Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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11.1.23 (Aktualisierung 23:55)

Mit dem „Smart Meter“ gegen Stromfresser und hohe Preise Eine Novelle zu mehr Digitalisierung im Energiewesen soll den Verbrauch optimieren. Jeder Haushalt soll dann punktgenau sehen, was Elektrizität kostet. (www.faz.net, 11.1.23)

Kampf um Zukunftschancen: Wandern Energiewende-Kompetenzen ab? Siemens Energy hat einen Großauftrag an Land gezogen, muss aber die Umspannplattformen in Spanien bauen lassen. Der Unmut über diese Situation wächst. (www.faz.net, 11.1.23)

Bioweinbau – Ökologie & Landbau 01 – 2023 Trockenheit und Starkregen, Schädlingsdruck und Pilzkrankheiten — der Weinbau muss viele Probleme meistern. Wer ökologisch wirtschaftet, kann obendrein nicht auf alle Hilfsmittel zurückgreifen, da sonst der Biostandard nicht eingehalten wird. | Expert*innen erklären in diesem Heft, auf was es beim Bioweinbau ankommt und wo er die Nase vorn hat. Dabei geht es unter anderem darum, ob der ökologische Weinbau resistenter ist gegen Trockenstress, welche Vorteile pilzwiderstandsfähige Rebsorten haben, welche Möglichkeiten es gibt, Kupfer durch andere Mittel und Methoden im Pflanzenschutz zu ersetzen, und vieles mehr. Ein Magazin voller Wissen über den Bioweinbau! (www.oekom.de, 11.1.23)

Stausee bei Mels liefert seit über einem Jahr keinen Strom Das viertgrösste Kraftwerk im Kanton St. Gallen ist wegen eines Rechtsstreits lahmgelegt. Naturschützer sind empört. (www.srf.ch, 11.1.23)

Ein klimapolitisches Desaster Kohle wird heute in der kollektiven Vorstellung des Westens als Energie aus dem vergangenen Jahrhundert angesehen. Doch da irren wir uns, zeigt die Investigativarbeit der NGO Public Eye. Die Schweiz verhilft dem grössten Klimakiller zu seinem grossen Comeback im 21.Jahrhundert. (www.vorwaerts.ch, 11.1.23)

Daten mal anders: 30 Karten, die zeigen, wo die meisten Menschen wohnen Twitter-User «Terence Fosstodon» hat die Schweiz mithilfe der Software Rayshader nach Bevölkerungsdichte in eine 3D-Karte gepackt — mit faszinierendem Resultat. (www.watson.ch, 11.1.23)

«Ich freue mich auf die Zukunft, die wir gerade erschaffen» Christiana Figueres war die treibende Kraft hinter dem Pariser Klima­abkommen. Sieben Jahre danach ist sie hoffnungs­voller denn je. (www.republik.ch, 11.1.23)

Fed versus EZB: Der Kampf gegen die Inflation ist kein Nebenjob Die Europäische Zentralbank will ihre Geldpolitik stärker am Klimaschutz ausrichten. Das amerikanische Fed hält nichts von dieser Idee — aus guten Gründen. (www.nzz.ch, 11.1.23)

Atom- statt Windkraft: Neue AKW in Schweden geplant Schwedens Rechtskoalition stellt die Weichen für neue Atomkraftwerke. So sollen Stromengpässe und hohe Preise verhindert werden. mehr... (taz.de, 11.1.23)

Swiss-Ski-CEO Züger spricht über Klimawandel und die Rennen der Zukunft | «Bin zuversichtlich, dass es die Rennen in Adelboden und Wengen in 10 Jahren noch gibt» Diego Züger, operativer Chef beim Skiverband Swiss Ski, äussert sich zu den Herausforderungen durch den Klimawandel, zu Subventionen für den Wintertourismus sowie dem aktuellen Konflikt mit der FIS. Und er sagt, wieso er Marco Odermatt der Mona Lisa vorzieht. (www.watson.ch, 11.1.23)

Ein neuer Alleskönner unter den Straßenleuchten Tagsüber Solarstrom tanken und nachts mit dem kostenlosen Strom die Staßen ausleuchten: Das Bayernwerk hat zum ersten Mal in seinem Netzgebiet eine Solar-Hybrid-Leuchte angeschlossen. (www.energie-und-management.de, 11.1.23)

Kommentar zum Mobilitätsgipfel – Ampel muss dringend ein paar Streitpunkte klären Die Kritik an Verkehrsminister Wissing sei berechtigt, kommentiert Nadine Lindner. Denn nach über einem Jahr im Amt bleibe völlig schleierhaft, wie er die Klimaziele für den Verkehrssektor erreichen wolle. Hinzu komme das Gezänk mit den Grünen. (www.deutschlandfunk.de, 11.1.23)

Fotos aus Lützerath: Hier Schafe, dort Kohle-Apokalypse Der 26-jährige Fotograf Nico Knoll dokumentiert in Lützerath, wie Deutschland sich und seine Zukunft abbaggert — und wie Menschen dagegen kämpfen (www.freitag.de, 11.1.23)

Verkehrte Welt: Die Grünen schlagen sich in Lützerath auf die Seite der Kohle Die Grünen sind gerade dabei, das 1,5-Grad-Ziel zu reißen. Und sie gestehen RWE mehr Profit zu, als die CDU vorgesehen hatte. In Lützerath zeigt sich eine Krise der Demokratie (www.freitag.de, 11.1.23)

«Ein konstruktiver Kompromiss: der Natur Raum geben und den Energieausbau ermöglichen» Die Ökologische Infrastruktur stärken und Biodiversitätsgebiete einführen, in denen ein Energieausbau möglich ist: der Nationalrat hat einen konstruktiven indirekten Gegenvorschlag zur hängigen Biodiversitätsinitiative verabschiedet. Damit schützen wir die verbliebenen Schweizer Naturperlen, stärken unsere Lebensgrundlagen und dämpfen den Klimawandel. (scnat.ch, 11.1.23)

Braunkohle in der Lausitz: „Es ist noch viel zu tun, warten wir es ab“ Auch in der Lausitz wird um die Energiewende gekämpft. Nur steht der zivile Ungehorsam hier auf der anderen Seite. Über die Macht eines Mythos (www.freitag.de, 11.1.23)

Tonangebend – Pantone Farbe des Jahres 2023 Viva Magenta — so heisst die Farbe des Jahres 2023, wie Pantone jüngst bekannt gegeben hat. Das renommierte US- Farbinstitut setzt mit der «Pantone Color of the Year» seit über 20 Jahren Farbtrends, die mitunter Interiordesign, Mode und Grafik massgeblich prägen. Aktuell ist dies also ein pulsierender und zugleich lieblicher Rotton, dessen Nuancierung irgendwo zwischen kalt und warm liegt. | Rottöne sind Powerfarben. Und Stärke ist genau das, was wir angesichts der Ereignisse des vergangenen Jahres unbestritten brauchen. Ein Ton, der Optimismus ausstrahlt, aber auch Motivation, Sicherheit und Stärke. Eine Farbe also, die Mut macht, um neue (Lebens-) Geschichten zu schreiben. Das vitalisierende Magenta verspricht genau dies. (meter-magazin.ch, 11.1.23)

Opposition mit wenig Lob und viel Kritik Vom Zünden eines „Turbos“ in Sachen erneuerbarer Energien ist bei der Präsentation der Ergebnisse nach der Regierungsklausur in Mauerbach am Mittwoch die Rede gewesen. Ein Maßnahmenpaket soll gewährleisten, dass der Ausbau künftig rascher geht, dazu gehört auch die UVP-Novelle. Details zum seit Monaten verhandelten Antikorruptionsgesetz gab es nicht, dafür aber die Ankündigung, die geblockte Altersteilzeit abzuschaffen – diese sorgte zumindest für recht laute Gewerkschaftskritik. Und auch der Erneuerbaren-„Turbo“ fand nicht allerorts Anklang – am wenigsten bei der Opposition. (orf.at, 11.1.23)

Propan-Wärmepumpen als Ersatz von Gas- und Ölheizungen in Mehrfamilienhäusern Im neuen Projekt »LC R290 — Low charge HP solutions« plant das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE die Entwicklung von einfach anwendbaren und multiplizierbaren Lösungen für den Austausch von Gas- und Ölheizungen in Mehrfamilienhäusern im Bestand. (www.ise.fraunhofer.de, 11.1.23)

Offener Brief: Ein Moratorium für die Räumung von Lützerath – S4F Deutschland Wir empfehlen ein Moratorium der Räumung. | Dieses bietet die Chance für einen transparenten Dialogprozess mit allen Betroffenen zur Entwicklung von zukunftsfähigen Pfaden der gesellschaftlichen Transformation und Zeit für die Überprüfung der zugrunde liegenden Entscheidungsprämissen. Die Glaubwürdigkeit der deutschen Klimapolitik würde wesentlich gestärkt werden — international und besonders bei der jungen Generation. (de.scientists4future.org, 11.1.23)

Politik – der blinde Fleck der Klimabildung Bildung könnte ein wichtiger Hebel für den Klimaschutz sein. Doch bisherigen Ansätze verlagern die Verantwortung oft aufs Individuum statt junge Menschen klimapolitisch zu ermächtigen. In einem Gastbeitrag analysieren Johanna Kranz, Martin Schwichow, Petra Breitenmoser und Kai Niebert die gravierendsten Schwachstellen — und empfehlen fünf Schritte für eine bessere Umwelt- und Klimabildung (www.klimafakten.de, 11.1.23)

Mobilität: "Volker Wissing muss beim Klimaschutz raus aus dem Bummelzug" Den Grünen reicht es mit dem Verkehrsminister. Sie wollen den Mobilitätswandel jetzt selbst vorantreiben: Die Fraktion fordert Reformen bei Pendlerpauschale, Nahverkehr - und will das Dienstwagenprivileg abschaffen. (www.sueddeutsche.de, 11.1.23)

Wasserkraft: Staudämme verlieren massiv an Kapazität Weil zunehmend Sedimente abgelagert werden, können Stauseen weltweit immer weniger Wasser speichern, berichten UN-Forscher. Die Folgen für die Versorgung mit Trinkwasser und Strom sind vielerorts gravierend. (www.sueddeutsche.de, 11.1.23)

Lützerath: Ein Symbol verfehlter Energiepolitik Es ist nicht richtig, den Grünen allein die Schuld am weiteren Braunkohleabbau zuzuschieben. Vielmehr zeigt dieser, was in der deutschen Klimapolitik falsch läuft. (www.sueddeutsche.de, 11.1.23)

DER ANDERE BLICK - Luisa Neubauer in Lützerath: Das Märchen von der netten Aktivistin Die Wortführerin der deutschen Klimaschutz-Bewegung ist nicht dafür verantwortlich, dass Steine auf Polizisten niedergehen. Aber sie ist mitverantwortlich dafür, dass sich gewaltbereite Linksextremisten in den Reihen der Demonstranten wohlfühlen. (www.nzz.ch, 11.1.23)

Bildungskatastrophe in Deutschland: Märchenhafte Schulreform Lehrermangel, Leistungsschwäche, Integrationsprobleme, mangelnde Digitalisierung. Es braucht komplett neue Strukturen an den Schulen. mehr... (taz.de, 11.1.23)

Verkehrswende im Kanzleramt: Mobilitätsgipfel ohne Ergebnisse Was früher Autogipfel hieß, läuft nun unter Mobilitätsgipfel. Neuer Schwung beim Treffen im Kanzleramt blieb aber aus. mehr... (taz.de, 11.1.23)

Klimawandel in der Karibik | »Sie haben unsere Grundlagen zerstört« Der Umweltschützer Atherton Martin kritisiert den Wiederaufbau nach dem Hurrikan Maria auf der Karibikinsel Dominica und den einseitigen Blick aufs Wirtschaftswachstum (www.nd-aktuell.de, 11.1.23)

Not all parts of the rainforest have suffered equally. Satellite images plot a path for Amazon protection. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 11.1.23)

Klimagerechtigkeit | Die Enkel fechten’s noch besser aus Von Gorleben bis Lützerath – der Staffelstab ist weitergegeben. Ein Foto-Text-Band erinnert an die Pioniere der Klimagerechtigkeit und würdigt heutige (www.nd-aktuell.de, 11.1.23)

Smart Meter: Intelligente Stromzähler für alle - diesmal wirklich Jahrelang dümpelte die Verbreitung der Smart Meter vor sich hin. Nun probiert die Bundesregierung eine bewährte Methode, wenn es in der digitalen Welt mal hakt: einen Neustart. (www.sueddeutsche.de, 11.1.23)

Lützerath | Aufstandsbekämpfung statt Klimagerechtigkeit Sebastian Weiermann über die Räumung von Lützerath (www.nd-aktuell.de, 11.1.23)

Raumplanung: Bund legt nun erneut Veto ein Konkret geht es um die Abgaben für Windkraft und Photovoltaikanlagen. Die Rede ist dabei von „reiner Abzocke“ und einem „Schnellschuss“.  (www.krone.at, 11.1.23)

Dorf in Braunkohlerevier: Polizei umstellt Lützerath Die Polizei räumt den besetzten Ort Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier. Einige Aktivisten werfen Steine und Pyrotechnik. Greta Thunberg kündigt ihr Kommen an. (www.faz.net, 11.1.23)

Pilotprojekt in Irland: Testlauf für Grundeinkommen Irland zahlt ausgewählten Künstlern bedingungslos ein Gehalt. So sollen auch jene berücksichtigt werden, die nicht bereits Unterstützung erhalten. mehr... (taz.de, 11.1.23)

Mobilitätswende | Im Interesse der Autolobby Der jüngste Mobilitätsgipfel im Kanzleramt hätte wohl eher Autogipfel heißen müssen, kritisiert Wolfgang Pomrehn. (www.nd-aktuell.de, 11.1.23)

Windkraft und Solarenergie: So grün ist grüne Technik wirklich Mit ihnen rechnen wir uns unsere CO2-Bilanz schön – dieser Verdacht haftet hartnäckig an erneuerbaren Energieanlagen. Ein Blick auf die Zahlen zeigt aber, dass Windräder und Solaranlagen viel besser sind als ihr Ruf. (www.faz.net, 11.1.23)

Neuer Weltrisikobericht warnt vor globalen Gefahren - - - - - - - Die Folgen des Kriegs in Europa erschweren laut Weltrisikobericht den Kampf gegen den Klimawandel - der derzeit das größten Risiko für die globale Wirtschaft ist. Gemeinsame Strategien für die langfristigen Probleme seien nötig. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.1.23)

Drei Viertel des Energiebedarfs des PSI werden von den Grossforschungsanlagen gebraucht. Wie dem PSI gerade hier eine immer höhere Energie-Effizienz gelingt, erklärt Markus Jörg, Abteilungsleiter Infrastruktur und Elektroinstallation @psich_de (fal.cn, 11.1.23)

Risikobericht des WEF 2023: «Handelskriege werden zur Norm» Inflation, Armut und Kampf um Ressourcen: Der Risikobericht des Weltwirtschaftsforums prophezeit düstere Zeiten. Und das leider sehr überzeugend. (www.tagesanzeiger.ch, 11.1.23)

Hörl legt nach: „Fakten und Daten auf den Tisch“ Seilbahnen-Chef und ÖVP-Tourismussprecher Abg. Franz Hörl lässt nach seinem Vorstoß für eine Sondersteuer für die Bewerbung „besonders umweltschädlicher Urlaubsformen“ wie Flugreisen und Kreuzfahrten oder für ein Werbeverbot nicht locker. Die Flug- und Kreuzfahrtbranche müssten nun „Fakten und Daten auf den Tisch“ legen. Es brauche „seriöse und verlässliche Daten“ dieser Reiseformen, so Hörl. (www.krone.at, 11.1.23)

Verkehr: Der Mobilitätsgipfel hat rein gar nichts gebracht Das Treffen im Kanzleramt ist eine vertane Chance. Für kein einziges der multiplen Verkehrsprobleme gibt es auch nur den Ansatz einer Lösung - und vom Reden allein hat sich selten etwas geändert. So wird die Verkehrswende krachend scheitern. (www.sueddeutsche.de, 11.1.23)

Umrüstung für 50 Millionen Franken: Zürich kauft 35 Kehrichtlastwagen mit Elektroantrieb Der Stadtrat hat für die Umrüstung auf vollelektrische Kehrichtlastwagen und die nötig Ladeinfrastruktur 49,2 Millionen Franken bewilligt. (www.tagesanzeiger.ch, 11.1.23)

Pressestatement zum Global Risk Report 2023 Pressestatement zum Global Risk Report 2023 WWF: Wir brauchen einen größeren Plan, der gleichzeitig viele Krisen und Risiken anpackt (www.wwf.de, 11.1.23)

Teilwarmmieten für einen sozialgerechten Klimaschutz in Gebäuden? Mit Teilwarmmieten können für Mieter*innen und Vermieter*innen finanzielle Anreize entstehen, die zum Energiesparen führen. Wie das Modell der Teilwarmmieten funktioniert und warum sie dieses nicht uneingeschränkt empfiehlt, erklärt Dr. Sibylle Braungardt in diesem Beitrag. - Das Mieter-Vermieter-Dilemma - Gebäudeeigentümer*innen investieren in energetische Modernisierungen. Daraus resultierende Energieeinsparungen kommen aber direkt und ausschließlich den Mieter*innen zugute. Im Gegenzug können Vermieter*innen die Sanierungskosten über die sogenannte Modernisierungsumlage auf die Mieter*innen umlegen (bis zu acht Prozent der Kosten jährlich, maximal zwei bzw. drei Euro pro Quadratmeter). Eine „Teilwarmmiete“ soll – laut Koalitionsvertrag – dieses sogenannte Mieter-Vermieter-Dilemma überwinden. - Wie Teilwarmmieten wirken - Bei einer Teilwarmmiete werden die Heizkosten vollständig oder teilweise von den Vermieter*innen gezahlt. Dadurch besteht für sie ein Anreiz, in energetische Sanierungen zu investieren, weil die Heizkosten dann fallen. Gleichzeitig sollen Teilwarmmieten aber Mieter*innen für sparsames Heizen motivieren, und zwar indem weiterhin verbrauchsabhängig abgerechnet wird. (Wie das funktioniert, erkläre ich im nächsten Abschnitt.) - Das Teilwarmmietenmodell unterscheidet sich damit beispiel >| (blog.oeko.de, 11.1.23)

Schwedische Regierung ebnet Weg für neue AKWs Die schwedische Regierung will per Gesetz den Bau weiterer Kernkraftwerke ermöglichen. Damit solle die Stromerzeugung angekurbelt und die Energiesicherheit erhöht werden, sagte Ministerpräsident Ulf Kristersson heute. Er hat den Ausbau der Atomkraft zu einem Hauptziel seiner rechtsgerichteten Regierung gemacht. | Schwedens Energiemix besteht hauptsächlich aus Kernenergie, Wasserkraft und erneuerbaren Energien. Obwohl das Land bisher von den Turbulenzen um die Gaslieferungen aufgrund des russischen Krieges gegen die Ukraine vergleichsweise wenig betroffen ist, sind die Strompreise hoch. (orf.at, 11.1.23)

Mooratlas 2023: Lohnend für den Klimaschutz – Nasse Landwirtschaft massiv finanziell fördern In Bayern sind 95 Prozent der Moore bereits trockengelegt oder beschädigt. Wiedervernässung und Renaturierung auf deutlich größerer Fläche braucht wirksamere finanzielle Anreize in der Agrarförderung, verbindliche Vorgaben und behördenübergreifende beschleunigte Planung. (www.bund-naturschutz.de, 11.1.23)

Unwort des Jahres 2022: Guckt mal nach Lützerath: Wer ist hier der Klimaterrorist? RWE macht Lützerath platt, die Bundesregierung hilft dabei: Aber das sind nicht einzigen, die Gewalt gegen unseren Planeten ausüben (www.freitag.de, 11.1.23)

Gebäude ohne Gas und Öl betreiben und die Energieeffizienz steigern – mit Digitalisierung! Der Gebäudepark ist für rund einen Viertel des inländischen CO2-Ausstosses verantwortlich. Nebst Massnahmen wie energetischen Sanierungen, die unerlässlich sind, kann Digitalisierung einen grossen Beitrag zur Dekarbonisierung und Effizienzsteigerung des Gebäudeparks beitragen. Zwei Studien, die das Bundesamt für Energie Ende 2022 veröffentlicht hat, zeigen, wie das funktionieren kann. | Die Studie Digitalisierung im Gebäude beschreibt, wie Digitalisierung im Gebäudebereich vorangetrieben werden kann und wo aktuell Hemmnisse sind. Das Fazit: Damit die Digitalisierung im Gebäudebereich ihr grösstes Potenzial entfalten kann, ist eine globalere Sicht auf das Gebäude notwendig. | Bei der zweiten Studie [Konzeptstudie Dateninfrastruktur Gebäude & Energie (Gebäudepass Energie)] stehen die Daten zur Charakterisierung des Energieverbrauchs in den Gebäuden im Vordergrund. Digitalisierung kann hier für mehr Effizienz und Transparenz sorgen. (energeiaplus.com, 11.1.23)

Erneuerbaren-Offensive samt UVP-Novelle Die türkis-grüne Koalition hat als Ergebnis ihrer Klausur am Mittwoch wie erwartet ein Paket präsentiert, mit dem der Ausbau erneuerbarer Energien schneller gehen soll. Noch so gut wie nichts auf den Boden gebracht hat die Regierung gegen den Fachkräftemangel – hier wird eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Vereinbart wurde die schrittweise Abschaffung der geblockten Altersteilzeit. Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) sprach von einer „intensiven Arbeitsklausur“. (orf.at, 11.1.23)

Analysis: How UK newspapers commented on energy and climate change in 2022 Energy has frequently been at the top of the news agenda over the past year, after Russia's invasion of Ukraine sent fossil-fuel prices — and, thus, the cost of living — soaring. (www.carbonbrief.org, 11.1.23)

Madame Energie: Alternativ heizen: Was ist denn jetzt nun am besten? In den letzten beiden Blogs habe ich mir Gedanken gemacht übers Heizen mit Holz, Sonne, Wärmepumpen und Fernwärme. Dass ich meine Gasheizung, sollte sie dereinst mal den Geist aufgeben, durch eine Alternative ohne fossile Brennstoffe ersetze, ist klar. Aber welche? (www.watson.ch, 11.1.23)

Die Oder hat sich nicht erholt Seit 23 Jahren und mindestens dreimal im Jahr führt das IGB eine wissenschaftliche Befischung auf der Oder durch. Ziel ist es, den aktuellen Zustand der Fischbestände sowie kurz- und langfristige Veränderungen zu erfassen. Die Routinebefischung am 29. November dieses Jahres war die erste große Bestandsaufnahme in der Strommitte der Oder nach der menschengemachten Umweltkatastrophe im Sommer. Das Ergebnis: Insgesamt wurde deutlich weniger Fisch gefangen, für dieses Ökosystem wichtige Arten wie Zope und Rapfen fehlten ganz. Wasseranalysen der Forschenden zeigen zudem, dass die Salzkonzentration nach wie vor deutlich zu hoch ist. Die Katastrophe könnte sich bei steigenden Temperaturen wiederholen und die Restbestände gefährden. - Am 29. November 2022 befischte das Team um IGB-Wissenschaftler Christian Wolter die Oder von Hohensaaten bis zum Marienhofer Wehr mit einem Forschungsschiff. Diese Befischung in der Strommitte der Oder war die erste große Bestandsaufnahme nach der Umweltkatastrophe im Sommer 2022, bei der es zu einem Massensterben von Fischen, Muscheln und anderen Weichtieren gekommen war. - Dem IGB gelang es bereits im August, hohe Konzentrationen der Brackwasseralge Prymnesium parvum im Fluss zu nachzuweisen. Die Alge kann starke Giftstoffe bilden, was auch in der Oder geschah. Die Ursache war jedoch nicht natürlich, >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.1.23)

Zürich bekennt sich zur Kreislaufwirtschaft Die Stadt Zürich hat als erste Schweizer Stadt eine Strategie Kreislaufwirtschaft verabschiedet. Sie bekennt sich damit zu einer Vision und formuliert Ziele für die Kreislaufwirtschaft. Im Vordergrund steht, den Wohlstand zu erhalten, aber mit dem Ressourcenverbrauch innerhalb der Belastungsgrenzen der Erde zu bleiben. (www.stadt-zuerich.ch, 11.1.23)

Klimaschutzklage gegen Volkswagen: Keine Daumenschrauben für VW Das Landgericht Braunschweig hat die Klage gegen VW zugelassen. Die Kläger wollen Volkswagen verpflichten, ab 2029 keine Verbrenner mehr herzustellen. (taz.de, 11.1.23)

Understanding partisanship nuances may be the key to climate action A new study finds that resistance to climate policy among Republicans is driven by far more by negative partisanship than expressive partisanship (www.anthropocenemagazine.org, 11.1.23)

Antwort der Allianz Gleichwürdig Katholisch auf den Neujahrsbrief der Bischöfe von Chur, St. Gallen und Basel Der Allianz Gleichwürdig Katholisch ist es wichtig, auf den Brief der drei Bischöfe, in dem Sie die Seelsorger*innen ermahnen, sich an die vorgeschriebenen liturgischen Formen und Regeln zu halten zu reagieren. (www.gleichwuerdig.ch, 11.1.23)

Umrüstung der städtischen Abfallsammelfahrzeuge auf Elektroantrieb Der Stadtrat hat für die Beschaffung von 69 vollelektrischen Fahrzeugen inklusive Ladeinfrastruktur sowie 3 Anhängern für die Entsorgungslogistik in den Jahren 2023–2032 gebundene einmalige Ausgaben in der Höhe von 49,2 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 11.1.23)

Diese Schweizer Skigebiete sind dem Tod geweiht Der schneearme Winter setzt den Skigebieten zu. Nicht alle sind gleich stark betroffen, doch der Klimawandel wird das Problem in den kommenden Jahren weiter verschärfen — und bringt viele Skiorte in ernsthafte Gefahr. (www.watson.ch, 11.1.23)

Die Kraft der Kommune im Klimaschutz nutzen | Kommunen müssen verbindlich konkrete Aufgaben im Klimaschutz übertragen bekommen Dafür sollen sie von Bund und Ländern ausreichende Finanzmittel erhalten. Neben Investitionen werden diese für Personal, Planung und Monitoring benötigt. Denn wenn Klimaschutzpersonal in den Kommunen vorhanden ist, werden deutlich mehr Maßnahmen umgesetzt und mehr Treibhausgase gespart. „Kommunen müssen endlich als entscheidende Akteure anerkannt werden. Sie haben ein großes Potenzial, die gesamtdeutschen Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Ihr Handlungspotenzial muss deutlich stärker genutzt werden“, sagt Projektleiterin Tanja Kenkmann vom Öko-Institut e.V.. (www.solarify.eu, 11.1.23)

Papst: Tue Du den ersten Schritt - - Papst Franziskus hat die katholische Kirche dazu aufgerufen, auf andere Menschen zuzugehen und die Liebe Jesu durch ihr Verhalten zu bezeugen. So könnten auch andere Leute der Kirche nahe kommen und die Anziehungskraft Jesu spüren. Wichtig sei: „Jesus kommunizieren, nicht sich selbst", betonte das Kirchenoberhaupt diesen Mittwoch bei seiner Generalaudienz im Vatikan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.1.23)

Superreiche kämpfen mit den Medien für die „richtige“ Klimapolitik Von einigen der reichsten Menschen der Welt finanzierte Stiftungen unterstützen Medien und bilden Journalisten aus. Das Ziel: Diskurslenkung in Sachen Klimawandel. Kritiker sehen ein Ungleichgewicht und die Unterdrückung von relevanten Lösungen. (www.welt.de, 11.1.23)

Lützerath: Neuer Tiefpunkt in Sachen Klimaschutz Lützerath hat keinen Einfluss auf Versorgungssicherheit (www.wwf.de, 11.1.23)

Katholische Kirche: Rekord-Hoch bei Austritten Auf ein neues Rekord-Hoch ist die Zahl der Austritte aus der katholischen Kirche im Vorjahr geklettert. 90.808 Personen haben 2022 die katholische Kirche verlassen, besagt die am Mittwoch veröffentlichte Kirchenstatistik. Damit haben im vergangenen Jahr mehr Menschen die Kirche verlassen als 2010 mit 85.960. (www.krone.at, 11.1.23)

Braunkohle: Nie wieder Lützerath Der Kampf um das Dörfchen im Rheinland verstellt den Blick auf die wahre Aufgabe: den Umbau der Stromerzeugung. Nur wenn er gelingt, werden die Bagger endlich Ruhe geben. (www.sueddeutsche.de, 11.1.23)

Weltwirtschaftsforum: Steigende Lebenshaltungskosten sind das größte kurzfristige Risiko Laut einem Bericht des Weltwirtschaftsforums steht die Welt vor einer ganzen Reihe von Risiken. Kurzfristige Krisen könnten die Bemühungen um den Klimaschutz untergraben. (www.zeit.de, 11.1.23)

Risikobericht des Weltwirtschaftsforums: "Handelskriege werden zur Norm" Inflation, Armut und Kampf um Ressourcen: Der Risikobericht des Weltwirtschaftsforums prophezeit kurz vor dem Treffen in Davos düstere Zeiten. Und das leider sehr überzeugend. (www.sueddeutsche.de, 11.1.23)

Wie viel Klimaschutz steckt in Niederösterreichs Parteien? Klimaschutzorganisationen stellten den fünf wahlwerbenden Parteien 16 Fragen bezüglich ihrer Pläne zur Klimakrise. Die seien teils positiv, teils ernüchternd gewesen, so das Fazit der Bewegungen. (www.diepresse.com, 11.1.23)

Andrea Masüger fordert abgespeckte Medienförderung Der neue Verlegerpräsident hat sich für ein Leistungsschutzrecht und für eine Neuauflage der Medienförderung ausgesprochen. Den Vorwurf, die Medien hätten die Digitalisierung verschlafen, hält er für eine «Stammtischbehauptung». (www.persoenlich.com, 11.1.23)

Der graue Fonds-Markt Investmentfonds sollen beim Kampf gegen den Klimawandel helfen – und bei der Auswahl und Verwaltung von Wertpapieren ökologische, soziale und Faktoren der guten Unternehmensführung berücksichtigen. Nicht alle Fonds sind der Herausforderung gewachsen. - (www.klimareporter.de, 11.1.23)

Regierung einigt sich auf UVP-Novelle Mit der Novelle der Umweltverträglichkeitsprüfung sollen künftig die Verfahren für große Energiewende-Projekte wie etwa Windparks noch schneller gehen. (www.diepresse.com, 11.1.23)

Verkehrsgipfel mit Scholz: Ein Bremsblock für die Elektroauto-Wende Bundesverkehrsminister Wissing sieht keinen Mangel an Ladesäulen für Elektroautos. Liegt der Ball jetzt bei Bundeswirtschaftsminister Habeck? Das Fazit eines Gipfeltreffens. (www.faz.net, 11.1.23)

„Die Frage ist, ob sich der Staat von Aktivisten diktieren lässt, was er zu tun hat“ „Wer glaubt, dass man nur mit Wind den Energiebedarf einer Industrienation decken kann, hat sich schwer getäuscht“, sagt WELT-Herausgeber Stefan Aust über die Aktivisten in Lützerath. Die Erfinder dieser Proteste säßen heute in der Regierung. Es würde jedoch kein Weg vorbeiführen an fossilen Brennstoffen. (www.welt.de, 11.1.23)

Blackout: Gute Vorbereitung ist das A und O Was tun bei einem Blackout? Eine neue Broschüre des Landes informiert darüber, was im Ernstfall passiert und bietet Hilfestellung, wie man sich gewissenhaft auf einen Strom-Totalausfall vorbereiten kann. (www.krone.at, 11.1.23)

Tumulte im Parlament: Nationalversammlung stimmt für Ausbau der Erneuerbaren Der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Frankreich hinkt dem Plan hinterher. Nun sollen Genehmigungsverfahren gestrafft werden, um schneller ans Ziel zu kommen. (www.faz.net, 11.1.23)

Sunnybag Leaf im Test: Was bringt das Mini-Solarpanel für den Rucksack? Solarzellen auf Dächern und Balkonen haben sich bewährt. Aber was ist mit solchen für auf den Rücken? Unser Redaktor hat eines ausprobiert. (www.tagesanzeiger.ch, 11.1.23)

I'm a Scientist Who Spoke Up About Climate Change. My Employer Fired Me. I knew that I could face retaliation, but inaction during this critical time will have far greater consequences. | By Rose Abramoff | Dr. Abramoff is an earth scientist who studies the effect of climate change on natural and managed ecosystems. | Shortly after the New Year, I was fired from Oak Ridge National Laboratory after urging fellow scientists to take action on climate change. At the American Geophysical Union meeting in December, just before speakers took the stage for a plenary session, my fellow climate scientist Peter Kalmus and I unfurled a banner that read “Out of the lab & into the streets.” In the few seconds before the banner was ripped from our hands, we implored our colleagues to use their leverage as scientists to wake the public up to the dying planet. (www.nytimes.com, 11.1.23)

Coesfeld produziert mehr Strom mit grüner Energie, als es verbraucht – und hat damit die deutschen Langfristziele längst übertroffen In der Stadt in Nordrhein-Westfalen ist gelungen, was in Deutschland oft scheitert: der Bau von Windparks ohne grössere Konflikte oder gar Klagen und Gerichtsverfahren. Der Grund ist eine umfassende Bürgerbeteiligung. Dadurch hat das Projekt sehr viele Profiteure. (www.nzz.ch, 11.1.23)

«Oft hiess es dann, ich sei halt der Idiot»: Hunderttausende Schweizer haben Mühe mit Lesen oder Schreiben Wer von Illettrismus betroffen ist, hat oft Mühe, seinen Platz in der Gesellschaft zu finden. Die Digitalisierung kann Personen mit einer Lese- und Schreibschwäche helfen – doch entstehen auch neue Probleme. (www.nzz.ch, 11.1.23)

GASTKOMMENTAR - Wie eine zukunftsgerichtete Journalismusförderung aussehen sollte Medien und Öffentlichkeit haben sich im Zuge der Digitalisierung stark verändert. Die Schweizer Medienförderung hingegen ist im 20. Jahrhundert stehengeblieben. Höchste Zeit für eine Reform. (www.nzz.ch, 11.1.23)

Aussenwirtschaftsbericht 2022: Krieg in der Ukraine verdeutlicht Resilienz der Schweiz Der Bundesrat hat am 11. Januar 2023 den Bericht zur Aussenwirtschaftspolitik 2022 verabschiedet. Schwerpunkt bilden die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Weltwirtschaft und auf die Schweiz. Die Schweizer Wirtschaft hat die Widerstandsfähigkeit ihrer Produktions- und Lieferketten nach der Covid-19-Krise erneut bewiesen. (www.admin.ch, 11.1.23)

10.1.23

Neuer Gebührensack in Zürich: Der stilvolle Blaue Die Stadt Zürich bekennt sich mit dem neuen Züri-Sack zum Modischen — eine gesellschaftliche Einordnung. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.23)

Ausschliesslich seriöse Handwerker Mit gebäudetechniker24.ch hat suissetec einen neuen nationalen Notfalldienst lanciert: Ob Eigentümer, Mieter oder Verwaltungen — ihnen allen leistet dieses Handwerker-Netzwerk rund um die Uhr garantiert seriöse Unterstützung im Gebäudenotfall. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.1.23)

Satellit stürzt nach 38 Jahren im Orbit auf die Erde – Nasa überrascht Am 8. Januar stürzte der Earth Radiation Budget Satellite (ERBS) nach 38 Jahren im Orbit zurück auf die Erde. Die Nasa wurde überrascht. (www.watson.ch, 10.1.23)

Fachmann: Wärmepumpe geht auch ohne Vollsanierung Ein großer Teil der deutschen Wohngebäude könnten künftig mit Wärmepumpen beheizt werden. Warum das so ist, erklärt Fabian Hüsing von Institut für Solarenergieforschung (ISFH) im Videointerview. Doch es gibt noch einige Herausforderungen zu meistern. (www.agrarheute.com, 10.1.23)

Die EU-Taxonomie Die EU-Taxonomie ist das zentrale Element der europäischen Sustainable-Finance-Strategie. Sie soll dabei helfen, nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten eindeutig zu klassifizieren. Zuletzt stand die Taxonomie um den Jahreswechsel 2021/2022 im Fokus der Öffentlichkeit, als die EU-Kommission vorschlug, Atomkraft und fossiles Erdgas in das Klassifizierungssystem aufzunehmen. Wie ist es dazu gekommen? Und was ist seitdem passiert? Das Papier gibt einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen der vergangenen Jahre. (www.germanwatch.org, 10.1.23)

"Mobilitätsgipfel" noch immer einseitig besetzt LobbyControl kritisiert, dass der heutige "Mobilitätsgipfel" noch immer den Autokonzernen privilegierte Zugänge zur Politik bietet. Im Unterschied zu vorherigen Gipfeln ist diesmal auch eine Vertreterin eines Umweltverbands dabei — die allerdings erst auf Nachfrage eingeladen wurde. Dies sei zwar ein Fortschritt gegenüber den vorherigen einseitigen Autogipfeln, dennoch sei die Zusammensetzung weiterhin unausgewogen. (www.lobbycontrol.de, 10.1.23)

Heizen mit Holz: Meine brennende Schande Holzöfen sind unglaublich schlecht für die Umwelt. Dazu fluten sie unser Zuhause mit Giftstoffen. Ich wünschte, ich hätte das 2008 gewusst (www.freitag.de, 10.1.23)

«Not in my Backyard! Oder doch?» Priska Wismer-Felder im Gespräch | Die Bäuerin und Mitte-Nationalrätin Priska Wismer-Felder will zuhause auf dem Stierenberg (LU) Strom produzieren. Ihr Projekt sieht drei Windenergieanlagen vor. Doch ist die kleinräumige Schweiz der richtige Ort für Windräder? Der Ausbau stösst auf Widerstand der Anwohnenden und Kritiker bemängeln die schwachen Windverhältnisse hierzulande. Dennoch ist sie überzeugt: «Wir haben guten Wind und können es uns schlicht nicht leisten auf diese Energie zu verzichten». Karin Frei im Gespräch mit Priska Wismer-Felder über Rahmenbedingungen, Finanzierung und den Abbau von Vorurteilen gegenüber der Windenergie. (www.axpo.com, 10.1.23)

Schneefreie Schweiz? Dass in den Schweizer Skigebieten in den letzten Wochen praktisch kein Schnee lag, ist medial ein grosses Thema. Sonia Seneviratne erklärt, warum wir uns an diesen Anblick gewöhnen müssen, und welcher Handlungsbedarf besteht. (ethz.ch, 10.1.23)

Nachwachsende Regenwälder geben jahrelang CO2 ab Abholzung in den tropischen Regenwäldern trägt zur Klimaerwärmung bei, denn die Bäume speichern Kohlenstoff. Sie einfach wieder nachwachsen zu lassen hilft dem Klima laut einer neuen Studie zumindest kurzfristig nicht: Denn die nachwachsenden Bäume stoßen zehn Jahre lang mehr CO2 aus, als sie binden. (orf.at, 10.1.23)

Stadtgrün: Wie wird die Stadt lebenswert? Kühlen, Feinstaub filtern und Städte wieder lebenswert machen – Gewächse aus der Prärie können Betonwüsten blühen lassen, sagt der Landschaftsarchitekt Cassian Schmidt. (www.zeit.de, 10.1.23)

Anzeige gegen Portal "queer.de": Kreuz und queer: Polizei ermittelt wegen Nachruf auf Benedikt XVI. Die Redaktion des Portals queer.de setzte sich schon kritisch mit der katholischen Kirche auseinander, als der Papst noch Johannes Paul II. hieß. Nun bekommt sie erstmals Post von der Polizei. (www.sueddeutsche.de, 10.1.23)

Artenschutz in Deutschland: Was das Biodiversitätsabkommen bedeutet 2030 ist das neue magische Datum des Naturschutzes. Bis dahin soll das globale Biodiversitätsabkommen umgesetzt sein. Was heißt das für die Natur in Deutschland? (www.faz.net, 10.1.23)

Stromstreik: Nichts zu verlieren Kampagne gegen zu hohe Strompreise ist gestartet. Wenn genug mitmachen, wird nicht mehr gezahlt. (www.jungewelt.de, 10.1.23)

ProClim Flash 77: Baustelle Energiewende – Ansätze für eine klimaneutrale Zukunft Bis 2050 sollen der Verkehr, die Gebäude, die Stromproduktion — ja, das ganze Energiesystem der Schweiz — klimaneutral werden. Dazu braucht es Anstrengungen in allen Bereichen, ein koordiniertes Vorgehen über alle Energiesektoren hinweg und gute Beziehungen zum Ausland, wie wir in unserem Übersichtsartikel aufzeigen. In weiteren Beiträgen zeigen Forschende auf, welche Landschaften sich am besten für Photovoltaik- und Windkraftanlagen eignen, welche Rolle Biomasse bei der Energiewende spielen könnte und wie sich die Sanierungsrate bei Gebäuden erhöhen liesse. (proclim.ch, 10.1.23)

Autobahn unter Strom – Deutsche Teststrecke für induktives Laden von Elektroautos ab 2025 befahrbar Kein Suchen nach Ladesäulen, keine Angst, dass die Akkuladung nicht reicht: Ein Autobahnstück in Nordbayern wird ab 2025 die erste Teststrecke für das induktive Laden von Elektroautos während der Fahrt. Möglich wird dies, weil in den Straßenbelag Magnetspulen eingelassen werden, deren elektrisches Feld entsprechend ausgerüstete E-Autos aufladen können. Die öffentliche Teststrecke dient dazu, die automatisierte Herstellung und Fahrbahnintegration der Technik zu erproben und in Serienreife zu bringen. (www.scinexx.de, 10.1.23)

Klimapolitik der Bundesregierung: Tatsächliche Klimaterroristen Unschöne Versicherungsdaten zu den Kosten der Klimakrise mahnen zur Eile. Doch was tut die Ampel? Setzt auf E-Autos und Kohlekompromiss. mehr... (taz.de, 10.1.23)

Auswirkungen des Klimawandels: Rückversicherer warnen vor Schäden Extremwetter hat 2022 weltweit Kosten von 270 Mil­liarden US-Dollar verursacht. Besonders teuer: Hurrikan „Ian“ in Florida und der Monsun in Pakistan. mehr... (taz.de, 10.1.23)

Grünen-Klausur | Klimaschutz auf Sparflamme Die Grünen haben viel versprochen, aber trotz der Energieeinsparungen die Klimaziele nicht erreicht (www.nd-aktuell.de, 10.1.23)

Zahlungsstreik beim Strom | Den Spieß umdrehen Die Initiative »Wir zahlen nicht« ruft dazu auf, solidarisch die Stromzahlungen auszusetzen (www.nd-aktuell.de, 10.1.23)

DER ANDERE BLICK - Warum Lützerath dem Kohlebergbau weichen muss Für die Demonstranten in Lützerath im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen gebietet der Klimaschutz zwingend den Erhalt des Weilers und den Verzicht auf die darunter liegende Kohle. Doch sie blenden drei wichtige Fakten aus. (www.nzz.ch, 10.1.23)

Autogipfel: Keine Erwartungen, keine Enttäuschungen Bundeskanzler Olaf Scholz veranstaltet seinen ersten Autogipfel, der jetzt Mobilitätsgipfel heißt. Beschlüsse gibt es keine, und doch herrscht Erleichterung. (www.sueddeutsche.de, 10.1.23)

Bürgerenergie: Die Kohle in den Solarpark stecken Genossenschaften sammeln Geld für Solarenergie, gemeinsam mit ihren Anlegern treiben sie die Energiewende voran. Das klingt gut, doch wie groß ist das Risiko? (www.zeit.de, 10.1.23)

Naturkatastrophen | Das Geschäft mit dem Klimawandel Naturkatastrophen verursachen laut Studie der Munich Re auf allen Kontinenten hohe Schäden (www.nd-aktuell.de, 10.1.23)

Folgen des russischen Angriffskriegs: EU und Nato erweitern Kooperation Die Union und die Militärallianz wollen sich auch in Bereichen wie der Wirtschaft enger abstimmen. Die Klimapolitik nimmt nur eine Nebenrolle ein. mehr... (taz.de, 10.1.23)

Für Pierer Mobility ist der Boom im Zweiradmarkt noch nicht vorbei. Der Mitbesitzer von MV Agusta will zudem Motorräder mit Verbrennungsmotor nicht abschreiben Der Motor- und Fahrradhersteller Pierer Mobility strotzt vor Selbstvertrauen. Er glaubt, auch 2023 der Konkurrenz Marktanteile abjagen zu können. (www.nzz.ch, 10.1.23)

„Machen bilanziell mehr Strom als wir verbrauchen“ Tirols stellvertretender Landesumweltanwalt Walter Tschon spricht mit der „Tiroler Krone“ über seine Aufgaben und die aktuelle Energie-Debatte. Unter anderem weist er darauf hin, dass Tirol jetzt schon Weltmeister bei den Erneuerbaren sei, die Worte „autonom“ oder „autark“ daher weit hergeholt seien. (www.krone.at, 10.1.23)

Lehren aus dem Jahr der Preisexplosionen Nach einem Jahr der Preisexplosionen hat sich die Situation auf den Energiemärkten Anfang 2023 deutlich beruhigt. Die Zeit der günstigen fossilen Energie ist nach Ansicht von Fachleuten aber vorbei. Christoph Dolna-Gruber von der Österreichischen Energieagentur plädiert dafür, den 2022 nicht ganz freiwillig eingeschlagenen Pfad – weg von russischem Erdgas, Energiesparen und Ausbau Erneuerbarer – beizubehalten. (orf.at, 10.1.23)

Radios und TVs müssen sich gedulden Nach dem Rücktritt von Medienministerin Simonetta Sommaruga startet die Ausschreibung der Konzessionen mit Verspätung. Nachfolger Albert Rösti wolle «vorgängig über die Einzelheiten der Ausschreibung informiert werden», heisst es beim Uvek. (www.persoenlich.com, 10.1.23)

„Klimaterroristen“ ist das Unwort des Jahres 2022 Das Unwort des Jahres 2022 steht fest: Mit dem Begriff „Klimaterroristen“ würden pauschal Menschen diskreditiert, die sich für Klimaschutzmaßnahmen einsetzten, begründete die Jury ihre Entscheidung. (www.dw.com, 10.1.23)

Sandra Leis verstärkt das Team Die ehemalige Redaktionsleiterin bei Radio SRF Kultur ist ab Februar für den Aufbau eines Podcasts bei kath.ch verantwortlich, den sie als Host auch inhaltlich und formal prägen wird. (www.persoenlich.com, 10.1.23)

Verkehrswende: So kann der Verkehr klimafreundlich werden Beim Mobilitätsgipfel beraten Politik und Wirtschaft, wie der Verkehrssektor seine Klimaziele erreichen kann. Mit diesen Maßnahmen könnte es gelingen. (www.zeit.de, 10.1.23)

Czernohorszky: ÖVP bremst Klimaschutzgesetz aus, gibt dafür Vollgas bei Strafen gegen Aktivist*innen Der jüngste Vorstoß der ÖVP, wonach Klimaaktivist*innen strenger bestraft werden sollen, stößt bei Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky auf Unverständnis: „Menschen, die sich um die Entwicklung d... (www.wien.gv.at, 10.1.23)

Mobilitätsgipfel: IG-Metall-Chef kritisiert Ausbaugeschwindigkeit bei der Verkehrswende Die Automobilindustrie sei zu zögerlich beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos, sagt Jörg Hofmann. Das sei ein Hemmnis für viele potenzielle Käufer. (www.zeit.de, 10.1.23)

Kohle statt Dorf: Das Dilemma grüner Welterklärer Am Mittwoch soll die Gemeinde Lützerath dem Braunkohletagebau weichen und von der Landkarte verschwinden. Deutschland manövriert sich wegen der Krise in die Energie-Steinzeit zurück, mehr als 2000 Menschen demonstrieren vor Ort hartnäckig und mit Barrikaden dagegen. Darunter die Klimaaktivistin Luisa Neubauer, Schwester im Geiste von Greta Thunberg und Klima-Kleberin Martha Krumpeck in Wien. Sie alle eint der Zorn auf die Grünen. (www.krone.at, 10.1.23)

Sommer 2022 wärmster bisher gemessener in Europa Der vergangene Sommer ist nach Auswertungen des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der wärmste bisher gemessene in Europa gewesen. Das Gesamtjahr 2022 war in Europa das zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen 1979, wie aus einem Copernicus-Bericht zu Klimaextremen hervorgeht, der am Dienstag vorgestellt wurde. Übertroffen wurden die Jahrestemperaturen nur von 2020. (www.krone.at, 10.1.23)

Umweltschützer fordern Abkommen für Schutz von Mooren - - - - - - - 90 Prozent der Moore in Deutschland sind trockengelegt, viele mussten der Landwirtschaft weichen. Fatal für den Klimaschutz, finden Umweltorganisationen und fordern ein internationales Schutzabkommen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.1.23)

„Wahnsinn, dass im Jahr 2023 noch ein Dorf abgebaggert wird“ „Hier kämpfen Menschen für Demokratie“, sagt Linken-Vorsitzende Janine Wissler. Wenn man die Klimaziele einhalten wollte, dürfe man nicht mehr auf Kohle setzen. Die Existenz von Menschen sei gefährdet, was wichtiger sei, als die Profitinteressen von RWE. (www.welt.de, 10.1.23)

Neues Gesetz: Handys nutzen, wenn das Volk begehrt Kärnten modernisiert die direkte Demokratie, denn künftig soll die Handysignatur als neue Möglichkeit genutzt werden, um Volksbegehren ganz einfach mit dem Smartphone zu unterschreiben.  (www.krone.at, 10.1.23)

Belgien verlängert AKW-Laufzeiten: Zehn Jahre mehr für zwei Reaktoren Wegen der Energiekrise einigen sich Belgien und der Konzern Engie auf eine längere Laufzeit für zwei AKW. Dem Deal gingen harte Verhandlungen voraus. mehr... (taz.de, 10.1.23)

KOMMENTAR - Kampf gegen den Strommangel: Die EU macht vorwärts, die Schweiz zögert Um den Ausbau von Sonnen- und Windenergie zu beschleunigen, verschlankt die EU die Bewilligungsverfahren radikal. Ein solcher Abbau an Bürokratie wäre auch in der Schweiz dringend nötig. (www.nzz.ch, 10.1.23)

Die Ozonschicht erholt sich Experten der UNO prognostizieren, dass die Ozonschicht bis 2040 großteils wieder auf dem Stand von 1980 ist. Über den Polen wird es noch länger dauern. Die Maßnahmen kommen auch dem Klimaschutz zugute. (www.diepresse.com, 10.1.23)

Kampagne „Wir zahlen nicht“: Aufruf zum Strompreis-Boykott Aufgrund der Preissteigerungen ruft eine Initiative dazu auf, die Stromrechnungen nicht mehr zu zahlen. Eine Million Menschen sollen mitmachen. mehr... (taz.de, 10.1.23)

Kolumne: Hin und weg: Achtung, Metallpiraten! Der Kampf um Ressourcen ist auf der Straße angekommen. Man muss um sein abgestelltes Auto fürchten. (www.sueddeutsche.de, 10.1.23)

Mensch und Natur – der Abstand wird immer grösser Eine Metastudie eines deutsch-französischen Forscherteams zeigt, dass Menschen immer weiter von Naturräumen entfernt leben und sich tendenziell auch seltener mit der Natur beschäftigen. Die Forschenden betonen, dass die Entwicklung umweltfreundlichen Verhaltens massgeblich von diesen Naturerfahrungen abhängt – und damit die Bewältigung der globalen Umweltkrisen. (naturschutz.ch, 10.1.23)

Naturkatastrophen-Bilanz: Die Wetterextreme nehmen zu Hurrikane und Überschwemmungen richten hohe Schäden an. Der Rückversicherer Munich Re fordert eine schnellere Anpassung an die Folgen des Klimawandels. (www.faz.net, 10.1.23)

Mooratlas 2023: Moor-Klimaschutz lohnt sich – Nasse Landwirtschaft massiv finanziell fördern Die Trockenlegung von Mooren ist mit über zwei Milliarden Tonnen CO2 für rund vier Prozent aller menschengemachten Emissionen verantwortlich. Das stellt der heute von der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Michael Succow Stiftung, Partner im Greifswald Moor Centrum, veröffentlichte „Mooratlas 2023 – Daten und Fakten zu nassen Klimaschützern“ fest. Für die Klimakrise und das Artensterben wirkt die fortschreitende Moorzerstörung wie ein Brandbeschleuniger. (www.bund.net, 10.1.23)

Belebung von Altstadt und Industriebrachen: Städtchen Lichtensteig im Toggenburg erhält Wakkerpreis 2023 Der Schweizer Heimatschutz würdigt mit dem Preis eine Kleinstadt in einer eher strukturschwachen Region. Mit kreativen Lösungen wehre sich das Städtchen erfolgreich gegen Abwanderung.  (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.23)

Warum sich Lützerath nicht zum Symbol im Kampf gegen den Klimawandel eignet. Lützerath ist der letzte Ort, der für den Tagebau Garzweiler II abgebaggert wird. Statt sich in symbolpolitischen Konflikten zu verschleißen, muss Deutschland im Kampf um den Klimawandel endlich seine Technikskepsis hinter sich lassen. (www.faz.net, 10.1.23)

„Klimaterroristen“ ist das Unwort des Jahres 2022 Der Ausdruck sei im öffentlichen Diskurs benutzt worden, um Aktivisten und deren Proteste für mehr Klimaschutz zu diskreditieren. Deshalb kritisierte die Jury den Begriff und wählte ihn zum „Unwort“. (www.faz.net, 10.1.23)

Stark-Watzinger: Deutsche Wasserstofftechnologien zum Exportschlager machen Studie über Patente auf Wasserstofftechnologien veröffentlicht (www.bmbf.de, 10.1.23)

Deutschland bei Wasserstoffpatenten Europameister Eine Studie zeigt: Neue Wasserstofftechnologien konzentrieren sich immer mehr auf Methoden wie die Elektrolyse. Führend dabei: Japan und die EU. Zu den fleißigsten Patentanmeldern gehören Linde, Siemens und BASF. (www.dw.com, 10.1.23)

Wie Island seinen Ökostrom doppelt verkauft Das europäische System zum Handel mit Strom ermöglicht fragwürdige Geschäfte, bei denen derselbe Ökostrom mehrfach angerechnet wird. Denn Herkunftsnachweise für Ökostrom dürfen getrennt von diesem gehandelt werden. Dass der Ökostrom dann nicht mehr als solcher beworben werden dürfte, scheint niemand zu interessieren. - (www.klimareporter.de, 10.1.23)

Kommunen warnen vor Scheitern der Energiewende durch Umweltschutz Städte- und Gemeindebund-Chef Gerd Landsberg warnt vor einem „Scheitern der Energiewende" durch den Umweltschutz. Er fordert einen Windkraft-Turbo. (www.shz.de, 10.1.23)

Musks spektakulärer Absturz: Diese Todsünde hat er noch nicht begangen Ein Medienpsychologe erklärt, wie sich Musk in den Abgrund stürzte und wieso es sein könnte, dass er wieder beliebt wird auf den Sozialen Medien. | Der bekannte deutsche Medienpsychologe Jo Groebel sieht im Gespräch mit t-online den einen wichtigen Grund dafür in Musks erratischem Verhalten. Und das wurde erst mit der tatsächlichen Übernahme Twitters im Oktober voll sichtbar: Nach wenigen Wochen als neuer CEO brach er sein grosses Versprechen für mehr Meinungsfreiheit und zensierte selbst. Der krasseste Fall war, als Musk die Konten mehrerer prominenter US-Journalisten sperrte, die für den Twitter-Boss Unbequemes zu sagen hatten. | Berühmte Personen, die ein fulminantes Comeback hinlegen, gehören zu den «beliebtesten Figuren der amerikanischen Populärkultur». Wer tief gefallen ist, werde umso begeisterter wieder aufgenommen. Das hat laut Groebel «fast schon etwas Biblisches», wie ein «bekehrter Sünder». Die Rückkehr an die Spitze ist also möglich … (www.watson.ch, 10.1.23)

Neues Recycling-Verfahren: Lithium aus dem Keramikkasten Das seltene Metall Lithium steckt in den Batterien vieler Elektroautos und Smartphones. ­Evonik-Forscher arbeiten an einer ­Technologie, um den Rohstoff deutlich schneller und billiger als bisher zu recyceln. (www.faz.net, 10.1.23)

Forschung für die Energiewende: Europa hat die meisten Wasserstoffpatente Jede zehnte Patentanmeldung für Wasserstoff stammt aus Deutschland. München und das Ruhrgebiet sind die Regionen, in denen die Entwicklung der innovativen Energietechnik vorangetrieben wird. (www.faz.net, 10.1.23)

Intakte Natur schützt vor Inflation und Instabilität im Finanzsystem Die Schweizerische Nationalbank sollte globale, von der Schweiz ratifizierte Abkommen wie das Pariser Klimaabkommen respektieren und mit gutem Beispiel vorangehen. | Gastkommentar Ivo Mugglin (Senior Sustainable Finance Advisor bei WWF Schweiz); Asti Roesle (Projektmanagerin bei der Klima Allianz); Maurizio Degiacomi (Ökonom bei Fossil Free). (www.nzz.ch, 10.1.23)

Bald hat jeder Mensch seinen Roboter Auf der weltweit größten Elektronikmesse CES in Las Vegas lieferten sich Hightech-Giganten ein Wettrennen um die E-Mobilität der Zukunft. Auch österreichische Firmen zeigten ihr Know-how. (www.krone.at, 10.1.23)

200 Tipps für solare Autarkie - - Die Redaktionen des Fachmagazins photovoltaik und des Webportals Solar Age haben einen kostenlosen Ratgeber  für private und gewerbliche Solarkunden erstellt. Er informiert praxisnah über Photovoltaik, Stromspeicher, elektrische Heizsysteme und E-Mobilität. - - (www.geb-info.de, 10.1.23)

KOMMENTAR - Gesundheits-Tech kann das Leben leichter machen. Aber eine Datenreihe ersetzt keinen Doktor Kopfhörer filtern jetzt auch Atemluft. Lifestyle-Elektronik und Medizintechnik verschmelzen zu Gadgets. Das ist gut – sofern die Käufer nicht das Mitdenken vergessen. (www.nzz.ch, 10.1.23)

Urs Räbsamen rettet bedrohte Restaurants vor dem Abriss. Er sagt: «Gier ist in der Immobilienbranche verbreitet und führt über kurz oder lang oft zu Schiffbruch» Er arbeitete sich vom mittellosen Aussenseiter zum «Künstler des Denkmalschutzes» hoch. Wer ist der Mann, der seit dreissig Jahren Gebäude in und um Zürich vor dem Abriss bewahrt? (www.nzz.ch, 10.1.23)

"Mobilitätsgipfel": Beratungen über die Verkehrswende - - - - - - - Beim "Mobilitätsgipfel" berät der Kanzler heute mit der Automobilindustrie über E-Autos und Ladesäulen. Interessensvertreter von Fahrrad, Bahn und ÖPNV fühlen sich ausgeladen. Von Oliver Neuroth. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.1.23)

Belgien lässt zwei AKWs zehn Jahre länger am Netz Nach monatelangen Verhandlungen ist der Deal zwischen der belgischen Regierung und dem AKW-Betreiber Engie perfekt: Zwei Atomkraftwerke dürfen zehn Jahre länger laufen. Eines davon bereitet in Deutschland große Sorgen. (www.dw.com, 10.1.23)

Neuer UN-Bericht zur Ozonschicht: Ozonschicht erholt sich – und verlangsamt Erderwärmung Die Ozonschicht dürfte sich innerhalb von vier Jahrzehnten erholen. Und: Der weltweite Verzicht auf ozonabbauende Stoffe hilft zudem, den Klimawandel einzudämmen. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Expertengremium, an dem auch der Empa-Forscher Stefan Reimann beteiligt ist. Die Ergebnisse wurden am Montag an der Jahrestagung der «American Meteorological Society» präsentiert. Das Gremium hat zudem erstmals die Einflüsse neuer Technologien wie «Geoengineering» untersucht und warnt vor unbeabsichtigten Auswirkungen auf die Ozonschicht. - (www.admin.ch, 10.1.23)

Klimaschutz: Europa steckt zu wenig Geld in "grüne" Infrastruktur Jährlich 87 Milliarden Euro mehr sind fürs Erreichen des Netto-Null-Emissionsziels nötig (www.scinexx.de, 10.1.23)

"Die Klimastudie macht deutlich, dass wir in Deutschland beim Klimaschutz weiter eine konsequente Umsetzung konkreter Maßnahmen brauchen." Ingrid Nestle zur Agora-Klimastudie (www.eco-world.de, 10.1.23)

9.1.23

Studie: Klimawandel ermöglicht künftig mehr Sojaanbau in Europa Der Klimawandel macht Europa wärmer — und ermöglicht künftig laut einer Studie mehr Sojaanbau. Dadurch könnte der Regenwald geschützt werden. (www.shz.de, 9.1.23)

McKinsey schlittert von einem Skandal zum nächsten McKinsey scheint von einem Skandal in den nächsten zu schlittern. Um die Reputation der grossen Beraterfirmen ist es schlecht bestellt. Gleichwohl sind sie bei Führungskräften nach wie vor sehr beliebt. Woran liegt das? (www.nzz.ch, 9.1.23)

CKW Fiber Services eröffnet neues, ökologisches Datacenter CKW Fiber Services hat in Rotkreuz ein neues Datacenter für Grossunternehmen, KMU und ICT-Provider realisiert. Neuste Technologien erfüllen höchste Ansprüche an Sicherheit. Der Neubau ist rundum mit Solarpanels bestückt, womit CKW auch dem wachsenden Bedürfnis nach nachhaltiger, energieeffizienter Rechenzentrumsfläche in der Zentralschweiz nachkommt. (www.baurundschau.ch, 9.1.23)

NZZ-Umfrage: Zürcher wollen mehr Windkraft Die Erfahrung aus konkreten Windprojekten zeigt, dass der Widerstand wächst, sobald tatsächlich gebaut werden soll. Eine Analyse der NZZ-Umfrage. | #Windkraft kann auch im Kanton Zürich sauberen, erneuerbaren Strom produzieren. Der Weg dorthin ist allerdings noch weit — wir bleiben dran! @MartinNeukom (www.nzz.ch, 9.1.23)

Diese Schweizer Skigebiete haben kaum Schnee und Angst um ihre Zukunft Der Schneemangel in den Skigebieten macht vielen Destinationen zu schaffen. Für Skigebiete unter 1500 wird es zunehmend knapp. Das sind die betroffenen Regionen (www.watson.ch, 9.1.23)

Votre Cercle de Vie: Öko-Hotel hantiert mit gewagten Zahlen Vom Stall direkt ins Restaurant: Die Macher hinter «Votre Cercle de Vie» wollen zeigen, dass Kreislaufwirtschaft funktioniert. Sie hantieren aber auch mit gewagten Zahlen. (www.nzz.ch, 9.1.23)

Interview mit Anwältin Roda Verheyen zur EU-Taxonomie Die Umweltrechtsanwältin Roda Verheyen fechtet gerade eine Entscheidung zur EU-Taxonomie an, die Atom und Gas grün wäscht. (enorm-magazin.de, 9.1.23)

Milliarden für den Klimaschutz Die europäischen Staaten müssen in den nächsten Jahren deutlich mehr investieren, wenn die verkündeten Klimaschutzziele erreicht werden sollen. (www.energie-und-management.de, 9.1.23)

Mutthorn: «Neue Hütte feuert Klimawandel an» Weil der Berg bröckelt, muss die alte Mutthorn-Hütte weg. Trotz Widerstand entscheidet sich der SAC für einen Neubau. (www.srf.ch, 9.1.23)

Rekordeinnahmen im Emissionshandel: Über 13 Milliarden Euro für den Klimaschutz Emissionshandel bringt ambitionierten Klimaschutz, Sozialverträglichkeit und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit in Einklang (www.eco-world.de, 9.1.23)

2022 war ein Jahr der Klimaextreme, mit Rekordtemperaturen und steigenden Treibhausgaskonzentrationen 2022 war das fünftwärmste Jahr weltweit und das zweitwärmste Jahr für Europa (www.eco-world.de, 9.1.23)

Nützlinge ziehen in den geförderten Wohnbau ein 100 Nützlingshotels, 80 neue standortgerechte Jungbäume und die ökologische Pflege aller Grünflächen bringen noch mehr Klimaschutz und Lebensqualität. (www.eco-world.de, 9.1.23)

Tihange 3 und Doel 4: Belgische AKW laufen zehn Jahre länger - - - - - - - Die Laufzeitverlängerung war bereits beschlossen, nun hat sich die belgische Regierung mit dem Energiekonzern Engie in letzten Detailfragen geeinigt. Die AKW Tihange 3 und Doel 4 sollen zehn Jahre länger laufen - auch wegen des Ukraine-Kriegs. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.1.23)

Asien will rasch auf grünen Wasserstoff umschwenken Die Fabrik der Welt verbrennt viel zu viel Treibhausgas. Asien muss seine Fertigung umstellen. Nun kommt Bewegung in den Markt für Wasserstoff. (www.faz.net, 9.1.23)

Die Grünen: Zurück zu den Wurzeln Im vergangenen Jahr mussten die Grünen viele Zugeständnisse machen. 2023 soll nun zum Jahr des Klimaschutzes werden. In der Ampel dürfte das für neue Konflikte sorgen. (www.zeit.de, 9.1.23)

»Verkehrswende«: Der Autoindustrie verpflichtet Fahrrad- und Verkehrsverbände kritisieren »Etikettenschwindel« bei »Mobilitätsgipfel« im Kanzleramt. (www.jungewelt.de, 9.1.23)

Folgen der Erderwärmung: »Opfer des Klimawandels« Internationale Geberkonferenz: Pakistan benötigt nach Flutkatastrophe vom Sommer Milliarden für Wiederaufbau (www.jungewelt.de, 9.1.23)

Wirtschaft als das Leben selbst: Die Glocke »Der Dom, die Dom, das Dom« heißt ein Essay des Kölner Publizisten Martin Stankowski in »Der Dom in der Fotografie seit 1850«. Herausgegeben hat das 120 Euro teure Werk das Kölner Ehepaar Kottmair. (www.jungewelt.de, 9.1.23)

"Energiegenossenschaften bringen die Energiewende direkt zu den Bürgerinnen und Bürgern" Rheinlandpfälzisches Klimaschutzministerium finanziert mit 160.000 Euro Projekt des Landesnetzwerks Bürgerenergiegenossenschaften (LaNEG) (www.eco-world.de, 9.1.23)

Besorgniserregende Studie zu deutschen Emissionen Klimaschutzsofortprogramm und Wende in Verkehrspolitik am wichtigsten (www.eco-world.de, 9.1.23)

Grüne zu Lützerath: "Deeskalation - das Gebot der Stunde" - - - - - - - Die Grünen wollen in diesem Jahr den Klimaschutz stärker in den Fokus rücken. Das machte die Partei bei einer Vorstandsklausur deutlich. Doch zunächst steht ein heikles Thema an: die Proteste in Lützerath. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.1.23)

Fällt in Deutschland ein technisches Tabu? Im Jahr 2023 könnte der Durchbruch bei der Treibhausgas-Speicherung kommen Die Abspaltung und Speicherung von Kohlendioxid ist in Deutschland bis auf Versuchsanlagen verboten. Das gilt auch für den Export von Treibhausgasen. Der Wille zur Klimaneutralität sorgt nun für ein Umdenken, sogar bei den Grünen. Die Industrie braucht die Technik. (www.nzz.ch, 9.1.23)

Erholung der Ozonschicht laut UNO auf gutem Weg Die Ozonschicht ist derzeit auf gutem Weg, sich innerhalb der kommenden Jahrzehnte zu erholen. Darauf wies ein von der UNO eingesetztes Expertengremium am Montag bei der Jahrestagung der American Meteorological Society in Denver hin. Der beschlossene Ausstieg bei vielen ozonschädigenden Substanzen komme zudem dem Klimaschutz zugute. (www.krone.at, 9.1.23)

„Viele hier wissen nicht, wohin mit ihrer Wut“ Proteste, Betretungsverbote, Anzeigen – gegen die geplanten Stromtrassen von Norden Richtung Bayern formiert sich heftiger Widerstand. Es geht nicht nur um den Verlauf der Trassen. Sondern darum, den zentralen Baustein der Energiewende insgesamt zu Fall zu bringen. Und um viel Geld. (www.welt.de, 9.1.23)

Pakistan erhält nach Flutkatastrophe fast acht Milliarden Euro Hilfe Die Höhe der Gesamtschäden wird auf 30 Milliarden Dollar geschätzt.  UN-Generalsekretär sieht in dem Land ein Opfer des Klimawandels. (www.diepresse.com, 9.1.23)

Netto-null-Ziel im Jahr 2050: Stimmvolk entscheidet über Klimaschutz-Gesetz Das SVP-Referendum gegen das Gesetz steht. Laut SVP-Nationalrat Michael Graber seien die benötigten Unterschriften zusammengekommen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.23)

Überschwemmungen: UN-Geberkonferenz sammelt für Pakistan - - - - - - - Ein Drittel des Landes überschwemmt, 1700 Tote: Die UN sehen den Klimawandel als Ursache für die Flutkatastrophe in Pakistan und sammeln Geld für den Wiederaufbau und die Klimaanpassung. Auch Deutschland hilft. Von Sandra Biegger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.1.23)

Deshalb gehört die Schweiz zu den grössten Plastiksündern der Welt Die NGO Ocean Care zeigt, dass wir die Verursacher eines des grössten Plastikberges und das europäische Schlusslicht bei Massnahmen gegen Plastikmüll sind. (www.watson.ch, 9.1.23)

Das disruptive Neun-Euro-Ticket Eine große Chance zur Verkehrswende wurde verpasst, zeigt eine Befragung zum Neun-Euro-Ticket. Offensichtlich fehlt der Wille, den öffentlichen Verkehr jetzt zur echten Alternative zum Auto aufzubauen. | Eine große Chance zur #Verkehrswende wurde verpasst, zeigt eine Befragung zum Neun-Euro-Ticket. Offensichtlich fehlt der Wille, den öffentlichen Verkehr jetzt zur echten Alternative zum Auto aufzubauen, sagt @AndreasKnie @klimareport (www.klimareporter.de, 9.1.23)

SVP reicht Unterschriften gegen Klimapolitik ein und Nationalrat Michael Graber leugnet einmal mehr, was seine Partei nicht wahrhaben will: «heisse Sommer und schneearme Winter hat es schon immer gegeben» @mahaenggi (www.blick.ch, 9.1.23)

Politiker zur Schneemisere: Skifahren ist Schnee von gestern Erst war unklar, ob die Rennen in Adelboden und Wengen wegen des Schneemangels überhaupt stattfinden können. Nun arbeiten die Verantwortlichen mit Hochdruck an den Rennpisten. Nicht alle Politikerinnen und Politiker finden das gut. | «Darum sind alle Investitionen, die wir diesbezüglich noch tätigen, Fehlinvestitionen. Wir müssen umdenken und unsere Energie mit voller Kraft in den Klimaschutz stecken», sagt @natalieimboden. #ZusammenFürsKlimaudf @GrueneCH (www.blick.ch, 9.1.23)

Zürich: AL-Fraktionspräsident Markus Bischoff im Interview Die Stimmberechtigten im Kanton Zürich wählen am 12. Februar den Kantonsrat neu. AL-Fraktionschef über das «pennende» Zürich und Hilfe für Einkommensschwache. | "Wer günstigere Wohnungen und Mieten sowie eine höhere Prämienverbilligung will, der wählt die AL." Markus Bischoff im Interview mit der @LiZLimmattaler @al_zuerich (www.limmattalerzeitung.ch, 9.1.23)

Bund musste schon 33 Millionen Liter Kerosin aus Notlagern liefern Wegen der französischen Raffinerie-Streiks im September kommt immer noch nicht ausreichend Treibstoff durch — der Bund hat deshalb die Pflichtlager angezapft. (www.watson.ch, 9.1.23)

DIW Berlin: Lützerath wird zum Symbol einer fehlerhaften Energie- und Klimapolitik Zur geplanten Räumung des Dorfes Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier äußert sich Energieökonomin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin, wie folgt: Lützerath muss und darf nicht zerstört und abgebaggert werden, wenn die Klimaziele eingehalten werden sollen und die Energiewende wie geplant umgesetzt wird. Das zeigen unsere und auch andere Studien eindeutig. Das 1,5-Grad-Ziel ist mit der geplanten Abbaggerung nicht zu halten. Entscheidend ist nicht das Kohle-Ausstiegsdatum, sondern das verbleibende CO2-Budget — und das wird deutlich überschritten. Es ist wenig wahrscheinlich, dass andere Sektoren in wenigen Jahren die Mehremissionen kompensieren werden. Es gibt ausreichend Kohle in den existierenden Flächen, ohne dass Lützerath abgebaggert werden muss. Daher ist die Einschätzung der Landesregierung schwer nachzuvollziehen. … (www.diw.de, 9.1.23)

Über 80'000 Unterschriften gesammelt – SVP-Referendum gegen Klimaschutz-Gesetz steht | Nun muss Rösti gegen die SVP in die Hosen Das Stimmvolk entscheidet über das neue Klimaschutz-Gesetz. Die SVP hat über 80'000 Unterschriften gesammelt. Der neue Energieminister Albert Rösti muss damit erstmals gegen die eigene Partei antreten. (www.blick.ch, 9.1.23)

NZZ-Umfrage: Zürcher wollen mehr Windkraft Die Erfahrung aus konkreten Windprojekten zeigt, dass der Widerstand wächst, sobald tatsächlich gebaut werden soll. Eine Analyse der NZZ-Umfrage. | Die Zürcherinnen und Zürcher wollen mehr Windkraft im Kanton — nicht alle stehen den Plänen aber gleich positiv gegenüber. Von @geizen @NZZzuerich. @NZZ (www.nzz.ch, 9.1.23)

Kopp SmartFlex: Erste und bislang einzige faltbare Solaranlage „Solaranlagen sind einer der wichtigsten Pfeiler für den Ausbau sauberer und nachhaltiger Energieerzeugung. Mit dem neuen SmartFlex-System erleichtern wir Solarteurbetrieben die Montage und Auftraggebern den Einstieg in die selbstbestimmte Energieversorgung. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zur Energiewende und auch für den Umweltschutz“, sagt Stephan Dörrschuck, Geschäftsführer von Kopp. - SmartFlex besteht aus vier ausklappbaren PV-Modulen, wird zusammen mit allen notwendigen Komponenten in wiederverwendbaren Boxen montagefertig geliefert und kann in kürzester Zeit auf jedem Flachdach installiert werden. Zouhair Kefi, Leiter der Division Energy & Home Automation bei Kopp: „Wir verwenden für die SmartFlex-Systeme leistungsstarke PV-Module mit hoher Qualität und außerordentlicher Effizienz. Das garantiert den Investoren eine höhere Rentabilität.“ - Leistungsstark und höchst flexibel - Die Kopp SmartFlex-Module sind ausgeklappt ca. 6,8 m2 groß und erbringen eine Leistung von 1,6 kWp. Je nach Dachgröße und Energiebedarf können beliebig viele Module unkompliziert und ohne Verankerung auf dem Dach mit nur einem Werkzeug zusammengeschlossen werden. Dank des mitgelieferten Ballastmaterials hält das System auch starkem Wind und anderen extremen Wetterverhältnissen problemlos stand. - Spart Ze >| (www.enbausa.de, 9.1.23)

Das aktuelle Buch: Ist das Christentum zukunftsfähig? Dichte Erzählungen über die Krise des Glaubens und der Kirchen: Gesammelte Aufsätze des Soziologen Franz-Xaver Kaufmann. (www.faz.net, 9.1.23)

Tipps für den Heizungstausch: Warten auf die Wärmepumpe Als klimafreundliche Heizung rückt die Wärmepumpe in den Fokus – auch im Altbau. Doch Kunden müssen auf die Installation oft warten. Das und noch mehr ist für einen Heizungstausch zu beachten. (www.faz.net, 9.1.23)

Alpiner Skisport war ökologisch schon immer ungünstig und hat durch den Klimawandel keine Zukunft. Da helfen bald auch keine Schneekanonen mehr – deren Betrieb in Zeiten existenzieller Energiespar-Notwendigkeiten zudem schlicht verr @FelixEkardt (twitter.com, 9.1.23)

Klimapolitik: Auch den Grünen droht ein Tag X Das Braunkohledorf Lützerath steht vor der Räumung. Klimaaktivisten kritisieren die Grünen dafür scharf. Die Öko-Partei will nun ihren Klimakurs verschärfen. (www.sueddeutsche.de, 9.1.23)

"Wir glauben an den Menschen…" Es war nie leicht, auf den Fortschritt unserer Spezies zu vertrauen, doch Corona, Krieg und Klimawandel haben die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zusätzlich erschüttert. Deshalb setzt die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) mit ihrem diesjährigen Schwerpunktthema "100 Jahre evolutionärer Humanismus" einen bewussten Kontrapunkt zu den weitverbreiteten Weltuntergangsszenarien unserer Zeit. Ein Ausblick... (hpd.de, 9.1.23)

Schweiz: „Kein Rüffel-Brief“ - - Der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch verteidigt das Liturgie-Mahnschreiben der Deutschschweizer Bischöfe. Es habe lediglich „Essentials des katholischen Glaubens in Erinnerung gerufen“, sagte er in einem Interview mit kath.ch. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.1.23)

Postwachstum und Gutes Leben Auf Grundlage öffentlicher Diskursräume im Infobüro Nicaragua, darunter ein Süd-/Nord-Kolloquium, eine Publikation zur Globalen Krise und internationalistische Austauschprozesse mit Lateinamerika, skizzieren die Autoren thesenartig Bedingungen für eine zukünftige Postwachstumsgesellschaft unter dem Paradigma einer globalen Klimagerechtigkeit. Hintergrund ist der vor zwei Jahren entstandene Blogbeitrag Her mit dem Guten Leben – Gegenentwürfe zur Globalen Krise. (www.postwachstum.de, 9.1.23)

Vatikan lädt zu Online-Kurs über Synodalität - - Das Synodensekretariat im Vatikan lädt alle Interessierte ein zu einem Gratis-Online-Kurs über „Geschichte, Theologie und Praxis der Synodalität“ ein. Es brauche mehr Vertiefung, Unterscheidung und Ausbildung, um das Bewusstsein und die Praxis einer synodalen Kirche zu fördern, begründeten die Organisatoren der Weltsynode das Angebot. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.1.23)

Von veganen Burgern, Nuggets und Speckwürfeln Coop hat zum Veganuary in allen Supermärkten eine POS-Kampagne lanciert und das dazugehörige Magazin zum zweiten Mal publiziert. Der Detailhändler hat sich für eine eigenständige Kampagne entschieden, um durchs ganze Jahr hindurch das vergane Sortiment zu bewerben. (www.persoenlich.com, 9.1.23)

«Wir freuen uns, dass mit @Bio_SUISSE ein weiterer Verband die branchenübergreifende Vereinbarung zur Reduktion von #FoodWaste unterzeichnet hat.» Lesen Sie nach, welche 33 Organisationen bereits unterzeichnet haben: @bafuCH (www.bafu.admin.ch, 9.1.23)

Forschung zu Nahrungsnetzen: Artensterben mit Dominoeffekt Das sekundäre Aussterben ist nach dem Klimawandel der wichtigste Grund für das Artensterben. Es müssen auch unscheinbare Arten gerettet werden. mehr... (taz.de, 9.1.23)

Institut fordert datensparsamen Einbau von Smart Meters - - Smart Meter reduzieren den Stromverbrauch nicht, so das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Die Fachleute fordern eine datensparsame Installation. - - (www.geb-info.de, 9.1.23)

Liveblog zur Energiekrise: Klingbeil erteilt erneuter AKW-Debatte eine Absage Der Kanzler habe ein Machtwort gesprochen, erinnert der SPD-Chef seine Koalitionspartner. An diesen Kompromiss gelte es, sich zu halten. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck lehnt eine erneute Prüfung der Laufzeiten ab. (www.sueddeutsche.de, 9.1.23)

Bundestag: SPD für schnelleres Bauen Die Bundestagsfraktion will, dass künftig Wohnungen, Brücken oder Windräder einfacher gebaut und modernisiert werden. Klagerechte will sie einschränken. (www.sueddeutsche.de, 9.1.23)

Hörl will Werbeverbot für Flugreisen oder Sondersteuer für Bewerbung Auch könne sich der Seilbahnen-Chef vorstellen, diese "besonders CO2-relevanten Urlaubsformen "wie bei der Tabakwerbung mit einer Kennzeichnung zu versehen und deutlich darauf hinzuweisen, wie umweltschädlich sie seien. (www.diepresse.com, 9.1.23)

Hörl will Werbeverbot für Flugreisen oder Sondersteuer für Bewerbung Der Seilbahnen-Chef kann sich auch vorstellen, "besonders CO2-relevanten Urlaubsformen "wie bei der Tabakwerbung mit einer Kennzeichnung zu versehen und deutlich darauf hinzuweisen, wie umweltschädlich sie seien. (www.diepresse.com, 9.1.23)

Wird Mobility Pricing in der Schweiz zum Rohrkrepierer? Nur wenige Städte zeigen bisher Lust auf Versuche. Haupteinwand: Neben dem Autoverkehr soll auch der ÖV zahlen. (www.srf.ch, 9.1.23)

Holz-Treibstoff: Die Idee von Kriegsgewinnlern floppte Indem sie Holz in Treibstoff verwandelte, bastelte die Holzverzuckerungs-AG im Zweiten Weltkrieg am Traum schweizerischer Eigenständigkeit – mit der Hilfe von Experten aus Nazideutschland. Da Holz als Brennstoff zunehmend von Gas und Elektrizität verdrängt wurde, wollte der Schweizer Agronom Werner Oswald für die Bergbauern neue Absatzmöglichkeit schaffen und gleichzeitig die "Durchforstung unserer Hochgebirgswaldungen" fördern. Zu diesem Zweck erwarb er vom deutschen Ingenieur Heinrich Scholler die Lizenz eines Verfahrens, das mittels Salzsäure den Holzbestandteil Lignin in Glucose umwandelt. Im Mai 1936 gründete er eine Firma, um aus Holzabfall Alkohol zu produzieren: Die Holzverzuckerungs AG, kurz HOVAG. Es war der Anfang einer Erfolgsgeschichte: Aus der HOVAG entstand die Ems-Chemie, die heute an 25 Produktionsstandorten in 16 Ländern Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien herstellt, rund 2500 Leute beschäftigt und einen Nettoumsatz von über zwei Milliarden Franken... (www.swissinfo.ch, 9.1.23)

Die Zürcherinnen und Zürcher wollen mehr Windkraft im Kanton – nicht alle stehen den Plänen aber gleich positiv gegenüber Die Erfahrung aus konkreten Windprojekten zeigt, dass der Widerstand wächst, sobald tatsächlich gebaut werden soll. Eine Analyse der NZZ-Umfrage. (www.nzz.ch, 9.1.23)

«Verschlüsselung hinkt Jahre hinterher»: Der Schweizer Messenger Threema setzte bis vor kurzem auf veraltete Kryptografie Die Schweizer Bundesverwaltung verschickt mit dem Schweizer WhatsApp-Alternative seit Jahren vertrauliche Inhalte. Jetzt haben ETH-Forscher gezeigt: Threema hatte mehrere Schwachstellen. (www.nzz.ch, 9.1.23)

Demokratien brauchen keinen Gott: Der Staat muss religiös neutral sein, aber auf religiöse Bürgerinnen und Bürger kann er vielleicht doch nicht verzichten Das Verhältnis von Religion und Staat ist seit der Aufklärung ungeklärt. Vor allem in der demokratischen Praxis. Otfried Höffes neues Buch fragt nach den Bedingungen einer manchmal schwierigen Koexistenz. (www.nzz.ch, 9.1.23)

«Armes Volk, wie wirst du dich zurechtfinden können ohne die Belehrung der NZZ!»: Der Kampf um die direkte Demokratie im Kanton Zürich war auch eine Konfrontation zwischen zwei Zeitungen In den 1860er Jahren setzte die demokratische Bewegung gegen den Widerstand der herrschenden Liberalen eine neue Verfassung mit Referendum und Volksinitiative durch. Es war ein Triumph für den Winterthurer «Landboten», der an vorderster Front dafür kämpfte. (www.nzz.ch, 9.1.23)

Warum Führungskräfte McKinsey und Co. lieben McKinsey scheint von einem Skandal in den nächsten zu schlittern. Um die Reputation der grossen Beraterfirmen ist es schlecht bestellt. Gleichwohl sind sie bei Führungskräften nach wie vor sehr beliebt. Woran liegt das? (www.nzz.ch, 9.1.23)

GASTKOMMENTAR - Photovoltaik-Grossanlagen: Wirtschaftlichkeit und Qualität statt Beliebigkeit Beim geplanten Ausbau der alpinen Solarproduktion fällt die vollständige Prinzipienlosigkeit des vorgeschlagenen Förderungsmechanismus auf. Hier muss dringend nachgebessert werden. (www.nzz.ch, 9.1.23)

Ein Öko-Hotelprojekt gewinnt Preise und begeistert Filmemacher. Doch der Kanton Waadt widerspricht, dass er dafür 15 Millionen Franken beisteuern wird Vom Stall direkt ins Restaurant: Die Macher hinter «Votre Cercle de Vie» wollen zeigen, dass Kreislaufwirtschaft funktioniert. Sie hantieren aber auch mit gewagten Zahlen. (www.nzz.ch, 9.1.23)

KOMMENTAR - «Nachhaltigkeit» ist zu einem leeren PR-Begriff verkommen. Wir müssen aufhören, uns mit Mogelpackungen zufriedenzugeben Unter dem Banner der Nachhaltigkeit werden heute haufenweise falsche Versprechen verkauft. Mit Blick auf die multiplen Krisen der Welt ist das verheerend. (www.nzz.ch, 9.1.23)

Elektroautos: Wie sich 2023 die Preise für E-Autos entwickeln könnten Der Markt für Elektroautos ist im Umbruch: Das Angebot wird größer, die EU macht Druck, aber die deutschen Kaufprämien sinken. Wie wird sich das auf die Preise auswirken? (www.zeit.de, 9.1.23)

Claudia Kemfert: „Lützerath wird zum Symbol einer fehlerhaften Energie- und Klimapolitik“ - Zur geplanten Räumung des Dorfes Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier äußert sich Energieökonomin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin, wie folgt:Lützerath muss und darf nicht zerstört und abgebaggert werden, wenn die Klimaziele eingehalten werden sollen und die Energiewende wie geplant umgesetzt wird. Das zeigen unsere und auch andere Studien eindeutig. Das 1,5-Grad-Ziel ist mit der geplanten Abbaggerung nicht zu halten. Entscheidend ist nicht das Kohle-Ausstiegsdatum, sondern das verbleibende CO2-Budget – und das wird deutlich überschritten. Es ist wenig wahrscheinlich, dass andere Sektoren in wenigen Jahren die Mehremissionen kompensieren werden. Es gibt ausreichend Kohle in den existierenden Flächen, ohne dass Lützerath abgebaggert werden muss. Daher ist die Einschätzung der Landesregierung schwer nachzuvollziehen.Der erste Fehler liegt in der mangelnden Transparenz der in der Vereinbarung enthaltenen Daten und Annahmen zum vorzeitigen Kohleausstieg 2030. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat zwar in einer Stellungnahme beschrieben, warum Lützerath abgebaggert und zerstört werden soll. Sie ist jedoch intransparent und in den Annahmen unverständlich. So begründet die Landesregierung die zusätzliche Abbaggerung damit, dass die Kohle für die Veredelung >| (www.diw.de, 9.1.23)

Bundesrat Cassis setzt sich an UNO-Konferenz für Klimaschutz in Pakistan ein Bundesrat Ignazio Cassis hat heute in Genf an der UNO-Konferenz zur Flutkatastrophe in Pakistan teilgenommen. Der Bund hatte in Anbetracht der Notlage im Sommer 2022 vier Millionen Franken für humanitäre Hilfe gesprochen und unterstützt Pakistan bei der Bewältigung der Flüchtlingssituation mit weiteren sechs Millionen. Am Rand der Konferenz führte Bundesrat Cassis verschiedene bilaterale Gespräche, unter anderem mit UNO-Generalsekretär António Guterres. (www.admin.ch, 9.1.23)

Projekt "Starthilfe - Gemeinsam klimaneutral werden": Vereine können sich ab sofort bewerben - Die Österreichische Energieagentur ruft gemeinnützige und mildtätige Vereine auf, sich für Support bei der Umsetzung von Klimaschutzprojekten zu bewerben (oekonews.at, 9.1.23)

Klimaschutz: „Wir brauchen eine Debatte über CO2-Speicherung“ Für Klimaneutralität gibt es keine Universallösung. Durch Forschung will Bundesministerin Stark-Watzinger die Palette an Lösungsmöglichkeiten kontinuierlich erweitern. Dazu gehöre auch die Speicherung von CO2, sagt sie bei einem Besuch am PIK. (www.bmbf.de, 9.1.23)

8.1.23

„Wir müssen raus aus dem Dornröschenschlaf“ Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil spricht im Interview über die Genehmigung von Straßen und Windkrafträdern, das Ende der Atom-Debatte — und warum die Regierung jetzt doch Panzer an die Ukraine liefert. (www.fr.de, 8.1.23)

Lützerath: Mit Beton und Barrikaden gegen den Kohlebagger Die Zukunft des Dorfes im rheinischen Kohlerevier entscheidet über Deutschlands Beitrag zum 1,5 Grad-Ziel. Die Räumung soll noch diesen Monat kommen. Vor Ort rüsten sich Aktivisten für die Verteidigung. Ein Besuch (www.freitag.de, 8.1.23)

Vermieter geizen mit Ladestationen – Schweiz droht bei Elektroautos abgehängt zu werden Es kann der Frömmste nicht elektrisch fahren, wenn es dem Vermieter nicht gefällt: Jetzt hat auch Deutschland die Schweiz in Sachen Elektroautos überholt. Der Bundesrat will vorerst nicht handeln. Welche Rolle wird Albert Rösti spielen? (www.watson.ch, 8.1.23)

Lützerath: Mit Beton und Barrikaden gegen den Kohlebagger Die Zukunft des Dorfes im rheinischen Kohlerevier entscheidet über Deutschlands Beitrag zum 1,5 Grad-Ziel. Die Räumung soll noch diesen Monat kommen. Vor Ort rüsten sich Aktivisten für die Verteidigung. Ein Besuch (www.freitag.de, 8.1.23)

If Future Humans Terraformed a New Earth, Could They Get It Right? A novel that redefines personhood, greed and despair in biotech, arguing for a singular reality, and more books (www.scientificamerican.com, 8.1.23)

Quaschning erklärt: China ist schuld Beim Klimaschutz kommt oft das Argument, Deutschland sei doch unbedeutend — China solle erst mal anfangen. Dabei liegen wir mit einem Prozent der Weltbevölkerung auf Platz vier der Klimasünderländer. Wovon soll das Zeigen auf China ablenken? (www.klimareporter.de, 8.1.23)

Handwerkspräsident warnt vor Scheitern der Energiewende Handwerkspräsident Jörg Dittrich hat mit Blick auf die Belastungen der Unternehmen in der Krise vor einem Scheitern der Energiewende gewarnt. Das Handwerk sei der Umsetzer dieser Wende. «Uns droht, dass die Energiewende scheitert, weil die Betriebe vorher insolvent sind, wenn sie Energiepreise aufbringen müssen, die sie nicht stemmen können», sagte der Dresdner Dachdeckermeister der Deutschen Presse-Agentur. (www.zeit.de, 8.1.23)

Fridays for Future über Lützerath: Ihr habt euch verrechnet Die Grünen haben sich auf einen fatalen Deal mit RWE eingelassen. Die Kohle unter Lützerath darf nicht verbrannt werden. | Klimaschutz passiert nicht dann, wenn Ausstiegszahlen nach vorne verschoben werden, sondern wenn real Emissionen Richtung Null gefahren werden. Der Kohleausstieg 2030 ist für uns als Klimabewegung deshalb wichtig, weil wir dahinter einen realen Rückgang der Kohleverstromung in Deutschland fordern. Genau diese Idee entkernen die Grünen und RWE in ihrem Deal. Zwar werden die Ausstiegsdaten für die Kraftwerke vorgezogen, die Menge an Kohle jedoch nicht begrenzt. Mehrere unabhängige Berechnungen legen nahe, dass durch den Deal keine einzige Tonne CO2 eingespart wird. (taz.de, 8.1.23)

Stadtsoziologie: Werden Städte nachhaltiger, digitaler und lebenswerter? In Deutschland bestimmen zunehmende räumliche Fragmentierungen und gestiegene soziale Ungleichheiten den urbanen Raum. Was kann dagegen getan werden? | Ganz hervorragender Überblicksbeitrag von Stadtforscherin Annette Spellerberg in der aktuellen Forschung&Lehre zu den aktuellen Herausforderungen und Aufgaben moderner Stadtentwicklung @UweSchneidewind (www.forschung-und-lehre.de, 8.1.23)

Braunkohleabbau am Niederrhein: Das Dilemma der Grünen Die Grünen haben als Anti-Kohle-Partei Wahlen gewonnen. In der Regierung lassen sie das symbolträchtige Dorf Lützerath abbaggern. Schadet ihnen das? (taz.de, 8.1.23)

Der Klimawandel bereitet Daniel Yule Sorgen: «Obere Stufen übernehmen keine Verantwortung» Daniel Yule triumphierte vor drei Jahren im Slalom von Adelboden und schrieb ein Stück Schweizer Sportgeschichte. Heute würde der Unterwalliser dieses Kunststück gerne wiederholen. Sich aber nur auf die eigene Leistung zu fokussieren, ist nicht so einfach. (www.watson.ch, 8.1.23)

Winter ohne Schnee – Zwei Dörfer, zwei Visionen für die Zukunft des Tourismus Der Klimawandel macht dem Bergtourismus zu schaffen. Zwei Beispiele zeigen, wie unterschiedlich darauf reagiert wird. | Lungern setzt auf sanften Tourismus | Grosse Pläne in San Bernardino (www.srf.ch, 8.1.23)

Verkürzte Klimapolitik, verlor'ne 1,5-Grad-Schlacht und fragwürdiger Bellizismus Anstelle fragwürdiger Deals mit RWE muss eine politische und gesellschaftliche Kultur des Umbaus treten, die von den ökologischen Grenzen des Wachstums ausgehen muss, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter. Die Euphorie um die LNG-Terminals hält er für Heuchelei. (www.klimareporter.de, 8.1.23)

Hélène Landemore: Wie lässt sich die Demokratie beleben? Wie lässt sich die Demokratie beleben? Die französische Professorin Hélène Landemore plant die Entmachtung der politischen Elite – durch Bürgerräte. (www.zeit.de, 8.1.23)

Scharfe Kritik an der Regierung: Die schwedische Jugend klagt für mehr Klimaschutz Mit einer Sammelklage wollen Jugendliche in Schweden resolutere Massnahmen gegen die Erderwärmung erzwingen – denn die neue Regierung steuert genau in die Gegenrichtung. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.23)

Paläoklimatologie: In einem Klima vor unserer Zeit Längst vergangenes Klima zu entschlüsseln, ist Detektivarbeit. Weltweit lagern Indizien in den Archiven der Natur: unschätzbares Wissen, um den Klimawandel zu verstehen. (www.zeit.de, 8.1.23)

Brandenburg | Klimaschutz im historischen Stadtkern Auch Kirchen könnten Solardächer bekommen, aber diese Vorstellung gefällt nicht jedem (www.nd-aktuell.de, 8.1.23)

Klimaprotest | Raus aus dem bürgerlichen Leben Bundesweit stehen Aktivisten der Letzten Generation vor Gericht. Auch dort kämpfen sie für Klimaschutz, wie ein Fall in Berlin zeigt (www.nd-aktuell.de, 8.1.23)

«Wir stehen an einem Wendepunkt» Die fünfte Generation der Verlegerfamilie Wanner übernimmt ab Frühjahr 2023 das Ruder bei CH Media: Michael als neuer CEO, Florian als Leiter Elektronische Medien und Anna als neue Verwaltungsrätin. Ein Interview mit dem neuen Führungstrio über Herausforderungen und Zukunftspläne. (www.persoenlich.com, 8.1.23)

Solarstrom aus der Sahara: Spieglein, Spieglein auf dem Sand Mit der Wüstensonne der Sahara lässt sich auch im Winter sehr viel Strom erzeugen. Nun gibt es Pläne, diese Energie nach Europa zu bringen. (www.zeit.de, 8.1.23)

Schulbildung im Saarland: Digitaler Holzweg Das Saarland macht Tempo bei der Digitalisierung der Schulen. Kinder und Jugendliche brauchen zunächst mehr Menschen, nicht mehr Maschinen, sagen zwei Schulpädagogen. (www.zeit.de, 8.1.23)

Social Media: Der große Gleichmacher Wie sähen soziale Medien ohne die ständige gegenseitige Bewertung per Like-Button aus? Mit dem "Demetricator" kann man es ausprobieren. (www.sueddeutsche.de, 8.1.23)

SPD-Strategie für Infrastruktur: SPD will mehr Staat beim Netzausbau In ihrer Jahresauftakt-Klausur kündigt die SPD einen Turbo beim Ausbau der Infrastruktur an. Industriepolitik und Klimaschutz will sie versöhnen. mehr... (taz.de, 8.1.23)

Klimawandel | Masterplan für Wiederaufbau Nach katastrophaler Megaflut wirbt Pakistan bei UN-Konferenz um neuartige internationale Unterstützung (www.nd-aktuell.de, 8.1.23)

Gamedesignerin im Porträt: Die erfolgreichste Gameentwicklerin der Schweiz setzt auf Umweltthemen Mit ihren Computerspielen ist sie weit über die Landesgrenzen hinaus erfolgreich. Philomena Schwab hat ihre Passion zum Beruf gemacht und lässt in ihre Geschichten nebst fantastischen Ideen auch die Liebe zur Natur einfliessen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.23)

Klimaschutz: Aktivisten wollen Blockade in Lützerath wochenlang aufrechterhalten Etwa 700 Menschen besetzen derzeit Lützerath. Der Ort in NRW soll dem Braunkohletagebau weichen. Die Aktivisten hoffen darauf, die Räumung sechs Wochen zu verzögern. (www.zeit.de, 8.1.23)

Analyse zu den US-Republikanern: Frisches Gift für das Nervensystem der Demokratie Talibanisten haben die Republikaner in Geiselhaft genommen. Welche Ziele sie verfolgen, ist schwer zu sagen. Denn die Meuterer wissen vor allem, was sie nicht wollen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.23)

Strafen für Klimaschützer in Australien: 24 Minuten Blockade, 15 Monate Haft Australische Bundesstaaten gehen mit drakonischen Strafen gegen Klimaproteste vor. Doch die Bundesregierung bemüht sich, beim Klimaschutz aufzuholen. mehr... (taz.de, 8.1.23)

Freiheit und Demokratie: Mut zur Freiheit Weder eine Floskel noch Egoismus: Warum der Weg der Freiheit in der Mitte liegt und Angst der falsche Ratgeber für eine Demokratie ist. (www.zeit.de, 8.1.23)

SPD will bei Infrastruktur-Ausbau „Turbo zünden“ und fordert „Boost“ bei Bildung SPD-Chefin Saskia Esken hat zum Auftakt der Klausurtagung des Parteivorstands eine deutliche Beschleunigung des Infrastruktur-Ausbaus in Deutschland gefordert. „Wir müssen auch einen Turbo zünden bei der Mobilität auf Schiene und Straße, bei den Wärmenetzen und natürlich bei digitalen Netzen.“ (www.welt.de, 8.1.23)

Geplante Staudämme: Wie Bundesamt und ETH schlampten Die Beurteilung der Staudämme am Runden Tisch war grob fehlerhaft. Das gibt sogar das Bundesamt zu. Die Liste der grössten Pannen. (www.infosperber.ch, 8.1.23)

Kampf gegen hohe Stromkosten: Zürcher Thermalbad erhebt «Energiezuschlag» Das Hürlimann-Bad gibt einen Teil der gestiegenen Strompreise an die Kundschaft weiter. Andere Zürcher Bäder hatten mehr Glück am Strommarkt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.23)

Den Algorithmen ist die Demokratie scheissegal Technische Artefakte sind nicht neutral, sie sind von einprogrammierten Voreingenommenheiten bestimmt. Die technologischen Errungenschaften erweitern unsere Handlungsspielräume und begrenzen sie paradoxerweise gleichzeitig. - (www.journal21.ch, 8.1.23)

Offshore-Windparks in den USA: Ein Schiff wird kommen – oder nicht Die USA haben gigantische Pläne für den Ausbau der Offshore-Windkraft. Der politische Wille ist da, an fast allem anderen fehlt es. (www.faz.net, 8.1.23)

DIE Herausforderung unserer Zeit Die Bilder dieses Winters von grünen Skigebieten mit schmalen weissen Pistenstreifen aus Kunstschnee sind zum Menetekel des Versagens geworden. Wir sollten nicht – wir müssen handeln. Der Klimawandel lässt sich nicht länger schönreden. - (www.journal21.ch, 8.1.23)

Endlich zur Ruhe kommen – die unterschätzte Kraft der Pause Arbeitspausen werden oft als Zeitverschwendung gesehen. Zu Unrecht, denn sie machen kreativer und produktiver. (www.srf.ch, 8.1.23)

Bundesnetzagentur: "Keine Gefahr mehr für eine Gasmangellage" - - - - - - - Eine Gasmangellage wird es nach Angaben der Bundesnetzagentur diesen Winter wohl nicht mehr geben. Aber sie warnt, mit dem Sparen beim Heizen oder Duschen aufzuhören. Das wäre sehr teuer und unsolidarisch. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.1.23)

„Schlauer Wolf“ schaut auf Geschmack und Klima Wolf Nudeln aus Güssing gibt es seit 1959. Das Traditionsunternehmen hat sich eine funktionierende Kreislaufwirtschaft aufgebaut. (www.krone.at, 8.1.23)

Inselstaat als Vorkämpfer gegen Klimakrise Steigende Meerespegel, schwere Regenfälle und erzwungene Umsiedelungen – die pazifische Inselnation Vanuatu bekommt die Folgen der Klimakrise mit aller Deutlichkeit zu spüren. Bereits vor drei Jahrzehnten tat sich der Inselstaat mit 300.000 Einwohnerinnen und Einwohnern deshalb als Vorkämpfer für den Klimaschutz hervor. Für seine Ideen macht sich Vanuatu bis heute auf dem internationalen Parkett stark – zunehmend mit Erfolg. (orf.at, 8.1.23)

Klimaschutz: Luisa Neubauer verstärkt Klimaaktivisten in Lützerath Der Konflikt um das von Klimaaktivisten besetzte Dorf Lützerath an der Abbruchkante des Tagebaus spitzt sich zu. Eine Räumung könnte in wenigen Tagen beginnen. (www.zeit.de, 8.1.23)

Energiewende: Jetzt muss sich das Blatt wenden Raus aus Atomkraft, raus aus Kohle: 2030 gibt es 80 Prozent grünen Strom, sagt die Bundesregierung. Doch die Energiewende kommt kaum voran. War sie eine Schönwetteridee? (www.zeit.de, 8.1.23)

Die Zahl der Einbürgerungen steigt wieder – und es sollen noch deutlich mehr werden Wer in der Schweiz lebt, soll einen Anspruch auf Einbürgerung haben: Im Frühling will die Aktion Vierviertel eine Volksinitiative lancieren — und damit ein Demokratiedefizit beheben, wie sie sagt. | Zum ersten Mal seit 2019 werden in diesem Jahr mehr als 40'000 Menschen neu in das Schweizer Bürgerrecht aufgenommen. Bis Ende November erhielten 37'475 Ausländerinnen und Ausländer den Schweizer Pass, wie Daten des Staatssekretariats für Migration zeigen. Wer mindestens zehn Jahre hier lebt, wirtschaftlich und sozial gut integriert ist, eine Landessprache spricht und einen guten Leumund hat, kann ein Gesuch stellen. Die meisten Neoschweizerinnen und -schweizer stammen aus den Nachbarländern Deutschland, Italien und Frankreich. (www.watson.ch, 8.1.23)

Entspannung in der Energiekrise: Post und SBB lassen Angestellte weiter frieren Obwohl es derzeit keine Anzeichen für einen akuten Strommangel gibt, müssen Mitarbeiter bundesnaher Betriebe weiterhin bei heruntergedrehter Heizung arbeiten. Viele sitzen in der Jacke am PC. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.23)

Cloud-Dienste in der Schweiz: Rechenzentren verbrauchen mehr Strom als die Landwirtschaft Schon jetzt benötigen Datacenter insgesamt 4 Prozent des Schweizer Verbrauchs. Dennoch sei die stark wachsende Zahl der Stromfresser eine Chance für die Schweiz, sagen Experten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.23)

7.1.23

Interview über die Schweiz ohne Schnee: «Der alpine Skisport wird in manchen Gebieten zur Fussnote» Auch wenn es schon früher grüne Winterwochen gegeben habe, so schlimm wie in dieser Saison sei es selten gewesen, sagt der Walliser Bilderbuch-Bergler Art Furrer. Viele Skiorte müssten sich jetzt quasi neu erfinden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.23)

Europa­po­li­ti­sches Schicksalsjahr | 1992 war für die Schweiz ein Schicksalsjahr, welches das Land in ihre europapolitischen Bahnen von heute lenkte. Die diesbezügliche entscheidende Weichenstellung erfolgte an der ausserordentlichen Bundesratssitzung vom 18. Mai. Während die Vertreter der lateinischen Schweiz die Ausgangslage günstig für ein rasches Vorpreschen in Sache EG-Beitritt erachteten, fürchteten die Bundesräte Koller und Ogi zunächst, dies könnte die Abstimmungen über den EWR sowie über die Neue Alpentransversale (NEAT) belasten. Bundesrat Stich wollte verhindern, dass ein EG-Beitrittsgesuch nach einem EWR-Nein wieder zurückgezogen werden müsste und Bundesrat Villiger betonte, dass der EWR «eine echte Chance» habe, während die Beitrittsfrage «immer noch sehr kontrovers» sei. (www.watson.ch, 7.1.23)

Der Entlebucher Nachhaltigkeitspionier tritt ab Er holte die Unesco ins Entlebuch: Nun übergibt der Mitbegründer und Direktor der Biosphäre Theo Schnider sein Amt. (www.srf.ch, 7.1.23)

Das Wichtigste zur Inflation: Warum ist sie so angestiegen? Um die Inflation zu besiegen, wird sie fieberhaft erforscht. Gummibärchen können dabei helfen. Fakten, Erklärungen, Prognosen. (www.watson.ch, 7.1.23)

Die Ökologie des Verschwendens – Republik Wir müssen sparen und Ressourcen schonen. Aber müssten wir, uns selbst und der Welt gegenüber, nicht zuallererst grosszügig sein? | Die Klimapolitik rührt an die Grundlagen unseres Weltverhältnisses. Der Philosoph Byung-Chul Han hat ein Buch geschrieben, das man als Manifest für den Öko-Aktivismus lesen kann. Doch es fordert das Gegenteil von Aktivismus. Vi @DBinswanger (www.republik.ch, 7.1.23)

Interview mit Verhaltensforscher: «Affen sind viel toleranter als wir» Jahrzehntelang hat der Frans de Waal Primaten beobachtet. Was wir von unseren engsten Verwandten über die Rolle von Mann und Frau lernen können, ist erstaunlich. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.23)

Tempolimit: Trau keinem über 130 Wie wäre das Fahren mit Tempolimit? Um das herauszufinden, ist unser Autor einmal von Flensburg nach Garmisch-Partenkirchen geschlichen. (www.zeit.de, 7.1.23)

Peter Brooks: "Wir erleben eine sinnlose Aufwertung von Narrativen" Überall Geschichten! Der Literaturwissenschaftler Peter Brooks schrieb einst einen Klassiker über die Wichtigkeit von Narrativen. Heute sagt er, sie werden überbewertet. (www.zeit.de, 7.1.23)

Eisenstadt: Lieber reparieren als neu investieren Wer kaputte Elektrogeräte von einem Fachbetrieb in der Landeshauptstadt instandsetzen lässt, wird mit bis zu 100 Euro unterstützt. Im Vorjahr wurden 169 Anträge positiv erledigt. (www.krone.at, 7.1.23)

Bischof Felix Gmür: Das Schreiben ist kein Rüffel, sondern eine Ermutigung Der Bischof von Basel, Felix Gmür, hat das Schreiben verteidigt, in dem er mit seinen Bischofskollegen auf liturgische Regeln aufmerksam macht. Das Schreiben sei kein «Rüffel», sondern «eine Ermutigung an alle Seelsorgenden, sich mit grosser Freude im christlichen Dienst zu engagieren». Und: «Wir haben Regeln.» (www.kath.ch, 7.1.23)

Bischöfe rüffeln Seelsorgende: «Die Gläubigen haben ein Recht auf Gottesdienste, die den Regeln der Kirche folgen» Am Tag der Beerdigung von Benedikt XVI. ermahnen die Bischöfe von Basel, Chur und St. Gallen ihre Seelsorgenden, sich an liturgische Regeln zu halten: «Sie alle wissen, dass nur der Priester gültig der Eucharistie vorsteht, sakramentale Versöhnung zuspricht und die Krankensalbung spendet.» kath.ch veröffentlicht den Rüffel-Brief in voller Länge.  (www.kath.ch, 7.1.23)

Ein Bonbon für die Bürgerenergie Für Bürgergesellschaften sind Windkraftprojekte in den letzten Jahren zu teuer geworden. Das will das Bundeswirtschaftsministerium mit einem jetzt gestarteten Förderprogramm ändern. Auch mit weiteren politischen Bonbons versucht die Ampel ihr Verhältnis zur Ökoenergieszene zu bessern. - (www.klimareporter.de, 7.1.23)

Wenn wir alle Umweltengel wären... Das neue beginnt wie jedes Jahr mit Vorsätzen. Wir wollen dieses tun und jenes lassen. Nun besteht sogar Aussicht auf endlos gutes Gewissen - würde nur etwas Geld kosten. Es geht um CO2 - und wie man es aus der Atmosphäre filtern könnte. Naturwissenschafter und Autor Christian Mähr bietet den Leitfaden für das Ausradieren aller je gesetzten CO2-Fußabdrücke. Muss sich nur jemand dafür finden... (www.krone.at, 7.1.23)

Stadtwerke sehen keinen Nutzen intelligenter Stromzähler Nach Einschätzung der Münchner Stadtwerke (SWM) helfen intelligente Stromzähler nicht beim Energiesparen. «In Pilotversuchen sind diese Systeme meist kein Erfolg. Denn sie verbrauchen selbst viel Strom, was blöd ist», sagte SWM-Chef Florian Bieberbach der «Süddeutschen Zeitung» (Samstag). «Zudem reagieren viele Menschen eher unwillig, wenn man ihnen sagt, sie sollen ihren Stromverbrauch an die Börsenpreise anpassen.» (www.zeit.de, 7.1.23)

Ungestörte mediterrane Optik: Italienisches Familienunternehmen baut Terrakotta-Solarzellen Terrakottadächer sind so etwas wie ein Wahrzeichen italienischer Mittelmeerstädte. Kaum denkbar, diese Fläche mit silbrigen Solaranlagen zuzupflastern! Und doch wäre die Energieausbeute groß, nicht nur wegen des andauernden Sonnenscheins, sondern auch wegen der geringen Dachneigung der meisten Häuser. Kein Wunder, dass es manchen in den Fingern juckt, doch aktiv zu werden: Ein kleines italienisches Familienunternehmen hat einen Weg gefunden, die Optik nicht zu stören und trotzdem Sonnenenergie zu ernten. (www.trendsderzukunft.de, 7.1.23)

Klimaklage – Diese Anwältin zieht für die Klimaseniorinnen vor Gericht Anwältin Cordelia Bähr arbeitet seit sieben Jahren an einem Fall, den nun der Europäische Gerichtshof klären muss. | «Es ist eine Rechtsfrage, ob die #Menschenrechte verletzt sind oder nicht.» Rechtsanwältin Cordelia Bähr kämpft mit den @KlimaSeniorin am @ECHR_CEDH für mehr #Klimaschutz. Hier spricht sie über ihre Beweggründe @greenpeace_ch (www.srf.ch, 7.1.23)

Energiewende in Kommunen im Vergleich So verschieden sind die Klimaziele von Städten in SH Die Ziele zur CO2-Neutralität in Schleswig-Holstein klaffen um bis zu zehn Jahre auseinander. Wie Kommunen der Klimakrise begegnen — ein Überblick | Bei den Klimazielen der schleswig-holsteinischen Kommunen regiert die große Beliebigkeit. Trotz massiven Drängens von Landes- und Bundesebene zur forcierten Energiewende ist der Ehrgeiz auf der untersten staatlichen Ebene dazu äußerst verschieden ausgeprägt. Das zeigt eine stichprobenartige Recherche bei größeren und mittleren Städten zwischen Flensburg und Bad Oldesloe. (www.shz.de, 7.1.23)

Schneearmer Winter belastet Wasserkraft Rund 60 Prozent des Energieverbrauchs in der Steiermark werden von erneuerbarer Energie abgedeckt. Vor allem bei der Wasserkraft könnte es in diesem Jahr schwierig werden, diesen Wert zu steigern oder sogar zu halten. Grund ist der Schneemangel. (orf.at, 7.1.23)

Greenpeace urgiert ausstehende Klimaschutzgesetze Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat im Vorfeld der Regierungsklausur kommende Woche Forderungen nach „effektiveren“ Gesetzen zum Klimaschutz bekräftigt. Auch ein Aus für „klimaschädliche“ Subventionen wurde verlangt. | Die Bundesregierung sei noch immer mit zahlreichen Punkten aus dem Regierungsprogramm in Verzug, wurde in einer Mitteilung beklagt. ÖVP und Grüne müssten im letzten vollen Regierungsjahr insbesondere den Ausstieg aus Öl und Gas beschleunigen, hieß es. | Überfällig seien unter anderem das seit über 700 Tagen ausständige Klimaschutzgesetz, das Energieeffizienzgesetz, das Erneuerbaren-Wärmegesetz und das Gesetz zur Umweltverträglichkeitsprüfung, betonte die Umweltschutzorganisation. Verwiesen wird auch auf die aktuellen Temperaturen: „Wir erleben in ganz Europa eine beispiellose Winterhitzewelle mit Rekordtemperaturen. Wenn im Jänner Skifahren nur mehr auf weißen Kunstschneebändern durch grüne Landschaft möglich ist, ist das ein schrillendes Alarmsignal … (orf.at, 7.1.23)

Digitalisierte Präzisionsdüngung und EU-Agrarsubventionen im deutschen Recht: Ökologisch effektive Umsetzung von Farm-to-Fork-Strategie und Umweltvölkerrecht? Die ökologisch motivierte Farm-to-Fork-Strategie als Kernstück des europäischen Green Deals zielt darauf ab, die Lebensmittelproduktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette nachhaltig zu gestalten. Zur Erreichung dieses Ziels soll u.a. die digital basierte Präzisionsdüngung eine zentrale Rolle spielen. Operationalisiert wird dies in der bundes- und landesrechtlichen Umsetzung des EU-Agrarsubventionsregimes, der Gemeinsamen Agrarpolitik. Digitale Optionen der Düngung sind zur Erreichung der Farm-to-Fork-Ziele und der — rechtsverbindlichen — umweltvölkerrechtlichen Ziele des Paris-Abkommens und der Biodiversitätskonvention jedoch nur geeignet, wenn sie mit einer teils verschärften, teils neu zu schaffenden EU-Mengensteuerung für fossile Brennstoffe und Tierhaltung insgesamt verbunden werden, die über die Ziele der EU-Kommission im European Green Deal noch deutlich hinausgehen müsste. … (link.springer.com, 7.1.23)

Alles im Zeichen der Jugend und des Klimaschutzes Neben Investitionen für und in den Nachwuchs steht für die Bürgermeister aus dem Innergebirge 2023 auch die Umwelt und die Nachhaltigkeit an vorderste Stelle.  (www.krone.at, 7.1.23)

Mehr Menschen, mehr Emissionen? Nicht ganz Die Weltbevölkerung hat die Grenze von acht Milliarden Menschen überschritten. Auch die Treibhausgasemissionen nehmen stetig zu. Mehrere Länder zeigen, dass es möglich ist, auch wirtschaftlich zu wachsen, ohne mehr CO2 zu erzeugen. Zu diesen gehört auch die Schweiz. Einer der rund 385'000 Menschen, die am 15. November letzten Jahres auf der Welt geboren wurden, hat Geschichte geschrieben: Nach Schätzungen der Vereinten Nationen ist die Weltbevölkerung an jenem Tag auf acht Milliarden Menschen angewachsen. Die Zahl der Menschen auf der Erde hat sich in knapp fünfzig Jahren verdoppelt – ein Wachstum, das durch den Prozess der Industrialisierung und der sozioökonomischen Entwicklung im Allgemeinen begünstigt wurde. Gemäss Prognosen könnte die Weltbevölkerung um das Jahr 2050 die 10-Milliarden-Marke überschreiten. Auch die Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen sind gestiegen und haben, wie die Weltbevölkerung, 2022 einen neuen Rekord erreicht. Die beiden Kurven folgen einem... (www.swissinfo.ch, 7.1.23)

«Russland hat den Energiekampf verloren», sagt der Chef der Internationalen Energieagentur IEA-Direktor Fatih Birol erläutert im Gespräch, warum die internationale Energie- und Klimapolitik zwar grüner, aber nicht friedlicher wird. (www.nzz.ch, 7.1.23)

Soziologe Andreas Reckwitz im Jahreswechsel-Gespräch: «Die Idee, wir könnten so weiterleben wie zuvor, ist nicht mehr glaubwürdig» Inflation, Krieg, Klima: 2022 kamen historische Krisen zusammen. Das verändere unsere Vorstellung von morgen, sagt Reckwitz. Verzicht stehe bevor. Und vielleicht eine Zukunft ohne Fortschritt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.23)

Diskussion um Fahrtüchtigkeit: Wir werden alle mal alt Auch wenn es zur „Mobilitätswende“ passt – Alten den Führerschein zu nehmen, muss gut begründet sein. Es kann es Passivität und Einsamkeit fördern. mehr... (taz.de, 7.1.23)

ENERGY BOX - Zugang zu sauberer Energie im Süden Afrikas - Die ENERGY BOX will Haushalte in Simbabwe und Südafrika mit sauberen und leistbaren Solarenergieprodukten versorgen. (oekonews.at, 7.1.23)

Stoppt die Zerstörung von Lützerath! - Umwelt-, Friedens- und Klimaschutzorganisationen erklären die Räumung als fatales Signal für den Klimaschutz (oekonews.at, 7.1.23)

6.1.23

Vermeintlicher Klimaschutz: Kehre zur Verklappung Wie Wirtschaftsminister Habeck das Geschäft mit der CCS-Technologie entdeckte, das er lange bekämpfte. (www.jungewelt.de, 6.1.23)

Technik im Alltag: Welpenprogramm fürs CO2-Messgerät Wie viel heizen, wie oft lüften? Ein CO2-Messgerät kann helfen. Es kann aber auch den Alltag auf den Kopf stellen. mehr... (taz.de, 6.1.23)

Hedgerows vs habitat restoration. Which is the better biodiversity investment? In a first-of-its-kind study, researchers compared the costs and benefits of land-sharing against land-sparing on UK farms. The results were striking. (www.anthropocenemagazine.org, 6.1.23)

A New Map Tracks the World's Largest Glaciers A visualization compares the forms of Earth's largest flows of ice (www.scientificamerican.com, 6.1.23)

„Die österreichische Ablehnung der Kernkraft hat sich verfestigt“ Trotz der allgemeinen Ablehnung der Kernenergie durch Österreich beschäftigt sich die Wissenschaftlerin Gabriele Mraz mit den Gefahren und Hinterlassenschaften der umstrittenen Technologie. (blog.oeko.de, 6.1.23)

Habeck nimmt Nachhilfe im Klimaschutz Nach dem Ausfall Russlands ist Norwegen zum wichtigsten Energielieferanten Deutschlands herangewachsen. Damit das so bleibt, informiert sich auch der Wirtschaftsminister über die neuesten Technologien. (www.faz.net, 6.1.23)

Telegramm: So viel glamouröser als das Telefon Höchste Dringlichkeit, größte Wichtigkeit: Zu seinen alten, besten Zeiten bedeutete ein Telegramm immer Alarm. Nun hat die Post es endgültig abgeschafft. Ein Nachruf (www.zeit.de, 6.1.23)

Tiere und Pflanzen des Jahres: Immer auch politisch Wenn Phänomene aus der Natur gesellschaftlich gedeutet werden, wird es schnell ungut. Die Tiere und Pflanzen des Jahres sind zum Glück fortschrittlicher. mehr... (taz.de, 6.1.23)

Ist die faire Stromrechnung in Gefahr? Drehzähler werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten abgelesen. Das führt zu Ungleichheiten, wenn die Tarife steigen. (www.srf.ch, 6.1.23)

Chance im Klimawandel: Sojaproduktion ausweiten Der Klimawandel erfordert ein Umdenken in der Pflanzenproduktion, hin zu Sorten und Kulturen, die besser an Hitze und Trockenheit angepasst sind. Die Sojabohne gedeiht nicht nur unter warmen Bedingungen gut, sondern versorgt sich auch selbst mit dem wichtigen Pflanzennährstoff Stickstoff. Eine vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Fachzeitschrift „Global Change Biology“ veröffentlichte Studie zeigt, dass sich langfristig immer mehr Ackerflächen in Europa für die Sojaproduktion eignen. Damit könne die EU zukünftig auf einen großen Teil der Sojaimporte aus Brasilien und den USA verzichten, so die Autorinnen und Autoren der Studie. - Sojabohnen werden bereits in Frankreich, Italien, Serbien, Rumänien und Österreich angebaut, zum großen Teil mit künstlicher Bewässerung. „Eine Ausweitung des Sojaanbaus in bislang kühleren Regionen erweitert die Möglichkeiten für die Landwirtinnen und Landwirte, ihre Fruchtfolgen diverser zu gestalten und damit das Risiko für wetterbedingte Ertragseinbußen zu mildern und die Artenvielfalt zu erhöhen“, erklärt Prof. Claas Nendel, Leiter der vorgelegten Studie. Dabei hilft, dass die Sojapflanze als Hülsenfrucht, eine sogenannte Leguminose, in der Lage ist, Stickstoff direkt aus der Luft aufzunehmen, so dass auf eine Düngung mit di >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.1.23)

Verkehrswende: Bahn- und Radverbände kritisieren Fokus aufs Auto bei Mobilitätsgipfel Die Verkehrswende ist laut mehreren Verbänden offenbar "noch nicht im Kanzleramt angekommen". Zum Mobilitätsgipfel sei fast ausschließlich die Automobilbranche geladen. (www.zeit.de, 6.1.23)

KOMMENTAR - Trotz Problemen in der Volksschule: Eine Rückkehr zum alten Kleinklassenmodell wäre ein Fehler Verhaltensauffällige Kinder sind eine Belastung für Lehrpersonen und ihre Klassen. Trotzdem gehören sie in die Volksschule. (www.nzz.ch, 6.1.23)

Beim #Klimaschutz kommt oft das Argument, #Deutschland sei doch unbedeutend. #China solle erst mal anfangen. Hey Leute: Wir sind mit 1% der Weltbevölkerung auf Platz 4 der Klimasünderländer. Wovon soll das Zeigen auf China ablenken? @VQuaschning (twitter.com, 6.1.23)

Kunstschnee: Wie er produziert wird und wie viel Strom er braucht Fällt wenig Schnee, produzieren Skigebiete selbst. Doch Schneekanonen hätten ein Limit, erklärt ein Schneeexperte. (www.srf.ch, 6.1.23)

Batterien sind im Restabfall brandgefährlich Noch immer landen zu viele gebrauchte Batterien im Restabfall. Dadurch gehen nicht nur wichtige Ressourcen verloren, das falsche Entsorgen birgt auch massive Risiken. (www.krone.at, 6.1.23)

Plug-in-Hybride verlieren Marktanteile: Schweizer kaufen weniger «Schummel-Autos» Elektroautos boomen in der Schweiz weiter. Anders Plug-in-Hybride. Ihr Marktanteil ist letztes Jahr gesunken. Der Dämpfer könnte mit der beschönigten Klimabilanz dieser Autos zu tun haben – aber nicht nur.   (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.23)

Donald Trump: Kann Amerikas Demokratie heilen? Vor zwei Jahren stürmte ein Mob das Kapitol. Wie tief geht der Konflikt, der die USA spaltet? Ex-Trump-Beraterin Fiona Hill und Politologe Yascha Mounk im Streitgespräch (www.zeit.de, 6.1.23)

Energiepreise: Wie teure Energie die Haushaltskasse schont Die Preise für Strom und Gas steigen. Je mehr die Versorger dafür verlangen, umso mehr lohnt sich das Sparen für Verbraucher – den staatlichen Preisbremsen sei Dank. (www.zeit.de, 6.1.23)

Gasverbrauch in Deutschland 2022 um 14 Prozent gesunken - - - - - - - Die milden Temperaturen haben geholfen: Der Erdgasverbrauch ist 2022 erheblich gesunken. Er lag 14 Prozent unter dem Durchschnitt der vorherigen vier Jahre. Norwegen löste zudem Russland als wichtigsten Gaslieferanten ab. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.1.23)

Die Grünen und Lützerath, deutsche CCS-Pläne, Ausblick 2023 Der rheinische Ort Lützerath soll für Kohle abgebaggert werden – grüne Wirtschaftsminister:innen haben das mit RWE vereinbart. Deutschland will "blauen" Wasserstoff aus Norwegen kaufen, das bedeutet CO2-Speicherung in großem Stil. Das neue Jahr verspricht einige Klima-Highlights. - (www.klimareporter.de, 6.1.23)

Bundesnetzagentur: Gasverbrauch in Deutschland stark gesunken Im vergangenen Jahr wurde in Deutschland 14 Prozent weniger Erdgas verbraucht als in den Jahren zuvor. Norwegen löste Russland als wichtigsten Gaslieferanten ab. (www.zeit.de, 6.1.23)

Wie die Grünen im Atomstreit eine Schwäche des Verkehrsministers nutzen Je schneller sich Elektroautos durchsetzen, umso größer wird der Strombedarf. Der Verkehrsminister ruft deshalb nach einer Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke über Mitte April hinaus. Die Grünen nutzen jetzt eine offene Flanke von Volker Wissing (FDP), um diese Rufe abzubügeln. (www.welt.de, 6.1.23)

Wieso die Fische ihre Spielregeln verändern müssen Manche Effekte der Klimaerwärmung sind weniger offensichtlich. Das zeigt nun eine Untersuchung an Rifffischen zeigt. So greifen sich Fische eigentlich an und verfolgen sich durch Riffe – was nun nicht mehr geht. (www.welt.de, 6.1.23)

10 Fragen an... Emil Steinberger – Naturschutz.ch Bekannt wurde der gebürtige Luzerner Emil Steinberger, dank seiner Programmen wie «Geschichten, die das Leben schrieb», «E wie Emil» oder «Emil träumt». Der heute 90-jährige Kabarettist, Regisseur und Schauspieler verstand es schon immer, sein Publikum mit seinem einmaligen Humor zu begnügen. So natürlich auch in unserem Kurz-Interview mit ihm. (naturschutz.ch, 6.1.23)

Für eine nachhaltigere und gerechtere Welt Maria Conen plädiert für Erhalt und Wiederverwendung in der Architektur — nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit. (ethz.ch, 6.1.23)

Wärmepumpen boomen europaweit Mit Öl und Gas heizen ist passé — das präferierte System ist die Wärmepumpe. Setzt sich der Boom fort und haben die Anlagen ein Lärmproblem? | «Es gibt keine lauten oder leisen Luft/Wasser-Wärmepumpen. Es gibt nur Luft/Wasser-Wärmepumpen, welche falsch eingesetzt sind oder falsch geplant, falsch ausgewählt, falsch platziert und falsch installiert. Je höher die Anforderungen an eine Wärmepumpe bezüglich Schall sind, desto mehr muss man investieren», sagt Peterhans. Die leisen Modelle kosteten also zwar etwas mehr, «aber über den ganzen Lebenszyklus gerechnet sind auch qualitativ hochwertige Wärmepumpen deutlich günstiger als andere Heizsysteme». (www.handelszeitung.ch, 6.1.23)

Pressestatement: "Science"-Studie zur Gletscherschmelze | WWF: Es zählt jetzt jedes Zehntel Grad Laut einer neuen Studie des Fachmagazins „Science“ werden bis 2100 fast die Hälfte der Gletscher verschwunden sein — und das bei einer Einhaltung des 1,5-Grad-Limits. Demnach werden knapp 50 Prozent der 215.000 untersuchten Gletscher weltweit geschmolzen sein. Dazu erklärt Viviane Raddatz, Fachbereichsleiterin für Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland: „Die Zahlen sind alarmierend. Denn die Studie zeigt mit Blick auf die Gletscher der Welt, dass wesentliche Veränderungen unseres Planeten auch bei Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze bereits unumkehrbar sind und die Gletscherschmelze dramatisch voranschreitet. Die Folgen — wie etwa der steigende Meeresspiegel — sind verheerend. Deshalb gilt es alles daran zu setzen, diesen Prozess zu verlangsamen, denn wir wissen, wie wir die Emissionen schneller und wirksamer senken können und verfügen über die entsprechenden Mittel. Es zählt jetzt jedes Zehntel Grad. … (www.wwf.de, 6.1.23)

Stromversorgung auch künftig gesichert Die Versorgungssicherheit mit Strom ist laut Kreisen des Wirtschaftsministeriums die kommenden Jahre gesichert — trotz Atom- und Kohleausstieg. (www.energie-und-management.de, 6.1.23)

Photovoltaik auf Wiesen: Landvolk warnt vor Flächenknappheit Niedersachsens Landvolk-Präsident Holger Hennies hat sich skeptisch über mögliche Photovoltaikanlagen auf Wiesen und auf Feldern geäußert. Die Landwirte wollten sich nicht dagegen sperren, «im großen Stil glaube ich aber nicht an die Doppelnutzung», sagte er dem Bremer «Weser-Kurier» (Freitag). Die Kernfrage sei, ob die sogenannte Doppelnutzung, also Tiere grasen oder Getreide wachsen zu lassen und auf derselben Fläche gleichzeitig Strom zu produzieren, praktikabel sei und sich rechne. Auf guten Böden sei dies nicht sinnvoll, «denn dann verschenken wir wertvolle Flächen, die wir dringend für die Lebensmittelgewinnung benötigen». | Hennies plädierte stattdessen dafür, ungenutzte Dachflächen auf öffentlichen Gebäuden und Gewerbeflächen mit Photovoltaikanlagen zu bebauen: «Dort steckt ein vielfach noch überhaupt nicht genutztes Potenzial.» Für die Landwirtschaft sei die Flächensteuerung eine der größten künftigen Herausforderungen, erklärte er. … (www.zeit.de, 6.1.23)

Theologe: Protestantismus beeinflusste Theologie Benedikts stark - - Das theologische Denken des verstorbenen emeritierten Papstes Benedikts XVI. war aus Sicht des evangelischen Theologen Friedrich Wilhelm Graf stark von protestantischen Religionswissenschaftlern geprägt. „Offenkundig waren sie für die Profilierung seines Denkens wichtiger als katholische Theologen", schreibt der Münchner Theologe in einem Gastbeitrag für die „Welt". - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.1.23)

statistik.info 2023/01: Aus- und Einzugsmieten im Kanton Zürich Allgemein bekannt ist, dass frisch eingezogene Haushalte häufig deutlich mehr Miete bezah-len müssen also solche, die bereits seit längerem in ihrer Wohnung leben. Auf kantonaler Ebene gibt es bis jetzt jedoch wenig Angaben zur Höhe dieser Differenz. Die vorliegende Publikation nutzt Daten aus den Jahren 2016 bis 2020, um den Mietunterschied zu schätzen. Ergänzend dazu werden auch die Mieten der ausziehenden Haushalte ausgewiesen. (www.zh.ch, 6.1.23)

Mieten im Kanton Zürich: Wer zügelt, zahlt mehr Wer schon eine Wohnung hat, mietet im Kanton Zürich deutlich günstiger, als wer neu eine sucht. In der Stadt Zürich ist dieser Mietgraben am grössten.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.23)

Energie: "Blauer Wasserstoff" klimaschädlicher als Kohle oder Gas, sagt Studie Wasserstoff verspricht saubere Energie, aber solange das Gas nicht mit regenerativer Energie erzeugt wird, ist es auch nicht sauber. Eine neue Studie hält auch blauen Wasserstoff für einen Klimakiller. Schuld sind entweichende Methan-Gase. (www.stern.de, 6.1.23)

Energiekrise: Wasserstoff könnte zu einem echten Klimaproblem werden Eine aktuelle Untersuchung legt nahe, dass Wasserstoff unter gewissen Umständen zu einem echten Klimakiller werden könnte. Das Gas sollte nämlich auf keinen Fall in die Atmosphäre entweichen. Ansonsten richtet es womöglich größeren Schaden an als CO2.  (www.basicthinking.de, 6.1.23)

Schneemangel in den Alpen: Trotz eingeschränkten Angebots: Viele Skigebiete weigern sich, Preise zu senken Obwohl Pisten und Lifte geschlossen sind, verrechnen viele Wintersportorte den vollen Preis. Doch es gibt Ausnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.23)

Nun ist der Bau von Solaranlagen im Kanton Zürich einfacher Wer im Kanton Zürich eine Solaranlage an seinem Haus plant oder eine Wärmepumpe installieren möchte, brauchte bisher dafür eine Baubewilligung — und wartete häufig mehrere Monate. Das hat sich nun geändert. Seit dem 1. Januar 2023 gibt es ein einfacheres Verfahren, das weniger lange dauert. (www.srf.ch, 6.1.23)

Rettungsaktion am Schreibtisch Wer von Zuhause arbeitet, braucht nicht mit dem Auto ins Büro fahren und spart Emissionen. Doch auch im Büro selbst gibt es Hebel für mehr Klimaschutz | Die Studie des Öko-Instituts zeichnet ein gemischtes, aber überwiegend positives Bild. „Kurz gesagt: Jeder zusätzliche Tag im Homeoffice hilft dem Klima“, fasst Weber zusammen. „Im konservativen Szenario sehen wir ein Minderungspotential von circa einer Million Tonnen CO2 pro Jahr, im progressiven Szenario mit höherer Homeoffice-Quote und einer hohen Anzahl von Homeoffice-Tagen je Woche liegen wir bei bis zu 9,6 Millionen Tonnen eingespartem CO2 pro Jahr.“ (www.fr.de, 6.1.23)

Folgen des Klimawandels: Gletscher in Gefahr Eine Studie zeigt: Die Hälfte der Gletscher wird bis zum Jahr 2100 verschwinden. Selbst bei Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels drohen drastische Folgen. mehr... (taz.de, 6.1.23)

Wasserstoffdeal mit Norwegen: Immer diese Widersprüche Wasserstoff aus Norwegen, der aus Erdgas erzeugt wurde: Beim Energieeinkauf zerschellt die deutsche moralische Überlegenheit an der Realität. mehr... (taz.de, 6.1.23)

Wohnen: Mehr Geld für Klimaschützer Hausbesitzer, die Strom ins öffentliche Netz einspeisen, ihre Heizung optimieren und das Gebäude energetisch sanieren, werden im neuen Jahr stärker belohnt. Auch Mieter können profitieren. Die Änderungen im Überblick. (www.sueddeutsche.de, 6.1.23)

Plakolm: "Klimachaoten bedrohen öffentliche Sicherheit" Die Jugendstaatssekretärin nennt das Verhalten vieler Klimaaktivisten respektlos. Als "politischen Neujahrsvorsatz" hat sie sich vorgenommen, Wohnen für Junge leistbarer zu machen. (www.diepresse.com, 6.1.23)

Strom braucht weder Kohle noch Atom Die Bundesnetzagentur sieht die Stromversorgung in Deutschland langfristig gesichert. Kohle- und Atomausstieg könnten auch beim durch die grüne Wirtschaftswende entstehenden Mehrstrombedarf in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts gedeckt werden. (www.energiezukunft.eu, 6.1.23)

Photovoltaik-Hybridkraftwerke im Trend Die Kombination großer PV-Anlagen mit Windkraft, Batteriespeichern und künftig sogar mit Elektrolyseuren liegt im Trend. Das ermöglicht eine stabile Energieerzeugung und -versorgung und bringt Kosteneinsparungen sowie eine effiziente Netznutzung. (www.energiezukunft.eu, 6.1.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Die Skigebiete müssen kreativ werden – kann das gelingen? Der Schnee wird knapper, die Winter kürzer. Darauf muss die Tourismusbranche in der Schweiz reagieren. Die Frage ist nur: Wie? (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.23)

GASTKOMMENTAR - Mehr Transparenz bei den Benzinpreisen Datensammeln durch Kundenmeldungen: Mit einer Preismeldepflicht könnten Daten zu Benzin- und Dieselpreisen in Echtzeit abgerufen werden. (www.nzz.ch, 6.1.23)

Wer Solarstrom produziert, kann diesen im freien Markt verkaufen, doch die EKZ erschweren ihren Kunden den Wechsel zu einem viel lukrativeren Abnehmer Ein Zentralschweizer Energieversorger nimmt auch den Zürchern den Solarstrom ab und bezahlt dafür fast dreimal so viel wie die EKZ. (www.nzz.ch, 6.1.23)

Eine Zürcher Professorin soll Sätze abgeschrieben haben, ohne zu zitieren. Ihre Geldgeber bemerken nichts – ein Blogger schon Das Verhalten der Forscherin war umstritten – trotzdem förderte der Nationalfonds ihre Bücher mit Zehntausenden von Franken. (www.nzz.ch, 6.1.23)

Energiewende: Ostbeauftragter mahnt zu Sozialverträglichkeit beim Kohleausstieg 2030 Für ein früheres Stilllegen der Braunkohlekraftwerke sieht der Ostbeauftragte der Bundesregierung zwei Bedingungen: Versorgungssicherheit und bezahlbare Preise für Strom. (www.zeit.de, 6.1.23)

5.1.23

Warmer Winter: Was lösen die Bergbilder ohne Schnee aus? Aufnahmen von weissen Bändern auf grünen Wiesen gehen seit Tagen viral und werden heiss diskutiert. Der Ski-Winter findet statt, heisst es bei Schweiz Tourismus, das Geschäft laufe trotzdem. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.23)

Studie: Hälfte aller Gletscher selbst bei geringer Klimaerwärmung verloren - Eine neue Studie bestätigt: Die Gletscherschmelze ist nicht mehr zu stoppen. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, sollte die Politik handeln, heißt es. Denn jedes Zehntel-Grad zählt.Wasserknappheit, steigende Meeresspiegel, veränderte Flora und Fauna: Das fortschreitende Schmelzen der Gletscher aufgrund der Klimaerwärmung hat zum Teil gravierende Auswirkungen. Nun zeigt eine im Fachjournal "Science" veröffentlichte Studie, dass selbst im günstigsten Fall ein großer Teil der Gletscher verschwinden wird. Demnach dürften fast 50 Prozent der rund 215.000 berücksichtigen Gletscher bis 2100 schmelzen – wenn der Temperaturanstieg auf 1,5 Grad begrenzt wird. Die Autoren haben auch eine positive Botschaft: Sofortige Maßnahmen zum Klimaschutz und jedes zehntel Grad eingesparte Erwärmung können den Prozess verlangsamen. - Gletscherschmelze führt zu Meeresanstieg - Mit seinen Berechnungen bestätigt das internationale Team um David Rounce von der Carnegie Mellon University in Pittsburgh bisherige Erkenntnisse zum Ausmaß der Gletscherschmelze. "Die Studie hat diverse Prozesse, die bisher nicht betrachtet werden konnten, sehr detailliert angeschaut. Aber es ist nicht so, dass etwas völlig Neues aus der Studie herauskommt, was vorher nicht bekannt war", sagt Glaziologe Olaf Eisen vom Alfred-Wegener- >| (www.oekotest.de, 5.1.23)

Klimawandel: Jeder zweite Gletscher könnte bis 2100 verloren gehen Selbst in einem optimistischen Klimaszenario dürften laut neuen Berechnungen viele kleinere Gletscher komplett abschmelzen. Dennoch hat der Mensch noch Spielräume, den Eisverlust zu bremsen. (www.sueddeutsche.de, 5.1.23)

Klimawandel: Fast jeder zweite Gletscher könnte bis zum Jahr 2100 schmelzen Wenn die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt wird, werden laut Forschern Zehntausende Gletscher schmelzen. Bei den erwarteten 2,7 Grad verschwinden sie vielerorts ganz. (www.zeit.de, 5.1.23)

Selbst im günstigsten Fall verschwindet die Hälfte der Gletscher Weltweit schmelzen die Gletscher, der Rückgang ist dramatisch. Forscher berechnen, dass die Hälfte verloren ist, auch wenn der Temperaturanstieg begrenzt werden kann. Es gibt allerdings Möglichkeiten, das Verschwinden aufzuhalten. (www.welt.de, 5.1.23)

Die Zahl der Gletscher auf der Erde wird sich mindestens halbieren Eine Studie zeigt: Im Westen von Nordamerika und in Mitteleuropa werden die Eiszungen besonders stark schrumpfen. Vielerorts sollte man sich auf eine veränderte Wasserführung der Flüsse vorbereiten. (www.nzz.ch, 5.1.23)

Klimaerwärmung von 2,7 Grad: Bis zum Ende dieses Jahrhunderts gibt es in der Schweiz keine Gletscher mehr Werden die zurzeit weltweit gültigen Klimaziele beibehalten, dann schmelzen die Gletscher in Zentraleuropa bis 2100 nahezu komplett ab. Gemäss einer neuen Studie kann dieses Szenario noch abgewendet werden.  (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.23)

Umweltzerstörung: »Von Erholung der Oder kann nicht die Rede sein« Nachdem im Sommer massenhaft Fische, Muscheln und andere Tiere in der Oder verendeten, bleibt das Risiko einer erneuten Katastrophe hoch. Ein Gespräch mit Tobias Arbinger von WWF Deutschland. (www.jungewelt.de, 5.1.23)

Staatsgewalt: Showdown rückt näher In Nordrhein-Westfalen hat die Polizei nach eigenen Angaben erneut eine Barrikade am von Klimaschutzaktivisten besetzten Dorf Lützerath geräumt. (www.jungewelt.de, 5.1.23)

Konkurs der Biokette: Vergammeln jetzt Lebensmittel in den geschlossenen Reformhäusern? Die Bioprodukte liegen noch in den Gestellen der geschlossenen Filialen. Das Konkursamt erklärt, was damit passieren könnte und warum es für einige Filialen Hoffnung gibt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.23)

Record-High Temperatures across Europe Ease Energy Crisis Imposed by Russia's War Trouble looms, though, as Europe continues to seek alternative energy sources (www.scientificamerican.com, 5.1.23)

Reformhaus Konkurs: Dieser Mechanismus steckt hinter Lädeli-Sterben Die Müller-Reformhaus-Kette hat Konkurs angemeldet. Vielen kleineren Bio-Läden ist es ähnlich ergangen. Ein Exkurs in die Vergangenheit mit dem Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann zeigt: Dass kleinere Geschäfte aussterben, ist nichts Neues. (www.watson.ch, 5.1.23)

Energiewende kostet europäische Länder Milliarden Der Investitionsbedarf in klimafreundliche Technologien in Europa ist laut Schweizer Forschern «erheblich». Um das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen, müssen die Investitionen in der Schweiz und der EU in den nächsten fünf Jahren um 41 Prozent steigen. | Insgesamt belaufe sich der Finanzbedarf in der EU, der Schweiz, Grossbritannien und Norwegen auf 302 Milliarden Euro pro Jahr, heisst es in der Studie, die am Donnerstag im Fachblatt «Nature Climate Change» publiziert wurde. Das entspricht einer Steigerung des jährlichen Investitionsbedarfs um 87 Milliarden Euro. (www.watson.ch, 5.1.23)

All the Gold in the Universe Was (Likely) Created This Way For a long time, no one knew how “heavy metals” formed–or showed up on Earth. Now some new evidence finally points the way to an answer. (www.scientificamerican.com, 5.1.23)

Die EU-Chefs starten 2023 im Krisenmodus Der EU-Kalender ist angesichts der Ukraine-Krise, der Flüchtlingsfrage und des Kampfs gegen den Klimawandel dicht. Im Lichte der Europawahlen 2024 ist der Druck, heuer Fortschritte zu erzielen, groß. (www.diepresse.com, 5.1.23)

Studie fordert Investitionsschub in EU Wenn die Europäische Union die Treibhausgasemissionen bis 2050 wie geplant auf netto null bringen will, muss sie laut einer neuen Studie ab sofort deutlich mehr als bisher in emissionsarme Technologien investieren. Die Rede ist vom bisher größten Investitionsschub – konkret seien bis 2025 pro Jahr mindestens 302 Milliarden Euro notwendig, schreiben Forschende der Universität ETH in Zürich im Fachjournal „Nature Climate Change“. (orf.at, 5.1.23)

Erneuerbare Energien: Energie aus dem Wasser Der Schreiner Martin Impler baut Wasserräder. Die sind jetzt wieder gefragt, um selbst Strom zu erzeugen. (www.sueddeutsche.de, 5.1.23)

Künstliche Intelligenz sei gar nicht intelligent, heisst es. Mich dünkt aber, was mir #ChatGPT zum #Klimaschutzgesetz antwortet, zumindest intelligenter als so manches, was ich sonst zum Thema lese … ud83dude02 (Bild) @mahaenggi (twitter.com, 5.1.23)

Energiewende in Europa: Studie nennt nötigen Milliarden­betrag, um Klimaziele zu erreichen Laut der ETH Zürich müssen die Investitionen in der Schweiz und der EU in den nächsten fünf Jahren um 41 Prozent ansteigen, um das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.23)

Kooperation mit Norwegen: Habeck besorgt blauen Wasserstoff Der Klimaminister legt in Skandinavien die Basis für die Lieferung von Energie aus Erdgas. Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert das. mehr... (taz.de, 5.1.23)

Mild, milder: Januar – und die Frage, ob das so bleibt Badewetter in Spanien, grüne Pisten in den Alpen: Seit Silvester purzeln die Temperaturen. So geht es nun weiter. (www.srf.ch, 5.1.23)

Nachhaltigkeit: „Mehr Bewusstsein im Alltag“ Das Land will das Thema Nachhaltigkeit weiter vorantreiben. Vorgesehen sind Workshops und ein jährlicher Dialog für Gemeinden. Zugleich gibt es wieder eine Jugendklimakonferenz. (www.krone.at, 5.1.23)

Strukturwandelprojekt – Neuer Verbund für Energiewende Wie kann man Unternehmen in der Lausitz für die Energiewende fit machen und gleichzeitig nachhaltige Wertschöpfungssysteme schaffen? Dazu soll ein neuer Verbund die wissenschaftlich-technische Basis schaffen. Das Strukturwandelprojekt «SpreeTec neXt» wurde am Donnerstag von der Brandenburgischen-Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), den Fraunhofer-Instituten für Angewandte Polymerforschung IAP und für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und Partnern vorgestellt. (www.zeit.de, 5.1.23)

Batterietechnik der Zukunft: Hybrid-Elektrolyt führt zu leistungsfähigeren Feststoffbatterien In der Theorie sind Feststoffbatterien den weit verbreiteten Lithium-Ionen-Akkus deutlich überlegen. Sie sind sicherer, langlebiger und verfügen über eine höhere Energiedichte. Sie haben keinen flüssigen Elektrolyten, der sich entzünden oder auslaufen könnte, sondern nutzen einen Feststoffelektrolyt. Im Regelfall handelt es sich um einen Keramik-Elektrolyt oder einen Polymer-Elektrolyt. Beide bringen in der Praxis Probleme mit sich. Letztere sind zwar mechanisch recht stabil, aber weniger leitfähig als die Keramik-Alternativen, während erstere beim Kontakt mit Luft schnell degradieren und Lithium-Ablagerungen auf ihrer Oberfläche fördern. Ein Team der Universität Bayreuth hat möglicherweise eine bessere Alternative gefunden. Die Forscher:innen haben einen Fest-Elektrolyten entwickelt, der die Vorteile von Keramik- und Polymer-Elektrolyten miteinander vereint, ohne deren Nachteile mit zu übernehmen. (www.trendsderzukunft.de, 5.1.23)

Gstaad flog Schnee per Helikopter an die Pisten Um die Skipisten offen zu halten, flogen die Betreiber der Gstaader Skigebiete Schnee per Helikopter an die Pisten — ohne Erfolg. | s ist nicht das erste Mal, dass Schnee per Helikopter fürs Skifahren befördert wird. 2020 berichtete watson, dass Helis von Air Glacier Schnee nach Wengen BE flogen, damit das Lauberhornrennen wegen Schneemangels nicht abgesagt werden musste. | OK-Präsident Urs Näpflin rechtfertigte sich damals: «Natürlich tönt es wahnsinnig blöd, Schnee mit dem Heli zu transportieren. Aber nur so konnten wir das Slalom- und Kombirennen retten. Der Einsatz war absolut gerechtfertigt.» (www.watson.ch, 5.1.23)

Rekordwärme in der Schweiz: Erster Pollenflug bei T-Shirt-Wetter Welche Folgen haben die viel zu warmen Temperaturen  für Pflanzen und Tiere? Wo gibt es unter welchen Voraussetzungen Probleme? Und für wen ist die Wärme von Vorteil? | Einzelne, kurze Wärmeperioden im #Winter sind für die #Natur nicht gravierend. Langanhaltende Wärme oder ein ständiges Hoch und Runter aber haben Folgen für Flora und Fauna und können zum Auseinanderdividieren bisher gut funktionierender Kreisläufe führen: @pronaturach (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.23)

Greenpeace: Unterirdische CO2-Speicherung ist Scheinlösung Die unterirdische Aufbewahrung von Kohlendioxid ist aus Sicht von Greenpeace nur eine «Scheinlösung», die nicht den Blick auf die notwendige Senkung des Treibhausgasausstoßes verstellen dürfe. «Die Emissionen in Industrieländern wie Deutschland müssen schnell runter, indem die Energiewende auf LNG-Tempo beschleunigt und konsequent Energie gespart wird», sagte Karsten Smid, Klimaexperte bei der Umweltorganisation, mit Blick auf die Reise von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nach Norwegen der Deutschen Presse-Agentur. (www.zeit.de, 5.1.23)

Energieversorgung: Die Branche zuckt noch Trotz der fatalen Folgen fürs Klima wird in der Schweiz kräftig in neue Gasinfrastruktur investiert. Dabei gäbe es diverse Alternativen, sagen Experten. | Investor:innen, die sich für das angedachte Gaszentrum am Rhein interessieren, sollten am besten einen Blick nach Wilhelmshaven werfen. Dort protestierten am Dienstag mehrere Dutzend Klimaaktivist:innen gegen die in kürzester Zeit aus dem Boden gestampfte LNG-Infrastruktur an der Nordseeküste — und insbesondere auch gegen das per Tanker aus den USA gelieferte Erdgas, das durch die stark kritisierte Frackingmethode gewonnen wurde. Die Kosten für die sechs bisher aufgegleisten LNG-Terminals in Deutschland belaufen sich nach Schätzungen des Wirtschaftsministeriums auf mittlerweile 9,7 Milliarden Euro. Ursprünglich sollten es 3 Milliarden sein. | Ohne Gasversorgungsgesetz wird das nichts — es sei denn man wünscht sich den energiepolitischen Wilden Westen. So sieht's aus. #Energiewende @enussbi (www.woz.ch, 5.1.23)

Warum die #Energiewende kein Treiber für neue Bergwerke ist und wir stattdessen über eine #Rohstoffwende sprechen müssen, hat @PowerShift_eV-Referent @MichaelReckordt heute im @DLF @DLF_Umwelt erklärt. @PowerShift_eV (www.deutschlandfunk.de, 5.1.23)

Schluss mit kostenlosem Aufladen: Harte Zeiten für Ladeschnorrer Handelsketten schaffen den kostenlosen Strom für Elektroautos auf dem Kundenparkplatz ab. Auch an anderen Ladepunkten wird es teurer. mehr... (taz.de, 5.1.23)

Der schärfste Blick ins All: Ein Besuch im neuen NOEMA-Observatorium in den Alpen bei Grenoble In den französischen Alpen steht jetzt ein Observatorium, das der Welt einmalige Einsichten ins Universum erlaubt – und die Herzen von Astronomen höherschlagen lässt. Ein Ortsbesuch. (www.faz.net, 5.1.23)

Energieversorgung: Deutschland verstärkt die langfristige Partnerschaft mit Norwegen Deutschland und Norwegen arbeiten in der Energieversorgung künftig noch enger zusammen. Der Plan sieht etwa eine Wasserstoffpipeline vor, die bis 2030 gebaut sein soll. (www.zeit.de, 5.1.23)

Wiener Linien: Grüne kritisieren Fahrplankürzungen Die Wiener Grünen üben harsche Kritik an der von den Wiener Linien angekündigten Angebotskürzung. Dies sei die dritte in zwei Jahren bei Bus und Straßenbahn, beklagte Heidi Sequenz, die Mobilitätssprecherin der Grünen. Die Wiener Verkehrsbetriebe haben ein Maßnahmenpaket gegen Personalnot und Verspätungen geschnürt. Dieses sieht bei einer Reihe von Bus- und Bimlinien längere Intervalle vor. (www.krone.at, 5.1.23)

Smart-Meter-Rollout: Die Energiewende datensparsam voranbringen Damit die Energiewende vorankommt, sind „intelligente“ Stromzähler eine wichtige Voraussetzung. Forschende des IÖW haben mit Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) untersucht, wie sich Ausbau und Betrieb der dieser Smart Meter ökologisch auswirken. Eine Analyse der Verbrauchsdaten von 1.600 Haushalten zeigt: Der Einbau der Zähler führt bislang zu keinen nennenswerten Stromeinsparungen. Um bei der Digitalisierung der Energiewende die Umwelt zu schonen, empfiehlt das IÖW in einem aktuellen Impulspapier, Smart Meter so datensparsam wie möglich zu betreiben. (www.ioew.de, 5.1.23)

Hormonschwankungen als Überlebensvorteil Ein mehrjähriges Forschungsprojekt am Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz konnte erstmals zeigen, dass die Blutwerte von Stresshormonen in freilebenden Kohlmeisen bei Änderungen der Umgebungstemperatur unterschiedlich stark schwanken. Diese Variabilität kann es Vogelpopulationen erleichtern, sich an Veränderungen der Lebensbedingungen anzupassen – wie zum Beispiel an häufigere Temperaturextreme infolge des Klimawandels. (naturschutz.ch, 5.1.23)

Taliban schließen Ölgeschäft mit China Afghanistan sitzt schätzungsweise auf ungenutzten Ressourcen im Wert von mehr als einer Billion Dollar. Das hat das Interesse einiger ausländischer Investoren geweckt, auch wenn jahrzehntelange Konflikte und Gewalt jede nennenswerte Ausbeutung bisher verhindert haben. Nun haben die Taliban einen Vertrag mit einem chinesischen Unternehmen abgeschlossen. (www.krone.at, 5.1.23)

Energiekrise: Habeck einigt sich mit Norwegen auf Energie-Partnerschaft Etwa ein Drittel des Erdgases in Deutschland kommt aus Norwegen. Künftig wollen die Länder noch enger zusammenarbeiten. Eine zentrale Rolle wird der Wasserstoff spielen. (www.zeit.de, 5.1.23)

Energiewende: Norwegen will Deutschland mit Wasserstoff versorgen Wasserstoff gilt als Grundstoff für eine kohlendioxidfreie Wirtschaft. Nun wollen Deutschland und Norwegen bei der Zukunftstechnik kooperieren. Bis es so weit ist, geht es aber zunächst noch um Erdgas. (www.faz.net, 5.1.23)

Alte Smartphones - so gut wie neu Generalüberholte Elektronikgeräte sind eine nachhaltige Alternative zur Neuware. Der Markt wächst, auch weil zunehmend professionelle Kreisläufe durch Netzbetreiber, Firmenkunden und Refurbisher etabliert werden. (www.dw.com, 5.1.23)

Abfallwirtschaft in der Praxis in Ghana und Nigeria Der Wissenschaftler Tobias Schleicher vom Öko-Institut war in Westafrika unterwegs, wo zwei seiner Projekte im Bereich Abfallwirtschaft auf der Zielgeraden sind: Das einzige Zementwerk in Ghana soll neben Kohle auch alternative Brennstoffe als Energieträger verwenden können. In Nigeria wurde ein Pilotprojekt zur Sammlung und Recycling von Elektroschrott erfolgreich abgeschlossen. Hier im Blog schildert Tobias Schleicher seine Eindrücke. - Teil 1: Co-Processing in Ghana - Im seit 2015 laufenden Projekt Sustainable Recycling Industries (SRI) beraten wir seit über einem Jahr die ghanaische Umweltbehörde EPA auch dazu, ob Altreifen als alternative Brennstoffe in der Zementindustrie eingesetzt werden können. Im Auftrag des Schweizer Staatssektretariats für Wirtschaft (SECO) unterstützen wir die Umweltbehörde zu evaluieren, ob eines der wenigen Zementwerke vor Ort neben Kohle auch alternative Brennstoffe wie vorbehandelte Altreifen als Energieträger verwenden könnte. - Das nennt man auf Englisch auch „Co-Processing“. Scheinbarer Abfall wie Altreifen können als Rohstoff und Energiequelle verwendet werden, so dass fossile Brennstoffe wie Kohle im industriellen Prozess teilweise ersetzt werden können. Und das hauptsächlich in energieintensiven Industrien wie der Zementherstellung. - Altreifen und Zement - Warum es so wenige Zeme >| (blog.oeko.de, 5.1.23)

Photovoltaik auf dem Hausdach Mit dem Jahreswechsel sind Photovoltaikanlagen günstiger geworden. Seit dem 1. Januar 2023 ist die Umsatzsteuer für neue Solarstromanlagen bis 30 Kilowatt installierter Leistung von 19 auf null Prozent gesunken. Außerdem entfällt die Einkommenssteuer für die solaren Erträge. Bei der Ertragssteuer gilt die Befreiung rückwirkend zum 1. Januar 2022. Auch der Aufwand für die Inbetriebnahme von Anlagen in dieser Größenordnung wird kleiner. Bei ihnen ist dann nicht mehr die Anwesenheit des Netzbetreibers erforderlich. Ein*e Elektroinstallateur*in reicht dafür aus. - Eine weitere Neuerung sollte auch zum 1. Januar erfolgen, wurde aber auf den 14. September 2022 vorgezogen: Neue Anlagen mit einer installierten Leistung bis 25 Kilowatt können künftig auch mehr als 70 Prozent der Nennleistung in das öffentliche Netz einspeisen. Jede Kilowattstunde Solarstrom im Netz zählt, so die Devise. Solarstrom verdrängt teuren Strom aus Erdgas und senkt die Preise. - Bereits seit Mitte 2022 erhalten neu errichtete Photovoltaikanlagen eine höhere Vergütung für den in das Netz eingespeisten Strom. Die attraktivere Einspeisevergütung gilt für kleinere und größere Neuanlagen und bleibt bis zum 31. Januar 2024 unverändert bestehen. „In Verbindung mit den rasant gestiegenen Strompreisen lohnen sich Photov >| (www.enbausa.de, 5.1.23)

Habeck-Besuch: Von Norwegen lernen heißt - CO2 speichern? - - - - - - - Wenn Wirtschaftsminister Habeck in Norwegen in einem Zementwerk vorbeischaut, geht es um mehr als den Baustoff: Es geht auch um die Abspaltung, Verflüssigung und Speicherung von CO2. Ein Besuch mit Signalwirkung? Von M. Polansky. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.1.23)

Deutschlands Klimabilanz 2022: Schluss mit Rechenspielchen Deutschland hat seine Energieziele 2022 verfehlt. Besonders Verkehr und Energie hinken hinterher. Die FDP versucht sich in kreativen Neuberechnungen. mehr... (taz.de, 5.1.23)

Wissenschaftler stimmen über eine mögliche Typlokalität für das Anthropozän ab In den letzten 20 Jahren haben deshalb immer mehr Wissenschaftler vorgeschlagen, das „Anthropozän“ offiziell als neuen Abschnitt in die geologische Zeitskala einzuführen. | Um das Anthropozän als eine geologische Serie zu ratifizieren, muss allerdings zunächst eine Typlokalität definiert werden — eine Referenzstelle, an der die Gesteinsabfolge einen vollständigen Übergang von einem geologischen Abschnitt zum nächsten abdeckt. | Im Dezember letzten Jahres hat die Anthropocene Working Group (AWG) eine vorläufige Liste von 12 möglichen Typlokalitäten für das Anthropzän vorgestellt und ihre Vor- und Nachteile diskutiert. (scilogs.spektrum.de, 5.1.23)

Infrastruktur: Weniger Informationen ins Internet? Wer deutsche Digital-, Strom- und Gasnetze sabotieren will, der kann schon auf legalem Weg zu viel erfahren. Der Verfassungsschutz mahnt Behörden und Wirtschaft zu mehr Vorsicht — anders als die Bundesnetzagentur. (www.tagesschau.de, 5.1.23)

Standards und Tools für kommunales Klima-Monitoring fehlen – Gebäude-Energieberater Aktive Klimaschutzkommunen führen bereit ein Klimaschutz-Monitoring durch, ein einheitliches Monitoring von Klimaschutzmaßnahmen gibt es aber nicht, (www.geb-info.de, 5.1.23)

Schneemangel und Klimawandel: Bergtourismus braucht Neuerfindung Der Klimawandel stellt die wirtschaftliche Zukunft des Wintertourismus infrage. Allerdings eröffnet er auch Chancen für die Berggebiete. Gefragt ist eine Vielfalt der Ansätze, einen «nationalen Aktionsplan» brauchen die stolzen Bergler dagegen nicht. (www.nzz.ch, 5.1.23)

Solarenergie: Helmholtz-Zentrum entwickelt Rekord-Solarzelle Forscher vom Helmholtz-Zentrum haben eine Rekord-Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von 32,5 Prozent entwickelt. Sie besteht aus dem Material Perowskit. (www.basicthinking.de, 5.1.23)

Are Home Insurers Abandoning Communities Vulnerable to Climate Change? – Scientific American The U.S. Treasury Department makes an unprecedented move to find out (www.scientificamerican.com, 5.1.23)

Kritische Infrastruktur: Der Feind liest mit Schwachstellen, Knotenpunkte und sogar Notfallabläufe: Firmen und Behörden stellen Informationen zu kritischer Infrastruktur teilweise völlig ungeschützt ins Internet. Verfassungsschützer warnen: Saboteuren werde es zu leicht gemacht. (www.sueddeutsche.de, 5.1.23)

Wintersport im Klimadilemma Dem Skisport schmilzt allmählich die Daseinsgrundlage weg. Selbst bei klimabewusstem Verhalten wird die Schneedecke in Österreich in den nächsten Jahrzehnten weiter abnehmen, was den Wintertourismus vor große ökologische und wirtschaftliche Herausforderungen stellt. Das Ausmaß der Katastrophe lässt sich aber sehr wohl steuern, sind Fachleute im Gespräch mit ORF.at überzeugt. Denn gedreht werden kann an vielen Stellschrauben – nicht nur auf, sondern vor allem abseits der Piste. (orf.at, 5.1.23)

Mit 50 Prozent Erneuerbar ins neue Jahr Sonne, Wind und Co. haben 2022 rund 50 Prozent des Stroms in Deutschland gestellt. Windenergie war die wichtigste Quelle im Strommix. Eine gute Ausgangsbasis, doch für Klimaschutz und günstigere Marktpreise muss der Anteil 2023 schnell steigen. (www.energiezukunft.eu, 5.1.23)

Diese Technologietrends erwarten uns 2023 Auf der weltgrössten Elektronikmesse zeigen Firmen ab Donnerstag, welche Geräte unser Leben im neuen Jahr verbessern sollen. Doch die wahren Tech-Trends für das kommende Jahr liegen woanders. (www.nzz.ch, 5.1.23)

DER ANDERE BLICK - Vertrauen verspielt: Die Deutschen wenden sich von Olaf Scholz ab Die politischen Institutionen stossen auf wachsendes Misstrauen. Darunter leiden am meisten der Bundeskanzler und die Bundesregierung – selbstverschuldet. Sollte die «Ampel» diesen Trend nicht drehen können, gerät die Demokratie weiter unter Druck. (www.nzz.ch, 5.1.23)

Zu schwer, zu schwach: der lange Weg zum elektrischen Fliegen Es könnte die grösste Revolution seit Erfindung des Düsenantriebs werden, aber noch sind für Linienflüge mit Strom statt Sprit viele Hürden zu überwinden. (www.nzz.ch, 5.1.23)

Digitalisierung in den Schulen: Sind Textroboter das Ende des Schulaufsatzes? Künstliche Intelligenz hält auch in den Schulen Einzug. Und auf Lehrerinnen und Lehrer kommen ganz neue Fragen und Aufgaben zu. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.23)

Steuerbelastung 2023 in Kantonen und Gemeinden erneut leicht rückläufig Im Schweizer Durchschnitt schöpfen die Kantone und Gemeinden rund ein Viertel ihres Ressourcenpotenzials durch Fiskalabgaben aus. Der von der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV) berechnete Steuerausschöpfungsindex ist im Referenzjahr 2023 zum neunten Mal in Folge rückläufig. (www.admin.ch, 5.1.23)

Neuer Ansatz zur Herstellung von „kosmischen Magneten“ könnte Abhängigkeit von Seltenen Erden in kohlenstoffarmen Technologien verringern - Forscher haben neue Methode zur Herstellung von Hochleistungsmagneten entdeckt, die in Windkraftanlagen und Elektroautos verwendet werden, die keine seltenen Erden brauchen (oekonews.at, 5.1.23)

Zyklonforscher: Klimaerwärmung bedeutet mehr und stärkere atlantische Tropenstürme - Sowohl die Anzahl als auch die Stärke wird steigen, wenn wir den Klimawandel nicht eindämmen. (oekonews.at, 5.1.23)

4.1.23

Durch den Monat mit Johannes R. Millius und Daniel Blatter (Teil 1): Warum sind Sie hässig auf die Kirche? Scham und Schuld, Zwangssteuern und Abtreibungsgegner:innen, aber immerhin cooler Sound: Das Walliser Duo Wort + Totschlag hat zur katholischen Kirche viel zu sagen – denn um sie kommt man in diesem Kanton nicht herum. - - (www.woz.ch, 4.1.23)

Hohe Strompreise wegen Ukraine-Krieg: Trotz hohem Gewinn der BKW: Widerstand gegen Sonder­gewinn­steuer Der Energiekonzern profitiert von den hohen Strompreisen. Ist es jetzt Zeit, diese Gewinne abzuschöpfen? Im Parlament hat das Vorhaben auch nach Bekanntgabe des Ergebnisses wenig Rückhalt.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.23)

Werbeauftraggeber sind verhalten optimistisch Laut der Umfrage «Branchenindikator» erwarten werbende Unternehmen 2023 steigende oder gleichbleibende Umsätze. Zudem will die Mehrheit etwa gleich viel Geld wie im Vorjahr in die Kommunikation investieren. (www.persoenlich.com, 4.1.23)

Wie der Polarwirbel der Schweiz gerade den Winter vermiest Die ersten Januartage 2023 brachten schon Temperaturrekorde. Auch weiterhin ist der Winter nicht in Sicht. Schuld daran ist der Polarwirbel — watson erklärt. (www.watson.ch, 4.1.23)

Günstiger Ökostrom – Warum die Verbraucher davon nichts merken 15 Jahre lang war Hans-Josef Fell für die Grünen im Bundestag. Er hat mitgeschrieben am EEG-Gesetz und fordert jetzt als Präsident des Thinktanks "Energy Watch Group" angesichts der gestiegenen Preise ein neues Design des Strommarktes. (www.deutschlandfunkkultur.de, 4.1.23)

Bürgergeld, Atomkraft, Inflation: Welche Themen 2023 wichtig werden Viele haben sich über die Feiertage eine politische Auszeit gegönnt. Wie steht es also gerade um die innenpolitischen Debatten? Eine Wiedereinstiegshilfe in fünf Schritten (www.freitag.de, 4.1.23)

Mit der richtigen Lüftung Zwei neue Studien geben Orientierung dazu, welche Lüftungssysteme die Behaglichkeit, Gesundheit und Ökologie optimal berücksichtigen. | Im Wesentlichen gelangten die Studien zu folgendem Fazit: | Gut geplante Komfortlüftungen mit Wärmerückgewinnung schneiden in Bezug auf Komfort und Gesundheit insgesamt deutlich besser ab als die anderen Systeme. | Besser sind die Raumluftqualität, Raumluftfeuchte, thermische Behaglichkeit, Gesamtenergiebilanz und Robustheit. | Abluftanlagen erhalten wegen des systembedingten Unterdrucks in der Wohnung, der fehlenden Aussenluft-Vorwärmung, des Überhitzungsrisikos und der geringeren Robustheit im Betrieb schlechtere Bewertungen bei den nutzungs- und gesundheitsrelevanten Aspekten. Nur in puncto des ökologischen Fussabdrucks und der finanziellen Aspekte zeigen sie Vorteile. (www.baurundschau.ch, 4.1.23)

Acer präsentiert den eKinekt BD 3-Fahrradschreibtisch Mit seinem neuen Fahrradschreibtisch eKinekt BD 3 will Acer Fitness, Nachhaltigkeit und New Work vereinen. Mit der durch das Radeln erzeugten Energie werden Laptop und Handy aufgeladen, während der Nutzer gleichzeitig Sport treibt. (www.computerworld.ch, 4.1.23)

Klimakrise – So könnte sich die Klimakrise künftig auf Ihren Wohnort auswirken Machen Sie eine Reise in die Zukunft und erfahren Sie, wie es in ein paar Jahrzehnten in Ihrer Gemeinde aussehen könnte. (www.srf.ch, 4.1.23)

ETH-Forscher Reto Knutti: «Der Klimawandel passiert hier und jetzt» Geht es um Temperaturen, bricht die Schweiz gerade Rekorde am laufenden Band. Der warme Winter? Ein Beispiel für den Klimawandel, meint ETH-Klimaforscher Reto Knutti. Worauf wir uns in Zukunft einstellen müssen. (www.blick.ch, 4.1.23)

Die Zuwanderung wird wieder zum Thema – zur Freude der SVP Die Schweizer Wohnbevölkerung wächst weiter, und die Bautätigkeit schwächt sich ab. Dieser Mix enthält Zündstoff — davon profitiert die SVP. (www.watson.ch, 4.1.23)

Besorgniserregende Studie zu deutschen Emissionen: Klimaschutzsofortprogramm und Wende in Verkehrspolitik am wichtigsten Für den Klimaschutz in Deutschland war 2022 auch wegen der Folgen des Angriffskriegs Russlands kein einfaches Jahr — die wesentlichen Probleme liegen aber vor allem im mangelnden Fortschritt im Verkehrs- und Gebäudesektor. Laut einer heute veröffentlichten Studie der Denkfabrik Agora Energiewende stagnierten die CO2-Emissionen Deutschlands im vergangenen Jahr bei 761 Millionen Tonnen und verfehlten damit das Klimaziel um 5 Mio. Tonnen. Zentrale Ursache ist der Verkehrssektor, der sein Ziel um 11 Mio. Tonnen CO2 verfehlte. Aber auch der Gebäudesektor überzog sein Ziel um 5 Mio. Tonnen. (www.germanwatch.org, 4.1.23)

Photovoltaik könnte Europa in eine „Solar-to-X-Wirtschaft“ verwandeln Neue Forschungsergebnisse der Universität LUT zeigen die zentrale Rolle der Photovoltaik für Europas Wunsch, sein Null-Emissionsziel für 2050 zu erreichen. Die Ergebnisse beschreiben, wie die Photovoltaik durch die Nutzung in den Sektoren Wärme und Mobilität, zum charakteristischen Element des sich entwickelnden Energiesystems Europas wird. (www.pv-magazine.de, 4.1.23)

Navigating nature loss through fiction According to the UN Environment Programme, between 150 and 200 species are driven extinct — are killed — every day. What sense can we possibly make of that? (theecologist.org, 4.1.23)

Könnte ich mit einer Wärmepumpe oder mit Fernwärme heizen? Was das Heizen angeht, halte ich mich so gut wie möglich an die Temperatur-Empfehlungen des Bundes. Auf längere Sicht überlege ich mir allerdings, meine Gas-Heizung dereinst durch eine Alternative zu fossilen Brennstoffen zu ersetzen — aber durch welche? (www.watson.ch, 4.1.23)

Energiekonzern im Glück: Wie die BKW zu ihrem Milliardengewinn kommt Der Berner Stromkonzern verdient sich im Stromhandel eine goldene Nase. Klein- und Grosskunden profitieren aber nicht davon. (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.23)

Energieökonomin Kemfert: Energiewende schafft Wohlstand Die Lüneburger Energieökonomin Claudia Kemfert sieht in der Energiewende auch einen Garanten für den Wohlstand. Ein Umsteigen auf erneuerbare Energien sei nicht nur für den Klimaschutz unabdingbar, sagte die Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität Lüneburg im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). "Die Energiewende schafft über Generationen hinweg enormen Wohlstand." | Die erneuerbaren Energien seien deutlich billiger als fossile Brennstoffe, erläuterte Kemfert, die auch die Abteilung "Energie, Verkehr, Umwelt" am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin leitet. "Sie sind unendlich und weltweit verfügbar, und zwar dezentral und partizipativ." Zusätzlich könnten sich Innovationen durch die Energiewende und ein mittelfristiger Verzicht auf teure Energie-Importe aus deutscher Sicht lohnen. "Auch das vergrößert unseren Wohlstand", sagte Kemfert. (www.evangelisch.de, 4.1.23)

Warum immer mehr Schweizer ein Ferienhaus in Griechenland kaufen Urlaubsdomizile und Altersruhesitze in Hellas: Viele der Käufer kommen aus Deutschland und der Schweiz. Der Boom ist auch eine Spätfolge der Covid-Pandemie. (www.watson.ch, 4.1.23)

Bauen ausserhalb der Bauzone: Deshalb sind de Bauern gegen die Landschafts-Initiative Seit Jahren ringt die Politik um eine Lösung für Bauten ausserhalb der Bauzone. Davon betroffen sind unter anderem die Landwirtschaftsbetriebe. Der Bauernverband plädiert für mehr Flexibilität und weniger Vorschriften. | Gebaut werden darf in der Schweiz nur in der Bauzone. Eigentlich. In Tat und Wahrheit steht allerdings fast ein Viertel aller Gebäude ausserhalb der Bauzone, das sind knapp 600 000 Bauten. Davon wiederum dient etwa ein Drittel effektiv als Wohnfläche, wie Daten des Bundesamts für Raumentwicklung zeigen. (www.watson.ch, 4.1.23)

Stadt versus Land: Was Corona verändert hat Nur Stadt ist cool und kreativ? Corona hat an dieser alten Gewissheit gerüttelt. Immer mehr Menschen zieht es nicht erst seit der Pandemie aufs Land. mehr... (taz.de, 4.1.23)

BKW überrascht mit einem Milliardengewinn – Aktie haussiert Der Stromkonzern hat 2022 viel mehr verdient, als noch im September prognostiziert. Dahinter stecken allerdings auch einmalige Entwicklungen wie in Frankreich, die sich kaum wiederholen werden. (www.nzz.ch, 4.1.23)

Meta darf personenbezogene Daten nicht für Werbung benutzen Wegen Verstössen gegen den Datenschutz belegt Irland den Facebook-Mutterkonzern mit einer Busse von 390 Millionen Euro. (www.persoenlich.com, 4.1.23)

Grundeinkommen für Künstler in Irland | Das Paradox von Kunst und Staat Larissa Kunert über das Grundeinkommen für Künstler in Irland (www.nd-aktuell.de, 4.1.23)

Treibhausgas-Emissionsbilanz 2022 | Zweitrangige Klimapolitik Die deutsche Treibhausgas-Emissionsbilanz 2022 war ziemlich schlecht (www.nd-aktuell.de, 4.1.23)

Markus Söder: "Wir wollen Wintersport ermöglichen, aber nicht um jeden Preis" Die Folgen des Klimawandels wirken sich negativ auf den Wintertourismus aus. Markus Söder fordert neue Konzepte für Sommer- und Winterurlaub in Bayern. (www.zeit.de, 4.1.23)

KOMMENTAR - Fehlender Schnee: Der Bergtourismus muss sich neu erfinden – aber die Lage ist nicht hoffnungslos Der Klimawandel stellt die wirtschaftliche Zukunft des Wintertourismus infrage. Allerdings eröffnet er auch Chancen für die Berggebiete. Gefragt ist eine Vielfalt der Ansätze, einen «nationalen Aktionsplan» brauchen die stolzen Bergler dagegen nicht. (www.nzz.ch, 4.1.23)

Lützerath: Die Thermopylen der Klimabewegung Einige Hundert für die Rettung der Welt: Der Kampf gegen die Räumung der Aktivisten im rheinischen Lützerath ist ultrasymbolisch aufgeladen. Aber deshalb nicht richtig. (www.zeit.de, 4.1.23)

Strombilanz 2022: Mehr produziert, weniger verbraucht Der Stromverbrauch ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Gleichzeitig produzierte Deutschland mehr Strom als im Vorjahr. Besonders erneuerbare Energien legten zu – aber auch die Erzeugung durch Kohle. (www.faz.net, 4.1.23)

Leerstelle Klimapolitik Die Ampel kriegt bei der CO2-Reduktion die Kurve nicht. Im ersten Regierungsjahr kann man einiges entschuldigen, zumal die Bedingungen sehr schwierig waren. Doch nun muss die "Fortschrittskoalition" Ernst mit ihren Versprechungen machen. - (www.klimareporter.de, 4.1.23)

„Maßnahmen reichen nicht“ – Habeck verlangt Fortschritte beim Klimaschutz im Verkehr Laut einer Studie der Denkfabrik Agora Energiewende droht Deutschland seine Klimaziele für das Jahr 2030 zu verfehlen. Wirtschaftsminister Habeck erklärt vor allem den Verkehrsbereich zum Sorgenkind. Alle bisher vorgesehenen Maßnahmen würden nicht ausreichen. (www.welt.de, 4.1.23)

Wettbewerb klimaaktive Kommune 2023 gestartet - - Klimaaktive Städte, Landkreise und Gemeinden sind aufgerufen, sich mit ihren Projekten am Wettbewerb zu beteiligen, den das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz auslobt. - - (www.geb-info.de, 4.1.23)

Schlechte Nachrichten für Allergiker: Die Haselnuss ist schon da - An vielen Orten blüht bereits die Haselnuss. Das sorgt für frühlingshafte Anblicke, aber auch für laufende Nasen. Meteorologen beobachten, dass viele Pflanzen immer früher zu blühen beginnen – verantwortlich sind die Klimaveränderungen.Die milden Temperaturen haben für Allergiker unangenehme Nebenwirkungen: Die Haselnuss blüht mancherorts schon seit Dezember, die Erle steht in den Startlöchern. - "Das ist mittlerweile nichts Ungewöhnliches mehr", sagte der Agrarmeteorologe Wolfgang Janssen vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach und verwies auf den Klimawandel. Wenn es die nächsten Wochen weiter mild bleibt – und danach sieht es aus –, werden demnach bereits am 25. Januar sämtliche Haselnusssträucher blühen und reichlich Pollen verteilen. Der Durchschnittstag hierfür ist seit den 1990er Jahren der 10. Februar, zuvor war es im Mittel erst am 25. Februar so weit.  - Haselnuss blühte immer früher - In diesem und im vorherigen Winter haben bereits Ende Dezember neun Prozent der Haselnusssträucher geblüht – üblich wäre eine solche Quote erst zwei Wochen später. "Im Jahr 2016 lag der Anteil sogar schon am 15. Dezember bei neun Prozent", blickt der Meteorologe zurück. - So weit ist die Erle zwar noch lange nicht, ihr Blühanteil liegt aktu >| (www.oekotest.de, 4.1.23)

Pressestatement: Zahlen zum Stand der Klimaziele 2022 WWF: Deutschland verfehlt wahrscheinlich erneut Klimaziele | Bundesregierung muss endlich sektorenübergreifendes Klimaschutzsofortprogramm vorlegen (www.wwf.de, 4.1.23)

Deutschland verfehlt Klimaziel für 2022 Obwohl Haushalte und Industrie 2022 weniger Energie verbrauchten, hat Deutschland sein Klimaziel verfehlt. Hauptursache ist der Mehreinsatz fossiler Brennstoffe, so die Jahresbilanz von Agora Energiewende. Der Thinktank warnt vor Trends, die das Erfüllen der Klimaziele auch in den nächsten Jahren infrage stellen. - (www.klimareporter.de, 4.1.23)

«Lesen mit dieser Technik ist viel entspannter» Wer die Techniken des schnellen Lesens beherrscht, kann Texte aller Art in bis zu dreimal so hoher Geschwindigkeit lesen. Trainerin Madlaina Hartmann gibt im Interview einen Einblick in das Speed Reading und dessen Vorteile – zudem sagt sie, weshalb sie nur noch beim Vorlesen langsam liest. (www.persoenlich.com, 4.1.23)

Skination Schweiz: Wo Skilifte im Museum stehen. (aktuell im @AlpinesMuseum in Bern). #klimakrise #fusionen #winter22 @WWF_Schweiz (www.alpinesmuseum.ch, 4.1.23)

Papst Benedikt XVI. im Buch Papst Benedikt XVI. war auch wegen seiner deutschen Herkunft hierzulande vielbeachtet. Am 31. Dezember ist das katholische Kirchenoberhaupt verstorben. Auch auf dem Buchmarkt hinterlässt er Spuren. ... mehr - The post Papst Benedikt XVI. im Buch appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 4.1.23)

Strompreisbremse nicht aus Solarumsätzen finanzieren Eine Bevölkerungsmehrheit begrüßt die von der Bundesregierung geplante Strompreisbremse, lehnt jedoch die vorgesehene Form ihrer Finanzierung mittels einer umfassenden Umsatzabschöpfung bei Betreibern Erneuerbaren Energien ab. Dies geht aus den Ergebnissen einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage hervor. Nach einem veröffentlichten Gutachten der auf Wirtschaftsrecht spezialisierten Berliner Anwaltskanzlei RAUE verstoße der Gesetzesentwurf gegen das Grundgesetz. Die juristische Analyse kommt u. a. zu dem Ergebnis, dass die geplante Erlösabschöpfung wie zuvor schon die gescheiterte Gasumlage eine unzulässige Sonderabgabe darstelle. - Das Gutachten und die Umfrage wurden vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) beauftragt. Hauptgeschäftsführer Carsten König appellierte an die Bundestagsabgeordneten, den Gesetzesentwurf zur Finanzierung der Strompreisbremse derart zu entschärfen, dass die Investitionssicherheit der Solarbranche sowie der Klimaschutz nicht in Mitleidenschaft gezogen und eine Klagewelle vermieden werde. Das Gesetz wurde Anfang Dezember in den Bundestag eingebracht. Die Solarbranche hatte wiederholt davor gewarnt, dass die Strompreisbremse nicht zu einer Energiewendebremse werden dürfe und die Bundesregierung gebeten, die Spielräume der EU-Vorgaben vollumfänglich zu nutzen und erhebliche Kostensteig >| (www.enbausa.de, 4.1.23)

US-Elektronikverband: Chipkrise wohl bald überwunden Als die Pandemie im vollen Gange war, wurden weltweit die Chips knapp - eine große Herausforderung für wichtige Teile der Wirtschaft. Nun entspannt sich die Lage vorerst. (www.zeit.de, 4.1.23)

Goldene Zeit für die Geothermie? Erdgas ist klimaschädlich und seit Russlands Krieg teuer. Erdwärme wäre eine günstige und umweltfreundliche Alternative. Beginnt nun das goldene Zeitalter der Geothermie? (www.dw.com, 4.1.23)

Geothermie auf dem Vormarsch? Erdgas ist klimaschädlich und seit Russlands Krieg teuer. Erdwärme wäre eine günstige und umweltfreundliche Alternative. Beginnt nun das goldene Zeitalter der Geothermie? (www.dw.com, 4.1.23)

Studie: Deutschlands CO2-Ausstoß sank wegen Kohlekraft 2022 nicht Erneuerbare Energien produzierten 2022 laut einer Studie der Denkfabrik Agora Energiewende in Deutschland so viel Strom wie nie zuvor. Trotzdem sanken die CO2-Emissionen nicht – wegen des vermehrten Einsatzes von Kohlestrom. (www.faz.net, 4.1.23)

Studie zu CO2-Ausstoß in Deutschland: Kohle torpediert Klimaziele Deutschlands CO2-Ausstoß ist im vergangenen Jahr nicht gesunken. Energie aus Kohle und Öl machten die sonstigen Treibhausgas-Einsparungen zunichte. mehr... (taz.de, 4.1.23)

Stromhammer und Schneemangel: Bergbahnen unter Druck Skigebiete leiden unter hohen Strompreisen. Seit Neujahr gelten für viele Bergbahnen teils massiv teurere Stromverträge. (www.srf.ch, 4.1.23)

Energiekonzern profitiert: Turbulenzen an Strommärkten: BKW-Gewinn schiesst in die Höhe Eine Milliarde Franken Gewinn meldet der Berner Konzern fürs Jahr 2022. Noch vor einem Jahr waren es 395 Millionen. Was ist da passiert? (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.23)

Kirsten Fust soll Hamburgs Energieversorgung retten Als die Chefin der Hamburger Energiewerke jung war, rebellierten Öko-Bewegte noch gegen Atomkraft. Heute hat die Elektro-Ingenieurin Verantwortung für den Klimaschutz. (www.faz.net, 4.1.23)

Energiewende: Deutsches Steuerrecht blockiert die Energiewende Die Bundesregierung will den klimagerechten Umbau der Wirtschaft massiv beschleunigen. Dabei helfen sollen auch Steueranreize - die jedoch oft genug das Gegenteil bewirken. (www.sueddeutsche.de, 4.1.23)

Geld für Planungs- und Genehmigungsphase von Windkraftprojekten Bürgerenergieprojekte für die Windkraft an Land werden erleichtert. Kosten, die bei Planung und Genehmigung anfallen, können bis zu 70 Prozent anteilig über eine neue Förderung finanziert werden. (www.energiezukunft.eu, 4.1.23)

Die Bauern wollen sich das Bauen nicht verbieten lassen Die Landschaftsinitiative soll die Verbauung des Kulturlands stoppen. Die Bauern aber wollen eine Ausnahme für die Landwirtschaft. Davon würden auch die Tiere und die Umwelt profitieren, sagen sie. Und doch geht ihnen der Gegenvorschlag des Ständerats in einem Punkt zu weit. (www.nzz.ch, 4.1.23)

«Luftkrieg» in den Alpen: Die Rega schlägt nach Walliser Abfuhr zurück Setzt das Wallis das Leben von Kranken und Verunfallten aufs Spiel? Diesen Vorwurf erhebt die Rettungsflugwacht. Sie will den Kanton nun zwingen, ihre Hilfe anzunehmen. (www.nzz.ch, 4.1.23)

Kurznachrichtendienst: Twitter lockert Werbe-Verbot für politische Inhalte Seit 2019 ist Werbung für politische Inhalte bei der Plattform untersagt. Nun will Twitter die Richtlinien nach eigenen Angaben an die des Fernsehens angleichen. (www.zeit.de, 4.1.23)

3.1.23

Apere Skigebiete im gesamten Alpenraum Ungewöhnlich hohe Temperaturen und wenig Niederschlag – beides zusammen führt dazu, dass zum ersten Höhepunkt der Wintersaison das Skifahren großteils auf dem Schneeband im vielfach aperen Bergambiente stattfindet. Den Schneemangel gibt es freilich nicht nur in Österreichs Skigebieten, sondern im gesamten Alpenraum, wie ein Blick auf die Wetterkameras vom französischen Courchevel/Chamonix im Westen bis zum Semmering im Osten zeigt. (orf.at, 3.1.23)

Textbook climate coverage is expanding; solutions coverage is shrinking In a new study, researchers propose four ways to improve climate change coverage in college biology classes (www.anthropocenemagazine.org, 3.1.23)

Eine Rohstoffpolitik, die ihren Namen verdient: Grüne im Bundestag Endlich bekommt Deutschland eine Rohstoffpolitik, die ihren Namen verdient. Die vorgelegten Eckpunkte tragen dazu bei, eine verlässliche Versorgung mit kritischen Rohstoffen zu sichern. (www.gruene-bundestag.de, 3.1.23)

Zukunft des Schweizer Waldes: Welche Bäume werden die steigenden Temperaturen überleben? Der Klimawandel macht vielen Baumarten zu schaffen. Expertinnen und Experten testen deshalb, wie sich hierzulande gesunde Wälder in 50 Jahren zusammensetzen. Einige Exoten könnten dazukommen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Wasserstoffrat: Bottom-Up-Studie zum Wärmesektor Wie können Kommunen die Dekarbonisierung des Wärmemarktes bis 2045 effizient umsetzen? Im Auftrag des Nationalen Wasserstoffrats (NWR) der Bundesregierung untersuchten das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) sowie das Fraunhofer-Institut Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) vier Kommunen mit unterschiedlichen Voraussetzungen, was ihre Gebäudestruktur und Energienachfrage, vorhandene Versorgungsnetze und Potenziale an Umweltwärme und zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien (EE) angeht. Auf die „Bottom-Up-Studie zur Dekarbonisierung des Wärmesektors“ verwies Ende November letzten Jahres der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH). (www.ikz.de, 3.1.23)

Umstrittene Türme: Solche Hochhäuser passen in Zürichs Innenstadt Hochhäuser haben einen schlechten Ruf. Zu Unrecht, findet Städteplaner Beat Suter. Er zeigt zwei gute Beispiele. Und ein schlechtes. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Sanija Ameti und die Hassmails: Sie konfrontiert ihre Hater – doch bringt das etwas? Mit Biss, Humor oder einem persönlichen Besuch versuchen Politikerinnen, sich die Verfasser von Hassnachrichten vom Hals zu halten. Ein ETH-Team hat untersucht, was wirklich nützt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Neue Studie «Energiezukunft 2050» Mit dem Branchenprojekt «Energiezukunft 2050» zeigt der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE zusammen mit der Empa anhand von verschiedenen Szenarien, wie die Energieversorgung der Schweiz bis 2050 aussehen könnte. Fazit: Ohne massiv beschleunigten Zubau von erneuerbaren Energien, massive Steigerung der Effizienz, fokussierten Um- und Ausbau der Netze sowie einem engen Energieaustausch mit Europa erreicht die Schweiz ihre Energie- und Klimaziele nicht. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 3.1.23)

Erstes LNG-Schiff mit Fracking-Erdgas erreicht Wilhelmshaven: Deutsche Umwelthilfe sieht historischen Tiefschlag für Klimaschutz und fordert Denkpause beim Ausbau der LNG-Infrastruktur Heute Nacht ist der erste mit Fracking-Erdgas aus den USA beladene LNG-Tanker in Wilhelmshaven eingetroffen. Damit importiert Deutschland erstmalig auf direktem Wege Fracking-Gas. Zur Ankunft der „Maria Energy“ erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Dass Deutschland heute zum ersten Mal direkt Fracking-Gas aus den USA bezieht, ist kein Grund zur Freude, sondern ein historischer Tiefschlag für Klima- und Naturschutz. Neben hohen klimaschädlichen Methan-Emissionen verbraucht die Fracking-Technik mehrere Millionen Liter Wasser pro Bohrung und kann Erdbeben auslösen. Das sogenannte unkonventionelle Fracking ist deshalb hierzulande zurecht verboten. Mit dem Import des Gases nehmen wir trotzdem in Kauf, dass Menschen in den USA Folgen wie Erdbeben, kontaminiertes Grundwasser und erhöhte Krebserkrankungsraten zu tragen haben. … (www.duh.de, 3.1.23)

Interview: Eine nachhaltige Digitalisierung braucht kooperatives Lobbying von Bits und Bäumen – Digital for Good Vergangenen Oktober sind wieder tausende Menschen auf der Bits-und-Bäume-Konferenz zusammengekommen, um über Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu diskutieren. Friederike Rohde (IÖW) über Entwicklungen und Erfolge der Konferenz und wichtige nächste Schritte für eine nachhaltige Digitalisierung. (reset.org, 3.1.23)

Neue Regulierungen im Energiebereich ab 2023 Ab Januar wird die Förderung von erneuerbaren Energien ausgebaut: So werden insbesondere die Förderinstrumente für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien angepasst. Neu gibt es Investitionsbeiträge auch für Windenergie- und Geothermieanlagen. Bei Wasserkraft- und Biomasseanlagen wird das Instrument der Investitionsbeiträge ausgedehnt. Für Photovoltaikanlagen ohne Eigenverbrauch werden höhere Einmalvergütungen eingeführt, die teils durch Auktionen vergeben werden. Für Biomasseanlagen gibt es neu das Instrument der Betriebskostenbeiträge. … (energeiaplus.com, 3.1.23)

Konsumexperte über den Bio-Markt: «Das Reformhaus-Aus ist eine Folge des Erfolgs» Eine hundertjährige Geschichte geht zu Ende: Die Biokette Reformhaus ist pleite. Dabei ist Bio im Trend. Wie ist das möglich? Sozial- und Wirtschaftspsychologe Christian Fichter ordnet ein. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Emissionshandel füllt Staatskasse: Rekord-Einnahmen durch CO2-Preise Das Geld fließt in Klimaschutz-Projekte. Die Ampel-Regierung hatte eigentlich versprochen, es künftig an alle Bür­ge­r:in­nen zu verteilen. mehr... (taz.de, 3.1.23)

Atomausstieg: Im Kern gespalten Gut 100 Tage vor dem Aus der letzten drei deutschen AKWs streitet die Regierung erneut über längere Laufzeiten. Die FDP fordert eine Expertenkommission - obwohl der Kanzler die Debatte für beendet erklärt hat. (www.sueddeutsche.de, 3.1.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Darf ich Geschenke weiterschenken? Unser Kolumnist klärt diese Woche über die komplizierte Soziologie des Schenkens unter Erwachsenen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Wie Linksextreme den Klima-Kampf für ihre Ziele kapern wollen Verfassungsschützer warnen, Staatsgegner wollten Gruppen wie die „Letzte Generation“ unterwandern. Ein Extremismusforscher stellt eine grundsätzliche Offenheit in der Bevölkerung gegenüber Klima-Radikalismus fest. Es gebe die Tendenz, die Bedrohung des Linksextremismus zu verharmlosen. (www.welt.de, 3.1.23)

Apps zur Orientierung in der Umwelt lassen unsere Navigationsfähigkeiten verkümmern – das ist aber töricht Wer Ausflüge macht, konsultiert das Smartphone und passende Tools für Wetter und Wanderwege. Das entfremdet uns von der Umwelt. Doch wir dürfen das Lesen von Karten und Wolken nicht verlernen. (www.nzz.ch, 3.1.23)

Energie | Das Atomproblem setzt sich 2023 fort In Frankreich stehen noch immer viele AKW still. Deutsche Stromexporteure können sich freuen (www.nd-aktuell.de, 3.1.23)

Rettung mit der Fledermaus: Elektrischer Senkrechtstarter von Airbus Die meisten Hersteller wollen elektrische Senkrechtstarter als Flugtaxis für Passagiere einsetzen. Airbus geht mit seinem jüngsten Projekt einen eigenen Weg: Der City Airbus Next Gen soll im Rettungseinsatz fliegen. (www.faz.net, 3.1.23)

Studie ortet eher Desinteresse als Skepsis Das Desinteresse an Wissenschaft dürfte in Österreich ausgeprägter sein als die Wissenschaftsskepsis. Das zeigen erste Ergebnisse einer vom Bildungsministerium beauftragten Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) über Ursachen von Wissenschafts- und Demokratieskepsis. Desinteresse dürfe nicht mit Skepsis gleichgesetzt werden, das Vertrauen in Wissenschaft sei hierzulande im Zeitverlauf hoch und konstant, so Studienleiter Johannes Starkbaum (IHS). (orf.at, 3.1.23)

Finnland: Forscherinnen warnen vor Einfluss von Klimawandel auf Insekten Laut einer Studie wirkt sich der Klimawandel stark auf das Vorkommen bestäubender Insekten aus. Wissenschaftlerinnen fürchten, dass Pflanzen sich schlechter vermehren. (www.zeit.de, 3.1.23)

Energie aus Wasserstoff: Deutschland soll große Mengen Wasserstoff aus Norwegen erhalten Bis 2030 wollen Deutschland und Norwegen die Voraussetzungen für Wasserstoffimporte im großen Stil schaffen. Derzeit laufen Gespräche über eine mögliche Pipeline. (www.zeit.de, 3.1.23)

Ikone der Klimabewegung: Greta Thunberg ist 20 Klima-Aktivistin Greta Thunberg ist mit 20 längst eine Ikone. Eine Ikone mit geflochtenen Zöpfen und einem einfachen Schild, die der Erwachsenenwelt mit ihren zunächst einsamen „Schulstreiks fürs Klima“ vor dem schwedischen Reichstag schon als 15-Jährige den Spiegel vorhielt. „Niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen“, erklärte sie, und inspirierte damit Millionen Menschen zu Klimaprotesten. (www.krone.at, 3.1.23)

Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist das neue «Tier des Jahres» Die Naturschutzorganisation Pro Natura hat die Blauflügelige Ödlandschrecke zum «Tier des Jahres» 2023 erkoren. Das Insekt gilt als Botschafterin für die Biodiversitätskrise. (www.nzz.ch, 3.1.23)

Desinteresse an Wissenschaft größer als Skepsis Das Desinteresse an Wissenschaft dürfte in Österreich ausgeprägter sein als die Wissenschaftsskepsis. Das zeigen erste Ergebnisse einer vom Bildungsministerium beauftragten Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) über Ursachen von Wissenschafts- und Demokratieskepsis. Desinteresse dürfe demnach nicht mit Skepsis gleichgesetzt werden, das Vertrauen in Wissenschaft sei hierzulande im Zeitverlauf hoch und konstant, so Studienleiter Johannes Starkbaum (IHS). (www.krone.at, 3.1.23)

Postwachstum: Eine Bewegung mit Strategiebedarf Eine zentrale Debatte der Tagung “Ausgewachsen - Wirtschaften als gäbe es ein Morgen” war wie Postwachstum als Transformationsstrategie eine größere Verbreitung finden kann. Kaya Feddersen und Marvin Lauenburg kommen zu dem Schluss, dass zwar hinreichende Antworten ausstehen, der Suchprozess an sich jedoch zu Veränderungen führen kann. (www.postwachstum.de, 3.1.23)

Wenn es mit dem Energiemangel extrem wird, müssen Teile des Kantons Zürich vom Stromnetz genommen werden. Wie genau das aussehen soll, war geheim. Bis jetzt Die NZZ hat Einsicht erhalten in die Abschaltpläne der kantonalen Elektrizitätswerke (EKZ). Selbst Spitäler und Gefängnisse könnten von der Stromversorgung getrennt werden. (www.nzz.ch, 3.1.23)

Energiepreise für 2023: So tief müssen wir dieses Jahr für Strom und Benzin in die Tasche greifen Die Marktpreise sind nach dem grossen Preisschock zwar wieder gesunken. Trotzdem zahlen Autofahrerinnen und Stromkunden im neuen Jahr deutlich mehr. Eine Übersicht. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Ab in den Mainstream: Wie Kampagnen nachhaltige Produkte fördern können Nachhaltige Produkte wie Thermostatventile und Balkonsolaranlage erfreuen sich angesichts der Energiekrise zunehmender Bekanntheit. Andere Angebote wie Jeans mit Nachhaltigkeitssiegel oder grüne Girokonten hingegen werden bisher nur von verhältnismäßig wenigen Menschen genutzt. Wie können nachhaltige Produkte zum gesellschaftlichen Mainstream werden? Wieso verharren viele nachhaltige Produkte bisher oft in der Nische? (www.ioew.de, 3.1.23)

Klimaschutz in Brasilien: Kann Lula den Regenwald retten? Der Amazonas-Regenwald ist bedroht. Das schadet dem Klima auf der ganzen Welt. Die Hoffnungen ruhen auf der neuen Regierung in Brasilien. Aus Deutschland soll Unterstützung kommen. (www.dw.com, 3.1.23)

Blauflügelige Ödlandschrecke ist Tier des Jahres 2023 Für die Naturschutzorganisation Pro Natura gilt diese Heuschreckenart als Botschafterin für die Biodiversitätskrise. (www.srf.ch, 3.1.23)

"Außergewöhnliche Dynamik": Photovoltaik-Boom in Österreich Österreich hat 2022 bei Sonnenstrom wohl erstmals die Gigawatt-Marke geknackt. Der Boom hatte bereits vor dem Ukraine-Krieg begonnen. (www.diepresse.com, 3.1.23)

Wahl von Pro Natura: Blauflügelige Ödlandschrecke zum Tier des Jahres gekürt Für die Naturschutzorganisation Pro Natura gilt dieses Insekt als Botschafterin für die Biodiversitätskrise. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

Energiewende in Deutschland: Als Bayern auf den Wasserstoff kam In Sachen Energiewende will sich Bayern nichts vormachen lassen. Der letzte Schrei im Freistaat ist momentan Wasserstoff. mehr... (taz.de, 3.1.23)

Energiewende: Zeit, dass sich was dreht 2022 hat Deutschland die Ausbauziele für Windräder und Solaranlagen erfüllt. Ab diesem Jahr dürfte das deutlich schwieriger werden. (www.zeit.de, 3.1.23)

Rekordeinnahmen im Emissionshandel: Über 13 Milliarden Euro für den Klimaschutz Die deutschen Auktionserlöse aus dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) beliefen sich im Jahr 2022 auf über 6,8 Milliarden Euro. Damit stiegen die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr spürbar (5,3 Milliarden Euro im Jahr 2021). Die Veräußerungserlöse aus dem nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) für Wärme und Verkehr lagen mit rund 6,4 Milliarden Euro hingegen unterhalb des Vorjahres (7,2 Milliarden Euro im Jahr 2021). Trotz der Rückgänge im nEHS lagen die Gesamteinnahmen für den Bund aus beiden Systemen 2022 aufgrund der Zuwächse im EU-ETS mit über 13 Milliarden Euro knapp oberhalb der Rekordwerte aus dem Vorjahr (12,5 Milliarden Euro in 2021). (www.umweltbundesamt.de, 3.1.23)

Die solare Umwälzung von unten Solarmodule sind inzwischen so günstig geworden, dass sich viele Haushalte ein eigenes "Kraftwerk" leisten könnten. Bei öffentlicher Startförderung wäre der eigene Strom unschlagbar preiswert – und nicht nur das: Dies könnte der Energiewende einen entscheidenden Schub verpassen. - (www.klimareporter.de, 3.1.23)

Deutsche Energiepolitik: Der fossile Schatten Die Widersprüche der deutschen Energiepolitik sind zu groß geworden, als dass ein Thema wie die Kernkraft einfach verschwinden könnte. Es war nur eine Frage der Zeit, dass die FDP darauf zurückkommen würde. (www.faz.net, 3.1.23)

Emissionshandel bringt 13 Milliarden Euro für Klimafonds Für den Ausstoß von CO2 müssen Industrie und Luftverkehr in der EU Berechtigungen kaufen. Im Jahr 2022 ist aus den daraus entstandenen Einnahmen so viel Geld nach Deutschland geflossen wie nie zuvor. (www.faz.net, 3.1.23)

Wie die Schweiz 2023 in der Klimapolitik endlich auf Kurs kommen will Die Folgen der Klimaerwärmung waren 2022 so spürbar wie noch nie. Die Dringlichkeit zum Handeln zeigt sich auch auf der politischen Agenda in der Schweiz. (www.watson.ch, 3.1.23)

Klimaschutz mit Pflanzenkohle? Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist der wichtigste Hebel, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Doch auch die Produktion von Pflanzenkohle kann die Emittierung von Kohlendioxid minimieren helfen. Zudem leistet sie einen wichtigen Beitrag für die Bodenfruchtbarkeit. (www.energiezukunft.eu, 3.1.23)

Energiewende wegen des Ukrainekriegs: Daraus wird wohl nichts Der Ukraine-Krieg treibt die Gaspreise in Europa in die Höhe Auch deshalb werden hierzulande Projekte für mehr Erneuerbare Energie beschleunigt. Gut so, könnte man meinen. Aber hat das Klima auch wirklich etwas davon? (www.freitag.de, 3.1.23)

Gutes tun und Photovoltaik-Wissen teilen Noch keinen guten Vorsatz fürs neue Jahr? Werden Sie Solarbotschafter:in oder Gastgeber:in einer Solarparty. Stillen Sie die Wissbegier von Photovoltaik-Interessenten in Ihrer Region – mit Hilfe des Solarenergie Fördervereins. (www.energiezukunft.eu, 3.1.23)

Einsitz im UNO-Sicherheitsrat: Die Schweiz entscheidet über Krieg und Frieden – kommt das gut? Die hiesigen Erwartungen an das Verhalten der Schweiz im UNO-Sicherheitsrat sind hoch – und gehen diametral auseinander. Konflikte sind programmiert.  (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.23)

KOLUMNE - Alles ist (nicht) möglich! – Warum die Vereinbarkeit ihre Grenzen hat Kind und Karriere, Konsumrausch und Energiewende, Zuwanderung und bezahlbarer Wohnraum für alle – alles muss heute miteinander vereinbar sein. Doch «anything goes» gibt’s nicht und schon gar nicht umsonst. (www.nzz.ch, 3.1.23)

Neujahrs-Vorsatz 2023: WWF fordert Ernährungswende - Ein Drittel der Treibhausgasemissionen gehen auf Ernährung zurück - Bundesregierung muss Ernährungswende vorantreiben: pflanzliche Nahrungsmittel fördern, Verschwendung stoppen (oekonews.at, 3.1.23)

Österreichs größtes grünes Hybridkraftwerk geht in Trumau in Betrieb - Windpark und Photovoltaikanlage erzeugen ab Jahresbeginn 2023 zusammen Ökostrom für 17.400 Haushalte -Die gemeinsame Steuerung sorgt für optimale Stromnetz-Nutzung (oekonews.at, 3.1.23)

2.1.23

Pläne der EU: Rechenzentren sollen Häuser beheizen Seit Erdgas zu einem knappen und teuren Gut geworden ist, wird nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren Energien forciert. Vielmehr ist die Europäische Union parallel auch auf der Suche nach nachhaltigen Wärmequellen. Dabei scheinen die Beamten auch eher unkonventionelle Ideen zu prüfen. So sollen einem Bericht des Wall Street Journals zufolge neue Vorgaben für die Betreiber von Rechenzentren erlassen werden. Umgesetzt werden könnte dies im Rahmen der 2024 anstehenden Überarbeitung der Energieeffizienzdirektive. Ganz abwegig ist die Idee nicht. Denn Rechenzentren verbrauchen viel Strom. Schätzungen zufolge sind sie für rund drei Prozent des Stromverbrauchs in der Europäischen Union verantwortlich. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung könnte sich dieser Wert in den nächsten Jahren sogar noch ansteigen. Gleichzeitig entsteht in den Rechenzentren sehr viel Wärme — die bisher oftmals ungenutzt verloren geht. (www.trendsderzukunft.de, 2.1.23)

Wie Lobbyisten den Klimaschutz ausbremsen Klimapolitikforscher Sebastian Levi erklärt, wie die Profiteure der fossilen Industrie psychologische Mechanismen nutzen, um den Klimaschutz zu verzögern. | In Deutschland leugnen die wenigsten den #Klimawandel. Ein großer Teil glaubt aber nicht daran, dass er menschengemacht ist. Das führt zu einem gefährlichen Mechanismus: der Klimaschutzverzögerung. Klimaforscher @seb_levi hat d @riffreporter (www.riffreporter.de, 2.1.23)

Luftfahrt: Airlines auf der Langstrecke unterwegs zum Klimaschutz Wenn Fliegen klimafreundlicher werden soll, müssen viele an einem Strang ziehen. | So etwa beim Aufbau der Produktion nachhaltigen Treibstoffs: "Sustainable Aviation Fuels" (SAF) sind der stärkste Hebel der Luftfahrt zum Senken der CO2-Emissionen. Politik, Mineralölindustrie und Airlines arbeiteten daran zusammen, sagt Jens Bischof, Chef des Lufthansa-Ferienfliegers Eurowings. "Die Politik subventiert den Ausbau, die Ölhersteller verpflichten sich zum Aufbau der Kapazitäten, und wir verpflichten uns, die Kapazitäten abzunehmen. Dieser Kreislauf muss in Gang kommen, um die Mengen spürbar zu erhöhen." Denn das grüne Flugbenzin ist noch eine Rarität und derzeit drei bis fünf Mal teurer als klimaschädliches Kerosin. (www.cash.ch, 2.1.23)

Praxishacks für die Teamentwicklung Personalentwicklung: Zu 40 Prozent beeinflussen wir selbst, wie zufrieden und glücklich wir sind, weiß Kristen Gahlen. Was das für Teamentwicklung bedeutet, lesen Sie hier. | Mitarbeitende sind verunsichert und suchen händeringend nach mehr #Sicherheit, Stabilität und #Glück. Manche wechseln den Arbeitgeber oder fordern mehr Gehalt. Aber Unsicherheit und Unzufriedenheit kommen immer wieder. Was hilft? @haufe (www.haufe.de, 2.1.23)

BILDSTRECKE - Schneemangel in den Alpen - Die Bilder Die milden Temperaturen und der Schneemangel machen derzeit vielen Skigebieten schwer zu schaffen. Nicht nur die Schweiz, sondern der ganze Alpenraum ist davon betroffen. (www.nzz.ch, 2.1.23)

EU will Abwärme aus Rechenzentren nutzen, um Häuser zu beheizen - Rechenzentren produzieren genügend Abwärme, um den gesamten Gebäudebestand der EU zu beheizen. Allerdings bleibt diese überschüssige Energie bisher weitestgehend ungenutzt. Eine überarbeitete EU-Richtlinie soll das nun ändern. - - Immer, wenn Menschen das Internet benutzen und beispielsweise durch Social Media scrollen oder Telefon- und Videokonferenzen abhalten, erzeugen entsprechende Rechenzentren überschüssiger Wärme. - EU will Abwärme in kommunale Heizungsnetze umleiten - Das von der EU finanzierte Projekt „ReUseHeat“ zur Förderung der Wiederverwendung von Abwärme beschreibt in einer Studie beispielsweise, dass Rechenzentren in der Nähe von Fernwärmesystemen bis zu 50 Terawattstunden überschüssige Energie pro Jahr liefern könnten. - Insgesamt falle außerdem genug Abwärme an, um den gesamten Gebäudebestand der EU zu beheizen. Bisher wird diese Restwärme oft allerdings einfach ins Freie abgegeben. Europäische Beamte drängen nun darauf, sie stattdessen in kommunale Heizungsnetze umzuleiten. - EU-Richtlinie soll Rechenzentren verpflichten, das Nutzungspotenzial ihrer Abwärme zu überprüfen - Wie das Wall Street Journal (WSJ) kürzlich berichtete, hat die EU vor, die Abwärme von Rechenzentren für die Beheizung von Wohnungen und >| (www.basicthinking.de, 2.1.23)

Joseph Ratzinger: Mein Lieblingspapst Seit Martin Luther hat kein Theologe die Kirche so erschüttert wie Benedikt XVI.: Dafür der Dank eines unheilbaren Katholiken. (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Wird Brasiliens Präsident den Regenwald retten? Lula hat die Klimapolitik als ein Schlüsselthema für die Rückkehr Brasilien auf die internationale Bühne erkannt. Doch die Zerstörung Amazoniens lässt sich nicht per Knopfdruck aufhalten. (www.faz.net, 2.1.23)

Widerstand gegen Windkraft Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Pariser Klimaziele einzuhalten, hat sich die Bundesregierung ehrgeizige Ziele zum Ausbau der Windenergie gesetzt. Doch häufig scheitert der Bau von Windkraftanlagen am Widerstand der lokalen Bevölkerung. Forschende des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) in Tübingen konnten nun zeigen, dass der Glaube an Verschwörungstheorien einen entscheidenden Anteil an der Ablehnung von Windrädern hat. Außerdem fanden sie heraus, wann Informationen dabei helfen, den Widerstand zu reduzieren, und wann diese wirkungslos bleiben. - Die Windkraft könnte bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes und in der aktuellen Energiekriese eine entscheidende Rolle einnehmen, um den Energiebedarf in Deutschland zu decken. Doch der Ausbau stockt seit einigen Jahren. Neben bürokratischen Hürden zieht häufig der Widerstand aus der Bevölkerung den Bau von Windkraftanalagen in die Länge oder verhindert diesen ganz. „Falschinformationen und Verschwörungstheorien über Windräder – beispielsweise über scheinbare negative gesundheitliche Folgen – sind in sozialen Medien weitverbreitet“, erklärt Dr. Kevin Winter, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Soziale Prozesse am IWM, die Ausgangslage. Zudem konnte in früheren Forschungsarbeiten gezeigt werden, dass Verschwö >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.1.23)

Fotovoltaik: Schon wieder Goldgräberstimmung Agrarforscher warnen: Die Energiewende kommt der Ernährungswende in die Quere. Und der Wildwuchs der Fotovoltaik gefährde den Artenschutz. Es fehlen konkrete Regeln. (www.zeit.de, 2.1.23)

Ressourcen: Bund bangt um Rohstoffe Das Wirtschaftsministerium will sich wichtige Grundstoffe besser sichern - notfalls auch durch mehr Bergbau in Deutschland. Das soll verhindern, dass die Industrie erneut zum Opfer einseitiger Abhängigkeit wird. (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Grüne Finanzen: Klimaaktivist und Fondsmanager im Streitgespräch Ein Klimaaktivist, der Chef eines Spezialisten für Nachhaltigkeitsfonds und ein Professor für Nachhaltige Finanzwirtschaft streiten – und arbeiten zusammen für die Zukunft. (www.faz.net, 2.1.23)

Forschung zu Methan: Reinere Luft, aber mehr Klimawandel Während des Lockdowns wurde weniger Kohlenstoffdioxid ausgestoßen. Gleichzeitig stieg der Methangehalt in der Atmosphäre. Wie kann das sein? mehr... (taz.de, 2.1.23)

Deutsche Bauchemie startet Green-Deal-Kampagne Die Europäische Kommission verfolgt das Ziel, die EU bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden zu lassen. Bereits 2030 sollen die CO2-Emissionen um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 sinken. Auf dem Weg dahin sind der Bau- und Gebäudesektor besonders wichtig. Die Deutsche Bauchemie hat als Sprachrohr der Branche nun eine Green-Deal-Kommunikationskampagne aufgesetzt. Ina Hundhausen, Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Bauchemie: „Diese Kampagne soll der Politik und der interessierten Öffentlichkeit den zentralen Beitrag bauchemischer Produkte für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit aufzeigen.“ - Ein Verständnis dafür sei gerade jetzt wichtig, da in der derzeit angespannten Situation der gesamte europäische Rechtsrahmen der Branche sowohl im Hinblick auf das Bauprodukterecht als auch das Chemikalienrecht überarbeitet wird. Der Gesetzgebungsprozess für die Bauproduktenverordnung ist bereits in vollem Gange, der Vorschlag für eine überarbeitete REACH-Verordnung soll 2023 vorgelegt werden. - Nachhaltige Erfolgsgeschichten aus der Baupraxis - Die Kampagne, die zeitgleich zur Weltklimakonferenz gestartet wurde, erläutert anhand konkreter Beispiele, wie Bauchemie zur Erreichung der Green-Deal-Ziele und insbesondere des Klimaschutzziels beiträgt. Das übergeordnete Motiv lautet: „CO2-Einsparung im Bau. Nur mit uns! >| (www.enbausa.de, 2.1.23)

Green Hydrogen in Africa: Risks and benefits Zahlreiche Länder beginnen derzeit, Strategien für ihre zukünftigen Energiesysteme zu entwickeln. Diese beinhalten oft auch Investitionen in grünen Wasserstoff. Besonders für afrikanische Länder, die über ein großes Potenzial für erneuerbare Energien verfügen, bietet sich an, diese zu grünem Wasserstoff weiterzuverarbeiten. Unser englischsprachiges Factsheet gibt einen Überblick über die Vorteile und möglichen Risiken, die der neue Sektor für die Erzeugerländer in Afrika bringen könnte. (www.germanwatch.org, 2.1.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Künstliche Intelligenz erkennt Krankheiten Einer neuen Software gelingt es, an Alzheimer erkrankte Mäuse an ihrem Verhalten zu erkennen. Perspektivisch könnte die Entwicklung einer Frühdiagnose hier ansetzen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.1.23)

Laden statt Tanken: Verkauf von E-Autos brummt Elektroautos sind auf dem Vormarsch – bereits jeder vierte Neuwagen hatte 2022 einen Stecker. (www.srf.ch, 2.1.23)

Arthur: Deutschlands erster Wasserstoff-Bus wartet auf Bestellungen Die Betreiber der öffentlichen Verkehrsnetze konnten bei der Beschaffung von klassischen Dieselbussen jahrzehntelang auf eine Reihe von etablierten Anbietern zurückgreifen. Zukünftig schreibt die Europäische Union allerdings Veränderungen vor. So müssen schon ab dem Jahr 2025 45 Prozent der neu angeschafften Fahrzeuge sauber fahren. Möglich wäre dies etwa durch den Einsatz von Elektroantrieben. Hier haben einige Betreiber zuletzt aber eher schlechte Erfahrungen gemacht. Denn die Busse kommen im Regelbetrieb oftmals nur rund 150 Kilometer weit. Heute sind sie aber bis zu 400 Kilometer unterwegs, bevor sie wieder das Depot ansteuern. In der Praxis ist es daher teilweise so, dass drei Elektrobusse benötigt werden, um ein Dieselfahrzeug zu ersetzen. Anders könnte dies bei Wasserstoff-Bussen aussehen. Hier gibt es aber zwei Schwierigkeiten: Zum einen lassen sich die etablierten Hersteller wie MAN oder Mercedes viel Zeit und haben noch keine konkreten Modell im Angebot. (www.trendsderzukunft.de, 2.1.23)

Frischzellenkur: Startup erhöht die Reichweite von alten E-Auto-Batterien Bei Autos mit Verbrennungsmotoren spielt die Batterie eine eher untergeordnete Rolle. Zwar ist es ärgerlich, wenn sie leer ist und das Fahrzeug nicht mehr anspringt. Gleichzeitig kann sie aber auch einfach und kostengünstig getauscht werden. Etwas anders sieht dies bei Elektroautos aus. Hier ist die Batterie das mit Abstand teuerste und wichtigste Bauteil. Durch den Umgang mit anderen Elektrogeräten wie Smartphones weiß man aber: Die Akkus verlieren im Laufe der Zeit an Leistungsfähigkeit. … | Das in Kiel gegründete Startup Heimdalytics setzt daher auf eine andere Lösung: Den Austausch einzelner Zellen und Module. Denn in der Regel altert eine Batterie nicht gleichmäßig. Stattdessen sind es oftmals einzelne Zellen und Module, die besonders stark an Leistungsfähigkeit verlieren. Es handelt sich zudem um einen sich selbst verstärkenden Effekt. Einmal betroffene Zellen altern daher immer schneller. … (www.trendsderzukunft.de, 2.1.23)

Großer Aletschgletscher: Auf den Spuren des schmelzenden Eises Der Große Aletschgletscher in der Schweiz ist der längste und größte der Alpen. Die Schönheit dieses Naturphänomens ist so überwältigend, wie die sichtbaren Spuren des Klimawandels erschreckend sind. (www.faz.net, 2.1.23)

Globaler Atomenergie-Boom: Die Schweiz gerät mit ihrem AKW-Verbot ins Abseits Immer mehr Länder, darunter Holland, Finnland und Schweden, wollen die Energiewende mit neuen Atomkraftwerken meistern. Der Bund will dagegen in künftigen Wintern einfach massiv mehr Strom importieren. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.23)

Netzbetreiber: Solarstrom-Ausbau könnte Netze im Norden überlasten Der geplante Ausbau des Solarstroms in Schleswig-Holstein könnte nach Ansicht der Schleswig-Holstein Netz AG die Leitungen überlasten. Bis 2030 könnte sich die Erzeugung von Solarstrom verfünffachen, während sie sich beim Windstrom vielleicht verdoppele, sagte der Aufsichtsratschef des Netzbetreibers, Matthias Boxberger, dem shz-Verlag (Montag). «Zusätzlich zu den angeschlossenen fast 10.000 Megawatt Leistung aus Erneuerbaren gibt es beim Wind Anfragen für 5000 Megawatt, bei Photovoltaik für 15.000», erklärte Boxberger weiter. (www.zeit.de, 2.1.23)

Klimawandel und Insekten: Ohne Frost gibt's Hunger Insekten, denen es früher hierzulande zu kalt war, breiten sich jetzt auch durch die milden Winter aus. Manche Entwicklungen klingen skurril, andere sind lebensbedrohlich (www.freitag.de, 2.1.23)

Fusion vs Fission | Is the most climate-friendly nuclear technology the one we already have? Earlier this month, researchers at Lawrence Livermore National Laboratory used 192 lasers firing for billionths of a second to fuse hydrogen atoms in a tiny gold capsule into helium. For the first time, this experiment released more energy than the laser energy aimed at the capsule (although still just a fraction of the overall energy used). The announcement generated its own self-sustaining reaction of pundits speculating about cheap, limitless, carbon-free power. But moving from one experiment to something that can affordably power a city remains a monumental challenge. Which presents us with a climate dilemma: Should we invest in fulfilling the promise of fusion or improving and scaling nuclear fission technology that has already avoided emissions and saved lives? (www.anthropocenemagazine.org, 2.1.23)

Wenn Gerichte radikale Aktionen für „nicht rechtswidrig“ erklären Urteil mit Folgewirkung? Ein Gericht spricht einen Baumbesetzer frei, weil der mit seiner Aktion auf einem Privatgrundstück dem Klimaschutz gedient habe. Während mancher Jurist dieses Ziel für „notstandsfähig“ hält, finden es andere „abwegig“ – und warnen vor „richterlichem Aktivismus“. (www.welt.de, 2.1.23)

Christian Lindners Fracking-Träume: Die Methode bleibt riskant Immer wieder wird versucht, das Verbot der umweltschädlichen Erdgas-Fördermethode Fracking zu kippen. Diesmal versucht es FDP-Finanzminister Lindner. mehr... (taz.de, 2.1.23)

Frankreichs Atomkraftwerke schwächeln weiter Reparaturen von Korrosionsschäden verzögern sich, nur gut die Hälfte der AKW-Leistung stand zuletzt im Nachbarland zur Verfügung. Der neue Reaktor in Flamanville soll erst 2024 ans Netz gehen, ein weiteres Jahr später als geplant. - (www.klimareporter.de, 2.1.23)

Solaranlagen: Wenn der Versicherer mauert Wer sich eine Solaranlage auf das Dach bauen lässt, muss sehr genau aufpassen. Wenn danach das Dach beschädigt ist, zahlt die Versicherung des Handwerkers möglicherweise nicht, wie ein Paar aus Aichwald erfahren musste. (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Juristische Lage beim Klimaschutz: Ist die Klimapolitik rechtswidrig? Deutschland liefere zu wenig bei der Senkung der CO2-Emissionen, kritisieren Klimaschützer:innen. 2023 sind wichtige Gerichtsurteile dazu zu erwarten. mehr... (taz.de, 2.1.23)

Die Fussball WM ist noch lange nicht vorbei «Hinsehen statt Zuschauen»: Mit diesem Slogan macht eine Kampagne auf die Menschenrechtsverletzungen in Katar aufmerksam und will die Fifa zu Konsequenzen zwingen. (www.persoenlich.com, 2.1.23)

Nachhaltige Fischzucht: Der Zander aus dem Gotthardgebiet In Erstfeld gedeihen Zander in Becken mit warmem Wasser aus dem Gotthard-Basistunnel. Was die Haltung umweltgerecht macht, erfährt unser Autor beim Besuch der Zuchtstation. Wie der Fisch besonders gut schmeckt, erfahren Sie im beigefügten Rezept.  (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.23)

Ukraine: «Heute hat man andere Wünsche als früher» Zuweilen wird suggeriert, die ganze Bevölkerung opfere sich heldenhaft, um Unabhängigkeit, Freiheit und Demokratie zu verteidigen. (www.infosperber.ch, 2.1.23)

Milde Januar-Nacht in der Schweiz: Zweiter Temperatur­rekord im neuen Jahr Der warme Neujahrstag brachte in weiten Teilen der Schweiz eine ungewöhnlich milde Nacht mit sich. Im Urnerland sank das Thermometer nie unter 16,1 Grad. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.23)

Amtseinführung von Lula da Silva: Ein Demokrat regiert wieder Brasilien Der linksgerichtete Staatschef da Silva will das „Land wieder aufbauen“. Er ernennt elf Ministerinnen und stellt den Klimaschutz in den Mittelpunkt. mehr... (taz.de, 2.1.23)

Tschechischer Klimajournalismus am Start Unerträgliche Sommerhitze, brennende Wälder, Wasserknappheit – Tschechien ist von ähnlichen Klimafolgen betroffen wie Deutschland. Langsam ändert sich dort auch die Berichterstattung. Noch sind es meist einzelne Klimajournalist:innen, die oft mit Klimaschutz-Skepsis und Aktivismus-Vorwürfen konfrontiert sind. - (www.klimareporter.de, 2.1.23)

„Wenn wir neue Brennstäbe kaufen, laufen die Kernkraftwerke womöglich noch 20 Jahre“ Bundestagspräsidentin Bärbel Bas fordert ein Ende der Debatte über eine weitere Verlängerung von AKW-Laufzeiten. Ein Festhalten an der Atomkraft würde die Transformation der Energiewirtschaft ausbremsen. Anderer Meinung ist die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier. (www.welt.de, 2.1.23)

Digitalwüste Schweiz: Im Notfall das Radio einschalten Die Schweiz hinkt bei der Digitalisierung weit hinterher. Besonders bei kritischen Systemen wie dem Bevölkerungsschutz oder im Gesundheitswesen besteht dringender Nachholbedarf. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.23)

Mobilitätswende: Wer klimafreundlich sein will, muss Geld haben Elektroautos sollten erschwinglich sein. Doch meist sind sie teure Spielzeuge einer technikverliebten Öko-Schickeria. Jetzt will die Politik auch noch den Umweltbonus reduzieren. Ist der Höhepunkt der Mobilitätswende hierzulande etwa schon erreicht? (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Das Jahr 1923: Als die Republik sich behauptet hat Hyperinflation, Not und Putschversuche erschütterten 1923 die erste deutsche Demokratie. Drei neue Bücher erzählen die Geschichte eines schicksalhaften Jahres. (www.sueddeutsche.de, 2.1.23)

Krypto-Drehscheibe Schweiz im harten Konkurrenzkampf Die japanische Investmentbank Nomura will ihr neues Geschäft mit Kryptowährungen in der Schweiz ansiedeln. Damit rechtfertigt sich anscheinend die Initiative des Schweizer Finanzministeriums, Blockchain-Unternehmen den roten Teppich auszurollen. Die "Laser Digital"-Einheit von Nomura ist genau die Art von Kryptounternehmen, auf welche die Schweiz mit ihrer "Home of Blockchain"-Kampagne abzielt. Damit will sich das Land als erstklassiger Standort für internationale Unternehmen bewerben. "Blockchain ist eines der Instrumente, die das globale Finanzwesen verändern und modernisieren werden", sagte der damalige Schweizer Finanzminister Ueli Maurer bei der Lancierung des Programms im letzten Mai. "Es ist sehr wichtig, dass der Schweizer Finanzplatz in diesem Transformationsprozess eine führende Rolle spielt. Das wird uns wettbewerbsfähiger machen", so Maurer. Die digitale Datenbank Blockchain, auch bekannt als Distributed Ledger Technology (DLT), ermöglicht sofortige Transaktionen... (www.swissinfo.ch, 2.1.23)

Bundestagspräsidentin verlangt Ende der AKW-Debatte Die SPD-Politikerin Bärbel Bas warnt vor dem Kauf neuer Brennstäbe für Atomkraftwerke. Sie sieht die Lage in Frankreich als abschreckendes Beispiel. (www.faz.net, 2.1.23)

Jahresbilanz 2022: Klimawandel bringt erneut ein Extremjahr für die Landwirtschaft - Dürre, Hagel, Sturm und Überschwemmungen verursachten 2022 einen Gesamtschaden von 170 Millionen Euro in der österreichischen Landwirtschaft. (oekonews.at, 2.1.23)

Neues Leben für leere Bürotürme Nach zwei Jahren Pandemie sollte 2022 das Jahr des Comebacks des Büros sein – so wurde es auch in den USA vorausgesagt. Doch es kam anders. Nun wettet eine der größten New Yorker Immobilienfirmen der USA darauf, dass die Zukunft in Manhattan und anderen Innenstädten nicht in Büros, sondern Wohnungen liegt – und will Bürotürme aufkaufen und umbauen. Auf politischer Ebene gibt es erste Schritte, aus der Not eine Tugend zu machen. (orf.at, 2.1.23)

1.1.23

Globaler Atomenergie-Boom: Die Schweiz gerät mit ihrem AKW-Verbot gerade ins Abseits Immer mehr Länder, darunter Holland, Finnland und Schweden, wollen die Energiewende mit neuen Atomkraftwerken meistern. Der Bund will dagegen in künftigen Wintern einfach massiv mehr Strom importieren. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

Die Macht hinter dem verstorbenen Papst | Wie das Opus Dei Benedikt XVI. auf den Papstthron half. Jetzt ist Papst emeritus Benedikt XVI. gestorben. Der aufbruch blendet in einem redaktionell überarbeiteten Gespräch mit dem Publizisten und Theologen Peter Hertel zurück ins Jahr 2005, als Joseph Ratzinger zum Papst gewählt war. Vieles spricht dafür, dass der Kardinal ohne die Weihen des Geheimbundes Opus Dei nicht Papst geworden wäre. Auszüge aus dem Gespräch wurden erstmals 2005 im aufbruch publiziert. (www.aufbruch.ch, 1.1.23)

Klimawandel im Südpazifik: „Für uns geht es ums Überleben” Pazifische Inselstaaten wie die Salomonen sind besonders stark von Klimawandel betroffen. Im Interview erzählt der EU-Botschafter [Moses K. Mosé] des Landes, was er vom Westen fordert — und warum er auf China setzt. (www.fr.de, 1.1.23)

Forscherin über Transformation: Zwölf Ideen, um die Welt zu ändern – taz.de Alles muss sich ändern. Nur wie? Maike Sippel, Professorin für Nachhaltige Ökonomie, weiß, wie Wandel gelingt. Eine Anleitung für Kopf, Herz und Hand. | 1. Sehen Sie sich als Teil dieser Welt | 2. Seien Sie dankbar | 3. Lassen Sie Schmerz und Trauer zu | 4. Machen Sie Ihre Werte zur Grundlage Ihres Handelns | 5. Machen Sie sich ein Bild von der Zukunft | 6. Erinnern Sie sich, dass Wandel möglich ist | 7. Auch der Handabdruck zählt | 8. Benutzen Sie Werkzeug für Transformationsprozesse | 9. Versorgen Sie sich mit guten Nachrichten | 10. Sprechen Sie darüber | 11. Sehen Sie das Ganze als Abenteuer | 12. Passen Sie auf sich auf (taz.de, 1.1.23)

Kirchen in der Energiekrise: Einmal Heizen kostet 180 Euro Das Heizen alter Kirchenräume ist teuer geworden – und auf unglückliche Weise mit der allgemeinen Kirchenkrise verbunden. (www.faz.net, 1.1.23)

Schweiz-EU: Wie weiter nach dem Verhandlungsabbruch? Der Schweizer Nicola Forster, bekannt geworden als Gründer des aussenpolitischen Think Tanks foraus, und der Europa-Parlamentarier Andreas Schwab, Vorsitzender der CDU Südbaden, legen unter dem Titel "Schweiz und Europa" eine Analyse der Grundlagen, Entwicklungen und Perspektiven der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU vor und wagen einen Ausblick. (politreflex.ch, 1.1.23)

Kohlendioxidemissionen in Deutschland Deutschland versagt beim Klima­schutz: Die Energiekrise hat zu keinen nennenswerten Minderungen der Kohlendioxidemissionen geführt. Weder das Pariser Klimaschutzabkommen noch das deutsche Klimaschutzgesetz sind derzeit erreichbar. | Derzeit kann die Politik weder ihre eigenen Ziele aus dem #Klimaschutzgesetz noch das Pariser Klimaschutzabkommen einhalten. Wie wäre es mal mit einer verfassungskonformen #Klimaschutzpolitik anstatt nur ständig #Klimaschützer:innen zu kriminalisieren? @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 1.1.23)

Planungsdebatte: Gesellschaftliche Aufgabe Voraussetzung für ein lebenswertes Leben: Albert F. Reiterers Überlegungen zum Verhältnis von Planung und Markt. (www.jungewelt.de, 1.1.23)

Linke Publizistik: Ein Ziel vor den Augen 25 Jahre Widerspruch: Jubiläumsheft der Zeitschrift Ossietzky erschienen. (www.jungewelt.de, 1.1.23)

Klimapolitik: Steinmeier besucht die "grüne Lunge unserer Welt" Nach der Amtseinführung von Brasiliens Präsident Lula reist der Bundespräsident weiter in den Amazonas-Regenwald, Umweltministerin Lemke begleitet ihn. Deutschland will beim Klima-und Artenschutz wieder enger mit Brasilien kooperieren. (www.sueddeutsche.de, 1.1.23)

Januar-Temperaturrekord: Über 20 Grad auf der Alpennordseite So warm war an einem Januartag noch nie. Auch für den Montag prognostizierte Meteoschweiz erneut verhältnismässig hohe Temperaturen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

Männergesundheit: Jungs weinen nicht Traditionelles männliches Verhalten kann krank machen. Der „toxische Mann“ schädigt sich selbst und wird in der Gesundheitsvorsorge weniger beachtet. mehr... (taz.de, 1.1.23)

Bewegung bei Klimaschutzgesetz? Die grüne Klimaschutzministerin Leonore Gewessler gibt sich zuversichtlich, dass die Regierung ein neues Klimaschutzgesetz zusammenbringt. (www.diepresse.com, 1.1.23)

Klimaschutz im LNG-Tempo? In zehn Monaten hat die Regierung 2022 ein Erdgas-Terminal an der Küste aus dem Boden gestampft. So ein Tempo muss 2023 auch für Energiewende und Klimaschutz gelten, fordern Umweltleute und Politiker. Ob nur schneller zu werden ausreicht, ist allerdings die Frage. - (www.klimareporter.de, 1.1.23)

Kleinwindanlagen: Ein Windpark hinterm Gartentisch Dieses Summen, es kann auch schön sein – wenn man damit eigenen Strom erzeugt. Es gibt Kleinwindanlagen für den Hausgebrauch. Und an windigen Tagen: sehr viel Strom. (www.zeit.de, 1.1.23)

Heizungsvergleich: Die Wärmepumpe im Kostencheck Wie teuer ist der Betrieb einer Wärmepumpe im Vergleich zur Gasheizung? Wir haben nachgerechnet: Die Betriebskosten sind günstiger als gedacht – auch im Altbau. (www.faz.net, 1.1.23)

So kann man die Welt durch eine rosarote Brille sehen Die New York Times nennt im Business-Teil die Gründe für Hoffnung und Optimismus im 2023. Eher eine Realsatire. (www.infosperber.ch, 1.1.23)

EU-Klimabeschlüsse: Wichtiger Fortschritt für Klimapolitik fällt durch viele Verzögerungen kleiner aus als nötig Die Einigung der EU auf eine Reform des Emissionshandels für Energie und Industrie sowie auf einen ergänzenden Emissionshandel für Gebäude und Verkehr ist nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein wichtiger Schritt für die europäische Klimapolitik. Er ist jedoch kleiner ausgefallen als es nötig gewesen wäre. „Die EU macht einen wichtigen Schritt in eine ambitioniertere Klimapolitik. Unnötige Verwässerungen und Verzögerungen — gerade auch vom Bundeskanzerlamt vorangetrieben — verhindern aber einen Sprung“, bilanziert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 1.1.23)

Norwegen: Regierung bremst die Suche nach Erdöl und Erdgas Oslo schiebt die nächste Ausschreibung von Lizenzen zur Suche nach Erdöl und Erdgas um drei Jahre auf. Und der norwegische Marktführer Equinor vertagt den Investitionsentscheid für die Erschliessung eines Felds in der Arktis sogar um vier Jahre. Ist das der Anfang vom Ende für die Petroleum-Industrie des nordischen Landes? (www.nzz.ch, 1.1.23)

Krise als Chance: Wie sähe eine öko-soziale Wärmewende aus? Wirklicher Wumms entstünde, wenn wir in der Krise nicht nur das Bestehende retten und bewahren wollten. Sondern die Transformation der Wärmeversorgung offensiv und gerecht angingen (www.freitag.de, 1.1.23)

Schöner leben ohne Autobahn – Straßenbrücke am Breitenbachplatz soll ab Ende 2024 verschwinden Für Berlins Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) ist die über 500 Meter lange Straßenbrücke am Breitenbachplatz „eines der drastischsten Relikte der autogerechten Stadt“. Die über 40 Jahre alte Brücke gehöre „in die Vergangenheit“. Nun rückt der lange geforderte Abriss des Monstrums, das auch den einst als Schmuckstück angelegten Breitenbachplatzs an der Grenze der Ortsteile Dahlem, Steglitz und Wilmersdorf zerschneidet, in greifbare Nähe. Ende 2024 könnte es so weit seit, wie die Mobilitätsverwaltung bei einer Pressekonferenz vor Ort bei der Vorstellung der Machbarkeitsstudie dazu am 29. Dezember bekanntgab. Das Abgeordnetenhaus hatte einen entsprechenden Beschluss bereits im Juni 2019 gefasst. (umweltzoneberlin.de, 1.1.23)

Notfallrettung: Von Motorradhelm, Seitenlage und Reanimation Überlastete Notrufe und zögerliche Reaktionen von Umstehenden sind im Notfall lebensgefährlich. Unser Autor ist Rettungssanitäter. Hier gibt er Laien ein paar Anregungen, was sie im Ernstfall tun sollen (www.freitag.de, 1.1.23)

Ein Jahr ohne Putin Es war nicht alles schlecht im Jahr 2022. Große und wichtige Länder haben sich für einen Klimaschutz-Kurs entschieden. Jetzt müssen die Pläne "nur" noch in die Tat umgesetzt werden. (www.klimareporter.de, 1.1.23)

Am 1. Januar tauschte ich meine Geschichten gegen fünfundzwanzig Sonnenstrahlen Der Chef schmiss mich raus, Maßnahmen sollten mich nützlich machen. Wie gut, dass ich zu Jahresanfang meinen Genossen Frederick getroffen hatte. Eine kleine Geschichte zum Jahreswechsel (www.freitag.de, 1.1.23)

Neujahrsvorsätze: 7 sinnvolle Schritte, damit es diesmal wirklich klappt • GlüXX-Factory.de Neujahrsvorsätze: Jetzt ist ein prima Zeitpunkt, um über eigene Wünsche nachzudenken. Mit folgenden 7 sinnvollen Schritten klappt es! | Schritt 1: Notiere spontan, was Du im kommenden Jahr gerne erleben, lernen, machen willst. | Schritt 2: Notiere spontan, was Du im neuen Jahr beenden willst. | Schritt 3: Stelle Dir die Frage nach dem „Warum?“. | Schritt 4: Frage nach dem „Warum nicht?“ | Schritt 5: Forsche nach dem „Was?“ | Schritt 6: Entdecke Dein „Wie?“ | Schritt 7: Lege Dein „Wann?“ fest. (www.gluexx-factory.de, 1.1.23)

Die Energiepreise sind in freiem Fall – warum das für die Schweiz gut ist Befürchtet wurden eine Mangellage beim Gas und sogar Stromausfälle. Doch jetzt gibts Strom und Gas im Überfluss. Ein Experte sagt, wer profitiert — und warum die Privathaushalte nicht dazugehören. (www.watson.ch, 1.1.23)

Voller Lohn, kürzere Arbeitswoche – Glücklichere Mitarbeiter wegen weniger Arbeitszeit Der Wunsch nach einer Viertagewoche ist gross. Doch lässt sich gleiche Arbeit in weniger Zeit stemmen? Ein Feldversuch liefert nun mögliche Antworten. (www.handelszeitung.ch, 1.1.23)

Wasserstoffwirtschaft: Ein neuer Hoffnungsträger für Thyssenkrupp Viele Industrieunternehmen arbeiten daran, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Im Falle des Stahlkonzerns könnte der Anlagenbauer Thyssenkrupp Uhde dabei eine Schlüsselrolle spielen. (www.faz.net, 1.1.23)

Publizist Yannick Haan über das Erben: „Ein Großteil erbt gar nichts“ Der Autor und SPD-Politiker Yannick Haan hat genug Geld für eine eigene Wohnung geerbt. Das ist ungerecht, sagt er – und will ein Grunderbe für alle. mehr... (taz.de, 1.1.23)

«Kein unfehlbarer Übermensch»: Auch die Schweizer Katholiken nehmen Abschied von Benedikt Als Papst kam Joseph Ratzinger nie offiziell in die Schweiz, er besuchte lediglich einmal die Mönche und Hunde auf dem Grossen St. Bernhard. Dennoch war er eine prägende Figur für viele hiesige Kirchenleute. (www.nzz.ch, 1.1.23)

Glückliche Wendungen im Alltag: Fünf Geschichten, die den Glauben ans Gute stärken Vom Gelähmten, der wieder gehen kann, über eine Geburt im Taxi bis zur Freundschaft dreier Tiere – es geschehen immer wieder grössere und kleinere Wunder. Ein Lichtblick zum Jahresbeginn. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

Energiewende: Fünf Ideen, die Hoffnung machen Der Klimawandel droht, die Energiewende drängt. Gut, dass sich Menschen mit Erfindergeist gegen die Krise stemmen – auch wenn nicht jede Idee ein großer Erfolg wird. (www.zeit.de, 1.1.23)

Joseph Ratzinger: Abstand zur Welt Eine kurze Rede von Benedikt XVI. von 2011 ist das Destillat seines Lebens und des katholischen Konflikts. Es lohnt sich, sie noch einmal anzusehen. (www.zeit.de, 1.1.23)

Ausblick auf das Solarjahr 2023 – Das erwarten Händler und Hersteller Die Preisentwicklung bei Solarmodulen war das ganze Jahr über in Bewegung, die Modulpreise sind zuletzt gesunken. Geht es so weiter im ereignisreichen Solarmarkt? Branchenkenner wagen eine Prognose für die Entwicklung im kommenden Jahr 2023. (www.energiezukunft.eu, 1.1.23)

EW-Tipps für 2023: Energie sparen, ohne zu frieren Der Bundesrat rät zu 20 Grad in Wohnungen. Das ist, wenn man sich nicht bewegt, ziemlich frostig. Ein Elektrizitätswerk gibt Tipps. (www.infosperber.ch, 1.1.23)

Die 5 größten Baustellen der Wiener Stadtregierung Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt. Das stimmt. Aber mit hübschen Auszeichnungen dieser Art lassen sich keine Mieten bezahlen, und Spitalsärzte in Notaufnahmen werden so auch nicht motiviert. Damit Wien noch lebenswerter wird, hat Rot-Pink für 2023 jedenfalls viel zu tun. Fünf Beispiele. (www.krone.at, 1.1.23)

Risikobewusstsein von Unternehmen bezüglich der Klimakrise untersucht - Wissenschaftler*innen der Hochschule Luzern (HSLU) und der Fachhochschule (FH) Kiel haben untersucht, wie gut sich Unternehmen auf die Risiken des Klimawandels vorbereiten. (oekonews.at, 1.1.23)

Klimapolitik in Deutschland: Berlins «Mission Impossible» Die deutsche Hauptstadt soll in nur sieben Jahren klimaneutral sein: Das will eine Initiative mit einem Volksentscheid erzwingen. Doch kann das überhaupt funktionieren? Selbst die Grünen haben Zweifel. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

Kommentar zum neuen Jahr: Was 2023 droht, wenn wir uns nicht besinnen Wenn sich Freiheit und Demokratie auf der Welt durchsetzen sollen, muss der Westen liberale Werte wieder ernst nehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.23)

31.12.22

Neue Geografie durch Klimawandel: Die Schweiz und Italien legen ihren Grenzstreit bei Die Gletscherschmelze in den Alpen verändert die Landschaft – und den Grenzverlauf. Bei Zermatt hat man sich nun geeinigt: Eine Hütte, die neu eigentlich auf Schweizer Boden steht, soll weiterhin zu Italien gehören. (www.tagesanzeiger.ch, 31.12.22)

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