Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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10.2.23 (Aktualisierung 23:55)

Entscheidungen sind nötig und fehlen noch Es müsse dringend geklärt werden, wie Synodalität verstanden wird. Wirkliche Gleichberechtigung der Geschlechter gehe nicht ohne Zugang zu allen kirchlichen Ämtern und queere Menschen sollten gesegnet werden. Dies der Tenor der Stellungnahme der Schweizer Online-Delegation zur synodalen Versammlung in Prag. In Wislikofen dabei war auch Simon Spengler. (www.zhkath.ch, 10.2.23)

Basel, Wallis, Luzern: Ein Rückblick auf Erdbeben in der Schweiz Die meisten Erdstösse in der Schweiz sind für den Menschen kaum zu spüren. Seit Beginn der Aufzeichnungen gab es hierzulande zwei folgenschwere Beben: 1356 in Basel und 1946 im Wallis. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Landwirte aus Angeln geben Flächen auf für mehr Natur Erfolgreiches Projekt im östlichen Angeln: Zahlreiche Landwirte haben freiwillig Ihre Flächen für Artenschutz und Klimaschutz zur Verfügung gestellt. (www.shz.de, 10.2.23)

Neues Verfahren gewinnt Wasserstoff direkt aus Meerwasser Wäre es möglich, Wasserstoff auf hoher See zu gewinnen, hätte dies gleich mehrere Vorteile. Der klimafreundliche Strom für die Elektrolyse könnte durch Offshore-Windkraftanlagen gewonnen würden, die den Wasserstoff dann wieder als chemischen Speicher nutzen können um Stromüberschüsse zu speichern. Allerdings gibt es ein Problem: Gängige Elektrolysesysteme kommen nicht mit Meerwasser klar. Forscher:innen könnten dieses Problem nun jedoch gelöst haben. (www.trendsderzukunft.de, 10.2.23)

BN-Studie: Neue Straßen schaden dem Klima mehr als gedacht Die Klimaschäden durch Straßenbauprojekte sind viel höher als bisher angenommen. Das hat eine Studie im Auftrag des Bund Naturschutz (BN) ergeben, die vier Straßenbauprojekte in Franken und Schwaben genauer untersucht hat. (www.br.de, 10.2.23)

Eidg. Abstimmung vom 18. Juni 2023: Schweizerischer Baumeisterverband SBV sagt Ja zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative Der Zentralvorstand des Schweizerischen Baumeisterverbands SBV empfiehlt die Annahme des Gegenvorschlags zur Gletscherinitiative. Der lösungsorientierte Kompromiss beinhaltet mit dem Netto-Null-Ziel ein wichtiges Instrument für den Klimaschutz. Darüber hinaus ist mit positiven Effekten für die heimische Wirtschaft zu rechnen. Voraussetzung ist aber, dass auf allen föderalen Ebenen im Planungs- und Bauprozess Regulierungen und bürokratische Hürden abgebaut werden. Die Eidgenössische Abstimmung findet am 18. Juni 2023 statt. (baumeister.swiss, 10.2.23)

„Die Kreislaufwirtschaft wird ein wichtiger Treiber für den Erneuerbaren-Ausbau sein“ … sagt Henning Wilts vom Wuppertal Institut. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müsse im Recycling-Sektor deutlich mehr geschehen, ist er überzeugt. (www.neueenergie.net, 10.2.23)

Transforming our food systems – Club of Rome — Land use is responsible for about 22% of anthropogenic greenhouse gas emissions, which is why it is important to reduce emissions from land systems, for example related to deforestation and the conversion of other intact ecosystems to agricultural land. However, it is critical to also recognise that land systems provide a set of multifaceted contributions to the quality of life for people, beyond acting as a carbon sink. For example, deforestation does not only release soil carbon but can also destroy habitats of animals and livelihoods of humans living in these systems. Land systems should therefore be regarded and valued through pluralistic lenses and beyond a strict focus on one dimension. As we stated in the land systems chapter of the 2022 review article “ten new insights in climate science“: “Managing land sustainably to provide food, livelihoods, nature and a sense of place and identity may yield the most substantial climate co-benefits”. (www.clubofrome.org, 10.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Es steckt viel Hirn im Schwarm Zwischen Ordnung und Chaos: Fische in einem großen Schwarm verhalten sich ähnlich wie ein Gehirn, das auf äußere Reize reagiert. | Was haben das Gehirn und ein Fischschwarm gemeinsam? Sie sind beide zu einer effizienten kollektiven Informationsverarbeitung fähig, obwohl jede ihrer einzelnen Einheiten nur Zugang zu lokalen Informationen hat. Im Gehirn sind es die Reize von 86 Milliarden Nervenzellen, die die Grundlage für die Informationsverarbeitung bilden, im Tierschwarm ist es das Verhalten jedes Individuums, sich zu bewegen und mit den Nachbarn zu interagieren. Wie es jedoch biologischen Systemen wie dem Gehirn oder Tierschwärmen gelingt, die Vielzahl an Einzelinformationen aus verschiedenen Quellen optimal zusammenzuführen, ist wenig bekannt. Es gibt die Hypothese, dass das größte Leistungspotenzial des Gehirns an der Grenze zwischen Ordnung und Chaos liegt, im Zustand der sogenannten Kritikalität. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.2.23)

Unter einsamen Jugendlichen sind antidemokratische Einstellungen verbreiteter Unter einsamen Jugendlichen sind antidemokratische Einstellungen verbreiteter. Einsame Jugendliche glauben häufiger an Verschwörungserzählungen, billigen eher politische Gewalt und neigen eher zu autoritären Einstellungen als nicht-einsame Jugendliche. Zudem zweifeln viele Jugendliche an der Demokratie — einsame sogar noch etwas häufiger als nicht-einsame. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie des Berliner Think Tanks Das Progressive Zentrum. (hpd.de, 10.2.23)

Klage der KlimaSeniorinnen wird als erste Klimaklage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte EGMR öffentlich verhandelt Am 29. März 2023 wird die Klage der KlimaSeniorinnen als erste Klimaklage überhaupt vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg öffentlich verhandelt. Das Verfahren wird für die Schweiz und als Präzedenzfall auch für sämtliche Europaratsstaaten klären, ob und welche menschenrechtlichen Verpflichtungen zur Eindämmung des Klimawandels bestehen. (act.gp, 10.2.23)

Fassaden-Photovoltaik: Wann lässt die Schweiz die Sonne ran? – Energie-Experten Der Photovoltaik-Boom macht auch vor Fassaden nicht halt. Oder, besser gesagt: Er sollte es nicht. Noch zögern die Bauherrschaften, obwohl vieles für eine Solarfassade spricht. Gerade bei Sanierungen. | Auf 27‘000 installierte #Solaranlagen kommen nur 100 Fassadenanlagen, obwohl umfassend solar sanierte Gebäude «klimarobuster» sind. Es braucht immer noch viel Aufklärungsarbeit, damit die Fassaden nicht aussen vorgelassen werden @SolarAgenturCH (www.energie-experten.ch, 10.2.23)

Neue Volksinitiative will «Bremsklötze» bei Energiewende beseitigen Eine neue Volksinitiative will den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen, ohne dabei die Nachhaltigkeit zu vernachlässigen. Das Parlament arbeitet bereits an einer entsprechenden Vorlage. Diese geht dem Initiativkomitee aber noch zu wenig weit. | Konkret will das Volksbegehren mit dem Titel "Jede einheimische und erneuerbare Kilowattstunde zählt!" in der Verfassung verankern, dass die Erschliessung und Nutzung der Potenziale einheimischer erneuerbarer Energien zur Verbesserung der Energieeffizienz von nationalem Interesse sind, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hiess. | Die Initianten zielen dabei auf die Winterproduktion. Im Komitee sitzt mit dem Walliser Mitte-Nationalrat Benjamin Roduit der Präsident der Vereinigung Swiss Small Hydro, einer Interessenvertretung der Schweizer Kleinwasserkraft. (www.handelszeitung.ch, 10.2.23)

«Die Diskussion um Blockchain sollte weniger technologiegetrieben stattfinden» Was leistet Blockchain wirklich? Wieviel daran ist Hype? Wieviel Hilfe? Eine Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts hat das untersucht und zwar anhand von verschiedenen Industriesektoren (Pharma, Konsumgüter).Ein Themengebiet dabei ist der Einsatz von Blockchain im Energiebereich. Das Ziel der Studie, über den Tellerrand schauen und voneinander lernen. Matthias Galus, Leiter des Digital Innovation Offices im Bundesamt für Energie hat an der Studie mitgearbeitet. Er erklärt im Interview mit energeiaplus, wo Blockchain nützlich sein könnte. (energeiaplus.com, 10.2.23)

Habeck vorerst mit wenig Kühnheit Eher enttäuschend geriet der Auftritt von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf dem ersten Energiedialog des Erneuerbaren-Verbandes BEE. Streit mit der Branche zeichnet sich beim klimaneutralen Stromsystem und bei der Wasserstoff-Strategie ab. (www.klimareporter.de, 10.2.23)

Kampf gegen Verkehrsinfarkt – Wie können Städte lebenswerter werden? Mehr als 400 Städte und Gemeinden in Deutschland wollen die Verkehrswende jetzt: Tempo 30 für mehr Sicherheit, besseres Klima und „lebenswerte Städte“. Doch die Bundesregierung bremst, klagen die Kommunen. (www.deutschlandfunkkultur.de, 10.2.23)

Aufruf zur experimentellen Planung Die ETH Zürich lanciert einen «Open Call» zum Thema «Experimentelle Planung durch Zwischennutzung». Gesucht sind Städte und Gemeinden, welche die geforderte Innenentwicklung kreativ angehen wollen. (espacesuisse.ch, 10.2.23)

Erfolg beim Zucker, Hoffnung beim Salz | Der Wochenkommentar | Branchenvereinbarungen unterstützen die Prävention wirkungsvoller als Regulierungen Durch Branchenvereinbarungen kann der Privatsektor eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Zucker und Salz spielen. | Nichtübertragbare Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind für zwei Drittel aller Todesfälle in der Schweiz verantwortlich. Die Risikofaktoren für die Entstehung dieser Krankheiten sind vielfältig, darunter der Konsum von zucker-, salz- und fettreichen Lebensmitteln. Durch Branchenvereinbarungen kann der Privatsektor eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des übermässigen Konsums spielen und so zu den Präventionsbemühungen beitragen. | In der Schweiz wurden zusammen mit den Herstellern Initiativen lanciert, um den Konsum dieser ungesunden Inhaltsstoffe zu bekämpfen. Im Jahr 2015 verpflichteten sich in der «Erklärung von Mailand» zehn Lebensmittelunternehmen, den Zuckergehalt in Joghurts und Frühstückscerealien zu reduzieren. (www.avenir-suisse.ch, 10.2.23)

Strom aus Wasser und Solar: Die Energiezukunft der Schweiz Im Winter verbraucht die Schweiz mehr Strom als sie selbst produziert. Und in den nächsten Jahren wird sich das Problem noch verschärfen. «NZZ Format» geht der Frage nach, was die Schweiz tun muss, um künftig genügend Strom zu haben. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Invasive Schildkröten in Süddeutschland Schildkröten aus Nordamerika sind in Baden-Württemberg heimisch geworden. Ob sie eine Gefahr für hiesige Arten und Ökosysteme darstellen, soll nun erforscht werden. | Ein Forschungsteam mit Dr. Melita Vamberger von den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden sowie Benno Tietz und Dr. Johannes Penner von der Universität Freiburg konnte erstmals zeigen, dass drei ursprünglich in Nordamerika beheimatete Schildkrötenarten sich in Deutschland in der Natur fortpflanzen — so weit im Norden wie nie zuvor nachgewiesen. Genetische Untersuchungen der Tiere legen nahe, dass dies in den betreffenden Populationen von Pseudemys concinna, Graptemys pseudogeographica and Trachemys scripta regelmäßig geschieht — die gepanzerten Reptilien haben sich in ihrem neuen Lebensraum in Baden-Württemberg etabliert. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.2.23)

«Es passen gut auch 16 Millionen Menschen in die Schweiz» Wohnungsnot, steigende Mieten, Verkehrskollaps: Eine Raumentwicklungs-Forscherin erklärt, was möglich wäre. (www.srf.ch, 10.2.23)

Umweltpolitik: Können Aktionäre Klimaschutz einklagen? Unternehmen müssen ihre Strategien zunehmend auf Nachhaltigkeit ausrichten - womit die Chancen aktivistischer Kläger steigen. (www.sueddeutsche.de, 10.2.23)

Wien baut Ladenetz für E-Autos weiter aus Wien hat in Sachen Elektromobilität eine Vorreiterrolle. In keinem anderen Bundesland wurden 2022 mehr E-Autos zugelassen. Alles gut? Es gibt auch mahnende Stimmen. (www.krone.at, 10.2.23)

Jeder dritte Vorarlberger hat ein Klimaticket Der Absatz von Klimatickets in Vorarlberg hat im vergangenen Jahr deutlich auf 81.141 Stück zugenommen. Gegenüber 2021 (71.877) bedeutete das einen Zuwachs von 12,9 Prozent. „Somit besitzt bereits jeder dritte Erwachsene in Vorarlberg eine Jahreskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel“, sagte Mobilitätslandesrat Daniel Zadra (Grüne). (www.krone.at, 10.2.23)

Die Ems-Chefin Magdalena Martullo Blocher schwärmt von chinesischen Elektroautos Lange Zeit beäugte man beim Chemiekonzern Ems die Elektromobilität skeptisch. Doch nun ist das Management umgeschwenkt. Es setzt grosse Hoffnungen auf Geschäfte vor allem mit chinesischen Herstellern von Elektrofahrzeugen. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Mehr Tempo für Erneuerbare Energien: Verfahren sollen schneller werden Gerichte sollen künftig rascher über den Neubau von Schienen, Windrädern oder Stromleitungen entscheiden. Die Opposition kritisiert das Gesetz. mehr... (taz.de, 10.2.23)

Strombranche macht mit neuer Initiative Druck aufs Parlament Einem branchennahen Komitee mahlen die Mühlen beim Bau von Erneuerbaren zu langsam. Das gefährde die Stromversorgung. (www.srf.ch, 10.2.23)

ud83dude48ud83dudc1fud83eudd8bDie Lobby-Initiative der #Kleinwasserkraft ist für die Fische&Insekten eine Katastrophe. Es gibt viel bessere Lösungen: Stromverschwendung stoppen und die Solarenergie auf unseren Gebäuden und @WWF_Schweiz (www.watson.ch, 10.2.23)

Abgasnorm Euro 7: Ein letztes Ringen um Verbrenner Die Autoindustrie behauptet, die geplante Abgasnorm Euro 7 werde Hunderttausende Arbeitsplätze und Investitionen in die E-Mobilität kosten. Ist da etwas dran? (www.zeit.de, 10.2.23)

Gates rät Deutschland, Atomausstieg zu überdenken Europa muss aus Sicht von Microsoft-Gründer Bill Gates Energieprobleme gemeinsam angehen. Diese ließen sich nicht isoliert von Land zu Land allein lösen, sagte er dem „Handelsblatt“ am Freitag. Es werde immer Zeiten geben, in denen die Sonne nicht scheine oder der Wind nicht wehe: „Daher muss man so rasch wie möglich ein europäisches Stromnetz aufbauen“, erklärte Gates. (www.krone.at, 10.2.23)

Italien holt die Solarzellen zurück Der italienische Energieerzeuger Enel will in Sizilien Europas größte Produktionsanlage von Solarpanels errichten. Die Unabhängigkeit von China ist das Ziel. (www.faz.net, 10.2.23)

Papst über Klimaschutz: „Beitrag indigener Völker fundamental“ - - Beim Kampf gegen den Klimawandel von indigenen Völkern lernen und ihre Rechte stärken: Dazu hat Papst Franziskus vor Vertretern eines internationalen Forums für indigene Völker aufgerufen, das vom Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) ausgerichtet wird. Dabei kritisierte er Umweltsünden und rief zu einer ökologischen Umkehr auf. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.2.23)

Jetzt beginnt das Wettrennen um die Solar-Bundessubventionen Das Walliser Parlament will alpine Solaranlagen im Eiltempo ermöglichen. Dagegen stellen sich Grüne und Teile der SVP. (www.srf.ch, 10.2.23)

Mondstaub soll das Sonnenlicht dimmen Schon lange denken Wissenschaftler darüber nach, wie sich mit Geoengineering den Anstieg der globalen Erdtemperatur bremsen ließe. Nun haben US-Forscher die Idee, dank Mondstaub das Sonnenlicht zu dimmen. Inspiriert wurden sie durch einen Vulkanausbruch. (www.welt.de, 10.2.23)

Elektroauto: "Ressourcen sind kein Problem" Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Seltene Erden gibt es genug. Der schnelle Umbau der Autoindustrie ist das größte Thema beim Ausbau der Elektromobilität, erklärt Matthias Buchert vom Öko-Institut im DW-Gespräch. (www.dw.com, 10.2.23)

Hollerich: „Verschiedene Meinungen, aber vereint im Glauben“ - - Kardinal Jean-Claude Hollerich hält das Europa-Treffen der Weltsynode in Prag für geglückt, weil es den verschiedenen Ortskirche des Kontinents zum ersten Mal die Gelegenheit bot, ihre Differenzen anzusprechen. Das sagte uns der Generalrelator der Weltsynode in einem Statement zum Schluss der allgemeinen Beratungen in Prag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.2.23)

Keine Seilbahnförderung ohne Umweltschutz! Der BUND Naturschutz in Bayern kritisiert die Veröffentlichung der neuen Seilbahnförderrichtlinie in dieser Woche und fordert eine schnellstmögliche Überarbeitung. „Der diesjährige Winter zeigt wiedermal überdeutlich, dass der Wintersport in den bayerischen Alpen und vor allem in den Mittelgebirgen mit hohen Unsicherheiten und immer größeren Eingriffen in die Natur verbunden ist“, erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner. „Pauschale Förderungen mit Steuergeldern meist großer Anlagen ohne Rücksicht auf die sensible Natur und das Klima müssen endlich abgeschafft werden! Der Wandel zum sanften, naturnahen und gleichzeitig wirtschaftlich lohnenden Tourismus ist möglich – man muss es nur wollen. Das Festhalten an alten Strukturen führt hingegen in die Sackgasse.“ Analog zu einer Ende September im Landtag eingereichten und von den Regierungsfraktionen abgelehnten Petition möchte der BN die Seilbahnförderung nicht grundsätzlich abschaffen. Sie soll aber an Nachhaltigkeitskriterien geknüpft werden. Zentrale Forderungen sind: Bestandssanierung statt Ausbau. Stopp der Subventionierung von Beschneiung. Stopp der Schaffung alpiner „Disneylands“: Keine Förderung in Verbindung mit Funparks. Transparente Vergabe Regionale seilbahntouristische Konzepte als Fördergrundlage: Ist die S >| (www.bund-naturschutz.de, 10.2.23)

Forschung in NÖ: Magnesium für Akkus der Zukunft Magnesium ist eines der häufigsten Elemente der Erdkruste und wird in Österreich in der Steiermark, Tirol und Kärnten gewonnen. Wegen seiner günstigen elektrochemischen Eigenschaften und Umweltverträglichkeit wollen es zwei österreichische Forscherinnen für Batterie-Elektroden einsetzen. Mit quantenmechanischen Berechnungen durch Künstliche Intelligenz und Laborexperimenten loten sie geeignete Verfahren aus, um einen Prototypen als „Machbarkeitsbeweis“ zu fabrizieren. (www.krone.at, 10.2.23)

Fertighäuser sparen Energiekosten und sind klimafreundlich Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien und klimaneutralen Technologien. Im Gebäudesektor sticht der moderne Holz-Fertigbau mit besonders effizienten und zukunftssicheren Lösungen für Bauleute und für das Klima heraus. Dabei spart die Verwendung des nachwachsenden Baustoffs Holz bereits viele Tonnen CO2 ein, da er sich weniger energieintensiv gewinnen, bearbeiten und transportieren lässt und zudem Kohlenstoff langfristig bindet. - Holz für niedrigen Energiebedarf - Dem Grundsatz folgend „Die günstigste Energie für die Umwelt und den Geldbeutel ist diejenige, die gar nicht erst verbraucht wird“ verpflichten sich die Haushersteller des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF) zu hohen Qualitätsstandards, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Die Grundlage für den niedrigen Energiebedarf der von ihnen geplanten und gebauten Häuser schafft ein ressourcenschonendes holzbasiertes Tafelwerk, das im Zuge der industriellen Vorfertigung konstruiert, mit Dämmung gefüllt und verschlossen wird. So entstehen unter idealen Bedingungen im Werk produzierte, passgenaue Wand-, Dach- und Deckenelemente, welche die Wärme nur sehr langsam nach außen abgeben und die auf der Baustelle in meist nur ein bis zwei Werktagen zu einem wetterfesten und abschließbaren Gebäude montiert werden. - Wärmepumpe s >| (www.enbausa.de, 10.2.23)

Digitalwirtschaft: Smart ist nicht gleich sauber Die Digitalbranche erwirtschaftet mehr Umsatz als die klassischen Industrien. Beim Thema Nachhaltigkeit müssen die Unternehmen allerdings nachjustieren. (www.faz.net, 10.2.23)

Erdbeben in der Türkei: Wie viel Katastrophe, wie viel Versagen? - - - - - - - Die Schäden des verheerenden Erdbebens in der Türkei hätten begrenzt werden können, darin sind sich Experten einig. Der Staat habe jahrzehntelang falsch gehandelt und illegales Bauen gebilligt. Von Karin Senz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.2.23)

Berlin fördert Balkonkraftwerke Für den Kauf einer Balkon-Solaranlage können Mieter:innen in Berlin ab sofort eine Förderung von bis zu 500 Euro erhalten. Die Steckersolargeräte dürfen allerdings nicht vor dem Förderantrag gekauft werden und der Vermieter muss zustimmen. (www.energiezukunft.eu, 10.2.23)

Das Erdbeben in der Türkei trifft eine strukturschwache und arme Region Die ökonomischen Kosten des schweren Erdbebens dürften in der Türkei vergleichsweise gering ausfallen. Gewichtiger sind neben dem menschlichen Leid wohl die politischen Folgen der Naturkatastrophe. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Können Tiere Erdbeben im Voraus anzeigen? Ein Verhaltensbiologe versucht, dies zu beweisen Tiere zeigen ein auffälliges Verhalten – und dann bricht die Naturkatastrophe los. Was zahllose Augenzeugen berichten, versuchen Wissenschafter seit Jahrzehnten zu belegen. Vergeblich. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Das Verfahren zur Restwassersanierung beim Wasserkraftwerk Rheinau wird nicht weitergeführt Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) schreibt das seit 2003 laufende Verfahren zur Restwassersanierung beim Wasserkraftwerk Rheinau ab. Die Sicherung angemessener Restwassermengen soll nun im Rahmen der anstehenden Konzessionserneuerung umgesetzt werden. (www.admin.ch, 10.2.23)

9.2.23

Reichere Haushalte geben deutlich mehr CO2 ab Die Pro-Kopf-Emissionen der Österreicherinnen und Österreicher verteilen sich höchst ungleich und sind vor allem von der Einkommens- und Vermögensstruktur abhängig. Laut einer Studie der Wirtschaftsuniversität Wien sind die reichsten Haushalte für den Großteil der aktuellen und historischen Emissionen verantwortlich. Räumlich wird im suburbanen Gebiet am meisten CO2 verursacht. (orf.at, 9.2.23)

Grosse Emirates-Verkündung: Wird Fliegen bald nachhaltiger? Die Fluglinie Emirates verkündete vergangene Woche einen Erfolg: Sie konnte den ersten Demonstrationsflug im Nahen Osten und in Nordafrika mit 100 Prozent nachhaltigem Treibstoff (Sustainable Aviation Fuel) durchführen. Die Boeing startete am Dubai International Airport und flog über eine Stunde an der Küste Dubais entlang. (www.watson.ch, 9.2.23)

Chemisches Verfahren: Vestas kann jetzt jedes Windkraft-Rotorblatt recyceln Grundsätzlich sind Windkraftanlagen eine nachhaltige Sache. Denn sie erzeugen Strom, ohne dass dafür fossile Energieträger benötigt werden. Bisher allerdings handelt es sich noch nicht um eine Kreislaufwirtschaft. Der Hintergrund: Aktuell können nur rund 85 Prozent einer Windkraftanlage sinnvoll recycelt werden. Schwierigkeiten bereiten vor allem die Rotorblätter. Denn um die gewünschte Mischung aus geringem Gewicht und hoher Stabilität zu erreichen, werden hier verschiedene Verbundstoffe mit Epoxidharz verklebt. Bisher ist es aber nicht möglich, einmal verwendetes Harz zurückzugewinnen. An diesem Punkt scheint dem dänischen Hersteller Vestas nun aber ein Durchbruch gelungen zu sein. So hat das Unternehmen vermeldet, ein neues chemisches Verfahren entwickelt zu haben, bei dem das Epoxidharz in mehrere Bestandteile zerlegt werden kann. Diese wiederum sind für die erneute Verwendung geeignet. Vestas kommt somit dem Ziel von vollständig recycelbaren Windkraftanlagen bis zum Jahr 2040 … (www.trendsderzukunft.de, 9.2.23)

Nachhaltige Energie für Aproz Ein grosser Schritt für die Nachhaltigkeit der Region Wallis: Rund zwei Jahre nach dem Baustart liefert das Energiezentrum der Ecoenergy Valais SA Ökostrom und nachhaltige Wärme an die Aproz Sources Minérales SA, den ersten Grosskunden, der sich an das regionale Netz anschliesst. Von nun an wird Ecoenergy mehr als 75 Prozent des Wärmebedarfs des Walliser Betriebs, der Teil der Migros Industrie ist, durch diese erneuerbare und lokale Energiequelle liefern. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 9.2.23)

Gas und Atomkraft „nachhaltig“: Greenpeace klagt vor EuGH Die Umweltorganisation Greenpeace hat eine Klage gegen die Einstufung von Gas und Atomkraft in der EU als nachhaltig angekündigt. Im April werde Greenpeace beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg im Zusammenhang mit der Taxonomie-Verordnung Klage einreichen, erklärte die Umweltorganisation heute. Die Europäische Kommission hatte Gas und Atomkraft in die Taxonomieverordnung aufgenommen, was einer Empfehlung an Investoren gleichkommt, in solche Energien zu investieren. (orf.at, 9.2.23)

Ein Ölscheich wird nun auch noch Präsident der nächsten UN-Weltklimakonferenz in Dubai Die Weltgemeinschaft hat bisher komplett versagt, um Klimaschutz zu schaffen. Noch in den 90er Jahren wurde vor dem Überschreiten von 400 Parts per million (ppm) CO2-Konzentration in der Atmosphäre als lebensgefährlich für die menschliche Zivilisation gewarnt. Zu diesem Zeitpunkt lag die CO2-Konzentration bereits bei etwa 360 ppm. Heute sind wir bei 420 ppm und tatsächlich haben die Wetterkatastrophen schon in etlichen Teilen der Welt katastrophale Ausmaße mit vielen Toten angenommen. (www.pv-magazine.de, 9.2.23)

„In urbanen Räumen brauchen Menschen kein eigenes Auto“ Michael Kopatz ist seit August 2022 Dezernent für Klimastrukturwandel, Bauen, Stadtplanung und Mobilität der Stadt Marburg. Sein Credo, mehr Standards zu setzen, und die Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft nicht auf den einzelnen Menschen abzuwälzen, propagiert der Autor und Umweltwissenschaftler schon seit Jahren. Nun will er es in Marburg umsetzen. Ein Interview über das fatale Einfamilienhaus, die überholte Stellplatzverordnung und weshalb Politik immer noch so mutlos ist. (www.marlowes.de, 9.2.23)

Schweizer Elektrizitätsbilanz 2022: Stromverbrauch gesunken 2022 ist der Schweizer Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr um 1.9% oder rund 1.1 Terawattstunden (TWh) gesunken. Im gleichen Zeitraum hat die inländische Stromproduktion um 1.1% oder rund 0.7 TWh abgenommen. Das zeigen die Schätzungen zur Elektrizitätsbilanz 2022 des Bundesamts für Energie (BFE). | Diese Schätzungen beruhen auf den definitiven statistischen Werten der Monate Januar bis Oktober 2022 (siehe hier unter «Gesamte Erzeugung und Abgabe elektrischer Energie in der Schweiz 2022») sowie auf Schätzungen für die Monate November und Dezember 2022. Die definitiven Werte der schweizerischen Elektrizitätsbilanz für das Jahr 2022 werden am 20. April 2023 publiziert, die vollständige Elektrizitätsstatistik 2022 (Jahrespublikation) am 16. Juni 2023. (energeiaplus.com, 9.2.23)

New Work: Eine Malermeisterin weiß über modernes Arbeiten mehr als jedes LinkedIn-Posting Fachkräftemangel, Arbeitszeitverdichtung, Kinder-Frage: Eine Handwerkerin aus Norddeutschland hat ihren Betrieb radikal umgestellt — jetzt kann sie offene Stellen besetzen (www.freitag.de, 9.2.23)

CCEE und SBK zum Europa-Treffen in Prag - - Zum Ende der ersten Phase der Kontinentalversammlung für Europa im Rahmen der Weltbischofssynode haben am Donnerstagabend auch die Schweizer Delegation und der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) eine Erklärung abgegeben. Sie betonten, wie schon die deutsche Delegation, dass es eine bereichernde Erfahrung war, bei der auch Spannungen und unterschiedliche Sichtweisen deutlich wurden. Einig sind sich alle, gemeinsam weiterzugehen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.2.23)

Wenn die Parkgebühr wegen der kostenlosen Straßenbahn steigt In mehreren deutschen Städten laufen Projekte an, um den Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel maximal attraktiv zu machen – nämlich durch Freifahrten. Doch das heißt auch: Einnahme-Ausfälle für den Klimaschutz. Mitunter sollen dafür die Autofahrer zahlen. (www.welt.de, 9.2.23)

Solaranlagen: China will Solarausbau im Westen kontrollieren Chinesische Unternehmen sind führend im Bau von Solaranlagen. Die Regierung will jetzt den Export von Produktionstechnik beschränken – auch aus politischen Gründen. (www.zeit.de, 9.2.23)

Publizistik: Wehe, wenn das Schule macht Vorsicht, die Art, wie Bertelsmann-Chef Thomas Rabe zig Magazine abwickelt, könnte zur Vorlage für andere Verlagshäuser werden. Wo war eigentlich der Aufsichtsrat? (www.sueddeutsche.de, 9.2.23)

Katholische Kirche: Viele reden, einer entscheidet In Prag ist die erste gesamteuropäische Versammlung der katholischen Kirche zu Ende gegangen. Ein großer Wurf kam dabei nicht heraus - die Kritik ist dafür deutlich. (www.sueddeutsche.de, 9.2.23)

NR Jürg Grossen, Präsident Swissolar, an der Fachveranstaltung alpine Solarkraftwerke in Thun: "miteinander Lösungen suchen und Probleme bewätigen" #alpine PV #Alpenstrom #Swissolar (Bild) @alpenforce (twitter.com, 9.2.23)

Klimapolitik | Eine Geschichte der Klimarahmenkonvention Von der Institution des guten Willens zum neuen Machtzentrum: die Klimarahmenkonvention (UNFCCC) (www.nd-aktuell.de, 9.2.23)

Europa-Synodentreffen in Prag: Zwischenbilanz mit Textentwurf - - Die erste Phase der Europa-Versammlung der Weltsynode ist am Donnerstagmittag in Prag zu Ende gegangen. Verlesen wurde der Entwurf für ein Schlussdokument, ein 20 Seiten langer Text, der noch nicht endgültig ist: Ein Redaktionsteam soll ihn in den kommenden Wochen in eine bleibende Form bringen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.2.23)

EU-Kommission bleibt bei Greenwashing von fossilem Erdgas – BUND und Partner prüfen Klage vor Europäischem Gerichtshof Die EU-Kommission hält daran fest, Erdgas als nachhaltig einzustufen. Dagegen hatte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zusammen mit ClientEarth, WWF und Transport&Environment bereits im September Beschwerde eingelegt. Heute bekräftigte die Kommission ihre Entscheidung. Dazu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: (www.bund.net, 9.2.23)

Moskau fordert internationale Pipeline-Ermittlung Laut dem bekannten US-Enthüllungsreporter Seymour Hersh sind die USA und Norwegen für die Sabotage an den Nord-Stream-Gaspipelines im vergangenen Herbst verantwortlich. Während die Regierung von US-Präsident Joe Biden von einer „vollkommenen Erfindung“ spricht, fordert Russland nun einmal mehr eine internationale Untersuchung der Geschehnisse in der Ostsee unter Einbeziehung russischer Ermittler. Der Blogbeitrag des Journalisten sollte Basis für Untersuchungen werden, sagte der Vorsitzende der russischen Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, am Donnerstag. (www.krone.at, 9.2.23)

Zeit, den Spieß in Sachen Migration jetzt umzudrehen Nicht mehr die Bundesregierung sollte die Quote für die Aufnahme von Asylsuchenden und Flüchtlingen vorgeben – sondern Länder und Kommunen. Denn die gegenwärtige autoritäre Zuweisung beliebig zusammengesetzter Kontingente ist ein Verstoß gegen das kommunale Demokratie-Prinzip. (www.welt.de, 9.2.23)

Synodalität und religiöse Orden: Das Zeugnis von Sr. Katharina Kluitmann - - Orden haben eine lange Tradition der Synodalität, sagt die Provinzoberin der „Franziskanerinnen von der Buße und der christlichen Liebe“ in Lüdinghausen und Vorsitzende der Deutschen Ordensobernkonferenz. In ihrem Erfahrungsbericht über den synodalen Weg der Kirche in Deutschland, der sich mit dem Weg deckt, der auf universeller Ebene gerade zum Thema Synodalität beschritten wird. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.2.23)

Energiesparen: Deutsche kaufen häufiger sparsame Hausgeräte - - - - - - - Energieeffizienz ist ein wesentlicher Kauftreiber für Haushaltsgeräte in Deutschland. Um Geld für Strom zu sparen, aber auch der Umwelt zuliebe entscheiden sich immer mehr Verbraucher für sparsame Geräte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.2.23)

Krise: Bayerische Städte lockern Energiesparmaßnahmen Viele Kommunen verzichteten auf Licht und Wärme, um Strom zu sparen. Nun ziehen die Verantwortlichen Bilanz - und heizen die Hallenbäder auf. Viele Orte wollen sich wieder mehr leisten. (www.sueddeutsche.de, 9.2.23)

E-Fuels sind teuer, mind. 3 Euro /Liter: "Champagner" in den Tank ist reine Verschwendung. Dafür auch noch Subventionen zu fordern ist mehr als dreist. Besser Elektromobilität fördern und fossile Subventionen im Verkehr abschaffen @CKemfert (twitter.com, 9.2.23)

Gasmarktreform: Energiewende fängt vor Ort an, Wasserstoff ist kein Allheilmittel - Claudia Gamon: "Alternativen zu Gas müssen bei der örtlichen Wärmeplanung stärker in den Vordergrund. Nur so gelingt langfristig Energieunabhängigkeit." (oekonews.at, 9.2.23)

WWF wirbt für mehr Hülsenfrüchte auf dem Teller und im heimischen Anbau Heimischer Anbau von Hülsenfrüchten nimmt zu – auf noch zu niedrigem Niveau. Zwei Drittel der in Deutschland verwendeten Hülsenfrüchte landen im Futtertrog. WWF fordert wirksame Eiweißpflanzenstrategie. (www.wwf.de, 9.2.23)

Energieforschung Windthermie Noch kuscheln die meisten Bundesbürger ohne Erneuerbare Energien auf heimischen Sofas. Damit sich das ändert, braucht es weitere Ansätze und Ideen, um die postulierte Wärmewende bis 2045 umsetzen zu können. Windthermie könnte eine Variante sein. (www.energiezukunft.eu, 9.2.23)

Sinkende Strom- und Gaspreise: Lohnt sich der Wechsel des Energielieferanten? Die Preise für Strom und Gas sind deutlich gesunken. Trotzdem kann es für manche Verbraucher günstiger sein, an einem teuren Lieferanten festzuhalten. (www.faz.net, 9.2.23)

Schweizer Städte bereiten sich auf Hitze ungenügend vor Städte spüren die Folgen des Klimawandels besonders stark. Trotzdem werden Anpassungsmassnahmen oft ungenügend umgesetzt. (www.infosperber.ch, 9.2.23)

Groß, farbig und leichtgängig Noch bis in die 1980er Jahre glichen Fenster oft kleinen Öffnungen in der Wand. Ein Grund: Über die Fensteroberfläche ging viel Wärme verloren. Das ist heute anders. Dank Wärmeschutzverglasung und moderner Rahmen sind Fenster der neuen Generation zu Energiespar- und Hightech-Bauteilen geworden, die in der Fassade mit der Kraft der Sonne über solare Gewinne großformatiger Fensterkonstruktionen für eine gute Energiebilanz sorgen. Entsprechend beliebt ist bei Neubau und Sanierung der Einbau großer Fenster, denn durch ihre solaren Gewinne und großen Flächen, sparen sie Heizkosten und erzielen ein Mehr an Komfort. „Sei es im Parterre oder in anderen Geschossen: Großflächige Fenster bieten den erweiterten Blick nach draußen und das Mehr an Tageslicht steigert Lebensqualität und Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden“, sagt Frank Lange, Geschäftsführer des Verbands Fenster + Fassade (VFF). - Festverglasung sieht gut aus und kann Kosten sparen - Mit der Vorliebe für größere Fenster- und Türenelemente hat ein weiterer Trend Einzug gehalten. Die Entwicklung besonders leichtgängiger Tür- und Fensteröffnungen. Auch Kurbeln und hoher Kraftaufwand gehören der Vergangenheit an, wenn leichtgängige Schiebekonstruktionen oder entsprechende E-Motoren eingebaut sind. Solche elekt >| (www.enbausa.de, 9.2.23)

Klimaschutz in der Industrie: Wann sich Wasserstoff lohnt Mit Wasserstoff sollen die CO2-Emissionen sinken. Nach einer neuen Studie bleibt der Bedarf aber länger noch gering. Eine Förderung verspricht nicht immer viel. (www.faz.net, 9.2.23)

Wie viel Wasser brauchen grüne Wände? Das zeigt ein neues Modell, das im Forschungsprogramm #StartClim entwickelt wurde. Einer von 9 Beiträgen zur #Klimawandelanpassung, die 2021 erforscht wurden. Mehr unter udc49 @Umwelt_AT (www.umweltbundesamt.at, 9.2.23)

Nord-Stream-Sabotage: Russland fordert internationale Ermittlungen US-Journalist Seymour Hersh macht in einem Blogbeitrag die USA für die Sabotage der Gas-Pipelines verantwortlich. Die USA sprechen von Fiktion. Russland fordert, US-Präsident Biden zur Rechenschaft zu ziehen. (www.diepresse.com, 9.2.23)

EU kritisiert Twitter im Kampf gegen Desinformation Der Kurznachrichtendienst liege in Sachen Anstrengungen hinter Google, Meta, Microsoft und TikTok, bedauert die Vizepräsidentin der EU-Kommission Vera Jourova. (www.diepresse.com, 9.2.23)

Neu: Die Energiespar-Checks Die Online-Rechner zeigen schnell und komfortabel, wie Sie zu Hause mehr Energie, Wasser oder Strom sparen können. Wählen Sie den passenden Check und anhand Ihrer individuellen Verbrauchsdaten werden Einsparpotentiale deutlich. - Der Beitrag Neu: Die Energiespar-Checks erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 9.2.23)

Forscher beleuchten positive Effekte der Energiekrise Die Energiekrise könnte für Klima und Wirtschaft besser ausgehen als befürchtet. Eine Studie berechnet für 2022, mit Blick auf CO2-Emissionen und Bruttoinlandsprodukt, den Ausfall von russischem Gas und Öl sowie EU-weite Bedarfseinsparungen. (www.energiezukunft.eu, 9.2.23)

London: Umweltaktivisten wegen Klebaktion an Gemälde zu Geldstrafen verurteilt Fünf Aktivisten von Just Stop Oil müssen umgerechnet eine Strafe von rund 550 Euro verbüßen. Sie hatten sich an einem Gemälde festgeklebt, um Aufmerksamkeit zu bekommen. (www.zeit.de, 9.2.23)

INTERVIEW - «Wir leben eigentlich schon in einer 10-Millionen-Schweiz», sagt der Verkehrsexperte Matthias Finger Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur stosse an Grenzen, sagt der ehemalige EPFL-Professor. Die Mobilität müsse wie in einer Metropolitanregion geplant und organisiert werden. Ein Hindernis sieht Finger im Mikromanagement des Bundes bei den SBB. (www.nzz.ch, 9.2.23)

Die Initiative zur Konzernverantwortung ist gescheitert – nun erwägt das Komitee Vorstösse in politisch günstigen Kantonen. Geht das? Die Urheber der gescheiterten Konzernverantwortungsinitiative denken nun laut über ähnliche Vorstösse in linken Kantonen nach. Ob solche Initiativen zulässig wären, ist aber umstritten. Und wie wäre es bei kantonalen Volksinitiativen zum Rentenalter 67 oder zu einer Erhöhung der CO2-Abgabe? (www.nzz.ch, 9.2.23)

Links-Grün will, dass die Stadt Zürich bis 2030 auf 10 Prozent Solarstrom kommt. Der Stadtrat sagt: Das ist unmöglich Um dieses Ziel zu erreichen, müssten pro Jahr über 2500 neue Photovoltaikanlagen installiert werden. Ein Flaschenhals ist der Fachkräftemangel. (www.nzz.ch, 9.2.23)

Messungen für das Geothermie-Projekt Magglingen starten Mitte März Ab nächster Woche werden im Rahmen des Geothermie-Projekts Magglingen rund 2’700 Messgeräte für die Datenerfassung des Untergrunds ausgelegt. Der Start der eigentlichen Messungen ist für Mitte März vorgesehen. Diese dauern rund drei Wochen. Für Anwohnerinnen und Anwohner sowie andere Interessierte findet Ende März ein Informationsanlass statt. (www.admin.ch, 9.2.23)

Julia Herr fordert Klima-Aktion 20.000 - Klimaschutz braucht Arbeitsplätze! - Energie- und Mobilitätswende wird von Arbeiterinnen und Arbeitern umgesetzt werden - diese fehlen noch (oekonews.at, 9.2.23)

8.2.23

Vom grauen zum grünen Stahl Eine klimaneutrale Industrie in Deutschland soll vor allem über grüne Leitmärkte aufgebaut werden, rät der Wissenschaftliche Beirat des Wirtschaftsministeriums. Klimaschutzverträge zwischen Staat und Unternehmen — beispielsweise für grünen Stahl — sieht das Gremium recht skeptisch. (www.klimareporter.de, 8.2.23)

Schulbesetzungen dürfen politische Neutralität nicht gefährden Mit einer Besetzungsaktion haben Schülerinnen und Schüler und junge Aktivistinnen und Aktivisten am Dienstag an der Kantonsschule Enge auf verschiedene Anliegen rund um Klimaschutz und Bildung aufmerksam gemacht. Der Schulbetrieb konnte während der ganzen Aktion uneingeschränkt aufrechterhalten werden. (www.zh.ch, 8.2.23)

Sherry leidet unter dem Klimawandel: Höhere Temperaturen gefährden die Reifung des Weins Auf Sherry-Liebhaber kommen möglicherweise schreckliche Zeiten zu. Der Klimawandel setzt dem edlen Tropfen zu, genauer: Die steigenden Temperaturen behindern das biologische Reifeverfahren der edlen Tropfen. Fernando Ruiz, Professor für Agrarwissenschaften an der Polytechnischen Universität Madrid (UPM), warnt davor, dass der Temperaturanstieg die Wirkung der so genannten Florhefe auf den Reifeprozess gestört wird. Darunter verstehen die Winzer in Spanien einen biologischen Film aus einer Vielzahl von Mikroorganismen, der sich schützend über den Wein legt. Das hält den Sauerstoff ab und verhindert die Oxidation des Weines, die den Geschmack beeinträchtigt. (www.trendsderzukunft.de, 8.2.23)

Expertin zu Erdbebenschäden: «Man kann Gebäude erdbebesicher bauen» Nicht die Stärke eines Erdbebens bestimmt in erster Linie die Zahl der Todesopfer. Es ist die Qualität der Bauweise, die eine entscheidende Rolle spielt. (www.watson.ch, 8.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Bedrohte Naturapotheke Viele bekannte Medikamente basieren auf Heilpflanzen. Doch die Natur birgt einen enormen Schatz weiterer Wirkstoffe. Um ihn zu heben, muss er erforscht und geschützt werden. | Eine Gruppe von Wissenschaftler*innen plädiert im renommierten Fachjournal „The Lancet Planetary Health“ dafür, die Erforschung von Heilpflanzen systematisch voranzutreiben, um ihr Potenzial für die globale Gesundheitsversorgung nachhaltig zu nutzen. Gemeinsam mit anderen zeigen Dr. Spyros Theodoridis vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt und Prof. David Nogués Bravo vom Center for Macroecology, Evolution and Climate der Universität Kopenhagen die Möglichkeiten auf, die der wissenschaftliche und technische Fortschritt für das Verständnis der ökologischen Funktionen bioaktiver Pflanzenstoffe und ihren Einsatz in der Medizin eröffnet. Gleichzeitig weisen sie auf die Gefahren hin, welche insbesondere die Klima- und Biodiversitätskrise für diese wichtige Naturressource darstellen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.2.23)

Subventionen nur bei Klimaschutz: Das Zurich Film Festival erhält mehr Geld und soll grüner werden Der Gemeinderat belohnt die Arbeit des privaten Filmfestivals. Eine Mitte-links-Mehrheit möchte aber, dass die Stars von der Limousine aufs Tram umsteigen.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

KOMO sucht innovative Mobilitätprojekte Die Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) startet die nächste Eingaberunde für innovative Projekte. Haben Sie eine gute Idee, wie die Mobilität zukunftsfähig gestaltet werden kann? Braucht ihr Projekt eine Anschubfinanzierung? | Bis zum 30. April 2023 können Sie Ihr Projekt bei der Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) einreichen. Der Themen-Schwerpunkt der aktuellen Eingaberunde lautet «Innovative Ansätze aus der Verhaltenswissenschaft für nachhaltige Mobilitätslösungen in der Schweiz». Gesucht werden Projekte, welche die Erkenntnisse der Verhaltenswissenschaften und des nutzerzentrierten Designs berücksichtigen, zum Beispiel, um Menschen zur Nutzung von nachhaltigen Mobilitätslösungen zu motivieren. | Andere innovative und zukunftsfähige Mobilitätsprojekte sind aber ebenso willkommen. Diese können unterstützt werden, wenn sie den allgemeinen Zielen von KOMO besonders gut entsprechen. … (energeiaplus.com, 8.2.23)

Wege zur Klimaneutralität bis 2045 Die "Esys"-Studie dreier Akademien untersucht, wie Deutschland tatsächlich bis 2045 klimaneutral wirtschaften könnte. Ihr Fazit: Mehr erneuerbare Energien, Sparen und CO2 einlagern. (www.energie-und-management.de, 8.2.23)

Antwort auf Energiekrise – Energetische Gebäudesanierungen beschleunigen und Grundstoffe einsparen Vor 100 Tagen hat die unabhängige Expert*innenkommission Gas und Wärme Vorschläge für den Umgang mit steigenden Energiepreisen vorgelegt. Umgesetzt wurde davon bislang die Gaspreisbremse. Karsten Neuhoff, Mitglied der Kommision und Leiter der Abteilung Klimapolitik im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), mahnt weitere Schritte zur Energieeinsparung an: Einsparen ist die sinnvollste Energiequelle. Eingespart wurden jedoch lediglich 14 Prozent Gas statt 25 Prozent wie von der Bundesnetzagentur empfohlen. Die Bundesregierung sollte die konkreten Empfehlungen der Expert*innenkommission umsetzen: Die Menschen zu Energieeinsparungen motivieren, zum Energiesparen befähigen und drittens mit Effizienzverbesserungen Gas sparen. Die energetischen Sanierungen sollten beschleunigt werden. Eine schrittweise Steigerung der Gebäudesanierungen von weniger als einem auf vier Prozent pro Jahr und eine Priorisierung auf schlecht gedämmte und gasbeheizte Gebäude … (www.diw.de, 8.2.23)

Giftspuren im Schnee Vielen Langlauf- und Skibegeisterten ist nicht bewusst, dass über den Wachsabrieb giftige Chemikalien in die Umwelt gelangen. Einige dieser Stoffe reichern sich in Böden, Gewässern und Organen von Tieren und Menschen an. Das liesse sich vermeiden: Heute gibt es gute, umweltverträgliche Wachse. (www.pronatura.ch, 8.2.23)

Corporate-Influencer-Check: 15 entscheidende Erfolgsfaktoren für jedes Programm Sie wollen im Unternehmen ein Corporate-Influencer-Programm starten? Es gibt bereits erste Initiativen? Sie wollen das Projekt noch einmal strategisch aufarbeiten? Sie wollen für 2023 neue Akzente setzen oder planen einen größeren Rollout? Sie wollen wissen, ob es Faktoren gibt, die in so gut wie allen Projekten dafür sorgen, dass diese erfolgreich ablaufen? Dann lesen Sie hier Teil 4 der Serie für den Kommunikationserfolg 2023. || 1. Zuallererst: zufriedene Mitarbeitende | 2. Eindeutiges Bekenntnis und Engagement der Geschäftsleitung | 3. Strategische Basis | 4. Leitbild und Werte | 5. Flexible Strukturen | 6. Hilfreiche Leitlinien | 7. Konstruktive Fehlerkultur | 8. Erkennbarer persönlicher Nutzen für die Einzelnen | 9. Zielgruppengerechte Kommunikation nach innen | 10. Quick Wins für alle Beteiligten | 11. Hinreichende Ressourcen | 12. Mindestens ein (Haupt-)Verantwortlicher | 13. Engmaschige Unterstützung bei größtmöglicher Freiheit | 14. Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen | 15. Ein g (www.kerstin-hoffmann.de, 8.2.23)

„Höchstes Risiko eines Nuklearkriegs“ – so spielt der UN-Chef dem Kreml in die Hände In schrillen Tönen warnt UN-Generalsekretär António Guterres vor einem Atomkrieg – und vergleicht die Lage in der Ukraine mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Damit verstärkt er Putins Propaganda. Doch mit der Realität hat diese Panikmache wenig zu tun. (www.welt.de, 8.2.23)

Energiekonzern Total: Hauptprofiteur des LNG-Booms Totalenergies hat massiv in das Geschäft mit flüssigem Erdgas investiert. Das zahlt sich nun aus. Doch politische Seiltänze bleiben für den französischen Energiekonzern Teil des Geschäfts. (www.faz.net, 8.2.23)

So funktioniert erdbebensicheres Bauen Wie baut man erdbebengerecht? Drei Experten erklären, wie das geht – und beziehen sich dabei auch auf die Schweiz. (www.srf.ch, 8.2.23)

Storytelling im Beruf: Mensch, was für eine Geschichte! Eine gute Rhetorik ist in der Arbeitswelt Gold wert – in den verschiedensten Berufen. Neudeutsch heißt das „Storytelling“. Was es bringt und wie es funktioniert. (www.faz.net, 8.2.23)

Deutschlands schwieriger Weg zur Windrad-Gesellschaft Die deutsche Landschaft wird künftig viel stärker von Windrädern geprägt sein – verbunden mit Umbrüchen für Mensch und Natur. Doch zurzeit hakt der Ausbau aus einer Reihe von Gründen. Im schwarz-grün regierten Nordrhein-Westfalen zeichnet sich deutlich ab, welche Entwicklungen bevorstehen. (www.welt.de, 8.2.23)

Klimaschutzverträge: Habeck-Berater zerpflücken Dauer-Subvention Noch ist es teuer, mit Wasserstoff zu produzieren. Der Wirtschaftsminister will, dass zunächst die Steuerzahler die Mehrkosten tragen. Doch dieser Plan fällt bei Experten durch. (www.faz.net, 8.2.23)

Wasserstoff in der Industrie: Staatsmilliarden für grünen Stahl Wie kann die Industrie schneller nachhaltigen Wasserstoff anwenden? Experten haben für das Wirtschaftsministerium verschiedene Optionen analysiert. mehr... (taz.de, 8.2.23)

Bedingungsloses Grundeinkommen | Auf ins Reich der Freiheit Von der Arbeits- zur Kulturgesellschaft: Zum 100. Geburtstag von André Gorz (www.nd-aktuell.de, 8.2.23)

Scholz dämpft Hoffnung auf grüne Förderprogramme Vor dem Sondergipfel warnt Kanzler Olaf Scholz die EU vor einem "Subventionswettlauf" mit den USA. Statt neuer Fonds für den Klimaschutz müsse es erst eine Analyse geben. (www.dw.com, 8.2.23)

Klimapolitik | Vom grauen zum grünen Stahl Beirat des Wirtschaftsministeriums plädiert dafür, Leitmärkte für klimaneutrale Industrie aufzubauen (www.nd-aktuell.de, 8.2.23)

Klimaschutz | Vision klimaneutraler Plattenbau Brandenburg zeichnet drei Neubau- und Sanierungsprojekte aus (www.nd-aktuell.de, 8.2.23)

Klimaneutrale Wirtschaft braucht Klimaschutzverträge und grüne Leitmärkte - - Zum Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zum Thema "Transformation zu einer klimaneutralen Industrie: Grüne Leitmärkte und Klimaschutzverträge" erklärt Felix Banaszak, Mitglied des Wirtschaftsausschusses: - Das Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats verdeutlicht die Herausforderung, die Industrie effektiv und effizient hin zu Klimaneutralität umzubauen. Unser Ziel ist, den Industriestandort zu erhalten und gleichzeitig unsere Klimaziele zu erreichen. Der Beirat stellt zu Recht fest, dass der CO2-Preis allein nicht genügt, um das Marktversagen beim Klimaschutz zu korrigieren. Zusätzliche staatliche Maßnahmen sind nötig, um Klimaneutralität in der Grundstoffindustrie zu erreichen. Das begrüße ich ausdrücklich. - Der Umbau unserer Wirtschaft hin zur Klimaneutralität erfordert eine Vielzahl von Maßnahmen und Instrumenten, die nicht gegeneinander in Stellung gebracht werden sollten, sondern einander ergänzen und im besten Fall ineinander greifen. Damit eine klimaneutrale Produktionsweise sich lohnt, braucht es eine konsequent ansteigende Bepreisung von Treibhausgasemissionen, einen ambitionierten EU-Zertifikatehandel, Grenzausgleichsmechanismen zur Abwendung von "Carbon Leakage", grüne Leitmärkte u >| (www.gruene-bundestag.de, 8.2.23)

Bericht der Internationalen Energieagentur: Wetter beeinflusst Stromverbrauch immer stärker Weil extreme Hitze und Kälte häufiger vorkommen, brauchen die Menschen mehr Strom, um zu kühlen oder zu heizen. (www.sueddeutsche.de, 8.2.23)

Solar- und Windkraftanlagen - Leichtes Spiel für Hacker - - - - - - - Solar- und Windkraftanlagen weisen massive Sicherheitslücken auf, das zeigen Recherchen des Magazins Plusminus. Vor allem mittlere und kleine Anlagen sind schlecht gegen Hacker-Attacken geschützt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.2.23)

Erdbeben in der Türkei: War die Katastrophe vermeidbar? Nach der Erdbebentragödie von 1999 wurden in der Türkei die Bauvorschriften verschärft. Erdbebensicheres Bauen ist seitdem Pflicht. Doch nicht alle halten sich daran. (www.zeit.de, 8.2.23)

Datenschützer warnen vor videoüberwachten Städten Datenschützer haben am Mittwoch vor dem Heldentor in der Wiener Innenstadt auf Gefahren für die Bevölkerung durch videoüberwachte Innenstädte aufmerksam gemacht. Die Grundrechts-Plattform „epicenter.works“ sieht durch eine neue Novelle zur Straßenverkehrsordnung, die eine Videoüberwachung der Einfahrten in den ersten Wiener Gemeindebezirk und in viele andere Innenstädte ermöglicht, die Demokratie gefährdet. (www.krone.at, 8.2.23)

„Im Himalaja spielt sich eine Klimakatastrophe ab“ Geht es um Klimawandel, schauen alle auf versinkende Inseln. Im Himalaja aber ist die Lage schon jetzt katastrophal, warnt Pema Gyamtsho von der Denkfabrik Icicmod. (www.faz.net, 8.2.23)

Die fatalen Fehler beim Bauen in gefährdeten Erdbebengebieten Das hohe Erdbeben-Risiko für die Türkei war bekannt. Genau wie für Dutzende Metropolen weltweit, die in ähnlichen Gefahrenzonen liegen. Trotzdem werden Regeln für erdbebensicheres Bauen missachtet – auch in Deutschland. (www.welt.de, 8.2.23)

Reformvorschläge: Die Weltbank soll grüner werden Gerade für ärmere Länder ist es schwierig, an günstiges Geld zu kommen, selbst für Maßnahmen gegen die Klimakrise. Eine Reform der Weltbank soll das internationale Finanzsystem jetzt auf Nachhaltigkeit trimmen. (www.sueddeutsche.de, 8.2.23)

Fake-Anzeige auf Schweizer Newsseiten Bundespräsident Alain Berset sei verhaftet worden, heisst es. Dabei handelt es sich um eine betrügerische Bannerwerbung. Blick und 20 Minuten stehen in Kontakt mit Google. (www.persoenlich.com, 8.2.23)

E-Mobilität in Deutschland: „Es bleibt eine Herkules-Aufgabe“ VW gilt hierzulande als weit vorn in Sachen E-Mobilität. Vorstöße aus USA und China setzen den Autobauer aber stark unter Druck, sagt Experte Stefan Bratzel. mehr... (taz.de, 8.2.23)

Europa-Synodentreffen: Kirchliche Macht und Autoritäten verändern - - In einer „Umgestaltung von Macht- und Autoritätsbeziehungen“ sieht Frankreichs Bischofskonferenzvorsitzender den Schlüssel zum Kampf gegen Missbrauch in der Kirche. „Die institutionellen Regeln müssen offener werden, als sie es heute sind“, sagte Erzbischof Eric de Moulins-Beaufort von Reims dem Schweizer Portal kath.ch im Interview. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.2.23)

Greenpeace-Aktivist:innen besuchen @postschweiz in Luzern & bitten Mitarbeitende um Unterstützung – für klimafreundliche #Pensionskasse. Die Pensionskasse Post steht exemplarisch für mangelnden #Klimaschutz der CH Vorsor @greenpeace_ch (act.gp, 8.2.23)

Wohnraum für Witikon: Stadtrat beschliesst BZO-Teilrevision «Harsplen» Der Stadtrat heisst die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) «Harsplen» gut und überweist sie an den Gemeinderat. Sie ermöglicht eine optimale Verkehrserschliessung des Areals Harsplen in Witikon. Die Swisscanto Anlagestiftung plant dort eine Überbauung mit rund 350 Wohnungen. (www.stadt-zuerich.ch, 8.2.23)

Totalrevision des ewz-Tarifs für Ersatzenergie Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat eine Totalrevision des Tarifs Ersatzenergie. Aufgrund stark schwankender Energiepreise sollen die Preise der Ersatzenergie schneller der Marktsituation angepasst werden können. Dafür benötigt es einen neuen Mechanismus der Preisfestlegung. (www.stadt-zuerich.ch, 8.2.23)

RWE-Chef Markus Krebber: Deutsche Kernkraftwerke sind verzichtbar - Der Chef des Energiekonzerns RWE Markus Krebber hält die drei letzten noch laufenden deutschen Atommeiler für verzichtbar. (oekonews.at, 8.2.23)

ADHS bei Erwachsenen: «Viele haben seit Jahren ADHS – und zweifeln immer noch daran» Die Journalistin Angelina Boerger hat über ihren langen Weg zur ADHS-Diagnose geschrieben – und erklärt, wie Social Media als Triebfeder für «Modediagnosen» funktioniert. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

Thermotherapie: Wärmstens empfohlen Wärme gibt Geborgenheit und Entspannung. Ihre wohltuende Wirkung nutzt auch die Medizin – als ein Mittel gegen Schmerzen. Auf was Sie bei der Anwendung achten sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

Aus der #Forschung: Die Menschen leben immer weiter von Naturräumen entfernt und beschäftigen sich tendenziell auch seltener mit der #Natur. Dabei hängt umweltfreundliches Verhalten massgeblich von diesen Naturerfahrungen ab. @SVS_BirdLife (biodiversitaet.scnat.ch, 8.2.23)

Unser aller Feind heißt Fossilkonzerne - BP macht Rekordgewinn und reduziert CO2-Ziele (oekonews.at, 8.2.23)

Studie der Energieagentur IEA: Stromversorgung wird wetterabhängig Extreme Wettereignisse bestimmen laut IEA zunehmend Versorgung und Verbrauch von Energie. Deshalb brauche es flexiblere Stromsysteme und Netze. mehr... (taz.de, 8.2.23)

Verlage machen den Garten fit für alle Wetterkapriolen Der Klimawandel stellt Gartenfreunde vor Herausforderungen. Ratgeberverlage decken das komplexe Thema um die Trockenheit breit ab. ... mehr - The post Verlage machen den Garten fit für alle Wetterkapriolen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 8.2.23)

"State of the Union"-Rede: "Lasst uns den Job zu Ende bringen" US-Präsident Joe Biden gibt in seiner Rede an die Nation den Versöhner - jedenfalls meistens. Und es wirkt bald wie eine Bewerbung für die Präsidentschaftskandidatur, für die er einige neue Trümpfe auffährt. (www.sueddeutsche.de, 8.2.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: «Windparks sind ein grösserer Natureingriff als Solaranlagen» Die Lex Windkraft soll das Verfahren für Windparks beschleunigen. Dabei gibt es Kritik nicht nur von Gegnern, sondern auch von Gemeinden und aus rechtlicher Perspektive. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

Windbranche setzt auf Alternativen zu Treibhausgas SF6 SF6 wird als Isolier- und Löschgas bei vielen technischen Anwendungen verwendet, auch in Windparks. Doch es ist das stärkste Treibhausgas. Die EU zieht die regulatorischen Daumenschrauben an und Windkraftunternehmen setzen zunehmend auf Alternativen. (www.energiezukunft.eu, 8.2.23)

Interview zur Erdbebensicherheit: «Für historische Innenstädte der Schweiz gibt es weniger Optionen» Der Baustatiker Bozidar Stojadinovic von der ETH über die einstürzenden Bauten in der Türkei und in Syrien, was man beim Bauen besser machen sollte und was das für die Schweiz bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

KOMMENTAR - Kein Grimseltunnel im Schnellzugstempo – das Furka-Fiasko ist eine Warnung Weil unter dem Grimselpass eine Stromleitung gebaut werden soll, träumen Verkehrspolitiker von einem Durchstich für die Bahn. Ein überstürztes Vorgehen ist jedoch unangebracht. (www.nzz.ch, 8.2.23)

Wird die Klimapolitik von der Erdöllobby gekapert? Der Chef einer Erdölfirma wird im Dezember den Weltklimagipfel in Dubai leiten. Umwelt-NGO schlagen Alarm. Doch die Expertise von Sultan al-Jaber geht über Erdöl hinaus: Seine Ernennung zum COP-Präsidenten muss kein Nachteil sein. (www.nzz.ch, 8.2.23)

Die Energiekrise könnte für Klima und Wirtschaft doppelt günstig ausgehen - Studie rechnet rückblickend für 2022, mit Blick auf CO2-Ausstoß und Bruttoinlandsprodukt, den Ausfall von russischem Gas und Öl durch – und ehrgeizige EU-weite Bedarfseinsparung. (oekonews.at, 8.2.23)

Für Tempo 100: Weil Klimaschutz höchste Priorität haben muss - Die Bürger und Bürgerinnen aus dem Klimarat, die sich in einem Verein zusammengeschlossen haben, stellen sich mit einer Aufkleberaktion hinter die Wissenschaft. (oekonews.at, 8.2.23)

7.2.23

Ein Ölscheich wird nun auch noch Präsident der nächsten UN-Weltklimakonferenz in Dubai Die Weltgemeinschaft hat bisher komplett versagt, um Klimaschutz zu schaffen. Noch in den 90er Jahren wurde vor dem Überschreiten von 400 ppm CO2 Konzentration in der Atmosphäre als lebensgefährlich für die menschliche Zivilisation gewarnt. Zu diesem Zeitpunkt lag die CO2 Konzentration bereits bei ca. 360 ppm. Heute sind wir bei 420 ppm und tatsächlich haben die Wetterkatastrophen schon in etlichen Teilen der Welt katastrophale Ausmaße mit vielen Toten angenommen. | Wir nähern uns dem Überschreiten des Planeten in eine unbeherrschbare Heißzeit der Erde mit über 2 °C Erderwärmung über dem vorindustriellen Niveau und dem damit verbundenen Ende jeglicher menschlicher Zivilisation. | Anfang der 70er Jahre habe ich selbst — genau wie viele andere, die es wissen wollten — von der drohenden Klimaaufheizung erfahren und sie ernst genommen. Die Weltgemeinschaft hat seit 1979 Klimakonferenzen organisiert. Aber alle Weltklimakonferenzen haben komplett versagt. … (hans-josef-fell.de, 7.2.23)

Ein innovatives Konzept – Solarpanels zwischen Bahngeleisen Das Westschweizer Startup Sun-Ways entwickelt eine Lösung zur Montage von Solarpanels zwischen Bahngeleisen. | Sicher ein innovatives Konzept aber wieso kompliziert, wenn #Solarenergie auch einfach auf Dächern geht? @SolarAgenturCH (www.srf.ch, 7.2.23)

Herausforderung für Lula: »Die Goldgräber vertreiben sie aus ihren Dörfern« Brasilien: Indigene durch illegalen Rohstoffabbau gefährdet. Einsatz von Quecksilber schadet Mensch und Natur. Ein Gespräch mit Roberto Maldonado von der Naturschutzorganisation »World Wide Fund for Nature« (WWF). (www.jungewelt.de, 7.2.23)

Der Bau von Atomkraftwerken in der Türkei muss gestoppt werden Die NaturFreunde Deutschlands fordern die Bundesregierung auf, schwere Bedenken gegen die AKW-Vorhaben der türkischen Regierung vorzutragen. (www.eco-world.de, 7.2.23)

Klimastreik-Aktion in Zürich: Klima-Aktivistinnen besetzen Kanti Enge und fordern Silvia Steiner heraus Am Dienstagmorgen machen sich Jugendliche der Gruppe «Erde brennt» in sechs Zimmern der Kantonsschule Enge breit. Sie kritisieren das Bildungssystem als zu wenig aktuell und kritisch.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.23)

Energiewende: Mehr Windräder machen noch keine Energiewende Der Kanzler verlangt ein höheres Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren. Recht hat er. Doch mit neuen Wind- und Solarparks allein wird es nicht getan sein: Das ganze Stromsystem muss sich verändern. (www.sueddeutsche.de, 7.2.23)

Ölkonzerne schauen erstmal für sich Für die exorbitanten Gewinne können die Ölkonzerne wenig – aber für ihr Verhalten schon. (www.srf.ch, 7.2.23)

Gletschersee-Ausbrüche bedrohen weltweit rund 15 Millionen Menschen Der Klimawandel lässt in Gebirgen mehr und immer größere Gletscherseen entstehen. Für talwärts lebende Menschen können sie eine immense Gefahr darstellen, warnen Experten. (www.welt.de, 7.2.23)

We Can't Solve Our Climate Problems without Removing Their Main Cause: Fossil-Fuel Emissions “Realists” argue that climate plans need to accommodate oil and gas, but that only perpetuates the climate crisis (www.scientificamerican.com, 7.2.23)

Photovoltaik: Strom für den Hausgebrauch Der Siedlungsraum eignet sich gut für die Stromproduktion. Würden Dächer und Fassaden — soweit möglich — mit Photovoltaik bestückt, könnten ähnlich grosse Erträge wie aus der Wasserkraft erzeugt werden. Tatsächlich tragen Hausbesitzer heute schon wesentliche Anteile am Solarstromzuwachs bei. (hausinfo.ch, 7.2.23)

Vom Bundesheer bis zum Ukraine-Krieg: Wie umweltschädlich ist das Militär? Das Militär wird als Klima-Zerstörer oft übersehen. Dabei gehört es zu den größten CO2-Verursachern. Was dagegen getan wird - und warum es nicht genügt. (www.moment.at, 7.2.23)

Politische Werbung: Post und Parteien missachten Stopp-Kleber Vor Wahlen fluten Flyer von Parteien Briefkästen, die Werbung ablehnen. Nun fordert der Konsumentenschutz gesetzliche Klarheit. (www.infosperber.ch, 7.2.23)

Transdisziplinarität in der Anpassungsforschung | Eine Dokumenten- und Literaturanalyse Diese Studie untersucht, welche Besonderheiten bezüglich der Methoden und Vorgehensweisen in transdisziplinären Forschungsprozessen für das Handlungsfeld Klimaanpassung bestehen. Vergleichend werden hierbei Arbeiten aus der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung herangezogen. Mithilfe einer methodisch strukturierten Literaturauswertung werden dabei Schlüsseltexte jeweils aus den beiden Forschungsfeldern entlang von Analysekriterien untersucht, die die Charakteristika von Transdisziplinarität abbilden. Außerdem bietet die Studie einen Ausblick zur Stärkung von Transdisziplinarität in der Klimaanpassungsforschung mittels Reflexion von Vorgehensweisen in Forschungsprojekten. (www.umweltbundesamt.de, 7.2.23)

Energy crisis could become a win-win situation for climate and the economy A study retrospectively calculates for 2022, with regard to CO2 emissions and gross domestic product, the loss of Russian gas and oil and ambitious EU-wide demand savings. (www.mcc-berlin.net, 7.2.23)

Über Normen und Vorschriften: Wie Bauen wieder günstiger werden kann Wer ein Haus baut, hat es schnell mit Hunderten Normen zu tun, die den Vorgang kompliziert, langsam und teuer machen. Andrea Gebhart, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, sagt: Das müsste nicht sein. Ein Gespräch. (www.sueddeutsche.de, 7.2.23)

OST und EPFL erhöhen Effizienz für Produktion erneuerbarer Energieträger auf 70% Wie alle grossen Veränderungen ist auch die Energiewende im Detail kompliziert. Ein Beispiel: Erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie produzieren heute schon bedeutend billigere Energie als Atomkraftwerke. Speichern lässt sich diese Energie bisher aber nur sehr teuer. (www.fhnews.ch, 7.2.23)

Selfpublishing und der »verlockende Freiraum« Das Selfpublishing ist heute längst keine unbedeutende Nische mehr. Das Branchensegment liefert relevante Umsätze und bietet — auch dank technischer und logistischer Verbesserungen — eine Alternative auch für etablierte Autorinnen und Autoren, beispielsweise die Pflege einer eigenen Backlist oder aber ein Experimentierfeld für andere Themen. | Tipps und Tricks für das selbstverlegte Buch sind allerorts zu bekommen, gerade erschien im Karriereportal Xing ein weiteres Interview. Die freie Publizistin und Sachbuchautorin Alexandra Hildebrandt spricht darin mit dem Münchner Autor Alfons Schweiggert. der neben Biographien auch zahlreiche Kinder- und Jugendbücher verfasst hat — und im Selfpublishing durchaus einen Vorteil erkennt. | Im Interview spricht Schweiggert über eine grundlegende Fehleinschätzung. „Alle fragen sich nämlich: Hat so jemand keinen ‚anständigen‘ Verlag gefunden? Kann also jemand wirklich etwas selbst veröffentlichen, das auch qualitativ gut ist, … (www.buchreport.de, 7.2.23)

Photovoltaik: Bei Montage lauert Asbest-Gefahr Krebs durch Asbest - bei weitem kein Problem von gestern! Denn obwohl die früher als „Wunderfaser“ bezeichneten Silikate in Österreich seit 1990 nicht mehr verarbeitet werden dürfen, lauert die Gefahr in alten Dächern, die Häuserl(um)bauer nun mit Photovoltaik-Anlagen ausstatten. Was Sie beachten müssen, damit sich der Trend von „Energie aus Licht“ nicht zum gesundheitlichen Alptraum entwickelt: (www.krone.at, 7.2.23)

Wohin nur mit den Rekordgewinnen? Die grossen Erdöl- und Erdgaskonzerne müssen sich endlich entscheiden Exxon-Mobil, Shell, BP, Chevron und Co. erzielten im vergangenen Jahr Rekordgewinne. Dies setzt die Konzerne noch stärker unter Zugzwang, ihr Geschäftsmodell zu schärfen. (www.nzz.ch, 7.2.23)

Kontinentalphase in Prag: Iren fordern Konsequenzen aus Missbrauch - - Die irische Delegation bei der Europa-Etappe der katholischen Weltsynode hat radikale Konsequenzen aus dem kirchlichen Missbrauchsskandal gefordert. Der Missbrauch habe tiefe Wunden gerissen und bei vielen Menschen den Glauben zerstört, heißt es in der am Dienstagvormittag von einer Katholikin und einem Priester verlesenen Stellungnahme der irischen Delegation. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.2.23)

EU widmet sich dem Radverkehr: „Die Mobilität im Alltag verändern“ Eine gute Rad-Infrastruktur ist für die letzte Meile die beste Lösung, sagt die Europaabgeordnete Anna Deparnay-Grunenberg. Nun soll die EU helfen. mehr... (taz.de, 7.2.23)

Wenn man Bio in der DNA hat Unter dem neuen Claim «Bio liegt in unserer Natur.» feiert Coop Naturaplan das Jubiläumsjahr mit einem blühenden Strauss an Kommunikationsmassnahmen. Herzstück der Kampagne ist ein Film. (www.persoenlich.com, 7.2.23)

Flickenteppich bremst Solarausbau Ob sich eine Solaranlage auf dem Hausdach lohnt, hängt in der Schweiz stark von der lokalen Vergütung des Solarstroms und vom Strompreis ab – dies zeigt eine Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Bern. Viele Stromnetzbetreiber bezahlen zu wenig und bremsen damit den Solarausbau. (naturschutz.ch, 7.2.23)

Viele Stimmen für das Netz der Zukunft Das Stromnetz ist die grosse Unbekannte im öffentlichen Diskurs um Versorgungssicherheit und Energiezukunft der Schweiz. Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid verstärkt deshalb den Dialog rund um das Schweizer Netz unter dem Motto «Das Netz geht uns alle an». (www.persoenlich.com, 7.2.23)

Ukraine: Griechisch-katholische Kirche ändert liturgischen Kalender - - Für die Katholiken des byzantinischen Ritus gilt ab dem 1. September der Gregorianische Kalender für die Hochfeste wie Weihnachten, Epiphanie sowie die Gedenktage der Heiligen. Die Entscheidung wurde von der Synode der ukrainischen griechisch-katholischen Bischöfe getroffen. Alle Kirchengemeinden sollen bis 2025 auf diesen Kalender umstellen. Ostern werde allerdings weiterhin an dem von den Orthodoxen befolgten Datum gefeiert, bis das Ergebnis der laufenden Gespräche vorliegt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.2.23)

Bauvorhaben 2023: Lebenswert bleiben, klimaneutral werden Das Tiefbauamt setzt 2023 rund 120 Bauprojekte um. An der Jahresmedienkonferenz stellte Amtsdirektorin Simone Rangosch eine Auswahl davon vor. Stadträtin Simone Brander zeigte auf, wie das Tiefbauamt mit seinen Bauprojekten zur klimaneutralen Stadt beiträgt, basierend auf der neuen Dachstrategie «Stadtraum und Mobilität 2040». (www.stadt-zuerich.ch, 7.2.23)

Aktivisten nehmen Schule ein: «Erde brennt» an der Kantonsschule Enge Eine Gruppe von Schülerinnen und Studierenden namens «Erde brennt» fordert ein ökologisches und soziales Bildungssystem – und ein Gespräch mit Bildungsdirektorin Silvia Steiner.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.23)

Ein EEG für den Acker Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist Vorbild für ein Modell, mit dem mehr Naturschutz in der Landwirtschaft finanziert werden könnte. Ein Forschungsteam hat es entwickelt, um die ökologisch verarmten Agrarflächen zukunftsfähig zu machen. Das würde auch dem Klima helfen. (www.klimareporter.de, 7.2.23)

Gerhard Schwarz: Muss Klimaschutz weh tun? In Debatten über den Klimaschutz taucht oft die Vorstellung auf, jedes Land müsse den CO2-Ausstoss bei sich zu Hause reduzieren. Da es sich beim Klimawandel um ein globales Problem handelt, wäre es jedoch sinnvoll, CO2-Emissionen dort zu reduzieren, wo mit den eingesetzten Mitteln die stärkste Wirkung erzielt werden kann. Das ist nicht unmoralisch, sondern effizient. (www.nzz.ch, 7.2.23)

Deutschland hinkt bei energetischen Sanierungen hinterher - - - - - - - Bislang werden in Deutschland viel zu wenig Häuser und Wohnungen energieeffizient modernisiert. Deshalb sind Experten zufolge die Klimaziele in Gefahr. Zu hohe Materialkosten bremsen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.2.23)

Erstes Passivhaus-Klinikum der Welt steht in Frankfurt - - - - - - - Krankenhausbetrieb rund um die Uhr sorgt für einen Spitzenverbrauch an Energie. Das Klinikum Frankfurt-Höchst spart jetzt als erstes Krankenhaus der Welt mit einem Passivhaus-Neubau effizient Energie ein. Von Joscha Bartlitz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.2.23)

Papierkrieg statt Montage: Kantönligeist bremst Solarausbau Die Boombranche braucht Installateure. Stattdessen verbringen sie viel Zeit mit Bürokratie – unter anderem, weil die Kantone eigene statt gemeinsamer IT-Plattformen forcieren. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.23)

Wachsendes Altmodulaufkommen in Europa Ausgediente Solarmodule werden künftig in großen Mengen anfallen. Belastbare Aussagen zu Altmodulmengen in Europa und damit zum Wachstum des Recycling-Marktes sind allerdings schwer zu treffen. Das bremst den Rollout der Recyclingwirtschaft. (www.energiezukunft.eu, 7.2.23)

Der nukleare Pakt mit dem Teufel Siemens Energy muss seine Geschäftsbeziehungen mit Rosatom sofort beenden, fordern NGOs. Da es bisher im nuklearen Sektor keine Sanktionen gibt, arbeitet Siemens bisher weiter eng mit der staatlich russischen Atomenergiegesellschaft zusammen. (www.energiezukunft.eu, 7.2.23)

Vergleich der Roadmaps für grünen Wasserstoff Im Zuge der Energiewende verfolgen die Bundesländer verschiedene Strategien, das betrifft auch die Produktion und Nutzung von Wasserstoff. In Deutschland sind über 60 Projekte in Betrieb und 80 in Planung, bei denen grüner Wasserstoff erzeugt wird. (www.energiezukunft.eu, 7.2.23)

Protest fürs Klima: Greenpeace-Aktivisten entern Frachter mit Bohrplattform an Bord Der Klimaprotest geschah auf dem offenen Meer nördlich der Kanarischen Inseln. Ziel der Aktion sei es, auf Klimaschäden durch fossile Brennstoffe hinzuweisen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.23)

Klimawandel: Können wir das 1,5 Grad Ziel noch erreichen? Das Klimaziel von 1,5 Grad ist nicht mehr realistisch - Zu diesem Schluss kamen rund 60 Forschende im "Hamburg Climate Futures Outlook 2023. Der gesellschaftliche Wandel reicht dafür nicht aus. (www.diepresse.com, 7.2.23)

Die Unerschrockenen: Wie die arabischen Aktionäre zur Credit Suisse fanden. Und warum sie bei ihr bleiben Die Amerikaner ziehen sich zurück, die Araber kaufen zu: Wer die Börsenmeldungen zur Credit Suisse liest, kommt leicht zu diesem Schluss. Doch die Anleger aus dem Nahen Osten sollte man nicht über einen Kamm scheren. Zu unterschiedlich sind ihre Geschichten und ihre Interessen. (www.nzz.ch, 7.2.23)

Heilpflanzen: Der ungehobene, bedrohte Schatz der Medizin - Natürlich, preiswert, wirksam: Heilpflanzen sind Forschern zufolge eine riesige Chance für die Medizin. Doch man müsse diese Ressourcen besser erforschen, statt sie zu vernichten.Wissenschaftler wollen die Erforschung von Heilpflanzen systematisch vorantreiben. Mit ihnen könne die medizinische Versorgung der Menschheit gesichert werden, schreibt die Gruppe um Spyros Theodoridis vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt im Fachjournal "The Lancet Planetary Health". Die Forscher weisen aber auf die Gefahren hin, die die Klimakrise für diese wichtigen Naturressourcen darstellt. - "Heilpflanzen und ihre bioaktiven Stoffe bieten enorme Möglichkeiten für die zukünftige medizinische Versorgung der Menschheit – als eine naturbasierte, kostengünstige und effiziente Gesundheitsressource. Aber unser Wissen über sie ist immer noch ausschnitthaft", erläutert Theodoridis. "Von etwa 374.000 bekannten Pflanzenarten sind bislang nur 15 Prozent chemisch analysiert – und gerade einmal sechs Prozent wurden unter pharmakologischen Gesichtspunkten untersucht."Im Wald, auf Wiesen, am Feldrand und sogar in der Stadt wachsen viele Wildkräuter, die wunderbar schmecken. Wir zeigen, welche Sie sammeln und essen können. Außerdem gibt es Zubereitungs-Tipps.Viele Medikamente ba >| (www.oekotest.de, 7.2.23)

Photovoltaik: Kristalline Lichtfänger Drei Institute des ETH-Bereichs forschen an der sogenannten Perowskit-basierten Optoelektronik, wie zum Beispiel Solarzellen, Photodetektoren und Leuchtdioden (LEDs). Im AMYS-Projekt haben sich Labors der EPFL, der ETH Zürich und der Empa nun für vier Jahre zusammengeschlossen, um neue chemische Zusammensetzungen, aber auch einfache und skalierbare, kostengünstige Produktionsmethoden zu erforschen. (www.admin.ch, 7.2.23)

Edelstahlrecycling spart Treibhausgase - Treibhausgasbilanz für die Produktion von Edelstahl weiter verbessert (oekonews.at, 7.2.23)

EU soll ambitionierte Nachhaltigkeitsberichterstattung forcieren - Mehr als 60 große Unternehmen und Wirtschaftsverbände fordern die EU auf, sich auf ehrgeizige Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandards zu einigen (oekonews.at, 7.2.23)

Fischstäbchen-Fußabdruck im Vergleich: Pflanzlich statt Fisch ist besser - Umweltbelastung durch Fischstäbchen fast vier Mal so groß wie von pflanzlichen Alternativen – WWF: “Ersatzprodukte bessere Wahl für Umwelt und Klima” (oekonews.at, 7.2.23)

Klimawandel gefährdet die Naturmedizin Jedes zweite der in den vergangenen 40 Jahren zugelassenen Medikamente basiert auf Inhaltsstoffen von Pflanzen oder wurden nach ihrem Vorbild im Labor entwickelt. Forscher warnen davor, dass diese natürliche Ressource verloren geht. (www.welt.de, 7.2.23)

Klimawandel bringt Apotheke der Natur in Gefahr Um die medizinische Versorgung der Menschheit zu sichern, sollen Wissenschaftler die Erforschung von Heilpflanzen vorantreiben. Allerdings könnte die Klimakrise diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung machen. (www.krone.at, 7.2.23)

6.2.23

Why the Earthquake in Turkey Was So Damaging and Deadly A magnitude 7.8 earthquake that struck Turkey is a rare occurrence and underscores the importance of setting and enforcing building codes (www.scientificamerican.com, 6.2.23)

Can We Predict Earthquakes At All? If we can predict hurricanes, floods, and tornados to differing degrees of reliability, why don't we know when the next big earthquake will come? (www.scientificamerican.com, 6.2.23)

Harald Lesch und Reinhold Messner: "Wir sind energetisch total verfettet" Der Wissenschaftler Harald Lesch und der Bergsteiger Reinhold Messner begegnen sich zum ersten Mal. Und die beiden verbindet mehr, als man denkt. Ein Gespräch über Klimawandel, Kunst und die unheilvolle Rolle des Menschen. (www.sueddeutsche.de, 6.2.23)

Teilzeit-Studie: So stehen die Schweizer zur Teilzeitarbeit | Die alten Rollenmuster zeigen sich (leider) in diesen 13 Punkten zur Teilzeitarbeit Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist in der Schweiz ein grosses Thema. Teilzeitarbeit kann vieles zur Lösung beitragen, doch eine neue Studie zeigt: Es ist noch ein weiter Weg zu ihrer endgültigen Akzeptanz. | Arbeiten wir zu viel? | Arbeit und Politik | Nimmt uns die Digitalisierung Arbeit ab? | Wie viel würdest du «zum Spass» arbeiten? | Wer müsste mehr arbeiten? | Wer arbeitet Teilzeit? | Das beste Erwerbsmodell | Gelebte Erwerbsmodelle | Wer bringt wie viel Geld heim? | Wer muss sich rechtfertigen | Warum erhöhen wir das Pensum nicht? | Herdprämie ist beliebt | Wer soll Betreuungskosten bezahlen? (www.watson.ch, 6.2.23)

Schulbesetzung in Zürich – warum die Klimajugend morgen eine Schule besetzen will Am Dienstag will die Klimajugend der Schweiz eine Schule in Zürich besetzen. Ziel ist es, einzelne Klassenzimmer zu besetzen, um verschiedene Workshops durchzuführen. Was der Protest bewirken soll — und wer alles dahinter steckt. (www.watson.ch, 6.2.23)

In der Nordsee: Dänemark erteilt Zulassungen für CO2-Lagerung Um ihre Strategie der CO2-Abscheidung und -Speicherung zu verwirklichen, hat Dänemark Zulassungen für die Lagerung unter der Nordsee erteilt. | #CO2-Lagerung unter der #Nordsee: #Dänemark hat #Wintershall heute eine Lizenz für das #CCS-Projekt #Greensand erteilt. Das Projekt ist ein weiterer Baustein in den klimaschädlichen #Wasserstoff-Projekten des Konzerns. @UmweltinstitutM (www.ksta.de, 6.2.23)

Nicht nur schädlich für die Lunge: Abgase beeinträchtigen Hirnfunktion Abgase gelten schon seit Langem als ernstzunehmende Gesundheitsbedrohung — sie beeinträchtigen die Herz-Kreislauffunktion, schaden der Lunge und verursachen Allergien. Laut einer aktuellen Studie reichen die negativen Folgen jedoch noch weiter und schränken sogar unsere kognitive Leistungsfähigkeit ein. | Um diese Abweichungen und dessen Konsequenzen noch besser zu verstehen, seien noch tiefergehende Untersuchungen erforderlich. Dennoch zeigen sich die Forscher mit den gewonnenen Erkenntnissen zufrieden. „Viele Jahrzehnte lang dachten Wissenschaftler, das Gehirn sei vor den schädlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung geschützt“, erklärt Studienhauptautor Professor Dr. Chris Carlsten von der University of British Columbia. Diese weitverbreitete Annahme konnte nun jedoch durch die vorliegenden Ergebnisse widerlegt werden. Den Experten gelang es erstmals, den Zusammenhang zwischen Abgasen und Gehirnleistung zu belegen. … (healthnewsnet.de, 6.2.23)

Fortschrittsmonitor: Energiewende in Deutschland verläuft zu langsam In einer gemeinsamen Analyse bemängeln der BDEW und das Beratungsunternehmen EY, dass in fast allen Sektoren der Ausbaustatus der erneuerbaren Energien deutlich hinter den politischen Zielen zurückbleibt. Die Gründe sind demnach vielfältig und reichen vom Fachkräftemangel bis zu Engpässen bei verschiedenen wichtigen Rohstoffen. (www.pv-magazine.de, 6.2.23)

Niederländer sagte Erdbeben nahezu exakt voraus Ein niederländischer Twitter-User, der von sich selbst behauptet, am Forschungsinstitut Solar System Geometry Survey (SSGEOS) zu arbeiten, hatte vor drei Tagen in einem Tweet davor gewarnt, dass es bald zu einem schweren Erdbeben in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien kommen werde. Mit erstaunlicher Präzision gab er auch die Stärke und das Epizentrum der Erdstöße an. Nach der Katastrophe in den Morgenstunden des Montags mit über 2000 Toten verbreitet sich diese Prognose wie ein Lauffeuer in den sozialen Medien. Geologen und Erdbebenforscher glauben aber eher an einen Zufallstreffer, als an wissenschaftliche Berechnungen des Niederländers Frank Hoogerbeets. (www.krone.at, 6.2.23)

Aus für Verbrennungsmotor: Schuss ins eigene Knie Am 15. Februar wird das EU-Parlament das Aus für den Verbrennungsmotor bis 2035 bestätigen. Das ist die finale Abstimmung, danach ist der Gesetzestext in Stein gemeißelt. Europa verbietet Benziner und Diesel und schafft damit die große Stunde für Elektromobilität. Was Klima und Umwelt guttun soll, löst aber totale Abhängigkeiten von den USA und China aus. Schießt sich Europa ins eigene Knie? (www.krone.at, 6.2.23)

Rückhaltegebiete schützen effizient vor Überschwemmungen Über die Ufer getretene Flüsse können ganze Landstriche verwüsten und Menschen in den Tod reißen. Der Klimawandel vergrößert das Risiko für Starkregen. Eine EU-Studie zeigt, welche Schutzmaßnahme am effizientesten sein könnte. (www.welt.de, 6.2.23)

Topf mit 50 Millionen Franken bewilligt: Der Kanton Zürich fördert die CO2-arme Mobilität Der Kantonsrat ermöglicht mit seinem Entscheid vor allem Beiträge an die Infrastruktur für E-Ladestationen von privaten Abstellplätzen. Widerspruch kommt von der SVP. (www.nzz.ch, 6.2.23)

Abriss-Nation Deutschland: Brutal dumm Die Abrisspläne für das Münchner Justizzentrum zeigen: Dieses Land erstickt im Baurecht. Was es angesichts einer überalterten Bausubstanz und des Klimawandels braucht: ein Umbaurecht. (www.sueddeutsche.de, 6.2.23)

Ausbau der Erneuerbaren: 600 Milliarden nötig Fehlende Investitionen und Fachkräftemangel könnten die Energiewende bremsen. Branche fordert für neue Installateure Schnellqualifizierungen. mehr... (taz.de, 6.2.23)

F.A.Z.-Serie Schneller Schlau: Klimaneutralität wird sehr schwer zu erreichen sein Genügt neue Technik, um Klimaschutzziele zu erreichen, oder sind Verhaltensänderungen nötig? Eine Rechnung des Vereins German Zero deutet an, wie Emissionen in verschiedenen Sektoren zu senken sind. (www.faz.net, 6.2.23)

Wortlaut: Österreichs Positionspapier für Synoden-Treffen Prag - - Die Österreich-Delegation hat am Montagmittag beim Kontinentaltreffen der Synode in Prag ein Positionspapier vorgetragen. Es geht auf drei Fragen ein, die im Vorfeld der Versammlung von den 39 europäischen Delegationen beantwortet werden sollten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.2.23)

Witzige Szenen aus dem Vereinsalltag Die Migros unterstützt Schweizer Kulturvereine und bewirbt die Promotion mit einer umfassenden Kampagne. Die drei Spots erzählen kleine Episoden aus dem nicht immer einfachen Vereinsleben. (www.persoenlich.com, 6.2.23)

Noch keine Apokalypse: „Nicht so kompliziert, wie viele denken“ Der Klimaforscher Anders Levermann ist überzeugt davon, dass wir das Klimaproblem in den Griff bekommen. Warum wir Hoffnung haben dürfen, erklärt er hier und auf dem taz lab. (taz.de, 6.2.23)

Kein Anlass für Häme Zwei Vertreter der «Letzten Generation» hatten sich auf einer Strasse festgeklebt und sollten deswegen vor Gericht erscheinen. Statt dessen zogen sie es vor, eine Auszeit in Asien zu nehmen. Das gab eine riesige Aufregung nicht nur in der Boulevard-Presse. | Auch die «letzte Generation» kann nicht wirklich aus einem Lebensstil ausbrechen, dessen Folgen sich mehr und mehr als katastrophal abzeichnen. Schon frühere Generationen haben Versuche dieser Art gemacht, etwa der feinsinnige Anarchist Gustav Landauer, der 1919 formulierte: «Wandern wir aus dem Kapitalismus aus.» Wir wissen, dass diese Versuche gescheitert sind, und wir wissen, dass auch heute wieder vieles scheitern wird, obwohl es noch dringlicher wäre. Aber das ist kein Anlass für Spott und Häme. (www.journal21.ch, 6.2.23)

Kommentar zu ETH-Studie «Flickenteppich bremst Solarausbau» Die ETH-Studie bestätigt, was Swissolar schon lange fordert: Es braucht für den schnellen Photovoltaik-Ausbau auf bestehenden und neuen Gebäuden mehr Gleichbehandlung und Investitionssicherheit. Dafür sind diverse Harmonisierungen über Gemeinden und Kantone hinweg nötig. Dringlich ist der Abbau der Ungleichbehandlung vor allem bei Abnahmevergütungen, Raumplanung und Steuerrecht. Das würde auch den Druck reduzieren, grosse Solarkraftwerke in den Alpen bauen zu müssen. | Der schweizerische Flickenteppich behindert auch die Installationsbetriebe, die meist gemeinde- und kantonsübergreifend arbeiten, massiv. Sie müssen überall andere Formulare ausfüllen und andere Regeln beachten. Das verteuert den wichtigen Photovoltaik-Ausbau auf Gebäuden unnötig. (www.swissolar.ch, 6.2.23)

Studie: Insekten weltweit nicht ausreichend geschützt Insekten kommen – außer auf dem offenem Meer und den Polargebieten – überall vor. Ihre Vielfalt muss jedoch besser geschützt werden, zeigt eine neue Studie. | Insekten sind weltweit nicht ausreichend vor dem Aussterben geschützt. Das zeigt eine Studie, die das Fachmagazin "One Earth" veröffentlicht hat. Ein Forscherteam untersuchte darin, wie Insekten in Schutzgebieten vertreten sind, um dort vor Gefahren wie der Ausweitung der Landwirtschaft oder dem Bau von Straßen geschützt zu werden. Das Ergebnis: 76 Prozent der Insektenarten sind in Nationalparks und anderen Schutzgebieten nicht ausreichend repräsentiert. Dies müsse auch zum Schutz der gesamten Umwelt dringend verbessert werden, fordert das Team um Shawan Chowdhury vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung mit Sitz in Halle, Jena und Leipzig. (www.oekotest.de, 6.2.23)

Soziale Nachhaltigkeit: Das sollten Unternehmen umsetzen Sprechen wir über Sustainability, stehen eher die „grünen“ Themen wie Umwelt- und Klimaschutz im Vordergrund, doch wir dürfen die soziale Dimension nicht vergessen: Über drei wesentliche Faktoren des täglichen Zusammenarbeitens, mit denen Unternehmen Fortschritte beim Thema soziale Nachhaltigkeit machen können. | Chancengleichheit mit einem Fokus auf Geschlechterneutralität | Recht auf hochwertige (Weiter-)Bildung | Recht auf Gesundheit und Wohlergehen (www.xing.com, 6.2.23)

RWE-Kraftwerke schaden: 1,5 Millionen verlorene Jahre Das NewClimate Institute berechnet, wie viele Tote der Weiterbetrieb der RWE-Kohlekraftwerke bis 2030 noch kosten wird. | Eine Berechnung des NewClimate Institute hat ergeben, dass durch die Luftverschmutzung der etwa 50 RWE-Kraftwerke in Europa bereits mehr als 36.000 Menschen vorzeitig gestorben sind. Da die Feinstaubpartikel aus Kohlekraftwerken Tausende von Kilometer zurücklegen können, sind nicht nur Menschen in unmittelbarer Umgebung der Kraftwerke von diesen Gesundheitsschäden betroffen, sondern ganze Landstriche. Bis zum geplanten Ausstieg von RWE aus der Kohleindustrie 2030 könnten weitere 1.234 vorzeitige Tode und 1.993 Tode durch Lungenkrebs hinzukommen, heißt es in der Studie. Die Berechnung ergibt 50.426 verlorene Lebensjahre zu den bis jetzt bereits knapp anderthalb Millionen verlorenen Lebensjahren, die die RWE-Kohlekraftwerke gekostet haben. (taz.de, 6.2.23)

Der Zeitgeist hat in den Spitzen der Schweizer Wirtschaft Einzug gehalten – dies zeigen die neuen Verhaltensregeln für Grossfirmen Firmenspitzen sollen auch soziale und ökologische Ziele anstreben. Die Cheflöhne sollen in einem angemessenen Verhältnis zu den übrigen Löhnen stehen und nachvollziehbar sein. Auf der Chefetage soll Diversität herrschen. Solche und ähnliche Leitlinien stehen im neuen Verhaltenskodex für börsenkotierte Schweizer Firmen. (www.nzz.ch, 6.2.23)

Abgasnorm Euro 7: Volker Wissing warnt vor Abbau von Arbeitsplätzen durch neue Abgasnorm Die Pläne der EU für schärfere Abgasregeln gefährden laut dem Bundesverkehrsminister die Autoindustrie. Mobilität dürfe nicht durch zu viel Regulierung zum Luxus werden. (www.zeit.de, 6.2.23)

Letzte Generation: Letzte Generation blockiert Straßen in mehreren Städten Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten wollen mit den Aktionen auf den drohenden Klimanotstand aufmerksam machen. Die Fraktionschefin der Grünen kritisiert ihren Protest. (www.zeit.de, 6.2.23)

Klimawandel bringt Ablauf der Amphibienwanderungen durcheinander Wenn nachts die ersten Regentropfen fallen und das Thermometer über vier Grad anzeigt, beginnt die grosse Wanderung: Millionen Frösche, Kröten und Molche machen sich auf den Weg zu ihren Fortpflanzungsgewässern. Gefahr droht ihnen vom Strassenverkehr, aber auch von der Klimakrise. (naturschutz.ch, 6.2.23)

2023 wird das entscheidende Jahr für die Energiewende „In diesem Jahr kommt es entscheidend darauf an, Absichtserklärungen in konkrete Gesetze zu gießen. Wesentliche Weichen für die Zukunft werden 2023 gestellt. Der Markthochlauf für Wasserstoff muss endlich verbindlich manifestiert werden. Wirtschaft und Wissenschaft brauchen eine verbindliche Basis, um zu investieren und zu forschen. Die Idee einer sogenannten All-Electric-World gehört ins Reich der Fantasie, ebenso ist ein Rückbau der Gasinfrastruktur keine Lösung. Vielmehr geht es darum, Leitungen und Anlagen durch Umstellung H2-ready zu machen. Annahmen, die nicht wissenschaftlich evaluiert sind, sondern auf ideologischen Vorstellungen basieren, helfen nicht weiter, um die Klimaschutzziele zu erreichen“, erklärte Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) bei der Jahresauftakt-Pressekonferenz am 24. Januar in Berlin. - Leitfaden Kommunale Wärmeplanung - Insbesondere im Wärmemarkt zeigen sich für den Einsatz von klimaneutralen Gasen und Wasserstoff große Potenziale. Nirgendwo sonst ist das Einsparpotenzial von klimaschädlichen Gasen so groß wie beim Heizen. Rund 40 Millionen Haushalte emittieren mehr als 200 Millionen Tonnen Kohlendioxid, das sind rund 20 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland. Der DVGW setzt hier mit einem Leitfaden für kommunale W >| (www.enbausa.de, 6.2.23)

Treibhausgasbilanz für die Produktion von Edelstahl weiter verbessert Edelstahlrecycling gilt als eine zukunftsfähige Möglichkeit, nachhaltig CO2 in der weltweit wachsenden Stahlproduktion einzusparen. Bereits im Jahr 2010 haben Fraunhofer UMSICHT-Forschende dazu im Auftrag der Oryx Stainless Group ein Einsparpotenzial von über 4,5 t CO2 pro Tonne Blend bestimmt. Neuere Berechnungen des UMSICHT-Teams kommen für das Referenzjahr 2021 sogar auf Einsparungen von über 6,7 t CO2 –Äq. pro Tonne Blend. Die Ergebnisse zeigen: Das Recycling von Edelstahlschrott hat große Potenziale, um Treibhausgase einzusparen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.2.23)

Robert Habeck: Habeck hofft auf Lösung im Streit um US-Investitionsprogramm Ein neues Investitionsprogramm in den USA will den Klimaschutz vorantreiben. In der EU wird jedoch befürchtet, dass europäische Unternehmen damit benachteiligt werden. (www.zeit.de, 6.2.23)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Rohstoffe als Waffen: Neue Sanktionen gegen Russland treten in Kraft +++ Ölpreise starten mit leichten Aufschlägen In die EU dürfen keine Erdölprodukte aus Russland mehr eingeführt werden. Zudem haben die weltgrössten Industriestaaten Preisobergrenzen für russisches Öl vereinbart. Was bedeutet das für die Energieversorgung? Und wie wird das ausbleibende Erdgas aus Russland ersetzt? (www.nzz.ch, 6.2.23)

Elektroautos: Die neue Batterie-Hoffnung kommt aus China Werden Elektroautos unerschwinglich, weil die Rohstoffe für Batterien so teuer sind? Nicht unbedingt, der technische Fortschritt könnte das Problem lösen. Führend sind wieder mal Hersteller aus Fernost. (www.faz.net, 6.2.23)

Modernisierung und Neupositionierung des Jelmoli-Hauses Immobilie wird weiterentwickelt und neu ausgerichtet | Warenhaus wird an Marktbedürfnisse angepasst und in neuer Form betrieben | Transformationsprozess erfolgt unter neuer Jelmoli-Führung | Einmalige Sonderaufwendungen von CHF 34 Mio. in einem sonst für SPS erfolgreichen Geschäftsjahr (sps.swiss, 6.2.23)

Erneuerbare Energie: Warum gegen die Pläne für Bayerns größten Windpark der Widerstand wächst Im Altöttinger und Burghauser Forst sollen bis zu 40 Windräder den dringend benötigten grünen Strom für das Chemiedreieck liefern. Für bayerische Verhältnisse ist das Vorhaben von ganz neuer Größe - doch nicht alle Gemeinden ziehen mit. (www.sueddeutsche.de, 6.2.23)

Vermeintlich „klimaneutrale“ Produkte: EU will Greenwashing verbieten Viele Unternehmen labeln ihre Produkte als „klimaneutral“ — und lügen dabei. Die EU will diese Praxis nun verbieten (www.freitag.de, 6.2.23)

GASTKOMMENTAR - Politik darf Nahrungsmittelpreise nicht weiter in die Höhe treiben Leider stehen die Zeichen derzeit politisch eher auf mehr Dirigismus und auf Konsumenten-Erziehung. Das treibt die Preise hoch. (www.nzz.ch, 6.2.23)

«Wer weiss, in hundert Jahren finden unsere Nachfolger das ja vielleicht gut» – man muss Häuser nicht schön finden, um sie zu schützen Klimawandel, Zweitwohnungen, alte Scheunen und historische Schlösser beschäftigen die Walliser Denkmalpflege. (www.nzz.ch, 6.2.23)

„Illusion, dass wir ohne Individualverkehr auskommen“ Bei „Anne Will“ wird diskutiert, ob Autobahnen eher „Lebensader“ oder „Dystopie“ seien. Spätestens, als es um die Berliner Friedrichstraße geht, wird klar: Tiefer, als in der Verkehrspolitik, könnten die politischen Gräben derzeit kaum sein. (www.welt.de, 6.2.23)

Wasserkrisen durch Klimawandel: gefährlicher als bisher gedacht - Dass der Klimawandel in den Wasserkreislauf des Planeten eingreift, ist bekannt. Neue Analysen zeigen: Das Abflussverhalten reagiert vielerorts empfindlicher als bisher angenommen. (oekonews.at, 6.2.23)

Beliebtheit von Privatjets ungebrochen Individualtransporte sind dem Klima selten zuträglich – was für das Auto gilt, muss umso mehr für Flugreisen gelten. Privatjets stoßen europaweit jährlich Millionen Tonnen Treibhausgase aus. Doch ihre Attraktivität bleibt auch nach der Pandemie hoch, bei Geschäftsleuten ebenso wie bei Superreichen. (orf.at, 6.2.23)

5.2.23

Vorwürfe gegen Tamedia: Stellungnahme zum «Spiegel»-Artikel Eine ehemalige «Magazin»-Journalistin erhebt schwere Vorwürfe gegen die Herausgeber dieser Zeitung. Dazu gab es eine externe Untersuchung. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Klimawandel in den Alpen: Haben Schneehühner und Schneesperlinge eine Zukunft? Man könnte meinen, dass mildere Temperaturen und frühere Schneeschmelze den Vogelarten gut tun, die unter den Extrembedingungen des Hochgebirges leben. Doch Ornithologinnen und Ornithologen verstehen immer genauer, warum die Erderwärmung zur existentiellen Gefahr wird (www.riffreporter.de, 5.2.23)

Fotovoltaik auf Kulturland: Der Acker wird zum Kampffeld der Energiewende Bauern sollen für Land, auf dem sie Nahrungsmittel und gleichzeitig Strom produzieren, Direktzahlungen erhalten. Der Bundesrat will so Solaranlagen auf Äckern fördern. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Schweizerischer Gemeindeverband – «Lex Windkraft» missachtet Mitwirkungsrechte der Gemeinden Künftig soll der Kanton — und nicht mehr die betroffene Standortgemeinde — die Baubewilligung für ein Windparkprojekt erteilen, sofern ein rechtskräftiger Nutzungsplan vorliegt. Der Schweizerische Gemeindeverband (SGV) hat diesen Angriff auf Gemeindeautonomie und rechtsstaatliche Mitwirkungsrechte bei der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK-S) beanstandet. (www.chgemeinden.ch, 5.2.23)

Ökoenergien sichern den Auslandseinsatz ab Die Bundeswehr erkennt die Vorzüge dezentraler erneuerbarer Energien, um Einsätze und Standorte unabhängiger und resilienter zu gestalten — ein Punkt im neuen Nachhaltigkeitsbericht aus dem Verteidigungsministerium. (www.klimareporter.de, 5.2.23)

"Das Zeitalter der Resilienz": Das Ende unserer Herrschaft Nur wenn der Mensch sich als ein Teil der Natur begreift, hat er eine Zukunft, schreibt der US-Visionär Jeremy Rifkin. Was meint er damit? | "Das Zeitalter der Resilienz": Das Ende unserer Herrschaft Der Ökonom Jeremy Rifkin hat eine Vision für die Zukunft: eine grün-digitale Gesellschaft, die nicht nur wächst, sondern gedeiht. Den Wandel anstoßen könnte die Jugend. (www.zeit.de, 5.2.23)

Klimazertifikate: Ist ein Großteil aller Klimaprojekte überbewertet? Untersuchungen der Zeit und des Guardian haben die Wirksamkeit von Klimazertifikaten analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Projekte überbewertet sind. | Seitdem wir uns den Auswirkungen des Klimawandels bewusst sind, unternehmen zahlreiche Regierungen weltweit enorme Anstrengungen, um den Risiken entgegenzuwirken. Da wir aber nicht von heute auf morgen sämtliche Emissionen auf null reduzieren können, etablierte sich ein Zertifikatssystems für Treibhausgase. Das Prinzip dahinter ist relativ simpel. | Denn die Kompensation von Treibhausgasen funktioniert nur dann, wenn die Waldgebiete langfristig existieren. Werden diese eines Tages abgeholzt oder Opfer von Bränden, so wird das gespeicherte Kohlenstoffdioxid sofort wieder freigesetzt. Dann sind auch sämtliche darauf basierende Zertifikate hinfällig. Eine Nichtregierungsorganisation (NGO) sticht bei der Untersuchung besonders hervor. (www.basicthinking.de, 5.2.23)

Carbon Capture: Aus Luft werde Kohlenstoff – Forschung für Klimaschutz Das Ganze funktioniert in einem mehrstufigen Verfahren: Mithilfe eines sogenannten Adsorbers wird CO2 aus der Luft abgetrennt – das nennt man «Direct Air Capture». Im zweiten Schritt werden Kohlenstoff und Sauerstoff über chemische Prozesse getrennt und gehen neue Bindungen ein, das Ergebnis sind Methan und Wasser. Im Methan steckt der Kohlenstoff, der in einem Reaktor mit flüssigem Zinn abgespalten wird. Pyrolyse heißt dieser Verfahrensschritt. (www.zeit.de, 5.2.23)

Ordnungspolitik für morgen Wirtschaftliche Freiheit braucht Regeln. Die Anforderungen an eine gute Wettbewerbsordnung ändern sich, neue Fragestellungen werfen die Tech-Giganten, der Klimaschutz und geopolitische Konflikte auf. Wo Reformen ansetzen sollten. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 5.2.23)

#42 #Essay #Feminismus #Klimagerechtigkeit Der Klimakrise (he/him) Obwohl vor allem Männer die Klimakrise verursachen, leiden Frauen stärker unter den Folgen. Um Klimagerechtigkeit zu erreichen, führt kein Weg an feministischen Lösungen vorbei. | Was es vor allem auch braucht: Die Erkenntnis, dass Feminismus und Klimaschutz direkt miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig bestärken. Als Feminist*in bist Du fast automatisch auch Klimaschützer*in. Und umgekehrt? Es wäre nicht nur wünschenswert, sondern auch verdammt zielführend, wenn alle, die sich für das Klima engagieren (auch und vor allem Männer), diese Selbstverständlichkeit andersherum genauso wahrnehmen würden. (steadyhq.com, 5.2.23)

ETH-Professorin Sonia Seneviratne schreibt monatlich über Klimafragen | Eine Frage des Klimas | Die Hauptsorge des Schweizer Volks? Sonia Seneviratne (48) ist ETH-Professorin für Land-Klima-Dynamik — und gilt als eine der einflussreichsten Schweizer Wissenschaftlerinnen. Heute geht sie der Frage nach, wie wir von Erdöl, Gas und Kohle wegkommen. (www.blick.ch, 5.2.23)

Hast du Freunde, bist aber am liebsten allein? Ein Zeichen für hohe Intelligenz! Die Studie stammt aus dem Jahr 2016, doch ihre Gültigkeit hat sich in den letzten 7 Jahren gewiss nicht verändert. Denn: Die Wurzeln des menschlichen Verhaltens reichen viele tausend Jahre zurück, in Zeiten, als wir noch in der Savanne lebten. Dort hielten wir uns in Gemeinschaft von etwa 150 Menschen auf, so hat es die Forschung ergeben. Überschritt die Gruppe eine Zahl von 150 bis 200 Mitgliedern, kam es meistens zu einer Teilung. Damit sind normal intelligente Menschen laut der vorliegenden Forschungen auch heute noch besonders zufrieden, hochintelligenten Personen jedoch wird das deutlich zu viel. (www.trendsderzukunft.de, 5.2.23)

Der Stoff, aus dem die Schweizer Sagen sind Die alpine Landschaft und der ständige Zustrom von Kulturen und Ideen in die Schweiz brachten im Lauf der Jahrhunderte eine reiche Sagentradition hervor, bewohnt von Geistern, Teufeln, Hexen und Drachen. | Einer der berühmtesten Volkshelden der Schweiz ist Wilhelm Tell. Der Mann wurde gezwungen, seinem Sohn einen Apfel vom zu Kopf schiessen. Er hatte sich geweigert, sich vor dem Hut des Landvogts Gessler zu verneigen. | Seine und andere Sagengeschichten werden gegenwärtig in der Ausstellung "Traditionelle Sagen aus den Alpen" im Schweizerischen Landesmuseum in Zürich vorgestellt. | In der Ausstellung werden verschiedene Versionen der Tellgeschichte gezeigt, zusammen mit einer Armbrust, wie er sie benutzt haben könnte. | Ausstellung | 16.12.2022 – 23.04.2023 — Sagen aus den Alpen (www.swissinfo.ch, 5.2.23)

MISSBRAUCH IN DER KIRCHE Sie schweigen, die Opfer leiden Sexuelle Übergriffe von katholischen Geistlichen in der Schweiz sind seit über 20 Jahren dokumentiert. Doch die Kirche schützt die Täter und behindert die Aufarbeitung. (www.beobachter.ch, 5.2.23)

Wirtschaftskrieg: EU im Sanktionswahn Neues Ölembargo gegen Russland tritt in Kraft. Importverbot für Treibstoff dürfte Inflation weiter anheizen. (www.jungewelt.de, 5.2.23)

Kai von Klitzing: "Emotionaler Stress verändert die Gehirnarchitektur" Vernachlässigte Kinder werden oft extrem wütend. So entsteht ein fataler Kreislauf, sagt der Kinderpsychiater Kai von Klitzing. Und erklärt, was dagegen helfen kann. (www.zeit.de, 5.2.23)

FDP und Grüne geraten über Windkraft-Ausbau aneinander Kanzler Scholz (SPD) will den Windkraftausbau in Deutschland „generalstabsmäßig“ vorantreiben. Grüne und FDP unterstützen das – verhaken sich jedoch in der entscheidenden Frage, wie das erreicht werden soll. Die Liberalen wollen auch Verbraucher vom Zubau profitieren lassen. (www.welt.de, 5.2.23)

USA schiessen Spionageballon ab: Peking fühlt sich ertappt Chinas Regierung ist von den heftigen Reaktionen auf den Ballonüberflug in den USA offenbar überrascht worden. Nach Jahren der Isolation scheint Pekings Blick auf die Weltlage nicht mehr klar zu sein. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Synodaler Weg und der Vatikan: Falsch verbunden Der Vatikan demütigt die deutschen Reform-Katholiken. Doch der Katholizismus muss sich wohl etwas bewahrt haben, das die Menschen daran hindert, evangelisch zu werden. (www.zeit.de, 5.2.23)

Direkte Demokratie: Was bringen Bürgerbegehren? Ein Blick auf frühere Abstimmungen zeigt, dass Volkes Wille nicht immer konsequent umgesetzt wird. (www.sueddeutsche.de, 5.2.23)

Letzte Generation: Das große Los Die Letzte Generation will einen Gesellschaftsrat, dessen Mitglieder gelost werden. Ist das eine Gefahr für die Demokratie? Sogar der Bundestag plant Ähnliches. (www.zeit.de, 5.2.23)

Autofreie Innenstädte: So planen die Jungen die Stadt der Zukunft Im Aargau helfen Kantonsschülerinnen und – schüler mit, Mobilitätsprobleme zu lösen. Sie haben futuristische Ideen. (www.srf.ch, 5.2.23)

Neues Steuersystem? „Was Klima und Gesundheit schädigt, sollten wir belasten“ Um den Klimaschutz zu stärken, fordert Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, einen Umbau des Steuersystems. Die Mehrwertsteuer auf pflanzliche Lebensmittel solle abgeschafft werden, genau wie auf Dienstleistungen wie Modernisierungen von Heizungsanlagen. (www.welt.de, 5.2.23)

Wer wenig Angst hat, gilt in dieser Gesellschaft schnell als politischer Außenseiter Corona, Weltkriegsgefahr und Klimawandel machen mir keine Angst – sollen sie aber, zumindest verstehe ich die regierende Politik so, besonders deren Vertreter aus SPD und Grünen. Deren Panikmache müsste eigentlich strafbar sein. (www.welt.de, 5.2.23)

Wie Uri seit 100 Jahren Lawinenniedergänge akribisch erfasst Uri verfügt über eine der umfassendsten Lawinenchroniken im gesamten Alpenraum. Die Karte ist nun öffentlich einsehbar. (www.srf.ch, 5.2.23)

Kanzler Scholz will vier bis fünf neue Windräder täglich Bundeskanzler Olaf Scholz will beim Ausbau der Windkraft in Deutschland Gas geben. Die Bundesländer sollten künftig monatlich über die Fortschritte berichten, kündigt der Regierungschef an. (www.dw.com, 5.2.23)

Kreativität als Schlüssel zur Wissenschaft: „Cultural Collisions“ - Die TU Wien setzt mit Cultural Collisions ein neues Projekt um, um Schüler_innen zwischen 12 und 14 Jahren einen alternativen, kreativen und interdisziplinären Zugang zur Wissenschaft zu ermöglichen. (oekonews.at, 5.2.23)

Erdgaskonzern TIWAG: Wasser predigen und Gas verheizen - Tiroler Energiekonzern baute auch 2022 Gasheizungen weiter aus - WWF fordert Ausstieg aus Geschäft mit fossilen Energieträgern und naturverträgliche Energiewende (oekonews.at, 5.2.23)

Energiewende: Olaf Scholz will Windkraftausbau "generalstabsmäßig" vorantreiben Der Kanzler verspricht den Bau von vier bis fünf neuen Windrädern pro Tag. Die Bundesländer müssen künftig monatlich über die Fortschritte berichten. (www.zeit.de, 5.2.23)

Kolumne von Markus Somm: Versenkt Holcim eine Insel? Vier Fischer aus Indonesien haben den Schweizer Zement-Konzern eingeklagt, weil dieser für den Klimawandel mitverantwortlich sei. Das ist unsinnig. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Solaranlagen und Wärmepumpen: Starker Preisanstieg frisst  Subventionen gleich wieder weg Wegen des überhitzten Marktes explodieren die Preise für umweltfreundliche Heizungen und Solaranlagen. Staatliche Fördergelder werden für Hausbesitzer ein Nullsummenspiel. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Kontroverse um Liberalisierung: Jeder soll den Strom für die Wohnung selbst einkaufen können Um das für die Energiewende so wichtige EU-Stromabkommen zu bekommen, muss die Schweiz ihren Strommarkt für Haushalte öffnen. Der Ständerat steht aber auf der Bremse. Jetzt will die FDP das Geschäft retten. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Winter in den Schweizer Bergen – zwischen Euphorie und Bedrängnis Nach zwei Jahren Corona-Flaute haben die Wintersportgebiete auf ein Comeback gehofft und die Buchungen haben tatsächlich auch eine hervorragende Saison versprochen. Doch die globalen Probleme sind längst auch in den Bergen angekommen: Hohe Strompreise, Klimawandel und Fachkräftemangel setzen die Branche unter Druck. (www.nzz.ch, 5.2.23)

4.2.23

Lustige Wissenschaft: Warum wir kitzlig sind Es ist eines der grossen Mysterien menschlichen Verhaltens, dass wir lachen, wenn wir an gewissen Stellen berührt werden. Forschende versuchen, das Kitzelgeheimnis seriös zu entschlüsseln. (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.23)

Philipp Eschenhagen: "Recht darf nicht als politisches Blockademittel missbraucht werden" Ob in Lützerath oder bei Asylfragen: Oft rechtfertigen Politiker ihr Tun mit Gerichtsurteilen. Der Jurist Philipp Eschenhagen sieht darin ein Problem für die Demokratie. (www.zeit.de, 4.2.23)

Interview mit Jonas Fricker: «In diesem Moment war der radikale Schritt richtig» Der grüne Nationalrat trat 2017 wegen eines Auschwitz-Vergleichs innerhalb von 56 Stunden zurück. Nun kandidiert er erneut – und erzählt, was der Skandal mit ihm gemacht hat. (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.23)

Klimaaktivismus: Doppelmoralisch, dogmatisch, humorbefreit Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit. Dass Klimaaktivismus für manche zur Ersatzreligion wird, ist jedoch weder nötig noch hilfreich. (www.zeit.de, 4.2.23)

Mobilitätswende in Berlin: Parkplätze auch für Fahrräder Seit Januar darf man am Straßenrand, wo Autofahrer beim Parken zahlen, sein Rad kostenfrei abstellen. Die Verkehrswende treibt auch den Wahlkampf um. mehr... (taz.de, 4.2.23)

Baukrise: Was der Neubau-Stopp für den Wohnungsmarkt bedeutet Wegen gestiegener Kosten will Vonovia, Europas größter Wohnungskonzern, keinen Neubau mehr anfangen. Die Ankündigung dürfte vor allem politisch sein. (www.sueddeutsche.de, 4.2.23)

Atomkraft? Nein, danke! Risiken, Kosten, Totgeburten: Die Nukleardebatte nützt dem Klima nicht – und bremst die Energiewende unnötig aus. (www.faz.net, 4.2.23)

Debatte um deutsche «Klima-Kleber»: «Der Flug in die Türkei wird der letzte unseres Lebens» Das deutsche Umweltschützer-Paar reagiert auf die heftige Kritik an seiner Flugreise nach Südostasien. Die Schweizer Klimagruppe «Renovate Switzerland» hält die Empörung für ungerechtfertigt. (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.23)

Klimawandel räumlich denken Der Klimawandel gehört zu den grossen Herausforderungen mit direkten räumlichen Auswirkungen. Der Kanton Aargau hat nun seinen Richtplan entsprechend ergänzt. (www.espacesuisse.ch, 4.2.23)

Paris will Wasserstoff aus Atomstrom als „grün“ kennzeichnen Wasserstoff gilt als einer der wichtigsten Treiber der Dekarbonisierung, wird er auf „grüne“ Weise hergestellt. Die Atomnation Frankreich setzt sich nun mit einigen Partnern in der EU dafür ein, dass mit Atomenergie erzeugter kohlestoffarmer Wasserstoff als erneuerbare Energie anerkannt wird. Einige Mitgliedsstaaten wie Österreich, aber auch das gewichtige Deutschland, sind dagegen, ging heute aus einem Bericht des englischsprachigen Reuters-Dienstes hervor. | Dem Bericht zufolge schrieben Minister aus Frankreich, Polen, der Tschechischen Republik und sechs weiteren EU-Ländern dieser Tage an die Europäische Kommission und forderten diese dazu auf, mit Atomenergie erzeugten Wasserstoff als erneuerbare Energie in die EU-Klimaziele aufzunehmen. Emissionsfrei hergestellter Wasserstoff ist grundsätzlich sehr wichtig in den EU-Plänen, deren Ziel es ist, den CO2-Ausstoß der Düngemittel- und Stahlproduktion zu reduzieren. (orf.at, 4.2.23)

Battery Sharing von Chimpy rettet dich bei leerem Akku Powerbanks für Smartphones an über 2000 Standorten in der Schweiz ausleihen: Mit Battery Sharing trifft Chimpy den Nerv der Zeit. Jetzt lesen! (www.powernewz.ch, 4.2.23)

Agilität in der öffentlichen Verwaltung – vom Konzept in die Praxis Die Qualität, die Kundenzentriertheit und die Effizienz der Verwaltung steigern: Das sind die Ziele, die sich viele öffentliche Verwaltungen vorgenommen haben. Doch worauf gilt es zu achten? Oliver Kessler und Shiva Stucki-Sabeti klären auf. (www.hslu.ch, 4.2.23)

Strom aus Abwärme niedriger Temperatur Industriebetriebe oder Kraftwerke produzieren Abwärme in grossen Mengen. Abwärme unter 80  °C wird heute in der Regel zur Bereitstellung von Warmwasser oder Heizenergie genutzt, Niedertemperaturwärme könnte künftig aber auch zur Stromerzeugung herangezogen werden. Wie das in der Praxis gelingt, zeigen Ingenieure der Aargauer Swiss Blue Energy AG mit dem Funktionsmuster eines Thermo-Magnetischen Motors. Bis zur industriellen Reife des neuartigen Kleinkraftwerks ist allerdings noch ein weiter Weg. (energeiaplus.com, 4.2.23)

Klimaschutz: Unternehmen überholen die Politik Das Ziel ist ambitioniert: Um die globale Klimaerwärmung nachhaltig zu bremsen, sollen bis 2050 Treibhausgase auf netto null heruntergefahren werden. Immer mehr Schweizer Unternehmen forcieren ihre Anstrengungen — und agieren oft schneller als die Politik. Sie erhalten dabei wertvolle Unterstützung durch Experten. (sustainableswitzerland.ch, 4.2.23)

EnDK-Präsident Schmidt deutet Solarpflicht bei Dachsanierungen an Die neuen Mustervorschriften der Kantone werden mit Spannung erwartet. Im energate-Interview deutet Roberto Schmidt, Präsident der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren (EnDK), diesbezüglich an, dass die Solarpflicht künftig auch Bestandesbauten treffen könnte. Zudem soll der Einbau fossiler Heizungen nur noch "in absoluten Ausnahmefällen" erlaubt sein. (www.energate-messenger.ch, 4.2.23)

EnDK-Präsident deutet Solarpflicht bei Dachsanierungen an Energate-Interview mit Roberto Schmidt (www.endk.ch, 4.2.23)

#GleicheWürdeGleicheRechte an der europäischen synodalen Versammlung in Prag – Gleichwürdig Die Allianz Gleichwürdig Katholisch AGK ist mit zweifacher Beteiligung an der Europasynode in Prag vertreten, einmal vor Ort in der Schweizer Delegation und einmal in der online-Delegation. Die zwei AGK-Vertreterinnen werden sich für die eine gleichwürdige katholische Kirche und die Partizipation und Inklusion aller Menschen einsetzen. (www.gleichwuerdig.ch, 4.2.23)

Gastkommentar Raffael Ayé, Geschäftsführer der Naturschutzorganisation Birdlife: Eine naturverträgliche Energiewende ist möglich Es braucht beides: den Ausbau der erneuerbaren Energien und mehr Massnahmen zugunsten der Biodiversität. Mit einer sorgfältigen Standortwahl lässt sich der Schaden reduzieren. (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.23)

Flickenteppich bremst Solarausbau Ob sich eine Solaranlage auf dem Hausdach lohnt, hängt in der Schweiz stark von der lokalen Vergütung des Solarstroms und vom Strompreis ab — dies zeigt eine Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Bern. Viele Stromnetzbetreiber bezahlen zu wenig und bremsen damit den Solarausbau. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 4.2.23)

Die Schweiz, ein Chancenland | Der Wochenkommentar | Soziale Mobilität besteht aus mehr als Bildungsaufstieg Die soziale Mobilität stellt einen unerlässlichen Bestandteil einer liberalen Gesellschaft dar. Nur wer davon überzeugt ist, dass der sprichwörtliche Lift nach oben grundsätzlich allen offen steht, wird sich auch für soziale Mobilität einsetzen. | Bei der Beurteilung und Messung der sozialen Mobilität fällt der Blick allzu oft nur auf eine eng gefasste Durchlässigkeit des Bildungssystems zwischen den Generationen. So gerade kürzlich in einem Beitrag der Radiosendung «Echo der Zeit»: Unter dem Titel «Bildungsaufstieg in der Schweiz eher die Ausnahme» wird auf die eher tiefe Bildungsmobilität in der Schweiz hingewiesen. So zeigen die neusten Zahlen des BFS, dass von Personen mit Eltern ohne nachobligatorischem Abschluss nur 20% einen Tertiärabschluss besitzen. Bei Personen mit Eltern, die bereits einen Tertiärabschluss besitzen, erreichen hingegen ganze 73% das gleiche Bildungsniveau. Im Beitrag selbst wird dann aber immer von sozialer Mobilität gesprochen, … (www.avenir-suisse.ch, 4.2.23)

Retten wir das Herz der Schweizer Natur Das Herz der Schweizer Natur steht auf dem Spiel! Der Nationalrat muss den Entscheid des Ständerats unbedingt korrigieren. Dieser will die aller wertvollsten Naturgebiete – die Biotope von nationaler Bedeutung – für den Bau von Energieanlagen freigeben. Auf diesen nur 2 Prozent der Landesfläche findet ein Drittel aller bedrohten Arten ihr letztes Rückzugsgebiet. JA zum Biotop- und Klimaschutz! Schützen wir, was wir lieben. (biotopschutz.ch, 4.2.23)

Verhaltensökonomie: Geschlecht spielt keine Rolle Männer mögen Risiko und Wettbewerb, Frauen sind eher vorsichtig und altruistisch: Eine neue Studie aus der Verhaltensökonomie widerspricht diesen bekannten (Vor-)Urteilen. Das Besondere daran: Erstmals wurde in ökonomischen Experimenten das Verhalten einer größeren Anzahl von Frauen und Männern mit jenem von Transpersonen verglichen. (orf.at, 4.2.23)

Ab heute besetzt die Schweizer Klimajugend Schulen – das steckt dahinter Die Klimajugend der Schweiz setzt auf eine neue Form der Proteste: Schulbesetzungen. Heute findet der Auftakt in Basel statt — im ehrwürdigen Gymnasium am Münsterplatz. watson hat das Organisationskomitee während der letzten Vorbereitungen besucht. (www.watson.ch, 4.2.23)

Eisen-Luft-Batterie: Zehnmal günstiger als ein Lithium-Ionen-Akku Das Start-up Form Energy hat in den vergangenen Jahren eine Eisen-Luft-Batterie entwickelt, die nun großflächig zum Einsatz kommen soll. Laut Hersteller sind die Produktionskosten zehnmal günstiger als bei Lithium-Ionen-Akkus. (www.basicthinking.de, 4.2.23)

Kanton Waadt: Unterstützung für die Biolandwirtschaft Der Kanton Waadt wird in den nächsten fünf Jahren 800 000 Franken pro Jahr für die Biolandwirtschaft bereitstellen: Eine entsprechende Vereinbarung wurde mit der Bio Suisse Mitgliedorganisation Bio Vaud unterzeichnet. (www.bioaktuell.ch, 4.2.23)

Dominica: Der Karibikstaat will die erste klimaresiliente Nation weltweit sein Nach dem verheerenden Orkan „Maria“ im Jahr 2017 sollte es einen Wiederaufbau geben, der dem Klimawandel Rechnung trägt. Die bisherige Bilanz fällt eher zwiespältig aus (www.freitag.de, 4.2.23)

Aktivisten haben für 800'000 Franken Aktien der Nationalbank gekauft – das ist ihr Plan 170 Akteure der zivilgesellschaftlichen SNB-Koalition unter dem Dach der Klima-Allianz haben je eine Aktie der Nationalbank für 4800 Franken gekauft. Nun stellt die Koalition Forderungen. (www.watson.ch, 4.2.23)

Geologisches Tiefenlager Nördlich Lägern: Die Platzfrage Im vorliegenden Beitrag möchten wir einer weiteren Frage nachgehen, nämlich jener der ausreichenden räumlichen Verfügbarkeit einer geeigneten Gesteinsformation für die Aufnahme eines Kombi-Tiefenlagers in der Region Nördlich Lägern. Auf die zahlreichen zusätzlichen Fragen zu den Oberflächenanlagen gehen wir in diesem Beitrag hingegen nicht ein. | Daher ist der Nagra auch nahezulegen, sich bereits in nächster Zeit konzeptuell mit der Phase der Standortcharakterisierung zu beschäftigen, also den „Erdwissenschaftlichen Untersuchungen Untertag“ (EUU im Nagra-Vokabular). Denn gemäss Entsorgungsprogramm 21 beabsichtigt die Nagra, unmittelbar nach rechtsgültig erteilter RB die entsprechenden Baugesuche einzureichen. Und dazu gehört ein ausgereiftes (aus unserer Sicht vom Ensi zwingend freizugebendes) Untersuchungsprogramm. Dieses beginnt spätestens bei den geotechnischen Vor-Bohrungen am Ort der abzuteufenden Zugangsschächte, findet seine Fortsetzung in der geotechnischen Aufnahme … (www.nuclearwaste.info, 4.2.23)

Auch UNO betroffen: Kritik an „wertlosen“ CO2-Zertifikaten Das Konzept ist einfach: Wer CO2 ausstößt, kann seine „Klimasünden“ mit dem Kauf von CO2-Zertifikaten kompensieren. Das Geld fließt dann in Projekte, in deren Rahmen CO2 reduziert wird. Im besten Fall. Oftmals stellen sich die Zertifikate aber als wirkungslos heraus. Glaubt man einem Bericht, geschah das selbst im Fall der UNO. (orf.at, 4.2.23)

Studie aus Darmstadt:Wetterextreme motivieren Kommunen zum Klimaschutz Die TU Darmstadt und das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) legen eine Studie zum Klimaschutz in Hessens Kommunen vor. Vieles scheitert an Personalmangel und fehlendem Geld. (www.fr.de, 4.2.23)

Interview der Woche: Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts Deutschland braucht ein neues, umwelt- und klimafreundliches Steuersystem. Dafür spricht sich der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, aus. Im Interview der Woche mit BR24 erläutert der Behördenchef, wie er sich das konkret vorstellt. Messner äußert auch Verständnis dafür, dass die Bundesregierung im vergangenen Jahr wegen des Ukraine-Kriegs nicht so konsequent auf ihre Klimaziele hinarbeiten konnte, wie es nötig gewesen wäre. Aber jetzt müsse der Turbo gezündet werden beim Ausbau der erneuerbaren Energien, sagt Messner. Unser Berlin-Korrespondent Jan Zimmermann hat mit ihm gesprochen. (www.br.de, 4.2.23)

Wenn «ochlokratisches» Verhalten Folgen hat Obwalden und Nidwalden sind zwei ungleiche Nachbarn, sogar eine Art «verfreundeter» Zwillinge. Doch es gibt noch die Engelberger. Das Hochtal gehört zum Kanton Obwalden, geografisch aber zu Nidwalden. Ein helvetisches Kuriosum. | Die beiden katholischen Teilkantone von ob und nid dem Kernwald sind nie zusammengekommen. Zu unterschiedlich und zu widersprüchlich ausgeformt waren die Charaktere. Das gilt auch für Engelberg. Selbst wenn das Hochtal zu Obwalden gewechselt hat, blieb seine Identität mentalitätsgeschichtlich die gleiche. Darum gibt es im Mikrokosmos des ehemaligen Kantons Unterwalden bis heute keine «Unterwaldnerinnen und Unterwaldner». Es gibt weiterhin Nidwaldner, Obwaldnerinnen und Engelberger. (www.journal21.ch, 4.2.23)

Wann schlagen wir die Atomkraft in den Wind? von Nicole Soland | Solaroffensive und Windexpress oder doch wieder neue AKW — wohin soll die Reise in Sachen Klimaziele und Stromversorgungssicherheit gehen? Ein Überblick. | Auf den Solar- soll der Windexpress folgen: Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK-N) hat letzte Woche ihre Beratung des Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien, den sogenannten Mantelerlass, fortgesetzt. Doch auch die SVP blieb nicht untätig und brachte das Referendum gegen den Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative zustande. | Zudem sammelt ein Komitee Unterschriften für die Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)». Gemäss einem Beitrag, der am Montag auf infosperber.ch erschien, wird die Initiative «über eine Lobby-Organisation für die Förderung der Kernenergie in der Schweiz und weltweit» finanziert, die nicht offengelegt werde. Den Stimmberechtigten werde «eine Atomstrom-Initiative unter dem Deckmantel … (www.pszeitung.ch, 4.2.23)

«Viele Nicht-WählerInnen sind mit dem Status quo zufrieden» Am Sonntag in einer Woche finden in Zürich die Kantons- und Regierungsratswahlen statt. Trotzdem fiel der Wahlkampf wie auch die Beteiligung bisher relativ spärlich aus. Weshalb das keine Seltenheit ist und welche Rolle dabei unser politisches System spielt, erklärt die Politologin Sarah Bütikofer im Gespräch mit Isabel Brun. | Sarah Bütikofer ist Politikwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Schweizer Politik. Sie ist Herausgeberin der Online-Plattform DeFacto und Projektpartnerin bei Sotomo. (www.pszeitung.ch, 4.2.23)

Habeck: Hoffnung auf ein Ende der Energiekrise Bei einem Besuch in Schweden wendet sich Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck wieder seinem Lieblingsthema zu: der Energiewende. Doch es gibt Gegenwind aus den USA. Aus Stockholm berichtet Jens Thurau. (www.dw.com, 4.2.23)

Nostalgie um Kinderliteratur: Der unheimliche Erfolg der Fragezeichen Die Bücher, Filme und Hörspiele der "Drei ???" werden seit Jahrzehnten geliebt, besonders von Erwachsenen. Wie kann das sein - und was macht sie so besonders? Über große Geschichten und ein besonderes Gefühl. (www.sueddeutsche.de, 4.2.23)

Nestlé-Chef: „Wir haben es mit einem Überkonsum an tierischem Eiweiß zu tun“ Laut Nestlé-Chef Schneider schließen sich Wachstum und Klimaschutz nicht aus. Im Interview kündigt er weitere Preissteigerungen an und erklärt, warum nicht jeder Mensch vegan leben muss. (www.faz.net, 4.2.23)

„Sanktionen werden tiefer in das Wirtschaftswachstum der russischen Industrie hineingreifen“ Die EU-Länder einigen sich auf einen Preisdeckel für russische Ölprodukte. Die Obergrenze liegt auf Diesel bei 100 Dollar je Barrel und auf Heizöl bei 45 Dollar. Man setzte damit „einen klaren Maßstab“, sagt der Experte für Geopolitik, Maximilian Terhalle. (www.welt.de, 4.2.23)

Energetische Sanierung: Mit Dach und Krach Ziegel erneuern, Heizungen ersetzen, Fenster tauschen: Deutschland soll grüner werden, aber dazu fehlen die Handwerker. Auch, weil junge Menschen lieber studieren. (www.zeit.de, 4.2.23)

Der Skandal um die Klima-Zertifikate Viele CO2-Zertifikate sind nicht mehr als heisse Luft, fand eine Recherche. Im Emissionsmarkt wird zu wenig geprüft. (www.infosperber.ch, 4.2.23)

Die falsche Moral der „Letzten Generation“ Klimaaktivisten appellieren an den Einzelnen, Verzicht für die Erde zu üben. Dass sie irgendwann selbst daran scheitern, war nur eine Frage der Zeit. Dabei könnte man viel sinnvoller über Klimaschutz streiten. (www.faz.net, 4.2.23)

Der König der Wärmepumpen Philipp Pausder ist Chef von Deutschlands größtem Heizungsinstallateur Thermondo. Bis Jahresende will er 10.000 Wärmepumpen montieren. Wie geht das? (www.faz.net, 4.2.23)

Mietexplosion ab Mitte Jahr – Nebenkosten steigen | Mieten jetzt schon Milliarden zu hoch Steigende Mieten und Nebenkosten schwächen die Kaufkraft der Lohn­­abhängigen massiv. Und die Immobilien-Konzerne zocken die Mietenden zusätzlich ab — illegal. (www.workzeitung.ch, 4.2.23)

Dachsolaranlage – Störende Sonnenlicht­reflexionen durch Fachberatung ausschließen Solaranlagen stellen nicht nur ein probates Mittel zur Energieeffizienz dar, mitunter sind sie gar Anlass zum nachbarschaftlichen Streit: Geht nämlich von einer Photovoltaikanlage eine Blendwirkung auf das benachbarte Wohnhausgrundstück aus, dass dessen Nutzung wesentlich beeinträchtigt ist, hat der Nachbar einen Anspruch auf Beseitigung dieser Störung.  - (www.ikz.de, 4.2.23)

Probleme beim Stromtausch aus privaten Solaranlagen - - - - - - - Auf immer mehr Dächer kommen private Solaranlagen. In lokalen Energie-Gemeinschaften Strom vom Nachbarn zu beziehen, könnte Kosten stark senken. In der Praxis ist das kaum möglich - zumindest in Deutschland. Von Thomas Falkner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.2.23)

Hamburger Museen stellen CO2-Bilanzen vor Eine wegweisende Initiative von elf Hamburger Museen hat den CO2-Fußabdruck der beteiligten Ausstellungshäuser bilanziert. Wie zu erwarten, resultiert der überwiegende Teil aus dem Strom- und Wärmeverbrauch. Jetzt beginnt der ökologische Umbau. (www.energiezukunft.eu, 4.2.23)

Das Medium Foto sei nicht zuletzt deshalb so wichtig, weil es in einer Gesellschaft von 70 Prozent Analphabeten von allen gelesen werden könne In Bamako findet die grösste Fotobiennale Afrikas statt. Die Organisatoren wollen damit junge Künstler ermutigen, Komplexe gegenüber Europa abzulegen. (www.nzz.ch, 4.2.23)

ERKLÄRT - Stromausfälle und Manipulationen: wie Russland mit Cyberangriffen gegen westliche Staaten vorgeht Putins Hacker haben bewiesen, dass sie Infrastrukturen sabotieren oder Wahlen beeinflussen können. Mit dem Ukraine-Krieg ist die Furcht vor solchen Cyberangriffen gestiegen. Was passiert bei einem Cyberangriff? Wir erklären das Vorgehen anhand von Beispielen. (www.nzz.ch, 4.2.23)

Erdgaskonzern TIWAG: Wasser predigen und Gas verheizen - Tiroler Energiekonzern baute auch 2022 Gasheizungen weiter aus – WWF fordert Ausstieg aus Geschäft mit fossilen Energieträgern und naturverträgliche Energiewende (oekonews.at, 4.2.23)

Landgericht Detmold kündigt Entscheidung in Klima-Klage von Greenpeace gegen VW an - Klimaforscher Rahmstorf und Landwirt:innen aus NRW unterstützen klagenden Bio-Bauern - (oekonews.at, 4.2.23)

Ressourcenverschwendung ist größte Herausforderung - Umfrage über Einstellungen der österreichischen Bevölkerung zu Umwelt- und Klimafragen (oekonews.at, 4.2.23)

3.2.23

Solarpanels zwischen Bahngeleisen Das Westschweizer Startup Sun-Ways entwickelt eine Lösung zur Montage von Solarpanels zwischen Bahngeleisen. (www.srf.ch, 3.2.23)

Kritik an „wertlosen“ CO2-Zertifikaten Das Konzept ist einfach: Wer CO2 ausstößt, kann seine „Klimasünden“ mit dem Kauf von CO2-Zertifikaten kompensieren. Das Geld fließt dann in Projekte, in deren Rahmen CO2 reduziert wird. Im besten Fall. Oftmals stellen sich die Zertifikate aber als wirkungslos heraus. Glaub man einem Bericht, geschah das selbst im Fall der UNO. (orf.at, 3.2.23)

Sorglos über den Wolken? Die Dekarbonisierung des Luftverkehrs Die CO2-Emissionen müssen bis zur Mitte des Jahrhunderts runter – doch in keinem Sektor fällt das so schwer, wie in der Flugindustrie. Gibt es Wege, wie klimaneutrales Fliegen möglich wird? (www.faz.net, 3.2.23)

Gilt Wasserstoff durch Atomstrom bald als „grün“? Nach der Einstufung der Atomkraft als nachhaltige Energieform in der seit Jahresbeginn geltenden EU-Taxonomie macht nun Frankreich auch Druck, auch mit Atomenergie erzeugten Wasserstoff als erneuerbare Energie anzuerkennen. Einige EU-Mitgliedsstaaten wie Österreich, aber auch das gewichtige Deutschland, sind dagegen, ging am Freitag aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor. (www.krone.at, 3.2.23)

CO2-Bilanz von Milchbetrieben: Die Netto-Null-Kuh Mittels „Net Zero Farming“ wollen auch konventionelle Milchbetriebe ihre CO2-Bilanz verbessern. Kann das klappen? Ein Ortsbesuch beim Landwirt. mehr... (taz.de, 3.2.23)

Mehr Ernährungssicherheit dank weniger tierischen Produkten Am Schweizer Ernährungssystemgipfel wurde ein wissenschaftlicher Leitfaden für ein nachhaltiges Ernährungssystem, sowie Empfehlungen des ersten Bürger:innenrats für Ernährungspolitik, offiziell der Politik übergeben. Darin fordern über 40 Wissenschaftler:innen dringend nötige Massnahmen für die Ernährungssicherheit des Landes. Unter anderem eine CO2-Abgabe auf Nahrungsmittel. (naturschutz.ch, 3.2.23)

Klimaaktivismus in Köln: Aktivisten der Letzten Generation führen weiter Aktionen durch In Köln haben Klimaschutzaktivisten erneut eine Straße blockiert, zum Teil indem sie sich dort festklebten. Vom Stau betroffene Autofahrer äußerten Kritik an der Aktion. (www.zeit.de, 3.2.23)

Social Media | »Twitter soll profitabel werden« Ohne Rücksicht auf Verluste geht der Umbau des beliebten Kurznachrichtendienstes voran. Ein Gespräch über die Zukunft des Mediums. (www.nd-aktuell.de, 3.2.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche: Kleine Summen, großer Schmerz Bistümer und Orden haben in den vergangenen zwei Jahren knapp 33 Millionen Euro an Missbrauchsopfer ausgezahlt. Die Beträge seien viel zu niedrig, kritisieren Betroffene. (www.sueddeutsche.de, 3.2.23)

Energiekrise: Wenn Banker bibbern Staatliche Banken verteilen warme Westen und Kuscheldecken an frierende Mitarbeitende. Hauptsache, die drehen die Heizung nicht hoch. (www.sueddeutsche.de, 3.2.23)

Stuttgarts Außenwerbung wird digitaler und moderner Die Landeshauptstadt Stuttgart setzt neue Akzente in der Außenwerbung auf öffentlichen Flächen: In den kommenden Monaten werden mehr digitale Werbetafeln („Screens“) an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet installiert. (www.stuttgart.de, 3.2.23)

Wegen Krieg: EU boykottiert russischen Diesel Ab Sonntag werden wieder neue Sanktionen gegen Moskau verhängt. Künftig will die EU damit keine Raffinerieprodukte wie Diesel, Benzin oder Schmierstoffe mehr aus Russland abnehmen - um es dem russischen Präsidenten Wladimir Putin schwerer zu machen, seinen Angriffskrieg zu finanzieren. Aber auch Europa wird diesen Schritt spüren. (www.krone.at, 3.2.23)

Mona Neubaur über Lützerath: Warum nicht jetzt, Frau Neubaur? Aktivisten werfen Mona Neubaur vor, in Lützerath ihre Ideale verraten zu haben. Die Klimaschutzministerin von NRW sagt: Der Kompromiss hat sich sehr okay angefühlt. (www.zeit.de, 3.2.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche: 40 Millionen Euro für Betroffene Mehr als 1.800 Anträge hat die Kommission für Anerkennungsleistungen bisher bearbeitet. Der Zeitraum der Taten liegt oft Jahrzehnte zurück. mehr... (taz.de, 3.2.23)

Von Lampe bis Klobeutel: Geschäft mit dem Blackout Die Angst vor einem weitreichenden Stromausfall lässt die Menschen vorsorgen. Tankstellenbetreiber, Elektronikgerätehersteller und Handelsketten reagieren auf die veränderte Nachfrage. So hat etwa Hartlauer ein ganzes Blackout-Sortiment im Angebot. (www.krone.at, 3.2.23)

Hydrophile Schichten von der Rolle Die Reinigung von Glasfassaden und Solaranlagen ist teuer und aufwändig. Schmutz vermindert den Ertrag der Solarmodule. Gründe genug, um an Oberflächen zu forschen, die diesen Aufwand minimieren. Am Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP gelang es nun innerhalb des von der Europäischen Union geförderten Projektes NewSkin (GA: 862100), kristallines Titanoxid im Rolle-zu-Rolle-Verfahren auf ultradünnes Glas aufzubringen und damit hydrophobe Oberflächen zu erreichen, die unter UV-Licht sogar superhydrophil werden. - Von hydrophob zu superhydrophil - Titandioxid verändert durch UV-Einstrahlung (d. h. eine Aktivierung beispielsweise durch Sonnenlicht) seine Hydrophilie, seine wasserabweisende Eigenschaft. Unbestrahlt ist es hydrophob, also Tröpfchen bildend. Nach einer Bestrahlung ist es superhydrophil, also vollständig benetzend. Bei photoinduzierter Hydrophilie wechselt die Oberfläche nach ca. 30 Minuten Bestrahlung mit sonnenähnlichem UV-Licht von hydrophob zu superhydrophil. - Auf Oberflächen mit einer solchen Titandioxid-Beschichtung kann sich durch diesen Effekt kein oder nur sehr wenig Schmutz ablagern. Setzt sich beispielsweise Verkehrsstaub, Sand oder sonstiger Schmutz auf Glasfassaden oder Solarpanels ab, wird dieser durch die nächtliche Hydrophobie der Oberfläche &# >| (www.enbausa.de, 3.2.23)

Katholische Kirche: Kommission bewilligte 2022 etwa 30 Millionen Euro für Missbrauchsopfer Seit Beginn ihrer Arbeit hat eine Kommission Hunderte Entschädigungsanträge wegen sexuellem Missbrauch in der Kirche bewilligt. Inzwischen kommen weniger Anträge. (www.zeit.de, 3.2.23)

"Nicht nur aus #Klimaschutz-Gründen, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen wird empfohlen, weniger Fleisch- und Milchprodukte zu essen. Schon eine Reduktion um 50% hilft hier”, so PIK Forscher Hermann Lotze-Campen im Fakten-Fut @PIK_Klima (open.spotify.com, 3.2.23)

Lkw-Konzerne gegen Habeck: „Womit sollen die Lastwagen denn dann fahren?“ Der Wirtschaftsminister will den Wasserstoff bestimmten Branchen zuteilen. Verkehrsminister Wissing ist besorgt, dass der Verkehr zu kurz kommt. Die Industrie stellt sich hinter den FDP-Politiker und reagiert mit Sarkasmus auf Habecks Vorschlag. (www.faz.net, 3.2.23)

Klimaschutz in München: Wie Hausbesitzer Energie sparen können Am Beispiel des Österreicherviertels will die Stadt erproben, wie man den Klimaschutz in Siedlungen vorantreiben kann. Dafür schickt sie Berater kostenlos von Tür zu Tür. Es zeigt sich: Oft braucht es nur den richtigen Anstoß. (www.sueddeutsche.de, 3.2.23)

E-Control klopft Energieanbietern auf die Finger Die turbulente Situation auf den Strom- und Gasmärkten hat im vergangenen Jahr nicht nur Versorger, sondern auch ihre Kundinnen und Kunden vor große Herausforderungen gestellt. „Die Preise haben verrückt gespielt, in einer Dimension, die wir nie gekannt haben“, sagte E-Control Vorstand Wolfgang Urbantschitsch. Regelungen zum Schutz der Kunden seien daher wichtiger als je zuvor. Die Regulierungsbehörde fordert Energielieferanten deshalb nun auf, aktiv zu werden. (www.krone.at, 3.2.23)

Klimazertifikate der UNO offenbar fast wertlos Immer mehr Firmen versuchen, durch den Zukauf von sogenannten CO2-Zertifikaten eigentlich umweltschädliches Verhalten klimafreundlicher zu gestalten - ein Bericht hegt aber nun Zweifel an einer entsprechenden Plattform der Vereinten Nationen. Die dort angebotenen Zertifikate seien unwirksam und würden damit auch das Klima nicht schützen. (www.krone.at, 3.2.23)

Emissionshandel: Vereinte Nationen vermitteln offenbar unwirksame CO2-Zertifikate Ein Onlineshop der UN erlaubt es Firmen, teils für wenige Cent pro Tonne CO2 ihre Produkte als "klimaneutral" zu bezeichnen. Einsparungen gibt es dadurch offenbar kaum. (www.zeit.de, 3.2.23)

Die "grüne" Ukraine Der Wiederaufbau nach dem Krieg müsse nachhaltig und klimagerecht geplant werden, rät ein Thinktank. Mit geringen Zusatzkosten etwa beim Wohnungsbau lasse sich später viel Geld sparen. Vor Investitionen in neue Kohle- und Atomkraftwerke warnen die Expertinnen. - (www.klimareporter.de, 3.2.23)

Winter in den Schweizer Bergen – zwischen Euphorie und Bedrängnis Nach zwei Jahren Corona-Flaute haben die Wintersportgebiete auf ein Comeback gehofft und die Buchungen haben tatsächlich auch eine hervorragende Saison versprochen. Doch die globalen Probleme sind längst auch in den Bergen angekommen: Hohe Strompreise, Klimawandel und Fachkräftemangel setzen die Branche unter Druck. (www.nzz.ch, 3.2.23)

Landwirtschaft muss nachhaltiger werden Die gemeinsame Agrarpolitik der EU soll Ernährungssicherheit und Umweltschutz stärken. Doch Gelder werden vor allem nach dem Gießkannenprinzip vergeben. Das Umweltbundesamt kritisiert flächengebundene Zahlungen und fordert mehr Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 3.2.23)

Die Demokratie sei von Piraten in Madagaskar erfunden worden, sagt David Graeber. Wer wissen will, was Freiheit ist, dürfe sich nicht an die Aufklärung halten, findet er Der amerikanische Anthropologe, Anarchist und «Occupy Wall Street»-Aktivist David Graeber hat uns erklärt, was «Bullshit-Jobs» sind, und die Geschichte der Menschheit anders erzählt: Sein Buch rüttelt am Selbstbild des Westens. (www.nzz.ch, 3.2.23)

Der Papst reist nach Afrika – und damit in eine Weltregion, in der die Zukunft der katholischen Kirche liegt Eine Million Menschen versammeln sich in Kongo-Kinshasa, um Franziskus zu sehen. Der Papst äussert sich zu einigen seiner Herzensthemen. (www.nzz.ch, 3.2.23)

Verlängerung der Partnerschaft für eine klimafreundliche Ernährung - WWF Österreich und GOURMET arbeiten seit 2015 gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft und wollen bewussten Genuss schmackhaft machen. (oekonews.at, 3.2.23)

Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit: Referendum zustande gekommen Das Referendum gegen das Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit (KlG) ist zustande gekommen. (www.admin.ch, 3.2.23)

2.2.23

Sisyphus, Science & Carbon Removal – Resilience Arguments in the ‘State of Carbon Dioxide Removal' and how these might be better understood through the myth of Sisyphus (www.resilience.org, 2.2.23)

Stefan Illien, neuer CEO der IBC: «Wir haben für die Zukunft viel vor» Anfang Jahr hat Stefan Illien die Nachfolge von Martin Derungs als CEO des Swisspower-Stadtwerks IBC Energie Wasser Chur angetreten. Im Interview spricht er über gesundes Wachstum, das Preisschild der Erneuerbaren und die speziellen Herausforderungen in einem Randgebiet. (swisspower.ch, 2.2.23)

«Wir haben die Energiewende verschlafen» In den Schweizer Bergen sollen grosse Freiflächen-Photovoltaikanlagen rasch realisiert werden. Damit steigt der Druck auf die alpine Natur und Landschaft. Der SAC und Landschaftsschutzorganisationen versuchen, zu verhindern, dass die Anlagen in unverbauten Landschaften realisiert werden. | Die Haltung des SAC im Detail | Grundsätzlich stuft der SAC den Ausbau der Solarenergie für die Energiewende als zentral ein. Aber auch im Berggebiet sollen in erster Priorität Photovoltaikanlagen auf bestehender Infrastruktur wie Gebäuden, Verkehrswegen oder Staumauern installiert werden. Für Freiflächenanlagen müssen aus Sicht des SAC Orte bevorzugt werden, die bereits mit Infrastruktur vorbelastet und erschlossen sind, wie Flächen entlang grösserer Strassen, in Skigebieten oder in unmittelbarer Nähe anderer Energieinfrastrukturanlagen. In komplett unerschlossenen, intakten Landschaften soll auf Freiflächenanlagen verzichtet werden. (www.sac-cas.ch, 2.2.23)

Kommentar zum Verfahren wegen CS-Leck: Für das Image der Schweiz könnte das zum GAU werden Die Bundesanwaltschaft hat ein Verfahren eröffnet, weil Daten der Credit Suisse bei Journalisten landeten. Das könnte aus zwei Gründen zu einem ernsten Problem für den Ruf der Schweiz werden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.23)

Ziviler Ungehorsam: Klimaaktivisten haben nun Universitäten im Visier End Fossil Basel will in Basel dafür sorgen, dass mehr Schüler über die Folgen der Klimakrise aufgeklärt werden. Und auch in Zürich bahnt sich etwas an. (www.watson.ch, 2.2.23)

Schweizer Flickenteppich steht Solarausbau im Weg In Rümlang (ZH) wirft eine Solaranlage 7000 Franken ab. In Kloten, sechs Kilometer weiter, macht man Verlust. Warum? (www.srf.ch, 2.2.23)

Forscher fordern schnelleren Umstieg auf Niedertemperaturnetze Das Konzept, Fernwärme sukzessive von Kohle auf Erneuerbare umzustellen, ist unter Druck, weil Gas als Brücke bröckelt. Ariadne-Forschende schlagen daher Niedertemperaturnetze vor. (www.energie-und-management.de, 2.2.23)

INTERVIEW MIT PFARRER NICOLAS BETTICHER «Unsere Kirche muss sich verändern» Die Struktur der katholischen Kirche und die Machtballung der Bischöfe seien letztlich verantwortlich für die Missbrauchsfälle. Das sagt der Westschweizer Priester Nicolas Betticher, der jahrelang im Zentrum der Macht stand. (www.beobachter.ch, 2.2.23)

Vorsorge oder Effizienz? Gegen den Nihilismus der neoklassischen Werttheorie Will man Daseinsvorsorge betreiben und die Bereitstellung von lebensnotwendigen Gütern und Diensten erreichen, ist ökonomische Effizienz der falsche Weg. (agora42.de, 2.2.23)

Wie Wärmepumpen zur Energieeffizienz der Bierproduktion beitragen Bis zu 250 Millionen Flaschen und Dosen mit verschiedensten Sorten von Bieren macht Feldschlösschen in Rheinfelden jährlich in einem Tunnelpasteur haltbar. Mit einer neuen Wärmepumpe ist dieser Prozess effizient, klimafreundlich und senkt den jährlichen CO2-Ausstoss des Unternehmens um 275 Tonnen. | Bier gehört zu den beliebtesten Getränken in der Schweiz, wobei immer mehr Menschen Bier in Dosen trinken. Während der Anteil des Dosenbiers 1980 nur gerade ein halbes Prozent ausmachte, waren es im Jahr 2000 bereits 10 % — und heute sind es stolze 44 %. Jährlich konsumieren Herr und Frau Schweizer an die 400 Millionen Dosen Bier. | Gegenüber Glas bieten Dosen grosse Vorteile: So sind sie leichter und bieten einen höheren Lichtschutzfaktor. Für Bier, welches kühl und dunkel gelagert werden sollte, ist das ideal. Doch Dosen müssen aufgrund ihrer Konstruktion nach dem Füllen zusätzlich in einem Pasteur wärmebehandelt werden. So wird das Bier haltbar gemacht. … (energeiaplus.com, 2.2.23)

Koloniale Raubkunst: "Bei der Rückgabe gibt es kein Limit" Auch Schweizer Museen besitzen Raubkunst aus dem afrikanischen Königreich Benin. Der Direktor von Nigerias Museumsbehörde spricht über deren Zukunft. Ein neuer Bericht zeigt: Auch Schweizer Museen zeigten jahrzehntelang Raubkunst aus dem afrikanischen Königreich Benin. Nun wird mit Nigeria über deren Zukunft diskutiert. (www.swissinfo.ch, 2.2.23)

Patchwork of issues limits solar expansion Whether rooftop solar panels are worth the cost is largely dependent in Switzerland on local compensation rates for solar power and on electricity prices in general — these are the findings of a study by researchers at ETH Zurich and the University of Bern. Many power grid operators pay too little, thereby limiting the expansion of solar power. (ethz.ch, 2.2.23)

Erderwärmung: Rest in Peace, 1,5 Grad Das 1,5-Grad-Ziel wies den Weg aus der Klimakrise, war aber ein leeres Versprechen. Forscher erklären es endgültig für tot. Die Welt wird es überleben müssen. Ein Nachruf | Von Elena Erdmann (www.zeit.de, 2.2.23)

Intelligente Stromnetze sind Teil der Energiezukunft In Zukunft wird das Stromnetz auch eine Datenautobahn sein — und unser Zuhause ein energieoptimiertes und vernetztes Gesamtkunstwerk. Auf dem Weg dorthin stellen sich einige Herausforderungen. Um diese zu meistern, arbeiten die Stromnetzbetreiber eng zusammen. Denn in der Schweiz gibt es nur ein Stromnetz und darauf verlassen sich täglich Millionen von Menschen. (www.swissgrid.ch, 2.2.23)

Photovoltaik auf 0,3 Prozent der irdischen Landfläche kann den weltweiten Strombedarf decken Eine internationale Forschungsgruppe behauptet, dass Rohstoffe und die Verfügbarkeit von Land kein wirkliches Hindernis für ein globales Energiesystem darstellen, das auf Solarenergie beruht. Demnach sollten sich die Prognosen für das Photovoltaik-Wachstum nicht auf Großkraftwerke konzentrieren, sondern auch vertikale Anlagen, Agri-Photovoltaik und schwimmende Solarkraftwerke als Quelle künftiger großer Marktvolumina betrachten. (www.pv-magazine.de, 2.2.23)

Light pollution is skyrocketing Data from citizen scientists reveal a worrying growth in light pollution over the past decade | Attempts to control light pollution have been carried out in the past decades, including aiming light below the horizon plane. This approach is not sufficient because any new light, even if shielded, will add pollution to the night environment after being reflected off the surfaces being lit. New approaches that treat light as a true pollutant could include introducing total caps and red lines on its production that are based on the control of light pollution indicators, such as the night sky zenith luminance or the illuminance on the ground coming from the entire sky. This would be analogous to the reduction of most air contaminants that was achieved through legislative interventions, such as the Clean Air Act in the United States. | Light pollution is an environmental problem and as such should be confronted and solved. This may restore the need for an uncontaminated night environment … (www.science.org, 2.2.23)

Strom in Baden-Württemberg: Private sollen ans Netz Baden-Württemberg will das Stromnetz zum Teil an private Investoren geben. Und das, obwohl wirtschaftliche und politische Gründe dagegen sprechen. mehr... (taz.de, 2.2.23)

Neue Studie zur Lichtverschmutzung: Das Licht der Sterne verblasst offenbar noch schneller als befürchtet Lichtverschmutzung führt laut einer neuen Studie noch schneller als gedacht dazu, dass Sterne unsichtbar werden. Was geht da verloren? Und was können wir dagegen tun? (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.23)

Jugend ohne Traum - Die Nachwuchssorgen der Kreativen Will wirklich niemand mehr zum Film? Oder was mit Medien machen? Die Kreativwirtschaft in der Hauptstadt hat ein schweres Personalproblem. (www.faz.net, 2.2.23)

Mehr Wassermangel durch Klimawandel als gedacht Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserknappheit rund um den Globus dürfte bislang unterschätzt worden sein. Hydrologen von der Technischen Universität (TU) Wien haben Messdaten auf über 9500 hydrologischen Einzugsgebieten auf der ganzen Welt untersucht und dabei herausgefunden: Die Flusssysteme reagieren empfindlicher auf Änderungen als bisher gedacht. (www.krone.at, 2.2.23)

Chefredaktorin von "Nature" zu KI: Quelle muss transparent sein Text aus der Feder einer künstlichen Intelligenz könnte in Zukunft auch in Forschungsarbeiten zu finden sein. Die wichtigste wissenschaftliche Zeitschrift hat dazu nun Regeln veröffentlicht. Die Chefredaktorin, Magdalena Skipper, erklärt die Beweggründe für diesen Schritt. (www.nzz.ch, 2.2.23)

Der Titicacasee ist von Verschmutzung, Klimakrise und Kriminalität bedroht Der Titicacasee ist ein wichtiges Trinkwasserreservoir und Lebensgrundlage für die Uferbewohner. Doch es bahnt sich eine Katastrophe an: Der See ist von Abwässern und dem Klimawandel bedroht – und von Kriminalität. (www.faz.net, 2.2.23)

EU-Parlament will Online-Werbung transparenter machen - - - - - - - Das EU-Parlament will die Regeln für politische Online-Werbung verschärfen. Durch mehr Transparenz sollen Fake News, Hetze und Manipulation verhindert werden. Die Pläne dürften für Diskussionen sorgen. Von Stephan Ueberbach. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.2.23)

Erhaltung der Ernährungssicherheit: Wissenschaftler fordern Verbot von Fleisch-Aktionen und CO2-Abgabe Für die Erhaltung der Ernährungssicherheit in der Schweiz fordert ein Gremium mit über 40 Wissenschaftlern tiefgreifende Massnahmen. | Eine CO2-Abgabe auf Lebensmittel und ein Verbot von Fleisch-Aktionen: Für die Erhaltung der Ernährungssicherheit der Schweiz braucht es laut einem Gremium aus über 40 Wissenschaftlern aus renommierten Schweizer Institutionen tiefgreifende Massnahmen. | An einem nationalen Ernährungssystemgipfel in Bern am Donnerstag stellte das Gremium einen Leitfaden mit entsprechenden Massnahmen vor. In einer ersten Phase empfiehlt es bis 2025 den Aufbau eines Transformationsfonds, durch den Informationsmassnahmen finanziert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.23)

Denkwerkstatt für Jugendliche zum kommunalen Klimaschutz – Bergisches EnergiewendeCamp 2023: Veranstaltungsauftakt am Wuppertal Institut Die Denkwerkstatt des 6. Bergischen "EnergiewendeCamp" brachte Jugendliche in außerschulischen Lernräumen zusammen, um sich vier Tage lang mit den Themen erneuerbare Energien, Ressourcen- und Energieeffizienz und Klimaschutz auseinanderzusetzen. Vom 30. Januar bis 2. Februar 2023 erkundeten Schüler*innen der Jahrgangsstufe 10 bis 12 aus Wuppertal, Solingen und Remscheid die Energiewende hautnah, indem sie nachhaltige Energie- und Klimakonzepte sowie zukunftsfähige Technologien aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Ressourcen- und Energieeffizienz in der Praxis kennenlernten. In intensiven Seminaren und Workshops setzten sich die Jugendlichen mit Herausforderungen und Chancen der Zukunftsenergien auseinander und diskutieren mit Expert*innen regionaler Unternehmen und Institutionen über die Energiezukunft. Das EnergiewendeCamp zeigte der jungen Generation darüber hinaus auf, welche Möglichkeiten anhand von (neuen) Berufen und Studienfeldern in diesem Bereich bestehen, … (wupperinst.org, 2.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Lokal, aber nicht günstig Salat vom Flachdach, Möhren vom Friedhof. Städte wie Berlin könnten einen großen Teil ihres Gemüses selbst produzieren, wie eine Studie zeigt. | „Wenn nur ein Bruchteil der theoretisch verfügbaren Fläche für den Gemüseanbau in Berlin genutzt würde, wäre das schon eine wichtige Veränderung, um Emissionen aus dem weltweiten Lebensmitteltransport zu vermeiden. Städtische Landwirtschaft reduziert außerdem urbane Wärmeinseln und kann die biologische Vielfalt schützen. Allerdings setzt dies eine nachhaltige Bewirtschaftung voraus”, so Prajal Pradhan, Mitautor der Studie. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.2.23)

Ein Ukraine-Sondertribunal schwächt das Weltstrafgericht Nicht ein Ukraine-Sondertribunal, sondern der vor 25 Jahren gegründete Internationale Strafgerichtshof soll Putin & Co. packen. (www.infosperber.ch, 2.2.23)

Flickenteppich bremst Solarausbau Ob sich eine Solaranlage auf dem Hausdach lohnt, hängt in der Schweiz stark von der lokalen Vergütung des Solarstroms und vom Strompreis ab — dies zeigt eine Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Bern. Viele Stromnetzbetreiber bezahlen zu wenig und bremsen damit den Solarausbau. (ethz.ch, 2.2.23)

Yes, we have enough materials to power the world with renewable energy We won't run out of key ingredients for climate action, but mining comes with social and environmental ramifications. (www.technologyreview.com, 2.2.23)

Chemie-Lobby verzeichnet Erfolg im Parlament Pestizid-Hersteller wollen Umweltverbände mundtot machen Der Bundesrat möchte Umweltverbänden und anderen Organisationen bei der Zulassung von Pestiziden mehr Mitsprache geben. Doch nun droht das Gegenteil. | Der #WAK-N Entscheid ist bedenklich: einmal mehr schützt die Politik die Interessen der #Agrochemie stärker als jene der Natur, der Konsumentinnen und Konsumenten sowie der öffentlichen Gesundheit! @WWF_Schweiz (www.blick.ch, 2.2.23)

"Es wäre ein Fehler, wenn die SPD sich nicht weiter als Volkspartei versteht." Die Partei des Kanzlers liegt in den Umfragen weit hinter der Union. Worin die Gründe dafür liegen und was die SPD tun muss, um ihr Wählerpotential auszuschöpfen, haben wir mit der Demoskopin und Politikberaterin Jana Faus diskutiert. (www.progressives-zentrum.org, 2.2.23)

Nachhaltigkeit, die keine ganzheitliche Perspektive einnimmt, ist keine! Nachhaltigkeit endet nicht bei einer Kontrolle der Lieferketten und einem stabilen Rechnungswesen. Der manchmal übersehene menschliche Faktor wird im Zeichen des Fachkräftemangels immer wichtiger. Gleichzeitig sind divers zusammengesetzte Teams erfolgreicher. Worauf müssen sich Führungskräfte also fokussieren? | Wie der Einstieg gelingt und welche Unterstützung der Deutsche Nachhaltigkeitskodex dabei leistet, haben Teil 1 und Teil 2 dieser Serie bereits beschrieben. Teil 3 beschreibt, welche konkreten Auswirkungen Corporate Social Responsibility auf organisatorisches Handeln und eine entsprechende Prozessgestaltung hat und in Teil 4 geht es um das Konzept der unternehmerischen Beidhändigkeit, also Stabilität und Innovation. | Im 5. Teil unserer Serie zur Nachhaltigkeit im Publishing im Channel Strategie & Transformation auf buchreport.de fächert Nachhaltigkeits-Expertin Luise Rößner von Publisher Consultants die verschiedenen Aspekte der Corporate Social Responsibility auf … (www.buchreport.de, 2.2.23)

Mit "humanistischer" KI gegen China und die USA Wissenschaftler:innen aus aller Welt forschen in einem neuen Labor in Davos an Algorithmen mit menschenähnlicher Intelligenz. Die Schweizer Alpenstadt positioniert sich als Forschungszentrum für "politisch neutrale" künstliche Intelligenz, um als Gegengewicht zwischen China und den Vereinigten Staaten zu wirken. (www.swissinfo.ch, 2.2.23)

Holocaust-Vergleich: Jonas Fricker kandidiert für Nationalrat Mit einem Altbekannten wollen die Aargauer Grünen einen zweiten Nationalratssitz holen. Bis es so weit war, musste Jonas Fricker jedoch Verletzungen aufarbeiten, die ihm auch von der eigenen Partei zugefügt wurden. (www.nzz.ch, 2.2.23)

„Barrikade“: Dokumentarfilm über die Besetzung des Dannenröder Forsts David Klammer ist fasziniert von dem radikalen Protest der Klimabewegung. Mit der Kamera hat er die Besetzung des Dannenröder Forsts begleitet und ein eindrückliches Porträt einer Bewegung gezeichnet (www.freitag.de, 2.2.23)

Sattel-Hochstuckli: Die Suche nach Alternativen zum Schneesport Wegen des regelmässigen Schneemangels versucht das Skigebiet in der Innerschweiz schon lange, seine Gäste mit anderen Angeboten auf den Berg zu locken. Mit Erfolg. Doch nicht alle können davon profitieren. (www.nzz.ch, 2.2.23)

Neue Bioabfallsammlung in Zürich: Jetzt kommt der Kompost für alle: So funktionierts Jeder Stadtzürcher Haushalt bekommt 2023 Zugang zu Biocontainern. Wann sie kommen, wer sie bezahlt und was im Vergärwerk Werdhölzli mit dem Küchenabfall passiert. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.23)

Der Weg zur Wärme aus Erneuerbaren Energien Das Wärmeszenario des BEE weist Wege zu einer fast hundertprozentigen regenerativen Wärmeversorgung. Die darin enthaltene Verdoppelung der Biomassewärme kann in Frage gestellt werden. Richtig ist, dass Wasserstoff im privaten Heizungsbereich keine Rolle spielt. (www.energiezukunft.eu, 2.2.23)

Welche Heizung ist die Beste? Heizen mit Erdgas und Öl ist klimaschädlich und teuer. Wie gut sind Wärmepumpe, Holz und Co fürs Klima und den Geldbeutel? Wir checken fünf Alternativen. (www.dw.com, 2.2.23)

„Atomkraft ist die mit Abstand teuerste Stromerzeugungstechnologie“ Wer heute auf die Kernenergie blickt, fragt meist: Wie sicher ist sie? Was geschieht mit ihren Abfällen? Welchen Beitrag kann sie zum Klimaschutz leisten? Weitaus seltener wird die Frage gestellt: Lohnt sie sich wirtschaftlich? Prof. Dr. Christian von Hirschhausen, Leiter des Fachgebiets Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik an der Technischen Universität Berlin und Forschungsdirektor Internationale Infrastrukturpolitik und Industrieökonomie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) trifft dazu eine klare Aussage: „Die Nutzung der Atomkraft zur Energieerzeugung hat sich in keinem Moment der Geschichte ökonomisch gelohnt. Es gibt bis heute kein einziges Atomkraftwerk, das Geld erwirtschaftet hätte. Ganz im Gegenteil: Es entstehen immense Verluste.“ - Nicht wirtschaftlich, nicht wettbewerbsfähig - Der Energieökonom geht noch einen Schritt weiter: Auch wettbewerbsfähig sei die Kernenergie nicht. „Es ist die mit Abstand teuerste Stromerzeugungstechnologie. Auch erneuerbare Energien sind günstiger als die Atomkraft.“ Belegt hat Christian von Hirschhausen die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit mit anderen Wissenschaftler*innen bereits 2018 mit einer Studie am DIW. „Wir haben uns alle 674 Reaktoren angeschaut, die seit 1954 weltweit gebaut wurden. Keine dieser Anlagen ist unter wettbewerblichen Rahmenbedingungen mit privatem Kapital >| (blog.oeko.de, 2.2.23)

Ob sich eine Solaranlage auf Ihrem Haus lohnt, hängt von Ihrer Postleitzahl ab. Noch Eine ETH-Studie besagt: Nur in knapp der Hälfte der untersuchten Fälle lohnt sich die Installation einer Solaranlage für die Hausbesitzer. (www.nzz.ch, 2.2.23)

«Der Klimawandel ist zwar ein komplexes Problem, aber rechtlich ist die Sachlage relativ einfach» – Nina Burri (HEKS). Die Gerichte müssten entscheiden, wer für Klimaschäden, die elementare Rechte von Menschen tang @_HEKS (twitter.com, 2.2.23)

Verhalten von Hunden: Je kleiner, desto aggressiver Und je grösser der Hund ist, desto gutmütiger ist er? Was Studien über das Klischee sagen und wie sich die Streitlust der Tiere wieder abbauen lässt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.23)

Krieg gegen die Ukraine: Russland stürzt in Demokratieindex ab Nirgendwo ist die Demokratie 2022 so stark zurückgedrängt worden wie in Russland. Der Krieg beschleunige die Entwicklung hin zu einer Diktatur, heißt es in einem Bericht. (www.zeit.de, 2.2.23)

GASTKOMMENTAR - Interessenkollisionen sind bei öffentlichen Unternehmen vorgespurt Immer wieder gelangen öffentliche Unternehmen in die Schlagzeilen. Interessenkollisionen sind augenfällig: Service public oder hohe Rendite? Unternehmensinteressen oder Interessen der Politik? Es braucht eine konsequente Optimierung der Public Corporate Governance. (www.nzz.ch, 2.2.23)

Der Schweizer Pavillon an der Expo 2025 Osaka verkörpert Leichtigkeit und Nachhaltigkeit Die nächste Weltausstellung findet 2025 in Osaka, Japan statt. Die Schweiz will die Expo Osaka, diesen internationalen Grossanlass mit hoher medialer Ausstrahlung, als Plattform nutzen, um die Beziehungen mit Japan als einem der wichtigsten Handelspartner in Asien weiter zu vertiefen und Innovationskraft und Nachhaltigkeit zu demonstrieren – mit dem leichtesten Pavillon der Expo. (www.admin.ch, 2.2.23)

Mit Nanoeffekten zu neuen Fügeverfahren: Die Miniaturisierung des Lötens Elektronische Komponenten werden immer kleiner, komplexer und leistungsfähiger – das verlangt nach neuen Lösungen zum Fügen der Bauteile. Ein Empa-Team forscht an nanostrukturierten Fügewerkstoffen für die nächste Generation Mikroelektronik und weitere anspruchsvolle Anwendungen. - - (www.admin.ch, 2.2.23)

Weiterentwicklung BABS: Weichen für die Zukunft sind gestellt Die veränderte sicherheitspolitische Lage, Unsicherheiten in der Energieversorgung, die Corona-Pandemie sowie die Häufung von Naturgefahren aufgrund des Klimawandels haben die Bedeutung des Bevölkerungsschutzes in den letzten Jahren weiter erhöht. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS hat die Prioritäten mit den Partnern gesetzt und seine Organisation angepasst, so dass das Amt optimal für die anstehenden Herausforderungen aufgestellt ist. (www.admin.ch, 2.2.23)

1.2.23

Das friedliche Miteinander von Mensch und Murmeltier Auch in den französischen Alpen schmilzt der Wintersport dahin. Doch in der Haute Maurienne Vanoise kämpft man mit natur- und umweltschonenden Projekten gegen Klimawandel, Energiekrise und ein geändertes Ferienverhalten. (www.faz.net, 1.2.23)

„Letzte Generation“ fordert Tempolimit – Hofreiter betont „Dramatik der Klimakrise“ Die „Letzte Generation“ wirft der Regierung vor, im Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern. Maßnahmen wie das Tempolimit seien schnell und günstig umzusetzen. (www.fr.de, 1.2.23)

«Die Auseinandersetzung mit der Klimakrise kann furchteinflössend sein» Wie lässt sich das umweltschädliche Verhalten des Menschen erklären? Und wie sein nachhaltiges Handeln fördern? Als Umweltpsychologin beschäftigt sich Flavia Gosteli tagtäglich mit solchen Fragen. Und gibt uns im Interview Einblick in ihre Antworten. (www.greenpeace.ch, 1.2.23)

„Für den Klimaschutz müssen wir alle erreichen“ Volker Quaschning klärt in sozialen Medien und als Buchautor über Klimathemen auf. Im Interview spricht er darüber, wie er mit Hass im Netz umgeht, warum provokante Tweets immer eine „Gratwanderung“ seien und weshalb er sich als Sprachrohr für Klimaaktivist*innen sieht. | Fakten spielen in der öffentlichen Diskussion zu #Klimaschutz und #Energiewende gefühlt eine immer kleinere Rolle. Darum ist eine #Wissenschaft, die die Fakten klar und verständlich kommuniziert, enorm wichtig. Mehr dazu im Interview @VQuaschning (www.wissenschaftskommunikation.de, 1.2.23)

Trendstudie Schweiz 2022 zeigt: Kommunikation weiterhin Erfolgsfaktor in der digitalen Transformation Bereits zum dritten Mal wurde der Zustand und der Entwicklungsbedarf der Schweizer Unternehmenskommunikation in der digitalen Transformation erhoben. In ihrem Working Paper legen Prof. Dr. Nicole Rosenberger, Markus Niederhäuser und Katharina Krämer nicht nur die Ergebnisse dar, sondern geben anhand von 12 Agendapunkten wertvolle Hinweise zur Weiterentwicklung der Unternehmenskommunikation in der digitalen Transformation. (blog.zhaw.ch, 1.2.23)

Sichere Versorgung mit Strom bis Ende des Jahrzehnts gewährleistet Die Versorgung mit Strom ist mit den aktuellen Planungen der Bundesregierung auch im Zeitraum 2025 bis 2031 auf weiterhin hohem Niveau gewährleistet. Dies zeigt der Bericht zum Monitoring der Versorgungssicherheit Elektrizität den die Bundesnetzagentur der Bundesregierung vorgelegt hat und den das Bundeskabinett heute verabschiedet hat. Der Bericht basiert auf den Vorgaben der §§ 51 Abs. 3, 63 Abs. 2 Nr. 2 Energiewirtschaftsgesetz. Die Bundesnetzagentur betrachtet darin die Entwicklung des Strommarktes mit dem gesetzlich geplanten Ausbau der erneuerbaren Energien, dem Umbau des Kraftwerksparks und dem Netzausbau. Die Versorgung mit Strom ist dabei auch bei einem Kohleausstieg 2030 sicher. Zum Bericht legt die Bundesregierung gemeinsame Handlungsempfehlungen vor, die sie aus den Ergebnissen ableitet. Der Bericht wird in einem nächsten Schritt dem Bundestag zugeleitet. (www.bmwk.de, 1.2.23)

Kanton Uri – Veröffentlichung des Lawinenatlas Uri auf geo.ur.ch Schon seit jeher sind die Menschen im Bergkanton Uri in den Wintermonaten durch Lawinen bedroht und haben entsprechende Schutzmassnahmen dagegen ergriffen. Zur Dokumentation und als Grundlage für entsprechende Schutzprojekte werden seit über 100 Jahren die Lawinenniedergänge im Kanton Uri systematisch erfasst. Die kartierten Lawinen können nun auch online auf geo.ur.ch eingesehen werden. | Im Laufe der Geschichte hat der «Weisse Tod» oft Leid und Verderben gebracht. Doch mit jedem Ereignis haben die Menschen dazugelernt und immer wieder neue Anpassungsstrategien im Umgang mit der Lawinengefährdung entwickelt. Dieser Umgang mit der Lawinengefahr im Alpenraum hat sogar die UNESCO im Jahre 2018 als immaterielles Kulturerbe in ihre Liste aufgenommen. Um die Sicherheit vor Lawinen möglichst optimal zu gewährleisten, setzt das Amt für Forst und Jagd im Sinne des integralen Risikomanagements forstliche, raumplanerische, bauliche und organisatorische Massnahmen um. … (www.ur.ch, 1.2.23)

Lawinenatlas des Kantons Uri auf Geoportal veröffentlicht Der Kanton Uri verfügt über eine der umfassendsten Lawinenchroniken im Alpenraum. Denn seit über 100 Jahren werden die Naturgewalten in Uri systematisch erfasst. Neu können die kartierten Naturgewalten online im kantonalen Geoportal eingesehen werden. (www.baublatt.ch, 1.2.23)

Netz der Zukunft Die Modernisierung des Übertragungsnetzes ist der Schlüssel für eine nachhaltige Energiezukunft und orientiert sich am Szenariorahmen Schweiz des Bundes. Das Übertragungsnetz leistet als Rückgrat für eine sichere Stromversorgung einen zentralen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Energiestrategie 2050. (www.swissgrid.ch, 1.2.23)

Gut Ding will Weile haben: Naturschutz und die Zeit Wälder, Moore und andere Ökosysteme brauchen unterschiedlich lange Zeiträume zu ihrer Entwicklung, die auch im Klimawandel respektiert werden müssen. (www.oekom.de, 1.2.23)

Europa mit dem Zug – Alpen-Initiative Die Alpen-Initiative unterstützt die VCS-Kampagne « Am Boden bleiben » — 2023 werden wir ohne Flugzeug reisen! | Die Alpen-Initiative unterstützt die aktuelle Kampagne «Am Boden bleiben» des Verkehrsclubs der Schweiz (VCS). Der Verzicht auf Flugreisen hat einen enormen Einfluss auf unser Klima und ist eine der wirkungsvollsten Klimaschutzmassnahmen. Das Nachtzugnetz in Europa wird wieder ausgebaut und bietet eine attraktive Alternative für Alle, die umweltbewusster reisen wollen. (www.alpeninitiative.ch, 1.2.23)

So viel Energie haben Lübeck, Kiel und Flensburg eingespart In diesem Winter ist es als Reaktion auf die Energiekrise in und an öffentlichen Gebäuden kühler und dunkler. In SH wurde so messbar gespart. (www.shz.de, 1.2.23)

Was das Content-Marketing erreichen kann: Spezifische Zielsetzung und Gewinne Ohne Inhalte gibt es keine Kommunikation, keine Gespräche, keinen Austausch von Informationen. Ohne Content gäbe es kein Internet: Jedes Posting, jedes Bild, jede noch so kleine Äußerung stellt einen Inhalt dar. Im Content-Marketing setzen wir Inhalte gezielt und strategisch ein, um bestimmte Ziele zu erreichen. Im vorigen Beitrag haben wir uns mit den strategischen Zielen als Basis für die erfolgreiche Kommunikation befasst. Diesmal geht es um die spezifischen Ziele und Gewinne einer umfangreichen Content-Marketing-Strategie. (www.kerstin-hoffmann.de, 1.2.23)

Umbau der Stadt: Die Straße wird zum Multitalent Die Folgen des Klimawandels setzen den Innenstädten mit großer Hitze und Starkregen zu. Um diese Wetterextreme abzumildern, müssen Autos Platz abgeben. Fahrspuren und Parkplätze werden zu Grünflächen. (www.riffreporter.de, 1.2.23)

Handelskrieg EU - USA: EU fürchtet amerikanischen «Staubsauger» Die EU bangt im Wettkampf mit den USA um den Industriestandort Europa. Brüssel will nun Subventionen erleichtern sowie Milliardengelder in neue Batteriefabriken und die Wasserstoffproduktion lenken, mit Konsequenzen auch für die Schweiz.  (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.23)

Studie zum Klimaschutz: 1,5-Grad-Grenze unrealistisch Ein Stopp der Erderhitzung bei gefährlichen, aber noch kontrollierbaren 1,5 Grad? Mangels sozialem Wandel nicht mehr plausibel, meinen Forscher:innen. mehr... (taz.de, 1.2.23)

Technik-Debatte: Warum unbedingt Wasserstoff? Der Abschied vom Diesel hat Priorität - doch was ist die beste Alternative? Die Studie eines deutschen Technikinstitutes spricht sich gegen Wasserstoffzüge aus, wie sie für die Zillertalbahn weiterhin geplant sind. Deren Technik-Vorstand kontert vehement und verweist auf spezielle Erfordernisse. (www.krone.at, 1.2.23)

Viel zu viele fossile LNG Terminals werden in 4 Monaten gebaut, Windanlagen brauchen 7 Jahre. Echter Energiewende-Booster fehlt noch immer. Eskalationsstufe des Problems steigert sich. Gründe und Ursachen lest ihr in meinem neuen Buch, erschei @CKemfert (campus.de, 1.2.23)

Bericht der Bundesnetzagentur: Der Strom fließt sicher weiter Die Versorgung mit Elektrizität ist mittelfristig gewährleistet, sagt die Bundesnetzagentur. Das gelte auch bei einem vorgezogenen Kohleausstieg. mehr... (taz.de, 1.2.23)

Hype um E-Autos für Experten nur „ein Kartenhaus“ Elektro-Autos sind in aller Munde, und ihr Anteil an neuzugelassenen Fahrzeugen nimmt konstant zu. Doch es gibt auch kritische Stimmen zu diesem aktuellen Boom. Georg Brasseur, emeritierter Professor an der TU Graz, erklärt im Interview, warum der Hype um E-Autos ein Kartenhaus ist, das zusammenbrechen wird. (www.krone.at, 1.2.23)

FDP-Vorschlag zu Klimaschutz: Menschenhandel Christian Dürr (FDP) schlägt vor, Klimaschutz-Gelder für Rücknahmen von Geflüchteten zu zahlen. Besser wäre, die FDP gegen Klimaschutz einzutauschen. mehr... (taz.de, 1.2.23)

KOMMENTAR - Die Klage gegen Holcim geht am Ziel vorbei. Der Kampf gegen den Klimawandel rechtfertigt nicht jedes Mittel Kläger aus Indonesien wollen den Zementkonzern Holcim zwingen, seine Emissionen schneller zu reduzieren. Sie machen es sich zu einfach. (www.nzz.ch, 1.2.23)

Olympia-Korruption in Tokio: „Es sieht sehr schlimm aus“ Korruption, Kostenexplosion und Verschwendung: Anderthalb Jahre nach Olympia in Tokio ist der Ruf der Veranstaltung ruiniert. Das hat Auswirkungen auf die Bewerbung Sapporos für die Winterspiele 2030. (www.faz.net, 1.2.23)

Damit die Energiewende gelingt, muss es für die Zukunft gewappnet sein. Doch wie sieht unsere Stromzukunft überhaupt aus? Unser Erklärfilm zur strategischen Netzplanung beleuchtet die Herausforderungen. Film ab! @swissgridag (youtu.be, 1.2.23)

Klimaziel von 1,5 Grad nicht mehr realistisch Zu diesem Schluss kamen rund 60 Forschende im "Hamburg Climate Futures Outlook 2023". Der gesellschaftliche Wandel reiche bisher nicht aus. Die Schuld liege bei Konsumenten und Unternehmen, aber auch bei Medien. (www.diepresse.com, 1.2.23)

Hamburger Studie: Klimaziel von 1,5 Grad nicht realistisch - Ungeachtet von Abkommen, Gesetzen und Protesten für den Klimaschutz wird die globale Temperatur um mehr als 1,5 Grad steigen. Das sagen Hamburger Sozial- und Klimawissenschaftler. Die Schuld sehen sie bei Konsumenten und Unternehmen, aber auch bei Medien.Das Klimaziel, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen, ist nach Ansicht Hamburger Wissenschaftler unrealistisch. "Eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius ist derzeit nicht plausibel", heiß es in einer Mitteilung der Universität Hamburg zum "Hamburg Climate Futures Outlook 2023". - Für die Studie haben rund 60 Sozial- und Naturwissenschaftler in einem interdisziplinären Team zehn gesellschaftliche, klimarelevante Faktoren untersucht. Dazu zählen sie die UN-Klimapolitik, die Gesetzgebung zum Klimaschutz, Proteste, soziale Bewegungen, transnationale Initiativen, Klagen vor Gericht, Konsumverhalten, den Abzug von Investitionen aus der fossilen Wirtschaft, die Wissensproduktion und die Medien. - Verbraucher, Firmen und Medien in der Kritik - Es sei einiges in Bewegung gekommen. Doch vor allem das Verhalten von Konsumenten und Unternehmen bremse den weltweit dringend notwendigen Klimaschutz, hieß es. "Die notwendige umfassende Dekarbonisierung verläuft einfach zu langsam", erklärte die Leiter >| (www.oekotest.de, 1.2.23)

Studie: Klimaschutz und Digitalisierung - geht das zusammen? Um klimaneutral zu produzieren, setzen Unternehmen auf die Digitalisierung. Doch die verschlingt auch Energie. (www.sueddeutsche.de, 1.2.23)

Elektroautos mit Solarzellen: Sonne im Tank Die Firma Sono Motors will E-Autos bauen, die sich über Solarzellen selbst aufladen. Zu schön, um wahr zu sein? Versprechungen und Tücken im Check. mehr... (taz.de, 1.2.23)

Montreal: Die Notbremse im großen Artensterben Montreal: Die Notbremse im großen Artensterben - Redaktion der … - 1. Februar 2023 - 14:20 - - - Bild: - Greenpeace-Banner mit dem Titel »Protect Nature, Protect Life«, das während der UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt in Montreal aufgespannt wurde, 8.12.2022 (IMAGO / ZUMA Press / Graham Hughes) - - - - - - - Ambitionierter könnte ein Ziel kaum sein: In nur acht Jahren soll der dramatische Verlust der planetaren Biodiversität gestoppt werden. Darauf haben sich Abgesandte von rund 200 Staaten am 19. Dezember vergangenen Jahres geeinigt, als sie auf der UN-Artenschutzkonferenz das Montrealer Abkommen beschlossen. - - (www.blaetter.de, 1.2.23)

Klimapolitik: Erreichen des 1,5-Grad-Ziels ist laut Studie nicht realistisch Klimaveränderungen sind laut einer Studie gravierend, aber nicht entscheidend für das Erreichen der Pariser Klimaziele. Dafür brauche es einen gesellschaftlichen Wandel. (www.zeit.de, 1.2.23)

Weltweites Klimaziel von 1,5 Grad „unrealistisch“ Das Klimaziel, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen, ist nach Ansicht deutscher Wissenschaftler mittlerweile unrealistisch. Vor allem das Verhalten von Konsumenten und Unternehmen bremse den weltweit dringend notwendigen Klimaschutz, so die Experten. (www.krone.at, 1.2.23)

Weniger Schnee, mehr feuchte Lawinen in der Höhe – wie der Klimawandel in der Schweiz den Winter umkrempelt Noch gut eine Woche bis zu den Skiferien, doch der weisse Teppich hat grosse Löcher. Das bereitet auch für die Zukunft Sorgen. Wo wird in 40 Jahren überhaupt noch Schnee fallen? Ein Ausblick mit Karten. (www.nzz.ch, 1.2.23)

Zürcher Studiokino-Krise: Im Uto und im Alba gehen bald die Lichter aus Schock für Kinofans: Die Arthouse-Gruppe muss gleich zwei historische Filmpaläste schliessen. Unter anderem ist ein markanter Besucherrückgang dafür verantwortlich. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.23)

Nichtwohngebäude als flexible Akteure des Energiesystems Ziel des im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung geförderten Projekts war es, neuartige Wärme- und Kälteerzeugungstechnologien sowie Lösungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Integration erneuerbarer Energien zu demonstrieren. Neben der effizienten Nutzung und Verknüpfung von Strom, Wärme und Kälte wurde erprobt, wie Industrie und GHD-Sektor (Gewerbe, Handel, Dienstleistungen) in die Energiewirtschaft eingebunden werden können. Dafür wurden drei Case Studies analysiert, die Flexibilitätspotenziale des Nichtwohngebäudebestandes erhoben und Hemmnisse für Markt- und Betreibermodelle identifiziert. - „Bislang sind Liegenschaften mittelständischer Industrieunternehmen oder des GHD-Sektors nur primärenergetisch betrachtet worden, nicht als Akteure im Energiesystem. Die in ihnen schlummernden Potenziale zur Bereitstellung von Flexibilität sind bisher nur unzureichend erforscht worden, eine Lücke, die unser Projekt geschlossen hat“, erklärt Dr. Jessica Thomsen, Teamleiterin Dezentrale Energieversorgung und Märkte am Fraunhofer ISE. - Das Projekt hat gezeigt, wie durch eine ganzheitliche Energiesystembetrachtung auch in mittelständischen Organisationen ein Transformationspfad in eine treibhausgasneutrale Zukunft gefunden werden kann. Dabei kann der Grad der Eigenversorgung vo >| (www.enbausa.de, 1.2.23)

Mehrweg als Randerscheinung WWF-Bestandsaufnahme zur Mehrweg-Angebotspflicht: Mehrweganteil in deutscher Gastronomie unter 1 Prozent / Verhundertfachung des Mehrweganteils in sieben Jahren nötig, um EU-Ziele zu erreichen (www.wwf.de, 1.2.23)

Rezension: Industrielle Naturverhältnisse Anna Katharina Keil arbeitet in ihrer Rezension des Buches "Industrielle Naturverhältnisse: Politisch-kulturelle Orientierungen gewerkschaftlicher Akteure in sozial-ökologischen Transformationsprozessen " heraus, was die Autorin Jana Flemming in ihrer Forschung zu den Verbindungslinien von Gewerkschaftsarbeit und Transformation darstellt. Das Werk widmet sich dem Themenkomplex aus einer kultursoziologischen Perspektive und leistet laut der Rezensentin einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte durch die Verknüpfung von Forschungsergebnissen und gesellschaftspolitischen Überlegungen. (www.postwachstum.de, 1.2.23)

Baden-Württemberg will Brachflächen für Energiewende nutzen Früher galt es als unrentabel, nun soll es Investoren anlocken: Die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg will Straßenränder mit Photovoltaik-Anlagen bebauen lassen. (www.faz.net, 1.2.23)

Wirtschaftswachstum und Klimaschutz: Wir sollten nicht mehr über Wachstum reden Kann die Wirtschaft angesichts der Klimakatastrophe noch wachsen? Das ist die falsche Frage – der Kapitalismus ist immerhin anpassungsfähig. (www.zeit.de, 1.2.23)

Der Klimawandel bedroht ihr Paradies: Vier Indonesier wehren sich und verklagen den Weltkonzern Holcim Die Schweizer Zentrale von Holcim und die indonesische Insel Pari trennen 11 000 Kilometer. Dem Klimawandel ist die Distanz egal. Nun haben vier Indonesier Klage eingereicht. Der Fall erinnert an den biblischen Kampf zwischen David und Goliath. (www.nzz.ch, 1.2.23)

Klimaklage gegen Holcim: Inselbewohner klagen gegen Schweizer Weltkonzern Der Zementkonzern Holcim muss sich vor Gericht verantworten – wegen seiner Rolle beim Klimawandel. Der Fall ist eine Premiere in der Schweiz. Welche Chancen Klimaklagen heute haben.  (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.23)

Saubere Kälte- und Klimaanlagen sparen Strom - - Schmutzschichten auf den Verdampfern und Verflüssigern von Kälte- und Klimaanlagen behindern den Wärmetransport, sodass der Energieverbrauch steigt. Eine Reinigung hilft dagegen. - - (www.geb-info.de, 1.2.23)

Schwimmende Windkraftanlage mit vertikaler Achse nimmt Betrieb auf - Unweit der norwegischen Küste testet das schwedische Unternehmen SeaTwirl derzeit eine schwimmende Windkraftanlage. Das System ist im Vergleich zu klassischen Anlagen ziemlich kompakt. Die Besonderheit: Eine vertikale Achse.  - - Beim Thema Nachhaltigkeit setzte sich die Bundesregierung in den vergangenen Jahren ambitionierte Ziele. Die Treibhausgasemissionen sollen bis 2030 um 65 Prozent sinken – im Vergleich zu 1990). Bis 2045 strebt der Bund derweil die Klimaneutralität an. - Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg, der sich insbesondere auf den Energiesektor fokussiert. Denn 2021 stammte gerade einmal 41 Prozent der benötigten Energie aus nachhaltigen Quellen. - Dass es innovative und neue Ansätze benötigt, dürfte dabei ziemlich klar sein. Möglicherweise zeigt der Hersteller SeaTwirl aus Schweden, wie die Generierung von Strom aus der Windkraft bald aussehen könnte. Denn die Prototypen des Konzerns nehmen in Kürze ihren ersten Testbetrieb auf. - Schwimmende Windkraftanlage mit vertikaler Achse - Die sogenannte S2X generiert laut Herstellerangaben bis zu ein Megawatt Energie und schwimm bald unweit der norwegischen Küste. Eigentlich sollte das Projekt bereits vor etwa einem Jahr starten. Umweltschützer und Verbände verzögerten die Inbetriebnahme aber. Nun soll es keine weiteren Stolpersteine mehr geben. Das Besondere an >| (www.basicthinking.de, 1.2.23)

Comeback nach Auschwitz-Vergleich – Jonas Fricker will zurück auf die nationale Bühne Mit einem Altbekannten wollen die Aargauer Grünen einen zweiten Nationalratssitz holen. Bis es so weit war, musste Jonas Fricker jedoch Verletzungen aufarbeiten, die ihm auch von der eigenen Partei zugefügt wurden. (www.nzz.ch, 1.2.23)

Startup Tado: Intelligente Thermostate bekommen durch den Krieg in der Ukraine einen Schub Die schlauen Heizungssysteme des Jungunternehmens sollen helfen, Heizkosten einzusparen. In diesem Jahr will die deutsche Firma in die Gewinnzone kommen. Ein Fonds der Zürcher Kantonalbank ist einer der Investoren. (www.nzz.ch, 1.2.23)

KOMMENTAR - Das Gerücht vom Steuerparadies Schweiz ist falsch – das bestätigen der Fall Vasella und die jüngsten Steuerdaten Grossverdiener in der Schweiz liefern etwa 40 bis 45 Prozent ihrer Einkommen an den Staat ab. Die Umverteilung von oben nach unten ist stark. Dank direkter Demokratie und dem Standortwettbewerb ist die Steuerbelastung aber weniger hoch als in vielen anderen Ländern. (www.nzz.ch, 1.2.23)

60 Jahre Seegfröörni: Die schönsten Bilder und Erinnerungen eines unvergesslichen Winters 1963 fror der Zürichsee zum bisher letzten Mal komplett zu. Viele Leserinnen und Leser erinnern sich heute noch. Das sind ihre besten Fotos und Geschichten. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.23)

Bundesnetzagentur: Stromversorgung wäre offenbar auch bei früherem Kohleausstieg sicher Wirtschaftsminister Robert Habeck möchte den Kohleausstieg gern bundesweit auf das Jahr 2030 vorziehen. In den ostdeutschen Revieren ist das umstritten. (www.zeit.de, 1.2.23)

Nur Nicht-Fliegen ist klimaneutral 2050, wenn die Welt klimaneutral sein will, muss der globale Luftverkehr möglicherweise Milliarden Tonnen an Treibhausgasen kompensieren, ergibt eine aktuelle Studie von Forschern aus den USA und Deutschland. Wie das geschehen soll, ist unklar. - (www.klimareporter.de, 1.2.23)

Ausbau der erneuerbaren Energien und Verbesserung der Energieeffizienz schaffen Arbeitsplätze im Bau- und Energiesektor Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. Februar 2023 einen Bericht in Erfüllung des Postulats 19.3562 von Nationalrätin Nadine Masshardt gutgeheissen. Er analysiert die Auswirkungen der Förderung erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz auf die Beschäftigung. Im Bau- und Energiesektor sind positive Beschäftigungseffekte zu erwarten, die Wirkung auf die Gesamtbeschäftigung ist allerdings eher gering. (www.admin.ch, 1.2.23)

Nature-Studie: Verschwörungsglaube und Windkraft-Widerstand hängen eng zusammen - Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Pariser Klimaziele einzuhalten, hat sich die deutsche Bundesregierung ehrgeizige Ziele zum Ausbau der Windenergie gesetzt. (oekonews.at, 1.2.23)

Nachhaltigkeit in der Webentwicklung - Software effizient und energiesparsam umsetzen (oekonews.at, 1.2.23)

Wasserstoff direkt aus Meerwasser Optimierte Elektrolyse benötigt kein aufwendiges gereinigtes Trinkwasser für die elektrochemische Spaltung in Wasserstoff und Sauerstoff. - (www.wissenschaft-aktuell.de, 1.2.23)

Wettstreit um Rolle als Klimavorreiter Die EU-Kommission will angesichts des Wettbewerbsdrucks aus den USA und China klimafreundliche Technologien in Europa effizienter fördern. Mehrere Medien erhielten bereits Einblick in den Entwurf eines Maßnahmenkatalogs, den die Kommission am Mittwoch vorstellen soll. Der Entwurf gilt als Reaktion auf die zunehmend umkämpfte globale Klimapolitik – bei der nicht nur die Reduktion von Emissionen, sondern auch wirtschaftliche und geopolitische Interessen immer mehr im Zentrum stehen. (orf.at, 1.2.23)

31.1.23

Gegen Stromengpass: Pflichtlager statt Wasserkraftreserve Die Notreserve für Strom müsste viel billiger sein, findet der SP-Nationalrat Bruno Storni und macht einen Vorschlag. (www.srf.ch, 31.1.23)

Josefwiese wird wegen Dioxin saniert: «Wir wollen hier die Kleinsten schützen» Die Stadt wird 6000 Quadratmeter Boden rund um die Josefwiese wegen erhöhter Schadstoffwerte austauschen. Sofortmassnahmen haben am Dienstag begonnen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.23)

Mächtig stolz aufeinander Die Schwestern Doris (69) und Silvia Strahm (67) sind beide Feministische Theologinnen und Publizistinnen. Ihre Lebensläufe gleichen sich auffällig. Dabei hatten sie zunächst ganz unterschiedliche Pläne. Ein Schicksalsschlag änderte alles (www.aufbruch.ch, 31.1.23)

Natur gerecht wiederherstellen Die weltweiten Massnahmen zur Sanierung geschädigter Ökosysteme haben ihre Ziele bislang verfehlt. Für Sara Löfqvist muss ökologische Wiederherstellung sozial gerecht erfolgen, damit die Menschen, das Klima und die Biodiversität effektiv profitieren. (ethz.ch, 31.1.23)

Dürrephase in Europa: Noch immer ist der Kontinent zu trocken Zwar haben die Regenfälle in jüngerer Vergangenheit wieder zugenommen, aber entgegen dem ersten Anschein ist der Grundwasserspiegel in Europa immer noch niedriger als er eigentlich sein sollte, wie Forscher:innen mittels Messungen per Satelliten herausfanden. Nach den extremen Dürrejahren 2018 und 2019 haben sich die Böden und das Grundwasser aus 2022 kaum erholt, weshalb die Trockenphase in Europa trotz zwischenzeitlich niedergegangener starken Regenfälle weiter an. (www.trendsderzukunft.de, 31.1.23)

Erneuerbares Gas aus dem Schweizer Untergrund Ein aktuelles Forschungsprojekt weckt die Hoffnung, der Schweizer Untergrund könnte sich als Speicher für erneuerbares Gas nutzen lassen. Hierbei kommt ein Verfahren zum Einsatz, bei dem Mikroorganismen erneuerbaren Wasserstoff und Kohlendioxid in Methan — den Hauptbestandteil von Erdgas — verwandeln. Forschende der Universität Bern haben im Schweizer Mittelland poröse Gesteinsformationen ausfindig gemacht, die für die sogenannte Geo-Methanisierung in Frage kommen. (energeiaplus.com, 31.1.23)

Leuchtstofflampenverbot: Was jetzt? 2023 gilt es ernst: Es ist das Ende der Leuchtstofflampe. Ab September dürfen auch die letzten Leuchtstofflampen nicht mehr in Verkehr gebracht werden. Grund dafür ist die Gefahr, die von den geringen Quecksilbermengen in diesen Leuchtmitteln ausgeht. Was nun tun, wenn in absehbarer Zeit Leuchtstofflampen nicht mehr verfügbar sind? Kann ich einfach das veraltete Leuchtmittel durch ein neues LED-Modell ersetzen? | Das sind die Lösungsvarianten. (www.ekz.ch, 31.1.23)

Ja zu OECD-Mindeststeuer und Klimagesetz Am 18. Juni stimmen die Schweizerinnen und Schweizer über die Umsetzung der OECD-Mindeststeuer für Grossunternehmen ab. economiesuisse hat die Ja-Parole gefasst und setzt sich engagiert für diese wichtige Vorlage ein. Soll die Schweiz nicht Steuereinnahmen an andere Länder verschenken, braucht es eine Schweizer Lösung. Bundesrat, Parlament und die Kantone haben sich auf eine Ergänzungssteuer ausschliesslich für betroffene Grossunternehmen geeinigt. Diese Unternehmen müssen die OECD-Mindeststeuer von 15 Prozent in jedem Fall bezahlen. (www.economiesuisse.ch, 31.1.23)

Douglasie-Bauholz: Auf der Suche nach Alternativen zur Fichte Der Klimawandel macht der Fichte als Standard-Bauholz den Garaus. Auf der Suche nach Zukunftsbaumarten ist die Douglasie eine hoffnungsvolle Kandidatin. Ganz unumstritten ist sie nicht. (www.baublatt.ch, 31.1.23)

Chamäleonartiges Baumaterial kühlt und wärmt Gebäude Forscher der Pritzker School of Molecular Engineering (PME) der University of Chicago haben ein «chamäleonartiges Baumaterial» entwickelt. Je nach Aussentemperatur ändert es seine Infrarotfarbe — und wie viel Wärme es absorbiert oder abgibt. (www.baublatt.ch, 31.1.23)

CO2-Entnahme aus Atmosphäre für Klimaschutz unverzichtbar Die Zeit drängt: Weltweit mahnt die Forschung, dass es bald kaum noch möglich sein wird, den menschengemachten Klimawandel soweit aufzuhalten, dass die international vereinbarten Klimaziele eingehalten werden. Selbst eine umgehend realisierte drastische Reduktion der Kohlendioxid (CO2)-Emissionen reicht nach aktuellem Stand dafür nicht mehr aus, sondern wird durch zusätzliche CO2-Entnahme aus der Atmosphäre ergänzt werden müssen. Vor diesem Hintergrund startet heute in Stralsund die 2. Jahrestagung der Forschungsmission CDRmare der Deutschen Allianz Meeresforschung, auf der sich rund 200 Expert:innen drei Tage lang zu meeresbasierten Methoden der CO2-Entnahme aus der Atmosphäre austauschen. (www.geomar.de, 31.1.23)

Bürger an der Energiewende beteiligen | Wie sich die Akzeptanz von Solar- und Windkraft erhöhen lässt Frankreich hat in den vergangenen Jahren einen massiven Ausbau erneuerbarer Energien erlebt. Von grosser Bedeutung ist dabei die Bürgerakzeptanz. Nur mit Zustimmung aus der Bevölkerung kann der Ausbau von Wind- und Solarenergie weitergehen. Wenn sich Bürger an Solaranlagen beteiligen und so eine Rendite auf ihre Investitionen sichern können, entsteht eine Win-Win-Situation — ein Modell mit Zukunft. (www.axpo.com, 31.1.23)

Rethink Now Serie: Von gutem und schlechtem Wachstum Können wir unsere Umweltprobleme lösen, selbst wenn sich unsere Wirtschaft weiter wie bisher entwickelt und stetig wächst? Nein, denn unser Planet kann einen weiter steigenden Ressourcenverbrauch und die damit verbundenen Emissionen nicht verkraften. Wie immer in der Rethink Now Serie geht es um eine ressourcenleichte Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen und wie sie möglich ist. (www.one-planet-lab.ch, 31.1.23)

Serie PV-Recycling Teil1: Die weltweiten PV-Recycling-Märkte In einer Artikelserie beleuchtet energiezukunft die unterschiedlichsten Facetten rund um das Recycling von Photovoltaikkomponenten. Den Auftakt bildet ein Blick auf die Mengenströme, die in den Solarregionen der Welt erwartet werden. (www.energiezukunft.eu, 31.1.23)

Erneuerbar statt Atomar: Von der Energiewende erzählen Eine Weile glaubten die Menschen, mit der Atomkraft die Antwort auf alle Fragen gefunden zu haben. Doch die Realität sieht anders aus. Das Bündnis Erneuerbar statt Atomar erzählt den geplatzten Traum der Atomkraft — und den wahren der Energiewende. (www.energiezukunft.eu, 31.1.23)

ChatGPT: Der Midcult-Generator Textbots wie ChatGPT werden in der Kultur die Jobs vieler Content-Arbeiter übernehmen. Kunst im heutigen Sinne aber können Bots nicht produzieren. Dazu fehlt ihnen etwas. (www.zeit.de, 31.1.23)

Gastkommentar Die toxische Seite der Solarpanels – Sonnenenergie soll die Welt retten, doch sie verursacht gigantische neue Probleme Die Energiewende muss alle Faktoren einbeziehen. Dazu gehört auch der Ressourcenverbrauch. Rechnet man ihn mit, steht die Kernkraft auf einmal viel besser da. | Walter Rüegg war an der ETH als Kern- und Teilchenphysiker tätig und arbeitete anschliessend in der ABB auf dem Gebiet der Energietechnik. (www.nzz.ch, 31.1.23)

In einer Wohnüberbauung brennt zwanzig Jahre lang permanent das Licht. Dann fordert Herr Vontobel: Licht aus! Eine Detektivgeschichte zum Stromsparen aus Wetzikon. (www.nzz.ch, 31.1.23)

Alte Bergwerke als Energiespeicher – Sandtransport in Minenschächten könnte zur Speicherung überschüssigen Stroms beitragen Pumpspeicher der neuen Art: Alte Bergwerke könnten dabei helfen, Stromüberschüsse auszugleichen und Energie zu speichern — mithilfe von Sand und der Schwerkraft, wie Forscher vorschlagen. Wird Sand über ein Aufzugsystem im Minenschacht hinuntergelassen, erzeugt ein angeschlossener Generator Strom, der ins Stromnetz eingespeist werden kann. Herrscht dagegen Stromüberschuss, kann dieser genutzt werden, um den im Bergwerk deponierten Sand wieder an die Oberfläche zu bringen. Weltweit hätten solche Bergwerksspeicher eine Kapazität von bis zu 70 Terawattstunden. (www.scinexx.de, 31.1.23)

Pflanzenkohle als Dämmmaterial Empa-Forschende wollen ein neuartiges Dämmmaterial aus pflanzlichen Rohstoffen oder Abfällen entwickeln, das das darin enthaltene CO2 durch eine spezielle Hitzebehandlung dauerhaft bindet — und somit als CO2-Senke fungiert. Und: Nach dem Rückbau der Gebäude kann diese «Pflanzenkohle» mitsamt dem darin gebundenem CO2 auch noch im Ackerbau eingesetzt werden, um die Fruchtbarkeit der Böden zu erhöhen. Die viel versprechende Idee überzeugte gleich mehrere Förderinstitutionen, die das Konzept nun finanziell unterstützen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 31.1.23)

Cuxhaven: Robert Habeck betont strategische Bedeutung der Windkraft Der Bundeswirtschaftsminister hat ein Werk zur Fertigung von Offshore-Windkraftanlagen in Cuxhaven besucht. Habeck will den Ausbau der Windkraft unbürokratischer machen. (www.zeit.de, 31.1.23)

FDP bremst Windkraft mit Autobahnen: Endlich den Turbo zünden Der Bund muss den Ländern gegen­über forscher auftreten und einen schnelleren Ausbau der Erneuerbaren verlangen. Bayern und die FDP bremsen. mehr... (taz.de, 31.1.23)

Folgen des Klimawandels: Ein Blick in die Zukunft des Wintersports Zu wenig Schnee und zu wenige Skifahrer: Wie wird Wintersport in einigen Jahren aussehen? Ein Besuch in Oberstdorf. (www.faz.net, 31.1.23)

Umwelt: Wie Kunstdünger klimafreundlich werden kann Ammoniak wird als Rohstoff für Dünger und als Transportform von Wasserstoff gebraucht. Aber die Herstellung verschlingt viel Energie. Ein waldgrünes Molekülkettenknäuel könnte das Problem lösen. (www.sueddeutsche.de, 31.1.23)

Wind-an-Land-Gesetz: Deutschlandtempo für die Windkraft? Am Montag wurde die Umsetzung einer EU-Notfallverordnung beschlossen. Heute tritt das Wind-an-Land-Gesetz in Kraft. mehr... (taz.de, 31.1.23)

Klimaneutrales Wasserstoff-Flugzeug bis 2029? - - - - - - - Fliegen gilt als Klimakiller, dennoch steigt die Zahl der Flüge weltweit. Ein Stuttgarter Start-up will den internationalen Luftverkehr revolutionieren und bis 2029 ein klimaneutrales Wasserstoff-Flugzeug auf den Markt bringen. Von Tim Diekmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 31.1.23)

Klimawandel bringt jeden Eiskanal in Not Erderwärmung gefährdet Zukunft für Bobfahrer und Rennrodler, alle Sportstätten müssen klimaneutral werden. Wenn man sich die Klima-Entwicklung so anschaut, dann muss man leider befürchten, dass diese WM in St. Moritz die letzte sein könnte", sagte Andreas Trautvetter, Vizepräsident beim Weltverband IBSF. (www.diepresse.com, 31.1.23)

Wie Dialekte in der Werbung wirken Züritüütsch oder Baseldytsch? Ende Februar wird an einer Fachtagung die Studie «Ädverteising» vorgestellt. (www.persoenlich.com, 31.1.23)

«KI wird uns besser oder schneller machen» Sind ChatGPT oder Midjourney nützliche Alltagstools oder doch Jobfresser? Im Gespräch sagt Luitgard Hagl, Creative Lead Jung von Matt Limmat, wie sich Texter künstliche Intelligenz zunutze machen können. Zudem hebt sie eine Schweizer KI-Kampagne hervor. (www.persoenlich.com, 31.1.23)

Forscher tüfteln an neuer Elektronik auf Holzbasis Geht es nach Forschern aus Linz und Italien, wird der Holzbestandteil Lignin in Zukunft Teil von neuartigen Elektronikbauteilen. In einer im Fachblatt „Advanced Sustainable Systems“ erschienenen Studie zeigen die Wissenschaftler, dass sich das Überbleibsel aus der Papierindustrie zur Herstellung von Transistoren „in leichten, flexiblen und transportablen Geräten wie Tablets oder Handys“ eignet. (www.krone.at, 31.1.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Welche Erfahrungen behält man im Gedächtnis? Manche erinnern sich nur an die Jammertäler ihres Lebens, manche auch an die Sommerwiesen. Eine Leserin fragt unseren Kolumnisten, wieso das so ist. (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.23)

150 Windräder und Solarkraft statt Flughafen Der Klimaschutz ist natürlich das zentrale Wahlthema der Grünen. Mit Solar- und Windkraft soll Kärnten beim Energiebedarf unabhängig werden. Zusätzlich wurde ein völlig neuer Plan für den Klagenfurter Flughafen vorgestellt. (www.krone.at, 31.1.23)

Architektur in der Zukunft: für das Gemeinwohl -   - - - - - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „In der Zukunft“ im Deutschen Architektenblatt 01-02.2023 erschienen. - Von Bernhard Kurz - In der Zukunft wird unsere Gesellschaft ein neues Ziel haben. Wir werden verstanden haben, dass nicht das stetige Wachstum des Bruttoinlandsprodukts unser Ziel sein sollte, sondern unser gemeinsames Leben lebenswerter zu machen. - - - - In der Zukunft werden wir Wohlstand nicht mehr durch die Menge an Kapital definieren, sondern durch den Reichtum guter Beziehungen, kreativer Entfaltung, gesunder Lebensumstände und sinnvoller Aufgaben. - - - - In der Zukunft werden wir nur noch 15 Stunden pro Woche Erwerbsarbeit leisten, denn unsere Wirtschaft produziert bereits heute viel mehr, als wir für ein gutes Leben eigentlich benötigen. - - - - In der Zukunft werden wir deshalb wieder Zeit und Muße haben, Dinge selbst zu tun. Wir werden Dinge wieder reparieren oder selbst bauen oder andere Menschen dazu befähigen, Dinge selbst zu tun. - - - - In der Zukunft werden wir die Wahlfreiheit haben, uns um nahestehende Menschen wieder selbst zu kümmern, wir werden wieder Zeit für Beziehungspflege haben, für unsere Kinder oder Eltern, für Freund*innen und Partner*innen. - - - - In der Zukunft werden wir wieder Kapazitäten haben, um unsere Demokratie zu pflegen durch Engagement für die Gesel >| (www.dabonline.de, 31.1.23)

Grün und Erdöl vertragen sich schlecht Mitarbeiter von Mineralölkonzernen verstehen immer weniger, wie Nachhaltigkeitsziele und Förderung zusammengehen. Von den guten Absichten von Shell, Exxon und Co. spüren sie wenig. Einige treten lautstark die Flucht an. (www.faz.net, 31.1.23)

Radikal umdenken! Und dabei gestalten - - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Radikal umdenken!“ im Deutschen Architektenblatt 01-02.2023 erschienen. - Von Julia Köpper - Angesichts der extremen aktuellen Herausforderungen im Hinblick auf Klimaschutz und eine gerechtere Verteilung von Raum muss auch im Selbstverständnis von Architekt:innen, Urbanist:innen und Stadtpla­ner:innen ein strukturelles Umdenken stattfinden. Architektur und Stadtplanung spielen eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, schonend mit unserem Planeten umzugehen und die verfügbaren Ressourcen sozial und kulturell gerecht und nachhaltig zugänglich zu machen, zu gestalten oder zu verteilen. - - - - - - Gesellschaftliche Strukturen verstetigen oder auflösen - Architektur ist eben nicht nur gebauter Raum, sondern umfasst immer auch die Beziehung zwischen Gesellschaft und Raum. Architekt:innen sind durch das, was sie zeichnen, planen oder bauen, an der Verstetigung oder Auflösung gesellschaftlicher Strukturen beteiligt. Dies ist eine große Verantwortung, aber auch eine Chance, Räume für und mit ­einer diversen Nutzer:innenschaft im Heute zu denken und zu kreieren – feministische, integrative Räume, Räume für die kommenden Generationen ebenso wie für die Tier- und Pflanzenwelt. - - - - - - Der Handlungsrahmen der Architekt:in­nen­schaft wird durch die ökonomischen Interessen d >| (www.dabonline.de, 31.1.23)

Tirol will Wölfe per Verordnung schneller zum Abschuss freigeben Unterstützung erhält die schwarz-rote Landesregierung von der FPÖ. Man wolle so das Tiroler Wolfsproblem lösen. Die WWF kritisiert die Entscheidung scharf. (www.diepresse.com, 31.1.23)

Schlafmangel führte zu Wutausbrüchen bei Kindern Der Lockdown im Frühling 2020 hat den Schlaf von Babys und Kleinkindern beeinflusst. Die Auswirkungen spiegelten sich in deren Verhalten wider - selbst ein halbes Jahr später noch. Kleinkinder, die wegen des Lockdowns in der Nacht öfter erwachten, hatten sechs Monate später eine signifikant niedrigere hemmende Selbstkontrolle (www.krone.at, 31.1.23)

Wegen Schneemangels droht im Sommer Dürre Wissenschaftler warnen wegen des Schneemangels vor einem trockenen Sommer: In einer neuen Studie zeigt ein Team von Forschenden aus der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden einen Zusammenhang mit Dürren - Auslöser sei der Klimawandel. Laut Experten habe der schneearme Winter im vergangenen Jahr die Dürren im Sommer verstärkt.  (www.krone.at, 31.1.23)

So besingt ein grüner Landesrat die Wind-Energie Oberösterreichs Landesrat Stefan Kaineder ist unter die Sänger gegangen: In seiner soeben online gestellten Wind-Hymne (Video siehe unten) auf seinem TikTok-Kanal appelliert der Grün-Politiker im Dialekt an den Ausbau erneuerbarer Energien. Die Grundmelodie ist an das berühmte Seemannslied „Wellerman“ angelehnt. Urteilen Sie selbst ... (www.krone.at, 31.1.23)

Viele Austritte auch aus den evangelischen Kirchen in Österreich Mitte Januar wurde breit über das Rekordhoch an Kirchenaustritten aus der katholischen Kirche in Österreich berichtet. Noch höher lag der Anteil an Austritten prozentual jedoch bei den evangelischen Kirchen. (hpd.de, 31.1.23)

Alpen: So sehen also weiße Skigebiete aus Es ist durchaus eine Nachricht wert: Im tiefsten Winter fällt echter Schnee in den Alpen! Eine Reise von Südtirol über Österreich nach Bayern. (www.sueddeutsche.de, 31.1.23)

Äbtissin Drouve über Synodalität: „Entscheidungen tragfähiger“ - - Als „wichtige Schritt zu einem neuen Miteinander in der Kirche“ und „große Chance“ sieht die neue Äbtissin der deutschen Benediktinerabtei St. Hildegard die Weltsynode und auch den deutschen Synodalen Weg. Wichtig seien gute Kommunikation und die Suche nach gemeinsamen Wegen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 31.1.23)

Jarasch will spätestens ab 2030 in Berlins Innenstadt nur noch E-Autos fahren lassen Nach Vorstellung der Berliner Spitzenkandidatin der Grünen, Bettina Jarasch, sollen spätestens in sieben Jahren in der Innenstadt nur noch Elektroautos fahren dürfen. Die SPD forderte sie auf, sich in der Koalitionsfrage zu positionieren. (www.welt.de, 31.1.23)

Strategische Planung 2023 bis 2026 verabschiedet Stadtrat Daniel Leupi hat heute die Strategische Planung 2023 bis 2026 des Finanzdepartements präsentiert. Im Zentrum stehen Themen und Massnahmen zu Netto-Null, Wachstum, Digitalisierung und Fachkräftemangel. (www.stadt-zuerich.ch, 31.1.23)

CO2 speichern mit Bioenergie-Kraftwerken: Bluff oder Klimarettung? CO2 mit dem BECCS Verfahren abfangen und speichern könnte die Klimakrise abbremsen. Doch wie realistisch ist die Umsetzung der umstrittenen Technik? Ein Überblick über Chancen und Nachteile. (www.dw.com, 31.1.23)

Deutschland und Brasilien wollen ständigen Sitz im UNO-Sicherheitsrat Die beiden Länder streben eine stärkere Zusammenarbeit gegen Klimawandel und Armut an (www.diepresse.com, 31.1.23)

ude98 2022 waren 18% der neu zugelassenen #Personenwagen rein elektrisch betrieben. Damit wurden erstmals mehr #Elektroautos in Verkehr gesetzt als #Dieselautos (Anteil von 12%). #Schweiz #Mobilität #Verkehr #BFS u27a1 @StatSchweiz (ow.ly, 31.1.23)

Rennen um Passagierflieger mit Wasserstoffantrieb Mal eben mit dem Wasserstoffflugzeug von Berlin nach Rom? Wenn es nach der Industrie ginge, soll das in der kommenden Dekade möglich sein. Das Branchenschwergewicht Airbus plant ein marktreifes Passagierflugzeug mit Wasserstoffantrieb bis 2035. Doch nicht nur bei Airbus wird an der Technologie getüftelt. Abseits der Öffentlichkeit bastelt etwa das deutsche Start-up H2Fly schon seit Jahren an Wasserstoffflugzeugen - und will dem Branchenprimus bald zuvorkommen. (www.krone.at, 31.1.23)

So hart trifft der Klimawandel Deutschlands Skigebiete - - - - - - - Es fällt immer seltener Schnee in Deutschland. Das belegt eine Analyse bundesweiter Wetterdaten von BR Data und report München. Um Wintersport weiter zu ermöglichen, müssen die Bergregionen immer mehr Geld in die Hand nehmen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 31.1.23)

Abwärmenutzung als wichtiger Baustein für die Wärmewende Mit einem neuen Energieeffizienz-Gesetz plant das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Abwärme-Nutzung in Deutschland im Wärmesektor zu beschleunigen. Experten fordern ein deutschlandweites Abwärmeregister für die Wärmenetzbetreiber. (www.energiezukunft.eu, 31.1.23)

Naturschutz: Bayerns Bergwälder wachsen wegen des Klimawandels immer schneller Forschungen im Nationalpark Berchtesgaden zeigen erstmals die Auswirkungen der steigenden Temperaturen auf die Bäume in den Alpen. Wie sich die Wälder verändern. (www.sueddeutsche.de, 31.1.23)

„Das ist undemokratisch“, schleudert Kuhle der Klimaaktivistin entgegen Klimaaktivistin Aimée von Baalen offenbart in der jüngsten „Hart aber fair“-Sendung ein bemerkenswertes Demokratieverständnis. Statt des Parlaments solle ein Rat per „Notfallsitzung“ über Klimaschutz-Maßnahmen entscheiden. Verständnis äußerte nur ein Gast der Runde. (www.welt.de, 31.1.23)

Analyse: EU produziert erstmals mehr Strom aus erneuerbaren Energien als aus Gas Laut einer Analyse der Denkfabrik Ember Climate kamen im vergangenen Jahr rund 22 Prozent der Elektrizität in der EU aus Solar-und Windkraft, mehr als aus Gas. (www.nzz.ch, 31.1.23)

Zahl der Fahrzeug-Neuzulassungen 2022 um fast 8% tiefer als im Vorjahr Mit insgesamt 322 387 neu immatrikulierten Motorfahrzeugen blieb das Automobiljahr 2022 in der Schweiz punkto Neuzulassungen 7,8% hinter 2021 zurück. Im Vergleich zum letzten «Vor-Covid-Jahr» 2019 betrug das Minus sogar 21,2%. Dazu beigetragen hat auch der Ukraine-Krieg, der die pandemiebedingten Lieferengpässe noch verschärfte. Bei den Personenwagen konnten die reinen Elektroautos ihren Anteil an den Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahr erneut steigern (auf 17,7%). Der Gesamtbestand der Motorfahrzeuge belief sich 2022 auf knapp 6,4 Millionen. Dies geht aus der vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten Strassenfahrzeugstatistik hervor. (www.admin.ch, 31.1.23)

Geringes Vertrauen in die Politik bei Klimaschutz - Drei Viertel der unter 30-Jährigen haben das Gefühl, dass ihre Anliegen zum Klima nicht ernstgenommen werden. Das ergab eine Umfrage des EU-Jugenddialogs unter 1.500 Personen. (oekonews.at, 31.1.23)

„Solar Rebound“: Haushalte erhöhen ihren Stromverbrauch nach Photovoltaik-Installation nur geringfügig - Nur rund 25% des Stroms aus Photovoltaik wird selbst genutz (oekonews.at, 31.1.23)

Alps4GreenC: Länderübergreifende Wertschöpfungsketten mit Biomassereststoffen schaffen - Restbiomassen aufwerten und umwandeln, die für Unternehmen aktuell Abfall sind und Kosten verursachen (oekonews.at, 31.1.23)

30.1.23

Katholische Kirche «Am Zölibat muss gerüttelt werden!» Das Bistum Chur geht bei der Prävention von Machtmissbrauch neue Wege. Gemeinsam mit Karin Iten, einer Expertin für Gewaltprävention, ist neu ein Verhaltenskodex entstanden — auch zum Umgang mit Sexualität. Doch es gibt Widerstände.  (corporate.migros.ch, 30.1.23)

Wie das E-Bike am günstigsten durch den Winter kommt Die wiederaufladbare Batterie ist das teuerste Teil am E-Bike — und zugleich eines der empfindlichsten. Deshalb sollten Velo-Fans bei tiefen Aussentemperaturen einige Regeln beachten. (www.watson.ch, 30.1.23)

China Invests $546 Billion in Clean Energy, Far Surpassing the U.S. China accounted for nearly half of the world's low-carbon spending in 2022, which could challenge U.S. efforts to bolster domestic clean energy manufacturing (www.scientificamerican.com, 30.1.23)

Guest post: How can nature-based solutions help cities achieve their climate goals? Two things are clear from the recent UN climate change and biodiversity summits: “nature-based solutions” appear here to stay, and not everyone is happy about it. (www.carbonbrief.org, 30.1.23)

Sicher, barrierefrei und automatisiert – die Kundenkommunikation der Zukunft ist digital Presseinformation Eingehende Mails werden kategorisiert, an die zuständige Abteilung weitergleitet und fehlende Angaben wie Adresse und Bestellnummer sofort erkannt — und das alles automatisch. Ob Posteingangsklassifizierung, Chatbots oder Workflow Management, schon heute ergänzen digitale Tools die Kommunikation an vielen Stellen in Unternehmen. Auch die Ansprache und der Austausch mit Kundinnen und Kunden werden zunehmend digitaler, doch dabei stößt die Automatisierung häufig noch auf Hürden. (www.bitkom.org, 30.1.23)

Liberaler Autoismus Ohne Auto keine Freiheit — das legen Aussagen von FDP-Politikern nahe. Aber sorgt die Herrschaft des Kraftwagens wirklich für freie Bürgerinnen? Wie sieht es in der Praxis damit aus? Wir schauen genauer hin (www.freitag.de, 30.1.23)

Kli­ma­for­sche­rin­ über Kipppunkte: „Die Bauklötze stürzen ein“ Kli­ma­for­sche­r:in­nen reden von unterschiedlich vielen Kipppunkten. Ricarda Winkelmann erklärt, warum das so ist, und räumt mit Unklarheiten auf. (taz.de, 30.1.23)

Projektsicherheit für Bauherrschaften: Kantonsrat will mehr Solaranlagen in Kernzonen Auf den Dächern von geschützten Häusern werden heute kaum Solaranlagen geplant. Grund: das hohe Risiko einer Ablehnung. Das soll sich jetzt ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 30.1.23)

Auf den Spuren des Phytoplanktons Auf seiner 187. Expedition folgt das deutsche Forschungsschiff METEOR den Spuren der kleinsten und vielleicht wichtigsten Organismen des Ozeans. Unter der Leitung des GEOMAR-Biologen Dr. Thomas Browning untersucht ein Team von Forschenden, wie sich veränderte Nährstoffkonzentrationen im Auftriebssystem vor Namibia auf das Wachstum des Phytoplanktons auswirken. Diese Organismen bilden die Grundlage der Nahrungsnetze und unterstützen die Aufnahme von Kohlendioxid durch den Ozean. Ergebnisse der Expedition fließen auch in Dr. Brownings Projekt „Ocean Glow“ ein, das vom Europäischen Forschungsrat finanziert wird. (www.geomar.de, 30.1.23)

Energiewende im Gegenwind: Gemeinden üben scharfe Kritik an der Lex Windkraft Politiker wollen die Windkraft mit abgekürzten Verfahren ausbauen. Die SVP und der Gemeindeverband stellen sich quer. (www.tagesanzeiger.ch, 30.1.23)

30 Jahre Coop Naturaplan 1993 lancierte Coop in Zusammenarbeit mit Bio Suisse die Marke Coop Naturaplan. Die Kundinnen und Kunden haben massgeblich zur Erfolgsgeschichte beitragen. (www.bioaktuell.ch, 30.1.23)

Die Atomlobby finanziert die Volksinitiative «Blackout stoppen» Die Atomlobby will den Ausstieg aus der Kernenergie rückgängig machen und hat unter falschem Namen eine Volksinitiative lanciert. || Finanziert wird die Initiative über die «Stiftung für eine sichere Stromversorgung», einer Unterstiftung der Fondation des fondateurs. Dahinter steht die Familie des Multimillionärs Daniel S. Aegerter, Grossinvestor und Co-Founder von «Energy for humanity». Diese NGO ist eine Lobby- Organisation für die Förderung der Kernenergie in der Schweiz und weltweit. In der Schweiz war sie von 2016 bis 2021 als Unterstiftung der Fondation des Fondateurs eingetragen. Energy for Humanity wurde 2014 gegründet, weil die katastrophalen Folgen des Klimawandels ohne Kernenergie nicht aufzuhalten seien. … (www.infosperber.ch, 30.1.23)

Neue Berechnung der Deutschen Umwelthilfe belegt: Klimaschutzwirkung von Tempolimit 100/80/30 viel größer als bisher angenommen Berechnung der DUH zeigt: Mit Tempo 100 auf der Autobahn und 80 außerorts lassen sich pro Jahr 11,1 Millionen Tonnen CO2 einsparen — ohne Kosten und sofort umsetzbar | Im Verkehrssektor droht Überschreitung der festgelegten CO2-Emissionen um mehr als 271 Millionen Tonnen bis 2030: Sofortiges Tempolimit allein füllt diese Lücke zu einem Drittel | DUH fordert Ampelkoalition auf, ab dem 1. März 2023 ein Tempolimit 100/80/30 einzuführen — für Klimaschutz und Verkehrssicherheit (www.duh.de, 30.1.23)

Keine Steuergelder mehr für Fleischwerbung: Greenpeace erhöht den Druck Der Bund soll künftig Werbung «für umweltzerstörende tierische Produkte» nicht mehr finanziell unterstützen. Das fordert Greenpeace in einer Petition. Unterstützung erfährt das Anliegen vor allem von links-grüner Seite. (www.watson.ch, 30.1.23)

Vorsichtiges Vortasten | Erfolgreiche Globalisierung erfordert diplomatisches Fingerspitzengefühl Für Grossmächte ist die Schweiz eine vernachlässigbare Grösse. Die Schweiz läuft deshalb Gefahr, sich zwischen den Fronten wiederzufinden. | Die Schweiz gilt als eines der stärksten globalisierten Länder der Welt: 2019 landete sie im Ranking des Globalisierungsindex der ETH Zürich auf dem zweiten Platz. Betrachtet werden dabei die wirtschaftliche, die soziale und die politische Dimension. Unter beiden letzteren ist die Verbreitung von Informationen, Ideen, Vorstellungen und Menschen zu verstehen. (www.avenir-suisse.ch, 30.1.23)

Steigende Energiepreise: »Wir können uns Strom nicht mehr leisten« Kampagne fordert zum »Zahlungsstreik« auf. Britisches Vorbild erreichte bereits Hunderttausende Menschen. Ein Gespräch mit Marwin Felder, Sprecher von »Wir zahlen nicht«. (www.jungewelt.de, 30.1.23)

Eine Anleitung zum Widerstand: Mit Superkleber gegen Superreiche Aktionen gegen den Klimawandel müssen etwas bringen. Ein UdK-Kollektiv ermutigt zu extremen Aktionen in einer extremen Gesellschaft (www.freitag.de, 30.1.23)

LNG-Terminals: Schiffe voller Gift Die Ampel baut viele LNG-Terminals, dabei sind die Speicher voll — auch ohne Russland als Lieferanten. Kritik an den Plänen wird durch ein Gesetz unmöglich gemacht (www.freitag.de, 30.1.23)

Erneuerbare Energien: Mit Solaranlagen an der Autobahn geht es plötzlich schnell Seit kurzem stellt der Bund über 300 Lärmschutzwände und Flächen auf 100 Rastplätzen Privaten zur Verfügung. Das Interesse ist gross – dafür stockt es bei Grossprojekten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.1.23)

CO2-Angaben beeinflussen Essverhalten Ein Feldexperiment zeigt, dass die CO2-Kennzeichnung von Lebensmitteln Menschen dazu bewegt, nachhaltiger zu essen (www.eco-world.de, 30.1.23)

Katholische Kirche «Am Zölibat muss gerüttelt werden!» Das Bistum Chur geht bei der Prävention von Machtmissbrauch neue Wege. Gemeinsam mit Karin Iten, einer Expertin für Gewaltprävention, ist neu ein Verhaltenskodex entstanden — auch zum Umgang mit Sexualität. Doch es gibt Widerstände.  (corporate.migros.ch, 30.1.23)

Neuer Kabinettsbeschluss für Erneuerbare: Mehr Tempo für Windkraftausbau Veränderte Verfahren sollen den Ausbau von Windkraftanlagen in Deutschland beschleunigen. Unter anderem fallen Umwelt- und Artenschutzprüfungen weg. mehr... (taz.de, 30.1.23)

Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht: Faber-Castell setzt weltweit auf erneuerbare Energien aus eigenen Quellen (www.eco-world.de, 30.1.23)

„Fridays for Future“ kündigt Proteste gegen Ausbau von Autobahnen an Nach den Protesten gegen die Räumung des Braunkohledorfs Lützerath plant „Fridays for Future“ Ende dieser Woche neue bundesweite Demonstrationen. Und am 3. März soll es einen „globalen Klimastreik“ geben. (www.welt.de, 30.1.23)

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