Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Ernährungsexpertin im Interview: «Es existiert eine riesige pflanzliche Vielfalt, die wir gar nicht nutzen» Agrarökonomin Priska Baur untersucht, wie unser Fleischkonsum gesenkt werden kann. Und sagt, warum Ernährung nicht nur Privatsache ist. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.22)
Längster Personenzug der Welt: Rhätische Bahn will den Rekord schaffen Die Rhätische Bahn versucht sich am Samstag an einem Weltrekord: Sie schickt einen fast zwei Kilometer langen Personenzug auf die Albulastrecke. Es soll der bisher längste Reisezug der Welt werden. (www.nzz.ch, 28.10.22)
Energiepolitik: Wie die Stromlücke überbrückt werden kann Der Ausbau der Solarenergie kann die Speicherseen in den Bergen laut einer Studie entscheidend entlasten. Allerdings müssten die Energieversorger umdenken. | Der Ausbau der Solarenergie kann die Speicherseen entscheidend entlasten, aber die Energieversorger müssten umdenken. Neue Studie von @Thomas_Nordmann (@EnergyCharts_CH) und @LuzernJrg (CO2 Netto-Null 2050). Artikel dazu von @plonstar in d @swissolar_d (www.nzz.ch, 28.10.22)
"Der Anteil an Kunststoff aus fossilen Rohstoffen ist noch deutlich zu hoch" Nachhaltige Produktion von Kunststoff nur durch Branchen-Transformation möglich (www.eco-world.de, 28.10.22)
Unter dem Eis der Antarktis verbirgt sich ein riesiges Flusssystem Unter dem dicken Eispanzer Grönlands verbergen sich Seen, Flüsse sowie eine riesige Schlucht — das ist bereits länger bekannt. Laut einer Analyse von Forscher:innen verbirgt auch die Antarktis Erstaunliches unter ihrer Eisdecke, nämlich ein großes Flusssystem, dessen längster Fluss fast 460 Kilometer lang ist. Die Existenz dieses Systems könnte das Verhalten der Gletscher ganz entscheidend beeinflussen. (www.trendsderzukunft.de, 28.10.22)
Deutschlands Klima-Nachzahlung, Welt auf 2,5-Grad-Kurs, Klimakrise bedroht Gesundheit Deutschland muss CO2-Emissionsrechte von anderen EU-Ländern kaufen, weil es seine Klimaziele nicht erreicht hat. Die Staaten der Welt strengen sich nicht genug an, um die Emissionen zu senken. Die Klimakrise bedroht die Gesundheit von Millionen Menschen (www.klimareporter.de, 28.10.22)
Energiekrise und Inflation | Wer hilft in der Krise? Viele fürchten massiv steigende Preise und hohe Ausgaben für Heizen und Strom. Was tun die Kantone, der Bund und Hilfswerke für Menschen in Geldnot? (www.beobachter.ch, 28.10.22)
Negativer Rekord im Jahr 2021: Noch nie sind so viele Menschen in der Schweiz aus der Kirche ausgetreten Sowohl die katholische als auch die reformierte Kirche haben für 2021 einen Rekord aufgestellt. Dabei werden je nach Konfession unterschiedliche Austrittsgründe angegeben. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.22)
Wasserkraftwerke: Eine bewährte Energie im neuen Fokus des Interesses Die Wasserkraft spielt seit Jahrzehnten die Hauptrolle in der Schweizer Energieversorgung. Mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und der daraus folgenden Energiekrise, die auch den Strommarkt verrücktspielen lässt, kommt sie noch stärker in den Fokus der schweizerischen Energiepolitik. Sie soll die Reserven bereitstellen, um kurzfristige Mangellagen in diesem Winter zu überbrücken. Ein langfristiger Ausbau soll aber auch mithelfen, die Speicherkapazität und damit die Versorgungssicherheit der Schweiz zu erhöhen. Diese Ausbaupläne sind allerdings alles andere als unumstritten, da sie einen grossen Eingriff in die Landschaft und auch in die Biodiversität der betroffenen Wasserläufe darstellen. (www.sses.ch, 28.10.22)
Wärmster Oktober seit Messbeginn: Normalerweise gibt's im Oktober 22 Heiztage. Rate mal, wie viele es 2022 waren Der Oktober 2022 war so warm wie sonst noch keiner in den letzten 158 Jahren. Das zeigt sich in der Anzahl Heiztage — und zwar massiv. | Die extrem hohen Temperaturen haben auch noch eine andere Auswirkung: In vielen Orten der Schweiz musste kaum geheizt werden. Als «Heiztag» wird ein Tag bezeichnet, bei welchem die durchschnittliche Temperatur unter 12 Grad Celsius liegt. | Im Durchschnitt war dies für die Messstation Zürich Kloten seit 1991 an 22 Tagen der Fall. | Im Jahr 2022: an zwei Tagen. (www.watson.ch, 28.10.22)
Wächter über den Strommarkt: Er rüttelte die Schweiz wach Werner Luginbühl riet im Sommer zum Kauf von Kerzen. Ahnte der Präsident der Elektrizitätskommission, welche Folgen sein Aufruf haben würde? (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.22)
Verbrennerverbot ab 2035: Volle Kraft dem Elektroauto! Das Auto gibt Freiheit, einigen rührt es ans Herz, vielen ist es Basis für Einkommen und Wohlstand. Aber es ist eben auch eine Belastung für die Umwelt. Damit soll Schluss sein. (www.faz.net, 28.10.22)
Promis zum Twitter-Kauf von Elon Musk: Der «reichste Troll der Welt» übernimmt Twitter – gehen oder bleiben? Elon Musk hat Twitter gekauft. Wird auf der Plattform nun noch mehr Hass gesät? Wir haben Satiriker und Politikerinnen gefragt, wo für sie die rote Linie ist. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.22)
Energiepreise: Warum sich Teelicht-Öfen oder Kohlegrills nicht zum Heizen eignen Die Zeit wird umgestellt, der Winter rückt näher. Aus Sorge vor hohen Heizkosten nutzen manche Teelicht-Öfen oder Heizstrahler. Keine gute Idee, warnt der Deutsche Feuerwehrverband. (www.faz.net, 28.10.22)
Frank-Walter Steinmeier: Es gibt keinen Weg zurück In seiner Rede zur Lage der Nation spricht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unbequeme Wahrheiten aus – auch zum Klimawandel. Endlich findet er die richtigen Worte. (www.zeit.de, 28.10.22)
Dramatisches Insektensterben weltweit. Doch wir brauchen Insekten etwa, um Lebensmittel zu produzieren. Eine ökologischere #Landwirtschaft hilft den Insekten – und damit wiederum den Vögeln, deren Zahl ebenfalls stark zurückgeh @WWF_Schweiz (twitter.com, 28.10.22)
Bundeskanzler: Olaf Scholz will in China auch über Menschenrechte sprechen Klimawandel, Ukraine-Krieg, Spannung in Ostasien – und auch die Unterdrückung der Uiguren: Diese Themen will der Kanzler bei seinem Antrittsbesuch in Peking ansprechen. (www.zeit.de, 28.10.22)
Gewichtige Massnahme zum Energiesparen: In den Zürcher Trams wirds kälter Die Verkehrsbetriebe der Stadt leisten den bisher grössten Beitrag zur Stromreduktion. Wie viel Strom in der Stadt insgesamt eingespart wird, zeigt ein neuer Onlinerechner. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.22)
Berner Regierung will Gegenvorschlag zur kantonalen Solarinitiative Dem Berner Regierungsrat gehen die Forderungen der von den Grünen eingereichten Solarinitiative zu weit. Er hat die zuständige Direktion beauftragt, einen Gegenvorschlag auszuarbeiten. Wann es zur Volksabstimmung kommt, ist noch offen. (www.baublatt.ch, 28.10.22)
Per Anhalter auf dem Weg in die Tiefsee In-situ-Probennahmen während einer Expedition und anschließende Messungen werfen ein neues Licht auf das Absinken von Mikroplastik von der Meeresoberfläche in die Tiefsee. Sie zeigen, dass die Partikel — wie frühere Modellierungsansätze nahelegten — Teil des Meeresschnees werden, erklärt ein internationales Forschungsteam unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel in einer heute in der Fachzeitschrift Environmental Science and Technology erschienenen Veröffentlichung. Die Erkenntnisse ermöglichen ein besseres Verständnis der vertikalen Transportdynamik und der damit verbundenen Risiken für das Nahrungsnetz. Außerdem illustrieren sie, dass menschenverursachtes Mikroplastik den marinen Kohlenstoff im natürlichen Kreislauf überlagert. (www.geomar.de, 28.10.22)
Zweiter Bericht des Bund-Länder-Kooperationsausschusses Stand des Ausbaus der erneuerbaren Energien – Zur Erreichung der Ausbau- und Klimaziele müssen Zubau und Flächen insbesondere bei Wind an Land deutlich zunehmen Der Bund-Länder-Kooperationsausschuss ist ein im Erneuerbare-Energien- Gesetz vorgesehener Ausschuss aus Bund und Ländern, der den Auftrag hat jährlich einen bericht zum Stand des Erneuerbaren Ausbaus in Deutschland zu veröffentlichen. Grundlage dieses zusammenfassenden Berichts des Kooperationsausschusses sind jährliche Berichte der 16 Bundesländer zum Status Quo des Ausbaus der erneuerbaren Energien sowie zu Flächenausweisungen, Planungen und Genehmigungen bei der Windenergie an Land. Da der zweite Bericht des Kooperationsausschuss hauptsächlich das Jahr 2021 betrachtet, sind die im Jahr 2022 neu beschlossenen Gesetzesmaßnahmen zur Beschleunigung des Ausbaus, die ab 2023 wirksam werden, noch nicht abgebildet. Hierzu zählen u.a. die Jahr 2022 verabschiedeten regulatorischen Verbesserungen, wie die Einführung des Windflächenbedarfsgesetzes sowie der Änderungen am Baugesetzbuch durch das sog. Wind-an-Land-Gesetz, die Änderungen des Bundesnaturschutzgesetzes sowie … (www.bmwk.de, 28.10.22)
FeBOp: Betriebsoptimierung für Mehrfamilienhäuser Auf das Forschungsprojekt, „Wärmeversorgung in Mehrfamilienhäusern — Permanente Betriebs-Optimierung durch automatische Analyse im Feld“ (FeBOp-MFH), wies das „Forschungsnetzwerk Energiewendebauen“ hin, das Projekt gehörte zu den im September veröffentlichten Best-Practice-Beispielen. (www.ikz.de, 28.10.22)
Klimaschutz: Es reicht nicht | UNEP: Mit den bisher umgesetzten und geplanten Maßnahmen sind die Klimaschutzziele nicht erreichbar Zu wenig, zu langsam: Im Vorfeld des nächsten Weltklimagipfels stellt ein Report des UN-Umweltprogramms UNEP den Klimaschutz-Bemühungen der Länder ein schlechtes Zeugnis aus. Die bisher eingereichten nationalen Selbstverpflichtungen werden die globalen Emissionen bis 2030 nur um fünf bis zehn Prozent senken — sofern sie überhaupt umgesetzt werden. Um das Klimaziel des Pariser Abkommens zu erreichen, wäre aber eine Reduktion um 30 bis 45 Prozent nötig. (www.scinexx.de, 28.10.22)
Duschen für Putin | Kolumne Post Scriptum von Markus Ernst Appell angesichts der drohenden Energiekrise ist allgegenwärtig: Wir sollen Strom sparen. Nur kurz duschen anstelle eines Vollbades, das Licht löschen, wenn wir aus dem Zimmer gehen, die Heizung drosseln. Solidarität ist das Gebot der Stunde. Und wenn wir nicht brav sind, drohen uns Stromabschaltungen im Winter, das haben wir dann davon! Das ist fein, schliesslich reden wir moralinsauren Ökofundis schon seit mindestens 40 Jahren vom Energiesparen, und dank Herrn Putin haben wir nun plötzlich recht. | Die Botschaft, die der Bundesrat dagegen zurzeit verbreitet, ist nicht weniger symbolisch, sie lautet: «Dreht einen Winter lang die Heizung runter, danach geht es weiter wie bisher.» Duschen für Putin und hoffen, dass sich nichs ändert, bevor wir gestorben sind. (www.pszeitung.ch, 28.10.22)
Erdgaskrise: Sanieren ist besser als subventionieren Deutschland hat die Wahl: Entweder auf Jahre teures Erdgas staatlich zu subventionieren oder schon jetzt die Transformation angehen. Das bedeutet konkret: Heizungen und Wohnungen umrüsten und sanieren (www.freitag.de, 28.10.22)
Kostenwahrheit Verkehr – Wem gehören die Strassen? Gegenwärtig häufen sich auf Facebook die Argumente, dass die Strassen den Autofahrenden gehören, im Sinne von, sie tragen die vollen Kosten mit Strassenverkehrsabgaben und Kraftstoffpreisen. Um Klarheit zu schaffen, haben wir die Fakten zur Kostenwahrheit Strassen zusammen getragen. Es ist richtig, dass Autofahren verglichen mit Velofahren exponentiell teurer ist, da Treibstoffe oder bereits das Einlösen eines Motorfahrzeugs besteuert wird. Aber was bedeutet das im echten Leben? | Es ist also bei Weitem nicht so, dass Automobilist:innen alles selber bezahlen. Und wer aufs Velo umsteigt, schafft mehr Strassenraum — vor allem für jene, die wirklich auf ein Auto angewiesen sind. Da erfahrungsgemäss nur Leute umsteigen, die sich auf dem Velo sicher fühlen, würden wiederum nicht bloss die Velofahrenden von Investitionen in sichere Veloinfrastruktur profitieren, sondern auch die motorisierten Verkehrsteilnehmer:innen. (velo-geschichten.ch, 28.10.22)
„Die Europäer haben verstanden, dass es ohne die französische Atomkraft nicht geht“ Viele Atomkraftwerke in Frankreich sind weiterhin außer Betrieb – inmitten der Energiekrise. Kritik aus Deutschland weist die Ministerin für Energiewende zurück. Doch das ist nicht der einzige Streitpunkt. Im Interview mit WELT erklärt sie, warum Europa einen Gaspreisdeckel braucht. (www.welt.de, 28.10.22)
Greta Thunbergs «Klima-Buch» ist erschienen – das muss man wissen Bekannte Klimawissenschaftler:innen kommen in Gretas Buch zu Wort | «Ich habe mehr als 100 führende Stimmen aus der ganzen Welt — Wissenschaftler, Aktivisten und Autoren dazu eingeladen, ein Buch über die Klima- und Umweltkrise aus ganzheitlicher Perspektive zu schaffen», schrieb die 19-Jährige zur Ankündigung ihres Buchs auf Twitter. (www.watson.ch, 28.10.22)
Buchkritik zu »Mensch. Klima. Geschichte« – Spektrum der Wissenschaft Die Archäologin Nadia Durrani und der Anthropologe Brian Fagan zeigen auf, was sich aus vergangenen Klimaschwankungen für die Zukunft lernen lässt. Eine Rezension (www.spektrum.de, 28.10.22)
Verband: Fast alle deutschen Gasspeicher erreichen Füllstandziel Wie es aussieht, werden fast alle Erdgasspeicher in Deutschland zum November fast voll sein. Damit dürfte das Ziel der Regierung erfüllt werden. (www.shz.de, 28.10.22)
„Code Red“ im Klimawandel: 16 von 35 „Vitalwerte“ der Erde haben kritische Werte erreicht Dass Wissenschaftler:innen eindrücklich vor dem fortschreitenden Klimawandel warnen, ist nichts Neues. Bereits 1992 warnte ein Forschungsteam in einem internationalen Report vor dem sich anbahnenden Klimawandel. Im Jahr 2019 unterzeichneten dann mehr als 11.000 Wissenschaftler aus der ganzen Welt eine Erklärung, in der sie den globalen Klima-Notstand ausriefen. Und nun veröffentlichten Forscher:innen einen weiteren Report, in dem sie Alarm schlagen. 16 von 35 untersuchten „Vitalzeichen“ unseres Planeten haben inzwischen nie gemessene Extremwerte erreicht, so die Wissenschaftler:innen. Sie bezeichneten den Zustand der Erde als „Code Red“. (www.trendsderzukunft.de, 28.10.22)
«World Energy Outlook» – Abkehr von fossilen Energieträgern unumkehrbar Die globale Energiekrise könnte ein Wendepunkt sein, schreibt die Energieagentur IEA in ihrem neuesten Bericht. | #Erneuerbare #Energien sind sehr wichtig für die #Stabilität von Ländern. Die Knappheit und die Preissteigerungen der letzten Monate waren dort weniger ausgeprägt, wo sie einen wichtigen Teil des Energiesystems ausmachen. #World @KlimaschutzCH (www.srf.ch, 28.10.22)
"Das Fenster schließt sich" UN-Organisationen warnen vor der Klimaschutz-Lücke, die das 1,5-Grad-Ziel unerreichbar macht. Die Zeit für schrittweise Änderungen sei inzwischen vorbei. Deutschlands Außenministerin Baerbock setzt unterdessen die Erwartungen an den kommenden Klimagipfel denkbar niedrig an. (www.klimareporter.de, 28.10.22)
Barcelona-style “superblocks” could make a surprising number of cities greener and less car-centric Identify a handful of adjacent city blocks, restrict traffic to the perimeter, and make the interior for walking, biking, and green space. A new study finds it could work even in cities with an irregular street grid. (www.anthropocenemagazine.org, 28.10.22)
Extremwetter: Menschengemachter Klimawandel messbar Hitzewellen, Dürren, Starkregen: Die Klimakrise äußert sich mannigfaltig. Unwetter hat es aber auch schon gegeben, bevor der Mensch durch seine Treibhausgase ins Klima eingegriffen hat. Ob ein Extremwetter den Fußabdruck des Menschen trägt oder noch „normal“ ist, kann die Zuordnungsforschung beantworten. Auch bei kürzlich stattgefundenen Wetterextremen gibt es klare Erkenntnisse. (orf.at, 28.10.22)
Brasilien | »Unsere Art zu leben hat sich verändert« Rita Huni Kuin über Auswirkungen des Klimawandels auf das Leben im brasilianischen Amazonasgebiet (www.nd-aktuell.de, 28.10.22)
«Versachlichung würde extrem helfen» Die Energiedebatte benötigt mehr Fakten und weniger Bauchgefühl — dafür plädieren der Experte für erneuerbare Energien Thomas J. Schmidt und Kernenergieforscher Andreas Pautz. Im Doppelinterview legen sie dar, welche Aufgaben die Wissenschaft im Rahmen der Energiestrategie 2050 leisten muss und warum Kernenergieexperten und Fachleute für erneuerbare Energie eng zusammenarbeiten sollten. (www.psi.ch, 28.10.22)
Strom sparen, aber Polizei rät zu mehr Beleuchtung: Was tun? Um Einbrecher fernzuhalten, empfehlen die Aargauer und die Zürcher Kantonspolizei mehr Licht in den Abendstunden. (www.srf.ch, 28.10.22)
Strom sparen oder Einbrecher mit Licht fernhalten: Was tun? Die Aargauer und die Zürcher Kantonspolizei empfehlen mehr Licht in den Abendstunden, um so Einbrüche zu verhindern. (www.srf.ch, 28.10.22)
Greta Thunbergs „Klimabuch“: Erstaunlich reif und ganz ohne „How dare you!?“ Erstaunlich reif – und ganz ohne „How dare you!?“: Greta Thunberg will mit ihrem neuen Handbuch für eine bessere Welt die ökologische Wende vorantreiben. (www.faz.net, 28.10.22)
Greta Thunbergs „Klimabuch“: Erstaunlich reif und ganz ohne „How dare you!?“ Erstaunlich reif – und ganz ohne „How dare you!?“: Greta Thunberg will mit ihrem neuen Handbuch für eine bessere Welt die ökologische Wende vorantreiben. (www.faz.net, 28.10.22)
Mehr Gebäude begrünen und für Photovoltaik nutzen Die Landeshauptstadt will die Chancen der Photovoltaik noch besser nutzen sowie die Begrünung von Fassaden und Höfen vorantreiben. Dazu hat sie Förderprogramme aufgelegt, die dazu beitragen sollen, stadtweite Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen. (www.stuttgart.de, 28.10.22)
ERKLÄRT - Längster Personenzug der Welt: Rhätische Bahn will den Rekord schaffen Die Rhätische Bahn versucht sich am Samstag an einem Weltrekord: Sie schickt einen fast zwei Kilometer langen Personenzug auf die Albulastrecke. Es soll der bisher längste Reisezug der Welt werden. (www.nzz.ch, 28.10.22)
Negativer Rekord im Jahr 2021: Noch nie sind so viele Menschen in der Schweiz aus der Kirche ausgetreten Sowohl die katholische als auch die reformierte Kirche haben für 2021 eine Rekord. Dabei werden je nach Konfession unterschiedliche Austrittsgründe angegeben. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.22)
Konferenz in Paris: Frauenförderung dient allen Menschen - - „Frauen zu fördern bedeutet eine Stärkung der Menschheit insgesamt“: daran hat der Vatikanvertreter bei der UNESCO, der Beniner Priester Eric Soviguidi, jetzt am Rande der katholischen Konferenz „Frauen in Führungspositionen für eine gerechte Gesellschaft“ in Paris erinnert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.10.22)
Stromnetz arg strapaziert: Gegenmaßnahmen teuer! Die Austria Power Grid (APG), verantwortlich für das heimische Stromnetz, schlägt Alarm: Demnach verfüge es nicht über die notwendigen Kapazitäten und sei zudem den ständig steigenden Belastungen durch die Integration erneuerbarer Energiequellen sowie der stetig steigenden Elektrifizierung nicht mehr gewachsen! (www.krone.at, 28.10.22)
Schweiz: Austrittszahlen bleiben auf hohem Niveau - - Die Austrittszahlen bleiben auf hohem Niveau und ein Gegentrend scheint sich nicht abzuzeichnen. So sind im Jahr 2021 34.182 Personen aus der katholischen und 28.540 Personen aus der evangelisch-reformierten Kirche ausgetreten. Das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut SPI hat nach den Gründen gefragt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.10.22)
Erneuerbare Energien: Robert Habeck fordert mehr Flächen für Windkraftanlagen Bund und Länder sollten mehr Platz für Windkraftanlagen schaffen, fordert der Bundeswirtschaftsminister. Auf Bundesebene will er bürokratische Hindernisse beseitigen. (www.zeit.de, 28.10.22)
Batteriezellen: Warum Northvolt lieber in den USA investiert als in Deutschland Northvolt will in Schleswig-Holstein eine der größten deutschen Fabriken für Batteriezellen bauen. Das könnte länger dauern als gedacht. Die hohen Strompreise in Deutschland sind nur ein Grund. (www.faz.net, 28.10.22)
Riesige Fotovoltaik-Anlage schwimmt bald in NÖ In Grafenwörth (Niederösterreich) wird Mitteleuropas größte schwimmende Fotovoltaik-Anlage gebaut. Die sogenannte Floating-PV wird vom niederösterreichischen Energieversorger EVN und ECOwind mit Sitz in Kilb errichtet und soll im Frühjahr 2023 in Betrieb gehen. (www.krone.at, 28.10.22)
Robot Studio: Bots in Rekordzeit erstellen - Pegasystems - Robot Studio: Bots in Rekordzeit erstellen - - Mit der neuen Version von Robot Studio sollen Bots dank der Low-Code-Authoring-Umgebung für Robotic Process Automation (RPA) in Rekordzeit erstellt werden können. - - - - (www.computerworld.ch, 28.10.22)
Milliardenerbin Aileen Getty: Sie findet Attacken auf die Kunst in Ordnung Aileen Gettys Grossvater ist einst mit Öl zum reichsten Mann der Welt geworden. Die Enkelin nutzt ihr Erbe, um Organisationen zu unterstützen, die das Ende fossiler Brennstoffe erzwingen wollen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.22)
Klimawandel am Thwaites-Gletscher: Wem gehört die Antarktis – der letzte unbewohnte Ort der Erde? Der unwirtliche Kontinent hat null Einwohner, aber 20 internationale Flughäfen. Die einen kommen her, weil sie den Klimawandel erforschen – die anderen, weil sie sich die letzten bisher unangetasteten Rohstoffe sichern wollen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.22)
Smart-Meter-Daten: Die Luzerner Haushalte sparen noch kaum Strom Der Stromversorger CKW hat präzise Daten zum Stromverbrauch veröffentlicht. Eine NZZ-Auswertung zeigt, dass die Sparkampagne des Bundes noch nicht wirken dürfte. (www.nzz.ch, 28.10.22)
Grundsatzrede: Bundespräsident Steinmeier wirft Putin „imperiale Besessenheit“ vor Der Bundespräsident stimmt die Deutschen auf raue Zeiten ein. Einen „Scheinfrieden“ mit Putin lehnt Frank-Walter Steinmeier ab. Zugleich warnt er, dass der Klimawandel keine „Ukraine-Pause“ mache. (www.faz.net, 28.10.22)
Weltklimakonferenz | Schluss mit den leeren Versprechen Gut klingende Klimaschutzzusagen müssen auf der Weltkonferenz in Ägypten endlich mit konkreten Plänen gefüllt werden (www.nd-aktuell.de, 28.10.22)
UNO: 1,5-Grad-Ziel mit aktuellen Klimaschutzplänen nicht annähernd erreichbar Laut einem neuen Bericht des UN-Umweltprogramms bedeuten die versprochenen CO2-Einsparungen der Weltgemeinschaft eine Erderhitzung von bis zu 2,6 Grad Celsius. Nur radikale Veränderungen könnten eine Klimakatastrophe noch verhindern. (www.diepresse.com, 28.10.22)
Elektromobilität: Am wirklich emissionsfreien Auto wird noch gearbeitet Die EU will die Luft so sauber wie möglich machen. Das Problem im Verkehr: Selbst E-Autos verursachen Feinstaub und Mikroplastik. Forscher arbeiten bereits an Lösungen. (www.zeit.de, 28.10.22)
GLOBAL 2000 zu neuem UN-Klimabericht: Rasche und wirksame Treibhausgasreduktionen gefordert! Klimaschutzpläne der Staaten liegen weit hinter den Anforderungen an wirksamen Klimaschutz, auch Nachbesserungen in Österreich gefordert | Der heute präsentierte UN-Klimaschutzbericht zeigt, dass die Klimaschutzpläne der Staaten bei weitem nicht ausreichen, um die Pariser Klimaschutzziele einzuhalten. GLOBAL 2000 Klima- und Energiesprecher Johannes Wahlmüller sagt dazu: "Die derzeitigen Klimaschutzpläne wurden zwar verbessert, bringen in Summe aber immer noch keine Senkung der Treibhausgasemissionen, sondern sogar eine Steigerung bis 2030. Das ist als würden wir mit hohem Tempo auf einen Abgrund zufahren und nur etwas abbremsen. Das ist zu wenig, es braucht jetzt eine echte Trendwende. Auch in Österreich müssen Klimaschutzblockaden endlich gelöst werden und ein wirksames Erneuerbaren-Wärmegesetz beschlossen werden." (www.global2000.at, 28.10.22)
Alpenstaaten lancieren Simplon-Allianz – Alpen-Initiative Die Alpenländer lancieren eine «Simplon-Allianz» zur Verkehrsverlagerung und Dekarbonisierung des Verkehrssektors in den Alpen. | Sieben von acht Vertragsstaaten der Alpenkonvention[1] haben heute in Brig VS einen fortschrittlichen Aktionsplan zur klimaneutralen Mobilität bis 2050 unterzeichnet. Die Alpen-Initiative hat an der fast zweijährigen Erarbeitung des Aktionsplanes für die «Simplon-Allianz» mit Vorschlägen beigetragen. CIPRA International und die Alpen-Initiative fordern, dass die Allianz mehr als nur ein Lippenbekenntnis bleibt. (www.alpeninitiative.ch, 28.10.22)
Greta Thunberg bringt die „Klima-Bibel“ heraus Mit ihrem Schulstreik wurde Greta Thunberg zur Vorkämpferin gegen die Untätigkeit der Politik angesichts des Klimawandels. Jetzt veröffentlicht sie ein Buch, in dem rund 100 Forscher über die aktuelle Situation in der Klimakrise aufklären. (www.krone.at, 28.10.22)
Oben Solarstrom – unten «Erdbeeri» Spätestens seit dem Beschluss der Energiestrategie 2050 ist klar, dass der Anteil an erneuerbaren Energien schleunigst zunehmen muss. Dabei spielt Solarenergie hierzulande eine zentrale Rolle, denn sie hat das grösste Wachstumspotenzial. Das gilt auch für Agrophotovoltaik, also Freiflächen-Solaranlagen auf Landwirtschaftsflächen. Jetzt fehlen nur noch bessere gesetzliche Rahmenbedingungen für deren Ausbau. (www.axpo.com, 28.10.22)
Emissions Gap Report 2022 The report is the 13th edition in an annual series that provides an overview of the difference between where greenhouse emissions are predicted to be in 2030 and where they should be to avert the worst impacts of climate change. (www.unep.org, 28.10.22)
Locally Led Adaptation in the Green Climate Fund Die größte Finanzierungsquelle für Anpassungsmaßnahmen ist derzeit der Green Climate Fund (GCF). Diese Publikation zeigt auf, inwieweit aktuelle Projekte und Programme, die durch den GCF finanziert werden, die Anpassung auf subnationaler oder lokaler Ebene in afrikanischen Staaten unterstützen. Abschließend werden Empfehlungen gegeben, wie der GCF lokale Anpassungsmaßnahmen in Zukunft besser in seine Aktivitäten integrieren kann. (www.germanwatch.org, 28.10.22)
Energiewende stockt: Pellwormer Windkraftanlagen oft aus Pellworm bleibt auf Erneuerbaren Energien sitzen, die die Insel in großer Menge produziert. Das ärgert die nordfriesischen Pioniere der Energiewende. (shz.de, 28.10.22)
PERLAS: Ab Dezember gibt es eine personalisierte Energieberatung dank Smart-Meter-Daten Wann und in welchem Bereich verbrauche ich am meisten Strom? Und wie stehe ich mit meinem Verbrauch im Vergleich zu ähnlichen Haushalten? Antworten auf diese Fragen will das Projekt PERLAS liefern. PERLAS steht für PERsonalised Load curve AnalyticS. Das Projekt der BEN Energy GmbH wird von EnergieSchweiz unterstützt, dem Programm des Bundesamts für Energie, das die Energieeffizienz fördert. Mit PERLAS wird die Digitalisierung im Energiesektor vorangetrieben. | Die aktuellen Herausforderungen im Energiebereich machen deutlich, wie wichtig Daten zum Energieverbrauch sind. Über Ansätze von Machine Learning und künstlicher Intelligenz ermöglicht PERLAS zum einen, ein Verständnis des eigenen Stromverbrauchs zu erlangen. Zum anderen liefert PERLAS auf die individuelle Situation eines Haushaltes zugeschnittene Empfehlungen. (energeiaplus.com, 28.10.22)
Klimafreundlicher Brennstoff: Ammoniak statt Erdgas Bisher hat noch kein Unternehmen Ammoniak als Brennstoff in großem Maßstab verwendet. Je mehr erneuerbare Energien in die Produktion von grünem Wasserstoff fließen, desto interessanter wird der Einsatz aber. (www.faz.net, 28.10.22)
„Zettelwirtschaft“ im Tourismus soll enden Die Digitalisierung entscheidet in beinahe allen Branchen über den Erfolg in der Zukunft. Im Tourismus will man an vielen Fronten Gas geben, hieß es bei einem Pressetermin in Innsbruck. Dass soll man auch an der „Front“ merken, etwa in den Hotels und bei den Tourismusverbänden. (www.krone.at, 28.10.22)
Partydestination im Familienquartier: Luxushotel Five: Stadt Zürich erlaubt Party bis nachts um 3 Uhr Das im Juni eröffnete Hotel Five im ehemaligen Atlantis kann seine Restaurants länger offen halten. Die Stadt hat das Gesuch bewilligt. Trotz Klagen aus dem Quartier. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.22)
Die Zigarettenbranche ist entsetzt: Berset will die Tabakinitiative viel schärfer umsetzen als die Initianten selber Der Bundesrat schlägt ein Totalverbot für Zigarettenwerbung in Zeitungen vor – und stösst damit auf heftigen Widerstand. Es ist auch ein Lehrstück über die Fallstricke beim Formulieren von Verfassungstexten. (www.nzz.ch, 28.10.22)
DER ANDERE BLICK - Wer zahlt die Zeche für den Irrsinn der letzten Jahre? Seit der Finanzkrise haben sich zentrale Prinzipien von Demokratie und Marktwirtschaft im Rausch des billigen Geldes aufgelöst. Die Inflation stellt jetzt die Frage, wer die Verlierer einer Ära der Übertreibungen sind. (www.nzz.ch, 28.10.22)
Wie die Schweiz die Stromlücke im Winter überbrücken kann Der Ausbau der Solarenergie kann die Speicherseen in den Bergen laut einer Studie entscheidend entlasten. Allerdings müssten die Energieversorger umdenken. (www.nzz.ch, 28.10.22)
Und jetzt die Heizscham Ist es plötzlich verwerflich, sich an den warmen Heizkörper zu lehnen? (www.diepresse.com, 28.10.22)
Öko-Institut will schnelle Pflicht für Solardächer - - Möglichst rasch – schon ab Ende 2024 – und auf möglichst vielen Gebäudetypen sowie Parkplätzen soll die Solarpflicht gestaffelt innerhalb der EU eingeführt werden. Diese und weitere Empfehlungen hat ein Forschungsteam des Öko-Instituts im Auftrag des Climate Action Network (CAN) Europe in einem... - - (www.geb-info.de, 28.10.22)
Bundespräsident: Eine Rede, auf die viele warten Frank-Walter Steinmeier will am Freitag zu den Deutschen über Krieg und Klimawandel sprechen. Er hat schon viele Reden gehalten, in Erinnerung geblieben ist wenig. Das soll diesmal anders sein. (www.sueddeutsche.de, 28.10.22)
«Klimapaket Bundesverwaltung»: Bericht 2022 zur Umsetzung im VBS Der Bericht 2022 zur Umsetzung des Klimapakets Bundesverwaltung im VBS zeigt: Das Departement ist mit seinen Massnahmen zur Senkung der Emissionen von Treibhausgasen und des Energieverbrauchs auf Kurs. Allerdings sind die Kennzahlen zum Klimapaket für 2021 aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen in einigen Bereichen nicht aussagekräftig. In den kommenden Jahren ist deshalb zwischenzeitlich wieder mit höheren Treibhausgasemissionen als 2021 zu rechnen. Das VBS wird weiter alles daran setzen, die Belastungen, die sich aus seiner Tätigkeit für die Umwelt ergeben, so gering wie möglich zu halten. (www.admin.ch, 28.10.22)
2021 ist die Umweltbelastung der Bundesverwaltung leicht gestiegen Mehr Dienstreisen und ein kälterer Winter als im Pandemiejahr 2020. Das sind die Gründe, weshalb die Treibhausgas-Emissionen (THG) der Bundesverwaltung im Jahr 2021 leicht gestiegen sind. Dennoch liegt sie bei der Umsetzung der RUMBA-Ziele und der Ziele des Klimapakets Bundesverwaltung auf Kurs. Das zeigt der Bericht über das Ressourcen- und Umweltmanagementsystem (RUMBA) im Jahr 2021, den die Generalsekretärenkonferenz (GSK) am 28. Oktober 2022 freigegeben hat. (www.admin.ch, 28.10.22)
EU: Ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen Die Europäische Union hat sich darauf geeinigt, dass der Verkauf neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge ab 2035 verboten wird. Damit soll der Umstieg auf Elektrofahrzeuge beschleunigt und der Klimawandel bekämpft werden. (www.dw.com, 27.10.22)
Klimaziel in weiter Ferne Rund zehn Tage vor dem Start der UNO-Klimakonferenz (COP27) in Ägypten haben die Vereinten Nationen der internationalen Gemeinschaft ein verheerendes Zeugnis ausgestellt: Die Bemühungen reichten bei Weitem nicht aus, um das 1,5-Grad-Ziel auch nur annähernd zu erreichen. Eine ähnliche Einschätzung kam von der Internationalen Energieagentur (IEA), die zugleich aber mit einer positiven Nachricht aufhorchen ließ. (orf.at, 27.10.22)
EU-Einigung: Ab 2035 sollen nur noch emissionsfreie Neuwagen verkauft werden Ein hochemotional diskutiertes Thema könnte sich dem Ende neigen. Eine EU-Einigung sieht vor, dass ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen verkauft werden dürfen. Ist das nun das endgültige Verbrenner-Aus? (www.nzz.ch, 27.10.22)
Weltsynode: Bistümer wollen von Vatikan mehr Rechte für Frauen Einige Länder fordern, das Priesteramt auch für Frauen zu öffnen. (www.nzz.ch, 27.10.22)
Nachgefragt bei Reputationsexperte: «Die Credit Suisse ist ein heisses Eisen, das niemand anfassen will» Die Saudi International Bank steigt mit fast 10 Prozent Anteil ein und wird damit zweitgrösster Aktionär. Schadet das dem Image der Bank? Experte Bernhard Bauhofer ordnet ein. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.22)
Ausblick der Energieagentur IEA: Schulden besser für Erneuerbare Die Bilanz der Energieagentur offenbart klimaschädliche Subventionen – und zwar weltweit. Dabei ist die Lösung so einfach: nachhaltige Investitionen. mehr... (taz.de, 27.10.22)
Für das Zwei-Grad-Ziel müssten Emissionen um 30 Prozent schneller sinken als geplant Die Vereinten Nationen sorgen sich, dass sich das Klima bis 2100 um bis zu 2,6 Grad erwärmen könnte. Die bisherigen Anstrengungen, Treibhausemissionen zu senken, seien „beklagenswert unzureichend“. Bis 2030 müsse in jedem Jahr so viel eingespart werden wie im Corona-Jahr 2020. (www.welt.de, 27.10.22)
Effizientes Wohnen darf kein Luxusgut sein: Deutsche Umwelthilfe kritisiert Geywitz-Veto gegen Sanierungspflicht für sozialen Wohnungsbau Nächste Woche soll im Bundeskabinett ein Vorschlag für ein national verbindliches Energieeffizienz-Gesetz beschlossen werden. Jetzt ist bekannt geworden, dass das SPD-geführte Bauministerium ein Veto gegen klare Sanierungspflichten für Gebäude im sozialen Wohnsegment eingelegt hat. Aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ist das ein Schlag ins Gesicht für einkommensschwache Bewohnerinnen und Bewohner von unsanierten Gebäuden, die aktuell enorm unter den gestiegenen Preisen leiden. (www.duh.de, 27.10.22)
Stromverbrauch der Stadt Zürich visualisiert | Erste Einsparungen werden sichtbar Im Hinblick auf eine mögliche Strommangellage müssen von der Bevölkerung und von Unternehmen Einsparungen des Stromverbrauchs realisiert werden. Um diese zu visualisieren, hat ewz mit Machine-Learning eine Plattform geschaffen, die den statistisch zu erwartenden mit dem effektiven Stromverbrauch vergleicht. Da der Stromverbrauch in der Stadt Zürich je nach Jahreszeit, Wochentag und Tageszeit stark schwankt, wurden die Verbrauchsdaten der Jahre 2010 bis 2021 für die Prognose beigezogen. Die ewz-Plattform wird täglich um 14.00 Uhr aktualisiert. (www.ewz.ch, 27.10.22)
Is Climate Diplomacy Dead? With the backdrop of deepening vaccine inequality, climate disasters, and continued efforts to delay real action, we gathered the perspectives of COP26 delegates ahead of the conference. (www.greeneuropeanjournal.eu, 27.10.22)
Lausanne liegt neu an der Spitze der Schweizer Energiestädte Nach einem Re-Audit hat die Stadt Lausanne mit der Realisierung von 90,1% ihres Potenzials die Spitzenposition unter den Energiestädten übernommen. (swisspower.ch, 27.10.22)
DIW Berlin: EZB erfüllt Erwartungen, gerät aber zunehmend in Zielkonflikt Zu den Ergebnissen der heutigen Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) äußert sich Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt: BlockquoteDie EZB erfüllt die an sie gerichteten Erwartungen und macht einen weiteren großen Zinsschritt. Zudem nimmt sie Veränderungen an ihren Kreditprogrammen vor, um die Geldpolitik weiter zu normalisieren. Trotzdem sollte niemand falsche Erwartungen an die EZB richten, denn kein noch so starker Zinsanstieg wird die größtenteils importierte Inflation in den kommenden zwölf Monaten merklich ändern können. | Die größte Hilfe bei der Inflationsbekämpfung erhält die EZB von der Bundesregierung und anderen Regierungen, die mit Preisdeckeln für Gas und Strom die Inflation erheblich senken werden. Der Höhepunkt der Inflation dürfte bereits überschritten sein, auch wenn die Inflation im kommenden Jahr noch immer deutlich zu hoch bleiben dürfte. (www.diw.de, 27.10.22)
Wie die Energiekrise zur Chance für den Klimaschutz werden könnte Der CO2-Preis wurde eingeführt, um klimaschädliche Brennstoffe unattraktiver zu machen. Dessen Einführung wurde nun verschoben — ein Fehler, findet Klimaökonomin Dr. Antonia Schwarz. | "Mit #Klimaschutz vermeiden wir enorme Kosten, die in Zukunft auf uns zukommen — und die bei Weitem übersteigen, was wir heute investieren müssen." PIK Forscherin Antonia Schwarz im Interview mit @WEBDENews_Infos — lesenswert @PIK_Klima (web.de, 27.10.22)
Twitter: Wir müssen uns das Netz zurückholen Gute Debatten würden bei Twitter überdeckt von clickbait-getriebener Empörung, von Hass und Fake News, schreibt SPD-Chefin Saskia Esken. Und verlässt deshalb Twitter. (www.zeit.de, 27.10.22)
Bericht der Energieagentur IEA: Krieg treibt Energiewende voran Die Erneuerbaren sind der Gewinner der hohen Preise für fossile Rohstoffe. Dennoch rechnet die Energieagentur IEA mit einer Erderhitzung von 2,5 Grad. mehr... (taz.de, 27.10.22)
«Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist» – die forsche Corona-Kommunikation holt Alain Berset und sein Gesundheitsamt ein Geimpfte übertrügen das Virus nicht an Dritte, sagte der Bundesrat in der Corona-Hochphase und rechtfertigte damit den Einsatz des Zertifikats. Hat er die Bevölkerung hinters Licht geführt? (www.nzz.ch, 27.10.22)
Warm anziehen im Züri-Tram: Die VBZ senken die Temperaturen in ihren Fahrzeugen um bis zu zwei Grad Mit der Massnahme soll vor dem Hintergrund einer Mangellage Strom gespart werden. Mit dem Schritt kann allerdings nicht einmal der gestiegene Stromverbrauch seit Corona kompensiert werden. (www.nzz.ch, 27.10.22)
Autofreie Tage: Manche brauchen eine Belehrung Tage, an denen Autofahren verboten ist? Ja, das wäre derzeit richtig, zu knapp sind die Ressourcen. Allerdings ist es damit nicht getan. (www.sueddeutsche.de, 27.10.22)
Wie das Wetter den Stromverbrauch in Zürich beeinflusst Zürichs Elektrizitätswerk hat Zahlen zum Stromverbrauch publiziert. Die Bilanz ist durchzogen, doch der Trend stimmt. (www.srf.ch, 27.10.22)
Elektroauto: Das gewisse Etwas durch Solarzellen Strom aus Sonnenlicht füllt die Batterien neuer Elektroautos. Photovoltaik, im Dach und in der Karosserie verbaut, macht's möglich. Wird der Stopp an der Ladesäule bald überflüssig? (www.dw.com, 27.10.22)
DBK-Vorsitzender Bätzing: Synoden-Arbeitsdokument als Einladung zum Dialog - - Der Limburger Bischof Georg Bätzing hat das Arbeitsdokument für die kontinentale Phase der Synode als Einladung gewürdigt, „auf dem weltweiten synodalen Weg einander zuzuhören und die weitere Etappe gemeinsam zu gehen“. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.10.22)
Elektrische Einsatzfahrzeuge eignen sich noch nicht für jeden Zweck Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst müssen ständig einsatzbereit sein. Machen das auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge möglich? (www.nzz.ch, 27.10.22)
Studie: Klimawandel eine der größten Sorgen der Bevölkerung Laut einer Studie der Europäischen Investitionsbank ist der Klimawandel für 47 Prozent der Bevölkerung die größte Sorge. Zurecht, denn: Vorkommnisse wie extreme Hitzewellen sind durch den Einfluss des Menschen 30 Mal wahrscheinlicher geworden. (www.diepresse.com, 27.10.22)
Die „Letzte Generation“ erreicht mit ihren Aktionen das Gegenteil von dem, was sie will Steigende Meeresspiegel, sterbende Natur, Unwetter – dass solche Entwicklungen Jugendlichen Angst machen, sei verständlich, schreibt unser Gastautor, ein 17-jähriger Schüler. Was aus dieser Angst resultiert, findet er mitunter aber beschämend. Die „Letzte Generation“ treibt es auf die Spitze. (www.welt.de, 27.10.22)
Diesem Dorf kann die Energiekrise egal sein Der oberbayerische Ort Reit im Winkl hat komplett auf Fernwärme umgestellt – und ist deswegen unabhängig von Öl und Gas. Die Heizwerksbetreiber stießen damit vor 20 Jahren auf heftigen Widerstand im Ort. Heute ist man ihnen dankbar. Ein Modell auch für andere Kommunen? (www.welt.de, 27.10.22)
Vatikan: „Dokument ist Frucht synodaler Erfahrung“ - - Das Synthese-Dokument zur ersten Phase der Weltsynode sei „Frucht einer synodalen Erfahrung“, hat der Haupt-Berichterstatter der Weltsynode, Kardinal Jean-Claude Hollerich, betont. Kardinal Mario Grech, General-Sekretär des Synodensekretariates, benannte bei einer Pressekonferenz Zirkularität und Rückgabe als synodale Prinzipien. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.10.22)
Verhältnismässig und effektiv – Die Stromsparmassnahmen der VBZ Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) leisten ihren Beitrag gegen eine Energiemangellage und sparen Strom. Eine grosse Hebelwirkung hat die Regulierung der Heiztemperatur in den Fahrzeugen mit einer Einsparung von geschätzt 1,5 Gigawattstunden im Winterhalbjahr. Mit dieser und weiteren Massnahmen folgen die VBZ den Empfehlungen der Systemführerschaft und den Beschlüssen des Zürcher Stadtrats. Die Temperaturabsenkung realisieren die VBZ kundenfreundlich und gemäss den technischen Gegebenheiten der verschiedenen Fahrzeuge. (www.stadt-zuerich.ch, 27.10.22)
Klimaschutzwettbewerb für die Alpen: Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner 2022 - - - © Dominik Berchtold - - - - Wie Urlaub, Freizeit, Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Alpenraum zusammengehen, zeigen die Gewinner*innen des diesjährigen Klimaschutz-Wettbewerbs „ClimaHost“. adelphi hat den internationalen Wettbewerb in enger Zusammenarbeit mit der Alpenkonvention durchgeführt. - (www.adelphi.de, 27.10.22)
„Synthese der Synthesen“: Phase 1 der Weltsynode im Konzentrat - - Der Vatikan hat am Donnerstag die Synthese der ersten Phase des synodalen Prozesses vorgestellt: das Dokument „Mach den Raum deines Zeltes weit“ (Jesaja 54:2) fasst die Umfragen zusammen, die ab Oktober 2021 in Ortskirchen weltweit durchgeführt wurden. Es ist zugleich Ausgangspunkt für die nun startende kontinentale Phase der Weltsynode. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.10.22)
Abkehr von fossilen Energieträgern unumkehrbar Die globale Energiekrise könnte ein Wendepunkt sein, schreibt die Energieagentur IEA in ihrem neuesten Bericht. (www.srf.ch, 27.10.22)
Dauerhafte Gegenseitigkeit fördert Kooperation Die Verhaltensstrategie lässt Fehler zu und fördert dadurch die Zusammenarbeit (www.mpg.de, 27.10.22)
So bereiten sich Schweizer RZ-Betreiber auf Stromausfälle vor - Mangellage - So bereiten sich Schweizer RZ-Betreiber auf Stromausfälle vor - - Diesen Winter könnte es zu einer Strom- und Energiemangellage kommen, auch in der Schweiz. Wie bereiten sich Betreiber von Rechenzentren auf mögliche Blackouts vor? Computerworld hat bei Branchenvertretern nachgefragt. - - - - (www.computerworld.ch, 27.10.22)
Digitale "Kompetenzoffensive" soll Österreichs Tourismus für die Zukunft rüsten Der neue Plan gliedert sich in drei Handlungsfelder: Datennutzung, digitale Kompetenz und Verwaltung bzw. Infrastruktur. Die Selbstüberschätzung, was digitale Fähigkeiten angeht, sei in allen Branchen "sehr groß", meint Staatssekretär Florian Tursky. (www.diepresse.com, 27.10.22)
Rekordanstieg von Methan in der Atmosphäre - Vieles konzentriert sich bei den Treibhausgasen auf Kohlendioxid, weil es zwei Drittel der Gesamtmenge ausmacht. Methan ist jedoch 25-mal klimaschädlicher. 2021 gab es hier eine alarmierende Entwicklung.Nie seit Beginn der systematischen Messungen vor fast 40 Jahren ist die Konzentration des mächtigen Treibhausgases Methan in der Atmosphäre so stark gestiegen wie 2021. Die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf steht vor einem Rätsel: "Der Grund für diesen außergewöhnlichen Anstieg ist nicht klar, scheint aber sowohl auf biologische als auch auf vom Menschen verursachte Prozesse zurückzuführen zu sein", berichtete sie am Mittwoch. - Die Konzentration von Methan in der Atmosphäre habe damit 2021 zugleich einen Höchststand erreicht, ebenso wie die von Kohlendioxid und Lachgas – jeweils seit Beginn der Messungen dieser Treibhausgase. - Methan vor allem in tropischen Gebieten stark gestiegen - Zum Anstieg der Methan-Konzentration sagte WMO-Chef Petteri Taalas in New York, dass es Anzeichen gebe, dass dieser "sehr stark aus den tropischen Gebieten kommt, in denen wir etwa Feuchtgebiete haben". Zudem komme das Methan auch von landwirtschaftlichen Tätigkeiten. Es gäbe jedoch eine "Tendenz zu höheren Emissionen aus natürlichen Quellen - aber wir haben keine sehr belastbaren Zahlen". - Methan ist 2 >| (www.oekotest.de, 27.10.22)
Sparsamer – aber nicht sparsam genug In den Pandemiejahren 2020 und 2021 haben deutsche Haushalte trotz vermehrtem Homeoffice temperaturbereinigt weniger geheizt und haben weniger für Heizenergie ausgegeben. Die klimaschädlichen Kohlendioxid(CO2)-Emissionen sind temperaturbereinigt nur leicht um ein beziehungsweise drei Prozent gesunken; zur Erreichung der Klimaziele hätten sie deutlich stärker zurückgehen müssen. Dies sind die zentralen Ergebnisse des Wärmemonitors für die Jahre 2020 und 2021, den das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Basis der Daten des Immobiliendienstleisters ista berechnet. Sie basieren auf den Heizkostenabrechnungen von circa 250.000 Mehrparteienhäusern in Deutschland. - „Der Rückgang des Heizenergiebedarfs in der Pandemie hat uns überrascht. Schließlich waren über beide Jahre die Menschen aufgrund von Homeoffice, Lockdowns und Kurzarbeit mehr zu Hause. Dennoch ist temperaturbereinigt rund ein Prozent weniger geheizt worden“, berichtet DIW-Ökonomin Franziska Schütze. „Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Gebäudesektor trotz eines leichten Rückgangs nach wie vor zu viel Kohlendioxid emittiert.“ - In den vergangenen zehn Jahren sind die CO2-Emissionen in den untersuchten Zwei- und Mehrfamilienhäusern temperaturbereinigt um 7, 3 Prozent zurückgegangen. Um die deutsc >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.10.22)
Pressestatement: UNEP-Emissionsbericht und IEA-Jahresbericht Enttäuschender Mangel an Fortschritt / UN-Klimakonferenz muss Weg zur Schließung der Emissionslücke einleiten (www.wwf.de, 27.10.22)
Belastbare Lösung mit Foamglas-Dämmung Flachdächer bieten das Potenzial, den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken: Denn sie können auf der einen Seite mit Photovoltaik ausgestattet werden und so zur nachhaltigen Energieerzeugung beitragen. Auf der anderen Seite sorgen sie als Gründach für Rückhalt und Abflussminderung von Regenwasser sowie dessen Verdunstung. Zugleich reduziert es die Flächenversiegelung. In der Kombination mit einer Photovoltaikanlage führt die Bepflanzung sogar zu einem verbesserten Energieertrag. So kühlt sie die Dachfläche herunter. Ein Faktor, der die solaren Erträge nachweislich begünstigt. Positive Schallschutzeffekte sind durch die Dachbegrünung ebenfalls zu erwarten. - Sicherheit durch Kompaktdach-Prinzip - Das genutzte Dach stellt allerdings spezifische Anforderungen an die Konstruktion und die eingesetzten Materialien. So müssen in der Planung Auflasten – beispielsweise durch eine Photovoltaikanlage – statisch berücksichtigt werden. Nach Fertigstellung ist das Dach hohen mechanischen und thermischen Belastungen und Umwelteinflüssen ausgesetzt. Diesen muss auch der gewählte Dämmstoff dauerhaft standhalten. Eine sichere Lösung bietet in diesem Kontext ein Aufbau mit Foamglas: In der Ausführung des Kompaktdach-Prinzips entsteht – im Zusammenspiel des druckfesten Dämmstoffes und einer geeigneten Abdichtu >| (www.enbausa.de, 27.10.22)
Pia Lambertys und Katharina Nocuns Buch „Gefährlicher Glaube“ Was steht uns an Entwissenschaftlichung und Verdummung wohl bevor, wenn die Weltwirtschaft einknicken sollte? Pia Lamberty und Katharina Nocun sehen sich auf dem Esoterikmarkt um. (www.faz.net, 27.10.22)
Today The Climate Book is finally released in many parts of the world! I want to use my platform to share the reality of the climate crisis – to communicate a holistic picture of how the world is changing and what we need to do about it. T @GretaThunberg (twitter.com, 27.10.22)
Geht uns diesen Winter der Strom aus? Und falls ja: Was dann? Alle reden von der Energiemangellage. Wie ernst die Lage wirklich ist und was das für jede Einzelne heisst. 25 Fragen und Antworten. (www.republik.ch, 27.10.22)
Schule und Digitalisierung: Niemand plant, einen Roboter vor die Klasse zu stellen Digitale Tools könnten den Lehrermangel mildern und Schulen gerechter machen. Doch Datenschutz und Föderalismus hemmen den Ausbau. Und dann ist da noch eine alte Angst. (www.zeit.de, 27.10.22)
Zürich: Debatte über Geläut von Kirchenglocken Für die Alternative Liste sind insbesondere nächtliche Glockenschläge ein Ärgernis. Doch die Stadt hat wenig Einflussmöglichkeiten. (www.nzz.ch, 27.10.22)
Swisscom gibt im Glasfaserstreit nach und ändert Ausbauweise - Telekommunikation - Swisscom gibt im Glasfaserstreit nach und ändert Ausbauweise - - Die Swisscom hat im Glasfaserstreit mit der Weko nachgegeben und will wieder Direktleitungen von der Telefonzentrale bis zu den Haushalten bauen. Da diese Methode jedoch höhere Kosten verursacht, passt das Unternehmen seine Ausbauziele an. - - - - (www.computerworld.ch, 27.10.22)
Klimabilanz beim Bauen muss in den Fokus rücken Gebäude müssen laut Gesetz energieeffizienter werden – doch die Klimabilanz der Baumaterialien wird noch zu wenig beleuchtet. Im Hinblick auf Klima- und Energiekrise sowie knappe Ressourcen ist die Zeit reif für einen Wandel in der Bauwirtschaft. (www.energiezukunft.eu, 27.10.22)
Kommentar über Lobbyismus für Alternativenergien: Geht es wirklich um das Klima? Klimaschutz wird hierzulande mit Lobbyismus für erneuerbare Energien verwechselt. Der geht so weit, dass man fragen muss, ob es Klimaschützern vorrangig um das Rechthabenwollen geht. (www.faz.net, 27.10.22)
Viel klimaschädlicher als CO2: Rätselhafter Rekordanstieg von Methan in der Atmosphäre Methan ist neben CO2 als eines der problematischsten Treibhausgase. Und zuletzt steigt dessen Konzentration in der Atmosphäre so stark wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Forscher stehen vor einem Rätsel. Doch zumindest haben sie einen Ansatz, von welcher Weltregion der Methan-Anstieg ausgeht. (www.n-tv.de, 27.10.22)
Erdgaskrise könnte Energiewende beschleunigen Die durch den russischen Angriff auf die Ukraine ausgelöste weltweite Krise kann nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) die Energiewende beschleunigen. | Sie führe neben kurzfristigen Schutzmaßnahmen der Verbraucher vor steigenden Preisen dazu, dass viele Staaten nun versuchten, den Strukturwandel zu beschleunigen, wie die IEA in ihrem heute in Paris vorgelegten Jahresbericht schreibt. (orf.at, 27.10.22)
Leftvision-Dokfilm „Rise up“: Widersprüche linker Politik im 21. Jahrhundert Mut zum Handeln und Revolutionsromantik: Der Dokumentarfilm „Rise up“ will anhand von fünf Biografien die Widersprüche linker Politik im 21. Jahrhundert erzählen. Dabei lässt er leider einige Fragen offen (www.freitag.de, 27.10.22)
Sicherheitspolitik – Politik, Armee, Wirtschaft und Resilienz | Gastkommentar Kaspar Villiger Zurzeit läuft alles schief. Niemand weiss, wie der Knäuel schwerer Krisen zu bewältigen ist. Wir als kleine, exportabhängige Demokratie sind ebenfalls betroffen. Plötzlich ist Sicherheitspolitik, obwohl von Bern lange vernachlässigt, wieder brandaktuell. (www.nzz.ch, 27.10.22)
Internationale Energieagentur sieht Krise als Chance Die Preise für Gas und Strom explodieren. Experten sehen in der misslichen Lage aber auch etwas Gutes: Die Energiewende könnte Fahrt aufnehmen, prognostiziert die Internationale Energieagentur. (www.dw.com, 27.10.22)
Klimaaktivisten besprühen Luxus-Autohäuser mit Farbe Aktivisten der Gruppe „Just Stop Oil“ haben mehrere Luxus-Autohäuser in der Londoner Innenstadt mit Farbe besprüht. „Die Schäden gehen in den fünfstelligen Bereich“, sagt Korrespondent Arndt Striegler. In der Bevölkerung wachse der Unmut über derartige Aktionen. (www.welt.de, 27.10.22)
Internationale Energieagentur: Krise kann Ausbau sauberer Energieträger beschleunigen Der Wandel hin zu sauberen Energieformen könnte sich schneller vollziehen als bisher angenommen. Laut IEA wollen Staaten weltweit ihre Investitionen erhöhen. (www.zeit.de, 27.10.22)
Solardachpfanne liefert Strom und Wärme Immer noch zögern manche Hausbesitzer aus ästhetischen Gründen, eine Solaranlage zu errichten. Mitunter legt auch der Denkmalschutz sein Veto ein. Ein neues Produkt will diese Hinderungsgründe ausräumen. (www.energiezukunft.eu, 27.10.22)
Strengere Klimaschutz-Vorschriften, die verwässert wurden Die europäischen Mitgliedsstaaten haben sich auf ein Vorgehen bei der Energieeffizienz von Gebäuden geeinigt. Doch die Einigung bleibt hinter dem Vorschlag der EU-Kommission zurück. Für weitere Verhandlungen werden Verbesserungen angemahnt. (www.energiezukunft.eu, 27.10.22)
Klimawandel und Finanzkrise bereiten Deutschen größte Sorgen Viele Deutsche wollen die „grüne Wende“ beschleunigen und ein strengeres Tempolimit auf Autobahnen, um das Klima zu schützen. Die Heizung auf unter 19 Grad Raumtemperatur runterdrehen wollen im Winter hingegen nur wenige, wie eine aktuelle Umfrage ergibt. (www.welt.de, 27.10.22)
Menschengemachter Klimawandel messbar Hitzewellen, Dürren, Starkregen: Die Klimakrise äußert sich mannigfaltig. Unwetter hat es aber auch schon gegeben, bevor der Mensch durch seine Treibhausgase ins Klima eingegriffen hat. Ob ein Extremwetter den Fußabdruck des Menschen trägt oder noch „normal“ ist, kann die Zuordnungsforschung beantworten. Auch bei kürzlich stattgefundenen Wetterextremen gibt es klare Erkenntnisse. (orf.at, 27.10.22)
Länderübergreifender Aktionsplan für klimafreundliche Mobilität in den Alpen Der Verkehr im Alpenraum soll bis 2050 klimaneutral ausgestaltet werden. Darauf haben sich die Vertreterinnen und Vertreter der Umwelt- und Verkehrsministerien der Alpenländer heute in Brig VS geeinigt. Auf Initiative von Bundesrätin Simonetta Sommaruga haben sie sich zur «Simplon-Allianz» zusammengeschlossen und einen Aktionsplan mit konkreten Massnahmen erarbeitet. Dazu gehören beispielsweise ein alpenweites ÖV-Abo, mehr E-Tankstellen, die Förderung von Nachtzügen sowie ein Label für CO2-neutrale Reiseziele. (www.admin.ch, 27.10.22)
Neue Geschichten aus dem digitalen Alltag Die fiktive Familie Webster regt mit ihren Abenteuern die Bevölkerung dazu an, sich in der vernetzten Welt mit Vorsicht zu bewegen. Nun sind am 27. Oktober 2022 zwölf neue Geschichten in Comicform erschienen. Die "Geschichten aus dem digitalen Alltag" sind als Broschüre und unter www.websters.swiss in allen vier Landessprachen und auf Englisch gratis erhältlich. (www.admin.ch, 27.10.22)
Greta Thunbergs «Klima-Buch»: Sie will «die grösste Geschichte der Welt» erzählen Die 19-jährige Aktivistin legt, mit der Unterstützung führender Fachleute, ein umfassendes Nachschlagewerk zur Klimakrise vor. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.22)
Zyklisches Wirtschaften in der Isolation – Mythos oder Realität? Angesichts zunehmender Isolation werden in Russland Rufe nach einer Kreislaufwirtschaft laut, um ein unabhängiges Wirtschaftssystem aufzubauen. Ist ein solcher Übergang zu einer zyklischen Wirtschaft in nur einem Land überhaupt möglich? (www.klimareporter.de, 26.10.22)
Netflix und Co.: Wie hoch sind die CO2-Emissionen beim Streaming? Streaming gehört mittlerweile zum Alltag. Auch in Deutschland nutzen 13 Prozent der Bürger:innen täglich Video-on-Demand-Dienste. RTL Deutschland und Bertelsmann haben nun ein White Paper veröffentlicht, aus dem die CO2-Emissionen und Auswirkungen des Streaming auf die Umwelt hervorgehen. (www.basicthinking.de, 26.10.22)
Friedenspreis für Serhij Zhadan: Kriegsversehrtes Denken Der Friedenspreis für Serhij Zhadan ist eine richtige Entscheidung und empathische Ehrung. Der Verweis auf das „Offensichtliche“ des Krieges leuchtet dagegen weniger ein (www.freitag.de, 26.10.22)
Bundesamt für Naturschutz: Wo Photovoltaik-Anlagen gebaut werden sollten und wo nicht In einem Positionspapier hat die Behörde zusammengetragen, welche Kriterien für einen naturverträglichen Ausbau der Photovoltaik berücksichtigt werden sollten. Dabei müssten bereits versiegelte und bebaute Flächen im Fokus stehen, Freiflächen sollten für Photovoltaik eher sparsam genutzt werden. (www.pv-magazine.de, 26.10.22)
Klimaschutz bringt wirtschaftlichen Gewinn Massnahmen der Klimapolitik werden gemeinhin als volkswirtschaftliche Mehrkosten betrachtet. Anthony Patt erwartet das Gegenteil: In der Schweiz könnte die Umstellung auf ein erneuerbares Energiesystem einen wirtschaftlichen Gewinn bringen. (ethz.ch, 26.10.22)
Herbst auf Sommerpfaden: Wieder ein Klimarekord: Wärmster Oktober seit Messbeginn Der Klimawandel lässt in der Schweiz auch im Herbst die Rekorde purzeln. Der Oktober wird vielerorts als der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte eingehen. Wie kam es dazu? (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.22)
Bundesrat verabschiedet Bericht zur Erhöhung der Energieautonomie der Immobilien des Bundes Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. Oktober 2022 einen Bericht in Erfüllung der Motionen Français und Jauslin verabschiedet. Die beiden Motionen fordern einen Investitionsplan, um bis in 12 Jahren alle geeigneten Dach- und Fassadenflächen der Bundesverwaltung mit Photovoltaikanlagen auszurüsten. Bis 2034 will der Bund den Anteil der aus der Sonne gewonnenen Energie mehr als versechsfachen. (www.admin.ch, 26.10.22)
«Ambulant statt stationär – das 'Zuhause-Altwerden-Modell' von Horgen» Interview mit Silvia Hunziker Rübel (FDP), Gemeinderätin von Horgen. Sie steht dem Ressort Gesellschaft vor. (staedteverband.ch, 26.10.22)
UNO: Einzelne „Hoffnungsschimmer“ bei Klimaschutz Beim Kampf gegen die Klimakrise gibt es nach Einschätzung der Vereinten Nationen einzelne „Hoffnungsschimmer“, doch lange nicht in ausreichendem Maße. Das Ziel, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad bis zum Ende des Jahrhunderts zu beschränken, werde damit nicht erreicht. Es könnte eher auf eine Erwärmung um 2,5 Grad hinauslaufen. | Das geht aus einem Bericht hervor, den das UNO-Klimasekretariat in Bonn heute veröffentlichte. Er beruht auf der Auswertung der Klimaschutzpläne der Unterzeichnerstaaten des Pariser Klimaabkommens. | Den Berechnungen nach werden die CO2-Emissionen bis 2030 um 10,6 Prozent im Vergleich zu 2010 zunehmen. Das sei eine Verbesserung im Vergleich zu der Einschätzung vom vergangenen Jahr, wonach die Zunahme bis 2030 13,7 Prozent betragen würde. Der Bericht aus dem vergangenen Jahr war außerdem zu dem Schluss gekommen, dass die Emissionen auch nach dem Jahr 2030 weiter ansteigen würden. (orf.at, 26.10.22)
Nagra-Entscheid: Verantwortliche stellen sich Fragen der Bevölkerung Das geologische Tiefenlager in der Region Nördlich Lägern und die Verpackungsanlage für die radioaktiven Abfälle neben dem Zwischenlager in Würenlingen. Diese Standorte gab die Nagra am 12. September bekannt. An einer Informationsveranstaltung in Windisch AG stellten sich die Veranwortlichen den Fragen der Bevölkerung. | «Es war eine Forderung aus der regionalen Partizipation, Optionen für Standorte für die Verpackungsanlagen zu prüfen», rekapitulierte Roman Mayer, Vizedirektor des Bundesamts für Energie (BFE) an der Informationsveranstaltung. Das BFE leitet das Verfahren «Sachplan Tiefenlager». 2019 präsentierte die Nagra deshalb beim Zwischenlager für radioaktive Abfälle (Zwilag) in Würenlingen. In der Folge diskutierten Vertretende der Kantone und Regionalkonferenzen, ob sie sich auf eine gemeinsame Haltung zu dieser Standortfrage einigen können. Eine eindeutige Positionierung gab es nicht. (siehe Blog vom 22. Januar 2021). (energeiaplus.com, 26.10.22)
Klima- und Fortschrittsallianz: Gemeinsame Erfolge für den Kanton Zürich Die Fraktionen der SP, GLP, Grünen, EVP und AL arbeiten seit 2019 zusammen und haben gemeinsam wichtige Erfolge in den Bereichen Klima, Energie, Bildung und Vereinbarkeit für den Kanton Zürich erzielt. Damit die erfolgreichen Vorstösse umgesetzt werden, muss die «Klima- und Fortschrittsallianz» der fünf Fraktionen auch in der kommenden Legislatur eine Mehrheit haben. (gruene-zh.ch, 26.10.22)
"Wie gelingt die Wärmewende?": Transkript vom Podcast Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen. Zu Gast in Episode 13 ist der Wissenschaftler Dr. Veit Bürger vom Öko-Institut (blog.oeko.de, 26.10.22)
European Sustainable Finance Survey 2022 Um die Klima- und Energieziele der Europäischen Union für 2030 und des europäischen Green Deals zu erreichen, ist es entscheidend, dass Investitionen in nachhaltige Projekte und Aktivitäten gelenkt werden. Vermögensverwalter und Investoren können dazu einen wichtigen Beitrag leisten – indem sie auswählen, was finanziert wird, beziehungsweise ihre Kunden bei der Auswahl der Investitionsobjekte beraten. Die EU Taxonomie soll sie dabei unterstützen. Sie definiert grüne Aktivitäten und kann unter anderem dabei helfen, grüne Anlageobjekte zu identifizieren. (www.adelphi.de, 26.10.22)
Bioaktuell 9|2022: Zurück zur genetischen Vielfalt Im Zentrum der neuen Bioaktuell-Ausgabe steht die Frage, ob der Anbau von Mischkulturen Chancen für die Zukunft hat. Über viele Jahrhunderte war der gemischte Anbau mit genetisch vielfältigen Sorten Standard in der Schweizer Landwirtschaft. Mit zunehmender Mechanisierung der Landwirtschaft haben Monokulturen die Oberhand gewonnen. Um dem Klimawandel begegnen zu können, braucht es jedoch wieder genetisch vielfältige und damit widerstandsfähigere Sorten. (www.bioaktuell.ch, 26.10.22)
Firmen als Nutzniesser der günstigeren Strom-Grundversorgung? Unternehmen mit hohem Stromverbrauch sollen aufgrund der hohen Preise entlastet werden. Dagegen gibt es Kritik. (www.srf.ch, 26.10.22)
Grünen-Präsident Glättli zu Wahlumfrage: «Mit einer Wahlshow verändert man die Politik nicht» Die Grünen verlieren in der Wählergunst, die GLP legt zu. Präsident Balthasar Glättli will nun besser erklären, warum grüne Klimapolitik gegen hohe Energiepreise helfen soll. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.22)
Nachhaltiger Konsum hilft nicht gegen Klimakrise und Armut Viele glauben, sie könnten die Probleme der Welt durch ihren Konsum heilen. Das Beispiel Patagonia zeigt: Das reicht bei weitem nicht (www.freitag.de, 26.10.22)
How climate change disrupts fall foliage Throughout the eastern U.S., fall colors have been arriving behind schedule, which scientists say is a sign of things to come. (on.natgeo.com, 26.10.22)
Volkswagen will ab 2033 in Europa nur noch E-Autos bauen Damit peilen die Wolfsburger an, noch früher als zuletzt angekündigt aus dem Geschäft mit Verbrennern auszusteigen. Außerdem sind zehn neue Modelle für das Elektrosegment in Planung, darunter eine SUV-Variante des ID.3. (www.faz.net, 26.10.22)
Van der Bellen ruft Politik zu Integrität auf Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat die Politik in seiner Fernsehansprache zum Nationalfeiertag zu Integrität aufgerufen. Damit Demokratie und Rechtsstaat intakt blieben, müsse die Bevölkerung sich darauf verlassen können, dass Politiker „immer zum Vorteil der Bevölkerung handeln, niemals zum eigenen“, sagte er wohl in Anspielung auf die Vorwürfe gegen hochrangige ÖVP-Politiker. Van der Bellen, der sich in der Rede für Transparenz starkmachte, lud zugleich hinter die Tapetentür. (orf.at, 26.10.22)
Lohnende Geschäfte mit Wasserkraft und Sonne Christof Germann, Vorstand der illwerke / vkw, spricht im „Krone“-Interview über die Energiekrise, Lösungsansätze und die Zukunft des Vorarlberger Landesunternehmens. Zudem verrät er, warum die Vorarlberger vom neuen Superkraftwerk Lünsersee II nur durch die Dividende profitieren werden. (www.krone.at, 26.10.22)
Wer wenig Geld hat, kann sich Klimaschutz nicht leisten. Dem widerspricht Aline Masé von der @CaritasSchweiz. Sie erklärt, mit welchen Massnahmen Einkommensschwache «klimafähig» werden. #Klimaschutz #Klimakrise @BeobachterRat (www.youtube.com, 26.10.22)
Van der Bellen fordert „strengst mögliche Gesetze“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat in seiner Fernsehansprache zum Nationalfeiertag Integrität in der Politik eingemahnt. Damit Demokratie und Rechtsstaat intakt bleiben, müsse die Bevölkerung sich darauf verlassen können, dass Politiker „immer zum Vorteil der Bevölkerung handeln, niemals zum eigenen“. Dafür brauche es strengst mögliche Gesetze und Regeln, es werde auch mehr Präventionsmaßnahmen brauchen. „Und ich werde nicht müde werden, diese einzufordern.“ (www.krone.at, 26.10.22)
Klimaschutz: UNO-Bericht sieht „Hoffnungsschimmer“ Beim Kampf gegen den Klimawandel gibt es nach Einschätzung der Vereinten Nationen einzelne „Hoffnungsschimmer“, doch lange nicht in ausreichendem Maße. Das Ziel, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad bis zum Ende des Jahrhunderts zu beschränken, werde damit nicht annähernd erreicht. Es könnte eher auf eine Erwärmung um 2,5 Grad hinauslaufen. Das geht aus einem Bericht hervor, den das UN-Klimasekretariat in Bonn am Mittwoch veröffentlichte. (www.krone.at, 26.10.22)
#Konstanz steht hinter Positionspapier des #KlimaBündnis: Institutionalisierung von #Klimaschutz kann nur mit Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale #Pflichtaufgabe und ausreichender Personalausstattung in Kommunalverwaltungen gelingen. @Stadt_Konstanz (www.konstanz.de, 26.10.22)
Foodwaste-Tagebuch: Zum Schämen, was ich alles wegwarf – und dann kam der Durchbruch Kein Bock auf Resten, kein Essensplan: Bei unserer Autorin landete viel Essen im Abfall. Dann notierte sie drei Wochen lang, was sie wegwarf. Und geht jetzt mittags auch mal Resten essen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.22)
Claudia Roth kritisiert Attacken von Klimaaktivisten in Museen - „Ganz falscher Weg“ „Kunst für den Klimaschutz zu attackieren – das ist aus meiner Sicht definitiv der ganz falsche Weg“, schreibt Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne). Protest in einer Demokratie dürfe auch radikal sein, aber nicht willkürlich werden. (www.welt.de, 26.10.22)
Energiewende | Solange die Sonne noch scheint Friedrichshain-Kreuzberg bringt sein bisher größtes Solarpaket an den Start – und hadert trotzdem (www.nd-aktuell.de, 26.10.22)
Klimapolitik: Der Bundesrat ist gegen eine Ausweitung des Mandats der Nationalbank Zwischen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der Regierung und dem Parlament brauche es eine klare Teilung der Aufgaben und Zuständigkeiten. Der Bundesrat wehrt sich daher gegen Forderungen, das Mandat der SNB durch umweltpolitische Aufgaben zu erweitern. (www.nzz.ch, 26.10.22)
Luftreinhaltung in der EU: Kommission fegt endlich Feinstaub Brüssel schlägt neue Grenzwerte für Stickstoff und Feinstaub vor. Kritiker fürchten Fahrverbote, anderen reichen die Werte nicht. mehr... (taz.de, 26.10.22)
Studie zu Digitalisierung öffentlicher Liefer- und Ladebereiche Wie kann der Lieferverkehr in dicht besiedelten Städten smart und nachhaltig organisiert werden? Eine Studie gibt jetzt erste Handlungsempfehlungen. (www.stuttgart.de, 26.10.22)
Weltsynode: Kontinentale Phase startet - - Jetzt wird’s ernst: Im weltweiten synodalen Prozess, den Papst Franziskus angestoßen hat, wird es an diesem Donnerstag das erste Dokument geben, in dem Anregungen aus den Ortskirchen aufgegriffen werden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.10.22)
Dokumentarfilm »Rise Up« | Befreiung als realistische Möglichkeit Der Dokumentarfilm »Rise Up« will klarmachen, dass der weltzerstörende Kapitalismus der Menschheit keine lebenswerte Zukunft bieten kann (www.nd-aktuell.de, 26.10.22)
Solarpark 2.0: Mehr Ertrag bei gleicher Fläche Auf dem Weg zur Klimaneutralität müssen die erneuerbaren Energien massiv ausgebaut werden. „Große Solarparks sind dabei ein wichtiges Instrument“, sagt Nina Munzke, Forscherin am Elektrotechnischen Institut (ETI) des KIT und Initiatorin von Solarpark 2.0 am Batterietechnikum des KIT. „Neue und immer größere Flächen für solche Anlagen zu finden, ist aber insbesondere in stark besiedelten Regionen der Welt ein Problem. Damit wir unsere Klimaziele trotzdem erreichen, müssen wir die vorhandenen Flächen viel effizienter nutzen.“ Im Verbundprojekt Solarpark 2.0 entwickeln die Forschenden dafür elektronische Komponenten und Methoden für große Freiflächenanlagen. „Wir wollen die Leistungsabgabe von Photovoltaikanlagen unter ungünstigen Bedingungen wie Verschattung, Verschmutzung oder Alterung verbessern und dadurch die Wirtschaftlichkeit und den Ertrag der Stromerzeugung durch Photovoltaik optimieren“, sagt Munzke. - Ertragssteigerung durch neue Leistungselektronik - Um ein Photovoltaikmodul maximal effizient einzusetzen, muss es nahe an seinem individuellen Maximum Power Point (MPP) arbeiten. „Die Ausgangsleistung des Moduls ergibt sich aus dem Produkt von Stromstärke und Spannungshöhe. Beim MPP ist diese Leistung am höchsten, es wird also die größte mögliche Ausbeute erreicht“, sagt Lukas >| (www.enbausa.de, 26.10.22)
Der Klimawandel bedroht Olivenbäume in Griechenland Hitze, Trockenheit, Wassermangel: Der Klimawandel gefährdet die griechische Landwirtschaft. Für Bauern bedeutet das eine existenzielle Gefahr. Weite Teile des Landes könnten schon bald ganz austrocknen. (www.dw.com, 26.10.22)
UN: Internationale Klima-Zusagen reichen nicht für 1,5-Grad-Ziel Beim Kampf gegen den Klimawandel gebe es einzelne "Hoffnungsschimmer". Doch reichen die Zusagen der Unterzeichnerstaaten des Pariser Klimaabkommens lange nicht aus, um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen, so die UN. (www.dw.com, 26.10.22)
Herbst auf Sommerpfaden: Wieder ein Klimarekord: Wärmster Oktober seit Messbeginn Der Klimawandel lässt in der Schweiz auch im Herbst die Rekorde purzeln. Der Oktober wird vielerorts als der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte eingehen. Wie kam es dazu? (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.22)
Mit einem neuen Messinstrument im All spürt die Nasa riesige Methanquellen auf Die Messungen könnten helfen, den Ausstoss des starken Treibhausgases zu verringern, etwa bei Industrieanlagen. Gebaut wurde das Gerät eigentlich für einen ganz anderen Zweck. (www.nzz.ch, 26.10.22)
Frugaler Wohlstand Frugaler Wohlstand - Plädoyer für eine Ökonomie des Genug - Redaktion der … - 26. Oktober 2022 - 14:07 - - - Bild: - IMAGO / Lichtgut - - - - - - - Sollte Heraklit, der vorsokratische Philosoph aus Ephesus, doch recht gehabt haben, als er zu dem bekannten Schluss kam: „Der Krieg ist der Vater aller Dinge“? Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine könnte diese Behauptung ausgerechnet in jenem Bereich zutreffen, der von knallharten Machtinteressen durchsetzt ist wie kaum ein anderer, nämlich in der Wirtschaft und beim Kampf um deren Ressourcen. - - (www.blaetter.de, 26.10.22)
Missbrauch in der katholischen Kirche: Vertuschen und verzögern Ein Gutachten zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche wird auf April 2023 verschoben. So verwirkt die Kirche jede Glaubwürdigkeit. mehr... (taz.de, 26.10.22)
Der Klimawandel bedroht bereits unsere Gesundheit Schon jetzt bringt die Erderwärmung drastische gesundheitliche Folgen mit sich. Experten haben das nun genauer analysiert. Noch sei es nicht zu spät, einen weiteren Anstieg der durch den Klimawandel bedingten Todesfälle und Krankheiten zu verhindern. (www.welt.de, 26.10.22)
Warum der Standby-Modus oft gar kein Stromfresser ist Die Bürger sollen Strom sparen, statt Standby lieber den Stecker ziehen, auch wenn es unbequem ist. Solche einfachen Ratschläge der Politik sind wenig hilfreich. Was wirklich hilft: Zu Hause gründlich zu messen. (www.faz.net, 26.10.22)
Studie zur Energienutzung: DIW erwartet Verdopplung der Heizkosten - - - - - - - Obwohl viele Menschen wegen der Corona-Pandemie mehr zu Hause geblieben sind als vorher, sind in den Jahren 2020 und 2021 laut einer Studie die Heizkosten gesunken. Mit der Energiekrise dürfte sich der Trend nun umkehren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.10.22)
Treibhausgase: Umweltbehörde fordert deutliche Reduzierung von Emissionen in der EU Eigentlich will die EU ihre Emissionen bis 2030 um 55 Prozent senken. Nach dem Corona-Jahr 2020 sind sie aber um fünf Prozent gestiegen. Experten fordern Maßnahmen. (www.zeit.de, 26.10.22)
Grossverbraucher zurück in die Grundversorgung?: Parmelin blitzt mit Firmen-Stromhilfe bei Versorgern ab Um Firmen angesichts der hohen Strompreise zu entlasten, prüft der Wirtschaftsminister unkonventionelle Mittel. Sein Plan könnte jedoch Stromversorger in Turbulenzen bringen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.22)
Papablog: Weltfremder Schulstoff: Und wo lernen wir fürs Leben? Eine Steuererklärung ausfüllen, Reparaturen, professionelles Recherchieren oder ressourcenschonendes Verhalten: Was sich unser Autor für den Schulunterricht wünscht. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.22)
Nachhaltige Anlagen: Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden ziehen nach Weltweit versuchen die Länder, mehr Transparenz ins Dickicht nachhaltiger Anlagen zu bringen. Dabei haben sie vor allem die Berichterstattung über Klimarisiken im Blick. Aber auch im Kampf gegen Greenwashing schauen sie immer genauer hin. Die Schweiz hinkt gemessen an Zahl und Umfang der Massnahmen hinterher. (www.nzz.ch, 26.10.22)
Streit in Neftenbach: Seine Solaranlage scheiterte am Vermieter Olaf Klement wollte auf dem Balkon Solarpanels installieren, um sich für einen Blackout zu rüsten. Doch der Vermieter untersagte die Montage. Das ist kein Einzelfall. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.22)
EU-Emissionen nach Corona-Jahr 2020 um fünf Prozent gestiegen Die EU-Umweltagentur EEA berichtet am Mittwoch, dass die Treibhausgasemissionen in Europa 2021 wieder zugenommen haben, aber immer noch etwa sechs Prozent unter dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 liegen. (www.nzz.ch, 26.10.22)
Voranschlag 2023: Nachmeldungen von rund 4 Milliarden Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. Oktober 2022 eine Nachmeldung zum Voranschlag 2023 verabschiedet. Darin enthalten sind Mehrbelastungen von insgesamt 4,05 Milliarden Franken. Im Zentrum steht der Rettungsschirm für die Elektrizitätswirtschaft. (www.admin.ch, 26.10.22)
Bundesrat veröffentlicht Bericht zur Schweizerischen Nationalbank und den Nachhaltigkeitszielen der Schweiz Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. Oktober 2022 den Bericht «Die Schweizerische Nationalbank und die Nachhaltigkeitsziele der Schweiz» verabschiedet, der in Erfüllung des Postulates 20.3012 der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK-N) verfasst wurde. Der Bericht zeigt auf, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) im Rahmen ihres Mandats Klima-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt, sofern diese die Preis- und Finanzstabilität tangieren oder finanzielle Risiken für die SNB beinhalten. (www.admin.ch, 26.10.22)
Land der Berge, Land des Flächenfraßes - Nationalfeiertag: Österreich ertränkt seine Zukunft in Beton - 9 Negativ-Beispiele aus den 9 Bundesländern verdeutlichen rücksichtslosen Umgang mit der Ressource Boden (oekonews.at, 26.10.22)
Lancet Countdown: Experten warnen vor gesundheitlichen Folgen der Klimakrise Hungersnöte, aber auch Kreislaufprobleme durch Hitze – der Klimawandel gefährdet laut Forschern auch die Gesundheit der Menschen. Noch könne aber gegengesteuert werden. (www.zeit.de, 26.10.22)
5 Things to Know about Climate Reparations There are growing calls for a mechanism to pay developing countries for losses and damages they've suffered from climate change–a problem they did little to create (www.scientificamerican.com, 25.10.22)
Bahn frei, Kartoffelbrei! Schaden Attacken auf Museumsbilder der Klimabewegung? Tomatensuppe auf Van Gogh in London, Kartoffelbrei auf Monet in Potsdam: Die Idee, Museen zum Schauplatz von Klimaprotesten zu machen, ist auf Deutschland übergeschwappt — und sorgt für Hohn (www.freitag.de, 25.10.22)
Es wird nie eine Koalition geben, in der es einfacher ist Fridays for Future fordert ein Sondervermögen fürs Klima von 100 Milliarden Euro. In wenigen Tagen soll es dazu ein Treffen mit Finanzminister Lindner geben. Im Klimareporter °-Interview spricht Aktivistin Luisa Neubauer über ihre Erwartungen, die Versäumnisse der Ampel und Strategien gegen die Ohnmacht in der Krise. (www.klimareporter.de, 25.10.22)
KOMMISSION BEKRÄFTIGT DEN INDIREKTEN GEGENENTWURF ZUR GLETSCHER-INITIATIVE Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerates will keinen direkten Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative. Sie ist der Ansicht, dass der bereits verabschiedete indirekte Gegenentwurf des Parlaments ein wichtiger Schritt darstellt, um Netto-Null bis 2050 zu erreichen. (www.parlament.ch, 25.10.22)
Mobilität: Wie elektrisch wird die Zukunft? Die Europäische Union hat die Weichen gestellt: Spätestens 2035 wird das letzte Auto mit Verbrennungsmotor neu zugelassen. Vielleicht zieht die Schweiz nach. Doch zurzeit sprechen alle von angespannten Strommärkten. Wie fahren diese Autos dann? (dievolkswirtschaft.ch, 25.10.22)
Brandgefahren in Küche und Haushalt Kochherde und andere elektrische Geräte sind die grössten Brandgefahren im Haushalt. Unsere Tipps helfen Ihnen, Brände zu vermeiden! (hausinfo.ch, 25.10.22)
Versteckter Lehrpersonenmangel: Es geht bereits «ums Überleben» Viele Schweizer Schulen sind am Anschlag. Die Arbeitsbedingungen drohen nun die Personalkrise noch weiter zu verstärken. (www.infosperber.ch, 25.10.22)
CO2ist Müll Die CO2-Reduktionsziele sind in weite Ferne gerückt. Das Verkehrsministerium hat noch nicht einmal einen Plan. Aber es könnte auch ganz anders gehen, wenn man die Perspektive einmal wechselt und CO2 als Müll definiert. Denn mit Müll kennen wir uns aus, hier funktionieren Alltagsroutinen und Entsorgungsstrategien. (www.klimareporter.de, 25.10.22)
Energiespartipps fürs Ohr – Der neue EnergieSchweiz-Podcast n der Küche, im Wohnzimmer oder im Keller: Strom sparen geht überall. Wie das geht, zeigt die neue Podcast-Serie von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie, das sich für den effizienten Verbrauch von Energie einsetzt. Die Podcast-Serie ist eine Ergänzung zu den anderen Massnahmen der Energiespar-Initiative. | Energeiaplus fragte bei Emilia Minardi, Fachspezialistin Kommunikation bei EnergieSchweiz nach, was es mit der neuen Form der Kommunikation auf sich hat. (energeiaplus.com, 25.10.22)
Wer mit Waldholz heizt, verbrennt einen wertvollen CO2-Speicher! – Öko-Institut e.V.: Blog Das Europäische Parlament will Energieholz aus dem Wald auf dem heutigen Stand deckeln. Biomasse-Forscher Dr. Klaus Hennenberg unterstützt dies, denn Wälder sollten als langfristige CO2-Speicher genutzt und nicht verfeuert werden. (blog.oeko.de, 25.10.22)
Klimawandel: „Immer mehr Studenten fordern Wege abseits von Demokratie“ – WELT „Degrowth“, die Abkehr vom Wirtschaftswachstum, soll das Klima retten. Doch ohne Wachstum keine technologische Innovation, sagt Alessio Terzi, Ökonom bei der EU-Kommission. Er beschwört die Kraft des Kapitalismus zum Guten — und warnt vor einer Katastrophe. (to.welt.de, 25.10.22)
Krank durch Kohle, Öl und Gas Mediziner:innen mahnen die Regierungen, Kohle, Erdöl und Erdgas nicht länger finanziell zu stützen. Der neue Lancet-Report listet zahlreiche Gründe dafür auf, endlich auf saubere Energiequellen umzusteigen. - (www.klimareporter.de, 25.10.22)
Nach der Solar-Anbauschlacht in den Alpen folgt die Windoffensive Das Parlament will den Bau von Windanlagen beschleunigen. Wie bei den Photovoltaikanlagen sollen im dringlichen Gesetzesverfahren vorübergehend die Rekursmöglichkeiten eingeschränkt werden. (www.nzz.ch, 25.10.22)
Abwesende Simonetta Sommaruga: Eine Bundesrätin fällt aus. Und jetzt? Die Energieministerin kann ihre Arbeit derzeit nicht machen, weil ihr Ehemann, der Schriftsteller Lukas Hartmann (78), im Spital ist. Wer kümmert sich um ihre Aufgaben? (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.22)
Drohende Energiekrise: EU will nicht Strom für die Schweiz subventionieren Einige EU-Staaten hätten gern einen Preisdeckel für Gaskraftwerke. Brüssel warnt davor, dass dann subventionierter Strom in Drittstaaten wie die Schweiz abfliessen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.22)
Treffen der EU-Energieminister: „Wir haben radikal unterschiedliche Sichtweisen“ Die Energieminister der EU-Länder sind sich im Kampf gegen hohe Strom- und Gaspreise weiter uneins. Wirtschaftsminister Robert Habeck spricht von „komplizierten Diskussionen“. Der Gaspreisdeckel bleibt ein Streitpunkt. (www.faz.net, 25.10.22)
Rekord: EU produziert soviel Wind- und Solarenergie wie nie zuvor - Immer mehr Länder innerhalb der Europäischen Union erzielen neue Rekorde bei der Produktion von nachhaltiger Energie. Grund dafür ist auch der Ukraine-Krieg. Einem Bericht zufolge hat die EU nun einen weiteren Rekord gebrochen und so viel Wind- und Solarenergie produziert wie nie zuvor. - - Kaum ein Jahr führte uns die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen vor Augen wie 2022. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine offenbart, welche Rolle Gas in unserer Energieversorgung spielt. Deshalb benötigt es nachhaltige Alternativen, zahlreiche Länder nun im Eiltempo vorantreiben. Das zeigt auch ein aktueller Bericht der Energie-Denkfabrik Ember. - Demnach haben die 27 Nationen der Europäischen Union (EU) einen neuen Energierekord gebrochen. Denn rund ein Viertel der europäischen Stromversorgung geht in diesem Jahr auf Windkraft und Solarenergie zurück. Das habe wiederum den Fluss von elf Milliarden Euro für russisches Gas verhindert, das vor dem Konflikt wiederum 45 Prozent der Gesamtversorgung ausmachte. - 19 EU-Länder stellen neue Wind- und Solarenergie-Rekorde auf - Doch die Zahlen zeigen auch, die Energiewende besonders vorantreiben. So beispielsweise brachen 19 Länder bisherige Rekorde beim Anteil von regenerativen Energien im Stromnetz. Polen erhöhte seine Kapazitäten etwa um 48,5 Prozent, das entspricht dem Sp >| (www.basicthinking.de, 25.10.22)
Wintersport: Weder Schnee noch Strom In Zeiten von Klima- und Energiekrise ist der Wintersport Täter und Opfer zugleich. (www.jungewelt.de, 25.10.22)
Kaunertaler Touristiker verabschieden sich vom Öl Nach zwei Jahren intensiver Denk- und Umbauarbeit feiern sechs Touristiker aus dem Tiroler Kaunertal nun den Ausstieg aus der fossilen Energie. Mit Pellets aus dem Stanzertal ist der Kreislauf der Nachhaltigkeit makellos. (www.krone.at, 25.10.22)
KOMMENTAR - Die Gruselgeschichte von den bösen Lobbyisten ist ebenso falsch wie das Märchen vom Milizparlament Nun ist sie wieder zu hören: die alte Leier von den finsteren Mächten, die das Parlament aus dem Hinterhalt steuern. Dabei sollte man froh sein um die vielen Lobbys. Ohne sie wären Bundesrat und Verwaltung noch mächtiger. (www.nzz.ch, 25.10.22)
Photovoltaik auf Feldern und Obstplantagen hat großes Potential für die Energiewende. @fr (www.fr.de, 25.10.22)
KOMMENTAR - Zurück in die Strom-Grundversorgung? Gut gemeint ist hier das Gegenteil von gut. Die hohen und sehr volatilen Strompreise bereiten manchen Patrons schlaflose Nächte. Sollte man ihnen helfen und ihre Firmen zurück in die administrierte Grundversorgung lassen? Die vermeintlich attraktive Massnahme würde die Probleme nicht lösen und die Situation nur noch verschlimmbessern. (www.nzz.ch, 25.10.22)
Lesende fragen Peter Schneider: Was wissen Politikerinnen und Politiker vom Menschen? Kaum jemand mit psychologischen Kenntnissen geht in die Politik. Ein Problem? Unser Kolumnist findet: nicht unbedingt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.22)
Mit Sonne im Tank: Neue Solarfahrzeuge Nie mehr zur Zapfsäule, nie mehr zur Steckdose, einfach immer weiterfahren, solange nur die Sonne scheint: Hersteller von Solarfahrzeugen arbeiten an einem kühnen Traum. (www.faz.net, 25.10.22)
„Es ist nicht die Zeit, Atomstrom zu verteufeln“ Ohne Atomstrom sei keine sichere Stromversorgung möglich. „Das muss uns klar sein“, sagt Gerhard Christiner, Chef des Infrastrukturunternehmens Austria Power Grid (APG) im krone.tv-Live-Talk mit Katia Wagner. Von Atomkraft sei man noch immer abhängig. Es sei deshalb nicht die Zeit, hier bestehende Atomkraftwerke zu verteufeln. „Es geht eher darum, dass wir hier in Zukunft die Entscheidung treffen, ob wir für die Windräder und Photovoltaikanlagen sind oder ob man irgendwann wieder neue Atomkraftwerke bauen muss, um die Versorgungssicherheit zu garantieren“, so Christiner. (www.krone.at, 25.10.22)
Weiterbetrieb abgeschalteter AKW? Antwort der Umweltministerin lässt Spielraum Mehrere deutsche Atomkraftwerke gingen Ende 2021 vom Netz, der Rückbau hat noch nicht begonnen. Könnten sie notfalls wieder hochgefahren werden? Eine Antwort des Bundesumweltministeriums von Steffi Lemke (Grüne) weckt bei der FDP Hoffnungen. (www.welt.de, 25.10.22)
Klimaneutrale Seeschifffahrt – Ziele über Bord! Der Verkehrsausschuss im Europäischen Parlament enttäuscht mit den vorgelegten Klimaschutzmaßnahmen in der Seeschifffahrt. Sie enthalten viele Ausnahmen und setzen Ziele, die auf den knappen Energieträger LNG setzen. So dümpelt die Seeschifffahrt weiter beim Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 25.10.22)
Angriffe auf Kunstwerke: Was sind die Folgen? Innerhalb kurzer Zeit haben Klimaaktivistinnen und -aktivisten Kunstwerke in mehreren Museen attackiert. Mit ihren Aktionen möchten sie die Politik zwingen, den Klimawandel zu stoppen. Wird ihr Ziel dadurch erreicht? (www.dw.com, 25.10.22)
Weltsynode: Synthese-Dokument erscheint Ende des Monats - - Die beiden Untersekretäre des Generalsekretariats der Synode haben die Entscheidung des Papstes kommentiert, die Versammlung zum Thema Synodalität in zwei Sitzungen aufzuteilen: Dies erleichtere den Prozess des Dialogs und des Zuhörens, so Natahalie Becquart und Luis Marín des San Martín. Ende des Monats wird das Dokument der kontinentalen Phase, die Frucht der von den Ortskirchen übermittelten Synthesen, veröffentlicht. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.22)
Klimawandel in der Industrie: Fast zwei Milliarden Euro für grünen Stahl In Salzgitter wird an der Zukunft des Stahlwerks gebaut. Ab 2033 soll es keine mit Kohle betriebenen Hochöfen mehr geben, um Stahl zu produzieren. Das erfordert Milliarden an Investitionen. Aus Brüssel gab es grünes Licht für die finanzielle Unterstützung. (www.nzz.ch, 25.10.22)
Deutsches Steuergeld für die Eidgenossen? - Die Schweiz gerät in die EU-Debatte um hohe Energiepreise In der EU wird ein Preisdeckel für Erdgasbezüge von Gaskraftwerken diskutiert. Die Schweiz und Grossbritannien könnten davon stark profitieren. Das versucht Brüssel nun zu verhindern. (www.nzz.ch, 25.10.22)
Wie hängen Klima und geologische Prozesse am Meeresboden zusammen? Die Folgen des Klimawandels sind so groß, dass sie sich sogar auf den Boden der Tiefsee auswirken – doch wie genau? Mit Unterstützung eines neuen Synergy Grant, der jetzt vom Europäischen Forschungsrat (ERC) bewilligt wurde, will ein Team von Meeresforschenden des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und der Universität Harvard untersuchen, ob Druckveränderungen am Meeresboden, die auf Schwankungen des Meeresspiegels zwischen Eiszeiten und wärmeren Perioden zurückzuführen sind, Prozesse im Erdinneren beeinflussen, insbesondere den Vulkanismus an mittelozeanischen Rücken. Diese 60.000 Kilometer lange Kette von Vulkanen bildet sich am Meeresboden, wo Platten auseinanderdriften und neue ozeanische Kruste mit einer Geschwindigkeit von bis zu 15 Zentimetern pro Jahr entsteht. Während viel über die jüngsten Prozesse an den Ozeanrücken bekannt ist, existieren nur wenige Zeitreihen, die Veränderungen im Laufe der Zeit aufzeigen können. Weil sich Gletscherzyklen über Hunderttausende von Jahren erstrecken, sind Zeitreihen jedoch unerlässlich. Mit Hilfe eines neuartigen Probenahme-Konzepts werden im Rahmen des Synergy Grant zum ersten Mal ko-registrierte Zeitreihen von Vulkanismus, hydrothermaler Aktivität und geophysikalischen Messungen ermöglicht, die bis zu 1,5 Millionen Jahre in die Vergangen >| (www.geomar.de, 25.10.22)
Wintersmog – die Gefahr aus dem Schornstein Mehr als elf Millionen Kamine und Öfen gibt es in Deutschland. Vermehrtes Heizen wird in diesem Winter zu höheren Schadstoffemissionen führen. In Kombination mit bestimmten Wetterlagen kann das durchaus gefährlich werden. Wissenschaftler befürchten Folgen für die Gesundheit. (www.welt.de, 25.10.22)
Kolumne von Rudolf Strahm: Aktivisten gegen Macher in der Klimapolitik Blockaden von Extremisten bringen die Bevölkerung gegen den Klimaschutz auf. Umso wichtiger sind die Realisten, die jetzt aktiv werden. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.22)
Die Wandlung von Aileen Getty: Öl-Millionen für den Klimaschutz Aileen Gettys Großvater ist einst mit Öl zum reichsten Mann der Welt geworden. Die Enkelin nutzt nach einem wilden Leben ihr Erbe, um Organisationen zu unterstützen, die das Ende fossiler Brennstoffe erzwingen wollen - auch mit Attacken auf Kunst. (www.sueddeutsche.de, 25.10.22)
Katastrophenschutz: Viele Kommunen sind nicht auf Stromausfälle vorbereitet Zahlreiche Kommunen haben offenbar keine Vorkehrungen für mögliche Stromausfälle getroffen. Einem Bericht zufolge fehlen Einsatzpläne und Notbrunnen. (www.zeit.de, 25.10.22)
Fraunhofer-Studie: E-Scooter können CO2-Emissionen reduzieren Elektro-Roller sollten die Verkehrswende unterstützen. Doch ihr Nutzen für das Klima wird immer wieder bezweifelt. Eine neue Studie bescheinigt den Rollern nun positive Effekte – doch das hängt stark vom Nutzungsgrund ab. (www.faz.net, 25.10.22)
Tabubruch von Guy Parmelin: Strompreise: Firmen dürfen hoffen, Private müssen zittern Der Wirtschaftsminister möchte Firmen, die unter dem Strommarkt leiden, eine Rückkehr in die Grundversorgung ermöglichen. Für private Haushalte könnte das unangenehme Folgen haben. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.22)
Wie die Teuerung Klima-Maßnahmen bremst Die Teuerung bremst Klima-Maßnahmen von großen Unternehmen ordentlich aus. Warum es aber eigentlich Pflicht wäre, in Energiesparmaßnahmen, eigene Photovoltaik-Anlagen oder Windräder am Firmengrund zu investieren, erklärt Nunu Kaller. (www.moment.at, 25.10.22)
Ergebnisse der Ausschreibung Wasserkraftreserve Die Ausschreibung für die Wasserkraftreserve für den Winter 2022/2023 wurde am 24.10. 2022 abgeschlossen. Insgesamt haben Gebote im Umfang von 400 Gigawattstunden (GWh) einen Zuschlag erhalten. Die beschaffte Reservemenge liegt damit innerhalb der von der ElCom vorgesehenen Eckwerte zur Umsetzung der Verordnung zur Wasserkraftreserve. Die Gesamtkosten der Reservevorhaltung werden 296 Mio. EUR betragen. (www.admin.ch, 25.10.22)
Liveblog zur Energiekrise: EU warnt: Gaspreisbremse nur gemeinsam mit Großbritannien und der Schweiz Vor einem Ministertreffen sagt die EU-Kommission, dass die EU bei einer Gaspreisbremse Strom zu einem höheren Preis exportieren müsste als im heimischen Handel, was in einer Reihe von internationalen Abkommen verboten ist. (www.sueddeutsche.de, 25.10.22)
Aus Österreich: Die weltweit effizienteste Luftwärmepumpe - Der Tiroler Wärmepumpenhersteller Ovum Heiztechnik hat eine neue Produktserie entwickelt. Mit einem SCOP von 6,02 ist die ACP-Luftwärmepumpe das einzige Gerät auf dem Markt, welches eine derartig hohe Effizienz aufweist. (oekonews.at, 25.10.22)
GrECo: Österreichs Unternehmen im Risikoumbruch - Klimakrise, unvorhersehbare Ereignisse, Digitalisierung und eine neue Arbeitskultur definieren das Unternehmensrisiko neu. (oekonews.at, 25.10.22)
EU will ihre Ziele zum Klimaschutz ab 2023 verschärfen Die EU-Umweltminister haben vereinbart, die Einsparziele für Treibhaus-Emissionen nächstes Jahr zu erhöhen. Kurz vor der Weltklimakonferenz wollen sie zudem andere Staaten ebenfalls zu ehrgeizigeren Plänen aufrufen. (www.dw.com, 24.10.22)
Hochhäuser in München: "Ein sehr hohes Hochhaus wird auch in Zukunft die Ausnahme sein" In einer SZ-Diskussion zu den geplanten 155-Meter-Türmen an der Paketposthalle treffen Investor Büschl und Hochhaus-Gegner Brannekämper erstmals aufeinander. Es geht aber auch um das generelle Verhältnis der Stadt zum Bauen nach oben. (www.sueddeutsche.de, 24.10.22)
Das sind die mächtigsten Lobbys im Bundeshaus Mehr als ein Drittel aller ausserparlamentarischen Tätigkeiten von National- und Ständerät:innen werden von Unternehmen oder Verbänden bezahlt. Bürgerliche Parlamentarier:innen haben dabei deutlich mehr bezahlte Lobbymandate als Ratsmitglieder auf linksgrüner Seite. Das zeigt eine exklusive Datenanalyse der Transparenzplattform Lobbywatch. (lobbywatch.ch, 24.10.22)
Lukrative Nebenjobs für Politiker: Wer im Bundeshaus die meisten Lobby-Mandate hat Mehr als ein Drittel der ausserparlamentarischen Tätigkeiten der Schweizer Politiker ist bezahlt, wie eine neue Auswertung zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.22)
Klimaschutz und Tierhaltung zusammen denken Veröffentlichung des neuen Positionspapiers zur Zukunft der Tierhaltung (www.eco-world.de, 24.10.22)
Ranga Yogeshwar: „Wir müssen den Fortschritt hinterfragen“ Der Journalist Ranga Yogeshwar über falsche Anreize, fossiles Denken und wie viel CO2 wir ausstoßen müssen, um glücklich zu sein (www.fr.de, 24.10.22)
Chaos an den Kassen bei Strommangel – so reagieren Coop und Migros Ohne Strom kollabiert der elektronische Zahlungsverkehr: Dessen Verband warnt in einem Schreiben die grossen Detailhändler. Migros und Coop sorgen nun vor. (www.watson.ch, 24.10.22)
Wertvoller Rohstoff: Lohnt sich die Gewinnung von Lithium in Deutschland? Lithium ist ein begehrter Rohstoff — kein Wunder, schließlich handelt es sich bei dem Material um einen wichtigen Grundstoff für die Herstellung von Lithium-Ionen-Akkus. Und diese sind, zumindest bis zur Entwicklung einer neuen Akkutechnologie, in vielen Bereichen nicht zu ersetzen. Nicht zuletzt auch in der Elektromobilität. Kein Wunder also, dass auch in Deutschland nach Möglichkeiten gesucht wird, an den Rohstoff Lithium zu kommen. Eine Möglichkeit könnte die Gewinnung aus Geothermieanlagen sein. Und das könnte sich durchaus lohnen. Ersten Schätzungen zufolge könnten aus bereits existierenden Tiefenbohrungen in Deutschland so etwa 4000 Tonnen Lithium pro Jahr gewonnen werden, was elf Prozent des Lithiumbedarfs der geplanten deutschen Batterieproduktion abzudecken. (www.trendsderzukunft.de, 24.10.22)
Zeitumstellung: Energiesparen für Fortgeschrittene So geht Energiesparen: Unsere Fernheizung bleibt aus, die Wohnung bleibt dunkel. Kochwäsche kochen wir nicht mehr. Und die Uhren stellen wir auch nicht um! (www.freitag.de, 24.10.22)
Farmers wiped out habitat to reduce disease from wildlife. For birds, their efforts backfired. New study finds that birds caught on California farms with nearby wildlands had less problem bacteria than those at more manicured farms. (www.anthropocenemagazine.org, 24.10.22)
Energie sparen in drei Dimensionen Immer neue Produkte werden mittels additiver Fertigung (3D-Druck) hergestellt. Darunter sind heute noch visionäre Anwendungen, aber auch handfeste Komponenten, die in Forschung und Industrie zum Einsatz kommen. Rund ein Dutzend Schweizer Anbieter nutzen Verfahren der additiven Fertigung für die Herstellung von Metallteilen. Ein Zürcher Forscherteam hat mit einem Industriepartner den Energieverbrauch additiv gefertigter Produkte untersucht und mit konventionellen Herstellungsprozessen verglichen. Fazit: Die additive Fertigungsmethode braucht viel Energie, ermöglicht aber Produkte mit hoher Wertschöpfung. (energeiaplus.com, 24.10.22)
Geomar-Chefin Antje Matthes: Der Ozean hilft gegen die Klimakrise Kieler Meeresforscherin hofft auf Gesteinsmehl im Meer und Speicherung von CO2 unter dem Meeresboden. (www.shz.de, 24.10.22)
Bauarbeiten für Fernwärmenetz im Zentrum von Rotkreuz ZG starten In diesen Tagen starten im Zentrum von Rotkreuz ZG die Bauarbeiten für den Fernwärmeverbund Ennetsee. Dieser soll ab Sommer 2024 mittels Abwärme aus der KVA in Perlen Haushalte, Büros und Geschäfte mit Fernwärme versorgen. (www.baublatt.ch, 24.10.22)
426 Meter Solarzaun um Hydros Strangpresswerk In Offenburg entsteht der erste Solarzaun an einem Standort von Hydro. Wenn das Pilotprojekt erfolgreich ist, könnte Next2-Sun seine Photovoltaik-Lösung für weitere mehr als 100 Standorte des Unternehmens liefern, wobei es selbst den Rahmen und die Struktur aus dem Strangpresswerk in Offenburg bezieht. (www.pv-magazine.de, 24.10.22)
Was kreucht und fleucht Stefan Ineichen hat an der «Neuen Stadtfauna» mitgeschrieben. Das Buch, das vor einigen Wochen erschienen ist, zeigt, wer neben dem Menschen sonst noch in der Stadt Zürich haust. Wir haben mit dem Naturforscher und Schriftsteller einen Wildtierspaziergang in der Innenstadt gemacht. | Auch wenn die Biodiversität als Gesamtes nicht unbedingt einen Boom verzeichnet und die Verbauung der Stadt mit unzulänglichen Massnahmen für sinnvolle Begrünung noch immer schädlich für die Stadtbiologie und viele Populationszahlen ist — die Artenvielfalt hat immerhin zugelegt. Gleichzeitig ist nicht zu unterschätzen, wie schädlich bauliche Verdichtung und Versiegelung für Wildtiere ist. Die städtische Igelpopulation beispielsweise ist stark eingebrochen — was besonders besorgniserregend ist, wenn man bedenkt, dass die Siedlungsgebiete stets als Rückzugsort für die Igel galten. Die Raumplanung in Bezug auf grüne Infrastruktur muss zwingend die Bedürfnisse der lokal verbreiteten Tiere berücksichtigen, … (www.pszeitung.ch, 24.10.22)
Mitwirkung zur Erweiterung des Energiekonzepts Ziel der Stadt St.Gallen und auch des Bundes ist die Klimaneutralität bis 2050, welche uns und den nächsten Generationen eine nachhaltige Zukunft sichert. Erreicht werden kann die Klimaneutralität nur, wenn Wirtschaft und Gesellschaft sowie Politik und Verwaltung gemeinsam handeln und Wirkung erzielen. Deshalb startet die Stadt St.Gallen eine Konsultation mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren, was Chancen für Innovationen, kreative Projekte und tragfähige Lösungen bietet. (www.stadt.sg.ch, 24.10.22)
Gemeinsam gegen Covid Neue Studie bestätigt Resilienz durch Fairtrade (www.eco-world.de, 24.10.22)
"Aaltaxi ist wichtiger Beitrag zum Arten- und Klimaschutz" Aalschutzinitiative RLP hilft Aalen beim Umgehen von Staustufen und Turbinen von Wasserkraftwerken (www.eco-world.de, 24.10.22)
EU muss deutlich mehr für Klimaschutz leisten Europaparlament macht vor Weltklimakonferenz Druck (www.eco-world.de, 24.10.22)
Deutschland muss Emissionsrechte in Millionenhöhe kaufen - - - - - - - Deutschland hat seine Klimaziele verpasst - vor allem im Gebäude- und Verkehrsbereich. Als Konsequenz werden nun Emissionsrechte von anderen EU-Ländern in Millionenhöhe gekauft. Das Geld fließt dort in zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.10.22)
Recycling: EU beschließt neue Grenzwerte für gefährliche Chemikalien Noch immer befinden sich schwer abbaubare POP-Schadstoffe in Textilien oder Elektrogeräten. In zu großen Mengen dürfen sie in der EU künftig nicht mehr recycelt werden. (www.zeit.de, 24.10.22)
Konflikte im internationalen Skisport: Planen gegen die Natur Beim Weltcup-Auftakt in Sölden gibt es Kritik am Internationalen Skiverband. Es geht um den Rennkalender in Zeiten des Klimawandels – und TV-Rechte. mehr... (taz.de, 24.10.22)
Friedensforscherin zur Ukraine: „Nukleare Großmächte kapitulieren nicht“ Ein Ende des Ukrainekriegs scheint nach acht Monaten weiter entfernt denn je. Die Frankfurter Friedensforscherin Nicole Deitelhoff spricht über Ansatzpunkte für Gespräche, die Gefahr eines Atomkriegs und Joe Bidens Krisenkommunikation. (www.faz.net, 24.10.22)
Hat die Zürcher Regierung die Lage der Axpo falsch eingeschätzt? Der grüne Baudirektor Martin Neukom muss sich einmal mehr verteidigen Es sei peinlich, dass Zürich der Axpo nicht helfen könne, heisst es aus den Reihen der FDP im Zürcher Kantonsparlament. (www.nzz.ch, 24.10.22)
Harald Martenstein: Über die Nerven, die man haben muss, wenn man nicht mit dem Strom schwimmt Ja, man darf fast alles sagen und schreiben, meint unser Kolumnist. Was viele übersehen: Man müsse dafür sehr gut Gegenwind aushalten können. Das gelingt nicht jedem. (www.zeit.de, 24.10.22)
BVMB stellt Forderungskatalog zur Energiekrise auf „Dunkle Wolken für den Mittelstand“ sieht Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB), durch die Energiekrise aufziehen. „Von der Bundesregierung erwarten wir, dass sie jetzt Verantwortung und Führung in der Energiekrise übernimmt“, ruft Gilka nach umfassenden, ungeschönten Informationen ebenso wie nach einem verlässlichen Fahrplan. Bis erneuerbare Energien ausreichend Strom liefern, seien alle heimischen Energiequellen, insbesondere die Atommeiler „so lange wie notwendig“ weiterzubetreiben. Kurzfristig müssten weitere Flüssiggasterminals errichtet werden. Wasserstoff müsse an Bedeutung gewinnen. Die Energiesteuern müssten ferner auf das EU-Mindestmaß gesenkt werden. - „Deutschland wird Arbeitsplätze verlieren“ - Die Situation im Energiebereich wird nach Überzeugung der BVMB durch zwei Faktoren beeinflusst: „Ein dezimiertes Energieangebot trifft auf eine Nachfrage, die durch das Wiedererstarken der Wirtschaft nach Corona sehr hoch ist“, skizziert Gilka. Das habe die Preise derart in die Höhe getrieben, dass die akute Gefahr bestehe, dass insbesondere energieintensive Industrien ihre Produktion dahin verlagern, wo sie Energiesicherheit und günstigere Energiepreise vorfinden – „und das ist derzeit definitiv nicht Deutschland“, brin >| (www.enbausa.de, 24.10.22)
Kanton Solothurn treibt den digitalen Service Public voran - Digitalisierung - Kanton Solothurn treibt den digitalen Service Public voran - - Der Regierungsrat des Kanton Solothurn hat das «Impulsprogramm SO!Digital» lanciert. Ziel ist es so viele Behördengänge wie möglich digital anbieten zu können. - - - - (www.computerworld.ch, 24.10.22)
D/Österreich: Heino singt in Kirchen - - Der deutsche Sänger Heino begibt sich auf seine „Kirchentournee 2022“. So will er laut eigener Aussage einem jungen Publikum die Schönheit von klassischen Liedern näherbringen. In Österreich und Deutschland sind 16 Kirchenkonzerte ab dem 11. November geplant. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.22)
Neue Daten zur Mediennutzung: So wenige Minuten pro Tag lesen Junge News Die Nachrichten-Abstinenz der Bevölkerung hat 2022 mit 38 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. Besonders junge Erwachsene interessieren sich nicht mehr für Nachrichten. Das ist für die Demokratie problematisch, stehen News-Abstinente im politischen Prozess doch häufiger abseits und misstrauen den Institutionen stärker. | Zu diesem Schluss kommt das Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (Fög) der Universität Zürich in seinem am Montag veröffentlichten «Jahrbuch Qualität der Medien 2022». Den vorgestellten Erkenntnissen zufolge konsumieren junge Erwachsene auf ihren Smartphones lediglich sieben Minuten am Tag Nachrichten. (www.watson.ch, 24.10.22)
Umweltaktivisten bewerfen Wachsfigur von König Charles III. mit Torten Vor der Wachsfigur der britischen Königs enthüllten zwei Aktivisten T-Shirts mit der Aufschrift „Just Stop Oil“ und warfen dann zwei Torten auf die Figur. (www.faz.net, 24.10.22)
EQ76-Sunflower-society | Klimawandel | Immer der Sonne nach Die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, erfordert einen möglichst raschen Umbau des Energiesystems. Doch die Geschwindigkeit dieses Umbaus ist physikalisch begrenzt. Eine Empa-Studie berechnet nun den Einfluss von Energiespeichern auf die maximal mögliche Transitionsgeschwindigkeit — und damit auch auf die Wahrscheinlichkeit, die Klimakrise erfolgreich zu meistern. | Die Sonnenblumen-Gesellschaft hat das "Potenzial, Klimarisiken deutlich zu minimieren und den Umbau des Energiesystems erheblich zu beschleunigen. Das würde nicht nur beim Klimaschutz helfen, sondern auch Ressourcen schonen und Kosten senken, @mahaenggi (www.empa.ch, 24.10.22)
Geschichte der Mobilität | Zum Start unserer neuen Artikelserie über die Mobilität werfen wir einen Blick auf die Geschichte des Verkehrs und dessen Umwelteinwirkungen. Erst seit relativ kurzer Zeit werden beim Personen- und Gütertransport Treibhausgase und Luftschadstoffe freigesetzt. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 24.10.22)
Durchbruch für die Wärmepumpe Eine Studie von Agora Energiewende will zeigen, was moderne Wärmepumpen für die Wärmewende in Gebäuden leisten können und wie der Hochlauf in Deutschland gelingt. (www.pv-magazine.de, 24.10.22)
Greta Thunberg: "Wir sägen den Ast ab, auf dem wir leben" Greta Thunberg hat ein Klimabuch geschrieben, zu dem mehr als hundert Wissenschafterinnen und Wissenschafter beigetragen haben. Das Buch erscheint am 27. Oktober | Guter Text aus dem neuen Buch von Greta Thunberg. Ua. erklärt sie, warum es beim #Klimaschutz um Fragen geht, die absolut schwarz oder weiss sind. @klinglergeorg (www.derstandard.at, 24.10.22)
CO2-Abluft als Booster für Dachgärten Ein Forschungsteam der Universität Boston hat ein System entwickelt, durch das Pflanzen auf Dachgärten mit der kohlendioxidhaltigen Abluft des Gebäudes „gedüngt“ werden. So können selbst abgestandene Luft noch nachhaltig verwertet und grüne Ökosysteme im urbanen Raum gefördert werden. (orf.at, 24.10.22)
Wärmeverbund in Malters dank Genossenschaft: Schweizerischer Gemeindeverband Die Gemeinde Malters im Kanton Luzern legt grossen Wert auf Nachhaltigkeit in allen Bereichen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Initiative zu einem Holz-Wärmeverbund aus der Bevölkerung selbst kam. (www.schweizer-gemeinde.ch, 24.10.22)
Dank ihnen können wir heizen: So siehts in der Strom-Netzleitstelle aus Über Jahre interessierte sich kaum jemand für sie. Jetzt, in der Energiekrise, wird die Netzleitstelle von Swissgrid in Aarau zur Schaltzentrale der Schweizer Versorgungssicherheit. Ein Besuch bei den Wächtern des Stromkreislaufes, bei denen die langweiligsten Tage die besten sind. (www.watson.ch, 24.10.22)
Lohnt sich die deutsche Lithium-Gewinnung? – Erste Prognosen für die Lithiumförderung durch bestehende Geothermie-Kraftwerke Durchaus vielversprechend: Die Gewinnung des begehrten Batterie-Rohstoffs Lithium aus deutschen Geothermieanlagen könnte sich lohnen, wie eine erste Abschätzung nahelegt. Demnach könnten die schon existierenden Tiefbohrungen im Idealfall mehr als 4.000 Tonnen Lithium pro Jahr aus den Reservoiren im Oberrheingraben und in Norddeutschland fördern. Das wäre genug, um bis zu elf Prozent des Lithiumbedarfs der geplanten deutschen Batterieproduktion abzudecken. Allerdings sind viele Detailfragen noch ungeklärt. (www.scinexx.de, 24.10.22)
Diözese Linz verstärkt Energiesparbestrebungen - - Spätestens seit Papst Franziskus' Schreiben „Laudato si“ sind Umwelt- und Klimaschutz zentrale Themen für die Kirche. Bereits 1996 hat die Katholische Kirche in Oberösterreich ein Umweltleitbild formuliert. Durch Solarstrom konnten bereits 600.000 kWh im Jahr erzeugt werden, teilte die Diözese am Montag mit. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.22)
Ehrenpromotion für irische Ex-Präsidentin - Die Theologische Fakultät der Universität Luzern ehrt die irische Ex-Präsidentin Mary McAleese mit der Ehrendoktorwürde. Die Juristin macht sich wegweisend für die Rechte der Kinder stark – auch in den Reihen der katholischen Kirche. Adrian Loretan, Professor für Kirchenrecht und Staatskirchenrecht, gibt im Vorgespräch zum Festvortrag der geehrten Wissenschaftlerin Einblick in die Hintergründe, warum die Wahl auf McAleese fiel. - - - - - - Adrian Loretan, wie läuft das eigentlich ab, bei einer Ehrenpromotion? Wer hat da mitzureden und wie wird ausgewählt?Adrian Loretan: Kurz gesagt: Eine Fakultät möchte eine Person von ausserhalb der eigenen Fakultät besonders ehren und deren wissenschaftliche Leistung würdigen. Das Mittel, um diese Anerkennung auszudrücken, ist die Verleihung eines Doktortitels ehrenhalber. Der Prozess selbst besteht darin, dass die promovierten Mitglieder der Fakultätsversammlung über die eingegangenen Vorschläge der Professuren entscheiden. - - - - Wie sind Sie auf Frau Prof. Dr. Mary McAleese gekommen?Die irische Kollegin hat mit der UN-Kinderrechtskonvention, die vom Heiligen Stuhl ratifiziert wurde und damit über dem Kirchenrecht steht, auf den Machtmissbrauch und den sexuellen Missbrauch kirchenrechtliche Antworten gegeben. Nach ihrer Zeit als irische Staatspräsi >| (www.aufbruch.ch, 24.10.22)
Vorarlberg: Ade für Öl- und Gaskessel - Holzheizungen und biogene Fernwärme drängen fossile Energieträger zurück (oekonews.at, 24.10.22)
Umweltaktivisten bewerfen Wachsfigur von König Charles mit Schokokuchen Ein Video der Aktivistengruppe Just Stop Oil zeigt eine erneute Protestaktion, diesmal bei dem Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds in London. (www.diepresse.com, 24.10.22)
Klimaneutralität bis 2035 – Schlüssel liegt beim Ausbau der Elektromobilität Stuttgart will bis 2035 klimaneutral werden und bis dahin den Ausstoß an Treibhausgasen auf netto null runterfahren. Die Stadt sieht bei einem Umstieg auf Elektromobilität ein großes Potential bei der Erreichung des Klimaziels. (www.stuttgart.de, 24.10.22)
USB-C: EU-Staaten stimmen europaweit einheitlichen Ladekabeln endgültig zu Bis 2026 sollen in der EU alle neuen Elektrogeräte mit dem Format USB-C aufgeladen werden können. Nach dem Europaparlament stimmten dem nun auch die Mitgliedsstaaten zu. (www.zeit.de, 24.10.22)
Greenpeace warnt: Plastik-Recycling ist „Mythos“ Eine in den USA erstellte Studie der Umweltschutzorganisation Greenpeace entlarvt die von der Industrie gepriesene Kreislaufwirtschaft bei Plastik als „Mythos“. Demnach ist die Recyclingquote von Plastik in den Vereinigten Staaten im Sinken, während die Produktion weiter zunimmt. (www.krone.at, 24.10.22)
Bioresonanz – Medizin oder Elektroschrott mit Placebo-Wirkung? Viele Alternativmediziner und Heilpraktiker schwören auf Bioresonanz-Geräte zur Behandlung und Diagnostik von Krankheiten. Doch funktionieren die Apparate tatsächlich oder handelt es sich um eine geschickte Täuschung im Hightech-Gewand? (www.welt.de, 24.10.22)
Prävention und wie man sie messen kann Das Projekt PrEval stellt seine Ergebnisse als Reportreihe Open Access zur Verfügung. Von 2020–2022 hat der vom Bundesministerium des Innern und für Heimat geförderte Verbund Evaluationsbedarfe und -kapazitäten der deutschen Extremismusprävention erhoben. Mit Fachpraxis und Evaluationsakteuren wurden multimethodische Evaluationsdesigns an den Schnittstellen der Extremismusprävention zu Gewaltprävention und politischer Bildung entwickelt. Die Reporte bieten eine Orientierungshilfe für die praxisorientierte Durchführung von Evaluationen in der Extremismusprävention und richten sich an an Evaluationen Beteiligte, an Zuwendungsgeber, politische Entscheidungsträger:innen und die Wissenschaft. - Wie steht es um Evaluationsbedarfe und Evaluationskapazitäten in der deutschen Extremismus- und Radikalisierungsprävention? Wie weist man den Erfolg einer Maßnahme, eines Projekts oder Angebots nach und wie lassen sich die gewonnenen Erkenntnisse in Fachpraxis, Politik und Öffentlichkeit transferieren? Und wie kann das zu einer langfristigen Qualitätssicherung in der Extremismusprävention beitragen? Diesen Fragen hat sich in den vergangenen zwei Jahren das Verbundprojekt „PrEval – Evaluationsdesigns für Präventionsmaßnahmen“ gewidmet. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Präventionspraxis und Verw >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.10.22)
Gas- und Klimakrise: Wege aus dem Dilemma Knappheiten und hohe Preise: Wege aus der Gaskrise zeigt jetzt eine neue Studie für Deutschland auf. Von kurzfristigen Interventionen für die Energiesicherheit bis hin zu längerfristigen Weichenstellungen für den Kurs auf Klimaneutralität sind in den Sektoren Gebäude, Industrie und Energiewirtschaft massive Einsparungen beim Gasverbrauch unerlässlich. Mehr als 30 Fachleute des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne buchstabieren erstmals im Modell- und Szenarienvergleich aus, welche Stellschrauben und Spielräume zur Verfügung stehen. Sie zeigen, dass Klimaschutz und Energiesouveränität miteinander vereinbar sind. - „Deutschland braucht nicht nur einen Weg durch den nächsten Winter, sondern auch Wege zu langfristiger Energiesouveränität und Klimaneutralität. Diese Wege zeigen wir jetzt auf“, erklärt Gunnar Luderer, Vize-Leiter des Ariadne-Projekts vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK. Zentraler Dreh- und Angelpunkt sind dabei Einsparungen beim Gasverbrauch. „Unsere Berechnungen zeigen: 30 Prozent Reduktion beim Gasverbrauch sind möglich und wichtig, um nicht nur eine Gasmangellage mit Lieferunterbrechungen zu vermeiden, sondern auch die Gaspreise und verbleibenden Importabhängigkeiten auf ein erträgliches Maß zu >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.10.22)
Bischof Hanke: Armutsbekämpfung und Klimaschutz gehören zusammen - - Für den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hängen die weltweiten Folgen des Klimawandels und zunehmende Armut zusammen: „Armutsbekämpfung ohne Einsatz für das Klima ist nicht mehr denkbar“ sagte er in Ingolstadt zum Weltmissionssonntag. Er äußerte sich am Samstag beim Abschlussgottesdienst zum Monat der Weltmission im Liebfrauenmünster. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.22)
„Die Welt braucht Ranger“ Auf der kommenden „Conference of the Parties“ im kanadischen Montréal werden neue Zielsetzungen für den Naturschutz beschlossen. Um die Gesundheit allen Lebens auf der Erde zu sichern, ist jedoch mehr und besser ausgestattetes Personal in Schutzgebieten dringend nötig, wie eine neue wissenschaftliche Arbeit zeigt, die heute in der Fachzeitschrift "Nature Sustainability" veröffentlicht wurde. Darin argumentiert ein internationales Wissenschaftsteam – darunter zwei Mitglieder des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) –, dass es nicht genug Ranger und anderes Personal gibt, um selbst die derzeitigen Schutzgebiete auf der Welt angemessen zu betreuen. Die Autor:innen fordern Regierungen, Geldgeber, private Landbesitzer und Nichtregierungsorganisationen auf, die Zahl des Personals um das Fünffache zu erhöhen, um die globalen Ziele zur Erhaltung der biologischen Vielfalt zu erreichen. - Auf der 15. „Conference of the Parties“ der Konvention über die biologische Vielfalt (vom 7. bis 15. Dezember in Montréal, Kanada) werden Regierungen aus aller Welt zusammenkommen, um sich zu verpflichten, 30% der Naturschutzgebiete der Erde bis 2030 zu schützen (allgemein als "30 bis 30" bezeichnet). Die jetzt veröffentlichte wissenschaftliche Untersuchung zeigt, dass es bei weitem nicht genug Ranger und anderes Personal g >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.10.22)
Schweiz: Kirchen verlieren Geld trotz Immobilienbesitz - - Obwohl die beiden großen Kirchen in der Schweiz tausende Immobilien besitzen, die einen Wert im Milliarden-Bereich haben, verdienen die katholische und die reformierten Kirchen fast nichts damit. Das geht aus einer Studie hervor, die der Theologe und ehemalige Direktor des Hauseigentümerverbandes Schweiz (HEV), Ansgar Gmür, verfasst hat. Die Studie wurde an diesem Montag der Öffentlichkeit vorgestellt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.22)
Batterien für Elektroautos: Frankreich plant eigene Lithiummine bis 2027 Ab 2027 will Frankreich das für Elektroautos wichtige Leichtmetall Lithium im eigenen Land fördern. Eine heimische Mine könnte die Abhängigkeit von China verringern. (www.zeit.de, 24.10.22)
Jahrbuch Qualität der Medien: 38 Prozent zählen zu den News-Deprivierten Junge Erwachsene konsumieren auf ihrem Smartphone nur sieben Minuten News pro Tag, wie aus einer Studie der Uni Zürich hervorgeht. Das ist für eine Demokratie problematisch, finden die Autoren. (www.persoenlich.com, 24.10.22)
Gezieltes Verrosten: Wie Eisenpulver zum Energiespeicher werden kann Es gibt mehr als nur Batterien: Europäische Forscher arbeiten daran, Energie effizient mit Eisen- und Aluminiumpulver zu speichern. Die Rohstoffe könnten so einen emissionsfreien Kreislauf bilden. (www.faz.net, 24.10.22)
INTERAKTIV - Deutschland verstromt doppelt so viel Gas wie im Vorjahr – und alles Weitere zur Energiekrise in 15 Grafiken Kann sich Deutschland von russischem Gas lösen? Wie wirkt sich die Energiekrise auf die Strom-, Sprit- und Gaspreise aus? Alle Zahlen, täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 24.10.22)
Syphon – ein Gleichgewicht zwischen Mensch und Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft Syphon AG beteiligt sich an einer ,national vernetzten ökologischen Kreislaufwirtschaft im Baubereich und engagiert sich lokal als soziale Institution zur Integration von sozial schwächeren Menschen, die auf dem konventionellen Arbeitsmarkt keine Stelle finden. - - Die Syphon AG aus Brügg BE sorgt dafür, dass gebrauchte Bauteile wiederverwendet werden – und fördert dabei Soziale Integration! - - Wir haben mit Karin von Syphon gesprochen. - - Was macht ihr genau bei Syphon? - - Karin: Kurz gesagt: Soziale Integration durch Wiederverwendung gebrauchter Bauteile und weitere Dienstleistungen. - - Vor Gebäudesanierungen oder Abbrüchen inventarisieren wir die wiederverwendbaren Bauteile, damit diese in der Planung berücksichtigt werden können. Anschliessend demontieren wir Bauteile sorgfältig und verfügen über das nötige Know-How dazu. Unsere Mitarbeitenden werden in der Regel für fachlich einfache Arbeiten eingesetzt, da sie oft keine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Die professionelle Ausführung der Arbeiten wird durch unseren Vorarbeiter gewährleistet. - - An unserem Standort in Brügg bei Biel werden die Bauteile und Geräte gereinigt, repariert und geprüft. Die aufbereiteten Küchen und Geräte führen wir über unseren Laden in Brügg und über die Plattform www.us >| (www.one-planet-lab.ch, 24.10.22)
Schnellere Bauvorhaben: Turbo für Großprojekte zündet nicht Bundesjustizminister Marco Buschmann will Bauvorhaben beschleunigen. Damit sollen auch Windkraftanlagen schneller aufgebaut werden können. Doch die Regierung blockiert sich wieder einmal selbst. (www.faz.net, 24.10.22)
Friedenspreis für Ukrainer Serhij Zhadan: Der Fehler des falschen Pazifismus Serhij Zhadan erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Er ist ukrainischer Hoffnungsträger und Demokratieverteidiger. mehr... (taz.de, 24.10.22)
Der steile Weg zur Autarkie Ein Neubau von Capaul & Blumenthal erweitert die Chamanna Cluozza im Schweizerischen Nationalpark. Ein kulturelles Statement inmitten der hochgeschützten, unberührten Natur. (www.hochparterre.ch, 24.10.22)
Weltraumforschung: Hoffnung aus dem All - für Elektroautos Eine innovative Technologie der Raumfahrtbehörde Nasa könnte die Ladezeiten deutlich reduzieren. (www.sueddeutsche.de, 24.10.22)
GASTKOMMENTAR - Blockchains, Coins und digitales Zentralbankgeld: warum Kryptowährungen nicht einfach Kryptowährungen sind und pauschale Kritik deplatziert ist Die Schweiz gilt mit ihrer Blockchain-Gesetzgebung international als Kryptovorreiter und Kryptohub. Prompt ist die Kritik an diesem Teil des Finanzplatzes lauter geworden. Dabei bietet gerade der Schweizer Regulierungsansatz die Chance, dass sich die Spreu vom Weizen trennt, indem Ungleiches auch ungleich behandelt wird. (www.nzz.ch, 24.10.22)
Avenir Suisse: Eine Medienpolitik für das digitale Zeitalter Die Digitalisierung hat die Medienlandschaft umgepflügt. Trotzdem verharrt die Schweizer Medienpolitik weiter in analogen Denkmustern. In einer neuen Studie entwickelt die Denkfabrik Ideen für eine Medienordnung der Zukunft. (www.persoenlich.com, 24.10.22)
Rohstoffe für die Energiewende Erneuerbare Energien werden endlich schneller ausgebaut. Tempo ist gefragt. Fachkräfte und Rohstoffe sind potenziell knapp und könnten in Zukunft schwer erhältlich sein. Schon jetzt ist klar: Ohne Rohstoffwende ist das nicht zu schaffen. (www.energiezukunft.eu, 24.10.22)
Die Angst der Schweizer Forschung vor der Isolation Forscherinnen ziehen weg, Professoren zögern, an Schweizer Unis zu arbeiten, Schweizer Studierende erfahren Nachteile: Die Forschernation Schweiz erlebt schwere Zeiten. Grund ist das ungeklärte Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU. "Wir sind ein kleines Land, das sich schon immer auf die Anwerbung ausländischer Forscherinnen und Forscher gestützt hat", sagt Michael Hengartner, Präsident des ETH-Rats. Darum herrsche an allen Schweizer Hochschulen eine internationale Atmosphäre, die sich für die Integration von Personen aus dem Ausland als förderlich erweise. Wissen und Bildung gehören zu den wichtigsten Ressourcen der Schweiz. Dies spiegelt sich in einem leistungsstarken Bildungssystem, erstklassiger Infrastruktur und Schweizer Hochschulen, die in internationalen Rankings regelmässig Spitzenplätze belegen. Hengartner spricht von einem veritablen "Ökosystem", das Spitzenforschung fördert und über ein solides, flexibles und zugleich wettbewerbsfähiges Finanzierungssystem... (www.swissinfo.ch, 24.10.22)
Erneuerbare Energien: Irgendwas ist immer Eigentlich soll es jetzt richtig losgehen mit der Wind- und Solarenergie. Doch viele Bauprojekte stecken fest und werden nicht verwirklicht. Was ist da los? (www.zeit.de, 24.10.22)
Eisenbahnprojekt zwischen Bern und Wallis: Ein neues Loch durch die Alpen – zum Spottpreis Am Grimsel soll der drittlängste Eisenbahntunnel der Schweiz entstehen. Weil hier ohnehin gebohrt wird. Selbst Landschaftsschützer sind begeistert. Genügt das? (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.22)
GASTKOMMENTAR - Es grünt auf dem Finanzplatz – die Schweiz muss in Sachen Nachhaltigkeit Pionierarbeit leisten Die Herausforderungen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Finanzwelt sind enorm. In der Tradition ihrer humanitären Dienste sollte die Schweiz hier vorangehen. Dazu gehört die Kandidatur für die Uno-Klimakonferenz 2026. (www.nzz.ch, 24.10.22)
Die SBB träumten von der Mobilität der Zukunft – nun bauen sie in diesem Bereich Stellen ab Die Bahn verkleinert die Abteilung, die sich im Konzern um Innovationen kümmerte. Die Gewerkschaft spricht von einem Kahlschlag. Doch die SBB sagen, es gehe nicht ums Sparen. (www.nzz.ch, 24.10.22)
Schweiz: Windenergie-Potential ist 8-mal höher als bisher angenommen! - 29,5 TWh als neu berechnetes Potential, wie neue Studie aufzeigt (oekonews.at, 24.10.22)
Frage an den Survival-Experten: Was tun, wenn geplündert wird während des Blackouts? Ein länger andauernder flächendeckender Stromausfall kann geltende Regeln ausser Kraft setzen, so eine öfter geäusserte Befürchtung. Ein Survival-Experte nimmt zu drängenden Fragen Stellung. | Der deutsche Städte- und Gemeindebund warnt davor, dass das Gas im Winter knapp werden und das Netz kollabieren könnte, wenn die Menschen alle gleichzeitig auf Heizlüfter umsteigen. Der Verfassungsschutz rechnet mit russischen Hackerangriffen auf die kritische Infrastruktur. | Benjamin Arlet hat ein Überlebenshandbuch geschrieben. Er ist ausgebildeter Wildnis-Pädagoge, Rettungsschwimmer und Industriekletterer — und einer der Ersten, die sich in Berlin als Survival-Trainer selbstständig gemacht haben. Seine Firma SurviCamp bereitet Kundinnen und Kunden in eintägigen Kursen auf einen Blackout vor. | Im Interview mit T-Online sagt er, wie er die Teilnehmenden krisenfit macht, wo die Vorsorge aufhört und das Geschäft mit der Angst anfängt und warum eine Gruppe die beste Lebensversicherung … (www.watson.ch, 23.10.22)
So wird unsere Klimapolitik scheitern | Reiner Eichenberger und David Stadelmann (Gastautoren) Die Schweizer Klimapolitik ist aufwendig, aber nutzlos. Dabei könnten wir zu einem Vorbild werden. Das Zauberwort heisst: Kostenwahrheit. (magazin.nzz.ch, 23.10.22)
Richard David Precht trifft Luisa Neubauer: Eine Diskussion am Abgrund Der Talkmaster Richard David Precht verlässt im Gespräch mit Luisa Neubauer seine Rolle als Fragender und monologisiert. Leider bleibt auch die Klimaschutzaktivistin gefangen in ihrer Weltuntergangslogik (www.freitag.de, 23.10.22)
Nachhaltigkeit beim Feiern: Von Bässen, Bäumen und Bienen (nd-aktuell.de) Ob beim Feiern im Grünen, wo Müll und Lärm die Natur stören, oder am Wochenende im Club, das unglaublich viel Energie verbraucht: Die Partyszene könnte nachhaltiger sein. Clubtopia zeigt Wege in den ökologischen Hedonismus. (www.nd-aktuell.de, 23.10.22)
Schwache E-Trucks? Elektrischer 40-Tonner von Mercedes überquert die Alpen 2.300 Höhenmeter musste er auf dieser Testfahrt überwinden, der E-Truck von Mercedes-Benz. Auf seinem Weg hatte er mit Steigungen von bis zu 13 Prozent zu kämpfen und erledigte seine Aufgabe mit Bravour. Wer meint, E-Trucks seien zu schwach auf der Brust, den hat das deutsche Traditionsunternehmen damit eines Besseren belehrt. (www.trendsderzukunft.de, 23.10.22)
Denkt endlich mal gross! | Mathias Plüss Ob Solar oder Wasser: Die Schweiz sollte für ihre Stromproduktion auf wenige grosse Kraftwerke setzen. Im Gegenzug müssen wir aber auch im Naturschutz mit der grossen Kelle anrichten. | Was Solarfarmen angeht, so könnte der Ansatz etwa lauten: Für jeden Quadratmeter, den die Zellen bedecken, wird an anderer Stelle ein Quadratmeter wertvolles Land unter Schutz gestellt. Oder besser zwei Quadratmeter. Oder drei. Auch ein zweiter Nationalpark müsste wieder Thema werden. Oder zwei. Oder drei. Es kann nicht sein, dass in diesem Land immer alles nur dem Profit, der angeblichen wirtschaftlichen Notwendigkeit, den Privatinteressen untergeordnet wird. | 88 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer halten den Verlust der Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten für gefährlich. 54 Prozent sogar für sehr gefährlich, also die Mehrheit der Bevölkerung. Wenn diese grosse Sorge echt ist, so müsste sie endlich in grosse Taten münden. Denn auch beim Naturschutz gilt: Big is beautiful. (magazin.nzz.ch, 23.10.22)
Tierexperte Andreas Moser: «Die Bergbevölkerung kennt den Wolf nicht richtig» Die Wölfe in der Schweiz erhitzen die Gemüter. Die einen wollen sie leben lassen, die anderen töten. Der Ständerat will den Wolf nun härter regulieren. Damit verstosse dieser gegen die Verfassung, findet Andreas Moser, der Kultmoderator von «Netz Natur». (www.watson.ch, 23.10.22)
Heizkosten: Worauf es beim Fenster abdichten ankommt Über Zugluft durch undichte Fenster geht viel Wärme verloren. Ein Fenster nachträglich abzudichten, um Heizkosten zu sparen, ist einfacher, als viele denken. Dafür stehen mehrere Möglichkeiten und Mittel zur Verfügung. (orf.at, 23.10.22)
Wie aus Angst Optimismus wird Der Klimawandel belastet unsere Psyche. Ein FR-Podium zeigt, warum diese Erkenntnis hilft. | Und zum Ende der Veranstaltung in Frankfurt gibt Philipp Sterzer noch eine Botschaft mit, die Hoffnung macht: „Wir haben heute sehr viel über Unzulänglichkeiten des Menschen gesprochen. Man könnte meinen, wir sind irrationale Menschen, die von evolutionären kognitiven Verzerrungen bestimmt sind“, sagt er. „Doch die Evolution hat uns auch mit Gehirnen ausgestattet, die uns in die Lage versetzen, darüber zu reflektieren, und uns eben nicht zur Geisel unserer evolutionären Tendenzen werden zu lassen. Dafür möchten wir appellieren. Lassen Sie uns etwas tun.“ (www.fr.de, 23.10.22)
NOEMA-Teleskope: Zwölf Augen gen Himmel Das NOEMA-Interferometer in den französischen Alpen erlaubt Astronomen den Blick auf den kalten Kosmos und in die ferne Vergangenheit. Nach acht Jahren ist es nun fertiggestellt. (www.faz.net, 23.10.22)
Drohende Mangellage: Stromfirmen befolgen Sommarugas Appell Alpiq, Axpo und BKW wollen mithelfen, eine Wasserkraftreserve für den Winter zu bilden. Das ist eine gute Nachricht für die Energieministerin. Wie viel das kosten wird, ist aber noch offen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.22)
Climate Transparency Report: Maue Klimabilanz für die G20 Die Hauptverursacher der Klimakrise tun immer noch zu wenig dagegen. So stellt es ein neuer Bericht fest. Aber es gibt auch gute Nachrichten. mehr... (taz.de, 23.10.22)
Staatssekretärin Jennifer Morgen: „Sehr besorgt, dass China weiter Kohlekraftwerke baut“ Die frühere Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan ist Annalena Baerbocks Frau für den internationalen Klimaschutz. Vor der Weltklimakonferenz kritisiert sie das Zögern im Kampf gegen die Erderwärmung. Ein Interview. (www.faz.net, 23.10.22)
Klimapolitik in der Stadt Zürich: Der alte Wilde der Zürcher Grünen Keine Flugshow mehr am Züri-Fäscht, keine Limousinen für Filmstars: Gemeinderat Balz Bürgisser provoziert mit plakativen Forderungen. Ungewöhnlich für einen 69-jährigen Mathelehrer. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.22)
Vegane Ernährung: Hölle auf Erden Ein paar Quadratmeter mehr reichen weder für Tier- noch für Klimaschutz aus. Alles spricht für einen schnellen Ausstieg aus der Tierindustrie. mehr... (taz.de, 23.10.22)
Scholz-Besuch in München: Auch Lindner soll ja zum Mietenstopp sagen Der Bundeskanzler lässt sich in München zeigen, wie soziales und ökologisches Bauen gelingen kann. Die Stadtspitze nutzt die Gelegenheit, um ihre Wünsche an die Bundesregierung zu adressieren, wie Wohnen erschwinglicher werden soll. Von denen gibt es einige. (www.sueddeutsche.de, 23.10.22)
Schutz kritischer Infrastruktur: So rüstet sich München für den Krisenfall Gibt es Trinkwasser, wenn der Strom ausfällt? Bleibt die U-Bahn im Tunnel stecken und das Handy tot? Wie sich Behörden und Firmen auf verschiedene Szenarien vorbereiten - vom Blackout bis zu Anschlägen. (www.sueddeutsche.de, 23.10.22)
Lässt sich Sommerhitze für den Winter aufbewahren? Sommerwärme bis zum Winter aufbewahren - damit wäre immerhin das Heizproblem der Gegenwart gelöst. Doch geht so etwas überhaupt? In der Theorie auf jeden Fall, meint Autor und Chemiker Christian Mähr in seiner neuen „Krone“-Serie „Zwischen Himmel und Erde“. Zudem erklärt der Naturwissenschaftler, was eine Dose Ravioli mit all dem zu tun hat. (www.krone.at, 23.10.22)
Kälte und Frieren: Kann man sich antrainieren, weniger zu frieren? Wer die Heizung noch auslassen will, muss sich gegen Kälte wappnen. Was gegen eisige Füße hilft und warum Kinder oft nicht merken, wenn sie frieren, erklären wir hier. (www.zeit.de, 23.10.22)
Die Märchenerzählung mit dem Primärenergieverbrauch Erneuerbare Energien könnten nie den Primärenergieverbrauch in Deutschland decken, verbreiten Energiewendekritiker immer wieder. Sie halten damit die Erzählung am Leben, hundert Prozent Ökoenergie seien für das Industrieland Deutschland gar nicht möglich. - (www.klimareporter.de, 23.10.22)
Staatliches Greenwashing: So dreckig ist Fernwärme wirklich Kehrichtverbrennungsöfen sind gewaltige CO2-Schleudern. Doch die rot-grünen Städte setzen voll auf den Ausbau der Fernwärme und verkaufen diese als klimafreundlich. | Erdgasanteil | Zürich: Nov bis Feb 45 %, ganzes Jahr 29 %, Basel: ganzes Jahr 30 %, Bern: Winter: 25 %, ganzes Jahr 15 % (magazin.nzz.ch, 23.10.22)
Projekt erzielt Effizienzrekord mit Propan-Kältekreis – Gebäude-Energieberater Wärmepumpen-Hersteller arbeiten derzeit sowohl an Kostensenkungen als auch an nachhaltigen Kältemitteln für ihre Geräte. Im Projekt LC150 (»low charge 150 g«) entwickeln das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und ein Konsortium aus Wärmepumpenherstellern einen standardisierten und kältemittelreduzierten Propan-Kältekreis. Dem Team gelang nun ein Effizienzrekord: mit nur 124 Gramm Propan wurde eine Heizleistung von 12,8 Kilowatt erreicht. (www.geb-info.de, 23.10.22)
Dekolonialisiert Euch! Gespräch über Sinthujan Varatharajahs provakanten Essay Sinthujan Varatharajah holt den Kolonialismus aus dem Museum in den Alltag. Sie*er dekonstruiert hegemoniale Machtpolitiken und falsche Gewissheiten (www.freitag.de, 23.10.22)
Energieperspektiven: Schweizer Wirtschaft wächst bei Ausrichtung der Klimapolitik auf das Netto-Null-Ziel - Die Schweiz kann ihre Energieversorgung bis 2050 klimaneutral ausgestalten und gleichzeitig die Energieversorgungssicherheit gewährleisten. (oekonews.at, 23.10.22)
Nachhaltigkeitserhebung bei den Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen - Sommerbergurlaub liegt weiter im Trend – Qualitätsinitiative präsentiert Erhebung zum Status Quo der betrieblichen Nachhaltigkeitsmaßnahmen (oekonews.at, 23.10.22)
Rohstoffhunger als Gefahr für die Tiefsee Das Rennen um Rohstoffe vom Grund der Ozeane ist längst eröffnet. Der Abbau von Mineralien und Metallen auf oder unter dem Meeresboden stellt allerdings ein permanentes Risiko für die empfindliche Unterwasserwelt dar. Umstritten ist auch, ob es ohne „Deep Sea Mining“ tatsächlich keine „grüne“ Energiewende geben kann – oder anders gesagt: ob das ökologische Risiko der hohe Preis dafür ist. (orf.at, 22.10.22)
Grengiols Solar: Walliser Fata Morgana funktioniert nur mit Notrecht Bereits gut einen Monat nachdem das Parlament in historischer Eile alle Beschwerden gegen Solarkraftwerke in den Alpen weggeräumt hat, zeigt sich: Es geht trotzdem nur mit Notrecht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.22)
Risiko Atomkraft: Die teuerste Haftpflichtpolice der Welt – manager magazin Finanzmathematiker haben erstmals errechnet, wie teuer eine Haftpflichtpolice für ein Atomkraftwerk wäre — 72 Milliarden Euro jährlich. Praktisch sind die Meiler also nicht zu versichern. Es sei denn, der Strompreis kletterte auf das Zwanzigfache. (www.manager-magazin.de, 22.10.22)
Smartplug MyStrom: Warum jetzt alle diesen Stecker kaufen wollen Gescheite Adapter wie «Smartplugs» helfen, Stromfresser zu finden. Sie gehen derzeit weg wie warme Weggli. Für die Energiekrise ist das ein gutes Zeichen. (www.watson.ch, 22.10.22)
Platz da! Resolution der GRÜNEN zur Mobilitätswende Das ungebremste Wachstum des motorisierten Individualverkehrs (MIV) und des Luftverkehrs schadet Klima, Mensch und Natur: Der fossile Verkehr ist der grösste Verursacher von CO2. Feinstaub und Lärm schaden der Gesundheit. Ausgebaute Strassen zerschneiden Landschaften, kosten Kulturland und fördern die Zersiedelung. Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel. Dafür setzen sich die GRÜNEN ein: | Platz da! Für Natur und Landwirtschaft. Exzessiver Strassenbau kostet Natur und Landwirtschaft ihren Lebensraum. Wir setzen uns ein für einen Stopp dem Ausbau der Strassen für den MIV und eine Umnutzung zugunsten von Menschen mit Velo und zu Fuss und von Grünräumen. | Platz da! Für kurze Wege statt Kilometer. Verdichtung und schlaue Raumplanung vermeiden unnötige Fahrten. Wir setzen uns ein für eine Strategie zur Reduktion der durchschnittlich pro Kopf zurückgelegten MIV-Kilometer in den Agglomerationen um mindestens 50% bis 2040. … (gruene.ch, 22.10.22)
Everyone counts CO2 differently. Scientists have a solution. A new National Academies report recommends a global „clearinghouse“ for greenhouse gas information. The world needs a better system for calculating greenhouse gas emissions to help nations meet global climate targets. | While there are dozens of different methods all over the world for keeping tabs on emissions – at all different levels, from the local to the global – a report by the National Academies of Science, Engineering and Medicine notes that there's little coordination between them. Some systems rely on bottom-up measurements that use observations of human activities. Some systems use top-down measurements that rely on measurements of greenhouse gases in the atmosphere. Some systems use a combination of both. | Each system has its own strengths and weaknesses. Some are more detailed than others, some are more accurate, some are faster and easier to communicate, and some have more transparent data sources. (mrcampaigning.com, 22.10.22)
Bundesrat Guy Parmelin: «Die Energiekrise wird mehrere Jahre dauern» Während es draussen kälter wird, sinkt die Angst vor einer Energiekrise. Wirtschaftsminister Guy Parmelin warnt davor, sich in falscher Sicherheit zu wiegen (www.watson.ch, 22.10.22)
Easyjet wirbt ausgerechnet auf einem Tram für Billigflüge – und sorgt damit für Ärger Die Airline Easyjet wirbt mit dem Argument, dass ein Flug günstiger sei als die Benützung des ÖV in Zürich. Das wirft mit Blick auf den Klimawandel die Frage auf: Müssen Flüge teurer werden? Unbedingt, findet ein Grünen-Nationalrat. (www.watson.ch, 22.10.22)
Energiemessgerät für Steckdose entlarvt Stromfresser Energiemessgeräte für die Steckdose messen den Verbrauch von Fernseher, Stehlampe, Alexa und Kühlschrank genau und helfen so, versteckte Stromfresser ausfindig zu machen. Das Angebot reicht von simplen Zwischensteckern mit Display für den kurzfristigen Energiecheck bis zu smarten, vernetzten Steckern für Dauermessungen auf dem Smartphone. Gute Modelle gibt es ab 15 Euro. (orf.at, 22.10.22)
Roger Buser: Das Einmaleins der Sonnenenergie Photovoltaik ist entscheidend für eine Zukunft mit sauberer Energie, sagt Experte Roger Buser. Aktuell trägt sie aber nur fünf Prozent zu unserer Stromproduktion bei. Wie soll das also funktionieren? (news.hslu.ch, 22.10.22)
die story: Dringend gesucht: Wärme und Strom! Seit dem Ukrainekrieg zittern viele, ob der nächste Winter in eine wirtschaftliche Katastrophe führt. | Gleichzeitig ist klar: Weiter fossile Energien zu verfeuern, heizt den Planeten dramatisch auf. Wir brauchen dringend einen Plan B – doch wie sieht er aus? Exemplarisch an den Bewohner:innen der geretteten Dörfer wird gezeigt, wie abhängig wir von günstiger Energie geworden sind und wie wir aus dieser Abhängigkeit wieder herauskommen. Die Probleme, vor denen die Menschen am Rand des Braunkohle-Lochs stehen, sind dieselben, vor denen ganz Deutschland steht: Energie-Armut, Inflation, wirtschaftliche Einbrüche und Insolvenzen. (www.ardmediathek.de, 22.10.22)
Regieren und Streiten: Die Kunst des Kompromisses Nach dem Machtwort ist vor der nächsten Verständigung: Wie Einigungen in der Politik funktionieren - und warum die Demokratie an sich schon ein Kompromiss ist. Eine Analyse. (www.sueddeutsche.de, 22.10.22)
Energiekrise: Alltag im Blackout In Südafrika fällt fast jeden Tag der Strom aus. Wie man damit lebt, wenn der Ausnahmezustand zur Normalität wird. (www.sueddeutsche.de, 22.10.22)
Neue PV-Anlagen helfen Mietern, Geld zu sparen Bei diesem Pilotprojekt von der Kelag und „meine heimat“ in Villach können künftig alle, auch Menschen, die in einer Mietwohnung leben, von Sonnenenergie profitieren! (www.krone.at, 22.10.22)
Tausende demonstrieren für Solidarität und Klimaschutz Die Folgen des Ukraine-Kriegs spüren viele Menschen im Alltag - etwa in Form steigender Preise. Dies müsse abgefedert werden, allerdings nicht auf Kosten der Umwelt, fordert ein linkes Bündnis. (www.dw.com, 22.10.22)
Hütte setzt auf Sonnenstrom und Rapsölheizung Über die aktuelle Energiekrise müssen sich die Alpenvereinsherbergen keine großen Sorgen machen. Die meisten sind inzwischen energieautark. Die Zellerhütte am Anstieg zum Warscheneck ist ein schönes Beispiel. (www.krone.at, 22.10.22)
Klimaaktivismus ohne Ärger: Wie kann das gehen? Dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit notwendig ist, um den Klimawandel zu stoppen und noch den zukünftigen Generationen das Leben auf der Erde sicherzustellen, ist vielfach bewiesen. Die Art und Weise, wie Aktivisten auf umweltschädliche Gegebenheiten hinweisen, steht jedoch mehr und mehr in der Kritik - ob Straßensperren, die vor allem für Berufspendler ärgerlich sind oder Klebe-Aktionen, in denen Sportwägen oder Kunstwerke beschädigt werden. Daher wollen wir nun von der „Krone“-Community wissen: welche Möglichkeiten sollten die Aktivisten nutzen, um auf Probleme aufmerksam zu machen? Setzen Sie sich vielleicht auch selbst für den Klimaschutz ein? Wir sind auf Ihre Antworten gespannt! (www.krone.at, 22.10.22)
Tausende bei Demos für soziale Sicherheit in der Energiekrise In mehreren deutschen Städten sind Menschen für mehr soziale Sicherheit und eine konsequentere Energiewende auf die Straße gegangen. Unterdessen warnt die Industrie- und Handelskammer vor Produktionsstopps, der Bauernverband vor Lebensmittelengpässen. (www.welt.de, 22.10.22)
Feuerwehr warnt vor „modernen“ Teelichtöfen Im Internet sorgt die alternative Heiz-Methode für Furore, doch die Teelichtöfen können zur echten Gefahr werden. Nun warnt auch die Feuerwehr vor dem fragwürdigen Trend. (www.krone.at, 22.10.22)
Absage der Spektakel-Abfahrt: Das Desaster am Matterhorn wäre vermeidbar gewesen Zu wenig Schnee, zu gefährlich: Nichts wird es aus dem ersten länderübergreifenden Weltcuprennen. Der Imageschaden ist beträchtlich. Und in Zeiten des Klimawandels stellen sich Grundsatzfragen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.22)
Verbrenner-Aus scheint besiegelt Ende Oktober steht die CO2-Richtlinie für Pkw in Brüssel abermals auf der Tagesordnung. Ein Aus für den Verbrennungsmotor träfe auch die Hersteller von Traktoren und Baumaschinen. (www.faz.net, 22.10.22)
Protest: Klima-Aktivisten kleben sich auf Pariser Auto-Messe an Sportwagen fest Elf Aktivisten der Klimaschutzbewegung Extinction Rebellion wurden festgenommen. Sie hatten ein Ende der Werbung für den individuellen Besitz von Privatfahrzeugen gefordert. (www.faz.net, 22.10.22)
Ärger über Nein zu geplanter Fotovoltaik-Anlage Altstadt- oder Klimaschutz? Diese Prioritätenfrage verursacht in Graz immer öfter dicke Luft zwischen potenziellen Bauherren und den Behörden. An einer Lösung wird gearbeitet. (www.krone.at, 22.10.22)
«Renovate Switzerland» – mit Klebstoff für den Klimaschutz Aufmerksamkeit und Ärger garantiert: Die Aktionsgruppe klebt sich vor die Blechlawinen. Starkes Zeichen oder Irrsinn? (www.srf.ch, 22.10.22)
Der Fluch der fossilen Subventionen Der Energiekrieg lässt die Subventionssummen für Kohle, Öl und Gas weiter steigen statt sinken, mit fatalen Folgen fürs Klima. Die erneuerbaren Energien sparen gleichzeitig Kosten, doch die Energiewende wird viel zu zaghaft vorangetrieben. - (www.klimareporter.de, 22.10.22)
Energiewende am Zug Der Solarpark Pasewalk umrahmt beidseitig eine Bahntrasse in Vorpommern. Rund 21 000 Module liefern hier von nun an Ökostrom. An der Freiflächenanlage gibt es zahlreiche Naturschutzprojekte – und zwischen den Modulen weiden die Schafe. (www.energiezukunft.eu, 22.10.22)
Energiewende nach Toggenburger Art: Hat das Tal die Lösung für die Krise? Lange vor der gegenwärtigen Energiekrise und lange bevor das Parlament in Bern die Energiewende beschloss, fassten die Toggenburger einen Plan: Bis 2034 wollen sie energieautark sein. (www.nzz.ch, 22.10.22)
KOMMENTAR - Autokraten sind gut für die Entwicklung? Dieser Mythos hat sich endgültig erledigt Der «starke Mann» fasziniert: Er gilt als anpackend und fähig, kraft seiner Taten. Dabei versteckt er sich meist hinter einer Fassade der Manipulation und Verlogenheit. Dies zeigt auch die Beleuchtung autoritärer Länder in der Nacht. Diese Systeme sind deshalb fragil. (www.nzz.ch, 22.10.22)
Energiekrise: Risse in Frankreichs Atomstrategie Fast die Hälfte der 56 Reaktoren steht immer noch still, das Land importiert enorme Mengen Strom von den Nachbarn. Die Ursachen sind vielfältig. (www.sueddeutsche.de, 22.10.22)
Nukleare Erpressung: "Die Atombombe ist kein diplomatischer Zauberstab" Wann ist eine Drohung glaubwürdig? Welche Grenzen sind schon überschritten? Ein Gespräch mit dem Politologen Matthew Fuhrman über Putins Vorgehen und die lange Geschichte der nuklearen Erpressungsversuche. (www.sueddeutsche.de, 22.10.22)
Die Klimadebatte erhitzt die Gemüter Die «Arena»-Gäste diskutierten über die verschärfte Form der Klimaproteste und über Massnahmen zum Klimaschutz. (www.srf.ch, 22.10.22)
Climate stories don't have to be depressing to be effective A new study shows how positive stories about characters whose actions match their intentions change the minds of readers (www.anthropocenemagazine.org, 21.10.22)
Internationale Klimapolitik in Zeiten geopolitischer Herausforderungen Dieses Hintergrundpapier gibt einen Überblick über die wichtigsten Verhandlungsthemen des 27. Klimagipfels (COP27), der vom 6. bis 18. November im ägyptischen Scharm El-Scheich stattfinden wird. Schon jetzt ist klar: Die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs werden auch die Weltklimakonferenz dominieren. Gleichzeitig sollte allen Teilnehmenden bewusst sein, dass Klimawandelfolgen keine Rücksicht auf die geopolitische Lage nehmen. (www.germanwatch.org, 21.10.22)
Greta Thunberg macht Politikern Vorwürfe: «Vertrauen missbraucht» Die Welt befindet sich in einem Ausnahmezustand: «Die Klima- und Umweltkrise ist die grösste Bedrohung, die die Menschheit je erlebt hat.» | Mit diesem Satz eröffnet Fridays-for-Future-Aktivistin Greta Thunberg ihren Gastbeitrag im Online-Magazin The New Statesman. 20 der 21 wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1850 sind in diesem Jahrhundert zu verzeichnen. Die Zahl der Überschwemmungen weltweit ist seit 1950 um das 15-Fache gestiegen, die Zahl der Waldbrände um das Siebenfache. | Und dennoch: «Die führenden Politiker der Welt leugnen die existenzielle Bedrohung, verzögern aktiv den Wandel und lenken die Wählerschaft ab», kritisiert Greta. «Anstatt sich zusammenzuschliessen, um die Krise zu bekämpfen, zersplittert die Weltgemeinschaft, während Kriege geführt werden und Grossmächte um die Kontrolle über knappe Ressourcen und Territorien kämpfen.» (www.watson.ch, 21.10.22)
Stadtrat beschließt neues Klimaanpassungskonzept Der Ausschuss für Klima- und Umweltschutz des Stadtrats hat jetzt die umfangreiche Fortschreibung des Klimaanpassungskonzepts mit insgesamt 30 neuen Maßnahmen und deren Finanzierung beschlossen. Damit wird das 2016 verabschiedete Klimaanpassungskonzept im Rahmen der städtischen und klimatischen Veränderungen weiterentwickelt und der Aspekt der klimaresilienten Stadt verstärkt in den Fokus genommen. Christine Kugler, Referentin für Klima- und Umweltschutz: „München ist durch die dichte Bebauung und den hohen Versiegelungsgrad eine Wärmeinsel mit deutlichen Temperaturunterschieden zum Umland und damit auch besonders empfindlich für die Folgen des Klimawandels. Deshalb basiert unsere Klimastrategie auf zwei Säulen: Klimaschutz und Klimaanpassung. Es gilt jetzt als Kommune gemeinsam mit allen Akteur*innen sowie den Bürger*innen an einem Strang zu ziehen, um unsere Stadt widerstandsfähiger gegen die bereits deutlich spürbaren Folgen des Klimawandels zu machen. … (ru.muenchen.de, 21.10.22)
Bezahlbare Wärme ohne Flüssigerdgas – Neue Studie von E3G zeigt, wie eine aktive Wärmewendepolitik Milliarden sparen und das Klima schützen kann Erdgasimporte sind auf Dauer ein teures Geschäft. Ein geringerer Erdgasverbrauch ist deswegen nicht nur ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität, sondern essentiell, um die steigenden Heizkosten durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zu stoppen. Zudem würden die geplanten festen LNG-Terminals nicht benötigt. Das hat eine Studie des Think Tanks E3G in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut, dem Institute for Energy Economics and Financial Analysis und der Beratungsgesellschaft Neon Neue Energieökonomik herausgefunden. | Laut den Forschenden werden die gesamtwirtschaftlichen Kosten für den deutschen Erdgasbezug von 2023 bis 2030 jährlich um 15 bis 25 Milliarden. Euro steigen. Der Gebäudesektor bietet hier großes Einsparpotenzial. Bis zum Ende des Jahrzehnts sind 40 Prozent mehr Einsparungen möglich als bisher von der Bundesregierung geplant. … (wupperinst.org, 21.10.22)
Paxos und TH Köln entwickeln Solardachpfanne für Strom und Wärme Optisch sieht das Produkt aus wie ein herkömmlicher Dachziegel und eignet sich daher auch für denkmalgeschützte Gebäude. Gemeinsam mit der Technischen Hochschule Köln will Paxos es nun zur Marktreife bringen. Die Patente sind bereits an einem Photovoltaik-Hersteller verkauft, der die Solardachpfannen in Serien fertigen will. (www.pv-magazine.de, 21.10.22)
Roboter gegen den Klimawandel | Die Robotik bietet grosse Chancen für die Energiewende Roboter werden heutzutage vermehrt in der Produktion eingesetzt und gehören schon länger als manch einer sich vorstellen kann zum Arbeitsalltag in vielen Unternehmen. Industrieroboter übernehmen dabei Arbeiten, die sich zeit- und nervenaufreibend auf menschliche Arbeiter auswirken. Besonders stark werden Roboter in der Automobilherstellung genutzt. | Jetzt hat sich die IRF — die International Federation of Robotics — zu Wort gemeldet und Stellung bezogen zu dem Ziel einer nachhaltigen Produktion. Die IRF betonte, dies zu unterstützten und liess In einer Mitteilung erklären, dass Roboter zu der Entwicklung grüner Technologien massgeblich beitragen könnten und generell nachhaltig seien. Hauptgrund dafür sei, dass eine intelligente Automatisierung die Produktionskosten senke, was bedeutet, dass klassisch teurere grüne Technologien nun durch den Einsatz von Robotern rentabel werden könnten. … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 21.10.22)
Neun Minuten Blackout durch Wetterextreme Am gefährlichsten fürs deutsche Stromnetz waren 2021 nicht fehlende Kraftwerke oder überlastete Netze, sondern Wetterextreme, zeigt eine neue Statistik des Elektrotechnik-Verbands VDE. Wegen der Netzstabilität lehnt der VDE auch weniger Bürokratie für Solaranlagen in Haushalten ab. (www.klimareporter.de, 21.10.22)
Why the $100 per ton target for carbon removal may be 'pure fantasy' MIT Energy Initiative's Howard Herzog explains why the number is unrealistic. $100 per ton is the carbon dioxide removal industry's standard-bearing metric. It's the target identified by both Frontier's well-respected advance purchase commitment and the Department of Energy's Carbon Negative Shot for ensuring CDR is scalable. | Experts agree that we need to remove billions – possibly many billions – of tons of carbon dioxide from the atmosphere to have a decent shot at achieving net zero by midcentury. CDR at that scale would be enormously costly, so lowering the cost per ton is critical to ensuring the industry is economically viable. | The $100-per-ton target is what economists, policymakers, investors, and the industry itself generally agree makes CDR feasible at scale. According to a survey of CDR stakeholders from CarbonPlan, there isn't consensus on what that number means. Some view it as a break-even point for sellers, and others refer to it as a post-incentive price for buyers. But for the industry at large, it's an accepted – and achievable – target. (www.protocol.com, 21.10.22)
Die Stromspar-Kampagne trägt Früchte – das sind die wirkungsvollsten Tricks Die Tage werden kürzer, die Temperaturen gehen zurück — trotzdem brauchen Haushalte und Geschäfte im Kanton Zürich weniger Strom. Das zeigt: Die Appelle des Bundes zum freiwilligen Stromsparen zeigen Wirkung. | Was am meisten hilft Welche Massnahmen zum Energiesparen haben sich bewährt? Die EKZ nennen hier insbesondere: | Zwei Grad weniger zu heizen. Das bringe mehr Einsparungen als alles andere zusammen. | Die Sparbrause beim Duschen, das Verkürzen der Duschzeit sowie der Verzicht aufs Vollbad. Dies würden wohl die Allermeisten unterschätzen. | Alte Haushaltsgeräte wie Tumbler ersetzen. | Eco-Programm beim Geschirrspüler wählen. | Wäsche ohne Tumbler trocknen. | Lampen auf LED umrüsten. | Wäsche bei 20 oder 30 Grad waschen | Reduzierung des Standby-Verbrauchs, zum Beispiel mit einer Steckerleiste. (www.zueritoday.ch, 21.10.22)
Photovoltaik-Anlagen – was sie kosten, was sie bringen Die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern ist zuletzt stark gestiegen. Der Grund: Sie bieten Schutz vor hohen Strompreisen. (www.riffreporter.de, 21.10.22)
Zeitfaktor | Renée Green: «Inevitable Distances», bis 8.1.23, Migrosmuseum für Gegenwartskunst, Zürich. Geschichte lässt sich nur rückwärts verstehen, was aber voraussetzt, sich mit ihr auch kritisch auseinanderzusetzen. | «Inevitable Distances» (dt. unvermeidliche Entfernungen) nimmt die Vielfältig- und Vielstimmigkeit zur Kenntnis und versteht sich als Einladung, sich mittels ihrer Werke auf einen vorerst befristeten Perspektivenwechsel einzulassen. Also das, was heute so salopp ergebnisoffen genannt wird, für einen Augenblick auch ernst zu nehmen und den Fokus für einmal auf alles jenseits des eigenen Tellerrandes zu richten. Anknüpfungspunkte finden sich zuhauf und ganz augenscheinlich versteht sie raffiniert, den intellektuellen Überbau und die sinnliche Ausstellungserfahrung als notwendigerweise gleichzeitig fassbar in einem Werk zu kombinieren. Der Schnelldurchlauf wie das profunde Eintauchen sind gleichermassen möglich. Allein die Texttafeln zur Kontextualisierung dürften deutlich über Schritthöhe angebracht oder gleich in ein Saalblatt zum mitnehmen ausgelagert sein. … (www.pszeitung.ch, 21.10.22)
Windige Argumentation Die Windenergie kann einen Beitrag zur Winterstromversorgung im Kanton Zürich leisten: Das erklärte Baudirektor Martin Neukom (Grüne) am 7. Oktober an einer Medienkonferenz (siehe P.S. vom 14. Oktober). Die Energiestrategie 2022 des Kantons Zürich geht davon aus, dass im Jahr 2050 rund sieben Prozent des kantonalen Strombedarfs mit Windenergie gedeckt werden können. Entsprechend hat sich die Baudirektion damit befasst, wo im Kanton wie viel Windenergie genutzt werden könnte. In einem nächsten Schritt geht es darum, detailliert zu schauen, wie gut die Potenzialgebiete tatsächlich geeignet sind, und zwar in Zusammenarbeit mit den möglichen Standortgemeinden, den Natur- und Landschaftsschutzverbänden und der Windenergiebranche. (www.pszeitung.ch, 21.10.22)
Bundesrätlicher Notfallplan: Im Extremfall müsste der Stromverbrauch halbiert werden Netzabschaltungen, Geräteverbote: Der Bundesrat bereitet Massnahmen vor, um den Energieverbrauch im Extremfall zu halbieren. Und er prüft brisante Vorgaben an die Firmen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
Erste Testlieferung: Start ins Wasserstoff-Zeitalter Ausgerechnet aus den Ölstaaten am Golf kommt Hilfe für die Industrie, die ihre CO2-Emissionen senken will. Umweltschützer beobachten den Start mit Argwohn. (www.faz.net, 21.10.22)
Energieversorgung: Pipeline für »Energieinsel« Bau einer neuen Erdgasleitung nach Frankreich vereinbart. Spanien und Portugal stärker mit EU-Gasnetz verbunden – auch im Interesse der BRD. (www.jungewelt.de, 21.10.22)
Literatur: »Lesen Sie Bücher?« Notizen von der Frankfurter Buchmesse. (www.jungewelt.de, 21.10.22)
Urteil zu Stiftung Klimaschutz: Sellering muss „Bild“ Fragen beantworten Der frühere Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering (SPD), weigert sich, Fragen der „Bild“-Zeitung zur dubiosen Stiftung Klima- und Umweltschutz MV zu beantworten. Ein Gericht sagt: Er muss reden. (www.faz.net, 21.10.22)
Horgen will Tempo 30 an Durchgangsstrassen Der VCS Zürich hat auch in Horgen den Stadtrat dazu angeregt, sich Gedanken über mehr Verkehrssicherheit und weniger Strassenlärm mit Tempo 30 auf Durchgangsstrassen, aber auch auf kantonalen Strassen zu machen. Horgen hat wie viele Gemeinden im Kanton Zürich das Problem, dass viele dicht bebautet Wohnquartiere an stark befahrenen Strassen liegen. Das einfachste und kostengünstigste Mittel, den Anwohner:innen Erleichterungen vor dem übermässigen Strassenverkehrslärm zu verschaffen, ist dabei Tempo 30. (www.vcs-zh.ch, 21.10.22)
Photovoltaik-Boom im Wallis Im Wallis ist das «Solar-Fieber» ausgebrochen. Aber wie realistisch ist es, dass schon bald alpine Solaranlagen stehen? (www.srf.ch, 21.10.22)
Europäische Union: Scholz braucht Nachhilfe bei der Krisenkommunikation Beim EU-Gipfel sah man's wieder: Der Kanzler scheint nicht zu verstehen, welchen Schaden er anrichtet in Europa - mit seiner Art, Entscheidungen zu treffen. (www.sueddeutsche.de, 21.10.22)
Energiekrise: Das Risiko für die Bauern steigt Die hohen Energiepreise und der Klimawandel machen den Bauern zu schaffen, die Endkundenpreise können jedoch kaum noch erhöht werden. Vor allem die Biohöfe stehen unter Druck. (www.faz.net, 21.10.22)
Lithium aus dem Meer - - Forschende des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien in Saarbrücken haben in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Shanghai ein neues elektrochemisches Verfahren zur Gewinnung von Lithium-Ionen aus Meerwasser entwickelt. In ACS Energy Letters stellt das deutsch-chinesische Team um Prof. Volker Presser das Verfahren vor, das zum einen mit wenig Energie-Input auskommt und zum anderen eine kontinuierliche Abtrennung von Lithium gewährleistet. - Lithium zählt derzeit zu den begehrtesten Rohstoffen und die Nachfrage nach dem weißen Gold wird weiter steigen. Allein die Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektroantriebe für Fahrzeuge wird Lithium zu einer knappen Ressource machen. Zwar lagern beachtliche Reserven in chilenischen Salzwüsten oder in australischen Minen, doch langfristig müssen neue Quellen erschlossen werden, um den wachsenden Bedarf zu bedienen. Ideal sind dabei regionale Lithium-Quellen, da sich durch verkürzte Transportwege auch der CO2-Fußabdruck von Lithium-Technologien deutlich verbessern ließe. Ein Erfolg versprechender Ansatz ist auch das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien, das allerdings erst dann einen nennenswerten Ertrag bringt, wenn genügend Batterien an ihrem Lebensende angekommen sind. Die Extraktion des Alkalimetalls aus wässrigen Lösungen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 21.10.22)
Luftfahrt | Klimaneutral fliegen – geht das? Die Luftfahrt ist einer der Treiber des Klimawandels. Die Forschung sucht nach Alternativen, vor allem synthetische Kraftstoffe stehen hoch im Kurs (www.nd-aktuell.de, 21.10.22)
Umwelt | Kaum Klimaschutz durch Aufforstung Studie: Albedo-Effekt kompensiert die positiven Auswirkungen der Kohlenstoffspeicherung (www.nd-aktuell.de, 21.10.22)
Stromsparen im Erlebnisbad: Das Alpamare schliesst seine Rutschen im Turnus Der bekannte Wasserpark in Pfäffikon verbraucht viel Energie. Der Kostenanstieg von Strom und Gas trifft das Alpamare hart – und zwingt die Betreiberinnen zu kreativen Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
Windkraft in Deutschland: Lahme Flügel Windkraft aus komplett deutscher Produktion ist gar nicht möglich. Mit der Schließung des Nordex-Werks in Rostock gibt es nämlich kein Rotorblattwerk mehr. mehr... (taz.de, 21.10.22)
Vatikan: Katholiken auf vier Kontinenten auf dem Vormarsch - - Im Vorfeld des Weltmissionstages am 23. Oktober haben Statistiken von Fides gezeigt, dass die Zahl der Getauften überall auf der Welt, mit Ausnahme von Ozeanien, gestiegen ist. Die Zahl der Priester und Nonnen ist im Westen zurückgegangen, während sie in Afrika und Asien zugenommen hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.10.22)
Rennen um Maurer-Nachfolge: Die fünf Bundesrats-Kandidaturen im Überblick In der Nacht auf Samstag läuft bei der SVP die parteiinterne Bewerbungsfrist ab für Kandidaturen um die Nachfolge von Bundesrat Ueli Maurer. Bislang sind vier Bewerber und eine Bewerberin bekannt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
Teresa Bücker: "Zeit wird als Machtinstrument eingesetzt" Wir arbeiten zu viel, sagt Teresa Bücker. Und riskieren damit unsere Gesundheit und die Demokratie. Die Autorin erklärt, wie wir als Gesellschaft mehr Zeit gewinnen. (www.zeit.de, 21.10.22)
So wollen linke Gruppen gegen die Energiekrise demonstrieren Am Wochenende will ein breites linkes Bündnis an vielen Orten in Deutschland gegen hohe Heizkosten demonstrieren. Dabei wollen sie sich nicht nur von Rechten, sondern auch von russlandfreundlichen Linken abgrenzen. Wie kann das gelingen? (www.welt.de, 21.10.22)
Ski Alpin | Falsche Zeichen in Sölden und ein wildes Abenteuer am Matterhorn Nachhaltigkeit ist trotz Klimawandel und Energiekrise kein Thema für den Weltverband (www.nd-aktuell.de, 21.10.22)
„Landwirtschaft und Naturschutz brauchen sich gegenseitig“ Der Bayerische Bauernverband hat heute seinen neuen Präsidenten bestimmt. In einem Schreiben gratuliert der BUND Naturschutz in Bayern Günther Felßner zu seiner Wahl und drückt seine Hoffnung auf eine gewohnt kritische, aber konstruktive Zusammenarbeit im Interesse der Erhaltung der bayerischen Landschaft und einer zukunftsfähigen bayerischen Landwirtschaft aus. - „Natur- und Klimaschutz können nur gemeinsam mit den Landwirt*innen gelingen, nicht gegen sie. Wir sind überzeugt, dass Naturschutz und Landwirtschaft keine Gegensätze sind, sondern sich gegenseitig brauchen und bedingen“, erklärt dazu Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz. „Natürlich haben wir an einzelnen Punkten unterschiedliche Ansätze und Positionen. Aber manche Differenzen sind gar nicht so groß und wir haben ein ernsthaftes Interesse, dass unsere zwei großen und wichtigen Verbände zusammenarbeiten, wo es möglich ist.“ - Weitgehende Übereinstimmungen und Möglichkeiten zur Kooperation sieht Mergner etwa bei den Positionen gegen genmanipuliertes und patentiertes Saatgut, bei der Vermittlung des Werts bäuerlicher Landwirtschaft gegenüber den Konsument*innen und der Verhinderung des nach wie vor viel zu hohen Flächenverbrauchs, der landwirtschaftliche Flächen bedroht. „Auch an der Umsetzung >| (www.bund-naturschutz.de, 21.10.22)
Deutschland vor Gericht, Austritte beim Energiechartavertrag, deutsche Klimafinanzierung Deutschland wird wegen unzureichendem Klimaschutz vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verklagt. Die Niederlande verlassen den umstrittenen Energiecharta-Vertrag. Klimaaktivist:innen besetzen Christian Lindners Finanzministerium. - (www.klimareporter.de, 21.10.22)
Vorfall in Kehrichtverbrennung: Brand löst Stromausfall im Zürcher Oberland aus In der elektrischen Anlage der Kehrichtverbrennung Hinwil brach am Donnerstag ein Feuer aus. Tausende Menschen hatten deswegen am Abend keinen Strom. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
Blackout in Deutschland: Warum ist die Gefahr in diesem Winter grösser denn je? Eine der grössten Bedrohungen der Versorgungssicherheit moderner Gesellschaften ist ein Blackout – ein plötzlicher, überregionaler und andauernder Stromausfall. Wir erklären, warum und wie es dazu kommen könnte. (www.nzz.ch, 21.10.22)
Blackout in Deutschland: Was passiert, wenn Millionen Menschen tagelang keinen Strom haben? Ein Szenario Die Sorgen wegen eines Blackouts in Deutschland nehmen zu, immer mehr Landkreise bereiten sich auf eine Strommangellage vor. Doch was heisst das? Wir skizzieren, was in einem Worst-Case-Szenario passieren könnte. (www.nzz.ch, 21.10.22)
Stromsparen in Zürich: Der Hauptbahnhof strahlt nicht mehr Die SBB wollen die Beleuchtung der Fassade an verschiedenen Bahnhöfen reduzieren. Und auch die Weihnachtslichter von «Lucy» brennen dieses Jahr weniger lang. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
Wie erkläre ich’s meinem Kind?: Wie man Schriftsteller wird Kinder erzählen gerne Geschichten, manche schreiben sie auch auf. Dass Erwachsene mit diesem Vergnügen sogar Geld verdienen, klingt sehr verlockend. Wie man überhaupt Schriftsteller wird? Ganz einfach. (www.faz.net, 21.10.22)
Raufutterbasierte Fütterung in den Alpenländern Der Biolandbau setzt schon lange auf standortangepasste Rindvieh-Typen. Mit Ausnahmen der extremen Rassen können Milch und Fleisch ohne oder mit wenig Kraftfutter produziert werden. Die Reduzierung des Kraftfutters auf 5 % des TS-Verzehrs verlangt Raufuttertiere. 1993 wurde das Projekt „Robustrinder auf kargen Böden“ lanciert. (www.bioaktuell.ch, 21.10.22)
«Wir müssen lernen, mit Engnis und Knappheiten umzugehen» Landschaftsschützer Raimund Rodewald spricht über die Probleme der grossen Solaranlagen, die mit Hochdruck in den Schweizer Alpen geplant werden. Er schlägt Infrastruktur-Landschaften für die kombinierte Produktion von Solar-, Wind und Wasserkraft vor, lehnt aber die Atomenergie ab. - Source (schweizermonat.ch, 21.10.22)
Dieser Vertrag behindert die Energiewende: Was ist die Energiecharta? Der Energiecharta-Vertrag behindert Maßnahmen gegen die Klimakrise. Österreich ist seit 30 Jahren einer von 53 Mitgliedsstaaten. Einige Länder treten nun aber aus. Was ist die Energiecharta und was hat es mit der Kritik daran auf sich? (www.moment.at, 21.10.22)
Österreich: Neue Caritas Aktion „Mehrkosten. Mehr Hilfe!“ - - Die Caritas-Inlandskampagne will die Folgen der steigenden Heizkosten und Lebensmittelpreise vor allem für die Einkommensschwache Menschen abfedern. Die neue Kampagne „Mehrkosten. Mehr Hilfe!" solle Spenden zur Unterstützung einer wachsenden Bevölkerungsgruppe erbringen, erklärte Caritas-Präsident Michael Landau bei einer Pressekonferenz zum Start der Aktion. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.10.22)
Frankfurter Buchmesse: Rechte Verlage wollen ein Stachel im „woken Konsens“ sein Wieder gibt es Ärger um rechte Verlage auf der Frankfurter Buchmesse: Eine Grünen-Politikerin fordert den Messe-Chef zum Rücktritt auf. Die rechten Publizisten gefallen sich in ihrer Rolle als Provokateure. (www.faz.net, 21.10.22)
Die Europäische Union: Eine Friedensmacht? „Endspiel Europa“ — Wer dieses Buch als Verschwörungstheorie abtut, macht es sich zu einfach (www.freitag.de, 21.10.22)
Ein schwieriges Signal für die Erneuerbaren Energien An den Plänen für eine Strompreisbremse und Gewinnabschöpfung von Energieversorgern regt sich deutlich Kritik. Für die Erneuerbaren Energien wäre dies in ohnehin schwierigen Zeiten fatal. Ein neues Strommarktdesign erscheint wichtiger denn je. (www.energiezukunft.eu, 21.10.22)
Weltweit immer mehr Photovoltaik installiert Trotz Inflation und gestörten Lieferketten erlebt die Solarindustrie ein neues Rekordjahr. Analysten halten 250 Gigawatt neue PV-Leistung weltweit für möglich. Damit würde das zehnte Jahr in Folge ein starkes Wachstum erreicht. (www.energiezukunft.eu, 21.10.22)
Ex-Swissgrid-Manager: «Schweiz sollte sich vom europäischen Netz abkoppeln, wenn ein Blackout droht» Die Schweiz könne die eigene Stromnachfrage vorübergehend auch ohne Importe decken, sagt eine Gruppe von Energiefachleuten. Sie übt scharfe Kritik am Plan des Bundesrats zur Bewältigung der Energiekrise. (www.nzz.ch, 21.10.22)
Schmelzende Gletscher setzen Krankheiten frei Pandemien könnten in Zukunft nicht nur von Tieren ausgelöst werden, sondern auch vom Eis, so kanadische Forscher. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es mit dem globalen Temperaturanstieg infolge des Klimawandels wahrscheinlicher wird, dass Viren und Bakterien, die in Gletschern und Permafrostböden eingeschlossen sind, wieder auftauchen und lokale Wildtiere infizieren könnten, zumal sich ihr Verbreitungsgebiet auch näher an die Pole verlagert. (www.krone.at, 21.10.22)
Aufräumen in Donau: Eine Müllhalde unter Wasser Elektro-Roller, Reifen und Verkehrsschilder - das sind nur einige der Dinge, die engagierte Taucher dieser Tage aus der Donau gefischt haben. Die Aktion regt zum Nachdenken an. (www.krone.at, 21.10.22)
Haben Europas Chefs nichts gelernt aus dem Krisenjahrzehnt? Sechs Jahre hat es gedauert, bis die Eurokrise nach ihrem Ausbruch in Griechenland bewältigt war. So lange wird Europa die derzeitigen Gas- und Strompreise nicht überleben. (www.diepresse.com, 21.10.22)
Energiesparen in Zürich: Warum in der City trotz Sparappell noch überall das Licht brennt Ein Rundgang durch Zürich zeigt: Auch um Mitternacht sind noch viele Geschäfte hell beleuchtet. Doch fast überall sollen die Lichter nachts bald gelöscht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Das Geschäft mit Kohle boomt – und die Schweiz profitiert Kohle gilt unter den fossilen Energieträgern als dreckigster und klimaschädlichster Brennstoff. Trotzdem steigt die Nachfrage nach Kohle wieder. Mittendrin: die Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.22)
Schweizer Cloud-Chefs schmücken sich mit Nachhaltigkeit, können aber die einfachste Frage dazu nicht beantworten Eine Recherche zeigt, dass die Betreiber von Rechenzentren weniger für Nachhaltigkeit tun, als sie könnten. (www.nzz.ch, 21.10.22)
Jeremy Rifkin: "Das Zeitalter der Resilienz": Grundübel Effizienz Der Prognostiker und Regierungsberater Jeremy Rifkin will das Selbstverständnis der Moderne verändern. Geht es auch eine Nummer kleiner? Leider nicht mehr. (www.sueddeutsche.de, 21.10.22)
Energiespar-Großprojekt: Hamburg will Heizenergieverbrauch in öffentlichen Gebäuden um bis zu 30 Prozent senken - Senkungen noch in dieser Heizperidoe (oekonews.at, 21.10.22)
Die CO2-Emissionen müssen doppelt so schnell gesenkt werden, wie sie seit 1990 gestiegen sind - In den letzten 30 Jahren sind die Mengen an CO2-Emissionen so schnell gestiegen wie nie zuvor in der Geschichte. (oekonews.at, 21.10.22)
Zeitforscher im Interview: «Wie schnell die Zeit vergeht, hängt davon ab, auf welcher Seite der Toilettentür wir uns befinden» Hat man in den Ferien mehr Zeit für sich? Und was macht Zeit lebenswert? Antworten von Zeitforscher Jonas Geissler. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Reduzierte Betriebszeiten Weihnachtsbeleuchtungen Die Stadt und die Betreiber der diversen Weihnachtsbeleuchtungen setzen aufgrund einer möglichen Strommangellage mit reduzierten Betriebszeiten ein Zeichen. (www.ewz.ch, 20.10.22)
Hamburg will Klimaziele deutlich verschärfen Der rot-grüne Hamburger Senat will seine Klimaziele verschärfen. Die Senatskommission für Klimaschutz hat sich darauf verständigt, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 70 Prozent zu reduzieren. (www.energie-und-management.de, 20.10.22)
Kurzdossier: Deutschland auf dem Weg aus der Gaskrise – Wie sich Klimaschutz und Energiesouveränität vereinen lassen Dieses Kurzdossier analysiert die Auswirkungen der Energiekrise auf die Transformation des deutschen Energiesystems zur Klimaneutralität 2045 sowie Strategien zur Beseitigung der Abhängigkeit Deutschlands von russischen Erdgasimporten. (ariadneprojekt.de, 20.10.22)
Aligning Policy-Based Finance with the Paris Agreement Die Frage, wie multilaterale Entwicklungsbanken (MDBs) globale Klimaschutzmaßnahmen unterstützen können, erfährt derzeit große Aufmerksamkeit. Die MDBs haben sich dazu bekannt, all ihre Aktivitäten am Pariser Klimaabkommen auszurichten. Zu den Klimaverhandlungen im kommenden November wird von ihnen ein Ansatz für die Ausrichtung ihrer Reformfinanzierungen (policy-based operations) am Pariser Klimaabkommen erwartet — unser neues Working Paper erklärt, warum das wichtig ist und macht einen Vorschlag dazu, wie ein solcher Ansatz aussehen könnte. (www.germanwatch.org, 20.10.22)
Ovum stellt neue Wärmepumpe mit SCOP von 6,02 vor Mit einem SCOP-Wert1) von 6,02 und einem Schallleistungspegel von knapp unter 40 dB(A) punktet die neue Wärmepumpen-Baureihe „ACP“ der Ovum Heiztechnik GmbH. (www.ikz.de, 20.10.22)
Mit der Energiespar-Alliance sicher durch den Winter Keine Weihnachtsbeleuchtung, Wolldecken für die Coiffeur-Kundschaft oder die Verschiebung der jährlichen Revision in einem Industriebetrieb. Auf unterschiedlichste Art tragen Unternehmen und Organisationen in der Schweiz zum Energie sparen bei. Über 180 Vertreter und Vertreterinnen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der öffentlichen Hand haben sich in der Energiespar-Alliance zusammengeschlossen. | Die Unternehmen ergreifen diese Massnahmen freiwillig. Sie unterstützen damit die Bemühungen für die Versorgungssicherheit im Winter. Energeiaplus zeigt an Beispielen, wo die Unternehmen den Hebel ansetzen. (energeiaplus.com, 20.10.22)
Kühle Temperatur und langsamere Fahrten: So wollen die SBB Strom sparen Die SBB reduzieren ab Ende Oktober die Temperatur in ihren Zügen wo möglich um bis zu zwei Grad. Zudem werden pünktlich verkehrende Züge im Gotthard-Basistunnel langsamer fahren, um Energie zu sparen. (www.watson.ch, 20.10.22)
Nachhaltigkeitskommunikation: Tipps für Unternehmen Bei der Nachhaltigkeitskommunikation brauchen Unternehmen Fingerspitzengefühl. Jane Ehlers und Dr. Riccardo Wagner erklären, was Sie dabei beachten sollten. (www.haufe.de, 20.10.22)
Hamburg will in Gebäuden 30 Prozent Heizenergie sparen Hamburg will mit einem großangelegten Energiesparprojekt noch in diesem Winter den Heizenergieverbrauch in öffentlichen Gebäuden um 30 Prozent senken. (shz.de, 20.10.22)
Schweiz: Wasserkraft als Rettungsanker In der Schweiz werden 60 Prozent des Stroms aus Wasserkraft gewonnen. Mit einer Reihe von Gesetzen und Verordnungen will das Land den Ausbau der erneuerbaren Energien nun vorantreiben. Mit Blick auf diesen Winter will der Bundesrat außerdem per Notverordnung Umweltschutzgesetze lockern, um kurzfristig die Stromproduktion zu erhöhen. Wie nachhaltig ist Wasserkraft angesichts immer knapper werdender Wasser-Ressourcen? (www.arte.tv, 20.10.22)
1,5 Grad, es war schön mit dir! – Treibhauspost Wir werden 1,5 Grad überschreiten — und damit mehrere Klima-Kipppunkte. Es wird Zeit, diese Realität zu akzeptieren. | Die Erkenntnis, dass 1,5 Grad tot ist, wird die Menschen nicht dauerhaft entmutigen — ganz im Gegenteil. Sie führt im besten Fall zu so viel Druck auf die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger°innen, dass sie sich nicht mehr hinter dem „Wird-schon“-Narrativ verstecken können und endlich anfangen so zu handeln, als stünden unsere Lebensgrundlagen auf dem Spiel. Denn das tun sie. (steadyhq.com, 20.10.22)
5,3 Milliarden Umsatz – Rekord! So viel Strom exportieren die Schweizer Energiefirmen Schweizer Strom ist im nahen Ausland gefragt. Die Export-Einnahmen bewegen sich wegen den stark gestiegenen Strompreisen auf Rekordniveau. (www.watson.ch, 20.10.22)
Climate Transparency Report 2022 Die G20-Länder spielen bei der Eindämmung der Klimakrise eine zentrale Rolle — sie sind für einen Großteil der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Der Climate Transparency Report 2022 verdeutlicht, dass die G20-Staaten nicht genug Ambition zeigen und die Subventionen für fossile Brennstoffe im Jahr 2021 auf ein Rekordhoch gestiegen sind. (www.germanwatch.org, 20.10.22)
Die eigentlichen Herausforderungen der Energiewende Atomkraft ist nur ein Nebenschauplatz: Jetzt kommt es darauf an, Ökostromanlagen, Wärme aus erneuerbaren Quellen, Leitungen und Speicher zu schaffen (www.riffreporter.de, 20.10.22)
Bayerische Alpen: Etwas fürs Naturschützerherz Vor 50 Jahren teilte der bayerische Alpenplan die Bergregion in Schutzzonen ein. Seitdem bewahrt er die Landschaft vor tiefen Eingriffen zu Gunsten des Massentourismus - und vor zweifelhaften Ideen von Markus Söder. (www.sueddeutsche.de, 20.10.22)
Saftige Preiserhöhungen: Heizen Grosskonzerne die Inflation an? Die Energiekosten befeuern die Inflation weltweit. Diskutiert wird aber auch, ob Grosskonzerne die Teuerung antreiben. (www.srf.ch, 20.10.22)
Bundespräsident Van der Bellen fordert nach Korruptionsskandalen „Generalsanierung“ Während Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz weiterhin von Korruptionsvorwürfen belastet wird, will Bundespräsident Van der Bellen das Vertrauen in die Demokratie stärken. Es brauche eine „transparente und für alle wahrnehmbare Generalsanierung des Vertrauens“. (www.welt.de, 20.10.22)
A Boom in Renewable Energy Has Blunted the Global Rise in Emissions Emissions associated with energy use are on track to increase 1 percent this year because of a boom in wind and solar power (www.scientificamerican.com, 20.10.22)
Milliarden-Geschäft mit Energie: Was steckt hinter den teuren Stromexporten? Während der Bund für Elektrizitätsfirmen einen Rettungsschirm spannt und die Bevölkerung das Licht ausmacht, machen die Stromproduzenten Milliarden. Die wichtigsten Fragen beantwortet. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Teresa Bücker: "Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit": Zeit und Sein Wenn wir unsere sozialen Probleme lösen wollen, müssen wir den Takt unseres Alltags ändern, schreibt die Publizistin Teresa Bücker. Eine überfällige Intervention. (www.sueddeutsche.de, 20.10.22)
Nahrungsmittelbranche: »Trotz Krise und Krieg: Bio bleibt« Lebensmittelpreise steigen auch in Biosupermärkten. Verbraucher verändern Kaufverhalten, vereinzelt drohen Insolvenzen. Ein Gespräch mit Kathrin Jäckel vom Bundesverband Naturkost Naturwaren. (www.jungewelt.de, 20.10.22)
So ist der Pelletpreis im letzten Jahr explodiert Wegen des Verdachts auf Preisabsprachen und Preistreiberei hat es Hausdurchsuchungen bei mehreren namhaften Pelletsproduzenten gegeben. Zuvor wurden hohe Nachfrage, fehlende Lieferungen aus dem Ausland, höhere Produktionskosten und Panikkäufe von Konsumenten als Grund für die Kostenexplosion des Heizstoffes genannt. Fakt ist: Der Preis für Pellets hat sich im Abstand von nur einem Jahr um 148 Prozent erhöht, wie der Branchenverband ProPellets erhoben hat. Dennoch bleiben sie der günstigste Energieträger - außer man hat einen alten Erdgaslieferungsvertrag. (www.krone.at, 20.10.22)
Griechenland will Österreich mit Strom aushelfen Griechenlands Regierung hat angeboten, Strom aus erneuerbaren Energien nach Deutschland und Österreich zu liefern. Energieminister Kostas Skrekas hat laut eigener Aussage beiden Ländern vorgeschlagen, dafür eine neue Leitung zu bauen. (www.krone.at, 20.10.22)
Abhängigkeit von Rohstoffen: Der Ausweg aus der China-Falle Die Energiewende hängt maßgeblich von Rohstoffen ab. Wirtschaftsminister Habeck setzt auf Kooperationen und Kreislaufwirtschaft. mehr... (taz.de, 20.10.22)
Neue Energie-Pipeline in Europa beschlossen Die Regierungen Spaniens, Frankreichs und Portugals haben sich auf den Bau einer dritten Energie-Pipeline zwischen der iberischen Halbinsel und Frankreich geeinigt. Sie sei für grünen Wasserstoff gedacht, werde aber während einer Übergangszeit auch Gas transportieren. (www.krone.at, 20.10.22)
Zum Rücktritt von Truss: "Symptom einer beschädigten Demokratie" Die britische Regierungskrise geht weiter, nachdem die Premierministerin nach nur sechs Wochen wieder ihren Hut nimmt. Die Reaktionen im Überblick (www.sueddeutsche.de, 20.10.22)
Und dann offenbart die FDP, welche Spuren das Kanzler-Machtwort hinterlässt Beim ersten großen Auftritt des Kanzlers nach seinem Machtwort zu AKW-Laufzeiten zeigt sich, welche Folgen sein Schritt für die Ampel-Koalition hat. Die Sollbruchstellen scheinen größer als vor der Scholz-Entscheidung – die FDP stellt klar, wie sie sich fortan positionieren will. (www.welt.de, 20.10.22)
Energiepreispauschale beschlossen: 300 Euro mehr für Rentner:innen Der Bundestag hat die Energiepreispauschale verabschiedet. Ruheständler mit Nebenverdienst kriegen den Heizzuschlag zweimal. mehr... (taz.de, 20.10.22)
Bio gerät immer mehr unter Druck Nach dem jahrelangen Bioboom setzt die schlechte Konsumentinnen- und Konsumentenstimmung nun dem Geschäft mit Bio zu. (www.srf.ch, 20.10.22)
2. Fachdialog „Kreislaufwirtschaft bei Dämmstoffen“ im November Von 9:30 Uhr bis 13 Uhr liefert die Veranstaltung unter anderem Infos zu bauordnungsrechtlichen Anforderungen beim Re-Use von Dämmstoffen, gibt den aktuellen Stand beim Recycling von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) wieder und präsentiert den beispielhaften Aufbau einer mobilen Recycling-Anlage zum Rückbau von WDVS. - Im weiteren Verlauf wird die Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) als Entwurf für ein neues Leistungsblatt für Dämmstoffe vorgestellt. Darin legt der Berliner Senat fest, welche Anforderungen an Dämmstoffe künftig in der Hauptstadt gelten sollen. Bereits im Vorfeld hat es dazu einen intensiven Austausch der Expert*innen mit dem Berliner Senat gegeben. In kurzen Statements erläutern die maßgebenden Dämmstoff-Fachverbände ihre Sichtweisen zu diesem Themenkomplex und zum jeweiligen Stand der eigenen Schritte hin zum angestrebten Cradle-to-cradle-Prinzip. - Während und zwischen den einzelnen Programmpunkten bietet der Fachdialog den Teil-nehmer*innen per Chat die Möglichkeit zur Fragestellung und Diskussion. - Hier geht’s zum Programm und zur Anmeldung. - Quelle: VPDM / Delia Roscher (www.enbausa.de, 20.10.22)
Wirtschaftswachstum auch mit Netto-Null-Zielen Die Schweizer Wirtschaft wächst – auch wenn die Klimaneutralität bis 2050 erreicht wird. Damit lohnt sich das «Weiter wie bisher»-Szenario auch aus wirtschaftlicher Sicht kaum mehr, wie eine neue Studie zeigt. Ein ungebremster Klimawandel dürfte gewaltige volkswirtschaftliche Kosten zur Folge haben. Der Bundesrat verfolgt deshalb ein Netto-Null-Ziel bis 2050. An die Untersuchungen der Energieperspektiven 2050+ […] (naturschutz.ch, 20.10.22)
Energiekrise: Griechenland will Ökostrom nach Deutschland liefern Griechenland hat Deutschland den Bau einer Stromleitung vorgeschlagen. Auch Österreich soll von der Wind- und Solarkraft aus Griechenland profitieren. (www.zeit.de, 20.10.22)
Diesen positiven Effekt hat analoges Lesen auf unser Gehirn Ob am Rechner, Tablet oder Smartphone: Die meisten Texte werden digital gelesen – mit erheblichen Folgen für das Denken, Lernen und Verstehen. Forscher warnen davor, Bücher durch technische Geräte zu ersetzen. Was genau macht analoge Lektüre so wertvoll? (www.welt.de, 20.10.22)
Zürcher Theater und Nachhaltigkeit: Wenn das Bühnenbild in eine Ikea-Tasche passen muss Hannah Steffen ist die neue Leiterin des Theaters Winkelwiese. Sie will das Haus zum Zentrum der Schweizer Dramatik machen. Zum Programm gehört auch: klimaneutral bis 2030. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Jetzt wird's ernst mit dem Energiesparen 180 Akteure schliessen sich zur Energiespar-Allianz zusammen. So will sie eine Strommangellage möglichst verhindern. - (www.srf.ch, 20.10.22)
Von Umweltschützer angeprangert: Wie Instagram einen Superreichen dazu brachte, seinen Privatjet zu verkaufen LVMH-Chef Bernard Arnault war es leid, dass jeder die Bewegungen seines Flugzeugs verfolgen konnte. Dem Klimaschutz bringt der Verkauf jedoch vermutlich nichts. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Die SBB reduzieren das Tempo der Züge im Gotthardtunnel, um Energie zu sparen Um den Stromverbrauch zu senken, setzt das Bahnunternehmen auf kühlere Personenzüge, dunklere Bahnhöfe – und langsamere Züge. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Die Stromrechnung droht die Wissenschaft zu lähmen Sparen, wo es geht: Energiekrise und Inflation treffen die Spitzenforschung hart, Großprojekten drohen Stopps und Zwangspausen. Was deutsche Forschungsinstitute erwarten. (www.faz.net, 20.10.22)
Schweiz meldet Rekordumsatz mit Stromexporten Insgesamt hat die Schweizer Energiewirtschaft heuer bereits rund 5,3 Mrd. Franken durch Stromexporte verdient. Das ist zweieinhalb Mal so viel wie in der Vorjahresperiode. Der mit Abstand wichtigste Abnehmer von Schweizer Strom ist Italien, auch Österreich setzt auf Strom aus der Schweiz. (www.diepresse.com, 20.10.22)
Massnahmen zum Energiesparen: SBB senken Temperatur in Zügen und fahren langsamer Die SBB drehen die Heizungen in Zügen um bis zu zwei Grad runter. Zudem wird die Bahn im Gotthard-Basistunnel langsamer fahren. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
ERKLÄRT - Der neue deutsche Atomausstieg: Die wichtigsten Fragen und Antworten Am Mittwoch hat die deutsche Regierung einen Gesetzesentwurf für den längeren Betrieb der drei verbliebenen Kernkraftwerke verabschiedet. Doch am 15. April soll endgültig Schluss sein. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Papst zu Weltsynode: „Gefühl der Mitverantwortung von Laien" - - „Ein wesentliches Element des Synodenprozesses ist die Entwicklung eines stärkeren Gefühls der Mitverantwortung der Laien für das Leben und die Zukunft der Kirche.“ Das hat Papst Franziskus am Donnerstag mit Blick auf die Weltsynode hervorgehoben. Er äußerte sich bei einer Audienz für Missionare von Mariannhill anlässlich deren Generalkapitel. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.10.22)
Energiekrise in Europa: Schweiz verzeichnet Rekordumsatz mit Stromexporten Schweizer Strom ist im nahen Ausland gefragt. Die Export-Einnahmen bewegen sich wegen den stark gestiegenen Strompreisen auf Rekordniveau. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Dr.-Ing. Marek Miara @FraunhoferISE hat insgesamt über 300 Wärmepumpen auf ihre Effizienz getestet. In der neuesten Feldstudie erzielten Luft-Wasser-Wärmepumpen in Bestandsgebäuden durchschnittlich eine JAZ von 3,1 und Sole-Wass @BWPev (www.youtube.com, 20.10.22)
Vorbereitung auf Strommangel: Back-up fürs Handynetz: Plötzlich sind Funkgeräte gefragt Um den Kontakt zu den Liebsten im Notfall nicht zu verlieren, setzen viele jetzt auf Funkgeräte. Und Amateurfunker bereiten sich auf eine staatstragende Rolle vor. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Mit fortschreitendem #Klimawandel wird #Wasser zu einem immer wertvolleren Gut. Sich für die #Energiewende nur auf die Wasserkraft zu stützen und wegen der #Energiekrise die #Umweltschutzgesetze abzubauen, ist deshalb keine Lösung. @ @pronaturach (www.arte.tv, 20.10.22)
Berner Verkehrspolitik vom Quartier bis zur Autobahn Verkehrs-Klimaschutz konkret: In der Stadt Bern sollen Strassenlampen dunkler, Parkplätze teurer und Autobahnen nicht ausgebaut werden. Weiter: Bauskandale, Basel im Fernsehen. (www.hochparterre.ch, 20.10.22)
Neue Studie belegt: Kreisläufe schützen die Umwelt In der aktuellen Studie »resources SAVED by recycling« analysierte Fraunhofer UMSICHT für den Kreislaufdienstleister Interzero, welche klimabedingten Umweltschäden sich mit Kreislauflösungen vermeiden lassen und wie hoch die daraus resultierenden Einsparpotenziale sind. Das Ergebnis: Im Jahr 2021 konnte Interzero eine Million Treibhausgasemissionen einsparen und 12,5 Millionen Tonnen Primärressourcen schonen und damit Kosten in Höhe von 199 Millionen Euro für klimabedingte Umweltschäden vermeiden. Weitere Details der Studie präsentiert Interzero auf der K 2022. (www.umsicht.fraunhofer.de, 20.10.22)
Bayreuth: Die folgenreichste Elektrifizierungslücke im Bahnverkehr Mitteleuropas Bayreuth hat alles, was eine attraktive Stadt ausmacht: Universität, Welterbe, Spitzenkultur. Nur leider auch einen Bahnanschluss aus dem 19. Jahrhundert. Und das dürfte noch lange so bleiben. (www.sueddeutsche.de, 20.10.22)
Studie: Bewusstsein für Klimawandel als finanzielles Risiko nimmt zu - Immer mehr österreichische Unternehmen setzen sich mit Klimarisiken auseinander und bereiten sich auf die Integration wissenschaftsbasierter Klimaziele vor. (oekonews.at, 20.10.22)
Energiesparen: Was im Winter wirklich hilft Heizen ist teuer, Strom auch. Wo man im Haushalt noch sparen kann, welche Do-it-yourself-Lösungen sinnvoll sind, wie warm es sein sollte und warum Lüften wichtig ist. - (www.zeit.de, 20.10.22)
Amerikas «Clown Car» Bei den Zwischenwahlen im November entscheiden Amerikanerinnen und Amerikaner über die Zukunft ihrer Nation. Sollen die USA eine verlässliche Demokratie bleiben oder zu einer unberechenbaren Autokratie mutieren? Die Kandidatenauswahl der republikanischen Partei macht wenig Hoffnung. - (www.journal21.ch, 20.10.22)
Für 20 Millionen Euro: In Schottland entsteht das weltweit größte Wellenkraftwerk In einigen Bereichen gibt es noch gewaltige Unterschiede zwischen theoretischem Potenzial und tatsächlicher Ausbeute. Dies gilt auch für den weltweit zu erzeugenden Strom aus Meeresenergie. So schätzt die Internationale Energie Agentur (IAE), dass auf diese Weise jährlich rund 80.000 Terawattstunden an nachhaltigem Strom produziert werden können. Tatsächlich fehlt es bisher aber noch an entsprechenden Kraftwerken. So erzeugen Wellenkraftwerke bisher beispielsweise maximal Leistungen im dreistelligen Kilowattbereich. Nun aber soll zumindest der Sprung in den Megawatt-Bereich realisiert werden. Schauplatz dieser Innovation ist das Meer vor der Küste der schottischen Orkney-Inseln. Dort soll für insgesamt zwanzig Millionen Euro der weltweit erste Wellengenerator mit einer Leistung von einem Megawatt errichtet werden. Der Trick hier besteht darin, dass die Kraft des Meeres nicht direkt auf die Turbine einwirkt, sondern indirekt genutzt wird. (www.trendsderzukunft.de, 20.10.22)
Vorabdruck | Greta Thunberg: Klimapolitik ist vor allem eines – Greenwashing! Unsere Regierungen sagen, sie würden alles tun, um den Klimawandel zu bekämpfen. Doch das stimmt nicht. Es ist höchste Zeit, dagegen aufzustehen. Ein Weckruf von Greta Thunberg (www.freitag.de, 20.10.22)
Energiekrise: Schallreduzierte Windenergieanlagen in Deutschland dürfen nachts mehr Strom produzieren - Betreiber sollten Anwohner und Behörden rechtzeitig und korrekt informieren! (oekonews.at, 20.10.22)
Zeitforscher im Interview: «Flowmomente machen das Leben lebenswert» Hat man in den Ferien mehr Zeit für sich? Zeitforscher Jonas Geissler über die Wichtigkeit von Resonanzerlebnissen, Zeitvielfalt und was die Klimakatastrophe mit unserem Verständnis von Zeit zu tun hat. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.22)
Steckersolargeräte in die Breite tragen Eine Bürgerenergiegenossenschaft aus Wuppertal bringt Steckersolargeräte in die Haushalte. So wird die Energiewende sichtbar und Nicht-Eigentümer können teilhaben. Mit Workshops und Sammelbestellungen bietet die bbeg ein nachahmenswertes Konzept. (www.energiezukunft.eu, 20.10.22)
Diese Mini-Windkraftanlagen eignen sich für fast jedes Hausdach - Das US-amerikanische Start-up Aeromine hat eine Windkraftanlage entwickelt, die sich offenbar auf nahezu jedem Gebäude montieren lässt. Die Mini-Windturbinen können demnach auch mit Solaranlagen kombiniert werden. - - Nachhaltige Energieträger werden künftig vermutlich den Markt dominieren. Bereits heutzutage beteiligen sich Eigenheimbesitzer an der Energiewende – etwa durch die Installation von Solaranlagen auf ihren Dächern. Doch eine Windkraftanlage auf dem Dacht galt bislang als utopisch. Das könnte sich aber bald ändern. - Denn das US-amerikanische Start-up Aeromine will das mit einer neuartigen Mini-Windturbine möglich machen. Das System ist etwa drei mal drei Meter groß und kommt ohne Rotorblätter aus. Da die Anlage relativ kompakt ist, können Grundbesitzer sie außerdem neben Solaranlagen installieren. Denn ohne Rotorblätter entfällt auch die Geräuschkulisse, die eine Windkraftanlage im Regelbetrieb produziert. - Neue Windkraftanlage kommt ohne Rotorblätter aus - Aber wie funktioniert das System überhaupt? Aeromine mach sich den aerodynamischen Effekt des Bodens zunutze, auf dem die Anlage steht. Sogenannte Luftfolien lenken den auf das Gebäude eintreffenden Wind dabei so um, dass unterhalb der Anlage ein Unterdruck entsteht. Ein im unteren Teil des Systems verbauter Propeller dreht sich >| (www.basicthinking.de, 20.10.22)
DER ANDERE BLICK - Deutschland verlernt das Lesen Auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert sich eine Branche unter Druck. Die Zahl der Buchkäufer sinkt, die Verlage produzieren immer weniger Titel, und auch die Zukunft sieht düster aus: Deutschlands Schüler lesen so schlecht wie nie. (www.nzz.ch, 20.10.22)
KOMMENTAR - Es darf keine Staatshilfe für beheizte Aussenpools geben Manche Hotels haben Probleme mit den stark gestiegenen Strom- und Energiepreisen. Aber damit müssen die Unternehmen selbst fertigwerden. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Liegenschaftsverwalter verdienen automatisch mehr, wenn die Energiepreise steigen: Viele wollen aber nicht auf die Zusatzeinnahmen verzichten Mieter zahlen die Verwaltungskosten meist auf Basis einer pauschalen Quote der Heiz- und Betriebskosten. Aufgrund der hohen Preise für Gas und Öl gerät die Höhe des Prozentsatzes ins Visier der Mieterverbände. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Die Nordsee soll zum «grünen Kraftwerk» Europas werden – den Schlüssel dazu besitzt der globale Windkraft-Leader Dänemark In der Nordsee stehen heute Windräder mit einer kumulierten Leistung von rund einem Dutzend moderner Atomreaktoren. Bis 2050 soll dort die Produktionskapazität verzehnfacht sein. Das ist eine gewaltige Herausforderung für den dänischen Hafen Esbjerg, über den bisher mehr als 80 Prozent der Offshore-Windräder verschifft wurden. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Explodierende Strompreise: Wie stark leiden die Schweizer Hotels wirklich? Die Schweizer Hotellerie ruft angesichts der hohen Energiepreise nach Staatshilfen. Aber die Betroffenheit in der Branche ist sehr unterschiedlich. Mancherorts müssten wohl die Zimmerpreise steigen. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Tesla: "Elektroautos mit 1.000 PS auf den Markt zu bringen, ist absurd" Buchautor Frank O. Hrachowy erklärt den Aufstieg von Tesla. Er sagt, die Entwicklung von E-Autos gehe heute in die falsche Richtung – angetrieben von Elon Musk. (www.zeit.de, 20.10.22)
«Herr, sollen wir mit dem Schwerte dreinschlagen?» Das Motto des Zwingli-Denkmals bedurfte schon 1885 einer Rechtfertigung Ein österreichischer Katholik hat im 19. Jahrhundert für Zürich ein Standbild von Zwingli geschaffen. Eine Recherche zur Geschichte des Denkmals fördert Erstaunliches zutage. (www.nzz.ch, 20.10.22)
Energiesicherheit: Deutschland muss Gasverbrauch laut Studie um 30 Prozent senken Um die Gaskrise zu überwinden, müssten sich Bürger noch deutlich mehr einschränken als bisher. Führende Energieforscher appellieren an ein geändertes Heizverhalten. (www.zeit.de, 20.10.22)
Energieperspektiven: Schweizer Wirtschaft wächst bei einer Ausrichtung der Klimapolitik auf das Netto-Null-Ziel Die Schweiz kann ihre Energieversorgung bis 2050 klimaneutral ausgestalten und gleichzeitig die Energieversorgungssicherheit gewährleisten. Das zeigen die Energieperspektiven 2050+, die Ende 2020 publiziert worden sind. Nun liegt auch eine Studie zu den volkswirtschaftlichen Auswirkungen von ausgewählten Massnahmenpaketen vor. Diese Studie zeigt: Die Schweizer Wirtschaft bleibt bei einer Ausrichtung der Energie- und Klimapolitik auf Netto-Null-Emissionen auf Wachstumskurs. (www.admin.ch, 20.10.22)
Klimawandel - Immer der Sonne nach Die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, erfordert einen möglichst raschen Umbau des Energiesystems. Doch die Geschwindigkeit dieses Umbaus ist physikalisch begrenzt. Eine Empa-Studie berechnet nun den Einfluss von Energiespeichern auf die maximal mögliche Transitionsgeschwindigkeit – und damit auch auf die Wahrscheinlichkeit, die Klimakrise erfolgreich zu meistern. (www.admin.ch, 20.10.22)
Energie: Bundesrat lanciert Energiespar-Alliance mit über 180 Partnern aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der öffentlichen Hand Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Bundesrat Guy Parmelin haben heute gemeinsam mit über 180 Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen, Verbänden, Kantonen, Städten und Gemeinden offiziell die Energiespar-Alliance lanciert. Diese ergänzt die Spar-Kampagne «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.», die der Bevölkerung und den Unternehmen einfache, rasch umsetzbare Spartipps vermittelt. Die Partner der Energiespar-Alliance aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der öffentlichen Hand bekennen sich zur Kampagne und engagieren sich mit eigenen Massnahmen. Damit tragen sie wesentlich dazu bei, die Versorgungssicherheit für den kommenden Winter zu stärken. Der Energiespar-Alliance können sich laufend weitere interessierte Unternehmen und Organisationen anschliessen. (www.admin.ch, 20.10.22)
Debatte zur Energiekrise: «Die Energiestrategie war falsch» – «Putin nutzt Energie als Waffe» Ein hochkarätig besetztes Podium, unter anderem mit Albert Rösti und Simonetta Sommaruga, hat sich in Zürich mit den drohenden Engpässen in der Energieversorgung befasst. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.22)
Biofilm keeps things cool without using energy Made of biodegradable, eco-friendly materials, the film scatters sunlight so effectively that it can keep ice cream, and even glacier snow, from melting (www.anthropocenemagazine.org, 19.10.22)
Frankreich: Millionen im Streik entziehen Emmanuel Macron das Vertrauen Explosives Gemisch: Die Protestwelle in Frankreich quittiert nicht nur Inflation und Sozialabbau, sondern auch den unglaublichen Hochmut der Politik. Millionen Streikende begehren auf (www.freitag.de, 19.10.22)
Deutliche Mehrheit für zusätzliche Investitionen in Energieeffizienz und Klimaschutz Die Bundesregierung plant aktuell, Gaskunden in der Energiekrise durch milliardenschwere Entlastungen zu unterstützen. Germanwatch hat vor diesem Hintergrund eine Umfrage zur staatlichen Unterstützung in Auftrag gegeben. Ein Ergebnis: Drei von vier Bürger:innen sprechen sich für zusätzliche Investitionen in Energieeffizienz und Klimaschutz aus. (www.germanwatch.org, 19.10.22)
Gezielte Zukunftsinvestitionen und klare Anreize zum Energiesparen: Germanwatch fordert Ende reiner Symptombekämpfung Nach der Vorlage ihres Zwischenberichts zur Gaspreisbremse erarbeitet die Expertenkommission Gas und Wärme jetzt ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Gaspreiskrise. Vor den weiteren Treffen der Arbeitsgruppen ab morgen fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Gaskommission auf, nun die Bekämpfung der Problemursachen ins Zentrum zu stellen. „Die Gaspreisbremse bekämpft nur die Symptome, aber nicht die Ursachen der Energiepreiskrise. Deshalb muss die Kommission jetzt nachlegen mit Empfehlungen, die dauerhaft unsere Abhängigkeit vom fossilen Gas senken“, sagt Lutz Weischer, Leiter der Berliner Büros von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 19.10.22)
Wie der Wärmepumpen-Boom im Detail ausgelöst werden kann Der notwendige Rückenwind für Wärmepumpen bläst schon: Im März 2022 hat die Bundesregierung beschlossen, dass neue Heizungsanlagen ab dem 1. Januar 2024 mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Die Installation rein mit öl- und gasbefeuerten Anlagen ist damit nicht mehr zulässig. Damit der Ausbau von sechs Millionen Wärmepumpen bis 2030 nun aber an Tempo gewinnt, muss diese „65 Prozent-Anforderung“ jetzt sofort gesetzlich verankert werden. So gewinnen Hersteller, Installateursbetriebe und Immobilienverantwortliche die Planungssicherheit, um in die Fertigung und Aus- und Fortbildung zu investieren sowie ihr Produktportfolio auf Wärmepumpen auszurichten. (www.oeko.de, 19.10.22)
Publikation – Durchbruch für die Wärmepumpe | Praxisoptionen für eine effiziente Wärmewende im Gebäudebestand Der Handlungsdruck ist enorm: 2021 hat der Gebäudesektor zum zweiten Mal in Folge das gesetzlich festgelegte Klimaziel verfehlt. Gleichzeitig sind horrende Öl- und Gaspreise eine schwere gesellschaftliche Belastung. Deutschland hat bereits viel Zeit verspielt, nun steht die Bundesregierung vor der Aufgabe den Zubau an Wärmepumpen bis 2024 zu verdreifachen. | Ein Blick ins europäische Ausland sollte uns zuversichtlich stimmen: In Schweden haben Wärmepumpen heute einen Marktanteil von 90 Prozent und heizen auch an kalten Wintertagen Gebäude zuverlässig. Und das „Gasland“ Niederlande hat den Ausbau von Wärmepumpen seit 2014 nahezu verzehnfacht. | Mit dieser Studie wollen wir zeigen, was moderne Wärmepumpen für die Wärmewende in Gebäuden leisten können und wie der Hochlauf in Deutschland gelingt. (www.agora-energiewende.de, 19.10.22)
Böhmermann und Schönbohm-Rücktritt: Differenzieren, bitte Sind alle Lobbyisten korrupt, Jan Böhmermann? Das ist zu kurz gedacht - und beschädigt das Vertrauen in die Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 19.10.22)
BN fordert Ergänzung des Alpenplans – BUND Naturschutz in Bayern e.V. Alpen müssen noch besser vor Infrastrukturmaßnahmen geschützt werden. Komplizierte Verordnungen für Individualsportarten müssen in ein allgemein verständliches Zonenkonzept übersetzt werden. (www.bund-naturschutz.de, 19.10.22)
Atomkraft: Diese 10 Länder haben die meisten Atomreaktoren - Bereits vor der Energiekrise hat Deutschland ein Datum für den Atomausstieg festgelegt. Nun steht eine Verlängerung der Atomkraft im Raum. Andere Nationen setzen derweil auch langfristig auf Kernkraftwerke. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir deshalb die zehn Länder mit den meisten Atomreaktoren. - - Kernkraftwerke und Atomkraft gelten nicht nur äußerst komplex, sondern auch als potenzielle Gefahr für Mensch und Umwelt. Viele Atomkraftwerke befinden sich außerdem an Orten, die ein zusätzliches Risiko darstellen – beispielsweise an Küsten oder in Erdbebengebieten. - Atomkraft: Welche Länder haben die meisten Atomreaktoren? - Eine aktuelle Analyse von Statista zeigt, welche Länder momentan über die meisten betriebsfähigen Reaktoren in Kernkraftwerken verfügen. In Deutschland sind demnach zwar noch sechs Kraftwerke ans Netz angebunden, allerdings befinden sich nur in drei Kraftwerken betriebsfähige Reaktoren. - Im internationalen vergleich liegt Deutschland damit auf Platz 20. Im folgenden Ranking zeigen wir dir, wiederum die zehn Länder, denen die meisten betriebsfähigen Reaktoren zur Verfügung stehen. - Platz 10: Vereinigtes Königreich - Der zehnte Platz im Ranking geht an das Vereinigte Königreich mit aktuell zehn betriebsfähigen Reaktoren. Der Inselstaat plant künf >| (www.basicthinking.de, 19.10.22)
Remote-Arbeit: In der Uckermark leben, für New York arbeiten Draußen die Natur, drinnen das Homeoffice: Das geht jetzt in vielen Jobs. Aber wohnen jetzt mehr Arbeitnehmende auf dem Land? Ein Blick auf Daten. (www.zeit.de, 19.10.22)
Benzin wird billiger – aber der Dieselpreis steigt und steigt Diesel ist ungewöhnlich teuer geworden: Der Preisabstand zu Superbenzin beträgt jetzt fast 21 Cent je Liter. Was steckt hinter der Preisrally? (www.faz.net, 19.10.22)
Soziologie: Die Auflösung von Geschichte in Geschichten Der Soziologe Wolfgang Knöbl kritisiert den unreflektierten Umgang mit historischen Prozessen in den Sozialwissenschaften. (www.jungewelt.de, 19.10.22)
Schon gelaufen: Nachschlag: »Lithium Valley« Unter dem Saltonsee im Süden Kaliforniens werden riesige Lithiumvorkommen vermutet. Die dort seit Jahrzehnten bestehenden Geothermieanlagen pumpen heiße Sole aus der Tiefe, die nun neue Begehrlichkeiten weckt. (www.jungewelt.de, 19.10.22)
Politische Gefangene: Zeichen für Assange Ein starkes Zeichen aus dem Bundestag für die Freiheit und das Leben von Julian Assange. Am Mittwoch haben Abgeordnete die Bundesregierung aufgefordert, sich für die Freilassung des Journalisten einzusetzen. (www.jungewelt.de, 19.10.22)
Alarmismus und Aktivismus: Kontraproduktiver Protest Berlin: Aktivisten der »Letzten Generation« legen Berufsverkehr lahm und fordern Klimaschutzmaßnahmen. (www.jungewelt.de, 19.10.22)
Tessin: Die Öffnung eines isolierten Tales Eine Seilbahn soll die Tessiner Leventina mit dem Maggiatal verbinden. Die Gemeinden sind begeistert, Touristiker warnen vor überstürztem Handeln. (www.nzz.ch, 19.10.22)
Pläne für eine Tram: Bekommt Flensburg wieder eine Straßenbahn? In Kiel sollen bald wieder Straßenbahnen fahren. Auch für Flensburg gibt es Pläne für eine Stadtbahn oder Förde-S-Bahn. Aber sind sie realistisch? (www.shz.de, 19.10.22)
Livedebatte zur Energiekrise: Frau Sommaruga, müssen wir bald alle frieren? Ein hochkarätiges Podium mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga diskutiert heute Abend im Kaufleuten über die drohende Energiekrise. Wir streamen den Anlass des «Tages-Anzeigers» ab 20 Uhr live. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.22)
«Zeit ist eine Ressource, um die wir kämpfen müssen» Zeit müsse gerechter verteilt werden, schreibt die Journalistin Teresa Bücker. Ein Plädoyer für eine andere Zeit. (www.srf.ch, 19.10.22)
Verschobener Atomausstieg: Kabinett beschließt Streckbetrieb Die Bundesregierung bringt die Verschiebung des Atomausstiegs um dreieinhalb Monate auf den Weg. Anti-AKW-Initiativen sind entsetzt. mehr... (taz.de, 19.10.22)
Frauen im Handwerk: Nein, das ist nicht die Praktikantin Caroline Schäfer ist angehende Elektronikerin – und damit eine Ausnahme. Ihr Fall zeigt, was sich ändern müsste, damit sie nicht allein bleibt. (www.faz.net, 19.10.22)
Greta Thunberg und der Umweltschutz: Klimaschutz ist nicht links Was hat Nachhaltigkeit mit dem Genderstern zu tun? Eigentlich nichts. Warum die Umwelt-Bewegung mehr Konservative braucht. (www.sueddeutsche.de, 19.10.22)
Greta Thunberg: „Zeit, das Mikrofon weiterzureichen“ Greta Thunberg will in Zukunft eher im Hintergrund für den Klimaschutz kämpfen. Ziel sei es, dass die am stärksten vom Klimanotstand betroffenen Menschen besser gehört werden. (www.faz.net, 19.10.22)
EU will alle 60 Kilometer Ladesäulen für E-Autos Zum Schutz des Klimas müssen nach dem Willen des Europaparlaments deutlich mehr Ladesäulen für Elektroautos gebaut werden. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte am Mittwoch dafür, dass bis 2026 an den Hauptverkehrsstraßen alle 60 Kilometer eine Ladestation eingerichtet werden soll. Wasserstofftankstellen soll es bis 2028 alle 100 Kilometer geben. (www.krone.at, 19.10.22)
Forscherin über Emissionen durch Medizin: Klimakiller Narkosegas Der Klimawandel ist schlecht für die Gesundheit, doch das Gesundheitssystem auch schlecht fürs Klima. Wie kann man das ändern? mehr... (taz.de, 19.10.22)
Klimaneutralität als langfristige Lösung Neue Plattform klimaNÖtral fordert Vorstoß in Sachen Klimaschutzgesetz: Erst Anfang der Woche forderte die neu gegründete Plattform klimaNÖtral eine landesgesetzliche Verankerung der Klimatneutralität bis 2040. (www.krone.at, 19.10.22)
Studie: Potenzial von Wärmepumpen größer als gedacht Das Potenzial von Wärmepumpen beim Einsatz in Bestandsgebäuden ist möglicherweise größer als gedacht. Das ergab eine Studie der Denkfabrik und Lobby-Organisation Agora Energiewende, über die der „Spiegel“ berichtet. (www.oldenburger-onlinezeitung.de, 19.10.22)
Mit KI zu mehr Nachhaltigkeit Künstliche Intelligenz kann nicht nur Produktionsprozesse effizienter und damit wirtschaftlicher machen, sondern auch die Nachhaltigkeit steigern. Eine Studie des KI-Fortschrittszentrums in Stuttgart zeigt, wie sich beispielsweise die Treibhausgas-Emissionen oder der Verbrauch von Ressourcen und Energie mit KI reduzieren lassen. Das Autorenteam von Fraunhofer IAO und IPA hat auch einen Leitfaden erarbeitet, der Unternehmen bei der praktischen Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele mithilfe von KI unterstützt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 19.10.22)
Wer mit Waldholz heizt, verbrennt einen wertvollen CO2-Speicher! Das Europäische Parlament will Energieholz aus dem Wald auf dem heutigen Stand deckeln. Biomasse-Forscher Dr. Klaus Hennenberg unterstützt dies, denn Wälder sollten als langfristige CO2-Speicher genutzt und nicht verfeuert werden. (blog.oeko.de, 19.10.22)
CO2-Ausstoß steigt um weniger als ein Prozent - - - - - - - In diesem Jahr dürfte der Anstieg der CO2-Emissionen deutlich geringer ausfallen als noch 2021. Maßgeblich verantwortlich dafür sind sowohl der Ausbau der Erneuerbaren wie auch der stärkere Einsatz von Elektrofahrzeugen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.10.22)
Vorbeugen gegen Mangellage: So will der Bundesrat die Stromversorgung sichern Die Landesregierung schafft eine rechtliche Basis für weitere Reservekraftwerke. Energieministerin Simonetta Sommaruga präsentiert die Massnahmen jetzt live. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.22)
Zum Heizen zum Beispiel in Pelletheizungen oder Öfen sei die Ressource #Holz zu schade, erklärt Veit Bürger im #Podcast #Wendenbitte: Zu hören bei #ApplePodcasts @oekoinstitut (podcasts.apple.com, 19.10.22)
Verordnung für Winterreserve: Das schlägt der Bundesrat vor Die Verordnung regelt den Einsatz der Wasserkraftreserve sowie von Reservekraftwerken und Notstromgruppen. (www.srf.ch, 19.10.22)
Eskalierende Klimakrise: Jugendliche verklagen Deutschland Zu wenig Klimaschutz: Das Bundesverfassungsgericht hat die Klage abgelehnt, jetzt geht es vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. mehr... (taz.de, 19.10.22)
Bürgerenergie im Wandel Die Nähe von Energiegemeinschaften zu den Menschen vor Ort ist ein wertvoller Erfolgsfaktor für die Energiewende. Aber Bürgerenergie auf die Rolle des Akzeptanzbringers zu reduzieren, wäre falsch. Ein praxisnaher rechtlicher Rahmen und Professionalisierung sind die Aufgaben im Wandel. (www.energiezukunft.eu, 19.10.22)
Grüne knöpfen sich Filmfestival vor: Hollywoodstars sollen Tram und Velo nehmen statt Limousine Nach dem Züri-Fäscht wollen die Grünen auch dem Zurich Film Festival mehr Klimaschutz verordnen. Die Organisatoren reagieren irritiert, die FDP spricht von Klassenkampf. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.22)
Mit Big Data zum Verdichtungspotential Das junge St. Galler Unternehmen Raumpioniere verknüpft öffentliche Raumdaten und zeigt mit digitalen Analyse-Tools schnell und einfach Verdichtungspotenziale im Gebäudebestand auf. (www.hochparterre.ch, 19.10.22)
Bundeskabinett billigt AKW-Laufzeitverlängerung bis April Das Bundeskabinett billigt eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten bis April. Nach einem Machtwort des Kanzlers hatten Wirtschafts- und Umweltministerium einen entsprechenden Entwurf vorgelegt. Zum Ergebnis der Sitzung äußern sich die Minister Habeck und Lemke. (www.welt.de, 19.10.22)
„Es ist Zeit, das Mikrofon weiterzureichen“ Greta Thunberg möchte mehr in den Hintergrund treten. Sie sagt, es sei Zeit, dass Menschen des „globalen Südens“, die mehr „vom Klimanotstand betroffen“ seien, gehört werden. Die Klimaaktivistin wiederholte ihre Meinung zudem zu AKWs: „Es ist ein Fehler, sie zu stoppen.“ (www.welt.de, 19.10.22)
Greta Thunberg will nun etwas leisertreten Die schwedische Klima-Ikone Greta Thunberg will offenbar etwas leisertreten. In einem Interview erklärte die 19-jährige Aktivistin, dass sie sich nunmehr eher im Hintergrund für den Klimaschutz engagieren möchte. (www.krone.at, 19.10.22)
Strompreisbremse: Bundesregierung will Zufallsgewinne auch im Stromsektor abschöpfen Nicht nur für Gas, auch für Strom soll künftig eine Preisbremse eingeführt werden. Das Wirtschaftsministerium will dafür Gewinne aus der Strombranche abschöpfen. (www.zeit.de, 19.10.22)
Die Fünfte Schweiz und ihre starke helvetische Verbundenheit Schweizer:innen über 55 Jahren haben auch dann eine starke Bindung zur Schweiz, wenn sie in einem anderen Land leben. Das zeigt eine wissenschaftliche Umfrage zum "transnationalen Altern". Sie hilft, diese wachsende Bevölkerungsgruppe besser zu verstehen. Fast ein Viertel der Auslandschweizer:innen ist im Ruhestand. Laut dem Bundesamt für Statistik steigt der Anteil der im Ausland lebenden Rentner:innen schneller an, als der Anteil anderer Altersgruppen. Gründe dafür sind die Alterung der Bevölkerung als auch die Auswanderungsentscheidungen von Personen in oder kurz vor der Pensionierung. Ausgehend von diesen Feststellungen wurde in einer ersten Umfrage zum "transnationalen Altern" in der Schweiz lebende Personen über 55 Jahre zu ihrer Auslandsmobilität befragt. Die zweite Umfrage zum gleichen Thema konzentrierte sich anschliessend auf die Lebenssituation und die Mobilitätspraktiken von Auslandschweizer:innen über 55 Jahre. Beide Umfragen wurden vom Schweizerischen Nationalfonds... (www.swissinfo.ch, 19.10.22)
Demokratie gegen Autokratie: EU versucht gegenüber China «180 Grad» Wende zu machen Die EU will sich von ihrem grössten Handelspartner lösen – derweil wird das Verhalten Pekings immer problematischer, so eine neue Analyse des Diplomatischen Dienstes der EU. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.22)
Richtig Heizen im Winter Durch bedarfsgerechtes Heizen lässt sich jede Menge Energie sparen. Der Effekt ist vor allem bei nicht gut gedämmten Gebäuden groß. Wird die Raumtemperatur um nur ein Grad gesenkt, reduzieren sich die Heizkosten bereits um sechs Prozent. Wichtig zu wissen ist auch: Die Stufen am Heizkörper-Thermostat entsprechen der Zieltemperatur, nicht der Aufwärmgeschwindigkeit. Höhere Stufen heizen den Raum also nicht schneller auf, sondern erwärmen ihn lediglich auf häufig nicht notwendige höhere Temperaturen. - Bedarfsgerecht heizen vermeidet unnötig hohe Temperaturen - Wichtig ist, zuerst die passende Raumtemperatur einzustellen: Je nach Zimmer reichen die Stufen zwei und drei des Thermostats aus. Aufenthaltsräume, wie etwa Wohn-, Kinder- und Arbeitszimmer, sollten eine maximale Temperatur von 19 bis 21 Grad Celsius haben. „Auf dem Thermostat entspricht das der Stufe drei“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. 16 bis 18 Grad – Stufe zwei und etwas darüber auf dem Thermostat – sind gut für weniger, kürzer oder nur zum Schlafen genutzte Räume. Zu diesen Räumern gehören beispielweise Schlafzimmer und Flure. Auch in der Küche reicht Stufe zwei aus, da hier beim Kochen zusätzliche Wärme entsteht. Im Bad kann es dagegen – vor allem dann, wenn geduscht oder gebadet wird – etwas wärmer >| (www.enbausa.de, 19.10.22)
ITG-Studie belegt Einsparpotenzial Offiziell gilt die Regelung: Wohngebäude ab zehn Wohneinheiten müssen hydraulisch abgeglichen werden. Die ITG-Studie zu potenziellen Energieeinsparungen und wirtschaftlicher Bewertung des hydraulischen Abgleichs zeigt, dass auch für Eigentümer*innen von Ein- und Mehrfamilienhäusern der hydraulische Abgleich der Heizungsanlage eine geeignete Maßnahme ist, um Energie und Kosten zu sparen. - „Die Energiepreise explodieren und Energie ist knapp. Was wir brauchen, sind einfache und schnelle Lösungen, die eine große Wirkung haben“, erklärt Stefan König, Geschäftsführer der Danfoss GmbH in Deutschland und Präsident der Region Zentraleuropa. - Über 70 Prozent der Wohngebäude seien vor 1979 erbaut worden und mit ihren oftmals veralteten Heizungssystemen stark am Energieverbrauch beteiligt, so König. „Die ITG-Studie verdeutlicht, dass sich die Energieeffizienz durch geringinvestive Maßnahmen deutlich steigern lässt.“ - Nur ein sechstel der zentralen Gasheizungen hydraulisch abgeglichen - In Deutschland gibt es derzeit circa. 18,9 Mio. Wohngebäude, von denen rund 82 Prozent durch eine zentrale Heizungsanlage, einschließlich Fernwärme, versorgt werden. 85 Prozent dieser Wohngebäude verfügen über keinen hydraulischen Abgleich. Das Einsparpotential dieser Maßnahme ist daher hoch u >| (www.enbausa.de, 19.10.22)
Nach Streit um AKW-Laufzeitverlängerung: Grüne und FDP geloben Besserung Erst ein Machtwort von Kanzler Olaf Scholz beendete den koalitionsinternen Streit um verlängerte AKW-Laufzeiten. Die Spitzen von Grünen und FDP geben sich zerknirscht. mehr... (taz.de, 19.10.22)
Ausstellungen in Basel: Kunst für ein Biotop ohne Ausweg Wir vermüllen die Welt, bändigen Flora und Fauna, doch am Ende treffen wir uns selbst: Wie die Illusion kultureller Autonomie gegenüber der Natur sich auflöst, zeigen drei sehenswerte Schauen in Basel. (www.faz.net, 19.10.22)
Wirtschaften ohne Verwüsten Viel zu viele Rohstoffe, Vorprodukte und Energie werden regelrecht verschwendet, anstatt Ressourcen zu schonen und langlebige Produkte zu produzieren. Nachhaltiges Wirtschaften heißt das Gebot der Stunde. Gute Beispiele und Konzepte gibt es. (www.energiezukunft.eu, 19.10.22)
Kraftvoller Wissenschaftsprotest in Berlin Wissenschaftler:innen greifen zu ungewöhnlichen Mitteln und blockieren Veranstaltungen und Bundesministerien, um politisches Handeln gegen die Klimakrise einzufordern. Fokus der ersten Aktionen waren Gesundheit, Finanzen und Verkehr. (www.energiezukunft.eu, 19.10.22)
Drohender Strommangel: «Bundesrat Parmelin muss jetzt endlich vorwärtsmachen» SP-Fraktionschef Roger Nordmann ärgert sich über den Bundesrat, weil der genaue Plan für eine Strommangellage noch nicht vorliegt. Und er fordert ein verbindliches Stromsparziel für die Wirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.22)
Wellness-Hotels sind wegen der explodierten Energiepreise in Not – nicht alle haben einen Tennisplatz, den sie mit Solarzellen zupflastern können Der Branchenverband fordert für notleidende Betriebe Hilfe vom Bund. Energiesparen sei nicht so einfach wie für Privathaushalte. Besuch bei einem Hotelier, der in die Grundversorgung zurückwechselt. (www.nzz.ch, 19.10.22)
Erneuerbare Füllstoffe auf Cellulose-Basis Die Substitution von petrochemischen Materialien durch solche aus nachwachsenden Rohstoffen ist ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit. In nur zwei Jahren intensiver und offener Zusammenarbeit zwischen der Empa und der Dätwyler Schweiz AG im Rahmen eines Innosuisse-Projekts ist es gelungen, ein Verfahren zu entwickeln, das die Welten von Cellulose und Kautschuk zusammenbringt. (www.admin.ch, 19.10.22)
Energie: Bundesrat startet Vernehmlassung zur Winterreserveverordnung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 19. Oktober 2022 die Vernehmlassung zur Verordnung über die Errichtung einer Winterreserve (Winterreserveverordnung) eröffnet. Sie regelt den Einsatz der Wasserkraftreserve sowie von Reservekraftwerken und Notstromgruppen zur Stärkung der Stromversorgung in der Schweiz. Die Vernehmlassung dauert bis am 18. November 2022. Die Verordnung soll spätestens Mitte Februar 2023 in Kraft treten. (www.admin.ch, 19.10.22)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Verordnung über die Errichtung einer Winterreserve (WResV) - Die Verordnung über die Errichtung einer Wasserkraftreserve (WResV) vom 7. September 2022 wird bereits totalrevidiert. Die Regeln zur Wasserkraftreserve bleiben gleich, werden aber um Regeln zum Einsatz von Reservekraftwerken erweitert. Diese sollen ergänzend zur Wasserkraftreserve bereits im kommenden Spätwinter zur Bewältigung von ausserordentlichen Knappheitssituationen im Strombereich bereitstehen. Die Verordnung wird in «Verordnung über die Errichtung einer Winterreserve (Winterreserveverordnung, WResV)» umbenannt. - Datum der Eröffnung: 19. Oktober 2022 - Vernehmlassungsfrist: 18. November 2022 (fedlex.data.admin.ch, 19.10.22)
Klage gegen 1,8 Milliarden Tonnen CO2 Viel zu viele CO2-Emissionen — zum Schaden des Pariser Klimaziels und der kommenden Generationen: Das deutsche Klimaschutzgesetz kommt vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Die Deutsche Umwelthilfe unterstützt eine entsprechende Beschwerde junger Menschen. (www.klimareporter.de, 18.10.22)
Kieler Klimaforscher Mojib Latif warnt vor Kriegsfolgen Professor vom Geomar Helmholtz-Zentrum fordert massive Investitionen in den Klimaschutz und warnt vor einer Rückkehr zur Atomkraft. (www.shz.de, 18.10.22)
AI can help build kinder, gentler dams As dam construction takes off, scientists use powerful computers to help find the optimal balance between power generation and environmental damage in the Amazon. (www.anthropocenemagazine.org, 18.10.22)
Deutschland könnte tausende Tonnen Lithium fördern Mit relativ geringem Aufwand könnte in deutschen Geothermiekraftwerken auch Lithium gewonnen werden, so eine Studie des KIT. Zentrale Fragen sind aber noch offen. (www.energie-und-management.de, 18.10.22)
Dolomiten in Gefahr? – Südtirol kämpft mit dem Massentourismus – Die ganze Doku Tourist:innen überschwemmen das Weltnaturerbe Dolomiten und belasten die Region für die Einheimischen so sehr, dass die Diskussion um eine Begrenzung entfacht ist. Auf rund 500.000 Einwohner:innen, zumeist in kleinen Dörfern, kommen 33 Millionen Übernachtungen im Jahr — aber auch unzählige Tagestourist:innen. Ein Bergführer und eine Architektin kämpfen gegen den Ausverkauf an. (www.arte.tv, 18.10.22)
Kim de l'Horizon gewinnt Buchpreis 2022: Endlich ein Erdbeben Natürlich wollte die Buchpreis-Jury eine Störung des Betriebs. Den diesjährigen Preis erhielt der*die 30-jährige Schweizer non-binäre Kim de l'Horizon für das Romandebüt „Blutbuch“ (www.freitag.de, 18.10.22)
Stadt Luzern schafft Grundlage für Verdichtung in Littau Die Stadt Luzern führt die Bau- und Zonenordnung von Littau und Luzern zusammen und ermöglicht damit mehr verdichtetes Bauen. Gleichzeitig erlässt sie neue Vorgaben zur Qualität und Nachhaltigkeit der baulichen Entwicklung. (www.baublatt.ch, 18.10.22)
Wie gelingt der Solarausbau, Frau Suter? Der Ausbau der Solarenergie geht in der Schweiz nicht schnell genug. Gabriela Suter, Energiepolitikerin und Vizepräsidentin des Verbands Swisssolar, nennt einige Gründe. Die Expertin erklärt auch, welche Rahmenbedingungen es in Zukunft in der Schweiz braucht, damit mehr Solaranlagen gebaut werden. | «Kein Neubau soll erstellt werden, ohne Solarenergie zu produzieren. Auch bei Sanierungen soll immer PV integriert werden. Es sollte zum Standard werden, dass man dieses Potenzial nutzt.» Unsere Vizepräsidentin @suter_gabriela im Interview @swissolar_d (www.iwb.ch, 18.10.22)
So spart die Industrie mit Großwärmepumpen Energie, Emissionen und Kosten Abwärme und Umweltwärme können Betriebe in der Produktion nutzen. Fünf Beispiele zeigen, wie Wärmepumpen in der Fabrik schon jetzt Geld und CO2 sparen. Bald könnten weltweit 30 Prozent der Prozesswärme so erzeugt werden. (m.dw.com, 18.10.22)
Pesticide Atlas – Facts and figures about toxic chemicals in agriculture The new and first Pesticide Atlas reveals new facts and data on global pesticide use and trade, its impact on people, their health and biodiversity, and alternative solutions. | Seit 1990 hat der Einsatz von #Pestiziden weltweit um 80% zugenommen. Die Folge: Die Vielfalt an #Pflanzen und #Insekten ist auf intensiv bewirtschafteten Feldern x-mal geringer als auf ökologischen. Pestizide töten unsere #Biodiversität @pronaturach (friendsoftheearth.eu, 18.10.22)
Aptera: Das Elektro-Solardreirad mit 1.600 Kilometern Reichweite geht in die Serienproduktion Die Geschichte des Elektro-Dreirads Aptera ist durchaus lang und wechselhaft. So wurde das Unternehmen erstmals im Jahr 2008 gegründet. Damals gelang es, namhafte Investoren zu gewinnen und einen Prototyp zu entwickeln. Letztlich aber schlitterte das Unternehmen in die Insolvenz. 2019 dann die Neuauflage: Die ehemaligen Gründer belebten die Firma neu und versprachen die Entwicklung eines dreirädrigen Elektroautos, dessen Reichweite sich durch integrierte Solarmodule noch einmal erhöhen lässt. Finanziert wurde das Ganze unter anderem durch eine Crowdfunding-Aktion. Nun vermeldete das Unternehmen einen wichtigen technologischen Durchbruch. Demnach ist es gelungen, die benötigten beidseitig gebogenen Solarmodule zu produzieren. Verantwortlich dafür ist der in Singapur ansässige Zulieferer Maxeon Solar Technologies. Die Produktion der Solarzellen galt als besondere Herausforderung, weil diese auch widrigen Bedingungen wie Hagel oder Schnee standhalten müssen. … (www.trendsderzukunft.de, 18.10.22)
5 Tipps für die rasche Senkung des Brennstoffverbrauchs Die allfällige Strom- und Erdgasknappheit, der starke Preisanstieg und die mögliche Stromkontingentierung: Die drohende Energiemangellage fordert die Unternehmen, bereits heute einen Aktionsplan zu entwickeln und den Energieverbrauch rasch zu senken. Mit der Umsetzung konkreter Massnahmen gelingt dies schnell und kosteneffizient. | 1. Optimieren Sie die Einstellungen der Belüftung | 2. Isolieren Sie die Leitungen und senken Sie die Betriebstemperatur des Heizkessels | 3. Wärme aus der Drucklufterzeugung zurückgewinnen | 4. Verringern Sie den kalten Luftzug in Industriehallen und anderen Räumen | 5. Reduzieren Sie den Bedarf an Warmwasser (enaw.ch, 18.10.22)
Neue Kenngrössen aus den Schweizer Klimaszenarien Der Klimawandel hat nicht nur direkte Auswirkungen auf Messgrössen wie Temperatur oder Niederschlag, sondern auch auf verschiedene weitere Kenngrössen, die von Temperatur und Niederschlag abgeleitet werden können. Zu diesen sogenannten Klimaindikatoren gehören Hitzetage oder die Häufigkeit von Regentagen. Das bestehende Indikatorenset der Schweizer Klimaszenarien CH2018 wurde nun um elf weitere Indikatoren ergänzt. Die neuen Indikatoren stehen ab sofort für verschiedene Stationen in unserem CH2018-Webatlas zur Verfügung. (www.meteoschweiz.admin.ch, 18.10.22)
Wichtige Klimaklage: Erstmals ziehen deutsche Jugendliche und junge Erwachsene unterstützt von der Deutschen Umwelthilfe vor den Europäischen Gerichtshof Die neun jungen Beschwerdeführenden hatten bereits mit der DUH den historischen Klima-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts erstritten | Daraufhin verschärftes Bundes-Klimaschutzgesetz reicht jedoch nachweislich immer noch nicht, um das Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten | Beschwerdeführende: „Trotz der Verfassungsgerichtsentscheidung erfüllt die Bundesregierung ihre Verpflichtungen nicht. Die Klimakrise droht weiterhin, unsere Lebensgrundlagen und Freiheit zu zerstören.“ | DUH-Bundesgeschäftsführung: „Es ist beschämend, dass diese Bundesregierung sich selbst ‚Klimaregierung‘ nennt — aber wir sie zur Einhaltung von Menschenrechten und dem Pariser Abkommen zwingen müssen. Genau das werden wir tun.“ (www.duh.de, 18.10.22)
Hohe Zustimmung für Klimageld – vor allem bei Personen mit großen Sorgen um die eigene wirtschaftliche Situation 18. Oktober 2022 — Ein Klimageld als sozialer Kompensationsmechanismus zur CO2-Bepreisung gehört zu den Kernprojekten der Ampel-Regierung, um die Akzeptanz des Marktsystems zu gewährleisten. Zuletzt wurde die Erhöhung der CO2-Bepreisung im Rahmen des dritten Entlastungspaket bis 2024 allerdings ausgesetzt. Eine repräsentative Befragung zeigt jetzt, dass rund drei Viertel der deutschen wahlberechtigten Personen mit Onlinezugang einem Klimageld als monatliche Pro-Kopf-Erstattung für alle Bürger*innen zustimmen. Ähnlich viele Menschen stimmen einer Erhöhung der sogenannten Pendlerpauschale zu, mit der Arbeitswege steuerlich abgeschrieben werden können. Vertiefende Analysen zeigen, dass vor allem Menschen, die sich um die eigene wirtschaftliche Situation sorgen, das Klimageld unterstützen. (www.diw.de, 18.10.22)
Stromlandschaft Schweiz neu mit Solarkarte: Die Erhöhung des Solarstroms in der Grundversorgung ist dringend notwendig, wie die neue Karte zeigt. @swissolar_d (, 18.10.22)
Grüner Kapitalismus: Wieder nur Maskerade Studie offenbart erneutes »Greenwashing«: Fondsanbieter investieren trotz Bekenntnissen zum Klimaschutz in umweltschädliche Unternehmen. (www.jungewelt.de, 18.10.22)
"E-Waste Day" ruft zur korrekten Entsorgung von Elektrogeräten auf Sammelquote kann noch deutlich steigen- auch Lebensmittelhandel nimmt zurück (www.eco-world.de, 18.10.22)
AKW-Entscheidung des Kanzlers: Kernspaltung der Ampel verhindert Kanzler Olaf Scholz hat mit einem Machtwort den wochenlangen Streit in der Koalition beendet. Doch die Atomdebatte könnte abermals aufkochen. mehr... (taz.de, 18.10.22)
AKW Emsland soll am Netz bleiben: Für ein paar Kilowattstunden mehr Wie lange das AKW Emsland weiterbetrieben werden kann, hängt kaum an der Entscheidung des Kanzlers. Die Brennelemente verlieren schon an Kraft. mehr... (taz.de, 18.10.22)
Schmutzige Energie allerorten Aert van Riel zu Kernkraftwerken und alternativer Energiegewinnung (www.nd-aktuell.de, 18.10.22)
Absage an Wasserkraftwerke im Nationalpark - Nordmazedonien widerruft Konzessionen Ein Meilenstein, der dem Kampf der NGOs für frei fließende Flüsse Rückenwind verleiht (www.eco-world.de, 18.10.22)
Umweltministerin Hinz: "Klimagesetz schafft rechtlichen Rahmen für ehrgeizigen Klimaschutz" Hessisches Umweltministerium bringt das erste Klimagesetz für Hessen in den Landtag ein (www.eco-world.de, 18.10.22)
Klimakrise: Dieser Lifestyle macht dann 795 Bäume Mit Geld den CO2-Ausstoß zu kompensieren, ist einfach. Warum nicht mal konkret werden – Tonne um Tonne, Baum um Baum? Im Wald verändert sich der Blick auf die Zukunft. (www.zeit.de, 18.10.22)
EGMR: Junge Menschen klagen für mehr Klimaschutz - - - - - - - Neun junge Menschen verklagen die Bundesregierung auf mehr Klimaschutz - dafür ziehen sie vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Es gehe um die Lebensgrundlage der künftigen Generationen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.10.22)
„Der Atomausstieg kommt. Es werden keine neuen Brennstäbe besorgt“ Bundeskanzler Olaf Scholz nimmt seine Richtlinienkompetenz in Anspruch und verlängert die Laufzeit der drei AKW in Deutschland. Die Grünen akzeptieren diese Entscheidung, stellen aber gleichzeitig klar: „Der Atomausstieg kommt“, so Grünen-Chefin Ricarda Lang. (www.welt.de, 18.10.22)
So viel Euro bringt sparsames Heizen Die Heizkosten zu senken kann ganz einfach sein. Und viele Hundert Euro bringen. Wir haben das für Sie für verschiedene Haus- und Heizungstypen durchgerechnet. (www.faz.net, 18.10.22)
Mehr Erneuerbare = weniger Inflation - Neue Studie von E3G und Ember: Erneuerbare Energien schützen Europa bereits vor noch höherer Inflation. Rekordverdächtiger Anstieg von Wind- und Solarenergie hat EU-Verbrauchern heuer bereits 11 Milliarden Euro an Gaskosten erspart! (oekonews.at, 18.10.22)
Umweltaktivismus: Wie Instagram einen Superreichen dazu brachte, seinen Privatjet zu verkaufen LVMH-Chef Bernard Arnault war es leid, dass jeder die Bewegungen seines Flugzeugs verfolgen konnte. Dem Klimaschutz bringt der Verkauf jedoch vermutlich nichts. (www.sueddeutsche.de, 18.10.22)
Missmut in Niedersachsen: „Emsland wird keinen wirklichen Beitrag leisten“ Niedersachsens SPD-Umweltminister Olaf Lies nennt den Weiterbetrieb des AKW Emsland „nicht notwendig“ und spricht von einer „unsäglichen Debatte“. Auch die Grünen reagieren irritiert auf die Entscheidung des Bundeskanzlers. (www.faz.net, 18.10.22)
Alpine «Prosumers»: Von Menschen, die Generatoren am Laufen halten – Sibylle Lustenberger Kollektiver Eigenverbrauch und genossenschaftliche Stromproduktion versprechen eine nachhaltigere und gerechtere Energiezukunft. Doch wie können alternative Formen der Stromproduktion funktionieren? Viele Bergbewohner:innen leben dies seit Generationen vor. (www.syntopia-alpina.ch, 18.10.22)
Lesende fragen Peter Schneider: Brauchen wir wirklich so viel Platz zum Wohnen? Grosse Flächen, wenig Mobiliar: Verkommt die Wohnungseinrichtung zur Angeberei? Unser Kolumnist findet: Die Antwort ist nicht so einfach. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.22)
DER ANDERE BLICK - Die Grünen haben gewonnen, zum Schaden des Landes Deutschlands letzte Kernkraftwerke sollen maximal bis April 2023 weiterlaufen. Mit dieser Entscheidung beugt sich der Kanzler der Ideologie der mitregierenden Umweltpartei und gefährdet die Energiesicherheit des Landes. (www.nzz.ch, 18.10.22)
Vor Spaniens Küste stauen sich die Erdgas-Frachter Vor der spanischen Küste stauen sich derzeit die Erdgas-Frachter. Dutzende Schiffe mit dem in Europa wegen ausbleibender russischer Energielieferungen heiß begehrten verflüssigtem Erdgas (LNG) finden keine Stelle zum Entladen. Experten warnen bereits: Wenn der Rückstau nicht bald beseitigt wird, könnten sich diese Schiffe nach alternativen Häfen außerhalb Europas umsehen. (www.krone.at, 18.10.22)
Klimaschutz: Junge Kläger ziehen vor Europäischen Gerichtshof Neun Jugendliche und junge Erwachsene wollen mit Unterstützung der Deutschen Umwelthilfe vor dem Europäischen Gerichtshof den Klimaschutz beschleunigen. Sie hatten bereits erfolgreich in Deutschland geklagt. (www.faz.net, 18.10.22)
Kleiner Pelletofen mit grossem Potenzial Holzheizungen ermöglichen die Erzeugung von Wärmeenergie aus einem nachwachsenden und damit CO2-neutralen Rohstoff, der in der Schweiz reichlich vorhanden ist. Ein verbreiteter Brennstoff von Holzheizungen sind Pellets. Werden Pelletöfen für die Beheizung einzelner Räume in gut wärmegedämmten Neubauten eingesetzt, sind sie heute für ihren Zweck oft überdimensioniert. | Ein internationales Forschungsprojekt mit Beteiligung der Fachhochschule Nordwestschweiz hat vor diesem Hintergrund einen klein dimensionierten Pelletofen entwickelt. Innovative Ofentechnik kombiniert mit fortschrittlicher Regelstrategie führt zu hohem Wirkungsgrad und tiefen Emissionen. (energeiaplus.com, 18.10.22)
STUDIE: COV und Krieg bremsen Energiewende – IIASA-Forscher empfehlen 4 Gegenstrategien Die Studie kommt zum Schluss, dass die jetzige Energiekrise das konzentrierte Ergebnis all der versäumten Energiwenedchancen der vergangenen Jahre repräsentiert.Der Leiter des Studienteams, Behnam Zakeri, fasst folgenermaßen zusammen: "Die aktuelle Energiekrise ist hauptsächlich der Abhängigkeit der Nationen von Fossilenergien und deren sehr geopolitischen und volatilen internationalen Märkten geschuldet. | Ohne Druck auf Politiker, die Fossilenergienutzung völlig zu beenden anstatt nur neue Beschaffungsrouten zu einzurichten, wird die öffentliche Stimmung gegen Fossilenergien nicht zu klimafreundlichen Energiewenden führen." | Die vier Handlungsempfehlungen der IIASA: 1. Energienachfrage und Konsum auf "verantwortlich, nachhaltig und genügend" ausrichten. | 2. Städtische Räume als viele Einheiten digitalisierter Dörfer wiedererfinden. | 3. Voranbringen von dezentralisierten, auf Gemeinschaften basierenden Energiesystemen. | 4. Ein gerechtes Energiesystem sicherstellen. (oekonews.at, 18.10.22)
Warum uns die letzten drei Atomkraftwerke nicht retten können in der Gaskrise Laufzeitverlängerung, ja oder nein? Diese Debatte führen wir seit über zehn Jahren. Nach dem Machtwort von Olaf Scholz geht es dann bald wohl wieder los — die reinste Zeitverschwendung (www.freitag.de, 18.10.22)
Was ein Heizungscheck bei Wärmepumpen bringt Heizungschecks führen zu großen Energieeinsparungen — allerdings nur bei einem Teil der Haushalte. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Bamberg und der ETH Zürich. | Die Ermittlung der vielversprechenden Haushalte erfolgte laut Professor Thorsten Staake auf Basis von leicht zugänglichen Daten wie etwa dem Median-Monatsverbrauch und sei ein Beispiel dafür, wie bereits einfache Klassifikationsanalysen erheblich zu Energie- und Kosteneffizienz beitragen und helfen würden, knappe Fachkräfte richtig einzusetzen. Er hofft, dass in Zukunft auch kleinere Unternehmen entsprechende Methoden einsetzen und die Politik stärker auf Zielvorgaben und weniger auf pauschal verordnete Maßnahmen setzt. Moderne Mess- und Analyseverfahren würden erheblich zur Kosteneffizienz von Energiesparmaßnahmen und zur Beschleunigung der Energiewende beitragen. (www.geb-info.de, 18.10.22)
Elektronisches Rezept birgt mehr Gefahren, als dass es Erleichterungen bringt Dann doch lieber auf Papier: Bei der Einführung des elektronischen Rezepts für Patienten hakt es gewaltig. Überhaupt hat die Digitalisierung des Gesundheitswesens einige Tücken (www.freitag.de, 18.10.22)
Die Schrift beeinflusst unser Sprachverständnis Verstehen Menschen, die lesen und schreiben können, mündliche Sprache besser als Analphabeten? UZH-Forschende untersuchten diese Frage in Indien und kamen zum Schluss, dass nicht nur das Lesen, sondern auch das handschriftliche Schreiben und das dafür verwendete Schriftsystem einen Einfluss darauf hat, wie unser Hirn Sprache verarbeitet. (www.news.uzh.ch, 18.10.22)
„Das ist eine Zumutung“ – Jürgen Trittin reagiert auf AKW-Entscheidung „Es weicht massiv von der Koalitionsvereinbarung ab“, sagt Grünen-Politiker Jürgen Trittin zur Entscheidung über die AKW-Laufzeiten. Zudem sei mit dem Machtwort des Kanzlers eine Methode in die Koalition eingeführt worden, die ihn schwarz sehen lasse für die nächsten Auseinandersetzungen. (www.welt.de, 18.10.22)
Scholz' AKW-Entscheidung: Basta war gestern Der Kompromiss im Streit zwischen Grünen und FDP über die drei AKWs war nötig. Es ist kein Machtwort von Scholz, sondern eher ein Griff zur Notbremse. mehr... (taz.de, 18.10.22)
Nasa-Satellit soll globales Lagebild zum Wasser liefern Der Klimawandel verändert das Wassersystem der Erde – in den Ozeanen und an Land. Der Nasa-Satellit „Swot“ soll mit bislang nicht erreichter Auflösung den Meeresspiegel und die Ressourcen von Süßwasser vermessen. Der Satellit ist genauer als bisherige Messmethoden. (www.welt.de, 18.10.22)
Gérald Bronner: "Kognitive Apokalypse": Träge Jäger Die Menschen haben so viel freie Gehirnzeit wie nie. Der Soziologe Gérald Bronner hat untersucht, was sie damit anstellen - und was nicht. (www.sueddeutsche.de, 18.10.22)
Unerwartet verkleidet Beim Begriff «Wasserkühl-/Heizdecke» denkt kaum jemand an wohlige Räume. Die Einsiedler Firma KST produziert diese aufwändigen Decken – und bringt deren Technik hinter schönen Oberflächen zum Verschwinden. (www.hochparterre.ch, 18.10.22)
Energie: EU produziert seit Ukraine-Krieg Rekordmenge an erneuerbarem Strom Seit Beginn des Kriegs hat die EU so viel Strom aus Wind und Sonne produziert wie noch nie. Zwischen März und September kam fast ein Viertel aus erneuerbaren Energien. (www.zeit.de, 18.10.22)
Verkehrswende: 500 Euro für den Abschied vom Auto Nahverkehr zum Sparpreis oder eine Prämie fürs Autoabschaffen: Städte und Gemeinden werden kreativ, um die Menschen aus den Autos zu locken. Doch reicht das aus? (www.zeit.de, 18.10.22)
Sommaruga: «Wir können beim Energiesparen keine Entwarnung geben» Kann Energieministerin Simonetta Sommaruga mit der Wirkung ihrer Stromsparkampagne zufrieden sein? (www.srf.ch, 18.10.22)
Die Revolution der nachhaltigen Ernährung kommt Die Nahrungsmittelproduktion muss nachhaltiger werden, um zukünftig noch alle Menschen auf der Welt ernähren zu können. Weniger Fleisch, weniger CO2, weniger Land, weniger Abfall, und mehr ökologische Landwirtschaft und Vielfalt heißt die Devise. (www.energiezukunft.eu, 18.10.22)
EU produziert Rekordmenge an erneuerbarem Strom Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine hat die Europäische Union laut einer Studie so viel Strom aus Wind und Sonne produziert wie noch nie. Zwischen März und September kam fast ein Viertel der Elektrizität in der EU aus Solar- und Windkraft, wie aus einer Studie der Organisationen Ember und E3G am Dienstag hervorgeht. Im vergangenen Jahr waren es demnach 21 Prozent in dem Zeitraum, verglichen mit 24 Prozent in diesem Jahr. (www.krone.at, 18.10.22)
Wegen hoher Grundgebühren: Wenn sich das Stromsparen nicht mehr lohnt Die meisten Stromanbieter verlangen pauschale Grundpreise. Der Konsumentenschutz will, dass sie abgeschafft werden – weil sie sparsame Haushalte bestrafen und den Stromanbietern die Kassen füllen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.22)
Sweet Home: Nachhaltig und elegant: Wieso jedes Zuhause etwas Antikes braucht Möbel, die ein langes Leben hatten, tun jeder Einrichtung gut. Sie vermitteln Beständigkeit und machen eine Wohnung zum Zuhause. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.22)
KOLUMNE - Diversität, nicht Beliebigkeit: warum der Liberalismus keine geschlossene Ideologie ist Liberale liegen in vielen Sachfragen, etwa Klimaschutz, Migration, Verteidigung, Pandemiebekämpfung und in der Einschätzung des Populismus, oft weit auseinander. In der Ablehnung von Extremismen links und rechts sind sich die meisten Liberalen hingegen einig. (www.nzz.ch, 18.10.22)
Strompreisschub für Bäcker, Hoteliers und Industriebetriebe: Wie der Staat leidenden Firmen unter die Arme greifen könnte Der massive Anstieg der Energiepreise hat laute Rufe nach staatlicher Abfederung ausgelöst. Ein Aussprachepapier mit möglichen Massnahmen kommt demnächst in den Bundesrat. Eine Auslegeordnung der Optionen – vom Harmlosen bis zum Giftigen. (www.nzz.ch, 18.10.22)
GASTKOMMENTAR - Wie soll die Nato auf einen russischen Atomschlag reagieren? Klar ist, militärische Zurückhaltung wäre fatal Putin droht dem Westen unverhohlen mit Nuklearschlägen. Die Frage kann nicht sein, ob er das ernst meint. Es braucht stattdessen Antworten für den Ernstfall. Selbst die beste Option ist bitter. (www.nzz.ch, 18.10.22)
INTERVIEW - «Wer glaubt, er brauche nicht hart zu arbeiten, nur weil er einen Bachelor- oder einen Masterabschluss besitzt, täuscht sich» Der Name Fust ist in der Schweiz dank dem gleichnamigen Elektrofachhandel allen geläufig. Doch der heute 81-jährige Unternehmer Walter Fust hat mit Fleiss und Geschäftssinn nicht nur eine beachtliche Karriere als Detailhändler hingelegt. Als Investor hat er auch profunde Kenntnisse des Immobilienmarktes und sieht dort erhebliches Potenzial für Korrekturen der Preise nach unten. (www.nzz.ch, 18.10.22)
«Ein hochgefährlicher Plan, der die Zukunft der Welt gefährdet»: Kongos Regenwälder sammeln mehr CO2, als ganz Afrika abgibt. Nun versteigert die Regierung sie an Ölfirmen Kongo-Kinshasa versteigert Millionen Hektaren Wald für die Öl- und Gasförderung. Umweltschützer befürchten eine Katastrophe. Die Regierung sagt, sie wolle Schulen, Strassen und Spitäler bauen. Möglich ist aber, dass sie andere Interessen verfolgt. (www.nzz.ch, 18.10.22)
Starker Preisanstieg bei Gebrauchtwagen in der Schweiz Corona und Lieferengpässe sind laut Comparis die Hauptgründe. Den grössten Preissprung gab es bei den Elektroautos. (www.srf.ch, 18.10.22)
Klimawandel: Fonds kritisieren Klimasünder und investieren trotzdem Die Häuser Deka, Allianz Global Investors, Union Investment und DWS investieren in Öl, Gas und Kohle. (www.sueddeutsche.de, 18.10.22)
Wege zur weiteren Verringerung der Umweltbelastung durch die Schweiz Die übermässige Nutzung der natürlichen Ressourcen bringt die Umweltsysteme der Erde an ihre Grenzen. Der Übergang zu einer effizienten Ressourcennutzung ist jedoch ein langer Prozess. Zur Beurteilung der Anstrengungen und Fortschritte der Schweiz in diesem Bereich stützt sich das Bundesamt für Umwelt (BAFU) auf eine breite Palette von Fussabdruck-Indikatoren. Aus einer neuen, im Auftrag des BAFU durchgeführten Studie geht hervor, dass die Umwelt-Fussabdrücke der Schweiz zwar abnehmen, aber noch wesentliche Fortschritte notwendig sind. (www.admin.ch, 18.10.22)
Umfrage: Neun von zehn Autofahrern änderten wegen gestiegenen Spritpreisen ihr Verhalten - 47 Prozent fahren nun spritsparender, 45 Prozent gehen häufiger zu Fuß, 30 Prozent fahren häufiger Rad - Nur neun Prozent achten nicht auf Spritkosten (oekonews.at, 18.10.22)
Über Schein-Klimaschutz in Politik und Wirtschaft - Reinhard Steurer am „Freitag in der Arena“ (oekonews.at, 18.10.22)
Festhalten an fossilen Energien ist unnötig - "Die verstärkte Exploration fossiler Brennstoffe ist eine unnötige und umweltschädliche Lösung für die Energiekrise", so der unabhängige Thinktank Ember. (oekonews.at, 18.10.22)
Wie wird die Energiewende sozial(er)? – Andreas Jahn Energiewende sozialer: Energiearmut wird in naher Zukunft Menschen weit in die Mittelschicht betreffen. Wie lassen sich die Folgen mildern? | Ein Haushalt gilt zumeist dann als von Energiearmut betroffen, wenn von dem verfügbaren Einkommen mehr als zehn Prozent für eine angemessene Energieversorgung aufgewendet wird — eine allgemeingültige Definition gibt es dafür jedoch nicht. In Deutschland hat man es bisher abgelehnt, einen direkten Bezug zwischen Energieversorgung und sozialen Belangen herzustellen. Ersteres ist wettbewerblich organisiert, soziale Aspekte sollen über die davon separierte Sozialpolitik aufgefangen werden. So werden die Heizkosten für Bezieher:innen von Grundsicherungen übernommen. Sozialtarife in der Energieversorgung gab und gibt es hingegen nicht. Das Gegenteil war sogar der Fall: 2021 mussten durch Insolvenzen von Wettbewerbern Grundversorgungstarife stark angehoben werden. … (www.energie-klimaschutz.de, 18.10.22)
Kim de l'Horizon holt den Deutschen Buchpreis 2022 in die Schweiz Der Roman «Blutbuch» von Kim de l'Horizon hat Deutschland im Sturm erobert: Der begehrte Deutsche Buchpreis geht dieses Jahr in die Schweiz. (www.watson.ch, 17.10.22)
Mountain Goats Battle Bighorn Sheep over Climate-Limited Resources Climate change may be leading to strange hostilities between different animal species over limited resources (www.scientificamerican.com, 17.10.22)
New study casts carbon inequality in sharp relief In the most detailed study on topic to date, researchers find that ending extreme poverty worldwide would increase global carbon emissions by only around 2%. (www.anthropocenemagazine.org, 17.10.22)
IÖW: Kreislaufwirtschaft: Neue Recycling-Textilien bestehen Praxistest Der ökologische Fußabdruck der Textilbranche ist noch immer zu hoch. Um nachhaltiger zu werden und eine Textilwende einzuleiten, muss die Branche kreislauffähig werden. Insbesondere gewerbliche Textilien wie Bettwäsche oder Berufsbekleidung können dabei eine Schlüsselrolle einnehmen, zeigt jetzt ein Forschungsprojekt anhand umfangreicher Praxistests: In dem Vorhaben „DiTex“ erprobten Forschung und Textilindustrie gemeinsam den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft am Beispiel von gewerblichen Textilien: Die eigens entwickelten kreislauffähigen Poloshirts, Businesshemden und Bettwäsche wurden in einem Mietwäschesystem von Rettungskräften und von der Polizei getestet und bewertet — danach wurden die Stoffe recycelt. Fazit nach drei Jahren Forschung und Entwicklung: Prüfung bestanden. Am 19. und 20. Oktober 2022 werden die Ergebnisse auf der Konferenz „Auf dem Weg zu einer zirkulären Textilwirtschaft — Produkte, Geschäftsmodelle und digitale Strategien“ in Berlin vorgestellt. (www.ioew.de, 17.10.22)
Suffizient wohnen in der Nachfamilienphase – Umrisse eines sozial-ökologischen Begrenzungskonzepts Ausgehend vom Konzept der Konsumkorridore skizzieren wir die Grundzüge eines sozial-ökologischen Begrenzungskonzepts. Dabei beziehen wir uns auf die Diskussion um geschützte Bedürfnisse und setzen diese mit sozialen und ökologischen Grenzen in Beziehung. In einem zweiten Schritt schlagen wir Kriterien vor, mit denen sich erfolgsversprechende Gelegenheitsfenster für eine Begrenzung von Konsummustern identifiziert lassen. Am Beispiel des Wohnens im Übergang von der der Familien- zur Nachfamilienphase diskutieren wir gestützt auf empirische Daten Gestaltungsspielräume für eine Veränderung von Konsumpraktiken hin zu nachhaltigeren Konsumkorridoren. (link.springer.com, 17.10.22)
Atomkraftwerke: Grüne sehen nach AKW-Entscheidung Gesprächsbedarf Nach der Entscheidung des Bundeskanzlers zu den drei verbleibenden Atomkraftwerken kommt Zustimmung aus den Reihen der SPD und FDP. Doch die Grünen reagieren reserviert. (www.zeit.de, 17.10.22)
«DIE HÄLFTE DER SAC-HÜTTEN BETROFFEN» Zu wenig Wasser, instabile Böden und erschwerte Zugänge: Fünf Fragen zum schweren Stand der Berghütten an Ulrich Delang, Bereichsleiter Hütten beim SAC. (corporate.migros.ch, 17.10.22)
Frankreich: Die französische Regierung verteidigt ihre Nukleardoktrin In einem Interview hat Macron einen atomaren Vergeltungsschlag gegen Russland ausgeschlossen – und so eine hitzige Debatte über den Einsatz von Atomwaffen ausgelöst. (www.faz.net, 17.10.22)
Neue Firmenchefin: Die Topmanagerin, die Sulzer fit für den Klimawandel machen soll Suzanne Thoma will dem Winterthurer Traditionskonzern eine neue Strategie verpassen. Gegenüber dieser Zeitung erklärt sie, was sie vorhat und wie sie zum umstrittenen Grossaktionär Vekselberg steht. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.22)
Elektroschrott: Neue Regeln kaum bekannt - Seit Juli kann man kann seinen Elektroschrott unentgeltlich im Handel abgeben. Das rbb-Verbrauchermagazin Super.Markt stellt in einer Stichprobe fest: Davon wissen nur wenige Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch nur wenige Mitarbeitende im Handel.Seit Juli dieses Jahres gilt das neue Elektro-Gesetz "G3", das besagt, dass Super- und Drogeriemärkte Elektroschrott unter 25 cm Kantenlänge kostenlos annehmen und entsorgen müssen. Das rbb-Verbrauchermagazin Super.Markt (Montag, 17.10.22, 20:15 Uhr, rbb Fernsehen) hat getestet, ob Discounter, Drogerie- und Supermärkte diese neue, verbraucherfreundliche Regelung tatsächlich umsetzen. - Das Ergebnis der Stichprobe: In den meisten Geschäften funktioniert die Rückgabe nicht reibungslos. Viele Mitarbeiter in den Supermärkten und Discountern vor Ort kennen das neue Gesetz nicht. Erst nach mehrmaliger Nachfrage, oft bei unterschiedlichen Mitarbeitern, wurde der Elektro-Schrott angenommen. - Elektroschrott wird zu Hause gehortet - Vier von zehn Menschen horten laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom ihren Elektromüll zu Hause. Die neue Rückgabe-Regelung kennen viele Verbraucher bisher gar nicht. Die fehlende Kommunikation und Aufklärung über das neue Rückgabe-Gesetz kritisiert Viktor Miruchna von der Deutschen Umwelthilfe gegenüber Super.Markt: "Eine Mindest >| (www.oekotest.de, 17.10.22)
Just Stop Oil: Kein Quatsch mit Soße Ja, Tomatensuppe auf ein Van-Gogh-Gemälde zu kippen, ist weltfremd, dumm und kontraproduktiv. Aber nur in einer Welt, die ihrerseits planetenfremd ist. (www.zeit.de, 17.10.22)
Vertikalbegrünung Stadt Zürich – Grünere Wände sollen für ein besseres Klima sorgen Trotz reger Nachfrage nach dem Förderprogramm hat das städtische Projekt noch Luft nach oben. Ein Besuch vor Ort. (www.srf.ch, 17.10.22)
Solarparks in den Schweizer Alpen sorgen für Spannungen Mit dem Bau von grossen Solaranlagen in den Alpen könnte in der Schweiz im Winter mehr Strom produziert werden. Aber die Grossprojekte sind umstritten. Umweltverbände opponieren gegen geplante Projekte. Untersuchungen zeigen, dass durch die Installation von Solarpanels auf Berggipfeln in den Schweizer Alpen mindestens 16 Terawattstunden (TWh) Strom pro Jahr erzeugt werden könnten. Das entspricht fast der Hälfte des Solarstroms, den die Schweiz im Rahmen der beschlossenen Energiewende bis 2050 jährlich produzieren wollen. In China sind in Bergregionen bereits grosse Solarfarmen in Betrieb, auch in Frankreich und Österreich sind einige kleinere Solarparks zu finden. In den Schweizer Alpen hingegen sind grosse Anlagen noch selten. Die Schweiz bezieht derzeit nur sechs Prozent des Stroms aus der Kraft der Sonne. Die Paneele werden in der Regel an bestehenden Infrastrukturen wie Berghütten, Skiliften oder Staudämmen angebracht, wie etwa beim Muttsee in der Zentralschweiz auf 2500... (www.swissinfo.ch, 17.10.22)
Suzanne Thoma übernimmt bei Sulzer das volle Kommando und will den Industriekonzern neu ausrichten Als Chefin von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung stellt Thoma die Strategie auf den Prüfstand. Die Ukraine-Krise zwinge Sulzer zum Handeln – aber damit ist nicht die Abkehr vom Geschäft mit der Erdöl- und Erdgas-Branche gemeint. (www.nzz.ch, 17.10.22)
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