Was am meisten hilft Welche Massnahmen zum Energiesparen haben sich bewährt? Die EKZ nennen hier insbesondere: | Zwei Grad weniger zu heizen. Das bringe mehr Einsparungen als alles andere zusammen. | Die Sparbrause beim Duschen, das Verkürzen der Duschzeit sowie der Verzicht aufs Vollbad. Dies würden wohl die Allermeisten unterschätzen. | Alte Haushaltsgeräte wie Tumbler ersetzen. | Eco-Programm beim Geschirrspüler wählen. | Wäsche ohne Tumbler trocknen. | Lampen auf LED umrüsten. | Wäsche bei 20 oder 30 Grad waschen | Reduzierung des Standby-Verbrauchs, zum Beispiel mit einer Steckerleiste. (www.zueritoday.ch, 21.10.22)
Photovoltaik-Anlagen – was sie kosten, was sie bringen Die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern ist zuletzt stark gestiegen. Der Grund: Sie bieten Schutz vor hohen Strompreisen. (www.riffreporter.de, 21.10.22)
Zeitfaktor | Renée Green: «Inevitable Distances», bis 8.1.23, Migrosmuseum für Gegenwartskunst, Zürich. Geschichte lässt sich nur rückwärts verstehen, was aber voraussetzt, sich mit ihr auch kritisch auseinanderzusetzen. | «Inevitable Distances» (dt. unvermeidliche Entfernungen) nimmt die Vielfältig- und Vielstimmigkeit zur Kenntnis und versteht sich als Einladung, sich mittels ihrer Werke auf einen vorerst befristeten Perspektivenwechsel einzulassen. Also das, was heute so salopp ergebnisoffen genannt wird, für einen Augenblick auch ernst zu nehmen und den Fokus für einmal auf alles jenseits des eigenen Tellerrandes zu richten. Anknüpfungspunkte finden sich zuhauf und ganz augenscheinlich versteht sie raffiniert, den intellektuellen Überbau und die sinnliche Ausstellungserfahrung als notwendigerweise gleichzeitig fassbar in einem Werk zu kombinieren. Der Schnelldurchlauf wie das profunde Eintauchen sind gleichermassen möglich. Allein die Texttafeln zur Kontextualisierung dürften deutlich über Schritthöhe angebracht oder gleich in ein Saalblatt zum mitnehmen ausgelagert sein. … (www.pszeitung.ch, 21.10.22)
Windige Argumentation Die Windenergie kann einen Beitrag zur Winterstromversorgung im Kanton Zürich leisten: Das erklärte Baudirektor Martin Neukom (Grüne) am 7. Oktober an einer Medienkonferenz (siehe P.S. vom 14. Oktober). Die Energiestrategie 2022 des Kantons Zürich geht davon aus, dass im Jahr 2050 rund sieben Prozent des kantonalen Strombedarfs mit Windenergie gedeckt werden können. Entsprechend hat sich die Baudirektion damit befasst, wo im Kanton wie viel Windenergie genutzt werden könnte. In einem nächsten Schritt geht es darum, detailliert zu schauen, wie gut die Potenzialgebiete tatsächlich geeignet sind, und zwar in Zusammenarbeit mit den möglichen Standortgemeinden, den Natur- und Landschaftsschutzverbänden und der Windenergiebranche. (www.pszeitung.ch, 21.10.22)
Bundesrätlicher Notfallplan: Im Extremfall müsste der Stromverbrauch halbiert werden Netzabschaltungen, Geräteverbote: Der Bundesrat bereitet Massnahmen vor, um den Energieverbrauch im Extremfall zu halbieren. Und er prüft brisante Vorgaben an die Firmen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
Erste Testlieferung: Start ins Wasserstoff-Zeitalter Ausgerechnet aus den Ölstaaten am Golf kommt Hilfe für die Industrie, die ihre CO2-Emissionen senken will. Umweltschützer beobachten den Start mit Argwohn. (www.faz.net, 21.10.22)
Energieversorgung: Pipeline für »Energieinsel« Bau einer neuen Erdgasleitung nach Frankreich vereinbart. Spanien und Portugal stärker mit EU-Gasnetz verbunden – auch im Interesse der BRD. (www.jungewelt.de, 21.10.22)
Literatur: »Lesen Sie Bücher?« Notizen von der Frankfurter Buchmesse. (www.jungewelt.de, 21.10.22)
Urteil zu Stiftung Klimaschutz: Sellering muss „Bild“ Fragen beantworten Der frühere Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering (SPD), weigert sich, Fragen der „Bild“-Zeitung zur dubiosen Stiftung Klima- und Umweltschutz MV zu beantworten. Ein Gericht sagt: Er muss reden. (www.faz.net, 21.10.22)
Horgen will Tempo 30 an Durchgangsstrassen Der VCS Zürich hat auch in Horgen den Stadtrat dazu angeregt, sich Gedanken über mehr Verkehrssicherheit und weniger Strassenlärm mit Tempo 30 auf Durchgangsstrassen, aber auch auf kantonalen Strassen zu machen. Horgen hat wie viele Gemeinden im Kanton Zürich das Problem, dass viele dicht bebautet Wohnquartiere an stark befahrenen Strassen liegen. Das einfachste und kostengünstigste Mittel, den Anwohner:innen Erleichterungen vor dem übermässigen Strassenverkehrslärm zu verschaffen, ist dabei Tempo 30. (www.vcs-zh.ch, 21.10.22)
Photovoltaik-Boom im Wallis Im Wallis ist das «Solar-Fieber» ausgebrochen. Aber wie realistisch ist es, dass schon bald alpine Solaranlagen stehen? (www.srf.ch, 21.10.22)
Europäische Union: Scholz braucht Nachhilfe bei der Krisenkommunikation Beim EU-Gipfel sah man's wieder: Der Kanzler scheint nicht zu verstehen, welchen Schaden er anrichtet in Europa - mit seiner Art, Entscheidungen zu treffen. (www.sueddeutsche.de, 21.10.22)
Energiekrise: Das Risiko für die Bauern steigt Die hohen Energiepreise und der Klimawandel machen den Bauern zu schaffen, die Endkundenpreise können jedoch kaum noch erhöht werden. Vor allem die Biohöfe stehen unter Druck. (www.faz.net, 21.10.22)
Lithium aus dem Meer - - Forschende des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien in Saarbrücken haben in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Shanghai ein neues elektrochemisches Verfahren zur Gewinnung von Lithium-Ionen aus Meerwasser entwickelt. In ACS Energy Letters stellt das deutsch-chinesische Team um Prof. Volker Presser das Verfahren vor, das zum einen mit wenig Energie-Input auskommt und zum anderen eine kontinuierliche Abtrennung von Lithium gewährleistet. - Lithium zählt derzeit zu den begehrtesten Rohstoffen und die Nachfrage nach dem weißen Gold wird weiter steigen. Allein die Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektroantriebe für Fahrzeuge wird Lithium zu einer knappen Ressource machen. Zwar lagern beachtliche Reserven in chilenischen Salzwüsten oder in australischen Minen, doch langfristig müssen neue Quellen erschlossen werden, um den wachsenden Bedarf zu bedienen. Ideal sind dabei regionale Lithium-Quellen, da sich durch verkürzte Transportwege auch der CO2-Fußabdruck von Lithium-Technologien deutlich verbessern ließe. Ein Erfolg versprechender Ansatz ist auch das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien, das allerdings erst dann einen nennenswerten Ertrag bringt, wenn genügend Batterien an ihrem Lebensende angekommen sind. Die Extraktion des Alkalimetalls aus wässrigen Lösungen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 21.10.22)
Luftfahrt | Klimaneutral fliegen – geht das? Die Luftfahrt ist einer der Treiber des Klimawandels. Die Forschung sucht nach Alternativen, vor allem synthetische Kraftstoffe stehen hoch im Kurs (www.nd-aktuell.de, 21.10.22)
Umwelt | Kaum Klimaschutz durch Aufforstung Studie: Albedo-Effekt kompensiert die positiven Auswirkungen der Kohlenstoffspeicherung (www.nd-aktuell.de, 21.10.22)
Stromsparen im Erlebnisbad: Das Alpamare schliesst seine Rutschen im Turnus Der bekannte Wasserpark in Pfäffikon verbraucht viel Energie. Der Kostenanstieg von Strom und Gas trifft das Alpamare hart – und zwingt die Betreiberinnen zu kreativen Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
Windkraft in Deutschland: Lahme Flügel Windkraft aus komplett deutscher Produktion ist gar nicht möglich. Mit der Schließung des Nordex-Werks in Rostock gibt es nämlich kein Rotorblattwerk mehr. mehr... (taz.de, 21.10.22)
Vatikan: Katholiken auf vier Kontinenten auf dem Vormarsch - - Im Vorfeld des Weltmissionstages am 23. Oktober haben Statistiken von Fides gezeigt, dass die Zahl der Getauften überall auf der Welt, mit Ausnahme von Ozeanien, gestiegen ist. Die Zahl der Priester und Nonnen ist im Westen zurückgegangen, während sie in Afrika und Asien zugenommen hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.10.22)
Rennen um Maurer-Nachfolge: Die fünf Bundesrats-Kandidaturen im Überblick In der Nacht auf Samstag läuft bei der SVP die parteiinterne Bewerbungsfrist ab für Kandidaturen um die Nachfolge von Bundesrat Ueli Maurer. Bislang sind vier Bewerber und eine Bewerberin bekannt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
Teresa Bücker: "Zeit wird als Machtinstrument eingesetzt" Wir arbeiten zu viel, sagt Teresa Bücker. Und riskieren damit unsere Gesundheit und die Demokratie. Die Autorin erklärt, wie wir als Gesellschaft mehr Zeit gewinnen. (www.zeit.de, 21.10.22)
So wollen linke Gruppen gegen die Energiekrise demonstrieren Am Wochenende will ein breites linkes Bündnis an vielen Orten in Deutschland gegen hohe Heizkosten demonstrieren. Dabei wollen sie sich nicht nur von Rechten, sondern auch von russlandfreundlichen Linken abgrenzen. Wie kann das gelingen? (www.welt.de, 21.10.22)
Ski Alpin | Falsche Zeichen in Sölden und ein wildes Abenteuer am Matterhorn Nachhaltigkeit ist trotz Klimawandel und Energiekrise kein Thema für den Weltverband (www.nd-aktuell.de, 21.10.22)
„Landwirtschaft und Naturschutz brauchen sich gegenseitig“ Der Bayerische Bauernverband hat heute seinen neuen Präsidenten bestimmt. In einem Schreiben gratuliert der BUND Naturschutz in Bayern Günther Felßner zu seiner Wahl und drückt seine Hoffnung auf eine gewohnt kritische, aber konstruktive Zusammenarbeit im Interesse der Erhaltung der bayerischen Landschaft und einer zukunftsfähigen bayerischen Landwirtschaft aus. - „Natur- und Klimaschutz können nur gemeinsam mit den Landwirt*innen gelingen, nicht gegen sie. Wir sind überzeugt, dass Naturschutz und Landwirtschaft keine Gegensätze sind, sondern sich gegenseitig brauchen und bedingen“, erklärt dazu Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz. „Natürlich haben wir an einzelnen Punkten unterschiedliche Ansätze und Positionen. Aber manche Differenzen sind gar nicht so groß und wir haben ein ernsthaftes Interesse, dass unsere zwei großen und wichtigen Verbände zusammenarbeiten, wo es möglich ist.“ - Weitgehende Übereinstimmungen und Möglichkeiten zur Kooperation sieht Mergner etwa bei den Positionen gegen genmanipuliertes und patentiertes Saatgut, bei der Vermittlung des Werts bäuerlicher Landwirtschaft gegenüber den Konsument*innen und der Verhinderung des nach wie vor viel zu hohen Flächenverbrauchs, der landwirtschaftliche Flächen bedroht. „Auch an der Umsetzung >| (www.bund-naturschutz.de, 21.10.22)
Deutschland vor Gericht, Austritte beim Energiechartavertrag, deutsche Klimafinanzierung Deutschland wird wegen unzureichendem Klimaschutz vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verklagt. Die Niederlande verlassen den umstrittenen Energiecharta-Vertrag. Klimaaktivist:innen besetzen Christian Lindners Finanzministerium. - (www.klimareporter.de, 21.10.22)
Vorfall in Kehrichtverbrennung: Brand löst Stromausfall im Zürcher Oberland aus In der elektrischen Anlage der Kehrichtverbrennung Hinwil brach am Donnerstag ein Feuer aus. Tausende Menschen hatten deswegen am Abend keinen Strom. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
Blackout in Deutschland: Warum ist die Gefahr in diesem Winter grösser denn je? Eine der grössten Bedrohungen der Versorgungssicherheit moderner Gesellschaften ist ein Blackout – ein plötzlicher, überregionaler und andauernder Stromausfall. Wir erklären, warum und wie es dazu kommen könnte. (www.nzz.ch, 21.10.22)
Blackout in Deutschland: Was passiert, wenn Millionen Menschen tagelang keinen Strom haben? Ein Szenario Die Sorgen wegen eines Blackouts in Deutschland nehmen zu, immer mehr Landkreise bereiten sich auf eine Strommangellage vor. Doch was heisst das? Wir skizzieren, was in einem Worst-Case-Szenario passieren könnte. (www.nzz.ch, 21.10.22)
Stromsparen in Zürich: Der Hauptbahnhof strahlt nicht mehr Die SBB wollen die Beleuchtung der Fassade an verschiedenen Bahnhöfen reduzieren. Und auch die Weihnachtslichter von «Lucy» brennen dieses Jahr weniger lang. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
Wie erkläre ich’s meinem Kind?: Wie man Schriftsteller wird Kinder erzählen gerne Geschichten, manche schreiben sie auch auf. Dass Erwachsene mit diesem Vergnügen sogar Geld verdienen, klingt sehr verlockend. Wie man überhaupt Schriftsteller wird? Ganz einfach. (www.faz.net, 21.10.22)
Raufutterbasierte Fütterung in den Alpenländern Der Biolandbau setzt schon lange auf standortangepasste Rindvieh-Typen. Mit Ausnahmen der extremen Rassen können Milch und Fleisch ohne oder mit wenig Kraftfutter produziert werden. Die Reduzierung des Kraftfutters auf 5 % des TS-Verzehrs verlangt Raufuttertiere. 1993 wurde das Projekt „Robustrinder auf kargen Böden“ lanciert. (www.bioaktuell.ch, 21.10.22)
«Wir müssen lernen, mit Engnis und Knappheiten umzugehen» Landschaftsschützer Raimund Rodewald spricht über die Probleme der grossen Solaranlagen, die mit Hochdruck in den Schweizer Alpen geplant werden. Er schlägt Infrastruktur-Landschaften für die kombinierte Produktion von Solar-, Wind und Wasserkraft vor, lehnt aber die Atomenergie ab. - Source (schweizermonat.ch, 21.10.22)
Dieser Vertrag behindert die Energiewende: Was ist die Energiecharta? Der Energiecharta-Vertrag behindert Maßnahmen gegen die Klimakrise. Österreich ist seit 30 Jahren einer von 53 Mitgliedsstaaten. Einige Länder treten nun aber aus. Was ist die Energiecharta und was hat es mit der Kritik daran auf sich? (www.moment.at, 21.10.22)
Österreich: Neue Caritas Aktion „Mehrkosten. Mehr Hilfe!“ - - Die Caritas-Inlandskampagne will die Folgen der steigenden Heizkosten und Lebensmittelpreise vor allem für die Einkommensschwache Menschen abfedern. Die neue Kampagne „Mehrkosten. Mehr Hilfe!" solle Spenden zur Unterstützung einer wachsenden Bevölkerungsgruppe erbringen, erklärte Caritas-Präsident Michael Landau bei einer Pressekonferenz zum Start der Aktion. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.10.22)
Frankfurter Buchmesse: Rechte Verlage wollen ein Stachel im „woken Konsens“ sein Wieder gibt es Ärger um rechte Verlage auf der Frankfurter Buchmesse: Eine Grünen-Politikerin fordert den Messe-Chef zum Rücktritt auf. Die rechten Publizisten gefallen sich in ihrer Rolle als Provokateure. (www.faz.net, 21.10.22)
Die Europäische Union: Eine Friedensmacht? „Endspiel Europa“ — Wer dieses Buch als Verschwörungstheorie abtut, macht es sich zu einfach (www.freitag.de, 21.10.22)
Ein schwieriges Signal für die Erneuerbaren Energien An den Plänen für eine Strompreisbremse und Gewinnabschöpfung von Energieversorgern regt sich deutlich Kritik. Für die Erneuerbaren Energien wäre dies in ohnehin schwierigen Zeiten fatal. Ein neues Strommarktdesign erscheint wichtiger denn je. (www.energiezukunft.eu, 21.10.22)
Weltweit immer mehr Photovoltaik installiert Trotz Inflation und gestörten Lieferketten erlebt die Solarindustrie ein neues Rekordjahr. Analysten halten 250 Gigawatt neue PV-Leistung weltweit für möglich. Damit würde das zehnte Jahr in Folge ein starkes Wachstum erreicht. (www.energiezukunft.eu, 21.10.22)
Ex-Swissgrid-Manager: «Schweiz sollte sich vom europäischen Netz abkoppeln, wenn ein Blackout droht» Die Schweiz könne die eigene Stromnachfrage vorübergehend auch ohne Importe decken, sagt eine Gruppe von Energiefachleuten. Sie übt scharfe Kritik am Plan des Bundesrats zur Bewältigung der Energiekrise. (www.nzz.ch, 21.10.22)
Schmelzende Gletscher setzen Krankheiten frei Pandemien könnten in Zukunft nicht nur von Tieren ausgelöst werden, sondern auch vom Eis, so kanadische Forscher. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es mit dem globalen Temperaturanstieg infolge des Klimawandels wahrscheinlicher wird, dass Viren und Bakterien, die in Gletschern und Permafrostböden eingeschlossen sind, wieder auftauchen und lokale Wildtiere infizieren könnten, zumal sich ihr Verbreitungsgebiet auch näher an die Pole verlagert. (www.krone.at, 21.10.22)
Aufräumen in Donau: Eine Müllhalde unter Wasser Elektro-Roller, Reifen und Verkehrsschilder - das sind nur einige der Dinge, die engagierte Taucher dieser Tage aus der Donau gefischt haben. Die Aktion regt zum Nachdenken an. (www.krone.at, 21.10.22)
Haben Europas Chefs nichts gelernt aus dem Krisenjahrzehnt? Sechs Jahre hat es gedauert, bis die Eurokrise nach ihrem Ausbruch in Griechenland bewältigt war. So lange wird Europa die derzeitigen Gas- und Strompreise nicht überleben. (www.diepresse.com, 21.10.22)
Energiesparen in Zürich: Warum in der City trotz Sparappell noch überall das Licht brennt Ein Rundgang durch Zürich zeigt: Auch um Mitternacht sind noch viele Geschäfte hell beleuchtet. Doch fast überall sollen die Lichter nachts bald gelöscht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Das Geschäft mit Kohle boomt – und die Schweiz profitiert Kohle gilt unter den fossilen Energieträgern als dreckigster und klimaschädlichster Brennstoff. Trotzdem steigt die Nachfrage nach Kohle wieder. Mittendrin: die Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
Schweizer Cloud-Chefs schmücken sich mit Nachhaltigkeit, können aber die einfachste Frage dazu nicht beantworten Eine Recherche zeigt, dass die Betreiber von Rechenzentren weniger für Nachhaltigkeit tun, als sie könnten. (www.nzz.ch, 21.10.22)
Jeremy Rifkin: "Das Zeitalter der Resilienz": Grundübel Effizienz Der Prognostiker und Regierungsberater Jeremy Rifkin will das Selbstverständnis der Moderne verändern. Geht es auch eine Nummer kleiner? Leider nicht mehr. (www.sueddeutsche.de, 21.10.22)
Energiespar-Großprojekt: Hamburg will Heizenergieverbrauch in öffentlichen Gebäuden um bis zu 30 Prozent senken - Senkungen noch in dieser Heizperidoe (oekonews.at, 21.10.22)
Die CO2-Emissionen müssen doppelt so schnell gesenkt werden, wie sie seit 1990 gestiegen sind - In den letzten 30 Jahren sind die Mengen an CO2-Emissionen so schnell gestiegen wie nie zuvor in der Geschichte. (oekonews.at, 21.10.22)
Zeitforscher im Interview: «Wie schnell die Zeit vergeht, hängt davon ab, auf welcher Seite der Toilettentür wir uns befinden» Hat man in den Ferien mehr Zeit für sich? Und was macht Zeit lebenswert? Antworten von Zeitforscher Jonas Geissler. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Reduzierte Betriebszeiten Weihnachtsbeleuchtungen Die Stadt und die Betreiber der diversen Weihnachtsbeleuchtungen setzen aufgrund einer möglichen Strommangellage mit reduzierten Betriebszeiten ein Zeichen. (www.ewz.ch, 20.10.22)
Hamburg will Klimaziele deutlich verschärfen Der rot-grüne Hamburger Senat will seine Klimaziele verschärfen. Die Senatskommission für Klimaschutz hat sich darauf verständigt, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 70 Prozent zu reduzieren. (www.energie-und-management.de, 20.10.22)
Kurzdossier: Deutschland auf dem Weg aus der Gaskrise – Wie sich Klimaschutz und Energiesouveränität vereinen lassen Dieses Kurzdossier analysiert die Auswirkungen der Energiekrise auf die Transformation des deutschen Energiesystems zur Klimaneutralität 2045 sowie Strategien zur Beseitigung der Abhängigkeit Deutschlands von russischen Erdgasimporten. (ariadneprojekt.de, 20.10.22)
Aligning Policy-Based Finance with the Paris Agreement Die Frage, wie multilaterale Entwicklungsbanken (MDBs) globale Klimaschutzmaßnahmen unterstützen können, erfährt derzeit große Aufmerksamkeit. Die MDBs haben sich dazu bekannt, all ihre Aktivitäten am Pariser Klimaabkommen auszurichten. Zu den Klimaverhandlungen im kommenden November wird von ihnen ein Ansatz für die Ausrichtung ihrer Reformfinanzierungen (policy-based operations) am Pariser Klimaabkommen erwartet — unser neues Working Paper erklärt, warum das wichtig ist und macht einen Vorschlag dazu, wie ein solcher Ansatz aussehen könnte. (www.germanwatch.org, 20.10.22)
Ovum stellt neue Wärmepumpe mit SCOP von 6,02 vor Mit einem SCOP-Wert1) von 6,02 und einem Schallleistungspegel von knapp unter 40 dB(A) punktet die neue Wärmepumpen-Baureihe „ACP“ der Ovum Heiztechnik GmbH. (www.ikz.de, 20.10.22)
Mit der Energiespar-Alliance sicher durch den Winter Keine Weihnachtsbeleuchtung, Wolldecken für die Coiffeur-Kundschaft oder die Verschiebung der jährlichen Revision in einem Industriebetrieb. Auf unterschiedlichste Art tragen Unternehmen und Organisationen in der Schweiz zum Energie sparen bei. Über 180 Vertreter und Vertreterinnen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der öffentlichen Hand haben sich in der Energiespar-Alliance zusammengeschlossen. | Die Unternehmen ergreifen diese Massnahmen freiwillig. Sie unterstützen damit die Bemühungen für die Versorgungssicherheit im Winter. Energeiaplus zeigt an Beispielen, wo die Unternehmen den Hebel ansetzen. (energeiaplus.com, 20.10.22)
Kühle Temperatur und langsamere Fahrten: So wollen die SBB Strom sparen Die SBB reduzieren ab Ende Oktober die Temperatur in ihren Zügen wo möglich um bis zu zwei Grad. Zudem werden pünktlich verkehrende Züge im Gotthard-Basistunnel langsamer fahren, um Energie zu sparen. (www.watson.ch, 20.10.22)
Nachhaltigkeitskommunikation: Tipps für Unternehmen Bei der Nachhaltigkeitskommunikation brauchen Unternehmen Fingerspitzengefühl. Jane Ehlers und Dr. Riccardo Wagner erklären, was Sie dabei beachten sollten. (www.haufe.de, 20.10.22)
Hamburg will in Gebäuden 30 Prozent Heizenergie sparen Hamburg will mit einem großangelegten Energiesparprojekt noch in diesem Winter den Heizenergieverbrauch in öffentlichen Gebäuden um 30 Prozent senken. (shz.de, 20.10.22)
Schweiz: Wasserkraft als Rettungsanker In der Schweiz werden 60 Prozent des Stroms aus Wasserkraft gewonnen. Mit einer Reihe von Gesetzen und Verordnungen will das Land den Ausbau der erneuerbaren Energien nun vorantreiben. Mit Blick auf diesen Winter will der Bundesrat außerdem per Notverordnung Umweltschutzgesetze lockern, um kurzfristig die Stromproduktion zu erhöhen. Wie nachhaltig ist Wasserkraft angesichts immer knapper werdender Wasser-Ressourcen? (www.arte.tv, 20.10.22)
1,5 Grad, es war schön mit dir! – Treibhauspost Wir werden 1,5 Grad überschreiten — und damit mehrere Klima-Kipppunkte. Es wird Zeit, diese Realität zu akzeptieren. | Die Erkenntnis, dass 1,5 Grad tot ist, wird die Menschen nicht dauerhaft entmutigen — ganz im Gegenteil. Sie führt im besten Fall zu so viel Druck auf die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger°innen, dass sie sich nicht mehr hinter dem „Wird-schon“-Narrativ verstecken können und endlich anfangen so zu handeln, als stünden unsere Lebensgrundlagen auf dem Spiel. Denn das tun sie. (steadyhq.com, 20.10.22)
5,3 Milliarden Umsatz – Rekord! So viel Strom exportieren die Schweizer Energiefirmen Schweizer Strom ist im nahen Ausland gefragt. Die Export-Einnahmen bewegen sich wegen den stark gestiegenen Strompreisen auf Rekordniveau. (www.watson.ch, 20.10.22)
Climate Transparency Report 2022 Die G20-Länder spielen bei der Eindämmung der Klimakrise eine zentrale Rolle — sie sind für einen Großteil der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Der Climate Transparency Report 2022 verdeutlicht, dass die G20-Staaten nicht genug Ambition zeigen und die Subventionen für fossile Brennstoffe im Jahr 2021 auf ein Rekordhoch gestiegen sind. (www.germanwatch.org, 20.10.22)
Die eigentlichen Herausforderungen der Energiewende Atomkraft ist nur ein Nebenschauplatz: Jetzt kommt es darauf an, Ökostromanlagen, Wärme aus erneuerbaren Quellen, Leitungen und Speicher zu schaffen (www.riffreporter.de, 20.10.22)
Bayerische Alpen: Etwas fürs Naturschützerherz Vor 50 Jahren teilte der bayerische Alpenplan die Bergregion in Schutzzonen ein. Seitdem bewahrt er die Landschaft vor tiefen Eingriffen zu Gunsten des Massentourismus - und vor zweifelhaften Ideen von Markus Söder. (www.sueddeutsche.de, 20.10.22)
Saftige Preiserhöhungen: Heizen Grosskonzerne die Inflation an? Die Energiekosten befeuern die Inflation weltweit. Diskutiert wird aber auch, ob Grosskonzerne die Teuerung antreiben. (www.srf.ch, 20.10.22)
Bundespräsident Van der Bellen fordert nach Korruptionsskandalen „Generalsanierung“ Während Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz weiterhin von Korruptionsvorwürfen belastet wird, will Bundespräsident Van der Bellen das Vertrauen in die Demokratie stärken. Es brauche eine „transparente und für alle wahrnehmbare Generalsanierung des Vertrauens“. (www.welt.de, 20.10.22)
A Boom in Renewable Energy Has Blunted the Global Rise in Emissions Emissions associated with energy use are on track to increase 1 percent this year because of a boom in wind and solar power (www.scientificamerican.com, 20.10.22)
Milliarden-Geschäft mit Energie: Was steckt hinter den teuren Stromexporten? Während der Bund für Elektrizitätsfirmen einen Rettungsschirm spannt und die Bevölkerung das Licht ausmacht, machen die Stromproduzenten Milliarden. Die wichtigsten Fragen beantwortet. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Teresa Bücker: "Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit": Zeit und Sein Wenn wir unsere sozialen Probleme lösen wollen, müssen wir den Takt unseres Alltags ändern, schreibt die Publizistin Teresa Bücker. Eine überfällige Intervention. (www.sueddeutsche.de, 20.10.22)
Nahrungsmittelbranche: »Trotz Krise und Krieg: Bio bleibt« Lebensmittelpreise steigen auch in Biosupermärkten. Verbraucher verändern Kaufverhalten, vereinzelt drohen Insolvenzen. Ein Gespräch mit Kathrin Jäckel vom Bundesverband Naturkost Naturwaren. (www.jungewelt.de, 20.10.22)
So ist der Pelletpreis im letzten Jahr explodiert Wegen des Verdachts auf Preisabsprachen und Preistreiberei hat es Hausdurchsuchungen bei mehreren namhaften Pelletsproduzenten gegeben. Zuvor wurden hohe Nachfrage, fehlende Lieferungen aus dem Ausland, höhere Produktionskosten und Panikkäufe von Konsumenten als Grund für die Kostenexplosion des Heizstoffes genannt. Fakt ist: Der Preis für Pellets hat sich im Abstand von nur einem Jahr um 148 Prozent erhöht, wie der Branchenverband ProPellets erhoben hat. Dennoch bleiben sie der günstigste Energieträger - außer man hat einen alten Erdgaslieferungsvertrag. (www.krone.at, 20.10.22)
Griechenland will Österreich mit Strom aushelfen Griechenlands Regierung hat angeboten, Strom aus erneuerbaren Energien nach Deutschland und Österreich zu liefern. Energieminister Kostas Skrekas hat laut eigener Aussage beiden Ländern vorgeschlagen, dafür eine neue Leitung zu bauen. (www.krone.at, 20.10.22)
Abhängigkeit von Rohstoffen: Der Ausweg aus der China-Falle Die Energiewende hängt maßgeblich von Rohstoffen ab. Wirtschaftsminister Habeck setzt auf Kooperationen und Kreislaufwirtschaft. mehr... (taz.de, 20.10.22)
Neue Energie-Pipeline in Europa beschlossen Die Regierungen Spaniens, Frankreichs und Portugals haben sich auf den Bau einer dritten Energie-Pipeline zwischen der iberischen Halbinsel und Frankreich geeinigt. Sie sei für grünen Wasserstoff gedacht, werde aber während einer Übergangszeit auch Gas transportieren. (www.krone.at, 20.10.22)
Zum Rücktritt von Truss: "Symptom einer beschädigten Demokratie" Die britische Regierungskrise geht weiter, nachdem die Premierministerin nach nur sechs Wochen wieder ihren Hut nimmt. Die Reaktionen im Überblick (www.sueddeutsche.de, 20.10.22)
Und dann offenbart die FDP, welche Spuren das Kanzler-Machtwort hinterlässt Beim ersten großen Auftritt des Kanzlers nach seinem Machtwort zu AKW-Laufzeiten zeigt sich, welche Folgen sein Schritt für die Ampel-Koalition hat. Die Sollbruchstellen scheinen größer als vor der Scholz-Entscheidung – die FDP stellt klar, wie sie sich fortan positionieren will. (www.welt.de, 20.10.22)
Energiepreispauschale beschlossen: 300 Euro mehr für Rentner:innen Der Bundestag hat die Energiepreispauschale verabschiedet. Ruheständler mit Nebenverdienst kriegen den Heizzuschlag zweimal. mehr... (taz.de, 20.10.22)
Bio gerät immer mehr unter Druck Nach dem jahrelangen Bioboom setzt die schlechte Konsumentinnen- und Konsumentenstimmung nun dem Geschäft mit Bio zu. (www.srf.ch, 20.10.22)
2. Fachdialog „Kreislaufwirtschaft bei Dämmstoffen“ im November Von 9:30 Uhr bis 13 Uhr liefert die Veranstaltung unter anderem Infos zu bauordnungsrechtlichen Anforderungen beim Re-Use von Dämmstoffen, gibt den aktuellen Stand beim Recycling von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) wieder und präsentiert den beispielhaften Aufbau einer mobilen Recycling-Anlage zum Rückbau von WDVS. - Im weiteren Verlauf wird die Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) als Entwurf für ein neues Leistungsblatt für Dämmstoffe vorgestellt. Darin legt der Berliner Senat fest, welche Anforderungen an Dämmstoffe künftig in der Hauptstadt gelten sollen. Bereits im Vorfeld hat es dazu einen intensiven Austausch der Expert*innen mit dem Berliner Senat gegeben. In kurzen Statements erläutern die maßgebenden Dämmstoff-Fachverbände ihre Sichtweisen zu diesem Themenkomplex und zum jeweiligen Stand der eigenen Schritte hin zum angestrebten Cradle-to-cradle-Prinzip. - Während und zwischen den einzelnen Programmpunkten bietet der Fachdialog den Teil-nehmer*innen per Chat die Möglichkeit zur Fragestellung und Diskussion. - Hier geht’s zum Programm und zur Anmeldung. - Quelle: VPDM / Delia Roscher (www.enbausa.de, 20.10.22)
Wirtschaftswachstum auch mit Netto-Null-Zielen Die Schweizer Wirtschaft wächst – auch wenn die Klimaneutralität bis 2050 erreicht wird. Damit lohnt sich das «Weiter wie bisher»-Szenario auch aus wirtschaftlicher Sicht kaum mehr, wie eine neue Studie zeigt. Ein ungebremster Klimawandel dürfte gewaltige volkswirtschaftliche Kosten zur Folge haben. Der Bundesrat verfolgt deshalb ein Netto-Null-Ziel bis 2050. An die Untersuchungen der Energieperspektiven 2050+ […] (naturschutz.ch, 20.10.22)
Energiekrise: Griechenland will Ökostrom nach Deutschland liefern Griechenland hat Deutschland den Bau einer Stromleitung vorgeschlagen. Auch Österreich soll von der Wind- und Solarkraft aus Griechenland profitieren. (www.zeit.de, 20.10.22)
Diesen positiven Effekt hat analoges Lesen auf unser Gehirn Ob am Rechner, Tablet oder Smartphone: Die meisten Texte werden digital gelesen – mit erheblichen Folgen für das Denken, Lernen und Verstehen. Forscher warnen davor, Bücher durch technische Geräte zu ersetzen. Was genau macht analoge Lektüre so wertvoll? (www.welt.de, 20.10.22)
Zürcher Theater und Nachhaltigkeit: Wenn das Bühnenbild in eine Ikea-Tasche passen muss Hannah Steffen ist die neue Leiterin des Theaters Winkelwiese. Sie will das Haus zum Zentrum der Schweizer Dramatik machen. Zum Programm gehört auch: klimaneutral bis 2030. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Jetzt wird's ernst mit dem Energiesparen 180 Akteure schliessen sich zur Energiespar-Allianz zusammen. So will sie eine Strommangellage möglichst verhindern. - (www.srf.ch, 20.10.22)
Von Umweltschützer angeprangert: Wie Instagram einen Superreichen dazu brachte, seinen Privatjet zu verkaufen LVMH-Chef Bernard Arnault war es leid, dass jeder die Bewegungen seines Flugzeugs verfolgen konnte. Dem Klimaschutz bringt der Verkauf jedoch vermutlich nichts. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Die SBB reduzieren das Tempo der Züge im Gotthardtunnel, um Energie zu sparen Um den Stromverbrauch zu senken, setzt das Bahnunternehmen auf kühlere Personenzüge, dunklere Bahnhöfe – und langsamere Züge. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Die Stromrechnung droht die Wissenschaft zu lähmen Sparen, wo es geht: Energiekrise und Inflation treffen die Spitzenforschung hart, Großprojekten drohen Stopps und Zwangspausen. Was deutsche Forschungsinstitute erwarten. (www.faz.net, 20.10.22)
Schweiz meldet Rekordumsatz mit Stromexporten Insgesamt hat die Schweizer Energiewirtschaft heuer bereits rund 5,3 Mrd. Franken durch Stromexporte verdient. Das ist zweieinhalb Mal so viel wie in der Vorjahresperiode. Der mit Abstand wichtigste Abnehmer von Schweizer Strom ist Italien, auch Österreich setzt auf Strom aus der Schweiz. (www.diepresse.com, 20.10.22)
Massnahmen zum Energiesparen: SBB senken Temperatur in Zügen und fahren langsamer Die SBB drehen die Heizungen in Zügen um bis zu zwei Grad runter. Zudem wird die Bahn im Gotthard-Basistunnel langsamer fahren. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
ERKLÄRT - Der neue deutsche Atomausstieg: Die wichtigsten Fragen und Antworten Am Mittwoch hat die deutsche Regierung einen Gesetzesentwurf für den längeren Betrieb der drei verbliebenen Kernkraftwerke verabschiedet. Doch am 15. April soll endgültig Schluss sein. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Papst zu Weltsynode: „Gefühl der Mitverantwortung von Laien" - - „Ein wesentliches Element des Synodenprozesses ist die Entwicklung eines stärkeren Gefühls der Mitverantwortung der Laien für das Leben und die Zukunft der Kirche.“ Das hat Papst Franziskus am Donnerstag mit Blick auf die Weltsynode hervorgehoben. Er äußerte sich bei einer Audienz für Missionare von Mariannhill anlässlich deren Generalkapitel. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.10.22)
Energiekrise in Europa: Schweiz verzeichnet Rekordumsatz mit Stromexporten Schweizer Strom ist im nahen Ausland gefragt. Die Export-Einnahmen bewegen sich wegen den stark gestiegenen Strompreisen auf Rekordniveau. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Dr.-Ing. Marek Miara @FraunhoferISE hat insgesamt über 300 Wärmepumpen auf ihre Effizienz getestet. In der neuesten Feldstudie erzielten Luft-Wasser-Wärmepumpen in Bestandsgebäuden durchschnittlich eine JAZ von 3,1 und Sole-Wass @BWPev (www.youtube.com, 20.10.22)
Vorbereitung auf Strommangel: Back-up fürs Handynetz: Plötzlich sind Funkgeräte gefragt Um den Kontakt zu den Liebsten im Notfall nicht zu verlieren, setzen viele jetzt auf Funkgeräte. Und Amateurfunker bereiten sich auf eine staatstragende Rolle vor. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Mit fortschreitendem #Klimawandel wird #Wasser zu einem immer wertvolleren Gut. Sich für die #Energiewende nur auf die Wasserkraft zu stützen und wegen der #Energiekrise die #Umweltschutzgesetze abzubauen, ist deshalb keine Lösung. @ @pronaturach (www.arte.tv, 20.10.22)
Berner Verkehrspolitik vom Quartier bis zur Autobahn Verkehrs-Klimaschutz konkret: In der Stadt Bern sollen Strassenlampen dunkler, Parkplätze teurer und Autobahnen nicht ausgebaut werden. Weiter: Bauskandale, Basel im Fernsehen. (www.hochparterre.ch, 20.10.22)
Neue Studie belegt: Kreisläufe schützen die Umwelt In der aktuellen Studie »resources SAVED by recycling« analysierte Fraunhofer UMSICHT für den Kreislaufdienstleister Interzero, welche klimabedingten Umweltschäden sich mit Kreislauflösungen vermeiden lassen und wie hoch die daraus resultierenden Einsparpotenziale sind. Das Ergebnis: Im Jahr 2021 konnte Interzero eine Million Treibhausgasemissionen einsparen und 12,5 Millionen Tonnen Primärressourcen schonen und damit Kosten in Höhe von 199 Millionen Euro für klimabedingte Umweltschäden vermeiden. Weitere Details der Studie präsentiert Interzero auf der K 2022. (www.umsicht.fraunhofer.de, 20.10.22)
Bayreuth: Die folgenreichste Elektrifizierungslücke im Bahnverkehr Mitteleuropas Bayreuth hat alles, was eine attraktive Stadt ausmacht: Universität, Welterbe, Spitzenkultur. Nur leider auch einen Bahnanschluss aus dem 19. Jahrhundert. Und das dürfte noch lange so bleiben. (www.sueddeutsche.de, 20.10.22)
Studie: Bewusstsein für Klimawandel als finanzielles Risiko nimmt zu - Immer mehr österreichische Unternehmen setzen sich mit Klimarisiken auseinander und bereiten sich auf die Integration wissenschaftsbasierter Klimaziele vor. (oekonews.at, 20.10.22)
Energiesparen: Was im Winter wirklich hilft Heizen ist teuer, Strom auch. Wo man im Haushalt noch sparen kann, welche Do-it-yourself-Lösungen sinnvoll sind, wie warm es sein sollte und warum Lüften wichtig ist. - (www.zeit.de, 20.10.22)
Amerikas «Clown Car» Bei den Zwischenwahlen im November entscheiden Amerikanerinnen und Amerikaner über die Zukunft ihrer Nation. Sollen die USA eine verlässliche Demokratie bleiben oder zu einer unberechenbaren Autokratie mutieren? Die Kandidatenauswahl der republikanischen Partei macht wenig Hoffnung. - (www.journal21.ch, 20.10.22)
Für 20 Millionen Euro: In Schottland entsteht das weltweit größte Wellenkraftwerk In einigen Bereichen gibt es noch gewaltige Unterschiede zwischen theoretischem Potenzial und tatsächlicher Ausbeute. Dies gilt auch für den weltweit zu erzeugenden Strom aus Meeresenergie. So schätzt die Internationale Energie Agentur (IAE), dass auf diese Weise jährlich rund 80.000 Terawattstunden an nachhaltigem Strom produziert werden können. Tatsächlich fehlt es bisher aber noch an entsprechenden Kraftwerken. So erzeugen Wellenkraftwerke bisher beispielsweise maximal Leistungen im dreistelligen Kilowattbereich. Nun aber soll zumindest der Sprung in den Megawatt-Bereich realisiert werden. Schauplatz dieser Innovation ist das Meer vor der Küste der schottischen Orkney-Inseln. Dort soll für insgesamt zwanzig Millionen Euro der weltweit erste Wellengenerator mit einer Leistung von einem Megawatt errichtet werden. Der Trick hier besteht darin, dass die Kraft des Meeres nicht direkt auf die Turbine einwirkt, sondern indirekt genutzt wird. (www.trendsderzukunft.de, 20.10.22)
Vorabdruck | Greta Thunberg: Klimapolitik ist vor allem eines – Greenwashing! Unsere Regierungen sagen, sie würden alles tun, um den Klimawandel zu bekämpfen. Doch das stimmt nicht. Es ist höchste Zeit, dagegen aufzustehen. Ein Weckruf von Greta Thunberg (www.freitag.de, 20.10.22)
Energiekrise: Schallreduzierte Windenergieanlagen in Deutschland dürfen nachts mehr Strom produzieren - Betreiber sollten Anwohner und Behörden rechtzeitig und korrekt informieren! (oekonews.at, 20.10.22)
Zeitforscher im Interview: «Flowmomente machen das Leben lebenswert» Hat man in den Ferien mehr Zeit für sich? Zeitforscher Jonas Geissler über die Wichtigkeit von Resonanzerlebnissen, Zeitvielfalt und was die Klimakatastrophe mit unserem Verständnis von Zeit zu tun hat. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Steckersolargeräte in die Breite tragen Eine Bürgerenergiegenossenschaft aus Wuppertal bringt Steckersolargeräte in die Haushalte. So wird die Energiewende sichtbar und Nicht-Eigentümer können teilhaben. Mit Workshops und Sammelbestellungen bietet die bbeg ein nachahmenswertes Konzept. (www.energiezukunft.eu, 20.10.22)
Diese Mini-Windkraftanlagen eignen sich für fast jedes Hausdach - Das US-amerikanische Start-up Aeromine hat eine Windkraftanlage entwickelt, die sich offenbar auf nahezu jedem Gebäude montieren lässt. Die Mini-Windturbinen können demnach auch mit Solaranlagen kombiniert werden. - - Nachhaltige Energieträger werden künftig vermutlich den Markt dominieren. Bereits heutzutage beteiligen sich Eigenheimbesitzer an der Energiewende – etwa durch die Installation von Solaranlagen auf ihren Dächern. Doch eine Windkraftanlage auf dem Dacht galt bislang als utopisch. Das könnte sich aber bald ändern. - Denn das US-amerikanische Start-up Aeromine will das mit einer neuartigen Mini-Windturbine möglich machen. Das System ist etwa drei mal drei Meter groß und kommt ohne Rotorblätter aus. Da die Anlage relativ kompakt ist, können Grundbesitzer sie außerdem neben Solaranlagen installieren. Denn ohne Rotorblätter entfällt auch die Geräuschkulisse, die eine Windkraftanlage im Regelbetrieb produziert. - Neue Windkraftanlage kommt ohne Rotorblätter aus - Aber wie funktioniert das System überhaupt? Aeromine mach sich den aerodynamischen Effekt des Bodens zunutze, auf dem die Anlage steht. Sogenannte Luftfolien lenken den auf das Gebäude eintreffenden Wind dabei so um, dass unterhalb der Anlage ein Unterdruck entsteht. Ein im unteren Teil des Systems verbauter Propeller dreht sich >| (www.basicthinking.de, 20.10.22)
DER ANDERE BLICK - Deutschland verlernt das Lesen Auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert sich eine Branche unter Druck. Die Zahl der Buchkäufer sinkt, die Verlage produzieren immer weniger Titel, und auch die Zukunft sieht düster aus: Deutschlands Schüler lesen so schlecht wie nie. (www.nzz.ch, 20.10.22)
KOMMENTAR - Es darf keine Staatshilfe für beheizte Aussenpools geben Manche Hotels haben Probleme mit den stark gestiegenen Strom- und Energiepreisen. Aber damit müssen die Unternehmen selbst fertigwerden. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Liegenschaftsverwalter verdienen automatisch mehr, wenn die Energiepreise steigen: Viele wollen aber nicht auf die Zusatzeinnahmen verzichten Mieter zahlen die Verwaltungskosten meist auf Basis einer pauschalen Quote der Heiz- und Betriebskosten. Aufgrund der hohen Preise für Gas und Öl gerät die Höhe des Prozentsatzes ins Visier der Mieterverbände. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Die Nordsee soll zum «grünen Kraftwerk» Europas werden – den Schlüssel dazu besitzt der globale Windkraft-Leader Dänemark In der Nordsee stehen heute Windräder mit einer kumulierten Leistung von rund einem Dutzend moderner Atomreaktoren. Bis 2050 soll dort die Produktionskapazität verzehnfacht sein. Das ist eine gewaltige Herausforderung für den dänischen Hafen Esbjerg, über den bisher mehr als 80 Prozent der Offshore-Windräder verschifft wurden. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Explodierende Strompreise: Wie stark leiden die Schweizer Hotels wirklich? Die Schweizer Hotellerie ruft angesichts der hohen Energiepreise nach Staatshilfen. Aber die Betroffenheit in der Branche ist sehr unterschiedlich. Mancherorts müssten wohl die Zimmerpreise steigen. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Tesla: "Elektroautos mit 1.000 PS auf den Markt zu bringen, ist absurd" Buchautor Frank O. Hrachowy erklärt den Aufstieg von Tesla. Er sagt, die Entwicklung von E-Autos gehe heute in die falsche Richtung – angetrieben von Elon Musk. (www.zeit.de, 20.10.22)
«Herr, sollen wir mit dem Schwerte dreinschlagen?» Das Motto des Zwingli-Denkmals bedurfte schon 1885 einer Rechtfertigung Ein österreichischer Katholik hat im 19. Jahrhundert für Zürich ein Standbild von Zwingli geschaffen. Eine Recherche zur Geschichte des Denkmals fördert Erstaunliches zutage. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Energiesicherheit: Deutschland muss Gasverbrauch laut Studie um 30 Prozent senken Um die Gaskrise zu überwinden, müssten sich Bürger noch deutlich mehr einschränken als bisher. Führende Energieforscher appellieren an ein geändertes Heizverhalten. (www.zeit.de, 20.10.22)
Energieperspektiven: Schweizer Wirtschaft wächst bei einer Ausrichtung der Klimapolitik auf das Netto-Null-Ziel Die Schweiz kann ihre Energieversorgung bis 2050 klimaneutral ausgestalten und gleichzeitig die Energieversorgungssicherheit gewährleisten. Das zeigen die Energieperspektiven 2050+, die Ende 2020 publiziert worden sind. Nun liegt auch eine Studie zu den volkswirtschaftlichen Auswirkungen von ausgewählten Massnahmenpaketen vor. Diese Studie zeigt: Die Schweizer Wirtschaft bleibt bei einer Ausrichtung der Energie- und Klimapolitik auf Netto-Null-Emissionen auf Wachstumskurs. (www.admin.ch, 20.10.22)
Klimawandel - Immer der Sonne nach Die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, erfordert einen möglichst raschen Umbau des Energiesystems. Doch die Geschwindigkeit dieses Umbaus ist physikalisch begrenzt. Eine Empa-Studie berechnet nun den Einfluss von Energiespeichern auf die maximal mögliche Transitionsgeschwindigkeit – und damit auch auf die Wahrscheinlichkeit, die Klimakrise erfolgreich zu meistern. (www.admin.ch, 20.10.22)
Energie: Bundesrat lanciert Energiespar-Alliance mit über 180 Partnern aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der öffentlichen Hand Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Bundesrat Guy Parmelin haben heute gemeinsam mit über 180 Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen, Verbänden, Kantonen, Städten und Gemeinden offiziell die Energiespar-Alliance lanciert. Diese ergänzt die Spar-Kampagne «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.», die der Bevölkerung und den Unternehmen einfache, rasch umsetzbare Spartipps vermittelt. Die Partner der Energiespar-Alliance aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der öffentlichen Hand bekennen sich zur Kampagne und engagieren sich mit eigenen Massnahmen. Damit tragen sie wesentlich dazu bei, die Versorgungssicherheit für den kommenden Winter zu stärken. Der Energiespar-Alliance können sich laufend weitere interessierte Unternehmen und Organisationen anschliessen. (www.admin.ch, 20.10.22)
Debatte zur Energiekrise: «Die Energiestrategie war falsch» – «Putin nutzt Energie als Waffe» Ein hochkarätig besetztes Podium, unter anderem mit Albert Rösti und Simonetta Sommaruga, hat sich in Zürich mit den drohenden Engpässen in der Energieversorgung befasst. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.22)
Biofilm keeps things cool without using energy Made of biodegradable, eco-friendly materials, the film scatters sunlight so effectively that it can keep ice cream, and even glacier snow, from melting (www.anthropocenemagazine.org, 19.10.22)
Frankreich: Millionen im Streik entziehen Emmanuel Macron das Vertrauen Explosives Gemisch: Die Protestwelle in Frankreich quittiert nicht nur Inflation und Sozialabbau, sondern auch den unglaublichen Hochmut der Politik. Millionen Streikende begehren auf (www.freitag.de, 19.10.22)
Deutliche Mehrheit für zusätzliche Investitionen in Energieeffizienz und Klimaschutz Die Bundesregierung plant aktuell, Gaskunden in der Energiekrise durch milliardenschwere Entlastungen zu unterstützen. Germanwatch hat vor diesem Hintergrund eine Umfrage zur staatlichen Unterstützung in Auftrag gegeben. Ein Ergebnis: Drei von vier Bürger:innen sprechen sich für zusätzliche Investitionen in Energieeffizienz und Klimaschutz aus. (www.germanwatch.org, 19.10.22)
Gezielte Zukunftsinvestitionen und klare Anreize zum Energiesparen: Germanwatch fordert Ende reiner Symptombekämpfung Nach der Vorlage ihres Zwischenberichts zur Gaspreisbremse erarbeitet die Expertenkommission Gas und Wärme jetzt ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Gaspreiskrise. Vor den weiteren Treffen der Arbeitsgruppen ab morgen fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Gaskommission auf, nun die Bekämpfung der Problemursachen ins Zentrum zu stellen. „Die Gaspreisbremse bekämpft nur die Symptome, aber nicht die Ursachen der Energiepreiskrise. Deshalb muss die Kommission jetzt nachlegen mit Empfehlungen, die dauerhaft unsere Abhängigkeit vom fossilen Gas senken“, sagt Lutz Weischer, Leiter der Berliner Büros von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 19.10.22)
Wie der Wärmepumpen-Boom im Detail ausgelöst werden kann Der notwendige Rückenwind für Wärmepumpen bläst schon: Im März 2022 hat die Bundesregierung beschlossen, dass neue Heizungsanlagen ab dem 1. Januar 2024 mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Die Installation rein mit öl- und gasbefeuerten Anlagen ist damit nicht mehr zulässig. Damit der Ausbau von sechs Millionen Wärmepumpen bis 2030 nun aber an Tempo gewinnt, muss diese „65 Prozent-Anforderung“ jetzt sofort gesetzlich verankert werden. So gewinnen Hersteller, Installateursbetriebe und Immobilienverantwortliche die Planungssicherheit, um in die Fertigung und Aus- und Fortbildung zu investieren sowie ihr Produktportfolio auf Wärmepumpen auszurichten. (www.oeko.de, 19.10.22)
Publikation – Durchbruch für die Wärmepumpe | Praxisoptionen für eine effiziente Wärmewende im Gebäudebestand Der Handlungsdruck ist enorm: 2021 hat der Gebäudesektor zum zweiten Mal in Folge das gesetzlich festgelegte Klimaziel verfehlt. Gleichzeitig sind horrende Öl- und Gaspreise eine schwere gesellschaftliche Belastung. Deutschland hat bereits viel Zeit verspielt, nun steht die Bundesregierung vor der Aufgabe den Zubau an Wärmepumpen bis 2024 zu verdreifachen. | Ein Blick ins europäische Ausland sollte uns zuversichtlich stimmen: In Schweden haben Wärmepumpen heute einen Marktanteil von 90 Prozent und heizen auch an kalten Wintertagen Gebäude zuverlässig. Und das „Gasland“ Niederlande hat den Ausbau von Wärmepumpen seit 2014 nahezu verzehnfacht. | Mit dieser Studie wollen wir zeigen, was moderne Wärmepumpen für die Wärmewende in Gebäuden leisten können und wie der Hochlauf in Deutschland gelingt. (www.agora-energiewende.de, 19.10.22)
Böhmermann und Schönbohm-Rücktritt: Differenzieren, bitte Sind alle Lobbyisten korrupt, Jan Böhmermann? Das ist zu kurz gedacht - und beschädigt das Vertrauen in die Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 19.10.22)
BN fordert Ergänzung des Alpenplans – BUND Naturschutz in Bayern e.V. Alpen müssen noch besser vor Infrastrukturmaßnahmen geschützt werden. Komplizierte Verordnungen für Individualsportarten müssen in ein allgemein verständliches Zonenkonzept übersetzt werden. (www.bund-naturschutz.de, 19.10.22)
Atomkraft: Diese 10 Länder haben die meisten Atomreaktoren - Bereits vor der Energiekrise hat Deutschland ein Datum für den Atomausstieg festgelegt. Nun steht eine Verlängerung der Atomkraft im Raum. Andere Nationen setzen derweil auch langfristig auf Kernkraftwerke. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir deshalb die zehn Länder mit den meisten Atomreaktoren. - - Kernkraftwerke und Atomkraft gelten nicht nur äußerst komplex, sondern auch als potenzielle Gefahr für Mensch und Umwelt. Viele Atomkraftwerke befinden sich außerdem an Orten, die ein zusätzliches Risiko darstellen – beispielsweise an Küsten oder in Erdbebengebieten. - Atomkraft: Welche Länder haben die meisten Atomreaktoren? - Eine aktuelle Analyse von Statista zeigt, welche Länder momentan über die meisten betriebsfähigen Reaktoren in Kernkraftwerken verfügen. In Deutschland sind demnach zwar noch sechs Kraftwerke ans Netz angebunden, allerdings befinden sich nur in drei Kraftwerken betriebsfähige Reaktoren. - Im internationalen vergleich liegt Deutschland damit auf Platz 20. Im folgenden Ranking zeigen wir dir, wiederum die zehn Länder, denen die meisten betriebsfähigen Reaktoren zur Verfügung stehen. - Platz 10: Vereinigtes Königreich - Der zehnte Platz im Ranking geht an das Vereinigte Königreich mit aktuell zehn betriebsfähigen Reaktoren. Der Inselstaat plant künf >| (www.basicthinking.de, 19.10.22)
Remote-Arbeit: In der Uckermark leben, für New York arbeiten Draußen die Natur, drinnen das Homeoffice: Das geht jetzt in vielen Jobs. Aber wohnen jetzt mehr Arbeitnehmende auf dem Land? Ein Blick auf Daten. (www.zeit.de, 19.10.22)
Benzin wird billiger – aber der Dieselpreis steigt und steigt Diesel ist ungewöhnlich teuer geworden: Der Preisabstand zu Superbenzin beträgt jetzt fast 21 Cent je Liter. Was steckt hinter der Preisrally? (www.faz.net, 19.10.22)
Soziologie: Die Auflösung von Geschichte in Geschichten Der Soziologe Wolfgang Knöbl kritisiert den unreflektierten Umgang mit historischen Prozessen in den Sozialwissenschaften. (www.jungewelt.de, 19.10.22)
Schon gelaufen: Nachschlag: »Lithium Valley« Unter dem Saltonsee im Süden Kaliforniens werden riesige Lithiumvorkommen vermutet. Die dort seit Jahrzehnten bestehenden Geothermieanlagen pumpen heiße Sole aus der Tiefe, die nun neue Begehrlichkeiten weckt. (www.jungewelt.de, 19.10.22)
Politische Gefangene: Zeichen für Assange Ein starkes Zeichen aus dem Bundestag für die Freiheit und das Leben von Julian Assange. Am Mittwoch haben Abgeordnete die Bundesregierung aufgefordert, sich für die Freilassung des Journalisten einzusetzen. (www.jungewelt.de, 19.10.22)
Alarmismus und Aktivismus: Kontraproduktiver Protest Berlin: Aktivisten der »Letzten Generation« legen Berufsverkehr lahm und fordern Klimaschutzmaßnahmen. (www.jungewelt.de, 19.10.22)
Tessin: Die Öffnung eines isolierten Tales Eine Seilbahn soll die Tessiner Leventina mit dem Maggiatal verbinden. Die Gemeinden sind begeistert, Touristiker warnen vor überstürztem Handeln. (www.nzz.ch, 19.10.22)
Pläne für eine Tram: Bekommt Flensburg wieder eine Straßenbahn? In Kiel sollen bald wieder Straßenbahnen fahren. Auch für Flensburg gibt es Pläne für eine Stadtbahn oder Förde-S-Bahn. Aber sind sie realistisch? (www.shz.de, 19.10.22)
Livedebatte zur Energiekrise: Frau Sommaruga, müssen wir bald alle frieren? Ein hochkarätiges Podium mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga diskutiert heute Abend im Kaufleuten über die drohende Energiekrise. Wir streamen den Anlass des «Tages-Anzeigers» ab 20 Uhr live. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.22)
«Zeit ist eine Ressource, um die wir kämpfen müssen» Zeit müsse gerechter verteilt werden, schreibt die Journalistin Teresa Bücker. Ein Plädoyer für eine andere Zeit. (www.srf.ch, 19.10.22)
Verschobener Atomausstieg: Kabinett beschließt Streckbetrieb Die Bundesregierung bringt die Verschiebung des Atomausstiegs um dreieinhalb Monate auf den Weg. Anti-AKW-Initiativen sind entsetzt. mehr... (taz.de, 19.10.22)
Frauen im Handwerk: Nein, das ist nicht die Praktikantin Caroline Schäfer ist angehende Elektronikerin – und damit eine Ausnahme. Ihr Fall zeigt, was sich ändern müsste, damit sie nicht allein bleibt. (www.faz.net, 19.10.22)
Greta Thunberg und der Umweltschutz: Klimaschutz ist nicht links Was hat Nachhaltigkeit mit dem Genderstern zu tun? Eigentlich nichts. Warum die Umwelt-Bewegung mehr Konservative braucht. (www.sueddeutsche.de, 19.10.22)
Greta Thunberg: „Zeit, das Mikrofon weiterzureichen“ Greta Thunberg will in Zukunft eher im Hintergrund für den Klimaschutz kämpfen. Ziel sei es, dass die am stärksten vom Klimanotstand betroffenen Menschen besser gehört werden. (www.faz.net, 19.10.22)
EU will alle 60 Kilometer Ladesäulen für E-Autos Zum Schutz des Klimas müssen nach dem Willen des Europaparlaments deutlich mehr Ladesäulen für Elektroautos gebaut werden. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte am Mittwoch dafür, dass bis 2026 an den Hauptverkehrsstraßen alle 60 Kilometer eine Ladestation eingerichtet werden soll. Wasserstofftankstellen soll es bis 2028 alle 100 Kilometer geben. (www.krone.at, 19.10.22)
Forscherin über Emissionen durch Medizin: Klimakiller Narkosegas Der Klimawandel ist schlecht für die Gesundheit, doch das Gesundheitssystem auch schlecht fürs Klima. Wie kann man das ändern? mehr... (taz.de, 19.10.22)
Klimaneutralität als langfristige Lösung Neue Plattform klimaNÖtral fordert Vorstoß in Sachen Klimaschutzgesetz: Erst Anfang der Woche forderte die neu gegründete Plattform klimaNÖtral eine landesgesetzliche Verankerung der Klimatneutralität bis 2040. (www.krone.at, 19.10.22)
Studie: Potenzial von Wärmepumpen größer als gedacht Das Potenzial von Wärmepumpen beim Einsatz in Bestandsgebäuden ist möglicherweise größer als gedacht. Das ergab eine Studie der Denkfabrik und Lobby-Organisation Agora Energiewende, über die der „Spiegel“ berichtet. (www.oldenburger-onlinezeitung.de, 19.10.22)
Mit KI zu mehr Nachhaltigkeit Künstliche Intelligenz kann nicht nur Produktionsprozesse effizienter und damit wirtschaftlicher machen, sondern auch die Nachhaltigkeit steigern. Eine Studie des KI-Fortschrittszentrums in Stuttgart zeigt, wie sich beispielsweise die Treibhausgas-Emissionen oder der Verbrauch von Ressourcen und Energie mit KI reduzieren lassen. Das Autorenteam von Fraunhofer IAO und IPA hat auch einen Leitfaden erarbeitet, der Unternehmen bei der praktischen Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele mithilfe von KI unterstützt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 19.10.22)
Wer mit Waldholz heizt, verbrennt einen wertvollen CO2-Speicher! Das Europäische Parlament will Energieholz aus dem Wald auf dem heutigen Stand deckeln. Biomasse-Forscher Dr. Klaus Hennenberg unterstützt dies, denn Wälder sollten als langfristige CO2-Speicher genutzt und nicht verfeuert werden. (blog.oeko.de, 19.10.22)
CO2-Ausstoß steigt um weniger als ein Prozent - - - - - - - In diesem Jahr dürfte der Anstieg der CO2-Emissionen deutlich geringer ausfallen als noch 2021. Maßgeblich verantwortlich dafür sind sowohl der Ausbau der Erneuerbaren wie auch der stärkere Einsatz von Elektrofahrzeugen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.10.22)
Vorbeugen gegen Mangellage: So will der Bundesrat die Stromversorgung sichern Die Landesregierung schafft eine rechtliche Basis für weitere Reservekraftwerke. Energieministerin Simonetta Sommaruga präsentiert die Massnahmen jetzt live. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.22)
Zum Heizen zum Beispiel in Pelletheizungen oder Öfen sei die Ressource #Holz zu schade, erklärt Veit Bürger im #Podcast #Wendenbitte: Zu hören bei #ApplePodcasts @oekoinstitut (podcasts.apple.com, 19.10.22)
Verordnung für Winterreserve: Das schlägt der Bundesrat vor Die Verordnung regelt den Einsatz der Wasserkraftreserve sowie von Reservekraftwerken und Notstromgruppen. (www.srf.ch, 19.10.22)
Eskalierende Klimakrise: Jugendliche verklagen Deutschland Zu wenig Klimaschutz: Das Bundesverfassungsgericht hat die Klage abgelehnt, jetzt geht es vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. mehr... (taz.de, 19.10.22)
Bürgerenergie im Wandel Die Nähe von Energiegemeinschaften zu den Menschen vor Ort ist ein wertvoller Erfolgsfaktor für die Energiewende. Aber Bürgerenergie auf die Rolle des Akzeptanzbringers zu reduzieren, wäre falsch. Ein praxisnaher rechtlicher Rahmen und Professionalisierung sind die Aufgaben im Wandel. (www.energiezukunft.eu, 19.10.22)
Grüne knöpfen sich Filmfestival vor: Hollywoodstars sollen Tram und Velo nehmen statt Limousine Nach dem Züri-Fäscht wollen die Grünen auch dem Zurich Film Festival mehr Klimaschutz verordnen. Die Organisatoren reagieren irritiert, die FDP spricht von Klassenkampf. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.22)
Mit Big Data zum Verdichtungspotential Das junge St. Galler Unternehmen Raumpioniere verknüpft öffentliche Raumdaten und zeigt mit digitalen Analyse-Tools schnell und einfach Verdichtungspotenziale im Gebäudebestand auf. (www.hochparterre.ch, 19.10.22)
Bundeskabinett billigt AKW-Laufzeitverlängerung bis April Das Bundeskabinett billigt eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten bis April. Nach einem Machtwort des Kanzlers hatten Wirtschafts- und Umweltministerium einen entsprechenden Entwurf vorgelegt. Zum Ergebnis der Sitzung äußern sich die Minister Habeck und Lemke. (www.welt.de, 19.10.22)
„Es ist Zeit, das Mikrofon weiterzureichen“ Greta Thunberg möchte mehr in den Hintergrund treten. Sie sagt, es sei Zeit, dass Menschen des „globalen Südens“, die mehr „vom Klimanotstand betroffen“ seien, gehört werden. Die Klimaaktivistin wiederholte ihre Meinung zudem zu AKWs: „Es ist ein Fehler, sie zu stoppen.“ (www.welt.de, 19.10.22)
Greta Thunberg will nun etwas leisertreten Die schwedische Klima-Ikone Greta Thunberg will offenbar etwas leisertreten. In einem Interview erklärte die 19-jährige Aktivistin, dass sie sich nunmehr eher im Hintergrund für den Klimaschutz engagieren möchte. (www.krone.at, 19.10.22)
Strompreisbremse: Bundesregierung will Zufallsgewinne auch im Stromsektor abschöpfen Nicht nur für Gas, auch für Strom soll künftig eine Preisbremse eingeführt werden. Das Wirtschaftsministerium will dafür Gewinne aus der Strombranche abschöpfen. (www.zeit.de, 19.10.22)
Die Fünfte Schweiz und ihre starke helvetische Verbundenheit Schweizer:innen über 55 Jahren haben auch dann eine starke Bindung zur Schweiz, wenn sie in einem anderen Land leben. Das zeigt eine wissenschaftliche Umfrage zum "transnationalen Altern". Sie hilft, diese wachsende Bevölkerungsgruppe besser zu verstehen. Fast ein Viertel der Auslandschweizer:innen ist im Ruhestand. Laut dem Bundesamt für Statistik steigt der Anteil der im Ausland lebenden Rentner:innen schneller an, als der Anteil anderer Altersgruppen. Gründe dafür sind die Alterung der Bevölkerung als auch die Auswanderungsentscheidungen von Personen in oder kurz vor der Pensionierung. Ausgehend von diesen Feststellungen wurde in einer ersten Umfrage zum "transnationalen Altern" in der Schweiz lebende Personen über 55 Jahre zu ihrer Auslandsmobilität befragt. Die zweite Umfrage zum gleichen Thema konzentrierte sich anschliessend auf die Lebenssituation und die Mobilitätspraktiken von Auslandschweizer:innen über 55 Jahre. Beide Umfragen wurden vom Schweizerischen Nationalfonds... (www.swissinfo.ch, 19.10.22)
Demokratie gegen Autokratie: EU versucht gegenüber China «180 Grad» Wende zu machen Die EU will sich von ihrem grössten Handelspartner lösen – derweil wird das Verhalten Pekings immer problematischer, so eine neue Analyse des Diplomatischen Dienstes der EU. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.22)
Richtig Heizen im Winter Durch bedarfsgerechtes Heizen lässt sich jede Menge Energie sparen. Der Effekt ist vor allem bei nicht gut gedämmten Gebäuden groß. Wird die Raumtemperatur um nur ein Grad gesenkt, reduzieren sich die Heizkosten bereits um sechs Prozent. Wichtig zu wissen ist auch: Die Stufen am Heizkörper-Thermostat entsprechen der Zieltemperatur, nicht der Aufwärmgeschwindigkeit. Höhere Stufen heizen den Raum also nicht schneller auf, sondern erwärmen ihn lediglich auf häufig nicht notwendige höhere Temperaturen. - Bedarfsgerecht heizen vermeidet unnötig hohe Temperaturen - Wichtig ist, zuerst die passende Raumtemperatur einzustellen: Je nach Zimmer reichen die Stufen zwei und drei des Thermostats aus. Aufenthaltsräume, wie etwa Wohn-, Kinder- und Arbeitszimmer, sollten eine maximale Temperatur von 19 bis 21 Grad Celsius haben. „Auf dem Thermostat entspricht das der Stufe drei“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. 16 bis 18 Grad – Stufe zwei und etwas darüber auf dem Thermostat – sind gut für weniger, kürzer oder nur zum Schlafen genutzte Räume. Zu diesen Räumern gehören beispielweise Schlafzimmer und Flure. Auch in der Küche reicht Stufe zwei aus, da hier beim Kochen zusätzliche Wärme entsteht. Im Bad kann es dagegen – vor allem dann, wenn geduscht oder gebadet wird – etwas wärmer >| (www.enbausa.de, 19.10.22)
ITG-Studie belegt Einsparpotenzial Offiziell gilt die Regelung: Wohngebäude ab zehn Wohneinheiten müssen hydraulisch abgeglichen werden. Die ITG-Studie zu potenziellen Energieeinsparungen und wirtschaftlicher Bewertung des hydraulischen Abgleichs zeigt, dass auch für Eigentümer*innen von Ein- und Mehrfamilienhäusern der hydraulische Abgleich der Heizungsanlage eine geeignete Maßnahme ist, um Energie und Kosten zu sparen. - „Die Energiepreise explodieren und Energie ist knapp. Was wir brauchen, sind einfache und schnelle Lösungen, die eine große Wirkung haben“, erklärt Stefan König, Geschäftsführer der Danfoss GmbH in Deutschland und Präsident der Region Zentraleuropa. - Über 70 Prozent der Wohngebäude seien vor 1979 erbaut worden und mit ihren oftmals veralteten Heizungssystemen stark am Energieverbrauch beteiligt, so König. „Die ITG-Studie verdeutlicht, dass sich die Energieeffizienz durch geringinvestive Maßnahmen deutlich steigern lässt.“ - Nur ein sechstel der zentralen Gasheizungen hydraulisch abgeglichen - In Deutschland gibt es derzeit circa. 18,9 Mio. Wohngebäude, von denen rund 82 Prozent durch eine zentrale Heizungsanlage, einschließlich Fernwärme, versorgt werden. 85 Prozent dieser Wohngebäude verfügen über keinen hydraulischen Abgleich. Das Einsparpotential dieser Maßnahme ist daher hoch u >| (www.enbausa.de, 19.10.22)
Nach Streit um AKW-Laufzeitverlängerung: Grüne und FDP geloben Besserung Erst ein Machtwort von Kanzler Olaf Scholz beendete den koalitionsinternen Streit um verlängerte AKW-Laufzeiten. Die Spitzen von Grünen und FDP geben sich zerknirscht. mehr... (taz.de, 19.10.22)
Ausstellungen in Basel: Kunst für ein Biotop ohne Ausweg Wir vermüllen die Welt, bändigen Flora und Fauna, doch am Ende treffen wir uns selbst: Wie die Illusion kultureller Autonomie gegenüber der Natur sich auflöst, zeigen drei sehenswerte Schauen in Basel. (www.faz.net, 19.10.22)
Wirtschaften ohne Verwüsten Viel zu viele Rohstoffe, Vorprodukte und Energie werden regelrecht verschwendet, anstatt Ressourcen zu schonen und langlebige Produkte zu produzieren. Nachhaltiges Wirtschaften heißt das Gebot der Stunde. Gute Beispiele und Konzepte gibt es. (www.energiezukunft.eu, 19.10.22)
Kraftvoller Wissenschaftsprotest in Berlin Wissenschaftler:innen greifen zu ungewöhnlichen Mitteln und blockieren Veranstaltungen und Bundesministerien, um politisches Handeln gegen die Klimakrise einzufordern. Fokus der ersten Aktionen waren Gesundheit, Finanzen und Verkehr. (www.energiezukunft.eu, 19.10.22)
Drohender Strommangel: «Bundesrat Parmelin muss jetzt endlich vorwärtsmachen» SP-Fraktionschef Roger Nordmann ärgert sich über den Bundesrat, weil der genaue Plan für eine Strommangellage noch nicht vorliegt. Und er fordert ein verbindliches Stromsparziel für die Wirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.22)
Wellness-Hotels sind wegen der explodierten Energiepreise in Not – nicht alle haben einen Tennisplatz, den sie mit Solarzellen zupflastern können Der Branchenverband fordert für notleidende Betriebe Hilfe vom Bund. Energiesparen sei nicht so einfach wie für Privathaushalte. Besuch bei einem Hotelier, der in die Grundversorgung zurückwechselt. (www.nzz.ch, 19.10.22)
Erneuerbare Füllstoffe auf Cellulose-Basis Die Substitution von petrochemischen Materialien durch solche aus nachwachsenden Rohstoffen ist ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit. In nur zwei Jahren intensiver und offener Zusammenarbeit zwischen der Empa und der Dätwyler Schweiz AG im Rahmen eines Innosuisse-Projekts ist es gelungen, ein Verfahren zu entwickeln, das die Welten von Cellulose und Kautschuk zusammenbringt. (www.admin.ch, 19.10.22)
Energie: Bundesrat startet Vernehmlassung zur Winterreserveverordnung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 19. Oktober 2022 die Vernehmlassung zur Verordnung über die Errichtung einer Winterreserve (Winterreserveverordnung) eröffnet. Sie regelt den Einsatz der Wasserkraftreserve sowie von Reservekraftwerken und Notstromgruppen zur Stärkung der Stromversorgung in der Schweiz. Die Vernehmlassung dauert bis am 18. November 2022. Die Verordnung soll spätestens Mitte Februar 2023 in Kraft treten. (www.admin.ch, 19.10.22)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Verordnung über die Errichtung einer Winterreserve (WResV) - Die Verordnung über die Errichtung einer Wasserkraftreserve (WResV) vom 7. September 2022 wird bereits totalrevidiert. Die Regeln zur Wasserkraftreserve bleiben gleich, werden aber um Regeln zum Einsatz von Reservekraftwerken erweitert. Diese sollen ergänzend zur Wasserkraftreserve bereits im kommenden Spätwinter zur Bewältigung von ausserordentlichen Knappheitssituationen im Strombereich bereitstehen. Die Verordnung wird in «Verordnung über die Errichtung einer Winterreserve (Winterreserveverordnung, WResV)» umbenannt. - Datum der Eröffnung: 19. Oktober 2022 - Vernehmlassungsfrist: 18. November 2022 (fedlex.data.admin.ch, 19.10.22)
Klage gegen 1,8 Milliarden Tonnen CO2 Viel zu viele CO2-Emissionen — zum Schaden des Pariser Klimaziels und der kommenden Generationen: Das deutsche Klimaschutzgesetz kommt vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Die Deutsche Umwelthilfe unterstützt eine entsprechende Beschwerde junger Menschen. (www.klimareporter.de, 18.10.22)
Kieler Klimaforscher Mojib Latif warnt vor Kriegsfolgen Professor vom Geomar Helmholtz-Zentrum fordert massive Investitionen in den Klimaschutz und warnt vor einer Rückkehr zur Atomkraft. (www.shz.de, 18.10.22)
AI can help build kinder, gentler dams As dam construction takes off, scientists use powerful computers to help find the optimal balance between power generation and environmental damage in the Amazon. (www.anthropocenemagazine.org, 18.10.22)
Deutschland könnte tausende Tonnen Lithium fördern Mit relativ geringem Aufwand könnte in deutschen Geothermiekraftwerken auch Lithium gewonnen werden, so eine Studie des KIT. Zentrale Fragen sind aber noch offen. (www.energie-und-management.de, 18.10.22)
Dolomiten in Gefahr? – Südtirol kämpft mit dem Massentourismus – Die ganze Doku Tourist:innen überschwemmen das Weltnaturerbe Dolomiten und belasten die Region für die Einheimischen so sehr, dass die Diskussion um eine Begrenzung entfacht ist. Auf rund 500.000 Einwohner:innen, zumeist in kleinen Dörfern, kommen 33 Millionen Übernachtungen im Jahr — aber auch unzählige Tagestourist:innen. Ein Bergführer und eine Architektin kämpfen gegen den Ausverkauf an. (www.arte.tv, 18.10.22)
Kim de l'Horizon gewinnt Buchpreis 2022: Endlich ein Erdbeben Natürlich wollte die Buchpreis-Jury eine Störung des Betriebs. Den diesjährigen Preis erhielt der*die 30-jährige Schweizer non-binäre Kim de l'Horizon für das Romandebüt „Blutbuch“ (www.freitag.de, 18.10.22)
Stadt Luzern schafft Grundlage für Verdichtung in Littau Die Stadt Luzern führt die Bau- und Zonenordnung von Littau und Luzern zusammen und ermöglicht damit mehr verdichtetes Bauen. Gleichzeitig erlässt sie neue Vorgaben zur Qualität und Nachhaltigkeit der baulichen Entwicklung. (www.baublatt.ch, 18.10.22)
Wie gelingt der Solarausbau, Frau Suter? Der Ausbau der Solarenergie geht in der Schweiz nicht schnell genug. Gabriela Suter, Energiepolitikerin und Vizepräsidentin des Verbands Swisssolar, nennt einige Gründe. Die Expertin erklärt auch, welche Rahmenbedingungen es in Zukunft in der Schweiz braucht, damit mehr Solaranlagen gebaut werden. | «Kein Neubau soll erstellt werden, ohne Solarenergie zu produzieren. Auch bei Sanierungen soll immer PV integriert werden. Es sollte zum Standard werden, dass man dieses Potenzial nutzt.» Unsere Vizepräsidentin @suter_gabriela im Interview @swissolar_d (www.iwb.ch, 18.10.22)
So spart die Industrie mit Großwärmepumpen Energie, Emissionen und Kosten Abwärme und Umweltwärme können Betriebe in der Produktion nutzen. Fünf Beispiele zeigen, wie Wärmepumpen in der Fabrik schon jetzt Geld und CO2 sparen. Bald könnten weltweit 30 Prozent der Prozesswärme so erzeugt werden. (m.dw.com, 18.10.22)
Pesticide Atlas – Facts and figures about toxic chemicals in agriculture The new and first Pesticide Atlas reveals new facts and data on global pesticide use and trade, its impact on people, their health and biodiversity, and alternative solutions. | Seit 1990 hat der Einsatz von #Pestiziden weltweit um 80% zugenommen. Die Folge: Die Vielfalt an #Pflanzen und #Insekten ist auf intensiv bewirtschafteten Feldern x-mal geringer als auf ökologischen. Pestizide töten unsere #Biodiversität @pronaturach (friendsoftheearth.eu, 18.10.22)
Aptera: Das Elektro-Solardreirad mit 1.600 Kilometern Reichweite geht in die Serienproduktion Die Geschichte des Elektro-Dreirads Aptera ist durchaus lang und wechselhaft. So wurde das Unternehmen erstmals im Jahr 2008 gegründet. Damals gelang es, namhafte Investoren zu gewinnen und einen Prototyp zu entwickeln. Letztlich aber schlitterte das Unternehmen in die Insolvenz. 2019 dann die Neuauflage: Die ehemaligen Gründer belebten die Firma neu und versprachen die Entwicklung eines dreirädrigen Elektroautos, dessen Reichweite sich durch integrierte Solarmodule noch einmal erhöhen lässt. Finanziert wurde das Ganze unter anderem durch eine Crowdfunding-Aktion. Nun vermeldete das Unternehmen einen wichtigen technologischen Durchbruch. Demnach ist es gelungen, die benötigten beidseitig gebogenen Solarmodule zu produzieren. Verantwortlich dafür ist der in Singapur ansässige Zulieferer Maxeon Solar Technologies. Die Produktion der Solarzellen galt als besondere Herausforderung, weil diese auch widrigen Bedingungen wie Hagel oder Schnee standhalten müssen. … (www.trendsderzukunft.de, 18.10.22)
5 Tipps für die rasche Senkung des Brennstoffverbrauchs Die allfällige Strom- und Erdgasknappheit, der starke Preisanstieg und die mögliche Stromkontingentierung: Die drohende Energiemangellage fordert die Unternehmen, bereits heute einen Aktionsplan zu entwickeln und den Energieverbrauch rasch zu senken. Mit der Umsetzung konkreter Massnahmen gelingt dies schnell und kosteneffizient. | 1. Optimieren Sie die Einstellungen der Belüftung | 2. Isolieren Sie die Leitungen und senken Sie die Betriebstemperatur des Heizkessels | 3. Wärme aus der Drucklufterzeugung zurückgewinnen | 4. Verringern Sie den kalten Luftzug in Industriehallen und anderen Räumen | 5. Reduzieren Sie den Bedarf an Warmwasser (enaw.ch, 18.10.22)
Neue Kenngrössen aus den Schweizer Klimaszenarien Der Klimawandel hat nicht nur direkte Auswirkungen auf Messgrössen wie Temperatur oder Niederschlag, sondern auch auf verschiedene weitere Kenngrössen, die von Temperatur und Niederschlag abgeleitet werden können. Zu diesen sogenannten Klimaindikatoren gehören Hitzetage oder die Häufigkeit von Regentagen. Das bestehende Indikatorenset der Schweizer Klimaszenarien CH2018 wurde nun um elf weitere Indikatoren ergänzt. Die neuen Indikatoren stehen ab sofort für verschiedene Stationen in unserem CH2018-Webatlas zur Verfügung. (www.meteoschweiz.admin.ch, 18.10.22)
Wichtige Klimaklage: Erstmals ziehen deutsche Jugendliche und junge Erwachsene unterstützt von der Deutschen Umwelthilfe vor den Europäischen Gerichtshof Die neun jungen Beschwerdeführenden hatten bereits mit der DUH den historischen Klima-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts erstritten | Daraufhin verschärftes Bundes-Klimaschutzgesetz reicht jedoch nachweislich immer noch nicht, um das Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten | Beschwerdeführende: „Trotz der Verfassungsgerichtsentscheidung erfüllt die Bundesregierung ihre Verpflichtungen nicht. Die Klimakrise droht weiterhin, unsere Lebensgrundlagen und Freiheit zu zerstören.“ | DUH-Bundesgeschäftsführung: „Es ist beschämend, dass diese Bundesregierung sich selbst ‚Klimaregierung‘ nennt — aber wir sie zur Einhaltung von Menschenrechten und dem Pariser Abkommen zwingen müssen. Genau das werden wir tun.“ (www.duh.de, 18.10.22)
Hohe Zustimmung für Klimageld – vor allem bei Personen mit großen Sorgen um die eigene wirtschaftliche Situation 18. Oktober 2022 — Ein Klimageld als sozialer Kompensationsmechanismus zur CO2-Bepreisung gehört zu den Kernprojekten der Ampel-Regierung, um die Akzeptanz des Marktsystems zu gewährleisten. Zuletzt wurde die Erhöhung der CO2-Bepreisung im Rahmen des dritten Entlastungspaket bis 2024 allerdings ausgesetzt. Eine repräsentative Befragung zeigt jetzt, dass rund drei Viertel der deutschen wahlberechtigten Personen mit Onlinezugang einem Klimageld als monatliche Pro-Kopf-Erstattung für alle Bürger*innen zustimmen. Ähnlich viele Menschen stimmen einer Erhöhung der sogenannten Pendlerpauschale zu, mit der Arbeitswege steuerlich abgeschrieben werden können. Vertiefende Analysen zeigen, dass vor allem Menschen, die sich um die eigene wirtschaftliche Situation sorgen, das Klimageld unterstützen. (www.diw.de, 18.10.22)
Stromlandschaft Schweiz neu mit Solarkarte: Die Erhöhung des Solarstroms in der Grundversorgung ist dringend notwendig, wie die neue Karte zeigt. @swissolar_d (, 18.10.22)
Grüner Kapitalismus: Wieder nur Maskerade Studie offenbart erneutes »Greenwashing«: Fondsanbieter investieren trotz Bekenntnissen zum Klimaschutz in umweltschädliche Unternehmen. (www.jungewelt.de, 18.10.22)
"E-Waste Day" ruft zur korrekten Entsorgung von Elektrogeräten auf Sammelquote kann noch deutlich steigen- auch Lebensmittelhandel nimmt zurück (www.eco-world.de, 18.10.22)
AKW-Entscheidung des Kanzlers: Kernspaltung der Ampel verhindert Kanzler Olaf Scholz hat mit einem Machtwort den wochenlangen Streit in der Koalition beendet. Doch die Atomdebatte könnte abermals aufkochen. mehr... (taz.de, 18.10.22)
AKW Emsland soll am Netz bleiben: Für ein paar Kilowattstunden mehr Wie lange das AKW Emsland weiterbetrieben werden kann, hängt kaum an der Entscheidung des Kanzlers. Die Brennelemente verlieren schon an Kraft. mehr... (taz.de, 18.10.22)
Schmutzige Energie allerorten Aert van Riel zu Kernkraftwerken und alternativer Energiegewinnung (www.nd-aktuell.de, 18.10.22)
Absage an Wasserkraftwerke im Nationalpark - Nordmazedonien widerruft Konzessionen Ein Meilenstein, der dem Kampf der NGOs für frei fließende Flüsse Rückenwind verleiht (www.eco-world.de, 18.10.22)
Umweltministerin Hinz: "Klimagesetz schafft rechtlichen Rahmen für ehrgeizigen Klimaschutz" Hessisches Umweltministerium bringt das erste Klimagesetz für Hessen in den Landtag ein (www.eco-world.de, 18.10.22)
Klimakrise: Dieser Lifestyle macht dann 795 Bäume Mit Geld den CO2-Ausstoß zu kompensieren, ist einfach. Warum nicht mal konkret werden – Tonne um Tonne, Baum um Baum? Im Wald verändert sich der Blick auf die Zukunft. (www.zeit.de, 18.10.22)
EGMR: Junge Menschen klagen für mehr Klimaschutz - - - - - - - Neun junge Menschen verklagen die Bundesregierung auf mehr Klimaschutz - dafür ziehen sie vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Es gehe um die Lebensgrundlage der künftigen Generationen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.10.22)
„Der Atomausstieg kommt. Es werden keine neuen Brennstäbe besorgt“ Bundeskanzler Olaf Scholz nimmt seine Richtlinienkompetenz in Anspruch und verlängert die Laufzeit der drei AKW in Deutschland. Die Grünen akzeptieren diese Entscheidung, stellen aber gleichzeitig klar: „Der Atomausstieg kommt“, so Grünen-Chefin Ricarda Lang. (www.welt.de, 18.10.22)
So viel Euro bringt sparsames Heizen Die Heizkosten zu senken kann ganz einfach sein. Und viele Hundert Euro bringen. Wir haben das für Sie für verschiedene Haus- und Heizungstypen durchgerechnet. (www.faz.net, 18.10.22)
Mehr Erneuerbare = weniger Inflation - Neue Studie von E3G und Ember: Erneuerbare Energien schützen Europa bereits vor noch höherer Inflation. Rekordverdächtiger Anstieg von Wind- und Solarenergie hat EU-Verbrauchern heuer bereits 11 Milliarden Euro an Gaskosten erspart! (oekonews.at, 18.10.22)
Umweltaktivismus: Wie Instagram einen Superreichen dazu brachte, seinen Privatjet zu verkaufen LVMH-Chef Bernard Arnault war es leid, dass jeder die Bewegungen seines Flugzeugs verfolgen konnte. Dem Klimaschutz bringt der Verkauf jedoch vermutlich nichts. (www.sueddeutsche.de, 18.10.22)
Missmut in Niedersachsen: „Emsland wird keinen wirklichen Beitrag leisten“ Niedersachsens SPD-Umweltminister Olaf Lies nennt den Weiterbetrieb des AKW Emsland „nicht notwendig“ und spricht von einer „unsäglichen Debatte“. Auch die Grünen reagieren irritiert auf die Entscheidung des Bundeskanzlers. (www.faz.net, 18.10.22)
Alpine «Prosumers»: Von Menschen, die Generatoren am Laufen halten – Sibylle Lustenberger Kollektiver Eigenverbrauch und genossenschaftliche Stromproduktion versprechen eine nachhaltigere und gerechtere Energiezukunft. Doch wie können alternative Formen der Stromproduktion funktionieren? Viele Bergbewohner:innen leben dies seit Generationen vor. (www.syntopia-alpina.ch, 18.10.22)
Lesende fragen Peter Schneider: Brauchen wir wirklich so viel Platz zum Wohnen? Grosse Flächen, wenig Mobiliar: Verkommt die Wohnungseinrichtung zur Angeberei? Unser Kolumnist findet: Die Antwort ist nicht so einfach. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.22)
DER ANDERE BLICK - Die Grünen haben gewonnen, zum Schaden des Landes Deutschlands letzte Kernkraftwerke sollen maximal bis April 2023 weiterlaufen. Mit dieser Entscheidung beugt sich der Kanzler der Ideologie der mitregierenden Umweltpartei und gefährdet die Energiesicherheit des Landes. (www.nzz.ch, 18.10.22)
Vor Spaniens Küste stauen sich die Erdgas-Frachter Vor der spanischen Küste stauen sich derzeit die Erdgas-Frachter. Dutzende Schiffe mit dem in Europa wegen ausbleibender russischer Energielieferungen heiß begehrten verflüssigtem Erdgas (LNG) finden keine Stelle zum Entladen. Experten warnen bereits: Wenn der Rückstau nicht bald beseitigt wird, könnten sich diese Schiffe nach alternativen Häfen außerhalb Europas umsehen. (www.krone.at, 18.10.22)
Klimaschutz: Junge Kläger ziehen vor Europäischen Gerichtshof Neun Jugendliche und junge Erwachsene wollen mit Unterstützung der Deutschen Umwelthilfe vor dem Europäischen Gerichtshof den Klimaschutz beschleunigen. Sie hatten bereits erfolgreich in Deutschland geklagt. (www.faz.net, 18.10.22)
Kleiner Pelletofen mit grossem Potenzial Holzheizungen ermöglichen die Erzeugung von Wärmeenergie aus einem nachwachsenden und damit CO2-neutralen Rohstoff, der in der Schweiz reichlich vorhanden ist. Ein verbreiteter Brennstoff von Holzheizungen sind Pellets. Werden Pelletöfen für die Beheizung einzelner Räume in gut wärmegedämmten Neubauten eingesetzt, sind sie heute für ihren Zweck oft überdimensioniert. | Ein internationales Forschungsprojekt mit Beteiligung der Fachhochschule Nordwestschweiz hat vor diesem Hintergrund einen klein dimensionierten Pelletofen entwickelt. Innovative Ofentechnik kombiniert mit fortschrittlicher Regelstrategie führt zu hohem Wirkungsgrad und tiefen Emissionen. (energeiaplus.com, 18.10.22)
STUDIE: COV und Krieg bremsen Energiewende – IIASA-Forscher empfehlen 4 Gegenstrategien Die Studie kommt zum Schluss, dass die jetzige Energiekrise das konzentrierte Ergebnis all der versäumten Energiwenedchancen der vergangenen Jahre repräsentiert.Der Leiter des Studienteams, Behnam Zakeri, fasst folgenermaßen zusammen: "Die aktuelle Energiekrise ist hauptsächlich der Abhängigkeit der Nationen von Fossilenergien und deren sehr geopolitischen und volatilen internationalen Märkten geschuldet. | Ohne Druck auf Politiker, die Fossilenergienutzung völlig zu beenden anstatt nur neue Beschaffungsrouten zu einzurichten, wird die öffentliche Stimmung gegen Fossilenergien nicht zu klimafreundlichen Energiewenden führen." | Die vier Handlungsempfehlungen der IIASA: 1. Energienachfrage und Konsum auf "verantwortlich, nachhaltig und genügend" ausrichten. | 2. Städtische Räume als viele Einheiten digitalisierter Dörfer wiedererfinden. | 3. Voranbringen von dezentralisierten, auf Gemeinschaften basierenden Energiesystemen. | 4. Ein gerechtes Energiesystem sicherstellen. (oekonews.at, 18.10.22)
Warum uns die letzten drei Atomkraftwerke nicht retten können in der Gaskrise Laufzeitverlängerung, ja oder nein? Diese Debatte führen wir seit über zehn Jahren. Nach dem Machtwort von Olaf Scholz geht es dann bald wohl wieder los — die reinste Zeitverschwendung (www.freitag.de, 18.10.22)
Was ein Heizungscheck bei Wärmepumpen bringt Heizungschecks führen zu großen Energieeinsparungen — allerdings nur bei einem Teil der Haushalte. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Bamberg und der ETH Zürich. | Die Ermittlung der vielversprechenden Haushalte erfolgte laut Professor Thorsten Staake auf Basis von leicht zugänglichen Daten wie etwa dem Median-Monatsverbrauch und sei ein Beispiel dafür, wie bereits einfache Klassifikationsanalysen erheblich zu Energie- und Kosteneffizienz beitragen und helfen würden, knappe Fachkräfte richtig einzusetzen. Er hofft, dass in Zukunft auch kleinere Unternehmen entsprechende Methoden einsetzen und die Politik stärker auf Zielvorgaben und weniger auf pauschal verordnete Maßnahmen setzt. Moderne Mess- und Analyseverfahren würden erheblich zur Kosteneffizienz von Energiesparmaßnahmen und zur Beschleunigung der Energiewende beitragen. (www.geb-info.de, 18.10.22)
Elektronisches Rezept birgt mehr Gefahren, als dass es Erleichterungen bringt Dann doch lieber auf Papier: Bei der Einführung des elektronischen Rezepts für Patienten hakt es gewaltig. Überhaupt hat die Digitalisierung des Gesundheitswesens einige Tücken (www.freitag.de, 18.10.22)
Die Schrift beeinflusst unser Sprachverständnis Verstehen Menschen, die lesen und schreiben können, mündliche Sprache besser als Analphabeten? UZH-Forschende untersuchten diese Frage in Indien und kamen zum Schluss, dass nicht nur das Lesen, sondern auch das handschriftliche Schreiben und das dafür verwendete Schriftsystem einen Einfluss darauf hat, wie unser Hirn Sprache verarbeitet. (www.news.uzh.ch, 18.10.22)
„Das ist eine Zumutung“ – Jürgen Trittin reagiert auf AKW-Entscheidung „Es weicht massiv von der Koalitionsvereinbarung ab“, sagt Grünen-Politiker Jürgen Trittin zur Entscheidung über die AKW-Laufzeiten. Zudem sei mit dem Machtwort des Kanzlers eine Methode in die Koalition eingeführt worden, die ihn schwarz sehen lasse für die nächsten Auseinandersetzungen. (www.welt.de, 18.10.22)
Scholz' AKW-Entscheidung: Basta war gestern Der Kompromiss im Streit zwischen Grünen und FDP über die drei AKWs war nötig. Es ist kein Machtwort von Scholz, sondern eher ein Griff zur Notbremse. mehr... (taz.de, 18.10.22)
Nasa-Satellit soll globales Lagebild zum Wasser liefern Der Klimawandel verändert das Wassersystem der Erde – in den Ozeanen und an Land. Der Nasa-Satellit „Swot“ soll mit bislang nicht erreichter Auflösung den Meeresspiegel und die Ressourcen von Süßwasser vermessen. Der Satellit ist genauer als bisherige Messmethoden. (www.welt.de, 18.10.22)
Gérald Bronner: "Kognitive Apokalypse": Träge Jäger Die Menschen haben so viel freie Gehirnzeit wie nie. Der Soziologe Gérald Bronner hat untersucht, was sie damit anstellen - und was nicht. (www.sueddeutsche.de, 18.10.22)
Unerwartet verkleidet Beim Begriff «Wasserkühl-/Heizdecke» denkt kaum jemand an wohlige Räume. Die Einsiedler Firma KST produziert diese aufwändigen Decken – und bringt deren Technik hinter schönen Oberflächen zum Verschwinden. (www.hochparterre.ch, 18.10.22)
Energie: EU produziert seit Ukraine-Krieg Rekordmenge an erneuerbarem Strom Seit Beginn des Kriegs hat die EU so viel Strom aus Wind und Sonne produziert wie noch nie. Zwischen März und September kam fast ein Viertel aus erneuerbaren Energien. (www.zeit.de, 18.10.22)
Verkehrswende: 500 Euro für den Abschied vom Auto Nahverkehr zum Sparpreis oder eine Prämie fürs Autoabschaffen: Städte und Gemeinden werden kreativ, um die Menschen aus den Autos zu locken. Doch reicht das aus? (www.zeit.de, 18.10.22)
Sommaruga: «Wir können beim Energiesparen keine Entwarnung geben» Kann Energieministerin Simonetta Sommaruga mit der Wirkung ihrer Stromsparkampagne zufrieden sein? (www.srf.ch, 18.10.22)
Die Revolution der nachhaltigen Ernährung kommt Die Nahrungsmittelproduktion muss nachhaltiger werden, um zukünftig noch alle Menschen auf der Welt ernähren zu können. Weniger Fleisch, weniger CO2, weniger Land, weniger Abfall, und mehr ökologische Landwirtschaft und Vielfalt heißt die Devise. (www.energiezukunft.eu, 18.10.22)
EU produziert Rekordmenge an erneuerbarem Strom Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine hat die Europäische Union laut einer Studie so viel Strom aus Wind und Sonne produziert wie noch nie. Zwischen März und September kam fast ein Viertel der Elektrizität in der EU aus Solar- und Windkraft, wie aus einer Studie der Organisationen Ember und E3G am Dienstag hervorgeht. Im vergangenen Jahr waren es demnach 21 Prozent in dem Zeitraum, verglichen mit 24 Prozent in diesem Jahr. (www.krone.at, 18.10.22)
Wegen hoher Grundgebühren: Wenn sich das Stromsparen nicht mehr lohnt Die meisten Stromanbieter verlangen pauschale Grundpreise. Der Konsumentenschutz will, dass sie abgeschafft werden – weil sie sparsame Haushalte bestrafen und den Stromanbietern die Kassen füllen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.22)
Sweet Home: Nachhaltig und elegant: Wieso jedes Zuhause etwas Antikes braucht Möbel, die ein langes Leben hatten, tun jeder Einrichtung gut. Sie vermitteln Beständigkeit und machen eine Wohnung zum Zuhause. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.22)
KOLUMNE - Diversität, nicht Beliebigkeit: warum der Liberalismus keine geschlossene Ideologie ist Liberale liegen in vielen Sachfragen, etwa Klimaschutz, Migration, Verteidigung, Pandemiebekämpfung und in der Einschätzung des Populismus, oft weit auseinander. In der Ablehnung von Extremismen links und rechts sind sich die meisten Liberalen hingegen einig. (www.nzz.ch, 18.10.22)
Strompreisschub für Bäcker, Hoteliers und Industriebetriebe: Wie der Staat leidenden Firmen unter die Arme greifen könnte Der massive Anstieg der Energiepreise hat laute Rufe nach staatlicher Abfederung ausgelöst. Ein Aussprachepapier mit möglichen Massnahmen kommt demnächst in den Bundesrat. Eine Auslegeordnung der Optionen – vom Harmlosen bis zum Giftigen. (www.nzz.ch, 18.10.22)
GASTKOMMENTAR - Wie soll die Nato auf einen russischen Atomschlag reagieren? Klar ist, militärische Zurückhaltung wäre fatal Putin droht dem Westen unverhohlen mit Nuklearschlägen. Die Frage kann nicht sein, ob er das ernst meint. Es braucht stattdessen Antworten für den Ernstfall. Selbst die beste Option ist bitter. (www.nzz.ch, 18.10.22)
INTERVIEW - «Wer glaubt, er brauche nicht hart zu arbeiten, nur weil er einen Bachelor- oder einen Masterabschluss besitzt, täuscht sich» Der Name Fust ist in der Schweiz dank dem gleichnamigen Elektrofachhandel allen geläufig. Doch der heute 81-jährige Unternehmer Walter Fust hat mit Fleiss und Geschäftssinn nicht nur eine beachtliche Karriere als Detailhändler hingelegt. Als Investor hat er auch profunde Kenntnisse des Immobilienmarktes und sieht dort erhebliches Potenzial für Korrekturen der Preise nach unten. (www.nzz.ch, 18.10.22)
«Ein hochgefährlicher Plan, der die Zukunft der Welt gefährdet»: Kongos Regenwälder sammeln mehr CO2, als ganz Afrika abgibt. Nun versteigert die Regierung sie an Ölfirmen Kongo-Kinshasa versteigert Millionen Hektaren Wald für die Öl- und Gasförderung. Umweltschützer befürchten eine Katastrophe. Die Regierung sagt, sie wolle Schulen, Strassen und Spitäler bauen. Möglich ist aber, dass sie andere Interessen verfolgt. (www.nzz.ch, 18.10.22)
Starker Preisanstieg bei Gebrauchtwagen in der Schweiz Corona und Lieferengpässe sind laut Comparis die Hauptgründe. Den grössten Preissprung gab es bei den Elektroautos. (www.srf.ch, 18.10.22)
Klimawandel: Fonds kritisieren Klimasünder und investieren trotzdem Die Häuser Deka, Allianz Global Investors, Union Investment und DWS investieren in Öl, Gas und Kohle. (www.sueddeutsche.de, 18.10.22)
Wege zur weiteren Verringerung der Umweltbelastung durch die Schweiz Die übermässige Nutzung der natürlichen Ressourcen bringt die Umweltsysteme der Erde an ihre Grenzen. Der Übergang zu einer effizienten Ressourcennutzung ist jedoch ein langer Prozess. Zur Beurteilung der Anstrengungen und Fortschritte der Schweiz in diesem Bereich stützt sich das Bundesamt für Umwelt (BAFU) auf eine breite Palette von Fussabdruck-Indikatoren. Aus einer neuen, im Auftrag des BAFU durchgeführten Studie geht hervor, dass die Umwelt-Fussabdrücke der Schweiz zwar abnehmen, aber noch wesentliche Fortschritte notwendig sind. (www.admin.ch, 18.10.22)
Umfrage: Neun von zehn Autofahrern änderten wegen gestiegenen Spritpreisen ihr Verhalten - 47 Prozent fahren nun spritsparender, 45 Prozent gehen häufiger zu Fuß, 30 Prozent fahren häufiger Rad - Nur neun Prozent achten nicht auf Spritkosten (oekonews.at, 18.10.22)
Über Schein-Klimaschutz in Politik und Wirtschaft - Reinhard Steurer am „Freitag in der Arena“ (oekonews.at, 18.10.22)
Festhalten an fossilen Energien ist unnötig - "Die verstärkte Exploration fossiler Brennstoffe ist eine unnötige und umweltschädliche Lösung für die Energiekrise", so der unabhängige Thinktank Ember. (oekonews.at, 18.10.22)
Wie wird die Energiewende sozial(er)? – Andreas Jahn Energiewende sozialer: Energiearmut wird in naher Zukunft Menschen weit in die Mittelschicht betreffen. Wie lassen sich die Folgen mildern? | Ein Haushalt gilt zumeist dann als von Energiearmut betroffen, wenn von dem verfügbaren Einkommen mehr als zehn Prozent für eine angemessene Energieversorgung aufgewendet wird — eine allgemeingültige Definition gibt es dafür jedoch nicht. In Deutschland hat man es bisher abgelehnt, einen direkten Bezug zwischen Energieversorgung und sozialen Belangen herzustellen. Ersteres ist wettbewerblich organisiert, soziale Aspekte sollen über die davon separierte Sozialpolitik aufgefangen werden. So werden die Heizkosten für Bezieher:innen von Grundsicherungen übernommen. Sozialtarife in der Energieversorgung gab und gibt es hingegen nicht. Das Gegenteil war sogar der Fall: 2021 mussten durch Insolvenzen von Wettbewerbern Grundversorgungstarife stark angehoben werden. … (www.energie-klimaschutz.de, 18.10.22)
Kim de l'Horizon holt den Deutschen Buchpreis 2022 in die Schweiz Der Roman «Blutbuch» von Kim de l'Horizon hat Deutschland im Sturm erobert: Der begehrte Deutsche Buchpreis geht dieses Jahr in die Schweiz. (www.watson.ch, 17.10.22)
Mountain Goats Battle Bighorn Sheep over Climate-Limited Resources Climate change may be leading to strange hostilities between different animal species over limited resources (www.scientificamerican.com, 17.10.22)
New study casts carbon inequality in sharp relief In the most detailed study on topic to date, researchers find that ending extreme poverty worldwide would increase global carbon emissions by only around 2%. (www.anthropocenemagazine.org, 17.10.22)
IÖW: Kreislaufwirtschaft: Neue Recycling-Textilien bestehen Praxistest Der ökologische Fußabdruck der Textilbranche ist noch immer zu hoch. Um nachhaltiger zu werden und eine Textilwende einzuleiten, muss die Branche kreislauffähig werden. Insbesondere gewerbliche Textilien wie Bettwäsche oder Berufsbekleidung können dabei eine Schlüsselrolle einnehmen, zeigt jetzt ein Forschungsprojekt anhand umfangreicher Praxistests: In dem Vorhaben „DiTex“ erprobten Forschung und Textilindustrie gemeinsam den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft am Beispiel von gewerblichen Textilien: Die eigens entwickelten kreislauffähigen Poloshirts, Businesshemden und Bettwäsche wurden in einem Mietwäschesystem von Rettungskräften und von der Polizei getestet und bewertet — danach wurden die Stoffe recycelt. Fazit nach drei Jahren Forschung und Entwicklung: Prüfung bestanden. Am 19. und 20. Oktober 2022 werden die Ergebnisse auf der Konferenz „Auf dem Weg zu einer zirkulären Textilwirtschaft — Produkte, Geschäftsmodelle und digitale Strategien“ in Berlin vorgestellt. (www.ioew.de, 17.10.22)
Suffizient wohnen in der Nachfamilienphase – Umrisse eines sozial-ökologischen Begrenzungskonzepts Ausgehend vom Konzept der Konsumkorridore skizzieren wir die Grundzüge eines sozial-ökologischen Begrenzungskonzepts. Dabei beziehen wir uns auf die Diskussion um geschützte Bedürfnisse und setzen diese mit sozialen und ökologischen Grenzen in Beziehung. In einem zweiten Schritt schlagen wir Kriterien vor, mit denen sich erfolgsversprechende Gelegenheitsfenster für eine Begrenzung von Konsummustern identifiziert lassen. Am Beispiel des Wohnens im Übergang von der der Familien- zur Nachfamilienphase diskutieren wir gestützt auf empirische Daten Gestaltungsspielräume für eine Veränderung von Konsumpraktiken hin zu nachhaltigeren Konsumkorridoren. (link.springer.com, 17.10.22)
Atomkraftwerke: Grüne sehen nach AKW-Entscheidung Gesprächsbedarf Nach der Entscheidung des Bundeskanzlers zu den drei verbleibenden Atomkraftwerken kommt Zustimmung aus den Reihen der SPD und FDP. Doch die Grünen reagieren reserviert. (www.zeit.de, 17.10.22)
«DIE HÄLFTE DER SAC-HÜTTEN BETROFFEN» Zu wenig Wasser, instabile Böden und erschwerte Zugänge: Fünf Fragen zum schweren Stand der Berghütten an Ulrich Delang, Bereichsleiter Hütten beim SAC. (corporate.migros.ch, 17.10.22)
Frankreich: Die französische Regierung verteidigt ihre Nukleardoktrin In einem Interview hat Macron einen atomaren Vergeltungsschlag gegen Russland ausgeschlossen – und so eine hitzige Debatte über den Einsatz von Atomwaffen ausgelöst. (www.faz.net, 17.10.22)
Neue Firmenchefin: Die Topmanagerin, die Sulzer fit für den Klimawandel machen soll Suzanne Thoma will dem Winterthurer Traditionskonzern eine neue Strategie verpassen. Gegenüber dieser Zeitung erklärt sie, was sie vorhat und wie sie zum umstrittenen Grossaktionär Vekselberg steht. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.22)
Elektroschrott: Neue Regeln kaum bekannt - Seit Juli kann man kann seinen Elektroschrott unentgeltlich im Handel abgeben. Das rbb-Verbrauchermagazin Super.Markt stellt in einer Stichprobe fest: Davon wissen nur wenige Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch nur wenige Mitarbeitende im Handel.Seit Juli dieses Jahres gilt das neue Elektro-Gesetz "G3", das besagt, dass Super- und Drogeriemärkte Elektroschrott unter 25 cm Kantenlänge kostenlos annehmen und entsorgen müssen. Das rbb-Verbrauchermagazin Super.Markt (Montag, 17.10.22, 20:15 Uhr, rbb Fernsehen) hat getestet, ob Discounter, Drogerie- und Supermärkte diese neue, verbraucherfreundliche Regelung tatsächlich umsetzen. - Das Ergebnis der Stichprobe: In den meisten Geschäften funktioniert die Rückgabe nicht reibungslos. Viele Mitarbeiter in den Supermärkten und Discountern vor Ort kennen das neue Gesetz nicht. Erst nach mehrmaliger Nachfrage, oft bei unterschiedlichen Mitarbeitern, wurde der Elektro-Schrott angenommen. - Elektroschrott wird zu Hause gehortet - Vier von zehn Menschen horten laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom ihren Elektromüll zu Hause. Die neue Rückgabe-Regelung kennen viele Verbraucher bisher gar nicht. Die fehlende Kommunikation und Aufklärung über das neue Rückgabe-Gesetz kritisiert Viktor Miruchna von der Deutschen Umwelthilfe gegenüber Super.Markt: "Eine Mindest >| (www.oekotest.de, 17.10.22)
Just Stop Oil: Kein Quatsch mit Soße Ja, Tomatensuppe auf ein Van-Gogh-Gemälde zu kippen, ist weltfremd, dumm und kontraproduktiv. Aber nur in einer Welt, die ihrerseits planetenfremd ist. (www.zeit.de, 17.10.22)
Vertikalbegrünung Stadt Zürich – Grünere Wände sollen für ein besseres Klima sorgen Trotz reger Nachfrage nach dem Förderprogramm hat das städtische Projekt noch Luft nach oben. Ein Besuch vor Ort. (www.srf.ch, 17.10.22)
Solarparks in den Schweizer Alpen sorgen für Spannungen Mit dem Bau von grossen Solaranlagen in den Alpen könnte in der Schweiz im Winter mehr Strom produziert werden. Aber die Grossprojekte sind umstritten. Umweltverbände opponieren gegen geplante Projekte. Untersuchungen zeigen, dass durch die Installation von Solarpanels auf Berggipfeln in den Schweizer Alpen mindestens 16 Terawattstunden (TWh) Strom pro Jahr erzeugt werden könnten. Das entspricht fast der Hälfte des Solarstroms, den die Schweiz im Rahmen der beschlossenen Energiewende bis 2050 jährlich produzieren wollen. In China sind in Bergregionen bereits grosse Solarfarmen in Betrieb, auch in Frankreich und Österreich sind einige kleinere Solarparks zu finden. In den Schweizer Alpen hingegen sind grosse Anlagen noch selten. Die Schweiz bezieht derzeit nur sechs Prozent des Stroms aus der Kraft der Sonne. Die Paneele werden in der Regel an bestehenden Infrastrukturen wie Berghütten, Skiliften oder Staudämmen angebracht, wie etwa beim Muttsee in der Zentralschweiz auf 2500... (www.swissinfo.ch, 17.10.22)
Suzanne Thoma übernimmt bei Sulzer das volle Kommando und will den Industriekonzern neu ausrichten Als Chefin von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung stellt Thoma die Strategie auf den Prüfstand. Die Ukraine-Krise zwinge Sulzer zum Handeln – aber damit ist nicht die Abkehr vom Geschäft mit der Erdöl- und Erdgas-Branche gemeint. (www.nzz.ch, 17.10.22)
Streit um Atomkraftwerke: Scholz ordnet Weiterbetrieb an Der Bundeskanzler spricht ein Machtwort. Alle drei AKW sollen bis April weiterlaufen. Im Streit mit FDP und Grünen beruft er sich auf seine Richtlinienkompetenz. mehr... (taz.de, 17.10.22)
Papst Franziskus verlängert Synode und indirekt Christoph Schönborn im Amt Der Wiener Erzbischof muss wohl bis 2024 weiter dienen. Denn der Papst hat die laufende Weltsynode um ein Jahr verlängert. Und dabei ist ihm der Kardinal aus Wien unabkömmlich. (www.diepresse.com, 17.10.22)
Einfache und schnelle Auswahl passender Wärmepumpensysteme in wenigen Klicks Mit nur wenigen Klicks ermittelt der Stiebel Eltron-Navigator die optimale Systemlösung für Neubau und Bestand – präzise abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer*innen. Die Bedienung ist dabei durchweg unkompliziert und selbsterklärend: Der grafisch aufgebaute „Assistent“ führt Anwender*innen automatisch durch die einzelnen Planungsschritte, was sowohl den Zeitaufwand reduziert als auch Fehler bei der Systemauslegung vermeidet. - Abgefragt werden zunächst Gebäudetyp und -standort, ungefährer Dämmstandard, Wohnflächengröße, Bewohneranzahl und Gebäudeheizlast. Handelt es sich im Anwendungsfall um eine Modernisierung, müssen zudem Baujahr, etwaige Sanierungsmaßnahmen sowie bislang genutzte Heizungs- und Warmwasserbereitungssysteme sowie statt der Heizlast der bisherige jährliche Heizungs-Energieverbrauch angegeben werden. Im Anschluss daran werden in nur wenigen Schritten alle relevanten Informationen zur neuen Haustechnik abgefragt – Berücksichtigung finden hier neben Heizung und Warmwasserbereitung auch Zusatzfunktionen wie Lüftung, Kühlung und Solarthermie. - Auf Basis dieser Daten berechnet die App alle anlagenspezifischen Konfigurationen und stellt eine Auswahl geeigneter Systemlösungen bereit. Damit deckt das Tool die gesamte Anlagenplanung ab – von der Heizlastberec >| (www.enbausa.de, 17.10.22)
Klimaschutz: Aktivisten protestieren im Bundesfinanzministerium Klimaschützer sind in die Behörde von Christian Lindner eingedrungen, einige klebten sich dort nach eigenen Angaben fest. Der Minister sprach mit den Demonstranten. (www.zeit.de, 17.10.22)
So entsteht Sand: Der lange Weg vom Felsblock in die Solarzelle Glas, Computerbestandteile, Fotovoltaik: Das alles gäbe es ohne Sand nicht. Doch was muss geschehen, bis aus grobem Gestein ein unverzichtbarer Rohstoff wird? Wir zeichnen die Reise eines einzelnen Korns nach. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.22)
Städte schlafen nie – oder jetzt doch? Nicht jedem gefällt der nächtliche Beleuchtungsstopp aus Robert Habecks Gassparplan. Schließlich entwickelte der Kapitalismus schon im 19. Jahrhundert einen regelrechten Lichtfetisch (www.nd-aktuell.de, 17.10.22)
Über 5 Milliarden Mobiltelefone werden dieses Jahr zu Abfall Eine riesige Menge von Mobiltelefonen wird in diesem Jahr zu Abfall. Das Problem: Nur ein kleiner Teil davon werde ordnungsgemäss entsorgt, wie der Elektroschrott-RecyclingVerband WEEE Forum mitteilte. (www.computerworld.ch, 17.10.22)
Von 0 auf 100 in 1,461 Sekunden: Stuttgarter Studenten-Elektroauto stellt Weltrekord auf Elektroautos bringen gegenüber Verbrennern grundsätzlich einen Beschleunigungsvorteil mit sich. So benötigt die klassische Mercedes S-Klasse mindestens 4,4 Sekunden, um von 0 auf 100 Km/h zu beschleunigen. Der Tesla Model S Plaid schafft das Kunststück hingegen in 1,9 Sekunden. Noch einmal einen Tick besser ist der Rimac Nevera mit einem Wert von 1,86 Sekunden. Für den Weltrekord reicht aber auch das noch nicht. Denn an verschiedenen Hochschulen werden Fahrzeuge mit Elektroantrieb gebaut, die speziell für einen möglichst schnellen Start konzipiert werden. Eine Schweizer Universität stellte so im Jahr 2016 einen Rekordwert von 1,513 Sekunden auf. Dieser wurde nun von Studenten der Universität Stuttgart noch einmal unterboten. Der von ihnen konzipierte Ein-Mann-Flitzer erreichte die erforderliche Geschwindigkeit innerhalb von nur 1,461 Sekunden. Dies wurde als offizieller Guinness World Record anerkannt. Es bleibt abzuwarten, wie lange diese Marke Bestand haben wird. (www.trendsderzukunft.de, 17.10.22)
«Die Demokratie darf nicht alles»: Der Zürcher Heimatschutz rekurriert indirekt gegen einen Volksentscheid Die Stimmberechtigten wollen das schutzwürdige Landihaus in Illnau für einen grösseren Dorfplatz opfern. Der Heimatschutz hat dagegen schon einmal erfolgreich geklagt – und tut es nun erneut. (www.nzz.ch, 17.10.22)
Ostsee-Fangmengen: Weitblick sieht anders aus WWF: Politik verweigert der Ostsee den Rettungsring. Volles Risiko für den Heringsbestand der zentralen Ostsee. Ökosystemverständnis nicht erkennbar - (www.wwf.de, 17.10.22)
Was ist das Ziel der Solarpflicht: vollbelegte Dächer oder die Energiewende? CAN Europe hat ein durch das Öko-Institut ausgearbeitetes Grundsatzpapier vorgelegt, in dem eine europaweite Pflicht zur vollständigen Belegung aller geeigneten Dachflächen mit Solartechnik gefordert wird. Die Solarpflicht soll für alle Neubauten gelten sowie für Bestandsgebäude, deren Dachflächen erneuert werden. Das Papier des Öko-Instituts sieht auch die Solarthermie als sinnvolle Erfüllungsoption vor, wird jedoch der hohen Flächeneffizienz von Sonnenkollektoren nicht gerecht. Diese liefern bei passender Dimensionierung und Anlagentechnik jährlich dreimal mehr CO2-freie Nutzwärme, als eine gleich große Photovoltaik-Anlage an elektrischer Energie erzeugt. (www.pv-magazine.de, 17.10.22)
Bitkom-Umfrage: Haushalte wollen einen besseren Überblick über Energieverbrauch Mit den stark steigenden Energiekosten wollen viele Menschen in Deutschland ihren Stromverbrauch reduzieren. Doch dazu müssten sie auch wissen, wie viel Strom der Haushalt verbraucht und was die Stromfresser sind. (www.faz.net, 17.10.22)
Nachhaltiges Bauen: Paläste aus Schrott "Earthships" kommen ohne Strom- und Wasseranschluss aus. Das Ziel: möglichst autark leben. Dabei spielen auch Autoreifen und Glasflaschen eine Rolle. Über ein altes Konzept, das auch in Deutschland Nachahmer findet. (www.sueddeutsche.de, 17.10.22)
Energiesparen: Schweizerinnen und Schweizer sparen 13 Prozent Strom Die Schweiz hat zum Stromsparen aufgerufen – mit Erfolg: Im September verbrauchten Haushalte und Firmen um 13 Prozent weniger als in den vergangenen Jahren. (www.zeit.de, 17.10.22)
Klimaschutz-Demonstranten dringen in Bundesfinanzministerium ein Sie fordern einen Schuldenerlass für den globalen Süden: Aktivisten haben im Hauptveranstaltungssaal des Finanzministeriums Transparente entrollt. Finanzminister Lindner hat aus ihrer Sicht nicht geliefert. (www.faz.net, 17.10.22)
Milliardenschwer, libertär und disruptiv: Der Tech-Investor Peter Thiel will umstrittenen Trump-Fans zur Wahl verhelfen Der Paypal-Gründer Peter Thiel ist eine schillernde Figur: Der Bewunderer Trumps versteht sich als antipolitisch, unterstützt aber zwei republikanische Kandidaten in den Zwischenwahlen. Zugleich flirtet er mit dem Autoritarismus. (www.nzz.ch, 17.10.22)
Kritische Infrastruktur: Angriff auf die Netze Bahnverkehr, Telekommunikation, Stromversorgung: Die kritische Infrastruktur in Deutschland ist erschreckend verwundbar. Wie kann das sein? (www.faz.net, 17.10.22)
Metall- und Elektroindustrie: Jeder sechste Betrieb sieht Existenz gefährdet Hohe Kosten für Strom und Gas, Stornierungen und Auftragsverschiebungen: Die Lage der Unternehmen ist schwierig geworden. Laut einer Umfrage des Arbeitgeberverbands bangen viele um ihren Fortbestand. (www.faz.net, 17.10.22)
Digitales Lesen bleibt gefragt Der E-Book-Markt in den buchhändlerischen Online-Shops wächst – trotz bereits hoher Vorjahreswerte. Im bisherigen Jahresverlauf lagen fast alle Monate deutlich im Plus. ... mehr - The post Digitales Lesen bleibt gefragt appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 17.10.22)
Kunst, Kultur und Klimanotstand – Ausgewählte Stipendiat*innen zeigen in Wuppertal, wie etwa in der Zukunftsküche, Kunstprojekte Das Projekt "und.jetzt!" beschäftigt sich damit, was der in Wuppertal ausgerufene Klimanotstand für Kunst und Kultur der Stadt bedeutet. Es richtet sich an die gesamte Kunst- und Kulturszene sowie die Bürger*innen der Stadt Wuppertal. Gefördert wird "und.jetzt!" von dem Fonds Soziokultur, dem Kulturbüro der Stadt Wuppertal, Knipex, Lebendige Landwirtschaft, der Vereinigung der Freunde des Wuppertal Instituts e. V. sowie Renaissance Immobilien. Nun wurden innerhalb des Projekts vier Bewerbungen als Stipendiat*innen sowie -Gruppen ausgewählt. | Zum "und.jetzt!"-Kernteam gehören Dr. Uta Atzpodien und Sina Dotzert, Michael Felstau und Matthias Wanner, der auch Researcher im Forschungsbereich Innovationslabore am Wuppertal Institut ist. "und.jetzt!" wird in Trägerschaft vom und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e. V. durchgeführt und in Kooperation mit )) freies netz werk )) KULTUR sowie dem INSEL e. V. (wupperinst.org, 17.10.22)
Impfkampagne von Karl Lauterbach: Am Lagerfeuer der Vernünftigen Unter dem Motto „Ich schütze mich“ startet die neue Impfkampagne von Karl Lauterbach. Nebenbei räumt er damit ein Dogma der Pandemiebekämpfung ab (www.freitag.de, 17.10.22)
Digitalisierung: Datenjäger gegen Kartensammler (nd-aktuell.de) Was haben die Pariser Metro und diverse deutsche Fußballstadien gemeinsam? Man ist stolz darauf, Tickets auf Papier abgeschafft zu haben. Grund zur Freude haben allerdings nur Befürworter einer Zwangs-Digitalisierung. (www.nd-aktuell.de, 17.10.22)
Energiekrise: „Unrealistisch, diese Häuser für Wärmepumpen zu ertüchtigen“ Wärmepumpe, Heizungscheck, Gaspreisbremse: Das Wirtschaftsministerium greift bei der Wärmeversorgung stark ins Leben der Menschen ein. Ein Innungs-Obermeister erklärt, wie sinnvoll die neuen Vorgaben sind. Und warum die Politik die Gesetze der Physik nicht außer Kraft setzen kann. (to.welt.de, 17.10.22)
Der Arztbesuch geht jetzt auch digital Überall ist von der Digitalisierung der Gesundheitsbranche die Rede. Bei der Grundversicherung SmartCare von Atupri ist sie mit all ihren Vorzügen bereits Realität. (www.watson.ch, 17.10.22)
Batterie-Trends: Akku-Tetris im Unterboden Für mehr Elektroauto-Reichweite sind nicht immer sperrigere Batterien nötig. Es kann auch helfen, die Speicher cleverer zusammenzubauen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.22)
Grüne lehnen längere AKW-Laufzeit ab: „Der falsche Weg für Deutschland“ Im Ampel-Streit über die weitere Nutzung von Atomkraftwerken zeichnet sich bislang kein Kompromiss ab. Grünen-Chefin Ricarda Lang wird deutlich. mehr... (taz.de, 17.10.22)
Weniger Strom verbraucht: Schweizer Haushalte und Firmen sparen merklich Energie ein Die vom Bundesrat ausgerufenen Sparanstrengungen zeigen Wirkung, die Schweiz hat im September im Vergleich zum Vorjahr 13 Prozent weniger Strom gebraucht. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.22)
Hanks Welt: Warum wir den Liberalismus brauchen Demokratie kann nicht allein das höchste politische Ziel sein. Ohne den Liberalismus droht sie, von den Feinden der Freiheit vereinnahmt zu werden. (www.faz.net, 17.10.22)
Jeder Sechste reduziert Energieverbrauch nicht Mit den stark steigenden Energiekosten wollen viele Deutsche ihren Stromverbrauch reduzieren. Jeder Sechste schränkt den Verbrauch dagegen noch nicht ein. Viele wüssten jedoch gern mehr darüber, wie viel Strom der Haushalt eigentlich verbraucht. (www.welt.de, 17.10.22)
WWF: Insektensterben hat weiter dramatisches Ausmaß - Fünf Jahre nach dramatischen Ergebnissen einer Krefelder Studie zum Insektensterben sehen Naturschützer keinen Grund zur Entwarnung.Die Situation habe sich nicht verbessert, erklärte am Sonntag Peter Weißhuhn, Projektleiter Insektenschutz beim WWF Deutschland. "Neuere Studien zeichnen in Teilen sogar ein noch dramatischeres Bild." Nötig seien daher drastisch weniger Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft, und zwar um mindestens 50 Prozent bis 2030. Zudem müsse der versprochenen Glyphosat-Ausstieg bis 2023 ohne Ausnahmen kommen. Insgesamt müsse der Umbau zu einer nachhaltigen und biologischen Landwirtschaft stärker vorankommen. - Der umstrittene Unkrautvernichter Glyphosat ist derzeit noch bis zum 15. Dezember in der EU zugelassen. Das Pestizid steht auch im Verdacht, Krebs zu verursachen. - Vor fünf Jahren hatte der Entomologische Verein Krefeld eine bahnbrechende Studie zum Insektenschwund veröffentlicht. Bei den Erhebungen in 63 deutschen Schutzgebieten zwischen 1989 und 2016 wurde ein Rückgang von 76 Prozent (im Hochsommer bis zu 82 Prozent) der Fluginsekten-Biomasse festgestellt. Dies löste in Deutschland eine breite Debatte über das Insektensterben aus.Die meisten Zierpflanzen hierzulande sind mit Spritzmitteln belastet. Verbraucher kaufen häufig vermeintlich insektenfreundliche Gewächse, >| (www.oekotest.de, 17.10.22)
Wie der Klimawandel den globalen Wasserkreislauf verändert Monsunregen und Dürre hängen zusammen: beide gehören zum Wasserkreislauf der Erde. Der Klimawandel stört dieses wichtige System, das das Leben auf dem Planeten ermöglicht. (www.dw.com, 17.10.22)
Klimaschutz und Recycling: Kann Österreich EU-Richtlinien effektiv umsetzen? In der österreichischen Politik wird die heimische Abfallwirtschaft häufig als Vorreiter präsentiert, was aktuell durchaus eine fragwürdige Sichtweise ist. Österreich hat deutlichen Nachholbedarf. (www.diepresse.com, 17.10.22)
Leere Netze: Wichtige Ostsee-Fische wohl auch 2023 unter Schutz Fischerei und Klimawandel haben zahlreichen Fischbeständen arg zugesetzt. Damit diese nicht komplett kollabieren sind strenge Maßnahmen notwendig. (shz.de, 17.10.22)
Industrie: Kunststoffhersteller wollen weg vom Öl Experten fordern eine vollständige Abkehr vom wichtigsten Rohstoff der Kunststoffindustrie. Von einer echten Kreislaufwirtschaft ist die Branche aber noch weit entfernt. (www.sueddeutsche.de, 17.10.22)
Roger Buser: Das Einmaleins der Sonnenenergie Für eine Energiezukunft ohne fossile Brennstoffe sei Photovoltaik zwingender Bestandteil, sagt der Experte Roger Buser. Aktuell trägt sie aber gerade mal nur fünf Prozent zu unserer Stromproduktion bei. Wie kann das also funktionieren? (news.hslu.ch, 17.10.22)
Wirtschaftssenator über Energiewende: „Die Krise dauert ein, zwei Jahre“ Wenn die Firmen ihre Abhängigkeit von fossilen Energien beendet haben, geht es wieder aufwärts, sagt Berlins Wirtschaftssenator Schwarz (parteilos). mehr... (taz.de, 17.10.22)
Klimaaktivisten kleben sich erneut an Wiener Ringstraße fest Die Bewegung Letzte Generation fordert die Regierung erneut auf, Sofortmaßnahmen gegen den Klimawandel zu setzen. (www.diepresse.com, 17.10.22)
Innovative Lösungen im Energiesektor Die aktuellen Entwicklungen im Energiesektor zeigen mehr denn je, wie wichtig neue und klimaverträgliche Lösungen sind, um unseren aktuellen und künftigen Energiebedarf zu decken. «Günstiger und sauberer Strom für alle» ist der Leitgedanke von Agile Wind Power. Das KMU entwickelt innovative Vertikalachsen-Windturbinen. (www.klimastiftung.ch, 17.10.22)
Vince Ebert: Nur 40 Minuten bis zum Blackout Der Comedian Vince Ebert nimmt sich ins seinem neuen Buch die ernsten Themen Klimawandel, Energiepolitik und die Gefahr eines Stromausfalls vor. Dabei nutzt er nicht nur seinen Humor, sondern auch Erkenntnisse aus der Wissenschaft. (www.faz.net, 17.10.22)
Eigener Strom vom Dach: «Damals wurde ich dafür ausgelacht» Die Fabrik von Walter Maurer könnte bei einem Stromausfall weiter produzieren: Er rüstet das Werk in Aarwangen (BE) mit Solarzellen und Batterien aus. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.22)
Schaufenster und Weihnachtsbeleuchtung: Die Schweiz könnte mehr Energie sparen Die Schweiz spart Energie für den Winter und reduziert wo möglich die Beleuchtung. Manche Regionen nehmen den Appell ernster als andere. (www.watson.ch, 17.10.22)
Global Innovation Index: Das sind die 10 innovativsten Länder der Welt Innovationen gelten nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft, sondern sind auch für viele Länder essentiell. Der Global Innovation Index ermittelt derweil jährlich die innovativsten Länder der Welt. In unserem wöchentlichen Ranking stellen wir dir die zehn Spitzenreiter vor. | Eine hochentwickelte Infrastruktur, eine florierende Wirtschaft oder der Zugang zu Technologie und Bildung gelten als Innovationstreiber. Doch welche Länder und Wirtschaften sind besondre innovativ? Mit dem Global Innovation Index ermittelt die Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo) jährlich die innovativsten Länder der Welt. Die Wertung basiert auf einem Höchstwert von 100 Punkten. | Platz 10: Dänemark, 55,9 P. | Platz 9: Finnland, 56,9 P. | Platz 8: Deutschland, 57,2 P. | Platz 7: Singapur, 57,3 P. | Platz 6: Südkorea, 57,8 P. | Platz 5: Niederlande, 58 P. | Platz 4: Vereinigtes Königreich, 59,7 P. | Platz 3: Schweden, 61,6 P. | Platz 2: USA, 61,8 P. | Platz 1: Schweiz, 64,6 P. (www.basicthinking.de, 17.10.22)
Auf dem Holzweg beim Heizen? Pellet-Anlagen erlebten zuletzt einen Boom. Doch auch die Preise für die Pellets schossen in die Höhe. Nun wird darüber debattiert, ob sie so klimafreundlich sind wie gedacht. - (www.klimareporter.de, 17.10.22)
Biomasse gefragt und knapp Zu Recht wird hart um die Kriterien zum nachhaltigen Einsatz von Biomasse gestritten. Besonders die Holzverbrennung steht derzeit im Fokus. Mit einer nationalen Biomasse-Strategie will die Bundesregierung Leitplanken für Deutschland setzen. (www.energiezukunft.eu, 17.10.22)
Schluss mit Investoren- vor Klimaschutz Italien, Polen und Spanien steigen aus dem Energiecharta-Vertrag aus. Das umstrittene Abkommen schützt Investitionen in fossile Energien und schadet dem Klimaschutz. Nach der letzten gescheiterten Reform ziehen Staaten einen Schlussstrich. (www.energiezukunft.eu, 17.10.22)
Wärmepumpenoffensive richtig angehen - - Damit der politisch gewollte Wärmepumpenausbau die Klimaziele nicht gefährdet, haben Expert:innen aus Forschung und Industrie in einem Eckpunktepapier regulatorische und fördertechnische Rahmenbedingungen formuliert. - - (www.geb-info.de, 17.10.22)
Energiemanager im Interview: „Wenn es einen Gasmangel gibt, dann für alle“ Georg Stamatelopoulos verantwortet für ENBW die Energieerzeugung. Im Interview spricht der Vorstand über Gasmangel und Stromausfälle. Von der Bundesregierung will er endlich Klarheit in Sachen Kernkraft. (www.faz.net, 17.10.22)
Langfristige Gefahr durch PFAS: Diese Chemikalien sind überall Auf beschichteten Bratpfannen, Outdoorjacken oder Sandwichpapier sorgen Fluorchemikalien (PFAS) für glatte Oberflächen. Allerdings zu einem hohen Preis: Sie gefährden die Gesundheit der Menschen. Die Regulierung ist umstritten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.22)
Frauen in der Zürcher Techbranche: Sie hört viel zu oft: «Du siehst gar nicht aus wie eine Softwareentwicklerin» Lisa Stähli setzt sich dafür ein, dass sich mehr Frauen in die IT wagen. Gerade eben mit einem Hackathon, einem Programmierwettbewerb, an dem 90 Prozent Frauen mitmachen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.22)
Everest 1952 – die vergessene Pioniertat der Schweizer Bergsteiger Mit zwei Expeditionen wollten Schweizer Alpinisten vor 70 Jahren den Mount Everest bezwingen. Die Erstbesteigung des höchsten Bergs der Welt misslang zwar knapp – ebnete aber den Briten den Weg zum Gipfel. Ein Blick zurück. (www.nzz.ch, 17.10.22)
PODCAST - Wie Tiktok, Youtube & Co. um Influencer buhlen Kris Collins ist mit ihren Comedy-Videos eine der erfolgreichsten Creatorinnen. Ihre Geschichte gibt Einblick in die «Creator Economy» und zeigt, wie die Social Media Plattformen um Influencerinnen und Creator buhlen. (www.nzz.ch, 17.10.22)
Effizientes Duschen: So wird man zum effizienten Duscher Die energiesparende Dusche ist kalt und kurz. Aber wie gewöhnt man sich an niedrige Temperaturen, was macht das mit der Haut und wie viel Geld spart das wirklich? Ein FAQ (www.zeit.de, 17.10.22)
Axpo: Zürcher Gericht stoppt grosses Wasserstoffprojekt in Glattfelden Beim Kraftwerk Eglisau-Glattfelden hätten jährlich rund 350 Tonnen Wasserstoff hergestellt werden sollen. Rekurse haben die Pläne nun durchkreuzt. (www.nzz.ch, 17.10.22)
Nirgends im Kanton Zürich kostet der Strom mehr als in Glattfelden. Wie konnte es dazu kommen? Über ein Dorf, das sich im Abseits wähnt. Und einen Unternehmer, der dagegen ankämpft. (www.nzz.ch, 17.10.22)
Energiekrise: Jetzt soll es schnell gehen mit dem Wasserstoff Die Industrie fordert von der Europäischen Union, endlich einen Rechtsrahmen für den Handel mit grünem Wasserstoff zu schaffen. Investitionen in Milliardenhöhe könnten sonst in die USA fließen. (www.sueddeutsche.de, 17.10.22)
So spart die Industrie mit Großwärmepumpen Energie, Emissionen und Kosten Abwärme und Umweltwärme können Betriebe in der Produktion nutzen. Fünf Beispiele zeigen, wie Wärmepumpen in der Fabrik schon jetzt Geld und CO2 sparen. Bald könnten weltweit 30 Prozent der Prozesswärme so erzeugt werden. (www.dw.com, 17.10.22)
Pariser Marsch gegen hohe Kosten – Start einer Protestbewegung? In Paris haben Zehntausende Menschen gegen steigende Lebenshaltungskosten und für mehr Maßnahmen zum Kampf gegen den Klimawandel demonstriert. Dies könnte der Anfang einer neuen Protestbewegung sein. (www.dw.com, 16.10.22)
«La mission de Fairphone est de changer l'industrie du téléphone» Depuis ses débuts, le téléphone éthique Fairphone a été décliné en quatre versions. Agnès Crepet, chargée de la technologie et de la durabilité du logiciel pour le fabricant néerlandais de téléphones, détaille la mission à long terme de Fairphone (www.letemps.ch, 16.10.22)
Jung von Matt: «Die Generation Z bringt neue Spielregeln mit» Die Agenturgruppe hat das Traineeship «Future CEO» ausgeschrieben. Roman Hirsbrunner, aktueller Geschäftsführer von Jung von Matt, über diesen Testballon, die Hintergründe des Projekts, seinen Chefsessel und sein jüngeres Ich. (www.persoenlich.com, 16.10.22)
Aktivisten besprühten Showroom von Aston Martin Umweltaktivisten haben am Sonntagnachmittag im Zentrum von London einen Showroom des Luxussportwagen-Herstellers Aston Martin oranger Farbe besprüht. Die Mitglieder der Gruppe „Just Stop Oil“ versperrten zudem die Straße, in der sich der Ausstellungsraum befindet, durch eine Sitzblockade. (www.krone.at, 16.10.22)
WWF warnt: Insektensterben hat dramatisches Ausmaß Fünf Jahre nach dramatischen Ergebnissen einer deutschen Studie zum Insektensterben sehen Naturschützer keinen Grund zur Entwarnung. Die Situation habe sich nicht verbessert, erklärte am Sonntag Peter Weißhuhn, Projektleiter Insektenschutz beim WWF Deutschland. „Neuere Studien zeichnen in Teilen sogar ein noch dramatischeres Bild.“ (www.krone.at, 16.10.22)
Kommentar: Bye-bye Klimaschutz Hinter einem Nebel aus falschen Zahlen und Desinformation wird die Infrastruktur für LNG-Importe ausgebaut, werden Kohlekraftwerke aus der Reserve geholt, sollen leckende AKW Monate länger betrieben werden. (www.jungewelt.de, 16.10.22)
„Geheimtipps“ beim Heizen sind brandgefährlich Die hohen Energiepreise lassen die Nachfrage nach zusätzlichen Heizmöglichkeiten steigen. Viele Menschen legen sich nun Holzöfen zu, doch es gibt auch immer mehr skurrile Lösungen - die brandgefährlich sind. (www.krone.at, 16.10.22)
Eigener Strom vom Dach: «Damals wurde ich dafür ausgelacht» Die Fabrik von Walter Maurer könnte bei einem Stromausfall weiter produzieren: Er rüstet das Werk in Aarwangen (BE) mit Solarzellen und Batterien aus. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.22)
Bedroht Klimaschutz die Sicherheit?: Städtischer Krisenchef kritisiert E-Autos bei Polizei Die Stadt Zürich will den Fuhrpark ihrer Blaulichtorganisationen rasant umrüsten, um das Netto-null-Ziel zu erreichen. Das birgt laut Markus Meile «ein grosses Risiko». (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.22)
„Fahrlässig, die Energiekrise wegen parteipolitischer Befindlichkeiten zu verschärfen“ Von der Linken über die Union bis zur AfD hagelt es Kritik am Grünen-Beschluss zur „befristeten Einsatzreserve“ für zwei Atomkraftwerke. Die SPD-Fraktion mahnt die Koalitionspartner zu Pragmatismus. Die Zeit für eine Einigung in der Ampel-Koalition wird knapp. (www.welt.de, 16.10.22)
Streit um AKW-Verlängerung: Lose-Lose-Situation FDP und Grüne streiten über AKW-Verlängerungen. Es steht viel auf dem Spiel – und jetzt mischt auch Greta Thunberg in der deutschen Debatte mit. mehr... (taz.de, 16.10.22)
Grüne gehen in die Laufzeitverlängerung Partei verspricht, dass im April endgültig Schluss ist mit der Kernenergie. Umwelt-Initiativen fürchten jahrelangen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken (www.nd-aktuell.de, 16.10.22)
Neues Hilfspaket in Spanien: Drei Milliarden gegen teure Energie Spaniens Linksregierung kündigt ein weiteres Programm gegen hohe Gas- und Strompreise an. Unterstützung vor allem für Niedrigverdiener. mehr... (taz.de, 16.10.22)
Energiekrise: Scholz ringt um Lösung im AKW-Streit Ein Treffen im Kanzleramt mit Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner bleibt ohne Ergebnis. Lindner greift die Haltung der Grünen in der Atom-Debatte scharf an. (www.sueddeutsche.de, 16.10.22)
Kein Wasserstoff bei VW? Konzern meldet Brennstoffzellen-Patent für 2.000 km Reichweite an! Der VW-Konzern trug seine Skepsis gegenüber dem Wasserstoffauto stets öffentlich zur Schau — und arbeitete hinter den Kulissen doch daran. Nun hat der Konzern ein beachtenswertes Patent angemeldet, das einen fulminanten Durchbruch verheißt: 2.000 Kilometer Reichweite mit einmal Tanken — ausgerechnet mit der »nicht zukunftsfähigen« Brennstoffzellentechnologie. (www.trendsderzukunft.de, 16.10.22)
Unsere Gesellschaft im Wandel Neu, positiv Denken gibt Zuversicht. Neu Denken heisst in die Zukunft blicken. Weltweit entsteht im Rekordtempo Neues, Geniales, Nachhaltiges. Auch zum Essen. | In diesem Beitrag habe ich mich auf einige Beispiele aus der Lebensmittelbranche beschränkt — mit dem Hintergedanken, dass dieser Sektor alle Menschen interessiert und dass mit dem technologischen Fortschritt in der Food-Produktion gleichzeitig ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Verbesserung der Klimabilanz ermöglicht wird. In einem späteren Artikel werde ich auf Innovationen und Start-ups aus anderen Sparten fokussieren. (www.journal21.ch, 16.10.22)
Rechnen sich E-Autos mit steigenden Stromkosten nicht mehr? - - - - - - - E-Autos galten bislang als günstiger im Betrieb im Vergleich zum Verbrenner. Doch mit steigenden Stromkosten ändert sich die Kalkulation. Dabei sind allerdings viele Faktoren zu beachten. Von Jürgen Seitz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.10.22)
Forscher auf der Jagd nach Solarzellen der Zukunft Im Kampf gegen Klimawandel und hohe Energiepreise boomt Sonnenstrom aus Solarzellen, wie der Volksmund die dunklen Photovoltaikmodule nennt, die momentan auf so viele österreichische Dächer montiert werden. In den nächsten Jahren werden wir diese Technologie aber noch in vielen anderen Formen zu Gesicht bekommen. Der Stand der Forschung im Überblick. (www.krone.at, 16.10.22)
Grünen-Parteitag: Luisa Neubauer fordert von Grünen mehr Einsatz für Klimaschutz Auf dem Parteitag kritisiert die Fridays for Future-Aktivistin Luisa Neubauer die Grünen. Sie will eine Korrektur bei der Kohleentscheidung mit dem Energiekonzern RWE. (www.zeit.de, 16.10.22)
Gletschersterben: Dem Tode geweiht Die Gletscher in den Schweizer Alpen haben in diesem Hitzesommer so viel Eis verloren wie noch nie. Das erschreckt die Forscher – und macht ihre Arbeit noch gefährlicher. Unterwegs auf dem Glacier de la Plaine Morte. (www.faz.net, 16.10.22)
„Seit wann argumentieren die Grünen mit gefakten Zahlen von RWE?“ Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat die Grünen in einer Rede auf dem Bonner Parteitag aufgefordert, den Kohlekompromiss mit den Energiekonzern RWE zu korrigieren. Solange „fossile Konzerne die Regeln für die Energiewende machen, wird es keine Energiewende geben“, sagte Neubauer. (www.welt.de, 16.10.22)
Stromausfall: Pläne für Tag X Ampeln erlöschen, Aufzüge bleiben stecken – und manche Menschen verlieren alle Hemmungen. Wie sich Sicherheitsbehörden auf einen möglichen Blackout vorbereiten. (www.zeit.de, 16.10.22)
Papst verlängert Weltsynode: „Früchte zu voller Reife bringen“ - - Papst Franziskus verlängert den weltweiten synodalen Prozess der katholischen Kirche um ein Jahr und lässt die Weltbischofssynode in zweifacher Sitzung tagen. Das gab er am Sonntag nach seinem Angelusgebet auf dem Petersplatz bekannt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.10.22)
Die Rohstoffe der Erneuerbaren - - - - - - Bei einem massiven Ausbau der Erneuerbaren wird der Bedarf an Metallen enorm steigen – vor allem dann, wenn die Energiewende weltweit stattfindet. - - (www.ews-schoenau.de, 16.10.22)
Vorarlberg gibt Windpotenzialanalyse in Auftrag Die Analyse soll das Windpotenzial in verschiedenen Höhen und eine mögliche Anzahl an Windkraftanlagen erheben. Ergebnisse werden für Mitte November erwartet. (www.diepresse.com, 16.10.22)
„Es ist an der FDP, ihren Horizont auch zu erweitern“ Die Grünen lehnen einen Weiterbetrieb der drei deutschen AKW bis 2024 kategorisch ab. „Ich habe wenig Verständnis, dass ein Kompromiss, der in der Regierung gefunden wurde, einseitig von der FDP aufgekündigt wurde“, sagt Grünen-Chefin Ricarda Lang. Die Grünen hätten ihren Horizont erweitert. Das erwarte sie nun auch von den Liberalen. (www.welt.de, 16.10.22)
Wuchtige Fachkräfte-Schmiede ist ein Baudenkmal Seit 50 Jahren setzt man im WIFI St. Pölten auf Innovation und Design. Das Gebäude von Karl Schwanzer ist heute ein Baudenkmal. (www.krone.at, 16.10.22)
Der Kölner Dom und der Klimawandel Der Klimawandel bedroht das Weltkulturerbe, auch den Kölner Dom. Am Europäischen Tag der Restaurierung richten sich deshalb viele Blicke auf die Kölner Dombauhütte. (www.dw.com, 16.10.22)
Lage der Insekten fünf Jahre nach Krefeld-Studie weiter dramatisch WWF erneuert Forderung nach drastischer Reduktion von Pflanzenschutzmitteln (www.wwf.de, 16.10.22)
Nachtauskühlung – auch im Bestand sinnvoll Simulation belegt Effizienz dieser natürlichen Gebäudekühlung | Die beiden zur InnoVision-Gruppe gehörenden Unternehmen PlanTeam Schwarz und GreenSpleen haben eine Simulation der Nachtauskühlung eines Berliner Bürogebäudes durchgeführt. Sie belegt die Effizienz dieser natürlichen Gebäudeklimatisierung — nicht nur für Passivhäuser oder stark gedämmte Gebäude, sondern auch für Bestandsgebäude. (www.ikz.de, 16.10.22)
Infrarotheizungen und Co.: Wann sich Heizen mit Strom lohnt Gas ist knapp, viele Österreicherinnen und Österreicher suchen nach Heizalternativen. Strom steht in allen Haushalten zur Verfügung. Aber welche elektrischen Geräte könnte man im Zweifelsfall nutzen, ohne das Portemonnaie zu sehr zu strapazieren? Lohnt sich eventuell die Investition in einen Infrarotheizkörper? Die deutsche Stiftung Warentest hat geprüft. (orf.at, 16.10.22)
So gefährlich sind Asteroiden – und so könnte man sie abwehren Die erfolgreiche Dart-Mission der Nasa ist ein Wendepunkt: Sie hat gezeigt, dass wir der Gefahr aus dem Weltraum im Prinzip nicht schutzlos ausgeliefert sind. | In weniger als sieben Jahren, am 13. April 2029, rast der Asteroid Apophis in nur gerade 31'750 Kilometer Entfernung an unserem Planeten vorbei. Würde der kosmische Brocken mit einem Durchmesser von rund 350 Metern die Erde treffen, käme eine Aufprallenergie von etwa 900 Megatonnen (TNT-Äquivalent) frei. Zum Vergleich: Die bisher mit Abstand grösste Nuklearexplosion, die sowjetische Zar-Bombe, entsprach lediglich 50 Megatonnen TNT. (www.watson.ch, 16.10.22)
«Ziviler Ungehorsam ist legitim»: Klimastreikende wollen Unis und Gymnasien besetzen Die Klimastreik-Bewegung will in den grösseren Schweizer Städten Schulen und Universitäten besetzen. Das bestätigt ein Klimastreik-Sprecher gegenüber der «NZZ am Sonntag». (www.watson.ch, 16.10.22)
Luftnummer: Täuschen Airlines ihre Kunden beim Emissionsausgleich? Laut einer Studie halten viele Fluggesellschaften ihre Nachhaltigkeits-Versprechen nicht ein. Die Airlines täuschen Kunden offenbar beim Emissionsausgleich. (www.basicthinking.de, 16.10.22)
LANDSCHAFTSSCHUTZ «Ich habe die schwärzesten Wochen hinter mir» In nur drei Wochen stellte das Parlament die Schweizer Energiepolitik per Notgesetz auf den Kopf. Auf Kosten der Umwelt. Der oberste Landschaftsschützer Raimund Rodewald nimmt jetzt erstmals Stellung. (www.beobachter.ch, 16.10.22)
Am Dachstein werden jetzt die Lifte abgebaut Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch am Dachstein längst nicht mehr wegzuleugnen. Um bis zu sechs Meter schmolz die Eisdecke allein im heurigen Sommer. Der Skibetrieb am steirischen Hymnenberg ist somit Geschichte. (www.krone.at, 16.10.22)
Energiesparen ist nun in der Schule angekommen Wer früher das Auto konsequent gegen das Fahrrad tauschte, wurde bis vor Kurzem noch ins „grüne“ Eck gestellt. Doch mit dem rapiden Preisanstieg für Strom, Gas und Erdöl ist Energiesparen bei weiten Teilen der Bevölkerung in den Fokus gerückt. Auch in den Klassenzimmern wird fächerübergreifend der sorgsame Umgang mit Ressourcen gelehrt. (www.krone.at, 16.10.22)
Mediziner warnen, der Klimawandel macht uns krank - - - - - - - Temperaturrekorde prägten diesen Sommer. Wie und warum diese Hitze Menschen krank macht, erläutert Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann im Interview. Sie fordert Frühwarnsysteme für Patienten und eine Umgestaltung der Städte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.10.22)
Welternährungstag: Ernährungswende gegen Artensterben und Klimakrise - Lebensmittelproduktion trägt maßgeblich zum Artensterben bei - WWF fordert Reduktion des Fleischkonsums, Stopp der Lebensmittelverschwendung und entwaldungsfreie Lieferketten (oekonews.at, 16.10.22)
Wiener Klimarat erneuert Forderung nach Bundesklimaschutzgesetz - Österreichweites Gesetz "dringend notwendig" / Vier neue Mitglieder des Beratungsgremiums präsentiert (oekonews.at, 16.10.22)
Interview mit Jan-Egbert Sturm: «Ich bin trotz der Krise optimistisch» Eine Rezession in der Schweiz schliesse er aus, sagt der Leiter der ETH-Konjunkturforschungsstelle. Die Inflation werde bald zurückgehen — es sei denn, Putin drehe den Gashahn ganz zu. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.22)
Mehr Mittelmass! Ein Plädoyer gegen den Optimierungswahn | Silke Wichert Wir wollen immer mehr und immer besser werden. Durchschnitt ist verboten. Warum nur? (www.nzz.ch, 15.10.22)
Badrans #Korrigendum: Von der Macht der Worte (Teil 1) Mit Begriffen lassen sich ganz bewusst politische Narrative kreieren. Deshalb müssen wir genau darauf achten, welche Ausdrücke wir wählen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Solarkraftwerke in den Alpen: Versuchsanlage schon diesen Winter, aber die Stromleitung fehlt Es geht vorwärts mit dem Walliser Solar-Grossprojekt Grengiols. Allerdings wird auch viel gestritten – und neue Probleme tauchen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Kältetoleranz trainieren: Warum wir frieren, und was wir dagegen tun können Weniger Heizen gilt als Gebot der Stunde. Doch was, wenn man ein Gfrörli ist? Zwar sind einige Faktoren dafür unabänderlich festgelegt – andere aber lassen sich sehr wohl beeinflussen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Kommentar zur Energiekrise: Strommangel – wie schlimm wird es wirklich? Meldungen aus Frankreich und gut gefüllte Stauseen lassen hoffen, dass es in der Schweiz nicht zur katastrophalen Strommangellage kommt. Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Kampf gegen Food-Waste: Coop, Migros und andere Händler sollen abgelaufene Lebensmittel verkaufen Der politische Druck auf Detailhändler steigt, weniger Lebensmittel zu verschwenden. Nun sind neue Ideen gefragt, um den Food-Waste zu reduzieren. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Energiekrise erreicht Tourismus: Hoteldirektor muss elfmal höheren Strompreis zahlen Wellnessanlagen verbrauchen viel Energie, sind für Hotels jedoch unverzichtbar. Jeder zweite Betrieb gerät in Schieflage, es droht eine Konkurswelle. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Julia Steinberger: Renovate Switzerland und seine Professorin Seit über einer Woche blockieren Aktivisten von Renovate Switzerland landesweit Strassen. Im Fokus der Öffentlichkeit steht aber eine einzelne Person: Julia Steinberger, Professorin und Aktivistin. (www.nzz.ch, 15.10.22)
Das sind die roten Linien der Grünen Auf ihrem Parteitag am Rhein versuchen die Grünen, ihre pazifistische Tradition mit der Rolle als Regierungspartei im Schatten des Ukraine-Krieges unter einen Hut zu bringen. Auch beim Thema AKW gab es grundlegende Dinge zu klären. (www.welt.de, 15.10.22)
AKW-Debatte in Deutschland: Was die Ampel noch zusammenhält In der Krise sollte die Regierungskoalition Schulter an Schulter stehen – doch es wird zusehends schwieriger, die zermürbenden Konflikte zu schlichten. Kanzler Scholz versucht es mit immer neuen Kompromissen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Hier droht bald das grösste Unheil für die US-Demokratie Mitten im Wahlkampf könnte der Oberste Gerichtshof der USA das Recht auf freie Wahlen einschränken. Davon würde am Ende möglicherweise Donald Trump profitieren. (www.watson.ch, 15.10.22)
Soziale Medien und Demokratie: Schuld ist immer das Internet Richard David Precht, Harald Welzer oder Jürgen Habermas sehen in den sozialen Medien eine Gefahr für die Demokratie. Solch eine Pauschalkritik ist gefährlich einseitig. (www.zeit.de, 15.10.22)
PwC-Studie: Fleischkonsum steigt – und gefährdet die globale Ernährung Der Fleischkonsum nimmt zu — und die Nahrungsmittelindustrie braucht enorm viele Ressourcen. Zu viele, heißt es in einer Studie des Beratungshauses PwC. Um die Ernährung der Weltbevölkerung sicherzustellen, müsse sich etwas ändern. | Denn aktuell benötigt die Produktion von Steaks, Schnitzel und Co. enorme Flächen. Tiere brauchen Platz, hinzu kommen riesige Flächen für den Anbau von Futterpflanzen. Rund 80 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen würden derzeit direkt oder indirekt für die Fleischproduktion verwendet, heißt es. Gleichzeitig würden dabei jedoch nur 11 Prozent des weltweiten Kalorienverbrauchs gedeckt. | Die Nahrungsmittelindustrie sei mittlerweile für zwei Drittel des globalen Frischwasserverbrauchs verantwortlich, heißt es in der Studie „The Coming Sustainable Food Revolution“. Nicht nur das: Auch drei Viertel der Nährstoffbelastung in Gewässern und ein Viertel aller Treibhausgasemissionen schreiben die Studienmacher der Produktion von Nahrungsmitteln zu. (www.rnd.de, 15.10.22)
Können schwimmende Solaranlagen in der Energiekrise helfen? - - - - - - - Schwimmende Photovoltaik-Anlagen könnten allein in Baden-Württemberg fast die gesamte Leistung eines AKW ersetzen. Doch ausgerechnet das Gesetz zum Ausbau Erneuerbarer Energien bremst entsprechende Pläne. Von Daniela Diehl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.10.22)
Energiekosten: Kassenärzte-Chef warnt vor Praxis-Schließungen - - - - - - - Praxisräume müssen beheizt und medizinische Geräte mit Strom betrieben werden - aber die Kosten steigen. Kassenärzte-Chef Gassen warnt, Ärzte könnten ihre Praxen schließen. Von den gesetzlichen Krankenkassen gibt es Kritik. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.10.22)
Zu viel Fleischeslust Die heute übliche Art der Nahrungsmittelproduktion und vor allem der hohe Fleischkonsum gefährden die künftige globale Lebensmittelversorgung und den Schutz des Klimas, wie eine neue Studie zeigt. Das schlägt auf den Magen. Aber man kann etwas dagegen tun. (www.klimareporter.de, 15.10.22)
Rätsel zum Rhein Was reimt sich nicht alles auf Rhein? Lesen Sie dieses aus Reimen deutscher Dichtung über den Rhein montierte Gedicht. Von wem stammen die Verse? Raten Sie mit und gewinnen Sie! (www.faz.net, 15.10.22)
Katholische Kirche : Initiative ruft Papst Benedikt zu Aufarbeitung von Missbrauch auf "Bitte stellen Sie sich dem weltlichen Gericht": Nach der Klage eines Missbrauchsbetroffenen hat eine Opferinitiative eindringlich an den emeritierten Papst appelliert. (www.zeit.de, 15.10.22)
Uncertainty Can Speed Up Climate Action New books on the power of doubt, 1970s science-fiction icons, consciousness, interstellar travel, and more (www.scientificamerican.com, 15.10.22)
Energiesparen: Neues Tool zum Stromteilen Seit die Preise für Strom und Gas explodieren, ist Energiesparen das Gebot der Stunde. Eine Möglichkeit sind Energiegemeinschaften. Der Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt entwickelt derzeit ein neues Planungstool zum Teilen von erzeugtem Strom. (orf.at, 15.10.22)
Militär, Klima und Ungleichheit: Drei chinesische Herausforderungen – und woran es mangelt China steht vor gigantischen Aufgaben bei Klimaschutz, Stadt-Land-Kluft und seiner Rolle in der Welt. Unsere Daten und Grafiken zeigen, wo das Land gerade steht — und wo es eigentlich hin will. (www.fr.de, 15.10.22)
„Nur gesunde Ökosysteme können das Klima schützen“ Der Klimaforscher Hans-Otto Pörtner im Vorfeld von Klima- und Naturgipfel darüber, warum Klima- und Naturschutz Hand in Hand gehen müssen, um im Kampf gegen beide große Umweltkrisen erfolgreich zu sein. (www.riffreporter.de, 15.10.22)
Lebensmittelverluste: Nur mit weniger Verschwendung werden wir unabhängig von Putin Auch bei Futter und Düngemitteln sind wir auf Russland angewiesen. Ernährungssicherheit und Klimaschutz gelingen daher nur, wenn auch die Lebensmittelverschwendung endet. | Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt (www.zeit.de, 15.10.22)
Geht Klimaschutz nur für Reiche? Bald können Arme nicht mehr Auto fahren: Mit diesem Argument werden viele Massnahmen torpediert. Dabei gibt es Wege, die Klimapolitik für alle tragbar zu machen. | Armut und Klimaschutz lassen sich nicht unter einen Hut bringen, Klimaschutz ist zu teuer — diese Meinung hält sich hartnäckig. Muss man sich zwischen dem Wohl von Ivanka Gorgievska und jenem des Planeten entscheiden? | Nein, sagt Aline Masé, Leiterin Sozialpolitik bei Caritas Schweiz. «Wirksamer Klimaschutz und Armutsbekämpfung schliessen sich nicht aus, im Gegenteil.» Haushalte mit geringem Einkommen trügen weniger dazu bei, dass sich das Klima erhitze — zugleich belasteten sie die Auswirkungen aber auch stärker. Klimaschutz helfe deshalb den Armen, wenn er richtig ausgestaltet sei. Auch in der Klimastrategie des Bundesrats ist vorgegeben: sozialverträglich muss sie sein. (www.beobachter.ch, 15.10.22)
Fernwärme: Wo Heizölrechnung und Gaspreis fast keine Rolle spielen Die oberbayerische Gemeinde Reit im Winkl hat ein eigenes Fernwärmenetz, das sich in der Energiekrise auszahlt. Dabei gab es vor mehr als 20 Jahren große Widerstände gegen das Projekt. Besuch in einem Ort, der sein Glück erst allmählich versteht. (www.sueddeutsche.de, 15.10.22)
Knalleffekt: Spanien steigt aus Energiecharta-Vertrag aus. Wann folgt Österreich? - Der Energiecharta-Vertrag gefährdet die Energiewende: "KEINE Verbesserung" zum Einklang mit den Klimazielen von Paris (oekonews.at, 15.10.22)
Apfel: Der Apfel braucht inzwischen selbst einen Doktor Krankheit und Klimawandel bedrohen unsere Äpfel. Auf der Suche nach dem Apfel für die Zukunft können ausgerechnet die alten Sorten von Hans-Joachim Bannier helfen. (www.zeit.de, 15.10.22)
G7 spannen Schutzschirm gegen Klimarisiken über Entwicklungsländer Die sieben reichsten Industriestaaten wollen die am stärksten vom Klimawandel betroffenen Entwicklungs- und Schwellenländer besser gegen die Risiken des Klimawandels absichern. (www.diepresse.com, 15.10.22)
Kathrin Henneberger: "Wir müssen um jede Tonne Kohle ringen" Im Zuge des Kohleausstiegs hat Robert Habeck dem Abriss von Lützerath zugestimmt. Falsch, findet seine Kollegin Kathrin Henneberger – und fordert ein Moratorium. (www.zeit.de, 15.10.22)
BAYERISCHER NATURSCHUTZPREIS 2022 FÜR CLAUDIA KEMFERT Der BUND Naturschutz (BN) ehrte im Oktober 2022 in München Prof. Dr. Claudia Kemfert mit der höchsten Auszeichnung des Verbandes, dem Bayerischen Naturschutzpreis. Damit würdigt der BN Kemferts große Verdienste für den Klimaschutz und eine nachhaltige Wirtschaft in Deutschland. (www.bund-naturschutz.de, 15.10.22)
Antikes Erbe in Nahost und Nordafrika vom Verfall bedroht Der Klimawandel setzt dem Nahen Osten und Nordafrika besonders stark zu. Für das antike Erbe der Region hat dies dramatische Folgen: Pyramiden, Burgen, Kirchen und weitere Denkmäler sind in ihrer Existenz bedroht. (www.dw.com, 15.10.22)
Kritische Infrastrukturen: Zuflucht in der Cyberburg Seit Jahren machen sich Experten Gedanken darüber, wie Deutschlands Infrastruktur sicherer wird. Notwendig seien Resilienz und Redundanz. Die Politik müsse es schaffen, in Zeiträumen zu denken, die weit über eine Legislatur hinausgehen. (www.sueddeutsche.de, 15.10.22)
Sind Amazon und Coca-Cola nachhaltig? Die großen Fondsgesellschaften bieten als nachhaltig an, was weder kreativ noch mutig ist und viele Anlegererwartungen enttäuscht. (www.faz.net, 15.10.22)
Gefährdete Stromversorgung: Aussetzer eines Kernkraftwerks könnte zu einem Blackout führen Wenn ein Schweizer Kernkraftwerk ausfällt, beschafft die Schweiz in Europa zur Überbrückung Energie. Es ist unklar, wie lange das noch möglich ist. Ein Experte warnt daher vor Blackouts. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.22)
Neue Idee bringt Chancen für Frauen-Arbeitsmarkt Durch mehr Effizienz bei den Betreuungsplätzen könnten fast 10.000 Mütter wieder mehr oder sogar voll arbeiten und die Fachkräfte-Lücke schließen. Mehrkosten sollen dadurch so gut wie keine entstehen. (www.krone.at, 15.10.22)
Kritische Infrastruktur: Deutschland ist angreifbar Stromnetze, Unterseekabel und Krankenhäuser sind kaum geschützt. Teile der kritischen Infrastruktur können leicht sabotiert werden. Sogar die Informationen dazu findet man im Netz. (www.faz.net, 15.10.22)
Von Algen lernen heißt Siegen lernen In der Natur gibt es viele Strukturen und Systeme, die gut darin sind, mit Energie umzugehen und Ressourcen schonend und effizient zu verwenden. Was wir von der Biologie abschauen und mit moderner IT-Technik nutzen können. (www.faz.net, 15.10.22)
Lexikon des Luxussparens: Von Epikur über Biosamen bis Dandy Klar müssen wir uns einschränken. Aber auf alles, was Spaß macht, verzichten? Oder den Alltag nur etwas anders angehen: im Wollanzug durch die Wohnung laufen und weniger heizen und guten Kaffee kaufen, aber nicht so viel ... Unser Lexikon (www.freitag.de, 15.10.22)
Markus Ritter: Muss die Landwirtschaft ökologischer werden? Muss die Landwirtschaft ökologischer werden? Der Bauernverbandspräsident Markus Ritter hat entsprechende Volksinitiativen bekämpft. Im Interview erklärt der Biobauer, warum. (www.nzz.ch, 15.10.22)
Nachhaltige Tourismusentwicklung in den Alpen In diesem Forschungsprojekt wird die nachhaltige Destinationsentwicklung im deutschsprachigen Alpenraum untersucht. Die Einschätzung der Destinationsmanagern bezüglich der Wichtigkeit und Umsetzung der GSTC Destinationskriterien standen dabei im Fokus. | Die Auswirkungen des Klimawandels sind im Alpenraum schon heute feststellbar. Die Covid-19 Pandemie führt uns zudem Schwachstellen hinsichtlich ökonomischer und sozialer Aspekte vor Augen wie selten zuvor. Es bedarf daher auch im Tourismus einer deutlichen dauerhaften und kollektiven nachhaltigen Transformation in jeglicher Hinsicht. «Was wird bereits von Seiten der Tourismusorganisationen unternommen? », wollten wir von Ihnen wissen und haben DMOs in den deutschsprachigen Bergregionen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz befragt. Ein paar Ergebnisse dieser Studie teilen wir nun in dieser Publikation. (www.hslu.ch, 15.10.22)
Missbrauch in der katholischen Kirche: Marx wirft Vatikan mangelnde Transparenz im Umgang mit Woelki vor Es brauche transparente Verfahren in der Aufarbeitung der Missbrauchsaffäre um Bischof Woelki, sagte Kardinal Reinhard Marx. Berichte würden vom Vatikan zurückgehalten. (www.zeit.de, 15.10.22)
Heizen: Kleine Kniffe, große Ersparnisse Was genau regelt ein Heizungsthermostat? Zimmertüren auf oder zu? Wie lüften? Mit wenigen Maßnahmen lässt sich einige Energie sparen. (www.zeit.de, 15.10.22)
Klimawandel: Man rettet die Eisbären, indem man sie zum Südpol umsiedelt. Stimmt’s? Auf den ersten Blick wirkt es geradezu genial: Wenn am Nordpol das Eis schmilzt, bringt man Eisbären einfach in die Antarktis. Doch im Detail gibt es ein paar Probleme. (www.zeit.de, 15.10.22)
INTERVIEW - Geschlechterrollen: «Die Schimpansin war eindeutig weiblich, doch sie verhielt sich wie ein Mann. Heute würde man sagen, sie habe eine Transidentität» Der Verhaltensforscher Frans de Waal sagt, geschlechtstypisches Verhalten bei Primaten lehre uns viel über Gender und Geschlecht bei Menschen. Sein Fazit: Gleichstellung zwischen Mann und Frau braucht keine Gleichheit – die ohnehin weder bei Menschen noch bei Affen existiert. (www.nzz.ch, 15.10.22)
«Russland will beweisen, wie verletzlich die Energieinfrastruktur ist»: Hat die Ukraine genug Strom für den Winter? In den vergangenen Tagen hat die russische Armee die Energieinfrastruktur der Ukraine angegriffen. Artur Lorkowski von der EU-Organisation Energy Community in Wien weiss, worauf sich das Land diesen Winter einstellen muss. (www.nzz.ch, 15.10.22)
International Repair Day: Freiwillige gesucht in Österreichs Repair Cafes - Österreichische Repair Cafes haben 2021 340t CO2-Äquivalente eingespart. Sie leben vom Engagement Ehrenamtlicher, doch gibt es davon zu wenige, wie eine Umfrage von RepaNet zeigt. (oekonews.at, 15.10.22)
Schwedische Elektroauto-Nutzer setzen beim Laden auf hohe Qualität und Funktionsvielfalt - Elektroautofahrer aus Schweden unterscheiden sich grundlegend von jenen in Finnland und Dänemark. (oekonews.at, 15.10.22)
People Exposed to Harmful Wildfire Smoke Often Live Far from Lung Specialists Climate change is increasing the frequency and severity of wildfires, and those most affected by their pollution must drive miles to access care (www.scientificamerican.com, 15.10.22)
Seit 1970 hat die Menschheit fast 70% der Wirbeltier-Bestände vernichtet Die Menschheit hat nach Angaben der Umweltorganisation WWF in den vergangenen Jahrzehnten fast 70 Prozent aller bekannten Wirbeltier-Bestände vernichtet. Die Ursachen für dieses massive Artensterben seien «allesamt menschengemacht», heisst es im Living-Planet-Report, den der WWF am Donnerstag in Berlin veröffentlichte. (www.watson.ch, 15.10.22)
Wiener Klimarat erneuert Forderung nach Bundesklimaschutzgesetz – Klimastadtrat Czernohorszky: Österreichweites Gesetz „dringend notwendig“; vier neue Mitglieder des Beratungsgremiums präsentiert Wiens Klima- und Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky hat heute, Freitag, bei einem Mediengespräch im Rathaus die Forderung nach einem Klimaschutzgesetz des Bundes erneuert. „Trotz Zusage hat es die Bundesregierung immer noch nicht geschafft, ein Gesetz zu machen. Wir können es uns aber nicht leisten, noch länger auf den Bund zu warten und werden selber als Stadt in den kommenden Monaten ein eigenes Klimaschutzgesetz erarbeiten“, sagte Czernohorszky. Wien sei bei diesem „zentralen Thema“ seit vielen Jahren aktiv und habe den Wiener Klimafahrplan erstellt, „im Gemeinderat mit großer Mehrheit beschlossen, und damit dessen Ziele völlig außer Streit gestellt“. Der Wiener Klimafahrplan legt Ziele fest, um die Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Er enthält über 100 Maßnahmen, die laufend ergänzt und angepasst werden. „Große Brocken“ des Klimafahrplans seien der Gasausstieg und die Energiewende sowie das Klimabudget, das nicht nur in Euro berechnet werde, … (www.wien.gv.at, 15.10.22)
Die SVP zieht in die nächste Klima-Schlacht – sie ist dabei sehr einsam Das SVP-Referendum zur Gletscherinitiative stellt bürgerliche Verbände vor eine Gewissensfrage. Wie sollen sie damit umgehen, dass der Bund ihren Mitgliedern Milliardenbeiträge für Gebäudesanierungen bereithält? (www.watson.ch, 14.10.22)
49 Euro sind viel zu teuer Neun Euro für eine deutschlandweit gültige Monatskarte: Das war überwältigend. 49 Euro fühlen sich fast schon wieder wie GroKo an (www.freitag.de, 14.10.22)
Reparieren muss selbstverständlich werden: Grüne im Bundestag Der internationale Repair Day lenkt die Aufmerksamkeit auf die Themen Reparatur, den anwachsenden Elektroschrott und nachhaltigen Konsum. Das ist gut und wichtig. Denn so können der Reparaturgedanke und die längere Nutzung von Produkten gesellschaftlich durchdringen. (www.gruene-bundestag.de, 14.10.22)
Ökosystembasiertes Fischereimanagement rettet Fischbestände der Ostsee Das erste Ökosystemmodell der westlichen Ostsee zeigt, dass ökosystembasiertes Fischereimanagement die Fangmengen von Dorsch und Hering erhöhen und die Widerstandsfähigkeit des Nahrungsnetzes gegenüber Ozeanerwärmung stärkt | Das erste Ökosystemmodell, welches das gesamte Nahrungsnetz der westlichen Ostsee abdeckt, sagt voraus, wie Meereslebewesen der Region auf verschiedene Fischereiszenarien und zusätzliche vom Menschen verursachte Stressfaktoren reagieren würden. Die Modellsimulationen zeigen, dass ein ökosystembasiertes Fischereimanagement die Bestände kommerziell relevanter Fischarten und der gefährdeten Schweinswale wiederherstellen würde. Das Leben im Meer würde widerstandsfähiger, und es würden sich Optionen für eine zusätzliche Kohlenstoffspeicherung eröffnen, erklärt ein Team von Meereswissenschaftler:innen unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel in einer jetzt in Frontiers in Marine Science veröffentlichten Studie. (www.geomar.de, 14.10.22)
Neues Erlebniscenter in Münchenstein: Diese Gitterfassade besteht aus alten Strommasten Primeo Energie richtet in Münchenstein das Science- und Erlebniscenter für Klima und Energie ein. Am 22. Oktober kann der Neubau erstmals besichtigt werden. Er stammt zu 70 Prozent aus nachhaltigen Bauteilen. (www.bazonline.ch, 14.10.22)
Solarzellen-Rekord: Flexible Solarzellen erreichen Rekordwirkungsgrad Forschenden ist es gelungen, die Effizienz von flexiblen Solarzellen auf über 22 Prozent zu steigern. Das entspricht einem neuen Rekord. (www.basicthinking.de, 14.10.22)
Annalena Baerbock: Beliebt, aber überfordert Menscheln für Waffen: Das macht die Außenministerin Annalena Baerbock so beliebt. Doch für eine kluge Außenpolitik ist Betroffenheit nicht genug (www.freitag.de, 14.10.22)
Filme für die Erde Festival 2022 Vom 20. bis 30. Oktober werden in über zehn Schweizer Städten die besten Umweltdokumentationen des Jahres gezeigt. Die Filme rund um Biodiversität, Arten- und Klimaschutz regen zum Staunen, Denken und Handeln an. Der Eintritt ist kostenlos — Tickets sind ab sofort erhältlich. (naturschutz.ch, 14.10.22)
IÖW: „Wir brauchen ein konsequent regionales Stromsystem“ Wie gelingt es, Potenziale für Wind- und Solarenergie möglichst schnell umzusetzen? Professor Bernd Hirschl machte sich auf der Tagung „Industry meets Renewables“ und auf dem 25. Energietag Rheinland-Pfalz dafür stark, das Stromsystem möglichst regional und partizipativ zu gestalten. „Von der Erzeugung über den Verbrauch und die Netze bis hin zu Rahmenbedingungen und Geschäftsmodellen muss die Teilhabe für Kommunen und Bürger*innen leichter werden. Ein solches auf regionale Wertschöpfung ausgerichtetes System ist resilienter und fördert die Akzeptanz“, erklärt Hirschl, der am IÖW forscht und an der Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg lehrt. (www.ioew.de, 14.10.22)
Liste der 5 häufigsten Schadensursachen an Photovoltaik-Anlagen Die 5 häufigsten Schadensursachen an PV-Anlagen und ihre Ursachen: Brand und Feuer, Blitze und Überspannung, Sturm, Schneedruck, Diebstahl. | Betreiber einer Photovoltaik-Anlage verlassen sich auf einen reibungslosen Betrieb bei der Erzeugung von günstigem, klimafreundlichem Strom. Doch Solaranlagen arbeiten nicht immer fehlerfrei. Leider kommt es aufgrund unterschiedlicher Ursachen, gelegentlich zu größeren Schäden an der Anlage. | ENVARIS hat die fünf häufigsten Schäden an PV-Anlagen erfasst und ihre Ursachen aufgelistet. Eine fachgerechte Planung und Installation hochwertiger Komponenten hilft, Schäden zu vermeiden. (www.energynet.de, 14.10.22)
Daniela Dahns Plädoyer für einen unverstellten Blick auf den Ukraine-Krieg Die Publizistin Daniela Dahn plädiert in ihrem neuen Buch für einen unverstellten Blick auf den Ukraine-Konflikt und seine Vorgeschichte. Warum ist das so schwer? (www.freitag.de, 14.10.22)
Studie: Vier von fünf Städten leiden unter Extremwetterereignissen - Immer wieder werden Städte in aller Welt von Hitzewellen und Überflutungen heimgesucht. Kommunen müssen sich darauf einstellen, dass dies durch den Klimawandel noch zunehmen wird. Experten zufolge gibt es dabei einen wichtigen Erfolgsfaktor.Vier von fünf Städten aus aller Welt sind einer aktuellen Studie zufolge bereits heute Extremwettereignissen wie extremer Hitze oder Überflutungen ausgesetzt. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Organisation Carbon Disclosure Project (CDP) hervor, die systematisch Klimapläne und -daten von Städten sowie Unternehmen erfasst und auswertet. - Fast die Hälfte kämpft mit Hitzewellen, aber auch heftige Niederschläge oder gar Überflutungen sind in rund einem Drittel der Städte ein Problem. - Jede vierte Stadt erwartet bald Extremwetter - In einem Drittel der 1.000 ausgewerteten Städte sind demnach 70 Prozent der Bevölkerung durch Extremwetterereignisse bedroht. Dazu gehören etwa ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen. Bei einem Viertel der Städte geht man davon aus, dass hochrisikoreiche Extremwetterereignisse durch den Klimawandel bereits bis 2025 zunehmen werden, so dass Anpassungen notwendig sein werden. Die untersuchten Städten hatten dabei ganz unterschiedliche Größenordnungen: Aus Deutschland wurde beispiel >| (www.oekotest.de, 14.10.22)
Neue Studie: WWF warnt vor drastisch sinkenden Tierbeständen - Weltweit schwinden immer mehr Tierbestände – schuld sind die Menschen. Eine WWF-Untersuchung zeigt nun, wie es um viele Populationen weltweit steht. Und warnt vor einer Doppelkrise.Die Bestände wildlebender Wirbeltiere sind in den vergangenen 50 Jahren massiv geschrumpft. Zwischen 1970 und 2018 sei bei den mehr als 31.000 untersuchten Populationen ein Rückgang von im Schnitt 69 Prozent zu beobachten gewesen, schreibt die Umweltstiftung WWF und die Zoologische Gesellschaft London im am Donnerstag veröffentlichten "Living Planet Report 2022". Insgesamt wurden Daten zu mehr als 5.200 Wirbeltierarten ausgewertet. Dazu gehören Säugetiere, Vögel, Fische, Amphibien und Reptilien. - Die Natur sei wie ein Turm, in dem jeder Baustein eine Tier- oder Pflanzenart darstelle, erklärte Christoph Heinrich, geschäftsführender Vorstand WWF Deutschland. Je mehr Arten ausstürben, desto instabiler werde er. "Wir zerstören diesen Turm gerade mit dem Presslufthammer und verlieren sehenden Auges unsere Lebensgrundlagen." - Auch heimische Arten sind betroffen - Besonders betroffen ist laut Report unter anderem der Westliche Flachlandgorilla. Dessen Population in einem Nationalpark in Kamerun sei allein zwischen 2005 und 2019 um rund 69 Prozent geschrumpft. Der Bestand des Amazonasdelfins in Brasilien sei von 1994 bis 2016 um rund 67 P >| (www.oekotest.de, 14.10.22)
Photovoltaik installieren lassen: Das sollte bei der Montage und Auswahl von Modulen beachtet werden - Kleine Solarmodule reichen schon aus, um die Stromversorgung eines Gartenhauses oder eines Bungalows abzusichern. (oekonews.at, 14.10.22)
90-Jähriger droht Wohnung zu verlieren: Bekannter Zürcher Tüftler vor dem Ruin [12.10.22] Seit 30 Jahren glaubt Urs Studer an seine Erfindung: aus Abwasser Energie gewinnen. Doch der Erfolg kommt bis heute nicht. Nun droht ihm die Ausweisung aus der eigenen Wohnung. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.22)
Klimaschutz: Bundesrätin Sommaruga eröffnet BAFU-Tagung zur CO2-Speicherung Die Schweiz soll bis 2050 nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als natürliche und technische Speicher aufnehmen können. Damit das vom Bundesrat 2019 beschlossene Netto-Null-Ziel erreicht werden kann, sind Technologien zur CO2-Entnahme und -Speicherung für schwer vermeidbare Emissionen notwendig. An der BAFU-Tagung «CO2-Entnahme und -Speicherung» diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Forschung und der Verwaltung über die Chancen und Herausforderungen der CO2-Speicherung. Bundesrätin und UVEK-Vorsteherin Simonetta Sommaruga eröffnete die heute stattfindende Tagung in Bern. (www.bafu.admin.ch, 14.10.22)
Zürich: Windenergie ist Wunschdenken Wer in die Zürcher Windkraft investiert, handelt ökologisch und ökonomisch falsch. Und wenn private Kapitalgeber von den Projekten die Finger lassen, sollte der Staat nicht in die Bresche springen. (www.nzz.ch, 14.10.22)
To save rainforests, grow more soybeans on less land Nature and agricultural growth don't always have to be pitted against each other, suggests a new study of Brazilian soybean farms (www.anthropocenemagazine.org, 14.10.22)
Mainova baut klimaschonendes Rechenzentrum in Frankfurt-Seckbach mit hohen Standards Die Mainova WebHouse GmbH & Co. KG, eine hundertprozentige Tochter der Mainova AG, baut im Frankfurter Stadtteil Seckbach einen innovativen Rechenzentrums-Campus mit rund 10.500 Quadratmeter Fläche und einer IT-Last von insgesamt rund 30 Megawatt. Heute (14.10.) fand auf dem Gelände zwischen Gwinnerstraße und Mergenthaler Straße der symbolische erste Spatenstich statt. | (www.mainova.de, 14.10.22)
Mainova errichtet klimaschonendes Rechenzentrum in Frankfurt Der Frankfurter Energieversorger Mainova hat mit dem Bau eines innovativen Rechenzentrums-Campus begonnen. Er soll in Sachen Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzen. (www.energie-und-management.de, 14.10.22)
Schrille AKW-Debatte, unterschätzter Wille für Klimaschutz, evangelische Klimapläne FDP und Union berufen sich auf Greta Thunberg, um die Atomkraftwerke länger laufen zu lassen. Die meisten Menschen unterschätzen die Handlungsbereitschaft ihrer Mitmenschen beim Klimaschutz. Die evangelische Kirche gibt sich eine Klimaschutzrichtlinie. (www.klimareporter.de, 14.10.22)
Rystad: Photovoltaik-Anlagen amortisieren sich in Deutschland innerhalb eines Jahres Die Rekordpreise für Energie, insbesondere in Europa, treiben die Nachfrage nach erneuerbaren Energien und Batteriespeichern in die Höhe. Dies verändert die Wirtschaftlichkeitsberechnungen für Photovoltaik- und Windkraftanlagen und verkürzt die Amortisationszeiten von Projekten in einigen Regionen auf unter ein Jahr. Es wird erwartet, dass der Einsatz von Energiespeichern, vorangetrieben durch die jüngsten politischen Entwicklungen weltweit, bis 2030 ebenfalls stark zunehmen wird. (www.pv-magazine.de, 14.10.22)
Treibstoffknappheit in Frankreich: Streiks dehnen sich aus Noch immer haben rund ein Drittel von Frankreichs Tankstellen Versorgungsprobleme. Im Seilziehen zwischen den Ölkonzernen und den Gewerkschaften ist nun eine Teileinigung entstanden. Allerdings drohen sich die Blockaden auf andere Sektoren auszuweiten. (www.nzz.ch, 14.10.22)
Förderung für Energiespar-Thermostate in Wuppertal Die Wuppertaler Stadtwerke helfen ihren Kunden dabei, den Wärmeverbrauch zu senken. Sie unterstützen sie mit bei der Anschaffung elektronischer Heizkörper-Thermostaten. (www.energie-und-management.de, 14.10.22)
Entwurf für VDE-Produktnorm von Stecker-Solar-Geräten zur Kommentierung freigegeben Bislang gibt es keine Zertifizierung dieser Photovoltaik-Balkonmodule, dennoch sind bereits mehr als 200.000 davon in Privathaushalten installiert. Die neue VDE-Produktnorm befindet sich nun in Kommentierungsphase und soll möglichst bis Ende 2023 finalisiert werden. (www.pv-magazine.de, 14.10.22)
Der Schweizer Solarboom in Zahlen Die Schweiz setzt auf Sonnenstrom: Künftig soll ein schöner Teil der Energie von Solaranlagen kommen. Der Boom ist schon im Gang. | Deshalb werden nun mit Hochdruck neue Solaranlagen gebaut. Nach dem Willen des Parlaments sollen alle Neubauten ab einer gewissen Grösse bald Solarpanels erhalten. Zudem wollen die Politikerinnen und Politiker den Bau grosser Solaranlagen in den Bergen ermöglichen. Sie ebneten in der vergangenen Session den Weg für zusätzliche Investitionen und einfachere Bewilligungsverfahren für alpine Solarkraftwerke. | Auch ohne diese Hilfe aus Bundesbern ist im Solarmarkt ein Boom im Gang. Letztes Jahr stieg die installierte Leistung von Solaranlagen um 43 Prozent auf 683 Megawatt (MW). Dieses Jahr dürfte die Produktion zusätzlich steigen, denn es ist wegen des Ukraine-Kriegs und der hohen Strompreise zum guten Geschäft geworden, eine Solaranlage zu betreiben: Die sogenannte Einspeisevergütung für Solarstrom ist schweizweit massiv gestiegen. (www.handelszeitung.ch, 14.10.22)
Wasserstoff, die nächste Wirtschaftsblase? - Renommierter Energieexperte sieht klare Hinweise in diese Richtung (oekonews.at, 14.10.22)
Sind Forschende bessere Journalist*innen? Was haben Wissenschaft und Journalismus gemeinsam? Ein Gespräch mit Stefanie Molthagen-Schnöring über sich ändernde Rollen während der Pandemie, Anfeindungen gegen Forschende und wie Wissenstransfer zwischen Politik und Wissenschaft gelingen kann. (www.wissenschaftskommunikation.de, 14.10.22)
Ästhetik des Mittelstandes? Reduktion im Wohnen als Distinktion Wohnraum wird kleiner, besonders im urbanen Raum. Das wird aber nicht nur als Problem gesehen, sondern ebenso als ästhetisches Prinzip aufgewertet. | Die Siedlung Neubühl in Zürich-Wollishofen entstand zu Beginn der 1930er-Jahre als Mustersiedlung des Neuen Bauens. Geplant durch eine Gruppe junger Avantgarde-Architekten unter der Maxime des befreiten Wohnens bot sie eine offene und helle Alternative zu konventionellen Blockrandbebauungen der Zeit. | Die Neubühl-Genossenschaft wollte nicht in erster Linie bezahlbaren Wohnraum anbieten, sondern richtete sich an den besserverdienenden Mittelstand. Die generelle Notwendigkeit nach Wohnraum trifft hier auf ein erzieherisches Verständnis des Neuen Bauens, das mit Reduktion und Funktionalität einen normativen Impetus verband: Es sollte weniger Ballast und weniger Prunk geben, sowohl in der Gestaltung von Häusern wie auch in der Inneneinrichtung, Letzteres durch die mit der Genossenschaft verbundene Wohnbedarf AG. (www.sagw.ch, 14.10.22)
Klimawandel erhöht Sterblichkeit in Europa: 100.000 Tote zusätzlich im Sommer 2022 Der vergangene Sommer war in Europa der heißeste seit mindestens 500 Jahren. Das macht sich deutlich in der Sterbestatistik bemerkbar. Weltweit könnten in wenigen Jahrzehnten ganze Regionen unbewohnbar sein. (www.spiegel.de, 14.10.22)
IEEFA: Fossile Energien sind finanziell instabil - Wettbewerb, Konflikte, und finanzielle Argumente sprechen für den Verzicht auf fossile Brennstoffe - Da Investoren Stabilität und Rentabilität suchen, bietet dies Argumente für eine Veräußerung (oekonews.at, 14.10.22)
Zorn auf die Grünen: Wegen Lützerath geht die Klimabewegung auf Distanz Die Grünen sind unter Druck. In Lützerath brauchen sich Politiker der Partei nicht mehr blicken zu lassen. Und dann fordert Greta Thunberg auch noch den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken. (www.faz.net, 14.10.22)
Verkehrspolitik: "Anschlag auf das Allgäu" Wie viel Klimaschutz muss bei Straßenbauprojekten berücksichtigt werden? Eine Klage des Bundes Naturschutz gegen Ausbaupläne der B12 soll diese Frage nun klären. Worum es bei dem Streit geht. (www.sueddeutsche.de, 14.10.22)
Nationale Armutskonferenz in Berlin: Klimaschutz nicht auf Kosten Armer Die Armutskonferenz fordert höhere Entlastungen und mehr Mitbestimmung für Arbeitslose. So könnten ökologisch sinnvolle Jobs entstehen. mehr... (taz.de, 14.10.22)
INTEGRAL-Umfrage: Niederösterreicher:innen wünschen sich mutige Klimaschutzpolitik - Ausstieg aus Gas, Ausbau erneuerbarer Energien und Gebäudedämmung sind wichtige Anliegen an die Landesregierung (oekonews.at, 14.10.22)
Streit um Laufzeitverlängerung: Atomenergie spaltet die Koalition Die FDP fordert neue Brennstäbe für die noch laufenden AKWs. Die Grünen beharren auf dem Atomausstieg. Die Ampel steckt in einer ernsten Krise. mehr... (taz.de, 14.10.22)
Genetiker Markus Hengstschläger über Zukunft, Bildung und Klimawandel - Der renommierte Wissenschaftler Markus Hengstschläger begeisterte die Besucher mit Ausführungen zu den Fragestellungen der Zukunft, Bildung und Klimawandel. (oekonews.at, 14.10.22)
China will mit Elektroautos Europa erobern Auf dem heimischen Markt - immerhin der größte weltweit - belegen sie bereits Spitzenpositionen. Jetzt wollen chinesische Hersteller mit Elektroautos den Durchbruch auch in Deutschland schaffen. Kann das gelingen? (www.dw.com, 14.10.22)
Papst spricht mit Spitze der Weltsynode - - Franziskus hat die Führungsspitze der Weltsynode zu einem Gespräch im Vatikan empfangen. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, waren Synoden-Generalsekretär Kardinal Mario Grech und „Generalrelator“ Kardinal Jean-Claude Hollerich am Freitag beim Papst. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.10.22)
Wien arbeitet an eigenem Klimaschutzgesetz Man wolle nicht mehr auf den Bund warten, meint Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky. In dem Gesetz sollen verbindliche Ziele festgelegt werden. 2040 will die Stadt klimaneutral sein. (www.diepresse.com, 14.10.22)
Papst: „Wir müssen das Zuhören in der Kirche entwickeln“ - - „Die Synode ist ein Weg der geistlichen und kirchlichen Unterscheidung, der vor allem in der Anbetung, im Gebet, im Kontakt mit dem Wort Gottes und nicht durch unseren eigenen Willen, unsere eigenen Ideen oder unsere eigenen Pläne vollzogen wird.“ - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.10.22)
1.200 Bäume für mehr Klimaschutz - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Finanzinstituts Santander unterstützen Aufforstung im Waldviertel mit klimafitten Bäumen und leisten so einen Beitrag zum Klimaschutz. (oekonews.at, 14.10.22)
Natur in Gefahr: Milliardengeschäft Umweltkriminalität Interpol schätzt: Kartelle verdienen durch weltweite Umweltkriminalität dreistellige Milliardenbeträge. Je knapper die Ressource Natur, desto brutaler das Geschäft mit ihr. (www.dw.com, 14.10.22)
So schlimm steht es um wild lebende Tiere Die Bestände wild lebender Wirbeltiere sind in den vergangenen 50 Jahren massiv geschrumpft. Dazu gehören Säugetiere, Vögel, Fische, Amphibien und Reptilien. Das hat eine Untersuchung des WWF ergeben. (www.welt.de, 14.10.22)
„E-Waste Day“ ruft zur korrekten Entsorgung von Elektrogeräten auf In Deutschland werden immer noch zu viele alte Elektrogeräte falsch entsorgt. Laut Analyse des Umweltbundesamtes (UBA) landen rund 86.000 Tonnen pro Jahr in der grauen Tonne und nicht wie vorgeschrieben im separaten Recycling. UBA-Präsident Dirk Messner ruft die Verbraucher anlässlich des diesjährigen „E-Waste Day“ dazu auf, sich von alten Geräten ordnungsgemäß zu trennen: „Elektro- und Elektronikgeräte enthalten wertvolle Rohstoffe, die knapp und teuer sind und bei deren Gewinnung mitunter große Mengen an Wasser oder Energie verbraucht werden. Daher lohnt sich ein Recycling sehr. Ältere Geräte können zudem gefährliche Schadstoffe enthalten. Sie müssen auf jeden Fall korrekt entsorgt werden.“ Obwohl die Deutschen im Jahr 2020 knapp über 1 Million Tonnen Altgeräte gesammelt haben, verfehlt Deutschland die EU-Mindestvorgabe von mindestens 65 Prozent mit nur 44,1 Prozent leider noch sehr deutlich. (www.umweltbundesamt.de, 14.10.22)
Clever Energiesparen mit der richtigen Kühlschranktemperatur. ewz-#Energieberater Renato Nüesch gibt Tipps auf @TeleZ_news. Bei 7u00b0 C Durchschnittstemperatur ists im untersten Teil rund 4u00b0 Grad kalt. Ideal für verderbliche L @ewz_energie (www.telez.ch, 14.10.22)
EU-Solardachpflicht braucht mehr Schwung Das Ökoinstitut empfiehlt, die EU-weite Solardach-Pflicht schon früher als geplant zu starten und wirkungsvoller zu gestalten – um das gesamte Flächenpotenzial zu nutzen. Zudem sollte die Solarthermie zur Erfüllung der Pflicht voll anerkannt werden. - - (www.energiezukunft.eu, 14.10.22)
Klimaschutz: Bundesrätin Sommaruga eröffnet BAFU-Tagung zur CO2-Speicherung Die Schweiz soll bis 2050 nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als natürliche und technische Speicher aufnehmen können. Damit das vom Bundesrat 2019 beschlossene Netto-Null-Ziel erreicht werden kann, sind Technologien zur CO2-Entnahme und -Speicherung für schwer vermeidbare Emissionen notwendig. An der BAFU-Tagung «CO2-Entnahme und -Speicherung» diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Forschung und der Verwaltung über die Chancen und Herausforderungen der CO2-Speicherung. Bundesrätin und UVEK-Vorsteherin Simonetta Sommaruga eröffnete die heute stattfindende Tagung in Bern. (www.admin.ch, 14.10.22)
Institut «Kulturen der Alpen»: Urner Kristalle: Ein Glanz, der Menschen seit jeher begleitet Die Kristalle und Mineralien aus dem Innern der Urner Berge bewegen die Menschen seit 10'000 Jahren. Das Institut «Kulturen der Alpen» zeigte spannende Blicke auf das Strahlnerwesen. (www.kulturen-der-alpen.ch, 13.10.22)
Fossile Weltbank Die Weltbank steht in der Kritik: Organisationen beklagen, sie investiere zu viel Geld in Kohle-, Öl- und Erdgasprojekte. (www.fr.de, 13.10.22)
International Conference on Hydropower in Developing Countries – DETEC Speeches by Federal Councillor Simonetta Sommaruga and heads of the DETEC federal offices | «Wasserkraft ist eine der Möglichkeiten, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Heute habe ich in Genf die internationale Konferenz zur #Wasserkraft in Entwicklungsländern eröffnet.» @UVEK (www.uvek.admin.ch, 13.10.22)
Neues Leitsystem für Fische geht in Pilotphase Forschende der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) haben ein neuartiges Leitsystem zur Verbesserung des Fischschutzes vor Kraftwerksturbinen entwickelt. Vergangene Woche wurde beim ökologisch sanierten Kraftwerk Herrentöbeli das Schutzsystem in Betrieb genommen. Bei Erfolg liesse sich der Rechen an vielen weiteren Anlagen in der Schweiz und im Ausland einsetzen. Das Pilotprojekt wird vom Bundesamt für Umwelt unterstützt. (baug.ethz.ch, 13.10.22)
Kein 'Wumms' beim Ökostrom-Zubau Weiter kein Aufschwung bei den Erneuerbaren: Bei den jüngsten Auktionen der Bundesnetzagentur wurde bei Windkraft die ausgeschriebene Menge nur zu knapp 60 Prozent abgerufen, bei Biomasse nur zu etwa einem Drittel. Branchenverbände sehen explodierende Kosten als Ursache (www.klimareporter.de, 13.10.22)
Frankfurt kann viel Wasser sparen Eine Studie zeigt: Der Umbau der Versorgung mit Ressourcen wie Regen- und Brauchwasser würde bis 2050 ein Drittel des Trinkwassers ersetzen. (www.fr.de, 13.10.22)
Energiekrise könnte die Energiewende beschleunigen Beim Austrian Energy Day gab sich eine Strategin des Energieministeriums verhalten optimistisch. Die Technologien zur Krisenbewältigung seien auch gegen den Klimawandel hilfreich. (www.energie-und-management.de, 13.10.22)
Could nuclear power be a bridge to a zero-emissions world? New study tackles the question: What's the cheapest way to eliminate carbon emissions based on present-day costs? | “If we consider a broader range of possible tools we can use to address climate and energy challenges, we are more likely to be successful in meeting those challenges,” Caldeira says. “I do not advocate for nuclear power, but I advocate that people should give nuclear power serious consideration when deciding how to address these important challenges facing society today.” (www.anthropocenemagazine.org, 13.10.22)
Engineers retrofitted a diesel engine to burn clean hydrogen The diesel-hydrogen hybrid engines emit 86% less carbon paving the way for zero-emissions trucks, ships, and heavy industrial equipment within a couple years (www.anthropocenemagazine.org, 13.10.22)
BOKU Nachhaltigkeitsbericht 2021 Die BOKU hat sich nun ein weiteres Mal dem Audit zur Prüfung des BOKU Nachhaltigkeitsberichtes gestellt. Als bisher einzige österreichische Universität veröffentlicht die BOKU das dritte Jahr infolge einen nach GRI-Standards geprüften Nachhaltigkeitsbericht. | Der BOKU Nachhaltigkeitsbericht 2021 gibt entlang der fünf Bereiche (1) Lehre und Studium, (2) Forschung, (3) Austausch mit der Gesellschaft, (4) Betrieb und (5) Organisationskultur einen guten Überblick über die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten an der BOKU, zeigt Erfolge und Fortschritte, aber auch Potentiale zur Verbesserung auf. | Als Innovations-, Forschungs- und Bildungsstätte spielen Universitäten eine besondere Rolle, wenn es darum geht, nachhaltige Transformationsprozesse innerhalb aber auch außerhalb der Universitäten voranzutreiben. Die BOKU sieht ihre Rolle als Impulsgeberin und Motor, um zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln sowie innovative Ideen anzustoßen. (short.boku.ac.at, 13.10.22)
UN warns that half the world is not prepared for disasters A new report from the United Nations Office for Disaster Risk Reduction (UNDRR) and the World Meteorological Organization (WMO) warns that half of the countries globally are not protected by multi-hazard early warning systems. (public.wmo.int, 13.10.22)
Gaspreise: So wird die Energiekrise den Immobilienmarkt verändern Die Gaspreise lassen Käufer und Mieter neu kalkulieren. Michael Voigtländer vom IW Köln sagt, wie die Energiekrise den Immobilienmarkt verändern wird. (shz.de, 13.10.22)
Milliarden für Klimaschutz statt für Autobahnen Das Parlament soll den klimaschädlichen, nutzlosen und menschenfeindlichen Ausbau der Autobahnen zu stoppen und die Milliarden stattdessen in die Mobilitätsinfrastruktur der Zukunft sowie den Klimaschutz zu investieren. (www.umverkehr.ch, 13.10.22)
ZHAW beim Festival «Zürich meets Berlin» Im diesjährigen internationalen Festival «Zürich meets Berlin» präsentiert die ZHAW vom 4. bis zum 7. November 2022 ein interaktives Exponat rund um Planetary Health und Regenerative Food sowie verschiedene Veranstaltungen zu den Themen Nachhaltigkeit, nachhaltige Gesellschaft und regenerative Ansätze. (www.zhaw.ch, 13.10.22)
Alpiner Klimabeirat | Die Umsetzungslücke beim Klimaschutz schließen Neue Seilschaften für ein klimaneutrales und klimaresilientes Leben in den Alpen | Diese Broschüre ist eine Einladung an Bürgermeis- ter/-innen und Kommunal- und Regionalpolitiker/-in- nen, an öffentliche Verwaltungen, Ehrenamtliche und Mitarbeitende von NGOs, Lehrer/-innen und Berater/-innen, Verbände und Vereine, zusammen mit dem Alpinen Klimabeirat seine alpenweite Vision für klimaneutrale und klimaresiliente Alpen mit Leben zu füllen. Das von allen Alpenländern gemeinsam entwickelte Alpine Klimazielsystem 2050 und der dazugehörige Aktionsplan bieten einen kohärenten, grenzüberschreitenden Ansatz, um die Alpen zu einer Modellregion für Klimaaktivitäten zu machen. | Um die Umsetzung der Maßnahmen zu beschleunigen, braucht es jedoch Personen, die den Aktionsplan auf allen Ebenen begleiten, fördern und unterstützen. Der Alpine Klimabeirat hat seinerseits eine Gruppe sektoraler „Caretaker“ (Betreuungspersonen) ins Leben gerufen, die die Umsetzung der Aktivitäten … (www.alpconv.org, 13.10.22)
Platz da für Ökostrom Alpine Solaranlagen und Stauseen in geschützten Gebieten: Ist es akzeptabel, wertvolle Landschaften wegen der Energiekrise zu opfern? (www.republik.ch, 13.10.22)
Coop lockt Kunden mit Auto Viele Coop-Aktionen gibts nur in Megastores. Diese Läden sind auf Kunden mit Auto ausgerichtet. Das passt schlecht zum Coop-Image. (www.infosperber.ch, 13.10.22)
Sehr sonniges Sommerhalbjahr Passend zur grossen Wärme im vergangenen Sommer wurde an mehreren Messstandorten der Schweiz eines der sonnigsten Sommerhalbjahre seit Messbeginn verzeichnet. Genf, Lugano und Locarno Monti erlebten einen neuen Sonnenscheinrekord. In Basel lag die Sonnenscheindauer im Sommerhalbjahr 2022 nur unbedeutend unter dem Rekordwert von 2018. (www.meteoschweiz.admin.ch, 13.10.22)
WWF-Report: Untersuchte Tierbestände schrumpfen weltweit um 69% Gerne würde der WWF einen anderen Titel in dieser Medienmitteilung wählen, aber der heute veröffentlichte 14. «Living Planet Report 2022» liest sich dramatisch: Seit 1970 sind durchschnittlich 69% aller überwachten Populationen von Säugetieren, Vögeln, Fischen und Reptilien verschwunden. Die Hauptursachen für den weltweiten Rückgang der Wildtier-bestände sind der Verlust von Lebensräumen, die Ausbeutung, die Umweltverschmutzung, die Klimakrise, Krankheiten sowie die Ausbreitung invasiver Arten. Der WWF appelliert eindringlich an Regierungen, Unternehmen und die Öffentlichkeit: Wir müssen verbindliche Massnahmen ergreifen, um die Zerstörung der biologischen Vielfalt zu stoppen. (www.wwf.ch, 13.10.22)
Eindringlicher Appell für neue Drogenpolitik verhallte ungehört Kolumbiens Präsident kritisierte vor der UNO die Heuchelei reicher Staaten. Das Echo blieb gering. Deshalb berichtet Infosperber. (www.infosperber.ch, 13.10.22)
Gas: Frankreich beginnt mit Gaslieferungen an Deutschland Über eine Leitung im Saarland strömt ab sofort Gas aus Frankreich nach Deutschland. Im Gegenzug soll das Nachbarland Strom bekommen, der dort wegen anhaltender Probleme mit Atomkraftwerken knapp ist. (www.spiegel.de, 13.10.22)
Verzerrte Wahrnehmung Psychologische Studien zeigen, dass viele Menschen beim Klima in einer falschen sozialen Realität leben. Sie unterschätzen das Klimabewusstsein ihrer Mitmenschen stark — besonders drastisch in den USA, aber auch hierzulande. (www.klimareporter.de, 13.10.22)
Keine Verhaltensänderung – Hohe Benzinpreise halten Schweizer nicht vom Autofahren ab Die Benzinpreise sind hoch — dennoch hat die Schweizer Bevölkerung ihr Verhalten nicht angepasst. (www.srf.ch, 13.10.22)
Jede Reparatur ist ein Beitrag zum Klimaschutz Der Gründer des Reparatur- und Servicezentrums Wien erläutert, warum Reparieren jetzt im Trend liegt und er sogar ein Franchise-System dazu aufbaut. (blog.oeko.de, 13.10.22)
Ökonomin unter Aktivisten: Die Professorin, die sich aus Protest auf die Strasse klebt «Im Büro sitzen ist keine Option», sagt Julia Steinberger und rechtfertigt die Aktion in Bern. Die Universität Lausanne verteidigt die Meinungsfreiheit ihrer Akademikerin. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.22)
Vom Autolagerhaus zum Gewächshaus Ab diesem Herbst steht in Belgien ein Gewächshaus in Form einer Holzkuppel. So weit, so gut. Das Besondere daran? Die verwendeten Holzbalken dienten ursprünglich nicht dem Pflanzenwachstum, sondern schützten Autos vor dem Wetter. Denn sie stammen aus einem Autolagerhaus, das abgerissen wird. Die Forschungsgruppe des Circular Engineering for Architecture Lab der ETH Zürich machte dies möglich und zeigt in diesem Projekt, wie gut vermeintliche Abfälle, Digitalisierung und Klimaschutz zueinanderpassen. (energeiaplus.com, 13.10.22)
Putins Atombombe: Nato hat Pläne für atomares Schreckensszenario Russlands Drohungen mit Nuklearwaffen überschatten ein Nato-Treffen, bei dem die Verbündeten der Ukraine neue moderne Luftabwehrsysteme in Aussicht stellen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.22)
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