Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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12.12.22 (Aktualisierung 23:55)

Bundesrat zückt den Vorschlaghammer Heute endet die verkürzte Vernehmlassung zu den vom Bundesrat vorgesehenen Massnahmen im Fall einer Strommangellage. Dabei werden mittels verschiedener Verordnungen mögliche Handlungsoptionen wie Verbote von Anwendungen, Kontingentierungen oder Netzabschaltungen skizziert. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst die Festlegung der Handlungsspielräume im Fall einer Strommangellage. Gleichzeitig kritisiert die SES, dass der Bundesrat Massnahmen im Bereich der flexiblen Stromverbrauchsreduktion völlig ignoriert. (energiestiftung.ch, 12.12.22)

Europas Wälder zunehmend im Stress Die europäischen Wälder werden zunehmend durch natürliche Störungen beeinträchtigt, wie eine neue Beobachtungsstudie zeigt — und der Klimawandel verstärkt dies wahrscheinlich. Ein internationales Team von Forstwissenschaftlerinnen und Forstwissenschaftlern der Wageningen University & Research (WUR), des Europäischen Forstinstituts (EFI), des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und 18 weiterer Forschungseinrichtungen aus ganz Europa untersuchte Schäden in Europas Wäldern und fand heraus, dass diese durch Störungen wie Wind, Feuer, Borkenkäfer und andere Einwirkungen von 1950 bis 2019 statistisch signifikant zugenommen haben. | Dazu Mats Mahnken, Forscher am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK und Mitautor der Studie: „Die Zunahme der Schäden zeigt, dass mehr Wälder ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Störungen verlieren — mit anderen Worten, sie sind immer schlechter angepasst. … (globalmagazin.com, 12.12.22)

Bundesrat spielt mit dem Feuer Die Alpen-Initiative ist verärgert. Der Bundesrat lässt ein weiteres Mal Zweifel an einem möglichen Verbot von Gefahrguttransporten über den Simplonpass aufkommen. Drei Vorstandsmitglieder der Alpen-Initiative haben heute in der Fragestunde dem Bundesrat Fragen dazu gestellt. Der Bundesrat antwortete, dass der Entscheid erst im ersten Quartal 2023 bekannt gegeben wird. Die Alpen-Initiative bemängelt die fehlende Transparenz über die Roadmap des Kantons Wallis und die angesetzten Bewertungskriterien. (www.alpeninitiative.ch, 12.12.22)

Goldene Passivheizung fürs Brillenglas Eine neue Gold-Nanobeschichtung von ETH-Forschenden heizt Brillengläser mit Sonnenlicht auf, sodass diese auch bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht mehr beschlagen. Auch auf Autoscheiben könnte die Beschichtung zur Anwendung kommen. (ethz.ch, 12.12.22)

Dieser Algorithmus kombiniert Strom und Wetter: Nun spart auch die Zürcher Industrie Fallen die Temperaturen, wird mehr geheizt. Diese täglich aktualisierten Grafiken zeigen, ob die Stromsparbemühungen in der Stadt Zürich wirken. (www.nzz.ch, 12.12.22)

Klimaerwärmung verändert die Insektenfauna in der Schweiz Wie hat sich die Verbreitung von Insekten in der Schweiz in den letzten 40 Jahren verändert? Für viele Arten nahm sie zu, für fast gleich viele ab. An Boden verloren vor allem kälteliebende Arten. Diese Resultate haben Fachleute von 4 Organisationen im Fachjournal «Nature Communications» publiziert. (www.wsl.ch, 12.12.22)

West-östliche Nachhaltigkeit – Erzählungen von einem anderen Morgen: Buch von Prof. Dr. Uta von Winterfeld im oekom-Verlag erschienen In ihrem neuen Buch "West-östliche Nachhaltigkeit — Erzählungen von einem anderen Morgen" hat Prof. Dr. Uta von Winterfeld, Senior Researcherin im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut, die Erzählungen von Praxisakteur*innen aus der Region verarbeitet. | In ihren Erzählungen beschreibt sie, wie sich Menschen 2021 am Schaalsee treffen. Bis 1990 verlief hier die deutsch-deutsche Grenze. Über dreißig Jahre später erzählen Menschen aus dem Osten und aus dem Westen, aus der Stadt und vom Land von einem anderen Morgen. Sie malen eine andere, ökologische und regionale Landwirtschaft, skizzieren einen naturnahen Wald und sie entwerfen eine regionale Energieversorgung von morgen. Sie alle haben gemeinsam, schon heute ein gutes Leben in und mit Natur zu verwirklichen. Aber: Die vielen kleinen Transformationen brauchen zugleich eine große Transformation — für eine friedliche, nachhaltige west-östliche Zukunft. | Das Buch ist im oekom-Verlag erschienen … (wupperinst.org, 12.12.22)

Die Steueroptimierer haben den Dauerstau verdient Die Zürcher Vorortsgemeinden jammern gerne über eine städtische Verkehrspolitik, die sie als schikanös erleben. Doch für den Autor dürfte sie noch viel schikanöser werden. | Das Verhältnis zwischen der Goldküste und der Stadt Zürich ist traditionellerweise ein latent angespanntes. Man ist politisch anders unterwegs; auch was den motorisierten Privatverkehr betrifft, gibt es Differenzen. @NZZaS (magazin.nzz.ch, 12.12.22)

Workshop Alpine Wertelandschaften und Energieinfrastrukturen Was sind Werte von alpinen Landschaften, die wir nicht in Geld oder TWh ausdrücken können? Oder müssen wir von Bedeutungen sprechen? Solche und ähnliche Fragen wurden am Workshop vom 21. November an der Uni Basel aufgeworfen und diskutiert. | Bisher weitgehend unerschlossene Berggebiete befinden sich im Fokus des Infrastrukturausbaus für die Energie­wende. Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit sind alpine Frei­räume kaum im öffentlichen Bewusstsein präsent. Im Kontext der Energiewende werden ebendiese Freiräume zu nutzbaren Ressourcen — mit potenziell gravierenden Auswirkungen für alpine Landschaften. | Die Organisatoren des Workshops, der Schweizer Alpen-Club SAC, die Stiftung Landschaftsschutz und Mountain Wilderness Schweiz («Allianz für Alpine Freiräume»), sind statutarisch dem Erhalt der alpinen Freiräume verpflichtet. Im Rahmen dieses inter- und transdisziplinären Workshops an der Universität Basel haben sich verschiedene Akteure aus den Sozialwissenschaften und dem Umweltschutz … (mountainwilderness.ch, 12.12.22)

Umweltbundesamt: Ökostromanteil steigt – aber nicht stark genug 2022 wurde deutlich mehr Strom aus erneuerbaren Energien produziert als im Vorjahr. Die gesetzlichen Ziele werden aber nicht erreicht. Da müsste es deutlich mehr sein. (www.zeit.de, 12.12.22)

Planwirtschaft 2.0: Care, Commons & Commonismus Mehr als die Hälfte der notwendigen Arbeit in Deutschland wird nicht bezahlt und als unentlohnte Sorgearbeit überwiegend von Frauen geleistet (Winker 2021: 21). Lohnarbeitsgesellschaften trennen „zwischen dem Produktiven (der Erwerbsarbeit für den Markt [und Staat]) und dem Un-, bestenfalls Reproduktiven (den zumeist weiblichen Tätigkeiten jenseits des Marktes und den Leistungen der Natur). Als Ökonomie zählt nur der Markt, als Arbeit nur Erwerbsarbeit“ (Biesecker 2014: 1). Dabei wird Natur und Sorgearbeit nicht nur unsichtbar, sondern für sie hat die Gesellschaft weder Zeit noch Ressourcen. „Für die Sorge um ihre Regeneration ist in der ökonomischen Rationalität kein Platz. Daher wirkt diese Ausgrenzung so zerstörerisch“ (Biesecker 2014:1). Die Natur hat keine Zeit das CO2 zu absorbieren, die Fischbestände keine Zeit sich zu erholen, Eltern keine Zeit für ihre Kinder und die Pfleger*innen keine Zeit für gute Pflege. … (www.postwachstum.de, 12.12.22)

Europe's largest banks falling short on climate and biodiversity action New ShareAction research uncovers urgent need for UK and European banking sector to close loopholes in climate and biodiversity strategies. | Neue Studie von @ShareAction zeigt, die 25 grössten europäische Banken sind weit von globalen Klima- und Biodiversitätszielen entfernt. Die Schweizer Grossbanken #UBS und #CS werden von der europäischen Konkurrenten abgehängt. @WWF_Schweiz (shareaction.org, 12.12.22)

Gemeinsame Pressemitteilung von Bundeskanzleramt und Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: G7 gründet Klimaclub Die Staats- und Regierungschefs der G7 haben am Montag die Gründung eines offenen und kooperativen internationalen Klimaclubs beschlossen. Die G7 lädt interessierte Staaten, die sich durch eine ehrgeizige Klimapolitik auszeichnen, ein, dem Club im kommenden Jahr beizutreten und mitzugestalten. In ihrer gemeinsamen Erklärung würdigte sie die Fortschritte bei der inhaltlichen Ausgestaltung, die seit dem G7-Gipfel von Elmau erzielt wurden, und verabschiedete eine Satzung („terms of reference“), die das Fundament für den weiteren Ausbau des Klimaclubs im kommenden Jahr und dessen erste Umsetzungsphase bilden soll. Die G7 bittet die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), im Tandem mit der Internationalen Energieagentur (IEA), ein Interimssekretariat für den Klimaclub einzurichten. (www.bmwk.de, 12.12.22)

Umfrage: Wunsch nach Versorgungssicherheit beflügelt Akzeptanz von Erneuerbaren Energien | . "Die Akzeptanz der Bevölkerung bietet die optimale Grundlage für die Energiewende" Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die damit verbundene Energiekrise haben die gesellschaftliche Debatte in diesem Jahr geprägt. Die Akzeptanzumfrage 2022 der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeigt, dass die Krise auch vor dem Hintergrund von Versorgungssicherheit, Inflation und Abhängigkeiten von autokratischen Staaten zu einem Umdenken in der Bevölkerung geführt hat: Die Akzeptanz der Erneuerbaren Energien ist gestiegen. 86 Prozent der Bürger*innen sprechen sich für den Ausbau dieser aus. (www.eco-world.de, 12.12.22)

Bodenschutzstrategie: Purer Flächenfraß Infrastruktur, Wohnungsbau: Naturschützer fordern Netto-Null-Verbrauch bei Ausbauplänen, ferner eine Diskussion um einen sogenannten Flächenzertifikatehandel. (www.jungewelt.de, 12.12.22)

Energiesparen: Wie Energiegenossenschaften suffiziente Lebensstile fördern Energiegenossenschaften können sparsame Lebensstile fördern, denn sie wirtschaften bedarfsorientiert ohne Gewinnstreben und pflegen enge Beziehungen zu ihren Mitgliedern (www.eco-world.de, 12.12.22)

Analyse zum EU-Parlament: Die bösartige Wirkung des grossen Geldes Nicht nur der Kreml, auch andere autokratische Regimes setzen im Kampf gegen Demokratien Geld als Waffe ein. Die Polizei braucht dringend mehr Finanzprofis. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.22)

Die Erde brennt - Jetzt ist Zeit zu handeln Schweigen für den Klimaschutz: Tollwood und Fridays for Future setzen ein Zeichen mit flammender Aktion (www.eco-world.de, 12.12.22)

CO2-Bepreisung sollte und kann soziale Ungleichheit vermeiden Ambitionierter Klimaschutz und Sozialgerechtigkeit können Hand in Hand gehen (www.eco-world.de, 12.12.22)

Wasserstoff: Auf der Jagd nach dem Zauberstoff Wasserstoff soll das Öl des 21. Jahrhunderts werden. Doch trotz großspuriger Ansagen: Deutschland ist alles andere als bereit für die Umstellung. (www.zeit.de, 12.12.22)

G7 gründet Klimaclub zur Bekämpfung der Erderwärmung Klimaschutz belastet die Wirtschaft, wenn Konkurrenten in anderen Ländern geringere Standards einhalten müssen. Die G-7-Staaten wollen das vermeiden und laden andere Länder in ihren Klimaklub ein. (www.faz.net, 12.12.22)

Polizei durchsucht EU-Parlament in Brüssel Die Korruptionsaffäre im EU-Parlament weitet sich aus: Am Montag hat die belgische Polizei nun auch Räumlichkeiten des Parlaments in Brüssel durchsucht. Das teilte die belgische Bundesstaatsanwaltschaft mit. Es ist die mittlerweile zwanzigste Razzia innerhalb von vier Tagen. Parlamentspräsidentin Roberta Metsola sprach in Straßburg von einem „Angriff“ auf das Europäische Parlament und die europäische Demokratie. (orf.at, 12.12.22)

Infrastruktur: Streit über Straßenbau schlägt hohe Wellen Die FDP kämpft verstärkt für ihr Gesetz, das den Bau von Schienen und Wasserwegen beschleunigen soll - und den von Straßen. Die Grünen fürchten um die Priorität des Klimaschutzes. Der Ton der Kontroverse wird schärfer. (www.sueddeutsche.de, 12.12.22)

Energiekrise | Frankreich bereitet sich auf Stromabschaltungen vor Stillgelegte Kernkraftwerke könnten im Januar zu Engpässen bei der Versorgung führen (www.nd-aktuell.de, 12.12.22)

Atomkraft statt Rollkragen-Pullover – So will sich Japan aus der Energiekrise retten Nach der Fukushima-Katastrophe verabschiedete sich Japan langsam von der Atomkraft. Doch angesichts von Energiekrise, Klimawandel und Inflation macht die Regierung eine Kehrtwende. Der Rückkehr zur Nuklearenergie stehen jedoch selbst geschaffene Probleme im Weg. (www.welt.de, 12.12.22)

Fahrplan zu mehr Naturschutz Das Umweltministerium hat am Montag eine „Biodiversitätsstrategie Österreich 2030+“ vorgestellt. Die Ziele sind ambitioniert. Bis 2030 soll ein Drittel der Landesfläche unter Schutz stehen, die Liste der gefährdeten Arten um ein Drittel kürzer und die Landwirtschaft zu 35 Prozent auf Bio umgestellt sein. Die Reaktionen fielen weitgehend positiv aus, wenn auch Rufe nach mehr Verbindlichkeit laut wurden. (orf.at, 12.12.22)

Klimapolitik | Ein Billionenfonds fürs Klima Ein Plan aus Barbados zeigt, wie sich die Mittel für den Kampf gegen die Erderwärmung und deren Folgen mobilisieren ließen (www.nd-aktuell.de, 12.12.22)

Zu langsamer Ausbau der Stromnetze: 800 Millionen Euro Entschädigung 4 Prozent des Ökostroms gehen verloren, weil der Netzausbau zu langsam ist. Die Anlagebetreiber bekommen trotzdem Geld. mehr... (taz.de, 12.12.22)

Klimapolitik | »Unser Ziel ist es, die Menschen zu schockieren« Ökonom Avinash Persaud über die Veränderung des Finanzsystems für Klimazwecke und die Mobilisierung großer Summen (www.nd-aktuell.de, 12.12.22)

Zürcher Delikatessengeschäft Berg und Tal: In seinen Laden kommen nur Produkte mit «Suchtpotential» Nachhaltige und regionale Lebensmittel sind heute gefragt. András Németh bietet diese mitten in Zürich an. Alles, was er in seinem Laden verkauft, hat er auch selbst probiert. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.22)

Wohnungsnot und Klimaschutz: Neubau ist keine Lösung Wer eine neue Bleibe sucht, ist oft verzweifelt. Trotzdem: Es gibt in Deutschland nicht zu wenig Wohnraum. Er ist nur falsch verteilt. mehr... (taz.de, 12.12.22)

Neues LNG-Terminal: Wilhelmshaven gibt Vollgas Diese Woche weiht der Bundeskanzler das erste Terminal für die Einfuhr von Flüssiggas ein. Es wurde in Rekordzeit fertig. Werden jetzt auch Windparks, Stromtrassen und Bahnlinien in Deutschland viel schneller gebaut? (www.faz.net, 12.12.22)

DressMAN on Tour DressMAN on Tour ist eine Aktionswoche des Leistungszentrums Sichere intelligente Systeme. Am 13. Und 15. Dezember 2022 ist das Komfortmesssystem live in München zu sehen. | Er sorgt dafür, dass wir uns wohlfühlen, egal ob zu Hause, bei der Arbeit oder unterwegs. Er analysiert unseren Alltag oder begibt sich für uns in Extremsituationen, um unser Leben angenehmer und sicherer zu machen — der DressMAN. Was nach der Beschreibung eines Superhelden klingt, ist in Wahrheit ein Projekt des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik, kurz IBP, um den thermischen Komfort zu erforschen. Der DressMAN lässt sich vielseitig einsetzen und untersucht mit bis zu 60 Sensoren unterschiedliche physikalische Signale in verschiedenen Situationen. In einer Aktionswoche des Leistungszentrums »Sichere intelligente Systeme« (LZSiS) gemeinsam mit seinen Mitgliedern dem Fraunhofer EMFT, Fraunhofer IBP und Fraunhofer IVV soll das Thema nun den Münchnerinnen und Münchnern nähergebracht werden. … (www.lz-sis.de, 12.12.22)

Reformprojekt zum CO2-Gesetz: Erhöhung des Benzinpreises Nach dem Scheitern des CO2-Gesetzes an der Urne verzichtete die Regierung in ihrem zweiten Anlauf auf eine offizielle Erhöhung von CO2-Abgabe und Steuern. Kritiker behaupten aber, dass das neue Gesetzesprojekt versteckt die Benzinpreise um 10 bis 12 Rappen pro Liter erhöhen würde. Der Bund legt nun auf Rückfrage seine eigenen Schätzungen offen. (www.nzz.ch, 12.12.22)

Tschüss Akw! Das aktuelle Magazin eco@work des Öko-Instituts beleuchtet den Abschied von der Energiegewinnung mittels Kernkraftwerken. Am 15. April 2023, spätestens, werden die beiden letzten Reaktoren in Deutschland vom Netz gehen. Das Bundeskabinett hat am 10. Oktober 2022 die 19. Atomgesetznovelle dazu beschlossen. Ein kurzer Blick auf die Kernkraft in Deutschland. | Als vor 65 Jahren in Garching bei München der erste westdeutsche Forschungsreaktor angefahren wurde, fand die Kernenergie noch parteiübergreifend breite Zustimmung. Doch schon die ersten Proteste einige Jahre später — so 1968 gegen den Reaktor Würgassen — zeigten, wie kontrovers diese Art der Energiegewinnung gesehen wird. Folgenschwere Unfälle wie in Tschernobyl 1986 verdeutlichten außerdem, wie gefährlich sie für die Menschheit werden kann. Es gibt viele gute Gründe für den Ausstieg aus der Atomkraft. Die Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts bringen sie seit über 40 Jahren immer wieder ins Bewusstsein. (blog.oeko.de, 12.12.22)

Taking Energy Systems From Profit-Making to Ensuring Wellbeing Households across Europe are facing spiralling energy costs as fuel prices rise. But fossil fuel subsidies are no answer to this crisis. Governments should focus on direct support to cover essentials and speeding up the energy transition. (www.greeneuropeanjournal.eu, 12.12.22)

GLOBAL 2000: Biodiversitäts-Strategie als wichtiger Schritt Die vom Bundesministerium für Klimaschutz beschlossene Biodiv-Strategie braucht nun dringend einen konkreten Zeitplan zur Implementierung. | Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 begrüßt die jüngst vom Bundesministerium für Klimaschutz auf den Weg gebrachte Biodiversitäts-Strategie. GLOBAL 2000-Experte, Dr. Martin Wildenberg – selbst Mitglieder der Biodiversitäts-Kommission – zeigt sich angesichts des steinigen Weges erfreut über den Outcome: „Das oft zähe Ringen um Kompromisse hat letztlich zu einer Einigung geführt. Wir haben es geschafft, eine Strategie zu formulieren, welche den Schutz der Natur und damit das Gemeinwohl aller Österreicher:innen vor die Interessen einzelner stellt. Jetzt braucht es eine rasche Umsetzung." (www.global2000.at, 12.12.22)

Deutschland hinkt hinterher: So sollen intelligente Stromzähler endlich zum Standard werden Eigentlich bringen sogenannte Smart Meter für alle Beteiligten nur Vorteile mit sich. Verbraucher können mit ihrer Hilfe Teile des Stromverbrauchs gezielt in Zeiten legen, in denen gerade besonders viel Strom zur Verfügung steht: Der Vorteil: Dann sind auch die Preise niedrig. Dies kann etwa die Betriebskosten eines Elektroautos deutlich senken. Die Netzbetreiber wiederum profitieren davon, weil so Angebot und Nachfrage leichter in Einklang gebracht werden können. Auch hier gilt: Gelingt es Nachfragespitzen durch die Preiskomponente stärker zu glätten, sorgt dies für sinkende Strompreise. Diese wiederum werden politisch dringend benötigt. Trotzdem hinkt Deutschland bei diesem Thema im europäischen Vergleich deutlich hinterher. Während intelligente Stromzähler in Ländern wie Finnland, Schweden, den Niederlanden oder Italien bereits großflächig zum Einsatz kommen, sind sie hierzulande noch eher selten anzutreffen. Dies will das Bundeswirtschaftsministerium nun aber ändern. (www.trendsderzukunft.de, 12.12.22)

Klimawandel: Von Klima-Hölle bis Klima-Kleber: 2022 an der Klimafront Wie sehr hat Deutschland in diesem Sommer geschwitzt – und die Menschen in Großbritannien, Spanien, Portugal und vielen anderen Ländern auch. Bezogen auf die Durchschnittstemperatur war der Sommer 2022 in Europa der heißeste seit Beginn der Messungen vor mehr als 140 Jahren, wie der europäische Copernicus-Klimawandeldienst berichtete. | Die Wissenschaft hat unlängst gezeigt, dass der Klimawandel für die Häufung der Extreme verantwortlich ist. Klar ist auch, dass Regierungen längst nicht genug für eine radikale und nachhaltige Energiewende tun. Der Klimawandel 2022 in sechs Schlagworten: | Klima-Hölle | Klima-Kleber | Klima und Wetter-Extreme: gab es zuhauf | Klima-Ziel 1,5 Grad | Klima-Indikatoren | Klima-Wissenschaft (www.zeit.de, 12.12.22)

Solarstrom-Ausbau in Wien schreitet voran Innerhalb von zwei Jahren hat sich die Leistung der Sonnenstrom-Anlagen in Wien verdoppelt - ein Achtel von dem, was die Stadt Wien bis 2030 erreichen möchte. (www.diepresse.com, 12.12.22)

Freie Fahrt in den Stau Die FDP will "schnell" neue Straßen bauen, so der Parteivorstand. Nun eskaliert der Konflikt mit den Grünen, die Geld vor allem für die Bahn und die Sanierung des maroden Straßennetzes ausgeben wollen. Das heißt: Die FDP gibt Gas. Treibhausgas. - (www.klimareporter.de, 12.12.22)

KOMMENTAR - Ein umstrittener Bundesgerichtspräsident, skurrile Geschichten am Bundesstrafgericht und Fehden am Bundesverwaltungsgericht – die Schweizer Justiz auf Abwegen Das Parlament muss bei den eidgenössischen Gerichten genauer hinschauen. Sonst nehmen Intrigen, Selbstherrlichkeit und Absurditäten überhand. (www.nzz.ch, 12.12.22)

Eyeloveyou: So motiviert Basel-Stadt zum Energiesparen Die Energiesparkampagne des Stadtkantons gibt Einblick in den Chatverlauf von energiebewussten Personen. Im Fokus von den Spots oder den Plakaten stehen witzige, aber dennoch ernstgemeinte Sprüche. (www.persoenlich.com, 12.12.22)

Landwirte verkaufen statt Gemüse lieber Gas Tomaten, Paprika und Gurken aus dem Glashaus im Winter sind wir längst gewohnt. Vitaminreiches Gemüse trotz Frost könnte jetzt aber knapper und damit empfindlich teurer werden. Weil Strom und Gas für energieintensive Bereiche der Landwirtschaft - etwa beheizte Gewächshäuser, Düngemittel oder Kühlanlagen - teurer werden, stellen viele Unternehmen ihre Produktion ein. Denn es ist lukrativer, das Gas zu verkaufen, als damit Glashäuser zu betreiben.  (www.krone.at, 12.12.22)

Wolfgang Schäuble über 50 Jahre Bundestag: „Die seriöse Mitte bröckelt“ Ein halbes Jahrhundert sitzt Wolfgang Schäuble als CDU-Abgeordneter im Bundestag. Ein Gespräch über Höhen und Tiefen, Fake News, Fußball – und die Unvermeidlichkeit des Alterns. mehr... (taz.de, 12.12.22)

Mit „Green!Invest“ wächst Ihr Unternehmen grün Die EU will Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent machen. Dazu ist auch in der Wirtschaft ein Umdenken und Umlenken notwendig: Die grüne Transformation muss jetzt beginnen, damit unsere Zukunft lebenswert bleibt. Mit der Förderungsaktion „Green!Invest“ forciert die Steirische Wirtschaftsförderung SFG Investitionen in neue, nachhaltige Geschäftsfelder sowie zukunftsfitte Veränderungen in Produktion und Dienstleistung. Heimische KMU können mit bis zu 35 Prozent Zuschuss zu ihren Wachstumsvorhaben rechnen. (www.krone.at, 12.12.22)

Nachhaltigkeit: Die Tricks für den Tannenbaum im Blumentopf Millionen Tannen werden jedes Jahr gefällt, für unsere Weihnachtsträume. Geht das nicht auch anders? Unsere Autorin probiert es mit dem Baum im Blumentopf. (www.faz.net, 12.12.22)

Win-Win: Erhöhen wir die Biodiversitätsfläche im Ackerland (von 1 auf 3.5%), machen wir die Lebensmittelproduktion widerstandsfähiger. Raum für natürliche Schädlingsjäger = weniger Schädlinge = weniger P @WWF_Schweiz (twitter.com, 12.12.22)

Winter- und Sommersonne optimal nutzen Die Ausrichtung der eigenen vier Wände sollte für die Planung von Fenstern und Türen genau bedacht werden. Nur so lässt sich später ein Optimum an Wohnkomfort erzielen, der sich auch für den Geldbeutel lohnt. - Seit einigen Jahren sind in der Architektur ebenso wie bei Verbraucher*innen zunehmend größere Fenster beliebt. „Mit großen, auch bodentiefen Fenstern, lässt sich sozusagen die Natur ins Haus holen. Besonders auf der Südseite bieten sich große Fensterflächen an. Das gilt umso mehr, wenn diese, wie so häufig, auf Balkon oder Terrasse führen“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Durch solch eine Ausrichtung auf die Sonnenseite, können große Fenster dort in der kalten Jahreszeit für besonders hohe solare Wärmegewinne sorgen, indem sie die Sonneneinstrahlung und damit kostenlose Energie ausnutzen. Denn auch im Winter kann die tiefstehende Sonne noch viel wärmen. Das ist andererseits auf der Nordseite naturgemäß weit weniger der Fall. - Wohltuender Schatten - Wird im Winter jeder wärmende Sonnenstrahl gern genutzt, so ist man im Sommer oft für wohltuenden Schattenwurf dankbar. Den können an der Fassade auf natürliche Weise auskragende Elemente schaffen, das sind z. B. Markisen oder Balkonplatten. „Nicht nur zum Ausspannen am Feierabend auch f >| (www.enbausa.de, 12.12.22)

Kohleindustrie in Großbritannien: Die Kohle soll es richten Nach Jahrzehnten genehmigt die britische Regierung erstmals wieder eine Kohlemine. Die Konservativen fürchten die Wahl 2024, da zählen Arbeitsplätze mehr als Klimaschutz. (www.zeit.de, 12.12.22)

Energiekrise: So will die Ski-Branche sparen Kalte Sitze, langsamere Seilbahnen, keine Heizpilze: Wintersport-Touristen müssen sich in der bevorstehenden Ski-Saison warm anziehen. In vielen Urlaubsorten steigen wegen der hohen Energiekosten auch die Preise. (www.dw.com, 12.12.22)

Bundesnetzagentur: Heizlüfter-Boom führt nicht zu Stromausfällen Aus Sorge vor einem Gasmangel hatten viele Menschen Heizlüfter gekauft – bisher ohne negative Folgen. Generell sagt die Netzagentur: Es muss noch mehr Gas gespart werden. (www.zeit.de, 12.12.22)

Strompreis-Pläne verunsichern Biogasbranche - - - - - - - Der Bund will Bürger mit einer Strompreisbremse entlasten - das Geld dafür möchte er zum Teil bei Stromerzeugern einsammeln. Vor allem die Biogasbranche klagt darüber. Dabei kam ihnen die Ampel bereits entgegen. Von Lorenz Storch. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.12.22)

Stromnetz: Stromproduzenten erhalten Entschädigungszahlungen in Rekordhöhe Energieversorger haben Anspruch auf Entschädigung, wenn sie ihren Strom nicht einspeisen können. 2021 erhielten sie dafür 807 Millionen Euro – so viel nie. (www.zeit.de, 12.12.22)

Elon Musk und Twitter: "Musks rücksichtsloses Verhalten folgt keinem Masterplan" Nichts, was Elon Musk gerade mit Twitter macht, ergebe Sinn, sagt der Techexperte Scott Galloway. Sein positivstes Szenario für die Plattform? Dass sie pleitegeht. (www.zeit.de, 12.12.22)

Sunglider: Eine Schwebebahn für das 21. Jahrhundert Der Sunglider soll sich selbst mit Strom versorgen, künstliche Intelligenz die Kabinen steuern. Es wäre eine Revolution für den Nahverkehr. Aber kann das klappen? (www.zeit.de, 12.12.22)

Außenliegender Sonnenschutz ist förderfähig - - Der Klimawandel trägt dazu bei, dass Wohnungsbauunternehmen und private Bauherren den Sonnenschutz stärker auf die Agenda setzen. Wie er gefördert wird war Thema auf dem 3. Digitalen Fachforum Gebäudehülle. - - (www.geb-info.de, 12.12.22)

Neustart für die Digitalisierung der Energiewende Der Smart-Meter-Rollout war bisher ein Flop: kompliziert und bürokratisch. Das soll sich nun ändern. Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf erarbeitet, der der Digitalisierung der Energiewende zu einem Neustart verhelfen soll. (www.energiezukunft.eu, 12.12.22)

Energiegenossenschaften fördern das Umweltbewusstsein Energiegenossenschaften wirtschaften bedarfsorientiert ohne Gewinnstreben und pflegen enge Beziehungen zu ihren Mitgliedern. Damit sind sie laut einer Studie erfolgreiche Multiplikatoren für suffiziente und damit umweltfreundliche Lebensstile. (www.energiezukunft.eu, 12.12.22)

GASTKOMMENTAR - Wie umgehen mit einem Systemrivalen, von dem man sich sehenden Auges abhängig gemacht hat? – Das China-Dilemma liberaler Demokratien Die Zeichen zwischen Chinas Parteidiktatur und dem freiheitlichen Westen stehen politisch auf Sturm. Angesichts der traumatischen Erfahrungen, die man mit Russland gemacht hat, will man sich aus einer symbiotischen Abhängigkeit befreien. Leicht wird das nicht. (www.nzz.ch, 12.12.22)

GASTKOMMENTAR - Verbotspolitik in der Landwirtschaft gefährdet die Versorgungssicherheit der Schweiz In der Schweiz sind die Landwirtschaftsflächen unter Druck, der Selbstversorgungsgrad sinkt. Vermehrt auftretende Wetterextreme bedrohen die Ernten. Gefragt ist eine produktive Landwirtschaft, welche den technologischen Fortschritt nutzen darf. (www.nzz.ch, 12.12.22)

Reformprojekt des Bundesrats zum CO2-Gesetz: Erhöhung des Benzinpreises durch die Hintertür Nach dem Scheitern des CO2-Gesetzes an der Urne verzichtete die Regierung in ihrem zweiten Anlauf auf eine offizielle Erhöhung von CO2-Abgabe und Steuern. Kritiker behaupten aber, dass das neue Gesetzesprojekt versteckt die Benzinpreise um 10 bis 12 Rappen pro Liter erhöhen würde. Der Bund legt nun auf Rückfrage seine eigenen Schätzungen offen. (www.nzz.ch, 12.12.22)

Würgt der Bundesrat die Solaroffensive in den Bergen ab? Kantone und Stromwirtschaft üben scharfe Kritik am geplanten Vorgehen des Bundesrats beim Ausbau von Photovoltaikanlagen im Hochgebirge. Der Solarexpress werde so zum Bummelzug. (www.nzz.ch, 12.12.22)

Energieverbrauch: Bundesnetzagentur fordert Deutsche zu mehr Sparsamkeit auf Trotz gut gefüllter Gasspeicher ruft die Netzagentur dazu auf, mehr Gas zu sparen. Zugleich erreichen die Entschädigungszahlungen an Stromproduzenten einen Höchststand. (www.zeit.de, 12.12.22)

Von der Notlage zur Nachhaltigkeit: Bundespräsident Cassis eröffnet in Genf Gipfel zur wirksamen Entwicklungszusammenarbeit Bundespräsident Ignazio Cassis hat am 12. Dezember in Genf das Gipfeltreffen der hochrangigen Konferenz über die Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit eröffnet. Rund 75 Minister und 3 Staatschefs nehmen teil und es werden über 3000 Teilnehmende erwartet, physisch und virtuell. In seiner Eröffnungsrede unterstrich Bundespräsident Cassis, dass globale Herausforderungen nur durch eine stärkere und effizientere Zusammenarbeit bewältigt werden können. Getreu dem Grundsatz der Inklusivität bringt der Gipfel Regierungsvertreter, aber auch Geberländer und die Zivilgesellschaft zusammen, um die nachhaltige Entwicklung besser in den lokalen Realitäten zu verankern. (www.admin.ch, 12.12.22)

11.12.22

„Ich bin also eher als Werkzeug zu verstehen“ – Interview mit ChatGPT zu KI-Texten KI überall! Sie sollen die fehlenden Fachkräfte ersetzen, Fotos freistellen und die Welt retten: Auf künstlichen Intelligenzen ruhen viele Hoffnungen. Und sie machen Angst. Unter anderem Texter:innen, die jetzt schon richtig gute KI-Texte. Derzeit führend: ChatGPT von OpenAI. Aber, wenn diese KI schon so schlau ist: Wie sieht sie das selbst? Ich habe ein Interview mit ihr geführt. (www.contentman.de, 11.12.22)

Klima: CO2-Aufnahme im Meer – Nordsee-Experiment mit Gesteinsmehl Bloss CO2-Emissionen zu verringern, hält die globale Erwärmung nicht auf. Deshalb tüfteln Forscher daran, das Treibhausgas in die grösste Speicherstätte der Welt zu befördern — den Ozean. (www.nzz.ch, 11.12.22)

7 Punkte, die zeigen, wie es um die Biodiversität in der Schweiz steht Nach dem Klimagipfel, jetzt die UN-Biodiversitätskonferenz. Auch in Montreal sind die Ziele hoch gesetzt. Die Frage ist, ob es zu einer guten Lösung kommt. Und wie sieht es mit der Biodiversität eigentlich in der Schweiz aus? | Der aktuelle Stand | Anteil gefährdeter Tiere in der Schweiz | Hier ist die Artenvielfalt am grössten | Rote Liste der Schweiz | Auen, Moore und Trockenwiesen massiv zurückgegangen | Insekten sind massiv unter Druck | Schweizer Gewässer für Biodiversität entscheidend (www.watson.ch, 11.12.22)

UNO-Artenschutzkonferenz: Wir zerstören unsere Lebensgrundlage | «Mich ärgert die Sichtweise der urbanen Elite, die viel Ahnung von Adorno hat, aber von der Natur total entfremdet ist» Ohne Insekten gibt es kein Obst, keinen Kakao und keinen Kaffee. Der Zoologe Matthias Glaubrecht erklärt, warum die Artenkrise auch Leute dringend interessieren sollte, die von Zoologie normalerweise gelangweilt sind. (www.nzz.ch, 11.12.22)

Sylt: „Merret reicht‘s“ fordert den „Abschied von der Maßlosigkeit“ Die Sylter Bürgerinitiative folgte einer Einladung des Wirtschaftsministeriums und diskutierte auf einer Tourismus-Fachtagung mit. | „Wenn #Sylt endgültig im #Overtourismus versinkt, dann hat es nicht an uns gelegen“, formulierte Birte Wieda. „Wir Einheimischen sind nicht das Problem, wir sind die Lösung für einen zukunftsfähigen Tourismus. @shz_de (www.shz.de, 11.12.22)

Kabarettist: Vince Ebert: "Können den Klimawandel nicht aufhalten" Der Kabarettist, Moderator und Physiker Vince Ebert («Wissen vor acht», 54) wirbt für einen pragmatischen Umgang mit dem Klimawandel. «Wir können den Klimawandel nicht aufhalten. Wir werden auch das 1,5-Grad-Ziel, auch das 2-Grad-Ziel reißen», sagte er dem privaten Rundfunksender Hit Radio FFH in Bad Vilbel. Die derzeitige «Katastrophen-Rhetorik» sei wissenschaftlich nicht haltbar. «Im Bericht des Weltklimarats steht zwar, wir müssen handeln, aber nichts von Apokalypse oder Weltuntergang.» Die Vermischung von Wissenschaft und Weltanschauung sei ihm zu groß geworden. (www.zeit.de, 11.12.22)

Warum trotz Klimakrise wenige zu Fleisch- und Autoverzicht bereit sind Warum fällt es gewissen Menschen leichter als anderen, klimaschonende Massnahmen wie den Verzicht auf Fleisch oder ein eigenes Auto zu ergreifen? Sozialpsychologe Dr. Robert Tobias erklärt, was Verhalten steuert und weshalb individueller Verzicht allein die Welt nicht rettet. (www.watson.ch, 11.12.22)

Nachhaltigkeit in der Mode: Mehr Schein als Sein Nachhaltigkeits-Labels für Textilien versprechen oft mehr, als sie halten. Eine Zumutung für Konsumenten. (www.infosperber.ch, 11.12.22)

Forschungszentrum Desy: "Klimaneutral? Das ist ein PR-Begriff" Die Teilchenbeschleuniger des Desy in Hamburg sind große Energiefresser. Denise Völker ist dort für Nachhaltigkeit zuständig. Wie passt Stromsparen zu Spitzenforschung? | Am Forschungszentrum Desy in Hamburg arbeiten rund 2.400 Menschen daran, die letzten Geheimnisse der Welt zu entschlüsseln. Ein neues Experiment, das im kommenden Jahr starten soll, versucht etwa, die Existenz von Axionen nachzuweisen. Das sind unsichtbar kleine Teilchen, die bisher nur in den Annahmen der theoretischen Physik existieren, und aus denen die Dunkle Materie bestehen könnte, die den Großteil des Universums ausmacht. Allerdings: Bei ihrer Suche nach kleinsten Teilchen und nach Erklärungen für Weltraumphänomene können sich die Forschenden nicht freimachen von den Zumutungen der irdischen und sichtbaren Welt. Dazu gehört der Klimawandel, den das Forschungszentrum mit antreibt. Denn Desy ist "ein gigantischer Stromverbraucher", so offen und undiplomatisch steht es im ersten Nachhaltigkeitsbericht, … (www.zeit.de, 11.12.22)

Kommentar zum EU-Parlament: Super-GAU für die Glaubwürdigkeit Die Korruptionsaffäre im Herzen von Europas Demokratie bestätigt Vorurteile gegenüber «Brüssel» und wird der Glaubwürdigkeit der EU massiv schaden.  (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.22)

Schroten: Von der Verantwortung gegenüber der Natur Die Agentur hat für Mammut eine umfassende Content-Kampagne zum International Mountain Day 2022 kreiert. (www.persoenlich.com, 11.12.22)

Effektiv spenden: "Ich würde eher nur an eine Organisation spenden" Kleine Initiative oder bekanntes Hilfswerk? Zweckgebunden oder nicht? Ein Experte erklärt, wie man effektiv spendet – ob für die Ukraine oder für den Klimaschutz. (www.zeit.de, 11.12.22)

Süße Täuschung Das internationale "Voice Network" fordert höhere Preise für Kakao, um Bäuerinnen und Bauern ein existenzsicherndes Einkommen zu ermöglichen sowie Umwelt und Klima zu schützen. Nachhaltigkeits-Label könnten das Problem nicht lösen, die Politik müsse handeln. - (www.klimareporter.de, 11.12.22)

Wasserstoff: Molekül der Hoffnung Selbst aus Namibia soll künftig grüner Wasserstoff nach Deutschland kommen. Ohne den sauberen Rohstoff geht es nicht - und doch ist das noch der leichtere Teil des Umbaus. (www.sueddeutsche.de, 11.12.22)

Automibilindustrie | Zwischen Protektionismus und Industriepolitik In Europa sucht man in Sachen Elektromobilität eine Antwort auf die Konkurrenz aus den Vereinigten Staaten und China (www.nd-aktuell.de, 11.12.22)

Artensterben und Klimawandel: Die Welt nach der Motte Je wärmer die Erde wird, desto mehr Arten sterben aus. Besonders bedroht sind Nachtfalter. Ihr Beispiel zeigt, wie alles verbunden ist – und warum der Mensch sie braucht. (www.zeit.de, 11.12.22)

E-Autos: Bezahlsysteme fürs Aufladen sollen vereinfacht werden Je mehr Elektroautos unterwegs sind, desto grösser wird der Druck, einfache Bezahlsysteme fürs Aufladen zu etablieren. (www.srf.ch, 11.12.22)

Mobilitätswende | Das Autoprivileg ist die Rechtsnorm des Bundes Der Umweltverbund aus Fuß-, Rad- und Nahverkehr steht nach wie vor an zweiter Stelle (www.nd-aktuell.de, 11.12.22)

Viele Naturschutz-Fragen bei Gaisberg-Seilbahn Das Verkehrsprojekt in Salzburg hat viel politische Unterstützung, aber noch keine Genehmigung. Im Umweltverfahren lauern Stolpersteine. (www.krone.at, 11.12.22)

Apokalypse – Weckruf oder Ohnmachtssymptom? Der Trend scheint eindeutig. Unsere Gegenwart wird, zumindest im publizistisch-kulturellen Bereich, von einer pessimistischen Grundstimmung geprägt. Felix E. Müller liefert dazu in seinem Buch «Abschied von der Zukunft» ein verblüffendes Indiz: Die Karriere des Modebegriffs Dystopie. - (www.journal21.ch, 11.12.22)

Pläne der NASA: Die Eroberung des Weltalls Die Amerikaner wollen den Mond besiedeln und auf dem Mars landen. Auch China und Europa haben große Pläne. Es geht um Ressourcen und bemannte Forschungstationen. (www.faz.net, 11.12.22)

Mit der "Methode Stresstest" gelingt die Energiewende nie Die Debatte um verlängerte AKW-Laufzeiten zeigt, wie hilf- und fantasielos die Regierung der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt offenbar agiert. Aufgabe von Politik wäre gewesen, den Lösungsraum aktiv selbst zu definieren, statt sich hinter technischen Dokumenten zu verstecken. - (www.klimareporter.de, 11.12.22)

In ihrem Element: Engelberg in der Schweiz ist ein Sehnsuchtsort für Freerider Engelberg in der Schweiz gilt als eines der besten Tiefschneegebiete der Alpen. Das liegt auch an den Menschen, die dort leben und Skifahren als eine eigene Kunstform betrachten. (www.faz.net, 11.12.22)

Stromkonzern Axpo: Vom hässlichen Entlein zum Geldesel Die Geschichte des Kraftwerk Linth-Limmern, das während Jahren als Fehlinvestition galt, ist exemplarisch für die Schweizer Energiekrise und ihre Ursachen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.22)

Mit Gesteinsmehl kann das Klimagas Kohlendioxid im Meer gespeichert werden: In Norwegen zeigt die Methode Erfolge Bloss CO2-Emissionen zu verringern, hält die globale Erwärmung nicht auf. Deshalb tüfteln Forscher daran, das Treibhausgas in die grösste Speicherstätte der Welt zu befördern – den Ozean. (www.nzz.ch, 11.12.22)

Vegane Ernährung muss nicht sein: Kompletter Fleischverzicht ist keine Lösung Natürlich würde es dem Planeten helfen, wenn Menschen viel weniger Fleisch essen würden. Aber gar keine Tiere mehr zu halten, wäre ein Fehler – auch für die Natur.  (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.22)

10.12.22

Nachhaltige Architektur: Futuristisch und heimelig zugleich Hinter dem «Haus des Holzes» in Sursee verbergen sich zukunftsweisende Ideen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.22)

Albert Rösti zwischen Partei und neuem Amt: Was die SVP von ihrem Umweltminister verlangt Die SVP verlangt von Albert Rösti eine neue Energiestrategie, Massnahmen gegen Stau und mehr Einflussnahme auf SBB, Post und SRG. Er wird nicht alles umsetzen können. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.22)

Stoosbahn heizt ein ganzes Hotel Die Stoosbahn nutzt die Energie, die beim Bremsen entsteht. Im Jahr können so rund 41'000 Liter Heizöl gespart werden. (www.srf.ch, 10.12.22)

Freizeitforscher im Interview: «Wir bekommen den Hintern einfach nicht mehr vom Sofa hoch» Viele können sich seit Corona kaum noch für Kino, Sport oder Lesen aufraffen und tun stundenlang: «nichts». Ist das schlimm? Experte Ulrich Reinhardt weiss weiter. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.22)

TBWAürich: Pflanzlich kann tierisch gut schmecken Emmi setzt mit der Marke Beleaf seit zwei Jahren auf ein immer breiteres Sortiment im schnell wachsenden Markt von Milchalternativen. Die neue Kampagne dafür kommt von TBWAürich. (www.persoenlich.com, 10.12.22)

Airlines auf der Langstrecke unterwegs zum Klimaschutz Noch fliegen nicht viele Flugzeuge mit nachhaltigeren Treibstoffen – dafür ist der Markt auch noch zu klein. Auch klar ist: Klimafreundlicheres Fliegen dürfte teureres Fliegen werden. (www.cash.ch, 10.12.22)

Quaschning erklärt: Atomkraft in Frankreich Einige meinen hartnäckig, wir müssten in der Energie- und Klimakrise auf die Atomkraft setzen. Dabei haben uns Kernkraftwerke in Frankreich erst richtig in die Misere gebracht. Ist das AKW-Desaster im Nachbarland wenigstens bald vorbei? (www.klimareporter.de, 10.12.22)

Leibniz-Gemeinschaft: Wasserknappheit verschärft Nutzungskonflikte Wasser wird knapp — auch in Deutschland. Ökonomen fordern, die Industrie stärker zur Kasse zu bitten. Außerdem müsse der Nitratbelastung des Grundwassers entgegengewirkt werden. | Klimawandel sowie Schadstoffbelastung und übermäßiger Verbrauch machen die wertvolle Ressource Wasser auch in Deutschland immer knapper: Das heizt Nutzungskonflikte an und verteuert das Trinkwasser, so die zentralen Erkenntnisse einer Analyse der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Insbesondere die durch Düngung verursachte Nitratbelastung des Wassers wird demnach zunehmend zum Problem. „Wasserknappheit ist nicht nur im globalen Süden zu verorten“, erläutert Studienautorin Astrid Cullmann. „Auch einige Regionen in unseren Breitengraden sind betroffen, was Verteilungsfragen aufwirft. Zudem stellt uns die zunehmende Verschmutzung des Grundwassers vor große Herausforderungen.“ (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.12.22)

Kundgebung in Zürich und Basel: Protest gegen die Wahl von «Ölbert Rösti» Klimastreik-Aktivistinnen und Aktivisten haben zur Demonstration gegen die Vergabe des Umweltdepartements an Albert Rösti aufgerufen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.22)

Bedrohte Landschaft in der Schweiz: 30 Prozent der Landfläche unter Schutz: Wie soll das gehen? Die Schweiz setzt sich für ein ehrgeiziges Schutzziel an der UN-Biodiversitätskonferenz in Montreal ein. Doch wie realistisch ist die Umsetzung in unserem Land? Sechs Schritte dorthin. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.22)

Haushalte und Industrie verbrauchen zu viel Gas Haushalte und Industrie haben in der vergangenen Wochen laut Bundesnetzagentur zu viel Gas verbraucht. Mit einem Appell wendet sich der Behördenpräsident nun an die Öffentlichkeit. (www.welt.de, 10.12.22)

Der Digitalpakt Schule ist besser als sein Ruf - vermutlich Für den Rückstand der deutschen Schulen in der Digitalisierung wird oft der Digitalpakt Schule verantwortlich gemacht. Kritik an ihm ist berechtigt. Doch es gibt gute Gründe für den langsamen Mittelabfluss in die Schulen. (www.faz.net, 10.12.22)

Biberdämme am Flughafen: Jetzt bändigt der Kanton die Biber mit Stromschlägen Zwischen den Nagern und den kantonalen Behörden ist buchstäblich ein Grabenkampf entbrannt. Um ein Moorgebiet zu schützen, werden nun Viehdrähte gespannt. Doch die Tiere geben nicht so schnell auf. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.22)

Besuch im französischen AKW: Reparatur am offenen Herzen Frankreich bangt um seine Stromversorgung. Die Regierung beruhigt – und glaubt weiterhin fest an die Kernenergie. Ein Ortsbesuch. (www.faz.net, 10.12.22)

Ein Ungar auf dem Weg nach Hause ins Burgenland Der Winzer F. X. Lehner aus Eisenstadt arbeitet seit 25 Jahren an der verdrängten Rebsorte Furmint.  Ziel ist es auch, dem Klimawandel entgegenwirken. (www.krone.at, 10.12.22)

Liste der Schande: So (mies) reparierbar sind Geräte von Apple, Samsung und Co. wirklich Reparaturfreundliche Produkte haben eine längere Lebensdauer und schonen Portemonnaie und Umwelt. Doch welche Geräte, die bald unter dem Weihnachtsbaum liegen, sind reparabel gebaut? Eine Übersicht. (JE HÖHER DIE PUNKTEZAHL, DESTO EINFACHER DIE REPARATUR) | Apple iPhone 14: (7 von 10 Punkten) | Apple iPhone 14 Pro / Max: (6/10) | Apple MacBook Pro 2021 (4/10) | Apple iPad Mini 6: (3/10) | Apple AirPods 3 (0/10) | Apple AirPods Pro 2 (0/10) | Samsung Galaxy S22 / Ultra (3/10) | Samsung Galaxy Buds Live (8/10) | Samsung Galaxy Watch 4 (7/10) | Fairphone 4 (10/10) | Fairphone True Wireless Earbuds (1/10) | Microsoft Surface Pro 9 (7/10) | Microsoft Xbox Series X (7/10) | Nintendo Switch OLED (7/10) | Sony Playstation 5 (7/10) | HP EliteBook 840 Aero G8 (9/10) | Framework Laptop (10/10) (www.watson.ch, 10.12.22)

Architekturerbe Timo Riess öffnet Räume aus längst vergangener Zeit Timo Riess hat seine Leidenschaft für Architektur zum Beruf gemacht. Mit dem Verein Architekturerbe Österreich macht er in der Alpenrepublik historische Gebäude der Öffentlichkeit in Führungen zugänglich. (www.faz.net, 10.12.22)

Ein Speichersee unter Wasser Zwischen Himmel und Erde: Die Energiewende hat ihre eigenen Probleme. Diese erfordern unkonventionelle Lösungen. Kann man ein bewährtes Konzept einfach umdrehen - und einen Speichersee in die Tiefe verlegen? (www.krone.at, 10.12.22)

Klimaschutz ist Artenschutz – Die Wiener Strategien zum Erhalt der Biodiversität im Gleichklang mit der UNO Artenschutzkonferenz Sommer auf der Wiese, Grillen zirpen, Bienen summen und vor deinen Füßen huscht eine Eidechse in Richtung ihres Verstecks. Erlebnisse, die wir bald nur noch aus Erzählungen kennen, wenn wir die Klimakrise nicht als Gesamtheit, sondern als alleinstehende Herausforderung ansehen. | „Klimaschutz und Biodiversität gehen Hand in Hand“, betont Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky anlässlich der 15. UN Biodiversitäts-Konferenz im kanadischen Quebec. „Je mehr der Klimawandel voranschreitet, desto mehr kommt auch die Biodiversität unter Druck. Umgekehrt gilt aber auch: Der Einsatz für Klimaschutz unterstützt und fördert über weite Strecken den Erhalt und die Förderung der Arten.“ (www.wien.gv.at, 10.12.22)

USA: Mehr als 2 Mio. Liter Rohöl ausgelaufen Durch ein Leck in einer Pipeline in den USA sind offenbar mehr als zwei Millionen Liter Öl ausgelaufen. Der Ölaustritt aus der Keystone-Pipeline im US-Bundesstaat Kansas sei eingedämmt, erklärte am Freitag (Ortszeit) der kanadische Betreiber TC Energy. Sollten sich die Schätzungen von bis zu 2,2 Millionen Liter Rohöl bestätigen, dann wäre es nach Angaben von Aktivisten die größte Katastrophe dieser Art in den USA seit 2013. (www.krone.at, 10.12.22)

Weihnachtsbeleuchtung: Helle Freude Weil der Strom so teuer ist, wird auch die weihnachtliche Beleuchtung zur umstrittenen Angelegenheit. Aber vor allem in düsteren Zeiten trösten nutzlose Lichtquellen. (www.zeit.de, 10.12.22)

Tourismus: Zittern auf der Hütte Die hohen Energiekosten setzen auch die Wirte und Betreiber von Unterkünften in den Bergen unter Druck. Der Präsident des Deutschen Alpenvereins warnt schon vor Schließungen. (www.sueddeutsche.de, 10.12.22)

Nachhaltigkeit: Bytemystork sammelt alte Jeans Ein Ehepaar verkauft in seinem Laden nur Jeans aus Biostoffen und recycelten Textilien. Mit einer Sammelaktion will es zusätzlich etwas für Nachhaltigkeit tun. (www.faz.net, 10.12.22)

Warum auf Bahnhöfen Kaffee nicht gleich Kaffee ist In vielen Bahnhöfen kostet ein Coffee-To-Go um rund zehn Prozent weniger als ein Kaffee in der Porzellantasse. Das sorgt für Debatten rund um die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit. (www.krone.at, 10.12.22)

Feuerwerker räumen mit Mythen über Knallerei auf Pyrotechnik-Branche sieht sich mit herausfordernden Zeiten konfrontiert: Immer öfter wird hierzulande auf Feuerwerke verzichtet. Künftig will man aber über Vorurteile aufklären und vermehrt mit Nachhaltigkeit punkten. (www.krone.at, 10.12.22)

Endlich WLAN: Entdeckt das Theater der Zukunft die Digitalisierung? Die Pandemie zwang die Bühnen zur Digitalität, viele Theater mussten neue digitale Formate aufstellen. War all das provisorisch? Oder ist es die Zukunft? Und vor allem: Was bleibt davon? (www.freitag.de, 10.12.22)

Der moralische Bannstrahl gegen die WM in Katar ist typisch für unsere Zeit. Es herrscht Tugendmarketing statt Realpolitik Medienwirksame und dazu kostenlose Selbstinszenierungen verunglimpfen eine pragmatische Politik. (www.nzz.ch, 10.12.22)

«Es ist nicht unser Ziel, beliebt zu sein!» Was Anhänger der Letzten Generation dazu treibt, sich auf der Strasse festzukleben In Deutschland hat kaum eine Protestorganisation in so kurzer Zeit so viel Aufmerksamkeit erhalten wie die radikale Klimabewegung Letzte Generation. Ein Gespräch über Straftaten, die Demokratie und das mutmasslich drohende Weltende. (www.nzz.ch, 10.12.22)

EU sichert sich Zugang zu Chiles Rohstoffen Die EU und Chile einigen sich auf ein neues Handelsabkommen. Damit erhofft sich die EU einen besseren Zugang zu Lithium, Kupfer und Wasserstoff. (www.nzz.ch, 10.12.22)

Zu Hause frieren, während die Hotel-Saunas laufen? Verbände und Kantone bezweifeln, dass sich der Strom-Notfallplan des Bundes durchsetzen lässt Wenn die Energie ausgeht, müssen die Heizungen gedrosselt werden – aber nicht überall gleich stark. Dies stösst auf Kritik: Das Konzept sei nicht nachvollziehbar und berge ein hohes Konfliktpotenzial. Es ist nicht der einzige Einwand gegen den Notfallplan des Bundesrates. (www.nzz.ch, 10.12.22)

Freiheitsliebe und Elektromotorräder – passt das zusammen? Der E-Motorrad-Verkehr wird in den europäischen Städten in den kommenden Jahren zunehmen. Doch was halten die Cruiser-Fahrer und Speed-Junkies von den Elektrofahrzeugen? Eine Spurensuche. (www.nzz.ch, 10.12.22)

Kritik an Plänen für Strommangel: Spitäler bitten um «dringliche Audienz» bei Parmelin Die Pläne des Bundesrats für den Fall eines Strommangels stossen auf Kritik. So sind die Spitäler empört darüber, dass der Strom auch für sie rationiert würde – noch bevor die Skilifte stillstehen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.22)

Energie: Auswirkungen der Energiekrise auf Arbeit und Versorgung bisher gering Die Bundesagentur für Arbeit erwartet trotz der Krise keine Entlassungswellen. Die RWE hält die Stromversorgung im Winter für gut, beim Gas gebe es aber keine Entwarnung. (www.zeit.de, 10.12.22)

Kommt mit Rösti die Kernenergie zurück? Energie, Europa, Finanzen: Diese Herausforderungen stehen dem neu zusammengesetzten Bundesrat nun bevor. (www.srf.ch, 10.12.22)

9.12.22

Niederlande wollen bis 2035 zwei neue AKWs bauen Die niederländische Regierung plant den Bau von zwei neuen Atomkraftwerken in der Nähe der belgischen Grenze, um die Abhängigkeit ihres Landes von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Die beiden Anlagen sollen bis zum Jahr 2035 fertiggestellt sein und dann bis zu 13 Prozent der Stromproduktion abdecken, sagte Ministerpräsident Mark Rutte heute. | Gebaut werden sollen die Atomkraftwerke demnach in der Nähe des Dorfs Borssele, wo bereits der einzige noch aktive Atommeiler des Landes aus dem Jahr 1973 steht. „Indem wir Kernenergie zu unserem Energiemix hinzufügen, werden wir die CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung reduzieren und uns weniger abhängig von Ländern machen, aus denen diese fossilen Brennstoffe stammen“, so Rutte. | Der Ukraine-Krieg hat auch in den Niederlanden zu einem rasanten Anstieg der Energiepreise geführt. Er rechne damit, dass der Krieg und die „gegenwärtige Situation auf den Energiemärkten“ noch einige Zeit andauern könnten, sagte Rutte. (orf.at, 9.12.22)

Zehn Thesen zu Digitalisierung und Demokratie Zehn Thesen zu Digitalisierung und Demokratie Aus dem Buch Was macht die Digitalisierung mit der Politik? | Sarah Genner | Wenn von Digitalisierung und Demokratie die Rede ist, meinen alle etwas anderes. | „Demokratie“ und „Digitalisierung“ sind begriffliche Projektionsflächen. | Digitalisierungsdebatten haben oft ein zentrales methodisches Problem: Es fehlt an Vergleichsdaten. | Technologie ist weder gut noch schlecht, aber auch nicht neutral. | Technologie wirkt oft wie eine Lupe, die man auf etwas Vorhandenes hält. | Aus der Demokratisierung von Publikationsmitteln leitet sich nicht automatisch eine politische Demokratisierung ab. | Im Internet verändert sich das demokratierelevante News-Ökosystem grundlegend. | Der Medienkonsum wird digitaler, aber politische Meinungsbildung wird dadurch nicht radikal anders. | Für die Zukunft von Demokratien ist Bildung zentral: Demokratiebildung, Medienbildung und digitale Kompetenzen. | Eine Demokratie muss nicht möglichst digital sein, sondern (www.degruyter.com, 9.12.22)

Mehr Winterstrom dank Wasserreserve im Zürichsee Zwar hat die Wahrscheinlichkeit abgenommen, dass es in diesem Winter zu einer Strommangellage kommt, doch kann eine solche aktuell auch nicht ausgeschlossen werden. Um im Winter mehr Strom mit Wasser aus dem Zürichsee produzieren zu können, behält der Kanton Zürich den Zürichseepegel deshalb vorerst auf dem Sommerniveau. Normalerweise wird er im Herbst abgesenkt. Damit können im Winter zusätzliche drei bis fünf Gigawattstunden Strom produziert werden, was dem Verbrauch von rund 4000 Haushalten während dreier Monate entspricht. Bis Mitte März befindet sich der Zürichseepegel dann wieder auf Normalniveau. (www.zh.ch, 9.12.22)

Does a 4-Day Work Week Reduce Your Carbon Footprint? Or do we all need to work smarter, not just shorter, to do the most good? | A "Fixing Carbon" Post from Anthropocene Magazine (www.anthropocenemagazine.org, 9.12.22)

Gesundheitsfaktor Natur – Nationalpark 04 – 2022 Der Aufenthalt in der Natur tut uns gut. Ein kleiner Waldspaziergang kann Stress reduzieren, eine Wanderung in den Bergen den Kopf vom Alltag befreien. Doch warum ist das so? Wie sich Naturerfahrung positiv auf unsere Gesundheit auswirkt und welche Erkenntnisse die Forschung dazu liefert, lesen Sie in der neuen Ausgabe von Nationalpark. | Außerdem in diesem Heft: Ein Einblick in das Leben der Berggorillas, eine Debatte über die Wölfe der Alpen, eine Reise ins belgische Moor und vieles mehr! (www.oekom.de, 9.12.22)

Deutsche Vorschriften für Windenergie: Energiewende auf Abstand – taz.de Es gäbe genug Platz für Windräder. Dass sie nicht gebaut werden, liegt auch am Regelwerk. Eine interaktive Karte zeigt Unterschiede. (taz.de, 9.12.22)

Frankfurt wird wärmer | Stadträtin O´Sullivan präsentiert „frankfurt statistik aktuell“ zum konstanten Temperaturanstieg seit 1949 „In diesem Sommer, in dem die Temperaturen tageweise deutlich über 30 Grad anstiegen, konnte man die Veränderungen durch den Klimawandel wahrnehmen“, stellt die für die Statistik zuständige Dezernentin Eileen O´Sullivan fest und erläutert: „Der Klimawandel ist aber vor allem an den ansteigenden Durchschnittstemperaturen ablesbar. Sie erhöhten sich in Frankfurt von acht bis zehn Grad in den 1950er Jahren auf elf bis dreizehn Grad in den vergangenen zehn Jahren.“ | Auch zeigen die Auswertungen der Temperaturmessungen am Frankfurter Flughafen, dass sich von den 18 wärmsten Jahren (oberstes Quartil) seit 1949 15 in diesem Jahrhundert befanden. Zudem waren die vier wärmsten Jahre, die Allzeit-Wärmsten, 2014 (12,1 Grad), 2018 (12,6 Grad), 2019 (11,8 Grad) und 2020 (12,1 Grad). Insgesamt stieg das Jahresmittel der Temperatur in Frankfurt in den vergangenen 72 Jahren um 1,3 Grad. (frankfurt.de, 9.12.22)

Lieferengpass für GA und Halbtax: Wer jetzt einen Swiss Pass will, muss bis zu zwei Monate warten Der weltweite Mangel an Elektrochips beeinträchtigt die Produktion des roten Fahrausweises für den öffentlichen Verkehr. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.22)

Ökologisch nachhaltige Bauprojekte: Basel-Stadt lanciert weiteren Green Bond Seit 2018 emittiert Basel-Stadt Green Bonds. Nun hat der Kanton eine weitere nachhaltige Anleihe lanciert, um energieeffiziente Neubauprojekte und energetische Sanierungen zu finanzieren. Der Kanton Basel-Stadt setzt sich für eine klimaneutrale Verwaltung ein und nimmt seine Vorbildfunktion im nachhaltigen Bauen wahr. (www.bs.ch, 9.12.22)

Brachflächen-Dialog: Brachflächendialog Der Brachflächen-Dialog ist ein Programm des BMK mit dem Ziel, leerstehende und untergenutzte Standorte (kurz Brachflächen) wieder in die Nutzung zu bringen. Damit wird ein Beitrag zur Reduktion des Flächenverbrauchs und zur Erhaltung biologisch produktiver Böden geleistet. (www.brachflaechen-dialog.at, 9.12.22)

Elektrosmog-Beratung bei Bauprojekten In einer zunehmend digitalisierten Welt wird Elektrosmog zu einer immer stärkeren Belastung. Teilweise ergeben sich aus einer intensiven Elektrosmog-Belastung erhebliche Beschwerdebilder, die zu einer massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität führen können. Durch eine Elektrosmog-Beratung ist es möglich, solchen Problemen entgegenzuwirken. Am besten ist es, eine solche Beratung bereits bei Bauprojekten in Anspruch zu nehmen, um eine zu starke Belastung durch Elektrosmog von Anfang an zu vermeiden. (www.baurundschau.ch, 9.12.22)

Traum vom Eigenheim: Erben ist oft der einzige Weg, überhaupt noch an Wohneigentum zu kommen Wer das Haus oder die Wohnung der Eltern erbt, hat Glück: Einfamilienhäuser sind rar und teuer. Doch ein Objekt zu teilen, braucht Nerven. Ein Experte sagt, wie man den Erbstreit unter Geschwistern verhindert. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.22)

Das Rennen um Nachhaltigkeit: Bauweisen im Vergleich Beim Thema Nachhaltigkeit von Baustoffen lohnt sich ein Blick auf den Gebäude-Lebenszyklus, denn entscheidend ist die ehrliche CO2-Bilanz über alle Phasen eines Gebäudes hinweg. (www.baublatt.ch, 9.12.22)

Netto-Null-Treibhausgasemissionen und Photovoltaik Photovoltaik spielt in der Energiestrategie des Bundes eine tragende Rolle. Da stellt sich die Frage, ob Photovoltaik auch für das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen eine Rolle spielen kann — und wenn ja, welche. Widmen wir uns zunächst dem CO2-Fussabdruck von Solarstrom. Aus jüngsten Publikationen der Arbeitsgruppe «Ökobilanzen Photovoltaik» der Internationalen Energieagentur zur Umweltbilanz von Strom aus Photovoltaikanlagen aus dem Jahr 2021 kann entnommen werden, dass die Treibhausgasemissionen pro Kilowattstunde Strom aus optimal ausgerichteten Photovoltaikanlagen in der Schweiz heute bei zwischen 26 und 43 Gramm CO2-eq liegen. Die Herstellung der Panels sowie die sich meist in China und weiteren asiatischen Ländern befindlichen Lieferketten der kristallinen Solarzellen tragen am meisten zum Fussabdruck bei. In den letzten zehn bis 15 Jahren konnten die spezifischen Emissionen mehr als halbiert werden … (www.baurundschau.ch, 9.12.22)

Erstmalig in Europa: Krefelder Firma Accurec gewinnt Lithium aus Altbatterien Rohstoffe spielen für die Zukunft der deutschen Autoindustrie eine immer wichtigere Rolle. Denn für die Produktion der benötigten Batterien werden unter anderem große Mengen an Lithium benötigt. Schätzungen gehen davon aus, dass die jährliche Nachfrage bis zum Jahr 2030 auf bis zu 550.000 Tonnen pro Jahr steigen könnte. Zur Einordnung: Aktuell liegt die jährliche Produktion bei 90.000 Tonnen. Zwar haben zahlreiche Länder angekündigt, den Abbau ausweiten zu wollen. Doch auch so erwarten Experten noch eine erhebliche Differenz zwischen Angebot und Nachfrage. Teilweise wird daher darüber nachgedacht, Lithium aus unkonventionellen Quellen in Deutschland zu gewinnen. So wird darüber nachgedacht, dass Geothermie-Wasser im Oberrhein-Graben entsprechend zu nutzen. Auch Grubenwasser und Fracking-Abwässer könnten als Rohstoffquelle dienen. Perspektivisch muss aber auch noch ein weiteres Thema in den Fokus rücken: Das Recycling von alten Batterien. (www.trendsderzukunft.de, 9.12.22)

Umweltbericht 2022: Grosser Handlungsbedarf beim Schutz von Klima und Biodiversität | Martin Neukom Der Umweltbericht 2022 des Kantons Zürich zeigt den grossen Handlungsbedarf beim Schutz von Klima und Biodiversität auf: Die Folgen des Klimawandels werden immer spürbarer und die Artenvielfalt nimmt weiter ab. Die Baudirektion hat den Umweltbericht, der alle vier Jahre erscheint, erstmals nur online publiziert: www.zh.ch/umweltbericht | In diesem Video erläutere ich jene vier Themen aus dem Umweltbericht, die mir besonders am Herzen liegen. (www.youtube.com, 9.12.22)

Masterplan Report 2022 der Swisspower-Stadtwerke Wo die Swisspower-Stadtwerke auf dem Weg zu einer erneuerbaren und klimaneutralen Energieversorgung stehen. (masterplan-report.swisspower.ch, 9.12.22)

Umweltbericht 2022: Grosser Handlungsbedarf beim Schutz von Klima und Biodiversität Der Umweltbericht 2022 des Kantons Zürich zeigt den grossen Handlungsbedarf beim Schutz von Klima und Biodiversität auf: Die Folgen des Klimawandels werden immer spürbarer und die Artenvielfalt nimmt weiter ab. Die Baudirektion hat den Umweltbericht, der alle vier Jahre erscheint, erstmals nur online publiziert. (www.zh.ch, 9.12.22)

Zürich: Die Geschichte hinter dem Datenskandal in der Justiz Wie eine Regierungsrätin unter Druck, ein Anwalt mit Agenda und ein Beizer aus dem Zürcher Drogenmilieu einen Politskandal auslösen. (www.nzz.ch, 9.12.22)

EWB-Stromzähler werden klug: Wie das intelligente Messgerät beim Stromsparen hilft In Berner Haushalten installiert der Versorger EWB «smarte» Stromzähler. Diese helfen, den eigenen Stromverbrauch zu senken. Aber EWB schöpft das Potenzial noch nicht aus. (www.derbund.ch, 9.12.22)

Bundesrat Rösti muss mit Bauern rechnen, die die Klimaveränderung ernst nehmen Der Zürcher SVP-Regierungsrat Ernst Stocker, zuvor Landwirt, warnte seine Partei: "«Die SVP muss aufpassen, dass sie die Bauern nicht verliert.» Viele Landwirte aus der SVP tickten ökologischer als ihre Partei. Es gebe etliche SVP-Bauern, die sich bei der GLP oder sogar bei den Grünen eine Zukunft vorstellen könnten."* – Ebenso interessant wie die Führungsrolle eines SVP-Bundesrats in der Klimapolitik sind die Auswirkungen der Departementsverteilung auf die Migrations- und die Europapolitik. (politreflex.ch, 9.12.22)

"Ideenimport": Wie erneuerbare Energien ausbauen? In Deutschland stockt der Ausbau erneuerbarer Energien — vor allem der Bau neuer Windkraftanlagen lahmt. Andere Länder sind da deutlich weiter. Was Marokko und Dänemark anders machen, zeigt der "Ideenimport"-Podcast. (www.tagesschau.de, 9.12.22)

Eröffnung Limmattalbahn Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga (www.admin.ch, 9.12.22)

Profit statt Klimaschutz: Wasser marsch für Tesla Grünheide: Ausbau der »Gigafabrik« beschlossene Sache. US-Autokonzern darf mehr Wald roden und bedient sich am Grundwasser. (www.jungewelt.de, 9.12.22)

Daten sollen besser nutzbar werden Bei der Digitalisierung will Deutschland zu anderen europäischen Ländern aufschließen. Das wurde beim Digitalgipfel in Berlin deutlich. Die Regierung erhofft sich mehr Innovation und Wachstum. (www.dw.com, 9.12.22)

Wäschetrocknen: Wäsche auf der Heizung zu trocknen ist gefährlich. Stimmt’s? Die Sorge, dass Wäsche auf der Heizung in Flammen aufgeht, ist unbegründet. Doch es gibt andere Gründe dafür, einen Trockner zu nutzen. (www.zeit.de, 9.12.22)

Staatsverweigerer – eine Gefahr für die Demokratie Die Zahl der Staatsverweigerer nimmt zu. Sie halten den Staat für eine Firma. Das ist ein Problem für die Demokratie. (www.srf.ch, 9.12.22)

Saisonstart mit Blick auf den Stromverbrauch Die Skigebiete starten in die Wintersaison. Wie steht es um den Stromverbrauch? Einen Augenschein im Berner Oberland. (www.srf.ch, 9.12.22)

Saisonstart mit Blick auf den Stromverbrauch Die Skigebiete starten in die Wintersaison. Wie steht es um den Stromverbrauch? Einen Augenschein im Berner Oberland. (www.srf.ch, 9.12.22)

Klimaaktivisten blockierten Mont-Blanc-Tunnel Ziel der Aktion war es, Druck auf die französische und italienische Regierung auszuüben, damit diese Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels ergreifen. (www.diepresse.com, 9.12.22)

TBWAürich: Das Zeug schmeckt tatsächlich Emmi setzt mit der Marke Beleaf seit zwei Jahren auf ein immer breiteres Sortiment im schnell wachsenden Markt von Milchalternativen. Die neue Kampagne dafür kommt von TBWAürich. (www.persoenlich.com, 9.12.22)

Ein Drittel der Schüler erfüllt nicht die Grundkompetenzen beim Lesen Die Kompetenzen von Grundschulkindern im Rechnen, Schreiben und Lesen sowie im Sozialverhalten sollen nach dem Willen der Kultusminister der Länder verbessert werden. Um die Mindeststandards zu erreichen, wird unter anderem empfohlen, die Lernzeit in den Fächern Deutsch und Mathematik zu erhöhen. (www.welt.de, 9.12.22)

Bundeskanzler Olaf Scholz will offenbar Twitter verlassen - Das Chaos bei Twitter löst auch im Kanzleramt Unruhe aus. Bundeskanzler Olaf Scholz erwägt offenbar, die Social Media-Plattform zu verlassen und sucht nach Alternativen. - Er ist der erste Bundeskanzler auf Twitter: Olaf Scholz. Neben seinem Sprecher- und Regierungsprofil hat er auch einen persönlichen Account. Doch jetzt denkt Deutschlands Regierungschef offenbar darüber nach, die Social Media-Plattform zu verlassen. - Olaf Scholz plant den Rückzug von Twitter - Wie das deutsche Redaktionsnetzwerk RND berichtet, beobachten der Bundeskanzler und das Bundespresseamt die Entwicklungen des Microblogging-Dienstes seit der Übernahme durch Elon Musk sehr genau. - Bundesregierung nutzt Plattform, um über Arbeit zu informieren - Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte im RND-Podcast „Geyer & Niesmann“, dass das Bundespresseamt bei der Prüfung der Twitter-Präsenz von Olaf Scholz zwischen der Entwicklung der Plattform und möglichen Alternativen abwäge. - Er und sein Team hätten den Auftrag, breit über die Arbeit der Bundesregierung zu informieren. Dafür wolle man möglichst viele Kanäle nutzen, um die User da zu erreichen, wo sie sich ohnehin informieren, so Hebestreit weiter. - Twitter sei dabei ein von der Vorgängerregierung etabliertes reines Sendeformat, um die Bevölkerung zu errei >| (www.basicthinking.de, 9.12.22)

Festakt für die neue Zürcher Stadtbahn: Simonetta Sommaruga hat die Limmattalbahn eröffnet Eine der letzten Amtshandlungen der abtretenden Bundesrätin führte sie ins Limmattal. Sie freute sich, dass auch der Velo- und der Fussverkehr von der neuen Bahn profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.22)

Strom sparen: Was frisst zu Hause zu viel Strom? Die Energiepreise steigen. Die Stiftung Warentest erklärt, warum aktuell vor Stromsparboxen gewarnt wird, gibt Tipps zum Energiesparen, zeigt Strom­fresser aus den Tests. (www.test.de, 9.12.22)

„Alarmierende Befunde“ - Lesen, Schreiben und Rechnen statt Unisex-Toiletten Kein Kind soll künftig mehr ohne den Mindeststandard in Deutsch und Mathe die Grundschule verlassen. Das fordern Experten in einem Gutachten und empfehlen, bereits in Kitas anzusetzen. Sie sprechen von alarmierenden Befunden, die „als Weckruf“ verstanden werden müssten. (www.welt.de, 9.12.22)

Systeme verändern, nicht Menschen Die Covid-19-Pandemie mag einen anderen Eindruck erwecken, aber nichtübertragbare Krankheiten sind bei weitem die Hauptursache für Behinderung und Tod in Europa. Neue Forschungsergebnisse zeigen: Diese Krankheiten lassen sich viel besser durch politische Maßnahmen verhindern, als durch das Bewerben individueller Verhaltensänderungen. Das von der EU finanzierte Policy Evaluation Network (PEN) hat sich zum Ziel gesetzt, Policies zu ermitteln, die am ehesten eine gesunde Lebensweise unterstützen, indem sie zum Beispiel die gesunde Wahl zur Standardwahl machen. Es fasst nun seine wichtigsten Forschungsergebnisse in einer Sonderausgabe des European Journal of Public Health zusammen. - Die Zahlen sind eindeutig: Chronische Krankheiten, die durch Bewegungsmangel und schlechte Ernährung verursacht werden, machen 77 Prozent der Krankheitslast und fast 86 Prozent der vorzeitigen Todesfälle aus. Der Anteil dieser Krankheiten nimmt weiter zu. Konkret geht es dabei etwa um Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs und Atemwegserkrankungen. Die Hauptgründe für diesen Trend sind gut erforscht: In ihrem täglichen Leben kombinieren viele Europäer:innen körperliche Inaktivität und ausgedehnte sitzende Tätigkeiten mit dem übermäßigen Konsum von energiereichen Lebensmitteln und Getränken, die außerdem oft zu viel ges >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.12.22)

Biodiversitätskonferenz | Wer profitiert von der Artenvielfalt? Biopiraterie und Digitalisierung: Warum der freie Zugang zu Gendatenbanken umstritten ist (www.nd-aktuell.de, 9.12.22)

Die Stromkrise der Atomnation Frankreichs Reaktoren sollten längst wieder laufen. Daraus wird so schnell nichts. Das bereitet nicht nur den Franzosen Sorge, sondern ist auch für Deutschland ein Problem. (www.faz.net, 9.12.22)

Wasserstoffbetriebene Züge in Hessen: Moderne Müllschlucker Die weltgrößte Flotte wasserstoffbetriebener Züge fährt bald im Taunus. Der Sprit kommt aus einem Industriepark und ist ein Abfallprodukt. mehr... (taz.de, 9.12.22)

Erste europäische Wasserstoff-Pipeline auf dem Boden des Mittelmeeres 2030 soll die neue Pipeline zwischen Barcelona und Marseille ihren Betrieb aufnehmen, aber kein Erdgas transportieren. Die EU könnte die Hälfte der Kosten von 2,5 Milliarden Euro übernehmen. (www.faz.net, 9.12.22)

Wohntipps: Die Gesetze des glücklichen Wohnens Eine hübsch dekorierte Wand, erschwingliche Miete und eine warme Heizung. Es gibt Grundlagen, wie der Mensch sich daheim wohlfühlt. Wir haben daraus ein Gesetz gegossen. (www.zeit.de, 9.12.22)

Kalkuliertes Hochwasserrisiko: Der Zürichsee liefert diesen Winter mehr Strom Der Zürichsee wird aktuell mehr gestaut als üblich. Das bringt mehr Strom, birgt aber auch Gefahren. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.22)

Energieversorgung der Zukunft: Unter Strom Das Klimagesetz schreibt vor, bis 2045 klimaneutral zu sein. Wie das gelingen kann: ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 9.12.22)

Inflation Reduction Act: So schlimm ist das US-Klimaschutzprogramm gar nicht Die EU beklagt sich, dass Joe Bidens Inflation Reduction Act die US-Wirtschaft abschotte. Doch viele Unternehmen sehen das anders: Es seien nur wenige Branchen betroffen. (www.zeit.de, 9.12.22)

Flensburg: Klimanotstand schlägt Eigentumsrecht - Vom Amtsgericht Flensburg ist ein Klimaaktivist der ein Grundstück besetzte, auf dem Baumschlägerungen durchgeführt werden sollten, frei gesprochen worden (oekonews.at, 9.12.22)

Wirtschaftsminister Habeck: Er wollte Windräder und bekam LNG - - - - - - - Seit einem Jahr hat Deutschland ein Super-Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz - geleitet von einem grünen Vizekanzler. Beste Voraussetzungen für den Ausbau grüner Energien. Dann kam die Wirklichkeit. Von Jan Zimmermann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.12.22)

Ungebremste Kauflaune: Sparen? Ja, aber sicher nicht bei den Geschenken Die steigenden Preise machen Sorgen, trotzdem wollen Schweizerinnen und Schweizer bei ihren Weihnachtseinkäufen viel Geld ausgeben. Die grosse Diskrepanz zwischen Stimmung und Verhalten ist aussergewöhnlich. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.22)

Ein Jahr Ampel, Schutz der biologischen Vielfalt, EU-Gesetz gegen Entwaldung Die Klimabilanz der Ampel-Regierung fällt nach einem Jahr im Amt durchwachsen aus. Bei der UN-Biodiversitätskonferenz in Montreal soll ein neues Abkommen zum Naturschutz ausgehandelt werden. Die EU will mit dem Lieferkettengesetz gegen die weltweite Entwaldung vorgehen. - (www.klimareporter.de, 9.12.22)

Vor 30 Jahren haben alle Länder beim Erdgipfel in Rio 1992 versprochen, einen gefährlichen Klimawandel zu verhindern. Dann wurde geblockt und verzögert. Jetzt stecken wir mitten in der #Klimakrise und spüren alle die Folgen. (B @rahmstorf (twitter.com, 9.12.22)

#Ausbau #Erneuerbare ist ein Fokus der Strategie von Axpo. Dazu gehört auch die #Solaroffensive: Bis 2030 sollen 1,2 GW an Kapazitäten hinzukommen. Wie das geht: @axpo (bit.ly, 9.12.22)

Vorschriften für Windenergie: Energiewende auf Abstand Es gäbe in Deutschland genug Platz für Windräder. Dass sie nicht gebaut werden, liegt auch am Regelwerk. Eine interaktive Karte zeigt Unterschiede. mehr... (taz.de, 9.12.22)

Schon jetzt bemerken Wasserkraftbetreiber die Auswirkungen des Klimawandels in ihrer Arbeit. Der Experte Christian Rupp von @KelagEnergie erklärt, was künftig zu erwarten ist: @OeEnergie (tinyurl.com, 9.12.22)

UN-Konferenz zur Biodiversität: Subventionen für Naturzerstörung Bis zu eine Billion US-Dollar fließen weltweit in ökologisch schädliche Subventionen. Kann die Weltnaturschutzkonferenz einen Ausweg finden? mehr... (taz.de, 9.12.22)

„DACling“: TU-Wien-Gerät filtert CO2 aus der Luft Zu viel CO2 in der Luft verursacht Erderwärmung. Forschende der TU Wien haben nun ein Kühlschrank-großes Gerät entwickelt, mit dem der Klimakiller aus der Luft gefiltert und gespeichert werden kann. Die dafür nötige Forschung wurde und wird vom US-Investor Peter Relan finanziert, der auf umfangreiche Anwendungen hofft. Uni-Professor Hermann Hofbauer verweist darauf, dass das von seinem Team gebaute Gerät von ganz klein bis ganz groß skalierbar ist. (www.krone.at, 9.12.22)

Eine neue Phase der Klimadiplomatie Die 27. UN-Klimakonferenz in Sharm el-Sheikh gilt weithin als Fehlschlag, weil es nicht gelungen ist, wirksame Beschlüsse zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen zu fassen. Dabei ist die Klimadiplomatie dieses Jahr in eine neue Phase eingetreten. Fünf Thesen. - (www.klimareporter.de, 9.12.22)

Härteprüfung für den Schweizer CO2-Deal Die Schweiz setzt sich für Kompensationsgeschäfte in der Klimafrage ein. Die sind aber nicht nur schwierig umzusetzen – sondern auch umstritten. Mitte November kündigte die Schweiz ihr erstes Klima-Abkommen mit Ghana an, nachdem auf der COP26-Konferenz 2021 in Glasgow Regeln für solche Verträge festgelegt worden waren. Das Projekt ermöglicht es der Schweiz, in Ghana klimafreundliche Methoden für den Reisanbau zu fördern, um den eigenen CO2-Ausstoss zu kompensieren. Das Programm folgt auf ein früheres mit Peru von 2020, das die Finanzierung von Kochherden in ländlichen Gebieten vorsieht, um den Holzverbrauch zu drosseln. Damit soll der Schadstoffausstoss des Schwerverkehrs in der Schweiz ausgeglichen werden. Solche Kompensationsverträge ermöglichen es Staaten oder Unternehmen, die der Umwelt schaden, Emissionsgutschriften zu erwerben, um so ihre eigenen Luftverunreinigungen auszugleichen. Das Geld fliesst danach in Schutzprojekte rund um den Globus. Im Zug dieser... (www.swissinfo.ch, 9.12.22)

Energieeffizienz: „Versäumnisse verursachen Milliarden an unnötigen Heizkosten“ Geringe Sanierungsaktivität sorgt für sozialen Sprengstoff, warnt die Unternehmensinitiative Energieeffizienz DENEFF. Mieter in unsanierten Gebäuden würden höhere Energiekosten zehnmal härter treffen. (www.faz.net, 9.12.22)

Rochade im Bundesrat: Das sind die grossen Baustellen für die Neuen Stromkrise, Milliardendefizite, steigende Asylzahlen: Diese und mehr Herausforderungen warten auf Albert Rösti, Karin Keller-Sutter und Elisabeth Baume-Schneider in ihren neuen Departementen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.22)

„Christbäume im Topf sind Pflanzenquälerei!“ Bald lassen die festlich geschmückten Christbäume wieder hunderttausende Wohnzimmer in Österreich erstrahlen. Im Sinne der Nachhaltigkeit wünschen sich viele Konsumenten einen „lebenden“ Christbaum: Ein Baum im Topf, der nach dem Fest „weiterleben“ kann. Warum das allerdings alles andere als nachhaltig ist, erklären die Experten. (www.krone.at, 9.12.22)

NZZ FORMAT - Die grosse Stromlücke – was muss passieren, damit die Schweiz im Winter genügend Strom hat? Der Strom könnte diesen Winter knapp werden. Und das Problem wird sich in den nächsten Jahren sogar deutlich verschärfen. «NZZ Format» geht der Frage nach, was die Schweiz tun muss, um künftig genügend Strom zu haben. (www.nzz.ch, 9.12.22)

Auch in Deutschland wird das Wasser knapp Sauberes Wasser ist die wichtigste Ressource für alle Lebewesen. Durch die Klimakrise werden Trinkwasserressourcen weltweit knapp. Auch das einst wasserreiche Deutschland muss übermäßigen Wasserverbrauch und -verschmutzung einschränken. (www.energiezukunft.eu, 9.12.22)

Rund 220.000 neue Batteriespeicher installiert Der Trend, sich mit der eigenen PV-Anlage zugleich einen Batteriespeicher anzuschaffen, hält unvermindert an. Das Marktforschungsunternehmen EUPD Research rechnet mit 220.000 neuen Geräten in diesem Jahr, eine Verdoppelung gegenüber 2020. (www.energiezukunft.eu, 9.12.22)

Elektroauto: Soll ich mir jetzt ein E-Auto kaufen? Verbrenner oder Elektromobilität: Wer jetzt schnell ein neues Auto braucht, steht vor einer schwierigen Entscheidung. Diese sechs Punkte sollte man bedenken. (www.zeit.de, 9.12.22)

Angststörungen bei Hunden in der Schweiz: Mit Benzos und Co. trauen sich Lilou und Daisy wieder aus dem Haus Sie sind traumatisiert oder hochaggressiv: Problemhunde bringen ihre Halterinnen an die Grenzen. Verhaltenstherapien und Psychopharmaka für die Vierbeiner boomen hierzulande. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.22)

Personalarbeit: Warum immer mehr Bewerber zum Persönlichkeitstest müssen Konzerne wählen Kandidaten immer häufiger per Persönlichkeitstest aus. Welche Fragen man beantworten muss - und was das bringt. (www.sueddeutsche.de, 9.12.22)

Schweiz gut unterwegs – Monitoring zu Entwicklungen der Digitalisierung Die Schweiz meistert den digitalen Wandel gut. Zudem werden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen laufend verbessert. Zu diesem Schluss kommen zwei Berichte zur Digitalisierung, die der Bundesrat am 9. Dezember 2022 verabschiedet hat. (www.admin.ch, 9.12.22)

Der Bundesrat will unnötigen Verkehrslärm verhindern Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 9. Dezember 2022 Massnahmen zur Reduktion des Motorenlärms in die Vernehmlassung geschickt. Die Erzeugung von unnötigem Verkehrslärm soll einfacher und strenger sanktioniert werden können. Nebst den Manipulationen an Fahrzeugen (Tuning) steht dabei auch das Verhalten der Lenkenden im Fokus. Zusätzlich soll der Bund diejenigen Kantone finanziell unterstützen können, welche ihre Verkehrslärmkontrollen intensivieren. (www.admin.ch, 9.12.22)

Bundesrat führt ein Mobilitätsmanagement für die Bundesverwaltung ein Der Bundesrat will die dienstliche Mobilität möglichst effizient, sozial- und umweltverträglich und gesundheitsfördernd gestalten. Sie soll bis 2030 zudem klimaneutral sein. An seiner Sitzung vom 9. Dezember 2022 hat er ein entsprechendes Konzept zum Mobilitätsmanagement für die Bundesverwaltung gutgeheissen. Er will damit auch dafür sorgen, dass Kosten gesenkt werden. (www.admin.ch, 9.12.22)

Kinderschutz: Finanzhilfen des Bundes stossen auf positives Echo Gestützt auf die Kinderschutzverordnung kann der Bund Massnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen insbesondere vor Gewalt und sexueller Ausbeutung fördern. Eine erste Evaluation der Verordnung zeigt, dass deren Ziele für die Akteurinnen und Akteure der Kinder- und Jugendpolitik hohe Priorität haben. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 9. Dezember 2022 die Evaluationsergebnisse zur Kenntnis genommen. Er hat das Eidg. Departement des Innern EDI beauftragt, die Umsetzung zu verbessern und spätestens im April 2029 eine weitere Evaluation vorzulegen. (www.admin.ch, 9.12.22)

Fehlerkultur: Bundesrat für branchenspezifische Regelungen Kernkraftwerke, Spitäler oder Flugzeuge werden sicherer, wenn die Betreiber aus Fehlern lernen. Mitarbeitende sollten daher Fehler melden können, ohne zwangsläufig negative Konsequenzen befürchten zu müssen. Ein solches Meldesystem müsste jedoch auf den jeweiligen sicherheitsrelevanten Bereich abgestimmt werden. Eine Fehlerkultur als allgemeinen Grundsatz im Rechtssystem hält der Bundesrat nicht für zweckmässig. Das schreibt er in seinem Bericht zu einem Postulat aus dem Ständerat, den er am 9. Dezember 2022 verabschiedet hat. (www.admin.ch, 9.12.22)

Bundesrat will Unternehmen administrativ entlasten Der Bundesrat will die Regulierungsbelastung der Unternehmen reduzieren. Gleichzeitig will er die Digitalisierung von Behördenleistungen fördern und weiter ausbauen. Er hat am 9. Dezember 2022 die Botschaft zu einem Entlastungsgesetz verabschiedet. Ebenfalls verabschiedet hat der Bundesrat eine Botschaft zur Einführung einer Regulierungsbremse, obwohl er diese ablehnt. Er erfüllt damit einen Auftrag des Parlamentes. (www.admin.ch, 9.12.22)

„Abschaltungen für 90 Minuten“ laut BaWü-Umweltministerium „nicht auszuschließen“ Die Versorgungslage mit Strom in Deutschland offenbar schlechter als vom Bundeswirtschaftsministerium in einem Stresstest ermittelt. Frankreich simuliert bereits regionale Stromabschaltungen, im Januar wird mit Versorgungsengpässen gerechnet. (www.welt.de, 9.12.22)

Ambitionierte Kreislaufwirtschaftsstrategie mit ganzheitlichem Ansatz - Re-Use und Reparatur sind prominent in Kreislaufwirtschaftsstrategie verankert. Ganzheitlicher Ansatz ist Arbeitsplan für radikalen Umbau des Wirtschaftssystems. (oekonews.at, 9.12.22)

8.12.22

Renewables Are on Pace to Beat Coal as the Largest Power Source by 2025 Higher fossil energy prices and concerns about energy supply disruptions are driving the acceleration of wind, solar and other renewables, the International Energy Agency says (www.scientificamerican.com, 8.12.22)

Offener Brief von Antarktis-Forscherteam an Bundesregierung Klimapolitik der Bundesregierung muss ambitionierter werden, fordert das Überwinterungsteam in der Neumayer-Station III in der Antarktis in einem offenen Brief (www.riffreporter.de, 8.12.22)

Ab Sonntag fährt die Limmattalbahn: Das Limmattal für «Dummies» Die Limmattalbahn soll die verkehrsgeplagte Region entlasten, kann aber auch für einen Ausflug in eine Gegend genutzt werden. Denn diese hat mehr zu bieten, als die meisten glauben. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.22)

Entscheid des Bundesverfassungsgerichts: Klimaschutz kann weitergehen Die Union ist mit einem Eilantrag gegen ein spektakuläres Haushaltsmanöver der Ampel gescheitert. Die Entscheidung in der Hauptsache steht noch aus. mehr... (taz.de, 8.12.22)

"Null Schadstoffe" bis 2050 in EU: Bericht zeigt teils Nachholbedarf - Luft, Wasser, Boden: Die EU will in den nächsten Jahrzehnten eine weitgehend schadstofffreie Umwelt schaffen. Ein hehres Ziel. Aber wo steht die Union bei der Umsetzung? Und gibt es schon Erfolg? Ein neuer Bericht liefert eine Zwischenbilanz.Bis 2050 will die Europäische Union Schadstoffe in der Umwelt umfassend reduzieren - ein neuer Bericht zeigt nun aber ein gemischtes Bild des bisherigen Erfolges. - In den Bereichen Verkehrslärm und Abfall droht die EU bereits die selbst gesteckten Ziele bis 2030 zu verfehlen. Es sind daher weitere Anstrengungen notwendig, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht der EU-Umweltagentur EEA hervorgeht. Gute Fortschritte gebe es hingegen etwa beim Kampf gegen Luftverschmutzung und der Verbesserung der Bodenqualität. - Grundlage der Bemühungen ist der Aktionsplan "Null Schadstoffe", den die EU-Kommission 2021 im Rahmen des sogenannten European Green Deal vorgestellt hatte. Darin steckt sie sich sechs Etappenziele für 2030, die auf dem Weg zum übergeordneten Ziel des Aktionsplans erfüllt sein müssen. Dieses lautet, dass die Verschmutzung in der EU bis zum Jahr 2050 so weit verringert werden soll, dass sie kein Risiko mehr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellt. - "Null Schadstoffe" durch Systemwandel - Aber wie unterscheidet sich der Plan vo >| (www.oekotest.de, 8.12.22)

Die Rolle von naturbasierten Lösungen im globalen Klimaschutz „Naturbasierte Lösungen“ (NbS) spielen eine immer größere Rolle in den Diskussionen über den globalen Klimaschutz. Ein Forschungsteam des Öko-Instituts hat die Wirkung von NbS in einer Studie für das Umweltbundesamt untersucht. Das Ergebnis zeigt, dass das Potenzial von NbS zur Emissionsminderung wahrscheinlich überschätzt wird in der Literatur. Trotzdem können NbS verschiedene ökologische und soziale Vorteile für Mensch und Umwelt mit sich bringen und sollten aktiv gefördert werden. (www.oeko.de, 8.12.22)

"Klima-Labor" von ntv: Biologe erklärt, warum das Heizen mit Holz nicht nachhaltig ist Mehr als eine Million Haushalte in Deutschland heizen primär mit Holz. Denn das gilt nicht nur als gemütlich, sondern auch günstig, grün und nachhaltig. Angaben, denen Pierre Ibisch jedoch entschieden widerspricht. Der Biologe erklärt im "Klima-Labor", wie der neue Trend nicht nur deutsche Wälder zerstört. (www.n-tv.de, 8.12.22)

100% Solarstrom: Unterstütze unser Crowdfunding! Fürs neue Jahr wünschen wir uns 100% Solarstrom für unsere Geschäftsstelle in Bern! Aktuell wird bereits 30% unseres Strombedarfs durch Sonnenstrom von Berner Dächern gedeckt. Um beim Berner Solardachanbieter «Sunraising» genügend Fläche für eine hundertprozentige Deckung mit Solarstrom einzukaufen, fehlen uns aktuell noch 3650 CHF. Indem du unser Crowdfunding unterstützt, schenkst du uns 100% wildnisverträglichen Solarstrom. Danke! | Wenn es nach uns geht, gehört Solarenergie dringend ausgebaut – und zwar im bereits bebauten Gebiet. In der aktuellen Diskussion um den Ausbau von Solarenergie geraten zunehmend unberührte Gebiete in den Fokus. Das ist für uns ein absolutes No-Go! Bevor wir unsere letzten wilden Freiräume der Stromproduktion opfern, soll das Potenzial in bereits bebautem Gebiet ausgeschöpft werden. In erster Linie auf Dachflächen in Städten, aber auch im alpinen Raum entlang von Skigebieten, Staumauern oder stark befahrenen Passstrassen. … (mountainwilderness.ch, 8.12.22)

Fachartikel schreiben lassen, Reputation steigern Wie dir Fachartikel mit Mehrwert helfen, dich als Experte zu positionieren. (www.textbroker.de, 8.12.22)

Bildung | Lesen allein hilft nichts Bildungschancen werden von immer mehr Schülern als ungerecht beurteilt (www.nd-aktuell.de, 8.12.22)

Reaktionen zur Departementsverteilung: Grüne sprechen von «Alptraum» Rösti, Politologe sieht Chance für Energiewende Umweltverbände kritisieren die Wahl des SVP-Politikers zum neuen Energieminister. Michael Hermann spekuliert schon mal über einen baldigen Rücktritt von Alain Berset.     (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.22)

Sind die LNG-Terminals überdimensioniert? - - - - - - - Um russische Importe zu ersetzen, sollen in Deutschland elf Flüssigerdgas-Terminals entstehen. Doch eine Studie kritisiert die Pläne: Die Anlagen seien zu groß ausgelegt - mit fatalen Folgen für die Energiewende. Von Frank Grotelüschen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.12.22)

Urteil zum Recht auf Vergessenwerden: Keine Fake News bei Google-Treffern Die Suchmaschine muss Falschinformationen aus ihrer Ergebnisliste entfernen. Das hat der Europäische Gerichtshof entschieden. mehr... (taz.de, 8.12.22)

Alena Buyx im Interview: "Wir brauchen eine andere Einstellung zum Datenschutz" In Deutschland werde zu sehr auf die Risiken und zu wenig auf die Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen geschaut, sagt die Ethikratsvorsitzende Alena Buyx. Mehr Datennutzung sei ethisch geradezu geboten. (www.sueddeutsche.de, 8.12.22)

Das zerrissene Klima-Team Deutschland Viele Klima-Schlagworte schmückten die neue Bundesregierung, als sie vor einem Jahr das Ruder übernahm: Eine Klima-Koalition mit einem Klima-Kanzler sollte Deutschland wieder zu einem Klima-Champion machen. Bis jetzt gelang das nicht. Uneinig und zerrissen zeigt sich die Ampel beim Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 8.12.22)

Nachhaltigkeitsbericht 2021/2022, die Schwerpunkte: Unsere Mitarbeitenden, Ausbau erneuerbare #Energie, #klimafreundliche Produktion und Lieferkettenmanagement. Hier geht es zum Bericht: @axpo (www.axpo.com, 8.12.22)

Studie zu Hetze in der Kommunalpolitik: Der Hass gefährdet die Demokratie Mehr als die Hälfte der Lo­kal­po­li­ti­ke­r:in­nen wurde schon bedroht, beschimpft oder körperlich angegriffen. Viele erwägen, ihr Amt aufzugeben. mehr... (taz.de, 8.12.22)

Fragen an Kurator Hans Ulrich Obrist: Für wen sind Kunstwerke da? Es ist ein tragisches Missverständnis, dass Kunst als elitär gilt. Das Gegenteil ist wahr, wie öffentliche Kunst zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.22)

Biodiversität rückt auf die Agenda des Finanzsektors Studie von PwC und WWF: Wachsende Relevanz von Biodiversität und intakten Ökosystemen für Finanzindustrie bei den Instituten noch kaum berücksichtigt. (www.wwf.de, 8.12.22)

Wahlrecht in Zürcher Gemeinden: Initiative für Ausländerstimmrecht droht zu scheitern Im Kantonsrat zeichnet sich ein Nein zum Vorschlag des Zürcher Stadtrats ab, das Stimm- und Wahlrecht auf Ausländerinnen und Ausländer auszuweiten. Aber es könnte knapp werden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.22)

„Keine Blackout-Szenarien zu befürchten“ – Habeck rechnet nicht mit Energie-Engpass „Die Verfügbarkeit von Energie für die elektrische Stromerzeugung ist für diesen Winter gesichert“, sagt Robert Habeck. Blackout-Szenarien seien nicht zu befürchten, so der Bundeswirtschaftsminister. Deutschland sei sogar in der Lage, Frankreich mit Strom auszuhelfen. (www.welt.de, 8.12.22)

Das, dessen Name nicht genannt werden kann – Treibhauspost Wir werden das mit dem Klima nicht lösen, bevor wir lernen, angemessene Worte dafür zu nutzen. Höchste Zeit, unsere Sprache zu hinterfragen. | Dass nationale und globale Klimaschutz-Maßnahmen völlig unzureichend sind, betrifft nicht nur Aktivist °innen, sondern den ganzen Planeten. Oft wird aber so getan, als gehe es den Rest der Menschheit einfach nichts an. | Das gilt nicht nur dafür, wie wir das mit dem Klima nennen. Es gilt für alle Begriffe aus dem Bullshit-Bingo der Klimakommunikation. Und auch für die Konzepte, die wir verwenden, um über unsere Utopien nachzudenken: Wie sprechen wir über eine klimagerechte Welt? Wie sieht sie aus und wann haben wir sie eigentlich erreicht? | Auch hier brauchen wir neue Ideen. Oder hast du automatisch eine faire, glückliche, nachhaltige und gesunde Gesellschaft vor Augen, wenn jemand vom Pariser Klimaabkommen spricht? … (steadyhq.com, 8.12.22)

Chaleur solaire XXL Les réseaux de chauffage à distance suisses tirent principalement leur énergie des incinérateurs de déchets, des chaudières à bois et à gaz ainsi que de la chaleur ambiante et des rejets thermiques, mais rarement des collecteurs solaires. Pourtant, l'énergie solaire thermique peut apporter une contribution essentielle à l'approvisionnement en chauffage à distance, comme le montrent des exemples à l'étranger. Pour cela, il faut des installations à grande échelle avec des capacités de stockage bien adaptées sous forme de grands réservoirs d'eau chaude, comme le constate une étude dirigée par le CREM (Centre de recherches énergétiques et municipales, Martigny). (energeiaplus.com, 8.12.22)

Eurovent-Zertifizierung für Kompaktlüftungsgeräte Die Helios AIR1 Kompaktlüftungsgeräte haben das offizielle Eurovent-Zertifikat erhalten, teilte der Hersteller Mitte November dieses Jahres mit. Der TÜV Süd und Eurovent prüften hierfür die herstellerseitig angegebenen Werte bezüglich Wärmerückgewinnung, Leistung, Energieverbrauch und Schallpegel sowie die Gehäuse-Kennwerte.  (www.ikz.de, 8.12.22)

Warmwasser mit PV und Speicher In einem Mehrgenerationenhaus im Kanton Aargau wird der Photovoltaikertrag des Sommers in den Winter mitgenommen — mit einem 100'000 Liter fassenden Warmwasserspeicher. Der folgende Beitrag stellt die Lösung vor. (www.baurundschau.ch, 8.12.22)

Wissenschaftsbarometer mit guter Nachricht für die Demokratie: Grüne im Bundestag In Zeiten multipler Krisen und großer Sorgen ist es eine gute Nachricht für unsere Demokratie, dass eine stabile Mehrheit der Menschen in diesem Land der Wissenschaft vertraut. Die Menschen finden es richtig und wichtig, dass Wissenschaftler*innen sich öffentlich zu ihrer Forschung zu Wort melden und ihre Erkenntnisse qualitativ hochwertig und gut verständlich kommunizieren. Denn Wissenschaft ist der Kompass, der uns durch die aktuellen Krisen navigiert und als Seismograf künftige Probleme frühzeitig erkennt. Gute Wissenschaft ist elementar für eine gesicherte, gemeinsame Faktenbasis und evidenzbasierte Politikgestaltung. Das Zusammenwirken, die Stärken und Spannungsfelder sowie die Rollenverteilung von Wissenschaft und Politik haben wir in der Corona-Pandemie erlebt. Gleichzeitig müssen Wissenschaft und Wissenschaftspolitik weiter daran arbeiten, diejenigen zu erreichen, die skeptisch oder indifferent gegenüber der Wissenschaft sind. … (www.gruene-bundestag.de, 8.12.22)

Fluten und Hitze bedrohen Stromsystem Die Elektrizitätsinfrastruktur muss besser vor extremen Wetterereignissen geschützt werden. Das ist die Ansicht des Dachverbandes der Branche, Eurelectric. (www.energie-und-management.de, 8.12.22)

Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Aktivisten bringen BP vor den Internationalen Gerichtshof Der menschengemachte Klimawandel und seine Ursachen sind kein neues Phänomen. Tatsächlich wurde das Thema in den Vorstandsetagen vieler Öl- und Gaskonzerne bereits in den 1950er Jahren diskutiert. Die Unternehmen finanzierten damals sogar Studien, um die Problematik besser zu verstehen. Federführend war hier der Lobbyverband „American Petroleum Institute“ — kurz: API. Spätestens in den 1960er Jahren schien es dann keinen Zweifel mehr zu geben. So sprach der API-Präsident schon im Jahr 1965 von deutlichen Klimaveränderungen bis zum Jahr 2000. Wenige Jahre später war dann in einem Bericht von schmelzenden Polkappen, steigenden Meeresspiegeln und ernsthaften Umweltschäden die Rede. Diese Prognosen erwiesen sich — wie man heute weiß — als äußerst akkurat. Die Öl- und Gaskonzerne leiteten aus diesen Erkenntnissen allerdings keine Anpassungen für ihr Geschäftsmodell ab. Stattdessen wurden weiter fossile Energieträger in großen Massen gefördert und verbrannt. … (www.trendsderzukunft.de, 8.12.22)

Nachhaltigkeitsdaten – das neue Gold (II) "Sustainable Finance", ein nachhaltiges Finanzwesen, wird immer wichtiger, das ist in der Branche angekommen. Doch weil Daten und Kriterien für "grüne" Finanzprodukte fehlen, halten sich die privaten Klima-Anleger zurück. Die EU will das ändern. (www.klimareporter.de, 8.12.22)

Natürliche Vielfalt Als eines der ältesten Baumaterialien überhaupt hat Holz zu keiner Zeit an Beliebtheit eingebüsst. Führt man sich seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von der Konstruktion über die Fassadengestaltung bis zum Möbel vor Augen, wundert das kaum. Gerade heute, wo Nachhaltigkeit grossgeschrieben wird, ist die Bedeutung von Holz als Baustoff nicht zu unterschätzen. Dies gilt für Neubauten ebenso wie für Umbauten, wie diese beiden Projekte zeigen. (meter-magazin.ch, 8.12.22)

Energiekrise: Robert Habeck rechnet nicht mit Blackouts im Winter Deutschland ist bei der Stromversorgung im Winter gut abgesichert – davon geht zumindest der Bundeswirtschaftsminister aus. Gefahren sieht er aber durch Cyberangriffe. (www.zeit.de, 8.12.22)

Zukunftsbilder Alpen – Perspektiven SAC-Hütten 2050 … gerade sensible Gebiete wie alpine Regionen verdeutlichen durch die stark schwindenden Gletscher, durch auftauendenden Permafrost und zunehmende Naturgefahren, wie sich eine Landschaft in sehr kurzer Zeit verändert. Lawinen, Eisabbrüche, Steinschläge, Überschwemmungen und gleichzeitig Wassermangel sind mehr als Kurzzeitphänomene. | Grund genug sich in beiden Master-Ateliers im Frühjahrssemester 2023 mit «Zukunftsbilder Alpen — Perspektiven SAC-Hütten 2050» zu befassen. Dabei sollen Szenarien, Perspektiven und konkrete Bilder von Hütten des Schweizer Alpen Clubs SAC und deren Integration in die Landschaften des Jahres 2050 dargestellt werden. Ausgehend von wissenschaftlichen Studien und Modellbildern alpiner Landschaften … geht es um Fragestellungen wie: | Was bedeutet der Klimawandel mit schwindenden Gletschern und auftauendem Permafrost … (www.jointmaster.ch, 8.12.22)

Jahreszahlen des Stromkonzerns: Wie die Axpo trotz Krise um einen Verlust herumkommt Eine geringere Stromproduktion und der Lieferstopp von Gazprom machen dem Unternehmen zu schaffen. Doch die gestiegenen Energiepreise haben auch einen Vorteil. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.22)

Frankreich: In akuter Stromnot Die Franzosen sorgen sich vor einem Blackout, und die Stabilität der Stromversorgung beherrscht die Debatte. Jahrelang floss zu wenig Geld in den Atomkraftwerkspark. Das rächt sich nun. (www.faz.net, 8.12.22)

Streit um Schweizer Stauseeprojekt: Ihre Studie ist politisch pikant – und wird den Bund ärgern Forscherin Mary Leibundgut will zeigen, dass der Bund das Trift-Stauseeprojekt aus Naturschutzgründen abbrechen müsste. Die Expertin polarisiert — Fachkollegen haben ihr geraten, sich herauszuhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.22)

Mit dem Klimagerät heizen - - Ein neuer Flyer des Fachverbands Gebäude-Klima fasst kompakt Hinweise zum Einsatz von Klimageräten im Heizbetrieb zusammen. - - (www.geb-info.de, 8.12.22)

Warum feiern wir Mariä Empfängnis? - - Am 8. Dezember feiert die katholische Kirche das „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ durch ihre Mutter Anna. Dieses Hochfest wird auch umgangssprachlich Mariä Empfängnis bezeichnet. Dabei wird nicht - wie irrtümlich oft angenommen - die Jungfräulichkeit Mariens gefeiert, sondern die Überzeugung der Kirche, dass Maria ohne Sünde gewesen ist. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.12.22)

CETA steht nicht für Fairness und Klimaschutz Die im CETA-Vertrag enthaltenen Sonderklagerechte für Konzerne gefährden Demokratie, Klima- und Umweltschutz. Dabei wäre es rechtlich durchaus möglich gewesen, den Investitionsschutz aus dem Abkommen zu streichen. Die versprochene Interpretationserklärung ist eine Mogelpackung. (www.energiezukunft.eu, 8.12.22)

Kirche forciert in Vorarlberg den Klimaschutz Bis 2030 sollen alle Gas- und Ölheizungen in den Vorarlberger Pfarren ersetzt sein. In den Kirchen selbst wird ebenfalls eifrig Energie gespart. (www.krone.at, 8.12.22)

Ampel-Koalition: Zweifler, Musterschüler, Klimaschutzvermeider Die Ampel ist als Fortschrittskoalition angetreten, faktisch muss sie aber Krisen managen. Wie gut machen das die Ministerinnen und Minister? Eine Zwischenbilanz (www.zeit.de, 8.12.22)

Geldblog: PrimeEnergy Cleantech: Worauf Sie bei Obligationen von nachhaltigen Firmen achten sollten Auch bei Firmen aus dem Solarsektor mit gutem Unternehmenszweck sollte man bei der Risikobeurteilung realistisch bleiben. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.22)

Energiepolitik: Baut Deutschland zu viele LNG-Terminals? Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass die neue Erdgas-Infrastruktur "massiv überdimensioniert" ist. Es drohten Fehlinvestitionen des Bundes. (www.sueddeutsche.de, 8.12.22)

100 Milliarden Euro für den Klimaschutz Das Bündnis Klima-Allianz fordert von der Bundesregierung eine Zeitenwende für den Klimaschutz. Ein milliardenschweres Maßnahmenpaket wäre notwendig, um in Energiewende, langfristigen Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zu investieren. (www.energiezukunft.eu, 8.12.22)

PODCAST - Künstliche Intelligenz kreiert Bilder auf Knopfdruck. Digitalkünstler fürchten um ihre Arbeit. Der Digitalkünstler Android Jones schlägt Alarm. Eine neue Software verspricht, Bilder in Sekundenschnelle zu produzieren, und könnte damit die Arbeit vieler Illustratoren übernehmen. Jones sucht deshalb einen kreativen Ausweg. (www.nzz.ch, 8.12.22)

Statt elf Gasterminals reichen drei Die von der Ampel geplante neue Erdgas-Infrastruktur an der Küste ist völlig überdimensioniert und hebelt den Klimaschutz aus, zeigt eine heute veröffentlichte Analyse. Danach genügen anhaltende Einsparungen sowie drei schwimmende Terminals, um wegfallende Gaslieferungen aus Russland auszugleichen. - (www.klimareporter.de, 8.12.22)

Schub für gebäudeintegrierte Photovoltaik TÜV Rheinland erweitert sein vielfältiges Dienstleistungsportfolio für Nachhaltigkeit um eine weltweit einzigartige Prüfnorm (2 PfG 2796/02.22) zur Zertifizierung von gebäudeintegrierten Photovoltaik-Modulen (Building-Integrated-Photovoltaik, kurz BIPV). Das bereitet den Weg für die vor Inbetriebnahmen von BIPV-Anlagen vorgeschriebenen Prüfungen und Qualifizierungen, einschließlich der Vorbereitungen auf eine bauaufsichtliche Zulassung. - Bisher keine Prüfnorm für BIPV-Anlagen - Allein in Deutschland ist laut Statistischem Bundesamt im vergangenen Jahr der Anteil installierter Leistung sämtlicher ans Netz angeschlossener PV-Anlagen um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Dennoch gab es bisher keine Prüfnorm für BIPV-Anlagen, die diesen die Einhaltung vereinheitlichter Sicherheits- und Qualitätsstandards attestiert. Die Folge: Intransparenz und Qualitätsmängel sowie damit verbundene Unsicherheiten auf dem BIPV-Markt. - „Die neue TÜV Rheinland-Zertifizierung bietet eine Lösung, gebäudeintegrierte Photovoltaik-Module bereits vor dem Verkauf einem unabhängigen und standardisierten Prüf- und Qualitätssicherungsverfahren zu unterziehen“, erklärt Lukas Jakisch, Abteilungsleiter Solar bei TÜV Rheinland. Die Fachleute von TÜV Rheinland untersuchen Eigenschaf >| (www.enbausa.de, 8.12.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement des Innern Revision der Biozidprodukteverordnung (VBP) - Mit dieser Revision werden Änderungen des Chemikaliengesetzes (ChemG; SR 813.1) umgesetzt, die aufgrund der parlamentarischen Initiative 19.475 zur Verminderung der Risiken durch den Einsatz von Pestiziden angepasst wurde. Diese Revision der VBP führt ein Ziel zur Verminderung der Risiken von Biozidprodukten sowie eine Mitteilungspflicht über die in Verkehr gebrachte Menge an Biozidprodukten ein. Die Chemikalienverordnung (ChemV; SR 813.11) und die Chemikaliengebührenverordnung (ChemGebV; SR 813.153.1) werden ebenfalls geändert. - Datum der Eröffnung: 8. Dezember 2022 - Vernehmlassungsfrist: 24. März 2023 (fedlex.data.admin.ch, 8.12.22)

Kreislaufwirtschaftsstrategie muss Triebfeder für Senkung des Ressourcen- und Energieverbrauchs sein - - Ambitionierte Reduktionsziele geben Tempo für nachhaltigen Wirtschaftsumbau vor (oekonews.at, 8.12.22)

United Airlines: Investment in Batteriehersteller Natron Energy mit Blick auf Elektrifizierung des Bodenbetriebs - Die Hochleistungs-Natrium-Ionen-Batterien von Natron Energy übertreffen Lithium-Ionen-Pendants in Leistungsdichte, Ladegeschwindigkeit und Sicherheit (oekonews.at, 8.12.22)

7.12.22

Robert Habeck will digitale Stromzähler ab 2025 verpflichtend einbauen lassen Mithilfe digitaler Messgeräte können Stromverbraucher nahezu live einsehen, wie viel Energie sie verbrauchen – doch die Geräte sind in Deutschland kaum verbreitet. Robert Habeck setzt auf Beschleunigung: Bis 2032 sollen die Zähler überall zur Verfügung stehen. (www.welt.de, 7.12.22)

Mobilität: Die Energie und Technologie der Zukunft «Es ist höchste Zeit, dass unsere Mobilität ökologischer, sicherer, inklusiver und platzsparender wird», betont Andreas Herrmann. Der Leiter des Instituts für Mobilität (IMO-HSG) ist zudem überzeugt, dass die Mobilitätswende gleichzeitig auch eine Energiewende sein muss. (unisg.link, 7.12.22)

Eine Jahrhundertfotografie: 50 Jahre Blue Marble Vor fünfzig Jahren wurde „Blue Marble“ aufgenommen, das Foto der gesamten Erde als blauer Planet. Es wurde schnell eine Ikone politischen und ökologischen Bewusstseins. (www.faz.net, 7.12.22)

Hilfe bei der Energie: Die Schweiz muss Extrastrom nach Süddeutschland liefern Kein drohender Blackout, sondern eine Überproduktion an Strom wurde den Baden-Württembergern zum Verhängnis. Was sind die Gründe? (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.22)

Albert Rösti in seiner neuen Rolle: Der Bergler will auch die Städte vertreten Der neue SVP-Bundesrat gibt sich konkordant. Lateinische Mehrheit in der Regierung? Kein Problem. Auch wolle er sich für die Wirtschaftszentren einsetzen, so der Mann aus Uetendorf. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.22)

Elisabeth Baume-Schneider im Porträt: Die Unterschätzte ist ganz oben angekommen Die Sozialarbeiterin wurde oft belächelt und bekam doch stets, was sie wollte – nun sogar einen Deutschschweizer Bundesratssitz. Wie macht sie das? (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.22)

Neue Hochhauszonen in Zürich: Doch kein Klein-Dubai: Zürich bleibt flacher als von Kritikern befürchtet Die Stadt verzichtet darauf, ihre Gebiete für Hochhäuser zu vergrössern. Vielmehr sollen für künftige Türme bald strengere Ansprüche gelten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.22)

Albert Rösti: «Ich war Milizpolitiker – wie jeder andere auch» Der neugewählte Bundesrat Albert Rösti über seine bezahlten Mandate, den Klimaschutz und die Beziehung zu Europa. (www.srf.ch, 7.12.22)

Instagram Trend Report 2023 Die neueste Ausgabe des Trend Reports von Instagram ist da! Wir haben dir den datengestützten Leitfaden zu kulturellen und sozialen Trends der Gen Z in diesem Artikel zusammengefasst. (onlinemarketing.de, 7.12.22)

Energiewende: Intelligente Stromzähler für alle Privathaushalte Seit Jahren hinkt Deutschland beim Einbau sogenannter Smart Meter in Europa hinterher. Jetzt will die Regierung mit einem neuen Gesetz endlich die Wende schaffen. (www.sueddeutsche.de, 7.12.22)

Interview «Wir wiegen uns in falscher Sicherheit» Veruska Muccione, Klimawissenschaftlerin an der Universität Zürich und Leitautorin des sechsten UNO-Klimabericht, spricht über die Folgen des Klimawandels in der Schweiz, mangelndes Problembewusstsein und darüber, was sie trotz allem hoffnungsvoll macht. (bafu.admin.ch, 7.12.22)

IEA erwartet bis 2027 Verdreifachung der Stromerzeugung aus Photovoltaik Die Internationale Energieagentur hat ihren Jahresbericht zum Erneuerbare-Energien-Sektor veröffentlicht. „Renewables 2022“ geht davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren mit 2400 Gigawatt so viel Leistung aus erneuerbaren Energien zugebaut wird wie in den letzten 20 Jahren. Bei der Photovoltaik wird eine Verdreifachung der Stromerzeugung auf rund 2850 Terawattstunden erwartet. (www.pv-magazine.de, 7.12.22)

Erste Genehmigung: Auch Dänemark verfügt jetzt über einen unterirdischen CO2-Speicher Für den Kampf gegen den Klimawandel ist es von entscheidender Bedeutung, den CO2-Ausstoß weltweit massiv zu reduzieren. Das alleine könnte aber noch nicht ausreichen. Denn nur weil keine neuen CO2-Emissionen entstehen, sind damit ja noch nicht die Sünden der Vergangenheit ausgeglichen. In immer mehr Staaten wird daher an Technologien gearbeitet, bei denen das Klimagas wieder aus der Atmosphäre gefiltert und dann unterirdisch gespeichert wird. Teilweise sollen solche Ansätze genutzt werden, um Prozesse auszugleichen, die noch nicht klimaneutral gestaltet werden konnten. Theoretisch ist es aber sogar möglich, auf diese Weise negative Emissionen zu erzielen. So können die Sünden der Vergangenheit zumindest teilweise ausgeglichen werden. Soweit zumindest die Theorie. Bisher gibt es in der Praxis aber noch kein Verfahren, das die unterirdische Speicherung in großen Mengen und zu attraktiven Preisen ermöglicht. (www.trendsderzukunft.de, 7.12.22)

Eine Frage der Gerechtigkeit: Wann kommt die Ölpreisbremse? Wer sein Zuhause mit Gas heizt, bekommt Unterstützung vom Staat — wer mit Heizöl oder Pellets heizt, erlebt keine Preisbremse. Warum ist das so? (www.shz.de, 7.12.22)

Airlines müssen in EU mehr für CO2-Emissionen zahlen Die Fluggesellschaften in Europa werden im Kampf gegen die Klimakrise künftig stärker für ihre CO2-Emissionen zur Kasse gebeten. Unterhändlerinnen und Unterhändler der EU-Mitgliedsstaaten, des Europäischen Parlaments und der EU-Kommission einigten sich EU-Vertretern zufolge in der Nacht auf heute auf schärfere Regeln für Airlines im CO2-Emissionshandelssystem. | Die Unternehmen müssen nach diesem schon länger für den Ausstoß des Treibhausgases bezahlen, um einen Anreiz zur CO2-Reduktion zu haben. Ein großer Teil der Verschmutzungsrechte wird ihnen bisher aber kostenlos zugeteilt. Diese Praxis werde 2026 enden, sagten mit dem Vorgang Vertraute der Nachrichtenagentur Reuters. (orf.at, 7.12.22)

Meilenstein für die Kreislaufwirtschaft in Österreich - Circular Economy Forum Austria begrüßt die neue Kreislaufwirtschaftsstrategie der Bundesregierung (oekonews.at, 7.12.22)

Mehr Geld für CO2-Emissionen: EU verschärft Regeln für Airlines Grund sind schärfere Regeln für Airlines im CO2-Emissionshandelssystem ab 2026. (www.diepresse.com, 7.12.22)

Langzeitspeicherung als neue Technologie für die Energiewende In den vergangenen 15 Jahren sind die Kosten für Windenergie, Photovoltaik und Lithium-Ionen-Batterien deutlich schneller und tiefer gefallen als prognostiziert. Selbst vor wenigen Jahren wurde es in einigen Kreisen für unmöglich gehalten, dass Stromkosten (ohne Subventionen) aus Wind- und Solarenergie günstiger als Produktion aus Gas oder Kohle sein könnten. Es ist jedoch so gekommen. | Die Technologieentwicklung geht weiter. Während die Massenspeicherung von Strom bisher fast ausschliesslich mit Pumpspeicherkraftwerken wirtschaftlich machbar war, könnte eine Reihe von neuen Technologien die Kosten der Langzeitspeicherung (Langzeitspeicherung hier als größer als acht Stunden definiert) deutlich senken. | Somit ist jetzt neben Wind- und Solarenergie sowie Kurzzeitspeicherung (Lithium-Ionen) ein viertes wesentliches Element eines «NetZero»-Stromsystems verfügbar. (www.pv-magazine.de, 7.12.22)

Die Verantwortung der Lehre für gute Architektur | Gesetzgeber, Bauindustrie, Architektur: Wer trägt dafür die Verantwortung, dass gute Architektur gebaut wird? Im Laufe des Studiums kommen viele Studierende in die Situation, dass sie Bestehendes hinterfragen und nach Lösungen in Form von eigenen Entwürfen suchen. Warum werden noch Einfamilienhäuser gebaut? Warum haben wir einen Wohnungsmangel? Warum ziehen ältere Menschen nicht aus ihren Häusern aus? Wie sieht eine lebenswerte Stadt aus? Wie kann man auf kleinerem Raum gut leben? Wie kann man bestehende Gebäude umnutzen, aufstocken, ausbauen? All diese Fragen sieht man immer wieder als Ausgangsposition einer Bachelor- oder Masterthesis in den verschiedenen Disziplinen der planenden Baubranche. (www.dabonline.de, 7.12.22)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Wenn die Benzinversorgung ausfällt und das Spital stillsteht: Warum Ransomware-Angriffe so gefährlich sind Unternehmen und Behörden werden immer wieder Opfer von Cybererpressungen, sogenannten Ransomware-Angriffen. Wie funktioniert diese Form der Cyberkriminalität, und wer steckt dahinter? (www.nzz.ch, 7.12.22)

Weltweiter Durchbruch bei erneuerbaren Energien | Statement von Andreas Kuhlmann zum IEA-Bericht Renewables 2022 Die International Energy Agency (IEA) hat gestern ihren Bericht „Renewables 2022“ veröffentlicht, der Prognosen für den weltweiten Ausbau erneuerbarer Energien in den Bereichen Strom, Verkehr und Wärme bis 2027 enthält. Der Kapazitäten-Zuwachs wird sich dem Bericht zufolge in den nächsten fünf Jahren fast verdoppeln und damit Kohle als größte Stromerzeugungsquelle ablösen. Die IEA erwartet bis 2027 einen Anstieg der weltweiten Stromerzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien um 2400 Gigawatt (GW), was der gesamten Stromerzeugungskapazität des heutigen Chinas entspricht. Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena), sagte: „Die IEA sieht den Durchbruch der erneuerbaren Energien in kurzer Zeit voraus. Bedingt durch den beschleunigten Umbau des Energiesystems durch die Energiekrise sind das sehr gute Nachrichten für den Klimaschutz. … (www.dena.de, 7.12.22)

Pilot Action – Alpine Towns With the pilot action ‘Climate Action in Alpine Towns', eight Alpine towns implemented climate actions related to spatial planning and citizen participation. The project was implemented in the framework of the Swiss Presidency of the Alpine Convention and the Territorial Agenda 2030. The latter aims to reduce social inequalities and environmental risks and to improve governance in spatial development. In this way, sustainable development becomes linked to climate concerns and local knowledge is consistently used — through the development of ideas “from below” and through the participation of citizens. | Anpassung an den #Klimawandel: Die Bevölkerung von Brig und weiterer #Städte schlagen dabei neue Wege ein. Das Pilotprojekt «Climate action in Alpine towns» unterstützte sie — heute wird Bilanz gezogen #TerritorialA @AREschweiz (alpinetowns.alpconv.org, 7.12.22)

Bei Wärmepumpen im Stand-by gibt's Optimierungspotenzial Wärmepumpen produzieren bei Bedarf Wärme, meist zum Heizen und für die Wassererwärmung. Dazwischen befinden sie sich im Stand-by-Modus und zwar während ganzen 40 bis 75% des Jahres. Im Bereitschaftsmodus verbrauchen Wärmepumpen auch Energie. Der aktuelle Jahresbericht zu den Feldmessungen zeigt: Beim Stand-by-Verbrauch lässt sich noch viel optimieren. | Gute Anlagen haben einen Standby Verlust zwischen 10 — 25 Watt. Manche Geräte benötigen aber bis zu 70 Watt. Innerhalb der Feldmessungen lagen die Standby-Verluste je nach Objekt zwischen 0.5% und 10% des gesamten elektrischen Jahresbedarfs. Auffallend ist, dass bei den leistungsgeregelten Wärmepumpen die Standby-Verluste stark variieren. Bei rund der Hälfte der untersuchten Anlagen lag der Standby-Verlust unter 25 W. Das ist vergleichbar mit den Werten von on/off-Wärmepumpen. (energeiaplus.com, 7.12.22)

Klimademonstrationen: Landesbischof: Aktivisten und Innenminister an einen Tisch Der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm hat Klimaaktivisten der «Letzten Generation» und den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zu einem Gespräch zusammengebracht. Ein Sprecher der Landeskirche bestätigte am Mittwoch das Treffen am Dienstagabend, das der Landesbischof auf seiner Facebook-Seite öffentlich gemacht hatte. Bedford-Strohm schlug dabei eine Art Weihnachtspause bei den Protesten vor, bei denen Aktivisten zuletzt mehrfach Straßen blockiert hatten – häufig durch Festkleben auf der Fahrbahn. (www.zeit.de, 7.12.22)

IÖW: Energiesparen: Wie Energiegenossenschaften suffiziente Lebensstile fördern Angesichts der Energiekrise und dramatischer Energiepreissteigerungen ist das Thema Energiesparen in diesem Winter für viele Verbraucher*innen so aktuell wie nie zuvor. Unterstützen können dabei auch die Versorger. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) identifizierte mit Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in der Studie „Mit Suffizienz zur Energiewende“ Energiegenossenschaften als geeignete Multiplikatoren für suffiziente, also sparsame und damit umweltfreundliche, Lebensstile. Die Studie zeigt, dass bis zum Erhebungszeitraum im Sommer 2022 etwa jede sechste Energiegenossenschaft ihre Mitglieder online über Energiespartipps informierte. Dies ergab die Inhaltsanalyse einer Stichprobe aus über 500 Webseiten von Energiegenossenschaften in Deutschland. Die Forschenden sehen noch viel unausgeschöpftes Potenzial und zeigen in ihrer Studie auf, wie Energiegenossenschaften mit wirksamer Kommunikation einen sparsamen Verbrauch, … (www.ioew.de, 7.12.22)

Wann, wenn nicht jetzt Politik und Medien sind zurzeit fasziniert von der Idee, unsere Energieversorgungsprobleme mit Solarenergie aus den Bergen lösen zu können. Fast im Wochentakt tauchen neue, immer noch grössere Projekte auf. Alpinsolar wird zweifellos einen Beitrag zur zukünftigen Stromversorgung leisten können und müssen, nicht zuletzt wegen der hohen Erträge im Winter dank Nebelfreiheit und Schneereflexion. Das Parlament hat deshalb in ungeahntem Tempo die Bewilligungsverfahren für solche Anlagen vereinfacht. | Der grosse Nachteil von Alpinsolar ist, dass die Produktion weit weg vom Verbrauch erfolgt und somit zusätzliche Stromleitungen erstellt werden müssen. Aus diesem naheliegenden Grund muss der grösste Teil des solaren Zubaus auf den Gebäuden installiert werden — dort, wo rund 45 Prozent unserer Energie verbraucht wird. Und das Schöne ist: Auf den besonders gut geeigneten Dächern könnten jährlich rund 53 Terawattstunden Solarstrom erzeugt werden, auf den Fassaden nochmals 17 Terawattstunden. … (www.baurundschau.ch, 7.12.22)

Die Alpen tauen auf Der Sommer hat den Alpengletschern ziemlich zugesetzt. Mit dem Schwinden des ewigen Eises steigt die Gefahr für Naturkatastrophen. Besonders gefährlich sind neu entstehende, instabile Gletscherseen. (www.klimareporter.de, 7.12.22)

Toxoplasma gondii – der Parasit. der unser Verhalten steuern könnte Toxoplasma gondii befällt auch Menschen. Eine Studie zu Wölfen zeigt, dass vom Parasiten infizierte Tiere eher dominant werden. Was bedeutet das für uns? (www.watson.ch, 7.12.22)

IEA sieht 1,5°-Ziel noch erreichbar | Energiewendeboom entfacht neue Hoffnungen Der Ukrainekrieg hat die Menschen weltweit wachgerüttelt, scheint es zumindest. Denn die Zuwächse an Erneuerbaren-Energien-Anlagen ist heuer geradezu explodiert. | „Die Welt wird in den nächsten fünf Jahren so viel erneuerbare Energien ausbauen wie in den 20 Jahren zuvor“, präzisierte der Direktor der IEA (Internatione Energieagentur der UNO, Paris) Fatih Birol. | Davon 90 % werden auf das Konto von Photovoltaik und Wind gehen. | 2022 bis 2027 erwartet die IEA einen Anstieg der weltweiten erneuerbare Stromerzeugungskapazität um 2.400 Gigawatt (GW), was der aktuellen Stromerzeugungskapazität Chinas entspricht. (oekonews.at, 7.12.22)

Identitätspolitik: Wo die Minderheitenmeinung zur Tyrannei wird Gemeinsame Narrative sind wichtig für den Zusammenhalt einer Gesellschaft. Doch die meisten Minderheitenbewegungen arbeiten dem entgegen, indem sie unterschiedliche Identitäten beschwören. | Henning Beck, Neurowissenschafter, Autor und Science-Slammer, Scene Grammar Lab Universität Frankfurt (www.nzz.ch, 7.12.22)

UN-Artenschutzkonferenz COP 15 in Montreal: Was die Arten nicht schützt Rettet die Artenvielfalt! Ja, klar. Aber nicht alles, was Naturschutz heißt, weist in die richtige Richtung, schreibt Carola Rackete. Manches ist sogar gefährlich (www.freitag.de, 7.12.22)

Streit um Klima-Volksentscheid: Berliner Senat hält Termin im Februar für nicht möglich – Ziele der Initiative abgelehnt Nach einer Grünen-Blockade wurde die Termin-Entscheidung zum Volksentscheid vertagt. Der Senat stellt sich zudem geschlossen gegen dessen inhaltliche Ziele. (www.tagesspiegel.de, 7.12.22)

Leibniz-Gemeinschaft: „Must-Dos“ gegen das Artensterben Das Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität veröffentlicht zehn Handlungsempfehlungen zum Erhalt der biologischen Vielfalt. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.12.22)

Solardachziegelhersteller: Weltrettung von oben Das Unternehmen Autarq aus Brandenburg hat den Niedergang der Solarbranche überlebt. Nun will der Solardachziegelproduzent in der Energiewende mitmischen. Das könnte sogar Tesla-Chef Elon Musk interessieren. (www.faz.net, 7.12.22)

Jetzt ist zu hoffen, dass sich #Rösti an die Verfassung hält und als Bundesrat Massnahmen für mehr #Klimaschutz mitträgt. Die #Klimakrise ist längst zu einer Bedrohung des Rechts auf Leben geworden. @klinglergeorg (twitter.com, 7.12.22)

592 Milliarden für Waffen: Die 100 Top-Abkassierer Von „Give peace a chance“ ist hier nichts zu sehen. Die Verkäufe von Waffen und Militärdiensten durch die 100 größten Unternehmen der Branche erzielten im Vorjahr unglaubliche 592 Milliarden US-Dollar. Durch den Ukraine-Krieg wird die Zahl noch einmal ansteigen, da fast alle Nationen aufrüsten. Lesen Sie hier, wer sich auch in Europa eine goldene Nase verdient, während Menschen durch deren Waffen früher oder später sterben. (www.krone.at, 7.12.22)

Klimaaktivisten gegen Big Oil: Denn sie wussten, was sie tun Junge Aktivisten werfen der Konzernführung von BP Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Und ziehen damit bis nach Den Haag. Können sie Erfolg haben? (www.zeit.de, 7.12.22)

Kosmos: Verhaltenes Interesse in der Gastroszene Wie weiter mit dem Zürcher Kulturhaus? ‹Tagi› und NZZ haben sich in der Immobilien-, Gastro und Politikszene umgehört. Ausserdem in der Presse: Die Eröffnung der Limmattalbahn und Hochparterres Hasen. (www.hochparterre.ch, 7.12.22)

Essen oder Heizen? Immer mehr von Armut betroffen Die Not wird größer, Armut betrifft immer mehr Menschen. Jeder fünfte Österreicher fragt sich mittlerweile schon, ob er essen oder doch lieber heizen soll. (www.krone.at, 7.12.22)

Presseschau: So kommentieren Medien die Bundesratswahlen Elisabeth Baume-Schneider und Albert Rösti ersetzen Simonetta Sommaruga und Ueli Maurer im Bundesrat. Enttäuschte Gesichter gab es in Basel nach der Nichtwahl von Favoritin Eva Herzog. So kommentieren die Medien online die Ersatzwahlen vom Mittwoch. (www.persoenlich.com, 7.12.22)

Versorgung: Regierung forciert Kreislaufwirtschaft Österrerich hat sich bekanntlich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Neben der Energie- und der Mobilitätswende hat die türkis-grüne Regierung am Mittwoch ein drittes Paket zur Erreichung dieses Vorhabens präsentiert: die Kreislaufwirtschaftsstrategie. (www.krone.at, 7.12.22)

Das passiert, wenn der Mond sich nun vor den Mars schiebt Spektakel am Himmel: Der Mars ist derzeit der Erde besonders nah und leuchtet deshalb hell. In der Nacht zum Donnerstag gleitet der Mond nun vor den Mars. Es kommt zur „doppelten Opposition“. Lesen Sie hier, wo und wann das Phänomen zu beobachten sein wird. (www.welt.de, 7.12.22)

Wachstums(un)abhängigkeit durch Digitalisierung? Auf Grundlage eines Forschungsberichts zur Verbindung von Digitalisierung und Wachstumsunabhängigkeit von Unternehmen arbeiten die Autor*innen zusammenfassend die Möglichkeiten und Hindernisse heraus, die sich im Zuge eines notwendigen Kulturwandels im Bereich der KMU in Deutschland ergeben. (www.postwachstum.de, 7.12.22)

Zukunft der Biotreibstoffe: Wenn das Auto Essen verbrennt Zwischen Teufelszeug und Hoffnungsträger – die Nachfrage nach Treibstoff aus Mais, Zuckerrohr und weiterer Biomasse steigt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.22)

Ein Jahr Ampel: Luft nach oben für den Klimaschutz WWF: Gerade in Energiekrise stärker in Erneuerbare investieren (www.wwf.de, 7.12.22)

Elisabeth Baume-Schneider – Teamplayerin mit Regierungserfahrung Sie galt von Beginn weg als Aussenseiterin. Nun tritt Baume-Schneider die Nachfolge von Simonetta Sommaruga an. (www.srf.ch, 7.12.22)

Meilenstein beim nachhaltigeren Bananenprojekt von EDEKA und WWF: Früchte jetzt auch aus Costa Rica • Bananen des EDEKA- und WWF-Projekts jetzt auch aus Costa Rica - • Zusammenarbeit mit EARTH University als neuem Projektpartner - • Bananenprojekt setzt mit neuartiger Kooperation auf Wissenstransfer - (www.wwf.de, 7.12.22)

Investitionsumfeld entscheidend für Import von Wasserstoff und Synfuels MENA-Fuels: Studie veröffentlicht wegweisende Ergebnisse für Mittleren Osten und Nordafrika (wupperinst.org, 7.12.22)

Stoppt der UN-Biodiversitätgipfel den rapiden Verlust der Natur? Auf der UN-Konferenz geht es um nichts weniger, als das Massensterben von Arten und Ökosystemen aufzuhalten. Dazu sollen 30 Prozent der globalen Land- und Meeresflächen unter Schutz gestellt werden. (www.dw.com, 7.12.22)

Pommes-Öl kommt in den Schneepflug-Tank Der Lungauer Winterdienst tankt CO2-neutralen Diesel aus Lebensmittel-Resten. Das Land testet den Einsatz und will mit dem Biosprit früher den Ausstieg aus fossilen Treibstoffen schaffen. (www.krone.at, 7.12.22)

Energie-Pionier macht den Sonnenstrom teilbar Das Weinviertler Start-up „eFriends“ ermöglicht es, selbst produzierten Ökostrom ortsunabhängig weiterzuverkaufen. Sogar mit Gemeinden arbeitet man schon zusammen. (www.krone.at, 7.12.22)

Keine Fonds fürs Klima Um den Klimawandel zu stoppen, müssen Gelder in grüne Unternehmen investiert werden. Viele Menschen wollen das. Doch Fonds investieren weiter in klimaschädliche oder menschenverachtende Geschäfte. Faire Fonds sind schwer zu finden. (www.energiezukunft.eu, 7.12.22)

EE-fit-Test: Ist das eigene Haus fit für eine Wärmepumpe? Wärmepumpen nutzen die Umgebungsluft, das Grundwasser oder das Erdreich als Wärmequelle. Mit Strom heben die Geräte die Umweltenergie auf ein höheres Temperaturniveau und liefern so Wärme für Heizung und Warmwasser. Damit stromsparend geheizt werden kann, sollte der Temperaturunterschied zwischen der Umweltenergiequelle und dem Heizsystem möglichst gering sein. Die maximale Vorlauftemperatur der Heizung sollte daher nicht über 55 Grad Celsius liegen, besser darunter. - Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur, die das Wasser hat, wenn es den Heizkessel verlässt und zu den Heizkörpern gepumpt wird. In alten, ungedämmten Gebäuden mit kleinen Heizkörpern und fossilen Heizkesseln sind im Winter je nach Gebäudestandard oft 70 Grad Celsius Vorlauftemperatur üblich. Energetisch sanierte und neue Häuser brauchen deutlich weniger, da bei geringeren Energieverlusten weniger Heizleistung im Raum zur selben Raumtemperatur führt. Deshalb reicht in gut gedämmten Häusern und Häusern mit Fußbodenheizung auch an kalten Wintertagen eine Vorlauftemperatur von unter 50 Grad Celsius aus, um die Wohnräume auf 20 Grad zu erwärmen. - Test ist in vielen Einfamilienhäusern durchführbar - Ob das eigene Gebäude 70, 60 oder nur 50 Grad Vorlauftemperatur benötigt, ist daher entscheidend, wenn e >| (www.enbausa.de, 7.12.22)

Biodiversität - der Schlüssel fürs Überleben Auf der Weltnaturkonferenz COP15 geht es um die Rettung der rasant sinkenden Artenvielfalt. Wir erklären, warum es so gefährlich ist, wenn immer mehr Tiere und Pflanzen aussterben, Natur und Ökosysteme verloren gehen. (www.dw.com, 7.12.22)

FDP und Grüne streiten über Straßenbau Das nächste Streitthema spaltet die Ampelkoalition: Jetzt geht es um die geplante Beschleunigung von Infrastrukturprojekten. Die FDP will alle Vorhaben schneller genehmigen, auch im Straßenbau. Die Grünen wollen dem Ausbau klimafreundlicher Mobilität Vorrang gewähren. (www.welt.de, 7.12.22)

Deutschland: Solarbranche auf Wachstumskurs - Solarwirtschaft wächst 2022 im sechsten Jahr in Folge zweistellig und zeigt sich zuversichtlich auch für 2023 (oekonews.at, 7.12.22)

USA: Vehemente Steigerungen bei erneuerbaren Energien - In den letzten drei Jahren hat sich im US-Stromversorgungssystem ein massiver Wandel vollzogen, (oekonews.at, 7.12.22)

6.12.22

Das Gebot der Stunde Energiesuffizienz, das Senken des Energieverbrauchs, ist unter den Zeichen der Energiekrise wichtiger denn je. Auch für die Erreichung langfristiger Klimaschutzziele spielt sie eine bedeutende Rolle. Carina Zell-Ziegler und Benjamin Best erklären, was Energiesuffizienz ist und wie sie umgesetzt werden kann. (blog.oeko.de, 6.12.22)

Ein Jahr Ampel: Bündnis fordert massive Investitionen in Klimaschutz, soziale Sicherheit und eine gerechte Lastenverteilung (www.eco-world.de, 6.12.22)

Sexueller Missbrauch: Ein Gerichtsprozess, der für die katholische Kirche teuer werden kann Vor dem Kölner Landgericht hat ein Musterprozess gegen das Erzbistum begonnen: Ein Opfer sexualisierter Gewalt verlangt Schadensersatz von der katholischen Kirche - und eines möchte die ausdrücklich verhindern. (www.sueddeutsche.de, 6.12.22)

Das Klima wird zum Faktor in der Handelspolitik – klimareporterÂ ° Im Rahmen der UN-Klimakonvention entscheidet jedes Land selbst über seine Klimapolitik. Da die EU nun mit dem CO2-Grenzausgleich Klima- und Handelspolitik verknüpft, haben viele Länder aber einen Anreiz, sich an der EU zu orientieren. Dem Klima wäre das durchaus recht. Das Klima wird zum Faktor in der Handelspolitik — klimareporter ° (www.klimareporter.de, 6.12.22)

Energiepolitik: Blühende Wüstenlandschaften Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf Wasserstoffsuche in Namibia und Südafrika. (www.jungewelt.de, 6.12.22)

Analysis: IEA's renewables forecast grows 76% in two years after 'largest ever' revision The IEA has raised its global forecast for renewables growth in what it calls its “largest ever upward revision” for the sector. (www.carbonbrief.org, 6.12.22)

Instrumente und Maßnahmen der kommunalen Klimaanpassung Um den Risiken zu begegnen und Schäden infolge von Wetterextremen zu reduzieren, entwickeln viele Kommunen bereits Strategien und Konzepte zur Klimaanpassung und/oder setzen Anpassungsmaßnahmen um. Neben der Entwicklung und Umsetzung eigener Ideen orientieren sich Städte dabei u. a. an Leitfäden und Beispielen aus der Literatur, Erfahrungen aus anderen Städten oder an (www.adelphi.de, 6.12.22)

Solange Plastik aus Erdöl hergestellt wird, geht die globale Plastikmüllverseuchung ungebremst weiter Wer die Förderung und Nutzung von Erdöl stoppen möchte, darf am Plastik nicht vorbeischauen. Denn Plastik wird fast immer auf der Basis von Erdöl oder Erdgas hergestellt. | Plastikverschmutzung gehört zu den nunmehr sechs von neun planetaren Grenzen, die bereits überschritten wurden. Bislang ungebremst verseuchen die Plastikströme von Makro- und Mikroplastik unsere Weltmeere, die Böden und sogar das Trinkwasser. (hans-josef-fell.de, 6.12.22)

Im Vorwärtsgang Es begann vor mehr als 40 Jahren vor den Toren der Stadt Basel: In Kaiseraugst war ein Atomkraftwerk geplant. Der Widerstand gegen das Vorhaben war in der Region Basel sehr gross. Das AKW wurde nicht gebaut. | Aber Nein sagen zu Atomkraft genügt nicht: Seither betreibt unser Kanton eine ambitionierte Energiepolitik — wir setzen auf erneuerbare Energie und fördern diese gezielt. Seit 2009 wird der in Basel-Stadt verbrauchte Strom zu 100 Prozent erneuerbar produziert, zum grössten Teil aus Wasserkraft. Auch Photovoltaik (PV) macht Fortschritte. Für Neubauten auf dem Kantonsgebiet gibt es eine Solardachpflicht. PV-Anlagen werden nicht nur mit Förderbeiträgen des Bundes unterstützt, sondern zusätzlich vom Kanton: Wer gleichzeitig mit dem Bau einer PV-Anlage sein Dach energetisch saniert, bekommt doppelte Förderbeiträge. Auch gehört der Einspeisetarif von 14 Rappen pro Kilowattstunde (kWh) zu den höchsten im Land. … (www.baurundschau.ch, 6.12.22)

Olympisches Komitee: IOC verschiebt Vergabe der Olympischen Winterspiele 2030 Das IOC will sich mit der Vergabe der Olympischen Winterspiele 2030 mehr Zeit lassen. Die Auswirkungen des Klimawandels führen zu mehr Unsicherheiten bei der Planung. (www.zeit.de, 6.12.22)

Regionalkonferenz Nördlich Lägern: Kontinuität mit neuem Co-Präsidium Die Mehrzweckhalle Steinboden in Eglisau ist bis auf den letzten Platz gefüllt. 96 stimmberechtigte Mitglieder der Regionalkonferenz Nördlich Lägern und zahlreiche Gäste haben sich zur Vollversammlung eingefunden. Nachdem die Nagra Nördlich Lägern als Standort des Tiefenlagers für radioaktive Abfälle angekündigt hat, geht es heute darum, die Weichen für die Zukunft der Regionalkonferenz zu stellen. | Elf Jahre lang, seit der Gründungsversammlung am 1. Oktober 2011, war Hanspeter Lienhart Präsident der Regionalkonferenz. Dabei hat er den Charakter der regionalen Partizipation im Sachplan geologisches Tiefenlager mitgeprägt. Er hat es stets verstanden, die unterschiedlichen Interessen zu berücksichtigen und allen eine Stimme zu geben, wie Vize-Präsidentin Gabriela Winkler hervorhob. Am 3. Dezember 2022 tritt er zurück. (energeiaplus.com, 6.12.22)

54:0 – Wenn manches Fachwissen in der Klimapolitik nicht mit am Tisch sitzt Sie befassen sich mit dem ganz Großen, dem Globalen — aber auch dem ganz Handfest-Konkretem: die wissenschaftlichen Beratungsgremien der Bundesregierung. Eine Analyse von klimafakten.de zeigt: Von Interdisziplinarität ist die Politikberatung bei Klimathemen weit entfernt. Fachwissen zu Kommunikation und Bildung fehlt fast völlig. Wissenschaftlichen Rat holt sich die offizielle Klimapolitik vor allem von Ökonomie, Natur- und Technikwissenschaften (www.klimafakten.de, 6.12.22)

Das Chaos-Embargo gegen Russlands Öl Die EU und die G7 nehmen Wladimir Putins Öl-Konzerne unter Sanktionsfeuer. Doch dieser Schuss wird nach hinten losgehen (www.freitag.de, 6.12.22)

Niederwil – Obfelden Zwischen Niederwil und Obfelden plant Swissgrid den Ersatz der bestehenden rund 17 Kilometer langen 220-kV-Leitung durch eine 380-kV-Leitung. Die neue Leitung trägt massgeblich zur Versorgungssicherheit der Kantone Aargau, Zürich und Luzern bei. (www.swissgrid.ch, 6.12.22)

Klimapolitische Bilanz des ersten Jahres der Ampel: Klimakanzler gesucht Germanwatch sieht Aufbruch in einigen Politikfeldern – Koalition ist jedoch noch weit entfernt vom versprochenen Kurs zum Einhalten des 1,5 Grad-Limits / Klimapolitische Reputation von Olaf Scholz in Gefahr (www.germanwatch.org, 6.12.22)

Android oder iPhone? Schweizer Smartphone-Studie 2022 lässt tief blicken Eine repräsentative Befragung zeigt, wie die Schweizerinnen und Schweizer beim Handykauf ticken. Im Fokus: die Nachhaltigkeit. | Der Internet-Vergleichsdienst Comparis hat seine alljährliche Smartphone-Studie veröffentlicht. watson fasst die wichtigsten und überraschendsten Erkenntnisse zusammen. | Die Erkenntnisse der Comparis-Smartphone-Studie basieren auf einer repraäsentativen Befragung, die das Marktforschungsinstitut Innofact im Oktober 2022 unter 2100 Personen in allen Regionen der Schweiz durchgeführt hat. (www.watson.ch, 6.12.22)

Neue Ernährungsstudie – Fleischesser kosten die Allgemeinheit mehr als Vegetarier – News – SRF Eine neue Studie zeigt die Kosten der verschiedenen Ernährungsweisen auf. | Interessant: Fleischesser:innen kosten die Allgemeinheit fast dreimal mehr als Veganer:innen! Die Anreize im Agrarsystem sind völlig falsch gesetzt. Sie belohnen klima- und umweltschädliches Verhalten. Auf Kosten der kommenden Generationen. @WWF_Schweiz (www.srf.ch, 6.12.22)

Europapolitik der Schweiz: Vom Schlagabtausch zum Beurteilen von Erfahrungen | Ulrich Gut Verständlicherweise werden die Rufe nach einer raschen Wiederherstellung stabiler Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU lauter und drängender. Aber die Blockadekräfte werden hart bleiben, bis Erfahrungen einen Teil von ihnen zum Umdenken veranlassen. (politreflex.ch, 6.12.22)

Schöne Mini-Heizungen: Mit der Wärmflasche durch den Energiekrisenwinter Sie machen autark und können überall mit hingenommen werden. Wärmflaschen sind die Retter in der Krise. Eine Auswahl besonders schöner Modelle. (www.faz.net, 6.12.22)

Missbrauch in der katholischen Kirche: Die Kirche bekommt es mit dem Rechtsstaat zu tun Im katholischen Missbrauchsskandal wird Geschichte geschrieben: Das Landgericht Köln bejaht prinzipiell den Anspruch eines Betroffenen auf Schmerzensgeld. - (www.zeit.de, 6.12.22)

taz-Recherche „Rechte Retter“: Johanniter wollen Verhaltenskodex Nach taz-Recherchen über rassistische und extremistische Äußerungen von Mitarbeitern haben die Johanniter intern ermittelt. Jetzt will der christliche Verband „klare Kante“ zeigen. mehr... (taz.de, 6.12.22)

KOMMENTAR - Subventionswettlauf: Die Europäer sollten nicht amerikanische Fehler kopieren Die EU bangt um ihre Autoindustrie, weil US-Präsident Joe Biden den Kauf von in Amerika gefertigten Elektroautos mit 7500 Dollar subventionieren will. Brüssel sollte besser für ein transatlantisches Freihandelsabkommen weibeln, als denselben Irrtum zu begehen. (www.nzz.ch, 6.12.22)

Aargauer Energieunternehmen testet den Stromausfall Die AEW Energie AG hat im Wärmeverbund-Zentrum in Magden den Ernstfall geprobt. Sie erhofft sich wichtige Erkenntnisse. (www.srf.ch, 6.12.22)

Handelspolitik | Strafzoll zugunsten des Klimas Der geplante CO2-Grenzausgleich der EU könnte die Emissionspolitik rund um die Welt beeinflussen (www.nd-aktuell.de, 6.12.22)

Bussendrohung gegen Aktivisten: Klima-Demo gegen Rösti-Wahl: Stadt Bern sagt Nein Wegen möglicher Bussen will die Aktion Klimastreik auf eine Kundgebung verzichten. Offen ist, ob radikalere Klimaaktivisten die Bühne nutzen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.22)

Das Klima wird zum Faktor in der Handelspolitik Im Rahmen der UN-Klimakonvention entscheidet jedes Land selbst über seine Klimapolitik. Da die EU nun mit dem CO2-Grenzausgleich Klima- und Handelspolitik verknüpft, haben viele Länder aber einen Anreiz, sich an der EU zu orientieren. Dem Klima wäre das durchaus recht. - (www.klimareporter.de, 6.12.22)

Bericht der Energieagentur IEA: Stromkrise bringt Erneuerbare voran Der Ausbau von erneuerbaren Energien geht schneller voran als gedacht. In fünf Jahren könnten sie Kohle als größte Stromerzeugungsquelle ablösen. mehr... (taz.de, 6.12.22)

NBFF: Wege zur klimafreundlichen Tierhaltung Mehr als neunzig Teilnehmende aus Wissenschaft und Praxis trafen sich am 1. Dezember 2022 zur jährlichen Tagung des Nationalen Bioforschungsforums (NBFF) in Olten. Sie diskutierten praktikable Massnahmen zum Klimaschutz in der Tierhaltung, Forschungsbedürfnisse aus der Praxis und setzten Schwerpunkte für die Bioforschung. (www.bioaktuell.ch, 6.12.22)

Rohstoffe für das E-Auto: Auf Schatzsuche für die Elektromobilität Ohne Kupfer, Nickel oder Lithium fährt kein Elektroauto vom Hof. Doch die Rohstoffe liegen in der Hand weniger, allen voran in jenen Chinas. Es drohen neue Abhängigkeiten. (www.faz.net, 6.12.22)

"Der Energiecharta-Vertrag ist ein überflüssiges Relikt aus dem fossilen Zeitalter und behindert den Klimaschutz." Julia Verlinden zum Ausstieg Deutschlands aus dem Energiecharta-Vertrag (www.eco-world.de, 6.12.22)

Lesende fragen Peter Schneider: Verstellt der Diversity-Diskurs den Blick auf das Wesentliche? Unser Kolumnist erklärt, warum er Alice Schwarzer widerspricht. Und warum es wichtig ist, über Gewalt an trans Menschen zu reden. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.22)

SunMachine: Kreative Solarenergie Einen Personal Computer hat fast jeder. Einen Personal Sun Energy Transformer noch nicht. Wie eine visionäre Idee in die Jahre kommt und noch auf eine Realisierung wartet – und damit zum symbolischen Parabolspiegel einer Energiewende von unten ist. (www.energiezukunft.eu, 6.12.22)

Klimaschutz als Privileg: Lieber Schamflüge und Extra-Scheine Züge sind teurer als Billigflieger und brauchen länger. Deshalb können sich nicht alle Menschen leisten, klimafreundlich zu reisen. mehr... (taz.de, 6.12.22)

30 Jahre Katechismus: Schatz „alter und neuer Dinge“ - - Am 7. Dezember 1992 stellte Johannes Paul II. den neuen Katechismus der katholischen Kirche vor. Papst Franziskus würdigte den Text 2017 als wichtigen Verständnisschlüssel zur „ewig gültigen Lehre“. Er regte zugleich eine Fortschreibung des Glaubens an und machte dazu einen konkreten Vorschlag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.12.22)

Ausgezeichnetes Hochhaus: Dieser Alte macht die beste Figur Zeit gespart, Kosten und CO2-Ausstoß gesenkt – und dabei ein echter Hingucker: In Sydney zeigt sich, wie aus einem Büroturm aus den Siebzigern echte Avantgarde wird. (www.faz.net, 6.12.22)

Umfrage: Jeder Zehnte hat bis Ende November noch nicht geheizt - Wer dieser Tage eine warme Wohnung haben will, muss dafür oft sehr viel mehr zahlen als vergangenes Jahr. Viele haben ihr Heizverhalten deswegen angepasst.Jeder zehnte Bundesbürger hat trotz teilweise winterlicher Temperaturen im Spätherbst noch nicht geheizt. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Die überwiegende Mehrheit (90 Prozent) hat den Ofen oder die Heizung bis Ende November hingegen bereits eingeschaltet – jedoch ihr Heizverhalten merklich verändert: 68 Prozent heizen demnach in dieser Saison weniger als im Vorjahreszeitraum. Rund die Hälfte davon heizt nach eigenem Bekunden sogar deutlich weniger. - Die meisten wollen schlicht sparen - Viele Heizanlagen werden mit fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas betrieben – das belastet die Umwelt. Für die Befragten, die angaben zu sparen, scheint das jedoch kein ausschlaggebendes Argument zu sein: - - Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) hingegen dreht den Regler runter, um Geld zu sparen. - 20 Prozent heizen wegen höherer Außentemperaturen weniger. - 15 Prozent möchten durch die Reduktion einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. - Nur 6 Prozent möchten den Ergebnissen zufolge durch weniger Heizen das Klima schonen. - - Viele Verbraucher scheinen demnach dem Aufruf der Bundes >| (www.oekotest.de, 6.12.22)

Erfreulich: Parlament stärkt NEAT und kombinierten Verkehr - - Das Parlament will mehr Güter auf die Schiene bringen. Damit das gelingt, muss der Bundesrat den NEAT-tauglichen Ausbau des Zulaufstrecken-Nadelöhrs Wörth-Strasbourg vorantreiben und sich finanziell daran beteiligen. Zudem verlangt das Parlament ein Massnahmenpaket zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs. - Die Neue Eisenbahn-Alpentransversale NEAT hat ihr Potenzial im Gütertransitverkehr durch die Schweiz noch längst nicht ausgeschöpft. Die Schweiz soll nun Frankreich und Deutschland unter die Arme greifen, damit die Zulaufstrecken auf das Kapazitätslevel der NEAT ausgebaut werden können. Die Alpen-Initiative ist sehr erfreut darüber, dass sich das Parlament mit dem heutigen Ständeratsentscheid derart einig ist. Auch im kombinierten Güterverkehr auf Schiene und Strasse fordert das Parlament den Bundesrat dazu auf, Akzente zu setzen, damit der Anteil des Schienentransports steigt. - Statements von Ständerätin Marina Carobbio Guscetti, Vize-Präsidentin der Alpen-Initiative: - Zum Ausbau der NEAT-Zulaufstrecken: - «Wir freuen uns über mehr Zug in der Verlagerung. Den Transit-Hochleistungskorridor NEAT müssen wir endlich voll auslasten. Der Bundesrat muss dringend Verhandlungen mit Frankreich und Deutschland aufnehmen, um die Nadelöhre bei den NEAT-Zulaufstrecken z >| (www.alpeninitiative.ch, 6.12.22)

Steuern für Fossile, Erlösabschöpfung für Erneuerbare? Die Energiekonzerne an der Finanzierung der Strompreisbremse zu beteiligen, ist richtig. Der von der Bundesregierung geplante Erlösabschöpfung für Erneuerbare ist jedoch verfassungswidrig – und sie bremst die Energiewende. - (www.klimareporter.de, 6.12.22)

Direct Marketing: Status quo bei der Briefkasten-Werbung Das Parlament will unadressierte und nicht erwünschte Papier-Werbesendungen nicht einschränken. Der Ständerat hat am Dienstag eine Motion aus dem Nationalrat beerdigt, die einen Systemwechsel forderte, um die Papierflut in den Briefkästen einzudämmen. (www.persoenlich.com, 6.12.22)

Social Media Trends Report 2023 - TikTok gehört im Bereich Social Media zu den Gewinner:innen der vergangenen zwei Jahre. Wie erfolgreich die Entertainment-Plattform bis zum jetzigen Standpunkt war und welche Trends sich daraus für das kommende Jahr ergeben, macht der Consumer Trends Report 2023 von The New Consumer in Zusammenarbeit mit Coefficient Capital deutlich. Auf 88 Seiten eines PDFs zeigen die Unternehmen unter anderem auf, welche Veränderungen in der Verbraucher:innenlandschaft stattgefunden haben und welche Trends für 2023 zu erwarten sind. - - - - Für die Analyse wurden mehr als 3.000 US-Verbraucher:innen im November 2022 befragt; hierbei lag das Augenmerk auch auf der Gen Z, weswegen im Rahmen der Untersuchung auch 15- bis 18-Jährige einbezogen wurden. - - - - TikTok sticht in der Untersuchung vor allem bei der Gen Z als Trend App hervor - - - - Für den Report wurde unter anderem auch der bisherige Erfolg TikToks sowie das künftige Potenzial der vor allem bei der Gen Z beliebten Entertainment-Plattform beleuchtet. Die Ergebnisse teilt der Social-Media-Experte Matt Navarra mit seiner Twitter Community – und wir haben dir die wichtigsten dieser zusammengefasst. - - - - Consumer Trends Report 2023: Social Media Insights 1. Since 2018, TikTok has been downloaded the most – around 4 BILLION times pic.twitter.com/DaPe1tNZyy— Matt Navarra (@MattNavarra) D >| (onlinemarketing.de, 6.12.22)

Pressestatement Gespräch mit Cem Özdemir zum Schutz von Kindern vor Junkfood-Werbung Heute will Bundesminister Cem Özdemir mit Vertreter:innen eines Zusammenschlusses von etwa 40 Organisationen zum Thema kindergerechte Werbung sprechen. Vorausgegangen war ein offener Brief dieser Organisationen an die Ampel-Koalition, den der WWF Deutschland mit gezeichnet hat. (www.wwf.de, 6.12.22)

Auftakt der Weltnaturkonferenz WWF fordert Richtungswechsel durch Transformation und faire Finanzierung (www.wwf.de, 6.12.22)

Jahresmedienkonferenz VBZ: Positive Entwicklungen, aber weiterhin angespannte Personalsituation Stadtrat Michael Baumer, Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe, und die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) schauten an ihrer Jahresmedienkonferenz anlässlich des Fahrplanwechsels per 11. Dezember 2022 auf das vergangene Jahr zurück und boten einen Ausblick auf das nächste Jahr. Wichtige Themen wie die Netzentwicklungsstrategie 2040, das Tram Affoltern und der Ausbau der Elektromobilität entwickeln sich weiter positiv. Zu den grossen Herausforderungen gehört die angespannte Personalsituation im Fahrdienst. Um die Fahrplanstabilität hoch zu halten und ungeplante Kursausfälle zu reduzieren, müssen die VBZ per 9. Januar 2023 deshalb weitere Angebotsanpassungen auf verschiedenen Tram- und Buslinien umsetzen. (www.stadt-zuerich.ch, 6.12.22)

Wasserstoff in Afrika: Energie für die Menschen vor Ort Viele auf dem afrikanischen Kontinent haben keinen Strom. Nun setzt Südafrikas Regierung auf Wasserstoff als Wachstumsmotor. mehr... (taz.de, 6.12.22)

E-Mobilität: Aufgeschmissen in den Bergen Ski fahren und währenddessen das E-Auto laden? Das klappt nicht überall. Ein Projekt im Wintersportgebiet Silvretta Montafon soll zeigen, wie es geht. (www.sueddeutsche.de, 6.12.22)

Afrika wird mit Projekten fossiler Brennstoffe überschwemmt Internationale Konzerne wollen in Afrika noch mehr Öl und Gas fördern. Das Potenzial erneuerbarer Energien wird wenig genutzt. (www.infosperber.ch, 6.12.22)

Circular Economy – warum Deutschland eine echte Kreislaufwirtschaft braucht Der Begriff ist in aller Munde und für die Einhaltung der Klimaschutzziele ist die Circular Economy ein wichtiger Bestandteil des EU-Green Deal. Woran das Öko-Institut gerade forscht und was wir darunter verstehen, haben wir hier zusammengestellt. - Die Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) ist ein wichtiger Baustein für den Klima- und Ressourcenschutz. Momentan bewegt sich der Rohstoffkonsum in Deutschland mit circa 16 Tonnen pro Kopf und Jahr auf einem sehr hohen Niveau. Er liegt 10 Prozent über dem europäischen Durchschnitt (Umweltbundesamt 2018). Der globale Materialeinsatz wird sich laut einer OECD-Studie von 79 Gigatonnen im Jahr 2011 auf 167 Gigatonnen im Jahr 2060 verdoppeln. Eine Circular Economy hat laut Schätzungen das Potenzial, die globalen Treibhausgasemissionen um knapp 40 Prozent und den Verbrauch von Rohstoffen um knapp 30 Prozent zu reduzieren. Aktuell sind nur 8,6 Prozent der globalen Weltwirtschaft zirkulär (Circularity Gap Report 2022). Es ist also viel Luft nach oben. Entsprechend bildet die Circular Economy eine der zentralen Säulen des EU-Green Deals, auch als Beitrag zum Ziel bis 2050 treibhausgasneutral zu sein. - Doch was ist eine Circular Economy? - Der englische Begriff Circular Economy umfasst mehr als das deutsche Wort „Kreislaufwirtschaft“. Im Deutschen wird Kreislauf- oft mit Abfallwirtschaft gleichgesetzt und darauf red >| (blog.oeko.de, 6.12.22)

Internationale Energieagentur rechnet mit einem Boom der erneuerbaren Energie Die IEA prognostiziert einen starken Ausbau von Windkraft und Solarenergie. Der Ukrainekrieg werde zum Wendepunkt und Deutschland dabei in Europa führend sein. (www.faz.net, 6.12.22)

Die Rothenthurm-Initiative jährt sich zum 35. Mal, doch noch immer sind unsere #Moore stark beeinträchtigt. Moore sind nicht nur Hotspots der #Biodiversität, sie sind als Wasser- und CO2 Speicher ebenso wichtig für den #Klimasch @pronaturach (www.pronatura.ch, 6.12.22)

Nachhaltiger Holzbau für Rasensportanlage Juchhof Das älteste der drei Garderobengebäude Juchhof auf der gleichnamigen Rasensportanlage soll ersetzt werden. Mit dem Siegerprojekt des Pilotwettbewerbs zum Thema «Einfach Bauen» gewinnt ein Holzneubau, der mit wenig Fläche und Technik auskommt und so die Treibhausgasemissionen auf ein Minimum reduzieren kann. (www.stadt-zuerich.ch, 6.12.22)

Forschende stellen Bioökonomie-Roadmap für Deutschland vor Nachwachsende Rohstoffe und biobasierte Verfahren können in entscheidendem Maß zum Ersatz fossiler Materialien beitragen. Dies geht aus einer Roadmap hervor, welche die Fraunhofer-Gesellschaft am 2. Dezember der Politik und Öffentlichkeit präsentiert hat. In ihren Handlungsempfehlungen an die Politik skizzieren die Expertinnen und Experten einen Weg, wie die Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie auch in Zeiten multipler globaler Krisen und Herausforderungen erhalten und gesteigert werden kann und gleichzeitig ihren Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leistet. Das Papier stellt auch dar, welche Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, damit der Einsatz von Biomasse nicht im Widerspruch zu den Nachhaltigkeitszielen steht. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.12.22)

Mehr als die Hälfte der angebotenen Häuser besitzen eine schlechte Energieeffizienz - - Nur 17 Prozent der angebotenen Häuser sind in den besten drei Effizienzklassen eingestuft. Das hat die Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken herausgefunden. - - (www.geb-info.de, 6.12.22)

Ausgewachsen – Zeit für strategische Allianzen Die Tagung “Ausgewachsen – Wirtschaften als gäbe es ein Morgen” verdeutlicht das Spannungsfeld zwischen Degrowth-Bewegungen und herrschenden hegemonialen Machtstrukturen. Tobias Froese fasst die wichtigsten Punkte der Veranstaltung zusammen und stellt das Schaffen von Allianzen, wie auch die Suche nach strategischer Anschlussfähigkeit für eine tiefgreifende Transformationsbewegung dabei in den Vordergrund. (www.postwachstum.de, 6.12.22)

"Für Bürgerenergie ist noch viel Platz am Markt" Der Ampel-Regierung fehlt noch der strategische Blick auf die Bürgerenergie, kritisiert Harald Uphoff, neugewählter Vorsitzender des Aufsichtsrats beim Bündnis Bürgerenergie (BBEn). Er fordert, die Bedingungen für Energy Sharing deutlich zu verbessern, gerade für eigenerzeugten Solarstrom in Mehrfamilienhäusern. - (www.klimareporter.de, 6.12.22)

Amerika und Europa reden miteinander – über Elektroautos Die EU hofft darauf, dass Amerika geplante Subventionen für Elektroautos abmildert, damit auch Hersteller in Europa profitieren. Doch die Zeit wird knapp. (www.faz.net, 6.12.22)

Zeitgemässe Fabrik-Struktur Auf dem Areal der ehemaligen Fensterfabrik Wannenthal in Horgen ist basierend auf den historischen Strukturen eine Hommage entstanden, die heute 26 Loftwohnungen und drei Ateliers umfasst. (www.hochparterre.ch, 6.12.22)

Fenstertausch ist wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit - - Verena Oberrauch, Präsidentin des europäischen Verbands der Fenster- und Türenbranche EuroWindoor, sieht im energetisch motivierten Fenstertausch einen zentralen Aspekt des nachhaltigen Bauens. - - (www.geb-info.de, 6.12.22)

Energiemarktanalyse für 2021 Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt haben ihre Analyse der Elektrizitäts- und Gasmärkte für das Jahr 2021 vorgelegt. Anders als in den Vorjahren sind auch aktuelle Entwicklungen auf den Energiemärkten beschrieben. (www.energiezukunft.eu, 6.12.22)

Hamburgs neuer Stadtteil plant klimaoptimiert Mit Oberbillwerder plant die Hansestadt ein Quartier, das mit neuen Mobilitätskonzepten, Maßnahmen für ein gesundes Mikroklima, Energiekonzept mit Nahwärmeversorgung sowie kurzen Wegen den Anforderungen an den Klimaschutz gerecht werden soll. (www.energiezukunft.eu, 6.12.22)

Zum Denken braucht’s alle: warum Demokratie ohne Widerspruch nicht existieren kann Freie Meinungsäusserung ist kein Recht, das Demokratien den Bürgern verleihen. Es ist ein Lebenselixier, ohne das ein freier Staat nicht auskommt. Die Politologin Antonia Grunenberg zeigt, wie Demokratien sich erneuern. (www.nzz.ch, 6.12.22)

Erzählungen: "Hör doch mal zu" Kinder erzählen gerne Geschichten, die keine Pointe haben. Unser Autor fragt sich, ob das nicht die sympathischere Art ist, auf die Welt zu schauen. (www.zeit.de, 6.12.22)

Förderung für energetische Sanierung: Zuschuss für Hausbau und Heizung Der Staat fördert die energetische Sanierung mit Krediten und Zuschüssen. Auch für Bau oder Hauskauf gibt es Fördermittel. Unser Rechner zeigt die aktuellen Konditionen. (www.test.de, 6.12.22)

5.12.22

Die Opportunisten unter den Vögeln kommen mit den veränderten Umweltbedingungen zurecht, sensible Vögel wie der Waldrapp brauchen unsere Hilfe Der Großteil der Waldrappe aus den Kolonien des nördlichen Alpenvorlandes hat noch immer nicht die Berge Richtung Süden überquert (www.eco-world.de, 5.12.22)

BNN begrüßt die Verschiebung der Veröffentlichung des Entwurfs der "Green Claims"-Richtlinie durch die EU-Kommission Aus Sicht des BNN braucht es ein Label, das der Komplexität von Nachhaltigkeit gerecht wird und zugleich leicht verständlich ist (www.eco-world.de, 5.12.22)

Schlaf als Lebenselixier: Wer länger schläft, wird seltener krank Als Hausarzt betreut unser Kolumnist immer wieder Patienten im Erschöpfungszustand. Mit ihnen spricht er auch übers Schlafen. | Die Liste der Krankheiten, für die bei zu wenig Schlaf ein erhöhtes Risiko festgestellt wurde, ist lang und eindrücklich: Diabetes, Krebserkrankungen, diverse Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Depressionen, Demenz ... @NZZ (www.nzz.ch, 5.12.22)

Los Angeles Bans New Oil Wells, Plans to Close Existing Ones The Los Angeles City Council voted unanimously on Friday to ban new oil and gas wells in the city and eventually close existing ones (www.scientificamerican.com, 5.12.22)

Startup unter Druck: Sind Kräne doch keine ideale Lösung als Energiespeicher? Die Welt ist dringend auf der Suche nach simplen und vielversprechenden Ideen zur Speicherung von Ökostrom. Denn nur so können die immer stärker werdenden Produktionsschwankungen ausgeglichen werden. Vor etwas mehr als einem Jahr machte daher das Schweizer Startup Energy Vault große Schlagzeilen. Die Ingenieure dort hatten eine interessantes Konzept umgesetzt: Der Prototyp EV1 bestand aus mehreren Kränen, die mithilfe von überschüssigem Ökostrom schwere Betonblöcke in die Höhe ziehen konnten. Wurde die so gespeicherte Energie dann benötigt, konnte das Gewicht einfach wieder herabgelassen werden. Zwei Punkte sorgten hier für besondere Aufmerksamkeit. Zum einen war der Prototyp schon an das öffentliche Schweizer Stromnetz angeschlossen. Zum anderen gab das Unternehmen an, dass der Kranspeicher unter bestimmten Bedingungen in Sachen Wirkungsgrad mit den bisher oftmals genutzten Lithium-Ionen-Batterien mithalten könne — ohne aber so viele kritische Materialien zu benötigen. (www.trendsderzukunft.de, 5.12.22)

Postulat Notfall- und Kommunikationskonzept bei Cyber-Angriffen – SP Wädenswil Der Stadtrat wird aufgefordert, ein Notfall- und Kommunikationskonzept bei Cyber-Angriffen auszuarbeiten. (zuerich.spkantonzh.ch, 5.12.22)

Vor der UN-Weltnaturkonferenz COP15: Zehn „Must-Dos“ aus der Biodiversitätsforschung Bis 2030 sollten 30 Prozent des Landes und der Meere unseres Planeten unter Schutz gestellt werden. Alle zur Schädigung von Natur führenden Subventionen sollten umgelenkt werden. Das sind zwei der Empfehlungen aus den „10 Must-Dos“ des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität. Die Forschenden veröffentlichen ihre Vorschläge aus Anlass der Weltnaturkonferenz COP15 der Vereinten Nationen, die am Mittwoch im kanadischen Montreal beginnt. (www.pik-potsdam.de, 5.12.22)

Solartechnik stört Warum Solaranlagen in den Alpen, wenn die Dächer und Fassaden unserer Städte mehr als genug Strom produzieren könnten? Weil viele Architekten sich mit Solartechnik schwertun. (www.hochparterre.ch, 5.12.22)

Wir verraten dir, wann es diese Woche schneien könnte Du willst endlich Schnee sehen? Wir haben den Experten bei MeteoSchweiz gefragt, wann es im Flachland wohl schneien wird — seine Antwort macht Hoffnung. (www.watson.ch, 5.12.22)

Aus der Krise mit Klimaschutz und sozialer Sicherheit Anlässlich des einjährigen Bestehens der Ampelkoalition zieht Germanwatch — gemeinsam mit 17 Umwelt-, Sozialverbänden, Kirchen und Gewerkschaften — Bilanz. Das Bündnis 1) fordert die Bundesregierung auf, nicht nur die Symptome der Krise zu bekämpfen, sondern mit Investitionen in Klimaschutz und soziale Sicherheit unsere Gesellschaft langfristig krisenfest zu machen, 2) mahnt eine gerechte Lastenverteilung an und 3) fordert zur Finanzierung von Zukunftsaufgaben eine Besteuerung großer Vermögen. (www.germanwatch.org, 5.12.22)

GLOBAL 2000: Berechnungen der Allianz für Grünes Gas blenden viele Fakten aus Bei ganzheitlicher Betrachtung schneiden klimafreundliche Alternativen günstiger ab als erneuerbares Gas in Gasheizungen | Die Umweltorganisation GLOBAL 2000 weist die heute im Umlauf gebrachten Berechnungen der Allianz für Grünes Gas als unseriös zurück, weil viele Fakten ausgeblendet werden. „Bei den Berechnungen werden viele Aspekte nicht berücksichtigt. Investitionen in thermische Sanierung und klimafreundliche Heizgeräte führen zu Energieeinsparungen und geringeren Brennstoffkosten. Bei einer gesamthaften Betrachtung erweist es sich als günstiger auf andere klimafreundliche Alternativen zu setzen, als auf erneuerbares Gas“, erklärt Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. „Die Schlussfolgerung sollte sein, dass es für Haushalte und Betriebe Förderungen und vergünstigte Kredite braucht, damit die Anfangsinvestitionen auch leistbar sind. Weiters ist ein verbindlicher gesetzlicher Rahmen zur Umstellung von Gasheizungen notwendig, … (www.global2000.at, 5.12.22)

Audi und EnBW planen Second-Life-Batteriespeicher für Photovoltaik- und Windparks Der beiden Konzerne haben einen stationären Speicher mit einem Megawatt Leistung installiert, in dem Batteriespeicher aus zerlegten Erprobungsfahrzeugen des Autobauers genutzt werden. Die Pilotanlage soll Vorbild für größere Projekte in Zukunft werden, die dann mit Photovoltaik-Kraftwerken und Windparks gekoppelt werden. (www.pv-magazine.de, 5.12.22)

«Vertrauensverlust in die Zürcher Justiz ist enorm» Das Verhalten der Zürcher Regierung im Skandal um nicht fachgerecht entsorgte Rechner mit heiklem Datenmaterial sorgt für Kritik seitens des Datenschutz- und IT-Anwalts Martin Steiger. (www.computerworld.ch, 5.12.22)

Stellungnahme der EnDK zum Stromverordnungspaket Vernehmlassung der Verordnungsentwürfe zu den Verwendungsbeschränkungen und Ver- boten, zur Sofortkontingentierung, zur Kontingentierung, zur Netzabschaltung im Bereich Strom sowie zur Änderung einer Bestimmung des Landesversorgungsgesetzes (www.endk.ch, 5.12.22)

Schutz der Natur: In der Schweiz nur ein "Ja, aber" Ab Mittwoch wird in Montreal an der wichtigsten Uno-Konferenz zur Biodiversität (CBD COP15) seit 2010 um neue globale Ziele gerungen. Auch die Schweiz setzt sich für ehrgeizige Beschlüsse ein. Innenpolitisch drohen dagegen Rückschritte beim Naturschutz. | Die Schweiz ist europaweites Schlusslicht. Die Rote Liste der gefährdeten Arten wird in der Schweiz immer länger. Ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten sind bedroht. |Obschon die Biodiversität unsere Lebensgrundlage ist, hat ihr Schutz für die Schweizer Politik keine Priorität. Aufgrund von kurzfristigen Partikularinteressen in der Land- oder Energiewirtschaft werden Schutzbestimmungen aufgeweicht und ökologische Fortschritte ausgebremst. So gehen immer mehr Arten verloren. |Um das Massensterben aufzuhalten, sind wirkungsvolle Massnahmen dringend nötig: eine standortangepasste, umweltfreundlichere Landwirtschaft, ein rascheres Tempo bei der Renaturierung unserer Gewässer und der Aufbau und Unterhalt einer nationalen Infrastruktur (www.wwf.ch, 5.12.22)

Es muss nicht immer eine teure Gesamterneuerung sein Viele Gebäudeeigentümer stehen vor der Frage, in welchen Schritten sie die energetische Erneuerung ihrer Immobilie anpacken sollen. Gemäss einer neuen Studie lassen sich auch mit relativ geringen Investitionen Ergebnisse erzielen, die wirksam Energie sparen und erneuerbaren Energien zum Durchbruch verhelfen. So wünschbar eine Gesamtsanierung unter Einbezug der Gebäudehülle ist, so lässt sich beispielsweise schon mit der Isolierung der Kellerdecke ein wirksamer Effekt erzielen. Wichtig ist, energetisch und klimapolitisch relevante Massnahmen zu erkennen, welche relativ günstig umgesetzt werden können und schneller amortisiert sind. | Lesen Sie den Fachartikel: „Eine Sanierung muss nich teuer sein„ (energeiaplus.com, 5.12.22)

Neuseelands Forschende sind Kuhrülpser-Experten Was Forschende in Neuseeland schon alles ausprobiert haben, um Methan aus der Viehhaltung zu reduzieren, geht auf keine Kuhhaut. (www.infosperber.ch, 5.12.22)

Zürich: Circular Horizon entfernt CO2 aus der Umwelt Der von Studierenden geführte Verein entwickelt Technologie, um in Bioabfällen gespeichertes CO2 in Biokohle abzulagern. Der Prototyp steht in der Fahrweid. (www.limmattalerzeitung.ch, 5.12.22)

Bündnis fordert massive Investitionen in Klimaschutz und soziale Sicherheit sowie eine gerechte Lastenverteilung Anlässlich des einjährigen Bestehens der Ampelkoalition zieht ein Bündnis aus 18 Umwelt-, Sozialverbänden, Kirchen und Gewerkschaften Bilanz und fordert die Bundesregierung auf, nicht nur die Symptome der Krise zu bekämpfen, sondern mit Investitionen in Klimaschutz und soziale Sicherheit unsere Gesellschaft langfristig krisenfest zu machen. Zudem mahnt das Bündnis eine gerechte Lastenverteilung an und fordert zur Finanzierung von Zukunftsaufgaben eine Besteuerung großer Vermögen. (www.germanwatch.org, 5.12.22)

Wiener sparen beim Heizen Die Wienerinnen und Wiener sparen beim Heizen, zeigen aktuelle Zahlen der Wiener Netze. In den letzten beiden Monaten wurde gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent weniger Gas verbraucht. Trotz fast voller Gasspeicher ist Energiesparen nun unbedingt weiter geboten. (orf.at, 5.12.22)

Programmierbarer Wärmedurchgang Energie ist knapp und teuer. Deutschland muss daher Energie in großer Menge einsparen. Erhebliches Potenzial dazu liegt im Bereich von Wärme- und Kühlenergie, schließlich fällt ein beträchtlicher Teil des deutschen Energieverbrauchs dafür an. Neuartige Materialien, bei denen sich der Wärmedurchgang programmieren lässt, können hierbei helfen. So ließe sich mit ihnen beispielsweise bei der Kühlung von Einfamilienhäusern bis zu 40 Prozent der Energie einsparen. (www.fraunhofer.de, 5.12.22)

Die Arve – Portrait eines Gebirgswaldbaums Unter den föhrenartigen Waldbaumarten des Alpenraums geniesst die Arve (*Pinus cembra* L.) eine herausragende Stellung. Bereits ihre Höhenverbreitung im Bereich der Waldgrenze zeigt, weshalb sie als «Königin der Alpen» bezeichnet wird und der bewaldeten Höhenstufe sozusagen die Krone aufsetzt. Ebenso zeichnet sie sich durch verschiedene biologische Eigenschaften aus. Nebst physiologischen Anpassungen ist die Wechselwirkung mit dem Tannenhäher als Samenausbreiter hervorzuheben. Nicht zuletzt spielt die Arve als Hauptbaumart des Arven-Lärchenwalds insbesondere in den Alpen eine ökologisch und ökonomisch bedeutende Rolle. Allerdings stellt die rasante Klimaveränderung eine grosse Herausforderung dar. Die langlebige Arve kann dem zunehmenden Konkurrenzdruck von höher steigenden Baumarten nur langsam nach oben ausweichen. (www.wsl.ch, 5.12.22)

Geld für Klimaschutz: Kanadas Regierung setzt beim Schutz der Wälder auf indigene Gemeinden Weite Teile Kanadas sind von riesigen Nadelwäldern bedeckt. Deren Bedeutung für den Klimaschutz wird in der Öffentlichkeit deutlich unterschätzt. Tatsächlich handelt es sich nach dem Amazonas-Regenwald und den Mooren weltweit um den drittgrößten globalen natürlichen CO2-Speicher. Um diesen positiven Effekt zu erhalten, dürfen die insgesamt 566 Millionen Hektar an Nadelwäldern aber auch nicht zerstört werden. Grundsätzlich ist Kanada in Sachen Naturschutz recht fortschrittlich unterwegs. Auch deshalb dürfte man vergleichsweise selten von den dortigen Nadelwäldern und deren Bedeutung für den Klimaschutz lesen. Trotzdem hat natürlich auch der kanadische Wald mit Problemen zu kämpfen. Dazu gehören etwa die Folgen des Klimawandels, die wirtschaftliche Nutzung der Wälder sowie die zunehmende Ausbreitung der menschlichen Infrastruktur. Kanada setzt daher seit einiger Zeit auf einen neuen Ansatz: Die Regierung bezahlt indigene Gemeinden, damit diese sich um den Schutz der lokalen Wälder … (www.trendsderzukunft.de, 5.12.22)

Effiziente Nutzung von Räumen und Energie Siemens erweitert sein Portfolio für digitale Gebäude mit dem Erwerb des Unternehmens Ecodomus. Mithilfe von Ecodomus und der dazugehörigen Digital Twin-Gebäudesoftware erhalten Kund*innen einen besseren Echtzeit-Einblick in ihre Gebäude und können so Räume und Energie effizienter nutzen. Die Software von Ecodomus erstellt, pflegt und visualisiert BIM-basierte (Building Information Modeling), digitale Gebäudezwillinge und macht Modelldaten für den Betrieb verfügbar. Ecodomus erweitert mit ihrer offenen webbasierten Plattform somit das klassische CAFM mit einem plattformübergreifenden Common Data Environment (CDE). Dadurch lassen sich digitale Abbildungen von Gebäuden und Anlagen erstellen, um so eine gemeinsame Datenumgebung zu schaffen, die BIM, Gebäudemanagement Systeme (BMS), computergestützte Wartungsmanagement-Systeme (CMMS) und das Internet of Things (IoT) integriert. (www.baurundschau.ch, 5.12.22)

Biodiversität – Warum die Artenvielfalt in Städten höher ist als auf dem Land Daten zeigen: Schweizer Städte wie Bern und Genf glänzen mit Artenvielfalt, die umliegenden Agrargebiete weniger. (www.srf.ch, 5.12.22)

Alpenverein fordert mehr Urlaub für Ehrenamtliche Der Österreichische Alpenverein (ÖAV) verlangt zusätzliche Urlaubstage für ehrenamtliche Tätigkeiten. Das sei nötig, um die ehrenamtliche Arbeit attraktiver zu machen, so der Alpenverein anlässlich des heutigen Tages des Ehrenamts. (orf.at, 5.12.22)

Klimaaktivisten dürfen nicht Recht brechen | Gastkommentar Otfried Höffe Der Klimaschutz verlangt mediale Aufmerksamkeit — wie weit aber darf man dafür gehen? Die Aktivitäten müssen zwei Bedingungen erfüllen: Elementares Recht ist einzuhalten und die Protestaktionen müssen tatsächlich dem Klimaschutz dienen. (www.nzz.ch, 5.12.22)

Stromversorgung: Kapazitäten ausbauen | Gastkommentar Christian Zeyer Im Hinblick auf die Sicherung der Stromversorgung werden wir Kompromisse eingehen müssen: Der Landschaftsschutz muss zugunsten der Erneuerbaren relativiert werden. (www.nzz.ch, 5.12.22)

BEG 2023: Ausblick Ökobilanzierung und Worst Performing Buildings – Gebäude-Energieberater Neben einem möglichst klimaneutralen Neubau erhält 2023 der Gebäudebestand mehr Aufmerksamkeit. Denn hier liegen die Klimasünder und Verursacher von hohen Energiekosten. Das BEG gibt daher verstärkt Sanierungsanreize für energieoptimierte Modernisierungen. Erwartet wird auch eine stärkere Verankerung der Ökobilanzierung in die Fördermittellandschaft. (www.geb-info.de, 5.12.22)

Russlandsanktionen verteuern Benzin: Warum sich Autofahrerinnen auf höhere Preise einstellen müssen Zwar sinkt angesichts der schlechteren Konjunktur die weltweite Nachfrage nach Öl. Doch das Öl-Embargo gegen Russland könnte den Preis für Benzin und Diesel steigen lassen.  (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.22)

Erster länderübergreifender Bericht zum Alpenklima Mit «Alpenklima» startet eine neue gemeinsame Berichtsreihe der drei Wetterdienste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. «Alpenklima» zeigt den aktuellen Klimazustand in der Alpenregion der drei Länder auf und ordnet ihn in die langjährige Entwicklung ein. Das Bulletin wird zweimal pro Jahr für die Monate Mai bis Oktober (Sommerhalbjahr) sowie für den Zeitraum November bis April (Winterhalbjahr) erstellt. Es ist das erste länderübergreifende Bulletin zum Klimazustand in den Alpen. (www.meteoschweiz.admin.ch, 5.12.22)

Vorbereitung auf die Strommangellage: Krach ums Stromsparen – Parmelin setzt auf die Handyanbieter Das Wirtschaftsdepartement von Guy Parmelin will Grossbezügern von Strom in der Krise Einsparungen von bis zu 30 Prozent befehlen. «Unmöglich», sagen Swisscom und Co. Doch der Bundesrat zeigt sich beharrlich. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.22)

Alpen fallen Klimawandel zum Opfer Klimawandel in den Alpen länderübergreifend erfasst. Außerdem: Ernüchternde Bilanz der Bundesregierung zur Verhinderung der Erderwärmung. (www.jungewelt.de, 5.12.22)

Ist das sechste Massenaussterben zu stoppen? Der bevorstehende Weltnaturgipfel steht vor einer Herkulesaufgabe: die Erhaltung der biologischen Vielfalt für spätere Generationen abzusichern. Wie wichtig ist den Gesellschaften das, was politisch als Biodiversität verhandelt wird? „Die Debatte“ will aufklären. (www.faz.net, 5.12.22)

Germanistik-Studium: Die Zahl der Studierenden sinkt Germanistik war das Paradefach der Geisteswissenschaften. Jetzt sinkt an den Universitäten die Zahl der Studierenden. Was ist da los? | «Es lässt sich eine gesamtgesellschaftliche Abwertung der Geisteswissenschaften und eine Aufwertung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, den sogenannten MINT-Fächern, feststellen.» @NZZaS (magazin.nzz.ch, 5.12.22)

Investition in grünen Wasserstoff: Gut für den Nachbarkontinent Grüner Wasserstoff aus Namibia wird nicht helfen, hierzulande grünes Wachstum zu erreichen. Gebraucht wird er dennoch – für Afrikas Klimaneutralität. mehr... (taz.de, 5.12.22)

Sudan wieder auf dem Weg zur Demokratie? Nach einem Jahr voller Gewalt haben im Sudan Militärführung und zivile Parteien ein Abkommen unterzeichnet. Es soll langfristig die Rückkehr einer zivilen Regierung ebnen. Doch die Skepsis bleibt groß. (www.dw.com, 5.12.22)

Gentechnik und Klimawandel: Die Schweiz zögert – die Briten machen vorwärts Die Wirtschaft will das Gentech­moratorium lockern. Doch Bundesrat und Verwaltung bremsen – und mit ihnen eine Ethik­kommission. Deren Präsident muss nun Angriffe aus dem Parlament parieren. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.22)

Energiepolitik | Abschied von »Peak Oil« Während die EU ihr Embargo samt Preisdeckel gegen Russland beginnt, wächst die Ölindustrie weltweit (www.nd-aktuell.de, 5.12.22)

Neue Störaktionen der Klimaaktivisten Klimademonstranten haben erneut für Behinderungen im Berufsverkehr von Berlin und München gesorgt. Viele genervte Verkehrsteilnehmer fragen sich inzwischen, wie weit sie gehen dürfen, um weiterfahren zu können. (www.welt.de, 5.12.22)

Chalet Alpenglück Das Gelbe Haus in Flims widmet sich dem Chalet. Am 17. Dezember führt in der Ausstellung «Mythos Chalet» das Orchester Alpenglüh’n eine Suite über Wesen, Sinn und Zukunft des Chalets auf. (www.hochparterre.ch, 5.12.22)

Elektroautos: Warten auf die Wunderbatterie Lohnt der Kauf eines Elektroautos schon jetzt? Für viele ist die Reichweite im Alltag immer noch nicht ausreichend. Eine Wunderbatterie, der Festkörperakku, soll alles besser machen. (www.faz.net, 5.12.22)

Fleur Kingham ist mutig Eine australische Richterin bremst ein gigantisches Kohleförderprojekt im Bundesstaat Queensland aus. Das ist konsequent und vorbildlich. Um wirklich Klimaschutz durchzusetzen, braucht es viele Urteile wie dieses. - (www.klimareporter.de, 5.12.22)

RAL Gütezeichen zeichnet energieeffiziente Produkte aus Dichte Fenster und Türen verringern Energieverbrauch - Veraltete und undichte Fenster und Türen können sich als wahre Energiefresser erweisen. Fenster ohne Wärmedämmverglasung oder undichte Rahmen halten die Wärme nicht in den Räumen. Dies führt nicht nur zu steigenden Heizkosten, sondern kann auch Feuchteschäden zur Folge haben. Die RAL Gütezeichen für Fenster und Haustüren kennzeichnen Produkte, mit denen diese Baukomponenten modernisiert werden und die Wohnräume so wieder zu einem energieeffizienten und angenehmen Ort gemacht werden können. - Das RAL Gütezeichen Fugendichtungskomponenten und -systeme steht für hochwertige und langlebige Produkte, die innen luftdicht, in der Mitte wärme- und schalldämpfend sowie außen dicht gegen Schlagregen sind. Zugleich sind sie offen für die Dampfdiffusion, sodass Luftfeuchtigkeit abgeführt werden kann. So sorgen sie für eine energetisch ausgewogene Gebäudehülle und vermeiden zugleich Feuchteschäden und Schimmelbildung. Außerdem ist mit gütegesicherten Fugendichtungen und einer fachgerechten Abdichtung, die durch das RAL Gütezeichen sichergestellt sind, eine bis zu 25 Prozent effektivere Energienutzung möglich. - Auch Mehrscheiben-Isolierglas senkt dank seiner wärmedämmenden Eigenschaften die Energiekosten >| (www.enbausa.de, 5.12.22)

Strom und Gas: Was tun, wenn die Preiserhöhung kommt? Im Winter passen Hunderte deutsche Strom- und Gasfirmen ihre Tarife an, teils verdoppeln sie sich. Doch längst nicht jede Erhöhung ist berechtigt. Wie Kunden reagieren sollten, wenn sie Post vom Versorger erhalten. (www.sueddeutsche.de, 5.12.22)

Kritik an «Knebelverträgen» der EKZ: In der Zentralschweiz erhalten Zürcher das Vierfache für ihren Strom Wer Solaranlagen betreibt, kann seinen Strom ab 2023 in der Zentralschweiz verkaufen. Über Hundert sind schon abgewandert. Nun hat das Elektrizitätswerk des Kantons EKZ reagiert – mit «Knebelverträgen». (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.22)

Klima-Kleber selbst entfernen? – „Das ist Nötigung, da darf man Notwehr üben“ „Das, was die Blockierer da machen, ist eine strafbare Nötigung und gegen die kann man sich wehren“, sagt Jura-Professor Dr. Ralf Höcker. Im WELT-Interview erklärt er, welche Rechte Bürger haben, Klimademonstranten selbst von den Straßen zu entfernen. (www.welt.de, 5.12.22)

Katholische Hilfswerke kritisieren Lieferkettengesetz - - Die gemeinsame Position der EU-Staaten für ein europäisches Lieferkettengesetz ist nach dem Urteil katholischer Entwicklungsorganisationen ein Flickenteppich aus Halbheiten und Schlupflöchern. Der Rat der Europäischen Union habe bei der Abfassung des Entwurfs offenbar Bedürfnisse der Unternehmen im Sinn gehabt, erklärte Giuseppe Cioffo vom Dachverband CIDSE am Freitag in Brüssel. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.12.22)

Stadtwerke sollen CO2-Emissionen um fast ein Viertel senken Die Landeshauptstadt treibt die Erreichung der Klimaneutralität weiter voran. Der Gemeinderat entscheidet am 15. Dezember über neue Vorgaben für die Stadtwerke, die den Anforderungen aus dem Klima-Fahrplan gerecht werden und damit bis 2035 bis zu 25 Prozent der gesamten CO2-Emmission einsparen sollen. (www.stuttgart.de, 5.12.22)

Klimaschutz im Schiffsverkehr: Pötte sollen für CO2 zahlen Reedereien gehören zu den größten Klimasündern. Die Europäische Union will die Branche nun deshalb in ihren Emissionshandel integrieren. mehr... (taz.de, 5.12.22)

Taxonomien für nachhaltige Finanzen erfassen zu wenig Biodiversität WWF-Bericht zeigt: Eine gemeinsame Sprache für naturverträgliche Investitionen fehlt. - Von den 14 Taxonomien, die weltweit in Arbeit sind, berücksichtigen nur 6 naturrelevante Umweltziele. (www.wwf.de, 5.12.22)

Biodiversität: Ein Rettungsplan für die Natur Ein Achtel der weltweiten Arten sind nach Schätzungen vom Aussterben bedroht. Auf der Weltnaturkonferenz in Montreal sollen Vereinbarungen zu ihrem Schutz getroffen werden. (www.faz.net, 5.12.22)

Stahlproduktion in Deutschland: „Eine neue industrielle Revolution“ Wirtschaftsminister Habeck ist nach Namibia aufgebrochen, um mehr grünen Wasserstoff für Deutschland zu beschaffen. Ist die Industrie schon bereit dafür? Ein Besuch in Deutschlands größtem Stahlwerk. mehr... (taz.de, 5.12.22)

«Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse lassen keinen Zweifel daran. Die Zeit, Zeit zu schinden, ist vorbei. … Es gibt nur eine Zeit zu handeln, um Kipppunkte zu vermeiden, und diese Zeit ist jetzt.» @KlimaschutzCH (twitter.com, 5.12.22)

Europa kann Gasnachfrage um ein Viertel reduzieren - - - - - - - Obwohl die Temperaturen zuletzt deutlich gesunken sind, hat die EU auch im November deutlich weniger Erdgas nachgefragt als in den Jahren zuvor. Offenbar wirken Sparbemühungen und die Suche nach alternativen Energiequellen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.12.22)

Der Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft wird zu geopolitischen Verschiebungen führen Die Dekarbonisierung unseres Energiesystems ruft nach Alternativen zu Öl und Gas. Aber nicht jedes Land, das in der Lage ist, grünen Wasserstoff herzustellen, wird zu den Gewinnern dieser Transformation gehören. (www.nzz.ch, 5.12.22)

Energieverbrauch in der Garage: Muss ich Strom für das Elektroauto eines anderen Mieters bezahlen? Ein Leser fragt, wie der Strom in der Gemeinschaftsgarage abgerechnet wird. Ein anderer Leser will wissen, wie er am besten gegen unerwünschte Werbung vorgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.22)

Lichterketten mit teils gefährlichen Giftstoffen Lichterketten schmücken in der Vorweihnachtszeit nicht nur Schaufenster, sondern auch viele Eigenheime. Die Umweltschutzorganisation Global 2000 hat elf Beleuchtungen verschiedener Hersteller auf giftige Chemikalien testen lassen. Gesucht wurde nach Stoffen wie Weichmachern, Schwermetallen und Chlorparaffinen. „Das Ergebnis ist teils erschreckend“, hieß es. Zwei Erzeugnisse seien überhaupt „illegal am Markt“, insgesamt sechs wurden als belastet eingestuft. (www.krone.at, 5.12.22)

Stärkeres Stromnetz für den Zentralraum geplant Ab 2024 soll das teilweise aus den 1940er-Jahren stammende Stromnetz durch ein leistungsstärkeres ersetzt werden. Damit soll eine sichere Stromversorgung „für die nächsten Generationen“ gewährleistet werden. (www.krone.at, 5.12.22)

Wie KI bei der Überwachung der Nachhaltigkeit für das Lieferkettengesetz hilft Ein Gespräch mit Jolene Ernesti, Mit-Gründerin des Start-ups ecotrek, über Daten, Algorithmen – und die Zukunft der Nachhaltigkeit. (www.faz.net, 5.12.22)

Handynetz in Gefahr: Krach um Parmelins Stromsparpläne Swisscom, Sunrise und Salt haben Vertreter von Guy Parmelins Wirtschaftsdepartement zur Krisensitzung getroffen. Die Rede war von drohendem Bürgerkrieg und Plünderungen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.22)

Strommangellage: «Hitzige» Stimmung bei Krisensitzung Swisscom, Salt und Surnise haben sich laut einem Bericht mit Vertretern des Wirtschaftsdepartements getroffen. Dabei hätten die Telekomfirmen verlangt, im Krisenfall von der Stromrationierung ganz ausgenommen zu werden. (www.persoenlich.com, 5.12.22)

Wie sich die «Junge Tat» als rechtsextreme Kraft positionieren will – Europol warnt vor neuartiger Kommunikationsstrategie Sie hat weniger als zwei Dutzend Mitglieder und beunruhigt Fachleute dennoch: Die rechtsextreme «Junge Tat» drängt seit Monaten aggressiv in die Öffentlichkeit. Mit aufsehenerregenden Aktionen versucht sie, an gesellschaftliche Debatten anzudocken. (www.nzz.ch, 5.12.22)

Energiekrise wirft langen Schatten Tomaten, Gurken und Paprika aus heimischer Produktion, auch im Winter: Was in den vergangenen Jahren für Konsumentinnen und Konsumenten zur Selbstverständlichkeit geworden ist, ist heuer alles andere als sicher. Den Gewächshausbetreibern machen hohe Strom- und Gaspreise zu schaffen. Die Folgen der Energiekrise dürften die Branche noch länger beschäftigen. (orf.at, 5.12.22)

Öko-Pionier Michael Braungart mit Deutschem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet - - Für sein Engagement in Sachen Umwelt- und Klimaschutz hat Professor Michael Braungart den Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten. - - (www.geb-info.de, 5.12.22)

Warum ich die Letzte Generation unterstütze Mich erinnert die Wucht, die jetzt die Letzte Generation triff, an die fossil getriebenen Medienkampagnen gegen Klimaschutzmaßnahmen im letzten Jahrzehnt. Es ist auffällig, dass gerade jene die Klimaaktivist:innen lautstark diskreditieren, die eng mit dem fossilen Wirtschaftssystem verflochten sind. (www.energiezukunft.eu, 5.12.22)

Adieu, liberté nucléaire – Frankreich rechnet mit Stromausfällen In den kalten Wintermonaten droht in Frankreich der Stromverbrauch das Angebot zu übersteigen. Mängel und Wartung von Atomkraftwerken führen zu Engpässen. Der Staat trifft Vorbereitungen für regionale Abschaltungen der Stromversorgung. (www.energiezukunft.eu, 5.12.22)

Martin Landolt wird neuer Präsident des Beirats Entsorgung Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat Nationalrat Martin Landolt zum neuen Präsidenten des Beirats Entsorgung ernannt. (www.admin.ch, 5.12.22)

Trend hält an: Elektrogeräte werden immer effizienter Tiefkühlgeräte, Wäschetrockner, PC oder Geschirrspüler verbrauchen immer weniger Strom. Das zeigt eine vom Bundesamt für Energie (BFE) in Auftrag gegebene Analyse der in der Schweiz verkauften Haushaltgrossgeräte und Elektronikgeräte. Der Gesamtenergieverbrauch der Geräte ist im beobachteten Zeitraum (2002-2021) gesunken (-16,3%), und dies obwohl gleichzeitig die Anzahl Geräte zugenommen hat (+41,2%). Die Daten stammen vom Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) und vom Schweizerischen Wirtschaftsverband der Informations-, Kommunikations-, und Organisationstechnik (Swico). (www.admin.ch, 5.12.22)

Energie: Konsultation zu Verordnungsänderungen für Solaroffensive Das Bundesamt für Energie (BFE) hat heute eine Konsultation zu Anpassungen der Energie- und Energieförderungsverordnung gestartet. Damit sollen die vom Parlament per 1. Oktober 2022 in Kraft gesetzten Änderungen des Energiegesetzes (Dringliche Massnahmen zur kurzfristigen Bereitstellung einer sicheren Strom¬versorgung im Winter) auf Verordnungsstufe umgesetzt werden. (www.admin.ch, 5.12.22)

UNHCR erwartet Zunahme von Vertreibung und Flucht Sowohl die Vertreibung innerhalb der Ukraine als auch die Flucht in die EU – Beides werde zunehmen, prognostiziert das UN-Flüchtlingshilfswerk. Gründe seien der anhaltende russische Angriffskrieg, Kälte und insbesondere die Angriffe auf die Strom- und Wärmeversorgung. (www.welt.de, 5.12.22)

4.12.22

Klimakrise: Das System steht zur Diskussion | Stefan Otto über die desolate Klimaschutzpolitik Die Klimaschutzmaßnahmen bleiben weltweit hinter den Erwartungen zurück. Es sind die Privilegierten, die sich weigern, Zugeständnisse zu machen und einen Wandel einzuleiten. (www.nd-aktuell.de, 4.12.22)

Droht ein Öko-Handelskrieg gegen die USA? Die Europäer sollten nicht jammern, dass die USA beim Klimaschutz aufgewacht sind und Hunderte Milliarden Dollar in Erneuerbare investieren. In der EU müssen rasch große Solarfabriken gebaut werden, damit nach der fossilen Abhängigkeit von Putin nicht neue Abhängigkeiten von China oder den USA entstehen. (www.klimareporter.de, 4.12.22)

Probefahrt: Teslas voll beladener E-Lastwagen Semi schafft 800 km am Stück Seit einigen Jahren bastelt Tesla an dem E-Lastwagen Semi. 2017 wurde die Serienproduktion verschoben, 2019 noch einmal. Jetzt im Dezember 2022 ist es endlich so weit: Der neue 40-Tonner läuft vom Band, die vielen Vorbestellungen werden ab jetzt Stück für Stück bedient. Kurz vorher gab es eine letzte Testfahrt — mit spannendem Ergebnis: Elon Musk gab bekannt, dass der Semi mit einer Akku-Ladung die 800-Kilometer-Marke knacken konnte. Und das sogar vollbeladen, also mit Höchstgewicht. (www.trendsderzukunft.de, 4.12.22)

So stark bricht die E-Auto-Reichweite bei Kälte ein Elektroautos kommen im Winter bis zu 30 Prozent weniger weit. Trotzdem fahren sie weit sparsamer als Benzin- und Diesel-Autos. (www.watson.ch, 4.12.22)

Der Weihnachtsbaum und seine Geschichte – von Rom über Hitler bis heute Der geschmückte Christbaum ist nicht so alt, wie es oft heisst. Seine Vorläufer tauchen erst im Mittelalter auf. Das ist die Geschichte des Weihnachtsbaumes. (www.watson.ch, 4.12.22)

Eva Herzog | Sprungbrett Biozentrum Die Bundesratsfavoritin der SP spielte als Basler Finanzdirektorin in mehreren umstrittene Geschäften eine Rolle. Hängen bleibt nichts. Das hat in Basel System. Eine gemeinsame Recherche von SonntagsBlick und Bajour. | Auch das erklärt, wieso wenig an ihr haften bleibt. Die Sozialdemokrat*innen haben sich bestens mit den Pharma-Dynastien engagiert, die als Mäzen*innen unsere Kultur und Gesellschaft mitfinanzieren und im Gegenzug von der Steuervögtin gekrault werden. Dank den Konzernen erzielt man das höchste BIP pro Kopf im Land, weshalb die Bundesratsanwärterin in den letzten Wochen mehrmals betonte, als Finanzdirektorin die Sozialausgaben verdoppelt zu haben. Im Jura kann man sich so etwas nicht leisten. (bajour.ch, 4.12.22)

Erneuerbare gegen Autokratie, Weltnaturschutz mit Geburtsfehler und rückkoppelnde Passatwolken Jede neue Solar- und Windkraftanlage sowie das europaweite Stromnetz machen uns weniger abhängig von autokratischen Energielieferanten, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter °. Für ihn geben die UN-Klimaverhandlungen kleinen und armen Ländern eine Stimme. (www.klimareporter.de, 4.12.22)

Interview über anständigen Konsum: «Der vegane Kapitalismus kann die Welt auch nicht retten» Dass Pelz auf hässliche Weise produziert wird, ist klar — aber nicht, dass das auch für Leder und Wolle gilt. Rebecca Cappelli drehte einen Film über die Industrie, die sich natürlich und nachhaltig gibt. Wir haben sie in Zürich getroffen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.22)

Das Politische Buch: Der Staat bin ich Gideon Rachman gelingt die Charakterisierung eines derzeit unheimlich erfolgreichen Politiker-Typus zwischen Demokratie und Autokratie. (www.sueddeutsche.de, 4.12.22)

Dichte Rauchwolke: Vulkan Stromboli rumort wieder Ein Vulkan-Ausbruch auf der italienischen Mittelmeerinsel Stromboli hat am Sonntag für ein Naturschauspiel gesorgt. Am Nachmittag quoll ein Schwall Lava aus dem Krater des gleichnamigen Vulkans nördlich von Sizilien und bahnte sich seinen Weg talwärts bis ins Meer, wie aus einer Mitteilung des „Instituts für Geophysik und Vulkanologie“ (INGV) hervorging. (www.krone.at, 4.12.22)

Nachhaltiges Handeln: Mehr Mitleid für das Zukunfts-Ich Viel von dem, was wir heute konsumieren, wird uns später fehlen. Würden wir einen Nachbarplaneten nachhaltiger behandeln als unsere eigene Zukunft? mehr... (taz.de, 4.12.22)

"Die Letzte Generation": Weltretter oder Klima-Radikale? Die Protestaktionen für mehr Klimaschutz der "Letzten Generation" in Deutschland reißen nicht ab. Für diesen Montag sind verstärkte Blockaden in München und Berlin angekündigt. Gehen die Aktivisten zu weit? (www.dw.com, 4.12.22)

Klimaschutzpaket der USA | Subventionen, das sind immer die anderen Die Rückkehr eines heuchlerischen Streits zwischen der EU und den USA (www.nd-aktuell.de, 4.12.22)

Droht ein Öko-Handelskrieg gegen die USA? Die Europäer sollten nicht jammern, dass die USA beim Klimaschutz aufgewacht sind und Hunderte Milliarden Dollar in Erneuerbare investieren. In der EU müssen rasch große Solarfabriken gebaut werden, damit nach der fossilen Abhängigkeit von Putin nicht neue Abhängigkeiten von China oder den USA entstehen. - (www.klimareporter.de, 4.12.22)

Jakob Thomäs Buch „Der Kill Score“ Nachhaltigkeit hat ein ernsthaftes PR-Problem: Jakob Thomä rechnet vor, wie viele Menschen durch den Klimawandel, unseren Abfall, unsoziale Arbeitsbedingungen und anonymen Onlinekonsum ums Leben kommen. (www.faz.net, 4.12.22)

US-Subventionen für heimische Industrie: Ruf nach Klage der EU Die USA wollen Klimawandel und Inflation mit Milliardenausgaben bekämpfen. EU-Parlamentarier fordern Gegenmaßnahmen. mehr... (taz.de, 4.12.22)

Sinkendes Vertrauen: Reden wir über Demokratie! Es ist die Zeit der Demokratiestudien. Sowohl die Universität für Weiterbildung in Krems als auch das Institut SORA haben solche veröffentlicht. Leider haben beide Studien einen gemeinsamen Nenner: Das Vertrauen in das politische System Österreichs und unsere Demokratie ist viel zu gering. Noch dazu mit sinkender Tendenz. (www.krone.at, 4.12.22)

Wie Deutschland in den Holzmangel läuft Agrarminister Özdemir (Grüne) fördert wegen des Klimawandels und Erhaltung der Artenvielfalt die Anpflanzung von Laubwäldern. Doch dieses Holz lässt sich schlechter nutzen als Nadelholz – die Bauindustrie gerät in Turbulenzen. Es droht eine neue Rohstoff-Abhängigkeit von anderen Staaten. (www.welt.de, 4.12.22)

Streaming: Das verdrängte Tabu bei Strom und Ressourcen Das stromfressende Daten-Streaming boomt. Doch trotz drohender Strom-Engpässe fassen die Behörden diese heisse Kartoffel nicht an. (www.infosperber.ch, 4.12.22)

Habeck sieht Deutschland mit Plänen zur „grünen Industrie“ in einer Vorreiter-Rolle Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht die politische Lenkung von Märkten als Schlüssel zu einer weltweiten Energiewende und besseren Klimaschutz an. „Ohne Politik gehen die Märkte nicht in die richtige Richtung“, so der Grünen-Politiker. (www.welt.de, 4.12.22)

Forschung an der TU Darmstadt: Warum es sich lohnen könnte, Eisen statt Kohle zu verbrennen Heißes Eisen für das Klima: Forscher in Darmstadt arbeiten an einem nachhaltigen Energiekreislauf mit Eisenpulver. Ganz so einfach ist die Sache aber nicht – Kohlekraftwerke müssten dafür umgebaut und Wasserstoff produziert werden. (www.faz.net, 4.12.22)

Industrie: Habeck will klimafreundliche Produktion fördern Die Umstellung auf klimafreundliche Produktion ist kostenintensiv – der Bundeswirtschaftsminister will Betriebe dabei unterstützen. Dazu setzt er auf Klimaschutzverträge. (www.zeit.de, 4.12.22)

Wenn Klimaschutz unter Klamaukverdacht gerät Bei den Zielen herrscht Einigkeit, aber am «Wie» scheiden sich die Geister. Wie geht Protest, der etwas bewirken soll? (www.srf.ch, 4.12.22)

Demokratie unter Druck – doch sind Diktaturen wirklich besser? Der Demokratie geht es schlecht, während autoritäre Regime auftrumpfen. In der heutigen Zeit finden sich längst nicht mehr alle Menschen damit ab. (www.watson.ch, 4.12.22)

Sanierungsbonus für schlechteste Gebäude soll erhöht werden - - Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz arbeitet an der Stärkung der Energieeffizienz. So soll bei alten Gebäuden mit schlechten Energieausweiswerten nach dem Prinzip „Worst first“ der Sanierungsbonus erneut erhöht werden. - - (www.geb-info.de, 4.12.22)

Ampelkoalition ohne Mehrheit ein Jahr nach Amtsübernahme Chaos um Gasumlage und Impfpflicht, Streit um Atomkraft und Waffenlieferungen, Scheitern beim Wohnungsbau: Vom ersten Jahr der Ampelkoalition bleibt den Deutschen nicht nur Gutes in Erinnerung. In einer Umfrage hat das Bündnis die Mehrheit verloren. (www.welt.de, 4.12.22)

Droht ein Handelskrieg wegen der Öko-Politik der USA? - 386 Milliarden Dollar will die US-Regierung in Erneuerbare Energien, E-Autos und Batterie-Technologien sowie in hochmoderne grüne Wasserstoffindustrien investieren. (oekonews.at, 4.12.22)

Verhaltensökonom im Interview: «Wir sind nicht blöd. Wir sind irrational» Viele Schweizerinnen und Schweizer glauben, dass sich ihre wirtschaftliche Lage verschlechtert. Für Gerhard Fehr ist das Selbstschutz – die Angst vor schlechten Entwicklungen präge uns. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.22)

3.12.22

Fossiles Heizen: Aus könnte sich verzögern Erst am Freitag hat ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher ein Scheitern der Reform der Arbeitslosenversicherung erklärt. Nun dürfte sich ein Gesetz, das zentral für den schrittweisen Ausstieg aus fossilen Energien ist, verzögern. Bereits Anfang November wurde das Erneuerbaren-Wärme-Gesetz (EWG) im Ministerrat beschlossen. Hürden gibt es aber jetzt im Parlament, offenbar auch aufgrund von Unstimmigkeiten in der Koalition. (orf.at, 3.12.22)

Fossiles Heizen: Aus könnte sich verzögern – (orf.at, 3.12.22)

Fossiles Heizen: Aus könnte sich verzögern – (orf.at, 3.12.22)

Grüner Wasserstoff: Hoffnungen und Ängste in Namibia Namibia will zu einem weltweit führenden Produzenten von grünem Wasserstoff werden. Großes Interesse daran hat auch Deutschland. Deswegen reist Wirtschaftsminister Habeck am Wochenende nach Windhoek. (www.dw.com, 3.12.22)

Wir haben Bilanz gezogen Der Kantonsrat 2019 bis 2023 ist viel umweltfreundlicher als frühere Parlamente. In der laufenden Legislatur stimmte der Rat zu drei Vierteln für die Anliegen von Natur- und Klimaschutz. Das war nur möglich, weil bei den Wahlen 2019 die umweltbewussteren Politiker:innen und Parteien eine knappe Mehrheit erhielten. In der Legislatur zuvor (2015—2019), als diese in einer Minderheit waren, ging lediglich ein Viertel der Abstimmungen zugunsten von Klima- und Naturschutz aus. Ein riesiger Unterschied! | Die Auswertung von 31 ausgewählten Umweltabstimmungen im Zürcher Kantonsrat in der Legislatur 2019—2023 zeigt, in wie vielen Fällen die Parteien für die Umwelt gestimmt haben … (birdlife-zuerich.ch, 3.12.22)

Biathlon im Klimawandel: Suche nach dem echten Schnee Die Skijäger haben sich eine klimaneutrale Saison zum Ziel gesetzt. Doch der Abschied von niedrig gelegenen Skistadien wird erst mal nicht vollzogen. mehr... (taz.de, 3.12.22)

Das Handy ist noch ferne Zukunft: Mitglieder des @AlpenclubSAC installieren eine Telefonleitung von der Fornohütte SAC zur Post in Maloja (1964) u260eud83cudfd4 #SRFArchiv #Archivperlen #Telefon #SAC (Bild) @SRF (twitter.com, 3.12.22)

Energiedatenplattform Kanton Bern Die BFH Wirtschaft macht Daten sichtbar: Unser Digital Sustainability Lab des Instituts Public Sector Transformation hat für den Kanton Bern eine Plattform für Energie- und Klimadaten realisiert. (www.bfh.ch, 3.12.22)

#32 Klimakleber – Ökoterroristen oder Weltretter? | Das ist eine gute Frage PODCAST Seit Wochen blockieren Klimaktivist:innen Straßen und Flughäfen und werfen Lebensmittel auf Kunstwerke. Teile der Politik aber auch BILD und Co. bezeichnen Sie als Radikale, Extremisten oder gar Terroristen. Sie fordern die Härte des Rechtsstaats und Bayern verhängt Präventivhaft. Wirksamer Klimaschutz findet in Deutschland aber nach wie vor nicht statt. Die Regierung wird voraussichtlich das Klimaschutzgesetz und das Pariser Klimaschutzabkommen nicht einhalten. Die Folgen werden fatal sein. Sind die Proteste am Ende doch gerechtfertigt oder sind diese trotzdem völlig unangemessen? (youtu.be, 3.12.22)

Claudia Maier: Männer, die sich alles abnicken, bringen der Umwelt nichts Was getan werden muss, damit die Energiewende auch gerecht abläuft, damit beschäftigt sich die Sozialwissenschaftlerin Claudia Maier. Sie kritisiert die fehlenden Frauen in den Vorständen der Energieversorger und männliche Vermarktungsstrategien von E-Autos. (www.diepresse.com, 3.12.22)

Das ungenutzte Potenzial der Solarwärme Die direkte Erzeugung von Warmwasser aus Sonnenenergie (Solarwärme oder Solarthermie) könnte in der Schweiz viel breiter genutzt werden, als es heute der Fall ist. Doch die Solarwärme hat Mühe, sich neben der rasch wachsenden solaren Stromerzeugung (Photovoltaik) zu behaupten. Eine Studie mehrerer Schweizer Forschungseinrichtungen hat nun aufgezeigt, welche Rolle die Solarthermie künftig einnehmen und wie der Ausbau angekurbelt werden könnte. | Fachartikel unter: https://pubdb.bfe.admin.ch/de/publication/download/11207 (www.sses.ch, 3.12.22)

7 wichtige Punkte zur COP15 und dem Kampf für mehr Biodiversität Ab kommender Woche treffen sich die Vereinten Nationen, um einen globalen Plan zum Schutz der Natur zu verabschieden. Wie dramatisch ist die Lage, und gelingt dieses Mal der grosse Wurf? | Warum erhält die Biodiversitätskrise so wenig Aufmerksamkeit? „Die Krise ist wenig greifbar», erklärt @altermatt_lab, «denn das Gros der Biodiversität bilden unscheinbare Insekten und Kleinstlebewesen, die still und leise aussterben.» @WWF_Schweiz (magazin.nzz.ch, 3.12.22)

ENERGIE PORTAL SCHWEIZ – Gebäudetechnik-Wissen in der Schweiz – Alles auf einen Blick. Gebäudetechnik, Erdwärmesonden, e-mobility, Solar Unabhängig, mit Informationen über Wärmeerzeugung, Wärmepumpen, Heizungen, Wohnungslüftung, Luft- und Wasserqualität, Energiemessung, Gebäudetechnik, Photovoltaik, Solar, Stromspeicher, Beratung, e-mobility und Smard Grid. (energieportalschweiz.ch, 3.12.22)

Jobmotor Erneuerbare – Studie zeigt großes Beschäftigungspotenzial auf Eine neue Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KoFa) am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln untersucht den Fachkräftebedarf in der deutschen Solar- und Windenergiebranche. Das Ergebnis: die Beschäftigungspotenziale sind gewaltig, besonders im handwerklichen Bereich. (www.unendlich-viel-energie.de, 3.12.22)

Klimaschutz als Randnotiz: ungenügend! Am 15. Mai 2022 haben zwei Drittel der Zürcher Stimmberechtigten Ja gesagt zur Verankerung des Klimaschutzes in der Kantonsverfassung. Doch die Volkswirtschaftsdirektion verliert im Beschluss zum Flughafenbericht 2022 kein Wort über das Klima oder die Dekarbonisierung. Damit missachtet sie eine der drängendsten Aufgaben unserer Zeit. Denn in der Schweiz ist die Zivilluftfahrt eine der gewichtigsten Quellen von klimaschädigenden Emissionen. (gruene-zh.ch, 3.12.22)

Rendi-Wagner rügt Regierung SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hat am Samstag die Regierung für deren „Planlosigkeit“ bei den Maßnahmen gegen die Teuerung gerügt. So handle es sich etwa bei dem neuen Wohn- und Heizkostenzuschuss um eine wirkungslose Einmalzahlung. Doch auch in anderen großen Fragen bliebe die Regierung Antworten schuldig. Den Vorwurf der inneren Zerrissenheit der SPÖ wies die Parteivorsitzende im Ö1-Interview indes einmal mehr zurück. (orf.at, 3.12.22)

Klimafreundliches Leben Bemühungen zum Klimaschutz im eigenen Handeln stoßen rasch an ihre Grenzen. Experten fordern daher strukturelle Reformen, die ein klimafreundliches Leben ermöglichen. (www.diepresse.com, 3.12.22)

Was läutet das Ende der Menschheit ein? Glaubt man dem, was viele sagen, leben wir in einer Endzeit. Wegen des Klimas natürlich. Autor und Naturwissenschafter Christian Mähr wirft einen Blick in die Vergangenheit des Planeten Erde und fragt sich, wie die Dinos damals nur diese Hitze ausgehalten haben. Zudem meint er, dass das Ende der Menschheit viel rascher kommen könnte als erwartet.  (www.krone.at, 3.12.22)

Papst: Menschen mit Behinderung nicht ausgrenzen - - Papst Franziskus hat zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember Kirche und Gesellschaft zu mehr Integration aufgerufen. Menschen mit Behinderung aufzunehmen und ihre Bedürfnisse zu achten sei Pflicht der Zivilgesellschaft wie der Kirche, betonte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Samstag im Vatikan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.12.22)

Basler Haushalte im grossen Öko-Experiment: Sie stellen sogar ihre Zahnpasta selber her 16 Basler Haushalte haben sechs Monate lang versucht, genügsamer zu leben. 100 weitere sollen folgen. Es handelt sich um ein Nachhaltigkeitsprojekt, das auf die gesamte Schweiz ausgeweitet werden soll. Ein Teilnehmerpaar aus Basel erzählt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.22)

Brand Safety: Swisscom und ST werben nicht mehr auf Twitter Weil die neue Redefreiheit-Maxime von Twitter-Chef Elon Musk die Markensicherheit gefährdet: Neben Schweiz Tourismus und Swisscom schalten auch Salt und Sunrise keine Anzeigen auf Twitter, wie ein Medienbericht zeigt. (www.persoenlich.com, 3.12.22)

Prinz William vergibt „Earthshot“-Preise für Klimaschutz-Projekte Zum zweiten Mal hat Prinz William den „Earthshot“-Preis verliehen – an Projekte, die den Klimaschutz vorantreiben. Er setzt sich damit für mehr Umweltschutz ein, genau wie sein Vater. (www.faz.net, 3.12.22)

Wie Stromabschaltungen vermieden werden sollen Energie sparen und gleichsam Geld in Erneuerbare stecken - in Niederösterreich geht das nun miteinander einher. Was im Falle kontrollierter Stromabschaltungen droht - und wie Szenarien wie diese nicht nur kurz-, sondern auch langfristig vermieden werden sollen.  (www.krone.at, 3.12.22)

Hürden für eine evidenzbasierte Pflanzenschutzmittelpolitik und -praxis – Agrarpolitik-Blog Benjamin Hofmann, Karin Ingold, Christian Stamm, Robert Finger und Sabine Hoffmann | Die Nutzung wissenschaftlicher Evidenz in Entscheidungsprozessen wird häufig als Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit gesehen — auch in der Landwirtschaft. Am Beispiel Pflanzenschutz zeigen wir, dass es dabei jedoch eine Reihe von möglichen Hürden zu überwinden gilt. | Die Risikoreduktion beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft ist ein komplexes Nachhaltigkeitsproblem an der Schnittstelle von Ernährung, menschlicher Gesundheit und Umwelt. Es betrifft mehrere der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die bis 2030 global und von jedem Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen erreicht werden sollen. In der Schweiz ist das Ziel einer produzierenden, nachhaltigen und auf den Markt ausgerichteten Landwirtschaft in Artikel 104 der Bundesverfassung verankert. (agrarpolitik-blog.com, 3.12.22)

Die Wahrheit: Und dann macht es bumm! Der Wahrheit-Verbrauchertipp für den Energiesparwinter: Sechs seriöse Alternativen zu den gewöhnlich gebräuchlichen Heizkörpern. mehr... (taz.de, 3.12.22)

UN-Plastikabkommen: Gibt es bald einen Weltplastikrat? Den Plastikmüll stoppen, wieder einmal. Die UN verhandeln erstmals über ein Abkommen, das rechtlich bindend sein könnte. Dabei gibt es viele Parallelen zum Klimaschutz. (www.zeit.de, 3.12.22)

Letzte Generation: Verfassungsschützer warnt vor Unterwanderung Thüringens Verfassungsschutzchef Kramer hält die „Letzte Generation“ nicht für extremistisch. Er warnt aber, dass sich das ändern könnte. Die Politik fordert er zu mehr Engagement für den Klimaschutz auf. (www.faz.net, 3.12.22)

Dieses Haus aus dem 3D-Drucker ist komplett recycelbar Forscher haben ein Haus aus dem 3D-Drucker entwickelt, das vollständig recycelbar ist. Außerdem kommt es komplett ohne Zement aus.  (www.basicthinking.de, 3.12.22)

Wer die Olivenbäume rodet: Ein Flughafenprojekt gefährdet Albaniens EU-Aufnahme Schmutzgeier, Säbelschnäbler, Alpenstrandläufer oder Brachschwalben sind als seltene Vogelarten nur noch in der Lagune bei Vlora zu finden. Der Bau des Flughafens wird dem Vogelparadies am Mittelmeer schwer zusetzen (www.freitag.de, 3.12.22)

Den Abflug verpasst Heizstrahler zum Draußensitzen zeugen von Unverfrorenheit. Derweil sorgt der Klimawandel dafür, dass Waldrappen über die Alpen geschleppt werden müssen. Die Kolumne (www.fr.de, 3.12.22)

Architekten und Solartechnik: Das ist keine Liebesgeschichte Wozu braucht es Solaranlagen in den Alpen, wenn die Dächer und Fassaden unserer Städte reichlich Strom produzieren könnten? Die Technik stört die Ästhetik. (www.nzz.ch, 3.12.22)

Möglicher Strommangel: Bringt er auch Chancen? Die Energiekrise sei ein Glücksfall, findet die Forscherin und Stromexpertin Christina Marchand im Interview. Zum Strommangel: Jetzt lesen! (www.powernewz.ch, 3.12.22)

Energiewende im Kanton Bern: Der Grosse Rat beschliesst die Solaroffensive Mit einer Flut an Vorstössen will der Grosse Rat den Ausbau der Solarenergie beschleunigen. Das sind die wichtigsten Änderungen im Überblick. | Der Berner Grosse Rat macht vorwärts beim Ausbau der Solarenergie — auf Verwaltungsgebäuden, über Parkplätzen, schwimmend auf Seen, sowie bewilligungsfrei an Fassaden. Nachahmung wärmstens empfohlen! @swissolar_d (www.berneroberlaender.ch, 3.12.22)

Fossiler Faschismus: Rechtspopulismus und sozialökologische Transformation »Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Elitenprojekte auf Kosten des Volkes.« — Aussagen wie diese finden sich zunehmend in rechtspopulistischer Argumentation. Der Humanökologe Andreas Malm spricht daher auch von der Entstehung eines »fossilen Faschismus«. Welche Resonanz findet die Ablehnung von Klimaschutz in rechten politischen Strömungen und in der breiteren Bevölkerung? Und welche Auswirkungen hat dies auf die sozialökologische Transformation? Das erklärt Prof. Dr. Bernd Sommer. (www.oekom.de, 3.12.22)

Chinas E-Autos mit Turbo nach Europa Chinesische Automarken werden auf Europas Straßen zu einem alltäglichen Anblick: Das war lange Jahre angenommen worden – bisher fälschlich. Mit dem Vormarsch der E-Mobilität könnte sich das Blatt nun aber tatsächlich wenden: 2023 startet ein gutes Dutzend chinesischer Marken mit Elektroautos in europäischen Ländern. Vor allem von BYD („Build your dreams“) dürfte viel zu hören und sehen sein, auch in Österreich. (orf.at, 3.12.22)

Schulen sollen Notfallpläne für Blackout erstellen Die heimischen Schulen sollen in Eigenverantwortung Notfallpläne für den Fall eines Blackouts erstellen bzw. überarbeiten. In einem Rundschreiben hat das Bildungsministerium den Bildungsdirektionen einen „Denkleitfaden“ dazu übermittelt, den diese wiederum den Direktorinnen und Direktoren zukommen lassen sollen. Sie sollen damit „angeregt“ werden, sich präventiv mit einem längeren Stromausfall auseinanderzusetzen. (www.krone.at, 3.12.22)

INTERVIEW - Nachhaltige Hotels? Nachhaltiger Luxustourismus? «Wenn es legal ist, Champagner auf der ganzen Welt zu verkaufen, kann und will ich das niemandem verbieten» Die Vereinigung Relais & Châteaux, der 580 Hotels und Restaurants rund um den Globus angehören, schreibt sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen. Ihr neuer Präsident Laurent Gardinier erläutert im Interview, wie das umgesetzt wird. (www.nzz.ch, 3.12.22)

Der Klimawandel bedroht die Nomaden: Wie lange dauert ihre Reise noch? Die Mongolen sind stolz auf ihre Hirten, die mit ihren Millionen Tieren frei im Land herumziehen. Nun müssen sie um ihre Existenz fürchten. (www.nzz.ch, 3.12.22)

Deutscher Kohleausstieg: Bundestag erlaubt Wette gegen die Energiewende - Konflikt um die Kohle im Rheinischen Revier werden weiter angeheizt und Klimakrise befeuert (oekonews.at, 3.12.22)

Analyse des Windkraftpotenzials in Vorarlberg: Fertigstellung im Frühjahr 2023 geplant - LR Zadra: Datenqualität hat Vorrang vor Fertigstellungstermin (oekonews.at, 3.12.22)

Carbon Farming-Strategie: Klimaschutz verkommt zum Geschäftsmodell - EU-Vorschlag zur Kohlenstoffspeicherung fördert Greenwashing. Die Landwirtschaft kann nicht die Emissionsschulden fossiler Unternehmen ausgleichen, warnt Wiener. (oekonews.at, 3.12.22)

2.12.22

USA: Regierung will Gesetz über US-Subventionen nicht ändern Joe Bidens Klimaschutzprogramm trifft auf Kritik – die EU befürchtet eine Benachteiligung für europäische Unternehmen. Das Gesetz anpassen will die US-Regierung nicht. (www.zeit.de, 2.12.22)

taz-Datenprojekt zum Klimaschutz: Heiße Grüße aus Deutschland Wie steht es um den Klimaschutz in Deutschland? In einem Datenprojekt hat die taz alle Landkreise in den Bereichen Energie, Mobilität, Landwirtschaft, Abfall und Gebäude verglichen – mit ernüchternden Ergebnissen. mehr... (taz.de, 2.12.22)

«An einer Demokratie muss man arbeiten» Weltweit sind Demokratien auf dem Rückzug. Warum das so ist, erklärt Politologe Daniel Kübler. (www.srf.ch, 2.12.22)

Social Selling – Social Selling vs. Telefonakquise  Dieser Beitrag ist Deine Orientierungshilfe, wenn Du mehr über Social Selling und Telefonakquise erfahren willst. (www.blog2social.com, 2.12.22)

Studie: Eine Million Totgeburten pro Jahr haben mit Luftverschmutzung zu tun Erstmals hat eine Studie beziffert, wie viele Totgeburten in aller Welt mit giftigen Schadstoffen in der Luft in Verbindung stehen. Wo es Erfolge im Kampf gegen Luftverschmutzung gibt, sinkt die Zahl der Totgeburten, etwa in China (www.freitag.de, 2.12.22)

Union und FPD lehnen Einbürgerungsreform ab: Sensorische Finsternis Die gegenwärtige Diskussion über die Reform des Staatsangehörigkeits- und Einwanderungsrechts bewegt sich auf einem Niveau, bei dem über Menschen verhandelt und diskutiert wird, als seien sie Stückgut (www.freitag.de, 2.12.22)

7 Jahre Klimaklage gegen RWE Vor sieben Jahren ist Saúl Luciano Lliuya aus der peruanischen Andenstadt Huaraz vor ein deutsches Zivilgericht gezogen, um den größten Treibhausgasemittenten Europas — RWE- zur Verantwortung zu ziehen. Was damals seinen Anfang nahm, ist heute ein weltweit beachteter Präzedenzfall für die Frage, ob Großemittenten für den Schutz vor Klimarisiken aufkommen müssen. Zeige ihm jetzt deine Unterstützung! (www.germanwatch.org, 2.12.22)

Aus Kürbis wird Energie Vergärungsanlage Jona nutzt Kürbis-Power aus Kürbissen (www.axpo.com, 2.12.22)

Den Schulbetrieb nachhaltig gestalten Als wichtiger Baustein des Klima-Schulprojekts „Schools for Earth“ behandelt diese Handreichung die Gestaltung eines nachhaltigen Schulbetriebs aus der Gebäudeperspektive. (act.gp, 2.12.22)

Ein Weltraumteleskop bitte – aber nachhaltig, wenn es geht Daniel Angerhausen ist überzeugt, dass Grundlagenforschung gerade in der aktuellen Krise unverzichtbar ist. Trotzdem fragt er sich, ob man die Idee der Nachhaltigkeit nicht auch in die unendlichen Weiten des Alls ausdehnen sollte. (ethz.ch, 2.12.22)

Wie das historische Faustpfandprinzip die Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung in der Schweiz bremst Wenn Unternehmen günstige Kredite erhalten können, schlägt sich das am Ende auf die Preise nieder. Davon profitieren die Konsumentinnen und Konsumenten. Ein Gesetz im Schweizer Mobiliarsicherungsrecht erschwert allerdings KMU und Unternehmen aus der Kreislaufwirtschaft die Aufnahme eines günstigen Kredits. (www.sustainableswitzerland.ch, 2.12.22)

30 Jahre – Vom Aufstieg und Fall der SMS Der Short Message Service (SMS) kennt wie so viele technische Innovationen viele Väter. Wer zuerst auf die bahnbrechende Idee kam, ungenutzte Kapazitäten im Mobilfunknetz für das Senden und Empfangen von Kurznachrichten zu verwenden, bleibt unter Historikern umstritten. Das erste tragfähige Konzept – da sind sich die Experten einig – stammte 1985 vom Bundespost-Manager Friedhelm Hillebrand. (www.zeit.de, 2.12.22)

Heat pumps are the ‘central technology' for low-carbon heating, concludes IEA Heat pumps will provide one-fifth of the world's heating needs by the end of the decade if nations follow through on their plans, according to the IEA. (www.carbonbrief.org, 2.12.22)

Endlich mehr Schwerverkehrskontrollen im Süden Mit der Inbetriebnahme des Schwerverkehrs-Kontrollzentrums Giornico (TI) wird eine klaffende Lücke im Kontrollnetz geschlossen. Viele Jahre hat sich die Alpen-Initiative dafür stark gemacht. Jetzt ist dieses grosse Kontrollzentrum südlich des Gotthards endlich in Betrieb. Das ist auch dringend nötig, denn jeder dritte kontrollierte Lastwagen auf Schweizer Strassen wird beanstandet, fast jeder zwölfte sogar direkt stillgelegt. Es darf nicht sein, dass zulasten anderer Verkehrsteilnehmenden und der Umwelt an der Sicherheit gespart wird. (www.alpeninitiative.ch, 2.12.22)

Keine Subventionen auf Vorrat für alte AKW Die Atomkraftwerke bleiben während des Ausbaus der Erneuerbaren ein Pfeiler der Stromversorgung in der Schweiz. Der Bundesrat signalisiert zu Recht Spielraum für die AKW-Betreiber. Im Notfall wären Steuergelder für alte Atommeiler das kleinere Übel als neue Gaskraftwerke. | Die Atomkraftwerke bleiben während des Ausbaus der Erneuerbaren ein Pfeiler der Stromversorgung in der Schweiz. Der Bundesrat signalisiert zu Recht Spielraum für die AKW-Betreiber. Ein Kommentar von @ChristofForster. @NZZ (www.nzz.ch, 2.12.22)

Dieses futuristische Windrad eignet sich für jedes Hausdach Das niederländische Unternehmen The Archimedes hat ein Mini-Windrad entwickelt, das sich auf jedem Hausdach installieren lässt. (www.basicthinking.de, 2.12.22)

«Die Förderung von Grundkompetenzen ist eine Staatsaufgabe» Die Stiftung für Alphabetisierung und Grundbildung Schweiz (SAGS) setzt sich für Bildungsbenachteiligte ein. Im Gespräch mit Roxane Steiger erzählt Geschäftsführerin Elisabeth Derisiotis, weshalb der Einsatz für Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben oder Rechnen nach wie vor zentral ist. (www.pszeitung.ch, 2.12.22)

Immer fürs Auto mobil SVP-Nationalrat und Bundesratskandidat Albert Rösti trägt bekanntlich viele Hüte. Einige davon passen so problemlos ineinander, dass man fast meinen könnte, es sei Absicht. (www.pszeitung.ch, 2.12.22)

Den Güggel sterben lassen Vor circa einem Jahr, als man nirgends um das Wort Blockchain herumkam, habe ich eine Frage aufgeschnappt, die mir bis heute im Kopf herumgeistert: Wenn Kryptowährungen eine so tolle Innovation sind, wieso sind sie dann die einzige Währungsform, für die Werbung gemacht werden muss? Und wenn das Bitcoin Suisse-Tram dann immer wieder an mir vorbeifährt, frage ich mich, wo das Franken-Tram geblieben ist. Mittlerweile sind die Kurse der Kryptowährungen eingebrochen und die digitalen Geldbörsen der meisten wieder leer. Aber das halbtote Experiment des freisten Markts wurde noch nicht aufgegeben. Und die Politik zieht mit. So hat beispielsweise die GLP Mitte November zu einer Debatte im Metaverse eingeladen. Was soll das alles eigentlich?  (www.pszeitung.ch, 2.12.22)

Gastkommentar | Klimawandel: Wirtschaftswachstum statt Massnahmen ist fatal Dass uns die Erderwärmung teuer zu stehen kommt, ist inzwischen klar. Wie hoch die Kosten ausfallen, wird jedoch hitzig debattiert. Das Problem: Solche Diskussionen zielen an der Sache vorbei. | Johannes Binswanger, Professor für Business Economics and Public Policy, Paolo Piacquadio, Professor für Angewandte Ökonomie an der Universität St. Gallen (www.nzz.ch, 2.12.22)

Whistleblowing-Aufruf gegen Gaskonzerne Das aktivistische Kollektiv "Weiter so!" ruft Mitarbeiter:innen von Ministerien, Behörden und Energiekonzernen auf, Informationen über die Einflussnahme von Erdgaskonzernen auf die Politik zu leaken. Unterstützung erhält der Aufruf von Umwelt- und Transparenzorganisationen. (www.klimareporter.de, 2.12.22)

Nach der COP27: Warum es so wichtig ist, mit der Sicherheitsbrille auf die Klimabedrohungen zu schauen - - - © Farid Ershad - Unsplash - - - - Entfesselte Naturgewalten, verheerende Kriege und eine globale Energiekrise – nie zuvor waren die Sicherheitsrisiken, die durch den Klimawandel eine ganz neue Dimension annehmen, so deutlich wie in diesem Jahr. Bei den COP27-Verhandlungen wurde der Zustand der globalen Unsicherheit zwar größtenteils ausgeklammert. Aber die entscheidenden Debatten über Klimareparationen für die am stärksten betroffenen Länder (Loss & Damage) haben den Argumenten für präventive Maßnahmen neues Gewicht verliehen. Dies ist ein wichtiger Ansatzpunkt für die Bekämpfung der klimabedingten Bedrohungen für unsere Sicherheit. - (www.adelphi.de, 2.12.22)

U.S. Embassies Face Growing Risk from Climate Change, Government Watchdog Says A total of 32 U.S. embassies, including some of the most strategic, ranked in the highest category for climate disaster risk, according to a report by the Government Accountability Office (www.scientificamerican.com, 2.12.22)

Als der Hunger nach Energie ganze Dörfer frass Grüne Energie gegen Landschaftsschutz, diesen Konflikt gibt es nicht erst heute. Ein Blick auf verschwundene Dörfer auf dem Grund von Stauseen. (s.swissin.fo, 2.12.22)

Warum Flensburg die Hauptstadt des Rums ist Flensburg kennen die meisten nur wegen Punkten, Pils und Pornografie, nicht aber wegen seines wahren Schatzes: Es war und wird nun wieder Deutschlands Rumhauptstadt. (www.faz.net, 2.12.22)

Letzte Generation | Irreparables Idyll Klimaschutz ist kein Verbrechen: Warum die Letzte Generation die Solidarität der Kunstschaffenden verdient (www.nd-aktuell.de, 2.12.22)

Christliche Bekenntnisschulen passen nicht in die heutige Zeit Angeführt von den katholischen Schulen in Bremen, starten die Privatschulen einen neuen Anlauf für eine höhere Förderung ihrer Bildungseinrichtungen. Dazu haben sie eine Petition bei der Bürgerschaft initiiert, mit deren Hilfe sie eine höhere Bezuschussung ihrer Schulen erreichen wollen. Die Bezeichnung "Privatschule" bzw. "freie Schule" führt jedoch in die Irre. Die Bremer Privatschulen sind... (hpd.de, 2.12.22)

„Christian Winter, ist Demokratie mehr wert als die Lösung eines Problems?“ Warum braucht es einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu Nord Stream 2? Wie kann man das Thema Energie technologieoffen denken? Und was bietet eigentlich das Mecklenburger Nachtleben? Darüber und mehr spricht Frédéric Schwilden mit dem Schweriner Landtagsabgeordneten Christian Winter (SPD). (www.welt.de, 2.12.22)

„Wir im Norden werden dank der Erneuerbaren auch keine Stromlücke haben“ Niedersachsens grüner Energieminister Meyer wird über den Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Emsland entscheiden. Für ihn steht fest: „Systemrelevant“ ist es nicht. Für den Norden schließt er Blackouts aus. Und erklärt Gasbohrungen in der Nordsee sowie Fracking hierzulande für unnötig. (www.welt.de, 2.12.22)

COP27: Bundesregierung verursacht 308 Tonnen CO2 bei Flügen zu Klimakonferenz Mit einer großen Delegation reiste die Bundesregierung zur Weltklimakonferenz nach Ägypten. Die dabei ausgestoßenen Emissionen sind ebenfalls groß. Dafür gibt es Kritik. (www.zeit.de, 2.12.22)

Heftige Debatte um Tiroler Hafermilch-Werbespot - - - - - - - Manchmal genügt ein Latte Macchiato, um eine Debatte um Wertschätzung und Heimatverbundenheit auszulösen. So geschehen in Tirol - wo ein Werbefilm für Tourismus der Landwirtschaftskammer kräftig auf den Magen geschlagen ist. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.12.22)

Ackerboden in Gefahr WWF zu Deutschlands „Boden des Jahres 2023“ und zum Weltbodentag (5.12.2022) - Ackerboden ist Deutschlands „Boden des Jahres 2023“: Gefährlicher Trend: Deutschlands Ackerböden verlieren an Fruchtbarkeit. WWF fordert von Bundesregierung neue Ackerbaustrategie für Deutschland. - (www.wwf.de, 2.12.22)

Wuppertal erhebt Potential von Geothermie - - Gemeinsam mit der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) untersuchen die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) das Potenzial von Geothermie für die Wärmeversorgung der Stadt. In 2023 sollen Ergebnisse einer geologischen Machbarkeitsanalyse vorliegen. - - (www.geb-info.de, 2.12.22)

Haben deutsche Solarfirmen auf dem Weltmarkt noch eine Chance? - - - - - - - Im Vergleich zu Firmen aus China ist die deutsche Solarbranche heute unbedeutend. Doch mehr Energie-Unabhängigkeit ist das politische Ziel. Haben deutsche Hersteller eine Chance mit Nischenprodukten? Von David Zajonz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.12.22)

Schaltbares Glas reduziert Wärmelast in Gebäuden - - Sonnenschutz ist ein Klimaschutzthema, da er den Kühlbedarf reduziert. Eyrise zeigte auf dem 3. Digitalen Fachforum Gebäudehülle, wie das mit schaltbarem Glas funktioniert. - - (www.geb-info.de, 2.12.22)

Die Letzte Generation ist unentbehrlich – kriminell ist der Staat | Meinung Valeria Vegh Weis Nach der Blockade des Berliner Flughafens durch die „Letzte Generation“ verschärft sich der Ton. Wieder einmal wird Protest kriminalisiert, die eigentlich Kriminellen aber bleiben verschont: klimazerstörende Unternehmen und Regierungen (www.freitag.de, 2.12.22)

NZZ FORMAT - Försterin in neuem Revier – Tradition und Zukunftsvisionen im norddeutschen Wald Martina Cordes hat ihr eigenes Revier in der Lüneburger Heide übernommen - «NZZ Format» hat sie dabei in den ersten vier Monaten begleitet. Die junge Försterin möchte den Wald so gestalten, dass er für den Klimawandel stark wird. (www.nzz.ch, 2.12.22)

Greenpeace deckte geheimen Atomtransport auf Ungeachtet des Ukraine-Kriegs verschifft Russland streng geheim Uranladungen nach Frankreich. Greenpeace deckte jetzt im Hafen von Dünkirchen einen besonders brisanten Atomtransport auf! (www.krone.at, 2.12.22)

Gross geworden gegen alle Anderen und die EU Mit dem Nein zum EWR-Beitritt begann der Aufstieg der Schweizer Volkspartei zur grössten Partei der Schweiz. Noch 30 Jahre danach ist die Erinnerung an den frühen Erfolg zentral für das Selbstverständnis der rechtsbürgerlichen Partei. Vor 30 Jahren war die Welt für den Redner noch in Ordnung. "Die Schweiz hatte gut 6 Millionen Einwohner. Stromknappheit war ein Fremdwort. Vegetarisches Essen war nicht fundamentalistisch, sondern einfach ein fleischloses Gericht: Raclette, Älplermagronen oder eine Käseschnitte." Beifall. Die Rede von Dominik Straumann, Kantonalpräsident der SVP, kommt an. In der Mehrzweckhalle von Pratteln gibt es Fleischkäse und Kartoffelsalat. "Weniger Stau.", "Weniger Steuern.", "Mehr CH!" steht in Grossbuchstaben auf Plakaten. Der Höhepunkt für die über 200 Besucher:innen am Wahlkampfauftakt der SVP Basel-Land ist der Auftritt des abtretenden SVP-Bundesrats Ueli Maurer. Während Straumann schwarzmalt, zeichnet Maurer ein positives Bild: "Der Schweiz geht es gut. (www.swissinfo.ch, 2.12.22)

Schweizer Architekten hassen Solartechnik Wozu braucht es Solaranlagen in den Alpen, wenn die Dächer und Fassaden unserer Städte reichlich Strom produzieren könnten? Die Technik stört die Ästhetik. (www.nzz.ch, 2.12.22)

Wegen der Energiekrise steigen die Heizkosten massiv: wie der Zürcher Stadtrat Raphael Golta armen Mietern nun helfen will Mehrere zehntausend Haushalte in der Stadt Zürich könnten eine Zulage für Öl und Gas erhalten. Doch sollen fossile Brennstoffe in der Krise wirklich subventioniert werden? (www.nzz.ch, 2.12.22)

Elternfrage zu TikTok, Twitter und Co.: Wie soll ich unsere Tochter beim Social-Media-Einstieg begleiten? Eine Leserin fragt sich, wie sie ihrer Tochter sowohl die Gefahren als auch die Möglichkeiten auf Social Media aufzeigen kann. Medienerziehungsexperte Beat Richert weiss Rat. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.22)

EU-Kommission gibt grünes Licht für „nicht nachhaltigen“ Wasserstoffplan - Endgültiger Vorschlag zur Herstellung von Wasserstoff veröffentlicht, Wasserstoff aus Kohlestrom soll auch "erneuerbar" sein! (oekonews.at, 2.12.22)

Klimawandel bringt Vogelzug durcheinander - Die Opportunisten unter den Vögeln kommen mit den veränderten Umweltbedingungen zurecht, sensible Vögel wie der Waldrapp brauchen unsere Hilfe (oekonews.at, 2.12.22)

Energie: Bundesrat legt Bericht zur Wärme-Kraft-Kopplung vor Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 2. Dezember 2022 den Bericht «Zukunftsstrategie für die Wärme-Kraft-Koppelung (WKK)» verabschiedet. Dieser kommt zum Schluss, dass WKK-Anlagen einen Beitrag zur Sicherstellung der Stromversorgung im Winterhalbjahr leisten können, da sie quasi Bandstrom liefern und damit die Stromproduktion aus der Speicherwasserkraft entlasten. Aus energetischer und wirtschaftlicher Sicht ineffizient sei aber, WKK-Anlagen nur wenige Stunden zur Deckung von Stromspitzenlasten im Winter einzusetzen, ohne die Abwärme vollständig zu nutzen. Eine Förderung von wärmegeführten, mit erneuerbaren Energien betriebenen WKK-Anlagen könnte über jährliche Ausschreibungen erfolgen, deren genaue Ausgestaltung und Finanzierung noch geklärt werden müssten. (www.admin.ch, 2.12.22)

Nachhaltige Unternehmensführung: Bundesrat legt weiteres Vorgehen fest Der Bundesrat will bei der nachhaltigen Unternehmensführung zum Schutz von Mensch und Umwelt auch künftig eine international abgestimmte Regelung. Dies hat er an einer Aussprache vom 2. Dezember 2022 bestätigt. Ein Bericht der Verwaltung zeigt auf, inwiefern sich das Schweizer Recht von den beschlossenen und geplanten EU-Regulierungen unterscheidet und macht eine erste Einschätzung, welche Auswirkungen für die Schweizer Wirtschaft von entsprechenden Entscheiden der EU zu erwarten wären. Darauf gestützt hat der Bundesrat das weitere Vorgehen festgelegt. (www.admin.ch, 2.12.22)

Bundesrat verabschiedet Bericht zur Anpassung des Waldes an Klimawandel Trockenheit, Stürme, Starkniederschläge: Der Klimawandel setzt dem Schweizer Wald zu. Ein Bericht zeigt nun Massnahmen, mit denen auf diese Bedrohung reagiert werden kann. Der Bundesrat hat ihn an seiner Sitzung vom 2. Dezember 2022 verabschiedet. (www.admin.ch, 2.12.22)

1.12.22

Großbritannien: „Volle Härte“ gegen Klimaproteste Der britische Premierminister Rishi Sunak will härter gegen radikale Proteste von Klimaaktivisten vorgehen. „Wer das Gesetz bricht, soll dessen volle Härte zu spüren bekommen“, sagte Sunak am Donnerstag nach einem Treffen mit Polizisten zum Umgang mit Straßenblockaden und anderen illegalen Protestformen. In Großbritannien machte zuletzt vor allem die Gruppe „Just Stop Oil“ auf sich aufmerksam. Auch die Tomatensuppe auf ein Van-Gogh-Gemälde in London geht auf deren Konto. (www.krone.at, 1.12.22)

Steigende Strom- und Gaspreise: »Einladung zum Abkassieren« Bundesregierung stellt Energiepreisbremse vor, die Reiche bevorteilt und Versorgern Steilvorlage für Preiserhöhungen bietet. (www.jungewelt.de, 1.12.22)

Flensburg: Politik beschließt klimaneutrale Stadtwerke bis 2035 Flensburg will die Forderung des Bürgerbegehrens umsetzen: In gut zwölf Jahren soll die Fernwärme ausschließlich aus erneuerbaren Energien kommen. (www.shz.de, 1.12.22)

Habeck macht Milliarden für blauen Wasserstoff und CO2-Speicherung locker Der Bundeswirtschaftsminister plant ein umfangreiches neues Förderprogramm. Es soll die Umstellung der Industrie auf klimafreundliche Produktionsmethoden beschleunigen. (www.faz.net, 1.12.22)

Rechenzentren sollen Grünstrom und Abwärme-Kunden vorweisen Zwei Gesetzentwürfe zur Nachhaltigkeit könnten Betreibern von Rechenzentren das Leben deutlich erschweren. In der Branche regt sich Widerstand. (www.faz.net, 1.12.22)

Regierungsrat will Energieförderprogramm weiterführen und ausbauen Der Regierungsrat will die Energieförderung aufgrund der hohen Nachfrage weiterführen und ausbauen. Er beantragt dem Kantonsrat einen Rahmenkredit von 68 Millionen Franken für die Jahre 2023 bis 2026. Die kantonalen Mittel werden durch Beiträge aus der schweizweit erhobenen CO2-Abgabe ergänzt. Damit könnten im Kanton Zürich in den nächsten vier Jahren insgesamt 257 Millionen Franken zur Verfügung stehen für die Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. (www.zh.ch, 1.12.22)

Politische Kommunikation: Gen Z zwischen Aktivismus & Desinteresse Die Generation Z (1995 bis 2009). Sie wird viel diskutiert, besonders im Kontext von Kommunikation, Marketing und Employer Branding. Wie erreicht man die Gen Z, was will sie, welche Anspruchshaltung hat sie? An der easyvote-Tagung 2022 standen ihre politischen Interessen — oder eben ihr Desinteresse — im Zentrum. | Sachpolitik statt Parteipolitik | Rückkehr in institutionalisierte Formen der Partizipation | Klarer Themenfokus (Themen wie Klimawandel, Auslandspolitik, Chancengleichheit und Diversität) | Politischer als bisherige Generationen (bernet.ch, 1.12.22)

Landratsamt Esslingen: Abriss nachhaltiger als Sanierung? Wie viele Gebäude der Nachkriegsmoderne wird das Landratsamt Esslingen abgerissen. Doch nicht ganz so leichtfertig wie anderswo: Eine Analyse ergab, dass ein energieeffizienter Neubau nach dem Cradle to Cradle-Prinzip eine bessere CO2-Bilanz hat als eine Sanierung. In Korbach ist man einen ähnlichen Weg gegangen | Korbach und Esslingen zeigen, dass nach langen Jahren eher theoretischer Überlegungen und kleiner Pilotprojekte das kreislauffähige Bauen endlich im großen Maßstab praktiziert werden kann. Und da Baustoffzulieferer Cradle-to-cradle-fähig werden müssen, um für solche Bauprojekte gelistet zu sein, steigt die Zahl der Anbieter und Alternativen aktuell mit hoher Geschwindigkeit. (www.dabonline.de, 1.12.22)

Gastbeitrag Ueli Schwarzmann zur Altersbetreuung: Freiheit – auch für alte Menschen! Die individuellen Lebensumstände sollen im Zentrum stehen und nicht die Frage, ob es mehr Heime oder mehr ambulante Betreuung braucht. Eine Replik. (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.22)

Umweltbundesamt veröffentlicht Ressourcenbericht 2022 | Der deutsche Rohstoffkonsum pro Kopf liegt etwa 13 % über dem EU-27-Durchschnitt Das Umweltbundesamt veröffentlicht zum dritten Mal einen Ressourcenbericht für Deutschland. Der Ressourcenkonsum ist demnach in Deutschland leicht gesunken, bleibt insgesamt aber auf einem hohen Niveau von 1,3 Milliarden Tonnen Rohstoffe jährlich und somit rund 30 % über dem globalen Durchschnitt. Jeder Bundesbürger trägt statistisch einen „ökologischen Rucksack“ von 16 Tonnen pro Kopf. (www.umweltbundesamt.de, 1.12.22)

Ratgeber: Stromsparen mit einem Elektroauto Der Stromverbrauch eines Elektroautos ist stark von der Fahrerin oder dem Fahrer abhängig. | Elektroautos verbrauchen eine Menge Strom. Umso wichtiger ist es, einige Stromspartipps zu kennen. Der Titel des heutigen Ratgebers scheint vielleicht auf den ersten Blick nicht mit den Zielen der Verkehrswende vereinbar zu sein. Der sparsame Umgang mit der Ressource Strom muss jedoch auch hier Ziel bleiben. Der Transformation des Verkehrssektors weg von Verbrennungsmotoren hin zu Batterien ist es auferlegt, die Thematik des möglichst schonenden und effizienten Umgangs mit der Ressource Strom in den Fokus zu rücken. | Die wohl erfolgversprechendste und nachhaltigste Lösung, um im Bereich Mobilität Strom zu sparen, ist die Verkürzung der Fahrwege: Die Bemühung darum ist von der Verkehrsplanung noch einmal mit neuem Nachdruck voranzutreiben. Privat sollte zur Bewältigung kürzerer Distanzen das Fahrrad bevorzugt werden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 1.12.22)

AL begrüsst Energiezulage Die AL hat erfreut vom Antrag des Stadtrats Kenntnis genommen, eine Rechtsgrundlage für die Ausrichtung einer Energiekostenzulage an einkommensschwache Haushalte zu schaffen und nächstes Jahr voraussichtlich an 34'000 Haushalte eine solche Zulage auszurichten. | Damit wird das Anfang Juni überwiesene dringliche Postulat der AL-Fraktion (GR 2022/126) in vollem Umfang erfüllt. Der Stadtrat rechnet für 2023 mit einem Aufwand von 17 Millionen Franken. In diesem Zusammenhang weist die AL darauf hin, dass die Stadt als Hauptaktionärin des Gasversorgers Energie 360 Grad im vergangenen Jahr eine Dividende von rund 29 Millionen Franken erhalten hat und auch weiterhin mit hohen Gewinnausschüttungen rechnen kann. (al-zh.ch, 1.12.22)

Energiepolitik | Wasserstoff statt Diamanten Deutschland und Namibia wollen bei einem zukunftsträchtigen Energieträger eng zusammenarbeiten (www.nd-aktuell.de, 1.12.22)

12. Kundenbarometer erneuerbare Energien Der Krieg Russlands gegen die Ukraine verändert den Blick von Schweizer Konsument:innen auf das Thema Energie. Die jüngste Ausgabe des Kundenbarometers erneuerbare Energien zeigt, dass das Interesse an Photovoltaik (PV) und Wärmepumpen ein noch nie dagewesenes Niveau erreicht hat. In Kombination mit Elektroautos und Batteriespeichern sind diese Technologien ein beliebtes Mittel, um die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern. (unisg.link, 1.12.22)

Anpassung an den Klimawandel – Online-Tool für Gemeinden Der Klimawandel stellt alle Schweizer Gemeinden vor grosse Herausforderungen: Von Hitzewellen über Wassermangel bis zu Steinschlägen. Erhalten Sie mit dem Online-Tool “Anpassung an den Klimawandel” des Bundesamtes für Umwelt einen unkomplizierten Überblick zu lokalen Gefahren, welche Ihre Bevölkerung betreffen können. Und lernen Sie anhand von Erfahrungen vergleichbarer Gemeinden konkrete Massnahmen kennen, wie ihre Gemeinde erfolgreich auf diese Gefahren reagieren kann. (www.onlinetool-klimaanpassung.ch, 1.12.22)

SVP-Behauptungen im Faktencheck Die SVP sammelt Unterschriften gegen das Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit (indirekter Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative). Auf dem Referendumsbogen führt sie sechs Punkte auf, die aus ihrer Sicht gegen das neue Klimaschutz-Gesetz sprechen. Auf Wunsch vieler Vereinsmitglieder haben wir die Behauptungen einem Faktencheck unterzogen. | Fakt ist: Das «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit» stärkt die Energiesicherheit. | Fakt ist: Die Dekarbonisierung trägt zu Stabilität und tieferen Strompreisen bei. | Fakt ist: Das Klimaschutz-Gesetz legt Zwischenziele fest und sieht Fördergelder vor. | Fakt ist: Der Umbau des Energiesystems bringt wirtschaftlichen Nutzen. | Fakt ist: Das Parlament entscheidet über jede weitere Klimaschutzmassnahme. (gletscher-initiative.ch, 1.12.22)

Ergebnisse des Kundenbarometer Erneuerbare Energien | «Heizen mit erneuerbarer Energien ist gefragter denn je» Das Interesse und die Bereitschaft in Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen zu investieren, ist so gross wie noch nie. Die Energiewende geht den Schweizerinnen und Schweizern generell zu langsam. Dies zeigt die aktuelle Ausgabe des 12. Kundenbarometers erneuerbare Energien. | Die Energiekrise führt uns allen deutlich vor Augen: wir müssen den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben. Dies bestätigt auch das aktuelle 12. Kundenbarometer erneuerbare Energien: Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen sind in der Gunst der Bevölkerung weiter auf dem Vormarsch. In einer repräsentativen Umfrage wollen 49 Prozent der befragten Wohneigentümerinnen und -eigentümer in eine Solaranlage, 45 Prozent in eine Wärmepumpe investieren. Noch stärker ist die Zustimmung bei Menschen, die in den nächsten fünf Jahren Wohneigentum erwerben möchten: über 80 Prozent würden in eine Solaranlage investieren, fast 70 Prozent in eine Wärmepumpe.  (www.raiffeisen.ch, 1.12.22)

Klimaschutz und Teuerungsausgleich statt faule bürgerliche Kürzungen Nur gerade ein Jahr nach der Steuerfusssenkung und wenige Tage nach der Abstimmung zu einer weiteren Steuersenkung durch den Gegenvorschlag zur Gerechtigkeitsinitiative, beklagen die bürgerlichen Parteien fehlende Einnahmen und wollen deshalb bei den Staatsausgaben 340 Millionen kürzen. SP, GRÜNE und AL lehnen dies klar ab. Im September hatten die drei Fraktionen gefordert, dass der Regierungsrat den vollen Teuerungsausgleich für das kantonale Personal gewährt. Dieser Forderung ist der Regierungsrat nachgekommen. Es ist inakzeptabel, dass die bürgerlichen Parteien nun 100 Millionen beim Personal streichen wollen. Seit Jahrzehnten hinkt der Kanton beim Teuerungsausgleich hinterher. In der gegenwärtigen Situation mit hoher Inflation und gestiegenen Lebenshaltungskosten gerade bei den Löhnen zu knausern, ist falsch. | Die pauschale Kürzung von 340 Millionen zeugt zudem von finanzpolitischer Hilflosigkeit. Statt die eigenen Prioritäten klar zu benennen und sich mit dem Sparpotenzial … (gruene-zh.ch, 1.12.22)

Interview mit Rob Hopkins: «Ich weigere mich, diesen Leuten meine Resignation zu schenken» Den Systemwandel von unten vorantreiben. Wenige können das so gut wie Rob Hopkins, britischer Umweltaktivist und Begründer der Transition Town Bewegung. Unsere Freude war entsprechend gross, als er auf seiner Europatour einen Stopp im Pro Natura Zentrum Champ-Pittet einlegte und mit uns über Wandel, Suffizienz und den Balanceakt, optimistisch zu bleiben, sprach. (www.pronatura.ch, 1.12.22)

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