Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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3.3.23 (Aktualisierung 23:55)

Windenergie stellt 2022 neuen Produktionsrekord auf – bedeutender Anteil davon entfällt auf Winterhalbjahr „153 Millionen Kilowattstunden Strom haben die Schweizer Windenergieanlagen 2022 produziert. Das sind 5 Prozent mehr als 2021. Gleichzeitig ist es die höchste Jahresproduktion an Windstrom, die je in der Schweiz erzielt wurde“, freut sich Lionel Perret, Geschäftsleiter von Suisse Eole. Fast zwei Drittel dieses Windstroms wurde im Winter erzeugt und das mit unseren 41 Anlagen, deren Masten insgesamt nur ca. 1000 m2 Bodenfläche beanspruchen. Um dieselbe Menge an Solarstrom im Winter produzieren zu können, müsste eine Fläche von 2'000'000 m2 mit Solarmodulen ausgestattet werden. (www.strom.ch, 3.3.23)

Verdi und Fridays for Future fordern Verkehrswende Verdi kämpfte am Freitag gleich doppelt: Mit Warnstreiks im Nahverkehr und als Teil des globalen „Klimastreiks“ mit Fridays for Future. (www.faz.net, 3.3.23)

Ein Label à la Minergie für «gute» Fotovoltaik in den Bergen Beim Bau von Solaranlagen in den Alpen gilt «de Schneller, isch de Gschwinder». Kann ein Label Konflikte entschärfen? (www.srf.ch, 3.3.23)

So wirkt sich die Klimakrise auf die Psyche junger Menschen aus Die Klimakrise bringt nicht nur nachteilige Veränderungen für die Umwelt mit sich, sondern hat auch Auswirkungen auf unsere Psyche. Vor allem Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Wenn Ängste überhand nehmen, raten Fachleute zu professioneller Hilfe. | Was wirkt am besten gegen die negativen Folgen der #Klimakrise für unsere psychische #Gesundheit? u23e9 echter #Klimaschutz! Dies und mehr in unserem Interview mit dem @SWR2. #Klimastreik @Psychologists4F (www.swr.de, 3.3.23)

Record-Breaking Boreal Fires May Be a Climate 'Time Bomb' Fires in North America and Eurasia spewed record-shattering amounts of CO2 in 2021 (www.scientificamerican.com, 3.3.23)

Interview: Sommerwärme für den Winter Damit die Energiewende gelingt, braucht es leistungsfähige Speicher für erneuerbare Energien. Ein Forschungsschwerpunkt der Hochschule Luzern sind neuartige Speicherlösungen für Quartiere, die sich über thermische Netze mit Wärme versorgen. Diese thermischen Speicher sind heute in der Lage, Wärme aus den Sommermonaten in die kalte Jahreszeit zu übertragen. (news.hslu.ch, 3.3.23)

Verkehrsforscher Andreas Knie über die Mobilitätswende Fridays for Future und Verdi gehen auf die Straße, um für eine Mobilitätswende zu demonstrieren. Wie die aussehen kann, weiß Verkehrsforscher Andreas Knie. Hier erklärt er, dass auch das Parkrecht durch zivilen Ungehorsam erkämpft wurde (www.freitag.de, 3.3.23)

Alternative zu Lithium-Batterien in der Elektromobilität Eine Alternative zu Lithium-Batterien für die boomende Elektromobilität gibt es bereits. Technologie, Verfügbarkeit und Leistung jetzt lesen. (www.powernewz.ch, 3.3.23)

JO, NL, ZNO : Ansatz zu einem Standortvergleich (2): Gletschererosion || Radioaktive Abfälle Die einzige potentielle Standortregion in welcher in der Vergangenheit wenig Gletschererosion festgestellt werden kann und in der bei einer künftigen Vergletscherung nur ein sehr beschränktes Erosionsrisiko besteht, ist die Region Jura Ost. | Die beiden andern potentiellen Standortregionen, Zürich Nordost und Nördlich Lägern liegen in der Achse von heute durch Glazialablagerungen verdeckten übertieften Felstälern. Hier sind grundsätzlich günstige Bedingungen für eine weitere Erosion anlässlich einer künftigen Eiszeit gegeben. (www.nuclearwaste.info, 3.3.23)

Vier Eskalationsstufen: So hat der Bundesrat den Strom-Notfallplan angepasst Der Bundesrat hält nach der Vernehmlassung grundsätzlich an den geplanten Massnahmen für den Fall eines Strommangels fest. Allerdings nimmt er an zentralen Punkten Retuschen vor. Ein Überblick. (www.watson.ch, 3.3.23)

Warum faule Akademiker das neue Feindbild sind Immer mehr Erwerbstätige wollen weniger arbeiten — vor allem «Studierte». | Das Akademiker-Bashing ist derzeit hoch im Kurs, besonders wenn besagte Akademiker in der Stadt — speziell in Zürich — wohnen und ganz besonders wenn sie ihren Abschluss nicht in einem naturwissenschaftlichen Gebiet gemacht haben, sondern in Geschichte, Germanistik oder — Gott bewahre — in Ethnologie oder Publizistik. (www.watson.ch, 3.3.23)

Globaler Klimastreik: Die genialsten Schilder der Proteste heute Am 3. März 2023 geht die Klimajugend wieder auf die Strasse, um für mehr Nachhaltigkeit zu demonstrieren — die Bilder der besten Plakate und, was sie fordern. (www.watson.ch, 3.3.23)

Gretas Erben Im Jahr 2019 war die Klimabewegung groß und durchaus erfolgreich. Dann kamen Corona und der Krieg. Jetzt will Fridays for Future beim "Globalen Klimastreik" wieder Massen auf die Straße bringen. (www.klimareporter.de, 3.3.23)

11 bis 15 Milliarden Euro Unterstützung für Ausbau europäischer Photovoltaik-Industrie nötig Die europäische Solarindustrie benötigt eine Anschubfinanzierung, um wettbewerbsfähig zu werden. Bei der Diskussion auf dem „PV Symposium“ in Bad Staffelstein nannte Meyer Burger Zahlen. (www.pv-magazine.de, 3.3.23)

Replacing gas boilers with heat pumps is the fastest way to cut German gas consumption The supply security of fossil gas has been disrupted by the Russo-Ukrainian War. Decisions to relocate the production and transport of gas have become so urgent that new long-term contracts are imminent that undermine the Paris Climate Agreement. Here, we simulate how quickly the addition of renewable electricity and the installation of heat pumps can substitute enough gas to reduce supply risk, while taking a decisive step towards meeting the Paris Agreement. Our bottom-up modelling, using Germany as an example, shows technical pathways on how installing heat pumps is one of the fastest ways to reduce gas consumption, in addition to reducing the load hours of gas-fired power plants. With targeted efforts, maximally 60% of gas from the Russian Federation can be substituted by 2025 with heat pumps and grid expansions, and enough electricity will remain available that the phase-out of coal and the entry into e-mobility will still be practicable. (www.nature.com, 3.3.23)

Nützen die Stromsparappelle überhaupt, Herr Bundesrat? Der Bundesrat nimmt Retuschen an Strom-Notfallplan vor. Guy Parmelin über kommenden Winter und mögliche Spareffekte. (www.srf.ch, 3.3.23)

Soziale und ökologische Frage: Lohnkampf fürs Klima Verdi-Ausstand im Nahverkehr und »Globaler Klimastreik«. Bundesweit Zehntausende bei Demos. Kapitalvertreter schäumen. (www.jungewelt.de, 3.3.23)

System Change not Climate Change: Vor dem Untergang Im Rahmen des globalen Klimastreiks ist am Freitag auch im Inselstaat Indonesien protestiert worden. (www.jungewelt.de, 3.3.23)

Rezension: “Klimaschutz ist Menschenschutz” – Wirksame Medizin gegen Ratlosigkeit in Klimafragen – Climate Matters “Man wird Dinge niemals verändern, wenn man gegen die existierende Realität ankämpft.“ So beginnt ein Zitat von Buckminster Fuller, einem US-amerikanischen Architekten und Philosophen. Das vollständige Zitat steht aber auch am Anfang des Buches ‘Klimaschutz ist Menschenschutz' vom Journalisten und Kommunikationsexperten Michael Adler, das 2022 im Verlag oekom erschienen ist. Und Fullers Aussage trifft den Kern des Buches exakt. | Michael Adler | Klimaschutz ist Menschenschutz | Warum wir über die Klimakrise anders sprechen müssen (climatematters.blogs.uni-hamburg.de, 3.3.23)

Wenn das Gebäude als Wärmekollektor dient Werden Erdwärmesonden dicht verlegt, kühlt das Erdreich über die Jahre nach und nach ab. Der Auskühlung lässt sich entgegenwirken, indem man das Erdreich in den Sommermonaten mit der Wärme regeneriert, die bei der aktiven Kühlung der zugehörigen Gebäude anfällt. Eine Studie der Ostschweizer und der Luzerner Fachhochschule zeigt Potenzial und Grenzen dieses Ansatzes auf. | Lesen Sie den Fachartikel: „Wenn das Gebäude als Wärmekollektor dient„ (energeiaplus.com, 3.3.23)

Klimaziel in weiter Ferne – CO2-Ausstoss steigt weiter – Pariser Klimaziele kaum zu erreichen Die fossile Verbrennung nimmt weiter zu, obwohl die grüne Energieproduktion stärker zunimmt. Doch es reicht nicht, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. (www.srf.ch, 3.3.23)

Klimastreik demonstriert in acht Städten gegen Reservekraftwerke Die Umweltbewegung «Klimastreik» demonstriert gegen geplante oder sich im Bau befindende Reservekraftwerke. (www.srf.ch, 3.3.23)

Vom bösen Markt und der gütigen Grundversorgung Weshalb eine vollständige Strommarktliberalisierung notwendig ist | Die Schweiz muss Gas geben und von idealisierten Mythen Abstand nehmen — die Versorgungssicherheit und die Energiewende hängen auch von der vollständigen Marktöffnung ab. Ohne sie wird es schwierig werden, auch wenn die Mehrheit der Politiker in Bern dies (noch) nicht wahrhaben will. (www.avenir-suisse.ch, 3.3.23)

Veränderung und Vertrauen | von Min Li Marti An einer Veranstaltung dieser Woche — das Thema war künstliche Intelligenz — sprach der Referent auch die Situation der Medien an und illustrierte sie mit einem persönlichen Beispiel. Er sei Vater zweier Teenager, deren Medienkonsum sich hauptsächlich auf TikTok, Youtube und andere Plattformen beschränke. Sie hätten noch eine Zeitung abonniert. Auf Papier, damit die Söhne auch noch sehen würden, dass es das noch gibt. Dieses Beispiel ist exemplarisch für den Wandel der Mediennutzung. Die längst nicht nur Teenager betrifft. Die gedruckte Zeitung, die Zeitung als Morgenritual hat immer weniger Bedeutung. Und auch wenn ich die Zeitung tatsächlich noch gerne auf Papier lese, wäre das Verschwinden des Papiers an und für sich nichts grundsätzlich Dramatisches. Aber die Veränderung des Medienverhaltens und die Digitalisierung haben weit grundlegendere Folgen. (www.pszeitung.ch, 3.3.23)

Umweltbundesamt-Chef Dirk Messner: „Es sind keine Steuererhöhungen, über die wir hier reden“ Der Präsident des Umweltbundesamts fordert von der Bundesregierung einen ambitionierteren Klimaschutz. Er skizziert Maßnahmen, die aus seiner Sicht auch die FDP überzeugen könnten. (www.handelsblatt.com, 3.3.23)

Personalmangel zwingt zu besseren Arbeitsbedingungen Der Arbeitsmarkt entwickelt sich nach wie vor erfreulich. Die Arbeits­losigkeit sinkt, und die Zahl der offenen Stellen bleibt hoch. Trotz Teuerung, Zinswende und dem Krieg in der Ukraine suchen die Firmen in den meisten Branchen nach neuen Mit­arbeitenden. Allerdings nicht überall gleich stark: Im Vergleich gibt es die meisten offenen Stellen derzeit im Gastgewerbe, unmittelbar vor der IT- und der Kommunikationsbranche. Weit oben auf der Liste steht unterdessen auch die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM). Dort ­waren Mitte Februar rund drei Prozent der Stellen unbesetzt. (www.workzeitung.ch, 3.3.23)

Strategieentwurf: Kein staatliches Wasserstoffnetz Der Entwurf zur neuen Bundesstrategie setzt nicht nur auf „grüne“ Gase, sondern lässt auch fossile Energieträger zu. Dagegen ist die Idee einer staatlichen Beteiligung an der Infrastruktur vom Tisch. (www.faz.net, 3.3.23)

Wie uns weniger Arbeit vor dem Klimachaos bewahrt Pilotprojekte zur Vier-Tage-Woche zeigen, dass viele Menschen bereit sind, ihre Work-Life-Balance in Richtung Leben zu verschieben. Während es den Befürwortern des neuen Arbeitszeitmodells vordergründig um Gesundheit und Wohlbefinden geht, könnte eine Neudefinition von Arbeit einem Nachhaltigkeitsexperten zufolge auch bei der Bewältigung unseres dringlichsten Problems helfen: der Klimakatastrophe. (www.krone.at, 3.3.23)

Geschichte des deutschen Klimaschutzes: Weltmeister im Aufweichen Die Bundesrepublik gab sich 1990 als erster Staat der Welt ein nationales Klimaschutzziel. Seitdem wurde es immer wieder unterlaufen und aufgeweicht. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Verdi und Fridays for Future: Ein schlauer Pakt Fridays for Future macht gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi mobil für mehr Klimaschutzmaßnahmen. Gerade beim Ausbau des ÖPNV macht das Bündnis Sinn. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Banger Blick auf den nächsten Winter: Bundesrat bereitet sich auf Strommangel vor Energie-Konzernen bereitet der kommende Winter Bauchschmerzen. Der Bundesrat passt seinen Notfallplan an. Wenn der Strom knapp wird, müssen Haushalte auf Netflix verzichten. (www.nzz.ch, 3.3.23)

"Globaler Klimastreik": Zehntausende demonstrieren für Verkehrswende - - - - - - - Zehntausende sind dem Aufruf von "Fridays for Future" gefolgt und haben deutschlandweit für mehr Klimaschutz demonstriert. Unterstützt wurden sie von der Gewerkschaft ver.di, die mit Warnstreiks höhere Löhne einfordern will. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.3.23)

Verkehr wird beeinträchtigt: «Fossile Welle brechen»: Klimademo in der Zürcher Innenstadt In Zürich findet am Freitagabend eine Demonstration für mehr Klimaschutz und gegen den Ausbau der fossilen Infrastruktur statt.  (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.23)

Import von verflüssigtem Erdgas: Regierung plant LNG-Überkapazitäten Puffer über Puffer: Das Wirtschaftsministerium hat dem Haushaltsausschuss des Bundestags seine Gesamtplanung für LNG-Terminals vorgelegt. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Fridays for Future und ver.di: "Sonst demonstrieren eher Akademiker, jetzt sind auch Arbeiter dabei" Die einen wollen mehr Geld, die anderen mehr Klimaschutz: Fridays for Future und ver.di gehen gemeinsam auf die Straße. Was taugt der Zusammenschluss? Und wem nützt er? (www.zeit.de, 3.3.23)

Mehr Sicherheit durch ein smartes Stromnetz Künstliche Intelligenz und E-Mobilität sind Teil eines Forschungsprojektes, bei dem es um die Entwicklung und Umsetzung von künftigen Stromnetzen geht. Ziel ist es, die Versorgungssicherheit zu erhöhen.  (www.krone.at, 3.3.23)

«Big Data» – so bestechend nützlich wie gefährlich Der geregelte Umgang mit den riesigen Datenmengen stecke noch in den Kinderschuhen, warnt eine breite nationale Studie. (www.srf.ch, 3.3.23)

Austausch klimafeindlicher Heizungen: Wärmewende peu à peu Das Wirtschafts- und Bauministerium halten am Stopp für neue Öl- und Gasheizungen fest. Für bestehende Anlagen gibt es lange Übergangszeiten. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Klimastreik: Es ist deprimierend, aber es gibt keine Alternative 25.000 haben am Freitag in Wien für mehr Klimaschutz demonstriert. Wieder waren vor allem Junge dabei. Es geht schließlich um unsere Zukunft, sagt eine Schülerin. (www.diepresse.com, 3.3.23)

Klimastreik global: Ein Freitag für die Verkehrswende In Deutschland streiken Verdi-Beschäftigte und Kli­ma­ak­ti­vis­t*in­nen zusammen für Klimaschutz und ÖPNV. Insgesamt verliert die Bewegung an Zulauf. mehr... (taz.de, 3.3.23)

ESG - oder wie die Republikaner «saubere» Umwelt-Investments politisch in den Schmutz ziehen Die US-Konservativen agitieren in den Parlamenten gegen «sozialbewusstes» Investieren. Mit Vorwürfen wie etwa dem «Greenwashing» treffen sie wunde Punkte, drohen aber bei Gegenmassnahmen zu übertreiben. (www.nzz.ch, 3.3.23)

Fridays for Future-Demo in Berlin: „Resignation in Feuer verwandeln“ Fast 20.000 Menschen ziehen laut Veranstalter beim Klimastreik durch Berlin. Sie fordern von der Politik ein rascheres Handeln gegen die Klimakrise. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Neuer Klimastreik als lautes Signal an Politik Unter dem Motto „Morgen ist zu spät“ hat die Umweltbewegung „Fridays For Future“ am Freitag zum mittlerweile zwölften weltweiten Klimastreik aufgerufen. Auch in Österreich beteiligten sich in neun Orten Tausende Menschen an der Protestveranstaltung. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich diesmal weit mehr als beim letzten Klimastreik im September des Vorjahres – damit werde auch die Forderung Richtung Politik, die Klimakrise stärker zu bekämpfen, lauter. (orf.at, 3.3.23)

Widerstandsfähige Wohngemeinschaft von Bakterien In Tulln und Wien untersuchen Forschende, wie Biofilme Lebensmitteln schaden. Ein aktuelles Projekt zeigt in Betrieben der Nahrungsmittelproduktion, wo diese hartnäckigen Bakterien-Kolonien sitzen, wie man sie vermeiden und damit die Umwelt schonen kann. (www.diepresse.com, 3.3.23)

Aus Bauschutt soll umweltfreundlicher Beton werden Ein Forschungsteam der TU Graz will den Baustoff künftig in einem neu eröffneten Christian-Doppler-Labor aus mineralischen Abfällen und Schlacken nachhaltig herstellen. Das soll die Branche der CO2-neutralen Kreislaufwirtschaft ein Stück näher bringen. (www.diepresse.com, 3.3.23)

Tempolimit-Gutachten, klimafreundliches Heizen, Ernterückgang durch Hitze und Dürre Die Autoren eines Tempolimit-Gutachtens für die FDP sind klimawissenschaftlich nicht unbedingt seriös. Auch beim Ausstieg aus Gas- und Ölheizungen halten sich die Liberalen nicht groß mit Fakten auf. Die letztjährige Gemüseernte in Deutschland fiel klimabedingt mau aus. - (www.klimareporter.de, 3.3.23)

Schweizer Industriekonzerne wollen neu einen Teil ihres Stroms selbst erzeugen – bei SFS setzt man auf Sonnen- und Windkraft Der Ostschweizer Hersteller von Metallteilen SFS plant die Installation einer Windturbine auf dem Areal seines Stammwerks. Wind gebe es im St. Galler Rheintal genug, sagt der Chef des Konzerns, der Apple und diverse Autokonzerne mit seinen Komponenten beliefert. (www.nzz.ch, 3.3.23)

Fridays for Future: Tausende demonstrieren für mehr Klimaschutz Fridays for Future hat in mehr als 200 Orten zum Klimastreik aufgerufen. In Bremen wurde ein Klimaaktivist von einer Autofahrerin angefahren. (www.zeit.de, 3.3.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche: "Seinem eigenen Anspruch zu keiner Zeit gerecht geworden" Der verstorbene Kardinal Karl Lehmann war einer der beliebtesten katholischen Geistlichen. Doch die Mainzer Missbrauchsstudie bescheinigt ihm nun schwere Fehler. Gemeinden wurden als Zeitzeugen befragt - doch viele wollten nicht mitmachen. (www.sueddeutsche.de, 3.3.23)

Strommangellage: Höchsttemperatur bleibt, Tempolimit fällt Während es bei den vorgeschlagenen Heiz-Limiten bleibt, werden andere Bereiche aus den ursprünglichen Plänen gestrichen. (www.srf.ch, 3.3.23)

Päpstlicher Hausprediger mahnt Veränderungen in Kirche an - - Die katholische Kirche muss sich nach Worten des päpstlichen Hauspredigers, Kardinal Raniero Cantalamessa, dringend weiter reformieren. Zur Begründung verwies er in einer Fastenpredigt am Freitag vor Kurienleitern im Vatikan auf die „schwindelerregende Beschleunigung" gesellschaftlicher Veränderungen seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965). - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.3.23)

Wetter-Schwankungen erklärt: Erdbeeren im Februar, staubige Strassen und Schneemangel – warme Winter im historischen Vergleich Ultra-milde Winter gab es schon vor der Industrialisierung. Warum das aber kein Argument gegen die Tatsache ist, dass der Klimawandel menschgemacht ist. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.23)

Globale Erderwärmung | Klimawandel im Wintersport: Kanarienvögel ohne Schnee Zu warm für Schnee: Die Klimakrise stellt den Wintersport vor große Probleme. Die Skiläufer bangen um ihre Zukunft (www.nd-aktuell.de, 3.3.23)

Viele Neubauten werden mit Wärmepumpe beheizt - - - - - - - Wärmepumpen als umweltfreundliche Energiequelle boomen. Darum stieg auch die Produktion zuletzt deutlich an. Die Kosten für Handwerksleistungen im Heizungsbau verteuerten sich. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.3.23)

Protokolle von Kli­ma­streikenden: „Aktivismus ist der einzige Weg“ In Afghanistan können sich Kli­ma­schüt­ze­r:in­nen kaum mehr engagieren. In Uganda sind Dürren und Fluten Alltag. Ak­ti­vis­t:in­nen berichten. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Stadt fördert weitere sieben innovative Projekte Die Stadt Stuttgart hat mit dem Stuttgarter Klima-Innovationsfonds sieben neue Projekte zur Förderung ausgewählt. Noch bis Ende März können Anträge in der aktuellen Bewerbungsrunde eingereicht werden. (www.stuttgart.de, 3.3.23)

25.000 Menschen bei Klimastreik in Wien Damit sind diesmal doppelt so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie bei der Vorgänger-Demo im Herbst dabei gewesen. Hauptanliegen des Protests: Die Klimakrise soll von der Politik rascher und stärker bekämpft werden. (www.diepresse.com, 3.3.23)

„Wir können Gas und Kohle erst abschalten, wenn wir genug alternative Stromquellen haben“ Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geht in einem Statement auf die aktuelle Gasversorgung ein. Dabei betont er: „Die Hauptlektion des letzten Jahres ist, sich nicht darauf zu verlassen, dass immer alles gut wird.“ (www.welt.de, 3.3.23)

Jeder Politiker, der sich zum Klimaschutz bekannt hat aber jetzt gegen konkrete Maßnahmen stänkert, sollte sein eigenes Maßnahmenpaket für 1,5 Grad veröffentlichen und unabhängig wissenschaftlich bewerten lassen. (B @rahmstorf (twitter.com, 3.3.23)

Erneuerbare Energien: Bundestag vereinfacht Genehmigungsverfahren für Wind- und Solaranlagen Wenn Windräder und Solaranlagen in dafür ausgewiesenen Gebieten entstehen sollen, entfallen künftig weitergehende Prüfungen. So will der Bund das Ausbautempo steigern. (www.zeit.de, 3.3.23)

Klimastreik demonstriert in acht Städten gegen Reservekraftwerke Die Umweltbewegung Klimastreik demonstriert gegen geplante oder sich im Bau befindende Reservekraftwerke. (www.srf.ch, 3.3.23)

Prognose bis 2051: Verkehrsministerium rechnet mit mehr Lkw-Verkehr - - - - - - - Laut einer Prognose des Verkehrsministeriums dürfte der Güterverkehr auf der Straße bis zum Jahr 2051 stark zunehmen. Minister Wissing drängt daher auf den Ausbau von Straßen, die Grünen sehen Klimaschutzziele gefährdet. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.3.23)

Stromtarif: Stromanbieter wechseln und sparen Den Strom­anbieter zu wechseln, lohnt sich trotz Preisbremse. Kunden sollten ein Vergleichs­portal nutzen oder einen Wechsel­dienst. test.de erklärt, wie es geht. (www.test.de, 3.3.23)

Demo für Klimarettung heute auch in Salzburg „Fridays for Future“ rufen weltweit zum Klimastreik auf. Aktivisten und Bürger beteiligen sich heute, Freitag, auch in der Stadt Salzburg am Streik. Sie ziehen ab 15 Uhr durch die Stadt. (www.krone.at, 3.3.23)

„Eine totale Überwälzung der Energiewende auf den einzelnen Bürger“ Geht es nach Wirtschaftsminister Habeck, soll der Einbau neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 verboten werden. „Die Leute, die an dem Gesetz gearbeitet haben, sind echte Überzeugungstäter“, so WELT-Energieexperte Michael Fabricius. Einen wichtigen Punkt würden sie dabei aber vergessen. (www.welt.de, 3.3.23)

Klimastreik: Deutsche Bischöfe begrüßen Teilnahme - - Die deutschen Bischöfe ermutigen zur Teilnahme am weltweiten Klimastreik der Fridays for Future-Bewegung an diesem Freitag. Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer will am Samstag mit Vertretern der Bewegung Müll sammeln. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.3.23)

Klimamythen bei FDP und Bauernverband: Klimabremser aus der Landwirtschaft Die Agrarlobby blockiert Klimaschutz. Mit dabei: ein dubioser FDP-Politiker, der Klimamythen streuende Bauernverband und klimaskeptische Landwirte. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Kundenüberwachung: SBB wollen Daten auch für «wirksame Werbung» Die SBB reagieren mit wortklauberischen Gegenangriffen auf die Empörung – und verschweigen den Werbezweck der Datensammlung. (www.infosperber.ch, 3.3.23)

Rohstoffe für E-Autos: Die Chancen des Batterie-Recyclings - - - - - - - Eine Elektroauto-Batterie braucht bis zu neun Kilo Lithium und 13 Kilo Kobalt. Weil der Bedarf steigt und die Rohstoffe knapper werden, arbeiten Autobauer wie Mercedes-Benz nun an Recyclinganlagen für Autobatterien. Von Tim Diekmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.3.23)

Energiewende: Produktion von Wärmepumpen deutlich gestiegen Immer mehr Haushalte heizen statt mit Öl oder Gas mit einer Wärmepumpe. Die Produktion der klimafreundlichen Heizsysteme stieg im ersten Quartal um fast 50 Prozent. (www.zeit.de, 3.3.23)

Klimastreik startet: „Egal, ob klagen oder kleben“ Unter dem Motto „Morgen ist zu spät“ ruft Fridays For Future (FFF) zur mittlerweile zwölften weltweiten Klimademo auf. Auch in Österreich gehen Aktivistinnen und Aktivisten auf die Straßen. Mit dem Ziel, Druck auf die Politik auszuüben, damit diese auf die Wissenschaft hört und die Klimakrise bekämpft. Demos wurden an neun Orten, inklusive Wien, angekündigt. (www.krone.at, 3.3.23)

„Nicht immer mehr Verbote, sondern mehr Förderung“ Für Autos mit Verbrenner-Motoren soll ab 2035 Schluss sein. Dagegen regt sich Widerstand aus dem Finanz- und Verkehrsministerium. Auch das Verbot neuer Öl- und Gasheizungen ist Zankapfel in der Ampelkoalition. „Es wird kein breiter Schulterschluss gesucht“, so Andreas Jung (CDU), stellvertretender Unionsfraktionsvorsitzender. (www.welt.de, 3.3.23)

Kommentar: Standardabbau statt Beschleunigung – BUND kritisiert neue Raumordnung Anlässlich der Novellierung des Raumordnungsgesetzes zur Beschleunigung der Energiewende warnt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor gravierenden Folgen für die Energiewende und den Artenschutz. Hierzu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: (www.bund.net, 3.3.23)

Demokratie und Bürgerbeteiligung: Die Welt mitverändern Immer weniger Bürger engagieren sich für das Gemeinwohl. Für die Demokratie ist das ebenso Gift wie das Übermaß an oft fälschlichen Informationen. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Protest von Fridays for Future und Verdi: Klimastreik ist Warnstreik Gemeinsame Gegner und Interessen: „Fridays“ und Verdi protestieren für die Verkehrswende. Die Bewegung sucht nach Verbündeten jenseits der Grünen. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Einigkeit auch bei Anti-Beton Für heute ruft die Gewerkschaft Verdi zu Warnstreiks im Nahverkehr auf – und Fridays for Future zum Klimastreik. Das ist kein Zufall. Seit mehr als zwei Jahren gibt es eine Zusammenarbeit beider Organisationen. - (www.klimareporter.de, 3.3.23)

Artensterben ist auch in Tirol deutlich spürbar 150 Arten sterben täglich aus. Noch ist die Biodiversität in Tirol groß, doch ein Experte der Uni Innsbruck warnt: Wenn wir so weitermachen, kann sich das ändern - mit schwerwiegenden Folgen. Vieles wird schon getan, doch noch mehr muss sich ändern, damit die Naturvielfalt erhalten bleibt. Wir zeigen die betroffenen Arten und was bislang unternommen wird. (www.krone.at, 3.3.23)

Energieeffizienz in der Mieterfalle: Sanieren Vermieter genug? Die Energiekosten einer Wohnung stemmt in der Regel der Mieter. Achtet der Eigentümer zu wenig darauf, den Verbrauch zu senken? Ökonomen haben das in einer neuen Studie verglichen. (www.faz.net, 3.3.23)

«Die Zeit ist reif für ein Update der Schweiz» In der neuen Verfassung der Schweiz soll etwa die Digitalisierung berücksichtigt werden, sagen die Initianten. (www.srf.ch, 3.3.23)

Häuser bauen aus Popcorn? - - Geschäumtes Biogranulat aus Industriemais wird zu nachhaltigem Baustoff.  Unternehmen Smarter Habitat stellt mit Universität Göttingen Baumaterial aus Naturfaser und Mais vor.  - - (www.geb-info.de, 3.3.23)

Warum Klimaschutz mehr denn je den Druck der Zivilgesellschaft braucht Heute ist mal wieder Klimastreik. Aber braucht es den überhaupt noch, ist Klimaschutz nicht eh schon allgegenwärtig? Von wegen – ein Kommentar. (www.energiezukunft.eu, 3.3.23)

Solarbranche blüht auf Das diesjährige PV-Symposium schlug eine Brücke zwischen den Solargenerationen. Die Marktentwicklung verleiht der Branche neuen Schwung und Zuversicht. Werden die angehäuften Barrieren aus dem Weg geräumt, sind die ehrgeizigen Ziele zu schaffen. (www.energiezukunft.eu, 3.3.23)

Der Solar-Boom bringt das Stromnetz an den Anschlag Weil im Sommer massenweise Solarstrom produziert wird, droht das Verteilnetz aus dem Gleichgewicht zu geraten. Braucht es bereits wieder einen Kurswechsel bei der Förderung von Sonnenenergie? (www.nzz.ch, 3.3.23)

Ver.di: Streiks im ÖPNV in sechs Bundesländern Im Laufe des Tages drohen Beeinträchtigungen im Nahverkehr. Die Gewerkschaft ver.di protestiert für Tarifänderungen – und mit Fridays for Future für mehr Klimaschutz. (www.zeit.de, 3.3.23)

Bundesrat genehmigt bessere Abstimmung von Schutz und Nutzung bei zwei Wasserkraftwerken Der Bundesrat hat am 3. März 2023 zwei Schutz- und Nutzungsplanungen (SNP) genehmigt: eine wurde vom Kanton Tessin im Zusammenhang mit der Konzessionserneuerung des Wasserkraftwerks Calcaccia eingereicht, die andere vom Kanton Glarus im Rahmen eines neuen Kraftwerkprojekts am Luchsingerbach. Ziel beider SNP ist, den Schutz und die Nutzung der Gewässer besser aufeinander abzustimmen. (www.admin.ch, 3.3.23)

Bundesrat verabschiedet Bericht zur Förderung der Kreislaufwirtschaft Die Kreislaufwirtschaft hat in der Schweiz Fortschritte gemacht. Allerdings enden weiterhin viele Ressourcen, die verwertet werden könnten, als Abfall. Der Bericht «Abfallwirtschaft, Abfallvermeidung, Abfallplanung, Messung», den der Bundesrat am 3. März 2023 verabschiedet hat, zeigt mögliche Handlungsoptionen auf. (www.admin.ch, 3.3.23)

Armee überführt Verwaltungsinformatik ins Bundesamt für Informatik und Telekommunikation Die Verwaltungsinformatik der Armee wird zukünftig durch das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation im Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD) sichergestellt. Damit kann sich die Gruppe Verteidigung auf die einsatzkritischen IKT-Leistungen, wie zum Beispiel die Rechenzentren VBS, konzentrieren. Mit dieser Entflechtung will der Bundesrat die Sicherheit erhöhen und Synergien nutzen. An seiner Sitzung vom 3. März 2023 hat er vom geplanten Vorgehen zur Entflechtung Kenntnis genommen und das VBS beauftragt, die nötigen Arbeiten in Zusammenarbeit mit dem EFD in einem Programm umzusetzen. Die Entflechtung geht auf die IKT-Strategie des Bundes 2020-2023 zurück, die der Bundesrat im April 2020 festgelegt hatte. (www.admin.ch, 3.3.23)

Stellungnahme des Bundesrats zur parlamentarischen Initiative für die Beschleunigung des Ausbaus der Windenergie Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 3. März 2023 seine Stellungnahme zum Bericht der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK-N) zur parlamentarischen Initiative «Dringliches Gesetz zur Beschleunigung von fortgeschrittenen Windparks und von grossen Vorhaben der Speicherwasserkraft» (22.461) verabschiedet. Er ist mit dem Entwurf zum «Bundesgesetz über die Beschleunigung der Bewilligungsverfahren für Windenergieanlagen» einverstanden, schlägt jedoch Präzisierungen vor. (www.admin.ch, 3.3.23)

Der Bundesrat bewilligt die Wiederaufnahme von Versuchen mit E-Voting An seiner Sitzung vom 3. März 2023 hat der Bundesrat den Kantonen Basel-Stadt, St. Gallen und Thurgau die Grundbewilligungen für die Wiederaufnahme der Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe bei eidgenössischen Abstimmungen erteilt. Die Grundbewilligungen gelten für ein limitiertes Elektorat bis und mit der Abstimmung vom 18. Mai 2025. Gleichzeitig erteilt die Bundeskanzlei die Zulassung für die Abstimmung vom 18. Juni 2023. (www.admin.ch, 3.3.23)

2.3.23

Joe Bidens globaler US-Kreuzzug für die Demokratie ist zum Scheitern verurteilt In Kiew und Warschau feierten sie Joe Biden. Doch der US-Präsident, den Olaf Scholz nun besucht, ist von der alten Mentalität des Kalten Krieges geprägt, die nicht mehr zu einer multipolaren Welt im Wandel passt (www.freitag.de, 2.3.23)

Schweiz will Kreislaufwirtschaft – Produkte teilen aber lieber nicht ETH-Politikwissenschaftler:innen zeigen: Schweizerinnen und Schweizer finden Kreislaufwirtschaft sinnvoll und befürworten Massnahmen, um eine solche zu fördern. Ihre persönliche Bereitschaft, dazu beizutragen, ist jedoch gering. (ethz.ch, 2.3.23)

IÖW: Aktionswoche „Energiewende plus“: Energiegenossenschaften fördern suffiziente Lebensstile Energiegenossenschaften sind zentrale Akteure der Energiewende: Sie bauen nicht nur neue Solar- und Windkraftanlagen, sondern unterstützen auch ihre Mitglieder und Kund*innen beim Energiesparen. In der Aktionswoche „Energiewende plus — gemeinschaftlich den Wandel gestalten“ informierten acht Energiegenossenschaften über einen suffizienten Lebensstil. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) begleitete die Kampagne im Projekt „EMUSE“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird. (www.ioew.de, 2.3.23)

IÖW: Aktionswoche „Energiewende plus“: Energiegenossenschaften fördern suffiziente Lebensstile Energiegenossenschaften sind zentrale Akteure der Energiewende: Sie bauen nicht nur neue Solar- und Windkraftanlagen, sondern unterstützen auch ihre Mitglieder und Kund*innen beim Energiesparen. In der Aktionswoche „Energiewende plus — gemeinschaftlich den Wandel gestalten“ informierten acht Energiegenossenschaften über einen suffizienten Lebensstil. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) begleitete die Kampagne im Projekt „EMUSE“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird. (www.ioew.de, 2.3.23)

Ist jetzt jeder, der sich nicht einreiht, ein „Friedensschwurbler“? Wie wir in einem Jahr Krieg sprachlich aufgerüstet und „alte“ Gewissheiten überdacht haben, um die Stellung an der Heimatfront zu halten, irritiert Freitag-Autor Sebastian Friedrich. Das „Lexikon der Leistungsgesellschaft“ (www.freitag.de, 2.3.23)

Wärmepumpe kaufen: Rechnen Sie mit einer extrem langen Lieferzeit Der Einbau neuer Öl- und Gasheizungen soll ab 2024 verboten sein. Doch auf die Wärmepumpe als Alternative müssen Verbraucher aktuell lange warten. (shz.de, 2.3.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Radikalisierungstrend gestoppt Trotz zahlreicher Krisen war 2022 kein Jahr konfrontativer Mobilisierung. Ein Protest-Monitoring zeigt: Die Radikalisierungstendenz der vergangenen Jahre setzte sich nicht fort. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.3.23)

Von wegen „Klimaschutz ist teuer“! Nichtstun kostet uns viel mehr – FOCUS online Wer muss die Zeche zahlen? Wenn wir vom Klimaschutz reden, geht es meist um die Kosten, die er verursacht. Dabei ignorieren wir jedoch einen viel gewaltigeren Posten, schreibt Klimaforscherin Leonie Wenz: Nichts zu tun, kommt uns viel teurer. (www.focus.de, 2.3.23)

Wärmepumpen im Mehrfamilienhaus-Bestand Forschungsprojekt analysiert und demonstriert Lösungsansätze | Der Absatz von Wärmepumpen für Bestandsgebäude übersteigt mittlerweile den für Neubauten. Da die Geräte einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, fördert das Bundeswirtschaftsministerium ein Projekt, das deren weitere Verbreitung im Mehrfamilienhaus-Bestand unterstützt. (www.ikz.de, 2.3.23)

Das Ende eines dringend benötigten Experiments In ihrer Fraktionserklärung zur Räumung des Koch-Areals bedauert die Gemeinderatsfraktion den Verlust eines wichtigen Kulturraums und betont die Relevanz von selbstverwalteten und unkommerziellen Freiräumen. (al-zh.ch, 2.3.23)

Viren im Permafrostboden: Was geschieht, wenn sie auftauen? Im Permafrostboden schlummern unbekannte Bakterien und Viren. Taut das Erdreich auf, werden sie freigesetzt. In Sonderburg wird dies erforscht. (shz.de, 2.3.23)

Wie du deine Finanzen für Familie und Teilzeitarbeit optimieren kannst Wenn die Familie wächst, dann bedeutet das nicht nur eine Veränderung deiner Lebensumstände, sondern auch deiner Finanzlage. Was du über die «Child-Penalty» wissen solltest und wie du dich für Familie und Teilzeitarbeit finanziell optimal aufstellen kannst. (www.watson.ch, 2.3.23)

E-Fuels sind eine Chance für nachhaltige Mobilität Der künstliche Treibstoff aus erneuerbaren Energien mag im Strassenverkehr scheitern, in der Luft- und Schifffahrt bietet er eine grosse Chance. Wenn es genügend grünen Strom dafür gibt. (www.nzz.ch, 2.3.23)

Autor warnt vor trügerischem Frieden Der Standpunkt zum weiteren Verhalten gegenüber Russland und der Ukraine variiert in Europa – nicht nur nach politischer Herkunft. Gerade der Standort entscheidet mit über die Perspektive. Während sich Deutschland aktuell in einer neuen „Friedensdebatte“ einrichtet und in Teilen der Bevölkerung zu einem Stopp der Waffenlieferungen und einem Ja zu Verhandlungen ausspricht, sehen die Positionen in direkterer Nachbarschaft zu den beiden Ländern schon anders aus. Vor einem trügerischen Frieden warnt einer der meistgelesenen Autoren der Slowakei, Michal Hvorecky, das friedensbewegte Deutschland. (orf.at, 2.3.23)

Kommunikation hat sich neu aufgestellt Totalumbau im Direktionsbereich Kommunikation von Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Neu wurden fünf Teams geschaffen: Medienstelle, Themen Kommunikation, Kanäle Kommunikation, Publikumsdialog und Bildagentur. Die neue Organisation gilt ab sofort. (www.persoenlich.com, 2.3.23)

Umstrittenes Gesetz: Mehr Fördermittel für den Heizungstausch Das von Robert Habeck geführte Wirtschaftsministerium stellt einkommensabhängige Hilfe bei dem geplanten Verbot neuer Öl- und Gasheizungen in Aussicht. Finanzminister Christian Lindner fordert derweil ein komplett neues Konzept. (www.faz.net, 2.3.23)

Sozial- und Umweltpolitik: »Wir streiken Seite an Seite mit den Beschäftigten« Klimastreik von Fridays for Future und Verdi-Warnstreiks im ÖPNV an diesem Freitag für Verkehrswende. Ein Gespräch mit FFF-Sprecherin Darya Sotoodeh. (www.jungewelt.de, 2.3.23)

Atomkraft: Stecker sollen gezogen bleiben Die Klimaschutzinitiative »Runterfahren« hat für dieses Wochenende eine Warnblockade am Atomkraftwerk Isar II in der Nähe von Landshut angekündigt. (www.jungewelt.de, 2.3.23)

Carola Rackete zu Klimaprotesten: „Mehr Beteiligung generieren“ Fridays For Future und Letzte Generation erreichen zu wenig für die Klimapolitik, sagt Carola Rackete. Sie plädiert für einen breiteren Protest. mehr... (taz.de, 2.3.23)

Verfehlte Klimaziele: Wer sabotiert den Klimaschutz? Das Bewusstsein für die Klimakrise ist da, nur die Konsequenzen fehlen. Die taz legt in einer Serie offen, wer den Klimaschutz verhindert. mehr... (taz.de, 2.3.23)

Synodaler Weg: Bätzing sieht Mehrheit für Reformkurs der Kirche - - - - - - - In Dresden wollten die katholischen Bischöfe Mehrheiten organisieren für das entscheidende Treffen zum Reformprozess Synodaler Weg. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Bätzing, zeigt sich optimistisch. Doch es gibt weiter Widerstand. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.3.23)

Klimaschutz | Öl oder Schutzgeld im Kongo Im Kongo wurde Erdöl gefunden – aus Klimaschutzgründen sollte es im Boden bleiben. Doch das kostet (www.nd-aktuell.de, 2.3.23)

Fridays for Future | Globaler Klimastreik: Wichtiges Bündnis mit den Gewerkschaften Klimaaktivistin Annika Rittmann über notwendigen Straßenprotest, den Ruf nach einer Mobilitätswende und das Bündnis mit der Gewerkschaft Verdi (www.nd-aktuell.de, 2.3.23)

Eindrückliches Video der @NASAClimate, das den Anstieg der globalen Temperaturen von 1880-2022 zeigt. Weiß/ Blau zeigen kühlere Temperaturen an, Orange/Rot zeigen wärmere Temperaturen an. #globalwarming #Klimawandel (Bild) @PIK_Klima (twitter.com, 2.3.23)

Winterdürre in Europa: Extreme Wetter, schlechte Weine Wegen des Klimawandels sind schlechte Obst- und Gemüseernten in Spanien und Nordafrika wohl bald Normalität. Das hat Folgen für ganz Europa. mehr... (taz.de, 2.3.23)

Klimabewegung | Von Greta zum globalen Klimastreik Die Klimastreiks haben sich verändert, setzen heute andere Akzente als in den Anfangstagen (www.nd-aktuell.de, 2.3.23)

WSED 2023 :Wie wirken sich Energieeffizienz, Energiekrise und andere Themen auf die Veränderung aus? - Das Interesse an Energiesparen und Effizienz steigt, es werden mehr erneuerbare Energien, aber es ist trotzdem noch ein weiter Weg vor uns (oekonews.at, 2.3.23)

Nach Sticheleien im Parlament: Wie macht sich der neue Rösti? Früher kämpfte Albert Rösti zuvorderst gegen das Klimaschutzgesetz. Nun musste er als Bundesrat die Seite wechseln. (www.srf.ch, 2.3.23)

Schifffahrt: Häfen in Turbulenzen Das Lieferketten-Chaos und die Energiewende beeinflussen die Strategien der großen europäischen Häfen. Die Rivalen Hamburg und Rotterdam reagieren unterschiedlich. Doch für den deutschen Überseehafen wird es nicht einfacher. (www.faz.net, 2.3.23)

Eine Frage der Leere: Woran es der Ladeinfrastruktur in Deutschland mangelt Akku knapp, warten an der Säule, Stromfluss im Schneckentempo? Ohne Frust klappt die Fernfahrt im Elektroauto noch immer nicht. Aber die deutsche Ladeinfrastruktur wächst. Sie wird sogar messbar besser. (www.faz.net, 2.3.23)

Klimawandel lässt arktische Gänse andere Route fliegen Die Vögel haben sich aufgrund der steigenden Temperaturen ein neues Brutgebiet gesucht – und dafür auch ihre Route geändert. Gerade mal binnen eines Jahrzehnts hat sich so eine neue Population der Kurzschnabelgänse gebildet. (www.welt.de, 2.3.23)

"Klimaschutz und Sozialpolitik schließen sich nicht aus" Fridays for Future ruft gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi für Freitag zum globalen Klimastreik auf. Die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften sei wichtig, um bei klima- und sozialpolitischen Themen nicht gegeneinander ausgespielt zu werden, sagt Annika Rittmann von Fridays for Future im Interview. - (www.klimareporter.de, 2.3.23)

Big Data stellt Gesellschaft vor grosse Herausforderungen - Forschungsergebnisse - Big Data stellt Gesellschaft vor grosse Herausforderungen - - Big Data kann unser Leben stark verbessern, doch nur wenn die gesammelten Daten auch vorsichtig und verhältnismässig eingesetzt werden. Zu diesem Schluss kommt das Nationale Forschungsprogramm des Schweizerischen Nationalfonds - - - - (www.computerworld.ch, 2.3.23)

Demokratie: Eine Legislative, die wirklich Gesetze macht? Krasse Ausnahme Lange wurde um das Recht gerungen, dass das Parlament selbst Gesetzt initiieren darf. Nun ist es ernüchternd zu sehen, wie wenig davon Gebrauch gemacht wird. Warum der Bundestag mehr Selbstbewusstsein braucht. (www.sueddeutsche.de, 2.3.23)

Der Einfluss der Klimaschutzpolitik auf den Kampf ums Land Ackerfelder sind auf der ganzen Welt ein immer knapperes Gut. Dessen Nutzung soll deshalb in Deutschland neu geregelt werden. Moderne Technologien könnten die alten Grenzen sprengen – und auch dem Klimawandel etwas entgegensetzen. (www.welt.de, 2.3.23)

E-Fuels im Auto sind ineffizient: Ein #EFuel-Verbrenner verbraucht mindestens 5x so viel Strom wie der Betrieb eines Elektroautos. Das kann niemand bezahlen. Das Märchen von E-Fuels im Auto soll den notwendigen Ausstieg aus dem #Verbrenner nu @greenpeace_de (twitter.com, 2.3.23)

Aktualisiertes Merkblatt Nr. 13 – Planung und Installation von stationären Batteriespeichern u26a1ud83eudeabudd06udd0b: Swissolar hat in einer breiten Arbeitsgruppe das aus dem Jahr 2019 stammende Merkblatt grundlegend aktualisiert. @swissolar_d (www.swissolar.ch, 2.3.23)

Hälfte unseres Gases immer noch aus Russland Im Jänner stammte knapp die Hälfte der Gasimporte aus Russland: Laut aktuellen Zahlen des Energie-Dashboards des Klimaministeriums lag Österreichs Anteil an russischem Erdgas bei 47 Prozent. Im Dezember lag Russlands Anteil bei 71 Prozent. Von Mai bis Oktober 2022 war die Abhängigkeit schrittweise von über 70 auf knapp 20 Prozent gesunken. (www.krone.at, 2.3.23)

Ein Comic erklärt, wie man mit Kernenergie das Klima rettet Das Buch „Welt ohne Ende“ des Klimaaktivisten Jean-Marc Jancovici hat sich in Frankreich eine halbe Million Mal verkauft. Seine These: Fossile Energieträger gehen zu Ende und nur die Atomkraft kann uns retten. Die ängstlichen Deutschen kriegen darin auch ihr Fett ab. (www.welt.de, 2.3.23)

Provenienzforschung am Zürcher Kunsthaus: Raphael Gross soll Bührle-Sammlung überprüfen Der runde Tisch, der zur Vorbereitung der Evaluationsforschung der Bührle-Sammlung eingesetzt wurde, schlägt den Historiker Raphael Gross als Experte zur Herkunft der Bührle-Sammlung vor. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.23)

Energieerzeugung emittiert soviel Kohlendioxid wie nie Der politisch unerwünschte Ausstoß von Kohlendioxid ist auf ein Rekordniveau gestiegen. Allerdings wäre der Anstieg ohne die stark ausgebauten erneuerbaren Energien weit höher gewesen. Was zeigen die aktuellen Zahlen noch? (www.faz.net, 2.3.23)

In der digitalen Welt auf Stimmenfang für die Wahl Aktuelle Zahlen zeigen: Social Media spielt im Wahlkampf eine große Rolle. Bis zu 15.000 Euro werden von Politikern investiert. (www.krone.at, 2.3.23)

Ökolandbau spart der Gesellschaft in Bayern Millionen Euro an Umweltkosten Die Studie der TU München hat die Umwelt- und Klimawirkungen von 80 ökologisch und konventionell bewirtschafteten landwirtschaftlichen Betrieben über einen Zehnjahreszeitraum untersucht. Der Vergleich zeigt die deutlich positiven Umweltauswirkungen des Ökolandbaus auf. Umgerechnet auf die Umweltfolgekosten durch Treibhausgasemissionen, Stickstoffbelastung, Pestizideinsatz u.a. spart die ökologische Bewirtschaftung zwischen 750 und 800 Euro pro Hektar ein. Beim derzeitigen Anteil von 13 Prozent Ökolandbaufläche in Bayern sind das etwa 300 Millionen Euro Kosteneinsparung. Bei einem Ökoanteil von 30 Prozent, der in Bayern laut Volksbegehren bis 2030 umgesetzt sein muss, wären es satte 750 Millionen Euro Einsparung – jedes Jahr.   Der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner erklärt: „Die Studie macht klar, dass sich jeder Euro, den wir für die möglichst schnelle Erreichung des 30-Prozent-Ziels einsetzen, am Ende auszahlt.“ Zur Erreichung dieses Ziels fordert der BN, die Umstellung auf den Ökolandbau rascher und nachhaltig voranzubringen. „Der Freistaat muss beispielsweise einen verbindlichen Rahmen schaffen, damit auf allen Ebenen in Bayern, staatlich wie kommunal, mindestens die Hälfte der Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft kommt. Das muss für Veranstaltungen wie für Kantinen gelten, von der >| (www.bund-naturschutz.de, 2.3.23)

Weltklasse bei Wissenschaftsfreiheit weiter sicherstellen - - Zur Veröffentlichung des Updates 2023 des Academic Freedom Index erklärt Kai Gehring, Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung: - Deutschland gehört weiterhin zur Spitzenklasse: Der Academic Freedom Index stellt Deutschland erneut ein sehr gutes Zeugnis in puncto Wissenschaftsfreiheit aus. Freie Wissenschaft ist ein hohes Gut, das auch weiterhin gegen wissenschaftsfeindliche Angriffe geschützt und gefördert werden muss. Populistische Debatten um eine angebliche Cancel Culture an deutschen Hochschulen erweisen sich einmal mehr als Nebelkerzen. - Die Hälfte der Weltbevölkerung lebt laut der aktuellen Zahlen hingegen in Ländern, in denen die Wissenschaftsfreiheit abnimmt. Besorgniserregend daran ist, dass eine zunehmende Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit sowohl in Demokratien als auch Autokratien zu beobachten ist. Ob Klimakatastrophe, Biodiversitätskrise oder der Kampf gegen Armut: Gerade angesichts globaler Herausforderungen, die sich nur gemeinsam und auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse bewältigen lassen, sind wir auf den Rückenwind einer freien Wissenschaft angewiesen. - Für Deutschland kann das nur bedeuten, umso vehementer für Wissenschaftsfreiheit weltweit einzutreten. Wir brauchen eine starke Außenwissenschaftspolitik, die die >| (www.gruene-bundestag.de, 2.3.23)

„Erfolg eines Geschäftsmodells hängt künftig davon ab, ob und wie grün es ist“ Mona Neubaur, grüne Wirtschaftsministerin in NRW, sagt: Der Druck zu einem starken Ausbau erneuerbarer Energien gehe maßgeblich von den Unternehmen aus, sie wollten weg von Gas und fossiler Verstromung. Zudem kündigt sie an, wegen des Verzugs beim Windrad-Ausbau jetzt umso mehr Tempo zu machen. (www.welt.de, 2.3.23)

CO2-Ausstoß auf Rekordniveau: Internationale Energieagentur fordert Tempo bei Energiewende Die weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen seien 2022 um 0,9 Prozent oder 321 Millionen Tonnen gestiegen und hätten damit einen neuen Höchststand erreicht, teilte die Internationale Energieagentur am Donnerstag in Paris mit. (www.diepresse.com, 2.3.23)

D: Theologin zieht kritische Bilanz von Prag - - Die deutsche Theologin Johanna Rahner blickt kritisch auf Form und Inhalt der europäischen Kontinentalversammlung zur katholischen Weltsynode. Die Versammlung hat Anfang Februar in Prag stattgefunden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.3.23)

Verbot neuer Gas- und Ölheizungen – Habeck kündigt Ausnahmen an Nach der massiven Kritik an seinen Plänen erklärt Wirtschaftsminister Habeck genauer, was er für alte und neue Heizungen für Regeln einführen will. Demnach sollen Anlagen, die reparabel sind, repariert werden können. Alte Gasheizungen, die noch funktionieren, können „drinbleiben“, so der Minister. (www.welt.de, 2.3.23)

Auf der ESI-Plattform entsteht eine neue Pilotanlage in Form von zwei Container-Modulen, um synthetisches Kerosin aus erneuerbaren Ressourcen herzustellen. @psich_de (fal.cn, 2.3.23)

Neues Recyclingzentrum als Re-Use-Pionierprojekt Das neue Recyclingzentrum Juch-Areal von Entsorgung + Recycling Zürich wird ein Pionierprojekt zur Wiederverwendung von Bauteilen und zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. Ein erster Meilenstein ist erreicht, der Architekturwettbewerb ist abgeschlossen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.3.23)

Was die Wärmewende für Eigentümer bedeutet Mehr als drei Viertel der Wohngebäude brauchen bis 2045 ein neues Heizungssystem. Ein Gesetz soll das nach Regierungsauffassung „pragmatisch und sozial ausgewogen“ regeln. Aber nicht für alle Haushalte sind Lösungen einfach. (www.faz.net, 2.3.23)

Was die Wärmewende für Eigentümer bedeutet Mehr als drei Viertel der Wohngebäude brauchen bis 2045 ein neues Heizungssystem. Ein Gesetz soll das nach Regierungsauffassung „pragmatisch und sozial ausgewogen“ regeln. Aber nicht für alle Haushalte sind Lösungen einfach. (www.faz.net, 2.3.23)

Zürich: Stadtparlament will Wohnungsbau am See verbieten Bei der Roten Fabrik brauche es keine Luxuswohnungen, sondern einen Park, findet die rot-grüne Mehrheit. Nur gehört das Land dort einem Privaten, der nicht verkaufen will. (www.nzz.ch, 2.3.23)

E-Fuels sind eine Chance für nachhaltige Mobilität Der künstliche Treibstoff aus erneuerbaren Energien mag im Strassenverkehr scheitern, in der Luft- und Schifffahrt bietet er eine grosse Chance. Wenn es genügend grünen Strom dafür gibt. (www.nzz.ch, 2.3.23)

Narrativ – Horizonte Von der Aufklärung bis zum Krieg in der Unkraine: Die grossen Geschichten schweissen zusammen und definieren den gemeinsamen Feind. (www.horizonte-magazin.ch, 2.3.23)

Erneuerbare Energie aus der Tiefgarage Ein Spin -off der EPFL hat Paneele entwickelt, welche die konstante Temperatur unterirdischer Räume nutzen und damit auf einfache Weise Gebäude heizen und kühlen können. (www.horizonte-magazin.ch, 2.3.23)

Kommentar zur Holzindustrie: Wir glauben an ein Märchen Gütesiegel der Holzindustrie sollen den Konsumenten ein ökologisch gutes Gewissen vermitteln. Wer dem vertraut, wird leicht getäuscht. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.23)

Staatliche App für Benzinpreise hat gute Chancen im Parlament Pirmin Bischof von der Mitte will, dass Tankstellen die Benzinpreise täglich melden müssen. Die SVP ist dagegen. (www.srf.ch, 2.3.23)

Helgoland auf dem Weg zur Klima-Friedens-Insel Die kleine Nordseeinsel Helgoland macht nicht nur viel Wind zu Strom – und bald auch Wasserstoff. Mit dem Projekt Klima-Friedens-Insel will sie zudem ein Zeichen für den globalen Kampf gegen die Klimaerwärmung setzen – als Vorbild für Kommunen. (www.energiezukunft.eu, 2.3.23)

Bürgerinitiative will Deutschlands erste Bürger-Solarfabrik bauen - Viel wurde auf europäischer Ebene über neue Fabriken im Green-Tech-Sektor und in der Solarproduktion gesprochen, aber dabei blieb es bislang. (oekonews.at, 2.3.23)

Ein Kinderbuch für die Zukunft: Kinder und Forschende entwickeln Visionen für eine nachhaltige Welt Wie könnte das Leben in einer Kreislaufwirtschaft aussehen? Die Empa und die Pädagogische Hochschule St. Gallen (PHSG) wollen gemeinsam mit begabten Kindern Visionen für eine nachhaltige Zukunft entwickeln und in einem illustrierten Kinderbuch festhalten. Die Visionen kombinieren die Kreativität von Kindern mit dem Expertenwissen der Forschenden. (www.admin.ch, 2.3.23)

87 Prozent der Solarmodule kommen aus China Photovoltaikanlagen im Wert von etwa 3,6 Milliarden Euro wurden 2022 nach Deutschland importiert. (www.energie-und-management.de, 2.3.23)

Mutloser Bericht zum Ausbau der Photovoltaik von Stadtrat Baumer Gemeinsame Fraktionserklärung SP, Grüne, GLP. Wir sind enttäuscht darüber, dass die Stadt Zürich die gegebene Zusatzfrist von einem Jahr nicht genutzt hat, um einen Weg für mehr Photovoltaik-Strom zu ermöglichen und weiterhin am Ziel von jährlich 120 GWh im Jahr 2030 festhält. (buff.ly, 2.3.23)

1.3.23

Glasfassaden vogelfreundlich planen und bauen Laut Schätzungen sterben fünf bis zehn Prozent der Vögel in Deutschland durch Kollisionen mit Glasflächen. Mit welchen einfachen architektonischen Maßnahmen das schon bei der Planung verhindert werden kann, zeigt die neue Broschüre „Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht“ von BUND, Schweizer Vogelwarte, Wiener Umweltanwaltschaft und weiteren Partnern. Das 65-seitige PDF „Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht“ kann kostenlos heruntergeladen werden (www.dabonline.de, 1.3.23)

Es fehlt der politische Wille, auf dem Mittelmeer Migranten in Seenot zu helfen Nach dem Tod von über 60 Migranten vor der italienischen Küste sprechen viele von einer Tragödie. Europäische Regierungen und die EU-Kommission bleiben diesem Narrativ auch deshalb treu, weil es Ohnmacht vortäuscht (www.freitag.de, 1.3.23)

EU-Klimaziele für den Gebäudesektor: ambitioniert und halbherzig Lebenszyklus und graue Energie vedrängen den Primärenergiebedarf aus dem Fokus. Aber reicht das? Doch der größte Streitpunkt ist das ­Thema Sanierungs­pflicht. Nur die schlechtesten zuerst? Und wo bleibt die Qualität? (www.dabonline.de, 1.3.23)

Wirtschaftsnetzwerk Afrika: Neuer Branchenexperte für Kreislaufwirtschaft unterstützt deutsche Unternehmen Heute hat der neue Branchenexperte für Kreislaufwirtschaft an der Auslandshandelskammer Südliches Afrika seine Tätigkeit aufgenommen. Er identifiziert Geschäftsmöglichkeiten, begleitet die Geschäftsanbahnung vor Ort und unterstützt so deutsche Unternehmen beim Markteinstieg in Südafrika. | Parlamentarische Staatssekretärin Franziska Brantner: „Ich freue mich, dass das Wirtschaftsnetzwerk Afrika nun einen Branchenexperten für Kreislaufwirtschaft anbietet. Mit den Branchenexperten unterstützen wir deutsche Unternehmen, die das große Potenzial der afrikanischen Märkte in innovativen und nachhaltigen Branchen erschließen wollen. Damit tragen wir auch zur weiteren Diversifizierung der deutschen Unternehmen und zu einer Wirtschaftspartnerschaft zwischen Deutschland und Afrika bei.“ (www.bmwk.de, 1.3.23)

IÖW: Städte nachhaltig gestalten – Neue Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften« Fast 13 Prozent der Großstädter*innen gaben 2021 an, in Vororte oder aufs Land ziehen zu wollen. Statt das Ende der Urbanisierung zu prophezeien, betont die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften den Stellenwert einer nachhaltigen Stadtentwicklung: „Städte können, trotz all ihrer Herausforderungen für Mensch und Umwelt, viel mehr sein als eine Notwendigkeit“, so Valentin Tappeser und Alexandra Dehnhardt in der Einführung. Der Schwerpunkt des Heftes zeigt, wie eine transdisziplinäre nachhaltige Stadtentwicklung urbanen Herausforderungen begegnet. (www.ioew.de, 1.3.23)

Ausbau Erneuerbare und Naturschutz? Kein Widerspruch Solaroffensive, Windoffensive und der runde Tisch Wasserkraft haben eines gemeinsam: Sie wollen einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien ermöglichen. Das gefällt nicht allen, vor allen Umwelt- und Landschaftsschutzverbände haben Vorbehalte. Dabei gibt es keinen Widerspruch zwischen berechtigten Schutzanliegen und dem von Politik und Gesellschaft gewünschten Ausbau der erneuerbaren Energien — sofern diese Interessenabwägung mit Augenmass erfolgt. (www.axpo.com, 1.3.23)

Gernot Wagner: Mit Geoengineering den Klimawandel stoppen? Mit Klimaökonom Gernot Wagner spricht Marilena Berends über die Zukunft von solarem Geoengineering im Kampf gegen die Klimakrise. (sinneswandel.art, 1.3.23)

Retten wir das Herz der Schweizer Natur Das Herz der Schweizer Natur steht auf dem Spiel! Der Nationalrat muss den Entscheid des Ständerats unbedingt korrigieren. Dieser will die wertvollsten Naturgebiete – die Biotope von nationaler Bedeutung – für den Bau von Energieanlagen freigeben. Auf diesen nur 2 Prozent der Landesfläche findet ein Drittel aller bedrohten Arten ihr letztes Rückzugsgebiet. JA zum Biotop- und Klimaschutz! Schützen wir, was wir lieben. (biotopschutz.ch, 1.3.23)

Fast Fashion und Umwelt – Ist es noch sinnvoll, Kleider zu spenden? Kleiderspenden gilt als gute Tat. Doch oftmals landen die Kleider auf Mülldeponien, wie ein EU-Bericht zeigt. (www.srf.ch, 1.3.23)

Fremdsprachen lernen, um den Planeten zu retten | Die Wichtigkeit von Sprachkompetenz in grünen Unternehmen Nachhaltigkeit ist ein globales Unterfangen. Viele Akteure müssen sich über ihre Ziele, ihre Methoden und ihre Projekte austauschen können. Das bedarf der Sprachkompetenz — eine Nachhaltigkeits-Ressource, die oft vergessen geht. | Nachhaltigkeit ist für moderne Unternehmen viel wichtiger geworden. Nach einer im Jahr 2020 durchgeführten Studie gaben 45 % der Kunden an, dass sie daran interessiert seien, Marken zu finden, die sich für den Umweltschutz einsetzen. Kluge Unternehmen ergreifen neue Maßnahmen, um diese Kunden anzusprechen. | Leider kann die Schaffung eines umweltfreundlichen Geschäftsmodells schwer sein. Es gibt viele Nuancen bei der Schaffung einer Marke, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Einer der oft übersehenen Schritte ist das Erlernen verschiedener Sprachen für die demografischen Gruppen, die ihre Nachhaltigkeitsbemühungen am ehesten zu schätzen wissen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 1.3.23)

Wirtschaftsministerium bremst beim Energy Sharing 2023 wird das Jahr der "Feinsteuerung" bei der Energiewende, kündigt Staatssekretär Patrick Graichen aus dem Bundeswirtschaftsministerium beim Kongress der Energiegenossenschaften in Berlin an. Was die Umsetzung EU-rechtlicher Vorgaben zum Energie-Sharing angeht, zeigt er sich jedoch skeptisch. (www.klimareporter.de, 1.3.23)

Erste Schätzungen zum Energieverbrauch 2022: Weniger hoch als im Vorjahr Erste Schätzungen zeigen, dass der Energieverbrauch der Schweiz 2022 gegenüber dem Vorjahr abgenommen hat. | Für das Jahr 2022 wird ein Rückgang des Endenergieverbrauchs der Schweiz von etwa 4% gegenüber dem Vorjahr erwartet, auf schätzungsweiser 760'290 Terajoule (TJ). Bei den meisten Energieträgern ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang zu erwarten. Die warme Witterung im Jahr 2022 führte zu einem tieferen Verbrauch von fossilen Brennstoffen (Heizöl und Gas) und von den übrigen Energieträgern, die zu Heizzwecken eingesetzt werden. Ausserdem startete der Bundesrat Ende Sommer eine Sparkampagne. Sie zeigt, wie die Bevölkerung und die Wirtschaft freiwillig Energie sparen können. | Der Anstieg des Verbrauches an fossilen Treibstoffen widerspiegelt hingegen die Zunahme der Luftbewegungen im internationalen Luftverkehr nach zwei Jahren COVID 19 Pandemie. (energeiaplus.com, 1.3.23)

Forschungsvorhaben »In situ Nachweis« – Fraunhofer IBP Wie kann ein Vorher-Nachher-Vergleich bei einer klassischen Sanierungsmaßnahme als Erfolgskontrolle durchgeführt werden? Um die Veränderung / Reduktion des Energieverbrauchs von bewohnten Gebäuden nachzuweisen, entwickelten die Forschenden der Gruppe Evaluierung und Demonstration ein Mess- / Auswerteverfahren. Dieses Verfahren der Effizienz Signatur Methode (EfSM) bereinigt den gemessenen Wärmeverbrauch eines Gebäudes — nach einer kurzen Trainingsphase — von Witterungs- und Nutzungseinflüssen. Hierdurch kann neben einem Vorher-Nachher-Vergleich auch im Rahmen eines Energiespar-Contracting die erreichte Einsparung nach Sanierung, Kesseltausch, etc. ohne witterungs- und nutzungsbedingte Nebeneffekte nachgewiesen werden. Die Sensorik zur Erfassung der relevanten Eingangsgrößen für die Bestimmung der EfSM ist auf wenige Messstellen reduziert und im Wesentlichen funkbasiert konzipiert. (www.ibp.fraunhofer.de, 1.3.23)

Netto-Null kann nur mit Suffizienz erreicht werden: Schweizerischer Gemeindeverband Immer mehr Gemeinden denken um und schaffen gute Rahmenbedingungen für eine suffiziente Lebensweise. Obwohl die meisten Massnahmen bekannt sind, erweist sich die Umsetzung als schwierig. Hier bietet Energiestadt Unterstützung. (www.schweizer-gemeinde.ch, 1.3.23)

«Solar Radiation Modification (SRM)» – die gefährliche Hoffnungsträgerin im Kampf gegen die Klimakrise Das Weltklima kann durch bestimmte technische Massnahmen verändert werden. Gleich zwei unabhängige Gruppen forderten am Montag eine verstärkte Forschung in diesem Bereich — warnten aber gleichzeitig vor gefährlichen Tücken. (www.watson.ch, 1.3.23)

Heizungsverbot : Heizen ohne Öl und Gas Die Bundesregierung will den Einbau von neuen Öl- und Gas-Heizungen ab 2024 untersagen. Doch welche Alternativen bleiben und wann lohnt es sich, umzurüsten? Ein Überblick (www.zeit.de, 1.3.23)

„Klimafasten geht ohne Einbuße“ Der Ökologe Rainer Grießhammer über den Verzichtaufruf der Kirchen — und wie sich mit einem anderen Verhalten auch noch viel Geld sparen lässt | Herr Professor Grießhammer, die Kirchen haben zum „Fasten für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit“ aufgerufen. Machen Sie mit? | Seit vielen Jahren lebe und konsumiere ich nach diesen Empfehlungen. Insofern bin ich sozusagen ein Dauerfaster. Das geht ohne Komfort-Einbuße und spart richtig Geld. Nach meiner Schätzung macht das aber maximal ein Prozent der Bevölkerung dauerhaft. || Tatsächlich ist es hilfreich und erfolgversprechender, wenn man Änderungen im Verhalten gemeinsam angeht — zum Beispiel gemeinsam vegetarisch kocht, das Auto teilt, einen Energiesparwettbewerb macht undsoweiter. Unabhängig davon hätte ich mir gewünscht, dass die ökumenische Fasteninitiative flankierend politische Forderungen aufgestellt hätte, die zum Fasten passen, zum Beispiel ein Tempolimit. Kurios finde ich, dass ausgerechnet bei einer Fasteninitiative … (www.fr.de, 1.3.23)

Mit Kuhglocken statt Kleber auf Klima-Mission Nicht mit Superkleber, sondern mit Kuhglocken ausgerüstet, machen Aktivisten aus der Bauernschaft jetzt in Linz auf die ihrer Meinung nach zu lasche Klimapolitik der Entscheidungsträger im Landhaus aufmerksam.  (www.krone.at, 1.3.23)

Kompensieren fürs Klima: Pinguin mit Beule Innert weniger Jahre vom Start-up zum Milliardenkonzern: Die Zürcher Firma South Pole verhilft Unternehmen zu einem besseren Image beim Klimaschutz. Doch ausgerechnet an ihrem Prestigeprojekt gibt es Zweifel – was die ganze Branche in Erklärungsnot bringt. - - (www.woz.ch, 1.3.23)

Katholische Bischöfe wollen Missbrauchsfälle mit der Politik aufarbeiten - - - - - - - Nach dem Willen der Deutschen Bischofskonferenz sollen künftig unabhängige Experten über die Aufarbeitung von Missbrauch in der katholischen Kirche wachen. Die Bischöfe hoffen, dass auch der Staat das Gremium unterstützt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.3.23)

Greenwashing bei Holzverbrennung gefährdet Klimaziele - - - - - - - Seit Jahren wird in der EU die Holzverbrennung gefördert, angeblich um den Klimawandel zu mildern. Internationale Recherchen zeigen nun, dass der Hunger auf Holz das Gegenteil bewirken kann - auch weil Zertifikate versagen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.3.23)

Interview mit Greenpeace-Sprecher: «Das FSC-Label hat massiv an Glaubwürdigkeit verloren» Für Roland Gysin von Greenpeace Schweiz können Holz-Labels wie FSC sogar schädlich sein, weil sie «Konsum ohne schlechtes Gewissen vorgaukeln». (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.23)

Proteste gegen Windpark: Greta Thunbergs Kampf gegen die Münchner Stadtwerke Die schwedische Klimaaktivistin protestiert in Oslo gegen einen Windpark an der Küste Norwegens, an dem die SWM beteiligt sind. Das indigene Volk der Samen fühlt sich in seinen Rechten verletzt: Rentier-Haltung unter Windrädern sei unmöglich. (www.sueddeutsche.de, 1.3.23)

Feministische Außenpolitik | Mit drei »R« zu globaler Gerechtigkeit Rechte, Ressourcen und mehr Repräsentation für Frauen: Prinzipien feministischer Außenpolitik vorgestellt (www.nd-aktuell.de, 1.3.23)

UVP-Novelle: Die Energiewende soll auf die Überholspur Der Nationalrat beschließt die Novelle des UVP-Gesetzes. Neue Windparks, Solaranlagen und Stromleitungen sollen schneller genehmigt werden auch ohne Flächenwidmung. Die Gemeinden fühlen sich entmachtet. (www.diepresse.com, 1.3.23)

Wasserstoff statt Kohle: Thyssenkrupp will "grünen" Stahl herstellen Auch andere Stahlhersteller wie etwa Salzgitter und Arcelormittal wollen sogenannte Direktreduktionsanlagen in Deutschland bauen. (www.diepresse.com, 1.3.23)

E-Fuels könnten die Rettung sein, aber nur für bestimmte Bereiche Der künstliche Treibstoff aus erneuerbaren Energien mag im Strassenverkehr scheitern, in der Luft- und Schifffahrt bietet er eine grosse Chance. Wenn es genügend grünen Strom dafür gibt. (www.nzz.ch, 1.3.23)

Die Silizium-Solarzellen bekommen Konkurrenz Perowskit-Solarzellen sind die Hoffnungsträger der Photovoltaik. Sie sind günstig, leicht herzustellen und äußerst effizient. Auch was ihre Langzeitstabilität betrifft, gibt es große Fortschritte. (www.faz.net, 1.3.23)

In den Alpen läuten die Genderglocken Das Schweizer Kinderbuch "Schellen-Ursli" hat den Frühlings-Brauch "Chalandamarz" weltbekannt gemacht. Nun, da auch in letzten Bastionen des Brauchtums Mädchen mitmachen wollen, brodelt es in den Schweizer Bergen. Zu Besuch in Zuoz, einem Dorf zwischen Tradition und Genderfragen. So stellen sich Ausländer:innen die Schweizer Berge vor: Herrschaftliche Engadinerhäuser mit aufwendigen Wandmalereien reihen sich im Dorfkern von Zuoz aneinander. Ein mit Blumen geschmückter Brunnen steht auf dem Platz, der vom Schulhaus und der Gemeindekanzlei gesäumt wird. Und über der Siedlung thront das Lyceum Alpinum, eine Boarding School mit internationalem Renommee. Doch die Idylle trügt. Fast ein Jahr lang herrschte Zwist im Alpendorf. Im Zentrum steht der Kulturkampf zwischen Tradition und Genderpolitik, ein Konflikt, wie er sich überall auf der Welt abspielt. In Zuoz geht es um nichts weniger als den bekanntesten Brauch des Engadins: Chalandamarz, einen Umzug am 1. März, bei dem die Dorfbuben... (www.swissinfo.ch, 1.3.23)

Landwirtschaft: Der Spargel ist in Gefahr Landwirte befürchten, dass Kunden nicht mehr die Preise für Spargel und Erdbeeren zahlen können, die Bauern brauchen. Die ersten Höfe in Südhessen geben auf. (www.faz.net, 1.3.23)

Klimaaktivisten gerüstet: „Morgen ist es zu spät“ „Morgen ist zu spät“ lautet das Motto am kommenden Freitag, bei der österreicweit bereits zwölften Klimademo. Die Aktivisten wollen den globalen „Fridays For Future“-Klimastreik auch für einen Aufruf gegen eine „Kriminalisierung“ der Proteste nutzen. In welcher Form der Einsatz für das Klima erfolge, mache keinen Unterschied: „Im Endeffekt ist es egal, ob wir klagen, kleben oder streiken“.  (www.krone.at, 1.3.23)

"Klimafasten macht Spaß und spart richtig Geld" Mit Klimaschutz kann man Tausende Euro sparen – von einer kleineren Wohnung über den Verzicht aufs Auto bis zum Nah-Urlaub, sagt Rainer Grießhammer. Der Umweltexperte über das Maßhalten vor Ostern und darüber hinaus. - (www.klimareporter.de, 1.3.23)

Dialekt in der Kommunikation An der Fachtagung «Ädvertising – Dialekt in der Werbung» haben rund 100 Personen teilgenommen. Die Bilder. (www.persoenlich.com, 1.3.23)

Grösste autonome Frachtdrohne hebt bald ab - Inbetriebnahme - Grösste autonome Frachtdrohne hebt bald ab - - Der Elektroflieger «Pelican Cargo» des Start-ups Pyka kann 181 Kilogramm Nutzlast transportieren, ist mit bis zu 170 Kilometern pro Stunde unterwegs und hat eine Reichweite von 320 Kilometer. - - - - (www.computerworld.ch, 1.3.23)

Historische Flugplatzhallen plattgemacht: Kulturelles Erbe versus Wohnungen Denkmalschutz für Hallen, in denen Flugpioniere bastelten? Fehlanzeige. Die Überreste des Flugplatzes Berlin-Johannisthal sollen verschwinden. mehr... (taz.de, 1.3.23)

Solaranlagen: Deutschland abhängig von chinesischen Exporten - - - - - - - Deutschland hat 2022 deutlich mehr Solarstrom erzeugt als im Vorjahr. Und obwohl die Produktion von Solargeneratoren im eigenen Land steigt, kommen noch immer knapp neun von zehn dieser Anlagen aus China. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.3.23)

Natürliche Wasserstoff-Vorkommen: Schlummernder Energieträger Grüner Wasserstoff ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Ein Zufallsfund in Mali zeigt, dass er nicht aufwändig produziert werden muss mehr... (taz.de, 1.3.23)

Schweiz: Verweigerer des Verhaltenskodex können entlassen werden - - Was passiert im Bistum Chur mit Mitarbeitenden, die den Verhaltenskodex ablehnen? Der zuständige Bischof Joseph Bonnemain schließt gegenüber dem „Boten der Urschweiz“ Entlassungen nicht aus. Allerdings könne er sich nicht vorstellen, „dass jemand nicht bereit ist, adäquat und professionell zu handeln“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.3.23)

Instandhaltungsmassnahmen auf der Schulanlage Leutschenbach für 2024 geplant Im Schulhaus Leutschenbach sind nächstes Jahr der Ersatz der Beleuchtung sowie bauliche Massnahmen zur Verbesserung der Raumakustik, des Brandschutzes und der Fluchtwege vorgesehen. Die Ausgaben belaufen sich auf rund 4,3 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 1.3.23)

EWZ braucht Unterwerk in der Selnau: Das Haus Konstruktiv muss umziehen, ausser es geschieht noch ein Wunder Die Hoffnung, dass das EWZ einen alternativen Standort für seine Energiezentrale findet, hat sich zerschlagen. Doch gibt es eine interessante Standort-Idee für das Haus Konstruktiv. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.23)

Statistisches Bundesamt: Deutlich mehr Solaranlagen und Solarstromeinspeisung Deutschland hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Solarstrom erzeugt als im Vorjahr. Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen aber eine starke Abhängigkeit von China. (www.zeit.de, 1.3.23)

Elf Minuten Spazieren pro Tag verlängert Leben Schon ein kurzer, schneller Spaziergang am Tag kann das Leben verlängern. Das zeigt jetzt eine Meta-Studie. Demnach verhindern 75 Minuten moderate Bewegung pro Woche - also weniger als elf Minuten pro Tag - einen von zehn vorzeitigen Todesfällen, weil Bewegung das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und andere schwere Krankheiten senkt. (www.krone.at, 1.3.23)

D: Bischof Wilmer warnt vor zu großen Erwartungen an Reformprozess - - Bischof Heiner Wilmer warnt vor zu hohen Erwartungen an den „Synodalen Weg“, mit dem Kleriker und Laien in Deutschland die katholische Kirche reformieren wollen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.3.23)

Klimapolitik-Experte: "Störaktionen sind mittlerweile gerechtfertigt" Es brauche Aktivistinnen und Aktivisten, die den Menschen den Spiegel vorhalten, sagte Forscher Reinhard Steurer bei einer Diskussion zum Thema "Aktivismus in der Wissenschaft" (www.diepresse.com, 1.3.23)

Belit Onay: Geklebte Demokratie Hannovers Oberbürgermeister hat sich mit der "Letzten Generation" auf ein Ende der Straßenblockaden geeinigt. Dafür will er ihre Ziele unterstützen. Ein Pro und Kontra (www.zeit.de, 1.3.23)

Raubtier in den Schweizer Alpen: Graubünden erlegt lahmenden Wolf Die Bündner Wildhut hat in Vals einen ausgewachsenen Wolfsrüden geschossen. Eine Untersuchung soll klären, weshalb das Tier an einer Lahmheit litt.  (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.23)

Dämmung aus Pflanzen Der Gebäudebereich ist der materialintensivste Sektor und einer der wichtigsten Treiber des globalen Klimawandels. Nachdem in den letzten Jahrzehnten erhebliche Anstrengungen unternommen wurden, damit Gebäude weniger Energie verbrauchen, und im Betrieb des Gebäudeparks vermehrt erneuerbare Energie eingesetzt wird, haben sich die Treibhausgasemissionen hier merklich reduziert. Über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden spielt jedoch deren Erstellung sowie die Herstellung der Baustoffe ebenfalls eine wesentliche, im Vergleich zum Betrieb aber noch wenig beachtete Rolle. Bei modernen Gebäuden sind die „grauen“ Treibhausgasemissionen, die auf die Erstellung des Gebäudes zurückgehen, ähnlich hoch wie die Emissionen aus dem Betrieb. Daher haben Baumaterialien, die der Atmosphäre langfristig CO2 entziehen, großes Potenzial, den ökologischen Fußabdruck von Gebäuden zu senken. - Wie sich CO2 langfristig binden lässt - Ein neues Forschungsvorhaben von Wissenschaftler*innen um Jannis Wernery vom „Building Energy Materials and Components Lab“, der Empa, basiert auf der Idee, CO2 in neu entwickelten Dämmstoffen langfristig zu binden. Dazu sollen pflanzliche Rohstoffe – idealerweise Abfallprodukte aus der Land- und Forstwirtschaft – zu Dämmmaterialien für Gebäude verarbeitet werden. Der größte T >| (www.enbausa.de, 1.3.23)

Klimaklagen: Müssen Unternehmen eine Klagewelle fürchten? Viele Konzerne verursachen riesige Mengen CO2. Nachdem Gerichte in einigen Ländern die Politik zu mehr Klimaschutz verurteilt haben, werden immer öfter Unternehmen verklagt. Drohen nun große Schadensersatzforderungen? (www.dw.com, 1.3.23)

Roadmap Freiflächen-Photovoltaik für Energiegenossenschaften Solarparks bieten große Chancen für Bürger-Energiegenossenschaften. Eine neue Roadmap für Freiflächen-Photovoltaik zeigt interessierten Bürgern, wie man dabei vorgehen kann und stellt die nötigen Schritte und den Ablauf solcher Projekte dar. (www.energiezukunft.eu, 1.3.23)

Wie im Auto die Luft rein bleibt In einem Fahrzeug mit Pollen- und Feinstaubfilter ist die Luft innen besser als aussen. Je hochwertiger die Filter, umso sauberer ist die Luft. Die neuste Technik soll sogar Biowaffen standhalten. (www.nzz.ch, 1.3.23)

Direkte Demokratie gegen Gendersternchen: Stoppt Hamburg das neue, woke Deutsch? Immer mehr Institutionen setzen auf «geschlechtergerechte» Sprache. In der Hansestadt Hamburg wehren sich Bürger gegen den Trend, unterstützt von der örtlichen CDU. Bald dürfte die erste Hürde fallen. (www.nzz.ch, 1.3.23)

Der Preishammer hat zugeschlagen: Sparen die Schweizer Haushalte jetzt Strom? Eine NZZ-Datenanalyse zeigt, dass die Sparappelle vom Herbst durchaus etwas gebracht haben. Dagegen ist die Durchschlagskraft der starken Strompreiserhöhungen per Anfang Jahr bis jetzt gering. (www.nzz.ch, 1.3.23)

Bürokratiemonitor: Administrative Entlastung dank Digitalisierung Der neuste Bürokratiemonitor des SECO, welcher am 1. März 2023 publiziert worden ist, hat ergeben, dass 60 Prozent von über 1'500 befragten Unternehmen die administrative Belastung als eher hoch oder hoch wahrnehmen. Die wahrgenommene Belastung ist zwar auf weiterhin hohem Niveau, gegenüber der letzten Befragung von 2018 ist sie jedoch leicht gesunken. Die Digitalisierung leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur administrativen Entlastung der Unternehmen in der Schweiz. (www.admin.ch, 1.3.23)

UVEK legt Kapitalkostensätze für Förderinstrumente für erneuerbare Energien für das Jahr 2023 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den nominalen WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen in Produktionsanlagen, die erneuerbare Energie nutzen, für das Jahr 2023 fest. (www.admin.ch, 1.3.23)

UVEK legt Kapitalkostensatz für Stromnetze für das Tarifjahr 2024 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen ins Stromnetz, für das Tarifjahr 2024 auf 4,13% fest. Damit liegt der WACC höher als im Tarifjahr 2023 (3,83%). (www.admin.ch, 1.3.23)

Klimapolitik: Grüne werfen Verkehrsminister Volker Wissing Gesetzesbruch vor Mit seiner Drohung, das EU-Verbrenneraus abzulehnen, stößt Wissing auf scharfe Kritik. Er rutsche "in die Gesetzeswidrigkeit", sagt Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar. (www.zeit.de, 1.3.23)

28.2.23

Trockenheit und Energiekrise führen zu HKN-Knappheit Die Jahrhundert-Trockenheit in ganz Europa im Jahr 2022 führte zu einer deutlich geringeren Stromproduktion aus Wasserkraft in der Schweiz und ihren Nachbarländern und damit auch zu einer Knappheit an Herkunftsnachweisen (HKN) für Wasserkraft. Die Energiekrise hat diese Knappheit noch verschärft. Versorger können somit ihre Liefer- und Produkteversprechen zwecks Stromkennzeichnung für das Jahr 2022 nur mit einschneidenden Massnahmen einhalten. (www.strom.ch, 28.2.23)

Weniger CO2 dank Emissionshandel? Eine Bilanz der letzten Jahre Die Konzerne mit den meisten Klimagasemissionen rechnen ihre CO2-Kosten im Emissionshandelssystem ab. Das Ziel: weniger Klimaverschmutzung. Gewirkt hat es kaum. | Im Schweizer Emissionshandelssystem (EHS) werden Rechte für den Ausstoss von Klimagasen gehandelt. Grosse Schweizer Industriekonzerne rechnen ihre Klimakosten darüber ab — mit dem Ziel, die Emissionen zu senken. | Einzelne EHS-Firmen stossen mehr Treibhausgase aus fossilen Brennstoffen aus, als auf dem gesamten Gebiet der Stadt Zürich anfallen. | In acht Jahren konnten die EHS-Konzerne laut dem eidgenössischen Emissionshandelsregister ihre Emissionen um 0.6 Millionen Tonnen Klimagase reduzieren. Doch die Zahlen werden durch Austritte und Konkurse verfälscht. | Mit diesem System kann die Schweizer Industrie bis 2050 nicht auf Netto-Null kommen. (daslamm.ch, 28.2.23)

Testfahrt mit dem Microlino: Der Anti-Tesla aus der Schweiz Der Microlino aus der Schweiz: Sein Fussabdruck soll zehnmal kleiner als der eines Teslas sein. (www.watson.ch, 28.2.23)

Effiziente, klimafreundliche Energieversorgung dank Ammoniak? Das Zeitalter, in dem wir große Teile unser Energie- und Treibstoffversorgung mit Hilfe fossiler Energieträger gedeckt wird, neigt sich unzweifelhaft dem Ende entgegen. Mittelfristig werden wir auf klimafreundliche Energieträger umschwenken müssen. Dabei könnte Ammoniak eine wichtige Rolle spielen: Es ist leicht zu speichern und zu transportieren und kann als effizienter Energieträger fungieren. Am Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM werden derzeit auf Ammoniak basierte Systeme entwickelt, mit denen mobil und dezentral Energie für Bereiche wie Infrastruktur, Verkehr und Industrie erzeugt werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 28.2.23)

Solar Geoengineering Should Be Regulated, U.N. Report Says A panel of independent experts urged international leaders to set rules for the stratosphere and solar geoengineering (www.scientificamerican.com, 28.2.23)

Die französische Parfümhauptstadt ringt mit den Folgen des Klimawandels Im französischen Grasse unweit der Côte d'Azur wachsen Blumen für die teuersten Parfüms der Welt. Doch die anhaltende Dürre und Hitzewellen, verursacht durch die Klimakrise, bedrohen den Anbau. Über eine Stadt in Aufruhr (www.freitag.de, 28.2.23)

Gesetzesentwurf: Dürfen ab 2024 keine Öl- und Gasheizungen mehr verbaut werden? In einem Referentenentwurf für die Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist vorgesehen, dass ab 2024 in Deutschland nur noch neue Heizungen eingebaut werden dürfen, die mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Im Falle von Schäden an Heizungen ist eine Übergangszeit von drei Jahren vorgesehen, bis die Vorgaben zu erfüllen sind. Gegenüber dem Entwurf gibt es einiges an Kritik. (www.trendsderzukunft.de, 28.2.23)

Wir müssen reden: über Architektur und Kommunikation - - - Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Kommunikation ist alles, wie es so schön heißt. Wir haben sicher alle schon einmal erlebt, wie eine gute Idee an die Wand fuhr, „nur“ weil unser Gegenüber sich nicht mitgenommen fühlte. Und selbst in engen Beziehungen wachsen Missverständnisse, wenn man sich nicht genug austauscht. Die Aufgabe guter Architektur ist daher auch immer, eine gute Kommunikation zu ermöglichen. - Gemeinschaft ist kein Selbstläufer - Doch wie kann das gelingen? Unsere Autorin Eva Kafke hat sich zur Beantwortung dieser Frage Gebäude angeschaut, die per se auf Kommunikation aus sind: gemeinschaftliche Wohnprojekte. Hier will die Gemeinschaft nach den oft intensiven Planungsjahren weiter gepflegt werden und ist eben kein Selbstläufer. Ein architektonisches Patentrezept dafür gibt es nicht. Soll man lieber die Möglichkeiten, sich zufällig zu treffen, fördern oder Gemeinschaftsräume schaffen, in die man sich gezielt begeben muss? Und was ist mit dem Rückzug ins Private? Erfahren Sie, wie unsere drei Beispielprojekte aus Berlin, München und Frankfurt das räumlich gelöst haben. - - - - Ungeliebte Beteiligung - Aber ein Heft über Kommunikation wäre keines, wenn wir nicht auch ein für viele immer noch ungeliebtes Thema ansprechen wü >| (www.dabonline.de, 28.2.23)

Interne und externe Nachhaltigkeitskommunikation Nachhaltigkeitskommunikation wird für die Unternehmenskommunikation immer wichtiger. So können Unternehmen Nachhaltigkeitsthemen sinnvoll kommunizieren. (www.haufe.de, 28.2.23)

GeisTreich – Geisenheimer Transferprogramm für artenreichen und multifunktionalen Weinbau Das Forschungsprojekt wird für die Hochschule Geisenheim University (HGU) ein Transferprogramm entwickeln, das den artenreichen und multifunktionalen Weinbau im Rheingau stärkt. Über neue und innovative Formate des Wissenstransfers sollen gemeinsam mit regionalen Akteur*innen Lösungsstrategien für den dringend notwendigen Systemwechsel in der Landwirtschaft am Beispiel des Weinbaus und der durch ihn geprägten Kulturlandschaft erarbeitet werden. Die HGU soll so ihre Rolle als regionaler und überregionaler Innovationsmotor für die Entwicklung nachhaltiger Anbausysteme und artenreicher, attraktiver Kulturlandschaften maßgeblich ausbauen. Zudem soll das Projekt dazu beitragen, die an der Hochschule bestehenden Transferstrukturen und -prozesse weiterzuentwickeln. (www.isoe.de, 28.2.23)

Forschung: «Wenn Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität weiter abnehmen, werden die Erträge sinken» In der Frühjahrssession wird das Schweizer Parlament vermutlich die Umwelt- und Klimaziele in der Agrarpolitik, die der Bundesrat im Juni 2022 noch anvisierte, weiter auf die lange Bank schieben. Eine andere Stossrichtung mahnte kürzlich ein Wissenschaftsgremium am ersten Schweizer Ernährungsgipfel an. Bettina Scharrer vom CDE war eine der Hauptautorinnen des wissenschaftlichen Berichts. Steuert das Parlament in eine Richtung, die unsere Ernährungssicherheit in Gefahr bringt? (www.cde.unibe.ch, 28.2.23)

Wie Generative AI Social Media verändern könnte Microsoft ist vorgeprescht, Google stolpert hinterher — jetzt haben auch Meta und Snap Anlauf genommen. Wir fragen uns: Sollte jemand beim AI-Wettrennen mal kräftig auf die Bremse treten? | Binnen weniger Stunden haben sowohl Mark Zuckerberg als auch Evan Spiegel verkündet, dass sie AI in ihre Plattformen integrieren möchten. Metas Pläne für Facebook und Instagram sind noch vage. Snapchat ist einen Schritt weiter und hat bereits einen Chatbot veröffentlicht. | AI wird in den kommenden Jahren viele Berufe und Gesellschaftsbereiche verändern (#858). In den vergangenen Wochen lag der Fokus auf Suchmaschinen, wo Microsoft zum ersten Mal einen kleinen Vorsprung vor Google zu haben scheint (#859). | Die aktuellen Ankündigungen zeigen: Der AI-Boom wird auch Social Media prägen — und zwar nicht in einer fernen Zukunft, sondern schon bald (Digiday). … (socialmediawatchblog.de, 28.2.23)

Tiefenlager in der Wohnumgebung – Ablehnung geht weiter zurück Ein geologisches Tiefenlager in der Nähe des eigenen Wohnorts? Seit 2012 lässt das Bundesamt für Energie regelmässig untersuchen, wie verschiedene Infrastrukturanlagen (inkl. Kernkraftwerke) von der Bevölkerung wahrgenommen und beurteilt werden. Nun liegt das Ergebnis der letzten Befragung vom Juni 2022 vor. Fazit: Die Ablehnung gegenüber einem Tiefenlager ist nicht mehr so gross wie auch schon. | Für die Befragung wurden repräsentative Stichproben der Bevölkerung der ganzen Deutschschweiz sowie insbesondere der drei damals noch möglichen Standortregionen für ein geologisches Tiefenlagers herangezogen. Deren Rückmeldungen bestätigen die Ergebnisse der bisherigen Untersuchungen. Die seit 2012 beobachteten Trends haben sich weiter fortgesetzt. | Nach wie vor lehnt eine Mehrheit der Befragten ein allfälliges geologisches Tiefenlager in der Nähe ihres Wohnortes ab. Allerdings sind es seit 2012 immer weniger Befragte, die negativ gegenüber einem Tiefenlager eingestellt sind … (energeiaplus.com, 28.2.23)

Studie zu Pestiziden: Synthetische sind gefährlicher Pestizide für den Ökolandbau sind nicht so schädlich für Mensch und Umwelt wie konventionelle Wirkstoffe. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie. (taz.de, 28.2.23)

Werbung mit Kindern gehört genauso verboten wie Werbung für Kinder Cem Özdemir will Minderjährige vor ungesunder Junkfood-Werbung schützen. Aber Kindergesichter in Marketingfilmchen sollen erlaubt bleiben? (www.freitag.de, 28.2.23)

Deutsches Solar-Auto Sion ist gescheitert Aus für den Sion: Das Münchener Solarauto-Projekt wird eingestellt. Wie geht es nun weiter mit Sono Motors und seinen Mitarbeitern? (www.watson.ch, 28.2.23)

Das Dream-Team für Bestand und Neubau PV-Anlage und Wärmepumpe — sie „sprechen“ miteinander, um möglichst viel PV-Strom über die Wärmepumpe zu verbrauchen | Über die Rendite einer Photovoltaikanlage auf dem Eigenheim entscheidet heute weniger die erzielte Einspeisevergütung, sondern vor allem der Verbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom. Eine Wärmepumpe, die Strom aus der eigenen Photovoltaik nutzt, verbessert die CO2-Bilanz eines Hauses und spart dadurch unmittelbar Energiekosten ein. Aus diesem Grund muss das Zusammenspiel von PV-Anlage und Wärmepumpe optimal funktionieren, um das größtmögliche Potenzial für die Energiewende auszuschöpfen... (www.ikz.de, 28.2.23)

Weiteres Solarkraftwerk bei Grimentz in Walliser Alpen geplant Im Skigebiet Grimentz-Zinal in den Walliser Alpen soll ein weiteres Solarkraftwerk gebaut werden. Es ist bereits das sechste Photovoltaikprojekt im Bergkanton, der sich als Vorreiter der Solaroffensive sieht. (www.baublatt.ch, 28.2.23)

375'000 Übernachtungen: SAC-Hütten mit neuem Rekord Noch nie in der bald 160-jährigen Geschichte des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) haben so viele Menschen in einer seiner Hütten übernachtet wie 2022. Wie der Club am Dienstag mitteilte, verzeichneten die 147 geöffneten Hütten 374'925 Übernachtungen. (www.handelszeitung.ch, 28.2.23)

Strengthening the role of crowdfunding platforms in the energy transition Dieses Policy Briefing wurde erstellt, um regionale, nationale und EU-Behörden über die politische Entwicklung im Bereich der nachhaltigen Energiewende und der Energiedemokratie in Europa zu informieren und zu beraten. Insbesondere zielt es darauf ab, Crowdfunding-Plattformen bei der Förderung erneuerbarer Energien (EE) zu unterstützen. Crowdfunding-Plattformen ermöglichen es den Bürger*innen, ihre Ressourcen für EE-Projekte zu bündeln, und zwar hauptsächlich über Online-Plattformen. Auf diese Weise spielen sie eine wichtige Rolle bei der Energiewende in der EU und können die Energiedemokratie weiter stärken. (www.adelphi.de, 28.2.23)

Koalition will Weg freimachen für Einsatz von E-Fuels in Autos Die Bundesregierung will die Regulierung für sogenannte E-Fuels ändern. Die FDP spricht von einem Durchbruch für den Klimaschutz – die Grünen zeigen sich zurückhaltender. (www.faz.net, 28.2.23)

Wie Einzelne helfen können, die Welt zu retten „Es ist schwer, ehrenamtlich die Welt zu retten, wenn andere sie hauptberuflich zerstören.“ Der Satz von Arzt, Journalist und Kabarettist Eckart von Hirschhausen geht unter die Haut. Wer gegen Klimawandel, Raubbau am Planeten und andere globale Krisen anzugehen versucht, scheint oft gegen Windmühlen zu kämpfen. Das Engagement Einzelner ist dennoch wichtig ... (www.krone.at, 28.2.23)

Inflation und Streiks: Sind hohe Lohnforderungen richtig? Ob im Öffentlichen Dienst, auf Flughäfen, bei der Post oder Bahn: Gewerkschaften fordern derzeit stark steigende Löhne. Heizt das die Inflation an? mehr... (taz.de, 28.2.23)

Tausende Übernachtungen: SAC-Hütten verbuchen Rekordjahr Der Berg ruft – aber irgendwann auch das Bett. So haben 2022 fast 375'000 Besucher in Schweizer SAC-Hütten übernachtet. (www.srf.ch, 28.2.23)

Klimafreundliches Heizen: Breite Kritik an Plänen zum Verbot neuer Öl- und Gasheizungen "Nicht mit der Brechstange": Das geplante Verbot fossiler Heizanlagen stoßen auf wenig Gegenliebe – bei CDU und Linken, aber auch bei der FDP. Die SPD fordert Ausnahmen. (www.zeit.de, 28.2.23)

Nachhaltigkeitsversprechen - Greenwashing bei Zalando-Retouren - - - - - - - Europas größter Mode-Onlinehändler Zalando verspricht einen nachhaltigen Umgang mit Retouren. Doch das Unternehmen täuscht Kundinnen und Kunden, wie eine SWR-Recherche mit der "Zeit" und der Recherche-Plattform Flip zeigt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.2.23)

Klimaschutz: Koalition streitet über Aus für Heizkessel Geht es nach den Ministerien für Bau und Wirtschaft, sollen Gas- und Ölheizungen bis 2024 verschwinden. Die FDP spricht von einer "Verschrottungsorgie". Was wirklich in dem Entwurf steht. (www.sueddeutsche.de, 28.2.23)

Erneuerbare Energien: "Das muss man sich erst mal leisten können" Mit einem neuen Gesetz will der Wirtschaftsminister den Umstieg auf umweltfreundliche Heizungen beschleunigen. Hohe Preise und lange Lieferfristen könnten das Vorhaben jedoch bremsen. (www.sueddeutsche.de, 28.2.23)

Von der Energiekrise zur Energiewende Der Angriffskrieg auf die Ukraine löste auch in Deutschland die Angst vor einer Energiekrise aus. Damit wurden Erneuerbaren Energien als unabhängige Energieträger mit einem Mal attraktiver und auch das Thema Energiesparen war plötzlich von hohem Interesse. Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit Energiegenossenschaften dieses Momentum nutzen können, um suffiziente Lebensweisen als dauerhafte Praxis zu etablieren, um die Energiewende voranzutreiben. Die Autorinnen nehmen dabei Bezug auf das BMWK-geförderte Forschungsprojekt "Energiegenossenschaften als Multiplikatoren für Energiesuffizienz" am IÖW. (www.postwachstum.de, 28.2.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Weshalb lachen Politiker und Politikerinnen auf Fotos ständig? Wer gewählt werden möchte, muss lächeln. Und wer auf Laufstegen Mode vorführt, sieht immer ernst aus. Sollte es nicht andersherum sein? Unser Kolumnist erklärt.  (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.23)

Thunberg demonstriert plötzlich gegen Windpark Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat in Oslo gegen einen norwegischen Windpark demonstriert, der einem Urteil zufolge die Rechte indigener Völker verletzt. Thunberg und Dutzende andere Aktivistinnen und Aktivisten blockierten am Dienstag den Eingang des norwegischen Finanzministeriums und ketteten sich teilweise fest, wie die Nachrichtenagentur NTB meldete. (www.krone.at, 28.2.23)

Grüne Heizungsplanwirtschaft Der Wirtschaftsminister will den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen verbieten. Das wird teuer, sowohl für Eigentümer als auch für Mieter. (www.faz.net, 28.2.23)

Ministerien arbeiten an Entwurf zum Verbot neuer Gas- und Ölheizungen - Das Wirtschaftsministerium arbeitet an einem Gesetz, das den Einbau neuer Gas- und Ölheizungen ab dem Jahr 2024 verbieten soll. Die Regierung will damit den Umstieg auf klimafreundlichere Heizungslösungen beschleunigen.Das Wirtschafts- sowie das Bauministerium arbeiten an einem Gesetzentwurf zum Verbot des Einbaus neuer Gas- und Ölheizungen von 2024 an. Es gebe aber aktuell noch keine finalen Entwürfe, sagte eine Sprecherin am Dienstag in Berlin zu einem Bericht der "Bild"-Zeitung. Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium sowie das Bauministerium erarbeiteten gerade gemeinsam eine Novelle. - Die Koalition hat vor fast einem Jahr vereinbart, dass ab dem 1. Januar 2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll. Diese Vorgabe soll im Gebäudeenergiegesetz verankert werden. Im Koalitionsvertrag war das zuvor zum 1. Januar 2025 vorgesehen. Hintergrund sind stärkere Bemühungen auch im Gebäudesektor für mehr Klimaschutz. - Habeck will mehr staatliche Förderung beim Heizungstausch - Der Einbau von Heizungsanlagen auf Basis ausschließlich fossiler Energieträger – vor allem Gas- und Ölheizungen – sei ab dem Jahr 2024 nicht mehr gestattet, heißt es in dem Gesetzentwurf, der laut Ministerium noch nicht final ist. - Wirtschaftsminister Robert Habeck (Gr& >| (www.oekotest.de, 28.2.23)

Nicolai Tangen: Wie mächtig sind Sie wirklich, Herr Tangen? Nicolai Tangen steht dem größten Staatsfonds der Welt vor. Der Chefverwalter der norwegischen Ölmilliarden über Einfluss, Klimaschutz und den Sinn einer Aktienrente (www.zeit.de, 28.2.23)

„Das klingt wie Geschichten aus einer Bananenrepublik“ Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig steht wegen ihrer Klimastiftung in der Kritik. „Diese Tendenz des Verschleierns schadet massiv dem Image Mecklenburg-Vorpommerns“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor. Die politische Verantwortung sieht er bei Schwesig. (www.welt.de, 28.2.23)

FDP wirft Habeck „Verschrottungsorgie“ für funktionierende Heizungen vor Laut einem Gesetzentwurf soll es von 2024 an nur noch klimafreundliche Heizungen geben. 20 Jahre später müssten auch bestehende fossile Anlagen raus. Die FDP hat Gegenvorschläge. (www.faz.net, 28.2.23)

Kogler: „Für die Klimaklage habe ich Verständnis“ Der Grüne Landtagswahlkampf in Kärnten brachte Vizekanzler Werner Kogler zum „Krone“-Interview nach Villach. Er spricht über Windräder, die eingereichte Klimaklage, sowie Chancen für die Wirtschaft durch den Klimaschutz. (www.krone.at, 28.2.23)

Das Umwelt-Haus von Urdorf: Strom und Wärme gibts in seinem Block gratis Dominik Wlodarczak wohnt energieautark in Urdorf. Solarpanels sind überall – an der Fassade, im Boden.  Beim Komfort macht er keine Abstriche, wie ein Besuch zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.23)

Die Bundesregierung tut viel zu wenig gegen Flächenfraß Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland ist im vierjährigen Mittel der Jahre 2018 bis 2021 durchschnittlich um 55 Hektar pro Tag gewachsen, teilt das Statistische Bundesamt heute mit. WWF: Die Bundesregierung tut viel zu wenig gegen Flächenfraß. (www.wwf.de, 28.2.23)

Perfluorierte Verbindungen sind aktuell heftig diskutiert. ETH-Forscher Martin Scheringer hat sich bereits vor Jahren mit #PFAS in diesem #Zukunftsblog-Beitrag kritisch auseinandergesetzt: @ETH (ethz.ch, 28.2.23)

Warum sich Elektro nur bei kleinen Motorrädern durchsetzt E-Roller für die Stadt sind beliebt, wie die Zahlen von 2022 zeigen. Bei grossen Töffs lässt der E-Boom auf sich warten. (www.srf.ch, 28.2.23)

ChatGPT und Co: Übernimmt jetzt die KI? Im Arbeitsalltag können ChatGPT und Co. helfen – aber auch mal halluzinieren. Was wird durch intelligente Sprach-Bots interessanter, was gefährlicher? Ein Blick auf sechs Berufsgruppen. (www.faz.net, 28.2.23)

Sparen die Schweizer Strom? Und wie angespannt ist die Lage am Strommarkt? – Die Energiekrise in Grafiken Der Krieg in der Ukraine hat die Gas- und damit die Strompreise auf ein Rekordniveau gejagt. Welche Signale kommen von den Strombörsen? Wie voll sind die Schweizer Stauseen? Alle wichtigen Energiedaten täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 28.2.23)

Nachhaltigkeit spielt beim Modekauf eine untergeordnete Rolle 64 Prozent der Kundinnen und Kunden im DACH-Raum wollen für nachhaltige Mode nicht mehr zahlen als für herkömmliche Artikel. (www.diepresse.com, 28.2.23)

Neuer Benzinpreisrechner: Deshalb könnten die Spritpreise in der Schweiz sinken Ein Benzinpreisrechner nach österreichischem Vorbild soll Transparenz herstellen und Abhilfe schaffen. Der TCS könnte mit dem Bund zusammenspannen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.23)

Stockende Energiewende: Keine neuen Windräder im Süden Etliche Bundesländer verschleppen weiterhin die Energiewende. Darunter sind auch grün regierte. Betreiber beklagen den politischen Stillstand. mehr... (taz.de, 28.2.23)

Methan als unterschätzte Gefahr für das Klima: Warum nur tun wir nichts dagegen? Wenn wir den Klimawandel ernsthaft angehen wollen, sollten wir schleunigst den Methan-Ausstoß runterbringen, warnen Experten. 2022 ist dieser jedoch auf ein Rekordniveau gestiegen. Warum tun wir nichts gegen das Gas, das für das Klima deutlich schädlicher ist als CO2? Über lecke Gasleitungen, furzende Kühe und falsche Prioritäten im Kampf gegen den Klimawandel. (www.diepresse.com, 28.2.23)

Gedrehte Perspektive: Windräder als Kunstwerke Windräder zerstören die Schönheit der Landschaft, heißt es oft. In der Industriegeschichte ist diese Angst nicht neu — früher betraf sie etwa die Eisenbahn. Heute kann eine Verbindung von Kunst und Ökologie bei der Versöhnung helfen (www.freitag.de, 28.2.23)

Künstliche Intelligenz : "Turbo für Propaganda": Forscher warnt vor Bots wie ChatGPT Der britische Experte Michael Osborne sieht in der rapiden Verbreitung des Sprachroboters ChatGPT und ähnlicher Programme große Gefahren und fordert eine rasche Regulierung. «ChatGPT wie auch andere Sprachroboter können zum Turbo für die Verbreitung von Fehlinformationen und Propaganda werden», sagte der Wissenschaftler der Universität Oxford, der sich seit Jahren mit der Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigt, im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. (www.zeit.de, 28.2.23)

Klima : Solardach vor Denkmalschutz: Kirchen und Politik öffnen sich Photovoltaikanlagen auf Kirchendächern sind für die Evangelische und Katholische Kirche in der Region Berlin-Brandenburg längst kein Tabu mehr. Und auch die Politik reagiert auf das gestiegene Bewusstsein für Klimaschutz. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei den Kirchen in der Region. | «Die Bewahrung der Schöpfung, der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist für die christlichen Kirchen wiefür alle staatlichen Ebenen oberste Maxime», heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) sowie der katholischen Bistümer Berlin und Görlitz gemeinsam mit Brandenburgs Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) vom November vergangenen Jahres. (www.zeit.de, 28.2.23)

Winter im On-off-Modus Der warme Winter verdeutlicht es: Selbst in Lagen um 1.000 Meter Höhe gibt es mittlerweile keine durchgehende Schneesicherheit mehr, manche Skigebiete stoßen an ihre Grenzen. Phasenweise war der Winter warm wie ein Frühling. Während die letzten Monate im Westen sehr trocken ausfielen, war es im Südosten überdurchschnittlich feucht. Die Windkraft feierte im Februar indes Rekorde bei der Stromproduktion. (orf.at, 28.2.23)

Solarmodule mit Lichtblitz zerlegt Mit dem weltweiten massiven Ausbau der Photovoltaik müssen künftig Milliarden Solarmodule recycelt werden. Das Technologieunternehmen FLAXRES aus Dresden bietet dafür eine Lösung an, die technisch und logistisch interessant ist. (www.energiezukunft.eu, 28.2.23)

Start der Outdoor-Saison: "50 Dinge im Biosphärenpark Wienerwald" gibt Tipps und Anregungen - Die neue Broschüre des Biosphärenpark Wienerwald gibt viele Ideen und Inspiration für Kinder, um die Natur vor der eigenen Haustüre zu entdecken! (oekonews.at, 28.2.23)

Greenpeace-Datenanalyse zeigt: Autobahnausbau erhöht Staugefahr - Verkehrsdaten von acht Ausbaustrecken in Deutschland zeigen erstmals die überwiegend negativen Folgen zusätzlicher Autobahnspuren (oekonews.at, 28.2.23)

Mobilität: Unnötig hohe Leasingraten für Elektroautos Immer mehr Menschen wollen ein Auto nicht kaufen, sondern leasen. Doch für Elektromodelle werden meist viel höhere Raten verlangt als für Verbrenner. Zu unrecht, sagen Experten. (www.sueddeutsche.de, 28.2.23)

The Mobility House: Erlöse im vierstelligen Euro-Bereich pro Fahrzeug bei Vehicle-to-Grid-Feldversuch - Sechsmonatigen Feldstudie am EUREF-Campus in Berlin bestätigt erneut Marktbedarf für Flexibilitäten, die insbesondere aus parkenden bidirektionalen Elektroautos erbracht werden können. (oekonews.at, 28.2.23)

27.2.23

Ökotipp: Elektrogeräte reparieren und gebraucht kaufen BUND Ökotipp-Reihe zur Fastenzeit "Mehr vom Guten" vom 22. Februar 2023 | Jeden Tag entsteht in Deutschland ein Haufen Elektroschrott, der schwerer ist als 20 Blauwale. Um weniger Müll zu produzieren und Ressourcen zu schonen, ist es wichtig, Geräte möglichst lange zu benutzen, diese zu reparieren oder gebraucht zu kaufen. Setzen Sie sich doch in der Fastenzeit mit dem Thema auseinander. Benedikt Jacobs, BUND-Experte für Rohstoff- und Ressourcenpolitik, erklärt, worauf es ankommt. (www.eco-world.de, 27.2.23)

Metallpulver aus Abfällen: Zwei Startups wollen gemeinsam dem Elektroschrott an den Kragen Jahr für Jahr fällt in Deutschland tonnenweise Elektroschrott an — genauer gesagt sind es etwa 853 000 Tonnen pro Jahr. Recycelt wird davon nur ein Bruchteil. Zwei Startups, Reco Ventures aus München sowie Cyrkl aus der Tschechischen Republik, haben nun eine Kooperation gestartet, um sich in diesem Geschäftsfeld gegenseitig zu unterstützen. (www.trendsderzukunft.de, 27.2.23)

DVGW hat Wasserbedarf der Elektrolyse untersucht Ohne aktive Entfernung von (Kohlenstoffdioxid (CO2) au der Atmosphäre lässt sich der Klimawandel nicht aufhalten, darüber sind sich nahezu alle Experten einig. Verfahren. Aus der Luft lässt es sich schon abtrennen. Das kostet 800 bis 1000 Euro pro Tonne. Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge/USA sagen, sie brauchen nur 56 Euro. Statt aus der Luft entfernen sie es aus Meerwasser, das gigantische Mengen des von Menschen erzeugten Klimagases aufnimmt. Die Kostensenkung liegt vor allem daran, dass die CO2-Konzentration in der Luft mit 0,04 Prozent extrem niedrig ist, sodass riesige Mengen an Luft durch ein Material gepumpt werden muss, das das Klimagas absorbiert. In Meerwasser ist die Konzentration rund 100 Mal höher. (www.eco-world.de, 27.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Pestizidverbot: Zahlen für eine konstruktive Debatte Die EU will Pestizide auf Agrarflächen in Schutzgebieten verbieten, was zu hitzigen Debatten führt. Doch auf welche Flächen träfe die Verordnung überhaupt zu? Forschende haben es für Deutschland berechnet. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.2.23)

Shell kauft grössten Ladenetz-Anbieter der Schweiz Der niederländische Mineralölhersteller Shell weitet sein Stromnetz für Elektroautos aus. Mit der Firma Evpass erwirbt der Konzern den grössten Schweizer Anbieter von Ladestationen. (www.nzz.ch, 27.2.23)

Sanieren statt neu bauen Es werden mehr Wohnungen gebraucht, doch der Klimaschutz soll darunter nicht leiden. Es gibt Konzepte, wie das geht. Die wichtigste Maßnahme ist, vorhandene Gebäude zu erhalten, statt sie abzureißen und neu zu errichten. Eine Expertenkommission legt ein Papier vor, die Bauministerin zeigt sich aufgeschlossen. (www.klimareporter.de, 27.2.23)

Klimagas CO2 soll aus dem Meer entfernt werden: Kosten sind weitaus geringer als bei bisherigen Verfahren Ohne aktive Entfernung von (Kohlenstoffdioxid (CO2) au der Atmosphäre lässt sich der Klimawandel nicht aufhalten, darüber sind sich nahezu alle Experten einig. Verfahren. Aus der Luft lässt es sich schon abtrennen. Das kostet 800 bis 1000 Euro pro Tonne. Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge/USA sagen, sie brauchen nur 56 Euro. Statt aus der Luft entfernen sie es aus Meerwasser, das gigantische Mengen des von Menschen erzeugten Klimagases aufnimmt. Die Kostensenkung liegt vor allem daran, dass die CO2-Konzentration in der Luft mit 0,04 Prozent extrem niedrig ist, sodass riesige Mengen an Luft durch ein Material gepumpt werden muss, das das Klimagas absorbiert. In Meerwasser ist die Konzentration rund 100 Mal höher. (www.trendsderzukunft.de, 27.2.23)

Frühlingssession 2023 im Zeichen der Stromversorgungssicherheit Die Versorgungssicherheit mit Strom ist das energiepolitische Hauptthema in der Frühlingssession 2023 der eidgenössischen Räte, die am 27. Februar 2023 beginnt. Nach dem Ständerat ist nun der Nationalrat als Zweitrat am Zug mit der Beratung des Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung. Ganze drei Tage sind im Nationalrat für dieses Geschäft eingeplant. | Durch die Revision des Energie- und des Stromversorgungsgesetzes (Bundesgesetz über eine sicher Stromversorgung mit erneuerbaren Energien) will der Bundesrat den Ausbau der einheimischen erneuerbaren Energien sowie die Versorgungssicherheit der Schweiz stärken, insbesondere auch im Winter (Medienmitteilung), wenn die Schweiz jeweils auf Importe angewiesen ist. Das Energiegesetz enthält neu verbindliche Zielwerte für die Jahre 2035 und 2050 im Hinblick auf den Ausbau der erneuerbaren Energien und nicht mehr nur Richtwerte. Die vorberatende Kommission des Nationalrats (UREK-N) folgt dem Ständerat, … (energeiaplus.com, 27.2.23)

Öko-Institut e.V.: Energiewende ist ohne Tiefseebergbau möglich Eine erfolgreiche Energie- und Verkehrswende ist nicht auf Rohstoffabbau in der Tiefsee angewiesen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag von Greenpeace. Der Abbau sogenannter Manganknollen aus der Tiefsee könnte Kupfer, Kobalt, Nickel, Mangan und möglicherweise auch Molybdän liefern. Weltmarktrelevante Mengen wären aber nur bei drei der Rohstoffe — Kobalt, Nickel und Mangan — zu erwarten. (www.oeko.de, 27.2.23)

Transformation urbaner Quartiersstraßen – Artikel zur Straßenraumplanung zwischen Verkehrswende, Klimaanpassung und Aufenthaltsqualität im Handbuch für kommunale Verkehrsplanung erschienen Wie sehen lebenswerte Quartiersstraßen aus und wie gelingt es, die Zieldimensionen Verkehrswende, Klimaanpassung und Aufenthaltsqualität integriert zu betrachten? Diesen Fragen hat sich über eineinhalb Jahre das Projekt "Lebenswerte Straßen, Orte und Nachbarschaften" (LesSON) für einen konkreten Straßenzug in Dortmund gewidmet. Basierend auf einem kollaborativ angelegten Beteiligungs- und Planungsprozess ist eine gleichermaßen ambitionierte wie gesellschaftlich tragfähige Planung entstanden. Der Artikel von Dr. Steven März, Senior Researcher im Forschungsbereich Stadtwandel am Wuppertal Institut, Robert Broesi, Geschäftsführer und Stadtplaner in der Kölner Niederlassung von MUST Städtebau, und Lynn Verheyen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen, gibt einen Überblick über das Projekt, stellt die Planung vor und diskutiert Erkenntnisse, die für die Initiierung vergleichbarer Projekte, aber auch für Landes-/Bundespolitik Relevanz besitzen. (wupperinst.org, 27.2.23)

New Color-Changing Coating Could Both Heat and Cool Buildings A thin film can switch from releasing heat to trapping it, and wrapping the coating around buildings could make them more energy-efficient (www.scientificamerican.com, 27.2.23)

Zürcher Kantonsrat wagt sich an die Tiefengeothermie Der Zürcher Kantonsrat hat am Montag das Thema Geothermie zurück auf die politische Agenda gebracht — genauer die Tiefengeothermie, bei der bis zu fünf Kilometer tief in den Boden gebohrt wird. Der Regierungsrat muss aufzeigen, wie er diese Technik fördern will. (www.baublatt.ch, 27.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Aus Fehlern lernen Belohnungen beeinflussen den Erfolg beim Lernen bekanntlich positiv. Doch die Feedback-Mechanismen unseres Gehirns funktionieren auch ohne diesen Reiz. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.2.23)

Insekten in Lebensmitteln – mehr zur neuen EU-Verordnung Die Infosperber-Leserinnen und -Leser hatten zahlreiche Fragen. Wir versuchen, Klarheit zu Insektenprodukten zu schaffen. (www.infosperber.ch, 27.2.23)

Die Energiewende wird metallintensiv Solarpaneele, Batterien und Windräder brauchen deutlich mehr Metalle als das herkömmliche Energiesystem. Das könnte kurzfristig zu Engpässen und starken Preisausschlägen führen und die Energiewende verzögern. Deshalb müsse der Bergbausektor "in einem noch nie dagewesenen Tempo wachsen", fordern Experten. (www.klimareporter.de, 27.2.23)

SVP kann laut Umfrage Verluste von 2019 wettmachen Der Klimawandel beschäftigt weniger, dafür rückt Migration und Zuwanderung in den Fokus. Gut für die SVP: Bei einer «Leewas»-Umfrage kann sie zulegen. (www.nau.ch, 27.2.23)

Die Energiewende als Beitrag zur Resilienzstärkung und Friedenssicherung in Europa Zusammenfassung: Der Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine droht die menschengemachte Erderhitzung und die Gestaltung einer klimagerechten Zukunft aus dem Blick geraten zu lassen. Wir führen in diesem Diskussionsbeitrag aus, welche Probleme sich aus der aktuell verfolgten Energiepolitik ergeben haben und welche sich daraus zukünftig ergeben können. Weiterhin argumentieren wir, dass eine konsequente Wende der Europäischen Union zu einer dezentralen, regenerativen Energieversorgung ein entscheidender Baustein zur europäischen Sicherheit und ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen und resilienten Friedenssicherung ist. (doi.org, 27.2.23)

Keine Klimaneutralität ohne kritische Rohstoffe Die europäische Energiewende wird ohne Zugang zu essenziellen Metallen wie seltenen Erden nicht gelingen, sagt Sicherheitsforscher Julian Kamasa. Ein verantwortungsvoller Abbau und das Recycling von kritischen Rohstoffen könnten Europa helfen, die Importabhängigkeit zu senken und die Klimaziele zu erreichen. (ethz.ch, 27.2.23)

Energiewende: Gewässer im Konflikt zwischen Schutz und Nutzung Die drohende Energiekrise hat den Druck erhöht, die Energiewende in der Schweiz zu forcieren. Darüber werden die Räte auch in der nun startenden Frühjahrssession debattieren. Die Nutzung der Gewässer spielt dabei eine wichtige Rolle. Zwei Forschende der Eawag erläutern, welche Risiken für die Gewässersysteme aus der Nutzung noch vorhandener Potentiale entstehen und wie die Konflikte zu beurteilen sind. (www.eawag.ch, 27.2.23)

«Wireless Wilderness» – Wie eine wildnisverträgliche Energiewende gelingt Im Namen der Energiewende greifen Politiker:innen und Energiekonzerne in der Schweiz nach den letzten unerschlossenen Gebieten der Alpen. Im Film «Wireless Wilderness» zeigen wir, wie der Ausbau erneuerbarer Energien im Einklang mit der Natur gelingen kann. (mountainwilderness.ch, 27.2.23)

Klimaschutz : FDP-Politiker nennt Angebot Letzter Generation "Erpressung" Das Angebot der Klimaaktivisten von der Letzten Generation, ihre umstrittenen Proteste bei der Erfüllung von Forderungen einzustellen, ist auf scharfe Kritik gestoßen. «Erpressung ist keine Ausdrucksform legitimen Protests», sagte der innenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Manuel Höferlin, der «Welt». Deshalb halte er es «für naiv und gefährlich, wenn einzelne Kommunen dieser Erpressung jetzt nachgeben. Denn die nächste Eskalation folgt bestimmt». | Die Gruppe Letzte Generation bietet einen Stopp ihrer Proteste im ganzen Land oder in einzelnen Kommunen an, wenn die jeweilige Regierung auf ihre Forderungen eingeht. (www.zeit.de, 27.2.23)

Greenpeace-Datenanalyse zeigt: Autobahnausbau erhöht Staugefahrt Verkehrsdaten von acht Ausbaustrecken zeigen erstmals die überwiegend negativen Folgen zusätzlicher Autobahnspuren (www.eco-world.de, 27.2.23)

Klimawandel: Der Winter war viel zu trocken Niedrig, sehr niedrig, niedrigst: Die Grundwasser-Stände in Bayern alarmieren Experten. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

"Wer ein Weiter so beim Aus- und Neubau von Straßen will, fährt die Klimapolitik im Verkehrssektor direkt gegen die Wand." Julia Verlinden zur Fernstraßen-Studie der Umweltverbände (www.eco-world.de, 27.2.23)

Shell springt bei Hamburger Projekt ab: Wasserstoffwende fehlt die Kohle Hamburg will eine große Anlage bauen, die grünen Strom in Wasserstoff verwandelt. Jetzt ist mit Shell ein großer privater Geldgeber abgesprungen. mehr... (taz.de, 27.2.23)

Klimawandel: Konfrontation mit der Wildnis Der Klimawandel sorgt dafür, dass Menschen und Wildtiere zunehmend in Konflikt geraten. Biologen haben Fälle aus aller Welt gesammelt. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

Pressefreiheit contra Bankgeheimnis: Der Nationalrat will mehr Rechtssicherheit für Journalisten Die Medienberichterstattung vom vergangenen Jahr zu einem grossen Datenleck bei der Credit Suisse hat ein politisches Nachspiel. Die Schweiz kam international an den Pranger, weil sie angeblich das Bankgeheimnis höher gewichtet als die Medienfreiheit. Der Bundesrat soll nun die umstrittene Gesetzespassage untersuchen. (www.nzz.ch, 27.2.23)

Klimaschutz und Staatfinanzen: Es hilft nichts: Die Steuern müssen steigen Ausgerechnet die Partei des Finanzministers hat sich in ihrer "Jede Steuererhöhung ist des Teufels"-Ideologie eingemauert. Das kann sich Deutschland nicht länger leisten. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

Streit um Windkraft in Norwegen: Greta Thunberg protestiert gegen Windpark mit Schweizer Beteiligung Samische Rentierzüchter verlangen den Abriss von Windturbinen in Norwegen. Die Forderung wird von Klimaaktivistin Greta Thunberg unterstützt. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.23)

Die Angst vor Erdbeben ist verflogen: Zürich will mit einer Sowjet-Technik in den tiefen Untergrund bohren Mit Hitze aus dem Untergrund Strom gewinnen? Der Kantonsrat setzt auf eine neue Technik, die dies ohne unheimliche Nebenwirkungen möglich machen soll. (www.nzz.ch, 27.2.23)

Lasst die Sonne rein Rund um den R+S-Tag beraten die Fachhandwerksbetriebe ihre Kundinnen und Kunden darüber, wie sie den stark gestiegenen Energiekosten mithilfe der Sonnenwärme ein Schnippchen schlagen können. „Wer Rollläden, Rollos oder einen anderen Sonnenschutz vor seinen Fenstern, Balkon- und Terrassentüren hat, sollte ihn bei sehr niedrigen Außentemperaturen möglichst öffnen, sobald die Sonne hineinscheint und die wärmenden Sonnenstrahlen zur Heizkostenersparnis nutzen. Wird kein Tageslicht benötigt, zum Beispiel wenn niemand zu Hause ist oder nach Sonnenuntergang, sollte der Sonnenschutz dagegen möglichst geschlossen bleiben“, sagt Dipl.-Ing. Björn Kuhnke, Technikexperte des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz (BVRS). - Die Beratung durch einen R+S-Fachbetrieb sorgt dafür, dass das Sparen mit dem Sonnenschutz optimal funktioniert. Deren Mitarbeiter*innen helfen bei der Auswahl der richtigen Produkte, passen sie an die jeweilige Einbausituation an und liefern hochwertige und langlebige Qualität. - Funktioniert wie eine Thermoskanne - Die Heizkostenersparnis basiert darauf, eine isolierende Luftschicht zu nutzen, ähnlich wie heiße Getränke in einer Thermoskanne lange warm bleiben. Eine solche Luftschicht bildet sich auch zwischen einem geschlossenen Rollladen und der dahinter liegenden Glasscheibe. Der Effekt lässt >| (www.enbausa.de, 27.2.23)

Erdölfirmen und E-Mobilität: Shell kauft grössten Ladenetz-Anbieter der Schweiz Der niederländische Mineralölhersteller Shell weitet sein Stromnetz für Elektroautos aus. Mit der Firma EVpass erwirbt der Konzern den grössten Schweizer Anbieter von Ladestationen. (www.nzz.ch, 27.2.23)

Selbst wenn wir die #Energiewende noch rechtzeitig hinbekommen sollten, ruinieren wir das Klima durch unsere Ernährung und unseren #Fleischkonsum. Darum müssen wir jetzt in die Diskussion einsteigen, das zu ändern. Mehr im Interview @VQuaschning (www.youtube.com, 27.2.23)

Initiative warnt vor Verdopplung des Plastikverbrauchs bis 2050 - - - - - - - Plastikmüll verschmutzt heute schon die Weltmeere. Eine Initiative warnt vor einem massiven Anstieg des Verbrauchs in den G20-Ländern, sollte die Staatengemeinschaft das Problem nicht in den Griff bekommen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.2.23)

Klimaschutz: Warum es so schwierig ist, die Kohle loszuwerden Die Welt verbraucht so viel Kohle wie nie, die Klimaziele sind in weiter Ferne. Dies könnte auch mit Plänen zum Kohleausstieg zu tun haben. Über das "grüne Paradoxon" und wie es durchbrochen werden kann. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

Greta Thunberg demonstriert gegen Windkraftanlagen in Norwegen Klimaaktivistin Greta Thunberg demonstriert wieder – diesmal allerdings gegen Windkraftanlagen. Sie unterstützt damit die Minderheit der Samen in Norwegen, deren traditionelle Rentierzucht durch die Anlagen gefährdet sei. (www.welt.de, 27.2.23)

Artenvielfalt in Gefahr: Massenaussterben? Einspruch! Anwälte sitzen in den Startlöchern, um Artenschutz einzuklagen, wie es beim Klimaschutz teils schon geklappt hat. Einfach wird das nicht. mehr... (taz.de, 27.2.23)

Polarlichter: Norddeutschland leuchtet Bei Polarlichtern denkt man normalerweise an Norwegen oder Finnland. Warum derzeit grüne, rote und violette Lichter auch über den deutschen Nachthimmel zucken. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

BMEL-Pläne zur Beschränkung von an Kinder gerichtete Lebensmittelwerbung Das Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat heute weitere Details vorgestellt zu einem Gesetzesvorhaben, das Kinder besser vor Werbung für Lebensmittel mit zu hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt schützen soll. (www.wwf.de, 27.2.23)

Alarmierend wenig Schnee in den Alpen: Massive Trockenheit droht - Die Vorzeichen verheißen nichts Gutes: In den Alpen liegt vielerorts nur ein Bruchteil des üblichen Schnees. Auch geregnet hat es kaum. Geht es so weiter, dürfte schon bald Trockenheitsalarm herrschen.Angesichts der vielfach geringen Schneedecke in den Alpen und des regenarmen Februars droht laut Experten bald massive Trockenheit. In Frankreich, der Schweiz, Italien und in Teilen Österreichs liege aktuell viel weniger Schnee als viele Jahre üblich, sagte der Meteorologe Klaus Haslinger von Geosphere Austria. - In Italien schlägt die Umweltorganisation Legambiente Alarm und warnt, dass in den dortigen Alpen in den vergangenen Monaten 53 Prozent weniger Schnee als im langjährigen Mittel gefallen sei. Das Problem ist nicht nur der Mangel an Schnee, sondern auch der ausbleibende Regen. Im Becken des Po, des größten Flusses Italiens, sind die Niederschläge um 61 Prozent gesunken. In Frankreich wird nach mehreren praktisch regenfreien Wochen schon jetzt ein zweiter Dürre-Sommer in Folge befürchtet. - Verantwortlich für den geringen Niederschlag sind blockierende Hochdruckgebiete über Westeuropa, die Regenfronten abdrängen. Es sei nicht das erste Mal, dass solche Wetterlagen für extrem regenarme Jahre sorgten, sagte Haslinger. Schon vor 60 Jahren habe es über Jahre wegen einer bestimmten Temperaturverteilung & >| (www.oekotest.de, 27.2.23)

Unsere Ernährung steht im Zentrum der Ökumenischen Kampagne 23: Wie wir Lebensmittel produzieren, ist für mehr als ein Drittel der klimaschädlichen Treibhausgabe verantwortlich. Die Agrarökologie bieten einen Lösungsa @_HEKS (klimagerechtigkeit-jetzt.ch, 27.2.23)

Wieso durch Schneemangel massive Trockenheit droht Die Vorzeichen verheißen nichts Gutes: In den Alpen liegt vielerorts nur ein Bruchteil des üblichen Schnees. Auch geregnet hat es in Nachbarländern wie kaum. Geht es so weiter, dürfte schon bald Trockenheitsalarm herrschen. (www.welt.de, 27.2.23)

Energieversorgung: China genehmigt Bau zahlreicher neuer Kohlekraftwerke Um Stromknappheit zu vermeiden, steuert China mit massivem Kohleausbau gegen. Im vergangenen Jahr wurden laut Bericht im Schnitt zwei Kraftwerke pro Woche genehmigt. (www.zeit.de, 27.2.23)

Neues Denken über Krisen: Die Antwort auf die Klimakatastrophe? «Meditieren», sagt der Philosoph Der Klimawandel sei nicht aufzuhalten, schreibt Thomas Metzinger in seinem neuen Buch. Als Vorbereitung auf das Unabwendbare empfiehlt er uns eine neue Bewusstseinskultur. | Das klingt eskapistisch, aber nichts läge dem Autor ferner. Er versteht die Meditation nicht als Flucht vor der Realität oder gar als Vermeidung der ökologischen Katastrophe, die auf uns zukommen wird. Sondern als ehrlichen und bewussten Ersatz für die Lügen der Religionen, die uns alle bis heute täuschen würden. | Thomas Metzinger: «Bewusstseinskultur: Spiritualität, intellektuelle Redlichkeit und die planetare Krise.» Berlin. München: Piper, 2023. 208 Seiten, ca. 22 Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.23)

Natürliche Ressourcen: Der Kampf ums Trinkwasser Der Handelsriese Edeka kauft die Siegsdorfer Petrusquelle, Aldi Nord übernimmt Altmühltaler. Immer öfter sichern sich große Unternehmen direkten Zugriff auf Mineralwasservorkommen. Dürfen die das in Zeiten von Wasserknappheit? (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

Meta hat ein eigenes Natural-Language-Processing-Modell namens LLaMA entwickelt, das als Basis für KI-Chatbots dienen und trotz geringerem Ressourcenverbrauch GPT-3 leistungsmässig überflügeln soll. @SwissITMagazine (dlvr.it, 27.2.23)

Fehlender Schnee und Regen: Nun droht massive Trockenheit In den Alpenländern mangelt es zurzeit nicht nur an Schnee, auch der Regen bleibt aus. Experten befürchten nun einen Dürre-Sommer.  (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.23)

Enquete-Kommission zu Erdbeben: Massive Vorwürfe nach Gasförderung Jetzt gibt es politische Konsequenzen: Die Erdgasgewinnung in der niederländischen Provinz Groningen hatte ein Erdbeben zur Folge. mehr... (taz.de, 27.2.23)

Biobasierte Baustoffe können als CO2-Speicher dienen - - Gebäude bieten großes Potenzial als CO2-Speicher. Wichtiger Hebel ist dafür der Einsatz von biobasierten Baustoffen, wie Experten auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) diskutiert haben. - - (www.geb-info.de, 27.2.23)

Weltartenschutztag: WWF feiert Artenschutzerfolge aus 50 Jahren CITES-Abkommen Vikunja und Nilkrokodil sind Beispiele für erfolgreichen Artenschutz vor Übernutzung/WWF warnt vor Gefährdung von Artenschutzerfolgen durch Wilderei und Schmuggel (www.wwf.de, 27.2.23)

Gärtnern im Klimawandel: «Ich habe es gern unkompliziert» Der Berner Gärtner Richard Wymann verwirklicht im Wallis seine Vision von einer essbaren Landschaft. Über seine Erfahrungen hat er soeben ein Buch geschrieben. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.23)

Schweizer Gärtner im Interview: «Mein Ziel war ein Selbstversorger-Garten» Wie meistert man den Klimawandel und kultiviert genug Gemüse für den Privatgebrauch? Der Berner Richard Wymann hat es geschafft. Hier verrät er seine Tricks.  (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.23)

F-Gase: Kältemittel für Wärmepumpen: Heizungsindustrie wehrt sich gegen Vorwürfe - - Ein Bericht von tagesschau.de wirft der Heizungsindustrie vor, ein Verbot von F-Gasen als Kältemittel für Wärmepumpen verhindern zu wollen. Die entgegnet mit einer Stellungnahme. - - (www.geb-info.de, 27.2.23)

Lithium-Batteriespeicher klar im Vorteil Zum sechsten Mal bewertete ein Forscherteam der HTW Berlin die Effizienz von Stromspeichern. Neben der bereits bekannten Systematik für Lithium-Ionen-Batterien wurden erstmals auch alternative Batterietechnologien analysiert. (www.energiezukunft.eu, 27.2.23)

Schneedecke: Schweiz, Italien und Österreich befürchten Wassermangel In den Alpen liegt derzeit deutlich weniger Schnee als im langjährigen Mittel. Die Grundwasserspiegel sinken, Alpenanrainern droht laut Experten ein weiteres Dürrejahr. (www.zeit.de, 27.2.23)

KOLUMNE - Frühlingserwachen – für Heuschnupfengeplagte ist die Zeit schwierig, aber nicht hoffnungslos Klimawandel und Luftschadstoffe setzen Pollenallergikern stark zu. Warum unser Kolumnist, ein praktizierender Arzt, bei dieser Krankheit trotzdem optimistisch bleibt. (www.nzz.ch, 27.2.23)

Ökostrom: Bundesverband Windenergie klagt über "Totalausfall" beim Ausbau In Deutschland müssen deutlich mehr Windkraftanlagen genehmigt und gebaut werden, damit das Land seine Klimaschutzziele erreichen kann. Doch die Branche klagt über eine viel zu geringe Geschwindigkeit. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

Bertelsmann-Studie: Wie sich Klimaschutz und solide Staatsfinanzen verbinden lassen Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck streiten, welchem Ziel die Ampelkoalition Vorrang einräumen sollte. Eine neue Studie zeigt nun: Es geht beides - wenn man denn will. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

Chinesischer Hersteller verwendet erstmals Natrium-Ionen-Batterien in Elektroauto - Großer Vorteil ist eine möglicher Preissenkung um etwa 30-40% (oekonews.at, 27.2.23)

26.2.23

Auswertung der Messdaten: Der Winter war zweieinhalb Grad zu warm Der zu Ende gehende Winter zeichnete sich durch Trockenheit und mehrere Temperaturphasen aus. Am wärmsten war es an Silvester. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.23)

Wenn Wissenschafter sich die Nächte um die Ohren schlagen: Kontroversen des Klimawandels Was kommt auf Europa und die Welt zu, wenn sich das Klima weiter aufheizt? Und was kann dagegen unternommen werden? Hunderte von Forschern haben Jahre an dem jüngsten Bericht des Weltklimarats gearbeitet, der nun veröffentlicht wird. (www.nzz.ch, 26.2.23)

Forscher messen in künstlichen neuronalen Netzen ähnliche Aktivität wie im menschlichen Gehirn Künstliche Sprachintelligenz arbeitet nach den gleichen Prinzipien wie das Sprachzentrum im menschlichen Gehirn. Was bedeutet das für die weitere Forschung? (www.nzz.ch, 26.2.23)

Serendipität | Er weiss, wie der Zufall für das eigene Glück beeinflusst werden kann Der Glücksforscher Christian Busch erklärt, wie man Zufälle steuert. Er gibt Tipps und zeigt, wie Smalltalk dem eigenen Glück hilft. | «Serendipität ist einfach umschrieben das aktive Glück», erläutert der Glücksforscher Christian Busch. «Das Gegenteil ist das passive Glück. Es ist gleichzusetzen mit einem Event, der nicht beeinflusst werden kann.» Aktives Glück — eben die Serendipität — hingegen passiere unerwartet und beinhalte eine menschliche Aktion. | Mit dem Buch «Serendipity Mindset» schrieb Christian Busch in den USA einen Bestseller. Am 28. Februar erscheint die deutsche Version «Erfolgsfaktor Zufall» in hiesigen Buchläden. Der Autor hat bereits vorab die wichtigsten Tipps und Tricks verraten, wie Serendipität im eigenen Alltag eingebaut und so der Zufall für das persönliche Glück genutzt werden kann: 1. Hakenstrategie anwenden | 2. Smalltalk Sinn verleihen | 3. Auftritt auf Linkedin durchdenken | 4. Serendipität im Unternehmen kultivieren (www.handelszeitung.ch, 26.2.23)

Wie der Klimawandel Flora und Fauna aus dem Takt bringt Weil der Frühling immer früher eintritt, gerät der Rhythmus der Natur durcheinander: Zugvögel sind zu spät, um Raupen für ihre Jungen zu finden, Bienen schwärmen auf der Suche nach Blütennektar zu früh aus. Manche Tierbestände brechen dadurch ein. | Ecological Mismatch nennen Ökologen dieses Phänomen. Das eigentlich präzise abgestimmte Zusammenspiel zwischen Tieren und Pflanzen kommt aus dem Takt, milde Winter stören die zeitlichen Abfolgen und damit das Gleichgewicht … @NZZaS (magazin.nzz.ch, 26.2.23)

Ministerien-Lobbyismus, Energiewende mit drei 'E' und Ende der Klimakleberei Kalenderwoche 8: Es reicht nicht, fossile Energieträger wie Erdgas durch erneuerbare zu ersetzen, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter. Die Klimakrise verlange auch eine absolute Reduzierung des Energieverbrauchs. (www.klimareporter.de, 26.2.23)

Wie Autofahrer derzeit am billigsten aussteigen Die „Krone“ zeigt, welche Antriebsform für wen am günstigsten ist und was Käufer bedenken sollten. Ob Elektro oder Verbrenner die bessere Wahl ist, hängt auch vom persönlichen Fahrstil und den eigenen Tankmöglichkeiten ab. (www.krone.at, 26.2.23)

Rethink Now Serie: Von gutem und schlechtem Wachstum Können wir unsere Umweltprobleme lösen, selbst wenn sich unsere Wirtschaft weiter wie bisher entwickelt und stetig wächst? Nein, denn unser Planet kann einen weiter steigenden Ressourcenverbrauch und die damit verbundenen Emissionen nicht verkraften. Wie immer in der Rethink Now Serie geht es um eine ressourcenleichte Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen und wie sie möglich ist. | Erstens: Je konkreter wir die Frage beantworten wollen, wo wir noch wachsen dürfen und wo nicht, desto anspruchsvoller wird es, eine fachlich zutreffende Aussage zu finden. Zweitens: Obige Aussagen mögen teilweise konsum- und wirtschaftsfeindlich daherkommen. Trotzdem werden wir nicht darum herumkommen, sie ernsthaft zu diskutieren, wenn wir den Übergang zu einer Wirtschaft schaffen wollen, die die planetaren Grenzen respektiert. Dabei stellt sich zusätzlich die Frage, wie sich der globale Süden entwickeln kann, ohne diese Ziele in Frage zu stellen. (www.one-planet-lab.ch, 26.2.23)

Misereor-Fastenaktion: „Frau. Macht. Veränderung." - - Im Augsburger Dom ist am Sonntag die Fastenaktion des katholischen Entwicklungshilfswerks Misereor eröffnet worden. Die traditionelle bundesweite Spendensammlung steht diesmal unter dem Leitwort „Frau. Macht. Veränderung.“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.2.23)

„Verantwortlich sind jene, die als Ziel der Politik sehen, das Volk ruhigzustellen“ Die deutsche Politik müht sich um die Bewahrung eines gesellschaftlichen Ruhezustands und schafft so Blockade, wie Politikwissenschaftlerin Grunenberg feststellt. In der Migrationskrise 2015 wie jetzt in Zeiten von Krieg und Klimawandel werde „business as usual“ propagiert. Ein Fehler. (www.welt.de, 26.2.23)

„Das ist kein guter Eindruck, den wir hier machen“ Der Kanzler will eine Außenpolitik, die Ländern des Globalen Südens auf Augenhöhe begegnet – und nicht europäische Klimaschutzideen und Feminismus exportiert. Stattdessen muss Olaf Scholz (SPD) in Indien aber um Verständnis für die westliche Haltung zum Krieg in der Ukraine werben. (www.welt.de, 26.2.23)

Andreas Löschel: „Gerade sinken die Strompreise“ Atom, Kohle, Wind: Ökonom Andreas Löschel rechnet mit Klimaneutralität schon Ende der Dreißiger Jahre – und spricht über die wahren Kosten für Gas aus Russland. (www.faz.net, 26.2.23)

IV-Chef: Mit Russland „komplett verkalkuliert“ Der Chef der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill, drängt mit Blick auf die zuletzt wieder gestiegene Abhängigkeit Österreichs von russischem Erdgas auf einen Ausstieg. „Wir dürfen uns auf diese Quelle nicht mehr verlassen“, sagte er am Sonntag in der ORF-„Pressestunde“. (www.krone.at, 26.2.23)

US-Wahlkampf: Wieviel Ideologie steckt in ESG? Die Nachhaltigkeitskriterien ESG sind in Amerika zum Politikum geworden. Der konservative Hoffnungsträger Ron DeSantis will sich mit dem Thema profilieren – und hat nun einen Konkurrenten. (www.faz.net, 26.2.23)

Kein Boden auf Erden Es ist simpel: Die Humusschicht nimmt ab, und ohne Humus haben wir nichts zu essen. Ursache und Konsequenzen der Erosion sind zwar bekannt, doch genau gleich wie beim Klimawandel bleibt das Engagement dagegen bescheiden. Löschen wir uns aus? Ein Interview mit Agrarökonom David Wüpper und Bäuerin und Nationalrätin Priska Wismer-Felder. (www.greenpeace.ch, 26.2.23)

Gastbeitrag: Klimaschutz und Waffenlieferungen sind kein Widerspruch Putin hat sich noch nie ums Klima gesorgt und setzt stattdessen gerade an, eine Nation von der europäischen Landkarte auszuradieren. Viele Friedensbewegte müssen umdenken. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 26.2.23)

Gefährdete Pflanzen und ihre Lebensräume: Wasserfeder in Altwasser und Gräben Die Wasserfeder Hottonia palustris ist die einzige im Wasser lebende europäische Vertreterin der Primelgewächse. Auch wenn sie mit ihren gefiederten Laubblättern nicht im Entferntesten den rosa gefärbten Mehlprimeln unserer Alpenwiesen ähneln. (www.biodiversitaetsinitiative.ch, 26.2.23)

Der chinesische «Friedensplan» für die Ukraine im Wortlaut Die meisten Medien kritisierten Chinas «Friedensplan» — vielleicht zu Recht. Aber sie informierten nicht, was überhaupt drinsteht. | Der chinesische «Friedensplan» mag zu allgemein formuliert und zu einseitig sein. Doch damit sich Leserinnen und Leser auch eine eigene Meinung bilden können, sollten sie vor dem Kommentieren darüber informiert werden, was denn überhaupt genau drinsteht. Infosperber holt dies nach. (www.infosperber.ch, 26.2.23)

Die Stadt Zürich und der Kolonialismus | Christoph Zürcher Wie schuldig gemacht hat sich die Stadt Zürich während der Zeit des Kolonialismus? Eine Ausstellung gibt sich alle Mühe, belastendes Material zu präsentieren. Erfolgreicher ist sie aber in einer anderen Beziehung. | «Ich habe die Ausstellung «Blinde Flecken. Zürich und der Kolonialismus» besucht. Ich finde sie sehenswert. Sie macht aus der Stadt Zürich aber keine Kolonialmacht, nicht einmal eine ganz kleine.» @NZZaS (magazin.nzz.ch, 26.2.23)

Niedersachsen will Photovoltaik-Produktion staatlich ankurbeln Man wolle dadurch die Abhängigkeit von China bei Solarmodulen reduzieren, sagt der Landwirtschaftsminister. Als Erstes soll Fabrik zur Montage der Paneele aufgebaut werden. (www.diepresse.com, 26.2.23)

Staat und Bürger: Ist jetzt Freiheit oder ist noch Ordnung? Es ist der deutschen Demokratie nie gelungen, aus Besorgnis, Zorn und Protest eine reformierende Kraft zu machen. Es gibt immer wieder eine unsouveräne Angst vor dem Souverän, seit 175 Jahren schon. (www.sueddeutsche.de, 26.2.23)

Mehrheit der Österreicher würde für Freiheit und Menschenwürde kämpfen Auch für Demokratie und die Unabhängigkeit Österreichs würde ein Großteil kämpfen. Im Vergleich zu 2004 ist Kampfbereitschaft etwas gesunken, verglichen mit 1955 aber deutlich gestiegen. (www.diepresse.com, 26.2.23)

Kommentar zur Zucker-Politik des Bundes: Böser Zucker, guter Zucker? Der Bund kann sich nicht entscheiden Während die Gesundheitsbehörden den Kampf gegen den übermässigen Zuckerkonsum vorantreiben, fliessen gleichzeitig Subventionen in Millionenhöhe in den Zuckeranbau. Das ist absurd. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.23)

Warum die Schweizer Armee plötzlich auf Resilienz und Kulturwandel setzt Auch die Armee ist auf der Suche nach einem neuen Führungsstil. Mehr Sinnhaftigkeit, weniger Hierarchie und verstärkte Partizipation, so lautet der Vorsatz. Es ist nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine, der zeigt, dass ein Kulturwandel erforderlich ist. (www.nzz.ch, 26.2.23)

Kinderspital und Klinik Hirslanden sehen die Sicherheit ihrer Patienten bedroht: In Zürich regt sich Widerstand gegen die Rad-WM 68 Rekurse gegen das Verkehrskonzept der Rad-WM sind bei der Stadt eingegangen. Ist die WM gefährdet? (www.nzz.ch, 26.2.23)

Ein Pumpspeicherkraftwerk für Portugals Energiewende - - - - - - - In wenigen Jahren will Portugal 80 Prozent seines Stroms aus Erneuerbaren Energien decken. Aber was ist, wenn die Sonne mal nicht scheint oder es windstill ist? Dann hilft ein gigantisches Pumpspeicherkraftwerk. Von Franka Welz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.2.23)

25.2.23

Unterschätzte Gefahr: Unfälle auf Schneeschuh-Touren nehmen zu Schneeschuhwanderungen in den Bergen sind beliebt wie nie. Doch wer die offiziellen Routen verlässt, lebt gefährlich.  (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.23)

Dürre in Italien und Frankreich mitten im Winter – die Bilder Viele Teile Europas leiden bereits jetzt unter Dürre. Besonders Frankreich und Italien leiden stark unter Wassermangel. Diese Bilder zeigen das Ausmass. (www.watson.ch, 25.2.23)

Sono Motors: E-Auto Sion wird eingestellt! Fokus auf B2B-Solargeschäft Der Münchner E-Auto-Bauer Sono Motors muss sein Vorzeigeprojekt Sion aus finanziellen Gründen einstellen. Der Fokus liegt nun auf dem B2B-Solargeschäft. (www.basicthinking.de, 25.2.23)

Öl ins Feuer Finanziert Russland seinen Krieg über den Schweizer Handelsplatz für Rohstoffe? Bund und Kantone wollen es nicht wissen. | Einer der Gründe, weshalb wir uns schnellstmöglich von Öl, Gas und Kohle befreien sollten (respektive, wenn man gern blutiges Geld verdient: Ein Grund, nur ja keine #Energiewende zu vollziehen). Öl ins Feuer — Republik @mahaenggi (www.republik.ch, 25.2.23)

Im Wallis droht die Mega-Dürre – Experten und Landwirte sind besorgt «Die Lage ist prekär, aber die Hoffnung stirbt zuletzt» Die Sonne lacht und der Frühling naht. Was manch einen freut, sorgt bei Landwirten und Klima-Experten für Bauchschmerzen. Aufgrund der aktuellen Trockenheit droht 2023 eine Dürre, besonders betroffen ist neben Graubünden und dem Tessin auch das Wallis. (www.blick.ch, 25.2.23)

Hans-Werner Sinn gegen Grüne: Energiewende ruiniert die Industrie Statt Verbote braucht es für den Klimaschutz eine Entspannungspolitik gegenüber China: Ökonom Hans-Werner Sinn präsentiert einen überraschenden Plan. (www.shz.de, 25.2.23)

Neues Verfahren: Forscher wollen CO2 aus Meerwasser filtern Ein Forschungsteam vom Massachussets Institute of Technology (MIT) möchte CO2 aus dem Meerwasser filtern. Das soll die Übersäuerung der Ozeane verhindern. (www.basicthinking.de, 25.2.23)

Klimaschutz und Ernährungssicherheit: Jetzt kommt die nationale Vegi-Initiative Die bekannte Umweltschützerin Franziska Herren will die Landwirtschaft auf den Kopf stellen: Sie fordert, mehr pflanzliche und weniger tierische Lebensmittel zu produzieren sowie eine höhere Selbstversorgung. Es ist ein Gegenschlag zur geplanten SVP-Initiative. (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.23)

Adom Getachews „Die Welt nach den Imperien“: Wie Inklusion Ungleichheit schuf Die äthiopisch-amerikanische Politologin Adom Getachew zeichnet in „Die Welt nach den Imperien“ Aufstieg und Niedergang der postkolonialen Selbstbestimmung nach. Ein ausgesprochen lehrreiches Buch (www.freitag.de, 25.2.23)

Fossile Energien statt Erneuerbare: Schmutzige Staatsfonds Länder sollten auch in ihrer Rolle als Investoren auf Erneuerbare Energien setzen – Obwohl fossile Energien eindeutig nicht zukunftsträchtig sind, investieren Regierungen weiter in sie, statt auf die Energiewende zu setzen. (www.fr.de, 25.2.23)

Milliarden-Einsparpotenzial: Schub für E-Autos als Powerbank Die Umweltkommission des Nationalrats will Autobatterien als kurzfristige Stromspeicher nutzen und sie von Netzgebühren befreien. Das Potenzial ist immens. (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.23)

Ukrainekrieg und Energieversorgung: Schmerzhafte Entscheidungen Der gefürchtete Energienotstand in Deutschland ist bislang ausgeblieben. Die Lage hat sich entspannt – auf Kosten des Klimaschutzes. mehr... (taz.de, 25.2.23)

Wie Olaf Scholz indische Fachkräfte umwirbt Beim Besuch in Delhi lädt der Kanzler junge, gut ausgebildete Inder dazu ein, in Deutschland zu arbeiten. Als Programmierer oder in der Solarindustrie. Ein entsprechendes Abkommen gibt es, aber bisher kommen nur wenige. Bei einem anderen Thema trifft Scholz auf weniger offene Ohren. (www.welt.de, 25.2.23)

Die Rückkehr der Segelschiffe Drei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen und 15 Prozent aller Stickoxidemissionen werden von Schiffen produziert. Kann eine jahrtausendealte Technik die moderne Seefahrt klimaschonender machen? (www.faz.net, 25.2.23)

Zukunft des Strommarkts: Die EU-Staaten ringen um den Strompreis Paris fordert eine Radikalreform des EU-Strommarktdesigns. Kann Berlin das zumindest ausbremsen? Die Interessen der Mitgliedstaaten weichen stark voneinander ab. (www.faz.net, 25.2.23)

Habecks Energiewendepläne: Dokument der Hilflosigkeit Der grüne Wirtschaftsminister will noch mehr Staat bei der Energiewende. Das setzt eine problematische Entwicklung der Vergangenheit fort. mehr... (taz.de, 25.2.23)

Reaktion auf den Klimawandel: Die Malediven bauen sich ihre Zukunft Wohnungen, Restaurants, Hotels: Alles schwimmt. Im Inselstaat entsteht die erste Stadt, die dem steigenden Meeresspiegel trotzt. Wenn das klappt, könnte das bald Schule machen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.23)

Ideen für die Kreislaufwirtschaft Das Recycling von Abfällen funktioniert in vielen Bereichen derzeit gar nicht gut. Indes gibt es spannende Ideen für eine künftige klimafreundliche Kreislaufwirtschaft. (www.diepresse.com, 25.2.23)

Das Politische Buch: Die kollektive Klugheit des Souveräns Gertrude Lübbe-Wolff, ehemalige Richterin am Bundesverfassungsgericht, zeigt in einer eindrucksvollen Streitschrift, wie mehr direkte Demokratie den Staat handlungsfähiger machen könnte. (www.sueddeutsche.de, 25.2.23)

Die Erklärung: Neue Windräder braucht das Land Das Wirtschaftsministerium will die Energiewende beschleunigen – und will die Solar- und Windkraftbranche stärker bezuschussen. Ein Überblick. mehr... (taz.de, 25.2.23)

Land Niedersachsen will in die Solarindustrie einsteigen Solarmodule made in Niedersachsen – die Regierung in Hannover will sich dafür selbst an Firmen beteiligen. Vorbild ist der Anteil des Landes am Autobauer Volkswagen. (www.faz.net, 25.2.23)

Messe BAU 2023 Auf der Messe BAU 2023 präsentiert Fraunhofer UMSICHT auf dem Stand der Fraunhofer-Allianz Bau vom 17. bis 22. April innovative Lösungen für das Bauen der Zukunft. Mit der neuen ressourcensparenden Glas-Folie-Dacheindeckung lassen sich zum einen Energie und CO2 einsparen, ein vertikales Wasserrückhaltesystem nimmt Niederschlagwasser auf und speichert es direkt, so dass sich Überlastungen des Kanalsystems und Überschwemmungen in stark versiegelten Gebieten vermeiden lassen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 25.2.23)

Wer bei den Wahlen zulegen will, muss auf Tuchfühlung gehen Die Mobilisierung von Neu- und Wechselwählerinnen ist für die Parteien ein Kraftakt. Da reichen die Social Media nicht. (www.srf.ch, 25.2.23)

Wie bringt man Kindern das gerechte Teilen bei? Der Kabarettist, Autor und Menschenkenner Stefan Vögel beantwortet Fragen, die sich andere erst gar nicht zu stellen wagen. Heute: Wie leitet man Kids zu brüderlich-schwesterlichem Verhalten an? (www.krone.at, 25.2.23)

Der Demokratie-Experte sagt: «Wir wissen nicht, wer für wie viel Geld wie viele Unterschriften sammelt» Daniel Graf hat die Stiftung für direkte Demokratie mitbegründet und fordert nach den jüngsten Enthüllungen: Das Budget von Initiativ- und Referendumskomitees sollte öffentlich gemacht werden. (www.nzz.ch, 25.2.23)

Hunderte Millionen für Stromeffizienz: Strom auf Befehl Der Bund soll die Stromversorger verpflichten, den Stromverbrauch von Unternehmen und Haushalten zu senken – mit Effizienzmassnahmen. Wie gross das Potenzial ist, zeigt sich am Beispiel der Elektromotoren.  (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.23)

Klimajugendrat: Junge Menschen wollen mehr Tempo bei der Klimapolitik! - Mit viel Engagement brachten sich rund 80 junge Menschen beim Dialog mit der Politik im Parlament ein. Zuspruch kam von Klimaministerin Gewessler und Jugendstaatssekretärin Plakolm. (oekonews.at, 25.2.23)

24.2.23

Wie ein Welt-Artikel Stimmung gegen die Gaslobby-Studie macht Unsere Studie über die Macht der Gaslobby hat viele Reaktionen hervorgerufen. || Wir freuen uns vor allem über viel positive Presseberichterstattung. Erste Rückmeldungen zur Studie gab es auch bereits aus Politik und Verbänden, sie hat aber auch die fossile Lobby gereizt. Das zeigt z.B. deren Begeisterung über eine geradezu hetzerische Kritik des Welt-Journalisten Daniel Wetzel. Der Autor ist ein bekannter Energiewende-Kritiker. Sein vernichtendes Urteil über unsere Studie fand in seinen Kreisen offenbar Anklang. (www.lobbycontrol.de, 24.2.23)

Untersuchungsbericht: Geld ging bei Gasproduktion vor Bürger Der niederländische Staat sowie Shell und Exxon Mobil haben trotz Erdbeben die Sicherheit der Bürger bei der Erdgasproduktion systematisch missachtet, so ein Untersuchungsbericht. (www.energie-und-management.de, 24.2.23)

„Warum reagieren wir zu langsam auf den Klimawandel?“ Diese Frage in der Überschrift stellte Jens Beckert, Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln, und liefert ohne Umschweife die Antwort: „Moderne kapitalistische Gesellschaften können nicht anders: Wirtschaft, Staat und Bevölkerung arbeiten gegen die Natur.“ | Was eigentlich nur Überschrift ist, legt den Inhalt seines „Zeit“-Artikels vom November 2022 bereits komplett dar. Lesen sollte man ihn trotzdem, denn die Schnörkellosigkeit, mit der das Thema behandelt wird, ist wohltuend. So schreibt Beckert: „Moderne kapitalistische Gesellschaften setzen Anreize und weisen Machtstrukturen auf, die die Lösung des globalen Kollektivgut-Problems Klimawandel unmöglich machen, und zwar in der Wirtschaft wie im Staat wie sozial. … Denn die Klimakrise ist innerhalb der Strukturen von Gesellschaften, die kapitalistisch, demokratisch und konsumistisch verfasst sind, unlösbar.“ (www.pv-magazine.de, 24.2.23)

Zwei europäische Solarpreise für die Schweiz Am 23. Februar 2023 gewannen ein 1974 erstelltes, frisch saniertes 7-Familienhaus in Fahrwangen/AG den Europäischen Solarpreis in Rom mit der von den Services industrielles de Genève (SIG) vorbildlich in die Flugschneise des Genfer Flughafens Cointrin installierten 0.9 MW Solaranlage «En Chardon». (www.sses.ch, 24.2.23)

Geothermie und Erdwärmesonden «Nördlich Lägern» Erdwärme (Geothermie) und Thermalwässer gehören zu den Reizthemen, die bei der Standortwahl im Rahmen des «Sachplans geologische Tiefenlager» und der Beurteilung des zentralen Kriteriums 2.4 (Nutzungskonflikte) regelmässig auftauchen [1]. Mit der Auswahl der Region Nördlich Lägern und dem Standort Haberstal (Stadel, ZH) durch die Nagra [2] stehen diese Fragestellungen erneut im Raum. (www.nuclearwaste.info, 24.2.23)

Initiative für nachhaltigen Finanzplatz kommt – tritt die SP den Grünen ins Gärtchen? Banken und Versicherungen sollen keine klimaschädlichen Geschäfte mehr machen: Dieses Ziel verfolgt eine neue Volksinitiative, die eine Allianz derzeit erarbeitet. Die SP verabschiedet am Samstag an ihrem Parteitag die Eckwerte dazu. (www.watson.ch, 24.2.23)

Drei Leitplanken für nachhaltige Wertschöpfungsketten Lithium-Ionen-Batterien sind der Dreh- und Angelpunkt der neuen Mobilität. Um den Ressourcenbedarf zu reduzieren, müssen die E-Autos kleiner und effizienter sowie die Wertschöpfungsketten nachhaltiger werden. Wie das geht beschreiben Dr. Johannes Betz und Stefanie Degreif. (blog.oeko.de, 24.2.23)

Drei Leitplanken für nachhaltige Wertschöpfungsketten – Öko-Institut e.V.: Blog Lithium-Ionen-Batterien sind der Dreh- und Angelpunkt der neuen Mobilität. Um den Ressourcenbedarf zu reduzieren, müssen die E-Autos kleiner und effizienter sowie die Wertschöpfungsketten nachhaltiger werden. Wie das geht beschreiben Dr. Johannes Betz und Stefanie Degreif. (blog.oeko.de, 24.2.23)

Energie und Pflanzenkohle aus neuen Quellen Holz ist ein beliebter Energieträger. Doch es gibt weitere Arten von Biomassen, die energetisch genutzt werden können. Ein Weg, dies zu tun, führt über die Pyrolyse (Verkohlung). Dabei können Wärmeenergie und Pflanzenkohle erzeugt werden. Letztere kann unter anderem als Bodenzuschlagstoff in der Landwirtschaft verwendet werden. Wissenschaftler der Fachhochschule Nordwestschweiz haben gemeinsam mit Industrievertretern untersucht, welche ‹neuen› Biomassen auf diese Art genutzt werden könnten. | Lesen Sie den Fachartikel: „Energie und Pflanzenkohle aus neuen Quellen„ (energeiaplus.com, 24.2.23)

Darf man Kindern Gesundheit aufzwingen? Oder muss man sogar? Wie sehr die Ernährungsweise unserer Eltern auf uns abfärbt, ist umstritten. In jungem Alter sind die Regeln klar, später wirds dann tricky. (www.watson.ch, 24.2.23)

Debjani Bhattacharyya: «Die Politik sickerte wie durch Osmose in mich ein» Ein Lehrstuhl für die Geschichte des Anthropozäns? Die Zürcher Geschichtsprofessorin Debjani Bhattacharyya füllt die abstrakte Bezeichnung mit sehr konkreten Überlegungen über koloniale Küstenstädte, «fossilen Faschismus» und Landnahmen auf dem Papier. (www.woz.ch, 24.2.23)

Studie zu Abwasser-Monitoring: So kann die nächste Pandemie vorausgesagt werden Das Erbgut von Viren kann im Abwasser nachgewiesen werden. Mit einem gut ausgebauten Frühwarnsystem liesse sich eine Pandemie frühzeitig erkennen – und im Ernstfall Milliarden sparen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.2.23)

Weidewirtschaft: Wüstenbildung droht Mobile Weidehaltung in Mongolei: Ungewisse Zukunft angesichts von Klimawandel und extremer Zunahme an Tieren. (www.jungewelt.de, 24.2.23)

Binswanger-Buch wurde über 3000 Mal verkauft Vier Wochen nach der Erscheinung geht «Die Zuger Landammann-Affäre» in die fünfte Auflage. Nun plant die Autorin und Tamedia-Journalistin einen Blog mit Anschlussrecherchen. (www.persoenlich.com, 24.2.23)

Energieexperte über AKW-Sicherheit im Krieg: „Handelsbeziehungen sind wichtiger“ Der Energieexperte Mycle Schneider kritisiert die UN-Atomagentur IAEO. Wegen ihrer Arbeit in der Ukraine werde es zur Normalität, im Krieg ein AKW zu betreiben. mehr... (taz.de, 24.2.23)

Bayern: Mehr Gämsen im Alpenraum gesichtet - - - - - - - In den bayerischen Alpen gibt es Grund zur Freude: Die Population der Gämsen ist stabil. Das ergeben Zählungen, bei denen mehr Tiere als im Vorjahr gesichtet wurden. Aussagekräftige Zahlen werden erst 2025 erwartet. mehr - - - - - - - (www.br.de, 24.2.23)

ud83cudf0du23f3 In einem Monat ist wieder #EarthHour, die grösste Stunde für unseren Planeten. Klimawandel und Biodiversitätsverlust sind allgegenwärtig. Setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen. #SchenkDerErdeEineStunde (Bi @WWF_Schweiz (twitter.com, 24.2.23)

Greenpeace-Klage gescheitert: Auch Bio-Bauer verliert gegen VW Landwirt Ulf Allhoff-Cramer verlangte von Volkswagen ein schnelles Aus für Verbrenner-Autos. Doch das Landgericht Detmold wies die Klage ab. mehr... (taz.de, 24.2.23)

Wir nachhaltig sind Wärmepumpen - und reicht der Strom? - - - - - - - Viele Hausbesitzer wollen sich eine Wärmepumpe einbauen lassen. Sechs Millionen Stück sollen bis 2030 in Deutschland am Netz sein. Doch gibt es genug Strom? Das hängt auch davon ab, wie effizient die Pumpen sind. Von C. Mautes und W. Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.2.23)

Autoindustrie: Sono stellt Solarauto ein 300 Mitarbeiter müssen gehen. Damit ist das wichtigste Vorhaben des Münchner Start-ups gescheitert. Doch Sono hat bereits eine neue Geschäftsidee. Ob die besser funktionieren wird? (www.sueddeutsche.de, 24.2.23)

Bis 2024: Maßnahmen mit 191 Schritten in Tirol Um der Herausforderung Klimawandel entgegenzutreten, trafen sich zuletzt Vertreter des Landes und Landesamtsdirektor Herbert Forster mit den Tiroler Vertretern des Klimarates. Dabei wurde der weitere Fahrplan für die Nachhaltigkeits- und Klimastrategie des Landes besprochen. (www.krone.at, 24.2.23)

KOMMENTAR - Der Staat darf sich nicht erpressen lassen – auch nicht von radikalen Klimaaktivisten In Hannover schloss der Oberbürgermeister einen Pakt mit der «Letzten Generation», um weitere Proteste zu verhindern. Das klingt pragmatisch, ist aber falsch – und erweist der Demokratie einen Bärendienst. (www.nzz.ch, 24.2.23)

Energiewende: Bayerns große Wasserstoff-Hoffnung produziert nichts als Verluste Die 2022 in Wunsiedel eröffnete Elektrolyse-Anlage sollte laut Ministerpräsident Söder "Pionierarbeit" leisten, steht aber vor allem still. Woran das liegt und wie das Problem gelöst werden soll. (www.sueddeutsche.de, 24.2.23)

Neue Atommeiler, unbefristete Laufzeiten – die Kernkraft-Offensive von der FDP-Basis Gemäß dem Kompromiss der Ampel soll die deutsche Atomkraft-Ära Mitte April enden. In der FDP wird nun Unmut laut, dass die Liberalen sich damit „energiepolitisch in Geiselhaft“ der Grünen nehmen ließen. Ein Antrag für den Parteitag wirbt sogar für den Neubau von Meilern. (www.welt.de, 24.2.23)

Nachhaltig innerhalb Deutschlands verreisen Deutschland ist ein unglaublich schönes Land, das sich perfekt für einen nachhaltigen Urlaub anbietet, sofern man auf einige Faktoren achtet. (www.eco-world.de, 24.2.23)

Zusammenhang von Wachstumszwang und Autoritarismus Den Fragen danach, inwieweit das Wirtschaftswachstum mit einem autoritären Charakter nach Erich Fromm zusammenhängen und welche Chancen auf eine Abkehr dieser Paradigmen durch die Etablierung von Postwachstumsökonomien existieren, werden im Beitrag durch Jens Mayer nachgegangen. (www.postwachstum.de, 24.2.23)

D: „Angst vor Veränderungen ablegen“ - - Der deutsche Theologe Wolfgang Beinert sieht als Hauptproblem der katholischen Kirche eine Angst vor Veränderungen. Doch schon Jesus sei auf die Zukunft ausgerichtet gewesen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.2.23)

Global denken, lokal handeln – bei der Anpassung an den Klimawandel wird das oft ignoriert: Viele Lösungen werden in Hauptstädten erdacht, dabei wissen es die Betroffenen vor Ort oft am besten. Beispiele aus Afrika, Asien und Latein @weltsichten (bit.ly, 24.2.23)

Audi-Chef: „Für die Elektromobilität müssen alle ihre Hausaufgaben machen“ Audi-Chef Markus Duesmann will mit neuen Elektroautos den Rückstand zur Konkurrenz wettmachen. Doch damit der Umstieg zur Elektromobilität funktioniert, brauche es auch ein besseres Stromnetz. (www.faz.net, 24.2.23)

Strompreiskommunismus und Gratismentalität Windkraft ist konkurrenzlos günstig, wird aber durch Nord-Süd-Transport für eine Industriegesellschaft unbezahlbar. Noch subventionieren die kleinen Leute Söders/Kretschmanns Windblockade über Planwirtschaft. Kosten und Beschränkungen des Stromtransports müssen endlich durch Verursacher bezahlt werden. (www.energiezukunft.eu, 24.2.23)

Irreführende Produktwerbung: Granini-Saft nicht „CO2-neutral“ Der Getränkehersteller stoppt nach einer Abmahnung das Logo „CO2-neutral“. Foodwatch fordert EU-weite Regelungen zu falscher Klima-Werbung. mehr... (taz.de, 24.2.23)

50 Jahre Eisbärschutz WWF: “Klimaschutz ist der wirksamste Eisbärschutz“ (www.wwf.de, 24.2.23)

Doch keine Strommangellage: Abbau beim Naturschutz muss jetzt gestoppt werden Obwohl die anfangs Winter angekündigte Strommangellage nun doch nicht eingetreten ist, stehen weitere Abstriche beim Natur- und Landschaftsschutz in Aussicht. Umweltverbände plädieren an das Parlament, in der anstehenden Frühjahrssession zum dringend nötigen Augenmass zurückzufinden. Pro Natura zeigt, wie eine naturverträgliche Energiewende gelingen kann. (naturschutz.ch, 24.2.23)

„Historische Klage“: Umweltschützer zerren die BNP vor Gericht Der BNP Paribas werden unzureichende Klimaschutzbemühungen vorgeworfen. Die Bank wehrt sich offensiv gegen die Anschuldigungen. (www.faz.net, 24.2.23)

Pago-Mutter Granini stoppt Werbung mit Logo "CO2-neutral" Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch wirft Granini vor, über Umweltprojekte nur einen Bruchteil der Treibhausgasemissionen auszugleichen, die bei der Produktion eines Saftes anfallen. (www.diepresse.com, 24.2.23)

Kriminalität: Die Umsturzfantasien der "Reichsbürger" Sechs Männer aus der Oberpfalz und Oberbayern sollen eine Sabotage des Stromnetzes erwogen haben. Gegen sie wird nun ermittelt. Was bislang über die Gruppe bekannt ist. (www.sueddeutsche.de, 24.2.23)

Eine neue Energie- und Klimapolitik? Seit Albert Rösti Vorsteher des Uvek ist, wird in den Medien heftig debattiert: Wird er als Erdölbaron die die ganze Energie- und Verkehrspolitik der Schweiz umkrempeln? Die müssige Diskussion verdrängt die viel entscheidendere Tatsache, dass SVP-, FDP- und Mitte-Politikerinnen und -Politikern zusammen mit den mächtigsten Lobby-Verbänden unter dem Vorwand der «Strommangellage» mit allen Mitteln versuchen, die Klimapolitik in eine neue Richtung zu lenken. (klimalandschweiz.ch, 24.2.23)

Energie 360 ° und TES schliessen Partnerschaft Der Zürcher Energieversorger Energie 360 ° möchte seinen Kunden bis 2040 ausschliesslich erneuerbare Energie liefern. Tree Energy Solutions (TES) ist ein weltweit tätiges Unternehmen für grünen Wasserstoff, das sich zum Ziel gesetzt hat, durch die Dekarbonisierung der Energielieferkette eine Netto-Null-Emissionszukunft zu erreichen. Beide Unternehmen möchten sich gegenseitig in ihrer Zielerreichung unterstützen: TES könnte Energie 360 ° ab 2027 mit jährlich rund einer Terawattstunde (TWh) erneuerbarem synthetischem Methan (eNG) versorgen. Energie 360 ° will dafür wiederum erneuerbares CO2 an TES liefern. Zu diesem Zweck haben die beiden Unternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnet. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 24.2.23)

Vernehmlassung: Die Zukunft des Schweizer Güterverkehrs muss der Schiene gehören Dank dem Einsatz der Alpen-Initiative beträgt der Anteil der Schiene am alpenquerenden Güterverkehr heute 75 Prozent. Doch im Flachland nimmt der Anteil der Schiene seit Jahren kontinuierlich ab. Es braucht ein ambitioniertes und für den gesamten Güterverkehr geltendes Verlagerungsziel. Die Zeit drängt! Wenn nicht rasch erheblich bessere Rahmenbedingungen für den Schienengüterverkehr in der Schweiz geschaffen werden, gibt es künftig jährlich 650'000 zusätzliche Lastwagenfahrten auf den Schweizer Strassen, mit einschneidenden Auswirkungen für das Klima, die Umwelt und die Bevölkerung. Mit seinen beiden Vernehmlassungsvorschlägen verpasst der Bundesrat, ein visionäres politisches Projekt zu entwerfen, das zu mehr Verlagerung von der Strasse auf die Schiene führt. Die Alpen-Initiative bringt ihre Forderungen in der Vernehmlassung ein. (www.alpeninitiative.ch, 24.2.23)

Erzähl mal… Baukulturen in der Schweiz Seit Juli 2021 untersucht ein Projektteam des Instituts Architektur der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW Baukulturen in der Schweiz der Nachkriegszeit. Was ist denn eigentlich Baukultur? Und warum steht die Zeit von 1945 bis 1975 im Fokus dieses SNF-Projektes? (www.fhnw.ch, 24.2.23)

Das Verhandeln der eigenen Gegenwart Ein studentischer Wettbewerb zur Utopie des Lernens in der Zukunft bringt überraschend vielfältige Lösungsansätze hervor. | «Utopia. Lernen der Zukunft», offener Wettbewerb für Studierende, ausgelobt von Itten + Brechbühl (2022). | Vom Begriff der Utopie geht ein Zauber aus. Er ist eine Einladung zum losgelösten Denken, zum Entwickeln eines zukunftsorientierten Ideals. Im Studie­rendenwettbewerb «Utopia», bezogen auf das Lernen der Zukunft, öffnet er analoge und digitale Räume, imaginierte Bildwelten und existierende Architekturen, die sich auf ihre Nutzbarkeit als Lernumgebung überprüfen lassen müssen. (www.espazium.ch, 24.2.23)

Die Kontrolle versagt bei den Mieten Die Mieten steigen seit Jahren. Dabei hätten sie aufgrund der tiefen Zinsen eigentlich sinken müssen. Der Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz geht von zehn Milliarden Franken pro Jahr aus, die eigentlich den MieterInnen zustehen würden. | Michael Töngi | Zum einen müssen alle wohnen können und niemand kann sich diesem sogenannten Markt entziehen, und zum anderen sind wir alle beim Wohnen glücklicherweise nicht so flexibel wie bei einem Konsumgut. Wir sind irgendwo verwurzelt, haben die Kinder in einer Schule, kennen unsere NachbarInnen oder haben unsere Lieblingsplätze im Quartier. Wir lassen uns nicht nach einer Marktlogik vertreiben. (www.pszeitung.ch, 24.2.23)

Dilemma | von Min Li Marti «Es gibt keine Lösung, bei der man nicht schuldig wird», das sagte Gerhard Feige, der katholische Bischof von Magdeburg zur Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine. Er bringt damit das ethische Dilemma auf den Punkt. Und dieses Dilemma gilt auch für die Schweiz. Auch wenn es bei uns nicht um die direkte, sondern lediglich um die indirekte Weitergabe von Waffen geht. Rechtlich und moralisch ist das Dilemma nicht einfach zu lösen. Konkret gab es Gesuche aus Deutschland, Dänemark und Spanien, die Munition, Truppentransporter oder Panzer an die Ukraine weiterreichen wollten. Der Bundesrat lehnte diese Gesuche mit Verweis auf das Kriegsmaterialgesetz und die Neutralität ab. Dies führte in diesen Ländern, namentlich in Deutschland, zu einiger Verstimmung. (www.pszeitung.ch, 24.2.23)

NZZ FORMAT - Ein Drittel der globalen CO2-Emissionen entsteht beim Bauen. Doch Häuser aus Holz können das ändern und sogar riesige CO2-Speicher werden Angesichts der Klimakrise könnte Holz der Baustoff der Zukunft werden.  «NZZ Format» zeigt, was wir tun müssen, um künftig nachhaltig mit Holz bauen zu können. (www.nzz.ch, 24.2.23)

Was wurde eigentlich aus den Wasserstoff-Zügen? Wenn ein Pilotprojekt so erfolgreich läuft, dass es zur Bruchlandung wird: Obwohl Wasserstoff-Züge noch vor zweieinhalb Jahren als das goldene Kalb der öffentlichen Verkehrsmittel verehrt wurde, ist seit geglücktem Feldversuch nichts passiert. Als größter Hemmschuh für die Energiewende erweist sich übrigens das grüne Klimaministerium. (www.krone.at, 24.2.23)

Das Inselparadies der Seychellen kränkelt Klimawandel und Überfischung treffen auch die Seychellen hart. Sowohl Regierung als auch Resorts versuchen gegenzusteuern – mit Naturschutz und Nachhaltigkeit. (www.nzz.ch, 24.2.23)

Gift in Wärmepumpen: Unnötige Gefährdung Wärmepumpen gelten als wichtiger Hebel gegen Klimawandel und Abhängigkeit von Gas-Importen. Doch in vielen Geräten schlummert das Jahrhundertgift PFAS — für manche ein notwendiges Übel. (daserste.ndr.de, 24.2.23)

Heat pumps ‘up to three times cheaper' than green hydrogen in Europe, study finds “Green” hydrogen, made by splitting water with low-carbon electricity, is unlikely to emerge as a cheap replacement for gas boilers in homes across Europe, according to a new study. | The research, published in the journal Energy Conversion and Management, concludes that a green hydrogen heating system would be roughly “two to three times more expensive” than one relying on electric heat pumps in the EU and UK. | Decarbonising heat is a key goal for governments seeking to hit their climate targets and end their reliance on expensive gas, amid a global energy crisis. (www.carbonbrief.org, 24.2.23)

Liberalisierung des Messwesens: kontraproduktiv und unverständlich Die UREK-N spricht sich überraschend für die Liberalisierung des Messwesens aus. Der VSE lehnt diese entschieden ab. Die Liberalisierung ist für das Gesamtsystem kostentreibend, völlig unverhältnismässig und schafft paradoxerweise auch Unsicherheiten für den Rollout von Smart Metern. Auch weitere Entscheide der UREK-N sind aus Sicht des VSE problematisch. (www.strom.ch, 24.2.23)

Elternfrage zur Emotionsregulation: Wie bekommt mein Sohn seine Wut unter Kontrolle? Schubsen, hauen, treten – eine Leserin macht sich Sorgen, dass sich ihr Sohn aufgrund seines rüpelhaften Verhaltens zum Aussenseiter macht. Elternberaterin Daniela Melone weiss Rat. (www.tagesanzeiger.ch, 24.2.23)

Strommangellage ist nicht eingetreten, jetzt Abbau beim Naturschutz stoppen Der Frühling steht vor der Tür, die anfangs Winter angekündigte Strommangellage ist nicht eingetreten. Trotzdem hat die Politik zugunsten der Energiegewinnung bereits diverse Abstriche beim Natur- und Landschaftsschutz gemacht und stellt weitere in Aussicht. Wird das Parlament in der Frühjahrsession zum dringend nötigen Augenmass zurückfinden? Pro Natura sagt, was sich bei der Bewältigung der Energieknappheit ändern muss, damit nicht gleichzeitig die akute Biodiversitätskrise verschlimmert wird. (www.pronatura.ch, 24.2.23)

Sichere Stromversorgung: UREK-N macht vorwärts in Richtung Energiewende Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK-N) hat das Gesetz zur Stromversorgung mit erneuerbaren Energien fertig beraten. Die SP begrüsst, dass das Gesetz zahlreiche konkrete Verbesserungen bringt — insbesondere beim Ausbau der Solarenergie oder der Speicherung von Wasserkraft — und auf eine vollständige Liberalisierung des Strommarkts verzichtet. Zu bedauern ist derweil die Liberalisierung des Messwesens, welche unnötige Bürokratie schafft. (www.sp-ps.ch, 24.2.23)

PFAS: Die wichtigsten Antworten zur menschgemachten Chemikalie Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) gibt es Tausende. Sie sind menschengemacht und in der Umwelt nicht mehr abbaubar. Warum ist das so, und wie schädlich sind PFAS? Die wichtigsten Antworten. (www.nzz.ch, 24.2.23)

Wichtige Weichenstellungen für den weiteren Ausbau der Photovoltaik Die Energiekommission des Nationalrats (UREK-N) hat mit hohem zeitlichem Einsatz die Beratungen zum Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien vorangetrieben. Dadurch wird es möglich, dieses dringende Geschäft bereits in der Frühjahrssession im Nationalrat zu beraten. Für den Ausbau der Solarenergie wurden wesentliche Entscheide gefällt. Die meist hohen Zustimmungsraten lassen hoffen, dass die Entscheide auch im Plenum auf Zustimmung stossen werden. (www.swissolar.ch, 24.2.23)

Gespräch über Krieg und Pazifismus: „Neo-Pragmatismus ist Ultrarelativismus“ Die Publizistin Elke Schmitter und der Philosoph Olaf Müller diskutierten im vergangenen Juni schon einmal über Pazifismus in Zeiten des Krieges. Wie damals versprochen, haben sie es jetzt nochmal getan. Was hat sich seitdem verändert? (www.freitag.de, 24.2.23)

Klimaexperten fordern weniger Parkplätze Die Rechnung ist einfach: Wenn Autos größer werden, brauchen sie mehr Platz – auf Kosten der Umwelt, denn je mehr Fläche für Autos versiegelt wird, desto weniger steht der Natur zur Verfügung. Dazu kommt: Wer direkt vor der Haustür einen Parkplatz hat, wird den Weg zur nächsten Haltestelle weniger in Kauf nehmen, als wenn Auto und öffentliche Verkehrsmittel gleich weit weg sind. Klimaexperten und -expertinnen sehen in der Stellplatzverordnung eine wichtige Stellschraube für den Klimaschutz und fordern gesetzliche Änderungen. (orf.at, 24.2.23)

XDI veröffentlicht weltweit ersten Vergleich des physischen Klimarisikos jedes Staates - Regionen in den USA und in China führen die globale Rangliste für Risken durch den Klimawandel an (oekonews.at, 24.2.23)

23.2.23

Studie: Erzeugt die Klimakleber-Bewegung innere Widersprüche? - Die Mehrheit der Bevölkerung findet es gut, auf den Klimawandel aufmerksam zu machen - aber.. (oekonews.at, 23.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Blaualgen mögen es auch kalt Algenblüten galten bislang als sommerliche Plage. Eine Studie weist nun nach, dass sie auch bei kälteren Temperaturen entstehen — sogar unter Eis. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.2.23)

Techkonzerne und Digitalisierung: Blockbildung im Internet UNESCO-Konferenz zu Standards im World Wide Web. Auch BRD arbeitet an internationaler Digitalstrategie. (www.jungewelt.de, 23.2.23)

Deutsche Energiewende, nein danke! Der Geduldsfaden im Umgang mit Berlin ist in Paris zur Zeit besonders dünn. Das liegt vor allem daran, wie Deutschland seine Art der Energiewende in Europa angewendet wissen will. (www.faz.net, 23.2.23)

Was ist Climate Anxiety und wie gehen wir damit um? Angst, Trauer, Wut. Das sind Gefühle, die die Klimakrise auslösen können. Wir sprechen dann von Climate Anxiety oder zu Deutsch Klimaangst. Was genau Climate Anxiety ist, wie wir damit umgehen und wann es ein Problem wird, erklären wir in diesem Artikel. (www.moment.at, 23.2.23)

Dann wird der angeklagte Klima-Kleber samt Tisch zur Bushaltestelle gebracht Der radikale Klimaschutz-Aktivist Henning Jeschke steht vor Gericht – und klebt sich im Prozess an einem Tisch fest. Der Richter wirft den Mitgründer der „Letzten Generation“ aus dem Saal und macht ohne ihn weiter. Das Gericht rechnet damit, den Tisch nicht mehr wiederzusehen. (www.welt.de, 23.2.23)

Stromversorgung in den Wintermonaten: 15 Wasserkraftprojekte sollen rasch umgesetzt werden Wie schon der Ständerat sprach sich auch die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats dafür aus, bis 2040 einen massiven Zubau von Kraftwerken zur Erzeugung von erneuerbarer Energie zu realisieren. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.23)

Schreibfehler in Gesetzen: Kontrolliert so etwas denn keiner? Lauterbachs Gesundheitsministerium vergisst ein Komma - und legalisiert womöglich aus Versehen einige Formen von LSD. Längst nicht der erste Flüchtigkeitsfehler in deutschen Gesetzestexten. (www.sueddeutsche.de, 23.2.23)

KOMMENTAR - Datenkrake SBB? – Mehr Mut zu digitalen Lösungen Wenn ein Unternehmen wie die SBB neue Wege mit neuen Technologien gehen will, gilt es selbstverständlich ganz genau hinzusehen. Leider werden Digitalisierungsbemühungen zu oft von Daten-Paranoia überschattet. (www.nzz.ch, 23.2.23)

Europas Kampf um die Solarindustrie: Knackpunkt sind die Wafer Dass der internationale Solarmarkt von chinesischen Unternehmen abhängt, ist ein Problem. Doch was fehlt in Europa, um mithalten zu können? mehr... (taz.de, 23.2.23)

Blauer Wasserstoff | Die Gasindustrie ist die neue fossile Gegnerin der Klimabewegung Mit der CCS-Technologie und blauem Wasserstoff will die Gasindustrie klimaschädliche Geschäfte machen (www.nd-aktuell.de, 23.2.23)

Dank hoher Energiepreise: Alpiq macht 2022 wieder Gewinn Nach den massiven Turbulenzen an den Energiemärkten kehrt bei den Schweizer Stromversorgern wieder etwas Ruhe ein. (www.srf.ch, 23.2.23)

Neue Förderaktion zum Energiesparen im Haushalt Vier Jahre lang werden einkommensschwache Haushalte mit jährlich 30 Millionen Euro gefördert, finanziert werden damit Energiesparberatung und der Austausch von energieintensiven Elektrogroßgeräten. (www.krone.at, 23.2.23)

Greenwashing dürfte für Firmen bald teuer werden Versprechen zum Umwelt- und Klimaschutz kommen als Werbebotschaften gut an derzeit sind sie aber meist schwer überprüfbar. Die EU-Kommission will verbindliche Kriterien dafür einführen. (www.diepresse.com, 23.2.23)

«Wir sind stolz darauf, dass unsere fachlichen Inputs zu Effizienzsteigerungen und dem Einsatz von erneuerbaren Energien so fruchten wie hier bei Cilander»: EnAW-Co-Geschäftsführer Thomas Weisskopf zu den Energieeffizienzmassn @info_enaw (twitter.com, 23.2.23)

Die Alpiq-Chefin Kanngiesser: «Wir leben von der Strominfrastruktur unserer Grosseltern» Die Versorgungssicherheit sei für den Zusammenhalt der Gesellschaft entscheidend, sagt die Chefin des Stromkonzerns Alpiq. Verständnis zeigt sie für Schülerinnen und Schüler, die kommende Woche gegen fossile Kraftwerke in der Schweiz protestieren wollen. (www.nzz.ch, 23.2.23)

Axpo, Alpiq & Co sind optimistisch: Stromkonzerne schreiben satte Gewinne – ist die Energiekrise vorbei? Vor einem Jahr sah die Lage noch düster aus, nun sind Axpo, BKW und Alpiq zurück in der Gewinnzone. Woran liegt das? Und was bedeutet das für den Strompreis? Die wichtigsten Antworten.  (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.23)

Lobbykampf: Wieviel Gift braucht die Wärmepumpe? - - - - - - - Die Wärmepumpe gilt als wichtiger Hebel gegen den Klimawandel und die Abhängigkeit von Gasimporten. Doch in vielen Geräten schlummert Gift - für manche ein notwendiges Übel. Von M. Bewarder und J. Edelhoff. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.2.23)

Die Richtung stimmt, aber Tempo könnte höher sein Laut einer Studie ist in Tirol umweltfreundliches Mobilitätsverhalten im Aufwind: Knapp 48 Prozent der 3000 Befragten legen ihre Wege mit Öffis, zu Fuß, mit Rad oder Scooter zurück. Das sind um fünf Prozent mehr als im Jahr 2011. Rund eineinhalb Stunden sind die Tiroler mit Zurücklegen von Wegen beschäftigt - pro Tag.  (www.krone.at, 23.2.23)

D: „Kein Getaufter kann aus Kirche austreten“ - - „Kein Getaufter kann aus der Kirche austreten, man kann nur aus der Steuergemeinschaft austreten.“ Das betont der Jesuitenpater Eberhard von Gemmingen, langjähriger Leiter des deutschsprachigen Programms von Radio Vatikan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.2.23)

Verkehrsministerium rechnet Klimaschäden durch Fernstraßen-Bau klein – BUND- und Greenpeace-Analyse: CO2-Ausstoß doppelt so hoch Beim Neu- und Ausbau von Autobahnen und Bundesstraßen entstehen deutlich mehr CO2-Emissionen, als der Umweltbericht zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 ausweist. Das zeigen Greenpeace und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in einer heute veröffentlichten gemeinsamen Analyse. (www.bund.net, 23.2.23)

WickelArt: Wollwindeln, made in Switzerland WickelArt wurde von Sabina Minder ins Leben gerufen. Sie ist als Mehrfach-Mama davon überzeugt, dass wir mit unseren Kindern natürlicher, achtsamer und auch umweltbewusster umgehen sollten. Somit hat sie sich in diversen Themen rund um die achtsame und natürliche Babypflege ausbilden lassen und hat die Windel aus Wolle entworfen. Nachhaltigkeit ist ihr dabei sehr wichtig. Sabina achtet auf die Herkunft und Zertifikate der verwendeten Stoffe und betreibt auch Upcycling von Wollkleidern. Sie ermöglicht ein Maximum an Nachhaltigkeit beim Wickeln! Wir haben mit Sabina von WickelArt gesprochen. (www.one-planet-lab.ch, 23.2.23)

Kraftwerke in Naturparadiese: Die Pläne der Stromlobby Soll der Umweltschutz gelockert werden, um Wasserkraftanlagen zu bauen? Im Herbst 2022 entschied der Ständerat, für national bedeutende Projekte den Biotopschutz zu streichen — zugunsten der Wasserkraftnutzung. Für Umweltschützer inakzeptabel — für Stromlobbyisten zwingend. Im März entscheidet der Nationalrat. | Naturparadiese zerstören für mehr Strom? Die Stromlobby will Kraftwerke selbst in geschützten Biotopen von nationaler Bedeutung bauen. Der Ständerat hat dazu bereits grünes Licht gegeben. Dabei gibt es viel besser Alternativen @WWF_Schweiz (www.srf.ch, 23.2.23)

«Das Stromnetz geht uns alle an» Kühlschrank, Handy, Strassenlampen, Skilift, Röntgengerät, Maschinen in der Fabrik: Es braucht dafür nicht nur genügend Strom, sondern auch die entsprechenden Leitungen, die den Strom von den Stromerzeugungsanlagen zu den Verbrauchern und Verbraucherinnen bringen. Mit einer Informationskampagne will die nationale Netzbetreiberin auf die Bedeutung des Stromnetzes aufmerksam machen. Warum? Was ist das Ziel der Kampagne? Energeiaplus hat bei Patrick Mauron von Swissgrid nachgefragt. (energeiaplus.com, 23.2.23)

Solarstrom vom Dach der Unteren Vogelsangstrasse 11 Der Stadtrat hat einen Kredit von 125 000 Franken für den Bau einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Unteren Vogelsangstrasse 11 beschlossen. Erstmals wird dabei eine Indach-Fotovoltaikanlage ins Dach integriert. Stadtwerk Winterthur baut und betreibt die Anlage. | Das Dach der städtischen Liegenschaft Untere Vogelsangstrasse 11 wird im Jahr 2023 saniert und soll im gleichen Zuge eine Fotovoltaikanlage erhalten. Erstmals wird dabei eine Indach-Fotovoltaikanlage auf der nach Südosten gerichteten Dachfläche realisiert. Bei einer Indach-Fotovoltaikanlage werden die Solarmodule nicht auf ein bestehendes Dach montiert, sondern sie sind integraler Bestandteil des Dachs. Jährlich wird diese Fotovoltaikanlage rund 40 500 Kilowattstunden Strom produzieren. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von neun Familienhaushalten. Rund 85 Prozent des auf dem Dach produzierten Solarstroms wird durch die Liegenschaft selbst genutzt. (stadt.winterthur.ch, 23.2.23)

Die Gemeinschaft macht uns stark – auch in der Klimakrise Katharina van Bronswijk (Psychologists for Future) und Nelia Häuser (Slow Food Youth) über Zuversicht, Gemeinschaftsgefühl und die Gefahr des Activist Burnout. (www.oekom.de, 23.2.23)

Elektroautos als Stromspeicher: Förderung ist umstritten Autobatterien als kurzfristige Speicher: Bei Engpässen im Netz können Elektroautos Strom liefern. Damit dies rentabel ist, sollen die Netzgebühren wegfallen. (www.nzz.ch, 23.2.23)

Die Klimapolitik entdeckt das Moor wieder Grün gesinnte Politiker in Europa entdecken Moore neu. Aber was gut für den Klimaschutz ist, birgt gesellschaftliches Konfliktpotenzial. (www.nzz.ch, 23.2.23)

How to Engineer Buildings That Withstand Earthquakes Though deadly quakes can't be prevented, science does have some ways to protect buildings–and the people inside them (www.scientificamerican.com, 23.2.23)

Stromspeicher-Inspektion 2023 Die Stromspeicher-Inspektion 2023 vergleicht neben Lithium-Ionen-Speichersystemen auch Salzwasser- und Hochtemperaturbatterien. | In der neuesten Ausgabe ihres Stromspeichertests nahm die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin nicht nur Lithium-Ionen-Batteriesysteme unter die Lupe. Erstmals analysierte sie zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie KIT auch sogenannte Salzwasser- und Hochtemperaturbatterien. Das Fazit: In puncto Energieeffizienz sind die seit vielen Jahren etablierten Lithium-Ionen-Batterien den alternativen Batterietechnologien derzeit noch deutlich überlegen. (solar.htw-berlin.de, 23.2.23)

So geht Heizen in Schleswig nach dem Taschenwärmer-Prinzip Klimaschutz mit Kälte: So wird ein neues Wohnviertel in Schleswig mit Erd-Eisspeichern beheizt. (www.shz.de, 23.2.23)

Ronny Kaufmann, CEO Swisspower AG, im lnterview mit Phase 5 Hinter dem Titel «Wir haben es pressant!» verbirgt sich in der neusten Ausgabe der Phase 5, einer Fachzeitschrift für Planer, Ingenieure und Installateure, ein Interview mit Ronny Kaufmann, CEO Swisspower AG. | «Die Schweizer Stadtwerke spielen eine wichtige Rolle beim Umbau der Energieversorgung in der Schweiz. Vom Bund erwartet die Dachorganisation Swisspower mehr strategische Führung und eine Energiestrategie, welche die Potenziale aller Energieträger berücksichtigt.» (swisspower.ch, 23.2.23)

Swissgrid erneuert Vertrag mit der Kapazitätsberechnungsregion Italy North Die Übertragungsnetzbetreiber und die jeweiligen nationalen Regulierungsbehörden haben den privatrechtlichen Vertrag mit Swissgrid erneuert. (www.swissgrid.ch, 23.2.23)

Neue Hilfen für Wind- und Solarbranche Um die angestrebte Verdreifachung beim Ausbau von Windkraft und Photovoltaik zu erreichen, will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die inländische Branche unterstützen. Sorgen bereiten China und die USA. (www.klimareporter.de, 23.2.23)

Güter teilen, Ressourcen schonen? Die Idee ist einfach: Wenn wir Produkte gemeinsam nutzen, wird insgesamt weniger konsumiert, und wenn Unternehmen sie verleihen, sind sie stärker an Langlebigkeit und Reparierbarkeit interessiert. Die sogenannte Sharing Economy könnte auf diesem Weg dazu beitragen, dass weniger wertvolle Rohstoffe in Anspruch genommen werden. Doch kann sie diese Hoffnung erfüllen? Dieser Fragestellung widmet sich die vorliegende Studie. Sie formuliert Kriterien für transformative Geschäftsmodelle der digitalen Sharing Economy und gibt erste politische Empfehlungen. (www.germanwatch.org, 23.2.23)

Für den geordneten Atomausstieg Kurt Egger zur geordneten Abschaltung der Schweizer AKW: AKW sind nicht die Lösung, sondern das Problem. Denn sie stehen der Energiewende im Weg. Es braucht jetzt endlich einen Plan für das Abschalten der Schweizer Uralt-AKW. Damit verbessern wir langfristig die Versorgungssicherheit. (gruene.ch, 23.2.23)

Wasserstoff-Heizungen sind auch ökonomisch nicht sinnvoll - - Eine Studie des NRL spricht deutlich aus: Wasserstoff für die dezentrale Wärmebereitstellung in Gebäuden ist im Regelfall nicht wirtschaftlich. - - (www.geb-info.de, 23.2.23)

Energiekrise heizt Nachfrage nach Solarheizungen an Infolge gestiegener Energiepreise legte die Nachfrage nach Solarheizungen im vergangenen Jahr deutlich zu: 2022 wurden rund 91.000 neue Solarwärmeanlagen installiert, ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Bruttogesamtfläche der zumeist auf Gebäuden installierten Solarkollektoren umfasste 709.000 m², was der Fläche von knapp 100 Fußballfeldern entspricht. Dies teilten der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) auf Basis einer gemeinsam geführten Marktstatistik heute mit. - Eine Zunahme der beim Bundesamt für Wirtschaft eingegangenen Förderanträgen in Höhe von 75 Prozent gegenüber 2021 sowie eine jüngste Repräsentativbefragung unter Immobilienbesitzer*innen deuten zudem auf eine weiter steigende Solarthermie-Nachfrage hin. Nicht nur im Immobiliensektor, auch bei Stadtwerken und Kommunen ist die Solarenergie-Nachfrage zuletzt spürbar gestiegen. Die Branche erwartet in naher Zukunft einen verstärkten Auftragseingang für die Errichtung solarer Heizkraftwerke im Megawattmaßstab zur Einspeisung in Nah- und Fernwärmenetze, da dies Wärme bereits zu Herstellungskosten von lediglich rund fünf Cent je Kilowattstunde bereitstellen können. 2022 wurden acht neue Heizkraftwerke mit einer Kollektorfläche von rund 4,4 Hektar neu in >| (www.enbausa.de, 23.2.23)

Bringt ein Initialfunke die Mobilitätswende? Realexperimente sind in Stadtplanungspolitik und Mobilitätsforschung in Mode gekommen. Doch welchen Beitrag können sie zur nachhaltigen und sozial gerechten Verkehrswende liefern? Eine neue Studie zeigt, woran es bei der Arbeit mit den Reallaboren hapert. - (www.klimareporter.de, 23.2.23)

Warum sinkt @DIEZEIT mit dem Artikel von @AnKaNezauf das Niveau von #Bild? Gleiches Muster: Wissenschaftler:innen wie @CKemfert, die sich für mehr #Klimaschutz stark machen, werden in inhaltsleeren Artikeln als Aktivist:innen diskreditiert. ( @VQuaschning (twitter.com, 23.2.23)

Schneearme Winter: Eine Herausforderung für Wintersport und Wintertourismus In vielen Wintersportgebieten liegt momentan deutlich weniger Schnee als üblich. Schneearme Winter werden in Zukunft zum Normalfall und bedeuten eine grosse Herausforderung für Wintersport und Wintertourismus. Das internationale Expertenforum „Klima.Schnee.Sport“ veröffentlichte nun den aktuellen Forschungsstand zum Thema Wintersport und Klimawandel. (www.meteoschweiz.admin.ch, 23.2.23)

Krisen, Sprache, Gerechtigkeit – was hat das mit Energieforschung zu tun? Was lösen Begriffe wie «Blackout» oder «Stromlücke» aus? Warum darf die Fairness in der Energiepolitik nicht unterschätzt werden? Mit solchen Fragen setzten sich Forschende der Sozial- und Geisteswissenschaftler in zwei vom Bundesamt für Energie unterstützten Workshops auseinander. Dabei identifizierten sie, in welchen Bereichen ihre Forschung am meisten Wirkung erzielen könnte, und warum mit Technologie allein der Umbau des Energiesystems nicht gelingt. Energeiaplus mit einem Überblick der Resultate. | Die aktuelle Energiekrise macht deutlich, wie unvorhersehbare Ereignisse den Wandel hin zu einem neuen Energiesystem beeinflussen: Lokale, erneuerbare Energie ist gefragter. Die Bevölkerung will autarker und unabhängiger vom Ausland werden. Das zeigt unter anderem der Boom bei der Solarenergie. Krisen und Risiken beeinflussen Entscheide. Man ist eher bereit, das eigene Verhalten zu hinterfragen und anzupassen. … (energeiaplus.com, 23.2.23)

Zweites länderübergreifendes Positionspapier „Wintersport und Klimawandel“ Das Expertenforum „Klima.Schnee.Sport“, bestehend aus 14 Klima- und Sportforschungseinrichtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, veröffentlichte den aktuellen Forschungsstand zum Thema „Wintersport und Klimawandel“. Es ist eine aktualisierte Fassung des Positionspapiers von 2019, definiert gesicherte Erkenntnisse und Wissensdefizite und enthält Vorschläge für strategische Handlungsansätze. Ziel ist, die langfristige Planung für kommende Sport- und Tourismusgenerationen zu unterstützen. (www.dwd.de, 23.2.23)

Vielfältiges Fasten für den Klimaschutz – Gewinn für Wohlbefinden und Lebensqualität Ob aus religiösen oder auch anderen Motiven: Eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern, ist nicht nur ein Gewinn für Wohlbefinden und Lebensqualität, sondern oft auch gut fürs Klima: „Möglichkeiten für eine gesunde und klimafreundliche Lebensweise gibt es viele. Die Fastenzeit ist eine gute Möglichkeit auszuprobieren, das eigene Verhalten zu ändern“, betont Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. (www.wien.gv.at, 23.2.23)

Die Kälte weicht dem Frühling immer früher Wegen des Klimawandels setzt das Blühen und Grünen um Wochen zeitiger ein. Wir sind heuer schon mittendrin im Frühling. Erkennbar ist das zum Beispiel daran, dass wieder erste Zitronenfalter fliegen. (www.krone.at, 23.2.23)

Wie ein Klimaschutzgesetz unser Leben besser macht Weltweite Schlagzeilen hat der „Krone“-Bericht über eine Gruppe Kinder und Jugendliche nach sich gezogen, die den Staat Österreich auf Klimaschutz klagen: Sogar Washington Post und BBC berichteten. Welchen positiven Effekt ein neues und funktionierendes Klimaschutzgesetz auf unser aller Leben, auf unseren Alltag hätte: Sechs Punkte. (www.krone.at, 23.2.23)

Der Schatz auf dem Meeresgrund Unter dem Meer lagern große Rohstoffvorkommen. Doch den Schatz aus der Tiefsee zu heben, würde Ökosysteme zerstören, die zu großen Teilen noch nicht einmal erforscht sind. Dabei ist die Energiewende zu schaffen, ohne die Tiefsee auszubeuten. (www.energiezukunft.eu, 23.2.23)

Kleben und Klagen: Was der Klimaprotest bisher gebracht? Seit einem Jahr sorgt die Letzte Generation für viel Aufmerksamkeit rund um das Thema Klimawandel. Was haben die Klebe-Aktionen bisher bewirkt, wie groß ist die Gruppierung nun und wie steht es um die Klimaklage, die eine Gruppe Jugendlicher vor dem Verfassungsgerichtshof eingebracht hat. Darüber spricht Teresa Wirth in dieser Folge. (www.diepresse.com, 23.2.23)

Der CO2-Preis erreicht in der EU die 100-Euro-Marke und drängt damit Emittenten zu mehr Klimaschutz Die Europäische Union setzt auf den Emissionshandel als wichtigstes Instrument im Kampf gegen die Erderwärmung. Das dürfte einen grossen Teil des jüngsten Preisanstiegs von CO2-Zertifikaten erklären. Doch auch das Wetter spielt möglicherweise eine Rolle. (www.nzz.ch, 23.2.23)

SECONTRADE: 5 Jahre Pionierarbeit in der Kreislaufwirtschaft - Digitale Technologien sind der Schlüssel zu einem nachhaltigen Rohstoffmanagement (oekonews.at, 23.2.23)

Klimajugendrat: Das Parlament steht diese Woche im Zeichen der Jugend und Klimapolitik - Von 22. bis 24. Februar diskutieren junge Menschen im Rahmen des Klimajugendrats im Parlament ihre Klima-Anliegen mit der Politik (oekonews.at, 23.2.23)

Universitätsspitäler verpflichten sich zu Energie- und Klimazielen Die Universitätsspitäler von Basel, Bern, Lausanne und Genf haben beschlossen, im Oktober 2023 gemeinsam der Initiative des Bundes Vorbild Energie und Klima (VEK) beizutreten. Unter deren Dach verpflichten sich wichtige Schweizer Anbieter von öffentlich relevanten Dienstleistungen zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 und des Pariser Klimaübereinkommens von 2015. (www.admin.ch, 23.2.23)

Mobilität treibt Nachhaltigkeit im Tourismus an - Kimafreundliche An- und Abreise mit der Bahn, Ausbau lokaler Mobilitätskonzepte und Verstärkung der Gästeinformation durch die Hotellerie (oekonews.at, 23.2.23)

Debakel bei der Autobahn A9: Walliser lassen Bundesinspektoren auflaufen Warum wurde beim Autobahnbau im Oberwallis einmal mehr geschlampt? Das sollte die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) herausfinden und scheiterte dabei. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.23)

22.2.23

Solar- und Windzins für die Gemeinden ist nötig: Schweizerischer Gemeindeverband n der Energiepolitik kann es derzeit nicht schnell genug gehen: Beschleunigungsvorlage, Mantelerlass, Solarexpress. Auf der nervösen Suche nach mehr Kilowattstunden dürfen die Interessen der Gemeinden nicht vergessen gehen. (www.schweizer-gemeinde.ch, 22.2.23)

Madame Energie: Lampen, Licht – und so viele Fragen! Dass man Licht nicht unnötig brennen lassen soll, weiss ich. Meinen Nachwuchs interessierts leider nicht wirklich. So renne ich öfter durchs Haus und schalte Lichter aus. Ansonsten hab ich wenig Ahnung, was dieses Thema angeht. Aber vielleicht geht mir ja ein Licht auf. (www.watson.ch, 22.2.23)

Moon wars: Der Kampf um den Mond spitzt sich zu Auf dem Mond drohen Kriege wie auf der Erde. Alle wollen zu den Wasservorräten am Südpol. Im Moment haben die USA die Nase vorn (www.freitag.de, 22.2.23)

Deutschlands Gasversorgung ein Jahr nach russischem Angriff auf Ukraine gesichert, kein weiterer Ausbau von LNG-Terminals nötig Ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben sich die Erdgasmärkte in Deutschland und Europa stabilisiert. Obwohl Russland seine Erdgaslieferungen eingestellt hat, ist keine Versorgungsnotlage eingetreten, weil rasch andere Bezugsquellen aktiviert werden konnten und die Nachfrage relativ stark zurückgegangen ist. Auch für den Winter 2023/24 ist nicht mit Engpässen zu rechnen, allerdings bleiben Einsparbemühungen von Industrie und Haushalten wichtig. Angesichts der rückläufigen Bedeutung von Erdgas auf dem deutschen Weg zu Klimaneutralität ist der geplante Bau von Flüssigerdgasterminals (LNG-Terminals) an Land aber weder energiewirtschaftlich notwendig noch klimapolitisch sinnvoll. (www.diw.de, 22.2.23)

Energiepolitik: Mit Rücksicht auf Fisch und Vogel Wind, Wasserkraft, Solarenergie: Es braucht alle drei für eine fossilfreie Energieversorgung der Schweiz. Wo liegen die Chancen? Wo droht hingegen ein Ausbau auf Kosten von Tieren, Lebensräumen und Landschaft? Drei Ortstermine vor der Debatte im Parlament. - - (www.woz.ch, 22.2.23)

Nukleare Rüstungskontrolle: Der langsame Tod von „New Start“ Es ist kein gutes Zeichen, dass Moskau den Abrüstungsvertrag für die strategischen Atomwaffenarsenale aussetzt – doch das Abkommen lag ohnehin praktisch auf Eis. Außerdem fehlte ein dritter wichtiger Spieler. (www.faz.net, 22.2.23)

Die Macht von Fake News: Falsche Twitter-Profile zerstörten seine Existenz Die Recherche «Story Killers» entlarvte ein Hackerteam, das weltweit Desinformation verbreitete. Zum Opfer wurde auch ein Schweizer Whistleblower – er leidet bis heute. (www.tagesanzeiger.ch, 22.2.23)

Nachhaltiges Fliegen: Zürcher Start-up baut Pilotanlage für grünen Flugzeugtreibstoff Das Jungunternehmen Metafuels entwickelt zusammen mit dem Paul-Scherrer-Institut eine Testanlage für nachhaltiges Kerosin. Auch United Airlines hat angekündigt, 100 Millionen US-Dollar in grüne Treibstoffe investieren zu wollen.   (www.tagesanzeiger.ch, 22.2.23)

Sabotage: Razzia gegen mutmaßliche Reichsbürger in Bayern Mitglieder der Reichsbürgerszene sollen geplant haben, einen großen Stromausfall zu verursachen. Ziel sei es gewesen, einen politischen Umsturz herbeizuführen. (www.zeit.de, 22.2.23)

In 2021, around 100 countries pledged to cut global methane emissions by 30% by 2030. Now is the time to turn those promises into concrete actions that deliver immediate emission cuts. #ClimateAction (Bild) @UNFCCC (twitter.com, 22.2.23)

Energieversorgung: Robert Habeck besucht Braunkohlekraftwerk in der Lausitz Der Minister für Wirtschaft und Klimaschutz will den Kohleausstieg bis 2030 durchsetzen. Für Thorsten Kramer, Chef des Energiekonzerns LEAG, steht der Ausstieg 2038 fest. (www.zeit.de, 22.2.23)

KOMMENTAR - Eine erweiterte Solarpflicht für bestehende Gebäude im Kanton Zürich ist eine unnötige umweltpolitische Zwängerei Das neue Zürcher Energiegesetz ist noch kein halbes Jahr in Kraft, jetzt fordert Rot-Grün bereits eine weitere Verschärfung. Davon hat nicht einmal die Umwelt etwas; es geht primär um Symbolpolitik. (www.nzz.ch, 22.2.23)

Nachhaltigkeit in der Baubranche: Das Runde muss ins Eckige Wie nachhaltig geht es im Gebäudesektor zu? Eine Studie hat das untersucht. Das Ergebnis: Die Kreislaufwirtschaft ist dort noch immer die Ausnahme. mehr... (taz.de, 22.2.23)

Social Media: Spielen Sie mit dem Gedanken, die sozialen Medien zu verlassen? Sie wollen den sozialen Medien den Rücken kehren? Lassen Sie sich von den Abschiedsbotschaften von Selena Gomez, Jens Spahn und Helene Fischer inspirieren. (www.zeit.de, 22.2.23)

E-Trottis und E-Bikes erobern die Städte E-Bikes, E-Scooter, Lastenvelos: Das Mietgeschäft für Mikro-Mobilität läuft gut, tatkräftig unterstützt von den Städten. (www.srf.ch, 22.2.23)

Grünen-Chef Nouripour nennt SPD „Autobahnpartei“ In seiner Rede spricht Grünen-Politiker Omid Nouripour darüber, wie schwierig es sei, Klimapolitik mit den Sozialdemokraten zu gestalten. Sein Vorwurf: Bei der SPD stehe „was anderes im Mittelpunkt“. Auch die CDU geht Nouripour an. (www.welt.de, 22.2.23)

Widerstand gegen Kraftwerk in Biosphärenpark Ein geplantes Wasserkraftwerk im Großen Walsertal sorgt für reichlich Ärger und Unmut bei Naturschützern. Sie wollen die Lutz unbedingt schützen.  (www.krone.at, 22.2.23)

Neue Hilfen für Wind- und Solarbranche Um die angestrebte Verdreifachung beim Ausbau von Windkraft und Photovoltaik zu erreichen, will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die inländische Branche unterstützen. Sorgen bereiten China und die USA. - (www.klimareporter.de, 22.2.23)

Papst zu Fastenzeit: Gemeinsam Hunger ausrotten - - Papst Franziskus hat Lebensmittelverschwendung kritisiert und dazu aufgerufen, Hunger gemeinsam zu bekämpfen. Es gelte, das was man selbst habe - egal ob es viel oder wenig sei - mit all jenen zu teilen, die nichts zu Essen haben, so das katholische Kirchenoberhaupt in einer am Mittwoch vom Vatikan veröffentlichten Botschaft. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.2.23)

Österreich: Katholische Jugend stellt sich hinter Klimaklage - - Beim Verfassungsgericht in Wien haben zwölf österreichische Kinder und Jugendliche eine Klimaklage eingebracht. Die Katholische Jugend Österreich (KJÖ) begrüßt diesen Schritt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.2.23)

EU-Fahrradstrategie | Europäische Mobilitätswende nicht ohne das Fahrrad! Das Europaparlament hat den Weg zu einem emissionsfreien Verkehr aufgezeigt (www.nd-aktuell.de, 22.2.23)

Castelgandolfo: Papst ernennt Geschäftsführer für neues Öko-Zentrum - - Papst Franziskus hat für das in Gründung befindliche „Laudato-si-Zentrum“ in Castelgandolfo einen geschäftsführenden Direktor ernannt. Paolo Nicolini übernimmt die Aufgabe für vier Jahre, teilte der Vatikan am Mittwoch mit. Der italienische Priester war bisher Vizedirektor der vatikanischen Museen und Kulturgüter. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.2.23)

Der Lobby-Verband @zukunft_gas verkauft Erdgas bis heute als zukunftsweisenden Energieträger. Besonders brisant: die Hälfte der Mitglieder sind Stadtwerke. Wie würde die #Energiewende aussehen, wenn sie sich ebenso für erneuerba @treibhauspost (correctiv.org, 22.2.23)

Grüne beantragen raschen Atomausstieg: AKW sollen bereits ab 2027 vom Netz – trotz der Stromkrise Die Grünen lancieren den Atomausstieg neu: Beznau soll schon 2027 abgestellt werden, Leibstadt als letzter Meiler 2037. Die Reaktionen fallen heftig aus – nicht zuletzt, weil die Gefahr von Strommangellagen nicht gebannt ist.  (www.tagesanzeiger.ch, 22.2.23)

Immer tiefer in die Spirale der Klimaschutz-Absurditäten Dass die „Letzte Generation“ dem Klimaschutz schadet statt nutzt: geschenkt. Doch dass die Radikalen nun einen Baum fällen, um gegen Rodungen zu protestieren, hat eine neue Qualität: Es ist ein Akt der Verzweiflung über die eigene Bedeutungslosigkeit. Das kann gefährlich werden. (www.welt.de, 22.2.23)

Urteil zu VW-Abgasskandal: Dieselstinker verboten Die Entscheidung gegen Thermofenster ist lange überfällig. Gesundheitsschädliche Abgase müssen auch bei geringen Temperaturen gefiltert werden. mehr... (taz.de, 22.2.23)

Mehr Wasserkraft, weniger Umweltschutz? Es braucht mehr erneuerbare Energie. Umstritten ist, woher. In der kommenden Session fallen im Nationalrat Entscheide. (www.srf.ch, 22.2.23)

Krieg lässt Welt auseinanderdriften So geeint der Westen ein Jahr nach Beginn des Ukraine-Krieges auch dasteht, zu politischen Playern wie China, Indien und der Türkei tritt eine tiefe Kluft zutage: Die Meinungen zu Krieg, Russland und der internationalen Ordnung driften in den jeweiligen Bevölkerungen auseinander. Das zeigt ein Bericht der Denkfabrik European Council on Foreign Relations (ECFR). Dessen Autoren plädieren deshalb für ein „neues Narrativ“. (orf.at, 22.2.23)

Analyse: Klimaverträgliche Finanzflüsse brauchen klare Zielvorgaben Neue Analyse untersucht die drei größten Klimaschutz-Initiativen im Finanzsektor. Es fehlen klare Standards für Asset Owner wie Versicherungen oder Pensionsfonds. - (www.wwf.de, 22.2.23)

Elektromotorräder: Das überzeugt keinen Biker Verkehrswende nur beim Auto: Große Motorräder werden weiter kaum mit Elektroantrieb verkauft. Das hat mehrere Gründe, sie liegen nicht nur bei den Fahrern. (www.zeit.de, 22.2.23)

Die Zweifel an grünen Anlagen nehmen zu Für zwei Drittel der deutschen Anleger spielt Nachhaltigkeit keine Rolle. Der Verdacht der Grünfärberei, das „Greenwashing“, sorgt immer mehr für Misstrauen. (www.faz.net, 22.2.23)

Investiert und reduziert die Methan-Emissionen Neben der Landwirtschaft sorgt der fossile Energiesektor für einen immensen Methanausstoß. Dabei könnte ein Großteil der Emissionen aus Öl, Gas und Kohle kurzfristig vermieden werden. Die IEA hätte einen Vorschlag. (www.energiezukunft.eu, 22.2.23)

Plattform Klimaneutrales Stromsystem gestartet Der Startschuss für die Plattform Klimaneutrales Stromsystem ist gefallen. Die Erneuerbaren-Branche ist mit im Boot und begrüßt deren Einrichtung. Bundeswirtschaftsminister Habeck skizzierte zum Auftakt wichtige Ziele, Eckpunkte und Zeitplan. (www.energiezukunft.eu, 22.2.23)

Lautsprecher von Piega: Die Schweizer Alternative zu Apples Homepod im Test Die Lautsprecher aus Horgen am Zürichsee versprechen besseren Klang, mehr Funktionen und sind teurer als die Funklautsprecher von Apple. Wir haben reingehört und verglichen.  (www.tagesanzeiger.ch, 22.2.23)

Stephan Siegrist ist von Beruf Abenteurer, auch mit 50 – er erlebt dramatische Geschichten und sagt: «Du nimmst auch mal die Zahnbürste eines Kollegen. Und wirst zum Tier» Stephan Siegrist ist der älteste unter den wenigen Schweizer Profialpinisten. Ihn reizt noch vieles – nur nicht der Mount Everest. (www.nzz.ch, 22.2.23)

Rinnsale statt Flüsse: Das Tessin leidet unter anhaltender Trockenheit Im Vergleich zu üblichen Wintern fehlt auf der Alpensüdseite rund die Hälfte der Niederschlagsmengen. Der Pegelstand des Lago Maggiore liegt seit 442 Tagen in Folge unter dem langjährigen Mittelwert. Auch die Speicherseen haben weniger Wasser als jene in der übrigen Schweiz. (www.nzz.ch, 22.2.23)

Das Moor wird zum Politikum für die Landwirte Grün gesinnte Politiker in Europa entdecken Moore neu. Aber was gut für den Klimaschutz ist, birgt gesellschaftliches Konfliktpotenzial. (www.nzz.ch, 22.2.23)

Politiker wollen E-Autos als fahrende Stromspeicher fördern – doch das Vorhaben stösst auf Kritik Autobatterien als kurzfristige Speicher: Bei Engpässen im Netz können Elektroautos Strom liefern. Damit dies rentabel ist, sollen die Netzgebühren wegfallen. (www.nzz.ch, 22.2.23)

Energie: EU spart Milliarden durch vermiedene Gasimporte Seit Beginn des Ukraine-Kriegs hat die EU zwölf Milliarden Euro für Gasimporte einsparen können. Wind- und Solarenergie hätten eine Rekordmenge an EU-Strom produziert. (www.zeit.de, 22.2.23)

Shops für refurbished Handys im Test: Nachhaltig und günstig Wer Smartphones gebraucht kauft, spart Geld und Ressourcen. Wir haben neun Shops für refurbished Handys getestet. Die Qualität über­zeugt oft – aber nicht immer. (www.test.de, 22.2.23)

Bundesrat setzt zwei Planungskorridore für die Grimselleitung fest Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. Februar 2023 einer Änderung des Sachplans Übertragungsleitungen (SÜL Objektblatt 203) zugestimmt. Mit dieser Änderung legt er zwei mögliche Planungskorridore für den Ersatz der beste-henden 220 Kilovolt-Übertragungsleitung der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid zwischen Innertkirchen (BE) und Ulrichen (VS) durch eine 380 kV-Leitung fest. Im Falle der rechtzeitigen Realisierung des Projekts Grimselbahn wird die Leitung mit dem Bahnprojekt gebündelt und in einem parallel zum Bahntunnel verlaufenden Kabelstollen errichtet. Andernfalls wird die Leitung in einem Kabelstollen zwischen Innertkirchen und Oberwald verlegt. In beiden Fäl-len wird die Leitung zwischen Oberwald und Ulrichen als Freileitung realisiert. (www.admin.ch, 22.2.23)

Dem CO2 auf der Spur - Forschungsprojekt "CarboRate": CO2-Aufnahmepotenzial von Beton durch Carbonatisierung (oekonews.at, 22.2.23)

21.2.23

Neue Klimaklage: Zwölf Kinder und Jugendliche klagen gegen unzureichendes Klimaschutzgesetz - Heute wurde beim Verfassungsgerichtshof Klage eingebracht (oekonews.at, 21.2.23)

Italien fürchtet sich vor Dürre und Wassernotstand Es ist Ende Februar — und Italiens Flüsse und Seen dürsten bereits nach Wasser. Das Land fürchtet eine noch schlimmere Dürre als letztes Jahr. (www.watson.ch, 21.2.23)

Verkehrspolitik: Antriebswende oder Mobilitätswende? Die Politik hat den Blick meist auf der Autoindustrie. Aber nur eine bessere Auslastung der Verkehrsträger bringt den großen Fortschritt in Richtung Mobilitätswende. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 21.2.23)

Global Internet Connectivity Is at Risk from Climate Disasters Thousands of miles of fiber-optic cable lining the seafloor are vulnerable to sea-level rise, storms and other climate impacts, research shows (www.scientificamerican.com, 21.2.23)

Thomas Bugnyars Buch „Raben“: Diese Vögel sind hintersinnige Trickser Nachwuchskräfte der Stadtreinigung mit einem Faible für Käse und Hundefutter: Thomas Bugnyar erklärt, warum Raben so klug sind – und mit welchen Methoden sich ihr erstaunlich soziales Verhalten erforschen lässt. (www.faz.net, 21.2.23)

Chef des Energiekonzerns Leag: „Wir sehen keine Veranlassung für einen früheren Kohleausstieg“ Thorsten Kramer ist Chef des Energiekonzerns Leag. Für ihn steht 2038 als Ausstiegsdatum aus der Kohle nicht infrage. Gleichzeitig wird sein Unternehmen aber beginnen, eigene Solarmodule zu fertigen. Ein Interview. (www.faz.net, 21.2.23)

Munitionslager im Berner Oberland: Kommission fordert weitere Analysen zu Mitholz Über die Räumung des Munitionslagers Mitholz will die zuständige Nationalratskommission erst später entscheiden. Voerst will sie Alternativen prüfen lassen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.23)

Habeck-Pläne: Wind- und Solarbranche sollen mehr Hilfen bekommen - - - - - - - Soll der Ausbau der Erneuerbaren Energien schneller werden, muss Deutschland selbst mehr Anlagen herstellen. Helfen sollen dabei neue Förderinstrumente. Wirtschaftsminister Habeck hat nun seine Pläne dafür vorgestellt. Von Claudia Plaß. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 21.2.23)

«257 Jahre Familiengeschichte beerdigt»: Schicksale aus Mitholz Die ersten Familien haben die Gegend um das Munitionslager Mitholz verlassen, andere bleiben. Das sind die Geschichten. (www.srf.ch, 21.2.23)

Habecks Plan zur schnellen Energiewende: Investieren, absichern, neu denken Der Bundeswirtschaftsminister will Kraftwerksbauer unterstützen, damit sie schneller mehr Anlagen errichten. Ihm hängt nicht nur China im Nacken. mehr... (taz.de, 21.2.23)

Many risky feedback loops amplify the need for climate action Many feedback loops significantly increase warming due to greenhouse gas emissions. However, not all of these feedbacks are fully accounted for in climate models. Thus, associated mitigation pathways could fail to sufficiently limit temperatures. A targeted expansion of research and an accelerated reduction of emissions are needed to minimize risks. (www.cell.com, 21.2.23)

Klimawandel – Forscher identifizieren 41 Rückkopplungseffekte, die sich auf das Klima auswirken Im weltweiten Klimasystem gibt es verschiedene Rückkopplungseffekte, die sich auf den Klimawandel auswirken. Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat diese Effekte nun aufgelistet und ausgewertet. Ihre Erkenntnis: Es gibt 41 möglicher Rückkopplungseffekte, von denen die meisten den Klimawandel verstärken. (www.deutschlandfunk.de, 21.2.23)

Wer teilt, hat mehr vom Leben Die Sharing Economy braucht gerade in Deutschland noch einen Push, um den Klima- und Ressourcenschutz nach vorne zu bringen. Das zeigt ein internationaler Vergleich. Angebote wie Carsharing sind auf dem Land bisher kaum verfügbar. (www.klimareporter.de, 21.2.23)

Dürre in Norditalien: Ausgetrocknete Wasserstadt Venedig Gondeln, Wassertaxis und Ambulanzboote können auf vielen der berühmten Kanäle der Lagunenstadt zurzeit nicht verkehren. Seit mehreren Wochen regnet es in Norditalien nun schon nicht mehr.  (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.23)

Öl- und Gassektor muss laut IEA Methanausstoß reduzieren 135 Millionen Tonnen klimaschädliches Methan habe die globale Energiewirtschaft 2022 freigesetzt, so die Energieagentur. Sie fordert schnelles Engagement von Wirtschaft und Politik. (www.energie-und-management.de, 21.2.23)

Jugendliche verklagen Österreich wegen fehlendem Klimaschutz: Alles, was du wissen musst. 12 Kinder und Jugendliche verklagen Österreich wegen fehlendem Klimaschutz. Sie sehen die Kinderrechte im aktuellen Klimaschutzgesetz verletzt und fordern strengere Regeln.  (www.moment.at, 21.2.23)

Flugzeuge nachhaltig antreiben Das Paul Scherrer Institut PSI und das Schweizer Start-up Metafuels entwickeln ein neues Verfahren zur Gewinnung von nachhaltigem Flugtreibstoff, einem sogenannten SAF — Englisch für sustainable aviation fuel. Gemeinsam konzipieren sie nun die Errichtung und den Betrieb einer ersten Pilotanlage auf dem PSI-Areal, um die Technologie zu validieren und sie in naher Zukunft im grossen Massstab kommerziell zu nutzen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 21.2.23)

Die Erdgaslobby hat Deutschland weiter voll im Griff Die Erdgaslobby mit ihren großen Konzernen wie beispeilsweise BASF, Wintershall Dea, Uniper, RWE oder Total haben die EU und Deutschland in die starke Abhängigkeit russischer Energielieferungen gebracht. Zudem beförderte die Lobby dort den Niedergang der Erneuerbaren Energien und ist damit eine der Hauptschuldigen was die heute damit verbundenen Krisen — wie hohe Erdgaspreise, hohe Strompreise, Inflation, Kriegsfinanzierung Russlands, Erdaufheizung u.a. — betrifft. | Korruption, Lobbyismus, Leugnen der Klimawandelwissenschaft, Kampagnen pro Erdgas, Erdöl, Kohle oder Atomkraft sowie gegen Erneuerbare Energien sind seit Jahrzehnten die großen Aktivitäten der Energiekonzerne. Erst allmählich kommt Licht in das Dunkel der üblen Machenschaften, die die Welt auf den „Highway in die Klimahölle“ gebracht haben, wie es UN-Generalsekretär Antonio Guterres treffend beschrieben hat. (hans-josef-fell.de, 21.2.23)

Odermatt ist nicht das Problem – er hat keine andere Wahl, als ein Klimasünder zu sein Nach seinen Aussagen zur Klimadebatte im Ski-Weltcup sieht sich Marco Odermatt Kritik von unterschiedlichen Seiten ausgesetzt. Dabei ist er nicht das Problem, dieses liegt im Grössenwahn und der Geldgier der Sport-Verantwortlichen. (www.watson.ch, 21.2.23)

Kraft-Wärme-Kopplung – Von der fossilen Effizienztechnologie zu einer neuen Rolle in der Wärmewende Kraft-Wärme-Kopplung spielt eine wichtige Rolle in der Wärmeversorgung. Aber die heutige Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist ein Auslaufmodell. KWK verliert ihre Wichtigkeit mit dem notwendigen Abbau der Nutzung fossiler Energieträger. Eine aktuelle Studie der Scientists for Future (S4F) zeigt auf, wo die gleichzeitige Erzeugung von Elektrizität und Wärme ihre Zukunft hat. | KWK galt vor vierzig Jahren als elegante Lösung im Kampf gegen die Energieverschwendung. Mittels Verbrennung eines Energieträgers zum Antrieb einer Dampfturbine wird Strom erzeugt. Die dabei entstehende Wärme nutzt man zur Wärmeversorgung in (Fern-)Wärmenetzen oder Industrieanlagen. „Derzeit gibt es etwa 50 große Heizkraftwerke. Diese werden überwiegend noch mit Stein- oder und Braunkohle betrieben“, sagt Michael Huber, Leitautor der Studie und Scientist for Future. „Hinzu kommen noch über 61.000 mittelgroße und kleinere Heizkraftwerke, sog. Blockheizkraftwerke (BHKW), die fast alle … (info-de.scientists4future.org, 21.2.23)

Massive Dimensionen in Mehrgenerationenhaus In einem Mehrgenerationenhaus im Kanton Aargau wird der Stromertrag einer Photovoltaikanlage vom Sommer in den Winter mitgenommen — dank einem 100‘000 Liter fassenden Warmwasserspeicher. | Das erste autarkiefähige Mehrgenerationenhaus der Schweiz zu werden — das klingt nach einem ambitionierten Ziel. Doch genau das ist im Kanton Aargau in einem kleinen Dorf umgesetzt worden. Das 921 Quadratmeter Wohnfläche umfassende Gebäude, das teils aus einem sanierten Altbau und einer neu gebauten Erweiterung besteht, hat viel Photovoltaik am Dach und in der Fassade integriert. (www.baublatt.ch, 21.2.23)

Erweiterung des Leistungsportfolios zur Beurteilung von Gründachkonstruktionen hinsichtlich Wasserretentionsvermögen und stadtklimatischer Wirkung In diesem Projekt wird das bestehende Leistungsportfolio hinsichtlich Wasserretentionsvermögen und stadtklimatischer Wirkung von Gründächern ergänzt. (www.ibp.fraunhofer.de, 21.2.23)

Ausbau der Solarenergie zugunsten der Mobilität Die Zukunft der Elektromobilität hängt unweigerlich von einer zuverlässigen und umweltfreundlichen Energieversorgung ab. Die Schweizer Unternehmen Clyde, Helion und Solarify arbeiten zusammen und setzen unter der Federführung der AMAG auf die Entwicklung von Solarstrom im Dienste der Mobilität. (www.watson.ch, 21.2.23)

GLOBAL 2000 Report: Kärntner Klimapolitik hat einige Schwachstellen, zeigt aber auch positive Entwicklungen Umweltschutzorganisation fordert die zukünftige Landesregierung zu verbindlichen Klimazielen und konsequenter Umsetzung von Maßnahmen auf | Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 hat heute einen neuen Report veröffentlicht, der die Klimapolitik in Kärnten analysiert und bewertet. Zwar sind einige positive Entwicklungen zu verzeichnen, jedoch müssen jetzt rasch Maßnahmen umgesetzt werden, um die Klimaziele wirklich zu erreichen. „Die Kärntner Landtagswahl ist entscheidend für den Klimaschutz. Damit Klimaziele erreicht werden, muss die neue Landesregierung eine verbindliche Strategie und tiefgreifende Klimaschutzmaßnahmen festlegen. Wir fordern alle Parteien auf, Klimaschutz zur Priorität zu machen und damit Kärnten auf Zielpfad Klimaneutralität 2040 zu bringen“, sagt Viktoria Auer, Klima- und Energiesprecherin von GLOBAL 2000. (www.global2000.at, 21.2.23)

Wenn der Skitourismus zum Luxus wird Schädliche Treibhausemissionen verkürzen die schneesicheren Tage. Für Wintersportler wird es immer kostspieliger. (www.faz.net, 21.2.23)

WÄRMEPUMPEN WERDEN NACH EINER AKTUELLEN PREISMODELLIERUNG FÜR (GRÜNEN) WASSERSTOFF IN VIELEN FÄLLEN DIE WIRTSCHAFTLICHERE LÖSUNG SEIN. Allerdings wird der Einsatz von Wasserstoff im Gebäudesektor kontrovers diskutiert. Die Wasserstoffwirtschaft ist derzeit noch ein Sektor ohne große nationale und internationale Handelsaktivitäten. Nur fünf Prozent des weltweit produzierten Wasserstoffs werden derzeit transportiert und gehandelt. Hier gibt es Alternativen in Form von erhöhter Energieeffizienz durch bessere Dämmung oder durch den Einsatz Wärmepumpen und den Aufbau von Wärmenetzen, die oft als wirtschaftlich günstiger angesehen werden. Anders als beispielsweise in der Industrie ist der großflächige Einsatz von Wasserstoff im Gebäudebereich laut Fraunhofer ISI eher keine wirtschaftliche Option für Privathaushalte. (www.waermepumpe.de, 21.2.23)

Weiterbildung bei VW: Flucht aus der Welt der Verbrenner Für die Elektromobilität braucht es neue Fertigkeiten. Nicht nur VW schult seine Mitarbeiter daher für neue Antriebe um. Helfen soll in Wolfsburg auch ein Escape Room. (www.faz.net, 21.2.23)

Müssen Millionen Autos wieder in die Werkstatt? Niederlage für den Volkswagen-Konzern vor Gericht: Schon der EuGH entschied, dass Abschalteinrichtungen in Dieselmotoren nicht zulässig sind. Eine solche - das „Thermofenster“ integrierte VW in ihrem Software-Update, zur Abgasminimierung. Das deutsche Verfassungsgericht in Schleswig entscheidet jetzt: Das ist illegal! Für den Autohersteller könnte das teuer werden.  (www.krone.at, 21.2.23)

Nigeria: Wahlkampf ohne Klimawandel Nigeria ist besonders vom Klimawandel betroffen: Wüstenbildung und ein schrumpfender Tschadsee im Norden, Überschwemmungen im Zentrum und Küstenerosion im Süden. Im Wahlkampf wird dem jedoch keine Bedeutung beigemessen. (www.dw.com, 21.2.23)

Volksentscheid Berlin 2030 klimaneutral | Mondlandung Klimaschutz Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen, sei technisch machbar, es brauche nur den politischen Willen (www.nd-aktuell.de, 21.2.23)

Streit um Wetterkarten: Wie soll der Klimawandel dargestellt werden? Welche Farbe hat der Klimawandel? Es tobt ein Streit, wie Temperaturen und Extremwerte auf Wetterkarten gezeigt werden. Hauptsache grell? (www.faz.net, 21.2.23)

Wer teilt, hat mehr vom Leben Die Sharing Economy braucht gerade in Deutschland noch einen Push, um den Klima- und Ressourcenschutz nach vorne zu bringen. Das zeigt ein internationaler Vergleich. Angebote wie Carsharing sind auf dem Land bisher kaum verfügbar. - (www.klimareporter.de, 21.2.23)

Politische Fehler führten zu Abhängigkeit Politische Fehler über mehrere Jahrzehnte haben Österreich von russischem Erdgas abhängig gemacht. Zu diesem Ergebnis kommt die Energieagentur, die die Politik in Energiefragen berät. Dass Österreich im Dezember wieder 70 Prozent des Erdgases aus Russland bezog, sei „besorgniserregend“, hieß es am Dienstag. (orf.at, 21.2.23)

ERKLÄRT - Klimawandel: Wieso das Wetter immer extremer wird Es fühlt sich nicht nur so an: Extremes Wetter wird immer häufiger. Dies ist eindeutig auf den Klimawandel zurückzuführen. Doch die genauen Zusammenhänge werden selbst unter Klimaforschern stark diskutiert. Unser Video erklärt aktuelle Fakten und Hypothesen zur Zukunft des Klimas. (www.nzz.ch, 21.2.23)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Rohstoffe als Waffen: EU-Staaten übertreffen eigenes Gassparziel In die EU dürfen keine Erdölprodukte aus Russland mehr eingeführt werden. Zudem haben die weltgrössten Industriestaaten Preisobergrenzen für russisches Öl vereinbart. Was bedeutet das für die Energieversorgung? Und wie wird das ausbleibende Erdgas aus Russland ersetzt? (www.nzz.ch, 21.2.23)

Deutschland: Reicht das Gas auch für den nächsten Winter? Eine Gasmangellage droht in dieser Heizperiode nicht mehr. Darin sind sich die Experten einig. Doch nach dem Winter ist vor dem Winter. Und sogar für den Winter 2023/2024 wächst inzwischen der Optimismus. Zu Recht? (www.dw.com, 21.2.23)

Kriegsfolge: „Grüne Fonds“ investierten fast eine Milliarde in fossile Energie Als Folge des Kriegs in der Ukraine haben Fonds mit Nachhaltigkeitssiegel zuletzt vermehrt Geld in fossile Energien investiert. Die Nichtregierungsorganisation Finanzwende nennt das Greenwashing. (www.faz.net, 21.2.23)

In Kärnten lenkt fast die Hälfte täglich ein Auto Mehr als zehn Millionen Kilometer pro Tag legen im Schnitt die Pkw der Kärntner Haushalte zurück und verbrauchen dafür rund 680.000 Liter Sprit, informiert die Mobilitätsorganisation VCÖ. 45 Prozent von Kärntens Bevölkerung ab 16 Jahren sitzen täglich hinter dem Autolenkrad, 13 Prozent nie. (www.krone.at, 21.2.23)

Analyse zur Solaroffensive: Mehr Demokratie und weniger Sonnenkönig Ex-SP-Chef Peter Bodenmann kritisiert die Grünen, weil sie das Referendum gegen die geplante Solaroffensive im Wallis ergreifen. Dabei ist es Zeit, dass das Volk seine Meinung sagen kann.  (www.tagesanzeiger.ch, 21.2.23)

Wildstaude 2023: Weidenblättriges Rindsauge Einheimische Wildstauden sind winterhart und treiben im Frühling wieder aus, im Gegensatz zu einjährigen Zierpflanzen, die jedes Jahr wieder neu gekauft werden müssen. Einheimische Wildstauden sind nachhaltig, robust, pflegeleicht und vor allem auch die natürlichen Futterpflanzen für Insekten, eine Bereicherung also für den Bio- und Naturgarten. Darum hat die Organisation Bioterra anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens im vergangenen Jahr beschlossen, jedes Jahr eine einheimische Wildstaude zu küren, um auf diese langlebigen Blütenpflanzen und ihre Bedeutung für die Biodiversität aufmerksam zu machen. Das «Ochsenauge» oder «Rindsauge», wie der gelbblütige Korbblütler Buphthalmum salicifolium im Volksmund genannt wird, kann mit etwas Fantasie durchaus mit den bewimperten grossen Augen eines Rindes verglichen werden. - Quelle: Bioterra-Medienmitteilung vom 21. Februar 2023 - Weiterführende InformationenBioterra: Wildstaude 2023: Weidenblättriges Rindsauge (Bioterra-Website) Bioterra-Medienmitteilung vom 21. Februar 2023 (Bioterra-Website) Biozierpflanzenbau (Rubrik Pflanzenbau) Biodiversität (Rubrik Nachhaltigkeit) (www.bioaktuell.ch, 21.2.23)

Der @tagesanzeiger kritisiert den Handel mit den CO2-Zertifikaten. Tatsächlich sind eingekaufte CO2-Gutschriften keine ausreichende Klimaschutzmassnahme. Das Wichtigste für Unternehmen bleibt die Reduktion ihrer Treibhausgas-Emissionen. @WWF_Schweiz (ow.ly, 21.2.23)

Fischereipolitik muss Schubkraft für Meeresschutz entfalten EU-Kommission fordert nationale Maßnahmenpläne für den Umbau zu einer nachhaltigen, ökosystembasierten Fischerei / WWF: „Trennung von Fischerei- und Umweltpolitik endlich überwinden“ - (www.wwf.de, 21.2.23)

So wurde Österreich abhängig von Russlands Gas Politische Fehler über mehrere Jahrzehnte haben Österreich abhängig gemacht von russischem Erdgas. Zu diesem Ergebnis kommt die Energieagentur, die die Politik in Energiefragen berät.  (www.krone.at, 21.2.23)

Lokale Akteure profitieren von Aussenwerbung Das Plakat komme vor allem der lokalen Wirtschaft zugute, wie eine Studie von PwC Schweiz zeigt. (www.persoenlich.com, 21.2.23)

Fischschwärme funktionieren ähnlich wie das Gehirn Was haben das Gehirn und ein Fischschwarm gemeinsam? Sie sind beide zu einer effizienten kollektiven Informationsverarbeitung fähig, obwohl jede ihrer einzelnen Einheiten nur Zugang zu lokalen Informationen hat. Im Gehirn sind es die Reize von 86 Milliarden Nervenzellen, die die Grundlage für die Informationsverarbeitung bilden, im Tierschwarm ist es das Verhalten jedes Individuums, sich zu... (hpd.de, 21.2.23)

Erdbebensicheres Bauen ist möglich Es ist möglich, Häuser so zu bauen, dass sie auch starke Erdbeben überstehen. Lebensrettende Technik muss nicht viel kosten, und manche lässt sich sogar nachrüsten. Es mangelt oft nur am Willen. (www.faz.net, 21.2.23)

Konflikt oder Kompromiss: Volker Wissing, die FDP und der Kurs der Ampel Verkehrsminister Volker Wissing verkörpert das Dilemma der FDP: Soll sie sich in Konflikten mit den Grünen aufreiben – oder lieber auf eigene Zukunftsthemen setzen, etwa auf die Digitalisierung? (www.faz.net, 21.2.23)

Kinder und Jugendliche klagen beim VfGH gegen Klimaschutzgesetz Das "nahezu unwirksame Klimaschutzgesetz von 2011" verletze die Kinderrechte und führe nicht zum Rückgang der Treibhausgasemissionen, wird argumentiert. (www.diepresse.com, 21.2.23)

Die Wahrheit: Süßholz im Herzen ChatGPT muss nachsitzen. Wenn Bots zu schlecht erzählen. Ein schriftstellerischer Selbstversuch. mehr... (taz.de, 21.2.23)

Mehrheit für Klimademos - aber gegen Klebaktionen 58 Prozent der Österreicher finden es laut einer aktuellen Studie gut, auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Knapp die Hälfte der Bevölkerung hält die Forderungen der Aktivisten der „Letzten Generation“ für berechtigt. Sich dafür jedoch auf die Straßen zu kleben, finden 66 Prozent nicht in Ordnung. (www.krone.at, 21.2.23)

131 Jahre ewz-Innovationen In dieser Folge des ewz-Podcasts dreht sich alles um Innovation. Wir blicken auf die letzten 131 Jahre ewz zurück. Was hat sich verändert und was ist geblieben. Wieso ist Innovation wichtig? Benedikt Loepfe erklärt, was er anderst gemacht hätte, wäre er schon vor 131 Jahren dabei gewesen. (www.ewz.ch, 21.2.23)

«Den Ernst der Lage nicht begriffen»: Odermatt gerät in die Klima-Kritik Der frischgebackene Doppelweltmeister setzt sich mit Aussagen zum Thema Nachhaltigkeit in die Nesseln. Die Umweltorganisation Greenpeace verteilt Schelte — und Lob für ein anderes Schweizer Ski-Ass. (www.watson.ch, 21.2.23)

Mehrheit der Österreicher ist für Klimademonstrationen Sich auf die Straßen zu kleben, finden 66 Prozent der Befragten nicht in Ordnung. 53 Prozent würden härtere Strafen für die Aktivisten begrüßen. (www.diepresse.com, 21.2.23)

Drohne filmt Wassernot: Zu Fuß über den Gardasee Im Sommer zeigten wir, wie dramatisch sich die Rekord-Dürre auf den majestätischen Gardasee auswirkte. Im Winter ist es nicht besser geworden: Das bei Österreichern beliebte Urlaubsziel leidet an massiver Wassernot, der Pegelstand ist kurz vor einem historischen Tief. Nun baut sich Angst vor der nächsten Urlaubersaison auf, Pläne für Wasserrationierung werden gewälzt. Der Klimawandel zeigt sein reales Gesicht. (www.krone.at, 21.2.23)

Kinder klagen den Staat Österreich auf Klimaschutz Sie sind jung, engagiert, und es reicht ihnen nun endgültig: Zwölf Kinder und Jugendliche klagen vor dem Verfassungsgerichtshof ihr Recht auf sichere Zukunft ein. Mit einigen von ihnen sowie mit ihrer Anwältin Michaela Krömer haben wir gesprochen. (www.krone.at, 21.2.23)

Technologien für das Solarmodul-Recycling Weltweit werden Verfahren zum Modul-Recycling entwickelt und erprobt. In existierenden Technologien sind die zurückgewonnenen Materialien oft nicht rein genug für eine adäquate Zweitverwertung. Neue Technologien stehen in den Startlöchern. (www.energiezukunft.eu, 21.2.23)

Die künstliche Intelligenz ist inzwischen überall – ein Facility-Manager nutzt sie in Kantinen und für das professionelle Putzen Der Weltkonzern ISS reinigt Geschäftsräume, betreibt Kantinen und unterhält Gebäude: Dienstleistungen, die man nicht mit künstlicher Intelligenz assoziiert. Doch diese hat auch in dieser Branche Einzug gehalten. (www.nzz.ch, 21.2.23)

DER ANDERE BLICK - Demokratie braucht keine Denunzianten – und keine «Antifeminismus»-Meldestelle Das grüne Familienministerium unterstützt mit Steuergeldern eine Website der Amadeu-Antonius-Stiftung, bei der «antifeministisches» Verhalten gemeldet werden soll. So wird es kinderleicht Eltern und konservative Politiker anzuschwärzen. (www.nzz.ch, 21.2.23)

Nicht atomkraftfreundlich genug – Frankreich blockiert EU-Erklärung Eigentlich standen die EU-Mitgliedsstaaten vor einer gemeinsamen Erklärung Klimapolitik. Doch Frankreich fürchtet um den Weiterbetrieb seiner AKWs. Die Bedingungen aus Paris halten eine Reihe von Ländern für inakzeptabel - darunter Deutschland. (www.welt.de, 21.2.23)

Schweiz: Windenergie über Kantonsgrenzen nutzen - Der Kanton St.Gallen hat 17 Gebiete ermittelt, die sich für die Nutzung von Windenergie eignen. (oekonews.at, 21.2.23)

Tag der sozialen Gerechtigkeit: Klimakrise und unfaire Wirtschaftspraxis befeuern globale Ungleichheit - Menschenrechtsorganisation kritisiert Blockadehaltung und fordert mehr Tempo und Ambition für Klimaschutz, ausbeutungsfreie Lieferketten und Entwicklungszusammenarbeit (oekonews.at, 21.2.23)

20.2.23

Kofferwörter – und wie es dazu kommt Ein Kofferwort (auch Portmanteau-Wort genannt) ist ein neues Wort, das durch das Verschmelzen von Teilen von zwei oder mehreren bestehenden Wörtern gebildet wird. Es ist eine Wortneuschöpfung, die häufig verwendet wird, um etwa zu benennen, für das es noch kein spezifisches Wort gibt. | Brunch (Breakfast + Lunch) | Infotainment (Information + Entertainment) … (www.contentman.de, 20.2.23)

Justizstreit in Israel: Eine verfassungsrechtliche Bombe Entscheidungen des Obersten Gerichts sollen in Israel in den meisten Fällen vom Parlament aufgehoben werden können. Ministerpräsident Netanjahu sagt, die Richter hätten zu viel Macht. Kritiker sehen die Demokratie in Gefahr. (www.faz.net, 20.2.23)

E-Mobilität benötigt keine Metalle aus der Tiefsee Neue Greenpeace Studie zum Beginn der UN-Konferenz zum Hochseeschutz (www.eco-world.de, 20.2.23)

Umweltorganisationen fordern ein Ende des Greenwashings und volle Transparenz zu den Plänen CO2-freie Alternativen müssen offen diskutiert werden (www.eco-world.de, 20.2.23)

Chatbot Bing Search: Warum Microsoft nun seine künstliche Intelligenz zähmt Eine Woche lang war der rebellische Chatbot eine der spannendsten Geschichten der Tech-Welt. Zu spannend, findet Microsoft - und löscht ihr Gedächtnis. (www.sueddeutsche.de, 20.2.23)

Kunden sollten sich noch in Geduld üben Der Preis für europäisches Erdgas ist in den vergangenen Wochen deutlich zurückgegangen. Hatten Haushalte bisher noch wenig davon bemerkt, bieten einige Versorger inzwischen günstigere Tarife. Vor einem überhasteten Anbieterwechsel warnen E-Control und Energieagentur dennoch – insbesondere wenn eine längere Bindung vorgesehen ist. (orf.at, 20.2.23)

Marion Cotillard im Interview: „Wir sehen die Natur nur als endlose Ressource“ Marion Cotillard beschäftigte schon als Kind die zerstörerische Kraft des Menschen. Sie erzählt von ihrer Doku über den Kampf gegen die Klimakrise und erklärt, wieso sie auch radikalen Klimaaktivismus unterstützt. (www.faz.net, 20.2.23)

Postwachstum und Gutes Leben Wir stützen uns auf ein Nord-/Süd-Kolloquium, eine Publikation mit Gegenentwürfen zur Globalen Krise, eine Festigung in 10jähriger Austauschpraxis mit sozialen Bewegungen aus Lateinamerika und mit internationalistischen Zusammenhängen wie dem BUKO. Als Kondensat ist 2021 der Blogbeitrag Her mit dem Guten Leben — Gegenentwürfe zur Globalen Krise entstanden, den wir mittlerweile vielfältig auf Veranstaltungen diskutiert haben. Als Fazit dieser Diskussionen sind die nachfolgenden Thesen für eine zukünftige Postwachstumsgesellschaft entstanden. Wir freuen uns über kritische Kommentare und weiterführende Diskussionen. (www.postwachstum.de, 20.2.23)

Klimaschutz : Staatsrechtler: Klimakleber diskreditieren eigenes Anliegen Die sogenannten Klimakleber tun dem Protest für den Klimaschutz aus Sicht des früheren Verfassungsrichters Paul Kirchhof keinen Gefallen. «Die jungen Demonstranten haben viel für den Klimaschutz getan, diskreditieren aber jetzt ihr eigenes Anliegen», sagte Kirchhof der «Rhein-Neckar-Zeitung» (Montag). | Er habe jüngst mit einigen Demonstranten gesprochen, die auf der Autobahn den Verkehr lahmgelegt hatten. «Sie haben erklärt, sie müssten diesen Weg in die Illegalität wählen, weil ihnen sonst niemand zuhöre. Diese Aussage ist alarmierend», sagte der frühere Staatsrecht-Professor an der Universität Heidelberg in dem Interview anlässlich seines 80. Geburtstags an diesem Dienstag. | Es gehe um den gesellschaftlichen Grundkonsens, Konflikte in Rede und Gegenrede – allein in sprachlicher Auseinandersetzung – zu lösen, sagte Kirchhof. «Wenn nun jemand, der in diesen Gesprächen nicht hinreichend Gehör zu finden glaubt, zur Gewalt greift, verlässt er den Weg der freiheitlichen Demokratie … (www.zeit.de, 20.2.23)

Bidirektionales Laden spart Kosten Eine intelligente Integration von Elektroauto-Batterien in das Energiesystem soll die Systemkosten reduzieren. Dies zeigt eine aktuelle Studie, die bei der ETH Zürich in Auftrag gegeben wurde. Im Rahmen der Studie wurden die Auswirkungen von Vehicle-to-Grid (V2G) — die bidirektionale Interaktion zwischen Elektrofahrzeugen und dem Stromnetz — auf das Schweizer Stromsystem untersucht. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 20.2.23)

Monopolisierung: »Die Regierung muss Bayers Konzernmacht begrenzen« Nach dem Abgang des Firmenchefs fordert Landewirteverband Aufspaltung des Agrarriesen. Ein Gespräch mit Annemarie Volling, Gentechnikexpertin der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e. V. (www.jungewelt.de, 20.2.23)

Nukleare Energiepolitik: Milliardengrab AKW Der staatliche französische Stromriese EDF schreibt für 2022 einen Verlust von fast 18 Milliarden Euro. Staatschef, Regierung und das Gros der parlamentarischen Opposition halten unverdrossen an Atomkraftnutzung fest. (www.jungewelt.de, 20.2.23)

"Die Antriebswende in Deutschland muss endlich vorangetrieben werden." Stefan Gelbhaar zum Aus für Benzin- und Dieselmotoren in Europa (www.eco-world.de, 20.2.23)

"Für mehr bezahlbaren Wohnraum müssen wir dringend mehr Wohnungen im Gebäudebestand schaffen." Julia Verlinden zur Vorstellung der Studie Nachhaltiges Bauen (www.eco-world.de, 20.2.23)

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