Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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16.2.23 (Aktualisierung 23:55)

Balkonkraftwerke: Kommt der Schuko-Stecker für Mini-Solaranlagen? Balkonkraftwerke boomen in Schleswig-Holstein, sind aber zum Teil illegal. Ein Positionspapier soll nun Schuko-Stecker und alle Zähler erlauben. (shz.de, 16.2.23)

Schützt Photovoltaik auf dem Dach Haushalte bei einem Blackout ? Kommt es zu einem Stromausfall, schalten sich die meisten Photovoltaik-Anlagen ab. Man kann sie aber so ausrüsten, dass sie vor einem Blackout schützen. (www.riffreporter.de, 16.2.23)

Guest post: How quickly does the world need to ‘phase down' all fossil fuels? India and China were widely criticised at COP26 in 2021 when they pushed to tone down the language on coal consumption that emerged from the climate summit. | As a result of this intervention from two highly coal-dependent nations, with the covert support of other key players, the final version of the Glasgow Climate Pact only called on nations to “phase down” rather than “phase out” unabated coal power. | The following year, at COP27, India's proposal of a phase down of all fossil fuels was backed by more than 80 governments, but did not make it into the summit's final text. This would have included oil and gas, which developed nations tend to rely on more than coal. | Such policy debates are strongly influenced by the Intergovernmental Panel on Climate Change's (IPCC) 1.5C pathways. These are designed to minimise costs — usually without considering real-world social or political dynamics — and include much faster reductions in the use of coal than for oil and gas (www.carbonbrief.org, 16.2.23)

Nachhaltigkeit näherbringen und weitergeben Nicht alle Fächer, die an der ETH Zürich gelehrt werden, bringt man mit Nachhaltigkeit in Verbindung. Doch viele Fachkenntnisse, die hier erworben werden, sind für die Bewältigung der Klimakrise relevant. Dies zeigt ein aktuelles Studierendenprojekt, das einen Blick in die Arbeitswelt von ETH-Absolvent:innen wirft.   (ethz.ch, 16.2.23)

In der Stadt Zürich wird gebaut, was das Zeug hält – ist das für Wohnungssuchende eine gute Nachricht? Die Wohnbautätigkeit zieht in Zürich deutlich an. | Für Normalverdiener ist es ein Unglück, wenn sie in der Stadt Zürich leben und aus eigenen vier Wänden ausziehen müssen. Die Stadt ächzt unter der Wohnungsnot. Die Mietzinse für Neubezüger steigen seit Jahren. | Mehr Wohnungen in der Stadt Zürich bedeuten langfristig tiefere Mietzinsen, sagen die Bürgerlichen — die Linken warnen vor Verdrängung. Von @michaelvonled @NZZ (www.nzz.ch, 16.2.23)

Erneuerbare oder Kohle? Das vergangene Jahr markierte einen Wendepunkt in der Energiepolitik der EU. Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland — insbesondere Gas — hatte schwerwiegende Folgen für die Mitgliedsstaaten und führte zu einer Energieversorgungskrise in der gesamten EU. Gemeinsam mit dem Adelphi Institut haben wir den sich wandelnden Energiemix in Deutschland analysiert und stellen die 11 Lektionen daraus in unserem englischsprachigen Positionspapier vor. (www.germanwatch.org, 16.2.23)

Erneuerbare Wärme für dicht bebaute Quartiere Heizwärme und Warmwasser lassen sich heute ohne weiteres aus erneuerbaren Energien erzeugen — etwa mit Wärmepumpen, die Wärme aus dem Erdreich oder der Umgebungsluft nutzen, aber auch mit Fernwärmenetzen oder Holzheizungen. In Städten jedoch sind diese Energiesysteme oft nicht verfügbar, nicht erlaubt, oder die damit verbundenen Emissionen sind unerwünscht. In diesem Fall kann ein Heizsystem helfen, welches Wärme aus Sonnenkollektoren und Abwasser nutzt und diese in einem Eisspeicher zwischenspeichert. Dieser innovative Ansatz erlaubt eine verlässliche, wirtschaftliche Energieversorgung von Mehrfamilienhäusern auch in dicht bebauten, urbanen Quartieren, wie ein Projekt aus der Stadt Bern zeigt. (energeiaplus.com, 16.2.23)

Schweizerischer Gemeindeverband – Die Februar-Ausgabe der «Schweizer Gemeinde» ist online! Im neuen Jahr bleibt das Thema Energie weiterhin von grosser Aktualität. In der neusten Ausgabe zeigt die «Schweizer Gemeinde» mit Beispielen aus der West- und Ostschweiz, welche Beiträge die Gemeinden zur Energiewende und zum Energiesparen leisten. Zudem bezieht der SGV Stellung zu den Vorstössen auf Bundesebene in der Energiepolitik. Wir wünschen eine spannende Lektüre. (www.chgemeinden.ch, 16.2.23)

Erneuerbare Energien – Wie die Strombörse die Preise beeinflusst Grüner Strom wird günstig produziert, doch die Preise sind hoch wie nie. Denn viele Erzeuger verkaufen ihren Strom nicht direkt an ihre Kunden, sondern veräußern erst alles an der Börse und kaufen dann neu ein. Zeit für ein neues Strommarktdesign? | Warum steigen die Strompreise trotz billigen Ökostromes? Josephine Schulz hat im DLF die Fehler der Strommarktordnung analysiert. Lösungsansätze: Eine eigene Ökostrombörse und privates Energy Sharing. Dann sinkt der Strompreis @HJFell (www.deutschlandfunk.de, 16.2.23)

Profit statt Klimaschutz: »Der Wald wird gerodet, aber unsere Bewegung bleibt« Räumung des besetzten »Heibo«: Für den Kiesabbau sollen Bäume nahe Dresden weichen. Ein Gespräch mit dem Aktivisten Felix M. (www.jungewelt.de, 16.2.23)

Kraftwerke Oberhasli bauen Solaranlagen auf Grimsel-Staumauern Die Kraftwerke Oberhasli wollen an den Staumauern am Oberaarsee und am Räterichbodensee zwei Photovoltaikanlagen montieren. Diese sollen zusammen dereinst rund 600 Megawattstunden Energie liefern. Der Baustart soll im Sommer erfolgen. (www.baublatt.ch, 16.2.23)

Photovoltaik-Subventionen: Wer bietet weniger? Finanzhilfen für grosse Photovoltaik-Anlagen werden neuerdings versteigert: Bauherrinnen und Bauherren machen ein Angebot, wie viel Subventionen sie verlangen. Die tiefsten Angebote kriegen den Zuschlag. Die Bilanz nach der ersten Auktionsrunde fällt allerdings bescheiden aus. | Swissolar zur ersten Runde der PV-Auktionen: «Die Untergrenze ist zu tief angelegt. Für kleine gewerbliche Anlagen sind Auktionen schlicht zu aufwändig», so @DStickelberger. Er schlägt eine Untergrenze von 500 kW vor. … @swissolar_d (www.srf.ch, 16.2.23)

Mehr grosse Stauseen für die Schweiz? Warum Wasser ungenutzt den Bach runter lassen, wenn man es stauen kann? Respektive noch besser stauen könnte als bis anhin? 15 Stauseeprojekte wolle man genauer prüfen. Darauf hatte man sich am Runden Tisch «Wasserkraft» unter Alt-Bundesrätin Sommaruga vor gut einem Jahr geeinigt. Und heute? | In einer gemeinsamen Erklärung im Dezember 2021 von Kantonen, Branchen- und Schutzverbänden, hatte man sich auf 15 Stauseeprojekte geeinigt, die man genauer anschauen wollte. Dabei ist bei manchen der Eindruck entstanden, diese 15 Stauseeprojekte seien so gut wie abgesegnet. | Auf keinen Fall, sagen Vertreterinnen und Vertreter der Umweltverbände. «Wir haben nicht ja gesagt zum bedingungslosen Bau dieser 15 Stauseeprojekte, wir haben ja gesagt, diese Projekte zu prüfen», stellt Stella Jegher von Pro Natura richtig. Pro Natura setzt Fragezeichen hinter Neubauprojekte wie den angedachten Stausee unterhalb des Gornergletschers im Wallis oder dem Stauseeprojekt unterhalb des Triftgletschers … (www.srf.ch, 16.2.23)

WWF und die Deutsche Bank: Kooperation für das grüne Image? Die Naturschutzorganisation WWF arbeitet künftig mit der Privatkundenbank der Deutschen Bank zusammen. NGOs wie Facing Finance sind skeptisch. mehr... (taz.de, 16.2.23)

Tabakbranche wirbt weiter für E-Zigaretten – trotz Ja an der Urne Kinder und Jugendliche sollen vor Tabakwerbung geschützt werden. Doch die Anpassung des Gesetzes ist noch im Gang. (www.srf.ch, 16.2.23)

Photovoltaikanlagen sollen in die Berge wandern Im Winter wird mehr Strom gebraucht, die Photovoltaikanlagen, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln sollen liefern im Winter in Tallagen aber nicht genug. Am Berg ist mehr rauszuholen. Die erfolgreiche Alpin-Versuchsstation läuft beim Feuerberg auf der Gerlitzen. (www.krone.at, 16.2.23)

Umfrage: Welchen Einfluss Homeoffice auf die Wohnortwahl hat Das Ifo-Institut zeigt anhand einer Umfrage, dass Menschen, die im Homeoffice arbeiten, ihre Wohnortwahl jetzt oft anders treffen. Die wenigsten ziehen aber so richtig aufs Land. (www.faz.net, 16.2.23)

Circularity: Bessere Produkte sollen sich besser rechnen Drehscheibe für die Kreislaufwirtschaft startet im Climate Lab in Wien. Die Umsetzung braucht allerdings deutlich mehr und geht über die Grenzen Österreichs hinaus. (www.diepresse.com, 16.2.23)

Klimapolitik | Wohin mit dem CO2? Die von der EU geplante Zertifizierung der Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre ist ein unzureichendes Instrument für das richtige Ziel (www.nd-aktuell.de, 16.2.23)

Inflation versetzte Bio-Konsum leichten Dämpfer Das Geschäft mit Bio-Lebensmitteln im Einzelhandel hat sich im vergangenen Jahr gegenüber der Teuerung weitgehend als robust erwiesen. Zwar kauften die Menschen in Österreich 2022 weniger Bio-Produkte als im Jahr zuvor, aber immer noch mehr als vor der Corona-Pandemie, wie aus aktuellen Daten der AMA-Marketing hervorgeht. Bio bleibe hierzulande eine Erfolgsgeschichte, betonte dazu Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) am Rande der Messe „Biofach“ in Nürnberg. (www.krone.at, 16.2.23)

Energieforschung | Aus Wind werde Wärme Mit einer Pilotanlage testen Forschende, wie sich Windkraft direkt in Heizenergie umwandeln lässt (www.nd-aktuell.de, 16.2.23)

Frankreich produziert wegen alternder AKW historisch wenig Strom Der Anteil des Atomstroms an der gesamten Strommenge ist von über 70 auf knapp 63 Prozent gesunken, teilte der Netzbetreiber RTE mit. (www.diepresse.com, 16.2.23)

Klimaziel: 1,5 Grad ist die planetare Grenze, die wir nicht aufgeben dürfen Das 1,5-Grad-Ziel für tot zu erklären, ist eine fatale Fehleinschätzung. Auch wenn es kaum erreichbar scheint: Echter Klimaschutz macht es so realistisch wie nie zuvor. (www.zeit.de, 16.2.23)

Wortwahl in der Klimakatastrophe: Sprache als Klimakiller 2-Grad-Ziel, Umwelt, CO2-Äquivalente, Kompensation: Viele Klimabegriffe sind verharmlosend oder sachlich falsch. Ein Plädoyer für klügere Sprache. mehr... (taz.de, 16.2.23)

Haltbarkeit von Lebensmitteln: Nicht gleich wegwerfen Lebens­mittel sind teurer geworden – und landen dennoch jenseits des Halt­barkeits­datums oft im Müll. Wer prüft, was noch genieß­bar ist, spart Ressourcen und Geld. (www.test.de, 16.2.23)

Papst: Gleichgültigkeit ist die hässlichste Krankheit - - Hässlichste Krankheit in der Kirche laut Papst: Wenn man gegenüber den Problemen anderer Menschen gleichgültig wird. Das sagte er Vertretern einer Einrichtung der italienischen Bischofskonferenz, die Einnahmen aus der Mandatssteuer verwaltet: der Konferenz des Dienstes zur Förderung der wirtschaftlichen Unterstützung der katholischen Kirche in Italien. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.2.23)

Elektroauto: Neue Batterietechnologie verzweifelt gesucht Das EU-Parlament hat das Ende des Verbrennungsmotors bis 2035 besiegelt. Jetzt muss die Elektromobilität noch schneller hochgefahren werden. Beängstigender Schwachpunkt dabei sind Probleme rund um die Batterie. (www.dw.com, 16.2.23)

Die Ölmultis haben über 200 Milliarden Dollar verdient Exxon, Shell & Co. haben dank Wladimir Putin Rekordgewinne eingefahren. Wer sich eben noch für grüne Energie ausgesprochen hat, krebst jetzt zurück. (www.watson.ch, 16.2.23)

Car-Sharing: «Suurstoffi»-Bewohner springen nicht auf Mobilitäts-Abo-Zug auf Ein Pilotversuch mit geteilter Mobilität im «Suurstoffi»-Areal in Rotkreuz hat mehr schlecht als recht funktioniert. Das lag unter anderem an der Pandemie. Die Studie kommt zum Schluss, dass Verhaltensänderungen in der Mobilität Anreize und Zwang verlangen. (www.baublatt.ch, 16.2.23)

Umweltschutz: Konzerne haben Klimaziele – aber keinen Plan, sie zu erreichen Klimaschutz scheint in der Wirtschaft angekommen sein, viele Unternehmen haben sich ehrgeizige Ziele gegeben. Eine Studie zeigt nun, wie es mit der Umsetzung aussieht: nicht gut. (www.spiegel.de, 16.2.23)

Frauen werden älter und kränker Das Gesundheitsministerium hat am Donnerstag den Frauengesundheitsbericht 2022 vorgestellt. Fazit: Mit durchschnittlich 83,7 Jahren leben Frauen zwar länger als Männer mit 78,9 Jahre. Davon verbringen sie allerdings 19,3 Jahre in „mittelmäßiger bis schlechter Gesundheit“. Bei Männern beträgt dieser Wert 16,2 Jahre. Und das Ministerium schlägt Alarm: Der Anteil an Todesfällen durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist bei Frauen signifikant höher als bei Männern. (orf.at, 16.2.23)

Politische Haltung: Woke Boomer Es sind nicht nur junge Leute, die gendern, auf Klimademos gehen und den Kapitalismus fatal finden. Sechs ältere Menschen zeigen, dass alt und woke kein Widerspruch ist. (www.zeit.de, 16.2.23)

Medienmitteilung: Auktionen für grosse PV-Anlagen erfüllen Erwartungen nicht Heute hat der Bund die Ergebnisse der ersten Ausschreibung für PV-Anlagen ab 150kWp veröffentlicht. Von den ausgeschriebenen 50MW wurden nur 35MW zwischen 360 und 640 CHF pro Kilowatt Leistung vergeben. Die erste Ausschreibung hat damit die Befürchtungen bestätigt, welche die SSES (Stellungnahme SSES) und ihr Fachverband VESE (Stellungnahme VESE) in ihren Vernehmlassungsantworten zu den Auktionen geäussert hatten. Die SSES und ihr Fachverband VESE fordern die zuständigen Entscheidungsträgerinnen und -träger auf, von diesem System abzusehen oder im Minimum die Bandbreite der Investitionsbeiträge nach unten anzupassen, indem einen tieferen Maximalwert für die Förderung festgelegt wird. (www.sses.ch, 16.2.23)

Ja, Zukunftslust, verdammt! Utopie oder Dystopie? Falsche Frage. In einem Klimadiskurs berechtigter Hoffnung kommt es auf unsere Erzählungen an. | In ihrer gesellschafts­kritischen, von der realen Gegenwart ausgehenden Variante sind der klima-utopische ebenso wie der klima-dystopische Zukunfts­entwurf beide Impuls­erzählungen: Sie sind auf Konsequenzen aus — und realisieren ihr Potenzial überhaupt erst in ihnen. Die Enden, die sie erzählen, sind in Wirklichkeit immer nur Anfänge: Sie übergeben das Staffel­holz an uns. | Für das Verhältnis von Klima­notstand und Erzählen heisst das nichts anderes, als dass es die Position des blossen Lesers nicht gibt. Wenn die Klima­krise zwar in unterschiedlicher Weise, aber dennoch jede Einzelne betrifft, dann ist auch jeder Lebens­entwurf, jede unserer Selbst­erzählungen davon betroffen. | Mit anderen Worten: Wir brauchen eine Zukunfts­erzählung mit dem Arbeits­titel «Der Kampf gegen die Klima­katastrophe und ich». (www.republik.ch, 16.2.23)

USA: Dienst als Diözese besser auf Pfarreien abstimmen - - Was anderen Katholiken auf anderen Kontinenten unter den Fingernägeln brennt, wird derzeit in etlichen kontinentalen Versammlungen zur Weltsynode debattiert. Eine davon findet derzeit in den Vereinigten Staaten statt. Wir haben mit einem Teilnehmer darüber gesprochen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.2.23)

Mittelstandstaugliche Wege zur Nachhaltigkeits-Strategie – buchreport Die Buchbranche ist unterwegs zur Nachhaltigkeit — allerdings in unterschiedlichem Tempo. Große Häuser können leichter in ihren Produktionsabteilungen die notwendigen Kompetenzen aufbauen. Im Mittelstand könnten druckereiunabhängige Produktions-Dienstleister Teil der Lösung sein. | Dies ist zumindest die Meinung von Olaf Arnold und Gunnar Domnick. Mit ihrem 22-köpfigen Leipziger Team bieten sie einzelne Herstellungsleistungen sowie Gesamtproduktionen von Büchern aller Art und Non-Books an. Im Channel Strategie & Transformation auf buchreport.de raten sie zu individuellen, ans einzelne Unternehmen angepassten Nachhaltigkeits-Strategien. (www.buchreport.de, 16.2.23)

Trotz Riesengewinne für Öl-Konzerne weniger Klimaschutz Shell, BP und ExxonMobil verbuchen in der Energiekrise Rekordgewinne, Investitionen in Erneuerbare hinken währenddessen hinterher. Klimaziele werden zurückgeschraubt. (www.dw.com, 16.2.23)

Resolution des Schweizer Heimatschutzes: Nein zum Abriss auf Kosten des Klimas. Ja zur neuen, ressourcenschonenden Umbaukultur Der veritable Skandal liegt aber darin, dass das Abbrechen und Neuerstellen von Häusern, die noch gebraucht werden könnten, die grösste Umweltsünde im Gebäudebereich ist. Bei Neubauten beträgt der Anteil der CO2-Emissionen an der Erstellung rund 75%, der Betrieb verursacht nur 25% über die Lebendsauer eines Gebäudes. Ähnlich sind die Grössenordnungen beim Energieverbrauch: Der Abriss und Neubau kosten viel mehr Energie als der Betrieb eines Hauses während 50 Jahren. Zudem entstehen Unmengen an Abfällen, die nicht rezykliert werden können und in einer Deponie enden. | Wir unterstützen Gesetze, die ressourcenschonendes Bauen fördern. | Wir bekämpfen Gesetze, die den verheerenden Abbruchtrend zusätzlich verstärken. | Wir gestalten den Paradigmenwechsel weg vom Abriss hin zu einer neuen, ressourcenschonenden Umbaukultur aktiv mit. (www.heimatschutz.ch, 16.2.23)

Birand Bingül: "Alles Propaganda": "Propaganda ist viel mächtiger als der plumpe Populismus" Der Kommunikationsexperte Birand Bingül hat untersucht, mit welcher Rhetorik Demokratien ausgehöhlt werden sollen. (www.sueddeutsche.de, 16.2.23)

Die Gaslobby: 1001 Märchen von der „sauberen Energie“ Lobbycontrol erhebt schwere Vorwürfe: Mächtige Netzwerke aus Gaskonzernen und Politik blockieren die Energiewende seit Jahren — auch unter der Ampel / Von David Zauner | Der Einfluss der Erdgaslobby ist auch heute noch stark. Das ergab eine Analyse des Vereins Lobbycontrol. Obwohl der Ukrainekrieg die Abhängigkeit von russischem Erdgas schmerzlich deutlich gemacht hat, pflegt die Gasindustrie nach wie vor enge Kontakte in die Bundesregierung. (www.fr.de, 16.2.23)

David Malpass: Weltbank-Chef kündigt seinen Rücktritt an Malpass wurde von Ex-US-Präsident Donald Trump ernannt und sollte noch bis 2024 Weltbank-Chef bleiben. Im vergangenen Jahr erntete er Kritik mit Aussagen zum Klimawandel. (www.zeit.de, 16.2.23)

Weltbank-Chef kündigt Rücktritt an: Überraschendes Ende der Amtszeit David Malpass galt als Klimawandelleugner. Jetzt endet die Amtszeit des Weltbank-Präsidenten vorzeitig. Er war von US-Präsident Trump berufen worden. mehr... (taz.de, 16.2.23)

Mobilität und Klimaschutz: Bewegt euch, Leute! Der Verbrenner verschwindet. Zeit für die autoverliebten Deutschen, Schluss zu machen mit der eigenen Bequemlichkeit - in der Stadt und auf dem Land. (www.sueddeutsche.de, 16.2.23)

David Malpass: Ist der Weltbank-Präsident ein Opfer der Klima-Erwärmung? David Malpass räumt seinen Posten bei der Weltbank vorzeitig. Der derzeitige Präsident passt nicht mehr zu dem Entwicklungsinstitut, das eine stärkere Rolle im Kampf gegen den Klimawandel einnehmen soll. (www.faz.net, 16.2.23)

Flexible Kleinbusangebote für bessere ländliche Mobilität Per App buchbare Sammelfahrten mit Kleinbussen können das Mobilitätsangebot verbessern und die Abhängigkeit vom privaten Auto verringern. Vor allem in ländlichen Regionen könnte so der ÖPNV gestärkt werden. Agora Verkehrswende zeigt Wege auf. (www.energiezukunft.eu, 16.2.23)

Fast alle Lawinentoten im vergangenen Winter waren Männer Frauen entscheiden dem Alpenverein zufolge "defensiver" und würden "Warnungen ernster nehmen". (www.diepresse.com, 16.2.23)

Technologie: Kann künstliche Intelligenz die Welt retten, Herr Gates? Der Microsoft-Gründer Bill Gates glaubt, dass kluge Computer künftig Diagnosen liefern. Er ist außerdem überzeugt: Innovationen sind die einzige Hoffnung, um den Klimawandel zu bremsen. (www.sueddeutsche.de, 16.2.23)

PKW dürfen ab 2035 kein CO2 mehr ausstoßen Das Europäische Parlament hat dem PKW-Verbrenner-Aus zugestimmt. Für LKW und Busse gelten andere Regeln. Streitpunkt mit der Autoindustrie bleibt die neue Abgasnorm Euro 7, mit der strengere Grenzwerte für Luftverschmutzung festgelegt werden sollen. (www.energiezukunft.eu, 16.2.23)

EU-Kommission klassifiziert grünen Wasserstoff Die Europäische Kommission hat die Definition von grünem Wasserstoff festgelegt. Die benötigten Mengen sollen aus zusätzlich errichteten Erneuerbaren-Energien-Anlagen stammen – könnten aber auch aus Atomstrom erzeugt werden. (www.energiezukunft.eu, 16.2.23)

Pflanzliche Dämmstoffe als CO2-Senke einsetzen Ein Forscherteam will Dämmung aus pflanzlichen Rohstoffen entwickeln, welche das darin enthaltene CO2 durch eine Hitzebehandlung dauerhaft bindet. Nach Rückbau könnte das Material im Ackerbau eingesetzt werden, um die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen. (www.energiezukunft.eu, 16.2.23)

Der Solar-Ausbau wird zur Förder-Lotterie: Vermurksen wir so die Energiewende? Wer für seine neue Solaranlage auf dem Dach eine Förderung will, schaut in neun von zehn Fällen durch die Finger. Das millionenschwere staatliche Fördersystem verkommt immer mehr zur Lotterie. Der Solar-Boom der vergangenen Jahre könnte verpuffen. (www.diepresse.com, 16.2.23)

Teurerer Verkehr zu Stosszeiten? Frauenfeld gibt Mobility-Pricing eine Chance Die Stadt und der Kanton Thurgau prüfen, ob zeitlich differenzierte Abgaben die Verkehrsspitzen brechen können. Sie wollen herausfinden, wie preissensibel die Bevölkerung ist. (www.nzz.ch, 16.2.23)

Bitte laden. Warum der Alltag mit einem Elektroauto kompliziert ist und wie die Probleme gelöst werden sollen Weil die Schweiz ein Land der Mieter ist, hat sie in Bezug auf Elektroauto-Aufladestationen einen gewichtigen Nachteil. Umso wichtiger ist das Netz öffentlicher Ladestationen. (www.nzz.ch, 16.2.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Klimaklage gegen Holcim: ein Urteil mit Symbolkraft Wegen des Klimawandels versinkt eine indonesische Insel im Meer. Deren Bewohner klagen nun gegen den Zuger Zementriesen Holcim. Der Fall zeigt eine neue Strategie im Umweltschutz. (www.tagesanzeiger.ch, 16.2.23)

«Story Killers» in der Schweiz: Wie Hacker in Davos die Demokratie verkaufen wollten In der Undercover-Recherche um Wahlmanipulatoren aus Israel führen E-Mails ans Weltwirtschafts­forum. Und zur Skandal-Firma Cambridge Analytica. (www.tagesanzeiger.ch, 16.2.23)

Grosses Interesse an Auktionen für die Förderung von Photovoltaik-Anlagen Am 1. Februar 2023 wurden zum ersten Mal die Einmalvergütungen für grosse Photovoltaik-Anlagen mittels einer Auktion vergeben. 94 von 116 Gesuchstellenden bekamen einen Zuschlag. Sie erhalten eine Einmalvergütung in der Höhe von 360 bis 640 Franken pro Kilowatt Leistung. Mit dieser ersten Auktionsrunde werden Anlagen mit einer Leistung von total 35 Megawatt (MW) gefördert. Die nächste Auktion findet vom 17. April bis zum 1. Mai 2023 statt. (www.admin.ch, 16.2.23)

Hochpräzise Analytik für kostbare Proben: Neue Technologie revolutioniert Analyse von altem Eis Eiskerne sind ein einmaliges Klimaarchiv. Dank einer von Forschenden der Universität Bern und der Empa entwickelten neuen Methode können Treibhausgaskonzentrationen in 1,5 Millionen Jahre altem Eis noch genauer gemessen werden. Solch altes Eis will das EU-Projekt «Beyond EPICA» mit Beteiligung der Universität Bern in der Antarktis bergen. - - (www.admin.ch, 16.2.23)

Sonnenkraft Campus: Erlebnis- und Kompetenzzentrum für Sonnenenergie im Alpen-Adria-Raum entsteht - Altes Raststation-Gelände wird in Kärnten mit einem Investitionsvolumen von 8 Millionen Euro zum Sonnenkraft Campus umgebaut (oekonews.at, 16.2.23)

Warum ist Nachhaltigkeit für jedes Unternehmen wichtig? - Unternehmen haben eine Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, sollte das Thema Nachhaltigkeit ein bedeutender Teil der Firmenkultur sein. (oekonews.at, 16.2.23)

15.2.23

EU-Unterausschuss zu Energie und Klimaschutz - Weg aus der Krise und der Abhängigkeit muss Weg in Richtung erneuerbarer Energieträger sein. (oekonews.at, 15.2.23)

Frauenrenten: Helvetia ruft nicht alle Die Reform der zweiten Säule entwickelt sich zum sozialpolitischen Desaster. Eine fragwürdige Rolle spielt dabei einmal mehr die Frauenorganisation Alliance F. (www.woz.ch, 15.2.23)

Gas mit Lobby-Pipelines in die Politik Der Einfluss der Erdgaslobby ist auch heute noch stark, ergibt eine Analyse der Transparenzorganisation Lobbycontrol. Obwohl der Ukrainekrieg die Abhängigkeit von Erdgas vor allem aus Russland schmerzlich klargemacht hat, pflegt die Gasindustrie nach wie vor enge Kontakte in die Bundesregierung. (www.klimareporter.de, 15.2.23)

Ja zum Klimazielgesetz – Ja zur Klimagerechtigkeit Am 18. Juni stimmt die Schweiz über den Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative ab. Das Gesetz ist ein dringend notwendiger Schritt für die Schweizer Klimapolitik und für den Schweizer Beitrag zur weltweiten Klimagerechtigkeit. (www.alliancesud.ch, 15.2.23)

Analyse zeigt großes Klimaschutz-Potenzial bei Film-Produktionen Erstmals wurden die Treibhausgasemissionen von Filmen und Serien in einer umfangreichen Studie systematisch analysiert. Die Daten dazu stammen von 78 Produktionen (Liste am Ende des Beitrags). Die Nachhaltigkeitsinitiative ist aus der Filmbranche hervorgegangen. Ihr Ziel war es, Klimafolgen zukünftig vom Produktionsbeginn an mit zu berücksichtigen und zu reduzieren. (blog.oeko.de, 15.2.23)

Nachhaltige Unternehmensmobilität zum Standard machen Unternehmen und Politik können gemeinsam dafür sorgen, betriebliche Mobilität auf den Klimaschutz auszurichten. Wie das gelingen kann, zeigen Handlungsempfehlungen von Öko-Institut und Agora Verkehrswende. | Um eine elektrische und nachhaltige Mobilität ihrer Beschäftigten zu erreichen, sollten Unternehmen demnach Daten zu Pendelwegen und Mobilitätsbedarfen erheben, ambitionierte Ziele und konkrete Maßnahmen definieren und über Fortschritte berichten. Dies sollte ab einer bestimmten Flottengröße oder einem bestimmten mobilitätsbedingten CO2-Ausstoß verbindlich sein. | Die Politik kann die Verkehrswende in Unternehmen mit verlässlichen Rahmenbedingungen unterstützen. Dazu gehört, klimaschädliche Steuern und Subventionen abzubauen und die realen Kosten klimaschädlicher Mobilität angemessen zu bepreisen. Ebenso wichtig sind die Koordination des Ladeinfrastrukturaufbaus, die Anpassung von Stromsystem und -markt sowie einfachere Genehmigungsverfahren für neue Ladepunkte … (www.oeko.de, 15.2.23)

Meier Tobler mit markanter Ergebnissteigerung Meier Tobler wies für das Geschäftsjahr 2022 einen Nettoumsatz von CHF 556.3 Mio. (Vorjahr CHF 510.8 Mio.) aus. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach dies einer Steigerung um 8.9 Prozent. Das betriebliche Ergebnis auf Stufe EBITDA lag mit CHF 52.1 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert (Vorjahr CHF 35.9 Mio.). Die EBITDA-Marge konnte auf 9.4 Prozent gesteigert werden (Vorjahr 7.0 Prozent). (www.gebaeudetechnik-news.ch, 15.2.23)

Philanthropisches Wirken effektiver gestalten Welche Rolle kann die Philanthropie in unserer Gesellschaft spielen? Wo ist ihr Engagement bei brennenden Problemen wie dem Klimawandel einzuordnen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Kompetenzzentrum Philanthropie an der HSG. (unisg.link, 15.2.23)

Zukunftsaktivist*in werden Werde jetzt Zukunftsaktivist*in! Mit der Abstimmung über das Klimaschutz-Gesetz bietet sich uns diesen Juni die grosse Chance, die Schweiz endlich auf den Weg in eine klimaneutrale Zukunft zu führen. Und dann wollen wir bei den eidgenössischen Wahlen am 22. Oktober endlich die konservative Blockade durchbrechen und gemeinsam grünere Mehrheiten schaffen. Für Klima und Biodiversität. (gruene.ch, 15.2.23)

„Resilienz und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand“ – OECD-Ministertreffen zu verantwortungsvollem unternehmerischem Handeln Heute endet das OECD-Ministertreffen mit einer Abschlusserklärung. Seit gestern diskutierten Vertreterinnen und Vertreter von über 60 Staaten, internationalen Organisationen und Stakeholdern über den Beitrag von Unternehmen zu einer resilienten, nachhaltigen und inklusiven globalen Wirtschaft. | Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen betonen in ihrer Abschlusserklärung, wie wichtig gleiche Wettbewerbsbedingungen, Regelgebundenheit und Transparenz sowie Resilienz und Nachhaltigkeit in der globalen Wirtschaft sind, und sprechen sich klar gegen Kinderarbeit und Zwangsarbeit aus. Sie verpflichten sich, für diese Ziele zusammenzuarbeiten und ihre Anstrengungen zu verstärken, globale Märkte inklusiver und nachhaltiger zu gestalten und Ungleichheiten zu verringern. Sie sprechen sich für einen regelbasierten internationalen Handel aus, bei dem auch die besonderen Bedingungen kleiner und mittlerer Unternehmen sowie von Unternehmen aus Entwicklungsländern berücksichtigt werden. (www.bmwk.de, 15.2.23)

Elektrische Liefer- und Lastwagen: Es geht schneller, als viele denken Elektrisch angetriebene Güterfahrzeuge fristeten bislang eher ein Nischendasein. Sie standen im Schatten der elektrischen Personenwagen, deren Neuzulassungen sich in den vergangenen Jahren sehr dynamisch entwickelt haben. Bereits mehr als jeder Vierte neue Personenwagen in der Schweiz war im vergangenen Jahr extern aufladbar, knapp jeder Fünfte ein rein batterieelektrisches Fahrzeug. Doch elektrisch angetriebene Liefer- und Lastwagen holen auf und machen immer mehr von sich reden. | Mitte Januar 2023 transportierte das Schweizer Logistikunternehmen Krummen Kerzers 20 Tonnen Orangen aus Spanien mit einem E-LKW über 3'000 km in die Schweiz. Das war Rekord. An der eNordkapp Challenge nahmen erstmals auch zwei Renault Trucks teil und erreichten das Ziel unter schwierigen Wetterbedingungen und arktischer Kälte. Auch in der Schweiz werden E-LKW hergestellt für verschiedene Anwendungen — von der Winterthurer Firma Designwerk Sie werden beispielsweise als Kehrichtfahrzeuge … (energeiaplus.com, 15.2.23)

Das #EU-Parlament besiegelt das Aus für neue #Verbrenner-#Autos ab 2035. Prinzipiell eine richtige Entscheidung. Für das Einhalten unserer #Klimaschutz-Ziele kommt das Aus aber deutlich zu spät. (Bild) @VQuaschning (twitter.com, 15.2.23)

Wärme-Strategie 2050 oder wie die Wärmeerzeugung fossilfrei werden soll Wie soll künftig die Wärme erzeugt werden, die es braucht für Prozesse in der Industrie oder fürs Heizen von Gebäuden? Darum geht es in der Wärmestrategie, die das Bundesamt für Energie erarbeitet hat. Denis Billat, Fachspezialist Industrie und Dienstleistungen, hat das Projekt geleitet. Er erklärt im energeiaplus-Interview, warum es diese Strategie braucht. Als Spezialist für den Bereich Prozesswärme weiss er auch, wo die Herausforderungen in der Industrie sind. (energeiaplus.com, 15.2.23)

Neubautätigkeit weiterhin auf hohem Niveau Im Jahr 2022 entstanden in Zürich 2566 Neubauwohnungen, 637 mehr als im Vorjahr. 55 Prozent dieser Wohnungen wurden durch private Gesellschaften fertiggestellt. Wie schon im Vorjahr bewegt sich die Zahl der Wohnungen in baubegonnenen Projekten mit 7257 Einheiten auf hohem Niveau und deutet auf viele Fertigstellungen in den nächsten Jahren hin. (www.stadt-zuerich.ch, 15.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Ingwer stärkt Immunsystem „Trink Ingwertee!“, so lautet ein beliebter Tipp in der kalten Jahreszeit. Eine Studie stützt nun die These der gesundheitlichen Wirkung. | Ingwer steht in dem Ruf, das Immunsystem zu stimulieren. Neue Ergebnisse des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (Leibniz-LSB@TUM) unterstützen nun diese These. So versetzten im Laborversuch geringe Mengen eines Ingwerscharfstoffs weiße Blutkörperchen in erhöhte Alarmbereitschaft. Wie die Studie zudem zeigt, ist an diesem Prozess ein Rezeptortyp beteiligt, der für die Wahrnehmung von schmerzhaften Hitzereizen sowie das Schärfeempfinden von Speisen eine Rolle spielt. | Ob als Heilpflanze oder Lebensmittel, Ingwer erfreut sich auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit. So hat sich laut statistischem Bundesamt mit ca. 31.600 Tonnen die jährliche Einfuhrmenge der fruchtig-scharfen Knolle innerhalb der letzten zehn Jahre fast vervierfacht … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 15.2.23)

Schweiz: So wenig Schnee liegt im Vergleich zu den Vorjahren in den Alpen Es ist Skiferien-Zeit. Zwar liegt in den Bergen genügend Schnee, um einen geregelten Pistenbetrieb zu garantieren, doch beim Blick auf die Berghänge und Dächer der Berghütten wird jedem schnell klar: Es hatte auch schon deutlich mehr Schnee in den Schweizer Skigebieten. (www.watson.ch, 15.2.23)

Neue LobbyControl Studie macht Einfluss der Gaslobby sichtbar | „Gaslobby-Netzwerke haben der Gesellschaft großen Schaden zugefügt“ LobbyControl hat heute die Studie „Pipelines in die Politik: Die Macht der Gaslobby in Deutschland“ veröffentlicht. Die umfangreiche Recherche belegt, wie groß der Einfluss von Gaslobby-Netzwerken auf die deutsche Energiepolitik war und bis heute ist. Enge Verflechtungen zwischen Politik und fossiler Industrie haben zu der jetzigen Energiekrise mit ihren dramatischen gesellschaftlichen Folgen beigetragen. Die Gaslobby verfügt weiterhin über privilegierte Zugänge in die Politik. Für die jetzt anstehenden energiepolitischen Weichenstellungen fordert LobbyControl die Bundesregierung auf, die Lobby-Pipelines zu schließen. (www.lobbycontrol.de, 15.2.23)

Verkehrskommission verlängert die Frist der RoLa Die Alpen-Initiative atmet auf. Die Verkehrskommission des Nationalrats KVF-N hat sich in der Detaildebatte für eine Verlängerung der finanziellen Unterstützung für die Rollende Landstrasse (RoLa) ausgesprochen. Die KVF-N befürwortet mehrheitlich für den Weiterbetrieb bis Ende 2028. Der Bundesrat wollte aus Spargründen die Rollende Landstrasse, die jährlich rund 80'000 alpenquerende Lastwagen auf die Schiene verlagert, nur bis 2026 weiterführen. Dabei ist die RoLa noch immer ein unverzichtbares Instrument für eine erfolgreiche Verlagerungspolitik und den Alpenschutz. (www.alpeninitiative.ch, 15.2.23)

Lützerath: Schweizer Banken machen lieber Kohle als Klimaschutz Die Schweiz und ihr Finanzplatz sind immer wieder in Skandale verwickelt. Aktuell — nein, nicht 1910, sondern 2023! — beteiligen sie sich an der Zerstörung eines ganzen Dorfes für den Kohleabbau. Während die Politik mit der Wirtschaft zusammenspannt, kämpfen Menschen für den Umweltschutz und die Einhaltung der Klimaversprechen. (www.publiceye.ch, 15.2.23)

Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung – BMBF-Projekt SInBa nimmt soziale Innovationen für klimagerechte Städte in den Fokus In puncto Klimaschutz stehen Städte vor großen Herausforderungen. Ihr Umbau hinsichtlich ihrer Klimaneutralität verläuft vielerorts allerdings zu langsam. Doch wie lässt sich der Prozess beschleunigen? Gemeinsam mit dem Institut für Ressourcenmanagement inter 3 nimmt das Wuppertal Institut dafür in den nächsten fünf Jahren im Projekt SInBa die vielversprechendsten sozialen Innovationen aus den Bereichen Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung in den Blick und setzt davon ausgewählte mit den Städten Wuppertal und Mannheim um. (wupperinst.org, 15.2.23)

Digitalisierung, Effizienz und der Rebound-Effekt Die digitale Revolution verspricht uns eine grünere Welt. Weniger Papier, mehr Effizienz, elektrische Autos. Doch wir hören nicht auf, immer neue Produkte zu schaffen und zu kaufen. Es droht die Verzettelung. (transform-magazin.de, 15.2.23)

In die Natur statt auf unsere Dächer? Viel zu spät will sich die Schweiz von fossilen Energiequellen verabschieden. Die Zeche dafür soll unnötigerweise die Natur zahlen. | «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.» Dieser Einzeiler aus der Energiesparkampagne des Bundes, dem wir in den letzten Wochen und Monaten wohl alle irgendwo begegnet sind, bringt es fast auf den Punkt. Besser formuliert müsste der Slogan lauten: «Energie ist eine wertvolle Ressource. Verschwenden wir sie nicht!» — und zwar ganz unabhängig vom aktuellen Umfang des Angebots. (www.pronatura.ch, 15.2.23)

Das kleine Wissensaudit für den großen Kommunikationserfolg 2023 PR-Doktor-Serie mit Handwerkszeug, Checklisten und vielen Tipps (5) | Wertvolles Wissen in Inhalte umsetzen, die Nutzen schaffen: Das ist entscheidend für ein erfolgreiches Content-Marketing. Bereits im Content-Marketing-Check (Folge 3) ist hoffentlich die Motivation entstanden, das im Unternehmen vorhandene Wissen systematisch zu erfassen und zu gliedern. Dies geschieht am besten in der gemeinsamen Erarbeitung aller beteiligten Fachleute. Ein Wissensaudit stellt eine große und aufwändige Aufgabe dar. Für den Anfang geht es auch mit etwas weniger Aufwand. Hier stelle ich Ihnen exklusiv meine praxisorientierte Systematik für ein schlankes Vorgehen vor, das sich speziell auf die Verwertbarkeit im Content-Marketing fokussiert. (www.kerstin-hoffmann.de, 15.2.23)

Wohnungsboom | Reiche Ausländer bauen Mini-Ressorts in den Alpen Nach Andermatt und San Bernardino: Im Wallis investieren Skandinavier und ein Niederländer mitten im Dorf viel Geld. Ein Muster wiederholt sich. (www.handelszeitung.ch, 15.2.23)

DGNB veröffentlicht finalisierten Gebäuderessourcenpass Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen — DGNB e.V. hat ihren im vergangenen Jahr vorgestellten Entwurf eines Gebäuderessourcenpasses finalisiert. Rund 150 Vorschläge zur inhaltlichen Verbesserung der Anwendbarkeit wurden eingereicht und von der DGNB bearbeitet. Die jetzt präsentierte, finalisierte Fassung des Dokumentationsformats ist frei erhältlich und direkt anwendbar. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 15.2.23)

Gewinn mit Kohle, Öl, Metall: Rohstoff-Business in der Schweiz fast so gross wie Finanzplatz Unglaubliche 17 Milliarden Dollar Gewinn machte die Zuger Glencore 2022. Der Anteil der Rohstoffbranche am BIP steigt immer stärker an. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.23)

„Bei digitalen Technologien mischen wir nicht ganz vorne mit“ Biontech ist ein Warnsignal. Denn Deutschlands Innovationsfähigkeit steht auf dem Spiel. Die Expertenkommission Forschung und Innovation zeigt auf, was nun zu tun ist. (www.faz.net, 15.2.23)

Immobilienmagnat aus Österreich: Deutsche Bank wirft Globus-Mitbesitzer René Benko raus Auslöser ist eine öffentlichkeitswirksame Korruptionsaffäre in Österreich. Die Deutsche Bank versucht mit ihrem Entscheid, einem Reputationsschaden vorzubeugen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.23)

Raus aus Gas: Wien präsentiert Wohnbau ohne fossile Energie Bis 2025 sollen 100 Gebäude mit erneuerbarer Energie beheizt werden. 2040 will die Stadt bei Gebäuden klimaneutral sein. (www.diepresse.com, 15.2.23)

«Story Killers»-Interview über Cybersicherheit: «Natürlich sind wir in der Schweiz ein Ziel» Nach der Aufdeckung der Geheimtruppe «Jorge», die anbot, mit Desinformation Demokratien zu destabilisieren: Der Schweizer Sicherheitsexperte Nicolas Mayencourt sagt, wo unser Land verwundbar ist. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.23)

Indien: Wenn giftiger Elektroschrott krank macht Ausrangierte Laptops und Smartphones enthalten wertvolle Metalle, doch ihre Rückgewinnung ist gefährlich. Oft sind es Kinder, die ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, wenn sie die Geräte ausschlachten. (www.dw.com, 15.2.23)

Maschinenraum der Manipulation Auf kommerzieller Basis wird Geheimdienst-Knowhow für politische Manipulation angeboten. Dies hat ein internationales Recherche-Konsortium aufgedeckt. Der Fall zeigt die vitale Bedeutung kompetenter und unabhängiger Medien für die Demokratie. - (www.journal21.ch, 15.2.23)

Krise der Demokratie: Mehr Sofortismus wagen Warum die Demokratie die apokalyptischen Impulse der Klimabewegung ernst nehmen sollte. (www.sueddeutsche.de, 15.2.23)

Paris Is Planning To Become A ’15-minute City’ @WBGU_Council (www.weforum.org, 15.2.23)

Wahlen in Zürich und Berlin: Die 25-Prozent-Demokratie Wahlen in Zürich und Berlin: Wo machen mehr Leute mit? Warum ändert sich in der einen Stadt fast nichts und in der anderen vielleicht alles? Und: Erdbebenland Schweiz (www.zeit.de, 15.2.23)

Experte über KI-Textgeneratoren: „Systeme sind keine Menschen“ Erst ChatGPT, nun Googles Bard. Der Digitalisierungsexperte Wolfgang Schulz spricht über Chancen, Risiken und die Bewusstseinsfrage. mehr... (taz.de, 15.2.23)

Sonnenschutz für öffentliche Räume: UV-sichere Orte gesucht „Machen Sie Ihre Orte UV-sicher“: Eine neue Kampagne wirbt für mehr Sonnenschutz. - Der Klimawandel stellt auch Architektur und Städtebau vor große Herausforderungen. Bei möglichen Anpassungsstrategien sollte jedoch nicht nur über Hitzeschutz, sondern auch über den Schutz vor UV-Strahlung gesprochen werden. UV-bedingte Erkrankungen, insbesondere Hautkrebserkrankungen, nehmen seit Jahrzehnten kontinuierlich zu. - Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wirbt daher im Rahmen einer deutschlandweiten Kampagne um mehr Aufmerksamkeit für den UV-Schutz und die Schaffung von schattenspendenden Rückzugsräumen. Die Kampagne unter dem Motto „Machen Sie Ihre Orte UV-sicher“ soll in diesem Frühjahr starten. - Beispiele für Sonnenschutz gesucht - Im Vorfeld des Kampagnenstarts sucht das BfS Kommunen, die beim UV-Schutz mit gutem Beispiel vorangehen und Strategien für mehr Stadtgrün entwickeln sowie bereits Schattenplätze im öffentlichen Raum, in Kindergärten oder Schulen realisiert haben. Teilnehmer sind aufgerufen, sich bis zum 28. Februar per Email (uv-schutz@bfs.de) beim BfS zu melden. - Weiterführende Informationen zur Ausschreibung und Ansprechpartnerinnen für Fragen finden Sie hier. - Der Beitrag Sonnenschutz für öffentliche Räume: UV-sichere Orte gesucht erschien zuerst auf DABonline | Deu >| (www.dabonline.de, 15.2.23)

Fake News und Wahlmanipulation auf Bestellung Ein Team aus ehemaligen Militärs und Agenten in Israel hat laut Medienrecherchen gegen Bezahlung weltweit Wahlen manipuliert und Fake News gestreut. Nur von drei Ländern lasse die Gruppe die Finger. (www.welt.de, 15.2.23)

Social Media: Twitter wird zur One-Musk-Show Ein Tweet von Joe Biden erreichte dreimal so viele Menschen wie ein Tweet von Elon Musk. Diese Demütigung will der Twitter-Chef nicht hinnehmen - und lässt die Plattform mit seinen Tweets fluten. (www.sueddeutsche.de, 15.2.23)

Nachhaltige Verwandlung zur besseren Lernumgebung Heutzutage verbringen Menschen bis zu 90 % der Zeit in Innenräumen, in der eigenen Wohnung, Schulen, Büros, Industriearbeitsplätzen, Sportanlagen oder Geschäften. Umso wichtiger ist es, ein gesundes Raumklima nicht nur zuhause, sondern auch beim Bau gewerblicher, öffentlicher und industrieller Gebäude sicherzustellen. Wie das vorbildlich und gleichzeitig nachhaltig gelingen kann, zeigt die Renovierung und Erweiterung der fast 100 Jahre alten Grøndalsvængets Schule.Ein Teil der Lösung ist Velux, was die Gestaltung betrifft.  - Um den Stil und die Geschichte der Umgebung zu bewahren, nutzte das Architekturbüro JJW Arkitekter 250.000 Ziegelsteine aus dem Viertel sowie Cradle-to-Cradle-Mörtel für den Bau. Durch die Wiederverwendung von Ziegelsteinen eines nahegelegenen Krankenhauses konnte die Ästhetik erhalten und durch den geringeren CO2-Fußabdruck für die Beschaffung der Baumaterialien gleichzeitig Nachhaltigkeitsziele erfüllt werden. - Auch eine höhere Tageslichtzufuhr durch Dach und Fassade und die daraus resultierende verringerte Nutzung von künstlicher Beleuchtung tragen dazu bei. Um eine möglichst großzügige Belichtung über die Dachfläche zu erzielen, setzten die Architekten dort insgesamt 78 Velux Modular Skylights ein. Sie wurden bewusst in der Ausführung als Sheddach-Lich >| (www.enbausa.de, 15.2.23)

Frauen in der katholischen Kirche: "Ich könnte mir eine Bischöfin Sattler ganz hervorragend vorstellen" Gemeinsam kämpfen der Bischof Peter Kohlgraf und die Professorin Dorothea Sattler für die Gleichberechtigung der Frauen in ihrer Kirche. Wie knackt man römischen Beton? (www.zeit.de, 15.2.23)

An der Kohle hängt alles Der Kohleausstieg läuft schon, denken viele. Das ist aber falsch, denn bei Kohle geht es nicht nur um Strom, sondern auch um Stahl, Zement und Chemie. Und da ist die Welt noch lange nicht so weit. - (www.klimareporter.de, 15.2.23)

«Story Killers»-Recherche: Mit versteckter Kamera im Haupt­quartier der Wahl­manipulatoren – das Video Eine geheime Cybertruppe soll weltweit in Demokratien eingegriffen haben. Vor laufender Kamera prahlen die israelischen Hacker über ihr Millionengeschäft. Das sind die entlarvenden Aufnahmen.   (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.23)

Globale Recherche "Story Killers": Eine Demokratie destabilisieren? Team Jorge macht's ab sechs Millionen Der Verdacht: Eine geheime Truppe hackt Politiker und manipuliert Wahlen für Geld. Für einen Beweis besuchen drei Reporter als Kunden getarnt und mit versteckter Kamera die Kommandozentrale der Gruppe in Israel. Ein Recherche-Krimi. (www.sueddeutsche.de, 15.2.23)

Nigerias Ölindustrie - eine Krise mit Ansage Nigeria ist Afrikas größter Ölproduzent. Aber die Industrie steckt in der Krise, das Land muss sogar teures Benzin importieren. Die Dangote-Raffinerie soll Abhilfe bringen, aber noch ist sie nicht in Betrieb. (www.dw.com, 15.2.23)

Basic Wissen: Was ist Landschaftsarchitektur? Landschaftsarchitektur findet man viel weniger in der Landschaft als in der Stadt. So sollen Städte mit Außenräumen und Begrünung für den Klimawandel fit werden. - Von Fabian P. Dahinten - Die Berufspolitik in den Architektenkammern dreht sich meist um die vier Mitglieds-Disziplinen: Architektur, Innenarchitektur, Stadtplanung und Landschaftsarchitektur. In der Uni und im Büro haben viele aber kaum Berührungspunkte mit diesen anderen Disziplinen. Stattdessen ist der Kontakt zu Tragwerksplaner:innen, TGA-Planer:innen oder anderen Ingenieurberufen wesentlich häufiger. - So geht es mir auch: Erst durch mein Engagement bei den Architektenkammern und bei nexture+ bekomme ich immer mehr Kontakt zu den anderen Disziplinen. Je mehr ich über die anderen lerne, desto deutlicher wird mir, dass ich zwar dachte zu wissen, was die anderen machen, es im Grunde aber überhaupt nicht weiß. - Was machen Landschaftsarchitekt:innen überhaupt? - „Wir Landschaftsarchitekt:innen machen eigentlich alles, was sich im Zuge der Diskussion um den Klimawandel in den Städten verändern muss, damit unsere Städte grüner werden“, beantwortet Luisa Richter als angehende Landschaftsarchitektin meine Frage. Sie ist bei der Studierenden-Organisation BUFALA, der Bundesfachschaft Landschaftsarchitektur engagiert und gehörte zum Organisationsteam des >| (www.dabonline.de, 15.2.23)

Autohersteller vor Gericht: Klimaklage gegen VW scheitert AktivistInnen müssen laut Landgericht Braunschweig CO2-Emissionen des Konzerns dulden. mehr... (taz.de, 15.2.23)

Zusammenarbeit fördert die Resilienz des Internets Am diesjährigen Domain pulse trafen sich am 6. und 7. Februar Branchenfachleute in Winterthur und diskutierten über die Sicherheit und Stabilität des Internets. Um in Zeiten internationaler Konflikte das Internet robuster gegen Cyberangriffe zu machen, ist eine enge Zusammenarbeit mit Betreiberorganisationen kritischer Infrastrukturen entscheidend. (www.switch.ch, 15.2.23)

Klima Bau Zentrum eröffnet in der Bremer Innenstadt Von einfachen Energiespar-Tricks im Alltag bis hin zu den Vorteilen verschiedener Dämmmaßnahmen und moderner Heizsysteme. Gemeinsam mit vielen Partnern hat die gemeinnützige Klimaschutzagentur energiekonsens diesen Ort geschaffen, der mit kostenlosen, individuellen Beratungen, zahlreichen Veranstaltungen und einer anschaulichen Ausstellung ab dem 1. Februar neues Leben in die Innenstadt bringt. - „Bremen hat mit dem Klima Bau Zentrum ein neues Alleinstellungsmerkmal. Ich freue mich sehr über diese zentrale Anlaufstelle mit seinen vielfältigen Angeboten für alle Bremerinnen und Bremer. Gerade die Beratungsangebote im Bereich Bauen, Sanierung, Wärmeversorgung sind extrem wichtig. Unsere Klimaziele erreichen wir nur gemeinsam und hier lässt sich das notwendige Wissen und neue Motivation tanken“, sagt Maike Schaefer, Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau. - Klimaschutz ja – aber wie? - Steigende Energiepreise, die Klimakrise und der Wunsch sich von Kohle, Gas und Öl unabhängig zu machen – es gibt viele gute Gründe für Haus- oder Wohnungseigentümer*innen sofort loszulegen. „Wir beobachten, dass viele Menschen verunsichert sind und nicht wissen, wo sie anfangen sollen“, berichtet Martin Grocholl, Geschäftsführer der gemeinnützigen Klimaschutzagentur energiekonsen >| (www.enbausa.de, 15.2.23)

Baugesuch für Villa in Herrliberg: Blochers bereiten sich mit Notstromaggregat auf Blackout vor Der Alt-Bundesrat will einem Stromausfall vorbeugen. Deshalb planen er und seine Frau Silvia eine Notstromversorgung im Haus oberhalb des Zürichsees. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.23)

Kann das 1,5-Grad-Klimaziel schon im Jahr 2024 kippen? El-Niño kündigt sich ab Sommer an, und das bedeutet nicht nur Extrahitze und Extremwetter: Eine deutsch-chinesische Forschergruppe erwartet auch einen symbolträchtigen Klimawandel-Sprung. (www.faz.net, 15.2.23)

Erneuerbarer Wasserstoff: Aus Rot mach Grün Grün soll unter Umständen auch der Wasserstoff heißen dürfen, der mithilfe von Atomstrom hergestellt wurde. Besser wäre ein Ausbau der Erneuerbaren. mehr... (taz.de, 15.2.23)

EU legt fossilen Heizungen Fesseln an Die Europäische Union will Klimavorgaben für ihre 130 Millionen Gebäude beschließen. Umweltexpert:innen warnen vor großzügigen Ausnahmeregelungen. - (www.klimareporter.de, 15.2.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Warum ist es verpönt, die Meinung zu ändern? Wer seine Ansichten zu einem bestimmten Thema ändert, wird oft kritisiert. Unser Kolumnist findet: Blödsinn. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.23)

«Blackout stoppen»-Initiative: AKW-Freunde kaufen Unterschriften im grossen Stil Gemäss einer fehlgeleiteten Rechnung beschafft sich das Komitee Unterschriften über eine undurchsichtige Stiftung. Kostenpunkt: 7.50 Franken pro Stück. Involviert ist einer der reichsten Schweizer. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.23)

Heizungsoptimierung: Verbände fordern Digitalisierungs- und Qualitätsoffensive - - Unabhängig vom Sanierungsstand laufen Haus- und Anlagentechnikhäufig nicht so gut, wie sie eigentlich könnten. Darauf weisen Verbände hin und fordern einen sorgsamen Umgang mit Energie. - - (www.geb-info.de, 15.2.23)

Mehr Gewinn für Fossile, weniger Klimaschutz für alle Fossile Energiekonzerne haben im vergangenen Jahr Rekordgewinne erzielt. Sie sind Gewinner in einer Krise, für die sie maßgeblich verantwortlich sind. Übergewinne abtreten oder mehr in Klimaziele investieren wollen sie nicht. (www.energiezukunft.eu, 15.2.23)

Mit Erdwärme zur kommunalen Wärmewende im Südwesten Erdwärmesonden könnten laut einer Potenzialstudie der Landesenergieagentur KEA-BW im Südwesten Deutschlands bis zu 300.000 Wohngebäude klimaneutral versorgen. Erdwärmepumpen wären damit in der kommunalen Wärmeplanung ein relevanter Baustein. (www.energiezukunft.eu, 15.2.23)

Neu in Zürich? Auf diesen sieben Jogging-Strecken lassen sich die Stadt und ihre Geschichte erkunden Zürich steckt voller Geschichten und Geschichte. Wer sie besser kennenlernen möchte, sollte die Laufschuhe anziehen. Diese sieben Strecken führen in Zürichs Vergangenheit. (www.nzz.ch, 15.2.23)

Ab 2035 lässt die EU keine Neuwagen mit CO2-Emissionen mehr zu – das wird auch die Schweiz direkt betreffen Das EU-Parlament hat am Dienstag das Verbot der Neuzulassung von Personenwagen mit Verbrennungsmotoren ab 2035 beschlossen. Die Schweiz verzichtet derzeit auf ein Verbot, doch auch hierzulande sind traditionelle Autos ein Auslaufmodell. (www.nzz.ch, 15.2.23)

Streit um Wasserstoff: Neue Vorgaben aus Brüssel lassen in der EU den Disput um die Atomkraft wieder aufleben Ist mithilfe von Nuklearstrom produzierter Wasserstoff «grün»? Die Kommission hat am Montag diese Frage mit Ja beantwortet, sehr zur Freude Frankreichs. Doch Kernkraft-Kritiker wie Deutschland geben sich noch nicht geschlagen. (www.nzz.ch, 15.2.23)

Globale Recherche «Story Killers»: Eine Demokratie destabilisieren? Team Jorge machts ab 6 Millionen Der Verdacht: Eine geheime Truppe hackt Politiker und manipuliert Wahlen für Geld. Für einen Beweis reisen drei Reporter als Kunden getarnt und mit versteckter Kamera nach Israel. Ein Recherche-Krimi. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.23)

Bundesinventar ISOS für die Kantone Genf und Graubünden revidiert Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Februar 2023 die Aktualisierung des Bundesinventars der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) für die Kantone Genf und Graubünden verabschiedet. Die Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung wurde geändert, die Ortsbildaufnahmen wurden aktualisiert. Mit dieser Anpassung wird die Revision für den Kanton Genf abgeschlossen. In Graubünden läuft die Aktualisierung weiter. (www.admin.ch, 15.2.23)

Schweizer Kreislaufwirtschaft: Bundesrat unterstützt Vorlage der UREK-N Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Februar 2023 seine Stellungnahme zum Entwurf der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) zur parlamentarischen Initiative 20.433 «Schweizer Kreislaufwirtschaft stärken» verabschiedet. Im Zentrum der Revision steht die Schaffung neuer Bestimmungen im Umweltschutzgesetz (USG). Der Bundesrat unterstützt die Vorlage der UREK-N, mit der Stoffkreisläufe künftig konsequenter geschlossen werden sollen. Gleichzeitig beantragt er dem Parlament mehrere Anpassungen. (www.admin.ch, 15.2.23)

Klimawandel und andere Krisen: nachhaltige Existenzsicherung für Unternehmen - Die gute Nachricht ist: Krisen führen nicht zwangsläufig zum Verlust der Existenz von Menschen, Gesellschaften oder Unternehmen. (oekonews.at, 15.2.23)

14.2.23

Klimawandel: UN warnt vor "Massensterben biblischen Ausmaßes" Der durch die Erderwärmung verursachte Anstieg des Meeresspiegels wird laut UN entsetzliche Folgen haben. Guterres fordert Änderungen im Flüchtlings- und Völkerrecht. (www.zeit.de, 14.2.23)

Wie Werbeagenturen KI-Tools für sich nutzen Wie werden ChatGPT oder Midjourney die Kreativbranche verändern? Und welche Programme setzen die Agenturen bereits ein? persoenlich.com hat bei Wirz, TBWAürich, Farner, Heimat, Sir Mary, Notch und auch bei Galaxus nachgefragt. (www.persoenlich.com, 14.2.23)

Hamburg: Teure Pflicht für Solar, Gründächer und Öko-Heizungen In der Klimapolitik sind sich SPD und Grüne in Hamburg nicht immer einig. Beim gesetzlichen Rahmen haben sie sich nun zusammengerauft. (www.shz.de, 14.2.23)

Risiko Strommangellage: Notstrom-Plan: Nicht einmal die Hälfte ist geschafft Der Bund will mit Notstrom­anlagen von Unternehmen mögliche Mangellagen abfedern. Nun zeigt sich: Es gibt erst wenige Vertrags­abschlüsse. Das zuständige Bundesamt reagiert.  (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.23)

Strategische Korruption ist keine Diplomatie Die Demokratie kann und muss sich gegen fragwürdige Einflussnahme ausländischer Regierungen wehren. Sowohl die EU als auch Deutschland müssen mehr gegen Korruption unternehmen — und nicht erst auf den nächsten Skandal warten. (www.lobbycontrol.de, 14.2.23)

Umweltschädliche Investments: AHV-Fonds übt seine Stimmrechte fast nicht aus 35 Milliarden Franken werden auch mit dem Ziel angelegt, «die Nachhaltigkeit von Unternehmen zu fördern». Die Investment-Manager stimmen aber nur an inländischen Generalversammlungen ab. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.23)

Darum sehen Wissenschaftler für das Wasserstoff-Auto schwarz Wasserstoff-Autos werden gern als Alternative zum E-Auto mit Batterie genannt. Warum die Technologie Forschern zufolge wohl so schnell nicht vorankommt. (www.watson.ch, 14.2.23)

EU will CO2-Ausstoß von Lkw drastisch senken Neue Lastwagen und Busse sollen in der EU deutlich weniger klimaschädliches CO2 ausstoßen dürfen, schlug die EU-Kommission am Dienstag vor. Konkret sehen die Pläne eine Verringerung um 90 Prozent bis 2040 im Vergleich zu 2019 vor. „Im Jahr 2050 müssen fast alle Fahrzeuge auf unseren Straßen emissionsfrei sein“, sagte Klimakommissar Frans Timmermans.  (www.krone.at, 14.2.23)

Mit Kreislaufwirtschaft zu Netto Null? Der Bundesrat möchte bis 2050 klimaneutral werden und somit unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen. Die Gletscher-Initiative, deren indirekter Vorschlag vermutlich 2023 zur Abstimmung kommt, fordert dazu den Ausstieg aus den fossilen Energien, eine mindestens lineare Absetzung der Treibhausgas-Emissionen und eine sozial- und wirtschaftsverträgliche Umsetzung. Die Weichen sind gestellt, doch wie erreichen wir dieses Ziel? Kann auch die Kreislaufwirtschaft einen Beitrag leisten? Und welchen? (www.one-planet-lab.ch, 14.2.23)

Right to repair – das Recht auf Reparatur Schweizerinnen und Schweizer produzieren pro Kopf und Jahr 23,4 kg Elektroschrott. Der Ressourcenbedarf und, als logischer Schluss, der Ressourcenverbrauch sind also enorm hoch. Ein Luxus, den wir uns nicht länger leisten können, wenn wir der Biodiversitäts- und Klimakrise entgegenwirken oder den sozial fragwürdigen Abbau von Ressourcen für die Produktion von Elektronikprodukten im globalen Süden nicht noch weiter unterstützen wollen. Doch wie so oft angesichts komplexer Probleme fragen wir uns: Wo sind unsere Hebel, um etwas zu verändern? Eine Möglichkeit ist das Recht auf Reparatur, viel bekannter im Englischen als «Right to repair». (www.one-planet-lab.ch, 14.2.23)

3 Fakten machen mir Hoffnung, dass wir die Klima-Wende schaffen – Physiker Falko Ueckerdt Wettertechnisch war das letzte Jahr in vielerlei Hinsicht ein trauriges Rekordjahr. Gleichzeitig haben wir so viele Treibhausgase produziert wie nie zuvor. Was mir Hoffnung macht, dass wir die Klimakrise dennoch in den Griff bekommen. (www.focus.de, 14.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Globale Energiewende gelingt nur mit China China kommt beim Kohleausstieg eine entscheidende Rolle zu. Das Land könnte die globale Energiewende anführen — oder gefährlich verzögern. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.2.23)

Schweizer mit Rekord-Geschäftsjahr 2022 und optimistischem Ausblick Die Ernst Schweizer AG blickt auf eines der erfolgreichsten Geschäftsjahre ihrer über 100-jährigen Geschichte zurück. Dieses war hauptsächlich angetrieben vom überdurchschnittlichen Wachstum im Geschäftsbereich Solarsysteme. Die anderen Geschäftseinheiten des Familienunternehmens verzeichneten ebenfalls erfreuliche Fortschritte. (www.ernstschweizer.ch, 14.2.23)

Ziel Klimaneutralität: Wie Merck die Energiewende schaffen will Verlässlich, bezahlbar und klimaneutral muss der Strom sein. Merck verfolgt beim Umstieg der Energieversorgung gleich mehrere Ziele und weiß, dass manche Maßnahme noch bloßer Traum ist. (www.faz.net, 14.2.23)

Win-Win für Solarstromproduzenten und Stromverbraucher dank der Kooperation von SSES und Fairpower Solarstromproduzenten, die den nicht vor Ort verbrauchten Strom ins Netz einspeisen, können ihre Herkunftsnachweise (HKN) an die SSES verkaufen. Fairpower übernimmt diese HKNs und nutzt sie für die gesetzliche Deklaration des Stromes ihres Kundenstamms. Diese erhalten somit eine Garantie, dass der verbrauchte Solarstrom auch wirklich von Photovoltaikanlagen in der Schweiz produziertwurde. | Dadurch wird die Attraktivität für Solarstromproduzenten erhöht und die Energiewende beschleunigt. Es entsteht eine Win-Win-Situation von Solarstromproduzenten und Stromverbraucher, die dank Fairpower eine Garantie für sauberen Strom erhalten und das zu einem fairen Preis! | Ziel der Zusammenarbeit ist es, die dezentrale erneuerbare Energieproduktion zu stärken und die Energieunabhängigkeit der Schweiz zu erhöhen. (www.sses.ch, 14.2.23)

What effect will replacing short-haul flights have on carbon dioxide emissions and international connectivity? Last December, France obtained approval from the European Commission to prohibit short-haul flights with alternatives by rail taking less than 2.5 hours, in a measure aimed at reducing CO2 emissions and combating climate change. | A new study by the Universitat Oberta de Catalunya (UOC) focusing on the case of Germany has quantified the potential impact of replacing these journeys in terms of both emissions and international connectivity, and highlighted the risks of these policies if they are applied on a widespread basis. The results, which have been published in the journal Case Studies on Transport Policy, also show the moderate impact on reducing emissions, and warn of the implications for investments in high-speed infrastructure and increased travel time. | Nachtzüge und #Flugscham sind KEINE Lösung für den #Klimaschutz @campaigning (techxplore.com, 14.2.23)

CO2 als Rohstoff Heiko Lohmann und Theresa Jaster über ein einstufiges Verfahren zur elektrochemischen Herstellung höherer Alkohole aus CO2. (www.umsicht.fraunhofer.de, 14.2.23)

Energieversorgung: Brüssel vor Atomlobby eingeknickt Brüssel will mit Kernkraft erzeugten Wasserstoff »grün« nennen. Pipelinestreit zwischen Berlin und Paris. (www.jungewelt.de, 14.2.23)

Biden Administration Bets $74 Million on 'Enhanced' Geothermal Power The Energy Department grant aims to cut the cost of new geothermal systems that generate electricity from heat miles underground (www.scientificamerican.com, 14.2.23)

Nach Tropensturm "Gabrielle": Landesweiter Notstand in Neuseeland Nach der Verwüstung durch einen Tropensturm hat die Regierung Neuseelands den landesweiten Notstand ausgerufen. Ein Feuerwehrmann wird noch vermisst. Meteorologen warnen vor neuen Stürmen. Das Auswärtige Amt mahnt zur Vorsicht. (www.tagesschau.de, 14.2.23)

Justiz: Das Bundesgericht hat politische Schlagseite Eigentlich gilt am Bundesgericht ein Parteienproporz. Doch in Lausanne geht man damit sehr locker um. | Bundesrichter:innen mit Parteibuch: Die Politisierung der Justiz ein gravierendes Problem für unsere Demokratie. @dani_graf (www.nzz.ch, 14.2.23)

KOMMENTAR - Abschaffung von Autos mit Diesel- und Benzinmotoren: Die EU würde sich besser auf den Emissionshandel beschränken Das EU-Parlament stimmt für das Verbrenner-Aus bis im Jahr 2035. Doch in Lastwagen und einigen Ausnahmefällen bleiben die Aggregate noch eine Zeitlang erlaubt. (www.nzz.ch, 14.2.23)

Mobilität: Deutsche bleiben beim Elektroauto skeptisch – aus gleich vier Gründen Trotz ambitionierter politischer Ziele verändert sich die Mobilität der Bürger nur langsam. Das Automobil ist unverändert das Verkehrsmittel Nummer eins. Mit den Elektrofahrzeugen fremdeln die Deutschen allerdings — aus gleich vier Gründen. (www.welt.de, 14.2.23)

Alt-Stadtrat Wolff: «Besetzer:innen haben das Koch-Areal ideal genutzt» – «Am liebsten hätte ich, wenn die Besetzung weiter bestanden hätte» Diese Woche endet die zehnjährige Besetzung auf dem Koch-Areal. Welche Bedeutung haben selbstverwaltete Räume für Zürich und wie können Zwischennutzungen in die Bresche springen? Das Interview mit Richard Wolff, Alt-Stadtrat, Stadtforscher und ehemaliges Mitglied der Bewegung. (tsri.ch, 14.2.23)

Der höchste Staudamm Europas ist auch eine gigantische Solaranlage Der höchste Staudamm in Europa ist gleichzeitig eine gigantische Solaranlage. Denn in den Schweizer Alpen stechen neben Gletschern und Schnee nun rund 5.000 Solarpanels heraus. | Der Anteil von Wind- und Solarenergie dürfte in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Insgesamt stammen bereits über zehn Prozent der weltweit benötigten Energie aus der Wind- und Solarkraft. Damit dieser Wert weiterhin ansteigt, benötigt es kreative Ideen zur Nutzung bestehender Strukturen. Wie es funktionieren kann, offenbart nun ein Projekt aus der Schweiz. | Konkret geht es dabei um einen Staudamm am Muttsee. Der Stausee befindet sich wiederum in den Schweizer Alpen auf 2.500 Metern Höhe und ist damit auch der höchste Damm in ganz Europa. (www.basicthinking.de, 14.2.23)

Verwitterung als Thermostat der Erde – Modell quantifiziert Temperaturabhängigkeit der CO2-Bindung im Gestein Geochemischer Klimaschutz: Die chemische Verwitterung bindet CO2 im Gestein und bildet seit Jahrmillionen einen wichtigen Klimapuffer der Erde. Wie die Verwitterung auf steigende Temperaturen reagiert und welche Faktoren ihre globale Intensität bestimmen, haben nun Forschende erstmals umfassend quantifiziert. Demnach verstärkt sich die CO2-Aufnahme der Verwitterung im Schnitt für jedes Grad mehr um 3,2 Prozent. In weiten Teilen der Erdoberfläche ist diese Rückkopplung aber durch Wassermangel und das Fehlen von freiliegendem Gestein blockiert, wie das Team in „Science“ berichtet. (www.scinexx.de, 14.2.23)

Bewusstes Einkaufen hilft dem Klimaschutz Die Lebensmittelverschwendung verursacht viel Lkw-Verkehr. Wird Abfall vermieden, dann profitiert davon auch das Klima. (www.krone.at, 14.2.23)

Heftige Stürme entfalten durch den #Klimawandel noch mehr Kraft: Durch die #Erwärmung der #Erde werden sie zusätzlich mit Energie aufgeladen. Neuer @spiegelonline Gastbeitrag mit PIK Forscher @rahmstorf. @PIK_Klima (www.spiegel.de, 14.2.23)

EU-Parlament beschließt: Ab 2035 nur noch CO2-freie Neuwagen - Neue Autos mit Verbrenner-Motor sollen in der EU nur noch rund 12 Jahre verkauft werden dürfen. Das EU-Parlament billigte am Dienstag in Straßburg die neuen CO2-Vorgaben, wonach in der EU ab dem Jahr 2035 nur noch Neuwagen verkauft werden dürfen, die im Betrieb keine Treibhausgase ausstoßen.Unterhändler des Parlaments und der EU-Länder hatten sich bereits im Oktober auf den Kompromiss verständigt. Die Abgeordneten stimmten der Einigung nun auch formell zu, mit 340 Ja-Stimmen, 279 Nein-Stimmen und 21 Enthaltungen. Die Mitgliedsstaaten müssen auch noch zustimmen, dies gilt aber so wie die Billigung des Parlaments als Formsache. - Beschluss als Teil des "Fit for 55"-Programms - Der Beschluss ist Teil des "Fit for 55"-Programms der EU-Kommission, mit dem die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gesenkt werden sollen. Auch für neue Lastwagen und Busse sollen bald andere Regeln gelten. - Die Sozialdemokraten feierten die Einigung am Dienstag als Erfolg für klimaschonenderen Straßenverkehr. "Der Beschluss sichert den Weg zur Umstellung auf Autos ohne Verbrennungsmotor ab, auf den sich Automobilhersteller schon lange gemacht haben", sagte der klimapolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Tiemo Wölken. Gleichzeitig werde mit dem Beschluss sichergestellt, dass Schlüsselkompetenzen wie d >| (www.oekotest.de, 14.2.23)

„Stams“: Österreichs Wintersport-Kaderschmiede Stams ist das erfolgreichste Elite-Internat für Wintersport im Alpenraum, in dem jedes Jahr aufs Neue junge Sportlerinnen und Sportler von Olympia träumen. Regisseur Bernhard Braunstein blickte hinter die Kulissen des Skigymnasiums und zeigt in seinem Film „Stams“ den penibel getakteten Alltag. (www.krone.at, 14.2.23)

Fit for 55-Paket: Ende des Verbrennermotors in der EU für 2035 ist fix - Europäisches Parlament gibt grünes Licht für neue CO2-Reduktionsziele für neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge im Rahmen des Pakets „Fit für 55“. (oekonews.at, 14.2.23)

Künstliche Intelligenz als Konkurrentin: Die Bots von Google und Microsoft bedrohen das World Wide Web Was wird aus den Millionen kleiner Websites, wenn Suchmaschinen nicht mehr als Vermittler fungieren, sondern Fragen direkt beantworten? Kritiker nennen das Content-Klau. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.23)

PET to PET mit einem neuen Recycling-Rekord Die Firma in Müllendorf erreichte 2022 einen neuen Höchstwert bei der Wiederverwertung. Eine Riesenphotovoltaik-Anlage ist für heuer geplant, der Fokus liegt auf erneuerbarer Energie. (www.krone.at, 14.2.23)

CO2 Emissionen: Großkonzerne wie VW, Amazon oder Nestle ignorieren eigene Klimaversprechen Die Klimaschutzstrategien von Konzernen wie Apple, VW, Nestle und Amazon sind irreführend, wenig transparent und nicht kompatibel mit der 1,5-Grad-Grenze, das zeigt eine neue Studie. (www.dw.com, 14.2.23)

Klimaschutz im Verkehr: Hier läuft was Verkehr(t) Wie kann der Verkehr klimafreundlicher werden? Forscherin Brigitte Knopf sagt, es komme vor allem auf drei Punkte an. Unter anderem müsse Autofahren teurer werden. (www.zeit.de, 14.2.23)

Pressestatement Oder-Katastrophe: Auch legale Schadstoffeinleitungen schädlich Der WWF begrüßt, dass das Bundesumweltministerium ein Forschungsprojekt für eine bessere Frühwarnung an der Oder fördern. Es ist aber unerlässlich, auch unverzüglich zu handeln und zentrale Ursachen der Katastrophe abzustellen. Hierzu müssen beispielsweise auch die legalen Einleitungen von schädlichen Stoffen in die Oder radikal gedrosselt werden. (www.wwf.de, 14.2.23)

Aus den Splittern von Babylon Noch versteht ChatGPT kein Akkadisch. Aber schon jetzt beginnt Künstliche Intelligenz, der Erforschung von Keilschrifttexten auf die Sprünge zu helfen. (www.faz.net, 14.2.23)

Neuer Maßnahmenkatalog: Wie Baden-Württemberg den Klimaschutz voranbringen will Baden-Württemberg setzt sich ambitionierte Ziele beim Klimaschutz. Ein neuer Maßnahmenkatalog soll dabei helfen, sie zu erreichen. Ob das gelingt, ist allerdings fraglich – selbst innerhalb der Landesregierung. (www.faz.net, 14.2.23)

Atom als erneuerbare Energie: Wieder EU-Fehlgriff Die Atommacht Frankreich setzt die EU enorm unter Druck, damit aus Atomstrom erzeugter Wasserstoff als „grün“ eingestuft wird. Jetzt fiel die EU-Kommission um, und befürwortet das unter bestimmen Bedingungen. Österreich ist dagegen, aber in seiner Position zu schwach. Wir analysieren, warum dieses Machtspiel nach dem Aus für den Verbrennungsmotor der nächste Schuss in Europas Knie ist. (www.krone.at, 14.2.23)

EU-Parlament: Ab 2035 nur noch Elektroautos Das EU-Parlament hat die finale Zustimmung erteilt. Von 2035 an werden in der EU nur noch abgasfreie Autos zugelassen. Eine "Revolution" hin zum Elektroauto für das Klima ist im Gange. Aus Straßburg Bernd Riegert. (www.dw.com, 14.2.23)

EU-Parlament gibt grünes Licht für Verbrenner-Aus ab 2035 Ab 2035 dürfen in der EU keine Neuwagen mit Diesel- und Benzinmotor mehr zugelassen werden. Dem Vorhaben hat das EU-Parlament nun zugestimmt. (www.faz.net, 14.2.23)

Benzin und Diesel: EU-Parlament stimmt Verbrenner-Aus ab 2035 endgültig zu Ab 2035 dürfen in der EU keine Autos mit Diesel- und Benzinmotor mehr neu zugelassen werden. Diesem Beschluss stimmte das EU-Parlament nun auch formell zu. (www.zeit.de, 14.2.23)

Grünes Mäntelchen, fossile Seele Mit dem Bau seiner "Gigawattfactory" plant der Lausitzer Energiekonzern Leag eine grüne Zukunft der Erneuerbaren. Bis weit nach 2030 wird die Leag aber den größten Teil ihres Stroms aus Braunkohle und Erdgas gewinnen, zeigen die aktuellen Unternehmensdaten und Pläne. - (www.klimareporter.de, 14.2.23)

Ukraine: Krieg bis zum Sieg oder Konzessionen für den Frieden? Kann die expansive militärische Unterstützung der Ukraine den Krieg beenden und wie gross sind die Chancen der Diplomatie, einen Friedensprozess zu lancieren? SWI swissinfo.ch hat am Swiss Peace Forum in Basel zwei ukrainische Expert:innen nach ihren Einschätzungen gefragt. Yuliia Mieriemova ist Postdoktorandin am Lehrstuhl "Gender, Krieg und Sicherheit" an der Universität Basel. Sie forscht zur Rolle der Frauen im Ukraine-Krieg und hat erst kürzlich mit ukrainischen Kämpferinnen gesprochen. Die Frauen hätten ihr gegenüber zwar alle betont, dass sie Frieden wollten, erzählt die Politikwissenschaftlerin am Rande des Swiss Peace Forums in Basel. "Aber als ich sie fragte, was Frieden bedeutet, sagten sie: Sieg." Für Mieriemova hat Frieden andere Vorbedingungen. Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht für Russland als Aggressor sind für sie unverzichtbare Voraussetzungen für einen dauerhaften Frieden. Andernfalls werde der Konflikt nicht gelöst, sondern nur vertagt. "Ein... (www.swissinfo.ch, 14.2.23)

Europa braucht den Verbrenner noch Für Europas Resilienz sind Verbrennungsmotoren so unverzichtbar wie Computerchips. Sich nur auf Akkus und Wasserstoff zu fokussieren, das wäre zu kurz gesprungen. (www.faz.net, 14.2.23)

Adlisberghof neu verpachtet und neu gedacht Der Adlisberghof wird ab 1. April 2024 wieder als eigenständiger landwirtschaftlicher Betrieb verpachtet. Im Bewerbungsverfahren schwang das Projekt des Teams SlowGrow/HofLabor mit ihrem zukunftsweisenden Betriebskonzept für eine regenerative Landwirtschaft obenaus. (www.stadt-zuerich.ch, 14.2.23)

Schienengüterverkehr baut Umwelt-Vorsprung aus Allianz pro Schiene und BUND fordern die Bundesregierung auf, schnell mehr Platz für Güterzüge schaffen. Denn Güterzüge stoßen 7,4 Mal weniger CO2 aus als Lkws. Das zeigen aktuelle Zahlen des Umweltbundesamts, die die Allianz pro Schiene ausgewertet hat. (www.bund.net, 14.2.23)

Kolumne von Rudolf Strahm: Die Strombranche ist systemrelevant und muss reguliert werden Swissgrid und Stromhandelskonzerne lobbyieren für die Liberalisierung des Strommarkts. Dabei verschweigen sie ihre versteckte Agenda. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.23)

Neue EU-Definition von Wasserstoff: „Grün“ auch mit Atomstrom EU-Kommission schlägt eine Einstufung von Wasserstoff als „grün“ vor, der mit Atomstrom produziert wurde. Das erinnert an den Streit um die Taxonomie. mehr... (taz.de, 14.2.23)

ENBW-Chef im Interview: „Wir brauchen eine industrielle Revolution“ Andreas Schell ist neuer Chef des Energieversorgers ENBW. Im Interview sagt er, woher künftig der Strom kommt – und warum er die Strompreise für Verbraucher nicht senkt. (www.faz.net, 14.2.23)

Flusskreuzfahrt auf der Donau: Die Riverside Mozart sorgt für neue Töne Der Hamburger Unternehmer und Hotelbesitzer Gregor Gerlach bringt ein ungewöhnlich breites Flusskreuzfahrtschiff und eine zukunftsweisende Art von Luxus auf den Strom zwischen Passau und Belgrad. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.23)

EU will CO2-Ausstoß von Lkw und Bussen um 90 Prozent senken Die EU verschärft ihre Ziele zur Eindämmung des Ausstoßes von CO2. Ein völliges Verbot von Verbrenner-Motoren ist aber nicht geplant. (www.diepresse.com, 14.2.23)

Nachhaltigkeit beginnt in der Herstellung Ressourcenschonende Produktion, energieeffiziente Prozesse und lange Haltbarkeit der Produkte bilden neben dem Recycling zentrale Bausteine der Kreislaufwirtschaft. Zur DNA der Solarbranche gehört die lange Lebensdauer der PV-Module. (www.energiezukunft.eu, 14.2.23)

Mission Energiewende im Klimahaus® Bremerhaven Welche Wege führen in ein klimaneutrales Deutschland? Die Wanderausstellung im Klimahaus® Bremerhaven „Power2Change: Mission Energiewende“ gibt noch bis Mitte Juni Einblicke in die Forschungslabore der Energiewende. (www.energiezukunft.eu, 14.2.23)

Psychologie: Autismus: "Störung" oder einfach nur "anders"? Forscher streiten erbittert darüber, wie man über Autismus sprechen sollte. Dabei geht es um mehr als nur ums Vokabular. (www.sueddeutsche.de, 14.2.23)

Industriepolitik: Wer kontrolliert die Energiequelle der Zukunft? China und der Westen liefern sich ein Wettrennen um die Solarindustrie. Es geht um Macht und Milliarden an Subventionen. Und um Rache. (www.sueddeutsche.de, 14.2.23)

Die Energieeffizienz der elektrokatalytischen Synthese von Ethanol und Propanol steigern Ob Zementherstellung oder Stahlproduktion: In vielen Branchen ist der Ausstoß von CO2 ein Problem, weil er nicht überall vermeidbar ist. Doch aus dem Treibhausgas können Rohstoffe für die chemische Industrie entstehen – zum Beispiel Alkohole. Dass und wie diese elektrokatalytische Synthese gelingt, haben das Fraunhofer UMSICHT, die Siemens AG, die Mitsubishi Hitachi Power Systems Europe GmbH, die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Stuttgart untersucht. Im Projekt »ElkaSyn – Steigerung der Energieeffizienz der elektrokatalytischen Alkoholsynthese« haben sie die Basis für ein einstufiges Verfahren zur elektrochemischen Herstellung von Alkoholen wie Ethanol und Propanol gelegt. (www.umsicht.fraunhofer.de, 14.2.23)

Produzenten- und Importpreisindex steigt im Januar um 0,7% Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im Januar 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,7% und erreichte den Stand von 109,2 Punkten (Dezember 2020 = 100). Höhere Preise zeigten insbesondere Erdöl und Erdgas sowie Elektrizität. Billiger wurden dagegen Mineralölprodukte. Im Vergleich zum Januar 2022 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 3,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. (www.admin.ch, 14.2.23)

13.2.23

Paris droht Berlin: Streit um Wasserstoff aus Atomstrom spitzt sich zu Der Streit um Wasserstoff aus Atomstrom spitzt sich zu: Noch vor drei Wochen schienen die Unstimmigkeiten zwischen Deutschland und Frankreich ausgeräumt. Davon ist nun nichts mehr zu spüren. (www.faz.net, 13.2.23)

"Stromnetze gehören in öffentliche Hand!" Klaus Ernst begrüßt die geplante Übernahme des Tennet-Stromnetzes in Deutschland durch den Bund (www.eco-world.de, 13.2.23)

Greenwashing bei Taxonomie: EU-Kommission will Gas und Atom weiterhin als nachhaltig einstufen Greenpeace wird im April Klimaklage in Luxemburg einreichen (www.eco-world.de, 13.2.23)

Klimawandel: Diese Klima-Aktivisten haben Ähnlichkeiten mit Sekten | Sie glauben an eine Endzeit, missionieren und grenzen sich von aussen ab – und kämpfen gegen den Klimawandel. Die Rede ist nicht von Sekten, sondern Aktivisten. Experten zufolge haben mehrere Klima-Aktivistengruppen Ähnlichkeiten mit Sekten. | So würden sie missionieren, sind hierarchisch aufgebaut und grenzen sich gegen aussen ab. | Die «Letzte Generation» und «Extinction Rebellion» gehören dazu. | Es gibt allerdings einige entscheidende Unterschiede. (www.nau.ch, 13.2.23)

Wenig überraschend: Elektroautos haben in Kalifornien für gesündere Luft gesorgt Wäre Kalifornien ein unabhängiger Staat, würde es sich um die fünftgrößte Wirtschaft der Welt handeln. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt das Silicon Valley mit seinen zahlreichen Techfirmen. Eine gewisse Innovationsfreude kann dem Standort also nicht abgesprochen werden. Es dürfte daher nicht verwundern, dass der Bundesstaat auch bei der Elektrifizierung des Straßenverkehrs vorangegangen ist. Heute verfügen immerhin siebzehn Prozent der neu zugelassenen Autos in Kalifornien über einen Elektroantrieb. Dies wiederum ermöglicht es der Wissenschaft, die Auswirkungen auf die Umwelt genauer unter die Lupe zu nehmen. Genau dies haben nun Forscher der University of Southern California getan. Das grundsätzliche Ergebnis der Untersuchung war wenig überraschend: Je mehr Verbrenner durch Elektroautos ersetzt werden, desto stärker verbessert sich die Luftqualität. Interessant ist aber, dass dies nun erstmals mit konkreten Zahlen untermauert werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 13.2.23)

Nutzen statt besitzen? Kinderwagen, Bohrmaschine, Auto, Rasenmäher, Nähmaschine, Fahrrad. Dinge, die man braucht, aber muss man sie besitzen? Wie ist es bei Ihnen: Nutzen Sie lieber als zu besitzen? Oder besitzen Sie gern? | Damit das #Teilen positive Effekte für Gesellschaft und Umwelt hat, braucht es Regeln für #Sharing-Plattformen. Nur so können sie das Gemeinwohl fördern, statt ausschließlich wirtschaftlichen Interessen zu dienen. Hierzu w @ioew_de (www1.wdr.de, 13.2.23)

Mobilität : Umfrage: Nur Minderheit will E-Auto Das Batterieauto stößt einer Umfrage zufolge in Deutschland auf große Vorbehalte. Wie die Allensbach-Erhebung für die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ergab, ist eine Mehrheit überzeugt, dass sich der Elektroantrieb in den kommenden zehn Jahren durchsetzt, aber nur 22 Prozent halten dies für wünschenswert. Das teilte die Akademie mit. | Der Kreis, für den der Kauf eines E-Autos grundsätzlich in Betracht kommt, stagniert demnach bei 23 Prozent. Hauptvorbehalte seien der Kaufpreis, zu wenig Ladestationen, teurer Strom sowie Zweifel an der Umweltbilanz. | Für 72 Prozent der Befragten ist der Erhebung zufolge das Auto unverzichtbar. 47 Prozent nutzen es täglich und weitere 23 Prozent mehrmals in der Woche. Das Fahrrad wird von 18 Prozent täglich genutzt. Bus und Bahn sehen in Großstädten 30 Prozent als ernsthafte Alternative. In Dörfern liegt der Anteil bei 14 Prozent. 52 Prozent der regelmäßigen Nutzerinnen und Nutzer halten den ÖPNV für teuer. … (www.zeit.de, 13.2.23)

Durch Sonnenlicht: Dieser Schwamm reinigt Schmutzwasser ohne externe Energiezufuhr Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist grundsätzlich ein Menschenrecht und gehörte zu den Millenniumszielen der Vereinten Nationen. Tatsächlich konnten hier in den letzten Jahren und Jahrzehnten Fortschritte erzielt werden. Von der Erfüllung des Ziels ist die Menschheit aber noch ein ganzes Stück entfernt. Neben einer gerechteren Verteilung der vorhanden Ressourcen könnten auch neue Technologie einen Beitrag zur Lösung leisten. Dies gilt beispielsweise für Entsalzungsanlagen, mit denen theoretisch aus dem reichlich vorhandenen Meerwasser Trinkwasser gewonnen werden kann. Eine ebenso wichtige Rolle könnte aber auch die Aufbereitung von Schmutzwasser spielen. Ein dichtes Netz an Kläranlagen gibt es bisher allerdings zumeist nur in Industrienationen. Forscher an der amerikanischen Princeton University arbeiten daher seit einigen Jahren an einer dezentralen Lösung, die ohne externe Energiezufuhr auskommt. So können selbst abgelegene Ortschaften vergleichsweise einfach … (www.trendsderzukunft.de, 13.2.23)

Wie eine Renaturierung Tiere und Pflanzen zurückbringt Durch eine Renaturierung finden Tiere und Pflanzen wieder ein Zuhause. Was die Hürden waren und wie wertvoll das Projekt ist: Jetzt lesen! | Wegen eines Fischs sollte die Gemeinde Gams die Simmi renaturieren. Doch zuerst stehen Skepsis und die grosse Frage nach der Finanzierung im Weg. Zwei Asse im Ärmel des Gemeindepräsidenten bringen die Lösung und dem Dorf ein Naherholungsgebiet. (www.powernewz.ch, 13.2.23)

Teilen statt kaufen: Wo Sharing Economy in Flensburg funktioniert Wer Dinge teilt, spart Platz und Geld — und schont das Klima. Doch wann lohnt sich die Wirtschaft des Teilens und wo stößt ein Projekt an Grenzen? (www.shz.de, 13.2.23)

Interview mit Klimaforscher Michael Pahle Der Klima- und Energieforscher Michael Pahle spricht im Interview über die wahren Ursachen der Energiekrise — und das, was gegen die Misere hilft. | "Es gibt eine Unmenge von Vorschriften &Auflagen, die einzeln betrachtet sogar sinnvoll scheinen, in der Summe aber die #Energiewende systemisch blockieren. Hier muss konsequent ausgemistet werden." PIK Forscher Michael Pahle im Interview mit @PIK_Klima (www.ihk-muenchen.de, 13.2.23)

Den Erdgasverbrauch in zehn Jahren halbieren Bis Anfang der 2040er Jahre kann der Erdgasausstieg gelingen, sagt Martin Pehnt. Der Heidelberger Energieexperte über die soziale Wärmewende, überflüssige LNG-Terminals und den Wasserstoff-Hochlauf. (www.klimareporter.de, 13.2.23)

Kommissionsvorstoß: Mit Atomkraft erzeugter Wasserstoff „grün“ Die Europäische Kommission will auch mit Atomkraft erzeugten Wasserstoff unter bestimmten Bedingungen als „grün“ einstufen. Wenn Strom für die nötige Elektrolyse aus einem Netz mit hohem Atomenergieanteil und damit niedrigen CO2-Emissionen genutzt wird, könne das als grüner Wasserstoff etikettiert werden, schlug die Kommission heute nach langen Verhandlungen vor. | Weitere Voraussetzung sei, dass der Netzbetreiber einen langfristigen Kaufvertrag für erneuerbaren Strom in der Region abgeschlossen hat. Das soll parallel den Ausbau von Wind- und Solarstrom beschleunigen. (orf.at, 13.2.23)

Emissionen im Luftverkehr: Auf dem Weg zur Netto-Null Ähnlich wie auch in der Schifffahrt ist es in der Luftfahrt besonders schwer, Klimaneutralität zu erreichen. Es scheint dennoch nicht unmöglich, auch Flugreisen eines Tages klimafreundlich zu gestalten. Ob dies mit der gebotenen Geschwindigkeit passieren kann ist indes fraglich. (www.trendsderzukunft.de, 13.2.23)

Naturschutz: »Grüner« Stunk Energiepolitik ist ein großes Konfliktfeld, das wissen auch »grüne« Minister. Die stehen nun seitens von Umweltverbänden wegen mangelnden Artenschutzes beim Ausbau von Windkraft unter Beschuss. (www.jungewelt.de, 13.2.23)

"Eine nachhaltigere Verpflegung in Kitas und Schulen bringt Klimaschutz auf den Teller" Neuer Leitfaden gibt Kita- und Schulträgern Orientierung bei der Optimierung der Verpflegung (www.eco-world.de, 13.2.23)

Nachhaltige Unternehmensmobilität zum Standard machen Unternehmen und Politik können gemeinsam dafür sorgen, betriebliche Mobilität auf den Klimaschutz auszurichten. (www.eco-world.de, 13.2.23)

CO2-Emissionen beim Straßenbau deutlich höher als angenommen "Das Ziel, die CO2-Emissionen im Verkehrssektor bis 2030 um knapp 50 Prozent zu reduzieren, ist mit der derzeitigen Verkehrspolitik nicht zu erreichen." (www.eco-world.de, 13.2.23)

Absorber-System pimpt Wärmepumpen Momentan wird nicht nur in der Schweiz sondern auch in Deutschland die Wärmepumpe als umweltfreundliche Heiztechnologie gefördert. Bei tiefen Aussentemperaturen ist die Effizienz von Luft-Wasser-Wärmepumpen gering und der Stromverbrauch hoch, was die Stromabhängigkeit im Winter erhöht. Das süddeutsche Unternehmen MEFA will mit seinen Systemen diese Problematik verkleinern. (www.sses.ch, 13.2.23)

Förderprogramm Innovative Technologien: «Wichtiges Signal für Schweizer Wirtschaft» Wärmepumpe statt Ölheizung: Im Gebäudebereich ist der Ersatz von fossilen Energieträgern mit bereits bewährten Technologien möglich. In anderen Bereichen ist noch Innovation nötig, um den Schritt hin zu CO2-freien Prozessen zu schaffen. Der Bund will deshalb den praktischen Einsatz innovativer Technologien fördern. Das sieht das «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit» (KlG) vor, über das wir demnächst abstimmen. Bis zum Jahr 2030 sollen insgesamt 1,2 Milliarden Franken Finanzhilfen für die Anwendung von neuartigen, klimafreundlichen Technologien und Prozessen zur Verfügung stehen. Energeiaplus fragt bei Reto Burkard, Abteilungschef Klima im Bundesamt für Umwelt nach, wo diese Fördermittel unter anderem eingesetzt würden. (energeiaplus.com, 13.2.23)

Covid-19-Maßnahmen: eine Bilanz | Studie fasst die Wirksamkeit von Beschränkungen zusammen und berücksichtigt dabei auch Verhaltensänderungen der Bevölkerung Nach rund drei Jahren Covid-19 Pandemie debattieren Politik und Gesellschaft immer noch um den richtigen Umgang mit dem Virus. Eine am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung durchgeführte Studie untersuchte die Wirksamkeit früher Covid-19-Maßnahmen wie Lockdowns und anderer nicht-pharmazeutischer Interventionen. Die Ergebnisse können Aufschluss über die richtige Balance von Maßnahmen im Umgang mit künftigen Pandemien geben. (www.mpg.de, 13.2.23)

Wichtiger Schritt für Markthochlauf von grünem Wasserstoff – Europäische Kommission legt neuen Entwurf zu Kriterien für Erzeugung von grünem Wasserstoff vor Die Europäische Kommission hat heute einen sogenannten delegierten Rechtsakt vorgelegt, der die Kriterien für die Erzeugung von grünem Wasserstoff festlegt. Das ist ein wichtiger Schritt, denn der delegierte Rechtsakt ist das zentrale regulatorische Instrument zur Festlegung der Strombezugskriterien für die Produktion von grünem Wasserstoff. Die Bundesregierung hat sich in den vergangenen Jahren stark für die zügige Umsetzung zweckmäßiger einheitlicher europäischer Kriterien für grünen Wasserstoff eingesetzt und begrüßt daher, dass die Europäische Kommission den Rechtsakt nun erlassen hat. | Der delegierte Rechtsakt der Europäischen Kommission benennt Kriterien, unter denen Wasserstoff auf die Ziele der EU-Erneuerbaren-Richtlinie angerechnet werden kann. Wasserstoff kann mit fossilem Erdgas oder mit dem Einsatz von Strom in sogenannten Elektrolyseuren hergestellt werden. Handelt es sich bei dem eingesetzten Strom ausschließlich um erneuerbaren Strom, … (www.bmwk.de, 13.2.23)

Kardinal Grech: „Noch keine Zeit der Entscheidungen“ - - Die kontinentale Phase der Weltsynode ist noch keine Zeit der Entscheidungen, es geht ums Zuhören und Unterscheiden. Daran hat der Generalsekretär der Synode, Kardinal Mario Grech, in einer Video-Botschaft anlässlich der Eröffnung der Kontinentalen Versammlung der Kirchen in Nordamerika erinnert. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.2.23)

Ischgl: Weißer, grüner, höher Ischgl liegt so hoch, dass es den Klimawandel nicht fürchtet. Das Skigebiet will sich trotzdem neu erfinden. Nachhaltiger soll es werden – und dabei noch luxuriöser. (www.zeit.de, 13.2.23)

Klimaneutrale Wirtschaft braucht Klimaschutzverträge und grüne Leitmärkte CO2-Preis allein genügt nicht, um das Marktversagen beim Klimaschutz zu korrigieren. (www.eco-world.de, 13.2.23)

Gefragter Rohstoff für die Energiewende: Noch mehr Lithium vom Oberrhein Das für die Energiewende wichtige Leichtmetall kann auch in Deutschland abgebaut werden – sogar minimalinvasiv. Vulkan Energy erhöht die Prognose. mehr... (taz.de, 13.2.23)

Toyotas neuer Chef Koji Sato gibt bei Elektroautos Gas Noch fährt Toyota dem Elektroauto-Boom hinterher. Der neue Konzernchef Sato will bis 2026 neue Plattformen für Elektroautos entwickeln, um die eigene Produktoffensive zu stärken. (www.nzz.ch, 13.2.23)

Energie: EU-Kommission schlägt Regeln für grün produzierten Wasserstoff vor Mithilfe von Wasserstoff will sich die EU von fossilen Energien lösen. Kritik gibt es an dem Vorschlag, dessen Herstellung aus Atomkraft bedingt als grün einzustufen. (www.zeit.de, 13.2.23)

Verkehrsträger: Kaum Anschluss für Fluggäste Für den Klimaschutz sollen Inlandsflüge durch Bahnfahrten ersetzt werden. Doch in der Praxis gelingt das noch zu selten. Woran es hakt, zeigt sich besonders gut am Münchener Flughafen. (www.faz.net, 13.2.23)

Tempolimits könnten mehr Treibhausgase sparen, als bisher gedacht Fahren Autos langsamer, verbrauchen sie weniger Kraftstoff - auch bei dann längerer Fahrtzeit. (www.eco-world.de, 13.2.23)

Wie sich mit Bewegung die Kreativität boostern lässt Eine neue Studie zeigt: Wer sich regt und rührt, denkt flexibler und findet mehr Lösungen für ein bestimmtes Problem. Das funktioniert sogar im Sitzen. Doch nicht jede Form von Bewegung macht kreativer – es gilt eine bestimmte Regel zu beachten. (www.welt.de, 13.2.23)

Wiener Netze: Umstieg auf Smart Meter zur Hälfte geschafft Der Ferraris-Zähler hat ausgezählt, bis Ende 2024 müssen 95 Prozent der Stromzähler in Österreich digital sein. (www.diepresse.com, 13.2.23)

Generationenwohnen an der ETH Das ETH Forum Wohnungsbau 2023 widmet sich dem Thema «Generationenwohnen» und erklärt, warum intergenerationelle Wohnprojekte derzeit einen Aufschwung erleben. (www.hochparterre.ch, 13.2.23)

Warum die Skisportler mehr Engagement für den Klimaschutz fordern Auch die Stars Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde haben unterschrieben: Die Forderungen der Skisportler an ihren Weltverband sind nur logisch – es schmilzt ihre Erwerbsgrundlage. (www.faz.net, 13.2.23)

Windkraftleistung in Kärnten um das 15-fache gesteigert - Zukünftige Landesregierung muss sich zum ambitionierten Windkraftausbau bekennen (oekonews.at, 13.2.23)

Reifnitz will keine GTI-Treffen mehr abhalten Über 40 Jahre fand in der Kärntner Gemeinde jährlich das Automobil-Event statt. Aufgrund des Klimawandels habe man sich nun aber entschieden, es nicht mehr zu veranstalten, so der Bürgermeister. (www.diepresse.com, 13.2.23)

Klimapolitik in Berlin: Wenig Glaubwürdigkeit Die Klimakrise war eine der Leerstellen im Wahlkampf. Eine Umfrage zeigt, dass sich Wäh­le­r:in­nen von den Parteien mehr Engagement wünschen. mehr... (taz.de, 13.2.23)

Wärmepumpen verzeichnen Plus von 53 Prozent Die deutsche Heizungsindustrie vermeldet für das vergangene Jahr 980.000 neu installierte Wärmeerzeuger – ein Anstieg um 5 Prozent. Den größten Zuwachs verzeichneten Wärmepumpen. (www.faz.net, 13.2.23)

AUA-Mutter Lufthansa führt CO2-neutrale Flugtarife ein Ab 15. Februar seien für Verbindungen in Europa und nach Nordafrika "Green Fares" zum Ausgleich der CO2-Emissionen buchbar. Die Option besteht auch bei AUA-Flügen. Genaue Preise wurden nicht genannt, die Tickets seien jedoch "spürbar" teurer. (www.diepresse.com, 13.2.23)

Wissenschaftskommunikation: Nicht im Elfenbeinturm verstecken! Gerade in Zeiten des Umbruchs sollte die Wissenschaft ermutigt werden, sich einzumischen. Denn die Gesellschaft braucht sie als kritische Stimme jenseits der Politik. (www.zeit.de, 13.2.23)

Preissenkungen bei Elektroautos folgen nicht immer dem Markt Elektroautos gewisser Marken sind deutlich günstiger geworden. Vor allem in den USA und China drückt die Konkurrenz. Hintergründe zu fallenden und steigenden E-Auto-Preisen. (www.nzz.ch, 13.2.23)

CCRM-Studie: Unternehmen tun zu wenig fürs Klima - - - - - - - Weltweit führende Unternehmen, die sich selbst als Klimavorreiter präsentieren, tun zu wenig für den Klimaschutz. Und sie verschleiern, wie wenig. Das ist das Fazit einer heute erschienenen Studie von Klimaexperten. Von Heike Westram. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.2.23)

Lackner nach Prager Versammlung: Kirche bleibt nicht dieselbe - - Er sehe die weitere Entwicklung der katholischen Kirche „mit einer ganz großen Offenheit, nach wie vor“. Das sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, als einer von vier Delegierten Österreichs bei der Europa-Versammlung zur katholischen Weltsynode im ORF-Religionsmagazin „Orientierung“ am Sonntag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.2.23)

Klimaneutrale Bundeswehr bis 2030: Bitte auch grün aufrüsten! Über die teure militärische Ertüchtigung der Bundeswehr wird gestritten. Aber sie soll bald auch CO2-neutral sein. Kostet das nicht Milliarden? mehr... (taz.de, 13.2.23)

Preise für Stromlieferungen halbiert: Das Innerschweizer «Solarwunder» ist schon wieder vorbei Ein Zentralschweizer Unternehmen lockte in der Stromkrise Solaranlagenbesitzer mit viermal höheren Vergütungen weg von den Zürcher Versorgern EWZ und EKZ. Doch damit ist Schluss, noch bevor es losgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.23)

Im Jahr 2023 fliegen wir nicht! Ein Verzicht auf Flugreisen ist eine der wirkungsvollsten Klimaschutzmassnahmen. Werde auch du Teil der Community udc49 @campaxorg (, 13.2.23)

Drohende Ladehemmung: Der Verkauf von E-Autos boomt, doch der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur lahmt Immer mehr Elektroautos müssen sich einen öffentlichen Ladepunkt teilen. Der langsame Ausbau der Ladeinfrastruktur behindert die Elektromobilität. Zudem bedrohen hohe Stromkosten und steigende Rohstoffpreise den ohnehin nachlassenden Boom bei den E-Autos. (www.nzz.ch, 13.2.23)

Eine gerechtere Verteilung des Wohlstands führt zu weniger Ungleichheit. Weniger Ungleichheit führt zu resilienteren Gesellschaften. Resiliente Gesellschaften sind zwingend notwendig, um Mehrheiten für Klimaschutz zu gewinnen. @treibhauspost (steadyhq.com, 13.2.23)

In der Neutralitäts-Falle Der Druck steigt auf die Schweiz, sich auf die Seite Kiews zu stellen. Das ist ein Dilemma, denn sie ist mit der Neutralität jahrzehntelang gut gefahren. Es drohen Konsequenzen eines mächtigen Verbündeten – und ganz überzeugt sind die Eidgenossen selbst auch nicht mehr. (www.welt.de, 13.2.23)

286 Organisationen fordern von der Leyens Einsatz für nachhaltigere EU-Lebensmittelsysteme Die Europäische Kommission arbeitet derzeit an einem EU-Rechtsrahmen für nachhaltigere Lebensmittelsysteme. Der Kommissionsentwurf dazu soll im September 2023 vorliegen. Doch ein kürzlich aus der Kommission durchgesickertes internes Dokument zeigt, dass es Widerstände gibt - innerhalb der Kommission. Eine Koalition aus 286 zivilgesellschaftlichen und gewerkschaftlichen Organisationen und Unternehmen wendet sich nun mit einem offenen Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie soll dafür sorgen, dass ein Vorschlag für den Rechtsrahmen wie vorgesehen bis September 2023 vorliegt. Der WWF hat den Brief mitgezeichnet. (www.wwf.de, 13.2.23)

INTERAKTIV - Deutscher Strom stammt zum Grossteil aus fossilen Energieträgern – und alles Weitere zur Energiekrise in 15 Grafiken Wie wirkt sich Energiekrise infolge des Ukraine-Kriegs auf die Gas-, Strom- und Spritpreise aus? Kann sich Deutschland dauerhaft von russischem Gas lösen? Alle Zahlen, täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 13.2.23)

Neue Kraftwerke: Druck auf unsere Flüsse steigt Die Energiewende befeuert Pläne für neue Wasserkraftwerke in der Steiermark - darunter sind auch große Anlagen in der Mur. Doch rentieren sie sich aufgrund fehlender Niederschläge überhaupt noch? (www.krone.at, 13.2.23)

Stadt Luzern plant zusätzliche Werbescreens Zur Kompensation des Stromverbrauchs der geplanten digitalen Plakatsäulen hat die Stadt 60 Plakatstellen abgebaut. (www.persoenlich.com, 13.2.23)

Ein Berufsleben zwischen Wissenschaft und Praxis – Öko-Institut e.V.: Blog Die Sozialwissenschaftlerin Dr. Bettina Brohmann verlässt nach über 40 Jahren das Öko-Institut. Ein Rückblick auf ihr Berufsleben zeigt viele der umweltpolitischen Themen der letzten Jahrzehnte. (blog.oeko.de, 13.2.23)

Skirennfahrer Julian Schütter kämpft als Klimaaktivist für die Umwelt Für die Schweiz ist die Welt an der Ski-WM dank Abfahrts-Doppel-Gold wieder in Ordnung. Dabei bedroht der fortschreitende Klimawandel die Zukunft des Sports. (www.watson.ch, 13.2.23)

Content Marketing: 7 Tipps, wie du dein Portfolio erweiterst, ohne Budgets zu erhöhen [Anzeige] Für mehr Sichtbarkeit und Relevanz müssen Marken regelmäßig Content teilen, der auf unterschiedliche Formate, Plattformen und Zielgruppen zugeschnitten ist. Gleichzeitig legen Verbraucher:innen Wert auf Personalisierung, Unterhaltung und Authentizität. Das ist komplex! TERRITORY hat dazu ein Ebook mit sieben Tipps erstellt, das zeigt, wie Marketers clever Contentportfolios erweitern können, ohne Marketingbudgets zu sprengen. (www.basicthinking.de, 13.2.23)

Pestizidbombe Apfel Daten von Südtiroler Apfelbauern zeigen erstmals, was bisher nur vermutet wurde: Das Obst ist ein veritabler Chemiecocktail. (www.infosperber.ch, 13.2.23)

Gesamtbilanz der Parteien: Ein Hoffnungsschimmer für die SP – und wer sich Sorgen machen muss Unsere Auswertung aller kantonalen Wahlen zeigt: Die SP verliert am stärksten, kann sich nun aber in Zürich halten. Die Siegessträhne der Grünen ist derweil zu Ende — die Daten im Überblick. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.23)

Schlüssel für elektrische Unternehmensflotten: Fünf Ansätze zum Ausbau der Ladeinfrastruktur Die Elektrifizierung von Unternehmensfuhrparks ist wichtig, um den CO2-Ausstoß des Verkehrs zu senken. Die beiden Wissenschaftler Lukas Minnich und Andreas Hermann, zeigen in ihrem Blogbeitrag, welche Entscheidungen die Politik treffen kann, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur für — nicht nur gewerbliche — Pkw voranzutreiben. (blog.oeko.de, 13.2.23)

Wahl-Ergebnis in Berlin: Rot-Grün-Rot trotz komfortabler Mehrheit abgewählt? Die CDU gewinnt die Wiederholungswahl in Berlin deutlich. Trotzdem reicht es noch für die amtierende Koalition. Doch CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner wird den Grünen und der SPD ein Angebot unterbreiten. Wie vermodert ist die Hauptstadt? (www.freitag.de, 13.2.23)

Verkehr in 10-Millionen-Schweiz: SBB als Metrosystem Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur stosse an Grenzen, sagt der ehemalige EPFL-Professor. Die Mobilität müsse wie in einer Metropolitanregion geplant und organisiert werden. Ein Hindernis sieht Finger im Mikromanagement des Bundes bei den SBB.| #Lärm, Luftverschmutzung & Unfälle — die #Verkehrsinfrastruktur in der #Schweiz ist ausgelastet. Verkehrsexperte Matthias Finger sieht die Lösung in einer umfassenden & kohärenten #Mobilitätspolitik & mult @Laermliga (www.nzz.ch, 13.2.23)

Deutsche Bank und WWF vereinbaren Zusammenarbeit Die Privatkundenbank Deutschland der Deutschen Bank und der WWF Deutschland vereinbaren eine zunächst auf zwei Jahre angelegte Beratung (www.wwf.de, 13.2.23)

Das Wasserstoff-Vorzeigeprojekt steht vor dem Aus In der bayerischen Kleinstadt Wunsiedel soll eine Elektrolyse-Anlage aus überschüssigem Wind- oder Solarstrom Wasserstoff produzieren. Doch das Leuchtturmprojekt für grüne Energie droht zu scheitern – ausgerechnet wegen der Strompreisbremse der Bundesregierung. (www.welt.de, 13.2.23)

"Es gibt keinen Fachkräftemangel" Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Automatisierung werden zu großen Umbrüchen auf dem Arbeitsmarkt führen. Manche Berufe wird es wohl nicht mehr geben. Ein Interview mit dem Arbeitsmarktexperten Simon Jäger. (www.dw.com, 13.2.23)

Realleistung, Kostentragung und Sicherstellung | Vollzugshilfe für die Bestimmung der Realleistungs-, Kostentragungs- und Sicherstellungspflichten nach dem Altlastenrecht. Stand 2023 Die Untersuchung, Überwachung und Sanierung der belasteten Standorte in der Schweiz sind mit grossem Aufwand und daher hohen Kosten verbunden. Das BAFU geht davon aus, dass diese insgesamt rund Fr. 5 Mia. betragen. Aufgrund des im Umweltschutzgesetz verankerten Verursacherprinzips müssen die Kosten von den Verursachern getragen werden. Die Vollzugshilfe zeigt auf, wer die Massnahmen umzusetzen und die Kosten vorzufinanzieren hat (Realleistungspflicht), wer die Kosten letztlich übernehmen muss (Kostentragungspflicht), und unter welchen Voraussetzungen die kantonalen Behörden finanzielle Sicherheiten verlangen dürfen (Sicherstellungspflicht). (www.bafu.admin.ch, 13.2.23)

Klimaschutzmaßnahmen gefordert: Athlet:innen wenden sich in offenem Brief an FIS - Ausgehend von POW Athlet Julian Schütter mit Unterstützung von Athlet:innen wie Mikaela Shiffrin oder Aleksander Amodt Kilde. (oekonews.at, 13.2.23)

Teuerung in der Schweiz: Die Preise sind im Januar deutlich gestiegen Die Inflation ist zu Jahresbeginn noch einmal deutlich gestiegen. Dies liegt vor allem an den stark gestiegenen Strompreise. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.23)

Der vierte Imperativ Die Klimakrise verlangt ein neues Bauen – und das Denken in Kreisläufen wird unumgänglich. Muss sich das Selbstverständnis der Architektur deshalb grundlegend wandeln? (www.hochparterre.ch, 13.2.23)

Wachstum ohne Ende: Konsumieren wir uns kaputt? Auf Einladung der Arbeiterkammer Vorarlberg weilte jüngst der Starökonom Niko Paech im Ländle. Der Deutsche ist Begründer der Postwachstumsökonomie. Er sagt: „Nur wenn wir uns vom Wachstumsdogma lösen, haben wir eine Zukunft.“ (www.krone.at, 13.2.23)

Mobilität: SPD will an geplanten Autobahnprojekten unverändert festhalten Die SPD will wie geplant Autobahnen bauen – fordert aber einen Vorrang für Bahnprojekte. "Die Straße ist und bleibt der wichtigste Verkehrsträger", sagt dagegen die FDP. (www.zeit.de, 13.2.23)

NRW lockert Abstandsregel für Luftwärmepumpen - - Das nordrhein-westfälische Bauministerium hat die Regeln für den Einbau von Luftwärmepumpen in privaten Haushalten vereinfacht. Darauf weist die Verbraucherzentrale NRW hin. - - (www.geb-info.de, 13.2.23)

Interview mit Martin Neukom: «Meine Politik ist es ohnehin, eine breite Mehrheit zu schaffen» Er hat rund ein Drittel mehr Stimmen geholt als vor vier Jahren, seine Partei aber hat drei Sitze verloren. Was das für die Arbeit des grünen Baudirektors bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.23)

Erneuerbaren-Gesetz für mehr Tempo bei PV und Offshore-Wind Frankreich hinkt beim Ausbau der Erneuerbaren hinterher. Mit einem neuen Gesetz soll der Rückstand aufgeholt werden. Vor allem Photovoltaik- und Offshore-Windanlagen stehen im Fokus. Kommunen und Departements bekommen weitreichende Mitspracherechte. (www.energiezukunft.eu, 13.2.23)

Gute Voraussetzungen für den kommenden Winter Die Bundesregierung ist zufrieden mit den Füllständen der deutschen Gasspeicher. In diesem Winter wird nicht mehr mit Engpässen gerechnet. Auch die Aussichten für die kommende Heizperiode sind günstig. (www.energiezukunft.eu, 13.2.23)

Balkonkraftwerk: Worauf es bei Mini-Solaranlagen ankommt Wer sich eine Mini-Solaranlage installieren lässt, kann viel Geld sparen und zugleich etwas fürs Klima tun. Doch es gibt einiges zu beachten. (www.faz.net, 13.2.23)

«Eltern, hört die Signale!»: In den Medien treten Kinder als Meinungsmacher und Experten auf. Wenn es um Corona geht, sollen sie jedoch den Mund halten In Lützerath willkommen, an Corona-Demos unerwünscht: Medien betrachten Kinder zunehmend als politische Subjekte, die mitbestimmen sollen – allerdings nur dort, wo es den Journalisten passt. (www.nzz.ch, 13.2.23)

Wahl in Berlin: Das war der falsche Wahlkampf Chaos! Entwicklungsland! Wahlklau! Bei der Berliner Wahlwiederholung wurde die Demokratie schlechter geredet, als sie ist. Damit muss Schluss sein. (www.zeit.de, 13.2.23)

12.2.23

Leitartikel zu den Zürcher Wahlen: Es genügt nicht, «Klimaschutz!» zu rufen Links-Grün stagniert, konservative Kräfte gewinnen leicht: Sicherheit und Zuwanderung überlagern zu Beginn des Wahljahrs 2023 Klimasorgen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.23)

Mehr Energie aus Sonnenstrahlen: Warum die Erwachsenen einem Buben aus Napoli zuhören In einem Armenviertel Neapels ist die erste solidarische Energiegemeinschaft Italiens entstanden. Ein Projekt, das Familien hilft und die Umwelt schützt. Massgeblich vorangetrieben hat es ein Elfjähriger. (magazin.nzz.ch, 12.2.23)

Frankreich: Bordeaux in den Tank Frankreich kämpft mit einer Überproduktionskrise im Weinsektor. Um das Angebot zu verknappen, sollen Weinberge in Brachland und Wein zu Parfum und Treibstoff umgewandelt werden. Staat und EU unterstützen die Idee. (www.dw.com, 12.2.23)

Knigge 2023: So sollte der Knigge heute aussehen Man kann es nicht alle recht machen, das wissen wir. Wenn du jedoch diese Tipps befolgst, machst du es schonmal ziemlich vielen recht. Der watson-Knigge. (www.watson.ch, 12.2.23)

Nabu-Präsident Krüger: Windkraft-Ausbau beschleunigt Artensterben Nabu-Chef Jörg-Andreas Krüger rechnet mit den Windenergie-Plänen der Bundesregierung ab. Robert Habeck und Co. würden das Artensterben beschleunigen (www.shz.de, 12.2.23)

Nehmen oder sein lassen? Was du zu Magnesium wissen solltest Muskelschmerzen und Krämpfe? «Nimm Magnesium!», lautet oft die Empfehlung. Doch wann braucht es Magnesium-Nahrungsergänzungsmittel wirklich? (www.watson.ch, 12.2.23)

"Digitales Amt muss so einfach sein wie Tinder" Digitalisierung. Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) verspricht, dass die meisten Amtswege ab 2024 online und per Computer erfolgen können. Noch heuer soll es einen digitalen Personalausweis geben. (www.diepresse.com, 12.2.23)

Biologie: Wie weniger Vögel an Fensterscheiben sterben Laut Naturschutzverbänden sterben in Deutschland jährlich 100 Millionen Vögel durch Kollisionen mit Fensterscheiben. Eine Studie gibt nun Empfehlungen, wie sich das verhindern ließe. (www.sueddeutsche.de, 12.2.23)

Klimaaktivismus | Tausende bei »Berlin will Klima« für Klima-Wahl auf der Straße Vor der Wiederholungswahl empörten sich beim Klimastreik rund 4000 Demonstrierende über die politische Untätigkeit von der CDU bis zu den Grünen (www.nd-aktuell.de, 12.2.23)

Wo gibt es die «beste Demokratie» der Schweiz? Auch bei uns entscheiden vor allem Parlamente über politische Geschäfte. Werden Sie zum Demokratie-Profi. (www.srf.ch, 12.2.23)

Windräder und die Vögel im Wald In Deutschland werden mehr Windräder errichtet – auch in Wäldern. Das Für und Wider wird hitzig debattiert. Es kommt es immer wieder zu Kollisionen mit Fledermäusen oder Vögeln. Wie sich Energieerzeugung und Artenschutz im Wald vereinbaren könnten. (www.welt.de, 12.2.23)

Der Reisekonzern TUI will seinen ökologischen Fußabdruck reduzieren Reisekonzern will in grünen Treibstoff investieren und lokal einkaufen. Ziel ist es, innerhalb von sieben Jahren zum Beispiel die Treibstoffemissionen der Airlines um ein Viertel zu senken. (www.faz.net, 12.2.23)

(Dis-)Credit Suisse: Eine Grossbank bedroht die Demokratie Anstatt zu massiven Fehlern zu stehen und sie aufzuarbeiten, geht die Credit Suisse gegen Überbringer schlechter Botschaften vor. (www.infosperber.ch, 12.2.23)

Wegen Online-Werbung: USA ziehen Google vor Gericht Auch andere Länder haben Google mit Milliardenklagen eingedeckt. In der Schweiz hofiert man den Internet-Riesen. (www.infosperber.ch, 12.2.23)

Der Sonnenzaun: Vertikale Solarmodule sparen Platz und fangen beidseitig Licht Solarmodule brauchen Platz, sogar ziemlich viel davon. Befinden sie sich auf einer freien Bodenfläche, wächst dort leider nicht mehr viel. Als Acker kann so ein Feld nicht mehr dienen, auch für die Natur bleibt wenig Entfaltungsraum. Deutlich mehr Sinn macht es, bereits versiegelte Flächen zu nutzen, wie Dächer und Parkplätze. Doch der Energiehunger ist groß, zu groß, um sich einschränken. Vertikale Anlagen könnten neue Möglichkeiten eröffnen! (www.trendsderzukunft.de, 12.2.23)

Erdbeben: Warum Naturkatastrophen politisch sind Noch immer behandeln wir Naturkatastrophen wie biblische Strafen. Doch die Folgen der Erdbeben etwa haben nichts mit Schicksal zu tun – sondern mit Politik. (www.zeit.de, 12.2.23)

Was Deutschland von den Bildungs-Spitzenreitern lernen kann Deutschland ist eines der mächtigsten Industrieländer – doch in Sachen Bildung hat es viel aufzuholen. Ein Blick in andere Länder zeigt: Die Sieger globaler Rankings geben nicht zwangsläufig mehr Geld aus. Die Kinder dort lernen vielmehr individueller, kreativer – und digitaler. (www.welt.de, 12.2.23)

Jahrestag zu Volksbegehren: Insektenschutz bringt bislang kaum Besserung Vor vier Jahren rückte das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in Bayern das Thema Biodiversität ins Zentrum der politischen Debatte (www.wwf.de, 12.2.23)

Ab in den Winterurlaub? Das sind die Folgen des Skifahrens in den Alpen Arbeitsplätze, Natur und Sport? Eigentlich ist der massenhafte Skitourismus nur die Folge einer klimatischen Ausnahmesituation vor 50 Jahren. Den Weg in die Zukunft weist der österreichische Alpenverein (www.freitag.de, 12.2.23)

Volker Wissings Idee für eine Verkehrswende: Leuchtende Autobahnen Für Volker Wissing bedeutet mehr Verkehr mehr Freiheit. Elon Musk ist sein Vordenker (www.freitag.de, 12.2.23)

"profil"-Umfrage: Mehrheit der Bevölkerung weiterhin gegen Tempo 100 - Weniger als 40% begrüßen Temporeduktion aus Klimaschutzgründen (oekonews.at, 12.2.23)

Quaschning erklärt: CDU/CSU und Klimaschutz Es ist schockierend, dass CDU und CSU immer noch keinerlei funktionierenden Plan haben, wie Deutschland klimaneutral werden und das Pariser Klimaschutzabkommen einhalten kann. Wer in Deutschland wieder regieren will, darf in dieser Frage nicht völlig blank dastehen. - (www.klimareporter.de, 12.2.23)

11.2.23

Recycling: Das sind die 10 nachhaltigsten Länder in Europa Nachhaltigkeit und Recycling liegen im Trend. Wir präsentieren dir deshalb: Die zehn nachhaltigsten Länder in Europa. Ein Überblick. | Dass Klimaschutz mittlerweile unumgänglich ist, um den Klimawandel zu stoppen, steht wohl außer Frage. Ein paar Nationen haben bereits einige Maßnahmen ergriffen, um den Alltag nachhaltiger zu gestalten. Doch welche Ländern gelten dabei als Vorreiter? | Ob Recyclingquote, Haushalts- und Lebensmittelabfall, Konsumenten-Fußabdruck oder die Anzahl der Floh- und Straßenmärkte: Das Gutscheinportal Savoo hat die nachhaltigsten Länder in Europa unter die Lupe genommen. | Platz 10: Deutschland | Platz 9: Spanien | Platz 8: Belgien | Platz 7: Niederlande | Platz 6: Vereinigtes Königreich | Platz 5: Schweden | Platz 4: Österreich | Platz 3: Slowenien | Platz 2: Dänemark | Platz 1: Finnland (www.basicthinking.de, 11.2.23)

Wie schafft Berlin die Klimawende?: „Ignorieren oder verschieben geht nicht mehr“ Professor Bernd Hirschl, Sprecher des Berliner Klimaschutzrates, spricht im Interview über Optionen und Zwänge für eine praktikable Energiewende in der Großstadt. (www.tagesspiegel.de, 11.2.23)

Technik gegen Klimakrise: Klimaökonom Gernot Wagner warnt im Sachbuch "Und wenn wir einfach die Sonne verdunkeln?" vor den Risiken des Solaren Geoengineerings. Dennoch ist er der Überzeugung, dass die Technik irgendwann eingesetzt werden muss. (www.ndr.de, 11.2.23)

Thermomix, E-Bikes, E-Roller: Raus aus der Komfortzone! Der moderne Mensch mutiert zum Bequemling. Das darf nicht sein. (www.nzz.ch, 11.2.23)

„Voriges Jahr wurden mehr als 600 000 Gasheizungen verkauft“ Energieexperte Martin Pehnt über die träge Wärmewende im Gebäudesektor, überflüssige LNG-Terminals und wie der Ausstieg aus dem Erdgas gelingen kann. Ein Interview von Joachim Wille (www.fr.de, 11.2.23)

Die Hochschule Geisenheim erforscht die Photovoltaik im Weinberg Mit der ersten Agri-PV-Anlage im Rebenanbau möchte die Wissenschaft herausfinden, wie sich die Technik auf Weinqualität und Pflanzen auswirkt – eine Chance für die Energiewende. | Im Obst- und Gemüseanbau und auf Wiesen hat man Photovoltaikanlagen schon gesehen. Die Sonnenenergie-Kraftwerke ermöglichen der Landwirtschaft eine doppelte Nutzung: Neben Beerenobst, Kartoffeln oder Heu kann Strom auf derselben Fläche geerntet werden. Im Weinanbau gab es die Agri-Photovoltaik noch nicht. Bis jetzt. | Die Hochschule Geisenheim baut dieser Tage die erste PV-Anlage im Weinbau auf. Ende März soll auf einer Fläche von 1650 Quadratmetern über im Jahr 2021 gepflanzten Riesling-Weinstöcken Sonnenstrom erzeugt werden. „Agri-PV sorgt für eine Win-win-Situation“, sagt Claudia Kammann, Professorin für Klimafolgenforschung an Sonderkulturen, „die doppelte Flächennutzung erwirtschaftet durchschnittlich einen Ertrag von 160 Prozent.“ … (www.fr.de, 11.2.23)

Ausbau Wasserkraft: SP-Nationalrätinnen torpedieren Sommarugas Prestigeprojekt Ein Vorstoss aus dem linken Lager will den geplanten Ausbau von Stauseen ausbremsen. Das Projekt ist ein Grundpfeiler der Energiewende, für den die ehemalige SP-Umweltministerin viel Lob erntete. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.23)

„Wir werden auch noch 2040 mit Autos fahren“ Klimaschutzministerin Leonore Gewessler von den Grünen gibt sich im Interview mit der „Krone“ hartnäckig: Das Klimaschutzgesetz wird kommen.  (www.krone.at, 11.2.23)

Schweizer Kraftwerke werden ausgebremst Die Stromproduktion wird immer häufiger gedrosselt, damit es nicht zu Überlastungen im Hochspannungsnetz kommt. (www.srf.ch, 11.2.23)

Was taugt die Wärmepumpe wirklich? Der Ingenieur Marek Miara vom Fraunhofer ISE Institut wirbt für die Wärmepumpe als energieeffiziente Heizung. Der Ökonom Manuel Frondel vom Leibniz-Institut RWI warnt vor einem Subventionsgrab. Ein Streitgespräch. (www.faz.net, 11.2.23)

Wissenschaftlerin über Geoengineering: „Wir geben der Natur Rückenwind“ Die Geologin Maria-Elena Vorrath entwickelt Techniken, mit denen CO2 aus der Atmosphäre geholt werden kann. Sie sagt: Ohne Geoengineering geht es nicht. mehr... (taz.de, 11.2.23)

Heftige Zusammenstösse an unbewilligter «Klima-Demonstration» Die Polizei hat bei einer unbewilligten Klimademo massiv Gummischrot und Reizgas eingesetzt. (www.srf.ch, 11.2.23)

Bätzing nach Bischofs-Treffen: Ergebnisse der Versammlung nicht relativieren - - Die Beratungen der Europäischen Delegationen zur Kontinentalphase im Synodalen Weltprozess sind an diesem Samstag in Prag zu Ende gegangen. Nachdem die Abgesandten der 39 Europäischen Bischofskonferenzen von Sonntag bis Donnerstag bereits in der großen Runde getagt hatten, blieben die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen noch bis Samstag unter sich. Es sei deutlich geworden, dass die Arbeiten der großen Gruppe nicht relativiert werden sollten, teilte Bischof Bätzing mit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.2.23)

Die wirksamste Klimaschutzmaßnahme hat vielleicht gar nichts mit CO2 zu tun, sondern mit: #Geld. Warum wir die Arm-Reich-Schere dringend schließen müssen, wenn wir das #Klima retten wollen – unsere neue Ausgabe udc8c @treibhauspost (steadyhq.com, 11.2.23)

„Es ist eine Quelle und die ist nicht bestätigt – Da fehlt Substanz“ Die Ursache für die Explosionen der Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 ist immer noch nicht geklärt. Russland beruft sich nun auf eine unbestätigte Meldung, wonach die USA Schuld an den Vorfällen wären. „Die USA hätten keinen Vorteil aus dieser Sprengung“, so Demokratie-Experte Alexander Görlach. (www.welt.de, 11.2.23)

Thwaites-Gletscher: Demnächst als Meeresspiegelanstieg auch in Ihrer Nähe Bremen, Venedig, Miami: Welche Städte den Klimawandel überstehen, entscheidet sich im bröckelnden Eis der Antarktis. Wie eine Handvoll Gletscher unsere Zukunft diktiert. (www.zeit.de, 11.2.23)

Lackner zum Synodalen Prozess: Die Gottesfrage lebendig halten - - Durchaus zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Kontinentalsynode in Prag hat sich der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, gezeigt. Im Interview mit Kathpress und der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) sagte Lackner, dass viele drängende Fragen nun nochmals offen auf dem Tisch liegen würden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.2.23)

Anstiege bei der Klimafinanzierung trügen Auf dem Papier hat die Schweiz in den letzten zehn Jahren die Unterstützungsleistungen an Entwicklungs- und Schwellenländer für den Klimaschutz mehr als verdreifacht. In Wirklichkeit ist der Beitrag des Bundes aber nicht wesentlich gewachsen. (naturschutz.ch, 11.2.23)

Neues Klimaschutzgesetz - und zwar jetzt! Die CO2-Emissionen sind seit 1990 gleich hoch, das alte Klimaschutzgesetz seit 2020 ausgelaufen. Die Petition „Neustart“ fordert daher jetzt ein Gesetz mit klaren Zielen. Machen Sie hier mit! (www.krone.at, 11.2.23)

Klimaschutz und Subventionswettlauf: In diesem Kipppunkt liegt eine Chance Europa fürchtet einen Wettlauf um Klimasubventionen mit den USA. Warum eigentlich? Grünen Technologien könnte so endlich der Durchbruch gelingen. (www.zeit.de, 11.2.23)

Ein Tesla-Mitgründer will mit Recycling Akkus für Millionen E-Autos bauen Der ehemalige Technikchef des amerikanischen Elektroautobauers Jeffrey Brian Straubel verwirklicht seine neue Vision: Er schafft eine Kreislaufwirtschaft bei der Akku-Produktion in den USA. (www.nzz.ch, 11.2.23)

Tabuthema Fracking: was für und gegen die Nutzung der umstrittenen Technologie in Deutschland spricht Mit heimischem Erdgas aus unkonventionellem Fracking könnte Deutschland laut Befürwortern die Importabhängigkeit reduzieren und die Klimabilanz verbessern. Umweltschützer warnen jedoch vor hohen Risiken. Die NZZ zeigt die zentralen Argumente beider Seiten auf. (www.nzz.ch, 11.2.23)

10.2.23

Entscheidungen sind nötig und fehlen noch Es müsse dringend geklärt werden, wie Synodalität verstanden wird. Wirkliche Gleichberechtigung der Geschlechter gehe nicht ohne Zugang zu allen kirchlichen Ämtern und queere Menschen sollten gesegnet werden. Dies der Tenor der Stellungnahme der Schweizer Online-Delegation zur synodalen Versammlung in Prag. In Wislikofen dabei war auch Simon Spengler. (www.zhkath.ch, 10.2.23)

Basel, Wallis, Luzern: Ein Rückblick auf Erdbeben in der Schweiz Die meisten Erdstösse in der Schweiz sind für den Menschen kaum zu spüren. Seit Beginn der Aufzeichnungen gab es hierzulande zwei folgenschwere Beben: 1356 in Basel und 1946 im Wallis. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Landwirte aus Angeln geben Flächen auf für mehr Natur Erfolgreiches Projekt im östlichen Angeln: Zahlreiche Landwirte haben freiwillig Ihre Flächen für Artenschutz und Klimaschutz zur Verfügung gestellt. (www.shz.de, 10.2.23)

Neues Verfahren gewinnt Wasserstoff direkt aus Meerwasser Wäre es möglich, Wasserstoff auf hoher See zu gewinnen, hätte dies gleich mehrere Vorteile. Der klimafreundliche Strom für die Elektrolyse könnte durch Offshore-Windkraftanlagen gewonnen würden, die den Wasserstoff dann wieder als chemischen Speicher nutzen können um Stromüberschüsse zu speichern. Allerdings gibt es ein Problem: Gängige Elektrolysesysteme kommen nicht mit Meerwasser klar. Forscher:innen könnten dieses Problem nun jedoch gelöst haben. (www.trendsderzukunft.de, 10.2.23)

BN-Studie: Neue Straßen schaden dem Klima mehr als gedacht Die Klimaschäden durch Straßenbauprojekte sind viel höher als bisher angenommen. Das hat eine Studie im Auftrag des Bund Naturschutz (BN) ergeben, die vier Straßenbauprojekte in Franken und Schwaben genauer untersucht hat. (www.br.de, 10.2.23)

Eidg. Abstimmung vom 18. Juni 2023: Schweizerischer Baumeisterverband SBV sagt Ja zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative Der Zentralvorstand des Schweizerischen Baumeisterverbands SBV empfiehlt die Annahme des Gegenvorschlags zur Gletscherinitiative. Der lösungsorientierte Kompromiss beinhaltet mit dem Netto-Null-Ziel ein wichtiges Instrument für den Klimaschutz. Darüber hinaus ist mit positiven Effekten für die heimische Wirtschaft zu rechnen. Voraussetzung ist aber, dass auf allen föderalen Ebenen im Planungs- und Bauprozess Regulierungen und bürokratische Hürden abgebaut werden. Die Eidgenössische Abstimmung findet am 18. Juni 2023 statt. (baumeister.swiss, 10.2.23)

„Die Kreislaufwirtschaft wird ein wichtiger Treiber für den Erneuerbaren-Ausbau sein“ … sagt Henning Wilts vom Wuppertal Institut. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müsse im Recycling-Sektor deutlich mehr geschehen, ist er überzeugt. (www.neueenergie.net, 10.2.23)

Transforming our food systems – Club of Rome — Land use is responsible for about 22% of anthropogenic greenhouse gas emissions, which is why it is important to reduce emissions from land systems, for example related to deforestation and the conversion of other intact ecosystems to agricultural land. However, it is critical to also recognise that land systems provide a set of multifaceted contributions to the quality of life for people, beyond acting as a carbon sink. For example, deforestation does not only release soil carbon but can also destroy habitats of animals and livelihoods of humans living in these systems. Land systems should therefore be regarded and valued through pluralistic lenses and beyond a strict focus on one dimension. As we stated in the land systems chapter of the 2022 review article “ten new insights in climate science“: “Managing land sustainably to provide food, livelihoods, nature and a sense of place and identity may yield the most substantial climate co-benefits”. (www.clubofrome.org, 10.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Es steckt viel Hirn im Schwarm Zwischen Ordnung und Chaos: Fische in einem großen Schwarm verhalten sich ähnlich wie ein Gehirn, das auf äußere Reize reagiert. | Was haben das Gehirn und ein Fischschwarm gemeinsam? Sie sind beide zu einer effizienten kollektiven Informationsverarbeitung fähig, obwohl jede ihrer einzelnen Einheiten nur Zugang zu lokalen Informationen hat. Im Gehirn sind es die Reize von 86 Milliarden Nervenzellen, die die Grundlage für die Informationsverarbeitung bilden, im Tierschwarm ist es das Verhalten jedes Individuums, sich zu bewegen und mit den Nachbarn zu interagieren. Wie es jedoch biologischen Systemen wie dem Gehirn oder Tierschwärmen gelingt, die Vielzahl an Einzelinformationen aus verschiedenen Quellen optimal zusammenzuführen, ist wenig bekannt. Es gibt die Hypothese, dass das größte Leistungspotenzial des Gehirns an der Grenze zwischen Ordnung und Chaos liegt, im Zustand der sogenannten Kritikalität. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.2.23)

Unter einsamen Jugendlichen sind antidemokratische Einstellungen verbreiteter Unter einsamen Jugendlichen sind antidemokratische Einstellungen verbreiteter. Einsame Jugendliche glauben häufiger an Verschwörungserzählungen, billigen eher politische Gewalt und neigen eher zu autoritären Einstellungen als nicht-einsame Jugendliche. Zudem zweifeln viele Jugendliche an der Demokratie — einsame sogar noch etwas häufiger als nicht-einsame. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie des Berliner Think Tanks Das Progressive Zentrum. (hpd.de, 10.2.23)

Klage der KlimaSeniorinnen wird als erste Klimaklage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte EGMR öffentlich verhandelt Am 29. März 2023 wird die Klage der KlimaSeniorinnen als erste Klimaklage überhaupt vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg öffentlich verhandelt. Das Verfahren wird für die Schweiz und als Präzedenzfall auch für sämtliche Europaratsstaaten klären, ob und welche menschenrechtlichen Verpflichtungen zur Eindämmung des Klimawandels bestehen. (act.gp, 10.2.23)

Fassaden-Photovoltaik: Wann lässt die Schweiz die Sonne ran? – Energie-Experten Der Photovoltaik-Boom macht auch vor Fassaden nicht halt. Oder, besser gesagt: Er sollte es nicht. Noch zögern die Bauherrschaften, obwohl vieles für eine Solarfassade spricht. Gerade bei Sanierungen. | Auf 27‘000 installierte #Solaranlagen kommen nur 100 Fassadenanlagen, obwohl umfassend solar sanierte Gebäude «klimarobuster» sind. Es braucht immer noch viel Aufklärungsarbeit, damit die Fassaden nicht aussen vorgelassen werden @SolarAgenturCH (www.energie-experten.ch, 10.2.23)

Neue Volksinitiative will «Bremsklötze» bei Energiewende beseitigen Eine neue Volksinitiative will den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen, ohne dabei die Nachhaltigkeit zu vernachlässigen. Das Parlament arbeitet bereits an einer entsprechenden Vorlage. Diese geht dem Initiativkomitee aber noch zu wenig weit. | Konkret will das Volksbegehren mit dem Titel "Jede einheimische und erneuerbare Kilowattstunde zählt!" in der Verfassung verankern, dass die Erschliessung und Nutzung der Potenziale einheimischer erneuerbarer Energien zur Verbesserung der Energieeffizienz von nationalem Interesse sind, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hiess. | Die Initianten zielen dabei auf die Winterproduktion. Im Komitee sitzt mit dem Walliser Mitte-Nationalrat Benjamin Roduit der Präsident der Vereinigung Swiss Small Hydro, einer Interessenvertretung der Schweizer Kleinwasserkraft. (www.handelszeitung.ch, 10.2.23)

«Die Diskussion um Blockchain sollte weniger technologiegetrieben stattfinden» Was leistet Blockchain wirklich? Wieviel daran ist Hype? Wieviel Hilfe? Eine Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts hat das untersucht und zwar anhand von verschiedenen Industriesektoren (Pharma, Konsumgüter).Ein Themengebiet dabei ist der Einsatz von Blockchain im Energiebereich. Das Ziel der Studie, über den Tellerrand schauen und voneinander lernen. Matthias Galus, Leiter des Digital Innovation Offices im Bundesamt für Energie hat an der Studie mitgearbeitet. Er erklärt im Interview mit energeiaplus, wo Blockchain nützlich sein könnte. (energeiaplus.com, 10.2.23)

Habeck vorerst mit wenig Kühnheit Eher enttäuschend geriet der Auftritt von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf dem ersten Energiedialog des Erneuerbaren-Verbandes BEE. Streit mit der Branche zeichnet sich beim klimaneutralen Stromsystem und bei der Wasserstoff-Strategie ab. (www.klimareporter.de, 10.2.23)

Kampf gegen Verkehrsinfarkt – Wie können Städte lebenswerter werden? Mehr als 400 Städte und Gemeinden in Deutschland wollen die Verkehrswende jetzt: Tempo 30 für mehr Sicherheit, besseres Klima und „lebenswerte Städte“. Doch die Bundesregierung bremst, klagen die Kommunen. (www.deutschlandfunkkultur.de, 10.2.23)

Aufruf zur experimentellen Planung Die ETH Zürich lanciert einen «Open Call» zum Thema «Experimentelle Planung durch Zwischennutzung». Gesucht sind Städte und Gemeinden, welche die geforderte Innenentwicklung kreativ angehen wollen. (espacesuisse.ch, 10.2.23)

Erfolg beim Zucker, Hoffnung beim Salz | Der Wochenkommentar | Branchenvereinbarungen unterstützen die Prävention wirkungsvoller als Regulierungen Durch Branchenvereinbarungen kann der Privatsektor eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Zucker und Salz spielen. | Nichtübertragbare Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind für zwei Drittel aller Todesfälle in der Schweiz verantwortlich. Die Risikofaktoren für die Entstehung dieser Krankheiten sind vielfältig, darunter der Konsum von zucker-, salz- und fettreichen Lebensmitteln. Durch Branchenvereinbarungen kann der Privatsektor eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des übermässigen Konsums spielen und so zu den Präventionsbemühungen beitragen. | In der Schweiz wurden zusammen mit den Herstellern Initiativen lanciert, um den Konsum dieser ungesunden Inhaltsstoffe zu bekämpfen. Im Jahr 2015 verpflichteten sich in der «Erklärung von Mailand» zehn Lebensmittelunternehmen, den Zuckergehalt in Joghurts und Frühstückscerealien zu reduzieren. (www.avenir-suisse.ch, 10.2.23)

Strom aus Wasser und Solar: Die Energiezukunft der Schweiz Im Winter verbraucht die Schweiz mehr Strom als sie selbst produziert. Und in den nächsten Jahren wird sich das Problem noch verschärfen. «NZZ Format» geht der Frage nach, was die Schweiz tun muss, um künftig genügend Strom zu haben. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Invasive Schildkröten in Süddeutschland Schildkröten aus Nordamerika sind in Baden-Württemberg heimisch geworden. Ob sie eine Gefahr für hiesige Arten und Ökosysteme darstellen, soll nun erforscht werden. | Ein Forschungsteam mit Dr. Melita Vamberger von den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden sowie Benno Tietz und Dr. Johannes Penner von der Universität Freiburg konnte erstmals zeigen, dass drei ursprünglich in Nordamerika beheimatete Schildkrötenarten sich in Deutschland in der Natur fortpflanzen — so weit im Norden wie nie zuvor nachgewiesen. Genetische Untersuchungen der Tiere legen nahe, dass dies in den betreffenden Populationen von Pseudemys concinna, Graptemys pseudogeographica and Trachemys scripta regelmäßig geschieht — die gepanzerten Reptilien haben sich in ihrem neuen Lebensraum in Baden-Württemberg etabliert. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.2.23)

«Es passen gut auch 16 Millionen Menschen in die Schweiz» Wohnungsnot, steigende Mieten, Verkehrskollaps: Eine Raumentwicklungs-Forscherin erklärt, was möglich wäre. (www.srf.ch, 10.2.23)

Umweltpolitik: Können Aktionäre Klimaschutz einklagen? Unternehmen müssen ihre Strategien zunehmend auf Nachhaltigkeit ausrichten - womit die Chancen aktivistischer Kläger steigen. (www.sueddeutsche.de, 10.2.23)

Wien baut Ladenetz für E-Autos weiter aus Wien hat in Sachen Elektromobilität eine Vorreiterrolle. In keinem anderen Bundesland wurden 2022 mehr E-Autos zugelassen. Alles gut? Es gibt auch mahnende Stimmen. (www.krone.at, 10.2.23)

Jeder dritte Vorarlberger hat ein Klimaticket Der Absatz von Klimatickets in Vorarlberg hat im vergangenen Jahr deutlich auf 81.141 Stück zugenommen. Gegenüber 2021 (71.877) bedeutete das einen Zuwachs von 12,9 Prozent. „Somit besitzt bereits jeder dritte Erwachsene in Vorarlberg eine Jahreskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel“, sagte Mobilitätslandesrat Daniel Zadra (Grüne). (www.krone.at, 10.2.23)

Die Ems-Chefin Magdalena Martullo Blocher schwärmt von chinesischen Elektroautos Lange Zeit beäugte man beim Chemiekonzern Ems die Elektromobilität skeptisch. Doch nun ist das Management umgeschwenkt. Es setzt grosse Hoffnungen auf Geschäfte vor allem mit chinesischen Herstellern von Elektrofahrzeugen. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Mehr Tempo für Erneuerbare Energien: Verfahren sollen schneller werden Gerichte sollen künftig rascher über den Neubau von Schienen, Windrädern oder Stromleitungen entscheiden. Die Opposition kritisiert das Gesetz. mehr... (taz.de, 10.2.23)

Strombranche macht mit neuer Initiative Druck aufs Parlament Einem branchennahen Komitee mahlen die Mühlen beim Bau von Erneuerbaren zu langsam. Das gefährde die Stromversorgung. (www.srf.ch, 10.2.23)

ud83dude48ud83dudc1fud83eudd8bDie Lobby-Initiative der #Kleinwasserkraft ist für die Fische&Insekten eine Katastrophe. Es gibt viel bessere Lösungen: Stromverschwendung stoppen und die Solarenergie auf unseren Gebäuden und @WWF_Schweiz (www.watson.ch, 10.2.23)

Abgasnorm Euro 7: Ein letztes Ringen um Verbrenner Die Autoindustrie behauptet, die geplante Abgasnorm Euro 7 werde Hunderttausende Arbeitsplätze und Investitionen in die E-Mobilität kosten. Ist da etwas dran? (www.zeit.de, 10.2.23)

Gates rät Deutschland, Atomausstieg zu überdenken Europa muss aus Sicht von Microsoft-Gründer Bill Gates Energieprobleme gemeinsam angehen. Diese ließen sich nicht isoliert von Land zu Land allein lösen, sagte er dem „Handelsblatt“ am Freitag. Es werde immer Zeiten geben, in denen die Sonne nicht scheine oder der Wind nicht wehe: „Daher muss man so rasch wie möglich ein europäisches Stromnetz aufbauen“, erklärte Gates. (www.krone.at, 10.2.23)

Italien holt die Solarzellen zurück Der italienische Energieerzeuger Enel will in Sizilien Europas größte Produktionsanlage von Solarpanels errichten. Die Unabhängigkeit von China ist das Ziel. (www.faz.net, 10.2.23)

Papst über Klimaschutz: „Beitrag indigener Völker fundamental“ - - Beim Kampf gegen den Klimawandel von indigenen Völkern lernen und ihre Rechte stärken: Dazu hat Papst Franziskus vor Vertretern eines internationalen Forums für indigene Völker aufgerufen, das vom Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) ausgerichtet wird. Dabei kritisierte er Umweltsünden und rief zu einer ökologischen Umkehr auf. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.2.23)

Jetzt beginnt das Wettrennen um die Solar-Bundessubventionen Das Walliser Parlament will alpine Solaranlagen im Eiltempo ermöglichen. Dagegen stellen sich Grüne und Teile der SVP. (www.srf.ch, 10.2.23)

Mondstaub soll das Sonnenlicht dimmen Schon lange denken Wissenschaftler darüber nach, wie sich mit Geoengineering den Anstieg der globalen Erdtemperatur bremsen ließe. Nun haben US-Forscher die Idee, dank Mondstaub das Sonnenlicht zu dimmen. Inspiriert wurden sie durch einen Vulkanausbruch. (www.welt.de, 10.2.23)

Nur in jedem zehnten Pkw sitzt Lenker nicht allein Ein Pilotprojekt in Amstetten zeigt, wie groß das Potenzial für Fahrgemeinschaften ist. Mit Botschaften am Straßenrand sollen die Leute zu umweltfreundlicheren Alternativen bewegt werden. (www.krone.at, 10.2.23)

Elektroauto: "Ressourcen sind kein Problem" Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Seltene Erden gibt es genug. Der schnelle Umbau der Autoindustrie ist das größte Thema beim Ausbau der Elektromobilität, erklärt Matthias Buchert vom Öko-Institut im DW-Gespräch. (www.dw.com, 10.2.23)

Hollerich: „Verschiedene Meinungen, aber vereint im Glauben“ - - Kardinal Jean-Claude Hollerich hält das Europa-Treffen der Weltsynode in Prag für geglückt, weil es den verschiedenen Ortskirche des Kontinents zum ersten Mal die Gelegenheit bot, ihre Differenzen anzusprechen. Das sagte uns der Generalrelator der Weltsynode in einem Statement zum Schluss der allgemeinen Beratungen in Prag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.2.23)

Keine Seilbahnförderung ohne Umweltschutz! Der BUND Naturschutz in Bayern kritisiert die Veröffentlichung der neuen Seilbahnförderrichtlinie in dieser Woche und fordert eine schnellstmögliche Überarbeitung. „Der diesjährige Winter zeigt wiedermal überdeutlich, dass der Wintersport in den bayerischen Alpen und vor allem in den Mittelgebirgen mit hohen Unsicherheiten und immer größeren Eingriffen in die Natur verbunden ist“, erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner. „Pauschale Förderungen mit Steuergeldern meist großer Anlagen ohne Rücksicht auf die sensible Natur und das Klima müssen endlich abgeschafft werden! Der Wandel zum sanften, naturnahen und gleichzeitig wirtschaftlich lohnenden Tourismus ist möglich – man muss es nur wollen. Das Festhalten an alten Strukturen führt hingegen in die Sackgasse.“ Analog zu einer Ende September im Landtag eingereichten und von den Regierungsfraktionen abgelehnten Petition möchte der BN die Seilbahnförderung nicht grundsätzlich abschaffen. Sie soll aber an Nachhaltigkeitskriterien geknüpft werden. Zentrale Forderungen sind: Bestandssanierung statt Ausbau. Stopp der Subventionierung von Beschneiung. Stopp der Schaffung alpiner „Disneylands“: Keine Förderung in Verbindung mit Funparks. Transparente Vergabe Regionale seilbahntouristische Konzepte als Fördergrundlage: Ist die S >| (www.bund-naturschutz.de, 10.2.23)

Forschung in NÖ: Magnesium für Akkus der Zukunft Magnesium ist eines der häufigsten Elemente der Erdkruste und wird in Österreich in der Steiermark, Tirol und Kärnten gewonnen. Wegen seiner günstigen elektrochemischen Eigenschaften und Umweltverträglichkeit wollen es zwei österreichische Forscherinnen für Batterie-Elektroden einsetzen. Mit quantenmechanischen Berechnungen durch Künstliche Intelligenz und Laborexperimenten loten sie geeignete Verfahren aus, um einen Prototypen als „Machbarkeitsbeweis“ zu fabrizieren. (www.krone.at, 10.2.23)

Fertighäuser sparen Energiekosten und sind klimafreundlich Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien und klimaneutralen Technologien. Im Gebäudesektor sticht der moderne Holz-Fertigbau mit besonders effizienten und zukunftssicheren Lösungen für Bauleute und für das Klima heraus. Dabei spart die Verwendung des nachwachsenden Baustoffs Holz bereits viele Tonnen CO2 ein, da er sich weniger energieintensiv gewinnen, bearbeiten und transportieren lässt und zudem Kohlenstoff langfristig bindet. - Holz für niedrigen Energiebedarf - Dem Grundsatz folgend „Die günstigste Energie für die Umwelt und den Geldbeutel ist diejenige, die gar nicht erst verbraucht wird“ verpflichten sich die Haushersteller des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF) zu hohen Qualitätsstandards, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Die Grundlage für den niedrigen Energiebedarf der von ihnen geplanten und gebauten Häuser schafft ein ressourcenschonendes holzbasiertes Tafelwerk, das im Zuge der industriellen Vorfertigung konstruiert, mit Dämmung gefüllt und verschlossen wird. So entstehen unter idealen Bedingungen im Werk produzierte, passgenaue Wand-, Dach- und Deckenelemente, welche die Wärme nur sehr langsam nach außen abgeben und die auf der Baustelle in meist nur ein bis zwei Werktagen zu einem wetterfesten und abschließbaren Gebäude montiert werden. - Wärmepumpe s >| (www.enbausa.de, 10.2.23)

Digitalwirtschaft: Smart ist nicht gleich sauber Die Digitalbranche erwirtschaftet mehr Umsatz als die klassischen Industrien. Beim Thema Nachhaltigkeit müssen die Unternehmen allerdings nachjustieren. (www.faz.net, 10.2.23)

Erdbeben in der Türkei: Wie viel Katastrophe, wie viel Versagen? - - - - - - - Die Schäden des verheerenden Erdbebens in der Türkei hätten begrenzt werden können, darin sind sich Experten einig. Der Staat habe jahrzehntelang falsch gehandelt und illegales Bauen gebilligt. Von Karin Senz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.2.23)

Berlin fördert Balkonkraftwerke Für den Kauf einer Balkon-Solaranlage können Mieter:innen in Berlin ab sofort eine Förderung von bis zu 500 Euro erhalten. Die Steckersolargeräte dürfen allerdings nicht vor dem Förderantrag gekauft werden und der Vermieter muss zustimmen. (www.energiezukunft.eu, 10.2.23)

Das Erdbeben in der Türkei trifft eine strukturschwache und arme Region Die ökonomischen Kosten des schweren Erdbebens dürften in der Türkei vergleichsweise gering ausfallen. Gewichtiger sind neben dem menschlichen Leid wohl die politischen Folgen der Naturkatastrophe. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Können Tiere Erdbeben im Voraus anzeigen? Ein Verhaltensbiologe versucht, dies zu beweisen Tiere zeigen ein auffälliges Verhalten – und dann bricht die Naturkatastrophe los. Was zahllose Augenzeugen berichten, versuchen Wissenschafter seit Jahrzehnten zu belegen. Vergeblich. (www.nzz.ch, 10.2.23)

Das Verfahren zur Restwassersanierung beim Wasserkraftwerk Rheinau wird nicht weitergeführt Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) schreibt das seit 2003 laufende Verfahren zur Restwassersanierung beim Wasserkraftwerk Rheinau ab. Die Sicherung angemessener Restwassermengen soll nun im Rahmen der anstehenden Konzessionserneuerung umgesetzt werden. (www.admin.ch, 10.2.23)

9.2.23

Reichere Haushalte geben deutlich mehr CO2 ab Die Pro-Kopf-Emissionen der Österreicherinnen und Österreicher verteilen sich höchst ungleich und sind vor allem von der Einkommens- und Vermögensstruktur abhängig. Laut einer Studie der Wirtschaftsuniversität Wien sind die reichsten Haushalte für den Großteil der aktuellen und historischen Emissionen verantwortlich. Räumlich wird im suburbanen Gebiet am meisten CO2 verursacht. (orf.at, 9.2.23)

Grosse Emirates-Verkündung: Wird Fliegen bald nachhaltiger? Die Fluglinie Emirates verkündete vergangene Woche einen Erfolg: Sie konnte den ersten Demonstrationsflug im Nahen Osten und in Nordafrika mit 100 Prozent nachhaltigem Treibstoff (Sustainable Aviation Fuel) durchführen. Die Boeing startete am Dubai International Airport und flog über eine Stunde an der Küste Dubais entlang. (www.watson.ch, 9.2.23)

Chemisches Verfahren: Vestas kann jetzt jedes Windkraft-Rotorblatt recyceln Grundsätzlich sind Windkraftanlagen eine nachhaltige Sache. Denn sie erzeugen Strom, ohne dass dafür fossile Energieträger benötigt werden. Bisher allerdings handelt es sich noch nicht um eine Kreislaufwirtschaft. Der Hintergrund: Aktuell können nur rund 85 Prozent einer Windkraftanlage sinnvoll recycelt werden. Schwierigkeiten bereiten vor allem die Rotorblätter. Denn um die gewünschte Mischung aus geringem Gewicht und hoher Stabilität zu erreichen, werden hier verschiedene Verbundstoffe mit Epoxidharz verklebt. Bisher ist es aber nicht möglich, einmal verwendetes Harz zurückzugewinnen. An diesem Punkt scheint dem dänischen Hersteller Vestas nun aber ein Durchbruch gelungen zu sein. So hat das Unternehmen vermeldet, ein neues chemisches Verfahren entwickelt zu haben, bei dem das Epoxidharz in mehrere Bestandteile zerlegt werden kann. Diese wiederum sind für die erneute Verwendung geeignet. Vestas kommt somit dem Ziel von vollständig recycelbaren Windkraftanlagen bis zum Jahr 2040 … (www.trendsderzukunft.de, 9.2.23)

Nachhaltige Energie für Aproz Ein grosser Schritt für die Nachhaltigkeit der Region Wallis: Rund zwei Jahre nach dem Baustart liefert das Energiezentrum der Ecoenergy Valais SA Ökostrom und nachhaltige Wärme an die Aproz Sources Minérales SA, den ersten Grosskunden, der sich an das regionale Netz anschliesst. Von nun an wird Ecoenergy mehr als 75 Prozent des Wärmebedarfs des Walliser Betriebs, der Teil der Migros Industrie ist, durch diese erneuerbare und lokale Energiequelle liefern. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 9.2.23)

Gas und Atomkraft „nachhaltig“: Greenpeace klagt vor EuGH Die Umweltorganisation Greenpeace hat eine Klage gegen die Einstufung von Gas und Atomkraft in der EU als nachhaltig angekündigt. Im April werde Greenpeace beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg im Zusammenhang mit der Taxonomie-Verordnung Klage einreichen, erklärte die Umweltorganisation heute. Die Europäische Kommission hatte Gas und Atomkraft in die Taxonomieverordnung aufgenommen, was einer Empfehlung an Investoren gleichkommt, in solche Energien zu investieren. (orf.at, 9.2.23)

Ein Ölscheich wird nun auch noch Präsident der nächsten UN-Weltklimakonferenz in Dubai Die Weltgemeinschaft hat bisher komplett versagt, um Klimaschutz zu schaffen. Noch in den 90er Jahren wurde vor dem Überschreiten von 400 Parts per million (ppm) CO2-Konzentration in der Atmosphäre als lebensgefährlich für die menschliche Zivilisation gewarnt. Zu diesem Zeitpunkt lag die CO2-Konzentration bereits bei etwa 360 ppm. Heute sind wir bei 420 ppm und tatsächlich haben die Wetterkatastrophen schon in etlichen Teilen der Welt katastrophale Ausmaße mit vielen Toten angenommen. (www.pv-magazine.de, 9.2.23)

„In urbanen Räumen brauchen Menschen kein eigenes Auto“ Michael Kopatz ist seit August 2022 Dezernent für Klimastrukturwandel, Bauen, Stadtplanung und Mobilität der Stadt Marburg. Sein Credo, mehr Standards zu setzen, und die Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft nicht auf den einzelnen Menschen abzuwälzen, propagiert der Autor und Umweltwissenschaftler schon seit Jahren. Nun will er es in Marburg umsetzen. Ein Interview über das fatale Einfamilienhaus, die überholte Stellplatzverordnung und weshalb Politik immer noch so mutlos ist. (www.marlowes.de, 9.2.23)

Schweizer Elektrizitätsbilanz 2022: Stromverbrauch gesunken 2022 ist der Schweizer Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr um 1.9% oder rund 1.1 Terawattstunden (TWh) gesunken. Im gleichen Zeitraum hat die inländische Stromproduktion um 1.1% oder rund 0.7 TWh abgenommen. Das zeigen die Schätzungen zur Elektrizitätsbilanz 2022 des Bundesamts für Energie (BFE). | Diese Schätzungen beruhen auf den definitiven statistischen Werten der Monate Januar bis Oktober 2022 (siehe hier unter «Gesamte Erzeugung und Abgabe elektrischer Energie in der Schweiz 2022») sowie auf Schätzungen für die Monate November und Dezember 2022. Die definitiven Werte der schweizerischen Elektrizitätsbilanz für das Jahr 2022 werden am 20. April 2023 publiziert, die vollständige Elektrizitätsstatistik 2022 (Jahrespublikation) am 16. Juni 2023. (energeiaplus.com, 9.2.23)

New Work: Eine Malermeisterin weiß über modernes Arbeiten mehr als jedes LinkedIn-Posting Fachkräftemangel, Arbeitszeitverdichtung, Kinder-Frage: Eine Handwerkerin aus Norddeutschland hat ihren Betrieb radikal umgestellt — jetzt kann sie offene Stellen besetzen (www.freitag.de, 9.2.23)

CCEE und SBK zum Europa-Treffen in Prag - - Zum Ende der ersten Phase der Kontinentalversammlung für Europa im Rahmen der Weltbischofssynode haben am Donnerstagabend auch die Schweizer Delegation und der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) eine Erklärung abgegeben. Sie betonten, wie schon die deutsche Delegation, dass es eine bereichernde Erfahrung war, bei der auch Spannungen und unterschiedliche Sichtweisen deutlich wurden. Einig sind sich alle, gemeinsam weiterzugehen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.2.23)

Wenn die Parkgebühr wegen der kostenlosen Straßenbahn steigt In mehreren deutschen Städten laufen Projekte an, um den Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel maximal attraktiv zu machen – nämlich durch Freifahrten. Doch das heißt auch: Einnahme-Ausfälle für den Klimaschutz. Mitunter sollen dafür die Autofahrer zahlen. (www.welt.de, 9.2.23)

Solaranlagen: China will Solarausbau im Westen kontrollieren Chinesische Unternehmen sind führend im Bau von Solaranlagen. Die Regierung will jetzt den Export von Produktionstechnik beschränken – auch aus politischen Gründen. (www.zeit.de, 9.2.23)

Publizistik: Wehe, wenn das Schule macht Vorsicht, die Art, wie Bertelsmann-Chef Thomas Rabe zig Magazine abwickelt, könnte zur Vorlage für andere Verlagshäuser werden. Wo war eigentlich der Aufsichtsrat? (www.sueddeutsche.de, 9.2.23)

Katholische Kirche: Viele reden, einer entscheidet In Prag ist die erste gesamteuropäische Versammlung der katholischen Kirche zu Ende gegangen. Ein großer Wurf kam dabei nicht heraus - die Kritik ist dafür deutlich. (www.sueddeutsche.de, 9.2.23)

NR Jürg Grossen, Präsident Swissolar, an der Fachveranstaltung alpine Solarkraftwerke in Thun: "miteinander Lösungen suchen und Probleme bewätigen" #alpine PV #Alpenstrom #Swissolar (Bild) @alpenforce (twitter.com, 9.2.23)

Klimapolitik | Eine Geschichte der Klimarahmenkonvention Von der Institution des guten Willens zum neuen Machtzentrum: die Klimarahmenkonvention (UNFCCC) (www.nd-aktuell.de, 9.2.23)

Europa-Synodentreffen in Prag: Zwischenbilanz mit Textentwurf - - Die erste Phase der Europa-Versammlung der Weltsynode ist am Donnerstagmittag in Prag zu Ende gegangen. Verlesen wurde der Entwurf für ein Schlussdokument, ein 20 Seiten langer Text, der noch nicht endgültig ist: Ein Redaktionsteam soll ihn in den kommenden Wochen in eine bleibende Form bringen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.2.23)

EU-Kommission bleibt bei Greenwashing von fossilem Erdgas – BUND und Partner prüfen Klage vor Europäischem Gerichtshof Die EU-Kommission hält daran fest, Erdgas als nachhaltig einzustufen. Dagegen hatte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zusammen mit ClientEarth, WWF und Transport&Environment bereits im September Beschwerde eingelegt. Heute bekräftigte die Kommission ihre Entscheidung. Dazu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: (www.bund.net, 9.2.23)

Moskau fordert internationale Pipeline-Ermittlung Laut dem bekannten US-Enthüllungsreporter Seymour Hersh sind die USA und Norwegen für die Sabotage an den Nord-Stream-Gaspipelines im vergangenen Herbst verantwortlich. Während die Regierung von US-Präsident Joe Biden von einer „vollkommenen Erfindung“ spricht, fordert Russland nun einmal mehr eine internationale Untersuchung der Geschehnisse in der Ostsee unter Einbeziehung russischer Ermittler. Der Blogbeitrag des Journalisten sollte Basis für Untersuchungen werden, sagte der Vorsitzende der russischen Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, am Donnerstag. (www.krone.at, 9.2.23)

Zeit, den Spieß in Sachen Migration jetzt umzudrehen Nicht mehr die Bundesregierung sollte die Quote für die Aufnahme von Asylsuchenden und Flüchtlingen vorgeben – sondern Länder und Kommunen. Denn die gegenwärtige autoritäre Zuweisung beliebig zusammengesetzter Kontingente ist ein Verstoß gegen das kommunale Demokratie-Prinzip. (www.welt.de, 9.2.23)

Synodalität und religiöse Orden: Das Zeugnis von Sr. Katharina Kluitmann - - Orden haben eine lange Tradition der Synodalität, sagt die Provinzoberin der „Franziskanerinnen von der Buße und der christlichen Liebe“ in Lüdinghausen und Vorsitzende der Deutschen Ordensobernkonferenz. In ihrem Erfahrungsbericht über den synodalen Weg der Kirche in Deutschland, der sich mit dem Weg deckt, der auf universeller Ebene gerade zum Thema Synodalität beschritten wird. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.2.23)

Energiesparen: Deutsche kaufen häufiger sparsame Hausgeräte - - - - - - - Energieeffizienz ist ein wesentlicher Kauftreiber für Haushaltsgeräte in Deutschland. Um Geld für Strom zu sparen, aber auch der Umwelt zuliebe entscheiden sich immer mehr Verbraucher für sparsame Geräte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.2.23)

Krise: Bayerische Städte lockern Energiesparmaßnahmen Viele Kommunen verzichteten auf Licht und Wärme, um Strom zu sparen. Nun ziehen die Verantwortlichen Bilanz - und heizen die Hallenbäder auf. Viele Orte wollen sich wieder mehr leisten. (www.sueddeutsche.de, 9.2.23)

E-Fuels sind teuer, mind. 3 Euro /Liter: "Champagner" in den Tank ist reine Verschwendung. Dafür auch noch Subventionen zu fordern ist mehr als dreist. Besser Elektromobilität fördern und fossile Subventionen im Verkehr abschaffen @CKemfert (twitter.com, 9.2.23)

Gasmarktreform: Energiewende fängt vor Ort an, Wasserstoff ist kein Allheilmittel - Claudia Gamon: "Alternativen zu Gas müssen bei der örtlichen Wärmeplanung stärker in den Vordergrund. Nur so gelingt langfristig Energieunabhängigkeit." (oekonews.at, 9.2.23)

WWF wirbt für mehr Hülsenfrüchte auf dem Teller und im heimischen Anbau Heimischer Anbau von Hülsenfrüchten nimmt zu – auf noch zu niedrigem Niveau. Zwei Drittel der in Deutschland verwendeten Hülsenfrüchte landen im Futtertrog. WWF fordert wirksame Eiweißpflanzenstrategie. (www.wwf.de, 9.2.23)

Energieforschung Windthermie Noch kuscheln die meisten Bundesbürger ohne Erneuerbare Energien auf heimischen Sofas. Damit sich das ändert, braucht es weitere Ansätze und Ideen, um die postulierte Wärmewende bis 2045 umsetzen zu können. Windthermie könnte eine Variante sein. (www.energiezukunft.eu, 9.2.23)

Sinkende Strom- und Gaspreise: Lohnt sich der Wechsel des Energielieferanten? Die Preise für Strom und Gas sind deutlich gesunken. Trotzdem kann es für manche Verbraucher günstiger sein, an einem teuren Lieferanten festzuhalten. (www.faz.net, 9.2.23)

Schweizer Städte bereiten sich auf Hitze ungenügend vor Städte spüren die Folgen des Klimawandels besonders stark. Trotzdem werden Anpassungsmassnahmen oft ungenügend umgesetzt. (www.infosperber.ch, 9.2.23)

Groß, farbig und leichtgängig Noch bis in die 1980er Jahre glichen Fenster oft kleinen Öffnungen in der Wand. Ein Grund: Über die Fensteroberfläche ging viel Wärme verloren. Das ist heute anders. Dank Wärmeschutzverglasung und moderner Rahmen sind Fenster der neuen Generation zu Energiespar- und Hightech-Bauteilen geworden, die in der Fassade mit der Kraft der Sonne über solare Gewinne großformatiger Fensterkonstruktionen für eine gute Energiebilanz sorgen. Entsprechend beliebt ist bei Neubau und Sanierung der Einbau großer Fenster, denn durch ihre solaren Gewinne und großen Flächen, sparen sie Heizkosten und erzielen ein Mehr an Komfort. „Sei es im Parterre oder in anderen Geschossen: Großflächige Fenster bieten den erweiterten Blick nach draußen und das Mehr an Tageslicht steigert Lebensqualität und Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden“, sagt Frank Lange, Geschäftsführer des Verbands Fenster + Fassade (VFF). - Festverglasung sieht gut aus und kann Kosten sparen - Mit der Vorliebe für größere Fenster- und Türenelemente hat ein weiterer Trend Einzug gehalten. Die Entwicklung besonders leichtgängiger Tür- und Fensteröffnungen. Auch Kurbeln und hoher Kraftaufwand gehören der Vergangenheit an, wenn leichtgängige Schiebekonstruktionen oder entsprechende E-Motoren eingebaut sind. Solche elekt >| (www.enbausa.de, 9.2.23)

Klimaschutz in der Industrie: Wann sich Wasserstoff lohnt Mit Wasserstoff sollen die CO2-Emissionen sinken. Nach einer neuen Studie bleibt der Bedarf aber länger noch gering. Eine Förderung verspricht nicht immer viel. (www.faz.net, 9.2.23)

Wie viel Wasser brauchen grüne Wände? Das zeigt ein neues Modell, das im Forschungsprogramm #StartClim entwickelt wurde. Einer von 9 Beiträgen zur #Klimawandelanpassung, die 2021 erforscht wurden. Mehr unter udc49 @Umwelt_AT (www.umweltbundesamt.at, 9.2.23)

Nord-Stream-Sabotage: Russland fordert internationale Ermittlungen US-Journalist Seymour Hersh macht in einem Blogbeitrag die USA für die Sabotage der Gas-Pipelines verantwortlich. Die USA sprechen von Fiktion. Russland fordert, US-Präsident Biden zur Rechenschaft zu ziehen. (www.diepresse.com, 9.2.23)

EU kritisiert Twitter im Kampf gegen Desinformation Der Kurznachrichtendienst liege in Sachen Anstrengungen hinter Google, Meta, Microsoft und TikTok, bedauert die Vizepräsidentin der EU-Kommission Vera Jourova. (www.diepresse.com, 9.2.23)

Neu: Die Energiespar-Checks Die Online-Rechner zeigen schnell und komfortabel, wie Sie zu Hause mehr Energie, Wasser oder Strom sparen können. Wählen Sie den passenden Check und anhand Ihrer individuellen Verbrauchsdaten werden Einsparpotentiale deutlich. - Der Beitrag Neu: Die Energiespar-Checks erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 9.2.23)

Forscher beleuchten positive Effekte der Energiekrise Die Energiekrise könnte für Klima und Wirtschaft besser ausgehen als befürchtet. Eine Studie berechnet für 2022, mit Blick auf CO2-Emissionen und Bruttoinlandsprodukt, den Ausfall von russischem Gas und Öl sowie EU-weite Bedarfseinsparungen. (www.energiezukunft.eu, 9.2.23)

London: Umweltaktivisten wegen Klebaktion an Gemälde zu Geldstrafen verurteilt Fünf Aktivisten von Just Stop Oil müssen umgerechnet eine Strafe von rund 550 Euro verbüßen. Sie hatten sich an einem Gemälde festgeklebt, um Aufmerksamkeit zu bekommen. (www.zeit.de, 9.2.23)

INTERVIEW - «Wir leben eigentlich schon in einer 10-Millionen-Schweiz», sagt der Verkehrsexperte Matthias Finger Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur stosse an Grenzen, sagt der ehemalige EPFL-Professor. Die Mobilität müsse wie in einer Metropolitanregion geplant und organisiert werden. Ein Hindernis sieht Finger im Mikromanagement des Bundes bei den SBB. (www.nzz.ch, 9.2.23)

Die Initiative zur Konzernverantwortung ist gescheitert – nun erwägt das Komitee Vorstösse in politisch günstigen Kantonen. Geht das? Die Urheber der gescheiterten Konzernverantwortungsinitiative denken nun laut über ähnliche Vorstösse in linken Kantonen nach. Ob solche Initiativen zulässig wären, ist aber umstritten. Und wie wäre es bei kantonalen Volksinitiativen zum Rentenalter 67 oder zu einer Erhöhung der CO2-Abgabe? (www.nzz.ch, 9.2.23)

Links-Grün will, dass die Stadt Zürich bis 2030 auf 10 Prozent Solarstrom kommt. Der Stadtrat sagt: Das ist unmöglich Um dieses Ziel zu erreichen, müssten pro Jahr über 2500 neue Photovoltaikanlagen installiert werden. Ein Flaschenhals ist der Fachkräftemangel. (www.nzz.ch, 9.2.23)

Messungen für das Geothermie-Projekt Magglingen starten Mitte März Ab nächster Woche werden im Rahmen des Geothermie-Projekts Magglingen rund 2’700 Messgeräte für die Datenerfassung des Untergrunds ausgelegt. Der Start der eigentlichen Messungen ist für Mitte März vorgesehen. Diese dauern rund drei Wochen. Für Anwohnerinnen und Anwohner sowie andere Interessierte findet Ende März ein Informationsanlass statt. (www.admin.ch, 9.2.23)

Julia Herr fordert Klima-Aktion 20.000 - Klimaschutz braucht Arbeitsplätze! - Energie- und Mobilitätswende wird von Arbeiterinnen und Arbeitern umgesetzt werden - diese fehlen noch (oekonews.at, 9.2.23)

8.2.23

Vom grauen zum grünen Stahl Eine klimaneutrale Industrie in Deutschland soll vor allem über grüne Leitmärkte aufgebaut werden, rät der Wissenschaftliche Beirat des Wirtschaftsministeriums. Klimaschutzverträge zwischen Staat und Unternehmen — beispielsweise für grünen Stahl — sieht das Gremium recht skeptisch. (www.klimareporter.de, 8.2.23)

Schulbesetzungen dürfen politische Neutralität nicht gefährden Mit einer Besetzungsaktion haben Schülerinnen und Schüler und junge Aktivistinnen und Aktivisten am Dienstag an der Kantonsschule Enge auf verschiedene Anliegen rund um Klimaschutz und Bildung aufmerksam gemacht. Der Schulbetrieb konnte während der ganzen Aktion uneingeschränkt aufrechterhalten werden. (www.zh.ch, 8.2.23)

Sherry leidet unter dem Klimawandel: Höhere Temperaturen gefährden die Reifung des Weins Auf Sherry-Liebhaber kommen möglicherweise schreckliche Zeiten zu. Der Klimawandel setzt dem edlen Tropfen zu, genauer: Die steigenden Temperaturen behindern das biologische Reifeverfahren der edlen Tropfen. Fernando Ruiz, Professor für Agrarwissenschaften an der Polytechnischen Universität Madrid (UPM), warnt davor, dass der Temperaturanstieg die Wirkung der so genannten Florhefe auf den Reifeprozess gestört wird. Darunter verstehen die Winzer in Spanien einen biologischen Film aus einer Vielzahl von Mikroorganismen, der sich schützend über den Wein legt. Das hält den Sauerstoff ab und verhindert die Oxidation des Weines, die den Geschmack beeinträchtigt. (www.trendsderzukunft.de, 8.2.23)

Expertin zu Erdbebenschäden: «Man kann Gebäude erdbebesicher bauen» Nicht die Stärke eines Erdbebens bestimmt in erster Linie die Zahl der Todesopfer. Es ist die Qualität der Bauweise, die eine entscheidende Rolle spielt. (www.watson.ch, 8.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Bedrohte Naturapotheke Viele bekannte Medikamente basieren auf Heilpflanzen. Doch die Natur birgt einen enormen Schatz weiterer Wirkstoffe. Um ihn zu heben, muss er erforscht und geschützt werden. | Eine Gruppe von Wissenschaftler*innen plädiert im renommierten Fachjournal „The Lancet Planetary Health“ dafür, die Erforschung von Heilpflanzen systematisch voranzutreiben, um ihr Potenzial für die globale Gesundheitsversorgung nachhaltig zu nutzen. Gemeinsam mit anderen zeigen Dr. Spyros Theodoridis vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt und Prof. David Nogués Bravo vom Center for Macroecology, Evolution and Climate der Universität Kopenhagen die Möglichkeiten auf, die der wissenschaftliche und technische Fortschritt für das Verständnis der ökologischen Funktionen bioaktiver Pflanzenstoffe und ihren Einsatz in der Medizin eröffnet. Gleichzeitig weisen sie auf die Gefahren hin, welche insbesondere die Klima- und Biodiversitätskrise für diese wichtige Naturressource darstellen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.2.23)

Subventionen nur bei Klimaschutz: Das Zurich Film Festival erhält mehr Geld und soll grüner werden Der Gemeinderat belohnt die Arbeit des privaten Filmfestivals. Eine Mitte-links-Mehrheit möchte aber, dass die Stars von der Limousine aufs Tram umsteigen.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

KOMO sucht innovative Mobilitätprojekte Die Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) startet die nächste Eingaberunde für innovative Projekte. Haben Sie eine gute Idee, wie die Mobilität zukunftsfähig gestaltet werden kann? Braucht ihr Projekt eine Anschubfinanzierung? | Bis zum 30. April 2023 können Sie Ihr Projekt bei der Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) einreichen. Der Themen-Schwerpunkt der aktuellen Eingaberunde lautet «Innovative Ansätze aus der Verhaltenswissenschaft für nachhaltige Mobilitätslösungen in der Schweiz». Gesucht werden Projekte, welche die Erkenntnisse der Verhaltenswissenschaften und des nutzerzentrierten Designs berücksichtigen, zum Beispiel, um Menschen zur Nutzung von nachhaltigen Mobilitätslösungen zu motivieren. | Andere innovative und zukunftsfähige Mobilitätsprojekte sind aber ebenso willkommen. Diese können unterstützt werden, wenn sie den allgemeinen Zielen von KOMO besonders gut entsprechen. … (energeiaplus.com, 8.2.23)

Wege zur Klimaneutralität bis 2045 Die "Esys"-Studie dreier Akademien untersucht, wie Deutschland tatsächlich bis 2045 klimaneutral wirtschaften könnte. Ihr Fazit: Mehr erneuerbare Energien, Sparen und CO2 einlagern. (www.energie-und-management.de, 8.2.23)

Antwort auf Energiekrise – Energetische Gebäudesanierungen beschleunigen und Grundstoffe einsparen Vor 100 Tagen hat die unabhängige Expert*innenkommission Gas und Wärme Vorschläge für den Umgang mit steigenden Energiepreisen vorgelegt. Umgesetzt wurde davon bislang die Gaspreisbremse. Karsten Neuhoff, Mitglied der Kommision und Leiter der Abteilung Klimapolitik im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), mahnt weitere Schritte zur Energieeinsparung an: Einsparen ist die sinnvollste Energiequelle. Eingespart wurden jedoch lediglich 14 Prozent Gas statt 25 Prozent wie von der Bundesnetzagentur empfohlen. Die Bundesregierung sollte die konkreten Empfehlungen der Expert*innenkommission umsetzen: Die Menschen zu Energieeinsparungen motivieren, zum Energiesparen befähigen und drittens mit Effizienzverbesserungen Gas sparen. Die energetischen Sanierungen sollten beschleunigt werden. Eine schrittweise Steigerung der Gebäudesanierungen von weniger als einem auf vier Prozent pro Jahr und eine Priorisierung auf schlecht gedämmte und gasbeheizte Gebäude … (www.diw.de, 8.2.23)

Giftspuren im Schnee Vielen Langlauf- und Skibegeisterten ist nicht bewusst, dass über den Wachsabrieb giftige Chemikalien in die Umwelt gelangen. Einige dieser Stoffe reichern sich in Böden, Gewässern und Organen von Tieren und Menschen an. Das liesse sich vermeiden: Heute gibt es gute, umweltverträgliche Wachse. (www.pronatura.ch, 8.2.23)

Corporate-Influencer-Check: 15 entscheidende Erfolgsfaktoren für jedes Programm Sie wollen im Unternehmen ein Corporate-Influencer-Programm starten? Es gibt bereits erste Initiativen? Sie wollen das Projekt noch einmal strategisch aufarbeiten? Sie wollen für 2023 neue Akzente setzen oder planen einen größeren Rollout? Sie wollen wissen, ob es Faktoren gibt, die in so gut wie allen Projekten dafür sorgen, dass diese erfolgreich ablaufen? Dann lesen Sie hier Teil 4 der Serie für den Kommunikationserfolg 2023. || 1. Zuallererst: zufriedene Mitarbeitende | 2. Eindeutiges Bekenntnis und Engagement der Geschäftsleitung | 3. Strategische Basis | 4. Leitbild und Werte | 5. Flexible Strukturen | 6. Hilfreiche Leitlinien | 7. Konstruktive Fehlerkultur | 8. Erkennbarer persönlicher Nutzen für die Einzelnen | 9. Zielgruppengerechte Kommunikation nach innen | 10. Quick Wins für alle Beteiligten | 11. Hinreichende Ressourcen | 12. Mindestens ein (Haupt-)Verantwortlicher | 13. Engmaschige Unterstützung bei größtmöglicher Freiheit | 14. Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen | 15. Ein g (www.kerstin-hoffmann.de, 8.2.23)

„Höchstes Risiko eines Nuklearkriegs“ – so spielt der UN-Chef dem Kreml in die Hände In schrillen Tönen warnt UN-Generalsekretär António Guterres vor einem Atomkrieg – und vergleicht die Lage in der Ukraine mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Damit verstärkt er Putins Propaganda. Doch mit der Realität hat diese Panikmache wenig zu tun. (www.welt.de, 8.2.23)

Energiekonzern Total: Hauptprofiteur des LNG-Booms Totalenergies hat massiv in das Geschäft mit flüssigem Erdgas investiert. Das zahlt sich nun aus. Doch politische Seiltänze bleiben für den französischen Energiekonzern Teil des Geschäfts. (www.faz.net, 8.2.23)

So funktioniert erdbebensicheres Bauen Wie baut man erdbebengerecht? Drei Experten erklären, wie das geht – und beziehen sich dabei auch auf die Schweiz. (www.srf.ch, 8.2.23)

Storytelling im Beruf: Mensch, was für eine Geschichte! Eine gute Rhetorik ist in der Arbeitswelt Gold wert – in den verschiedensten Berufen. Neudeutsch heißt das „Storytelling“. Was es bringt und wie es funktioniert. (www.faz.net, 8.2.23)

Deutschlands schwieriger Weg zur Windrad-Gesellschaft Die deutsche Landschaft wird künftig viel stärker von Windrädern geprägt sein – verbunden mit Umbrüchen für Mensch und Natur. Doch zurzeit hakt der Ausbau aus einer Reihe von Gründen. Im schwarz-grün regierten Nordrhein-Westfalen zeichnet sich deutlich ab, welche Entwicklungen bevorstehen. (www.welt.de, 8.2.23)

Klimaschutzverträge: Habeck-Berater zerpflücken Dauer-Subvention Noch ist es teuer, mit Wasserstoff zu produzieren. Der Wirtschaftsminister will, dass zunächst die Steuerzahler die Mehrkosten tragen. Doch dieser Plan fällt bei Experten durch. (www.faz.net, 8.2.23)

Wasserstoff in der Industrie: Staatsmilliarden für grünen Stahl Wie kann die Industrie schneller nachhaltigen Wasserstoff anwenden? Experten haben für das Wirtschaftsministerium verschiedene Optionen analysiert. mehr... (taz.de, 8.2.23)

Bedingungsloses Grundeinkommen | Auf ins Reich der Freiheit Von der Arbeits- zur Kulturgesellschaft: Zum 100. Geburtstag von André Gorz (www.nd-aktuell.de, 8.2.23)

Scholz dämpft Hoffnung auf grüne Förderprogramme Vor dem Sondergipfel warnt Kanzler Olaf Scholz die EU vor einem "Subventionswettlauf" mit den USA. Statt neuer Fonds für den Klimaschutz müsse es erst eine Analyse geben. (www.dw.com, 8.2.23)

Klimapolitik | Vom grauen zum grünen Stahl Beirat des Wirtschaftsministeriums plädiert dafür, Leitmärkte für klimaneutrale Industrie aufzubauen (www.nd-aktuell.de, 8.2.23)

Klimaschutz | Vision klimaneutraler Plattenbau Brandenburg zeichnet drei Neubau- und Sanierungsprojekte aus (www.nd-aktuell.de, 8.2.23)

Klimaneutrale Wirtschaft braucht Klimaschutzverträge und grüne Leitmärkte - - Zum Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zum Thema "Transformation zu einer klimaneutralen Industrie: Grüne Leitmärkte und Klimaschutzverträge" erklärt Felix Banaszak, Mitglied des Wirtschaftsausschusses: - Das Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats verdeutlicht die Herausforderung, die Industrie effektiv und effizient hin zu Klimaneutralität umzubauen. Unser Ziel ist, den Industriestandort zu erhalten und gleichzeitig unsere Klimaziele zu erreichen. Der Beirat stellt zu Recht fest, dass der CO2-Preis allein nicht genügt, um das Marktversagen beim Klimaschutz zu korrigieren. Zusätzliche staatliche Maßnahmen sind nötig, um Klimaneutralität in der Grundstoffindustrie zu erreichen. Das begrüße ich ausdrücklich. - Der Umbau unserer Wirtschaft hin zur Klimaneutralität erfordert eine Vielzahl von Maßnahmen und Instrumenten, die nicht gegeneinander in Stellung gebracht werden sollten, sondern einander ergänzen und im besten Fall ineinander greifen. Damit eine klimaneutrale Produktionsweise sich lohnt, braucht es eine konsequent ansteigende Bepreisung von Treibhausgasemissionen, einen ambitionierten EU-Zertifikatehandel, Grenzausgleichsmechanismen zur Abwendung von "Carbon Leakage", grüne Leitmärkte u >| (www.gruene-bundestag.de, 8.2.23)

Bericht der Internationalen Energieagentur: Wetter beeinflusst Stromverbrauch immer stärker Weil extreme Hitze und Kälte häufiger vorkommen, brauchen die Menschen mehr Strom, um zu kühlen oder zu heizen. (www.sueddeutsche.de, 8.2.23)

Solar- und Windkraftanlagen - Leichtes Spiel für Hacker - - - - - - - Solar- und Windkraftanlagen weisen massive Sicherheitslücken auf, das zeigen Recherchen des Magazins Plusminus. Vor allem mittlere und kleine Anlagen sind schlecht gegen Hacker-Attacken geschützt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.2.23)

Erdbeben in der Türkei: War die Katastrophe vermeidbar? Nach der Erdbebentragödie von 1999 wurden in der Türkei die Bauvorschriften verschärft. Erdbebensicheres Bauen ist seitdem Pflicht. Doch nicht alle halten sich daran. (www.zeit.de, 8.2.23)

Datenschützer warnen vor videoüberwachten Städten Datenschützer haben am Mittwoch vor dem Heldentor in der Wiener Innenstadt auf Gefahren für die Bevölkerung durch videoüberwachte Innenstädte aufmerksam gemacht. Die Grundrechts-Plattform „epicenter.works“ sieht durch eine neue Novelle zur Straßenverkehrsordnung, die eine Videoüberwachung der Einfahrten in den ersten Wiener Gemeindebezirk und in viele andere Innenstädte ermöglicht, die Demokratie gefährdet. (www.krone.at, 8.2.23)

„Im Himalaja spielt sich eine Klimakatastrophe ab“ Geht es um Klimawandel, schauen alle auf versinkende Inseln. Im Himalaja aber ist die Lage schon jetzt katastrophal, warnt Pema Gyamtsho von der Denkfabrik Icicmod. (www.faz.net, 8.2.23)

Die fatalen Fehler beim Bauen in gefährdeten Erdbebengebieten Das hohe Erdbeben-Risiko für die Türkei war bekannt. Genau wie für Dutzende Metropolen weltweit, die in ähnlichen Gefahrenzonen liegen. Trotzdem werden Regeln für erdbebensicheres Bauen missachtet – auch in Deutschland. (www.welt.de, 8.2.23)

Reformvorschläge: Die Weltbank soll grüner werden Gerade für ärmere Länder ist es schwierig, an günstiges Geld zu kommen, selbst für Maßnahmen gegen die Klimakrise. Eine Reform der Weltbank soll das internationale Finanzsystem jetzt auf Nachhaltigkeit trimmen. (www.sueddeutsche.de, 8.2.23)

Fake-Anzeige auf Schweizer Newsseiten Bundespräsident Alain Berset sei verhaftet worden, heisst es. Dabei handelt es sich um eine betrügerische Bannerwerbung. Blick und 20 Minuten stehen in Kontakt mit Google. (www.persoenlich.com, 8.2.23)

E-Mobilität in Deutschland: „Es bleibt eine Herkules-Aufgabe“ VW gilt hierzulande als weit vorn in Sachen E-Mobilität. Vorstöße aus USA und China setzen den Autobauer aber stark unter Druck, sagt Experte Stefan Bratzel. mehr... (taz.de, 8.2.23)

Europa-Synodentreffen: Kirchliche Macht und Autoritäten verändern - - In einer „Umgestaltung von Macht- und Autoritätsbeziehungen“ sieht Frankreichs Bischofskonferenzvorsitzender den Schlüssel zum Kampf gegen Missbrauch in der Kirche. „Die institutionellen Regeln müssen offener werden, als sie es heute sind“, sagte Erzbischof Eric de Moulins-Beaufort von Reims dem Schweizer Portal kath.ch im Interview. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.2.23)

Greenpeace-Aktivist:innen besuchen @postschweiz in Luzern & bitten Mitarbeitende um Unterstützung – für klimafreundliche #Pensionskasse. Die Pensionskasse Post steht exemplarisch für mangelnden #Klimaschutz der CH Vorsor @greenpeace_ch (act.gp, 8.2.23)

Wohnraum für Witikon: Stadtrat beschliesst BZO-Teilrevision «Harsplen» Der Stadtrat heisst die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) «Harsplen» gut und überweist sie an den Gemeinderat. Sie ermöglicht eine optimale Verkehrserschliessung des Areals Harsplen in Witikon. Die Swisscanto Anlagestiftung plant dort eine Überbauung mit rund 350 Wohnungen. (www.stadt-zuerich.ch, 8.2.23)

Totalrevision des ewz-Tarifs für Ersatzenergie Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat eine Totalrevision des Tarifs Ersatzenergie. Aufgrund stark schwankender Energiepreise sollen die Preise der Ersatzenergie schneller der Marktsituation angepasst werden können. Dafür benötigt es einen neuen Mechanismus der Preisfestlegung. (www.stadt-zuerich.ch, 8.2.23)

RWE-Chef Markus Krebber: Deutsche Kernkraftwerke sind verzichtbar - Der Chef des Energiekonzerns RWE Markus Krebber hält die drei letzten noch laufenden deutschen Atommeiler für verzichtbar. (oekonews.at, 8.2.23)

ADHS bei Erwachsenen: «Viele haben seit Jahren ADHS – und zweifeln immer noch daran» Die Journalistin Angelina Boerger hat über ihren langen Weg zur ADHS-Diagnose geschrieben – und erklärt, wie Social Media als Triebfeder für «Modediagnosen» funktioniert. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

Thermotherapie: Wärmstens empfohlen Wärme gibt Geborgenheit und Entspannung. Ihre wohltuende Wirkung nutzt auch die Medizin – als ein Mittel gegen Schmerzen. Auf was Sie bei der Anwendung achten sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

Aus der #Forschung: Die Menschen leben immer weiter von Naturräumen entfernt und beschäftigen sich tendenziell auch seltener mit der #Natur. Dabei hängt umweltfreundliches Verhalten massgeblich von diesen Naturerfahrungen ab. @SVS_BirdLife (biodiversitaet.scnat.ch, 8.2.23)

Unser aller Feind heißt Fossilkonzerne - BP macht Rekordgewinn und reduziert CO2-Ziele (oekonews.at, 8.2.23)

Studie der Energieagentur IEA: Stromversorgung wird wetterabhängig Extreme Wettereignisse bestimmen laut IEA zunehmend Versorgung und Verbrauch von Energie. Deshalb brauche es flexiblere Stromsysteme und Netze. mehr... (taz.de, 8.2.23)

Verlage machen den Garten fit für alle Wetterkapriolen Der Klimawandel stellt Gartenfreunde vor Herausforderungen. Ratgeberverlage decken das komplexe Thema um die Trockenheit breit ab. ... mehr - The post Verlage machen den Garten fit für alle Wetterkapriolen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 8.2.23)

"State of the Union"-Rede: "Lasst uns den Job zu Ende bringen" US-Präsident Joe Biden gibt in seiner Rede an die Nation den Versöhner - jedenfalls meistens. Und es wirkt bald wie eine Bewerbung für die Präsidentschaftskandidatur, für die er einige neue Trümpfe auffährt. (www.sueddeutsche.de, 8.2.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: «Windparks sind ein grösserer Natureingriff als Solaranlagen» Die Lex Windkraft soll das Verfahren für Windparks beschleunigen. Dabei gibt es Kritik nicht nur von Gegnern, sondern auch von Gemeinden und aus rechtlicher Perspektive. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

Windbranche setzt auf Alternativen zu Treibhausgas SF6 SF6 wird als Isolier- und Löschgas bei vielen technischen Anwendungen verwendet, auch in Windparks. Doch es ist das stärkste Treibhausgas. Die EU zieht die regulatorischen Daumenschrauben an und Windkraftunternehmen setzen zunehmend auf Alternativen. (www.energiezukunft.eu, 8.2.23)

Interview zur Erdbebensicherheit: «Für historische Innenstädte der Schweiz gibt es weniger Optionen» Der Baustatiker Bozidar Stojadinovic von der ETH über die einstürzenden Bauten in der Türkei und in Syrien, was man beim Bauen besser machen sollte und was das für die Schweiz bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.23)

KOMMENTAR - Kein Grimseltunnel im Schnellzugstempo – das Furka-Fiasko ist eine Warnung Weil unter dem Grimselpass eine Stromleitung gebaut werden soll, träumen Verkehrspolitiker von einem Durchstich für die Bahn. Ein überstürztes Vorgehen ist jedoch unangebracht. (www.nzz.ch, 8.2.23)

Wird die Klimapolitik von der Erdöllobby gekapert? Der Chef einer Erdölfirma wird im Dezember den Weltklimagipfel in Dubai leiten. Umwelt-NGO schlagen Alarm. Doch die Expertise von Sultan al-Jaber geht über Erdöl hinaus: Seine Ernennung zum COP-Präsidenten muss kein Nachteil sein. (www.nzz.ch, 8.2.23)

Die Energiekrise könnte für Klima und Wirtschaft doppelt günstig ausgehen - Studie rechnet rückblickend für 2022, mit Blick auf CO2-Ausstoß und Bruttoinlandsprodukt, den Ausfall von russischem Gas und Öl durch – und ehrgeizige EU-weite Bedarfseinsparung. (oekonews.at, 8.2.23)

Für Tempo 100: Weil Klimaschutz höchste Priorität haben muss - Die Bürger und Bürgerinnen aus dem Klimarat, die sich in einem Verein zusammengeschlossen haben, stellen sich mit einer Aufkleberaktion hinter die Wissenschaft. (oekonews.at, 8.2.23)

7.2.23

Ein Ölscheich wird nun auch noch Präsident der nächsten UN-Weltklimakonferenz in Dubai Die Weltgemeinschaft hat bisher komplett versagt, um Klimaschutz zu schaffen. Noch in den 90er Jahren wurde vor dem Überschreiten von 400 ppm CO2 Konzentration in der Atmosphäre als lebensgefährlich für die menschliche Zivilisation gewarnt. Zu diesem Zeitpunkt lag die CO2 Konzentration bereits bei ca. 360 ppm. Heute sind wir bei 420 ppm und tatsächlich haben die Wetterkatastrophen schon in etlichen Teilen der Welt katastrophale Ausmaße mit vielen Toten angenommen. | Wir nähern uns dem Überschreiten des Planeten in eine unbeherrschbare Heißzeit der Erde mit über 2 °C Erderwärmung über dem vorindustriellen Niveau und dem damit verbundenen Ende jeglicher menschlicher Zivilisation. | Anfang der 70er Jahre habe ich selbst — genau wie viele andere, die es wissen wollten — von der drohenden Klimaaufheizung erfahren und sie ernst genommen. Die Weltgemeinschaft hat seit 1979 Klimakonferenzen organisiert. Aber alle Weltklimakonferenzen haben komplett versagt. … (hans-josef-fell.de, 7.2.23)

Ein innovatives Konzept – Solarpanels zwischen Bahngeleisen Das Westschweizer Startup Sun-Ways entwickelt eine Lösung zur Montage von Solarpanels zwischen Bahngeleisen. | Sicher ein innovatives Konzept aber wieso kompliziert, wenn #Solarenergie auch einfach auf Dächern geht? @SolarAgenturCH (www.srf.ch, 7.2.23)

Herausforderung für Lula: »Die Goldgräber vertreiben sie aus ihren Dörfern« Brasilien: Indigene durch illegalen Rohstoffabbau gefährdet. Einsatz von Quecksilber schadet Mensch und Natur. Ein Gespräch mit Roberto Maldonado von der Naturschutzorganisation »World Wide Fund for Nature« (WWF). (www.jungewelt.de, 7.2.23)

Der Bau von Atomkraftwerken in der Türkei muss gestoppt werden Die NaturFreunde Deutschlands fordern die Bundesregierung auf, schwere Bedenken gegen die AKW-Vorhaben der türkischen Regierung vorzutragen. (www.eco-world.de, 7.2.23)

Klimastreik-Aktion in Zürich: Klima-Aktivistinnen besetzen Kanti Enge und fordern Silvia Steiner heraus Am Dienstagmorgen machen sich Jugendliche der Gruppe «Erde brennt» in sechs Zimmern der Kantonsschule Enge breit. Sie kritisieren das Bildungssystem als zu wenig aktuell und kritisch.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.23)

Energiewende: Mehr Windräder machen noch keine Energiewende Der Kanzler verlangt ein höheres Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren. Recht hat er. Doch mit neuen Wind- und Solarparks allein wird es nicht getan sein: Das ganze Stromsystem muss sich verändern. (www.sueddeutsche.de, 7.2.23)

Ölkonzerne schauen erstmal für sich Für die exorbitanten Gewinne können die Ölkonzerne wenig – aber für ihr Verhalten schon. (www.srf.ch, 7.2.23)

Gletschersee-Ausbrüche bedrohen weltweit rund 15 Millionen Menschen Der Klimawandel lässt in Gebirgen mehr und immer größere Gletscherseen entstehen. Für talwärts lebende Menschen können sie eine immense Gefahr darstellen, warnen Experten. (www.welt.de, 7.2.23)

We Can't Solve Our Climate Problems without Removing Their Main Cause: Fossil-Fuel Emissions “Realists” argue that climate plans need to accommodate oil and gas, but that only perpetuates the climate crisis (www.scientificamerican.com, 7.2.23)

Photovoltaik: Strom für den Hausgebrauch Der Siedlungsraum eignet sich gut für die Stromproduktion. Würden Dächer und Fassaden — soweit möglich — mit Photovoltaik bestückt, könnten ähnlich grosse Erträge wie aus der Wasserkraft erzeugt werden. Tatsächlich tragen Hausbesitzer heute schon wesentliche Anteile am Solarstromzuwachs bei. (hausinfo.ch, 7.2.23)

Vom Bundesheer bis zum Ukraine-Krieg: Wie umweltschädlich ist das Militär? Das Militär wird als Klima-Zerstörer oft übersehen. Dabei gehört es zu den größten CO2-Verursachern. Was dagegen getan wird - und warum es nicht genügt. (www.moment.at, 7.2.23)

Politische Werbung: Post und Parteien missachten Stopp-Kleber Vor Wahlen fluten Flyer von Parteien Briefkästen, die Werbung ablehnen. Nun fordert der Konsumentenschutz gesetzliche Klarheit. (www.infosperber.ch, 7.2.23)

Transdisziplinarität in der Anpassungsforschung | Eine Dokumenten- und Literaturanalyse Diese Studie untersucht, welche Besonderheiten bezüglich der Methoden und Vorgehensweisen in transdisziplinären Forschungsprozessen für das Handlungsfeld Klimaanpassung bestehen. Vergleichend werden hierbei Arbeiten aus der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung herangezogen. Mithilfe einer methodisch strukturierten Literaturauswertung werden dabei Schlüsseltexte jeweils aus den beiden Forschungsfeldern entlang von Analysekriterien untersucht, die die Charakteristika von Transdisziplinarität abbilden. Außerdem bietet die Studie einen Ausblick zur Stärkung von Transdisziplinarität in der Klimaanpassungsforschung mittels Reflexion von Vorgehensweisen in Forschungsprojekten. (www.umweltbundesamt.de, 7.2.23)

Energy crisis could become a win-win situation for climate and the economy A study retrospectively calculates for 2022, with regard to CO2 emissions and gross domestic product, the loss of Russian gas and oil and ambitious EU-wide demand savings. (www.mcc-berlin.net, 7.2.23)

Über Normen und Vorschriften: Wie Bauen wieder günstiger werden kann Wer ein Haus baut, hat es schnell mit Hunderten Normen zu tun, die den Vorgang kompliziert, langsam und teuer machen. Andrea Gebhart, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, sagt: Das müsste nicht sein. Ein Gespräch. (www.sueddeutsche.de, 7.2.23)

OST und EPFL erhöhen Effizienz für Produktion erneuerbarer Energieträger auf 70% Wie alle grossen Veränderungen ist auch die Energiewende im Detail kompliziert. Ein Beispiel: Erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie produzieren heute schon bedeutend billigere Energie als Atomkraftwerke. Speichern lässt sich diese Energie bisher aber nur sehr teuer. (www.fhnews.ch, 7.2.23)

Selfpublishing und der »verlockende Freiraum« Das Selfpublishing ist heute längst keine unbedeutende Nische mehr. Das Branchensegment liefert relevante Umsätze und bietet — auch dank technischer und logistischer Verbesserungen — eine Alternative auch für etablierte Autorinnen und Autoren, beispielsweise die Pflege einer eigenen Backlist oder aber ein Experimentierfeld für andere Themen. | Tipps und Tricks für das selbstverlegte Buch sind allerorts zu bekommen, gerade erschien im Karriereportal Xing ein weiteres Interview. Die freie Publizistin und Sachbuchautorin Alexandra Hildebrandt spricht darin mit dem Münchner Autor Alfons Schweiggert. der neben Biographien auch zahlreiche Kinder- und Jugendbücher verfasst hat — und im Selfpublishing durchaus einen Vorteil erkennt. | Im Interview spricht Schweiggert über eine grundlegende Fehleinschätzung. „Alle fragen sich nämlich: Hat so jemand keinen ‚anständigen‘ Verlag gefunden? Kann also jemand wirklich etwas selbst veröffentlichen, das auch qualitativ gut ist, … (www.buchreport.de, 7.2.23)

Photovoltaik: Bei Montage lauert Asbest-Gefahr Krebs durch Asbest - bei weitem kein Problem von gestern! Denn obwohl die früher als „Wunderfaser“ bezeichneten Silikate in Österreich seit 1990 nicht mehr verarbeitet werden dürfen, lauert die Gefahr in alten Dächern, die Häuserl(um)bauer nun mit Photovoltaik-Anlagen ausstatten. Was Sie beachten müssen, damit sich der Trend von „Energie aus Licht“ nicht zum gesundheitlichen Alptraum entwickelt: (www.krone.at, 7.2.23)

Wohin nur mit den Rekordgewinnen? Die grossen Erdöl- und Erdgaskonzerne müssen sich endlich entscheiden Exxon-Mobil, Shell, BP, Chevron und Co. erzielten im vergangenen Jahr Rekordgewinne. Dies setzt die Konzerne noch stärker unter Zugzwang, ihr Geschäftsmodell zu schärfen. (www.nzz.ch, 7.2.23)

Kontinentalphase in Prag: Iren fordern Konsequenzen aus Missbrauch - - Die irische Delegation bei der Europa-Etappe der katholischen Weltsynode hat radikale Konsequenzen aus dem kirchlichen Missbrauchsskandal gefordert. Der Missbrauch habe tiefe Wunden gerissen und bei vielen Menschen den Glauben zerstört, heißt es in der am Dienstagvormittag von einer Katholikin und einem Priester verlesenen Stellungnahme der irischen Delegation. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.2.23)

EU widmet sich dem Radverkehr: „Die Mobilität im Alltag verändern“ Eine gute Rad-Infrastruktur ist für die letzte Meile die beste Lösung, sagt die Europaabgeordnete Anna Deparnay-Grunenberg. Nun soll die EU helfen. mehr... (taz.de, 7.2.23)

Wenn man Bio in der DNA hat Unter dem neuen Claim «Bio liegt in unserer Natur.» feiert Coop Naturaplan das Jubiläumsjahr mit einem blühenden Strauss an Kommunikationsmassnahmen. Herzstück der Kampagne ist ein Film. (www.persoenlich.com, 7.2.23)

Flickenteppich bremst Solarausbau Ob sich eine Solaranlage auf dem Hausdach lohnt, hängt in der Schweiz stark von der lokalen Vergütung des Solarstroms und vom Strompreis ab – dies zeigt eine Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Bern. Viele Stromnetzbetreiber bezahlen zu wenig und bremsen damit den Solarausbau. (naturschutz.ch, 7.2.23)

Viele Stimmen für das Netz der Zukunft Das Stromnetz ist die grosse Unbekannte im öffentlichen Diskurs um Versorgungssicherheit und Energiezukunft der Schweiz. Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid verstärkt deshalb den Dialog rund um das Schweizer Netz unter dem Motto «Das Netz geht uns alle an». (www.persoenlich.com, 7.2.23)

Ukraine: Griechisch-katholische Kirche ändert liturgischen Kalender - - Für die Katholiken des byzantinischen Ritus gilt ab dem 1. September der Gregorianische Kalender für die Hochfeste wie Weihnachten, Epiphanie sowie die Gedenktage der Heiligen. Die Entscheidung wurde von der Synode der ukrainischen griechisch-katholischen Bischöfe getroffen. Alle Kirchengemeinden sollen bis 2025 auf diesen Kalender umstellen. Ostern werde allerdings weiterhin an dem von den Orthodoxen befolgten Datum gefeiert, bis das Ergebnis der laufenden Gespräche vorliegt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.2.23)

Bauvorhaben 2023: Lebenswert bleiben, klimaneutral werden Das Tiefbauamt setzt 2023 rund 120 Bauprojekte um. An der Jahresmedienkonferenz stellte Amtsdirektorin Simone Rangosch eine Auswahl davon vor. Stadträtin Simone Brander zeigte auf, wie das Tiefbauamt mit seinen Bauprojekten zur klimaneutralen Stadt beiträgt, basierend auf der neuen Dachstrategie «Stadtraum und Mobilität 2040». (www.stadt-zuerich.ch, 7.2.23)

Aktivisten nehmen Schule ein: «Erde brennt» an der Kantonsschule Enge Eine Gruppe von Schülerinnen und Studierenden namens «Erde brennt» fordert ein ökologisches und soziales Bildungssystem – und ein Gespräch mit Bildungsdirektorin Silvia Steiner.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.23)

Ein EEG für den Acker Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist Vorbild für ein Modell, mit dem mehr Naturschutz in der Landwirtschaft finanziert werden könnte. Ein Forschungsteam hat es entwickelt, um die ökologisch verarmten Agrarflächen zukunftsfähig zu machen. Das würde auch dem Klima helfen. (www.klimareporter.de, 7.2.23)

Gerhard Schwarz: Muss Klimaschutz weh tun? In Debatten über den Klimaschutz taucht oft die Vorstellung auf, jedes Land müsse den CO2-Ausstoss bei sich zu Hause reduzieren. Da es sich beim Klimawandel um ein globales Problem handelt, wäre es jedoch sinnvoll, CO2-Emissionen dort zu reduzieren, wo mit den eingesetzten Mitteln die stärkste Wirkung erzielt werden kann. Das ist nicht unmoralisch, sondern effizient. (www.nzz.ch, 7.2.23)

Deutschland hinkt bei energetischen Sanierungen hinterher - - - - - - - Bislang werden in Deutschland viel zu wenig Häuser und Wohnungen energieeffizient modernisiert. Deshalb sind Experten zufolge die Klimaziele in Gefahr. Zu hohe Materialkosten bremsen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.2.23)

Erstes Passivhaus-Klinikum der Welt steht in Frankfurt - - - - - - - Krankenhausbetrieb rund um die Uhr sorgt für einen Spitzenverbrauch an Energie. Das Klinikum Frankfurt-Höchst spart jetzt als erstes Krankenhaus der Welt mit einem Passivhaus-Neubau effizient Energie ein. Von Joscha Bartlitz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.2.23)

Papierkrieg statt Montage: Kantönligeist bremst Solarausbau Die Boombranche braucht Installateure. Stattdessen verbringen sie viel Zeit mit Bürokratie – unter anderem, weil die Kantone eigene statt gemeinsamer IT-Plattformen forcieren. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.23)

Wachsendes Altmodulaufkommen in Europa Ausgediente Solarmodule werden künftig in großen Mengen anfallen. Belastbare Aussagen zu Altmodulmengen in Europa und damit zum Wachstum des Recycling-Marktes sind allerdings schwer zu treffen. Das bremst den Rollout der Recyclingwirtschaft. (www.energiezukunft.eu, 7.2.23)

Der nukleare Pakt mit dem Teufel Siemens Energy muss seine Geschäftsbeziehungen mit Rosatom sofort beenden, fordern NGOs. Da es bisher im nuklearen Sektor keine Sanktionen gibt, arbeitet Siemens bisher weiter eng mit der staatlich russischen Atomenergiegesellschaft zusammen. (www.energiezukunft.eu, 7.2.23)

Vergleich der Roadmaps für grünen Wasserstoff Im Zuge der Energiewende verfolgen die Bundesländer verschiedene Strategien, das betrifft auch die Produktion und Nutzung von Wasserstoff. In Deutschland sind über 60 Projekte in Betrieb und 80 in Planung, bei denen grüner Wasserstoff erzeugt wird. (www.energiezukunft.eu, 7.2.23)

Protest fürs Klima: Greenpeace-Aktivisten entern Frachter mit Bohrplattform an Bord Der Klimaprotest geschah auf dem offenen Meer nördlich der Kanarischen Inseln. Ziel der Aktion sei es, auf Klimaschäden durch fossile Brennstoffe hinzuweisen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.23)

Klimawandel: Können wir das 1,5 Grad Ziel noch erreichen? Das Klimaziel von 1,5 Grad ist nicht mehr realistisch - Zu diesem Schluss kamen rund 60 Forschende im "Hamburg Climate Futures Outlook 2023. Der gesellschaftliche Wandel reicht dafür nicht aus. (www.diepresse.com, 7.2.23)

Die Unerschrockenen: Wie die arabischen Aktionäre zur Credit Suisse fanden. Und warum sie bei ihr bleiben Die Amerikaner ziehen sich zurück, die Araber kaufen zu: Wer die Börsenmeldungen zur Credit Suisse liest, kommt leicht zu diesem Schluss. Doch die Anleger aus dem Nahen Osten sollte man nicht über einen Kamm scheren. Zu unterschiedlich sind ihre Geschichten und ihre Interessen. (www.nzz.ch, 7.2.23)

Heilpflanzen: Der ungehobene, bedrohte Schatz der Medizin - Natürlich, preiswert, wirksam: Heilpflanzen sind Forschern zufolge eine riesige Chance für die Medizin. Doch man müsse diese Ressourcen besser erforschen, statt sie zu vernichten.Wissenschaftler wollen die Erforschung von Heilpflanzen systematisch vorantreiben. Mit ihnen könne die medizinische Versorgung der Menschheit gesichert werden, schreibt die Gruppe um Spyros Theodoridis vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt im Fachjournal "The Lancet Planetary Health". Die Forscher weisen aber auf die Gefahren hin, die die Klimakrise für diese wichtigen Naturressourcen darstellt. - "Heilpflanzen und ihre bioaktiven Stoffe bieten enorme Möglichkeiten für die zukünftige medizinische Versorgung der Menschheit – als eine naturbasierte, kostengünstige und effiziente Gesundheitsressource. Aber unser Wissen über sie ist immer noch ausschnitthaft", erläutert Theodoridis. "Von etwa 374.000 bekannten Pflanzenarten sind bislang nur 15 Prozent chemisch analysiert – und gerade einmal sechs Prozent wurden unter pharmakologischen Gesichtspunkten untersucht."Im Wald, auf Wiesen, am Feldrand und sogar in der Stadt wachsen viele Wildkräuter, die wunderbar schmecken. Wir zeigen, welche Sie sammeln und essen können. Außerdem gibt es Zubereitungs-Tipps.Viele Medikamente ba >| (www.oekotest.de, 7.2.23)

Photovoltaik: Kristalline Lichtfänger Drei Institute des ETH-Bereichs forschen an der sogenannten Perowskit-basierten Optoelektronik, wie zum Beispiel Solarzellen, Photodetektoren und Leuchtdioden (LEDs). Im AMYS-Projekt haben sich Labors der EPFL, der ETH Zürich und der Empa nun für vier Jahre zusammengeschlossen, um neue chemische Zusammensetzungen, aber auch einfache und skalierbare, kostengünstige Produktionsmethoden zu erforschen. (www.admin.ch, 7.2.23)

Edelstahlrecycling spart Treibhausgase - Treibhausgasbilanz für die Produktion von Edelstahl weiter verbessert (oekonews.at, 7.2.23)

EU soll ambitionierte Nachhaltigkeitsberichterstattung forcieren - Mehr als 60 große Unternehmen und Wirtschaftsverbände fordern die EU auf, sich auf ehrgeizige Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandards zu einigen (oekonews.at, 7.2.23)

Fischstäbchen-Fußabdruck im Vergleich: Pflanzlich statt Fisch ist besser - Umweltbelastung durch Fischstäbchen fast vier Mal so groß wie von pflanzlichen Alternativen – WWF: “Ersatzprodukte bessere Wahl für Umwelt und Klima” (oekonews.at, 7.2.23)

Klimawandel gefährdet die Naturmedizin Jedes zweite der in den vergangenen 40 Jahren zugelassenen Medikamente basiert auf Inhaltsstoffen von Pflanzen oder wurden nach ihrem Vorbild im Labor entwickelt. Forscher warnen davor, dass diese natürliche Ressource verloren geht. (www.welt.de, 7.2.23)

Klimawandel bringt Apotheke der Natur in Gefahr Um die medizinische Versorgung der Menschheit zu sichern, sollen Wissenschaftler die Erforschung von Heilpflanzen vorantreiben. Allerdings könnte die Klimakrise diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung machen. (www.krone.at, 7.2.23)

6.2.23

Why the Earthquake in Turkey Was So Damaging and Deadly A magnitude 7.8 earthquake that struck Turkey is a rare occurrence and underscores the importance of setting and enforcing building codes (www.scientificamerican.com, 6.2.23)

Can We Predict Earthquakes At All? If we can predict hurricanes, floods, and tornados to differing degrees of reliability, why don't we know when the next big earthquake will come? (www.scientificamerican.com, 6.2.23)

Harald Lesch und Reinhold Messner: "Wir sind energetisch total verfettet" Der Wissenschaftler Harald Lesch und der Bergsteiger Reinhold Messner begegnen sich zum ersten Mal. Und die beiden verbindet mehr, als man denkt. Ein Gespräch über Klimawandel, Kunst und die unheilvolle Rolle des Menschen. (www.sueddeutsche.de, 6.2.23)

Teilzeit-Studie: So stehen die Schweizer zur Teilzeitarbeit | Die alten Rollenmuster zeigen sich (leider) in diesen 13 Punkten zur Teilzeitarbeit Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist in der Schweiz ein grosses Thema. Teilzeitarbeit kann vieles zur Lösung beitragen, doch eine neue Studie zeigt: Es ist noch ein weiter Weg zu ihrer endgültigen Akzeptanz. | Arbeiten wir zu viel? | Arbeit und Politik | Nimmt uns die Digitalisierung Arbeit ab? | Wie viel würdest du «zum Spass» arbeiten? | Wer müsste mehr arbeiten? | Wer arbeitet Teilzeit? | Das beste Erwerbsmodell | Gelebte Erwerbsmodelle | Wer bringt wie viel Geld heim? | Wer muss sich rechtfertigen | Warum erhöhen wir das Pensum nicht? | Herdprämie ist beliebt | Wer soll Betreuungskosten bezahlen? (www.watson.ch, 6.2.23)

Schulbesetzung in Zürich – warum die Klimajugend morgen eine Schule besetzen will Am Dienstag will die Klimajugend der Schweiz eine Schule in Zürich besetzen. Ziel ist es, einzelne Klassenzimmer zu besetzen, um verschiedene Workshops durchzuführen. Was der Protest bewirken soll — und wer alles dahinter steckt. (www.watson.ch, 6.2.23)

In der Nordsee: Dänemark erteilt Zulassungen für CO2-Lagerung Um ihre Strategie der CO2-Abscheidung und -Speicherung zu verwirklichen, hat Dänemark Zulassungen für die Lagerung unter der Nordsee erteilt. | #CO2-Lagerung unter der #Nordsee: #Dänemark hat #Wintershall heute eine Lizenz für das #CCS-Projekt #Greensand erteilt. Das Projekt ist ein weiterer Baustein in den klimaschädlichen #Wasserstoff-Projekten des Konzerns. @UmweltinstitutM (www.ksta.de, 6.2.23)

Nicht nur schädlich für die Lunge: Abgase beeinträchtigen Hirnfunktion Abgase gelten schon seit Langem als ernstzunehmende Gesundheitsbedrohung — sie beeinträchtigen die Herz-Kreislauffunktion, schaden der Lunge und verursachen Allergien. Laut einer aktuellen Studie reichen die negativen Folgen jedoch noch weiter und schränken sogar unsere kognitive Leistungsfähigkeit ein. | Um diese Abweichungen und dessen Konsequenzen noch besser zu verstehen, seien noch tiefergehende Untersuchungen erforderlich. Dennoch zeigen sich die Forscher mit den gewonnenen Erkenntnissen zufrieden. „Viele Jahrzehnte lang dachten Wissenschaftler, das Gehirn sei vor den schädlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung geschützt“, erklärt Studienhauptautor Professor Dr. Chris Carlsten von der University of British Columbia. Diese weitverbreitete Annahme konnte nun jedoch durch die vorliegenden Ergebnisse widerlegt werden. Den Experten gelang es erstmals, den Zusammenhang zwischen Abgasen und Gehirnleistung zu belegen. … (healthnewsnet.de, 6.2.23)

Fortschrittsmonitor: Energiewende in Deutschland verläuft zu langsam In einer gemeinsamen Analyse bemängeln der BDEW und das Beratungsunternehmen EY, dass in fast allen Sektoren der Ausbaustatus der erneuerbaren Energien deutlich hinter den politischen Zielen zurückbleibt. Die Gründe sind demnach vielfältig und reichen vom Fachkräftemangel bis zu Engpässen bei verschiedenen wichtigen Rohstoffen. (www.pv-magazine.de, 6.2.23)

Niederländer sagte Erdbeben nahezu exakt voraus Ein niederländischer Twitter-User, der von sich selbst behauptet, am Forschungsinstitut Solar System Geometry Survey (SSGEOS) zu arbeiten, hatte vor drei Tagen in einem Tweet davor gewarnt, dass es bald zu einem schweren Erdbeben in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien kommen werde. Mit erstaunlicher Präzision gab er auch die Stärke und das Epizentrum der Erdstöße an. Nach der Katastrophe in den Morgenstunden des Montags mit über 2000 Toten verbreitet sich diese Prognose wie ein Lauffeuer in den sozialen Medien. Geologen und Erdbebenforscher glauben aber eher an einen Zufallstreffer, als an wissenschaftliche Berechnungen des Niederländers Frank Hoogerbeets. (www.krone.at, 6.2.23)

Aus für Verbrennungsmotor: Schuss ins eigene Knie Am 15. Februar wird das EU-Parlament das Aus für den Verbrennungsmotor bis 2035 bestätigen. Das ist die finale Abstimmung, danach ist der Gesetzestext in Stein gemeißelt. Europa verbietet Benziner und Diesel und schafft damit die große Stunde für Elektromobilität. Was Klima und Umwelt guttun soll, löst aber totale Abhängigkeiten von den USA und China aus. Schießt sich Europa ins eigene Knie? (www.krone.at, 6.2.23)

Rückhaltegebiete schützen effizient vor Überschwemmungen Über die Ufer getretene Flüsse können ganze Landstriche verwüsten und Menschen in den Tod reißen. Der Klimawandel vergrößert das Risiko für Starkregen. Eine EU-Studie zeigt, welche Schutzmaßnahme am effizientesten sein könnte. (www.welt.de, 6.2.23)

Topf mit 50 Millionen Franken bewilligt: Der Kanton Zürich fördert die CO2-arme Mobilität Der Kantonsrat ermöglicht mit seinem Entscheid vor allem Beiträge an die Infrastruktur für E-Ladestationen von privaten Abstellplätzen. Widerspruch kommt von der SVP. (www.nzz.ch, 6.2.23)

Abriss-Nation Deutschland: Brutal dumm Die Abrisspläne für das Münchner Justizzentrum zeigen: Dieses Land erstickt im Baurecht. Was es angesichts einer überalterten Bausubstanz und des Klimawandels braucht: ein Umbaurecht. (www.sueddeutsche.de, 6.2.23)

Ausbau der Erneuerbaren: 600 Milliarden nötig Fehlende Investitionen und Fachkräftemangel könnten die Energiewende bremsen. Branche fordert für neue Installateure Schnellqualifizierungen. mehr... (taz.de, 6.2.23)

F.A.Z.-Serie Schneller Schlau: Klimaneutralität wird sehr schwer zu erreichen sein Genügt neue Technik, um Klimaschutzziele zu erreichen, oder sind Verhaltensänderungen nötig? Eine Rechnung des Vereins German Zero deutet an, wie Emissionen in verschiedenen Sektoren zu senken sind. (www.faz.net, 6.2.23)

Wortlaut: Österreichs Positionspapier für Synoden-Treffen Prag - - Die Österreich-Delegation hat am Montagmittag beim Kontinentaltreffen der Synode in Prag ein Positionspapier vorgetragen. Es geht auf drei Fragen ein, die im Vorfeld der Versammlung von den 39 europäischen Delegationen beantwortet werden sollten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.2.23)

Witzige Szenen aus dem Vereinsalltag Die Migros unterstützt Schweizer Kulturvereine und bewirbt die Promotion mit einer umfassenden Kampagne. Die drei Spots erzählen kleine Episoden aus dem nicht immer einfachen Vereinsleben. (www.persoenlich.com, 6.2.23)

Noch keine Apokalypse: „Nicht so kompliziert, wie viele denken“ Der Klimaforscher Anders Levermann ist überzeugt davon, dass wir das Klimaproblem in den Griff bekommen. Warum wir Hoffnung haben dürfen, erklärt er hier und auf dem taz lab. (taz.de, 6.2.23)

Kein Anlass für Häme Zwei Vertreter der «Letzten Generation» hatten sich auf einer Strasse festgeklebt und sollten deswegen vor Gericht erscheinen. Statt dessen zogen sie es vor, eine Auszeit in Asien zu nehmen. Das gab eine riesige Aufregung nicht nur in der Boulevard-Presse. | Auch die «letzte Generation» kann nicht wirklich aus einem Lebensstil ausbrechen, dessen Folgen sich mehr und mehr als katastrophal abzeichnen. Schon frühere Generationen haben Versuche dieser Art gemacht, etwa der feinsinnige Anarchist Gustav Landauer, der 1919 formulierte: «Wandern wir aus dem Kapitalismus aus.» Wir wissen, dass diese Versuche gescheitert sind, und wir wissen, dass auch heute wieder vieles scheitern wird, obwohl es noch dringlicher wäre. Aber das ist kein Anlass für Spott und Häme. (www.journal21.ch, 6.2.23)

Kommentar zu ETH-Studie «Flickenteppich bremst Solarausbau» Die ETH-Studie bestätigt, was Swissolar schon lange fordert: Es braucht für den schnellen Photovoltaik-Ausbau auf bestehenden und neuen Gebäuden mehr Gleichbehandlung und Investitionssicherheit. Dafür sind diverse Harmonisierungen über Gemeinden und Kantone hinweg nötig. Dringlich ist der Abbau der Ungleichbehandlung vor allem bei Abnahmevergütungen, Raumplanung und Steuerrecht. Das würde auch den Druck reduzieren, grosse Solarkraftwerke in den Alpen bauen zu müssen. | Der schweizerische Flickenteppich behindert auch die Installationsbetriebe, die meist gemeinde- und kantonsübergreifend arbeiten, massiv. Sie müssen überall andere Formulare ausfüllen und andere Regeln beachten. Das verteuert den wichtigen Photovoltaik-Ausbau auf Gebäuden unnötig. (www.swissolar.ch, 6.2.23)

Studie: Insekten weltweit nicht ausreichend geschützt Insekten kommen – außer auf dem offenem Meer und den Polargebieten – überall vor. Ihre Vielfalt muss jedoch besser geschützt werden, zeigt eine neue Studie. | Insekten sind weltweit nicht ausreichend vor dem Aussterben geschützt. Das zeigt eine Studie, die das Fachmagazin "One Earth" veröffentlicht hat. Ein Forscherteam untersuchte darin, wie Insekten in Schutzgebieten vertreten sind, um dort vor Gefahren wie der Ausweitung der Landwirtschaft oder dem Bau von Straßen geschützt zu werden. Das Ergebnis: 76 Prozent der Insektenarten sind in Nationalparks und anderen Schutzgebieten nicht ausreichend repräsentiert. Dies müsse auch zum Schutz der gesamten Umwelt dringend verbessert werden, fordert das Team um Shawan Chowdhury vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung mit Sitz in Halle, Jena und Leipzig. (www.oekotest.de, 6.2.23)

Soziale Nachhaltigkeit: Das sollten Unternehmen umsetzen Sprechen wir über Sustainability, stehen eher die „grünen“ Themen wie Umwelt- und Klimaschutz im Vordergrund, doch wir dürfen die soziale Dimension nicht vergessen: Über drei wesentliche Faktoren des täglichen Zusammenarbeitens, mit denen Unternehmen Fortschritte beim Thema soziale Nachhaltigkeit machen können. | Chancengleichheit mit einem Fokus auf Geschlechterneutralität | Recht auf hochwertige (Weiter-)Bildung | Recht auf Gesundheit und Wohlergehen (www.xing.com, 6.2.23)

RWE-Kraftwerke schaden: 1,5 Millionen verlorene Jahre Das NewClimate Institute berechnet, wie viele Tote der Weiterbetrieb der RWE-Kohlekraftwerke bis 2030 noch kosten wird. | Eine Berechnung des NewClimate Institute hat ergeben, dass durch die Luftverschmutzung der etwa 50 RWE-Kraftwerke in Europa bereits mehr als 36.000 Menschen vorzeitig gestorben sind. Da die Feinstaubpartikel aus Kohlekraftwerken Tausende von Kilometer zurücklegen können, sind nicht nur Menschen in unmittelbarer Umgebung der Kraftwerke von diesen Gesundheitsschäden betroffen, sondern ganze Landstriche. Bis zum geplanten Ausstieg von RWE aus der Kohleindustrie 2030 könnten weitere 1.234 vorzeitige Tode und 1.993 Tode durch Lungenkrebs hinzukommen, heißt es in der Studie. Die Berechnung ergibt 50.426 verlorene Lebensjahre zu den bis jetzt bereits knapp anderthalb Millionen verlorenen Lebensjahren, die die RWE-Kohlekraftwerke gekostet haben. (taz.de, 6.2.23)

Der Zeitgeist hat in den Spitzen der Schweizer Wirtschaft Einzug gehalten – dies zeigen die neuen Verhaltensregeln für Grossfirmen Firmenspitzen sollen auch soziale und ökologische Ziele anstreben. Die Cheflöhne sollen in einem angemessenen Verhältnis zu den übrigen Löhnen stehen und nachvollziehbar sein. Auf der Chefetage soll Diversität herrschen. Solche und ähnliche Leitlinien stehen im neuen Verhaltenskodex für börsenkotierte Schweizer Firmen. (www.nzz.ch, 6.2.23)

Abgasnorm Euro 7: Volker Wissing warnt vor Abbau von Arbeitsplätzen durch neue Abgasnorm Die Pläne der EU für schärfere Abgasregeln gefährden laut dem Bundesverkehrsminister die Autoindustrie. Mobilität dürfe nicht durch zu viel Regulierung zum Luxus werden. (www.zeit.de, 6.2.23)

Letzte Generation: Letzte Generation blockiert Straßen in mehreren Städten Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten wollen mit den Aktionen auf den drohenden Klimanotstand aufmerksam machen. Die Fraktionschefin der Grünen kritisiert ihren Protest. (www.zeit.de, 6.2.23)

Klimawandel bringt Ablauf der Amphibienwanderungen durcheinander Wenn nachts die ersten Regentropfen fallen und das Thermometer über vier Grad anzeigt, beginnt die grosse Wanderung: Millionen Frösche, Kröten und Molche machen sich auf den Weg zu ihren Fortpflanzungsgewässern. Gefahr droht ihnen vom Strassenverkehr, aber auch von der Klimakrise. (naturschutz.ch, 6.2.23)

2023 wird das entscheidende Jahr für die Energiewende „In diesem Jahr kommt es entscheidend darauf an, Absichtserklärungen in konkrete Gesetze zu gießen. Wesentliche Weichen für die Zukunft werden 2023 gestellt. Der Markthochlauf für Wasserstoff muss endlich verbindlich manifestiert werden. Wirtschaft und Wissenschaft brauchen eine verbindliche Basis, um zu investieren und zu forschen. Die Idee einer sogenannten All-Electric-World gehört ins Reich der Fantasie, ebenso ist ein Rückbau der Gasinfrastruktur keine Lösung. Vielmehr geht es darum, Leitungen und Anlagen durch Umstellung H2-ready zu machen. Annahmen, die nicht wissenschaftlich evaluiert sind, sondern auf ideologischen Vorstellungen basieren, helfen nicht weiter, um die Klimaschutzziele zu erreichen“, erklärte Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) bei der Jahresauftakt-Pressekonferenz am 24. Januar in Berlin. - Leitfaden Kommunale Wärmeplanung - Insbesondere im Wärmemarkt zeigen sich für den Einsatz von klimaneutralen Gasen und Wasserstoff große Potenziale. Nirgendwo sonst ist das Einsparpotenzial von klimaschädlichen Gasen so groß wie beim Heizen. Rund 40 Millionen Haushalte emittieren mehr als 200 Millionen Tonnen Kohlendioxid, das sind rund 20 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland. Der DVGW setzt hier mit einem Leitfaden für kommunale W >| (www.enbausa.de, 6.2.23)

Treibhausgasbilanz für die Produktion von Edelstahl weiter verbessert Edelstahlrecycling gilt als eine zukunftsfähige Möglichkeit, nachhaltig CO2 in der weltweit wachsenden Stahlproduktion einzusparen. Bereits im Jahr 2010 haben Fraunhofer UMSICHT-Forschende dazu im Auftrag der Oryx Stainless Group ein Einsparpotenzial von über 4,5 t CO2 pro Tonne Blend bestimmt. Neuere Berechnungen des UMSICHT-Teams kommen für das Referenzjahr 2021 sogar auf Einsparungen von über 6,7 t CO2 –Äq. pro Tonne Blend. Die Ergebnisse zeigen: Das Recycling von Edelstahlschrott hat große Potenziale, um Treibhausgase einzusparen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.2.23)

Robert Habeck: Habeck hofft auf Lösung im Streit um US-Investitionsprogramm Ein neues Investitionsprogramm in den USA will den Klimaschutz vorantreiben. In der EU wird jedoch befürchtet, dass europäische Unternehmen damit benachteiligt werden. (www.zeit.de, 6.2.23)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Rohstoffe als Waffen: Neue Sanktionen gegen Russland treten in Kraft +++ Ölpreise starten mit leichten Aufschlägen In die EU dürfen keine Erdölprodukte aus Russland mehr eingeführt werden. Zudem haben die weltgrössten Industriestaaten Preisobergrenzen für russisches Öl vereinbart. Was bedeutet das für die Energieversorgung? Und wie wird das ausbleibende Erdgas aus Russland ersetzt? (www.nzz.ch, 6.2.23)

Elektroautos: Die neue Batterie-Hoffnung kommt aus China Werden Elektroautos unerschwinglich, weil die Rohstoffe für Batterien so teuer sind? Nicht unbedingt, der technische Fortschritt könnte das Problem lösen. Führend sind wieder mal Hersteller aus Fernost. (www.faz.net, 6.2.23)

Modernisierung und Neupositionierung des Jelmoli-Hauses Immobilie wird weiterentwickelt und neu ausgerichtet | Warenhaus wird an Marktbedürfnisse angepasst und in neuer Form betrieben | Transformationsprozess erfolgt unter neuer Jelmoli-Führung | Einmalige Sonderaufwendungen von CHF 34 Mio. in einem sonst für SPS erfolgreichen Geschäftsjahr (sps.swiss, 6.2.23)

Erneuerbare Energie: Warum gegen die Pläne für Bayerns größten Windpark der Widerstand wächst Im Altöttinger und Burghauser Forst sollen bis zu 40 Windräder den dringend benötigten grünen Strom für das Chemiedreieck liefern. Für bayerische Verhältnisse ist das Vorhaben von ganz neuer Größe - doch nicht alle Gemeinden ziehen mit. (www.sueddeutsche.de, 6.2.23)

Vermeintlich „klimaneutrale“ Produkte: EU will Greenwashing verbieten Viele Unternehmen labeln ihre Produkte als „klimaneutral“ — und lügen dabei. Die EU will diese Praxis nun verbieten (www.freitag.de, 6.2.23)

GASTKOMMENTAR - Politik darf Nahrungsmittelpreise nicht weiter in die Höhe treiben Leider stehen die Zeichen derzeit politisch eher auf mehr Dirigismus und auf Konsumenten-Erziehung. Das treibt die Preise hoch. (www.nzz.ch, 6.2.23)

«Wer weiss, in hundert Jahren finden unsere Nachfolger das ja vielleicht gut» – man muss Häuser nicht schön finden, um sie zu schützen Klimawandel, Zweitwohnungen, alte Scheunen und historische Schlösser beschäftigen die Walliser Denkmalpflege. (www.nzz.ch, 6.2.23)

„Illusion, dass wir ohne Individualverkehr auskommen“ Bei „Anne Will“ wird diskutiert, ob Autobahnen eher „Lebensader“ oder „Dystopie“ seien. Spätestens, als es um die Berliner Friedrichstraße geht, wird klar: Tiefer, als in der Verkehrspolitik, könnten die politischen Gräben derzeit kaum sein. (www.welt.de, 6.2.23)

Wasserkrisen durch Klimawandel: gefährlicher als bisher gedacht - Dass der Klimawandel in den Wasserkreislauf des Planeten eingreift, ist bekannt. Neue Analysen zeigen: Das Abflussverhalten reagiert vielerorts empfindlicher als bisher angenommen. (oekonews.at, 6.2.23)

Beliebtheit von Privatjets ungebrochen Individualtransporte sind dem Klima selten zuträglich – was für das Auto gilt, muss umso mehr für Flugreisen gelten. Privatjets stoßen europaweit jährlich Millionen Tonnen Treibhausgase aus. Doch ihre Attraktivität bleibt auch nach der Pandemie hoch, bei Geschäftsleuten ebenso wie bei Superreichen. (orf.at, 6.2.23)

5.2.23

Vorwürfe gegen Tamedia: Stellungnahme zum «Spiegel»-Artikel Eine ehemalige «Magazin»-Journalistin erhebt schwere Vorwürfe gegen die Herausgeber dieser Zeitung. Dazu gab es eine externe Untersuchung. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Klimawandel in den Alpen: Haben Schneehühner und Schneesperlinge eine Zukunft? Man könnte meinen, dass mildere Temperaturen und frühere Schneeschmelze den Vogelarten gut tun, die unter den Extrembedingungen des Hochgebirges leben. Doch Ornithologinnen und Ornithologen verstehen immer genauer, warum die Erderwärmung zur existentiellen Gefahr wird (www.riffreporter.de, 5.2.23)

Fotovoltaik auf Kulturland: Der Acker wird zum Kampffeld der Energiewende Bauern sollen für Land, auf dem sie Nahrungsmittel und gleichzeitig Strom produzieren, Direktzahlungen erhalten. Der Bundesrat will so Solaranlagen auf Äckern fördern. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

Schweizerischer Gemeindeverband – «Lex Windkraft» missachtet Mitwirkungsrechte der Gemeinden Künftig soll der Kanton — und nicht mehr die betroffene Standortgemeinde — die Baubewilligung für ein Windparkprojekt erteilen, sofern ein rechtskräftiger Nutzungsplan vorliegt. Der Schweizerische Gemeindeverband (SGV) hat diesen Angriff auf Gemeindeautonomie und rechtsstaatliche Mitwirkungsrechte bei der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK-S) beanstandet. (www.chgemeinden.ch, 5.2.23)

Ökoenergien sichern den Auslandseinsatz ab Die Bundeswehr erkennt die Vorzüge dezentraler erneuerbarer Energien, um Einsätze und Standorte unabhängiger und resilienter zu gestalten — ein Punkt im neuen Nachhaltigkeitsbericht aus dem Verteidigungsministerium. (www.klimareporter.de, 5.2.23)

"Das Zeitalter der Resilienz": Das Ende unserer Herrschaft Nur wenn der Mensch sich als ein Teil der Natur begreift, hat er eine Zukunft, schreibt der US-Visionär Jeremy Rifkin. Was meint er damit? | "Das Zeitalter der Resilienz": Das Ende unserer Herrschaft Der Ökonom Jeremy Rifkin hat eine Vision für die Zukunft: eine grün-digitale Gesellschaft, die nicht nur wächst, sondern gedeiht. Den Wandel anstoßen könnte die Jugend. (www.zeit.de, 5.2.23)

Klimazertifikate: Ist ein Großteil aller Klimaprojekte überbewertet? Untersuchungen der Zeit und des Guardian haben die Wirksamkeit von Klimazertifikaten analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Projekte überbewertet sind. | Seitdem wir uns den Auswirkungen des Klimawandels bewusst sind, unternehmen zahlreiche Regierungen weltweit enorme Anstrengungen, um den Risiken entgegenzuwirken. Da wir aber nicht von heute auf morgen sämtliche Emissionen auf null reduzieren können, etablierte sich ein Zertifikatssystems für Treibhausgase. Das Prinzip dahinter ist relativ simpel. | Denn die Kompensation von Treibhausgasen funktioniert nur dann, wenn die Waldgebiete langfristig existieren. Werden diese eines Tages abgeholzt oder Opfer von Bränden, so wird das gespeicherte Kohlenstoffdioxid sofort wieder freigesetzt. Dann sind auch sämtliche darauf basierende Zertifikate hinfällig. Eine Nichtregierungsorganisation (NGO) sticht bei der Untersuchung besonders hervor. (www.basicthinking.de, 5.2.23)

Carbon Capture: Aus Luft werde Kohlenstoff – Forschung für Klimaschutz Das Ganze funktioniert in einem mehrstufigen Verfahren: Mithilfe eines sogenannten Adsorbers wird CO2 aus der Luft abgetrennt – das nennt man «Direct Air Capture». Im zweiten Schritt werden Kohlenstoff und Sauerstoff über chemische Prozesse getrennt und gehen neue Bindungen ein, das Ergebnis sind Methan und Wasser. Im Methan steckt der Kohlenstoff, der in einem Reaktor mit flüssigem Zinn abgespalten wird. Pyrolyse heißt dieser Verfahrensschritt. (www.zeit.de, 5.2.23)

Ordnungspolitik für morgen Wirtschaftliche Freiheit braucht Regeln. Die Anforderungen an eine gute Wettbewerbsordnung ändern sich, neue Fragestellungen werfen die Tech-Giganten, der Klimaschutz und geopolitische Konflikte auf. Wo Reformen ansetzen sollten. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 5.2.23)

#42 #Essay #Feminismus #Klimagerechtigkeit Der Klimakrise (he/him) Obwohl vor allem Männer die Klimakrise verursachen, leiden Frauen stärker unter den Folgen. Um Klimagerechtigkeit zu erreichen, führt kein Weg an feministischen Lösungen vorbei. | Was es vor allem auch braucht: Die Erkenntnis, dass Feminismus und Klimaschutz direkt miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig bestärken. Als Feminist*in bist Du fast automatisch auch Klimaschützer*in. Und umgekehrt? Es wäre nicht nur wünschenswert, sondern auch verdammt zielführend, wenn alle, die sich für das Klima engagieren (auch und vor allem Männer), diese Selbstverständlichkeit andersherum genauso wahrnehmen würden. (steadyhq.com, 5.2.23)

ETH-Professorin Sonia Seneviratne schreibt monatlich über Klimafragen | Eine Frage des Klimas | Die Hauptsorge des Schweizer Volks? Sonia Seneviratne (48) ist ETH-Professorin für Land-Klima-Dynamik — und gilt als eine der einflussreichsten Schweizer Wissenschaftlerinnen. Heute geht sie der Frage nach, wie wir von Erdöl, Gas und Kohle wegkommen. (www.blick.ch, 5.2.23)

Hast du Freunde, bist aber am liebsten allein? Ein Zeichen für hohe Intelligenz! Die Studie stammt aus dem Jahr 2016, doch ihre Gültigkeit hat sich in den letzten 7 Jahren gewiss nicht verändert. Denn: Die Wurzeln des menschlichen Verhaltens reichen viele tausend Jahre zurück, in Zeiten, als wir noch in der Savanne lebten. Dort hielten wir uns in Gemeinschaft von etwa 150 Menschen auf, so hat es die Forschung ergeben. Überschritt die Gruppe eine Zahl von 150 bis 200 Mitgliedern, kam es meistens zu einer Teilung. Damit sind normal intelligente Menschen laut der vorliegenden Forschungen auch heute noch besonders zufrieden, hochintelligenten Personen jedoch wird das deutlich zu viel. (www.trendsderzukunft.de, 5.2.23)

Der Stoff, aus dem die Schweizer Sagen sind Die alpine Landschaft und der ständige Zustrom von Kulturen und Ideen in die Schweiz brachten im Lauf der Jahrhunderte eine reiche Sagentradition hervor, bewohnt von Geistern, Teufeln, Hexen und Drachen. | Einer der berühmtesten Volkshelden der Schweiz ist Wilhelm Tell. Der Mann wurde gezwungen, seinem Sohn einen Apfel vom zu Kopf schiessen. Er hatte sich geweigert, sich vor dem Hut des Landvogts Gessler zu verneigen. | Seine und andere Sagengeschichten werden gegenwärtig in der Ausstellung "Traditionelle Sagen aus den Alpen" im Schweizerischen Landesmuseum in Zürich vorgestellt. | In der Ausstellung werden verschiedene Versionen der Tellgeschichte gezeigt, zusammen mit einer Armbrust, wie er sie benutzt haben könnte. | Ausstellung | 16.12.2022 – 23.04.2023 — Sagen aus den Alpen (www.swissinfo.ch, 5.2.23)

MISSBRAUCH IN DER KIRCHE Sie schweigen, die Opfer leiden Sexuelle Übergriffe von katholischen Geistlichen in der Schweiz sind seit über 20 Jahren dokumentiert. Doch die Kirche schützt die Täter und behindert die Aufarbeitung. (www.beobachter.ch, 5.2.23)

Wirtschaftskrieg: EU im Sanktionswahn Neues Ölembargo gegen Russland tritt in Kraft. Importverbot für Treibstoff dürfte Inflation weiter anheizen. (www.jungewelt.de, 5.2.23)

Kai von Klitzing: "Emotionaler Stress verändert die Gehirnarchitektur" Vernachlässigte Kinder werden oft extrem wütend. So entsteht ein fataler Kreislauf, sagt der Kinderpsychiater Kai von Klitzing. Und erklärt, was dagegen helfen kann. (www.zeit.de, 5.2.23)

FDP und Grüne geraten über Windkraft-Ausbau aneinander Kanzler Scholz (SPD) will den Windkraftausbau in Deutschland „generalstabsmäßig“ vorantreiben. Grüne und FDP unterstützen das – verhaken sich jedoch in der entscheidenden Frage, wie das erreicht werden soll. Die Liberalen wollen auch Verbraucher vom Zubau profitieren lassen. (www.welt.de, 5.2.23)

USA schiessen Spionageballon ab: Peking fühlt sich ertappt Chinas Regierung ist von den heftigen Reaktionen auf den Ballonüberflug in den USA offenbar überrascht worden. Nach Jahren der Isolation scheint Pekings Blick auf die Weltlage nicht mehr klar zu sein. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.23)

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