Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Umstrittene Elektroschockgeräte: Linke verhindern mehr Taser für die Zürcher Stadtpolizei Frontpolizisten in Zürich werden nicht mit Elektroschockgeräten ausgerüstet. Eine Mehrheit im Stadtparlament hat einen SVP-Vorstoss versenkt – gegen den Willen der grünen Sicherheitsvorsteherin. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.22)
Experten im Video: Energetische Sanierung – was ist wichtig? Wie kann es gelingen, die Wärme im Haus zu halten? Das klären wir mit unseren Energieeffizienz-Experten im Livestream. (www.shz.de, 30.11.22)
Endlich weg von fossilen Energien: Einfach mal machen! Können wir eigentlich ohne russisches Erdgas und saudisches Öl auskommen? „Nein“, sagen Expert*innen. Aber Bürger*innen packen einfach an. Wir zeigen, was alles möglich ist (www.freitag.de, 30.11.22)
Zürich misst die Treibhausgas-Emissionen der Bevölkerung Die Stadt Zürich treibt ihre Klima- und Umweltziele weiter vorwärts. Neu führt sie ein Treibhausgas-Monitoring durch. (www.srf.ch, 30.11.22)
Last-Minute-Strom-Vertrag: Strom fürs PJZ wird viermal teurer Dem Kanton ist es nur knapp gelungen, auf dem freien Markt Elektrizität für das neue Polizei- und Justizzentrum zu beschaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.22)
Aus diesen Gründen scheitern viele App-Start-ups Nur wenige neu gegründeten Apps sind so erfolgreich wie Runtastic, Bitpanda oder GoStudent. Aber woran liegt dieser Misserfolg? Damit hat sich jetzt eine Studie auseinandergesetzt. Über 500 gescheiterte neue Projekte wurden untersucht. Lesen Sie, welche sechs Hauptgründe dafür verantwortlich sind. (www.krone.at, 30.11.22)
Klimawandel: Bloß keine Ausweglosigkeit Es gibt einen Konsens zwischen Klimaaktivistinnen, Realpolitikern und Leugnern des Klimawandels, die Katastrophe als beherrschbar darzustellen. Aus dem müssen wir raus. (www.zeit.de, 30.11.22)
Nach Klimaprotest: TU Berlin prüft Umbenennung der Volkswagenbibliothek Die Klimaschutzgruppe „End Fossil: Occupy!“ besetzte einen Hörsaal der Technischen Universität in Berlin und forderte eine Namensänderung der Volkswagenbibliothek. Das Präsidium will dies nun prüfen. (www.faz.net, 30.11.22)
Neuer Klimaprotest in Großbritannien: Schleichen statt Kleben Die Klimagruppe Just-Stop-Oil probiert in London eine neue Protestform aus. Autofahrer:innen bringen sie damit immer noch auf die Palme. mehr... (taz.de, 30.11.22)
Energiewende: Deutschland tritt aus dem Energiecharta-Vertrag aus Der Vertrag habe sich als Hemmnis für Veränderung erwiesen, so Wirtschaftsminister Habeck. Ziel der Handelspolitik sei es, dass die Ökonomien klimaneutral werden. (www.zeit.de, 30.11.22)
Klimaschutz: "Diesen Generationenkonflikt moderieren wir grottenschlecht" Der Linken-Politiker und Anwalt Gregor Gysi verteidigt vor Gericht einen 24-jährigen Aktivsten der "Letzten Generation", der sich auf der Berliner Stadtautobahn festgeklebt hat. (www.sueddeutsche.de, 30.11.22)
Weg von fossiler Energie: Die klimaneutralen Heizsysteme legen in der Stadt Zürich stark zu Mit Blick auf das Klimaziel Netto-Null sieht sich der Stadtrat auf Kurs. Der Weg dahin wird überwacht. (www.nzz.ch, 30.11.22)
Sicherheitslücke im AKW Beznau: Neue Pläne zum Erdbebenschutz in Kritik – «Das reicht schlicht nicht aus» In Beznau fehlte 30 Jahre lang ein wichtiger Schutz gegen Erdbeben – unbemerkt. Die Atomaufsicht hat den Fall analysiert und verspricht Massnahmen. Schon wieder wird Kritik laut. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.22)
Dieses Skigebiet ist ein Musterschüler bei Energie Das Nassfeld investierte Millionen in eine nachhaltige Stromversorgung und wurde so zu einem energieautarken Skigebiet. (www.krone.at, 30.11.22)
Motion eingereicht: Solarkraftwerk auf dem Zürichsee soll Strommangel lindern Um gegen die akute Energiekrise anzukämpfen, schlägt die EVP eine grosse befristete Fotovoltaikanlage auf dem Zürichsee vor. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.22)
Energiewende: Deutschland tritt aus Energiecharta-Vertrag aus Die Bundesregierung hat den Austritt aus einem Energie-Abkommen beschlossen, das als Hemmnis für die Energiewende gilt. Die Frist dafür beträgt allerdings 20 Jahre. (www.zeit.de, 30.11.22)
Unsägliche Angstmacherei mit dem Referenzzins Seit klar ist, dass der für die Mieten massgebliche Referenzzins 2023 steigen wird, wimmelt es von Schreckensszenarien mit massiv steigenden Mieten. Gut, dass das Bundesamt für Wohnungswesen nun Gegensteuer gibt. (www.nzz.ch, 30.11.22)
Demokratiekrise: Die wichtigsten Erkenntnisse des Demokratie-Reports | Weltweit entwickeln sich doppelt so viele Länder zu autoritären Staaten wie zu Demokratien «Die Hälfte der demokratischen Regierungen auf der ganzen Welt befindet sich im Rückgang, während autoritäre Regime ihre Unterdrückung noch verstärken.» In vielen Fällen stehe es um die Demokratie nicht besser als noch 1990. Zu diesem düsteren Schluss kommt die Demokratieagentur International IDEA in ihrem neuen Jahresbericht. (www.watson.ch, 30.11.22)
Katar-Deal gefährdet Klimaschutz Ab 2026 soll Flüssigerdgas über 15 Jahre von Katar nach Deutschland fließen. Das Bundeswirtschaftsministerium verspricht, es werde keine Abhängigkeit von dem Golfstaat geben. Sorgen um den Klimaschutz sind trotzdem angebracht. (www.klimareporter.de, 30.11.22)
„Spannende juristische Frage: Hat Versammlungsrecht Vorrang vor Straßenverkehrsordnung?“ Ein Prozess in Berlin wegen Straßenblockaden durch Klimaschutz-Demonstranten hat mit prominenter Beteiligung begonnen. Der Angeklagte wurde von dem Linke-Politiker und Rechtsanwalt Gregor Gysi verteidigt. Gysi äußerte sich dazu im WELT-Interview mit Marian Grunden. (www.welt.de, 30.11.22)
Gemeinnütziger Wohnungsbau führt zu günstigeren Mieten | Gastkommentar Reto Klink, Geschäftsführer von Wohnbaugenossenschaften Zürich Die neusten Zahlen zu den Mietpreisen in der Stadt Zürich zeigen: Die bereits enormen Mietpreisunterschiede zwischen gemeinnützigen und kommerziellen Anbietern haben sich in den letzten zwanzig Jahren noch weiter vergrössert. | Indem Baugenossenschaften den Boden der Spekulation entziehen und die Kostenmiete anwenden, können sie langfristig günstigere Mieten und Wohnsicherheit garantieren. (www.nzz.ch, 30.11.22)
EUPD Research: Wärmepumpe mit Photovoltaik-Heimspeicher senkt die Heizkosten um rund ein Drittel Eine aktuelle Untersuchung von EUPD Research im Auftrag des Heimspeicher-Anbieters E3/DC betrachtet die Kosten über den Lebenszyklus einer Wärmepumpe. Sie werden maßgeblich von den Stromkosten bestimmt. Mit einem Photovoltaik-Speicher ließe sich ein Großteil des Strombedarfs selbst decken. (www.pv-magazine.de, 30.11.22)
Ein Schmetterling ist Insekt des Jahres 2023: das Landkärtchen Viele Jahre hat das Landkärtchen von der Überdüngung der Landschaft profitiert. Jetzt bedrohen den Schmetterling Verarmung der Landschaft und Klimawandel (www.riffreporter.de, 30.11.22)
Drohender Strommangel – Subventioniert der Bund bald AKW? Die drohende Stromlücke hat den Bundesrat aufgeschreckt. Frühzeitige AKW-Abschaltungen wie bei Mühleberg sollen verhindert werden — notfalls auch mit Steuergeldern. (www.blick.ch, 30.11.22)
Nachhaltiges Bauen mit Ziegeln Viel mehr landschaftliche Idylle ist beinahe unmöglich. Die einstige Bergbaustadt Auerbach mit ihren rund 10.000 Einwohner*innen hat als Tor zum Naturpark Fränkische Schweiz in seiner Umgebung alles an Naturschönheiten zu bieten, was die Region nicht nur bei Tourist*innen so beliebt macht. Nach Jahren der Stagnation bei der Einwohnerentwicklung – infolge der Schließung der Erzgrube in den 80er Jahren – geht es auch hier mittlerweile bergauf. - Nachverdichtung mit moderner Architektur - Die Attraktivität schlägt sich auch durch eine erhöhte Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt nieder. Ein Grund mehr für die regional tätige Vermietungsgesellschaft Bachmann Gebäude GmbH, ihr Wohnraumangebot zu vergrößern. An einem Standort ihres verwalteten Wohneigentums am Stadtkern von Auerbach gab es zwei kleinere Altgebäude, die ursprünglich saniert und erweitert werden sollten. Aufgrund schlechter Bausubstanz entschied sich der Bauherr jedoch für einen Abriss und den Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses auf dem freiwerdenden Grundstück. - Auf die Umsetzung moderner Architektur wurde – neben der geforderten Einbindung in die bestehende Bebauung – vom beauftragten Architekturbüro RK Next Architekten (Bayreuth) der Geschwister Julia und Max Küfner viel Wert gelegt. „Der Baukörper sollte sich in Form und Funktion dem v >| (www.enbausa.de, 30.11.22)
HSLU-Studie zu Online-Auftritt von Versicherern: Die Grösse ist nicht entscheidend Wer denkt, «je grösser der Versicherer, desto besser auch der Online-Auftritt» liegt falsch, wie eine neue Studie der Hochschule Luzern zeigt. Tatsächlich spielt die Grösse des Versicherers, gemessen an der jeweiligen Bilanzsumme, keine Rolle — obwohl grössere Versicherer durch höhere finanzielle Ressourcen tendenziell einen Wettbewerbsvorteil hätten. (www.hslu.ch, 30.11.22)
Debatte über Denkmalschutz für Arbeitersiedlung Im Ortsteil Tenneck in Werfen (Salzburg) gibt es weiter Diskussionen darüber, ob die 70 Jahre alte Werkssiedlung des Eisenwerkes unter Denkmalschutz gestellt werden soll. Rudolf Weinberger ist als Eigentümer des Industriebetriebes dafür, ebenso Bewohner der Arbeiterhäuser. Die Genossenschaft GSWB will lieber neu bauen. (orf.at, 30.11.22)
Wenn alle einen Beitrag zum #Energiesparen leisten, schaffen wir es nicht nur gemeinsam durch die #Energiekrise, sondern tun auch etwas für den #Klimaschutz und sparen Kosten. Tipps, wie sich im Alltag Energie sparen lässt: @Stadt_Konstanz (www.konstanz.de, 30.11.22)
Hohe Energiepreise: Können Sie sich das Heizen noch leisten? Immer mehr Versorger erhöhen die Preise für Strom und Gas. Wie stark sind Ihre Energiekosten gestiegen? Und können Sie die neuen Preise noch stemmen? Schreiben Sie uns. (www.zeit.de, 30.11.22)
Balkon-PV und Mieterstrom brauchen mehr Power - - Mieterstrom und Balkon-PV erlauben die einfachere Nutzung von Solarstrom in Mietwohnungen. Die Deutsche Umwelthilfe, das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und das Ecologic Institut haben Konzepte vorgestellt. - - (www.geb-info.de, 30.11.22)
Aktivisten müssen Kosten für Polizeieinsatz zahlen Vier Personen, die sich am Rande des weltweiten Klimastreiks im September am Ring in der Wiener Innenstadt festgeklebt hatten, sollen nun den personellen Einsatz und den Gebrauch eines Helikopters zahlen. Es geht um 1550 Euro pro Person. Klimaaktivisten der Letzten Generation sind darüber empört und kritisieren das Vorhaben der Wiener Polizei. (www.krone.at, 30.11.22)
Umwelt- und Klimaschutz in Zürich: aktueller Stand 2022 2022 hat die Stadt Zürich den Umwelt- und Klimaschutz stark vorangetrieben. Vier Stadträt*innen präsentierten am Mittwoch die wichtigsten Entwicklungen: Insbesondere beim Heizungsersatz, der Energieversorgung, der Umrüstung der stadteigenen Gebäude sowie der Hitzeanpassung wurden bedeutende Massnahmen umgesetzt. (www.stadt-zuerich.ch, 30.11.22)
Einbau von Kindergarten mit Betreuung in der Wohnsiedlung Schönauring Um den steigenden Raumbedarf in Zürich-Seebach zu decken, soll im Ersatzneubau der Wohnsiedlung Schönauring bis Sommer 2025 ein Dreifachkindergarten mit Betreuung eingebaut werden. Der Stadtrat beantragt für das Bauvorhaben 2,9 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 30.11.22)
Naturverlust: Warum Tiere sterben und Menschen krank werden Der Planet steckt mitten im sechsten Massensterben. Wie dieser Naturverlust zu Pandemien führt, erklärt der Zoologe Matthias Glaubrecht im Krisenpodcast. (www.zeit.de, 30.11.22)
US-Bischofsvorsitzender: Synode als Überwindung der Polarisierung - - Der frisch gewählte Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, Erzbischof Timothy Broglio, sieht den Synodalprozess als mögliches Mittel zur Bekämpfung der Polarisierung in der Kirche und als Strategie zur Einbeziehung der Stimmen der Ausgegrenzten. Am Dienstagmorgen endete das Treffen der Vorsitzenden und Koordinatoren der Kontinentalen Versammlungen zur Weltsynode in Rom. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.11.22)
Wegen grossen Unterdeckungen: Elektrizitätskommission leitet Verfahren gegen Dutzende Netzbetreiber ein Weil sie in den vergangenen Jahren ihren Kunden zu tiefe Tarife in Rechnung gestellt haben sollen, hat die ElCom gegen 58 Netzbetreiber ein Verfahren eröffnet. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.22)
Konzepttitel: Das Buch erzählt seine Geschichte „Aus dem Ratgeber-Markt ist ein Inspirations-Markt geworden“, sagt Programmgeschaftsführer Ulrich Ehrlenspiel vom marktführenden Ratgeber-Verlag Gräfe und Unzer. Es gebe viel mehr Querbeziehungen zu Geschenkbüchern und Sachbüchern und entsprechende Mischformen. Das verändert auch die Herangehensweise bei der Programmarbeit. Die ratgeber-typische Konzeptarbeit mit Sinus-Milieus und Persona-Stereotypen wird abgelöst. Ehrlenspiel setzt auf Product Storytelling. (www.buchreport.de, 30.11.22)
Pressestatement zum Gesetzesentwurf „Carbon Removal Certification Framework“ Die EU-Kommission hat ihren Vorschlag zum „Carbon Removal Certification Framework“ (CRCF) vorgelegt. Das Gesetz soll regeln, in welchem Rahmen die Entnahme und Bindung von Kohlenstoff aus der Atmosphäre zertifiziert wird. WWF: Gesetzesentwurf der EU-Kommission unterminiert Klimaschutz. (www.wwf.de, 30.11.22)
Tabakwerbung: Wirtschaft warnt vor totalem Verbot Der Gesetzesentwurf geht Kritikern zu weit. Er sieht unter anderem eine Meldepflicht von Werbeausgaben, Verkaufsförderung und Sponsoring an die staatlichen Behörden vor. (www.persoenlich.com, 30.11.22)
Twitter: Weniger Werbung, mehr Fake News Die Negativschlagzeilen rund um Twitter und Elon Musk nehmen nicht ab: Wie gravierend die Advertising-Verluste jetzt schon sind, welchem Unternehmen der Chief Twit kürzlich den „Krieg“ erklärt hat und in welchem Kontext Fake News auf der Plattform wieder florieren dürften, erfährst du in diesem Artikel. (onlinemarketing.de, 30.11.22)
NEOS wirft Grünen Versagen bei Klimaschutz vor Weil Österreich seit 700 Tagen kein gültiges Klimaschutzgesetz mehr hat, spricht NEOS von einem Versagen der Grünen auf ganzer Linie. Auch bei der Emissionsreduktion, dem Einsatz erneuerbarer Energien und der thermischen Wohnhaussanierung gehe mit den Grünen in der Regierung und Leonore Gewessler als Klimaschutzministerin viel zu wenig weiter. Das kritisierten Umweltsprecher Michael Bernhard und Generalsekretär Douglas Hoyos heute in einer Pressekonferenz. | Österreich werde seine bis 2040 gesteckten Klimaziele bei Weitem nicht erreichen, kritisierte Bernhard weiters. Zuletzt seien die Emissionen im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern sogar gestiegen. Die Grünen hätten zwar hehre Ziele, ließen aber Managementqualitäten vermissen. NEOS sei hingegen ein verlässlicher Partner, rührte er die Wahlwerbetrommel. Er plädierte für eine dezentrale Modernisierung des Energiesystems, eine starke Steigerung der thermischen Sanierung und einen Stopp beim Bodenverbrauch. (orf.at, 30.11.22)
Nach dem Tiefenlager-Entscheid: Regionalkonferenz Zürich Nordost löst sich auf Samstagmorgen, 26. November 2022, 9 Uhr. Draussen im Zürcher Weinland hüllt der Morgennebel die Landschaft in eine herbstliche Ruhe. Drinnen im Ausbildungszentrum Andelfingen herrscht emsige Betriebsamkeit. 96 Mitglieder der Regionalkonferenz Zürich Nordost und eine Vielzahl an Gästen sind zusammengekommen für die 14. Vollversammlung der Regionalkonferenz Zürich Nordost. Wird es das letzte Mal sein? Nachdem die Nagra im September 2022 Nördlich Lägern als Standort für ein Tiefenlager zur Entsorgung radioaktiver Abfälle vorgeschlagen hatte, beantragte der Vorstand in Zürich Nordost seinen Mitgliedern die Auflösung. In der entscheidenden Abstimmung streckten 87 Stimmberechtigte ihre orangen Karten in die Luft — die Regionalkonferenz wird per Mitte 2023 aufgelöst. Die zweite Option, ein Weiterbetrieb in reduzierter Form zur Beobachtung des weiteren Verfahrens, fand wenig Anklang. (energeiaplus.com, 30.11.22)
BN fordert Abschalten von Schneekanonen für Winter 2022/2023 Enormer Ressourcenverbrauch und Umweltschäden durch Beschneiungsanlagen sind nicht weiter tragbar. Skigebiete müssen sich umstellen und auf klima- und naturverträglichen Tourismus setzen. | Der BUND Naturschutz in Bayern appelliert an die Skigebietsbetreiber, auf den Einsatz von Schneekanonen in diesem Winter zu verzichten. Für die Zukunft fordert der BN die Bayerische Staatsregierung auf, keine weiteren Genehmigungen für deren Betrieb zu erteilen. Diesbezüglich sollte sich die Staatsregierung zudem mit Österreich und der Schweiz abstimmen, um eine Lösung für den gesamten angrenzenden Alpenraum zu erzielen. Hintergrund ist vor allem die derzeitige Energiekrise, aber auch die schlechte Natur- und Umweltbilanz von Beschneiungsanlagen generell. (www.bund-naturschutz.de, 30.11.22)
Microsoft präsentiert Besprechungsraum der Zukunft Die Corona-Zeit hat für einen Digitalisierungsschub gesorgt und in viele Privat- und vor allem Arbeitswelten haben Videokonferenzen Einzug gehalten. Doch ganz so leicht ist es im Job gar nicht, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer - ob im Büro, Homeoffice oder von unterwegs - so einzubinden, dass es tatsächlichen allen etwas bringt. Microsoft hat dafür nun - kurz vor der Eröffnung in der Österreich-Zentrale in Wien - „die nächste Stufe“ für solche Meetings präsentiert. (www.krone.at, 30.11.22)
Mit diesem Trick zwacken Banken PK-Gelder ab Ein Buch hat eine Debatte über einen «Rentenklau» lanciert. Wie Finanzfirmen konkret vorgehen, wurde bislang kaum beleuchtet. | Danny Schlumpf/Mario Nottaris (2022): Das Rentendebakel. Wie Politik und Finanzindustrie unsere Vorsorge verspielen. Rotpunktverlag. (www.infosperber.ch, 30.11.22)
Welcher Kanton fördert erneuerbare Energien am meisten? Die Energiestrategie 2050 und das Netto-Null-Treibhausgasemissionsziel bis 2050 weisen der Schweizer Energie- und Klimapolitik die Richtung. In der föderalistischen Schweiz spielen neben dem Bund auch die Kantone eine wichtige Rolle, um diesbezüglich auf Kurs zu bleiben. Eine an der ZHAW entwickelte Web-Plattform zeigt auf, wo die Kantone mit Blick auf erneuerbare Energien stehen. (blog.zhaw.ch, 30.11.22)
Wie europäische Regierungen ihre Bürger überwachen Nicht nur Autokraten spähen ihre Bürger aus, sondern auch demokratische Regierungen. Das Europaparlament untersucht, wie Staatstrojaner in der EU missbraucht werden, um politische Gegner und Journalisten zu überwachen. Das Ausmaß der Affäre ist überraschend groß – und reicht bis nach Deutschland. (www.welt.de, 30.11.22)
EU-Gericht weist österreichische Klage gegen Ungarns AKW Paks ab Österreich ist wegen des Baus neuer Reaktoren vor Gericht gezogen: Für Paks II hätte ein Vergabeverfahren durchgeführt werden müssen. Außerdem würden die Beihilfen zu unverhältnismäßigen Wettbewerbsverzerrungen führen. (www.diepresse.com, 30.11.22)
Synodalität: „Mitarbeit von Laien wichtig“ - - Mit Synodalität aus der Sicht der orientalisch-orthodoxen Kirchen hat sich zwei Tage lang eine Konferenz in Rom befasst. Eines der Ergebnisse: Ohne die Mitarbeit von Laien kommt Synodalität nicht weit. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.11.22)
Elon Musk und die Redefreiheit: An alle Milliardäre: Bitte kauft Twitter zurück! Über Twitter herrscht ein Sonnenkönig, über Mastodon viele kleine Provinzfürsten. Wer hat ein paar Milliarden übrig für die digitale Demokratie? Ein Gedankenexperiment. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.22)
Nebelspalter: «Einzigartige Publizistik» als politische PR Ist das jetzt Satire? Beim Nebelspalter gibt man nichts auf den Presserat — und verkauft das Publikum für blöd. (www.infosperber.ch, 30.11.22)
Das Gebot der Stunde Energiesuffizienz, das Senken des Energieverbrauchs, ist unter den Zeichen der Energiekrise wichtiger denn je. Auch für die Erreichung langfristiger Klimaschutzziele spielt sie eine bedeutende Rolle. Carina Zell-Ziegler und Benjamin Best erklären, was Energiesuffizienz ist und wie sie umgesetzt werden kann. (blog.oeko.de, 30.11.22)
Welcher Bundesrat nimmt welches Departement? Das sind die Möglichkeiten Mit der Wahl zweier neuer Bundesräte am 7. Dezember könnte es zu Wechseln in den Departementen kommen. Wir zeigen euch spielerisch, wie das aussehen könnte. (www.watson.ch, 30.11.22)
The Slippery Slope of the Energy Descent Rupert Russell explains the role of speculation in the cost of living crisis, and how states can undo the damage. (www.greeneuropeanjournal.eu, 30.11.22)
Securing Tenant Rights in Scotland With housing precarity rising in the city, Lyon Metropole is taking emergency steps to provide shelter to homeless and poorly housed people. (www.greeneuropeanjournal.eu, 30.11.22)
From Purchasing Power to the Power to live with Dignity Greens are driving responses to homelessness but the pandemic and the lack of support from governments threaten to set back these efforts. (www.greeneuropeanjournal.eu, 30.11.22)
Solarwirtschaft hält Strompreisbremse für rechtswidrig - - - - - - - Der Bundesverband Solarwirtschaft hält die geplante Strompreisbremse für rechtswidrig und fordert die Politik zu Nachbesserungen auf. Andernfalls könnte es zu einer Klagewelle kommen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.11.22)
Energiekrise und Weihnachtsbeleuchtung - geht das zusammen? Energie verbinden wir 2022 mit Krieg, Krise und viel Geld. Ist das Lichtermeer der Vorweihnachtszeit da fehl am Platz oder ist es wichtiger denn je? (www.dw.com, 30.11.22)
Energiespar-Verordnungen: Von kühlen Büros zu leuchtender Werbung In der momentanen Energiekrise hat die Politik zwei Verordnungen erlassen, um kurz- und mittelfristig mögliche Einsparpotenziale zu heben. Dr. Corinna Fischer hat sich die neuen ordnungspolitischen Vorgaben angeschaut und ihr Potenzial abgeschätzt. (blog.oeko.de, 30.11.22)
Investing in the Green Transition is the Solution Sebastian Mang calls for a reform of European macroeconomic governance that empowers states to contend with current crises. (www.greeneuropeanjournal.eu, 30.11.22)
Mobilität der Zukunft : Trendforscher: "Es muss weniger Autos in Privatbesitz geben" Nach Ansicht des Trendforschers Eike Wenzel hat das private Auto in der Mobilität der Zukunft nur noch eine untergeordnete Rolle. «Das Auto ist der einzige Bereich, wo es nicht gelungen ist, den CO2-Ausstoß zu minimieren», sagte der Gründer und Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung in Heidelberg der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten» (Mittwoch). «Es muss weniger Autos in Privatbesitz geben.» (www.zeit.de, 30.11.22)
„Strommangellage“. Die @ZHAW kürt das Wort des Jahres. Ein Wort, das es nicht gäbe, wenn Taten folgen. Lösen wir das grundlegende Problem: den schnellen Ausbau der Solarenergie, um Mangellagen zu vermeiden (und das Klima @WWF_Schweiz (www.wwf.ch, 30.11.22)
Der Ausbeutung jetzt ein Ende setzen: Das EU-Lieferkettengesetz muss Klima und Menschen schützen GLOBAL 2000: Österreich muss sich weiter für starkes EU-Lieferkettengesetz einsetzen | Morgen, am 1.12., soll im Rat für Wettbewerbsfähigkeit (COMPET), wo Wirtschaftsminister Martin Kocher als Vertreter Österreichs teilnimmt, eine Entscheidung über die EU-Richtlinie über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit (kurz: EU-Lieferkettengesetz) fallen. Die dort ausgearbeitete Position wird den Weg für die Verhandlungen mit EU-Parlament und Kommission ebnen. “Auch wenn die Verhinderer um jeden Preis den Status quo dreckiger Produktion ohne Rechenschaftspflicht erhalten wollen, darf die österreichische Bundesregierung nicht locker lassen. Ohne zivile Haftung für Verschmutzung in der gesamten Lieferkette ist das Gesetz zahnlos und eine Steilvorlage für Greenwashing. Deshalb muss schon diese erste Ratsposition alle wichtigen Elemente wie Klimaschutz, Umweltschutz und Menschenrechte enthalten”, stellt Anna Leitner, Campaignerin für Lieferketten bei GLOBAL 2000, klar (www.global2000.at, 30.11.22)
So funktioniert die Verteilung der Departemente Mit den Rücktritten von Simonetta Sommaruga und Ueli Maurer aus dem Bundesrat werden gleich zwei Departemente frei. Es könnte gar zum grossen Sesselrücken kommen. Die wichtigsten Antworten. Wie werden die Departemente verteilt? Die Zuteilung der sieben Departemente machen die sieben Bundesräte und -rätinnen nach der Wahl der zwei neuen Mitglieder unter sich aus. Die Verteilung der Departemente erfolgt nach dem sogenannten Anciennitätsprinzip: Angefangen beim Amtsältesten können die Mitglieder der Landesregierung der Reihe nach ihr Wunschdepartement nennen. Die Departementsverteilung wird dann gemeinsam im Kollegium entschieden. Abgestimmt wird nur, wenn sich die sieben Mitglieder der Landesregierung nicht einigen können. Aufbegehren gilt nicht: Die Mitglieder des Bundesrats sind laut Parlamentswörterbuch verpflichtet, das ihnen vom Gesamtbundesrat übertragene Departement zu übernehmen. Wer ist zuerst dran? Innenminister Alain Berset hat, nach Ueli Maurer und Simonetta... (www.swissinfo.ch, 30.11.22)
Gasverbrauch im Oktober deutlich unter Vorjahr Der Gasverbrauch ist im Oktober vor allem dank des warmen Wetters deutlich gesunken und war um mehr als ein Viertel niedriger als im Jahr davor. Auch der Stromverbrauch ist deutlich gesunken und lag um neun Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats. Die Stromerzeugung hat zugelegt, ein kräftiges Plus gab es vor allem bei der Wasserkraft. Der Gas-Speicherstand ist weiter gestiegen. Insgesamt wurde im Oktober 2022 mit 5,87 Terawattstunden (TWh) um rund 2 TWh oder 26,1 Prozent weniger Gas abgegeben als im Vergleichsmonat des Vorjahres. (www.krone.at, 30.11.22)
Mobilität der Zukunft: Teure Rohstoffe bremsen E-Autos Während immer neue Luxusstromer auf den Markt kommen, bleiben erschwingliche Batterieautos rar. Platzt der Traum von der bezahlbaren Antriebswende? (www.sueddeutsche.de, 30.11.22)
Auswirkungen der Elektrifizierung und des starken Ausbaus der erneuerbaren Energien auf die Schweizer Stromverteilnetze Das Energiesystem der Schweiz wandelt sich auf dem Weg in Richtung des Netto-Null-Emissionsziels bis 2050. Dieser Wandel ist technisch möglich und wirtschaftlich tragbar. Das haben die Energieperspektiven 2050+ in verschiedenen Netto-Null-Szenarien nachgewiesen. Welche Auswirkungen hat dies aber auf das Verteilnetz, an dem immer mehr Wärmepumpen, Elektrofahrzeuge und Photovoltaikanlagen angeschlossen sind? Dieser Frage geht eine neue Studie nach, die von den Beratungsunternehmen Consentec, EBP und Polynomics im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) erstellt wurde. Sie untersucht den Ausbaubedarf der regionalen Verteilnetze und die damit verbundenen Investitionen, die in den verschiedenen Szenarien der Energieperspektiven 2050+ zu erwarten sind. (www.admin.ch, 30.11.22)
Klimawandel schädigt Weltnaturerbe: Great Barrier Reef droht Rote Liste Eine UN-Mission schlägt Alarm: Das größte Korallenriff der Welt soll auf die Liste der stark gefährdeten Welterbestätten. mehr... (taz.de, 30.11.22)
5G-Studie: Die Europäer holen angeblich rasant zu Nordamerika auf Westeuropa holt bei der Nutzung der fünften Mobilfunkgeneration (5G) gegenüber Nordamerika und China mit grossem Tempo auf, wie aus dem jüngsten Ericsson Mobility Report hervorgeht, der am Mittwoch in Stockholm veröffentlicht werden soll. Die Zahl der 5G-Mobilfunkverträge in Westeuropa wird sich demnach in einem Jahr fast verdoppeln; von 32 Millionen Ende 2021 auf 63 Millionen bis Ende 2022. (www.watson.ch, 30.11.22)
Vatikan: Richtlinien für glaubenskonformes Investieren Keine Geldanlage ist moralisch neutral: „Entweder wird das Reich Gottes durch die von uns eingesetzten Mittel vorangebracht, oder es wird vernachlässigt und unterminiert“, heißt es in einem neuen Dokument des Vatikans. | Um katholischen Institutionen und Einzelpersonen dabei zu helfen, in Übereinstimmung mit den Werten ihres Glaubens zu investieren, hat die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften am Freitag ein Dokument mit dem Titel „Mensuram Bonam“ (Für ein gutes Maß) veröffentlicht. (www.vaticannews.va, 30.11.22)
HEILIGE ANLAGEN Spekulieren mit dem päpstlichen Segen Kurz vor Weihnachten ist beim Anlegen etwas Demut angebracht. Der Vatikan erklärt, wie Sie dem Sündenfall auf dem Börsenparkett ausweichen. | Auf 46 Seiten gibt der Vatikan seinen Gläubigen neue Tipps zum bibelkonformen Investieren. Der Text mit dem Namen «Mensuram Bonam» — für ein gutes Mass — benennt die Dos und Don'ts des Anlegens. (www.handelszeitung.ch, 30.11.22)
KRITIK AN DEN MAMMUT-PLÄNEN Solarpionier Gallus Cadonau: Solaroffensive in Alpen ist unnötig Solaragentur-Schweiz-Geschäftsführer Gallus Cadonau hält die alpine Solaroffensive für unnötig. Er fordert mehr Energieeffizienz bei Immobilien. | Die Schweiz sei auf 75 Prozent Stromimporte angewiesen, rechnete Cadonau im Interview mit der "Südostschweiz" vor. "Gleichzeitig verschwenden wir 80 Prozent unserer Energie allein im Gebäudebereich. Diese verpufft heute einfach." | Er verstehe nicht, wieso in den Alpen riesige Solarkraftwerke gebaut werden sollen, "nur um dem lieben Gott die Füsse zu wärmen", sagte Cadonau. "Zudem hätte eine Steigerung der Energieeffizienz, kombiniert mit eigener Produktion durch Fotovoltaik noch den Vorteil, dass wir die Energie nicht erst von den Alpen in die Städte transportieren müssen. Es braucht also auch keine neuen Hochspannungsleitungen." (www.handelszeitung.ch, 30.11.22)
Gregor Gysi verteidigt Demonstranten der „Letzten Generation“ vor Gericht – WELT Am Mittwoch beginnt in Berlin ein Prozess gegen einen 24-Jährigen, der sich an Straßenblockaden der „Letzten Generation“ beteiligt haben soll. Verteidigt wird er dabei vom prominenten Linken-Politiker und Rechtsanwalt Gregor Gysi. (to.welt.de, 30.11.22)
What passenger cars are made of: a key issue for climate change When you see a new car, you might think of the speed it can attain, the sound system on offer, the upholstery, or its range, if electric. But have you ever stopped to think about the greenhouse gas emissions created by its manufacture–including mining the metals and moulding the plastics that go into its construction? (www.unep.org, 30.11.22)
The challenges of the Green Climate Fund's multi-country projects and programmes Die vom Grünen Klimafonds (GCF) finanzierten Mehrländerprojekte und -programme sind von besonderem Interesse für afrikanische zivilgesellschaftliche Organisationen, die durch ihre Beteiligung an GCF-Prozessen und finanzierten Aktivitäten in ihren Ländern mehrere Probleme mit deren Umsetzung festgestellt haben. (www.germanwatch.org, 30.11.22)
BDH: Wachsender Markt im Herbst trotz schwierigem Umfeld Trotz Inflation und teilweise noch immer gestörter Lieferketten blickt die Heizungsindustrie weiterhin auf eine positive Entwicklung im deutschen Markt. Die prozentual am stärksten wachsende Produktgruppe bleibt mit einem Plus von 42 Prozent gegenüber dem Vorjahr die Wärmepumpe. (www.waermepumpe.de, 30.11.22)
What's is most climate-friendly way to get your groceries? Spoiler: All of the home delivery options had lower emissions than in-store shopping using an internal-combustion vehicle (www.anthropocenemagazine.org, 30.11.22)
Energiewendeminister: Tobias Goldschmidt: Gibt kein unbedenkliches Erdgas Nach Ansicht von Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Tobias Goldschmidt zeigt die geplante Flüssigerdgaslieferung aus Katar «das ganze Dilemma» der deutschen Energieversorgung auf. «Viele Menschen schauen in diesen Tagen der Fußball-Weltmeisterschaft zu recht kritisch nach Katar, und gleichzeitig werden uns die Lieferungen dabei helfen, die galoppierenden Gaspreise in den Griff zu bekommen und die Energieversorgung in Deutschland sicherzustellen», sagte der Grünen-Politiker am Dienstag in Kiel. (www.zeit.de, 30.11.22)
Towards Low GHG Emission and Climate Resilience Future through Utilizing Economic Value of Carbon Indem der wirtschaftliche Wert von Kohlenstoff genutzt wird, kann das Handeln von Entscheidungsträger*innen im öffentlichen und privaten Sektor mit den nationalen Zielen sowie den Temperaturzielen des Pariser Abkommens in Einklang gebracht werden. Regierungen können damit systemische, wirtschaftsweite Signale setzen, um Anreize für Änderungen in Verhaltens- und Investitionsmustern weg von kohlenstoffintensiven Praktiken und hin zu kohlenstoffarmen Alternativen zu schaffen. | Diese Studie wurde für die G20-Arbeitsgruppe für Klimanachhaltigkeit (Climate Sustainability Working Group, CSWG) erstellt, um die Mitgliedsstaaten zu informieren und Empfehlungen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Bewertung von Kohlenstoff zu geben. Sie konzentriert sich in erster Linie auf die Erfahrungen und Lehren aus 20 Jahren Umsetzung direkter Instrumente zur Bepreisung von Kohlenstoff (CPI) in einer Reihe von verschiedenen Kontexten der Mitglieder. (www.adelphi.de, 30.11.22)
Fernwärme – bedeutender Baustein für die Wärmewende Fernwärme ist sehr wichtig für die Wärmewende in der Stadt. Konzepte für den Ausbau liegen vor, jetzt müssen noch die richtigen Weichen gestellt werden. Welche Bedingungen es gibt und welche Herausforderungen beim Ausbau warten, hat Dr. Veit Bürger im Blogbeitrag zusammengetragen. (blog.oeko.de, 30.11.22)
Klimaschutz: Ein Filter für das Treibhausgas CO2 Neuartige Membranen könnten künftig CO2 aus Abgasen entfernen und beim Klimaschutz helfen. Vorausgesetzt, sie bestehen erste Praxistests. (www.riffreporter.de, 30.11.22)
Recycling reduziert CO2-Fußabdruck von Fenstern - - Der Profilhersteller Deceuninck hat auf dem 3. Digitalen Fachforum Gebäudehülle gezeigt, dass Kunststofffenster die Nachhaltigkeit moderner Architektur zu unterstützen vermögen, indem man deren ökologischen Fußabdruck durch konsequentes Recycling reduziert. - - (www.geb-info.de, 30.11.22)
„Die Energiewende lebt von der Akteursvielfalt“ Die geplante Novellierung im Baugesetzbuch beinhaltet eine beschleunigte Öffnung von Braunkohle-Tagebauflächen zur Belegung mit Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen. Doch Branchenexperten sehen dabei noch erheblichen Verbesserungsbedarf. (www.energiezukunft.eu, 30.11.22)
Greta Thunberg will die Welt retten – und darum schmäht sie Marktwirtschaft und Wirtschaftswachstum In ihrem «Klima-Buch» bestärkt die schwedische Aktivistin die Weltsicht linker Klimaaktivisten. Prominente Autoren wie Naomi Klein und Thomas Piketty haben ihr dabei geholfen. (www.nzz.ch, 30.11.22)
Kaum ein Land verdient besser an den Krisen von heute als Norwegen, und doch ächzt es unter hohen Preisen und Steuern Billiger Strom im Überfluss war für die norwegischen Konsumenten lange selbstverständlich. Nun aber ist Strom teuer und könnte sogar knapp werden. Die Energiewirtschaft fährt Rekordeinnahmen ein, aber die Bevölkerung wird von Inflation und Unsicherheit geplagt. Für die Regierung ist das eine heikle Entwicklung. (www.nzz.ch, 30.11.22)
KOMMENTAR - Es reicht, den Schweizern «Strommangellage» ins Ohr zu flüstern, und sie beginnen gleich zu schlottern und versprechen zu sparen Es ist meistens keine Auszeichnung, wenn ein Begriff zum Wort des Jahres erklärt wird. Dieses Mal vergreifen sich die Juroren an einer Sprachschöpfung, der sie nicht gewachsen sind. (www.nzz.ch, 30.11.22)
Klimarat: Die Ergebnisse müssen ernst genommen werden! - Nach Antwort der Bundesregierung erwarten Umweltschützer:innen Diskussion im Parlament und gesetzliche Umsetzung (oekonews.at, 30.11.22)
"Science Talks" der LMU: Wissenschaft und Klimawandel - Die dritte Veranstaltung der Science Talks befasst sich mit den Aufgaben der Forschung zur Bekämpfung des globalen Klimawandels. (oekonews.at, 30.11.22)
Zeit, die Stimme zu erheben und endlich zu handeln? forum Nachhaltig Wirtschaften 04/2022 mit dem Schwerpunkt: Globale Ziele und Klimaschutz (www.eco-world.de, 29.11.22)
Ausbau des Glasfasernetzes: Vorsorgliches Verbot bindet die Swisscom Die Telekommunikationsfirma darf ihr Glasfasernetz vorerst nicht mit einer neuen Technologie ausbauen. Dies hat das Bundesgericht entschieden. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.22)
ÖPNV: Kein Geld, kein Bus Gewerkschafter und Klimaaktivisten fordern Mobilitätswende, Verkehrsminister streiten über 49-Euro-Ticket. (www.jungewelt.de, 29.11.22)
„Im Interesse unser aller Zukunft“ – wenn Unis radikale Klima-Besetzer gewähren lassen Deutschlandweit haben Klimaschutz-Aktivisten der Gruppe „EndFossil: Occupy!“ jüngst Hörsäle an Universitäten besetzt. Hochschul-Leitungen begegnen diesem Bremsen des Betriebs wohlwollend, das Verständnis ist groß. Und das, obwohl ein Neutralitätsgebot herrscht. (www.welt.de, 29.11.22)
Mieterstrom: Berlin muss handeln, um Solarziele zu erreichen Um klimaneutral zu werden, hat sich das Land Berlin beim Ausbau von Solaranlagen viel vorgenommen. Ihre Solarziele kann die Mieterstadt Berlin nur mit den Dächern von Mehrfamilienhäusern erreichen. Doch noch gibt es wenige Photovoltaikanlagen auf Mietshäusern in der Hauptstadt. Rund 15 Megawatt Leistung sind erst mit dem Konzept Mieterstrom installiert, einem Modell zur Versorgung von Mieter*innen mit Solarstrom von Dach. Das Potenzial davon ist rund hundertmal so hoch. Wie die Politik jetzt nachjustieren muss, damit Mieterstrom durchstarten kann, zeigen das IÖW und das Ecologic Institut in zwei Politikpapieren. (www.ioew.de, 29.11.22)
Inflationssenkungsgesetz: Eine transatlantische Sturmwarnung Einerseits finden die Europäer es richtig gut, dass die USA endlich in die Energiewende einsteigen. Andererseits könnte das zur Folge haben, dass nun Milliarden an Investitionen nach Amerika abwandern und die EU wirtschaftlich gewaltig ins Hintertreffen gerät. Da braut sich was zusammen. (www.sueddeutsche.de, 29.11.22)
Leichtere Anwerbung von Fachkräften: Erfahrung statt Zertifikate Das Kabinett will Eckpunkte zur Fachkräfteeinwanderung beschließen. Die Diskussion vermischt sich mit der Debatte über Einbürgerungen. mehr... (taz.de, 29.11.22)
Forscher: Klimawandel und Artenverlust zusammendenken Das weltweite Artensterben wollen deutsche Wirtschafts- und Naturwissenschaftler nun gemeinsam bekämpfen. Sie haben ganz konkrete Forderungen an die UN-Biodiversitätskonferenz, die nächste Woche beginnt. (www.dw.com, 29.11.22)
Wichtige Etappe für nachhaltiges und klimaneutrales Quartier Mit dem Ziel, Stuttgart Rosenstein als autoarmes Quartier und Null-Emissionszone zu realisieren, hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik am 29. November einen wichtigen Beschluss zum ruhenden Verkehr gefasst. Der Beschluss sieht je Wohnung maximal 0,3 Kfz-Stellplätze vor. (www.stuttgart.de, 29.11.22)
Klimakrise: Wie das Wattenmeer geschützt werden soll - - - - - - - Klimawandel, Tourismus, Schifffahrt: Das Ökosystem Wattenmeer in der Nordsee ist unter Druck. Anrainerstaaten wollen das Weltnaturerbe künftig besser schützen. Die Herausforderungen sind groß. Von Claudia Plaß. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.11.22)
Weltweite Kohlendioxidemissionen und -konzentration in der Atmosphäre Für den internationalen Klimaschutz gibt es erste Hoffnungsschimmer: Seit dem Jahr 2013 steigen die Kohlendioxidemissionen deutlich langsamer an als die Jahre zuvor. Allerdings wurden nach dem pandemiebedingten Rückgang im Jahr 2020 bereits im Jahr 2021 wieder Rekordwerte der Emissionen verzeichnet. Deutschland nimmt unter den Ländern mit den höchsten Kohlendioxidemissionen immer noch den unrühmlichen 6. Platz ein. (www.volker-quaschning.de, 29.11.22)
Trockenheit macht auch an Landesgrenze nicht halt Nachhaltige Wasserbewirtschaftung wird angesichts der Klimaveränderung immer wichtiger. In Eberau wurden jetzt die durchgeführten Arbeiten und Ergebnisse des bilateralen Projektes „AquaPinka“ präsentiert. (www.krone.at, 29.11.22)
Fake News: Google unternimmt mehr gegen Falschinfos, Twitter weniger Nach der Übernahme durch Elon Musk geht Twitter nicht mehr gegen Falschinformationen zum Coronavirus vor. Google dagegen investiert in Faktencheck-Organisationen. (www.zeit.de, 29.11.22)
Clever Wäschetrocknen an kalten Tagen spart Energie Das Trocknen im Freien hat zwei klare Vorteile: Es fallen keine Energiekosten an und die Feuchtigkeit der Wäsche bleibt außerhalb der eigenen vier Wände. Dadurch wird Schimmelbildung im Wohnraum vermieden. Doch wer seine Kleidung in der kalten Jahreszeit im Freien trocknen will benötigt einen geeigneten Platz für Wäscheständer oder -leine und viel Geduld. Aufgrund der niedrigen Temperaturen ist die Wäsche oft auch nach Tagen noch klamm. - Schneller geht das Wäschetrocknen im Winter im beheizten Wohnraum. Um die Gefahr der Schimmelbildung möglichst gering zu halten, ist in diesem Fall regelmäßiges Lüften besonders wichtig. „Durch die Fensterlüftung geht allerdings teure Heizwärme verloren“, erklärt Christine Maginot-Rohde von der Initiative HAUSGERÄTE+. „In der kalten Jahreszeit ist es daher effizienter einen Wäschetrockner zu benutzen.“ Besonders sparsam arbeiten Trockner mit Wärmepumpentechnologie, die auch mit der besten Energieeffizienzklasse A+++ ausgezeichnet sind. Diese Topgeräte verbrauchen im Vergleich zu herkömmlichen Kondensationstrocknern bis zu 70 Prozent weniger Energie. „Beim Gerätekauf lohnt es sich daher, die auf dem Energielabel angegebenen Verbrauchswerte miteinander zu vergleichen“, sagt Maginot-Rohde. „Zudem verfügen viele Wärmepumpentrockner >| (www.enbausa.de, 29.11.22)
Nachhaltigkeit: Unternehmen tun nicht mehr als der Gesetzgeber fordert INVERTO-Studie zu Nachhaltigkeit im Einkauf: Versorgungssicherheit und Kosten rangieren vor ESG-Kriterien (www.eco-world.de, 29.11.22)
Unsichtbar: Frauen im Alpenraum und ihr Beitrag an der Wirtschaft Die Arbeit von Frauen im Alpenraum ist seit Jahrhunderten von eminenter Bedeutung. Rechtliche Diskriminierung und klischierte Darstellungen frommer Bergbäuerinnen in Tracht liessen diese jedoch kaum wahrnehmen. Dabei gab es auch Fotografien, die den Alltag im Berggebiet ohne Überhöhung festhielten. (www.syntopia-alpina.ch, 29.11.22)
Zukunft Flugplatz Dübendorf: «Generationenprojekt! Einzigartig!» – «Grössenwahnsinnig! Luftschloss!» Der Kantonsrat hat die Weichen gestellt für den geplanten Innovationspark auf dem Militärflugplatz. Dafür hat er über 100 Millionen Franken bewilligt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.22)
Es fehlt an Grautönen und Differenzierung Welche Aktionsformen soll die Klimabewegung einsetzen? Darüber wird gerade kontrovers diskutiert, auch innerhalb der Bewegung. Ein Gespräch mit der Klimaaktivistin Payal Parekh über die Wirksamkeit von Protest, friedliche Sabotage und die Bedeutung von Würde. (www.klimareporter.de, 29.11.22)
Offener Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz: Abschaffung der Sektorziele im Klimaschutzgesetz wäre verantwortungslos Gemeinsam mit zwölf weiteren Umweltorganisationen appelliert Germanwatch in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz, die jahresscharfen Sektorziele im Klimaschutzgesetz sowie das Monitoring der Ziele nicht zu verwässern. Kanzler Scholz muss sich der Blockadehaltung im Klimaschutz von FDP und Bundesverkehrsminister Volker Wissing entgegenstellen, die die bestehenden Sektorziele abschaffen wollen. (www.germanwatch.org, 29.11.22)
Praxistest für Smart-City-Lösungen Die Strassenlaterne als Ladestation oder der Strassenbelag, der Solarstrom produziert: Auf dem Werkareal in Niedergösgen zeigt die Firma Bouygues Energies&Services, wie solche Smart-City-Lösungen funktionieren. Denn: Was sich im Kleinen nicht bewährt, das kann sich auch im Grossen nicht durchsetzen, so das zuständige Geschäftsleistungsmitglied. | An elf Stationen auf dem Firmengelände zeigt Bouygues Energies&Services, wie man zum Beispiel die Beleuchtung intelligenter machen oder das Zutrittssystem zum Gelände mit einer Parkplatzzuweisung kombinieren kann. Das Unternehmen hat das Areal deshalb kurzerhand zur kleinsten Smart City der Welt erklärt. «Smart City-Anwendungen müssen in der Praxis funktionieren, bei Regen, Schnee, Hitze. Das wollen wir hier zeigen», sagt Rudolf Meier, Mitglied der Geschäftsleitung von Bouygues Energies&Services. (energeiaplus.com, 29.11.22)
Abstimmung in Basel-Stadt: Netto-Null bis 2037– Stimmvolk will das «absolute Minimalziel» beim Klima – 20 Minuten Der Kanton Basel-Stadt stimmt am Sonntag über die Klimagerechtigkeitsinitiative ab. Die brieflichen Stimmen sind ausgezählt. Die Städterinnen und Städter sagen Ja zum Netto-Null-Ziel beim Treibhausgas-Ausstoss. Die Klima-Forderungen kommen nun in die Verfassung. (www.20min.ch, 29.11.22)
Ministerium reagiert nun auf Klimaratsempfehlungen Mit einem 130-seitigen Papier hat das Umweltministerium nun auf die im Sommer übergebenen Empfehlungen des Klimarats reagiert. | Punkt für Punkt wird darin erläutert, ob und wie der jeweilige Wunsch umsetzbar wäre und in wessen Zuständigkeit das fiele. Um eine politische Einordnung der Forderungen — vom Grundrecht auf Klimaschutz bis zum Bodenversiegelungsstopp — handle es sich nicht, wurde im Ministerium betont. | Eine der Hauptforderungen des Klimarats war die Einführung eines Grundrechts auf Klimaschutz. Hierzu äußert sich das Umweltministerium eher pessimistisch. Laut einem Rechtsgutachten und laut Verfassungsdienst im Bundeskanzleramt wäre das zwar möglich, es fehle aber die notwendige Zweidrittelmehrheit im Parlament. | Die ÖVP-Grünen-Koalition besitzt eine knappe Mehrheit, sie müsste für eine Zweidrittelmehrheit die SPÖ oder die FPÖ überzeugen. (orf.at, 29.11.22)
Klimafreundliches Leben braucht geeignete Strukturen | Neuer Expert*innenbericht: Klimafreundliches Leben muss Normailtät werden! Wie klimafreundlich kann man in Österreich leben? Ist dies leicht oder schwer umzusetzen? Und welche Transformationspfade hin zu klimafreundlichem Leben gibt es? Diese Fragen beantwortet der neue APCC Special Report „Strukturen für ein klimafreundliches Leben“, der am 28. November von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher gemeinsam mit Forscher*innen der der BOKU, Uni Graz und Uni Wien präsentiert wurde. Der vom Klima- und Energiefonds in Auftrag gegebene Bericht — dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums — wurde von mehr als 80 renommierten Wissenschaftler*innen (darunter 17 von der Universität für Bodenkultur Wien) aus den verschiedensten Disziplinen erstellt, von mehr als 180 Expert*innen begutachtet und von einem umfangreichen Stakeholderprozess begleitet. |Es ist in Österreich derzeit schwierig, klimafreundlich zu leben — so die Bilanz des mehr als 700 Seiten umfassenden Special Report des Austrian Panel on Climate Change (boku.ac.at, 29.11.22)
Das MCC präsentiert einen „Adventskalender der guten Klima-Nachrichten“ Vom 1. Dezember an 24 Fakten und Trends, die Mut machen. Edenhofer: „Die Aktion soll zeigen, dass Klimapolitik und individueller Klimaschutz nicht vollständig ins Leere laufen.“ (www.mcc-berlin.net, 29.11.22)
GLOBAL 2000 an Bundesregierung: Ergebnisse des Klimarates der Bürgerinnen und Bürger müssen ernst genommen werden! Nach Antwort der Bundesregierung erwarten Umweltschützer:innen Diskussion im Parlament und gesetzliche Umsetzung (www.global2000.at, 29.11.22)
Klima-Podcast Gradmesser #60: Rohstoffe für die Energiewende werden knapp – und was helfen kann Nickel, Lithium, Seltene Erden: Sie sind essentiell für Windräder, Solarpaneele, E-Autos. Der Bedarf steigt, ebenso wie die Abhängigkeit von China. Jetzt muss umgedacht werden. (www.tagesspiegel.de, 29.11.22)
Das sind die Social Media Trends 2023 [Anzeige] Talkwalker hat zusammen mit Khoros den Social Media Trends Report 2023 entwickelt. Wir stellen dir in diesem Artikel die wichtigsten Trends vor. | Trend 1: Das Ende der Cookies soll kommen | Trend 2: Soziale Medien werden wichtiger für die Customer Experience | Neben den oben genannten Trends gibt es noch acht weitere Social Media Trends 2023. (www.basicthinking.de, 29.11.22)
Chinas Gesellschaft und Wirtschaft in der Falle Chinas Gesellschaft und Wirtschaft stecken in einer Falle: Der Deal zwischen dem KP-Herrschaftssystem und den Bürgern ist am Ende. (www.watson.ch, 29.11.22)
Die Kosten des weihnachtlichen Lichterglanzes Weil Städte und Christkindlmärkte ihre Weihnachtsbeleuchtung heuer angesichts steigender Energiepreise einschränken, wird auch in vielen Privathaushalten die Frage gestellt, ob man sich die gewohnte Lichterpracht noch leisten soll. Entscheidend dabei ist, welche Art von Lichtlein brennt im Advent. (orf.at, 29.11.22)
EU-Emissionshandel – Wohin ist das ganze Geld geflossen? WWF-Report analysiert, wie Mitgliedsstaaten ihre Einnahmen aus dem EU-Emissionshandel ausgeben haben. Kostenlose Zertifikate an Industrie hatten höheren Wert als Einnahmen. (www.wwf.de, 29.11.22)
Gruppe Grosser Stromkunden und Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie sind sich einig: Winterreserve darf nicht nur auf Wasserkraft basieren In ihren Vernehmlassungsantworten zur Verordnung über die Errichtung einer Winterreserve (WResV) haben die Gruppe Grosser Stromkunden GGS und die Schweizerische Vereinigung für Sonnenergie SSES gemeinsame Forderungen bezüglich der Wasserkraftreserve aufgestellt. Vorab sind beide der Überzeugung, dass die Einrichtung einer Wasserkraftreserve mittel- und langfristig überflüssig ist und die Versorgungssicherheit im Winter auf anderem Weg sichergestellt werden muss. Wie die erste Ausschreibung diesen Herbst gezeigt hat, sind die Kosten im Vergleich zum Nutzen massiv überhöht und stellen eine ungerechtfertigte Stützung der Grosswasserkraft dar. Die GGS und die SSES stellen zudem die Frage, ob es nicht eine ureigenste Aufgabe der Betreiber ist, für eine sichere Energieversorgung zu sorgen. (www.sses.ch, 29.11.22)
Wort des Jahres 2022 Strommangellage, boycotter, penuria und mancanza sind die Wörter des Jahres Schweiz 2022. Sie zeigen, worüber die Gesellschaft nachdenkt und was sie bewegt. ZHAW-Forschende nutzten die grösste Textdatenbank der Schweiz als Basis, die Jury entschied die Wahl. (direc.to, 29.11.22)
Klimawandel: Das 1,5-Grad-Ziel ist nicht mehr zu halten | Kommentar Sven Titz Eine Erwärmung um 1,5 Grad ist kaum mehr zu vermeiden. Das sollten wir nicht leugnen, sondern als Ansporn betrachten. (www.nzz.ch, 29.11.22)
Fridays for Future in Japan: Bloß nicht zu radikal Die Klimabewegung Fridays for Future ist in Japan trotz des hohen Treibhausgasausstoßes des Landes noch sehr klein. Aber sie will wachsen. mehr... (taz.de, 29.11.22)
Brauchen wir einen grünen Klassenkampf? Nicht nur die „Letzte Generation“ glaubt, dass im Kampf gegen den Klimawandel mehr Radikalität nötig ist. Aber wie viel brauchen wir wirklich? (www.freitag.de, 29.11.22)
Wärmepumpe: Diese Studie zeigt die Grenzen des Wärmeplans der Regierung Die Ampel folgt im Wärmemarkt einem riskanten Pfad: In Zukunft soll möglichst nur noch mit Strom geheizt werden. Alles andere wird kaum noch gefördert oder verboten. Jetzt zeigt der Realismus-Check von Wissenschaftlern, dass diese Rechnung kaum aufgehen dürfte. (to.welt.de, 29.11.22)
Darmstadt-Dieburg: Die Solarrevolution Der Umstieg auf erneuerbare Energie dauert Wulf Kraneis zu lang. Mit einer Initiative hilft er Privatleuten, sich eine Solaranlage selbst aufs Dach zu bauen. (www.fr.de, 29.11.22)
Bundesratswahl: Albert Rösti und das "Debakel beim Milchverband" Er hatte den Auftrag, die Milchbauern durch Jahre des Umbruchs zu führen. Doch er scheiterte. (www.nzz.ch, 29.11.22)
Stromsparpotenzial in Rechenzentren - Studie - Stromsparpotenzial in Rechenzentren - - Wie können Betreiber von Rechenzentren Energie sparen und den CO2-Fussabdruck verringern? Eine Studie von Nutanix schlägt vor, auf hyperkonvergente Infrastruktur-Architekturen (HCI) zu setzen. - - - - (www.computerworld.ch, 29.11.22)
Klimaaktivisten: Scholz kritisiert "Letzte Generation" Junge Menschen sollten sich nicht "auf Landebahnen von Flughäfen festkleben", sagt der Kanzler. Es gebe bessere Möglichkeiten, sich für den Klimaschutz einzusetzen. (www.sueddeutsche.de, 29.11.22)
Mit Eichen und wilden Oliven gegen die Versteppung Spaniens Bei Valencia gedeiht mit Hilfe des WWF auf von Waldbränden devastierten Flächen vielfältigere Natur (www.wwf.de, 29.11.22)
Ersatz für russisches Gas: Deutschland schliesst Abkommen über Gaslieferungen mit Katar Katars Energieminister gibt bekannt, dass Qatar Energy ab 2026 Flüssiggas nach Deutschland liefern wird. Damit sollen die ausbleibenden Lieferungen aus Russland ersetzt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.22)
Maßnahmen zur Verkehrswende: Leitplanke is the limit Wer immer schön Müll trennt und kalt duscht, darf im Jahr 2041 ein Elektroauto fahren. Die Bahn läuft mit Wasserstoff, nervt aber immer noch. mehr... (taz.de, 29.11.22)
Unterminiert EU-Kommission echten Klimaschutz? EU-Kommission veröffentlicht „Carbon Removal Certification Framework“ (30. November). WWF: Verordnung muss Vermeidung von Emissionen als oberstes Ziel definieren. Verordnung muss strenge Qualitätskriterien für Entnahme enthalten. - (www.wwf.de, 29.11.22)
Lebensmittelhandel bereitet sich auf den Blackout vor Das Risiko eines Blackouts sei "in Summe sehr gering", heißt es aus dem Klimaschutz- und Energieministerium. Dennoch einigte sich der Lebensmittelhandel auf ein einheitliches Vorgehen im Fall der Fälle. (www.diepresse.com, 29.11.22)
Alle Erneuerbaren sind für Klimaneutralität notwendig - - Gebäudestrukturen, gewerbliches Umfeld und lokale Energieinfrastrukturen sind entscheidende Aspekte für die Frage, welche Technologien den kostenoptimalen Versorgungsmix bringen. Das belegt einmal mehr eine Studie des Wasserstoffrats. - - (www.geb-info.de, 29.11.22)
Urban Mining: Materialkataster für Gebäude - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Materialkataster für Gebäude“ im Deutschen Architektenblatt 12.2022 erschienen. - Von Marion Goldmann - Viel Fantasie ist nicht mehr nötig, um sich Folgendes vorzustellen: Für einen Neubau oder eine umfassende Bestandssanierung werden Baustoffe gebraucht. Die sind aber aufgrund knapper Rohstoffe, gestiegener Materialkosten und lückenhafter Lieferketten teuer. Hilfreich wäre jetzt eine Landkarte, die im Umkreis von etwa 30 Kilometern um das geplante Bauvorhaben anzeigt, wie viel Beton, Stahl, Holz und so weiter aus Rückbauprojekten frei werden. - Materialwert von Immobilien - Genau hier setzt Madaster an. In den Niederlanden wird das Karten-Modell gerade im Rahmen eines Pilotprojektes erstellt. Der Name Madaster leitet sich aus den Begriffen Material und Kataster ab und ist als Online-Plattform angelegt. Das Ziel ist, analog zum Prinzip des Liegenschaftskatasters ein Materialkataster für Gebäude zu erstellen. Mithilfe einer Verknüpfung zu Rohstoffbörsen erfahren die Eigentümer am Ende auch, welcher Materialwert in der Immobilie steckt. Entscheidend ist aber, dass auch Art und Menge der verbauten Materialien angezeigt werden, welche davon recycelbar sind, welche wiederverwendbar, was stofflich verwertbar ist und was auf die Deponie muss. So muss es sein, soll die Kreislaufwirtschaft >| (www.dabonline.de, 29.11.22)
Kommentar: Deutschland braucht modernes Staatsbürgerschaftsrecht - - - - - - - Es ist richtig, das Staatsbürgerschaftsrecht zu modernisieren, meint Martin Ganslmeier. Auch aus politischen Gründen: Es sei nicht gut für die Demokratie, wenn neun Millionen Einwanderer nicht wählen dürfen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.11.22)
Schneller Umstieg aufs E-Auto hilft der Autobranche Ein Festhalten am Verbrennungsmotor schadet nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der Automobilindustrie. Das versucht eine Studie zum "Geschäftsmodell Verbrenner" zu zeigen, die der Thinktank Agora Verkehrswende und die Strategieberatung Boston Consulting Group heute vorlegten. - (www.klimareporter.de, 29.11.22)
Klimaprotest in Frankreich: Als „Ökoterroristen“ angeklagt Fünf Personen mussten sich wegen der Teilnahme an einer Klimademo vor Gericht verantworten. Paris vergleicht sie mit der „Letzten Generation“. mehr... (taz.de, 29.11.22)
Energiesituation prägte Diskussion: Strommangellage ist das Deutschschweizer Wort des Jahres Die Energiesituation prägte 2022 den Diskurs am stärksten: Selbst wenn eine Mangellage nicht zwingend eintreffen muss, wurde sie häufig in der Politik und den Medien erwähnt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.22)
Technologie statt Verbote: Eine St. Galler Gemeinde testet ein virtuelles Kraftwerk Privathaushalte passen ihren Stromverbrauch dem Angebot an. Das stabilisiert das Netz, spart Kupfer und einst vielleicht sogar bundesrätliche Verbote. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.22)
Klimawandel macht Sonnenschutz notwendiger - - Ein großer thematischer Block befasste sich auf dem 3. Digitalen Fachforum Gebäudehülle mit dem Thema Sonnenschutz. Aufgrund des durch den Klimawandel bedingten größeren Hitzeeintrags in Gebäude ein Punkt, der auf der Agenda von Bauherren wichtiger wird. - - (www.geb-info.de, 29.11.22)
Bundesregierung drosselt Bioenergie, Branche protestiert Am vergangenen Freitag hat die Bundesregierung den Gesetzentwurf zur Strompreisbremse beschlossen. Es sieht weiterhin die Abschöpfung von Strommarkterlösen von Erneuerbare-Energien-Anlagen vor. Das behindert die Energiewende, sagt die Branche. (www.energiezukunft.eu, 29.11.22)
Weckruf für die Energiepolitik: Die Stromreserve für den Winter besteht nicht nur aus Wasser, sondern auch aus Erdöl Ob es in diesem Winter zu einer Strommangellage kommen wird, ist noch ungewiss. Bern hat mit der Schaffung einer Reserve auf mögliche Knappheiten reagiert. Dabei nehmen auch Dieselgeneratoren zur Stromerzeugung eine wichtige Rolle ein. (www.nzz.ch, 29.11.22)
«CSRD»: Die EU weitet die Pflichten von Firmen zur Berichterstattung über Nachhaltigkeit deutlich aus – Kritiker sprechen von einem «bürokratischen Monster» Was tun Volkswagen und die Firma Tönnies, um die Klimaerwärmung in Schach zu halten? Die EU-Kommission verlangt künftig Berichte dazu. Und auch Schweizer Firmen sind betroffen. (www.nzz.ch, 29.11.22)
Uno-Experten: Great Barrier Reef soll zum «gefährdeten Welterbe» erklärt werden Das grösste Korallenriff der Erde, das seit 1981 zum Unesco-Welterbe zählt, sei durch die Auswirkungen des Klimawandels grossen Bedrohungen ausgesetzt. (www.nzz.ch, 29.11.22)
Förderung der nachhaltigen Aussenwirtschaftspolitik der Schweiz: Tripartite Schweizer Mission in Indonesien Vom 21. bis 25. November führte das SECO unter der Führung des Leiters der Direktion für Arbeit, Boris Zürcher, und des Leiters des Leistungsbereichs Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Botschafter Dominique Paravicini, eine tripartite Mission zur Förderung einer kohärenten und nachhaltigen Aussenwirtschaftspolitik durch. Im Rahmen der Mission wurde eine Roadmap zur Vertiefung der Zusammenarbeit in Arbeits- und Beschäftigungsfragen mit dem indonesischen Arbeitsministerium unterzeichnet. Ausserdem wurde ein Abkommen mit der Weltbank über die Fortsetzung der Zusammenarbeit im Rahmen des Indonesia Sustainable Urbanization Trust Fund abgeschlossen. (www.admin.ch, 29.11.22)
Klimaschutz: Schweiz setzt Empfehlungen von Glasgow um Das Klima-Übereinkommen von Paris erlaubt es, Emissionsverminderungen auch mit Klimaschutz-Projekten im Ausland zu erreichen. Für die in die Schweiz transferierten Emissionsverminderungen stellt das Bundesamt für Umwelt (BAFU) internationale Bescheinigungen aus. Das UVEK und die Vertretung der kompensationspflichtigen Unternehmen, die Stiftung KliK, haben am 29. November 2022 vereinbart, dass zwei Prozent der Bescheinigungen von Schweizer Unternehmen freiwillig nicht angerechnet und gelöscht werden. Die Schweiz kommt damit einer Empfehlung der letztjährigen COP26 in Glasgow nach. (www.admin.ch, 29.11.22)
Hier gibt es regionale Christbäume ohne Gift BUND Naturschutz veröffentlicht Liste mit Anbietern von regionalen Öko-Weihnachtsbäumen. Appell an Waldbesitzer, Plantagenbesitzer und Verkäufer, mehr Biobäume anzubieten (www.eco-world.de, 28.11.22)
Weltnaturerbe: Naturschützer sehen Great Barrier Reef als gefährdetes Welterbe Nach Ansicht von Naturschützern ist das weltgrößte Korallenriff stark durch den Klimawandel beeinträchtigt. Sie fordern die Anerkennung als gefährdete Welterbestätte. (www.zeit.de, 28.11.22)
Stadtwerke: Sinkende Einnahmen aus dem Erdgasgeschäft gefährden kommunale Daseinsvorsorge Unsere neue Analyse zeigt: Stadtwerke sind aktuell stark auf die Einnahmen aus dem Erdgasgeschäft angewiesen. Um bis spätestens 2045 Klimaneutralität in Deutschland zu erreichen, muss der Erdgasverbrauch schnell sinken. Für die Transformation braucht es frühzeitig eine Perspektive zur Finanzierung der kommunalen Daseinsvorsorge. (foes.de, 28.11.22)
Stadtwerke: Sinkende Einnahmen aus dem Erdgasgeschäft gefährden kommunale Daseinsvorsorge "Bereits heute gibt es Beispiele, die zeigen, dass die Gewinne nicht ausreichen, um die Verluste aus anderen Bereichen ausgleichen zu können." | Neue FÖS-Analyse zeigt: Stadtwerke sind aktuell stark auf die Einnahmen aus dem Erdgasgeschäft angewiesen. Um bis spätestens 2045 Klimaneutralität in Deutschland zu erreichen, muss der Erdgasverbrauch schnell sinken. Für die erfolgreiche Transformation braucht es daher frühzeitig eine alternative Perspektive zur Co-Finanzierung der kommunalen Daseinsvorsorge. (www.eco-world.de, 28.11.22)
Verbot von Atomwaffen: Prominente appellieren an Bundesrat Der Bundesrat zögert damit, den UNO-Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen. Bei bekannten Schweizer Persönlichkeiten stösst dies auf Unmut. Am Montag haben sie einen Appell lanciert.Der Bundesrat zögert damit, den UNO-Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen. Bei bekannten Schweizer Persönlichkeiten stösst dies auf Unmut. Am Montag haben sie einen Appell lanciert.Reto Wattenhofer / ch mediaDer Feuerpilz war von weit her sichtbar. Über 200 Meter stieg er in die Höhe. Mitten im Kalten Krieg übte die Schweizer Armee den Atomkrieg. Im Berner Oberland zündete sie deshalb am 23. August 1956 eine Atombomben-Attrappe. Dafür wurden sechs Fässer Benzin und Öl mit Sprengstoff unterlegt. So beeindruckend das Feuerspektakel, so gering war die Wirkung im Vergleich mit einem richtigen Atompilz. Die Explosion ergab nur ein halbes Promille einer echten Atombombe....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.11.22)
7 Tipps für mehr Kreativität im Herbst So stärken Sie Ihre seelischen Abwehrkräfte. Das beste Mittel gegen den Herbstblues ist die Aktivität. Kreativität steckt in uns allen. (www.riffreporter.de, 28.11.22)
Energiewende sozial gerecht und naturverträglich | Standpunkt von Dr. Immanuel Stieß Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs sind nach Ansicht von Dr. Immanuel Stieß sowohl aus klimapolitischer Sicht als auch unter dem Aspekt der sozialen Gerechtigkeit positiv zu bewerten. Für den Forschungsschwerpunktleiter Energie und Klimaschutz im Alltag beim Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) spielt dabei die „Wärmewende im Gebäudebestand“ eine Schlüsselrolle für eine klimaverträgliche und sozial gerechte Energiewende. (transformation-arbeit-wirtschaft.ekir.de, 28.11.22)
Sinkender Ölpreis: Wie fair geht es an der Tankstelle wirklich zu? Der Preis für Rohöl hat den tiefsten Stand seit Januar erreicht. Auch Heizöl und Sprit sind längst nicht mehr so teuer wie noch vor wenigen Wochen. Können die Verbraucher schon aufatmen? (www.faz.net, 28.11.22)
«Für solche Aktionen hat es in einer Demokratie keinen Platz» Martin Candinas im Interview über Mehrsprachigkeit, Nervosität vor der Bundesratswahl und Protestaktionen im Parlament. (www.srf.ch, 28.11.22)
Neuartiger Lichtreaktor: Wasserstoff-Rückgewinnung aus Ammoniak mit LEDs statt Hitze Wasserstoff wird als Energieträger der Zukunft betrachtet. Unter Verwendung von Sonnen- und Windstrom für seine Herstellung mittels Elektrolyse ist das Gas weitestgehend grün . Um Wasserstoff effizient und sicher speichern und tranmsportieren zu können, muss dieser entweder stark heruntergekühlt und dann verflüssigt oder aber in chemisch gebundene Form gebracht werden. Letztere Methode lässt sich gut mit flüssigem Ammoniak realisieren, allerdings muss dieses auf 400 bis 600 Grad erhitzt werden, um den Wasserstoff wieder abzuspalten. Entsprechend energiehungrig ist der Vorgang. Forscher:innen fanden nun eine Methode, um die Abspaltung mit Hilfe von LED-Licht, Eisen und Kupfer zu realisieren. Dadurch wird keine starke Hitze benötigt, sodass die Methode die Verwendung von Ammoniak als Transport- und Speichermedium von grünem Wasserstoff deutlich erleichtern dürfte. (www.trendsderzukunft.de, 28.11.22)
Die Senegal-Connection Deutschland soll künftig Erdgas aus dem westafrikanischen Land bekommen. Doch der Widerstand gegen das Projekt wächst. Organisationen aus Senegal und Deutschland haben sich dazu verbündet, auch die deutschen Grünen wollen lieber aussteigen. (www.klimareporter.de, 28.11.22)
Nach Klimakonferenz in Ägypten | Die Energiewende wird kommen Klimaforscher Rahmstorf ist enttäuscht, dass der Ausstieg aus Öl und Gas nicht zum erklärten Ziel der Klimakonferenz wurde. Jenseits der Verhandlungen sei die Energiewende aber in Gang. Die Welt könne schon jetzt komplett auf Erneuerbare umstellen. (www.deutschlandfunkkultur.de, 28.11.22)
Lemke will Gasförderung vor Borkum abwenden - - - - - - - Eine niederländische Firma will in der Nordsee vor Borkum Erdgas fördern. Das Bundesumweltministerium sorgt sich aber um das Wattenmeer. Auf einer Konferenz wird gemeinsam mit Niederländern und Dänen nach Lösungen gesucht. ndr - - - - - - - (www.ndr.de, 28.11.22)
Wenn ein Drittel der Deutschen die repräsentative Demokratie verachtet Viele Deutsche schätzen die repräsentative Demokratie nach einer Studie gering: Statt Entscheidungen gewählten Politikern zu überlassen, wollen sie diese Macht Fachleuten oder Volksabstimmungen geben. Auch am Beispiel Corona lassen sich diese radikalen Lager festmachen. (www.welt.de, 28.11.22)
Solar Terassendächer Solar Terrassendächer bieten eine attraktive Alternative zu den Solarzellen auf dem Dach. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 28.11.22)
Mobilität. Das Flugzeug Das Transportmittel, dass einst für Fortschritt stand, wird heute oft mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht. Veränderungen kommen nur langsam. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 28.11.22)
Irène Kälin: Bilanz eines aussergewöhnlichen Präsidialjahrs Der Beginn der Wintersession markiert das Ende des Präsidialjahrs von Nationalratspräsidentin Irène Kälin. Die GRÜNEN danken ihrer Nationalrätin für ihren engagierten Einsatz für den Klimaschutz, für die Vereinbarkeit von Politik und Familie und für die Demokratieförderung im Kontext des Kriegs in der Ukraine. (gruene.ch, 28.11.22)
Daniel Günther besucht Projekt zur Moorvernässung im Herrenmoor In Schleswig-Holstein sollen viele Moore wieder nass sein. Die Trockenlegung aus früheren Generationen wird aus Klimaschutzgründen repariert. (www.shz.de, 28.11.22)
Hans Magnus Enzensberger: public intellectual der Bundesrepublik Titulierungen hat er reichlich eingeheimst: Dandy, Snob, Highbrow, Hans Dampf, Gaukler, Chamäleon, Irrlicht — Jetzt ist Hans Magnus Enzensberger 93-jährig gestorben, er hinterlässt eine literarische und intellektuelle Galaxie (www.freitag.de, 28.11.22)
Podcast: Foodwaste – zu gut für die Tonne In diesem FiBL Focus Short: Mehr als ein Drittel der landwirtschaftlichen Produktion, die für die Deckung des Schweizer Lebensmittelkonsums benötigt wird, geht auf dem Weg vom Acker auf den Teller verloren. Dieser vermeidbare Lebensmittelabfall oder "Foodwaste" verursacht eine grosse Umweltbelastung. Es werden wertvolle Ressourcen verschwendet und es entstehen unnötige und hohe Kosten. (www.bioaktuell.ch, 28.11.22)
Aussergewöhnliche Massnahme: Mehr Wasser im See wegen der Energiekrise Der Pegel des Zürichsees bewegt sich auf ungewöhnlicher Höhe. Der Kanton will mit dem Wasser im Frühjahr notfalls Strom produzieren. Das sorgt am Obersee für Ärger. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.22)
Luya Foods: Mehr als ein Fleisch-Imitat Die neue vegane Marke bewirbt den vielfältigen Einsatz ihres Produktes Luya mit einer Kampagne. (www.persoenlich.com, 28.11.22)
Presseaussendung: Klimabewegung zu WKO-”Klimakonferenz”: WKO blockiert Klimaschutz und faire Löhne Klimabewegung erinnert anlässlich des heutigen Greenwashing-Events der Wirtschaftskammer an die jahrzehntelange Klimaschutz-Blockade der WKO und solidarisiert sich mit dem heutigen Eisenbahn-Warnstreik (systemchange-not-climatechange.at, 28.11.22)
Adventskalender der Kreativen Chaoten startet heute – exklusiv auf Instagram Adventskalender sind wohl einer der schönsten Count-Down-Zähler, oder? Auf meinem Insta-Profil legen wir heute zum 1. Advent wieder los. Bist Du dabei? (www.gluexx-factory.de, 28.11.22)
LNG als Notlösung: Australien liefert Erdgas nach Europa Das Land ist weit entfernt, aber es ist verlässlich. Daher liefert Australien nun erstmals Flüssiggas, später dann soll es auch Wasserstoff nach Europa versenden. (www.faz.net, 28.11.22)
Neue Umbaukultur: Baukulturbericht 2022/23 Eine von 58 Grafiken aus dem Baukulturbericht 2022/23, die Zahlen und Inhalte verdeutlichen. Alle Grafiken können kostenlos heruntergeladen werden (siehe Link unten). - - 2020 wurden in Deutschland 137.245 Häuser gebaut, darunter 97.510 Ein- und Zweifamilienhäuser. Die Geschäftsmodelle des Bausektors und der Immobilienwirtschaft, Ausbildung, Gesetzgebung sowie die Nachhaltigkeitsbeurteilung sind auf den Neubau ausgerichtet. Bauen im Bestand ist hingegen eine bürokratisch aufwendige Ausnahme. - Umbauen muss einfacher werden - Wie Umbauen aber zum Standard werden kann, zeigt der neue Baukulturbericht 2022/23 „Neue Umbaukultur“, den die Bundesstiftung Baukultur im November offiziell präsentiert hat – wie immer mit Beispielprojekten, Umfrageergebnissen und Statistiken. - Den Baukulturbericht gibt es kostenlos in Papierform oder direkt als PDF. Auch alle 58 Grafiken stehen zum Download für eine Weiterverwendung bereit. - - - Der Beitrag Neue Umbaukultur: Baukulturbericht 2022/23 erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 28.11.22)
19 Grad - Deutschland friert am Arbeitsplatz Die Bundesregierung hat beschlossen, die Mindesttemperatur im Büro auf 19 Grad zu senken. Ein unbedachter Schnellschuss? Denn schon jetzt wird klar, dass viele Arbeitgeber und -nehmer ihre Heizung mehr aufdrehen müssen. (www.dw.com, 28.11.22)
Fertig mit dem Abrisswahn: Petition eingereicht Der Verein Countdown 2030 überreicht seine Petition ‹Fertig mit dem Abrisswahn – Zukunftsfähig Bauen Jetzt!› mit 10’999 Unterschriften an Bundesrat und Parlament. (www.hochparterre.ch, 28.11.22)
Gewessler: "Müssen in Österreich Strukturen für Klimaschutz ändern" "Für Einzelne ist es schwer, klimafreundlich zu leben, und es macht keinen Sinn, die Aufmerksamkeit zu sehr auf ihr vermeintlich falsches oder richtiges Verhalten zu legen, sagt ein Experte. (www.diepresse.com, 28.11.22)
Stuttgart startet beim Solarausbau durch Die Stadt will noch mehr Solaranlagen realisieren, um das Klima zu schützen und um die Abhängigkeit von Energieimporten zu reduzieren. Bis 2025 sollen unter anderem möglichst alle städtischen Schulen mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet sein. Das Förderprogramm „Solaroffensive“ soll Bürger unterstützen. (www.stuttgart.de, 28.11.22)
Deutschland ist nicht Wasserstoff-ready Das Ziel der H2-Bilanz-Analyse ist klar: In Zukunft den aktuellen Status Quo des Wasserstoffhochlaufs in Deutschland aufzuzeigen. In die Analyse fließen außerdem die konkreten Projektvorhaben bis 2030 und darüber hinaus ein. Indikatoren sind unter anderem die Erzeugungskapazität von grünem Wasserstoff, Importmengen, Infrastruktur und Kosten. Die Analyse der Daten ergibt: Deutschland ist nicht Wasserstoff-ready. - Unter Berücksichtigung aller bis zum Jahr 2030 geplanten Projekte zum Aufbau von Elektrolysekapazität ergibt sich eine Erzeugungsleistung von 5,6 Gigawatt – das ist nur etwas mehr als die Hälfte der nationalen Erzeugungskapazität, die laut Bundesregierung bis 2030 erreicht werden soll. Wenn der Aufbau von nationaler Wasserstoffproduktion nicht schneller voranschreitet, erhöht sich der vorhandene Importbedarf noch weiter. Auch hier zeigt die H2-Bilanz eine große Lücke: Ausgehend von der dena-Leitstudie, die einen Wasserstoffbedarf von 66 Terawattstunden bis 2030 zugrunde legt, beträgt die Importlücke Stand heute 50,5 Terawattstunden. Das entspricht etwa dem monatlichen Erdgasverbrauch in Deutschland im September 2022. - Infrastruktur muss ausgebaut werden - Darüber hinaus fehlt die Infrastruktur, um den Wasserstoff von den Grenzen des Landes – insbesondere den Häfen – bis zu den Kund*innen zu transportier >| (www.enbausa.de, 28.11.22)
Notszenario für Strommangel: Das Kraftwerk, das die Schweiz vor dem Blackout retten soll Unter Hochdruck baut General Electric in Birr für den Bund ein mit Öl und Gas betriebenes Reservekraftwerk. Aber braucht es das überhaupt noch? (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.22)
Papst Franziskus: Keine Weiheämter für Frauen - - Papst Franziskus hält daran fest, dass Weiheämter in der katholischen Kirche nicht für Frauen geöffnet werden. Das machte er in einem Interview mit dem Magazin „America“ deutlich; der Text wurde an diesem Montag veröffentlicht. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.11.22)
Schellnhuber: Mit Holz bauen statt es zu verbrennen - - Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber brachte als Keynote-Speaker beim 3. Digitalen Fachforum Gebäudehülle ernüchternde Wahrheiten auf den Punkt. Bau- und Gebäudewirtschaft verursachen 38 Prozent der globalen CO2-Emissionen und müssen einen maßgeblichen Beitrag leisten, um die globale... - - (www.geb-info.de, 28.11.22)
Wie grün sind Kreuzfahrtschiffe wirklich? Umweltschützer werfen der Branche vor, nicht genug gegen den Klimawandel zu tun. Die Reedereien weisen die Kritik zurück. Tatsache aber ist: Vor allem die Umstellung auf alternative Antriebsarten kommt nur langsam voran. (www.dw.com, 28.11.22)
Genug kritische Rohstoffe ohne Tiefseebergbau WWF-Report: Innovative Technologien können Mineralienverbrauch bis 2050 um - 58 Prozent senken - (www.wwf.de, 28.11.22)
Konferenz zum Schutz des Wattenmeeres: Welterbe hüten Drei Länder schützen gemeinsam das Wattenmeer, eine von 50 maritimen Welterbestätten. Dessen Erhaltung ist auch für den Klimaschutz bedeutsam. mehr... (taz.de, 28.11.22)
Politikverdrossenheit hierzulande enorm gestiegen Die Zufriedenheit der Österreicher mit dem politischen System ist erneut gesunken: Derzeit denken nur mehr 34 Prozent der Menschen, dass dieses gut funktioniert, ergibt der jährlich erhobene „Demokratie Monitor“ von SORA. Das ist der tiefste Wert seit Erhebungsbeginn im Jahr 2018 - vor fünf Jahren lag die Zufriedenheit um 30 Prozentpunkte höher (64 Prozent). Mehr Menschen denn je wünschen sich auch einen „starken Führer“. (www.krone.at, 28.11.22)
Vernetzung gegen den Blackout: So funktioniert das europäische Verbundnetz Die deutsche Stromversorgung ist Teil eines europäischen Verbundnetzes. Steigt so die Gefahr eines Blackouts? Obwohl eine zentrale Steuerung fehlt, hat sich das System während zweier Extremereignisse bewährt. (www.faz.net, 28.11.22)
Zufriedenheit mit Politik auf tiefstem Wert seit Erhebungsbeginn Die Erhebung des Sora-Instituts zeigt einen Vertrauensverlust in gewählte Vertretungsorgane. Erstmals lehnt die Mehrheit auch einen starken Führer an der Spitze nicht mehr ab. (www.diepresse.com, 28.11.22)
Ist Hafermilch wirklich nachhaltig und gesund? Vegane Milchalternativen wie die Hafermilch sind in aller Munde. Aber gerade die Hafermilch hat auch ernährungsphysiologische Nachteile. (www.nzz.ch, 28.11.22)
Papst an Laienforum: Mit dem Herzen eines Samariters zuhören - - Der synodale Geist soll in der Kirche Wurzeln schlagen. Dies könne nur gehen, wenn „wir als Volk auf dem Weg“ in dieselbe Richtung gehen, schreibt der Papst in einer Botschaft an das Internationale Forum der Katholischen Aktion. Das Forum war am Wochenende zu seiner VIII. Versammlung zusammengekommen und hat eine neue Leitung gewählt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.11.22)
Zugefrorene Seen: Forscher erwarten Zunahme von instabilem Eis - Eis ist gleich Eis? Keineswegs, sagen Wissenschaftler. Und weisen auf Unterschiede hin, die entscheidend für die Sicherheit von Spaziergängern und Schlittschuhläufern sein können.Im Zuge des Klimawandels rechnet ein internationales Forscherteam mit zunehmend instabilen Eisflächen auf Seen. Es geht um sogenanntes weißes Eis - im Gegensatz zu dem in der Regel tragfähigeren schwarzen Eis. - "Weißes Eis entsteht zum Beispiel, wenn die Wasseroberfläche wiederholt gefriert, antaut und wieder gefriert", sagte Hans-Peter Grossart, Leiter der Forschungsgruppe Aquatische mikrobielle Ökologie am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) am Standort Stechlin in Brandenburg. Er war an der Studie beteiligt, für die zugefrorene Seen beprobt wurden. Die Erkenntnisse sollten Anlass geben, die Regeln für das Betreten von Eisflächen zu überdenken, so die Forscher. - Wie kann ich weißes Eis erkennen? - Auch Laien könnten weißes Eis erkennen, erklärt Grossart: "Es hat durch den Einschluss von Luft eine geringere Dichte und grobere Oberfläche, die beim Schlittschuhfahren bremst." - Das häufigere Vorkommen dieser Art von Eis hänge damit zusammen, dass die Temperaturen mittlerweile im Winter öfter tagsüber über null Grad steigen und Kä >| (www.oekotest.de, 28.11.22)
Ausbau in Deutschland: Ohne Digitalisierung kein Klimaschutz Die neue Regierung hatte es anders versprochen - und lässt jetzt doch die Digitalisierung schleifen. Dabei kann man ohne neue Technik aktuelle Krisen kaum lösen. (www.sueddeutsche.de, 28.11.22)
Soziale Not in Großbritannien: Heizen oder Essen – wenn das Geld nicht für beides reicht Die steigenden Preise treiben immer mehr Menschen in Not. In England wie anderswo stehen viele vor der Wahl: Heizen oder Essen. Die Tafeln erleben einen Ansturm. (www.faz.net, 28.11.22)
Umweltschützerin im Porträt: «Wenn etwas ausweglos erscheint, reizt es mich erst recht» Das Schmelzen der Gletscher machte ihr bereits als Kind Sorgen. Nun kämpft Marie-Claire Graf als UNO-Klimabotschafterin gegen die Klimaerwärmung. Wie sie sich dieser Monsteraufgabe stellt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.22)
Neue Bäckerei beim Bahnhof Wiedikon: Er packt scharfe Wurst in ein Süssgebäck Der Südfranzose Adrien Lopez verzaubert mit seiner neuen Bäckerei «Bred» den Kreis 4. Auf kleinstem Raum erschafft er kreatives Gebäck, zusammen mit seinem Bruder und seinem besten Freund. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.22)
Wie Lego vom Plastik wegkommen will Der Spielzeug-Riese forscht an Materialien wie Zuckerrohr. Für Nachhaltigkeit brauche es aber noch mehr, sagt der WWF. (www.srf.ch, 28.11.22)
Stromversorgung schon wichtiger als Medikamente Bereits im März hatte sich das Institut für Demoskopie & Datenanalyse (IFDD) im Auftrag der „Krone“ des Themas angenommen. Das damals durchaus überraschende Ergebnis: Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln und Getränken ist den Österreichern wichtiger als etwa die Gesundheit oder Klimaschutz. Die Meinungsforscher wiederholten die Umfrage nach mehr als einem halben Jahr Krieg und galoppierender Inflation. (www.krone.at, 28.11.22)
Erneuerbare Energien sollen grundsätzlich Vorrang bekommen Um die Energiewende voranzutreiben will nun auch Brandenburg sein Denkmalschutzgesetz novellieren. Andere Bundesländer gehen denselben Weg. Noch stellen aber viele Landesgesetze Hindernisse für den Ausbau von Wind- und Solarkraft dar. (www.energiezukunft.eu, 28.11.22)
„Photovoltaik ist der neue König“ IEA-Chef Birol sieht die Energiekrise als Chance für Klimaschutz und beschleunigte Energiewende. Doch dabei mahnt er auch eine enge europäische Zusammenarbeit und eine Neuausrichtung der Industriepolitik zur Sicherung grüner Wertschöpfungsketten an. (www.energiezukunft.eu, 28.11.22)
KOLUMNE - Joggen trotz Kniebeschwerden? Warum die gängige Meinung falsch ist Viele Menschen denken, dass Laufen die Gelenke abnutze. Doch moderne, evidenzbasierte Physiotherapie und Forschung deuten in eine andere Richtung. (www.nzz.ch, 28.11.22)
E-Scooter-Verleiher in Paris verschärfen ihre Regeln angesichts drohenden Verbots Touristen und Bewohner sind in Paris gerne mit E-Trottinetten unterwegs. Doch die Verkehrsregeln werden oft missachtet und die Roller liegen auf Gehwegen herum. Nun denkt die Stadt über ein Verbot nach. (www.nzz.ch, 28.11.22)
BAV sieht moderate Erhöhung des Bahnstrom-Preises vor Die sommerliche Trockenheit, die Abschaltung französischer Atomkraftwerke und der Krieg in der Ukraine haben zu massiv höheren Energiekosten geführt. Davon betroffen ist auch die SBB. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) sieht deshalb vor, dass die SBB den Bahnstrompreis auf das nächste Jahr hin moderat erhöhen darf. (www.admin.ch, 28.11.22)
Neuer Solarpark in Bayern in Betrieb - Inbetriebnahme erspart pro Jahr 6.600 Tonnen CO2, bringt Öko-Strom für 3.800 Haushalte und ermöglicht eine kommunale Beteiligung in Höhe von einer halben Million Euro. (oekonews.at, 28.11.22)
Dünnschicht-Photovoltaik im Doppelpack wird effizienter - ZSW entwickelt Tandem-Solarmodul aus Perowskit und CIGS mit über 21 Prozent Wirkungsgrad (oekonews.at, 28.11.22)
Deutschland: Jede*r Dritte wünscht sich bessere Anbindung an öffentlichen Verkehr - Mobilitätsbarometer: Allianz pro Schiene, BUND und DVR stellen repräsentative Studie zum Nahverkehr vor (oekonews.at, 28.11.22)
Der Bund sagt dem Foodwaste den Kampf an Jährlich landen in der Schweiz 2.7 Millionen Tonnen Lebensmittel im Abfall. Das soll sich laut Bund bald ändern. (www.srf.ch, 27.11.22)
Kolumne: Badrans #Korrigendum: Wer bestimmt, was skandalisiert wird? Die Medien legen je nach Partei ganz unterschiedliche Massstäbe an, wenn sie Aufrichtigkeit und Integrität anprangern. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.22)
Ökologische Krise: Kein Systemwechsel »Zukunftsfähiger Kapitalismus«: Ein Sammelband liefert mäßig überzeugende Einblicke in Debatten über »Degrowth-Kommunismus« und Ökokeynesianismus. (www.jungewelt.de, 27.11.22)
Deutsche Bischöfe im Vatikan : "Wir sind anders katholisch!" Aber geht das überhaupt? Die deutschen Bischöfe waren zu Besuch in Rom, um den Papst von ihren Reformen zu überzeugen. Leider haben sie versäumt, sich vorher mit ihm zu verbünden. Rechthaberei kommt in Italien auch nicht gut an. (www.zeit.de, 27.11.22)
Quaschning erklärt: Fußball-WM in Katar Gut, dass wir bei der Fußball-WM über Menschenrechte diskutieren. Klimaschutz bleibt aber wieder mal außen vor. Dabei ist Katar ist das Land mit dem weltweit höchsten CO2-Ausstoß pro Kopf, und die WM verursacht Millionen klimaschädliche Flugreisen. (www.klimareporter.de, 27.11.22)
Abstimmungen Basel-Stadt – Basler Ja für schnelleren Klimaschutz: Nun müssen Taten folgen Das Zeichen der Baslerinnen und Basler ist deutlich: Beim Klimaschutz muss es schneller vorwärts gegen. (www.srf.ch, 27.11.22)
Politik in der Klimakrise: Zwischen Enttäuschung und Radikalisierung Wie sieht angemessener Protest gegen Klimapolitik aus? Die Kolumne „Gastwirtschaft“. | Ich verstehe, warum Menschen zu Aktivist:innen werden. Ich kann die Verzweiflung über die Lücke zwischen Wissen und Handeln im Bezug auf die Klimakrise nachfühlen und verstehe die Entscheidung, Gefühle wie Angst, Wut und Verzweiflung auf die Straßen und in Museen zu tragen. Sie sind friedlich, sie setzen ihren eigenen Körper ein und sie wollen die Gesellschaft aufrütteln. Anstatt sie zu verurteilen, sollten wir ihnen zuhören und selbst Handeln. Denn zugespitzt stellt sich die Frage: Kleben wir uns auf die Straße oder kleben wir an den Verhältnissen? (Nina Treu) (www.fr.de, 27.11.22)
Basel-Stadt auf Klimakurs Die Stimmbevölkerung im Kanton Basel-Stadt hat heute den Gegenvorschlag zur Klimagerechtigkeitsinitiative angenommen und verpflichtet den Kanton damit, seine Treibhausgasemissionen bis 2037 auf netto null zu senken. Damit setzt sich Basel-Stadt ein relativ ambitioniertes Klimaziel und kann Vorbild für andere Kantone werden. | Die Schweizerische Energie-Stiftung SES hat die Klimagerechtigkeitsinitiative unterstützt und hätte das ehrgeizigere Ziel, netto null Treibhausgasemissionen bis 2030 zu erreichen, bevorzugt. Dennoch begrüsst die SES das Abstimmungsergebnis. Beide Vorlagen – sowohl die Initiative wie auch der Gegenvorschlag – haben eine Mehrheit gefunden. In der Stichwahl setzte sich nun der Gegenvorschlag durch. Bis ungefähr 2037 sollte das Netto-Null-Ziel in der ganzen Schweiz erreicht sein — insofern hat Basel-Stadt hier den Massstab gesetzt. | Der Bund hält am Ziel Netto-Null bis 2050 fest, obwohl klar ist, dass damit das hiesige CO2-Budget nicht eingehalten wird … (energiestiftung.ch, 27.11.22)
Konsequent, ambitioniert und sozial weitermachen beim Klimaschutz Die Bevölkerung stellte sich heute klar hinter einen ausgebauten Klimaschutz im Kanton Basel-Stadt. Die SP Basel-Stadt freut sich sehr über dieses Resultat. Das sehr deutliche, doppelte Ja ist auch einem sehr seriös ausgearbeiteten und vom Parlament breit abgestützten Gegenvorschlag zur Klimagerechtigkeits-Initiative zu verdanken. Es ist in den vergangenen Wochen gelungen, die Machbarkeit aufzuzeigen und das Netto-Null-Ziel so zu setzen, dass es nachvollziehbar ist. Nun braucht es die nächsten konkreten Schritte — und die geforderten verbindlichen Zwischenziele. (sp-bs.ch, 27.11.22)
Wohnungsbau: Die Bauunternehmen hadern mit der Politik Jedes Bundesland hat seine eigenen Bauvorschriften. Damit werde kostengünstiges serielles Bauen verhindert, sagen Vertreter der Branche. Von den Ergebnissen der Bauministerkonferenz sind sie enttäuscht. (www.faz.net, 27.11.22)
Kommune mit Ökoagenda: Schneidewind im Gegenwind Als führender Forscher über Nachhaltigkeit hat sich Uwe Schneidewind zum Oberbürgermeister von Wuppertal wählen lassen, um die Stadt für den Wandel flottzumachen. Doch die Aufgabe ist schwerer als gedacht. (www.faz.net, 27.11.22)
Städte und Gemeinden sparen bei Weihnachtsbeleutung Im Namen des Stromsparens passen sich viele Schweizer Städte und Gemeinden bei der festlichen Stimmung an. (www.srf.ch, 27.11.22)
Megakredit für klimafreundliches Heizen geniesst hohe Zustimmung Das Stimmvolk entscheidet über 573 Millionen Franken für den Ausbau thermischer Netze. Ein klares Ja zeichnet sich ab. (www.srf.ch, 27.11.22)
Regierung und Opposition erzielen milliardenschwere Einigung Eingefrorene Staatsgelder sollen unter anderem dazu beitragen, das Stromnetz des Landes zu stabilisieren. US-Außenminister Blinken spricht von einem „wichtigen Schritt zur Widerherstellung der Demokratie.“ (www.faz.net, 27.11.22)
Fakten zur Wolfdebatte 24 Wölfe zum Abschuss frei, vier Rudel reguliert, keine Rekurse durch die Umweltorganisationen: Die Bilanz seit Anfang Jahr zeigt deutlich, dass das bestehende Jagd- und Schutzgesetz (JSG) Eingriffe in den Wolfsbestand zulässt und Umweltorganisationen wie Pro Natura, BirdLife, Gruppe Wolf Schweiz und WWF den sachgerechten Umgang mit dem Wolf mittragen. Es braucht beim Wolf keine Jagd, wie sie beim Steinbock praktiziert wird. (naturschutz.ch, 27.11.22)
Anreiz durch Gamification: Duschen mit Habeck und Konfetti Umweltbewusstes und klimaschonendes Verhalten wird im realen Leben viel zu selten direkt belohnt. Zum Glück gibt es die Digitalisierung. mehr... (taz.de, 27.11.22)
Letzte grosse Völkerwanderung: Wie die Walserdörfer entstanden Um 1150 bis 1450 wanderten die Walser in die rauen Hochlagen der Alpen aus, um die dortigen unkultivierten Weideflächen zu besiedeln — die Walserdörfer. (www.watson.ch, 27.11.22)
Big Oil verursacht dreimal mehr Treibhausgase als angegeben Öl- und Gasproduzenten berichten Emissionen nicht vollständig, fand eine Organisation, die Satellitendaten ausgewertet hat. (www.infosperber.ch, 27.11.22)
Wählt die Bundesversammlung allmächtige Chefinnen und Chefs der Departemente? – PolitReflex Auch in der Schweiz werden eigentlich die wichtigsten Politiken durch die Gesamtregierung gestaltet und entschieden. Dennoch läuft jetzt die Diskussion über die bevorstehenden Bundesratswahlen, wie wenn die Bundesversammlung allmächtige Departementschefinnen und -chefs wählen würde. Nur schon die Möglichkeit, dass eine Kandidatin oder ein Kandidat ein bestimmtes Departement übernähme, kann so zum Ausschlussgrund werden. (politreflex.ch, 27.11.22)
Andermatt räumt beim Minergie-Rating 2022 ab Die Gemeinden Andermatt (UR), Isone (TI) und Weinfelden (TG) gewinnen das nationale Minergie-Rating 2022. Im Interview erzählt Erich Renner, Gemeinderat von Andermatt, von Perlenketten, Fernwärme und Photovoltaik in der Fassade. (www.schweizer-gemeinde.ch, 27.11.22)
Bis 2037 klimaneutral: Basel macht vorwärts beim Klimaschutz Die Stimmberechtigten von Basel-Stadt entscheiden sich für einen Gegenvorschlag zur Klimaschutz-Initiative. (www.srf.ch, 27.11.22)
Wo sogar die Grünen die Atomkraft lieben Während sich Deutschland von der Atomkraft verabschieden will, passiert im Norden Europas das Gegenteil. In Finnland treten sogar die Grünen für Atomenergie ein und für die Endlagerung gibt es einen konkreten Plan. Ein Argument der Kernkraft-Gegner spielt in Skandinavien überhaupt keine Rolle. (www.welt.de, 27.11.22)
Klimaschutz | Gute Gründe für das Fracking-Verbot Es gibt genügend Möglichkeiten für eine umweltfreundliche Energieversorgung. Fracking gehört nicht dazu (www.nd-aktuell.de, 27.11.22)
Nachhaltiges Gärtnern: Langsam mit den Blumen Das Essen auf dem Tisch soll bio sein. Was aber ist mit den Blumen dazu? Claudia Werner setzt mit der Slowflower-Bewegung auf nachhaltige Schnittblumen. mehr... (taz.de, 27.11.22)
„Wundermittel“? Die Geothermie im Umwelt-Check Geothermie gilt immer mehr als Wundermittel zur Lösung aller Energieprobleme. Doch wie umweltfreundlich ist es, in bis zu 4000 Meter Tiefe vorzustoßen, um Wärme in unsere Häuser zu holen? (www.krone.at, 27.11.22)
Lieber Volker @Wissing, Sie brechen das deutsche Klimaschutzgesetz, verletzten das Klimaschutzurteil des BVerG und das völkerrechtliche Abkommen von Paris. Das sind massive Übergriffe gegenüber der jungen Generation. Mit welchem Rech @VQuaschning (twitter.com, 27.11.22)
Helmut Binder: Ein Mann, der alle Register zieht Spricht man über „Orgel“, fällt auch sein Name: Helmut Binder, weit über die Grenzen hinaus bekannter Meister dieses Instruments. (www.krone.at, 27.11.22)
Nachhaltigkeit: EU-Regierungen wollen Lieferkettengesetz abschwächen Konzerne sollen bald mithaften, wenn ihre Zulieferer Menschenrechte und Umweltschutz missachten. Doch die Regierungen in der EU möchten zu harsche Regeln verhindern. (www.sueddeutsche.de, 27.11.22)
Australien: Ein Bergbau-Milliardär für Klimaschutz - - - - - - - Ausgerechnet der Industrielle Andrew Forrest will in Australien die grüne Wende vorantreiben. Er investiert massiv in die Förderung erneuerbarer Energien - auch an Orten, die bislang von fossilen Energieträgern leben. Von Sandra Ratzow. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.11.22)
Bildung und Demokratiefähigkeit Demokratie braucht gebildete Bürgerinnen und Bürger. Das war der Schlachtruf der Helvetik. Sie revolutionierte das Bildungswesen. Gefragt war Lesekompetenz. Heute nimmt sie bei den Jugendlichen wieder ab. Eine Gefahr für unsere Demokratie? - (www.journal21.ch, 27.11.22)
Triebwerkhersteller: „Wasserstoff kann keine Universallösung sein“ Der Chef des Triebwerkherstellers Safran setzt in der Luftfahrt auf synthetische Kraftstoffe. Und er lobt die USA für Schritte, die Europa noch nicht gegangen ist. (www.faz.net, 27.11.22)
Handwerkskunst erzählt von jener stillen Nacht Mehr als nur Tradition: Eine jahrhundertelange Geschichte haben Weihnachtskrippen, die wohl die berühmteste Bibelstelle erzählen. Die Krippenbauer sind nicht nur handwerklich geschickt und kunstfertig, sondern auch gut in Theorie ausgebildet - und sie wissen interessante und humorvolle Geschichten zu erzählen. (www.krone.at, 27.11.22)
Klimakiller Beton wird leicht und umweltfreundlicher Die Herstellung von Zement ist enorm umweltschädlich. Beton gilt als Klimakiller. Aber Wissenschaftler suchen nach Methoden, um die Produktion und den Einsatz am Bau zu verbessern – und haben clevere Wege gefunden. (www.welt.de, 27.11.22)
Klimaschutz von unten, planlose Preisbremsen und mangelnde Protestkultur Kalenderwoche 47: Die Regierung hat auch deshalb kein Konzept für die Transformation, weil die Energiewende auf neue Energieträger verkürzt wurde, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Die Preisbremsen seien unsozial und verunsicherten die Erneuerbaren-Branche. - (www.klimareporter.de, 27.11.22)
Klimaproteste: „Gewalt hat in der Demokratie nichts verloren“ Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ haben sich laut Bundesjustizminister Marco Buschmann „in mehrfacher Hinsicht strafbar“ gemacht. Bundesverkehrsminister Volker Wissing fordert eine Aufarbeitung der Flughafenblockade. (www.faz.net, 27.11.22)
Alles nur heiße Luft? Wissenschaftskommunikation und Klimakrise im Zentrum - Visionen statt Horrorszenarien - Wissensvermittlung "reine Privatangelegenheit" ?- APA-Science-Diskussionsrunde zum Thema "Alles nur heiße Luft? Wie man richtig übers Klima redet" (oekonews.at, 27.11.22)
Überhitzte Nachfrage nach Wärmespendern Die Heizrechnung steigt, die Temperaturen sinken. Die Konsumentinnen und Konsumenten bereiten sich auf den Winter vor, indem sie auf altbewährte und neue Wärmespender zurückgreifen. Der Handel verzeichnet einen Ansturm auf alles, was Wärme erzeugt: Heizdecken und Infrarotheizungen sind teilweise längst vergriffen. (orf.at, 27.11.22)
Sprachnotstand an den Unis?: Jetzt können sogar Studenten nicht mehr richtig Deutsch Schlecht- statt Rechtschreibung: Hochschuldozierende klagen über einen zum Teil abenteuerlichen Umgang mit der deutschen Sprache in studentischen Arbeiten. Vernachlässigen die Schulen den Deutschunterricht? (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.22)
Corona beschleunigt Auflösung: Traditionelle Vereine sterben aus Das freiwillige Engagement hat während der Pandemie stark abgenommen. Viele kleinere Vereinigungen überleben den Mitgliederschwund nicht – und selbst die grossen kämpfen jetzt um ihr Überleben. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.22)
CO2-Zertifikate vom Wald: Naturschutz oder Scheinlösung? Die Luzerner Waldbesitzer verkaufen CO2-Zertifikate. Eine Lösung des Klimaproblems sei dies nicht, so Pro Natura. (www.srf.ch, 26.11.22)
Nachhaltige Infrastruktur: Museen mit grünem Anstrich 20 Prozent Energie sollen deutsche Museen angesichts der Energiekrise sparen. Das ist gar nicht so einfach. Doch es gibt einige kreative Ideen. (taz.de, 26.11.22)
RWE-Chef Markus Krebber: »Wir führen schon wieder die falsche Debatte« Der Chef von Deutschlands größtem Stromerzeuger kritisiert, dass das Land mit der ständigen Debatte über Atomkraft nur Zeit vergeude — und spricht über die künftige Rolle Katars bei dem Essener Konzern. (www.spiegel.de, 26.11.22)
Erlösabschöpfung – ein Vertrauenskiller Für einen echten Energiewende-Turbo brauchen die Erneuerbaren-Branche und die Bürger:innen die Unterstützung der gesamten Bundesregierung. Nötig ist eine vernünftige Gewinnbesteuerung — kein unsinniges Bürokratiemonster, das Investitionen in Wind- und Solarprojekte abwürgt. (www.klimareporter.de, 26.11.22)
Berlin bleibt Baustelle: Grüne und Linke stellen sich gegen Petra Kahlfeldt Grüne und Linke stellen sich gegen Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt und die SPD. Es geht um die Frage, in welchem Stil in Berlin künftig gebaut wird — und vor allem: Für wen? (www.freitag.de, 26.11.22)
Proustisch oder, wie Frauen schreiben: Professor Schütz empfiehlt Sachbücher Wie jeden Monat empfiehlt unser Autor Sachbücher: Prof. Erhard Schütz liest über das Jüdische bei Proust und von schreibenden Frauen, die in Vergessenheit gerieten. Über den Glamour als lustvoll geführte, wirksame Waffe (www.freitag.de, 26.11.22)
Interview über Stadtplanung: «Die Menschen müssen im Zentrum stehen» Die Stadt findet nicht in den Gebäuden, sondern in den Zwischenräumen statt. Darauf müsse der Fokus liegen, sagt Verhaltensbiologin Elisabeth Oberzaucher. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.22)
Kernkraft-Misere: Frankreichs Reaktoren könnten zum Sicherheitsproblem werden Es werden wohl erst 2023 wieder alle französischen Atomkraftwerke am Netz sein. Streiks und Risse in den Anlagen machen der Nuklearindustrie zu schaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.22)
„Montagsdemos“ in Frankfurt an der Oder: Irgendwie dagegen Sie sind wütend, sie misstrauen dem Staat, dem „System“, der Demokratie. Und an Montagen trifft man sie auf der Straße. Bringt Reden da noch was? mehr... (taz.de, 26.11.22)
„Das ist totalitäres Denken, Demokratie interessiert sie nicht“ „Die haben sich komplett außerhalb des demokratischen Spektrums gerückt“, sagt FDP-Fraktionschef Christian Dürr zu den Klimaaktivisten der „Letzten Generation“. Es handele sich dabei nicht um Klimaprotestler, sondern um Egozentriker, die sich in den Mittelpunkt rücken wollen. (www.welt.de, 26.11.22)
SAC Winterthur plant Neubau: Wie sich eine Berghütte gegen Wassermangel wappnet In der Cavardirashütte ist Wasser ein kostbares Gut. Ein Anbau, unter anderem mit neuen Toiletten, soll die Situation entspannen. Doch noch fehlt Geld. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.22)
„Wir bleiben laut”: Klimademo in ganz Österreich In Wien, Graz, Vorarlberg und Klagenfurt wird seit 14 Uhr erneut gegen unzureichende sozial- und klimapolitischen Maßnahmen demonstriert. Die Aktionen von Fridays for Future stehen diesmal unter dem Motto: „Preise runter, raus aus Gas!“ (www.krone.at, 26.11.22)
So bereitet sich Bremen auf einen Blackout vor Im Winter könnte es zu Stromausfällen kommen, regional oder sogar flächendeckend. Die Kommunen bereiten sich auf kleine wie größere Blackouts vor. Zwar gelten drastische Einschnitte als unwahrscheinlich. Doch Katastrophenschützer raten zur Vorsorge. (www.welt.de, 26.11.22)
Vatikan-Besuch: Die Geduldsprobe Beim Besuch im Vatikan warben deutsche Kirchenvertreter für Reformen – und prallten an den wichtigsten Kardinälen ab. Der katholische Konflikt schwelt weiter. (www.zeit.de, 26.11.22)
Papst: Frieden ist kein Industrieprodukt, sondern ein Handwerk - - In seiner überreichten Ansprache an die Vereinigung der Generaloberen an diesem Samstag hat der Papst betont, wie man „Frieden erreichen kann“: „Frieden schaffen“ sei ein Handwerk, das mit Leidenschaft, Geduld, Erfahrung und Hartnäckigkeit ausgeübt werden müsse, denn es sei ein langwieriger Prozess. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.11.22)
Klimaschutz: Fachkräftemangel gefährdet Energiewende Laut einer Studie fehlen in Deutschland mehr als 200.000 Fachkräfte für den Ausbau erneuerbarer Energien. Auch viele Ausbildungsplätze sind unbesetzt. (www.zeit.de, 26.11.22)
Strom aus Sandspeicher: Könnte es so einfach sein? Kann eine ganz einfache Idee die Lösung eines komplizierten Problems sein? Eher nicht. Außer, das Problem ist gar nicht so kompliziert, wie behauptet wird. Naturwissenschafter Christian Mähr nimmt sich in seiner Serie „Zwischen Himmel und Erde“ der komplizierten Stromspeicherung an - und bringt tonnenweise Sand ins Spiel. (www.krone.at, 26.11.22)
Wie wir in düsteren Zeiten Hoffnung finden Krieg, Klimawandel, Pandemie, Inflation, Energiekrise – und nun kommt die schwerste Jahreszeit. Wie hält man das durch? Wir haben Menschen gesprochen, die das schaffen, trotz allem. (www.faz.net, 26.11.22)
Klimaschutz-Bewegung „Letzte Generation“ – Radikal richtig Die Empörung über die „Letzte Generation“ ist verlogen. Ihre Aktionen sind radikal, aber angemessen. Der eigentliche Skandal ist das Versagen beim Klimaschutz. Der Leitartikel von Ruth Herberg (www.fr.de, 26.11.22)
ERKLÄRT - Bundesratswahl: Die SP-Fraktion nominiert am Samstag die offiziellen Kandidatinnen Nach den Rücktritten von Ueli Maurer und Simonetta Sommaruga werden am 7. Dezember Ersatzwahlen für die zwei frei werdenden Bundesratssitze stattfinden. Die wichtigsten Neuigkeiten dazu. (www.nzz.ch, 26.11.22)
Weltuntergangsstimmung wegen Klimaangst: «Erst wirkt sie lähmend, dann folgt der Kampf der Extreme» Wieso fürchten sich viele vor der Apokalypse? Warum wollen wir den Klimawandel bekämpfen, aber nichts dafür tun? Und ist China nicht sowieso an allem schuld? Ulf Hahnel, Psychologieprofessor an der Universität Basel, hat die Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.22)
Waldnutzung in Deutschland: Der Wald ist kein Wundermittel Der Wald soll Holz liefern für den Bau, die Heizung, die Papierherstellung. Und bitte für Trinkwasser sorgen und das Klima schützen. Kann das funktionieren? (www.zeit.de, 26.11.22)
INTERVIEW - Albert Rösti würde sich auf jedes Departement freuen, sogar auf das Aussendepartement, aber «alles würde ich nicht machen» Der Kronfavorit der SVP im NZZ-Gespräch: Albert Rösti lehnt die Europapolitik des Bundesrats kategorisch ab. Als Aussenminister käme er in die Bredouille. Den Bau neuer AKW sieht er als Option, aber erst langfristig. (www.nzz.ch, 26.11.22)
Deutschland: Solarwärme als Gaspreisbremse ziehen - Die Solarwirtschaft appelliert an den deutschen Bundestag, den Einsatz von Solarthermieanlagen und solaren Heizkraftwerke deutlich stärker für die Gaspreisbremse, die Energiesicherheit und den Klimaschutz zu nutzen (oekonews.at, 26.11.22)
EUSALP Konferenz: Gemeinsam für lebenswerte Alpenregionen - Energiekrise, Auswirkungen des Klimawandels, Beteiligung der Jugend u.a. am Programm (oekonews.at, 26.11.22)
"Energy Transition 2050": Dem Klimawandel mit Resilienz begegnen - Fünfte Ausschreibung sucht Projekte, die sich mit der Umgestaltung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Systeme befassen (oekonews.at, 26.11.22)
Uni Innsbruck: Klimaaktivisten stellen Forderungen Für die Rettung der Welt vor dem Klimawandel kämpfen mittlerweile seit neun Tagen die Aktivisten von „Erde Brennt Innsbruck“ in der Innsbrucker Universität. Im Hörsaal drei beim Campus am Innrain haben sie ihre Zelte aufgeschlagen. Am Freitagabend hat die Gruppe an die Leitung der Uni ein Forderungspapier überreicht. (www.krone.at, 25.11.22)
Quaschning erklärt: Abhängigkeit von China Für unsere Wirtschaft machen wir immer mehr neue Deals mit China. Bei der Energiewende und der Photovoltaik sind wir inzwischen stärker abhängig von China als beim Erdgas von Russland. Sollten wir diese Abhängigkeit nicht besser reduzieren, statt sie weiter auszubauen? (www.klimareporter.de, 25.11.22)
Mangelnder Klimaschutz: Klage gegen Schweden Mehr als 600 junge Menschen, darunter die Klimaaktivistin Greta Thunberg, haben eine Klage gegen den schwedischen Staat wegen mangelnder Klimaschutzmaßnahmen eingereicht. | „Noch nie wurde ein Klimarechtsverfahren von dieser Größenordnung in das schwedische Rechtssystem eingebracht“, sagte Ida Edling von der Organisation Aurora. Die Organisation hat die Klage initiiert und erklärte, sie sei heute einem Gericht in Stockholm digital übermittelt worden. (orf.at, 25.11.22)
Den Ozean begrünen gegen den Klimawandel | Wellengetriebene Auftriebspumpe südlich der Kanarischen Inseln ausgesetzt Kann künstlicher Auftrieb von nährstoffreichem Tiefenwasser dazu beitragen, mehr Kohlendioxid im Ozean zu speichern? Dieser Frage geht das Forschungsprojekt Test-ArtUp nach. Als Teil des Projekts ist jetzt eine Wellenpumpe südlich der Kanarischen Inseln ausgesetzt worden, welche die Wellenenergie nutzt, um nährstoffreiches Wasser aus 200 Metern Tiefe in die lichtdurchflutete Oberflächenschicht zu pumpen. Dort können die Nährstoffe von Mikroalgen zur Photosynthese genutzt werden. Der Test soll Aufschluss darüber geben, ob es möglich ist, Wellenenergie zu nutzen, um Tiefenwasser an die Oberfläche zu bringen und so die Kohlendioxidaufnahme des Ozeans zu erhöhen. Darüber hinaus soll ein umfangreiches Messprogramm Informationen über die Auswirkungen des künstlichen Auftriebs auf die Ökosysteme liefern. (www.geomar.de, 25.11.22)
Wie Deutschland wohnt Nur zwei bis drei Prozent ihres verfügbaren Einkommens geben Haushalte mit hohen Einkünften für Konsum, Kaltmieten und Heizkosten aus. Haushalten mit geringem Einkommen müssen dafür mit fünf bis sieben Prozent mehr als das Doppelte aufbringen. Und das obwohl sie in kleineren Wohnungen leben, weniger konsumieren und weniger Heizkosten bezahlen. Haushalte mit mehr Einkommen, geben oft viel mehr Geld aus und wohnen in größeren Wohnungen. (www.oeko.de, 25.11.22)
Outdoor Air Conditioning Cools the World Cup--But Is It Sustainable? In an ever warming world, the health benefits of stadium air-conditioning may not outweigh the climate risks (www.scientificamerican.com, 25.11.22)
Digitalisierung lernen – mit dem neuesten Beruf der Schweiz Wie es ist, die erste Lernende in einem Beruf zu sein, den es so noch gar nicht gibt. (www.srf.ch, 25.11.22)
Überkonsum macht Menschen und Erde krank: Black Friday zeigt Notwendigkeit strenger Lieferkettengesetze - Für ein gutes Leben für alle innerhalb der Grenzen unserer Erde braucht Österreich endlich eine Kreislaufwirtschaftsstrategie und ein Lieferkettengesetz (oekonews.at, 25.11.22)
Klimaaktivisten wollen jetzt Proteste unterbrechen Die Klimaschutzaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ hat zuletzt mit ihren Aktionen für immense Aufregung gesorgt. Eigenen Angaben zufolge will die Gruppierung nun bis zum Ende der kommenden Woche keine Protestaktionen in Berlin und München mehr durchführen. Gleichzeitig kündigt sie aber einen Neustart der Proteste mit noch mehr Schlagkraft an. (www.krone.at, 25.11.22)
Katholische Kirche: "Zweifel und Verwirrung unter dem Volk Gottes" Scharfe Kritik am Synodalen Weg: Der Vatikan veröffentlicht die Stellungnahmen zweier Kurienkardinäle zu der deutschen katholischen Reformdebatte. (www.sueddeutsche.de, 25.11.22)
Unabhängigkeit von Gas: Wien baut nun gegen Putin Um von Gas unabhängig zu werden, zieht Wien jetzt Investitionen vor. Die Stadt soll wieder das größte Solarkraftwerk Österreichs bekommen. (www.krone.at, 25.11.22)
Ergebnis der Bauministerkonferenz: Bauen mit Rainer Maria Rilke Die Bauminister der Länder warnen vor zu starkem Fokus auf den sozialen Wohnungsbau. Es brauche eine bessere Bodenpolitik – und Digitalisierung. mehr... (taz.de, 25.11.22)
Bundesrats? Mit diesem Deal könnte die FDP der SVP das Uvek zuhalten Mitte-Links habe sich im Energiedepartement verrannt, sagen SVP und FDP. Doch was plant die SVP mit diesem Schlüsseldepartement? (www.watson.ch, 25.11.22)
Radikale Klimaproteste: Dringend benötigte Störenfriede Die Aktionen der Letzten Generation polarisieren: Sie zwingen uns, die Komfortzone zu verlassen. Das tut weh, aber nur so hat Klimaschutz eine Chance. mehr... (taz.de, 25.11.22)
Woche der Abfallvermeidung: Deutsche Umwelthilfe schenkt Firmenhandys mit Sammelinitiative „Handys für die Umwelt“ ein zweites Leben Rund 30 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nutzen ein Diensthandy | Großer Teil aussortierter Firmengeräte verschwindet aufgrund von Datenschutzbedenken jahrelang in Schubladen | Deutsche Umwelthilfe ruft Unternehmen auf, sich an der Sammlung „Handys für die Umwelt“ zu beteiligen, Daten professionell löschen zu lassen und die Umwelt zu schützen (www.duh.de, 25.11.22)
CO2-Kompensation durch Unternehmen: Sinnvoll aber tricky Die freiwillige Kompensation von Treibhausgas-Emissionen ist sinnvoll. Unternehmen müssen aber sorgfältig auswählen, wie sie CO2 kompensieren. (www.haufe.de, 25.11.22)
Jürgen Habermas zum Tod von Hans Magnus Enzensberger: Der Elektrisierende Meine Erinnerung an den Schriftsteller und Gefährten Hans Magnus Enzensberger. (www.sueddeutsche.de, 25.11.22)
Iter: Schäden am Fusionsreaktor erzwingen umfangreiche Reparatur Mängel an zentralen Komponenten verzögern den Start des internationalen Vorzeigeprojekts. Jetzt suchen die Verantwortlichen nach Wegen, wie sie die verlorene Zeit wiedergutmachen können. (www.nzz.ch, 25.11.22)
Moderne Brandschutzlösungen im nachhaltigen Bauen - Die Bewältigung der Klimawandelfolgen und der Übergang zur Emissionsfreiheit gehören zu den größten Herausforderungen für den Bausektor. (oekonews.at, 25.11.22)
Klimaaktivismus: Wer blockiert den Klimaschutz? Daniel Cohn-Bendit wirft der Letzten Generation vor, ihrem Anliegen eher zu schaden. Die Aktivistin Jana Mestmäcker nennt Festkleben Notwehr. Ein Streitgespräch (www.zeit.de, 25.11.22)
Der Impact Hub kommt definitiv ins Limmathaus, der Klub X-tra muss ausziehen – die Zürcher Politik hat nichts mehr mitzureden Die Besitzerin des Limmathauses vollzieht eine Kehrtwende und will die Sanierung selbst finanzieren. Die Klubbetreiber sind irritiert. (www.nzz.ch, 25.11.22)
CO2-Rekordwert bei Katar-WM: Das Märchen der klimaneutralen WM Katar und die Fifa geben an, die bei dem Turnier entstandenen Treibhausgase zu kompensieren. Unklar ist jedoch, wie sinnvoll das ist. mehr... (taz.de, 25.11.22)
Unabhängig bei Strommangel: Jetzt schafft Roche riesige Ölgeneratoren an Der Basler Pharmakonzern bereitet sich mit leistungsstarken Heizölgeneratoren auf den Winter vor. Eine Baubewilligung hat Roche allerdings noch nicht. Was der Kanton dazu sagt und wie die Konkurrenz mit der Situation umgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.22)
Klimaschutz und Energiekrise: Das wird dünner im deutschen Eishockey Nach Corona macht die Energiekrise dem deutschen Eishockey zu schaffen. Die erste Liga bekennt sich zu Klimaschutz- und Nachhaltigkeitszielen, muss aber mit geringeren Erlös-Planungen auskommen. (www.faz.net, 25.11.22)
Hochlauf der E-Mobilität: Verträgt das Stromnetz Millionen Wallboxen? Die Last von Millionen Elektroautos stellt das Stromnetz künftig vor Herausforderungen. Einige Betreiber und Experten fürchten lokale Stromausfälle. Eine Studie präsentiert nun Lösungsansätze. (www.dw.com, 25.11.22)
Rammstein-Keyboarder wirbt für Umweltschutz In einem neuen Video muss Rammstein-Keyboarder Christian "Flake" Lorenz die Vorwürfe seiner Tochter aushalten, zu wenig für den Klimaschutz getan zu haben. (www.dw.com, 25.11.22)
Blockchain bewahrt Stromnetze vor Blackout - Security - Blockchain bewahrt Stromnetze vor Blackout - - Forscher aus den USA haben zum ersten Mal Blockchain-Technologie benutzt, um die Kommunikation zwischen Geräten auf ihre Richtigkeit überprüfen. Ein Versuch an einem Testnetz des Oak Ridge National Laboratory war von Erfolg gekrönt. - - - - (www.computerworld.ch, 25.11.22)
„Die Flugsicherheit zu gefährden, haben wir bisher mit Terroristen in Verbindung gebracht“ „Wer was für das Klima tun will, soll eine Ausbildung zum Klimatechniker machen“, sagt CDU-Politiker Jens Spahn zur Klimablockade am Berliner Flughafen. Die Aktion habe Tausende Menschen in Geiselhaft genommen, und das könne wohl kaum im Interesse des Klimaschutzes sein. (www.welt.de, 25.11.22)
Social Media: Twitter nimmt die Gestalt von Elon Musk an Kanye West und Donald Trump sind zurück auf Twitter. Kurz nach Elon Musks Übernahme zeichnet sich für das wichtigste Debattenportal damit ein pessimistisches Szenario ab. (www.zeit.de, 25.11.22)
Beratungsgremium der EU-Kommission veröffentlicht erste Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen Gemeinsam mit der Alliance for Corporate Transparency und einer Reihe weiterer NGOs und Think Tanks hat Germanwatch in einer Pressemitteilung die Vorschläge der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) kommentiert. Germanwatch begrüßt die Annahme der EU-Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESRS), die die EFRAG diese Woche der Europäischen Kommission vorgelegt hat. Auch wenn die Ambition der Standards in einigen Bereichen beschränkt bleibt, stellen sie eine wesentliche Verbesserung für Unternehmen und Nutzer:innen von Nachhaltigkeitsinformationen dar und gehen die größten Probleme bei der Qualität und Zuverlässigkeit der Unternehmensberichterstattung an. (www.germanwatch.org, 25.11.22)
Energiepolitische Themen der Wintersession 2022 Die Wintersession der eidgenössischen Räte startet am Montag, 28. November. Energiepolitisch liegt der Fokus vor allem auf diversen und zahlreichen Vorstössen aus dem Stände- und Nationalrat. Sie illustrieren die aktuell angespannte Lage im Energiebereich. | Im Nationalrat drehen sich die Vorstösse vor allem um zwei Themen: Energiesparen und Wasserstoff. Die Motionen von Nationalrätin Gabriela Suter (SP, AG) und der UREK-S beantragen Massnahmen zur Förderung der Entwicklung und zur Sicherstellung der Versorgung der Schweiz mit Wasserstoff. Dabei stehen finanzielle und nicht-finanzielle Fördermassnahmen zur Diskussion. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf die Import- und Exportmöglichkeiten gelegt werden. Der Bundesrat empfiehlt in beiden Fällen die Annahme der Motion. (energeiaplus.com, 25.11.22)
Energiespargeräte: Bundesnetzagentur warnt vor fragwürdigen Produkten Die Bundesnetzagentur warnt davor, Energiespargeräte zu kaufen und zu nutzen. Im Test stellte die Behörde erhebliche Mängel bei den Produkten fest. (www.basicthinking.de, 25.11.22)
Umweltrecht: Regulierung zum Schutz der Umwelt international durchsetzen Politik und Gesetzgebung stehen im Zusammenhang mit der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen vor großen Herausforderungen. Dies gilt insbesondere auch für grenzüberschreitende Umweltprobleme und den globalen Klimawandel. Schädliche Emissionen machen nicht an Grenzen halt, die globalisierte Wirtschaft verursacht viele Umweltschäden. Es braucht deshalb Instrumente, die grenzübergreifend — und oft auch global — wirksam sind. (www.oeko.de, 25.11.22)
Überkonsum macht Menschen und Erde krank: Black Friday zeigt Notwendigkeit strenger Lieferkettengesetze GLOBAL 2000: Für ein gutes Leben für alle innerhalb der Grenzen unserer Erde braucht Österreich endlich eine Kreislaufwirtschaftsstrategie und ein Lieferkettengesetz (www.global2000.at, 25.11.22)
Solarthermie-Studie SolTherm 2050: Von Prozesswärme über Kühlung bis Erdsondenregeneration – Solarwärme könnte 20% des Schweizer Wärmebedarfs decken Der Bau neuer Sonnenkollektoren ist seit zehn Jahren rückläufig. „Die Gründe für diesen Rückgang liegen unter anderem bei der Dominanz von Wärmepumpen im Neubau und bei Heizungssanierungen, die meist mit einer Photovoltaikanlage kombiniert werden“, schreibt der Branchenverband. Doch die Solarthermie-Studie zeigt, dass in der Schweiz noch ein gewaltiges Potenzial Brach liegt: 2019 stammten weniger als 1 % des Wärmebedarfs aus Solarwärme, obwohl sie rund 20 % der Wärmenachfrage decken könnte. | Vor diesem Hintergrund hat eine Studie im Auftrag des BFE die Perspektiven der Solarthermie untersucht und danach gefragt, welche Hindernisse beseitigt werden müssen, um dieser Form der Energiegewinnung in der Schweiz neuen Schwung zu verleihen. An der Studie mit dem Kürzel ‚SolTherm2050‘ waren die Fachhochschulen HSLU in Horw (LU) und OST in Rapperswil (SG) beteiligt, darüber hinaus die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETHZ), das Beratungsunternehmen EBP und der Branchenverband … (www.ee-news.ch, 25.11.22)
Vernichtungsverbot für Ladenhüter soll kommen Klimaministerin Leonore Gewessler will ein Vernichtungsverbot für Neu- und neuwertige Waren einführen. Gerade im Onlinehandel würden Tonnen von retournierten oder übrig gebliebenen Textilien und Elektrogeräten im Müll landen. (www.krone.at, 25.11.22)
Energie zukünftigen Generationen zurückgeben Auf dem BaseLink-Areal in Allschwil bei Basel entwickeln das Planungsbüro SENN, Herzog & de Meuron und ZPF Ingenieure gemeinsam ein Bürogebäude, welches nicht nur mehr Effizienz, sondern auch mehr Suffizienz zum Ziel hat. Daher geht es nicht nur um einzelne Lösungen wie Solarpaneele, sondern um kreislaufwirtschaftliche Ansätze, die sich auf das gesamte Gebäude beziehen. Das Bauwerk setzt einen neuen Standard für Nachhaltigkeit: Es zahlt die graue Bauenergie zurück und ist bereits nach rund 30 Jahren energiepositiv. Dazu wird es aus einem ungewöhnlichen Mix aus Naturmaterialien konstruiert. Das fordert alle Verantwortungsträger. (www.baurundschau.ch, 25.11.22)
Leben für die Limmat Die neue Limmattalbahn und ein besseres Busangebot: Per 11. Dezember 2022 bewegt sich einiges im Limmattal. Auf diesen Anlass hin stellen wir in einer Mini-Serie Menschen vor, die im Limmattal ebenfalls etwas bewegen. Heute: Tobias Liechti, Umweltplaner und Auen-Experte. (vbzonline.ch, 25.11.22)
Visit Glarnerland: Die Vorfreude auf den Winter steigt Die Marketingorganisation lanciert die Aktion «Raus aus dem Nebel – rein in die Sonne». Im Visier sind Zürcherinnen und Zürcher. (www.persoenlich.com, 25.11.22)
Ölheizung hui, Wärmepumpe pfui: Mieter kritisieren Stromspar-Plan Im Notfall noch höchstens 18 Grad in der Wohnung: Hauseigentümer- und Mieterverband kritisieren diesen Plan scharf. (www.srf.ch, 25.11.22)
WWF zu CITES-Konferenz: „Erfolg für den Schutz unserer Lebensgrundlagen“ Historische Entscheidung: Über 90 Prozent aller international gehandelten Hai- und Rochenarten besser geschützt (www.wwf.de, 25.11.22)
Hohe Energiekosten: Bleibt das Ferienhaus jetzt kalt? Strom und Gas sind teuer. Wie reagieren die Vermieter von Ferienwohnungen? Dürfen sie den Preis erhöhen? Oder die Heizung runterdrehen? Die wichtigsten Antworten. (www.sueddeutsche.de, 25.11.22)
Sind die Stromnetze fit für die Mobilitätswende? - - - - - - - 1,6 Millionen E-Autos fahren zurzeit durch Deutschland. Aber was, wenn es in nur acht Jahren 15 Millionen sein werden? Der Energieversorger EnBW hat für Baden-Württemberg den Stresstest gemacht. Von Laura Schindler. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.11.22)
Fliegenplage trotz Spätherbst Ungezählte lästige Fliegen plagen trotz des nahenden Winters noch in Gründau viele Menschen. Inzwischen kommen Klagen auch aus Gelnhausen. Schuld könnten der Klimawandel und der Bioabfall sein. (www.faz.net, 25.11.22)
Deutschland drohen bis zu 90 Mrd. Euro Strafzahlung Die Entscheidung der EU über die Minderung der CO2-Emissionen und deren Lastenverteilung innerhalb Europas, die Effort Sharing Regulation (ESR), könnten Strafzahlungen in Höhe von bis zu 90 Milliarden für die deutschen Steuerzahler zur Folge haben. (www.energiezukunft.eu, 25.11.22)
Energiekrise: Strom wird zum Jahreswechsel deutlich teurer Die Energiekrise wirkt sich nicht nur auf den Gasmarkt aus, auch die Strompreise ziehen kräftig an. Die Versorger geben hohe Marktpreise nun an Kunden weiter. (www.zeit.de, 25.11.22)
Der Türlersee braucht keine künstliche Lunge mehr Der einstmals vom Erstickungstod bedrohte Türlersee kann wieder aus eigener Kraft atmen und das Wasser selbstständig umschichten. Das ist das erfreuliche Resultat eines zweijährigen Versuchs ohne technische Zirkulationshilfe. Verschrotten will der Kanton die künstliche Lunge des Kleingewässers aber noch nicht. (www.pszeitung.ch, 25.11.22)
Wie Menschen überleben: Einsichten einer Schweizer Journalistin Karin Wenger, ehemalige Asien-Korrespondentin des öffentlich-rechtlichen Schweizer Radios und Fernsehens SRF, hat ihr Mikrofon weggelegt und zur Feder gegriffen. Sie hat in diesem Jahr nicht weniger als drei Bücher veröffentlicht, die sich mit Überlebenden befassen, denen sie auf ihren Reisen durch Asien begegnet ist. (www.swissinfo.ch, 25.11.22)
Klimawandel verursacht größte Sorgen Noch mehr als vor einem Krieg und den hohen Energiekosten treibt die Deutschen die Sorge vor dem Klimawandel um. Das ergibt eine neue Umfrage von Forsa. (www.faz.net, 25.11.22)
Rigi: Seilbahn wird zum Zankapfel im Kampf gegen Massentourismus René Stettler gilt als härtester Kritiker des Massentourismus auf der Rigi. Baptist Lottenbach möchte in der Gemeinde Weggis eine gesunde Entwicklung ermöglichen. Am 27. November kommt es zum Showdown. (www.nzz.ch, 25.11.22)
Kanada will 1,2 Milliarden Euro in Klimaanpassung investieren Die steigende Erderwärmung bedroht unter anderem die Permafrostböden im Norden des Landes. Dem will Kanada entgegensteuern und Programme mit 1,2 Milliarden Euro unterstützen. (www.diepresse.com, 25.11.22)
Was wir lesen: Jenny Offill: «Wetter» Angesichts des Klimawandels fühlt sich unsere Autorin anfallartig ohnmächtig und einsam. Wenigstens letzteres hat sich gebessert – dank dieser Erzählung über eine Bibliothekarin. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.22)
Lohnt sich ein Elektroauto 2023 überhaupt noch? Mit über 167 Millionen Euro hat das Klimaschutzministerium heuer die Anschaffung von Elektrofahrzeugen und der zugehörigen Infrastruktur gefördert. Die Zuschüsse sind beliebt, der Fördertopf für 2022 ist längst ausgeschöpft. Aber wie geht es im neuen Jahr, im Angesicht extrem gestiegener Strompreise, eigentlich weiter? (www.krone.at, 25.11.22)
Metalle für die Energieerzeugung Die Energieerzeugung, egal ob fossil oder erneuerbar, benötigt große Mengen Metalle – allerdings ist der Bedarf für Windkraft und Photovoltaik geringer als für Gas- oder Kohlekraftwerke. Auch der Erneuerbaren-Zubau ist kein Treiber für den Bergbau. (www.energiezukunft.eu, 25.11.22)
Netflix-Verbot: Die Wirtschaft wollte, dass auch Haushalte sparen Wenn der Strom knapp wird, will der Bundesrat Netflix und Bügeleisen verbieten. Das ist durchaus im Sinne der Wirtschaft, die auch von den Privaten Opfer verlangt. Sie verteidigt die geplanten Verbote und Einschränkungen. (www.nzz.ch, 25.11.22)
Klimawandel laut Umfrage größte Sorge der Deutschen Der Klimawandel verursacht unter den aktuellen Krisen die größten Sorgen der Deutschen – noch vor dem Krieg in der Ukraine oder den hohen Energiekosten. Das geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Beamtenbundes dbb hervor. (www.welt.de, 25.11.22)
Letzte Generation: Nancy Faeser nennt BER-Blockade "absolut inakzeptabel" Die Lahmlegung des Berliner Flughafens zerstöre die "Akzeptanz für den Kampf gegen den Klimawandel", monierte die Innenministerin. Der Linkenchef äußerte Verständnis. (www.zeit.de, 25.11.22)
Klimawandel und Wetterlagen: Warum wir den Winter trotz Erwärmung nicht ganz abschreiben sollten Der Klimawandel schreitet voran. Bei der Frage, wie sich die Erwärmung konkret auf die Wetterlagen in der Schweiz auswirkt, stösst die Wissenschaft aber an Grenzen. Die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.22)
Junge Schweizer Forschende helfen, die polaren Klimasysteme besser zu verstehen Eine Wissenschaftlerin und zwei Wissenschaftler erhalten den Prix de Quervain, der dieses Jahr für herausragende Polarforschung vergeben wurde. Ihre Arbeiten tragen dazu bei, Klimamodelle und Vorhersagen zum Klimawandel zu verbessern. (scnat.ch, 25.11.22)
Analyse: 14 Prozent der Fläche im Kanton Zürich ist versiegelt Der Klimawandel rückt die Bodenversiegelung in den Fokus: Rund 14 Prozent der Fläche des Kantons Zürich sind versiegelt. Dies ist das Resultat einer Analyse des kantonalen Statistischen Amts, die aufzeigt, wie sich die Versiegelung seit Beginn der 80er-Jahre entwickelt hat. (www.baublatt.ch, 24.11.22)
Gutachten: Höfesterben in Schleswig-Holstein schützt das Klima Weniger Treibhausgase aus der Landwirtschaft in SH: Experten listen für die Landesregierung auf, welche Maßnahmen etwas bringen und wieviel sie kosten (www.shz.de, 24.11.22)
Kommentar zu Verordnungs-Änderungen vom 23. November Die am 23. November 2022 vom Bundesrat beschlossenen Verordnungsänderungen sind für die Solarbranche von grosser Bedeutung. | Wichtig ist die Einführung einer erhöhten Förderung für Anlagen ohne Eigenverbrauch, wodurch weitere Potenziale erschlossen werden können. Unbefriedigend ist, dass solche Anlagen bereits ab einer Grösse von 150 kW an Auktionen teilnehmen müssen und dabei wohl in vielen Fällen gegenüber Grossanlagen aufgrund höherer Kosten unterliegen werden, obwohl das grösste Potenzial bei mittelgrossen Dachanlagen liegt. Swissolar hatte eine Grenze von 500 kW vorgeschlagen. Positiv ist hingegen, dass Spezialauktionen für besondere Anlagetypen durchgeführt werden können. (www.swissolar.ch, 24.11.22)
So erreicht die Landwirtschaft in SH bis 2030 ihre Klimaziele Ein Gutachten schlägt vor, welche Maßnahmen die Treibhausgase der Landwirtschaft in Schleswig-Holstein zu welchem Preis senken (www.shz.de, 24.11.22)
Überproduktion stoppen – Konsum, Rohstoff- und Energieverbrauch reduzieren In einer Welt mit begrenzten natürlichen Ressourcen ist unbegrenztes Wachstum unmöglich. Dies zeigt uns einmal mehr die Energie-Debatte. Überproduktion und Überkonsum zerstören die Natur, bringen lebenswichtige Ökosysteme zum Kollabieren und heizen die Klimakrise massiv an. Die Mittel zur Veränderung liegen bei der Politik. (www.pronatura.ch, 24.11.22)
MEHR FOODWASTE? Coop will nur noch genormte Kürbisse Kürbisproduzenten bleiben auf einem Grossteil der Ernte sitzen. Und Konsumenten bezahlen unterschiedlich viel pro Kilo Kürbis. (www.beobachter.ch, 24.11.22)
"Dual Use" in der Energiewende: Hühner, Schafe, Rinder unter Solarpaneelen Wie gelingt der Spagat zwischen Naturschutz und dem Ausbau Erneuerbarer Energien? Praktische Beispiele für Stromproduktion mit naturnahen Beweidungskonzepten zeigen, wie es geht. Gefördert werden sie allerdings bisher nicht. (www.heise.de, 24.11.22)
Sachsen für Klimaschutz: Vom Energie-Pionier aus Freiberg bis zur protestierenden Augenoptikerin aus Dresden Ob nun in Freiberg, Böhlen oder Dresden: Auch die Sachsen treibt die globale Erwärmung um. Diese vier setzen sich als Bürgermeister, Unternehmer, Beamte oder auch Eltern ein — hier sind ihre Geschichten. (www.mdr.de, 24.11.22)
Fernwärme – bedeutender Baustein für die Wärmewende Fernwärme ist sehr wichtig für die Wärmewende in der Stadt. Konzepte für den Ausbau liegen vor, jetzt müssen noch die richtigen Weichen gestellt werden. Welche Bedingungen es gibt und welche Herausforderungen beim Ausbau warten, hat Dr. Veit Bürger im Blogbeitrag zusammengetragen. (blog.oeko.de, 24.11.22)
Weniger Beleuchtung bringt Unsicherheiten Aus finanziellen und symbolischen Gründen reduzieren einige Städte die Straßenbeleuchtung. Für die Polizei und das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) wird dadurch jedoch auch die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Verkehrsteilnehmende gefährdet. (orf.at, 24.11.22)
Ethische und verantwortungsvolle Informatik? Eine Utopie? Die Digitalisierung bringt unbestritten positive und negative Auswirkungen mit sich. Als negative Auswirkung übt sie einen immer stärkeren Druck auf die Umwelt und die natürlichen Ressourcen aus. Sie führt zu einer besorgniserregenden Einschränkung unserer Unabhängigkeit und Privatsphäre und schwächt macnhmal sogar unsere Demokratien. Auf dieses düstere Bild reagiert itopie informatique, eine Genfer NGO, mit Lösungen. (www.one-planet-lab.ch, 24.11.22)
Luftschadstoffe in der EU: 238.000 vorzeitige Todesfälle Vor allem in den Städten ist immer noch zu viel Feinstaub und Stickoxid in der Luft. Umweltbehörde und Umweltschützer mahnen zu mehr Maßnahmen. | 238.000 Tote/a in der #EU durch Luftverschmutzung. Folgende Maßnahmen würde viele Leben retten:Auto raus aus den Städten | Holzheizungen brauchen Feinstaubfilter | Andere Landwirtschaft mit viel weniger Viehzucht @VQuaschning (taz.de, 24.11.22)
Luftschadstoffe in der EU: 238.000 vorzeitige Todesfälle Vor allem in den Städten ist immer noch zu viel Feinstaub und Stickoxid in der Luft. Umweltbehörde und Umweltschützer mahnen zu mehr Maßnahmen. | 238.000 Tote/a in der #EU durch Luftverschmutzung. Folgende Maßnahmen würde viele Leben retten:Auto raus aus den Städten | Holzheizungen brauchen Feinstaubfilter | Andere Landwirtschaft mit viel weniger Viehzucht @VQuaschning (taz.de, 24.11.22)
Einwegkarton aus Pappe oder Mehrwegsteige aus Kunststoff – welche Verpackung ist nachhaltiger? Weg vom Kunststoff hin zu Papier, Karton oder Pappe — wie nachhaltig ist der neue Verpackungstrend? Im aktuellen Bericht »Mehrwegsteige aus Kunststoff vs. Einwegkarton aus Pappe — zwei Verpackungssysteme im Wettbewerb« erläutern das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP im Auftrag der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) Hintergründe und Zusammenhänge zu ökologischen Wirkungen des Einwegkartons und der Kunststoff-Mehrwegsteige. Ein darauf aufbauender genereller Diskurs zum Thema Einweg vs. Mehrweg soll Akteuren der Politik Hilfestellung geben, die richtigen Weichen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft der Zukunft zu stellen. || Mehrwegsysteme fördern, Abfallhierarchie stärken (www.umsicht.fraunhofer.de, 24.11.22)
Mitholz-Pläne in Privatarchiv: Wie Herr H. die Armee in Aufregung versetzte Ein Heizungssanitär führte ein privates Archiv mit Plänen militärischer Anlagen, etwa von Mitholz. Dann wollte er sie loswerden. Und machte sich strafbar. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.22)
Musik: Mit Händen und Füßen Alles, was die Orgel kann: Dominik Susteck spielt György Ligetis »Volumina« in Berlin. (www.jungewelt.de, 24.11.22)
Chinas Klimapolitik: Unsichtbare Bremser Kein Land stößt mehr Kohlendioxid aus als China – die Regierung in Peking findet das in Ordnung. Sie will beim Klimaschutz künftig wenig globale Verantwortung übernehmen. (www.zeit.de, 24.11.22)
Klimakrise: Fortschritt ist möglich – sogar beim Klimaschutz Der Ausstieg mehrerer Staaten aus der Energiecharta zeigt: Wenn Aktivisten dranbleiben, dann können sie sogar internationale Verträge kippen, zum Vorteil für die Umwelt. (www.zeit.de, 24.11.22)
Der Klimaschutz macht im Burgenland Schule Das Projekt pro.earth soll nicht nur Wissen vermitteln, sondern Jugendliche auch zum Handeln motivieren. (www.krone.at, 24.11.22)
Wiener rechnen mit Blackout und befürchten Chaos Eine neue Studie zeigt: Für Wiener stellt sich nicht die Frage, ob es einen Blackout gibt, sondern wann es zu einem Stromausfall kommt. Ein Viertel rechnet mit baldigem Chaos. (www.krone.at, 24.11.22)
Kommentar zum Plan für einen Strommangel: Ein Steilpass für Libertäre und Anarchisten Würde der Schweiz der Strom ausgehen, wären zerknitterte Hemden das geringste Problem. Dass der Bundesrat das Bügeln verbieten will, ist trotzdem grotesk. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.22)
«Alles wäre betroffen, denn praktisch alles braucht Strom» Es ist es bloss ein Szenario, doch was würden Netzabschaltungen in der Schweiz bedeuten? Ein ETH-Experte schätzt ein. (www.srf.ch, 24.11.22)
Bold: Wenn man die Energiewende in der Hand hat Solafrica bewirbt die «Solarvignette», mit der Schweizer neue Solaranlagen mitrealisieren können. (www.persoenlich.com, 24.11.22)
Ernährung und Klimawandel: Es muss nicht immer Bio sein - - - - - - - Wie sieht eine Ernährung aus, die gesund ist und Klima und Umwelt möglichst wenig belastet? Auf Fleisch und tierische Produkte müssen wir nicht ganz verzichten, sagt die Agrarökonomin Hunecke. Aber je weniger wir davon essen, desto besser. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.11.22)
Harsche Kritik am EU-Erdgaspreisdeckel: «Alle sind unglücklich mit dem Vorschlag der Kommission» Viele Mitgliedstaaten haben am Donnerstag den Erdgaspreisdeckel der EU-Kommission zurückgewiesen. Er sei zu hoch angesetzt, nicht einsetzbar und wirkungslos, klagten die Energie-Minister. Auch beim Preisdeckel auf russischem Erdöl hakt es. (www.nzz.ch, 24.11.22)
KörperResilienz - Die heilsame Verbindung von Kopf und Körper KörperResilienz: Die ganzheitliche Resilienz-Methode integriert Gedanken und Gefühle, um schwierige Situationen durchzustehen und alle Belastungen zu meistern (www.eco-world.de, 24.11.22)
Synodaler Weg: Vatikan veröffentlicht Kurien-Texte - - Mit dem „Synodalen Weg“ der katholischen Kirche in Deutschland hat sich ein hochrangiges Treffen in Rom am Freitag letzter Woche beschäftigt. Dabei sprachen die deutschen Bischöfe, die sich zu ihrem ad-limina-Besuch in Rom aufhielten, mit Spitzenvertretern der Kurie. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.11.22)
Dank Digitalisierung sollen Post, Bank und Lädeli im Dorf bleiben In den Urner Bergdörfern wandern die Leute ab, was die Grundversorgung bedroht. Nun sucht der Kanton nach Lösungen. (www.srf.ch, 24.11.22)
Die Weihnachtsbeleuchtung «Lucy» strahlt kürzer, ein Tannenbaum wird energieautark und Tausende powern sich aus: 11 Besonderheiten in dieser Zürcher Adventszeit Die drohende Energiekrise und die Adventszeit vertragen sich schlecht. Überall soll es leuchten, doch das braucht Strom. Lichtblicke gibt es dennoch: eine Auswahl. (www.nzz.ch, 24.11.22)
Italien beauftragt Studie über Laborfleisch Der weltweite Fleischkonsum gilt als ein Treiber des Klimawandels - vor allem wegen des enormen Flächenverbrauchs für die Massentierhaltung und der damit verbundenen Emissionen, unter anderem von Methan. Aus diesem Grund wird seit Jahren an der Erzeugung von Fleisch im Labor gearbeitet. Nun hat die italienische Regierung eine Studie über die Auswirkungen von Laborfleisch auf die menschliche Gesundheit in Auftrag gegeben. (www.krone.at, 24.11.22)
Ein Viertel fürchtet heuer Blackout in Österreich Ein Viertel der Menschen in Österreich rechnet laut einer neuen Umfrage damit, dass es noch heuer zu einem Blackout - einem anhaltenden Stromausfall - kommen könnte. 63 Prozent halten dies generell für ein realistisches Szenario. 54 Prozent gaben zudem an, dass in ihrem Haushalt bereits Vorsorgemaßnahmen getroffen wurden. Doch nicht einmal knapp die Hälfte würde im Ernstfall Nachbarschaftshilfe leisten. 68 Prozent der Befragten orten viele Fake News in diesem Zusammenhang. (www.krone.at, 24.11.22)
Angebote für Jugendliche in Zürich: Hier lässt man Teenager sein, wie sie sind Junge Menschen sind aktiv und kreativ. Was machen 12- bis 18-jährige, die noch zu jung für Clubs, aber bereits zu alt zum Kerzenziehen sind? Eine Reportage. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.22)
Wie sicher ist die Bargeldversorgung bei einem Blackout? - - - - - - - Ohne Strom verweigern Geldautomaten ihren Dienst, Kreditkarte sind nur noch ein Stück Plastik. Bei der Bundesbank gibt es deswegen Notfallpläne. Geschäftsbanken sind bei dem Thema schweigsam. Von Oliver Feldforth. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.11.22)
Demokratie-Index: Österreich hat Nachholbedarf bei Transparenz und Kontrolle Die Bewertung durch NGOs soll eine Bestandsaufnahme sein und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen. Die schlechtesten Werte weist die Exekutive im Gefolge der Ibiza-Affäre auf. (www.diepresse.com, 24.11.22)
"Es braucht eine Allianz der Willigen" Klimaforscher Mojib Latif über die Notwendigkeit eines Neustarts der internationalen Klimapolitik nach dem enttäuschenden UN-Gipfel im ägyptischen Sharm el-Sheikh und die Rolle Deutschlands dabei. - (www.klimareporter.de, 24.11.22)
Die wichtigsten Antworten zum Stromsparplan des Bundes Für den Fall einer Strommangellage hat der Bund seinen Notfallplan präsentiert. Und der hat es in sich. Ein Überblick. (www.srf.ch, 24.11.22)
Beim Bauen mitplanen: Kinderbetreuung am Reißbrett Neues Modell will Kinderbetreuung und gemeinnützigen Wohnbau in Niederösterreich verbinden - erste Projekte stehen schon in den Startlöchern. Damit soll künftig flexibel auf den Bedarf reagiert werden können. (www.krone.at, 24.11.22)
Lichter-Scham in Zürich: Keine Weihnachtsbeleuchtung wegen «selbstgerechter und woker Mitbürger» Um nicht als Stromverschwender dazustehen, getrauen sich viele nicht, Lichterketten ans Balkongeländer zu hängen. Andere sagen: Jetzt erst recht. - (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.22)
SZ-Wirtschaftsgipfel: Warum es einfach nicht vorwärts geht mit der Nachhaltigkeit Beim Klimaschutz herrscht in der deutschen Wirtschaft eine "toxische Unsicherheit". Viele Unternehmen sind regelrecht gelähmt. Woran das liegt und wie es sich ändern lässt. (www.sueddeutsche.de, 24.11.22)
Wie gefährlich sind digitale Medien für die Demokratie? Eine der umstrittensten Fragen unserer Zeit ist, ob die rasante weltweite Verbreitung digitaler Medien mitverantwortlich ist für eine Schwächung der Demokratie. Während Öffentlichkeit und Politik die Risiken Sozialer Medien breit diskutieren, argumentieren Technologieunternehmen, dass die Auswirkungen nicht eindeutig belegt sind. Pauschal zu verteufeln sind digitale Medien sicherlich nicht.... (hpd.de, 24.11.22)
Peter Spuhler sieht Zürcher Industrie gefährdet Peter Spuhler (Stadler Rail), Martin Hirzel (Swissmem) und Peter Grünenfelder (Avenir Suisse) sehen grundlegende Probleme mit der Wirtschaftspolitik des Kantons Zürich. (www.nzz.ch, 24.11.22)
Klimapolitik: Schluss mit dem klimapolitischen Kitsch Der jüngste Klimagipfel hat gezeigt, dass es keinen Sinn ergibt, auf die nächste Konferenz zu warten. Europa muss schneller mit den USA, China und Indien voranschreiten. (www.zeit.de, 24.11.22)
Wie lassen sich Quartiersbewohner*innen und Kommunen für suffiziente Alltagspraktiken aktivieren? Das beschreiben unsere Kolleg*innen ab S.45 in diesem Sammelband zu #Reallabore|n: @isoewikom (www.nachhaltige-zukunftsstadt.de, 24.11.22)
ARL-Positionspapier: Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung einsetzen Das Konzept „Ökosystemleistungen“ hilft in Planungsprozessen dabei, die Leistungen des Naturhaushaltes sichtbar zu machen, zu bewerten und gegenüber anderen Interessen abzuwägen. Anhand von zehn Thesen verdeutlicht die Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) nun in einem Positionspapier, wie das Konzept genutzt werden kann, um den Ressourcenschutz zu verbessern. Wissenschaftlerin Dr. Alexandra Dehnhardt, Themenkoordinatorin „Wasser- und Landmanagement“ am IÖW, engagiert sich im Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ der ARL und hat diese Empfehlungen miterarbeitet. (www.ioew.de, 24.11.22)
Umweltschutz: New York verhängt zweijähriges Krypto-Mining-Verbot - Der US-Bundesstaat New York hat aus Umweltschutzgründen ein zweijähriges Krypto-Mining-Verbot verhängt. Unternehmen sollen demnach keine Genehmigungen mehr erhalten, sofern sie alte Kraftwerke für das Schürfen digitaler Währung benutzen wollen. - Der US-Bundesstaat New York hat ein Verbot für bestimmte Formen von Krypto-Mining ausgesprochen. Dazu unterzeichnete Gouverneurin Kathy Hochul ein neues Gesetz. Das berichtet unter anderem die New York Times. - Ein entsprechendes Moratorium verhindert demnach zwei Jahre lang, dass Krypto-Unternehmen die Genehmigung erhalten, alte Kraftwerke für fossile Brennstoffe für das Schürfen digitaler Währung zu nutzen. - Krypto-Mining: Bitcoin verbraucht so viel Strom wie ein kleines Land - Wie The Verge berichtet, gehe es dabei vor allem um das vom Bitcoin genutzte Proof-of-Work-Verfahren. Es dient der Validierung von Transaktionen. Diese Form des Minings gilt als besonders umweltschädlich, weil es enorm energieaufwändig ist. - Zum Vergleich: Der Bitcoin verbraucht jährlich ungefähr so viel Strom wie ein kleines Land. Das liegt vor allem daran, dass Miner rund um die Uhr Spezialhardware betreiben, um der Blockchain Blöcke verifizierter Transaktionen hinzuzufügen. - New York will globale Klimakrise bewältigen - Das neue Gesetz ist das erste seiner Art in den USA und gil >| (www.basicthinking.de, 24.11.22)
Schweizer Trash im Kino: Mit der Hellebarde gegen den Käsediktator Kein Film ohne Fans: «Mad Heidi» wurde per Crowdfunding finanziert. Was taugt die blutige Swissness-Parodie? Und was sagt die Fangemeinde zum Trash-Projekt? (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.22)
Klimaschutz: Methan ist unser mächtigster Hebel Auch wenn derzeit vieles dagegen spricht: Mit einer raschen Reduktion der Methanemissionen könnten wir das 1.5-Grad-Ziel noch erreichen, schreibt Cyril Brunner. (ethz.ch, 24.11.22)
Stromanbieter-Check 2022: Schlechtes Öko-Zeugnis für heimischen Markt Neues Ranking von GLOBAL 2000 und WWF: Großteil der Stromanbieter hat in puncto Klima- und Naturverträglichkeit Aufholbedarf — Nur zehn Prozent auf gutem Weg — Politik muss jetzt nötigen Rahmen für Energiewende schaffen (www.global2000.at, 24.11.22)
Geringere Lebenserwartung wegen Luftverschmutzung: 240 000 Menschen in der EU sind aufgrund von Feinstaub vorzeitig gestorben Menschen, die in Städten leben, sind besonders gefährdet. (www.nzz.ch, 24.11.22)
Moral : Als ob sie bessere Menschen wären Die Aufregung über die WM und den Klimawandel zeigt: Die Debatten werden immer moralischer. Das dient aber nicht der Sache, sondern nur der eigenen Selbstgerechtigkeit. - (www.zeit.de, 24.11.22)
„Es geht nicht nur um Informationsvermittlung“ Trotz der zentralen Bedeutung der Wärmewende ist deren gesellschaftliche Akzeptanz auch in der Forschung bisher kein großes Thema. Darüber gebe es bisher kaum Untersuchungen, sagt Daniela Thrän. Die Bioenergie-Expertin gibt Handlungsempfehlungen. (www.energiezukunft.eu, 24.11.22)
Klimapolitik: Schweiz bezahlt andere Länder, um selbst kein CO2 sparen zu müssen Ghana, Vanuatu, Senegal, Peru: Überall dorthin will die Schweiz viel Geld zahlen, um selber keine CO2-Emmissionen einsparen zu müssen, ihre Ziele aber trotzdem erreichen zu können (www.freitag.de, 24.11.22)
Zeit ist Macht: Teresa Bücker fordert mehr Zeitgerechtigkeit Zeit haben die einen mehr als die anderen: Die Feministin und Journalistin Teresa Bücker findet, dass Zeit eine der wichtigsten Ressourcen unserer Gesellschaft ist und fordert eine gerechtere Verteilung (www.freitag.de, 24.11.22)
“The Oil Machine” and the Changing Climate Released smartly in time for the COP27 climate change conference, the film “The Oil Machine”, presents a stark picture of the imperative to cut our use of fossil fuels, in particular crude oil, but moreover of our utter dependency on the “black gold” for practically all aspects of modern civilization. While it is clear that further licenses should not be permitted for new oil exploration and production, in line with the International Energy Agency's Net Zero by 2050 roadmap, it is likely that oil companies would need to be accordingly compensated for their losses. However, although the UK government appears set to grant another 100 licenses in the North Sea, this would not necessarily guarantee energy security for the UK, since much of the production there is in the hands of foreign agencies. (www.resilience.org, 24.11.22)
Brandenburg will für Photovoltaik und Windkraft den Denkmalschutz lockern Für das Frühjahr 2023 ist eine entsprechende Novelle des Denkmalschutzgesetzes geplant. Anstoß für die Gesetzesänderungen kam von Seiten der Kirche, die auf den Dächern ihrer Gotteshäuser die Installation von Photovoltaik-Anlagen ermöglicht sehen will. Die Belange des Denkmalschutz sollten dabei solange zurückgestellt werden, bis Brandenburg seine Ziele beim Erneuerbaren-Ausbau erreicht hat. (www.pv-magazine.de, 24.11.22)
Zürcher Aktivist Martin Maletinsky: Die Windräder sind sein neuster Feind Der 52-Jährige kämpft für eine unberührte Schweiz. Ausfahrt mit einem Globalisierungsgegner, der den Klimawandel relativiert und Bruno Manser als sein Vorbild nennt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.22)
Privatschulen: Warum Eltern Kinder aus der Volksschule nehmen Grosse Klassen, zu wenige Lehrerinnen und Lehrer: Die Volksschule hat mit substanziellen Problemen zu kämpfen. Führt das zu einem Boom privater Bildungseinrichtungen? (www.nzz.ch, 24.11.22)
Peter Sloterdijk: «Deutschland ist die grösste Exportnation für Irrtümer» Von Philosophen erhofft man sich Erklärungen. Doch der deutsche Denker warnt vor voreiligen Diagnosen: Dass wir eine Zeitenwende erleben, scheint ihm zu hoch gegriffen. Im Interview sagt Peter Sloterdijk, wieso er von einer Welt aus Kleinstaaten träumt und woran Demokratien wie Frankreich oder Amerika kranken. (www.nzz.ch, 24.11.22)
So kommen Firmen trotz Preisschub am freien Markt durch die Hintertür zu billigerem Strom Grossverbraucher, die dieses Jahr am freien Strommarkt mit einer Vervielfachung der Preise konfrontiert sind, könnten über einen Zusammenschluss wieder in die zurzeit viel günstigere Grundversorgung wechseln – sofern sie sich für sieben Jahre verpflichten. Dies hat der Bundesrat am Mittwoch festgelegt. (www.nzz.ch, 24.11.22)
Dieser Algorithmus kombiniert Strom und Wetter und zeigt: Die Zürcher Industrie spart kaum, bei Privathaushalten zeigen sich Veränderungen Fallen die Temperaturen, wird mehr geheizt. Diese täglich aktualisierten Grafiken zeigen, ob die Stromsparbemühungen in der Stadt Zürich wirken. (www.nzz.ch, 24.11.22)
Förderung der erneuerbaren Stromproduktion 2023: 600 Millionen Franken für Photovoltaikanlagen 2021 wurden in der Schweiz Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von knapp 700 Megawatt (MW) neu installiert. Ein Rekordzubau, der im laufenden Jahr voraussichtlich um 40-50% übertroffen wird. Damit der Zubau auch im nächsten Jahr rasch und ohne Wartefristen für Fördergelder weitergehen kann, stehen 2023 für die Förderung der Photovoltaik 600 Millionen Franken zur Verfügung. Auch für die folgenden Jahre werden ausreichend Mittel reserviert, sodass keine Wartelisten entstehen. (www.admin.ch, 24.11.22)
Grüner Wasserstoff kann Raffinerien klimafreundlich machen In vielen Industriezweigen kann Grüner Wasserstoff fossile Rohstoffe ersetzen. Das BMBF-geförderte Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE hat in einer aktuellen Studie Möglichkeiten für den Einsatz in der Raffinerie Schwedt dargelegt. (www.bmbf.de, 24.11.22)
Klimawandel und Wetterlagen: Warum wir den Winter trotz Erwärmung nicht ganz abschreiben sollten Der Klimawandel schreitet voran. Bei der Frage, wie sich die Erwärmung konkret auf die Wetterlagen in der Schweiz auswirkt, stösst die Wissenschaft aber an Grenzen. Die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.22)
Klimajournalismus: «Klimageschichten landen selten auf der Titelseite» Wie sollten Journalisten über den Klimawandel berichten, damit das Thema mehr Menschen anspricht? Braucht es ein eigenes Klimaressort auf den Redaktionen? Und dürfen Journalisten Aktivisten sein? Darüber spricht Sabrina Weiss, Mitgründerin des Klimanetzwerkes Schweiz. (www.persoenlich.com, 23.11.22)
Consistency case study: actions supporting Article 2.1c of the Paris Agreement in Germany | Fallstudie: Maßnahmen zur Umsetzung von Artikel 2.1c des Pariser Abkommens in Deutschland Wie in Artikel 2.1c des Pariser Abkommens beschrieben, ist eines seiner drei Hauptziele "Finanzströme mit dem Pfad hin zu niedrigen Treibhausgasemissionen und einer klimaresistenten Entwicklung in Einklang zu bringen". Mit diesem langfristigen Ziel wird klar, dass zusätzlich zu einer Erhöhung der Finanzmittel, die Klimaschutzmaßnahmen unterstützen, auch eine Umlenkung der öffentlichen und privaten Finanzmittel nötig ist. Nur eine solche Umlenkung von Finanzströmen führt langfristig zu einer Zukunft mit geringen Treibhausgasemissionen und hoher Resilienz. Auf die Weise können auch die beiden anderen langfristigen Ziele des Pariser Abkommens, Anpassung und Minderung, erreicht werden. (www.germanwatch.org, 23.11.22)
Vorbereitung auf Strommangel: Von Bügeleisen bis Netflix: Was der Bundesrat alles verbieten will Im Fall einer schweren Strommangellage will der Bundesrat Dinge verbieten, unter anderem Streaming. Whirlpools in Hotels blieben erlaubt. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.22)
Klimaschutz geht nur gemeinsam! Das Postulat zur Netto-Null-Charta von @JuliaHofstette6 und @annabschmaltz wurde dem Stadtrat mit 76 zu 42 Stimmen überwiesen. u2705 @GrueneZuerich (www.gemeinderat-zuerich.ch, 23.11.22)
Jugendarmut: 4,17 Millionen Arme Und seit 2021 sind es mehr geworden: »Monitor Jugendarmut« von katholischem Sozialverein vorgestellt. (www.jungewelt.de, 23.11.22)
Social Media: Keine Trendwende in Sicht Abomodell auf Eis, Klagen von ehemaligen Mitarbeitern und wachsender Schuldenberg: Die Lage bei Twitter verschärft sich. (www.jungewelt.de, 23.11.22)
KOMMENTAR - Tempobeschränkung für Autos, kein Netflix mehr: Die Massnahmen des Bundesrats für eine Mangellage sind Ausdruck seiner Hilflosigkeit Droht eine unmittelbare Versorgungskrise beim Strom, müssen die Privathaushalte Komforteinbussen in Kauf nehmen. Die Verbotsorgie des Bundesrats jedoch geht zu weit. (www.nzz.ch, 23.11.22)
Verbraucherzentrale will Werbung zur Klimaneutralität verbieten Die Verbraucherzentrale will Werbung mit Klimaneutralität stoppen. Das EU-Parlament soll umweltbezogene Werbeaussagen stärker regulieren. (www.basicthinking.de, 23.11.22)
A Burned Redwood Forest Tells a Story of Climate Change, Past, Present and Future From the ashes of the giants of Big Basin Redwoods State Park arise a history of fire suppression and real questions about what happens to the forests in a drought-stricken West Coast going forward. (www.scientificamerican.com, 23.11.22)
Szenariorahmen 2030/2040: Darauf baut das Stromnetz der Zukunft Wie muss das Schweizer Stromnetz aussehen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern? Stichworte: Netzstabilität, Ausbau Photovoltaik und Windkraft, Stromimport und -export. Im sogenannten energiewirtschaftlichen Szenariorahmen definiert der Bundesrat die Eckpunkte für die Stromnetzplanung. | Der konventionelle Stromverbrauch wird sich gemäss den Energieperspektiven 2050+ zwar reduzieren — dies dank verschiedener Effizienzmassnahmen. Gründe sind unter anderem: Die Geräte, die auf den Markt kommen, verbrauchen immer weniger Strom, Unternehmen treffen Massnahmen, um ihren Stromverbrauch zu reduzieren. Dafür kommen aber neue Stromverbraucher hinzu. Elektromobilität und Wärmepumpen sind dabei die wesentlichen Treiber der Elektrifizierung und verursachen einen insgesamt zunehmenden Stromverbrauch. | Das Stromnetz der Zukunft soll dafür gewappnet sein. Es geht beim «Szenariorahmen 2030/2040 für die Stromnetzplanung» darum, Planungssicherheit für die Energiewirtschaft zu schaffen. … (energeiaplus.com, 23.11.22)
Gas-Fördertechnik: Habeck spricht sich gegen Fracking in Deutschland aus Der Minister für Wirtschaft und Klimaschutz sieht in der umstrittenen Gas-Fördertechnik "keine vernünftige Antwort" - und widerspricht damit Finanzminister Christian Lindner. (www.sueddeutsche.de, 23.11.22)
Klimaethik an den Grenzen realpolitischer Machbarkeit | Rezension zu „From Big Oil to Big Green. Holding the Oil Industry to Account for the Climate Crisis“ von Marco Grasso Wir leben in krisenhaften Zeiten: Der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise sowie historisch hohe Inflationsraten und die sich stetig verschärfende Klimakrise konfrontieren uns mit großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund stellt Marco Grassos From Big Oil to Big Green. Holding the Oil Industry to Account for the Climate Crisis zunächst einen emanzipatorischen Ausweg aus Klimakrise und Energieunsicherheit in Aussicht. In seinem jüngst erschienenen Buch rückt Grasso die Rolle der Mineralölkonzerne ins Zentrum, die in der aktuellen Situation Rekordgewinne verzeichnen und — oder besser: obwohl sie — massiv zur Klimakrise beitragen. In drei Teilen und zehn Kapiteln argumentiert der Geograf für einen Wandel in Sachen Klimaschutz, der nicht etwa das individuelle (Konsum-)Verhalten, sondern die zwanzig größten Erdölgesellschaften der Welt in die Verantwortung nimmt. | Karoline Kalke (www.soziopolis.de, 23.11.22)
Klimawandel und Altersvorsorge beschäftigen Bevölkerung am meisten Am meisten Sorgen machen sich Schweizerinnen und Schweizer um Klimawandel und Altersvorsorge. Danach folgen Energiefragen und die Beziehungen zur EU, während die Corona-Pandemie kaum mehr eine Rolle spielt. Das ist das Ergebnis des Sorgenbarometers der Credit Suisse. (www.handelszeitung.ch, 23.11.22)
Axpo plant neues alpines Solarkraftwerk oberhalb von Sedrun Der Energiekonzern Axpo will oberhalb von Sedrun auf 2000 Metern über Meer ein grosses alpines Solarkraftwerk realisieren. Das Kraftwerk soll neben der Staumauer des Nalpsees installiert werden. Die ersten Signale der Standortgemeinde Tujetsch sind positiv. (www.baublatt.ch, 23.11.22)
Neuer Standard mit 100 % rückverfolgbarem recyceltem Styrol Kreislaufwirtschaft wird möglich | Im Anschluss an die Advanced Recycling Conference in Köln, Deutschland, gab Pyrowave bekannt, dass es eine wichtige Etappe für die Zukunft des globalen Kunststoffrecyclings und im Kampf gegen den Klimawandel erreicht hat. Die Pyrowave-Technologie hat die Qualitätstests der Michelin-Gruppe mit dem ersten zu 99,8 % reinen recycelten Styrolmonomer, das aus Polystyrolabfällen hergestellt wurde, erfolgreich bestanden. Recyceltes Monomer kann nun in industrielle Elastomerchargen integriert werden. Zum ersten Mal wird ein Endprodukt vollständig rückverfolgbares und getrennt recyceltes Styrol enthalten, wobei das gesamte Styrol physisch im Produkt vorhanden ist und nicht nur in der Liste der Inhaltsstoffe erwähnt wird. (oekonews.at, 23.11.22)
Leibniz-Gemeinschaft: Landflucht durch Klimawandel Steigende Temperaturen veranlassen immer mehr Menschen, vom Land in die Stadt zu ziehen. Eine neue Studie analysiert diese Entwicklung auf der Basis von Daten aus 118 Ländern. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.11.22)
Bundesrat konkretisiert Eskalationsplan für Strommangel Die über 34'000 Strom-Grossverbraucher sollen bei schwerer Mangellage kontingentiert werden, um die Netze zu schonen. (www.srf.ch, 23.11.22)
Strommangellage: Das ist der Notfallplan des Bundes Die über 34'000 Strom-Grossverbraucher sollen bei schwerer Mangellage kontingentiert werden, um die Netze zu schonen. (www.srf.ch, 23.11.22)
Können Verlage Storytelling, Herr Fischer-Appelt? Storytelling, das Geschichten-Erzählen, ist für Unternehmen und Marken essenziell. Wie Buchverlage mit Narrativen Aufmerksamkeit schaffen, erklärt Bernhard Fischer-Appelt. ... mehr - The post Können Verlage Storytelling, Herr Fischer-Appelt? appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 23.11.22)
Bundesrat: Mit Kontingenten und Verboten gegen Strommangel Im Falle einer Strommangellage würden verschiedene Massnahmen angewendet. Der Bundesrat stellt die Vorschläge vor. (www.srf.ch, 23.11.22)
Nur zwei Drittel der Velos fahren mit konformer Beleuchtung Velos, E-Bikes und E-Trottinetts sind oft mit zu wenig Licht ausgestattet, dies zeigt eine Zählung der TCS. (www.srf.ch, 23.11.22)
Verbote, Kontingente, Netzabschaltung: So sieht der Notfallplan des Bundesrats im Falle einer Strommangellage aus Bundesrat Guy Parmelin hat am Mittwoch den Verordnungsentwurf präsentiert. Der Plan geht nun bis zum 12. Dezember in die Vernehmlassung. (www.nzz.ch, 23.11.22)
Medienkonferenz von Guy Parmelin: Mit diesen Massnahmen will der Bundesrat die Stromversorgung sichern Der Wirtschaftsminister präsentiert die Bewirtschaftungsmassnahmen für den Strom, welche der Bundesrat in eine Vernehmlassung gibt. Verfolgen Sie Medienkonferenz jetzt live. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.22)
Kein Schnee mehr: Alpendorf baut seinen Skilift ab Die Klimakrise hinterlässt immer sichtbarer seine Spuren im Alpenraum - neben den rapide schwindenden Gletschern ist auch zunehmend mit weniger Schnee zu rechnen. Dies hat auch Auswirkungen auf den einst so florierenden Tourismus. Ein französisches Skigebiet musste jetzt seinen Skilift wieder abbauen - er konnte schon seit Jahren nicht mehr in Betrieb genommen werden. (www.krone.at, 23.11.22)
„Die Kritik von Böhmermann hat einen wahren Kern“ Eva Vollmer ist Biowinzerin in Rheinhessen. Hier spricht sie über die Zukunft des deutschen Weinbaus in Zeiten des Klimawandels. (www.faz.net, 23.11.22)
Macrons Feuerwehrmann für den Stromriesen EDF Auf Luc Rémont, den neuen Chef von EDF warten Herkulesaufgaben, im wieder verstaatlichten Konzern brennt es an allen Ecken. Der französische Netzbetreiber warnt neuerdings wieder vor Stromunterbrüchen, sollte 2023 aussergewöhnlich kalt beginnen. (www.nzz.ch, 23.11.22)
Über Klimawandel und Altersvorsorge sorgt sich die Bevölkerung am meisten – Corona scheint vergessen Über das Klima, die Altersvorsorge und die Energie machen sich Schweizerinnen und Schweizer am meisten Sorgen. Der Optimismus der Vorjahre ist wegen des Ukraine-Kriegs verflogen. (www.nzz.ch, 23.11.22)
SRG: Radio sendet auch während Blackout Aufgrund der Strom- und Gasmangellage hat ein SRG-Krisenstab verschiedene Notfallpläne ausgearbeitet. (www.persoenlich.com, 23.11.22)
Klimaresilienz statt Wumms Beim globalen Schutzschirm gegen die Folgen des Klimawandels sollte Deutschland auch auf preiswerte Versicherungslösungen setzen. Eine Versicherungspflicht gegen Naturgefahren würde zudem Steuerzahler:innen entlasten. - (www.klimareporter.de, 23.11.22)
Wie Städte klimafest werden Anhaltende Trockenheit, extreme Hitze und zerstörerische Starkregen bedrohen Städte und ihre Einwohnerschaft zunehmend. Um Städte klimafest zu machen, hat ein Forschungsteam der Beratungsfirma adelphi, der Universität Potsdam und des IRS nun einen Katalog von zwölf Empfehlungen vorgelegt, die sich an Bund, Länder und Kommunen richten. Sie adressieren auch die rechtlichen Rahmenbedingungen, die wirksames Handeln bisher behindern. Unter anderem soll Anpassung an den Klimawandel zur Pflichtaufgabe für Kommunen werden. - Dächer begrünen, Flächen entsiegeln, weniger Beton, dafür mehr Schatten und Versickerungsmöglichkeiten: Aus bautechnischer Sicht gibt es viel, was Städte tun können, um sich gegenüber dem fortschreitenden Klimawandel zu wappnen. Doch damit Maßnahmen der Klimaanpassung langfristig und flächendeckend wirken können, müssen sie zu einem selbstverständlichen Teil der kommunalen Planung werden. Derzeit fehlen für eine solche Integration aber noch wesentliche rechtliche und finanzielle Grundlagen. Ein Team von acht Autor*innen aus Forschung und Beratung hat nun gemeinsam mit Fachleuten aus der Praxis ein Policy Brief mit zwölf Handlungsempfehlungen erarbeitet, die sich sowohl an die kommunale Politik und Verwaltung als auch an die Landes- und Bundesebene richten. In die Empfehlungen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.11.22)
„Gehen wir da hinauf, oder doch lieber da drüben?“ Der Alpenverein Imst-Oberland setzt - wie alle AV-Sektionen in Tirol - auf Ausbildung, um Lawinenunfälle künftig möglichst zu verhindern. Die Ausrüstung der Tourengeher ist meist top, der Umgang mit Rettungsgeräten aber mangelhaft. (www.krone.at, 23.11.22)
Verhandlungsstart: Die Welt gegen Plastikmüll WWF fordert: „Abkommen muss globale Regeln für alle UN-Mitgliedsländer enthalten und Einwegplastik, Geisternetze und Mikroplastik priorisieren“ (www.wwf.de, 23.11.22)
Zirkuläre Ansätze im Bausektor etablieren Wuppertal Institut und Fachforum Nachhaltige Bauwirtschaft überreichen Positionspapier an Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesumweltministeriums (wupperinst.org, 23.11.22)
"Den Menschen stirbt das Vieh weg" Am Horn von Afrika herrscht die schlimmste Dürre seit Jahrzehnten. Eine Einordnung von Hans Hurni, der die Region seit fünfzig Jahre beobachtet. swissinfo.ch: Herr Hurni, Hilfsorganisation warnen vor einer Hungerkatastrophe in Ostafrika. Was ist da genau passiert? Hans Hurni: Klimatisch bedingte Dürren sind in der Region kein neues Phänomen, vielmehr tauchten sie seit Jahrhunderten periodisch auf. Die Region ist der östliche Ausläufer der Sahelzone und hat im Tiefland typischerweise niedrige Niederschläge. Wenn die Regenzeiten dort mehrmals nacheinander ausfallen, wie das in den letzten drei Jahren der Fall war, dann wird es schnell prekär. Betroffen sind momentan 36 Millionen Menschen, 20 Millionen sind alleine in Äthiopien auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Das sind riesige Zahlen. Hans Hurni ist emeritierter Professor für Geografie und Nachhaltige Entwicklung der Universität Bern. Er war Initiator und Leiter des Nationalen Forschungsschwerpunkts Nord-Süd, der sich Themen... (www.swissinfo.ch, 23.11.22)
SZ-Wirtschaftsgipfel: Das ist der Mann, der schon vor zehn Jahren vom Blackout schrieb Bestsellerautor Marc Elsberg schrieb 2012 einen Roman über einen flächendeckenden Stromausfall - und gilt nun als Experte der Stunde. Welche Gefahren er sieht und warum er Vorräte hortet. (www.sueddeutsche.de, 23.11.22)
Sorgenbarometer der Credit Suisse: Klimawandel und Altersvorsorge beschäftigen Bevölkerung am meisten Die Corona-Pandemie beschäftigt die Menschen kaum noch. Sorge bereitet der Bevölkerung jedoch auch Energiefragen und die Sicherheitslage in Europa. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.22)
Risiko Mangellage: Strom sparen oder nicht? Kantone kritisieren Kommunikation des Bundes Die Schweiz kommt wohl ohne Energiemangel durch den Winter – oder etwa doch nicht? Die Energiedirektoren bemängeln, wie die Behörden informiert haben. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.22)
Klimagipfel: Da hilft auch kein Schöngerede Die 27. UN-Klimakonferenz war eine Katastrophe für den Klimaschutz. Darüber darf das erreichte Zwischenziel bei der Finanzierung von Klimaschäden nicht hinwegtäuschen. An dem ernüchternden Ergebnis ist Ägypten nicht allein schuld. - (www.klimareporter.de, 23.11.22)
Energiecharta-Vertrag bald am Ende? Die Reform des Energiecharta-Vertrags hat in einer wegweisenden Abstimmung keine Mehrheit unter den EU-Mitgliedsstaaten gefunden. Ein Austritt der EU vermindert das Risiko von Klagen durch ausländische Investoren erheblich. Gut für den Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 23.11.22)
Das passiert, wenn uns das Land den Strom abdreht Weil nicht nur das Gas, sondern deshalb bald auch der Strom knapp wird, bereiten sich die Bundesländer auf etwaige Energiesparvorgaben des Bundes vor. Je nach Eskalationsstufe könnte der Strom während des Winters in öffentlichen Gebäuden, womöglich aber auch in ganzen Regionen kontrolliert abgeschaltet werden. Die „Krone“ hat sich angesehen, wo welche Bereiche priorisiert werden und was das für Ihren Haushalt bedeutet. (www.krone.at, 23.11.22)
Bundesländer dürfen Windkraft im Wald nicht pauschal verbieten Das Thüringer Waldgesetz untersagt die Umwidmung von Waldflächen zur Errichtung von Windkraftanlagen. Dieses generelle Verbot hat das Bundesverfassungsgericht gekippt. Das Land hat damit seine Gesetzgebungskompetenz überschritten. (www.energiezukunft.eu, 23.11.22)
Die sparsamen Ökostromkund:innen Die große Mehrheit der Deutschen spart in Folge der Energiekrise Strom. Das geht aus einer neuen Umfrage hervor. Besonders bewusst sind Kund:innen von Ökostrom unterwegs. (www.energiezukunft.eu, 23.11.22)
Solarpanels statt Kühe: Das sind die aussichtsreichsten Solarprojekte in den Bergen Bis jetzt sind fünf Projekte für alpine Solaranlagen bekannt, doch viele mehr sind in Vorbereitung. Setzt das Wallis auf Anlagen der Superlative, will man in Graubünden mit kleineren Anlagen punkten. (www.nzz.ch, 23.11.22)
Plötzlich Dutzende Projekte: Die Bonanza um alpine Solaranlagen will keiner verpassen Dank grosszügigen Förderbeiträgen schiessen die Pläne für alpine Solaranlagen wie Pilze aus dem Boden. Die hohen Subventionen haben jedoch eine Kehrseite: Auf die Stromkonsumenten kommt eine Belastung von 3 Milliarden Franken zu. (www.nzz.ch, 23.11.22)
Kicken für Demokratie: Es gibt keine halben Menschenrechte Die WM in Katar zeigt: Es gibt keine halben Menschenrechte. Warum Fußball nicht zur Völkerverständigung dient und es kein FIFA-Fußballmärchen gibt, erklärt Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl in der neuen Kolumne. (www.moment.at, 23.11.22)
Neues Europäisches Bauhaus: Auf den Spuren der Villa Tugendhat - Das Neue Europäische Bauhaus bereichert den europäischen Grünen Deal, der Europa bis 2050 klimaneutral machen soll, um eine kulturelle und kreative Dimension- (oekonews.at, 23.11.22)
Keine tiefere Besteuerung von Geschäftsfahrzeugen mit Elektroantrieb An seiner Sitzung vom 23. November 2022 hat der Bundesrat einen Bericht über die Besteuerung von Geschäftsfahrzeugen mit Elektroantrieb verabschiedet. Er empfiehlt, eine einheitliche Pauschale für die private Nutzung von Geschäftsfahrzeugen beizubehalten und von einer reduzierten Bemessungsgrundlage für Elektrofahrzeuge abzusehen. (www.admin.ch, 23.11.22)
Energie: Bundesrat genehmigt Szenariorahmen für Stromnetzplanung 2030/2040 Der Bundesrat will die Schweizer Stromnetze möglichst optimal auf die künftigen energiewirtschaftlichen Entwicklungen ausrichten. Angesichts der langen Planungs-, Bewilligungs- und Realisierungsphasen der Übertragungsnetze und der überregionalen Verteilnetze ist das für die Versorgungssicherheit wichtig. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 23. November 2022 die entsprechende Grundlage für die künftige Stromnetzplanung, den «Szenariorahmen 2030/2040», genehmigt. (www.admin.ch, 23.11.22)
Bundesrat setzt verschiedene revidierte Verordnungen im Energiebereich in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 23. November 2022 verschiedene Verordnungen verabschiedet. Sie betreffen Anpassungen der Stauanlagenverordnung an den Stand der Technik, Regeln im Kernenergiebereich sowie die Abgeltung des Bundes an das Eidgenössische Starkstrominspektorat für die Marktüberwachung. Zudem werden Ungleichbehandlungen kleinerer Installationsunternehmen gegenüber grösseren Anbietern beseitigt. Der Bundesrat hat die Verordnungen auf den 1. Januar 2023 in Kraft gesetzt. (www.admin.ch, 23.11.22)
Energie: Massnahmen für den Fall einer Strommangellage gehen in Vernehmlassung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 23. November 2022 die Bewirtschaftungsmassnahmen für den Fall einer schweren Strommangellage zur Kenntnis genommen. Die Verordnungsentwürfe, die Verwendungsbeschränkungen und Verbote, Sofortkontingentierung, Kontingentierung sowie Netzabschaltungen regeln, gehen bis zum 12. Dezember 2022 in eine verkürzte Vernehmlassung. (www.admin.ch, 23.11.22)
Vernehmlassungseröffnung: Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung ENERGIE: Bewirtschaftungsmassnahmen Strom - Für den Fall einer schweren Strommangellage sind verschiedene Bewirtschaftungsmassnahmen vorbereitet, die sich auf das Landesversorgungsgesetz abstützen. Die entsprechenden Verordnungsentwürfe würden im konkreten Fall auf die entsprechende Krisensituation angepasst und vom Bundesrat in Kraft gesetzt. - Datum der Eröffnung: 23. November 2022 - Vernehmlassungsfrist: 12. Dezember 2022 (fedlex.data.admin.ch, 23.11.22)
Es ist Zeit für eine Rückbesinnung auf Europa Bundesrätin Simonetta Sommaruga am Europa Forum in Luzern, 23. November 2022 (www.admin.ch, 23.11.22)
Forum "Soziale Klimamusterstadt": Klimaschutz und der positive Effekt auf Wirtschaft und Soziales - ExpertInnen-Diskussion im Wiener Rathaus - "Weiter-wie-bisher" wird uns in eine Zukunft der Klimakatastrophe führen (oekonews.at, 23.11.22)
Weg vom Gas - Wie geht das? - Viele Hausbesitzer wollen jetzt schnell weg vom teuren Erdgas. Wie der Weg raus aus Gas aussehen kann, das zeigt "EIGENENERGIE" (oekonews.at, 23.11.22)
Neues Projekt im Bündnerland: Axpo eröffnet Rennen um alpine Solaranlagen Der Energiekonzern hat zehn mögliche Standorte im Visier und ein konkretes Projekt in der Pipeline. Gleichzeitig pochen Forschung und Branche auf Qualitätskriterien. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.22)
DER BEOBACHTER DECKT AUF Das sind die geheimen Wasserkraftprojekte des Parlaments Das Parlament will 15 neue Wasserkraftwerke im Eilverfahren bauen lassen. Weitere 17 sind in Vorbereitung. Ort und Details wollte der Bund geheim halten. Jetzt präsentiert sie der Beobachter. (www.beobachter.ch, 22.11.22)
Swico: «Auf YouTube können wir Strom für 20'000 Haushalte sparen» Der Wirtschaftsverband Swico legt mit der Kampagne «Solidarisches Streaming» den Fokus auf das Energiesparpotenzial im digitalen Bereich. Geschäftsführerin Judith Bellaiche nennt Lifehacks für Konsumenten oder Firmen – und kritisiert die Energiesparkampagne des Bundes. (www.persoenlich.com, 22.11.22)
U.S. Renewable Energy Will Surge Past Coal and Nuclear by Year's End Wind, solar and hydropower will generate more than 20 percent of the power supply (www.scientificamerican.com, 22.11.22)
It's Time to Open the Black Box of Social Media Social media companies need to give their data to independent researchers to better understand how to keep users safe (www.scientificamerican.com, 22.11.22)
Umbau der Heizung: Wärmepumpe auch ohne Sanierung möglich Wärmepumpen gelten als Heizungstechnik der Zukunft. Viele Besitzer älterer Häuser glauben, dass vor dem Einbau erst eine aufwändige Sanierung nötig ist. Doch das muss nicht so sein. Von Jörg Wolf. (www.tagesschau.de, 22.11.22)
Immobilien aktuell – Wo die Schweiz Solarenergie nutzen sollte Wie teuer die Heizmonate werden und warum Zürich im Winter ein grosses Solarenergie-Potenzial aufweist — dies und noch viel mehr ist in der neuen Immobilien-Publikation zu lesen. | Als optimaler Standort für Solar-Panels werden üblicherweise die Bergregionen gehandelt, bieten diese auch im Winter die höchsten potenziellen Stromerträge pro Quadratmeter Dachfläche. Aber: Summiert man den potenziellen Stromertrag für alle geeigneten Dachflächen von Wohngebäuden pro Gemeinde, weisen vor allem die Städte hohe Werte auf — und das auch im Winter. Lesen Sie mehr in «Zukunft Sonnenenergie». Möchten Sie wissen, wo in der Schweiz bereits Photovoltaikanlagen vorhanden sind und ob Ihr Dach dafür geeignet ist? Die neue interaktive Kartenapplikation der Zürcher Kantonalbank zeigt es Ihnen. (www.zkb.ch, 22.11.22)
ZKB-Studie: Erhebliches Solarpotenzial auf Zürcher Dächern Alle reden vom grossen Solarpotenzial in den Bergen. Aber auch im Flachland sollten Hauseigentümer noch vermehrt darüber nachdenken, ihr Dach für die Produktion von Strom oder Wärme zu nutzen. Die Eignung abzuklären, ist ganz einfach. (www.nzz.ch, 22.11.22)
Mit Crowdinvesting in Solarenergie aktiv zur Nachhaltigkeitswende beitragen Für die Klimaziele muss dringend die Photovoltaik ausgebaut werden. Privatanleger:innen können dazu einen entscheidenden Teil beitragen, vor allem, wenn sie ihr Geld nachhaltig investieren. Doch wie können sie Mogelpackungen vermeiden und ihr Geld selbstbestimmt lenken? Nachhaltiges Crowdinvesting macht es möglich. (www.klimareporter.de, 22.11.22)
Jetzt erst recht Der Green Deal der EU ist auch in der Krise der einzige gangbare Weg, um Europas Wirtschaft klimaneutral und wettbewerbsfähig zu machen, findet die Energieökonomin Claudia Kemfert. (www.bpb.de, 22.11.22)
Pflanzliche Fischstäbli laut WWF ökologischer als Original "Der Sojaanbau zerstört die Umwelt" hören viele Vegetarier immer wieder als Argument gegen ihren Ernährungsstil. Dennoch ist der Öko-Fussabdruck von pflanzlichen Alternativen zu Fischstäbchen deutlich geringer als derjenige des Originalprodukts. (www.handelszeitung.ch, 22.11.22)
Bundesgericht lehnt Beschwerden gegen den Windpark Mollendruz ab Der geplante Windpark im Waadtländer Jura schafft eine wichtige Etappe: Das Bundesgericht hat alle Beschwerden gegen den Nutzungsplan abgelehnt. Nun ist der Weg frei zur Einreichung des Baugesuchs. (www.nzz.ch, 22.11.22)
Weshalb Hans-Ueli Vogt SVP-Kronfavorit Rösti gefährlich werden kann Bundesratswahl: Er wäre der erste offen homosexuell lebende Bundesrat und hält das New Yorker Anwaltspatent. Vogt hat das Potenzial für eine Überraschung. | Albert Rösti macht neue Atomkraftwerke zum Thema. Als neuer Chef des Energiedepartements (Uvek) würde er sich «für eine Streichung des KKW-Verbots» einsetzen. Die Schweiz brauche mindestens doppelt so viel Strom, um die Klimaziele zu erreichen. «Dafür brauchen wir Grosskraftwerke.» (www.watson.ch, 22.11.22)
Axpo plant 11 grosse Alpen-Solaranlagen Die Axpo will in der Schweiz viele grosse Solaranlagen bauen. Dafür nimmt der Energiekonzern einen Milliardenbetrag in die Hand nehmen. | Bis 2030 will die Axpo Photovoltaikanlagen mit mehr als 1,2 Gigawatt Leistung in den Alpen und im Schweizer Mittelland bauen, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Mit dieser «Solaroffensive» soll insbesondere im kritischen Winter, wenn die Schweiz auf Stromimporte aus dem Ausland angewiesen ist, die hiesige Stromversorgung mit gesichert werden. Umgesetzt werden sollen die Pläne von der Tochtergesellschaft CKW. (www.watson.ch, 22.11.22)
Forum „Soziale Klimamusterstadt“/ Czernohorszky: „Gute Klimapolitik geht Hand in Hand mit sozialer Gerechtigkeit!“ ExpertInnen-Diskussion mit Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky im Wiener Rathaus | Eine gemeinsame Veranstaltung von ÖKOBÜRO und der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien beleuchtete heute Aspekte einer nachhaltige Stadtentwicklung, vor allem in Hinblick auf soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte: In Expert*innen- Beiträgen sowie in einem Gespräch mit Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky und Katharina Rogenhofer (Klimavolksbegehren), wurden Strategien diskutiert, wie sich Städte klimafreundlich, sozial und zukunftsfähig gestalten lassen. | „Energiewende, inklusive Raus aus Gas, nachhaltige klimaschonende Mobilitätsentwicklung sind gewaltige Aufgaben. Vor allem da das sehr rasch geschehen muss, um das Klimaziel von einer globalen Erwärmung von unter zwei Grad noch erreichen zu können“, betonte Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Mindestens ebenso groß ist aber die Herausforderung, dies so sozial verträglich wie möglich zu gestalten. … (www.wien.gv.at, 22.11.22)
Forum „Soziale Klimamusterstadt“/ Czernohorszky: „Gute Klimapolitik geht Hand in Hand mit sozialer Gerechtigkeit!“ – Presse-Servic Eine gemeinsame Veranstaltung von ÖKOBÜRO und der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien beleuchtete heute Aspekte einer nachhaltige Stadtentwicklung, vor allem in Hinblick auf soziale, ökologische und... (www.wien.gv.at, 22.11.22)
Herkunftsnachweise für die Energiewende nutzen In einem Positionspapier hat die Marktoffensive Erneuerbare Energien, eine Initiative der Deutschen Energie-Agentur (dena), der Klimaschutz-Unternehmen, des DIHK und 50 weiteren Unternehmen, sechs Vorschläge für eine Reform des Herkunftsnachweissystems formuliert. Ziel ist es, Herkunftsnachweise an der Schnittstelle zwischen Stromkennzeichnung und Dekarbonisierungsinstrument zu stärken sowie zusätzliche Finanzmittel für die Energiewende zu generieren. (www.dena.de, 22.11.22)
Mit massiven Investitionen in die klimagerechte Transformation aus der Krise Führende Umweltorganisationen und die Industriegewerkschaft IGBCE haben ein gemeinsames Maßnahmenpaket für eine entschlossene und beschleunigte Transformation des Industriestandorts Deutschland vorgelegt. Unter dem Titel „Transformation in der Zeitenwende: Jetzt in die Zukunft investieren“, fordern Deutscher Naturschutzring (DNR), Germanwatch, IGBCE und WWF Deutschland massive Anreize für Investitionen in eine klimagerechte Modernisierung von Industrie und Energieinfrastruktur. (www.germanwatch.org, 22.11.22)
Fußball statt Politik: Paradiesische Bedingungen für Sportjournalisten Vier Spiele pro Tag und beste Bedingungen für Sportjournalisten mit kurzen Wegen zu allen WM-Stadien. Die FIFA versucht, ihr Kernprodukt perfekt zu vermarkten, um politischen Themen den Raum zu nehmen (www.freitag.de, 22.11.22)
Klimaforscher zur COP27 – Wissenschaft muss im Zusammenspiel mit Politik besser werden Die Klimakonferenz in Ägypten war kein Durchbruch. Welchen Anteil hat hier die Wissenschaft? Klimaforscher Ottmar Edenhofer sagt: Klimapolitik müsse dringend stärker evaluiert werden — ohne dass Wissenschaftler zu Ersatzpolitikern werden. (www.deutschlandfunk.de, 22.11.22)
Tageslicht zum Energiesparen nutzen Die Tage werden kürzer. Dank künstlichem Licht sitzen wir nicht im Dunkeln. Etwa 10 Prozent des Stromverbrauchs in der Schweiz geht aufs Konto der Beleuchtung. Mit einer intelligenten Tageslichtplanung kann viel Energie gespart werden. | Schaut man sich Gebäude an, die in den letzten Jahren gebaut wurden, fällt auf: Sie haben grossflächige Fenster. Das Tageslicht scheint bei diesen Gebäuden in die Architektur einzufliessen, wird sozusagen eingeplant. | Neu sollen Gebäude so geplant werden, dass das Kunstlicht immer erst dann zum Zug kommen soll, wenn natürliches Licht nicht in ausreichender Form vorhanden ist. Bis jetzt ist diese Norm [Tageslichtnorm (SN EN 17037)] allerdings nicht verpflichtend. | Für Tageslicht-Spezialist Björn Schrader ist das zu wenig. Er findet: «Tageslicht braucht eine Lobby». Warum? Was läuft in den Augen des Dozenten für das Thema Gebäudetechnik — Tages- und Kunstlichttechnik an der Hochschule Luzern nicht, wie es sollte. (energeiaplus.com, 22.11.22)
Mehr Tempo bei Energie-, Verkehrs- und Wärmewende notwendig Die Bundesregierung hat den Weg freigemacht für Gaspreisbremse und Entlastungen. Dieser Schritt war laut Deutschem Caritasverband und Öko-Institut dringend erforderlich, um die sozialen und ökonomischen Folgen der Gaspreissteigerungen abzufedern. „Genauso wichtig ist es nun, die Energiespar-Vorschläge umzusetzen, die die GasWärmeKommission zusammen mit der Gaspreisbremse empfohlen hat. Nur so lässt sich die Gasmangellage verhindern, nur so lässt sich das Klima schützen“, fordert Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa anlässlich der heute endenden Weltklimakonferenz. (www.oeko.de, 22.11.22)
Solaroffensive Wir nutzen die Kraft der Sonne und planen die grösste Solaroffensive unserer Geschichte. Bis 2030 wollen wir in der Schweiz rund 4.200 Solarprojekte in den Bergen und im Mittelland umsetzen. Die Schweiz steht vor einer grossen Herausforderung: Bis 2050 fehlt uns rund 50 Terawattstunden Strom. Daher müssen wir dringend mehr Erneuerbare zubauen, um die Energiewende zu schaffen und für eine hohe Versorgungssicherheit zu sorgen. (www.axpo.com, 22.11.22)
Vorwürfe an Rösti und Vogt: Zu viele Pöstchen, zu wenig Nerven Die SVP-Bundesratskandidaten kämpfen um den letzten Eindruck. (www.nzz.ch, 22.11.22)
Fernwärme – bedeutender Baustein für die Wärmewende Fernwärme ist sehr wichtig für die Wärmewende in der Stadt. Konzepte für den Ausbau liegen vor, jetzt müssen noch die richtigen Weichen gestellt werden. Welche Bedingungen es gibt und welche Herausforderungen beim Ausbau warten, hat Dr. Veit Bürger im Blogbeitrag zusammengetragen. (blog.oeko.de, 22.11.22)
Klimaaktivisten in London kommen ins Gefängnis Zwei Mitglieder der Klimagruppe „Just Stop Oil“ in London müssen ins Gefängnis. Sie hatten sich am 30. Juni am Rahmen eines Gemäldes von Vincent van Gogh in der Londoner Courtauld Gallery festgeklebt. (www.krone.at, 22.11.22)
Hamburg baut Mammutdeiche gegen den Klimawandel Gegen Klimawandel und Meeresspiegelanstieg wappnet sich Hamburg mit höheren Deichen. Als erster Abschnitt ist der Klütjenfelder Hauptdeich fertig (www.shz.de, 22.11.22)
Gas aus – Pulli an! Wie weit können wir die Temperatur in unserer Wohnung senken? Welche Kleidung ist geeignet? Und wie verhindern wir Schimmelbildung? | Sich mit optimaler Bekleidung gegen Wärmeverlust schützen. Das sagen die Empa-Expertinnen und Experten: @Empa_CH (www.3sat.de, 22.11.22)
Die Fakten für die Wolfdebatte 24 Wölfe zum Abschuss frei, 4 Rudel reguliert, 0 Rekurse durch die Umweltorganisationen: Diese Bilanz seit Anfang Jahr zeigt erstens, dass das bestehende Jagd- und Schutzgesetz (JSG) Eingriffe in den Wolfsbestand zulässt. Zweitens haben Pro Natura, BirdLife, Gruppe Wolf Schweiz und WWF unzählige Male bestätigt, dass sie den sachgerechten Umgang mit dem Wolf mittragen. Und drittens kann das JSG mit einer auf Schäden ausgerichteten präventiven Regulierung beim Wolf so revidiert werden, dass die Alpwirtschaft wirklich entlastet wird. Es braucht beim Wolf keine Jagd, wie sie beim Steinbock praktiziert wird. (www.pronatura.ch, 22.11.22)
Klimaziel 2022: Verkehrssektor in Deutschland noch nicht auf Kurs Im Jahr 2021 hat der Verkehrssektor in Deutschland das durch das Bundes-Klimaschutzgesetz vorgegebene Treibhausgas-Minderungsziel verfehlt. Auch im ersten Halbjahr 2022 gab es keinen Rückgang der Treibhausgasemissionen in der notwendigen Höhe. Das lässt sich aus der Entwicklung relevanter Indikatoren für die ersten beiden Quartale schlussfolgern. (www.umweltbundesamt.de, 22.11.22)
Ausbeutung der natürlichen Ressourcen – eine mittelalterliche Idee? Gemäss der Bibel ist der Mensch etwas Besonderes. Berechtigt ihn das, die Natur auszunutzen? Diese Frage beschäftigte bereits Magnus Hundt im Spätmittelalter. Was wir von seinen Ansichten lernen können. | Am Beispiel von Magnus Hundt lässt sich also ganz gut zeigen, was das eigentliche Problem mit der Übernutzung natürlicher Ressourcen ist: Wenn sich der Mensch ohne Rücksicht auf Verluste an der Natur bedient, verfügt er über einen falsch verstandenen Begriff von Herrschaft und missversteht seine Rolle als Steuermann über die Natur. «Steuern» heisst nämlich auch Verantwortung zu tragen und der Pflicht zu unterliegen, das System langfristig und nachhaltig am Laufen zu halten. (www.unibas.ch, 22.11.22)
SGN Live-Events | Rhein-Talk Seien Sie live dabei, wenn Klement Tockner (Gewässerökologe und Direktor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung) und Hans Jürgen Balmes (Autor: „Der Rhein: Biografie eines Flusses) über den Rhein diskutieren. Der Rhein hat eine bewegte Geschichte hinter sich und hat sich in den letzten Jahrhunderten von einer Flusslandschaft zur Hochleistungsstraße für die Schifffahrt entwickelt. Obwohl der Rhein einer der längsten Flüsse Europas und ein wunderschönes Naturschauspiel ist, ist er immer noch stark gefährdet durch chemische Stoffe im Wasser, den immensen Schiffsverkehr und menschliche Eingriffe in den Flussverlauf. Wie retten wir den Rhein? Ist Renautarierung die Lösung? Seien sie Teil dieses angeregten Gesprächs am 24.11.2022 um 18 Uhr. Die Moderation wird geführt von Dr. Julia Krohmer, Mitarbeiterin im Stab Wissenschaftskoordination und Leiterin der Vortragsreihen bei Senckenberg. (www.senckenberg.de, 22.11.22)
Stromkonzern Axpo will Solarenergie massiv ausbauen Die Axpo will Solaranlagen in den Alpen und im Mittelland bauen. Auch Konkurrenzprojekte sind geplant. (www.srf.ch, 22.11.22)
Revidiertes Energiegesetz: Ein Schritt in Richtung erneuerbar Am 1. Januar 2023 treten das revidierte Energiegesetz und die revidierte Energieverordnung in Kraft. Die neue Gesetzgebung unterstützt die Ziele der Energiestrategie und des Verfassungsartikels Klimaschutz. Im Fokus steht der Gebäudebereich: Bei Neubauten werden eine eigene Energiegewinnung und Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge verlangt. Bei bestehenden Gebäuden können fossile Heizungen nur noch bei genügender Energieeffizienz des Gebäudes eingesetzt werden. (www.be.ch, 22.11.22)
160 Fußballfelder pro Stunde | Die Zersiedelung der Landschaft nimmt weltweit dramatisch zu. Am stärksten betroffen ist Europa. Trotz vielfacher Bemühungen, die Zersiedelung der Landschaft einzudämmen, schreitet sie weiter dramatisch voran. Von 1990 bis 2014 hat die Zersiedelung weltweit um 95 Prozent zugenommen. Die bebaute Fläche wuchs in diesem Zeitraum im Schnitt stündlich um rund 1,2 Quadratkilometer (mehr als 160 Fußballfelder). Das haben Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden und der Concordia University in Montréal (Kanada) in einer gemeinsamen Studie ermittelt. Ihre Ergebnisse haben sie im Fachjournal "PLOS Sustainability and Transformation" veröffentlicht. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 22.11.22)
Gastkommentar: Der Schweiz fehlt eine technologieneutrale Energiestrategie | Winterstromlücke und technologieneutrale Energiestrategie Der Ausbau der Erneuerbaren, konventionelle Back-up-Systeme wie Gas- und Dampfanlagen oder allenfalls sogar Kerntechnikanlagen werden Jahrzehnte der Realisierung benötigen. || Stephan Hess ist Energie- und Kraftwerkstechniker und ehemaliger Leiter der globalen F&E von Alstom Power. (www.nzz.ch, 22.11.22)
Die «Republik» hat den Staat wohl jahrelang um Geld geprellt – unabsichtlich, wie die Medienmacher versichern Seit ihrem Start tritt die Zürcher «Republik» mit höchsten moralischen Ansprüchen auf, man will den Journalismus retten und die Demokratie gleich dazu. Das rächt sich jetzt. (www.nzz.ch, 22.11.22)
Energiekrise in Berlin: Da geht kein Licht auf Heizung, Duschkopf, Ladekabel: Wir alle sparen Energie. Aber wie sieht es draußen in der Stadt aus? Da gibt es einige Absurditäten und einen kleinen Lichtblick. (www.zeit.de, 22.11.22)
Wegen Bundeswehr auf Windkraft verzichten? Für die Grünen-Ministerin inakzeptabel Der Konflikt zieht sich quer durch die Republik und wird schärfer: Der geplante Ausbau der Windenergie kollidiert mit dem wachsenden Bedarf der Bundeswehr an Übungsflächen für Tiefflüge. In Baden-Württemberg will sich eine grüne Ministerin das nicht länger bieten lassen. (www.welt.de, 22.11.22)
Aktivistin verteidigte Klimaprotest-Klebeaktion an Van Gogh-Gemälde Mitglieder der Gruppe "Just Stop Oil" hatten sich an einen Bilderrahmen in der Londoner Courauld Gallery festgeklebt und einen Schaden von 2300 Euro verursacht. "Wenn es um Protest geht, bekommt man mit Reden keine Plattform." (www.diepresse.com, 22.11.22)
Berlin 2030 klimaneutral | Respekt für direkte Demokratie Bündnis wirft SPD die Unterdrückung des Volksentscheids für ein klimaneutrales Berlin vor (www.nd-aktuell.de, 22.11.22)
Reisen mit Öko-Charme: So grün ist Deutschland Nachhaltige Destinationen und Touren: in unserm nördlichen Nachbarland macht verantwortungsvolles Reisen Boden gut. Ziele und Anbieter finden sich auch abseits der grossen Ferienregionen, zum Beispiel im Ruhrgebiet oder im Frankenland. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.22)
Neue Absenzregeln für Klimajugend sind rechtlich problematisch Damit Mittelschüler nicht mehr wegen Klimademonstrationen fehlen, will der Kanton St. Gallen durchgreifen. (www.srf.ch, 22.11.22)
Buch zur WM: Lesend sich den Fußball beibringen Ein Sammelband stellt die Kritik an der Katar-WM auf eine breitere Grundlage. Die passende Lektüre zwischen den Spielen. mehr... (taz.de, 22.11.22)
Zusatzgewinne sollen rückwirkend ab September abgeschöpft werden Zur umstrittenen Strompreisbremse hat das Wirtschaftsministerium einen 150-seitigen Referentenentwurf vorgelegt. Das Klimareporter° vorliegende Papier deckelt ab Januar Strompreise für Haushalte und Industrie, finanziert durch Zufallsgewinne der Stromerzeuger seit September. Die Erneuerbaren-Branche spricht von einem Irrweg. - (www.klimareporter.de, 22.11.22)
Welthandel: Autarkie macht arm Ja, Deutschland ist zu abhängig von China und war es von Russland. Doch sich jetzt abzuschotten, wäre ein Fehler. Es ist der Wettbewerb vieler, der für die Freiheit des Einzelnen sorgt. (www.sueddeutsche.de, 22.11.22)
Bekämpfung von Schäden durch Klimawandel: Pionier des Katastrophenschutzes Deutschland und Pakistan haben auf der COP27 eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Das Land könnte Wegbereiter zur Förderung von Klimaresilienz sein. mehr... (taz.de, 22.11.22)
So wollen deutsche Forschungsprojekte in der Krise Energie sparen Ob Rechenzentren oder Röntgenquellen: Einige Forschungsprojekte hierzulande verbrauchen sehr viel Strom. Nun tüfteln die Einrichtungen an Energiesparplänen für den Winter. Doch nicht immer hilft es, die Leistung der Anlagen zu drosseln – denn das kann auch nach hinten losgehen. (www.welt.de, 22.11.22)
Lesende fragen Peter Schneider: Muss man mit allen reden? Unser Kolumnist erklärt, welche Voraussetzungen seiner Ansicht nach gegeben sein müssen, damit zwei Personen miteinander diskutieren können. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.22)
Warum kann Deutschland nicht aus der Atomenergie aussteigen? Der Krieg in der Ukraine hat Deutschlands Energiestrategie grundlegend verändert. Der Ausstieg aus der Kernkraft ist um einige Monate verschoben. Doch was passiert, wenn die Energiekrise länger dauert als erwartet? (www.dw.com, 22.11.22)
Fußball-WM in Katar | Das diktatorische Verhalten der Fifa und des Gastgebers Großer Druck und Unverständnis auf allen Seiten statt interkulturelle Verständigung (www.nd-aktuell.de, 22.11.22)
COP27: Zu wenig Aufmerksamkeit für Konfliktländer - Austrian Centre for Peace (ACP) bietet Zusammenarbeit als Lösung für Klimaschutz und Frieden. (oekonews.at, 22.11.22)
2025 wird die alpine #Solaranlage «NalpSolar» voraussichtlich in Betrieb genommen. Die #Freiflächenanlage entsteht auf 2000 m ü. M. im Kanton Graubünden und liefert auch im Winter wichtigen klimafreundlichen Strom. #TheP @axpo (twitter.com, 22.11.22)
Katholische Kirche: Bischöfe reformieren kirchliches Arbeitsrecht Homosexualität, Scheidung, Wiederheirat - solche privaten Aspekte gehen die Arbeitgeber bei Kirche und Caritas nichts mehr an. Künftig müssen sie ihre 800 000 Mitarbeitenden in aller Vielfalt akzeptieren. (www.sueddeutsche.de, 22.11.22)
Strafbarkeit von Straßenblockaden: Keine Erpressung mit Nötigung Auch Dringliches erlaubt in einer Demokratie keine Straftaten. Das ist leichter zu verstehen, wenn es um weniger Dringliches geht als den Klimaschutz. mehr... (taz.de, 22.11.22)
Viel Luft nach oben Das neue "Klimabarometer" der Förderbank KfW zeigt: Die deutschen Unternehmen müssen noch viel stärker in die Energiewende investieren. Besonders kleinere Unternehmen haben Nachholbedarf. Dafür muss sich aber auch die Politik bewegen. - (www.klimareporter.de, 22.11.22)
Katholisches Arbeitsrecht erlaubt erneute Heirat und Homo-Ehen Es ist eine kleine Revolution in der katholischen Kirche in Deutschland: Für die 800.000 Beschäftigten der Kirche gilt künftig ein liberaleres Arbeitsrecht. Wer nach einer Scheidung erneut heiratet oder eine homosexuelle Ehe eingeht, muss nicht mehr die Kündigung fürchten. (www.welt.de, 22.11.22)
„Es droht eine religiöse Beförderung der Radikalisierung“ Durch das Sympathisieren mit radikalen Klima-Aktivisten droht die evangelische Kirche zum „Schubverstärker politischer Ansinnen“ zu werden, warnt Theologe Günter Thomas. Durch das Agieren einer „aktivistischen“ Kirchenführung verfalle die EKD in katholische Muster. Mit gravierenden Folgen. (www.welt.de, 22.11.22)
Energieverbrauch in Österreich noch immer zu hoch In Österreich ist der Gasverbrauch im Herbst im Vergleich zu den drei Jahren davor um etwa zehn Prozent zurückgegangen. Erfreulich daran ist, dass dies nicht nur am warmen Wetter liegt, sondern dass die Einsparungen durch Industrie und Haushalte laut Johannes Schmidt von der BOKU Wien sogar darüber hinausgehen. Gleichzeitig sei aber die Stromproduktion aus Gas so hoch wie in den letzten drei Jahren nicht. Kritik kam am Dienstag auch Volkswirt Philipp Schmidt-Dengler, der im Ö1-„Morgenjournal“ feststellte, dass es schwierig ist, Informationen zum Energieverbrauch der Haushalte zu bekommen. „Da muss mehr gemacht werden“, so Schmidt-Dengler. Auch die Strompreisbremse der Regierung stößt bei den Experten auf wenig Gegenliebe. (www.krone.at, 22.11.22)
Mit massiven Investitionen in die klimagerechte Transformation aus der Krise Umweltorganisationen wie der WWF und IGBCE legen gemeinsames Maßnahmenpaket vor (www.wwf.de, 22.11.22)
Kirchliches Arbeitsrecht: Katholische Kirche stärkt Rechte queerer Mitarbeiter Bislang konnten Kirchen-Angestellte ihren Job verlieren, wenn sie sich zu einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft bekannten. Das soll sich nun ändern. (www.zeit.de, 22.11.22)
Schoko-Nikolos: Nur wenige sind öko und sozial Alle Jahre wieder müssen Schoko-Nikolos und -Weihnachtsmänner im Advent zum Ethik-Test antreten, heuer wurden 21 Erzeugnisse auf soziale und ökologische Kriterien abgeklopft. Das Fazit der Umweltschützer von Global 2000 und der entwicklungspolitischen Organisation Südwind lautet: Das Engagement der Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen ist nach wie vor stark ausbaufähig. Immerhin ermittelten sie vier Testsieger. (www.krone.at, 22.11.22)
Grundwasserspeicher für Wärme- und Kälteversorgung Mehr als 30 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland entfallen derzeit auf das Heizen und Kühlen von Gebäuden. Die Dekarbonisierung dieses Sektors kann daher einiges an Treibhausgasemissionen einsparen und wesentlich zum Klimaschutz beitragen. Zur saisonalen Speicherung und flexiblen Nutzung von Wärme und Kälte eignen sich Aquiferspeicher, also wasserführende Schichten im Untergrund. Wasser besitzt eine hohe Fähigkeit, thermische Energie zu speichern, und das umgebende Gestein wirkt isolierend. Aquiferspeicher werden durch Bohrungen erschlossen, um beispielsweise Wärme aus Solarthermieanlagen oder Abwärme aus Industrieanlagen unter der Erde zu speichern und bei Bedarf heraufzupumpen. Sie lassen sich ideal mit Wärmenetzen und Wärmepumpen kombinieren. Als besonders effizient haben sich oberflächennahe Niedertemperatur-Aquiferspeicher (engl. Low-Temperature Aquifer Thermal Energy Storage – LT-ATES) erwiesen: Da die Temperatur des Wassers nicht viel höher ist als die der Umgebung, geht während der Speicherung wenig Wärme verloren. - Mehr als die Hälfte der Fläche in Deutschland ist sehr gut oder gut geeignet - Welche Regionen in Deutschland sich für Niedertemperatur-Aquiferspeicher eignen haben Forschende am Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW) und in der Nachwuchsgruppe Na >| (www.enbausa.de, 22.11.22)
Klimaziele kaum durch Forstmanagement zu erreichen Europas Wälder und Holzprodukte reduzieren derzeit den CO2-Fußabdruck der EU-Mitgliedsländer um jährlich geschätzte 380 Megatonnen CO2-Äquivalent. Das sind rund zehn Prozent der gesamten Treibhausgas-Emissionen der EU pro Jahr. Um die ambitionierten Klimaziele bis zum Jahr 2050 zu erreichen, müssten die Wälder aber rund 170 Megatonnen mehr im Jahr einlagern. In einem Bericht des „European Forest Institute“ (EFI) sehen Experten das dafür benötigte Potenzial nicht ganz gegeben. (www.krone.at, 22.11.22)
Thurgauer Katholiken wollen mehr Gleichstellung und Transparenz Mit dem Beitritt der «Allianz Gleichwürdig Katholisch» zeigt sich die Thurgauer Landeskirche progressiv. (www.srf.ch, 22.11.22)
Die Welt im Krisenmodus: Warum es jetzt eine Postwachstumsstrategie braucht Die Weltklimakonferenz in Ägypten hat zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels keinen Durchbruch gebracht. Um beim Schutz von Klima und Biodiversität global gerecht voranzukommen, lenken das Berliner Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) den Blick diese Woche auf das Thema Wachstum: Am Mittwoch geht es bei der Tagung „Ausgewachsen – Wirtschaften als gäbe es ein Morgen“ darum, wie die Menschheit zukunftsfähig innerhalb der planetaren Grenzen leben und wirtschaften kann und warum es dafür eine Postwachstumsstrategie braucht. (www.ioew.de, 22.11.22)
Evoq: Wenn Menschen an Not zerbrechen Mit der neuen Winterkampagne macht das Sozialwerk Pfarrer Sieber auf Menschen in Not aufmerksam. Eine digitale Animation von einem zerfallenden Gesicht unterstreicht die Dringlichkeit von Spenden. (www.persoenlich.com, 22.11.22)
Gretchenfrage: Wie stark sollen Frauen in der Politik gefördert werden? Die Sozialdemokratische Partei möchte nur Frauen und idealerweise Mütter für die Nachfolge von Simonetta Sommaruga in der Schweizer Regierung nominieren. Mit seiner Kandidatur gegen den Willen der Mutterpartei hat ein SP-Ständerat eine Debatte über Diskriminierung ausgelöst. Diese macht klar, dass die Frage der Vertretung von Frauen in den höchsten politischen Ämtern die Geister immer noch spaltet. Mit dem überraschenden Rücktritt von Bundesrätin Simonetta Sommaruga, die Ende des Jahres aus der Schweizer Regierung ausscheidet, stellt sich die Frage nach ihrer Nachfolge. Eine Nachfolge, bei der für ihre Partei, die Sozialdemokratische Partei (SP), viel auf dem Spiel steht. Dies, weil die linke SP sehr auf Kohärenz mit ihren integrativen Werten bedacht ist. Und natürlich auch, weil in knapp einem Jahr die Eidgenössischen Wahlen anstehen. Die sozialdemokratische Fraktion hat am letzten Freitag über die Anzahl der Kandidat:innen und die Kriterien für das Ticket entscheiden. Die Namen... (www.swissinfo.ch, 22.11.22)
Investition in Schweizer Sonnenstrom: Axpo will für 1,5 Milliarden Franken Solaranlagen bauen Der Energiekonzern plant, bis 2030 Anlagen mit mehr als 1,2 Gigawatt Leistung in den Alpen und im Mittelland zu bauen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.22)
Verkehrspolitik: Wirksamer Klimaschutz geht nur mit weniger Autos In Oberbayern sind zwei Bürgerentscheide gegen Umgehungsstraßen ausgegangen. Teile der Bevölkerung sind in der Verkehrspolitik weiter als der Freistaat. (www.sueddeutsche.de, 22.11.22)
Beteiligung in Schweizer Politik: Engagement Jugendlicher hängt stark von strukturellen Faktoren ab Bildung, Alter, Geschlecht, Wohnort, Pass: Mehrere Faktoren beeinflussen, ob sich eine junge Person in der Schweiz politisch engagiert oder nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.22)
Kolumne Rudolf Strahm: Mangel an Energiefachkräften behindert die Energiestrategie Ob Solarfachleute, Bauplaner, Bohrspezialisten oder Installateure: In der Schweiz fehlen hunderte «Berufspraktiker» um die Energiebresorgung klimaverträglich zu machen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.22)
Kathy Acker: Das Patriarchat zerfleischen Die Punkliteratur der 1997 gestorbenen US-Schriftstellerin Kathy Acker war in Deutschland lange ein Geheimtipp. Eine Neuübersetzung ändert das jetzt hoffentlich endlich. (www.zeit.de, 22.11.22)
Meine Wärmflasche und ich - eine kleine Geschichte des Nothelfers für kalte Tage Draußen ist es eisig kalt, drinnen sind die Heizungen runtergedreht, um Gas zu sparen. Da greifen viele wieder zur guten alten Wärmflasche. Auch DW-Redakteurin Suzanne Cords kann sich ein Leben ohne nicht vorstellen. (www.dw.com, 22.11.22)
Pullover und Pumpen Gas und Öl machen die Wohnung warm, aber so kann es nicht bleiben. Die Heizung der Zukunft soll die elektrische Wärmepumpe sein. Aber die ist kein Selbstläufer. - (www.klimareporter.de, 22.11.22)
Teures Fleisch bei Migros und Coop: «Es braucht ein Billig-Bioangebot» Plätzli und Speck aus artgerechter Haltung sind teuer, doch gemäss einer neuen Studie profitieren vor allem die Grossverteiler. Ökonom Mathias Binswanger lanciert nun einen Steilpass. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.22)
Interview mit Johannes Wagner: „Nicht in Selbstmitleid zerfließen“ Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Johannes Wagner sagt, dass die Ergebnisse der Klimakonferenz niemanden zufriedenstellen könnten. Jetzt gelte es, in Deutschland erst recht Klimaschutz umzusetzen. (www.faz.net, 22.11.22)
Beim Biofleisch kassieren Coop und Migros – für Bauern bleibt wenig Der Marktanteil von Bio- und Labelfleisch stagniert. Eine Auswertung zeigt, warum: Für Landwirte lohnt sich der Mehraufwand oft nicht. (www.watson.ch, 22.11.22)
Wie zieht man ein ganzes Land um? Die Fidschi-Inseln zwingt der Klimawandel dazu Auf den Fidschi-Inseln stehen bereits erste Dörfer unter Wasser, über 40 weiteren droht dieses Schicksal. Ihre Umsiedlung ist ein Kraftakt, vor dem in Zukunft viele Staaten stehen werden. Kate Lyons war auf den Inseln Vanua und Viti Levu (www.freitag.de, 22.11.22)
Wie viel Emissionen verursacht die Energiewende? – Verschleppter Umstieg könnte zusätzlichen CO2-Ausstoß drastisch erhöhen Auf das Tempo kommt es an: Wie viele Rohstoffe, Energie und CO2-Emissionen die globale Energiewende erfordert, hängt entscheidend vom Tempo ihrer Umsetzung ab. Denn je langsamer die Stromgewinnung aus Sonne, Wind und Co ausgebaut wird, desto teuer und schmutziger wird sie. Konkret würde eine verzögerte Energiewende zweimal mehr CO2-Emissionen verursachen als eine Dekarbonisierung des Energiesektors bis 2080 und sogar neunmal mehr als eine rapide Energiewende bis 2030, wie Forschende ausgerechnet haben. (www.scinexx.de, 22.11.22)
Energiesprong: Serielle Sanierung kommt in der Praxis an - - Entwicklung, Finanzierung, Umsetzung: Das Energiesprong-Verfahren weckt hohe Erwartungen. Ob sich die in den ersten Projekten erfüllen war Thema auf dem Energiewendekongress der Dena. - - (www.geb-info.de, 22.11.22)
Reformiert die katholische Kirche ihr Arbeitsrecht? - - - - - - - Wer für die katholische Kirche arbeitet, ist einem strengen Arbeitsrecht unterstellt. Auch das Privatleben kann zum Kündigungsgrund werden. Warum hat die Kirche diese Sonderrechte? Und was könnte sich jetzt ändern? Von M. Rulfs und C. Kehlbach. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.11.22)
Energiekrise: Spargemeinschaft Nicht nicht heizen, den Kühlschrank abtauen und wirklich niemals die Klamotten auf die Heizung: Drei Expertinnen geben 33 Spartipps für zu Hause. (www.zeit.de, 22.11.22)
Geplante Strompreisbremse ist Energiewendebremse Die von der Bundesregierung geplante Strompreisbremse bringe Vergünstigungen für Atom und Kohle und Nachteile für Erneuerbare Energien, warnen Ökoenergie-Anbieter. Die Regelungen würden die Strompreise in vielen Fällen sogar zunächst verteuern. (www.energiezukunft.eu, 22.11.22)
Klima-Aktivisten stellten in der Uni Windrad auf Salzburg hat endlich ein Windrad. Doch viel Strom erzeugt es nicht. Mit der gebastelten Anlage wollen die Hörsaal-Besetzer ihre Forderung nach grüner Energie illustrieren. (www.krone.at, 22.11.22)
Weißer Wasserstoff: Die Lösung für unsere Energieprobleme? - Im Rahmen eines aktuellen Projekts untersuchen die Europäische und die Afrikanische Union, inwieweit sich natürlich vorkommender Wasserstoff nutzen lässt. Der sogenannten weiße Wasserstoff könnten einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten. - - Die Energiewende befindet sich im vollen Gange. Selbst, wenn der Ausbau hierzulande noch etwas stockt, verabschieden wir uns zunehmend von schmutzigen Quellen wie Gas und Kohle. Ein Energieträger, der dabei als Hoffnungsträger gilt, ist Wasserstoff. Denn nach der Verbrennung gibt dieser ausschließlich Wasser an die Umwelt ab. - Trotzdem ist unklar, wie wir unseren Bedarf überhaupt decken können. Je nachdem, ob wir fossile Brennstoffe oder nachhaltige Energieträger nutzen, kann daraus grauer oder grüner Wasserstoff entstehen. Doch das kostet eine MengeEnergie. Eine mögliche Lösung könnte nun unser Planet liefern: weißen Wasserstoff. - Weißer Wasserstoff: Eine Ergänzung für unsere Energiebedarfs? - Dabei ist allerdings eine Sache bereits klar: Weißer Wasserstoff kommt zwar natürlich in den Tiefen der Erde vor, reicht aber nicht aus, um unseren Bedarf zu decken. Eine Ergänzung oder Alternative ist der Stoff offenbar aber allemal. Dabei erscheint es überraschend, dass nur Menschen im afrikanischen Land Mali diese Chance nutzen. - D >| (www.basicthinking.de, 22.11.22)
“Klimaziele haben wirtschaftliche Vorteile“ Warum Flugpionier Bertrand Piccard den Weltklimagipfel COP27 besucht hat und was er den Entscheidungstragenden vermitteln will. Als der Schweizer Pilot und Psychiater Bertrand Piccard ankündigte, mit einem solarbetriebenen Flugzeug um die Welt zu fliegen, erntete er teils Spott. Doch er konnte sein Projekt Solar Impulse 2016 abschliessen. Jetzt reiste Piccard an die Weltklimakonferenz COP27 in Ägypten. Er versuchte dort, Entscheidungstragende davon zu überzeugen, Veränderungen zur Bewältigung der Klimakrise vorzunehmen. swissinfo.ch hat mit Piccard darüber gesprochen, wie er sein neuestes Projekt angeht, was er von militantem Klimaaktivismus hält und wie er selbst Energie spart. swissinfo.ch: Herr Piccard, Sie haben 1450 saubere und effiziente technische Vorschläge zum Schutz der Umwelt ausgearbeitet und politischen und wirtschaftlichen Entscheidungstragenden vorgelegt. Wie lässt sich der momentane Pessimismus überwinden, von dem Sie in Ihrem jüngsten Essay sprechen? Und wie... (www.swissinfo.ch, 22.11.22)
54 % Erneuerbare Wärme bis 2030 machbar, 100 % bis 2045 Der Wärmesektor braucht politische, finanzielle und strukturelle Unterstützung, um die fossile Preis- und Klimakrise zu überwinden. Ein Wärmeszenario zeigt auf, wie Erneuerbare Wärme fossile Energieträger bis 2045 vollständig ersetzen könnte. (www.energiezukunft.eu, 22.11.22)
KOMMENTAR - Was will die Schweiz sein: eine Demokratie mit Moral und Werten oder eine Komplizin von Diktatoren? Russland bedroht die Freiheit in ganz Europa – das gilt auch für die Schweiz. In dieser Situation abseitszustehen und sich auf eine totale Neutralität zu berufen, würde bedeuten, die Interessen des Landes zu missachten. (www.nzz.ch, 22.11.22)
Vegan, lederfrei und tiergerecht: Das Auto wird «woke» Neben Verbrauch und Emissionen rücken zunehmend rezyklierte Materialien ins Zentrum der automobilen Nachhaltigkeit. Interieurs können sogar vegan sein. (www.nzz.ch, 22.11.22)
Stromfresser in Genf: Cern geht wegen Energiekrise früher in Winterpause In der Energiekrise muss auch die Wissenschaft Strom sparen. Der grösste Teilchenbeschleuniger der Welt in Genf kann nicht gedrosselt werden. Die Physiker haben eine andere Idee. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.22)
Neues Dossier: Klimarisiken lokal angehen Der Sommer 2022 hat deutlich gezeigt: Die Folgen des Klimawandels sind in der ganzen Schweiz spürbar und Gemeinden werden immer mehr mit Klimarisiken konfrontiert. Das Online-Tool «Anpassung an den Klimawandel» des BAFU unterstützt Gemeinden dabei, die potenziellen Risken zu erkennen und passende Massnahmen zu treffen. (www.bafu.admin.ch, 22.11.22)
Studie zu Black Friday zeigt klar: Produkte länger nutzen schützt das Klima - Längere Nutzungsdauer von Konsumgütern ist klimaschonender als Recycling - Greenpeace fordert ein "Recht zu Reparieren" sowie ein Vernichtungsverbot für neuwertige Waren (oekonews.at, 22.11.22)
Klimawandel und Pandemie: Neuer CARE-Report zeigt Rückschritte bei nachhaltigen Entwicklungszielen - BILD - Studie zu den Auswirkungen von Covid-19 auf die Entwicklungsziele belegt große Rückschritte vor allem im Gesundheitsbereich (oekonews.at, 22.11.22)
Stromkennzeichnung 2021: 85,39 Prozent der Nachweise aus erneuerbaren Energieträgern - Wert im Vergleich zum Vorjahr geringfügig gesunken, Anteil an fossilen Kraftwerken leicht gestiegen - Vieles wird neu im Jahr 2023 - Verpflichtende Gaskennzeichnung in den Startlöchern (oekonews.at, 22.11.22)
Öko-Institut Analyse: Großes Klimaschutz-Potenzial bei Film-Produktionen - Im Rahmen von "Green Shooting" nahmen 78 Produktionen, vom Kinofilm bis zu GNTM, teil (oekonews.at, 22.11.22)
Why a Warming Climate Can Bring Bigger Snowstorms It may sound counterintuitive, but a warming climate can actually lead to bigger snowstorms (www.scientificamerican.com, 22.11.22)
Wartezeit wegen grosser Nachfrage Nach den Corona-Einschränkungen sorgt nun die grosse Nachfrage nach erneuerbaren Heizsystemen für Kapazitätsengpässe. Die Hersteller reagieren mit dem Ausbau ihrer Produktionen und warnen gleichzeitig vor Kurzschlusshandlungen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 22.11.22)
Überraschende Wende: Die Schweiz hat kaum Strom gespart Im September sah es so aus, als ob Schweizer Haushalte und Firmen 13 Prozent weniger Strom als üblich konsumiert hätten. Dem war aber nicht so. Wie es zur Ernüchterung kam. (www.watson.ch, 22.11.22)
Wenn der Nachbar die Pumpe blockiert Immer wieder verhindern Anwohner den Betrieb von Wärmepumpen. Sie sind ihnen zu laut. Jetzt will Bern den Lärmschutz lockern. Doch wie stark? (www.beobachter.ch, 22.11.22)
Lösungen: Smart beleuchtet Auch bei der öffentlichen Beleuchtung gilt: Weniger ist mehr. Moderne LEDs eröffnen dazu ganz neue Möglichkeiten. In Kombination mit intelligenten Steuerungssystemen lässt sich das Licht bedarfsgerecht regulieren. So spart «Smart Public Lighting» nicht nur Strom, sondern trägt auch zur Reduktion der Lichtemissionen bei. (bafu.admin.ch, 22.11.22)
Klimaforscher Anders Levermann – "Wir finden im endlichen Raum unendliche Möglichkeiten" Seit langem begleitet er den Klimawandel wissenschaftlich und betrachtet Verbote als unumgänglich: Doch der Physiker Anders Levermann hält nichts von einer Verzichtsmoral, die den Einzelnen für ausbleibende politische Entscheidungen in Haftung nimmt. (www.deutschlandfunk.de, 22.11.22)
Enormes Potenzial: Lüftungsanlagen effizient einsetzen Über das Potenzial von Effizienzstrategien habe ich an dieser Stelle schon mehrfach berichtet, etwa im Bereich der Raumwärme. Dass man mit guter Dämmung den Verbrauch drastisch reduzieren kann, leuchtet ein; vielleicht auch, dass in der Mobilität ein Elektromotor einen viel besseren Wirkungsgrad aufweisen kann als etwa ein Benziner. | Wenn ich aber über Effizienz beim Einsatz von elektrischer Energie spreche, merke ich oft, dass den Massnahmen in diesem Bereich nicht viel zugetraut wird. «Wir haben doch schon LED-Leuchten», «Da ist schon alles optimiert» — so oder so ähnlich lauten die reflexartigen Befunde. | Der Verbrauch liess sich ohne Komfortverlust um 85% (!) reduzieren (www.powernewz.ch, 21.11.22)
Bundesgericht gibt Grünes Licht für Windpark Mollendruz Das Bundesgericht hat alle Beschwerden gegen die Bewilligung des Nutzungsplans für den Windpark Mollendruz in vollem Umfang abgewiesen. (www.sses.ch, 21.11.22)
Begrenzter Wortschatz trifft Freestyle-Satzbau: Kinder verlernen das Deutsche Unsere Kids verlernen das Deutsche! Das sagen Studien und brüllen Schlagzeilen. Grund genug, sich zu erschrecken? Müssen wir die deutsche Sprache retten? Oder gibt es keinen Grund zur Sorge? (www.freitag.de, 21.11.22)
Klimapolitisch lenken oder subventionieren? – swisscleantech Ende Oktober lud die parlamentarische Gruppe «Cleantech» zum Parlamentarier*innen-Anlass in die Wyss Academy for Nature in Bern ein. Susanne Vincenz-Stauffacher leitete gekonnt und humorvoll durch das Thema des Abends: «Systemwettbewerb auch in der Klimapolitik!». (www.swisscleantech.ch, 21.11.22)
Klimawandel: Kipppunkt in der Arktis erreicht Sie gelten als kritische Momente: Klima-Kipppunkte. In der Arktis bei Grönland soll einer von ihnen überschritten worden sein. (www.shz.de, 21.11.22)
Rund ein Drittel will wegen des Strommangels und hohen Stromkosten kein Elektroauto kaufen Der drohende Energiemangel hat laut einer TCS-Studie Auswirkungen auf die Kaufbereitschaft für Elektroautos. Es sind eher jüngere Menschen bis 39 Jahre, die trotzdem ein Elektroauto kaufen wollen. | Rund die Hälfte der Befragten habe nicht vor, ein Elektroauto zu kaufen, wie es am Montag in einer Mitteilung des TCS zur repräsentativen Studie über Elektromobilität hiess. Ein Viertel halte trotz der aktuellen Lage an der Kaufabsicht fest. (www.watson.ch, 21.11.22)
Kosten für Wärmepumpen berechnen Sie wollen emissionsarm heizen? Gehen Sie den Wärmepumpenrechner durch und erhalten Sie in wenigen Minuten eine kostenlose und Offerte. (hausinfo.ch, 21.11.22)
Stolz auf Energie aus Holz Viele Menschen werden sich glücklich schätzen, wenn sie in diesem Winter zur Beheizung ihrer Wohnung auf einheimisches Holz zurückgreifen können. Die jüngste Entwicklung der Energiepreise hat dem erneuerbaren und CO2-neutralen Energieträger einen gewaltigen Schub verliehen. Allerdings ist die Energiegewinnung aus Holz nicht beliebig ausbaubar. So stellt sich heute die Frage, in welchen Anwendungen Holzenergie am wirkungsvollsten eingesetzt werden kann und soll. Das war nur eine der zentralen Fragen, auf die Expertinnen und Experten aus Forschung, Industrie und Verwaltung Mitte September am Holzenergie-Symposium in Zürich nach Antworten suchten. | Lesen Sie den Fachartikel: „Stolz auf Energie aus Holz„ (energeiaplus.com, 21.11.22)
Diese 7 Nachhaltigkeits-Sünden nerven uns am meisten – wie sieht es bei dir aus? An der Klimakonferenz in Sharm el-Sheikh wurde wieder einmal klar: Wenn die Menschheit jetzt das Ruder nicht massiv herumreisst, wird es nichts mehr mit der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad. Doch nach wie vor sind sich viele zu schade, selbst die einfachsten Massnahmen umzusetzen, um den Planeten zu schützen. | Business-Trips mit dem Flugzeug | Fast Fashion | Plastiksack für Gemüse und Früchte | Fleisch und Fisch | Mittagessen im Einweg-Geschirr | Zigaretten-Werfer | Menschen alleine im Auto (www.watson.ch, 21.11.22)
ENERGETISCHES GESAMTSYSTEM Netzbewirtschaftung im Querverbund Querverbundunternehmen unterliegen einem enormen Veränderungsdruck: Sie müssen einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten und gleichzeitig die Versorgungssicherheit und die Weiterentwicklung der bestehenden Netze gewährleisten. Dazu muss der Fokus auf die Entwicklung des Gesamtsystems gelegt werden. Die Einführung eines Gesamtprozesses sowie definierte Erhaltungsstrategien können die Unternehmen darin unterstützen, dass dieser Wandel gelingt. Ebenso muss eine Berichterstattung aufgebaut werden, z. B. in Form eines Netzzustandsberichtes, der die entscheidungsrelevanten Informationen sachgerecht offenlegt. (www.aquaetgas.ch, 21.11.22)
Bund finanziert PR-Clip von Vegi-König Rolf Hiltl Der Gastronom wirbt an einem Branchenanlass mit einem neuen Video für sein Vegi-Imperium. Selbst bezahlen musste er es nicht. (www.watson.ch, 21.11.22)
Fodor's No List 2023 – 10 Destinations to Reconsider in 2023 Fodor's No List 2023 highlights 10 destinations and regions tourists should reconsider traveling to. This year's list focuses on the impact of over-tourism and climate change on the world, including destination hotspots in Italy, Hawaii, and Thailand. (www.fodors.com, 21.11.22)
Reiseziele 2023: Diese Orte sollten Urlauber nicht mehr besuchen Reiseführer Fodors hat wieder seine No List veröffentlicht — mit Orten, die wegen Massentourismus und Klimawandel nicht mehr besucht werden sollten. (www.shz.de, 21.11.22)
Abschlusserklärung der COP27: Ein wichtiger Fonds und viele Feigenblätter Die Ergebnisse der Weltklimakonferenz beinhalten eine gute Nachricht. Und eine ganze Menge Heuchelei, auch von Deutschland (www.freitag.de, 21.11.22)
Energie-Experten einig: Abschalten der Weihnachtsbeleuchtung bringt nichts Wenn um Weihnachten die schönen Lämpchen dunkel bleiben, spart das schon etwas Strom. Aber lohnt es sich unter dem Strich? Retten wir damit die Energieversorgung? Experten winken ab. (www.blick.ch, 21.11.22)
Stromsparen: Was bringt kürzeres Duschen und kaltes Waschen? Was ist eine Kilowattstunde, und wie viel spart man durch kürzeres Duschen, 20-Grad-Waschgänge und höhere Kühlschranktemperaturen? | Wer 5 statt 15 Minuten duscht, spart jährlich 463 Franken. Die wichtigsten Fragen zum Stromsparen (www.nzz.ch, 21.11.22)
Die Stadt ruft auf zum Beitritt der Schweiz zum Atomwaffenverbotsvertrag Die Stadt Winterthur unterstützt den Appell der «Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen» an den Bundesrat zum Beitritt der Schweiz zum Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen. | Der Krieg in der Ukraine zeigt in aller Deutlichkeit: Die atomare Bedrohung ist nach wie vor sehr real und hat in einer Besorgnis erregenden Weise an Bedeutung gewonnen. Der Vertrag über das Verbot von Kernwaffen («Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons», TPNW) ist ein Vertrag der UNO, der die Vertragspartner zum Verzicht auf Kernwaffen verpflichtet. Er verbietet Entwicklung, Tests, Produktion, Transfer, Besitz, Einsatz sowie Androhung des Einsatzes von Nuklearwaffen. Bisher wurde der TPNW von 91 Staaten unterzeichnet und von 68 Staaten ratifiziert. Die Schweiz aber hat ihn noch nicht unterschrieben und will erst zum Jahresbeginn 2023 darüber entscheiden. (stadt.winterthur.ch, 21.11.22)
Hochparterre – Rotieren in der Ressourcennot Steigende Energiepreise, Gasknappheit — dieses Szenario treibt auch die Zulieferer der Baubranche um: Energieträger wechseln? Oder ungenutzte Sparpotenziale ausschöpfen? (www.hochparterre.ch, 21.11.22)
COP27: Keine Klimarettung ohne Ressourcenwende UN-Wissenschaftler*innen machen bei Side Event des BMUV in Sharm El-Sheikh auf Bedeutung einer nachhaltigen Ressourcennutzung für die Lösung der planetaren Dreifachkrise aufmerksam (www.eco-world.de, 21.11.22)
Nestlé und Migros: Nun ist das Wettrennen um die nachhaltigen Kaffeekapseln lanciert Nespresso-Kaffee soll es bald aus kompostierbaren Papierkapseln geben. Analysten sehen den Schritt in Richtung Nachhaltigkeit positiv. Die Migros mit Coffee B muss sich warm anziehen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.22)
Roadshow zeigt: Simonetta Sommaruga ist das grosse Vorbild aller Bundesratskandidatinnen Die drei SP-Bundesratsanwärterinnen haben sich am Montag erstmals ihrer Basis vorgestellt. Sie versuchten mit dezidiert linken Positionen zu punkten. (www.nzz.ch, 21.11.22)
Feuchtgebiete weltweit besser schützen und wiederherstellen 14. Vertragsstaatenkonferenz der Ramsar-Konvention stärkt die Rolle von Feuchtgebieten für den weltweiten Biodiversitäts- und Klimaschutz (www.eco-world.de, 21.11.22)
Kommunaler Klimaschutz im Südwesten: Statusbericht mit neuen Daten erschienen Analyse der Landesenergieagentur KEA-BW zeigt Erfolge und Potenziale von Städten, Gemeinden und Landkreisen auf (www.eco-world.de, 21.11.22)
Am 1.12. geht nach nur wenigen Monaten Planungszeit das neue #LNG #Flüssiggasterminal in Lubmin an den Start. Aber neue Windkraftprojekte dauern nach wie vor Jahre. #Erdgas hui, #Windkraft pfui. Warum ist das so? @VQuaschning (www.iwr.de, 21.11.22)
Erst das Gas, dann der Klimaschutz Der Bau der Flüssiggasterminals wird mehr als doppelt so teuer. Minister Habeck verteidigt die Kosten und verspricht mehr Förderung für die Erneuerbaren. Doch was, wenn der Rest der Welt an den Fossilen festhält? (www.faz.net, 21.11.22)
Wegen Sparmaßnahmen: Hochschule Koblenz schränkt Lehrbetrieb ein Die Hochschulen stehen vor massiven Erhöhungen ihrer Stromkosten. Nun tritt an der Hochschule Koblenz ein, was die Kultusminister vermeiden wollten – der Lehrbetrieb wird eingeschränkt. Kritik kommt aus der Studierendenvertretung. (www.faz.net, 21.11.22)
Wärmepumpen auch in unsanierten Häusern möglich - - - - - - - Wärmepumpen gelten als Heizungstechnik der Zukunft. Viele Besitzer älterer Häuser glauben, dass vor dem Einbau erst eine aufwendige Sanierung nötig ist. Doch das muss nicht so sein. Von Jörg Wolf. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 21.11.22)
Energiecharta-Vertrag: "Lösen wir uns von diesem Klimaschutz-Bremsklotz" - Nach gescheiterter Reform prüft Österreich einen Ausstieg (oekonews.at, 21.11.22)
Stromversorgung: Das unsinnige Gerede über einen Blackout Energiekrise und Krieg machen die Bevölkerung ohnehin nervös. Und dann schüren auch noch Amtsträger die Furcht vor einem Zusammenbruch der Stromversorgung - ohne Not. (www.sueddeutsche.de, 21.11.22)
Klimademonstrationen in Zürich: Richter Harris muss Klimafälle abgeben Laut dem Zürcher Obergericht erweckte Roger Harris, der zwei Klimaaktivisten freigesprochen hat, durch Äusserungen während der Urteilsbegründung den Anschein der Befangenheit. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.22)
Zu viele Pöstchen, zu wenig Nerven: Rösti und Vogt kriegen ihre Negativ-Narrative nicht los Die SVP-Bundesratskandidaten kämpfen um den letzten Eindruck. (www.nzz.ch, 21.11.22)
Strange World: Energiekrisen gibt's auch in der Disney-Wunderwelt Strange World thematisiert Generationenkonflikte und Klimaschutz - und ist zugleich ein Abenteuerfilm im Retro-Science-Fiction-Stil. Ab Donnerstag im Kino. (www.diepresse.com, 21.11.22)
Energieversorgung: Strompreis nur verdoppelt? Schön wär's Deutlich teurer wird es ab Januar für alle Kunden der Münchner Stadtwerke, doch auf Besitzer von Wärmepumpen kommen besonders hohe Rechnungen zu: Sie zahlen künftig sogar dreimal so viel wie bisher. Und es gibt noch mehr Auffälligkeiten. (www.sueddeutsche.de, 21.11.22)
Interview mit Schweizer Luxushotelier: «Ich hoffe sehr, dass das Energiethema nicht aus dem Ruder läuft» Jan Stiller, General Manager im Luxushotel Lenkerhof, steht vor einer Wintersaison mit Fragezeichen. Er freut sich, wenn seine Gäste einen freiwilligen Energiekostenbeitrag bezahlen und ist gegen Gratis-Mentalität beim Tanken von Elektroautos. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.22)
Mehr Rechte für Dyslexie-Betroffene: Sie ist hochbegabt, hat aber Mühe mit Lesen und Schreiben Rahel Luzi kann sich jeden Ort merken, jede Strasse – verwechselt aber die Buchstaben. Ihre Behinderung wurde in der Schule nie anerkannt. Das passiert in der Schweiz vielen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.22)
Wärme durch erneuerbare Energien: Klotzen, nicht kleckern Bis 2030 kann mehr als die Hälfte der Wärmeversorgung ohne die Fossilen erfolgen, sagt der Bundesverband Erneuerbare Energien. Das schöpft Hoffnung. mehr... (taz.de, 21.11.22)
Gastbeitrag zur Biodiversität: Beides geht – der Natur Raum geben und den Energieausbau ermöglichen Wir können die verbliebenen Schweizer Naturperlen schützen – und trotzdem die Produktion der erneuerbaren Energien fördern. Im Parlament gibt es einen konstruktiven Vorschlag dazu. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.22)
Dirk Paessler bezahlte den Erfolg seiner Firma mit einem #Burnout. Er stieg aus. Und fand in einer neuen Aufgabe Sinn: Heute kämpft er gegen den #Klimawandel. Seine Geschichte finden Sie in der aktuellen impulse-Ausgabe: @impulse_inside (bit.ly, 21.11.22)
„Black Friday“ verleitet zur Lust aufs Shoppen Die klare Mehrheit von fast 70 Prozent wird den Black Friday ziemlich oder ganz sicher zum Einkaufen nutzen. Die Top-3-Produkte dabei: Bekleidung, Spielwaren und Elektrogeräte. (www.krone.at, 21.11.22)
Drei Maßnahmen, mit denen Eigentümer*innen Energie sparen können Sanierungen können bis zu 20 Prozent Energie einsparen. Daher wollen viele Eigentümer*innen zeitnah sanieren. Viele Maßnahmen können Heimwerker*innen selbst übernehmen: Fenster abdichten, Kellerdecke dämmen und die Vorlauftemperatur der Heizung niedriger einstellen. Kompliziertere Sanierungsmaßnahmen wie die Dämmung der Fassade oder der Fenstertausch sollte man Fachleuten überlassen – ihnen aber möglichst alle verfügbaren Informationen zum energetischen Zustand des Hauses zusammenstellen. - Maßnahme 1: Alte Fenster abdichten, Kellerdecke und Rohre selbst dämmen - Um Heizkosten zu sparen, kann man kleinere Maßnahmen selbst durchführen. Beispielsweise alte, zugige Fenster an Schwachstellen durch Kunststoff-Profile, Dichtbänder oder selbstklebende Schaumstoffbänder abdichten, undichte Rollladenkästen nach Möglichkeit von innen mit einer Dämmung versehen und hinter den Heizkörpern Reflexionsfolien – besser noch in Kombination mit Dämmplatten – anbringen, um die Strahlungswärme zurück in den Raum zu lenken. Auch die Spalte unter der Haus- oder Wohnungstüre mit einer Bürsten- oder Falldichtung zu verbessern, reduziert den Wärmeverlust. - Eine besonders effiziente Maßnahme, um die Heizrechnung zu senken, ist die nachträgliche Dämmung der Kellerdecke. >| (www.enbausa.de, 21.11.22)
So viel CO2 darf Österreich noch ausstoßen Der Klimagipfel im ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich hat am Sonntag trotz Verlängerung ein enttäuschendes Ende gefunden, eines der wenigen Ergebnisse nach zwei Wochen Verhandlungen war ein Festhalten am 1,5-Grad-Ziel. Wie viele Treibhausgase Österreich noch ausstoßen darf, ohne so die Obergrenze aufgrund des verbleibenden globalen Treibhausgasbudgets zu überschreiten, hat das Climate Change Centre Austria berechnet: Es sind 280 Millionen Tonnen, das reicht gerade noch bis Mitte 2025 - bei unveränderten Emissionen ... (www.krone.at, 21.11.22)
Photovoltaik-Importe aus China verdreifacht! Der Photovoltaik-Boom in Europa lässt sich inzwischen auch in den EU-Handelsstatistiken ablesen. Die Importe aus China von PV-Modulen, die zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie dienen, haben sich heuer im Jahresverlauf verdreifacht. Wurden im Februar noch Paneele im Wert von 885 Millionen Euro eingeführt, stieg dieser Wert bis August auf 2,6 Milliarden Euro und blieb im September auf diesem Niveau, geht aus von Bruegel ausgewerteten Eurostat-Daten hervor. (www.krone.at, 21.11.22)
Christoph Imboden: «Nur mehr Strom zu erzeugen reicht nicht aus» Stauseen und Solarpanels allein führen uns nicht zu einer Energieversorgung ohne CO2-Ausstoss. Genauso entscheidend ist, wie die Energie eingesetzt wird. Unser Experte Christoph Imboden und sein Team unterstützen Regionen dabei, das Optimum aus ihren Ressourcen herauszuholen. (news.hslu.ch, 21.11.22)
Mit vollem Speicher in den Winter Österreich hat seine Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen binnen weniger Monate auf 21 Prozent im September gesenkt. Zu Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine lag der russische Anteil an den Importen noch bei 79 Prozent. Laut Fachleuten ist man für den Winter gerüstet – überlegen müsse sich die Politik aber, wie man mit den weiterhin hohen Gas- und Strompreisen umgehen wird. (orf.at, 21.11.22)
Black Friday: Produkte länger nutzen schützt Klima Anlässlich des Black Friday hat Greenpeace untersuchen lassen, inwiefern sich eine längere Nutzungszeit von Produkten auf den Treibhausgas-Fußabdruck in Österreich auswirkt. Das beauftragte Forschungsunternehmen INFRAS untersuchte dafür Produkte in fünf Kategorien (Waschmaschinen, Laptops, Smartphones, Bekleidung und Möbel). Es zeigt sich deutlich: Eine längere Nutzungsdauer ist aus Umweltsicht immer sinnvoll. (www.krone.at, 21.11.22)
Trendstudie: Was die Krisen mit jungen Menschen machen - - - - - - - Corona, Klimawandel, Krieg - die Krisen hinterlassen ihre Spuren bei jungen Menschen. Viele klagen laut einer Studie über eine hohe psychische Belastung und ein Gefühl von Unsicherheit. Auch Schulden sind ein Thema. Von Laura Schindler. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 21.11.22)
„In diesem Land funktioniert unglaublich viel nicht mehr richtig“ Wie tief steckt die Demokratie hierzulande in der Krise? Politikwissenschaftler Philip Manow stellt eine neue Art von Extremismus fest. Einen Grund verortet er im „vorgeblich links-liberalen Milieu“. Und einer sich anbahnenden Umwälzung stehe gerade Deutschland verletzlich gegenüber. (www.welt.de, 21.11.22)
Verzichten fällt schwer? Mit der richtigen Strategie gelingt es leichter. Sogar kürzer duschen wird möglich Die Preise steigen. Gas, Strom, Benzin – alles ist teurer geworden. Viele Menschen sorgen sich. Denn die Aussicht, Verluste zu erleiden, verunsichert. Wir brauchen das Stirnhirn, um uns nicht von Emotionen hinreissen zu lassen und an der richtigen Stelle zu sparen. (www.nzz.ch, 21.11.22)
Österreichs Treibhausgas-Budget reicht nur noch bis Mitte 2025 Das Climate Change Centre Austria hat berechnet, dass Österreich nur mehr 280 Millionen Tonnen Treibhausgase in die Luft ablassen darf, ohne die festgelegte Obergrenze zu überschreiten. (www.diepresse.com, 21.11.22)
Tragbare Leuchten: Viel Licht ins Herz zu tragen In Krisenzeiten müssen wir uns auch beim Licht beschränken. Mit diesen trag- und dimmbaren Lampen, die dank Akkus beliebig aufladbar sind, lässt sich Strom sparen. Und sie sehen auch noch schön aus. (www.faz.net, 21.11.22)
COP27: Gewessler „enttäuscht“ von Mini-Kompromiss Nach der Klimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich zeigt sich Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) vom dort erzielten Mini-Kompromiss enttäuscht. Im entscheidenden Punkt - verbindlichen Zusagen bei der Verringerung klimaschädlicher Abgase - sei man „keinen wesentlichen Schritt weitergekommen“. Insgesamt bleibt die Ministerin beim Kampf gegen den Klimawandel aber dennoch optimistisch. (www.krone.at, 21.11.22)
Ältere Generation ist E-Autos gegenüber skeptisch Das Interesse an Elektro-Autos bleibt in der Schweiz bestehen, wie eine TCS-Studie zeigt. (www.srf.ch, 21.11.22)
Bald Wahlrecht ab 16 Jahren in Neuseeland? Verstößt das Wahlrecht ab 18 Jahren gegen die Menschenrechte? Ja, urteilte nun das Oberste Gericht Neuseelands. Aktivisten der Gruppe „Make It 16“ hatten insbesondere auf politische Fragen wie den Klimawandel verwiesen. Regierungschefin Ardern reagierte prompt. (www.welt.de, 21.11.22)
The Brandpower: Klima als Gewinner beim Energiefilm Züri Die Agentur hat den Jugend-Contest für Energie 360° zum zweiten Mal konzipiert, entwickelt und durchgeführt. (www.persoenlich.com, 21.11.22)
Rod Kommunikation: Nachhaltigkeit muss kein Luxus sein Die neue Kampagne von Denner und Rod Kommunikation zeigt, dass auch nachhaltige Produkte für alle erschwinglich sein können. Herzstück ist ein unterhaltsamer Spot. (www.persoenlich.com, 21.11.22)
Die nukleare Realität ist beunruhigend Stephen Herzog forscht daran, wie die Kontrolle von Atomwaffen verbessert werden kann und schliesslich eine vollständige Abrüstung möglich wird. Für ihn sind Putins Drohungen ein Grund, das «Gleichgewicht des Schreckens» grundsätzlich in Frage zu stellen. (ethz.ch, 21.11.22)
Solarthermie ist in der Krise wichtig für den Energiemix Solarthermie werde grundlos schlechtgeredet, konstatiert das Sonnenhaus-Institut. Eine Schlechterstellung gegenüber der Fotovoltaik sei auch in der Politik zunehmend wahrzunehmen. (www.geb-info.de, 21.11.22)
Grüne an der Macht: Die Vizekanzler-Partei Dramatischer Profilverlust: Nach einem Jahr an der Regierung ähneln die Grünen und Ricarda Lang in ihrem Machtverständnis immer mehr der Union. Mit krassen Folgen für grüne Politik (www.freitag.de, 21.11.22)
Claudia Kemfert: "Friedliche Klimaaktivisten sind keine Terroristen" Friedliche Klimaaktivisten sind keine Terroristen, sondern fordern Umsetzung von geltendem Recht ein. Expertenrat der Bundesregierung hat festgestellt, dass die Klimaschutzmaßnahmen nicht ansatzweise ausreichen. | Statt über das eigentliche Problem zu sprechen — also, wo die Lücken sind und was getan werden muss —, werden diejenigen verunglimpft, die auf die Einhaltung der Verpflichtungen pochen. | Wir brauchen Lösungen und konstruktive Gespräche. Und Handeln. (mastodon.social, 21.11.22)
Tools für Autor:innen: Ohne diese Tools würde ich aufgeben Du wirst deine Texte vielleicht mit Word schreiben. Oder mit Google Docs oder gar LaTeX — das wird seine Richtigkeit haben. Es ist nämlich grundsätzlich egal, womit du schreibst. Jedenfalls so lange du dich auf deinen Text konzentrieren kannst und dieser am Ende in der richtigen Form vorliegt. Und trotzdem solltest du nicht damit aufhören, immer neue Tools auszuprobieren. (www.contentman.de, 21.11.22)
Verbrennerautos vor dem Aus? Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hat das EU-Parlament vor drei Wochen beschlossen, dass ab 2035 in der ganzen EU nur noch klimaneutrale Autos neu zugelassen werden. Die Schweiz wird diesen Beschluss übernehmen müssen. Aber: Geht es nicht schneller? (klimalandschweiz.ch, 21.11.22)
Twitter: «Elon Musk hat Twitter nicht verstanden» Unter dem neuen Chef werde das Klima noch toxischer, sagt Digitalexpertin Ulrike Klinger. Sie erklärt, für wen es sich trotzdem lohnt, dort zu bleiben. (www.watson.ch, 21.11.22)
COP27: Fortschritt trotz Stillstand Die Resultate der Klimakonferenz COP27 sind gemischt. Mit der Verabschiedung eines Kompensationsfonds für Schäden und Verluste wurde ein historischer Schritt in Richtung Klimagerechtigkeit gemacht, beim Klimaschutz herrscht hingegen Stillstand. (www.alliancesud.ch, 21.11.22)
Überfälliger Energiecharta-Ausstieg, verständliche Klimaproteste und die Formel gegen Gasmangel Beim Kaufen, Speichern und Sparen von Erdgas hat die Ampel-Regierung viel richtig gemacht, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Damit die Heizkosten sinken, müssten aber Häuser gedämmt und fossile Heizungen ersetzt werden — und daran fehle es. (www.klimareporter.de, 21.11.22)
kontertext: Das Gerücht vom Linksdrall der SRG – infosperber SRG-JournalistInnen sind kaum linker als andere. Zudem ist höchst unsicher, ob die Gesinnung die Berichterstattung beeinflusst. (www.infosperber.ch, 21.11.22)
Cassis sagt Erhöhung der Klima-Millionen zu, Kommission streicht sie Bundespräsident Cassis sagte an der Klimakonferenz eine Erhöhung der Schweizer Klima-Millionen zu. Nur Tage später strich in Bern eine Kommission die Gelder. Auch FDP-Mitglieder stimmten gegen ihren eigenen Parteifreund Cassis. (www.blick.ch, 21.11.22)
Statt Krill: Studentin entwickelt Roboterfisch, der Mikroplastik aus dem Meer »frisst« Mikroplastik ist eine Plage für unsere Umwelt: Wie werden wir die gefährlichen Partikel wieder los, die unter anderen in unseren Meeren schwimmen? Effektive Filtersysteme sind gefragt, die Wissenschaft hat schon einige gute Ideen ins Feld geworfen. Nun bringt sich eine Studentin im Rahmen eines Wettbewerbs in die Thematik mit ein, sie hat einen Roboterfisch gebaut, der statt Krill Mikroplastik frisst. (www.trendsderzukunft.de, 21.11.22)
COP27: Die Klimapolitik der Schweiz ist komplett überholt Die Klimakonferenz COP27 in Sharm el-Sheikh ist zu Ende. Auf der Konferenz wurde deutlich, dass die Klimapolitik der Schweiz angesichts der aktuellen Herausforderungen völlig überholt ist. (www.greenpeace.ch, 21.11.22)
BUND-Bundesdelegierte: Ampelregierung enttäuscht mit falschen Antworten auf die Krisen – Energie und Ressourcen sparen statt fossiler Lock-In Bei seiner Bundesdelegiertenversammlung an diesem Wochenende hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) den zukünftigen Kurs des Verbandes festgelegt und seine Kritik an der Politik der Ampelregierung zum Ausdruck gebracht. Olaf Bandt, wiedergewählter Vorsitzender des BUND, erklärt: „Die Bundesregierung ist derzeit auf Klimaschmutzkurs statt auf Klimaschutzkurs. Dabei hätte sie es in der Hand, für wirksamen Klimaschutz zu sorgen: In der Mobilität mit Tempolimit und dem Stopp des Fernstraßenausbaus, beim Wohnen mit verbindlichen Energiestandards für Bestandsgebäude. Die Ampel hingegen enttäuscht mit falschen Antworten auf die aktuellen Krisen. Sie sorgt für einen überdimensionierten LNG-Ausbau, langfristige Gaslieferverträge mit autoritären Regimen und eine vermeintliche Beschleunigung von Infrastrukturvorhaben, die weder wirksam noch zielgerichtet ist und zugleich die Beteiligungsrechte von Umweltverbänden schwächt.“ (www.bund.net, 21.11.22)
11 Klimaschutz-Projekte, die wohl mehr bringen als der COP27 Weltweit zeigen grössere und kleiner Projekte, wie der Kampf gegen den Klimawandel angegangen werden könnte. Wir stellen 11 davon vor. (www.watson.ch, 21.11.22)
Kein «gewichtiger» Schweizer Klimaforscher an der COP27: Unmut wächst Von den bekannten Schweizer Klimatologen und Klimawandel-Expertinnen war niemand an der Klimakonferenz. Das sorgt in Wissenschaftskreisen für Unverständnis. (www.watson.ch, 21.11.22)
Zürich: Hauptstrassen sollen in Ortszentren Lebensraum werden Baudirektor Martin Neukom hat neue Standards für Staatsstrassen festgelegt. Der Kanton bezieht die Gemeinden stärker in die Projektierung mit ein. Bäume gelten nicht mehr primär als Hindernis, Tempo 30 ist kein Tabu. (www.nzz.ch, 21.11.22)
Black Friday: Wenn Shopping süchtig macht – der Experte erklärt Der Black Friday ist für Kaufsüchtige eine grosse Herausforderung. Der Experte erklärt im Interview, woher diese Sucht kommt und wer daran erkranken kann (www.watson.ch, 21.11.22)
NEUER CLIMEWORKS-TOPMANAGER «Ohne uns gibts kein Netto-Null» Climeworks-Klimapolitik-Chef Christoph Beuttler spricht über CO2-Entfernung aus der Luft, den Sprung in die USA und die Nachteile der Schweiz. (www.handelszeitung.ch, 21.11.22)
CMBlu Energy: Deutscher Akku mit pflanzlichem Lignin geht nun in Serie Energie ist das Thema unseres Jahrzehnts: Wir brauchen sie aus grünen Quellen, nachhaltig und kostengünstig. Doch der Weg zur Vollversorgung ist weit, jeder Schritt zählt. 2019 berichteten wir von Trends der Zukunft über ein deutsches Akku-Projekt, das in die richtige Richtung zielt. Die CMBlu verwendet für seine Produkte pflanzenbasiertes Lignin statt Lithium, Kobalt und Co. Jetzt soll die neuartige Batterie tatsächlich in Serie gehen. (www.trendsderzukunft.de, 21.11.22)
Migros-Revolution: Das Supermarkt-Geschäft soll zusammengelegt werde Mehr Effizienz geht auch ohne Fusionen. Deshalb soll nun einfach das Kerngeschäft gebündelt werden — aber nicht unbedingt in der Zentrale. (www.watson.ch, 21.11.22)
Schweizer Bauforum: Nachhaltiges Bauen – Nachhaltige Immobilien «Kreislaufwirtschaft konkret»: Das war das Fokusthema des 5. Schweizer Bauforums vom Mittwoch, 16. November 2022, in der Suurstoffi in Rotkreuz. 150 Bau- und Immobilienfachleute diskutierten miteinander darüber, wie Bauen und Bauten nachhaltiger werden können. (www.hslu.ch, 21.11.22)
Wie Bottrop in zehn Jahren seinen CO2-Ausstoß halbiert hat - - - - - - - In nur zehn Jahren hat Bottrop seinen CO2-Ausstoß halbiert. Längst gilt die Stadt als Vorbild für andere Industriestandorte. Wie war es möglich, eine einst vom Bergbau geprägte Stadt in so kurzer Zeit umzubauen? Von Birgit Virnich. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 21.11.22)
Wohnen und arbeiten (fast) ohne Auto Klimafreundliche Mobilitätsangebote für Häuser und Quartiere in ganz Deutschland, ist das Ziel eines breiten Bündnisses. In Berlin-Lichtenberg kann man beobachten, wie so etwas aussehen kann. Insgesamt bereiten Bund und Länder aber noch viele Hürden. (www.energiezukunft.eu, 21.11.22)
COP27: Vom Erfolg und Scheitern der Weltklimakonferenz Die UN-Klimakonferenz hat sich auf einen Fonds für klimabedingte Schäden geeinigt. Sonst herrschte wenig Einigkeit. Außerdem: Wer liegt vorn bei erneuerbaren Energien? (www.zeit.de, 21.11.22)
Interview zu Energiemangel: «Warum sollen wir auf Vorrat kalt duschen, Herr Luginbühl?» Der Präsident der Elektrizitätskommission hat der Bevölkerung im Sommer zu einem Notvorrat an Kerzen und Brennholz geraten. Doch nun scheint die Versorgung für den Winter gesichert. Warum sollen wir trotzdem Energie sparen? (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.22)
Energiespartipps: 100 Prozent erneuerbare Energien sind möglich Wir liefern echte Energiespartipps. Denn in ganz Österreich könnten Strom und Wärme zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen kommen. Wie soll das gehen? Die neue Kolumne Dauerbrenner mit Katharina Rogenhofer ist da. (www.moment.at, 21.11.22)
Klimapolitik: Justizminister und Aktivistin werfen sich gegenseitig Rechtsbruch vor Nach der Klimakonferenz hat Buschmann Aktivisten aufgefordert, sich an Gesetze zu halten. Der eigentliche Rechtsbruch sei, das 1,5-Grad-Ziel zu verfehlen, erwidern die. (www.zeit.de, 21.11.22)
Schweiz – Vereinigtes Königreich: Verlängerung des Abkommens über die Mobilität von Dienstleistungserbringern Die Schweiz und das Vereinigte Königreich verlängern das Abkommen über die Mobilität von Dienstleistungserbringern bis 31. Dezember 2025. Dieses Abkommen vereinfacht es für Schweizer Unternehmen, britische Dienstleistungserbringer einzusetzen, und regelt den Zugang von Schweizer Dienstleistungserbringern zum britischen Markt. (www.admin.ch, 21.11.22)
Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: Ausschreibung 2023 gestartet Seit dem 7. November 2022 können im Rahmen der 14. Ausgabe der Wettbewerblichen Ausschreibungen Programm- und Projektgesuche eingereicht werden. Die insgesamt 70 Millionen Franken Fördermittel stehen wie bis anhin für unwirtschaftliche Stromsparmassnahmen zur Verfügung. Im Rahmen der Ausschreibung 2023 wird das erste Mal eine separate Eingaberunde für Projekte mit Förderbeiträgen zwischen zwei und sechs Millionen Franken durchgeführt. (www.admin.ch, 21.11.22)
Studie zu Offsetgeschäften: Höhere Forschungsintensität, höheres Exportvolumen und höhere Exportdynamik Firmen, die bei Offsetgeschäften von Rüstungsbeschaffungen zum Zug kommen, weisen eine höhere Forschungsintensität, ein höheres Exportvolumen und eine höhere Exportdynamik als die jeweils relevanten Vergleichsbranchen auf. Dies zeigt eine unabhängige Studie von BAK Economics. Von 2018 bis 2021 flossen dank diesen Geschäften rund 1 Milliarde Franken der Schweizer Industrie zu. Die Studie zeigt zudem auf, mit welchen Daten die Zielerreichung von Offset gemessen und in ein periodisches Monitoring überführt werden kann. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse baut armasuisse die Digitalisierung ihrer Arbeitsinstrumente weiter aus und passt ihre Prozesse an. (www.admin.ch, 21.11.22)
Hefe statt Rohöl – auf dem Weg zu erneuerbaren Kunststoffen - Recycling von C02 auf vollends andere Art (oekonews.at, 21.11.22)
Deutschlands Klimapolitik: Der Bruch eines wichtigen Versprechens Die Förderung Deutschlands für die Erschließung neuer Gasfelder im Senegal führt in eine Sackgasse. Richtig wäre es, Afrikas Potential für erneuerbare Energien zu nutzen. Ein Gastbeitrag (www.faz.net, 20.11.22)
As Europe offshores carbon cuts, is it a win-win or climate colonialism? Switzerland wants to pay for Ghana's decarbonization efforts. (www.anthropocenemagazine.org, 20.11.22)
Werbung an der WM in Katar 2022: Dafür stehen die Banner am Spielrand Die Bandenwerbung in den WM-Stadien fallen bei jedem Spiel auf. Doch längst nicht alle der grossen FIFA-Sponsoren sind hierzulande auch bekannt. Wir klären auf. (www.watson.ch, 20.11.22)
Aktivist:innen gründen Allianz gegen Gasprojekt in Senegal Auf dem UN-Klimagipfel rufen senegalesische und deutsche Klimaschutzgruppen die "Senegal-Germany Alliance for Climate Justice" aus. Sie sagen dem umstrittenen Erdgasprojekt in Senegal den Kampf an. (www.klimareporter.de, 20.11.22)
1 Milliarde Franken jährlich für die globale Klimagerechtigkeit Die Ergebnisse der Klimakonferenz COP27, die heute in Ägypten zu Ende geht, sind enttäuschend. Und die Schweiz weigert sich weiterhin, ihre Verantwortung wahrzunehmen. Angesicht des dringenden Handlungsbedarfs werden sich die GRÜNEN in der kommenden Wintersession dafür einsetzen, dass sich die Schweiz mit einer Milliarde Franken jährlich am globalen Klimaschutz beteiligt. (gruene.ch, 20.11.22)
Macht Geld glücklich? Neues Experiment gibt spannende Antwort Kriegen Menschen aus heiterem Himmel eine grössere Summe Geld, steigert das ihr Wohlbefinden nachweislich. | Wenn man bedenkt, dass 3,4 Milliarden Menschen von 5,50 US-Dollar pro Tag leben, haben jene mit mehr Geld eine grosse Chance, das Glück der Menschheit insgesamt zu verbessern. @NZZaS (magazin.nzz.ch, 20.11.22)
Basel-Stadt stimmt über historische Klimagerechtigkeitsinitiative ab Netto null Treibhausgasemissionen bis 2030, das fordert die «Klimagerechtigkeitsinitiative — Basel 2030». Am 27. November 2022 stimmt die Bevölkerung des Kanton Basel-Stadt darüber ab. Die Gewinnchancen sind real, die Stimmbeteiligung ist knapp eine Woche vor der Abstimmung aber noch tief — es braucht jedes Abstimmungscouvert. (naturschutz.ch, 20.11.22)
Es muss nicht immer eine teure Gesamterneuerung sein Viele Gebäudeeigentümer stehen vor der Frage, in welchen Schritten sie die energetische Erneuerung ihrer Immobilie anpacken sollen. Gemäss einer neuen Studie lassen sich auch mit relativ geringen Investitionen Ergebnisse erzielen, die wirksam Energie sparen und erneuerbaren Energien zum Durchbruch verhelfen. So wünschbar eine Gesamtsanierung unter Einbezug der Gebäudehülle ist, so lässt sich beispielsweise schon mit der Isolierung der Kellerdecke ein wirksamer Effekt erzielen. Wichtig ist, energetisch und klimapolitisch relevante Massnahmen zu erkennen, welche relativ günstig umgesetzt werden können und schneller amortisiert sind. (www.baurundschau.ch, 20.11.22)
Biodiversité: appel urgent de 86 scientifiques de 23 institutions suisses "Compromettre la préservation de la biodiversité au profit de la transition énergétique est contre-productif". C'est l'appel urgent qu'ont formulé 86 scientifiques, expert·e·s confirmé·e·s dans le domaine de la biodiversité, issu·e·s de 23 institutions suisses, à l'attention des médias hélvétiques le 7 novembre 2022. | Leur objectif: faire entendre leurs recommandations, face aux différents débats actuels sur l'opposition ou non entre politique énergétique/climatique et protection de la nature et de la biodiversité. (climact.ch, 20.11.22)
Das Projekt Resilient networks: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur KlimagerechtigkeitFür die Gestaltung klimagerechter Städte und für ein zukunftsfähiges Leben im urbanen Raum spielen die Wasserinfrastrukturen eine zentrale Rolle. Sie müssen robust und anpassungsfähig sein, d.h. resilient gegenüber den Folgen des Klimawandels wie Starkniederschlägen oder Hitzeperioden. (networks-group.de, 20.11.22)
«Fürs Klima würde ich ins Gefängnis» – Klebe-Aktivistin erzählt Selina Lerch ist Klimaaktivistin bei Renovate Switzerland. Auch sie klebt sich mit Leim auf den Strassen fest — fürs Klima. Wir haben mit ihr gesprochen. (www.watson.ch, 20.11.22)
Emissions Gap Report 2022 The report is the 13th edition in an annual series that provides an overview of the difference between where greenhouse emissions are predicted to be in 2030 and where they should be to avert the worst impacts of climate change. (www.unep.org, 20.11.22)
Energiesparkampagne Stadt Zürich Zürich will als grösste Stadt der Schweiz einen spürbaren Beitrag zum Energiesparen leisten und setzt laufend Energiesparmassnahmen um. Auch wenn sich aktuell die Lage etwas entspannt hat, kann es im Winter zu Engpässen kommen. Ausgehend von den städtischen Energiesparbemühungen sind auch Mitarbeitende, Bevölkerung und Unternehmen aufgefordert, Energie zu sparen. Damit soll nicht nur eine Mangellage im Winter vermieden werden. Energiesparen ist ein wichtiger Beitrag um das Netto-Null Ziel der Stadt Zürich zu erreichen. (www.stadt-zuerich.ch, 20.11.22)
«Wir müssen stören, um gehört zu werden» Renovate Switzerland blockiert seit Anfang Jahr Autobahnen in der ganzen Schweiz. Was diese Blockaden mit der Sanierung von Gebäuden zu tun haben, erklärt Aktivistin Marie im Gespräch mit Roxane Steiger. (www.pszeitung.ch, 20.11.22)
Kurz aufatmen | von Min Li Marti Die Demokratie ist gerettet, wenigstens fürs erste. Und die Rettung war knapp. In den amerikanischen Zwischenwahlen zeichnet sich wider Erwarten ein Patt ab. Die Demokraten halten die Mehrheit im Senat, die Republikaner werden mit hoher Wahrscheinlichkeit eine knappe Mehrheit im Repräsentantenhaus erreichen. Dieses Resultat überrascht, weil in den meisten vergangenen Wahlen die Partei des Präsidenten mindestens die ersten Zwischenwahlen verliert. Die einzige Ausnahme war George W. Bush, der nach dem Terroranschlag vom 11. September 2001 rekordhohe Zustimmungswerte verzeichnete. Jetzt hat ausgerechnet Joe Biden, dessen Zustimmungswerte seit mehr als einem Jahr historisch tief liegen (nur sein Vorgänger war ähnlich unbeliebt), in den «Midterms» einen unerwarteten Triumph verbuchen können. Wie lässt sich das erklären? (www.pszeitung.ch, 20.11.22)
Der Strommarkt ist alles andere als frei | Gastkommentar Freie Strommärkte stärken die Versorgungssicherheit und dämpfen die Preise. Doch was man heute als «Markt» bezeichnet, ist alles andere als frei. | Fabio Regazzi ist Nationalrat (Die Mitte, Tessin) und Präsident des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV). (www.nzz.ch, 20.11.22)
Letzte Generation vs Sturm auf das Kapitol: Wann ist ziviler Ungehorsam legitim? Sind die Blockaden von Autobahnen kriminell oder sind sie demokratisch legitim? Und was ist mit dem Sturm auf das Kapitol? Über das schwierige Verhältnis von zivilem Ungehorsam und Demokratie in Zeiten des Umbruchs (www.freitag.de, 20.11.22)
In Deutschland steht bald das erste recycelbare Windrad aus Holz Das finnische Unternehmen Stora Enso hat gemeinsam mit dem deutschen Start-up Voodin Blade ein Windrad aus Holz entwickelt. (www.basicthinking.de, 20.11.22)
Even Weak Hurricanes Are Getting Stronger as the Climate Warms Data collected by thousands of scientific instruments scattered across the world's oceans show that weak tropical cyclones are intensifying, not just stronger ones (www.scientificamerican.com, 20.11.22)
Dankbarkeitsmeditation: Weniger Stress – mehr Power dank Dankbarkeit Dankbarkeit und natürlich eine Dankbarkeitsmeditation kann uns gerade in stressvollen Zeiten unterstützen, um gut für uns zu sorgen. Als eine der bekanntesten Methoden aus der Resilienz (der positiven Psychologie, des Mental Health) vermag es die Dankbarkeit, dass wir auf eine ganz einfach Art und Weise Kraft schöpfen können. Und damit den Anforderungen in unserem Leben (wieder) gelassener entgegen zu treten. Dankbarkeit hilft uns, Stress abzubauen und positive Emotionen aufzubauen. Vorallem die Dankbarkeit für die kleinen Dinge in unserem Leben. | Dankbarkeit verändert unseren Herzschlag und erhöht nachweislich den Serotonin-Spiegel im Körper. In der „Positiven Psychologie“, einer Fachrichtung, die sich mit den positiven und stärkenden Seiten unseres Ichs beschäftigt, hat sich die Idee eines „Dankbarkeits-Tagesbuches“ etabliert. Allerdings möchte ich Dich dazu ermuntern, nicht jeden Tag in ein Danke-Tagebuch zu schreiben. … (www.gluexx-factory.de, 20.11.22)
Digitalisierung für die Energiewende Im Pariser Abkommen haben sich die unterzeichnenden Staaten verpflichtet, bis spätestens 2050 klimaneutral zu sein. Das europäische Horizon-Projekt ENFLATE leistet dazu mit einer Plattform für den Handel mit Strom-Flexibilität einen wichtigen Beitrag. Beteiligt sind die Hochschule Luzern, die St.Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke AG, die CKW AG sowie die europäische Strombörse EPEX SPOT (Frankreich). (www.gebaeudetechnik-news.ch, 20.11.22)
COP27 in Ägypten: Klimakonferenz mit Realitätsverlust Noch wird auf der COP27 um die Finanzierung von Schäden durch die Klimakrise gerungen. Die Klimaaktivistin und Bundestagsabgeordnete Kathrin Henneberger fragt, wer Verantwortung übernimmt und wie weit unsere Solidarität geht (www.freitag.de, 20.11.22)
Bottom Up statt Top Down Wie Kommunen die Energiewende durch Geothermie entscheidend vorantreiben können, beschreibt in einem Gastbeitrag Horst Kreuter* von der Vulcan Energie Ressourcen GmbH. (www.energie-und-management.de, 20.11.22)
Übersetzungen – de-IPCC Eine deutsche Übersetzung der jüngsten IPCC-Berichte liegt vor auf @DWD_klima || Hier finden Sie übersetzte Berichte, die Sie kostenfrei herunterladen können. Druckexemplare sind für die meisten Dokumente ebenfalls kostenfrei erhältlich (Bestellung von Drucken); um Papier zu sparen, legen wir Ihnen jedoch die Nutzung der digitalen Versionen nahe. (www.de-ipcc.de, 20.11.22)
Versorgungssicherheit ist wichtiger als Klimaschutz Nur für 12 Prozent der Bundesbürger ist Klimaschutz wichtiger als Versorgungssicherheit und niedrige Preise. Und: Die Mehrheit bemüht sich bereits ums Energiesparen. (www.energie-und-management.de, 20.11.22)
DAV zielt konsequent auf Klimaschutz, Roland Stierle ist neuer Präsident Am 18. und 19. November fand die Hauptversammlung des Deutschen Alpenvereins (DAV) in Koblenz statt. Rund 600 Delegierte aus 240 Sektionen trafen sich in der Rhein-Mosel-Halle und setzten dort ein weiteres klares Zeichen in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Diese Ziele sind nun im neuen DAV-Leitbild zentral verankert. Der mit überwältigender Mehrheit frisch gewählte Präsident Roland Stierle sagte im Anschluss an die Versammlung: "Ich bin sehr glücklich, zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Präsidium einen Verband leiten zu dürfen, der sich so konsequent an der Zukunft orientiert." Der 69-jährige Stuttgarter tritt die Nachfolge von Josef Klenner an. Nach 25 Jahren Präsidentschaft war dieser von den Delegierten in großer Dankbarkeit sehr emotional verabschiedet worden. (www.alpenverein.de, 20.11.22)
DAV setzt auf mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit Der Deutsche Alpenverein (DAV) will in einem neuen Leitbild die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit stärker verankern. «Wir haben uns nach zehn Jahren entschlossen, das Leitbild zu überarbeiten, weil sich neue Schwerpunkte herausgestellt haben», sagte DAV-Präsident Josef Klenner am Donnerstag in Koblenz der Deutschen Presse-Agentur. In der Stadt in Rheinland-Pfalz soll das Leitbild am Samstag auf einer Hauptversammlung verabschiedet werden. (www.zeit.de, 20.11.22)
Landflucht durch Klimawandel Höhere Temperaturen führen langfristig dazu, dass mehr Menschen aus ländlichen Regionen in Städte ziehen. Diesen Zusammenhang stellten Marc Helbling und Daniel Meierrieks bei einer Analyse der Daten aus 118 Ländern zwischen 1960 und 2016 fest. (wzb.eu, 20.11.22)
Eisspeicher als Wärmequelle für die Heizung Ein ungedämmter Speicher, in dem das Wasser gefriert, soll als idealer Wärmespeicher für Wärme aus erneuerbaren Energien oder Abwärme dienen? Klingt sehr merkwürdig oder sogar unvorstellbar? Aber ein Eisspeicher, wie er genannt wird, ist ein guter Langzeitspeicher für Wärme und somit geeignet, Wärme aus erneuerbaren Energien auch in der Heizperiode zu nutzen. (www.energynet.de, 20.11.22)
Spezifische Kohlendioxidemissionen verschiedener Brennstoffe Verschiedene fossile Energieträger haben unterschiedliche spezifische Kohlendioxidemissionen. So entsteht bei der Verbrennung von Braunkohle rund doppelt so viel Kohlendioxid wie bei der Verbrennung von Erdgas. Werden allerdings Leckagen berücksichtigt, sieht die Bilanz anders aus. (volker-quaschning.de, 20.11.22)
Jugendbewegungen verlieren an Beliebtheit – Die Schweizer Jugend setzt wieder vermehrt auf traditionelle Partizipationsmöglichkeiten. Der easyvote-Politikmonitor ist eine jährlich angelegte Befragung bei Schüler:innen der Sekundarstufe II. Im Auftrag des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente DSJ wurden so 2022 zum siebten Mal über 1000 15- bis 25-Jährige zu ihren politischen Präferenzen und Partizipationsformen befragt. | Jugendbewegungen vermögen es immer wieder, politische Forderungen von aussen in den parlamentarischen Prozess zu tragen. Aktuell wird die Wirksamkeitsmacht der Jugendbewegungen von den Schüler:innen weniger hoch eingeschätzt als in den Jahren zuvor. Hingegen ist die Bereitschaft der Jugendlichen sich über institutionalisierte Kanäle in die Politik einzubringen in diesem Jahr so hoch wie noch nie: So möchte einerseits eine deutliche Mehrheit der Jugendlichen, die an den nächsten Abstimmungen stimmberechtigt sein werden oder die es bereits sind, an diesen auch teilnehmen. Andererseits wird weiterhin, wenn auch weniger oft als noch im Vorjahr, mehrheitlich die Volksinitiative, das Referendum … (www.gfsbern.ch, 20.11.22)
Herzspezialist im Interview: «Beginnen Sie mit Sport. Selbst wenn Sie 80 sind» Es geht auch ohne Quälerei: Bereits moderate Bewegung senkt das Risiko eines Herzinfarkts, sagt der Kardiologe Christian Schmied — und gibt weitere Tipps, wie Sie ihr Herz schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.22)
COP 27: Nur Symptombekämpfung Weltklimakonferenz bahnt Fonds zum Ausgleich von Schäden durch Klimakatastrophe an. Abkehr von fossilen Energieträgern als Hauptverursacher des Klimawandels misslingt. (www.jungewelt.de, 20.11.22)
Reichtum ist ein Klimakiller Anlässlich der UN-Klimakonferenz veröffentlichte die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam einen Bericht mit erschreckenden Ergebnissen: 125 Milliardär:innen verursachen jährlich 393 Millionen Tonnen an Treibhausgasen — so viel wie ganz Frankreich. Jeder einzelne von ihnen ist im Durchschnitt wegen seinen Investitionen für so viele Emissionen verantwortlich, wie eine Million Menschen aus den ärmeren 90 Prozent der Weltbevölkerung. (naturschutz.ch, 20.11.22)
Stellungnahme der Swisspower AG zur Verordnung über die Errichtung einer Stromreserve für den Winter Der Bundesrat hat im Hinblick auf die erheblich gestiegenen Risiken von Energiemangellagen in den kommenden Wintern verschiedene Massnahmen zur Stärkung der Versorgungssicherheit in ein verkürztes Vernehmlassungsverfahren gegeben. Die Swisspower AG begrüsst, dass der Bundesrat in dieser Situation proaktiv auf die Akteure der Energiebranche zugeht. (swisspower.ch, 20.11.22)
Zwischen deutschen Bischöfen und Rom ist weiter Streit programmiert Zwischen dem Vatikan und den deutschen Katholiken gibt es in wesentlichen theologischen und kirchenrechtlichen Fragen einen Dissens. Wie geht es weiter auf dem Synodalen Weg? (www.faz.net, 20.11.22)
Einsatz von Pestiziden: Dünger schadet dem Elektrosinn von Hummeln Chemikalien aus der Landwirtschaft sind nicht nur giftig für Insekten, sie verhindern auch, dass sie Pflanzen bestäuben. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.22)
Windenergie: „Wir müssten doppelt so schnell ausbauen“ Sieben Jahre dauere es bis ein Windrad in Deutschland gebaut werden könne. Um nicht auf „Gedeih und Verderb von deutschen Landräten“ abhängig zu sein, will der Projektentwickler Juwi jetzt den Auslandsanteil seiner Geschäfte erhöhen. (www.faz.net, 20.11.22)
Jenseits der Klimakonferenz: Drei kleine Hoffnungsschimmer Auf dem Weltklimagipfel wurde der Klimaschutz kaum vorangebracht. Abseits des Verhandlungsparketts gab es vorsichtig optimistische Nachrichten. mehr... (taz.de, 20.11.22)
Enttäuschendes Ende der COP27: Mit Vollgas Richtung Klimahölle Der größte Erfolg von Scharm al-Scheich war, dass es keine Rückschritte gab. Das illustriert, wie jämmerlich die Klimapolitik auf globaler Ebene ist. mehr... (taz.de, 20.11.22)
Wasserstoff als Job-Turbo in Wiener Neustadt Wiener Neustadt soll Österreichs Wasserstoffhauptstadt werden. Ein Kompetenzzentrum für Wasserstoff plant ein Netzwerk am Standort der Ecoplus, das bis zu 120 neue Jobs schaffen soll. (www.krone.at, 20.11.22)
COP27: Bundesregierung kündigt entschiedene Klimapolitik an Die Ergebnisse der COP27 gehen mehreren Bundesministern nicht weit genug. In einer eigenen Erklärung kündigen sie "konkrete Projekte" zur Eindämmung der Erderhitzung an. (www.zeit.de, 20.11.22)
Junge Union: Ran ans Programm Der neue Vorsitzende Johannes Winkel fordert von der JU, dass die Nachwuchsorganisation zu einer Vordenkerin wird. Wie stark die Mitglieder da mitziehen, ist offen. In der Klimapolitik gehen die Meinungen auseinander. (www.faz.net, 20.11.22)
COP27 | Gute und schlechte Ergebnisse Ein Fonds für Klimaschäden, ohne die Ursache der fossilen Brennstoffe zu adressieren (www.nd-aktuell.de, 20.11.22)
Gastronom im Neumarkt, Kosmos und HB: Valentin Diem besitzt die gastronomische Killerkombination Mit dem Neumarkt eröffnet Valentin Diem sein nächstes Restaurant. Zugleich ist er im Kosmos eingestiegen. Wie wurde der Quereinsteiger zum wichtigen Gastronomen in der Stadt? (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.22)
Herzlichen Glückwunsch an Ute Hentschel Humeida @ute_hentschel, Leiterin der Forschungseinheit "Marine Symbiosen" am #GEOMAR! #Meeresforschung #Kiel #UnsereWeltIstDerOzean @helmholtz_de @GEOMAR_de (twitter.com, 20.11.22)
COP27-Kompromiss lässt viele Fragen offen Bei der UNO-Klimakonferenz in Scharm al-Scheich wurde nach jahrelangem Ringen ein Hilfsfonds für klimabedingte Schäden in besonders verletzlichen Staaten auf den Weg gebracht. Die Klärung zentraler Streitfragen wurde aber vertagt, zum Beispiel, welche Länder Geld einzahlen müssen. Bei der bisherigen Klimafinanzierung, die nur Maßnahmen zur Begrenzung der Erderhitzung und zur Klimawandelanpassung abdeckt, zahlen nur die klassischen Industrieländer an die Entwicklungsländer. (orf.at, 20.11.22)
Journalismus und Pressefreiheit: Mein Ideal einer (fast) vollkommenen Zeitung Auf die Journalisten wurde stets geschimpft. Doch ohne sie geht es nicht in einer Demokratie. Ein Auszug aus den bald erscheinenden Memoiren unseres verstorbenen Autors (www.zeit.de, 20.11.22)
Erderwärmung: Politik bremst Kliniken und Heime im Kampf gegen Klimawandel Soziale Einrichtungen verursachen mehr CO2 als Schiffs- und Flugverkehr zusammen. Die Branche hat viele Pläne für den Kampf gegen den Klimawandel, doch es gibt ein Hindernis: die Politik. (www.sueddeutsche.de, 20.11.22)
COP27: Die Europäer haben in Scharm el-Scheich weniger als nichts erreicht China ist der größte Bremser aller weltweiten Bemühungen um Zusammenarbeit. Die Klimapolitik droht unter die machtstrategischen Räder zu geraten. Das ist gefährlich wie nie. (www.sueddeutsche.de, 20.11.22)
Interview zum Abschluss des Klimagipfels: «Das habe ich so noch nie erlebt» Für Franz Perrez, Schweizer Delegationschef an der Klimakonferenz in Sharm al-Sheikh, ist es ein Missverständnis, zu meinen, ein neuer Hilfsfonds für klimageschädigte arme Staaten bringe insgesamt mehr Geld für den Klimaschutz. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.22)
Mehr Umweltschutz in der Landwirtschaft: Natürlich noch teurer Wegen der Inflation sparen viele Menschen am Essen. Wenn Bauern mehr Klimaschutz umsetzen, werden Nahrungsmittel noch mehr kosten. Wie sozial ist das? mehr... (taz.de, 20.11.22)
Energiekrise: Wo es sich jetzt zu sparen lohnt Derzeit flattert unliebsame Post ins Haus: Preiserhöhungen bei Strom und Gas. Wo stehen eigentlich die größten Stromfresser? (www.faz.net, 20.11.22)
Bergsteigen: "Diesen Menschen geht es wirklich nicht gut" Für Katharina Hüfner ist Bergsteigen Therapie und kann ebenso süchtig machen. Die Psychiaterin erforscht, was Alpinisten bewegt, wenn sie die höchsten Gipfel erklimmen. (www.zeit.de, 20.11.22)
KOMMENTAR - Weltklimakonferenz in Sharm al-Sheikh: Der Gipfel der bitteren Wahrheiten Zwei Wochen Konferenzhektik mit 40 000 Teilnehmern und am Ende die Bestätigung: Das Pariser Klimaschutzziel von höchstens 1,5 Grad Erwärmung ist kaum zu erreichen. Der Grundsatz, die ärmsten Länder stärker vor den Folgen zu schützen, ist deshalb konsequent. (www.nzz.ch, 20.11.22)
Prantls Blick: Die erste katholische Priesterin? Vor 90 Jahren starb Ellen Ammann, eine tiefreligiöse soziale Reformerin und vergessene Widerständlerin gegen Hitler. Sie war die Clara Zetkin des Katholizismus. (www.sueddeutsche.de, 20.11.22)
Klimaschutz auf See: Wind und Bratfett sollen Frachter antreiben Containerschiffe, Erzfrachter und Kreuzfahrtschiffe emittieren viel Kohlendioxid. Deshalb sucht die Seeschifffahrt nach einem Ersatz für den Dieselantrieb. Die Zeit drängt. (www.faz.net, 20.11.22)
Tokios Gouverneurin empfiehlt Rollkragenpullover Die Gouverneurin von Japans Hauptstadt Tokio hat den Einwohnern der Millionenmetropole das Tragen von Rollkragenpullovern zum Sparen von Heizkosten empfohlen. Die „Erwärmung des Halses“ habe einen „thermischen Effekt“, sagte Gouverneurin Yuriko Koike vor Journalisten. (www.krone.at, 20.11.22)
Geo-Engineering gegen den Klimawandel: Eine Billion für einen Sonnenschirm Marco Fuchs baut Satelliten, Raketen und bald vielleicht Sonnensegel, die im All die Erderhitzung bremsen. Klimaschützer macht das skeptisch. mehr... (taz.de, 20.11.22)
WWF: „Ein weiteres verlorenes Jahr können wir uns mehr nicht leisten“ Weltklimakonferenz endet mit schwachem Puls des 1,5-Grad-Limits (www.wwf.de, 20.11.22)
Klimawandel: Anstieg des Meeresspiegels bedroht laut Studie Felsenküsten Durch die Klimaerwärmung könnte sich die Erosion von Felsenküsten in ihrer Geschwindigkeiten verzehnfachen. Das schreiben britische Forschende in einer Studie. (www.zeit.de, 20.11.22)
Klimakonferenz: So kommen wir in die Klimahölle Ein Durchbruch, aber auch klares Versagen: Nach dreißig Jahren Druck beschließt ein UN-Gipfel Ausgleichszahlungen für Klimaschäden. Doch die Treibhausgase steigen weiter. (www.zeit.de, 20.11.22)
Uno-Klimakonferenz endet in Unverbindlichkeiten Die Uno-Klimakonferenz COP27 konnte nach einer Verlängerung doch noch mit einer gemeinsamen Erklärung abgeschlossen werden. Simon Stiell, Leiter des Klimawandel-Sekretariats der Uno, zeigt sich beim Schlussplenum in Sharm el-Sheikh demonstrativ optimistisch. - (www.journal21.ch, 20.11.22)
Der Bürger, das Kleinkind: wie die deutsche Regierung das Volk mit teuren Kampagnen zu erziehen versucht Wer dachte, das politische «Nudging» der Deutschen sei mit dem Ende der Ära Merkel vorbei, hat sich getäuscht. Die Materialschlacht geht weiter. (www.nzz.ch, 20.11.22)
COP27 einigt sich über Klimaschutzabkommen Beim Weltklimagipfel (COP27) im ägyptischen Scharm el-Scheich haben die teilnehmenden Länder am frühen Sonntagmorgen auf dem COP27-Klimagipfel ein hart erkämpftes endgültiges Abkommen verabschiedet, das einen Fonds einrichtet, um armen Ländern zu helfen, die von Klimakatastrophen heimgesucht werden. Die Bemühungen zur Bekämpfung der Emissionen, die sie verursachen, wurden aber nicht verstärkt. (www.krone.at, 20.11.22)
COP27 einigt sich auf Klimaschutzabkommen Die teilnehmenden Länder haben am frühen Sonntag auf dem COP27-Klimagipfel ein hart erkämpftes endgültiges Abkommen verabschiedet, das einen Fonds einrichtet, um armen Ländern zu helfen, die von Klimakatastrophen heimgesucht werden. Die Bemühungen zur Bekämpfung der Emissionen wurden aber nicht verstärkt. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) nannte das Ergebnis „enttäuschend“. (orf.at, 20.11.22)
Analyse zur Klimakonferenz in Sharm al-Sheikh: Eine bittere Wahrheit Die Klimakonferenz hat eines gezeigt: Die historische Schuld der reichen Staaten gegenüber den ärmsten bleibt die grösste Hypothek in der internationalen Klimapolitik. Vier Erkenntnisse. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.22)
COP27: Klimakonferenz einigt sich auf Abschlusserklärung Nach nächtelangen Verhandlungen einigt sich die Weltklimakonferenz auf neue Schritte im Kampf gegen den Klimawandel. Der Gipfel bleibt dennoch hinter den Erwartungen vieler Staaten zurück. (www.faz.net, 20.11.22)
ERKLÄRT - Wer 5 statt 15 Minuten duscht, spart jährlich 463 Franken. Die wichtigsten Fragen zum Stromsparen Was ist eine Kilowattstunde, und wie viel spart man durch kürzeres Duschen, 20-Grad-Waschgänge und höhere Kühlschranktemperaturen? (www.nzz.ch, 20.11.22)
COP27 beschließt Ausgleichsfonds für Klimaschäden in ärmeren Ländern Experten sprechen von einem „Meilenstein“ im Kampf gegen den Klimawandel: Auf der COP27 haben sich rund 200 Staaten auf die Einrichtung eines Geldtopfes geeinigt, mit dem Klimaschäden in ärmeren Ländern ausgeglichen werden sollen. Das Thema war ein großer Streitpunkt der Konferenz gewesen. (www.welt.de, 20.11.22)
Weltklimakonferenz bekräftigt 1,5-Grad-Ziel Die UN-Klimakonferenz hat einen Plan mit grundsätzlichen Zielen zu Klimaschutz und -finanzierung beschlossen. Eine Einigung gibt es auch bei Fonds zum Ausgleich für klimabedingte Schäden. (www.dw.com, 20.11.22)
COP27: Klimakonferenz beschließt Aufbau von Fonds für klimabedingte Schäden Zum ersten Mal haben sich die Staaten darauf geeinigt, Folgen des Klimawandels auszugleichen. Die Frage hatte sich als größter Streitpunkt durch die Konferenz gezogen. (www.zeit.de, 20.11.22)
Weltartenschutzkonferenz CITES CoP19 startet in die entscheidende Phase WWF zieht vorsichtig optimistische Zwischenbilanz: Historische Entscheidung zum Schutz von Haien und Rochen bahnt sich an (www.wwf.de, 20.11.22)
COP27: Staaten beschliessen neuen Fonds für Klimaschäden der verletzlichsten Länder Die 27. Klimakonferenz (COP27) in Sharm el-Sheik ist am 20. November 2022 zu Ende gegangen. Wichtige Themen waren die Verabschiedung eines Arbeitsprogramms für den Klimaschutz und Lösungen für den Umgang mit Schäden, die durch den Klimawandel entstehen. Die Staaten haben sich auf ein Arbeitsprogramm bis 2026 geeinigt. Dieses nimmt jedoch die Länder mit dem grössten Treibhausgasausstoss nicht ausdrücklich in die Pflicht. Die Schweiz bedauert diesen Entscheid und wird sich dafür einsetzen, dass auch diese Länder ihren Beitrag leisten. Für die verletzlichsten Länder wurde ein neuer Fonds beschlossen, der sie im Umgang mit Schäden durch den Klimawandel unterstützt. Die Schweiz begrüsst die zusätzliche Hilfe grundsätzlich. Zentrale Fragen rund um den Fonds müssen aber noch geklärt werden. (www.admin.ch, 20.11.22)
Interview über Selbstverwirklichung: «Nein, man kommt nicht schuldlos durch das Leben» Michael Hampe, Philosophieprofessor an der ETH, über Egotrips, die Suche nach dem wahren Ich – und warum man das alles besser bleiben lässt. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.22)
Vor Abbruch? Oder doch vor Einigung? Zähe Verhandlungen im Finale der Klimakonferenz Die EU hatte zuvor bereits mit einem Abbruch der Gespräche gedroht. Nun könnte es zumindest in einem Punkt Fortschritte geben, während Ägypten vielen Büros bereits den Strom abdreht, nachdem die Klimakonferenz in die Verlängerung gegangen ist. (www.diepresse.com, 19.11.22)
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