Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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13.2.23 (Aktualisierung 23:55)

"Stromnetze gehören in öffentliche Hand!" Klaus Ernst begrüßt die geplante Übernahme des Tennet-Stromnetzes in Deutschland durch den Bund (www.eco-world.de, 13.2.23)

Greenwashing bei Taxonomie: EU-Kommission will Gas und Atom weiterhin als nachhaltig einstufen Greenpeace wird im April Klimaklage in Luxemburg einreichen (www.eco-world.de, 13.2.23)

Klimawandel: Diese Klima-Aktivisten haben Ähnlichkeiten mit Sekten | Sie glauben an eine Endzeit, missionieren und grenzen sich von aussen ab – und kämpfen gegen den Klimawandel. Die Rede ist nicht von Sekten, sondern Aktivisten. Experten zufolge haben mehrere Klima-Aktivistengruppen Ähnlichkeiten mit Sekten. | So würden sie missionieren, sind hierarchisch aufgebaut und grenzen sich gegen aussen ab. | Die «Letzte Generation» und «Extinction Rebellion» gehören dazu. | Es gibt allerdings einige entscheidende Unterschiede. (www.nau.ch, 13.2.23)

Wenig überraschend: Elektroautos haben in Kalifornien für gesündere Luft gesorgt Wäre Kalifornien ein unabhängiger Staat, würde es sich um die fünftgrößte Wirtschaft der Welt handeln. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt das Silicon Valley mit seinen zahlreichen Techfirmen. Eine gewisse Innovationsfreude kann dem Standort also nicht abgesprochen werden. Es dürfte daher nicht verwundern, dass der Bundesstaat auch bei der Elektrifizierung des Straßenverkehrs vorangegangen ist. Heute verfügen immerhin siebzehn Prozent der neu zugelassenen Autos in Kalifornien über einen Elektroantrieb. Dies wiederum ermöglicht es der Wissenschaft, die Auswirkungen auf die Umwelt genauer unter die Lupe zu nehmen. Genau dies haben nun Forscher der University of Southern California getan. Das grundsätzliche Ergebnis der Untersuchung war wenig überraschend: Je mehr Verbrenner durch Elektroautos ersetzt werden, desto stärker verbessert sich die Luftqualität. Interessant ist aber, dass dies nun erstmals mit konkreten Zahlen untermauert werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 13.2.23)

Nutzen statt besitzen? Kinderwagen, Bohrmaschine, Auto, Rasenmäher, Nähmaschine, Fahrrad. Dinge, die man braucht, aber muss man sie besitzen? Wie ist es bei Ihnen: Nutzen Sie lieber als zu besitzen? Oder besitzen Sie gern? | Damit das #Teilen positive Effekte für Gesellschaft und Umwelt hat, braucht es Regeln für #Sharing-Plattformen. Nur so können sie das Gemeinwohl fördern, statt ausschließlich wirtschaftlichen Interessen zu dienen. Hierzu w @ioew_de (www1.wdr.de, 13.2.23)

Mobilität : Umfrage: Nur Minderheit will E-Auto Das Batterieauto stößt einer Umfrage zufolge in Deutschland auf große Vorbehalte. Wie die Allensbach-Erhebung für die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ergab, ist eine Mehrheit überzeugt, dass sich der Elektroantrieb in den kommenden zehn Jahren durchsetzt, aber nur 22 Prozent halten dies für wünschenswert. Das teilte die Akademie mit. | Der Kreis, für den der Kauf eines E-Autos grundsätzlich in Betracht kommt, stagniert demnach bei 23 Prozent. Hauptvorbehalte seien der Kaufpreis, zu wenig Ladestationen, teurer Strom sowie Zweifel an der Umweltbilanz. | Für 72 Prozent der Befragten ist der Erhebung zufolge das Auto unverzichtbar. 47 Prozent nutzen es täglich und weitere 23 Prozent mehrmals in der Woche. Das Fahrrad wird von 18 Prozent täglich genutzt. Bus und Bahn sehen in Großstädten 30 Prozent als ernsthafte Alternative. In Dörfern liegt der Anteil bei 14 Prozent. 52 Prozent der regelmäßigen Nutzerinnen und Nutzer halten den ÖPNV für teuer. … (www.zeit.de, 13.2.23)

Durch Sonnenlicht: Dieser Schwamm reinigt Schmutzwasser ohne externe Energiezufuhr Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist grundsätzlich ein Menschenrecht und gehörte zu den Millenniumszielen der Vereinten Nationen. Tatsächlich konnten hier in den letzten Jahren und Jahrzehnten Fortschritte erzielt werden. Von der Erfüllung des Ziels ist die Menschheit aber noch ein ganzes Stück entfernt. Neben einer gerechteren Verteilung der vorhanden Ressourcen könnten auch neue Technologie einen Beitrag zur Lösung leisten. Dies gilt beispielsweise für Entsalzungsanlagen, mit denen theoretisch aus dem reichlich vorhandenen Meerwasser Trinkwasser gewonnen werden kann. Eine ebenso wichtige Rolle könnte aber auch die Aufbereitung von Schmutzwasser spielen. Ein dichtes Netz an Kläranlagen gibt es bisher allerdings zumeist nur in Industrienationen. Forscher an der amerikanischen Princeton University arbeiten daher seit einigen Jahren an einer dezentralen Lösung, die ohne externe Energiezufuhr auskommt. So können selbst abgelegene Ortschaften vergleichsweise einfach … (www.trendsderzukunft.de, 13.2.23)

Wie eine Renaturierung Tiere und Pflanzen zurückbringt Durch eine Renaturierung finden Tiere und Pflanzen wieder ein Zuhause. Was die Hürden waren und wie wertvoll das Projekt ist: Jetzt lesen! | Wegen eines Fischs sollte die Gemeinde Gams die Simmi renaturieren. Doch zuerst stehen Skepsis und die grosse Frage nach der Finanzierung im Weg. Zwei Asse im Ärmel des Gemeindepräsidenten bringen die Lösung und dem Dorf ein Naherholungsgebiet. (www.powernewz.ch, 13.2.23)

Teilen statt kaufen: Wo Sharing Economy in Flensburg funktioniert Wer Dinge teilt, spart Platz und Geld — und schont das Klima. Doch wann lohnt sich die Wirtschaft des Teilens und wo stößt ein Projekt an Grenzen? (www.shz.de, 13.2.23)

Interview mit Klimaforscher Michael Pahle Der Klima- und Energieforscher Michael Pahle spricht im Interview über die wahren Ursachen der Energiekrise — und das, was gegen die Misere hilft. | "Es gibt eine Unmenge von Vorschriften &Auflagen, die einzeln betrachtet sogar sinnvoll scheinen, in der Summe aber die #Energiewende systemisch blockieren. Hier muss konsequent ausgemistet werden." PIK Forscher Michael Pahle im Interview mit @PIK_Klima (www.ihk-muenchen.de, 13.2.23)

Den Erdgasverbrauch in zehn Jahren halbieren Bis Anfang der 2040er Jahre kann der Erdgasausstieg gelingen, sagt Martin Pehnt. Der Heidelberger Energieexperte über die soziale Wärmewende, überflüssige LNG-Terminals und den Wasserstoff-Hochlauf. (www.klimareporter.de, 13.2.23)

Kommissionsvorstoß: Mit Atomkraft erzeugter Wasserstoff „grün“ Die Europäische Kommission will auch mit Atomkraft erzeugten Wasserstoff unter bestimmten Bedingungen als „grün“ einstufen. Wenn Strom für die nötige Elektrolyse aus einem Netz mit hohem Atomenergieanteil und damit niedrigen CO2-Emissionen genutzt wird, könne das als grüner Wasserstoff etikettiert werden, schlug die Kommission heute nach langen Verhandlungen vor. | Weitere Voraussetzung sei, dass der Netzbetreiber einen langfristigen Kaufvertrag für erneuerbaren Strom in der Region abgeschlossen hat. Das soll parallel den Ausbau von Wind- und Solarstrom beschleunigen. (orf.at, 13.2.23)

Emissionen im Luftverkehr: Auf dem Weg zur Netto-Null Ähnlich wie auch in der Schifffahrt ist es in der Luftfahrt besonders schwer, Klimaneutralität zu erreichen. Es scheint dennoch nicht unmöglich, auch Flugreisen eines Tages klimafreundlich zu gestalten. Ob dies mit der gebotenen Geschwindigkeit passieren kann ist indes fraglich. (www.trendsderzukunft.de, 13.2.23)

Naturschutz: »Grüner« Stunk Energiepolitik ist ein großes Konfliktfeld, das wissen auch »grüne« Minister. Die stehen nun seitens von Umweltverbänden wegen mangelnden Artenschutzes beim Ausbau von Windkraft unter Beschuss. (www.jungewelt.de, 13.2.23)

"Eine nachhaltigere Verpflegung in Kitas und Schulen bringt Klimaschutz auf den Teller" Neuer Leitfaden gibt Kita- und Schulträgern Orientierung bei der Optimierung der Verpflegung (www.eco-world.de, 13.2.23)

Nachhaltige Unternehmensmobilität zum Standard machen Unternehmen und Politik können gemeinsam dafür sorgen, betriebliche Mobilität auf den Klimaschutz auszurichten. (www.eco-world.de, 13.2.23)

CO2-Emissionen beim Straßenbau deutlich höher als angenommen "Das Ziel, die CO2-Emissionen im Verkehrssektor bis 2030 um knapp 50 Prozent zu reduzieren, ist mit der derzeitigen Verkehrspolitik nicht zu erreichen." (www.eco-world.de, 13.2.23)

Absorber-System pimpt Wärmepumpen Momentan wird nicht nur in der Schweiz sondern auch in Deutschland die Wärmepumpe als umweltfreundliche Heiztechnologie gefördert. Bei tiefen Aussentemperaturen ist die Effizienz von Luft-Wasser-Wärmepumpen gering und der Stromverbrauch hoch, was die Stromabhängigkeit im Winter erhöht. Das süddeutsche Unternehmen MEFA will mit seinen Systemen diese Problematik verkleinern. (www.sses.ch, 13.2.23)

Förderprogramm Innovative Technologien: «Wichtiges Signal für Schweizer Wirtschaft» Wärmepumpe statt Ölheizung: Im Gebäudebereich ist der Ersatz von fossilen Energieträgern mit bereits bewährten Technologien möglich. In anderen Bereichen ist noch Innovation nötig, um den Schritt hin zu CO2-freien Prozessen zu schaffen. Der Bund will deshalb den praktischen Einsatz innovativer Technologien fördern. Das sieht das «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit» (KlG) vor, über das wir demnächst abstimmen. Bis zum Jahr 2030 sollen insgesamt 1,2 Milliarden Franken Finanzhilfen für die Anwendung von neuartigen, klimafreundlichen Technologien und Prozessen zur Verfügung stehen. Energeiaplus fragt bei Reto Burkard, Abteilungschef Klima im Bundesamt für Umwelt nach, wo diese Fördermittel unter anderem eingesetzt würden. (energeiaplus.com, 13.2.23)

Covid-19-Maßnahmen: eine Bilanz | Studie fasst die Wirksamkeit von Beschränkungen zusammen und berücksichtigt dabei auch Verhaltensänderungen der Bevölkerung Nach rund drei Jahren Covid-19 Pandemie debattieren Politik und Gesellschaft immer noch um den richtigen Umgang mit dem Virus. Eine am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung durchgeführte Studie untersuchte die Wirksamkeit früher Covid-19-Maßnahmen wie Lockdowns und anderer nicht-pharmazeutischer Interventionen. Die Ergebnisse können Aufschluss über die richtige Balance von Maßnahmen im Umgang mit künftigen Pandemien geben. (www.mpg.de, 13.2.23)

Wichtiger Schritt für Markthochlauf von grünem Wasserstoff – Europäische Kommission legt neuen Entwurf zu Kriterien für Erzeugung von grünem Wasserstoff vor Die Europäische Kommission hat heute einen sogenannten delegierten Rechtsakt vorgelegt, der die Kriterien für die Erzeugung von grünem Wasserstoff festlegt. Das ist ein wichtiger Schritt, denn der delegierte Rechtsakt ist das zentrale regulatorische Instrument zur Festlegung der Strombezugskriterien für die Produktion von grünem Wasserstoff. Die Bundesregierung hat sich in den vergangenen Jahren stark für die zügige Umsetzung zweckmäßiger einheitlicher europäischer Kriterien für grünen Wasserstoff eingesetzt und begrüßt daher, dass die Europäische Kommission den Rechtsakt nun erlassen hat. | Der delegierte Rechtsakt der Europäischen Kommission benennt Kriterien, unter denen Wasserstoff auf die Ziele der EU-Erneuerbaren-Richtlinie angerechnet werden kann. Wasserstoff kann mit fossilem Erdgas oder mit dem Einsatz von Strom in sogenannten Elektrolyseuren hergestellt werden. Handelt es sich bei dem eingesetzten Strom ausschließlich um erneuerbaren Strom, … (www.bmwk.de, 13.2.23)

Ischgl: Weißer, grüner, höher Ischgl liegt so hoch, dass es den Klimawandel nicht fürchtet. Das Skigebiet will sich trotzdem neu erfinden. Nachhaltiger soll es werden – und dabei noch luxuriöser. (www.zeit.de, 13.2.23)

Klimaneutrale Wirtschaft braucht Klimaschutzverträge und grüne Leitmärkte CO2-Preis allein genügt nicht, um das Marktversagen beim Klimaschutz zu korrigieren. (www.eco-world.de, 13.2.23)

Gefragter Rohstoff für die Energiewende: Noch mehr Lithium vom Oberrhein Das für die Energiewende wichtige Leichtmetall kann auch in Deutschland abgebaut werden – sogar minimalinvasiv. Vulkan Energy erhöht die Prognose. mehr... (taz.de, 13.2.23)

Toyotas neuer Chef Koji Sato gibt bei Elektroautos Gas Noch fährt Toyota dem Elektroauto-Boom hinterher. Der neue Konzernchef Sato will bis 2026 neue Plattformen für Elektroautos entwickeln, um die eigene Produktoffensive zu stärken. (www.nzz.ch, 13.2.23)

Energie: EU-Kommission schlägt Regeln für grün produzierten Wasserstoff vor Mithilfe von Wasserstoff will sich die EU von fossilen Energien lösen. Kritik gibt es an dem Vorschlag, dessen Herstellung aus Atomkraft bedingt als grün einzustufen. (www.zeit.de, 13.2.23)

Verkehrsträger: Kaum Anschluss für Fluggäste Für den Klimaschutz sollen Inlandsflüge durch Bahnfahrten ersetzt werden. Doch in der Praxis gelingt das noch zu selten. Woran es hakt, zeigt sich besonders gut am Münchener Flughafen. (www.faz.net, 13.2.23)

Tempolimits könnten mehr Treibhausgase sparen, als bisher gedacht Fahren Autos langsamer, verbrauchen sie weniger Kraftstoff - auch bei dann längerer Fahrtzeit. (www.eco-world.de, 13.2.23)

Wie sich mit Bewegung die Kreativität boostern lässt Eine neue Studie zeigt: Wer sich regt und rührt, denkt flexibler und findet mehr Lösungen für ein bestimmtes Problem. Das funktioniert sogar im Sitzen. Doch nicht jede Form von Bewegung macht kreativer – es gilt eine bestimmte Regel zu beachten. (www.welt.de, 13.2.23)

Wiener Netze: Umstieg auf Smart Meter zur Hälfte geschafft Der Ferraris-Zähler hat ausgezählt, bis Ende 2024 müssen 95 Prozent der Stromzähler in Österreich digital sein. (www.diepresse.com, 13.2.23)

Generationenwohnen an der ETH Das ETH Forum Wohnungsbau 2023 widmet sich dem Thema «Generationenwohnen» und erklärt, warum intergenerationelle Wohnprojekte derzeit einen Aufschwung erleben. (www.hochparterre.ch, 13.2.23)

Warum die Skisportler mehr Engagement für den Klimaschutz fordern Auch die Stars Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde haben unterschrieben: Die Forderungen der Skisportler an ihren Weltverband sind nur logisch – es schmilzt ihre Erwerbsgrundlage. (www.faz.net, 13.2.23)

Reifnitz will keine GTI-Treffen mehr abhalten Über 40 Jahre fand in der Kärntner Gemeinde jährlich das Automobil-Event statt. Aufgrund des Klimawandels habe man sich nun aber entschieden, es nicht mehr zu veranstalten, so der Bürgermeister. (www.diepresse.com, 13.2.23)

Klimapolitik in Berlin: Wenig Glaubwürdigkeit Die Klimakrise war eine der Leerstellen im Wahlkampf. Eine Umfrage zeigt, dass sich Wäh­le­r:in­nen von den Parteien mehr Engagement wünschen. mehr... (taz.de, 13.2.23)

Wärmepumpen verzeichnen Plus von 53 Prozent Die deutsche Heizungsindustrie vermeldet für das vergangene Jahr 980.000 neu installierte Wärmeerzeuger – ein Anstieg um 5 Prozent. Den größten Zuwachs verzeichneten Wärmepumpen. (www.faz.net, 13.2.23)

AUA-Mutter Lufthansa führt CO2-neutrale Flugtarife ein Ab 15. Februar seien für Verbindungen in Europa und nach Nordafrika "Green Fares" zum Ausgleich der CO2-Emissionen buchbar. Die Option besteht auch bei AUA-Flügen. Genaue Preise wurden nicht genannt, die Tickets seien jedoch "spürbar" teurer. (www.diepresse.com, 13.2.23)

Wissenschaftskommunikation: Nicht im Elfenbeinturm verstecken! Gerade in Zeiten des Umbruchs sollte die Wissenschaft ermutigt werden, sich einzumischen. Denn die Gesellschaft braucht sie als kritische Stimme jenseits der Politik. (www.zeit.de, 13.2.23)

Preissenkungen bei Elektroautos folgen nicht immer dem Markt Elektroautos gewisser Marken sind deutlich günstiger geworden. Vor allem in den USA und China drückt die Konkurrenz. Hintergründe zu fallenden und steigenden E-Auto-Preisen. (www.nzz.ch, 13.2.23)

CCRM-Studie: Unternehmen tun zu wenig fürs Klima - - - - - - - Weltweit führende Unternehmen, die sich selbst als Klimavorreiter präsentieren, tun zu wenig für den Klimaschutz. Und sie verschleiern, wie wenig. Das ist das Fazit einer heute erschienenen Studie von Klimaexperten. Von Heike Westram. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.2.23)

Lackner nach Prager Versammlung: Kirche bleibt nicht dieselbe - - Er sehe die weitere Entwicklung der katholischen Kirche „mit einer ganz großen Offenheit, nach wie vor“. Das sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, als einer von vier Delegierten Österreichs bei der Europa-Versammlung zur katholischen Weltsynode im ORF-Religionsmagazin „Orientierung“ am Sonntag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.2.23)

Klimaneutrale Bundeswehr bis 2030: Bitte auch grün aufrüsten! Über die teure militärische Ertüchtigung der Bundeswehr wird gestritten. Aber sie soll bald auch CO2-neutral sein. Kostet das nicht Milliarden? mehr... (taz.de, 13.2.23)

Preise für Stromlieferungen halbiert: Das Innerschweizer «Solarwunder» ist schon wieder vorbei Ein Zentralschweizer Unternehmen lockte in der Stromkrise Solaranlagenbesitzer mit viermal höheren Vergütungen weg von den Zürcher Versorgern EWZ und EKZ. Doch damit ist Schluss, noch bevor es losgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.23)

Im Jahr 2023 fliegen wir nicht! Ein Verzicht auf Flugreisen ist eine der wirkungsvollsten Klimaschutzmassnahmen. Werde auch du Teil der Community udc49 @campaxorg (, 13.2.23)

Drohende Ladehemmung: Der Verkauf von E-Autos boomt, doch der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur lahmt Immer mehr Elektroautos müssen sich einen öffentlichen Ladepunkt teilen. Der langsame Ausbau der Ladeinfrastruktur behindert die Elektromobilität. Zudem bedrohen hohe Stromkosten und steigende Rohstoffpreise den ohnehin nachlassenden Boom bei den E-Autos. (www.nzz.ch, 13.2.23)

Eine gerechtere Verteilung des Wohlstands führt zu weniger Ungleichheit. Weniger Ungleichheit führt zu resilienteren Gesellschaften. Resiliente Gesellschaften sind zwingend notwendig, um Mehrheiten für Klimaschutz zu gewinnen. @treibhauspost (steadyhq.com, 13.2.23)

In der Neutralitäts-Falle Der Druck steigt auf die Schweiz, sich auf die Seite Kiews zu stellen. Das ist ein Dilemma, denn sie ist mit der Neutralität jahrzehntelang gut gefahren. Es drohen Konsequenzen eines mächtigen Verbündeten – und ganz überzeugt sind die Eidgenossen selbst auch nicht mehr. (www.welt.de, 13.2.23)

286 Organisationen fordern von der Leyens Einsatz für nachhaltigere EU-Lebensmittelsysteme Die Europäische Kommission arbeitet derzeit an einem EU-Rechtsrahmen für nachhaltigere Lebensmittelsysteme. Der Kommissionsentwurf dazu soll im September 2023 vorliegen. Doch ein kürzlich aus der Kommission durchgesickertes internes Dokument zeigt, dass es Widerstände gibt - innerhalb der Kommission. Eine Koalition aus 286 zivilgesellschaftlichen und gewerkschaftlichen Organisationen und Unternehmen wendet sich nun mit einem offenen Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie soll dafür sorgen, dass ein Vorschlag für den Rechtsrahmen wie vorgesehen bis September 2023 vorliegt. Der WWF hat den Brief mitgezeichnet. (www.wwf.de, 13.2.23)

INTERAKTIV - Deutscher Strom stammt zum Grossteil aus fossilen Energieträgern – und alles Weitere zur Energiekrise in 15 Grafiken Wie wirkt sich Energiekrise infolge des Ukraine-Kriegs auf die Gas-, Strom- und Spritpreise aus? Kann sich Deutschland dauerhaft von russischem Gas lösen? Alle Zahlen, täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 13.2.23)

Neue Kraftwerke: Druck auf unsere Flüsse steigt Die Energiewende befeuert Pläne für neue Wasserkraftwerke in der Steiermark - darunter sind auch große Anlagen in der Mur. Doch rentieren sie sich aufgrund fehlender Niederschläge überhaupt noch? (www.krone.at, 13.2.23)

Stadt Luzern plant zusätzliche Werbescreens Zur Kompensation des Stromverbrauchs der geplanten digitalen Plakatsäulen hat die Stadt 60 Plakatstellen abgebaut. (www.persoenlich.com, 13.2.23)

Ein Berufsleben zwischen Wissenschaft und Praxis – Öko-Institut e.V.: Blog Die Sozialwissenschaftlerin Dr. Bettina Brohmann verlässt nach über 40 Jahren das Öko-Institut. Ein Rückblick auf ihr Berufsleben zeigt viele der umweltpolitischen Themen der letzten Jahrzehnte. (blog.oeko.de, 13.2.23)

Skirennfahrer Julian Schütter kämpft als Klimaaktivist für die Umwelt Für die Schweiz ist die Welt an der Ski-WM dank Abfahrts-Doppel-Gold wieder in Ordnung. Dabei bedroht der fortschreitende Klimawandel die Zukunft des Sports. (www.watson.ch, 13.2.23)

Content Marketing: 7 Tipps, wie du dein Portfolio erweiterst, ohne Budgets zu erhöhen [Anzeige] Für mehr Sichtbarkeit und Relevanz müssen Marken regelmäßig Content teilen, der auf unterschiedliche Formate, Plattformen und Zielgruppen zugeschnitten ist. Gleichzeitig legen Verbraucher:innen Wert auf Personalisierung, Unterhaltung und Authentizität. Das ist komplex! TERRITORY hat dazu ein Ebook mit sieben Tipps erstellt, das zeigt, wie Marketers clever Contentportfolios erweitern können, ohne Marketingbudgets zu sprengen. (www.basicthinking.de, 13.2.23)

Pestizidbombe Apfel Daten von Südtiroler Apfelbauern zeigen erstmals, was bisher nur vermutet wurde: Das Obst ist ein veritabler Chemiecocktail. (www.infosperber.ch, 13.2.23)

Gesamtbilanz der Parteien: Ein Hoffnungsschimmer für die SP – und wer sich Sorgen machen muss Unsere Auswertung aller kantonalen Wahlen zeigt: Die SP verliert am stärksten, kann sich nun aber in Zürich halten. Die Siegessträhne der Grünen ist derweil zu Ende — die Daten im Überblick. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.23)

Schlüssel für elektrische Unternehmensflotten: Fünf Ansätze zum Ausbau der Ladeinfrastruktur Die Elektrifizierung von Unternehmensfuhrparks ist wichtig, um den CO2-Ausstoß des Verkehrs zu senken. Die beiden Wissenschaftler Lukas Minnich und Andreas Hermann, zeigen in ihrem Blogbeitrag, welche Entscheidungen die Politik treffen kann, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur für — nicht nur gewerbliche — Pkw voranzutreiben. (blog.oeko.de, 13.2.23)

Wahl-Ergebnis in Berlin: Rot-Grün-Rot trotz komfortabler Mehrheit abgewählt? Die CDU gewinnt die Wiederholungswahl in Berlin deutlich. Trotzdem reicht es noch für die amtierende Koalition. Doch CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner wird den Grünen und der SPD ein Angebot unterbreiten. Wie vermodert ist die Hauptstadt? (www.freitag.de, 13.2.23)

Verkehr in 10-Millionen-Schweiz: SBB als Metrosystem Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur stosse an Grenzen, sagt der ehemalige EPFL-Professor. Die Mobilität müsse wie in einer Metropolitanregion geplant und organisiert werden. Ein Hindernis sieht Finger im Mikromanagement des Bundes bei den SBB.| #Lärm, Luftverschmutzung & Unfälle — die #Verkehrsinfrastruktur in der #Schweiz ist ausgelastet. Verkehrsexperte Matthias Finger sieht die Lösung in einer umfassenden & kohärenten #Mobilitätspolitik & mult @Laermliga (www.nzz.ch, 13.2.23)

Deutsche Bank und WWF vereinbaren Zusammenarbeit Die Privatkundenbank Deutschland der Deutschen Bank und der WWF Deutschland vereinbaren eine zunächst auf zwei Jahre angelegte Beratung (www.wwf.de, 13.2.23)

Das Wasserstoff-Vorzeigeprojekt steht vor dem Aus In der bayerischen Kleinstadt Wunsiedel soll eine Elektrolyse-Anlage aus überschüssigem Wind- oder Solarstrom Wasserstoff produzieren. Doch das Leuchtturmprojekt für grüne Energie droht zu scheitern – ausgerechnet wegen der Strompreisbremse der Bundesregierung. (www.welt.de, 13.2.23)

"Es gibt keinen Fachkräftemangel" Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Automatisierung werden zu großen Umbrüchen auf dem Arbeitsmarkt führen. Manche Berufe wird es wohl nicht mehr geben. Ein Interview mit dem Arbeitsmarktexperten Simon Jäger. (www.dw.com, 13.2.23)

Realleistung, Kostentragung und Sicherstellung | Vollzugshilfe für die Bestimmung der Realleistungs-, Kostentragungs- und Sicherstellungspflichten nach dem Altlastenrecht. Stand 2023 Die Untersuchung, Überwachung und Sanierung der belasteten Standorte in der Schweiz sind mit grossem Aufwand und daher hohen Kosten verbunden. Das BAFU geht davon aus, dass diese insgesamt rund Fr. 5 Mia. betragen. Aufgrund des im Umweltschutzgesetz verankerten Verursacherprinzips müssen die Kosten von den Verursachern getragen werden. Die Vollzugshilfe zeigt auf, wer die Massnahmen umzusetzen und die Kosten vorzufinanzieren hat (Realleistungspflicht), wer die Kosten letztlich übernehmen muss (Kostentragungspflicht), und unter welchen Voraussetzungen die kantonalen Behörden finanzielle Sicherheiten verlangen dürfen (Sicherstellungspflicht). (www.bafu.admin.ch, 13.2.23)

Teuerung in der Schweiz: Die Preise sind im Januar deutlich gestiegen Die Inflation ist zu Jahresbeginn noch einmal deutlich gestiegen. Dies liegt vor allem an den stark gestiegenen Strompreise. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.23)

Der vierte Imperativ Die Klimakrise verlangt ein neues Bauen – und das Denken in Kreisläufen wird unumgänglich. Muss sich das Selbstverständnis der Architektur deshalb grundlegend wandeln? (www.hochparterre.ch, 13.2.23)

Wachstum ohne Ende: Konsumieren wir uns kaputt? Auf Einladung der Arbeiterkammer Vorarlberg weilte jüngst der Starökonom Niko Paech im Ländle. Der Deutsche ist Begründer der Postwachstumsökonomie. Er sagt: „Nur wenn wir uns vom Wachstumsdogma lösen, haben wir eine Zukunft.“ (www.krone.at, 13.2.23)

Mobilität: SPD will an geplanten Autobahnprojekten unverändert festhalten Die SPD will wie geplant Autobahnen bauen – fordert aber einen Vorrang für Bahnprojekte. "Die Straße ist und bleibt der wichtigste Verkehrsträger", sagt dagegen die FDP. (www.zeit.de, 13.2.23)

NRW lockert Abstandsregel für Luftwärmepumpen - - Das nordrhein-westfälische Bauministerium hat die Regeln für den Einbau von Luftwärmepumpen in privaten Haushalten vereinfacht. Darauf weist die Verbraucherzentrale NRW hin. - - (www.geb-info.de, 13.2.23)

Interview mit Martin Neukom: «Meine Politik ist es ohnehin, eine breite Mehrheit zu schaffen» Er hat rund ein Drittel mehr Stimmen geholt als vor vier Jahren, seine Partei aber hat drei Sitze verloren. Was das für die Arbeit des grünen Baudirektors bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.23)

Erneuerbaren-Gesetz für mehr Tempo bei PV und Offshore-Wind Frankreich hinkt beim Ausbau der Erneuerbaren hinterher. Mit einem neuen Gesetz soll der Rückstand aufgeholt werden. Vor allem Photovoltaik- und Offshore-Windanlagen stehen im Fokus. Kommunen und Departements bekommen weitreichende Mitspracherechte. (www.energiezukunft.eu, 13.2.23)

Gute Voraussetzungen für den kommenden Winter Die Bundesregierung ist zufrieden mit den Füllständen der deutschen Gasspeicher. In diesem Winter wird nicht mehr mit Engpässen gerechnet. Auch die Aussichten für die kommende Heizperiode sind günstig. (www.energiezukunft.eu, 13.2.23)

Balkonkraftwerk: Worauf es bei Mini-Solaranlagen ankommt Wer sich eine Mini-Solaranlage installieren lässt, kann viel Geld sparen und zugleich etwas fürs Klima tun. Doch es gibt einiges zu beachten. (www.faz.net, 13.2.23)

«Eltern, hört die Signale!»: In den Medien treten Kinder als Meinungsmacher und Experten auf. Wenn es um Corona geht, sollen sie jedoch den Mund halten In Lützerath willkommen, an Corona-Demos unerwünscht: Medien betrachten Kinder zunehmend als politische Subjekte, die mitbestimmen sollen – allerdings nur dort, wo es den Journalisten passt. (www.nzz.ch, 13.2.23)

Wahl in Berlin: Das war der falsche Wahlkampf Chaos! Entwicklungsland! Wahlklau! Bei der Berliner Wahlwiederholung wurde die Demokratie schlechter geredet, als sie ist. Damit muss Schluss sein. (www.zeit.de, 13.2.23)

12.2.23

Leitartikel zu den Zürcher Wahlen: Es genügt nicht, «Klimaschutz!» zu rufen Links-Grün stagniert, konservative Kräfte gewinnen leicht: Sicherheit und Zuwanderung überlagern zu Beginn des Wahljahrs 2023 Klimasorgen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.23)

Mehr Energie aus Sonnenstrahlen: Warum die Erwachsenen einem Buben aus Napoli zuhören In einem Armenviertel Neapels ist die erste solidarische Energiegemeinschaft Italiens entstanden. Ein Projekt, das Familien hilft und die Umwelt schützt. Massgeblich vorangetrieben hat es ein Elfjähriger. (magazin.nzz.ch, 12.2.23)

Frankreich: Bordeaux in den Tank Frankreich kämpft mit einer Überproduktionskrise im Weinsektor. Um das Angebot zu verknappen, sollen Weinberge in Brachland und Wein zu Parfum und Treibstoff umgewandelt werden. Staat und EU unterstützen die Idee. (www.dw.com, 12.2.23)

Knigge 2023: So sollte der Knigge heute aussehen Man kann es nicht alle recht machen, das wissen wir. Wenn du jedoch diese Tipps befolgst, machst du es schonmal ziemlich vielen recht. Der watson-Knigge. (www.watson.ch, 12.2.23)

Nabu-Präsident Krüger: Windkraft-Ausbau beschleunigt Artensterben Nabu-Chef Jörg-Andreas Krüger rechnet mit den Windenergie-Plänen der Bundesregierung ab. Robert Habeck und Co. würden das Artensterben beschleunigen (www.shz.de, 12.2.23)

Nehmen oder sein lassen? Was du zu Magnesium wissen solltest Muskelschmerzen und Krämpfe? «Nimm Magnesium!», lautet oft die Empfehlung. Doch wann braucht es Magnesium-Nahrungsergänzungsmittel wirklich? (www.watson.ch, 12.2.23)

"Digitales Amt muss so einfach sein wie Tinder" Digitalisierung. Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) verspricht, dass die meisten Amtswege ab 2024 online und per Computer erfolgen können. Noch heuer soll es einen digitalen Personalausweis geben. (www.diepresse.com, 12.2.23)

Biologie: Wie weniger Vögel an Fensterscheiben sterben Laut Naturschutzverbänden sterben in Deutschland jährlich 100 Millionen Vögel durch Kollisionen mit Fensterscheiben. Eine Studie gibt nun Empfehlungen, wie sich das verhindern ließe. (www.sueddeutsche.de, 12.2.23)

Klimaaktivismus | Tausende bei »Berlin will Klima« für Klima-Wahl auf der Straße Vor der Wiederholungswahl empörten sich beim Klimastreik rund 4000 Demonstrierende über die politische Untätigkeit von der CDU bis zu den Grünen (www.nd-aktuell.de, 12.2.23)

Wo gibt es die «beste Demokratie» der Schweiz? Auch bei uns entscheiden vor allem Parlamente über politische Geschäfte. Werden Sie zum Demokratie-Profi. (www.srf.ch, 12.2.23)

Windräder und die Vögel im Wald In Deutschland werden mehr Windräder errichtet – auch in Wäldern. Das Für und Wider wird hitzig debattiert. Es kommt es immer wieder zu Kollisionen mit Fledermäusen oder Vögeln. Wie sich Energieerzeugung und Artenschutz im Wald vereinbaren könnten. (www.welt.de, 12.2.23)

Der Reisekonzern TUI will seinen ökologischen Fußabdruck reduzieren Reisekonzern will in grünen Treibstoff investieren und lokal einkaufen. Ziel ist es, innerhalb von sieben Jahren zum Beispiel die Treibstoffemissionen der Airlines um ein Viertel zu senken. (www.faz.net, 12.2.23)

(Dis-)Credit Suisse: Eine Grossbank bedroht die Demokratie Anstatt zu massiven Fehlern zu stehen und sie aufzuarbeiten, geht die Credit Suisse gegen Überbringer schlechter Botschaften vor. (www.infosperber.ch, 12.2.23)

Wegen Online-Werbung: USA ziehen Google vor Gericht Auch andere Länder haben Google mit Milliardenklagen eingedeckt. In der Schweiz hofiert man den Internet-Riesen. (www.infosperber.ch, 12.2.23)

Der Sonnenzaun: Vertikale Solarmodule sparen Platz und fangen beidseitig Licht Solarmodule brauchen Platz, sogar ziemlich viel davon. Befinden sie sich auf einer freien Bodenfläche, wächst dort leider nicht mehr viel. Als Acker kann so ein Feld nicht mehr dienen, auch für die Natur bleibt wenig Entfaltungsraum. Deutlich mehr Sinn macht es, bereits versiegelte Flächen zu nutzen, wie Dächer und Parkplätze. Doch der Energiehunger ist groß, zu groß, um sich einschränken. Vertikale Anlagen könnten neue Möglichkeiten eröffnen! (www.trendsderzukunft.de, 12.2.23)

Erdbeben: Warum Naturkatastrophen politisch sind Noch immer behandeln wir Naturkatastrophen wie biblische Strafen. Doch die Folgen der Erdbeben etwa haben nichts mit Schicksal zu tun – sondern mit Politik. (www.zeit.de, 12.2.23)

Was Deutschland von den Bildungs-Spitzenreitern lernen kann Deutschland ist eines der mächtigsten Industrieländer – doch in Sachen Bildung hat es viel aufzuholen. Ein Blick in andere Länder zeigt: Die Sieger globaler Rankings geben nicht zwangsläufig mehr Geld aus. Die Kinder dort lernen vielmehr individueller, kreativer – und digitaler. (www.welt.de, 12.2.23)

Jahrestag zu Volksbegehren: Insektenschutz bringt bislang kaum Besserung Vor vier Jahren rückte das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in Bayern das Thema Biodiversität ins Zentrum der politischen Debatte (www.wwf.de, 12.2.23)

Ab in den Winterurlaub? Das sind die Folgen des Skifahrens in den Alpen Arbeitsplätze, Natur und Sport? Eigentlich ist der massenhafte Skitourismus nur die Folge einer klimatischen Ausnahmesituation vor 50 Jahren. Den Weg in die Zukunft weist der österreichische Alpenverein (www.freitag.de, 12.2.23)

Volker Wissings Idee für eine Verkehrswende: Leuchtende Autobahnen Für Volker Wissing bedeutet mehr Verkehr mehr Freiheit. Elon Musk ist sein Vordenker (www.freitag.de, 12.2.23)

Quaschning erklärt: CDU/CSU und Klimaschutz Es ist schockierend, dass CDU und CSU immer noch keinerlei funktionierenden Plan haben, wie Deutschland klimaneutral werden und das Pariser Klimaschutzabkommen einhalten kann. Wer in Deutschland wieder regieren will, darf in dieser Frage nicht völlig blank dastehen. - (www.klimareporter.de, 12.2.23)

11.2.23

Recycling: Das sind die 10 nachhaltigsten Länder in Europa Nachhaltigkeit und Recycling liegen im Trend. Wir präsentieren dir deshalb: Die zehn nachhaltigsten Länder in Europa. Ein Überblick. | Dass Klimaschutz mittlerweile unumgänglich ist, um den Klimawandel zu stoppen, steht wohl außer Frage. Ein paar Nationen haben bereits einige Maßnahmen ergriffen, um den Alltag nachhaltiger zu gestalten. Doch welche Ländern gelten dabei als Vorreiter? | Ob Recyclingquote, Haushalts- und Lebensmittelabfall, Konsumenten-Fußabdruck oder die Anzahl der Floh- und Straßenmärkte: Das Gutscheinportal Savoo hat die nachhaltigsten Länder in Europa unter die Lupe genommen. | Platz 10: Deutschland | Platz 9: Spanien | Platz 8: Belgien | Platz 7: Niederlande | Platz 6: Vereinigtes Königreich | Platz 5: Schweden | Platz 4: Österreich | Platz 3: Slowenien | Platz 2: Dänemark | Platz 1: Finnland (www.basicthinking.de, 11.2.23)

Wie schafft Berlin die Klimawende?: „Ignorieren oder verschieben geht nicht mehr“ Professor Bernd Hirschl, Sprecher des Berliner Klimaschutzrates, spricht im Interview über Optionen und Zwänge für eine praktikable Energiewende in der Großstadt. (www.tagesspiegel.de, 11.2.23)

Technik gegen Klimakrise: Klimaökonom Gernot Wagner warnt im Sachbuch "Und wenn wir einfach die Sonne verdunkeln?" vor den Risiken des Solaren Geoengineerings. Dennoch ist er der Überzeugung, dass die Technik irgendwann eingesetzt werden muss. (www.ndr.de, 11.2.23)

Thermomix, E-Bikes, E-Roller: Raus aus der Komfortzone! Der moderne Mensch mutiert zum Bequemling. Das darf nicht sein. (www.nzz.ch, 11.2.23)

„Voriges Jahr wurden mehr als 600 000 Gasheizungen verkauft“ Energieexperte Martin Pehnt über die träge Wärmewende im Gebäudesektor, überflüssige LNG-Terminals und wie der Ausstieg aus dem Erdgas gelingen kann. Ein Interview von Joachim Wille (www.fr.de, 11.2.23)

Die Hochschule Geisenheim erforscht die Photovoltaik im Weinberg Mit der ersten Agri-PV-Anlage im Rebenanbau möchte die Wissenschaft herausfinden, wie sich die Technik auf Weinqualität und Pflanzen auswirkt – eine Chance für die Energiewende. | Im Obst- und Gemüseanbau und auf Wiesen hat man Photovoltaikanlagen schon gesehen. Die Sonnenenergie-Kraftwerke ermöglichen der Landwirtschaft eine doppelte Nutzung: Neben Beerenobst, Kartoffeln oder Heu kann Strom auf derselben Fläche geerntet werden. Im Weinanbau gab es die Agri-Photovoltaik noch nicht. Bis jetzt. | Die Hochschule Geisenheim baut dieser Tage die erste PV-Anlage im Weinbau auf. Ende März soll auf einer Fläche von 1650 Quadratmetern über im Jahr 2021 gepflanzten Riesling-Weinstöcken Sonnenstrom erzeugt werden. „Agri-PV sorgt für eine Win-win-Situation“, sagt Claudia Kammann, Professorin für Klimafolgenforschung an Sonderkulturen, „die doppelte Flächennutzung erwirtschaftet durchschnittlich einen Ertrag von 160 Prozent.“ … (www.fr.de, 11.2.23)

Ausbau Wasserkraft: SP-Nationalrätinnen torpedieren Sommarugas Prestigeprojekt Ein Vorstoss aus dem linken Lager will den geplanten Ausbau von Stauseen ausbremsen. Das Projekt ist ein Grundpfeiler der Energiewende, für den die ehemalige SP-Umweltministerin viel Lob erntete. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.23)

„Wir werden auch noch 2040 mit Autos fahren“ Klimaschutzministerin Leonore Gewessler von den Grünen gibt sich im Interview mit der „Krone“ hartnäckig: Das Klimaschutzgesetz wird kommen.  (www.krone.at, 11.2.23)

Schweizer Kraftwerke werden ausgebremst Die Stromproduktion wird immer häufiger gedrosselt, damit es nicht zu Überlastungen im Hochspannungsnetz kommt. (www.srf.ch, 11.2.23)

Was taugt die Wärmepumpe wirklich? Der Ingenieur Marek Miara vom Fraunhofer ISE Institut wirbt für die Wärmepumpe als energieeffiziente Heizung. Der Ökonom Manuel Frondel vom Leibniz-Institut RWI warnt vor einem Subventionsgrab. Ein Streitgespräch. (www.faz.net, 11.2.23)

Wissenschaftlerin über Geoengineering: „Wir geben der Natur Rückenwind“ Die Geologin Maria-Elena Vorrath entwickelt Techniken, mit denen CO2 aus der Atmosphäre geholt werden kann. Sie sagt: Ohne Geoengineering geht es nicht. mehr... (taz.de, 11.2.23)

Heftige Zusammenstösse an unbewilligter «Klima-Demonstration» Die Polizei hat bei einer unbewilligten Klimademo massiv Gummischrot und Reizgas eingesetzt. (www.srf.ch, 11.2.23)

Bätzing nach Bischofs-Treffen: Ergebnisse der Versammlung nicht relativieren - - Die Beratungen der Europäischen Delegationen zur Kontinentalphase im Synodalen Weltprozess sind an diesem Samstag in Prag zu Ende gegangen. Nachdem die Abgesandten der 39 Europäischen Bischofskonferenzen von Sonntag bis Donnerstag bereits in der großen Runde getagt hatten, blieben die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen noch bis Samstag unter sich. Es sei deutlich geworden, dass die Arbeiten der großen Gruppe nicht relativiert werden sollten, teilte Bischof Bätzing mit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.2.23)

Die wirksamste Klimaschutzmaßnahme hat vielleicht gar nichts mit CO2 zu tun, sondern mit: #Geld. Warum wir die Arm-Reich-Schere dringend schließen müssen, wenn wir das #Klima retten wollen – unsere neue Ausgabe udc8c @treibhauspost (steadyhq.com, 11.2.23)

„Es ist eine Quelle und die ist nicht bestätigt – Da fehlt Substanz“ Die Ursache für die Explosionen der Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 ist immer noch nicht geklärt. Russland beruft sich nun auf eine unbestätigte Meldung, wonach die USA Schuld an den Vorfällen wären. „Die USA hätten keinen Vorteil aus dieser Sprengung“, so Demokratie-Experte Alexander Görlach. (www.welt.de, 11.2.23)

Thwaites-Gletscher: Demnächst als Meeresspiegelanstieg auch in Ihrer Nähe Bremen, Venedig, Miami: Welche Städte den Klimawandel überstehen, entscheidet sich im bröckelnden Eis der Antarktis. Wie eine Handvoll Gletscher unsere Zukunft diktiert. (www.zeit.de, 11.2.23)

Lackner zum Synodalen Prozess: Die Gottesfrage lebendig halten - - Durchaus zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Kontinentalsynode in Prag hat sich der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, gezeigt. Im Interview mit Kathpress und der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) sagte Lackner, dass viele drängende Fragen nun nochmals offen auf dem Tisch liegen würden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.2.23)

Anstiege bei der Klimafinanzierung trügen Auf dem Papier hat die Schweiz in den letzten zehn Jahren die Unterstützungsleistungen an Entwicklungs- und Schwellenländer für den Klimaschutz mehr als verdreifacht. In Wirklichkeit ist der Beitrag des Bundes aber nicht wesentlich gewachsen. (naturschutz.ch, 11.2.23)

Neues Klimaschutzgesetz - und zwar jetzt! Die CO2-Emissionen sind seit 1990 gleich hoch, das alte Klimaschutzgesetz seit 2020 ausgelaufen. Die Petition „Neustart“ fordert daher jetzt ein Gesetz mit klaren Zielen. Machen Sie hier mit! (www.krone.at, 11.2.23)

Klimaschutz und Subventionswettlauf: In diesem Kipppunkt liegt eine Chance Europa fürchtet einen Wettlauf um Klimasubventionen mit den USA. Warum eigentlich? Grünen Technologien könnte so endlich der Durchbruch gelingen. (www.zeit.de, 11.2.23)

Ein Tesla-Mitgründer will mit Recycling Akkus für Millionen E-Autos bauen Der ehemalige Technikchef des amerikanischen Elektroautobauers Jeffrey Brian Straubel verwirklicht seine neue Vision: Er schafft eine Kreislaufwirtschaft bei der Akku-Produktion in den USA. (www.nzz.ch, 11.2.23)

Tabuthema Fracking: was für und gegen die Nutzung der umstrittenen Technologie in Deutschland spricht Mit heimischem Erdgas aus unkonventionellem Fracking könnte Deutschland laut Befürwortern die Importabhängigkeit reduzieren und die Klimabilanz verbessern. Umweltschützer warnen jedoch vor hohen Risiken. Die NZZ zeigt die zentralen Argumente beider Seiten auf. (www.nzz.ch, 11.2.23)

10.2.23

Entscheidungen sind nötig und fehlen noch Es müsse dringend geklärt werden, wie Synodalität verstanden wird. Wirkliche Gleichberechtigung der Geschlechter gehe nicht ohne Zugang zu allen kirchlichen Ämtern und queere Menschen sollten gesegnet werden. Dies der Tenor der Stellungnahme der Schweizer Online-Delegation zur synodalen Versammlung in Prag. In Wislikofen dabei war auch Simon Spengler. (www.zhkath.ch, 10.2.23)

Basel, Wallis, Luzern: Ein Rückblick auf Erdbeben in der Schweiz Die meisten Erdstösse in der Schweiz sind für den Menschen kaum zu spüren. Seit Beginn der Aufzeichnungen gab es hierzulande zwei folgenschwere Beben: 1356 in Basel und 1946 im Wallis. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Landwirte aus Angeln geben Flächen auf für mehr Natur Erfolgreiches Projekt im östlichen Angeln: Zahlreiche Landwirte haben freiwillig Ihre Flächen für Artenschutz und Klimaschutz zur Verfügung gestellt. (www.shz.de, 10.2.23)

Neues Verfahren gewinnt Wasserstoff direkt aus Meerwasser Wäre es möglich, Wasserstoff auf hoher See zu gewinnen, hätte dies gleich mehrere Vorteile. Der klimafreundliche Strom für die Elektrolyse könnte durch Offshore-Windkraftanlagen gewonnen würden, die den Wasserstoff dann wieder als chemischen Speicher nutzen können um Stromüberschüsse zu speichern. Allerdings gibt es ein Problem: Gängige Elektrolysesysteme kommen nicht mit Meerwasser klar. Forscher:innen könnten dieses Problem nun jedoch gelöst haben. (www.trendsderzukunft.de, 10.2.23)

BN-Studie: Neue Straßen schaden dem Klima mehr als gedacht Die Klimaschäden durch Straßenbauprojekte sind viel höher als bisher angenommen. Das hat eine Studie im Auftrag des Bund Naturschutz (BN) ergeben, die vier Straßenbauprojekte in Franken und Schwaben genauer untersucht hat. (www.br.de, 10.2.23)

Eidg. Abstimmung vom 18. Juni 2023: Schweizerischer Baumeisterverband SBV sagt Ja zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative Der Zentralvorstand des Schweizerischen Baumeisterverbands SBV empfiehlt die Annahme des Gegenvorschlags zur Gletscherinitiative. Der lösungsorientierte Kompromiss beinhaltet mit dem Netto-Null-Ziel ein wichtiges Instrument für den Klimaschutz. Darüber hinaus ist mit positiven Effekten für die heimische Wirtschaft zu rechnen. Voraussetzung ist aber, dass auf allen föderalen Ebenen im Planungs- und Bauprozess Regulierungen und bürokratische Hürden abgebaut werden. Die Eidgenössische Abstimmung findet am 18. Juni 2023 statt. (baumeister.swiss, 10.2.23)

„Die Kreislaufwirtschaft wird ein wichtiger Treiber für den Erneuerbaren-Ausbau sein“ … sagt Henning Wilts vom Wuppertal Institut. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müsse im Recycling-Sektor deutlich mehr geschehen, ist er überzeugt. (www.neueenergie.net, 10.2.23)

Transforming our food systems – Club of Rome — Land use is responsible for about 22% of anthropogenic greenhouse gas emissions, which is why it is important to reduce emissions from land systems, for example related to deforestation and the conversion of other intact ecosystems to agricultural land. However, it is critical to also recognise that land systems provide a set of multifaceted contributions to the quality of life for people, beyond acting as a carbon sink. For example, deforestation does not only release soil carbon but can also destroy habitats of animals and livelihoods of humans living in these systems. Land systems should therefore be regarded and valued through pluralistic lenses and beyond a strict focus on one dimension. As we stated in the land systems chapter of the 2022 review article “ten new insights in climate science“: “Managing land sustainably to provide food, livelihoods, nature and a sense of place and identity may yield the most substantial climate co-benefits”. (www.clubofrome.org, 10.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Es steckt viel Hirn im Schwarm Zwischen Ordnung und Chaos: Fische in einem großen Schwarm verhalten sich ähnlich wie ein Gehirn, das auf äußere Reize reagiert. | Was haben das Gehirn und ein Fischschwarm gemeinsam? Sie sind beide zu einer effizienten kollektiven Informationsverarbeitung fähig, obwohl jede ihrer einzelnen Einheiten nur Zugang zu lokalen Informationen hat. Im Gehirn sind es die Reize von 86 Milliarden Nervenzellen, die die Grundlage für die Informationsverarbeitung bilden, im Tierschwarm ist es das Verhalten jedes Individuums, sich zu bewegen und mit den Nachbarn zu interagieren. Wie es jedoch biologischen Systemen wie dem Gehirn oder Tierschwärmen gelingt, die Vielzahl an Einzelinformationen aus verschiedenen Quellen optimal zusammenzuführen, ist wenig bekannt. Es gibt die Hypothese, dass das größte Leistungspotenzial des Gehirns an der Grenze zwischen Ordnung und Chaos liegt, im Zustand der sogenannten Kritikalität. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.2.23)

Unter einsamen Jugendlichen sind antidemokratische Einstellungen verbreiteter Unter einsamen Jugendlichen sind antidemokratische Einstellungen verbreiteter. Einsame Jugendliche glauben häufiger an Verschwörungserzählungen, billigen eher politische Gewalt und neigen eher zu autoritären Einstellungen als nicht-einsame Jugendliche. Zudem zweifeln viele Jugendliche an der Demokratie — einsame sogar noch etwas häufiger als nicht-einsame. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie des Berliner Think Tanks Das Progressive Zentrum. (hpd.de, 10.2.23)

Klage der KlimaSeniorinnen wird als erste Klimaklage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte EGMR öffentlich verhandelt Am 29. März 2023 wird die Klage der KlimaSeniorinnen als erste Klimaklage überhaupt vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg öffentlich verhandelt. Das Verfahren wird für die Schweiz und als Präzedenzfall auch für sämtliche Europaratsstaaten klären, ob und welche menschenrechtlichen Verpflichtungen zur Eindämmung des Klimawandels bestehen. (act.gp, 10.2.23)

Fassaden-Photovoltaik: Wann lässt die Schweiz die Sonne ran? – Energie-Experten Der Photovoltaik-Boom macht auch vor Fassaden nicht halt. Oder, besser gesagt: Er sollte es nicht. Noch zögern die Bauherrschaften, obwohl vieles für eine Solarfassade spricht. Gerade bei Sanierungen. | Auf 27‘000 installierte #Solaranlagen kommen nur 100 Fassadenanlagen, obwohl umfassend solar sanierte Gebäude «klimarobuster» sind. Es braucht immer noch viel Aufklärungsarbeit, damit die Fassaden nicht aussen vorgelassen werden @SolarAgenturCH (www.energie-experten.ch, 10.2.23)

Neue Volksinitiative will «Bremsklötze» bei Energiewende beseitigen Eine neue Volksinitiative will den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen, ohne dabei die Nachhaltigkeit zu vernachlässigen. Das Parlament arbeitet bereits an einer entsprechenden Vorlage. Diese geht dem Initiativkomitee aber noch zu wenig weit. | Konkret will das Volksbegehren mit dem Titel "Jede einheimische und erneuerbare Kilowattstunde zählt!" in der Verfassung verankern, dass die Erschliessung und Nutzung der Potenziale einheimischer erneuerbarer Energien zur Verbesserung der Energieeffizienz von nationalem Interesse sind, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hiess. | Die Initianten zielen dabei auf die Winterproduktion. Im Komitee sitzt mit dem Walliser Mitte-Nationalrat Benjamin Roduit der Präsident der Vereinigung Swiss Small Hydro, einer Interessenvertretung der Schweizer Kleinwasserkraft. (www.handelszeitung.ch, 10.2.23)

«Die Diskussion um Blockchain sollte weniger technologiegetrieben stattfinden» Was leistet Blockchain wirklich? Wieviel daran ist Hype? Wieviel Hilfe? Eine Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts hat das untersucht und zwar anhand von verschiedenen Industriesektoren (Pharma, Konsumgüter).Ein Themengebiet dabei ist der Einsatz von Blockchain im Energiebereich. Das Ziel der Studie, über den Tellerrand schauen und voneinander lernen. Matthias Galus, Leiter des Digital Innovation Offices im Bundesamt für Energie hat an der Studie mitgearbeitet. Er erklärt im Interview mit energeiaplus, wo Blockchain nützlich sein könnte. (energeiaplus.com, 10.2.23)

Habeck vorerst mit wenig Kühnheit Eher enttäuschend geriet der Auftritt von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf dem ersten Energiedialog des Erneuerbaren-Verbandes BEE. Streit mit der Branche zeichnet sich beim klimaneutralen Stromsystem und bei der Wasserstoff-Strategie ab. (www.klimareporter.de, 10.2.23)

Kampf gegen Verkehrsinfarkt – Wie können Städte lebenswerter werden? Mehr als 400 Städte und Gemeinden in Deutschland wollen die Verkehrswende jetzt: Tempo 30 für mehr Sicherheit, besseres Klima und „lebenswerte Städte“. Doch die Bundesregierung bremst, klagen die Kommunen. (www.deutschlandfunkkultur.de, 10.2.23)

Aufruf zur experimentellen Planung Die ETH Zürich lanciert einen «Open Call» zum Thema «Experimentelle Planung durch Zwischennutzung». Gesucht sind Städte und Gemeinden, welche die geforderte Innenentwicklung kreativ angehen wollen. (espacesuisse.ch, 10.2.23)

Erfolg beim Zucker, Hoffnung beim Salz | Der Wochenkommentar | Branchenvereinbarungen unterstützen die Prävention wirkungsvoller als Regulierungen Durch Branchenvereinbarungen kann der Privatsektor eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Zucker und Salz spielen. | Nichtübertragbare Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind für zwei Drittel aller Todesfälle in der Schweiz verantwortlich. Die Risikofaktoren für die Entstehung dieser Krankheiten sind vielfältig, darunter der Konsum von zucker-, salz- und fettreichen Lebensmitteln. Durch Branchenvereinbarungen kann der Privatsektor eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des übermässigen Konsums spielen und so zu den Präventionsbemühungen beitragen. | In der Schweiz wurden zusammen mit den Herstellern Initiativen lanciert, um den Konsum dieser ungesunden Inhaltsstoffe zu bekämpfen. Im Jahr 2015 verpflichteten sich in der «Erklärung von Mailand» zehn Lebensmittelunternehmen, den Zuckergehalt in Joghurts und Frühstückscerealien zu reduzieren. (www.avenir-suisse.ch, 10.2.23)

Strom aus Wasser und Solar: Die Energiezukunft der Schweiz Im Winter verbraucht die Schweiz mehr Strom als sie selbst produziert. Und in den nächsten Jahren wird sich das Problem noch verschärfen. «NZZ Format» geht der Frage nach, was die Schweiz tun muss, um künftig genügend Strom zu haben. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Invasive Schildkröten in Süddeutschland Schildkröten aus Nordamerika sind in Baden-Württemberg heimisch geworden. Ob sie eine Gefahr für hiesige Arten und Ökosysteme darstellen, soll nun erforscht werden. | Ein Forschungsteam mit Dr. Melita Vamberger von den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden sowie Benno Tietz und Dr. Johannes Penner von der Universität Freiburg konnte erstmals zeigen, dass drei ursprünglich in Nordamerika beheimatete Schildkrötenarten sich in Deutschland in der Natur fortpflanzen — so weit im Norden wie nie zuvor nachgewiesen. Genetische Untersuchungen der Tiere legen nahe, dass dies in den betreffenden Populationen von Pseudemys concinna, Graptemys pseudogeographica and Trachemys scripta regelmäßig geschieht — die gepanzerten Reptilien haben sich in ihrem neuen Lebensraum in Baden-Württemberg etabliert. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.2.23)

«Es passen gut auch 16 Millionen Menschen in die Schweiz» Wohnungsnot, steigende Mieten, Verkehrskollaps: Eine Raumentwicklungs-Forscherin erklärt, was möglich wäre. (www.srf.ch, 10.2.23)

Umweltpolitik: Können Aktionäre Klimaschutz einklagen? Unternehmen müssen ihre Strategien zunehmend auf Nachhaltigkeit ausrichten - womit die Chancen aktivistischer Kläger steigen. (www.sueddeutsche.de, 10.2.23)

Wien baut Ladenetz für E-Autos weiter aus Wien hat in Sachen Elektromobilität eine Vorreiterrolle. In keinem anderen Bundesland wurden 2022 mehr E-Autos zugelassen. Alles gut? Es gibt auch mahnende Stimmen. (www.krone.at, 10.2.23)

Jeder dritte Vorarlberger hat ein Klimaticket Der Absatz von Klimatickets in Vorarlberg hat im vergangenen Jahr deutlich auf 81.141 Stück zugenommen. Gegenüber 2021 (71.877) bedeutete das einen Zuwachs von 12,9 Prozent. „Somit besitzt bereits jeder dritte Erwachsene in Vorarlberg eine Jahreskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel“, sagte Mobilitätslandesrat Daniel Zadra (Grüne). (www.krone.at, 10.2.23)

Die Ems-Chefin Magdalena Martullo Blocher schwärmt von chinesischen Elektroautos Lange Zeit beäugte man beim Chemiekonzern Ems die Elektromobilität skeptisch. Doch nun ist das Management umgeschwenkt. Es setzt grosse Hoffnungen auf Geschäfte vor allem mit chinesischen Herstellern von Elektrofahrzeugen. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Mehr Tempo für Erneuerbare Energien: Verfahren sollen schneller werden Gerichte sollen künftig rascher über den Neubau von Schienen, Windrädern oder Stromleitungen entscheiden. Die Opposition kritisiert das Gesetz. mehr... (taz.de, 10.2.23)

Strombranche macht mit neuer Initiative Druck aufs Parlament Einem branchennahen Komitee mahlen die Mühlen beim Bau von Erneuerbaren zu langsam. Das gefährde die Stromversorgung. (www.srf.ch, 10.2.23)

ud83dude48ud83dudc1fud83eudd8bDie Lobby-Initiative der #Kleinwasserkraft ist für die Fische&Insekten eine Katastrophe. Es gibt viel bessere Lösungen: Stromverschwendung stoppen und die Solarenergie auf unseren Gebäuden und @WWF_Schweiz (www.watson.ch, 10.2.23)

Abgasnorm Euro 7: Ein letztes Ringen um Verbrenner Die Autoindustrie behauptet, die geplante Abgasnorm Euro 7 werde Hunderttausende Arbeitsplätze und Investitionen in die E-Mobilität kosten. Ist da etwas dran? (www.zeit.de, 10.2.23)

Gates rät Deutschland, Atomausstieg zu überdenken Europa muss aus Sicht von Microsoft-Gründer Bill Gates Energieprobleme gemeinsam angehen. Diese ließen sich nicht isoliert von Land zu Land allein lösen, sagte er dem „Handelsblatt“ am Freitag. Es werde immer Zeiten geben, in denen die Sonne nicht scheine oder der Wind nicht wehe: „Daher muss man so rasch wie möglich ein europäisches Stromnetz aufbauen“, erklärte Gates. (www.krone.at, 10.2.23)

Italien holt die Solarzellen zurück Der italienische Energieerzeuger Enel will in Sizilien Europas größte Produktionsanlage von Solarpanels errichten. Die Unabhängigkeit von China ist das Ziel. (www.faz.net, 10.2.23)

Papst über Klimaschutz: „Beitrag indigener Völker fundamental“ - - Beim Kampf gegen den Klimawandel von indigenen Völkern lernen und ihre Rechte stärken: Dazu hat Papst Franziskus vor Vertretern eines internationalen Forums für indigene Völker aufgerufen, das vom Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) ausgerichtet wird. Dabei kritisierte er Umweltsünden und rief zu einer ökologischen Umkehr auf. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.2.23)

Jetzt beginnt das Wettrennen um die Solar-Bundessubventionen Das Walliser Parlament will alpine Solaranlagen im Eiltempo ermöglichen. Dagegen stellen sich Grüne und Teile der SVP. (www.srf.ch, 10.2.23)

Mondstaub soll das Sonnenlicht dimmen Schon lange denken Wissenschaftler darüber nach, wie sich mit Geoengineering den Anstieg der globalen Erdtemperatur bremsen ließe. Nun haben US-Forscher die Idee, dank Mondstaub das Sonnenlicht zu dimmen. Inspiriert wurden sie durch einen Vulkanausbruch. (www.welt.de, 10.2.23)

Nur in jedem zehnten Pkw sitzt Lenker nicht allein Ein Pilotprojekt in Amstetten zeigt, wie groß das Potenzial für Fahrgemeinschaften ist. Mit Botschaften am Straßenrand sollen die Leute zu umweltfreundlicheren Alternativen bewegt werden. (www.krone.at, 10.2.23)

Elektroauto: "Ressourcen sind kein Problem" Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Seltene Erden gibt es genug. Der schnelle Umbau der Autoindustrie ist das größte Thema beim Ausbau der Elektromobilität, erklärt Matthias Buchert vom Öko-Institut im DW-Gespräch. (www.dw.com, 10.2.23)

Hollerich: „Verschiedene Meinungen, aber vereint im Glauben“ - - Kardinal Jean-Claude Hollerich hält das Europa-Treffen der Weltsynode in Prag für geglückt, weil es den verschiedenen Ortskirche des Kontinents zum ersten Mal die Gelegenheit bot, ihre Differenzen anzusprechen. Das sagte uns der Generalrelator der Weltsynode in einem Statement zum Schluss der allgemeinen Beratungen in Prag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.2.23)

Keine Seilbahnförderung ohne Umweltschutz! Der BUND Naturschutz in Bayern kritisiert die Veröffentlichung der neuen Seilbahnförderrichtlinie in dieser Woche und fordert eine schnellstmögliche Überarbeitung. „Der diesjährige Winter zeigt wiedermal überdeutlich, dass der Wintersport in den bayerischen Alpen und vor allem in den Mittelgebirgen mit hohen Unsicherheiten und immer größeren Eingriffen in die Natur verbunden ist“, erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner. „Pauschale Förderungen mit Steuergeldern meist großer Anlagen ohne Rücksicht auf die sensible Natur und das Klima müssen endlich abgeschafft werden! Der Wandel zum sanften, naturnahen und gleichzeitig wirtschaftlich lohnenden Tourismus ist möglich – man muss es nur wollen. Das Festhalten an alten Strukturen führt hingegen in die Sackgasse.“ Analog zu einer Ende September im Landtag eingereichten und von den Regierungsfraktionen abgelehnten Petition möchte der BN die Seilbahnförderung nicht grundsätzlich abschaffen. Sie soll aber an Nachhaltigkeitskriterien geknüpft werden. Zentrale Forderungen sind: Bestandssanierung statt Ausbau. Stopp der Subventionierung von Beschneiung. Stopp der Schaffung alpiner „Disneylands“: Keine Förderung in Verbindung mit Funparks. Transparente Vergabe Regionale seilbahntouristische Konzepte als Fördergrundlage: Ist die S >| (www.bund-naturschutz.de, 10.2.23)

Forschung in NÖ: Magnesium für Akkus der Zukunft Magnesium ist eines der häufigsten Elemente der Erdkruste und wird in Österreich in der Steiermark, Tirol und Kärnten gewonnen. Wegen seiner günstigen elektrochemischen Eigenschaften und Umweltverträglichkeit wollen es zwei österreichische Forscherinnen für Batterie-Elektroden einsetzen. Mit quantenmechanischen Berechnungen durch Künstliche Intelligenz und Laborexperimenten loten sie geeignete Verfahren aus, um einen Prototypen als „Machbarkeitsbeweis“ zu fabrizieren. (www.krone.at, 10.2.23)

Fertighäuser sparen Energiekosten und sind klimafreundlich Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien und klimaneutralen Technologien. Im Gebäudesektor sticht der moderne Holz-Fertigbau mit besonders effizienten und zukunftssicheren Lösungen für Bauleute und für das Klima heraus. Dabei spart die Verwendung des nachwachsenden Baustoffs Holz bereits viele Tonnen CO2 ein, da er sich weniger energieintensiv gewinnen, bearbeiten und transportieren lässt und zudem Kohlenstoff langfristig bindet. - Holz für niedrigen Energiebedarf - Dem Grundsatz folgend „Die günstigste Energie für die Umwelt und den Geldbeutel ist diejenige, die gar nicht erst verbraucht wird“ verpflichten sich die Haushersteller des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF) zu hohen Qualitätsstandards, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Die Grundlage für den niedrigen Energiebedarf der von ihnen geplanten und gebauten Häuser schafft ein ressourcenschonendes holzbasiertes Tafelwerk, das im Zuge der industriellen Vorfertigung konstruiert, mit Dämmung gefüllt und verschlossen wird. So entstehen unter idealen Bedingungen im Werk produzierte, passgenaue Wand-, Dach- und Deckenelemente, welche die Wärme nur sehr langsam nach außen abgeben und die auf der Baustelle in meist nur ein bis zwei Werktagen zu einem wetterfesten und abschließbaren Gebäude montiert werden. - Wärmepumpe s >| (www.enbausa.de, 10.2.23)

Digitalwirtschaft: Smart ist nicht gleich sauber Die Digitalbranche erwirtschaftet mehr Umsatz als die klassischen Industrien. Beim Thema Nachhaltigkeit müssen die Unternehmen allerdings nachjustieren. (www.faz.net, 10.2.23)

Erdbeben in der Türkei: Wie viel Katastrophe, wie viel Versagen? - - - - - - - Die Schäden des verheerenden Erdbebens in der Türkei hätten begrenzt werden können, darin sind sich Experten einig. Der Staat habe jahrzehntelang falsch gehandelt und illegales Bauen gebilligt. Von Karin Senz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.2.23)

Berlin fördert Balkonkraftwerke Für den Kauf einer Balkon-Solaranlage können Mieter:innen in Berlin ab sofort eine Förderung von bis zu 500 Euro erhalten. Die Steckersolargeräte dürfen allerdings nicht vor dem Förderantrag gekauft werden und der Vermieter muss zustimmen. (www.energiezukunft.eu, 10.2.23)

Das Erdbeben in der Türkei trifft eine strukturschwache und arme Region Die ökonomischen Kosten des schweren Erdbebens dürften in der Türkei vergleichsweise gering ausfallen. Gewichtiger sind neben dem menschlichen Leid wohl die politischen Folgen der Naturkatastrophe. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Können Tiere Erdbeben im Voraus anzeigen? Ein Verhaltensbiologe versucht, dies zu beweisen Tiere zeigen ein auffälliges Verhalten – und dann bricht die Naturkatastrophe los. Was zahllose Augenzeugen berichten, versuchen Wissenschafter seit Jahrzehnten zu belegen. Vergeblich. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Das Verfahren zur Restwassersanierung beim Wasserkraftwerk Rheinau wird nicht weitergeführt Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) schreibt das seit 2003 laufende Verfahren zur Restwassersanierung beim Wasserkraftwerk Rheinau ab. Die Sicherung angemessener Restwassermengen soll nun im Rahmen der anstehenden Konzessionserneuerung umgesetzt werden. (www.admin.ch, 10.2.23)

9.2.23

Reichere Haushalte geben deutlich mehr CO2 ab Die Pro-Kopf-Emissionen der Österreicherinnen und Österreicher verteilen sich höchst ungleich und sind vor allem von der Einkommens- und Vermögensstruktur abhängig. Laut einer Studie der Wirtschaftsuniversität Wien sind die reichsten Haushalte für den Großteil der aktuellen und historischen Emissionen verantwortlich. Räumlich wird im suburbanen Gebiet am meisten CO2 verursacht. (orf.at, 9.2.23)

Grosse Emirates-Verkündung: Wird Fliegen bald nachhaltiger? Die Fluglinie Emirates verkündete vergangene Woche einen Erfolg: Sie konnte den ersten Demonstrationsflug im Nahen Osten und in Nordafrika mit 100 Prozent nachhaltigem Treibstoff (Sustainable Aviation Fuel) durchführen. Die Boeing startete am Dubai International Airport und flog über eine Stunde an der Küste Dubais entlang. (www.watson.ch, 9.2.23)

Chemisches Verfahren: Vestas kann jetzt jedes Windkraft-Rotorblatt recyceln Grundsätzlich sind Windkraftanlagen eine nachhaltige Sache. Denn sie erzeugen Strom, ohne dass dafür fossile Energieträger benötigt werden. Bisher allerdings handelt es sich noch nicht um eine Kreislaufwirtschaft. Der Hintergrund: Aktuell können nur rund 85 Prozent einer Windkraftanlage sinnvoll recycelt werden. Schwierigkeiten bereiten vor allem die Rotorblätter. Denn um die gewünschte Mischung aus geringem Gewicht und hoher Stabilität zu erreichen, werden hier verschiedene Verbundstoffe mit Epoxidharz verklebt. Bisher ist es aber nicht möglich, einmal verwendetes Harz zurückzugewinnen. An diesem Punkt scheint dem dänischen Hersteller Vestas nun aber ein Durchbruch gelungen zu sein. So hat das Unternehmen vermeldet, ein neues chemisches Verfahren entwickelt zu haben, bei dem das Epoxidharz in mehrere Bestandteile zerlegt werden kann. Diese wiederum sind für die erneute Verwendung geeignet. Vestas kommt somit dem Ziel von vollständig recycelbaren Windkraftanlagen bis zum Jahr 2040 … (www.trendsderzukunft.de, 9.2.23)

Nachhaltige Energie für Aproz Ein grosser Schritt für die Nachhaltigkeit der Region Wallis: Rund zwei Jahre nach dem Baustart liefert das Energiezentrum der Ecoenergy Valais SA Ökostrom und nachhaltige Wärme an die Aproz Sources Minérales SA, den ersten Grosskunden, der sich an das regionale Netz anschliesst. Von nun an wird Ecoenergy mehr als 75 Prozent des Wärmebedarfs des Walliser Betriebs, der Teil der Migros Industrie ist, durch diese erneuerbare und lokale Energiequelle liefern. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 9.2.23)

Gas und Atomkraft „nachhaltig“: Greenpeace klagt vor EuGH Die Umweltorganisation Greenpeace hat eine Klage gegen die Einstufung von Gas und Atomkraft in der EU als nachhaltig angekündigt. Im April werde Greenpeace beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg im Zusammenhang mit der Taxonomie-Verordnung Klage einreichen, erklärte die Umweltorganisation heute. Die Europäische Kommission hatte Gas und Atomkraft in die Taxonomieverordnung aufgenommen, was einer Empfehlung an Investoren gleichkommt, in solche Energien zu investieren. (orf.at, 9.2.23)

Ein Ölscheich wird nun auch noch Präsident der nächsten UN-Weltklimakonferenz in Dubai Die Weltgemeinschaft hat bisher komplett versagt, um Klimaschutz zu schaffen. Noch in den 90er Jahren wurde vor dem Überschreiten von 400 Parts per million (ppm) CO2-Konzentration in der Atmosphäre als lebensgefährlich für die menschliche Zivilisation gewarnt. Zu diesem Zeitpunkt lag die CO2-Konzentration bereits bei etwa 360 ppm. Heute sind wir bei 420 ppm und tatsächlich haben die Wetterkatastrophen schon in etlichen Teilen der Welt katastrophale Ausmaße mit vielen Toten angenommen. (www.pv-magazine.de, 9.2.23)

„In urbanen Räumen brauchen Menschen kein eigenes Auto“ Michael Kopatz ist seit August 2022 Dezernent für Klimastrukturwandel, Bauen, Stadtplanung und Mobilität der Stadt Marburg. Sein Credo, mehr Standards zu setzen, und die Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft nicht auf den einzelnen Menschen abzuwälzen, propagiert der Autor und Umweltwissenschaftler schon seit Jahren. Nun will er es in Marburg umsetzen. Ein Interview über das fatale Einfamilienhaus, die überholte Stellplatzverordnung und weshalb Politik immer noch so mutlos ist. (www.marlowes.de, 9.2.23)

Schweizer Elektrizitätsbilanz 2022: Stromverbrauch gesunken 2022 ist der Schweizer Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr um 1.9% oder rund 1.1 Terawattstunden (TWh) gesunken. Im gleichen Zeitraum hat die inländische Stromproduktion um 1.1% oder rund 0.7 TWh abgenommen. Das zeigen die Schätzungen zur Elektrizitätsbilanz 2022 des Bundesamts für Energie (BFE). | Diese Schätzungen beruhen auf den definitiven statistischen Werten der Monate Januar bis Oktober 2022 (siehe hier unter «Gesamte Erzeugung und Abgabe elektrischer Energie in der Schweiz 2022») sowie auf Schätzungen für die Monate November und Dezember 2022. Die definitiven Werte der schweizerischen Elektrizitätsbilanz für das Jahr 2022 werden am 20. April 2023 publiziert, die vollständige Elektrizitätsstatistik 2022 (Jahrespublikation) am 16. Juni 2023. (energeiaplus.com, 9.2.23)

New Work: Eine Malermeisterin weiß über modernes Arbeiten mehr als jedes LinkedIn-Posting Fachkräftemangel, Arbeitszeitverdichtung, Kinder-Frage: Eine Handwerkerin aus Norddeutschland hat ihren Betrieb radikal umgestellt — jetzt kann sie offene Stellen besetzen (www.freitag.de, 9.2.23)

CCEE und SBK zum Europa-Treffen in Prag - - Zum Ende der ersten Phase der Kontinentalversammlung für Europa im Rahmen der Weltbischofssynode haben am Donnerstagabend auch die Schweizer Delegation und der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) eine Erklärung abgegeben. Sie betonten, wie schon die deutsche Delegation, dass es eine bereichernde Erfahrung war, bei der auch Spannungen und unterschiedliche Sichtweisen deutlich wurden. Einig sind sich alle, gemeinsam weiterzugehen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.2.23)

Wenn die Parkgebühr wegen der kostenlosen Straßenbahn steigt In mehreren deutschen Städten laufen Projekte an, um den Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel maximal attraktiv zu machen – nämlich durch Freifahrten. Doch das heißt auch: Einnahme-Ausfälle für den Klimaschutz. Mitunter sollen dafür die Autofahrer zahlen. (www.welt.de, 9.2.23)

Solaranlagen: China will Solarausbau im Westen kontrollieren Chinesische Unternehmen sind führend im Bau von Solaranlagen. Die Regierung will jetzt den Export von Produktionstechnik beschränken – auch aus politischen Gründen. (www.zeit.de, 9.2.23)

Publizistik: Wehe, wenn das Schule macht Vorsicht, die Art, wie Bertelsmann-Chef Thomas Rabe zig Magazine abwickelt, könnte zur Vorlage für andere Verlagshäuser werden. Wo war eigentlich der Aufsichtsrat? (www.sueddeutsche.de, 9.2.23)

Katholische Kirche: Viele reden, einer entscheidet In Prag ist die erste gesamteuropäische Versammlung der katholischen Kirche zu Ende gegangen. Ein großer Wurf kam dabei nicht heraus - die Kritik ist dafür deutlich. (www.sueddeutsche.de, 9.2.23)

NR Jürg Grossen, Präsident Swissolar, an der Fachveranstaltung alpine Solarkraftwerke in Thun: "miteinander Lösungen suchen und Probleme bewätigen" #alpine PV #Alpenstrom #Swissolar (Bild) @alpenforce (twitter.com, 9.2.23)

Klimapolitik | Eine Geschichte der Klimarahmenkonvention Von der Institution des guten Willens zum neuen Machtzentrum: die Klimarahmenkonvention (UNFCCC) (www.nd-aktuell.de, 9.2.23)

Europa-Synodentreffen in Prag: Zwischenbilanz mit Textentwurf - - Die erste Phase der Europa-Versammlung der Weltsynode ist am Donnerstagmittag in Prag zu Ende gegangen. Verlesen wurde der Entwurf für ein Schlussdokument, ein 20 Seiten langer Text, der noch nicht endgültig ist: Ein Redaktionsteam soll ihn in den kommenden Wochen in eine bleibende Form bringen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.2.23)

EU-Kommission bleibt bei Greenwashing von fossilem Erdgas – BUND und Partner prüfen Klage vor Europäischem Gerichtshof Die EU-Kommission hält daran fest, Erdgas als nachhaltig einzustufen. Dagegen hatte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zusammen mit ClientEarth, WWF und Transport&Environment bereits im September Beschwerde eingelegt. Heute bekräftigte die Kommission ihre Entscheidung. Dazu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: (www.bund.net, 9.2.23)

Moskau fordert internationale Pipeline-Ermittlung Laut dem bekannten US-Enthüllungsreporter Seymour Hersh sind die USA und Norwegen für die Sabotage an den Nord-Stream-Gaspipelines im vergangenen Herbst verantwortlich. Während die Regierung von US-Präsident Joe Biden von einer „vollkommenen Erfindung“ spricht, fordert Russland nun einmal mehr eine internationale Untersuchung der Geschehnisse in der Ostsee unter Einbeziehung russischer Ermittler. Der Blogbeitrag des Journalisten sollte Basis für Untersuchungen werden, sagte der Vorsitzende der russischen Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, am Donnerstag. (www.krone.at, 9.2.23)

Zeit, den Spieß in Sachen Migration jetzt umzudrehen Nicht mehr die Bundesregierung sollte die Quote für die Aufnahme von Asylsuchenden und Flüchtlingen vorgeben – sondern Länder und Kommunen. Denn die gegenwärtige autoritäre Zuweisung beliebig zusammengesetzter Kontingente ist ein Verstoß gegen das kommunale Demokratie-Prinzip. (www.welt.de, 9.2.23)

Synodalität und religiöse Orden: Das Zeugnis von Sr. Katharina Kluitmann - - Orden haben eine lange Tradition der Synodalität, sagt die Provinzoberin der „Franziskanerinnen von der Buße und der christlichen Liebe“ in Lüdinghausen und Vorsitzende der Deutschen Ordensobernkonferenz. In ihrem Erfahrungsbericht über den synodalen Weg der Kirche in Deutschland, der sich mit dem Weg deckt, der auf universeller Ebene gerade zum Thema Synodalität beschritten wird. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.2.23)

Energiesparen: Deutsche kaufen häufiger sparsame Hausgeräte - - - - - - - Energieeffizienz ist ein wesentlicher Kauftreiber für Haushaltsgeräte in Deutschland. Um Geld für Strom zu sparen, aber auch der Umwelt zuliebe entscheiden sich immer mehr Verbraucher für sparsame Geräte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.2.23)

Krise: Bayerische Städte lockern Energiesparmaßnahmen Viele Kommunen verzichteten auf Licht und Wärme, um Strom zu sparen. Nun ziehen die Verantwortlichen Bilanz - und heizen die Hallenbäder auf. Viele Orte wollen sich wieder mehr leisten. (www.sueddeutsche.de, 9.2.23)

E-Fuels sind teuer, mind. 3 Euro /Liter: "Champagner" in den Tank ist reine Verschwendung. Dafür auch noch Subventionen zu fordern ist mehr als dreist. Besser Elektromobilität fördern und fossile Subventionen im Verkehr abschaffen @CKemfert (twitter.com, 9.2.23)

Gasmarktreform: Energiewende fängt vor Ort an, Wasserstoff ist kein Allheilmittel - Claudia Gamon: "Alternativen zu Gas müssen bei der örtlichen Wärmeplanung stärker in den Vordergrund. Nur so gelingt langfristig Energieunabhängigkeit." (oekonews.at, 9.2.23)

WWF wirbt für mehr Hülsenfrüchte auf dem Teller und im heimischen Anbau Heimischer Anbau von Hülsenfrüchten nimmt zu – auf noch zu niedrigem Niveau. Zwei Drittel der in Deutschland verwendeten Hülsenfrüchte landen im Futtertrog. WWF fordert wirksame Eiweißpflanzenstrategie. (www.wwf.de, 9.2.23)

Energieforschung Windthermie Noch kuscheln die meisten Bundesbürger ohne Erneuerbare Energien auf heimischen Sofas. Damit sich das ändert, braucht es weitere Ansätze und Ideen, um die postulierte Wärmewende bis 2045 umsetzen zu können. Windthermie könnte eine Variante sein. (www.energiezukunft.eu, 9.2.23)

Sinkende Strom- und Gaspreise: Lohnt sich der Wechsel des Energielieferanten? Die Preise für Strom und Gas sind deutlich gesunken. Trotzdem kann es für manche Verbraucher günstiger sein, an einem teuren Lieferanten festzuhalten. (www.faz.net, 9.2.23)

Schweizer Städte bereiten sich auf Hitze ungenügend vor Städte spüren die Folgen des Klimawandels besonders stark. Trotzdem werden Anpassungsmassnahmen oft ungenügend umgesetzt. (www.infosperber.ch, 9.2.23)

Groß, farbig und leichtgängig Noch bis in die 1980er Jahre glichen Fenster oft kleinen Öffnungen in der Wand. Ein Grund: Über die Fensteroberfläche ging viel Wärme verloren. Das ist heute anders. Dank Wärmeschutzverglasung und moderner Rahmen sind Fenster der neuen Generation zu Energiespar- und Hightech-Bauteilen geworden, die in der Fassade mit der Kraft der Sonne über solare Gewinne großformatiger Fensterkonstruktionen für eine gute Energiebilanz sorgen. Entsprechend beliebt ist bei Neubau und Sanierung der Einbau großer Fenster, denn durch ihre solaren Gewinne und großen Flächen, sparen sie Heizkosten und erzielen ein Mehr an Komfort. „Sei es im Parterre oder in anderen Geschossen: Großflächige Fenster bieten den erweiterten Blick nach draußen und das Mehr an Tageslicht steigert Lebensqualität und Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden“, sagt Frank Lange, Geschäftsführer des Verbands Fenster + Fassade (VFF). - Festverglasung sieht gut aus und kann Kosten sparen - Mit der Vorliebe für größere Fenster- und Türenelemente hat ein weiterer Trend Einzug gehalten. Die Entwicklung besonders leichtgängiger Tür- und Fensteröffnungen. Auch Kurbeln und hoher Kraftaufwand gehören der Vergangenheit an, wenn leichtgängige Schiebekonstruktionen oder entsprechende E-Motoren eingebaut sind. Solche elekt >| (www.enbausa.de, 9.2.23)

Klimaschutz in der Industrie: Wann sich Wasserstoff lohnt Mit Wasserstoff sollen die CO2-Emissionen sinken. Nach einer neuen Studie bleibt der Bedarf aber länger noch gering. Eine Förderung verspricht nicht immer viel. (www.faz.net, 9.2.23)

Wie viel Wasser brauchen grüne Wände? Das zeigt ein neues Modell, das im Forschungsprogramm #StartClim entwickelt wurde. Einer von 9 Beiträgen zur #Klimawandelanpassung, die 2021 erforscht wurden. Mehr unter udc49 @Umwelt_AT (www.umweltbundesamt.at, 9.2.23)

Nord-Stream-Sabotage: Russland fordert internationale Ermittlungen US-Journalist Seymour Hersh macht in einem Blogbeitrag die USA für die Sabotage der Gas-Pipelines verantwortlich. Die USA sprechen von Fiktion. Russland fordert, US-Präsident Biden zur Rechenschaft zu ziehen. (www.diepresse.com, 9.2.23)

EU kritisiert Twitter im Kampf gegen Desinformation Der Kurznachrichtendienst liege in Sachen Anstrengungen hinter Google, Meta, Microsoft und TikTok, bedauert die Vizepräsidentin der EU-Kommission Vera Jourova. (www.diepresse.com, 9.2.23)

Neu: Die Energiespar-Checks Die Online-Rechner zeigen schnell und komfortabel, wie Sie zu Hause mehr Energie, Wasser oder Strom sparen können. Wählen Sie den passenden Check und anhand Ihrer individuellen Verbrauchsdaten werden Einsparpotentiale deutlich. - Der Beitrag Neu: Die Energiespar-Checks erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 9.2.23)

Forscher beleuchten positive Effekte der Energiekrise Die Energiekrise könnte für Klima und Wirtschaft besser ausgehen als befürchtet. Eine Studie berechnet für 2022, mit Blick auf CO2-Emissionen und Bruttoinlandsprodukt, den Ausfall von russischem Gas und Öl sowie EU-weite Bedarfseinsparungen. (www.energiezukunft.eu, 9.2.23)

London: Umweltaktivisten wegen Klebaktion an Gemälde zu Geldstrafen verurteilt Fünf Aktivisten von Just Stop Oil müssen umgerechnet eine Strafe von rund 550 Euro verbüßen. Sie hatten sich an einem Gemälde festgeklebt, um Aufmerksamkeit zu bekommen. (www.zeit.de, 9.2.23)

INTERVIEW - «Wir leben eigentlich schon in einer 10-Millionen-Schweiz», sagt der Verkehrsexperte Matthias Finger Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur stosse an Grenzen, sagt der ehemalige EPFL-Professor. Die Mobilität müsse wie in einer Metropolitanregion geplant und organisiert werden. Ein Hindernis sieht Finger im Mikromanagement des Bundes bei den SBB. (www.nzz.ch, 9.2.23)

Die Initiative zur Konzernverantwortung ist gescheitert – nun erwägt das Komitee Vorstösse in politisch günstigen Kantonen. Geht das? Die Urheber der gescheiterten Konzernverantwortungsinitiative denken nun laut über ähnliche Vorstösse in linken Kantonen nach. Ob solche Initiativen zulässig wären, ist aber umstritten. Und wie wäre es bei kantonalen Volksinitiativen zum Rentenalter 67 oder zu einer Erhöhung der CO2-Abgabe? (www.nzz.ch, 9.2.23)

Links-Grün will, dass die Stadt Zürich bis 2030 auf 10 Prozent Solarstrom kommt. Der Stadtrat sagt: Das ist unmöglich Um dieses Ziel zu erreichen, müssten pro Jahr über 2500 neue Photovoltaikanlagen installiert werden. Ein Flaschenhals ist der Fachkräftemangel. (www.nzz.ch, 9.2.23)

Messungen für das Geothermie-Projekt Magglingen starten Mitte März Ab nächster Woche werden im Rahmen des Geothermie-Projekts Magglingen rund 2’700 Messgeräte für die Datenerfassung des Untergrunds ausgelegt. Der Start der eigentlichen Messungen ist für Mitte März vorgesehen. Diese dauern rund drei Wochen. Für Anwohnerinnen und Anwohner sowie andere Interessierte findet Ende März ein Informationsanlass statt. (www.admin.ch, 9.2.23)

Julia Herr fordert Klima-Aktion 20.000 - Klimaschutz braucht Arbeitsplätze! - Energie- und Mobilitätswende wird von Arbeiterinnen und Arbeitern umgesetzt werden - diese fehlen noch (oekonews.at, 9.2.23)

8.2.23

Vom grauen zum grünen Stahl Eine klimaneutrale Industrie in Deutschland soll vor allem über grüne Leitmärkte aufgebaut werden, rät der Wissenschaftliche Beirat des Wirtschaftsministeriums. Klimaschutzverträge zwischen Staat und Unternehmen — beispielsweise für grünen Stahl — sieht das Gremium recht skeptisch. (www.klimareporter.de, 8.2.23)

Schulbesetzungen dürfen politische Neutralität nicht gefährden Mit einer Besetzungsaktion haben Schülerinnen und Schüler und junge Aktivistinnen und Aktivisten am Dienstag an der Kantonsschule Enge auf verschiedene Anliegen rund um Klimaschutz und Bildung aufmerksam gemacht. Der Schulbetrieb konnte während der ganzen Aktion uneingeschränkt aufrechterhalten werden. (www.zh.ch, 8.2.23)

Sherry leidet unter dem Klimawandel: Höhere Temperaturen gefährden die Reifung des Weins Auf Sherry-Liebhaber kommen möglicherweise schreckliche Zeiten zu. Der Klimawandel setzt dem edlen Tropfen zu, genauer: Die steigenden Temperaturen behindern das biologische Reifeverfahren der edlen Tropfen. Fernando Ruiz, Professor für Agrarwissenschaften an der Polytechnischen Universität Madrid (UPM), warnt davor, dass der Temperaturanstieg die Wirkung der so genannten Florhefe auf den Reifeprozess gestört wird. Darunter verstehen die Winzer in Spanien einen biologischen Film aus einer Vielzahl von Mikroorganismen, der sich schützend über den Wein legt. Das hält den Sauerstoff ab und verhindert die Oxidation des Weines, die den Geschmack beeinträchtigt. (www.trendsderzukunft.de, 8.2.23)

Expertin zu Erdbebenschäden: «Man kann Gebäude erdbebesicher bauen» Nicht die Stärke eines Erdbebens bestimmt in erster Linie die Zahl der Todesopfer. Es ist die Qualität der Bauweise, die eine entscheidende Rolle spielt. (www.watson.ch, 8.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Bedrohte Naturapotheke Viele bekannte Medikamente basieren auf Heilpflanzen. Doch die Natur birgt einen enormen Schatz weiterer Wirkstoffe. Um ihn zu heben, muss er erforscht und geschützt werden. | Eine Gruppe von Wissenschaftler*innen plädiert im renommierten Fachjournal „The Lancet Planetary Health“ dafür, die Erforschung von Heilpflanzen systematisch voranzutreiben, um ihr Potenzial für die globale Gesundheitsversorgung nachhaltig zu nutzen. Gemeinsam mit anderen zeigen Dr. Spyros Theodoridis vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt und Prof. David Nogués Bravo vom Center for Macroecology, Evolution and Climate der Universität Kopenhagen die Möglichkeiten auf, die der wissenschaftliche und technische Fortschritt für das Verständnis der ökologischen Funktionen bioaktiver Pflanzenstoffe und ihren Einsatz in der Medizin eröffnet. Gleichzeitig weisen sie auf die Gefahren hin, welche insbesondere die Klima- und Biodiversitätskrise für diese wichtige Naturressource darstellen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.2.23)

Subventionen nur bei Klimaschutz: Das Zurich Film Festival erhält mehr Geld und soll grüner werden Der Gemeinderat belohnt die Arbeit des privaten Filmfestivals. Eine Mitte-links-Mehrheit möchte aber, dass die Stars von der Limousine aufs Tram umsteigen.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

KOMO sucht innovative Mobilitätprojekte Die Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) startet die nächste Eingaberunde für innovative Projekte. Haben Sie eine gute Idee, wie die Mobilität zukunftsfähig gestaltet werden kann? Braucht ihr Projekt eine Anschubfinanzierung? | Bis zum 30. April 2023 können Sie Ihr Projekt bei der Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) einreichen. Der Themen-Schwerpunkt der aktuellen Eingaberunde lautet «Innovative Ansätze aus der Verhaltenswissenschaft für nachhaltige Mobilitätslösungen in der Schweiz». Gesucht werden Projekte, welche die Erkenntnisse der Verhaltenswissenschaften und des nutzerzentrierten Designs berücksichtigen, zum Beispiel, um Menschen zur Nutzung von nachhaltigen Mobilitätslösungen zu motivieren. | Andere innovative und zukunftsfähige Mobilitätsprojekte sind aber ebenso willkommen. Diese können unterstützt werden, wenn sie den allgemeinen Zielen von KOMO besonders gut entsprechen. … (energeiaplus.com, 8.2.23)

Wege zur Klimaneutralität bis 2045 Die "Esys"-Studie dreier Akademien untersucht, wie Deutschland tatsächlich bis 2045 klimaneutral wirtschaften könnte. Ihr Fazit: Mehr erneuerbare Energien, Sparen und CO2 einlagern. (www.energie-und-management.de, 8.2.23)

Antwort auf Energiekrise – Energetische Gebäudesanierungen beschleunigen und Grundstoffe einsparen Vor 100 Tagen hat die unabhängige Expert*innenkommission Gas und Wärme Vorschläge für den Umgang mit steigenden Energiepreisen vorgelegt. Umgesetzt wurde davon bislang die Gaspreisbremse. Karsten Neuhoff, Mitglied der Kommision und Leiter der Abteilung Klimapolitik im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), mahnt weitere Schritte zur Energieeinsparung an: Einsparen ist die sinnvollste Energiequelle. Eingespart wurden jedoch lediglich 14 Prozent Gas statt 25 Prozent wie von der Bundesnetzagentur empfohlen. Die Bundesregierung sollte die konkreten Empfehlungen der Expert*innenkommission umsetzen: Die Menschen zu Energieeinsparungen motivieren, zum Energiesparen befähigen und drittens mit Effizienzverbesserungen Gas sparen. Die energetischen Sanierungen sollten beschleunigt werden. Eine schrittweise Steigerung der Gebäudesanierungen von weniger als einem auf vier Prozent pro Jahr und eine Priorisierung auf schlecht gedämmte und gasbeheizte Gebäude … (www.diw.de, 8.2.23)

Giftspuren im Schnee Vielen Langlauf- und Skibegeisterten ist nicht bewusst, dass über den Wachsabrieb giftige Chemikalien in die Umwelt gelangen. Einige dieser Stoffe reichern sich in Böden, Gewässern und Organen von Tieren und Menschen an. Das liesse sich vermeiden: Heute gibt es gute, umweltverträgliche Wachse. (www.pronatura.ch, 8.2.23)

Corporate-Influencer-Check: 15 entscheidende Erfolgsfaktoren für jedes Programm Sie wollen im Unternehmen ein Corporate-Influencer-Programm starten? Es gibt bereits erste Initiativen? Sie wollen das Projekt noch einmal strategisch aufarbeiten? Sie wollen für 2023 neue Akzente setzen oder planen einen größeren Rollout? Sie wollen wissen, ob es Faktoren gibt, die in so gut wie allen Projekten dafür sorgen, dass diese erfolgreich ablaufen? Dann lesen Sie hier Teil 4 der Serie für den Kommunikationserfolg 2023. || 1. Zuallererst: zufriedene Mitarbeitende | 2. Eindeutiges Bekenntnis und Engagement der Geschäftsleitung | 3. Strategische Basis | 4. Leitbild und Werte | 5. Flexible Strukturen | 6. Hilfreiche Leitlinien | 7. Konstruktive Fehlerkultur | 8. Erkennbarer persönlicher Nutzen für die Einzelnen | 9. Zielgruppengerechte Kommunikation nach innen | 10. Quick Wins für alle Beteiligten | 11. Hinreichende Ressourcen | 12. Mindestens ein (Haupt-)Verantwortlicher | 13. Engmaschige Unterstützung bei größtmöglicher Freiheit | 14. Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen | 15. Ein g (www.kerstin-hoffmann.de, 8.2.23)

„Höchstes Risiko eines Nuklearkriegs“ – so spielt der UN-Chef dem Kreml in die Hände In schrillen Tönen warnt UN-Generalsekretär António Guterres vor einem Atomkrieg – und vergleicht die Lage in der Ukraine mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Damit verstärkt er Putins Propaganda. Doch mit der Realität hat diese Panikmache wenig zu tun. (www.welt.de, 8.2.23)

Energiekonzern Total: Hauptprofiteur des LNG-Booms Totalenergies hat massiv in das Geschäft mit flüssigem Erdgas investiert. Das zahlt sich nun aus. Doch politische Seiltänze bleiben für den französischen Energiekonzern Teil des Geschäfts. (www.faz.net, 8.2.23)

So funktioniert erdbebensicheres Bauen Wie baut man erdbebengerecht? Drei Experten erklären, wie das geht – und beziehen sich dabei auch auf die Schweiz. (www.srf.ch, 8.2.23)

Storytelling im Beruf: Mensch, was für eine Geschichte! Eine gute Rhetorik ist in der Arbeitswelt Gold wert – in den verschiedensten Berufen. Neudeutsch heißt das „Storytelling“. Was es bringt und wie es funktioniert. (www.faz.net, 8.2.23)

Deutschlands schwieriger Weg zur Windrad-Gesellschaft Die deutsche Landschaft wird künftig viel stärker von Windrädern geprägt sein – verbunden mit Umbrüchen für Mensch und Natur. Doch zurzeit hakt der Ausbau aus einer Reihe von Gründen. Im schwarz-grün regierten Nordrhein-Westfalen zeichnet sich deutlich ab, welche Entwicklungen bevorstehen. (www.welt.de, 8.2.23)

Klimaschutzverträge: Habeck-Berater zerpflücken Dauer-Subvention Noch ist es teuer, mit Wasserstoff zu produzieren. Der Wirtschaftsminister will, dass zunächst die Steuerzahler die Mehrkosten tragen. Doch dieser Plan fällt bei Experten durch. (www.faz.net, 8.2.23)

Wasserstoff in der Industrie: Staatsmilliarden für grünen Stahl Wie kann die Industrie schneller nachhaltigen Wasserstoff anwenden? Experten haben für das Wirtschaftsministerium verschiedene Optionen analysiert. mehr... (taz.de, 8.2.23)

Bedingungsloses Grundeinkommen | Auf ins Reich der Freiheit Von der Arbeits- zur Kulturgesellschaft: Zum 100. Geburtstag von André Gorz (www.nd-aktuell.de, 8.2.23)

Scholz dämpft Hoffnung auf grüne Förderprogramme Vor dem Sondergipfel warnt Kanzler Olaf Scholz die EU vor einem "Subventionswettlauf" mit den USA. Statt neuer Fonds für den Klimaschutz müsse es erst eine Analyse geben. (www.dw.com, 8.2.23)

Klimapolitik | Vom grauen zum grünen Stahl Beirat des Wirtschaftsministeriums plädiert dafür, Leitmärkte für klimaneutrale Industrie aufzubauen (www.nd-aktuell.de, 8.2.23)

Klimaschutz | Vision klimaneutraler Plattenbau Brandenburg zeichnet drei Neubau- und Sanierungsprojekte aus (www.nd-aktuell.de, 8.2.23)

Klimaneutrale Wirtschaft braucht Klimaschutzverträge und grüne Leitmärkte - - Zum Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zum Thema "Transformation zu einer klimaneutralen Industrie: Grüne Leitmärkte und Klimaschutzverträge" erklärt Felix Banaszak, Mitglied des Wirtschaftsausschusses: - Das Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats verdeutlicht die Herausforderung, die Industrie effektiv und effizient hin zu Klimaneutralität umzubauen. Unser Ziel ist, den Industriestandort zu erhalten und gleichzeitig unsere Klimaziele zu erreichen. Der Beirat stellt zu Recht fest, dass der CO2-Preis allein nicht genügt, um das Marktversagen beim Klimaschutz zu korrigieren. Zusätzliche staatliche Maßnahmen sind nötig, um Klimaneutralität in der Grundstoffindustrie zu erreichen. Das begrüße ich ausdrücklich. - Der Umbau unserer Wirtschaft hin zur Klimaneutralität erfordert eine Vielzahl von Maßnahmen und Instrumenten, die nicht gegeneinander in Stellung gebracht werden sollten, sondern einander ergänzen und im besten Fall ineinander greifen. Damit eine klimaneutrale Produktionsweise sich lohnt, braucht es eine konsequent ansteigende Bepreisung von Treibhausgasemissionen, einen ambitionierten EU-Zertifikatehandel, Grenzausgleichsmechanismen zur Abwendung von "Carbon Leakage", grüne Leitmärkte u >| (www.gruene-bundestag.de, 8.2.23)

Bericht der Internationalen Energieagentur: Wetter beeinflusst Stromverbrauch immer stärker Weil extreme Hitze und Kälte häufiger vorkommen, brauchen die Menschen mehr Strom, um zu kühlen oder zu heizen. (www.sueddeutsche.de, 8.2.23)

Solar- und Windkraftanlagen - Leichtes Spiel für Hacker - - - - - - - Solar- und Windkraftanlagen weisen massive Sicherheitslücken auf, das zeigen Recherchen des Magazins Plusminus. Vor allem mittlere und kleine Anlagen sind schlecht gegen Hacker-Attacken geschützt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.2.23)

Erdbeben in der Türkei: War die Katastrophe vermeidbar? Nach der Erdbebentragödie von 1999 wurden in der Türkei die Bauvorschriften verschärft. Erdbebensicheres Bauen ist seitdem Pflicht. Doch nicht alle halten sich daran. (www.zeit.de, 8.2.23)

Datenschützer warnen vor videoüberwachten Städten Datenschützer haben am Mittwoch vor dem Heldentor in der Wiener Innenstadt auf Gefahren für die Bevölkerung durch videoüberwachte Innenstädte aufmerksam gemacht. Die Grundrechts-Plattform „epicenter.works“ sieht durch eine neue Novelle zur Straßenverkehrsordnung, die eine Videoüberwachung der Einfahrten in den ersten Wiener Gemeindebezirk und in viele andere Innenstädte ermöglicht, die Demokratie gefährdet. (www.krone.at, 8.2.23)

„Im Himalaja spielt sich eine Klimakatastrophe ab“ Geht es um Klimawandel, schauen alle auf versinkende Inseln. Im Himalaja aber ist die Lage schon jetzt katastrophal, warnt Pema Gyamtsho von der Denkfabrik Icicmod. (www.faz.net, 8.2.23)

Die fatalen Fehler beim Bauen in gefährdeten Erdbebengebieten Das hohe Erdbeben-Risiko für die Türkei war bekannt. Genau wie für Dutzende Metropolen weltweit, die in ähnlichen Gefahrenzonen liegen. Trotzdem werden Regeln für erdbebensicheres Bauen missachtet – auch in Deutschland. (www.welt.de, 8.2.23)

Reformvorschläge: Die Weltbank soll grüner werden Gerade für ärmere Länder ist es schwierig, an günstiges Geld zu kommen, selbst für Maßnahmen gegen die Klimakrise. Eine Reform der Weltbank soll das internationale Finanzsystem jetzt auf Nachhaltigkeit trimmen. (www.sueddeutsche.de, 8.2.23)

Fake-Anzeige auf Schweizer Newsseiten Bundespräsident Alain Berset sei verhaftet worden, heisst es. Dabei handelt es sich um eine betrügerische Bannerwerbung. Blick und 20 Minuten stehen in Kontakt mit Google. (www.persoenlich.com, 8.2.23)

E-Mobilität in Deutschland: „Es bleibt eine Herkules-Aufgabe“ VW gilt hierzulande als weit vorn in Sachen E-Mobilität. Vorstöße aus USA und China setzen den Autobauer aber stark unter Druck, sagt Experte Stefan Bratzel. mehr... (taz.de, 8.2.23)

Europa-Synodentreffen: Kirchliche Macht und Autoritäten verändern - - In einer „Umgestaltung von Macht- und Autoritätsbeziehungen“ sieht Frankreichs Bischofskonferenzvorsitzender den Schlüssel zum Kampf gegen Missbrauch in der Kirche. „Die institutionellen Regeln müssen offener werden, als sie es heute sind“, sagte Erzbischof Eric de Moulins-Beaufort von Reims dem Schweizer Portal kath.ch im Interview. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.2.23)

Greenpeace-Aktivist:innen besuchen @postschweiz in Luzern & bitten Mitarbeitende um Unterstützung – für klimafreundliche #Pensionskasse. Die Pensionskasse Post steht exemplarisch für mangelnden #Klimaschutz der CH Vorsor @greenpeace_ch (act.gp, 8.2.23)

Wohnraum für Witikon: Stadtrat beschliesst BZO-Teilrevision «Harsplen» Der Stadtrat heisst die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) «Harsplen» gut und überweist sie an den Gemeinderat. Sie ermöglicht eine optimale Verkehrserschliessung des Areals Harsplen in Witikon. Die Swisscanto Anlagestiftung plant dort eine Überbauung mit rund 350 Wohnungen. (www.stadt-zuerich.ch, 8.2.23)

Totalrevision des ewz-Tarifs für Ersatzenergie Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat eine Totalrevision des Tarifs Ersatzenergie. Aufgrund stark schwankender Energiepreise sollen die Preise der Ersatzenergie schneller der Marktsituation angepasst werden können. Dafür benötigt es einen neuen Mechanismus der Preisfestlegung. (www.stadt-zuerich.ch, 8.2.23)

RWE-Chef Markus Krebber: Deutsche Kernkraftwerke sind verzichtbar - Der Chef des Energiekonzerns RWE Markus Krebber hält die drei letzten noch laufenden deutschen Atommeiler für verzichtbar. (oekonews.at, 8.2.23)

ADHS bei Erwachsenen: «Viele haben seit Jahren ADHS – und zweifeln immer noch daran» Die Journalistin Angelina Boerger hat über ihren langen Weg zur ADHS-Diagnose geschrieben – und erklärt, wie Social Media als Triebfeder für «Modediagnosen» funktioniert. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

Thermotherapie: Wärmstens empfohlen Wärme gibt Geborgenheit und Entspannung. Ihre wohltuende Wirkung nutzt auch die Medizin – als ein Mittel gegen Schmerzen. Auf was Sie bei der Anwendung achten sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

Aus der #Forschung: Die Menschen leben immer weiter von Naturräumen entfernt und beschäftigen sich tendenziell auch seltener mit der #Natur. Dabei hängt umweltfreundliches Verhalten massgeblich von diesen Naturerfahrungen ab. @SVS_BirdLife (biodiversitaet.scnat.ch, 8.2.23)

Unser aller Feind heißt Fossilkonzerne - BP macht Rekordgewinn und reduziert CO2-Ziele (oekonews.at, 8.2.23)

Studie der Energieagentur IEA: Stromversorgung wird wetterabhängig Extreme Wettereignisse bestimmen laut IEA zunehmend Versorgung und Verbrauch von Energie. Deshalb brauche es flexiblere Stromsysteme und Netze. mehr... (taz.de, 8.2.23)

Verlage machen den Garten fit für alle Wetterkapriolen Der Klimawandel stellt Gartenfreunde vor Herausforderungen. Ratgeberverlage decken das komplexe Thema um die Trockenheit breit ab. ... mehr - The post Verlage machen den Garten fit für alle Wetterkapriolen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 8.2.23)

"State of the Union"-Rede: "Lasst uns den Job zu Ende bringen" US-Präsident Joe Biden gibt in seiner Rede an die Nation den Versöhner - jedenfalls meistens. Und es wirkt bald wie eine Bewerbung für die Präsidentschaftskandidatur, für die er einige neue Trümpfe auffährt. (www.sueddeutsche.de, 8.2.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: «Windparks sind ein grösserer Natureingriff als Solaranlagen» Die Lex Windkraft soll das Verfahren für Windparks beschleunigen. Dabei gibt es Kritik nicht nur von Gegnern, sondern auch von Gemeinden und aus rechtlicher Perspektive. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

Windbranche setzt auf Alternativen zu Treibhausgas SF6 SF6 wird als Isolier- und Löschgas bei vielen technischen Anwendungen verwendet, auch in Windparks. Doch es ist das stärkste Treibhausgas. Die EU zieht die regulatorischen Daumenschrauben an und Windkraftunternehmen setzen zunehmend auf Alternativen. (www.energiezukunft.eu, 8.2.23)

Interview zur Erdbebensicherheit: «Für historische Innenstädte der Schweiz gibt es weniger Optionen» Der Baustatiker Bozidar Stojadinovic von der ETH über die einstürzenden Bauten in der Türkei und in Syrien, was man beim Bauen besser machen sollte und was das für die Schweiz bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

KOMMENTAR - Kein Grimseltunnel im Schnellzugstempo – das Furka-Fiasko ist eine Warnung Weil unter dem Grimselpass eine Stromleitung gebaut werden soll, träumen Verkehrspolitiker von einem Durchstich für die Bahn. Ein überstürztes Vorgehen ist jedoch unangebracht. (www.nzz.ch, 8.2.23)

Wird die Klimapolitik von der Erdöllobby gekapert? Der Chef einer Erdölfirma wird im Dezember den Weltklimagipfel in Dubai leiten. Umwelt-NGO schlagen Alarm. Doch die Expertise von Sultan al-Jaber geht über Erdöl hinaus: Seine Ernennung zum COP-Präsidenten muss kein Nachteil sein. (www.nzz.ch, 8.2.23)

Die Energiekrise könnte für Klima und Wirtschaft doppelt günstig ausgehen - Studie rechnet rückblickend für 2022, mit Blick auf CO2-Ausstoß und Bruttoinlandsprodukt, den Ausfall von russischem Gas und Öl durch – und ehrgeizige EU-weite Bedarfseinsparung. (oekonews.at, 8.2.23)

Für Tempo 100: Weil Klimaschutz höchste Priorität haben muss - Die Bürger und Bürgerinnen aus dem Klimarat, die sich in einem Verein zusammengeschlossen haben, stellen sich mit einer Aufkleberaktion hinter die Wissenschaft. (oekonews.at, 8.2.23)

7.2.23

Ein Ölscheich wird nun auch noch Präsident der nächsten UN-Weltklimakonferenz in Dubai Die Weltgemeinschaft hat bisher komplett versagt, um Klimaschutz zu schaffen. Noch in den 90er Jahren wurde vor dem Überschreiten von 400 ppm CO2 Konzentration in der Atmosphäre als lebensgefährlich für die menschliche Zivilisation gewarnt. Zu diesem Zeitpunkt lag die CO2 Konzentration bereits bei ca. 360 ppm. Heute sind wir bei 420 ppm und tatsächlich haben die Wetterkatastrophen schon in etlichen Teilen der Welt katastrophale Ausmaße mit vielen Toten angenommen. | Wir nähern uns dem Überschreiten des Planeten in eine unbeherrschbare Heißzeit der Erde mit über 2 °C Erderwärmung über dem vorindustriellen Niveau und dem damit verbundenen Ende jeglicher menschlicher Zivilisation. | Anfang der 70er Jahre habe ich selbst — genau wie viele andere, die es wissen wollten — von der drohenden Klimaaufheizung erfahren und sie ernst genommen. Die Weltgemeinschaft hat seit 1979 Klimakonferenzen organisiert. Aber alle Weltklimakonferenzen haben komplett versagt. … (hans-josef-fell.de, 7.2.23)

Ein innovatives Konzept – Solarpanels zwischen Bahngeleisen Das Westschweizer Startup Sun-Ways entwickelt eine Lösung zur Montage von Solarpanels zwischen Bahngeleisen. | Sicher ein innovatives Konzept aber wieso kompliziert, wenn #Solarenergie auch einfach auf Dächern geht? @SolarAgenturCH (www.srf.ch, 7.2.23)

Herausforderung für Lula: »Die Goldgräber vertreiben sie aus ihren Dörfern« Brasilien: Indigene durch illegalen Rohstoffabbau gefährdet. Einsatz von Quecksilber schadet Mensch und Natur. Ein Gespräch mit Roberto Maldonado von der Naturschutzorganisation »World Wide Fund for Nature« (WWF). (www.jungewelt.de, 7.2.23)

Der Bau von Atomkraftwerken in der Türkei muss gestoppt werden Die NaturFreunde Deutschlands fordern die Bundesregierung auf, schwere Bedenken gegen die AKW-Vorhaben der türkischen Regierung vorzutragen. (www.eco-world.de, 7.2.23)

Klimastreik-Aktion in Zürich: Klima-Aktivistinnen besetzen Kanti Enge und fordern Silvia Steiner heraus Am Dienstagmorgen machen sich Jugendliche der Gruppe «Erde brennt» in sechs Zimmern der Kantonsschule Enge breit. Sie kritisieren das Bildungssystem als zu wenig aktuell und kritisch.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.23)

Energiewende: Mehr Windräder machen noch keine Energiewende Der Kanzler verlangt ein höheres Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren. Recht hat er. Doch mit neuen Wind- und Solarparks allein wird es nicht getan sein: Das ganze Stromsystem muss sich verändern. (www.sueddeutsche.de, 7.2.23)

Ölkonzerne schauen erstmal für sich Für die exorbitanten Gewinne können die Ölkonzerne wenig – aber für ihr Verhalten schon. (www.srf.ch, 7.2.23)

Gletschersee-Ausbrüche bedrohen weltweit rund 15 Millionen Menschen Der Klimawandel lässt in Gebirgen mehr und immer größere Gletscherseen entstehen. Für talwärts lebende Menschen können sie eine immense Gefahr darstellen, warnen Experten. (www.welt.de, 7.2.23)

We Can't Solve Our Climate Problems without Removing Their Main Cause: Fossil-Fuel Emissions “Realists” argue that climate plans need to accommodate oil and gas, but that only perpetuates the climate crisis (www.scientificamerican.com, 7.2.23)

Photovoltaik: Strom für den Hausgebrauch Der Siedlungsraum eignet sich gut für die Stromproduktion. Würden Dächer und Fassaden — soweit möglich — mit Photovoltaik bestückt, könnten ähnlich grosse Erträge wie aus der Wasserkraft erzeugt werden. Tatsächlich tragen Hausbesitzer heute schon wesentliche Anteile am Solarstromzuwachs bei. (hausinfo.ch, 7.2.23)

Vom Bundesheer bis zum Ukraine-Krieg: Wie umweltschädlich ist das Militär? Das Militär wird als Klima-Zerstörer oft übersehen. Dabei gehört es zu den größten CO2-Verursachern. Was dagegen getan wird - und warum es nicht genügt. (www.moment.at, 7.2.23)

Politische Werbung: Post und Parteien missachten Stopp-Kleber Vor Wahlen fluten Flyer von Parteien Briefkästen, die Werbung ablehnen. Nun fordert der Konsumentenschutz gesetzliche Klarheit. (www.infosperber.ch, 7.2.23)

Transdisziplinarität in der Anpassungsforschung | Eine Dokumenten- und Literaturanalyse Diese Studie untersucht, welche Besonderheiten bezüglich der Methoden und Vorgehensweisen in transdisziplinären Forschungsprozessen für das Handlungsfeld Klimaanpassung bestehen. Vergleichend werden hierbei Arbeiten aus der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung herangezogen. Mithilfe einer methodisch strukturierten Literaturauswertung werden dabei Schlüsseltexte jeweils aus den beiden Forschungsfeldern entlang von Analysekriterien untersucht, die die Charakteristika von Transdisziplinarität abbilden. Außerdem bietet die Studie einen Ausblick zur Stärkung von Transdisziplinarität in der Klimaanpassungsforschung mittels Reflexion von Vorgehensweisen in Forschungsprojekten. (www.umweltbundesamt.de, 7.2.23)

Energy crisis could become a win-win situation for climate and the economy A study retrospectively calculates for 2022, with regard to CO2 emissions and gross domestic product, the loss of Russian gas and oil and ambitious EU-wide demand savings. (www.mcc-berlin.net, 7.2.23)

Über Normen und Vorschriften: Wie Bauen wieder günstiger werden kann Wer ein Haus baut, hat es schnell mit Hunderten Normen zu tun, die den Vorgang kompliziert, langsam und teuer machen. Andrea Gebhart, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, sagt: Das müsste nicht sein. Ein Gespräch. (www.sueddeutsche.de, 7.2.23)

OST und EPFL erhöhen Effizienz für Produktion erneuerbarer Energieträger auf 70% Wie alle grossen Veränderungen ist auch die Energiewende im Detail kompliziert. Ein Beispiel: Erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie produzieren heute schon bedeutend billigere Energie als Atomkraftwerke. Speichern lässt sich diese Energie bisher aber nur sehr teuer. (www.fhnews.ch, 7.2.23)

Selfpublishing und der »verlockende Freiraum« Das Selfpublishing ist heute längst keine unbedeutende Nische mehr. Das Branchensegment liefert relevante Umsätze und bietet — auch dank technischer und logistischer Verbesserungen — eine Alternative auch für etablierte Autorinnen und Autoren, beispielsweise die Pflege einer eigenen Backlist oder aber ein Experimentierfeld für andere Themen. | Tipps und Tricks für das selbstverlegte Buch sind allerorts zu bekommen, gerade erschien im Karriereportal Xing ein weiteres Interview. Die freie Publizistin und Sachbuchautorin Alexandra Hildebrandt spricht darin mit dem Münchner Autor Alfons Schweiggert. der neben Biographien auch zahlreiche Kinder- und Jugendbücher verfasst hat — und im Selfpublishing durchaus einen Vorteil erkennt. | Im Interview spricht Schweiggert über eine grundlegende Fehleinschätzung. „Alle fragen sich nämlich: Hat so jemand keinen ‚anständigen‘ Verlag gefunden? Kann also jemand wirklich etwas selbst veröffentlichen, das auch qualitativ gut ist, … (www.buchreport.de, 7.2.23)

Photovoltaik: Bei Montage lauert Asbest-Gefahr Krebs durch Asbest - bei weitem kein Problem von gestern! Denn obwohl die früher als „Wunderfaser“ bezeichneten Silikate in Österreich seit 1990 nicht mehr verarbeitet werden dürfen, lauert die Gefahr in alten Dächern, die Häuserl(um)bauer nun mit Photovoltaik-Anlagen ausstatten. Was Sie beachten müssen, damit sich der Trend von „Energie aus Licht“ nicht zum gesundheitlichen Alptraum entwickelt: (www.krone.at, 7.2.23)

Wohin nur mit den Rekordgewinnen? Die grossen Erdöl- und Erdgaskonzerne müssen sich endlich entscheiden Exxon-Mobil, Shell, BP, Chevron und Co. erzielten im vergangenen Jahr Rekordgewinne. Dies setzt die Konzerne noch stärker unter Zugzwang, ihr Geschäftsmodell zu schärfen. (www.nzz.ch, 7.2.23)

Kontinentalphase in Prag: Iren fordern Konsequenzen aus Missbrauch - - Die irische Delegation bei der Europa-Etappe der katholischen Weltsynode hat radikale Konsequenzen aus dem kirchlichen Missbrauchsskandal gefordert. Der Missbrauch habe tiefe Wunden gerissen und bei vielen Menschen den Glauben zerstört, heißt es in der am Dienstagvormittag von einer Katholikin und einem Priester verlesenen Stellungnahme der irischen Delegation. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.2.23)

EU widmet sich dem Radverkehr: „Die Mobilität im Alltag verändern“ Eine gute Rad-Infrastruktur ist für die letzte Meile die beste Lösung, sagt die Europaabgeordnete Anna Deparnay-Grunenberg. Nun soll die EU helfen. mehr... (taz.de, 7.2.23)

Wenn man Bio in der DNA hat Unter dem neuen Claim «Bio liegt in unserer Natur.» feiert Coop Naturaplan das Jubiläumsjahr mit einem blühenden Strauss an Kommunikationsmassnahmen. Herzstück der Kampagne ist ein Film. (www.persoenlich.com, 7.2.23)

Flickenteppich bremst Solarausbau Ob sich eine Solaranlage auf dem Hausdach lohnt, hängt in der Schweiz stark von der lokalen Vergütung des Solarstroms und vom Strompreis ab – dies zeigt eine Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Bern. Viele Stromnetzbetreiber bezahlen zu wenig und bremsen damit den Solarausbau. (naturschutz.ch, 7.2.23)

Viele Stimmen für das Netz der Zukunft Das Stromnetz ist die grosse Unbekannte im öffentlichen Diskurs um Versorgungssicherheit und Energiezukunft der Schweiz. Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid verstärkt deshalb den Dialog rund um das Schweizer Netz unter dem Motto «Das Netz geht uns alle an». (www.persoenlich.com, 7.2.23)

Ukraine: Griechisch-katholische Kirche ändert liturgischen Kalender - - Für die Katholiken des byzantinischen Ritus gilt ab dem 1. September der Gregorianische Kalender für die Hochfeste wie Weihnachten, Epiphanie sowie die Gedenktage der Heiligen. Die Entscheidung wurde von der Synode der ukrainischen griechisch-katholischen Bischöfe getroffen. Alle Kirchengemeinden sollen bis 2025 auf diesen Kalender umstellen. Ostern werde allerdings weiterhin an dem von den Orthodoxen befolgten Datum gefeiert, bis das Ergebnis der laufenden Gespräche vorliegt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.2.23)

Bauvorhaben 2023: Lebenswert bleiben, klimaneutral werden Das Tiefbauamt setzt 2023 rund 120 Bauprojekte um. An der Jahresmedienkonferenz stellte Amtsdirektorin Simone Rangosch eine Auswahl davon vor. Stadträtin Simone Brander zeigte auf, wie das Tiefbauamt mit seinen Bauprojekten zur klimaneutralen Stadt beiträgt, basierend auf der neuen Dachstrategie «Stadtraum und Mobilität 2040». (www.stadt-zuerich.ch, 7.2.23)

Aktivisten nehmen Schule ein: «Erde brennt» an der Kantonsschule Enge Eine Gruppe von Schülerinnen und Studierenden namens «Erde brennt» fordert ein ökologisches und soziales Bildungssystem – und ein Gespräch mit Bildungsdirektorin Silvia Steiner.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.23)

Ein EEG für den Acker Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist Vorbild für ein Modell, mit dem mehr Naturschutz in der Landwirtschaft finanziert werden könnte. Ein Forschungsteam hat es entwickelt, um die ökologisch verarmten Agrarflächen zukunftsfähig zu machen. Das würde auch dem Klima helfen. (www.klimareporter.de, 7.2.23)

Gerhard Schwarz: Muss Klimaschutz weh tun? In Debatten über den Klimaschutz taucht oft die Vorstellung auf, jedes Land müsse den CO2-Ausstoss bei sich zu Hause reduzieren. Da es sich beim Klimawandel um ein globales Problem handelt, wäre es jedoch sinnvoll, CO2-Emissionen dort zu reduzieren, wo mit den eingesetzten Mitteln die stärkste Wirkung erzielt werden kann. Das ist nicht unmoralisch, sondern effizient. (www.nzz.ch, 7.2.23)

Deutschland hinkt bei energetischen Sanierungen hinterher - - - - - - - Bislang werden in Deutschland viel zu wenig Häuser und Wohnungen energieeffizient modernisiert. Deshalb sind Experten zufolge die Klimaziele in Gefahr. Zu hohe Materialkosten bremsen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.2.23)

Erstes Passivhaus-Klinikum der Welt steht in Frankfurt - - - - - - - Krankenhausbetrieb rund um die Uhr sorgt für einen Spitzenverbrauch an Energie. Das Klinikum Frankfurt-Höchst spart jetzt als erstes Krankenhaus der Welt mit einem Passivhaus-Neubau effizient Energie ein. Von Joscha Bartlitz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.2.23)

Papierkrieg statt Montage: Kantönligeist bremst Solarausbau Die Boombranche braucht Installateure. Stattdessen verbringen sie viel Zeit mit Bürokratie – unter anderem, weil die Kantone eigene statt gemeinsamer IT-Plattformen forcieren. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.23)

Wachsendes Altmodulaufkommen in Europa Ausgediente Solarmodule werden künftig in großen Mengen anfallen. Belastbare Aussagen zu Altmodulmengen in Europa und damit zum Wachstum des Recycling-Marktes sind allerdings schwer zu treffen. Das bremst den Rollout der Recyclingwirtschaft. (www.energiezukunft.eu, 7.2.23)

Der nukleare Pakt mit dem Teufel Siemens Energy muss seine Geschäftsbeziehungen mit Rosatom sofort beenden, fordern NGOs. Da es bisher im nuklearen Sektor keine Sanktionen gibt, arbeitet Siemens bisher weiter eng mit der staatlich russischen Atomenergiegesellschaft zusammen. (www.energiezukunft.eu, 7.2.23)

Vergleich der Roadmaps für grünen Wasserstoff Im Zuge der Energiewende verfolgen die Bundesländer verschiedene Strategien, das betrifft auch die Produktion und Nutzung von Wasserstoff. In Deutschland sind über 60 Projekte in Betrieb und 80 in Planung, bei denen grüner Wasserstoff erzeugt wird. (www.energiezukunft.eu, 7.2.23)

Protest fürs Klima: Greenpeace-Aktivisten entern Frachter mit Bohrplattform an Bord Der Klimaprotest geschah auf dem offenen Meer nördlich der Kanarischen Inseln. Ziel der Aktion sei es, auf Klimaschäden durch fossile Brennstoffe hinzuweisen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.23)

Klimawandel: Können wir das 1,5 Grad Ziel noch erreichen? Das Klimaziel von 1,5 Grad ist nicht mehr realistisch - Zu diesem Schluss kamen rund 60 Forschende im "Hamburg Climate Futures Outlook 2023. Der gesellschaftliche Wandel reicht dafür nicht aus. (www.diepresse.com, 7.2.23)

Die Unerschrockenen: Wie die arabischen Aktionäre zur Credit Suisse fanden. Und warum sie bei ihr bleiben Die Amerikaner ziehen sich zurück, die Araber kaufen zu: Wer die Börsenmeldungen zur Credit Suisse liest, kommt leicht zu diesem Schluss. Doch die Anleger aus dem Nahen Osten sollte man nicht über einen Kamm scheren. Zu unterschiedlich sind ihre Geschichten und ihre Interessen. (www.nzz.ch, 7.2.23)

Heilpflanzen: Der ungehobene, bedrohte Schatz der Medizin - Natürlich, preiswert, wirksam: Heilpflanzen sind Forschern zufolge eine riesige Chance für die Medizin. Doch man müsse diese Ressourcen besser erforschen, statt sie zu vernichten.Wissenschaftler wollen die Erforschung von Heilpflanzen systematisch vorantreiben. Mit ihnen könne die medizinische Versorgung der Menschheit gesichert werden, schreibt die Gruppe um Spyros Theodoridis vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt im Fachjournal "The Lancet Planetary Health". Die Forscher weisen aber auf die Gefahren hin, die die Klimakrise für diese wichtigen Naturressourcen darstellt. - "Heilpflanzen und ihre bioaktiven Stoffe bieten enorme Möglichkeiten für die zukünftige medizinische Versorgung der Menschheit – als eine naturbasierte, kostengünstige und effiziente Gesundheitsressource. Aber unser Wissen über sie ist immer noch ausschnitthaft", erläutert Theodoridis. "Von etwa 374.000 bekannten Pflanzenarten sind bislang nur 15 Prozent chemisch analysiert – und gerade einmal sechs Prozent wurden unter pharmakologischen Gesichtspunkten untersucht."Im Wald, auf Wiesen, am Feldrand und sogar in der Stadt wachsen viele Wildkräuter, die wunderbar schmecken. Wir zeigen, welche Sie sammeln und essen können. Außerdem gibt es Zubereitungs-Tipps.Viele Medikamente ba >| (www.oekotest.de, 7.2.23)

Photovoltaik: Kristalline Lichtfänger Drei Institute des ETH-Bereichs forschen an der sogenannten Perowskit-basierten Optoelektronik, wie zum Beispiel Solarzellen, Photodetektoren und Leuchtdioden (LEDs). Im AMYS-Projekt haben sich Labors der EPFL, der ETH Zürich und der Empa nun für vier Jahre zusammengeschlossen, um neue chemische Zusammensetzungen, aber auch einfache und skalierbare, kostengünstige Produktionsmethoden zu erforschen. (www.admin.ch, 7.2.23)

Edelstahlrecycling spart Treibhausgase - Treibhausgasbilanz für die Produktion von Edelstahl weiter verbessert (oekonews.at, 7.2.23)

EU soll ambitionierte Nachhaltigkeitsberichterstattung forcieren - Mehr als 60 große Unternehmen und Wirtschaftsverbände fordern die EU auf, sich auf ehrgeizige Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandards zu einigen (oekonews.at, 7.2.23)

Fischstäbchen-Fußabdruck im Vergleich: Pflanzlich statt Fisch ist besser - Umweltbelastung durch Fischstäbchen fast vier Mal so groß wie von pflanzlichen Alternativen – WWF: “Ersatzprodukte bessere Wahl für Umwelt und Klima” (oekonews.at, 7.2.23)

Klimawandel gefährdet die Naturmedizin Jedes zweite der in den vergangenen 40 Jahren zugelassenen Medikamente basiert auf Inhaltsstoffen von Pflanzen oder wurden nach ihrem Vorbild im Labor entwickelt. Forscher warnen davor, dass diese natürliche Ressource verloren geht. (www.welt.de, 7.2.23)

Klimawandel bringt Apotheke der Natur in Gefahr Um die medizinische Versorgung der Menschheit zu sichern, sollen Wissenschaftler die Erforschung von Heilpflanzen vorantreiben. Allerdings könnte die Klimakrise diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung machen. (www.krone.at, 7.2.23)

6.2.23

Why the Earthquake in Turkey Was So Damaging and Deadly A magnitude 7.8 earthquake that struck Turkey is a rare occurrence and underscores the importance of setting and enforcing building codes (www.scientificamerican.com, 6.2.23)

Can We Predict Earthquakes At All? If we can predict hurricanes, floods, and tornados to differing degrees of reliability, why don't we know when the next big earthquake will come? (www.scientificamerican.com, 6.2.23)

Harald Lesch und Reinhold Messner: "Wir sind energetisch total verfettet" Der Wissenschaftler Harald Lesch und der Bergsteiger Reinhold Messner begegnen sich zum ersten Mal. Und die beiden verbindet mehr, als man denkt. Ein Gespräch über Klimawandel, Kunst und die unheilvolle Rolle des Menschen. (www.sueddeutsche.de, 6.2.23)

Teilzeit-Studie: So stehen die Schweizer zur Teilzeitarbeit | Die alten Rollenmuster zeigen sich (leider) in diesen 13 Punkten zur Teilzeitarbeit Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist in der Schweiz ein grosses Thema. Teilzeitarbeit kann vieles zur Lösung beitragen, doch eine neue Studie zeigt: Es ist noch ein weiter Weg zu ihrer endgültigen Akzeptanz. | Arbeiten wir zu viel? | Arbeit und Politik | Nimmt uns die Digitalisierung Arbeit ab? | Wie viel würdest du «zum Spass» arbeiten? | Wer müsste mehr arbeiten? | Wer arbeitet Teilzeit? | Das beste Erwerbsmodell | Gelebte Erwerbsmodelle | Wer bringt wie viel Geld heim? | Wer muss sich rechtfertigen | Warum erhöhen wir das Pensum nicht? | Herdprämie ist beliebt | Wer soll Betreuungskosten bezahlen? (www.watson.ch, 6.2.23)

Schulbesetzung in Zürich – warum die Klimajugend morgen eine Schule besetzen will Am Dienstag will die Klimajugend der Schweiz eine Schule in Zürich besetzen. Ziel ist es, einzelne Klassenzimmer zu besetzen, um verschiedene Workshops durchzuführen. Was der Protest bewirken soll — und wer alles dahinter steckt. (www.watson.ch, 6.2.23)

In der Nordsee: Dänemark erteilt Zulassungen für CO2-Lagerung Um ihre Strategie der CO2-Abscheidung und -Speicherung zu verwirklichen, hat Dänemark Zulassungen für die Lagerung unter der Nordsee erteilt. | #CO2-Lagerung unter der #Nordsee: #Dänemark hat #Wintershall heute eine Lizenz für das #CCS-Projekt #Greensand erteilt. Das Projekt ist ein weiterer Baustein in den klimaschädlichen #Wasserstoff-Projekten des Konzerns. @UmweltinstitutM (www.ksta.de, 6.2.23)

Nicht nur schädlich für die Lunge: Abgase beeinträchtigen Hirnfunktion Abgase gelten schon seit Langem als ernstzunehmende Gesundheitsbedrohung — sie beeinträchtigen die Herz-Kreislauffunktion, schaden der Lunge und verursachen Allergien. Laut einer aktuellen Studie reichen die negativen Folgen jedoch noch weiter und schränken sogar unsere kognitive Leistungsfähigkeit ein. | Um diese Abweichungen und dessen Konsequenzen noch besser zu verstehen, seien noch tiefergehende Untersuchungen erforderlich. Dennoch zeigen sich die Forscher mit den gewonnenen Erkenntnissen zufrieden. „Viele Jahrzehnte lang dachten Wissenschaftler, das Gehirn sei vor den schädlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung geschützt“, erklärt Studienhauptautor Professor Dr. Chris Carlsten von der University of British Columbia. Diese weitverbreitete Annahme konnte nun jedoch durch die vorliegenden Ergebnisse widerlegt werden. Den Experten gelang es erstmals, den Zusammenhang zwischen Abgasen und Gehirnleistung zu belegen. … (healthnewsnet.de, 6.2.23)

Fortschrittsmonitor: Energiewende in Deutschland verläuft zu langsam In einer gemeinsamen Analyse bemängeln der BDEW und das Beratungsunternehmen EY, dass in fast allen Sektoren der Ausbaustatus der erneuerbaren Energien deutlich hinter den politischen Zielen zurückbleibt. Die Gründe sind demnach vielfältig und reichen vom Fachkräftemangel bis zu Engpässen bei verschiedenen wichtigen Rohstoffen. (www.pv-magazine.de, 6.2.23)

Niederländer sagte Erdbeben nahezu exakt voraus Ein niederländischer Twitter-User, der von sich selbst behauptet, am Forschungsinstitut Solar System Geometry Survey (SSGEOS) zu arbeiten, hatte vor drei Tagen in einem Tweet davor gewarnt, dass es bald zu einem schweren Erdbeben in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien kommen werde. Mit erstaunlicher Präzision gab er auch die Stärke und das Epizentrum der Erdstöße an. Nach der Katastrophe in den Morgenstunden des Montags mit über 2000 Toten verbreitet sich diese Prognose wie ein Lauffeuer in den sozialen Medien. Geologen und Erdbebenforscher glauben aber eher an einen Zufallstreffer, als an wissenschaftliche Berechnungen des Niederländers Frank Hoogerbeets. (www.krone.at, 6.2.23)

Aus für Verbrennungsmotor: Schuss ins eigene Knie Am 15. Februar wird das EU-Parlament das Aus für den Verbrennungsmotor bis 2035 bestätigen. Das ist die finale Abstimmung, danach ist der Gesetzestext in Stein gemeißelt. Europa verbietet Benziner und Diesel und schafft damit die große Stunde für Elektromobilität. Was Klima und Umwelt guttun soll, löst aber totale Abhängigkeiten von den USA und China aus. Schießt sich Europa ins eigene Knie? (www.krone.at, 6.2.23)

Rückhaltegebiete schützen effizient vor Überschwemmungen Über die Ufer getretene Flüsse können ganze Landstriche verwüsten und Menschen in den Tod reißen. Der Klimawandel vergrößert das Risiko für Starkregen. Eine EU-Studie zeigt, welche Schutzmaßnahme am effizientesten sein könnte. (www.welt.de, 6.2.23)

Topf mit 50 Millionen Franken bewilligt: Der Kanton Zürich fördert die CO2-arme Mobilität Der Kantonsrat ermöglicht mit seinem Entscheid vor allem Beiträge an die Infrastruktur für E-Ladestationen von privaten Abstellplätzen. Widerspruch kommt von der SVP. (www.nzz.ch, 6.2.23)

Abriss-Nation Deutschland: Brutal dumm Die Abrisspläne für das Münchner Justizzentrum zeigen: Dieses Land erstickt im Baurecht. Was es angesichts einer überalterten Bausubstanz und des Klimawandels braucht: ein Umbaurecht. (www.sueddeutsche.de, 6.2.23)

Ausbau der Erneuerbaren: 600 Milliarden nötig Fehlende Investitionen und Fachkräftemangel könnten die Energiewende bremsen. Branche fordert für neue Installateure Schnellqualifizierungen. mehr... (taz.de, 6.2.23)

F.A.Z.-Serie Schneller Schlau: Klimaneutralität wird sehr schwer zu erreichen sein Genügt neue Technik, um Klimaschutzziele zu erreichen, oder sind Verhaltensänderungen nötig? Eine Rechnung des Vereins German Zero deutet an, wie Emissionen in verschiedenen Sektoren zu senken sind. (www.faz.net, 6.2.23)

Wortlaut: Österreichs Positionspapier für Synoden-Treffen Prag - - Die Österreich-Delegation hat am Montagmittag beim Kontinentaltreffen der Synode in Prag ein Positionspapier vorgetragen. Es geht auf drei Fragen ein, die im Vorfeld der Versammlung von den 39 europäischen Delegationen beantwortet werden sollten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.2.23)

Witzige Szenen aus dem Vereinsalltag Die Migros unterstützt Schweizer Kulturvereine und bewirbt die Promotion mit einer umfassenden Kampagne. Die drei Spots erzählen kleine Episoden aus dem nicht immer einfachen Vereinsleben. (www.persoenlich.com, 6.2.23)

Noch keine Apokalypse: „Nicht so kompliziert, wie viele denken“ Der Klimaforscher Anders Levermann ist überzeugt davon, dass wir das Klimaproblem in den Griff bekommen. Warum wir Hoffnung haben dürfen, erklärt er hier und auf dem taz lab. (taz.de, 6.2.23)

Kein Anlass für Häme Zwei Vertreter der «Letzten Generation» hatten sich auf einer Strasse festgeklebt und sollten deswegen vor Gericht erscheinen. Statt dessen zogen sie es vor, eine Auszeit in Asien zu nehmen. Das gab eine riesige Aufregung nicht nur in der Boulevard-Presse. | Auch die «letzte Generation» kann nicht wirklich aus einem Lebensstil ausbrechen, dessen Folgen sich mehr und mehr als katastrophal abzeichnen. Schon frühere Generationen haben Versuche dieser Art gemacht, etwa der feinsinnige Anarchist Gustav Landauer, der 1919 formulierte: «Wandern wir aus dem Kapitalismus aus.» Wir wissen, dass diese Versuche gescheitert sind, und wir wissen, dass auch heute wieder vieles scheitern wird, obwohl es noch dringlicher wäre. Aber das ist kein Anlass für Spott und Häme. (www.journal21.ch, 6.2.23)

Kommentar zu ETH-Studie «Flickenteppich bremst Solarausbau» Die ETH-Studie bestätigt, was Swissolar schon lange fordert: Es braucht für den schnellen Photovoltaik-Ausbau auf bestehenden und neuen Gebäuden mehr Gleichbehandlung und Investitionssicherheit. Dafür sind diverse Harmonisierungen über Gemeinden und Kantone hinweg nötig. Dringlich ist der Abbau der Ungleichbehandlung vor allem bei Abnahmevergütungen, Raumplanung und Steuerrecht. Das würde auch den Druck reduzieren, grosse Solarkraftwerke in den Alpen bauen zu müssen. | Der schweizerische Flickenteppich behindert auch die Installationsbetriebe, die meist gemeinde- und kantonsübergreifend arbeiten, massiv. Sie müssen überall andere Formulare ausfüllen und andere Regeln beachten. Das verteuert den wichtigen Photovoltaik-Ausbau auf Gebäuden unnötig. (www.swissolar.ch, 6.2.23)

Studie: Insekten weltweit nicht ausreichend geschützt Insekten kommen – außer auf dem offenem Meer und den Polargebieten – überall vor. Ihre Vielfalt muss jedoch besser geschützt werden, zeigt eine neue Studie. | Insekten sind weltweit nicht ausreichend vor dem Aussterben geschützt. Das zeigt eine Studie, die das Fachmagazin "One Earth" veröffentlicht hat. Ein Forscherteam untersuchte darin, wie Insekten in Schutzgebieten vertreten sind, um dort vor Gefahren wie der Ausweitung der Landwirtschaft oder dem Bau von Straßen geschützt zu werden. Das Ergebnis: 76 Prozent der Insektenarten sind in Nationalparks und anderen Schutzgebieten nicht ausreichend repräsentiert. Dies müsse auch zum Schutz der gesamten Umwelt dringend verbessert werden, fordert das Team um Shawan Chowdhury vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung mit Sitz in Halle, Jena und Leipzig. (www.oekotest.de, 6.2.23)

Soziale Nachhaltigkeit: Das sollten Unternehmen umsetzen Sprechen wir über Sustainability, stehen eher die „grünen“ Themen wie Umwelt- und Klimaschutz im Vordergrund, doch wir dürfen die soziale Dimension nicht vergessen: Über drei wesentliche Faktoren des täglichen Zusammenarbeitens, mit denen Unternehmen Fortschritte beim Thema soziale Nachhaltigkeit machen können. | Chancengleichheit mit einem Fokus auf Geschlechterneutralität | Recht auf hochwertige (Weiter-)Bildung | Recht auf Gesundheit und Wohlergehen (www.xing.com, 6.2.23)

RWE-Kraftwerke schaden: 1,5 Millionen verlorene Jahre Das NewClimate Institute berechnet, wie viele Tote der Weiterbetrieb der RWE-Kohlekraftwerke bis 2030 noch kosten wird. | Eine Berechnung des NewClimate Institute hat ergeben, dass durch die Luftverschmutzung der etwa 50 RWE-Kraftwerke in Europa bereits mehr als 36.000 Menschen vorzeitig gestorben sind. Da die Feinstaubpartikel aus Kohlekraftwerken Tausende von Kilometer zurücklegen können, sind nicht nur Menschen in unmittelbarer Umgebung der Kraftwerke von diesen Gesundheitsschäden betroffen, sondern ganze Landstriche. Bis zum geplanten Ausstieg von RWE aus der Kohleindustrie 2030 könnten weitere 1.234 vorzeitige Tode und 1.993 Tode durch Lungenkrebs hinzukommen, heißt es in der Studie. Die Berechnung ergibt 50.426 verlorene Lebensjahre zu den bis jetzt bereits knapp anderthalb Millionen verlorenen Lebensjahren, die die RWE-Kohlekraftwerke gekostet haben. (taz.de, 6.2.23)

Der Zeitgeist hat in den Spitzen der Schweizer Wirtschaft Einzug gehalten – dies zeigen die neuen Verhaltensregeln für Grossfirmen Firmenspitzen sollen auch soziale und ökologische Ziele anstreben. Die Cheflöhne sollen in einem angemessenen Verhältnis zu den übrigen Löhnen stehen und nachvollziehbar sein. Auf der Chefetage soll Diversität herrschen. Solche und ähnliche Leitlinien stehen im neuen Verhaltenskodex für börsenkotierte Schweizer Firmen. (www.nzz.ch, 6.2.23)

Abgasnorm Euro 7: Volker Wissing warnt vor Abbau von Arbeitsplätzen durch neue Abgasnorm Die Pläne der EU für schärfere Abgasregeln gefährden laut dem Bundesverkehrsminister die Autoindustrie. Mobilität dürfe nicht durch zu viel Regulierung zum Luxus werden. (www.zeit.de, 6.2.23)

Letzte Generation: Letzte Generation blockiert Straßen in mehreren Städten Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten wollen mit den Aktionen auf den drohenden Klimanotstand aufmerksam machen. Die Fraktionschefin der Grünen kritisiert ihren Protest. (www.zeit.de, 6.2.23)

Klimawandel bringt Ablauf der Amphibienwanderungen durcheinander Wenn nachts die ersten Regentropfen fallen und das Thermometer über vier Grad anzeigt, beginnt die grosse Wanderung: Millionen Frösche, Kröten und Molche machen sich auf den Weg zu ihren Fortpflanzungsgewässern. Gefahr droht ihnen vom Strassenverkehr, aber auch von der Klimakrise. (naturschutz.ch, 6.2.23)

2023 wird das entscheidende Jahr für die Energiewende „In diesem Jahr kommt es entscheidend darauf an, Absichtserklärungen in konkrete Gesetze zu gießen. Wesentliche Weichen für die Zukunft werden 2023 gestellt. Der Markthochlauf für Wasserstoff muss endlich verbindlich manifestiert werden. Wirtschaft und Wissenschaft brauchen eine verbindliche Basis, um zu investieren und zu forschen. Die Idee einer sogenannten All-Electric-World gehört ins Reich der Fantasie, ebenso ist ein Rückbau der Gasinfrastruktur keine Lösung. Vielmehr geht es darum, Leitungen und Anlagen durch Umstellung H2-ready zu machen. Annahmen, die nicht wissenschaftlich evaluiert sind, sondern auf ideologischen Vorstellungen basieren, helfen nicht weiter, um die Klimaschutzziele zu erreichen“, erklärte Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) bei der Jahresauftakt-Pressekonferenz am 24. Januar in Berlin. - Leitfaden Kommunale Wärmeplanung - Insbesondere im Wärmemarkt zeigen sich für den Einsatz von klimaneutralen Gasen und Wasserstoff große Potenziale. Nirgendwo sonst ist das Einsparpotenzial von klimaschädlichen Gasen so groß wie beim Heizen. Rund 40 Millionen Haushalte emittieren mehr als 200 Millionen Tonnen Kohlendioxid, das sind rund 20 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland. Der DVGW setzt hier mit einem Leitfaden für kommunale W >| (www.enbausa.de, 6.2.23)

Treibhausgasbilanz für die Produktion von Edelstahl weiter verbessert Edelstahlrecycling gilt als eine zukunftsfähige Möglichkeit, nachhaltig CO2 in der weltweit wachsenden Stahlproduktion einzusparen. Bereits im Jahr 2010 haben Fraunhofer UMSICHT-Forschende dazu im Auftrag der Oryx Stainless Group ein Einsparpotenzial von über 4,5 t CO2 pro Tonne Blend bestimmt. Neuere Berechnungen des UMSICHT-Teams kommen für das Referenzjahr 2021 sogar auf Einsparungen von über 6,7 t CO2 –Äq. pro Tonne Blend. Die Ergebnisse zeigen: Das Recycling von Edelstahlschrott hat große Potenziale, um Treibhausgase einzusparen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.2.23)

Robert Habeck: Habeck hofft auf Lösung im Streit um US-Investitionsprogramm Ein neues Investitionsprogramm in den USA will den Klimaschutz vorantreiben. In der EU wird jedoch befürchtet, dass europäische Unternehmen damit benachteiligt werden. (www.zeit.de, 6.2.23)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Rohstoffe als Waffen: Neue Sanktionen gegen Russland treten in Kraft +++ Ölpreise starten mit leichten Aufschlägen In die EU dürfen keine Erdölprodukte aus Russland mehr eingeführt werden. Zudem haben die weltgrössten Industriestaaten Preisobergrenzen für russisches Öl vereinbart. Was bedeutet das für die Energieversorgung? Und wie wird das ausbleibende Erdgas aus Russland ersetzt? (www.nzz.ch, 6.2.23)

Elektroautos: Die neue Batterie-Hoffnung kommt aus China Werden Elektroautos unerschwinglich, weil die Rohstoffe für Batterien so teuer sind? Nicht unbedingt, der technische Fortschritt könnte das Problem lösen. Führend sind wieder mal Hersteller aus Fernost. (www.faz.net, 6.2.23)

Modernisierung und Neupositionierung des Jelmoli-Hauses Immobilie wird weiterentwickelt und neu ausgerichtet | Warenhaus wird an Marktbedürfnisse angepasst und in neuer Form betrieben | Transformationsprozess erfolgt unter neuer Jelmoli-Führung | Einmalige Sonderaufwendungen von CHF 34 Mio. in einem sonst für SPS erfolgreichen Geschäftsjahr (sps.swiss, 6.2.23)

Erneuerbare Energie: Warum gegen die Pläne für Bayerns größten Windpark der Widerstand wächst Im Altöttinger und Burghauser Forst sollen bis zu 40 Windräder den dringend benötigten grünen Strom für das Chemiedreieck liefern. Für bayerische Verhältnisse ist das Vorhaben von ganz neuer Größe - doch nicht alle Gemeinden ziehen mit. (www.sueddeutsche.de, 6.2.23)

Vermeintlich „klimaneutrale“ Produkte: EU will Greenwashing verbieten Viele Unternehmen labeln ihre Produkte als „klimaneutral“ — und lügen dabei. Die EU will diese Praxis nun verbieten (www.freitag.de, 6.2.23)

GASTKOMMENTAR - Politik darf Nahrungsmittelpreise nicht weiter in die Höhe treiben Leider stehen die Zeichen derzeit politisch eher auf mehr Dirigismus und auf Konsumenten-Erziehung. Das treibt die Preise hoch. (www.nzz.ch, 6.2.23)

«Wer weiss, in hundert Jahren finden unsere Nachfolger das ja vielleicht gut» – man muss Häuser nicht schön finden, um sie zu schützen Klimawandel, Zweitwohnungen, alte Scheunen und historische Schlösser beschäftigen die Walliser Denkmalpflege. (www.nzz.ch, 6.2.23)

„Illusion, dass wir ohne Individualverkehr auskommen“ Bei „Anne Will“ wird diskutiert, ob Autobahnen eher „Lebensader“ oder „Dystopie“ seien. Spätestens, als es um die Berliner Friedrichstraße geht, wird klar: Tiefer, als in der Verkehrspolitik, könnten die politischen Gräben derzeit kaum sein. (www.welt.de, 6.2.23)

Wasserkrisen durch Klimawandel: gefährlicher als bisher gedacht - Dass der Klimawandel in den Wasserkreislauf des Planeten eingreift, ist bekannt. Neue Analysen zeigen: Das Abflussverhalten reagiert vielerorts empfindlicher als bisher angenommen. (oekonews.at, 6.2.23)

Beliebtheit von Privatjets ungebrochen Individualtransporte sind dem Klima selten zuträglich – was für das Auto gilt, muss umso mehr für Flugreisen gelten. Privatjets stoßen europaweit jährlich Millionen Tonnen Treibhausgase aus. Doch ihre Attraktivität bleibt auch nach der Pandemie hoch, bei Geschäftsleuten ebenso wie bei Superreichen. (orf.at, 6.2.23)

5.2.23

Vorwürfe gegen Tamedia: Stellungnahme zum «Spiegel»-Artikel Eine ehemalige «Magazin»-Journalistin erhebt schwere Vorwürfe gegen die Herausgeber dieser Zeitung. Dazu gab es eine externe Untersuchung. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Klimawandel in den Alpen: Haben Schneehühner und Schneesperlinge eine Zukunft? Man könnte meinen, dass mildere Temperaturen und frühere Schneeschmelze den Vogelarten gut tun, die unter den Extrembedingungen des Hochgebirges leben. Doch Ornithologinnen und Ornithologen verstehen immer genauer, warum die Erderwärmung zur existentiellen Gefahr wird (www.riffreporter.de, 5.2.23)

Fotovoltaik auf Kulturland: Der Acker wird zum Kampffeld der Energiewende Bauern sollen für Land, auf dem sie Nahrungsmittel und gleichzeitig Strom produzieren, Direktzahlungen erhalten. Der Bundesrat will so Solaranlagen auf Äckern fördern. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Schweizerischer Gemeindeverband – «Lex Windkraft» missachtet Mitwirkungsrechte der Gemeinden Künftig soll der Kanton — und nicht mehr die betroffene Standortgemeinde — die Baubewilligung für ein Windparkprojekt erteilen, sofern ein rechtskräftiger Nutzungsplan vorliegt. Der Schweizerische Gemeindeverband (SGV) hat diesen Angriff auf Gemeindeautonomie und rechtsstaatliche Mitwirkungsrechte bei der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK-S) beanstandet. (www.chgemeinden.ch, 5.2.23)

Ökoenergien sichern den Auslandseinsatz ab Die Bundeswehr erkennt die Vorzüge dezentraler erneuerbarer Energien, um Einsätze und Standorte unabhängiger und resilienter zu gestalten — ein Punkt im neuen Nachhaltigkeitsbericht aus dem Verteidigungsministerium. (www.klimareporter.de, 5.2.23)

"Das Zeitalter der Resilienz": Das Ende unserer Herrschaft Nur wenn der Mensch sich als ein Teil der Natur begreift, hat er eine Zukunft, schreibt der US-Visionär Jeremy Rifkin. Was meint er damit? | "Das Zeitalter der Resilienz": Das Ende unserer Herrschaft Der Ökonom Jeremy Rifkin hat eine Vision für die Zukunft: eine grün-digitale Gesellschaft, die nicht nur wächst, sondern gedeiht. Den Wandel anstoßen könnte die Jugend. (www.zeit.de, 5.2.23)

Klimazertifikate: Ist ein Großteil aller Klimaprojekte überbewertet? Untersuchungen der Zeit und des Guardian haben die Wirksamkeit von Klimazertifikaten analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Projekte überbewertet sind. | Seitdem wir uns den Auswirkungen des Klimawandels bewusst sind, unternehmen zahlreiche Regierungen weltweit enorme Anstrengungen, um den Risiken entgegenzuwirken. Da wir aber nicht von heute auf morgen sämtliche Emissionen auf null reduzieren können, etablierte sich ein Zertifikatssystems für Treibhausgase. Das Prinzip dahinter ist relativ simpel. | Denn die Kompensation von Treibhausgasen funktioniert nur dann, wenn die Waldgebiete langfristig existieren. Werden diese eines Tages abgeholzt oder Opfer von Bränden, so wird das gespeicherte Kohlenstoffdioxid sofort wieder freigesetzt. Dann sind auch sämtliche darauf basierende Zertifikate hinfällig. Eine Nichtregierungsorganisation (NGO) sticht bei der Untersuchung besonders hervor. (www.basicthinking.de, 5.2.23)

Carbon Capture: Aus Luft werde Kohlenstoff – Forschung für Klimaschutz Das Ganze funktioniert in einem mehrstufigen Verfahren: Mithilfe eines sogenannten Adsorbers wird CO2 aus der Luft abgetrennt – das nennt man «Direct Air Capture». Im zweiten Schritt werden Kohlenstoff und Sauerstoff über chemische Prozesse getrennt und gehen neue Bindungen ein, das Ergebnis sind Methan und Wasser. Im Methan steckt der Kohlenstoff, der in einem Reaktor mit flüssigem Zinn abgespalten wird. Pyrolyse heißt dieser Verfahrensschritt. (www.zeit.de, 5.2.23)

Ordnungspolitik für morgen Wirtschaftliche Freiheit braucht Regeln. Die Anforderungen an eine gute Wettbewerbsordnung ändern sich, neue Fragestellungen werfen die Tech-Giganten, der Klimaschutz und geopolitische Konflikte auf. Wo Reformen ansetzen sollten. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 5.2.23)

#42 #Essay #Feminismus #Klimagerechtigkeit Der Klimakrise (he/him) Obwohl vor allem Männer die Klimakrise verursachen, leiden Frauen stärker unter den Folgen. Um Klimagerechtigkeit zu erreichen, führt kein Weg an feministischen Lösungen vorbei. | Was es vor allem auch braucht: Die Erkenntnis, dass Feminismus und Klimaschutz direkt miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig bestärken. Als Feminist*in bist Du fast automatisch auch Klimaschützer*in. Und umgekehrt? Es wäre nicht nur wünschenswert, sondern auch verdammt zielführend, wenn alle, die sich für das Klima engagieren (auch und vor allem Männer), diese Selbstverständlichkeit andersherum genauso wahrnehmen würden. (steadyhq.com, 5.2.23)

ETH-Professorin Sonia Seneviratne schreibt monatlich über Klimafragen | Eine Frage des Klimas | Die Hauptsorge des Schweizer Volks? Sonia Seneviratne (48) ist ETH-Professorin für Land-Klima-Dynamik — und gilt als eine der einflussreichsten Schweizer Wissenschaftlerinnen. Heute geht sie der Frage nach, wie wir von Erdöl, Gas und Kohle wegkommen. (www.blick.ch, 5.2.23)

Hast du Freunde, bist aber am liebsten allein? Ein Zeichen für hohe Intelligenz! Die Studie stammt aus dem Jahr 2016, doch ihre Gültigkeit hat sich in den letzten 7 Jahren gewiss nicht verändert. Denn: Die Wurzeln des menschlichen Verhaltens reichen viele tausend Jahre zurück, in Zeiten, als wir noch in der Savanne lebten. Dort hielten wir uns in Gemeinschaft von etwa 150 Menschen auf, so hat es die Forschung ergeben. Überschritt die Gruppe eine Zahl von 150 bis 200 Mitgliedern, kam es meistens zu einer Teilung. Damit sind normal intelligente Menschen laut der vorliegenden Forschungen auch heute noch besonders zufrieden, hochintelligenten Personen jedoch wird das deutlich zu viel. (www.trendsderzukunft.de, 5.2.23)

Der Stoff, aus dem die Schweizer Sagen sind Die alpine Landschaft und der ständige Zustrom von Kulturen und Ideen in die Schweiz brachten im Lauf der Jahrhunderte eine reiche Sagentradition hervor, bewohnt von Geistern, Teufeln, Hexen und Drachen. | Einer der berühmtesten Volkshelden der Schweiz ist Wilhelm Tell. Der Mann wurde gezwungen, seinem Sohn einen Apfel vom zu Kopf schiessen. Er hatte sich geweigert, sich vor dem Hut des Landvogts Gessler zu verneigen. | Seine und andere Sagengeschichten werden gegenwärtig in der Ausstellung "Traditionelle Sagen aus den Alpen" im Schweizerischen Landesmuseum in Zürich vorgestellt. | In der Ausstellung werden verschiedene Versionen der Tellgeschichte gezeigt, zusammen mit einer Armbrust, wie er sie benutzt haben könnte. | Ausstellung | 16.12.2022 – 23.04.2023 — Sagen aus den Alpen (www.swissinfo.ch, 5.2.23)

MISSBRAUCH IN DER KIRCHE Sie schweigen, die Opfer leiden Sexuelle Übergriffe von katholischen Geistlichen in der Schweiz sind seit über 20 Jahren dokumentiert. Doch die Kirche schützt die Täter und behindert die Aufarbeitung. (www.beobachter.ch, 5.2.23)

Wirtschaftskrieg: EU im Sanktionswahn Neues Ölembargo gegen Russland tritt in Kraft. Importverbot für Treibstoff dürfte Inflation weiter anheizen. (www.jungewelt.de, 5.2.23)

Kai von Klitzing: "Emotionaler Stress verändert die Gehirnarchitektur" Vernachlässigte Kinder werden oft extrem wütend. So entsteht ein fataler Kreislauf, sagt der Kinderpsychiater Kai von Klitzing. Und erklärt, was dagegen helfen kann. (www.zeit.de, 5.2.23)

FDP und Grüne geraten über Windkraft-Ausbau aneinander Kanzler Scholz (SPD) will den Windkraftausbau in Deutschland „generalstabsmäßig“ vorantreiben. Grüne und FDP unterstützen das – verhaken sich jedoch in der entscheidenden Frage, wie das erreicht werden soll. Die Liberalen wollen auch Verbraucher vom Zubau profitieren lassen. (www.welt.de, 5.2.23)

USA schiessen Spionageballon ab: Peking fühlt sich ertappt Chinas Regierung ist von den heftigen Reaktionen auf den Ballonüberflug in den USA offenbar überrascht worden. Nach Jahren der Isolation scheint Pekings Blick auf die Weltlage nicht mehr klar zu sein. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Synodaler Weg und der Vatikan: Falsch verbunden Der Vatikan demütigt die deutschen Reform-Katholiken. Doch der Katholizismus muss sich wohl etwas bewahrt haben, das die Menschen daran hindert, evangelisch zu werden. (www.zeit.de, 5.2.23)

Direkte Demokratie: Was bringen Bürgerbegehren? Ein Blick auf frühere Abstimmungen zeigt, dass Volkes Wille nicht immer konsequent umgesetzt wird. (www.sueddeutsche.de, 5.2.23)

Letzte Generation: Das große Los Die Letzte Generation will einen Gesellschaftsrat, dessen Mitglieder gelost werden. Ist das eine Gefahr für die Demokratie? Sogar der Bundestag plant Ähnliches. (www.zeit.de, 5.2.23)

Autofreie Innenstädte: So planen die Jungen die Stadt der Zukunft Im Aargau helfen Kantonsschülerinnen und – schüler mit, Mobilitätsprobleme zu lösen. Sie haben futuristische Ideen. (www.srf.ch, 5.2.23)

Neues Steuersystem? „Was Klima und Gesundheit schädigt, sollten wir belasten“ Um den Klimaschutz zu stärken, fordert Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, einen Umbau des Steuersystems. Die Mehrwertsteuer auf pflanzliche Lebensmittel solle abgeschafft werden, genau wie auf Dienstleistungen wie Modernisierungen von Heizungsanlagen. (www.welt.de, 5.2.23)

Wer wenig Angst hat, gilt in dieser Gesellschaft schnell als politischer Außenseiter Corona, Weltkriegsgefahr und Klimawandel machen mir keine Angst – sollen sie aber, zumindest verstehe ich die regierende Politik so, besonders deren Vertreter aus SPD und Grünen. Deren Panikmache müsste eigentlich strafbar sein. (www.welt.de, 5.2.23)

Wie Uri seit 100 Jahren Lawinenniedergänge akribisch erfasst Uri verfügt über eine der umfassendsten Lawinenchroniken im gesamten Alpenraum. Die Karte ist nun öffentlich einsehbar. (www.srf.ch, 5.2.23)

Kanzler Scholz will vier bis fünf neue Windräder täglich Bundeskanzler Olaf Scholz will beim Ausbau der Windkraft in Deutschland Gas geben. Die Bundesländer sollten künftig monatlich über die Fortschritte berichten, kündigt der Regierungschef an. (www.dw.com, 5.2.23)

Kreativität als Schlüssel zur Wissenschaft: „Cultural Collisions“ - Die TU Wien setzt mit Cultural Collisions ein neues Projekt um, um Schüler_innen zwischen 12 und 14 Jahren einen alternativen, kreativen und interdisziplinären Zugang zur Wissenschaft zu ermöglichen. (oekonews.at, 5.2.23)

Erdgaskonzern TIWAG: Wasser predigen und Gas verheizen - Tiroler Energiekonzern baute auch 2022 Gasheizungen weiter aus - WWF fordert Ausstieg aus Geschäft mit fossilen Energieträgern und naturverträgliche Energiewende (oekonews.at, 5.2.23)

Energiewende: Olaf Scholz will Windkraftausbau "generalstabsmäßig" vorantreiben Der Kanzler verspricht den Bau von vier bis fünf neuen Windrädern pro Tag. Die Bundesländer müssen künftig monatlich über die Fortschritte berichten. (www.zeit.de, 5.2.23)

Kolumne von Markus Somm: Versenkt Holcim eine Insel? Vier Fischer aus Indonesien haben den Schweizer Zement-Konzern eingeklagt, weil dieser für den Klimawandel mitverantwortlich sei. Das ist unsinnig. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Solaranlagen und Wärmepumpen: Starker Preisanstieg frisst  Subventionen gleich wieder weg Wegen des überhitzten Marktes explodieren die Preise für umweltfreundliche Heizungen und Solaranlagen. Staatliche Fördergelder werden für Hausbesitzer ein Nullsummenspiel. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Kontroverse um Liberalisierung: Jeder soll den Strom für die Wohnung selbst einkaufen können Um das für die Energiewende so wichtige EU-Stromabkommen zu bekommen, muss die Schweiz ihren Strommarkt für Haushalte öffnen. Der Ständerat steht aber auf der Bremse. Jetzt will die FDP das Geschäft retten. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Winter in den Schweizer Bergen – zwischen Euphorie und Bedrängnis Nach zwei Jahren Corona-Flaute haben die Wintersportgebiete auf ein Comeback gehofft und die Buchungen haben tatsächlich auch eine hervorragende Saison versprochen. Doch die globalen Probleme sind längst auch in den Bergen angekommen: Hohe Strompreise, Klimawandel und Fachkräftemangel setzen die Branche unter Druck. (www.nzz.ch, 5.2.23)

4.2.23

Lustige Wissenschaft: Warum wir kitzlig sind Es ist eines der grossen Mysterien menschlichen Verhaltens, dass wir lachen, wenn wir an gewissen Stellen berührt werden. Forschende versuchen, das Kitzelgeheimnis seriös zu entschlüsseln. (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.23)

Philipp Eschenhagen: "Recht darf nicht als politisches Blockademittel missbraucht werden" Ob in Lützerath oder bei Asylfragen: Oft rechtfertigen Politiker ihr Tun mit Gerichtsurteilen. Der Jurist Philipp Eschenhagen sieht darin ein Problem für die Demokratie. (www.zeit.de, 4.2.23)

Interview mit Jonas Fricker: «In diesem Moment war der radikale Schritt richtig» Der grüne Nationalrat trat 2017 wegen eines Auschwitz-Vergleichs innerhalb von 56 Stunden zurück. Nun kandidiert er erneut – und erzählt, was der Skandal mit ihm gemacht hat. (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.23)

Klimaaktivismus: Doppelmoralisch, dogmatisch, humorbefreit Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit. Dass Klimaaktivismus für manche zur Ersatzreligion wird, ist jedoch weder nötig noch hilfreich. (www.zeit.de, 4.2.23)

Mobilitätswende in Berlin: Parkplätze auch für Fahrräder Seit Januar darf man am Straßenrand, wo Autofahrer beim Parken zahlen, sein Rad kostenfrei abstellen. Die Verkehrswende treibt auch den Wahlkampf um. mehr... (taz.de, 4.2.23)

Baukrise: Was der Neubau-Stopp für den Wohnungsmarkt bedeutet Wegen gestiegener Kosten will Vonovia, Europas größter Wohnungskonzern, keinen Neubau mehr anfangen. Die Ankündigung dürfte vor allem politisch sein. (www.sueddeutsche.de, 4.2.23)

Atomkraft? Nein, danke! Risiken, Kosten, Totgeburten: Die Nukleardebatte nützt dem Klima nicht – und bremst die Energiewende unnötig aus. (www.faz.net, 4.2.23)

Debatte um deutsche «Klima-Kleber»: «Der Flug in die Türkei wird der letzte unseres Lebens» Das deutsche Umweltschützer-Paar reagiert auf die heftige Kritik an seiner Flugreise nach Südostasien. Die Schweizer Klimagruppe «Renovate Switzerland» hält die Empörung für ungerechtfertigt. (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.23)

Klimawandel räumlich denken Der Klimawandel gehört zu den grossen Herausforderungen mit direkten räumlichen Auswirkungen. Der Kanton Aargau hat nun seinen Richtplan entsprechend ergänzt. (www.espacesuisse.ch, 4.2.23)

Paris will Wasserstoff aus Atomstrom als „grün“ kennzeichnen Wasserstoff gilt als einer der wichtigsten Treiber der Dekarbonisierung, wird er auf „grüne“ Weise hergestellt. Die Atomnation Frankreich setzt sich nun mit einigen Partnern in der EU dafür ein, dass mit Atomenergie erzeugter kohlestoffarmer Wasserstoff als erneuerbare Energie anerkannt wird. Einige Mitgliedsstaaten wie Österreich, aber auch das gewichtige Deutschland, sind dagegen, ging heute aus einem Bericht des englischsprachigen Reuters-Dienstes hervor. | Dem Bericht zufolge schrieben Minister aus Frankreich, Polen, der Tschechischen Republik und sechs weiteren EU-Ländern dieser Tage an die Europäische Kommission und forderten diese dazu auf, mit Atomenergie erzeugten Wasserstoff als erneuerbare Energie in die EU-Klimaziele aufzunehmen. Emissionsfrei hergestellter Wasserstoff ist grundsätzlich sehr wichtig in den EU-Plänen, deren Ziel es ist, den CO2-Ausstoß der Düngemittel- und Stahlproduktion zu reduzieren. (orf.at, 4.2.23)

Battery Sharing von Chimpy rettet dich bei leerem Akku Powerbanks für Smartphones an über 2000 Standorten in der Schweiz ausleihen: Mit Battery Sharing trifft Chimpy den Nerv der Zeit. Jetzt lesen! (www.powernewz.ch, 4.2.23)

Agilität in der öffentlichen Verwaltung – vom Konzept in die Praxis Die Qualität, die Kundenzentriertheit und die Effizienz der Verwaltung steigern: Das sind die Ziele, die sich viele öffentliche Verwaltungen vorgenommen haben. Doch worauf gilt es zu achten? Oliver Kessler und Shiva Stucki-Sabeti klären auf. (www.hslu.ch, 4.2.23)

Strom aus Abwärme niedriger Temperatur Industriebetriebe oder Kraftwerke produzieren Abwärme in grossen Mengen. Abwärme unter 80  °C wird heute in der Regel zur Bereitstellung von Warmwasser oder Heizenergie genutzt, Niedertemperaturwärme könnte künftig aber auch zur Stromerzeugung herangezogen werden. Wie das in der Praxis gelingt, zeigen Ingenieure der Aargauer Swiss Blue Energy AG mit dem Funktionsmuster eines Thermo-Magnetischen Motors. Bis zur industriellen Reife des neuartigen Kleinkraftwerks ist allerdings noch ein weiter Weg. (energeiaplus.com, 4.2.23)

Klimaschutz: Unternehmen überholen die Politik Das Ziel ist ambitioniert: Um die globale Klimaerwärmung nachhaltig zu bremsen, sollen bis 2050 Treibhausgase auf netto null heruntergefahren werden. Immer mehr Schweizer Unternehmen forcieren ihre Anstrengungen — und agieren oft schneller als die Politik. Sie erhalten dabei wertvolle Unterstützung durch Experten. (sustainableswitzerland.ch, 4.2.23)

EnDK-Präsident Schmidt deutet Solarpflicht bei Dachsanierungen an Die neuen Mustervorschriften der Kantone werden mit Spannung erwartet. Im energate-Interview deutet Roberto Schmidt, Präsident der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren (EnDK), diesbezüglich an, dass die Solarpflicht künftig auch Bestandesbauten treffen könnte. Zudem soll der Einbau fossiler Heizungen nur noch "in absoluten Ausnahmefällen" erlaubt sein. (www.energate-messenger.ch, 4.2.23)

EnDK-Präsident deutet Solarpflicht bei Dachsanierungen an Energate-Interview mit Roberto Schmidt (www.endk.ch, 4.2.23)

#GleicheWürdeGleicheRechte an der europäischen synodalen Versammlung in Prag – Gleichwürdig Die Allianz Gleichwürdig Katholisch AGK ist mit zweifacher Beteiligung an der Europasynode in Prag vertreten, einmal vor Ort in der Schweizer Delegation und einmal in der online-Delegation. Die zwei AGK-Vertreterinnen werden sich für die eine gleichwürdige katholische Kirche und die Partizipation und Inklusion aller Menschen einsetzen. (www.gleichwuerdig.ch, 4.2.23)

Gastkommentar Raffael Ayé, Geschäftsführer der Naturschutzorganisation Birdlife: Eine naturverträgliche Energiewende ist möglich Es braucht beides: den Ausbau der erneuerbaren Energien und mehr Massnahmen zugunsten der Biodiversität. Mit einer sorgfältigen Standortwahl lässt sich der Schaden reduzieren. (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.23)

Flickenteppich bremst Solarausbau Ob sich eine Solaranlage auf dem Hausdach lohnt, hängt in der Schweiz stark von der lokalen Vergütung des Solarstroms und vom Strompreis ab — dies zeigt eine Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Bern. Viele Stromnetzbetreiber bezahlen zu wenig und bremsen damit den Solarausbau. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 4.2.23)

Die Schweiz, ein Chancenland | Der Wochenkommentar | Soziale Mobilität besteht aus mehr als Bildungsaufstieg Die soziale Mobilität stellt einen unerlässlichen Bestandteil einer liberalen Gesellschaft dar. Nur wer davon überzeugt ist, dass der sprichwörtliche Lift nach oben grundsätzlich allen offen steht, wird sich auch für soziale Mobilität einsetzen. | Bei der Beurteilung und Messung der sozialen Mobilität fällt der Blick allzu oft nur auf eine eng gefasste Durchlässigkeit des Bildungssystems zwischen den Generationen. So gerade kürzlich in einem Beitrag der Radiosendung «Echo der Zeit»: Unter dem Titel «Bildungsaufstieg in der Schweiz eher die Ausnahme» wird auf die eher tiefe Bildungsmobilität in der Schweiz hingewiesen. So zeigen die neusten Zahlen des BFS, dass von Personen mit Eltern ohne nachobligatorischem Abschluss nur 20% einen Tertiärabschluss besitzen. Bei Personen mit Eltern, die bereits einen Tertiärabschluss besitzen, erreichen hingegen ganze 73% das gleiche Bildungsniveau. Im Beitrag selbst wird dann aber immer von sozialer Mobilität gesprochen, … (www.avenir-suisse.ch, 4.2.23)

Retten wir das Herz der Schweizer Natur Das Herz der Schweizer Natur steht auf dem Spiel! Der Nationalrat muss den Entscheid des Ständerats unbedingt korrigieren. Dieser will die aller wertvollsten Naturgebiete – die Biotope von nationaler Bedeutung – für den Bau von Energieanlagen freigeben. Auf diesen nur 2 Prozent der Landesfläche findet ein Drittel aller bedrohten Arten ihr letztes Rückzugsgebiet. JA zum Biotop- und Klimaschutz! Schützen wir, was wir lieben. (biotopschutz.ch, 4.2.23)

Verhaltensökonomie: Geschlecht spielt keine Rolle Männer mögen Risiko und Wettbewerb, Frauen sind eher vorsichtig und altruistisch: Eine neue Studie aus der Verhaltensökonomie widerspricht diesen bekannten (Vor-)Urteilen. Das Besondere daran: Erstmals wurde in ökonomischen Experimenten das Verhalten einer größeren Anzahl von Frauen und Männern mit jenem von Transpersonen verglichen. (orf.at, 4.2.23)

Ab heute besetzt die Schweizer Klimajugend Schulen – das steckt dahinter Die Klimajugend der Schweiz setzt auf eine neue Form der Proteste: Schulbesetzungen. Heute findet der Auftakt in Basel statt — im ehrwürdigen Gymnasium am Münsterplatz. watson hat das Organisationskomitee während der letzten Vorbereitungen besucht. (www.watson.ch, 4.2.23)

Eisen-Luft-Batterie: Zehnmal günstiger als ein Lithium-Ionen-Akku Das Start-up Form Energy hat in den vergangenen Jahren eine Eisen-Luft-Batterie entwickelt, die nun großflächig zum Einsatz kommen soll. Laut Hersteller sind die Produktionskosten zehnmal günstiger als bei Lithium-Ionen-Akkus. (www.basicthinking.de, 4.2.23)

Kanton Waadt: Unterstützung für die Biolandwirtschaft Der Kanton Waadt wird in den nächsten fünf Jahren 800 000 Franken pro Jahr für die Biolandwirtschaft bereitstellen: Eine entsprechende Vereinbarung wurde mit der Bio Suisse Mitgliedorganisation Bio Vaud unterzeichnet. (www.bioaktuell.ch, 4.2.23)

Dominica: Der Karibikstaat will die erste klimaresiliente Nation weltweit sein Nach dem verheerenden Orkan „Maria“ im Jahr 2017 sollte es einen Wiederaufbau geben, der dem Klimawandel Rechnung trägt. Die bisherige Bilanz fällt eher zwiespältig aus (www.freitag.de, 4.2.23)

Aktivisten haben für 800'000 Franken Aktien der Nationalbank gekauft – das ist ihr Plan 170 Akteure der zivilgesellschaftlichen SNB-Koalition unter dem Dach der Klima-Allianz haben je eine Aktie der Nationalbank für 4800 Franken gekauft. Nun stellt die Koalition Forderungen. (www.watson.ch, 4.2.23)

Geologisches Tiefenlager Nördlich Lägern: Die Platzfrage Im vorliegenden Beitrag möchten wir einer weiteren Frage nachgehen, nämlich jener der ausreichenden räumlichen Verfügbarkeit einer geeigneten Gesteinsformation für die Aufnahme eines Kombi-Tiefenlagers in der Region Nördlich Lägern. Auf die zahlreichen zusätzlichen Fragen zu den Oberflächenanlagen gehen wir in diesem Beitrag hingegen nicht ein. | Daher ist der Nagra auch nahezulegen, sich bereits in nächster Zeit konzeptuell mit der Phase der Standortcharakterisierung zu beschäftigen, also den „Erdwissenschaftlichen Untersuchungen Untertag“ (EUU im Nagra-Vokabular). Denn gemäss Entsorgungsprogramm 21 beabsichtigt die Nagra, unmittelbar nach rechtsgültig erteilter RB die entsprechenden Baugesuche einzureichen. Und dazu gehört ein ausgereiftes (aus unserer Sicht vom Ensi zwingend freizugebendes) Untersuchungsprogramm. Dieses beginnt spätestens bei den geotechnischen Vor-Bohrungen am Ort der abzuteufenden Zugangsschächte, findet seine Fortsetzung in der geotechnischen Aufnahme … (www.nuclearwaste.info, 4.2.23)

Auch UNO betroffen: Kritik an „wertlosen“ CO2-Zertifikaten Das Konzept ist einfach: Wer CO2 ausstößt, kann seine „Klimasünden“ mit dem Kauf von CO2-Zertifikaten kompensieren. Das Geld fließt dann in Projekte, in deren Rahmen CO2 reduziert wird. Im besten Fall. Oftmals stellen sich die Zertifikate aber als wirkungslos heraus. Glaubt man einem Bericht, geschah das selbst im Fall der UNO. (orf.at, 4.2.23)

Studie aus Darmstadt:Wetterextreme motivieren Kommunen zum Klimaschutz Die TU Darmstadt und das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) legen eine Studie zum Klimaschutz in Hessens Kommunen vor. Vieles scheitert an Personalmangel und fehlendem Geld. (www.fr.de, 4.2.23)

Interview der Woche: Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts Deutschland braucht ein neues, umwelt- und klimafreundliches Steuersystem. Dafür spricht sich der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, aus. Im Interview der Woche mit BR24 erläutert der Behördenchef, wie er sich das konkret vorstellt. Messner äußert auch Verständnis dafür, dass die Bundesregierung im vergangenen Jahr wegen des Ukraine-Kriegs nicht so konsequent auf ihre Klimaziele hinarbeiten konnte, wie es nötig gewesen wäre. Aber jetzt müsse der Turbo gezündet werden beim Ausbau der erneuerbaren Energien, sagt Messner. Unser Berlin-Korrespondent Jan Zimmermann hat mit ihm gesprochen. (www.br.de, 4.2.23)

Wenn «ochlokratisches» Verhalten Folgen hat Obwalden und Nidwalden sind zwei ungleiche Nachbarn, sogar eine Art «verfreundeter» Zwillinge. Doch es gibt noch die Engelberger. Das Hochtal gehört zum Kanton Obwalden, geografisch aber zu Nidwalden. Ein helvetisches Kuriosum. | Die beiden katholischen Teilkantone von ob und nid dem Kernwald sind nie zusammengekommen. Zu unterschiedlich und zu widersprüchlich ausgeformt waren die Charaktere. Das gilt auch für Engelberg. Selbst wenn das Hochtal zu Obwalden gewechselt hat, blieb seine Identität mentalitätsgeschichtlich die gleiche. Darum gibt es im Mikrokosmos des ehemaligen Kantons Unterwalden bis heute keine «Unterwaldnerinnen und Unterwaldner». Es gibt weiterhin Nidwaldner, Obwaldnerinnen und Engelberger. (www.journal21.ch, 4.2.23)

Wann schlagen wir die Atomkraft in den Wind? von Nicole Soland | Solaroffensive und Windexpress oder doch wieder neue AKW — wohin soll die Reise in Sachen Klimaziele und Stromversorgungssicherheit gehen? Ein Überblick. | Auf den Solar- soll der Windexpress folgen: Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK-N) hat letzte Woche ihre Beratung des Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien, den sogenannten Mantelerlass, fortgesetzt. Doch auch die SVP blieb nicht untätig und brachte das Referendum gegen den Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative zustande. | Zudem sammelt ein Komitee Unterschriften für die Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)». Gemäss einem Beitrag, der am Montag auf infosperber.ch erschien, wird die Initiative «über eine Lobby-Organisation für die Förderung der Kernenergie in der Schweiz und weltweit» finanziert, die nicht offengelegt werde. Den Stimmberechtigten werde «eine Atomstrom-Initiative unter dem Deckmantel … (www.pszeitung.ch, 4.2.23)

«Viele Nicht-WählerInnen sind mit dem Status quo zufrieden» Am Sonntag in einer Woche finden in Zürich die Kantons- und Regierungsratswahlen statt. Trotzdem fiel der Wahlkampf wie auch die Beteiligung bisher relativ spärlich aus. Weshalb das keine Seltenheit ist und welche Rolle dabei unser politisches System spielt, erklärt die Politologin Sarah Bütikofer im Gespräch mit Isabel Brun. | Sarah Bütikofer ist Politikwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Schweizer Politik. Sie ist Herausgeberin der Online-Plattform DeFacto und Projektpartnerin bei Sotomo. (www.pszeitung.ch, 4.2.23)

Habeck: Hoffnung auf ein Ende der Energiekrise Bei einem Besuch in Schweden wendet sich Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck wieder seinem Lieblingsthema zu: der Energiewende. Doch es gibt Gegenwind aus den USA. Aus Stockholm berichtet Jens Thurau. (www.dw.com, 4.2.23)

Nostalgie um Kinderliteratur: Der unheimliche Erfolg der Fragezeichen Die Bücher, Filme und Hörspiele der "Drei ???" werden seit Jahrzehnten geliebt, besonders von Erwachsenen. Wie kann das sein - und was macht sie so besonders? Über große Geschichten und ein besonderes Gefühl. (www.sueddeutsche.de, 4.2.23)

Nestlé-Chef: „Wir haben es mit einem Überkonsum an tierischem Eiweiß zu tun“ Laut Nestlé-Chef Schneider schließen sich Wachstum und Klimaschutz nicht aus. Im Interview kündigt er weitere Preissteigerungen an und erklärt, warum nicht jeder Mensch vegan leben muss. (www.faz.net, 4.2.23)

„Sanktionen werden tiefer in das Wirtschaftswachstum der russischen Industrie hineingreifen“ Die EU-Länder einigen sich auf einen Preisdeckel für russische Ölprodukte. Die Obergrenze liegt auf Diesel bei 100 Dollar je Barrel und auf Heizöl bei 45 Dollar. Man setzte damit „einen klaren Maßstab“, sagt der Experte für Geopolitik, Maximilian Terhalle. (www.welt.de, 4.2.23)

Energetische Sanierung: Mit Dach und Krach Ziegel erneuern, Heizungen ersetzen, Fenster tauschen: Deutschland soll grüner werden, aber dazu fehlen die Handwerker. Auch, weil junge Menschen lieber studieren. (www.zeit.de, 4.2.23)

Der Skandal um die Klima-Zertifikate Viele CO2-Zertifikate sind nicht mehr als heisse Luft, fand eine Recherche. Im Emissionsmarkt wird zu wenig geprüft. (www.infosperber.ch, 4.2.23)

Die falsche Moral der „Letzten Generation“ Klimaaktivisten appellieren an den Einzelnen, Verzicht für die Erde zu üben. Dass sie irgendwann selbst daran scheitern, war nur eine Frage der Zeit. Dabei könnte man viel sinnvoller über Klimaschutz streiten. (www.faz.net, 4.2.23)

Der König der Wärmepumpen Philipp Pausder ist Chef von Deutschlands größtem Heizungsinstallateur Thermondo. Bis Jahresende will er 10.000 Wärmepumpen montieren. Wie geht das? (www.faz.net, 4.2.23)

Mietexplosion ab Mitte Jahr – Nebenkosten steigen | Mieten jetzt schon Milliarden zu hoch Steigende Mieten und Nebenkosten schwächen die Kaufkraft der Lohn­­abhängigen massiv. Und die Immobilien-Konzerne zocken die Mietenden zusätzlich ab — illegal. (www.workzeitung.ch, 4.2.23)

Dachsolaranlage – Störende Sonnenlicht­reflexionen durch Fachberatung ausschließen Solaranlagen stellen nicht nur ein probates Mittel zur Energieeffizienz dar, mitunter sind sie gar Anlass zum nachbarschaftlichen Streit: Geht nämlich von einer Photovoltaikanlage eine Blendwirkung auf das benachbarte Wohnhausgrundstück aus, dass dessen Nutzung wesentlich beeinträchtigt ist, hat der Nachbar einen Anspruch auf Beseitigung dieser Störung.  - (www.ikz.de, 4.2.23)

Probleme beim Stromtausch aus privaten Solaranlagen - - - - - - - Auf immer mehr Dächer kommen private Solaranlagen. In lokalen Energie-Gemeinschaften Strom vom Nachbarn zu beziehen, könnte Kosten stark senken. In der Praxis ist das kaum möglich - zumindest in Deutschland. Von Thomas Falkner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.2.23)

Hamburger Museen stellen CO2-Bilanzen vor Eine wegweisende Initiative von elf Hamburger Museen hat den CO2-Fußabdruck der beteiligten Ausstellungshäuser bilanziert. Wie zu erwarten, resultiert der überwiegende Teil aus dem Strom- und Wärmeverbrauch. Jetzt beginnt der ökologische Umbau. (www.energiezukunft.eu, 4.2.23)

Das Medium Foto sei nicht zuletzt deshalb so wichtig, weil es in einer Gesellschaft von 70 Prozent Analphabeten von allen gelesen werden könne In Bamako findet die grösste Fotobiennale Afrikas statt. Die Organisatoren wollen damit junge Künstler ermutigen, Komplexe gegenüber Europa abzulegen. (www.nzz.ch, 4.2.23)

ERKLÄRT - Stromausfälle und Manipulationen: wie Russland mit Cyberangriffen gegen westliche Staaten vorgeht Putins Hacker haben bewiesen, dass sie Infrastrukturen sabotieren oder Wahlen beeinflussen können. Mit dem Ukraine-Krieg ist die Furcht vor solchen Cyberangriffen gestiegen. Was passiert bei einem Cyberangriff? Wir erklären das Vorgehen anhand von Beispielen. (www.nzz.ch, 4.2.23)

Erdgaskonzern TIWAG: Wasser predigen und Gas verheizen - Tiroler Energiekonzern baute auch 2022 Gasheizungen weiter aus – WWF fordert Ausstieg aus Geschäft mit fossilen Energieträgern und naturverträgliche Energiewende (oekonews.at, 4.2.23)

Landgericht Detmold kündigt Entscheidung in Klima-Klage von Greenpeace gegen VW an - Klimaforscher Rahmstorf und Landwirt:innen aus NRW unterstützen klagenden Bio-Bauern - (oekonews.at, 4.2.23)

Ressourcenverschwendung ist größte Herausforderung - Umfrage über Einstellungen der österreichischen Bevölkerung zu Umwelt- und Klimafragen (oekonews.at, 4.2.23)

3.2.23

Solarpanels zwischen Bahngeleisen Das Westschweizer Startup Sun-Ways entwickelt eine Lösung zur Montage von Solarpanels zwischen Bahngeleisen. (www.srf.ch, 3.2.23)

Kritik an „wertlosen“ CO2-Zertifikaten Das Konzept ist einfach: Wer CO2 ausstößt, kann seine „Klimasünden“ mit dem Kauf von CO2-Zertifikaten kompensieren. Das Geld fließt dann in Projekte, in deren Rahmen CO2 reduziert wird. Im besten Fall. Oftmals stellen sich die Zertifikate aber als wirkungslos heraus. Glaub man einem Bericht, geschah das selbst im Fall der UNO. (orf.at, 3.2.23)

Sorglos über den Wolken? Die Dekarbonisierung des Luftverkehrs Die CO2-Emissionen müssen bis zur Mitte des Jahrhunderts runter – doch in keinem Sektor fällt das so schwer, wie in der Flugindustrie. Gibt es Wege, wie klimaneutrales Fliegen möglich wird? (www.faz.net, 3.2.23)

Gilt Wasserstoff durch Atomstrom bald als „grün“? Nach der Einstufung der Atomkraft als nachhaltige Energieform in der seit Jahresbeginn geltenden EU-Taxonomie macht nun Frankreich auch Druck, auch mit Atomenergie erzeugten Wasserstoff als erneuerbare Energie anzuerkennen. Einige EU-Mitgliedsstaaten wie Österreich, aber auch das gewichtige Deutschland, sind dagegen, ging am Freitag aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor. (www.krone.at, 3.2.23)

CO2-Bilanz von Milchbetrieben: Die Netto-Null-Kuh Mittels „Net Zero Farming“ wollen auch konventionelle Milchbetriebe ihre CO2-Bilanz verbessern. Kann das klappen? Ein Ortsbesuch beim Landwirt. mehr... (taz.de, 3.2.23)

Mehr Ernährungssicherheit dank weniger tierischen Produkten Am Schweizer Ernährungssystemgipfel wurde ein wissenschaftlicher Leitfaden für ein nachhaltiges Ernährungssystem, sowie Empfehlungen des ersten Bürger:innenrats für Ernährungspolitik, offiziell der Politik übergeben. Darin fordern über 40 Wissenschaftler:innen dringend nötige Massnahmen für die Ernährungssicherheit des Landes. Unter anderem eine CO2-Abgabe auf Nahrungsmittel. (naturschutz.ch, 3.2.23)

Klimaaktivismus in Köln: Aktivisten der Letzten Generation führen weiter Aktionen durch In Köln haben Klimaschutzaktivisten erneut eine Straße blockiert, zum Teil indem sie sich dort festklebten. Vom Stau betroffene Autofahrer äußerten Kritik an der Aktion. (www.zeit.de, 3.2.23)

Social Media | »Twitter soll profitabel werden« Ohne Rücksicht auf Verluste geht der Umbau des beliebten Kurznachrichtendienstes voran. Ein Gespräch über die Zukunft des Mediums. (www.nd-aktuell.de, 3.2.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche: Kleine Summen, großer Schmerz Bistümer und Orden haben in den vergangenen zwei Jahren knapp 33 Millionen Euro an Missbrauchsopfer ausgezahlt. Die Beträge seien viel zu niedrig, kritisieren Betroffene. (www.sueddeutsche.de, 3.2.23)

Energiekrise: Wenn Banker bibbern Staatliche Banken verteilen warme Westen und Kuscheldecken an frierende Mitarbeitende. Hauptsache, die drehen die Heizung nicht hoch. (www.sueddeutsche.de, 3.2.23)

Stuttgarts Außenwerbung wird digitaler und moderner Die Landeshauptstadt Stuttgart setzt neue Akzente in der Außenwerbung auf öffentlichen Flächen: In den kommenden Monaten werden mehr digitale Werbetafeln („Screens“) an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet installiert. (www.stuttgart.de, 3.2.23)

Wegen Krieg: EU boykottiert russischen Diesel Ab Sonntag werden wieder neue Sanktionen gegen Moskau verhängt. Künftig will die EU damit keine Raffinerieprodukte wie Diesel, Benzin oder Schmierstoffe mehr aus Russland abnehmen - um es dem russischen Präsidenten Wladimir Putin schwerer zu machen, seinen Angriffskrieg zu finanzieren. Aber auch Europa wird diesen Schritt spüren. (www.krone.at, 3.2.23)

Mona Neubaur über Lützerath: Warum nicht jetzt, Frau Neubaur? Aktivisten werfen Mona Neubaur vor, in Lützerath ihre Ideale verraten zu haben. Die Klimaschutzministerin von NRW sagt: Der Kompromiss hat sich sehr okay angefühlt. (www.zeit.de, 3.2.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche: 40 Millionen Euro für Betroffene Mehr als 1.800 Anträge hat die Kommission für Anerkennungsleistungen bisher bearbeitet. Der Zeitraum der Taten liegt oft Jahrzehnte zurück. mehr... (taz.de, 3.2.23)

Von Lampe bis Klobeutel: Geschäft mit dem Blackout Die Angst vor einem weitreichenden Stromausfall lässt die Menschen vorsorgen. Tankstellenbetreiber, Elektronikgerätehersteller und Handelsketten reagieren auf die veränderte Nachfrage. So hat etwa Hartlauer ein ganzes Blackout-Sortiment im Angebot. (www.krone.at, 3.2.23)

Hydrophile Schichten von der Rolle Die Reinigung von Glasfassaden und Solaranlagen ist teuer und aufwändig. Schmutz vermindert den Ertrag der Solarmodule. Gründe genug, um an Oberflächen zu forschen, die diesen Aufwand minimieren. Am Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP gelang es nun innerhalb des von der Europäischen Union geförderten Projektes NewSkin (GA: 862100), kristallines Titanoxid im Rolle-zu-Rolle-Verfahren auf ultradünnes Glas aufzubringen und damit hydrophobe Oberflächen zu erreichen, die unter UV-Licht sogar superhydrophil werden. - Von hydrophob zu superhydrophil - Titandioxid verändert durch UV-Einstrahlung (d. h. eine Aktivierung beispielsweise durch Sonnenlicht) seine Hydrophilie, seine wasserabweisende Eigenschaft. Unbestrahlt ist es hydrophob, also Tröpfchen bildend. Nach einer Bestrahlung ist es superhydrophil, also vollständig benetzend. Bei photoinduzierter Hydrophilie wechselt die Oberfläche nach ca. 30 Minuten Bestrahlung mit sonnenähnlichem UV-Licht von hydrophob zu superhydrophil. - Auf Oberflächen mit einer solchen Titandioxid-Beschichtung kann sich durch diesen Effekt kein oder nur sehr wenig Schmutz ablagern. Setzt sich beispielsweise Verkehrsstaub, Sand oder sonstiger Schmutz auf Glasfassaden oder Solarpanels ab, wird dieser durch die nächtliche Hydrophobie der Oberfläche &# >| (www.enbausa.de, 3.2.23)

Katholische Kirche: Kommission bewilligte 2022 etwa 30 Millionen Euro für Missbrauchsopfer Seit Beginn ihrer Arbeit hat eine Kommission Hunderte Entschädigungsanträge wegen sexuellem Missbrauch in der Kirche bewilligt. Inzwischen kommen weniger Anträge. (www.zeit.de, 3.2.23)

"Nicht nur aus #Klimaschutz-Gründen, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen wird empfohlen, weniger Fleisch- und Milchprodukte zu essen. Schon eine Reduktion um 50% hilft hier”, so PIK Forscher Hermann Lotze-Campen im Fakten-Fut @PIK_Klima (open.spotify.com, 3.2.23)

Lkw-Konzerne gegen Habeck: „Womit sollen die Lastwagen denn dann fahren?“ Der Wirtschaftsminister will den Wasserstoff bestimmten Branchen zuteilen. Verkehrsminister Wissing ist besorgt, dass der Verkehr zu kurz kommt. Die Industrie stellt sich hinter den FDP-Politiker und reagiert mit Sarkasmus auf Habecks Vorschlag. (www.faz.net, 3.2.23)

Klimaschutz in München: Wie Hausbesitzer Energie sparen können Am Beispiel des Österreicherviertels will die Stadt erproben, wie man den Klimaschutz in Siedlungen vorantreiben kann. Dafür schickt sie Berater kostenlos von Tür zu Tür. Es zeigt sich: Oft braucht es nur den richtigen Anstoß. (www.sueddeutsche.de, 3.2.23)

E-Control klopft Energieanbietern auf die Finger Die turbulente Situation auf den Strom- und Gasmärkten hat im vergangenen Jahr nicht nur Versorger, sondern auch ihre Kundinnen und Kunden vor große Herausforderungen gestellt. „Die Preise haben verrückt gespielt, in einer Dimension, die wir nie gekannt haben“, sagte E-Control Vorstand Wolfgang Urbantschitsch. Regelungen zum Schutz der Kunden seien daher wichtiger als je zuvor. Die Regulierungsbehörde fordert Energielieferanten deshalb nun auf, aktiv zu werden. (www.krone.at, 3.2.23)

Klimazertifikate der UNO offenbar fast wertlos Immer mehr Firmen versuchen, durch den Zukauf von sogenannten CO2-Zertifikaten eigentlich umweltschädliches Verhalten klimafreundlicher zu gestalten - ein Bericht hegt aber nun Zweifel an einer entsprechenden Plattform der Vereinten Nationen. Die dort angebotenen Zertifikate seien unwirksam und würden damit auch das Klima nicht schützen. (www.krone.at, 3.2.23)

Emissionshandel: Vereinte Nationen vermitteln offenbar unwirksame CO2-Zertifikate Ein Onlineshop der UN erlaubt es Firmen, teils für wenige Cent pro Tonne CO2 ihre Produkte als "klimaneutral" zu bezeichnen. Einsparungen gibt es dadurch offenbar kaum. (www.zeit.de, 3.2.23)

Die "grüne" Ukraine Der Wiederaufbau nach dem Krieg müsse nachhaltig und klimagerecht geplant werden, rät ein Thinktank. Mit geringen Zusatzkosten etwa beim Wohnungsbau lasse sich später viel Geld sparen. Vor Investitionen in neue Kohle- und Atomkraftwerke warnen die Expertinnen. - (www.klimareporter.de, 3.2.23)

Winter in den Schweizer Bergen – zwischen Euphorie und Bedrängnis Nach zwei Jahren Corona-Flaute haben die Wintersportgebiete auf ein Comeback gehofft und die Buchungen haben tatsächlich auch eine hervorragende Saison versprochen. Doch die globalen Probleme sind längst auch in den Bergen angekommen: Hohe Strompreise, Klimawandel und Fachkräftemangel setzen die Branche unter Druck. (www.nzz.ch, 3.2.23)

Landwirtschaft muss nachhaltiger werden Die gemeinsame Agrarpolitik der EU soll Ernährungssicherheit und Umweltschutz stärken. Doch Gelder werden vor allem nach dem Gießkannenprinzip vergeben. Das Umweltbundesamt kritisiert flächengebundene Zahlungen und fordert mehr Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 3.2.23)

Die Demokratie sei von Piraten in Madagaskar erfunden worden, sagt David Graeber. Wer wissen will, was Freiheit ist, dürfe sich nicht an die Aufklärung halten, findet er Der amerikanische Anthropologe, Anarchist und «Occupy Wall Street»-Aktivist David Graeber hat uns erklärt, was «Bullshit-Jobs» sind, und die Geschichte der Menschheit anders erzählt: Sein Buch rüttelt am Selbstbild des Westens. (www.nzz.ch, 3.2.23)

Der Papst reist nach Afrika – und damit in eine Weltregion, in der die Zukunft der katholischen Kirche liegt Eine Million Menschen versammeln sich in Kongo-Kinshasa, um Franziskus zu sehen. Der Papst äussert sich zu einigen seiner Herzensthemen. (www.nzz.ch, 3.2.23)

Verlängerung der Partnerschaft für eine klimafreundliche Ernährung - WWF Österreich und GOURMET arbeiten seit 2015 gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft und wollen bewussten Genuss schmackhaft machen. (oekonews.at, 3.2.23)

Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit: Referendum zustande gekommen Das Referendum gegen das Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit (KlG) ist zustande gekommen. (www.admin.ch, 3.2.23)

2.2.23

Sisyphus, Science & Carbon Removal – Resilience Arguments in the ‘State of Carbon Dioxide Removal' and how these might be better understood through the myth of Sisyphus (www.resilience.org, 2.2.23)

Stefan Illien, neuer CEO der IBC: «Wir haben für die Zukunft viel vor» Anfang Jahr hat Stefan Illien die Nachfolge von Martin Derungs als CEO des Swisspower-Stadtwerks IBC Energie Wasser Chur angetreten. Im Interview spricht er über gesundes Wachstum, das Preisschild der Erneuerbaren und die speziellen Herausforderungen in einem Randgebiet. (swisspower.ch, 2.2.23)

«Wir haben die Energiewende verschlafen» In den Schweizer Bergen sollen grosse Freiflächen-Photovoltaikanlagen rasch realisiert werden. Damit steigt der Druck auf die alpine Natur und Landschaft. Der SAC und Landschaftsschutzorganisationen versuchen, zu verhindern, dass die Anlagen in unverbauten Landschaften realisiert werden. | Die Haltung des SAC im Detail | Grundsätzlich stuft der SAC den Ausbau der Solarenergie für die Energiewende als zentral ein. Aber auch im Berggebiet sollen in erster Priorität Photovoltaikanlagen auf bestehender Infrastruktur wie Gebäuden, Verkehrswegen oder Staumauern installiert werden. Für Freiflächenanlagen müssen aus Sicht des SAC Orte bevorzugt werden, die bereits mit Infrastruktur vorbelastet und erschlossen sind, wie Flächen entlang grösserer Strassen, in Skigebieten oder in unmittelbarer Nähe anderer Energieinfrastrukturanlagen. In komplett unerschlossenen, intakten Landschaften soll auf Freiflächenanlagen verzichtet werden. (www.sac-cas.ch, 2.2.23)

Kommentar zum Verfahren wegen CS-Leck: Für das Image der Schweiz könnte das zum GAU werden Die Bundesanwaltschaft hat ein Verfahren eröffnet, weil Daten der Credit Suisse bei Journalisten landeten. Das könnte aus zwei Gründen zu einem ernsten Problem für den Ruf der Schweiz werden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.23)

Ziviler Ungehorsam: Klimaaktivisten haben nun Universitäten im Visier End Fossil Basel will in Basel dafür sorgen, dass mehr Schüler über die Folgen der Klimakrise aufgeklärt werden. Und auch in Zürich bahnt sich etwas an. (www.watson.ch, 2.2.23)

Schweizer Flickenteppich steht Solarausbau im Weg In Rümlang (ZH) wirft eine Solaranlage 7000 Franken ab. In Kloten, sechs Kilometer weiter, macht man Verlust. Warum? (www.srf.ch, 2.2.23)

Forscher fordern schnelleren Umstieg auf Niedertemperaturnetze Das Konzept, Fernwärme sukzessive von Kohle auf Erneuerbare umzustellen, ist unter Druck, weil Gas als Brücke bröckelt. Ariadne-Forschende schlagen daher Niedertemperaturnetze vor. (www.energie-und-management.de, 2.2.23)

INTERVIEW MIT PFARRER NICOLAS BETTICHER «Unsere Kirche muss sich verändern» Die Struktur der katholischen Kirche und die Machtballung der Bischöfe seien letztlich verantwortlich für die Missbrauchsfälle. Das sagt der Westschweizer Priester Nicolas Betticher, der jahrelang im Zentrum der Macht stand. (www.beobachter.ch, 2.2.23)

Vorsorge oder Effizienz? Gegen den Nihilismus der neoklassischen Werttheorie Will man Daseinsvorsorge betreiben und die Bereitstellung von lebensnotwendigen Gütern und Diensten erreichen, ist ökonomische Effizienz der falsche Weg. (agora42.de, 2.2.23)

Wie Wärmepumpen zur Energieeffizienz der Bierproduktion beitragen Bis zu 250 Millionen Flaschen und Dosen mit verschiedensten Sorten von Bieren macht Feldschlösschen in Rheinfelden jährlich in einem Tunnelpasteur haltbar. Mit einer neuen Wärmepumpe ist dieser Prozess effizient, klimafreundlich und senkt den jährlichen CO2-Ausstoss des Unternehmens um 275 Tonnen. | Bier gehört zu den beliebtesten Getränken in der Schweiz, wobei immer mehr Menschen Bier in Dosen trinken. Während der Anteil des Dosenbiers 1980 nur gerade ein halbes Prozent ausmachte, waren es im Jahr 2000 bereits 10 % — und heute sind es stolze 44 %. Jährlich konsumieren Herr und Frau Schweizer an die 400 Millionen Dosen Bier. | Gegenüber Glas bieten Dosen grosse Vorteile: So sind sie leichter und bieten einen höheren Lichtschutzfaktor. Für Bier, welches kühl und dunkel gelagert werden sollte, ist das ideal. Doch Dosen müssen aufgrund ihrer Konstruktion nach dem Füllen zusätzlich in einem Pasteur wärmebehandelt werden. So wird das Bier haltbar gemacht. … (energeiaplus.com, 2.2.23)

Koloniale Raubkunst: "Bei der Rückgabe gibt es kein Limit" Auch Schweizer Museen besitzen Raubkunst aus dem afrikanischen Königreich Benin. Der Direktor von Nigerias Museumsbehörde spricht über deren Zukunft. Ein neuer Bericht zeigt: Auch Schweizer Museen zeigten jahrzehntelang Raubkunst aus dem afrikanischen Königreich Benin. Nun wird mit Nigeria über deren Zukunft diskutiert. (www.swissinfo.ch, 2.2.23)

Patchwork of issues limits solar expansion Whether rooftop solar panels are worth the cost is largely dependent in Switzerland on local compensation rates for solar power and on electricity prices in general — these are the findings of a study by researchers at ETH Zurich and the University of Bern. Many power grid operators pay too little, thereby limiting the expansion of solar power. (ethz.ch, 2.2.23)

Erderwärmung: Rest in Peace, 1,5 Grad Das 1,5-Grad-Ziel wies den Weg aus der Klimakrise, war aber ein leeres Versprechen. Forscher erklären es endgültig für tot. Die Welt wird es überleben müssen. Ein Nachruf | Von Elena Erdmann (www.zeit.de, 2.2.23)

Intelligente Stromnetze sind Teil der Energiezukunft In Zukunft wird das Stromnetz auch eine Datenautobahn sein — und unser Zuhause ein energieoptimiertes und vernetztes Gesamtkunstwerk. Auf dem Weg dorthin stellen sich einige Herausforderungen. Um diese zu meistern, arbeiten die Stromnetzbetreiber eng zusammen. Denn in der Schweiz gibt es nur ein Stromnetz und darauf verlassen sich täglich Millionen von Menschen. (www.swissgrid.ch, 2.2.23)

Photovoltaik auf 0,3 Prozent der irdischen Landfläche kann den weltweiten Strombedarf decken Eine internationale Forschungsgruppe behauptet, dass Rohstoffe und die Verfügbarkeit von Land kein wirkliches Hindernis für ein globales Energiesystem darstellen, das auf Solarenergie beruht. Demnach sollten sich die Prognosen für das Photovoltaik-Wachstum nicht auf Großkraftwerke konzentrieren, sondern auch vertikale Anlagen, Agri-Photovoltaik und schwimmende Solarkraftwerke als Quelle künftiger großer Marktvolumina betrachten. (www.pv-magazine.de, 2.2.23)

Light pollution is skyrocketing Data from citizen scientists reveal a worrying growth in light pollution over the past decade | Attempts to control light pollution have been carried out in the past decades, including aiming light below the horizon plane. This approach is not sufficient because any new light, even if shielded, will add pollution to the night environment after being reflected off the surfaces being lit. New approaches that treat light as a true pollutant could include introducing total caps and red lines on its production that are based on the control of light pollution indicators, such as the night sky zenith luminance or the illuminance on the ground coming from the entire sky. This would be analogous to the reduction of most air contaminants that was achieved through legislative interventions, such as the Clean Air Act in the United States. | Light pollution is an environmental problem and as such should be confronted and solved. This may restore the need for an uncontaminated night environment … (www.science.org, 2.2.23)

Strom in Baden-Württemberg: Private sollen ans Netz Baden-Württemberg will das Stromnetz zum Teil an private Investoren geben. Und das, obwohl wirtschaftliche und politische Gründe dagegen sprechen. mehr... (taz.de, 2.2.23)

Neue Studie zur Lichtverschmutzung: Das Licht der Sterne verblasst offenbar noch schneller als befürchtet Lichtverschmutzung führt laut einer neuen Studie noch schneller als gedacht dazu, dass Sterne unsichtbar werden. Was geht da verloren? Und was können wir dagegen tun? (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.23)

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