Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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3.1.23 (Aktualisierung 23:55)

Textbook climate coverage is expanding; solutions coverage is shrinking In a new study, researchers propose four ways to improve climate change coverage in college biology classes (www.anthropocenemagazine.org, 3.1.23)

Eine Rohstoffpolitik, die ihren Namen verdient: Grüne im Bundestag Endlich bekommt Deutschland eine Rohstoffpolitik, die ihren Namen verdient. Die vorgelegten Eckpunkte tragen dazu bei, eine verlässliche Versorgung mit kritischen Rohstoffen zu sichern. (www.gruene-bundestag.de, 3.1.23)

Zukunft des Schweizer Waldes: Welche Bäume werden die steigenden Temperaturen überleben? Der Klimawandel macht vielen Baumarten zu schaffen. Expertinnen und Experten testen deshalb, wie sich hierzulande gesunde Wälder in 50 Jahren zusammensetzen. Einige Exoten könnten dazukommen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Wasserstoffrat: Bottom-Up-Studie zum Wärmesektor Wie können Kommunen die Dekarbonisierung des Wärmemarktes bis 2045 effizient umsetzen? Im Auftrag des Nationalen Wasserstoffrats (NWR) der Bundesregierung untersuchten das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) sowie das Fraunhofer-Institut Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) vier Kommunen mit unterschiedlichen Voraussetzungen, was ihre Gebäudestruktur und Energienachfrage, vorhandene Versorgungsnetze und Potenziale an Umweltwärme und zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien (EE) angeht. Auf die „Bottom-Up-Studie zur Dekarbonisierung des Wärmesektors“ verwies Ende November letzten Jahres der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH). (www.ikz.de, 3.1.23)

Umstrittene Türme: Solche Hochhäuser passen in Zürichs Innenstadt Hochhäuser haben einen schlechten Ruf. Zu Unrecht, findet Städteplaner Beat Suter. Er zeigt zwei gute Beispiele. Und ein schlechtes. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Sanija Ameti und die Hassmails: Sie konfrontiert ihre Hater – doch bringt das etwas? Mit Biss, Humor oder einem persönlichen Besuch versuchen Politikerinnen, sich die Verfasser von Hassnachrichten vom Hals zu halten. Ein ETH-Team hat untersucht, was wirklich nützt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Neue Studie «Energiezukunft 2050» Mit dem Branchenprojekt «Energiezukunft 2050» zeigt der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE zusammen mit der Empa anhand von verschiedenen Szenarien, wie die Energieversorgung der Schweiz bis 2050 aussehen könnte. Fazit: Ohne massiv beschleunigten Zubau von erneuerbaren Energien, massive Steigerung der Effizienz, fokussierten Um- und Ausbau der Netze sowie einem engen Energieaustausch mit Europa erreicht die Schweiz ihre Energie- und Klimaziele nicht. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 3.1.23)

Erstes LNG-Schiff mit Fracking-Erdgas erreicht Wilhelmshaven: Deutsche Umwelthilfe sieht historischen Tiefschlag für Klimaschutz und fordert Denkpause beim Ausbau der LNG-Infrastruktur Heute Nacht ist der erste mit Fracking-Erdgas aus den USA beladene LNG-Tanker in Wilhelmshaven eingetroffen. Damit importiert Deutschland erstmalig auf direktem Wege Fracking-Gas. Zur Ankunft der „Maria Energy“ erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Dass Deutschland heute zum ersten Mal direkt Fracking-Gas aus den USA bezieht, ist kein Grund zur Freude, sondern ein historischer Tiefschlag für Klima- und Naturschutz. Neben hohen klimaschädlichen Methan-Emissionen verbraucht die Fracking-Technik mehrere Millionen Liter Wasser pro Bohrung und kann Erdbeben auslösen. Das sogenannte unkonventionelle Fracking ist deshalb hierzulande zurecht verboten. Mit dem Import des Gases nehmen wir trotzdem in Kauf, dass Menschen in den USA Folgen wie Erdbeben, kontaminiertes Grundwasser und erhöhte Krebserkrankungsraten zu tragen haben. … (www.duh.de, 3.1.23)

Interview: Eine nachhaltige Digitalisierung braucht kooperatives Lobbying von Bits und Bäumen – Digital for Good Vergangenen Oktober sind wieder tausende Menschen auf der Bits-und-Bäume-Konferenz zusammengekommen, um über Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu diskutieren. Friederike Rohde (IÖW) über Entwicklungen und Erfolge der Konferenz und wichtige nächste Schritte für eine nachhaltige Digitalisierung. (reset.org, 3.1.23)

Neue Regulierungen im Energiebereich ab 2023 Ab Januar wird die Förderung von erneuerbaren Energien ausgebaut: So werden insbesondere die Förderinstrumente für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien angepasst. Neu gibt es Investitionsbeiträge auch für Windenergie- und Geothermieanlagen. Bei Wasserkraft- und Biomasseanlagen wird das Instrument der Investitionsbeiträge ausgedehnt. Für Photovoltaikanlagen ohne Eigenverbrauch werden höhere Einmalvergütungen eingeführt, die teils durch Auktionen vergeben werden. Für Biomasseanlagen gibt es neu das Instrument der Betriebskostenbeiträge. … (energeiaplus.com, 3.1.23)

Konsumexperte über den Bio-Markt: «Das Reformhaus-Aus ist eine Folge des Erfolgs» Eine hundertjährige Geschichte geht zu Ende: Die Biokette Reformhaus ist pleite. Dabei ist Bio im Trend. Wie ist das möglich? Sozial- und Wirtschaftspsychologe Christian Fichter ordnet ein. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Emissionshandel füllt Staatskasse: Rekord-Einnahmen durch CO2-Preise Das Geld fließt in Klimaschutz-Projekte. Die Ampel-Regierung hatte eigentlich versprochen, es künftig an alle Bür­ge­r:in­nen zu verteilen. mehr... (taz.de, 3.1.23)

Atomausstieg: Im Kern gespalten Gut 100 Tage vor dem Aus der letzten drei deutschen AKWs streitet die Regierung erneut über längere Laufzeiten. Die FDP fordert eine Expertenkommission - obwohl der Kanzler die Debatte für beendet erklärt hat. (www.sueddeutsche.de, 3.1.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Darf ich Geschenke weiterschenken? Unser Kolumnist klärt diese Woche über die komplizierte Soziologie des Schenkens unter Erwachsenen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Wie Linksextreme den Klima-Kampf für ihre Ziele kapern wollen Verfassungsschützer warnen, Staatsgegner wollten Gruppen wie die „Letzte Generation“ unterwandern. Ein Extremismusforscher stellt eine grundsätzliche Offenheit in der Bevölkerung gegenüber Klima-Radikalismus fest. Es gebe die Tendenz, die Bedrohung des Linksextremismus zu verharmlosen. (www.welt.de, 3.1.23)

Apps zur Orientierung in der Umwelt lassen unsere Navigationsfähigkeiten verkümmern – das ist aber töricht Wer Ausflüge macht, konsultiert das Smartphone und passende Tools für Wetter und Wanderwege. Das entfremdet uns von der Umwelt. Doch wir dürfen das Lesen von Karten und Wolken nicht verlernen. (www.nzz.ch, 3.1.23)

Energie | Das Atomproblem setzt sich 2023 fort In Frankreich stehen noch immer viele AKW still. Deutsche Stromexporteure können sich freuen (www.nd-aktuell.de, 3.1.23)

Rettung mit der Fledermaus: Elektrischer Senkrechtstarter von Airbus Die meisten Hersteller wollen elektrische Senkrechtstarter als Flugtaxis für Passagiere einsetzen. Airbus geht mit seinem jüngsten Projekt einen eigenen Weg: Der City Airbus Next Gen soll im Rettungseinsatz fliegen. (www.faz.net, 3.1.23)

Studie ortet eher Desinteresse als Skepsis Das Desinteresse an Wissenschaft dürfte in Österreich ausgeprägter sein als die Wissenschaftsskepsis. Das zeigen erste Ergebnisse einer vom Bildungsministerium beauftragten Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) über Ursachen von Wissenschafts- und Demokratieskepsis. Desinteresse dürfe nicht mit Skepsis gleichgesetzt werden, das Vertrauen in Wissenschaft sei hierzulande im Zeitverlauf hoch und konstant, so Studienleiter Johannes Starkbaum (IHS). (orf.at, 3.1.23)

Finnland: Forscherinnen warnen vor Einfluss von Klimawandel auf Insekten Laut einer Studie wirkt sich der Klimawandel stark auf das Vorkommen bestäubender Insekten aus. Wissenschaftlerinnen fürchten, dass Pflanzen sich schlechter vermehren. (www.zeit.de, 3.1.23)

Energie aus Wasserstoff: Deutschland soll große Mengen Wasserstoff aus Norwegen erhalten Bis 2030 wollen Deutschland und Norwegen die Voraussetzungen für Wasserstoffimporte im großen Stil schaffen. Derzeit laufen Gespräche über eine mögliche Pipeline. (www.zeit.de, 3.1.23)

Ikone der Klimabewegung: Greta Thunberg ist 20 Klima-Aktivistin Greta Thunberg ist mit 20 längst eine Ikone. Eine Ikone mit geflochtenen Zöpfen und einem einfachen Schild, die der Erwachsenenwelt mit ihren zunächst einsamen „Schulstreiks fürs Klima“ vor dem schwedischen Reichstag schon als 15-Jährige den Spiegel vorhielt. „Niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen“, erklärte sie, und inspirierte damit Millionen Menschen zu Klimaprotesten. (www.krone.at, 3.1.23)

Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist das neue «Tier des Jahres» Die Naturschutzorganisation Pro Natura hat die Blauflügelige Ödlandschrecke zum «Tier des Jahres» 2023 erkoren. Das Insekt gilt als Botschafterin für die Biodiversitätskrise. (www.nzz.ch, 3.1.23)

Desinteresse an Wissenschaft größer als Skepsis Das Desinteresse an Wissenschaft dürfte in Österreich ausgeprägter sein als die Wissenschaftsskepsis. Das zeigen erste Ergebnisse einer vom Bildungsministerium beauftragten Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) über Ursachen von Wissenschafts- und Demokratieskepsis. Desinteresse dürfe demnach nicht mit Skepsis gleichgesetzt werden, das Vertrauen in Wissenschaft sei hierzulande im Zeitverlauf hoch und konstant, so Studienleiter Johannes Starkbaum (IHS). (www.krone.at, 3.1.23)

Postwachstum: Eine Bewegung mit Strategiebedarf Eine zentrale Debatte der Tagung “Ausgewachsen - Wirtschaften als gäbe es ein Morgen” war wie Postwachstum als Transformationsstrategie eine größere Verbreitung finden kann. Kaya Feddersen und Marvin Lauenburg kommen zu dem Schluss, dass zwar hinreichende Antworten ausstehen, der Suchprozess an sich jedoch zu Veränderungen führen kann. (www.postwachstum.de, 3.1.23)

Wenn es mit dem Energiemangel extrem wird, müssen Teile des Kantons Zürich vom Stromnetz genommen werden. Wie genau das aussehen soll, war geheim. Bis jetzt Die NZZ hat Einsicht erhalten in die Abschaltpläne der kantonalen Elektrizitätswerke (EKZ). Selbst Spitäler und Gefängnisse könnten von der Stromversorgung getrennt werden. (www.nzz.ch, 3.1.23)

Energiepreise für 2023: So tief müssen wir dieses Jahr für Strom und Benzin in die Tasche greifen Die Marktpreise sind nach dem grossen Preisschock zwar wieder gesunken. Trotzdem zahlen Autofahrerinnen und Stromkunden im neuen Jahr deutlich mehr. Eine Übersicht. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Ab in den Mainstream: Wie Kampagnen nachhaltige Produkte fördern können Nachhaltige Produkte wie Thermostatventile und Balkonsolaranlage erfreuen sich angesichts der Energiekrise zunehmender Bekanntheit. Andere Angebote wie Jeans mit Nachhaltigkeitssiegel oder grüne Girokonten hingegen werden bisher nur von verhältnismäßig wenigen Menschen genutzt. Wie können nachhaltige Produkte zum gesellschaftlichen Mainstream werden? Wieso verharren viele nachhaltige Produkte bisher oft in der Nische? (www.ioew.de, 3.1.23)

Klimaschutz in Brasilien: Kann Lula den Regenwald retten? Der Amazonas-Regenwald ist bedroht. Das schadet dem Klima auf der ganzen Welt. Die Hoffnungen ruhen auf der neuen Regierung in Brasilien. Aus Deutschland soll Unterstützung kommen. (www.dw.com, 3.1.23)

Blauflügelige Ödlandschrecke ist Tier des Jahres 2023 Für die Naturschutzorganisation Pro Natura gilt diese Heuschreckenart als Botschafterin für die Biodiversitätskrise. (www.srf.ch, 3.1.23)

"Außergewöhnliche Dynamik": Photovoltaik-Boom in Österreich Österreich hat 2022 bei Sonnenstrom wohl erstmals die Gigawatt-Marke geknackt. Der Boom hatte bereits vor dem Ukraine-Krieg begonnen. (www.diepresse.com, 3.1.23)

Wahl von Pro Natura: Blauflügelige Ödlandschrecke zum Tier des Jahres gekürt Für die Naturschutzorganisation Pro Natura gilt dieses Insekt als Botschafterin für die Biodiversitätskrise. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Energiewende in Deutschland: Als Bayern auf den Wasserstoff kam In Sachen Energiewende will sich Bayern nichts vormachen lassen. Der letzte Schrei im Freistaat ist momentan Wasserstoff. mehr... (taz.de, 3.1.23)

Energiewende: Zeit, dass sich was dreht 2022 hat Deutschland die Ausbauziele für Windräder und Solaranlagen erfüllt. Ab diesem Jahr dürfte das deutlich schwieriger werden. (www.zeit.de, 3.1.23)

Rekordeinnahmen im Emissionshandel: Über 13 Milliarden Euro für den Klimaschutz Die deutschen Auktionserlöse aus dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) beliefen sich im Jahr 2022 auf über 6,8 Milliarden Euro. Damit stiegen die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr spürbar (5,3 Milliarden Euro im Jahr 2021). Die Veräußerungserlöse aus dem nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) für Wärme und Verkehr lagen mit rund 6,4 Milliarden Euro hingegen unterhalb des Vorjahres (7,2 Milliarden Euro im Jahr 2021). Trotz der Rückgänge im nEHS lagen die Gesamteinnahmen für den Bund aus beiden Systemen 2022 aufgrund der Zuwächse im EU-ETS mit über 13 Milliarden Euro knapp oberhalb der Rekordwerte aus dem Vorjahr (12,5 Milliarden Euro in 2021). (www.umweltbundesamt.de, 3.1.23)

Die solare Umwälzung von unten Solarmodule sind inzwischen so günstig geworden, dass sich viele Haushalte ein eigenes "Kraftwerk" leisten könnten. Bei öffentlicher Startförderung wäre der eigene Strom unschlagbar preiswert – und nicht nur das: Dies könnte der Energiewende einen entscheidenden Schub verpassen. - (www.klimareporter.de, 3.1.23)

Deutsche Energiepolitik: Der fossile Schatten Die Widersprüche der deutschen Energiepolitik sind zu groß geworden, als dass ein Thema wie die Kernkraft einfach verschwinden könnte. Es war nur eine Frage der Zeit, dass die FDP darauf zurückkommen würde. (www.faz.net, 3.1.23)

Emissionshandel bringt 13 Milliarden Euro für Klimafonds Für den Ausstoß von CO2 müssen Industrie und Luftverkehr in der EU Berechtigungen kaufen. Im Jahr 2022 ist aus den daraus entstandenen Einnahmen so viel Geld nach Deutschland geflossen wie nie zuvor. (www.faz.net, 3.1.23)

Wie die Schweiz 2023 in der Klimapolitik endlich auf Kurs kommen will Die Folgen der Klimaerwärmung waren 2022 so spürbar wie noch nie. Die Dringlichkeit zum Handeln zeigt sich auch auf der politischen Agenda in der Schweiz. (www.watson.ch, 3.1.23)

Klimaschutz mit Pflanzenkohle? Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist der wichtigste Hebel, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Doch auch die Produktion von Pflanzenkohle kann die Emittierung von Kohlendioxid minimieren helfen. Zudem leistet sie einen wichtigen Beitrag für die Bodenfruchtbarkeit. (www.energiezukunft.eu, 3.1.23)

Energiewende wegen des Ukrainekriegs: Daraus wird wohl nichts Der Ukraine-Krieg treibt die Gaspreise in Europa in die Höhe Auch deshalb werden hierzulande Projekte für mehr Erneuerbare Energie beschleunigt. Gut so, könnte man meinen. Aber hat das Klima auch wirklich etwas davon? (www.freitag.de, 3.1.23)

Gutes tun und Photovoltaik-Wissen teilen Noch keinen guten Vorsatz fürs neue Jahr? Werden Sie Solarbotschafter:in oder Gastgeber:in einer Solarparty. Stillen Sie die Wissbegier von Photovoltaik-Interessenten in Ihrer Region – mit Hilfe des Solarenergie Fördervereins. (www.energiezukunft.eu, 3.1.23)

Einsitz im UNO-Sicherheitsrat: Die Schweiz entscheidet über Krieg und Frieden – kommt das gut? Die hiesigen Erwartungen an das Verhalten der Schweiz im UNO-Sicherheitsrat sind hoch – und gehen diametral auseinander. Konflikte sind programmiert.  (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

KOLUMNE - Alles ist (nicht) möglich! – Warum die Vereinbarkeit ihre Grenzen hat Kind und Karriere, Konsumrausch und Energiewende, Zuwanderung und bezahlbarer Wohnraum für alle – alles muss heute miteinander vereinbar sein. Doch «anything goes» gibt’s nicht und schon gar nicht umsonst. (www.nzz.ch, 3.1.23)

Neujahrs-Vorsatz 2023: WWF fordert Ernährungswende - Ein Drittel der Treibhausgasemissionen gehen auf Ernährung zurück - Bundesregierung muss Ernährungswende vorantreiben: pflanzliche Nahrungsmittel fördern, Verschwendung stoppen (oekonews.at, 3.1.23)

Österreichs größtes grünes Hybridkraftwerk geht in Trumau in Betrieb - Windpark und Photovoltaikanlage erzeugen ab Jahresbeginn 2023 zusammen Ökostrom für 17.400 Haushalte -Die gemeinsame Steuerung sorgt für optimale Stromnetz-Nutzung (oekonews.at, 3.1.23)

2.1.23

Pläne der EU: Rechenzentren sollen Häuser beheizen Seit Erdgas zu einem knappen und teuren Gut geworden ist, wird nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren Energien forciert. Vielmehr ist die Europäische Union parallel auch auf der Suche nach nachhaltigen Wärmequellen. Dabei scheinen die Beamten auch eher unkonventionelle Ideen zu prüfen. So sollen einem Bericht des Wall Street Journals zufolge neue Vorgaben für die Betreiber von Rechenzentren erlassen werden. Umgesetzt werden könnte dies im Rahmen der 2024 anstehenden Überarbeitung der Energieeffizienzdirektive. Ganz abwegig ist die Idee nicht. Denn Rechenzentren verbrauchen viel Strom. Schätzungen zufolge sind sie für rund drei Prozent des Stromverbrauchs in der Europäischen Union verantwortlich. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung könnte sich dieser Wert in den nächsten Jahren sogar noch ansteigen. Gleichzeitig entsteht in den Rechenzentren sehr viel Wärme — die bisher oftmals ungenutzt verloren geht. (www.trendsderzukunft.de, 2.1.23)

Wie Lobbyisten den Klimaschutz ausbremsen Klimapolitikforscher Sebastian Levi erklärt, wie die Profiteure der fossilen Industrie psychologische Mechanismen nutzen, um den Klimaschutz zu verzögern. | In Deutschland leugnen die wenigsten den #Klimawandel. Ein großer Teil glaubt aber nicht daran, dass er menschengemacht ist. Das führt zu einem gefährlichen Mechanismus: der Klimaschutzverzögerung. Klimaforscher @seb_levi hat d @riffreporter (www.riffreporter.de, 2.1.23)

Luftfahrt: Airlines auf der Langstrecke unterwegs zum Klimaschutz Wenn Fliegen klimafreundlicher werden soll, müssen viele an einem Strang ziehen. | So etwa beim Aufbau der Produktion nachhaltigen Treibstoffs: "Sustainable Aviation Fuels" (SAF) sind der stärkste Hebel der Luftfahrt zum Senken der CO2-Emissionen. Politik, Mineralölindustrie und Airlines arbeiteten daran zusammen, sagt Jens Bischof, Chef des Lufthansa-Ferienfliegers Eurowings. "Die Politik subventiert den Ausbau, die Ölhersteller verpflichten sich zum Aufbau der Kapazitäten, und wir verpflichten uns, die Kapazitäten abzunehmen. Dieser Kreislauf muss in Gang kommen, um die Mengen spürbar zu erhöhen." Denn das grüne Flugbenzin ist noch eine Rarität und derzeit drei bis fünf Mal teurer als klimaschädliches Kerosin. (www.cash.ch, 2.1.23)

Praxishacks für die Teamentwicklung Personalentwicklung: Zu 40 Prozent beeinflussen wir selbst, wie zufrieden und glücklich wir sind, weiß Kristen Gahlen. Was das für Teamentwicklung bedeutet, lesen Sie hier. | Mitarbeitende sind verunsichert und suchen händeringend nach mehr #Sicherheit, Stabilität und #Glück. Manche wechseln den Arbeitgeber oder fordern mehr Gehalt. Aber Unsicherheit und Unzufriedenheit kommen immer wieder. Was hilft? @haufe (www.haufe.de, 2.1.23)

BILDSTRECKE - Schneemangel in den Alpen - Die Bilder Die milden Temperaturen und der Schneemangel machen derzeit vielen Skigebieten schwer zu schaffen. Nicht nur die Schweiz, sondern der ganze Alpenraum ist davon betroffen. (www.nzz.ch, 2.1.23)

EU will Abwärme aus Rechenzentren nutzen, um Häuser zu beheizen - Rechenzentren produzieren genügend Abwärme, um den gesamten Gebäudebestand der EU zu beheizen. Allerdings bleibt diese überschüssige Energie bisher weitestgehend ungenutzt. Eine überarbeitete EU-Richtlinie soll das nun ändern. - - Immer, wenn Menschen das Internet benutzen und beispielsweise durch Social Media scrollen oder Telefon- und Videokonferenzen abhalten, erzeugen entsprechende Rechenzentren überschüssiger Wärme. - EU will Abwärme in kommunale Heizungsnetze umleiten - Das von der EU finanzierte Projekt „ReUseHeat“ zur Förderung der Wiederverwendung von Abwärme beschreibt in einer Studie beispielsweise, dass Rechenzentren in der Nähe von Fernwärmesystemen bis zu 50 Terawattstunden überschüssige Energie pro Jahr liefern könnten. - Insgesamt falle außerdem genug Abwärme an, um den gesamten Gebäudebestand der EU zu beheizen. Bisher wird diese Restwärme oft allerdings einfach ins Freie abgegeben. Europäische Beamte drängen nun darauf, sie stattdessen in kommunale Heizungsnetze umzuleiten. - EU-Richtlinie soll Rechenzentren verpflichten, das Nutzungspotenzial ihrer Abwärme zu überprüfen - Wie das Wall Street Journal (WSJ) kürzlich berichtete, hat die EU vor, die Abwärme von Rechenzentren für die Beheizung von Wohnungen und >| (www.basicthinking.de, 2.1.23)

Joseph Ratzinger: Mein Lieblingspapst Seit Martin Luther hat kein Theologe die Kirche so erschüttert wie Benedikt XVI.: Dafür der Dank eines unheilbaren Katholiken. (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Wird Brasiliens Präsident den Regenwald retten? Lula hat die Klimapolitik als ein Schlüsselthema für die Rückkehr Brasilien auf die internationale Bühne erkannt. Doch die Zerstörung Amazoniens lässt sich nicht per Knopfdruck aufhalten. (www.faz.net, 2.1.23)

Widerstand gegen Windkraft Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Pariser Klimaziele einzuhalten, hat sich die Bundesregierung ehrgeizige Ziele zum Ausbau der Windenergie gesetzt. Doch häufig scheitert der Bau von Windkraftanlagen am Widerstand der lokalen Bevölkerung. Forschende des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) in Tübingen konnten nun zeigen, dass der Glaube an Verschwörungstheorien einen entscheidenden Anteil an der Ablehnung von Windrädern hat. Außerdem fanden sie heraus, wann Informationen dabei helfen, den Widerstand zu reduzieren, und wann diese wirkungslos bleiben. - Die Windkraft könnte bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes und in der aktuellen Energiekriese eine entscheidende Rolle einnehmen, um den Energiebedarf in Deutschland zu decken. Doch der Ausbau stockt seit einigen Jahren. Neben bürokratischen Hürden zieht häufig der Widerstand aus der Bevölkerung den Bau von Windkraftanalagen in die Länge oder verhindert diesen ganz. „Falschinformationen und Verschwörungstheorien über Windräder – beispielsweise über scheinbare negative gesundheitliche Folgen – sind in sozialen Medien weitverbreitet“, erklärt Dr. Kevin Winter, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Soziale Prozesse am IWM, die Ausgangslage. Zudem konnte in früheren Forschungsarbeiten gezeigt werden, dass Verschwö >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.1.23)

Fotovoltaik: Schon wieder Goldgräberstimmung Agrarforscher warnen: Die Energiewende kommt der Ernährungswende in die Quere. Und der Wildwuchs der Fotovoltaik gefährde den Artenschutz. Es fehlen konkrete Regeln. (www.zeit.de, 2.1.23)

Ressourcen: Bund bangt um Rohstoffe Das Wirtschaftsministerium will sich wichtige Grundstoffe besser sichern - notfalls auch durch mehr Bergbau in Deutschland. Das soll verhindern, dass die Industrie erneut zum Opfer einseitiger Abhängigkeit wird. (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Grüne Finanzen: Klimaaktivist und Fondsmanager im Streitgespräch Ein Klimaaktivist, der Chef eines Spezialisten für Nachhaltigkeitsfonds und ein Professor für Nachhaltige Finanzwirtschaft streiten – und arbeiten zusammen für die Zukunft. (www.faz.net, 2.1.23)

Forschung zu Methan: Reinere Luft, aber mehr Klimawandel Während des Lockdowns wurde weniger Kohlenstoffdioxid ausgestoßen. Gleichzeitig stieg der Methangehalt in der Atmosphäre. Wie kann das sein? mehr... (taz.de, 2.1.23)

Deutsche Bauchemie startet Green-Deal-Kampagne Die Europäische Kommission verfolgt das Ziel, die EU bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden zu lassen. Bereits 2030 sollen die CO2-Emissionen um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 sinken. Auf dem Weg dahin sind der Bau- und Gebäudesektor besonders wichtig. Die Deutsche Bauchemie hat als Sprachrohr der Branche nun eine Green-Deal-Kommunikationskampagne aufgesetzt. Ina Hundhausen, Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Bauchemie: „Diese Kampagne soll der Politik und der interessierten Öffentlichkeit den zentralen Beitrag bauchemischer Produkte für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit aufzeigen.“ - Ein Verständnis dafür sei gerade jetzt wichtig, da in der derzeit angespannten Situation der gesamte europäische Rechtsrahmen der Branche sowohl im Hinblick auf das Bauprodukterecht als auch das Chemikalienrecht überarbeitet wird. Der Gesetzgebungsprozess für die Bauproduktenverordnung ist bereits in vollem Gange, der Vorschlag für eine überarbeitete REACH-Verordnung soll 2023 vorgelegt werden. - Nachhaltige Erfolgsgeschichten aus der Baupraxis - Die Kampagne, die zeitgleich zur Weltklimakonferenz gestartet wurde, erläutert anhand konkreter Beispiele, wie Bauchemie zur Erreichung der Green-Deal-Ziele und insbesondere des Klimaschutzziels beiträgt. Das übergeordnete Motiv lautet: „CO2-Einsparung im Bau. Nur mit uns! >| (www.enbausa.de, 2.1.23)

Green Hydrogen in Africa: Risks and benefits Zahlreiche Länder beginnen derzeit, Strategien für ihre zukünftigen Energiesysteme zu entwickeln. Diese beinhalten oft auch Investitionen in grünen Wasserstoff. Besonders für afrikanische Länder, die über ein großes Potenzial für erneuerbare Energien verfügen, bietet sich an, diese zu grünem Wasserstoff weiterzuverarbeiten. Unser englischsprachiges Factsheet gibt einen Überblick über die Vorteile und möglichen Risiken, die der neue Sektor für die Erzeugerländer in Afrika bringen könnte. (www.germanwatch.org, 2.1.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Künstliche Intelligenz erkennt Krankheiten Einer neuen Software gelingt es, an Alzheimer erkrankte Mäuse an ihrem Verhalten zu erkennen. Perspektivisch könnte die Entwicklung einer Frühdiagnose hier ansetzen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.1.23)

Laden statt Tanken: Verkauf von E-Autos brummt Elektroautos sind auf dem Vormarsch – bereits jeder vierte Neuwagen hatte 2022 einen Stecker. (www.srf.ch, 2.1.23)

Arthur: Deutschlands erster Wasserstoff-Bus wartet auf Bestellungen Die Betreiber der öffentlichen Verkehrsnetze konnten bei der Beschaffung von klassischen Dieselbussen jahrzehntelang auf eine Reihe von etablierten Anbietern zurückgreifen. Zukünftig schreibt die Europäische Union allerdings Veränderungen vor. So müssen schon ab dem Jahr 2025 45 Prozent der neu angeschafften Fahrzeuge sauber fahren. Möglich wäre dies etwa durch den Einsatz von Elektroantrieben. Hier haben einige Betreiber zuletzt aber eher schlechte Erfahrungen gemacht. Denn die Busse kommen im Regelbetrieb oftmals nur rund 150 Kilometer weit. Heute sind sie aber bis zu 400 Kilometer unterwegs, bevor sie wieder das Depot ansteuern. In der Praxis ist es daher teilweise so, dass drei Elektrobusse benötigt werden, um ein Dieselfahrzeug zu ersetzen. Anders könnte dies bei Wasserstoff-Bussen aussehen. Hier gibt es aber zwei Schwierigkeiten: Zum einen lassen sich die etablierten Hersteller wie MAN oder Mercedes viel Zeit und haben noch keine konkreten Modell im Angebot. (www.trendsderzukunft.de, 2.1.23)

Frischzellenkur: Startup erhöht die Reichweite von alten E-Auto-Batterien Bei Autos mit Verbrennungsmotoren spielt die Batterie eine eher untergeordnete Rolle. Zwar ist es ärgerlich, wenn sie leer ist und das Fahrzeug nicht mehr anspringt. Gleichzeitig kann sie aber auch einfach und kostengünstig getauscht werden. Etwas anders sieht dies bei Elektroautos aus. Hier ist die Batterie das mit Abstand teuerste und wichtigste Bauteil. Durch den Umgang mit anderen Elektrogeräten wie Smartphones weiß man aber: Die Akkus verlieren im Laufe der Zeit an Leistungsfähigkeit. … | Das in Kiel gegründete Startup Heimdalytics setzt daher auf eine andere Lösung: Den Austausch einzelner Zellen und Module. Denn in der Regel altert eine Batterie nicht gleichmäßig. Stattdessen sind es oftmals einzelne Zellen und Module, die besonders stark an Leistungsfähigkeit verlieren. Es handelt sich zudem um einen sich selbst verstärkenden Effekt. Einmal betroffene Zellen altern daher immer schneller. … (www.trendsderzukunft.de, 2.1.23)

Großer Aletschgletscher: Auf den Spuren des schmelzenden Eises Der Große Aletschgletscher in der Schweiz ist der längste und größte der Alpen. Die Schönheit dieses Naturphänomens ist so überwältigend, wie die sichtbaren Spuren des Klimawandels erschreckend sind. (www.faz.net, 2.1.23)

Globaler Atomenergie-Boom: Die Schweiz gerät mit ihrem AKW-Verbot ins Abseits Immer mehr Länder, darunter Holland, Finnland und Schweden, wollen die Energiewende mit neuen Atomkraftwerken meistern. Der Bund will dagegen in künftigen Wintern einfach massiv mehr Strom importieren. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.23)

Netzbetreiber: Solarstrom-Ausbau könnte Netze im Norden überlasten Der geplante Ausbau des Solarstroms in Schleswig-Holstein könnte nach Ansicht der Schleswig-Holstein Netz AG die Leitungen überlasten. Bis 2030 könnte sich die Erzeugung von Solarstrom verfünffachen, während sie sich beim Windstrom vielleicht verdoppele, sagte der Aufsichtsratschef des Netzbetreibers, Matthias Boxberger, dem shz-Verlag (Montag). «Zusätzlich zu den angeschlossenen fast 10.000 Megawatt Leistung aus Erneuerbaren gibt es beim Wind Anfragen für 5000 Megawatt, bei Photovoltaik für 15.000», erklärte Boxberger weiter. (www.zeit.de, 2.1.23)

Klimawandel und Insekten: Ohne Frost gibt's Hunger Insekten, denen es früher hierzulande zu kalt war, breiten sich jetzt auch durch die milden Winter aus. Manche Entwicklungen klingen skurril, andere sind lebensbedrohlich (www.freitag.de, 2.1.23)

Fusion vs Fission | Is the most climate-friendly nuclear technology the one we already have? Earlier this month, researchers at Lawrence Livermore National Laboratory used 192 lasers firing for billionths of a second to fuse hydrogen atoms in a tiny gold capsule into helium. For the first time, this experiment released more energy than the laser energy aimed at the capsule (although still just a fraction of the overall energy used). The announcement generated its own self-sustaining reaction of pundits speculating about cheap, limitless, carbon-free power. But moving from one experiment to something that can affordably power a city remains a monumental challenge. Which presents us with a climate dilemma: Should we invest in fulfilling the promise of fusion or improving and scaling nuclear fission technology that has already avoided emissions and saved lives? (www.anthropocenemagazine.org, 2.1.23)

Wenn Gerichte radikale Aktionen für „nicht rechtswidrig“ erklären Urteil mit Folgewirkung? Ein Gericht spricht einen Baumbesetzer frei, weil der mit seiner Aktion auf einem Privatgrundstück dem Klimaschutz gedient habe. Während mancher Jurist dieses Ziel für „notstandsfähig“ hält, finden es andere „abwegig“ – und warnen vor „richterlichem Aktivismus“. (www.welt.de, 2.1.23)

Christian Lindners Fracking-Träume: Die Methode bleibt riskant Immer wieder wird versucht, das Verbot der umweltschädlichen Erdgas-Fördermethode Fracking zu kippen. Diesmal versucht es FDP-Finanzminister Lindner. mehr... (taz.de, 2.1.23)

Frankreichs Atomkraftwerke schwächeln weiter Reparaturen von Korrosionsschäden verzögern sich, nur gut die Hälfte der AKW-Leistung stand zuletzt im Nachbarland zur Verfügung. Der neue Reaktor in Flamanville soll erst 2024 ans Netz gehen, ein weiteres Jahr später als geplant. - (www.klimareporter.de, 2.1.23)

Solaranlagen: Wenn der Versicherer mauert Wer sich eine Solaranlage auf das Dach bauen lässt, muss sehr genau aufpassen. Wenn danach das Dach beschädigt ist, zahlt die Versicherung des Handwerkers möglicherweise nicht, wie ein Paar aus Aichwald erfahren musste. (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Juristische Lage beim Klimaschutz: Ist die Klimapolitik rechtswidrig? Deutschland liefere zu wenig bei der Senkung der CO2-Emissionen, kritisieren Klimaschützer:innen. 2023 sind wichtige Gerichtsurteile dazu zu erwarten. mehr... (taz.de, 2.1.23)

Die Fussball WM ist noch lange nicht vorbei «Hinsehen statt Zuschauen»: Mit diesem Slogan macht eine Kampagne auf die Menschenrechtsverletzungen in Katar aufmerksam und will die Fifa zu Konsequenzen zwingen. (www.persoenlich.com, 2.1.23)

Nachhaltige Fischzucht: Der Zander aus dem Gotthardgebiet In Erstfeld gedeihen Zander in Becken mit warmem Wasser aus dem Gotthard-Basistunnel. Was die Haltung umweltgerecht macht, erfährt unser Autor beim Besuch der Zuchtstation. Wie der Fisch besonders gut schmeckt, erfahren Sie im beigefügten Rezept.  (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.23)

Ukraine: «Heute hat man andere Wünsche als früher» Zuweilen wird suggeriert, die ganze Bevölkerung opfere sich heldenhaft, um Unabhängigkeit, Freiheit und Demokratie zu verteidigen. (www.infosperber.ch, 2.1.23)

Milde Januar-Nacht in der Schweiz: Zweiter Temperatur­rekord im neuen Jahr Der warme Neujahrstag brachte in weiten Teilen der Schweiz eine ungewöhnlich milde Nacht mit sich. Im Urnerland sank das Thermometer nie unter 16,1 Grad. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.23)

Amtseinführung von Lula da Silva: Ein Demokrat regiert wieder Brasilien Der linksgerichtete Staatschef da Silva will das „Land wieder aufbauen“. Er ernennt elf Ministerinnen und stellt den Klimaschutz in den Mittelpunkt. mehr... (taz.de, 2.1.23)

Tschechischer Klimajournalismus am Start Unerträgliche Sommerhitze, brennende Wälder, Wasserknappheit – Tschechien ist von ähnlichen Klimafolgen betroffen wie Deutschland. Langsam ändert sich dort auch die Berichterstattung. Noch sind es meist einzelne Klimajournalist:innen, die oft mit Klimaschutz-Skepsis und Aktivismus-Vorwürfen konfrontiert sind. - (www.klimareporter.de, 2.1.23)

„Wenn wir neue Brennstäbe kaufen, laufen die Kernkraftwerke womöglich noch 20 Jahre“ Bundestagspräsidentin Bärbel Bas fordert ein Ende der Debatte über eine weitere Verlängerung von AKW-Laufzeiten. Ein Festhalten an der Atomkraft würde die Transformation der Energiewirtschaft ausbremsen. Anderer Meinung ist die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier. (www.welt.de, 2.1.23)

Digitalwüste Schweiz: Im Notfall das Radio einschalten Die Schweiz hinkt bei der Digitalisierung weit hinterher. Besonders bei kritischen Systemen wie dem Bevölkerungsschutz oder im Gesundheitswesen besteht dringender Nachholbedarf. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.23)

Mobilitätswende: Wer klimafreundlich sein will, muss Geld haben Elektroautos sollten erschwinglich sein. Doch meist sind sie teure Spielzeuge einer technikverliebten Öko-Schickeria. Jetzt will die Politik auch noch den Umweltbonus reduzieren. Ist der Höhepunkt der Mobilitätswende hierzulande etwa schon erreicht? (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Das Jahr 1923: Als die Republik sich behauptet hat Hyperinflation, Not und Putschversuche erschütterten 1923 die erste deutsche Demokratie. Drei neue Bücher erzählen die Geschichte eines schicksalhaften Jahres. (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Krypto-Drehscheibe Schweiz im harten Konkurrenzkampf Die japanische Investmentbank Nomura will ihr neues Geschäft mit Kryptowährungen in der Schweiz ansiedeln. Damit rechtfertigt sich anscheinend die Initiative des Schweizer Finanzministeriums, Blockchain-Unternehmen den roten Teppich auszurollen. Die "Laser Digital"-Einheit von Nomura ist genau die Art von Kryptounternehmen, auf welche die Schweiz mit ihrer "Home of Blockchain"-Kampagne abzielt. Damit will sich das Land als erstklassiger Standort für internationale Unternehmen bewerben. "Blockchain ist eines der Instrumente, die das globale Finanzwesen verändern und modernisieren werden", sagte der damalige Schweizer Finanzminister Ueli Maurer bei der Lancierung des Programms im letzten Mai. "Es ist sehr wichtig, dass der Schweizer Finanzplatz in diesem Transformationsprozess eine führende Rolle spielt. Das wird uns wettbewerbsfähiger machen", so Maurer. Die digitale Datenbank Blockchain, auch bekannt als Distributed Ledger Technology (DLT), ermöglicht sofortige Transaktionen... (www.swissinfo.ch, 2.1.23)

Bundestagspräsidentin verlangt Ende der AKW-Debatte Die SPD-Politikerin Bärbel Bas warnt vor dem Kauf neuer Brennstäbe für Atomkraftwerke. Sie sieht die Lage in Frankreich als abschreckendes Beispiel. (www.faz.net, 2.1.23)

Jahresbilanz 2022: Klimawandel bringt erneut ein Extremjahr für die Landwirtschaft - Dürre, Hagel, Sturm und Überschwemmungen verursachten 2022 einen Gesamtschaden von 170 Millionen Euro in der österreichischen Landwirtschaft. (oekonews.at, 2.1.23)

Neues Leben für leere Bürotürme Nach zwei Jahren Pandemie sollte 2022 das Jahr des Comebacks des Büros sein – so wurde es auch in den USA vorausgesagt. Doch es kam anders. Nun wettet eine der größten New Yorker Immobilienfirmen der USA darauf, dass die Zukunft in Manhattan und anderen Innenstädten nicht in Büros, sondern Wohnungen liegt – und will Bürotürme aufkaufen und umbauen. Auf politischer Ebene gibt es erste Schritte, aus der Not eine Tugend zu machen. (orf.at, 2.1.23)

1.1.23

Globaler Atomenergie-Boom: Die Schweiz gerät mit ihrem AKW-Verbot gerade ins Abseits Immer mehr Länder, darunter Holland, Finnland und Schweden, wollen die Energiewende mit neuen Atomkraftwerken meistern. Der Bund will dagegen in künftigen Wintern einfach massiv mehr Strom importieren. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

Die Macht hinter dem verstorbenen Papst | Wie das Opus Dei Benedikt XVI. auf den Papstthron half. Jetzt ist Papst emeritus Benedikt XVI. gestorben. Der aufbruch blendet in einem redaktionell überarbeiteten Gespräch mit dem Publizisten und Theologen Peter Hertel zurück ins Jahr 2005, als Joseph Ratzinger zum Papst gewählt war. Vieles spricht dafür, dass der Kardinal ohne die Weihen des Geheimbundes Opus Dei nicht Papst geworden wäre. Auszüge aus dem Gespräch wurden erstmals 2005 im aufbruch publiziert. (www.aufbruch.ch, 1.1.23)

Klimawandel im Südpazifik: „Für uns geht es ums Überleben” Pazifische Inselstaaten wie die Salomonen sind besonders stark von Klimawandel betroffen. Im Interview erzählt der EU-Botschafter [Moses K. Mosé] des Landes, was er vom Westen fordert — und warum er auf China setzt. (www.fr.de, 1.1.23)

Forscherin über Transformation: Zwölf Ideen, um die Welt zu ändern – taz.de Alles muss sich ändern. Nur wie? Maike Sippel, Professorin für Nachhaltige Ökonomie, weiß, wie Wandel gelingt. Eine Anleitung für Kopf, Herz und Hand. | 1. Sehen Sie sich als Teil dieser Welt | 2. Seien Sie dankbar | 3. Lassen Sie Schmerz und Trauer zu | 4. Machen Sie Ihre Werte zur Grundlage Ihres Handelns | 5. Machen Sie sich ein Bild von der Zukunft | 6. Erinnern Sie sich, dass Wandel möglich ist | 7. Auch der Handabdruck zählt | 8. Benutzen Sie Werkzeug für Transformationsprozesse | 9. Versorgen Sie sich mit guten Nachrichten | 10. Sprechen Sie darüber | 11. Sehen Sie das Ganze als Abenteuer | 12. Passen Sie auf sich auf (taz.de, 1.1.23)

Kirchen in der Energiekrise: Einmal Heizen kostet 180 Euro Das Heizen alter Kirchenräume ist teuer geworden – und auf unglückliche Weise mit der allgemeinen Kirchenkrise verbunden. (www.faz.net, 1.1.23)

Schweiz-EU: Wie weiter nach dem Verhandlungsabbruch? Der Schweizer Nicola Forster, bekannt geworden als Gründer des aussenpolitischen Think Tanks foraus, und der Europa-Parlamentarier Andreas Schwab, Vorsitzender der CDU Südbaden, legen unter dem Titel "Schweiz und Europa" eine Analyse der Grundlagen, Entwicklungen und Perspektiven der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU vor und wagen einen Ausblick. (politreflex.ch, 1.1.23)

Kohlendioxidemissionen in Deutschland Deutschland versagt beim Klima­schutz: Die Energiekrise hat zu keinen nennenswerten Minderungen der Kohlendioxidemissionen geführt. Weder das Pariser Klimaschutzabkommen noch das deutsche Klimaschutzgesetz sind derzeit erreichbar. | Derzeit kann die Politik weder ihre eigenen Ziele aus dem #Klimaschutzgesetz noch das Pariser Klimaschutzabkommen einhalten. Wie wäre es mal mit einer verfassungskonformen #Klimaschutzpolitik anstatt nur ständig #Klimaschützer:innen zu kriminalisieren? @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 1.1.23)

Planungsdebatte: Gesellschaftliche Aufgabe Voraussetzung für ein lebenswertes Leben: Albert F. Reiterers Überlegungen zum Verhältnis von Planung und Markt. (www.jungewelt.de, 1.1.23)

Linke Publizistik: Ein Ziel vor den Augen 25 Jahre Widerspruch: Jubiläumsheft der Zeitschrift Ossietzky erschienen. (www.jungewelt.de, 1.1.23)

Klimapolitik: Steinmeier besucht die "grüne Lunge unserer Welt" Nach der Amtseinführung von Brasiliens Präsident Lula reist der Bundespräsident weiter in den Amazonas-Regenwald, Umweltministerin Lemke begleitet ihn. Deutschland will beim Klima-und Artenschutz wieder enger mit Brasilien kooperieren. (www.sueddeutsche.de, 1.1.23)

Januar-Temperaturrekord: Über 20 Grad auf der Alpennordseite So warm war an einem Januartag noch nie. Auch für den Montag prognostizierte Meteoschweiz erneut verhältnismässig hohe Temperaturen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

Männergesundheit: Jungs weinen nicht Traditionelles männliches Verhalten kann krank machen. Der „toxische Mann“ schädigt sich selbst und wird in der Gesundheitsvorsorge weniger beachtet. mehr... (taz.de, 1.1.23)

Bewegung bei Klimaschutzgesetz? Die grüne Klimaschutzministerin Leonore Gewessler gibt sich zuversichtlich, dass die Regierung ein neues Klimaschutzgesetz zusammenbringt. (www.diepresse.com, 1.1.23)

Klimaschutz im LNG-Tempo? In zehn Monaten hat die Regierung 2022 ein Erdgas-Terminal an der Küste aus dem Boden gestampft. So ein Tempo muss 2023 auch für Energiewende und Klimaschutz gelten, fordern Umweltleute und Politiker. Ob nur schneller zu werden ausreicht, ist allerdings die Frage. - (www.klimareporter.de, 1.1.23)

Kleinwindanlagen: Ein Windpark hinterm Gartentisch Dieses Summen, es kann auch schön sein – wenn man damit eigenen Strom erzeugt. Es gibt Kleinwindanlagen für den Hausgebrauch. Und an windigen Tagen: sehr viel Strom. (www.zeit.de, 1.1.23)

Heizungsvergleich: Die Wärmepumpe im Kostencheck Wie teuer ist der Betrieb einer Wärmepumpe im Vergleich zur Gasheizung? Wir haben nachgerechnet: Die Betriebskosten sind günstiger als gedacht – auch im Altbau. (www.faz.net, 1.1.23)

So kann man die Welt durch eine rosarote Brille sehen Die New York Times nennt im Business-Teil die Gründe für Hoffnung und Optimismus im 2023. Eher eine Realsatire. (www.infosperber.ch, 1.1.23)

EU-Klimabeschlüsse: Wichtiger Fortschritt für Klimapolitik fällt durch viele Verzögerungen kleiner aus als nötig Die Einigung der EU auf eine Reform des Emissionshandels für Energie und Industrie sowie auf einen ergänzenden Emissionshandel für Gebäude und Verkehr ist nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein wichtiger Schritt für die europäische Klimapolitik. Er ist jedoch kleiner ausgefallen als es nötig gewesen wäre. „Die EU macht einen wichtigen Schritt in eine ambitioniertere Klimapolitik. Unnötige Verwässerungen und Verzögerungen — gerade auch vom Bundeskanzerlamt vorangetrieben — verhindern aber einen Sprung“, bilanziert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 1.1.23)

Norwegen: Regierung bremst die Suche nach Erdöl und Erdgas Oslo schiebt die nächste Ausschreibung von Lizenzen zur Suche nach Erdöl und Erdgas um drei Jahre auf. Und der norwegische Marktführer Equinor vertagt den Investitionsentscheid für die Erschliessung eines Felds in der Arktis sogar um vier Jahre. Ist das der Anfang vom Ende für die Petroleum-Industrie des nordischen Landes? (www.nzz.ch, 1.1.23)

Krise als Chance: Wie sähe eine öko-soziale Wärmewende aus? Wirklicher Wumms entstünde, wenn wir in der Krise nicht nur das Bestehende retten und bewahren wollten. Sondern die Transformation der Wärmeversorgung offensiv und gerecht angingen (www.freitag.de, 1.1.23)

Schöner leben ohne Autobahn – Straßenbrücke am Breitenbachplatz soll ab Ende 2024 verschwinden Für Berlins Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) ist die über 500 Meter lange Straßenbrücke am Breitenbachplatz „eines der drastischsten Relikte der autogerechten Stadt“. Die über 40 Jahre alte Brücke gehöre „in die Vergangenheit“. Nun rückt der lange geforderte Abriss des Monstrums, das auch den einst als Schmuckstück angelegten Breitenbachplatzs an der Grenze der Ortsteile Dahlem, Steglitz und Wilmersdorf zerschneidet, in greifbare Nähe. Ende 2024 könnte es so weit seit, wie die Mobilitätsverwaltung bei einer Pressekonferenz vor Ort bei der Vorstellung der Machbarkeitsstudie dazu am 29. Dezember bekanntgab. Das Abgeordnetenhaus hatte einen entsprechenden Beschluss bereits im Juni 2019 gefasst. (umweltzoneberlin.de, 1.1.23)

Notfallrettung: Von Motorradhelm, Seitenlage und Reanimation Überlastete Notrufe und zögerliche Reaktionen von Umstehenden sind im Notfall lebensgefährlich. Unser Autor ist Rettungssanitäter. Hier gibt er Laien ein paar Anregungen, was sie im Ernstfall tun sollen (www.freitag.de, 1.1.23)

Ein Jahr ohne Putin Es war nicht alles schlecht im Jahr 2022. Große und wichtige Länder haben sich für einen Klimaschutz-Kurs entschieden. Jetzt müssen die Pläne "nur" noch in die Tat umgesetzt werden. (www.klimareporter.de, 1.1.23)

Am 1. Januar tauschte ich meine Geschichten gegen fünfundzwanzig Sonnenstrahlen Der Chef schmiss mich raus, Maßnahmen sollten mich nützlich machen. Wie gut, dass ich zu Jahresanfang meinen Genossen Frederick getroffen hatte. Eine kleine Geschichte zum Jahreswechsel (www.freitag.de, 1.1.23)

Neujahrsvorsätze: 7 sinnvolle Schritte, damit es diesmal wirklich klappt • GlüXX-Factory.de Neujahrsvorsätze: Jetzt ist ein prima Zeitpunkt, um über eigene Wünsche nachzudenken. Mit folgenden 7 sinnvollen Schritten klappt es! | Schritt 1: Notiere spontan, was Du im kommenden Jahr gerne erleben, lernen, machen willst. | Schritt 2: Notiere spontan, was Du im neuen Jahr beenden willst. | Schritt 3: Stelle Dir die Frage nach dem „Warum?“. | Schritt 4: Frage nach dem „Warum nicht?“ | Schritt 5: Forsche nach dem „Was?“ | Schritt 6: Entdecke Dein „Wie?“ | Schritt 7: Lege Dein „Wann?“ fest. (www.gluexx-factory.de, 1.1.23)

Die Energiepreise sind in freiem Fall – warum das für die Schweiz gut ist Befürchtet wurden eine Mangellage beim Gas und sogar Stromausfälle. Doch jetzt gibts Strom und Gas im Überfluss. Ein Experte sagt, wer profitiert — und warum die Privathaushalte nicht dazugehören. (www.watson.ch, 1.1.23)

Voller Lohn, kürzere Arbeitswoche – Glücklichere Mitarbeiter wegen weniger Arbeitszeit Der Wunsch nach einer Viertagewoche ist gross. Doch lässt sich gleiche Arbeit in weniger Zeit stemmen? Ein Feldversuch liefert nun mögliche Antworten. (www.handelszeitung.ch, 1.1.23)

Wasserstoffwirtschaft: Ein neuer Hoffnungsträger für Thyssenkrupp Viele Industrieunternehmen arbeiten daran, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Im Falle des Stahlkonzerns könnte der Anlagenbauer Thyssenkrupp Uhde dabei eine Schlüsselrolle spielen. (www.faz.net, 1.1.23)

Publizist Yannick Haan über das Erben: „Ein Großteil erbt gar nichts“ Der Autor und SPD-Politiker Yannick Haan hat genug Geld für eine eigene Wohnung geerbt. Das ist ungerecht, sagt er – und will ein Grunderbe für alle. mehr... (taz.de, 1.1.23)

«Kein unfehlbarer Übermensch»: Auch die Schweizer Katholiken nehmen Abschied von Benedikt Als Papst kam Joseph Ratzinger nie offiziell in die Schweiz, er besuchte lediglich einmal die Mönche und Hunde auf dem Grossen St. Bernhard. Dennoch war er eine prägende Figur für viele hiesige Kirchenleute. (www.nzz.ch, 1.1.23)

Glückliche Wendungen im Alltag: Fünf Geschichten, die den Glauben ans Gute stärken Vom Gelähmten, der wieder gehen kann, über eine Geburt im Taxi bis zur Freundschaft dreier Tiere – es geschehen immer wieder grössere und kleinere Wunder. Ein Lichtblick zum Jahresbeginn. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

Energiewende: Fünf Ideen, die Hoffnung machen Der Klimawandel droht, die Energiewende drängt. Gut, dass sich Menschen mit Erfindergeist gegen die Krise stemmen – auch wenn nicht jede Idee ein großer Erfolg wird. (www.zeit.de, 1.1.23)

Joseph Ratzinger: Abstand zur Welt Eine kurze Rede von Benedikt XVI. von 2011 ist das Destillat seines Lebens und des katholischen Konflikts. Es lohnt sich, sie noch einmal anzusehen. (www.zeit.de, 1.1.23)

Ausblick auf das Solarjahr 2023 – Das erwarten Händler und Hersteller Die Preisentwicklung bei Solarmodulen war das ganze Jahr über in Bewegung, die Modulpreise sind zuletzt gesunken. Geht es so weiter im ereignisreichen Solarmarkt? Branchenkenner wagen eine Prognose für die Entwicklung im kommenden Jahr 2023. (www.energiezukunft.eu, 1.1.23)

EW-Tipps für 2023: Energie sparen, ohne zu frieren Der Bundesrat rät zu 20 Grad in Wohnungen. Das ist, wenn man sich nicht bewegt, ziemlich frostig. Ein Elektrizitätswerk gibt Tipps. (www.infosperber.ch, 1.1.23)

Die 5 größten Baustellen der Wiener Stadtregierung Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt. Das stimmt. Aber mit hübschen Auszeichnungen dieser Art lassen sich keine Mieten bezahlen, und Spitalsärzte in Notaufnahmen werden so auch nicht motiviert. Damit Wien noch lebenswerter wird, hat Rot-Pink für 2023 jedenfalls viel zu tun. Fünf Beispiele. (www.krone.at, 1.1.23)

Risikobewusstsein von Unternehmen bezüglich der Klimakrise untersucht - Wissenschaftler*innen der Hochschule Luzern (HSLU) und der Fachhochschule (FH) Kiel haben untersucht, wie gut sich Unternehmen auf die Risiken des Klimawandels vorbereiten. (oekonews.at, 1.1.23)

Klimapolitik in Deutschland: Berlins «Mission Impossible» Die deutsche Hauptstadt soll in nur sieben Jahren klimaneutral sein: Das will eine Initiative mit einem Volksentscheid erzwingen. Doch kann das überhaupt funktionieren? Selbst die Grünen haben Zweifel. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

Kommentar zum neuen Jahr: Was 2023 droht, wenn wir uns nicht besinnen Wenn sich Freiheit und Demokratie auf der Welt durchsetzen sollen, muss der Westen liberale Werte wieder ernst nehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

31.12.22

Neue Geografie durch Klimawandel: Die Schweiz und Italien legen ihren Grenzstreit bei Die Gletscherschmelze in den Alpen verändert die Landschaft – und den Grenzverlauf. Bei Zermatt hat man sich nun geeinigt: Eine Hütte, die neu eigentlich auf Schweizer Boden steht, soll weiterhin zu Italien gehören. (www.tagesanzeiger.ch, 31.12.22)

Was Polen an deutschen Atomkraft-Belehrungen besonders verärgert Deutschland steigt trotz Energiekrise aus der Atomkraft aus, Polen steigt ein und baut zwei Kernkraftwerke. Vier deutsche Bundesländer protestieren jetzt dagegen. Die neue Atomkritik dürfte das angespannte deutsch-polnische Verhältnis kaum verbessern. Und die Empörung eint die politischen Lager. (www.welt.de, 31.12.22)

Entweltlicht euch! Benedikt XVI. las den deutschen Katholiken folgenlos die Leviten Die Beziehung von Joseph Ratzinger zu seiner Heimat blieb schwierig bis zuletzt. Im Mutterland der Reformation war der bayrische Papst ein Aussenseiter – doch sein geistliches Vermächtnis verkündete er im badischen Freiburg. (www.nzz.ch, 31.12.22)

Analyse zu Benedikt XVI.: Die Grösse dieses Papstes zeigte sich in einer Tat Er war der Pontifex, der mit seinem Rücktritt die absolute Macht der katholischen Kirche relativiert hat. Das bleibt sein historisches Verdienst. (www.tagesanzeiger.ch, 31.12.22)

Katholische Kirche: Emeritierter Papst Benedikt XVI. ist tot Joseph Ratzinger wurde 95 Jahre alt. Das Amt als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche hatte er 2013 niedergelegt. (www.sueddeutsche.de, 31.12.22)

Klimaschutz und Wachstum: Party like it's 1978 Klimaschutz gelingt nur, wenn wir uns vom Wachstumsdenken verabschieden. „Grünes Schrumpfen“ wäre eine soziale Revolution, aber keine Katastrophe. mehr... (taz.de, 31.12.22)

SVP – Oppositionspartei im Bundesrat, im Wahljahr 2023 mehr denn je Als "frühere Oppositions- und heutige Regierungspartei" bezeichnet die NZZ die SVP (31.12.2022, Frontseite, Zusammenfassung eines Interviews mit Bundesrat Ueli Maurer). – Seit Christoph Blocher in den 90er Jahren die Führung übernahm, ist die SVP Oppositionspartei, obwohl sie dem Bundesrat angehört. (politreflex.ch, 31.12.22)

Energiewende in Finnland: Auch im dunklen Winter weht der Wind Das Land im hohen Norden braucht viel Strom. Für E-Autos, aber auch zum Heizen. Lange setzte es deshalb auf Importe aus dem Ausland und Atomstrom. Jetzt steuert Finnland um (www.freitag.de, 31.12.22)

Offensiven für die Erde Es gibt Grund für Optimismus: Im Jahr 2022 hat die Weltgemeinschaft endlich begriffen, was mit dem Klimawandel für die Erdbevölkerung auf dem Spiel steht. (www.fr.de, 31.12.22)

Ausbauziel bis 2030: Deutschland muss jeden Tag sechs neue Windräder errichten In Sachen Stromversorgung steht Deutschland vor einiger gewaltigen Herausforderung. So soll der Anteil von Ökostrom am nationalen Strommix bis zum Jahr 2030 auf achtzig Prozent steigen. Aktuell liegt dieser Wert noch bei weniger als fünfzig Prozent. Dies alleine wäre schon schwierig zu bewerkstelligen. Hinzu kommt aber auch noch die Herausforderung, dass die benötigten Strommengen stark ansteigen werden. Lag der nationale Verbrauch im Jahr 2021 noch bei 569 Terawattstunden, werden für das Jahr 2030 schon 750 Terawattstunden prognostiziert. Um beide Ziele miteinander zu vereinbaren, will die Bundesregierung unter anderem die Windkraft massiv ausbauen. So soll sich die Kapazität von aktuell 56 Gigawatt auf rund 115 Gigawatt mehr als verdoppeln. Das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität Köln hat diese großen Zahlen nun auf den einzelnen Tag heruntergebrochen. Demnach müsste Deutschland von nun an bis in das Jahr 2030 jeden Tag 5,8 neue Windräder errichten. (www.trendsderzukunft.de, 31.12.22)

Was Teil des Problems ist, wird wieder als Lösung verkauft In Frankreich stehen Atomkraftwerke reihenweise still, die Strompreise in Europa gehen durch die Decke – und was tut eine Bundesregierung mit Beteiligung der Grünen? Sie verschiebt einfach den Atomausstieg und sieht im kommenden Jahr einer neuen Pro-AKW-Kampagne mit Unterstützung der mitregierenden FDP entgegen. - (www.klimareporter.de, 31.12.22)

Im Dialog mit der Natur Für den Ersatzneubau ‹Wolkengespräch› in Zürich-Affoltern erhält die Architektin Ana Otero eine Anerkennung in der Kategorie Kaninchen der ‹Besten 2022›. (www.hochparterre.ch, 31.12.22)

Elektromobilität: Verjüngungskur für die E-Auto-Batterie Die Akkus von Elektroautos werden irgendwann altersschwach. Sie komplett auszutauschen, ist teuer und umweltschädlich. Es gibt einen besseren Weg. (www.zeit.de, 31.12.22)

Europäische Union: Wenn Rechtspopulisten mitreden Schweden übernimmt im Januar die EU-Ratspräsidentschaft. In Brüssel fürchten viele den Einfluss der Schwedendemokraten - vor allem bei Entscheidungen zu Migration und Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 31.12.22)

Ein turbulentes Jahr geht zu Ende Anders als geplant können wir Ende des Jahres leider nicht die Abschaltung der drei letzten AKWs feiern – und starten dennoch im Neuen Jahr mit einem hoffnungsvollen Ausblick auf 2023. Denn in Sachen Energiewende ist doch viel in Bewegung gekommen. (www.energiezukunft.eu, 31.12.22)

Und dann knallte Rino Büchel 1500 Franken auf den Tisch Das Referendum gegen das «Stromfresser-Gesetz» dürfte zustande kommen. Auch, weil es innerhalb der zuletzt so einträchtigen SVP wieder rumpelt. (www.nzz.ch, 31.12.22)

Mit einem Energiemix auf Bayerisch fordern die Christsozialen jetzt die Ampel heraus Die CSU will die Energieversorgung in Deutschland sicherstellen. In einem neuen Konzeptpapier plädieren die Christsozialen für den Bau eines neuen Atomkraftwerks zu Forschungszwecken. „Vernunftenergien“ sollen Blackouts verhindern. Zudem sollen Wasserkraft und Geothermie stärker genutzt werden. (www.welt.de, 31.12.22)

Gut durchgekämpft im Krisenjahr Angesichts der dramatischen Turbulenzen an den Energiemärkten und der Unsicherheiten für Haushalte und Unternehmen kommt Deutschland bisher überraschend gut durch die Krise. Im Jahr 2023 muss die Regierung zeigen, dass die enorme Projekt-Beschleunigung wie beim Erdgas auch bei Wind und Sonne möglich ist. (www.klimareporter.de, 31.12.22)

Energie: Wie die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden kann Wir wird die Schweiz bis 2050 klimaneutral? Die Prognostikerin Almut Kirchner ist überzeugt: Der Umbau des Energiesystems kann gelingen. Allerdings muss der Stromaustausch mit der EU gesichert werden. | Prognostikerin Almut Kirchner, die bei Erarbeitung der #ES2050 wichtige Rolle gespielt hat,im lesenswerten @NZZ Interview mit @plonstar @ChristofForster über die Bedeutung der Windkraft, die limitierte Hoffnung in Kernkraft, die Relevanz von E @swisscleantechD (www.nzz.ch, 31.12.22)

Klimawandel und Klimaziele: Jedes Grad zählt | Das große Messen Um den Klimawandel zu bekämpfen, braucht es Zahlen. Aber welche? Die Antwort ist eine Grad-Wanderung Forscher warnen seit Jahren, und dennoch tut sich zu wenig im Kampf gegen den Klimawandel. Liegt es an den der Kommunikation? | Es ist die wahrscheinlich existenziellste politische Zahl unseres Jahrhunderts: Steigt die globale Mitteltemperatur um mehr als 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit, werden weite Teile des Planeten unbewohnbar sein. (fluter.de, 31.12.22)

30.12.22

Die #ES2050 wurde nicht auf falschen Prämissen gebaut wie gängig behauptet wird. Unterschätzt wurde aber der Faktor Mensch. «In dieser Krise jedoch scheint sich das Koordinatensystem der Bevölkerung und der politischen Ent @martina_novak_ (twitter.com, 30.12.22)

Handel: "Ohne Musikgeschäfte wird es verdammt still in Deutschland" An Lebensmitteln lässt sich nicht so gut sparen, oft auch nicht am Benzin. Aber ein Klavier? Da geht was. In nur zehn Jahren ist ein Drittel aller Klavier- und Gitarrenhändler in Deutschland verschwunden. Über eine Branche, die gehört werden will. (www.sueddeutsche.de, 30.12.22)

Deutscher Wetterdienst zieht Bilanz: Jeder Monat zu warm Das Jahr 2022 hat in Deutschland die Temperaturrekorde von 2018 eingeholt. Der Deutsche Wetterdienst fordert deshalb mehr Tempo beim Klimaschutz. mehr... (taz.de, 30.12.22)

Tanker mit Flüssigerdgas erstmals in Lubmin angekommen Ein schwimmendes Flüssigerdgas-Terminal liegt schon seit Mitte Dezember in Lubmin. Nun kommt erstmals auch Flüssigerdgas (LNG). Bis Erdgas im Gasnetz landet, könnte es aber noch etwas dauern. (www.faz.net, 30.12.22)

Jubelnde Umweltschützer, konsternierte Industrievertreter – Norwegens Regierung bremst die Suche nach Erdöl und Erdgas Oslo schiebt die nächste Ausschreibung von Lizenzen zur Suche nach Erdöl und Erdgas um drei Jahre auf. Und der norwegische Marktführer Equinor vertagt den Investitionsentscheid für die Erschliessung eines Felds in der Arktis sogar um vier Jahre. Ist das der Anfang vom Ende für die Petroleum-Industrie des nordischen Landes? (www.nzz.ch, 30.12.22)

„Der große Irrtum der #Klimapolitik : Neue Technologien alleine reduzieren die Emissionen nicht. Man muss das Alte aus dem Markt drängen, das geht nur über einen #CO2 -Preis. Die #USA werden das lernen müssen. So wie wir @KasparSchuler (www.sueddeutsche.de, 30.12.22)

Wien-Energie-Rechnung über eine halbe Million Euro Die Wiener sind hohe Abrechnungen und Vorschreibungen ihrer Stromanbieter derzeit ja schon gewohnt. Mitunter sorgen diese für Kopfschütteln oder Ärger. Besonders hart trifft es jetzt den bekannten Wiener Künstler Marcin Glod. (www.krone.at, 30.12.22)

Energiekrise 2022: Das große Comeback der Ölkonzerne - - - - - - - Der Ukraine-Krieg hat die Energieversorgung auf den Kopf gestellt: Die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen steigt wieder und sorgt für Rekordeinnahmen bei den Ölkonzerne. Wofür werden diese Gelder eingesetzt? Von B. von der Au. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.12.22)

Wohnen im Passivhaus: Kein Ärgern über die Heizkosten Wer in einem Passivhaus wohnt, kann die hohen Energiepreise relativ gelassen sehen. Die Nebenkosten liegen deutlich unter dem Durchschnitt. (www.faz.net, 30.12.22)

Gut durchgekämpft im Krisenjahr Angesichts der dramatischen Turbulenzen an den Energiemärkten und der Unsicherheiten für Haushalte und Unternehmen kommt Deutschland bisher überraschend gut durch die Krise. Im Jahr 2023 muss die Regierung zeigen, dass die enorme Projekt-Beschleunigung wie beim Erdgas auch bei Wind und Sonne möglich ist. - (www.klimareporter.de, 30.12.22)

Italien behindert NGOs: Mehrmals retten verboten Die römische Rechtsregierung zwingt den Seenotrettern im Mittelmeer einen neuen Verhaltenskodex auf – mit sofort fälligen Geldstrafen und Festsetzungen. Retten dürfen die NGOs pro Expedition nur noch einmal, dann müssen sie wegschauen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.22)

Rolls-Royce testet Wasserstoff-Flugturbine Triebwerkhersteller Rolls-Royce entwickelt zusammen mit der Fluglinie Easy Jet eine Wasserstoff-Turbine. Erstes Ergebnis: Sie funktioniert. Ungelöst bleibt die Frage der Speicherung an Bord. (www.faz.net, 30.12.22)

Klimawandel in Niger: Mit Halbmonden gegen die Ausbreitung der Wüste Der Klimawandel hat die Böden in Niger hart und trocken gemacht. Doch die Menschen versuchen sich zu behelfen – mit alter Tradition und neuer Zuversicht. (www.faz.net, 30.12.22)

„Wir erleben einen Staat, der sich in der Krisenbekämpfung immer weiter ausdehnt“ Der CDU-Wirtschaftsrat attackiert den Kanzler: Dessen Krisen-Politik führe zu einer „Vollkasko-Mentalität“, kritisiert die Vorsitzende Hamker. Sie fordert Fracking hierzulande und längere Laufzeiten der Kernkraftwerke – sonst drohten spürbare Arbeitsplatzverluste in der Industrie. (www.welt.de, 30.12.22)

Untersuchung zum Freiheitsgefühl Immer mehr Menschen fühlen sich immer weniger frei in Deutschland. Das Ergebnis einer Studie zeigt: Demokratieskepsis und Sorge davor, die eigene Meinung zu äußern, nehmen zu. (www.welt.de, 30.12.22)

Extremjahr: 170 Mio. € Schäden in Landwirtschaft Die durch den Klimawandel verursachten Schäden haben erneut der Landwirtschaft ein Extremjahr beschert, resümierte die Österreichische Hagelversicherung am Freitag. „Hagel, Sturm und Überschwemmungen, vor allem aber die Hitze mit ausbleibendem Niederschlag machten der heimischen Landwirtschaft im abgelaufenen Jahr zu schaffen“, sagte Vorstandsvorsitzender Kurt Weinberger. Der Gesamtschaden liegt bei 170 Millionen Euro. (www.krone.at, 30.12.22)

2022 war eines der zwei wärmsten Jahre seit Messbeginn „Ein außergewöhnliches Wetterjahr“: Das rekordwarme Jahr 2022 solle Ansporn sein, beim Klimaschutz endlich vom Reden zum Handeln zu kommen, heißt es vom Deutschen Wetterdienst. (www.faz.net, 30.12.22)

Inzucht gefährdet Überleben von Pflanzenarten im Klimawandel Ökologieforscher Dr. Tobias Sandner der Philipps-Universität Marburg konnte zeigen, dass Inzucht auch bei Pflanzen zu Problemen führt: Sie werden schwächer, weniger attraktiv für bestäubende Insekten und ihr Überleben steht damit, besonders mit dem Klimawandel, auf dem Spiel. (naturschutz.ch, 30.12.22)

Vonovia-Chef Buch: „Bauen lohnt sich gerade nicht“ Vonovia-Chef Rolf Buch über den Wohnungsmangel in Deutschland, klamme Mieter und die übertriebene Furcht vor dem Immobiliencrash. (www.faz.net, 30.12.22)

Doppelt so viele haben Klimaticket wie erwartet Seit seiner Einführung am 26. Oktober 2021 haben sich mehr als 208.000 Menschen in Österreich bereits das Klimaticket geholt, gab das Klimaschutzministerium am Freitag bekannt. Damit wurden die Erwartungen um das Doppelte übertroffen. Vertriebsstatistiken der Verkehrsunternehmen gingen von rund 110.000 Kundinnen bzw. Kunden aus. Mit dem österreichweiten Klimaticket können die Menschen für 1.095 Euro im Jahr österreichweit alle Öffis nutzen. (www.krone.at, 30.12.22)

Jahreswechsel in der Energiekrise: Was ändert sich für Verbraucher? Die stark gestiegenen Energiepreise sollen Bürger nicht noch mehr belasten. Von Januar an gelten für Strom, Gas und Wärme im Grundverbrauch Höchstpreise, die der Staat garantiert. Auch sonst gibt es einige Neuerungen. (www.faz.net, 30.12.22)

Hanks Welt: Die Abschöpfer Warum Politiker den Strompreis nicht verstehen. Und warum das ein Risiko für die Marktwirtschaft ist. (www.faz.net, 30.12.22)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Das Geld-für-alle-Experiment Werden Menschen faul, wenn sie Geld ohne Gegenleistung beziehen? Oder kreativ? Das soll ein Experiment zum bedingungslosen Grundeinkommen klären. Eine Zwischenbilanz (www.zeit.de, 30.12.22)

„Die Grünen sind dabei, die neue Wirtschaftspartei zu werden“ Grünen-Chefin Lang übt scharfe Kritik an den Regierungsjahren von Angela Merkel und der Arbeit der Union: „Wie konnten sie das Land so abhängig machen von russischen Fossilen und den Klimaschutz so lange ausblenden?“ Ökonomische Debatten stünden heute im Zentrum progressiver Debatten. (www.welt.de, 30.12.22)

Klimawandel in Schweden: Der Weinanbau floriert Weinanbau klingt nach warmen Sommern in Italien oder Frankreich, aber sicher nicht nach Schweden. Doch seit einigen Jahren lässt sich auch in Skandinavien Wein anbauen. Die Erderwärmung macht's möglich (www.freitag.de, 30.12.22)

NZZ FORMAT - In Berlin ein Flop – in Mexiko-Stadt ein Erfolg. Immer mehr Städte bauen Seilbahnen. Doch ist das sinnvoll? Weil in den Bergen immer weniger Anlagen gebaut werden, haben Seilbahnbauer Grossstädte als ihr neues Geschäftsfeld entdeckt. Ihr Versprechen: mit Alpen-Technologie das Verkehrschaos lösen. (www.nzz.ch, 30.12.22)

Streit um Überbauung in Leimbach: Wohnungen statt Wildnis: Aus für Naturoase am Zürcher Stadtrand In Zürich-Leimbach muss ein kleiner Naturpark einer Überbauung weichen. Der rot-grüne Stadtrat hat die Unterschutzstellung abgelehnt. Naturschützerinnen und Anwohner wollen weiterkämpfen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.22)

So können Pflegeheime, Kindergärten, Krankenhäuser energetisch saniert werden Die Sozial- und Gesundheitswirtschaft könnte mit ihren Immobilien einen bedeutsamen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt macht vier konkrete Vorschläge, um bestehende Hürden aus dem Weg zu räumen. (www.energiezukunft.eu, 30.12.22)

«Es gibt wenig Hoffnung, dass die Kernkraft einen Lösungsbeitrag liefern kann», sagt die Energieexpertin Wir wird die Schweiz bis 2050 klimaneutral? Die Prognostikerin Almut Kirchner ist überzeugt: Der Umbau des Energiesystems kann gelingen. Allerdings muss der Stromaustausch mit der EU gesichert werden. (www.nzz.ch, 30.12.22)

KOMMENTAR - Krieg, Klimawandel, Energiekrise – trotz allem gibt es mehr Gründe, sich auf die Zukunft zu freuen, als daran zu verzweifeln Offenheit und der freie Handel von Gütern und Ideen sind keine Nullsummenspiele, alle Beteiligten gewinnen; ihnen liegt auch kein naiver Altruismus zugrunde, sondern gesunder Egoismus. (www.nzz.ch, 30.12.22)

29.12.22

Marco Tamborinis „Entgrenzung“ über die Biologisierung der Technik Was sich von Organismen bei der Bewältigung von Konstruktionsproblemen lernen lässt: Marco Tamborini stellt Verfahren vor, mit denen man die Grenzen zwischen Technik und Natur überwinden kann. (www.faz.net, 29.12.22)

Folgen der Erderwärmung: Schlechtes Jahr für Artenschutz WWF-Bilanz: Wirbeltierbestände gehen stark zurück, Bedrohung durch Klimakrise nimmt zu. (www.jungewelt.de, 29.12.22)

Klimaschutz | Die Daniel-Düsentrieb-Ideologie Die Hoffnung auf künftige geniale Erfindungen, die unser Klima retten, ist ein diffuser Wunderglaube, der nötige Einsichten verdrängt (www.nd-aktuell.de, 29.12.22)

Jahresbilanz des WWF: Gesichter der Artenkrise Die Umweltorganisation WWF hat die Gewinner und Verlierer des Jahres 2022 gekürt. Ihr Ziel: das Artensterben ins gesellschaftliche Bewusstsein tragen. mehr... (taz.de, 29.12.22)

Verletzende Sprache im Alpinismus: Berge des Anstoßes Im Bergsport begegnen einem auf Schritt und Tritt rassistische, gewaltverherrlichende oder sexistische Begriffe, auch Gipfel sind nach zweifelhaften Persönlichkeiten benannt. Wo kommen solche Namen her? Und warum sind sie nicht längst weg? (www.sueddeutsche.de, 29.12.22)

Atomausstieg | Unaufhaltsamer Vormarsch der Erneuerbaren Der Anteil der Atomkraft an der weltweiten Stromproduktion ist auf unter zehn Prozent gesunken (www.nd-aktuell.de, 29.12.22)

Klimaneutraler Traktor: Zum Tanken an die Kuhstelle Gülle zu Geld: New Holland stellt einen Methan-Traktor vor, den das Milchvieh mit Treibstoff versorgen soll. Und einen elektrischen Schlepper, der von selbst weiß, wo’s langgeht. (www.faz.net, 29.12.22)

Energiewende | Atomausstieg als Erfolgsgeschichte Streckbetrieb vertagt das AKW-Ende in Deutschland (www.nd-aktuell.de, 29.12.22)

Wie Lula Brasilien zurück auf die Weltbühne führen will Am 1. Januar tritt Lula da Silva sein Amt als Präsident an, dann soll Brasilien international wieder eine Rolle spielen. Unter dem Rechtspopulisten Bolsonaro war es politisch isoliert. Umso heftiger umwerben nun die USA und Europa das Land – sie hoffen insbesondere auf besseren Klimaschutz. (www.welt.de, 29.12.22)

Demokratie in der Krise: Das Jahr kannst Du keinem erzählen Krieg, Klimawandel, Covid-Nachlese und Cancel Culture: 2022 sind Differenzen weit aufgebrochen. Doch wo die geteilte Wirklichkeit endet, gerät die Demokratie in Gefahr. (www.zeit.de, 29.12.22)

heidelberg.de – 29.12.2022 Ausblick: Was 2023 in Heidelberg wichtig wird „Die Klimaerwärmung ist durch den extrem trockenen Sommer allen klar vor Augen geführt worden. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat eine Energiekrise mit einer rasanten Inflation zur Folge, die Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen viel abverlangt. Aber Heidelberg hat bewiesen: Wir sind krisenfest und werden das auch bleiben. Wichtigste Grundlage hierfür ist unser soziales Miteinander. Heidelberg zeichnet sich durch eine tolerante, hilfsbereite und engagierte Stadtgesellschaft aus. Der kreative Geist und die Innovationskraft, die in dieser Gesellschaft wurzeln, finden Lösungen für die Probleme unserer Zeit in unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. (stdhd.de, 29.12.22)

Moral und Klimapolitik | Gastkommentar von Hans Rentsch Akademisch Gebildete sind in Bezug auf die Klima- und Energiepolitik in den meinungsmachenden Institutionen stark übervertreten. Dass ein Leben in höheren Sphären der Moral oft mit hohen Kosten verbunden ist, kümmert sie dabei wenig. (www.nzz.ch, 29.12.22)

Klimawandel: Schweizer Seen droht der Erstickungstod Kaum haben sich die Schweizer Seen von der Verschmutzung erholt, droht ihnen neue Gefahr: der Klimawandel. Die globale Erwärmung verschlechtert die Zufuhr von frischem Sauerstoff. (magazin.nzz.ch, 29.12.22)

Ob #Klimaschutz, #Bildung oder #Stadtentwicklung – Auch im kommenden Jahr ist in #Heidelberg wieder vieles in Bewegung. Ein ausführlicher Überblick was 2023 in der Stadt wichtig wird: @heidelberg_de (stdhd.de, 29.12.22)

So viel kostet Sie die Blackout-Vorbereitung Kein Strom, damit keine Heizung, keine Koch-Möglichkeit - ein Blackout würde die Gewohnheiten im privaten Haushalt komplett verändern. Spätestens die Ansage von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner („Die Frage ist nicht, ob er kommt, sondern wann er kommt“) veranlasste die „Krone“ zum Selbsttest. So viel kostet die Vorbereitung auf den Blackout. (www.krone.at, 29.12.22)

Geldanlage: Verdienen mit der Energiewende - so geht's Viele Deutsche wollen mit kleinem Geld zu Klimarettern werden. Mit Investments in Solarpanele und Windparks hoffen sie auf üppige Gewinne. Kann das klappen? (www.sueddeutsche.de, 29.12.22)

Auch die Oder-Fische gehören zu den Verlierern des Jahres 2022 war ein schlechtes Jahr für Kaiserpinguine, Rentiere und Fische in der Oder: Die internationale Rote Liste der gefährdeten Arten verbucht mehr als 42.100 bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Doch es gab auch gute Nachrichten, unter anderem für Haie, Buckelwale und Wildrinder. (www.welt.de, 29.12.22)

Schrumpfende Volksparteien: Strukturkonservativer Geist SPD und CDU verlieren weiter Mitglieder. Das liegt auch daran, dass die Beharrungskräfte gegen mehr innerparteiliche Demokratie enorm sind. mehr... (taz.de, 29.12.22)

Verbände und Gewerkschaft: Wirtschaft sieht Gefahr einer Deindustrialisierung Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften gehen mit Sorgen ins neue Jahr: Die Industrie-Strompreise, lange Genehmigungsverfahren und eine „Datenangst“ gefährdeten den Industriestandort Deutschland. (www.faz.net, 29.12.22)

Kein gutes Jahr für Rentiere, Kaiserpinguine und Fischotter Die Liste bedrohter Arten wird immer länger. Wenn auch, die tierischen Gewinner die Wirksamkeit von Natur- und Artenschutz zeigen. (www.diepresse.com, 29.12.22)

Vor gut vierzig Jahren litten der Lago Maggiore und andere Gewässer wie der Bodensee erheblich unter Wasserverschmutzung. Verbesserte Kanalisation und Kläranlagen brachten die Wende. Nun aber droht ihnen eine neue Gefahr: der Klimawandel. @NZZaS (magazin.nzz.ch, 29.12.22)

Holz hat Zukunft. Hat Holz Zukunft? Anfang Oktober haben drei Bundesministerien gemeinsam Eckpunkte für eine Nationale Biomassestrategie vorgelegt. Mit ihr soll die Grundlage geschaffen werden, wie Biomasse aus der Wald- und Landwirtschaft nachhaltig genutzt werden kann. Dabei orientierten sich die Macher des Papiers an dem verfügbaren nachhaltigen Biomassepotenzial, dem Willen zum Erhalt der natürlichen Ökosys teme und dem sogenannten Food-First-Prinzip. Im kommenden Jahr soll die fertige Strategie ausgearbeitet sein. | Bedeutet das Eckpunktepapier namens NABIS jetzt ein Stopp oder ein Boom für Biomasse im Gebäudewärmebereich? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. So sagt Klimaschutzminister Robert Habeck, dass diese erneuerbaren Rohstoffe „nicht per se klima- und umweltfreundlich“ seien. Er schränkt seine Aussage aber auch dahingehend ein, als dass er in dieser Biomasse einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele sieht. (www.ikz.de, 29.12.22)

Folgen der Digitalisierung: Wie sieht der Mensch im Jahr 3000 aus? - Welche Folgen hat die Digitalisierung auf den menschlichen Körper? Das zeigt eine simulation namens Mindy nun eindrucksvoll. Der Mensch der Zukunft ist demnach klein, dümmer, hat einen Buckel und ein zweites Augenlid. - - Die Digitalisierung erleichtert unser Leben enorm. Smartphones, Tablets und Laptops sind zu ständigen Begleiter geworden und bieten uns beispielsweise jederzeit weltweite Vernetzung und Zugriff auf immenses Wissen. - Dabei haben wir gelernt, uns die Vorteile der Technologie im Alltag zunutze zu machen. Doch die Folgen der Digitalisierung sind nicht nur positiv. - Die Folgen der Digitalisierung für den menschlichen Körper - Wenn Expert:innen von den Folgen der Digitalisierung sprechen, geht es oft um die psychische Belastungen, die dauerhafte Erreichbarkeit, Zeitdruck und Multitasking auslösen. Ermüdung, Anspannung, Stress und Burnout stehen dabei im Mittelpunkt der Diskussion. - Doch die Digitalisierung kann nicht nur auf unseren Geist, sondern auch auf unseren Körper einen negativen Einfluss haben. Denn das Design und die typischen Nutzungsgewohnheiten moderner technischer Geräte haben einen erheblichen Einfluss auf unsere Körperhaltung. - Mindy: So sieht der Mensch im Jahr 3000 aus - Um zu zeigen, welche Folgen die Digitalisierung tatsächlich auf unseren Körper hat, sammelte ein US-amerikanischer Telekommunikations >| (www.basicthinking.de, 29.12.22)

INTERVIEW - «Wir wären wahrscheinlich verdurstet» – Bergsteiger-Pionier Helmut Graupner über sonderbare Lawinen und einen Pinkel-Trick in der Antarktis Helmut Graupner war einer der ersten westlichen Alpinisten, die alle Siebentausender der früheren Sowjetunion bestiegen. Dafür erhielt er den Schneeleopard-Orden. Der heute 82-jährige Österreicher galt als Spezialist für Touren bei sehr tiefen Temperaturen. Um sich abzuhärten, duschte er 25 Minuten lang mit eiskaltem Wasser. (www.nzz.ch, 29.12.22)

Das Weihnachtsgeschäft ist gut gelaufen, doch bald dürfte es für den Detailhandel schwieriger werden Höhere Energie- und Strompreise sowie steigende Krankenkassenprämien haben die Schweizer Bevölkerung nicht davon abgehalten, grosszügig Geschenke einzukaufen. Nun ist jedoch in vielen Haushalten Sparen angesagt. (www.nzz.ch, 29.12.22)

Statt einer «Wandergruppe Züger» tauchen im Sommer deutsche Neonazis in einem Zürcher Pfadiheim auf. Doch erst jetzt hat der Aufmarsch Folgen Rechtsextreme mieten in Rüti eine Waldhütte – und übertölpeln damit die Zürcher Behörden. Ein halbes Jahr später entscheidet sich, ob gegen Teilnehmer des Anlasses ermittelt wird. (www.nzz.ch, 29.12.22)

Klimapolitik – „Deutschland geht mit Gefahren esoterisch um“ Im Podcast Kick-Off Politik blicken WELT-Redakteure auf 2023. Heute: Klimaforschung und Klimapolitik. Für Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft, hat der Alarmismus der „Letzten Generation“ ausgedient. Er beobachtet, dass die Anpassung an die Folgen des Klimawandels in den Fokus rückt. (www.welt.de, 29.12.22)

Photovoltaik: Berechnen Sie die Rendite Ihrer Solaranlage Mit Solar­strom­anlagen können Haus­eigen­tümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Strom­kosten sparen. Unser Solar­rechner ermittelt Kosten, Erträge und Rendite. (www.test.de, 29.12.22)

Meinung: Rettung der Welt und der Demokratie durch Magie? Die Putschpläne der sogenannten "Reichsbürger" scheinen schon nach wenigen Tagen wieder vergessen. Und auch über den Klimawandel wird vor allem geredet, aber kaum gehandelt, meint Sheila Mysorekar. (www.dw.com, 29.12.22)

Atomkraft: Schluss jetzt! Streckbetrieb ist nutzlos und gefährlich Der Atomkonsens sah ein Aus der drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke (AKW) Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland zum 31. Dezember 2022 vor. Doch mit der Entscheidung zum Streckbetrieb bis April 2023 haben die Bundesregierung und der Bundestag diesen breiten gesellschaftlichen Kompromiss aufgekündigt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert diese Entscheidung aufs Schärfste und warnt vor den atomaren Gefahren auch im Streckbetrieb.   (www.bund.net, 29.12.22)

28.12.22

Und täglich grüßt die Laufzeitverlängerung Unnötige Debatten und verpasste Chancen haben das Jahr energiepolitisch geprägt. Statt einer Strategie zur schnellen dezentralen Energiewende gab es eine rückwärtsgewandte Atomausstiegs-Diskussion. Auch eine Regierungspartei machte mit. Das kann und muss 2023 anders werden. (www.klimareporter.de, 28.12.22)

Geoengineering: US-Startup soll begonnen haben, zum Klimaschutz die Atmosphäre zu verändern Der Klimawandel ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Um gegen ihn vorzugehen gibt es verschiedene Ansätze. Einer davon ist die Veränderung der Erdatmosphäre, damit diese einen Teil der Sonnenstrahlen wieder zurück ins All zu reflektieren. Ein Startup aus den USA soll nun begonnen haben, erste Partikel in der Stratosphäre freizusetzen, indem zwei Ballons gestartet wurden, die unter anderem wenige Gramm Schwefeldioxid enthalten. Diese sollten in der Höhe platzen, um das Schwefeldioxid freizusetzen, dass dann etwas Sonnenlicht reflektieren soll. Was genau mit den Ballons passiert ist, ist indes nicht bekannt. (www.trendsderzukunft.de, 28.12.22)

Lasst uns über Alternativen zu fossilen Brennstoffen nachdenken Das Thema Heizen hatten wir ja bereits einmal. Klar, die Heizung runterdrehen macht kurzfristig Sinn, wenn es ums Energiesparen geht. Auf längere Sicht lohnt es sich hingegen, dass wir uns über Alternativen zu fossilen Brennstoffen Gedanken machen. Genau das tue ich in diesem und im nächsten Blog. Zum Beispiel über Holz und Sonne. | Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit EnergieSchweiz. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Sandra Casalini verfasst. (www.watson.ch, 28.12.22)

Greenpeace fordert „mutige“ Klimapolitik für 2023 Nicht nur die politischen Parteien bzw. die Regierung zieht am Jahresende eine Bilanz. Auch viele NGOs lassen das Jahr 2022 nun Revue passieren. Gleichzeitig werden auch Forderungen für 2023 gestellt. Greenpeace verlangt etwa einen „radikalen Kurswechsel hin zu einer mutigen und wirksamen Umwelt- und Klimapolitik auf allen Ebenen“, wie es heute gegenüber ORF.at heißt. | Österreich müsse etwa endlich das Erneuerbare-Wärme—Gesetz (EWG) beschließen und klimaschädliche Subventionen stoppen. ÖVP und Grüne verhandeln noch über das EWG, zudem braucht es dafür eine Verfassungsmehrheit, also entweder die Stimmen der SPÖ oder der FPÖ. | Greenpeace mahnt aber auch die EU-Kommission und die Vereinten Nationen ein. Denn einige Projekte seien noch nicht umgesetzt worden, so die Umweltschutzorganisation. Dazu würden zum Beispiel das EU-Kreislaufwirtschaftspaket und die internationalen Plastik- und Meeresschutzabkommen gehören. (orf.at, 28.12.22)

Greta Thunberg: Ihr lasst euch belügen Unsere Regierungen sagen, sie würden alles tun, um den Klimawandel zu bekämpfen. Doch das stimmt nicht. Es ist höchste Zeit, dagegen aufzustehen. Ein Weckruf von Greta Thunberg (www.freitag.de, 28.12.22)

Handreichung für Lula: »Bolsonaro hat die Demokratie sehr effizient ausgehöhlt« Brasilien: Studie im Auftrag der PSOL deckt Methoden der abgewählten Regierung auf. Ein Gespräch mit Josué Medeiros, Politikwissenschaftler an der Universität Rio de Janeiro. (www.jungewelt.de, 28.12.22)

Strahlenschutzamt rät zu Vorbereitungen auf nukleare Notfälle Die Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz, Inge Paulini, hat zur Vorbereitung auf nukleare Notfälle aufgerufen. Als Gründe nennt die Präsidentin den russischen Angriffskrieg und den Bau neuer Atomkraftwerke im Ausland. (www.welt.de, 28.12.22)

Peter Tschentschner: "Wir sind in Hamburg gut darin, Krisen zu überstehen" Wohnungsmangel, Klimawandel, Krankenhäuser am Limit – warum der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher die Zukunft Hamburgs trotzdem optimistisch sieht. (www.zeit.de, 28.12.22)

Winfried Kretschmann über das Jahr 2022: „Der Staat ist nicht die Mutti“ Der Ministerpräsident kritisiert, dass die Demokratie zu einem „Lieferservice“ zu werden droht. Die Proteste der Letzten Generation nennt er anmaßend. mehr... (taz.de, 28.12.22)

Gebote für Erneuerbare: Ausschreibung verbessert Die Bundesnetzagentur hebt die Höchstwerte für die Förderung von Wind- und Solaranlagen an. Bau und Betrieb sollen so wieder attraktiver werden. mehr... (taz.de, 28.12.22)

Reform des Vergaberechts: Warten auf den fairen Markt Zahlreiche Gesetze und Initiativen sollen für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Doch bei der Umsetzung gibt es Lücken. mehr... (taz.de, 28.12.22)

Klimaschutz: "Wir steigen in eine neue Ära der Klimapolitik ein" Der Klimaforscher Ottmar Edenhofer glaubt, dass der Mensch künftig auf technischem Weg die Temperatur auf der Erde regulieren wird. Ein Gespräch über neue Technologien, erhöhte Benzinpreise und die Rolle von Europa. (www.sueddeutsche.de, 28.12.22)

Klimaschutz | So geht es nicht weiter Es braucht ein Umdenken in der Stadtentwicklungspolitik – Kommentar (www.nd-aktuell.de, 28.12.22)

Urbane Mitte | Hochhäuser sind öko Bausenator Geisel hält »Urbane Mitte« nach Prüfung für vereinbar mit dem Klimaschutz (www.nd-aktuell.de, 28.12.22)

Verkehrswende | Geduldiges Papier Berlin will stadtverträglichen Wirtschaftsverkehr und »Neue Mobilität« fördern (www.nd-aktuell.de, 28.12.22)

Zukunft der Vierschanzentournee: Dasselbe in Grün Die Vierschanzentournee beginnt. Nur: Ist sie ohne Schnee möglich? Klimawandel und Energiekosten fordern den Skisport zu neuen Debatten heraus. mehr... (taz.de, 28.12.22)

Der transatlantische Streit um grüne Subventionen zeigt das Konfliktpotenzial in der Klimapolitik auf Die EU wettert, dass sich Amerika mithilfe grün gefärbter Subventionen einen wirtschaftlichen Vorteil auf Kosten der Europäer leistet. An Lösungen wird gearbeitet. Der Streit zeigt auch: Die Gestaltung von Klimapolitik entscheidet über die künftige Wettbewerbsfähigkeit mit. (www.nzz.ch, 28.12.22)

Deutlicher Rückstau bei Gemeindebau-Sanierungen Fast jede zehnte Wohnanlage in Wien ist in miserablem Zustand. Die Stadt hinkt bei der Sanierung hinterher. Die Mieter zahlen das mit hohen Heizkosten. (www.krone.at, 28.12.22)

Energiekrise: Gaspreis fällt auf tiefsten Stand seit Beginn des Ukraine-Kriegs Seit gut einer Woche sinkt der Gaspreis kontinuierlich. Als wesentlicher Grund gelten milde Temperaturen sowie zusätzliche Energiegewinnung aus Windkraft. (www.zeit.de, 28.12.22)

Meldepflichten und Vorschriften: Neue EU-Regeln haben Auswirkungen auf die Schweiz In der zweiten Jahreshälfte 2022 haben viele EU-Gesetze wichtige Hürden genommen – vor allem im Bereich Klimaschutz. Diese werden direkt oder indirekt auch die Schweizer Politik beeinflussen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.12.22)

Im Jahr 2023 fliegen wir nicht! Ein Verzicht auf Flugreisen ist eine der wirkungsvollsten Klimaschutzmassnahmen. Werde auch du Teil der Community udc49 @verkehrsclub (, 28.12.22)

350.000 neue Wärmepumpen im kommenden Jahr erwartet - - - - - - - Die Sorge vor Gasknappheit und den hohen Preisen machen Wärmepumpen als Heizsystem derzeit beliebt. 2023 erwartet der Branchenverband 350.000 neu installierte Geräte - ein Plus von über 50 Prozent. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.12.22)

Ein Jahr Ampel: Wo bleibt die Effizienz? Seit Monaten hängt das vom Bundeskanzler geforderte Energieeffizienzgesetz in SPD- und FDP-geführten Ministerien fest, kritisiert Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe. Dabei sei eigentlich allen klar: Angesichts der Klimaziele kann es sich Deutschland nicht erlauben, bei der Effizienz zu sparen. - (www.klimareporter.de, 28.12.22)

Hohe Wohnkosten: Das Projekt Teilwarmmiete In der Regierung gibt es Pläne, die Heizkosten zwischen Mietern und Vermietern aufzuteilen. Es wäre ein Systemwechsel mit erheblichem Aufwand. Druck machen vor allem die Grünen. (www.faz.net, 28.12.22)

Eines der wärmsten Jahre seit Messbeginn Ob Hitze, Trockenheit oder Unwetter: Die Klimakrise macht auch vor Österreich nicht halt. 2022 reiht sich unter die drei wärmsten Jahre, seit es Messungen gibt, ein. Auch war es ungewöhnlich trocken. Für die Gletscher war das Jahr das schlimmste jemals. Trotz der Hiobsbotschaften ist Österreich beim Klimaschutz kein Musterschüler. (orf.at, 28.12.22)

KOMMENTAR - Vorsicht bei Schnellschüssen – der Preis für das bedenklichste Gesetz geht in diesem Jahr an das Solargesetz Weil die Politik die Energiewende nicht richtig aufgegleist hat, müssen in den Bergen im Eilverfahren riesige Solaranlagen hingestellt werden. Solche Schnellschüsse verletzen nicht nur Verfassungsrecht. Sie schaden der Qualität der Gesetze und untergraben das Vertrauen in politische Prozesse. (www.nzz.ch, 28.12.22)

Auf nukleare Notfälle vorbereitet sein – Behördenchefin verweist auf Krieg und AKW-Risiken Strahlung mache nicht an den Grenzen halt: Inge Paulini, Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz, hat angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zur Vorbereitung auf nukleare Notfälle aufgerufen. (www.welt.de, 28.12.22)

US-Staat Washington: Polizei befürchtet Rechtsextreme hinter Angriffen auf US-Kraftwerke Am Sonntag wurden vier Kraftwerke im US-Bundesstaat Washington lahmgelegt, 14’000 Menschen blieben ohne Strom. Die Bundespolizei hat Anfang Dezember offenbar vor Anschlägen rechtsextremer Gruppen gewarnt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.12.22)

27.12.22

Beschleunigte Verwitterung: Forscher wollen mit Saunasteinen CO2 dauerhaft speichern Bisher dürfte Olivin bei den meisten Deutschen lediglich in der Sauna eine Rolle spielen. Dort kommt das wärmehaltende Gestein im Rahmen von Aufgüssen zum Einsatz. Auch bei der Produktion von hitzefreien Gläsern wird das Material teilweise verwendet. Abgesehen davon ist die Nachfrage nach dem Silikatgestein bisher aber nicht besonders hoch. Dies könnte sich zukünftig allerdings ändern. Denn Forscher verbinden mit Olivin große Hoffnungen im Kampf gegen den Klimawandel. So postulierte der Kernphysiker Walter Seifritz bereits im Jahr 1990, dass Gestein durch die sogenannte Verwitterung CO2 speichert. Spätere Laborversuche haben diese These bestätigt. Dabei erwies sich eben das bereits erwähnte Olivin als besonders vielversprechend: Eine Tonne des Gesteins konnte bis zu 850 Kilogramm Kohlendioxid aufnehmen. Allerdings nur unter Laborbedingungen. Nun sollen erste Praxistests zeigen, ob sich ähnliche Werte auch in der freien Natur erreichen lassen. (www.trendsderzukunft.de, 27.12.22)

Aufmerksamkeitsdefizit: Kann ADHS kreativ machen? Personen mit ADHS arbeiten auffallend häufig in kreativen Bereichen. Was über den Zusammenhang bekannt ist und wie Betroffene manche Symptome für sich nutzen können. (www.sueddeutsche.de, 27.12.22)

Energie aus Wasserstoff: ThyssenKrupps riskante Wette auf eine grüne Zukunft Schon in wenigen Jahren soll in Duisburg Stahl aus grünem Wasserstoff entstehen. Woher der kommen soll, ist allerdings unklar. (www.zeit.de, 27.12.22)

Energiepolitik: Fossiles Rollback Kohle größter Lieferant für Stromnetz. Aber Minister Habeck behauptet Durchbruch beim Ausbau erneuerbarer Energien. (www.jungewelt.de, 27.12.22)

Klimawandel: Dem Wasser entgegen Der Klimawandel lässt die Meere steigen, das kann Sturmfluten gefährlicher machen. Können Salzwiesen helfen, die Küsten zu schützen? (www.zeit.de, 27.12.22)

Nicht jeder Investor ist willkommen Der Ausbau des Stromnetzes kostet viel Geld. Jetzt will ENBW einen Teil seines Übertragungsnetzes verkaufen. Kritiker warnen vor einem „Ausverkauf“ und erinnern an den Streit über den Hamburger Hafen. (www.faz.net, 27.12.22)

KOMMENTAR - Die Schweiz und Deutschland verschlafen die Renaissance der Kernkraft Ob in den USA, Schweden, Polen, den Niederlanden oder Japan: Die Kernkraft feiert ein Comeback. Doch die deutschsprachigen Länder glauben, aus ideologischen Gründen auf diese CO2-freie Stromquelle verzichten zu können. (www.nzz.ch, 27.12.22)

Showdown im sogenannten Stromkrieg: Gleich- oder Wechselstrom? Wie sich Westinghouse im Duell gegen Edison durchsetzte Schmutzkampagnen, Polemik und Morde an Tieren: Im sogenannten Stromkrieg wurden alle erdenklichen Register gezogen. Über ein erbittertes Duell zweier Visionäre. (www.tagesanzeiger.ch, 27.12.22)

Klimakrise wird zum Wirtschaftsfaktor Vom Klimawandel beeinflusste Wetterextreme werden immer mehr zu einem ökonomischen Faktor. Das zeigen die "Top 20" der verheerendsten Extremwetter-Ereignisse dieses Jahres. Das Bild wird dadurch verzerrt, dass viele Schäden nicht versichert sind. - (www.klimareporter.de, 27.12.22)

Dieser Algorithmus kombiniert Strom und Wetter: Nun spart auch die Zürcher Industrie Fallen die Temperaturen, wird mehr geheizt. Diese täglich aktualisierten Grafiken zeigen, ob die Stromsparbemühungen in der Stadt Zürich wirken. (www.nzz.ch, 27.12.22)

Woelki: Einheit mit Papst und Weltkirche spezifisch katholisch - - Für den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki gehören zum „spezifisch Katholischen“ die Einheit mit Papst und Weltkirche sowie eine Einheit in Fragen des Glaubens. „Das ist für mich ein wichtiges Kriterium katholischer Identität“, sagte Woelki im Interview der „Kölnischen Rundschau“ (Montag, online). - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.12.22)

Der trügerische Hype um die Wasserstoff-Züge Wasserstoff-betriebene Züge könnten sehr gut die mit Diesel-Motor ersetzen, propagieren Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) und andere Politiker. Der Antrieb hat aber im Schienenverkehr gewaltige wirtschaftliche Nachteile – und es gibt noch einen anderen Haken. (www.welt.de, 27.12.22)

Wie wohnen wir klimagerecht, günstig und gut? Häuser schützen vor Regen und Kälte. Doch Heizung braucht viel Energie und auch der Bau von Häusern ist klimaschädlich. Wie können wir künftig klimagerecht wohnen? (www.dw.com, 27.12.22)

Arbeitskräftemangel bleibt lange Thema Im Frühjahr gezeichnete „Horrorszenarien“ seien nicht eingetreten, zieht ÖVP-Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher Bilanz. Es gebe genug Gas und Strom, und die Wirtschaft sei um 4,8 Prozent gewachsen. Der Mangel an Arbeitskräften werde aber noch in den nächsten zehn Jahren in ganz Europa die große Herausforderung für Politik und Unternehmen sein. Über die Fortführung der Geringfügigkeitsgrenze würde Kocher gerne nachdenken. (orf.at, 27.12.22)

Forum Ethik und Ökologie: Natur soll juristische Person werden Alt SP-Nationalrat Hans Widmer und Hansruedi Aregger vom Forum Ethik und Ökologie fordern einen neuen Umgang mit der Natur. Wer ihr schadet, soll verklagt werden können. (www.luzernerzeitung.ch, 27.12.22)

Gipfelkreuze: «eine kulturelle Begleiterscheinung des Alpinismus» In diesen Tagen wird wieder die Frage gestellt, welche Bedeutung die Religion in unserer Gesellschaft noch spielt. Ein Ort, an dem die christliche Tradition in voller Grösse sichtbar ist, sind die Bergspitzen. Tausende Gipfelkreuze prägen die Landschaft. Welche Geschichte steckt dahinter? Das Gespräch mit dem Historiker Jon Mathieu. (www.srf.ch, 27.12.22)

ZF-Vorstand: „Europa hat sich zu sehr auf Elektroautos eingeschossen“ ZF aus Friedrichshafen ist der drittgrößte Autozulieferer der Welt. Der Chef der Antriebssparte sagt im Gespräch, wann Elektroautos den Verbrenner überholen und warum Chinas Förderpolitik kohärenter ist. (www.faz.net, 27.12.22)

Überwinde deine Schreibblockade: 5 Übungen für kreatives Schreiben Schreibblockaden schränken die Motivation und die Kreativität ein und lassen das Schreiben zu einer Qual werden. Wenn du an dem Punkt ankommst, an dem du nicht mehr weiterweißt, keine Ideen hast oder dich nicht traust, weiterzuschreiben, dann sind diese Übungen genau das Richtige für dich. Sie helfen dir dabei, deine Schreibblockade zu überwinden und deine Kreativität wiederzufinden. Also nimm dir einen Stift und ein Notizbuch und leg los! (Disclaimer: Dieser Text ist größtenteils von ChatGPT geschrieben.) | Du bist nicht allein: Bekannte Autor:innen mit Schreibblockade | 4 Übungen gegen die Schreibblockade | Wie lange dauert es, bis die Schreibblockade überwunden ist? (www.contentman.de, 27.12.22)

Propan-Wärmepumpen für Mehrfamilienhäuser Fraunhofer-Forscher entwickeln in einem neuen Verbundprojekt mit Unternehmen Propan-Wärmepumpen für den Austausch von Gas- und Ölheizungen. (www.energie-und-management.de, 27.12.22)

Studie: Wildgänse lange gestresst von Silvesternacht - Das neue Jahr mit einem Feuerwerk zu begrüßen, hat eine lange Tradition. Doch für die Tierwelt bedeutet das Stress. Die Folgen für Wildgänse zum Beispiel wirken noch Tage nach, wie eine Studie nun zeigt.Feuerwerk sieht zwar schön aus, doch die pfeifenden Raketen und der Feinstaub bedeuten gerade für die Tierwelt Stress. Forschende des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Konstanz und des Niederländischen Instituts für Ökologie haben sich acht Jahre in Folge angeschaut, wie sich Silvester auf Wildgänse auswirkt. - Dafür wurden Vögel mit GPS-Sendern ausgestattet. Die Ergebnisse zeigen: Das Feuerwerk beeinflusst die Tiere länger als nur eine Nacht. - Tiere fliegen höher und weiter als üblich - Die Bewegungsdaten von 347 Gänsen in Norddeutschland, Dänemark und den Niederlanden wurden laut der Studie ausgewertet - jeweils im Zeitraum vom 19. Dezember bis zum 12. Januar. Demnach flohen die Gänse in der Silvesternacht pünktlich um Mitternacht von ihren Schlafgewässern und flogen in Gebiete mit weniger Menschen. Die Nachtruhe der Tiere wurde um zwei Stunden verkürzt. Die Feinstaubbelastung über ihren Ruhezonen stieg um bis zu 650 Prozent. - Sie flogen den Forschern zufolge bis zu 16 Kilometer weiter und bis zu 150 Meter höher als üblich. In Einzelf >| (www.oekotest.de, 27.12.22)

Neue Generalsekretärin: Bauerntochter will die Grünen vor Verlusten bewahren Rahel Estermann übernimmt bei den Grünen eine Schlüsselrolle. Die Luzernerin soll dazu beitragen, dass die grüne Welle – entgegen ersten Wahlumfragen – nicht verebbt. (www.tagesanzeiger.ch, 27.12.22)

Warum deine negativen Gefühle okay sind – und was hilft Dieses Jahr kamen wir mit Krieg und Inflation, Klimakollaps und Pandemie nicht umhin, uns schlecht zu fühlen. Diese 7 Texte zeigen, warum Wut, Trauer und Scham genauso wichtig sind wie Freude und Glück. (perspective-daily.de, 27.12.22)

Der Generationenwechsel in der Landwirtschaft als ökologische Chance Ökologische Verbesserungen in der Landwirtschaft sind angesichts von Klima- und Biodiversitätskrise dringend notwendig, doch der Widerstand ist gross. Der Zeitpunkt der Hofübergabe an eine neue Generation kann eine Chance sein, den ökologischen Umbau anzugehen. (www.pronatura.ch, 27.12.22)

Perfekte Raumluft und Gebäudesicherheit Die Gebäudeautomation im Humboldt Forum (Berlin) ist auf die unterschiedlichsten Anforderungen innerhalb des Universalmuseums zugeschnitten | Als kulturelles Stadtquartier und modernes Universalmuseum lädt das Humboldt Forum im Berliner Schloss Kunst- und Wissenschaftsinteressierte seit rund einem Jahr zum Dialog auf die Spreeinsel ein. Nach acht Jahren Bauzeit erhebt sich das architektonisch herausstechende Gebäude mit seiner kontrastreichen Verbindung aus rekonstruierten barocken und hochmodernen Bauelementen in Berlin Mitte. Für die enorme Nutzfläche von über 40000 m2 und die Ausstellungsstücke mit einer großen Varianz an Raumluftanforderungen bedarf es eines gut durchdachten Konzeptes für Heizung, Kälte und Lüftung sowie einer passenden Gebäudeautomation. Kieback & Peter hat die Ausführung der MSR-Technik sowie die Entrauchungssteuerung im Brandfall übernommen. (www.ikz.de, 27.12.22)

Klimawandel: Plankton ist widerstandsfähiger als gedacht – Sauerstoffproduzierende Meeresalgen passen sich an Nährstoffmangel an Robuste Winzlinge: Marines Phytoplankton könnte gegenüber künftigen Klimaveränderungen widerstandsfähiger sein als bisher angenommen, wie Wissenschaftler nun herausgefunden haben. Demnach passen sich einige Arten an den zunehmenden Nährstoffmangel an, der mit steigenden Wassertemperaturen einhergeht. Die Photosynthese-Rate der kleinen Sauerstofffabriken könnte also entgegen bisherigen Annahmen sogar zunehmen statt sinken. (www.scinexx.de, 27.12.22)

Sustainability due diligence and reporting obligations for financial institutions In unserem neuen Hintergrundpapier untersuchen Germanwatch und Climate & Company die zu erwartenden Berichts- und Sorgfaltspflichten des Finanzsektors in Bezug auf Nachhaltigkeit in einer Reihe von EU-Gesetzen. Das Briefing befasst sich insbesondere damit, inwiefern in den jeweiligen Regulierungsmaßnahmen die Risiken und negativen Umweltauswirkungen durch Entwaldung offengelegt werden müssen sowie diesbezügliche Sorgfaltspflichten berücksichtigt werden. Alle Details können Sie in unserem englischsprachigen Hintergrundpapier nachlesen. (www.germanwatch.org, 27.12.22)

Klimablockaden: Die Außenseiter-Haltung ist das Problem | ein Gastbeitrag von Martin Unfried Wer für Klimaschutz ist, kann aus der Position der Stärke agieren, denn nie waren die Chancen mit Blick auf Gesellschaft und Parlamente besser. Das Widerstands-Motiv steht im Gegensatz dazu und wirft das Anliegen zurück in eine Haltung des Außenseiters und der besserwissenden Minderheit. (www.klimareporter.de, 27.12.22)

Energiekrise: Danke, Europa Moskaus Erdgas-Politik zielt auf das, was die EU im Innersten zusammenhält: die Solidarität zwischen Staaten. Doch Putins Krieg hat den Zusammenhalt der Europäer nicht geschwächt, sondern gestärkt. (www.sueddeutsche.de, 27.12.22)

Cyberangriffe werden den Versicherungen zu „heiß“ Cyber-Angriffe werden „unversicherbar“. Diese Warnung kommt von Mario Greco, Vorstandschef von Zurich Insurance. In den letzten Jahren haben Manager großer Versicherungsunternehmen vor den Risiken von Pandemien und Klimawandel für den Versicherungsschutz gewarnt. Greco ist jedoch der Ansicht, dass insbesondere Cyberangriffe eine Gefahr darstellen, die überwacht werden muss. (www.krone.at, 27.12.22)

„Aktivisten aus Elite-Haushalten“ Historiker Paul Nolte erklärt, in welcher Phase der Radikalisierung die „Letzte Generation“ und Co. derzeit stehen. Er attestiert dieser Klima-Bewegung einen grundlegenden strategischen Fehler. Und stellt fest: Ihr sei kein „Brückenschlag“ mit weniger Gebildeten gelungen. (www.welt.de, 27.12.22)

Transmutation: Wie Atommüll zum Rohstoff werden könnte Mit Transmutation ließe sich strahlender Abfall entschärfen, womöglich sogar Strom gewinnen. Aufwand und Kosten sind enorm, trotzdem arbeiten Unternehmen an der Idee. (www.zeit.de, 27.12.22)

Bildung: Der umgelegte Digitalschalter Im Bildungsbereich stehen die Zeichen weiter auf Digitalisierung. Die Verlage haben sich auf diese Entwicklung eingestellt, für den Buchhandel ist in weiten Teilen des Bildungsgeschäfts bisher keine Mittler-Rolle vorgesehen. ... mehr - The post Bildung: Der umgelegte Digitalschalter appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 27.12.22)

Folge des Klimawandels: Der Ausflug in den Wald wird immer riskanter Mehrere Spaziergänger sind schon von herabstürzenden Ästen getötet worden. Aus Sicht von Experten ist das eine „waldtypische Gefahr“, die mit dem Klimawandel zunimmt. (www.faz.net, 27.12.22)

Aktive Zerstörung der Natur: Artensterben ist harte Arbeit Naturschutz wird nicht vergessen, der Urwald schrumpft nicht und auch Arten verschwinden nicht einfach so. Es geht um schweißtreibende Vernichtung. | Wir VERTRÖDELN die weltweiten Ziele zur nachhaltigen Entwicklung nicht, sondern strengen uns unglaublich an, Luft und Wasser durch rücksichtsloses Wirtschaftswachstum zu verpesten. Wir VERPENNEN nicht den Klimaschutz, sondern leisten uns im Bund und den Ländern Verkehrsministerien, die mit viel Mühe und Aufwand den Straßenbau und Flughafenerweiterungen vorantreiben. Und die globalen CO2-Emissionen STEIGEN auch nicht wie Luftblasen im Wasser — sondern wir drücken sie jeden Tag und jede Woche mit unglaublicher Energie nach oben. Wie gesagt, es gibt kein Artensterben. Was wir mit unserer Landwirtschaft vorantreiben, ist Artenmord. Es gibt keinen Waldverlust. Was wir planen und umsetzen, ist großflächige Biotopverwüstung. Es gibt keinen Klimawandel. Was wir mit viel Geld, Technik und Aufwand vorantreiben, ist Klima-Vandalismus. … (taz.de, 27.12.22)

Tanner warnt vor Blackouts in „naher Zukunft“ Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) rechnet schon bald mit großflächigen Stromausfällen in der Europäischen Union, wie sie in einem Interview mit der deutschen Tageszeitung „Welt“ sagte. Die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in Teilen der EU in naher Zukunft sei sehr groß. „Die Frage ist nicht, ob er kommt, sondern wann er kommt“, so Tanner. Das Risiko für einen flächendeckenden Stromausfall habe sich durch den Ukraine-Krieg noch einmal deutlich erhöht, betonte sie. (www.krone.at, 27.12.22)

Schweizerinnen und Schweizer so pessimistisch wie seit Jahren nicht mehr Hohe Krankenkassenprämien und teure Heizkosten: Die Inflation drückt schwer auf die Stimmung der Bevölkerung. Rund die Hälfte der Befragten will sich im kommenden Jahr einschränken. (www.nzz.ch, 27.12.22)

Wenn Tierknochen Geschichten erzählen Den Begriff Archäozoologie kennen wohl nur wenige Menschen. Das Naturhistorische Museum Genf möchte dies ändern und widmet dieser Disziplin eine eigene Ausstellung. Vor 40 Jahren gründete der Zoologe Louis Chaix im Naturhistorischen Museum Genf eine Abteilung für Archäozoologie. Dieses Jubiläum ist nun Anlass für eine Ausstellung, welche die Aktivitäten und Herausforderungen dieser weitgehend unbekannten Disziplin zeigt. Denn im Bereich der Archäozoologie spielt die Genfer Institution international in der obersten Liga. Es verfügt sogar über eine Osteothek, eine Knochensammlung bestehend aus über 5000 Skeletten. Es ist die grösste der Schweiz und eine der zehn grössten Europas. "Da ist einiges zusammengekommen im Laufe der Zeit", sagt die Archäologin Mila Musy, welche die Schau mitorganisiert hat. Gründer Louis Chaix hatte sein Archäozoologie-Zentrum innerhalb der Abteilung für Wirbeltierpaläontologie aufgebaut, die bereits eine umfangreiche Knochensammlung besass. "Später... (www.swissinfo.ch, 27.12.22)

Bio-LNG on the Road In Niedersachsen ging die erste Bio-LNG-Anlage in Betrieb und versorgt bereits den deutschen Kraftstoffmarkt. Für Biogasanlagen, die nach 20 Jahren EEG-Laufzeit aus den Fixtarifen fallen, könnte der Einstieg in die Produktion eine Option sein. (www.energiezukunft.eu, 27.12.22)

Das Christkind fährt Diesel Der gelbe Riese kommt bei der Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte nicht vom Fleck. Obwohl die Post sich gerne als Spitzenreiterin in Sachen Nachhaltigkeit darstellt, hinkt sie der Konkurrenz hinterher. (www.nzz.ch, 27.12.22)

„Die Frage ist nicht, ob ein Blackout kommt, sondern wann er kommt“ In Österreich bereitet sich die Regierung intensiv auf einen möglichen Stromausfall vor. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner erklärt im Interview, auf welche Maßnahmen sie bei Armee und Bevölkerung setzt – und welche konkreten Bedrohungen sie durch Putin sieht. (www.welt.de, 27.12.22)

Biostatistikerin Tanja Stadler im Jahreswechselgespräch: «Die Zeit der extremen Omikron-Wellen scheint vorbei» Das Risiko, dass in den nächsten Monaten eine neue gefährliche Sars-CoV-2-Variante auftauchen wird, schätzt die Biostatistikerin Tanja Stadler von der ETH Zürich als gering ein. Mehr Sorgen macht sie sich wegen der Situation in China. (www.tagesanzeiger.ch, 27.12.22)

Ökostrom: Sturmwarnung Energie für Selbstversorger: Sind Mini-Windräder im eigenen Garten die Lösung - oder nur Stoff für neue Nachbarschaftskonflikte? (www.sueddeutsche.de, 27.12.22)

Liveblog zur Energiekrise: Österreich erwartet Blackouts in Teilen der EU Nach Ansicht der Bundesregierung in Österreich wird es schon bald großflächige Stromausfälle in der Europäischen Union geben. Die Länder sollten sich vorbereiten, sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. (www.sueddeutsche.de, 27.12.22)

26.12.22

Demonstrieren und verklagen Junge Menschen aus Schweden ziehen für den Klimaschutz vor Gericht – sie sind nicht allein. | Auch im Dezember, wenn es in Stockholm eiskalt werden kann und das Tageslicht schrecklich früh verschwindet, mahnen die jungen Leute von „Fridays for Future“ vor dem Reichstag zum Handeln gegen die Klimakatastrophe. Am letzten November-Freitag schloss sich von hier aus auch Greta Thunberg der Demo zum Amtsgericht der schwedischen Hauptstadt an: 636 Bürger:innen im Alter bis zu 26 Jahren haben Klage gegen die Regierung wegen Verletzung der Menschenrechte durch ihre Klimapolitik eingereicht. (www.fr.de, 26.12.22)

Es gibt kein Christkind (mehr) Viele Kinder kennen das Christkind nicht mehr. Denn im Fernsehen oder auf YouTube kommt meist der Weihnachtsmann. Die noch abendländisch-österreichisch-katholisch erzogenen Eltern pochen aber darauf, dass gefälligst das Christkind kommt. (www.diepresse.com, 26.12.22)

Bundespräsident kritisiert Klimagruppe: Alte Generation stört Weihnachten Präsident Steinmeier geht in seiner Rede zu Heiligabend die Letzte Generation an. Die versucht, bei einem TV-Gottesdienst für Klimaschutz zu werben. mehr... (taz.de, 26.12.22)

„Olaf Scholz hat nichts verstanden. Null“ Der französische Militärhistoriker Pierre Servent hat als einer der wenigen den Angriff Putins auf die Ukraine vorausgesagt. Heute sieht er darin Moskaus Versuch, weltweit die Demokratie zu zerstören. Servent lobt Deutschlands Zeitenwende, kritisiert aber den Bundeskanzler. (www.welt.de, 26.12.22)

Alpiner Raum: Mehr faktenbasierte Entscheidungen Wolfgang Gurgiser, Koordinator des Forschungsschwerpunktes Alpiner Raum der Universität Innsbruck, fordert von der Tiroler Politik mehr faktenbasierte Entscheidungen ein. Einen wesentlichen Beitrag dazu, etwa wenn es um gesellschaftlich relevante Themen wie Wasserkraft oder die Besiedelung des alpinen Raums gehe, könne die Wissenschaft im Allgemeinen und die Gebirgsforschung im Besonderen liefern. (www.krone.at, 26.12.22)

Klimakrise: Pffft, die anderen sind doch noch viel schlimmer Viele von uns fliegen zu weit und essen zu viel Fleisch. Doch schuld am Klimawandel sind Reiche oder Politiker. Diese Doppelmoral der Mittelschicht-Ökos ist gefährlich. (www.zeit.de, 26.12.22)

Klimawandel | Wieviel kostet ein Gletscher? In der Klimapolitik wird die Frage immer wichtiger, wer für die entstehenden Schäden und Verluste zahlt (www.nd-aktuell.de, 26.12.22)

Klimawandel | Ein Jahr der Extreme Regenmangel, Flusstiefstände, Waldbrände, Hitzerekorde im Norden – 2022 hatte es in sich (www.nd-aktuell.de, 26.12.22)

Unser Ziel ist es, die Menschen zu schockieren Der Ökonom Avinash Persaud von der Karibikinsel Barbados erklärt im Interview, wo Billionen fürs Klima zu finden sind und wie er sie lockermachen will. (www.klimareporter.de, 26.12.22)

Wie wir uns in Richtung Utopie schleppen Der Wirtschaftshistoriker Bradford DeLong schildert in seinem Buch, wie die Menschheit wohlhabend wurde — und auch, wie sie es immer wieder vermasselte. | Mit seinem Buch «Slouching Towards Utopia» knüpft Bradford DeLong an das Werk seines Berufskollegen Robert Gordon an. Dieser hat in seinem Buch «The Rise and Fall of American Growth» aufgezeigt, dass der wirtschaftliche Fortschritt des Westens im Wesentlichen zwischen 1870 und 1970 stattgefunden hat. In dieser Zeit haben die entscheidenden Erfindungen (Elektrizität, Auto, Pharma) und die hygienischen Verbesserungen (Wasserklo, Abwasserkanäle, Kläranlagen) stattgefunden und diese prägen noch heute unseren Alltag. (www.watson.ch, 26.12.22)

Die Zeitenwende ist ein Dauerauftrag, wenn Demokratien bestehen wollen China und Russland fordern die westlichen Demokratien heraus. Sie werden in der Auseinandersetzung bestehen, wenn sie für ihre Werte und Grundprinzipien eintreten. (www.faz.net, 26.12.22)

D: „Religionsfreiheit nicht Rechtspopulisten überlassen“ - - Das Thema Religionsfreiheit nicht Rechtspopulisten zu überlassen – dazu hat der Präsident des katholischen Hilfswerks missio Aachen, Pfarrer Dirk Bingener, aufgerufen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.12.22)

Weibliche Fledermäuse besonders durch Windkraftanlagen gefährdet Eine neue Studie aus Deutschland zeigt, dass junge Fledermäuse überproportional häufig an Windkraftanlagen zu Tode kommen. Zudem werden Weibchen häufiger an Windkraftanlagen geschlagen als Männchen. Die hohe Zahl getöteter Jungtiere und Weibchen könnten sich langfristig negativ auf die Bestandsentwicklung auswirken. (naturschutz.ch, 26.12.22)

Heizen bei offenen Türen Trotz des drohenden Energiemangels: Berner Geschäfte heizen, als ob nichts wäre. Das zeigen Infosperber-Messungen. (www.infosperber.ch, 26.12.22)

Anwälte nehmen Fox News in den Schwitzkasten Fox News könnte wegen arglistig verbreiteter Fake News verurteilt werden. Exponenten des Senders machten heikle Aussagen. (www.infosperber.ch, 26.12.22)

Energiewende: Habeck sieht Fortschritte beim Ausbau erneuerbarer Energien "Die Entwicklung zeigt in die richtige Richtung": Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland "nicht unzufrieden". (www.zeit.de, 26.12.22)

ADAC: Kraftstoff dieses Jahr so teuer wie noch nie Benzin- und Dieselpreis haben 2022 neue Höchstwerte erreicht. Anders als sonst entkoppelten sie sich vom Rohölpreis – verantwortlich seien "sehr hohe" Gewinnmargen. (www.zeit.de, 26.12.22)

Gelassenheit im Leben: Alard von Kittlitz entdeckt: Gleichmut Arbeit stresst, Heizung kaputt, Kind krank, Frau auch: Selbst, wenn man nicht mehr kann, geht es irgendwie weiter. Mit welcher Strategie man derlei Phasen begegnen sollte (www.zeit.de, 26.12.22)

Erneuerbare Energien: Robert Habecks große und kleine Ökostrom-Stellschrauben Fast die Hälfte des Stroms in Deutschland kam 2022 aus erneuerbaren Quellen. Der Wirtschaftsminister betont aber lieber, wie weit der Weg noch sei. (www.faz.net, 26.12.22)

Indiens neues Wettrennen mit China Indien wird laut Prognosen 2023 China als bevölkerungsreichstes Land der Erde ablösen. Aufgrund zunehmender Spannungen und Konkurrenz des Westens mit Peking und der Lieferkettenprobleme versuchen mehr und mehr westliche Konzerne, sich ganz oder teilweise aus China als Produktionsstandort zurückzuziehen. Eine naheliegende Alternative ist hier die größte Demokratie der Welt. (orf.at, 26.12.22)

25.12.22

Bevölkerung, Wachstum und Umwelt: Malthus lag falsch, Welt altert | Bevölkerung, Wachstum und Umwelt: Die acht Milliarden machen Mut Die Untergangspropheten lagen falsch: Trotz vervielfachter Zahl geht es den Menschen besser denn je. Das Bevölkerungswachstum nimmt ab, und alternde sowie schrumpfende Gesellschaften werden zum Regelfall. Umso wichtiger wird Innovation. (www.nzz.ch, 25.12.22)

Lichtverschmutzung in den Alpen: So schön dunkel hier In den Alpen ist die Lichtverschmutzung noch gering. Doch es wird heller. Das ist nicht nur für die Gesundheit ein Problem. Ein Rückzugsort für Tiere verschwindet. (www.zeit.de, 25.12.22)

Frankreich: Die fetten Jahre sind vorüber In Frankreich konzentrieren sich viele menschengemachte Krisen: Neben Strom und Wasser wird ausgerechnet zu Weihnachten auch die umstrittene Gänsestopfleber knapp. (www.zeit.de, 25.12.22)

Mit 10-Minuten-Nachbarschaften gegen den Stau Die Staus werden immer länger, die Mieten ständig teurer. Sibylle Wälty von der ETH weiss, was man dagegen tun kann. (www.infosperber.ch, 25.12.22)

Kampf um Kohledorf: Die letzten Lichter von Lützerath Rund 70 Ak­ti­vis­t:in­nen halten über Weihnachten die Stellung in Lützerath. Wie bewahrt man Hoffnung im Angesicht Kälte und drohender Räumung? mehr... (taz.de, 25.12.22)

Das Geschenk der Ehrenamtlichen: «Miteinander anzupacken, ist ein Erlebnis, das ist der Schlüssel» 950'000 freiwillig Engagierte organisieren in der Schweiz im Schnitt 630 Sportveranstaltungen am Tag — dafür bräuchte es jährlich rund 2 Milliarden Franken. Was sie motiviert. (www.tagesanzeiger.ch, 25.12.22)

Alle Jahre wieder Umfragen zum Weihnachtsgeschäft oder zum Pistenzustand sind Unsinn. Ein ehemaliger Manager bestätigt den Bericht von Infosperber. (www.infosperber.ch, 25.12.22)

Hoffnungsforscher im Interview: «Wir können viel mehr bewirken, als wir denken» Andreas Krafft forscht zum Thema Hoffnung. Gerade in schwierigen Zeiten zeigt sich, wie wichtig diese zutiefst menschliche Eigenschaft ist. Im Interview nennt er die grössten Hoffnungskiller und wie wir aktiv gegen sie vorgehen können. (www.tagesanzeiger.ch, 25.12.22)

Klimawandel: Wenn das Meer CO2 ausstößt, statt es aufzunehmen - - - - - - - Das Meer nimmt viel vom menschengemachten CO2 auf. Dadurch mildert es den Klimawandel ab. Der Prozess hat aber Grenzen: Das Mittelmeer setzt in manchen Gebieten bereits mehr CO2 frei als es aufnimmt. Von Yasmin Appelhans. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.12.22)

Kathrin Müllers Buch „Das Kreuz“ Von diesem Buch geht ein weihnachtlicher Zauber aus: Die Kunsthistorikerin Kathrin Müller erzählt die Objektgeschichte des Kreuzes und den Weg zu einer immer tieferen Bedeutung. (www.faz.net, 25.12.22)

Neue Technik: Jetzt wird die Gleitsichtbrille digitalisiert Die Optikerkette Fielmann will bald eine Brille anbieten, die automatisch den Fokus ändern kann. Es ist eines von mehreren Digitalisierungsprojekten. Nicht alle davon verlaufen gleich erfolgreich. (www.faz.net, 25.12.22)

Wortlaut: Weihnachtsbotschaft Urbi et Orbi von Papst Franziskus 2022 - - Lesen Sie hier die Weihnachtsbotschaft von Papst Franziskus zum 25. Dezember 2022, die der Vatikan an diesem Sonntag veröffentlichte, im offiziellen deutschen Wortlaut. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.12.22)

Eltern und Technik: Darf ich mal kurz? Spätestens ab dem Teenageralter haben viele Kinder einen Nebenjob: Sie müssen ihren Eltern die Heim-Elektronik erklären. Berichte aus einem besonderen Einsatzgebiet (www.zeit.de, 25.12.22)

Rekord bei Fördermitteln für Gebäudesanierung Staatliche Fördermittel sollen den Einbau neuer Heizungen, Fenster und Dämmung attraktiver machen. In diesem Jahr sind sie besonders nachgefragt. Dabei dürften auch die Heizkosten eine Rolle spielen. (www.faz.net, 25.12.22)

Energiewende: Solarzellen aus Deutschland Die Solarindustrie in Deutschland war tot. Nun produziert ein Unternehmen in Bitterfeld wieder hocheffiziente Anlagen. Doch die Abhängigkeit von China ist groß. (www.faz.net, 25.12.22)

Geht doch: Licht ohne Stromkosten Ein kleines Licht schadet nicht: Mehr Freundlichkeit und Gemütlichkeit in der dunklen Jahreszeit, aber ohne höhere Stromrechnung? Das geht, und zwar mit Solarlampen. (www.faz.net, 25.12.22)

Klimaschutz: Förderung für energetische Gebäudesanierung steigt auf Höchstwert Der Bund hat die Klimaschutzmaßnahme im vergangenen Jahr mit rund 2,6 Milliarden Euro gefördert. Das soll helfen, alle Gebäude bis 2045 klimaneutral zu machen. (www.zeit.de, 25.12.22)

Friedliche Weihnachten: Besser mit Bauanleitung Wie Kaspar, Onkel David und Herr Friedrich Weihnachten feiern. Und warum die Lichter am Lego-Kampfraumer von „Star Wars“ nicht angehen. mehr... (taz.de, 25.12.22)

Politiker drängen auf Tempo 30 in Städten und Dörfern – aber die Zürcher Bevölkerung will das tiefere Tempo gar nicht Eine Umfrage im Auftrag der NZZ zeigt: Eine klare Mehrheit der Befragten lehnt generell Tempo 30 ab. (www.nzz.ch, 25.12.22)

Energiewende in Deutschland und Australien: Umsteuern für mehr Akzeptanz - In Deutschland und Australien gibt es starke Unterstützung für den Umstieg auf erneuerbare Energien, mit der konkreten Umsetzung allerdings ist die Bevölkerung weniger zufrieden. (oekonews.at, 25.12.22)

Warum verarmte Fischer aus dem Senegal um jeden Preis nach Europa wollen Fischereiflotten aus Übersee, Klimawandel und Umweltverschmutzung zerstören die traditionelle Lebensgrundlage im Senegal. Viele sehen in einer Flucht den einzigen Ausweg – obwohl sie sich keine Illusionen darüber machen, was sie erwartet. Unser Reporter hat sie besucht. (www.welt.de, 25.12.22)

24.12.22

Robert Waldinger im Jahreswechsel-Gespräch: Wie wird man glücklich? Antworten des Forschers, dessen Studie seit 85 Jahren läuft Der US-Psychiater erklärt, warum Beziehungspflege der Schlüssel zu einem guten Leben ist. Und was man dafür tun kann. (www.tagesanzeiger.ch, 24.12.22)

Interview mit Mobilitätsexperte: «Wir muten den Kindern zu viel zu» Ein fünfjähriger Bub stirbt auf einer viel befahrenen Kreuzung auf dem Weg in den Kindergarten. Pascal Regli vom Fachverband Fussverkehr Schweiz sagt, warum kleine Kinder nicht auf verkehrsreichen Strecken unterwegs sein sollten.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.12.22)

Das neue Heizen Klima- und Energiekrise machen deutlich, dass wir uns auch im Gebäudebereich von fossilen Energien verabschieden müssen. Doch für welche Heiztechnik und welchen Energieträger soll man sich entscheiden? Das Buch gibt dazu einen fundierten Überblick – auch für Einsteiger geeignet. (www.energiezukunft.eu, 24.12.22)

Wenig Sinn, „Gewehren mit Kerzen entgegenzutreten“ Bei der „Odessa-Weihnachtsmission“ der Caritas befragte „Krone“-Reporter Christoph Matzl im Land ausharrende Ukrainer nach der Hoffnung, die sie in dieser Horrorzeit hegen. Einhellige Antwort: „Der Glaube hilft uns sehr.“ Ein griechisch-katholischer Bischof setzt auf Selbstverteidigung: „Kerzen helfen nicht gegen Gewehre.“ (www.krone.at, 24.12.22)

Interview über das Chaos bei Twitter: «Je verzweifelter Musk ist, desto gefährlicher wird er» Elon Musk sei ein Meister der Manipulation und ein Grossrisiko für die Demokratie, sagt Roger McNamee, Investor im Silicon Valley und früherer Mentor von Mark Zuckerberg. (www.tagesanzeiger.ch, 24.12.22)

Mehr Akzeptanz für die Energiewende – Förderung der Bürgerenergie wird ausgebaut Die Energiewende mit dem erforderlichen Ausbau der erneuerbaren Energien ist eine Mammutaufgabe, hier braucht es auch den Rückhalt der gesamten Gesellschaft. Daher startet zum 1. Januar 2023 eine neue Förderrichtlinie „Bürgerenergiegesellschaften bei Windenergie an Land“. Die Veröffentlichung im Bundesanzeiger ist erfolgt. | Bei der Bürgerenergie sind Bürgerinnen und Bürger die Akteure der Energiewende. Ziel des Programms ist es, die hohen Kosten der Planungs- und Genehmigungsphase von Windenergieanlagen, die von Bürgerenergiegesellschaften errichtet werden sollen, zu fördern. Damit soll die Hürde, Bürgerenergiegesellschaften zu gründen verkleinert werden. Das BMWK fördert mit dem Programm die Kosten der Planungs- und Genehmigungsphase (70 % der Planungs- und Genehmigungskosten, bis max. 200.000 Euro pro Projekt) von Windenergieanlagen von Bürgerenergiegesellschaften. (www.bmwk.de, 24.12.22)

Steinmeier lobt Deutsche in Weihnachtsansprache – und fordert „gerechten Frieden“ für die Ukraine Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt zwei große Themen in seiner Weihnachtsansprache 2022: den Ukraine-Krieg und die Folgen — sowie den Klimawandel. (www.fr.de, 24.12.22)

Die märchenhaft Weihnachtsgeschichte – neu erzählt Über die Geburt von Jesus erzählt die Bibel wenig Einzelheiten, weshalb sich viele Mythen und Legenden bildeten. (www.watson.ch, 24.12.22)

taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Die Welt hat ein neues Artenschutzabkommen. Die EU verbessert ihren Emissionshandel. Die deutsche Energiewirtschaft reißt ihre gesetzliche CO2-Grenze. mehr... (taz.de, 24.12.22)

Fünf Tipps für eine nachhaltige Bergsportausrüstung Wer beim Konsum auf Nachhaltigkeit achtet, wird sich beim Ski-Kauf die Haare raufen. Im Gegensatz zur Bekleidung gibt es bislang keine Nachhaltigkeits-Labels und das, obwohl die Herstellung von Ski mit Risiken für Mensch und Umwelt behaftet ist. Wir zeigen, worauf man für eine möglichst nachhaltige Bergsportausrüstung achten sollte. (naturschutz.ch, 24.12.22)

Mythos Weihnachtsgeschichte: „Ochs und Esel sind Fake News“ Sie ist uns ja so vertraut: die Krippe. Dabei haben viele Vorstellungen von der Geburt Jesu wenig mit dem zu tun, was in der Bibel steht. Zwei Wissenschaftler erklären. (www.faz.net, 24.12.22)

Ökologisches Weihnachten: Verstand gegen Baum Unser Bewusstsein für Nachhaltigkeit und unser Verhalten im Konsum klaffen auseinander. Zu keiner Zeit wird das so deutlich wie im Advent. (www.faz.net, 24.12.22)

Kirche als Vorfeldorganisation der Grünen Die Kirchen kümmern sich kaum noch um Religion. Die EKD sucht Anschluss an radikale Aktivisten – dabei ist die Klimabewegung für viele schon Religionsersatz. Was ist mit christlicher Nächstenliebe? Jesus hätte auch Vielfliegerinnen, AKW-Betreibern und „Reichsbürgern“ die Füße gewaschen. (www.welt.de, 24.12.22)

Inside the Saudi Strategy to Keep the World Hooked on Oil The kingdom is working to keep fossil fuels at the center of the world economy for decades to come by lobbying, funding research and using its diplomatic muscle to obstruct climate action. (www.nytimes.com, 24.12.22)

Saudi-Arabien tut alles, damit die Welt vom Öl abhängig bleibt Die Saudis finanzieren Hunderte von Studien gegen Elektroautos und finden Verbündete in US-Herstellern des Agrar-Benzins Ethanol. | Geht es nach Saudi-Arabien, bleibt die Weltwirtschaft auch für die nächsten Jahrzehnte fossil betrieben. Zwar bemüht sich das Land intensiv darum, die eigene Wirtschaft unabhängiger zu machen vom Öl, aber nur, damit es mehr davon exportieren kann. Es waren vor allem die Vertreter Saudi-Arabiens, zusammen mit anderen Öl-exportierenden Ländern, die am Klimagipfel in Ägypten dafür sorgten, dass in der Schlusserklärung keine Abkehr vom Erdöl festgeschrieben wurde. | In einer grossen Reportage beleuchtet die New York Times, wie viel für die Saudis bei einer fossilfreien Zukunft auf dem Spiel steht, und wie sie über verschiedenste Kanäle massiven Einfluss nehmen, damit genau das nicht passiert. (www.infosperber.ch, 24.12.22)

Demonstrationen: 600 Bußgeldbescheide gegen Klimaschutzaktivisten in Berlin In knapp einem Jahr blockierten Klimaaktivisten 276-mal Straßen in Berlin. Insgesamt meldet die Polizei 2.200 Strafanzeigen und 600 Bußgeldbescheide. (www.zeit.de, 24.12.22)

Meinung: Der Abbruch der christlichen Kirchen Ach, was werden die Kirchen an Weihnachten wieder voll sein. Mag die Heizung kalt bleiben in der Energiekrise, man drängt sich und singt sich warm. Doch das ist eine trügerische Momentaufnahme, meint Christoph Strack. (www.dw.com, 24.12.22)

Weihnachten und Religion: messianische Hoffnungsträger in Uniform Mit dem Krieg in der Ukraine stehen wir vor einer Zäsur. Einer «Zeitenwende». Wir brauchen Waffen, damit wir keine Waffen einsetzen müssen, schreibt die Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz. Was uns der Glaube an Jesus dazu sagt. (www.nzz.ch, 24.12.22)

So stimmen die Parteien im Nationalrat Die Polarisierung im Nationalrat schwankt je nach Themengebiet zwischen hoch und sehr hoch. Die Ratings von Smartmonitor zeigen, dass die SVP und rotgrün die Pole bilden, und die Mitte der Brückenbauer ist. Doch haben FDP, GLP und EVP je eigene Positionen, die zur themenspezifischen Mehrheitsbildung beitragen. (www.zoonpoliticon.ch, 24.12.22)

Energiearmut: Zündstoff der Revolutionen Ob in den Bauernkriegen oder bei der Revolution von 1848: Energiearmut war schon immer ein Ausgangspunkt für Aufstände und soziale Kämpfe. Was heute Strom und Gas ist, war damals Holz (www.freitag.de, 24.12.22)

Schneefall und Klimawandel: Früher war mehr Weiß Weiße Weihnachten waren einmal, denn es schneit in Deutschland immer weniger. Wie viel Schneetage Ihre Region im Winter verloren hat, zeigt unsere Karte. (www.zeit.de, 24.12.22)

Krisenfest bleiben Klimakrise, Krieg, Energiekrise, Inflation, Corona bleibt – wird Weihnachten zum Krisen-Fest? Auch in einem Jahr düsterer Szenarien macht der Einsatz vieler Menschen für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Energiewende weiterhin Mut. (www.energiezukunft.eu, 24.12.22)

INTERVIEW - «Es gibt mittlerweile eine grössere Hemmschwelle, zu einem Pfarrer zu gehen als zu einem Psychotherapeuten oder Lebenscoach» Ruedi Heim ist Priester und «Wort zum Sonntag»-Sprecher. Im NZZ-Interview spricht er über die Aktualität der Weihnachtsgeschichte und die Versäumnisse der katholischen Kirche. (www.nzz.ch, 24.12.22)

Vom Ölhafen über LNG-Terminals zur grünen Energie-Drehscheibe: Wie sich Wilhelmshaven neu erfinden will – und muss Die Eröffnung des ersten deutschen LNG-Terminals hat Wilhelmshaven für kurze Zeit weltweit in die Schlagzeilen gebracht. Doch längerfristig soll vor allem Wasserstoff die Zukunft der Stadt prägen. (www.nzz.ch, 24.12.22)

„Wünsche mir, dass die Älteren auch spät im Leben noch einmal bereit sind, sich zu verändern“ Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in seiner Weihnachtsansprache neben dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine auch über den Klimawandel gesprochen. Er sendete Botschaften sowohl an Ältere als auch an junge Menschen. (www.welt.de, 24.12.22)

23.12.22

Einsprache gegen Bebauungsplan Roche Südareal Der Heimatschutz Basel hat Einsprache gegen den neuen Bebauungsplan für das Roche Südareal erhoben. Kritisiert wird die problematische Nachhaltigkeit des gigantischen Abbruchvorhabens. (www.hochparterre.ch, 23.12.22)

Wissen mehren, Flüsse retten! Der Klimawandel macht auch vor den heimischen Binnengewässern nicht halt. Wir benötigen neue Daten — und neue Richtlinien. | Die Auswirkungen des Klimawandels beeinträchtigen zunehmend Flüsse und Seen und gefährden das ökologische Gleichgewicht in diesen Gewässern. Anpassungsmaßnahmen sind erforderlich. Um sie gezielt umsetzen zu können, braucht es jedoch mehr Wissen über die komplexen Wirkungszusammenhänge in aquatischen Ökosystemen. Auch für die Europäische Wasserrahmenrichtlinie, die auf einen „guten ökologischen Zustand“ der Gewässer abzielt, empfehlen sich Anpassungen. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung und des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei im Projekt GewässerKlima, das vom Umweltbundesamt gefördert wurde. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.12.22)

Soziale Medien: Die Demokratie-Maschine Statt über den drohenden Untergang Twitters zu trauern, lässt sich auch über die Schaffung einer völlig neuen Plattform nachdenken. Sie wäre ein europäisches Großprojekt. (www.zeit.de, 23.12.22)

Gottesdienst an Heiligabend: Wie man eine gute Predigt schreibt Eine Pfarrerin muss jeden Sonntag kluge Worte finden. Aber wie spricht sie über eine der bekanntesten Geschichten der Welt? (www.faz.net, 23.12.22)

Schnell wachsende Städte: Verkehrsproblem in Wohnquartieren? Nach tragischem Verkehrsunfall mit Schüler auf Schulweg in Zürich: Werden solche Quartiere zum Sicherheitsproblem? (www.srf.ch, 23.12.22)

Rohstoffe: Neokolonialismus in Grün Die Wirtschaftsbeziehungen der EU mit Lateinamerika befinden sich auf dem absteigenden Ast. Mit Freihandelsabkommen soll daher verstärkt die Ausbeutung von Ressourcen gesichert werden. (www.jungewelt.de, 23.12.22)

Klimaschutz: Bauer Eckardt und die 1,5 Grad Jahresrückblick 2022. Heute: Klimaschutz. Ausstoß von Treibhausgasen kaum gebremst, Kampf für die Einhaltung der Pariser Ziele wird auch in Lützerath geführt. (www.jungewelt.de, 23.12.22)

Klimaaktivisten: Wenn es um den Kampf um die Natur geht Die Debatte über die Klimaaktivisten und deren Protestformen greift zu kurz. Warum der Bruch des Naturrechts weitaus gefährlicher ist als spektakulärer Klima-Aktivismus. | Die aktuelle Debatte über die Provokationen der Klimaaktivisten greift zu kurz. In der üblichen Herdenhaftigkeit wird von allen Seiten immer wieder dasselbe vorgetragen, ohne dass das Problembewusstsein geschärft würde. Das gilt einerseits für diejenigen, denen die Illegalität der Aktionen offensichtlich erscheint und die eine entsprechende Strafverfolgung sogar noch intensivieren wollen, und andererseits auch für diejenigen, die den «Ungehorsam» der Demonstranten für «zivil» und deshalb für juristisch vertretbar halten. | Heiner Alwart, emeritierter Professor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (magazin.nzz.ch, 23.12.22)

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