Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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23.12.22 (Aktualisierung 23:55)

Einsprache gegen Bebauungsplan Roche Südareal Der Heimatschutz Basel hat Einsprache gegen den neuen Bebauungsplan für das Roche Südareal erhoben. Kritisiert wird die problematische Nachhaltigkeit des gigantischen Abbruchvorhabens. (www.hochparterre.ch, 23.12.22)

Wissen mehren, Flüsse retten! Der Klimawandel macht auch vor den heimischen Binnengewässern nicht halt. Wir benötigen neue Daten — und neue Richtlinien. | Die Auswirkungen des Klimawandels beeinträchtigen zunehmend Flüsse und Seen und gefährden das ökologische Gleichgewicht in diesen Gewässern. Anpassungsmaßnahmen sind erforderlich. Um sie gezielt umsetzen zu können, braucht es jedoch mehr Wissen über die komplexen Wirkungszusammenhänge in aquatischen Ökosystemen. Auch für die Europäische Wasserrahmenrichtlinie, die auf einen „guten ökologischen Zustand“ der Gewässer abzielt, empfehlen sich Anpassungen. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung und des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei im Projekt GewässerKlima, das vom Umweltbundesamt gefördert wurde. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.12.22)

Soziale Medien: Die Demokratie-Maschine Statt über den drohenden Untergang Twitters zu trauern, lässt sich auch über die Schaffung einer völlig neuen Plattform nachdenken. Sie wäre ein europäisches Großprojekt. (www.zeit.de, 23.12.22)

Schnell wachsende Städte: Verkehrsproblem in Wohnquartieren? Nach tragischem Verkehrsunfall mit Schüler auf Schulweg in Zürich: Werden solche Quartiere zum Sicherheitsproblem? (www.srf.ch, 23.12.22)

Rohstoffe: Neokolonialismus in Grün Die Wirtschaftsbeziehungen der EU mit Lateinamerika befinden sich auf dem absteigenden Ast. Mit Freihandelsabkommen soll daher verstärkt die Ausbeutung von Ressourcen gesichert werden. (www.jungewelt.de, 23.12.22)

Klimaschutz: Bauer Eckardt und die 1,5 Grad Jahresrückblick 2022. Heute: Klimaschutz. Ausstoß von Treibhausgasen kaum gebremst, Kampf für die Einhaltung der Pariser Ziele wird auch in Lützerath geführt. (www.jungewelt.de, 23.12.22)

Klimaaktivisten: Wenn es um den Kampf um die Natur geht Die Debatte über die Klimaaktivisten und deren Protestformen greift zu kurz. Warum der Bruch des Naturrechts weitaus gefährlicher ist als spektakulärer Klima-Aktivismus. | Die aktuelle Debatte über die Provokationen der Klimaaktivisten greift zu kurz. In der üblichen Herdenhaftigkeit wird von allen Seiten immer wieder dasselbe vorgetragen, ohne dass das Problembewusstsein geschärft würde. Das gilt einerseits für diejenigen, denen die Illegalität der Aktionen offensichtlich erscheint und die eine entsprechende Strafverfolgung sogar noch intensivieren wollen, und andererseits auch für diejenigen, die den «Ungehorsam» der Demonstranten für «zivil» und deshalb für juristisch vertretbar halten. | Heiner Alwart, emeritierter Professor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (magazin.nzz.ch, 23.12.22)

Globales Naturschutzabkommen: Der Artenschutz-Deal hat bereits Folgen für die Schweiz Diese Woche hat der Bund ein globales Naturschutzabkommen unterzeichnet. Nun prüft er bereits schärfere Massnahmen im Kampf gegen den Artenverlust. Doch um die Umsetzung des Abkommens wird hart gekämpft.  (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.22)

Bombenzyklon in den USA, Tauwetter in der Schweiz – das ist der Grund Den USA droht gerade ein Bombenzyklon, in der Schweiz hingegen herrscht Weihnachtstauwetter — Grund dafür ist der Jetstream. Warum, erklärt die Meteorologin. | «Der Jetstream verläuft wellenförmig um den Globus. Die USA befinden sich gerade im Griff eines Kaltluftvorstosses aus dem Norden, in Europa spüren wir die warme Luft aus dem Südwesten», sagt Meteorologin Gabriela Granat von Meteo Schweiz. Deshalb kommt es auch dieses Jahr in der Schweiz zum Weihnachtstauwetter. (www.watson.ch, 23.12.22)

Alpine Photovoltaik-Kraftwerke: Winterstrom ökonomisch sinnvoll und nachhaltig produzieren? Die Schweiz hat 2022 zahlreiche Schritte unternommen, um die einheimische Stromproduktion zu fördern und die Stromversorgung in den Wintermonaten in Zukunft zu sichern. Dazu gehört der Ausbau von alpinen Photovoltaik-Anlagen. Wie können Sie zur Versorgungssicherheit beitragen und wie sieht es mit deren Umsetzung aus? (www.pv-magazine.de, 23.12.22)

«Wir müssen Innovation hinkriegen» – das ist unser Weihnachtsgruss 2022 «Innovation und Technologie sind wichtige Faktoren, um die Klimaziele zu erreichen», sagte Andreas Frank, CEO von SCOR Schweiz, am 8.8. im Allianz Cinema in Zürich. Die atemberaubende Location direkt am Zürichsee war der perfekte Ort für einen gelungenen Networking-Event. Stefan Rapp, CFO Allianz Suisse, zeigte sich begeistert: «Die Klimastiftung Schweiz kann extrem viel bewegen. Wir müssen Innovation hinkriegen.» | Unter den Gästen war auch der Grüne Zürcher Baudirektor Martin Neukom. «Sein Besuch hat uns sehr gefreut», erinnert sich Stiftungsratspräsident Thomas Hügli. «Der Event war eine ideale Plattform für Diskussionen rund um neue Lösungsansätze für Klimaschutz und Dekarbonisierung — für unsere Partnerfirmen ein zentrales Anliegen». Die Klimastiftung Schweiz unterstützt solche Lösungen mit Fördergeldern. 17 KMU haben in diesem Jahr Unterstützung für ihre Klima-Innovationen zugesprochen bekommen. …  (www.klimastiftung.ch, 23.12.22)

Diskussionen über Klima an Heiligabend: Wenn Onkel Otto Quatsch erzählt Wie geht man mit Verwandten um, die alle Jahre wieder unwissenschaftliche Dinge über den Klimawandel verbreiten? Eine Anleitung in drei Akten. mehr... (taz.de, 23.12.22)

Uvek: Medienministerin übergibt Amt an Albert Rösti Simonetta Sommaruga hat ihr Amt in neue Hände gegeben. Am Freitag überreichte sie ihrem Nachfolger, SVP-Bundesrat Albert Rösti, symbolisch die Schlüssel zu ihrem Departement. (www.persoenlich.com, 23.12.22)

Schlüsselübergabe im Uvek: Das wird von Albert Rösti erwartet Simonetta Sommaruga übergibt ihre Amtsgeschäfte an Albert Rösti. Was die Parteien von Rösti als Uvek-Chef erwarten. (www.srf.ch, 23.12.22)

Klimawandel: Wie Resignation zu Hoffnung wird Klimaschutz funktioniert und wird künftig sehr nützlich sein. Das hat die Forschung längst bewiesen. Trotzdem zweifeln viele noch daran. (www.zeit.de, 23.12.22)

Coop: Strafanzeige wegen Fake-Plakat angekündigt In der Stadt Zürich kursieren Plakate und Schreiben im Namen der «Coop Wohngenossenschaft». Coop distanziert sich von der falschen Werbung. (www.persoenlich.com, 23.12.22)

Berner Regierung ebnet Weg für mehr Wasserkraft an der Grimsel Der Berner Regierungsrat hat die Erhöhung der Staumauern am Grimselsee und das geplante neue Trift-Kraftwerk im kantonalen Richtplan festgesetzt. Damit kommt er den Anforderungen des Bundesgerichts nach, teilte die Kantonsregierung am Freitag mit. | Bei diesen Projekten handelt es sich konkret um einen Ausbau der Energiegewinnung aus der Wasserkraft im östlichen Berner Oberland. Die Fassung des Grimselsees soll erweitert und der Triftsee soll neu gestaut werden, um daraus Energie zu gewinnen. | Das Bundesgericht verlangte zudem, dass der Kanton die verschiedenen Projekte in seinem kantonalen Richtplan aufeinander abstimmt. Dieser Forderung ist der Berner Regierungsrat nachgekommen und passte den Koordinationsstand für die zwei Projekte auf «Festsetzung». Somit stehe einer Erteilung der Konzession durch den Grossen Rat für das Grimselprojekt nichts entgegen, so der Regierungsrat weiter. (www.watson.ch, 23.12.22)

Magazin «die umwelt» 4/2022 – Wege zur Nachhaltigkeit Ernährung, Mobilität, Wohnen: Zusammen sind diese Bereiche für 64 Prozent unserer Umweltbelastung verantwortlich. Dort liegen darum auch unsere längsten Hebel für eine Entwicklung hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft. In diesem Dossier erkunden wir Lösungen, die sich bereits bewährt haben, und stellen vielversprechende Initiativen vor, die sich in der Schweiz entfalten. (www.bafu.admin.ch, 23.12.22)

Ukraine: Chronik der westlichen Einmischung Die Intervention des Westens im Umsturz von 2014 wird oft heruntergespielt. Sie passt nicht ins NATO-Narrativ von diesem Krieg. | Infosperber zeigt, wie sich der Westen in der Ukraine immer wieder eingemischt hat. Schon vor 2014. Und danach erst recht. Eine Chronik. @infosperber (www.infosperber.ch, 23.12.22)

Hamburger Pastorin begeistert Zehntausende auf Instagram für Gott Pastorin Josephine Teske, besser gesagt Phine, begeistert seit 2019 Menschen auf Instagram für den Glauben. Dabei spricht sie auch heikle Themen an. (www.shz.de, 23.12.22)

Ökologie als Leitdisziplin der Zukunft Eine naturbasierte Wirtschaft, die Lebensräume regeneriert und das Artensterben stoppt? Das kann gelingen, ist Christoph Küffer überzeugt — wenn wir die Ökologie in Forschung und Ausbildung stärken und ökologisches Know-how als Grundkompetenz in die Gesellschaft tragen. (ethz.ch, 23.12.22)

Reicht der Strom für die Transformation? | Luca Castiglioni, Matthias Gysler, Konstantinos Boulouchos Der Transportsektor generiert einen grossen Teil der CO2-Emissionen in der Schweiz. Wie könnte der Sektor dekarbonisiert werden? Elektromobilität ermöglicht eine schnelle und effiziente Transformation, aber nicht überall. | Um die Transformation voranzutreiben, ist ein schneller Ausbau der benötigten Infrastruktur, primär der Ladeinfrastruktur, aber auch der erneuerbaren Energie, unabdingbar. Das ist nur mit den richtigen Anreizen und Rahmenbedingungen möglich. Aufseiten der Elektromobilität ist ein massiver Ausbau der Ladeinfrastruktur bei öffentlichen Langzeitparkplätzen, am Arbeitsplatz sowie in Tiefgaragen von Mehrfamilienhäusern nötig. Investitionsanreize dazu werden vom Bundesrat in der Botschaft zum CO2-Gesetz vorgeschlagen. | Abschliessend lässt sich sagen, dass sich der Mehrbedarf an Elektrizität, um den Transportsektor zu dekarbonisieren, in Grenzen hält. Dies, weil der Elektromotor effizienter ist und optimal mit Fotovoltaik ergänzt werden kann. … (dievolkswirtschaft.ch, 23.12.22)

Klimakrise trifft Schwedens Elche - Elche gehören zu Schweden wie Zimtschnecken und Abba. Doch die Klimakrise geht nicht spurlos an den Tieren vorbei. In Südschweden könnte es immer weniger von ihnen geben. Und das ist nicht die einzige Folge.Über den verschneiten Dächern Stockholms ragt das Geweih von Zilke in die Höhe. Älvira liegt zwischen Tannenzweigen im Schnee. Der Elchbulle und die Elchkuh leben im Freilichtmuseum Skansen, von dem man einen umwerfenden Ausblick auf die verschneite schwedische Hauptstadt hat. Bei den frostigen Temperaturen zur Winterzeit fühlen sich die Elche besonders wohl. - Doch die Temperaturen steigen. Der Klimawandel macht auch vor dem tendenziell kühlen Skandinavien nicht Halt. In Schweden ist es nach Angaben der meteorologischen Behörde SMHI seit Ende des 19. Jahrhunderts fast zwei Grad wärmer geworden. Das hat auch Folgen für die Elche, die man in Deutschland mit Schweden verbindet wie Pippi Langstrumpf, Abba und Ikea. - Kleinere Tiere, weniger Nachwuchs: Klimakrise trifft Schwedens Elche - Anders als ihre Artgenossen in freier Wildbahn leben der dreijährige Zilke und die ein Jahr jüngere Älvira in Skansen zwar geschützter, ohne Feinde und Futterneid - doch vor der Klimakrise kann sie keiner so einfach bewahren. "In Schweden haben wir Auswirkungen auf die Elchpopulation gesehen", sagt ihr Pfleger Victor >| (www.oekotest.de, 23.12.22)

„Es ist gesellschaftlich nicht mehr nötig, in der Kirche zu sein“ „Jeder Einzelne, der austritt, ist ein wirklich schmerzhafter Verlust“, sagt Dr. Heiner Koch, katholischer Erzbischof von Berlin. Im WELT-Interview spricht er über die deutlich gestiegenen Kirchenaustritte, aber auch über die weltweit zunehmende Christenverfolgung. (www.welt.de, 23.12.22)

Streit um Unesco-Welterbestätte: Unruhe im Dom Der Naumburger Dom ist seit 2018 Unesco-Welterbe. Nun gibt es Zoff. Ein Altarbild muss weichen, fordert die Unesco. Wie weit kann Denkmalpflege gehen? mehr... (taz.de, 23.12.22)

Fake-Plakat: Unbekannte werben im Namen von Coop für tausend neue Wohnungen im Zürcher Swissmill-Tower Ein vermeintliches Weihnachtsgeschenk macht in Zürich die Runde. Dahinter steckt ein langjähriger Streit. (www.nzz.ch, 23.12.22)

Droht dem Wintersport das Aus? Fortschreitender Klimawandel, Schneemangel und fehlende Akzeptanz - der Wintersport kämpft mit vielen Problemen. Einige Disziplinen sind besser aufgestellt als andere - verändern müssen sich künftig aber wohl alle. (www.dw.com, 23.12.22)

Was Protestanten und Katholiken trennt Sie beten zum selben Gott und gehen doch verschiedene Wege, auch an Weihnachten: Ein Überblick über die Glaubensunterschiede evangelischer und katholischer Christen. (www.dw.com, 23.12.22)

Nachhaltigkeit unterm Tannenbaum Weihnachten ohne geschmückten Baum und Geschenke, das ist für viele undenkbar. Doch die Zeiten des hemmungslosen Konsumrausches scheinen vorüber: Immer mehr Menschen legen Wert auf Nachhaltigkeit beim Fest. (www.dw.com, 23.12.22)

Zürcher Elektrizitätswerke erschweren Kündigungen Weil ihnen die Kunden davon laufen, passt das EKZ die Vertragsbedingungen an. Das sorgt für Kritik. (www.srf.ch, 23.12.22)

Die EU reformiert den Emissionshandel: Was ändert sich? Die EU hat sich auf eine großes Klimapaket für die Industrie geeinigt. CO2-Verschmutzer müssen künftig mehr zahlen, Milliarden fliessen in einen Klimasozialfond. (www.dw.com, 23.12.22)

Kirchenaustritte: 2022 offenbar deutlich mehr Kirchenaustritte als in den Vorjahren Eine Umfrage legt nahe, dass seit Jahresbeginn so viele Menschen die katholische und evangelische Kirche verlassen haben wie nie zuvor. 2021 waren es 640.000 Austritte. (www.zeit.de, 23.12.22)

Gesundheit: Warum Frauen mehr Heizung brauchen als Männer Wie warm brauchen Sie es im Wohnzimmer? 18 Grad? 21 Grad? Das ist keine Frage der Disziplin. Unser Bedarf an Wärme ist sozial ungleich verteilt: Je nach Geschlecht — und nach Alter (www.freitag.de, 23.12.22)

Highlights der Physik 2022 – Unmögliche Teilchen, Thermophotovoltaik und die schnellste Schaltung Was waren die spannendsten Errungenschaften und Erkenntnisse der Physik in diesem Jahr? Das Magazin "Physics World" hat die Top Ten für 2022 gekürt. (www.scinexx.de, 23.12.22)

Fataler Fatalismus: Die Energiewende ist näher als gedacht | Der Druck steigt – die Energiewende könnte schneller kommen als gedacht | Gastkommentar Ion Karagounis Pessimistische Stimmen sehen uns der Erderwärmung ausgeliefert. Das ist Fatalismus und erst noch falsch. Gerade, wenn man die jüngsten Entwicklungen betrachtet. (www.nzz.ch, 23.12.22)

Munich-Re-Chef Jeworrek: Strom aus der Wüste? – „Unbedingt!“ Mit Solarstrom aus der Sahara ließen sich die Energiekrise und der Klimawandel meistern, sagt der Vorstand des Rückversicherers Munich Re im Interview. Torsten Jeworrek erklärt aber auch: Dafür brauche es mehrere europäische Partner. (www.faz.net, 23.12.22)

Wärmewums in Offenbach Offenbach an der Queich investiert schon lange in günstige CO2-freie Wärme für seine Bürger. Mit der Kommunalisierung des Stromnetzes mit Bürgerbeteiligung kann die Kommune schnell und flexibel auf neue Herausforderungen reagieren und profitieren. - - (www.energiezukunft.eu, 23.12.22)

Neue Rekordmarke für Photovoltaik in Europa Mit einem Zubau von 41 Gigawatt setzt der europäische PV-Markt in 2022 eine neue Rekordmarke. Die Aussichten seien zwar blendend. Doch dabei gelte es bürokratische Hürden abzubauen und die europäische Fertigung zu stärken, fordert die Branche. (www.energiezukunft.eu, 23.12.22)

Wilde Wisente im Wald: Wie ein Verein im Jura die Wiederansiedlung des grössten Landtiers von Europa probt Seit September laufen fünf Europäische Bisons durch die Wälder des Solothurner Jura. Ein sonderbares Artenschutzprojekt, das nicht allen gefällt. (www.nzz.ch, 23.12.22)

«Bei den Kryptowährungen gibt es viele Schwachstellen, es herrscht Wilder Westen», sagt der Wirtschaftsprofessor und Bitcoin-Experte Philipp Sandner Der Kollaps der Krypto-Börse FTX wirft fundamentale Fragen über die Zukunft von Digitalwährungen auf. Philipp Sandner, Professor und Leiter des Frankfurt School Blockchain Center, glaubt jedoch, dass FTX in Europa nicht möglich gewesen wäre. (www.nzz.ch, 23.12.22)

Lichtverschmutzung in Winterthur: Schulhausbeleuchtung reisst Nachbarschaft aus dem Schlaf Das «innovativste Schulhaus» der Stadt Winterthur sorgt für Ärger. Es ist nachts oft und grundlos hell erleuchtet. Die Nachbarschaft klagt über gestörten Schlaf und Verschwendung von Strom. (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.22)

Alpiq-Chefin Antje Kanngiesser im Jahreswechsel-Gespräch: «Unser Energie­problem wird im nächsten Winter noch grösser» Die Krise in diesem Jahr sei erst der Anfang, sagt Kanngiesser. Wenn der Bund bis 2025 keine Einigung mit der EU finde, sei die Strommangellage in der Schweiz unabwendbar. (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.22)

Weitere Lieferungen der Schweiz für die Winterhilfe in der Ukraine Der harte Winter stellt für Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainern eine grosse Herausforderung dar. Viele sind aufgrund der gezielten Angriffe auf die Energieinfrastruktur des Landes ohne Strom und Heizung. Die Schweiz organisiert eine weitere Lieferung humanitärer Hilfsgüter für die ukrainische Bevölkerung mit vierzig Heizgeräten und ebenso vielen Generatoren. Die Lastwagen mit den Hilfsgütern haben sich heute auf den Weg in die Ukraine gemacht. (www.admin.ch, 23.12.22)

Energiewende bei Privathaushalten: Große Potenziale im Wohnungsbestand - Verdoppelung der Emissionsreduktion für Erreichen der Klimaziele nötig - Insbesondere Haushalte mit niedrigen Einkommen wohnen in sanierungsbedürftigen Gebäuden (oekonews.at, 23.12.22)

Energiewende für alle! - Deutsche Umwelthilfe vergibt Balkonkraftwerke an einkommensschwache Haushalte - unterstützt von der Deutschen Postcode Lotterie (oekonews.at, 23.12.22)

Schweizer Konsortium baut "Mega-Ladestation" - Batteriegepufferter Ladecontainer soll Nutzfahrzeuge langstreckentauglich machen und Stromnetze entlasten. (oekonews.at, 23.12.22)

22.12.22

How to Construct Buildings That Have a Positive Impact on Climate and Biodiversity Making buildings part of a circular economy that minimizes the waste of materials could yield huge environmental rewards (www.scientificamerican.com, 22.12.22)

Wärmstes und sonnigstes Jahr seit Messbeginn Die Schweiz blickt auf das deutlich wärmste und regional auf das sonnigste Jahr seit Messbeginn 1864 zurück. Der Jahresverlauf war geprägt durch anhaltend überdurchschnittliche Temperaturen, viel Sonnenschein und regional anhaltenden Niederschlagsmangel. Der heisse Sommer brachte drei Hitzewellen und gebietsweise eine ausgeprägte Trockenheit. (www.meteoschweiz.admin.ch, 22.12.22)

Neue Delegierte für Nachhaltigkeit Sonia Seneviratne wird neue Delegierte der Schulleitung für Nachhaltigkeit. Sie übernimmt diese Funktion ab 1. Januar 2023 von Reto Knutti, der sich während acht Jahren verdienstvoll für den thematischen Schwerpunkt eingesetzt hat.   (ethz.ch, 22.12.22)

Fraunhofer ISE startet Forschungsprojekt zu Propan-Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern Das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE will Lösungen für den Austausch von Gas- und Ölheizungen in Mehrfamilienhäusern im Bestand entwickeln. Dafür sollen Wärmepumpen zum Einsatz kommen, die auf das natürliche und klimafreundliche Kältemittel Propan (R290) setzen. Heizungsbranche und Wohnungswirtschaft sind an dem Projekt beteiligt. (www.pv-magazine.de, 22.12.22)

Daniela Gottschlich | Sarah Hackfort | Tobias Schmitt | Uta von Winterfeld (Hg.) | Handbuch Politische Ökologie | Theorien, Konflikte, Begriffe, Methoden Globale Krisen wie der Klimawandel und die Corona-Pandemie machen die Politische Ökologie zu einem unverzichtbaren Forschungsfeld der Zukunft. Die Beiträger*innen des ersten deutschsprachigen Handbuchs zum Thema stellen die hierfür relevanten Theorien vor und zeigen anhand konkreter Konflikte und Kämpfe die Aktualität und den Mehrwert einer politisch-ökologischen Herangehensweise auf. Sie erläutern die zentralen Begriffe, die für Analyse, Kritik und Transformation von gesellschaftlichen Naturverhältnissen wichtig sind, und stellen für die Politische Ökologie fruchtbare Methoden und Arbeitsweisen vor. Ein übersichtliches Nachschlagewerk für unübersichtliche Verhältnisse. (www.transcript-verlag.de, 22.12.22)

Lob auf die Subtraktion: Weniger ist oft mehr Mehr Geld, mehr Freizeit, mehr gesundes Essen, mehr Glück: Oft vergisst der Mensch, dass er manchmal auch Ballast abwerfen muss, um Freiheit zu gewinnen. Ein Lob auf die Subtraktion. (www.nzz.ch, 22.12.22)

Lithium-Boom: Ist Geothermie die Lösung? Ohne Lithium — den essenziellen Rohstoff für Elektroautobatterien — ist keine nachhaltige Zukunft denkbar. Weshalb das Leichtmetall nun auch in Europa, im Nordosten Portugals, abgebaut werden soll. Doch der Abbau schadet Umwelt und Klima. Ist die Gewinnung durch Geothermie die Lösung? (www.greenpeace.ch, 22.12.22)

Punsch gegen soziale Kälte Nur noch zu zweit duschen, kalte Wohnung um die Heizkosten zu senken, immer schön den Deckel auf die Pfanne — kurz: die Energiekrise ist da und sie betrifft uns alle. Einige Menschen trifft sie aber härter als andere. Wieso das Problem politisch ist und sicher nicht durch weniger Tee-Trinken oder durch Badeverzicht gelöst werden kann, erzählt Tina in diesem Auftakt unserer neuen Kolumne. (journal-b.ch, 22.12.22)

Der wundersame Anstieg der Schweizer Klimafinanzierung Die Schweiz scheint mit ihren Klimafinanzierungen in armen Ländern zu tun, was sie tun soll. Doch der Schein trügt. | Auch bei der multilateral vergebenen Klimafinanzierung geht es offenbar nach dem Motto «zweimal ausweisen, einmal bezahlen». Nur ein Drittel der so vergebenen Klimafinanzierung kommt gemäss der bei Alliance Sud für den Fachbereich Internationale Klimapolitik zuständigen Delia Berner dem grünen Klimafonds zugute, der eigens zur Umsetzung der Klimakonvention gegründet wurde. Die übrigen zwei Drittel gehen an Entwicklungsbanken, allen voran an die Weltbank. | Delia Berner folgert: «Neue und zusätzliche Gelder für die Klimafinanzierung, die nicht aus dem Entwicklungsbudget wurden, machen aber nur einen Bruchteil aus» — nämlich nur gerade die 68 Millionen Dollar, die dem multilateralen Klimafonds gewährt wurden. (www.infosperber.ch, 22.12.22)

Ohne einen Baum zu fällen: Forscher züchten künstliches Holz im Labor Forscher vom MIT haben im Labor ein künstliches Holz aus pflanzlichen Zellen gezüchtet. Dafür mussten sie keinen einzigen Baum fällen.  (www.basicthinking.de, 22.12.22)

Kanton Uri – Luftqualitätsmessung in Altdorf Im Zentrum von Altdorf wird zurzeit die Luftqualität gemessen. Die Messungen stehen im Zusammenhang mit der WOV. | Seit Mitte November wird beim Polizeiposten an der Bahnhofstrasse in Altdorf die Luftqualität gemessen. Die Messung erfolgt im Zusammenhang mit den neuen West-Ost-Verbindungsstrasse WOV, die sich zurzeit im Bau befindet. Mit dieser neuen Verbindungsstrasse soll der Verkehr und damit auch die Luft- und Lärmbelastung im Siedlungsgebiet verringert werden. | Die Luftmessung beim Polizeiposten Altdorf dauert voraussichtlich bis Ende März. Damit wird ein bereits bestehendes Messnetz aus einfachen Luft- und Lärmmesspunkten in Schattdorf, Bürglen, Attinghausen und Altdorf, auf das sich der Kanton mit den betroffenen Gemeinden in Vereinbarungen zu den flankierenden Massnahmen zur WOV geeinigt hatte, ergänzt. | Gemessen werden beim Polizeiposten in Altdorf Stickoxide, Feinstaub und Russ. Diese Luftschadstoffe stammen zu einem grossen Teil aus dem Verkehr und von Heizungen. … (www.ur.ch, 22.12.22)

«120 Sekunden Biodiversität» – Ausgabe Dezember 2022 Pünklich zu Weihnachten hat Mission B die Dezember-Nachrichten aus der Biodiversitätsszene veröffentlicht. Ganz im Zeichen des Winters wird über das korrekte Verhalten in der Natur in der kalten Jahreszeit informiert. | Mit immer mehr winterlichen Freizeitaktivitäten dringen wir in den Lebensraum von Wildtieren ein. Doch diese sind im Winter besonders anfällig auf Störungen. Mission B klärt in den Kurznachrichten auf, welche einfachen Regeln zu befolgen sind, um Wildtieren im Winter die nötige Ruhe zu geben. Ein weiteres Thema ist das neue Stadtatelier biodivers in Basel, wo sich verschiedene Akteure für mehr Biodiversität im Stadtraum vernetzen und einsetzen können. Zudem informiert Mission B über das anstehende Festival der Natur 2023 und zeigt die kreativsten Ideen aus der Mission-B Community für alternative Weihnachtbäume. Lassen Sie sich inspirieren und schauen Sie sich das Video gleich selbst an. (naturschutz.ch, 22.12.22)

Kanton Uri – Bundesvorgaben für verstärkte Sonnenergienutzung werden umgesetzt Das Urner Energiereglement erfährt ab Januar 2023 erstmals seit 2009 eine Anpassung. Der Grund ist die vom Bund beschlossene Pflicht zur Sonnenenergienutzung die schweizweit umgesetzt werden muss. | Am 30. September 2022 haben National- und Ständerat verschiedene dringliche Beschlüsse im Bereich Energienutzung gefasst. Eine dieser dringlichen Massnahmen ist der neue Artikel 45a im Energiegesetz des Bundes, wonach auf dem Dach oder der Fassade jedes neu erstellten Gebäudes die Sonnenenergie zu nutzen ist. Betroffen sind alle Neubauten ab einer Gebäudefläche von mehr als 300 m2. | Auch in der im September 2022 vom Regierungsrat verabschiedeten Gesamtenergiestrategie 2030 ist eine Pflicht zur Nutzung der Sonnenenergie bei Neubauten vorgesehen, als ein Puzzlestein zur Steigerung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. (www.ur.ch, 22.12.22)

An der Kaffeetafel mit Wissenschaftsleugnern: Sieben praktische Tipps, um Fakten erfolgreich zu verteidigen Sie kennen das sicherlich: Auf irgendeiner größeren Familienfeier findet man sich unverhofft neben Onkel Ludwig oder Tante Elisabeth wieder – und die setzen dann zu einem ebenso lauten wie langen Vortrag an zum Klimawandel, den es angeblich nicht gebe. Oder es geht um die große Verschwörung, die hinter allem steckt. Wie sollte man da reagieren? Unser Gastautor Sebastian Herrmann, Wissens-Redakteur der Süddeutschen Zeitung, hätte da einige Ratschläge | Unser Weihnachtsklassiker: Was tun, wenn unterm Tannenbaum das Gespräch auf den #Klimawandel kommt? Sebastian Herrmann gibt Hinweise, um dicke Luft nach der Bescherung zu vermeiden ... @klimafakten (www.klimafakten.de, 22.12.22)

Es ist Zeit für einen Wechsel in der deutschen Klimastrategie Deutschlands Bemühungen, die CO2-Emissionen im eigenen Land zu reduzieren, sind ein Tropfen auf den heissen Stein: Deutschland ist nur für 2 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich und sollte sich darauf konzentrieren, eine globale Koalition für nachhaltigen Wohlstand zu stärken. Ein Beitrag von Jochen Andritzky. (unisg.link, 22.12.22)

Fünf neue Fotovoltaikanlagen auf städtischen Liegenschaften Der Stadtrat hat fünf Kredite von gesamthaft 450 200 Franken für den Bau von Fotovoltaikanlagen auf Dächern von fünf Schulhäusern in Winterthur beschlossen. Die Anlagen produzieren künftig Solarstrom. | Die Standorte der neuen Anlagen befinden sich auf Dächern der Schulhäuser Eichliacker, Guggenbühl, Neuwiesen und Talhof sowie der Mechatronik Schule in Winterthur. Kumuliert werden die fünf Anlagen jährlich rund 186 000 Kilowattstunden Strom produzieren. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 41 durchschnittlichen Familienhaushalten. Stadtwerk Winterthur baut und betreibt die Anlagen. (stadt.winterthur.ch, 22.12.22)

Umfrage: keine Energieanlagen in unberührten Landschaften Drohende Versorgungslücke im Winter hin, hohe Strompreise her: Die Schweizer Bevölkerung will keine Anlagen für erneuerbare Energie in unberührten Alpenlandschaften. Dies zeigt eine Befragung des WSL. (espacesuisse.ch, 22.12.22)

Chef von Heidelberg Materials: „Die CO2-Speicherung ist einer der größten Hebel“ Dominik von Achten führt einen der größten Betonhersteller der Welt. Hier spricht er über die Einlagerung von Treibhausgasen, Subventionen für den Klimaschutz und seinen Plan für das erste grüne Zementwerk in Deutschland. (www.faz.net, 22.12.22)

Erneuerbare Energien: Verordnete Not EU-Energierat weicht auf Druck der BRD Umweltstandards auf - unter dem Deckmantel der »Energiewende«, kritisiert der Nabu. (www.jungewelt.de, 22.12.22)

Bücher für Gründer: „52 Wege zum Erfolg“ – Eine Rezension - Es gibt viele Business-Ratgeber, in denen wertvolles Wissen steht. Doch muss man diese Ratgeber alle lesen? Dennis Fischer will für sein Buch „52 Wege zum Erfolg“ hunderte von solchen Ratgebern gelesen und die 52 besten Ideen zusammengefasst haben. Aber: Kann er sein Versprechen halten? Eine Rezension. - - Ich gebe es gleich am Anfang zu: Ich bin immer ein wenig skeptisch, wenn ein Buch auf Zusammenfassungen von Ideen aus anderen Büchern aufbaut. Denn für mich gibt es einen Grund, dass ein Autor zu einer Idee das schreibt, was sich am Ende in seinem Buch wiederfindet. - Diese Inhalte dann nur zusammenzufassen und so ein neues Werk zu schaffen erscheint mir ein wenig „leichtgewichtig“. Wie schön ist es dann zu sehen, wenn meine Skepsis einer großen Freude weicht. Genau das ist passiert beim Lesen des Buches „52 Wege zum Erfolg“ von Dennis Fischer. - Rezension: „52 Wege zum Erfolg“ – wenn Skepsis Freude weicht - Ich kenne den Autor schon seit einiger Zeit, weil ich Leser seines Newsletters bin. Dieser beinhaltet immer interessante Anstöße und behandelt Themen, die zum Nachdenken anregen. Gut gefällt mir dabei, dass oft eine Brücke geschlagen wird zu Erfahrungen des Autors. Ich war deshalb gespannt, ob das Buch ebenfalls in diese Richtung geht. - Das Buch ist in sechs Themenbereiche aufgebaut. Diese beginnen bei „Zielen und Visione >| (www.basicthinking.de, 22.12.22)

Weihnachten: Geschichten, die zu Herzen gehen Egal, ob Mensch oder Tier - die Weihnachtszeit hat für alle die gewisse Portion Wunder, Wärme und Freude parat, wie diese Geschichten zeigen (www.krone.at, 22.12.22)

Interview zu Alltagsphänomen: «Wir müssen den Umgang mit dem Warten pflegen» An der Haltestelle, an der Kasse, auf Weihnachten: Warten kann schwer sein – was macht es erträglicher? Der Soziologe Andreas Göttlich über Selbstbestimmung, Effizienz und Langeweile. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.22)

Nordrhein-Westfalen: Lützerath lebt nicht mehr lange Noch ist der Weiler am Rande des Tagebaus Garzweiler von Klimaschutz-Aktivisten besetzt. Doch nun verdichten sich die Anzeichen dafür, dass die Polizei dieses Symbol für den Widerstand gegen den Abbau von Braunkohle schon bald räumen wird. (www.sueddeutsche.de, 22.12.22)

„Wenn wir nichts tun, droht der Verkehrskollaps“ Nirgendwo in der Stadt Linz herrscht soviel Potenzial wie im Kaplanhofviertel. Doch weil die Straßenverkehrsinfrastruktur dort aus Platzgründen keine Kapazitätserweiterung zulässt, schlägt VP-Stadtvize und Mobilitätsreferent Martin Hajart jetzt Alarm. (www.krone.at, 22.12.22)

Der Bund bremst die Berliner Mobilitätswende massiv aus Auf Bundesebene tobt derzeit der nächste Kampf. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) möchte nicht nur den Bau von Schienenwegen beschleunigen, sondern auch den von Autobahnen. Betroffen wäre auch die Verlängerung der A100 vom 2024 zu eröffnenden neuen Ende am Treptower Park weiter bis nach Prenzlauer Berg, die der Bund gegen den Willen der Berliner Landeskoalition aus SPD, Grünen und Linke vorantreibt. - Unbeirrt der Klimakrise will der FDP-Politiker ein jahrzehntelang eingeübtes Muster bundesdeutscher Verkehrspolitik fortführen: Die massive Bevorzugung des Autoverkehrs vor allen anderen Verkehrsarten. Begonnen hatte diese auch juristisch manifestierte Privilegierung des Autos unter den Nazis in den 1930er Jahren. Diese Tradition ist auch nach dem Zweiten Weltkrieg unbeirrt fortgeführt worden. - Das Straßenrecht und Straßenverkehrsrecht des Bundes bremst bis heute die Verkehrswende in den Städten massiv aus. Tempo-30-Anordnungen – vielleicht sogar flächendeckend für Hauptstraßen mit begründeten Ausnahmen –, die Anlage von Zebrastreifen, die Einrichtung von Kiezblocks mit Tempo 20 ohne durchfahrenden Verkehr. All solche Maßnahmen werden verhindert oder für die Verwaltung massiv verkompliziert. - Musste nach Gerichtsentscheid abgeräumt werden: Die Flaniermeile Friedrichstraße. Hier fahren w >| (umweltzoneberlin.de, 22.12.22)

Gedankenleser in Fahrt: Sozialkompetenzen für autonome Autos Autos und Passanten kommunizieren nicht immer gut miteinander. Fürs autonome Fahren ist das ein Problem. Doch künstliche Intelligenz soll selbstfahrende Autos in die Lage versetzen, das Verhalten von Fußgängern zu erahnen. (www.faz.net, 22.12.22)

Überschüssigen Sonnenstrom mit dem Speicher nutzen Photovoltaik-Anlagen produzieren an sonnigen Tagen oftmals mehr Energie, als untertags benötigt wird. Ein Speicher ist daher eine sinnvolle Ergänzung, um diesen überschüssigen Sonnenstrom ganz einfach speichern und genau dann nutzen zu können, wenn er gebraucht wird. Zum Beispiel am Abend beim Kochen - und zwar mit Sonnenstrom! Für unsere „Krone“-Sonne-Kunden gibt es jetzt die Möglichkeit, ihre PV-Anlage um einen Stromspeicher zu erweitern. (www.krone.at, 22.12.22)

Energiepolitik | CCS ist eine gescheiterte Technik BI-Aktivist Reinhard Knof zu den CO2-Endlager-Plänen der Bundesregierung (www.nd-aktuell.de, 22.12.22)

Kehrtwende von Klimaminister Habeck: Grüne für CO2-Endlager Wirtschafts- und Klimaminister Habeck denkt über die Verpressung von Kohlendioxid unter der Erde nach. Die FDP applaudiert, Umweltverbände protestieren. mehr... (taz.de, 22.12.22)

Ein Horrorjahr als Weckruf Geschätzte Leserinnen und Leser des SWI Demokratie Newsletters! Endlich! Das aktuelle "Annus horribilis" neigt sich dem Ende zu. Krisen, Konflikte und Kriege haben 2022 zu einem Jahr gemacht, in dem die Welt kaum Fortschritte erzielt hat: weder beim Klimaschutz und der Friedensförderung noch bei der Demokratieentwicklung. Immerhin: Nach bald drei Jahren Pandemie wird deutlich, dass viele Länder gelernt haben, einen Umgang mit dem Coronavirus zu finden, ohne dafür die gesellschaftliche Freiheit ihrer Bürger:innen zu opfern. Sogar im bevölkerungsreichsten Land der Welt, China, musste die politische Führung in den letzten Wochen einsehen, dass ihre Null-Covid-Strategie gescheitert ist. Dies, nachdem es erstmals seit vielen Jahren zu öffentlichen Protesten gegen das totalitäre Regime von Staatspräsident Xi Jinping gekommen war. Auch in anderen autoritär geführten Staaten, insbesondere im Iran, aber auch in der Türkei oder in Ungarn wurde in der Bevölkerung der Ruf nach Freiheit und... (www.swissinfo.ch, 22.12.22)

Weihnachtsinterviews mit Bischof Bätzing und Kardinal Schönborn - - Der Limburger Bischof und Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hält das Tempo der kirchlichen Veränderungen in Deutschland für bemerkenswert. Er äußerte sich diesen Donnerstag im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Der frühere Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn, warb im Weihnachts-Interview mit der Agentur Kathpress dafür, bei Not nicht wegzuschauen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.12.22)

Laufzeitverlängerung: Japan verabschiedet sich vom Atomausstieg Nach dem Super-GAU in Fukushima 2011 hatte Japan den Atomausstieg eingeleitet. Doch angesichts der Energiekrise will das Land nun "die Kernenergie voll ausschöpfen". (www.zeit.de, 22.12.22)

Windenergie: Bundesregierung schafft Fläche für 1.000 neue Windräder - Die Bundesregierung will den Ausbau der Windenergie in Deutschland vorantreiben. Dazu haben die Ministerien Maßnahmen beschlossen, die Fläche für etwa 1.000 neue Windräder schaffen sollen. Das geht aus dem aktuellen Bilanzbericht zum Thema Funknavigation hervor. - Das Bundeskabinett hat kürzlich einen Bilanzbericht zum Thema Funknavigation verabschiedet. Bereits am 5. April 2022 hatten sich das Bundesministerium für Digitales und Verkehr und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf ein umfassendes Maßnahmenpaket im Bereich Drehfunkfeuer und Wetterradare verständigt. - Das Ziel: kurzfristig mehr Fläche für Windenergie an Land zur Verfügung zu stellen. In einer Pressemitteilung teilen beide Ministerien nun gemeinsam mit, dass sie die im April vereinbarten Maßnahmen erfolgreich umsetzen konnten. - Windenergie: Maßnahmen ermöglichen Fläche für 1.000 neue Windräder - Die Maßnahmen ermöglichen es vor allem, eine Fläche für etwa 1.000 neue Windräder bereitzustellen. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz äußert sich begeistert: - Vor allem mit Halbierung der Abstände für den Anlagenschutz von Drehfunkfeuern von vormals 15 Kilometer auf jetzt sieben Kilometer werden Flächen frei für die Windenergie. So können e >| (www.basicthinking.de, 22.12.22)

Illegale Einreisen: Warum die Migration über die Alpen sprunghaft steigt Immer mehr Migranten reisen illegal über die Schweiz nach Deutschland ein. Die Regierung in Bern weist den Vorwurf zurück, dass sie Flüchtlinge gezielt nach Norden weiterschickt. (www.faz.net, 22.12.22)

Emissionshandel | EU-Klimapolitik bleibt auf Kurs Anke Herold über die Reform des europäischen Emissionshandels (www.nd-aktuell.de, 22.12.22)

Aussenwerbung ist geschäftlich attraktiv – jetzt wollen zwei der drei grössten Anbieter in der Schweiz zusammengehen Im Markt für Plakate und digitale Screens kommt es zu einer Konsolidierung. Das Medienhaus TX Group übernimmt den Anbieter Clear Channel Schweiz. (www.nzz.ch, 22.12.22)

Was war, was ist, was 2023 kommt: Trends und Beobachtungen Wo stehen wir - Beim Social Media Watchblog - - Mit dieser Ausgabe kommen wir auf 82 Briefings dieses Jahr. - Im Schnitt haben wir dir 15735 Zeichen serviert. - Das macht knapp zehn Buchseiten pro Ausgabe. - Wir haben 2022 also in etwa vier Bücher voll geschrieben. Urrgs. - Interessanterweise finden die allermeisten unserer Leser:innen die Länge unserer Newsletter völlig ok – nicht zu lang, nicht zu kurz. Das ist jedenfalls das Ergebnis unserer Feedback-Umfrage. - Das liegt wohl vor allem daran, dass wir stets mit einer festen Struktur arbeiten – erst Deep Dive, dann News. - Das Briefing lädt zum Skimmen ein und das tun unsere Leser:innen auch. - Die Sprungmarken hingegen nutzen die Allerwenigsten. (Welche Sprungmarken? Lol.) - Die große Mehrheit liest unser Briefing aus beruflichen Gründen. - Gut ein Drittel liest den Newsletter, sobald er im Postfach landet. - Zwei Drittel hingegen lesen unsere Briefings erst irgendwann später. - Instagram interessiert derzeit die meisten, dicht gefolgt von TikTok. - Twitter, YouTube und LinkedIn folgen mit etwas Abstand. - Schon etwas abgeschlagen dahinter landet Facebook. - Mastodon ist der Aufsteiger des Jahres. - Das Social Media Watchblog wird in aller erster Linie als Newsletter-Produkt verstanden – sind wir ja auch - Trotzdem spannend, das das Archiv nur eine marginale Rolle fü >| (socialmediawatchblog.de, 22.12.22)

Wird die Kirche zum Dienstleister für radikale Gruppen, Frau Heinrich? Die Vorsitzende der EKD-Synode, Anna-Nicole Heinrich, zeigt sich offen für Kooperationen mit radikalen Klimaschutz-Gruppen. Denn: Die Bewahrung der „Schöpfung“ sei auch Aufgabe der Kirche. Ein Interview. (www.welt.de, 22.12.22)

Wenden werden gemacht! 2022 war ein herausforderndes Jahr: geprägt von der noch immer andauernden Covid-19-Pandemie, dem russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und den zunehmenden Auswirkungen der Klimakrise. Wir leben in Zeiten des Wandels, in denen es Mut und Engagement braucht, die Errungenschaften der Aufklärung konsequent mit unserem praktischen Humanismus zusammenzubringen. Lesen Sie das Grußwort zum... (hpd.de, 22.12.22)

Aktivisten kündigen Großdemo gegen Räumung in Lützerath an Gegen die drohende Räumung des Dorfes Lützerath für den Braunkohleabbau haben mehrere Umweltschutzorganisationen eine Großdemonstration Mitte Januar angekündigt. Braunkohle sei einer der klimaschädlichsten Energieträger weltweit und das Rheinische Revier die größte CO2-Quelle Europas. (www.welt.de, 22.12.22)

Stromverbrauch in der Stadt Zürich: Haben Zürcherinnen und Zürcher Strom gespart – oder war es nur Wetterglück? Im Herbst verbrauchten Haushalte und KMU deutlich weniger Strom als üblich. Dann kam der Dezember, und alles war anders.  (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.22)

Das Magazin «die umwelt» stellt 31 Initiativen vor, die zu einem nachhaltigeren Verhalten in den Bereichen Ernährung, Mobilität und Wohnen anregen. Die Direktorin des bafu plädiert für einen realistischen und zugleic @bafuCH (ow.ly, 22.12.22)

Stimmen aus der Branche: Das sind die wichtigsten Marketing-Trends für 2023 - Das Jahr neigt sich dem Ende zu und auch die Marketing-Branche reflektiert das vergangene Jahr und blickt mit gespannter Erwartung auf 2023. Welche Trends werden sich im kommenden Jahr fortsetzen oder gar neu entstehen? Im Folgenden kannst du dir die Erwartungen und Prophezeiungen einiger wichtiger Stimmen der Branche durchlesen. - - - - Erfolg durch kontextbezogene und authentische Video-Ads - - - - Kaum verwunderlich ist es, dass ein großer Teil der Branche im Bereich Video und Social die größten Potenziale und Trends für das kommende Jahr vermutet. Vera Vujevic, Teamlead Marketing bei solute, beobachtet eine vollständige Ablösung reiner Bild-Ads durch Video-Ads. Um Online Shopper gerade auf Social Media zu erreichen, sollten Marketer auf eine emotionale Ansprache setzen: - - - - - Egal welche Plattform: Video Ads haben reine Bild-Ads inzwischen komplett abgelöst. Gerade via Social Media gewinnt das Video im Bidding um die Anzeigenplätze aufgrund der strategischen Switchs der Netzwerke immer. Social Commerce wird immer bedeutender, weil sich gerade neue und junge Zielgruppen immer häufiger auf sozialen Plattformen tummeln und dort austauschen. Gerade beim Aufbau und der Pflege digitaler Marken gewinnt Social aus diesem Grund extrem an Bedeutung. Händler:innen und Marken sollten Online Shopper auf den sozialen Medien auch emotional an >| (onlinemarketing.de, 22.12.22)

Medienkonzern TX Group übernimmt Plakatwerber Clear Channel Die TX Group übernimmt Plakatwerber Clear Channel Schweiz und baut ihr Aussenwerbungsgeschäft markant aus. (www.srf.ch, 22.12.22)

Raumfahrt: Kein Strom mehr: Nasa gibt Mars-Sonde auf Gut vier Jahre nach ihrer Landung können die Techniker keinen Kontakt mehr zur "Insight" herstellen. Die Akkus sind offenbar leer - und das liegt am Staub. (www.sueddeutsche.de, 22.12.22)

Netanyahus Regierung weckt Sorgen um Demokratie Sieben Wochen nach seinem Sieg bei den israelischen Parlamentswahlen hat der designierte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sein neues Kabinett vorgestellt. Für seine Rückkehr an die Macht nach eineinhalb Jahren setzt der frühere Langzeit-Regierungschef auch auf rechtsextreme Kräfte. Seine Reformpläne wecken Sorgen um die Demokratie in Israel. (www.krone.at, 22.12.22)

Digitalisierung der Kommunen: Nicht nur das Ja-Wort bleibt analog Per Gesetz sind Städte und Kommunen verpflichtet, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 auch online anzubieten. Doch die Realität sieht vielfach anders aus. (www.faz.net, 22.12.22)

Swisscom-VR soll neuen Vertreter des Bundes erhalten - Unternehmensleitung - Swisscom-VR soll neuen Vertreter des Bundes erhalten - - Die Swisscom möchte ihre Konzernleitung vergrössern. Neu soll diese aus neun anstatt wie bisher sechs Personen bestehen. Der Bund als Mehrheitsaktionär will im Verwaltungsrat stärker wahrgenommen werden und wechselt deshalb seine Vertretung aus. - - - - (www.computerworld.ch, 22.12.22)

TX Group: Clear Channel Schweiz wird übernommen Das Zürcher Medienhaus baut das Aussenwerbungsgeschäft markant aus. Zusammen mit der eigenen Werbevermarktungstochter Goldbach Group übernimmt TX Group die Nummer zwei im hiesigen Markt, Clear Channel Schweiz. Der Kaufpreis beträgt 86 Millionen Franken. (www.persoenlich.com, 22.12.22)

Elf Jahre nach Fukushima-Katastropohe setzt Japan wieder auf Atomkraft Verlorener Schrecken: Trotz der Fukushima-Katastrophe verkündet Japans Premier Fumio Kishida seine Pläne für den Bau von Reaktoren der nächsten Generation. Schließlich will man hier ab 2050 keine CO2-Emissionen mehr erzeugen (www.freitag.de, 22.12.22)

Energiemanagement kann CO2-Verbrauch deutlich senken - - Der Abschlussbericht der Studie zur Wirkung von Energiemanagementsystemen (EnM-Systemen) im Auftrag der Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) liegt vor. Zentrale Erkenntnis: Ein systematisches Herangehen hilft enorm, Potentiale zu erschließen. - - (www.geb-info.de, 22.12.22)

Nach dem Klima die Biodiversität: Wie schlecht geht es dem Planeten? Am Montag haben die Vertragsstaaten der UN-Konvention über die biologische Vielfalt ein neues Biodiversitätsabkommen beschlossen. Welche Abmachungen wurden darin getroffen? Reichen sie aus, um die Artenvielfalt zu bewahren? Und was müssen wir in Österreich eigentlich dafür tun? Darüber spricht Presse-Redakteur Michael Lohmeyer, der schon lange über Umwelt- und Nutschutzthemen berichtet. (www.diepresse.com, 22.12.22)

NASA beendet Mars-Mission „Insight“ Wegen zu viel Marsstaub auf den Solarmodulen kann das Gerät keine Daten mehr liefern. Immerhin hat es mehr als vier Jahre lang funktioniert. (www.faz.net, 22.12.22)

Raumfahrt: Nasa beendet Mars-Mission Insight Vermutlich hat sich zu viel Staub abgelagert, die Solarmodule liefern keinen Strom mehr: Die Nasa verliert den Kontakt zum Mars-Lander Insight. (www.zeit.de, 22.12.22)

Besser bauen heisst besser leben: Die Schweiz lanciert eine neue Baukultur-Allianz Bundesrat Alain Berset wird sein Präsidialjahr 2023 mit einer internationalen Konferenz zur Baukultur eröffnen: Auf Einladung der Schweiz diskutieren vom 14. bis 16. Januar 2023 in Davos Kulturministerinnen und -minister aus mehr als 20 europäischen Ländern mit Vertreterinnen und Vertretern der Bau- und Immobilienindustrie sowie von Organisationen der Zivilgesellschaft über Qualität und Kultur beim Bauen. Dazu soll die neue Davos Baukultur Allianz lanciert werden. (www.admin.ch, 22.12.22)

Wohnen: Nur leichte Verhaltensänderungen während der Corona-Pandemie Das Wohn- und Umzugsverhalten hat sich in der Schweiz während der Corona-Pandemie nur leicht verändert. Eine Präferenz für weniger dicht besiedelte Ge-biete war festzustellen, der Effekt fiel allerdings bescheiden aus. Dies zeigt die Publikation «Wohnpräferenzen im Zuge der Corona-Pandemie». (www.admin.ch, 22.12.22)

Auszeichnung an der «Swiss Innovation Challenge»: 2. Platz für Empa-Spin-off «Perovskia Solar» Das Empa-Spin-off «Perovskia Solar» hat beim Innovationswettbewerb «Swiss Innovation Challenge» den zweiten Platz erreicht und damit mehr als 100 Mitbewerber hinter sich gelassen. Die Preise wurden von Bundesrat Guy Parmelin überreicht. «Perovskia Solar» fertigt digital gedruckte, anpassbare Solarzellen, die sich nahtlos in elektronische Geräte und Sensoren integrieren lassen und auch bei schlechten Lichtverhältnissen Strom produzieren. (www.admin.ch, 22.12.22)

Studie zeigt: Investor:innen legen Wert auf Klimaschutz - trotz Verdacht auf Greenwashing - PwC hat die Top-Prioritäten und -Gefahren für Unternehmen aus Sicht internationaler Investor:innen für 2023 und darüber hinaus untersucht (oekonews.at, 22.12.22)

21.12.22

Europas Wälder zunehmend im Stress Die europäischen Wälder werden zunehmend durch natürliche Störungen beeinträchtigt, so das Ergebnis einer neuen Beobachtungsstudie — und der Klimawandel verstärkt dies wahrscheinlich, wie ein internationales Team an Forschenden zeigt. (www.pik-potsdam.de, 21.12.22)

European Newspaper Awards 2022: der Freitag erhält sechs Auszeichnungen Bei der 24. Ausgabe der European Newspaper Awards gehen sechs Auszeichnungen an den Freitag, unter anderem in den Kategorien „Cover und Coverstory“ und „Illustration“ (www.freitag.de, 21.12.22)

Abschlussbericht 10 Jahre Kreativpotentiale Diese Publikation fasst zusammen, wie das Programm kulturelle Bildung als festen Bestandteil des Lernens und Lehrens an Schulen verankert. (www.stiftung-mercator.de, 21.12.22)

Verwitterte Steine gegen die Erderwärmung Bei der Verwitterung von Silikatgesteinen wird der Atmosphäre CO2 entzogen. Indem große Mengen Gesteinsmehl auf Nutzflächen verstreut werden, könnte dieser Prozess helfen, den Klimawandel zu dämpfen. Die Forschung dazu steckt allerdings noch in den Kinderschuhen, wie eine neue Studie zeigt. (www.klimareporter.de, 21.12.22)

“We were close to a political tipping point” – Interview with George Monbiot Livestock farming is one of humanity's most destructive activities to the environment. Yet when measures to protect biodiversity and combat climate change are discussed, addressing this is rarely high on the political agenda. George Monbiot calls for decisive policy responses and mass mobilisation to change the way we produce and consume our food. We spoke with him about his new book Regenesis, the right moments for change, the current state of climate activism, and the threats posed by right-wing politics. (www.greeneuropeanjournal.eu, 21.12.22)

Europa: Die Hälfte des Weizens ist mit Pilzgiften belastet Weizen ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel in Europa. Auf dem Kontinent werden pro Kopf und Jahr 66 Kilo des Getreides konsumiert — zumeist in Form von Brot und Nudeln. Die Weizenpflanze hat es indes nicht leicht: Sie ist nicht nur anfällig gegenüber Hitze und Dürre, sondern wird bei feuchtem Wetter auch of von Fusarium-Pilzen befallen, deren Toxine den Weizen für die menschliche Ernährung ungeeignet machen. In den zehn Jahren vor der Pandemie wurden durch den Fusarium-Pilz 75 Millionen Tonnen Weizen kontaminiert und mussten aus dem Verkehr gezogen werden. Noch bedenklicher: Auch der zugelassene Weizen enthält Toxinreste, was eine chronische Belastung für die Gesundheit darstellen kann. (www.trendsderzukunft.de, 21.12.22)

E-Waste Could Become a 'Gold Mine' for Rare-Earth Elements Mining electronic waste for rare-earth elements while isolating the remaining toxic chemicals could help solve the global e-waste crisis (www.scientificamerican.com, 21.12.22)

Die Kraft der Kommune im Klimaschutz nutzen Kommunen müssen verbindlich konkrete Aufgaben im Klimaschutz übertragen bekommen. Dafür sollen sie von Bund und Ländern ausreichende Finanzmittel erhalten. Neben Investitionen werden diese für Personal, Planung und Monitoring benötigt. Denn wenn Klimaschutzpersonal in den Kommunen vorhanden ist, werden deutlich mehr Maßnahmen umgesetzt und mehr Treibhausgase gespart. | „Kommunen müssen endlich als entscheidende Akteure anerkannt werden. Sie haben ein großes Potenzial, die gesamtdeutschen Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Ihr Handlungspotenzial muss deutlich stärker genutzt werden“, sagt Projektleiterin Tanja Kenkmann vom Öko-Institut. (www.oeko.de, 21.12.22)

Öko-Institut e.V.: Die Kraft der Kommune im Klimaschutz nutzen (www.oeko.de, 21.12.22)

Studie: Potentiale und Rahmenbedingungen für den Ausbau des Prosuming | Wirtschaftlichkeitsanalysen für Anwendungen in Wohngebäuden, Gewerbe, Industrie und der Großtechnischen Sektorenkopplung Der erzeugungsnahe Stromverbrauch aus erneuerbaren Erzeugungsanlagen noch vor dem Netzanschlusspunkt (»Prosuming«) ist unverzichtbarer Baustein der Energiewende. So tragen Prosuming- Anlagen zu einer Elektrifizierung von Sektoren bei, deren Energieträger schwieriger zu dekarbonisieren sind als Strom. | In der Studie »Potentiale und Rahmenbedingungen für den Ausbau des Prosuming« hat ein Team des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE und der Energy Brainpool GmbH im Auftrag des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) die Wirtschaftlichkeit von Prosuming analysiert. Im Fokus standen Anwendungen in Wohngebäuden, Gewerbe, Industrie und der großtechnischen Sektorenkopplung. (www.ise.fraunhofer.de, 21.12.22)

Nach Weltnaturgipfel: Deutschlands Lücken beim Artenschutz Von der Weltnaturkonferenz in Montreal hat Umweltministerin Lemke eine lange Aufgabenliste mitgebracht. Was jetzt im Kampf gegen das Artensterben zu tun ist. | Was für Deutschland gilt, gilt auch für die Schweiz: Für die Trendwende beim Naturverlust braucht es mehr Biodiversitätsflächen, weniger Pestizide und Nährstoffe, weniger Fleischkonsum und einen Abbau an biodiversitätsschädigenden Subventionen. @WWF_Schweiz (www.tagesschau.de, 21.12.22)

Rechtzeitig planen beim Heizungsersatz! Wärmepumpen sind gefragt! Wer auf ein solches erneuerbares Heizsystem umstellen will, braucht derzeit Geduld — wegen Kapazitätsengpässen bei den Herstellern. Diese reagieren nun mit dem Ausbau ihrer Produktion und raten den Hausbesitzerinnen und -besitzern, vorzeitig zu planen und nicht kurzsichtig zu handeln. | Von heute auf morgen eine Wärmepumpe installieren? Diese Zeiten seien vorbei, sagt Jörg Benz, CEO bei Bosch Thermotechnik AG, einem der grossen Hersteller auf dem Wärmepumpen-Markt. «Vor drei Jahren konnte man die Ölheizung ausbauen, und drei Tage später konnte der Installateur die Wärmepumpe einbauen. Wir schieben rund 1500 Aufträge vor uns her.» Und die Lage werde sich so schnell nicht entspannen. | Benz verweist auf die Marktzahlen. Im 3. Quartal 2022 habe die Zahl der verkauften Wärmepumpen um 3 Prozent zugelegt. Die Zahl wäre um einiges höher — bei mindestens 30 Prozent Wachstum, wenn alle bestellten Wärmepumpen hätten geliefert werden können. … (energeiaplus.com, 21.12.22)

Klimapolitik ist global am wirksamsten Die vergangene Weltklimakonferenz hat es verdeutlicht: die globale Klimapolitik ist nicht auf Kurs. Die Diskussion dreht sich mehr um die Verteilung, als um die Vermeidung der Schäden — die Debatte steckt fest. Um die Bekämpfung des Klimawandels voranzutreiben, braucht es ein stärkeres Miteinander sowie die Prüfung aller möglichen Massnahmen. Letztlich kann die Klimaerwärmung nur durch ein international abgestimmtes Vorgehen erfolgreich verlangsamt werden. Die Idee zu einem globalen Klimaclub kam vom US-Wirtschaftsnobelpreisträger William Nordhaus. (www.economiesuisse.ch, 21.12.22)

Ohne Stromabkommen mit der EU wird es eng Falls die Schweiz in den europäischen Strommarkt integriert werde, komme es nicht zu Engpässen in der Versorgung. Dies hält eine Studie im Auftrag des Bundes fest. Allerdings bleiben die politischen Hürden für ein Stromabkommen mit der EU hoch. (www.nzz.ch, 21.12.22)

Hoffnung für den #Klimaschutz: #Photovoltaik-Ausbau in #Europa startet durch. Der Markt ist 2022 um 47% gewachsen. Der Zubau reicht rechnerisch aus, um über 12 Mio. Haushalte mit Strom zu versorgen. @VQuaschning (www.pv-magazine.de, 21.12.22)

Gen Z auf Social Media: So nutzen Schweizer Jugendliche ihre Handys Der «Gen-Z-Report 2022» einer Zürcher Agentur gibt Einblicke in das Nutzungsverhalten der Jungen. Überraschend ist: Die Hype-App Tiktok ist nicht das Mass aller Dinge. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.22)

Kommentar: Wissings Irrweg – AKWs und Autobahnen führen nicht in die Zukunft – BUND e.V. Anlässlich der heutigen Diskussion zur Planungsbeschleunigung und längeren AKW-Laufzeiten im Kabinett erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Herr Wissing spielt mit der Angst der Menschen, um den FDP-Willen nach immer neuen Autobahnen durchzudrücken. Anstatt das düstere Bild von leeren Supermarktregalen zu malen, sollte er sich bei der Planung und dem Bau von Infrastrukturen auf das Wesentliche konzentrieren: Die Ziele des Natur- und Klimaschutzes zur zentralen Grundlage der Verkehrsplanung machen. Die Bundesregierung muss sich darauf konzentrieren, die Verkehrsinfrastruktur zu erhalten und sinnvolle Schienenprojekte zu bauen. Planungsbeschleunigung ist kein Selbstzweck. Sie muss eingesetzt werden, um bereits beschlossene Ziele wie Klimaneutralität oder den Erhalt von Biodiversität zu erreichen. Mit dem Bau neuer Fernstraßen gelingt das sicherlich nicht. (www.bund.net, 21.12.22)

Stellungnahme der Swisspower AG zur Verordnung über Beschränkungen und Verbote der Verwendung elektrischer Energie Der Bundesrat hat im Hinblick auf die erheblich gestiegenen Risiken einer Strommangellage in den kommenden Wintern verschiedene Massnahmen zur Stärkung der Versorgungssicherheit in ein Vernehmlassungsverfahren gegeben. Die Swisspower AG begrüsst, dass der Bundesrat in dieser Situation proaktiv auf die Akteure der Energiebranche zugeht. | Im Folgenden finden Sie die ausführliche Stellungnahme der Swisspower AG zur Vernehmlassung der Verordnungsentwürfe zu den Verwendungsbeschränkungen und Verboten, zur Sofortkontingentierung, zur Kontingentierung, zur Netzabschaltung im Bereich Strom sowie zur Änderung einer Bestimmung des Landesversorgungsgesetzes … (swisspower.ch, 21.12.22)

75 Jahre Bioterra – gärtnern, natürlich! Ein besonders kräftiger Same wars, der vor 75 Jahren zu keimen begann. Derjenige vom biologisch naturnahen Gärtnern. Das wertvolle Wissen darum ist bis heute erhalten geblieben. Dank Menschen wie Mina Hofstetter, der Gründungsmutter von Bioterra. Sie — eine zu früh geborene Klimaaktivistin — war es, die den Landbau schon damals neu dachte und auch lebte. Es folgten weitere Persönlichkeiten, später Regionalgruppen, die das Wissen schweizweit multiplizierten. Wie sie das gemacht haben, dokumentiert die siebenteilige Jubiläumsserie von Bioterra. (www.bioaktuell.ch, 21.12.22)

China hat alle gleich unglücklich gemacht Der neue Weltvertrag zur Rettung der Biodiversität hat echtes Potenzial, sagt Florian Titze, WWF-Experte für internationale Politik. Voraussetzung sei aber, dass die Staaten ihre gemachten Zusagen wirklich eingehalten. Das gelte auch für Deutschland. (www.klimareporter.de, 21.12.22)

SWOT-Mission: Die NASA kartographiert erstmals alle Gewässer der Erde Die NASA hat erstmals alle Gewässer auf der Erde kartographiert. Die SWOT-Mission soll Prognosen über Temperaturveränderungen und den Klimawandeln liefern. (www.basicthinking.de, 21.12.22)

Mit der Impulsberatung zum erneuerbaren Heizsystem Die Impulsberatung «erneuerbar heizen» informiert Sie über den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme, Kosten und Fördergelder. Jetzt anmelden! (www.raiffeisen.ch, 21.12.22)

Wie nachhaltig ist die öffentliche Verwaltung? Im Interview spricht Dr. Norbert Stamm über das Büro für Nachhaltigkeit der Stadt Augsburg. (www.haufe.de, 21.12.22)

Katar muss eine transparente und ehrliche Menschenrechts- und Umweltbilanz der WM vorlegen: Grüne im Bundestag Nach der WM ist vor der WM. Den vielen Sport-Bilanzen zu Torschüssen und Auswechslungen muss nun die klare und transparente Angabe zu eingesetzten Arbeiter*innen und tödlichen Unfällen auf allen Baustellen rund um die WM sowie zu Umwelt und Nachhaltigkeit folgen. (www.gruene-bundestag.de, 21.12.22)

Eine Hütte mit Auszeichnung: Unterwegs mit der Umweltgütesiegeljury auf der Greizer Hütte Das Umweltgütesiegel wird nur Hütten verliehen, deren Infrastruktur und Betrieb besonders nachhaltig gestaltet werden. Von Energie- und Wasserversorgung, über die Wahl der Reinigungsmittel bis hin zur Gästeinformation stehen die verschiedensten Kriterien aus sieben Bereichen auf dem Prüfstand. | #Berghütten sind meist nicht ans #Strom- oder Wassernetz angeschlossen, sie müssen sich in Insellage selbst versorgen. Wie Infrastruktur und Betrieb besonders #umweltfreundlich funktionieren, erfahrt ihr im #Bergpodcast @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 21.12.22)

Globale Erwärmung treibt Menschen in die Städte | Anteil der Stadtbevölkerung hat sich in armen Ländern in heißen Regionen seit 1960 zum Teil verdreifacht Der Klimawandel führt langfristig dazu, dass mehr Menschen aus ländlichen Regionen in Städte ziehen. Das zeigt eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), für die Marc Helbling und Daniel Meierrieks Daten von 118 Ländern zwischen 1960 und 2016 auswerteten. In diesem Zeitraum stieg die Temperatur durchschnittlich um ein Grad Celsius, während sich der Anteil der in Städten lebenden Bevölkerung fast verdoppelte: von 33 auf 59 Prozent. Aufgrund der Beständigkeit der klimabedingten Landflucht im Untersuchungszeitraum erwarten die Autoren, dass sich dieser Trend fortsetzt. (wzb.eu, 21.12.22)

Ökologie: »Wir müssen das Netto-Null-Ziel erreichen« Immer mehr naturbelassene Flächen gehen verloren. 2023 soll eine EU-Bodenschutzstrategie beschlossen werden. Ein Gespräch mit Manuela Ripa, Europaabgeordnete für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP). (www.jungewelt.de, 21.12.22)

Das Online-Training "Wärmepumpen in der Energieberatung" geht an den Start. udf89 Das Modul stellt für alle Stationen der Beratung die relevanten Punkte in Bezug auf Wärmepumpen dar. Damit steht einer erfolgreichen Energieberatun @BWPev (ecolearn.de, 21.12.22)

Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, braucht die Schweiz ein Stromabkommen mit der EU Falls die Schweiz in den europäischen Strommarkt integriert werde, komme es nicht zu Engpässen in der Versorgung. Dies hält eine Studie im Auftrag des Bundes fest. Allerdings bleiben die politischen Hürden für ein Stromabkommen mit der EU hoch. (www.nzz.ch, 21.12.22)

Warum sich die Berliner CDU jetzt grün lackiert Die Berliner CDU will bei der Wahlwiederholung als Klimaschutz-Partei antreten. Ein Blick auf die Machtoptionen legt ein Bündnis mit Jaraschs Grünen nahe. Spitzenkandidat Wegner bestreitet aber, dass er um die Öko-Partei buhlt. Wie will er die Hauptstadt klimaneutral machen? (www.welt.de, 21.12.22)

«Sonne, los jetzt!»: Und fröhlich geht die Welt zugrunde Was für eine Uraufführung: Nicolas Stemann adaptiert Elfriede Jelineks Textkunstwerk zum Klimawandel für die Bühne, und im Schauspielhaus Zürich bleibt nicht einmal von der Sonne im Zentrum etwas übrig. - - (www.woz.ch, 21.12.22)

LNG-Terminal geht in Betrieb: Wieder Gas aus Russland Zu ersten Mal fließt Erdgas am neuen LNG-Terminal in Wilhelmshaven. Ein Teil davon stammt aus Putins Reich. mehr... (taz.de, 21.12.22)

Elektrische Mobilität: FDP drängt auf AKW-Strom für E-Autos Mit seinen Forderungen nach günstigem und grünen Strom für E-Autos holt Verkehrsminister Wissing einen alten Koalitionsstreit wieder hervor. mehr... (taz.de, 21.12.22)

Treibhausgas-Emissionen: Kohle-Boom ruiniert Klimabilanz Die Energiekrise macht sich in Deutschlands Energiewirtschaft bemerkbar. Erstmals seit Langem verzeichnet sie wieder steigende Emissionen. mehr... (taz.de, 21.12.22)

Ricarda Lang: "2023 muss das Jahr des Klimaschutzes werden" Ricarda Lang hat sich eine konsequentere Klimapolitik gewünscht - dann kam der Krieg. Die Parteichefin der Grünen im Gespräch über Versäumnisse des FDP-Verkehrsministers und ihre Forderung für den Kohleausstieg. (www.sueddeutsche.de, 21.12.22)

Nachhaltigkeit: Greenwashing – ist das nur Grünfärberei? Rechtliche Klarheit muss geschaffen werden, um dem einen oder anderen Greenwashing präventiv entgegenwirken zu können. (www.persoenlich.com, 21.12.22)

KOMMENTAR - Der Erdgaspreisdeckel der EU ist ein unnötiges und irritierendes Experiment Gas ist in Europa derzeit Mangelware. Die deshalb gestiegenen Preise per Gesetz zu deckeln ist gefährlicher Populismus. Die EU-Staaten hätten besser darauf verzichtet. (www.nzz.ch, 21.12.22)

Habeck plant unterirdische CO2-Speicherung in Deutschland - - - - - - - Es soll ein weiterer Schritt im Kampf gegen den Klimawandel sein: die unterirdische Speicherung von CO2. Ein entsprechendes Gesetz soll 2023 auf den Weg gebracht werden. Doch das Verfahren ist umstritten - und Habeck war lange dagegen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 21.12.22)

Strom und Nahrung vom Feld Potential für eine echte Energiewende ist da, es zu nutzen ist vor allem eine Frage des politischen Willens, so die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) (www.eco-world.de, 21.12.22)

Klage gegen «Inside Paradeplatz»: «Pfeifen» und «Choleriker» – warum die Credit Suisse gegen einen Blogger vorgeht Will die zweitgrösste Schweizer Bank dem Blog «Inside Paradeplatz» und dem Journalisten Lukas Hässig maximalen Schaden zufügen, oder geht es um ein berechtigtes Anliegen? (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.22)

Jahresbericht zu Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden WWF-Bericht: Bundesbank und Bafin machen erste Fortschritte bei Klima und Biodiversität, bleiben jedoch weit unter ihren Möglichkeiten, um einen transformativen Finanzsektor zu flankieren (www.wwf.de, 21.12.22)

WWF: CCS nur letzte Option gegen wirklich unvermeidbare Emissionen WWF: CCS nur letzte Option gegen wirklich unvermeidbare Emissionen (www.wwf.de, 21.12.22)

Klimawandel bringt alte Kaffeesorten zurück Die weltweit verbreiteten Arabica und Robusta-Kaffeebohnen leiden unter dem Klimawandel. Welche Kaffeesorten werden wir in Zukunft trinken? (www.diepresse.com, 21.12.22)

Preisüberwacher kritisiert zu hohe Telefon- und Internetobergrenzen - Telekommunikation - Preisüberwacher kritisiert zu hohe Telefon- und Internetobergrenzen - - Der Preisüberwacher kritisiert den Bundesrat scharf. Die Regierung hat weder die Preisobergrenze für Telefondienste, noch die für den Internetzugang auf das von ihm empfohlene Niveau gesenkt. Die geforderte Preisobergrenze für Anrufe auf Handynummern gibts auch nicht. - - - - (www.computerworld.ch, 21.12.22)

Kenia: Loreto-Schwester lehrt gewaltfreie Konfliktlösung - - Friedensjournalismus fördern und Konflikte deeskalieren, damit kennt sich die kenianische Ordensfrau Wamuyu Teresia Wachira (IBMV) aus. Sie glaubt fest daran, dass der Teufelskreis von Gewalt und Ungerechtigkeit durchbrochen werden kann und dass auch über die Medien Konfliktparteien zusammengebracht werden können. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.12.22)

BUND gegen Kohlendioxid-Deponien im Meer oder an Land – Ampel darf auch klimaschädlichen Plänen der Industrie für landesweite CO2-Pipelines und Exportinfrastruktur nicht nachgeben Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) verurteilt die heutige Ankündigung der Bundesregierung, jährlich viele Millionen Tonnen Industrie-CO2 abscheiden und deponieren zu wollen (Carbon Capture and Storage, CCS), anstatt die Emissionen im Industriesektor zu reduzieren. (www.bund.net, 21.12.22)

Entscheide des Bundesrats: Schweiz schliesst sich freiwillig EU-Stromsparziel an Der Bundesrat hat am Mittwoch mehrere Geschäfte zum Stromverbrauch und Sicherung der Energieversorgung behandelt. Ein Überblick. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.22)

Nachhaltige Weihnachten: Gehören Geschenke aus der Brocki unter den Tannenbaum? Lange Zeit galt es eher als verpönt, etwas Gebrauchtes zu verschenken. Doch Berner Secondhand-Läden erleben in den Wochen vor Weihnachten einen Boom. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.22)

Greenwashing: Die Pizza mit dem zackigen Spruch Viele Hersteller werben mit Klimaschutz. Eine EU-Richtlinie gegen Greenwashing soll kommen, doch das dauert. Was aktuell zur Diskussion steht, ist allerdings radikal. (www.zeit.de, 21.12.22)

Neubau und Erweiterung für die Schulanlage Triemli / In der Ey Die Stadt baut den Schulraum in Zürich-Albisrieden bis 2028 weiter stark aus. Für einen Ersatzneubau auf der Schulanlage Triemli und einen Erweiterungsbau für die Anlage In der Ey beantragt der Stadtrat 151,5 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 21.12.22)

Viele Subventionen laut WIFO klimaschädlich In Österreich werden nicht nur Maßnahmen zum Klimaschutz, sondern auch klimaschädliche Aktivitäten finanziell gefördert. Wie hoch diese „klimakontraproduktiven Förderungen“ sind, hat das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) im Auftrag der Regierung erfasst. Nach einem Transparenzantrag der Umweltschutzorganisation WWF veröffentlichte das Ministerium nun die Studie. Laut dieser beliefen sich die klimaschädlichen Subventionen in den vergangenen Jahren auf vier bis 5,7 Milliarden Euro jährlich – größter Posten ist der Verkehr. (orf.at, 21.12.22)

Förderinstrumente für den vorzeitigen Heizungsersatz und den verstärkten Zubau von Photovoltaikanlagen Die Stadt Zürich will den vorzeitigen Ersatz auf Heizungen ohne fossile Brennstoffe forcieren. Zudem wird der Zubau von Photovoltaikanlagen (PV) dank Pauschalsätzen vereinfacht und neue Fördermöglichkeiten des ewz sollen finanzielle Hürden abfedern, die Liegenschaftenbesitzende von einem PV-Zubau abhalten. Diese neuen Fördermassnahmen gelten für die Stadt Zürich wie auch für die von ewz versorgten Teile Graubündens. (www.stadt-zuerich.ch, 21.12.22)

Verzicht auf Unterschutzstellung einer privaten Parzelle in Leimbach Die in der Wohnzone liegende private Parzelle LE1374 in Zürich-Leimbach kann bebaut werden. Auf der Parzelle wuchs in den vergangenen Jahren ein vielfältiges Biotop heran, weshalb Anwohner*innen eine Abklärung der Schutzwürdigkeit forderten. Ergebnis: Eine Unterschutzstellung wäre nicht verhältnismässig, weil es ein bestehendes Bauvorhaben verunmöglichen würde und das Biotop ersetzbar ist. Es ist darum durch die Bauherrschaft für Ersatz zu sorgen. (www.stadt-zuerich.ch, 21.12.22)

Stadtrat bewilligt Erneuerung des ewz-Unterwerks Frohalp Der Stadtrat hat für die Erneuerung des ewz-Unterwerks Frohalp in Zürich-Wollishofen gebundene Ausgaben von 19,72 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 21.12.22)

Reservekraftwerke und Notstromgruppen sollen Engpässe überbrücken Der Bundesrat setzt eine Verordnung in Kraft, mit der einer Stromknappheit im Winter begegnet werden soll. (www.srf.ch, 21.12.22)

Architekturwettbewerb: Worauf achtet eine Jury? Mara Ludchen hat sich im Wettbewerb der Schachtanlage „Paul II“ in Sachsen-Anhalt gewidmet: Ein Mitglied der Jury sollte die Essenz eine Entwurfs schnell verstehen, um eine klare Stellung beziehen zu können. - Von Johanna Lentzkow - Erst letztens habe ich mit zwei Kommiliton:innen unsere Entwurfspläne für einen studentischen Wettbewerb abgeschickt, doch nun durfte ich die Gelegenheit ergreifen, mal auf die andere Seite zu wechseln, nämlich die der Jury. Wie schon in meiner letzten Kolumne erwähnt, durfte ich im Rahmen der Messeakademie 2022 Teil der Jury für den Studierendenwettbewerb „Entwerfen im historischen Umfeld – Altbau.Umbau.Neubau.“ sein. Unter den 20 Jurymitgliedern befanden sich namhafte Expert:innen der Denkmalpflege, Architekt:innen und Fachpresse, die sich für das eintägige Verfahren in Leipzig trafen. Neben viel lehrreicher Diskussion kann ich auch einige Erkenntnisse für meine nächste Wettbewerbsteilnahme mitnehmen. - Wie funktioniert eine Jurysitzung? - Der Tag startete mit einer kurzen Vorstellungsrunde, der dann eine genaue Erklärung der Aufgabenstellung folgte: Es wurden Punkte definiert, auf die es besonders zu achten gilt, wie zum Beispiel der sichtbare Bezug zum Bestand sowie der denkmalpflegerische Umgang mit ihm. Anschließend wurden die stimmberechtigten Personen ermittelt und die Rahmenbedingungen f >| (www.dabonline.de, 21.12.22)

Aktuell bietet der WissKomm-Campus den Grundlagenkurs zur Wissenschaftskommunikation. In 2023 wird das Angebot weiter wachsen und neben Social Media auch Schreiben als zusätzlicher Selbstlernkurs zur Verfügung stehen. #WissKommCampus #EL @NaWik (wisskomm-campus.de, 21.12.22)

Lesende fragen Peter Schneider: Müssten junge Frauen nicht «Hey, Sis» sagen? Eine Leserin ist irritiert: Warum sprechen sich auch junge Frauen mit männlich konnotierten Jugendwörtern an? Unser Kolumnist erklärt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.22)

Energieeffizienz: Neue BEG-Sanierungsförderung Für die Sanierungsförderung gelten ab Januar 2023 neue Bedingungen. Foto: Carl Campbell / Unsplash - Von Eva Kafke - Mit dem Jahreswechsel ist die zweite Reformstufe der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Kraft getreten. Sie beinhaltet zahlreiche Änderungen vor allem für die Sanierung. Die Neubauförderung wird als viertes Teilprogramm ausgegliedert und ab März 2023 in einer eigenen Richtlinie geregelt. - Im Zuge der BEG-Reform wurden die Förderrichtlinien für alle drei Teilprogramme – Wohngebäude, Nichtwohngebäude und Einzelmaßnahmen – umfassend überarbeitet. Architekten, Bauherren und Energieberater müssen sich nun mit neuen Boni, veränderten Fördersätzen und neuen Förderinhalten vertraut machen. Für alle Programmteile gilt: Antragsberechtigt sind künftig nicht nur Eigentümer, Pächter und Mieter, sondern alle Investoren. - - 1. Effizienzhäuser / Effizienzgebäude (BEG WG, BEG NWG) - Bei der KfW-Kreditförderung für die Sanierung zum Effizienzhaus oder Effizienzgebäude bleibt die im Sommer 2022 eingeführte Struktur aus Stufen, Klassen und Boni erhalten. - Die Standardförderung setzt sich aus einem nach der EH/EG-Stufe gestaffelten Tilgungszuschuss und einem maximalen Zinsvorteil in Höhe von 15 Prozent zusammen. Förderf& >| (www.dabonline.de, 21.12.22)

Cars unlimited Davos verschiebt den Bahnhof ‹Dorf›. Es ist ein Jahrhundertprojekt. Nachhaltigkeit war im Programm grossgeschrieben, trotzdem will man unter das neue Zentrum eine Tiefgarage mit 750 Plätzen bauen. (www.hochparterre.ch, 21.12.22)

Wohnanlage in Straubing mit Solarstrom vom Dach Vier Photovoltaikanlagen liefern Solarstrom für die Bewohner:innen eines Gebäudekomplexes in Straubing. Das Mieterstromprojekt wurde vom Ökoenergieversorger naturstrom realisiert. Mehr als die Hälfte des Stroms vom Dach wird im Gebäude genutzt. (www.energiezukunft.eu, 21.12.22)

Energiepolitik ist Sicherheitspolitik Europa steckt in der fossil-atomaren Energiekrise mit wilden Gaspreisen, einem verschobenen Atomausstieg – und dem lang ersehnten Aufschwung für die Energiewende. Nun heißt es: Ausbauen, und zwar mit Lichtgeschwindigkeit. (www.energiezukunft.eu, 21.12.22)

GASTKOMMENTAR - Keine Ruhe für Uncle Sam – die Krise der amerikanischen Demokratie ist längst nicht überwunden Die Ergebnisse der Wahlen haben viele aufatmen lassen. Manche Beobachter geben bereits Entwarnung, es drohe keine autoritäre Gefahr mehr für die USA. Das ist verfrüht, und dafür gibt es drei gewichtige Gründe. (www.nzz.ch, 21.12.22)

DER ANDERE BLICK - Die Kirchen machen sich selbst überflüssig Zwischen Missbrauchs- und Vertrauenskrise, Klimapolitik und Genderpropaganda kam den grossen Kirchen der Glaube abhanden. So arbeiten sie an der eigenen Abschaffung. (www.nzz.ch, 21.12.22)

Energie: Bundesrat übernimmt Stromsparziel der EU in der Schweiz auf freiwilliger Basis Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 21. Dezember 2022 eine Aussprache zu den von der EU beschlossenen und geplanten Massnahmen zur Reduktion des Stromverbrauchs und zur Dämpfung der Strompreise geführt. Er hat dabei entschieden, das Stromsparziel der EU in der Schweiz auf freiwilliger Basis zu übernehmen. Dadurch trägt die Schweiz zur Senkung der Grosshandelspreise und Stärkung der Versorgungssicherheit in Europa bei. Die Reduktion des Stromverbrauchs soll im Rahmen der laufenden Energiespar-Kampagne erreicht werden. Der Bundesrat hat zudem entschieden, die Kampagne bis zum Winter 2023/24 weiterzuführen. (www.admin.ch, 21.12.22)

Energie: Bundesrat bereitet weitere Massnahmen zur Stärkung der Versorgungsicherheit vor Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 21. Dezember 2022 eine Aussprache über ein dringliches Bundesgesetz zur Stärkung der Energieversorgungsicherheit geführt. Dieses soll vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) im Hinblick auf den Winter 2023/24 vorbereitet werden. Es schafft eine befristete gesetzliche Grundlage, damit insbesondere die Gasbranche die nötigen Vorkehrungen zur Stärkung der Versorgungssicherheit im nächsten Winter umsetzen kann. Weiter soll das Bundesamt für Energie (BFE) Zugang erhalten zu versorgungsrelevanten Daten aus dem Gas- und Strombereich. (www.admin.ch, 21.12.22)

Energie: Studie zur Entwicklung der Stromversorgungssicherheit bis 2040 Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 21. Dezember 2022 über den Bericht «Modellierung der Erzeugungs- und Systemkapazität (System Adequacy) in der Schweiz im Bereich Strom» informiert. Dieser analysiert die Auswirkungen verschiedener Szenarien in der Schweiz und in Europa auf die Stromversorgungssicherheit bis ins Jahr 2040. Die Studie zeigt auf, dass für die Schweizer Versorgungssicherheit drei Dimensionen von zentraler Bedeutung sind: Die Wasserkraft, die Importkapazität und die europäische Gesamtentwicklung. Bei einem guten Zusammenspiel der ersten beiden Dimensionen bleiben auch grössere Versorgungsengpässe auf Schweizer oder europäischer Seite unkritisch. (www.admin.ch, 21.12.22)

Friedensförderung in Zeiten des Weltordnungskonflikts zwischen Demokratien und Autokratien Seit Ende der 2000er Jahre sind autoritäre Regime mit einigem Erfolg dabei, Strategien zur Eindämmung und Befriedung innerstaatlicher und regionaler Konflikte zu entwickeln. (www.bpb.de, 21.12.22)

20.12.22

Jeremy Rifkins „Das Prinzip Resilienz“ Abschied vom Prinzip der Effizienz: Jeremy Rifkin sinniert darüber, wie man Schock- und Stressereignissen widerstehen kann und entdeckt brauchbare Strategien in unseren Ökosystemen. (www.faz.net, 20.12.22)

Weniger Zuschuss für Häuser und Elektroautos Etliche Hauseigentümer und Elektroautokäufer könnten im Jahr 2023 leer ausgehen: Die für sie bestimmten Fördertöpfe schrumpfen deutlich. (www.faz.net, 20.12.22)

Bodybuilding und Veganismus: Das ist kein Widerspruch Ist es überhaupt möglich, mit veganer Ernährung viel Muskelmasse aufzubauen? Und: Widersprechen sich Veganismus und Bodybuilding nicht? Zwei Bodybuilderinnen erzählen. (www.nzz.ch, 20.12.22)

Beseitigung von CO2 sollte verstärkte finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten Um Treibhausgase wieder aus der Luft heraus zu holen, müssen Fördergelder gezahlt werden. Diese Subventionen für die Beseitigung von CO2 sollten dabei höher sein als der Preis, der auf den Ausstoß von CO2 erhoben wird — das zeigt eine neue ökonomische Studie. Erstmals analysierten die Forschenden politische Maßnahmen, die auf das Abscheiden von CO2 aus der Atmosphäre zielen, um es dann unterirdisch oder in Produkten zu speichern. Grund für die vorgeschlagene unterschiedliche Bepreisung sind nicht technische Schwierigkeiten beim Herausholen des CO2 aus der Luft, sondern ein wirtschaftlicher Effekt, der als Leckage bezeichnet wird. (www.pik-potsdam.de, 20.12.22)

Beseitigung von CO2 sollte verstärkte finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten (www.pik-potsdam.de, 20.12.22)

Forum Raumentwicklung: Energie und Raumentwicklung – Unsere Energieproduktion prägt den Raum Beim Ausbau der erneuerbaren Energie steht nicht nur die Versorgungssicherheit auf dem Spiel, sondern auch der Schutz der Landschaft. Die neuste Ausgabe der Zeitschrift «Forum Raumentwicklung» leuchtet aus, was das bedeutet. | Wie viel Platz braucht der #Solar-Ausbau? Für die Produktion der angestrebten 35 TWh wären alpine Solarkraftwerke nötig, die zusammen so gross sind wie der Vierwaldstättersee. Mehr dazu im neusten Magazin des ARE zum Thema #Ener @AREschweiz (www.are.admin.ch, 20.12.22)

„Die österreichische Ablehnung der Kernkraft hat sich verfestigt“ Trotz der allgemeinen Ablehnung der Kernenergie durch Österreich beschäftigt sich die Wissenschaftlerin Gabriele Mraz mit den Gefahren und Hinterlassenschaften der umstrittenen Technologie. (blog.oeko.de, 20.12.22)

Lärmschutz: Diese Projekte in Zürich könnten bald gebaut werden Der Grundsatzentscheid des Bundesrats könnte den städtischen Wohnungsmarkt beleben. (www.nzz.ch, 20.12.22)

Energiewirtschaft reißt CO2-Ziel für 2022 Erstmals seit Bestehen des Klimaschutzgesetzes überzieht die Energiewirtschaft das vorgegebene CO2-Jahresbudget, gab der Branchenverband BDEW heute bekannt. Zwar decken Erneuerbare inzwischen knapp die Hälfte des Stromverbrauchs, aber auch die Kohleverstromung legte deutlich zu. (www.klimareporter.de, 20.12.22)

IWB-Leistungsauftrag für die Jahre 2023 bis 2026 Der Regierungsrat hat heute den neuen Leistungsauftrag mit der IWB für die Jahre 2023 bis 2026 zuhanden des Grossen Rates verabschiedet. Im Fokus des Leistungsauftrages steht die beschleunigte Dekarbonisierung der Wärmeversorgung, der weitere Ausbau des Energieversorgungsgeschäftes mit erneuerbaren Energien sowie der Aufbau neuer Geschäftsfelder mit Zukunftspotential. Der mit dem Leistungsauftrag verbundene Investitionsrahmen der IWB umfasst ein Volumen von 975 Mio. Franken. Darin enthalten sind 225 Mio. Franken für die bereits genehmigten Vorhaben «Ausbau des Fernwärmenetzes» und «Erstellung der Ladeinfrastruktur für die neuen Elektro-Busse der BVB». (www.bs.ch, 20.12.22)

Weltnaturabkommen: Die Arbeit kann nun beginnen Zum Abschluss des Weltnaturgipfels kommen die 196 Vertragsstaaten zu einem Abkommen: dem Kunming-Montréal Biodiversity Framework. Es steckt das Ziel fest, den Biodiversitätsverlust weltweit bis 2030 zu stoppen und umzukehren. Naturschutzorganisationen weisen auf die Schwächen hin. (naturschutz.ch, 20.12.22)

Standortwahl Tiefenlager: Rückblick der drei abtretenden Präsidenten der Regionalkonferenzen Das Tiefenlager für radioaktive Abfälle soll in Nördlich Lägern gebaut werden. Dies hatte die Nagra im September 2022 angekündigt. Für die Regionalkonferenz Nördlich Lägern bricht daher ein neues Kapitel an. Die Regionalkonferenzen der anderen beiden Regionen Jura Ost und Zürich Nordost, die als mögliche Standort geprüft wurden, können ihre Arbeiten abschliessen. Die drei langjährigen Präsidenten blicken zurück. (energeiaplus.com, 20.12.22)

Niemand ist zuständig | Das Fehlen der Verantwortung für die Betriebsoptimierung Das Thema Energie ist bei Verantwortungsträgern in Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Kein Wunder, die Preise steigen. Trotzdem gibt es immer noch viele, auch neue Gebäude, die mehr Energie verbrauchen, als eigentlich geplant war, und sich damit bei den anderen Gebäuden einreihen, die unsere Umwelt zu stark mit CO2 belasten. (www.baurundschau.ch, 20.12.22)

Villa Musegg in der Stadt Luzern soll Solarziegel erhalten Der Luzerner Stadtrat will bei der Gesamtsanierung der Villa Musegg Energieeffizienz und Denkmalschutz unter einen Hut bringen. Das über 150-jährige Gebäude soll eine Wärmepumpe und eine Solaranlage erhalten. Der Baukredit beträgt 7,36 Millionen Franken. (www.baublatt.ch, 20.12.22)

Zukunftsdenken statt Grabenkämpfe An vielen Orten der trockenste Sommer, Rekordschmelze bei den Gletschern, der wärmste Oktober in der Schweiz seit Messbeginn: Der Klimawandel ist nicht mehr eine vage Gefahr Ende Jahrhundert auf einem anderen Kontinent, sondern hier und jetzt. Einzelne Querdenker werden immer bleiben, aber es gibt keine ernstzunehmenden Stimmen mehr, die die Ursachen und Folgen abstreiten. Aber wie politisch darauf reagieren? | "Ein ambitioniertes Klimaziel und die Energiewende sind bezahlbar und möglich, wenn wir statt politischen Grabenkämpfen die Zukunft und Resilienz unseres Landes ins Zentrum stellen." Mein Beitrag im Jahrbuch Energiezukunft. @Knutti_ETH (energiezukunftjahrbuch.utk.ch, 20.12.22)

The Club of Rome's plan for a systems change and a just solar revolution The transition from a fossil fuel-based economy to a clean energy economy is underway. In 2021, wind and solar accounted for 10% of all electricity production in the world, compared to just 5% in 2016.1 Doubling at this pace means wind and solar could account for half of all electricity supply in the early 2030s. | The key issue is not whether the world's energy systems will transform, but whether the change will be rapid enough and whether it will be fair. If the energy transformation perpetuates historic injustices within countries or between different regions of the globe, it will have a destabilising effect on societies and create deep resistance. | The renewables industry has a hugely important role to play in charting the road ahead. Solar and wind energy companies should be clear from the outset that they are not content to simply reap the financial rewards of replacing oil, coal and gas, but that they are ready and willing to lead a broader societal and economic transformation. (www.clubofrome.org, 20.12.22)

Neue Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2022: breite Nutzung, wenig Innovation und Dialog in Schweizer Organisationen und Unternehmen Social Media haben sich als zentrales Kommunikationsinstrument von Unternehmen und Organisationen etabliert. Dennoch verfügt noch immer ein Drittel der Befragten über keine Social-Media-Strategie. Die beliebteste Plattform ist Facebook, gefolgt von LinkedIn sowie Instagram und YouTube. Heute veröffentlichen wir unsere aktuellste Social-Media-Studie. Nachfolgend die wichtigsten Ergebnisse. (bernet.ch, 20.12.22)

EU reformiert Emissionshandel und führt neuen CO2-Grenzausgleich ein Am Sonntag hat sich die EU auf die wesentlichen Teile ihres «Fit-for-55»-Klimapakets geeinigt. Neben einer Verschärfung ihres Emissionshandelssystems und der Einführung eines Klimasozialfonds hat sie einen neuen CO2-Grenzausgleichsmechanismus beschlossen. Dank der Teilnahme am Emissionshandelssystem der EU werden Schweizer Exporteure zwar keine Abgaben zahlen müssen, von einem administrativen Mehraufwand werden sie aber gleichwohl betroffen sein. Zudem stellen sich handelsrechtliche Fragen. (www.economiesuisse.ch, 20.12.22)

Mehr Güterbahn in der Fläche | Die Zukunft der Güterbahn in der Schweiz steht auf dem Spiel Unserer Position zur Vernehmlassungsvorlage des Bundesrats zur Stärkung des Schienengüterverkehrs in der Fläche. | Der Schienengüterverkehr in der Fläche braucht dringend Unterstützung und bessere Rahmenbedingungen. Andernfalls verliert er massiv Marktanteile an die Strasse. Die Folge wäre bis zu 650'000 zusätzliche Lastwagenfahrten pro Jahr auf den Schweizer Strassen, mit einschneidenden Auswirkungen für unsere Klimaziele, die Umwelt und die Bevölkerung. Die Alpen-Initiative begrüsst daher, dass der Bundesrat die Vernehmlassung über ein Fördermodell für den Schienengüterverkehr eröffnet hat. Sie fordert wirksame Massnahmen zur Stärkung der Güterbahn, aber auch ein Verlagerungsziel für den Gütertransport im Binnen-, Import- und Exportverkehr. (www.alpeninitiative.ch, 20.12.22)

Stromkonzerne erfüllen laut eigener Ansicht Transparenzvorschriften Schweizer Stromproduzenten würden laut eigenen Aussagen mehr Transparenz im Stromhandel begrüssen. Die jetzt vom Bundesrat vorgeschlagenen strengeren Regeln seien für die grossen Konzerne allerdings bereits gelebte Praxis. | «Wir begrüssen die Massnahmen für mehr Transparenz. Die Stossrichtung der Vorlage des Bundesrats entspricht der von uns bereits gelebten Realität», heisst es in einer ersten Reaktion etwa vom grössten Schweizer Energiekonzern Axpo. Man werde die Vorlage nun im Detail prüfen, sagte Unternehmenssprecher Martin Stutz auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. (www.watson.ch, 20.12.22)

Neuer Weltrekord für Tandem-Solarzelle – Kombiniertes Modul aus Silizium und Perowskit schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad Mehr Effizienz für die Photovoltaik: Ein deutsches Forschungsteam hat einen neuen Weltrekord für den Wirkungsgrad bei Tandem-Solarzellen erzielt. Ihre Kombination aus einer Silizium-Unterzelle und einer Perowskit-Topzelle wandelt 32,5 Prozent der einfallenden Sonnenenergie in elektrischen Strom um. Erreicht wurde dieser Fortschritt durch spezielle Nanotexturen und Anpassungen der Grenzflächen. Der Rekord unterstreiche das große Potenzial solcher Tandem-Solarzellen, so das Team. (www.scinexx.de, 20.12.22)

Energiepolitik: Ganz lockerer Deckel EU beschließt denkbar wenig wirksame Obergrenze für den Preis von Erdgasimporten. (www.jungewelt.de, 20.12.22)

Nachhaltiger Weihnachtsbaum: Es grünt nicht ganz so grün Weihnachtsbäume haben keine gute Umweltbilanz. Ein Unternehmer hat daher eine Idee: gemietete Nadelbäume als Öko-Alternative. Ist das sinnvoll? mehr... (taz.de, 20.12.22)

Twitter: Zu viel der Umfragen ohne Wert Elon Musk hat die Pseudo-Demokratie im Internet auf die Spitze getrieben. Umfragen sind allerdings generell eine Zumutung. (www.sueddeutsche.de, 20.12.22)

Warmes Wetter und geringer Verbrauch lässt Gaspreise sinken: Wir geben Ihnen einen tagesaktuellen Überblick über die Preisentwicklungen am Strom-, CO2- und Gasmarkt. @zeitung_energie (www.energie-und-management.de, 20.12.22)

Was hinter Habecks Kehrtwende im Kampf gegen das Treibhausgas steckt Lange lehnte Robert Habeck die Einlagerung von Kohlendioxid unter der Erde ab. Doch nun schwenken der Wirtschaftsminister und andere Spitzen-Grüne um. Damit bricht ein mehr als zehnjähriger Widerstand der Grünen gegen die Technologie ein. Was heißt das für Deutschland? (www.welt.de, 20.12.22)

Energiewende: Die Finnen vertrauen der Atomkraft Finnland setzt auf Kernenergie und will bald das erste Endlager eröffnen. Widerstand dagegen gibt es kaum. Auf Deutschland schauen die Finnen verwundert. (www.faz.net, 20.12.22)

Frankfurt bereitet Bürger mit Flugblatt auf Stromausfall vor Mit einem Flugblatt erklärt die Stadt Frankfurt ihren Bürgern, wie sie für einen Stromausfall vorsorgen können. Jeder soll sich gut vorbereiten, mehrere Tage zu überbrücken. Ist das wirklich nötig? (www.faz.net, 20.12.22)

KOMMENTAR - Netflix-Verbote und Bügeleisen-Vorschriften bringen nichts: Der Bundesrat muss die Stromsparverordnung radikal zusammenstreichen Der Bundesrat muss entscheiden, wie er die Bevölkerung zum Stromsparen bringen will. Doch er überschätzt die Wirkung von Verboten. Die bisherigen Vorschläge sind kaum praktikabel und voller Widersprüche. (www.nzz.ch, 20.12.22)

Hip und Mini – Biogas für jedes Zuhause Die börsennotierte HomeBiogas stellt Mini-Biogasanlagen her. Weit über zehntausend solcher Anlagen sind weltweit, vor allem im globalen Süden, bereits im Einsatz. Der israelische Hersteller will sein Portfolio erweitern. Doch es gibt auch Kritik. (www.energiezukunft.eu, 20.12.22)

Intelligentes Produktdesign verhindert Elektroschrott, oder? Ein Gastbeitrag von Emanuel Lippmann, Global Program Manager ESG bei Dell Technologies (www.eco-world.de, 20.12.22)

Motorsport: Verband beschränkt politische Botschaften in Formel 1 Formel-1-Fahrer wie Hamilton und Vettel setzten sich in jüngster Vergangenheit gegen Rassismus und für Klimaschutz ein. Künftig gelten politische Botschaften ohne vorherige Genehmigung als Regelverstoß. (www.faz.net, 20.12.22)

Social Media ist fester Bestandteil bei Schweizer Firmen - Studie - Social Media ist fester Bestandteil bei Schweizer Firmen - - Social Media hat sich als zentrales Kommunikationsinstrument von Unternehmen und Organisationen in der Schweiz etabliert. Das zeigt eine Studie von Bernet Relations zusammen mit der ZHAW. Beliebteste Plattform ist Facebook, gefolgt von LinkedIn, Instagram und YouTube. - - - - (www.computerworld.ch, 20.12.22)

Energieversorgung: "Das Land ist noch längst nicht über den Berg" Deutschland sollte so viel Gas wie möglich für das nächste Jahr sichern, fordert Katherina Reiche. Die Westenergie-Chefin und Ex-CDU-Politikerin über drohende Engpässe, die zunehmende Bedeutung von Wasserstoff und die Wärmewende. (www.sueddeutsche.de, 20.12.22)

Das steckt in grünen Fonds Solarunternehmen, Windparkbetreiber? Höchstes Gewicht unter den grünen Fonds der strengsten Kategorie haben ganz andere Werte. (www.faz.net, 20.12.22)

Vorbereiten auf Energiemangel: Der Krisenplan der Wirtschaft geht nicht auf Erst 100 von 35’000 Unternehmen haben sich für den Handel mit Strom oder Gas  angemeldet. Die voreilige Entwarnung des Bundes sei schuld, sagt die Industrie. (www.tagesanzeiger.ch, 20.12.22)

Social Media Schweiz: Breite Nutzung und Routine, wenig Innovation Die sozialen Medien sind in der Organisationskommunikation angekommen. Bei neuen Technologien wie Chatbots und beim Einsatz von Kanälen wie TikTok oder Twitch sind Unternehmen jedoch zurückhaltend. (www.persoenlich.com, 20.12.22)

Schöne Schweiz – aber wie stehts mit der Biodiversität? Immer mehr Menschen vs. die Natur: Dieser Clash ist in den Schweizer Alpen besonders augenfällig. Sie sind zwar schön, aber als Lebensraum sehr verletzlich. Die Kollision der Interessen bestimmt zunehmend die politische Agenda. In der Schweiz gibt es 230 verschiedene Arten von Lebensräumen. Dazu zählen etwa Moore, Ackerland und Süsswasser-Ökosysteme. Fast die Hälfte der Habitat-Typen ist bedroht. Die Landschaft der Schweiz ist zwar weltbekannt, doch ihre Biodiversität ist zunehmend unter Druck. Genauer: Ein Drittel aller 45'000 Tier- und Pflanzenarten, die in der Schweiz vorkommen, könnten verschwinden. Was weiter ins Gewicht fällt, ist der Verlust der genetischen Vielfalt. Pflanzen und Tiere brauchen diese Diversität, um Krankheiten widerstehen und sich an den Klimawandel anpassen zu können. Die Schweiz und ihre Alpen werden immer wärmer. In den Höhenlagen stört der Temperaturanstieg das Gleichgewicht von Flora und Fauna. Pflanzen, die früher in bestimmten Höhenlagen nicht... (www.swissinfo.ch, 20.12.22)

Stromverbrauch: Anteil des Ökostroms 2022 auf Höchstwert gestiegen Fast die Hälfte des Stromverbrauchs wurde in diesem Jahr aus Ökostrom gedeckt. Der Anteil von Braun- und Steinkohle ist allerdings wieder gewachsen. (www.zeit.de, 20.12.22)

Artenschutzabkommen von Montreal: Klimawandel und Artensterben Ziel 8 von 23 des neuen Abkommens ist der Klimaschutz. Denn nur wenn man beide Krisen zusammen angeht, gibt es die Chance, dass sich etwas verändert. mehr... (taz.de, 20.12.22)

„Baggern“ wir uns schon direkt in den Untergang? Der Klimawandel hat heuer in Oberösterreich große Schäden verursacht. Doch Entwaldung und Verbauung gehen weiter, die Baulandreserve ist erschreckend groß. Und Amazon und Google setzen sich in unsere Kornkammern und Rübenfelder an der Enns. (www.krone.at, 20.12.22)

Unterschriftenaktion im Zürcher Unterland: Brief der Bundesrätin zum Tiefenlager lässt viele Fragen offen Anwohnende aus Windlach haben wegen des Atommüll-Lagers einen Brief an Simonetta Sommaruga geschrieben. Zu den Abgeltungen hätten sie sich mehr Antworten gewünscht. (www.tagesanzeiger.ch, 20.12.22)

Weihnachtstipp: Energiewende spielen - Taktisches Städtebauen am Spielbrett, ohne Beton (oekonews.at, 20.12.22)

Kälterückgewinnung reduziert Investitionen und Betriebskosten Die Kälterückgewinnung in der Klimatechnik hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Sie ist das Sommer-Pendant zur Wärmerückgewinnung im Winter (www.ikz.de, 20.12.22)

Diese Drohne soll Fledermäuse vor Windrädern warnen Israelische Forscher haben eine Drohne entwickelt, die Fledermäuse vor Windrädern warnen soll. Im Idealfall fliegen die Tiere dabei über die Anlagen hinweg.  (www.basicthinking.de, 20.12.22)

Angst ums Wattenmeer: Umweltschützer gehen gegen Erdgasförderung vor Borkum vor In Deutschland könnte in zwei Jahren wieder Erdgas gefördert werden. Doch gegen die Pläne in der Nordsee vor Borkum gibt es Widerstand. Eine Frist lief gerade ab. (www.faz.net, 20.12.22)

Ikea liefert jetzt Möbel per Boot und per Elektroauto In Paris liefert Ikea jetzt Möbel per Boot und E-Fahrzeugen. Das soll die Lieferungen umweltfreundlicher machen und den Verkehr der Stadt entlasten.  (www.basicthinking.de, 20.12.22)

Damit die Natur bleibt Das jetzt geschlossene UN-Abkommen zum Schutz der Artenvielfalt hat eine vergleichbare Bedeutung wie das Paris-Abkommen beim Klimaschutz. Doch die eigentliche Arbeit, um die Ökosysteme und damit die Lebensgrundlagen zu stabilisieren, beginnt erst. (www.klimareporter.de, 20.12.22)

Dünger klimafreundlicher produzieren Forschende der ETH Zürich und der Carnegie Institution for Science zeigen auf, wie sich Stickstoffdünger nachhaltiger herstellen liesse. Dies ist nicht nur aus Klimaschutzgründen nötig, sondern auch um die Abhängigkeit von Erdgasimporten zu reduzieren und um die Ernährungssicherheit zu erhöhen. (ethz.ch, 20.12.22)

A Sustainable Economy Depends on Sustainable Materials Scientists and manufacturers are charting a path toward material sustainability (www.scientificamerican.com, 20.12.22)

Highspeedzug statt Flugzeug – ist das die Zukunft? Swissloop wurde im Herbst 2016 als Verein von Studierenden an der ETH Zürich gegründet, um die Forschung an Hochgeschwindigkeitstransportsystemen voranzutreiben. Seither vertritt das Team die Schweiz alljährlich erfolgreich an der Hyperloop Pod Competition. Ein Werkstattbesuch in Dübendorf. (www.ekz.ch, 20.12.22)

Steigende Energiepreise belasten Personen mit Eigenheim | Comparis-Energiekostenumfrage unter Eigenheimbesitzenden Fast die Hälfte der Eigenheimbesitzenden in der Schweiz heizt mit Gas oder Öl. Der Preisanstieg hat aber zu einem Umdenken geführt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Fast die Hälfte (43,6 Prozent) aller Eigenheimbesitzenden mit fossiler Heizung will in eine umweltverträglichere Heizanlage investieren. Rund ein Fünftel der Wohneigentümer und -eigentümerinnen beabsichtigt zudem, Kühlschrank, Backofen oder Kochherd auszuwechseln, oder hat es vor Kurzem getan. (www.comparis.ch, 20.12.22)

Der grosse Heizungstausch: Fast die Hälfte der mit Öl- und Gas-Heizenden wollen wechseln Fast die Hälfte der Eigenheimbesitzer mit fossiler Heizung will in eine neue Heizanlage investieren. Das hat eine Comparis-Umfrage ergeben. | Gemäss der Befragung wollen die Eigenheimbesitzer vor allem auf Wärmepumpen, Fernwärme oder Solarenergie umstellen. Anders bei den Pelletheizungen: Nur 22,9 Prozent der Personen mit Holzfeuerung wollen auf eine andere Heizenergie wechseln. | Aktuell heizt laut Comparis immer noch die Mehrheit mit konventionellen Energien: Öl-, Gas- und Pelletheizungen machen laut Comparis 56,1 Prozent aus. Wärmepumpen kommen auf 28,6 Prozent, Fernwärme auf 7,7 Prozent und Solarenergie auf 3,1 Prozent. (www.watson.ch, 20.12.22)

NZZ-Umfrage zu den Zürcher Regierungsratswahlen: «Super Mario» ist in der Pole-Position, Natalie Rickli prescht vor, Jacqueline Fehr fällt zurück Eine Befragung in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut GfS Bern liefert das erste repräsentative Stimmungsbild zu den kantonalen Zürcher Wahlen vom 12. Februar. Es bleibt spannend. (www.nzz.ch, 20.12.22)

Die Kraft der Kommunen nutzen und fördern Viele Kommunen in Deutschland stemmen aus eigener Kraft die Energiewende vor Ort. Dabei könnten sie mehr Unterstützung brauchen – in finanzieller wie regulatorischer Hinsicht. Es fehlt ein politischer Rahmen für verbindliche Klimaschutzstrategien. (www.energiezukunft.eu, 20.12.22)

Was tun, wenn der Strom knapp wird: Auf die Aufzüge verzichten oder die Cafeteria schliessen? Die Schweiz steuert im Blindflug in den Winter. Muss der Strom rationiert werden, fehlen tagesaktuelle Daten über den Energieverbrauch. Hilfe verspricht nun ein Schweizer Startup. (www.nzz.ch, 20.12.22)

Cadeau fédéral? Simonetta Sommaruga wollte wohl einen Weggefährten mit einem Posten bei der Swisscom belohnen Die abtretende Bundesrätin soll versucht haben, ihren Generalsekretär im Verwaltungsrat des halbstaatlichen Telekomkonzerns zu installieren. Entsprechende Medienberichte dürften zutreffen. (www.nzz.ch, 20.12.22)

Weihnachtsgeschenke – ja oder nein? Was Ökonomen dazu zu sagen haben Ist Schenken eine Verschwendung von Ressourcen? Oder eben doch etwas, das besonders Freude macht und Beziehungen stärkt? Und dabei auch dem Schenkenden Nutzen bringt? Ökonomen haben auch zur Verteidigung des Schenkens Differenziertes beizutragen. (www.nzz.ch, 20.12.22)

Alle Jahre wieder… kommt der Verpackungsmüll! - Damit uns dieser nicht über den Kopf wächst, gibt es nur eine Lösung: Die Verpackung im Kreislauf zu halten, sprich sie wiederzuverwerten. (oekonews.at, 20.12.22)

Klimawandel, Kriege und Datenkraken Die Weltgemeinschaft ist existenziell herausgefordert: Klimakrise, Kriege, Armut und Ungleichheit, die Digitalisierung und eine neue politische Weltordnung. Im Dossier des neuen UZH Magazins werden diese Probleme mit UZH Forschenden analysiert und mögliche Lösungen aufgezeigt. (www.news.uzh.ch, 20.12.22)

Ukraine-Liveticker: Putin schwört Sicherheitskräfte auf Verteidigung annektierter Gebiete ein Moskau über Gaspreisdeckel: Verstoß gegen Marktmechanismus +++ Lambrecht: NATO kann sich zu 100 Prozent auf uns verlassen +++ Klitschko: Kiews Stromversorgung stark reduziert +++ alle Entwicklungen im Liveblog. (www.faz.net, 20.12.22)

Interview mit AWEL-Amtschef Christoph Zemp Kommt es nun zu einer Energiemangellage oder nicht? Und was hat der Kanton Zürich in den letzten Monaten in Sachen Prävention unternommen? Christoph Zemp, Leiter des Führungsausschusses Energiemangellage, gibt Auskunft. (www.zh.ch, 20.12.22)

Giga-Potenzial für Solarstromproduktion entlang Nationalstrassen An Lärmschutzwänden und Mauern entlang der Schweizer Nationalstrassen existiert ein unangetastetes Potenzial von rund 55 GWh Strom, welches mit Photovoltaikanlagen genutzt werden könnte. Das Bundesamt für Strassen ASTRA will dieses schlummernde Potenzial nun erschliessen: mit eigenen Solarstromanlagen sowie mit einem Bewerbungsverfahren für die Nutzung der Flächen durch Dritte. | Anknüpfend an die Energiestrategie 2050 hat der Bundesrat das «Klimapaket Bundesverwaltung» verabschiedet, welches Strossrichtungen zu Massnahmen für die Treibhausgasreduktion der Bundesverwaltung enthält. Eine der Stossrichtungen betrifft die Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen. Während die Bundesverwaltung bereits heute 100 Prozent erneuerbaren Strom bezieht, wird erst ein kleiner Teil davon selbst produziert. Dieser Anteil soll gesteigert werden. … (energeiaplus.com, 20.12.22)

19.12.22

Weltnaturkonferenz in Montreal: Ein guter Tag für die biologische Vielfalt: Grüne im Bundestag Heute wurde Geschichte geschrieben. Wir haben ein neues globales Rahmenabkommen für den Schutz der Arten und Ökosysteme weltweit. (www.gruene-bundestag.de, 19.12.22)

Lobbyismus in der EU | Politische Werbung regulieren ohne lebendigen Diskurs einzuschränken Politische Werbung soll in der EU künftig strikteren Regeln unterliegen. Aktuell wird darüber zwischen der EU-Kommission, dem EU-Parlament sowie den Mitgliedstaaten verhandelt. (www.lobbycontrol.de, 19.12.22)

Welche Rolle spielen Gel-Partikel bei der Bildung von Wolken? | MarParCloud-Kampagne vergleicht erstmals die Konzentrationen von Transparenten Exopolymerpartikeln (TEPs) im Ozean und in der Atmosphäre Gelartige Partikel können aus dem Ozean in die Atmosphäre übertragen werden. Sie können andererseits auch durch biologische Prozesse in der Atmosphäre gebildet werden. Das schließt ein internationales Forschungsteam aus Untersuchungen im Atlantik und Laborversuchen zu sogenannten Transparenten Exopolymerpartikeln (TEPs). Diese Partikel kommen weltweit im Ozean vor und wurden kürzlich auch in der Luft der Atmosphäre gefunden. Ihre Rolle bei der Wolkenbildung und damit die Bedeutung für das globale Klima ist noch weitgehend unverstanden. Eine neue Studie hat deshalb zum ersten Mal die TEP-Konzentrationen im Meereswasser, in Wolkenwasser und in den Partikeln der Atmosphäre verglichen. Da diese gelartigen Partikel gute Eigenschaften für Eiskeime hätten, sollte ihre Rolle beim Entstehen von Wolken über dem Ozean genauer untersucht werden, schreiben Forschende des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS), der Universität Oldenburg, des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (www.geomar.de, 19.12.22)

Suzanne Thoma: Mit neuen AKW wären wir in besserer Lage Suzanne Thoma stellte einst als BKW-CEO das erste AKW der Schweiz ab. Jetzt erklärt die heutige Sulzer-Chefin, weshalb die Atomkraft sinnvoll bleibt und Sulzer einen Umbau braucht. (magazin.nzz.ch, 19.12.22)

Schallwellen als Elektrolyse-Turbo – Hochfrequente Vibrationen erhöhen Wasserstoff-Ausbeute um das 14-Fache Good Vibrations: Ein verblüffend simples Hilfsmittel könnte die Wasserstoff-Gewinnung effizienter machen. Denn wenn man die Elektrolyse hochfrequenten Schallwellen aussetzt, steigern die Vibrationen die Wasserstoffausbeute um das 14-Fache, wie ein Experiment nun belegt. Der Grund: Zum einen verhindert die akustische Beschallung die Ansammlung störender Gasblasen an den Elektroden. Zum anderen werden H2O-Moleküle aus ihrem Verbund herausgeschüttelt, was die Wasserspaltung erleichtert. (www.scinexx.de, 19.12.22)

World Energy Outlook: Die Energiekrise wird die Energiewende beschleunigen - Fatih Birol bei Präsentation in Wien: "Die Welt befindet sich mitten in ihrer ersten globalen Energiekrise" (oekonews.at, 19.12.22)

EU-Klimabeschlüsse: Wichtiger Fortschritt für Klimapolitik fällt durch viele Verzögerungen kleiner aus als nötig Neuer EU-Emissionshandel für Gebäude und Verkehr sowie Reform des alten Emissionshandels sind wichtige Meilensteine (www.eco-world.de, 19.12.22)

Politiker, die jahrelang beim Klimaschutz gebremst haben, müssten Schäden ihrer Aktionen unter Umständen nicht nur ein Leben lang abtragen, sondern auch noch ihre Kinder und Kindeskinder. @rahmstorf (twitter.com, 19.12.22)

EU: Einigung über Einrichtung des Sozialen Klimafonds zur Unterstützung der Energiewende - 86,7 Mrd. EUR, um den am stärksten gefährdeten Europäern zu helfen - Nationale „Soziale Klimapläne“ zur Bekämpfung von Energie- und Verkehrsarmut - Investitionen in Energieeffizienz, Dekarbonisierung, nachhaltiger Verkehr (oekonews.at, 19.12.22)

Verbände fordern Landesregierung auf, das Flächenziel für erneuerbare Energien auf mindestens drei bis vier Prozent zu erhöhen Branchenverbände: 25.000 Hektar sind für den Bau von Solarparks notwendig (www.eco-world.de, 19.12.22)

Seegraswiesen für den Klimaschutz Projekt SeaStore: Erste Seegras-Wiederansiedlungskampagne in Deutschland erfolgreich (www.eco-world.de, 19.12.22)

Städte und Gewerbe zoffen sich um Tempo 30 Die Städte wollen Tempo 30 zur Norm machen. Gewerbler sehen nur Nachteile, der Mobilitätsexperte keine andere Wahl. (www.srf.ch, 19.12.22)

Literatur: Die Idee der Befreiung Endlich übersetzt: Jean Malaquais politischer Roman »Planet ohne Visum«. (www.jungewelt.de, 19.12.22)

Durchbruch im Naturschutz Der WWF Deutschland bewertet das Weltnaturabkommen in Montréal als großen Erfolg. Außerdem: Ausstellung zum DDR-Fernsehen in Berlin-Adlershof. (www.jungewelt.de, 19.12.22)

Je nachhaltiger der Konsum im Alltag, desto nachhaltiger das Reiseverhalten Umfrage zur Bedeutung von Wiederverwertung, Mobilität und Preis (www.eco-world.de, 19.12.22)

Alpiq unterstützt grösstes Solarkraftwerk der Schweiz Auf 2800 Metern Höhe südlich der Pointe d'Allèves im Val d'Hérens soll eine alpine Solaranlage entstehen. (www.srf.ch, 19.12.22)

"Ein AKW ist keine Märklin-Eisenbahn" Die Lösung der Energiewende steht am Himmel (www.eco-world.de, 19.12.22)

Im Dialog den Mittelstand klimaneutral umbauen Transformation hin zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit bietet insbesondere für den Mittelstand große Chancen. (www.eco-world.de, 19.12.22)

Neue Mehrwegangebotspflicht für Speisen & Getränke zum Mitnehmen To-Go-Einwegverpackungen durch Mehrweg zu ersetzen, spart Müll und Ressourcen (www.eco-world.de, 19.12.22)

Welche Rolle spielt #Storytelling im Umgang mit immersiven Medien? @ClaudiaKiani360, Co-Founderin von @omnia360_HH, klärt in unserem #Podcast auf. Mehr zum #agenturgeschwätz finden Sie auch hier: @vomHoff (tinyurl.com, 19.12.22)

KOMMENTAR - Trotz seiner Lücken ist das neue Abkommen zum Naturschutz historisch – jetzt muss es auch umgesetzt werden Denn an der Biodiversität hängt auch die menschliche Existenz. Und es ist höchste Zeit. (www.nzz.ch, 19.12.22)

Wissing stellt Atomausstieg im April in Frage Nur noch bis zum 15. April sollen die Atomkraftwerke in Deutschland weiter Strom produzieren. Spätestens dann stellt sich die Frage eines Weiterbetriebes angesichts der Energieknappheit erneut. Verkehrsminister Volker Wissing wagt sich schon jetzt vor. (www.welt.de, 19.12.22)

Internetwerbung: EU stoppt Ermittlungen gegen Meta und Google Die EU-Kommission hatte die beiden Internetunternehmen wegen möglicher Wettbewerbsverzerrung bei Online-Werbung im Visier. Nun wurden die Bedenken nicht bestätigt. (www.persoenlich.com, 19.12.22)

Taktisches Manöver zur Verzögerung der Pestizid-Verordnung WWF: Forderung nach einer weiteren Folgenabschätzung darf Rechtssetzungsverfahren nicht gefährden (www.wwf.de, 19.12.22)

Firmen fördern ökologisches Pendeln: Wer das Auto zu Hause lässt, soll ein Velo oder Geld fürs GA kriegen Gemeinden und Unternehmen wollen Anreize für ein grüneres Mobilitätsverhalten ihrer Angestellten geben. Der Bund hinke dabei hinterher, meint ein Experte. (www.tagesanzeiger.ch, 19.12.22)

Dell Technologies baut «Concept Luna» aus - Nachhaltiger Notebook - Dell Technologies baut «Concept Luna» aus - - Dell baut unter der Bezeichnung «Concept Luna» an Notebooks, die sich einfach reparieren lassen und überhaupt nachhaltiger hergestellt werden. Nun hat die Firma weitere Neuerungen bekannt gegeben. - - - - (www.computerworld.ch, 19.12.22)

Nachhaltigkeit: Vom Schrott zum E-Bike Was andere wegwerfen, erweckt Hans Leitgeb zu neuem Leben: Der Österreicher baut alte Fahrräder zu E-Bikes um. Seine Unikate sind sehr gefragt . (www.sueddeutsche.de, 19.12.22)

Umstrittene Zürcher Besetzung: Zürcher Stadtrat relativiert Einsturzgefahr des  EWZ-Gebäudes Die statischen Mängel am kurzzeitig besetzten Haus beziehen sich laut einem Gutachten nur aufs Dach. Ein Problem sieht sie lediglich bei Schnee oder wenn jemand hochsteigt. (www.tagesanzeiger.ch, 19.12.22)

«Unternehmen können ihre Backup-Aufgaben nicht mehr alleine bewältigen» - Cloud Protection Trends Report - «Unternehmen können ihre Backup-Aufgaben nicht mehr alleine bewältigen» - - Backups sind wichtiger denn je, jetzt aktuell auch in Anbetracht einer drohenden Strommangellage. Wie Firmen vorgehen und warum man sich auch nicht auf Cloud-Dienste verlassen sollte, erklärt Stephan Herzig von Veeam Schweiz im Interview. - - - - (www.computerworld.ch, 19.12.22)

Kilimandscharo lockt mit High-Speed-Internet Auf Afrikas höchstem Gipfel sind Touristen und Bergsteigerinnen nun mit High-Speed-Internet verbunden. Die tansanische Regierung erhofft sich dadurch mehr Besucherinnen und Besucher. (www.diepresse.com, 19.12.22)

Autofahrer müssen künftig für Emissionen bezahlen: Die EU einigt sich auf das «grösste Klimagesetz aller Zeiten» Wer Benzin, Diesel und Heizöl verbrennt, muss in Zukunft für die Emissionen bezahlen. Darüber hinaus soll ein neuer Klimazoll Europa vor einer Deindustrialisierung schützen. Das sind die wichtigsten Bausteine des EU-Klimagesetzes «Fit for 55». (www.nzz.ch, 19.12.22)

Energiekrise: Bundesnetzagentur für besseren Schutz der Gasinfrastruktur Die Bundesnetzagentur regt eine enge Überwachung der Erdgasinfrastruktur an, um Sabotageakte zu verhindern. Die Gasspeicher sind zu 88 Prozent gefüllt. (www.zeit.de, 19.12.22)

Umweltschützerin zur Lage in der Ukraine: „Russlands nukleare Agenda“ Die ukrainische Umweltschützerin Tschernysch warnt davor, die Gefahr durch das AKW Saporischschja zu unterschätzen. Und fordert Konsequenzen für Moskau. mehr... (taz.de, 19.12.22)

Einigung auf Weltnaturabkommen in Montréal WWF: Erfolg für die Natur nach schwierigen Verhandlungen (www.wwf.de, 19.12.22)

Energiewende: Disco unterm Windrad Stört der bei Mondlicht erzeugte Schlagschatten einer Windenergieanlage den Greifvogel Rohrweihe bei der Brut? Ein möglicher Erlass in Brandenburg erregt die Windbranche. (www.sueddeutsche.de, 19.12.22)

Pressestatement zur EU-Emissionshandelsreform WWF: Zu schwacher Deal für den Klimaschutz. Es bleiben nach der Reform zu viele Schlupflöcher (www.wwf.de, 19.12.22)

Grundschulen: Kommt der Drill zurück? Lesen üben, schreiben üben, rechnen üben! Ein Gutachten empfiehlt Lehrern, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ein Gespräch über die Zukunft der Grundschule (www.zeit.de, 19.12.22)

Wie Unternehmen mit guten Geschichten punkten Storytelling ist in der Wirtschaftswelt an vielen Stellen ein gefragtes Mittel. Kommunikationsexpertin Pia Kleine Wieskamp ordnet es im Interview ein. ... mehr - The post Wie Unternehmen mit guten Geschichten punkten appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 19.12.22)

GenZ-Report: Jugendliche sind 16 Stunden auf Social Media Eine Studie der Agentur Xeit hat die Smartphone-Bildschirmzeit von 13- bis 23-Jährigen ausgewertet. Am häufigsten genutzt wird Instagram. Gaming-Apps holen auf. (www.persoenlich.com, 19.12.22)

Treibhausgase: EU-Staaten einigen sich auf Verschärfung von Emissionshandel Die Zahl der Emissionszertifikate soll reduziert werden, der Ausstoß von Kohlendioxid wird teurer. Dadurch soll ein Anreiz geschaffen werden, Emissionen einzusparen. (www.zeit.de, 19.12.22)

Gewusst wie: zirkuläres Bauen. Der #SIA und die @ETH_en unterstützen den CAS-Lehrgang «Zirkuläres Bauen». Die Kreislaufwirtschaft gewinnt an Bedeutung. Es ist höchste Zeit, sich weiterzubilden. Hier geht’s zu @sia_schweiz (www.enbau.ch, 19.12.22)

CO2-Zertifikate werden teurer: EU verschärft Emissionshandel Nach langen Verhandlungen haben sich Europäisches Parlament und Mitgliedsstaaten geeinigt. Der Zertifikatehandel wird teurer und erweitert. mehr... (taz.de, 19.12.22)

Mit der Natur rechnen Unternehmen berücksichtigen den Wert der Biodiversität kaum in ihren Investitionsentscheidungen. Das soll sich ändern, doch das Thema ist auf dem UN-Naturgipfel in Montreal umstritten. - (www.klimareporter.de, 19.12.22)

Bewusster Einkaufen fällt vielen Konsumenten schwer - - - - - - - Nachhaltiger Konsum fällt vielen Menschen schwer - auch in der Vorweihnachtszeit. Obwohl das Bewusstsein wächst, unnötigen Konsum zu vermeiden, sind es eher wirtschaftliche Gründe, die helfen, Gewohnheiten umzustellen. Von Philipp Wundersee. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.12.22)

Elektroautos: Die wahren Kosten sind kaum ersichtlich Rechnet sich ein E-Auto? Das ist für Interessierte schwer zu ermitteln. Der offizielle Stromverbrauch sagt wenig aus. Und die Kosten fürs Aufladen werden verschleiert. (www.zeit.de, 19.12.22)

Überschüssigen Solarstrom für den guten Zweck? Kleine Solaranlagen auf Balkonen für den Eigenverbrauch erfreuen sich großer Beliebtheit. Überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist. Doch was passiert mit dem Überschuss? Ein Ehepaar aus Oldenburg hätte da eine Idee. (www.energiezukunft.eu, 19.12.22)

Globale Energiekrise beschleunigt Energiewende Die Energiekrise hat zu einer Beschleunigung des Ausbaus Erneuerbarer Energien geführt. Laut Prognose der IEA könnte sich das Wachstum insgesamt in den kommenden fünf Jahren nahezu verdoppeln. Viele Länder streben nach mehr Energiesouveränität. (www.energiezukunft.eu, 19.12.22)

Der neue Energieminister Albert Rösti wird bald von der Industrie mit der Forderung nach einem Energiepreisdeckel konfrontiert Europäische Länder wie Deutschland und Frankreich verbilligen künstlich den Strom für Unternehmen. Die energieintensiven Firmen in der Schweiz fordern nun etwas Ähnliches – im Namen des Erhalts der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der ausländischen Konkurrenz. (www.nzz.ch, 19.12.22)

Bodenschutz heißt Klimaschutz - Böden sind ein relevanter Kohlenstoffspeicher. Sie richtig zu bewirtschaften kann diese Speicherfunktion stärken und so zum Klimaschutz beitragen. (oekonews.at, 19.12.22)

Projekt untersucht regionale Transformation zu mehr Nachhaltigkeit und die Rolle von Innovationen - Für die Transformation hin zu nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweisen braucht es ein neues Innovationsverständnis. (oekonews.at, 19.12.22)

Ökosoziales Forum: Resilienz stärken durch Grüne Energieversorgung - Genehmigungsverfahren für die Errichtung von Windparks und Wasserkraftwerken müssen schneller und effizienter werden (oekonews.at, 19.12.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Bundesgesetz über die Aufsicht und Transparenz in den Energiegrosshandelsmärkten (GATE) - Im Zusammenhang mit der heutigen angespannten Situation an den europäischen Energiemärkten erachtet der Bundesrat eine verstärkte Transparenz und Aufsicht für den Energiegrosshandel als dringend notwendig. Die Transparenz und das Vertrauen in die Integrität des Energiegrosshandelsmarkts sind von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beitragen, dass die auf diesen Märkten gebildeten Preise ein unverfälschtes und auf einem offenen und fairen Wettbewerb beruhendes Zusammenspiel zwischen Angebot und Nachfrage widerspiegeln. Mit dieser Vorlage soll die Transparenz im Strom- sowie im Gasgrosshandelsmarkt (Energiegrosshandelsmarkt) erhöht und die Aufsicht über die entsprechenden Märkte der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) übertragen werden. Für die Durchsetzung des Verbots von Insiderhandel und Marktmanipulation auf dem Energiegrosshandelsmarkt sorgen Veröffentlichungs- und Meldepflichten der Marktteilnehmer sowie die zur Sanktionierung notwendigen Instrumente und Verfahren der Behörden. Die vorgeschlagenen Regelungen lehnen sich stark an diejenigen an, welche in der EU gelten. - Datum der Eröffnung: 16. Dezember 2022 - Vernehmlassungsfrist: 31. März 2023 (fedlex.data.admin.ch, 19.12.22)

18.12.22

Das war 2022: «Krisenkommunikation ist Chefsache» Noch selten war die Unternehmenskommunikation derart herausgefordert wie dieses Jahr. Ein Interview mit der Expertin Albena Björck über einen neuen Normalzustand, die Bewegung Corporate Aktivismus, die Balance zwischen zu viel und zu wenig Kommunikation und das Krisenszenario «Blackout». (www.persoenlich.com, 18.12.22)

COP15 in Montreal: "Es geht um mein Leben – und das aller jungen Menschen" Rosine Nkuo Njang weiß, was Naturzerstörung bedeutet. Die Kamerunerin kämpft mit Leuten aus aller Welt in Montreal für eine lebenswerte Zukunft. Fünf haben wir getroffen. (www.zeit.de, 18.12.22)

Kulturkritik: Cancler-Demokratie im Möglichkeitsraum Zwei neue Bücher beleuchten die vermeintliche Cancel Culture und den »libertären Autoritarismus«, dem sie in die Karten spielt. (www.jungewelt.de, 18.12.22)

Akzeptanz der Energiepolitik: Soziale und regionale Spaltungen Der Ukrainekrieg wirkt sich auf die Akzeptanz der Energiewende aus. Das zeigt die zweite Erhebung im „Sozialökologischen Panel“. Mehr als 55 Prozent der Befragten möchten den Atomausstieg verschieben. (www.faz.net, 18.12.22)

Unkaputtbar? Feststoffakku mit Vanadium-Oxiden behält seine Kapazität Ein großer Minuspunkt moderner Akkus holt uns im täglichen Leben immer wieder ein: Sie verlieren allmählich, manchmal sogar ruckartig, ihre Kapazität. Die Nutzungsdauer des angekoppelten Geräts wird mit der Zeit immer kürzer, der Komfort geht verloren. Schlussendlich gibt entweder der Akku oder sein Besitzer auf, im letzteren Fall besorgt sich der Mensch eine neue Batterie oder gleich ein neues Gerät. Umwelt- und ressourcenschonend ist das nicht, darum soll es nicht auf Dauer so weitergehen. (www.trendsderzukunft.de, 18.12.22)

Warum die Schweizer Stromkonzerne voll auf «grünen» Wasserstoff setzen Die Schweiz braucht für die künftige Energieversorgung deutlich mehr Strom. Ein bislang zweitrangiger Energieträger soll zentral werden: «grüner» Wasserstoff. (www.watson.ch, 18.12.22)

EU-Klimabeschlüsse: Wichtiger Fortschritt für Klimapolitik fällt durch viele Verzögerungen kleiner aus als nötig Die Einigung der EU auf eine Reform des Emissionshandels für Energie und Industrie sowie auf einen ergänzenden Emissionshandel für Gebäude und Verkehr ist nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein wichtiger Schritt für die europäische Klimapolitik. Er ist jedoch kleiner ausgefallen als es nötig gewesen wäre. „Die EU macht einen wichtigen Schritt in eine ambitioniertere Klimapolitik. Unnötige Verwässerungen und Verzögerungen — gerade auch vom Bundeskanzerlamt vorangetrieben — verhindern aber einen Sprung“, bilanziert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 18.12.22)

LNG-Markt: Angekommen im Wilden Westen Mit dem geruhsamen Anzapfen von Pipelinegas ist es vorbei in Deutschland. Denn der Wettbewerb auf dem LNG-Markt hat seine eigenen Regeln. (www.watson.ch, 18.12.22)

Jugendpsychologe: «Tolerant geben sich heute alle. Das ist verdächtig» Es geht der Jugend nicht gut. Immer noch nicht. Doch was fehlt ihr? Wir haben den erfahrenen Jugendpsychologen Allan Guggenbühl gefragt und dieser sagt: Die Jugend brauche mehr Zeit und sie brauche Konflikte. (www.watson.ch, 18.12.22)

Wenn Wissenschaftskommunikation zu knapp ist "Sport treiben hilft doch nicht", titelt die "NZZ am Sonntag" auf ihrer "Wissen"-Seite vom 18.12.22 (S. 51). Aber die darunter stehende Kürzest-Meldung ist nicht beurteilbar und kann deshalb nicht Grundlage für eine Infragestellung präventiver Empfehlungen sein. (politreflex.ch, 18.12.22)

Energiepolitik der Ampel: Mit Tempo in die falsche Richtung In Rekordzeit hat die Regierung das erste deutsche Flüssiggasterminal eingeweiht. Schade, dass sie beim Klimaschutz nicht so viel Elan zeigt. mehr... (taz.de, 18.12.22)

Europäische Union: Erst die Russland-Krise, dann der Klimaschutz Brüssel macht Autofahren und Heizen teurer, belastet die Wirtschaft - und am Ende reicht's doch nicht für die hohen Klimaschutz-Ziele. Und doch ist die Reform des Emissionshandels eine gute Nachricht. (www.sueddeutsche.de, 18.12.22)

Klimaschutz | Der Markt richtet es nur begrenzt Jörg Staude zur Reform des europäischen Emissionshandels (www.nd-aktuell.de, 18.12.22)

Wahl in Tunesien: Demokratie im freien Fall Die Tu­ne­sie­r*in­nen haben gewählt, doch das Parlament in dem nordafrikanischen Land hat kaum noch Macht. Entsprechend niedrig war die Beteiligung. mehr... (taz.de, 18.12.22)

Green Deal: CO2-Preis für Gebäude und Verkehr Nach 30 Stunden einigt sich die EU darauf, den wichtigen Emissionshandel neu zu regeln. Was daraus folgt – und wie sich Deutschland geschlagen hat. (www.faz.net, 18.12.22)

Für 1,5 Grad beim Klima reicht der große Wurf noch nicht Nach monatelangen Verhandlungen einigen sich die EU-Gremien auf eine große Reform des CO2-Emissionshandels. Ob das auch ein großer Wurf für den Klimaschutz ist, wird sich erst in den kommenden Jahren zeigen. Für das Pariser 1,5-Grad-Ziel ist es jedenfalls noch nicht genug. - (www.klimareporter.de, 18.12.22)

Smarte Textilien erzeugen Strom In Zukunft sollen sich mobile und nah am Körper getragene elektronische Geräte noch einfacher mit Energie versorgen lassen, selbst dann, wenn keine externe Stromversorgung zur Verfügung steht. Smarte Textilien nutzen dafür die abgegebene menschliche Körperwärme und wandeln diese in Strom um. (naturschutz.ch, 18.12.22)

Stadtentwicklung: Neuer Glanz für die Stadt Als gesichtslose Konsumzonen haben die Innenstädte keine Zukunft. Menschen machen sie lebendig, nicht Läden. Neue Ideen zeigen nun: Eine lebenswerte City ist möglich. (www.zeit.de, 18.12.22)

Bayerns Innenminister Herrmann: "Wo das Strafrecht beginnt, muss die Grenze sein" Der CSU-Politiker gilt als "Schwarzer Sheriff". Dennoch hat er sich mit Klimaaktivisten getroffen - Gefahr für die Demokratie sieht er aber woanders: Ein Gespräch über Präventivhaft, Radikale in unserer Mitte und "One Love". (www.sueddeutsche.de, 18.12.22)

Stadt Wien verlängert „Energieunterstützung Plus“ Die Aktion „Energieunterstützung plus“ für Einkommensschwache wird von der Stadt Wien verlängert. Dabei soll bei der Bezahlung der Gas- und Stromrechnung geholfen werden. Die bis zu 500 Euro Zuschuss können von den rund 200.000 berechtigten Haushalten nicht nur bis Jahresende, sondern bis 30. Juni 2023 beantragt werden.  (www.krone.at, 18.12.22)

Nachhaltige Weihnachten: Oh Christmas Trash, Oh Christmas Trash … Geschenke, Deko, Lichterketten: Die Feiertage geraten oft zur einer Zeit des Verpackungswahns. "Rose, wie feiere ich Weihnachten ohne Materialschlacht?", fragt Eric. (www.zeit.de, 18.12.22)

Papst über deutsche Kirche: „Nimmt mir nicht den Frieden“ - - Papst Franziskus ist im Reinen mit der katholischen Kirche in Deutschland. „Das nimmt mir nicht den Frieden“, sagte das Kirchenoberhaupt in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der spanischen Zeitung ABC. Die deutschen Bischöfe waren im November zu einem spannungsreichen Ad limina-Besuch in Rom gewesen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.12.22)

Wie unsere Kirchen und Klöster Energie sparen Himmlische Energien, Holz aus dem Klosterwald, Wasserkraft - wie in den heimischen Kirchen und Klöstern klimafreundlich geheizt wird, hat sich die „Krone“ angeschaut. Im Interview verrät Bischof Alois Schwarz seine Ökobotschaft an die Christenheit von heute. (www.krone.at, 18.12.22)

Schweizer Tourismusbranche peilt Rekord-Wintersaison an – trotz Energiekrise Die Schweizer Skigebiete bereiten sich auf ihre stärkste Wintersaison seit der Covid-19-Pandemie vor. Doch wegen der steigenden Strompreise aufgrund des Ukraine-Kriegs müssen Betreiberinnen und Betreiber von Skigebieten nach Möglichkeiten zum Energiesparen suchen. Dank des Neuschnees im Hochgebirge konnten Anfang November bereits die ersten Skigebiete in den Schweizer Alpen ihre Pisten eröffnen. Nach zwei Wintern mit Einschränkungen durch die Coronavirus-Pandemie zeigen sich die Tourismusverantwortlichen für diese Saison vorsichtig optimistisch. Die Zahl der Hotelübernachtungen dürfte dank der Rückkehr von ausländischen Gästen (+18% im Vergleich zum Vorjahr) um 1% gegenüber dem Stand vor der Pandemie steigen. Das erklärte die Promotionsagentur Schweiz Tourismus Ende November. Drei Viertel der Betriebe in den Schweizer Alpen erwarten daher, das Umsatzniveau von vor der Krise wieder zu erreichen. Dies ergab eine aktuelle Umfrage des Verbands Hotelleriesuisse. Trotz dieses neuen... (www.swissinfo.ch, 18.12.22)

Oh Tannenbaum: Wie grün sind deine Blätter? Jährlich werden bis zu 1.4 Millionen Christbäume verkauft und nach wenigen Tagen entsorgt. Nachhaltigkeit geht anders. (www.srf.ch, 18.12.22)

Durchbruch beim EU-Klimaschutz: CO2-Handel soll verschärft werden Sie verhandelten bis spät in die Nacht, nun gibt es eine Einigung beim EU-Klimaschutzprogramm. Wichtig: Der Emissionshandel wird erweitert. mehr... (taz.de, 18.12.22)

«Auffällige Gedächtnislücken» von Anthony Fauci Der «Covid Zar» wurde vom Staatsanwalt befragt. Fauci soll die Redefreiheit auf Social Media in seinem Sinn beschnitten haben (www.infosperber.ch, 18.12.22)

Aus Trotz in der Kirche bleiben - - - - - - - Missbrauchsskandale, mangelnder Reformwillen, verkrustete Strukturen: Es gibt viele Gründe, aus der katholischen Kirche auszutreten. Warum also bleiben? Von Philipp Wundersee. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.12.22)

Fossiles Risiko-Outsourcing, sozial-ökologische Investments und Preisdeckel ohne Plan Kalenderwoche 50: Die jahrelangen Behauptungen, die Umstellung auf erneuerbare Energien rechne sich nicht, fallen nun uns allen auf die Füße, sagt Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und neues Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Je länger wir mit der Energiewende noch warten, desto teurer werde es. - (www.klimareporter.de, 18.12.22)

Außenministerin Baerbock gegen Waffenruhe zu russischen Konditionen Außenministerin Baerbock hat sich gegen eine Waffenruhe zu russischen Konditionen in der Ukraine ausgesprochen. Diese würde den „Schrecken“ der Menschen in der Ukraine nicht beenden. Verfolgen Sie alle Entwicklungen und weitere Nachrichten hier bei WELT. (www.welt.de, 18.12.22)

Kommentar zur Energiepolitik: Die Kältewelle zeigt das wahre Stromproblem Am bis jetzt kältesten Tag des Jahres sprang der Stromverbrauch in Rekordhöhe. Das verheisst nichts Gutes für die kommenden Jahre. Schuld daran ist aber nicht Putin, sondern die Selbstüberlistung der Energiepolitiker. (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.22)

EU-Einigung: Zentrales Klimaschutzinstrument soll verschärft werden Nach mehrtägigen Verhandlungen bis spät in die Nacht steht eine Einigung auf das wichtigste Klimaschutzprogramm der EU. Die Details sind technisch, doch die Auswirkungen entscheidend. (www.nzz.ch, 18.12.22)

Einigung in Brüssel: Zentrales EU-Klimaschutzinstrument soll verschärft werden Nach mehrtägigen Verhandlungen bis spät in die Nacht steht eine Einigung auf das wichtigste Klimaschutzprogramm der EU.  (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.22)

EU einigt sich: Zentrales Klimaschutzinstrument soll verschärft werden Die Europäische Union hat eine Reform des EU-Emissionshandels beschlossen. Das wichtigste Instrument der europäischen Klimaschutzpolitik wird deutlich schlagkräftiger. Die Details sind technisch, doch die Auswirkungen bedeutend. (www.faz.net, 18.12.22)

Energie: Simonetta Sommaruga trifft sich mit europäischen Ministerinnen und Ministern in Brüssel Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am Sonntagabend am Pentalateralen Energieforum in Brüssel teilgenommen. Die Ministerinnen und Minister der Penta-Länder (Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Österreich und die Schweiz) haben an diesem Anlass über Krisenmanagement und Risikoprävention im Energiebereich diskutiert. (www.admin.ch, 18.12.22)

Elektromobilität für eine erfolgreiche Energiewende - Deutschland: Umstellung aller Autos auf vollelektrischen Antrieb benötigt jährlich 1,8 Prozent mehr erneuerbare Energien (oekonews.at, 18.12.22)

17.12.22

Verhalten in der Stadt: Lärm macht Vögel aggressiv Nicht nur Menschen, auch Rotkehlchen reagieren gereizt auf Strassenlärm. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Stadt- und Landtieren.  (www.tagesanzeiger.ch, 17.12.22)

Onlinemagazin «Republik» auf dem Prüfstand: Immer noch «No Bullshit»? Sie wollten die Demokratie retten, nun haben sie Steuern falsch deklariert. Das Onlinemagazin «Republik» von Constantin Seibt gibt sich aber weiterhin sehr selbstwusst. (www.tagesanzeiger.ch, 17.12.22)

Grosse Medien sind mit einäugigen Faktencheckern verbandelt Faktencheck-Organisationen sind international vernetzt, haben Interessenkonflikte und sind wenig transparent. Eine NZZ-Recherche. (www.infosperber.ch, 17.12.22)

Den globalen Klimawandel lokal bekämpfen – SP Dietikon Die SP ergreift geradlinig, nachhaltig und sozialverträglich Partei fürs Klima, damit auch die nächste Generation eine gute Zukunft auf unserem Planeten hat. (zuerich.spkantonzh.ch, 17.12.22)

MIT stellt leistungsstarke Tinten-Solarzellen her, die sich auf Stoff drucken lassen Solarzellen fürs Zelt — oder für das Segel deines Bootes? Bislang kaum denkbar, denn die bisherigen Solarzellen sind so fragil, dass sie man sie in Schichten von Aluminium und Glas verpacken muss. Darum wiegt jedes Modul hundertfach mehr als es eigentlich müsste. Und Flexibilität ist auf diese Weise ebenfalls nicht gegeben, doch das muss bei textilen Untergründen unbedingt sein. Das MIT hat nun eine Lösung für diese Problemstellung gefunden, mit Hilfe der Nanotechnologie. (www.trendsderzukunft.de, 17.12.22)

Piwis: Neue Reben, neues Glück Weinbau in Deutschland ist auf den Einsatz von Pflanzengift angewiesen. Die EU will den Einsatz teilweise verbieten. Piwis, neue, „pilzwiderstandsfähige“ Rebsorten können eine Antwort hierauf und sogar auf den Klimawandel sein. (www.faz.net, 17.12.22)

Startschuss zur Energierevolution | Das Schweizer ETH-Spin-off Synhelion setzt zum Klima-Höhenflug an Alles begann mit einer verrückten Idee an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich: Wie wäre es, wenn sich die Verbrennung von Treibstoffen umkehren liesse? Die Idee funktionierte — zunächst auf dem Papier, dann im Labor und schliesslich unter Realbedingungen. Geboren war ein synthetischer Treibstoff, der sich prinzipiell an jedem sonnigen Plätzchen der Welt aus Wasser und Kohlendioxid herstellen lässt und jeden beliebigen Brennstoff von Rohöl über Benzin und Kerosin bis zu Methanol ersetzt. Mittlerweile zählt das ETH-Spin-off Synhelion zu den weltweit wichtigsten Klimarettern. Im November 2021 sicherte sich das Unternehmen in einer Finanzierungsrunde 16 Millionen Franken — mit dabei auch die AMAG. Demnächst geht die erste kommerzielle Anlage in Betrieb. Die ersten Lieferungen hat sich bereits die SWISS gesichert. (www.baurundschau.ch, 17.12.22)

Klima-Desinformation boomt auf Twitter Laut einer Analyse sind Lügen und Desinformation über den Klimawandel auf Twitter sprunghaft angestiegen, seit Elon Musk die Social-Media-Plattform übernommen hat. Begonnen hat der Boom klimaskeptischer Inhalte schon 2019. (www.klimareporter.de, 17.12.22)

Wie die Bauern die Session dominierten: Eine Schadensbilanz Die Bauern haben in der Wintersession einen Erfolg nach dem anderen gefeiert, angefangen bei der Bundesratswahl. Verlierer sind die Natur und die Schweiz. (www.watson.ch, 17.12.22)

Gas: Weil: Umstellung von LNG auf Wasserstoff dauert Jahre Die vollständige Umstellung der LNG-Terminals für den Import von Flüssigerdgas auf klimaneutrales Gas wird nach Worten von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil noch Jahre dauern. «Bis wir vollständig auf Erdgas verzichten können, werden noch einige Jahre vergehen. Entscheidend ist, dass wir im Bereich grüner Wasserstoff jetzt schnell Fortschritte erzielen», sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. | Der Vorteil von klimaneutralem Wasserstoff, der künftig ebenfalls über die LNG-Terminals importiert werden soll, sei dabei, dass man «einen Übergang organisieren» könne. «Über eine Beimischung zum Erdgas kann nach und nach klimaneutraler Wasserstoff hinzugefügt werden», sagte Weil. Am Samstag (11.00 Uhr) eröffnet Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Wilhelmshaven das erste deutsche LNG-Terminal. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht darin einen «ganz entscheidenden Schritt für die Versorgungssicherheit in Deutschland». … (www.zeit.de, 17.12.22)

Philosoph im Interview: Herr Menke, wie befreit man sich von Zwängen? Christoph Menke beschäftigt sich hauptsächlich mit politischer Philosophie und mit Fragen zu Demokratie und Ästhetik. Ein Gespräch über die Aufstände im Iran, die Serie «Breaking Bad» und das Leben als alter weisser Mann.  (www.tagesanzeiger.ch, 17.12.22)

Agrarökologie: Viel mehr als Bio Agrarökologie kann vieles bedeuten: im Kollektiv selbstgebaute Maschinen und revolutionäre Ideen verbinden, die Ausbildung zur Gemüsegärtnerin selbst organisieren oder neue Kooperationen zwischen Stadt und Land entwickeln. Besuche bei einer Bewegung, die viel vorhat. (www.woz.ch, 17.12.22)

Graphen-Batterie: Gibt es bald Kurzstreckenflüge mit Elektroflugzeugen? Ingenieure der US-Raumfahrtorganisation NASA haben eine Graphen-Batterie entwickelt, die Flugzeuge auf Kurzstrecken antreiben soll. (www.basicthinking.de, 17.12.22)

Neubauer: Schlechtes Klimaschutz-Zeugnis für Bundesregierung Die Aktivistin Luisa Neubauer kritisiert die Bundesregierung scharf für deren Klimapolitik. "Die Energiekrise hätte den Klimaschutz in diesem Jahr beschleunigen können und müssen", sagte Neubauer, die eine der bekanntesten Vertreterinnen der Klimaschutzbewegung Fridays for Future in Deutschland ist, der Deutschen Presse-Agentur. Es sei aber viel zu wenig geschehen. | So hätte sich Deutschland "von fossilen Autokraten wegbewegen" müssen, erklärte Neubauer. "Das ist kaum passiert, stattdessen investiert die Bundesregierung ohne Gesamtkonzept in überdimensionierte LNG-Projekte, die im schlimmsten Fall zu einer Überkapazität von 50 Prozent führen können – es werden so nicht nur Gelder verschossen, sondern auch die Chancen noch rechtzeitig in der Klimakrise einzulenken." (www.zeit.de, 17.12.22)

Keine Alternativen zu Kohle und Gas? Zu Beginn des Winters haben Wind und Sonne kaum Strom geliefert. Zwei Experten erklären, wie erneuerbare Energien Kohle, Gas und Atomkraft ersetzen. | Wie sehr bleibt Deutschland in den kommenden Jahren abhängig von Kohle und Gas auch für die Stromproduktion im Winter? Setzen wir zu stark auf Flüssiggas? Und wie müssen erneuerbare Energien ausgebaut und eingesetzt werden, um den CO2-Ausstoß auch im Winter zu reduzieren? Darüber spricht Victoria Reichelt bei ZDFheute live mit Simon Müller von der Denkfabrik Agora Energiewende und mit Prof. Volker Quaschning von Scientists for Future. (www.zdf.de, 17.12.22)

Internationale Handelspolitik: Der Schrecken des Taiwanszenarios Die Abhängigkeit von China steht in keinem Verhältnis zu der von Russland. Ohne die Großmacht müsste Deutschland Abschied von der Energiewende nehmen. mehr... (taz.de, 17.12.22)

Privathaushalte verbrauchen mehr Strom als früher Tirols Energieverbrauch hat sich 2021 im Vergleich zu 2019 nur minimal verringert. Zwar wird weniger importiert, trotzdem ist es bis zur Energieautonomie noch ein weiter Weg. Vor allem die Gebäude sind ein Sorgenkind. (www.krone.at, 17.12.22)

Ist es gepflegte Tristesse? Kultivierte Fadesse? Oder gar Coolness? Wien statt Berlin: Österreichs katholische Kirche ist für den Papst Musterschüler im deutschsprachigen Raum. (www.diepresse.com, 17.12.22)

Dieser Winter zeigt das Problem der deutschen Energiepolitik Deutschland verbraucht viel mehr Gas, als es müsste. Das liegt an der miserablen Planung der Energiewende. (www.faz.net, 17.12.22)

Swisscom: Sommaruga wollte den Verwaltungsrat auswechseln Kurz vor ihrem Abgang wollte die Kommunikationsministerin Simonetta Sommaruga offenbar den Verwaltungsrat der Swisscom abwählen und ihren eigenen Generalsekretär installieren. (www.persoenlich.com, 17.12.22)

Der beste Weg zu niedrigen Energiekosten Es gibt viele Möglichkeiten, die hohen Ausgaben für Gas, Strom & Co. zu reduzieren. Die „Krone“ gibt einen Überblick, welche Förderungen es konkret gibt und wie Sie diese erhalten. (www.krone.at, 17.12.22)

Eröffnung des LNG-Terminals in Wilhelmshaven: «Das ist die neue Deutschlandgeschwindigkeit» Nach zehn Monaten Bauzeit ist am Samstag der erste Terminal zur Anlandung von verflüssigtem Erdgas in Deutschland eröffnet worden. Er soll die Versorgungssicherheit erhöhen und zum Ersatz des ausbleibenden russischen Erdgases beitragen. (www.nzz.ch, 17.12.22)

Caritas-Präsident fordert "politischen Klimawandel" ein Michael Landau sieht die Regierung säumig und fordert eine umfassende Reform der Sozialhilfe, einen Neustart bei der Arbeitsmarktreform und höhere Mindestpensionen. (www.diepresse.com, 17.12.22)

Eröffnung des LNG-Terminals in Wilhemshaven Das schwimmende LNG-Terminal vor der niedersächsischen Nordseeküste soll dazu beitragen, die durch ausbleibende Lieferungen aus Russland entstandene Lücke bei der Gasversorgung Deutschlands zu schließen. Bei Umwelt- und Klimaschützern sorgt das Terminal allerdings für viel Kritik. (www.welt.de, 17.12.22)

Kolumne Ombudsmann: Lügen und Lügner des Jahres Über mächtige Männer, die schamlos lügen, und Medien, die Fake News unwidersprochen verbreiten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.12.22)

Nachfrage nach Elektrogeräten sinkt dramatisch Nach dem Corona-Boom sinkt die Nachfrage nach Fernsehern, kleinen Haushaltsgeräten, Unterhaltungselektronik usw. teilweise zweistellig. (www.krone.at, 17.12.22)

Gemeindevorstand über Chanukka in Bremen: „Nicht nur wir brauchen das Licht“ Die Jüdischen Gemeinden in Bremen und Bremerhaven feiern Lichterfest. Grigori Pantijelew erklärt, warum wir Hoffnung in dunklen Zeiten brauchen. mehr... (taz.de, 17.12.22)

INTERVIEW - Sie haben psychisch Kranken Schreckliches angetan – doch eine Zürcher Historikerin sagt: «Es ist zu einfach, Psychiater zu Monstern zu erklären» Kastrationen, Elektroschocks, Medikamententests: Marietta Meier über Schuld und Sühne in der Psychiatrie der Nachkriegsschweiz. (www.nzz.ch, 17.12.22)

INTERVIEW - Der neue CEO der ZKB setzt ganz auf Nachhaltigkeit. Er sagt aber auch: «Die Finanzindustrie muss nicht Polizei spielen» Urs Baumann will die Zürcher Kantonalbank auf ein Netto-Null-Ziel verpflichten. Doch was tun, wenn die Kunden gar nicht nachhaltig investieren wollen? Und sind die zahllosen Netto-Null-Allianzen im Finanzbereich nicht vor allem Marketinginstrumente? Baumann gibt Antworten in seinem ersten Medieninterview als ZKB-Chef. (www.nzz.ch, 17.12.22)

Der Zürichseepegel ist aussergewöhnlich hoch – wie der Kanton Strom für die Energiemangellage gewinnen will Seit 1977 wird der Zürichsee jeden Herbst abgesenkt. In diesem Jahr ist es jedoch anders. Ein Augenschein am entscheidenden Wehr. (www.nzz.ch, 17.12.22)

Unedel und doch gediegen: Neuartiger Katalysator verhilft Zink-Luft-Batterie zu Rekord-Leistungsdichte - Der langfristige Umstieg auf erneuerbare Energien ist ohne Technologien zur Energiespeicherung undenkbar. (oekonews.at, 17.12.22)

16.12.22

Wieso die Biodiversitätskrise ebenso wichtig ist, wie die Klimakrise Seit einer Woche kämpft die Schweizer Delegation an der Welt-Biodiversitätskonferenz im kanadischen Montréal für ambitioniertere NaturschutzzieleSeit einer Woche kämpft die Schweizer Delegation an der Welt-Biodiversitätskonferenz im kanadischen Montréal für ambitioniertere Naturschutzziele. Mit dabei ist auch Wissenschaftlerin Eva Spehn. Sie warnt eindringlich vor den Folgen des Biodiversitätsverlustes. (www.watson.ch, 16.12.22)

Solar in den Bergen: Verbände kritisieren Umsetzungspläne des Bundes Das Parlament hat im Herbst den Weg für eine Solaroffensive frei gemacht. Vor kurzem hat nun das zuständige Bundesamt dargelegt, wie diese konkret umgesetzt werden soll. Kantone und Verbände sind mit den Plänen allerdings nicht zufrieden. (www.watson.ch, 16.12.22)

Vorbereiten auf Energie-Mangel und Blackout Peter Burgherr ist am PSI Leiter der Forschungsgruppe für Technologie-Assessment im Labor für Energiesystemanalysen. Dort analysiert er mit seinem Team Technologien und Szenarien für eine nachhaltige Energiezukunft. Er blickt nüchtern auf eine mögliche Strommangellage im kommenden Winter und hat hilfreiche Tipps parat. | Ein Notvorrat an Lebensmitteln, Taschenlampe, Radio und Bargeld zu Hause können uns Resilienz verschaffen für den Fall einer Strommangellage, erklärt Risikoforscher Peter Burgherr. #Energiewandl @psich_de (www.psi.ch, 16.12.22)

Cleaner Jet Fuel Is Poised for Takeoff Sustainable aviation fuel is poised for exponential growth thanks to increased investment and policy support, according to industry officials (www.scientificamerican.com, 16.12.22)

Baden-Württemberg braucht mehr Fläche für Photovoltaik-Kraftwerke Die Landesregierung muss nach Ansicht von Verbänden das Flächenziel für erneuerbare Energien auf mindestens drei bis vier Prozent erhöhen. 25.000 Hektar seien für den Bau von Solarparks notwendig. (www.pv-magazine.de, 16.12.22)

Klimaneutralität | Wie sinnvoll sind Klimalabels? Egal ob Pizza, Schnitzel oder Wasser: Immer mehr Unternehmen werben mit klimaneutralen Produkten. Alles nur Greenwashing oder sind Klimalabels tatsächlich sinnvoll? | Bringen Klimazertifikate überhaupt etwas oder werden am Ende nur die Verbraucherinnen und Verbraucher getäuscht? Darüber hat detektor.fm-Moderatorin Lina Kordes mit Manuel Wiemann von Foodwatch gesprochen. Außerdem spricht sie mit Dr. Lambert Schneider vom Öko-Institut über die Idee von CO2-Kompensation und ob die dem Klima hilft. (detektor.fm, 16.12.22)

HERAUSFORDERUNGEN MEISTERN Solarfassaden im alpinen Raum – Einsatz bei Gebäudeerneuerungen Während Photovoltaikanlagen auf Dächern inzwischen weit verbreitet sind und bei Neubauten Photovoltaik sowohl auf Dächern als auch an den Fassaden eingesetzt wird, gibt es bis heute nur einen geringen Anteil an Beispielen von integrierter Photovoltaik in der Gebäudefassade bei bestehenden Gebäuden. Insbesondere bei Bauwerken, die nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet wurden, fehlt bis anhin eine kreative Methodik. | Gemeinden sind oft überfordert mit den Bewilligungen für Solaranlagen. Sie sind bestrebt, Solarenergie zu fördern, doch fehlen ihnen oft die Werkzeuge, um qualitative Entscheide zu treffen. Für die Gemeinde Davos wird von der Fachhochschule Graubünden derzeit ein Leitfaden entwickelt, wie sie mit Gesuchen für Photovoltaikfassaden umgehen soll. Die FHGR unterstützt auch andere Gemeinden bei der Entwicklung von spezifischen Leitfäden analog zu demjenigen für Davos. | Baukultur und Solarenergie sind keine Kontrahenten. Es liegt an den Planern, nicht nur technische, … (www.baurundschau.ch, 16.12.22)

Vereinbarkeit des Konzessionsrechts Erdgas mit den Anforderungen der kommunalen Wärmeplanung Im Rahmen des Vorhabens „Wissenschaftliche Analysen zu aktuellen klimapolitischen Fragen im Bereich der Energieeffizienz insbesondere in den Sektoren Industrie, GHD und Gebäude“ (67KE0064). Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, und nukleare Sicherheit (ehem.) Eines der Kerninstrumente zur Gestaltung der kommunalen Wärmewende ist die kommunale Wärmeplanung, im Rahmen derer Kommunen räumlich aufgelöste Strategien entwickeln, wie die Wärmeversorgung langfristig dekarbonisiert werden kann. Die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung in den verschiedenen Kommunen hat maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der kommunalen Infrastrukturen, v. a. der Gas-, Strom- und Fernwärmenetze. Diese Leitungsnetze unterliegen der Netzregulierung, welche Rechten und Pflichten des Netzbetreibers festlegt. … (www.oeko.de, 16.12.22)

G7-Klimaclub: Für eine klimafreundliche Industrie Lukas Hermwille forscht am Wuppertal Institut zu Fragen der globalen Energie-, Klima- und Verkehrspolitik | Ursprünglich sollte ein Klimaclub seinen Mitgliedsländern helfen, Klimaschutz über koordinierte CO2-Preise voranzutreiben. Der jüngst von den G7 gegründete Klimaclub hat damit nicht mehr viel zu tun. Trotzdem kann er positive Wirkung entfalten — falls es gelingt, ihn klug weiterzuentwickeln. (table.media, 16.12.22)

Spekulation im DHM: „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ Die Ausstellung „Roads not Taken“ im Deutschen Historischen Museum in Berlin versucht es mit spekulativer Geschichtsschreibung. Wie funktioniert das Experiment? (www.freitag.de, 16.12.22)

Die Schweizer haben's ja Der Franken-Euro-Kurs steht bei 1:1. Deshalb fällt jetzt auf: Internationale Konzerne verlangen hierzulande unverschämte Preise. | Claire's nimmt sich nicht einmal die Mühe, die Preisunterschiede zu kaschieren. Auf dem Preisschild für ein Paar Ohrwärmer steht «CHF 34.90». Darüber der Preis in Euro: «€ 19.99.» Und daneben in ungarischen Forint: «HUF 6290.» | Die grossen Preisdifferenzen dürften also, wie H&M sagte, aufgrund einer «Preisstrategie» zustande kommen. Und die lautet in der Unternehmersprache: Zahlungsbereitschaft abschöpfen. Am besten bei den Schweizern. Denn die haben's ja. (www.infosperber.ch, 16.12.22)

ZEIT ONLINE Klimaschutz-Demonstranten der Gruppe «Letzte Generation» haben am Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar ein Banner aufgehängt. Außerdem verbanden sie am Freitag in der Früh der Goethe-Statue die Augen und der Schiller-Statue den Mund, wie die Polizei mitteilte. Ein zweites Banner wurde nicht mehr aufgehängt. | «Beide Schärpen tragen Aufschriften von bekannten Zitaten der beiden Dichter und Denker, jedoch in leicht abgewandelter Form», so die Polizei. Bei Schiller stand demnach: «Wer nicht wagt, der darf nicht hoffen.» Auf dem zweiten Banner war geschrieben: «Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.» | Die Polizei erfuhr über eine Überwachungskamera von der Aktion und hing das Banner wieder ab. Sie ermittelt wegen zweimaligen Hausfriedensbruchs. Die drei Demonstranten erhielten einen Platzverweis. Die Statuen wurden ersten Erkenntnissen zufolge nicht beschädigt. (www.zeit.de, 16.12.22)

Twitter sperrt Accounts von Journalist:innen und Mastodon Elon Musk hat auf Twitter die Sperrung von Konkurrenzplattform Mastodon — sowie Links zu Mastodon — und Journalist:innen-Accounts veranlasst. Als Grund wird die Berichterstattung über Live-Daten zu Musks Privatjet angegeben, die gegen Twitters Richtlinien verstoße. (onlinemarketing.de, 16.12.22)

Das bringen Klimaklagen Immer öfter ziehen Aktivist:innen vor Gericht, um Staaten oder Unternehmen zu mehr Klimaschutz zu zwingen. Was bringen solche Klimaklagen? (enorm-magazin.de, 16.12.22)

Die Schweiz, ein Land der Minderheiten Die Wintersession des Parlaments bot wieder einmal Einblick in das politische Selbstverständnis der Schweiz, wo zwischen Mehrheiten und Minderheiten routiniert der Ausgleich gesucht wird. Ein Rückblick. (www.swissinfo.ch, 16.12.22)

Coole Wampe: Bourgioudi (extra scharf) Seit wann ist Bestechung ein Angriff auf Demokratie? Lobbyismus und Bestechung sind seit jeher in europäischen Staaten an der Tagesordnung, und auf einmal ist das Grund für öffentliche Betroffenheit und Empörung. (www.jungewelt.de, 16.12.22)

Geschenke an Weihnachten?: Der Zauber mit der roten Schleife Wer bekommt welches Geschenk? Ist alles rechtzeitig besorgt? Und brauchen wir den Kram eigentlich? Vier Geschichten über das Schenken und Beschenktwerden. mehr... (taz.de, 16.12.22)

Elon Musk: Ihm geht es allein um seine Macht Elon Musk hat kritische Journalisten auf Twitter gesperrt. Angeblich weil sie seine Sicherheit gefährden. Doch die Entscheidung ist eine Gefahr für unsere Demokratie. (www.zeit.de, 16.12.22)

Strengere Regulierung: Jetzt müssen die Stromkonzerne ihre Bücher offenlegen Gleich zwei Schweizer Stromkonzerne sind im vergangenen Jahr ins Trudeln geraten. Nun will der Bundesrat Energieunternehmen zu Transparenz verpflichten – und Insiderhandel verbieten. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.22)

Sommaruga verabschiedet sich mit einem letzten Gesetz aus dem Bundesrat Kaum zu glauben: Heute sind Insiderhandel und Marktmanipulation im Energiehandel nicht verboten. Das soll sich nun ändern. Es wird an Simonetta Sommarugas Nachfolger liegen, ihr letztes Projekt ins Ziel zu bringen. (www.nzz.ch, 16.12.22)

Wende beim Bauen an lärmigen Strassen: In der Stadt Zürich könnten bald Hunderte von auf Eis gelegten Wohnungen erstellt werden Der Bundesrat schlägt Änderungen beim Bauen im Lärm vor. Sie dürften weitreichende Folgen haben. (www.nzz.ch, 16.12.22)

Energiekrise in der Schweiz: Angestellte des Kantons sparen im Moment 20 Prozent Strom Der Zürcher Energieminister Martin Neukom ist zuversichtlich, dass es bis im Frühling genug Strom gibt. Sorgen macht ihm aber der nächste Winter. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.22)

Krisen: "Wir haben halt mehr Pech als Glück" Klimawandel, Corona, dazu der Ukraine-Krieg mit seinen Folgen: 2022 war voller Krisen. Wie habt ihr Kinder dieses stürmische Jahr erlebt? Eine Gesprächsrunde (www.zeit.de, 16.12.22)

Globale Energieversorgung: Kohleverbrauch 2022 auf Rekordhoch Der klimaschädliche Energieträger hat laut Internationaler Energieagentur Konjunktur. Insgesamt treibe die Energiekrise aber die Energiewende an. mehr... (taz.de, 16.12.22)

Mein Kollege @MNiederhaeuser im Gespräch mit mir über gute #Krisenkommunikation und ihr Beitrag zu #Reputation u25b6 #Podcast IAM on ear: @Rosenberger_IAM (spoti.fi, 16.12.22)

Eine Nacht in Dunkeldeutschland Um Energie zu sparen, wird mancherorts nachts die Straßenbeleuchtung komplett ausgeschaltet. Eine Nacht im bayerischen Neumarkt zeigt, wohin das führt. Menschen tasten sich mit ihrer Handy-Beleuchtung durch die Stadt, Ängste kommen hoch. Was ist dieses Jaulen? Wer sind die Unsichtbaren? (www.welt.de, 16.12.22)

SWOT-Satellit soll alle Wasservorkommen der Erde vermessen - - - - - - - Etwa zwei Drittel der Erde sind von Wasser bedeckt. Fast alles ist Salzwasser - doch über Süßwasser gibt es kaum Daten. Der Satellit SWOT soll mit moderner Radartechnologie klären, wieviel Wasser es wo gibt. Von Guido Meyer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.12.22)

Deutschland: Erneuerbare Energien deckten 2022 fast die Hälfte des Stromverbrauchs - Erneuerbare Energien haben im Jahr 2022 insgesamt 47 Prozent des Bruttostromverbrauchs gedeckt. (oekonews.at, 16.12.22)

Kommunikation: Anna Mayr entdeckt: Pseudoliberalismus Muss jeder selber wissen: Mit keinem Satz wird in Deutschland häufiger gelogen. Denn was Liberalität vortäuschen soll, ist eigentlich ein Beweis von Selbstgerechtigkeit. (www.zeit.de, 16.12.22)

Neue Zahlen der Energieagentur: Kohleverbrauch auf Rekordhoch Allem Klimaschutz zum Trotz: Der weltweite Kohleverbrauch erreicht ein Rekordhoch. Vor allem die Entwicklung in China lässt aufhorchen. Deutschland kommt eine unrühmliche Sonderrolle zu. (www.faz.net, 16.12.22)

Tesla startet Tesla electric und lässt die User am Strommarkt teilnehmen - Wer Tesla in den USA beobachtet, der weiß, das Tesla mehr als E-Auto ist- PV-Anlagen, der Speicher Powerwall können bestellt werden. (oekonews.at, 16.12.22)

Ein Meilenstein in Sachen Klimaschutz Rinn produziert nahezu zementfreien Klimastein. (www.eco-world.de, 16.12.22)

Whitepaper: Leitfaden für deine Markenführung – in 6 Schritten zum erfolgreichen Ökosystem - Markenführung ist vielleicht das wichtigste Instrument, über das Marketer verfügen, um Kund:innen zu helfen, sich in der immer komplexeren Welt der Kaufentscheidungen zurechtzufinden. Daher hat sich die Markenführung in letzter Zeit zu einem entscheidenden Element der Marketing- und Unternehmensstrategie entwickelt. Die Technologien dafür haben sich im Gleichschritt entwickelt. Die neuen Tools lassen sich in dein Martech-Ökosystem integrieren, um Marketing-Kommunikation in großem Umfang, personalisiert und markenkonform über alle Markenkontaktpunkte zu liefern. Gleichzeitig ermöglichen sie es dir, schneller zu reagieren, deine Effizienz zu steigern und deine Marketing Teams besser zu integrieren, sodass die Zusammenarbeit optimiert wird. - - - - Aber wie startest du konkret den Optimierungsprozess für deine Markenführung und was hast du dabei in jedem Schritt zu beachten? Das erklären dir die Expert:innen von bynder Schritt für Schritt im Whitepaper zum „ultimativen Leitfaden für deine Markenführung“. Diesen kannst du direkt kostenlos herunterladen. - - - - Direkt zum kostenfreien Whitepaper - - - - In sechs Schritten zur auffälligen Marke: Markenführung, die überzeugt - - - - Das für eine schon bekannte Zielgruppe an (potentiellen) Kund:innen passende Produkt anzubiet >| (onlinemarketing.de, 16.12.22)

Alpiq, Axpo und Co.: Bundesrat nimmt systemkritische Stromunternehmen an die Leine Der Bundesrat will, dass die Firmen die volkswirtschaftlichen Risiken eingrenzen. So sollen sie künftig verschiedene Informationen veröffentlichen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.22)

Bundesrat will vollen Durchblick im Strom- und Gasgrosshandel Zur Versorgungssicherheit: Energiefirmen sollen dem Bund künftig Daten zu Transaktionen und Handelsaufträgen liefern. (www.srf.ch, 16.12.22)

Pressestatement – Insektenschutz auf die lange Bank geschoben WWF kritisiert Abbruch des Insektendialogs in Brandenburg (www.wwf.de, 16.12.22)

ChatGPT – zwischen Hype und Bedenken: Das bringt das leistungsstärkste KI-Sprachsystem aller Zeiten - Der Start von ChatGPT hat einige Branchen-Expert:innen zu Spekulationen veranlasst, dass KI-Chatbots bald traditionelle Algorithmussysteme ablösen könnten. Doch die Führungskräfte bei Google sind anderer Meinung und erklärten kürzlich, dass die Technologie noch zu unreif ist, um sie den Nutzer:innen vorzustellen. Als Begründung nennt Google Probleme wie Voreingenommenheit, einen Mangel an Sachlichkeit und die Neigung von Chatbots, Informationen einfach zu erfinden. - - - - Google startet die ChatGPT-Konkurrenz-Software wegen „Reputationsrisiko“ nicht - - - - Die Führungsriege von Google hatte den Aufstieg von ChatGPT kürzlich in einem Meeting besprochen. Laut einem Bericht von CNBC sprachen konkret der CEO von Alphabet, Sundar Pichai, und der KI-Chef von Google, Jeff Dean, in einem All-Hands Meeting über den Aufstieg von ChatGPT. In dem Meeting kamen sie zu dem Schluss, dass der Suchmaschinenkonzern aufgrund der Probleme mit KI-Chatbots wie Voreingenommenheit und Sachlichkeit nicht bereit sei, die Google-Suche zu ersetzen. Dean erklärte: - - - - We are absolutely looking to get these things out into real products and into things that are more prominently featuring the language model rather than under the covers, which is where we’ve been using them to date. - - - - Pichai fügte hinzu, dass Google im Jahr 2023 „viel >| (onlinemarketing.de, 16.12.22)

Methan-Speicher: Können Waldböden unserem Klima helfen? - - - - - - - Dass Bäume CO2 binden, ist bekannt. Aber auch der Waldboden kann zum Klimaschutz beitragen: Denn er kann Methan aufnehmen und sogar verstoffwechseln. Der Schlüssel dazu sind Bakterien in der Erde. Von Ulrike Koch. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.12.22)

Klimawandel macht griechischen Safran-Bauern zu schaffen Die Produktion in Griechenland dürfte sich zumindest halbieren. Grund dafür sind hohe Temperaturen und mangelnde Feuchtigkeit. (www.diepresse.com, 16.12.22)

Klima und Biodiversität: Warum einige Arten besonders wichtig sind Wölfe, Elefanten oder Torfmoos: Schlüsselarten sind entscheidend für das Überleben von Ökosystemen und zur Bekämpfung des Klimawandels. (www.dw.com, 16.12.22)

Vatikan organisiert internationale Online-Kurse zu Synodalität - - Was ist Synodalität? Steht sie im Einklang mit dem, was im Lehramt der Kirche und im Kirchenrecht zum Ausdruck kommt? Diese und weitere Fragen will der Vatikan mit einem mehrteiligen internationalen Online-Kurs zum Thema Synodalität beantworten. Mitmachen kann jeder. Den Einführungsvortrag hält Kardinal Mario Grech, Generalsekretär der Bischofssynode. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.12.22)

Wortlaut: Friedensbotschaft des Papstes zum 1. Januar 2023 - - Lesen Sie hier die Friedensbotschaft des Papstes zum Weltfriedenstag am 1. Januar 2023, die der Vatikan an diesem Freitag veröffentlichte, im offiziellen deutschen Wortlaut. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.12.22)

Sono Motors: Rette, wer kann Sono Motors will ein günstiges Solarauto bauen. Doch jetzt ist den Münchnern schon wieder das Geld ausgegangen. Klappt es erneut mit einem Crowdfunding? (www.zeit.de, 16.12.22)

Planet Zukunft: Folge 3 Die dritte Episode Planet Zukunft nimmt die Energieversorgung von Kommunen und Unternehmen in den Fokus und betrachtet die Energiewende aus verschiedenen Perspektiven. (www.welt.de, 16.12.22)

Tigermücke legt Eier auch im Winter in Südeuropa ab Da es immer wärmer wird, breiten sich in Europa auch Arten aus, die lange nur in südlicheren Ländern heimisch waren. Etwa Mücken. Eine Art, die Krankheiten wie Dengue-Fieber überträgt, vermehrt sich nun auch in den kalten Monaten in Europa. (www.welt.de, 16.12.22)

Neue Städtepartnerschaft: Basel, Bern und Zürich spannen bei Mobilität zusammen Die drei Städte und ihre Verkehrsbetriebe planen eine neue Plattform. Sie soll mehr Passagierinnen und Passagiere in den öffentlichen Verkehr locken. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.22)

Studie über Sexismus: Antifeminismus im Familiengericht Eine Studie zeigt auf wie sexistische Narrative Frauen in Gerichtsverfahren schaden. Die Bundesregierung scheint keinen Handlungsbedarf zu sehen. mehr... (taz.de, 16.12.22)

"Guerilla-PV" wird zum staatlichen Preissenker Die Nutzung von Stecker-Solaranlagen für Balkon, Fassade oder Vorgarten muss radikal vereinfacht und öffentlich gefördert werden, fordern die Deutsche Umwelthilfe und ein neues Unterstützungs-Bündnis. Millionen Haushalte könnten sich dann an der Energiewende beteiligen und ihre Stromkosten senken. - (www.klimareporter.de, 16.12.22)

Basel, Bern und Zürich prüfen gemeinsame Mobilitätsplattform Die drei Städte Basel, Bern und Zürich haben vereinbart, den Aufbau einer gemeinsamen App für die Vermittlung von Mobilitätsdienstleistungen zu prüfen. Damit soll die Reiseplanung mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln und deren kombinierte Benützung vereinfacht werden. (www.stadt-zuerich.ch, 16.12.22)

Stellungnahme zum dringlichen Energiegesetz Im September 2022 wurde ein dringliches Bundesgesetz für den raschen Ausbau von alpinen Freiflächen-Solaranlagen vom Parlament bewilligt. Mountain Wilderness Schweiz hat zur dazugehörigen Verordnung Stellung bezogen und Verbesserungsvorschläge eingereicht. (mountainwilderness.ch, 16.12.22)

Donald Trump wird gesperrt, Ayatollah Khamenei darf weiter twittern. #TwitterFiles @NZZ (www.nzz.ch, 16.12.22)

Kritik an Schweizer Stararchitekten: Ist das neue Berliner Museum von Herzog & de Meuron ein Klimakiller? Klimaschutz werde grossgeschrieben, antworten die Basler jenen, die ihren Neubau des Museums des 20. Jahrhunderts kritisieren – und wollen nun doch nachbessern.  (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.22)

Nachhaltig Sanieren für Europas Klimaschutz Ein EU-Projekt förderte in Innsbruck und Bozen die energetische Sanierung von rund 100.000 m2 Wohnfläche. Ziel war höchster Effizienzstandard und ein sozialverträglicher Umbau. Die Erfahrungen werden auf weitere europäische Städte übertragen. (www.energiezukunft.eu, 16.12.22)

Windkraft: Alle Vögel sind noch da Vögel müssen geschützt werden vor Windkraftanlagen! Ein staatlich gefördertes Unternehmen hat dafür eine technische Lösung entwickelt. Doch die echte Gefahr für die Tiere ist dadurch nicht gebannt (www.freitag.de, 16.12.22)

Lichtplaner: „Goldenes Licht tut verdammt gut“ Licht beeinflusst das Wohlbefinden der Menschen: Bert Schweer übers Sparen an der falschen Stelle, kaltes Licht am Morgen und warum die richtige Beleuchtung so wichtig ist wie gute Luft. (www.faz.net, 16.12.22)

Displaywerbung: Früher war weniger Geflimmer Deutschland soll Energie sparen, wo es nur geht. Doch digitale Werbetafeln leuchten munter vor sich hin. Und der Eroberungszug der Stromfresser hat gerade erst begonnen. (www.zeit.de, 16.12.22)

Das Parlament will ein staatliches Online-Vergleichsportal für Benzinpreise – doch sind diese Pläne durch das neue Privatportal des TCS schon überholt? Auf der jüngst lancierten Vergleichsplattform des Touringclubs Schweiz für Treibstoffpreise sind innert kurzer Zeit Preise einer grossen Mehrheit der Schweizer Tankstellen zusammengekommen. Die Plattform beruht nicht auf Meldepflichten, sondern auf Schwarmintelligenz. (www.nzz.ch, 16.12.22)

Viele Menschen verbrauchen viel Strom, Bauland und Fleisch – die neue Masseneinwanderungsinitiative der SVP kommt unter dem Etikett Nachhaltigkeit daher Die SVP plant eine neue Anti-Zuwanderungs-Initiative. Ab einer Wohnbevölkerung von 9 Millionen Menschen soll der Bundesrat handeln. (www.nzz.ch, 16.12.22)

Hoffen auf Schnee – das Montafon setzt trotz Klimawandel und geringer Meereshöhe auf Skitourismus Dass in den Alpen eine neue Talabfahrt eröffnet wird, ist selten. Der Ort Gaschurn zuhinterst im Montafon gehört zu den wenigen Ausnahmen. – Unterwegs mit denen, die vom Schnee leben. (www.nzz.ch, 16.12.22)

«Wir werden 15 Jahre lang im Winter zu wenig Strom haben», sagt Markus Blocher. Wie er seinen Chemiebetrieb auf eine Mangellage vorbereitet Optimisten erwarten, dass der Schweiz schon in ein, zwei Jahren wieder ausreichend Strom zur Verfügung stehen wird. Markus Blocher, Sohn von alt Bundesrat Christoph Blocher und Unternehmer, widerspricht. Er setzt auf einen Strauss von Stromsparmassnahmen und Generatoren. (www.nzz.ch, 16.12.22)

So heizen Sie während des Weihnachtsurlaubs effizient „Die richtige Raumtemperatur ist ein Kompromiss zwischen Energiesparen und Schutz der Heizungsanlage vor Frostschäden sowie der Wohnung vor Schimmel“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e. V. (DVFG). „Wer während des Weihnachtsurlaubs eine zu hohe Raumtemperatur wählt, verschwendet unnötig Heizenergie. Zu wenig oder gar nicht Heizen kann hingegen zu Schimmelbefall und schlimmstenfalls Frostschäden führen.“ Mit diesen Tipps können Sie Ihre eigenen vier Wände entspannt in den Weihnachtsurlaub verabschieden. - Thermostate runterdrehen, aber Heizung nicht ausschalten - Vor der Abreise an alles gedacht? Neben den Geschenken für die Lieben gehört dazu auch eine Anpassung der Heizleistung. Die Heizung sollte während der Abwesenheit nicht komplett ausgeschaltet, sondern die Heizköper-Thermostate oder Regler für die Fußbodenheizung nur heruntergedreht werden. Der Grund: Sinken die Temperaturen in Wohnung oder Haus kontinuierlich unter 14 Grad, droht Schimmel. Auch für den Schutz der gesamten Heizungsanlage ist es wichtig, die Heizleistung auf niedriger Stufe zu belassen. Bei Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt drohen ansonsten Frostschäden an Heizkörpern und Heizungsleitungen. Im schlimmsten Fall platzen sogar Rohre, da sich gefrierendes Wasser ausdehnt und mehr Platz b >| (www.enbausa.de, 16.12.22)

Luftfahrt: Fliegen verboten Frankreich untersagt Flüge auf einigen Kurzstrecken, um beim Klimaschutz voranzukommen. Welche Routen sind betroffen? Und kann das ein Vorbild für Deutschland sein? (www.sueddeutsche.de, 16.12.22)

Österreichische Post unterzeichnet "The Climate Pledge" - Teilnehmende verpflichten sich zu NetZero bis 2040 (oekonews.at, 16.12.22)

Neue Strategie für die Digitale Schweiz Der Bundesrat hat am 16. Dezember 2022 die neue Strategie Digitale Schweiz genehmigt. Die Strategie wurde vereinfacht und sieht neu jährlich wechselnde Fokusthemen vor, die vom Bundesrat bestimmt werden. Die Fokusthemen adressieren Themen, in denen der Bundesrat eine besondere Priorität für die digitale Schweiz sieht. Für das nächste Jahr 2023 sind die Fokusthemen: digitalisierungsfreundliches Recht, Digitalisierung im Gesundheitsbereich und digitale Souveränität. (www.admin.ch, 16.12.22)

Widerstandsfähigkeit von Schweizer Unternehmen: Kein staatlicher Handlungsbedarf Der Bundesrat hat am 16. Dezember 2022 einen Bericht zur finanziellen Resilienz der Schweizer Unternehmen verabschiedet. Bestehende automatische Stabilisatoren wie die Arbeitslosenversicherung oder das Steuersystem spielen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Krisen. Die Unternehmen können ihre Resilienz eigenständig stärken. Neue Instrumente sind nicht erforderlich. (www.admin.ch, 16.12.22)

Movetia soll öffentlich-rechtliche Anstalt werden Die nationale Agentur Movetia setzt nationale und internationale Fördermassnahmen von Bund und Kantonen für Austausch und Mobilität in der Bildung um. Um den Anforderungen der Corporate Governance besser zu entsprechen, soll Movetia in eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt umgewandelt werden. Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zum neuen Movetiagesetz am 16. Dezember 2022 eröffnet. (www.admin.ch, 16.12.22)

Versorgungssicherheit: Bundesrat verabschiedet eine Änderung der Luftreinhalte-Verordnung Aufgrund des Ukraine-Kriegs und der damit verbundenen unsicheren Versorgungslage mit Gas und Strom könnten Lieferschwierigkeiten bei Chemikalien drohen, welche zur Abgasreinigung in der Industrie benötigt werden. Deshalb hat der Bundesrat am 16. Dezember 2022 eine Änderung der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) verabschiedet. Damit sollen die Kantone in Ausnahmefällen und unter strengen Bedingungen mildere Emissionsbegrenzungen festlegen können. Der Bundesrat will damit die bestehende Rechtslage klären und Rechtssicherheit schaffen. (www.admin.ch, 16.12.22)

Energie: Bundesrat verabschiedet 5-Jahres-Bericht zur Energiestrategie 2050 Mit der Energiestrategie 2050 werden der Energieverbrauch gesenkt, die Energieeffizienz erhöht und erneuerbare Energien gestärkt. Sie wird schrittweise umgesetzt und mit einem Monitoring begleitet. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Dezember 2022 den ersten Bericht gutgeheissen, der alle fünf Jahre vorgenommen wird. Er zeigt, dass die Schweiz die Richtwerte für das Jahr 2020 erfüllt hat. Es braucht aber zusätzliche Massnahmen, um die Ziele bis 2050 zu erreichen. Der Bundesrat hat dazu bereits verschiedene Massnahmen verabschiedet, insbesondere im Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Auch die weiteren, kürzlich vom Parlament aufgegleisten Massnahmen sowie die Entwicklungen an den Energiemärkten tragen zum Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung im Inland und einem effizienteren Energieverbrauch bei. (www.admin.ch, 16.12.22)

Klimapaket Bundesverwaltung: Bundesrat erweitert Umsetzungsvertrag mit UNDP auf Ukraine und Georgien Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Dezember 2022 den Vertrag mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) für die Umsetzung des «Klimapakets Bundesverwaltung» auf Ukraine und Georgien erweitert. Ziel des Klimapakets, das der Bundesrat 2019 beschlossen hatte, ist die Halbierung der Treibhausgasemissionen der Bundesverwaltung bis 2030. Verbleibende Emissionen können mit Klimaschutzprojekten im Ausland durch die Partnerschaft mit UNDP ausgeglichen werden. (www.admin.ch, 16.12.22)

Vernehmlassungseröffnung: Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung Bundesgesetz über Aufgaben, Organisation und Finanzierung der Schweizerischen Agentur für die Förderung von Austausch und Mobilität (Movetiagesetz) - Die nationale Agentur Movetia setzt seit die Fördermassnahmen des Bundes im Bereich Austausch und Mobilität um und sorgt für eine nationale Koordination der Akteure in diesem Bereich. Die nationale Agentur hat sich bewährt; ihre Rechts- bzw. Organisationsform und ihre Steuerungsstruktur müssen jedoch angepasst werden, um die Corporate Governance-Grundsätze des Bundes besser zu berücksichtigen. Sie soll deshalb in eine öffentlich-rechtliche Anstalt des Bundes umgewandelt werden. - Datum der Eröffnung: 16. Dezember 2022 - Vernehmlassungsfrist: 16. April 2023 (fedlex.data.admin.ch, 16.12.22)

Bundesrat genehmigt Umweltbericht 2022 Die Schweiz erzielt in vielen Umweltbereichen bedeutende Fortschritte. Dennoch steht die Umwelt nach wie vor unter grossem Druck. Die drängendsten Probleme sind der Klimawandel, der Verlust der biologischen Vielfalt und die übermässige Nutzung natürlicher Ressourcen. Ein nachhaltigerer Umgang mit Mobilität, Wohnen und Ernährung eröffnet Chancen für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Am 16. Dezember 2022 hat der Bundesrat den Bericht «Umwelt Schweiz 2022» verabschiedet. (www.admin.ch, 16.12.22)

Ersatzwahlen in die Energieforschungskommission CORE Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Dezember 2022 vier neue Mitglieder der Eidgenössischen Energieforschungskommission (CORE) ernannt. Es handelt sich um Evelina Trutnevyte von der Universität Genf, Martin Kauert von der BKW Energie AG, Thorsten Steinmetz von der Hitachi Energy Switzerland AG und um Philippe Thalmann von der EPFL. Die Wahl der neuen Mitglieder erfolgt auf den 1. Januar 2023 und für den Rest der laufenden Amtsperiode 2020-2023. (www.admin.ch, 16.12.22)

Bundesverwaltung ist in Sachen Nachhaltigkeit insgesamt auf Kurs Der erste Nachhaltigkeitsbericht für die Bundesverwaltung zeigt: Sie hat die Energieeffizienz erhöht und den Ausstoss von Treibhausgasen gesenkt. Verbessern kann sich die Bundesverwaltung beim Papierverbrauch und bei den Flugreisen. Der Bundesrat hat den Bericht zu den Ergebnissen 2021 an seiner Sitzung vom 16. Dezember 2022 verabschiedet. (www.admin.ch, 16.12.22)

Energie: Bundesrat will Transparenz und Aufsicht im Energiegrosshandel verstärken Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Dezember 2022 die Vernehmlassung zum Bundesgesetz über die Aufsicht und Transparenz in den Energiegrosshandelsmärkten (GATE) eröffnet. Das neue Gesetz verpflichtet die Marktteilnehmer, der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) Angaben über ihre Transaktionen und Handelsaufträge zu übermitteln. Zudem enthält es ein Verbot von Insiderhandel und Marktmanipulation. Es dient dazu, mehr Transparenz zu schaffen, die Aufsicht zu verbessern sowie die Systemstabilität und Versorgungsicherheit zu stärken. Es ist der erste Schritt, um den Rettungsschirm für systemkritische Stromunternehmen abzulösen. (www.admin.ch, 16.12.22)

Freigabe der Periode 2024–2027 für das Ressourcen- und Umweltmanagement der Bundesverwaltung RUMBA Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Dezember 2022 das Konzept «RUMBA-Periode 2024–2027» verabschiedet. (www.admin.ch, 16.12.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Finanzdepartement Änderung des Bundesgesetzes über die Schweizerischen Bundesbahnen (SBBG): Nachhaltige Finanzierung der SBB - Die Änderung des SBBG klärt die Finanzierungsinstrumente zugunsten der SBB, indem insbesondere die Bedingungen für die Gewährung von Tresoreriedarlehen und Darlehen über den Bundeshaushalt präzisiert werden. Die Änderung des Schwerverkehrsabgabegesetzes (SVAG) soll die Liquidität des Bahninfrastrukturfonds sicherstellen. - Datum der Eröffnung: 16. Dezember 2022 - Vernehmlassungsfrist: 31. März 2023 (fedlex.data.admin.ch, 16.12.22)

Energieeffizienz in den USA: 6 Learnings einer Studienreise Wie steigern amerikanische Bundesstaaten und Städte die Energieeffizienz? Dieser Frage ging eine Schweizer Delegation aus Verwaltung, Forschung und Praxis auf einer Studienreise nach. Mit dabei war Orlando Gehrig, Leiter Kooperationen & Innovation von Swisspower. Dies sind seine sechs Erkenntnisse. | 1. Grosse föderale und lokale Unterschiede | 2. Hohe Bedeutung des Inflation Reduction Act | 3. Tiefes Bewusstsein für Energieeffizienz | 4. Belohnen statt bestrafen | 5. Gutes Umfeld für innovative Lösungen | 6. Trotz allem weitermachen | «Was bringt das alles?», könnte man sich als Schweizer Stadtwerk mit Blick auf die Energiewende fragen. Denn die Studienreise hat uns gezeigt: Ob sich der Klimawandel begrenzen lässt, hängt von riesigen Ländern wie den USA ab. Dass sie in vielen Punkten noch weniger weit sind als die Schweiz, ist ernüchternd. Gleichzeitig war die Reise eine Bestätigung: Wir sind auf dem richtigen Weg und müssen ihn unvermindert weitergehen. (swisspower.ch, 16.12.22)

15.12.22

Planet Zukunft: Folge 2 Die zweite Folge „Planet Zukunft“ beleuchtet energiesparende und klimafreundliche Mobilitätsformen: Was leistet E-Mobilität und welche Rolle spielt der Ausbau von Radwegen? (www.welt.de, 15.12.22)

Nachhaltiger Leben und Konsumieren Der beschleunigte Verbrauch elektronischer Produkte in den vergangenen zehn Jahren hatte drastische und verheerende Auswirkungen auf unsere Umwelt. Mit jedem neu gekauften Produkt wird mehr Energie für seine Herstellung verbraucht, und wenn es ausgedient hat, fällt mehr Elektronikmüll an. Elektronikschrott (oder E-Schrott) enthält viele gefährliche Stoffe wie Blei und Quecksilber, die die Umwelt verschmutzen können und führt zu Luft- und Wasserverschmutzung sowie zur Verunreinigung des Bodens. Diese Abfälle verursachen auch die Freisetzung von Treibhausgasen, die wesentlich zur globalen Erwärmung beitragen. Infolgedessen wird die Gesundheit von Mensch und Tier durch die zunehmende Umweltverschmutzung beeinträchtigt. Hinzu kommt, dass die für die Produktion benötigten Ressourcen aufgrund von Überbeanspruchung immer knapper werden. | Bewusster Einkaufen | Richtige Entsorgung: Recycling | Neue Möglichkeiten: Upcycling | Verkaufen von gebrauchtem (www.eco-world.de, 15.12.22)

Lensa App: Diese drei Fragen solltest du dir vor der AI-Nutzung stellen Die Lensa-App, die über eine AI Bilder von den Usern generiert, die diese dann auf Instagram und anderen Social Media posten können. Doch es gibt Probleme. (www.watson.ch, 15.12.22)

Bauen mit Strohballen: tragfähig und ökologisch Um das Bauen mit Strohballen voranzutreiben, sammeln die Bauhaus-Universität Weimar, ein Fachverband und mehrere Architekten Erfahrungen für eine Normierung. Gebaute Beispiele, bei denen der Stroh sogar lasttragend ist, gibt es viele (www.dabonline.de, 15.12.22)

Stromversorgung: Auch die Nachfrageseite soll sich an der Winterreserve beteiligen können Seit sich abzeichnet, dass die Energie in diesem und auch im nächsten Winter knapp werden könnte, spriessen die kreativen Einfälle aus dem Boden, um einer allfälligen Notsituation zu begegnen. Eine schon länger kursierende Idee sind finanzielle Anreize für Stromeinsparungen. (www.economiesuisse.ch, 15.12.22)

Mittelstands-Aktionsplan: Nachhaltige Wirtschaft sieht Verbesserungspotenziale bei der Transformationsförderung von KMU Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) veröffentlicht heute den Aktionsplan „Mittelstand, Klimaschutz und Transformation“. Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW) begrüßt ausdrücklich die Initiative der Bundesregierung, sieht aber im Aktionsplan noch Steigerungspotenzial bei Fördermaßnahmen und Anreizen für KMU auf dem Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit. (www.bnw-bundesverband.de, 15.12.22)

Soziale und Friedensfrage: »Wir sehen doch, wie eng beides zusammenhängt« Gegen Verarmung und Kriegskurs: Bündnis »Heizung, Brot und Frieden« mobilisiert am Sonnabend nach Berlin-Lichtenberg. Ein Gespräch mit dem Mitinitiator und Linke-Abgeordneten Alexander King. (www.jungewelt.de, 15.12.22)

Kinofilm aus der Schweiz: Unerhörte Dinge „Drei Winter“ ist ein eigenwilliges Drama, das in den Schweizer Alpen spielt. Es erzählt wortkarg von einer Liebe unter erschwerten Bedingungen. mehr... (taz.de, 15.12.22)

„Wir haben in Österreich eine Artenkrise“ In Montreal (CAN) findet derzeit die UNO-Artenschutzkonferenz statt. Greenpeace Artenschutz-Experte Lukas Meus sagt im krone.tv-Talk mit Jürgen Winterleitner, dass die Konferenz hinter den Erwartungen zurückliegt. Die Verantwortung über Artenschutz-Maßnahmen liegt bei der Politik, so der Experte. Laut ihm geht weltweit gesehen alle zwei Sekunden (!) eine Fläche, so groß wie ein Fußballfeld verloren. Dass in Österreich mit der Natur alles in Ordnung sei, stimmt leider nicht. Laut dem Artenschutz-Experten von Greenpeace befindet sich auch Österreich in einer Artenkrise. Demnach seien 39% der Tiere in Österreich bedroht. (www.krone.at, 15.12.22)

Kohlekraftwerke: Der Kohleausstieg verpufft Die Stilllegung von Kohlekraftwerken trägt nicht zum Klimaschutz bei. Das liegt am europäischen Emissionshandel – und einem Versäumnis der Bundesregierung. (www.zeit.de, 15.12.22)

Die Schweizer Bevölkerung will keine Windräder in den Alpen Befragung zeigt: Energie-Infrastruktur in unberührten Berggebieten ist für Schweizerinnen und Schweizer tabu. (www.srf.ch, 15.12.22)

Klimaproteste | Letzte Generation: Ziviler Ungehorsam als Stoppsignal Wir brauchen nicht die Kriminalisierung von Aktivisten, sondern schnelle Maßnahmen gegen den Klimawandel (www.nd-aktuell.de, 15.12.22)

Forschung: Auf ein Fusionskraftwerk wird die Welt noch lange warten müssen In einem kalifornischen Labor ist es Wissenschaftlern erstmals gelungen, einen Energieüberschuss zu erzeugen. Eine Alternative zu Wind- und Sonnenenergie ist die Technik nicht. Doch Potenzial hat sie. (www.sueddeutsche.de, 15.12.22)

Wieso Wale die Kohlenstoffspeicherung fördern könnten Bei naturbasierten Maßnahmen gegen den Klimawandel geht es meist um Bäumepflanzen oder Renaturierung von Mooren. Die Zahl der großen Wale in den Meeren zu erhöhen, könnte eine weitere Möglichkeit sein, denn beim Fressen und Wachsen lagern sie Kohlenstoff ein. (www.welt.de, 15.12.22)

Bohrstart für Tiefengeothermie in Potsdam Die kommunale Energie und Wasser Potsdam (EWP) hat die erste von zwei Bohrungen zur Erschließung von Geothermie in 2000 ern Tiefe begonnen. Die Erdwärme soll ein Quartier heizen. (www.energie-und-management.de, 15.12.22)

Sustainability due diligence and reporting obligations for financial institutions In unserem neuen Hintergrundpapier untersuchen Germanwatch und Climate & Company die zu erwartenden Berichts- und Sorgfaltspflichten des Finanzsektors in Bezug auf Nachhaltigkeit in einer Reihe von EU-Gesetzen. Das Briefing befasst sich insbesondere damit, inwiefern in den jeweiligen Regulierungsmaßnahmen die Risiken und negativen Umweltauswirkungen durch Entwaldung offengelegt werden müssen sowie diesbezügliche Sorgfaltspflichten berücksichtigt werden. Alle Details können Sie in unserem englischsprachigen Hintergrundpapier nachlesen. (www.germanwatch.org, 15.12.22)

Leibniz-Gemeinschaft: Neue Lösungen für eine klimagerechte Landwirtschaft Bauern und Klima-Farm-Berater aus 28 Ländern vernetzen sich in einem neuen EU-Projekt: „Climate Farm Demo“ soll dazu beitragen, den Agrarsektor kohlenstoffneutral umzugestalten. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 15.12.22)

Leibniz-Gemeinschaft: Naturstoffe gegen Grippeviren Bislang gibt es keine wirklich effiziente Therapie gegen Grippe. Großes Potenzial sieht die Forschung in der breiten Palette der Naturstoffe — etwa in Tiergiften oder antiviralen Pilz-Substanzen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 15.12.22)

E-Bikes: Das Pendeln per Fahrrad elektrisiert – und nimmt Fahrt auf E-Bikes waren lange vor allem bei älteren Menschen beliebt, die sich durch den Motor beim Strampeln unterstützen lassen wollten. Doch mittlerweile zeichnet sich ein Wandel ab. Denn auch bei jungen Menschen und vor allem bei Pendlern werden E-Bikes immer beliebter.  (www.basicthinking.de, 15.12.22)

International Sports Need to Prioritize Sustainability – Scientific American Events like the World Cup can emit millions of metric tons of carbon dioxide, but it doesn't have to be that way (www.scientificamerican.com, 15.12.22)

Circular Economy – warum Deutschland eine echte Kreislaufwirtschaft braucht Der Begriff ist in aller Munde und für die Einhaltung der Klimaschutzziele ist die Circular Economy ein wichtiger Bestandteil des EU-Green Deal. Woran das Öko-Institut gerade forscht und was wir darunter verstehen, haben wir hier zusammengestellt. (blog.oeko.de, 15.12.22)

Solar- und Windstrom ersetzen Kohle: Emissionsfreier Neuanfang für Blockheizkraftwerke Das Kopenhagener Unternehmen Hyme Energy verhilft umweltschädlichen kohlebefeuerten Blockheizkraftwerken (BHKW) ein zweites Leben, das selbst den strengsten Umweltanforderungen genügt. Die Dänen entfernen den Kessel, in dem die Wärme für die Dampferzeugung produziert wird, und ersetzen ihn durch einen Flüssigsalzspeicher. Dieser wird mit überschüssigem Strom aus Wind- und Solarkraftwerken auf eine Temperatur von bis zu 700 Grad Celsius erhitzt. Das Salz überträgt die Wärmeenergie auf den alten Dampferzeuger. Der darin erzeugt Dampf treibt den — ebenfalls alten — Turbogenerator zur Stromerzeugung an. Auch die übrige Infrastruktur wird weitergenutzt, die Anbindung an das Hochspannungsnetz samt Transformator beispielsweise. (www.trendsderzukunft.de, 15.12.22)

Energieberatung von Unternehmen – Energiekonzept 2030 Die Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) berät Unternehmen dazu, wie diese Energie sparen und damit Kosten und CO2-Ausstoss senken können. Ein St.Galler Industriebetrieb und ein Abwasserverband berichten von Sparerfolgen, von Herausforderungen und Zukunftsideen. | «Eine Betriebsoptimierung in der Industrie kann dazu führen, dass bis zu 20 Prozent Energie eingespart werden», sagt Thomas Weisskopf im Interview mit Urs-Peter Zwingli. #sg2030 #energie2030 @info_enaw (www.energie2030.ch, 15.12.22)

Finanzierungsrunde | Swiss beteiligt sich an Solartreibstoff-Firma Synhelion Das ETH-Spin-off entwickelt Alternativen zu Kerosin. In einer Finanzierungsrunde ist nun die Schweizer Airline eingestiegen. | Die Swiss hat im Rahmen einer Finanzierungsrunde in das Schweizer ETH-Spin-off Synhelion investiert, wie die grösste Airline der Schweiz mitteilt. «Die Technologie von Synhelion ist äusserst vielversprechend und hat mehrere strategische Vorteile gegenüber anderen Ansätzen.» | Das Unternehmen entwickelt solare Treibstoffe und arbeitet an deren Markteinführung. Die Mittel aus der Finanzierungsrunde werde Synhelion nutzen zur Skalierung und Kommerzialisierung der Technologie. Der Ansatz des Startups ermöglicht dank eingebautem Wärmespeicher, dass die Anlage rund um die Uhr betrieben wird ohne zusätzlichem Strom aus dem Netz.  (www.handelszeitung.ch, 15.12.22)

Wie eng haben die US-Behörden mit sozialen Netzwerken zusammengearbeitet, um Fake News zu kennzeichnen? Anthony Fauci muss unter Eid aussagen Der medizinische Chefberater der Biden-Regierung, Anthony Fauci, wird zu seiner Pandemiepolitik vernommen. Neu veröffentlichte E-Mails belegen einen engen Austausch der Behörden mit sozialen Netzwerken. Auch in Europa läuft die Klassifizierung von Fake News intransparent. (www.nzz.ch, 15.12.22)

Dena: Daten und Zahlen zum Gebäudebestand Ihren „Dena-Gebäudereport 2023“ stellte die Deutsche Energie-Agentur (dena) im November dieses Jahres vor. Das erste Kapitel stellt den „Gebäudebestand in Deutschland“ vor. Demnach gab es Anfang 2022 ca. 2 Mio. Nichtwohngebäude und 19,4 Mio. Wohngebäude mit 41 Mio. Wohneinheiten. Die Wohnfläche pro Person stieg auf durchschnittlich 47,7m2 (Vorjahr: 47,4 m2). (www.ikz.de, 15.12.22)

Die Kraft der Kommune im Klimaschutz nutzen Kommunen müssen verbindlich konkrete Aufgaben im Klimaschutz übertragen bekommen. Dafür sollen sie von Bund und Ländern ausreichende Finanzmittel erhalten. Neben Investitionen werden diese für Personal, Planung und Monitoring benötigt. Denn wenn Klimaschutzpersonal in den Kommunen vorhanden ist, werden deutlich mehr Maßnahmen umgesetzt und mehr Treibhausgase gespart. | „Kommunen müssen endlich als entscheidende Akteure anerkannt werden. Sie haben ein großes Potenzial, die gesamtdeutschen Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Ihr Handlungspotenzial muss deutlich stärker genutzt werden“, sagt Projektleiterin Tanja Kenkmann vom Öko-Institut. (www.oeko.de, 15.12.22)

Im Dialog den Mittelstand klimaneutral umbauen: Grüne im Bundestag Der Mittelstand mit seiner Vielfalt und Innovationskraft ist ein entscheidender Wegbereiter für eine klimaneutrale Wirtschaft. | Zur heutigen Vorstellung des Aktionsplans zum Dialog- und Arbeitsprozess "Mittelstand, Klimaschutz und Transformation" erklären Melis Sekmen, Obfrau im Wirtschaftsausschuss und Maik Außendorf, Mitglied im Wirtschaftsausschuss: Der Mittelstand mit seiner Vielfalt und Innovationskraft ist ein entscheidender Wegbereiter für eine klimaneutrale Wirtschaft. Diese Transformation hin zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit bietet dabei insbesondere für den Mittelstand große Chancen. Doch sie fordert uns als Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft auch und nur gemeinsam können wir die Herausforderungen bewältigen und die internationalen Klimaschutzziele erreichen. Deshalb begrüßen wir den von den regierenden Grünen angestoßenen Dialog- und Arbeitsprozess "Mittelstand, Klimaschutz und Transformation" mit den Wirtschafts- und Mittelstandsverbänden. … (www.gruene-bundestag.de, 15.12.22)

Biodiversität: Wie viel Fläche braucht es für den Naturschutz? Das Parlament streitet darüber, welchen Anteil der Landesfläche die Schweiz für den Artenschutz reservieren soll. Gleichzeitig setzt sich eine Schweizer Delegation an der Welt-Biodiversitätskonferenz in Kanada für ambitioniertere Massnahmen ein — obschon die Ziele im Inland bisher verfehlt wurden. (www.aargauerzeitung.ch, 15.12.22)

Die Alpen-Smaragdlibelle ist Libelle des Jahres 2023 – BUND e.V. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Gesellschaft der deutschsprachigen Odonatologen (Libellenkundler, GdO) haben die Alpen-Smaragdlibelle (Somatochlora alpestris) zur Libelle des Jahres 2023 gekürt. Die Alpen-Smaragdlibelle ist eine in ganz Deutschland seltene Großlibelle. Sie zählt zu den Verliererinnen des Klimawandels und ist vom Aussterben bedroht. (www.bund.net, 15.12.22)

Meyer Burger mit neuen Partnern Im Konsortium mit CSEM, Helmholtz-Zentrum Berlin, Fraunhofer ISE und der Universität Stuttgart erforscht Meyer Burger Tandem-Solarzellen und entwickelt Solarmodule der nächsten Generation. Im Fokus der Aktivitäten steht die Industrialisierung der neuen Technologien vom Labor in die Massenfertigung für den künftigen Ausbau der Gigawatt-Kapazitäten an den Fertigungsstandorten von Meyer Burger. Ziel der Kooperation ist die industrielle Fertigung von Zellen mit Wirkungsgraden von mehr als 30 Prozent. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 15.12.22)

Früh grün, früh braun: Klimawandel lässt Alpenpflanzen früher altern Die Klimaerwärmung führt weltweit zu längeren Vegetationsperioden. Viele Pflanzen treiben im Frühling früher aus und profitieren im Herbst länger von warmen Temperaturen. So die gängige Meinung. Nun konnten Pflanzenökologinnen und —ökologen der Universität Basel jedoch zeigen, dass dies beim häufigsten Typ von alpinem Grasland in den Europäischen Alpen nicht der Fall ist: Früherer Austrieb führt zu früherer Alterung und daher zu «braunen Matten». (www.unibas.ch, 15.12.22)

Die neuen Rechten: Neue Konservative – oder gefährlich wie noch nie? Giorgia Meloni und Co.: Reichsbürger in Deutschland, Neo-Faschisten an der Macht in Italien. Zur Gefahr der Rechtsextremen gibt es zwei verschiedene Einschätzungen. (www.watson.ch, 15.12.22)

Weihnachtstipp: Globale Energiewende Im Kampf gegen die Erderwärmung gilt es beim Spiel „CO2“ schnell zu sein. Erreicht der Temperaturanstieg eine gewisse Schwelle, verlieren alle. Teil 3 der Serie, in der wir Spiele vorstellen, die die Energiewende erlebbar machen. (www.pv-magazine.de, 15.12.22)

Ungenutzte Fläche: Schweden stellt Solarmodule neben Start- und Landebahn eines Flughafens Der Ausbau der Erneuerbaren Energien soll nicht nur in Deutschland massiv vorangetrieben werden. Die damit verbundenen Herausforderungen ähneln sich aber in den meisten Ländern. So können Solarparks zwar in aller Regel ohne große Proteste von Anwohnern errichtet werden. Dies ist bei Windrädern anders. Dafür benötigen die Solarmodule allerdings viel Platz. Freie Flächen sind in vielen Regionen inzwischen aber durchaus Mangelware. Deshalb wird verstärkt nach innovativen Lösungen gesucht. So sollen farbige Solarzellen beispielsweise die Installation auf denkmalgeschützten und historischen Gebäuden ermöglichen. In Deutschland wiederum sollen verstärkt Module in unmittelbarer Nähe von Autobahnen und Eisenbahnstrecken errichtet werden. Teilweise ist dabei sogar angedacht, die Lärmschutzwände entsprechend zu bestücken. In Schweden geht man nun noch einen Schritt weiter: Dort sollen in einem ersten Projekt Solarmodule direkt neben einer Start- und Landebahn eines Flughafens errichtet werden. (www.trendsderzukunft.de, 15.12.22)

Jedes vierte Kirchenmitglied in Deutschland denkt über Austritt nach Der Trend sinkender Mitgliedszahlen in den christlichen Kirchen in Deutschland hält an. Das zeigen erste Daten aus unserem neuen Religionsmonitor 2023. Zugleich sind sich viele Menschen einig: Man kann auch ohne Kirche Christ sein. Das könnte die Bedeutung der Kirchen in der Gesellschaft auf Dauer verändern. | Die repräsentativen Umfrageergebnisse machen zudem deutlich, dass die religiösen Angebote der Kirchen auch von den Kirchenmitgliedern nur unregelmäßig in Anspruch genommen werden: Nur etwa 17 Prozent gehen mindestens einmal im Monat zum Gottesdienst — eine genau so große Gruppe der Kirchenmitglieder geht gar nicht in die Kirche. "Vor allem in der Gruppe dieser passiven Mitglieder kann sich die Frage stellen, ob ein Verbleib in der Kirche angesichts von Kirchensteuern und kritischer Diskussionen über die Institution aus individueller Sicht noch gerechtfertigt ist", erklärt unsere Religionsexpertin Yasemin El-Menouar. (www.bertelsmann-stiftung.de, 15.12.22)

BDH: Infoblatt Thermische Behaglichkeit Die BDH-Fachabteilung Wärmeübergabe hat in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden das technische Informationsblatt Nr. 78 „Thermische Behaglichkeit“ und Ende November dieses Jahres vorgestellt. Es richtet sich an Fachhandwerker sowie Planer und Architekten. Der 4-Seiter „gibt Hinweise zur Sicherstellung des gewünschten Komforts im Sommer wie im Winter“, sagt Ralf Kiryk, Leiter der BDH-Fachabteilung Wärmeübergabe. | Berücksichtigt sind neueste Erkenntnisse zur Thermischen Behaglichkeit auf Basis von an der TU Dresden durchgeführten Untersuchungen. „Ergänzend zu den normativen Grundlagen zur Thermischen Behaglichkeit haben unsere Messungen mit Probanden neue Einblicke zum Behaglichkeitsempfinden des Menschen im Sommer und im Winter ergeben“, sagt Prof. Joachim Seifert, Leiter des Bereiches Gebäudeenergietechnik am Institut für Energietechnik der TU Dresden. … (www.ikz.de, 15.12.22)

Könnte uns Nordafrika mit grünem Wasserstoff und SynFuels versorgen? – Studie zeigt Machbarkeit und Potenzial für importierte Brennstoffe aus erneuerbaren Energien Das Potenzial ist da: Um Verkehr und Industrie auf erneuerbare Energien umzustellen, werden enorme Mengen grüner Strom, Wasserstoff und alternative Kraftstoffe benötigt — zu viel, um sie komplett im eigenen Land zu produzieren. Abhilfe könnten aber entsprechende Anlagen im Nahen Osten und Nordafrika bieten. Denn dort könnten einer Studie zufolge jährlich mehr als 400.000 Terawattstunden Sonnen- und Windstrom erzeugt und daraus Energieträger für weniger als zwei Euro pro Liter gewonnen werden — vorausgesetzt, man investiert. (www.scinexx.de, 15.12.22)

Stadt Zürich rechnet mit rund 50 Prozent mehr Bioabfall bis 2027 Durch die Ausweitung der Bioabfallsammlung in der Stadt Zürich steigt die Menge biogener Siedlungsabfälle bis im Jahr 2027 auf voraussichtlich 25 000 Tonnen pro Jahr. Der Stadtrat hat für deren Verwertung wiederkehrende gebundene Ausgaben in der Höhe von 3,177 bis 4,421 Millionen Franken pro Jahr bewilligt. | Mit der Inkraftsetzung der revidierten Verordnung für die Abfallbewirtschaftung in der Stadt Zürich per 1. Januar 2023 führt Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) schrittweise eine flächendeckende Bioabfallsammlung ein (Medienmitteilung vom 31. August 2022). Die Bioabfall-Sammelmenge wird von rund 17 000 Tonnen im Jahr 2021 auf voraussichtlich 25 000 Tonnen pro Jahr ab 2027 ansteigen. (www.stadt-zuerich.ch, 15.12.22)

UN-Biodiversitätskonferenz: "Die Natur wird uns Menschen im Zweifel überleben" Ein historisches Abkommen zur Rettung von Arten und Ökosystemen werde kommen, sagt Biodiversitätsforscher Josef Settele. Es entscheidet, wie lebenswert der Planet bleibt. (www.zeit.de, 15.12.22)

Long Covid: „Kinder zeigen vor allem Symptome der Erschöpfung“ In der Long-Covid-Ambulanz für Kinder in Jena ist der Andrang weiter groß. Oberarzt Daniel Vilser spricht über die typischen Symptome und erklärt, warum es schwer ist, junge Patienten adäquat zu betreuen. (www.faz.net, 15.12.22)

Orgelklang im Kloster Seedorf Die Adventszeit lädt zur Einkehr und Besinnung ein. Die Justizdirektion des Kantons Uri, das Orgeldokumentationszentrum und die Gemeinschaft der Benediktinerinnen laden am Mittwoch, 14. Dezember 2022, zu einem adventlichen Anlass ins Kloster Seedorf ein. Der Anlass wird umrahmt durch die Organistinnen Lea Ziegler Tschalèr und Barbara Domedi. | Seit Anfang Jahr besucht Dr. Marco Brandazza im Rahmen der Dokumentation der Orgeln Kirchen und Archive im Kanton Uri. Das Projekt des Orgeldokumentationszentrums der Hochschule Luzern — Musik hat zum Ziel, die rund vierzig Orgeln im Kanton Uri zu inventarisieren und die Geschichte ihrer Entstehung zu rekonstruieren. (www.ur.ch, 15.12.22)

Urner Regierung muss für ihre Energiestrategie kämpfen Der Urner Landrat bekommt in seiner Sitzung vom heutigen Mittwoch, 14. Dezember 2022, die Gesamtenergiestrategie 2030 vorgesetzt." | Keinen Gefallen daran gefunden hat die vorberatende Baukommission: Sie will das 170-seitige Werk zur Überarbeitung an die Regierung zurückweisen. | Mit der Strategie will die Regierung den Verbrauch von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas bis 2030 um 27 Prozent senken. | Der Energieverbrauch soll um elf Prozent sinken, der Anteil erneuerbarer Energien dagegen von 13 auf 20 Prozent steigen. | Die Baukommission ist mit der Arbeit der Regierung indes nicht zufrieden. Sie beantragt dem Parlament, die Strategie zurückzuweisen und der Regierung vier Aufträge zu erteilten. | Die Baukommission verlangt einen konkreten Plan | Sie verlangt einen konkreten Ausbauplan der erneuerbaren Energien bist 2030 und den Miteinbezug der Erkenntnisse zur Stromversorgungssicherheit. … (www.nau.ch, 15.12.22)

Extremwetter: Monsterwellen im Mittelmeer Ungewöhnlich hohe Wellen erwartet man eher in stürmischen Ozeanen wie dem Atlantik. Durch den Klimawandel häufen sie sich jedoch auch im Mittelmeer - und werden für Schiffe zur Bedrohung. (www.sueddeutsche.de, 15.12.22)

Neues Buch fordert: Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge In dem Buch „Flucht. Ursachen bekämpfen, Flüchtlinge schützen“ stecken 23 profilierte Autorinnen und Autoren das weite Feld der Flucht ab. Wofür sind wir mit unserem Wirtschaftssystem und unserem Lebensstil verantwortlich? Und wozu verpflichtet uns diese Verantwortung? Das Buch wurde herausgegeben von Ralf-Uwe Beck, Bundesvorstandssprecher von Mehr Demokratie e. V., dem früheren Bundesumweltminister Klaus Töpfer und Angelika Zahrnt, IÖW-Fellow und BUND-Ehrenvorsitzende. Es ist im Oekom-Verlag erschienen. (www.ioew.de, 15.12.22)

Sozialprotest | Heizung, Brot und Briefe Friedensaktion in Berlin und Friedensappelle aus Brandenburg (www.nd-aktuell.de, 15.12.22)

PV-Wildwuchs statt alpine #Wildnis? Das droht, wenn das Solar-Expressgesetz gemäss vorliegendem Verordnungsentwurf umgesetzt wird. Pro Natura fordert in ihrer Stellungnahme klar begrenzende Vorgaben für die Bewilligung von Freifläche @pronaturach (twitter.com, 15.12.22)

Papst: Wir sind geschaffen, um Freude zu vermitteln - - Unser Blick, unsere Augen sind dazu da, die Freude über die Begegnung mit Jesus zu vermitteln. Daran erinnerte Papst Franziskus in seiner überreichten Ansprache an die Jugendlichen der Italienischen Katholischen Aktion während der Audienz im Vatikan an diesem Donnerstag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.12.22)

"Letzte Generation": Aktivisten blockieren Bundestagszugänge Mit den Blockaden wollen sie gegen die Klimapolitik der Bundesregierung protestieren. Teilnehmer der Aktion sprachen vor dem Reichstagsgebäude ankommende Politiker an. (www.zeit.de, 15.12.22)

Schweizer Bevölkerung will keine Energieanlagen in unberührten Alpenlandschaften Trotz drohender Versorgungslücke im Winter und hohen Strompreisen: Anlagen für erneuerbare Energie in den unberührten Alpen bleiben für die Schweizer Bevölkerung weiterhin tabu. Dies zeigt die kürzliche Wiederholung einer Befragung von 2018 durch Forschende der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. Für Standorte in Bergregionen, die schon über touristische Infrastruktur verfügen, ist die Akzeptanz für Photovoltaik-Anlagen hingegen massiv gestiegen. (www.wsl.ch, 15.12.22)

Studie: Eigene Energieressourcen könnten Österreich aus der Abhängigkeit von teuren Fossilen befreien - Erneuerbare Energie Österreich erhebt Potenzial aller heimischen erneuerbaren Energieträger: Österreich kann klimaneutral werden und Energiesicherheit aufbauen - wenn es das will. (oekonews.at, 15.12.22)

Warum sich Luxusgüter in dieser Krise gut verkaufen Strom, Sprit, Gas und Lebensmittel sind so teuer wie lange nicht mehr. Aber Luxusgüter bleiben im Jahr 2022 beliebt – und das nicht allein bei Menschen mit Geld im Überfluss. (www.faz.net, 15.12.22)

Photovoltaikanlage auf dem Dach: Kanton Zürich verlangt weniger Steuern für eingespeisten Solarstrom Nun lohnt es sich zusätzlich, eine eigene Fotovoltaikanlage zu haben. Das Geld aus dem eingespeisten Strom wird nicht mehr als Teil des Einkommens besteuert.  (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.22)

Alte E-Auto-Batterien: „Wir bekommen 90 Prozent Recyclingquote hin“ Was geschieht mit den Akkus alter Elektroautos? Bislang gibt es kaum Recycling. Achim Kampker, Mitgründer der Street Scooter GmbH und Lehrstuhlinhaber an der RWTH Aachen, sieht Auswege. (www.faz.net, 15.12.22)

Firma lockt mit Zwei-Tage-Woche bei vollem Gehalt Es ist eine ungewöhnliche Maßnahme, die helfen soll, den durch den Elektronikteile-Mangel entstandenen Produktionsrückstand rasch abzubauen. Automationsspezialist B&R sucht in Eggelsberg (Oberösterreich) Hunderte Mitarbeiter. Gelockt werden diese mit einer auf ein Jahr befristeten Zwei-Tage-Woche bei vollem Gehalt. (www.krone.at, 15.12.22)

Schlechte Isolierungen: Hohe Heizkosten trotz Gaspreisbremse - - - - - - - Trotz Gaspreisbremse müssen zahlreiche Haushalte in Deutschland extrem hohe Heizkosten befürchten. Millionen Wohnhäuser hierzulande sind nicht ausreichend gedämmt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.12.22)

„Fit for 55“: EU-Trilog geht in entscheidende Phase WWF fordert ETS-Zielfestlegung von 64 Prozent Emissionsreduktion bis 2030 im Vergleich zu 2005 (www.wwf.de, 15.12.22)

Internet und Demokratie: Anlass zur Sorge Das Internet beeinflusst Demokratie positiv und negativ, doch das Negative ist schlimmer als das Positive gut ist. Polarisierung, Populismus, Falschinformation und Hass nehmen zu und das Vertrauen in Institutionen nimmt ab. - (www.journal21.ch, 15.12.22)

Netto statt brutto: Kanton Zürich entlastet die Eigentümer von Photovoltaikanlagen Wer eine Photovoltaikanlage für den Eigenbedarf besitzt und daraus gewonnene Energie ins Stromnetz einspeist, bezahlt auf die Vergütungen künftig weniger Steuern. Neu wird nur noch derjenige Betrag zum Einkommen gerechnet, der mit der Anlage netto erwirtschaftet wird. (www.zh.ch, 15.12.22)

Schrauben statt Kleben macht Rückbau einfacher - - Urban Mining, die Nutzung von Ressourcen aus dem Gebäudebestand, gewinnt in vielen Projekten an Bedeutung. Die reversible Befestigung von Fassaden kann Rückbaubarkeit und Wiederverwendbarkeit erleichtern. - - (www.geb-info.de, 15.12.22)

Unter exotischen Früchsten ist nur Bio-Obst "sauber" Der Verein für Konsumenteninformation hat Kaki, Mango Co. auf Pestizide getestet. Von 28 "Exoten" waren nur die Bioprodukte "sauber". (www.diepresse.com, 15.12.22)

Unter exotischen Früchten ist nur Bio-Obst "sauber" Der Verein für Konsumenteninformation hat Kaki, Mango Co. auf Pestizide getestet. Von 28 "Exoten" waren nur die Bioprodukte "sauber". (www.diepresse.com, 15.12.22)

Die Schweiz ist Europas Schlusslicht im Naturschutz Das Parlament streitet darüber, welchen Anteil der Landesfläche die Schweiz für den Artenschutz reservieren soll. Gleichzeitig setzt sich eine Schweizer Delegation an der Welt-Biodiversitätskonferenz in Kanada für ambitioniertere Massnahmen ein — obschon die Ziele im Inland bisher verfehlt wurden. (www.watson.ch, 15.12.22)

GLOBAL 2000 und BUND: Ökologische Risiken neuer Gentechnik in Landwirtschaft berücksichtigen Appell an Umweltminister:innen: Neue Gentechnik ist Umwelt-Thema | Während sich Staats- und Regierungschefs zur UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt in Montreal (COP 15) versammeln, um das „Pariser Abkommen für die Natur“ zu verabschieden, treibt die Europäische Kommission Deregulierungspläne für eine neue Generation von gentechnisch veränderten Pflanzen (neue GVO) voran. Eine neue Übersicht von BUND zu den ökologischen Risiken Neuer Gentechnik und ein aktuelles Briefing von GLOBAL 2000 zeigen: Die Aufhebung der EU-Schutzmaßnahmen für Neue Gentechnik würde direkte und indirekte Gefahren für die Umwelt mit sich bringen. (www.global2000.at, 15.12.22)

Darum nennt Christian Lindner die „Letzte Generation“ brandgefährlich Christian Lindner hat die Aktionen der Klima-Kleber-Gruppe „Letzte Generation“ als „brandgefährlich“ kritisiert. Eine „Gruppe von Eingeweihten“ sage einer Mehrheit, was gut und richtig sei. Der FDP-Chef sprach von einer Relativierung der Demokratie. (www.welt.de, 15.12.22)

Zoll auf klimaschädliche Produkte und Ausschluss fossiler Finanzierungen Ein CO2-Grenzausgleich, mit dem klimaschädliche Importe aus Nicht-EU-Ländern mit Zöllen belegt werden, kommt. Zudem wird die Finanzierung klimaschädlicher Projekte erschwert. Weitere Entscheidungen zur EU-Klimapolitik stehen an. (www.energiezukunft.eu, 15.12.22)

Die Ukraine in 23 Lektionen – der amerikanische Osteuropa-Historiker Timothy Snyder gibt auf Youtube bitter nötigen Nachhilfeunterricht Nach dem Zweiten Weltkrieg dominierte im Westen das Narrativ, dass im europäischen Osten Russland die einzig nennenswerte Macht sei. Die Ukraine mit ihrer langen Geschichte fand kaum Beachtung. Nun setzt Timothy Snyder zu einer fulminanten Rehabilitation an. (www.nzz.ch, 15.12.22)

Potsdam auf Platz eins der „Energieeffizientesten Städte 2022“ Staatssekretär Dr. Patrick Graichen: „Ich beglückwünsche den Oberbürgermeister Mike Schubert und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Potsdam zum energieeffizientesten Gebäudebestand. Ohne weitere Steigerung der Energieeffizienz durch ehrgeizige Sanierungen und die Transformation der Wärmeversorgung auf Erneuerbare Energien sind unsere Klimaziele nicht zu erreichen. Mehr Klimaschutz im Gebäude bedeutet auch niedrigere Energiekosten und mehr Versorgungssicherheit, das ist aktuell wichtiger denn je und ein gutes Vorbild. - Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG): „Der Gebäudesektor hat nach wie vor gewaltigen Nachholbedarf, seine CO2-Einsparziele zu erreichen. Für signifikante Fortschritte bei der Reduzierung des Energieverbrauchs von Gebäuden ist es unerlässlich, die Sanierungsquote flächendeckend in Deutschland zu erhöhen.“ - Mike Schubert, Oberbürgermeister der Stadt Potsdam: „Über die Auszeichnung als Energieeffizienteste Stadt in Deutschland 2022 freue ich mich sehr und nehme diesen Preis stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger von Potsdam gern entgegen. Gerade in Anbetracht des Kriegs in der Ukraine und der Auswirkungen für die Energiepreise ist es dringend geboten, den Verbrauch in Gebäuden d >| (www.enbausa.de, 15.12.22)

Klimaschutz in der Luftfahrt: BAZL zeigt in Bericht Bedeutung nachhaltiger Treibstoffe auf Netto-Null fossile CO2-Emissionen aus dem Luftverkehr bis 2050: So lautet die nationale und internationale Zielsetzung der Flugbranche für den Klimaschutz. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es nachhaltige Flugtreibstoffe, sogenannte Sustainable Aviation Fuels (SAF). Dies legt das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) in einem Strategie-Bericht dar. Der soeben publizierte Bericht zeigt auf, wie sich die Entwicklung und der Einsatz von SAF in der Schweiz fördern lassen. (www.admin.ch, 15.12.22)

Energie: Bund unterzeichnet Vertrag für den Einsatz des Reservekraftwerks in Birr Anfang September 2022 hat der Bund mit GE Gas Power einen Vertrag über die Bereitstellung eines temporären Reservekraftwerks in Birr (AG) unterzeichnet. Dieses wird derzeit aufgebaut. Nun hat der Bund mit der Axpo Solutions AG (Axpo) einen Vertrag über den Einsatz dieses Reservekraftwerks unterzeichnet. Axpo erbringt diese Dienstleistung unentgeltlich und verrechnet dem Bund die entstehenden Kosten beispielsweise für Kauf und Transport des nötigen Brennstoffs oder für die Beschaffung von CO2-Emissionsrechten im Emissionshandelssystem. (www.admin.ch, 15.12.22)

Eidg. Wahlen 2023: Der EDÖB und privatim haben ihren Leitfaden erneuert Wahlen und Abstimmungen auf allen föderalen Stufen der Schweiz spielen sich in der globalen Realität der Digitalisierung ab. Die Akteure der politischen Meinungsbildung nutzen deren Potenziale, um ihre Botschaften bei den Stimmberechtigten möglichst adressatenspezifisch abzusetzen. Dies ist mit hohen Risiken für die Selbstbestimmung und Privatsphäre der Betroffenen verbunden. Ein aktualisierter Leitfaden sorgt rechtzeitig vor den Eidg. Wahlen 2023 für Orientierung. (www.admin.ch, 15.12.22)

14.12.22

Ranking: In diesen 10 Ländern sind die Strompreise am höchsten Die Energiekrise treibt die Strompreise weltweit in die Höhe. Wir zeigen dir in unserem Ranking, in welchen 10 Ländern die Preise am höchsten sind. Platz 1: Dänemark | Platz 2: Deutschland | Platz 3: Belgien | Platz 4: Bermuda | Platz 5: Kaimaninseln | Platz 6: Jamaika | Platz 7: Großbritannien | Platz 8: Niederlande | Platz 9: Spanien | Platz 10: Estland (www.basicthinking.de, 14.12.22)

It's Time for Congress to Support Fusion Energy Fusion devices for clean, safe, and affordable electricity and industrial heat are making advances and need a push (www.scientificamerican.com, 14.12.22)

Seine Musik kennen 5 Milliarden Menschen, seinen Namen quasi niemand Kevin MacLeod aus dem US-Bundesstaat Wisconsin ist der meistgehörte Komponist der Welt. Trotzdem kennt fast niemand seinen Namen oder sein Gesicht. (www.watson.ch, 14.12.22)

Richest people in UK ‘use more energy flying' than poorest do overall The wealthiest people in the UK burn through more energy flying than the poorest use in every aspect of their lives, according to new research. (www.carbonbrief.org, 14.12.22)

erTrinkwasser: Sea-Watch parodiert Influencer-Marketing für Seenotrettung Sea-Watch hat ein Werbevideo für das sogenannte "erTrinkwasser" veröffentlicht. Der Verein die Seenotrettung und parodiert das Influencer-Marketing. (www.basicthinking.de, 14.12.22)

Europa-Park Rust will 2024 energieautark sein Bereits jetzt setzt das Unternehmen auf eigene Blockheizkraftwerke, Wasserkraft und Photovoltaik, nun soll eine 20 Hektar große PV-Anlage entstehen. | Mehr als 100 Attraktionen auf 96 Hektar, rund 32.600 Quadratmeter Wasserwelt: Der Energiebedarf des baden-württembergischen Freizeitparks „Europa-Park Rust“ ist enorm — wie hoch genau, möchte das Unternehmen auch auf Anfrage nicht kommunizieren. Nun will sich der Freizeitpark unabhängig machen und im etwa 20 Kilometer entfernten Kippenheim bei Lahr (Ortenaukreis) eine 20 Hektar große Photovoltaik-Anlage bauen, wie aus einer Mitteilung des Europa-Parks hervorgeht. | Die Anlage soll mit rund 50.000 PV-Modulen den Parkplatz des Automobillogistik-Unternehmens „MOSOLF“ überdachen und nach ihrer Fertigstellung im Jahr 2024 etwa 25 Millionen kWh Strom produzieren. Etwa die Hälfte davon ist für die Versorgung des Europa-Parks eingeplant, der sich dann, in Kombination mit den bereits bestehenden Blockheizkraftwerken, … (www.energie-und-management.de, 14.12.22)

Walfang: Die sagenhafte Geschichte der ersten großen Energiewende Lampenöl, Kerzen, Fett: Über Jahrhunderte war der Wal eine zentrale Ressource für unsere Wirtschaft — bis er fast ausgerottet war und wir auf Erdöl umstellten. Nun steht wieder eine Energiewende an. Was können wir von den Walen lernen? (www.freitag.de, 14.12.22)

Budget 2023: Social Budgeting, 35-Stunden-Woche, Weiterbauen statt Abreissen Dank steigender Gentrifizierungs-Dividende (Grundstückgewinnsteuer 420 Mio — ein Plus von 100 Mio; Steuerertrag Privatpersonen 1'811 Mio — ein Plus von 70 Mio) kann sich die Stadt Zürich viel mehr leisten als andere Kommunen. Die Fraktionserklärung der AL Zürich im Gemeinderat zum Budget 2023. (al-zh.ch, 14.12.22)

Nur 20 Kilo pro Dach: MIT entwickelt ultraleichte Solarzellen Solarzellen gelten als eine der Säulen beim Wechsel hin zu sauberen Energieformen. In dem Bereich gibt es technologisch noch viel Potential. Als vielversprechend gelten etwa auch dünne und flexible Solarzellen, die auch auf ungewöhnlicheren Oberflächen angebracht werden können. Eine Neuentwicklung von Forscher:innen des Massachusetts Institute of Technology (MIT) fällt besonders dünn aus: Die Solarzellen sind dünner als ein menschliches Haar und damit auch besonders leicht. (www.trendsderzukunft.de, 14.12.22)

END FOSSIL CAPITALISM Seit Jahrzehnten werden Mensch und Umwelt durch den Verbracuh von Kohle, Öl und Gas ausgebeutet. Anstatt erneuerbare Energien auszubauen, entscheidet sich der Bundesrat abermals an zerstörerischen Machenschaften festzuhalten. | Hand in Hand mit dem Grosskonzern General Electric wird ein klimazerstörendes Öl- und Gaskraftwerk in Birr, AG gebaut. Weder die Zerstörung der Umwelt noch die Gesundheit der Anwohner*innen von Birr halten die Regierung davon ab, ihren blutigen Plan umzusetzen. Im Gegenteil: Die Schadstoff- und Lärmschutzverordnungen werden ausser Kraft gesetzt ohne demokratische Prozesse. | Der Ausbau von fossilen Energieträgern bedeutet eine weitere Entfernung vom 1.5 ° Grad Ziel. | Als Antwort auf diesen Entscheid und die formidable Arbeit der Regierung wurde während dieser besinnlichen Zeit ein Geschenk hinterlassen. Rot wie Blut, zerbrechlich wie das ökologische Gleichgewicht wurden die Reservekraftwerke mit Weihnachtskugeln geschmückt. (barrikade.info, 14.12.22)

Das digitale Geschäft mit den Genen Die Nutzung genetischer Ressourcen von Pflanzen und Tieren ist ein wesentlicher Streitpunkt beim UN-Biodiversitätsgipfel in Montreal. Von Konzernen und aus der Agrarforschung kommt Widerstand gegen restriktive Regelungen. (www.klimareporter.de, 14.12.22)

Mit Suffizienz zur Energiewende Um die Energiewende in Deutschland umzusetzen, ist es neben dem Umstieg auf erneuerbare Energien notwendig, den absoluten Energieverbrauch zu reduzieren. Suffizienz ist dafür eine zentrale Strategie, die bislang jedoch unterrepräsentiert ist. Die Suffizienzstrategie zielt darauf ab, die absolute Umweltbelastung des menschlichen Verbrauchs von Energie und Ressourcen sowie die Treibhausgasemissionen auf ein nachhaltiges Niveau zu senken. Individuen können Einsparungen einerseits durch eine Reduktion des eigenen Konsumniveaus erreichen, etwa in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Ernährung oder Freizeit, sowie andererseits durch ein Engagement für Suffizienz an ihrem Arbeitsplatz oder in zivilgesellschaftlichen Organisationen und Kontexten. | Anger, Kathrin; Ulrike Knörzer, Maren Tornow, Vivian Frick, Julia Fülling und Hannah Schnee 2022: Mit Suffizienz zur Energiewende. Wie Energiegenossenschaften Verbrauchsreduktion in Haushalten fördern können. (www.adelphi.de, 14.12.22)

Erdwärme unter Frankfurt? Stadt lässt in 800 Metern Tiefe bohren Die Stadt Frankfurt am Main hat ehrgeizige Klimaschutzziele: Bis 2035 soll die Stadt klimaneutral, Strom und Wärmeversorgung sollen unabhängig von fossiler Energie sein. Eine wichtige Rolle könnte dabei Geothermie spielen. Bisherige Untersuchungen im Frankfurter Stadtgebiet haben bereits gezeigt, dass möglicherweise unter Frankfurt in einer Tiefe von 800 Meter Temperaturen im Bereich von 40 Grad vorzufinden sind. | Um die tatsächlichen Gegebenheiten und Potenziale im Frankfurter Untergrund zu ermitteln, lässt die Stadt Frankfurt am Main als Bauherrin seit Anfang November eine Forschungsbohrung vorbereiten. Das Hessische Wirtschaftsministerium stellt die finanziellen Mittel zur Durchführung der Forschungsbohrung zur Verfügung. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG). Ziel des Vorhabens ist, verlässliche Aussagen darüber zu machen, mit welchem Aufwand Erdwärme im Frankfurter Untergrund gewonnen werden kann. (frankfurt.de, 14.12.22)

Durchbruch bei Kernfusion: Nur für die Forschung, in der Praxis aber nicht? US-Forscher haben einen Durchbruch bei der Kernfusion erzielt. Erstmals konnte bei der Fusion von Atomkernen mehr Energie erzeugt als verbraucht werden. (www.basicthinking.de, 14.12.22)

Alpine PV und Windkraft für eine sichere Winterversorgung Um die Herausforderung der Elektrizitätsversorgung im Winter zu bewältigen, können vor allem die Windkraft und Energie aus alpinen PV-Anlagen eine wichtige Rolle spielen. Das Potenzial dafür ist vorhanden. (www.strom.ch, 14.12.22)

SH POWER Naturkonto: Wie der Biogas-Bezug gleich zweifach Gutes bewirkt Wer mit Biogas heizt, schont das Klima. Viele Kundinnen und Kunden von SH POWER bewirken mit ihrem Biogas-Bezug aber noch mehr: Sie unterstützen das SH POWER Naturkonto, das Renaturierungen und ökologische Aufwertungen ermöglicht. (swisspower.ch, 14.12.22)

NGOs und 160 Firmen beklagen fehlenden Klimaschutz Die aktuelle Energiekrise mit der Versorgungsunsicherheit und den Teuerungswellen macht es Unternehmen schwer zu planen. „Fehlende oder wenig ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen schaden dem Wirtschaftsstandort Österreich zusätzlich“, merken die Umweltschutzorganisationen WWF und Global 2000 in einem Appell an die Bundesregierung an, der von 160 Unternehmen mitgetragen wird. | Unternehmen wie REWE, die Erste Group, ISS Facility Services, der Verbund, Schenker und Ikea fordern von der Regierungsspitze einen verbindlichen Ausstiegspfad aus fossilen Energieträgern, ein Energiesparprogramm sowie ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz, um eine „krisensichere Energiezukunft“ zu ermöglichen. (orf.at, 14.12.22)

«Chaos» bei der SVP – Referendum droht zu scheitern | Blocher nimmt sich Schlüer vor Der Grandseigneur der SVP, Christoph Blocher, hat Sorgen: Das Referendum gegen den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative (von der SVP liebevoll «Stromfresser-Gesetz» getauft) sowie die Neutralitätsinitiative drohen zu scheitern. | Dem Referendum fehlen noch 20'000 Unterschriften, und die müssten in nur 40 Tagen gesammelt werden. Für die Unterschriften der Neutralitätsinitiative bleibt zwar noch ein Jahr, allerdings bedrohten SVP-interne Querelen den erfolgreichen Abschluss, schreibt die NZZ. (www.watson.ch, 14.12.22)

Der neu konstituierte Bundesrat löst eine kurzlebige "Konkordanz"-Euphorie aus Advents-Wunder vom 7. und 8. Dezember? Schlichtet nun der Zauber(-Formel-)Stab einer Fee namens Concordantia die Konflikte, die die Schweiz blockieren? | Sagt nun der nette Bundesrat Albert Rösti der Blocher-Partei, was gilt? Er, den sie als Präsidenten abgeworfen hatte, weil er wegen seiner Nettigkeit zu wenig Erfolg zu haben schien? Er, den der Hardliner-Flügel um Roger Köppel noch nach der Nomination, vor der Hauptwahl, aufs Heftigste bekämpft und beschimpft hatte? Wird er sein Amt des Umwelt-, Energie-, Verkehrs- und Kommunikationsministers ausüben können, ohne seine bisherigen Positionen und diejenigen seiner Partei umsetzen zu wollen? (politreflex.ch, 14.12.22)

Der PR-Coup, der Baume-Schneider zur Bundesrätin machte Die neue Magistratin aus dem Jura gilt als chaotisch. Doch die Bundesratskampagne von Elisabeth Baume-Schneider war wohl orchestriert. Das Bild mit dem Schwarznasenschaft war der PR-Coup des Jahres. Das Werk eines bekannten Lobbyisten. | Ihre Wahl in den Bundesrat war dennoch eine Überraschung. Langsam fügen sich die Puzzleteile dieser Sensation zusammen. Und nun ist auch bekannt, wer die Jurassierin in Sachen Medienarbeit und Kommunikation beraten hat: Martin Hofer von der berühmtesten PR-Agentur des Landes. Nämlich: Farner. (www.watson.ch, 14.12.22)

Klimaschutzgesetz verabschiedet: Staatsregierung hat Ernst der Lage immer noch nicht erkannt Regierung ignoriert alle Verbesserungsvorschläge, Landtag verabschiedet mangelhafte Novelle: Bayerisches Klimaschutzgesetz wird Herausforderungen weiterhin nicht annähernd gerecht. | Der Bayerische Landtag hat heute mit den Stimmen von CSU und Freien Wählern die Novelle des Klimaschutzgesetzes (BayKlimaG) verabschiedet. Trotz heftiger Kritik der Sachverständigen in einer Landtags-Anhörung, zahlreicher Änderungsanträge der Opposition und öffentlicher Proteste haben die Regierungsfraktionen keinerlei Nachbesserungen an dem unzureichenden Gesetz vorgenommen. (www.bund-naturschutz.de, 14.12.22)

Die UN-Biodiversitätskonferenz in Montreal geht in die letzte Runde Mit Ehrgeiz gegen den Zeitdruck: Wie die Weltgemeinschaft in einer Konferenzhalle in Montreal versucht, die Natur zu retten. (www.faz.net, 14.12.22)

Das Parlament will ein staatliches Online-Vergleichsportal für Benzinpreise – dies soll das Preisniveau drücken Nach dem Ständerat hat nun auch der Nationalrat einen Vorstoss für eine Plattform zum Vergleich von Treibstoffpreisen angenommen. Das würde eine Preismeldepflicht für alle rund 3300 Tankstellen in der Schweiz bedeuten. Eine jüngst lancierte private Plattform könnte die Mehrheiten aber noch zum Kippen bringen. (www.nzz.ch, 14.12.22)

Nach Corona nun Energie: Der Bund veröffentlicht Zahlen dazu, wie angespannt die Versorgungslage bei Strom und Gas ist Der Bund informiert die Bevölkerung mit einer Datenübersicht über die Lage der Energieversorgung. Auf deren Grundlage lassen sich aber keine Entscheide über Sparvorgaben treffen. Die Schweiz geht datenmässig im Blindflug in diesen Winter. (www.nzz.ch, 14.12.22)

Energiewende: Bayerns Wälder haben Platz für 450 Windräder Nach der Lockerung der umstrittenen Abstandsregel 10 H richten sich die Staatsforsten auf einen neuen Windkraft-Boom ein. Das Kerngeschäft bleibt allerdings ein anderes. (www.sueddeutsche.de, 14.12.22)

Industriepolitik: EU erleichtert grüne Subventionen Kommissionspräsidentin von der Leyen will die Beihilferegeln für erneuerbare Energien und klimafreundliche Technologien lockern. Sie reagiert damit auf eine brisante US-Initiative - doch es gibt Risiken. (www.sueddeutsche.de, 14.12.22)

Biomassebilanzierung reduziert CO2-Fußabdruck - - Wie lässt sich die graue Energie in Dämmstoffen reduzieren, ohne dass die energetischen Kennwerte der Produkte darunter leiden? Sto stellte dazu auf dem 3. digitalen Fachforum Gebäudehülle biomassebilanziertes EPS vor. - - (www.geb-info.de, 14.12.22)

Früherer Bundestagspräsident: "Überleben der Kirchen ist wichtig für Überleben der Demokratie" Wolfgang Thierse reagiert auf die wachsende Distanz der Deutschen zur Kirche. Es sei "dumm", Kirchen für verzichtbar zu halten, sagt der ehemalige Bundestagspräsident. (www.zeit.de, 14.12.22)

Vatikan: Katholische Kirche in Europa berät in neuem Format - - Katholische Bischöfe und weitere Kirchenvertreter wollen im nächsten Jahr in einem neuen Format über die Zukunft ihrer Kirche beraten. Am europäischen Teil der katholischen Weltsynode, der vom 5. bis 12. Februar im tschechischen Prag stattfindet, werden knapp 600 Kirchenvertreter teilnehmen, zwei Drittel davon online zugeschaltet. Die Pläne zu der Versammlung wurden am Mittwoch im Vatikan vorgestellt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.12.22)

Brandenburger Haushalt | Alles andere als Schuldenpolitik wäre noch teurer Brandenburgs Landtag debattiert mit dem Doppelhaushalt 2023/2024 auch die Energiewende (www.nd-aktuell.de, 14.12.22)

Weekend im Kanton Uri: Keine Lichtverschmutzung, kein Mobilfunk: Entspannen in Gitschenen Wohltuende Übersicht: In Gitschenen gibt es nur eine Seilbahn, einen Lift, ein Gasthaus. Dafür können die Gäste das Getriebe der Welt für eine Weile vergessen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.22)

Vatikan sagt Nein zu Diakoninnen Österreichs Bischöfe melden derzeit im Vatikan bei ihrem fünftägigen Besuch Papst Franziskus und der Kurie den Wunsch vieler Katholiken nach der Erlaubnis für Diakoninnen. Das Thema kommt auch bei der laufenden Weltsynode zur Sprache. (www.diepresse.com, 14.12.22)

Flusskraftwerke dürfen dank Sonderbewilligungen Grenzen ausreizen Das Solothurner Parlament hat eine Notverordnung genehmigt. Damit kann ein Aare-Flusskraftwerk mehr Strom produzieren. (www.srf.ch, 14.12.22)

Analyse zum Kernfusion-Durchbruch: Ein Meilenstein falscher Versprechen Was US-Forschende erreicht haben, ist sicher ein historischer Schritt für die Wissenschaft. Die Energiewende muss dennoch ohne Kernfusion stattfinden. Ohnehin hat das Projekt vor allem militärische Zwecke. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.22)

Gegenvorschläge für «Zukunfts-» und «Gute Luft-Initiative» Der Stadtrat lehnt die «Initiative für eine zukunftsfähige Mobilität (Zukunfts-Initiative)» wie auch die «Initiative für ein gesundes Stadtklima (Gute Luft-Initiative)» ab. Für beide Volksinitiativen unterbreitet er je einen Gegenvorschlag. (www.stadt-zuerich.ch, 14.12.22)

Lesen statt WM-Gucken: Wie das alles angefangen hat Die Fußball-WM 1990 markiert den Beginn dessen, was heute als „moderner Fußball“ verschrien ist. Ein Buch beschreibt diesen Aufbruch. mehr... (taz.de, 14.12.22)

Vollbetrieb bei den Sporthallen und kein Vorheizen beim Backen? Bei der Bundes-Hotline zur #Energiesparkampagne @BFEenergeia (, 14.12.22)

Krisen mit Ressourcenschutz resilient meistern FactorY-Magazin "Ressourcen" 2/2022 erschienen (wupperinst.org, 14.12.22)

Frauenweihe „im Moment keine offene Frage“ - - Eine der hochrangigsten Frauen im Vatikan sieht derzeit keinen Spielraum für eine Priesterweihe von Frauen. Das erklärte die Ordensfrau Nathalie Becquart gegenüber der BBC. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.12.22)

Klimaaktivisten sorgten für Tumult im Landtag Noch bevor FPÖ-Chef Christof Bitschi mit seinem Redebeitrag zum Budgetentwurf beginnen konnte, wurde es laut auf der Besuchertribüne des Vorarlberger Landtags. Klimaaktivisten hatten dort zwei Transparente entrollt und wollten auf den Klimanotstand aufmerksam machen.  (www.krone.at, 14.12.22)

Die Energiewende gelingt nur im Dialog Die überwiegende Mehrheit der Menschen in Deutschland befürwortet den Ausbau der erneuerbaren Energien. Aber: Wenn dazu Stromleitungen in ihrer Nähe entstehen sollen, schwindet die Akzeptanz. Warum es hier vor allem Aufklärung braucht. (www.energiezukunft.eu, 14.12.22)

Weltnaturkonferenz: Was bringt das "30x30"-Ziel wirklich? - - - - - - - Ein großes Ziel der UN-Biodiversitätskonferenz ist es, 30 Prozent der Landes- und Meeresfläche unter Naturschutz zu stellen. Doch Experten streiten, was das für den Artenschutz bringt. Von Simon Plentinger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.12.22)

Neues Energiedashboard: Der Bund zeigt nun, wie viel Strom und Gas die Schweiz verbraucht Ein Online-Portal über die Energieversorgungslage des Landes ist am Mittwoch gestartet. Allerdings braucht es noch bessere Daten. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.22)

Solaroffensive: ja, aber bitte richtig Bei den Verordnungen zur Solaroffensive des Parlamentes verpasst es der Bund, die Kosten und die Erschliessung der Anlagen als Kriterium zu berücksichtigen. Er nimmt damit zu teure Solaranlagen und gar Bauruinen in Kauf, die abschreckend wirken könnten statt Vorbild zu sein. Die SES macht Vorschläge, wie man über die Vergütungssätze Anreize für Anlagen mit Vorbildcharakter setzen könnte. (energiestiftung.ch, 14.12.22)

EU forciert die Energie-Unabhängigkeit von Russland mit zusätzlichen 20 Milliarden Euro Die Energiekrise ist akut und die Abhängigkeit von Russland noch nicht gelöst. Deshalb drückt die EU aufs Gaspedal und spricht neue Mittel für die Energiewende. Dabei wird Geld aus dem Corona-Aufbaufonds für Energiezwecke umfunktioniert. (www.nzz.ch, 14.12.22)

Für die Bewohnbarkeit des Planeten: Wie die ökologische Klasse entsteht Ökologische Anliegen — das Klima, die Energie, die Biodiversität — sind heute allgegenwärtig. Dennoch hat die Vielzahl an Konflikten nicht, jedenfalls noch nicht, zu einer allgemeinen Mobilisierung geführt, wie es in früheren Zeiten durch die vom Liberalismus und vom Sozialismus in Gang gebrachten Veränderungen der Fall war. In diesem Sinne ist die Ökologie heute überall und nirgends. (www.blaetter.de, 14.12.22)

FH Joanneum startet Lehrgang zu Fake News Zur Bekämpfung von Falschnachrichten und Desinformationen startet die FH Joanneum in Graz im Frühjahr 2023 den Lehrgang „Fact Checking und Verification“. Dieser richte sich an alle, die professionell mit Informationen und Nachrichten zu tun haben. (orf.at, 14.12.22)

Deutsch-französischer Motor für eine effiziente europäische Energiewende Derzeit wird auf europäischer Ebene über das „Fit for 55“-Paket verhandelt. Das Ziel: Bis 2030 sollen in der EU mindestens 55% Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 eingespart werden. In einem offenen Brief fordert Germanwatch gemeinsam mit Partnerorganisationen aus Deutschland und Frankreich eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen Paris und Berlin bei den laufenden Trilogverhandlungen. (www.germanwatch.org, 14.12.22)

Nehmen uns smarte Text-Bots bald die Arbeit ab? Ein KI-Chatbot schreibt Texte zu komplexen Themen. Müssen Journalisten um ihren Job fürchten? Ein Experte ordnet ein. (www.srf.ch, 14.12.22)

Recycling: Rückgabe von Elektro-Kleingeräten im Supermarkt kaum genutzt Seit Juli dürfen kleine Elektrogeräte im Supermarkt abgegeben werden. Doch davon wird wenig Gebrauch gemacht. Umweltschützer sagen: Schuld daran ist auch der Handel. (www.zeit.de, 14.12.22)

Starkregen im Kongo: Mehr als 120 Tote bei Überflutungen in Kinshasa Sintflutartige Regenfälle und Erdrutsche sorgen in der kongolesischen Metropole für Verwüstung. Präsident Felix Tshisekedi macht den Klimawandel für das Geschehen verantwortlich. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.22)

Viele lehnen Digitalisierung der Gesundheitsdaten ab - E-Health Schweiz - Viele lehnen Digitalisierung der Gesundheitsdaten ab - - In der Schweiz scheint die Bevölkerung noch nicht Feuer und Flamme für die Digitalisierung der eigenen Gesundheitsdaten zu sein. Vielmehr lehnt fast jede oder jeder Zweite dies ab, wie eine Umfrage von Deloitte ergibt. - - - - (www.computerworld.ch, 14.12.22)

Geoengineering: Hunderte Schiffe sollen Gischt aufwirbeln, um Wolken aufzuhellen Geoengineering oder Biomimikry: Einige Wissenschaftler schlagen aufgrund des Klimanotstands extreme Maßnahmen gegen die Erderwärmung vor. An solchen Eingriffen in die Natur gibt es aber auch Kritik (www.freitag.de, 14.12.22)

Lesende fragen Peter Schneider: Würde ein bedingungsloses Grundeinkommen den Menschen schaden? Ein Leser findet, man müsste stärker beachten, welche psychischen Konsequenzen ein mögliches Freigeld für alle hätte. Unser Kolumnist widerspricht. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.22)

Teurer Strom: Geldeintreiber sind im Dauereinsatz Die hohen Energiekosten treiben Private und Firmen in die Schuldenfalle. Geldeintreiber haben daher jetzt Hochsaison. (www.krone.at, 14.12.22)

Erdöl-Lobbyist übernimmt das Uvek: Kann Klima-Minister Rösti die Schweiz vom eingeschlagenen Pfad abbringen? Grüne und Umweltverbände laufen Sturm gegen die Besetzung des Schlüsseldepartements durch den SVP-Politiker. Seine Optionen dort sind aber limitiert. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.22)

Umstrittener neuer Klima-Minister: Solar- und Windenergiebranche sehen Rösti als Hoffnungsträger Die Ernennung des neuen Energieminister sorgt für heftige Reaktionen. Doch ausgerechnet die Verbände der Erneuerbaren jubeln. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.22)

Drei Optionen gegen Strommangel in 20 Jahren Bestehende AKW länger laufen lassen, neue Werke forcieren, mehr Stromimporte: Das schlagen Politik und Strombranche vor. (www.srf.ch, 14.12.22)

Wie auch die Landwirtschaft klimafreundlicher werden könnte – die EU denkt über finanzielle Anreize für Bauern nach In der Landwirtschaft fällt Klimaschutz besonders schwer. In Brüssel wird überlegt, Betriebe dafür zu entgelten, mehr CO2 in ihren Böden zu speichern. Umweltaktivisten und auch Landwirte sind skeptisch. (www.nzz.ch, 14.12.22)

DER ANDERE BLICK - Deutschland braucht Demokraten, aber kein «Demokratiefördergesetz» Die Bundesregierung will Vereine und Gruppen dauerhaft fördern, die sich gegen Extremismus engagieren. Faktisch aber prämiert sie erwünschte Weltanschauungen – und spaltet die Gesellschaft. (www.nzz.ch, 14.12.22)

Ökostromkund*innen besonders sensibel fürs Stromsparen Eigene Einsparbemühungen - 38 Prozent der Befragten gaben an, im Zuge der geplanten Strompreisbremse ihre Einsparbemühungen noch weiter erhöhen zu wollen, 31 Prozent haben nach eigener Einschätzung bereits ihr individuelles Einsparpotenzial ausgeschöpft. Von den Ökostromkund*innen unter den Befragten wollen 41 Prozent ihre Stromsparbemühungen intensivieren, 38 Prozent sind der Auffassung, die ihnen zur Verfügung stehenden Sparmaßnahmen bereits umgesetzt zu haben. - „Die große Mehrheit der Bevölkerung reagiert auf die fossile Energiekrise und spart Strom. Etliche Haushalte nehmen zudem die geplante Strompreisbremse als Motivation, ihren nicht durch den Preisdeckel erfassten Verbrauchsanteil zu reduzieren“, bilanziert Dr. Kirsten Nölke, Vorständin der naturstrom AG. „Damit zeichnet die Umfrage ein Bild der Hoffnung. Viele Menschen scheinen verstanden zu haben, dass es trotz der geplanten Entlastungen wichtig ist, weiterhin Strom zu sparen. Einerseits, um den eigenen Geldbeutel zusätzlich zu schonen. Andererseits aber auch, um sicher durch den Winter zu kommen und die Abhängigkeit von russischem Gas und anderen fossilen Energieträgern weiter zu reduzieren.“ - Strom und Gas sparen - Auch die bisherigen Appelle der verschiedensten politischen Akteure, die seit Beginn der fossilen Energiekrise Strom- und Gaseinsparun >| (www.enbausa.de, 14.12.22)

energiedashboard.admin.ch veranschaulicht Energieversorgungssituation der Schweiz Das Bundesamt für Energie (BFE) hat heute ein Dashboard mit den wichtigsten Kennzahlen zur aktuellen Energieversorgungssituation der Schweiz aufgeschaltet (www.energiedashboard.admin.ch). Die Zahlen, beispielsweise zum Strom- und Gasverbrauch oder zur Inlandproduktion und zu Importen, werden laufend aktualisiert, so dass sich Interessierte jederzeit einen Überblick über die Versorgungslage verschaffen können. Das Dashboard wird in den kommenden Wochen weiterentwickelt und ausgebaut. Insbesondere soll die Datenqualität zum Stromverbrauch mit Hilfe von Methoden der Datenwissenschaft weiter verbessert werden. (www.admin.ch, 14.12.22)

Sonnenenergie von beiden Seiten nutzen: Neues Verfahren steigert Wirkungsgrad «bifazialer» CIGS-Dünnschichtsolarzellen Sogenannte bifaziale Dünnschichtsolarzellen auf der Basis von Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) können Sonnenenergie sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite einfangen – und damit potenziell mehr Solarstrom erzeugen als herkömmlichen Solarzellen. Bislang hat ihre Herstellung jedoch nur relativ tiefe Wirkungsgrade bei der Energieumwandlung erlaubt. Ein Empa-Team hat nun einen neuen Tieftemperatur-Produktionsprozess entwickelt, der Rekord-Wirkungsgrade von 19,8% für die Vorderseite und 10,9% für die Rückseite ermöglicht. Zudem haben sie die erste bifaziale Perowskit-CIGS-Tandemsolarzelle hergestellt, wie sie kürzlich in «Nature Energy« berichteten, was in Zukunft noch weit höhere Energieerträge ermöglichen könnte. (www.admin.ch, 14.12.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Verordnungspaket Umwelt Herbst 2023 - Anpassung von Verordnungen des Umweltrechts, namentlich die Verordnung über die Reduktion der CO2-Emissionen (CO2-Verordnung; SR 641.711), die Verordnung über den Umgang mit Organismen in der Umwelt (Freisetzungsverordnung, FrSV; SR 814.911), die Lärmschutz-Verordnung (LSV; SR 814.41) und die Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV; SR 814.710). - Datum der Eröffnung: 13. Dezember 2022 - Vernehmlassungsfrist: 27. März 2023 (fedlex.data.admin.ch, 14.12.22)

Nachhaltigkeit im VBS: Leitbild und erster Bericht publiziert Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) hat sein Nachhaltigkeitsleitbild und seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2021 veröffentlicht. Das Leitbild legt den Fokus für das VBS bis 2030 fest. Der Bericht informiert über die vielfältigen Tätigkeiten des VBS und zeigt auf, wie es zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen mit ihren «Sustainable Development Goals» (SDG) beiträgt. (www.admin.ch, 14.12.22)

Im Lichte der Kreislaufwirtschaft - Nachhaltigkeit prägt moderne Beleuchtung im gesamten Lebenszyklus (oekonews.at, 14.12.22)

Welches Gerät ist der größte Stromfresser im Haushalt? - Viele Menschen unterschätzen, dass sie ohne Aufwand nachhaltig Energie und damit auch Energiekosten sparen können. Die Energiebiene.com hilft hier den Überblick zu behalten. (oekonews.at, 14.12.22)

Bauen, Basteln und Erforschen Die Stiftung kihz unterstützt Angehörige der UZH und der ETH Zürich bei der Betreuung und Bildung ihrer Kinder. In diesem Jahr feierte die Stiftung ihr 20-jähriges Bestehen – unter anderem mit kreativen Jubiläumsprojekten in den sieben Kindertagesstätten. (www.news.uzh.ch, 14.12.22)

13.12.22

Warum „Künstliche Intelligenz“ oft nur ein trügerischer Marketingbegriff ist Künstliche Intelligenz: Was ist das überhaupt? Tatsächlich gibt es zu dem Begriff keine eindeutige Definition. Vorstellungen und Realität klaffen außerdem weit auseinander. Unterm Strich ist Künstliche Intelligenz aber vor allem eins: ein Marketingbegriff. Ein Kommentar. | Ein Beispiel: Eine sogenannte KI, die zwar weiß, dass die Ziffern sechs und sieben Zahlen sind, kann nicht wissen, welche höher ist, ohne dass es ihr beigebracht wurde. Eine KI wie Chat GPT, die auf Befehl hin einen Witz in eine Antwort einbaut oder aus Daten eigenständige Schlüsse zieht, kommt einer kontextualisierten Eigenständigkeit aber deutlich näher. | Es sei denn die Kaffeemaschine entscheidet sich, die Versorgung der Menschheit mit dem beliebten Wachmacher einzustellen. Denn letztlich ist es immer der Mensch, der etwas „künstlich“ intelligent macht. (www.basicthinking.de, 13.12.22)

Die Schweiz braucht bis 2050 viel mehr Strom Ein sichere und klimaneutrale Energieversorgung bis 2050 ist möglich. Und erst noch günstiger als heute. Doch dafür muss endlich der Turbo gezündet werden. (www.watson.ch, 13.12.22)

Das war 2022: «Wir müssen jetzt alle nach neuen Lösungen suchen» Werbung befindet sich in einem Wandel. Immer mehr Kampagnen helfen mit, die Umwelt, die Gesellschaft und die Unternehmensführung zu verändern. «ESG» heisst dabei das Zauberwort. ADC-Präsident Thomas Wildberger über ein Kürzel mit grosser Wirkung. (www.persoenlich.com, 13.12.22)

Doppelschlag für das Klima – und die Industrie? Die G-7-Staaten gründen einen Klimaklub, die EU einigt sich auf eine CO2-Grenzabgabe. So soll die Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden, doch die Industrie ist skeptisch. (www.faz.net, 13.12.22)

Möglichkeiten des Bots ChatGPT: Die Mensch-Maschine Künstliche Intelligenz kann jetzt fast kommunizieren wie ein Mensch. Manchmal erzählt sie aber auch genauso viel Unsinn. Wir haben sie getestet. (www.faz.net, 13.12.22)

Kernfusion schafft die Zündung – Laserfusion erzeugt erstmals mehr Energie als zum Heizen hineingesteckt wurde Breakeven für die Kernfusion: Zum ersten Mal hat ein Laserfusions-Experiment die Zündung der Kernfusion erreicht — und mehr Fusionsenergie erzeugt als zum Aufheizen des Fusionsbrennstoffs nötig war. Damit hat das Experiment an der National Ignition Facility in den USA erstmals in Bezug auf die Heizenergie den Breakeven-Punkt der Fusion überschritten. Auch wenn der Weg zu stromerzeugenden Fusionskraftwerken noch weit ist, ist dies ein wichtiger Fortschritt und Meilenstein für die weltweite Fusionsforschung. (www.scinexx.de, 13.12.22)

Langsamer Auto fahren in Zürich: Auf wichtigen Durchfahrtsstrassen sinken bald Tempo und Lärm Der Stadtrat möchte seine Tempo-30-Pläne rasch umsetzen. Doch der öffentliche Verkehr bremst. Dem Zürcher Verkehrs-Club wiederum geht es zu langsam vorwärts.  (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.22)

Forscher gewinnen bei Kernfusion erstmals Energie Seit Jahrzehnten tüfteln Forscher an einer Energiegewinnung ohne Kohlendioxid und Atomabfälle. Jetzt ist ihnen ein wichtiger Schritt gelungen, doch der Weg ist weiterhin lang. (www.welt.de, 13.12.22)

Der Ständerat will keine verbindlichen Klimaziele für die Landwirtschaft Die Schweizer Landwirtschaft soll einen wichtigen Beitrag leisten, um dereinst die 10-Millionen-Schweiz möglichst gesund und nachhaltig zu ernähren. Die kleine Kammer will allerdings keinen Absenkpfad für CO2-Emissionen im Gesetz. (www.nzz.ch, 13.12.22)

Kampf gegen den Klimawandel: Willkommen im Club Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit den Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten einen „Klimaclub“ gegründet. China ist bislang nicht dabei. mehr... (taz.de, 13.12.22)

"Letzte Generation": So werden Kriminelle gemacht Der Staat lässt die Klimaschutzbewegung jetzt seine "volle Härte" spüren. Und dokumentiert dabei doch nur sein Versagen. (www.sueddeutsche.de, 13.12.22)

Nachhaltigkeit – Bundesrat macht die Rechnung ohne die Bauern Die Regierung möchte eine nachhaltigere Landwirtschaft. Die Bauern verhindern diese bislang aber erfolgreich. (www.srf.ch, 13.12.22)

Nutshell: Die Welt braucht keine weitere Kleidermarke Die Filmproduktionsfirma hat für die Schweizer Upcycling-Firma Rework eine Brand-Awareness-Kampagne umgesetzt. (www.persoenlich.com, 13.12.22)

SVP macht DDR-Vergleich: Starke Kritik an den Stromsparplänen des Bundesrates Mit Verboten und Einschränkungen will der Bundesrat einem allfälligen Strommangel begegnen. Kantone, Parteien und Verbände missbilligen Parmelins Plan. | Frieren zu Hause, schwitzen im Hotel: Mit diesen Verboten und Einschränkungen ist der Entwurf des Bundesrats zur #Strommangellage «sehr problematisch in der Umsetzung und wird zu enormen Diskussionen führen» kritisiert @ChrZeyer im @tagesanzeiger: @swisscleantechD (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.22)

Offener Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz: Abschaffung der Sektorziele im Klimaschutzgesetz wäre verantwortungslos Gemeinsam mit zwölf weiteren Umweltorganisationen appelliert Germanwatch in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz, die jahresscharfen Sektorziele im Klimaschutzgesetz sowie das Monitoring der Ziele nicht zu verwässern. Kanzler Scholz muss sich der Blockadehaltung im Klimaschutz von FDP und Bundesverkehrsminister Volker Wissing entgegenstellen, die die bestehenden Sektorziele abschaffen wollen. (www.germanwatch.org, 13.12.22)

Letzte Generation: Kriminalisiert durch ein Gesetz von 1871 Die Wohnungen von 11 Klimaaktivist*innen wurden am Dienstagmorgen von der Polizei durchsucht. Wird die Gesellschaft sich jetzt mit der Klimabewegung solidarisieren? Unser Autor hat da so seine Zweifel (www.freitag.de, 13.12.22)

Medienmitteilung: Forcierter Solarausbau und alpine Solaranlagen ja, aber nicht um jeden Preis Die SSES begrüsst den forcierten Ausbau der Solarenergie. Der Bau alpiner Solaranlagen wird im Grundsatz gutgeheissen, dies darf aber nicht zu Lasten der Natur gehen. Auch darf die Bedeutung alpiner Anlagen für die Versorgungssicherheit nicht überschätzt werden. Deshalb schiessen die vom Bund vorgesehenen Änderungen der Verordnungen über das Ziel hinaus. (www.sses.ch, 13.12.22)

Postwachstum im Globalen Süden? Keine einfache Frage! Welche Relevanz können Postwachstumsansätze im Globalen Süden entfalten? Diese Frage stellt sich insbesondere im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit. | Für den Globalen Süden stellt sich die Situation allerdings fundamental anders dar. Hier sind die Ressourcenverbräuche geringer und Wachstum kann vielfach noch das Versprechen einer Verbesserung der Lebensumstände erfüllen. Welche Relevanz können also Postwachstumsansätze im Globalen Süden entfalten? Diese Frage stellt sich insbesondere im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit, die mit ihrem neokolonialen Erbe zu kämpfen hat. Hier besteht beispielsweise die Gefahr, dass Postwachstumsansätze aus dem Globalen Norden dem Globalen Süden aufgenötigt und damit neokoloniale Strukturen reproduziert werden. Im November 2022 haben wir uns in unserem Seminar „Rethinking Development Cooperation“ der Frage gewidmet, wie Postwachstum in der Entwicklungszusammenarbeit gedacht werden kann. … (agora42.de, 13.12.22)

Trauerspiel statt Agrarpolitik: 8 Jahre Stillstand statt Wandel Die heute vom Ständerat verabschiedete Agrarpolitik wird den drängenden Herausforderungen bei Klima und Biodiversität in keiner Art und Weise gerecht. | Der Ständerat streicht Massnahmen zur Biodiversität und verhindert solche beim Klimaschutz. So sollen für die Landwirtschaft keine verbindlichen CO2-Ziele gesetzlich verankert werden, wie dies bei allen anderen Sektoren der Fall ist. | Der dringend benötigte Wandel im Ernährungssystem wird damit auf Eis gelegt. Die Kosten dafür tragen die Umwelt und die kommenden Generationen. | Fortschrittliche Bauern und Bäuerinnen sowie Konsument:innen werden durch diesen Entscheid im Stich gelassen (www.pronatura.ch, 13.12.22)

Ballonflug von Château-d'Œx nach Ivrea: Im Korb über die Alpen Eine Heissluftballon-Fahrt nach Italien ein unvergessliches Abenteuer. Nur vom Wind angetrieben, können schwindelfreie Teilnehmer in himmlischer Stille die spektakuläre Rundsicht geniessen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.22)

Strom und Wasserstoff werden Benzin und Gas ablösen In Fachkreisen ist man überzeugt, dass Strom in einigen Jahren die dominante Energieform in der Schweiz sein wird. (www.srf.ch, 13.12.22)

Natur-Retter im Anflug Die UN-Biodiversitätskonferenz hat bisher sogar Rückschritte gebracht. Naturschutzverbände befürchten das Schlimmste. Allein die nun anreisenden Ministerinnen und Minister können es noch richten. Es geht auch um klima- und naturschädliche Energie- und Agrarsubventionen. - (www.klimareporter.de, 13.12.22)

Erneuerbare Energien: Doppelte Ernte mit Agri-Photovoltaik - - - - - - - Ein Verbund aus Forschern, Landwirten und Klimaschützern fordert, die Agri-Photovoltaik auszubauen. Denn Solarzellen über Äckern und Obstwiesen könnten die Energiewende voranbringen - und Bauern eine "zweite Ernte" bescheren. Von Lena Puttfarcken. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.12.22)

Geothermie : Eine der Lösungen zur Dekarbonisierung des Europäischen Energiesektors Geothermie kann zur Stromproduktion genutzt werden, zur Wärme- oder Kälteproduktion oder aber auch zur Speicherung von Energie. Geothermie ist vielseitig. Wie vielseitig, das zeigte sich am europäischen Geothermie-Kongress in Berlin, der vom 17. bis 20. Oktober 2022 stattfand. | Mehr als 1200 Akteure der Geothermie aus Industrie, Akademien, öffentlicher Verwaltung und Politik — kamen zusammen für eine Bestandsaufnahme der Geothermie in Europa und, um über ihre Rolle in der aktuellen Energiekrise zu diskutieren. | Ob Strom-, Wärme- und Kälteproduktion, Energiespeicherung oder die Versorgung mit dem kritischen Rohstoff Lithium: Die verschiedenen Sessions zeigten einmal mehr die Vielseitigkeit der Geothermie auf. Bereits laufende Projekte berichteten von ihren Fortschritten, aber auch von den Hindernissen, mit denen sie zu kämpfen haben. (energeiaplus.com, 13.12.22)

Razzien bei selbsternannten Klimaaktivisten in sechs Bundesländern Mit Durchsuchungen in mindestens sechs Bundesländern sind Polizei und Staatsanwaltschaft gegen Klimaschutz-Demonstranten der Gruppe „Letzte Generation“ vorgegangen. Betroffen seien Wohnungen und andere Räume in Bayern, Baden Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen (www.welt.de, 13.12.22)

Energieversorgung in Zürich: Höhere Beiträge für Alternativstrom Die Stadt Zürich will die Gewinnung von Sonnenenergie fördern. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die Solarstrom produzieren und ins Netz abgegeben, bekommen mehr Geld.  (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.22)

Bericht zeigt Potenzial von Solarstromproduktion auf Strasseninfrastrukturen Welche Menge an Solarstrom kann auf Brücken und Strassenkreiseln, an Stützmauern, Lärmschutzwänden und Tunnelportalen in der Zuständigkeit des Kantons produziert werden? Der Kanton Bern hat diese Fragen vertieft abgeklärt. Er hat über 9500 Infrastrukturobjekte analysiert sowie Kosten und Erträge abgeschätzt. Damit hat er den Auftrag einer Motion im Grossen Rat erfüllt. Die Resultate liegen nun als Bericht vor. | Der Bericht zeigt, dass an über 1300 Standorten Anlagen von rund 20 Megawatt mit einem Jahresertrag von etwa 19 Gigawattstunden installiert werden könnten. Dies zusätzlich zu den bereits umgesetzten eigenen Projekten des Kantons wie beispielsweise der Installation von Photovoltaik-Anlagen auf Werkhöfen des Tiefbauamtes. Zum Vergleich: Schweizweit ist per Ende August 2022 eine Photovoltaik-Leistung von 2640 Megawatt installiert — dies fast vollständig als Dachanlagen. … (www.be.ch, 13.12.22)

Strom aus Erneuerbaren: Netzausbau ist nicht alles Die Instrumente gegen Netzengpässe sind vielfältig. Preisschwankungen würde der Markt regeln und müssen endlich beim Kunden ankommen. mehr... (taz.de, 13.12.22)

CO2-Steuer an Europas Grenzen: Revolution oder Protektionismus? Die EU macht Tempo beim Klimaschutz. Auf Importe soll künftig eine CO2-Steuer anfallen. Das könnte ärmeren Ländern schaden. Der Beginn eines nachhaltigeren Welthandels oder reiner Protektionismus? (www.dw.com, 13.12.22)

AKW-Neubau in Polen: gefährlich, unwirtschaftlich und ohne Zukunft - Warnung vor Sicherheitsrisken für ganz Europa (oekonews.at, 13.12.22)

Vom Klimasünder zum „Green Hospital“ Umweltschädliche Narkosegase, hoher Energieaufwand, Müll: In Krankenhäusern gibt es Probleme mit Emissionen. Viele Einrichtungen wollen das jetzt ändern und bemühen sich um mehr Nachhaltigkeit. Ein Krankenhaus in Heidelberg ist dabei vielen voraus. (www.welt.de, 13.12.22)

Ungarn: Europa hat Viktor Orbán viel zu lange gewähren lassen Die EU friert Fördermittel für Budapest ein und feiert das als großen Erfolg. Natürlich kann man das so sehen. Die entscheidende Frage aber lautet: Ist die Demokratie in Ungarn noch zu retten? (www.sueddeutsche.de, 13.12.22)

Kolumne: Badrans #Korrigendum : Das Imperium schlägt zu Die Bundesratswahl und die Departementsverteilung waren ein krasser Machtmissbrauch von SVP und FDP. Die Medien tummelten sich lieber auf Nebenschauplätzen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.22)

Eigenheimbau: Klara Geywitz fordert Umdenken bei Neubau von Einfamilienhäusern Bundesbauministerin Klara Geywitz spricht sich für Kreislaufnutzung und Sanierung von Eigenheimen aus. Es sei unsinnig, wenn jede Generation ihre eigenen Häuser baue. (www.zeit.de, 13.12.22)

Trauerspiel Agrarpolitik: 8 Jahre Stillstand statt Wandel Die heute vom Ständerat verabschiedete Agrarpolitik wird den drängenden Herausforderungen bei Klima und Biodiversität in keiner Art und Weise gerecht. (www.wwf.ch, 13.12.22)

Ermittlungen gegen die Letzte Generation: Kriminalisierter Klimaschutz Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Elf Hausdurchsuchungen soll es gegeben haben. mehr... (taz.de, 13.12.22)

Importierter Wasserstoff soll die Schweizer Energiewende retten Wie wird die Schweiz bis 2050 klimaneutral? Das funktioniert laut einer Studie dann, wenn in rauen Mengen Wasserstoff importiert werden kann. Ungemütlich wird es, sollte die Technologie nicht bereit und die Schweiz nur schlecht in Europas Strommarkt integriert sein. (www.nzz.ch, 13.12.22)

Wachstumsalternativen in der Entwicklungszusammenarbeit Die Debatten rund um die Abkehr vom Wirtschaftswachstum beziehen sich in den meisten Fällen auf den Globalen Norden. Wie der durch (Neo-)Kolonialismus geprägte Globale Süden damit umgeht und welche Folgen ein Aufoktroyieren von Postwachstumsansätzen hätte, diskutiert Lisa Habigt mit Bezugnahme zur Veranstaltung “Rethinking Development Cooperation” von NELA. (www.postwachstum.de, 13.12.22)

Schwedische Forscher erzeugen Strom mit nassem Holz Schwedische Forscher haben sich einen Prozess in der Natur zu Nutze gemacht, um mit Holz Strom für den Betrieb von LEDS und kleinen Geräten zu gewinnen. Möglich macht es ein natürlicher Vorgang, bei dem Wasser durch Pflanzen fliesst und verdunstet. (www.baublatt.ch, 13.12.22)

Photovoltaikanlagen stören Funk: Bund greift in mehreren Fällen ein Neue Photovoltaikanlagen können Funkdienste stören. Beim Bundesamt für Kommunikation (Bakom) gehen jährlich rund ein Dutzend solcher Meldungen ein. Im schlimmsten Fall kann die Aufsichtsbehörde die Abschaltung von Anlagen anordnen. (www.baublatt.ch, 13.12.22)

Datenwissenschaftlerin aus Zürich warnt vor ChatGPT und den bösen Folgen Der populäre Chatbot von OpenAI entpuppt sich als wissenschaftliche Fake-News-Schleuder — und letztlich als Gefahr für die Demokratie? | Wer ChatGPT nicht zur Unterhaltung nutzt, sondern für ernsthafte Zwecke, muss mit bösen Überraschungen rechnen. Dies zeigen die Recherchen von Teresa Kubacka. | Sie hat an der ETH in Physik promoviert und arbeitet selbstständig als Data Scientist — mit Sitz in Zürich. | Bei Twitter hat die Wissenschaftlerin in der vergangenen Woche auf beunruhigende Erkenntnisse hingewiesen. | «Heute habe ich ChatGPT zu dem Thema befragt, über das ich meine Doktorarbeit geschrieben habe. Es gab vernünftig klingende Erklärungen und vernünftig aussehende Zitate. So weit, so gut — bis ich die Zitate auf ihre Richtigkeit überprüfte. Und es wurde unheimlich, als ich nach einem physikalischen Phänomen fragte, das es nicht gibt.» (www.watson.ch, 13.12.22)

Saarland: Buchhandel schaut bei Digitalisierung nur zu Im Saarland herrscht Unruhe. Das bekannte Geschäftsmodell Schulbuch ist vielleicht kein Liebling des Buchhandels, aber wenigstens verlässlicher Umsatzbringer. Jetzt aber will das kleine Bundesland „bundesweit Vorreiter“ sein bei der Digitalisierung von schulischer Bildung. Das Ziel: Ab 2023 sollen Schülerinnen und Schüler statt in gedruckte Bücher auf Tablets schauen, statt Arbeitshefte auszufüllen lieber Aufgaben per Klick erledigen. (www.buchreport.de, 13.12.22)

Licht an! Wenn die Hausfassade zur Grossleinwand wird Er entlockt Häuserfassaden die wildesten Geschichten: HSLU-Dozent François Chalet. Zum wiederholten Male steuern er und seine Animationsstudierenden farbenfrohe Installationen fürs Lichtfestival Luzern (Lilu) bei. Bis ihre Kreationen auf Fassaden Luzerns bewundert werden können, müssen jedoch einige Herausforderung gemeistert werden. (news.hslu.ch, 13.12.22)

Wie die Batterien von Elektroautos hergestellt werden Mit dem Aufschwung der Elektrofahrzeuge wurde die Existenz von «Seltenen Erden» ans Licht gebracht. Lange Zeit verwendete man sie unter anderem für die Herstellung von Batterien. Worum handelt es sich dabei? Wo befinden sie sich? Kann man auf sie verzichten? Welche ökologischen Auswirkungen haben sie? Einige Antworten finden Sie hier. (www.watson.ch, 13.12.22)

CO2-Bepreisung sollte und kann soziale Ungleichheit vermeiden Eine ambitionierte CO2-Bepreisung von Brenn- und Heizstoffen über den Emissionshandel ist ein maßgeblicher Hebel zum Erreichen der gesetzlichen Klimaziele im Gebäude- und Verkehrsbereich. Allerdings muss sichergestellt werden, dass dabei keine sozialen Härten entstehen. Wie dies möglich ist, zeigt eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts (UBA). (www.umweltbundesamt.de, 13.12.22)

ewz treibt den Photovoltaik-Ausbau mit neuen Angeboten und verbesserten Rahmenbedingungen voran Mit höheren Rückvergütungen für Solarstromproduzent*innen, zusätzlichen Fördergeldern zum Abbau von Investitionshürden und einem neuen PV-Contracting-Angebot für die Immobilienwirtschaft will ewz den Solarausbau massiv voranbringen. All diese Massnahmen dienen der Umsetzung der städtischen PV-Strategie. (www.ewz.ch, 13.12.22)

Lumina Health: Verschiedene Erschöpfungszustände inszeniert Mit der Kampagne «I’m so tired my tired is tired» will Max Zeller Söhne das pflanzliche Medikament Ginsana bekannter machen. (www.persoenlich.com, 13.12.22)

Strom- und Gasknappheit in Irland: Es könnte dunkel werden Irland ist auf die Energiekrise schlecht vorbereitet. In Offshore-Windparks oder Solarenergie wurde bislang kaum investiert. mehr... (taz.de, 13.12.22)

Sägen mit Strom: Leise Akkusägen im Vergleich Wer Brennholz machen will, braucht zuverlässiges Gerät. Doch dem Verbrennungsmotor geht es auch in den Kettensägen an den Kragen. Akkubetriebene Geräte können die Lücke füllen. Und bieten einige Vorzüge. (www.faz.net, 13.12.22)

Ein Viertel der Jungen zweifelt an der Demokratie als Ideal Junge Menschen zeigen öfter Desinteresse an Politik in Österreich als die Gesamtbevölkerung. Weiter zurückgegangen ist auch die Demokratiezufriedenheit. (www.diepresse.com, 13.12.22)

Plan für Umsetzung von Tempo 30 steht fest Die Umsetzungsplanung zeigt das Vorgehen zur Umsetzung der «3. Etappe Strassenlärmsanierung» auf. Sie macht Aussagen darüber, nach welchen Regeln die im «Gesamtkonzept Strassenlärmsanierung 3. Etappe» definierten Abschnitte mit welcher Priorität bearbeitet und umgesetzt werden sollen. (www.stadt-zuerich.ch, 13.12.22)

Lärmschutz, Tempo 30: Endlich eine Umsetzungsplanung – wenn auch spät und in vielen Punkten Die positive Nachricht vorneweg: Die Stadt Zürich macht sich mehr als 10 Jahre nach den ersten Einsprachen des VCS daran, sich nicht nur strategisch, sondern ganz konkret und systematisch um mehr Lärmschutz für die 140'000 Lärmbetroffenen in der Stadt Zürich zu bemühen. Das Konzept der Umsetzungsplanung zeigt auf, wo die Anwohner:innen, wann mit einer deutlichen Reduktion des Strassenlärms und mehr Verkehrssicherheit rechnen können. Allerdings zeigt die Planung auch, dass der mehr als schleppende Meinungsbildungsprozess im Stadtrat erhebliche Auswirkungen auf die Umsetzung hat. An vielen Strassen müssen sehr viele Anwohner:innen noch sehr lange auf mehr Lärmschutz warten. | Aber die Strassenprojekte der letzten rund 5 Jahre, wo eine Planauflage nach § 16 Strassengesetz schon stattgefunden hat, werden nun einmal mehr nicht bei der Planung berücksichtigt. Dabei sind es Strassen, wie die Schweighofstrasse — mitten in einem Wohnquartier, 770 Lärmbetroffene und auch Verdichtungsgebiet… (www.vcs-zh.ch, 13.12.22)

Solarturm erstmals für Prozesswärme im Einsatz Projekt SoPhosM: Anlage zur solaren Phosphattrocknung in Marokko geplant (wupperinst.org, 13.12.22)

Mit weniger Energie kann man durchaus auch besser leben | Marcel Hänggi Energie nicht nur ersetzen, sondern auch weniger brauchen: Dieses Anliegen hat in der Politik einen schweren Stand. | Dieser Artikel erschien im Magazin «Energie+Umwelt» der Schweizerischen Energie-Stiftung SES (Ausgabe 4/2022: Verzichten verboten?) (www.infosperber.ch, 13.12.22)

EU-Abwehrsystem gegen klimaschädliche Waren aus dem Ausland EU-Parlament und -staaten haben sich auf eine CO2-Abgabe für klimaschädliche Importprodukte geeinigt. Zugleich sollen einheimische Unternehmen von verlockender Produktion jenseits der EU-Grenzen abgehalten werden. (www.dw.com, 13.12.22)

Nach Frieden streben – den Krieg Ernst nehmen Wer Frieden will, muss die Zeichen des Krieges früh erkennen. Nur so kann das sinnlose Kämpfen und Leiden verhindert werden. | Dieser Beitrag des ehemaligen Kriegsreporters Werner van Gent erschien zuerst bei der interreligiösen Zeitung «zVisiste«. (www.infosperber.ch, 13.12.22)

Energiemärkte sind spekulative Tollhäuser geworden Dass die Energiemärkte heiß laufen würden, war schon Wochen vor dem Ukraine-Krieg klar. Mit Preisbremsen und Erlösabschöpfung kriegt die Regierung jetzt nur noch eine Notbremsung hin, die kleine und mittlere Akteure, vor allem aber Energiewende und Klimaschutz beschädigt. Das hätte auch die Groko geschafft. - (www.klimareporter.de, 13.12.22)

„Ein Wirtschaftskonflikt mit China wäre das Ende von Work-Life-Balance in Deutschland“ Der Evonik-Vorstandsvorsitzende Christian Kullmann sieht viele Standortnachteile in Deutschland. Im Interview erklärt er, weshalb er für Fracking und Kernkraftwerke ist und die Bahn die Wirtschaft blockiert. (www.faz.net, 13.12.22)

SVP macht DDR-Vergleich: Massive Kritik an den Stromsparplänen des Bundesrates Mit Verboten und Einschränkungen will der Bundesrat einem allfälligen Strommangel begegnen. Kantone, Parteien und Verbände missbilligen Parmelins Plan. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.22)

Bürger machen Energiewende Bürgerbeteiligung schafft Akzeptanz für den Wandel. Um herauszufinden, was die Energiewende wirklich voranbringt und Bürger mitnimmt, vergleicht eine Studie politische Maßnahmen für Erneuerbare Energien in Deutschland und Australien. (www.energiezukunft.eu, 13.12.22)

Naturjuwel soll Beton-Parkplatz zum Opfer fallen Seit fünf Jahren ist die „Weinspirale“ in Siebenhirten bei Mistelbach bereits als Biosphären-Zone gewidmet. Nun hat die Gemeinde den Pachtvertrag aufgelassen, ein Parkplatz soll entstehen. Was die Einheimischen an dem Projekt bemängeln und was der Ortschef der Kritik entgegnet. (www.krone.at, 13.12.22)

GASTKOMMENTAR - Solarstrom ist schön und gut, aber die Energiewende hat auch Schattenseiten. Die berechtigten Anstrengungen des Westens heizen anderenorts den Verbrauch von Öl und Gas an Wer sich wirtschaftlich entwickeln will, benötigt Energie. Da ist es kein Wunder, setzen viele Länder des globalen Südens auf fossile Brennstoffe. (www.nzz.ch, 13.12.22)

«Angriff auf die europäische Demokratie»: Der Skandal um Eva Kaili erschüttert die EU-Elite In der EU herrscht Entsetzen angesichts der Korruptionsvorwürfe gegen die suspendierte Parlamentsvizepräsidentin und vier weitere Verdächtige. In Strassburg gaben sich Abgeordnete am Montag zerknirscht. Zugleich durchsuchte die Polizei in Brüssel weitere Büros. (www.nzz.ch, 13.12.22)

Smart Meter: Intelligente Stromzähler sind sinnvoll, aber... Da Strom aus Sonne und Wind nicht konstant fließt, muss eine schlauere Steuerung her. Smart Meter sollen auch Wärmepumpen oder die Ladebox fürs E-Auto regeln können. Aber es gibt noch einiges zu klären. (www.sueddeutsche.de, 13.12.22)

Schweizer Lichtmarkt 2021: Grosses Stromsparpotenzial bei der Beleuchtung – dank LED und Sensorik LED etabliert sich definitiv als erste Wahl bei der Beleuchtung. Und Sensorik setzt sich immer mehr durch. Das zeigen die Auswertungen zum Licht- und Beleuchtungssensorenmarkt Schweiz 2021. Nicht zuletzt dank LED ist der Stromverbrauch in den letzten Jahren rückläufig. 2021 verbrauchte die Beleuchtung 6,5 TWh. Das sind 11 Prozent des Gesamtstromverbrauchs der Schweiz. Die Branche strebt eine weitere Reduktion um 50 Prozent gegenüber 2018 an – auf 3.5 TWh. (www.admin.ch, 13.12.22)

Neue Studie «Energiezukunft 2050»: Versorgungssicherheit und Klimaneutralität bis 2050 Mit dem Branchenprojekt «Energiezukunft 2050» zeigt der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE zusammen mit der Empa anhand von verschiedenen Szenarien, wie die Energieversorgung der Schweiz bis 2050 aussehen könnte. Fazit: Ohne massiv beschleunigten Zubau von erneuerbaren Energien, massive Steigerung der Effizienz, fokussierten Um- und Ausbau der Netze sowie einem engen Energieaustausch mit Europa erreicht die Schweiz ihre Energie- und Klimaziele nicht. (www.admin.ch, 13.12.22)

Air2030: Stellungnahme des Bundesrates zum Bericht der GPK-N betreffend Evaluationsverfahren Neues Kampfflugzeug Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 9. Dezember 2022 die Stellungnahme zum Bericht der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates (GPK-N) «Evaluationsverfahren Neues Kampfflugzeug» verabschiedet. Eine Empfehlung der GPK-N nimmt der Bundesrat teilweise an: Er ist gewillt, die Praxis der «closing meetings» zu überprüfen, und hat das VBS beauftragt, dem Bundesrat bis Ende 2023 das Ergebnis sowie allfällige Anträge zu unterbreiten. Eine der insgesamt fünf Empfehlungen lehnt der Bundesrat ab, drei weitere erachtet er als bereits erfüllt. (www.admin.ch, 13.12.22)

UVEK eröffnet Vernehmlassung über vier Verordnungen aus dem Umweltbereich Das UVEK hat am 13. Dezember 2022 die Vernehmlassung eröffnet über die Änderungen der Freisetzungsverordnung, der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung, der Lärmschutz-Verordnung sowie der CO2-Verordnung. Die Vernehmlassung dauert bis am 27. März 2023. (www.admin.ch, 13.12.22)

12.12.22

Bundesrat zückt den Vorschlaghammer Heute endet die verkürzte Vernehmlassung zu den vom Bundesrat vorgesehenen Massnahmen im Fall einer Strommangellage. Dabei werden mittels verschiedener Verordnungen mögliche Handlungsoptionen wie Verbote von Anwendungen, Kontingentierungen oder Netzabschaltungen skizziert. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst die Festlegung der Handlungsspielräume im Fall einer Strommangellage. Gleichzeitig kritisiert die SES, dass der Bundesrat Massnahmen im Bereich der flexiblen Stromverbrauchsreduktion völlig ignoriert. (energiestiftung.ch, 12.12.22)

Europas Wälder zunehmend im Stress Die europäischen Wälder werden zunehmend durch natürliche Störungen beeinträchtigt, wie eine neue Beobachtungsstudie zeigt — und der Klimawandel verstärkt dies wahrscheinlich. Ein internationales Team von Forstwissenschaftlerinnen und Forstwissenschaftlern der Wageningen University & Research (WUR), des Europäischen Forstinstituts (EFI), des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und 18 weiterer Forschungseinrichtungen aus ganz Europa untersuchte Schäden in Europas Wäldern und fand heraus, dass diese durch Störungen wie Wind, Feuer, Borkenkäfer und andere Einwirkungen von 1950 bis 2019 statistisch signifikant zugenommen haben. | Dazu Mats Mahnken, Forscher am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK und Mitautor der Studie: „Die Zunahme der Schäden zeigt, dass mehr Wälder ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Störungen verlieren — mit anderen Worten, sie sind immer schlechter angepasst. … (globalmagazin.com, 12.12.22)

Bundesrat spielt mit dem Feuer Die Alpen-Initiative ist verärgert. Der Bundesrat lässt ein weiteres Mal Zweifel an einem möglichen Verbot von Gefahrguttransporten über den Simplonpass aufkommen. Drei Vorstandsmitglieder der Alpen-Initiative haben heute in der Fragestunde dem Bundesrat Fragen dazu gestellt. Der Bundesrat antwortete, dass der Entscheid erst im ersten Quartal 2023 bekannt gegeben wird. Die Alpen-Initiative bemängelt die fehlende Transparenz über die Roadmap des Kantons Wallis und die angesetzten Bewertungskriterien. (www.alpeninitiative.ch, 12.12.22)

Goldene Passivheizung fürs Brillenglas Eine neue Gold-Nanobeschichtung von ETH-Forschenden heizt Brillengläser mit Sonnenlicht auf, sodass diese auch bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht mehr beschlagen. Auch auf Autoscheiben könnte die Beschichtung zur Anwendung kommen. (ethz.ch, 12.12.22)

Dieser Algorithmus kombiniert Strom und Wetter: Nun spart auch die Zürcher Industrie Fallen die Temperaturen, wird mehr geheizt. Diese täglich aktualisierten Grafiken zeigen, ob die Stromsparbemühungen in der Stadt Zürich wirken. (www.nzz.ch, 12.12.22)

Klimaerwärmung verändert die Insektenfauna in der Schweiz Wie hat sich die Verbreitung von Insekten in der Schweiz in den letzten 40 Jahren verändert? Für viele Arten nahm sie zu, für fast gleich viele ab. An Boden verloren vor allem kälteliebende Arten. Diese Resultate haben Fachleute von 4 Organisationen im Fachjournal «Nature Communications» publiziert. (www.wsl.ch, 12.12.22)

West-östliche Nachhaltigkeit – Erzählungen von einem anderen Morgen: Buch von Prof. Dr. Uta von Winterfeld im oekom-Verlag erschienen In ihrem neuen Buch "West-östliche Nachhaltigkeit — Erzählungen von einem anderen Morgen" hat Prof. Dr. Uta von Winterfeld, Senior Researcherin im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut, die Erzählungen von Praxisakteur*innen aus der Region verarbeitet. | In ihren Erzählungen beschreibt sie, wie sich Menschen 2021 am Schaalsee treffen. Bis 1990 verlief hier die deutsch-deutsche Grenze. Über dreißig Jahre später erzählen Menschen aus dem Osten und aus dem Westen, aus der Stadt und vom Land von einem anderen Morgen. Sie malen eine andere, ökologische und regionale Landwirtschaft, skizzieren einen naturnahen Wald und sie entwerfen eine regionale Energieversorgung von morgen. Sie alle haben gemeinsam, schon heute ein gutes Leben in und mit Natur zu verwirklichen. Aber: Die vielen kleinen Transformationen brauchen zugleich eine große Transformation — für eine friedliche, nachhaltige west-östliche Zukunft. | Das Buch ist im oekom-Verlag erschienen … (wupperinst.org, 12.12.22)

Die Steueroptimierer haben den Dauerstau verdient Die Zürcher Vorortsgemeinden jammern gerne über eine städtische Verkehrspolitik, die sie als schikanös erleben. Doch für den Autor dürfte sie noch viel schikanöser werden. | Das Verhältnis zwischen der Goldküste und der Stadt Zürich ist traditionellerweise ein latent angespanntes. Man ist politisch anders unterwegs; auch was den motorisierten Privatverkehr betrifft, gibt es Differenzen. @NZZaS (magazin.nzz.ch, 12.12.22)

Workshop Alpine Wertelandschaften und Energieinfrastrukturen Was sind Werte von alpinen Landschaften, die wir nicht in Geld oder TWh ausdrücken können? Oder müssen wir von Bedeutungen sprechen? Solche und ähnliche Fragen wurden am Workshop vom 21. November an der Uni Basel aufgeworfen und diskutiert. | Bisher weitgehend unerschlossene Berggebiete befinden sich im Fokus des Infrastrukturausbaus für die Energie­wende. Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit sind alpine Frei­räume kaum im öffentlichen Bewusstsein präsent. Im Kontext der Energiewende werden ebendiese Freiräume zu nutzbaren Ressourcen — mit potenziell gravierenden Auswirkungen für alpine Landschaften. | Die Organisatoren des Workshops, der Schweizer Alpen-Club SAC, die Stiftung Landschaftsschutz und Mountain Wilderness Schweiz («Allianz für Alpine Freiräume»), sind statutarisch dem Erhalt der alpinen Freiräume verpflichtet. Im Rahmen dieses inter- und transdisziplinären Workshops an der Universität Basel haben sich verschiedene Akteure aus den Sozialwissenschaften und dem Umweltschutz … (mountainwilderness.ch, 12.12.22)

Umweltbundesamt: Ökostromanteil steigt – aber nicht stark genug 2022 wurde deutlich mehr Strom aus erneuerbaren Energien produziert als im Vorjahr. Die gesetzlichen Ziele werden aber nicht erreicht. Da müsste es deutlich mehr sein. (www.zeit.de, 12.12.22)

Planwirtschaft 2.0: Care, Commons & Commonismus Mehr als die Hälfte der notwendigen Arbeit in Deutschland wird nicht bezahlt und als unentlohnte Sorgearbeit überwiegend von Frauen geleistet (Winker 2021: 21). Lohnarbeitsgesellschaften trennen „zwischen dem Produktiven (der Erwerbsarbeit für den Markt [und Staat]) und dem Un-, bestenfalls Reproduktiven (den zumeist weiblichen Tätigkeiten jenseits des Marktes und den Leistungen der Natur). Als Ökonomie zählt nur der Markt, als Arbeit nur Erwerbsarbeit“ (Biesecker 2014: 1). Dabei wird Natur und Sorgearbeit nicht nur unsichtbar, sondern für sie hat die Gesellschaft weder Zeit noch Ressourcen. „Für die Sorge um ihre Regeneration ist in der ökonomischen Rationalität kein Platz. Daher wirkt diese Ausgrenzung so zerstörerisch“ (Biesecker 2014:1). Die Natur hat keine Zeit das CO2 zu absorbieren, die Fischbestände keine Zeit sich zu erholen, Eltern keine Zeit für ihre Kinder und die Pfleger*innen keine Zeit für gute Pflege. … (www.postwachstum.de, 12.12.22)

Europe's largest banks falling short on climate and biodiversity action New ShareAction research uncovers urgent need for UK and European banking sector to close loopholes in climate and biodiversity strategies. | Neue Studie von @ShareAction zeigt, die 25 grössten europäische Banken sind weit von globalen Klima- und Biodiversitätszielen entfernt. Die Schweizer Grossbanken #UBS und #CS werden von der europäischen Konkurrenten abgehängt. @WWF_Schweiz (shareaction.org, 12.12.22)

Gemeinsame Pressemitteilung von Bundeskanzleramt und Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: G7 gründet Klimaclub Die Staats- und Regierungschefs der G7 haben am Montag die Gründung eines offenen und kooperativen internationalen Klimaclubs beschlossen. Die G7 lädt interessierte Staaten, die sich durch eine ehrgeizige Klimapolitik auszeichnen, ein, dem Club im kommenden Jahr beizutreten und mitzugestalten. In ihrer gemeinsamen Erklärung würdigte sie die Fortschritte bei der inhaltlichen Ausgestaltung, die seit dem G7-Gipfel von Elmau erzielt wurden, und verabschiedete eine Satzung („terms of reference“), die das Fundament für den weiteren Ausbau des Klimaclubs im kommenden Jahr und dessen erste Umsetzungsphase bilden soll. Die G7 bittet die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), im Tandem mit der Internationalen Energieagentur (IEA), ein Interimssekretariat für den Klimaclub einzurichten. (www.bmwk.de, 12.12.22)

Umfrage: Wunsch nach Versorgungssicherheit beflügelt Akzeptanz von Erneuerbaren Energien | . "Die Akzeptanz der Bevölkerung bietet die optimale Grundlage für die Energiewende" Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die damit verbundene Energiekrise haben die gesellschaftliche Debatte in diesem Jahr geprägt. Die Akzeptanzumfrage 2022 der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeigt, dass die Krise auch vor dem Hintergrund von Versorgungssicherheit, Inflation und Abhängigkeiten von autokratischen Staaten zu einem Umdenken in der Bevölkerung geführt hat: Die Akzeptanz der Erneuerbaren Energien ist gestiegen. 86 Prozent der Bürger*innen sprechen sich für den Ausbau dieser aus. (www.eco-world.de, 12.12.22)

Bodenschutzstrategie: Purer Flächenfraß Infrastruktur, Wohnungsbau: Naturschützer fordern Netto-Null-Verbrauch bei Ausbauplänen, ferner eine Diskussion um einen sogenannten Flächenzertifikatehandel. (www.jungewelt.de, 12.12.22)

Energiesparen: Wie Energiegenossenschaften suffiziente Lebensstile fördern Energiegenossenschaften können sparsame Lebensstile fördern, denn sie wirtschaften bedarfsorientiert ohne Gewinnstreben und pflegen enge Beziehungen zu ihren Mitgliedern (www.eco-world.de, 12.12.22)

Analyse zum EU-Parlament: Die bösartige Wirkung des grossen Geldes Nicht nur der Kreml, auch andere autokratische Regimes setzen im Kampf gegen Demokratien Geld als Waffe ein. Die Polizei braucht dringend mehr Finanzprofis. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.22)

Biber am Zürcher Flughafen: Sogar ein Abschuss wäre möglich Das Moor beim Goldigen Tor in Kloten wird von den Nagern und den Naturschutzbehörden hart umkämpft. Jetzt erklärt der Kanton, wieso er mit Strom auffährt – und welche Optionen es sonst noch gibt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.22)

Die Erde brennt - Jetzt ist Zeit zu handeln Schweigen für den Klimaschutz: Tollwood und Fridays for Future setzen ein Zeichen mit flammender Aktion (www.eco-world.de, 12.12.22)

CO2-Bepreisung sollte und kann soziale Ungleichheit vermeiden Ambitionierter Klimaschutz und Sozialgerechtigkeit können Hand in Hand gehen (www.eco-world.de, 12.12.22)

Wasserstoff: Auf der Jagd nach dem Zauberstoff Wasserstoff soll das Öl des 21. Jahrhunderts werden. Doch trotz großspuriger Ansagen: Deutschland ist alles andere als bereit für die Umstellung. (www.zeit.de, 12.12.22)

G7 gründet Klimaclub zur Bekämpfung der Erderwärmung Klimaschutz belastet die Wirtschaft, wenn Konkurrenten in anderen Ländern geringere Standards einhalten müssen. Die G-7-Staaten wollen das vermeiden und laden andere Länder in ihren Klimaklub ein. (www.faz.net, 12.12.22)

Polizei durchsucht EU-Parlament in Brüssel Die Korruptionsaffäre im EU-Parlament weitet sich aus: Am Montag hat die belgische Polizei nun auch Räumlichkeiten des Parlaments in Brüssel durchsucht. Das teilte die belgische Bundesstaatsanwaltschaft mit. Es ist die mittlerweile zwanzigste Razzia innerhalb von vier Tagen. Parlamentspräsidentin Roberta Metsola sprach in Straßburg von einem „Angriff“ auf das Europäische Parlament und die europäische Demokratie. (orf.at, 12.12.22)

Infrastruktur: Streit über Straßenbau schlägt hohe Wellen Die FDP kämpft verstärkt für ihr Gesetz, das den Bau von Schienen und Wasserwegen beschleunigen soll - und den von Straßen. Die Grünen fürchten um die Priorität des Klimaschutzes. Der Ton der Kontroverse wird schärfer. (www.sueddeutsche.de, 12.12.22)

Energiekrise | Frankreich bereitet sich auf Stromabschaltungen vor Stillgelegte Kernkraftwerke könnten im Januar zu Engpässen bei der Versorgung führen (www.nd-aktuell.de, 12.12.22)

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