Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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7.1.23 (Aktualisierung 23:55)

Europa­po­li­ti­sches Schicksalsjahr | 1992 war für die Schweiz ein Schicksalsjahr, welches das Land in ihre europapolitischen Bahnen von heute lenkte. Die diesbezügliche entscheidende Weichenstellung erfolgte an der ausserordentlichen Bundesratssitzung vom 18. Mai. Während die Vertreter der lateinischen Schweiz die Ausgangslage günstig für ein rasches Vorpreschen in Sache EG-Beitritt erachteten, fürchteten die Bundesräte Koller und Ogi zunächst, dies könnte die Abstimmungen über den EWR sowie über die Neue Alpentransversale (NEAT) belasten. Bundesrat Stich wollte verhindern, dass ein EG-Beitrittsgesuch nach einem EWR-Nein wieder zurückgezogen werden müsste und Bundesrat Villiger betonte, dass der EWR «eine echte Chance» habe, während die Beitrittsfrage «immer noch sehr kontrovers» sei. (www.watson.ch, 7.1.23)

Der Entlebucher Nachhaltigkeitspionier tritt ab Er holte die Unesco ins Entlebuch: Nun übergibt der Mitbegründer und Direktor der Biosphäre Theo Schnider sein Amt. (www.srf.ch, 7.1.23)

Das Wichtigste zur Inflation: Warum ist sie so angestiegen? Um die Inflation zu besiegen, wird sie fieberhaft erforscht. Gummibärchen können dabei helfen. Fakten, Erklärungen, Prognosen. (www.watson.ch, 7.1.23)

Die Ökologie des Verschwendens – Republik Wir müssen sparen und Ressourcen schonen. Aber müssten wir, uns selbst und der Welt gegenüber, nicht zuallererst grosszügig sein? | Die Klimapolitik rührt an die Grundlagen unseres Weltverhältnisses. Der Philosoph Byung-Chul Han hat ein Buch geschrieben, das man als Manifest für den Öko-Aktivismus lesen kann. Doch es fordert das Gegenteil von Aktivismus. Vi @DBinswanger (www.republik.ch, 7.1.23)

Interview mit Verhaltensforscher: «Affen sind viel toleranter als wir» Jahrzehntelang hat der Frans de Waal Primaten beobachtet. Was wir von unseren engsten Verwandten über die Rolle von Mann und Frau lernen können, ist erstaunlich. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.23)

Tempolimit: Trau keinem über 130 Wie wäre das Fahren mit Tempolimit? Um das herauszufinden, ist unser Autor einmal von Flensburg nach Garmisch-Partenkirchen geschlichen. (www.zeit.de, 7.1.23)

Peter Brooks: "Wir erleben eine sinnlose Aufwertung von Narrativen" Überall Geschichten! Der Literaturwissenschaftler Peter Brooks schrieb einst einen Klassiker über die Wichtigkeit von Narrativen. Heute sagt er, sie werden überbewertet. (www.zeit.de, 7.1.23)

Eisenstadt: Lieber reparieren als neu investieren Wer kaputte Elektrogeräte von einem Fachbetrieb in der Landeshauptstadt instandsetzen lässt, wird mit bis zu 100 Euro unterstützt. Im Vorjahr wurden 169 Anträge positiv erledigt. (www.krone.at, 7.1.23)

Bischof Felix Gmür: Das Schreiben ist kein Rüffel, sondern eine Ermutigung Der Bischof von Basel, Felix Gmür, hat das Schreiben verteidigt, in dem er mit seinen Bischofskollegen auf liturgische Regeln aufmerksam macht. Das Schreiben sei kein «Rüffel», sondern «eine Ermutigung an alle Seelsorgenden, sich mit grosser Freude im christlichen Dienst zu engagieren». Und: «Wir haben Regeln.» (www.kath.ch, 7.1.23)

Bischöfe rüffeln Seelsorgende: «Die Gläubigen haben ein Recht auf Gottesdienste, die den Regeln der Kirche folgen» Am Tag der Beerdigung von Benedikt XVI. ermahnen die Bischöfe von Basel, Chur und St. Gallen ihre Seelsorgenden, sich an liturgische Regeln zu halten: «Sie alle wissen, dass nur der Priester gültig der Eucharistie vorsteht, sakramentale Versöhnung zuspricht und die Krankensalbung spendet.» kath.ch veröffentlicht den Rüffel-Brief in voller Länge.  (www.kath.ch, 7.1.23)

Ein Bonbon für die Bürgerenergie Für Bürgergesellschaften sind Windkraftprojekte in den letzten Jahren zu teuer geworden. Das will das Bundeswirtschaftsministerium mit einem jetzt gestarteten Förderprogramm ändern. Auch mit weiteren politischen Bonbons versucht die Ampel ihr Verhältnis zur Ökoenergieszene zu bessern. - (www.klimareporter.de, 7.1.23)

Wenn wir alle Umweltengel wären... Das neue beginnt wie jedes Jahr mit Vorsätzen. Wir wollen dieses tun und jenes lassen. Nun besteht sogar Aussicht auf endlos gutes Gewissen - würde nur etwas Geld kosten. Es geht um CO2 - und wie man es aus der Atmosphäre filtern könnte. Naturwissenschafter und Autor Christian Mähr bietet den Leitfaden für das Ausradieren aller je gesetzten CO2-Fußabdrücke. Muss sich nur jemand dafür finden... (www.krone.at, 7.1.23)

Stadtwerke sehen keinen Nutzen intelligenter Stromzähler Nach Einschätzung der Münchner Stadtwerke (SWM) helfen intelligente Stromzähler nicht beim Energiesparen. «In Pilotversuchen sind diese Systeme meist kein Erfolg. Denn sie verbrauchen selbst viel Strom, was blöd ist», sagte SWM-Chef Florian Bieberbach der «Süddeutschen Zeitung» (Samstag). «Zudem reagieren viele Menschen eher unwillig, wenn man ihnen sagt, sie sollen ihren Stromverbrauch an die Börsenpreise anpassen.» (www.zeit.de, 7.1.23)

Ungestörte mediterrane Optik: Italienisches Familienunternehmen baut Terrakotta-Solarzellen Terrakottadächer sind so etwas wie ein Wahrzeichen italienischer Mittelmeerstädte. Kaum denkbar, diese Fläche mit silbrigen Solaranlagen zuzupflastern! Und doch wäre die Energieausbeute groß, nicht nur wegen des andauernden Sonnenscheins, sondern auch wegen der geringen Dachneigung der meisten Häuser. Kein Wunder, dass es manchen in den Fingern juckt, doch aktiv zu werden: Ein kleines italienisches Familienunternehmen hat einen Weg gefunden, die Optik nicht zu stören und trotzdem Sonnenenergie zu ernten. (www.trendsderzukunft.de, 7.1.23)

Klimaklage – Diese Anwältin zieht für die Klimaseniorinnen vor Gericht Anwältin Cordelia Bähr arbeitet seit sieben Jahren an einem Fall, den nun der Europäische Gerichtshof klären muss. | «Es ist eine Rechtsfrage, ob die #Menschenrechte verletzt sind oder nicht.» Rechtsanwältin Cordelia Bähr kämpft mit den @KlimaSeniorin am @ECHR_CEDH für mehr #Klimaschutz. Hier spricht sie über ihre Beweggründe @greenpeace_ch (www.srf.ch, 7.1.23)

Energiewende in Kommunen im Vergleich So verschieden sind die Klimaziele von Städten in SH Die Ziele zur CO2-Neutralität in Schleswig-Holstein klaffen um bis zu zehn Jahre auseinander. Wie Kommunen der Klimakrise begegnen — ein Überblick | Bei den Klimazielen der schleswig-holsteinischen Kommunen regiert die große Beliebigkeit. Trotz massiven Drängens von Landes- und Bundesebene zur forcierten Energiewende ist der Ehrgeiz auf der untersten staatlichen Ebene dazu äußerst verschieden ausgeprägt. Das zeigt eine stichprobenartige Recherche bei größeren und mittleren Städten zwischen Flensburg und Bad Oldesloe. (www.shz.de, 7.1.23)

Schneearmer Winter belastet Wasserkraft Rund 60 Prozent des Energieverbrauchs in der Steiermark werden von erneuerbarer Energie abgedeckt. Vor allem bei der Wasserkraft könnte es in diesem Jahr schwierig werden, diesen Wert zu steigern oder sogar zu halten. Grund ist der Schneemangel. (orf.at, 7.1.23)

Greenpeace urgiert ausstehende Klimaschutzgesetze Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat im Vorfeld der Regierungsklausur kommende Woche Forderungen nach „effektiveren“ Gesetzen zum Klimaschutz bekräftigt. Auch ein Aus für „klimaschädliche“ Subventionen wurde verlangt. | Die Bundesregierung sei noch immer mit zahlreichen Punkten aus dem Regierungsprogramm in Verzug, wurde in einer Mitteilung beklagt. ÖVP und Grüne müssten im letzten vollen Regierungsjahr insbesondere den Ausstieg aus Öl und Gas beschleunigen, hieß es. | Überfällig seien unter anderem das seit über 700 Tagen ausständige Klimaschutzgesetz, das Energieeffizienzgesetz, das Erneuerbaren-Wärmegesetz und das Gesetz zur Umweltverträglichkeitsprüfung, betonte die Umweltschutzorganisation. Verwiesen wird auch auf die aktuellen Temperaturen: „Wir erleben in ganz Europa eine beispiellose Winterhitzewelle mit Rekordtemperaturen. Wenn im Jänner Skifahren nur mehr auf weißen Kunstschneebändern durch grüne Landschaft möglich ist, ist das ein schrillendes Alarmsignal … (orf.at, 7.1.23)

Digitalisierte Präzisionsdüngung und EU-Agrarsubventionen im deutschen Recht: Ökologisch effektive Umsetzung von Farm-to-Fork-Strategie und Umweltvölkerrecht? Die ökologisch motivierte Farm-to-Fork-Strategie als Kernstück des europäischen Green Deals zielt darauf ab, die Lebensmittelproduktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette nachhaltig zu gestalten. Zur Erreichung dieses Ziels soll u.a. die digital basierte Präzisionsdüngung eine zentrale Rolle spielen. Operationalisiert wird dies in der bundes- und landesrechtlichen Umsetzung des EU-Agrarsubventionsregimes, der Gemeinsamen Agrarpolitik. Digitale Optionen der Düngung sind zur Erreichung der Farm-to-Fork-Ziele und der — rechtsverbindlichen — umweltvölkerrechtlichen Ziele des Paris-Abkommens und der Biodiversitätskonvention jedoch nur geeignet, wenn sie mit einer teils verschärften, teils neu zu schaffenden EU-Mengensteuerung für fossile Brennstoffe und Tierhaltung insgesamt verbunden werden, die über die Ziele der EU-Kommission im European Green Deal noch deutlich hinausgehen müsste. … (link.springer.com, 7.1.23)

Alles im Zeichen der Jugend und des Klimaschutzes Neben Investitionen für und in den Nachwuchs steht für die Bürgermeister aus dem Innergebirge 2023 auch die Umwelt und die Nachhaltigkeit an vorderste Stelle.  (www.krone.at, 7.1.23)

Mehr Menschen, mehr Emissionen? Nicht ganz Die Weltbevölkerung hat die Grenze von acht Milliarden Menschen überschritten. Auch die Treibhausgasemissionen nehmen stetig zu. Mehrere Länder zeigen, dass es möglich ist, auch wirtschaftlich zu wachsen, ohne mehr CO2 zu erzeugen. Zu diesen gehört auch die Schweiz. Einer der rund 385'000 Menschen, die am 15. November letzten Jahres auf der Welt geboren wurden, hat Geschichte geschrieben: Nach Schätzungen der Vereinten Nationen ist die Weltbevölkerung an jenem Tag auf acht Milliarden Menschen angewachsen. Die Zahl der Menschen auf der Erde hat sich in knapp fünfzig Jahren verdoppelt – ein Wachstum, das durch den Prozess der Industrialisierung und der sozioökonomischen Entwicklung im Allgemeinen begünstigt wurde. Gemäss Prognosen könnte die Weltbevölkerung um das Jahr 2050 die 10-Milliarden-Marke überschreiten. Auch die Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen sind gestiegen und haben, wie die Weltbevölkerung, 2022 einen neuen Rekord erreicht. Die beiden Kurven folgen einem... (www.swissinfo.ch, 7.1.23)

«Russland hat den Energiekampf verloren», sagt der Chef der Internationalen Energieagentur IEA-Direktor Fatih Birol erläutert im Gespräch, warum die internationale Energie- und Klimapolitik zwar grüner, aber nicht friedlicher wird. (www.nzz.ch, 7.1.23)

Soziologe Andreas Reckwitz im Jahreswechsel-Gespräch: «Die Idee, wir könnten so weiterleben wie zuvor, ist nicht mehr glaubwürdig» Inflation, Krieg, Klima: 2022 kamen historische Krisen zusammen. Das verändere unsere Vorstellung von morgen, sagt Reckwitz. Verzicht stehe bevor. Und vielleicht eine Zukunft ohne Fortschritt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.23)

Diskussion um Fahrtüchtigkeit: Wir werden alle mal alt Auch wenn es zur „Mobilitätswende“ passt – Alten den Führerschein zu nehmen, muss gut begründet sein. Es kann es Passivität und Einsamkeit fördern. mehr... (taz.de, 7.1.23)

ENERGY BOX - Zugang zu sauberer Energie im Süden Afrikas - Die ENERGY BOX will Haushalte in Simbabwe und Südafrika mit sauberen und leistbaren Solarenergieprodukten versorgen. (oekonews.at, 7.1.23)

Stoppt die Zerstörung von Lützerath! - Umwelt-, Friedens- und Klimaschutzorganisationen erklären die Räumung als fatales Signal für den Klimaschutz (oekonews.at, 7.1.23)

6.1.23

Vermeintlicher Klimaschutz: Kehre zur Verklappung Wie Wirtschaftsminister Habeck das Geschäft mit der CCS-Technologie entdeckte, das er lange bekämpfte. (www.jungewelt.de, 6.1.23)

Technik im Alltag: Welpenprogramm fürs CO2-Messgerät Wie viel heizen, wie oft lüften? Ein CO2-Messgerät kann helfen. Es kann aber auch den Alltag auf den Kopf stellen. mehr... (taz.de, 6.1.23)

Hedgerows vs habitat restoration. Which is the better biodiversity investment? In a first-of-its-kind study, researchers compared the costs and benefits of land-sharing against land-sparing on UK farms. The results were striking. (www.anthropocenemagazine.org, 6.1.23)

A New Map Tracks the World's Largest Glaciers A visualization compares the forms of Earth's largest flows of ice (www.scientificamerican.com, 6.1.23)

„Die österreichische Ablehnung der Kernkraft hat sich verfestigt“ Trotz der allgemeinen Ablehnung der Kernenergie durch Österreich beschäftigt sich die Wissenschaftlerin Gabriele Mraz mit den Gefahren und Hinterlassenschaften der umstrittenen Technologie. (blog.oeko.de, 6.1.23)

Habeck nimmt Nachhilfe im Klimaschutz Nach dem Ausfall Russlands ist Norwegen zum wichtigsten Energielieferanten Deutschlands herangewachsen. Damit das so bleibt, informiert sich auch der Wirtschaftsminister über die neuesten Technologien. (www.faz.net, 6.1.23)

Telegramm: So viel glamouröser als das Telefon Höchste Dringlichkeit, größte Wichtigkeit: Zu seinen alten, besten Zeiten bedeutete ein Telegramm immer Alarm. Nun hat die Post es endgültig abgeschafft. Ein Nachruf (www.zeit.de, 6.1.23)

Tiere und Pflanzen des Jahres: Immer auch politisch Wenn Phänomene aus der Natur gesellschaftlich gedeutet werden, wird es schnell ungut. Die Tiere und Pflanzen des Jahres sind zum Glück fortschrittlicher. mehr... (taz.de, 6.1.23)

Ist die faire Stromrechnung in Gefahr? Drehzähler werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten abgelesen. Das führt zu Ungleichheiten, wenn die Tarife steigen. (www.srf.ch, 6.1.23)

Chance im Klimawandel: Sojaproduktion ausweiten Der Klimawandel erfordert ein Umdenken in der Pflanzenproduktion, hin zu Sorten und Kulturen, die besser an Hitze und Trockenheit angepasst sind. Die Sojabohne gedeiht nicht nur unter warmen Bedingungen gut, sondern versorgt sich auch selbst mit dem wichtigen Pflanzennährstoff Stickstoff. Eine vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Fachzeitschrift „Global Change Biology“ veröffentlichte Studie zeigt, dass sich langfristig immer mehr Ackerflächen in Europa für die Sojaproduktion eignen. Damit könne die EU zukünftig auf einen großen Teil der Sojaimporte aus Brasilien und den USA verzichten, so die Autorinnen und Autoren der Studie. - Sojabohnen werden bereits in Frankreich, Italien, Serbien, Rumänien und Österreich angebaut, zum großen Teil mit künstlicher Bewässerung. „Eine Ausweitung des Sojaanbaus in bislang kühleren Regionen erweitert die Möglichkeiten für die Landwirtinnen und Landwirte, ihre Fruchtfolgen diverser zu gestalten und damit das Risiko für wetterbedingte Ertragseinbußen zu mildern und die Artenvielfalt zu erhöhen“, erklärt Prof. Claas Nendel, Leiter der vorgelegten Studie. Dabei hilft, dass die Sojapflanze als Hülsenfrucht, eine sogenannte Leguminose, in der Lage ist, Stickstoff direkt aus der Luft aufzunehmen, so dass auf eine Düngung mit di >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.1.23)

Verkehrswende: Bahn- und Radverbände kritisieren Fokus aufs Auto bei Mobilitätsgipfel Die Verkehrswende ist laut mehreren Verbänden offenbar "noch nicht im Kanzleramt angekommen". Zum Mobilitätsgipfel sei fast ausschließlich die Automobilbranche geladen. (www.zeit.de, 6.1.23)

KOMMENTAR - Trotz Problemen in der Volksschule: Eine Rückkehr zum alten Kleinklassenmodell wäre ein Fehler Verhaltensauffällige Kinder sind eine Belastung für Lehrpersonen und ihre Klassen. Trotzdem gehören sie in die Volksschule. (www.nzz.ch, 6.1.23)

Beim #Klimaschutz kommt oft das Argument, #Deutschland sei doch unbedeutend. #China solle erst mal anfangen. Hey Leute: Wir sind mit 1% der Weltbevölkerung auf Platz 4 der Klimasünderländer. Wovon soll das Zeigen auf China ablenken? @VQuaschning (twitter.com, 6.1.23)

Kunstschnee: Wie er produziert wird und wie viel Strom er braucht Fällt wenig Schnee, produzieren Skigebiete selbst. Doch Schneekanonen hätten ein Limit, erklärt ein Schneeexperte. (www.srf.ch, 6.1.23)

Batterien sind im Restabfall brandgefährlich Noch immer landen zu viele gebrauchte Batterien im Restabfall. Dadurch gehen nicht nur wichtige Ressourcen verloren, das falsche Entsorgen birgt auch massive Risiken. (www.krone.at, 6.1.23)

Plug-in-Hybride verlieren Marktanteile: Schweizer kaufen weniger «Schummel-Autos» Elektroautos boomen in der Schweiz weiter. Anders Plug-in-Hybride. Ihr Marktanteil ist letztes Jahr gesunken. Der Dämpfer könnte mit der beschönigten Klimabilanz dieser Autos zu tun haben – aber nicht nur.   (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.23)

Donald Trump: Kann Amerikas Demokratie heilen? Vor zwei Jahren stürmte ein Mob das Kapitol. Wie tief geht der Konflikt, der die USA spaltet? Ex-Trump-Beraterin Fiona Hill und Politologe Yascha Mounk im Streitgespräch (www.zeit.de, 6.1.23)

Energiepreise: Wie teure Energie die Haushaltskasse schont Die Preise für Strom und Gas steigen. Je mehr die Versorger dafür verlangen, umso mehr lohnt sich das Sparen für Verbraucher – den staatlichen Preisbremsen sei Dank. (www.zeit.de, 6.1.23)

Gasverbrauch in Deutschland 2022 um 14 Prozent gesunken - - - - - - - Die milden Temperaturen haben geholfen: Der Erdgasverbrauch ist 2022 erheblich gesunken. Er lag 14 Prozent unter dem Durchschnitt der vorherigen vier Jahre. Norwegen löste zudem Russland als wichtigsten Gaslieferanten ab. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.1.23)

Die Grünen und Lützerath, deutsche CCS-Pläne, Ausblick 2023 Der rheinische Ort Lützerath soll für Kohle abgebaggert werden – grüne Wirtschaftsminister:innen haben das mit RWE vereinbart. Deutschland will "blauen" Wasserstoff aus Norwegen kaufen, das bedeutet CO2-Speicherung in großem Stil. Das neue Jahr verspricht einige Klima-Highlights. - (www.klimareporter.de, 6.1.23)

Bundesnetzagentur: Gasverbrauch in Deutschland stark gesunken Im vergangenen Jahr wurde in Deutschland 14 Prozent weniger Erdgas verbraucht als in den Jahren zuvor. Norwegen löste Russland als wichtigsten Gaslieferanten ab. (www.zeit.de, 6.1.23)

Wie die Grünen im Atomstreit eine Schwäche des Verkehrsministers nutzen Je schneller sich Elektroautos durchsetzen, umso größer wird der Strombedarf. Der Verkehrsminister ruft deshalb nach einer Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke über Mitte April hinaus. Die Grünen nutzen jetzt eine offene Flanke von Volker Wissing (FDP), um diese Rufe abzubügeln. (www.welt.de, 6.1.23)

Wieso die Fische ihre Spielregeln verändern müssen Manche Effekte der Klimaerwärmung sind weniger offensichtlich. Das zeigt nun eine Untersuchung an Rifffischen zeigt. So greifen sich Fische eigentlich an und verfolgen sich durch Riffe – was nun nicht mehr geht. (www.welt.de, 6.1.23)

10 Fragen an... Emil Steinberger – Naturschutz.ch Bekannt wurde der gebürtige Luzerner Emil Steinberger, dank seiner Programmen wie «Geschichten, die das Leben schrieb», «E wie Emil» oder «Emil träumt». Der heute 90-jährige Kabarettist, Regisseur und Schauspieler verstand es schon immer, sein Publikum mit seinem einmaligen Humor zu begnügen. So natürlich auch in unserem Kurz-Interview mit ihm. (naturschutz.ch, 6.1.23)

Für eine nachhaltigere und gerechtere Welt Maria Conen plädiert für Erhalt und Wiederverwendung in der Architektur — nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit. (ethz.ch, 6.1.23)

Wärmepumpen boomen europaweit Mit Öl und Gas heizen ist passé — das präferierte System ist die Wärmepumpe. Setzt sich der Boom fort und haben die Anlagen ein Lärmproblem? | «Es gibt keine lauten oder leisen Luft/Wasser-Wärmepumpen. Es gibt nur Luft/Wasser-Wärmepumpen, welche falsch eingesetzt sind oder falsch geplant, falsch ausgewählt, falsch platziert und falsch installiert. Je höher die Anforderungen an eine Wärmepumpe bezüglich Schall sind, desto mehr muss man investieren», sagt Peterhans. Die leisen Modelle kosteten also zwar etwas mehr, «aber über den ganzen Lebenszyklus gerechnet sind auch qualitativ hochwertige Wärmepumpen deutlich günstiger als andere Heizsysteme». (www.handelszeitung.ch, 6.1.23)

Pressestatement: "Science"-Studie zur Gletscherschmelze | WWF: Es zählt jetzt jedes Zehntel Grad Laut einer neuen Studie des Fachmagazins „Science“ werden bis 2100 fast die Hälfte der Gletscher verschwunden sein — und das bei einer Einhaltung des 1,5-Grad-Limits. Demnach werden knapp 50 Prozent der 215.000 untersuchten Gletscher weltweit geschmolzen sein. Dazu erklärt Viviane Raddatz, Fachbereichsleiterin für Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland: „Die Zahlen sind alarmierend. Denn die Studie zeigt mit Blick auf die Gletscher der Welt, dass wesentliche Veränderungen unseres Planeten auch bei Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze bereits unumkehrbar sind und die Gletscherschmelze dramatisch voranschreitet. Die Folgen — wie etwa der steigende Meeresspiegel — sind verheerend. Deshalb gilt es alles daran zu setzen, diesen Prozess zu verlangsamen, denn wir wissen, wie wir die Emissionen schneller und wirksamer senken können und verfügen über die entsprechenden Mittel. Es zählt jetzt jedes Zehntel Grad. … (www.wwf.de, 6.1.23)

Stromversorgung auch künftig gesichert Die Versorgungssicherheit mit Strom ist laut Kreisen des Wirtschaftsministeriums die kommenden Jahre gesichert — trotz Atom- und Kohleausstieg. (www.energie-und-management.de, 6.1.23)

Photovoltaik auf Wiesen: Landvolk warnt vor Flächenknappheit Niedersachsens Landvolk-Präsident Holger Hennies hat sich skeptisch über mögliche Photovoltaikanlagen auf Wiesen und auf Feldern geäußert. Die Landwirte wollten sich nicht dagegen sperren, «im großen Stil glaube ich aber nicht an die Doppelnutzung», sagte er dem Bremer «Weser-Kurier» (Freitag). Die Kernfrage sei, ob die sogenannte Doppelnutzung, also Tiere grasen oder Getreide wachsen zu lassen und auf derselben Fläche gleichzeitig Strom zu produzieren, praktikabel sei und sich rechne. Auf guten Böden sei dies nicht sinnvoll, «denn dann verschenken wir wertvolle Flächen, die wir dringend für die Lebensmittelgewinnung benötigen». | Hennies plädierte stattdessen dafür, ungenutzte Dachflächen auf öffentlichen Gebäuden und Gewerbeflächen mit Photovoltaikanlagen zu bebauen: «Dort steckt ein vielfach noch überhaupt nicht genutztes Potenzial.» Für die Landwirtschaft sei die Flächensteuerung eine der größten künftigen Herausforderungen, erklärte er. … (www.zeit.de, 6.1.23)

Theologe: Protestantismus beeinflusste Theologie Benedikts stark - - Das theologische Denken des verstorbenen emeritierten Papstes Benedikts XVI. war aus Sicht des evangelischen Theologen Friedrich Wilhelm Graf stark von protestantischen Religionswissenschaftlern geprägt. „Offenkundig waren sie für die Profilierung seines Denkens wichtiger als katholische Theologen", schreibt der Münchner Theologe in einem Gastbeitrag für die „Welt". - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.1.23)

statistik.info 2023/01: Aus- und Einzugsmieten im Kanton Zürich Allgemein bekannt ist, dass frisch eingezogene Haushalte häufig deutlich mehr Miete bezah-len müssen also solche, die bereits seit längerem in ihrer Wohnung leben. Auf kantonaler Ebene gibt es bis jetzt jedoch wenig Angaben zur Höhe dieser Differenz. Die vorliegende Publikation nutzt Daten aus den Jahren 2016 bis 2020, um den Mietunterschied zu schätzen. Ergänzend dazu werden auch die Mieten der ausziehenden Haushalte ausgewiesen. (www.zh.ch, 6.1.23)

Mieten im Kanton Zürich: Wer zügelt, zahlt mehr Wer schon eine Wohnung hat, mietet im Kanton Zürich deutlich günstiger, als wer neu eine sucht. In der Stadt Zürich ist dieser Mietgraben am grössten.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.23)

Energie: "Blauer Wasserstoff" klimaschädlicher als Kohle oder Gas, sagt Studie Wasserstoff verspricht saubere Energie, aber solange das Gas nicht mit regenerativer Energie erzeugt wird, ist es auch nicht sauber. Eine neue Studie hält auch blauen Wasserstoff für einen Klimakiller. Schuld sind entweichende Methan-Gase. (www.stern.de, 6.1.23)

Energiekrise: Wasserstoff könnte zu einem echten Klimaproblem werden Eine aktuelle Untersuchung legt nahe, dass Wasserstoff unter gewissen Umständen zu einem echten Klimakiller werden könnte. Das Gas sollte nämlich auf keinen Fall in die Atmosphäre entweichen. Ansonsten richtet es womöglich größeren Schaden an als CO2.  (www.basicthinking.de, 6.1.23)

Schneemangel in den Alpen: Trotz eingeschränkten Angebots: Viele Skigebiete weigern sich, Preise zu senken Obwohl Pisten und Lifte geschlossen sind, verrechnen viele Wintersportorte den vollen Preis. Doch es gibt Ausnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.23)

Nun ist der Bau von Solaranlagen im Kanton Zürich einfacher Wer im Kanton Zürich eine Solaranlage an seinem Haus plant oder eine Wärmepumpe installieren möchte, brauchte bisher dafür eine Baubewilligung — und wartete häufig mehrere Monate. Das hat sich nun geändert. Seit dem 1. Januar 2023 gibt es ein einfacheres Verfahren, das weniger lange dauert. (www.srf.ch, 6.1.23)

Rettungsaktion am Schreibtisch Wer von Zuhause arbeitet, braucht nicht mit dem Auto ins Büro fahren und spart Emissionen. Doch auch im Büro selbst gibt es Hebel für mehr Klimaschutz | Die Studie des Öko-Instituts zeichnet ein gemischtes, aber überwiegend positives Bild. „Kurz gesagt: Jeder zusätzliche Tag im Homeoffice hilft dem Klima“, fasst Weber zusammen. „Im konservativen Szenario sehen wir ein Minderungspotential von circa einer Million Tonnen CO2 pro Jahr, im progressiven Szenario mit höherer Homeoffice-Quote und einer hohen Anzahl von Homeoffice-Tagen je Woche liegen wir bei bis zu 9,6 Millionen Tonnen eingespartem CO2 pro Jahr.“ (www.fr.de, 6.1.23)

Folgen des Klimawandels: Gletscher in Gefahr Eine Studie zeigt: Die Hälfte der Gletscher wird bis zum Jahr 2100 verschwinden. Selbst bei Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels drohen drastische Folgen. mehr... (taz.de, 6.1.23)

Wasserstoffdeal mit Norwegen: Immer diese Widersprüche Wasserstoff aus Norwegen, der aus Erdgas erzeugt wurde: Beim Energieeinkauf zerschellt die deutsche moralische Überlegenheit an der Realität. mehr... (taz.de, 6.1.23)

Wohnen: Mehr Geld für Klimaschützer Hausbesitzer, die Strom ins öffentliche Netz einspeisen, ihre Heizung optimieren und das Gebäude energetisch sanieren, werden im neuen Jahr stärker belohnt. Auch Mieter können profitieren. Die Änderungen im Überblick. (www.sueddeutsche.de, 6.1.23)

Plakolm: "Klimachaoten bedrohen öffentliche Sicherheit" Die Jugendstaatssekretärin nennt das Verhalten vieler Klimaaktivisten respektlos. Als "politischen Neujahrsvorsatz" hat sie sich vorgenommen, Wohnen für Junge leistbarer zu machen. (www.diepresse.com, 6.1.23)

Strom braucht weder Kohle noch Atom Die Bundesnetzagentur sieht die Stromversorgung in Deutschland langfristig gesichert. Kohle- und Atomausstieg könnten auch beim durch die grüne Wirtschaftswende entstehenden Mehrstrombedarf in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts gedeckt werden. (www.energiezukunft.eu, 6.1.23)

Photovoltaik-Hybridkraftwerke im Trend Die Kombination großer PV-Anlagen mit Windkraft, Batteriespeichern und künftig sogar mit Elektrolyseuren liegt im Trend. Das ermöglicht eine stabile Energieerzeugung und -versorgung und bringt Kosteneinsparungen sowie eine effiziente Netznutzung. (www.energiezukunft.eu, 6.1.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Die Skigebiete müssen kreativ werden – kann das gelingen? Der Schnee wird knapper, die Winter kürzer. Darauf muss die Tourismusbranche in der Schweiz reagieren. Die Frage ist nur: Wie? (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.23)

GASTKOMMENTAR - Mehr Transparenz bei den Benzinpreisen Datensammeln durch Kundenmeldungen: Mit einer Preismeldepflicht könnten Daten zu Benzin- und Dieselpreisen in Echtzeit abgerufen werden. (www.nzz.ch, 6.1.23)

Wer Solarstrom produziert, kann diesen im freien Markt verkaufen, doch die EKZ erschweren ihren Kunden den Wechsel zu einem viel lukrativeren Abnehmer Ein Zentralschweizer Energieversorger nimmt auch den Zürchern den Solarstrom ab und bezahlt dafür fast dreimal so viel wie die EKZ. (www.nzz.ch, 6.1.23)

Eine Zürcher Professorin soll Sätze abgeschrieben haben, ohne zu zitieren. Ihre Geldgeber bemerken nichts – ein Blogger schon Das Verhalten der Forscherin war umstritten – trotzdem förderte der Nationalfonds ihre Bücher mit Zehntausenden von Franken. (www.nzz.ch, 6.1.23)

Energiewende: Ostbeauftragter mahnt zu Sozialverträglichkeit beim Kohleausstieg 2030 Für ein früheres Stilllegen der Braunkohlekraftwerke sieht der Ostbeauftragte der Bundesregierung zwei Bedingungen: Versorgungssicherheit und bezahlbare Preise für Strom. (www.zeit.de, 6.1.23)

5.1.23

Warmer Winter: Was lösen die Bergbilder ohne Schnee aus? Aufnahmen von weissen Bändern auf grünen Wiesen gehen seit Tagen viral und werden heiss diskutiert. Der Ski-Winter findet statt, heisst es bei Schweiz Tourismus, das Geschäft laufe trotzdem. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.23)

Studie: Hälfte aller Gletscher selbst bei geringer Klimaerwärmung verloren - Eine neue Studie bestätigt: Die Gletscherschmelze ist nicht mehr zu stoppen. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, sollte die Politik handeln, heißt es. Denn jedes Zehntel-Grad zählt.Wasserknappheit, steigende Meeresspiegel, veränderte Flora und Fauna: Das fortschreitende Schmelzen der Gletscher aufgrund der Klimaerwärmung hat zum Teil gravierende Auswirkungen. Nun zeigt eine im Fachjournal "Science" veröffentlichte Studie, dass selbst im günstigsten Fall ein großer Teil der Gletscher verschwinden wird. Demnach dürften fast 50 Prozent der rund 215.000 berücksichtigen Gletscher bis 2100 schmelzen – wenn der Temperaturanstieg auf 1,5 Grad begrenzt wird. Die Autoren haben auch eine positive Botschaft: Sofortige Maßnahmen zum Klimaschutz und jedes zehntel Grad eingesparte Erwärmung können den Prozess verlangsamen. - Gletscherschmelze führt zu Meeresanstieg - Mit seinen Berechnungen bestätigt das internationale Team um David Rounce von der Carnegie Mellon University in Pittsburgh bisherige Erkenntnisse zum Ausmaß der Gletscherschmelze. "Die Studie hat diverse Prozesse, die bisher nicht betrachtet werden konnten, sehr detailliert angeschaut. Aber es ist nicht so, dass etwas völlig Neues aus der Studie herauskommt, was vorher nicht bekannt war", sagt Glaziologe Olaf Eisen vom Alfred-Wegener- >| (www.oekotest.de, 5.1.23)

Klimawandel: Jeder zweite Gletscher könnte bis 2100 verloren gehen Selbst in einem optimistischen Klimaszenario dürften laut neuen Berechnungen viele kleinere Gletscher komplett abschmelzen. Dennoch hat der Mensch noch Spielräume, den Eisverlust zu bremsen. (www.sueddeutsche.de, 5.1.23)

Klimawandel: Fast jeder zweite Gletscher könnte bis zum Jahr 2100 schmelzen Wenn die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt wird, werden laut Forschern Zehntausende Gletscher schmelzen. Bei den erwarteten 2,7 Grad verschwinden sie vielerorts ganz. (www.zeit.de, 5.1.23)

Selbst im günstigsten Fall verschwindet die Hälfte der Gletscher Weltweit schmelzen die Gletscher, der Rückgang ist dramatisch. Forscher berechnen, dass die Hälfte verloren ist, auch wenn der Temperaturanstieg begrenzt werden kann. Es gibt allerdings Möglichkeiten, das Verschwinden aufzuhalten. (www.welt.de, 5.1.23)

Die Zahl der Gletscher auf der Erde wird sich mindestens halbieren Eine Studie zeigt: Im Westen von Nordamerika und in Mitteleuropa werden die Eiszungen besonders stark schrumpfen. Vielerorts sollte man sich auf eine veränderte Wasserführung der Flüsse vorbereiten. (www.nzz.ch, 5.1.23)

Klimaerwärmung von 2,7 Grad: Bis zum Ende dieses Jahrhunderts gibt es in der Schweiz keine Gletscher mehr Werden die zurzeit weltweit gültigen Klimaziele beibehalten, dann schmelzen die Gletscher in Zentraleuropa bis 2100 nahezu komplett ab. Gemäss einer neuen Studie kann dieses Szenario noch abgewendet werden.  (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.23)

Umweltzerstörung: »Von Erholung der Oder kann nicht die Rede sein« Nachdem im Sommer massenhaft Fische, Muscheln und andere Tiere in der Oder verendeten, bleibt das Risiko einer erneuten Katastrophe hoch. Ein Gespräch mit Tobias Arbinger von WWF Deutschland. (www.jungewelt.de, 5.1.23)

Staatsgewalt: Showdown rückt näher In Nordrhein-Westfalen hat die Polizei nach eigenen Angaben erneut eine Barrikade am von Klimaschutzaktivisten besetzten Dorf Lützerath geräumt. (www.jungewelt.de, 5.1.23)

Konkurs der Biokette: Vergammeln jetzt Lebensmittel in den geschlossenen Reformhäusern? Die Bioprodukte liegen noch in den Gestellen der geschlossenen Filialen. Das Konkursamt erklärt, was damit passieren könnte und warum es für einige Filialen Hoffnung gibt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.23)

Record-High Temperatures across Europe Ease Energy Crisis Imposed by Russia's War Trouble looms, though, as Europe continues to seek alternative energy sources (www.scientificamerican.com, 5.1.23)

Reformhaus Konkurs: Dieser Mechanismus steckt hinter Lädeli-Sterben Die Müller-Reformhaus-Kette hat Konkurs angemeldet. Vielen kleineren Bio-Läden ist es ähnlich ergangen. Ein Exkurs in die Vergangenheit mit dem Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann zeigt: Dass kleinere Geschäfte aussterben, ist nichts Neues. (www.watson.ch, 5.1.23)

Energiewende kostet europäische Länder Milliarden Der Investitionsbedarf in klimafreundliche Technologien in Europa ist laut Schweizer Forschern «erheblich». Um das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen, müssen die Investitionen in der Schweiz und der EU in den nächsten fünf Jahren um 41 Prozent steigen. | Insgesamt belaufe sich der Finanzbedarf in der EU, der Schweiz, Grossbritannien und Norwegen auf 302 Milliarden Euro pro Jahr, heisst es in der Studie, die am Donnerstag im Fachblatt «Nature Climate Change» publiziert wurde. Das entspricht einer Steigerung des jährlichen Investitionsbedarfs um 87 Milliarden Euro. (www.watson.ch, 5.1.23)

All the Gold in the Universe Was (Likely) Created This Way For a long time, no one knew how “heavy metals” formed–or showed up on Earth. Now some new evidence finally points the way to an answer. (www.scientificamerican.com, 5.1.23)

Die EU-Chefs starten 2023 im Krisenmodus Der EU-Kalender ist angesichts der Ukraine-Krise, der Flüchtlingsfrage und des Kampfs gegen den Klimawandel dicht. Im Lichte der Europawahlen 2024 ist der Druck, heuer Fortschritte zu erzielen, groß. (www.diepresse.com, 5.1.23)

Studie fordert Investitionsschub in EU Wenn die Europäische Union die Treibhausgasemissionen bis 2050 wie geplant auf netto null bringen will, muss sie laut einer neuen Studie ab sofort deutlich mehr als bisher in emissionsarme Technologien investieren. Die Rede ist vom bisher größten Investitionsschub – konkret seien bis 2025 pro Jahr mindestens 302 Milliarden Euro notwendig, schreiben Forschende der Universität ETH in Zürich im Fachjournal „Nature Climate Change“. (orf.at, 5.1.23)

Erneuerbare Energien: Energie aus dem Wasser Der Schreiner Martin Impler baut Wasserräder. Die sind jetzt wieder gefragt, um selbst Strom zu erzeugen. (www.sueddeutsche.de, 5.1.23)

Künstliche Intelligenz sei gar nicht intelligent, heisst es. Mich dünkt aber, was mir #ChatGPT zum #Klimaschutzgesetz antwortet, zumindest intelligenter als so manches, was ich sonst zum Thema lese … ud83dude02 (Bild) @mahaenggi (twitter.com, 5.1.23)

Energiewende in Europa: Studie nennt nötigen Milliarden­betrag, um Klimaziele zu erreichen Laut der ETH Zürich müssen die Investitionen in der Schweiz und der EU in den nächsten fünf Jahren um 41 Prozent ansteigen, um das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.23)

Kooperation mit Norwegen: Habeck besorgt blauen Wasserstoff Der Klimaminister legt in Skandinavien die Basis für die Lieferung von Energie aus Erdgas. Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert das. mehr... (taz.de, 5.1.23)

Mild, milder: Januar – und die Frage, ob das so bleibt Badewetter in Spanien, grüne Pisten in den Alpen: Seit Silvester purzeln die Temperaturen. So geht es nun weiter. (www.srf.ch, 5.1.23)

Nachhaltigkeit: „Mehr Bewusstsein im Alltag“ Das Land will das Thema Nachhaltigkeit weiter vorantreiben. Vorgesehen sind Workshops und ein jährlicher Dialog für Gemeinden. Zugleich gibt es wieder eine Jugendklimakonferenz. (www.krone.at, 5.1.23)

Strukturwandelprojekt – Neuer Verbund für Energiewende Wie kann man Unternehmen in der Lausitz für die Energiewende fit machen und gleichzeitig nachhaltige Wertschöpfungssysteme schaffen? Dazu soll ein neuer Verbund die wissenschaftlich-technische Basis schaffen. Das Strukturwandelprojekt «SpreeTec neXt» wurde am Donnerstag von der Brandenburgischen-Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), den Fraunhofer-Instituten für Angewandte Polymerforschung IAP und für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und Partnern vorgestellt. (www.zeit.de, 5.1.23)

Batterietechnik der Zukunft: Hybrid-Elektrolyt führt zu leistungsfähigeren Feststoffbatterien In der Theorie sind Feststoffbatterien den weit verbreiteten Lithium-Ionen-Akkus deutlich überlegen. Sie sind sicherer, langlebiger und verfügen über eine höhere Energiedichte. Sie haben keinen flüssigen Elektrolyten, der sich entzünden oder auslaufen könnte, sondern nutzen einen Feststoffelektrolyt. Im Regelfall handelt es sich um einen Keramik-Elektrolyt oder einen Polymer-Elektrolyt. Beide bringen in der Praxis Probleme mit sich. Letztere sind zwar mechanisch recht stabil, aber weniger leitfähig als die Keramik-Alternativen, während erstere beim Kontakt mit Luft schnell degradieren und Lithium-Ablagerungen auf ihrer Oberfläche fördern. Ein Team der Universität Bayreuth hat möglicherweise eine bessere Alternative gefunden. Die Forscher:innen haben einen Fest-Elektrolyten entwickelt, der die Vorteile von Keramik- und Polymer-Elektrolyten miteinander vereint, ohne deren Nachteile mit zu übernehmen. (www.trendsderzukunft.de, 5.1.23)

Gstaad flog Schnee per Helikopter an die Pisten Um die Skipisten offen zu halten, flogen die Betreiber der Gstaader Skigebiete Schnee per Helikopter an die Pisten — ohne Erfolg. | s ist nicht das erste Mal, dass Schnee per Helikopter fürs Skifahren befördert wird. 2020 berichtete watson, dass Helis von Air Glacier Schnee nach Wengen BE flogen, damit das Lauberhornrennen wegen Schneemangels nicht abgesagt werden musste. | OK-Präsident Urs Näpflin rechtfertigte sich damals: «Natürlich tönt es wahnsinnig blöd, Schnee mit dem Heli zu transportieren. Aber nur so konnten wir das Slalom- und Kombirennen retten. Der Einsatz war absolut gerechtfertigt.» (www.watson.ch, 5.1.23)

Rekordwärme in der Schweiz: Erster Pollenflug bei T-Shirt-Wetter Welche Folgen haben die viel zu warmen Temperaturen  für Pflanzen und Tiere? Wo gibt es unter welchen Voraussetzungen Probleme? Und für wen ist die Wärme von Vorteil? | Einzelne, kurze Wärmeperioden im #Winter sind für die #Natur nicht gravierend. Langanhaltende Wärme oder ein ständiges Hoch und Runter aber haben Folgen für Flora und Fauna und können zum Auseinanderdividieren bisher gut funktionierender Kreisläufe führen: @pronaturach (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.23)

Greenpeace: Unterirdische CO2-Speicherung ist Scheinlösung Die unterirdische Aufbewahrung von Kohlendioxid ist aus Sicht von Greenpeace nur eine «Scheinlösung», die nicht den Blick auf die notwendige Senkung des Treibhausgasausstoßes verstellen dürfe. «Die Emissionen in Industrieländern wie Deutschland müssen schnell runter, indem die Energiewende auf LNG-Tempo beschleunigt und konsequent Energie gespart wird», sagte Karsten Smid, Klimaexperte bei der Umweltorganisation, mit Blick auf die Reise von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nach Norwegen der Deutschen Presse-Agentur. (www.zeit.de, 5.1.23)

Energieversorgung: Die Branche zuckt noch Trotz der fatalen Folgen fürs Klima wird in der Schweiz kräftig in neue Gasinfrastruktur investiert. Dabei gäbe es diverse Alternativen, sagen Experten. | Investor:innen, die sich für das angedachte Gaszentrum am Rhein interessieren, sollten am besten einen Blick nach Wilhelmshaven werfen. Dort protestierten am Dienstag mehrere Dutzend Klimaaktivist:innen gegen die in kürzester Zeit aus dem Boden gestampfte LNG-Infrastruktur an der Nordseeküste — und insbesondere auch gegen das per Tanker aus den USA gelieferte Erdgas, das durch die stark kritisierte Frackingmethode gewonnen wurde. Die Kosten für die sechs bisher aufgegleisten LNG-Terminals in Deutschland belaufen sich nach Schätzungen des Wirtschaftsministeriums auf mittlerweile 9,7 Milliarden Euro. Ursprünglich sollten es 3 Milliarden sein. | Ohne Gasversorgungsgesetz wird das nichts — es sei denn man wünscht sich den energiepolitischen Wilden Westen. So sieht's aus. #Energiewende @enussbi (www.woz.ch, 5.1.23)

Warum die #Energiewende kein Treiber für neue Bergwerke ist und wir stattdessen über eine #Rohstoffwende sprechen müssen, hat @PowerShift_eV-Referent @MichaelReckordt heute im @DLF @DLF_Umwelt erklärt. @PowerShift_eV (www.deutschlandfunk.de, 5.1.23)

Schluss mit kostenlosem Aufladen: Harte Zeiten für Ladeschnorrer Handelsketten schaffen den kostenlosen Strom für Elektroautos auf dem Kundenparkplatz ab. Auch an anderen Ladepunkten wird es teurer. mehr... (taz.de, 5.1.23)

Der schärfste Blick ins All: Ein Besuch im neuen NOEMA-Observatorium in den Alpen bei Grenoble In den französischen Alpen steht jetzt ein Observatorium, das der Welt einmalige Einsichten ins Universum erlaubt – und die Herzen von Astronomen höherschlagen lässt. Ein Ortsbesuch. (www.faz.net, 5.1.23)

Energieversorgung: Deutschland verstärkt die langfristige Partnerschaft mit Norwegen Deutschland und Norwegen arbeiten in der Energieversorgung künftig noch enger zusammen. Der Plan sieht etwa eine Wasserstoffpipeline vor, die bis 2030 gebaut sein soll. (www.zeit.de, 5.1.23)

Wiener Linien: Grüne kritisieren Fahrplankürzungen Die Wiener Grünen üben harsche Kritik an der von den Wiener Linien angekündigten Angebotskürzung. Dies sei die dritte in zwei Jahren bei Bus und Straßenbahn, beklagte Heidi Sequenz, die Mobilitätssprecherin der Grünen. Die Wiener Verkehrsbetriebe haben ein Maßnahmenpaket gegen Personalnot und Verspätungen geschnürt. Dieses sieht bei einer Reihe von Bus- und Bimlinien längere Intervalle vor. (www.krone.at, 5.1.23)

Smart-Meter-Rollout: Die Energiewende datensparsam voranbringen Damit die Energiewende vorankommt, sind „intelligente“ Stromzähler eine wichtige Voraussetzung. Forschende des IÖW haben mit Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) untersucht, wie sich Ausbau und Betrieb der dieser Smart Meter ökologisch auswirken. Eine Analyse der Verbrauchsdaten von 1.600 Haushalten zeigt: Der Einbau der Zähler führt bislang zu keinen nennenswerten Stromeinsparungen. Um bei der Digitalisierung der Energiewende die Umwelt zu schonen, empfiehlt das IÖW in einem aktuellen Impulspapier, Smart Meter so datensparsam wie möglich zu betreiben. (www.ioew.de, 5.1.23)

Hormonschwankungen als Überlebensvorteil Ein mehrjähriges Forschungsprojekt am Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz konnte erstmals zeigen, dass die Blutwerte von Stresshormonen in freilebenden Kohlmeisen bei Änderungen der Umgebungstemperatur unterschiedlich stark schwanken. Diese Variabilität kann es Vogelpopulationen erleichtern, sich an Veränderungen der Lebensbedingungen anzupassen – wie zum Beispiel an häufigere Temperaturextreme infolge des Klimawandels. (naturschutz.ch, 5.1.23)

Taliban schließen Ölgeschäft mit China Afghanistan sitzt schätzungsweise auf ungenutzten Ressourcen im Wert von mehr als einer Billion Dollar. Das hat das Interesse einiger ausländischer Investoren geweckt, auch wenn jahrzehntelange Konflikte und Gewalt jede nennenswerte Ausbeutung bisher verhindert haben. Nun haben die Taliban einen Vertrag mit einem chinesischen Unternehmen abgeschlossen. (www.krone.at, 5.1.23)

Energiekrise: Habeck einigt sich mit Norwegen auf Energie-Partnerschaft Etwa ein Drittel des Erdgases in Deutschland kommt aus Norwegen. Künftig wollen die Länder noch enger zusammenarbeiten. Eine zentrale Rolle wird der Wasserstoff spielen. (www.zeit.de, 5.1.23)

Energiewende: Norwegen will Deutschland mit Wasserstoff versorgen Wasserstoff gilt als Grundstoff für eine kohlendioxidfreie Wirtschaft. Nun wollen Deutschland und Norwegen bei der Zukunftstechnik kooperieren. Bis es so weit ist, geht es aber zunächst noch um Erdgas. (www.faz.net, 5.1.23)

Alte Smartphones - so gut wie neu Generalüberholte Elektronikgeräte sind eine nachhaltige Alternative zur Neuware. Der Markt wächst, auch weil zunehmend professionelle Kreisläufe durch Netzbetreiber, Firmenkunden und Refurbisher etabliert werden. (www.dw.com, 5.1.23)

Abfallwirtschaft in der Praxis in Ghana und Nigeria Der Wissenschaftler Tobias Schleicher vom Öko-Institut war in Westafrika unterwegs, wo zwei seiner Projekte im Bereich Abfallwirtschaft auf der Zielgeraden sind: Das einzige Zementwerk in Ghana soll neben Kohle auch alternative Brennstoffe als Energieträger verwenden können. In Nigeria wurde ein Pilotprojekt zur Sammlung und Recycling von Elektroschrott erfolgreich abgeschlossen. Hier im Blog schildert Tobias Schleicher seine Eindrücke. - Teil 1: Co-Processing in Ghana - Im seit 2015 laufenden Projekt Sustainable Recycling Industries (SRI) beraten wir seit über einem Jahr die ghanaische Umweltbehörde EPA auch dazu, ob Altreifen als alternative Brennstoffe in der Zementindustrie eingesetzt werden können. Im Auftrag des Schweizer Staatssektretariats für Wirtschaft (SECO) unterstützen wir die Umweltbehörde zu evaluieren, ob eines der wenigen Zementwerke vor Ort neben Kohle auch alternative Brennstoffe wie vorbehandelte Altreifen als Energieträger verwenden könnte. - Das nennt man auf Englisch auch „Co-Processing“. Scheinbarer Abfall wie Altreifen können als Rohstoff und Energiequelle verwendet werden, so dass fossile Brennstoffe wie Kohle im industriellen Prozess teilweise ersetzt werden können. Und das hauptsächlich in energieintensiven Industrien wie der Zementherstellung. - Altreifen und Zement - Warum es so wenige Zeme >| (blog.oeko.de, 5.1.23)

Photovoltaik auf dem Hausdach Mit dem Jahreswechsel sind Photovoltaikanlagen günstiger geworden. Seit dem 1. Januar 2023 ist die Umsatzsteuer für neue Solarstromanlagen bis 30 Kilowatt installierter Leistung von 19 auf null Prozent gesunken. Außerdem entfällt die Einkommenssteuer für die solaren Erträge. Bei der Ertragssteuer gilt die Befreiung rückwirkend zum 1. Januar 2022. Auch der Aufwand für die Inbetriebnahme von Anlagen in dieser Größenordnung wird kleiner. Bei ihnen ist dann nicht mehr die Anwesenheit des Netzbetreibers erforderlich. Ein*e Elektroinstallateur*in reicht dafür aus. - Eine weitere Neuerung sollte auch zum 1. Januar erfolgen, wurde aber auf den 14. September 2022 vorgezogen: Neue Anlagen mit einer installierten Leistung bis 25 Kilowatt können künftig auch mehr als 70 Prozent der Nennleistung in das öffentliche Netz einspeisen. Jede Kilowattstunde Solarstrom im Netz zählt, so die Devise. Solarstrom verdrängt teuren Strom aus Erdgas und senkt die Preise. - Bereits seit Mitte 2022 erhalten neu errichtete Photovoltaikanlagen eine höhere Vergütung für den in das Netz eingespeisten Strom. Die attraktivere Einspeisevergütung gilt für kleinere und größere Neuanlagen und bleibt bis zum 31. Januar 2024 unverändert bestehen. „In Verbindung mit den rasant gestiegenen Strompreisen lohnen sich Photov >| (www.enbausa.de, 5.1.23)

Habeck-Besuch: Von Norwegen lernen heißt - CO2 speichern? - - - - - - - Wenn Wirtschaftsminister Habeck in Norwegen in einem Zementwerk vorbeischaut, geht es um mehr als den Baustoff: Es geht auch um die Abspaltung, Verflüssigung und Speicherung von CO2. Ein Besuch mit Signalwirkung? Von M. Polansky. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.1.23)

Deutschlands Klimabilanz 2022: Schluss mit Rechenspielchen Deutschland hat seine Energieziele 2022 verfehlt. Besonders Verkehr und Energie hinken hinterher. Die FDP versucht sich in kreativen Neuberechnungen. mehr... (taz.de, 5.1.23)

Wissenschaftler stimmen über eine mögliche Typlokalität für das Anthropozän ab In den letzten 20 Jahren haben deshalb immer mehr Wissenschaftler vorgeschlagen, das „Anthropozän“ offiziell als neuen Abschnitt in die geologische Zeitskala einzuführen. | Um das Anthropozän als eine geologische Serie zu ratifizieren, muss allerdings zunächst eine Typlokalität definiert werden — eine Referenzstelle, an der die Gesteinsabfolge einen vollständigen Übergang von einem geologischen Abschnitt zum nächsten abdeckt. | Im Dezember letzten Jahres hat die Anthropocene Working Group (AWG) eine vorläufige Liste von 12 möglichen Typlokalitäten für das Anthropzän vorgestellt und ihre Vor- und Nachteile diskutiert. (scilogs.spektrum.de, 5.1.23)

Infrastruktur: Weniger Informationen ins Internet? Wer deutsche Digital-, Strom- und Gasnetze sabotieren will, der kann schon auf legalem Weg zu viel erfahren. Der Verfassungsschutz mahnt Behörden und Wirtschaft zu mehr Vorsicht — anders als die Bundesnetzagentur. (www.tagesschau.de, 5.1.23)

Standards und Tools für kommunales Klima-Monitoring fehlen – Gebäude-Energieberater Aktive Klimaschutzkommunen führen bereit ein Klimaschutz-Monitoring durch, ein einheitliches Monitoring von Klimaschutzmaßnahmen gibt es aber nicht, (www.geb-info.de, 5.1.23)

Schneemangel und Klimawandel: Bergtourismus braucht Neuerfindung Der Klimawandel stellt die wirtschaftliche Zukunft des Wintertourismus infrage. Allerdings eröffnet er auch Chancen für die Berggebiete. Gefragt ist eine Vielfalt der Ansätze, einen «nationalen Aktionsplan» brauchen die stolzen Bergler dagegen nicht. (www.nzz.ch, 5.1.23)

Solarenergie: Helmholtz-Zentrum entwickelt Rekord-Solarzelle Forscher vom Helmholtz-Zentrum haben eine Rekord-Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von 32,5 Prozent entwickelt. Sie besteht aus dem Material Perowskit. (www.basicthinking.de, 5.1.23)

Are Home Insurers Abandoning Communities Vulnerable to Climate Change? – Scientific American The U.S. Treasury Department makes an unprecedented move to find out (www.scientificamerican.com, 5.1.23)

Kritische Infrastruktur: Der Feind liest mit Schwachstellen, Knotenpunkte und sogar Notfallabläufe: Firmen und Behörden stellen Informationen zu kritischer Infrastruktur teilweise völlig ungeschützt ins Internet. Verfassungsschützer warnen: Saboteuren werde es zu leicht gemacht. (www.sueddeutsche.de, 5.1.23)

Wintersport im Klimadilemma Dem Skisport schmilzt allmählich die Daseinsgrundlage weg. Selbst bei klimabewusstem Verhalten wird die Schneedecke in Österreich in den nächsten Jahrzehnten weiter abnehmen, was den Wintertourismus vor große ökologische und wirtschaftliche Herausforderungen stellt. Das Ausmaß der Katastrophe lässt sich aber sehr wohl steuern, sind Fachleute im Gespräch mit ORF.at überzeugt. Denn gedreht werden kann an vielen Stellschrauben – nicht nur auf, sondern vor allem abseits der Piste. (orf.at, 5.1.23)

Mit 50 Prozent Erneuerbar ins neue Jahr Sonne, Wind und Co. haben 2022 rund 50 Prozent des Stroms in Deutschland gestellt. Windenergie war die wichtigste Quelle im Strommix. Eine gute Ausgangsbasis, doch für Klimaschutz und günstigere Marktpreise muss der Anteil 2023 schnell steigen. (www.energiezukunft.eu, 5.1.23)

Diese Technologietrends erwarten uns 2023 Auf der weltgrössten Elektronikmesse zeigen Firmen ab Donnerstag, welche Geräte unser Leben im neuen Jahr verbessern sollen. Doch die wahren Tech-Trends für das kommende Jahr liegen woanders. (www.nzz.ch, 5.1.23)

DER ANDERE BLICK - Vertrauen verspielt: Die Deutschen wenden sich von Olaf Scholz ab Die politischen Institutionen stossen auf wachsendes Misstrauen. Darunter leiden am meisten der Bundeskanzler und die Bundesregierung – selbstverschuldet. Sollte die «Ampel» diesen Trend nicht drehen können, gerät die Demokratie weiter unter Druck. (www.nzz.ch, 5.1.23)

Zu schwer, zu schwach: der lange Weg zum elektrischen Fliegen Es könnte die grösste Revolution seit Erfindung des Düsenantriebs werden, aber noch sind für Linienflüge mit Strom statt Sprit viele Hürden zu überwinden. (www.nzz.ch, 5.1.23)

Digitalisierung in den Schulen: Sind Textroboter das Ende des Schulaufsatzes? Künstliche Intelligenz hält auch in den Schulen Einzug. Und auf Lehrerinnen und Lehrer kommen ganz neue Fragen und Aufgaben zu. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.23)

Steuerbelastung 2023 in Kantonen und Gemeinden erneut leicht rückläufig Im Schweizer Durchschnitt schöpfen die Kantone und Gemeinden rund ein Viertel ihres Ressourcenpotenzials durch Fiskalabgaben aus. Der von der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV) berechnete Steuerausschöpfungsindex ist im Referenzjahr 2023 zum neunten Mal in Folge rückläufig. (www.admin.ch, 5.1.23)

Neuer Ansatz zur Herstellung von „kosmischen Magneten“ könnte Abhängigkeit von Seltenen Erden in kohlenstoffarmen Technologien verringern - Forscher haben neue Methode zur Herstellung von Hochleistungsmagneten entdeckt, die in Windkraftanlagen und Elektroautos verwendet werden, die keine seltenen Erden brauchen (oekonews.at, 5.1.23)

Zyklonforscher: Klimaerwärmung bedeutet mehr und stärkere atlantische Tropenstürme - Sowohl die Anzahl als auch die Stärke wird steigen, wenn wir den Klimawandel nicht eindämmen. (oekonews.at, 5.1.23)

4.1.23

Durch den Monat mit Johannes R. Millius und Daniel Blatter (Teil 1): Warum sind Sie hässig auf die Kirche? Scham und Schuld, Zwangssteuern und Abtreibungsgegner:innen, aber immerhin cooler Sound: Das Walliser Duo Wort + Totschlag hat zur katholischen Kirche viel zu sagen – denn um sie kommt man in diesem Kanton nicht herum. - - (www.woz.ch, 4.1.23)

Hohe Strompreise wegen Ukraine-Krieg: Trotz hohem Gewinn der BKW: Widerstand gegen Sonder­gewinn­steuer Der Energiekonzern profitiert von den hohen Strompreisen. Ist es jetzt Zeit, diese Gewinne abzuschöpfen? Im Parlament hat das Vorhaben auch nach Bekanntgabe des Ergebnisses wenig Rückhalt.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.23)

Werbeauftraggeber sind verhalten optimistisch Laut der Umfrage «Branchenindikator» erwarten werbende Unternehmen 2023 steigende oder gleichbleibende Umsätze. Zudem will die Mehrheit etwa gleich viel Geld wie im Vorjahr in die Kommunikation investieren. (www.persoenlich.com, 4.1.23)

Wie der Polarwirbel der Schweiz gerade den Winter vermiest Die ersten Januartage 2023 brachten schon Temperaturrekorde. Auch weiterhin ist der Winter nicht in Sicht. Schuld daran ist der Polarwirbel — watson erklärt. (www.watson.ch, 4.1.23)

Günstiger Ökostrom – Warum die Verbraucher davon nichts merken 15 Jahre lang war Hans-Josef Fell für die Grünen im Bundestag. Er hat mitgeschrieben am EEG-Gesetz und fordert jetzt als Präsident des Thinktanks "Energy Watch Group" angesichts der gestiegenen Preise ein neues Design des Strommarktes. (www.deutschlandfunkkultur.de, 4.1.23)

Bürgergeld, Atomkraft, Inflation: Welche Themen 2023 wichtig werden Viele haben sich über die Feiertage eine politische Auszeit gegönnt. Wie steht es also gerade um die innenpolitischen Debatten? Eine Wiedereinstiegshilfe in fünf Schritten (www.freitag.de, 4.1.23)

Mit der richtigen Lüftung Zwei neue Studien geben Orientierung dazu, welche Lüftungssysteme die Behaglichkeit, Gesundheit und Ökologie optimal berücksichtigen. | Im Wesentlichen gelangten die Studien zu folgendem Fazit: | Gut geplante Komfortlüftungen mit Wärmerückgewinnung schneiden in Bezug auf Komfort und Gesundheit insgesamt deutlich besser ab als die anderen Systeme. | Besser sind die Raumluftqualität, Raumluftfeuchte, thermische Behaglichkeit, Gesamtenergiebilanz und Robustheit. | Abluftanlagen erhalten wegen des systembedingten Unterdrucks in der Wohnung, der fehlenden Aussenluft-Vorwärmung, des Überhitzungsrisikos und der geringeren Robustheit im Betrieb schlechtere Bewertungen bei den nutzungs- und gesundheitsrelevanten Aspekten. Nur in puncto des ökologischen Fussabdrucks und der finanziellen Aspekte zeigen sie Vorteile. (www.baurundschau.ch, 4.1.23)

Acer präsentiert den eKinekt BD 3-Fahrradschreibtisch Mit seinem neuen Fahrradschreibtisch eKinekt BD 3 will Acer Fitness, Nachhaltigkeit und New Work vereinen. Mit der durch das Radeln erzeugten Energie werden Laptop und Handy aufgeladen, während der Nutzer gleichzeitig Sport treibt. (www.computerworld.ch, 4.1.23)

Klimakrise – So könnte sich die Klimakrise künftig auf Ihren Wohnort auswirken Machen Sie eine Reise in die Zukunft und erfahren Sie, wie es in ein paar Jahrzehnten in Ihrer Gemeinde aussehen könnte. (www.srf.ch, 4.1.23)

ETH-Forscher Reto Knutti: «Der Klimawandel passiert hier und jetzt» Geht es um Temperaturen, bricht die Schweiz gerade Rekorde am laufenden Band. Der warme Winter? Ein Beispiel für den Klimawandel, meint ETH-Klimaforscher Reto Knutti. Worauf wir uns in Zukunft einstellen müssen. (www.blick.ch, 4.1.23)

Die Zuwanderung wird wieder zum Thema – zur Freude der SVP Die Schweizer Wohnbevölkerung wächst weiter, und die Bautätigkeit schwächt sich ab. Dieser Mix enthält Zündstoff — davon profitiert die SVP. (www.watson.ch, 4.1.23)

Besorgniserregende Studie zu deutschen Emissionen: Klimaschutzsofortprogramm und Wende in Verkehrspolitik am wichtigsten Für den Klimaschutz in Deutschland war 2022 auch wegen der Folgen des Angriffskriegs Russlands kein einfaches Jahr — die wesentlichen Probleme liegen aber vor allem im mangelnden Fortschritt im Verkehrs- und Gebäudesektor. Laut einer heute veröffentlichten Studie der Denkfabrik Agora Energiewende stagnierten die CO2-Emissionen Deutschlands im vergangenen Jahr bei 761 Millionen Tonnen und verfehlten damit das Klimaziel um 5 Mio. Tonnen. Zentrale Ursache ist der Verkehrssektor, der sein Ziel um 11 Mio. Tonnen CO2 verfehlte. Aber auch der Gebäudesektor überzog sein Ziel um 5 Mio. Tonnen. (www.germanwatch.org, 4.1.23)

Photovoltaik könnte Europa in eine „Solar-to-X-Wirtschaft“ verwandeln Neue Forschungsergebnisse der Universität LUT zeigen die zentrale Rolle der Photovoltaik für Europas Wunsch, sein Null-Emissionsziel für 2050 zu erreichen. Die Ergebnisse beschreiben, wie die Photovoltaik durch die Nutzung in den Sektoren Wärme und Mobilität, zum charakteristischen Element des sich entwickelnden Energiesystems Europas wird. (www.pv-magazine.de, 4.1.23)

Navigating nature loss through fiction According to the UN Environment Programme, between 150 and 200 species are driven extinct — are killed — every day. What sense can we possibly make of that? (theecologist.org, 4.1.23)

Könnte ich mit einer Wärmepumpe oder mit Fernwärme heizen? Was das Heizen angeht, halte ich mich so gut wie möglich an die Temperatur-Empfehlungen des Bundes. Auf längere Sicht überlege ich mir allerdings, meine Gas-Heizung dereinst durch eine Alternative zu fossilen Brennstoffen zu ersetzen — aber durch welche? (www.watson.ch, 4.1.23)

Energiekonzern im Glück: Wie die BKW zu ihrem Milliardengewinn kommt Der Berner Stromkonzern verdient sich im Stromhandel eine goldene Nase. Klein- und Grosskunden profitieren aber nicht davon. (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.23)

Energieökonomin Kemfert: Energiewende schafft Wohlstand Die Lüneburger Energieökonomin Claudia Kemfert sieht in der Energiewende auch einen Garanten für den Wohlstand. Ein Umsteigen auf erneuerbare Energien sei nicht nur für den Klimaschutz unabdingbar, sagte die Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität Lüneburg im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). "Die Energiewende schafft über Generationen hinweg enormen Wohlstand." | Die erneuerbaren Energien seien deutlich billiger als fossile Brennstoffe, erläuterte Kemfert, die auch die Abteilung "Energie, Verkehr, Umwelt" am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin leitet. "Sie sind unendlich und weltweit verfügbar, und zwar dezentral und partizipativ." Zusätzlich könnten sich Innovationen durch die Energiewende und ein mittelfristiger Verzicht auf teure Energie-Importe aus deutscher Sicht lohnen. "Auch das vergrößert unseren Wohlstand", sagte Kemfert. (www.evangelisch.de, 4.1.23)

Warum immer mehr Schweizer ein Ferienhaus in Griechenland kaufen Urlaubsdomizile und Altersruhesitze in Hellas: Viele der Käufer kommen aus Deutschland und der Schweiz. Der Boom ist auch eine Spätfolge der Covid-Pandemie. (www.watson.ch, 4.1.23)

Bauen ausserhalb der Bauzone: Deshalb sind de Bauern gegen die Landschafts-Initiative Seit Jahren ringt die Politik um eine Lösung für Bauten ausserhalb der Bauzone. Davon betroffen sind unter anderem die Landwirtschaftsbetriebe. Der Bauernverband plädiert für mehr Flexibilität und weniger Vorschriften. | Gebaut werden darf in der Schweiz nur in der Bauzone. Eigentlich. In Tat und Wahrheit steht allerdings fast ein Viertel aller Gebäude ausserhalb der Bauzone, das sind knapp 600 000 Bauten. Davon wiederum dient etwa ein Drittel effektiv als Wohnfläche, wie Daten des Bundesamts für Raumentwicklung zeigen. (www.watson.ch, 4.1.23)

Stadt versus Land: Was Corona verändert hat Nur Stadt ist cool und kreativ? Corona hat an dieser alten Gewissheit gerüttelt. Immer mehr Menschen zieht es nicht erst seit der Pandemie aufs Land. mehr... (taz.de, 4.1.23)

BKW überrascht mit einem Milliardengewinn – Aktie haussiert Der Stromkonzern hat 2022 viel mehr verdient, als noch im September prognostiziert. Dahinter stecken allerdings auch einmalige Entwicklungen wie in Frankreich, die sich kaum wiederholen werden. (www.nzz.ch, 4.1.23)

Meta darf personenbezogene Daten nicht für Werbung benutzen Wegen Verstössen gegen den Datenschutz belegt Irland den Facebook-Mutterkonzern mit einer Busse von 390 Millionen Euro. (www.persoenlich.com, 4.1.23)

Grundeinkommen für Künstler in Irland | Das Paradox von Kunst und Staat Larissa Kunert über das Grundeinkommen für Künstler in Irland (www.nd-aktuell.de, 4.1.23)

Treibhausgas-Emissionsbilanz 2022 | Zweitrangige Klimapolitik Die deutsche Treibhausgas-Emissionsbilanz 2022 war ziemlich schlecht (www.nd-aktuell.de, 4.1.23)

Markus Söder: "Wir wollen Wintersport ermöglichen, aber nicht um jeden Preis" Die Folgen des Klimawandels wirken sich negativ auf den Wintertourismus aus. Markus Söder fordert neue Konzepte für Sommer- und Winterurlaub in Bayern. (www.zeit.de, 4.1.23)

KOMMENTAR - Fehlender Schnee: Der Bergtourismus muss sich neu erfinden – aber die Lage ist nicht hoffnungslos Der Klimawandel stellt die wirtschaftliche Zukunft des Wintertourismus infrage. Allerdings eröffnet er auch Chancen für die Berggebiete. Gefragt ist eine Vielfalt der Ansätze, einen «nationalen Aktionsplan» brauchen die stolzen Bergler dagegen nicht. (www.nzz.ch, 4.1.23)

Lützerath: Die Thermopylen der Klimabewegung Einige Hundert für die Rettung der Welt: Der Kampf gegen die Räumung der Aktivisten im rheinischen Lützerath ist ultrasymbolisch aufgeladen. Aber deshalb nicht richtig. (www.zeit.de, 4.1.23)

Strombilanz 2022: Mehr produziert, weniger verbraucht Der Stromverbrauch ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Gleichzeitig produzierte Deutschland mehr Strom als im Vorjahr. Besonders erneuerbare Energien legten zu – aber auch die Erzeugung durch Kohle. (www.faz.net, 4.1.23)

Leerstelle Klimapolitik Die Ampel kriegt bei der CO2-Reduktion die Kurve nicht. Im ersten Regierungsjahr kann man einiges entschuldigen, zumal die Bedingungen sehr schwierig waren. Doch nun muss die "Fortschrittskoalition" Ernst mit ihren Versprechungen machen. - (www.klimareporter.de, 4.1.23)

„Maßnahmen reichen nicht“ – Habeck verlangt Fortschritte beim Klimaschutz im Verkehr Laut einer Studie der Denkfabrik Agora Energiewende droht Deutschland seine Klimaziele für das Jahr 2030 zu verfehlen. Wirtschaftsminister Habeck erklärt vor allem den Verkehrsbereich zum Sorgenkind. Alle bisher vorgesehenen Maßnahmen würden nicht ausreichen. (www.welt.de, 4.1.23)

Wettbewerb klimaaktive Kommune 2023 gestartet - - Klimaaktive Städte, Landkreise und Gemeinden sind aufgerufen, sich mit ihren Projekten am Wettbewerb zu beteiligen, den das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz auslobt. - - (www.geb-info.de, 4.1.23)

Schlechte Nachrichten für Allergiker: Die Haselnuss ist schon da - An vielen Orten blüht bereits die Haselnuss. Das sorgt für frühlingshafte Anblicke, aber auch für laufende Nasen. Meteorologen beobachten, dass viele Pflanzen immer früher zu blühen beginnen – verantwortlich sind die Klimaveränderungen.Die milden Temperaturen haben für Allergiker unangenehme Nebenwirkungen: Die Haselnuss blüht mancherorts schon seit Dezember, die Erle steht in den Startlöchern. - "Das ist mittlerweile nichts Ungewöhnliches mehr", sagte der Agrarmeteorologe Wolfgang Janssen vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach und verwies auf den Klimawandel. Wenn es die nächsten Wochen weiter mild bleibt – und danach sieht es aus –, werden demnach bereits am 25. Januar sämtliche Haselnusssträucher blühen und reichlich Pollen verteilen. Der Durchschnittstag hierfür ist seit den 1990er Jahren der 10. Februar, zuvor war es im Mittel erst am 25. Februar so weit.  - Haselnuss blühte immer früher - In diesem und im vorherigen Winter haben bereits Ende Dezember neun Prozent der Haselnusssträucher geblüht – üblich wäre eine solche Quote erst zwei Wochen später. "Im Jahr 2016 lag der Anteil sogar schon am 15. Dezember bei neun Prozent", blickt der Meteorologe zurück. - So weit ist die Erle zwar noch lange nicht, ihr Blühanteil liegt aktu >| (www.oekotest.de, 4.1.23)

Pressestatement: Zahlen zum Stand der Klimaziele 2022 WWF: Deutschland verfehlt wahrscheinlich erneut Klimaziele | Bundesregierung muss endlich sektorenübergreifendes Klimaschutzsofortprogramm vorlegen (www.wwf.de, 4.1.23)

Deutschland verfehlt Klimaziel für 2022 Obwohl Haushalte und Industrie 2022 weniger Energie verbrauchten, hat Deutschland sein Klimaziel verfehlt. Hauptursache ist der Mehreinsatz fossiler Brennstoffe, so die Jahresbilanz von Agora Energiewende. Der Thinktank warnt vor Trends, die das Erfüllen der Klimaziele auch in den nächsten Jahren infrage stellen. - (www.klimareporter.de, 4.1.23)

«Lesen mit dieser Technik ist viel entspannter» Wer die Techniken des schnellen Lesens beherrscht, kann Texte aller Art in bis zu dreimal so hoher Geschwindigkeit lesen. Trainerin Madlaina Hartmann gibt im Interview einen Einblick in das Speed Reading und dessen Vorteile – zudem sagt sie, weshalb sie nur noch beim Vorlesen langsam liest. (www.persoenlich.com, 4.1.23)

Skination Schweiz: Wo Skilifte im Museum stehen. (aktuell im @AlpinesMuseum in Bern). #klimakrise #fusionen #winter22 @WWF_Schweiz (www.alpinesmuseum.ch, 4.1.23)

Papst Benedikt XVI. im Buch Papst Benedikt XVI. war auch wegen seiner deutschen Herkunft hierzulande vielbeachtet. Am 31. Dezember ist das katholische Kirchenoberhaupt verstorben. Auch auf dem Buchmarkt hinterlässt er Spuren. ... mehr - The post Papst Benedikt XVI. im Buch appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 4.1.23)

Strompreisbremse nicht aus Solarumsätzen finanzieren Eine Bevölkerungsmehrheit begrüßt die von der Bundesregierung geplante Strompreisbremse, lehnt jedoch die vorgesehene Form ihrer Finanzierung mittels einer umfassenden Umsatzabschöpfung bei Betreibern Erneuerbaren Energien ab. Dies geht aus den Ergebnissen einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage hervor. Nach einem veröffentlichten Gutachten der auf Wirtschaftsrecht spezialisierten Berliner Anwaltskanzlei RAUE verstoße der Gesetzesentwurf gegen das Grundgesetz. Die juristische Analyse kommt u. a. zu dem Ergebnis, dass die geplante Erlösabschöpfung wie zuvor schon die gescheiterte Gasumlage eine unzulässige Sonderabgabe darstelle. - Das Gutachten und die Umfrage wurden vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) beauftragt. Hauptgeschäftsführer Carsten König appellierte an die Bundestagsabgeordneten, den Gesetzesentwurf zur Finanzierung der Strompreisbremse derart zu entschärfen, dass die Investitionssicherheit der Solarbranche sowie der Klimaschutz nicht in Mitleidenschaft gezogen und eine Klagewelle vermieden werde. Das Gesetz wurde Anfang Dezember in den Bundestag eingebracht. Die Solarbranche hatte wiederholt davor gewarnt, dass die Strompreisbremse nicht zu einer Energiewendebremse werden dürfe und die Bundesregierung gebeten, die Spielräume der EU-Vorgaben vollumfänglich zu nutzen und erhebliche Kostensteig >| (www.enbausa.de, 4.1.23)

US-Elektronikverband: Chipkrise wohl bald überwunden Als die Pandemie im vollen Gange war, wurden weltweit die Chips knapp - eine große Herausforderung für wichtige Teile der Wirtschaft. Nun entspannt sich die Lage vorerst. (www.zeit.de, 4.1.23)

Goldene Zeit für die Geothermie? Erdgas ist klimaschädlich und seit Russlands Krieg teuer. Erdwärme wäre eine günstige und umweltfreundliche Alternative. Beginnt nun das goldene Zeitalter der Geothermie? (www.dw.com, 4.1.23)

Geothermie auf dem Vormarsch? Erdgas ist klimaschädlich und seit Russlands Krieg teuer. Erdwärme wäre eine günstige und umweltfreundliche Alternative. Beginnt nun das goldene Zeitalter der Geothermie? (www.dw.com, 4.1.23)

Studie: Deutschlands CO2-Ausstoß sank wegen Kohlekraft 2022 nicht Erneuerbare Energien produzierten 2022 laut einer Studie der Denkfabrik Agora Energiewende in Deutschland so viel Strom wie nie zuvor. Trotzdem sanken die CO2-Emissionen nicht – wegen des vermehrten Einsatzes von Kohlestrom. (www.faz.net, 4.1.23)

Studie zu CO2-Ausstoß in Deutschland: Kohle torpediert Klimaziele Deutschlands CO2-Ausstoß ist im vergangenen Jahr nicht gesunken. Energie aus Kohle und Öl machten die sonstigen Treibhausgas-Einsparungen zunichte. mehr... (taz.de, 4.1.23)

Stromhammer und Schneemangel: Bergbahnen unter Druck Skigebiete leiden unter hohen Strompreisen. Seit Neujahr gelten für viele Bergbahnen teils massiv teurere Stromverträge. (www.srf.ch, 4.1.23)

Energiekonzern profitiert: Turbulenzen an Strommärkten: BKW-Gewinn schiesst in die Höhe Eine Milliarde Franken Gewinn meldet der Berner Konzern fürs Jahr 2022. Noch vor einem Jahr waren es 395 Millionen. Was ist da passiert? (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.23)

Kirsten Fust soll Hamburgs Energieversorgung retten Als die Chefin der Hamburger Energiewerke jung war, rebellierten Öko-Bewegte noch gegen Atomkraft. Heute hat die Elektro-Ingenieurin Verantwortung für den Klimaschutz. (www.faz.net, 4.1.23)

Energiewende: Deutsches Steuerrecht blockiert die Energiewende Die Bundesregierung will den klimagerechten Umbau der Wirtschaft massiv beschleunigen. Dabei helfen sollen auch Steueranreize - die jedoch oft genug das Gegenteil bewirken. (www.sueddeutsche.de, 4.1.23)

Geld für Planungs- und Genehmigungsphase von Windkraftprojekten Bürgerenergieprojekte für die Windkraft an Land werden erleichtert. Kosten, die bei Planung und Genehmigung anfallen, können bis zu 70 Prozent anteilig über eine neue Förderung finanziert werden. (www.energiezukunft.eu, 4.1.23)

Die Bauern wollen sich das Bauen nicht verbieten lassen Die Landschaftsinitiative soll die Verbauung des Kulturlands stoppen. Die Bauern aber wollen eine Ausnahme für die Landwirtschaft. Davon würden auch die Tiere und die Umwelt profitieren, sagen sie. Und doch geht ihnen der Gegenvorschlag des Ständerats in einem Punkt zu weit. (www.nzz.ch, 4.1.23)

«Luftkrieg» in den Alpen: Die Rega schlägt nach Walliser Abfuhr zurück Setzt das Wallis das Leben von Kranken und Verunfallten aufs Spiel? Diesen Vorwurf erhebt die Rettungsflugwacht. Sie will den Kanton nun zwingen, ihre Hilfe anzunehmen. (www.nzz.ch, 4.1.23)

Kurznachrichtendienst: Twitter lockert Werbe-Verbot für politische Inhalte Seit 2019 ist Werbung für politische Inhalte bei der Plattform untersagt. Nun will Twitter die Richtlinien nach eigenen Angaben an die des Fernsehens angleichen. (www.zeit.de, 4.1.23)

3.1.23

Apere Skigebiete im gesamten Alpenraum Ungewöhnlich hohe Temperaturen und wenig Niederschlag – beides zusammen führt dazu, dass zum ersten Höhepunkt der Wintersaison das Skifahren großteils auf dem Schneeband im vielfach aperen Bergambiente stattfindet. Den Schneemangel gibt es freilich nicht nur in Österreichs Skigebieten, sondern im gesamten Alpenraum, wie ein Blick auf die Wetterkameras vom französischen Courchevel/Chamonix im Westen bis zum Semmering im Osten zeigt. (orf.at, 3.1.23)

Textbook climate coverage is expanding; solutions coverage is shrinking In a new study, researchers propose four ways to improve climate change coverage in college biology classes (www.anthropocenemagazine.org, 3.1.23)

Eine Rohstoffpolitik, die ihren Namen verdient: Grüne im Bundestag Endlich bekommt Deutschland eine Rohstoffpolitik, die ihren Namen verdient. Die vorgelegten Eckpunkte tragen dazu bei, eine verlässliche Versorgung mit kritischen Rohstoffen zu sichern. (www.gruene-bundestag.de, 3.1.23)

Zukunft des Schweizer Waldes: Welche Bäume werden die steigenden Temperaturen überleben? Der Klimawandel macht vielen Baumarten zu schaffen. Expertinnen und Experten testen deshalb, wie sich hierzulande gesunde Wälder in 50 Jahren zusammensetzen. Einige Exoten könnten dazukommen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Wasserstoffrat: Bottom-Up-Studie zum Wärmesektor Wie können Kommunen die Dekarbonisierung des Wärmemarktes bis 2045 effizient umsetzen? Im Auftrag des Nationalen Wasserstoffrats (NWR) der Bundesregierung untersuchten das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) sowie das Fraunhofer-Institut Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) vier Kommunen mit unterschiedlichen Voraussetzungen, was ihre Gebäudestruktur und Energienachfrage, vorhandene Versorgungsnetze und Potenziale an Umweltwärme und zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien (EE) angeht. Auf die „Bottom-Up-Studie zur Dekarbonisierung des Wärmesektors“ verwies Ende November letzten Jahres der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH). (www.ikz.de, 3.1.23)

Umstrittene Türme: Solche Hochhäuser passen in Zürichs Innenstadt Hochhäuser haben einen schlechten Ruf. Zu Unrecht, findet Städteplaner Beat Suter. Er zeigt zwei gute Beispiele. Und ein schlechtes. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Sanija Ameti und die Hassmails: Sie konfrontiert ihre Hater – doch bringt das etwas? Mit Biss, Humor oder einem persönlichen Besuch versuchen Politikerinnen, sich die Verfasser von Hassnachrichten vom Hals zu halten. Ein ETH-Team hat untersucht, was wirklich nützt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Neue Studie «Energiezukunft 2050» Mit dem Branchenprojekt «Energiezukunft 2050» zeigt der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE zusammen mit der Empa anhand von verschiedenen Szenarien, wie die Energieversorgung der Schweiz bis 2050 aussehen könnte. Fazit: Ohne massiv beschleunigten Zubau von erneuerbaren Energien, massive Steigerung der Effizienz, fokussierten Um- und Ausbau der Netze sowie einem engen Energieaustausch mit Europa erreicht die Schweiz ihre Energie- und Klimaziele nicht. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 3.1.23)

Erstes LNG-Schiff mit Fracking-Erdgas erreicht Wilhelmshaven: Deutsche Umwelthilfe sieht historischen Tiefschlag für Klimaschutz und fordert Denkpause beim Ausbau der LNG-Infrastruktur Heute Nacht ist der erste mit Fracking-Erdgas aus den USA beladene LNG-Tanker in Wilhelmshaven eingetroffen. Damit importiert Deutschland erstmalig auf direktem Wege Fracking-Gas. Zur Ankunft der „Maria Energy“ erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Dass Deutschland heute zum ersten Mal direkt Fracking-Gas aus den USA bezieht, ist kein Grund zur Freude, sondern ein historischer Tiefschlag für Klima- und Naturschutz. Neben hohen klimaschädlichen Methan-Emissionen verbraucht die Fracking-Technik mehrere Millionen Liter Wasser pro Bohrung und kann Erdbeben auslösen. Das sogenannte unkonventionelle Fracking ist deshalb hierzulande zurecht verboten. Mit dem Import des Gases nehmen wir trotzdem in Kauf, dass Menschen in den USA Folgen wie Erdbeben, kontaminiertes Grundwasser und erhöhte Krebserkrankungsraten zu tragen haben. … (www.duh.de, 3.1.23)

Interview: Eine nachhaltige Digitalisierung braucht kooperatives Lobbying von Bits und Bäumen – Digital for Good Vergangenen Oktober sind wieder tausende Menschen auf der Bits-und-Bäume-Konferenz zusammengekommen, um über Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu diskutieren. Friederike Rohde (IÖW) über Entwicklungen und Erfolge der Konferenz und wichtige nächste Schritte für eine nachhaltige Digitalisierung. (reset.org, 3.1.23)

Neue Regulierungen im Energiebereich ab 2023 Ab Januar wird die Förderung von erneuerbaren Energien ausgebaut: So werden insbesondere die Förderinstrumente für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien angepasst. Neu gibt es Investitionsbeiträge auch für Windenergie- und Geothermieanlagen. Bei Wasserkraft- und Biomasseanlagen wird das Instrument der Investitionsbeiträge ausgedehnt. Für Photovoltaikanlagen ohne Eigenverbrauch werden höhere Einmalvergütungen eingeführt, die teils durch Auktionen vergeben werden. Für Biomasseanlagen gibt es neu das Instrument der Betriebskostenbeiträge. … (energeiaplus.com, 3.1.23)

Konsumexperte über den Bio-Markt: «Das Reformhaus-Aus ist eine Folge des Erfolgs» Eine hundertjährige Geschichte geht zu Ende: Die Biokette Reformhaus ist pleite. Dabei ist Bio im Trend. Wie ist das möglich? Sozial- und Wirtschaftspsychologe Christian Fichter ordnet ein. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Emissionshandel füllt Staatskasse: Rekord-Einnahmen durch CO2-Preise Das Geld fließt in Klimaschutz-Projekte. Die Ampel-Regierung hatte eigentlich versprochen, es künftig an alle Bür­ge­r:in­nen zu verteilen. mehr... (taz.de, 3.1.23)

Atomausstieg: Im Kern gespalten Gut 100 Tage vor dem Aus der letzten drei deutschen AKWs streitet die Regierung erneut über längere Laufzeiten. Die FDP fordert eine Expertenkommission - obwohl der Kanzler die Debatte für beendet erklärt hat. (www.sueddeutsche.de, 3.1.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Darf ich Geschenke weiterschenken? Unser Kolumnist klärt diese Woche über die komplizierte Soziologie des Schenkens unter Erwachsenen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Wie Linksextreme den Klima-Kampf für ihre Ziele kapern wollen Verfassungsschützer warnen, Staatsgegner wollten Gruppen wie die „Letzte Generation“ unterwandern. Ein Extremismusforscher stellt eine grundsätzliche Offenheit in der Bevölkerung gegenüber Klima-Radikalismus fest. Es gebe die Tendenz, die Bedrohung des Linksextremismus zu verharmlosen. (www.welt.de, 3.1.23)

Apps zur Orientierung in der Umwelt lassen unsere Navigationsfähigkeiten verkümmern – das ist aber töricht Wer Ausflüge macht, konsultiert das Smartphone und passende Tools für Wetter und Wanderwege. Das entfremdet uns von der Umwelt. Doch wir dürfen das Lesen von Karten und Wolken nicht verlernen. (www.nzz.ch, 3.1.23)

Energie | Das Atomproblem setzt sich 2023 fort In Frankreich stehen noch immer viele AKW still. Deutsche Stromexporteure können sich freuen (www.nd-aktuell.de, 3.1.23)

Rettung mit der Fledermaus: Elektrischer Senkrechtstarter von Airbus Die meisten Hersteller wollen elektrische Senkrechtstarter als Flugtaxis für Passagiere einsetzen. Airbus geht mit seinem jüngsten Projekt einen eigenen Weg: Der City Airbus Next Gen soll im Rettungseinsatz fliegen. (www.faz.net, 3.1.23)

Studie ortet eher Desinteresse als Skepsis Das Desinteresse an Wissenschaft dürfte in Österreich ausgeprägter sein als die Wissenschaftsskepsis. Das zeigen erste Ergebnisse einer vom Bildungsministerium beauftragten Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) über Ursachen von Wissenschafts- und Demokratieskepsis. Desinteresse dürfe nicht mit Skepsis gleichgesetzt werden, das Vertrauen in Wissenschaft sei hierzulande im Zeitverlauf hoch und konstant, so Studienleiter Johannes Starkbaum (IHS). (orf.at, 3.1.23)

Finnland: Forscherinnen warnen vor Einfluss von Klimawandel auf Insekten Laut einer Studie wirkt sich der Klimawandel stark auf das Vorkommen bestäubender Insekten aus. Wissenschaftlerinnen fürchten, dass Pflanzen sich schlechter vermehren. (www.zeit.de, 3.1.23)

Energie aus Wasserstoff: Deutschland soll große Mengen Wasserstoff aus Norwegen erhalten Bis 2030 wollen Deutschland und Norwegen die Voraussetzungen für Wasserstoffimporte im großen Stil schaffen. Derzeit laufen Gespräche über eine mögliche Pipeline. (www.zeit.de, 3.1.23)

Ikone der Klimabewegung: Greta Thunberg ist 20 Klima-Aktivistin Greta Thunberg ist mit 20 längst eine Ikone. Eine Ikone mit geflochtenen Zöpfen und einem einfachen Schild, die der Erwachsenenwelt mit ihren zunächst einsamen „Schulstreiks fürs Klima“ vor dem schwedischen Reichstag schon als 15-Jährige den Spiegel vorhielt. „Niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen“, erklärte sie, und inspirierte damit Millionen Menschen zu Klimaprotesten. (www.krone.at, 3.1.23)

Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist das neue «Tier des Jahres» Die Naturschutzorganisation Pro Natura hat die Blauflügelige Ödlandschrecke zum «Tier des Jahres» 2023 erkoren. Das Insekt gilt als Botschafterin für die Biodiversitätskrise. (www.nzz.ch, 3.1.23)

Desinteresse an Wissenschaft größer als Skepsis Das Desinteresse an Wissenschaft dürfte in Österreich ausgeprägter sein als die Wissenschaftsskepsis. Das zeigen erste Ergebnisse einer vom Bildungsministerium beauftragten Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) über Ursachen von Wissenschafts- und Demokratieskepsis. Desinteresse dürfe demnach nicht mit Skepsis gleichgesetzt werden, das Vertrauen in Wissenschaft sei hierzulande im Zeitverlauf hoch und konstant, so Studienleiter Johannes Starkbaum (IHS). (www.krone.at, 3.1.23)

Postwachstum: Eine Bewegung mit Strategiebedarf Eine zentrale Debatte der Tagung “Ausgewachsen - Wirtschaften als gäbe es ein Morgen” war wie Postwachstum als Transformationsstrategie eine größere Verbreitung finden kann. Kaya Feddersen und Marvin Lauenburg kommen zu dem Schluss, dass zwar hinreichende Antworten ausstehen, der Suchprozess an sich jedoch zu Veränderungen führen kann. (www.postwachstum.de, 3.1.23)

Wenn es mit dem Energiemangel extrem wird, müssen Teile des Kantons Zürich vom Stromnetz genommen werden. Wie genau das aussehen soll, war geheim. Bis jetzt Die NZZ hat Einsicht erhalten in die Abschaltpläne der kantonalen Elektrizitätswerke (EKZ). Selbst Spitäler und Gefängnisse könnten von der Stromversorgung getrennt werden. (www.nzz.ch, 3.1.23)

Energiepreise für 2023: So tief müssen wir dieses Jahr für Strom und Benzin in die Tasche greifen Die Marktpreise sind nach dem grossen Preisschock zwar wieder gesunken. Trotzdem zahlen Autofahrerinnen und Stromkunden im neuen Jahr deutlich mehr. Eine Übersicht. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Ab in den Mainstream: Wie Kampagnen nachhaltige Produkte fördern können Nachhaltige Produkte wie Thermostatventile und Balkonsolaranlage erfreuen sich angesichts der Energiekrise zunehmender Bekanntheit. Andere Angebote wie Jeans mit Nachhaltigkeitssiegel oder grüne Girokonten hingegen werden bisher nur von verhältnismäßig wenigen Menschen genutzt. Wie können nachhaltige Produkte zum gesellschaftlichen Mainstream werden? Wieso verharren viele nachhaltige Produkte bisher oft in der Nische? (www.ioew.de, 3.1.23)

Klimaschutz in Brasilien: Kann Lula den Regenwald retten? Der Amazonas-Regenwald ist bedroht. Das schadet dem Klima auf der ganzen Welt. Die Hoffnungen ruhen auf der neuen Regierung in Brasilien. Aus Deutschland soll Unterstützung kommen. (www.dw.com, 3.1.23)

Blauflügelige Ödlandschrecke ist Tier des Jahres 2023 Für die Naturschutzorganisation Pro Natura gilt diese Heuschreckenart als Botschafterin für die Biodiversitätskrise. (www.srf.ch, 3.1.23)

"Außergewöhnliche Dynamik": Photovoltaik-Boom in Österreich Österreich hat 2022 bei Sonnenstrom wohl erstmals die Gigawatt-Marke geknackt. Der Boom hatte bereits vor dem Ukraine-Krieg begonnen. (www.diepresse.com, 3.1.23)

Wahl von Pro Natura: Blauflügelige Ödlandschrecke zum Tier des Jahres gekürt Für die Naturschutzorganisation Pro Natura gilt dieses Insekt als Botschafterin für die Biodiversitätskrise. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Energiewende in Deutschland: Als Bayern auf den Wasserstoff kam In Sachen Energiewende will sich Bayern nichts vormachen lassen. Der letzte Schrei im Freistaat ist momentan Wasserstoff. mehr... (taz.de, 3.1.23)

Energiewende: Zeit, dass sich was dreht 2022 hat Deutschland die Ausbauziele für Windräder und Solaranlagen erfüllt. Ab diesem Jahr dürfte das deutlich schwieriger werden. (www.zeit.de, 3.1.23)

Rekordeinnahmen im Emissionshandel: Über 13 Milliarden Euro für den Klimaschutz Die deutschen Auktionserlöse aus dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) beliefen sich im Jahr 2022 auf über 6,8 Milliarden Euro. Damit stiegen die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr spürbar (5,3 Milliarden Euro im Jahr 2021). Die Veräußerungserlöse aus dem nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) für Wärme und Verkehr lagen mit rund 6,4 Milliarden Euro hingegen unterhalb des Vorjahres (7,2 Milliarden Euro im Jahr 2021). Trotz der Rückgänge im nEHS lagen die Gesamteinnahmen für den Bund aus beiden Systemen 2022 aufgrund der Zuwächse im EU-ETS mit über 13 Milliarden Euro knapp oberhalb der Rekordwerte aus dem Vorjahr (12,5 Milliarden Euro in 2021). (www.umweltbundesamt.de, 3.1.23)

Die solare Umwälzung von unten Solarmodule sind inzwischen so günstig geworden, dass sich viele Haushalte ein eigenes "Kraftwerk" leisten könnten. Bei öffentlicher Startförderung wäre der eigene Strom unschlagbar preiswert – und nicht nur das: Dies könnte der Energiewende einen entscheidenden Schub verpassen. - (www.klimareporter.de, 3.1.23)

Deutsche Energiepolitik: Der fossile Schatten Die Widersprüche der deutschen Energiepolitik sind zu groß geworden, als dass ein Thema wie die Kernkraft einfach verschwinden könnte. Es war nur eine Frage der Zeit, dass die FDP darauf zurückkommen würde. (www.faz.net, 3.1.23)

Emissionshandel bringt 13 Milliarden Euro für Klimafonds Für den Ausstoß von CO2 müssen Industrie und Luftverkehr in der EU Berechtigungen kaufen. Im Jahr 2022 ist aus den daraus entstandenen Einnahmen so viel Geld nach Deutschland geflossen wie nie zuvor. (www.faz.net, 3.1.23)

Wie die Schweiz 2023 in der Klimapolitik endlich auf Kurs kommen will Die Folgen der Klimaerwärmung waren 2022 so spürbar wie noch nie. Die Dringlichkeit zum Handeln zeigt sich auch auf der politischen Agenda in der Schweiz. (www.watson.ch, 3.1.23)

Klimaschutz mit Pflanzenkohle? Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist der wichtigste Hebel, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Doch auch die Produktion von Pflanzenkohle kann die Emittierung von Kohlendioxid minimieren helfen. Zudem leistet sie einen wichtigen Beitrag für die Bodenfruchtbarkeit. (www.energiezukunft.eu, 3.1.23)

Energiewende wegen des Ukrainekriegs: Daraus wird wohl nichts Der Ukraine-Krieg treibt die Gaspreise in Europa in die Höhe Auch deshalb werden hierzulande Projekte für mehr Erneuerbare Energie beschleunigt. Gut so, könnte man meinen. Aber hat das Klima auch wirklich etwas davon? (www.freitag.de, 3.1.23)

Gutes tun und Photovoltaik-Wissen teilen Noch keinen guten Vorsatz fürs neue Jahr? Werden Sie Solarbotschafter:in oder Gastgeber:in einer Solarparty. Stillen Sie die Wissbegier von Photovoltaik-Interessenten in Ihrer Region – mit Hilfe des Solarenergie Fördervereins. (www.energiezukunft.eu, 3.1.23)

Einsitz im UNO-Sicherheitsrat: Die Schweiz entscheidet über Krieg und Frieden – kommt das gut? Die hiesigen Erwartungen an das Verhalten der Schweiz im UNO-Sicherheitsrat sind hoch – und gehen diametral auseinander. Konflikte sind programmiert.  (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

KOLUMNE - Alles ist (nicht) möglich! – Warum die Vereinbarkeit ihre Grenzen hat Kind und Karriere, Konsumrausch und Energiewende, Zuwanderung und bezahlbarer Wohnraum für alle – alles muss heute miteinander vereinbar sein. Doch «anything goes» gibt’s nicht und schon gar nicht umsonst. (www.nzz.ch, 3.1.23)

Neujahrs-Vorsatz 2023: WWF fordert Ernährungswende - Ein Drittel der Treibhausgasemissionen gehen auf Ernährung zurück - Bundesregierung muss Ernährungswende vorantreiben: pflanzliche Nahrungsmittel fördern, Verschwendung stoppen (oekonews.at, 3.1.23)

Österreichs größtes grünes Hybridkraftwerk geht in Trumau in Betrieb - Windpark und Photovoltaikanlage erzeugen ab Jahresbeginn 2023 zusammen Ökostrom für 17.400 Haushalte -Die gemeinsame Steuerung sorgt für optimale Stromnetz-Nutzung (oekonews.at, 3.1.23)

2.1.23

Pläne der EU: Rechenzentren sollen Häuser beheizen Seit Erdgas zu einem knappen und teuren Gut geworden ist, wird nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren Energien forciert. Vielmehr ist die Europäische Union parallel auch auf der Suche nach nachhaltigen Wärmequellen. Dabei scheinen die Beamten auch eher unkonventionelle Ideen zu prüfen. So sollen einem Bericht des Wall Street Journals zufolge neue Vorgaben für die Betreiber von Rechenzentren erlassen werden. Umgesetzt werden könnte dies im Rahmen der 2024 anstehenden Überarbeitung der Energieeffizienzdirektive. Ganz abwegig ist die Idee nicht. Denn Rechenzentren verbrauchen viel Strom. Schätzungen zufolge sind sie für rund drei Prozent des Stromverbrauchs in der Europäischen Union verantwortlich. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung könnte sich dieser Wert in den nächsten Jahren sogar noch ansteigen. Gleichzeitig entsteht in den Rechenzentren sehr viel Wärme — die bisher oftmals ungenutzt verloren geht. (www.trendsderzukunft.de, 2.1.23)

Wie Lobbyisten den Klimaschutz ausbremsen Klimapolitikforscher Sebastian Levi erklärt, wie die Profiteure der fossilen Industrie psychologische Mechanismen nutzen, um den Klimaschutz zu verzögern. | In Deutschland leugnen die wenigsten den #Klimawandel. Ein großer Teil glaubt aber nicht daran, dass er menschengemacht ist. Das führt zu einem gefährlichen Mechanismus: der Klimaschutzverzögerung. Klimaforscher @seb_levi hat d @riffreporter (www.riffreporter.de, 2.1.23)

Luftfahrt: Airlines auf der Langstrecke unterwegs zum Klimaschutz Wenn Fliegen klimafreundlicher werden soll, müssen viele an einem Strang ziehen. | So etwa beim Aufbau der Produktion nachhaltigen Treibstoffs: "Sustainable Aviation Fuels" (SAF) sind der stärkste Hebel der Luftfahrt zum Senken der CO2-Emissionen. Politik, Mineralölindustrie und Airlines arbeiteten daran zusammen, sagt Jens Bischof, Chef des Lufthansa-Ferienfliegers Eurowings. "Die Politik subventiert den Ausbau, die Ölhersteller verpflichten sich zum Aufbau der Kapazitäten, und wir verpflichten uns, die Kapazitäten abzunehmen. Dieser Kreislauf muss in Gang kommen, um die Mengen spürbar zu erhöhen." Denn das grüne Flugbenzin ist noch eine Rarität und derzeit drei bis fünf Mal teurer als klimaschädliches Kerosin. (www.cash.ch, 2.1.23)

Praxishacks für die Teamentwicklung Personalentwicklung: Zu 40 Prozent beeinflussen wir selbst, wie zufrieden und glücklich wir sind, weiß Kristen Gahlen. Was das für Teamentwicklung bedeutet, lesen Sie hier. | Mitarbeitende sind verunsichert und suchen händeringend nach mehr #Sicherheit, Stabilität und #Glück. Manche wechseln den Arbeitgeber oder fordern mehr Gehalt. Aber Unsicherheit und Unzufriedenheit kommen immer wieder. Was hilft? @haufe (www.haufe.de, 2.1.23)

BILDSTRECKE - Schneemangel in den Alpen - Die Bilder Die milden Temperaturen und der Schneemangel machen derzeit vielen Skigebieten schwer zu schaffen. Nicht nur die Schweiz, sondern der ganze Alpenraum ist davon betroffen. (www.nzz.ch, 2.1.23)

EU will Abwärme aus Rechenzentren nutzen, um Häuser zu beheizen - Rechenzentren produzieren genügend Abwärme, um den gesamten Gebäudebestand der EU zu beheizen. Allerdings bleibt diese überschüssige Energie bisher weitestgehend ungenutzt. Eine überarbeitete EU-Richtlinie soll das nun ändern. - - Immer, wenn Menschen das Internet benutzen und beispielsweise durch Social Media scrollen oder Telefon- und Videokonferenzen abhalten, erzeugen entsprechende Rechenzentren überschüssiger Wärme. - EU will Abwärme in kommunale Heizungsnetze umleiten - Das von der EU finanzierte Projekt „ReUseHeat“ zur Förderung der Wiederverwendung von Abwärme beschreibt in einer Studie beispielsweise, dass Rechenzentren in der Nähe von Fernwärmesystemen bis zu 50 Terawattstunden überschüssige Energie pro Jahr liefern könnten. - Insgesamt falle außerdem genug Abwärme an, um den gesamten Gebäudebestand der EU zu beheizen. Bisher wird diese Restwärme oft allerdings einfach ins Freie abgegeben. Europäische Beamte drängen nun darauf, sie stattdessen in kommunale Heizungsnetze umzuleiten. - EU-Richtlinie soll Rechenzentren verpflichten, das Nutzungspotenzial ihrer Abwärme zu überprüfen - Wie das Wall Street Journal (WSJ) kürzlich berichtete, hat die EU vor, die Abwärme von Rechenzentren für die Beheizung von Wohnungen und >| (www.basicthinking.de, 2.1.23)

Joseph Ratzinger: Mein Lieblingspapst Seit Martin Luther hat kein Theologe die Kirche so erschüttert wie Benedikt XVI.: Dafür der Dank eines unheilbaren Katholiken. (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Wird Brasiliens Präsident den Regenwald retten? Lula hat die Klimapolitik als ein Schlüsselthema für die Rückkehr Brasilien auf die internationale Bühne erkannt. Doch die Zerstörung Amazoniens lässt sich nicht per Knopfdruck aufhalten. (www.faz.net, 2.1.23)

Widerstand gegen Windkraft Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Pariser Klimaziele einzuhalten, hat sich die Bundesregierung ehrgeizige Ziele zum Ausbau der Windenergie gesetzt. Doch häufig scheitert der Bau von Windkraftanlagen am Widerstand der lokalen Bevölkerung. Forschende des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) in Tübingen konnten nun zeigen, dass der Glaube an Verschwörungstheorien einen entscheidenden Anteil an der Ablehnung von Windrädern hat. Außerdem fanden sie heraus, wann Informationen dabei helfen, den Widerstand zu reduzieren, und wann diese wirkungslos bleiben. - Die Windkraft könnte bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes und in der aktuellen Energiekriese eine entscheidende Rolle einnehmen, um den Energiebedarf in Deutschland zu decken. Doch der Ausbau stockt seit einigen Jahren. Neben bürokratischen Hürden zieht häufig der Widerstand aus der Bevölkerung den Bau von Windkraftanalagen in die Länge oder verhindert diesen ganz. „Falschinformationen und Verschwörungstheorien über Windräder – beispielsweise über scheinbare negative gesundheitliche Folgen – sind in sozialen Medien weitverbreitet“, erklärt Dr. Kevin Winter, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Soziale Prozesse am IWM, die Ausgangslage. Zudem konnte in früheren Forschungsarbeiten gezeigt werden, dass Verschwö >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.1.23)

Fotovoltaik: Schon wieder Goldgräberstimmung Agrarforscher warnen: Die Energiewende kommt der Ernährungswende in die Quere. Und der Wildwuchs der Fotovoltaik gefährde den Artenschutz. Es fehlen konkrete Regeln. (www.zeit.de, 2.1.23)

Ressourcen: Bund bangt um Rohstoffe Das Wirtschaftsministerium will sich wichtige Grundstoffe besser sichern - notfalls auch durch mehr Bergbau in Deutschland. Das soll verhindern, dass die Industrie erneut zum Opfer einseitiger Abhängigkeit wird. (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Grüne Finanzen: Klimaaktivist und Fondsmanager im Streitgespräch Ein Klimaaktivist, der Chef eines Spezialisten für Nachhaltigkeitsfonds und ein Professor für Nachhaltige Finanzwirtschaft streiten – und arbeiten zusammen für die Zukunft. (www.faz.net, 2.1.23)

Forschung zu Methan: Reinere Luft, aber mehr Klimawandel Während des Lockdowns wurde weniger Kohlenstoffdioxid ausgestoßen. Gleichzeitig stieg der Methangehalt in der Atmosphäre. Wie kann das sein? mehr... (taz.de, 2.1.23)

Deutsche Bauchemie startet Green-Deal-Kampagne Die Europäische Kommission verfolgt das Ziel, die EU bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden zu lassen. Bereits 2030 sollen die CO2-Emissionen um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 sinken. Auf dem Weg dahin sind der Bau- und Gebäudesektor besonders wichtig. Die Deutsche Bauchemie hat als Sprachrohr der Branche nun eine Green-Deal-Kommunikationskampagne aufgesetzt. Ina Hundhausen, Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Bauchemie: „Diese Kampagne soll der Politik und der interessierten Öffentlichkeit den zentralen Beitrag bauchemischer Produkte für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit aufzeigen.“ - Ein Verständnis dafür sei gerade jetzt wichtig, da in der derzeit angespannten Situation der gesamte europäische Rechtsrahmen der Branche sowohl im Hinblick auf das Bauprodukterecht als auch das Chemikalienrecht überarbeitet wird. Der Gesetzgebungsprozess für die Bauproduktenverordnung ist bereits in vollem Gange, der Vorschlag für eine überarbeitete REACH-Verordnung soll 2023 vorgelegt werden. - Nachhaltige Erfolgsgeschichten aus der Baupraxis - Die Kampagne, die zeitgleich zur Weltklimakonferenz gestartet wurde, erläutert anhand konkreter Beispiele, wie Bauchemie zur Erreichung der Green-Deal-Ziele und insbesondere des Klimaschutzziels beiträgt. Das übergeordnete Motiv lautet: „CO2-Einsparung im Bau. Nur mit uns! >| (www.enbausa.de, 2.1.23)

Green Hydrogen in Africa: Risks and benefits Zahlreiche Länder beginnen derzeit, Strategien für ihre zukünftigen Energiesysteme zu entwickeln. Diese beinhalten oft auch Investitionen in grünen Wasserstoff. Besonders für afrikanische Länder, die über ein großes Potenzial für erneuerbare Energien verfügen, bietet sich an, diese zu grünem Wasserstoff weiterzuverarbeiten. Unser englischsprachiges Factsheet gibt einen Überblick über die Vorteile und möglichen Risiken, die der neue Sektor für die Erzeugerländer in Afrika bringen könnte. (www.germanwatch.org, 2.1.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Künstliche Intelligenz erkennt Krankheiten Einer neuen Software gelingt es, an Alzheimer erkrankte Mäuse an ihrem Verhalten zu erkennen. Perspektivisch könnte die Entwicklung einer Frühdiagnose hier ansetzen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.1.23)

Laden statt Tanken: Verkauf von E-Autos brummt Elektroautos sind auf dem Vormarsch – bereits jeder vierte Neuwagen hatte 2022 einen Stecker. (www.srf.ch, 2.1.23)

Arthur: Deutschlands erster Wasserstoff-Bus wartet auf Bestellungen Die Betreiber der öffentlichen Verkehrsnetze konnten bei der Beschaffung von klassischen Dieselbussen jahrzehntelang auf eine Reihe von etablierten Anbietern zurückgreifen. Zukünftig schreibt die Europäische Union allerdings Veränderungen vor. So müssen schon ab dem Jahr 2025 45 Prozent der neu angeschafften Fahrzeuge sauber fahren. Möglich wäre dies etwa durch den Einsatz von Elektroantrieben. Hier haben einige Betreiber zuletzt aber eher schlechte Erfahrungen gemacht. Denn die Busse kommen im Regelbetrieb oftmals nur rund 150 Kilometer weit. Heute sind sie aber bis zu 400 Kilometer unterwegs, bevor sie wieder das Depot ansteuern. In der Praxis ist es daher teilweise so, dass drei Elektrobusse benötigt werden, um ein Dieselfahrzeug zu ersetzen. Anders könnte dies bei Wasserstoff-Bussen aussehen. Hier gibt es aber zwei Schwierigkeiten: Zum einen lassen sich die etablierten Hersteller wie MAN oder Mercedes viel Zeit und haben noch keine konkreten Modell im Angebot. (www.trendsderzukunft.de, 2.1.23)

Frischzellenkur: Startup erhöht die Reichweite von alten E-Auto-Batterien Bei Autos mit Verbrennungsmotoren spielt die Batterie eine eher untergeordnete Rolle. Zwar ist es ärgerlich, wenn sie leer ist und das Fahrzeug nicht mehr anspringt. Gleichzeitig kann sie aber auch einfach und kostengünstig getauscht werden. Etwas anders sieht dies bei Elektroautos aus. Hier ist die Batterie das mit Abstand teuerste und wichtigste Bauteil. Durch den Umgang mit anderen Elektrogeräten wie Smartphones weiß man aber: Die Akkus verlieren im Laufe der Zeit an Leistungsfähigkeit. … | Das in Kiel gegründete Startup Heimdalytics setzt daher auf eine andere Lösung: Den Austausch einzelner Zellen und Module. Denn in der Regel altert eine Batterie nicht gleichmäßig. Stattdessen sind es oftmals einzelne Zellen und Module, die besonders stark an Leistungsfähigkeit verlieren. Es handelt sich zudem um einen sich selbst verstärkenden Effekt. Einmal betroffene Zellen altern daher immer schneller. … (www.trendsderzukunft.de, 2.1.23)

Großer Aletschgletscher: Auf den Spuren des schmelzenden Eises Der Große Aletschgletscher in der Schweiz ist der längste und größte der Alpen. Die Schönheit dieses Naturphänomens ist so überwältigend, wie die sichtbaren Spuren des Klimawandels erschreckend sind. (www.faz.net, 2.1.23)

Globaler Atomenergie-Boom: Die Schweiz gerät mit ihrem AKW-Verbot ins Abseits Immer mehr Länder, darunter Holland, Finnland und Schweden, wollen die Energiewende mit neuen Atomkraftwerken meistern. Der Bund will dagegen in künftigen Wintern einfach massiv mehr Strom importieren. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.23)

Netzbetreiber: Solarstrom-Ausbau könnte Netze im Norden überlasten Der geplante Ausbau des Solarstroms in Schleswig-Holstein könnte nach Ansicht der Schleswig-Holstein Netz AG die Leitungen überlasten. Bis 2030 könnte sich die Erzeugung von Solarstrom verfünffachen, während sie sich beim Windstrom vielleicht verdoppele, sagte der Aufsichtsratschef des Netzbetreibers, Matthias Boxberger, dem shz-Verlag (Montag). «Zusätzlich zu den angeschlossenen fast 10.000 Megawatt Leistung aus Erneuerbaren gibt es beim Wind Anfragen für 5000 Megawatt, bei Photovoltaik für 15.000», erklärte Boxberger weiter. (www.zeit.de, 2.1.23)

Klimawandel und Insekten: Ohne Frost gibt's Hunger Insekten, denen es früher hierzulande zu kalt war, breiten sich jetzt auch durch die milden Winter aus. Manche Entwicklungen klingen skurril, andere sind lebensbedrohlich (www.freitag.de, 2.1.23)

Fusion vs Fission | Is the most climate-friendly nuclear technology the one we already have? Earlier this month, researchers at Lawrence Livermore National Laboratory used 192 lasers firing for billionths of a second to fuse hydrogen atoms in a tiny gold capsule into helium. For the first time, this experiment released more energy than the laser energy aimed at the capsule (although still just a fraction of the overall energy used). The announcement generated its own self-sustaining reaction of pundits speculating about cheap, limitless, carbon-free power. But moving from one experiment to something that can affordably power a city remains a monumental challenge. Which presents us with a climate dilemma: Should we invest in fulfilling the promise of fusion or improving and scaling nuclear fission technology that has already avoided emissions and saved lives? (www.anthropocenemagazine.org, 2.1.23)

Wenn Gerichte radikale Aktionen für „nicht rechtswidrig“ erklären Urteil mit Folgewirkung? Ein Gericht spricht einen Baumbesetzer frei, weil der mit seiner Aktion auf einem Privatgrundstück dem Klimaschutz gedient habe. Während mancher Jurist dieses Ziel für „notstandsfähig“ hält, finden es andere „abwegig“ – und warnen vor „richterlichem Aktivismus“. (www.welt.de, 2.1.23)

Christian Lindners Fracking-Träume: Die Methode bleibt riskant Immer wieder wird versucht, das Verbot der umweltschädlichen Erdgas-Fördermethode Fracking zu kippen. Diesmal versucht es FDP-Finanzminister Lindner. mehr... (taz.de, 2.1.23)

Frankreichs Atomkraftwerke schwächeln weiter Reparaturen von Korrosionsschäden verzögern sich, nur gut die Hälfte der AKW-Leistung stand zuletzt im Nachbarland zur Verfügung. Der neue Reaktor in Flamanville soll erst 2024 ans Netz gehen, ein weiteres Jahr später als geplant. - (www.klimareporter.de, 2.1.23)

Solaranlagen: Wenn der Versicherer mauert Wer sich eine Solaranlage auf das Dach bauen lässt, muss sehr genau aufpassen. Wenn danach das Dach beschädigt ist, zahlt die Versicherung des Handwerkers möglicherweise nicht, wie ein Paar aus Aichwald erfahren musste. (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Juristische Lage beim Klimaschutz: Ist die Klimapolitik rechtswidrig? Deutschland liefere zu wenig bei der Senkung der CO2-Emissionen, kritisieren Klimaschützer:innen. 2023 sind wichtige Gerichtsurteile dazu zu erwarten. mehr... (taz.de, 2.1.23)

Die Fussball WM ist noch lange nicht vorbei «Hinsehen statt Zuschauen»: Mit diesem Slogan macht eine Kampagne auf die Menschenrechtsverletzungen in Katar aufmerksam und will die Fifa zu Konsequenzen zwingen. (www.persoenlich.com, 2.1.23)

Nachhaltige Fischzucht: Der Zander aus dem Gotthardgebiet In Erstfeld gedeihen Zander in Becken mit warmem Wasser aus dem Gotthard-Basistunnel. Was die Haltung umweltgerecht macht, erfährt unser Autor beim Besuch der Zuchtstation. Wie der Fisch besonders gut schmeckt, erfahren Sie im beigefügten Rezept.  (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.23)

Ukraine: «Heute hat man andere Wünsche als früher» Zuweilen wird suggeriert, die ganze Bevölkerung opfere sich heldenhaft, um Unabhängigkeit, Freiheit und Demokratie zu verteidigen. (www.infosperber.ch, 2.1.23)

Milde Januar-Nacht in der Schweiz: Zweiter Temperatur­rekord im neuen Jahr Der warme Neujahrstag brachte in weiten Teilen der Schweiz eine ungewöhnlich milde Nacht mit sich. Im Urnerland sank das Thermometer nie unter 16,1 Grad. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.23)

Amtseinführung von Lula da Silva: Ein Demokrat regiert wieder Brasilien Der linksgerichtete Staatschef da Silva will das „Land wieder aufbauen“. Er ernennt elf Ministerinnen und stellt den Klimaschutz in den Mittelpunkt. mehr... (taz.de, 2.1.23)

Tschechischer Klimajournalismus am Start Unerträgliche Sommerhitze, brennende Wälder, Wasserknappheit – Tschechien ist von ähnlichen Klimafolgen betroffen wie Deutschland. Langsam ändert sich dort auch die Berichterstattung. Noch sind es meist einzelne Klimajournalist:innen, die oft mit Klimaschutz-Skepsis und Aktivismus-Vorwürfen konfrontiert sind. - (www.klimareporter.de, 2.1.23)

„Wenn wir neue Brennstäbe kaufen, laufen die Kernkraftwerke womöglich noch 20 Jahre“ Bundestagspräsidentin Bärbel Bas fordert ein Ende der Debatte über eine weitere Verlängerung von AKW-Laufzeiten. Ein Festhalten an der Atomkraft würde die Transformation der Energiewirtschaft ausbremsen. Anderer Meinung ist die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier. (www.welt.de, 2.1.23)

Digitalwüste Schweiz: Im Notfall das Radio einschalten Die Schweiz hinkt bei der Digitalisierung weit hinterher. Besonders bei kritischen Systemen wie dem Bevölkerungsschutz oder im Gesundheitswesen besteht dringender Nachholbedarf. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.23)

Mobilitätswende: Wer klimafreundlich sein will, muss Geld haben Elektroautos sollten erschwinglich sein. Doch meist sind sie teure Spielzeuge einer technikverliebten Öko-Schickeria. Jetzt will die Politik auch noch den Umweltbonus reduzieren. Ist der Höhepunkt der Mobilitätswende hierzulande etwa schon erreicht? (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Das Jahr 1923: Als die Republik sich behauptet hat Hyperinflation, Not und Putschversuche erschütterten 1923 die erste deutsche Demokratie. Drei neue Bücher erzählen die Geschichte eines schicksalhaften Jahres. (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Krypto-Drehscheibe Schweiz im harten Konkurrenzkampf Die japanische Investmentbank Nomura will ihr neues Geschäft mit Kryptowährungen in der Schweiz ansiedeln. Damit rechtfertigt sich anscheinend die Initiative des Schweizer Finanzministeriums, Blockchain-Unternehmen den roten Teppich auszurollen. Die "Laser Digital"-Einheit von Nomura ist genau die Art von Kryptounternehmen, auf welche die Schweiz mit ihrer "Home of Blockchain"-Kampagne abzielt. Damit will sich das Land als erstklassiger Standort für internationale Unternehmen bewerben. "Blockchain ist eines der Instrumente, die das globale Finanzwesen verändern und modernisieren werden", sagte der damalige Schweizer Finanzminister Ueli Maurer bei der Lancierung des Programms im letzten Mai. "Es ist sehr wichtig, dass der Schweizer Finanzplatz in diesem Transformationsprozess eine führende Rolle spielt. Das wird uns wettbewerbsfähiger machen", so Maurer. Die digitale Datenbank Blockchain, auch bekannt als Distributed Ledger Technology (DLT), ermöglicht sofortige Transaktionen... (www.swissinfo.ch, 2.1.23)

Bundestagspräsidentin verlangt Ende der AKW-Debatte Die SPD-Politikerin Bärbel Bas warnt vor dem Kauf neuer Brennstäbe für Atomkraftwerke. Sie sieht die Lage in Frankreich als abschreckendes Beispiel. (www.faz.net, 2.1.23)

Jahresbilanz 2022: Klimawandel bringt erneut ein Extremjahr für die Landwirtschaft - Dürre, Hagel, Sturm und Überschwemmungen verursachten 2022 einen Gesamtschaden von 170 Millionen Euro in der österreichischen Landwirtschaft. (oekonews.at, 2.1.23)

Neues Leben für leere Bürotürme Nach zwei Jahren Pandemie sollte 2022 das Jahr des Comebacks des Büros sein – so wurde es auch in den USA vorausgesagt. Doch es kam anders. Nun wettet eine der größten New Yorker Immobilienfirmen der USA darauf, dass die Zukunft in Manhattan und anderen Innenstädten nicht in Büros, sondern Wohnungen liegt – und will Bürotürme aufkaufen und umbauen. Auf politischer Ebene gibt es erste Schritte, aus der Not eine Tugend zu machen. (orf.at, 2.1.23)

1.1.23

Globaler Atomenergie-Boom: Die Schweiz gerät mit ihrem AKW-Verbot gerade ins Abseits Immer mehr Länder, darunter Holland, Finnland und Schweden, wollen die Energiewende mit neuen Atomkraftwerken meistern. Der Bund will dagegen in künftigen Wintern einfach massiv mehr Strom importieren. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

Die Macht hinter dem verstorbenen Papst | Wie das Opus Dei Benedikt XVI. auf den Papstthron half. Jetzt ist Papst emeritus Benedikt XVI. gestorben. Der aufbruch blendet in einem redaktionell überarbeiteten Gespräch mit dem Publizisten und Theologen Peter Hertel zurück ins Jahr 2005, als Joseph Ratzinger zum Papst gewählt war. Vieles spricht dafür, dass der Kardinal ohne die Weihen des Geheimbundes Opus Dei nicht Papst geworden wäre. Auszüge aus dem Gespräch wurden erstmals 2005 im aufbruch publiziert. (www.aufbruch.ch, 1.1.23)

Klimawandel im Südpazifik: „Für uns geht es ums Überleben” Pazifische Inselstaaten wie die Salomonen sind besonders stark von Klimawandel betroffen. Im Interview erzählt der EU-Botschafter [Moses K. Mosé] des Landes, was er vom Westen fordert — und warum er auf China setzt. (www.fr.de, 1.1.23)

Forscherin über Transformation: Zwölf Ideen, um die Welt zu ändern – taz.de Alles muss sich ändern. Nur wie? Maike Sippel, Professorin für Nachhaltige Ökonomie, weiß, wie Wandel gelingt. Eine Anleitung für Kopf, Herz und Hand. | 1. Sehen Sie sich als Teil dieser Welt | 2. Seien Sie dankbar | 3. Lassen Sie Schmerz und Trauer zu | 4. Machen Sie Ihre Werte zur Grundlage Ihres Handelns | 5. Machen Sie sich ein Bild von der Zukunft | 6. Erinnern Sie sich, dass Wandel möglich ist | 7. Auch der Handabdruck zählt | 8. Benutzen Sie Werkzeug für Transformationsprozesse | 9. Versorgen Sie sich mit guten Nachrichten | 10. Sprechen Sie darüber | 11. Sehen Sie das Ganze als Abenteuer | 12. Passen Sie auf sich auf (taz.de, 1.1.23)

Kirchen in der Energiekrise: Einmal Heizen kostet 180 Euro Das Heizen alter Kirchenräume ist teuer geworden – und auf unglückliche Weise mit der allgemeinen Kirchenkrise verbunden. (www.faz.net, 1.1.23)

Schweiz-EU: Wie weiter nach dem Verhandlungsabbruch? Der Schweizer Nicola Forster, bekannt geworden als Gründer des aussenpolitischen Think Tanks foraus, und der Europa-Parlamentarier Andreas Schwab, Vorsitzender der CDU Südbaden, legen unter dem Titel "Schweiz und Europa" eine Analyse der Grundlagen, Entwicklungen und Perspektiven der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU vor und wagen einen Ausblick. (politreflex.ch, 1.1.23)

Kohlendioxidemissionen in Deutschland Deutschland versagt beim Klima­schutz: Die Energiekrise hat zu keinen nennenswerten Minderungen der Kohlendioxidemissionen geführt. Weder das Pariser Klimaschutzabkommen noch das deutsche Klimaschutzgesetz sind derzeit erreichbar. | Derzeit kann die Politik weder ihre eigenen Ziele aus dem #Klimaschutzgesetz noch das Pariser Klimaschutzabkommen einhalten. Wie wäre es mal mit einer verfassungskonformen #Klimaschutzpolitik anstatt nur ständig #Klimaschützer:innen zu kriminalisieren? @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 1.1.23)

Planungsdebatte: Gesellschaftliche Aufgabe Voraussetzung für ein lebenswertes Leben: Albert F. Reiterers Überlegungen zum Verhältnis von Planung und Markt. (www.jungewelt.de, 1.1.23)

Linke Publizistik: Ein Ziel vor den Augen 25 Jahre Widerspruch: Jubiläumsheft der Zeitschrift Ossietzky erschienen. (www.jungewelt.de, 1.1.23)

Klimapolitik: Steinmeier besucht die "grüne Lunge unserer Welt" Nach der Amtseinführung von Brasiliens Präsident Lula reist der Bundespräsident weiter in den Amazonas-Regenwald, Umweltministerin Lemke begleitet ihn. Deutschland will beim Klima-und Artenschutz wieder enger mit Brasilien kooperieren. (www.sueddeutsche.de, 1.1.23)

Januar-Temperaturrekord: Über 20 Grad auf der Alpennordseite So warm war an einem Januartag noch nie. Auch für den Montag prognostizierte Meteoschweiz erneut verhältnismässig hohe Temperaturen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

Männergesundheit: Jungs weinen nicht Traditionelles männliches Verhalten kann krank machen. Der „toxische Mann“ schädigt sich selbst und wird in der Gesundheitsvorsorge weniger beachtet. mehr... (taz.de, 1.1.23)

Bewegung bei Klimaschutzgesetz? Die grüne Klimaschutzministerin Leonore Gewessler gibt sich zuversichtlich, dass die Regierung ein neues Klimaschutzgesetz zusammenbringt. (www.diepresse.com, 1.1.23)

Klimaschutz im LNG-Tempo? In zehn Monaten hat die Regierung 2022 ein Erdgas-Terminal an der Küste aus dem Boden gestampft. So ein Tempo muss 2023 auch für Energiewende und Klimaschutz gelten, fordern Umweltleute und Politiker. Ob nur schneller zu werden ausreicht, ist allerdings die Frage. - (www.klimareporter.de, 1.1.23)

Kleinwindanlagen: Ein Windpark hinterm Gartentisch Dieses Summen, es kann auch schön sein – wenn man damit eigenen Strom erzeugt. Es gibt Kleinwindanlagen für den Hausgebrauch. Und an windigen Tagen: sehr viel Strom. (www.zeit.de, 1.1.23)

Heizungsvergleich: Die Wärmepumpe im Kostencheck Wie teuer ist der Betrieb einer Wärmepumpe im Vergleich zur Gasheizung? Wir haben nachgerechnet: Die Betriebskosten sind günstiger als gedacht – auch im Altbau. (www.faz.net, 1.1.23)

So kann man die Welt durch eine rosarote Brille sehen Die New York Times nennt im Business-Teil die Gründe für Hoffnung und Optimismus im 2023. Eher eine Realsatire. (www.infosperber.ch, 1.1.23)

EU-Klimabeschlüsse: Wichtiger Fortschritt für Klimapolitik fällt durch viele Verzögerungen kleiner aus als nötig Die Einigung der EU auf eine Reform des Emissionshandels für Energie und Industrie sowie auf einen ergänzenden Emissionshandel für Gebäude und Verkehr ist nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein wichtiger Schritt für die europäische Klimapolitik. Er ist jedoch kleiner ausgefallen als es nötig gewesen wäre. „Die EU macht einen wichtigen Schritt in eine ambitioniertere Klimapolitik. Unnötige Verwässerungen und Verzögerungen — gerade auch vom Bundeskanzerlamt vorangetrieben — verhindern aber einen Sprung“, bilanziert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 1.1.23)

Norwegen: Regierung bremst die Suche nach Erdöl und Erdgas Oslo schiebt die nächste Ausschreibung von Lizenzen zur Suche nach Erdöl und Erdgas um drei Jahre auf. Und der norwegische Marktführer Equinor vertagt den Investitionsentscheid für die Erschliessung eines Felds in der Arktis sogar um vier Jahre. Ist das der Anfang vom Ende für die Petroleum-Industrie des nordischen Landes? (www.nzz.ch, 1.1.23)

Krise als Chance: Wie sähe eine öko-soziale Wärmewende aus? Wirklicher Wumms entstünde, wenn wir in der Krise nicht nur das Bestehende retten und bewahren wollten. Sondern die Transformation der Wärmeversorgung offensiv und gerecht angingen (www.freitag.de, 1.1.23)

Schöner leben ohne Autobahn – Straßenbrücke am Breitenbachplatz soll ab Ende 2024 verschwinden Für Berlins Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) ist die über 500 Meter lange Straßenbrücke am Breitenbachplatz „eines der drastischsten Relikte der autogerechten Stadt“. Die über 40 Jahre alte Brücke gehöre „in die Vergangenheit“. Nun rückt der lange geforderte Abriss des Monstrums, das auch den einst als Schmuckstück angelegten Breitenbachplatzs an der Grenze der Ortsteile Dahlem, Steglitz und Wilmersdorf zerschneidet, in greifbare Nähe. Ende 2024 könnte es so weit seit, wie die Mobilitätsverwaltung bei einer Pressekonferenz vor Ort bei der Vorstellung der Machbarkeitsstudie dazu am 29. Dezember bekanntgab. Das Abgeordnetenhaus hatte einen entsprechenden Beschluss bereits im Juni 2019 gefasst. (umweltzoneberlin.de, 1.1.23)

Notfallrettung: Von Motorradhelm, Seitenlage und Reanimation Überlastete Notrufe und zögerliche Reaktionen von Umstehenden sind im Notfall lebensgefährlich. Unser Autor ist Rettungssanitäter. Hier gibt er Laien ein paar Anregungen, was sie im Ernstfall tun sollen (www.freitag.de, 1.1.23)

Ein Jahr ohne Putin Es war nicht alles schlecht im Jahr 2022. Große und wichtige Länder haben sich für einen Klimaschutz-Kurs entschieden. Jetzt müssen die Pläne "nur" noch in die Tat umgesetzt werden. (www.klimareporter.de, 1.1.23)

Am 1. Januar tauschte ich meine Geschichten gegen fünfundzwanzig Sonnenstrahlen Der Chef schmiss mich raus, Maßnahmen sollten mich nützlich machen. Wie gut, dass ich zu Jahresanfang meinen Genossen Frederick getroffen hatte. Eine kleine Geschichte zum Jahreswechsel (www.freitag.de, 1.1.23)

Neujahrsvorsätze: 7 sinnvolle Schritte, damit es diesmal wirklich klappt • GlüXX-Factory.de Neujahrsvorsätze: Jetzt ist ein prima Zeitpunkt, um über eigene Wünsche nachzudenken. Mit folgenden 7 sinnvollen Schritten klappt es! | Schritt 1: Notiere spontan, was Du im kommenden Jahr gerne erleben, lernen, machen willst. | Schritt 2: Notiere spontan, was Du im neuen Jahr beenden willst. | Schritt 3: Stelle Dir die Frage nach dem „Warum?“. | Schritt 4: Frage nach dem „Warum nicht?“ | Schritt 5: Forsche nach dem „Was?“ | Schritt 6: Entdecke Dein „Wie?“ | Schritt 7: Lege Dein „Wann?“ fest. (www.gluexx-factory.de, 1.1.23)

Die Energiepreise sind in freiem Fall – warum das für die Schweiz gut ist Befürchtet wurden eine Mangellage beim Gas und sogar Stromausfälle. Doch jetzt gibts Strom und Gas im Überfluss. Ein Experte sagt, wer profitiert — und warum die Privathaushalte nicht dazugehören. (www.watson.ch, 1.1.23)

Voller Lohn, kürzere Arbeitswoche – Glücklichere Mitarbeiter wegen weniger Arbeitszeit Der Wunsch nach einer Viertagewoche ist gross. Doch lässt sich gleiche Arbeit in weniger Zeit stemmen? Ein Feldversuch liefert nun mögliche Antworten. (www.handelszeitung.ch, 1.1.23)

Wasserstoffwirtschaft: Ein neuer Hoffnungsträger für Thyssenkrupp Viele Industrieunternehmen arbeiten daran, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Im Falle des Stahlkonzerns könnte der Anlagenbauer Thyssenkrupp Uhde dabei eine Schlüsselrolle spielen. (www.faz.net, 1.1.23)

Publizist Yannick Haan über das Erben: „Ein Großteil erbt gar nichts“ Der Autor und SPD-Politiker Yannick Haan hat genug Geld für eine eigene Wohnung geerbt. Das ist ungerecht, sagt er – und will ein Grunderbe für alle. mehr... (taz.de, 1.1.23)

«Kein unfehlbarer Übermensch»: Auch die Schweizer Katholiken nehmen Abschied von Benedikt Als Papst kam Joseph Ratzinger nie offiziell in die Schweiz, er besuchte lediglich einmal die Mönche und Hunde auf dem Grossen St. Bernhard. Dennoch war er eine prägende Figur für viele hiesige Kirchenleute. (www.nzz.ch, 1.1.23)

Glückliche Wendungen im Alltag: Fünf Geschichten, die den Glauben ans Gute stärken Vom Gelähmten, der wieder gehen kann, über eine Geburt im Taxi bis zur Freundschaft dreier Tiere – es geschehen immer wieder grössere und kleinere Wunder. Ein Lichtblick zum Jahresbeginn. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

Energiewende: Fünf Ideen, die Hoffnung machen Der Klimawandel droht, die Energiewende drängt. Gut, dass sich Menschen mit Erfindergeist gegen die Krise stemmen – auch wenn nicht jede Idee ein großer Erfolg wird. (www.zeit.de, 1.1.23)

Joseph Ratzinger: Abstand zur Welt Eine kurze Rede von Benedikt XVI. von 2011 ist das Destillat seines Lebens und des katholischen Konflikts. Es lohnt sich, sie noch einmal anzusehen. (www.zeit.de, 1.1.23)

Ausblick auf das Solarjahr 2023 – Das erwarten Händler und Hersteller Die Preisentwicklung bei Solarmodulen war das ganze Jahr über in Bewegung, die Modulpreise sind zuletzt gesunken. Geht es so weiter im ereignisreichen Solarmarkt? Branchenkenner wagen eine Prognose für die Entwicklung im kommenden Jahr 2023. (www.energiezukunft.eu, 1.1.23)

EW-Tipps für 2023: Energie sparen, ohne zu frieren Der Bundesrat rät zu 20 Grad in Wohnungen. Das ist, wenn man sich nicht bewegt, ziemlich frostig. Ein Elektrizitätswerk gibt Tipps. (www.infosperber.ch, 1.1.23)

Die 5 größten Baustellen der Wiener Stadtregierung Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt. Das stimmt. Aber mit hübschen Auszeichnungen dieser Art lassen sich keine Mieten bezahlen, und Spitalsärzte in Notaufnahmen werden so auch nicht motiviert. Damit Wien noch lebenswerter wird, hat Rot-Pink für 2023 jedenfalls viel zu tun. Fünf Beispiele. (www.krone.at, 1.1.23)

Risikobewusstsein von Unternehmen bezüglich der Klimakrise untersucht - Wissenschaftler*innen der Hochschule Luzern (HSLU) und der Fachhochschule (FH) Kiel haben untersucht, wie gut sich Unternehmen auf die Risiken des Klimawandels vorbereiten. (oekonews.at, 1.1.23)

Klimapolitik in Deutschland: Berlins «Mission Impossible» Die deutsche Hauptstadt soll in nur sieben Jahren klimaneutral sein: Das will eine Initiative mit einem Volksentscheid erzwingen. Doch kann das überhaupt funktionieren? Selbst die Grünen haben Zweifel. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

Kommentar zum neuen Jahr: Was 2023 droht, wenn wir uns nicht besinnen Wenn sich Freiheit und Demokratie auf der Welt durchsetzen sollen, muss der Westen liberale Werte wieder ernst nehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

31.12.22

Neue Geografie durch Klimawandel: Die Schweiz und Italien legen ihren Grenzstreit bei Die Gletscherschmelze in den Alpen verändert die Landschaft – und den Grenzverlauf. Bei Zermatt hat man sich nun geeinigt: Eine Hütte, die neu eigentlich auf Schweizer Boden steht, soll weiterhin zu Italien gehören. (www.tagesanzeiger.ch, 31.12.22)

Was Polen an deutschen Atomkraft-Belehrungen besonders verärgert Deutschland steigt trotz Energiekrise aus der Atomkraft aus, Polen steigt ein und baut zwei Kernkraftwerke. Vier deutsche Bundesländer protestieren jetzt dagegen. Die neue Atomkritik dürfte das angespannte deutsch-polnische Verhältnis kaum verbessern. Und die Empörung eint die politischen Lager. (www.welt.de, 31.12.22)

Entweltlicht euch! Benedikt XVI. las den deutschen Katholiken folgenlos die Leviten Die Beziehung von Joseph Ratzinger zu seiner Heimat blieb schwierig bis zuletzt. Im Mutterland der Reformation war der bayrische Papst ein Aussenseiter – doch sein geistliches Vermächtnis verkündete er im badischen Freiburg. (www.nzz.ch, 31.12.22)

Analyse zu Benedikt XVI.: Die Grösse dieses Papstes zeigte sich in einer Tat Er war der Pontifex, der mit seinem Rücktritt die absolute Macht der katholischen Kirche relativiert hat. Das bleibt sein historisches Verdienst. (www.tagesanzeiger.ch, 31.12.22)

Katholische Kirche: Emeritierter Papst Benedikt XVI. ist tot Joseph Ratzinger wurde 95 Jahre alt. Das Amt als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche hatte er 2013 niedergelegt. (www.sueddeutsche.de, 31.12.22)

Klimaschutz und Wachstum: Party like it's 1978 Klimaschutz gelingt nur, wenn wir uns vom Wachstumsdenken verabschieden. „Grünes Schrumpfen“ wäre eine soziale Revolution, aber keine Katastrophe. mehr... (taz.de, 31.12.22)

SVP – Oppositionspartei im Bundesrat, im Wahljahr 2023 mehr denn je Als "frühere Oppositions- und heutige Regierungspartei" bezeichnet die NZZ die SVP (31.12.2022, Frontseite, Zusammenfassung eines Interviews mit Bundesrat Ueli Maurer). – Seit Christoph Blocher in den 90er Jahren die Führung übernahm, ist die SVP Oppositionspartei, obwohl sie dem Bundesrat angehört. (politreflex.ch, 31.12.22)

Energiewende in Finnland: Auch im dunklen Winter weht der Wind Das Land im hohen Norden braucht viel Strom. Für E-Autos, aber auch zum Heizen. Lange setzte es deshalb auf Importe aus dem Ausland und Atomstrom. Jetzt steuert Finnland um (www.freitag.de, 31.12.22)

Offensiven für die Erde Es gibt Grund für Optimismus: Im Jahr 2022 hat die Weltgemeinschaft endlich begriffen, was mit dem Klimawandel für die Erdbevölkerung auf dem Spiel steht. (www.fr.de, 31.12.22)

Ausbauziel bis 2030: Deutschland muss jeden Tag sechs neue Windräder errichten In Sachen Stromversorgung steht Deutschland vor einiger gewaltigen Herausforderung. So soll der Anteil von Ökostrom am nationalen Strommix bis zum Jahr 2030 auf achtzig Prozent steigen. Aktuell liegt dieser Wert noch bei weniger als fünfzig Prozent. Dies alleine wäre schon schwierig zu bewerkstelligen. Hinzu kommt aber auch noch die Herausforderung, dass die benötigten Strommengen stark ansteigen werden. Lag der nationale Verbrauch im Jahr 2021 noch bei 569 Terawattstunden, werden für das Jahr 2030 schon 750 Terawattstunden prognostiziert. Um beide Ziele miteinander zu vereinbaren, will die Bundesregierung unter anderem die Windkraft massiv ausbauen. So soll sich die Kapazität von aktuell 56 Gigawatt auf rund 115 Gigawatt mehr als verdoppeln. Das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität Köln hat diese großen Zahlen nun auf den einzelnen Tag heruntergebrochen. Demnach müsste Deutschland von nun an bis in das Jahr 2030 jeden Tag 5,8 neue Windräder errichten. (www.trendsderzukunft.de, 31.12.22)

Was Teil des Problems ist, wird wieder als Lösung verkauft In Frankreich stehen Atomkraftwerke reihenweise still, die Strompreise in Europa gehen durch die Decke – und was tut eine Bundesregierung mit Beteiligung der Grünen? Sie verschiebt einfach den Atomausstieg und sieht im kommenden Jahr einer neuen Pro-AKW-Kampagne mit Unterstützung der mitregierenden FDP entgegen. - (www.klimareporter.de, 31.12.22)

Im Dialog mit der Natur Für den Ersatzneubau ‹Wolkengespräch› in Zürich-Affoltern erhält die Architektin Ana Otero eine Anerkennung in der Kategorie Kaninchen der ‹Besten 2022›. (www.hochparterre.ch, 31.12.22)

Elektromobilität: Verjüngungskur für die E-Auto-Batterie Die Akkus von Elektroautos werden irgendwann altersschwach. Sie komplett auszutauschen, ist teuer und umweltschädlich. Es gibt einen besseren Weg. (www.zeit.de, 31.12.22)

Europäische Union: Wenn Rechtspopulisten mitreden Schweden übernimmt im Januar die EU-Ratspräsidentschaft. In Brüssel fürchten viele den Einfluss der Schwedendemokraten - vor allem bei Entscheidungen zu Migration und Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 31.12.22)

Ein turbulentes Jahr geht zu Ende Anders als geplant können wir Ende des Jahres leider nicht die Abschaltung der drei letzten AKWs feiern – und starten dennoch im Neuen Jahr mit einem hoffnungsvollen Ausblick auf 2023. Denn in Sachen Energiewende ist doch viel in Bewegung gekommen. (www.energiezukunft.eu, 31.12.22)

Und dann knallte Rino Büchel 1500 Franken auf den Tisch Das Referendum gegen das «Stromfresser-Gesetz» dürfte zustande kommen. Auch, weil es innerhalb der zuletzt so einträchtigen SVP wieder rumpelt. (www.nzz.ch, 31.12.22)

Mit einem Energiemix auf Bayerisch fordern die Christsozialen jetzt die Ampel heraus Die CSU will die Energieversorgung in Deutschland sicherstellen. In einem neuen Konzeptpapier plädieren die Christsozialen für den Bau eines neuen Atomkraftwerks zu Forschungszwecken. „Vernunftenergien“ sollen Blackouts verhindern. Zudem sollen Wasserkraft und Geothermie stärker genutzt werden. (www.welt.de, 31.12.22)

Gut durchgekämpft im Krisenjahr Angesichts der dramatischen Turbulenzen an den Energiemärkten und der Unsicherheiten für Haushalte und Unternehmen kommt Deutschland bisher überraschend gut durch die Krise. Im Jahr 2023 muss die Regierung zeigen, dass die enorme Projekt-Beschleunigung wie beim Erdgas auch bei Wind und Sonne möglich ist. (www.klimareporter.de, 31.12.22)

Energie: Wie die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden kann Wir wird die Schweiz bis 2050 klimaneutral? Die Prognostikerin Almut Kirchner ist überzeugt: Der Umbau des Energiesystems kann gelingen. Allerdings muss der Stromaustausch mit der EU gesichert werden. | Prognostikerin Almut Kirchner, die bei Erarbeitung der #ES2050 wichtige Rolle gespielt hat,im lesenswerten @NZZ Interview mit @plonstar @ChristofForster über die Bedeutung der Windkraft, die limitierte Hoffnung in Kernkraft, die Relevanz von E @swisscleantechD (www.nzz.ch, 31.12.22)

Klimawandel und Klimaziele: Jedes Grad zählt | Das große Messen Um den Klimawandel zu bekämpfen, braucht es Zahlen. Aber welche? Die Antwort ist eine Grad-Wanderung Forscher warnen seit Jahren, und dennoch tut sich zu wenig im Kampf gegen den Klimawandel. Liegt es an den der Kommunikation? | Es ist die wahrscheinlich existenziellste politische Zahl unseres Jahrhunderts: Steigt die globale Mitteltemperatur um mehr als 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit, werden weite Teile des Planeten unbewohnbar sein. (fluter.de, 31.12.22)

30.12.22

Die #ES2050 wurde nicht auf falschen Prämissen gebaut wie gängig behauptet wird. Unterschätzt wurde aber der Faktor Mensch. «In dieser Krise jedoch scheint sich das Koordinatensystem der Bevölkerung und der politischen Ent @martina_novak_ (twitter.com, 30.12.22)

Handel: "Ohne Musikgeschäfte wird es verdammt still in Deutschland" An Lebensmitteln lässt sich nicht so gut sparen, oft auch nicht am Benzin. Aber ein Klavier? Da geht was. In nur zehn Jahren ist ein Drittel aller Klavier- und Gitarrenhändler in Deutschland verschwunden. Über eine Branche, die gehört werden will. (www.sueddeutsche.de, 30.12.22)

Deutscher Wetterdienst zieht Bilanz: Jeder Monat zu warm Das Jahr 2022 hat in Deutschland die Temperaturrekorde von 2018 eingeholt. Der Deutsche Wetterdienst fordert deshalb mehr Tempo beim Klimaschutz. mehr... (taz.de, 30.12.22)

Tanker mit Flüssigerdgas erstmals in Lubmin angekommen Ein schwimmendes Flüssigerdgas-Terminal liegt schon seit Mitte Dezember in Lubmin. Nun kommt erstmals auch Flüssigerdgas (LNG). Bis Erdgas im Gasnetz landet, könnte es aber noch etwas dauern. (www.faz.net, 30.12.22)

Jubelnde Umweltschützer, konsternierte Industrievertreter – Norwegens Regierung bremst die Suche nach Erdöl und Erdgas Oslo schiebt die nächste Ausschreibung von Lizenzen zur Suche nach Erdöl und Erdgas um drei Jahre auf. Und der norwegische Marktführer Equinor vertagt den Investitionsentscheid für die Erschliessung eines Felds in der Arktis sogar um vier Jahre. Ist das der Anfang vom Ende für die Petroleum-Industrie des nordischen Landes? (www.nzz.ch, 30.12.22)

„Der große Irrtum der #Klimapolitik : Neue Technologien alleine reduzieren die Emissionen nicht. Man muss das Alte aus dem Markt drängen, das geht nur über einen #CO2 -Preis. Die #USA werden das lernen müssen. So wie wir @KasparSchuler (www.sueddeutsche.de, 30.12.22)

Wien-Energie-Rechnung über eine halbe Million Euro Die Wiener sind hohe Abrechnungen und Vorschreibungen ihrer Stromanbieter derzeit ja schon gewohnt. Mitunter sorgen diese für Kopfschütteln oder Ärger. Besonders hart trifft es jetzt den bekannten Wiener Künstler Marcin Glod. (www.krone.at, 30.12.22)

Energiekrise 2022: Das große Comeback der Ölkonzerne - - - - - - - Der Ukraine-Krieg hat die Energieversorgung auf den Kopf gestellt: Die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen steigt wieder und sorgt für Rekordeinnahmen bei den Ölkonzerne. Wofür werden diese Gelder eingesetzt? Von B. von der Au. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.12.22)

Wohnen im Passivhaus: Kein Ärgern über die Heizkosten Wer in einem Passivhaus wohnt, kann die hohen Energiepreise relativ gelassen sehen. Die Nebenkosten liegen deutlich unter dem Durchschnitt. (www.faz.net, 30.12.22)

Gut durchgekämpft im Krisenjahr Angesichts der dramatischen Turbulenzen an den Energiemärkten und der Unsicherheiten für Haushalte und Unternehmen kommt Deutschland bisher überraschend gut durch die Krise. Im Jahr 2023 muss die Regierung zeigen, dass die enorme Projekt-Beschleunigung wie beim Erdgas auch bei Wind und Sonne möglich ist. - (www.klimareporter.de, 30.12.22)

Italien behindert NGOs: Mehrmals retten verboten Die römische Rechtsregierung zwingt den Seenotrettern im Mittelmeer einen neuen Verhaltenskodex auf – mit sofort fälligen Geldstrafen und Festsetzungen. Retten dürfen die NGOs pro Expedition nur noch einmal, dann müssen sie wegschauen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.22)

Rolls-Royce testet Wasserstoff-Flugturbine Triebwerkhersteller Rolls-Royce entwickelt zusammen mit der Fluglinie Easy Jet eine Wasserstoff-Turbine. Erstes Ergebnis: Sie funktioniert. Ungelöst bleibt die Frage der Speicherung an Bord. (www.faz.net, 30.12.22)

Klimawandel in Niger: Mit Halbmonden gegen die Ausbreitung der Wüste Der Klimawandel hat die Böden in Niger hart und trocken gemacht. Doch die Menschen versuchen sich zu behelfen – mit alter Tradition und neuer Zuversicht. (www.faz.net, 30.12.22)

„Wir erleben einen Staat, der sich in der Krisenbekämpfung immer weiter ausdehnt“ Der CDU-Wirtschaftsrat attackiert den Kanzler: Dessen Krisen-Politik führe zu einer „Vollkasko-Mentalität“, kritisiert die Vorsitzende Hamker. Sie fordert Fracking hierzulande und längere Laufzeiten der Kernkraftwerke – sonst drohten spürbare Arbeitsplatzverluste in der Industrie. (www.welt.de, 30.12.22)

Untersuchung zum Freiheitsgefühl Immer mehr Menschen fühlen sich immer weniger frei in Deutschland. Das Ergebnis einer Studie zeigt: Demokratieskepsis und Sorge davor, die eigene Meinung zu äußern, nehmen zu. (www.welt.de, 30.12.22)

Extremjahr: 170 Mio. € Schäden in Landwirtschaft Die durch den Klimawandel verursachten Schäden haben erneut der Landwirtschaft ein Extremjahr beschert, resümierte die Österreichische Hagelversicherung am Freitag. „Hagel, Sturm und Überschwemmungen, vor allem aber die Hitze mit ausbleibendem Niederschlag machten der heimischen Landwirtschaft im abgelaufenen Jahr zu schaffen“, sagte Vorstandsvorsitzender Kurt Weinberger. Der Gesamtschaden liegt bei 170 Millionen Euro. (www.krone.at, 30.12.22)

2022 war eines der zwei wärmsten Jahre seit Messbeginn „Ein außergewöhnliches Wetterjahr“: Das rekordwarme Jahr 2022 solle Ansporn sein, beim Klimaschutz endlich vom Reden zum Handeln zu kommen, heißt es vom Deutschen Wetterdienst. (www.faz.net, 30.12.22)

Inzucht gefährdet Überleben von Pflanzenarten im Klimawandel Ökologieforscher Dr. Tobias Sandner der Philipps-Universität Marburg konnte zeigen, dass Inzucht auch bei Pflanzen zu Problemen führt: Sie werden schwächer, weniger attraktiv für bestäubende Insekten und ihr Überleben steht damit, besonders mit dem Klimawandel, auf dem Spiel. (naturschutz.ch, 30.12.22)

Vonovia-Chef Buch: „Bauen lohnt sich gerade nicht“ Vonovia-Chef Rolf Buch über den Wohnungsmangel in Deutschland, klamme Mieter und die übertriebene Furcht vor dem Immobiliencrash. (www.faz.net, 30.12.22)

Doppelt so viele haben Klimaticket wie erwartet Seit seiner Einführung am 26. Oktober 2021 haben sich mehr als 208.000 Menschen in Österreich bereits das Klimaticket geholt, gab das Klimaschutzministerium am Freitag bekannt. Damit wurden die Erwartungen um das Doppelte übertroffen. Vertriebsstatistiken der Verkehrsunternehmen gingen von rund 110.000 Kundinnen bzw. Kunden aus. Mit dem österreichweiten Klimaticket können die Menschen für 1.095 Euro im Jahr österreichweit alle Öffis nutzen. (www.krone.at, 30.12.22)

Jahreswechsel in der Energiekrise: Was ändert sich für Verbraucher? Die stark gestiegenen Energiepreise sollen Bürger nicht noch mehr belasten. Von Januar an gelten für Strom, Gas und Wärme im Grundverbrauch Höchstpreise, die der Staat garantiert. Auch sonst gibt es einige Neuerungen. (www.faz.net, 30.12.22)

Hanks Welt: Die Abschöpfer Warum Politiker den Strompreis nicht verstehen. Und warum das ein Risiko für die Marktwirtschaft ist. (www.faz.net, 30.12.22)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Das Geld-für-alle-Experiment Werden Menschen faul, wenn sie Geld ohne Gegenleistung beziehen? Oder kreativ? Das soll ein Experiment zum bedingungslosen Grundeinkommen klären. Eine Zwischenbilanz (www.zeit.de, 30.12.22)

„Die Grünen sind dabei, die neue Wirtschaftspartei zu werden“ Grünen-Chefin Lang übt scharfe Kritik an den Regierungsjahren von Angela Merkel und der Arbeit der Union: „Wie konnten sie das Land so abhängig machen von russischen Fossilen und den Klimaschutz so lange ausblenden?“ Ökonomische Debatten stünden heute im Zentrum progressiver Debatten. (www.welt.de, 30.12.22)

Klimawandel in Schweden: Der Weinanbau floriert Weinanbau klingt nach warmen Sommern in Italien oder Frankreich, aber sicher nicht nach Schweden. Doch seit einigen Jahren lässt sich auch in Skandinavien Wein anbauen. Die Erderwärmung macht's möglich (www.freitag.de, 30.12.22)

NZZ FORMAT - In Berlin ein Flop – in Mexiko-Stadt ein Erfolg. Immer mehr Städte bauen Seilbahnen. Doch ist das sinnvoll? Weil in den Bergen immer weniger Anlagen gebaut werden, haben Seilbahnbauer Grossstädte als ihr neues Geschäftsfeld entdeckt. Ihr Versprechen: mit Alpen-Technologie das Verkehrschaos lösen. (www.nzz.ch, 30.12.22)

Streit um Überbauung in Leimbach: Wohnungen statt Wildnis: Aus für Naturoase am Zürcher Stadtrand In Zürich-Leimbach muss ein kleiner Naturpark einer Überbauung weichen. Der rot-grüne Stadtrat hat die Unterschutzstellung abgelehnt. Naturschützerinnen und Anwohner wollen weiterkämpfen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.22)

So können Pflegeheime, Kindergärten, Krankenhäuser energetisch saniert werden Die Sozial- und Gesundheitswirtschaft könnte mit ihren Immobilien einen bedeutsamen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt macht vier konkrete Vorschläge, um bestehende Hürden aus dem Weg zu räumen. (www.energiezukunft.eu, 30.12.22)

«Es gibt wenig Hoffnung, dass die Kernkraft einen Lösungsbeitrag liefern kann», sagt die Energieexpertin Wir wird die Schweiz bis 2050 klimaneutral? Die Prognostikerin Almut Kirchner ist überzeugt: Der Umbau des Energiesystems kann gelingen. Allerdings muss der Stromaustausch mit der EU gesichert werden. (www.nzz.ch, 30.12.22)

KOMMENTAR - Krieg, Klimawandel, Energiekrise – trotz allem gibt es mehr Gründe, sich auf die Zukunft zu freuen, als daran zu verzweifeln Offenheit und der freie Handel von Gütern und Ideen sind keine Nullsummenspiele, alle Beteiligten gewinnen; ihnen liegt auch kein naiver Altruismus zugrunde, sondern gesunder Egoismus. (www.nzz.ch, 30.12.22)

29.12.22

Marco Tamborinis „Entgrenzung“ über die Biologisierung der Technik Was sich von Organismen bei der Bewältigung von Konstruktionsproblemen lernen lässt: Marco Tamborini stellt Verfahren vor, mit denen man die Grenzen zwischen Technik und Natur überwinden kann. (www.faz.net, 29.12.22)

Folgen der Erderwärmung: Schlechtes Jahr für Artenschutz WWF-Bilanz: Wirbeltierbestände gehen stark zurück, Bedrohung durch Klimakrise nimmt zu. (www.jungewelt.de, 29.12.22)

Klimaschutz | Die Daniel-Düsentrieb-Ideologie Die Hoffnung auf künftige geniale Erfindungen, die unser Klima retten, ist ein diffuser Wunderglaube, der nötige Einsichten verdrängt (www.nd-aktuell.de, 29.12.22)

Jahresbilanz des WWF: Gesichter der Artenkrise Die Umweltorganisation WWF hat die Gewinner und Verlierer des Jahres 2022 gekürt. Ihr Ziel: das Artensterben ins gesellschaftliche Bewusstsein tragen. mehr... (taz.de, 29.12.22)

Verletzende Sprache im Alpinismus: Berge des Anstoßes Im Bergsport begegnen einem auf Schritt und Tritt rassistische, gewaltverherrlichende oder sexistische Begriffe, auch Gipfel sind nach zweifelhaften Persönlichkeiten benannt. Wo kommen solche Namen her? Und warum sind sie nicht längst weg? (www.sueddeutsche.de, 29.12.22)

Atomausstieg | Unaufhaltsamer Vormarsch der Erneuerbaren Der Anteil der Atomkraft an der weltweiten Stromproduktion ist auf unter zehn Prozent gesunken (www.nd-aktuell.de, 29.12.22)

Klimaneutraler Traktor: Zum Tanken an die Kuhstelle Gülle zu Geld: New Holland stellt einen Methan-Traktor vor, den das Milchvieh mit Treibstoff versorgen soll. Und einen elektrischen Schlepper, der von selbst weiß, wo’s langgeht. (www.faz.net, 29.12.22)

Energiewende | Atomausstieg als Erfolgsgeschichte Streckbetrieb vertagt das AKW-Ende in Deutschland (www.nd-aktuell.de, 29.12.22)

Wie Lula Brasilien zurück auf die Weltbühne führen will Am 1. Januar tritt Lula da Silva sein Amt als Präsident an, dann soll Brasilien international wieder eine Rolle spielen. Unter dem Rechtspopulisten Bolsonaro war es politisch isoliert. Umso heftiger umwerben nun die USA und Europa das Land – sie hoffen insbesondere auf besseren Klimaschutz. (www.welt.de, 29.12.22)

Demokratie in der Krise: Das Jahr kannst Du keinem erzählen Krieg, Klimawandel, Covid-Nachlese und Cancel Culture: 2022 sind Differenzen weit aufgebrochen. Doch wo die geteilte Wirklichkeit endet, gerät die Demokratie in Gefahr. (www.zeit.de, 29.12.22)

heidelberg.de – 29.12.2022 Ausblick: Was 2023 in Heidelberg wichtig wird „Die Klimaerwärmung ist durch den extrem trockenen Sommer allen klar vor Augen geführt worden. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat eine Energiekrise mit einer rasanten Inflation zur Folge, die Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen viel abverlangt. Aber Heidelberg hat bewiesen: Wir sind krisenfest und werden das auch bleiben. Wichtigste Grundlage hierfür ist unser soziales Miteinander. Heidelberg zeichnet sich durch eine tolerante, hilfsbereite und engagierte Stadtgesellschaft aus. Der kreative Geist und die Innovationskraft, die in dieser Gesellschaft wurzeln, finden Lösungen für die Probleme unserer Zeit in unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. (stdhd.de, 29.12.22)

Moral und Klimapolitik | Gastkommentar von Hans Rentsch Akademisch Gebildete sind in Bezug auf die Klima- und Energiepolitik in den meinungsmachenden Institutionen stark übervertreten. Dass ein Leben in höheren Sphären der Moral oft mit hohen Kosten verbunden ist, kümmert sie dabei wenig. (www.nzz.ch, 29.12.22)

Klimawandel: Schweizer Seen droht der Erstickungstod Kaum haben sich die Schweizer Seen von der Verschmutzung erholt, droht ihnen neue Gefahr: der Klimawandel. Die globale Erwärmung verschlechtert die Zufuhr von frischem Sauerstoff. (magazin.nzz.ch, 29.12.22)

Ob #Klimaschutz, #Bildung oder #Stadtentwicklung – Auch im kommenden Jahr ist in #Heidelberg wieder vieles in Bewegung. Ein ausführlicher Überblick was 2023 in der Stadt wichtig wird: @heidelberg_de (stdhd.de, 29.12.22)

So viel kostet Sie die Blackout-Vorbereitung Kein Strom, damit keine Heizung, keine Koch-Möglichkeit - ein Blackout würde die Gewohnheiten im privaten Haushalt komplett verändern. Spätestens die Ansage von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner („Die Frage ist nicht, ob er kommt, sondern wann er kommt“) veranlasste die „Krone“ zum Selbsttest. So viel kostet die Vorbereitung auf den Blackout. (www.krone.at, 29.12.22)

Geldanlage: Verdienen mit der Energiewende - so geht's Viele Deutsche wollen mit kleinem Geld zu Klimarettern werden. Mit Investments in Solarpanele und Windparks hoffen sie auf üppige Gewinne. Kann das klappen? (www.sueddeutsche.de, 29.12.22)

Auch die Oder-Fische gehören zu den Verlierern des Jahres 2022 war ein schlechtes Jahr für Kaiserpinguine, Rentiere und Fische in der Oder: Die internationale Rote Liste der gefährdeten Arten verbucht mehr als 42.100 bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Doch es gab auch gute Nachrichten, unter anderem für Haie, Buckelwale und Wildrinder. (www.welt.de, 29.12.22)

Schrumpfende Volksparteien: Strukturkonservativer Geist SPD und CDU verlieren weiter Mitglieder. Das liegt auch daran, dass die Beharrungskräfte gegen mehr innerparteiliche Demokratie enorm sind. mehr... (taz.de, 29.12.22)

Verbände und Gewerkschaft: Wirtschaft sieht Gefahr einer Deindustrialisierung Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften gehen mit Sorgen ins neue Jahr: Die Industrie-Strompreise, lange Genehmigungsverfahren und eine „Datenangst“ gefährdeten den Industriestandort Deutschland. (www.faz.net, 29.12.22)

Kein gutes Jahr für Rentiere, Kaiserpinguine und Fischotter Die Liste bedrohter Arten wird immer länger. Wenn auch, die tierischen Gewinner die Wirksamkeit von Natur- und Artenschutz zeigen. (www.diepresse.com, 29.12.22)

Vor gut vierzig Jahren litten der Lago Maggiore und andere Gewässer wie der Bodensee erheblich unter Wasserverschmutzung. Verbesserte Kanalisation und Kläranlagen brachten die Wende. Nun aber droht ihnen eine neue Gefahr: der Klimawandel. @NZZaS (magazin.nzz.ch, 29.12.22)

Holz hat Zukunft. Hat Holz Zukunft? Anfang Oktober haben drei Bundesministerien gemeinsam Eckpunkte für eine Nationale Biomassestrategie vorgelegt. Mit ihr soll die Grundlage geschaffen werden, wie Biomasse aus der Wald- und Landwirtschaft nachhaltig genutzt werden kann. Dabei orientierten sich die Macher des Papiers an dem verfügbaren nachhaltigen Biomassepotenzial, dem Willen zum Erhalt der natürlichen Ökosys teme und dem sogenannten Food-First-Prinzip. Im kommenden Jahr soll die fertige Strategie ausgearbeitet sein. | Bedeutet das Eckpunktepapier namens NABIS jetzt ein Stopp oder ein Boom für Biomasse im Gebäudewärmebereich? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. So sagt Klimaschutzminister Robert Habeck, dass diese erneuerbaren Rohstoffe „nicht per se klima- und umweltfreundlich“ seien. Er schränkt seine Aussage aber auch dahingehend ein, als dass er in dieser Biomasse einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele sieht. (www.ikz.de, 29.12.22)

Folgen der Digitalisierung: Wie sieht der Mensch im Jahr 3000 aus? - Welche Folgen hat die Digitalisierung auf den menschlichen Körper? Das zeigt eine simulation namens Mindy nun eindrucksvoll. Der Mensch der Zukunft ist demnach klein, dümmer, hat einen Buckel und ein zweites Augenlid. - - Die Digitalisierung erleichtert unser Leben enorm. Smartphones, Tablets und Laptops sind zu ständigen Begleiter geworden und bieten uns beispielsweise jederzeit weltweite Vernetzung und Zugriff auf immenses Wissen. - Dabei haben wir gelernt, uns die Vorteile der Technologie im Alltag zunutze zu machen. Doch die Folgen der Digitalisierung sind nicht nur positiv. - Die Folgen der Digitalisierung für den menschlichen Körper - Wenn Expert:innen von den Folgen der Digitalisierung sprechen, geht es oft um die psychische Belastungen, die dauerhafte Erreichbarkeit, Zeitdruck und Multitasking auslösen. Ermüdung, Anspannung, Stress und Burnout stehen dabei im Mittelpunkt der Diskussion. - Doch die Digitalisierung kann nicht nur auf unseren Geist, sondern auch auf unseren Körper einen negativen Einfluss haben. Denn das Design und die typischen Nutzungsgewohnheiten moderner technischer Geräte haben einen erheblichen Einfluss auf unsere Körperhaltung. - Mindy: So sieht der Mensch im Jahr 3000 aus - Um zu zeigen, welche Folgen die Digitalisierung tatsächlich auf unseren Körper hat, sammelte ein US-amerikanischer Telekommunikations >| (www.basicthinking.de, 29.12.22)

INTERVIEW - «Wir wären wahrscheinlich verdurstet» – Bergsteiger-Pionier Helmut Graupner über sonderbare Lawinen und einen Pinkel-Trick in der Antarktis Helmut Graupner war einer der ersten westlichen Alpinisten, die alle Siebentausender der früheren Sowjetunion bestiegen. Dafür erhielt er den Schneeleopard-Orden. Der heute 82-jährige Österreicher galt als Spezialist für Touren bei sehr tiefen Temperaturen. Um sich abzuhärten, duschte er 25 Minuten lang mit eiskaltem Wasser. (www.nzz.ch, 29.12.22)

Das Weihnachtsgeschäft ist gut gelaufen, doch bald dürfte es für den Detailhandel schwieriger werden Höhere Energie- und Strompreise sowie steigende Krankenkassenprämien haben die Schweizer Bevölkerung nicht davon abgehalten, grosszügig Geschenke einzukaufen. Nun ist jedoch in vielen Haushalten Sparen angesagt. (www.nzz.ch, 29.12.22)

Statt einer «Wandergruppe Züger» tauchen im Sommer deutsche Neonazis in einem Zürcher Pfadiheim auf. Doch erst jetzt hat der Aufmarsch Folgen Rechtsextreme mieten in Rüti eine Waldhütte – und übertölpeln damit die Zürcher Behörden. Ein halbes Jahr später entscheidet sich, ob gegen Teilnehmer des Anlasses ermittelt wird. (www.nzz.ch, 29.12.22)

Klimapolitik – „Deutschland geht mit Gefahren esoterisch um“ Im Podcast Kick-Off Politik blicken WELT-Redakteure auf 2023. Heute: Klimaforschung und Klimapolitik. Für Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft, hat der Alarmismus der „Letzten Generation“ ausgedient. Er beobachtet, dass die Anpassung an die Folgen des Klimawandels in den Fokus rückt. (www.welt.de, 29.12.22)

Photovoltaik: Berechnen Sie die Rendite Ihrer Solaranlage Mit Solar­strom­anlagen können Haus­eigen­tümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Strom­kosten sparen. Unser Solar­rechner ermittelt Kosten, Erträge und Rendite. (www.test.de, 29.12.22)

Meinung: Rettung der Welt und der Demokratie durch Magie? Die Putschpläne der sogenannten "Reichsbürger" scheinen schon nach wenigen Tagen wieder vergessen. Und auch über den Klimawandel wird vor allem geredet, aber kaum gehandelt, meint Sheila Mysorekar. (www.dw.com, 29.12.22)

Atomkraft: Schluss jetzt! Streckbetrieb ist nutzlos und gefährlich Der Atomkonsens sah ein Aus der drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke (AKW) Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland zum 31. Dezember 2022 vor. Doch mit der Entscheidung zum Streckbetrieb bis April 2023 haben die Bundesregierung und der Bundestag diesen breiten gesellschaftlichen Kompromiss aufgekündigt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert diese Entscheidung aufs Schärfste und warnt vor den atomaren Gefahren auch im Streckbetrieb.   (www.bund.net, 29.12.22)

28.12.22

Und täglich grüßt die Laufzeitverlängerung Unnötige Debatten und verpasste Chancen haben das Jahr energiepolitisch geprägt. Statt einer Strategie zur schnellen dezentralen Energiewende gab es eine rückwärtsgewandte Atomausstiegs-Diskussion. Auch eine Regierungspartei machte mit. Das kann und muss 2023 anders werden. (www.klimareporter.de, 28.12.22)

Geoengineering: US-Startup soll begonnen haben, zum Klimaschutz die Atmosphäre zu verändern Der Klimawandel ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Um gegen ihn vorzugehen gibt es verschiedene Ansätze. Einer davon ist die Veränderung der Erdatmosphäre, damit diese einen Teil der Sonnenstrahlen wieder zurück ins All zu reflektieren. Ein Startup aus den USA soll nun begonnen haben, erste Partikel in der Stratosphäre freizusetzen, indem zwei Ballons gestartet wurden, die unter anderem wenige Gramm Schwefeldioxid enthalten. Diese sollten in der Höhe platzen, um das Schwefeldioxid freizusetzen, dass dann etwas Sonnenlicht reflektieren soll. Was genau mit den Ballons passiert ist, ist indes nicht bekannt. (www.trendsderzukunft.de, 28.12.22)

Lasst uns über Alternativen zu fossilen Brennstoffen nachdenken Das Thema Heizen hatten wir ja bereits einmal. Klar, die Heizung runterdrehen macht kurzfristig Sinn, wenn es ums Energiesparen geht. Auf längere Sicht lohnt es sich hingegen, dass wir uns über Alternativen zu fossilen Brennstoffen Gedanken machen. Genau das tue ich in diesem und im nächsten Blog. Zum Beispiel über Holz und Sonne. | Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit EnergieSchweiz. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Sandra Casalini verfasst. (www.watson.ch, 28.12.22)

Greenpeace fordert „mutige“ Klimapolitik für 2023 Nicht nur die politischen Parteien bzw. die Regierung zieht am Jahresende eine Bilanz. Auch viele NGOs lassen das Jahr 2022 nun Revue passieren. Gleichzeitig werden auch Forderungen für 2023 gestellt. Greenpeace verlangt etwa einen „radikalen Kurswechsel hin zu einer mutigen und wirksamen Umwelt- und Klimapolitik auf allen Ebenen“, wie es heute gegenüber ORF.at heißt. | Österreich müsse etwa endlich das Erneuerbare-Wärme—Gesetz (EWG) beschließen und klimaschädliche Subventionen stoppen. ÖVP und Grüne verhandeln noch über das EWG, zudem braucht es dafür eine Verfassungsmehrheit, also entweder die Stimmen der SPÖ oder der FPÖ. | Greenpeace mahnt aber auch die EU-Kommission und die Vereinten Nationen ein. Denn einige Projekte seien noch nicht umgesetzt worden, so die Umweltschutzorganisation. Dazu würden zum Beispiel das EU-Kreislaufwirtschaftspaket und die internationalen Plastik- und Meeresschutzabkommen gehören. (orf.at, 28.12.22)

Greta Thunberg: Ihr lasst euch belügen Unsere Regierungen sagen, sie würden alles tun, um den Klimawandel zu bekämpfen. Doch das stimmt nicht. Es ist höchste Zeit, dagegen aufzustehen. Ein Weckruf von Greta Thunberg (www.freitag.de, 28.12.22)

Handreichung für Lula: »Bolsonaro hat die Demokratie sehr effizient ausgehöhlt« Brasilien: Studie im Auftrag der PSOL deckt Methoden der abgewählten Regierung auf. Ein Gespräch mit Josué Medeiros, Politikwissenschaftler an der Universität Rio de Janeiro. (www.jungewelt.de, 28.12.22)

Strahlenschutzamt rät zu Vorbereitungen auf nukleare Notfälle Die Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz, Inge Paulini, hat zur Vorbereitung auf nukleare Notfälle aufgerufen. Als Gründe nennt die Präsidentin den russischen Angriffskrieg und den Bau neuer Atomkraftwerke im Ausland. (www.welt.de, 28.12.22)

Peter Tschentschner: "Wir sind in Hamburg gut darin, Krisen zu überstehen" Wohnungsmangel, Klimawandel, Krankenhäuser am Limit – warum der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher die Zukunft Hamburgs trotzdem optimistisch sieht. (www.zeit.de, 28.12.22)

Winfried Kretschmann über das Jahr 2022: „Der Staat ist nicht die Mutti“ Der Ministerpräsident kritisiert, dass die Demokratie zu einem „Lieferservice“ zu werden droht. Die Proteste der Letzten Generation nennt er anmaßend. mehr... (taz.de, 28.12.22)

Gebote für Erneuerbare: Ausschreibung verbessert Die Bundesnetzagentur hebt die Höchstwerte für die Förderung von Wind- und Solaranlagen an. Bau und Betrieb sollen so wieder attraktiver werden. mehr... (taz.de, 28.12.22)

Reform des Vergaberechts: Warten auf den fairen Markt Zahlreiche Gesetze und Initiativen sollen für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Doch bei der Umsetzung gibt es Lücken. mehr... (taz.de, 28.12.22)

Klimaschutz: "Wir steigen in eine neue Ära der Klimapolitik ein" Der Klimaforscher Ottmar Edenhofer glaubt, dass der Mensch künftig auf technischem Weg die Temperatur auf der Erde regulieren wird. Ein Gespräch über neue Technologien, erhöhte Benzinpreise und die Rolle von Europa. (www.sueddeutsche.de, 28.12.22)

Klimaschutz | So geht es nicht weiter Es braucht ein Umdenken in der Stadtentwicklungspolitik – Kommentar (www.nd-aktuell.de, 28.12.22)

Urbane Mitte | Hochhäuser sind öko Bausenator Geisel hält »Urbane Mitte« nach Prüfung für vereinbar mit dem Klimaschutz (www.nd-aktuell.de, 28.12.22)

Verkehrswende | Geduldiges Papier Berlin will stadtverträglichen Wirtschaftsverkehr und »Neue Mobilität« fördern (www.nd-aktuell.de, 28.12.22)

Zukunft der Vierschanzentournee: Dasselbe in Grün Die Vierschanzentournee beginnt. Nur: Ist sie ohne Schnee möglich? Klimawandel und Energiekosten fordern den Skisport zu neuen Debatten heraus. mehr... (taz.de, 28.12.22)

Der transatlantische Streit um grüne Subventionen zeigt das Konfliktpotenzial in der Klimapolitik auf Die EU wettert, dass sich Amerika mithilfe grün gefärbter Subventionen einen wirtschaftlichen Vorteil auf Kosten der Europäer leistet. An Lösungen wird gearbeitet. Der Streit zeigt auch: Die Gestaltung von Klimapolitik entscheidet über die künftige Wettbewerbsfähigkeit mit. (www.nzz.ch, 28.12.22)

Deutlicher Rückstau bei Gemeindebau-Sanierungen Fast jede zehnte Wohnanlage in Wien ist in miserablem Zustand. Die Stadt hinkt bei der Sanierung hinterher. Die Mieter zahlen das mit hohen Heizkosten. (www.krone.at, 28.12.22)

Energiekrise: Gaspreis fällt auf tiefsten Stand seit Beginn des Ukraine-Kriegs Seit gut einer Woche sinkt der Gaspreis kontinuierlich. Als wesentlicher Grund gelten milde Temperaturen sowie zusätzliche Energiegewinnung aus Windkraft. (www.zeit.de, 28.12.22)

Meldepflichten und Vorschriften: Neue EU-Regeln haben Auswirkungen auf die Schweiz In der zweiten Jahreshälfte 2022 haben viele EU-Gesetze wichtige Hürden genommen – vor allem im Bereich Klimaschutz. Diese werden direkt oder indirekt auch die Schweizer Politik beeinflussen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.12.22)

Im Jahr 2023 fliegen wir nicht! Ein Verzicht auf Flugreisen ist eine der wirkungsvollsten Klimaschutzmassnahmen. Werde auch du Teil der Community udc49 @verkehrsclub (, 28.12.22)

350.000 neue Wärmepumpen im kommenden Jahr erwartet - - - - - - - Die Sorge vor Gasknappheit und den hohen Preisen machen Wärmepumpen als Heizsystem derzeit beliebt. 2023 erwartet der Branchenverband 350.000 neu installierte Geräte - ein Plus von über 50 Prozent. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.12.22)

Ein Jahr Ampel: Wo bleibt die Effizienz? Seit Monaten hängt das vom Bundeskanzler geforderte Energieeffizienzgesetz in SPD- und FDP-geführten Ministerien fest, kritisiert Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe. Dabei sei eigentlich allen klar: Angesichts der Klimaziele kann es sich Deutschland nicht erlauben, bei der Effizienz zu sparen. - (www.klimareporter.de, 28.12.22)

Hohe Wohnkosten: Das Projekt Teilwarmmiete In der Regierung gibt es Pläne, die Heizkosten zwischen Mietern und Vermietern aufzuteilen. Es wäre ein Systemwechsel mit erheblichem Aufwand. Druck machen vor allem die Grünen. (www.faz.net, 28.12.22)

Eines der wärmsten Jahre seit Messbeginn Ob Hitze, Trockenheit oder Unwetter: Die Klimakrise macht auch vor Österreich nicht halt. 2022 reiht sich unter die drei wärmsten Jahre, seit es Messungen gibt, ein. Auch war es ungewöhnlich trocken. Für die Gletscher war das Jahr das schlimmste jemals. Trotz der Hiobsbotschaften ist Österreich beim Klimaschutz kein Musterschüler. (orf.at, 28.12.22)

KOMMENTAR - Vorsicht bei Schnellschüssen – der Preis für das bedenklichste Gesetz geht in diesem Jahr an das Solargesetz Weil die Politik die Energiewende nicht richtig aufgegleist hat, müssen in den Bergen im Eilverfahren riesige Solaranlagen hingestellt werden. Solche Schnellschüsse verletzen nicht nur Verfassungsrecht. Sie schaden der Qualität der Gesetze und untergraben das Vertrauen in politische Prozesse. (www.nzz.ch, 28.12.22)

Auf nukleare Notfälle vorbereitet sein – Behördenchefin verweist auf Krieg und AKW-Risiken Strahlung mache nicht an den Grenzen halt: Inge Paulini, Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz, hat angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zur Vorbereitung auf nukleare Notfälle aufgerufen. (www.welt.de, 28.12.22)

US-Staat Washington: Polizei befürchtet Rechtsextreme hinter Angriffen auf US-Kraftwerke Am Sonntag wurden vier Kraftwerke im US-Bundesstaat Washington lahmgelegt, 14’000 Menschen blieben ohne Strom. Die Bundespolizei hat Anfang Dezember offenbar vor Anschlägen rechtsextremer Gruppen gewarnt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.12.22)

27.12.22

Beschleunigte Verwitterung: Forscher wollen mit Saunasteinen CO2 dauerhaft speichern Bisher dürfte Olivin bei den meisten Deutschen lediglich in der Sauna eine Rolle spielen. Dort kommt das wärmehaltende Gestein im Rahmen von Aufgüssen zum Einsatz. Auch bei der Produktion von hitzefreien Gläsern wird das Material teilweise verwendet. Abgesehen davon ist die Nachfrage nach dem Silikatgestein bisher aber nicht besonders hoch. Dies könnte sich zukünftig allerdings ändern. Denn Forscher verbinden mit Olivin große Hoffnungen im Kampf gegen den Klimawandel. So postulierte der Kernphysiker Walter Seifritz bereits im Jahr 1990, dass Gestein durch die sogenannte Verwitterung CO2 speichert. Spätere Laborversuche haben diese These bestätigt. Dabei erwies sich eben das bereits erwähnte Olivin als besonders vielversprechend: Eine Tonne des Gesteins konnte bis zu 850 Kilogramm Kohlendioxid aufnehmen. Allerdings nur unter Laborbedingungen. Nun sollen erste Praxistests zeigen, ob sich ähnliche Werte auch in der freien Natur erreichen lassen. (www.trendsderzukunft.de, 27.12.22)

Aufmerksamkeitsdefizit: Kann ADHS kreativ machen? Personen mit ADHS arbeiten auffallend häufig in kreativen Bereichen. Was über den Zusammenhang bekannt ist und wie Betroffene manche Symptome für sich nutzen können. (www.sueddeutsche.de, 27.12.22)

Energie aus Wasserstoff: ThyssenKrupps riskante Wette auf eine grüne Zukunft Schon in wenigen Jahren soll in Duisburg Stahl aus grünem Wasserstoff entstehen. Woher der kommen soll, ist allerdings unklar. (www.zeit.de, 27.12.22)

Energiepolitik: Fossiles Rollback Kohle größter Lieferant für Stromnetz. Aber Minister Habeck behauptet Durchbruch beim Ausbau erneuerbarer Energien. (www.jungewelt.de, 27.12.22)

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