Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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26.1.23 (Aktualisierung 23:55)

Nuclear Fusion Won't Save the Climate But It Might Blow Up the World I awoke on December 13th to news about what could be the most significant scientific breakthrough since the Food and Drug Administration authorized the first Covid vaccine for emergency use two years ago. This time, however, the achievement had nothing to do with that ongoing public health crisis. Instead, as the New York Times and CNN alerted me that morning, at stake was a new technology that could potentially solve the worst dilemma humanity faces: climate change and the desperate overheating of our planet. Net-energy-gain fusion, a long-sought-after panacea for all that's wrong with traditional nuclear-fission energy (read: accidents, radioactive waste), had finally been achieved at the Lawrence Livermore National Laboratory in California. (www.resilience.org, 26.1.23)

Ausbau der Erneuerbaren: UREK-N sagt Ja zum Biotopschutz – doch der Kompromiss braucht noch Verbesserungen Die Umweltallianz begrüsst, dass die UREK-N den Schutz bestehender Biotope von nationaler Bedeutung aufrechterhält und den Ausbau der Solarenergie auf Infrastrukturen vorantreibt. Sie zeigt sich jedoch besorgt über den geplanten Freipass für Windkraftanlagen in Waldgebieten und erinnert daran, dass die Bewilligung von Wasserkraftprojekten nicht von den bestehenden Verfahren ausgenommen werden darf. (www.pronatura.ch, 26.1.23)

Wohneigentümer*innen unterstützen das Klimazielgesetz Casafair bekräftigt die Unterstützung für das Klimazielgesetz, für uns ein unverzichtbares Instrument zur Reduktion der Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich und für den Heizungsersatz. Morgen reicht die SVP das Referendum dagegen ein. Damit zeigt sie, dass sie die wiederkehrenden Wetterextreme und die Energiekrise nicht ernst nimmt. Für Casafair ist das Referendum eine unnötige Verzögerung. (casafair.ch, 26.1.23)

On the Edge of the Sixth Mass Extinction: How Can We Prevent It? Climate change is currently considered to be the main existential threat. According to many scientists, mass extinction is, to say the least, equally serious. Should we leave half of our planet to the wilderness? (www.greeneuropeanjournal.eu, 26.1.23)

Forscher weisen nach: Meeresbakterium verdaut Plastik in salzigem Wasser Schätzungen gehen davon aus, dass jedes Jahr rund 20 Millionen Tonnen an Kunststoffabfällen im Meer landen. Weltweite Bemühungen diesen gewaltigen Zustrom zumindest zu verringern, haben bisher nur lokal Erfolg gehabt. Noch unklar ist zudem, was genau mit dem Plastik im Meer geschieht. Klar ist nur, dass er im Laufe der Zeit in immer kleinere Teile zerfällt. Und zumindest ein Teil des Abfalls verschwindet innerhalb der Ozeane auch wieder. Nun könnten Forscher in den Niederlanden zumindest einen kleinen Aspekt dieses Rätsels gelöst haben. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeit stand das Bakterium Rhodococcus ruber. Bereits bekannt ist, dass die Mikroorganismen in der freien Natur einen Biofilm auf Kunststoffen bilden können. Messungen haben zudem gezeigt, dass ein Teil des Plastiks unter diesem Biofilm verschwindet. Welche Prozesse genau dafür verantwortlich sind, war bisher allerdings noch unklar. Die Experimente in den Niederlanden bringen nun ein wenig Licht ins Dunkel. (www.trendsderzukunft.de, 26.1.23)

Nationalratskommission fordert Solarpflicht für alle Neubauten Die zuständige Nationalratskommission will im Bereich erneuerbare Energie vorwärtsmachen. Der Nationalrat berät die Vorlage in der Frühjahrssession. (www.handelszeitung.ch, 26.1.23)

CO2-Zertifikate: Grün getarnt Weltweit setzen Unternehmen zum Erreichen ihrer Klimaziele auf Kompensationen. Dabei haben sie sich offenbar über Jahre mit Zertifikaten freigekauft, die viel weniger CO2 einsparen als versprochen. Die Geschichte eines globalen Skandals (www.zeit.de, 26.1.23)

Arbeitskämpfe in Europa: Streiks bei Deutscher Post und Co. In Frankreich protestieren die Menschen gegen die Rentenreform, in England für mehr Geld. Und was passiert in Deutschland? Auch hier gibt es genügend Gründe, den Aufstand zu proben (www.freitag.de, 26.1.23)

RWI: In Haushalten mit Photovoltaik-Anlage steigt der Stromverbrauch Der Studie zufolge liegt in Deutschland der sogenannte Solar-Rebound, also der Mehrverbrauch an Strom nach Installation einer privaten Solaranlage, bei etwa zwölf Prozent. Das ist laut RWI — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung relativ gering, untergrabe jedoch das volle Potenzial der Photovoltaik. (www.pv-magazine.de, 26.1.23)

IÖW: Virtuell vernetzte Photovoltaik-Speicher sparen zusätzlich CO2 Das Institut hat für eine Lebenszyklusanalyse einen Photovoltaik-Heimspeicher in einem deutschen Einfamilienhaus mit und ohne Teilnahme an einem einem virtuellen Batteriespeichersystem verglichen. Angesichts der Ergebnisse empfiehlt das Forschungsteam, diese Speicherverbünde auszubauen. Es gebe mehr Vorteile als die Stabilisierung des Stromnetzes. (www.pv-magazine.de, 26.1.23)

Hausgemachte Energieknappheit | Der staatlich beherrschte Strommarkt schuf kaum Anreize, die einheimische Stromproduktion auszubauen. Eine Liberalisierung schützt vor Versorgungsengpässen Selten ist unser Land derart schnell in eine politisch grösstenteils selbstverschuldete Krise hineingeschlittert. Die Energieknappheit im Winter ist mittlerweile in aller Munde. Nicht mehr gegeben ist die Gewissheit, dass der Strom weiterhin zuverlässig aus der Steckdose kommt. Die heutige Krisensituation ist ein multiples Staatsversagen. (www.avenir-suisse.ch, 26.1.23)

Sustainable Finance: Die Leitlinien der Wirtschaft Das Thema Sustainable Finance gewinnt immer stärker an Bedeutung. Als global führender Wirtschafts- und Finanzplatz verfügt die Schweiz über einen grossen Hebel, durch nachhaltiges Finanzieren zur globalen Nachhaltigkeitstransition beizutragen. Gleichzeitig kann sie davon auch stark profitieren. Damit Sustainable Finance ein Erfolg für den Wirtschafts- und Klimastandort Schweiz wird, hat economiesuisse in Zusammenarbeit mit Vertretern der Real- und Finanzwirtschaft sechs übergreifende Leitlinien erarbeitet. | Nachhaltigkeit ganzheitlich ökologisch, ökonomisch und sozial denken. | Einen marktwirtschaftlichen, evidenzbasierten Ansatz, kein Verbotsdenken. | Transparenz und Vergleichbarkeit effizient und schlank stärken und dabei Transaktionskosten minimieren. | Rahmenbedingungen für Anlagen und Investments verbessern. | International ambitioniert und abgestimmt, gleichzeitig aber selbstbewusst und eigenständig vorgehen. | Zusammenarbeit Real- und Finanzwirtschaft stärken. (www.economiesuisse.ch, 26.1.23)

Wald ohne Regen. In einem Waldstück in Hölstein (BL) erforscht ein Team um Ansgar Kahmen, wie Bäume mit dem Klimawandel umgehen. Ein Besuch im Waldlabor. (www.unibas.ch, 26.1.23)

Holz im Bau: Von wegen «heimisch» Der Holzbau boomt in der Schweiz. Tatsächlich hat Holz als Baustoff viele Vorteile. Aber das meiste wird aus dem Ausland importiert. Transparenz dazu gibt es kaum, und Nachhaltigkeit ist selten garantiert. Expeditionen in eine Wirtschaft, in der alles grün scheint. (www.woz.ch, 26.1.23)

Energiewende: Dächer statt Freiflächen Die Biodiversitäts- und die Klimakrise verstärken sich gegenseitig und müssen gemeinsam angegangen werden. Mit diesem Ansatz zeigen grosse Umweltverbände, wie eine sichere Energieversorgung bereits 2035 machbar ist — ohne Gaskraftwerke und neue AKWs. | Schuld am miserablen Ausbau der Erneuerbaren seien die Umweltverbände, sagen die Bürgerlichen. Das ist ebenso falsch wie perfide. (www.woz.ch, 26.1.23)

Starke Nachhaltigkeit – Damian Jerjen | Direktor, EspaceSuisse – Verband für Raumplanung Im Hinblick auf den Klimawandel und die Biodiversitätskrise ist für eine nachhaltige Raumentwicklung ein Paradigmenwechsel hin zur sogenannten starken Nachhaltigkeit erforderlich. (www.ieu.ch, 26.1.23)

EVU-Benchmarking 2021/2022 | Wo stehen die Energieversorgungsunternehmen bei den Erneuerbaren? Ausbau der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz: Den Lieferanten von Strom, Wärme und Gas kommt bei diesen Themen eine wichtige Rolle zu. Das aktuelle EVU-Benchmarking zeigt auf, wo die Energieversorgungsunternehmen bereits viel getan haben — und wo noch einiges getan werden kann. (www.infras.ch, 26.1.23)

Wie tierische Lebensmittel zu einer gesunden, nachhaltigen Ernährung beitragen können Sind tierische Lebensmittel Freund oder Feind? Dies hängt von den Bedürfnissen der Konsumierenden und von den lokalen Produktionsbedingungen ab, wie eine grosse Übersichtsstudie mit Beteiligung von Agroscope aufzeigt. | Wichtige Erkenntnis der Nachhaltigkeitstagung von @agroscope: gesunde&nachhaltige Ernährung geht nur zusammen.Ein geringerer Fleischkonsum brächte nicht nur vielen Bevölkerungsgruppen gesundheitliche Vorteile,auch die #Biodiversität @pronaturach (www.agrarforschungschweiz.ch, 26.1.23)

Die gute alte Wasserkraft macht sich fit für das nächste Jahrhundert Im Jahr 1886 ging im luzernischen Littau das erste Wasserkraftwerk zur Versorgung des Schweizer Wechselstromnetzes in Betrieb. Heute ist die Wasserkraft der Hauptpfeiler der landesweiten Stromversorgung. Damit es so bleibt, muss diese Form der Energiegewinnung kontinuierlich modernisiert werden. Eine Bestandesaufnahme mit dem Experten. (news.hslu.ch, 26.1.23)

Aus Raststätte wird modernes Energie-Zentrum Aus einer alten Raststätte bei St. Veit wird ein innovativer Campus, wo sich alles um Photovoltaik, Elektromobilität und Zukunftstechnologie dreht. Gebaut wird in drei Stufen. (www.krone.at, 26.1.23)

Deutschland holt viel aus seinem CO2-Ausstoß 5100 Dollar Wirtschaftsleistung je Tonne: Kaum ein Land nutzt seine Emissionen produktiver, zeigt eine Analyse. Wären alle so gut, halbierte sich der weltweite Ausstoß. Und bis dahin wäre es schlecht fürs Klima, deutsche Industrie ins Ausland zu treiben. (www.faz.net, 26.1.23)

Teures Heizen – Das sollten Sie jetzt wissen Die Preise für Gas, Öl und Strom sind dramatisch gestiegen. In diesem Winter tut das richtig weh. Vielen mangelt es an Aufklärung über das richtige Heizen und Lüften. Unsere Experten Nando Sommerfeldt, Michael Fabricius und Daniel Wetzel stehen Ihnen Rede und Antwort. (www.welt.de, 26.1.23)

Die Solar-Schlacht um die Alpen-Gipfel Zwei Drittel des Schweizer Energiebedarfs könnten durch Solaranlagen auf Alpengipfeln gewonnen werden. Der Run auf die besten Plätze hat begonnen – und die Berglandschaft ist davon bedroht, demnächst mit den Panels zugepflastert zu werden. Anwohner reagieren entsetzt. (www.welt.de, 26.1.23)

Agrarkrise | Brandenburgs Bauern in der Bredouille Klimawandel, Krieg und Energiekrise – die Landwirtschaft leidet unter den Folgen (www.nd-aktuell.de, 26.1.23)

Ideologie und künstliche Intelligenz: Geschichten von morgen Auch wenn sie tolle Texte schreiben, KIs haben ein Problem: Sie werden vorwiegend mit westlichen Quellen trainiert. Mehr Diversität ist nötig. mehr... (taz.de, 26.1.23)

Grüne Infrastruktur soll in den Doppelwumms Einen Turbo nicht nur beim Ausbau der Erneuerbaren, sondern auch für mehr Biodiversität und bessere Naturräume fordern Spitzenvertreter großer Umweltverbände in einem Thesenpapier. Die Beschleunigung des Straßenbaus lehnen sie ab. - (www.klimareporter.de, 26.1.23)

Wieviel Energie hat die Schweiz schon gespart? Wie bewegen sich die Preise für Heizöl oder Brennholz? Das Dashboard des @BFEenergeia wartet mit neuen Features auf. Lesen Sie mehr dazu im Blog. @BFEenergeia (, 26.1.23)

Neues Parlament bekommt Klima-Bestnote Das frisch renovierte Parlamentsgebäude erfüllt alle Klimastandards. Beim Umbau wurde auf Energieeffizienz und Innenraumluftqualität geachtet. Das Haus fällt damit in dem vom Klimaschutzministerium entwickelten „Klimaaktiv-Gebäudestandard“ in die Kategorie Gold. (www.krone.at, 26.1.23)

Tempolimit: Ein Tempolimit schützt das Klima besser als gedacht Einer neuen Studie zufolge könnte ein Tempolimit viel mehr CO2 sparen als angenommen. Wie die neuen Zahlen zustande kommen und wie viel Zeit ein Tempolimit kosten würde. (www.zeit.de, 26.1.23)

Spezielle Fahrzeuge fürs Skigebiet: Postauto kauft deutsche Busse – und düpiert Schweizer Hersteller Die Solothurner Firma Hess verliert einen Auftrag für Elektrobusse an VW-Tochter MAN. Postauto und Hess haben unterschiedliche Erklärungen dafür. (www.tagesanzeiger.ch, 26.1.23)

Starkes Wachstum bei Wärmepumpen „Der Markthochlauf ist in vollem Gange, die Menschen haben offensichtlich verstanden, dass die Wärmepumpe die beste Alternative zum Heizen mit fossilen Energieträgern ist. Die Technologie gibt wichtige Antworten auf die Krisen unserer Zeit: mehr Klimaschutz durch immer mehr CO2 freies Heizen und weniger Abhängigkeiten von Gasimporten. Darauf müssen wir jetzt weiter aufbauen. Die von der Bundesregierung bereits für das Jahr 2024 ausgegebene Zielmarke von 500.000 Geräten ist ehrgeizig, aber erreichbar“, betont Paul Waning, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP). „Die Industrie hat in einem schwierigen Umfeld mit Personal- und Lieferengpässen gezeigt, dass sie mit einer klugen Priorisierung und innovativen Lösungen auf einen massiven Nachfrageanstieg reagieren kann. Ebenso sind die Handwerkerorganisationen intensiv bemüht, die notwendigen Schulungen und Fortbildungen anzubieten.“ - Allerdings brauche es nach dem Wachstum von 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr eine ähnliche Steigerung in den Folgejahren. Dieses Wachstum ist nicht nur vom Handeln der Industrie abhängig, sondern vor allem vom Nachfrageverhalten der Verbraucher*innen, bemerkt Dr. Martin Sabel als Geschäftsführer des Branchenverbandes. „Wir haben die klare Erwartung an die Politik, die Rahmenbedingungen für Wärmepumpen in den n& >| (www.enbausa.de, 26.1.23)

Dank sozialen Medien neue Pflanzenarten entdeckt Ein australisch-deutsches Forscherteam hat sechs neue fleischfressende Sonnentau-Arten aus Westaustralien entdeckt. Das eigentlich besondere daran: Vier der sechs neuen Arten wurden anhand von Fotos auf Social Media Kanälen identifiziert. (naturschutz.ch, 26.1.23)

Die Fleischfrage im aktuellen Klima Für die Bekämpfung des Klimawandels müssen wir nicht nur die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas stoppen. Auch in anderen Bereichen braucht es einen Wandel, etwa in der Ernährung. So schadet unser Konsum von Eiern, Milchprodukten und Fleisch dem Klima deutlich. Trotzdem scheuen sich die meisten Politikerinnen und Politiker, hier einzugreifen. Saskia Stucki erklärt, warum Essensfragen ein Tabuthema... (hpd.de, 26.1.23)

Zusammen mit @EnergieSchweiz bildet der #SIA Energie- und Klimazukunft. Eine grosse Hürde: Fachkräfte fehlen in der udde8udded. Darum arbeiten wir mit Partnern an der Umsetzung der «Bildungsoffensive Gebäude». @sia_schweiz (bit.ly, 26.1.23)

Mit Rattan, Farbe oder Folie: So lassen sich Heizkörper verkleiden Heizkörper sind selten eine Augenweide. Warum nicht stilvoll verstecken oder extra in Szene setzen? Wir stellen kleine und große Lösungen vor. (www.faz.net, 26.1.23)

Ernährungssicherung, Klimaschutz und Biodiversitätsschutz gelingen nur gemeinsam Auf der Zielgeraden der Internationalen Grünen Woche (IGW) lud die Umweltschutzorganisation WWF heute zum „politischen Katerfrühstück“. Im Zentrum stand die Frage, ob Ernährungssicherheit sowie Klima- und Biodiversitätsschutz eigentlich zusammenpassen oder das eine doch zulasten des anderen geht. (www.wwf.de, 26.1.23)

Familientrio: Muss man Zeitung lesen, um Vorbild zu sein? Weil die Eltern fast nur noch digital lesen, wollen sie die gedruckte Zeitung abbestellen. Ihre Sorge: Können sie ihren Kindern trotzdem die Lust am Lesen vermitteln? Das Familientrio weiß Rat. (www.sueddeutsche.de, 26.1.23)

Verkehrswende: Es ist Zeit für eine neue Elektromobilitätspolitik Elektromobilität ist im Markt angekommen. Das zeigt die hohe Nachfrage nach E-Autos. Nun gilt es, die Förderpolitik neu zu justieren und auf Innovation und Wettbewerb zu setzen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 26.1.23)

Mangellage im Zwischenfazit: Die Stromdaten sind gut – dürfen wir jetzt die Heizung wieder aufdrehen? Mit dem graukalten Winterwetter steigt der Energieverbrauch. Aber nicht so stark wie erwartet. Was ein Blick in Statistik, Speicherseen und Gasreserven verrät.  (www.tagesanzeiger.ch, 26.1.23)

Biodiversität: Wie streng sind Naturschutzgebiete geschützt? - - - - - - - Deutschland will bis 2030 mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen unter Naturschutz stellen. Formal ist das Ziel bereits erfüllt - allerdings gibt es sehr unterschiedliche Definitionen. Von Nele Rößler. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.1.23)

Alles nutzen, alles erhalten Die Welt muss weg von der Wegwerfgesellschaft und hin zur Kreislaufwirtschaft. Ein gutes Leben für alle ist möglich – wenn Ressourcen nachhaltig genutzt und fair verteilt werden. Der Trend geht allerdings bisher in die entgegengesetzte Richtung. (www.energiezukunft.eu, 26.1.23)

Solarbaupflicht für Gewerbebauten gilt ab 2023 Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien können die Bundesländer einiges voranbringen. Für die Photovoltaik sind das beispielsweise die Solarbaupflicht oder die Erlaubnis zum Bau von Solarparks auf landwirtschaftlich benachteiligten Flächen. (www.energiezukunft.eu, 26.1.23)

Klimaschutz: Umweltverbände sprechen sich gegen schnelleren Bau von Autobahnen aus Die FDP will den Autobahnbau beschleunigen. Umweltschützer sehen darin einen Großangriff auf den Klimaschutz. Sie erwarten, dass die Grünen kräftig gegensteuern. (www.zeit.de, 26.1.23)

Globale Krisen: Nur Mut Die symbolische Weltuntergangsuhr steht so kurz vor Mitternacht wie nie zuvor. Warum jetzt vor allem Resilienz gefragt ist. (www.sueddeutsche.de, 26.1.23)

Verkehrspolitik: Wieder mal muss ein Koalitionsausschuss schlichten Die FDP will schneller Autobahnen bauen, die Grünen fordern mehr Klimaschutz - und keiner kommt weiter. Jetzt soll ein Spitzentreffen die Lösung bringen. (www.sueddeutsche.de, 26.1.23)

Benchmarking 2021/22: Immer mehr Energie aus erneuerbaren Quellen Das Bundesamt für Energie (BFE) hat für die Jahre 2021 und 2022 eine neue Vergleichsstudie (Benchmarking) unter den schweizerischen Energieversorgungsunternehmen (EVU) durchgeführt. Das Benchmarking zeigt, wie sich die Aktivitäten der EVU in den Bereichen Ausbau der erneuerbaren Energien und Steigerung der Energieeffizienz entwickeln. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig: An der sechsten Benchmarkingrunde beteiligten sich insgesamt 126 Unternehmen. Die EVU machen vorwärts bei den erneuerbaren Energien, insbesondere in den Bereichen Strom und Wärme. (www.admin.ch, 26.1.23)

Neues Dossier: Heizen mit Holz, aber richtig Viele Leute sind der Meinung, dass eine Holzheizung klimaschonend und umweltfreundlich ist. Dies stimmt aber nur, wenn eine Holzfeuerung optimal betrieben wird. Sonst verursacht sie Rauchschwaden, die Schadstoffe enthalten, welche Mensch und Umwelt belasten. Ein um-weltschonender Betrieb von Holzfeuerungen ist durchaus möglich. (www.bafu.admin.ch, 26.1.23)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement des Innern Revision des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier: Übergangsfinanzierung und Einwilligung (inkl. Ausführungsrecht) - Der Bericht in Erfüllung des Postulats 18.4328 Wehrli «Elektronisches Patientendossier. Was gibt es noch zu tun bis zu seiner flächendeckenden Verwendung?» hat aufgezeigt, dass die Finanzierung der Stammgemeinschaften unzureichend sichergestellt ist. Da bis zum Inkrafttreten der umfassenden Revision des EPDG, mit der die nachhaltige Finanzierung des EPD geregelt werden soll, rund fünf Jahre vergehen dürften, stellt dieser Zeitraum eine kritische Phase in der Einführung und Verbreitung des EPD dar. Mittels der Gewährung von zeitlich befristeten Finanzhilfen an die Stammgemeinschaften soll die Phase bis zum Inkrafttreten der umfassenden Revision des EPDG überbrückt werden. - Datum der Eröffnung: 25. Januar 2023 - Vernehmlassungsfrist: 2. Mai 2023 (fedlex.data.admin.ch, 26.1.23)

25.1.23

Klimaschutz: Ein Tempolimit ist notwendig Weniger Stau, mehr Sicherheit und besser fürs Klima ist es auch: Mehr Win-Win-Win als ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen geht eigentlich gar nicht. (www.sueddeutsche.de, 25.1.23)

Does it pay to be science-based green? The impact of science-based emission-reduction targets on corporate financial performance The number of companies with highly ambitious carbon emission targets is increasing rapidly. So-called science-based emission-reduction targets (SBTs) are aligned with the aim of the Paris Climate Agreement to limit global warming to below 2 °C and preferably to 1.5 °C. These voluntary corporate emission targets are substantially more challenging than companies' prevailing reduction objectives, because climate science guides the target setting. By 2021, more than 2200 companies had publicly engaged in SBTs, covering more than a third of the global market capitalization. The number of participating firms has essentially doubled every year since the first SBTs in 2015. Despite this increased empirical relevance, the impact of SBTs on firm outcomes remains unclear. Notably, their effect on corporate financial performance (CFP) is unknown. … (onlinelibrary.wiley.com, 25.1.23)

Ab 2027: Europa könnte seinen Bedarf an E-Auto-Batterien wieder selbst decken Lange Zeit gab es in Europa kaum noch Investitionen in Batterietechnologien. Die entsprechende Expertise wanderte daher weitgehend nach Asien ab. Dies wurde zum Problem als die Elektrifizierung des Straßenverkehrs anstand. Denn die Batterie ist bei einem Elektroauto das mit Abstand teuerste und wichtigste Bauteil. Die europäischen Autobauer wären somit in eine enorme Abhängigkeit von den asiatischen Zulieferern geraten. Einige Hersteller — wie etwa Mercedes oder Volkswagen — haben daher inzwischen eigene Kapazitäten aufgebaut. Zusätzlich hat auch die Politik Mittel generiert, um neue Ansiedlungen zu ermöglichen. Aktuell ergibt sich daher ein durchaus hoffnungsvolles Bild. So können momentan immerhin rund fünfzig Prozent der europäischen Elektroautos mit in Europa produzierten Akkus ausgestattet werden. Entsprechende Fertigungsstätten gibt es vor allem in Polen und Ungarn. Hinzu kommen noch zahlreiche bereits angekündigte, aber noch nicht umgesetzte Projekte. (www.trendsderzukunft.de, 25.1.23)

Tourismus: Pläne für Erlebniswelt in den Alpen gestoppt Investoren wollten mit neuen Attraktionen Touristen zum Grünten im Allgäu locken. Die Pläne sind nun vom Tisch: Solche Großprojekte im Gebirge, frohlocken Kritiker, seien der Bevölkerung nicht mehr vermittelbar. (www.sueddeutsche.de, 25.1.23)

Die Rolle von Kantonen und Gemeinden in der Klimakrise | Im Kampf gegen die Klimakrise sind alle gefordert. Neben Privatpersonen, Unternehmen und Non-Profit-Organisationen ist vor allem auch der Staat, konkret also Bund, Kantone und Gemeinden, gefragt. Sie sollen sinnvolle Rahmenbedingungen schaffen, damit Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltiger werden und unsere Lebensgrundlage für zukünftige Generationen erhalten können. | Will die Schweiz die Pariser Klimaziele erreichen, ist es auch an den Kantonen und Städten, beziehungsweise Gemeinden, die Energiewende voranzutreiben, Emissionen zu senken und eine klimaschonende Zukunft zu fördern. Dabei nehmen gewisse Kantone und Städte in der Schweiz jetzt schon eine Vorreiterrolle ein. Auch, da die nationale Politik nach der abgelehnten Revision des CO2-Gesetzes im Sommer 2021 eher zurückhaltend geworden ist. Aber wo liegen denn die Verantwortlichkeiten und Möglichkeiten von Kantonen und Gemeinden? (www.one-planet-lab.ch, 25.1.23)

Windkraft: Gemeinden fürchten um Mitspracherecht Der Einbezug der Standortgemeinden bei der Baubewilligung für ein Windparkprojekt sei für den Schweizerische Gemeindeverband (SGV) eine unerlässliche Voraussetzung. | Die geplanten beschleunigten Bewilligungsverfahren bei Windkraftprojekten stossen bei den Gemeinden auf einige Skepsis. Viele Umweltverbände dagegen wollen die neuen Regeln schlucken — pochen aber darauf, dass diese nur in einer Übergangsphase zur Anwendung kommen. | Um die drohende Energielücke zu schliessen, sollen neben der Wasser- und Solarenergie auch Windparks rasch ausgebaut werden. Die zuständige Nationalratskommission setzt auf «beschleunigte Bewilligungsverfahren», ohne verfassungsmässige Grundsätze zu ritzen, wie sie selber schreibt. | Verschiedene Umweltverbände kommentierten die Windenergie-Offensive am Dienstag verhalten positiv. Pro Natura, die Schweizerische Energie-Stiftung (SES), Bird Life Schweiz, Greenpeace Schweiz und WWF Schweiz begrüssten grundsätzlich eine Beschleunigung des Ausbaus … (www.schweizerbauer.ch, 25.1.23)

Vertrauen in Wissenschaften: Selbstüberschätzung durch starke Meinung? "Das ist doch Blödsinn": Manche Menschen haben eine klare Meinung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen — und oft schätzen genau diese Menschen ihren eigenen Wissensstand als hoch ein. Das ist aber nicht immer berechtigt, zeigt eine Analyse. (www.tagesschau.de, 25.1.23)

CO2-Angaben auf Lebensmitteln beeinflussen Essverhalten Die Angabe des jeweiligen CO2-Fußabdrucks eines Lebensmittels auf der Verpackung bringt Menschen dazu, nachhaltiger zu essen. Das haben Forschende in München und Berlin sowie an der Aalto Universität in Finnland in einem Experiment herausgefunden. Entscheidend sei, wie die Informationen dargestellt werden, hieß es heute in einer Aussendung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Wurden Umweltkosten bzw. Ampelfarben abgebildet, war die Auswirkung am größten. | Durchgeführt wurde das zehntägige Feldexperiment in einer der größten Mensen des Studentenwerks München. Im Versuchszeitraum wurden mehr als 8.000 Mensabesucherinnen und -besuchern über die Menüdisplays nicht nur die üblichen Informationen wie die Preise der jeweiligen Gerichte und ihre Hauptzutaten angezeigt, sondern auch, wie hoch deren CO2-Fußabdruck ist. | Den größten Effekt hatte es, wenn die Besucher erfuhren, wie viel Euro an Umweltschäden ihr Mittagessen verursacht. … (orf.at, 25.1.23)

Frischer Wind in der Schweizer Energieversorgung Während Jahren war die Entwicklung der Windenergie in der Schweiz praktisch blockiert. Die Diskussion um die Winterstromversorgung wirkt nun wie ein positiver Schock auf die eingefrorene Situation. Nachdem im Herbst das Parlament mit einem Dringlichkeitsgesetz den Weg für alpine Solaranlagen freimachte, wird nun ein ähnliches Gesetz für die Windenergie vorangetrieben. In einem Kommentar äussern sich sogar die Umweltverbände positiv; sie sind sich im Klaren: Der Klimawandel ist als Bedrohung so gewaltig, dass wir es uns nicht leisten können, sinnvollen Projekten zur Bereitstellung von erneuerbaren Energien Steine in den Weg zu legen. (www.swisscleantech.ch, 25.1.23)

GRÜNTEN BLEIBT ERSTMAL VON GROSSERSCHLIESSUNG VERSCHONT – WEG FREI FÜR NATURNAHEN TOURISMUS Der BUND Naturschutz und die Bürgerinitiative „Rettet den Grünten“ begrüßen die Aufgabe der heftigen Erschließungspläne am Grünten. Jetzt müssen gemeinsam naturnahe Tourismuskonzepte für den „Wächter des Allgäus“ entwickelt werden. (www.bund-naturschutz.de, 25.1.23)

Infografik: Energiewende 2022 sucht Fachkräfte – Fachkräftemangel Die Folgen des Fachkräftemangels in Deutschland werden spürbar. Wie sehr fehlen Fachkräfte für die Herausforderungen der Energiewende? (www.energie-klimaschutz.de, 25.1.23)

2023 ist da: Worauf müssen sich Kommunikator:innen vorbereiten? Hybride Arbeitsmodelle sind häufig Standard, Präsenz wird trotzdem relevanter | Innovative Kommunikationsabteilungen setzen auf CommTech | Nachhaltigkeitskommunikation wird beherrschendes Thema der nächsten Jahre (www.vomhoff.de, 25.1.23)

Operationen am Herzen der Stadt Wie soll das Gebiet rund um den Zürcher Hauptbahnhof im Jahr 2050 funktionieren — mit nochmals deutlich mehr Passagieren und Passanten? Eine Testplanung für das gesamte Gebiet und ein Strategieprozess für das Papierwerd-Areal sind Teil der laufenden planerischen Schritte Richtung Zukunft. (www.espazium.ch, 25.1.23)

Gasbremse light Die 200 Milliarden aus dem "Doppelwumms" werden wahrscheinlich nur zum Teil gebraucht. Das restliche Geld wäre gut in der Wärmewende angelegt, denn die Klimakrise wartet nicht. (www.klimareporter.de, 25.1.23)

The State of Carbon Dioxide Removal Removing greenhouse gases from the atmosphere is a fundamental part of the concept of net zero. This report provides an overview of the current status of various carbon dioxide removal (CDR) processes. On the one hand, the topic is gaining in economic, scientific and social importance. On the other hand, there is a gap to what models say is needed to reach the Paris Agreement. (proclim.scnat.ch, 25.1.23)

Drohende Energiekrise – Bericht: Die Schweiz verschwendet ein Drittel des Stroms Mit relativ wenig Aufwand könnte laut Bundesamt für Energie der Stromverbrauch um 25 bis 40 Prozent reduziert werden. | (1/2) Unser Energiebedarf kennt scheinbar keine Grenzen, die Natur aber schon #Biodiversitätskrise! Laut @BFEenergeia könnten wir 25-40% des Verbrauchs ohne neue Gesetze & Komforteinbussen einsparen. Das ist ca 3x die Produktion aller Kleinwasserkraftwerke (2/2) Es bleibt nicht einfach die Wahl zwischen kaputter Natur, verschandelter Landschaft oder Kernenergie, wie das @NZZ-Interview von @plonstar mit @drschoella nahelegt. In Sachen #Suffizienz muss es endlich vorwärts gehen! @pronaturach (www.srf.ch, 25.1.23)

Wie ein Verband die Windkraft in der Schweiz im Alleingang bekämpft Das Netzwerk der Windkraftgegner wächst — und mit ihm der Widerstand gegen die erneuerbare Energie. Doch nun dreht der Wind im nationalen Parlament. (www.watson.ch, 25.1.23)

Erfolgreiche Kommunikation 2023: Der umfassende Strategie- und Zielcheck Mit angenommenen Zielen arbeiten, statt sich sehr genau auf die Unternehmensstrategie auszurichten: In vielen Kommunikationsabteilungen, im Marketing, im Content-Marketing vieler Firmen ist das leider bis heute die Realität. Doch jedes Medium, jede Maßnahme — die Unternehmenswebsite, das Corporate Blog, eine Produktbroschüre oder ein Kampagne im Direktmarketing — kann innerhalb einer integrierten Kommunikationsstrategie nur die gewünschte Wirkung hervorrufen, wenn klar ist, auf welche Ziele es oder sie einzahlt. Daher gibt es in der zweiten Folger meiner Artikelserie für den erfolgreichen Jahresstart einen Strategie- und Zielcheck. (www.kerstin-hoffmann.de, 25.1.23)

Gutachten im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe zeigt: Klimaschäden durch LNG-Importe werden massiv unterschätzt Erdgasquellen beeinflussen ungewollte Methan-Emissionen: Flüssigerdgas LNG aus den USA teils besonders schmutzig | Vorkette ist entscheidend: Gasförderung und -transport verursachen sogar größere Klimaschäden als die Verbrennung des Gases in Deutschland | DUH fordert Beschaffungsstrategie, die auf Minimierung der Vorketten-Emissionen setzt sowie auf Fahrplan für schnellstmöglichen Gasausstieg (www.duh.de, 25.1.23)

Landwirtschaft in Innenräumen: Infame Farmer Firmen wie Infarm setzen auf „Vertical Farming“ und bauen Obst und Gemüse in Fabrikhallen an. Jetzt steckt die ganze Branche in der Krise. Und das liegt nicht nur daran, dass ihr Geschäftsmodell der Umwelt mehr schadet als nützt (www.freitag.de, 25.1.23)

Erhöhte Stromspannung: Notmassnahme des Bundes sorgt für Unmut Seit ein paar Tagen fliesst deutlich mehr Strom vom Wallis über die Gemmi nach Bern. Das gefällt nicht allen. (www.srf.ch, 25.1.23)

Photovoltaik im Eigenbetrieb: Ökonom rechnet mit Solarboom 2.0 Auf Dächern sind immer mehr Solarzellen zu sehen. Forscher haben für Deutschland untersucht, ob eine neue Photovoltaikanlage den Stromverbrauch erhöht. (www.faz.net, 25.1.23)

Nukleare Bedrohung ist akut Appell von Wissenschaftlern gegen den Ersteinsatz von Atomwaffen (www.jungewelt.de, 25.1.23)

Martin Neukom: Das grüne Rad im Apparat Seine Wahl in die Zürcher Regierung war ein Coup. Was hat der Baudirektor aus dieser Chance gemacht — und wieso kocht der Bauernverband vor Wut? | Hört man sich im links-grünen Lager um, erkennen von SP-Vertreter:innen über Umweltverbände bis hin zu Klimastreikenden alle an, dass Neukom im begrenzten Rahmen seines Amtes klimapolitisch viel herausgeholt habe. Entsprechend hoch sind aber auch die Erwartungen an eine mögliche zweite Amtszeit; denn es gibt noch viel zu tun, etwa bezüglich Solaranlagen auf bestehenden Dachflächen oder bei der Dekarbonisierung des Stromkonzerns Axpo. Dessen grösster Miteigentümer ist der Kanton Zürich — dafür wirkte er bisher erstaunlich passiv. (www.woz.ch, 25.1.23)

Regeln für Elektroroller: Und weg ist der Führerschein Wer betrunken auf einem E-Scooter erwischt wird, verliert seinen Führerschein. Obwohl man den zum Fahren gar nicht benötigt. Die Elektroroller gelten schließlich als Kraftfahrzeuge. Ist das gerecht? (www.sueddeutsche.de, 25.1.23)

Klimaschutz: Nützen Weltkonferenzen der Natur – oder könnten die weg? Während Gipfel zu Klimakrise und Artensterben tagen, steigen die Emissionen und schwinden die Arten. Was bringt die ganze Umweltdiplomatie? (www.zeit.de, 25.1.23)

Energiewende: Dächer statt Freiflächen Um mit einer positiven Nachricht zu beginnen: In der Energiebranche sind sich mittlerweile alle bewusst, wie gravierend die Klimakrise ist – und dass der Ausbau erneuerbarer Energien so schnell und so umfassend wie möglich umgesetzt werden muss. (www.woz.ch, 25.1.23)

Demokratie: Von Trainerhosen und einem guten Kompromiss Mit ihrer Einbürgerungsinitiative will die Aktion Vierviertel die Hürden für den Schweizer Pass deutlich senken – und eine Debatte über den leidigen Integrationsbegriff anstossen. - - (www.woz.ch, 25.1.23)

Grüne Alpen im Winter: Mein Leben im Klima-Konjunktiv Schnee bedeutet Gemeinschaft. Bedeutet Glück. Aber er fällt kaum noch. Und die Gletscher schmelzen. Ist die Trauer um den Verlust des Winters und des Skisports ein Luxusproblem? Oder steckt etwas dahinter, das uns alle angeht? (www.faz.net, 25.1.23)

Zürcher Stadtparlament genehmigt Sponsoring Das Zürcher Elektrizitätswerk kann weiterhin Geld für Sponsoring ausgeben, etwa für die ZSC Lions, den Zoo oder den Zauberwald in Lenzerheide. Grüne und AL haben am Mittwoch versucht, das ganze Sponsoring abzuschaffen. Sie konnten sich aber nicht durchsetzen. (www.persoenlich.com, 25.1.23)

Klimaschutz lohnt sich für die Wirtschaft! Firmen, die sich mit Science Based Targets zu CO2 Emissionsreduktionen verpflichtet haben, waren laut einer wissenschaftlichen Studie im Durschschnitt profitabler. @Knutti_ETH (twitter.com, 25.1.23)

Zum Vorschlag Haberstal (Stadel, ZH) als Standort für das Tiefenlager: Die Nagra unterschätzt die tektonische Beanspruchung Anlässlich der Präsentation des Standortvorschlags hinsichtlich des Rahmenbewilligungsgesuch für das geologische Tiefenlager der Schweiz postulierte Matthias Braun (CEO Nagra) folgende Vorteile des Standortgebietes «Nördlich Lägern», welche diesem gegenüber «Jura Ost» und «Zürich Nordost» zur Ehre der Auswahl verhalfen (siehe auch Nagra 2022[1]): «In Nördlich Lägern ist die Langzeitstabilität der geologischen Barriere am grössten. Der Schutz der Barriere vor künftiger Erosion ist aufgrund der grössten Tiefenlage und durch über dem Wirtgestein liegende erosionsresistente Gesteine in diesem Gebiet am besten.» | «In Nördlich Lägern ist der geeignete Bereich und damit die Flexibilität bei der Anordnung des Lagers am grössten. | Im Gebiet Nördlich Lägern gibt es den grössten zusammenhängenden Bereich ohne Hinweise auf Störungen. In diesem Gebiet ist die Flexibilität für die Anordnung des Lagers deshalb am grössten.» | Schaut man genauer hin, so wird die Argumentation brüchig. (www.nuclearwaste.info, 25.1.23)

Papst über Synodalen Weg: „Eher elitär” - - Papst Franziskus hat in einem Interview einige seiner Bedenken über den Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland wiederholt. Unter anderem kritisierte er das Reformvorhaben als „eher elitär” und ideologiegefährdet. Zugleich bescheinigte er den Bischöfen, mit denen er sprach, guten Willen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.1.23)

Taupunkt – Thore D. Hansen Der Klimathriller erzählt, wie die kollabierende Natur Existenzen zerschlägt, Leben bedroht und Familien entzweit — oder zusammenschweißt. Zwei ungleiche Brüder in einem nicht enden wollenden Hitzesommer trennt mehr als nur ihr Standpunkt zum Klimawandel. (www.energiezukunft.eu, 25.1.23)

Klimawandel in Guatemala | Wenn der Arabica nicht mehr gedeiht Die Temperaturen steigen in Guatemala, auch Unwetter nehmen zu. Landwirte bauen deshalb immer weniger Kaffee an. (www.nd-aktuell.de, 25.1.23)

Nasa: Mit Atomkraft zum Mars? Die Nasa plant Nuklearantriebe für ihre Raumschiffe. Sie sollen die Reise zum Mars stark verkürzen – und paradoxerweise die Strahlenbelastung der Astronauten verringern. (www.zeit.de, 25.1.23)

WWF: "Nachhaltigkeitsindikatoren gehören fest in den Jahreswirtschaftsbericht" Jahreswirtschaftsbericht des Wirtschaftsministerium sucht erstmals den Bezug zu planetaren Grenzen. Natur und Klima bleiben aber nur ein Randthema. (www.wwf.de, 25.1.23)

Neue Kampagne für Watson lanciert Nur wer informiert sei, könne Haltung zeigen, lautet die Botschaft der neuen Kampagne des Nachrichtenportals. (www.persoenlich.com, 25.1.23)

Kreislaufwirtschaft: Recyclingpapier: Nicht immer umweltfreundlich Anders als die meisten Kunststoffe ist Papier bioabbaubar und lässt sich eigentlich leicht recyceln. Allerdings kämpft die Branche mit einigen Schwierigkeiten. (www.sueddeutsche.de, 25.1.23)

Klimaforscher als Stichwortgeber beim Weltwirtschaftsforum Ein prominenter Wissenschaftler aus Deutschland warnte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos vor dem Untergang der Menschheit – ohne solide Basis. Die anwesende Elite aus Politik und Wirtschaft kann seine Stichworte für ihre Pläne gut gebrauchen. (www.welt.de, 25.1.23)

Reisebuch "Alpen Eis": Das große Schmelzen Die Gestalt der Alpen verändert sich durch den Rückgang der Gletscher dramatisch. Bernhard Edmaier dokumentiert diesen Wandel mit seinen ausdrucksstarken Fotografien. (www.sueddeutsche.de, 25.1.23)

Heimische Fischressourcen sind für dieses Jahr bereits verbraucht Würden in Österreich nur Fische aus heimischen Gewässern gegessen werden, wären sie den Rest des Jahres auf keinem Teller mehr zu finden. Der Selbstversorgungsgrad liegt hier nur bei sieben Prozent. (www.diepresse.com, 25.1.23)

Schulanlage Brunnenhof soll bis 2029 erweitert werden Die Schulanlage im ehemaligen Radiostudio Brunnenhof soll nach der Inbetriebnahme 2025 weiterwachsen: Für die Projektierung eines Ersatzneubaus für den Westtrakt beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat 3,87 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 25.1.23)

Pressestatement zum Koalitionsausschuss WWF: Koalitionsausschuss muss Blockaden beim Klimaschutz lösen (www.wwf.de, 25.1.23)

USA | Ich erzähle, also bin ich In den USA gibt es eine starke Kultur des Geschichtenerzählens. Anteil daran hat das Federal Writers’ Project aus den 1930er Jahren (www.nd-aktuell.de, 25.1.23)

Lützerath: Aktivismus im Architekturstudium Stürmisch, matschig, kalt und nass war es bei der Demo gegen das Abbagern von Lützerath. Auch das Architekturstudium kann zu solchem Aktivismus animieren. - Von Lorenz Hahnheiser - Mit dem Fuß auf dem Gaspedal fahren wir auf eine Wand zu: die weltweit zunehmenden Auswirkungen der Klimakrise. Das Gaspedal ist der Ressourcenverbrauch, den unsere Gesellschaft fortwährend an den Tag legt. Die Studiengänge der Planungsberufe berücksichtigen zwar hier und da Aspekte der Nachhaltigkeit, der inhaltliche Input könnte in dieser Hinsicht jedoch intensiver sein. Viel Zeit und Fleiß der Studierenden vergehen mit weniger zukunftsgerichteten Tätigkeiten. - „Wenn ich mich stundenlang mit Strichstärken befasse, dann stelle ich mir schon die Frage, ob ich die Zeit nicht besser hätte investieren können“, sagt Karen Schäfer. Die Architekturstudentin ist im Kampf gegen die Klimakrise aktiv. Das Engagement parallel zum Studium zu bestreiten, stellt eine Herausforderung dar. Worin man seine Zeit investiert, wird zu einer Frage der Prioritäten. Weil in Klimafragen die Zeit ausgeht und man eigentlich schon gestern konsequenter hätte handeln müssen, ist der Aktivismus parallel zum Studium für sie nicht verhandelbar. Universitäres muss im Zweifel effizienter angegangen werden, um Zeit freizumachen. - Wirksamer Aktivismus dank pers& >| (www.dabonline.de, 25.1.23)

Heute an morgen denken Die Basellandschaftliche Kantonalbank zeigt in einer Kampagne, worauf es beim Anlegen ankommt. Dabei kommen Kundinnen und Kunden zu Wort. (www.persoenlich.com, 25.1.23)

Das sollten Sie über Induktionskochfelder wissen Induktion sieht dem Elektrokochfeld ziemlich ähnlich. Doch sie ist cleverer: Sie heizt dort, wo sie soll, ist unglaublich schnell, und die Glaskeramik kühlt auch flott wieder ab. Diese Induktionskochfelder sind interessant. (www.faz.net, 25.1.23)

Digitalisierung in der Stadt: Mit Sensoren gegen Falschparker Bei der Digitalisierung ist Bad Nauheim über das Rhein-Main-Gebiet hinaus führend. Doch kämpft es im Alltag mit rechtlichen Hindernissen. Das hat mit Datenschutz und Planungsrecht zu tun. (www.faz.net, 25.1.23)

Ist die neue Höchstspannungsleitung schuld? Die alte Seilbahn nach Vercorin VS bockt regelmässig. Die Betreiber geben Swissgrid die Schuld. Ausbaden müssen es die Bewohner. (www.infosperber.ch, 25.1.23)

"Soziale Kipppunkte": Was kann Klimaprotest bewirken? - - - - - - - Nicht nur im Klimasystem, sondern auch im Klimaschutz gibt es Kipppunkte. Wissenschaftler erforschen, ob Straßenblockaden oder Proteste Wendepunkte in der Bekämpfung der Klimakrise sein können. Von Yasmin Appelhans. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.1.23)

Recycling-Branche kämpft mit den hohen Energiepreisen - - - - - - - Recycling schont Umwelt und Ressourcen. Doch mit den extrem gestiegenen Energiekosten lohnt es sich oft kaum noch. Und auch der Energiepreisdeckel der Bundesregierung kann nicht alles abfedern. Ein Ortsbesuch von Axel John. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.1.23)

Neue Bautrends im Fokus Gestartet wird nach der offiziellen Eröffnung mit einer Podiumsdiskussion zu Lösungsansätzen für Bau- und Wohnkonzepte, die den veränderten Bedingungen am Energiemarkt und dem Erreichen der gesteckten Klimaziele sowie dem Wunsch vieler „Häuslebauer“ nach mehr Einklang mit der Natur Rechnung tragen. Unter der Überschrift „Autarkie vs. Zentralisierung“ diskutieren dabei unter anderem der Schweizer Solar-Pionier Josef Jenni – Erbauer des ersten völlig mit Sonnenenergie versorgten Hauses in Europa – sowie Vertreter aus Politik und Bauwirtschaft über entsprechende Denkansätze und Praxisbeispiele aus Chemnitz, Sachsen und der Welt. - Das Thema der Podiumsdiskussion zieht sich auch durch eine Vielzahl der Fachvorträge an den drei Messetagen. Ebenso wird es eine Sonderschau innerhalb der Messe geben, die sich mit der Thematik „Autarkes Wohnen“ beschäftigt. Highlight hier wird das Freilandhaus ANTON mit biodynamischen Holz-Lehm-Wänden der in Dresden ansässigen Constantia GmbH, einem Unternehmen der Lebens-Welt. Darüber hinaus wird das Wasserstoff-Kompetenzzentrum Terra.Hub aus Ursprung seine Erfahrungen bei der Herstellung und Nutzung von grünem Wasserstoff präsentieren. Die FASA AG aus Chemnitz zeigt, wie die solarthermische Wärmeunabhängigkeit für Alt- und Neubauten funktionieren kann. - We >| (www.enbausa.de, 25.1.23)

HTL-Schüler bauen Reaktor, der Treibhausgase eindämmt Im Sinne von Jugend forscht binden Spezialisten der Montan-Uni Leoben Schulklassen in die Wissenschaft ein. Die Jugendlichen helfen, CO2 als Rohstoff sinnvoll zu verwerten, und basteln an einer breiten Informationskampagne zu dem Klimaschutzthema. (www.diepresse.com, 25.1.23)

Nachhaltigkeit hat nicht nur eine ökologische Komponente Eine Studie zeigt, dass sich Kunden noch offensivere Information von Versicherern zu dem Thema wünschen. Noch haben sie nicht realisiert, dass sie mit Entscheidungen in Finanzdienstleistungen einen Einfluss nehmen können. (www.faz.net, 25.1.23)

Wieso Schnee nichts über den Klimawandel aussagt Ein paar kalte Tage und etwas Schnee in Wien - und schon branden in den sozialen Medien Debatten darüber auf, ob es den Klimawandel wirklich gibt. Wenn es sogar im Wiener Flachland schneie, könne die Lage so schlimm ja nicht sein, so der Tenor einschlägig aktiver Akteure aus der heimischen „Twitteria“. Aber wie belastbar sind solche Aussagen? (www.krone.at, 25.1.23)

Die Lücke zwischen Haus und Haltestelle Durch Klimakrise, Klimaticket und hohe Treibstoffpreise sind „Öffis“ gefragt wie nie – abseits von Städten und großen Gemeinden kann die Nutzung von Bus und Bahn aber eine echte Herausforderung sein. Lange Zeit galt etwa die Bahn bei der Politik als wenig geliebtes und gefördertes Verkehrsmittel, die Auswirkungen sind unter anderem in Niederösterreich noch deutlich spürbar. In Sachen „Öffi“-Verkehr bewegt sich mittlerweile durchaus etwas, auch wenn es nicht immer für alle reicht. (orf.at, 25.1.23)

Flexible Energiesysteme brauchen anderen Rechtsrahmen - - Wie flexible Energiesysteme bei Nichtwohngebäuden aussehen können, hat das Fraunhofer ISE in drei Fallstudien in Unternehmen untersucht. Die Ergebnisse liegen jetzt vor. - - (www.geb-info.de, 25.1.23)

BUND klagt für mehr Klimaschutz bei Verkehr und Gebäuden Ein Sofortprogramm für mehr Klimaschutz im Verkehr und bei Gebäuden fordert der BUND und reichte eine entsprechende Klimaschutzklage gegen die Bundesregierung ein. Konkrete Maßnahmen werden nicht vorgeschlagen. (www.energiezukunft.eu, 25.1.23)

Berlins Grüne versprechen eine Wärmewende Die Berliner Grünen versprechen im wiederholten Wahlkampf zwei Milliarden Euro in eine Wärmewende zu investieren. Das soll CO2-Emissionen reduzieren sowie Energiekosten und Mieten langfristig senken – und die Hauptstadt unabhängiger machen. (www.energiezukunft.eu, 25.1.23)

Stromleitungen bleiben eine Gefahr für Vögel Die Elektrizitätswerke müssen ihre bestehenden Strommasten nun doch nicht «vogelsicher» gestalten. Die Kosten wären dafür laut der Strombranche achtmal so hoch wie vom Bund errechnet. (www.nzz.ch, 25.1.23)

WLan-Router im Test: Welcher bringt das schnellste WLan? Die WLan-Router im Test liefern ein schnelles Heimnetz­werk. Einige patzen aber in der Sicherheit oder sind Strom­fresser. Ein Gerät arbeitet besonders spar­sam. (www.test.de, 25.1.23)

Weiterentwicklung des elektronischen Patientendossiers: Start der Vernehmlassung Das elektronische Patientendossier (EPD) soll in zwei Schritten weiterentwickelt und seine Verbreitung vorangetrieben werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. Januar 2023 eine erste Änderung des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier sowie die Verordnung über die Finanzhilfen für das elektronische Patientendossier (EPDFV) bis am 2. Mai 2023 in die Vernehmlassung geschickt. Damit soll die Finanzierung des EPD bis zum Inkrafttreten einer umfassenden Revision sichergestellt werden. Mit dieser sollen unter anderem die ambulant tätigen Gesundheitsfachpersonen verpflichtet werden, ein EPD zu führen und das EPD als Instrument der obligatorischen Krankenpflegeversicherung gesetzlich verankert werden. (www.admin.ch, 25.1.23)

Schutz vor Gewalt im Sport: Bundesrat schafft verbindliche Vorgaben für ethisches Verhalten Der Bundesrat stärkt den Schutz insbesondere von jungen Athletinnen und Athleten vor Gewalt, Diskriminierung und psychischen Persönlichkeitsverletzungen. In Zukunft hängen Finanzhilfen an Sportorganisationen von deren Anstrengungen zugunsten des fairen und sicheren Sports ab. Das Massnahmenpaket umfasst auch die Verankerung einer unabhängigen nationalen Melde- und einer Disziplinarstelle. Der Bundesrat hat die entsprechenden Verordnungsänderungen in seiner Sitzung vom 25. Januar 2023 beschlossen und auf den 1. März 2023 in Kraft gesetzt. Sie ist Teil des Projekts «Ethik im Schweizer Sport», das Bundesrätin Viola Amherd im November 2021 angekündigt hatte. (www.admin.ch, 25.1.23)

Bundesrat will Wettbewerbsfähigkeit von Schweizer KMU und Regionen weiter stärken Der Bundesrat will im Rahmen der Standortförderung den Fokus noch stärker auf die Schweizer KMU und die Regionen legen. Zudem sollen die Themen «nachhaltige Entwicklung» und «Digitalisierung» aufgewertet werden. Der Bundesrat hat am 25. Januar 2023 die entsprechende Botschaft für die Jahre 2024-2027 gutgeheissen. Für die Umsetzung der Ziele wurden 23 konkrete Aktivitäten formuliert. Insgesamt sind 646 Millionen Franken vorgesehen. (www.admin.ch, 25.1.23)

Kommentar zur Planungsbeschleunigung: Mehr Klimaschutz im Verkehrssektor statt Autobahn-Neubau Anlässlich des morgen stattfindenden Koalitionsausschusses, in dem es um die Planungsbeschleunigung im Verkehrsbereich gehen soll, erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 25.1.23)

24.1.23

Tag der Klimademokratie am 29.04. Es wird der größte digitale Klimadialog des Jahres: Bürger*innen, Verbände und Organisationen im ganzen Land starten persönliche Klimagespräche mit so vielen Abgeordneten des Bundestags wie noch nie. Online per Video, und alle gemeinsam an einem einzigen Tag der Klimademokratie am 29. April 2023. Sei auch du dabei! (www.germanwatch.org, 24.1.23)

Flensburg: Wasserstoff-Dienstauto von Simone Lange kommt weg Wasserstoff-Dienstwagen von Simone Lange kommt weg — Überraschung beim Blick auf den Kilometerstand | Das Fazit der Stadt #Flensburg fällt durchwachsen aus. Aufgrund des dünnen Netzes an #Wasserstoff-Tankstellen war das Fahrzeug für längere #Dienstfahrten — insbesondere nach #Dänemark — nur begrenzt nutzbar. @shz_de (www.shz.de, 24.1.23)

Kommentar Umweltverbände zur Windenergie-Offensive der UREK-N Die Umweltorganisationen Pro Natura, SES, BirdLife Schweiz, Greenpeace Schweiz und WWF Schweiz begrüssen grundsätzlich eine Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Auch die Windenergie muss ihren Beitrag dazu leisten, das Ziel von Netto Null zu erreichen (vgl. «Sichere Schweizer Energieversorgung 2035»). | Zentral ist dabei eine frühzeitige Erhebung der Naturwerte an den vorgesehenen Standorten, um Konfliktpotenziale mit Biodiversität und Landschaft zu vermeiden. | Bei den Windenergieparks, welche unter die Vorlage der UREK-N fallen, hat eine gewisse Abklärung dieser Naturwerte auf Ebene Nutzungsplanung bereits stattgefunden. Insofern ist ein abgekürztes Bewilligungsverfahren für diese Anlagen akzeptabel. | Das Gesetz muss jedoch als Ausnahmeregelung betrachtet werden und darf nicht gesetzliche Regelungen auf lange Frist präjudizieren. Seine Anwendung muss auf jene 10 Windenergieparks beschränkt bleiben, welche über eine rechtskräftige Nutzungsplanung verfügen … (www.pronatura.ch, 24.1.23)

Nachhaltigkeit – eine weitreichende Transformation Die Nachhaltigkeitstransformation verändert Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend. Die Auswirkungen sind noch größer als bei der Digitalisierung. (www.haufe.de, 24.1.23)

Universität Basel erhält Zuschlag beim Energieforschungsprogramm SWEET Mit dem Förderprogramm SWEET möchte der Bund dazu beitragen, dass die Schweiz ihre Klimaziele erreichen und die Energiestrategie 2050 erfolgreich umsetzten kann. Die Universität Basel wird ein Forschungskonsortium leiten, das die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Energiesystem untersucht. (www.unibas.ch, 24.1.23)

Rückblick auf das Velojahr 2022 Im vergangenen Jahr gab es erneut viel Arbeit für Pro Velo, einige Erfolge sowie einen renommierten Mobilitätspreis — ein Rückblick mit Ausblick.  (www.provelozuerich.ch, 24.1.23)

Weichenstellung für zukunftsfähige Verkehrs- und Klimapolitik Beim am Donnerstag tagenden Koalitionsausschuss müssen die Fraktionsspitzen der Ampelkoalition beweisen, dass sie Planungsbeschleunigung und Klimaschutz intelligent zusammenführen können, fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. Insbesondere FDP und SPD sollten sich bewegen und zukunftsträchtige Infrastruktur priorisieren, anstatt mit nicht mehr zeitgemäßen Plänen öffentliche Gelder zu verschwenden. (www.germanwatch.org, 24.1.23)

Geldspritze vom Acker: Wissenschaftler berechnen Wert von Ökolandbau für Gesellschaft Wissenschaftler der TU München haben die Umweltauswirkungen von Öko- und konventioneller Landwirtschaft in einer Langzeitstudie verglichen. Das Ergebnis zeigt: Ökolandbau ist nicht nur gut für Klima und Natur, er kann auch Milliardensummen sparen. (www.riffreporter.de, 24.1.23)

Wasserkraftwerk Reichenau produziert künftig auch Wasserstoff 24.01.2023 – Axpo und Rhiienergie bauen beim Wasserkraftwerk Reichenau in Domat/Ems eine Wasserstoffproduktionsanlage. Die Anlage wird voraussichtlich im Herbst 2023 in Betrieb gehen und jährlich bis zu 350 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren. Axpo und Rhiienergie leisten mit dem Projekt einen wichtigen Beitrag für die Dekarbonisierung in der Schweiz. (www.axpo.com, 24.1.23)

Wie der Südatlantik das globale Meeresströmungssystem beeinflusst 15 Jahre nach der Gründung der internationalen SAMOC-Initiative wurden erhebliche Fortschritte bei der Beobachtung und dem Verständnis der südatlantischen Komponente der Atlantischen Meridionalen Umwälzzirkulation (AMOC) erzielt. Dieses globale Meeresströmungssystem ist für unser Wetter und Klima von entscheidender Bedeutung. Eine aktuelle Publikation unter Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel fasst die jüngsten Fortschritte zusammen. Ein ergänzender Kommentar gibt Einblicke in die integrative und vielfältige Kultur unter den SAMOC-Wissenschaftler:innen. (www.geomar.de, 24.1.23)

Energiepreisbremsen werden für den Staat billiger Gas- und Stromtarife sinken, das entspannt die Finanzlage, und so könnte Geld für andere Aufgaben übrig bleiben. Warum nicht für mehr Klimaschutz? Die FDP wiegelt schon mal ab. (www.klimareporter.de, 24.1.23)

Energiestrategie 2050 des Bundes baut laut Experte auf Hoffnung Georg Schwarz beaufsichtigte jahrzehntelang die Kernkraftwerke dieses Landes. Nun ist der frühere Bundesbeamte einer der profiliertesten Kritiker der Energiestrategie. Er sagt: Der Bund baue auf das Prinzip Hoffnung. (www.nzz.ch, 24.1.23)

"Bio-Solarzelle": Forscher verwandeln Pflanze in natürliches Kraftwerk Forscher haben herausgefunden, wie sich Pflanzen als eine Art Bio-Solarzelle nutzen lassen. Das gelang nun erstmals mit eienr Sukkulentenpflanze. (www.basicthinking.de, 24.1.23)

Wende bei der Stromversorgung: Wind-Offensive abgeschwächt – aber nicht abgesagt Die Energiepolitiker im Nationalrat beschneiden die geplante Lex Windkraft — auf Empfehlung der Bundesjuristen. Trotzdem bleibt die Vorlage umstritten, nicht nur rechtlich. (www.tagesanzeiger.ch, 24.1.23)

Wettbewerbsklage: US-Regierung verklagt Google wegen Monopolvorwürfen bei Onlinewerbung Die Wettbewerbshüter der US-Regierung verstärken den Druck auf Google. Sie werfen dem Unternehmen unfairen Wettbewerb im Onlinewerbemarkt vor. (www.zeit.de, 24.1.23)

Energiewende: H2Med und La-Le-Lu Pipeline für »grünen« Wasserstoff soll von Spanien in BRD führen – Zukunftsmusik mit wenig Realitätsgehalt. (www.jungewelt.de, 24.1.23)

Parlament macht Dampf: Nach der Solaroffensive soll es auch bei der Windkraft schneller vorwärts gehen Der Beitrag der Windkraft zur Stromproduktion ist vernachlässigbar. Dies will das Parlament jetzt ändern. Und verstösst dabei laut einem Rechtsexperten gegen die Verfassung. (www.nzz.ch, 24.1.23)

Fake News: ChatGPT schreibt überzeugende Falschinformation Der Chatbot ChatGPT schreibt Texte, die wie von Menschen geschrieben klingen. Ein Versuch zeigt: Die Software lässt sich auch für Fake News und Propaganda einsetzen. (www.zeit.de, 24.1.23)

Barrierefreiheit rechnet sich Die Aktion Mensch liefert „Gute Gründe, in barrierefreies Bauen zu investieren“. Die Argumentationshilfe für Architekten und Investorinnen betont unter anderem die Wirtschaftlichkeit von Barrierefreiheit, die (je nach Standard) nur 0,35 bis 0,83 Prozent Mehrkosten verursache. - Dauerhafter Bedarf nach barrierefreiem Wohnraum - Auch die Immobilienwirtschaft wird angesprochen, wächst doch bei Anlegern das Interesse an ökologisch wie sozial nachhaltigen Investitionen – die sich zuverlässig rentieren dürften, weil die Nachfrage nach barrierefreiem Wohnraum Jahrzehnte bestehen bleiben wird. Die 44-seitige Broschüre gibt es kostenlos als PDF oder (bis fünf Exemplare) in Papierform. - - Der Beitrag Barrierefreiheit rechnet sich erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 24.1.23)

"Weltuntergangsuhr" steht bei 90 Sekunden vor Mitternacht Aufgrund der unverhohlenen Atomdrohungen aus dem Kreml wird die Position der Zeiger erstmals seit drei Jahren verändert. (www.diepresse.com, 24.1.23)

Klimaschutz | Umweltverband verklagt Bundesregierung BUND moniert gravierende Verstöße gegen geltendes Klimaschutzgesetz. Stopp des Autobahnausbaus gefordert (www.nd-aktuell.de, 24.1.23)

Wetter in der Schweiz: Der Winter bleibt – aber reicht das für gefrorene Seen? In dieser Woche und vermutlich auch darüber hinaus bleiben die Temperaturen auf der Alpennordseite winterlich. Damit Gewässer zufrieren fehlt aber noch einiges. (www.tagesanzeiger.ch, 24.1.23)

Wintersport im Klimawandel: Skigebiete werden grüner Vom Skifahren wollen viele trotz Erderhitzung nicht lassen. Aber geht es auch umwelt­freundlich? Am „Wilden Kaiser“ versucht man es. mehr... (taz.de, 24.1.23)

Katholische Kirche: Mehr Mitbestimmung der Gläubigen? Nicht mit dem Vatikan Fünf konservative deutsche Bischöfe haben sich in Rom über den Synodalen Weg beschwert - und eine klare Antwort erhalten. Doch die Reformer wollen weitermachen. (www.sueddeutsche.de, 24.1.23)

Die Migros beteiligt sich an Revendo Mit dem Kauf der Anteile am Schweizer Start-up will die Migros ein Zeichen für die Kreislaufwirtschaft setzen. (www.persoenlich.com, 24.1.23)

Kommunikations-Botschaft des Papstes: Mit dem Herzen sprechen - - „Mit dem Herzen sprechen“ ist der Titel der Botschaft von Papst Franziskus zum 57. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel. Darin betont das Kirchenoberhaupt, wie eine wahrhaftige und durch Zuneigung gelenkte Kommunikation dabei helfen kann, dem Gegenüber tatsächlich zu „begegnen“, anstatt „Zwietracht und Spaltungen zu säen“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.1.23)

Wenn der Nachwuchs sich die Zukunft selbst malt Das Stadtspital Zürich reagiert mit einer Ausbildungsoffensive auf den Fachkräftemangel. In der Kampagne dazu sind aktuelle Auszubildende auf kreativem Hintergrund zu sehen. (www.persoenlich.com, 24.1.23)

Stuttgart sucht klimafreundlichste Kantine Das Amt für Umweltschutz sucht die klimafreundlichste Kantine der Stadt. Stuttgarter Betriebsgastronomien, die besonders umweltfreundlich sind, können sich bis 13. März bewerben. Voraussetzung ist eine nachhaltige Ernährung für den Klimaschutz. (www.stuttgart.de, 24.1.23)

Wie klug sind intelligente Stromzähler wirklich? - - - - - - - Die Bundesregierung will den Einbau intelligenter Stromzähler vorantreiben. Die Geräte sollen den Verbrauchern Ersparnisse bringen. Dafür fehlen bislang aber die passenden Tarife. Von Philipp Wundersee. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.1.23)

Das teure Sorglospaket für die Wärmepumpe Heizungen und Solaranlagen gibt es auch zur Miete. Das ist bequem, aber es hat seinen Preis. (www.faz.net, 24.1.23)

Wortlaut: Botschaft Welttag der sozialen Kommunikationsmittel - - Die Botschaft von Papst Franziskus zum 57. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel im Wortlaut gemäß der amtlichen Übersetzung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.1.23)

„Vom Tempolimit profitiert jeder einzelne“ Laut Umweltbundesamt würde ein Tempolimit mehr CO2 einsparen als bislang angenommen. Klimaforscher Mojib Latif geht davon aus, „dass am Ende ein Tempolimit kommen wird“. Auch wenn umstritten sei, wie viel man damit wirklich einsparen kann, hält er die Maßnahme gleich aus mehreren Gründen für sinnvoll. (www.welt.de, 24.1.23)

Der Traum vom Fliegen mit grünem Strom Es könnte die größte Revolution seit Erfindung des Düsenantriebs werden, aber noch sind für elektrische Linienflüge viele Hürden zu überwinden. Vor allem bei der Batterietechnologie klemmt es. (www.dw.com, 24.1.23)

Die Brücke aus Müll über die Drina Plastikflaschen, Elektromüll, Reifen, Holz und Tierkadaver – der Fluss Drina gleicht in der Nähe der ostbosnischen Stadt Visegrad einer schwimmenden Mülldeponie. Drohnenaufnahmen zeigen das Ausmass der Umweltkatastrophe. (www.nzz.ch, 24.1.23)

IEA-Chef: Gefahr einer Gas-Versorgungskrise noch nicht gebannt - - - - - - - Der Chef der Internationalen Energieagentur befürchtet, dass Europas Regierungen "ein bisschen zu froh" über bisherigen Verlauf der Energiekrise seien. Es gebe weiterhin Risiken für die Gasversorgung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.1.23)

Neues Buch über heilige Berge: «Für die Kirche war die Anbetung von Bergen eine Sünde» Alpenforscher Jon Mathieu aus Burgdorf hat studiert, wie Berge heiliggesprochen wurden. Und warum Gipfelkreuze sogar auf reformierten Berner Bergen stehen.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.1.23)

Ein Vorreiter für Windkraft in den Alpen Franz Hörl gilt als einer der mächtigsten Männer Tirols. Jetzt will er Windräder in die Berge bringen. Es wäre eine Pioniertat. (www.faz.net, 24.1.23)

Energiekosten: Kommunalwirtschaft rechnet mit anhaltend hohen Preisen für Verbraucher Der aktuelle Preisrückgang beim Strom wird wohl nicht bei den Verbrauchern ankommen. Der Chef der Internationalen Energieagentur blickt mit Sorge auf den nächsten Winter. (www.zeit.de, 24.1.23)

Klimawandel und Verhaltenswandel: Die Natur als Supermarkt Hauptsache, Talabfahrt: Kunstschnee ist kein Giftmüll, aber seine Ausbreitung verrät viel über unser Natur- und Selbstverständnis. Ist Skifahren eigentlich noch zeitgemäß? (www.faz.net, 24.1.23)

Stromfirmen verhindern sichere Strommasten für Vögel Vom Bund angedachte Schutzmassnahmen für Vögel kommen nicht, weil sich die Strombranche wegen der Kosten dagegen wehrte. (www.srf.ch, 24.1.23)

Hohe Energiekosten werden zur Existenzbedrohung Zahlreiche Klein- und Kleinstbetriebe leiden unter den enorm gestiegenen Preisen für Strom und Gas. Für Ärger sorgen auch mangelnde Informationen in Hinblick auf tatsächliche Kosten und mögliche Förderungen. (www.krone.at, 24.1.23)

Wärmepumpen erobern den Wärmemarkt Fast eine Viertel Million Wärmepumpen wurden 2022 in Deutschland installiert. Damit stieg der Absatz um 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das weitere angestrebte Wachstum wird nun die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes gebraucht. (www.energiezukunft.eu, 24.1.23)

Insekten als Lebensmittel bleiben Streitfrage Am Dienstag tritt eine EU-Regelung in Kraft, nach der Hausgrillen in Lebensmitteln verwendet werden dürfen. Zwei Tage später gilt Selbiges für die Larven des Getreideschimmelkäfers. Den kulinarischen Trend gibt es schon länger, Insektenmahlzeiten werden längst auch im Supermarkt verkauft. Für viele sind sie ein Schlüssel zur Nachhaltigkeit, anderen erschließt sich der Sinn weniger. (orf.at, 24.1.23)

Zu wenig Windkraft-Ausbau im Ländle Beim Ausbau der Erneuerbaren im Südwesten gibt es Licht und Schatten. Während der Photovoltaikzubau in 2022 um 25 Prozent wuchs, wurden gerade einmal neun neue Windkraftanlagen errichtet. Die Plattform EE BW legt Vorschläge zur Beschleunigung vor. (www.energiezukunft.eu, 24.1.23)

Stromversorgung stärken: Lex Windkraft: Widerspruch unerwünscht Auf die Solaroffensive soll jene bei den Windanlagen folgen. Obwohl ernsthafte Bedenken bezüglich der Verfassungsmässigkeit laut werden, werden kritische Stimmen nicht angehört. (www.tagesanzeiger.ch, 24.1.23)

«Ich persönlich finde die Kernenergie eine gute Lösung – aber das ist nicht meine Botschaft» Georg Schwarz beaufsichtigte jahrzehntelang die Kernkraftwerke dieses Landes. Nun ist der frühere Bundesbeamte einer der profiliertesten Kritiker der Energiestrategie. Er sagt: Der Bund baue auf das Prinzip Hoffnung. (www.nzz.ch, 24.1.23)

Klimapolitik der Ampel-Koalition: Ampelschmelze Die Bundesregierung verfehlt ihre eigenen Klimaziele. Viel zu gerne schiebt sie den Krieg und die Energiekrise als Grund dafür vor. Dabei wäre viel mehr möglich. (www.zeit.de, 24.1.23)

Änderungen erleichtern Mieter*innen Zugang zu sauberem Sonnenstrom Speziell dafür hatte sich der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, Ende Dezember in einem offenen Brief ausgesprochen. Damit entfällt ein entscheidendes Hemmnis, das Verbraucher*innen, die per Balkon-PV Solarstrom für den eigenen Verbrauch erzeugen wollen, bis zuletzt verunsichert hatte. Ebenso zulässig sein soll der Balkon-Solar-Betrieb an jedem Stromzähler-Typ, also selbst an Zählern, die sich rückwärts drehen, wenn gerade mehr Strom ins Hausnetz eingespeist als verbraucht wird. Eine weitere Erleichterung für Nutzer*innen ist die vereinfachte Anmeldung. Sie soll nur noch bei der Bundesnetzagentur erforderlich sein soll, nicht mehr aber bei den jeweiligen Netzbetreibern. - „Diese Änderungen sind schon seit langem überfällig. Dass sie nun endlich kommen, ist ein echter Durchbruch“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy: „Wir haben dafür über Jahre gestritten und Verbraucher*innen bei juristischen Verfahren unterstützt. Nun ist die Blockade endlich überwunden.“ Die Umsetzung der VDE-Vorschläge in der derzeit entstehenden Produktnorm für solche Module und in entsprechenden Gesetzen wird es Millionen Mieter*innen erleichtern, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen. - In die Freude über den Erfolg, zu dem die Arbeit der De >| (www.enbausa.de, 24.1.23)

Grüne Wien: "Der Gemeindebau braucht eine große Sonnenstrom-Offensive" - Konsequenter Einsatz von Solarenergie bringt viele Vorteile (oekonews.at, 24.1.23)

Klimaschutz: Umweltschützer verklagen Bundesregierung Unternimmt die Ampelkoalition genug, um ihre Klimaziele einzuhalten? Die Umweltorganisation BUND bezweifelt das - und will dies nun vor Gericht erzwingen. (www.sueddeutsche.de, 24.1.23)

Treibhausgas-Bilanz Österreichs 2021: wieder Steigerung von Emissionen - Die Treibhausgas-Emissionen in Österreich sind von 2020 auf 2021 um 4,9% gestiegen und liegen bei 77,5 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent (oekonews.at, 24.1.23)

23.1.23

Die Methoden des Sonderermittlers: Falschinfos und Spekulation brachten ihn auf Bersets Fährte - Auf die Corona-Leaks stiess der Sonderermittler Peter Marti mit gewagten Thesen, Hartnäckigkeit und Glück. Dies könnte ihm nun zum Verhängnis werden. Ein Politkrimi mit offenem Ausgang. (www.tagesanzeiger.ch, 23.1.23)

Erweiterung Schulanlage Entlisberg, Zürich Die Schulanlage Entlisberg in Zürich-Wollishofen soll bis 2028 erweitert werden. Das Siegerprojekt «King Julien» von Darlington Meier Architekten und Schmid Landschaftsarchitekten zeigt, wie ein ökologisch vorbildliches Gebäude mit geringem Fussabdruck in den schützenswerten Bestand gebaut werden kann. | Der gesamte Baumgürtel und die Grünanlage bleiben erhalten. Durch diese überzeugende Lösung wird letztere aufgewertet — insbesondere der im Quartier beliebte öffentliche Spielplatz — und es werden vielfältige Aussenräume mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten geschaffen. | Der Kindergarten ist im Erdgeschoss angesiedelt, autonom mit eigenem Aussenraum und doch gut mit dem Gebäude verknüpft. Hier befinden sich auch Zimmer für den Unterricht der Musikschule Konservatorium Zürich. Die Pausenflächen haben einen gedeckten Aussenbereich. Im ersten Obergeschoss liegen die Mensa und die Grossküche. … (competitions.espazium.ch, 23.1.23)

ZKB: Die Politik will, dass die Staatsbank nachhaltiger wird Der Bankratspräsident der ZKB wehrte sich vergeblich gegen ökologische Bestimmungen, die in operative Belange eingreifen. (www.nzz.ch, 23.1.23)

Klimaschutz mit Kälte: Wie ein Wohnviertel mit Erd-Eisspeichern beheizt wird. Ein Erd-Eisspeicher versorgt ein Wohngebiet in Norddeutschland mit Wärme und Kälte, je nach Bedarf. Im Prinzip funktioniert er wie ein Taschenwärmer. (www.riffreporter.de, 23.1.23)

Guest post: Can ‘green hydrogen' grow fast enough for 1.5C? Hydrogen is expected to become one of the building blocks for reaching global climate goals, yet production is largely from high-carbon sources. (www.carbonbrief.org, 23.1.23)

#climatechallenge für Engagement mit Hand und Fuß gestartet | Nationale Klimaschutzinitiative finanziert dreijähriges bundesweites Projekt Am 1. Januar 2023 fiel der Startschuss für das Projekt #climatechallenge, das Menschen in ganz Deutschland zu einem wirksamen Engagement für den Klimaschutz befähigt und ermutigt. Ziel des Projekts ist es, Klimaschutzengagement effektiv und transformativ zu gestalten. | Hinter der #climatechallenge steckt ein Bildungsformat, in dem individuelles Handeln (wie es im Fußabdruck abgebildet wird) mit strukturveränderndem Handeln (unserem gesellschaftlichen Handabdruck) verbunden wird. Bildung ist dabei der Hebel dafür, eigene Handlungsoptionen wahrzunehmen und — allein oder gemeinsam mit anderen — zu ergreifen. Außerdem soll mit ihr das Verständnis und die Akzeptanz für die notwendigen klimapolitischen Maßnahmen und Instrumente erhöht werden. (www.germanwatch.org, 23.1.23)

Wirt auf dem Üetliberg verliert die Nerven – und stellt Gäste an den Pranger Ein Wirt aus Zürich teilt im Netz gegen unzufriedene Gäste aus. Gegenüber watson sagt er: «Sie stellen mich öffentlich an den Pranger, dann mache ich das auch so.» | Die Aussicht vom Üetliberg ist atemberaubend. An schönen Tagen sieht man den Zürichsee, die Stadt und die mächtigen Glarner Alpen. Geniessen kann man diesen Fernblick etwa vom Bergrestaurant Uto Staffel, das sich 20 Minuten Fussmarsch von der Endstation der Üetlibergbahn befindet. | Trotz der ausgezeichneten Lage sind nicht alle Gäste mit der «ehrlichen und herzhaften Küche» des Lokals zufrieden. Dies lässt sich im Netz nachlesen, wo die Kunden immer wieder negative Kommentare verfassen. | So weit, so normal. Sonderlich schlecht sind die Ratings nicht, es gibt auch viele Kunden, die das Restaurant schätzen. | Was jedoch sofort ins Auge sticht: Der Inhaber des Lokals lässt die negativen Bewertungen nicht auf sich sitzen und reagiert umgehend. … (www.watson.ch, 23.1.23)

Hessen: „Sorgen um die Zukunft können psychisch krank machen“ Die Landesärztekammer hat eine eigene Klimaschutzbeauftragte. Svenja Krück über die Rolle des Gesundheitswesens. | Klimawandel kann krank machen. Schon deshalb sehen sich Hessens Ärztinnen und Ärzte in der Pflicht, in ihrem Arbeitsalltag auf den schonenden Umgang mit den Ressourcen zu achten. Svenja Krück nennt Beispiele. (www.fr.de, 23.1.23)

Gas und Fernwärme: Herausforderungen und Themen im 2023 Das Jahr 2022 beinhaltete diverse Herausforderungen für die Energieversorgung in Europa und in der Schweiz. Positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass die Diskussionen auf realistischerer Ebene geführt werden als noch bis vor kurzem. Nun gilt es die eingeschlagenen Stossrichtungen umzusetzen. (www.aquaetgas.ch, 23.1.23)

Falscher Frühling veränderte Verhalten der Vögel Bei der aktuellen Wintervogelzählung von BirdLife sind deutlich weniger Vögel in heimischen Gärten beobachtet worden als in den vergangenen Jahren. Verantwortlich dafür dürfte der falsche Frühling zu Jahresbeginn gewesen sein: Die Vögel blieben eher im Wald, wo genügend Nahrung vorhanden war. (orf.at, 23.1.23)

Carbon capture nets 2 billion tonnes of CO2 each year – but it's not enough As well as cutting emissions, governments need to ramp up investment in carbon dioxide removal technologies to hit climate goals, researchers warn. | “We need to aggressively develop and scale up carbon dioxide removal #CDR, particularly novel methods,” like bioenergy plantations #BECCS, biochar, or air filters #DACCS, says @JanMinxMCC (@MCC_Berlin ) in an article in @Nature on the # @MCC_Berlin (www.nature.com, 23.1.23)

Bund prüft Preissteigerung bei Netzbetreiberin Swissgrid Die Eidgenössische Elektrizitätskommission (Elcom) nimmt Preissteigerungen bei der nationalen Stromnetzbetreiberin Swissgrid unter die Lupe. Hintergrund ist eine Beschwerde von 25 Energieversorgern bei der Aufsichtsbehörde gegen Swissgrid. (www.cash.ch, 23.1.23)

Leistungsstarker Stromspeicher: „Atmender“ Superkondensator erreicht eine hohe Energiedichte Superkondensatoren sind sozusagen die „Sprinter“ unter den Stromspeichern. Mit ihrer hohen Leistungsdichte können sie innerhalb von kurzer Zeit hohe Stromstärken liefern. Aus diesem Grund werden sie gerne zum Ausgleich kurzzeitiger Stromausfälle oder auch Verbrauchsspitzen eingesetzt. Mögliche Einsatzorte solcher Superkondensatoren sind Krankenhäuser, Rechenzentrum oder auch sensible Elektrogeräte. Auf „langer Strecke“ offenbaren sie allerdings Schwächen. Sie können sich zwar nahezu beliebig oft entladen und wieder aufladen, haben aber eine geringe Energiedichte, sodass sie ihre Leistung nicht lange aufrecht erhalten können. Forscher:innen aus China gelang es nun, einen Superkondensator zu konstruieren, dessen Energiedichte deutlich höher liegt als bei vergleichbaren Kondensatoren. So kann die Leistung auch entsprechend länger aufrecht gehalten werden. (www.trendsderzukunft.de, 23.1.23)

Weshalb Ökonomen Subventionen nicht sonderlich mögen | Subventionen verzerren die Märkte und schaffen Fehlanreize Bis zu Beginn der 2010er Jahre war das Ausmass staatlicher Subventionen in Europa tendenziell rückläufig, was sich unter anderem mit der zunehmenden Verbreitung und Durchsetzung von wettbewerbs- und beihilferechtlichen Regeln erklären lässt. In den letzten Jahren sind Subventionen jedoch wieder salonfähig geworden und werden — wie etwa während der Corona-Pandemie oder aktuell im Umfeld steigender Güter- und Energiepreise — von der Politik reflexartig als Allerheilmittel propagiert. Aus ökonomischer Sicht ist jedoch schon seit langem klar, dass es sich bei Subventionen um ein äusserst statisches Instrument handelt, das allzu oft mit Marktverzerrungen und allokativen Fehlanreizen einhergeht. (www.avenir-suisse.ch, 23.1.23)

»Verkehrswende«: Deutlich weniger CO2 mit Tempolimit Studie bestätigt positiven Effekt auf Emissionen. Verkehrsminister blockiert 49-Euro-Ticket. (www.jungewelt.de, 23.1.23)

Bundeskanzler beruft neuen Rat für Nachhaltige Entwicklung Die 15 Mitglieder des Rates stehen mit ihrem fachlichen und persönlichen Hintergrund für die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Aspekte nachhaltiger Entwicklung (www.eco-world.de, 23.1.23)

Greenpeace-Aktive protestieren auf CSU-Klausurtagung gegen Scheindebatte um Atomkraft Staatsregierung sollte sich auf Ausbau der Erneuerbaren konzentrieren (www.eco-world.de, 23.1.23)

Wolkig im Weltraum Rechenzentren verbrauchen immer mehr Strom und schaden dem Klima. Warum schießen wir die Clouds also nicht einfach ins All? (www.faz.net, 23.1.23)

Klimaschutz dank CO2-Speicherung Um die Klimaziele von Paris zu erreichen, muss der Atmosphäre zusätzlich CO2 entzogen werden. Dafür wird an Technologien zur CO2-Abcheidung und Speicherung geforscht. Auch in der Schweiz. Geophysiker Stefan Wiemer ist Professor an der ETH Zürich und Direktor des Schweizerischen Erdbebendienstes. Er hat sich in seiner Forschung mit den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Speicherung von CO2 in Gestein auseinandergesetzt. So könnte beispielsweise das CO2 von Zementwerken und Kehrichtverbrennungsanlagen abgeschieden und in einem Tiefenlager gespeichert werden. Ist das die Rettung unseres Klimas? Warum er grosses Potenzial sieht, es aber dann trotzdem nicht so einfach ist, erklärt er im Gespräch mit Karin Frei. (www.axpo.com, 23.1.23)

GLOBAL 2000 zu Treibhausgasbilanz: Neustart für wirksame Klimapolitik in Österreich gefordert! Steigende Emissionen im Jahr 2021 und Energiekrise erfordern wirksameres politisches Gegensteuern (www.global2000.at, 23.1.23)

Für das Alpenschneehuhn wird es eng Das Alpenschneehuhn ist besonders vom Klimawandel betroffen. Sein Lebensraum schrumpft wegen des Anstiegs der Waldgrenze, und neue Tourismusprojekte im Hochgebirge drohen noch mehr Störung in die Alpen zu bringen. Für das Überleben des Alpenschneehuhns trägt die Schweiz eine besonders hohe Verantwortung. | Der viel zu milde Winter hat Diskussionen angestossen, die auch das Alpenschneehuhn betreffen und ihm schaden könnten: Infrastruktur für Wintersportanlagen sollen in immer höheren Lagen gebaut werden, notfalls auch auf Kosten des Naturschutzes. Für den Fortbestand des Alpenschneehuhns in der Schweiz gilt es aber, die verbleibenden vielfältigen Lebensräume zu erhalten und vor Wintersport-Infrastrukturen freizuhalten und menschliche Störungen zu minimieren. Sonst droht das Alpenschneehuhn langfristig aus den Alpen zu verschwinden. (naturschutz.ch, 23.1.23)

Klangvolle Auflösung der Regionalkonferenz Jura Ost Seit der Standortwahl der Nagra ist auch klar, dass die Standortregion Jura Ost aus ihrer Sicht zurückgestellt werden soll. Die Mitglieder der Regionalkonferenz Jura Ost beschlossen deshalb — nach der Regionalkonferenz ZNO (siehe Blog) — am 12. Januar 2023 die Auflösung des Vereins. | Im Festsaal der «Dorfschüür» in Würenlingen fand am 12. Januar die 37. und letzte Vollversammlung der Regionalkonferenz Jura Ost statt. Zahlreiche Gäste liessen es sich nicht nehmen, das letzte Zusammentreffen des Vereins zu würdigen, entsprechend gab es viele freudige Begrüssungen und Wiedersehen mit Wegbegleiterinnen — Wegbegleiter von früher. | Der Präsident, Ueli Müller, lobte zu Beginn die gute Gesprächskultur innerhalb der Regionalkonferenz. Mit der Mitwirkung im Sachplan geologische Tiefenlager seien wertvolle Erfahrungen gesammelt worden, insbesondere durch die Auseinandersetzung mit einem nationalen Thema und der Vernetzung mit den anderen Standortregionen. Er spielte das «Zündhölzli» … (energeiaplus.com, 23.1.23)

Die Macht der Klima-Influencer stellt die Polizei vor ein Dilemma Klima-Proteste werden heute auch immer als Social-Media-Events inszeniert. Akteure der Bewegung wissen genau, wie sie Bilder erzeugen, die sie vorteilhaft erscheinen lassen – vor allem auch im Kontrast zur Staatsgewalt. Wie reagiert die Polizei auf diese zusätzliche Herausforderung? (www.welt.de, 23.1.23)

Niall Ferguson: «Corona war die beste Pandemie, die es geben konnte» Er lehrt an den renommiertesten US-Universitäten: Historiker Niall Ferguson widerspricht im Interview mit CH Media den apokalyptischen Prognosen, wie man sie jüngst am WEF in Davos gehört hat. «Die Welt wird nicht untergehen wegen des Klimawandels», sagt er etwa. Die grössere Gefahr seien neue Kriege. (www.watson.ch, 23.1.23)

Wird Albert Rösti zum Glücksbringer für «Stromfresser-Gesetz»? Die SVP bodigte das CO2-Gesetz 2021 im Alleingang. Dass sie dies auch 2023 mit dem Referendum gegen das Klimaschutzgesetz schafft, ist unwahrscheinlich. (www.aargauerzeitung.ch, 23.1.23)

Gastkommentar zur Stromversorgung: Köpfchen statt Kupfer Eine neue Studie prognostiziert hohe Kosten, um unsere Stromnetze fit für die Zukunft zu machen. Wichtig ist aber, dass nicht nur mehr, sondern auch klüger gebaut wird. | Alexander Keberle ist Geschäftsleitungsmitglied bei Economiesuisse und verantwortlich für die Themen Infrastruktur, Energie und Umwelt. (www.tagesanzeiger.ch, 23.1.23)

Wirtschaftlich Energie speichern Wie alle grossen Veränderungen ist auch die Energiewende im Detail kompliziert. Ein Beispiel: Erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie produzieren heute schon bedeutend billigere Energie als Atomkraftwerke. Speichern lässt sich diese Energie bisher aber nur sehr teuer. Deshalb arbeiten Forscherteams weltweit an Konzepten, erneuerbare Energie möglichst effizient und günstig zu speichern. Zwei Forscherteams an der OST — Ostschweizer Fachhochschule und der EPFL in Sion haben es in Zusammenarbeit nun geschafft, den Wirkungsgrad für einen zentralen Prozess bei der Speicherung von erneuerbarer Energie in Form von synthetischen Brennstoffen von den bisher üblichen 50 Prozent auf nahezu 70 Prozent zu steigern. Eine wirtschaftlich günstige, langfristige Speicherung von erneuerbarer Energie rückt damit in greifbare Nähe. Besonders die mögliche Speicherung der Energie als synthetisches Erdgas hat im Kontext der aktuellen Energiekrise an Bedeutung gewonnen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 23.1.23)

Berlin und Paris einig: Wasserstoff aus Atomkraft ist kein Tabu mehr Berlin und Paris wollen den Wasserstofftransport durch die EU vorantreiben. Selbst beim heiklen Thema Kernkraft gab es eine Annäherung. Hürden gibt es aber nach wie vor an anderer Stelle. (www.faz.net, 23.1.23)

Neue Pipelines aus Norwegen und Spanien: Wasserstoff-Röhren von Nord und Süd Neue Pipelines aus Norwegen und Spanien sollen „grünes“ Gas für die Industrie nach Deutschland bringen. Zugleich beginnt ein Run auf die Subventionen. mehr... (taz.de, 23.1.23)

Mehrfach-Speed: Podcasts, Serien und Songs beschleunigt konsumieren – was macht das mit uns? Immer mehr Menschen konsumieren Medien in erhöhtem Abspieltempo. Ein Neurowissenschaftler erklärt, wie das auf unser Gehirn und unser Verhalten wirkt.  (www.tagesanzeiger.ch, 23.1.23)

Verkehrswende ohne Autos: Überzeugungstäter der Straße Andreas Knie ist einer der bekanntesten Mobilitätsforscher im Land. Er wirbt für autofreien Verkehr – und zeigt in Berlin, wie es gehen kann. mehr... (taz.de, 23.1.23)

Denkmalschutz | Einfach Solarpanele aufs Dach Auch denkmalgeschützte Häuser sollen ihren Beitrag zur umweltfreundlichen Stromerzeugung leisten (www.nd-aktuell.de, 23.1.23)

Klimaschädliche Gase: Nur mit CO2-Entnahme Damit die Erderhitzung 1,5 Grad nicht übersteigt, muss der Atmosphäre technisch C02 entzogen werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. mehr... (taz.de, 23.1.23)

Wien erlaubt „Balkonstrom“ im Gemeindebau Wiener Gemeindbaumieter dürfen nun ebenfalls kleine Solaranlagen installieren (lassen). Allerdings unter Auflagen. Dabei gilt es mehrere wichtige Dinge zu beachten. (www.krone.at, 23.1.23)

CO2-Emissionen im Verkehr: Lkw-Maut besser als Tempolimit Im Verkehrssektor muss der CO²-Ausstoß eingedämmt werden. Welche Maßnahmen bieten hier die meisten Einsparmöglichkeiten? mehr... (taz.de, 23.1.23)

Tempolimit auf Autobahn spart mehr CO2 als gedacht Ein Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde auf Deutschlands Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen bringt einer neuen Studie zufolge mehr als doppelt so viel CO2-Einsparung als man bisher angenommen hatte. Ein solches Tempolimit könne Treibhausgasemissionen in Höhe von 6,7 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente einsparen, teilte das deutsche Umweltbundesamt (UBA) am Montag mit. (www.krone.at, 23.1.23)

2021 brachte ein deutliches Plus der Treibhausgase Keine Trendumkehr auf weiter Flur: Die aktuelle Statistik zeigt, dass der Ausstoß von Treibhausgasen weiter zunimmt. Aus dem Ruder laufen die Emissionen vor allem im Verkehr. (www.diepresse.com, 23.1.23)

Klimakiller Weinflasche: Woraus wir in Zukunft unseren Wein trinken werden Immer mehr Winzer wenden sich einer ökologischen Wirtschaftsweise zu. Nachhaltig ist das aber nur bedingt, wenn nur der Flascheninhalt auf den Prüfstand kommt – doch welche Alternativen zur Einwegflasche gibt es? (www.faz.net, 23.1.23)

Taizé-Gemeinschaft organisiert Vigil zu Weltsynode - - Die Weltsynode soll ökumenisch beginnen und zwar mit einer Jugendvigil in Anwesenheit von Papst Franziskus und Vertretern anderer christlicher Konfessionen, aber offen für das ganze Volk Gottes. Die Idee wurde von Frère Alois, dem Prior der „Communauté de Taizé“, im Anschluss an die großen ökumenischen Treffen der von Frère Roger Schutz gegründeten Gemeinschaft ins Leben gerufen. An diesem Montag stellte er das Programm für den 30. September vor. Wir sprachen mit ihm. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.1.23)

Tempolimit bringt offenbar mehr CO2-Einsparung als gedacht - - - - - - - Ein Tempolimit könnte das Klima stärker schützen als bisher angenommen. Laut einer Studie des Umweltbundesamtes würden so 6,7 Millionen Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden. Ein Tempolimit sei damit ein wichtiger Baustein "ohne Mehrkosten". mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.1.23)

2,3 Mio. Marillenkerne vor Verschwendung gerettet! Das sind mal wirklich gute Nachrichten: Gemeinsam mit Billa hat das Startup Wunderkern aus Niederösterreich in den letzten Monaten insgesamt 2,3 Millionen Marillenkerne vor der Verschwendung gerettet und so einen wichtigen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit geleistet. Das Unternehmen aus der Wachau freut sich deshalb umso mehr, dass die weltweit erste Milchalternative aus Obstkernen - wir berichteten - ab sofort flächendeckend in den Filialen der Supermarkt-Kette erhältlich ist. (www.krone.at, 23.1.23)

Neue „Klebe-Welle“ in Wien angekündigt Nach einer fünftägigen „Welle“ Mitte Jänner wollen Aktivisten rund um die Letzte Generation ab 13. Februar erneut mehrere Tage hindurch den Frühverkehr in Wien möglichst stark stören, um weiterhin auf die aktuelle Klimapolitik aufmerksam zu machen. Auch das Festkleben auf Fahrbahnen wird wieder Teil der Proteste sein. (www.krone.at, 23.1.23)

Klimaproteste: Letzte Generation will „Gesellschaftsrat“ für Klimaschutz Zufällig ausgewählte Bürger sollen fortan Deutschlands Klimakurs bestimmen. Das fordern die Aktivisten der Letzten Generation. Ihren Protest wollen sie jetzt „in jedes Dorf“ tragen – mit Klebstoff. (www.faz.net, 23.1.23)

Österreichs Emissionen 2021 gestiegen Die Treibhausgasemissionen in Österreich sind im Pandemiejahr 2021 gegenüber dem Jahr 2020 um 4,9 Prozent gestiegen. Das geht aus am Montag veröffentlichten Zahlen des Umweltbundesamtes hervor. Das Umweltministerium kommentierte den Anstieg als „erwartungsgemäß“. Das Aus des „Pandemieeffekts“ habe sich bestätigt. Erste Klimamaßnahmen wirkten bereits – man sei aber noch lange nicht am Ziel. (orf.at, 23.1.23)

ChatGPT fällt bei Faktencheck-Dienst "NewsGuard" durch Auf die Aufdeckung von Fake News spezialisierte Plattform testete die Künstliche Intelligenz, mit erstaunlichem Ergebnis: 80 von 100 Anfragen mit Fake News. (www.diepresse.com, 23.1.23)

Umweltbundesamt: Tempolimit auf Autobahnen würde mehr CO2 einsparen als erwartet Bundesverkehrsminister Volker Wissing hält ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen weiterhin für unnötig. Dabei würde dieses deutlich Emissionen einsparen. (www.zeit.de, 23.1.23)

Klimaschutz: Der Skisport ist nicht böse Skifahren in Zeiten der Klimakrise? Immer mehr Menschen finden das untragbar. Angemessen aber ist das nicht, denn die Fakten ergeben ein ganz anderes Bild. (www.sueddeutsche.de, 23.1.23)

München wird in wenigen Jahren kirchenfreie Zone München verliert schneller als jede andere deutsche Großstadt ihre katholischen und evangelischen Schäfchen. Nach den jüngsten statistischen Angaben wuchs Bayerns Landeshauptstadt zwar 2022 um rund 26.000 auf nunmehr rund 1.588.000 Einwohner. Gleichzeitig verloren die beiden "großen" Kirchen aber rund 29.000 ihrer zu Jahresbeginn noch 588.000 Schäfchen, das sind rund fünf Prozent. (hpd.de, 23.1.23)

Das Schweizer Aussenministerium finanziert seinen eigenen UNO-"Watchdog" Die Schweiz will die Stimme der Zivilgesellschaft im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen berücksichtigen. Ein kritisches Netzwerk bekommt Geld direkt vom Staat – und auf der Mitgliederliste ist das Aussendepartement auch noch. Das Netzwerk Multilateralismus tritt engagiert auf. "Wir erwarten, dass die Schweiz eine aktive und ambitionierte Politik im Sinn der UNO-Charta beziehungsweise ausgehend von Artikel 54 der Bundesverfassung verfolgt", schreibt es diesen Monat in einer Medienmitteilung. Im Artikel 54 der Bundesverfassung heisst es: Die Schweizer Aussenpolitik setze sich ein für "Linderung von Not und Armut in der Welt, zur Achtung der Menschenrechte und zur Förderung der Demokratie, zu einem friedlichen Zusammenleben der Völker sowie zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen." Das Aussendepartement ist mit dabei Bei diesem Netzwerk fürchtet man anscheinend, dass diese hehren Ziele bei den Behörden zu sehr ins Hintertreffen geraten. Das Netzwerk Multilateralismus... (www.swissinfo.ch, 23.1.23)

Photovoltaik unter Auflagen auch im Wiener Gemeindebau erlaubt Kleinere Photovoltaik-Anlagen am Balkon müssen etwa in das Gesamterscheinungsbild der Wohnanlage passen und dürfen andere Mieterinnen und Mieter nicht beeinträchtigen. Aber sie sollen künftig genehmigt werden. (www.diepresse.com, 23.1.23)

Schneemangel: Weitreichende Folgen nicht nur für Skifahrer Ohne Schnee kein Wintersport, doch fehlendes Schmelzwasser wirkt bis in den Sommer: Schifffahrt, Landwirtschaft und die Stromversorgung leiden. Warum Schnee Berge schützt und gegen Klimawandel nützt. (www.dw.com, 23.1.23)

Schon vor dem Ablauf der Frist auf erneuerbare Wärme umsatteln Rund zwei Millionen Heizungen in Deutschland dürften älter als 30 Jahre alt sein, schätzen Expert*innen. Sie sind in der Regel so ineffizient, dass sie nicht nur das Klima, sondern auch den Geldbeutel belasten. Zudem drohen sie unerwartet auszufallen. Daher hat der Gesetzgeber ein Betriebsverbot für Ü-30-Heizungen verfügt – mit Einschränkungen. Ausnahmen gelten für Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel. Für Konstanttemperaturkessel endet die Betriebserlaubnis nach drei Jahrzehnten. - Konstanttemperaturkessel müssen raus, außer man wohnt schon lange im Haus - Die Eigentumsverhältnisse in Wohngebäuden spielen auch eine Rolle: Wer in einem Gebäude mit weniger als drei Wohneinheiten eine Wohnung zum 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat, darf die Heizung weiter betreiben. Bei einem Eigentümerwechsel tritt dann die Austauschpflicht in Kraft. Dann hat man zwei Jahre Zeit, die Heizung zu tauschen. - Wie man das Alter der Heizung ermitteln kann, wissen Expert*innen. „Meist findet sich die Altersangabe auf dem Typenschild am Heizkessel. Auf dem Schild ist auch der Hersteller und die Heizleistung angegeben“, sagt Jörg Knapp vom Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg. „Bei manchen Heizkesseln befindet sich das Schild unter einer Abdeckung und ist daher nicht ganz einfach zu entdecken.“ Wer >| (www.enbausa.de, 23.1.23)

Emmentaler als Genussbringer für Millenials Die Schweizer Käsemarke legt den Fokus der neuen internationalen Kampagne «Share a Piece of You» auf die jüngere Generation. Der Spot macht auf die Verbindung zwischen Emmentaler und den Konsumenten aufmerksam. (www.persoenlich.com, 23.1.23)

Falscher Frühling veränderte Verhalten der Vögel Die ungewohnt hohen Temperaturen diesen Winter machen viele Vögel zu Selbstversorgern. Wie sich der Klimawandel auf den Bestand auswirken wird, ist noch nicht klar. (www.diepresse.com, 23.1.23)

Stadtgrün: Eine Übersicht Der Klimawandel zeigt: Das Grün in der Stadt ist wichtig! Bis zum 19. Februar zeigt das historische Museum Lausanne, was alles geschieht - zusammengefasst ist es auch in einer sehr lesenswerten Publikation. (www.hochparterre.ch, 23.1.23)

So macht Mars-Technik Solarstrom-Speicher leistbar Solarenergie aus Photovoltaikanlagen boomt, Windkraft ebenso. Der russische Überfall auf den Nachbarstaat Ukraine hat die Nachfrage nach erneuerbarer Energie noch gesteigert. Aber wohin mit dem grünen Strom, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? (www.krone.at, 23.1.23)

CO2-Emissionen 2021 um 4,9 Prozent gestiegen Die Emissionen lagen damit nur knapp unter dem Vor-Pandemiejahr 2019. Ein wesentlicher Grund liege im Wiedererstarken der österreichischen Wirtschaft. Umweltministerin Leonore Gewessler sieht dennoch Grund zu Optimismus. (www.diepresse.com, 23.1.23)

Katherina Reiche zur Wasserstoffstrategie Katherina Reiche, ­Vorsitzende des Nationalen Wasserstoffrats, plädiert für den schnellen Aufbau einer Infrastruktur. Dass Wasserstoff ein knappes Gut sei, hält die Chemikerin für ein seltsames Narrativ. (www.faz.net, 23.1.23)

Reklame: Vertrauen ist gut – Misstrauen ist besser Wer der Werbung vertraut, macht einen grossen Fehler. Misstrauen ist angesagt. Das zeigen drei krasse Beispiele. (www.infosperber.ch, 23.1.23)

Jetzt für Kurs "klimafit" anmelden und im Alltag für das Klima stark machen WWF-Weiterbildungsangebot „klimafit“ startet ab März an 149 Volkshochschulen in ganz Deutschland (www.wwf.de, 23.1.23)

Wasserstoff-Pipeline soll Spanien mit Deutschland verbinden - - - - - - - Deutschland hat seit langem Interesse an Wasserstoff aus Spanien und Portugal. Nun wurde beschlossen, dass die geplante Pipeline H2Med zwischen Barcelona und Marseille nach Deutschland verlängert werden soll. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.1.23)

In Freiburg wird grünes Bauen zu teuer Dietenbach ist eines der größten Neubauprojekte Deutschlands. Freiburg braucht den Stadtteil wegen des Wohnungsmangels und hält trotz hoher Kosten an ihm fest. Architekten sagen: Baut einfacher! (www.faz.net, 23.1.23)

Lugaggia, das mit dem Prix Watt d'Or ausgezeichnete Solarquartier in der Energiestadt Capriasca. Hier mehr Informationen zum Projekt. @energiestadt_ch (www.energiestadt.ch, 23.1.23)

Dieser Algorithmus kombiniert Strom und Wetter: Nun spart auch die Zürcher Industrie Fallen die Temperaturen, wird mehr geheizt. Diese täglich aktualisierten Grafiken zeigen, ob die Stromsparbemühungen in der Stadt Zürich wirken. (www.nzz.ch, 23.1.23)

Weniger Biosprit, aber was dann? Ein Gesetzesvorschlag von Umweltministerin Lemke soll die Förderung von Agrokraftstoffen aus Nahrungsmitteln oder Energiepflanzen bis 2030 beenden. Was aus Sicht der Welternährung unerlässlich erscheint, droht die Treibhausgasemissionen im Verkehr in Deutschland weiter nach oben zu treiben. - (www.klimareporter.de, 23.1.23)

Kreislaufwirtschaft kommt nicht in Gang: Zu wenig wird wiederverwertet Rohstoffe noch mal verwenden? Produkte recyceln? Das ist die Ausnahme, zeigt ein aktueller Report. Andere Länder sind schon weiter als Deutschland. mehr... (taz.de, 23.1.23)

Zukunftsmodell Energiegemeinschaften Das Prinzip ist so einfach, wie schlau: Anstatt dass jeder Haushalt oder Betrieb nach einer individuellen Lösung für die Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen sucht, schließen Verbraucher sich zu Energiegemeinschaften zusammen und produzieren klimafreundlichen Strom. In Italien ist das schon Praxis – Deutschland muss nachziehen. (www.energiezukunft.eu, 23.1.23)

Kreislaufwirtschaft soll Normen bekommen - - Welche Herausforderungen die Kreislaufwirtschaft mit sich bringt und welche Normen und Standards benötigt werden, um diesen zu begegnen, beschreibt eine neue Roadmap. - - (www.geb-info.de, 23.1.23)

Klimawende in Kommunen angehen Die Klimakrise kann nur gemeinsam bewältigt werden. Doch Kommunen fehlt es an Geldern und einem Rechtsrahmen, um den Klimaschutz systematisch anzugehen. Das muss sich ändern, fordert ein Klimabündnis. Ein Rechtsgutachten zeigt, wie es gehen kann. (www.energiezukunft.eu, 23.1.23)

Swissgrid warnt vor den Risiken einer Abkoppelung des Schweizer Stromnetzes von Europa Laut der nationalen Netzgesellschaft ist ein autarkes Stromnetz für die Schweiz keine Option: Fällt ein grosses Kraftwerk aus, drohen Stromausfälle. (www.nzz.ch, 23.1.23)

Immer mehr Wärmepumpen, Solaranlagen und Elektroautos: Das droht das Stromnetz zu überfordern Um die Energiewende zu schaffen, sollen rasch möglichst viele Solarpanels und Wärmepumpen installiert werden. Doch der Stromkonzern BKW weist darauf hin, dafür sei das heutige Verteilnetz nicht ausgelegt. Im Extremfall kann dies zu Stromausfällen führen. (www.nzz.ch, 23.1.23)

Windparkbetreiber kämpfen mit Strompreis und Überkapazitäten - - - - - - - Fällt der Strompreis zu stark, zahlen Betreiber von Windparks drauf - oder schalten ihre Anlagen ab. Auch wenn zu viel Strom produziert wird, stehen Windräder still. So wird es nichts mit der Energiewende. Von Sebastian Tischkov. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.1.23)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: Neues Bewilligungsverfahren ist erfolgreich 2022 wurden zum dreizehnten Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Die Förderentscheide für die letzten Projekte 2022 fielen Anfang Dezember 2022. Im November 2022 wurden die Wettbewerblichen Ausschreibungen 2023 gestartet. Sie bieten zum ersten Mal eine separate Eingaberunde für Projekte mit hohen Investitionskosten. Das im Rahmen der Ausschreibung 2022 erfolgreich gestartete vereinfachte und schnellere Gesuchabwicklungsverfahren für die Projektförderung wird mit Ausnahme der Projekte mit hohen Investitionskosten auch für die Ausschreibungen 2023 beibehalten. (www.admin.ch, 23.1.23)

22.1.23

So arbeiten Roboter bei den Medien mit Braucht es bald keine Journalistinnen und Journalisten mehr? Bots wie ChatGPT werden immer besser. Medienhäuser – von Ringier über Tamedia, CH Media, SRF und weitere – haben auf diese Entwicklung reagiert. persoenlich.com zeigt auf, wohin die Reise in diesem Jahr geht. (www.persoenlich.com, 22.1.23)

Die Katholische Kirche in Polen ist ein sinkendes Schiff Jahrhundertelang waren Staat und Kirche in Polen eng miteinander verbunden. Nun wenden sich die Gläubigen ab: Die Kirche ist ihnen zu politisch geworden. (www.faz.net, 22.1.23)

Beton und Profit: Griff in die Kasse Anita Tacks Buch über die Durchsetzungsgeschichte des Berliner Flughafens BER handelt auch vom Niedergang der parlamentarischen Demokratie. (www.jungewelt.de, 22.1.23)

Berg voller Geschichten Die Rigi am Vierwaldstätter See ist ein sonderbarer Ort für Wintersportler: Sie reisen mit dem Schiff und der Zahnradbahn an und gleiten über die Pisten eines Skigebiets, das sich als das älteste der Welt entpuppt. (www.faz.net, 22.1.23)

„Sich derart moralisch zu überhöhen, ist inakzeptabel“ Im Kampf gegen die Klima-Katastrophe darf und muss Recht gebrochen werden, sagt der radikale Aktivist Tadzio Müller. Die FDP-Politikerin Linda Teuteberg findet: Niemand hat das Recht, durch Gewalt zu erzwingen, was er mit Argumenten nicht vermag. Das große WELT-Streitgespräch. (www.welt.de, 22.1.23)

INTERVIEW «Wir sind unseren Mitgliedern Rechenschaft schuldig» Luc Humbel ist Präsident der katholischen Kirche des Kanton Aargaus. watson hat mit ihm über die Probleme der Religion und deren Lösungen gesprochen. (www.watson.ch, 22.1.23)

Axpo sieht plötzlich mehr Potential für Windkraft Der Konzern will 20 neue Turbinen bauen. Eine Finanzbeteiligung der Bürger würde die Akzeptanz von Windrädern erhöhen (magazin.nzz.ch, 22.1.23)

Prozess in München: Wenn "Gottes Reich" im Posteingang landet Ein Steuerberater wehrt sich gegen eine unaufgeforderte E-Mail-Werbung der Zeugen Jehovas. Nun muss sich das Münchner Landgericht mit der Frage auseinandersetzen: Darf die Religionsgemeinschaft ungefragt in einem Postfach missionieren? (www.sueddeutsche.de, 22.1.23)

Neue Anforderungen an Heizanlagen: "Hausbesitzer haben zwei Möglichkeiten" Von 2026 an dürfen keine neuen Ölheizungen in Wohnhäuser eingebaut werden. Welche Folgen das für Immobilienbesitzer hat - und auf welche Heizungen Experten nun setzen. (www.sueddeutsche.de, 22.1.23)

Papst zum Bibel-Sonntag: Wort Gottes ist Geschenk für alle - - Papst Franziskus hat die katholische Kirche dazu aufgerufen, die Verkündigung des Wortes Gottes ins Zentrum zu stellen. Das Kirchenoberhaupt rief in seiner Predigt zum Bibelsonntag dazu auf, „die Verkündigung des Wortes zum vordringlichen Anliegen der kirchlichen Gemeinschaft" zu machen, „so wie es bei Jesus war". Außerdem erläuterte Franziskus, worauf bei der Verkündigung zu achten sei. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.1.23)

Wie wertvoll Nachhaltigkeit ist Eine am WEF präsentierte Studie legt einen Wert für den Ruf einer Marke in Bezug auf Nachhaltigkeit fest. (www.persoenlich.com, 22.1.23)

Musk kündigt werbefreies Abonnement an «Werbung ist bei Twitter zu häufig und zu gross», schrieb Elon Musk. Beides soll geändert werden. (www.persoenlich.com, 22.1.23)

Aufgaben der Weltwirtschaft: Jetzt wird’s teuer! Den Höhepunkt der Energiekrise hat Europa überwunden. Nun richtet sich der Blick in die Zukunft: Auch der Klimaschutz und mehr Unabhängigkeit von China kosten viel Geld. (www.faz.net, 22.1.23)

ChatGPT-Chef bremst Erwartungen: »Die Leute betteln darum, enttäuscht zu werden.« Die künstliche Intelligenz ChatGPT ist eingeschlagen wie eine Bombe. Steht eine Revolution im Internet bevor? Wird der Chat-Bot Königin Google stürzen, mutiert er zum Alwissimus, der Tausende menschliche Arbeitsplätze ersetzt? Sam Altmann, Chef von OpenAI und damit auch Herr der umschwärmten KI, legt im Interview die Bremse ein. Das Upgrade GPT-4, das derzeit in den Startlöchern steht, sei viel zahmer als alle erwarten. (www.trendsderzukunft.de, 22.1.23)

Einstürzende Autobahn-Bauten, überfälliger Verbrenner-Stopp und automobiler Wählerfang Mehr als ein Drittel der Beschäftigten arbeitet schon die Hälfte der Woche nicht mehr im Büro, sagt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter. Wegen des dadurch absehbaren Rückgangs im Pkw-Fernverkehr könne über Straßenrückbau nachgedacht werden. (www.klimareporter.de, 22.1.23)

Wachsen oder Weichen: Droht der Bio-Branche jetzt die große Krise? Der Preisanstieg für Bio-Lebensmittel fiel geringer aus, als erwartet. Trotzdem geraten Bio-Läden und nachhaltig wirtschaftende Landwirte unter Druck — gerade die Kleineren unter ihnen trifft es hart (www.freitag.de, 22.1.23)

2023: Gerichte fällen wichtige Klimaentscheide Wir blicken auf Daten und Ereignisse zum Klimawandel, die sich in der Schweiz und weltweit als entscheidend erweisen könnten. | Wird es einer Gruppe Seniorinnen gelingen, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte davon zu überzeugen, dass die Schweizer Klimapolitik ihrer Gesundheit schadet? Diese in Strassburg eingereichte Klage, eine Abstimmung in der Schweiz und die UNO-Klimakonferenz in Abu Dhabi gehören zu den Höhepunkten des Jahres. (www.swissinfo.ch, 22.1.23)

SBB: Klagen wegen fehlender Gleichstellung von Menschen mit Behinderung «Zu spät angefangen»: Sogar der Bund ist angesichts des zögerlichen Umbaus der Bahnhöfe genervt. Verbände machen nun mit Klagen und einer Volksinitiative Druck. (www.watson.ch, 22.1.23)

Geplante Wasserkraftprojekte: Die «Alpen-Opec» wittert Millionen Die Alpenkantone profitieren von der Energiekrise. Sie wollen neue Grosskraftwerke im Eilverfahren durchdrücken. Wissenschaft und Strombranche warnen. | Rheinauen Rhäzüns: In den Rheinauen, den bedeutendsten Auenlandschaften der Schweiz mit grosser Biodiversität, plant der Kanton Graubünden ein Ausleitkraftwerk. Damit will er 43,2 GWh Winterstrom produzieren. (www.beobachter.ch, 22.1.23)

Die Lichtverschmutzung nimmt drastisch zu – deshalb sind am Nachthimmel immer weniger Sterne sichtbar Künstliche Lichtquellen sorgen dafür, dass der Himmel stärker aufgehellt wird und weniger Sterne sichtbar sind. Das zeigt eine weltweite Analyse mit Beobachtungen von über 50 000 Menschen. Experten warnen vor Risiken für Umwelt und Ökosystem. (www.nzz.ch, 22.1.23)

Wie die Kartoffel fit für den Klimawandel wird Hitze, Dürre und Nässe lassen Ernten einbrechen. Forscher versuchen, die Knolle resistenter zu machen. Aber gesetzliche Vorgaben erschweren die Pläne. (www.faz.net, 22.1.23)

Das Rennen um „saubere“ seltene Erden Nach dem Fund des bisher größten in Europa bekannten Vorkommens an seltenen Erden ist die Euphorie in Schweden und der EU groß: Die kritischen Rohstoffe seien für den grünen Übergang „absolut entscheidend“, zudem würde Europas Abhängigkeit von China reduziert werden. Obwohl die Metalle etwa für E-Autos und Windräder benötigt werden, steht deren Abbau wegen negativer Umweltfolgen aber auch in der Kritik. Nachhaltigere Methoden sind der Forschung bereits bekannt – eine breite Umsetzung fehlt aber noch. (orf.at, 22.1.23)

Kommunikationsdesignerin: "Mein Vater muss mir immer wieder helfen" Nina, 42, entwirft Flyer und Webseiten für Unternehmen und verdient unter 400 Euro im Monat. Nur weil sie ein Haus geerbt hat und unterstützt wird, kommt sie zurecht. (www.zeit.de, 22.1.23)

Beziehungskiller Smartphone: Führen Sie auch eine Dreiecksbeziehung mit Ihrem Handy? Viele Paare haben Diskussionen, weil einer oder beide ständig durch Social Media scrollen oder chatten. Selbst der Sex wird wegen der Handynutzung weniger. Aber es gibt Auswege.   (www.tagesanzeiger.ch, 22.1.23)

Wintertourismus in den Alpen: Rekordverdächtig (mit Betonung auf «verdächtig») Die längste Abfahrt, am meisten Schnee, die älteste Tradition: Wintersportorte übertreffen sich mit Superlativen, um Gäste anzulocken. Doch manche Angaben sind schlicht falsch. (www.tagesanzeiger.ch, 22.1.23)

21.1.23

Keine Lebensmittel mehr in den Tank: Lemke bringt Verbot von Sprit aus Getreide auf den Weg Das Aus für Agrotreibstoffe soll Flächen für Nahrungsmittelproduktion freimachen, die Biodiversität fördern und den Druck auf Lebensmittelpreise angesichts des Kriegs in der Ukraine senken. (www.riffreporter.de, 21.1.23)

Klimakrise : Pffft, die anderen sind doch noch viel schlimmer Viele von uns fliegen zu weit und essen zu viel Fleisch. Doch schuld am Klimawandel sind Reiche oder Politiker. Diese Doppelmoral der Mittelschicht-Ökos ist gefährlich | Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt | Klimafolgekosten, ja — dafür müssen neben RWE aber Stromverbraucher, Arbeitnehmer und Regierende, die RWE, E.ON usw. dies erlaubt haben, mit ins Boot. Grundprinzip liberaler Demokratien: Zu einer freien Entscheidung gehört das Einstehen für die Folgen @FelixEkardt (www.zeit.de, 21.1.23)

Per pedes: Lasst uns viel mehr zu Fuß gehen Ständig ist vom Umsteigen auf Bahn oder Rad die Rede. Aber kaum je vom Gehen. Dabei gibt es nichts Nachhaltigeres findet unsere Autorin — Spazierkünstlerin von Beruf (www.freitag.de, 21.1.23)

Wohnraum dringend gesucht: Wegen Wohnungsmangel werden jetzt auch die Bergtäler zugebaut Weniger Leerstände, sinkende Bautätigkeit und steigende Mieten in den Zentren treiben die Wohnungsnot an. Abgelegene Gemeinden mit guter Verkehrsanbindung werden für Pendler attraktiver – so wie Altdorf. (www.tagesanzeiger.ch, 21.1.23)

Klimaschutz im Kabinett: Zuuuuuuuuuuuu­rücktreten, bitte! Arbeitsverweigerung? Kommt auch vor im Bundeskabinett. Da muss es gar nicht um den Schutz von wilden Großkatzen gehen. mehr... (taz.de, 21.1.23)

Krankheitserreger: Wenn der Klimawandel Durchfall bringt Cholera, Salmonellen und Campylobacter: Weltweit begünstigen hohe Temperaturen und Extremwetter Magendarmkeime. Die Todeszahlen steigen. Auch Deutschland ist betroffen. (www.zeit.de, 21.1.23)

Roland Busch: „Die Welt ist nicht so schwarz, wie sie gemalt wird“ Der Siemens-Vorstandsvorsitzende Roland Busch über die Lehren aus Davos, die Systemrivalen Amerika und China – und ein Rennen in der Digitalisierung, das Deutschland und Europa mal gewinnen könnten. (www.faz.net, 21.1.23)

FDP startet liberal und unternehmerfreundlich ins Wahljahr Anders als vor vier Jahren wird die Umwelt- und Klimapolitik im Wahlkampf der Freisinnigen keine zentrale Rolle spielen. (www.srf.ch, 21.1.23)

Handynutzung in der Familie: Psychologin über Eltern am Handy – und was das für deren Kinder bedeutet Eva Unternährer ist an einer Schweizer Studie zur Smartphone-Nutzung von Kleinkindern beteiligt. Dabei hat sie aber vor allem das problematische Verhalten der Erwachsenen im Blick. (www.tagesanzeiger.ch, 21.1.23)

Wir haben in einem int. Fachartikel gezeigt: Eine ökologische Digitalisierung mit Umweltzielkonformität & ohne Rebound-Effekte erfordert vor allem eine transnationale Mengensteuerung für Fossile, Tierhaltung und Pestizide (mit ra @FelixEkardt (www.mdpi.com, 21.1.23)

Angst als Wohlstandsphänomen: wie Sorgen pathologisiert werden | Kommentar Birgit Schmid Medien und Politiker befeuern Ängste, die besonders gedeihen, je besser es uns geht. Mehr Widerstandskraft tut not. (www.nzz.ch, 21.1.23)

Soll der Staat festlegen, was hergestellt, gegessen, wie gewohnt wird? Wie die Klimaschützer für Einschränkungen plädieren, um den Kapitalismus abzuschaffen Die Ökoplanwirtschafter irren: Der Kapitalismus wurde nicht erfunden, konstruiert und erdacht, sondern ist das Ergebnis von ungesteuerten spontanen Prozessen. | Rainer Zitelmann, Historiker, Soziologe und Autor. Zuletzt von ihm erschienen: «Die 10 Irrtümer der Antikapitalisten». (www.nzz.ch, 21.1.23)

Greenwashing: Brüssel sagt irreführender „grüner“ Werbung den Kampf an Immer mehr Unternehmen bewerben ihre Produkte als nachhaltig. Dabei gibt es dafür oft gar keine Belege – oder die Aussagen sind schlicht falsch. Die EU-Kommission will das nun unterbinden. (www.faz.net, 21.1.23)

Cem Özdemir: "Getreidesilos bauen, statt Getreidesäcke schicken." Um die Ernährungssicherheit auf dem afrikanischen Kontinent zu sichern, drängt Agrarminister Özdemir auf Wissenstransfer. Nötig sei Unterstützung zur Selbstversorgung. (www.zeit.de, 21.1.23)

2023: Gerichte fällen wichtige Klimaentscheide Wird es einer Gruppe Seniorinnen gelingen, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte davon zu überzeugen, dass die Schweizer Klimapolitik ihrer Gesundheit schadet? Diese in Strassburg eingereichte Klage, eine Abstimmung in der Schweiz und die UNO-Klimakonferenz in Abu Dhabi gehören zu den Höhepunkten des Jahres. Das Jahr 2023 hat gerade erst begonnen. Aber es ist bereits auf dem besten Weg, eines der heissesten Jahre aller Zeiten zu werden. Das schätzt der Nationale Wetterdienst des Vereinigten Königreichs. Um die Silvesternacht herum erreichten die Temperaturen in mehreren Regionen Europas Rekordwerte. Die Skigebiete in der Schweiz hatten mit Schneemangel zu kämpfen. Wird dies auch das Jahr des Wendepunkts im Kampf gegen die Klimakrise sein? Wir blicken auf Daten und Ereignisse, die sich in der Schweiz und weltweit als entscheidend erweisen könnten. Seniorinnen vs. die Schweiz Der Verein "KlimaSeniorinnen Schweiz" wirft den Schweizer Behörden vor, eine Klimapolitik mit... (www.swissinfo.ch, 21.1.23)

Zehn Jahre nach Infosperber entdeckt auch die NZZ die Worthülse Die Einsicht erfolgt spät, aber radikal: Mit dem Wort «nachhaltig» werde die Öffentlichkeit betrogen und belogen, so die NZZ. (www.infosperber.ch, 21.1.23)

Klimaschutz: Warum E-Scooter doch zur Verkehrswende beitragen können Über die Tretroller wird emotional diskutiert. Dabei spricht einiges dafür, dass E-Scooter den Verkehr grüner machen können – wenn die Bedingungen passen. (www.zeit.de, 21.1.23)

Energiekrise: "Die Energiewende klappt nur, wenn wir pragmatisch sind" Was muss geschehen, damit der Gaspreis wieder sinkt? Und wie kann Strom eigentlich gespeichert werden? Wir beantworten Ihre Fragen zur Energiekrise und Energiewende. - (www.zeit.de, 21.1.23)

Weltwirtschaftsforum: "Verfallt nicht in Panik!" Der britische Wirtschaftshistoriker Niall Ferguson glaubt nicht, dass wir gerade besonders krisenhafte Zeiten erleben. Er kritisiert die Weltuntergangsrhetorik in Davos und warnt vor falschen Antworten auf den Klimawandel. (www.sueddeutsche.de, 21.1.23)

Desinformation: Irreführende Grafik verharmlost Klimawandel Im Netz kursiert eine Grafik, die einen Rückgang der klimabedingten Todesfälle in den vergangenen Hundert Jahren zeigt, um die Folgen des Klimawandels zu verharmlosen. Dabei werden jedoch wichtige Faktoren unterschlagen. Von C. Reveland und P. Siggelkow. (www.tagesschau.de, 21.1.23)

Alte Haushaltsgeräte: Behalten oder austauschen? Neue Geräte sparen Strom, aber ihre Herstellung schadet dem Klima. Wie man herausfindet, wann Waschmaschine, Kühlschrank und Herd reif für den Wertstoffhof sind. (www.zeit.de, 21.1.23)

Aufwind für neues Kraftwerk in der Wüste Eine extreme Art der Sonnenenergienutzung erfordert eine Menge Platz in einer Wüste und rund 1000 Meter hohe Türme - das sogenannte „Aufwindkraftwerk“. Ob man solcherlei Unternehmungen dem saudi-arabischen Staatsoberhaupt Salman schmackhaft machen könnte? (www.krone.at, 21.1.23)

Berner baut privates Gross-Solarkraftwerk – und braucht Geduld Eine «Solaranlage der Superlative» hat Rudolf Buri im Emmental erstellt. Ein Energieunternehmen verzögerte das Projekt. (www.srf.ch, 21.1.23)

Nachhaltige Fernwärme ecoplus Wirtschaftspark Wolkersdorf - "Lokale Produktion trägt zu Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit vom Weltmarkt bei" (oekonews.at, 21.1.23)

Aktive Waldbewirtschaftung ist das richtige Konzept - Bedeutung aktiver Waldbewirtschaftung für Klimaschutz durch Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft, für regionale Wertschöpfung und Resilienz (oekonews.at, 21.1.23)

Der Ruf nach einem Stromabkommen wird lauter Für die Schweizer Strombranche ist die Zusammenarbeit mit den EU-Staaten gefährdet. Sie fordert darum ein Stromabkommen. (www.srf.ch, 21.1.23)

20.1.23

«Wir wollen mehr Gäste aus Europa nach Zürich holen» Die Übernachtungszahlen steigen. Jetzt gehe es um mehr Nachhaltigkeit, sagt Thomas Wüthrich von Zürich Tourismus. (www.srf.ch, 20.1.23)

Sondierungen mit der EU: Man sieht sich im März wieder Der Start von Verhandlungen ist auch nach der siebten Sondierungsrunde zwischen der Schweiz und der EU nicht in Sicht. Beim Besuch von Livia Leu in Brüssel ging es diesmal um ein Strom- und ein Gesundheitsabkommen als Teil des Pakets. (www.tagesanzeiger.ch, 20.1.23)

Livia Leu verhandelt in Brüssel auch gegen drohende Versorgungsengpässe im Schweizer Stromnetz Mit einem Stromabkommen möchte der Bundesrat beim jüngsten Anlauf zur Neuordnung der Beziehungen mit der EU auch eigene Interessen stärker zur Geltung bringen. Eine weitere Knacknuss für die Schweizer Unterhändlerin Livia Leu. (www.nzz.ch, 20.1.23)

Kapital und Kohle: »Die Brutalität der Polizei hat uns erschüttert« Lützerath: Einsatzkräfte verletzten mehrere Aktivisten schwer, die sich für Klimaschutz einsetzen. Ein Gespräch mit der Demosanitäterin Iza Hofman. (www.jungewelt.de, 20.1.23)

Social Media: Leider nichts gemerkt Twittergesteuert: Geheimdienste missbrauchen soziale Medien, um politische Meinungen zu lenken. (www.jungewelt.de, 20.1.23)

Klimapolitik: In einer Demokratie ist das letzte Wort nie gesprochen Nur mit Langweilern und Duckmäusern ist kein kreativer Staat zu machen. Warum Demonstranten wie die in Lützerath daher auch ein Glück sind. (www.sueddeutsche.de, 20.1.23)

KOMMENTAR - Letzter Rettungsanker für alte AKW: Rösti soll Subventionen an Bedingungen knüpfen Der neue Energieminister Albert Rösti will die bestehenden AKW notfalls mit Steuergeldern am Netz halten. Er hat einen Punkt: Die Atomkraftwerke bleiben während des Ausbaus der Erneuerbaren ein Pfeiler der Stromversorgung. (www.nzz.ch, 20.1.23)

Windenergie: Boom zur See Auf Nord- und Ostsee sollen so viele Windräder Platz bekommen, dass sie viermal so viel Strom erzeugen wie jene, die jetzt schon da stehen. Das ist noch nicht alles. (www.sueddeutsche.de, 20.1.23)

Wie klimaverträglich ist unsere Landwirtschaft? - - - - - - - Die Landwirtschaft ist Verursacherin und Leidtragende des Klimawandels zugleich. Welchen Anteil trägt sie zu den Treibhausgasemissionen bei? Und wie könnte eine nachhaltigere Landwirtschaft aussehen? Von Jurek Brzoska. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.1.23)

Industriepolitik | Von der Kohle bis zum Elektroauto Der Schutz strategischer Branchen stand am Anfang der europäischen Einigung. (www.nd-aktuell.de, 20.1.23)

Blackout, Stromausfall, Strommangel: Unterschiede Ein Blackout ist ein grosser Stromausfall und hat nichts mit Strommangel zu tun. Unterschiede und Ursachen einfach erklärt. Jetzt lesen! (www.powernewz.ch, 20.1.23)

Diese 155 Skigebiete und Dorflifte wurden in der Schweiz stillgelegt Der Schnee wird immer rarer. Die Folge davon sind grüne Hänge und stillgelegte Skilifte. Diese Karte zeigt auf, welche Skigebiete der Schweiz es nicht mehr gibt. (www.watson.ch, 20.1.23)

Klimakrise: Mein Jet, meine Jacht, mein CO2 Jetten Reiche an den Klimazielen vorbei? Wir alle verändern mit unserem CO2-Ausstoß das Klima, aber reiche Menschen verursachen mit ihrem Lebensstil mehr Treibhausgase als der Durchschnitt. Seit Jahren schlagen manche Wissenschaftler:innen als Lösung vor: ein CO2-Budget pro Kopf. Doch diese Idee stößt auf Ablehnung in der Politik, auch bei Klimaschutz-Minister Robert Habeck. | Die Recherche von Christian Baars, Robert Holm, Oda Lambrecht und Katharina Schiele gibt es auch als Doku für die ARD-Sendung Panorama. || Podcast 11KM zu Klimakrise und CO2-Budget | Reiche Menschen verursachen mit ihrem Lebensstil mehr Treibhausgase. Seit Jahren schlagen Wissenschaftler ein CO2-Budget pro Kopf vor – um die Klimaziele einzuhalten. Das stößt auf Ablehnung. Der Podcast 11KM erklärt warum. (www.ardaudiothek.de, 20.1.23)

Subventionierter PV-Strom muss im Inland bleiben Das geplante Energie- und Stromversorgungsgesetz, welches sich zur Zeit in der UREK-N in Behandlung befindet, sieht hohe Investitionsbeihilfen für Photovoltaikanlagen vor. Doch die Verwendung des von diesen Anlagen produzierten Stroms ist nicht geregelt. Hier sind Nachbesserungen notwendig. | Nächste Woche tagt die Energiekommission des Nationalrats (UREK-N). Gemäss öffentlicher Traktandenliste wird dort auch über das neue Bundesgesetz «Sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien.» («Mantelerlass») gesprochen werden. | Und dies ist die einmalige Chance, das geplante Gesetz noch zu korrigieren. Die SSES und VESE fordern die UREK-N deshalb auf, gesetzlich sicherzustellen, dass von den Konsumenten subventionierter Solarstrom zu Gestehungskosten im Inland verkauft werden muss. Nur so kann sichergestellt werden, dass Gewinne nicht privatisiert und Verluste solidarisiert werden. (www.sses.ch, 20.1.23)

Interview mit Kliamforscher: «Die Jungen wollen nicht zu einem Konzern, der die Welt kaputtmacht» Limousinen, Privatjets und Prachtspavillons stehen für das WEF. Für ETH-Professor Reto Knutti hat das Forum dennoch gute Seiten: Firmen realisieren, dass es sich lohnt, CO2 zu sparen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.1.23)

Davos: Greta Thunberg demonstriert beim Weltwirtschaftsforum Die Klimaschutzaktivistinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer demonstrieren zusammen mit anderen Aktivisten gegen die Expansion fossiler Energien. (www.zeit.de, 20.1.23)

Kolumne: Deutscher Alltag: Schall und Rauch Klingt fast schon klingonisch: Die Nachwuchsprobleme bei den Böllerschützen und in der Kirche sind ein Zeichen der Zeit. (www.sueddeutsche.de, 20.1.23)

Das Aussetzen der SNB-Gewinnausschüttung als Warnschuss | Muss eine Zentralbank ein fiskalpolitisches Wunschkonzert geben, endet das über kurz oder lang in einem geldpolitischen Schwanengesang In den vergangenen Jahren sind die Zentralbanken zunehmend zur Projektionsfläche politischer Wünsche geworden — auch in der Schweiz. Je länger die Bilanz der Schweizerischen Nationalbank (SNB) wurde, desto länger wurde der Forderungskatalog an sie. Die SNB sollte wahlweise Klimaschutz betreiben, die strukturell defizitäre AHV sanieren oder die Pensionskassen entlasten. Glücklicherweise haben sich diverse Ökonomen, Politiker und auch die SNB selbst gegen solche von Partikularinteressen getriebenen Forderungen gestemmt. | Das Ziel einer Zentralbank ist die langfristige Preisstabilität unter Berücksichtigung der konjunkturellen Entwicklung. Genau so ist auch das Mandat der SNB formuliert. Dieses Mandat mit weiteren Zielen anzureichern, würde zwingendermassen die Sicherstellung der Preisstabilität unterminieren. Auch eine hohe Ausschüttung von Gewinnen an Bund und Kantone ist kein primäres Ziel der SNB. Hier waren die Abwehrversuche gegenüber der Politik jedoch weniger erfolgreich. (www.avenir-suisse.ch, 20.1.23)

Zuversicht und Sorge zugleich Wie steht es um die Zürcher Gewässer? Laut dem Gewässerbericht 2022 nicht schlecht. Aber allzu gut geht es ihnen dennoch nicht: Trotz Verbesserungen offenbaren sich neue Problematiken. | Regierungsrat Martin Neukom versuchte am Mittwoch, eine überraschend komplizierte Frage zu beantworten: Wie geht es den Zürcher Gewässern? Anlässlich der Veröffentlichung des Berichts «Wasser und Gewässer 2022» lud die Baudirek­tion des Kantons Zürich zur Medienkonferenz im Gewässerschutzlabor des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL). Der Bericht erscheint alle vier Jahre und zeigt den Zustand der Zürcher Gewässer, Entwicklungen in der Gewässerqualität und auch den Handlungsbedarf im Gewässerschutz auf. Es zeigt sich: Ganz grundsätzlich wird es besser. Dass die Schweiz im internationalen Vergleich bezüglich Gewässerschutz ganz vorne dabei ist, darauf war Martin Neukom durchaus stolz. Dennoch: Gewisse Bereiche bereiten ihm und dem AWEL Sorgen. … (www.pszeitung.ch, 20.1.23)

Nachhaltigkeit als Ziel und Verkaufsargument Stadt und Kanton Zürich veröffentlichen regelmässig eine Studie zum Zustand des Finanzplatzes der Region, zu der auch Zug und Schwyz gezählt werden. Der Spezialteil der diesjährigen Studie widmet sich den nachhaltigen Anlagen. | «Im rot-grünen Zürich soll auch der Finanzplatz grün werden», lautet der Titel der NZZ vom Samstag, in dem die Ergebnisse der Medienorientierung vom Freitag zusammengefasst werden. Abgesehen davon, dass der Kanton samt seiner freisinnigen Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh, die zusammen mit der tatsächlich roten Stadtpräsidentin Corine Mauch die Medienorientierung leitete, keineswegs rot-grün dominiert ist, trifft der Titel genauso zu wie jener im ‹Tages-Anzeiger›, der lautet: «Nachhaltige Anlagen dienen primär dem Image». Was keineswegs zwingend bedeutet, dass Banken und Versicherungen nachhaltige Produkte nur aus Imagegründen oder zur Kundenanbindung anbieten. Sie könnten sich auch zu einem guten Geschäft entwickeln. … (www.pszeitung.ch, 20.1.23)

Speicherkapazitäten und neue Grosskraftwerke für die Schweiz | Gastkommentar Thierry Burkart Der Wohlstand der Schweiz baut auf verfügbarer und günstiger Energie auf. Diesen Wettbewerbsvorteil müssen wir uns erhalten. Die Weichen müssen jetzt aber sehr rasch gestellt werden. (www.nzz.ch, 20.1.23)

„Der indifferente Bürger nützt der Demokratie“ Die neuen Sachbücher im Januar: Einmal monatlich empfiehlt unser Kolumnist Prof. Dr. Erhard Schütz neue Sachbücher. Dieses Mal geht es um die Frage: Was bedeutet eigentlich gesellschaftliche Normalität? (www.freitag.de, 20.1.23)

Wie kann CO2-Speicherung helfen, die Klimaziele zu erreichen? Um weitere Klimaerwärmung zu stoppen, muss die Verbrennung fossile Brennstoffe gestoppt werden. Zusätzlich muss viel CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden, fordern Experten. Welche Optionen gibt es dafür? (www.dw.com, 20.1.23)

Das Geheimnis der Kreativität | Wie funktioniert kreatives Denken – und wie können wir es fördern? Kreativität gilt als der entscheidende Antrieb für die menschliche Entwicklung und Kultur. Denn erst sie ermöglicht es uns, Neues zu erschaffen und innovative Lösungen zu finden — ob als Musiker, Künstler oder geniale Erfinder und Wissenschaftler. Doch wie entsteht Kreativität? Was passiert dabei in unserem Gehirn? Und lässt sie sich beeinflussen? | Die Fähigkeit zum kreativen Denken ist tief in uns verwurzelt, auch wenn sie nicht jeder Mensch in gleichem Maße zeigt. Sie kann sich in Heureka-Momenten und schöpferischen Geistesblitzen äußern, aber auch in der Fähigkeit, knifflige Probleme effizient und richtig zu lösen. Worauf diese Fähigkeit jedoch beruht und welche neurophysiologischen Prozesse dahinterstecken, haben Wissenschaftler erst in jüngster Zeit zu entschlüsseln begonnen. (www.scinexx.de, 20.1.23)

Neuer Fahrplan für Offshore-Windenergie - - - - - - - Die Bundesregierung hat sich ehrgeizige Ziele zum Ausbau der Energie aus Wind und Sonne gesetzt und seine Offshore-Ziele hochgeschraubt. Ein neuer Fahrplan mit neuen Gebieten für Windparks soll nun die Voraussetzungen dafür schaffen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.1.23)

Neuer Fahrplan für Offshore-Windenergie - - - - - - - Die Bundesregierung hat sich ehrgeizige Ziele zum Ausbau der Energie aus Wind und Sonne gesetzt und seine Offshore-Ziele hochgeschraubt. Ein neuer Fahrplan mit neuen Gebieten für Windparks soll nun die Voraussetzungen dafür schaffen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.1.23)

Der SAC sagt Ja zum Klimazielgesetz | Es liefert die notwendigen Rahmenbedingungen für die Umsetzung der SAC-Klimastrategie Seit 2019 unterstützt der Schweizer Alpen-Club SAC die Gletscherinitiative und begrüsst den im vergangenen Herbst vom Parlament verabschiedeten und breit abgestützten, indirekten Gegenvorschlag — das Klimazielgesetz. Das gestern zustande gekommene Referendum hat eine erneute Abstimmung über den Klimaschutz in der Schweiz zur Folge. Zusammen mit anderen Organisationen setzt sich der SAC für ein klares Ja zum Klimazielgesetz ein. | Der SAC ist stark von den Auswirkungen des Klimawandels im Berggebiet betroffen und trägt mit seinen Aktivitäten auch zum Klimawandel bei. Entsprechend ist der grösste Bergsportverband der Schweiz bereits seit Längerem mit Projekten zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel aktiv. 2021 hat der Zentralvorstand die SAC-Klimastrategie verabschiedet, die das klare Ziel verfolgt, den CO2-Ausstoss als Gesamtverband ab 2022 bis 2040 auf Netto Null zu senken. | Diese Rahmenbedingungen schafft das «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, … (www.sac-cas.ch, 20.1.23)

Umweltverbände protestieren: Gegen Bohrungen vor Borkum Deutsche und niederländische Umweltschützer warnen vor neuen Erdgasbohrungen in der Nordsee. Diese bedrohten das Wattenmeer und seien unnötig. mehr... (taz.de, 20.1.23)

Lützerath-Protest: Anwohner brechen in Brandbrief mit Aktivisten Jahrelang kämpften die Anwohner von Lützerath gemeinsam mit Aktivisten um den Erhalt ihrer Dörfer. In einem offenen Brief beklagen sie nun das aggressive Verhalten vermummter Aktivisten. (www.faz.net, 20.1.23)

Dünner Film macht Smartphones abhörsicher - Privatsphäre - Dünner Film macht Smartphones abhörsicher - - Mithilfe eines neuen Films zum Schutz elektronischer Geräte wollen Forscher der Drexel University in Philadelphia auch private Haushalte und Büros abhörsicher machen. Dabei stützen sie sich auf die Kombination von 2D-Materialien und Elektrolyten. - - - - (www.computerworld.ch, 20.1.23)

Erstaunlich positive Stimmung am WEF Energie-Krise, Klima-Krise, Schulden-Krise und der Ukraine-Krieg — am Weltwirtschaftsforum 2023 waren die grossen Probleme der Welt alle Thema. Was dabei rausgeschaut hat, erklärt die Ökonomin Cornelia Meyer. | Moderation: Klaus Ammann | Sie nimmt im Gespräch unter anderem Stellung | zur Stimmung unter den Wirtschaftsführerinnen und -führern | zur auffallend grossen Präsenz der Golfstaaten am WEF 2023 | zum den Auswirkungen der hohen Energiepreise auf die Wirtschaftspolitik Europas und zu den Auftritten von Energieminister Rösti und Aussenminister Cassis diese Woche. || Warum die grossen Auftritte der Golfstaaten, haben Klimastreikende recht, wenn sie vom WEF keine Lösungen erwarten und wie verändern die hohen Energiepreise die europäische Wirtschaft? Spannende Antworten von @MeyerResources in der #SRFWirtschaftswoche. @klauseram (www.srf.ch, 20.1.23)

Martin Neukom peilt Wiederwahl in Zürcher Regierungsrat an Martin Neukom (Grüne) schaffte vor vier Jahren als 32-Jähriger die Wahl in den Zürcher Regierungsrat. Der Baudirektor prägt seither die kantonale Klimapolitik. Jetzt tritt er zur Wiederwahl an — und kämpft auch für Windräder. (www.limmattalerzeitung.ch, 20.1.23)

Knatsch im Zürcher Oberland: Im Bachtel-Kulm müssen Wanderstöcke und Rucksäcke draussen bleiben Anfang Jahr hat ein neuer Wirt das bekannte Restaurant auf dem Bachtel übernommen. Doch mit dem neuen Konzept verärgert er so einige Stammgäste. (www.tagesanzeiger.ch, 20.1.23)

Wie das Autoland Slowakei auf Elektro umsteigen will Die Slowakei ist Weltspitze: Nirgendwo sonst werden im Verhältnis zur Einwohnerzahl so viele Autos gebaut. Doch mit dem Aus von Verbrennungsmotoren sind Jobs in Gefahr. Wie managt die Slowakei den Wandel? (www.dw.com, 20.1.23)

Betriebe wissen wenig über Risiken durch Naturzerstörung Verarmt die Natur, drohen Un­ternehmen Einbußen. In der EU gibt es von 2024 an Berichtspflichten zur Biodiversität. Doch wie sehr die Wirtschaft von Artenvielfalt abhängig ist, ist vielen kaum bewusst. (www.faz.net, 20.1.23)

Papst: Soziale Probleme mit „Waffe der Nächstenliebe“ angehen - - Franziskus hat sich mit den Mitgliedern des Ordens der Gesellschaft der Sozialen Schwestern getroffen und erinnerte in seiner Ansprache an die Gründerin Margit Slachta. Sie sei „Dolmetscherin“ der in der Enzyklika Fratelli tutti erwähnten sozialen Nächstenliebe gewesen: „Ihr Charisma hat sich den verschiedenen politischen und sozialen Szenarien angepasst, bis in unsere Tage. Sogar als geweihte Frau hat sie ein solch aktives politisches Engagement beibehalten“, würdigte der Papst die Ordensfrau. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 20.1.23)

Staub, die unterschätzte Materie Wetten, dass Sie kaum etwas über Staub wissen? Staub sorgt dafür, dass Sterne geboren werden, Regen fällt und Ihr Wasser prickelt. Und ja, Staub gefährdet unsere Gesundheit und beeinflusst den Klimawandel. Alles über die bislang unterschätzten Teilchen. (www.welt.de, 20.1.23)

Biotechnologie | Wasserstoff oder Sprit Algen und Bakterien können auch das gefragte Gas liefern. Effizienter allerdings ist bisher die Biomasseproduktion (www.nd-aktuell.de, 20.1.23)

Keine Zeit für Nachhaltigkeit Die Inflation bindet in den Unternehmen viele Ressourcen. Strategisch wichtige Ziele drohen vergessen zu gehen. (www.srf.ch, 20.1.23)

Desinformation: Irreführende Grafik verharmlost Klimawandel - - - - - - - Im Netz kursiert eine Grafik, die einen Rückgang der klimabedingten Todesfälle in den vergangenen Hundert Jahren zeigt, um die Folgen des Klimawandels zu verharmlosen. Dabei werden jedoch wichtige Faktoren unterschlagen. Von C. Reveland und P. Siggelkow. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.1.23)

Schwierige Holzernte wegen Klimawandel: «So extrem habe ich es noch nie erlebt» – Zürcher Förster beklagen warmen Winter Wochenlang war es zu warm, um zum Holzfällen mit schweren Geräten über den Waldboden zu fahren. Der Förster in Küsnacht spricht von einer extremen Situation. (www.tagesanzeiger.ch, 20.1.23)

Solaranlage mit patentiertem Auflagersystem auf Sandwichpaneelen installiert Komplexe Statik - „Die Statik war sehr komplex“, berichtet Johann Egger, Projektleiter bei securenergy. „Normalerweise hätten wir eine Kurzschiene genommen.“ Das sei bei Sandwichpaneelen aber nicht ohne weiteres möglich, weil sich die Schichten voneinander ablösen können, wenn man die Unterkonstruktion direkt auf der Oberschicht der Paneele verschraubt. „Außerdem war der Pfettenabstand mit bis zu drei Metern sehr groß. Wir brauchten eine stabile Lösung, die auch hohen Schnee- und Windlasten standhält. Das Aerocompact-System hat uns überzeugt,“ erklärt er. - Selbsttragende Konstruktion - Aerocompacts patentiertes Befestigungssystem COMPACTMETAL TR ist die erste Lösung auf dem Markt, die Sandwichpaneele weder belastet noch beschädigt. Denn die Schiene liegt bei diesem Konzept nicht direkt auf dem Dach auf, sondern wird mit selbstbohrenden Stützschrauben direkt mit der darunterliegenden Pfette verbunden. Weil sich die PV-Unterkonstruktion vollständig darauf abstützt, werden weder Druck- noch Zugkräfte durch Wind oder Schnee in die Sandwichpaneele eingeleitet, was undichte Stellen oder eine Loslösung der Außenschale verhindert. Distanzstücke garantieren, dass der Abstand zwischen der Schiene und dem Dach gleichmäßig eingehalten wird. - Von Paneelherstellern empfohlen - „Unser Auflager >| (www.enbausa.de, 20.1.23)

Missbrauch: Die katholische Kirche steckt in einer Zwickmühle Vor einem Jahr wurde das Münchener Missbrauchsgutachten veröffentlicht. Ob es die Erzdiözese mit der Aufarbeitung ernst meint, kann sie kommende Woche beweisen. (www.sueddeutsche.de, 20.1.23)

So lassen sich Regen- und Brauchwasser zu Hause nutzen Regenwasser filtern, Brauchwasser recyceln: Das geht auch zu Hause. Neben Wasser lassen sich so im besten Fall auch Heizkosten sparen. (www.faz.net, 20.1.23)

Wie die Klima-Initiative «Basel2030» ein Volksmehr erreichte In Basel-Stadt sind Klimagerechtigkeit und netto Null bis 2037 nun Verfassungsauftrag. Wie es gelang, eine Mehrheit zu gewinnen. (www.infosperber.ch, 20.1.23)

Energiekrise: Heizung aus und ab in den Süden Griechenland, Spanien und die Türkei machen sich die hohen Energiepreise in Deutschland zunutze und werben um Langzeittouristen, die der Kälte entfliehen wollen. (www.dw.com, 20.1.23)

Internationale Aufarbeitung: Skandal ohne Ende In den USA gingen sogar Diözesen wegen der Entschädigungszahlungen pleite. In Deutschland wird noch über deren Höhe gestritten. (www.sueddeutsche.de, 20.1.23)

Weltwirtschaftsforum in Davos: "Klimawandel stärker präsent als erwartet" - - - - - - - Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos drohte angesichts der vielfältigen globalen Krisen ein Thema in den Hintergrund zu rücken: der Klimawandel. Doch am Ende kam es anders, berichtet Wolfgang Blau im Interview mit tagesschau.de. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.1.23)

„Christian Schaft, war Lützerath Schauspiel, Verachtung oder guter Protest?“ Geht Klimaschutz nur außerhalb des Kapitalismus? Ist es unsere Pflicht, die Ukraine militärisch zu unterstützen? Und ist der Staat während der Pandemie autoritärer geworden? Thüringer Linke-Vorsitzender Christian Schaft und Host Frédéric Schwilden sprechen über die Woche der Rücktritte, Lützerath und Zero Covid. (www.welt.de, 20.1.23)

Kommunaler Klimaschutz braucht Entbürokratisierung - - Martin Heilig ist Deutschlands erster Klimabürgermeister. Er entwickelt Konzepte dafür, um den kommunalen Gebäudebestand der Stadt bis 2028 klimaneutral zu machen. Wie das geht, erklärt er in der neue Episode des Podcasts Gebäudewende. - - (www.geb-info.de, 20.1.23)

Umwelt: Was macht Feinstaub so gefährlich? Grosse Mengen Feinstaub in der Luft sind bekanntermassen gesundheitsschädlich. Doch im Detail sind noch viele Fragen offen: Welche Bestandteile sind besonders gefährlich? In welchen Konzentrationen? Das «oxidative Potenzial» von Feinstaub könnte in Zukunft als Kriterium für die Abschätzung von Risiken dienen — und Empa-Forschende haben es für die Schweiz erkundet. (www.admin.ch, 20.1.23)

Brief summary: @fionaharvey asks 3 experts whether carbon offsets can be part of a solution. Answers: @jrockstrom: yes BUT @SimonLLewis: yes BUT @KevinClimate: no @mahaenggi (twitter.com, 20.1.23)

Wie Drohnen das Hochspannungsnetz von Swissgrid sichern sollen Die kleinen Flugkörper machen Bilder aus der Luft. Sie helfen mit, Schäden frühzeitig zu bemerken, um sie zu beheben. (www.srf.ch, 20.1.23)

Mögliche Subventionen für AKWs: Rösti lässt Atombefürworter hoffen Der neue Energieminister will verhindern, dass die Kernkraftwerke «unnötig früh» abgestellt werden, neue sind für ihn kein Tabu. Atomgegner sind alarmiert. Derweil spricht FDP-Chef Thierry Burkart eine Warnung aus.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.1.23)

Was Gemeinden für Klimaschutz tun können „Think globally, act locally“, also „global zu denken und lokal zu handeln“, gilt Klimaschützerinnen und Klimaschützern seit jeher als Leitspruch. Was das in der Realität bedeutet, zeigt sich auch in Österreichs Gemeinden, wo im Kleinen am Großen gearbeitet wird. Ein Gespräch von ORF.at mit Gemeindepolitikerinnen, Wissenschaftlern, dem Gemeindebund und dem Klimaministerium über Widerstände, Herausforderungen, aber auch Potenziale lokaler Klimaschutzpolitik. (orf.at, 20.1.23)

Mütter in Schweizer Parlamenten: Geld oder Politik? Nach einer Geburt stehen Parlamentarierinnen vor dem Dilemma: Geld aus der Mutterschaftsversicherung zu erhalten oder weiter Politik zu betreiben. Das soll sich nun ändern. Was der damaligen Grünen-Grossrätin Lea Steinle 2018 passiert ist, sorgte international für Aufregung: Weil sie ihr Baby dabeihatte, liess sie der Präsident des Parlaments von Basel-Stadt nach dem Stillen nicht zurück in den Saal. Steinle konnte nicht abstimmen. Das Argument des Parlamentspräsidenten war, dass nur die Parlamentarier:innen im Saal sein dürfen. Keine anderen Menschen sollen im Saal sein – noch nicht mal solche, die weder reden noch laufen können. SWI swissinfo.ch-Serie zu Inklusion Die Demokratie steckt in der grössten Krise seit dem Kalten Krieg. Längerfristig wegen des Trends zu Autoritarismus und Autokratismus, der seit rund 15 Jahren anhält. Kurzfristig aufgrund der Corona-Pandemie und seit des russischen Angriffskriegs gegen die souveräne Ukraine. Resilienz ist ein Schlüsselfaktor in... (www.swissinfo.ch, 20.1.23)

Die Zahlen zum Windkraftausbau 2022 Ohne Windkraft keine Energiewende, aber der Bau neuer Anlagen geht seit Jahren viel zu langsam voran. Das Jahr 2022 brachte mit 2,4 Gigawatt Bruttozubau keine Trendwende. Die positiven Weichenstellungen der Politik sind noch nicht ausreichend. (www.energiezukunft.eu, 20.1.23)

Lernen und forschen bis zum Energy-Ingenieur Es gibt einen neuen Schwerpunkt in der Ausbildung an der Klagenfurter HTL1 Lastenstraße in Kooperation mit Entwicklern und Firmen. (www.krone.at, 20.1.23)

Solaranlage auf dem Balkon: Balkonien muss vor Gericht Minisolaranlagen sollen die Energiewende voranbringen, doch manche finden sie hässlich und klagen dagegen. Ein Konstanzer will nun Rechtsgeschichte schreiben (www.zeit.de, 20.1.23)

Rohstoff-Schatz in Schweden: Warum Europas Energiewende trotzdem wackelt Im schwedischen Kiruna hat der Bergbaukonzern LKAB eine Million Tonnen seltener Erden entdeckt. Nicht nur für Schweden, auch für die EU-Kommission und ihren ausgerufenen Green Deal kommt dieser Fund gerade recht. Brüsselkorrespondent Oliver Grimm war in Kiruna und erzählt von dem PR-Termin. Er und Matthias Auer reden über den Markt für grüne Technologien und wie Europa im Vergleich zu den USA und China dasteht. (www.diepresse.com, 20.1.23)

Klimaschutz: Schritt in die richtige Richtung Die Stadtregierung hat große Ankündigungen beim Thema Klimaschutz getätigt. Nun muss sie liefern. (www.diepresse.com, 20.1.23)

Das defizitäre Zürcher Stadtspital eröffnet eine Dépendance an teurer Lage. Kann diese Rechnung aufgehen? Ein auf Effizienz getrimmtes Gesundheitszentrum an der Europaallee soll neue Kunden anziehen. Ein ähnliches Projekt des Universitätsspitals schreibt bis anhin rote Zahlen. (www.nzz.ch, 20.1.23)

Eine Chance im Klimawandel: Sojaproduktion in Europa künftig ausweiten - Der Klimawandel erfordert ein Umdenken in der Pflanzenproduktion, hin zu Sorten und Kulturen, die besser an Hitze und Trockenheit angepasst sin (oekonews.at, 20.1.23)

Schweiz ratifiziert WTO-Übereinkommen über Fischereisubventionen Die Schweiz hat am 20. Januar 2023 als erstes Mitglied der Welthandelsorganisation (WTO) das Übereinkommen über Fischereisubventionen ratifiziert. Dieses verbietet schädliche Subventionen an die Hochseefischerei und leistet einen wichtigen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Mit der raschen Ratifikation trägt die Schweiz dazu bei, dass das Übereinkommen seine positiven Wirkungen entfalten kann. Bundesrat Guy Parmelin hat die Ratifikationsurkunde der Generaldirektorin der WTO Ngozi Okonjo-Iweala am Rande des WEF in Davos überreicht. (www.admin.ch, 20.1.23)

Klimawandel und Gesundheit: Wenn Hitze zur Gefahr wird Die Erderwärmung hat auch für Menschen in Deutschland immer öfter gesundheitliche Folgen. Der Sachverständigenrat Gesundheit fordert nun einen nationalen Aktionsplan und empfiehlt dafür eine Blick in ein Nachbarland. (www.faz.net, 20.1.23)

19.1.23

Extremschwimmer Lewis Pugh: „Die Polarregionen sind das ,Ground Zero‘ der Klimakrise“ Der Extremschwimmer Lewis Pugh trotzt den unwirtlichsten Gewässern des Planeten, um die Politik zum Einlenken in der Klimakrise zu bewegen. Hier spricht er über Korallenriffe, extreme Kälte — und der Überwindung, sich ihr auszusetzen (www.freitag.de, 19.1.23)

Wiener Regierungsklausur: „Raus aus Gas“ | Stadtregierung präsentiert Plan für klimafreundlich „Wien soll auch in Zukunft die lebenswerteste Stadt der Welt sein. Deshalb drehen wir an den großen Schrauben: Raus aus Gas! Raus aus den Abhängigkeiten und rein in die klimafreundliche Zukunft. Bis 2040 werden alle Gebäude in Wien klimaneutral mit erneuerbarer Energie geheizt und — wo notwendig — auch gekühlt. Fossile Energieträger in der Raumwärme sind dann Geschichte“, kündigte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig am Donnerstag, im Rahmen der Klausur der Stadtregierung an. „Das ist eine Politik der großen Schritte, die für eine nachhaltige Entwicklung Sorge trägt — und sicherstellt, dass die hohe Lebensqualität in Wien auch für zukünftige Generationen erhalten wird“, so Ludwig. | Vor einem Jahr wurde ebenfalls bei einer Klausur der Wiener Klimafahrplan in Richtung Klimaneutralität vorgestellt. Wien hatte damals als erstes Bundesland in Österreich einen umfassenden Maßnahmenplan für die Bereiche Klimaschutz und Klimaanpassung … (www.wien.gv.at, 19.1.23)

Tourismus im Nordosten vor großen Herausforderungen Die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern steht aus Sicht der Landesregierung vor einem herausfordernden Jahr. Neben auch langfristig höheren Energiekosten habe sich das Verhalten der Gäste in der Pandemie hin zu kurzfristigeren Buchungen verschoben, sagte Wirtschaftsminister Reinhard Meyer bei einem Pressegespräch mit Branchenvertretern am Donnerstag. Damit lasse sich der Einsatz von Personal und Ressourcen schwerer planen. | Für das Gesamtjahr rechnet die Regierung bis Oktober mit 31 Millionen Übernachtungen. Laut Meyer wäre das ein Plus von fünf Millionen zum Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen bliebe damit aber um zwei Millionen unter dem Hoch, das vor der Pandemie erreicht wurde. (www.zeit.de, 19.1.23)

Bundesrat Rösti bei seinem Debüt noch im SVP-Modus Bundesrat Albert Rösti hat am Stromkongress seine Feuertaufe als UVEK-Vorsteher absolviert. Und Akzente im Sinne der SVP gesetzt, etwa bei Importen und AKWs. (www.watson.ch, 19.1.23)

Geschafft: Danke für eure Unterstützung bei unserem Crowdfunding! Mit eurer Hilfe ist unser Weihnachtswunsch wahr geworden: Bald dürfen wir unsere Geschäftsstelle mit 100% wildnisverträglichen Sonnenstrom von Berner Dächern betreiben. Die noch fehlenden 8 Quadratmeter Solarfläche auf Berner Hausdächern konnten wir diese Woche bei Sunraising einkaufen. Ganz besonders freut uns, dass der Zielbetrag des Crowdfundings sogar übertroffen wurde. Auch die zusätzlichen Gelder sind gut aufgehoben: Sie fliessen in unser Engagement für eine wildnisverträgliche Energiewende – das Klima, die Biodiversität und unsere Landschaft freuts! (mountainwilderness.ch, 19.1.23)

Blaue Ökologie läutet den Klimawende-Kipppunkt ein Schwarz, grün, blau: 3 Hauptnarrationen des Klimawandels stehen für verschiedene Epochen und Mindsets. Zukunftsweisend ist die Narration der blauen Ökologie. | Ein Auszug aus der Klima-Regnose von Matthias Horx. | Warum ist es eigentlich so schwer, gesellschaftlichen Wandel ins Rollen zu bringen? Ein wichtiger Grund sind die stabilisierenden Narrative. Sie bilden einen Grundkonsens, der dafür sorgt, dass neue Ideen und Gedanken zunächst vom Status quo absorbiert werden. Solche Narrative bringen Ruhe ins Gesamtsystem und sorgen grundsätzlich vor allem für Balance. Sie bilden die Schwerkraft, die den metaphorischen Felsbrocken immer wieder zurück ins Tal rollen lässt. Solche stabilisierenden Narrative nennen wir schwarze Narrative. | Einen wichtigen Gegenspieler zu diesen stabilisierenden Erzählungen bildet das grüne Narrativ: Das Versprechen vom ewigen Wachstum, eines der schwarzen Narrative, ist falsch. Wachstum schadet. Wir müssen uns Grenzen setzen und uns in Demut üben. … (www.zukunftsinstitut.de, 19.1.23)

Greta Thunberg macht WEF-Teilnehmer für Klimakrise verantwortlich Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat am Weltwirtschaftsforum in Davos die Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer kritisiert. Es seien die Leute, die der Zerstörung des Planeten am meisten Vorschub leisteten, sagte sie. | Man solle stattdessen den Menschen zuhören, «die tatsächlich von der Klimakrise betroffen sind», sagte Thunberg im Rahmen einer Medienkonferenz am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF) weiter. Den Wirtschafts- und Politeliten warf sie vor, «Gier» und «kurzfristige wirtschaftliche Gewinne über die Menschen und über den Planeten» zu stellen. (www.watson.ch, 19.1.23)

Stadt ersetzt Heizungen bis 2035 Der Stadtrat hat für die Stadtverwaltung das Netto-Null-Ziel bis 2035 gesetzt. Für die städtischen Gebäude bedeutet dies, dass ab dann keine fossilen Heizsysteme mehr im Einsatz sein dürfen. | Von den rund 550 städtischen Liegenschaften werden aktuell 231 Liegenschaften (42 %) mit Energien aus nicht erneuerbaren Quellen beheizt. Davon sind rund 80 % Gasheizungen, rund 13 % Ölheizungen und rund 7 % Elektroheizungen in Betrieb. Die mit fossilen Brennstoffen betriebenen Heizsysteme sind unterdurchschnittlich gross. Ihr Anteil an der Heizleistung im Gesamtportfolio der Stadt beträgt rund 39 %. | Sämtliche städtische Liegenschaften müssen künftig mit Heizwärme aus erneuerbaren Quellen wie Fernwärme, erneuerbarem Strom oder Holz versorgt werden. Um das Ziel bis 2035 zu erreichen, müssen ab 2025 rund 21 Anlagen pro Jahr ersetzt werden — dies entspricht einer etwa vierfach höheren Anzahl an jährlich umzusetzenden Projekten als heute. (stadt.winterthur.ch, 19.1.23)

Alle für Klimaschutz – ausser SVP Heute reicht die SVP ihr Referendum zum Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative ein. Damit stellt sie sich als einzige Partei quer zu den Verpflichtungen und Interessen der Schweiz. Vertreter:innen aus FDP, Mitte, EVP, GLP, SP und den Grünen stehen gemeinsam mit dem Verein Klimaschutz Schweiz hinter dem wichtigen Gesetz. (naturschutz.ch, 19.1.23)

CO2-Entnahme ist laut Studie notwendig um Klimaziele einzuhalten Im ersten Bericht zum weltweiten Stand der CO2-Entnahme fordern Forschende den Ausbau neuer Technologien, da es bisher nicht gelungen ist, den Ausstoß von Treibhausgasen deutlich zu reduzieren. (www.diepresse.com, 19.1.23)

Blackout in Österreich? Klares Nein der E-Control Die Großhandelspreise für Strom und Gas befinden sich im Sinkflug und Neukunden dürfen sich sogar über etwas günstigere Tarife freuen. „Dennoch sind wir weit weg von den Preisen, die wir vor zwei Jahren hatten“, sagt Alfons Haber, Vorstand der E-Control. Die aktuelle Diskussion zum Thema Fracking sei „richtungsweisend“, auch Atomstrom sei als „Zwischenschritt“ verkraftbar, erklärt er im Live-Talk mit Moderatorin Conny Winiwarter. Und er widerspricht Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Ein Blackout ist äußerst unwahrscheinlich.“ (www.krone.at, 19.1.23)

Erste Reederei verbietet Elektroautos auf Fähren In sechs Wochen jährt sich der Untergang der Felicity Ace, einer Fähre, die mit rund 4000 Autos an Bord ausgebrannt und gesunken ist. Viel zu lange war es nicht gelungen, das Feuer zu löschen. Nun verbietet eine erste Reederei den Transport von Elektroautos auf ihren Schiffen. Der Grund ist wohl die Gefahr, die von in Brand geratenen Stromern ausgehen kann. (www.krone.at, 19.1.23)

Cem Özdemir versus Bauernverband: Agrarlobby kämpft für Klimakiller Der Bauernverband lehnt es ab, weniger Tiere in Deutschland zu halten – obwohl sie viel Treibhausgas produzieren. Agrarminister Özdemir warnt die Höfe. mehr... (taz.de, 19.1.23)

Polizeigewalt in Lützerath: Demokratie erleben, Nase gebrochen Ein politischer Familienausflug endet mit Gesichtsverletzungen. In Lützerath hat nicht nur der Kampf gegen den Klimawandel eine Niederlage erlitten. mehr... (taz.de, 19.1.23)

SZ-Klimakolumne: Und das Haus brennt immer noch Vier Jahre ist es her, dass Greta Thunberg in Davos dazu aufrief, in Panik zu verfallen und endlich das Klima zu schützen. Was seitdem geschehen ist? Eine Frage der Interpretation - und der Haltung. (www.sueddeutsche.de, 19.1.23)

Agrarwende | »Der Klimawandel ist für uns schon real« Landwirtin Inka Baumgart wirbt für mehr Diversität im ländlichen Raum und klimagerechte Höfe (www.nd-aktuell.de, 19.1.23)

Greta Thunberg attackiert Davos: Fridays gegen Fossile Weltwirtschaftsforum: Die Fridays-Gründerin und die Internationale Energieagentur sprechen sich gemeinsam gegen neue fossile Projekte aus. mehr... (taz.de, 19.1.23)

Was Exxon wusste Klimaszenarien des Ölkonzerns ExxonMobil haben bereits sehr früh die globale Erwärmung als Folge des Verfeuerns fossiler Brennstoffe genau vorhergesagt. Während bekannt ist, dass das Unternehmen die Risiken der globalen Erwärmung herunterspielte, wurden in der neuen Studie zum ersten Mal die internen Prognosen des Unternehmens zwischen 1977 und 2003 systematisch und quantitativ ausgewertet. Die jetzt im hochrangigen Fachjournal ‚Science‘ veröffentliche Analyse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der US-Universität Harvard und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ist verblüffend. - „Was ExxonMobil erstaunlich genau wusste, und was ExxonMobil dann bekanntlich leider tat, steht in scharfem Kontrast“, erklärt Stefan Rahmstorf vom PIK, Ko-Autor der Studie. „Eine Exxon-Projektion sagte sogar schon 1977 korrekt voraus, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe ein 'kohlendioxidinduziertes Superinterglazial' verursachen würde. Das ist eine Warmzeit, die nicht nur viel wärmer ist als alles in der Geschichte der menschlichen Zivilisation, sondern sogar wärmer als die letzte Warmzeit vor 125.000 Jahren. Durch den unaufhörlichen Ausstoß von Treibhausgasen sind wir heute schon weit auf dem Weg dorthin." - Diagramm aller von Exxon 1977-2003 erstellten Erwärmungsprognosen - In der ersten sy >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.1.23)

Studierende machen weniger Auslandserfahrungen als angestrebt Die durchschnittliche Mobilitätsquote der Schweizer Hochschulen liegt bei 15.7 Prozent – das Ziel wäre aber 20 Prozent. (www.srf.ch, 19.1.23)

Tipps vom Verhaltensforscher: «Auf Willenskraft zu setzen, ist der falsche Weg» – wie Sie mit Mini-Aktivitäten fitter werden Mehr Sport, weniger Süssigkeiten: Je grösser und unpräziser die Neujahrsvorsätze, desto kleiner der Erfolg. Gesundheitspsychologe Daniel Hausmann-Thürig erklärt im Interview, wie wir bereits mit minimalen Schritten unser Leben positiv verändern. (www.tagesanzeiger.ch, 19.1.23)

Ökobilanz zeigt: Haushalte mit virtuell vernetzten Photovoltaik-Speichern bringen Umwelt- und Klimaschutz voran Noch sind es fossile Großkraftwerke, die das Stromsystem bei Schwankungen der Energieversorgung stabilisieren. Doch hierfür gibt es zunehmend erneuerbaren Ersatz: Denn immer mehr deutsche Haushalte haben eine eigene Photovoltaikanlage mit einem Batteriespeicher. Werden diese Speicher mithilfe digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) virtuell miteinander verbunden, können sie solche stabilisierenden Dienstleistungen für das Energiesystem übernehmen wie die bisherigen Großkraftwerke. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat nun mit einer Ökobilanz detailliert bewertet, welche Umwelteffekte ein solcher virtueller Verbund hat. Fazit: Es entstehen hohe Vorteile für den Klimaschutz und die Umwelt insgesamt. (www.ioew.de, 19.1.23)

Klima: Schlüsselrolle für Länder und Gemeinden Im Kampf gegen Treibhausgase haben Länder und Gemeinden viele Möglichkeiten, die bisher wenig genutzt werden. Wissenschaftler berichten, was nötig ist. (www.diepresse.com, 19.1.23)

Digitaler Minimalismus: Fünf Tricks, um das Handy in die Schranken zu weisen Smartphones neigen dazu, uns zu vereinnahmen. Spielerische, schräge und kreative Methoden, wie wir uns dagegen wehren. (www.tagesanzeiger.ch, 19.1.23)

Wien verdoppelt Mittel für thermische Sanierung Ein neuer Wärmeplan für die Stadt Wien soll den Umstieg vom Gas auf erneuerbare Wärme bei bestehenden Gebäuden klären. In dicht bebauten Gebieten will man vorrangig auf Fernwärme setzen. (www.diepresse.com, 19.1.23)

Klimawandel und Inflation: Noch ins Skilager - oder gleich Wandern? Für ausreichend Schnee müssen die Klassen immer weiter fahren, die Ausrüstung wird teurer und teurer. Warum manche Schulen trotzdem daran festhalten - und andere längst über Alternativen nachdenken. (www.sueddeutsche.de, 19.1.23)

Nachhaltige Gourmetküche im Elmira: Wo Lauch und Fendant zu Hauptdarstellern werden Auf dem Löwenbräu-Areal denkt ein kleines Team Fine Dining neu. Es will beweisen, dass dies auch ohne Luxusprodukte geht.    (www.tagesanzeiger.ch, 19.1.23)

Botaniker finden sechs neue Pflanzen - im Internet Statt der Natur durchforsten Forschende neuerdings Social Media: Soziale Netzwerke wie Instagram sind mittlerweile zu einer wichtigen Quelle für Artenforscher geworden. (www.diepresse.com, 19.1.23)

Corona-Leaks: Was Kommunikationschefs mit Informationslecks bezwecken Indiskretionen gehören bei den Kommunikationschefs im Bundeshaus zum Repertoire – und dienen einem politischen Ziel. Es gibt sie, die Whistleblower:innen, die schlicht einen Missstand aufdecken wollen. Doch wenn Informationen aus dem Bundesrat an die Öffentlichkeit gelangen, steht dahinter meist eine Person mit einer klaren Absicht. Oft sind Informationslecks gar Teil einer Kommunikationsstrategie. "Die gezielte Indiskretion ist ein Werkzeug, das jeder Kommunikationschef in seinem Repertoire hat", so der Kommunikationsberater Patrick Senn in der SRF-Sendung Club. Gerade im Bundeshaus suchten Journalisten wie Politikerinnen eine gewisse Nähe: Die Journalistinnen hoffen auf eine brisante Geschichte, die Politiker auf Öffentlichkeit. "Wenn ich bei einem Medium mit einer gewissen Reichweite arbeite, kommen die Politiker automatisch auf mich zu", sagt der ehemalige Journalist Patrick Senn. So lassen die Kommunikationschefinnen die Anträge aus dem eigenen Departement öfters... (www.swissinfo.ch, 19.1.23)

Davos-Bilanz der Bundesregierung – 30.000 Euro und 90 Tonnen CO2 In dieser Woche tagt das Weltwirtschaftsforum im luxuriösen Schweizer Skiort Davos. Auch Mitglieder der Ampel-Koalition reisten zu dem Treffen – die meisten mit dem Flugzeug. Laut Bundesregierung seien die Emissionen ausgeglichen worden. (www.welt.de, 19.1.23)

CO2-Abscheidung: In Deutschland entsteht das erste klimaneutrale Zementwerk der Welt Mit einer globalen Produktion von mehr als vier Milliarden Tonnen jährlich gilt Zement als der meistverwendete Werkstoff weltweit. Allerdings bringt die Herstellung auch Nachteile mit sich. Denn es wird Kalkstein verarbeitet, so dass das darin gebundene CO2 freigesetzt wird. Jährlich ist die Zementindustrie so für den Ausstoß von rund drei Milliarden Tonnen des klimaschädlichen Gases verantwortlich. Selbst die oftmals in der Kritik stehende Luftfahrtbranche verursacht deutlich weniger Emissionen. Die Umstellung auf eine CO2-neutrale Zementproduktion ist aber gar nicht so einfach. Denn die CO2-Freisetzung ist Teil des Produktionsprozesses. Anders als etwa in der Stahlindustrie geht es also nicht nur darum fossile Energieträger durch Wasserstoff zu ersetzen. Stattdessen muss eine Lösung gefunden werden, um das unvermeidlich austretende CO2 nicht in die Atmosphäre gelangen zu lassen. Dies soll nun in einem Zementwerk in Lägerdorf im Kreis Steinburg in der Praxis erprobt werden. (www.trendsderzukunft.de, 19.1.23)

Greta Thunberg macht WEF-Teilnehmer für Klimakrise verantwortlich Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat am Weltwirtschaftsforum in Davos die Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer kritisiert. Man höre dort den Leuten zu, die der Zerstörung des Planeten am meisten Vorschub leisteten, sagte sie. (www.handelszeitung.ch, 19.1.23)

Strom dürfte noch teurer werden – obwohl die Marktpreise sinken Eine «gute Kommunikation» sei in diesem Umfeld sehr wichtig, um Akzeptanz bei den Verbrauchern zu schaffen. (www.watson.ch, 19.1.23)

«China schrumpft»: «gefährlich», «dramatisch», «bedrohlich» China muss weniger Einwohner versorgen. Doch diese erfreuliche Nachricht verbreiten grosse Medien als eine Hiobsbotschaft. (www.infosperber.ch, 19.1.23)

Klimawandel setzt Wäldern weiter zu Hitze, Trockenheit, Klimaerwärmung und der Borkenkäfer setzen unseren Wäldern weiterhin zu. Das zeigt die Waldbilanz der Österreichischen Bundesforste. Etwa 30 Prozent des im Vorjahr in Niederösterreich geernteten Holzes waren Schadholz. (orf.at, 19.1.23)

Nachhaltige Bekleidung – Mehr Fokus auf eine lange Nutzung Um die Umweltwirkungen des Textilsektors zu verringern, ist der Fokus auf die Lieferkette und die Kreislaufführung nicht ausreichend. Es bedarf auch langlebiger Bekleidung, Maßnahmen zur Verlängerung der Nutzungsdauer sowie eines verringerten Konsums. Eine neue Studie des UBA zeigt, warum Unternehmen und Verbraucher*innen der Langlebigkeit von Bekleidung mehr Bedeutung zumessen sollten. (www.umweltbundesamt.de, 19.1.23)

Klimafreundliche Stromprodukte finden Anklang Stadtwerk Winterthur hat per 2023 klimafokussierte Stromprodukte eingeführt. Eine erste Analyse zeigt, dass sich die Anzahl der Kundinnen und Kunden mit dem klimafreundlichsten Stromprodukt mehr als verdoppelt hat. | Die rund 55 000 grundversorgten Haushalte und Gewerbetreibende in Winterthur sind im letzten Herbst über ihr neues Stromprodukt informiert worden. Sie erhielten einen Vorschlag, welches neue, nach CO2-Ausstoss abgestufte Produkt ihrem bisherigen Stromprodukt am ehesten entspricht. Die Kundschaft konnte auch selber ein Produkt auswählen. | Eine erste Analyse zeigt nun, dass die Produkte-Neuausrichtung Anklang gefunden hat. Weniger als fünf Prozent der Kundschaft hat in der Zwischenzeit ihr Stromprodukt gewechselt. Davon hat sich etwa ein Drittel entschieden, ihr Stromprodukt aufzuwerten und ein klimafreundlicheres zu wählen. Zum Beispiel haben knapp 90 Prozent der «e-Strom.Silber»-Kundinnen und Kunden, die nicht das im Mailing vorgeschlagene «Klima Silber» wählten, … (stadt.winterthur.ch, 19.1.23)

Komet C/2022 E3 nähert sich – dieses Wochenende kannst du ihn sehen Der Komet C/2022 E3 könnte mit blossem Auge ab Ende Januar sichtbar sein. Er wurde erst letztes Jahr entdeckt und kommt nur alle 50'000 Jahre an der Erde vorbei. (www.watson.ch, 19.1.23)

Das hat Sie in 2022 am meisten interessiert: LinkedIns Triumph, Hafermilch auf Schienen und ein Polizist mit Rückgrat – Faktenkontor Repräsentative Umfragen sind zwar aufwändig und arbeitsintensiv — aber der Einsatz lohnt sich: Jeder zweite Artikel in der Top Ten beschäftigt sich mit Forschungsergebnissen aus unserem neusten Social-Media-Atlas. Für diese Studienreihe befragen wir seit 2011 zusammen mit dem IMWF und dem Marktforscher Toluna jährlich 3.500 nach Alter, Geschlecht und Bundesland repräsentative Internet-Nutzer zu ihrer Nutzung Sozialer Medien. | Marketing: Die Unausweichlichkeit der Sozialen Medien | Welche Trends die PR-Branche 2022 prägen werden | Wettstreit der beruflichen Netzwerke: LinkedIn erstmals vor Xing! | Twitter: Das SoMe-Urgestein, das bei den Jungen punktet | Warum YouTube der wichtigste Kanal für Corporate Social Media ist | Wer sich bei LinkedIn einlinkt — und wozu | Wenn digitale Besprechungen zum Reputations-Killer werden | Trinkt mehr Hafermilch: Wie die Deutsche Bahn mit kleinen Schritten einen großen Reputationsgewinn verzeichnet | LinkedIn's Leading Ladies | SEK stürmt … (www.faktenkontor.de, 19.1.23)

Mit Technologien das Klima schützen? Warum Deutschland aktiv CO2 aus der Luft holen muss Um die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, muss der Atmosphäre bereits ausgestoßenes CO2 wieder entzogen werden Warum dabei auf neue teilweise umstrittene CDR-Technologien gesetzt werden muss, zeigt ein neuer Bericht. (www.riffreporter.de, 19.1.23)

Greta Thunberg, Luisa Neubauer & Co. lesen der Energiewirtschaft die Leviten Die Aushängeschilder der Klimabewegung haben am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos mit dem Geschäftsführer der Internationalen Energieagentur IEA darüber diskutiert, wie Regierungen und Unternehmen angemessen auf die Klimakrise reagieren sollen. (www.nzz.ch, 19.1.23)

Hightech-Klimaretter im Abseits Klimaschutz hat noch viel Luft nach oben, und das gilt auch für die nächste Stufe der angedachten Klimarettungsmaßnahmen, die Kohlendioxid-Entnahme. Auf die lange Bank schieben geht jeden Tag ein bisschen weniger. (www.faz.net, 19.1.23)

Stadtspital Zürich eröffnet ambulantes Zentrum an der Europaallee Am 1. Februar 2023 nimmt das Stadtspital Zürich Europaallee den Betrieb auf. Das zentral gelegene und innovative Zentrum ist vollständig auf ambulante Eingriffe und Konsultationen spezialisiert. Neu befindet sich auch das Institut für Dermatologie und Venerologie an der Europaallee. (www.stadt-zuerich.ch, 19.1.23)

Greenwashing or a net zero necessity? Climate scientists on carbon offsetting Carbon offsets can help achieve emissions goals, some experts argue, while others say they are actively dangerous (www.theguardian.com, 19.1.23)

Manipulationen der Ölkonzerne: Der blinde Fleck in der Klimadebatte Die Ölindustrie wusste schon lange, welche Katastrophe der Erde durch den Klimawandel droht. Wo bleibt die Empörung? Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 19.1.23)

Greta Thunberg: Lützerath statt Davos bringt dem Klima nichts | Peter Rásonyi Die berühmte Klimaaktivistin Greta Thunberg zieht den Schlamm des Kohleabbaus bei Lützerath dem Glanz des Weltwirtschaftsforums in Davos vor. Das ist eine verpasste Chance für den Klimaschutz. (www.nzz.ch, 19.1.23)

Stadt will parallel zu Fernwärmeausbau Strassenraum aufwerten Energie Wasser Bern (ewb) ist daran, das Fernwärmenetz auszubauen. Die Stadt Bern möchte die mit den ewb-Bauarbeiten verbundenen Synergien nutzen und verschiedene Aufwertungsmassnahmen im Strassenraum realisieren — unter anderem zur Verbesserung des Stadtklimas und der Verkehrssicherheit. Der Gemeinderat hat für diese städtischen Aufwertungsmassnahmen zuhanden des Stadtrats und der Stimmberechtigten einen Rahmenkredit von 48,15 Millionen Franken genehmigt. (www.bern.ch, 19.1.23)

Globalisierung à la carte: Wie der Westen den Welthandel gerne hätte Zuerst verordneten die Industrieländer den Entwicklungsländern die totale Öffnung der Märkte. Jetzt träumen sie von einer selektiven Globalisierung ganz nach eigenen Werten und Wünschen. Das ist naiv und gefährlich (www.freitag.de, 19.1.23)

Klimakrise: Forscher sehen enormen Aufholbedarf bei CO2-Entnahme Unentwegt pustet die Menschheit klimaschädliches CO2 in die Atmosphäre – und heizt damit den Planeten auf. Dass die Emissionen zur Eindämmung der Klimakrise sinken müssen, ist weitgehend Konsens. | Doch lässt sich das schädliche Klimagas auch effektiv wieder aus der Atmosphäre holen? Ein aktueller Bericht bescheinigt der Staatengemeinschaft enormen Aufholbedarf. | «CO2-Entnahmen sind eine Notwendigkeit. Sie werden nicht vom Himmel fallen, wir müssen uns darum kümmern», sagte Jan Minx vom Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), einer der Studienautoren, in einem Online-Briefing vor Journalisten. (www.zeit.de, 19.1.23)

Guest post: The state of ‘carbon dioxide removal' in seven charts Taking CO2 out of the air — a practice known as carbon dioxide removal (CDR) — is increasingly recognised as a crucial part of achieving climate goals, alongside rapidly reducing emissions. | Virtually all CDR happening now comes from managed forests. | All pathways that meet global climate goals involve additional CDR. | There is a gap between how much CDR countries are planning and what is needed to meet the Paris temperature goal. | CDR research is concentrated on particular methods and regions. | Innovation in CDR is active and growing. | Public awareness is low, but CDR is becoming more of a talking point | The coming decade is crucial for future CDR. (www.carbonbrief.org, 19.1.23)

Klimawandel: Auch Grönlands Herz taut – Temperatur und Eisschmelze im Zentrum des Eisschilds erreichen Jahrtausendhoch Letzte Bastion fällt: Der Klimawandel ist selbst im hochgelegenen, kalten Herzen Grönlands angekommen. Schon in der Dekade von 2001 bis 2011 war der grönländische Eisschild wärmer als jemals zuvor in den letzten tausend Jahren, wie Messdaten nun belegen. Die Temperaturen liegen heute 1,5 Grad höher als im 20. Jahrhundert. Auch die Eisschmelze in dieser lange als noch stabil geltenden Region hat einen Höchstwert erreicht, wie Forschende in „Nature“ berichten. (www.scinexx.de, 19.1.23)

So kannst auch du mit dem Swisspass bezahlen – und was das bringt Der Swisspass lässt sich neu auch für die Bezahlung von Tickets des öffentlichen Verkehrs benützen. Das könnte der Branche auch beim geplanten Abschied vom Bargeld nützen, wird so doch ein grösseres Problem gelöst. (www.watson.ch, 19.1.23)

Content-Marketing, Corporate Influencer, Kommunikationsstrategie: Sichern Sie Ihren Erfolg 2023 PR-Doktor-Serie mit Handwerkszeug, Checklisten und vielen Tipps | 2023 mit einem Neustart in der Unternehmenskommunikation beginnen: Was könnte besser auf ein Jahr vorbereiten, in dem sich ganz sicher die Medien ebenso wie die Märkte mindestens ebenso schnell verändern wie in den Jahren zuvor? In einer Artikelserie unterstütze ich Sie dabei, mit einem starken Auftakt die entscheidenden Weichen für ein erfolgreiches Kommunikationsjahr zu stellen. Hier fokussiere ich mich auf die drei Kernbereiche, in denen ich seit vielen Jahren arbeite: Kommunikationsstrategie, Content-Marketing und Corporate Influencer.   (www.kerstin-hoffmann.de, 19.1.23)

Klima: Von der Kohle als Lösung, und als neues Problem | Dirk Proske, Professor für Risikomanagement, Berner Fachhochschule. Der Klimawandel ist eigentlich Folge einer Energiewende: Die Industrialisierung ersetzte knappes Holz durch fossile Brennstoffe. Auch heute schaffen Auswege neue Sackgassen. | Schutzmassnahmen und Rettungsschirme selbst verursachen nahezu immer neue Risiken. Zum Zeitpunkt der Entscheidung sind diese häufig nicht bekannt, werden ignoriert, oder sie liegen nicht im zeitlichen und räumlichen Verantwortungsbereich der Zuständigen. Stattdessen blendet man sie aus oder schiebt sie auf andere ab. | So scheint es etwa gut vorstellbar, dass Covid-Schutzmassnahmen auf lange Frist unerwünschte Nebeneffekte haben — etwa die psychische Belastung bei Kindern und Jugendlichen. Politik und Öffentlichkeit sind gut beraten, auch bei der Bewältigung neuer Krisen stets die Kosten und Risiken der Problemlösungen selbst im Blick zu behalten. (www.nzz.ch, 19.1.23)

Negative Emissionen: Das Klima auf Entzug setzen Um die Erderwärmung zu bremsen, müssen Treibhausgase auch wieder aus der Atmosphäre geholt werden. Mehrere Technologien stehen dazu in den Startlöchern - doch eine erste Bilanz fällt gemischt aus. (www.sueddeutsche.de, 19.1.23)

Stärker diversifizierte Lieferketten für Erneuerbare nötig Eine Lanze für die Chancen der Erneuerbaren Energien bricht die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem Report Energy Technology Perspectives 2023. Gleichzeitig weist sie auf die Notwendigkeit stärker diversifizierter Lieferketten hin. (www.energiezukunft.eu, 19.1.23)

Windräder statt Schafzucht: Porsche hofft auf grünen Sprit aus Patagonien An der Südspitze Chiles kommt der Strom aus der Luft. Ein Besuch der ersten Anlage für die Herstellung von synthetischen Treibstoffen. (www.nzz.ch, 19.1.23)

Solothurner Filmtage: Diese beschissenen Steine Die Alpen sind der wichtigste Erzählort des Schweizer Films. Was haben sie uns heute noch zu sagen? Eine filmische Wiederbesteigung zur Eröffnung der Solothurner Filmtage (www.zeit.de, 19.1.23)

Herkulesaufgabe für den Klimaschutz: Der Luft mehr CO2 zu entziehen, wäre nützlich – was aber fehlt, ist ein Patentrezept Die Klimapolitik steht nicht bloss vor der einen grossen Herausforderung, die Emissionen zu senken. Ein Bericht zeigt: Auch auf die CO2-Entnahme aus der Atmosphäre – etwa mit Wäldern oder Filtern – kann man nicht mehr verzichten. Doch die Aufgabe ist enorm. (www.nzz.ch, 19.1.23)

So gut funktioniert die CO2-Entnahme wirklich Jahr für Jahr steigen die Emissionen von Kohlenstoffdioxid. Was bringen Kohlenstoffabscheidung und andere Methoden tatsächlich – und reicht es, um das Paris-Abkommen zu halten? (www.faz.net, 19.1.23)

Bundesamt für Energie publiziert Wärmestrategie 2050 Die Wärmeversorgung der Schweiz soll bis 2050 CO2-neutral werden. Mit der «Wärmestrategie 2050» zeigt das Bundesamt für Energie (BFE), mit welchen Massnahmen dieses Ziel erreicht werden kann. (www.admin.ch, 19.1.23)

Grüne Jugend zu Gasfund in Molln/OÖ: "Das Erdgas muss im Boden bleiben!" - Klimaziele befolgen ist alternativlos - jede neue Bohrung ist eine zu viel (oekonews.at, 19.1.23)

E-Control und Bundeswettbewerbsbehörde richten Taskforce zur Untersuchung der Situation auf den Strom- und Gasmärkten ein - Engmaschiges Monitoring der Energiemärkte für mehr Transparenz als Ziel der Taskforce (oekonews.at, 19.1.23)

Waldbilanz 2022 geprägt von Hitze, Trockenheit und Käfer - Klimawandel setzt Wälder unter Druck und begünstigt Borkenkäfer - Schadholzmenge leicht unter Vorjahresniveau - rund 12 Mio. Euro für klimafitten "Wald der Zukunft" (oekonews.at, 19.1.23)

Kickl: „Die Klimapolitik ist völlig überbordend“ FPÖ-Chef Herbert Kickl hat laut eigener Aussage Verständnis für die Anliegen von Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten, nicht aber für ihr Vorgehen. Österreichs Klimapolitik sei bereits „überbordend“ und folge einer Ideologie, sagte er im „ZiB 2“-Interview am Mittwochabend. Die Regierung sei gefordert, die Situation zu entschärfen. (www.krone.at, 19.1.23)

18.1.23

Trotz Sicherheitsbedenken: Stadtrat prüft Zwischennutzung des kürzlich besetzten Kesselhauses des EWZ Rot-grüne Politiker loben im Stadtparlament die Besetzerszene und machen Druck auf den Stadtrat. (www.nzz.ch, 18.1.23)

Wettrennen gegen die Erderwärmung: Windkraftbranche hofft auf 2023 Die Windkraftbranche hakt 2022 als letztes mieses Jahr ab. Für 2023 gibt es Rekordausschreibungen. Angeblich ist das der Ampel zu verdanken. Doch auch diese lässt mit Beschleunigungsgesetzen auf sich warten. (www.faz.net, 18.1.23)

Nach Hausbesetzung in Zürich: Parlament will neue Nutzung für EWZ-Kesselhaus Im kurzzeitig besetzten EWZ-Gebäude am Letten soll ein «selbstorganisiertes Kulturhaus» entstehen. Dies verlangt eine knappe Mehrheit im Zürcher Stadtparlament. (www.tagesanzeiger.ch, 18.1.23)

Rösti überrascht mit Hilfsofferte an AKW-Betreiber Der neue Energieminister macht vor der Energiebranche klar, dass er für mehr Schweizer Strom sehr flexibel bleiben will. (www.srf.ch, 18.1.23)

Was Kommunikationschefs mit Informationslecks bezwecken Indiskretionen gehören bei den Kommunikationschefs im Bundeshaus zum Repertoire – und dienen einem politischen Ziel. (www.srf.ch, 18.1.23)

Erster Auftritt vor Strombranche: Neue Töne von Energieminister Rösti: Jetzt lobt er Sommaruga gar Am Mittwoch trat der neue Bundesrat vor Hunderten Branchenleuten erstmals zum Thema Energie auf. Er forderte Tempo und äusserte sich zum Gegenwind der Linken und Klimaaktivisten. (www.tagesanzeiger.ch, 18.1.23)

Am Pariser Klimaabkommen festhalten Der Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative stärkt die Energieunabhängigkeit der Schweiz, fördert den Klimaschutz, innovative Firmen und die erneuerbaren Energien. Alle Parteien ausser der SVP haben sich im Parlament für diese Ziele ausgesprochen. Nun stellt sie sich mit dem Referendum quer zu den Verpflichtungen und ureigenen Interessen der Schweiz. (energiestiftung.ch, 18.1.23)

Schwerkraftbatterie: So werden verlassene Minen zu Energiespeichern Forscher aus Österreich haben ein Konzept entwickelt, wonach sich der Schacht einer verlassenen Mine in eine Schwerkraftbatterie verwandeln lässt. (www.basicthinking.de, 18.1.23)

Wir schaffen eine Million Solardächer Mario Kohle will der Energiewende einen Schub geben. Sein Unternehmen vermietet Solarstromanlagen fürs Dach und installiert sie mit selbst ausgebildeten Arbeitskräften. Vor allem, wer sein Auto mit Strom vom eigenen Dach lädt, könne jetzt schnell Geld sparen. (www.klimareporter.de, 18.1.23)

Fechenheimer Wald: Klimaaktivisten können von Lützerath direkt weiterziehen Der Deal mit RWE in Lützerath schadet den Grünen. In den Umfragen sind sie abgerutscht. Auch in Hessen agiert die Partei klimaschädlich und will einen Wald roden lassen. Also auf nach Frankfurt? (www.freitag.de, 18.1.23)

Lützerath: Polizei bestreitet Vorwurf der Inszenierung mit Greta Thunberg Die Klimaaktivistin habe an der Tagebaukante demonstriert, sie sei aus Sicherheitsgründen festgehalten worden, so die Polizei. Einsatzkräfte hätten nicht mit ihr posiert. (www.zeit.de, 18.1.23)

«Ich kenne niemanden, der eine Tankstelle im Garten hat» Rekord für die Elektromobilität 2022: Knapp mehr als jedes vierte Auto, das im vergangenen Jahr neu für den Verkehr zugelassen wurde, hatte einen Stecker. Wie sieht es mit der Infrastruktur für die Elektromobilität aus? Und wie verträgt sich die aktuelle Energiemangellage mit der Elektrifizierung der Mobilität? Christoph Schreyer, Leiter Sektion Energieeffizienter Verkehr beim Bundesamt für Energie, hat sich in der Spezialausgabe «Alternative Antriebe» des Fachmagazins AUTOINSIDE dazu geäussert. Lesen Sie bei Energeiaplus das AUTOINSIDE-Interview mit Christoph Schreyer. (energeiaplus.com, 18.1.23)

Neues Verkehrssignal – leider nutzlos – infosperber Der Bund will Fahrgemeinschaften fördern. Dafür hat er ein neues Signal geschaffen. Doch auf unseren Strassen fehlt der Platz. (www.infosperber.ch, 18.1.23)

Interview mit Klimaökonom Ottmar Edenhofer: «Die Investorenperspektive bringt uns leider nicht weiter» Gemäss dem Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung leisten ESG-Produkte keinen grossen Beitrag zur Rettung des Klimas. Das Klimathema ist so komplex, es muss zunächst volkswirtschaftlich gelöst werden und über einen hohen CO2-Preis. (www.fuw.ch, 18.1.23)

Klimawandel hat immer stärkeren Einfluss auf die Zürcher Gewässer Mit dem Ausbau der Abwasserreinigungsanlagen, Revitalisierungen und anderen Massnahmen im Bereich der Siedlungsentwässerung und der Landwirtschaft ist der Gewässerschutz in den vergangenen Jahren verstärkt worden. Der neue Bericht über den Zustand der Gewässer im Kanton Zürich zeigt, dass diese Bemühungen wirken. Doch der Klimawandel gefährdet bisherige Erfolge im Gewässerschutz zunehmend. (www.zh.ch, 18.1.23)

E-Fuels für die, die Benzin zu billig finden – So einfach zerplatzt ein Technologie-Märchen Volker Quaschning ist seit 2004 Professor für das Fachgebiet Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin. | In Kurzvideos erklärt er immer wieder detailreich Aspekte der Energiewende als Ergebnis seiner jahrzehntelangen wissenschaftlichen Befassung mit Energiefragen. | Diesmal sind es die E-Fuels, die er von Traum auf Wirklichkeit stellt (oekonews.at, 18.1.23)

Drei von vier Hausbesitzern denken über Solardach nach Drei von vier privaten Eigentümern eines Hauses mit geeignetem Dach denken über die Anschaffung einer Solaranlage nach bzw. können sich dies vorstellen. Von diesen gab jeder Fünfte an, die Anschaffung für die kommenden 12 Monate zu planen. Diese und weitere Ergebnisse einer Repräsentativbefragung im November letzten Jahres stellte der Auftraggeber, der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW Solar), Ende Dezember vor. Durchgeführt wurde die Befragung vom Institut YouGov, 1022 Hausbesitzer nahmen teil. | Von den Hausbesitzern, die für ihr Dach die Anschaffung einer Solaranlage überlegen, interessieren sich 80 % für einen Solarstrom-Speicher, wobei von diesen 12 % eine Anschaffung in den nächsten 12 Monaten planen. Als Gründe nennen 61 % der solarinteressierten Hausbesitzer steigende Strompreise, gefolgt von Unabhängigkeit von Energieversorgern (52 %) sowie Umwelt- und Klimaschutz (39 %). . (www.ikz.de, 18.1.23)

Smart Heating Kampagne von tink: Die besten Deals Bei der Smart Heating Kampagne von tink sind jetzt viele smarte Geräte stark reduziert. Wir zeigen dir die besten Angebote. (www.basicthinking.de, 18.1.23)

Empa-Forscher entwickeln neues Verfahren für die Methanisierung Das Konzept der Schweizer Wissenschaftler macht es möglich, aus Wasserstoff und Kohlendioxid reines Methan zu gewinnen. Das soll eine nachträgliche Aufreinigung des Energieträgers unnötig machen. (www.pv-magazine.de, 18.1.23)

Fake News: Wie sich Gemeinden schützen können Fake News können Gemeinden schwächen. Die Kommunikation der eigenen Werte bietet hier Gegensteuer. Das darauf aufbauende Führungsprinzip «Diskursive Rechenschaftspflicht» lässt sich in vier Schritten in der Praxis umsetzen. | «Fake-Infos in den kommunalen Abstimmungsunterlagen», «Gemeinderat nimmt Stellung zu Vorwürfen in sozialen Medien» und «Die brodelnde Gerüchteküche lähmt die Verwaltung»: So oder ähnlich lauten Schlagzeilen in den Schweizer Medien. Sie belegen: Fake News und Halbwahrheiten sind eine konkrete Bedrohung für Städte und Gemeinden. | Wie funktionieren Fake News und Halbwahrheiten? Was wirkt dagegen? Und mit welchen praxisbezogenen Massnahmen können Führungskräfte der Verwaltung und Exekutive Gegensteuer geben? Dieser Beitrag gibt darauf Antworten und schlägt als Gegenmittel ein Führungsprinzip vor. | Der Autor Patrick Müller hat den Zertifikatslehrgang «CAS Diskurskompetenzen für Führungskräfte» an der Universität Luzern absolviert. (www.schweizer-gemeinde.ch, 18.1.23)

Klimaverträglichkeit von Geldanlagen: Besser als EU-Taxonomie Die von Umweltverbänden ins Leben gerufene Beobachtungsstelle greenwashed informiert Investoren über die Nachhaltigkeit von Geldanlagen. mehr... (taz.de, 18.1.23)

Bundesrat Rösti setzt auf Wasserkraft und Photovoltaik Albert Rösti im Energiedepartement sei ein Albtraum, finden die Grünen. Kaum im Amt, setzt der neue SVP-Bundesrat auf einen raschen Ausbau von Wasserkraft und Photovoltaik. Bei der Kernkraft will er sich alle Optionen offenhalten. (www.nzz.ch, 18.1.23)

Ausbau der Erneuerbaren Energien: Zu wenig neue Windräder Die Erneuerbaren-Branche warnt: Für das nötige Tempo beim Windkraft-Ausbau muss es mehr und schnellere Genehmigungen für Windräder geben. mehr... (taz.de, 18.1.23)

CO2-Entnahme aus der Luft – „Das ist kein Kann, sondern ein Muss“ Mehr Bäume und weniger Treibhausgase – damit allein lässt sich das 1,5-Grad-Ziel nicht erreichen. Es braucht auch Techniken, mit denen sich Kohlendioxid aus der Atmosphäre holen lässt. Laut neuen Berechnungen muss deren Einsatz um das 1300-Fache erhöht werden. (www.welt.de, 18.1.23)

Klimawandel und Ukraine-Krieg – Scholz hält Rede in Davos Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nimmt am Weltwirtschaftsforum in Davos teil. Dort hielt er eine Rede vor dem Plenum des Treffens. Das WEF ist in diesem Jahr von Krisen und Konflikten wie dem Klimawandel, dem Ukraine-Krieg und Lieferkettenproblemen geprägt. (www.welt.de, 18.1.23)

Klimawandel und neue Gifte: Den Zürcher Gewässern geht es besser, den Fischen nicht Flüsse und Seen im Kanton Zürich sind sehr viel sauberer geworden. Trotzdem sind die Fischbestände in den Flüssen regelrecht eingebrochen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.1.23)

„Wir sind nicht die Statisten für die Inszenierung einer Frau Thunberg“ Gab es „Polizeigewalt“ in Lützerath? Aachens Polizeipräsident Weinspach erklärt, warum in Lützerath „alle Einsatzmittel“ nötig waren. Alle Vorwürfe würden geprüft. Und er stellt klar: Die Einsatzkräfte würden sich nie dafür hergeben, Bildaufnahmen wie die mit Greta Thunberg zu stellen. (www.welt.de, 18.1.23)

Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen ist gescheitert Die Eidgenössische Volksinitiative kommt nicht zustande. Dies gaben die Initianten bekannt. (www.srf.ch, 18.1.23)

IEA erwartet mit der Öffnung Chinas eine Rekordnachfrage nach Öl - - - - - - - Die Internationale Energieagentur rechnet in diesem Jahr mit einer weltweiten Rekordnachfrage nach Öl. Nach der Aufhebung der strengen Corona-Restriktionen in China ist der Energiehunger in dem Land besonders hoch. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.1.23)

Scholz: Zukunft gehört allein erneuerbaren Energien Bundeskanzler Olaf Scholz macht auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos eine klare Ansage zur Zukunft der deutschen Wirtschaft. Und nennt eine Summe. (www.faz.net, 18.1.23)

Macron wehrt sich gegen Spott nach seiner Neujahrsansprache Kritiker hatten dem französischen Präsidenten Naivität mit Blick auf den Klimawandel vorgeworfen. (www.diepresse.com, 18.1.23)

Festnahme bei Protest nahe Lützerath: Greta Thunberg spaltet die Gemüter Die Bilder der Schwedin zwischen Polizisten erregen die Twitter-Gemeinde. Derweil ruft die Bewegung zu einem neuen globalen Klimastreik im März auf. mehr... (taz.de, 18.1.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche: "Scheut euch nicht, die Kirche zu kritisieren!" Der Jesuit Hans Zollner gründete in Rom ein Institut für die Prävention von Missbrauch. Er lehrt Kirchenpersonal, wie es Missbrauch erkennt und verhindern kann. (www.zeit.de, 18.1.23)

Die Qualität der Zürcher Gewässer verbessert sich allmählich, doch den Fischen geht es immer noch schlecht Neben Verunreinigungen macht den Tieren zusätzlich die Erwärmung des Wassers als Folge des Klimawandels zu schaffen. (www.nzz.ch, 18.1.23)

Ökologie: Ameisen reagieren nicht auf die Hitze Auf Futtersuche setzen sich die Tiere gefährlich hohen Temperaturen aus - auch dann, wenn das gar nicht nötig wäre. Können sie sich trotzdem an den Klimawandel anpassen? (www.sueddeutsche.de, 18.1.23)

Netto-Null ist u2039die wirtschaftliche Chance des 21. Jahrhundertsu203a, sagt eine unabhängige Untersuchung im Auftrag der britischen Regierung. @KlimaschutzCH (www.carbonbrief.org, 18.1.23)

Innovation, Digitalisierung, Zusammenhalt, Vielfalt und Nachhaltige Entwicklung: An diesen Schwerpunkten wird sich der Regierungsrat in den kommenden Jahren orientieren. Mehr darüber, wie sich der Kanton entwickeln soll u27a1 @kanton_bern (www.be.ch, 18.1.23)

Unterm Rotor wächst das Riff: Zu Besuch im größten Offshore-Windpark der Welt Die Niederlande bauen den größten Offshore-Windpark der Welt. Hunderttausenden wird er sauberen Strom liefern. Und dabei das marine Ökosystem verändern. Wissenschaftler und Betreiber versuchen technisch einiges, damit es für Schweinswal, Kabeljau und Auster gut ausgeht. (www.faz.net, 18.1.23)

Wieviel Holz ist ökologisch sinnvoll? Im ‹Haus des Holzes› diskutierten die Holzbauingenieure Pirmin Jung und Wolfram Kübler über Waldpflege, Holzverschwendung und das Potenzial von Holzbau im Kampf gegen den Klimawandel. (www.hochparterre.ch, 18.1.23)

Das neue #Klimazielgesetz, der indirekte Gegenvorschlag zur #GletscherInitiative, bringt Fortschritte. Es ermöglicht uns, unseren Rückstand beim Ausbau der #Energieeffizienz und der #erneuerbaren #Energien, v.a. der #Solarenergie, endlich @greenpeace_ch (act.gp, 18.1.23)

Kirchenaustritte auf Rekordhoch und doch mehr Kirchensteuern Wie jedes Jahr im Januar erschienen vor kurzem die neuen Jahresstatistiken der römisch-katholischen Kirche in Österreich. Die meisten österreichischen Medien berichteten darüber. In vielen Fällen wurde der relativ gut recherchierte Bericht der Austria Presse Agentur übernommen, der auch wichtigen Kontext enthielt, zum Beispiel die Tatsache, dass die Konfessionsfreien die zweitgrößte Gruppe in... (hpd.de, 18.1.23)

Ist Geothermie der "schlafende Riese"? - - - - - - - Lange war die Geothermie nicht wettbewerbsfähig. Mit steigenden Gaspreisen erhält sie nun Rückenwind. Stellantis und das Rohstoffunternehmen Vulcan prüfen, ob das Opel-Werk in Rüsselsheim künftig mit Erdwärme betrieben werden kann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.1.23)

Debatte um Speicherung: Wohin mit dem CO2? EU und Bundesregierung sehen die Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid als Chance. Doch die Debatte wird für alle Beteiligten unbequem. mehr... (taz.de, 18.1.23)

#Wärmenetze sind besonders bei kompakter Bebauung eine gute Lösung.udca1Je niedriger die Betriebstemperatur von Wärmenetzen, desto besser können Solarthermieanlagen oder Abwärmequellen in die Versorgung eingebunden werden. @RenewsTweet (www.unendlich-viel-energie.de, 18.1.23)

WEF in Davos: „Menschen warten auf Lösungen“ - - Erstmals wieder nach zwei Jahren findet im Schweizer Skiort Davos das World Economic Forum (WEF) im Winter und in Präsenz statt. Diesmal ist zwar keine offizielle vatikanische Delegation dabei, doch eine katholische Stimme gibt es bei dem Treffen allemal: Der Pfarrer von Davos Kurt Susak freut sich über die Zusammenkunft der Politiker, Wirtschaftsleute und Kunstschaffenden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.1.23)

Mit Holz aus der Klimakrise? Ein traditioneller Werkstoff wird zum Hoffnungsträger Ein traditioneller Werkstoff wird auf einmal zum Rettungsanker im Klimawandel – was auch an universitären Innovationen liegt. Hält das Holz, was man sich von ihm verspricht? (www.faz.net, 18.1.23)

Wie eine erweiterte EU-Taxonomie den wirtschaftlichen Umbau beschleunigen kann WWF-Shortpaper: Taxonomie - Wichtigstes Werkzeug zur Finanzierung der Transformation. Allerdings erlaubt erst ein Ampelsystem zielgerichtete Investitionen. (www.wwf.de, 18.1.23)

Energiewende: Kampfjet versus Windrad In Neuburg an der Donau versuchen sie schon lange, Windkraft zu etablieren - und scheitern stets an den Bedenken der Bundeswehr. Doch die Stadt lässt nicht locker. (www.sueddeutsche.de, 18.1.23)

Alles nur gestellt? Video von Greta Thunberg mit Polizisten erhitzt die Gemüter im Netz In einem Clip stehen Beamte mit der Klima-Ikone im Matsch, es wird gescherzt und gelacht. Auf Twitter kochen die Emotionen hoch. (www.nzz.ch, 18.1.23)

Leere Verspechen: Seit ihren Netto-Null-Pledge haben die CH Grossbanken @UBS und @CreditSuisse über 8 Mrd. Dollar für Unternehmen bereit gestellt, die Kohleminen, Öl- und Gasfelder weiter ausbauen – entgegen jedem Netto Null Sz @WWF_Schweiz (reclaimfinance.org, 18.1.23)

Wasserstoff-Pistenraupe und „intelligente“ Lifte Während auf der berühmt-berüchtigten Streif trainiert wurde, stellte die Bergbahn Kitzbühel am Dienstag konkrete Pläne und fernere Visionen für die Zukunft vor. Im Zentrum stehen Pistenraupen mit Wasserstoff-Antrieb und Lifte, die „mitdenken“ können. (www.krone.at, 18.1.23)

Intel in Magdeburg: "Eine Chipfabrik mit diesen Strompreisen ist nicht wettbewerbsfähig" Intel will an seinem neuen Standort in Magdeburg festhalten, sagt der Vorstand Keyvan Esfarjani. Aber die Energiekosten müssten dafür sinken. Sonst gebe es ein Problem. (www.zeit.de, 18.1.23)

Globaler Klimaprotest für 3. März angekündigt Nach Protesten gegen den Abriss des deutschen Dorfes Lützerath und das Abbaggern von Braunkohle ruft die Organisation Fridays for Future nun zu neuen großen Klimademonstrationen auf. Der nächste globale Klimastreik soll am 3. März stattfinden. (www.krone.at, 18.1.23)

Energieverbrauch senken: Effizienzgesetz steckt fest Bei seinem AKW-Machtwort hatte der Bundeskanzler ein Gesetz für einen geringeren Energieverbrauch angekündigt. Aber es kommt einfach nicht. mehr... (taz.de, 18.1.23)

Proteste in Lützerath: Greta Thunberg und die Polizei – wie umgehen mit der weltberühmten Klima-Aktivistin? Beim Kohle-Protest in Deutschland taucht Greta Thunberg auf. Sie wird verhaftet wie andere auch. Personalien aufnehmen? Nicht bei der Schwedin. «Wir wissen ja, wer sie ist», so die Polizei. (www.tagesanzeiger.ch, 18.1.23)

Schummeln mit Chat GPT: Wie man Texte von künstlicher Intelligenz entlarvt Ob Bewerbungen, Essays oder Hausaufgaben: Chat GPT ermöglicht es uns, Texte in kürzerster Zeit maschinell zu verfassen. Doch es gibt Mittel, die Technologie auffliegen zu lassen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.1.23)

Windoffensive: Parlament will Einsprachen einschränken Die Umweltkommission will den Windkraft-Ausbau beschleunigen. Ein Staatsrechtler kritisiert das Vorgehen. (www.srf.ch, 18.1.23)

Klimakrise: Fridays for Future kündigt neue Proteste im März an Für den 3. März ruft Fridays for Future zum globalen Klimastreik auf. An der letzten Demonstration dieser Art beteiligten sich in Deutschland Zehntausende Menschen. (www.zeit.de, 18.1.23)

Gewessler beharrt weiter auf Fracking-Verbot Klimaschutzministerin Leonore Gewessler von den Grünen hat mit ihrem Vorstoß für ein Frackinggas-Verbot beim Koalitionspartner Verwunderung ausgelöst. Die Volkspartei gab sich am Dienstag zurückhaltend - man wolle entsprechende Pläne der Ministerin nicht kommentieren, hieß es seitens der ÖVP. Ein Beschluss in Sachen Fracking am Mittwoch im Ministerrat scheint aber unwahrscheinlich. (www.krone.at, 18.1.23)

Blackout-Alarm um Österreichs modernste Kaserne Putins Hackerangriffe auf die westliche Stromversorgung sind ein Schreckensszenario, vor dem gewarnt wird. Die Sorge um ein Blackout-Desaster lässt den Ruf nach einem Ausbau der Sicherheitsinseln in Österreich immer lauter werden. Gegen „Tatenlosigkeit“ im Verteidigungsministerium macht die SPÖ mobil. (www.krone.at, 18.1.23)

Umstieg auf erneuerbare Wärme rechtzeitig angehen Nach 30 Jahren Betrieb ist Schluss für viele alte Heizungen. Die gesetzliche Austauschpflicht gilt für vor 1993 eingebaute Heizkessel. Doch schon vorher lohnt sich der Umstieg auf erneuerbare Wärme, obwohl die Investitionskosten meist höher sind. (www.energiezukunft.eu, 18.1.23)

«Wir merken, dass wir uns Respekt verschafft haben»: Wie ein Herd-Rockstar und ein Pop-up-Prinz die Zürcher Gastroszene beleben Fünf Jahre ist es her, dass dieses Tandem in Zürich erstmals für Aufsehen sorgte. Nun planen Nenad Mlinarevic und Valentin Diem ihren bis anhin grössten gemeinsamen Coup. Was ist ihr Erfolgsrezept? (www.nzz.ch, 18.1.23)

Die eine erbt Millionen, die sie nicht will, der andere einen historischen Namen. Die Dritte das Vermächtnis einer ganzen Stadt und die Vierte will einfach nur vergessen 90 Milliarden Franken wurden in der Schweiz 2020 vererbt. Manchem hinterlassen die Vorfahren aber statt Geld und Häuser ein Vermächtnis. Vier Geschichten vom Erben. (www.nzz.ch, 18.1.23)

Clever sparen, ohne zu frieren Weniger Heizkosten - Wer Rollläden vor Fenstern, Balkon- und Terassentüren hat, sollte sie an sonnigen Tagen möglichst öffnen und das Heizen zumindest teilweise der wärmenden Sonnenstrahlung überlassen. Nachts und an besonders kalten Tagen sollten Rollläden und Co. dagegen möglichst geschlossen bleiben. Zwischen Ihnen und der dahinter liegenden Glasscheibe bildet sich dann eine isolierende Luftschicht, die den Wärmeverlust deutlich verringert. In Kombination mit innenliegendem Sonnenschutz wie Plissees oder Rollos lässt sich der Effekt noch steigern, weil sich damit an der Innenseite der Glasscheibe eine weitere Isolierschicht erzeugen lässt. Per Zeitschaltuhr, Smart-Home-Steuerung oder über Wettersensoren erledigt der Sonnenschutz das Energiesparen automatisch und besonders effektiv, selbst wenn niemand zuhause sein sollte. - Beim Nachrüsten auf Details achten - Moderne Sonnenschutztechnik lässt sich problemlos nachrüsten. Um herauszufinden, welche Lösung zu den Bedürfnissen der Hausbewohner*innen und der Einbausituation passt, ist ein Beratungstermin vor Ort ideal. Dabei kann auch gleich ein Blick auf die Dämmung vorhandener Rollladenkästen und Gurtdurchführung geworfen werden. Hier verbergen sich häufig weitere Einsparmöglichkeiten. „Fenster, Balkon- und Terrassentüren sind die g >| (www.enbausa.de, 18.1.23)

Elektrische Zahnbürsten im Test: Von Luxus bis Schnäppchen Ob von Philips oder Oral-B, aus der Drogerie oder vom Discounter: Unsere Tests elektrischer Zahnbürsten weisen den Weg zur passenden Bürste. Viel kosten muss sie nicht. (www.test.de, 18.1.23)

Ziele allein reichen nicht: Die Politik muss Wege zur Nachhaltigkeit mit der Gesellschaft aushandeln - Nicht abstrakte Ziele, sondern die Wege ihrer praktischen Umsetzung werden über den Erfolg einer nachhaltigen Gesellschaft in diesem Jahrhundert entscheiden. (oekonews.at, 18.1.23)

"LiDo geht": Donaustadt "geht" für Mobilitätswende - Zu-Fuß-Geh-Projekt soll in den Bezirken links der Donau mehr Menschen motivieren, sich umweltfreundlich und gesund fortzubewegen (oekonews.at, 18.1.23)

Ölkonzern Exxon kannte Klimawirkung ganz genau: Studie in 'Science' - Klimaszenarien des Ölkonzerns ExxonMobil haben bereits sehr früh die globale Erwärmung als Folge des Verfeuerns fossiler Brennstoffe genau vorhergesagt. (oekonews.at, 18.1.23)

Wie haben sich Klimaschutzmaßnahmen weiterentwickelt? - Global Synthesis Report on Climate Action 2022 zeigt Details dazu auf (oekonews.at, 18.1.23)

CO2-Speicher: Pumpen wir bald Treibhausgas in den Boden? Die Bundesregierung prüft momentan, ob das Speichern von CO2 im Boden machbar ist. Andere Nationen könnten dabei ein Vorbild sein (www.basicthinking.de, 18.1.23)

Studie: Großes Potenzial für E-Autos als Stromnetz-Back-up E-Autos könnten künftig einen Beitrag zur Stabilität von Stromnetzen leisten. Das geht aus einer heute in der britischen Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlichten Studie hervor. Demzufolge könnte die Speicherkapazität der gesamten E-Auto-Flotte helfen, Verbrauchsspitzen auszugleichen. | Die Netzstabilität ist im Zuge der Umstellung auf erneuerbare Energien in den Vordergrund gerückt. Anders als konventionelle Energieproduzenten wie Kohle- und Gaskraftwerke ist die Produktion von Solar- und Windanlagen unregelmäßig. Bei wenig Sonne und Wind und zugleich hohem Verbrauch könnte es zu Engpässen kommen. | Mit der Technologie V2G (Vehicle to Grid), die derzeit entwickelt wird, kann das Laden der Batterien von Elektroautos zeitlich mit der Verfügbarkeit von viel Strom im Netz abgestimmt werden. Zugleich können angeschlossene E-Fahrzeuge gespeicherten Strom in Fällen von Engpässen wiedereinspeisen. (orf.at, 18.1.23)

«Smart Charging App» lanciert Ab sofort ist in den App-Stores die erste intelligente Elektroauto-Lade-App für die Schweiz verfügbar. Die «CKW Smart Charging App» ermöglicht es, Elektroautos günstiger zu laden und gleichzeitig das Stromnetz zu stabilisieren. | Die Zahl der Elektroautos steigt von Jahr zu Jahr stark an. 2022 hatte jedes vierte neu in Verkehr gesetzte Auto einen Stecker. Mit Blick auf die sich daraus ergebenden Herausforderungen wie zum Beispiel den steigenden Energiebedarf und eine mögliche hohe Netzbelastung, unterstützt CKW als erstes Schweizer Energieunternehmen das intelligente Laden von Elektroautos. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 18.1.23)

Allen Kommunen sozial gerechten Klimaschutz ermöglichen Kommunen spielen bei der Eindämmung der Klimakrise eine wichtige Rolle. Um kommunalen Klimaschutz flächendeckend und angemessen finanzieren zu können, muss allerdings das Grundgesetz geändert werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rechtsgutachten der bekannten Klima-Rechtsanwältin Dr. Roda Verheyen, das die Klima-Allianz Deutschland gemeinsam mit Germanwatch in Auftrag gegeben hat. Das Rechtsgutachten und unser dazugehöriges Forderungspapier können Sie hier einsehen. (www.germanwatch.org, 18.1.23)

17.1.23

PVT-Module: Triple Solar sammelt 10 Millionen Euro Wachstumskapital ein Strom und Wärme aus einem Modul. Sogenannte PVT-Module machen das möglich. Mit Photovoltaik und Solarthermie schaffen solche Module eine verhältnismäßig große Energieausbeute. Nach Abschluss einer weiteren Finanzierungsrunde kann der Hersteller Triple Solar jetzt weiter wachsen. (www.pv-magazine.de, 17.1.23)

Klimaerwärmung als Ursache: Steigende Temperaturen ziehen Menschen in die Städte Immer mehr Menschen leben in den Megastädten des globalen Südens. Eine neue Studie hat nun den Auslöser für die Landflucht ermittelt. | Schon länger beobachten Bevölkerungsforscher eine Korrelation zwischen der steigenden Erdtemperatur und der Bevölkerungszunahme in den Städten der Entwicklungsländer. Je ärmer ein Staat, desto stärker der Zuzug vom Land in die Stadt. Unklar waren bisher die Motive: ob es die Flucht vor steigenden Temperaturen sind, die Menschen zur Migration in die Metropolen treibt, ob es generell die Attraktivität von Großstädten ist, die Menschen anzieht, das Versprechen von einem besseren Leben oder ob es ganz andere Faktoren sind. (www.heise.de, 17.1.23)

Solche Bilder ruinieren weltweit die Glaubwürdigkeit der deutschen #Klimaschutzpolitik: Das Resultat von 16 Jahren politischem #Klimaschutz-Totalversagen, gefolgt von einer Ampel-Regierung, die nicht mal ein Klimaschutz-Sofortprogramm zustande @VQuaschning (www.bbc.com, 17.1.23)

Wahlrechtsreform: "Die Reform fühlt sich an, als würde man uns in den Rücken fallen" Der SPD-Abgeordnete Erik von Malottki will gegen die Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition stimmen. Er fürchtet eine Schwächung der Demokratie besonders in Ostdeutschland. (www.zeit.de, 17.1.23)

Sustainability Transformation Monitor 2023 zeigt: Nachhaltigkeit trotz Krisenlage wichtiger geworden, aber Umsetzungsdynamik und Governance-Strukturen fehlen (www.eco-world.de, 17.1.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche: Nicht mehr als eine Entschuldigung Ein Jahr nach dem Missbrauchsgutachten ziehen Kardinal Marx und das Erzbistum München Bilanz. Von sexueller Gewalt Betroffene kommen nicht zu Wort. mehr... (taz.de, 17.1.23)

Statt teurem Strom - Eigenproduktion? Explodierende Strompreise machen Photovoltaikanlagen wichtiger denn je. Die green consult services GmbH stimmt die einzelnen Komponenten aufeinander ab und verbaut nur optimierte Photovoltaikanlagen. (www.eco-world.de, 17.1.23)

Lützerath und das 1,5-Grad-Ziel: Wie faktensicher ist das Argument der Klimaaktivisten? Wird Lützerath weggebaggert, ist das 1,5-Grad-Ziel nicht mehr erreichbar. So argumentieren Klima­aktivistinnen und Klimaaktivisten. Stimmt das? Oder kann die Klima­neutralität auch mit Kohlekraft gelingen? Ein Faktencheck. | Windkraft und Sonnenstrom müssen die Kohle im Energiesystem ersetzen, um die nationalen #Klimaziele zu erreichen — so PIK-Direktor Ottmar Edenhofer: @PIK_Klima (www.rnd.de, 17.1.23)

Alpine Solaranlagen: Damit geht die Planung flöten Unsere Landschaften bedürfen nicht nur der Pflege. Es gilt auch, sie bewusst und für die Zukunft zu gestalten. In Sachen Energiewende muss das heissen: bereits bestehende Infrastrukturen nutzen — wie etwa Staumauern oder Parkplätze. | #Biodiversität und #Landschaft für die Zukunft schützen, heisst den Ausbau der Solarenergie dort fördern, wo es am sinnvollsten ist: auf bereits bestehenden Infrastrukturen wie Grossparkplätzen, Staumauern, Lagern, Material @pronaturach (www.nzz.ch, 17.1.23)

Klimaschutz dank CO2-Speicherung Podcast Energy Voices mit Geophysiker Stefan Wiemer | Um die Klimaziele von Paris zu erreichen, muss der Atmosphäre zusätzlich CO2 entzogen werden. Dafür wird an Technologien zur CO2-Abcheidung und Speicherung geforscht. Auch in der Schweiz. Geophysiker Stefan Wiemer ist Professor an der ETH Zürich und Direktor des Schweizerischen Erdbebendienstes. Er hat sich in seiner Forschung mit den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Speicherung von CO2 in Gestein auseinandergesetzt. So könnte beispielsweise das CO2 von Zementwerken und Kehrichtverbrennungsanlagen abgeschieden und in einem Tiefenlager gespeichert werden. Ist das die Rettung unseres Klimas? Warum er grosses Potenzial sieht, es aber dann trotzdem nicht so einfach ist, erklärt er im Gespräch mit Karin Frei. (www.axpo.com, 17.1.23)

IÖW: Studie zur „smarten“ Landwirtschaft: Was die Politik jetzt tun muss, um biologische Vielfalt zu fördern Nitrat im Trinkwasser, Insektensterben und Verlust der Biodiversität in der Agrarlandschaft: Digitale Technologien wie Drohnen, Sensoren, Agrar-Apps und GPS-gesteuerte Roboter können helfen, dass die Landwirtschaft ökologischer wird, etwa indem der Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden verringert wird. Doch damit dies gelingt, braucht es ökologische und soziale Leitlinien, sonst könnte die Digitalisierung bestehende Probleme sogar verschärfen. Das betonen Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in einer vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) beauftragten Studie, die jetzt in der Reihe der BfN-Schriften sowie in einem Policy Brief veröffentlicht wurde. (www.ioew.de, 17.1.23)

Solidaritätszuschlag – eine für die FDP fürchterlich gerechte Angelegenheit Der Bundesfinanzhof berät über die Zukunft des Solidaritätszuschlags. Wie Bundesfinanzminister Christian Lindner und seine FDP damit umgehen, ist nur ehrlich (www.freitag.de, 17.1.23)

Klima-"Meilenstein"? Forscher wandeln CO2 in nützliche Chemikalien um Forschern ist es gelungen, CO2 aus der Atmosphäre zu filtern und in nützliche Chemikalien umzuwandeln. Sie sprechen von einem "Meilenstein". (www.basicthinking.de, 17.1.23)

Erinnerung an Stalingrad 1943: Aus Tätern werden Opfer und aus Opfern Täter Auch 80 Jahre nach der Schlacht um Stalingrad sind Opfermythen von einst weiter gefragt: Das von Hitler und Goebbels mit der „deutschen Heldensaga“ vom Ufer der Wolga gesetzte Narrativ hat die Nazizeit lange überlebt (www.freitag.de, 17.1.23)

Wir machen die Schweiz zur Klimapionierin Die Klimaerwärmung wirkt sich in den Alpen dramatisch aus. Die Alpen sind ein einzigartiger, ökologisch besonders empfindlicher Raum. Sie leiden überdurchschnittlich unter der Klimaerwärmung. In der Schweiz verursacht der Strassenverkehr am meisten CO2-Emissionen. Hier setzen wir an: Wir wollen unsinnigen Güterverkehr vermeiden, nötigen auf die Schiene verlagern und alle Transporte verträglicher gestalten. (www.alpeninitiative.ch, 17.1.23)

Der Schatten ist grösser als der Skandal selbst Die Berset-Ringier-Affäre ist mittlerweile zum landesweiten Thema geworden. Der Gesundheitsminister wird die Sache wohl aussitzen können. Für Ringier ist die Sache schwieriger. Es kann einen Moment dauern, bis die Reputation wiederhergestellt ist. Ein Kommentar. (www.persoenlich.com, 17.1.23)

Nationalratskommission will kein Verbrenner-Aus Die EU setzt ab 2035 voll auf Elektromobilität. Die Schweiz soll nicht nachziehen, findet eine Nationalratskommission. (www.srf.ch, 17.1.23)

Autokäufe in der Schweiz: Haben Elektroautos bei den Jungen ein Imageproblem? Eine neue Umfrage zeigt: Autos mit Verbrennungs­motor sind in der Schweiz immer noch deutlich beliebter als Elektroautos. Das Verbrenner­verbot der EU lehnt die Mehrheit ab. (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.23)

Kretschmann weist „Verrat“-Vorwürfe nach Lützerath-Protest zurück Verrat an eigenen Zielen und am Klimaschutz: Das werfen Kohle-Gegner den Grünen nach der Räumung des Braunkohledorfs Lützerath vor. „Große Worte“, findet der Ministerpräsident Winfried Kretschmann und kritisiert das Verhalten der Demonstranten. (www.welt.de, 17.1.23)

Davos: Bundesrat Berset sieht Demokratien in Gefahr Die wachsende Ungleichheit gefährde auch die Rechtsstaatlichkeit, warnt Bundespräsident Berset in seiner Rede. (www.srf.ch, 17.1.23)

Säntis-Superlaser soll künftig AKW und Flughäfen schützen Auf dem Säntis wurde ein Laser getestet. Mit der Technologie könnten AKW und Flughäfen vor Entladungen geschützt werden. (www.srf.ch, 17.1.23)

Urin gegen den Klimawandel Dünger aus menschlichen Exkrementen sind in Deutschland nicht erlaubt – im Gegensatz zu einigen Nachbarländern. Eine Studie zeigt, dass vor allem Urin sehr geeignet wäre. Das könnte den Kunstdünger-Verbrauch deutlich senken und die Agrarwende voranbringen. (www.welt.de, 17.1.23)

Nach Lützerath-Räumung: Klimaschutzaktivisten setzen die Proteste fort Kohlegegner demonstrieren am Dienstag an mehreren Orten in Nordrhein-Westfalen. Auch die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg nimmt an den Protesten teil. (www.zeit.de, 17.1.23)

Social Media: Sind die sozialen Medien noch zu retten? Intransparent, willkürlich, machtzentriert: Soziale Medien wie Facebook und Twitter bringen viele Probleme. Kann man die lösen? Ja! Drei Experten erklären, wie. (www.zeit.de, 17.1.23)

Energiewende ist kein Rohstoff-Killer Der Ausbau von Solar- und Windkraftanlagen erhöht den Metallbedarf nicht stärker als die fossilen Alternativen, ergibt eine Analyse. Trotzdem muss das Recycling der Erneuerbaren-Anlagen in Deutschland und der EU stark verbessert werden. - (www.klimareporter.de, 17.1.23)

Affen bedienen Touchscreens in freier Wildbahn - Biologie - Affen bedienen Touchscreens in freier Wildbahn - - Um das Verhalten von Affen zu untersuchen, haben Forscherinnen der Universität Lausanne in Südafrika Touchscreens erstmals in freier Wildbahn aufgestellt. Der Test soll künftige Studien zu kognitiven Fähigkeiten von Wildtieren ermöglichen. - - - - (www.computerworld.ch, 17.1.23)

Renovabis: Spannungsfeld zwischen Weltsynode und Synodalem Weg - - Es sei in der Tat ein Spannungsfeld, das zwischen dem synodalen Prozess der Weltkirche und dem Synodalen Weg in Deutschland besteht. Darauf weist der Hauptgeschäftsführer des katholischen Hilfswerkes Renovabis, Pfarrer Thomas Schwartz, im Gespräch mit Radio Vatikan hin. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.1.23)

Weltweit könnte die Wasserkraft verdoppelt werden. Besonders gross ist das Potenzial in Afrika Eine Studie demonstriert, an wie vielen Stellen noch Staumauern oder Laufwasserkraftwerke errichtet werden könnten. Doch die Bautätigkeit stagniert, und obendrein sinkt das Volumen der bestehenden Stauseen. (www.nzz.ch, 17.1.23)

Klaus Müller: Netzagentur-Chef sieht Erdgasversorgung für diesen Winter gesichert Energie gespart, Speicher gefüllt, LNG-Terminals im Betrieb: Klaus Müller ist sich sicher, dass das Gas für diesen Winter reicht. Andere sind da skeptischer. (www.zeit.de, 17.1.23)

Erfolg für Erdgaslobby in den USA: Kulturkampf um Gasherde Aus Sicherheitsgründen prüfte eine US-Behörde ein Verbot von Gaskochherden. Nach einer Welle der Empörung rudert sie nun zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.23)

Superlaser auf Säntis kann Blitze umleiten Mit einer innovativen Technologie könnten künftig AKW und Flughäfen vor gefährlichen Entladungen geschützt werden. (www.srf.ch, 17.1.23)

Bauen für eine lebenswerte Zukunft Die Zürcher Produktionsfirma hat für den Holzbauer Renggli einen dreiminütigen Imagefilm realisiert. (www.persoenlich.com, 17.1.23)

Kommunaler Klimaschutz muss Gemeinschaftsaufgabe werden Rechtsgutachten: Kommunalen Klimaschutz als Gemeinschaftsaufgabe im Grundgesetz verankern (www.wwf.de, 17.1.23)

Bundesverfassungsgericht weist Tempolimit-Beschwerde ab - - - - - - - Ein Versuch, ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen per Verfassungsbeschwerde durchzusetzen, ist gescheitert. Die Notwendigkeit für den Klimaschutz sah das Bundesverfassungsgericht nicht ausreichend belegt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.1.23)

GeraNova Bruckmann bündelt Bücher zum Thema Nachhaltigkeit Das Verlagshaus GeraNova Bruckmann startet mit Nachhaltigkeitskonzept in das neue Jahr Die beiden Verlage Christophorus und Christian bündeln ihre Bücher ... mehr - The post GeraNova Bruckmann bündelt Bücher zum Thema Nachhaltigkeit appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 17.1.23)

Trotz Klimaversprechen: Banken versorgen Ölkonzerne weiter mit Milliarden Fast alle großen Finanzkonzerne haben sich dem Klimaschutz verschrieben – zumindest offiziell. Tatsächlich finanzieren sie aber laut Umweltverbänden den Ausbau der fossilen Energien weiterhin mit hohen Summen. (www.faz.net, 17.1.23)

Alex Müller ist gestorben: Der Schweizer Physiknobelpreisträger entdeckte einen Supraleiter, den keiner auf der Rechnung hatte Damit Metalle den Strom verlustlos leiten, muss man sie fast auf den absoluten Temperaturnullpunkt abkühlen. Das war jahrzehntelang das Mantra der Physik. Doch Alex Müller bewies das Gegenteil. (www.nzz.ch, 17.1.23)

Klimaerwärmung ließ Meeresfische schrumpfen In einer Zwischeneiszeit vor rund 800.000 bis 700.000 Jahren stiegen Temperaturen um rund vier Grad Celsius, weshalb Fische in nur mehr schwach durchleuchteten Dämmerzonen der Ozeane ihre Körpergröße um bis zu 35 Prozent reduzierten. Auch die Meere dürften dadurch weniger CO2 aufgenommen haben. (www.krone.at, 17.1.23)

Klimaschutz im Fußball: Mehrwegbecher Pflicht in Bundesliga-Stadien Der deutsche Fußball befindet sich beim Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Umbruch. Zum Start der Bundesliga nach der WM in Katar müssen in den Stadien auch Mehrwegbecher angeboten werden. (www.dw.com, 17.1.23)

Warum Transnet am Sonntag zum Stromsparen aufgerufen hat Viel Wind im Norden, nicht genügend Stromleitungen in den Süden: Warum der Netzbetreiber Transnet mittels App zum Stromsparen aufforderte – und damit für Angst vor einem Engpass sorgte. (www.faz.net, 17.1.23)

Die Solaranlagen in der Schweiz liefern mittlerweile 6,3 Prozent des Strombedarfs – 3,7 Terawattstunden pro Jahr. @NovaEnergie (twitter.com, 17.1.23)

Energienotstand im südlichen Afrika: Der dunkle Kontinent In immer mehr Ländern im südlichen Afrika verschlechtert sich die Stromversorgung. Es wurde wenig investiert, nun kommen Folgen des Klimawandels dazu. mehr... (taz.de, 17.1.23)

Nachhaltigkeit bei der Deutschen Bank: Warum nicht jetzt, Herr Eigendorf? Aus klimaschädlichen Firmen auszusteigen, lehnt der Nachhaltigkeitschef der Deutschen Bank ab. Er will die Transformation begleiten – und nennt sie brutal schwierig. (www.zeit.de, 17.1.23)

Auswirkungen der Klimaerwärmung: Weltmeere waren letztes Jahr so warm wie noch nie Der Klimawandel macht auch vor den Ozeanen nicht halt. Zwei wichtige Indikatoren erreichten 2022 Rekordwerte. Das hat Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.23)

Mit dem Privatjet zur Podiumsdiskussion über den Klimwandel Die Teilnehmenden suchen nach Lösungen für den Klimawandel und fliegen aus der ganzen Welt ein. Wie passt das zusammen? (www.srf.ch, 17.1.23)

DEN: „Für den Klimaschutz müssen Bestandsgebäude erhalten bleiben“ - - Erheblichen Regelungs- und Gestaltungsbedarf sieht das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN im neuen Jahr auf die baupolitisch Verantwortlichen in Bund, Ländern und Kommunen zukommen. - - (www.geb-info.de, 17.1.23)

GASTKOMMENTAR - Alpine Solaranlagen: Die Planung geht flöten – das müsste nicht sein Unsere Landschaften bedürfen nicht nur der Pflege. Es gilt auch, sie bewusst und für die Zukunft zu gestalten. In Sachen Energiewende muss das heissen: bereits bestehende Infrastrukturen nutzen – wie etwa Staumauern oder Parkplätze. (www.nzz.ch, 17.1.23)

KOMMENTAR - Freie Fahrt für Reformen? Eine liberale Agenda für den Vatikan bleibt auch nach dem Tod von Benedikt XVI. frommes Wunschdenken Mit dem Tod Joseph Ratzingers geht eine lange konservative Ära zu Ende. Folgt nun eine Zeit des reformerischen Aufbruchs? Kaum. Die katholische Kirche steht vor unruhigen Zeiten. (www.nzz.ch, 17.1.23)

Leben auf 23 Quadratmetern: Sie bauen Mikrowohnungen im Multipack 12 Wohnzellen, 2 Mobility-Autos, 1 gemeinsamer Keller: Eine junge Firma baut in Winterthur einen Block, in dem die Bewohner auf halb so viel Platz leben wie der Durchschnitt. (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.23)

Neue Regel greift bei rund 34.000 Dächern pro Jahr Wer eine Photovoltaikanlage errichtet, erzeugt günstigen Solarstrom. Das macht unabhängiger vom Stromversorger, widerstandsfähiger gegen die steigenden Strompreise und trägt zu einem klimaneutraleren Strommix bei. Je nach Größe der Anlage und dem Strombedarf wird in Wohngebäuden rund ein Drittel des Ökostroms für die Beleuchtung und elektrischen Geräte selbst verbraucht. Hauseigentümer*innen, die einen Solarstromspeicher, ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe haben, können den wirtschaftlich lukrativen Eigenverbrauch des Stroms vom Dach noch weiter steigern. - Den Teil, der nicht selbst genutzt werden kann, speist die Anlage gegen eine Vergütung in das öffentliche Netz ein. Diese wurde im Sommer 2022 deutlich angehoben: Der Vergütungssatz für Hausdachanlagen unter zehn Kilowatt installierter Leistung liegt nun bei 8,2 Cent pro Kilowattstunde. Das sind rund 30 Prozent mehr als zuvor. Inzwischen ist auch eine Volleinspeisung wieder attraktiv. Hier liegt die Vergütung bei 13 Cent pro Kilowattstunde. - 60 Prozent des Dachs müssen belegt werden - „Wer künftig sein Dach grundlegend saniert, muss mindestens 60 Prozent der für Solarenergie geeigneten Dachfläche mit Photovoltaikmodulen ausstatten“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Diese Regel ist der vierte und letzte Schritt im Klimasc >| (www.enbausa.de, 17.1.23)

Weltwirtschaft: Es geht voran, in Lützerath und in Davos Ein Dorf im Rheinischen, ein Dorf in den Alpen: Zwei Orte, an denen man das Bemühen studieren kann, weniger abhängig von der Kohle sowie von China zu sein. (www.sueddeutsche.de, 17.1.23)

Grenzstreitigkeiten: Wie die Türkei an Gas unter dem Mittelmeer kommen will Die Regierung von Präsident Erdoğan und Libyen streiten mit Griechenland über Erdgasvorkommen in ihren Hoheitsgebieten auf See. Nun überrascht ein Berufungsgericht in Tripolis alle Beteiligten. (www.sueddeutsche.de, 17.1.23)

Klimaschutzbewegung: Tanz um ein Tabu In Lützerath wurden Molotow-Cocktails und Steine geschleudert. Das Aktionsbündnis gegen den Tagebau tut sich schwer, sich von der Gewalt zu distanzieren. Wird die Klimabewegung radikaler? (www.sueddeutsche.de, 17.1.23)

„Würde helfen“ – Weil bleibt bei Forderung nach Tempolimit Der Verkehrssektor müsse stärker zur CO2-Reduzierung beitragen, findet Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil. Er wiederholt seine Forderung nach Tempo 130 – und kündigt an, sich demnächst ein neues Privatauto zu kaufen. (www.welt.de, 17.1.23)

Belgien und die Niederlande wollen die Atomkraft nicht abschreiben Deutschland steht mit seiner restriktiven Atompolitik immer isolierter da. Die Niederlande wollen zwei neue AKW bauen. Und Belgien verlängert die Laufzeiten von zweien seiner Meiler bis 2035 – trotz grüner Regierungsbeteiligung. (www.nzz.ch, 17.1.23)

Neues Reaktorkonzept für Methanisierung: Robuster Reaktor für reines Methan Synthetische Energieträger sind kreislaufgerecht bezüglich CO2 und können erneuerbare Energie transportierbar und langfristig speicherbar machen. Künstlich hergestelltes Methan ist einer davon. Das Problem: Dessen Herstellung ist mit relativ hohen Energieverlusten verbunden; zudem machen bisherige Verfahren eine Aufreinigung des Methans erforderlich. Um das zu ändern, haben Empa-Forschende ein neues, optimiertes Reaktorkonzept für die Methanisierung entwickelt. - (www.admin.ch, 17.1.23)

Den aktuellen Bedürfnissen der Wirtschaft angepasst: 44 revidierte oder neue Berufe Die Angebote der Berufsbildung werden fortlaufend überprüft und bei Bedarf angepasst. Im zweiten Halbjahr 2022 hat das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) insgesamt 44 neue oder revidierte Berufe genehmigt und erlassen: Sechs in der beruflichen Grundbildung und 38 in der höheren Berufsbildung. Im Zusammenhang mit dem Megatrend Digitalisierung ist beispielsweise der Beruf «Entwicklerin / Entwickler digitales Business EFZ» entstanden. - (www.admin.ch, 17.1.23)

Nach erfolgreicher Klimaklage: Deutsche Umwelthilfe fordert zu Klimaschutzkonzept mit Sofortmaßnahmen auf - Anlässlich der Urteilsbegründung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg stellt die DUH Antrag zur raschen Umsetzung des Gerichtsurteils (oekonews.at, 17.1.23)

Klimaschutzministerium: Bundesabfallwirtschaftsplan 2023 veröffentlicht - Bundes-Abfallwirtschaftsplan 2023 ab sofort auf www.bundesabfallwirtschaftsplan.at verfügbar (oekonews.at, 17.1.23)

Studie: Nachhaltigkeit trotz wirtschaftlicher Unsicherheit Top-Thema für Unternehmen - Klimaschutz steht auf der Prioritätenliste der Unternehmen und rückt noch weiter nach voren (oekonews.at, 17.1.23)

Frischer Wind in Prottes: Windpark wird um 3 Windkraftanlagen erweitert - Bereits seit 2015 drehen sich im Windpark Prottes-Ollersdorf 12 Windräder. Diese sollen nun Zuwachs bekommen (oekonews.at, 17.1.23)

Nachhaltige Kooperation: Für Schüler:innen in Neusiedl wird Klimaschutz hautnah erlebbar - Am Bundesgymnasium und -realgymnasium Neusiedl am See wird Naturschutz künftig in den Unterricht aufgenommen. Schüler*innen können zudem Junior Ranger*innen werden. (oekonews.at, 17.1.23)

Politisch handeln statt einsperren - Das Wiener Forum für Demokratie und Menschenrechte spricht sich gegen die Kriminalisierung der Klima-Aktivist:innen aus (oekonews.at, 17.1.23)

Gegen den Strom schwimmen Es war eine wissenschaftliche Sensation: 1986 entdeckte UZH-Physiker und IBM Fellow K. Alex Müller gemeinsam mit seinem Kollegen J. Georg Bednorz den ersten Hochtemperatur-Supraleiter. Ein Jahr später erhielten die beiden Forscher für ihre Entdeckung den Physik-Nobelpreis. Nun ist K. Alex Müller 95-jährig in Zürich verstorben. (www.news.uzh.ch, 17.1.23)

16.1.23

Mobilitätsgipfel im Kanzleramt: Verkehrswende ist mehr als E-Auto Verbände kritisieren: Veraltetes Mobilitätsverständnis gefährdet Klimaziele (www.eco-world.de, 16.1.23)

Energiesparmeister-Wettbewerb: Klimaschutzprojekte an Schulen in Bayern gesucht Bestes Klimaschutzprojekt aus jedem Bundesland gewinnt (www.eco-world.de, 16.1.23)

Fracking-Verbot: Gewessler sorgt für dicke Luft Klimaschutzministerin Leonore Gewessler von den Grünen löst mit ihrem Vorstoß für ein Frackinggas-Verbot Verwunderung beim Koalitionspartner aus. Der Ministerratsvortrag, den sie am Mittwoch in die Regierungssitzung einbringen will, ist mit der ÖVP nicht akkordiert. (www.krone.at, 16.1.23)

Energieversorgung: Nur heiße Luft Eine kurze Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz sorgte vergangene Woche für Meldungen über einen angeblichen Erdgasdeal mit dem Irak. Sie entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als substanzlos. (www.jungewelt.de, 16.1.23)

Vor den Türen der Konzerne und Banken kehren! Landesarmutskonferenz Niedersachsen sieht angesichts ungleicher Lebensverhältnisse in der BRD die Demokratie langfristig gefährdet. (www.jungewelt.de, 16.1.23)

Stadtgrün leistet ganze Arbeit Straßenbäume, grüne Hinterhöfe und anderes Stadtgrün kann mehr Kohlendioxid aufnehmen als landläufig angenommen. Selbst in einer so dicht bebauten Stadt wie New York City schluckt die städtische Vegetation an Sommertagen immerhin bis zu 40 Prozent aller CO2-Emissionen, wie eine Studie belegt. Die Pufferwirkung durch die Photosynthese der Stadtpflanzen reicht damit sogar aus, um an solchen Tagen den gesamten CO2-Ausstoß des Stadtverkehrs zu kompensieren. (www.wissenschaft.de, 16.1.23)

Nachhaltig abheben mit Solartreibstoff Im Wettlauf um einen CO2-neutralen Flugbetrieb will Swiss ein Vorreiter sein: Die Airline setzt sich dafür ein, nachhaltige Treibstoffe zu nutzen, und unterstützt insbesondere die Markteinführung eines innovativen Solartreibstoffs, den das Schweizer Start-up Synhelion entwickelt hat. (www.sustainableswitzerland.ch, 16.1.23)

Die Zukunft der Zwiebel Die Zwiebel ist ein Krisengewächs. Sie kann günstig Geschmack verleihen, wo nicht viel ist, und sie ist populär. Aber die Züchtung braucht mehr, auch angesichts des Klimawandels: Fortschritte. (www.faz.net, 16.1.23)

Heimische Rohstoff-Quelle: Materialwert von ausrangierten Handys bei 240 Millionen Euro Das Metall ausrangierter Handys in Deutschland reicht einer Studie zufolge aus, um den Materialbedarf für Smartphones für die nächsten zehn Jahre zu decken. Die Autoren raten zum Ausbau der Kreislaufwirtschaft. (www.faz.net, 16.1.23)

Konservatismus und nachhaltiger Konsum: Utopie des Weiter-so ist ein Irrweg Trotz Klimakrise wollen Konservative an Altbewährtem festhalten. Und glauben wir nicht alle ein bisschen die Lüge vom nachhaltigen Konsum? Das ist leider ein folgenschwerer Irrtum (www.freitag.de, 16.1.23)

Geschäftsideen für die Bau- und Immobilienbranche von morgen Hier leistet die Swissbau Startup Challenge einen wichtigen Beitrag: Sie vernetzt aktiv Jungunternehmen mit etablierten Firmen und Organisationen. Die Challenge wird nun zum zweiten Mal per Frühjahr 2023 lanciert. (www.baurundschau.ch, 16.1.23)

Virtuelle Mobilität verändert die physische Die Pandemie-Jahre haben die Mobilität in Deutschland dauerhaft verändert. Homeoffice ist quer durch alle Schichten stabil etabliert und könnte die räumliche Mobilität verändern. Das wirft bisherige Planungen für die Infrastruktur über den Haufen. (www.klimareporter.de, 16.1.23)

Ende Feuer – Mexiko greift beim öffentlichen Rauchen radikal durch Gleich auf zwei Arten macht Mexiko dem Rauchen fast vollständig den Garaus: Zum einen wird das Rauchen als solches verboten, zum anderen die entsprechende Bewerbung. Seit dem vergangenen Sonntag ist das Rauchverbot auf öffentlichem Grund deutlich ausgeweitet worden, wie der «Spiegel» schreibt. (www.watson.ch, 16.1.23)

Storytelling Warum Storytelling? Warum hörst Du gewissen Menschen liebend gerne zu? Wem schenkst Du im Zeitalter des Doomscrollings Aufmerksamkeit? Fast immer: Weil Dich das Storytelling, die Dramaturgie, packt. Denn wir Menschen brauchen Geschichten, um uns zu orientieren, unsere Gefühle einzuordnen, uns zu erinnern und gerade im Hinblick auf eine nachhaltige Zukunft: um uns zu motivieren. Auch hinter Deinem Projekt steckt eine Geschichte. Wenn Du sie spannend erzählst, ist das ein Schlüssel zum Erfolg. (www.one-planet-lab.ch, 16.1.23)

Was das Weltwirtschaftsforum zur Zielscheibe von Verschwörungsmythen macht Das Treffen der Eliten in den Alpen ist zurück. WEF-Gründer Klaus Schwab steht im Zentrum von Falschbehauptungen. Die Corona-Pandemie hat diesen neuen Aufschwung verliehen. (www.faz.net, 16.1.23)

Stadtentwicklung | Bauen versus schützen In Buch zeigt sich beispielhaft der Konflikt um die Neuversiegelung zugunsten des Wohnungsbaus (www.nd-aktuell.de, 16.1.23)

Der gewaltige Energieschatz, der in der Wasserkraft schlummert Im Kampf gegen den Klimawandel setzen viele Länder auf erneuerbare Energien. Doch Stromerzeugung mit Sonne und Wind ist wetterabhängig. Nun aber haben Forscher das Potenzial möglicher Wasserkraftwerke für knapp drei Millionen Flüsse berechnet. Besonders in einer Region sind die Kapazitäten groß. (www.welt.de, 16.1.23)

„Wäre wie Welthunger mit Kaviar bekämpfen“ Der Atomausstieg scheint mit der Energiekrise in vielen Ländern in weite Ferne gerückt zu sein. Seit 1. Jänner können Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke in der EU als klimafreundlich eingestuft werden. Frankreich will neue AKWs bauen, Belgien verlängert die Laufzeit zweier Kraftwerke um zehn Jahre und Polen plant zwei Meiler. Erlebt Atomkraft nun eine Renaissance? Über die Hintergründe und Zukunftsaussichten und wieso Österreichs Klage gegen den Europäischen Gerichtshof erfolgversprechend ist, erklärt Atom-Experte von Global 2000, Reihnard Uhrig im Talk mit Jana Pasching. (www.krone.at, 16.1.23)

Was bewegt den Kampf ums Klima im Jahr 2023? Das Jahr fängt warm an. Die Treibhausgasemissionen steigen weltweit weiter. Der Kohleabbau boomt. Doch es gibt auch Lichtblicke: Der Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigt sich erheblich. (www.nzz.ch, 16.1.23)

«Es geht um Materialdiät, nicht um einen Krieg der Materialien» Guillaume Habert ist Professor für nachhaltiges Bauen an der ETH Zürich. Im Interview erklärt er, wie der Lehmbau den Sprung aus der Nische schaffen kann. (www.hochparterre.ch, 16.1.23)

Nudging Um die negativen Effekte unseres Konsums und unserer Wirtschaft auf die Umwelt zu begrenzen, gibt es viele verschiedene Instrumente. Neben ordnungsrechtlichen und marktwirtschaftlichen Massnahmen, wie Gesetzen oder Steuern, gibt es auch noch liberalere Instrumente: Beispielsweise Nudging. | Mont, Lehner und Heiskanen von der schwedischen Behörde für Umweltschutz definieren in ihrer Arbeit den Begriff sehr schön: «Nudging bedeutet, das Verhalten von Menschen in die gewünschte Richtung zu lenken, ohne Zuckerbrot oder Peitsche.» Menschen werden mit subtilen Methoden ganz leicht in die gewünschte Richtung «geschubst» oder eben «genudged». Das gewünschte Ergebnis des «Nudgers» soll für die Konsument:innen einfach die attraktivste Option aus den verschiedenen Entscheidungsmöglichkeiten sein. Um der Zielgruppe dieses Empfinden zu geben, werden Erkenntnisse aus der Psychologie, Soziologie und anderen Sozialwissenschaften beigezogen. (www.one-planet-lab.ch, 16.1.23)

Trendwende bei Sonne und Wind Das Jahr 2022 brachte in Deutschland eine Trendwende bei den erneuerbaren Energien. Ein Zubau von fast 10.000 Megawatt wurde geschafft. Bei der Windkraft an Land und auf See ist der notwendige steile Ausbaupfad aber noch nicht erreicht. (www.klimareporter.de, 16.1.23)

Nachhaltig wohnen: Nestrückbau Die Kinder unseres Autors Henning Sußebach werden flügge. Und auf einmal hat sein Haus zu viele Zimmer. Ein Luxusproblem, für das ökologisch sinnvolle Lösungen rar sind (www.zeit.de, 16.1.23)

Norwegens Skijäger starten Klimaschutz am Schießstand Aufgrund des voranschreitenden Klimawandels drängen Norwegens Biathleten auf ein effektiveres Handeln, um den Winter und ihre eigene Sportart zu retten. Sturla Laegreid: Wir Biathleten sind sicherlich Teil des Problems." (www.diepresse.com, 16.1.23)

Ausblick auf das Solarjahr 2023 – Das erwarten Installateure und Projektierer Die Solarmodulpreise fallen auch in diesem Monat weiter – ein Ende ist noch nicht absehbar. Aktuell dürften es vor allem die niedrigeren Frachtraten für Transporte aus China und der sich weiter erholende Euro-US-Dollar-Wechselkurs sein, die sich bei den Preisen bemerkbar machen. (www.energiezukunft.eu, 16.1.23)

Pressestatement zum Circularity Gap Report 2023 WWF: "Es ist erschreckend, wie groß die weltweite Lücke zu einer umfassenden Kreislaufwirtschaft ist. Wir sind auf dem falschen Weg." (www.wwf.de, 16.1.23)

Für Solarstrom vom Dach erhalten die einen dreimal mehr Ausgerechnet im sonnigen Wallis und Tessin behindern Stromfirmen die Installation von Solarzellen auf Dächern, an Balkonen, Wänden. | Viele E-Werke knausern bei der Einspeisevergütung für Solarstrom. Eine Landkarte zeigt, wo Hausbesitzer besonders schlecht wegkommen. @infosperber (www.infosperber.ch, 16.1.23)

Zu viele E-Autos und Wärmepumpen? Netzagentur will Strom rationieren E-Autos und Wärmepumpen boomen. Viele Menschen und Haushalte benötigen daher mehr Elektrizität. Doch die aktuellen Stromnetze könnten vielerorts an ihre Grenzen geraten. Der Chef der Bundesnetzagentur will Strom deshalb rationieren, um einen Kollaps zu vermeiden.  (www.basicthinking.de, 16.1.23)

#7 Wie helfen uns Werte durch Krisen? Mit Ulrich Hemel, Weltethos-Institut Werte bestimmen unser Handeln, sagt Ulrich Hemel, katholischer Theologe und Direktor des Weltethos-Instituts. Was es bedeutet, wenn Firmen werteorientiert geführt werden und wie Werte helfen, passende Teammitglieder zu finden — und zu halten, hören Sie in der siebten Folge. (medien.impulse.de, 16.1.23)

Alpiq plant weitere alpine Photovoltaik-Projekte in der Schweiz Der Schweizer Energiekonzern gab kürzlich bekannt, gemeinsam mit Grande Dixence SA und der Gemeinde Hérémence ein bedeutendes alpines Photovoltaik-Projekt am Standort Combe de Prafleuri zu planen. Eine Testanlage wird in den nächsten Wochen installiert. (www.pv-magazine.de, 16.1.23)

«Sich von Neonazis, Antisemiten und Fremdenhassern abgrenzen» | Heribert Prantl Wer demonstriert, übt ein demokratisches Recht aus. Nicht mit Extremisten zu marschieren, ist nicht immer einfach, aber wichtig. | Wer zu einer Demonstration geht, bei der sehr rechtslastige Redner angekündigt sind, der weiss, was er tut. Da sollte er dann lieber von vornherein nicht hingehen. Und die Mehrheitsgesellschaft sollte Leute, die womöglich ungelenke, vielleicht auch masslose Kritik üben, nicht in eine Reihe mit radikalen Coronaleugnern oder Neonazis stellen. Zu den Fragen, die man nach Corona beantworten muss, gehört daher auch die: Wie schützt man in Krisenzeiten die Andersdenkenden? Darauf eine gute Antwort zu finden, hilft der Demokratie. | Ich wünsche uns, dass das Wort „Streitkultur“ nicht nur ein schönes Wort ist, sondern auch eine schöne Praxis wird. Gute Januartage für Sie. (www.infosperber.ch, 16.1.23)

Gut für Meisen, schlecht für Igel: Der milde Winter und seine Folgen - Zum Kuckuck, das Nest ist schon besetzt! Meisen sind im Vorteil in diesem milden Winter. Auch Zitronenbäumchen blühen auf. Spargel hätte es gern kälter. Und für Igel könnte es ein böses Erwachen geben. Hier die Gewinner und Verlierer des milden Winterwetters.Der vergleichsweise milde Winter mit seinen Wetterkapriolen bringt in der Natur einiges durcheinander. So manche Pflanze treibt schon Blüten, so mancher Winterschläfer wird früher aktiv. Das alarmiert Umwelt- wie Agrarexperten. Denn einige Lebewesen geraten durch die außergewöhnlichen Bedingungen in die Bredouille oder in Not. Andere können damit umgehen oder profitieren sogar. - Pflanzen wachsen in einem Rhythmus, der von der Witterung und vom Klima bestimmt wird. Ausschlaggebend sind nach Angaben der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) dabei Temperatur-, Strahlungs- und Niederschlagsverhältnisse über mehrere Wochen. Die Beobachtung der Experten: Generell blühen Pflanzen früher im Jahr als noch vor 30 Jahren. Je nach Art kann das mehr Generationen in einem Vegetationszeitraum mit sich bringen. - Frühling im Winter und die Folgen - Bei einem verfrühten Vegetationsbeginn sind Pflanzen aber empfindlicher bei späterem Frost, was wiederum eine Entwicklungsbremse sein kann. "Der Klimawandel ist für alle sp& >| (www.oekotest.de, 16.1.23)

„Das Schlimmste, was den Tieren passieren kann“ Nicht nur Wintersportler vermissen derzeit den Schnee in den Alpen. Auch Murmeltier, Steinbock, Alpenschneehuhn und Schneehase leiden unter den teils frühlingshaft warmen Temperaturen – die milden Kälteperioden werden für sie sogar lebensgefährlich. Das hat verschiedene Gründe. (www.welt.de, 16.1.23)

Abfallmanagement neu gedacht Studierende der ETH und der ghanaischen Universität KNUST erarbeiteten in der Summer School «Rethinking Waste» kreative Lösungen für nachhaltiges Abfallmanagement. Dabei kam weder der fachliche noch der interkulturelle Austausch zu kurz.  (ethz.ch, 16.1.23)

Krisen-PR RWE: die apokalyptischen 3 Reiter in Lützerath Die Schlacht um Lützerath flimmert über alle Bildschirme. Mittendrin: RWE. Wie schlägt sich der Energiekonzern in dieser Auseinandersetzung? Welche Ansätze für die Krisenkommunikation liefert die Medienanalyse? Und welche Geschichte ist bislang von RWE viel zu wenig genutzt worden? Dazu hier mehr. (www.faktenkontor.de, 16.1.23)

Förderung von Biomasseanlagen neu geregelt Biomasseanlagen zur Stromproduktion können neu von Investitionsbeiträgen profitieren. Neuanlagen, erhebliche Erweiterungen und Erneuerungen bekommen bis zu 50 Prozent der anrechenbaren Investitionskosten vergütet. Auch Schlammverbrennungs- und Deponiegasanlagen können Beiträge beantragen. Holzkraftwerke und Biogasanlagen können zusätzlich Betriebskostenbeiträge (BKB) beziehen. | Das neue Fördermodell ist seit Anfang Januar 2023 in Kraft. Die neu geltende Regelung ist eine Überbrückung zwischen dem auslaufenden bisherigen Fördersystem und dem Inkrafttreten des neuen Energiegesetzes, das im Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien momentan im Parlament diskutiert wird. Die jetzige Regelung geht zurück auf die parlamentarische Initiative von Bastien Girod (Grüne, Zürich). (energeiaplus.com, 16.1.23)

Gasausstieg durch Wärmewende dringend koordinieren Der Gaseinsatz in der Wärmeversorgung sinkt drastisch. Höchste Zeit, die Regulierung des Netzes anzupassen und zukunftssicher zu machen, schreibt Veit Bürger vom Öko-Institut. (blog.oeko.de, 16.1.23)

Pilotprojekt «Einfach Bauen», Neubau Garderobengebäude Juchhof 3, Zürich Auf der Rasensportanlage Juchhof soll ein neues Garderobengebäude nach dem Prinzip des «Einfachen Bauens» entstehen. Das Architekturteam von Angie Müller-Puch, Johannes Müntinga, Stefan Behnisch hat zusammen mit Transsolar Energietechnik den Architekturwettbewerb gewonnen. | Das Thema «Einfach Bauen» wurde bei diesem Wettbewerb gross geschrieben. Es galt, eine einfache, innovative und nachhaltige Lösung für das Garderobengebäude zu entwickeln. Fünf Leitsätze gaben den Rahmen vor. (competitions.espazium.ch, 16.1.23)

Die wichtigsten Social-Media-Bildgrößen 2023 im Überblick Du bist auf der Suche nach einer umfassenden Übersicht der wichtigsten Bildgrößen für Social Media? Hier findest du alle aktuellen Informationen zu den Bildformaten bei Instagram, Facebook und Co.! (onlinemarketing.de, 16.1.23)

Klimasünder Wintersport? Das Dilemma der Alpenländer Angesichts der Bilder von weißen Bändern auf grünen Wiesen wird in Deutschland diskutiert, ob man in Zeiten des Klimawandels überhaupt noch in den Skiurlaub fahren darf. In Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz läuft die Debatte hingegen etwas anders. (www.welt.de, 16.1.23)

Brasilia wurde auf dem Reissbrett entworfen. Statt eine sozialistische Gesellschaft zu schaffen, hat die Retortenstadt Brasiliens Demokratie geschwächt Die 1960 eingeweihte Hauptstadt sollte das Land in die Moderne führen. Doch die entlegene Lage trennte das Volk von seinen Herrschern. Die einstige Vorzeigestadt ist heute durch erschreckende soziale Gegensätze und eine abgehobene politische Klasse geprägt. (www.nzz.ch, 16.1.23)

„Deutschland ist historisch gesehen einer der größten Umweltverschmutzer weltweit“ Auch bei „Anne Will“ ist der Streit um Lützerath Thema. Stargast des Abends war Klimaaktivistin Greta Thunberg, die gegenüber der Gastgeberin und den „heuchlerischen“ Grünen unbarmherzig argumentierte – und sich von ihrer Aussage zur Atomkraft vor einigen Monaten distanzierte. (www.welt.de, 16.1.23)

Davoser Weltwirtschaftsforum: Konzerne wollen Klima retten Beim Weltwirtschaftsforum in Davos steht Klimapolitik auf der Agenda. Firmenchefs stellen große Pläne vor. Ob das der Atmosphäre hilft, ist unklar. mehr... (taz.de, 16.1.23)

D: „Wir retten die Kirche – aber von unten“ - - Kirchenkrise und scharenweise Kirchenaustritte: Gefühlt steht die katholische Kirche in Deutschland auf der Roten Liste für vom Aussterben bedrohte Arten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.1.23)

Für Solarstrom von Dach erhalten die einen dreimal mehr Ausgerechnet im sonnigen Wallis und Tessin behindern Stromfirmen die Installation von Solarzellen auf Dächern, an Balkonen, Wänden. (www.infosperber.ch, 16.1.23)

Skifahren in Italien: Der Schneespürer Während es an der Alpennordseite bisher kaum zum Skifahren reicht, geht es im hoch gelegenen Livigno darum, Lawinenunfälle von Freeridern zu vermeiden. Keiner ist darin so gut wie Fabiano Monti. Ein Besuch. (www.sueddeutsche.de, 16.1.23)

Lawinenübung ohne Schnee mitten in Heidelbeeren Väterchen Frost breitet sich wieder nach Oberösterreich aus, aber kam zu spät für den Lawinen-Kurs des Alpenvereins Urfahr-West. Die Teilnehmer übten also zwischen Heidlbeeren und sind jetzt fit für den Schnee. (www.krone.at, 16.1.23)

WWF Biodiversity Risk Filter Use the WWF Biodiversity Risk Filter tool to assess and respond to your biodiversity risks! Corporate and portfolio-level screening tool to help companies and investors prioritize action, enhance business resilience and contribute to a sustainable future | Wir stellen heute am @wef den #BiodiversityRiskFilter vor. Dieser hilft Unternehmen & Finanzinstituten, Risiken im Zusammenhang mit der Biodiversität in ihren Betrieben, Wertschöpfungsketten und Investitionen zu erkennen und Massnahmen zu ergreifen. @WWF_Schweiz (riskfilter.org, 16.1.23)

Schwere Gewaltvorwürfe – die letzten 24 Stunden in Lützerath Am Sonntag wurde die Räumung von Lützerath fortgesetzt. Greta Thunberg tauchte erneut bei den Protesten auf. Und es gibt schwere Gewaltvorwürfe der Demonstrierenden in Richtung Polizei — ein Überblick über die Ereignisse. (www.watson.ch, 16.1.23)

Balkonkraftwerke sollen kein Smart Meter mehr brauchen Jahrelange Forderungen von Solarhaushalten greift jetzt der Elektrotechnik-Verband VDE auf. Für Balkonanlagen sollen übliche Schukostecker ausreichen und neue Zähler nicht mehr nötig sein. Ob Gesetzgeber und Netzbetreiber dem folgen, ist noch nicht klar (www.klimareporter.de, 16.1.23)

Wer provoziert, löst keine Probleme: Demokratie braucht Kontroversen. Aber sie gedeiht nur, wo Menschen ein Gefühl für Gemeinsamkeiten haben Christoph Blocher und Peter Bodenmann überschätzen die Bedeutung politischer Provokation. Ohne Streit keine Demokratie. Aber erfolgreich kann ein Staat nur sein, wenn gemeinsame Ziele da sind. Und der Wille zur Zusammenarbeit. | Kaspar Villiger gehörte von 1989 bis 2003 dem Schweizer Bundesrat an. (www.nzz.ch, 16.1.23)

Coaching ist Botox für Beziehungen: Sieht frisch aus, wirkt aber toxisch Ob privat oder beruflich: Kaum eine Beziehung entkommt heute noch der kostenpflichtig herbeigecoachten paarweisen Optimierung. Die muss man sich aber erst mal leisten können (www.freitag.de, 16.1.23)

Es muss sich halt lohnen Noch immer verweigern zu viele den realistischen Blick auf den Klimawandel. Das muss sich ändern – besser früher als später. | Egal, ob Kunstschnee oder Festhalten an einer fossil betriebenen Wirtschaftsfantasterei — feststeht: Wir erzählen uns im Kleinen und Großen die falschen Geschichten. Geschichten, die wenig bis gar nichts mit der Realität zu tun haben. | Warum? Weil unser Gehirn uns immer wieder verführt, kurzfristig zu denken. Auf das zu schauen, was sich kurzfristig „lohnt“. Der Skiurlaub mit der Familie, der Aktienwert des Ölkonzerns, die Bilanz der Unternehmen, bei denen die beiden Protagonisten dieser Kolumne arbeiten. | Die entscheidende Frage lautet also: Was definieren wir als „Ende“, wenn wir davon sprechen, dass es sich „am Ende lohnen müsse“? | Maren Urner ist Professorin für Medienpsychologie und Neurowissenschaftlerin. (www.fr.de, 16.1.23)

Klimapolitik: Was in Lützerath geschah, sollte den Grünen zu denken geben Greta Thunberg hält offenbar nicht viel von den Habecks und Baerbocks dieser Welt, und der klimabewegte Nachwuchs droht der Öko-Partei die Gefolgschaft zu kündigen. Es wird Zeit, dass die Grünen sich damit auseinandersetzen. (www.sueddeutsche.de, 16.1.23)

Kommentar zu Kernkraft: Die Erderwärmung ist schlimmer als ein Endlager Lange haben deutsche Politiker gehofft, der Atomausstieg würde in Europa Schule machen. Doch gerade passiert das Gegenteil. Sind wir wirklich klüger als unsere Nachbarn? (www.faz.net, 16.1.23)

„Zwang produziert nie schöne Bilder, diese Bilder waren unvermeidbar“ Rainer Wendt, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, lobt den „tadellosen Einsatz“ seiner Kollegen bei der Räumung von Lützerath. Die Vorwürfe von Greta Thunberg und anderen Aktivisten zum Thema Polizeigewalt teilt er nicht. (www.welt.de, 16.1.23)

Hausbau: "Das frei stehende Einfamilienhaus ist ein aussterbendes Konzept" Bauen ist so teuer wie lange nicht. Ein Experte erklärt, warum die Preise nicht sinken werden – und was ein halber Meter weniger Deckenhöhe an Kosten sparen kann. (www.zeit.de, 16.1.23)

Lützerath: Greta Thunberg von Polizei weggedrängt Bei den Protesten gegen den Kohleabbau im deutschen Dorf Lützerath ist es am Wochenende erneut zu Zusammenstößen gekommen. Dabei geriet auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ins Getümmel. Sie war nach einem Auftritt als Hauptrednerin bei einer Kundgebung noch einmal überraschend an der Kante des Braunkohletagebaus aufgetaucht. (www.krone.at, 16.1.23)

Effizienz: "Ich mache es kurz vor Schluss" Die Tochter unseres Autors schiebt die Dinge trotz aller Ermahnungen gerne möglichst lange vor sich her. Ist es am Ende ihr Vater, der von ihr lernen sollte? (www.zeit.de, 16.1.23)

Wintersport und Klimawandel: Soll ich meinem Kind noch Skifahren beibringen? Wintersport wird immer schwerer möglich. Kindern Lust darauf zu machen, fühlt sich egoistisch an – ist aber eine gute Übung für den Umgang mit der Klimakrise. (www.zeit.de, 16.1.23)

Seltene Erden in Schweden entdeckt In Schweden wurde Europas größtes Vorkommen an Seltenen Erden entdeckt. Die Metalle werden dringend für die Energiewende gebraucht. Ihre Förderung könnte Europa unabhängiger machen. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. (www.energiezukunft.eu, 16.1.23)

Warum die Kirche immer mehr Gläubige verliert Fast 5000 Salzburger kehrten der katholischen Kirche 2022 den Rücken. Erzbischof Lackner will die Ursache für den Mitgliederschwund erforschen. Zwei Gründe für die Abgänge wurden besonders oft genannt. (www.krone.at, 16.1.23)

Renaissance für Europas Solarindustrie gefordert Um die Abhängigkeiten im Energiesektor zu verringern, fordern Interessenvertreter der Solarindustrie die Politik auf, Maßnahmen für faire Wettbewerbsbedingungen in der vorgelagerten Wertschöpfungskette der Photovoltaik-Industrie rasch umzusetzen. (www.energiezukunft.eu, 16.1.23)

Umweltministerin fordert Aus für Fracking in Österreich Fracking sei weder unter energiewirtschaftlichen noch unter klimapolitischen Gesichtspunkten eine verfolgenswerte Option, meint Gewessler. Sie setzt auf erneuerbare Energieformen. (www.diepresse.com, 16.1.23)

"Anne Will" über Lützerath: Ist weniger als alles immer nichts? Als die Runde bei Anne Will zu Lützerath auf die Frage kommt, ob ein Kompromiss nicht auch ein Erfolg sein kann, zeigt sich die tiefe Kluft zwischen Politik und Klimaschutzbewegung. (www.sueddeutsche.de, 16.1.23)

WEF Davos: Schweiz und Deutschland im Gespräch zu Energie- und Wirtschaftsfragen Im Rahmen des WEF-Jahrestreffens in Davos haben sich am 16. Januar 2023 die Bundesräte Guy Parmelin und Albert Rösti mit Robert Habeck getroffen, dem deutschen Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Dabei kamen unter anderem die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen und die Beziehungen der Schweiz mit der EU zur Sprache. Vor dem Hintergrund der weltweit angespannten Situation im Energiebereich sprachen die drei Minister auch über die gemeinsamen Herausforderungen im Bereich der Energiesicherheit. (www.admin.ch, 16.1.23)

Ausbau erneuerbarer Energie statt Fracking - Die Umweltschutzorganisation Global 2000 begrüßt den Vorstoß der Bundesregierung zur Ablehnung von Fracking, fordert aber gesetzliches Verbot. (oekonews.at, 16.1.23)

Schneesaison in den Alpen wird immer kürzer Wacholdersträuche dienen als Klimaarchiv und liefern Daten zur Schneelage über mehrere Jahrhunderte (www.wissenschaft-aktuell.de, 16.1.23)

15.1.23

Klima-Kleber: Gewessler „versteht Verzweiflung“ Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat am Sonntagabend im ORF durchaus Verständnis für Klimaaktivisten geäußert, die sich in Wien und anderen Städten auf die Straßen kleben und dort teilweise für Verkehrschaos sorgen. In Sachen Klimapolitik fokussiert sich die Regierung derzeit auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Das viel zitierte Klimaschutzgesetz lässt allerdings weiter auf sich warten ... (www.krone.at, 15.1.23)

Gastbeitrag Katja Schöneberger, Direktorin der Stiftung Pro Juventute zur Psyche der Jungen: Sie brauchen unsere Hilfe Kinder und Jugendliche sind aktuell psychisch stark belastet. Sie brauchen dringend mehr Hilfsangebote. Die Jungparteien haben das längst erkannt. Jetzt muss die Politik handeln.  (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.23)

"Burn on": Bis zur Erschöpfung arbeiten Fachleute beschreiben eine neue Art von Überarbeitung. Die Patienten wollen immer weiter, immer höher, sind getrieben — oft aus Begeisterung. Und dann wird ihnen plötzlich schwindlig, oder ihr Blutdruck gerät ausser Kontrolle. Es sind Anzeichen, dass etwas aus der Balance geraten ist. (www.nzz.ch, 15.1.23)

Gastbeitrag zur Psyche der Jungen: Sie brauchen unsere Hilfe Kinder und Jugendliche sind aktuell psychisch stark belastet. Sie brauchen dringend mehr Hilfsangebote. Die Jungparteien haben das längst erkannt. Jetzt muss die Politik handeln.  (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.23)

Gefrässige Vögel im Zürcher HB: Spatzenalarm am Gipfeli-Korb: Jetzt reagiert die Migros In der Filiale in der Sihlquai-Passage tauchen immer wieder Vögel auf. Der Grossverteiler kündigt Massnahmen an, der Fall beschäftigt inzwischen auch das Lebensmittelinspektorat. (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.23)

Berset will Baukultur zum Klimaschutzinstrument machen Bundespräsident Alain Berset will die Baukultur zu einem Instrument gegen die Klimaerwärmung machen. Eine gute Baukultur sei noch nie so wichtig gewesen wie heute, sagte er am Sonntag in Davos GR vor rund 20 europäischen Kulturministerinnen und -ministern. | Eine hohe Baukultur sei unverzichtbar, wenn es darum gehe, die Energiewende rasch zu schaffen und den Klimawandel zu bremsen, sagte Berset am Sonntag in seiner Eröffnungsrede der zweitägigen Baukultur-Konferenz am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF). | Ziel der Konferenz ist, mit der Gründung einer Baukultur-Allianz den Austausch zwischen Privatsektor, Zivilgesellschaft und Politik zu fördern. Am Montag soll eine entsprechende Gründungsurkunde unterschrieben werden. | Das letzte Mal hatte die Schweiz 2018 zu einer solchen Veranstaltung eingeladen. Baukultur umfasst unter anderem Architektur, Design, Stadtplanung und Handwerk. (www.watson.ch, 15.1.23)

Energiekrise: Warum Wunsiedel auf das Wasserstoff-Wunder wartet Als im Fichtelgebirge die größte Elektrolyseanlage des Freistaats in Betrieb ging, sprach Ministerpräsident Söder vom "Herzschrittmacher Bayerns". Nun aber steht das Vorzeigeprojekt weitgehend still. Welche Ursache der Betreiber nennt. (www.sueddeutsche.de, 15.1.23)

Strommangel und knappes Gas – Frieren wir bald alle? Ohne Elektrizität steht eine moderne Wirtschaft still. Bereits im Sommer wurde davor gewarnt, dass im Winter der Strom fehlen könnte. Wie ist die Lage nun? | In Europa und der Schweiz könnte es diesen Winter zu einer Strommangellage kommen. Das russische Gas fehlt, die deutsche Energiewende schafft Unsicherheiten, Frankreich wartet seine Atomkraftwerke. | Doch ist tatsächlich mit Blackouts zu rechnen? Oder helfen uns die im Schnelldurchlauf beschlossenen Ausbaumassnahmen? Und was heisst das alles für den Kampf gegen den Klimawandel? | Darüber spricht der NZZ-Chefredaktor Eric Gujer mit dem emeritierten ETH-Professor, Unternehmer und Energieexperten Anton Gunzinger. (www.nzz.ch, 15.1.23)

Einwanderung und Geburtenrate: «Wir sitzen auf einem Pulverfass» Die Schweiz wächst rasant. Aber dies werde sich bald ändern, sagt Demograf Hendrik Budliger. Das Land stehe vor einem Bevölkerungsschwund mit katastrophalen Auswirkungen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.23)

Kommentar zu Lützerath: Greta in Mordor Greta Thunberg macht Lützerath zu einem Ort, an dem sich angeblich Gut und Böse gegenüberstehen und um das Schicksal der Erde ringen. Mit solchem Klimapopulismus rettet man die Welt ganz sicher nicht. (www.faz.net, 15.1.23)

Kommentar zu Lützerath: Greta in Mordor Greta Thunberg macht Lützerath zu einem Ort, an dem sich angeblich Gut und Böse gegenüberstehen und um das Schicksal der Erde ringen. Mit solchem Klimapopulismus rettet man die Welt ganz sicher nicht. (www.faz.net, 15.1.23)

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