Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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7.3.23 (Aktualisierung 23:55)

Verhaltensbiologie: Wie Hummeln Probleme lösen Hummeln können sich die Lösung eines Problems von Artgenossen abschauen und den Trick dann solange weitergeben, bis ihn das ganze Nest beherrscht. Sind die Insekten intelligenter als bisher gedacht? (www.sueddeutsche.de, 7.3.23)

Ausgestorbene Tierart: US-Firma will den Dodo wieder zum Leben erwecken Ein Biotechunternehmen will den flugunfähigen Vogel von den Toten zurückholen. Das ehrgeizige Projekt wirft ethische und ökologische Fragen auf. | Das Mammut, den Tasmanischen Tiger und jetzt den Dodo: Ein Biotechunternehmen will den flugunfähigen Vogel von den Toten zurückholen. Das ehrgeizige Projekt wirft ethische und ökologische Fragen auf. (Abo) @TA_Wissen (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)

Klimawandel: So hoch könnten die Folgekosten für SH werden Institut für Weltwirtschaft Kiel errechnet für Landtag Schleswig-Holstein grobe Schätzung der Kosten der Klimakrise. Ein Szenario sieht auch Gewinne (www.shz.de, 7.3.23)

Old Bomber Plane Will Sniff the Sky for Geoengineering Particles NOAA will use a converted Air Force bomber to search the upper atmosphere for substances that could help the U.S. reflect sunlight away from Earth (www.scientificamerican.com, 7.3.23)

Das Fairphone 2 erhält sein allerletztes Update – «bittersüsser» Moment für den Hersteller Nach über sieben Jahren und 43 Software-Updates erreicht die zweite Fairphone-Generation ihr offizielles Software-Support-Ende: Am Dienstag veröffentlicht das niederländische Start-up das letzte Update für das Android-Gerät — auf der Basis von Android 10, wie es heisst. (www.watson.ch, 7.3.23)

Neue Wärmekonzepte für Mehrfamilienhäuser Wärmepumpen sind eine Schlüsseltechnologie der Wärmewende. Ihr Einsatz in Mehrfamilien-Bestandsgebäuden gilt aber noch als Herausforderung. Ein Forschungsprojekt realisierte Lösungen. (www.energie-und-management.de, 7.3.23)

Gender und Klima: Die Themen gehören in die politische Diskussion | von Giuseppe Gracia Extreme Positionen in der Klima- oder der Geschlechterpolitik sind eine Gefahr. Sie können aber eine Chance darstellen, wenn es gelingt, ihre Kerngedanken politisch zu integrieren. | Bei Klimaaktivisten wie der Letzten Generation oder Extinction Rebellion sind die Mechanismen ähnlich. Aus der Teilwahrheit, dass sich das Klima wandelt und die Temperaturen steigen, wird die umfassende Wahrheit vom Klimawandel als Sünde des Menschen, als Erbsünde von Industrialisierung und Kapitalismus. Die apokalyptische Erwartung führt zur Forderung nach dem Systemwechsel, nach dem Ende freiheitlicher Lebensmodelle. Einige Umweltaktivisten vertreten offen antidemokratische und totalitäre Programme, denn der Kampf gegen den Weltuntergang rechtfertigt fast alles. | Die Sorge um die Umwelt sowie die Entwicklung des Weltklimas sind ebenfalls zu wichtig, um sie den Apokalyptikern und Angstmachern zu überlassen. … (www.nzz.ch, 7.3.23)

Pestizidzulassung: Umweltverbände fürchten um Mitsprachrecht WWF, Pro Natura und Co. müssen um ihr Mitspracherecht bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln fürchten. Eine Allianz aus Chemieindustrie und Landwirtschaft macht Druck. | Wer das Parteistellungsrecht der Umweltverbände bei der #Pestizid-Zulassung schwächen will, will Stoffe und Produkte zulassen, die gemäss Umweltrecht und aus Sicht des Konsumenten- und Gesundheitsschutzes nicht zugelassen sind @WWF_Schweiz (www.aargauerzeitung.ch, 7.3.23)

Mörderische Geldströme nach Russland stoppen Nichtregierungsorganisationen aus der Ukraine und anderen Ländern fordern ein komplettes Embargo für russische Energielieferungen, um die Finanzierung des Ukraine-Kriegs zu beenden. Zudem müsse die weltweite Energiewende vorangetrieben werden. (www.klimareporter.de, 7.3.23)

Rudolf Strahm im Interview: «Das ist ein Affront gegenüber der KMU-Wirtschaft» Bildungsexperte Rudolf Strahm erklärt, was ihn am Ständeratsentscheid gegen den «Professional Bachelor» ärgert – und fährt dem zuständigen Staatssekretariat an den Karren. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)

Atomkraft: Debatte ohne Sinn Laufzeitverlängerung von AKW laut Studie teuer und unnötig. Geringer Anteil leicht ersetzbar. Entsorgungsfrage weiterhin ungeklärt. (www.jungewelt.de, 7.3.23)

Luftverschmutzung: Unser Dreck, unser Problem Die schlechte Nachricht: Fast alle Menschen auf diesem Planeten müssen laut einer Studie mit Feinstaub verschmutzte Luft einatmen. Die gute Nachricht: Es lässt sich etwas dagegen tun. (www.sueddeutsche.de, 7.3.23)

Energiewende: Elektroschocks Engpässe bei der Stromversorgung, Entlassungen wegen hoher Energiepreise, eine Politbürokratie, die Lösungen verzögert: Bei der Energiewende gerät etwas außer Kontrolle. (www.zeit.de, 7.3.23)

Tod und Trauer im Internet: Was Angehörige tun, damit Verstorbene «anwesend bleiben» Lange Briefe an eine verstorbene Person in den Computer tippen, und dies täglich: Eine Linguistin und eine Theologin haben untersucht, wie im digitalen Zeitalter getrauert wird – und Seltsames herausgefunden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)

Energiewende: Neuer Anlauf für Windräder Der Rheingau galt jahrelang als nicht zu überwindendes Bollwerk gegen die Aufstellung von Rotoren. Eine von Bürgern gegründete Gesellschaft gibt neue Impulse. (www.faz.net, 7.3.23)

Baerbock sichert Irak deutsche Hilfe zu – USA wollen Militäreinsatz fortführen Deutschlands Außenministerin und ihr Amtskollege aus den USA sind zu Besuchen in den Irak gereist. Annalena Baerbock kündigte an, den Irak weiter zu unterstützen und für den Kampf gegen den Klimawandel zu werben. Die Amerikaner bieten eine Fortsetzung des Militäreinsatzes an. (www.welt.de, 7.3.23)

INTERVIEW - Wintershall-Dea-Chef Mario Mehren: «Im Nachhinein hätte ich kritischer auf die Annexion der Krim reagieren müssen» Wenige westliche Konzerne waren derart stark in Russland engagiert wie der deutsche Erdöl- und Erdgaskonzern Wintershall Dea, eine Tochter von BASF. Der Konzernchef Mario Mehren äussert sich im Interview über das Ende mit Schrecken und wirft einen selbstkritischen Blick zurück. (www.nzz.ch, 7.3.23)

Papst für Aktion „24 Stunden für den Herrn" in römischer Pfarrei - - Anbetung, Beichte und Messe - dafür steht die Aktion „24 Stunden für den Herrn", die seit 2014 auf Wunsch von Papst Franziskus vor dem mittleren Sonntag in der Fastenzeit stattfindet. Franziskus hörte dabei auch schon selbst Beichte. Dieses Jahr besucht das katholische Kirchenoberhaupt anlässlich der weltweiten Gebets- und Beichtaktion eine römische Pfarrei. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.3.23)

Corporate Climate Responsibility Monitor 2023 The Corporate Climate Responsibility Monitor assesses the transparency and integrity of 24 major companies' climate pledges and strategies. It evaluates four main areas of corporate climate action: tracking and disclosure of emissions, setting emission reduction targets, reducing own emissions, and taking responsibility for unabated emissions through climate contributions or offsetting. (newclimate.org, 7.3.23)

Pipelines in die Politik: Die unterschätzte Rolle von Narrativen Fossiles Gas gilt heute in weiten Teilen von Politik und Gesellschaft als „Partner der Erneuerbaren“ und „Brückentechnologie“. In unserer Studie über die Macht der Gaslobby zeigen wir: Die Gasindustrie hat mithilfe von PR-Profis solche Erzählungen gezielt entwickelt und die Debatte in die von ihr gewünschte Richtung gedreht. (www.lobbycontrol.de, 7.3.23)

Kein Anschlag auf, sondern für das Grundgesetz Aktivistinnen der „Letzten Generation“ stellen sich im Berliner Regierungsviertel schützend vor das Grundgesetz. Und deutsche Politiker hauen ihnen dafür Taliban-Vergleiche um die Ohren (www.freitag.de, 7.3.23)

Energiesicherheit bei gleichzeitiger Dekarbonisierung – Expert*innenrat des Deutsch-Japanischen Kooperationsrates zur Energiewende beratschlagt Lösungsansätze Während ihrer turnusmäßigen Sitzung diskutierten die Expert*innen des Deutsch-Japanischen Kooperationsrates zur Energiewende (German-Japanese Energy Transition Council, GJETC) Anfang März 2023 in Tokio über den aktuellen Stand der Energiewende in beiden Ländern sowie auf globaler Ebene. Ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stand im energiepolitischen Teil der Sitzung die bestmögliche Balance zwischen den beiden Polen Versorgungssicherheit und Verpflichtung zur Klimaneutralität auf der Agenda. Ebenfalls diskutierten die Vertreter*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft während der zweitägigen Fachtagung über mögliche Optionen zur Dekarbonisierung der (Petro-)Chemie und des Gebäudesektors. (wupperinst.org, 7.3.23)

DIW Berlin: Neue Kernkraftprojekte technisch riskant und unrentabel DIW Wochenbericht beleuchtet Perspektiven der Atomenergie in Deutschland und weltweit — Laufende und geplante Projekte entbehren technischer und ökonomischer Grundlagen — Umdenken bei Modellierung von künftigem Energiemix — Erneuerbare Energien stärker in Fokus, Nukleartechnik geht zurück — Vertiefte Forschung in Atomenergie nicht sinnvoll — Endlagersuche sollte forciert werden (www.diw.de, 7.3.23)

Erneuerbare Energien: Ab 2024 sollen 500.000 neue Wärmepumpen pro Jahr eingebaut werden Beim Heizen setzt die Bundesregierung auf erneuerbare Energien. Statt Öl und Gas sollen verstärkt Wärmepumpen zum Einsatz kommen. Ziel sind 500.000 neue pro Jahr ab 2024. (www.zeit.de, 7.3.23)

Thermische Sanierung: Förderbudget nicht ausgeschöpft Die staatliche Förderung der thermischen Sanierung von Wohnraum wird nur sehr zaghaft genutzt, berichtet der Marktforscher Branchenradar.com. Demnach wurden 2022 für 11.556 Einfamilienhäuser (0,6 Prozent vom Gebäudebestand), 455 Objektwohngebäude (0,2 Prozent vom Gebäudebestand) und 864 Betriebsgebäude (0,3 Prozent vom Gebäudebestand) Förderanträge gestellt. Die Zielmarke der Bundesregierung liege bei allen Gebäudetypen aber bei drei Prozent, so Branchenradar. | Das bekommen auch die Fensterhersteller zu spüren. Dank stark gestiegener Preise hätten sich zwar ihre Umsätze im Vorjahr um 5,3 Prozent auf 1,02 Mrd. Euro gesteigert, gleichzeitig sank im Jahresvergleich die Nachfrage um mehr als drei Prozent. | „Der Rückgang ließ sich zur Gänze in der Sanierung verorten. Im Vergleich zum Jahr davor wurden im Gebäudebestand um rund 82.000 Fensterflügel — minus 6,7 Prozent gegenüber Vorjahr — weniger erneuert. Fast das gesamte Volumen betraf den Wohnbau“, rechnete Branchenradar … (orf.at, 7.3.23)

Trockenheit in der Schweiz – «Es müsste regnen oder schneien – und das überdurchschnittlich» Der fehlende Schnee war in diesem Winter ein Dauerthema. Zum einen war es insgesamt rund zweieinhalb Grad zu warm. Zum anderen regnete es zu wenig. | In einem am Montag veröffentlichten Interview mit «La Liberté» warnt Hydrologe Massimiliano Zappa vor Wassermangel in zwei bis drei Monaten. Auch gegenüber SRF nahm er jetzt Stellung. (www.srf.ch, 7.3.23)

Partizipation Verpackungsanlage radioaktive Abfälle nimmt Arbeit auf Die radioaktiven Abfälle, die dereinst im geologischen Tiefenlager entsorgt werden sollen, werden in Würenlingen beim Zwischenlager verpackt. So sieht es die Nagra vor, wie sie im September 2022 bekannt gegeben hat. Eine Arbeitsgruppe soll die Planung begleiten. | Für das Bundesamt für Energie und den Vorstand der — mittlerweile aufgelösten — Regionalkonferenz Jura Ost war bereits im Herbst klar, dass die Region in die Konkretisierung der Arbeiten für die Verpackungsanlage einbezogen werden soll. Im Dezember und im Januar fanden bereits erste Sitzungen statt. Es wurden die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe, die Aufgaben sowie die Form der Geschäftsführung diskutiert. | An der Sitzung vom 27. Februar wurde nun die neue Arbeitsgruppe konstituiert. Roland Meier, Vize-Gemeindeammann von Würenlingen, wurde als Vorsitzender gewählt. Die Geschäftsstelle ist ebenfalls bei der Gemeinde Würenlingen angesiedelt. (energeiaplus.com, 7.3.23)

Ernährungs(un)sicherheit | Inländische Produktion, aber das Saatgut kommt aus dem Ausland Bauerninitiative, Vegi-Initiative — Politiker von rechts bis links wollen den Selbstversorgungsgrad steigern und die Schweiz unabhängiger vom Ausland machen. Das hört sich gut an, ist aber Augenwischerei. (www.beobachter.ch, 7.3.23)

Berset will mit Digitalisierung Gleichstellung fördern Die Schweiz unterstützt Initiativen zur Förderung des Zugangs von Frauen und Mädchen zu Technik und Innovation. «Wir dürfen nicht nachlassen!», schrieb Bundespräsident Alain Berset am späten Montagabend auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. (www.watson.ch, 7.3.23)

Lösegeld in Millionenhöhe durch Cybererpressungen: Die Spur führt nach Russland Ermittler enttarnen das internationale Hacker-Netzwerk Double Spider. Die Cyberkriminellen erpressten weltweit rund 600 Firmen und Institutionen. Sie sind auch für den Angriff auf die Uniklinik Düsseldorf verantwortlich. Es gab eine Tote. (www.nzz.ch, 7.3.23)

Halbtransparente Solarzellen fürs Gewächshaus – Antioxidans-Schicht macht lichtdurchlässige organische Solarzellen haltbarer Lichtdurchlässige Stromlieferanten: Organische Solarzellen lassen sich auch halbtransparent machen und könnten so beispielsweise statt Glas in Fenster oder Glasdächer eingebaut werden. Bisher sind diese Dünnschichtmodule aber nicht sonderlich stabil — photochemische Reaktionen lassen sie schnell degradieren. Abhilfe schafft nun eine schützende Trennschicht, die diese Reaktionen verhindert. Bei Anwendung der halbtransparenten Solarzellen als Gewächshausdach wuchsen Nutzpflanzen sogar besser als unter einem normalen Glasdach. (www.scinexx.de, 7.3.23)

Vatikan/D: Franziskus lobt Schüler für Sorge um Umwelt - - Besondere Post aus dem Vatikan haben 22 Kinder im Saarland erhalten: Papst Franziskus dankte den Schülern in einem persönlichen Schreiben für ihre Briefe, die sie ihm im vergangenen Schuljahr im Rahmen des Religionsunterrichts geschrieben haben. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.3.23)

Biel wirbt mit zweisprachigem Claim «Arbeite für die Stadt que tu aimes»: Mit diesem neuen Slogan will die Stadt Biel Mitarbeitende an Bord holen. (www.persoenlich.com, 7.3.23)

Robert Habeck – Die Katastrophe Mit einer alarmistischen Studie über die Gefahren der Erderwärmung schwört Wirtschaftsminister Robert Habeck die Deutschen auf noch mehr Klimaschutz ein. Das Medienecho fiel aus wie erhofft. Doch bei näherem Hinsehen erweisen sich die Angaben als geradezu skandalös falsch. | as Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne), das sich dem beschleunigten Ausbau von Windkraft und Solarenergie widmet, hat vor einiger Zeit drei private Institute damit beauftragt, die Kosten der fortschreitenden Erwärmung für Deutschland zu berechnen. | Ergebnis: „Bis zur Mitte des Jahrhunderts rechnen die Forschenden je nach Ausmaß der Erderwärmung mit kumulierten volkswirtschaftlichen Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro“, verkündete das Ministerium am Montag. | Die Pressemitteilung war ein Erfolg. Doch bei der „Studie“ handelt es sich weder um eine wissenschaftliche Studie noch um eine glaubwürdige Darstellung. (www.welt.de, 7.3.23)

Hessens Fahrplan zur Klimaneutralität Die Landesregierung will das Ziel bis 2045 erreichen, vor allem mit Anreizen und Klimaanpassung. Kritik kommt vom BUND und der Opposition. | Mit rund 90 konkreten Vorhaben will die schwarz-grüne Landesregierung die Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 erreichen. Ein ambitioniertes Ziel, wie Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (beide Grüne) am Montag bei der Vorstellung des neuen Klimaplans versicherten. Er trat am Montag in Kraft. Als bundesweiter Verkehrsknotenpunkt sei Hessen auch abhängig von der Politik auf Ebene des Bundes und der EU. Die Bevölkerung müsse mitziehen – etwa bei der Sanierung ihrer Heizungen und Gebäude. Al-Wazir betonte, dass bereits 50 Prozent des Ziels erreicht sei. „Die zweite Hälfte ist immer die schwierigste.“ Wenn dies gelinge, profitierten alle: „Der Klimaplan ist kein Verbotskatalog, sondern ein Chancenkatalog.“ (www.fr.de, 7.3.23)

#ZiviZ-Survey 2023 – erfreuliche Trends bei #Klimaschutz-Engagement: Die Bewältigung der #Klimakrise wird zunehmend als Querschnittsaufgabe in der Zivilgesellschaft erkannt. Auch NGOs aus den Bereichen Kultur, Sport oder Bildung engagi @klimafakten (www.ziviz.de, 7.3.23)

Scholz über Energiewende: 500.000 neue Wärmepumpen pro Jahr - - - - - - - Bundeskanzler Scholz hat einen massiven Ausbau von erneuerbaren Energien angekündigt. Wärmepumpen sollen dabei das Heizsystem der Zukunft sein. An deren Klimafreundlichkeit gibt es aber auch Zweifel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.3.23)

Abholzung von Regenwäldern verringert Regenmengen Forscher können durch Satellitendaten belegen, dass mit dem Abholzen der Tropenwälder im Amazonas, Kongobecken und Südostasien die regionalen Regenmengen sinken. Das wirkt sich wiederum auf die Land- und Energiewirtschaft aus. Und auch das globale Klima ist bedroht. (www.welt.de, 7.3.23)

New Work: Wie Corona in drei Jahren die Arbeitswelt verändert hat - Homeoffice, Videokonferenzen, Dienstreisen - New Work: Wie Corona in drei Jahren die Arbeitswelt verändert hat - - Homeoffice, Videokonferenzen, Dienstreisen, Workation: In den vergangenen drei Jahren hat sich die Arbeitswelt erneuert, die Digitalisierung hat ihr Übriges dazu beigetragen. Welche Veränderungen die Pandemie mit sich brachte - und welche New-Work-Modelle Bestand haben. - - - - (www.computerworld.ch, 7.3.23)

„Ab 2024 werden wir jedes Jahr 500.000 neue Wärmepumpen installieren“ In Deutschland sollen ab kommendem Jahr eine halbe Million Wärmepumpen im Jahr installiert werden – zumindest, wenn Pläne von Bundeskanzler Olaf Scholz aufgehen. Zudem wolle man Gaskraftwerke deutlich ausbauen, um sie später mit Wasserstoff zu betreiben. (www.welt.de, 7.3.23)

Lohnunterschiede: Die Lust auf Wettbewerb beeinflusst das Gehalt Schon im Kindergarten sind Mädchen weniger bereit als Jungen, sich einem Wettbewerb zu stellen. Dieses Verhalten kann auch später die Lohnhöhe beeinflussen. Doch lässt es sich leicht ändern. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 7.3.23)

Zunehmende Hilflosigkeit bei den Atom-Nationen in der EU Elf EU-Staaten haben vor wenigen Tagen eine Nuklear-Allianz für den Ausbau der Atomenergie gegründet. Frankreich, die Niederlande, Polen, Finnland, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Slowenien und die Slowakei wollen stärker kooperieren um die Atomenergie noch weiter auszubauen. | Insbesondere „moderne“ kleine und mittlere Atomkraftwerke (SMR), aber auch große Reaktoren, sollen bis 2030 errichtet werden. | Dabei gibt es in Europa doch seit 1957 längst mit Euratom einen atomaren Grundlagenvertrag, der der Atomindustrie im Vergleich zu fossilen oder gar Erneuerbaren Energien bis heute eine ungeheuerlich starke Unterstützung gewährt. | Zu den Zielen Euratoms gehört immer noch der Ausbau einer mächtigen Atomwirtschaft in Europa. Außerdem wird allen Mitgliedstaaten starke Unterstützung für Forschung, Genehmigungen, Know -How-Austausch — bis hin zu finanzieller Unterstützung — gewährt. … (hans-josef-fell.de, 7.3.23)

Schelte und Lob für Letzte Generation: Rüge vom WWF, Einigung mit Marburg Aktivisten der Letzten Generation gewinnen mehr Städte für ihr Anliegen. Die Farbaktion beim Grundgesetz-Kunstwerk sorgt aber für Unverständnis. mehr... (taz.de, 7.3.23)

Patrik Feusi, Geschäftsführer von Limeco: «Wer soll es sonst machen, wenn nicht wir?» Limeco hat ein komplexes Generationenprojekt gestartet: Im Rahmen der Erneuerung von ARA und KVA soll in den kommenden 30 Jahren das Limmattaler Energiezentrum entstehen. Wie packt die Interkommunale Anstalt das an? Wir haben bei Geschäftsführer Patrik Feusi nachgefragt. (swisspower.ch, 7.3.23)

With global warming of just 1.2 °C, why has the weather gotten so extreme? Climate change increases extreme weather by adding more heat and moisture to the air and through disruption of fundamental atmospheric circulation patterns. (yaleclimateconnections.org, 7.3.23)

Eine absolut nachhaltige Kunststoffwirtschaft ist möglich Eine neue Studie zeigt auf, was es braucht, damit die Kunststoffwirtschaft vollständig nachhaltig wird: eine Kombination von viel Recycling, der Nutzung von CO2 aus der Luft und von Biomasse. Ändern müsste sich ausserdem das Image von Plastik. (ethz.ch, 7.3.23)

Klimaschäden bis zu 900 Milliarden Euro Der Klimawandel könnte in Deutschland Schäden von über 30 Milliarden Euro pro Jahr verursachen, ergibt eine Studie. Die gesellschaftlichen Verluste lassen sich durch eine vorbeugende Klimapolitik und rechtzeitige Anpassung an höhere Temperaturen aber verringern. (www.klimareporter.de, 7.3.23)

Klimaschutzministerin : Eder: Anpassung an Klimaschutz muss vor Ort passieren Rheinland-Pfalz muss nach Ansicht von Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne) die Anpassungen an die Folgen des Klimawandels gemeinsam mit den Kommunen vorantreiben. Die am Montag von zwei Bundesministerien vorgestellte Studie zu den möglichen Kosten durch den Klimawandel zeige einmal mehr, dass sich Investitionen in Klimaschutz auch volkswirtschaftlich rechneten. Die lang anhaltenden Dürren sowie die Flutkatastrophe im Ahrtal seien zwei Beispiele, die mögliche Folgen des Klimawandels auch in Rheinland-Pfalz greifbar machten, teilte Eder mit. «Die Anpassung an den Klimawandel muss vor Ort passieren. Deswegen unterstützen wir als Landesregierung die Kommunen bei dieser gewaltigen Herausforderung», sagte sie. (www.zeit.de, 7.3.23)

Klimawandel: Allein in Deutschland könnten bis 2050 Kosten in Höhe von 900 Milliarden Euro entstehen Im Zeitraum zwischen 2022 und 2050 könnten in Deutschland Kosten von insgesamt 900 Milliarden Euro durch einen stark fortschreitenden Klimawandel entstehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) sowie der Prognos AG. Beauftragt wurde die Studie vom Bundeswirtschaftsministerium. (www.trendsderzukunft.de, 7.3.23)

Mystery of Ancient Space Superstorms Deepens A fresh analysis of tree-ring data suggests barrages of cosmic radiation that washed over Earth centuries ago may have come from sources besides our sun (www.scientificamerican.com, 7.3.23)

Die Klimakrise wartet nicht Konkrete Ergebnisse wurden nach dem Treffen der Bundesregierung auf Schloss Meseberg nicht verkündet. Lediglich Versprechungen in der Klimapolitik nun wirklich voranzukommen. Die Zeit drängt, wie Wissenschaftler:innen noch einmal deutlich machten. (www.energiezukunft.eu, 7.3.23)

Frauen im Straßenverkehr viel sicherer als Männer Das Mobilitätsverhalten von Frauen ist sicherer als jenes der Männer - das zeigt eine Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) anlässlich des Internationalen Frauentags am Mittwoch. Frauen verursachen demnach ein Drittel der Verkehrsunfälle mit Personenschaden, Männer doppelt so viele. Auch kommen rund dreimal so viele Männer wie Frauen im Straßenverkehr ums Leben. (www.krone.at, 7.3.23)

WWF über Letzte Generation: „Falsche Symbolik“ Die Umweltschutzorganisation WWF befürchtet angesichts der jüngsten Klima-Aktionen der Letzten Generation ein sinkendes Verständnis in der Gesellschaft für Klimaschutz-Anliegen. „Das ist falsche Symbolik“, sagte der geschäftsführende Vorstand von WWF Deutschland, Christoph Heinrich, mit Blick auf die Öl-Attacke auf das Grundgesetz-Denkmal in Berlin. „Hier wird dem Klimaprotest ein Bärendienst erwiesen.“ (www.krone.at, 7.3.23)

Weniger Energieverbrauch, schneller am Ziel Nicht nur Material und Energieversorgung eines Hauses, auch die Handhabung von Umbauten und Baustellen trägt viel zu Klimaschutz oder -krise bei. Einige Ansätze, um ökologischen Zielen gerecht zu werden. (www.diepresse.com, 7.3.23)

„Neue Gasheizungen zu verbieten, ohne Alternativen, ist nicht praxistauglich“ Bei der Tagung des Stadtwerkverbandes VKU in Berlin dreht sich alles um das Thema Energiesicherheit. „Es geht nicht um ambitioniertere Ziele, sondern um Praxistauglichkeit“, erklärt Ingbert Liebing, der Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen. (www.welt.de, 7.3.23)

50-jähriges Jubiläum der Schweizer Bergheimat Die Schweizer Bergheimat versteht sich als Bindeglied zwischen der bäuerlichen und nicht-bäuerlichen Bevölkerung und organisiert regelmässig Hoftreffen für den persönlichen und fachlichen Austausch unter interessierten Personen. Sie wurde 1973 gegründet und fördert kleine und mittlere Biohöfe im Berggebiet ideell und finanziell. - Finanzielle Unterstützung von Biohöfen Der Verein unterstützt Biohöfe im Berggebiet finanziell mit Beiträgen à fonds perdu für behornte Nutztiere, erneuerbare Energien oder bei Unglücksfällen sowie mit zinslosen Darlehen. Sie vergünstigt Betriebshilfeeinsätze, vermittelt Praktikumsstellen und freiwillige Personen. Auch mit der Vergabe von Höfen im Baurecht in Verbindung mit einem Pachtvertrag wendet die Bergheimat ein in der Landwirtschaft noch wenig bekanntes Modell an. - Ideelle Unterstützung des Berggebiets Die Schweizer Bergheimat versteht sich als Bindeglied zwischen der bäuerlichen und nicht-bäuerlichen Bevölkerung und organisiert regelmässig Hoftreffen für den persönlichen und fachlichen Austausch unter interessierten Personen. - Nachdem sich in den Anfangsjahren ein paar sogenannte Siedlerhöfe in der Bergheimat zusammenfanden, sind heute gegen 350 biologisch bewirtschaftete Höfe aus der ganzen Schweiz als Mitglieder ei >| (www.bioaktuell.ch, 7.3.23)

Um zu verhindern, dass wertvolle Naturgebiete dem Bau von neuen Energieanlagen zum Opfer fallen, braucht es unseren Einsatz. Deshalb sagt auch Pro Natura Leiterin Politik- und Internationales Stella Jegher @sjegher JA zum Biotop- und Klimaschutz! @pronaturach (biotopschutz.ch, 7.3.23)

Klima: Der Glaube an einen Kollaps macht blind Inzwischen ist überdeutlich, dass die Umweltbewegung religiöse Züge trägt. Apokalyptische Visionen ersetzen dabei Vernunft und Wohlfahrt. | Ein Gastkommentar von Lukas Weber. @NZZ (www.nzz.ch, 7.3.23)

Stromversorgung Winter 2023/24: SBB wollen dem Bund im Notfall helfen Weniger Firmen als erhofft stellen ihre Notstromanlagen bei einer Strommangellage zur Verfügung. Nun bieten die SBB Hilfe an. Auch die Bundesverwaltung prüft eine Teilnahme.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)

Sicherheit im Kernkraftwerk: Atomaufsicht verlangt von der Axpo Massnahmen In Beznau hat es ein technisches Problem gegeben. Das zeigt ein unveröffentlichter Bericht. Wie die Betreiberin Axpo reagiert – und was atomkritische Kreise sagen.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)

Verbrenner-Aus: So teuer wird die E-Infrastruktur Mit dem Verbrenner-Verbot ab 2035 verfolgt die EU-Kommission einen ehrgeizigen Plan für den Klimaschutz. Die für diese Woche geplante Abstimmung musste aber verschoben werden. Wichtige Mitgliedsstaaten wie Deutschland und Italien wollen Ausnahmen für Verbrenner, die mit CO2-neutralen synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) fahren. Aber auch die horrenden Kosten für die Ladeinfrastruktur sind noch nicht exakt zu beziffern. Der „Krone“ liegt ein Papier vor, dass es in sich hat. (www.krone.at, 7.3.23)

Social Media: Die Waffe der Autokraten - - - - - - - Populisten und Autokraten weltweit nutzen Social Media immer raffinierter, um Demokratien anzugreifen. Whistleblower warnen vergebens. Ihr Vorwurf: Tech-Konzerne und Politik unternehmen immer noch zu wenig dagegen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.3.23)

Nullsteuer für Photovoltaik: ZVEH erreicht wichtige Erweiterungen - - Das Bundesfinanzministerium erläutert in einem Schreiben den zum 1. Januar 2023 in Kraft getretenen Nullsteuersatz für bestimmte PV-Anlagen. - - (www.geb-info.de, 7.3.23)

Altmodule sammeln, prüfen und verwerten Altmodule werden in Europa mitunter unsachgemäß behandelt. Zudem könnten die Recycling-Vorgaben ein Update gebrauchen und der Gebrauchtmarkt ein klares Regelwerk. Praktikable Vorgaben und ihre Einhaltung sind für den wachsenden Markt unabdingbar. (www.energiezukunft.eu, 7.3.23)

Deutschlands EU-Veto: Ist das der Ausstieg aus dem Verbrenner-Ausstieg? Das deutsche Beharren auf synthetischen Kraftstoffen als Alternative zu Elektromotoren stellt die Weichen für die längere Nutzung von Benzin und Diesel. (www.diepresse.com, 7.3.23)

Energiewende: Frankreich beginnt mit Bau schwimmender Offshore-Windparks 18 Kilometer vor Südfrankreichs Küste sollen Windräder bis zu 500 Megawatt Strom erzeugen. 2050 könnten die Windparks 12 bis 31 Prozent des französischen Stroms liefern. (www.zeit.de, 7.3.23)

Internationales Sport-Entwicklungsprojekt PAISAC: Sechs afrikanische Coaches lernen in Magglingen Sie kommen aus Mali, Algerien, Burkina Faso, Kamerun, Dschibuti oder Tunesien und sie eint: die Leidenschaft für den Sport. Sechs Coaches aus Afrika nahmen zum ersten Mal im Rahmen des Sport-Entwicklungsprojekts PAISAC (Programme d’appui international au sport africain et des Caraïbes) der Olympic Solidarity und der Universität Lausanne an einem internationalen Trainerkurs teil. Während einer Woche waren sie auch in Magglingen zu Gast. (www.admin.ch, 7.3.23)

Klimaschutz: Marburg vereinbart Proteststopp mit Letzter Generation In einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz unterstützt der Marburger Bürgermeister die Forderungen der Klimaaktivisten. Er habe sich nicht erpressen lassen, sagt er. (www.zeit.de, 7.3.23)

Klimastreik: Intakte Natur als Verbündete gegen Klimakrise - WWF und Jugendnetzwerk Generation Earth fordern mehr Naturschutz für den Kampf gegen die Klimakrise - Neues Klimaschutzgesetz überfällig (oekonews.at, 7.3.23)

Frankreich beginnt mit Bau schwimmender Offshore-Windparks 18 Kilometer vor Küste Südfrankreichs sollen Windräder bald bis zu 500 Megawatt Strom erzeugen. Neben dem Bau neuer AKWs setzt das Land auch auf einen beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren. 2050 könnten Offshore-Windparks demnach 12 bis 31 Prozent des Stroms liefern. (www.welt.de, 7.3.23)

6.3.23

Neuer Leitfaden für Naturschutz und Tourismus in Biosphärenreservaten Praxisbeispiele zeigen, wie nachhaltiger Tourismus regionale Wertschöpfung schafft (www.eco-world.de, 6.3.23)

Wie gut ist Ihr Unternehmen auf Kreislaufwirtschaft vorbereitet? Überprüfen Sie hier mit nur wenigen Klicks Ihren aktuellen Stand bezüglich Praktiken der Kreislaufwirtschaft. (www.eco-world.de, 6.3.23)

Konsequenter Klimaschutz und vorsorgende Klimaanpassung verhindern Milliardenschäden Neue Studie zeigt aktuelle und potenzielle volkswirtschaftliche Folgekosten der Klimakrise für Deutschland (www.eco-world.de, 6.3.23)

Klimawandel in den Ozeanen: Nichts wie weg von hier, aber wohin? Die tropischen Meere könnten infolge des Klimawandels für bis zu 88 Prozent der heimischen Arten unbewohnbar werden. Viele Fische wandern in Richtung der Pole – doch dort lauern neue Gefahren. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.23)

Schutzabkommen zur Hohen See: «Ein überwältigender Erfolg für den Meeresschutz» Über Jahrzehnte wurde verhandelt. Jetzt hat sich die Weltgemeinschaft zu einem historisch einmaligen Vertrag für die Meere jenseits nationaler Hoheitsgebiete durchgerungen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.23)

Erderwärmung und Degrowth: Schneller, weiter, stopp Suffizienz ist das Zauberwort gegen den übermächtigen, die Natur zerstörenden Menschen. Das Anthropozän verlangt nach Genügsamkeit. mehr... (taz.de, 6.3.23)

Paludikultur: Wiedervernässte Moore für mehr Klimaschutz Staat sollte Landwirtinnen und Landwirte beim freiwilligen Moorschutz mit Geld unterstützen (www.eco-world.de, 6.3.23)

Verkehrspolitik | Der Mann, der so weitermacht Der Klimawandel wird bei Volker Wissings Verkehrspolitik nicht berücksichtigt (www.nd-aktuell.de, 6.3.23)

Weniger Proteste fürs Klima: Fridays sehen trotzdem Erfolg An den großen Demonstrationen für Klimaschutz von Fridays for Future nehmen immer weniger Menschen teil. Die Bewegung will trotzdem daran festhalten. mehr... (taz.de, 6.3.23)

Hessens langer Weg zur Klimaneutralität Bis 2030 sollen in Hessen die Treibhausgase auf 65 Prozent des Jahreswerts 1990 verringert werden. So steht es im Klimaplan des Landes. Bloßes Marketing, sagt die SPD. (www.faz.net, 6.3.23)

Aus für das Verbrenner-Aus? Der deutsche Verkehrsminister bricht im letzten Moment eine Lanze für eine liberalere EU-Klimapolitik und sorgt damit in Brüssel und Berlin für Aufregung Autos, die allein mit E-Fuels fahren, sollen auch in Zukunft in der EU zugelassen werden. Das fordert die deutsche FDP. Ob es allerdings für mehr als einen symbolischen Sieg reicht, ist fraglich. (www.nzz.ch, 6.3.23)

Steigende Klimakosten | Umweltschädliche Subventionen abschaffen Was gegen die ausufernden Kosten des Klimawandels getan werden kann (www.nd-aktuell.de, 6.3.23)

Bundesregierung: Koalition schwört das Land auf die Energiewende ein Zum Abschluss der Kabinettsklausur in Meseberg bekräftigt der Kanzler, die erneuerbaren Energien massiv ausbauen zu wollen. Bis 2030 sollen täglich vier bis fünf neue Windräder entstehen. Minister Habeck spricht von einem "gigantischen Industrie- und Beschäftigungsprogramm". (www.sueddeutsche.de, 6.3.23)

Energiepolitik | Endlager für Treibhausgas Dänemark beginnt mit unterirdischer Speicherung von CO2 in ehemaligem Ölfeld unter der Nordsee (www.nd-aktuell.de, 6.3.23)

Kosten der Klimakrise in Deutschland: Bis zu 900 Milliarden Euro Schäden Die Schäden durch den Klimawandel sind immens, rechnet eine Studie vor. Doch konsequente Politik könnte die hohen Kosten dämpfen. mehr... (taz.de, 6.3.23)

Grüne Industriepolitik: Vorfahrt für europäische Produkte Die EU muss 40 Prozent ihres Bedarfs an Schlüsselprodukten wie Batterien, Solarpaneelen, Windanlagen und Wärmepumpen selbst decken, fordert Brüssel. Auch Kernkraft soll als strategisch wichtige grüne Technologie gelten. (www.faz.net, 6.3.23)

«In der Ökonomie geht es um die Frage nach dem guten Leben» Michael Graff, Leiter des Forschungsbereichs Konjunktur, erklärt, warum Ungleichheit ein zentrales Thema in den Wirtschaftswissenschaften sein sollte und warum Umverteilung und Effizienz nicht zwingend Gegensätze sein müssen. (kof.ethz.ch, 6.3.23)

Bern hat kein Geld für Versuch zu bedingungslosem Grundeinkommen Der Berner Gemeinderat würde gerne einen Pilotversuch zum bedingungslosen Grundeinkommen durchführen. Doch die Stadt Bern kann sich die Kosten von bis zu neun Millionen Franken alleine nicht leisten. (www.watson.ch, 6.3.23)

Sieben Rezepte gegen die Wohnungsnot Die Situation auf dem Wohnungsmarkt spannt sich zunehmend an. Der Anteil leerstehender Wohnungen nimmt rapide ab und die Mietzinse steigen. Das Wohnen wird die Haushaltsbud- gets, die durch die Teuerung ohnehin schon belastet sind, künftig noch stärker strapazieren. Die Forderungen nach Massnahmen für mehr preisgünstigen Wohnraum werden lauter. Doch was kann man tun? Sieben Rezepte, um der Wohnungsnot entgegenzuwirken. | 1. Wohnungen besser belegen | 2. Dichter bauen | 3. Anreize für preisgünstige Wohnbauprojekte | 4. Zonen oder Anteile für preisgünstigen Wohnraum | 5. Landreserven sinnvoll nutzen | 6. Vorkaufsrecht einführen | 7. Finanzielle Förderung (www.wbg-schweiz.ch, 6.3.23)

Konzessionsvertrag mit ewz für den Energieverbund Fehraltorf abgeschlossen Der Gemeinderat hat in seiner Legislaturplanung eine klare Haltung eingenommen: Das Ziel einer autarken Energieversorgung soll weiterentwickelt werden. Mit dem Abschluss des Konzessionsvertrages mit ewz für den Bau und den Betrieb eines Wärmeverbundes kommt ein wichtiger Umsetzungsschritt dazu. | Wir freuen uns, den Energieverbund Fehraltorf realisieren zu dürfen. Die erste Lieferung ist für Herbst 2024 geplant. Ab 2026 wird die Gemeinde flächendeckend mit lokalen, erneuerbaren Energien versorgt werden. Mehr unter: @ewz_energie (m.fehraltorf.ch, 6.3.23)

Strom sparen – Geld verdienen: Wie Grossbritannien der Stromknappheit trotzt. Geld zurück für diejenigen, die Strom sparen. Der britische Stromnetzbetreiber National Grid Electricity System Operator belohnt Strombezügerinnen und -bezüger, die ihren Stromverbrauch in kritischen Zeiten reduzieren. Dieses nachfrageorientierte Steuerungsinstrument (Demand Flexibility Service) ist eine zusätzliche Massnahme, um die Versorgungssicherheit des Landes in diesem Winter zu gewährleisten. | Über eine Million Haushalte und Unternehmen machen bereits mit, ist einer Medienmitteilung von National Grid ESO (Electricity System Operator) zu entnehmen. Die Teilnehmenden verpflichten sich, ihren Stromverbrauch an bestimmten Tagen während der Spitzenzeiten (frühe Abendstunden unter der Woche) zu reduzieren oder zu verlagern. | Haushalte wurden gebeten, stromintensive Geräte wie Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Durchlauferhitzer für Duschen und elektrische Heizelemente vor oder nach einem bestimmten Zeitfenster zu nutzen. … (energeiaplus.com, 6.3.23)

Künstliche Intelligenz: Die rettende Lösung gegen Desinformation? Klimawandel, Corona und der Krieg in der Ukraine — die Menge an Desinformation nimmt mit jeder Krise zu. Künstliche Intelligenz könnte eine Lösung sein, um damit umzugehen. Doch sie hat einen entscheidenden Knackpunkt. Von M. Wiegmann. (www.tagesschau.de, 6.3.23)

Konsequenter Klimaschutz und vorsorgende Klimaanpassung verhindern Milliardenschäden | Neue Studie zeigt aktuelle und potenzielle volkswirtschaftliche Folgekosten der Klimakrise für Deutschland Von 2000 bis 2021 sind mindestens 145 Milliarden Euro Schäden durch die Folgen der Klimakrise entstanden, alleine 80 Milliarden davon seit 2018. Bis zur Mitte des Jahrhunderts rechnen die Forschenden je nach Ausmaß der Erderwärmung mit kumulierten volkswirtschaftlichen Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Die Untersuchung wurde vom BMWK beauftragt und vom BMUV fachlich begleitet. Zu den finanziell messbaren Schäden kommen zahlreiche gesundheitliche Beeinträchtigungen, Todesfälle durch Hitze und Überflutungen, die Belastung von Ökosystemen, der Verlust von Artenvielfalt sowie die Minderung von Lebensqualität. (www.bmwk.de, 6.3.23)

Das große Seen-Experiment Fische schützen — das klappt am besten, indem man ihre Seen renaturiert. Wenig hilfreich dagegen ist das Aussetzen von Jungtieren. | Zwei zentrale Botschaften, die nicht nur für Baggerseen gelten, lassen sich aus der Studie ableiten: Die Wiederherstellung ökologischer Prozesse wirkt sich nachhaltiger auf Lebensgemeinschaften und Arten aus als der enge Fokus auf den Schutz einzelner Arten. Und: Gewässerschutz funktioniert besonders gut, wenn Gewässernutzungsgruppen wie Angelvereine in Eigenverantwortung aktiv werden und in ihren Bemühungen von Behörden, Verbänden und Wissenschaft unterstützt werden. So lassen sich Naturschutz und Naturnutzung in Einklang bringen. Denn von der Aufwertung der Gewässer profitieren sowohl die Arten als auch die Gewässernutzer*innen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.3.23)

Deutsche Umwelthilfe präsentiert Faktencheck zur Diskussion um geplante Heizungsregelung und begrüßt Befreiungsschlag aus der fossilen Wärmeversorgung von Robert Habeck Die Diskussion um die geplanten Vorgaben für Öl- und Gasheizungen kommentiert Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Mit dem Gesetzesvorschlag zum fossilen Heizungsausstieg haben Minister Habeck und Ministerin Geywitz die Zeichen der Zeit erkannt. Das Gesetz schafft Planbarkeit für Verbraucherinnen und Verbraucher, die Industrie, die Heizungsbranche und das Handwerk und ebnet den Weg für eine klimafreundliche Wärmeversorgung. Die Verbraucherinnen und Verbraucher wollen klimafreundlich heizen und unabhängig sein von nicht-kalkulierbaren Gaspreisen. Der Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen ist der Schlüssel für eine krisenfreie und bezahlbare Wärmeversorgung. Es ist entscheidend, diesen Umstieg auf klimafreundliche Wärme sozial abzufedern. Hier enthält der Gesetzesentwurf bereits erste positive Vorschläge — sie dürfen im weiteren Verhandlungsprozess nicht unter die Räder geraten. … (www.duh.de, 6.3.23)

Klimakrise und Umweltbewusstsein: Wie klimabewusst sollten wir leben? Das Klima muss gerettet werden, darauf können sich die meisten einigen. Viele Menschen schaffen es trotzdem nicht, sich umweltfreundlich zu verhalten. Ist das okay? || "Es lenkt von den politischen Verantwortlichkeiten ab, wenn die Aufgabe der #Klimaneutralität auf die einzelnen Menschen & ihr Verhalten im Alltag abgewälzt wird. Wir brauchen Regeln für alle & Preise, die die ökologische Wahrheit sagen." PIK's @ALevermann @PIK_Klima (www.spiegel.de, 6.3.23)

Die Wirtschaft geht auf Tuchfühlung zum Volk – Alte Zugpferde der politischen Schweiz wagen einen kommunikationsstrategischen Neustart. Die neu lancierte Plattform «Wir, die Wirtschaft» will das Verständnis wiederherstellen. Im Zentrum steht dabei ein Dialogtag am 13. Mai 2023, an welchem 58 ausgewählte Personen an der KV Business School in Zürich miteinander über die Zukunft sinnieren. Die Personengruppe kommt aus allen Sprachregionen, Berufszweigen und Altersgruppen, was gemäss Medienmitteilung die Repräsentation einer «Schweiz im Kleinen» erlaubt. Initiantin ist die Beratungsfirma Sensor Advice, finanziell mitgetragen wird das Vorhaben von zahlreichen gewichtigen Unternehmen (zum Beispiel Nestlé, Novartis oder Google), aber auch von etablierten politischen Akteuren wie etwa Economiesuisse und dem Arbeitgeberverband — den alten Zugpferden also, die das Land aufs Neue von ihrer Vitalität überzeugen müssen. (jb) (schweizermonat.ch, 6.3.23)

Klimawandel könnte Deutschland bis 2050 900 Milliarden Euro kosten Ein vom Wirtschaftsministerium in Auftrag gegebenes Papier nimmt Folgeschäden des Klimawandels in den Blick, die über reine Wiederaufbaukosten hinausgehen. Laut der Berechnung könnten die Kosten für die deutsche Volkswirtschaft auf mehrere hundert Milliarden Euro anwachsen. (to.welt.de, 6.3.23)

Zirkuläres Bauen: Neues Science- und Erlebniscenter in Münchenstein In Münchenstein ist mit dem «Primeo Energie Kosmos» vergangenes Jahr ein neues Science- und Erlebniscenter entstanden, das den Themen Klimaneutralität und Energiewende gewidmet ist. Das Gebäude wurde vorwiegend zirkulär gebaut. (www.baublatt.ch, 6.3.23)

„Dann findet man einen Richter, der das nicht so schlimm findet“ Mitglieder der Letzten Generation haben schwarze Flüssigkeit auf das Grundgesetz-Denkmal in Berlin gekippt. Warum lässt sich der Staat von den Aktivisten so an der Nase herumführen? Polizeigewerkschafts-Chef Wendt fordert, endlich zu erkennen, dass es sich bei den Tätern um Verfassungsfeinde handelt. (www.welt.de, 6.3.23)

Klimaanpassung: Der Tod von Venedig Venedig, ein Opfer der Klimakatastrophe? Das stimmt nur halb. Die Wasserstadt droht an teuren Scheinlösungen, Massentourismus und Korruption zugrunde zu gehen. (www.zeit.de, 6.3.23)

Aktive Wasserstoffdiplomatie Der globale Markthochlauf für grünen Wasserstoff wird von einer geopolitischen Komponente geprägt — mit Auswirkungen auf die Schweiz. | Mit erneuerbarem Strom hergestellter («grüner») Wasserstoff wird von Experten und Politikern weltweit als Energieträger der Zukunft beurteilt. Ob als Speichermedium, im Schwerverkehr oder in der Stahlindustrie — überall sollen die Moleküle einen entscheidenden Beitrag zur grünen Transition leisten. Anfang Februar unterzeichnete die EU-Kommission bei ihrem Besuch in Kiew eine Absichtserklärung für eine Strategische Partnerschaft für Biomethan, Wasserstoff und andere synthetische Gase mit der Ukraine. Beide Seiten unterstreichen ihre Verpflichtung, die Abhängigkeit von Importen fossiler Brennstoffe, insbesondere von russischem Gas, zu verringern. Die Episode zeigt, dass der steigende Wasserstoffbedarf auch geopolitische Implikationen hat. (www.avenir-suisse.ch, 6.3.23)

Architektur Verdichtung: Die 10-Millionen-Schweiz ist eine Chance Die Verdichtung wird eher akzeptiert, wenn die architektonische Qualität stimmt. Es gibt Beispiele für kreativen Umgang mit knappem Raum. (www.nzz.ch, 6.3.23)

Von oben herab: Teilzeit ist Geilzeit «Arbeit ist das halbe Leben, und das andere Leben auch», sagt der Volksmund, derselbe, der glaubt: «Unrecht Gut gedeihet nicht», was empirisch nicht eben haltbar ist. Balzac ging ja so weit zu behaupten, jedes grosse Vermögen beruhe auf einem Verbrechen, und es tut mir leid für den Volksmund, aber da neige ich zu Balzac. | Wie also wollen wir leben? Jedenfalls nicht in einer Welt, die sich vom ewigen Wachstum mal verabschiedet. «Dank den hohen Löhnen ist es in der Schweiz für Mütter und Väter relativ einfach, die Kinderbetreuung zu organisieren», denn es ist absolut okay, auf Kosten anderer an der «totalen Produktion» (Adorno) teilzuhaben, weil man dann abends zu kaputt ist, um an ihrer Triftigkeit noch zu rütteln. Als wäre diese Kolumne nicht der beste Beweis dafür, dass Teilzeit überhaupt nicht schadet. (www.woz.ch, 6.3.23)

Worum es dem Papst beim synodalen Prozess geht - - Worum geht es dem Papst bei dem weltweiten synodalen Prozess, den er auf den Weg gebracht hat? Das hat Franziskus an diesem Montag selbst erläutert – und zwar auf eine sehr geistliche Weise. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.3.23)

„Es gibt apokalyptische Szenarien, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren“ Klimawandel, Pandemien, Atomkrieg: Das Thema Apokalypse ist in der Gegenwart angekommen. Statt Gott werden die Menschen selbst für den Weltuntergang verantwortlich gemacht. Ein Forscher erklärt, wer und was hinter den radikalen Weltuntergangfantasien steckt. (www.welt.de, 6.3.23)

Social Talk Trendreport: Das sind Social Media Gamechanger 2023 - Eine Studie von Social Match und PlayTheHype aus dem Jahr 2022 zeigt: 80 Prozent der Gen Z und Gen Y haben eine Screentime von über drei Stunden täglich und ein Drittel sind sogar über sechs Stunden täglich am Smartphone. Daraus resultiert auch: Die Potenziale von Social Media sind für Marketer, Influencer, Creator und User schier unendlich – allerdings gilt es, mit den stetigen Entwicklungen Schritt zu halten. Denn 2023 entwickelt sich Social Media mehr denn je über alle Plattformen hinweg unaufhaltsam zum Dreh- und Angelpunkt für Marketing-Aktivitäten und die Kund:innenkommunikation. Neben vieler neuer technischer Features auf allen Social-Plattformen, neuer Schwerpunkte auf einzelnen Diensten (Instagram), einiger Kontroversen (Twitter und TikTok) und ganz neuer Akteur:innen, die vor allem jüngere User schätzen (BeReal), setzen auch die Creator immerzu neue Trends, die das Marketing-Geschehen maßgeblich beeinflussen können. - - - - Du möchtest den Status quo der jüngsten Entwicklungen auf Social Media erfahren – inklusive Prognosen, Insights und Expert:innen-Tipps, die du für deine eigenen Marketing-Zwecke nutzen kannst? Dann lohnt es sich für dich, einen Blick auf die Ergebnisse eines Reports der Social-Media- und Influencer-Agentur Social Match zu werfen. Der Social Talk Trendreport für das Jahr 202 >| (onlinemarketing.de, 6.3.23)

Klimawandel könnte Deutschland bis zu 900 Milliarden Euro kosten - - - - - - - Wissenschaftler haben mehrere Szenarien zu den finanziellen Folgen des Klimawandels in Deutschland berechnet. Durch Ernteausfälle oder Gebäudeschäden könnten demnach Kosten von bis zu 900 Milliarden Euro entstehen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.3.23)

Inflation im Februar erneut gestiegen Gründe sind unter anderem höhere Preise für Flug- und Pauschalreisen sowie für Wohnungsmieten und Benzin. (www.srf.ch, 6.3.23)

Religion spielte während Corona bei der Krisenbewältigung kaum eine Rolle Viele Menschen in Deutschland suchten während Corona vermehrt nach dem Sinn des Lebens, aber nur eine Minderheit fand Orientierung durch Religion. Auch die Politik war für die Mehrheit nicht sinnstiftend. Die Menschen haben hingegen mehrheitlich auf Wissenschaft und Familie vertraut. Größte wahrgenommene Bedrohungen für die Zukunft sind nicht Pandemien, sondern Krieg, Armut und Klimawandel. (hpd.de, 6.3.23)

Brief aus Wien an EU: Europas Atomenergiesektor ist stark abhängig von Russland - Neue Studie des Städtenetzwerks "Cities for Nuclear Free Europe" belegt Verflechtungen zwischen europäischem und russischem Nuklearsektor - (oekonews.at, 6.3.23)

Wie Verbraucher vom sinkenden Strompreis profitieren können - - - - - - - Die Preise an den Strombörsen haben sich stärker normalisiert als von Experten erwartet. Nicht alle Versorger geben das an ihre Kunden weiter. Was Verbraucher bei den Tarifen beachten sollten. Von Michael Houben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.3.23)

Papst mahnt Schutz von Ozeanen an - historische Entscheidung in Panama - - Papst Franziskus dürfte mit dem Ausgang der Konferenz „Unser Ozean“ in Panama zufrieden sein: Das Kirchenoberhaupt hatte an die Teilnehmer eine Botschaft geschickt, in der er zum gemeinsamen Schutz der wertvollen Ressource aufrief – und die Konferenzteilnehmer hatten sich in einem historischen Schritt darauf geeinigt, dass künftig 30 Prozent der Hochseegebiete ausgewiesene Schutzgebiete sein sollen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.3.23)

Wie die Orgel hyper wird Ein komplexes Musikinstrument war die Orgel schon immer. Jetzt geht die Entwicklung weiter. Die Hyperorgel in Würzburg setzt auf Vernetzung und neue Konzertformate. (www.faz.net, 6.3.23)

Kardinal fordert Debatte über katholische Sexuallehre (orf.at, 6.3.23)

Konsequenter Klimaschutz und vorsorgende Klimaanpassung verhindern Milliardenschäden Von 2000 bis 2021 sind mindestens 145 Milliarden Euro Schäden durch die Folgen der Klimakrise entstanden, alleine 80 Milliarden davon seit 2018. Bis zur Mitte des Jahrhunderts rechnen die Forschenden je nach Ausmaß der Erderwärmung mit kumulierten volkswirtschaftlichen Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Die Untersuchung wurde vom IÖW, der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) und der Prognos AG durchgeführt; sie wurde vom BMWK beauftragt und vom BMUV fachlich begleitet. Zu den finanziell messbaren Schäden kommen zahlreiche gesundheitliche Beeinträchtigungen, Todesfälle durch Hitze und Überflutungen, die Belastung von Ökosystemen, der Verlust von Artenvielfalt sowie die Minderung von Lebensqualität. (www.ioew.de, 6.3.23)

Studie: Klimawandel könnte Deutschland Hunderte Milliarden Euro kosten In einer Studie gehen Experten einem Bericht zufolge bis 2050 von Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro aus. Dabei geht es um Folgekosten, die über den reinen Wiederaufbau etwa nach Fluten hinausgehen. (www.sueddeutsche.de, 6.3.23)

Ra­dak­ti­vis­tin über die Berlin-Wahl: „Wir powern auf jeden Fall weiter“ Schwarz-Rot ist für die Mobilitätswende eine Katastrophe, sagt Ragnhild Sørensen. Für Ak­ti­vis­t*in­nen könnte es aber einen Motivationsschub geben. mehr... (taz.de, 6.3.23)

Fukushima mahnt! Zwölfter Jahrestag der Atomkatastrophe zeigt: Hochrisikotechnologie ist nicht zu beherrschen Der zwölfte Jahrestag der Atomkatastrophe in Japan ist trauriges Zeugnis der Unkontrollierbarkeit von Atomkraft. Auch in Deutschland wird in diesem Ausstiegsjahr dem Leid der Menschen gedacht, die ihr Zuhause verloren und teils enormer Strahlenbelastung ausgesetzt waren. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft anlässlich der Reaktorkatastrophe gemeinsam mit einem breiten Bündnis zu Mahnwachen und Aktionen in ganz Deutschland auf. (www.bund.net, 6.3.23)

Der klimapositive Biolandbau – eine politische Mär? Der Berliner Agrarökonom Prof. Harald von Witzke wirft der EU vor, bei der Bewertung der Biolandwirtschaft falsch zu rechnen, damit sie einen positiven Klimanutzen hat. - Er argumentiert, dass eine Ausweitung des biologischen Landbaus in der EU mehr Importe verursache, da der Biolandbau zu geringe Erträge erzielt. Dies führe zu erheblich negativeren Umweltwirkungen im Ausland und könne daher ökologisch, ökonomisch und sozial nicht nachhaltig sein. Verbraucherinnen und Verbraucher, Landwirtinnen und Landwirte, Steuerzahlende und auch die Medien würden durch die politische Mär von den vermeintlich positiven Umweltauswirkungen des weniger produktiven Biolandbaus in die Irre geführt werden. - Diese pauschale und einseitige Kritik am biologischen Landbau ist nach Erachten der FiBL Wissenschaftler Adrian Müller, Jürn Sanders und Andreas Gattinger weder sachlich richtig noch hilft sie, die ökologischen Herausforderungen zu bewältigen. Daher haben sie gemeinsam einen Artikel für die Agra Europe verfasst und auf von Witzkes Kritik geantwortet. - Ihre Argumentation fasst für uns Adrian Müller im Gespräch mit Anke Beermann zusammen. - Weiterführende InformationenJetzt anhören (Youtube) Studie der Boston Consulting Group (BCG)  (www.bioaktuell.ch, 6.3.23)

Leopoldina mahnt Bundesregierung zu Technologieoffenheit beim Klimaschutz Der „kritische Zeitpunkt“ zum Erreichen der Pariser Klimaziele sei „bald verstrichen“, mahnen die Wissenschaftler: Die Nationale Akademie der Wissenschaften fordert stärkere politische Anstrengungen beim Klimaschutz. Außerdem müssten Anreize für Investitionen in technologieoffene Strategien her. (www.welt.de, 6.3.23)

Windkraft auf Kosten indigener Völker: Greta protestiert gegen Windanlagen Nach Protesten gegen Windkraftparks im Gebiet der Samen vollzieht norwegische Regierung eine Kehrtwende. Auch Greta Thunberg unterstützte den Protest. mehr... (taz.de, 6.3.23)

IEA-Chef: Russen haben „Energieschlacht“ verloren Mit der Reduzierung oder gar Einstellung der Liefermengen von Gas oder Rohöl hat Russland mit Beginn des Angriffskrieges versucht, die westlichen Staaten unter Druck zu setzen. Doch die jüngsten Entwicklungen haben gezeigt, dass diese Strategie nur mäßigen Erfolg hatte. Russland habe die „Energieschlacht“ gar verloren, zeigt sich der Chef der Internationalen Energieagentur IEA, Fatih Birol sicher. (www.krone.at, 6.3.23)

Büros zu Wohnungen: Ganz New York bald ein Homeoffice Nach der Pandemie hat sich in vielen Büros ein hybrides Arbeitsmodell durchgesetzt. Können die leeren Bürotürme genutzt werden, um die Wohnungsnot zu bekämpfen? (www.zeit.de, 6.3.23)

Leopoldina mahnt zur Eile bei der Energiewende Erneuerbare, grüner Wasserstoff, Emissionshandel, Netzausbau und Gas als Brückenlösung: Ein neuer Energiewende-Fahrplan der Nationalakademie will Politik und Wirtschaft Dampf machen – bevor es zu spät ist. (www.faz.net, 6.3.23)

Mundhygiene: Gesundes Zahnfleisch ist gut fürs Herz Entzündungen sorgen nicht nur für Mundgeruch. Sie haben Auswirkungen im ganzen Körper und können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.23)

EU-Staaten in Putins Atom-Würgegriff Die EU befindet sich in gegenüber Moskau in einer Atom-Abhängigkeit. Viele AKWs sind auf Brennstab-Nachschub angewiesen. Für Frankreich hat das ernste militärische Folgen. (www.krone.at, 6.3.23)

Initiative für Solarproduktion in Bürgerhand Die Lust auf Beteiligung an der Energiewende wächst. Eine Initiative will nun die erste Bürger-Solarfabrik Deutschlands über Crowdinvesting gründen. Bürger aus ganz Europa sollen den Aufbau mitfinanzieren und entsprechend beteiligt werden. (www.energiezukunft.eu, 6.3.23)

Studie: Klimawandel könnte Deutschland bis 2050 bis 900 Milliarden Euro kosten Die vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Studie warnt, dass Deutschland mit Folgekosten der Erderwärmung von 280 bis 900 Milliarden Euro rechnen muss. Um die Kosten zu senken, soll Berlin an einem „Klimaanpassungsgesetz“ arbeiten. (www.faz.net, 6.3.23)

Gesundheitsstudie: Jugend setzt bei Klimaschutz auf Ernährung - Drei Viertel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen leisten mit ihrem Ernährungsverhalten auch einen Beitrag zum Umweltschutz. (oekonews.at, 6.3.23)

Der Garten wird immer wichtiger - GARDENA Studie 2023: Selbstversorgung und Nachhaltigkeit im Garten als Lifestyle-Trends in Krisenzeiten (oekonews.at, 6.3.23)

5.3.23

Allein wohnen unter Bedingungen: Grüne fordern diese neuen Massnahmen gegen Wohnungsnot Die Grünen wollen die Wohnungsnot zum nationalen Thema machen. Sie stellen drei Forderungen auf — und gehen damit politisch ganz neue Wege. Widerstand ist programmiert. | Es soll ein Recht auf Wohnungstausch geben | Für Neubauten im urbanen Raum soll eine Mindestbelegung gelten | Gemeinden mit Wohnungsnot sollen Vorschriften erlassen (www.watson.ch, 5.3.23)

Alternative Szenarien zur Energiestrategie 2050 Wie sicher wäre unsere Stromversorgung heute ohne die Energiestrategie 2050? Das zeigt diese neue Studie der Schweizerischen Energie-Stiftung auf. | Die Schweizer Stromversorgung steht mindestens die kommenden Jahre vor Herausforderungen. Verschiedene, vor allem internationale Entwicklungen gefährden eine Versorgung, wie wir sie in den vergangenen Jahren gewohnt waren. Seit Beginn der Diskussionen um eine drohende Strommangellage letzten Sommer meldeten sich verschiedene Stimmen, die die von der Schweizer Stimmbevölkerung vor fünf Jahren angenommene Energiestrategie 2050 für gescheitert erklären. Andere Akteurinnen inklusive der SES fordern dagegen die Beschleunigung der Energiewende. Tatsächlich sähe die Schweizer Stromversorgung heute wohl sehr anders aus, wären die energiepolitischen Weichen im Zuge der Energiestrategie 2050 in eine andere Richtung gestellt worden. Auch wäre dadurch das Ausmass der derzeit vorherrschenden Herausforderungen im inländischen Stromsektor anders. … (energiestiftung.ch, 5.3.23)

Wirtschaft: CO2-Ausstoß soll verringert werden: Neue Beratungsstelle Thüringens Wirtschaft soll auf dem Weg zu einem geringeren CO2-Ausstoß Beratung vom Land erhalten. Bei der Thüringer Energie- und Greentech-Agentur sei eine Kompetenzstelle Dekarbonisierung eingerichtet worden, teilte das Wirtschaftsministerium am Sonntag in Erfurt mit. Dafür würden 380.000 Euro zur Verfügung gestellt. Ziel sei es, die Emission des Treibhausgases CO2 durch die Wirtschaft drastisch zu senken. (www.zeit.de, 5.3.23)

Biodiversität in Zürich: 53 Hauskatzen jagen im Dienst der Wissenschaft Das Naturmuseum Winterthur hat 14 Arten von Kleinsäugetieren bestimmt – einige davon zum ersten Mal in der Region. Möglich war das dank «Geschenken» von Katzen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.23)

Protestaktion in Berlin: Die schiere Lust an der Empörung Wer Erdöl auf ein Grundgesetz-Denkmal kippt, ist nicht revolutionär. Und hilft auch nicht dem Klima. (www.sueddeutsche.de, 5.3.23)

Ferien in Portugal und Frankreich: Klimafolgen am wilden Atlantik Wild, unberechenbar und riesig: Der Atlantik ist nach dem Pazifik der zweitgrösste Ozean unserer Erde und ist nicht umsonst als «Meer der Extreme» bekannt. | Vor allem in Europa, wo wir das Mittelmeer als direkten Vergleich nebenan haben, wirkt die Atlantikküste in Frankreich, Spanien und Portugal vergleichsweise kalt und schroff. Trotzdem zieht es jedes Jahr viele Tourist:innen für einen Urlaub an seine Strände, um zu baden und zu surfen. | Doch wie verändert sich der Atlantik mit fortschreitendem Klimawandel — und welche Folgen hat das für Küstenanwohner:innen, Reisende und auch Surfer:innen? | Risiko von starken Hurrikansaisons über dem Atlantik hat sich verdoppelt | Veränderter Wellengang durch neue Temperaturunterschiede (www.watson.ch, 5.3.23)

Artenschutz: "Ein überwältigender Erfolg für den Meeresschutz" Über Jahrzehnte wurde verhandelt. Jetzt hat sich die Weltgemeinschaft zu einem historisch einmaligen Abkommen für den Schutz der Meere durchgerungen. (www.sueddeutsche.de, 5.3.23)

Longchamp: Klimaschutz-Referendum ist nicht CO2-Gesetz-Neuauflage Die SVP stellt sich als einzige Partei gegen das Klimaschutz-Gesetz. Trotzdem bleibt ein Unsicherheitsfaktor bei der Abstimmung im Juni bestehen. | Politologe Longchamp schätzt ein, wie realistisch ein Sieg des Klimaschutz-Gesetz ist. | Die Rahmenbedingungen seien durch weltpolitische Lage beeinflusst. | Für die SVP steht bei dieser Abstimmung viel auf dem Spiel. (www.nau.ch, 5.3.23)

Weltweiter Klimastreik: “Klimablockierer stoppen - Alle auf die Straße!” - Tausende fordern Klimaschutzgesetz und Ende der Klimaschutz-Blockaden in der Regierung (oekonews.at, 5.3.23)

Gemeinden als große Windrad-Hoffnungen Mit dem Rückhalt in den Orten will Grünen-Chefin Berthold endlich die Energiewende schaffen - „Wind hat sich gedreht“. (www.krone.at, 5.3.23)

Weltenergiespartag: 6 Tipps zum Strom, Gas und Öl sparen Energie sparen ist wichtiger denn je. Gerade im Frühjahr wird es deutlich einfacher, als im Winter. Mit diesen 6 Tipps sparen Sie Strom, Gas und Öl. (www.shz.de, 5.3.23)

Warum die Klimaproteste ein weibliches Gesicht haben Woran liegt es, dass die Klimaproteste weltweit allem voran von jungen Frauen geprägt sind? | Bild: Die Klimaaktivistinnen Luise Neubauer (Deutschland), Helena Gualinga (Ecuador), Vanessa Nakate (Uganda) und Greta Thunberg (Schweden) am WEF 2023 in Davos. (www.watson.ch, 5.3.23)

Warum wird Wein nicht in Pfandflaschen verkauft? Die Flasche ist bei Wein maßgeblich für den CO2-Ausstoß verantwortlich. Ein Pfandsystem wäre also besser für die Umwelt als der Glascontainer. Aber die Sache ist leider kompliziert. (www.faz.net, 5.3.23)

18. Architekturbiennale: „Alles soll einen Nutzen haben“ Repariert mehr! Auf der kommenden Biennale in Venedig wird der Deutsche Pavillon zur Werkstatt gemacht. Anne Femmer und Florian Summa erzählen im Gespräch, warum es wichtig ist, Reparaturen auch in der Architektur mehr zu wertschätzen (www.freitag.de, 5.3.23)

Eine zornige Jugend demonstriert in Norwegen für die Rechte der samischen Urbevölkerung – und protestiert gegen Windräder Verkehrte Welt in Norwegen? Seit Tagen machen heftige Proteste junger Leute gegen ein grosses Windkraftwerk Schlagzeilen. Denn die Installation schränkt die indigene samische Bevölkerung in ihren Rechten bei der Rentierhaltung ein, wie das Höchste Gericht feststellte. Die Regierung ist im Dilemma. (www.nzz.ch, 5.3.23)

Protestaktion von Letzte Generation: Empörung in Berlin nach Beschmieren von Grundgesetz-Denkmal Das Monument beim Bundestag ist mit schwarzer Farbe übergossen worden. Die  Protestaktion von der Letzten Generation dürfte strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.  (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.23)

Warum Sorgen um Morgen etwas Gutes sein können Seit 2019 sitzt Demokratie-Aktivist Joshua Wong in Haft und hat dabei gelernt: Das Gefängnis bringt ans Licht, was für eine Art Mensch man wirklich ist. Er erklärt, warum es so wichtig ist, trotz der Isolation die Verbindung zur Außenwelt festzuhalten. (www.welt.de, 5.3.23)

Deutsche Bischöfe unter sich – „Erlebe uns jetzt als außerordentlich konfrontativ“ Progressive gegen Konservative: Vor dem Finale des „Synodalen Weges“ liegen in der katholischen Kirche die Nerven blank. Wie sehr, das zeigt das interne Protokoll eines Gesprächs deutscher Bischöfe mit der Kurie in Rom. Von „teuflischer Finesse“ ist die Rede – und von der DDR. (www.welt.de, 5.3.23)

EU-Trilog zur Erneuerbare-Energien-Richtlinie Mindestens 45 Prozent Erneuerbare bis 2030 zur Einhaltung der Klimaziele nötig (www.wwf.de, 5.3.23)

Zwei ungleiche Herren wollen die Schweiz neu denken Michel Huissoud, der scharfsichtige ehemalige Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle, und der Demokratieaktivist Daniel Graf verfolgen ein Ziel: die Totalrevision der Bundesverfassung. (www.nzz.ch, 5.3.23)

Zahl der Katholiken ist weltweit gestiegen - am meisten in Afrika 17,7 Prozent der Weltbevölkerung sind katholisch. In Europa liegt der Anteil bei knapp 37 Prozent. Die Zahlen blieben hier nahezu unverändert. (www.diepresse.com, 5.3.23)

Letzte Generation beschmiert Denkmal: Faeser verurteilt Aktion Nach der Attacke auf das Grundgesetz-Denkmal in Berlin hat Bundesinnenministerin Faeser Konsequenzen gefordert. Die Ak­ti­vis­t:in­nen hätten „nur Chaos im Sinn“. mehr... (taz.de, 5.3.23)

Chatbot GPT – Das Ende der Kreativität? Der Text-Roboter ChatGPT verblüfft mit geschliffenen Dialogen und hat einen Hype um das Thema künstliche Intelligenz ausgelöst. Das mit gewaltigen Datenmengen gefütterte Programm sorgt aber auch für Skepsis. Frage am Philosophischen Stammtisch: Haben wir als denkende, kreative Wesen ausgedient? | Mithilfe künstlicher Intelligenz entstehen Texte, Gemälde, Musikstücke auf Knopfdruck, in Sekundenschnelle. Schüler und Studentinnen lassen sich Arbeiten von der Sprachsoftware schreiben, die sich gegenwärtig nur schwerlich als Plagiate enttarnen lassen dürften. Wissenschaftler und KI-Expertinnen warnen vor Datenschutz- und Datensicherheitslücken, aber auch vor einer Verengung des Wissensbestands, weil ein Chatbot nur neu kombiniert, womit er gefüttert wurde. Chatbots könnten zu Fake-News-Schleudern und letztlich zur Gefahr für die Demokratie verkommen. Hat der Mensch als kreatives, denkendes Wesen ausgedient? Oder eröffnen sich ungeahnte Ressourcen, die schöpferischen Kräfte auszuweiten? (www.srf.ch, 5.3.23)

Ausbau der Erneuerbaren stürzt Pro Natura ins Dilemma Ist die Energiewende wichtiger als der Umweltschutz? Vor allem Umweltverbände wie Pro Natura sind im Clinch. (www.srf.ch, 5.3.23)

Mit AKWs um die Welt: Ein Cartoonist kommt auf den KI-Geschmack Der Illustrator Ruedi Widmer kreiert mithilfe eines KI-Programms eine kuriose Bilderserie mit fiktiven Atomkraftwerken. (www.srf.ch, 5.3.23)

Grünes Methan für Reservekraftwerke: Mineral-Kügelchen machen es möglich Synthetisches Methan ist fast identisch mit Erdgas – aber klimaneutral. Der Brennstoff, produziert aus Wasserstoff und CO2, kann in der existierenden Gasinfrastruktur eingesetzt werden. Der Empa gelang nun eine Verbesserung bei der Herstellung von Methan. (www.nzz.ch, 5.3.23)

Bei richtiger Planung haben mehr als zehn Millionen Menschen Platz in der Schweiz – ohne zusätzliche Verschandelung der Landschaft Die Verdichtung wird eher akzeptiert, wenn die architektonische Qualität stimmt. Es gibt Beispiele für kreativen Umgang mit knappem Raum. (www.nzz.ch, 5.3.23)

Der Bund plant Werbeverbote In Deutschland hat die Regierung harte Einschränkungen bei der Werbung für Süsses und Fettiges angekündigt. Auch die Schweizer Behörden planen solche Massnahmen, um Kinder zu schützen. (www.persoenlich.com, 5.3.23)

4.3.23

Wettlauf in den Alpen: Dutzende Bergbahnen planen grosse Solaranlagen Das Mammutprojekt von Grengiols in den Walliser Bergen dominiert die Diskussionen über alpine Solaranlagen. Doch die Musik spielt andernorts: in den Skigebieten. (www.watson.ch, 4.3.23)

Gegen Solaranlagen-Wildwuchs – Ein Label à la Minergie für «gute» Fotovoltaik in den Bergen Beim Bau von Solaranlagen in den Alpen gilt «de Schneller, isch de Gschwinder». Kann ein Label Konflikte entschärfen? (www.srf.ch, 4.3.23)

Unterstützen Sie Menschen, deren Lebensgrundlagen durch die Klimakrise bedroht sind Die Klimakrise trifft jene am härtesten, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Es sind vor allem die Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika, die unter den negativen Folgen des Klimawandels leiden. Lange Dürreperioden, starke Niederschläge und der Anstieg des Meeresspiegels bedrohen ihre Lebensgrundlagen. HEKS unterstützt sie mit dürreresistentem Saatgut, ökologischen Anbaumethoden, Bewässerung oder Schutzmassnahmen gegen Überschwemmungen. Auch auf politischer Ebene engagiert sich HEKS zusammen mit seinen Partnerorganisationen für mehr Klimagerechtigkeit. | Mit einer Patenschaft unterstützen Sie Menschen, deren Existenz durch die Klimakrise bedroht ist, und setzen sich für mehr Klimagerechtigkeit ein. (www.heks.ch, 4.3.23)

Polarlichter an Nordfrieslands Himmel: Natur pur oder mystisch? Wabernde Polarlichter am Himmel, was wollen die uns sagen? Sind sie eine Gefahr oder ein Glück für uns? Eine Suche nach dem tieferen Sinn des Ganzen. (www.shz.de, 4.3.23)

Wetter-Schwankungen erklärt: Erdbeeren im Februar, staubige Strassen und Schneemangel – warme Winter im historischen Vergleich Ultra-milde Winter gab es schon vor der Industrialisierung. Warum das aber kein Argument gegen die Tatsache ist, dass der Klimawandel menschgemacht ist. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.23)

Undurchsichtiger Online-Modehandel: Trotz Nachhaltigkeits-Versprechen: Zalando-Retouren reisen quer durch Europa Die grösste Modehändlerin Europas wollte die Rücksendungen umweltfreundlicher gestalten. Eine Recherche aus Deutschland zeigt nun das Gegenteil.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.23)

Klimaschutz im Kongo: Was sind euch diese Bäume wert? Der Kongo stellt die Industrieländer vor die Wahl: Entweder ihr bezahlt für den Klimaschutz – oder wir bohren im Regenwald nach Öl. (www.zeit.de, 4.3.23)

EU setzt neue Ziele für grüne Technologien Zur Vermeidung einer Abhängigkeit von China will die EU-Kommission Berichten zufolge den Mitgliedsstaaten Produktionsziele für Solarzellen, Windräder, Batterien und Wärmepumpen vorgeben. Bis 2030 soll die EU in der Lage sein, 40 Prozent ihres jährlichen Bedarfs an emissionsfreien Technologien selbst zu produzieren. In gewisser Weise ist der Plan allerdings nicht nur als Antwort an China gerichtet, sondern auch an die USA. (orf.at, 4.3.23)

Stromverteilung: Schalt doch einfach mal ab 15 Millionen Elektroautos bis 2030, 500 000 neue Wärmepumpen jedes Jahr. Wie sollen das die örtlichen Stromnetze in Deutschland aushalten? (www.sueddeutsche.de, 4.3.23)

Erzbistum München und Freising: Kardinal Marx kritisiert katholische Sexuallehre Das in der Kirche früher gängige Bild von Sexualität habe häufig zu Verdrängung und Doppelmoral geführt und mit der Wirklichkeit wenig zu tun. Marx fordert nun einen Diskurs über diese veralteten Ansichten. (www.sueddeutsche.de, 4.3.23)

EU will Produktionsziele für Solarzellen, Batterien, Windräder Die EU-Kommission will einem Bericht zufolge den Mitgliedsstaaten Produktionsziele für emissionsfreie Technologien vorgeben. Bis 2030 sollen 40 Prozent des jährlichen Bedarfs selbst produziert werden. (www.diepresse.com, 4.3.23)

Sie soll die Pumpe gegen Putin sein Sie soll die Pumpe gegen Putin sein: Die deutsche Politik fördert die Wärmepumpe mit allem, was sie hat. Sie ist der Star der Energiewende. Zu Recht? (www.faz.net, 4.3.23)

Umfrage: Die Idee vom "starken Führer" wird seltener abgelehnt In einer von Sora durchgeführten Umfrage zeigt sich, dass 80 Prozent Demokratie für die beste Regierungsform halten. Heute lehnen die Idee vom "starken Führer nur noch 46 Prozent ab. (www.diepresse.com, 4.3.23)

Wenn der Strom plötzlich weg ist Vorarlbergs Städte bereiten sich auf ein mögliches Black out vor - in Dornbirn wurde am Freitag das Vorgehen im Notfall geprobt, die Bürgermeisterin fehlte dabei natürlich nicht. (www.krone.at, 4.3.23)

Novum in Stuttgart: Erster Bürgerrat Klima nimmt Arbeit auf Welche Vorstöße von Forschung und Politik tragen die Stuttgarterinnen und Stuttgarter bei der Klimapolitik mit? Welche Ideen haben sie selbst? Um das herauszufinden, hat jetzt eine neue Form der Partizipation Premiere: Erstmalig ist am Samstag, 4. März, in der Landeshauptstadt ein Bürgerrat zusammengetreten. (www.stuttgart.de, 4.3.23)

Klimaschutz: Soziale Kälte wird die Erderhitzung nicht stoppen Teure Wärmepumpen sollen bald überall im Land alte Öl- und Gasheizungen ersetzen. Für das Klima ist das gut, vielen Menschen aber machen die Kosten Angst. Sie brauchen Hilfe. (www.sueddeutsche.de, 4.3.23)

Geschlechtergerechtigkeit Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Geschlechtergerechtigkeit. Doch dieser ist offenbar sehr vielschichtig. (www.diepresse.com, 4.3.23)

Habecks Heizungsgesetz: Die Bürger bekommen die Kosten der Energiewende zu spüren Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will den Betrieb von Öl- und Gasheizungen einschränken. Der Aufschrei ist laut – die Folgen enorm. Das Vorhaben wird zum bisher größten Härtetest für die Energiewende. (www.faz.net, 4.3.23)

Demokratie ist für 80 Prozent beste Regierungsform Am heutigen 4. März wird der Ausschaltung des Parlaments durch die Regierung Dollfuss im Jahr 1933 gedacht. 90 Jahre später zeigen sich in einer vom Meinungsforschungsinstitut SORA für den ORF durchgeführten Umfrage 80 Prozent der Österreicher überzeugt, dass die Demokratie die beste Regierungsform ist. Insgesamt ist diese Überzeugung gleich weit verbreitet wie 2007, aber damals war sie gefestigter. Und die Idee vom „starken Führer“ wird seltener abgelehnt. Dass man einen solchen haben sollte, denken 22 Prozent. (www.krone.at, 4.3.23)

Demo-Verspätung: Fünf vor zwölf war viel zu früh Als zentralen Protestort für Niederösterreich hat „Friday for Future“ am Welt-Tag des Klimastreiks Mistelbach ausgewählt. Etwa 150 Menschen folgten dem Ruf der Organisation. Nur mit der Zeit nahmen es die meisten nicht so genau: An Motto und Zeitpunkt „5 vor 12“ hielten sich nur die wenigsten.  (www.krone.at, 4.3.23)

Wir brauchen Alternativen, keine kruden TV-Ideen Mit der Energiewende gehen viele Herausforderungen einher. Lösungen sind also gefragt. Dass man es auch unnötig kompliziert machen kann, bewies jüngst eine Dokumentation im ORF, meint Autor und Naturwissenschafter Christian Mähr. (www.krone.at, 4.3.23)

Zirkuläres Experiment Im Kleinbasel hat Architekt Lukas Raeber vier Wohngeschosse auf ein altes Werkstattgebäude gesetzt und dabei das klimagerechte Bauen erprobt. (www.hochparterre.ch, 4.3.23)

Zirkuläres Experiment Im Kleinbasel hat Architekt Lukas Raeber vier Wohngeschosse auf ein altes Werkstattgebäude gesetzt und dabei das klimagerechte Bauen erprobt. (www.hochparterre.ch, 4.3.23)

Interview zur Windkraft: «Die hitzige Debatte täuscht» Politiker planen mit der «Lex Windkraft» eine kontroverse Windenergie-Offensive. Politologe Jonas Schmid von der Universität Bern sagt, es sei eine gut organisierte Minderheit, die sich gegen viele Projekte einsetze. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.23)

Bären in den Alpen: Allgegenwärtig und doch versteckt Fast waren Bären in Italien ausgerottet, in Trentino sind viele nun zurück. Bilder dokumentieren ihre Spuren überall. Doch wem sind die Tiere wirklich schon begegnet? (www.zeit.de, 4.3.23)

Die Schweiz ist der EU näher, als man glauben könnte – Zeit, die Geschichte neu zu erzählen Was haben prominente Wirtschaftsvertreter, ein Forscher, ein Wirtschaftsprofessor, ein Historiker und ein Publizist gemeinsam? Sie glauben an eine Lösung mit der EU. Nur bei der Rolle des EuGH, sagen sie, müsse die EU nachgeben. (www.nzz.ch, 4.3.23)

Trendwende: Wärmepumpe erstmals absatzstärkstes Heizsystem - Internationale Bedeutung der Wärmepumpe steigt (oekonews.at, 4.3.23)

3.3.23

Windenergie stellt 2022 neuen Produktionsrekord auf – bedeutender Anteil davon entfällt auf Winterhalbjahr „153 Millionen Kilowattstunden Strom haben die Schweizer Windenergieanlagen 2022 produziert. Das sind 5 Prozent mehr als 2021. Gleichzeitig ist es die höchste Jahresproduktion an Windstrom, die je in der Schweiz erzielt wurde“, freut sich Lionel Perret, Geschäftsleiter von Suisse Eole. Fast zwei Drittel dieses Windstroms wurde im Winter erzeugt und das mit unseren 41 Anlagen, deren Masten insgesamt nur ca. 1000 m2 Bodenfläche beanspruchen. Um dieselbe Menge an Solarstrom im Winter produzieren zu können, müsste eine Fläche von 2'000'000 m2 mit Solarmodulen ausgestattet werden. (www.strom.ch, 3.3.23)

Verdi und Fridays for Future fordern Verkehrswende Verdi kämpfte am Freitag gleich doppelt: Mit Warnstreiks im Nahverkehr und als Teil des globalen „Klimastreiks“ mit Fridays for Future. (www.faz.net, 3.3.23)

Ein Label à la Minergie für «gute» Fotovoltaik in den Bergen Beim Bau von Solaranlagen in den Alpen gilt «de Schneller, isch de Gschwinder». Kann ein Label Konflikte entschärfen? (www.srf.ch, 3.3.23)

So wirkt sich die Klimakrise auf die Psyche junger Menschen aus Die Klimakrise bringt nicht nur nachteilige Veränderungen für die Umwelt mit sich, sondern hat auch Auswirkungen auf unsere Psyche. Vor allem Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Wenn Ängste überhand nehmen, raten Fachleute zu professioneller Hilfe. | Was wirkt am besten gegen die negativen Folgen der #Klimakrise für unsere psychische #Gesundheit? u23e9 echter #Klimaschutz! Dies und mehr in unserem Interview mit dem @SWR2. #Klimastreik @Psychologists4F (www.swr.de, 3.3.23)

Record-Breaking Boreal Fires May Be a Climate 'Time Bomb' Fires in North America and Eurasia spewed record-shattering amounts of CO2 in 2021 (www.scientificamerican.com, 3.3.23)

Interview: Sommerwärme für den Winter Damit die Energiewende gelingt, braucht es leistungsfähige Speicher für erneuerbare Energien. Ein Forschungsschwerpunkt der Hochschule Luzern sind neuartige Speicherlösungen für Quartiere, die sich über thermische Netze mit Wärme versorgen. Diese thermischen Speicher sind heute in der Lage, Wärme aus den Sommermonaten in die kalte Jahreszeit zu übertragen. (news.hslu.ch, 3.3.23)

Verkehrsforscher Andreas Knie über die Mobilitätswende Fridays for Future und Verdi gehen auf die Straße, um für eine Mobilitätswende zu demonstrieren. Wie die aussehen kann, weiß Verkehrsforscher Andreas Knie. Hier erklärt er, dass auch das Parkrecht durch zivilen Ungehorsam erkämpft wurde (www.freitag.de, 3.3.23)

Alternative zu Lithium-Batterien in der Elektromobilität Eine Alternative zu Lithium-Batterien für die boomende Elektromobilität gibt es bereits. Technologie, Verfügbarkeit und Leistung jetzt lesen. (www.powernewz.ch, 3.3.23)

JO, NL, ZNO : Ansatz zu einem Standortvergleich (2): Gletschererosion || Radioaktive Abfälle Die einzige potentielle Standortregion in welcher in der Vergangenheit wenig Gletschererosion festgestellt werden kann und in der bei einer künftigen Vergletscherung nur ein sehr beschränktes Erosionsrisiko besteht, ist die Region Jura Ost. | Die beiden andern potentiellen Standortregionen, Zürich Nordost und Nördlich Lägern liegen in der Achse von heute durch Glazialablagerungen verdeckten übertieften Felstälern. Hier sind grundsätzlich günstige Bedingungen für eine weitere Erosion anlässlich einer künftigen Eiszeit gegeben. (www.nuclearwaste.info, 3.3.23)

Vier Eskalationsstufen: So hat der Bundesrat den Strom-Notfallplan angepasst Der Bundesrat hält nach der Vernehmlassung grundsätzlich an den geplanten Massnahmen für den Fall eines Strommangels fest. Allerdings nimmt er an zentralen Punkten Retuschen vor. Ein Überblick. (www.watson.ch, 3.3.23)

Warum faule Akademiker das neue Feindbild sind Immer mehr Erwerbstätige wollen weniger arbeiten — vor allem «Studierte». | Das Akademiker-Bashing ist derzeit hoch im Kurs, besonders wenn besagte Akademiker in der Stadt — speziell in Zürich — wohnen und ganz besonders wenn sie ihren Abschluss nicht in einem naturwissenschaftlichen Gebiet gemacht haben, sondern in Geschichte, Germanistik oder — Gott bewahre — in Ethnologie oder Publizistik. (www.watson.ch, 3.3.23)

Globaler Klimastreik: Die genialsten Schilder der Proteste heute Am 3. März 2023 geht die Klimajugend wieder auf die Strasse, um für mehr Nachhaltigkeit zu demonstrieren — die Bilder der besten Plakate und, was sie fordern. (www.watson.ch, 3.3.23)

Gretas Erben Im Jahr 2019 war die Klimabewegung groß und durchaus erfolgreich. Dann kamen Corona und der Krieg. Jetzt will Fridays for Future beim "Globalen Klimastreik" wieder Massen auf die Straße bringen. (www.klimareporter.de, 3.3.23)

11 bis 15 Milliarden Euro Unterstützung für Ausbau europäischer Photovoltaik-Industrie nötig Die europäische Solarindustrie benötigt eine Anschubfinanzierung, um wettbewerbsfähig zu werden. Bei der Diskussion auf dem „PV Symposium“ in Bad Staffelstein nannte Meyer Burger Zahlen. (www.pv-magazine.de, 3.3.23)

Replacing gas boilers with heat pumps is the fastest way to cut German gas consumption The supply security of fossil gas has been disrupted by the Russo-Ukrainian War. Decisions to relocate the production and transport of gas have become so urgent that new long-term contracts are imminent that undermine the Paris Climate Agreement. Here, we simulate how quickly the addition of renewable electricity and the installation of heat pumps can substitute enough gas to reduce supply risk, while taking a decisive step towards meeting the Paris Agreement. Our bottom-up modelling, using Germany as an example, shows technical pathways on how installing heat pumps is one of the fastest ways to reduce gas consumption, in addition to reducing the load hours of gas-fired power plants. With targeted efforts, maximally 60% of gas from the Russian Federation can be substituted by 2025 with heat pumps and grid expansions, and enough electricity will remain available that the phase-out of coal and the entry into e-mobility will still be practicable. (www.nature.com, 3.3.23)

Nützen die Stromsparappelle überhaupt, Herr Bundesrat? Der Bundesrat nimmt Retuschen an Strom-Notfallplan vor. Guy Parmelin über kommenden Winter und mögliche Spareffekte. (www.srf.ch, 3.3.23)

Soziale und ökologische Frage: Lohnkampf fürs Klima Verdi-Ausstand im Nahverkehr und »Globaler Klimastreik«. Bundesweit Zehntausende bei Demos. Kapitalvertreter schäumen. (www.jungewelt.de, 3.3.23)

System Change not Climate Change: Vor dem Untergang Im Rahmen des globalen Klimastreiks ist am Freitag auch im Inselstaat Indonesien protestiert worden. (www.jungewelt.de, 3.3.23)

Sophie Schönbergers „Zumutung Demokratie“ Sophie Schönberger sieht in ihrem neuen Buch die Demokratie in Gefahr, weil eine wichtige Voraussetzung immer weniger gegeben sei: die Fähigkeit der Bürgerinnen und Bürger, sich gegenseitig auszuhalten. (www.faz.net, 3.3.23)

Rezension: “Klimaschutz ist Menschenschutz” – Wirksame Medizin gegen Ratlosigkeit in Klimafragen – Climate Matters “Man wird Dinge niemals verändern, wenn man gegen die existierende Realität ankämpft.“ So beginnt ein Zitat von Buckminster Fuller, einem US-amerikanischen Architekten und Philosophen. Das vollständige Zitat steht aber auch am Anfang des Buches ‘Klimaschutz ist Menschenschutz' vom Journalisten und Kommunikationsexperten Michael Adler, das 2022 im Verlag oekom erschienen ist. Und Fullers Aussage trifft den Kern des Buches exakt. | Michael Adler | Klimaschutz ist Menschenschutz | Warum wir über die Klimakrise anders sprechen müssen (climatematters.blogs.uni-hamburg.de, 3.3.23)

Wenn das Gebäude als Wärmekollektor dient Werden Erdwärmesonden dicht verlegt, kühlt das Erdreich über die Jahre nach und nach ab. Der Auskühlung lässt sich entgegenwirken, indem man das Erdreich in den Sommermonaten mit der Wärme regeneriert, die bei der aktiven Kühlung der zugehörigen Gebäude anfällt. Eine Studie der Ostschweizer und der Luzerner Fachhochschule zeigt Potenzial und Grenzen dieses Ansatzes auf. | Lesen Sie den Fachartikel: „Wenn das Gebäude als Wärmekollektor dient„ (energeiaplus.com, 3.3.23)

Klimaziel in weiter Ferne – CO2-Ausstoss steigt weiter – Pariser Klimaziele kaum zu erreichen Die fossile Verbrennung nimmt weiter zu, obwohl die grüne Energieproduktion stärker zunimmt. Doch es reicht nicht, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. (www.srf.ch, 3.3.23)

Klimastreik demonstriert in acht Städten gegen Reservekraftwerke Die Umweltbewegung «Klimastreik» demonstriert gegen geplante oder sich im Bau befindende Reservekraftwerke. (www.srf.ch, 3.3.23)

Vom bösen Markt und der gütigen Grundversorgung Weshalb eine vollständige Strommarktliberalisierung notwendig ist | Die Schweiz muss Gas geben und von idealisierten Mythen Abstand nehmen — die Versorgungssicherheit und die Energiewende hängen auch von der vollständigen Marktöffnung ab. Ohne sie wird es schwierig werden, auch wenn die Mehrheit der Politiker in Bern dies (noch) nicht wahrhaben will. (www.avenir-suisse.ch, 3.3.23)

Veränderung und Vertrauen | von Min Li Marti An einer Veranstaltung dieser Woche — das Thema war künstliche Intelligenz — sprach der Referent auch die Situation der Medien an und illustrierte sie mit einem persönlichen Beispiel. Er sei Vater zweier Teenager, deren Medienkonsum sich hauptsächlich auf TikTok, Youtube und andere Plattformen beschränke. Sie hätten noch eine Zeitung abonniert. Auf Papier, damit die Söhne auch noch sehen würden, dass es das noch gibt. Dieses Beispiel ist exemplarisch für den Wandel der Mediennutzung. Die längst nicht nur Teenager betrifft. Die gedruckte Zeitung, die Zeitung als Morgenritual hat immer weniger Bedeutung. Und auch wenn ich die Zeitung tatsächlich noch gerne auf Papier lese, wäre das Verschwinden des Papiers an und für sich nichts grundsätzlich Dramatisches. Aber die Veränderung des Medienverhaltens und die Digitalisierung haben weit grundlegendere Folgen. (www.pszeitung.ch, 3.3.23)

Umweltbundesamt-Chef Dirk Messner: „Es sind keine Steuererhöhungen, über die wir hier reden“ Der Präsident des Umweltbundesamts fordert von der Bundesregierung einen ambitionierteren Klimaschutz. Er skizziert Maßnahmen, die aus seiner Sicht auch die FDP überzeugen könnten. (www.handelsblatt.com, 3.3.23)

Personalmangel zwingt zu besseren Arbeitsbedingungen Der Arbeitsmarkt entwickelt sich nach wie vor erfreulich. Die Arbeits­losigkeit sinkt, und die Zahl der offenen Stellen bleibt hoch. Trotz Teuerung, Zinswende und dem Krieg in der Ukraine suchen die Firmen in den meisten Branchen nach neuen Mit­arbeitenden. Allerdings nicht überall gleich stark: Im Vergleich gibt es die meisten offenen Stellen derzeit im Gastgewerbe, unmittelbar vor der IT- und der Kommunikationsbranche. Weit oben auf der Liste steht unterdessen auch die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM). Dort ­waren Mitte Februar rund drei Prozent der Stellen unbesetzt. (www.workzeitung.ch, 3.3.23)

Strategieentwurf: Kein staatliches Wasserstoffnetz Der Entwurf zur neuen Bundesstrategie setzt nicht nur auf „grüne“ Gase, sondern lässt auch fossile Energieträger zu. Dagegen ist die Idee einer staatlichen Beteiligung an der Infrastruktur vom Tisch. (www.faz.net, 3.3.23)

Wie uns weniger Arbeit vor dem Klimachaos bewahrt Pilotprojekte zur Vier-Tage-Woche zeigen, dass viele Menschen bereit sind, ihre Work-Life-Balance in Richtung Leben zu verschieben. Während es den Befürwortern des neuen Arbeitszeitmodells vordergründig um Gesundheit und Wohlbefinden geht, könnte eine Neudefinition von Arbeit einem Nachhaltigkeitsexperten zufolge auch bei der Bewältigung unseres dringlichsten Problems helfen: der Klimakatastrophe. (www.krone.at, 3.3.23)

Geschichte des deutschen Klimaschutzes: Weltmeister im Aufweichen Die Bundesrepublik gab sich 1990 als erster Staat der Welt ein nationales Klimaschutzziel. Seitdem wurde es immer wieder unterlaufen und aufgeweicht. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Verdi und Fridays for Future: Ein schlauer Pakt Fridays for Future macht gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi mobil für mehr Klimaschutzmaßnahmen. Gerade beim Ausbau des ÖPNV macht das Bündnis Sinn. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Banger Blick auf den nächsten Winter: Bundesrat bereitet sich auf Strommangel vor Energie-Konzernen bereitet der kommende Winter Bauchschmerzen. Der Bundesrat passt seinen Notfallplan an. Wenn der Strom knapp wird, müssen Haushalte auf Netflix verzichten. (www.nzz.ch, 3.3.23)

"Globaler Klimastreik": Zehntausende demonstrieren für Verkehrswende - - - - - - - Zehntausende sind dem Aufruf von "Fridays for Future" gefolgt und haben deutschlandweit für mehr Klimaschutz demonstriert. Unterstützt wurden sie von der Gewerkschaft ver.di, die mit Warnstreiks höhere Löhne einfordern will. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.3.23)

Verkehr wird beeinträchtigt: «Fossile Welle brechen»: Klimademo in der Zürcher Innenstadt In Zürich findet am Freitagabend eine Demonstration für mehr Klimaschutz und gegen den Ausbau der fossilen Infrastruktur statt.  (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.23)

Import von verflüssigtem Erdgas: Regierung plant LNG-Überkapazitäten Puffer über Puffer: Das Wirtschaftsministerium hat dem Haushaltsausschuss des Bundestags seine Gesamtplanung für LNG-Terminals vorgelegt. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Fridays for Future und ver.di: "Sonst demonstrieren eher Akademiker, jetzt sind auch Arbeiter dabei" Die einen wollen mehr Geld, die anderen mehr Klimaschutz: Fridays for Future und ver.di gehen gemeinsam auf die Straße. Was taugt der Zusammenschluss? Und wem nützt er? (www.zeit.de, 3.3.23)

Mehr Sicherheit durch ein smartes Stromnetz Künstliche Intelligenz und E-Mobilität sind Teil eines Forschungsprojektes, bei dem es um die Entwicklung und Umsetzung von künftigen Stromnetzen geht. Ziel ist es, die Versorgungssicherheit zu erhöhen.  (www.krone.at, 3.3.23)

«Big Data» – so bestechend nützlich wie gefährlich Der geregelte Umgang mit den riesigen Datenmengen stecke noch in den Kinderschuhen, warnt eine breite nationale Studie. (www.srf.ch, 3.3.23)

Austausch klimafeindlicher Heizungen: Wärmewende peu à peu Das Wirtschafts- und Bauministerium halten am Stopp für neue Öl- und Gasheizungen fest. Für bestehende Anlagen gibt es lange Übergangszeiten. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Klimastreik: Es ist deprimierend, aber es gibt keine Alternative 25.000 haben am Freitag in Wien für mehr Klimaschutz demonstriert. Wieder waren vor allem Junge dabei. Es geht schließlich um unsere Zukunft, sagt eine Schülerin. (www.diepresse.com, 3.3.23)

Klimastreik global: Ein Freitag für die Verkehrswende In Deutschland streiken Verdi-Beschäftigte und Kli­ma­ak­ti­vis­t*in­nen zusammen für Klimaschutz und ÖPNV. Insgesamt verliert die Bewegung an Zulauf. mehr... (taz.de, 3.3.23)

ESG - oder wie die Republikaner «saubere» Umwelt-Investments politisch in den Schmutz ziehen Die US-Konservativen agitieren in den Parlamenten gegen «sozialbewusstes» Investieren. Mit Vorwürfen wie etwa dem «Greenwashing» treffen sie wunde Punkte, drohen aber bei Gegenmassnahmen zu übertreiben. (www.nzz.ch, 3.3.23)

Fridays for Future-Demo in Berlin: „Resignation in Feuer verwandeln“ Fast 20.000 Menschen ziehen laut Veranstalter beim Klimastreik durch Berlin. Sie fordern von der Politik ein rascheres Handeln gegen die Klimakrise. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Neuer Klimastreik als lautes Signal an Politik Unter dem Motto „Morgen ist zu spät“ hat die Umweltbewegung „Fridays For Future“ am Freitag zum mittlerweile zwölften weltweiten Klimastreik aufgerufen. Auch in Österreich beteiligten sich in neun Orten Tausende Menschen an der Protestveranstaltung. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich diesmal weit mehr als beim letzten Klimastreik im September des Vorjahres – damit werde auch die Forderung Richtung Politik, die Klimakrise stärker zu bekämpfen, lauter. (orf.at, 3.3.23)

Widerstandsfähige Wohngemeinschaft von Bakterien In Tulln und Wien untersuchen Forschende, wie Biofilme Lebensmitteln schaden. Ein aktuelles Projekt zeigt in Betrieben der Nahrungsmittelproduktion, wo diese hartnäckigen Bakterien-Kolonien sitzen, wie man sie vermeiden und damit die Umwelt schonen kann. (www.diepresse.com, 3.3.23)

Aus Bauschutt soll umweltfreundlicher Beton werden Ein Forschungsteam der TU Graz will den Baustoff künftig in einem neu eröffneten Christian-Doppler-Labor aus mineralischen Abfällen und Schlacken nachhaltig herstellen. Das soll die Branche der CO2-neutralen Kreislaufwirtschaft ein Stück näher bringen. (www.diepresse.com, 3.3.23)

Tempolimit-Gutachten, klimafreundliches Heizen, Ernterückgang durch Hitze und Dürre Die Autoren eines Tempolimit-Gutachtens für die FDP sind klimawissenschaftlich nicht unbedingt seriös. Auch beim Ausstieg aus Gas- und Ölheizungen halten sich die Liberalen nicht groß mit Fakten auf. Die letztjährige Gemüseernte in Deutschland fiel klimabedingt mau aus. - (www.klimareporter.de, 3.3.23)

Schweizer Industriekonzerne wollen neu einen Teil ihres Stroms selbst erzeugen – bei SFS setzt man auf Sonnen- und Windkraft Der Ostschweizer Hersteller von Metallteilen SFS plant die Installation einer Windturbine auf dem Areal seines Stammwerks. Wind gebe es im St. Galler Rheintal genug, sagt der Chef des Konzerns, der Apple und diverse Autokonzerne mit seinen Komponenten beliefert. (www.nzz.ch, 3.3.23)

Fridays for Future: Tausende demonstrieren für mehr Klimaschutz Fridays for Future hat in mehr als 200 Orten zum Klimastreik aufgerufen. In Bremen wurde ein Klimaaktivist von einer Autofahrerin angefahren. (www.zeit.de, 3.3.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche: "Seinem eigenen Anspruch zu keiner Zeit gerecht geworden" Der verstorbene Kardinal Karl Lehmann war einer der beliebtesten katholischen Geistlichen. Doch die Mainzer Missbrauchsstudie bescheinigt ihm nun schwere Fehler. Gemeinden wurden als Zeitzeugen befragt - doch viele wollten nicht mitmachen. (www.sueddeutsche.de, 3.3.23)

Strommangellage: Höchsttemperatur bleibt, Tempolimit fällt Während es bei den vorgeschlagenen Heiz-Limiten bleibt, werden andere Bereiche aus den ursprünglichen Plänen gestrichen. (www.srf.ch, 3.3.23)

Päpstlicher Hausprediger mahnt Veränderungen in Kirche an - - Die katholische Kirche muss sich nach Worten des päpstlichen Hauspredigers, Kardinal Raniero Cantalamessa, dringend weiter reformieren. Zur Begründung verwies er in einer Fastenpredigt am Freitag vor Kurienleitern im Vatikan auf die „schwindelerregende Beschleunigung" gesellschaftlicher Veränderungen seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965). - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.3.23)

Wetter-Schwankungen erklärt: Erdbeeren im Februar, staubige Strassen und Schneemangel – warme Winter im historischen Vergleich Ultra-milde Winter gab es schon vor der Industrialisierung. Warum das aber kein Argument gegen die Tatsache ist, dass der Klimawandel menschgemacht ist. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.23)

Globale Erderwärmung | Klimawandel im Wintersport: Kanarienvögel ohne Schnee Zu warm für Schnee: Die Klimakrise stellt den Wintersport vor große Probleme. Die Skiläufer bangen um ihre Zukunft (www.nd-aktuell.de, 3.3.23)

Viele Neubauten werden mit Wärmepumpe beheizt - - - - - - - Wärmepumpen als umweltfreundliche Energiequelle boomen. Darum stieg auch die Produktion zuletzt deutlich an. Die Kosten für Handwerksleistungen im Heizungsbau verteuerten sich. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.3.23)

Protokolle von Kli­ma­streikenden: „Aktivismus ist der einzige Weg“ In Afghanistan können sich Kli­ma­schüt­ze­r:in­nen kaum mehr engagieren. In Uganda sind Dürren und Fluten Alltag. Ak­ti­vis­t:in­nen berichten. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Stadt fördert weitere sieben innovative Projekte Die Stadt Stuttgart hat mit dem Stuttgarter Klima-Innovationsfonds sieben neue Projekte zur Förderung ausgewählt. Noch bis Ende März können Anträge in der aktuellen Bewerbungsrunde eingereicht werden. (www.stuttgart.de, 3.3.23)

25.000 Menschen bei Klimastreik in Wien Damit sind diesmal doppelt so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie bei der Vorgänger-Demo im Herbst dabei gewesen. Hauptanliegen des Protests: Die Klimakrise soll von der Politik rascher und stärker bekämpft werden. (www.diepresse.com, 3.3.23)

„Wir können Gas und Kohle erst abschalten, wenn wir genug alternative Stromquellen haben“ Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geht in einem Statement auf die aktuelle Gasversorgung ein. Dabei betont er: „Die Hauptlektion des letzten Jahres ist, sich nicht darauf zu verlassen, dass immer alles gut wird.“ (www.welt.de, 3.3.23)

Jeder Politiker, der sich zum Klimaschutz bekannt hat aber jetzt gegen konkrete Maßnahmen stänkert, sollte sein eigenes Maßnahmenpaket für 1,5 Grad veröffentlichen und unabhängig wissenschaftlich bewerten lassen. (B @rahmstorf (twitter.com, 3.3.23)

Erneuerbare Energien: Bundestag vereinfacht Genehmigungsverfahren für Wind- und Solaranlagen Wenn Windräder und Solaranlagen in dafür ausgewiesenen Gebieten entstehen sollen, entfallen künftig weitergehende Prüfungen. So will der Bund das Ausbautempo steigern. (www.zeit.de, 3.3.23)

Klimastreik demonstriert in acht Städten gegen Reservekraftwerke Die Umweltbewegung Klimastreik demonstriert gegen geplante oder sich im Bau befindende Reservekraftwerke. (www.srf.ch, 3.3.23)

Prognose bis 2051: Verkehrsministerium rechnet mit mehr Lkw-Verkehr - - - - - - - Laut einer Prognose des Verkehrsministeriums dürfte der Güterverkehr auf der Straße bis zum Jahr 2051 stark zunehmen. Minister Wissing drängt daher auf den Ausbau von Straßen, die Grünen sehen Klimaschutzziele gefährdet. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.3.23)

Stromtarif: Stromanbieter wechseln und sparen Den Strom­anbieter zu wechseln, lohnt sich trotz Preisbremse. Kunden sollten ein Vergleichs­portal nutzen oder einen Wechsel­dienst. test.de erklärt, wie es geht. (www.test.de, 3.3.23)

Demo für Klimarettung heute auch in Salzburg „Fridays for Future“ rufen weltweit zum Klimastreik auf. Aktivisten und Bürger beteiligen sich heute, Freitag, auch in der Stadt Salzburg am Streik. Sie ziehen ab 15 Uhr durch die Stadt. (www.krone.at, 3.3.23)

„Eine totale Überwälzung der Energiewende auf den einzelnen Bürger“ Geht es nach Wirtschaftsminister Habeck, soll der Einbau neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 verboten werden. „Die Leute, die an dem Gesetz gearbeitet haben, sind echte Überzeugungstäter“, so WELT-Energieexperte Michael Fabricius. Einen wichtigen Punkt würden sie dabei aber vergessen. (www.welt.de, 3.3.23)

Klimastreik: Deutsche Bischöfe begrüßen Teilnahme - - Die deutschen Bischöfe ermutigen zur Teilnahme am weltweiten Klimastreik der Fridays for Future-Bewegung an diesem Freitag. Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer will am Samstag mit Vertretern der Bewegung Müll sammeln. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.3.23)

Klimamythen bei FDP und Bauernverband: Klimabremser aus der Landwirtschaft Die Agrarlobby blockiert Klimaschutz. Mit dabei: ein dubioser FDP-Politiker, der Klimamythen streuende Bauernverband und klimaskeptische Landwirte. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Kundenüberwachung: SBB wollen Daten auch für «wirksame Werbung» Die SBB reagieren mit wortklauberischen Gegenangriffen auf die Empörung – und verschweigen den Werbezweck der Datensammlung. (www.infosperber.ch, 3.3.23)

Rohstoffe für E-Autos: Die Chancen des Batterie-Recyclings - - - - - - - Eine Elektroauto-Batterie braucht bis zu neun Kilo Lithium und 13 Kilo Kobalt. Weil der Bedarf steigt und die Rohstoffe knapper werden, arbeiten Autobauer wie Mercedes-Benz nun an Recyclinganlagen für Autobatterien. Von Tim Diekmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.3.23)

Energiewende: Produktion von Wärmepumpen deutlich gestiegen Immer mehr Haushalte heizen statt mit Öl oder Gas mit einer Wärmepumpe. Die Produktion der klimafreundlichen Heizsysteme stieg im ersten Quartal um fast 50 Prozent. (www.zeit.de, 3.3.23)

Klimastreik startet: „Egal, ob klagen oder kleben“ Unter dem Motto „Morgen ist zu spät“ ruft Fridays For Future (FFF) zur mittlerweile zwölften weltweiten Klimademo auf. Auch in Österreich gehen Aktivistinnen und Aktivisten auf die Straßen. Mit dem Ziel, Druck auf die Politik auszuüben, damit diese auf die Wissenschaft hört und die Klimakrise bekämpft. Demos wurden an neun Orten, inklusive Wien, angekündigt. (www.krone.at, 3.3.23)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Rohstoffe als Waffen: Russland stoppt Öllieferungen nach Polen über die Druschba-Pipeline In die EU dürfen keine Erdölprodukte aus Russland mehr eingeführt werden. Zudem haben die weltgrössten Industriestaaten Preisobergrenzen für russisches Öl vereinbart. Was bedeutet das für die Energieversorgung? Und wie wird das ausbleibende Erdgas aus Russland ersetzt? (www.nzz.ch, 3.3.23)

„Nicht immer mehr Verbote, sondern mehr Förderung“ Für Autos mit Verbrenner-Motoren soll ab 2035 Schluss sein. Dagegen regt sich Widerstand aus dem Finanz- und Verkehrsministerium. Auch das Verbot neuer Öl- und Gasheizungen ist Zankapfel in der Ampelkoalition. „Es wird kein breiter Schulterschluss gesucht“, so Andreas Jung (CDU), stellvertretender Unionsfraktionsvorsitzender. (www.welt.de, 3.3.23)

Kommentar: Standardabbau statt Beschleunigung – BUND kritisiert neue Raumordnung Anlässlich der Novellierung des Raumordnungsgesetzes zur Beschleunigung der Energiewende warnt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor gravierenden Folgen für die Energiewende und den Artenschutz. Hierzu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: (www.bund.net, 3.3.23)

Demokratie und Bürgerbeteiligung: Die Welt mitverändern Immer weniger Bürger engagieren sich für das Gemeinwohl. Für die Demokratie ist das ebenso Gift wie das Übermaß an oft fälschlichen Informationen. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Protest von Fridays for Future und Verdi: Klimastreik ist Warnstreik Gemeinsame Gegner und Interessen: „Fridays“ und Verdi protestieren für die Verkehrswende. Die Bewegung sucht nach Verbündeten jenseits der Grünen. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Einigkeit auch bei Anti-Beton Für heute ruft die Gewerkschaft Verdi zu Warnstreiks im Nahverkehr auf – und Fridays for Future zum Klimastreik. Das ist kein Zufall. Seit mehr als zwei Jahren gibt es eine Zusammenarbeit beider Organisationen. - (www.klimareporter.de, 3.3.23)

Artensterben ist auch in Tirol deutlich spürbar 150 Arten sterben täglich aus. Noch ist die Biodiversität in Tirol groß, doch ein Experte der Uni Innsbruck warnt: Wenn wir so weitermachen, kann sich das ändern - mit schwerwiegenden Folgen. Vieles wird schon getan, doch noch mehr muss sich ändern, damit die Naturvielfalt erhalten bleibt. Wir zeigen die betroffenen Arten und was bislang unternommen wird. (www.krone.at, 3.3.23)

Energieeffizienz in der Mieterfalle: Sanieren Vermieter genug? Die Energiekosten einer Wohnung stemmt in der Regel der Mieter. Achtet der Eigentümer zu wenig darauf, den Verbrauch zu senken? Ökonomen haben das in einer neuen Studie verglichen. (www.faz.net, 3.3.23)

«Die Zeit ist reif für ein Update der Schweiz» In der neuen Verfassung der Schweiz soll etwa die Digitalisierung berücksichtigt werden, sagen die Initianten. (www.srf.ch, 3.3.23)

Häuser bauen aus Popcorn? - - Geschäumtes Biogranulat aus Industriemais wird zu nachhaltigem Baustoff.  Unternehmen Smarter Habitat stellt mit Universität Göttingen Baumaterial aus Naturfaser und Mais vor.  - - (www.geb-info.de, 3.3.23)

Warum Klimaschutz mehr denn je den Druck der Zivilgesellschaft braucht Heute ist mal wieder Klimastreik. Aber braucht es den überhaupt noch, ist Klimaschutz nicht eh schon allgegenwärtig? Von wegen – ein Kommentar. (www.energiezukunft.eu, 3.3.23)

Solarbranche blüht auf Das diesjährige PV-Symposium schlug eine Brücke zwischen den Solargenerationen. Die Marktentwicklung verleiht der Branche neuen Schwung und Zuversicht. Werden die angehäuften Barrieren aus dem Weg geräumt, sind die ehrgeizigen Ziele zu schaffen. (www.energiezukunft.eu, 3.3.23)

Der Solar-Boom bringt das Stromnetz an den Anschlag Weil im Sommer massenweise Solarstrom produziert wird, droht das Verteilnetz aus dem Gleichgewicht zu geraten. Braucht es bereits wieder einen Kurswechsel bei der Förderung von Sonnenenergie? (www.nzz.ch, 3.3.23)

Ver.di: Streiks im ÖPNV in sechs Bundesländern Im Laufe des Tages drohen Beeinträchtigungen im Nahverkehr. Die Gewerkschaft ver.di protestiert für Tarifänderungen – und mit Fridays for Future für mehr Klimaschutz. (www.zeit.de, 3.3.23)

Bundesrat genehmigt bessere Abstimmung von Schutz und Nutzung bei zwei Wasserkraftwerken Der Bundesrat hat am 3. März 2023 zwei Schutz- und Nutzungsplanungen (SNP) genehmigt: eine wurde vom Kanton Tessin im Zusammenhang mit der Konzessionserneuerung des Wasserkraftwerks Calcaccia eingereicht, die andere vom Kanton Glarus im Rahmen eines neuen Kraftwerkprojekts am Luchsingerbach. Ziel beider SNP ist, den Schutz und die Nutzung der Gewässer besser aufeinander abzustimmen. (www.admin.ch, 3.3.23)

Bundesrat verabschiedet Bericht zur Förderung der Kreislaufwirtschaft Die Kreislaufwirtschaft hat in der Schweiz Fortschritte gemacht. Allerdings enden weiterhin viele Ressourcen, die verwertet werden könnten, als Abfall. Der Bericht «Abfallwirtschaft, Abfallvermeidung, Abfallplanung, Messung», den der Bundesrat am 3. März 2023 verabschiedet hat, zeigt mögliche Handlungsoptionen auf. (www.admin.ch, 3.3.23)

Armee überführt Verwaltungsinformatik ins Bundesamt für Informatik und Telekommunikation Die Verwaltungsinformatik der Armee wird zukünftig durch das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation im Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD) sichergestellt. Damit kann sich die Gruppe Verteidigung auf die einsatzkritischen IKT-Leistungen, wie zum Beispiel die Rechenzentren VBS, konzentrieren. Mit dieser Entflechtung will der Bundesrat die Sicherheit erhöhen und Synergien nutzen. An seiner Sitzung vom 3. März 2023 hat er vom geplanten Vorgehen zur Entflechtung Kenntnis genommen und das VBS beauftragt, die nötigen Arbeiten in Zusammenarbeit mit dem EFD in einem Programm umzusetzen. Die Entflechtung geht auf die IKT-Strategie des Bundes 2020-2023 zurück, die der Bundesrat im April 2020 festgelegt hatte. (www.admin.ch, 3.3.23)

Stellungnahme des Bundesrats zur parlamentarischen Initiative für die Beschleunigung des Ausbaus der Windenergie Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 3. März 2023 seine Stellungnahme zum Bericht der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK-N) zur parlamentarischen Initiative «Dringliches Gesetz zur Beschleunigung von fortgeschrittenen Windparks und von grossen Vorhaben der Speicherwasserkraft» (22.461) verabschiedet. Er ist mit dem Entwurf zum «Bundesgesetz über die Beschleunigung der Bewilligungsverfahren für Windenergieanlagen» einverstanden, schlägt jedoch Präzisierungen vor. (www.admin.ch, 3.3.23)

Der Bundesrat bewilligt die Wiederaufnahme von Versuchen mit E-Voting An seiner Sitzung vom 3. März 2023 hat der Bundesrat den Kantonen Basel-Stadt, St. Gallen und Thurgau die Grundbewilligungen für die Wiederaufnahme der Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe bei eidgenössischen Abstimmungen erteilt. Die Grundbewilligungen gelten für ein limitiertes Elektorat bis und mit der Abstimmung vom 18. Mai 2025. Gleichzeitig erteilt die Bundeskanzlei die Zulassung für die Abstimmung vom 18. Juni 2023. (www.admin.ch, 3.3.23)

2.3.23

Joe Bidens globaler US-Kreuzzug für die Demokratie ist zum Scheitern verurteilt In Kiew und Warschau feierten sie Joe Biden. Doch der US-Präsident, den Olaf Scholz nun besucht, ist von der alten Mentalität des Kalten Krieges geprägt, die nicht mehr zu einer multipolaren Welt im Wandel passt (www.freitag.de, 2.3.23)

Schweiz will Kreislaufwirtschaft – Produkte teilen aber lieber nicht ETH-Politikwissenschaftler:innen zeigen: Schweizerinnen und Schweizer finden Kreislaufwirtschaft sinnvoll und befürworten Massnahmen, um eine solche zu fördern. Ihre persönliche Bereitschaft, dazu beizutragen, ist jedoch gering. (ethz.ch, 2.3.23)

IÖW: Aktionswoche „Energiewende plus“: Energiegenossenschaften fördern suffiziente Lebensstile Energiegenossenschaften sind zentrale Akteure der Energiewende: Sie bauen nicht nur neue Solar- und Windkraftanlagen, sondern unterstützen auch ihre Mitglieder und Kund*innen beim Energiesparen. In der Aktionswoche „Energiewende plus — gemeinschaftlich den Wandel gestalten“ informierten acht Energiegenossenschaften über einen suffizienten Lebensstil. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) begleitete die Kampagne im Projekt „EMUSE“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird. (www.ioew.de, 2.3.23)

IÖW: Aktionswoche „Energiewende plus“: Energiegenossenschaften fördern suffiziente Lebensstile Energiegenossenschaften sind zentrale Akteure der Energiewende: Sie bauen nicht nur neue Solar- und Windkraftanlagen, sondern unterstützen auch ihre Mitglieder und Kund*innen beim Energiesparen. In der Aktionswoche „Energiewende plus — gemeinschaftlich den Wandel gestalten“ informierten acht Energiegenossenschaften über einen suffizienten Lebensstil. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) begleitete die Kampagne im Projekt „EMUSE“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird. (www.ioew.de, 2.3.23)

Ist jetzt jeder, der sich nicht einreiht, ein „Friedensschwurbler“? Wie wir in einem Jahr Krieg sprachlich aufgerüstet und „alte“ Gewissheiten überdacht haben, um die Stellung an der Heimatfront zu halten, irritiert Freitag-Autor Sebastian Friedrich. Das „Lexikon der Leistungsgesellschaft“ (www.freitag.de, 2.3.23)

Wärmepumpe kaufen: Rechnen Sie mit einer extrem langen Lieferzeit Der Einbau neuer Öl- und Gasheizungen soll ab 2024 verboten sein. Doch auf die Wärmepumpe als Alternative müssen Verbraucher aktuell lange warten. (shz.de, 2.3.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Radikalisierungstrend gestoppt Trotz zahlreicher Krisen war 2022 kein Jahr konfrontativer Mobilisierung. Ein Protest-Monitoring zeigt: Die Radikalisierungstendenz der vergangenen Jahre setzte sich nicht fort. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.3.23)

Von wegen „Klimaschutz ist teuer“! Nichtstun kostet uns viel mehr – FOCUS online Wer muss die Zeche zahlen? Wenn wir vom Klimaschutz reden, geht es meist um die Kosten, die er verursacht. Dabei ignorieren wir jedoch einen viel gewaltigeren Posten, schreibt Klimaforscherin Leonie Wenz: Nichts zu tun, kommt uns viel teurer. (www.focus.de, 2.3.23)

Wärmepumpen im Mehrfamilienhaus-Bestand Forschungsprojekt analysiert und demonstriert Lösungsansätze | Der Absatz von Wärmepumpen für Bestandsgebäude übersteigt mittlerweile den für Neubauten. Da die Geräte einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, fördert das Bundeswirtschaftsministerium ein Projekt, das deren weitere Verbreitung im Mehrfamilienhaus-Bestand unterstützt. (www.ikz.de, 2.3.23)

Das Ende eines dringend benötigten Experiments In ihrer Fraktionserklärung zur Räumung des Koch-Areals bedauert die Gemeinderatsfraktion den Verlust eines wichtigen Kulturraums und betont die Relevanz von selbstverwalteten und unkommerziellen Freiräumen. (al-zh.ch, 2.3.23)

Viren im Permafrostboden: Was geschieht, wenn sie auftauen? Im Permafrostboden schlummern unbekannte Bakterien und Viren. Taut das Erdreich auf, werden sie freigesetzt. In Sonderburg wird dies erforscht. (shz.de, 2.3.23)

Wie du deine Finanzen für Familie und Teilzeitarbeit optimieren kannst Wenn die Familie wächst, dann bedeutet das nicht nur eine Veränderung deiner Lebensumstände, sondern auch deiner Finanzlage. Was du über die «Child-Penalty» wissen solltest und wie du dich für Familie und Teilzeitarbeit finanziell optimal aufstellen kannst. (www.watson.ch, 2.3.23)

E-Fuels sind eine Chance für nachhaltige Mobilität Der künstliche Treibstoff aus erneuerbaren Energien mag im Strassenverkehr scheitern, in der Luft- und Schifffahrt bietet er eine grosse Chance. Wenn es genügend grünen Strom dafür gibt. (www.nzz.ch, 2.3.23)

Autor warnt vor trügerischem Frieden Der Standpunkt zum weiteren Verhalten gegenüber Russland und der Ukraine variiert in Europa – nicht nur nach politischer Herkunft. Gerade der Standort entscheidet mit über die Perspektive. Während sich Deutschland aktuell in einer neuen „Friedensdebatte“ einrichtet und in Teilen der Bevölkerung zu einem Stopp der Waffenlieferungen und einem Ja zu Verhandlungen ausspricht, sehen die Positionen in direkterer Nachbarschaft zu den beiden Ländern schon anders aus. Vor einem trügerischen Frieden warnt einer der meistgelesenen Autoren der Slowakei, Michal Hvorecky, das friedensbewegte Deutschland. (orf.at, 2.3.23)

Kommunikation hat sich neu aufgestellt Totalumbau im Direktionsbereich Kommunikation von Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Neu wurden fünf Teams geschaffen: Medienstelle, Themen Kommunikation, Kanäle Kommunikation, Publikumsdialog und Bildagentur. Die neue Organisation gilt ab sofort. (www.persoenlich.com, 2.3.23)

Umstrittenes Gesetz: Mehr Fördermittel für den Heizungstausch Das von Robert Habeck geführte Wirtschaftsministerium stellt einkommensabhängige Hilfe bei dem geplanten Verbot neuer Öl- und Gasheizungen in Aussicht. Finanzminister Christian Lindner fordert derweil ein komplett neues Konzept. (www.faz.net, 2.3.23)

Sozial- und Umweltpolitik: »Wir streiken Seite an Seite mit den Beschäftigten« Klimastreik von Fridays for Future und Verdi-Warnstreiks im ÖPNV an diesem Freitag für Verkehrswende. Ein Gespräch mit FFF-Sprecherin Darya Sotoodeh. (www.jungewelt.de, 2.3.23)

Atomkraft: Stecker sollen gezogen bleiben Die Klimaschutzinitiative »Runterfahren« hat für dieses Wochenende eine Warnblockade am Atomkraftwerk Isar II in der Nähe von Landshut angekündigt. (www.jungewelt.de, 2.3.23)

Carola Rackete zu Klimaprotesten: „Mehr Beteiligung generieren“ Fridays For Future und Letzte Generation erreichen zu wenig für die Klimapolitik, sagt Carola Rackete. Sie plädiert für einen breiteren Protest. mehr... (taz.de, 2.3.23)

Verfehlte Klimaziele: Wer sabotiert den Klimaschutz? Das Bewusstsein für die Klimakrise ist da, nur die Konsequenzen fehlen. Die taz legt in einer Serie offen, wer den Klimaschutz verhindert. mehr... (taz.de, 2.3.23)

Synodaler Weg: Bätzing sieht Mehrheit für Reformkurs der Kirche - - - - - - - In Dresden wollten die katholischen Bischöfe Mehrheiten organisieren für das entscheidende Treffen zum Reformprozess Synodaler Weg. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Bätzing, zeigt sich optimistisch. Doch es gibt weiter Widerstand. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.3.23)

Klimaschutz | Öl oder Schutzgeld im Kongo Im Kongo wurde Erdöl gefunden – aus Klimaschutzgründen sollte es im Boden bleiben. Doch das kostet (www.nd-aktuell.de, 2.3.23)

Fridays for Future | Globaler Klimastreik: Wichtiges Bündnis mit den Gewerkschaften Klimaaktivistin Annika Rittmann über notwendigen Straßenprotest, den Ruf nach einer Mobilitätswende und das Bündnis mit der Gewerkschaft Verdi (www.nd-aktuell.de, 2.3.23)

Eindrückliches Video der @NASAClimate, das den Anstieg der globalen Temperaturen von 1880-2022 zeigt. Weiß/ Blau zeigen kühlere Temperaturen an, Orange/Rot zeigen wärmere Temperaturen an. #globalwarming #Klimawandel (Bild) @PIK_Klima (twitter.com, 2.3.23)

Winterdürre in Europa: Extreme Wetter, schlechte Weine Wegen des Klimawandels sind schlechte Obst- und Gemüseernten in Spanien und Nordafrika wohl bald Normalität. Das hat Folgen für ganz Europa. mehr... (taz.de, 2.3.23)

Klimabewegung | Von Greta zum globalen Klimastreik Die Klimastreiks haben sich verändert, setzen heute andere Akzente als in den Anfangstagen (www.nd-aktuell.de, 2.3.23)

WSED 2023 :Wie wirken sich Energieeffizienz, Energiekrise und andere Themen auf die Veränderung aus? - Das Interesse an Energiesparen und Effizienz steigt, es werden mehr erneuerbare Energien, aber es ist trotzdem noch ein weiter Weg vor uns (oekonews.at, 2.3.23)

Nach Sticheleien im Parlament: Wie macht sich der neue Rösti? Früher kämpfte Albert Rösti zuvorderst gegen das Klimaschutzgesetz. Nun musste er als Bundesrat die Seite wechseln. (www.srf.ch, 2.3.23)

Schifffahrt: Häfen in Turbulenzen Das Lieferketten-Chaos und die Energiewende beeinflussen die Strategien der großen europäischen Häfen. Die Rivalen Hamburg und Rotterdam reagieren unterschiedlich. Doch für den deutschen Überseehafen wird es nicht einfacher. (www.faz.net, 2.3.23)

Eine Frage der Leere: Woran es der Ladeinfrastruktur in Deutschland mangelt Akku knapp, warten an der Säule, Stromfluss im Schneckentempo? Ohne Frust klappt die Fernfahrt im Elektroauto noch immer nicht. Aber die deutsche Ladeinfrastruktur wächst. Sie wird sogar messbar besser. (www.faz.net, 2.3.23)

Klimawandel lässt arktische Gänse andere Route fliegen Die Vögel haben sich aufgrund der steigenden Temperaturen ein neues Brutgebiet gesucht – und dafür auch ihre Route geändert. Gerade mal binnen eines Jahrzehnts hat sich so eine neue Population der Kurzschnabelgänse gebildet. (www.welt.de, 2.3.23)

"Klimaschutz und Sozialpolitik schließen sich nicht aus" Fridays for Future ruft gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi für Freitag zum globalen Klimastreik auf. Die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften sei wichtig, um bei klima- und sozialpolitischen Themen nicht gegeneinander ausgespielt zu werden, sagt Annika Rittmann von Fridays for Future im Interview. - (www.klimareporter.de, 2.3.23)

Big Data stellt Gesellschaft vor grosse Herausforderungen - Forschungsergebnisse - Big Data stellt Gesellschaft vor grosse Herausforderungen - - Big Data kann unser Leben stark verbessern, doch nur wenn die gesammelten Daten auch vorsichtig und verhältnismässig eingesetzt werden. Zu diesem Schluss kommt das Nationale Forschungsprogramm des Schweizerischen Nationalfonds - - - - (www.computerworld.ch, 2.3.23)

Demokratie: Eine Legislative, die wirklich Gesetze macht? Krasse Ausnahme Lange wurde um das Recht gerungen, dass das Parlament selbst Gesetzt initiieren darf. Nun ist es ernüchternd zu sehen, wie wenig davon Gebrauch gemacht wird. Warum der Bundestag mehr Selbstbewusstsein braucht. (www.sueddeutsche.de, 2.3.23)

Der Einfluss der Klimaschutzpolitik auf den Kampf ums Land Ackerfelder sind auf der ganzen Welt ein immer knapperes Gut. Dessen Nutzung soll deshalb in Deutschland neu geregelt werden. Moderne Technologien könnten die alten Grenzen sprengen – und auch dem Klimawandel etwas entgegensetzen. (www.welt.de, 2.3.23)

E-Fuels im Auto sind ineffizient: Ein #EFuel-Verbrenner verbraucht mindestens 5x so viel Strom wie der Betrieb eines Elektroautos. Das kann niemand bezahlen. Das Märchen von E-Fuels im Auto soll den notwendigen Ausstieg aus dem #Verbrenner nu @greenpeace_de (twitter.com, 2.3.23)

Aktualisiertes Merkblatt Nr. 13 – Planung und Installation von stationären Batteriespeichern u26a1ud83eudeabudd06udd0b: Swissolar hat in einer breiten Arbeitsgruppe das aus dem Jahr 2019 stammende Merkblatt grundlegend aktualisiert. @swissolar_d (www.swissolar.ch, 2.3.23)

Hälfte unseres Gases immer noch aus Russland Im Jänner stammte knapp die Hälfte der Gasimporte aus Russland: Laut aktuellen Zahlen des Energie-Dashboards des Klimaministeriums lag Österreichs Anteil an russischem Erdgas bei 47 Prozent. Im Dezember lag Russlands Anteil bei 71 Prozent. Von Mai bis Oktober 2022 war die Abhängigkeit schrittweise von über 70 auf knapp 20 Prozent gesunken. (www.krone.at, 2.3.23)

Ein Comic erklärt, wie man mit Kernenergie das Klima rettet Das Buch „Welt ohne Ende“ des Klimaaktivisten Jean-Marc Jancovici hat sich in Frankreich eine halbe Million Mal verkauft. Seine These: Fossile Energieträger gehen zu Ende und nur die Atomkraft kann uns retten. Die ängstlichen Deutschen kriegen darin auch ihr Fett ab. (www.welt.de, 2.3.23)

Provenienzforschung am Zürcher Kunsthaus: Raphael Gross soll Bührle-Sammlung überprüfen Der runde Tisch, der zur Vorbereitung der Evaluationsforschung der Bührle-Sammlung eingesetzt wurde, schlägt den Historiker Raphael Gross als Experte zur Herkunft der Bührle-Sammlung vor. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.23)

Energieerzeugung emittiert soviel Kohlendioxid wie nie Der politisch unerwünschte Ausstoß von Kohlendioxid ist auf ein Rekordniveau gestiegen. Allerdings wäre der Anstieg ohne die stark ausgebauten erneuerbaren Energien weit höher gewesen. Was zeigen die aktuellen Zahlen noch? (www.faz.net, 2.3.23)

In der digitalen Welt auf Stimmenfang für die Wahl Aktuelle Zahlen zeigen: Social Media spielt im Wahlkampf eine große Rolle. Bis zu 15.000 Euro werden von Politikern investiert. (www.krone.at, 2.3.23)

Ökolandbau spart der Gesellschaft in Bayern Millionen Euro an Umweltkosten Die Studie der TU München hat die Umwelt- und Klimawirkungen von 80 ökologisch und konventionell bewirtschafteten landwirtschaftlichen Betrieben über einen Zehnjahreszeitraum untersucht. Der Vergleich zeigt die deutlich positiven Umweltauswirkungen des Ökolandbaus auf. Umgerechnet auf die Umweltfolgekosten durch Treibhausgasemissionen, Stickstoffbelastung, Pestizideinsatz u.a. spart die ökologische Bewirtschaftung zwischen 750 und 800 Euro pro Hektar ein. Beim derzeitigen Anteil von 13 Prozent Ökolandbaufläche in Bayern sind das etwa 300 Millionen Euro Kosteneinsparung. Bei einem Ökoanteil von 30 Prozent, der in Bayern laut Volksbegehren bis 2030 umgesetzt sein muss, wären es satte 750 Millionen Euro Einsparung – jedes Jahr.   Der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner erklärt: „Die Studie macht klar, dass sich jeder Euro, den wir für die möglichst schnelle Erreichung des 30-Prozent-Ziels einsetzen, am Ende auszahlt.“ Zur Erreichung dieses Ziels fordert der BN, die Umstellung auf den Ökolandbau rascher und nachhaltig voranzubringen. „Der Freistaat muss beispielsweise einen verbindlichen Rahmen schaffen, damit auf allen Ebenen in Bayern, staatlich wie kommunal, mindestens die Hälfte der Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft kommt. Das muss für Veranstaltungen wie für Kantinen gelten, von der >| (www.bund-naturschutz.de, 2.3.23)

Weltklasse bei Wissenschaftsfreiheit weiter sicherstellen - - Zur Veröffentlichung des Updates 2023 des Academic Freedom Index erklärt Kai Gehring, Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung: - Deutschland gehört weiterhin zur Spitzenklasse: Der Academic Freedom Index stellt Deutschland erneut ein sehr gutes Zeugnis in puncto Wissenschaftsfreiheit aus. Freie Wissenschaft ist ein hohes Gut, das auch weiterhin gegen wissenschaftsfeindliche Angriffe geschützt und gefördert werden muss. Populistische Debatten um eine angebliche Cancel Culture an deutschen Hochschulen erweisen sich einmal mehr als Nebelkerzen. - Die Hälfte der Weltbevölkerung lebt laut der aktuellen Zahlen hingegen in Ländern, in denen die Wissenschaftsfreiheit abnimmt. Besorgniserregend daran ist, dass eine zunehmende Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit sowohl in Demokratien als auch Autokratien zu beobachten ist. Ob Klimakatastrophe, Biodiversitätskrise oder der Kampf gegen Armut: Gerade angesichts globaler Herausforderungen, die sich nur gemeinsam und auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse bewältigen lassen, sind wir auf den Rückenwind einer freien Wissenschaft angewiesen. - Für Deutschland kann das nur bedeuten, umso vehementer für Wissenschaftsfreiheit weltweit einzutreten. Wir brauchen eine starke Außenwissenschaftspolitik, die die >| (www.gruene-bundestag.de, 2.3.23)

„Erfolg eines Geschäftsmodells hängt künftig davon ab, ob und wie grün es ist“ Mona Neubaur, grüne Wirtschaftsministerin in NRW, sagt: Der Druck zu einem starken Ausbau erneuerbarer Energien gehe maßgeblich von den Unternehmen aus, sie wollten weg von Gas und fossiler Verstromung. Zudem kündigt sie an, wegen des Verzugs beim Windrad-Ausbau jetzt umso mehr Tempo zu machen. (www.welt.de, 2.3.23)

CO2-Ausstoß auf Rekordniveau: Internationale Energieagentur fordert Tempo bei Energiewende Die weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen seien 2022 um 0,9 Prozent oder 321 Millionen Tonnen gestiegen und hätten damit einen neuen Höchststand erreicht, teilte die Internationale Energieagentur am Donnerstag in Paris mit. (www.diepresse.com, 2.3.23)

D: Theologin zieht kritische Bilanz von Prag - - Die deutsche Theologin Johanna Rahner blickt kritisch auf Form und Inhalt der europäischen Kontinentalversammlung zur katholischen Weltsynode. Die Versammlung hat Anfang Februar in Prag stattgefunden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.3.23)

Verbot neuer Gas- und Ölheizungen – Habeck kündigt Ausnahmen an Nach der massiven Kritik an seinen Plänen erklärt Wirtschaftsminister Habeck genauer, was er für alte und neue Heizungen für Regeln einführen will. Demnach sollen Anlagen, die reparabel sind, repariert werden können. Alte Gasheizungen, die noch funktionieren, können „drinbleiben“, so der Minister. (www.welt.de, 2.3.23)

Auf der ESI-Plattform entsteht eine neue Pilotanlage in Form von zwei Container-Modulen, um synthetisches Kerosin aus erneuerbaren Ressourcen herzustellen. @psich_de (fal.cn, 2.3.23)

Neues Recyclingzentrum als Re-Use-Pionierprojekt Das neue Recyclingzentrum Juch-Areal von Entsorgung + Recycling Zürich wird ein Pionierprojekt zur Wiederverwendung von Bauteilen und zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. Ein erster Meilenstein ist erreicht, der Architekturwettbewerb ist abgeschlossen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.3.23)

Was die Wärmewende für Eigentümer bedeutet Mehr als drei Viertel der Wohngebäude brauchen bis 2045 ein neues Heizungssystem. Ein Gesetz soll das nach Regierungsauffassung „pragmatisch und sozial ausgewogen“ regeln. Aber nicht für alle Haushalte sind Lösungen einfach. (www.faz.net, 2.3.23)

Was die Wärmewende für Eigentümer bedeutet Mehr als drei Viertel der Wohngebäude brauchen bis 2045 ein neues Heizungssystem. Ein Gesetz soll das nach Regierungsauffassung „pragmatisch und sozial ausgewogen“ regeln. Aber nicht für alle Haushalte sind Lösungen einfach. (www.faz.net, 2.3.23)

Zürich: Stadtparlament will Wohnungsbau am See verbieten Bei der Roten Fabrik brauche es keine Luxuswohnungen, sondern einen Park, findet die rot-grüne Mehrheit. Nur gehört das Land dort einem Privaten, der nicht verkaufen will. (www.nzz.ch, 2.3.23)

E-Fuels sind eine Chance für nachhaltige Mobilität Der künstliche Treibstoff aus erneuerbaren Energien mag im Strassenverkehr scheitern, in der Luft- und Schifffahrt bietet er eine grosse Chance. Wenn es genügend grünen Strom dafür gibt. (www.nzz.ch, 2.3.23)

Narrativ – Horizonte Von der Aufklärung bis zum Krieg in der Unkraine: Die grossen Geschichten schweissen zusammen und definieren den gemeinsamen Feind. (www.horizonte-magazin.ch, 2.3.23)

Erneuerbare Energie aus der Tiefgarage Ein Spin -off der EPFL hat Paneele entwickelt, welche die konstante Temperatur unterirdischer Räume nutzen und damit auf einfache Weise Gebäude heizen und kühlen können. (www.horizonte-magazin.ch, 2.3.23)

Kommentar zur Holzindustrie: Wir glauben an ein Märchen Gütesiegel der Holzindustrie sollen den Konsumenten ein ökologisch gutes Gewissen vermitteln. Wer dem vertraut, wird leicht getäuscht. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.23)

Staatliche App für Benzinpreise hat gute Chancen im Parlament Pirmin Bischof von der Mitte will, dass Tankstellen die Benzinpreise täglich melden müssen. Die SVP ist dagegen. (www.srf.ch, 2.3.23)

Helgoland auf dem Weg zur Klima-Friedens-Insel Die kleine Nordseeinsel Helgoland macht nicht nur viel Wind zu Strom – und bald auch Wasserstoff. Mit dem Projekt Klima-Friedens-Insel will sie zudem ein Zeichen für den globalen Kampf gegen die Klimaerwärmung setzen – als Vorbild für Kommunen. (www.energiezukunft.eu, 2.3.23)

Bürgerinitiative will Deutschlands erste Bürger-Solarfabrik bauen - Viel wurde auf europäischer Ebene über neue Fabriken im Green-Tech-Sektor und in der Solarproduktion gesprochen, aber dabei blieb es bislang. (oekonews.at, 2.3.23)

Ein Kinderbuch für die Zukunft: Kinder und Forschende entwickeln Visionen für eine nachhaltige Welt Wie könnte das Leben in einer Kreislaufwirtschaft aussehen? Die Empa und die Pädagogische Hochschule St. Gallen (PHSG) wollen gemeinsam mit begabten Kindern Visionen für eine nachhaltige Zukunft entwickeln und in einem illustrierten Kinderbuch festhalten. Die Visionen kombinieren die Kreativität von Kindern mit dem Expertenwissen der Forschenden. (www.admin.ch, 2.3.23)

87 Prozent der Solarmodule kommen aus China Photovoltaikanlagen im Wert von etwa 3,6 Milliarden Euro wurden 2022 nach Deutschland importiert. (www.energie-und-management.de, 2.3.23)

Mutloser Bericht zum Ausbau der Photovoltaik von Stadtrat Baumer Gemeinsame Fraktionserklärung SP, Grüne, GLP. Wir sind enttäuscht darüber, dass die Stadt Zürich die gegebene Zusatzfrist von einem Jahr nicht genutzt hat, um einen Weg für mehr Photovoltaik-Strom zu ermöglichen und weiterhin am Ziel von jährlich 120 GWh im Jahr 2030 festhält. (buff.ly, 2.3.23)

1.3.23

Glasfassaden vogelfreundlich planen und bauen Laut Schätzungen sterben fünf bis zehn Prozent der Vögel in Deutschland durch Kollisionen mit Glasflächen. Mit welchen einfachen architektonischen Maßnahmen das schon bei der Planung verhindert werden kann, zeigt die neue Broschüre „Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht“ von BUND, Schweizer Vogelwarte, Wiener Umweltanwaltschaft und weiteren Partnern. Das 65-seitige PDF „Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht“ kann kostenlos heruntergeladen werden (www.dabonline.de, 1.3.23)

Es fehlt der politische Wille, auf dem Mittelmeer Migranten in Seenot zu helfen Nach dem Tod von über 60 Migranten vor der italienischen Küste sprechen viele von einer Tragödie. Europäische Regierungen und die EU-Kommission bleiben diesem Narrativ auch deshalb treu, weil es Ohnmacht vortäuscht (www.freitag.de, 1.3.23)

EU-Klimaziele für den Gebäudesektor: ambitioniert und halbherzig Lebenszyklus und graue Energie vedrängen den Primärenergiebedarf aus dem Fokus. Aber reicht das? Doch der größte Streitpunkt ist das ­Thema Sanierungs­pflicht. Nur die schlechtesten zuerst? Und wo bleibt die Qualität? (www.dabonline.de, 1.3.23)

Wirtschaftsnetzwerk Afrika: Neuer Branchenexperte für Kreislaufwirtschaft unterstützt deutsche Unternehmen Heute hat der neue Branchenexperte für Kreislaufwirtschaft an der Auslandshandelskammer Südliches Afrika seine Tätigkeit aufgenommen. Er identifiziert Geschäftsmöglichkeiten, begleitet die Geschäftsanbahnung vor Ort und unterstützt so deutsche Unternehmen beim Markteinstieg in Südafrika. | Parlamentarische Staatssekretärin Franziska Brantner: „Ich freue mich, dass das Wirtschaftsnetzwerk Afrika nun einen Branchenexperten für Kreislaufwirtschaft anbietet. Mit den Branchenexperten unterstützen wir deutsche Unternehmen, die das große Potenzial der afrikanischen Märkte in innovativen und nachhaltigen Branchen erschließen wollen. Damit tragen wir auch zur weiteren Diversifizierung der deutschen Unternehmen und zu einer Wirtschaftspartnerschaft zwischen Deutschland und Afrika bei.“ (www.bmwk.de, 1.3.23)

IÖW: Städte nachhaltig gestalten – Neue Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften« Fast 13 Prozent der Großstädter*innen gaben 2021 an, in Vororte oder aufs Land ziehen zu wollen. Statt das Ende der Urbanisierung zu prophezeien, betont die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften den Stellenwert einer nachhaltigen Stadtentwicklung: „Städte können, trotz all ihrer Herausforderungen für Mensch und Umwelt, viel mehr sein als eine Notwendigkeit“, so Valentin Tappeser und Alexandra Dehnhardt in der Einführung. Der Schwerpunkt des Heftes zeigt, wie eine transdisziplinäre nachhaltige Stadtentwicklung urbanen Herausforderungen begegnet. (www.ioew.de, 1.3.23)

Ausbau Erneuerbare und Naturschutz? Kein Widerspruch Solaroffensive, Windoffensive und der runde Tisch Wasserkraft haben eines gemeinsam: Sie wollen einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien ermöglichen. Das gefällt nicht allen, vor allen Umwelt- und Landschaftsschutzverbände haben Vorbehalte. Dabei gibt es keinen Widerspruch zwischen berechtigten Schutzanliegen und dem von Politik und Gesellschaft gewünschten Ausbau der erneuerbaren Energien — sofern diese Interessenabwägung mit Augenmass erfolgt. (www.axpo.com, 1.3.23)

Gernot Wagner: Mit Geoengineering den Klimawandel stoppen? Mit Klimaökonom Gernot Wagner spricht Marilena Berends über die Zukunft von solarem Geoengineering im Kampf gegen die Klimakrise. (sinneswandel.art, 1.3.23)

Retten wir das Herz der Schweizer Natur Das Herz der Schweizer Natur steht auf dem Spiel! Der Nationalrat muss den Entscheid des Ständerats unbedingt korrigieren. Dieser will die wertvollsten Naturgebiete – die Biotope von nationaler Bedeutung – für den Bau von Energieanlagen freigeben. Auf diesen nur 2 Prozent der Landesfläche findet ein Drittel aller bedrohten Arten ihr letztes Rückzugsgebiet. JA zum Biotop- und Klimaschutz! Schützen wir, was wir lieben. (biotopschutz.ch, 1.3.23)

Fast Fashion und Umwelt – Ist es noch sinnvoll, Kleider zu spenden? Kleiderspenden gilt als gute Tat. Doch oftmals landen die Kleider auf Mülldeponien, wie ein EU-Bericht zeigt. (www.srf.ch, 1.3.23)

Fremdsprachen lernen, um den Planeten zu retten | Die Wichtigkeit von Sprachkompetenz in grünen Unternehmen Nachhaltigkeit ist ein globales Unterfangen. Viele Akteure müssen sich über ihre Ziele, ihre Methoden und ihre Projekte austauschen können. Das bedarf der Sprachkompetenz — eine Nachhaltigkeits-Ressource, die oft vergessen geht. | Nachhaltigkeit ist für moderne Unternehmen viel wichtiger geworden. Nach einer im Jahr 2020 durchgeführten Studie gaben 45 % der Kunden an, dass sie daran interessiert seien, Marken zu finden, die sich für den Umweltschutz einsetzen. Kluge Unternehmen ergreifen neue Maßnahmen, um diese Kunden anzusprechen. | Leider kann die Schaffung eines umweltfreundlichen Geschäftsmodells schwer sein. Es gibt viele Nuancen bei der Schaffung einer Marke, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Einer der oft übersehenen Schritte ist das Erlernen verschiedener Sprachen für die demografischen Gruppen, die ihre Nachhaltigkeitsbemühungen am ehesten zu schätzen wissen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 1.3.23)

Wirtschaftsministerium bremst beim Energy Sharing 2023 wird das Jahr der "Feinsteuerung" bei der Energiewende, kündigt Staatssekretär Patrick Graichen aus dem Bundeswirtschaftsministerium beim Kongress der Energiegenossenschaften in Berlin an. Was die Umsetzung EU-rechtlicher Vorgaben zum Energie-Sharing angeht, zeigt er sich jedoch skeptisch. (www.klimareporter.de, 1.3.23)

Erste Schätzungen zum Energieverbrauch 2022: Weniger hoch als im Vorjahr Erste Schätzungen zeigen, dass der Energieverbrauch der Schweiz 2022 gegenüber dem Vorjahr abgenommen hat. | Für das Jahr 2022 wird ein Rückgang des Endenergieverbrauchs der Schweiz von etwa 4% gegenüber dem Vorjahr erwartet, auf schätzungsweiser 760'290 Terajoule (TJ). Bei den meisten Energieträgern ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang zu erwarten. Die warme Witterung im Jahr 2022 führte zu einem tieferen Verbrauch von fossilen Brennstoffen (Heizöl und Gas) und von den übrigen Energieträgern, die zu Heizzwecken eingesetzt werden. Ausserdem startete der Bundesrat Ende Sommer eine Sparkampagne. Sie zeigt, wie die Bevölkerung und die Wirtschaft freiwillig Energie sparen können. | Der Anstieg des Verbrauches an fossilen Treibstoffen widerspiegelt hingegen die Zunahme der Luftbewegungen im internationalen Luftverkehr nach zwei Jahren COVID 19 Pandemie. (energeiaplus.com, 1.3.23)

Forschungsvorhaben »In situ Nachweis« – Fraunhofer IBP Wie kann ein Vorher-Nachher-Vergleich bei einer klassischen Sanierungsmaßnahme als Erfolgskontrolle durchgeführt werden? Um die Veränderung / Reduktion des Energieverbrauchs von bewohnten Gebäuden nachzuweisen, entwickelten die Forschenden der Gruppe Evaluierung und Demonstration ein Mess- / Auswerteverfahren. Dieses Verfahren der Effizienz Signatur Methode (EfSM) bereinigt den gemessenen Wärmeverbrauch eines Gebäudes — nach einer kurzen Trainingsphase — von Witterungs- und Nutzungseinflüssen. Hierdurch kann neben einem Vorher-Nachher-Vergleich auch im Rahmen eines Energiespar-Contracting die erreichte Einsparung nach Sanierung, Kesseltausch, etc. ohne witterungs- und nutzungsbedingte Nebeneffekte nachgewiesen werden. Die Sensorik zur Erfassung der relevanten Eingangsgrößen für die Bestimmung der EfSM ist auf wenige Messstellen reduziert und im Wesentlichen funkbasiert konzipiert. (www.ibp.fraunhofer.de, 1.3.23)

Netto-Null kann nur mit Suffizienz erreicht werden: Schweizerischer Gemeindeverband Immer mehr Gemeinden denken um und schaffen gute Rahmenbedingungen für eine suffiziente Lebensweise. Obwohl die meisten Massnahmen bekannt sind, erweist sich die Umsetzung als schwierig. Hier bietet Energiestadt Unterstützung. (www.schweizer-gemeinde.ch, 1.3.23)

«Solar Radiation Modification (SRM)» – die gefährliche Hoffnungsträgerin im Kampf gegen die Klimakrise Das Weltklima kann durch bestimmte technische Massnahmen verändert werden. Gleich zwei unabhängige Gruppen forderten am Montag eine verstärkte Forschung in diesem Bereich — warnten aber gleichzeitig vor gefährlichen Tücken. (www.watson.ch, 1.3.23)

Heizungsverbot : Heizen ohne Öl und Gas Die Bundesregierung will den Einbau von neuen Öl- und Gas-Heizungen ab 2024 untersagen. Doch welche Alternativen bleiben und wann lohnt es sich, umzurüsten? Ein Überblick (www.zeit.de, 1.3.23)

„Klimafasten geht ohne Einbuße“ Der Ökologe Rainer Grießhammer über den Verzichtaufruf der Kirchen — und wie sich mit einem anderen Verhalten auch noch viel Geld sparen lässt | Herr Professor Grießhammer, die Kirchen haben zum „Fasten für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit“ aufgerufen. Machen Sie mit? | Seit vielen Jahren lebe und konsumiere ich nach diesen Empfehlungen. Insofern bin ich sozusagen ein Dauerfaster. Das geht ohne Komfort-Einbuße und spart richtig Geld. Nach meiner Schätzung macht das aber maximal ein Prozent der Bevölkerung dauerhaft. || Tatsächlich ist es hilfreich und erfolgversprechender, wenn man Änderungen im Verhalten gemeinsam angeht — zum Beispiel gemeinsam vegetarisch kocht, das Auto teilt, einen Energiesparwettbewerb macht undsoweiter. Unabhängig davon hätte ich mir gewünscht, dass die ökumenische Fasteninitiative flankierend politische Forderungen aufgestellt hätte, die zum Fasten passen, zum Beispiel ein Tempolimit. Kurios finde ich, dass ausgerechnet bei einer Fasteninitiative … (www.fr.de, 1.3.23)

Mit Kuhglocken statt Kleber auf Klima-Mission Nicht mit Superkleber, sondern mit Kuhglocken ausgerüstet, machen Aktivisten aus der Bauernschaft jetzt in Linz auf die ihrer Meinung nach zu lasche Klimapolitik der Entscheidungsträger im Landhaus aufmerksam.  (www.krone.at, 1.3.23)

Kompensieren fürs Klima: Pinguin mit Beule Innert weniger Jahre vom Start-up zum Milliardenkonzern: Die Zürcher Firma South Pole verhilft Unternehmen zu einem besseren Image beim Klimaschutz. Doch ausgerechnet an ihrem Prestigeprojekt gibt es Zweifel – was die ganze Branche in Erklärungsnot bringt. - - (www.woz.ch, 1.3.23)

Katholische Bischöfe wollen Missbrauchsfälle mit der Politik aufarbeiten - - - - - - - Nach dem Willen der Deutschen Bischofskonferenz sollen künftig unabhängige Experten über die Aufarbeitung von Missbrauch in der katholischen Kirche wachen. Die Bischöfe hoffen, dass auch der Staat das Gremium unterstützt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.3.23)

Greenwashing bei Holzverbrennung gefährdet Klimaziele - - - - - - - Seit Jahren wird in der EU die Holzverbrennung gefördert, angeblich um den Klimawandel zu mildern. Internationale Recherchen zeigen nun, dass der Hunger auf Holz das Gegenteil bewirken kann - auch weil Zertifikate versagen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.3.23)

Interview mit Greenpeace-Sprecher: «Das FSC-Label hat massiv an Glaubwürdigkeit verloren» Für Roland Gysin von Greenpeace Schweiz können Holz-Labels wie FSC sogar schädlich sein, weil sie «Konsum ohne schlechtes Gewissen vorgaukeln». (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.23)

Proteste gegen Windpark: Greta Thunbergs Kampf gegen die Münchner Stadtwerke Die schwedische Klimaaktivistin protestiert in Oslo gegen einen Windpark an der Küste Norwegens, an dem die SWM beteiligt sind. Das indigene Volk der Samen fühlt sich in seinen Rechten verletzt: Rentier-Haltung unter Windrädern sei unmöglich. (www.sueddeutsche.de, 1.3.23)

Feministische Außenpolitik | Mit drei »R« zu globaler Gerechtigkeit Rechte, Ressourcen und mehr Repräsentation für Frauen: Prinzipien feministischer Außenpolitik vorgestellt (www.nd-aktuell.de, 1.3.23)

UVP-Novelle: Die Energiewende soll auf die Überholspur Der Nationalrat beschließt die Novelle des UVP-Gesetzes. Neue Windparks, Solaranlagen und Stromleitungen sollen schneller genehmigt werden auch ohne Flächenwidmung. Die Gemeinden fühlen sich entmachtet. (www.diepresse.com, 1.3.23)

Wasserstoff statt Kohle: Thyssenkrupp will "grünen" Stahl herstellen Auch andere Stahlhersteller wie etwa Salzgitter und Arcelormittal wollen sogenannte Direktreduktionsanlagen in Deutschland bauen. (www.diepresse.com, 1.3.23)

E-Fuels könnten die Rettung sein, aber nur für bestimmte Bereiche Der künstliche Treibstoff aus erneuerbaren Energien mag im Strassenverkehr scheitern, in der Luft- und Schifffahrt bietet er eine grosse Chance. Wenn es genügend grünen Strom dafür gibt. (www.nzz.ch, 1.3.23)

Die Silizium-Solarzellen bekommen Konkurrenz Perowskit-Solarzellen sind die Hoffnungsträger der Photovoltaik. Sie sind günstig, leicht herzustellen und äußerst effizient. Auch was ihre Langzeitstabilität betrifft, gibt es große Fortschritte. (www.faz.net, 1.3.23)

In den Alpen läuten die Genderglocken Das Schweizer Kinderbuch "Schellen-Ursli" hat den Frühlings-Brauch "Chalandamarz" weltbekannt gemacht. Nun, da auch in letzten Bastionen des Brauchtums Mädchen mitmachen wollen, brodelt es in den Schweizer Bergen. Zu Besuch in Zuoz, einem Dorf zwischen Tradition und Genderfragen. So stellen sich Ausländer:innen die Schweizer Berge vor: Herrschaftliche Engadinerhäuser mit aufwendigen Wandmalereien reihen sich im Dorfkern von Zuoz aneinander. Ein mit Blumen geschmückter Brunnen steht auf dem Platz, der vom Schulhaus und der Gemeindekanzlei gesäumt wird. Und über der Siedlung thront das Lyceum Alpinum, eine Boarding School mit internationalem Renommee. Doch die Idylle trügt. Fast ein Jahr lang herrschte Zwist im Alpendorf. Im Zentrum steht der Kulturkampf zwischen Tradition und Genderpolitik, ein Konflikt, wie er sich überall auf der Welt abspielt. In Zuoz geht es um nichts weniger als den bekanntesten Brauch des Engadins: Chalandamarz, einen Umzug am 1. März, bei dem die Dorfbuben... (www.swissinfo.ch, 1.3.23)

Landwirtschaft: Der Spargel ist in Gefahr Landwirte befürchten, dass Kunden nicht mehr die Preise für Spargel und Erdbeeren zahlen können, die Bauern brauchen. Die ersten Höfe in Südhessen geben auf. (www.faz.net, 1.3.23)

Klimaaktivisten gerüstet: „Morgen ist es zu spät“ „Morgen ist zu spät“ lautet das Motto am kommenden Freitag, bei der österreicweit bereits zwölften Klimademo. Die Aktivisten wollen den globalen „Fridays For Future“-Klimastreik auch für einen Aufruf gegen eine „Kriminalisierung“ der Proteste nutzen. In welcher Form der Einsatz für das Klima erfolge, mache keinen Unterschied: „Im Endeffekt ist es egal, ob wir klagen, kleben oder streiken“.  (www.krone.at, 1.3.23)

"Klimafasten macht Spaß und spart richtig Geld" Mit Klimaschutz kann man Tausende Euro sparen – von einer kleineren Wohnung über den Verzicht aufs Auto bis zum Nah-Urlaub, sagt Rainer Grießhammer. Der Umweltexperte über das Maßhalten vor Ostern und darüber hinaus. - (www.klimareporter.de, 1.3.23)

Dialekt in der Kommunikation An der Fachtagung «Ädvertising – Dialekt in der Werbung» haben rund 100 Personen teilgenommen. Die Bilder. (www.persoenlich.com, 1.3.23)

Grösste autonome Frachtdrohne hebt bald ab - Inbetriebnahme - Grösste autonome Frachtdrohne hebt bald ab - - Der Elektroflieger «Pelican Cargo» des Start-ups Pyka kann 181 Kilogramm Nutzlast transportieren, ist mit bis zu 170 Kilometern pro Stunde unterwegs und hat eine Reichweite von 320 Kilometer. - - - - (www.computerworld.ch, 1.3.23)

Historische Flugplatzhallen plattgemacht: Kulturelles Erbe versus Wohnungen Denkmalschutz für Hallen, in denen Flugpioniere bastelten? Fehlanzeige. Die Überreste des Flugplatzes Berlin-Johannisthal sollen verschwinden. mehr... (taz.de, 1.3.23)

Solaranlagen: Deutschland abhängig von chinesischen Exporten - - - - - - - Deutschland hat 2022 deutlich mehr Solarstrom erzeugt als im Vorjahr. Und obwohl die Produktion von Solargeneratoren im eigenen Land steigt, kommen noch immer knapp neun von zehn dieser Anlagen aus China. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.3.23)

Natürliche Wasserstoff-Vorkommen: Schlummernder Energieträger Grüner Wasserstoff ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Ein Zufallsfund in Mali zeigt, dass er nicht aufwändig produziert werden muss mehr... (taz.de, 1.3.23)

Schweiz: Verweigerer des Verhaltenskodex können entlassen werden - - Was passiert im Bistum Chur mit Mitarbeitenden, die den Verhaltenskodex ablehnen? Der zuständige Bischof Joseph Bonnemain schließt gegenüber dem „Boten der Urschweiz“ Entlassungen nicht aus. Allerdings könne er sich nicht vorstellen, „dass jemand nicht bereit ist, adäquat und professionell zu handeln“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.3.23)

Instandhaltungsmassnahmen auf der Schulanlage Leutschenbach für 2024 geplant Im Schulhaus Leutschenbach sind nächstes Jahr der Ersatz der Beleuchtung sowie bauliche Massnahmen zur Verbesserung der Raumakustik, des Brandschutzes und der Fluchtwege vorgesehen. Die Ausgaben belaufen sich auf rund 4,3 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 1.3.23)

EWZ braucht Unterwerk in der Selnau: Das Haus Konstruktiv muss umziehen, ausser es geschieht noch ein Wunder Die Hoffnung, dass das EWZ einen alternativen Standort für seine Energiezentrale findet, hat sich zerschlagen. Doch gibt es eine interessante Standort-Idee für das Haus Konstruktiv. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.23)

Statistisches Bundesamt: Deutlich mehr Solaranlagen und Solarstromeinspeisung Deutschland hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Solarstrom erzeugt als im Vorjahr. Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen aber eine starke Abhängigkeit von China. (www.zeit.de, 1.3.23)

Elf Minuten Spazieren pro Tag verlängert Leben Schon ein kurzer, schneller Spaziergang am Tag kann das Leben verlängern. Das zeigt jetzt eine Meta-Studie. Demnach verhindern 75 Minuten moderate Bewegung pro Woche - also weniger als elf Minuten pro Tag - einen von zehn vorzeitigen Todesfällen, weil Bewegung das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und andere schwere Krankheiten senkt. (www.krone.at, 1.3.23)

D: Bischof Wilmer warnt vor zu großen Erwartungen an Reformprozess - - Bischof Heiner Wilmer warnt vor zu hohen Erwartungen an den „Synodalen Weg“, mit dem Kleriker und Laien in Deutschland die katholische Kirche reformieren wollen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.3.23)

Klimapolitik-Experte: "Störaktionen sind mittlerweile gerechtfertigt" Es brauche Aktivistinnen und Aktivisten, die den Menschen den Spiegel vorhalten, sagte Forscher Reinhard Steurer bei einer Diskussion zum Thema "Aktivismus in der Wissenschaft" (www.diepresse.com, 1.3.23)

Belit Onay: Geklebte Demokratie Hannovers Oberbürgermeister hat sich mit der "Letzten Generation" auf ein Ende der Straßenblockaden geeinigt. Dafür will er ihre Ziele unterstützen. Ein Pro und Kontra (www.zeit.de, 1.3.23)

Raubtier in den Schweizer Alpen: Graubünden erlegt lahmenden Wolf Die Bündner Wildhut hat in Vals einen ausgewachsenen Wolfsrüden geschossen. Eine Untersuchung soll klären, weshalb das Tier an einer Lahmheit litt.  (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.23)

Dämmung aus Pflanzen Der Gebäudebereich ist der materialintensivste Sektor und einer der wichtigsten Treiber des globalen Klimawandels. Nachdem in den letzten Jahrzehnten erhebliche Anstrengungen unternommen wurden, damit Gebäude weniger Energie verbrauchen, und im Betrieb des Gebäudeparks vermehrt erneuerbare Energie eingesetzt wird, haben sich die Treibhausgasemissionen hier merklich reduziert. Über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden spielt jedoch deren Erstellung sowie die Herstellung der Baustoffe ebenfalls eine wesentliche, im Vergleich zum Betrieb aber noch wenig beachtete Rolle. Bei modernen Gebäuden sind die „grauen“ Treibhausgasemissionen, die auf die Erstellung des Gebäudes zurückgehen, ähnlich hoch wie die Emissionen aus dem Betrieb. Daher haben Baumaterialien, die der Atmosphäre langfristig CO2 entziehen, großes Potenzial, den ökologischen Fußabdruck von Gebäuden zu senken. - Wie sich CO2 langfristig binden lässt - Ein neues Forschungsvorhaben von Wissenschaftler*innen um Jannis Wernery vom „Building Energy Materials and Components Lab“, der Empa, basiert auf der Idee, CO2 in neu entwickelten Dämmstoffen langfristig zu binden. Dazu sollen pflanzliche Rohstoffe – idealerweise Abfallprodukte aus der Land- und Forstwirtschaft – zu Dämmmaterialien für Gebäude verarbeitet werden. Der größte T >| (www.enbausa.de, 1.3.23)

Klimaklagen: Müssen Unternehmen eine Klagewelle fürchten? Viele Konzerne verursachen riesige Mengen CO2. Nachdem Gerichte in einigen Ländern die Politik zu mehr Klimaschutz verurteilt haben, werden immer öfter Unternehmen verklagt. Drohen nun große Schadensersatzforderungen? (www.dw.com, 1.3.23)

Roadmap Freiflächen-Photovoltaik für Energiegenossenschaften Solarparks bieten große Chancen für Bürger-Energiegenossenschaften. Eine neue Roadmap für Freiflächen-Photovoltaik zeigt interessierten Bürgern, wie man dabei vorgehen kann und stellt die nötigen Schritte und den Ablauf solcher Projekte dar. (www.energiezukunft.eu, 1.3.23)

Wie im Auto die Luft rein bleibt In einem Fahrzeug mit Pollen- und Feinstaubfilter ist die Luft innen besser als aussen. Je hochwertiger die Filter, umso sauberer ist die Luft. Die neuste Technik soll sogar Biowaffen standhalten. (www.nzz.ch, 1.3.23)

Direkte Demokratie gegen Gendersternchen: Stoppt Hamburg das neue, woke Deutsch? Immer mehr Institutionen setzen auf «geschlechtergerechte» Sprache. In der Hansestadt Hamburg wehren sich Bürger gegen den Trend, unterstützt von der örtlichen CDU. Bald dürfte die erste Hürde fallen. (www.nzz.ch, 1.3.23)

Der Preishammer hat zugeschlagen: Sparen die Schweizer Haushalte jetzt Strom? Eine NZZ-Datenanalyse zeigt, dass die Sparappelle vom Herbst durchaus etwas gebracht haben. Dagegen ist die Durchschlagskraft der starken Strompreiserhöhungen per Anfang Jahr bis jetzt gering. (www.nzz.ch, 1.3.23)

Bürokratiemonitor: Administrative Entlastung dank Digitalisierung Der neuste Bürokratiemonitor des SECO, welcher am 1. März 2023 publiziert worden ist, hat ergeben, dass 60 Prozent von über 1'500 befragten Unternehmen die administrative Belastung als eher hoch oder hoch wahrnehmen. Die wahrgenommene Belastung ist zwar auf weiterhin hohem Niveau, gegenüber der letzten Befragung von 2018 ist sie jedoch leicht gesunken. Die Digitalisierung leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur administrativen Entlastung der Unternehmen in der Schweiz. (www.admin.ch, 1.3.23)

UVEK legt Kapitalkostensätze für Förderinstrumente für erneuerbare Energien für das Jahr 2023 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den nominalen WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen in Produktionsanlagen, die erneuerbare Energie nutzen, für das Jahr 2023 fest. (www.admin.ch, 1.3.23)

UVEK legt Kapitalkostensatz für Stromnetze für das Tarifjahr 2024 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen ins Stromnetz, für das Tarifjahr 2024 auf 4,13% fest. Damit liegt der WACC höher als im Tarifjahr 2023 (3,83%). (www.admin.ch, 1.3.23)

Klimapolitik: Grüne werfen Verkehrsminister Volker Wissing Gesetzesbruch vor Mit seiner Drohung, das EU-Verbrenneraus abzulehnen, stößt Wissing auf scharfe Kritik. Er rutsche "in die Gesetzeswidrigkeit", sagt Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar. (www.zeit.de, 1.3.23)

28.2.23

Trockenheit und Energiekrise führen zu HKN-Knappheit Die Jahrhundert-Trockenheit in ganz Europa im Jahr 2022 führte zu einer deutlich geringeren Stromproduktion aus Wasserkraft in der Schweiz und ihren Nachbarländern und damit auch zu einer Knappheit an Herkunftsnachweisen (HKN) für Wasserkraft. Die Energiekrise hat diese Knappheit noch verschärft. Versorger können somit ihre Liefer- und Produkteversprechen zwecks Stromkennzeichnung für das Jahr 2022 nur mit einschneidenden Massnahmen einhalten. (www.strom.ch, 28.2.23)

Weniger CO2 dank Emissionshandel? Eine Bilanz der letzten Jahre Die Konzerne mit den meisten Klimagasemissionen rechnen ihre CO2-Kosten im Emissionshandelssystem ab. Das Ziel: weniger Klimaverschmutzung. Gewirkt hat es kaum. | Im Schweizer Emissionshandelssystem (EHS) werden Rechte für den Ausstoss von Klimagasen gehandelt. Grosse Schweizer Industriekonzerne rechnen ihre Klimakosten darüber ab — mit dem Ziel, die Emissionen zu senken. | Einzelne EHS-Firmen stossen mehr Treibhausgase aus fossilen Brennstoffen aus, als auf dem gesamten Gebiet der Stadt Zürich anfallen. | In acht Jahren konnten die EHS-Konzerne laut dem eidgenössischen Emissionshandelsregister ihre Emissionen um 0.6 Millionen Tonnen Klimagase reduzieren. Doch die Zahlen werden durch Austritte und Konkurse verfälscht. | Mit diesem System kann die Schweizer Industrie bis 2050 nicht auf Netto-Null kommen. (daslamm.ch, 28.2.23)

Testfahrt mit dem Microlino: Der Anti-Tesla aus der Schweiz Der Microlino aus der Schweiz: Sein Fussabdruck soll zehnmal kleiner als der eines Teslas sein. (www.watson.ch, 28.2.23)

Effiziente, klimafreundliche Energieversorgung dank Ammoniak? Das Zeitalter, in dem wir große Teile unser Energie- und Treibstoffversorgung mit Hilfe fossiler Energieträger gedeckt wird, neigt sich unzweifelhaft dem Ende entgegen. Mittelfristig werden wir auf klimafreundliche Energieträger umschwenken müssen. Dabei könnte Ammoniak eine wichtige Rolle spielen: Es ist leicht zu speichern und zu transportieren und kann als effizienter Energieträger fungieren. Am Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM werden derzeit auf Ammoniak basierte Systeme entwickelt, mit denen mobil und dezentral Energie für Bereiche wie Infrastruktur, Verkehr und Industrie erzeugt werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 28.2.23)

Solar Geoengineering Should Be Regulated, U.N. Report Says A panel of independent experts urged international leaders to set rules for the stratosphere and solar geoengineering (www.scientificamerican.com, 28.2.23)

Die französische Parfümhauptstadt ringt mit den Folgen des Klimawandels Im französischen Grasse unweit der Côte d'Azur wachsen Blumen für die teuersten Parfüms der Welt. Doch die anhaltende Dürre und Hitzewellen, verursacht durch die Klimakrise, bedrohen den Anbau. Über eine Stadt in Aufruhr (www.freitag.de, 28.2.23)

Gesetzesentwurf: Dürfen ab 2024 keine Öl- und Gasheizungen mehr verbaut werden? In einem Referentenentwurf für die Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist vorgesehen, dass ab 2024 in Deutschland nur noch neue Heizungen eingebaut werden dürfen, die mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Im Falle von Schäden an Heizungen ist eine Übergangszeit von drei Jahren vorgesehen, bis die Vorgaben zu erfüllen sind. Gegenüber dem Entwurf gibt es einiges an Kritik. (www.trendsderzukunft.de, 28.2.23)

Wir müssen reden: über Architektur und Kommunikation - - - Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Kommunikation ist alles, wie es so schön heißt. Wir haben sicher alle schon einmal erlebt, wie eine gute Idee an die Wand fuhr, „nur“ weil unser Gegenüber sich nicht mitgenommen fühlte. Und selbst in engen Beziehungen wachsen Missverständnisse, wenn man sich nicht genug austauscht. Die Aufgabe guter Architektur ist daher auch immer, eine gute Kommunikation zu ermöglichen. - Gemeinschaft ist kein Selbstläufer - Doch wie kann das gelingen? Unsere Autorin Eva Kafke hat sich zur Beantwortung dieser Frage Gebäude angeschaut, die per se auf Kommunikation aus sind: gemeinschaftliche Wohnprojekte. Hier will die Gemeinschaft nach den oft intensiven Planungsjahren weiter gepflegt werden und ist eben kein Selbstläufer. Ein architektonisches Patentrezept dafür gibt es nicht. Soll man lieber die Möglichkeiten, sich zufällig zu treffen, fördern oder Gemeinschaftsräume schaffen, in die man sich gezielt begeben muss? Und was ist mit dem Rückzug ins Private? Erfahren Sie, wie unsere drei Beispielprojekte aus Berlin, München und Frankfurt das räumlich gelöst haben. - - - - Ungeliebte Beteiligung - Aber ein Heft über Kommunikation wäre keines, wenn wir nicht auch ein für viele immer noch ungeliebtes Thema ansprechen wü >| (www.dabonline.de, 28.2.23)

Interne und externe Nachhaltigkeitskommunikation Nachhaltigkeitskommunikation wird für die Unternehmenskommunikation immer wichtiger. So können Unternehmen Nachhaltigkeitsthemen sinnvoll kommunizieren. (www.haufe.de, 28.2.23)

GeisTreich – Geisenheimer Transferprogramm für artenreichen und multifunktionalen Weinbau Das Forschungsprojekt wird für die Hochschule Geisenheim University (HGU) ein Transferprogramm entwickeln, das den artenreichen und multifunktionalen Weinbau im Rheingau stärkt. Über neue und innovative Formate des Wissenstransfers sollen gemeinsam mit regionalen Akteur*innen Lösungsstrategien für den dringend notwendigen Systemwechsel in der Landwirtschaft am Beispiel des Weinbaus und der durch ihn geprägten Kulturlandschaft erarbeitet werden. Die HGU soll so ihre Rolle als regionaler und überregionaler Innovationsmotor für die Entwicklung nachhaltiger Anbausysteme und artenreicher, attraktiver Kulturlandschaften maßgeblich ausbauen. Zudem soll das Projekt dazu beitragen, die an der Hochschule bestehenden Transferstrukturen und -prozesse weiterzuentwickeln. (www.isoe.de, 28.2.23)

Forschung: «Wenn Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität weiter abnehmen, werden die Erträge sinken» In der Frühjahrssession wird das Schweizer Parlament vermutlich die Umwelt- und Klimaziele in der Agrarpolitik, die der Bundesrat im Juni 2022 noch anvisierte, weiter auf die lange Bank schieben. Eine andere Stossrichtung mahnte kürzlich ein Wissenschaftsgremium am ersten Schweizer Ernährungsgipfel an. Bettina Scharrer vom CDE war eine der Hauptautorinnen des wissenschaftlichen Berichts. Steuert das Parlament in eine Richtung, die unsere Ernährungssicherheit in Gefahr bringt? (www.cde.unibe.ch, 28.2.23)

Wie Generative AI Social Media verändern könnte Microsoft ist vorgeprescht, Google stolpert hinterher — jetzt haben auch Meta und Snap Anlauf genommen. Wir fragen uns: Sollte jemand beim AI-Wettrennen mal kräftig auf die Bremse treten? | Binnen weniger Stunden haben sowohl Mark Zuckerberg als auch Evan Spiegel verkündet, dass sie AI in ihre Plattformen integrieren möchten. Metas Pläne für Facebook und Instagram sind noch vage. Snapchat ist einen Schritt weiter und hat bereits einen Chatbot veröffentlicht. | AI wird in den kommenden Jahren viele Berufe und Gesellschaftsbereiche verändern (#858). In den vergangenen Wochen lag der Fokus auf Suchmaschinen, wo Microsoft zum ersten Mal einen kleinen Vorsprung vor Google zu haben scheint (#859). | Die aktuellen Ankündigungen zeigen: Der AI-Boom wird auch Social Media prägen — und zwar nicht in einer fernen Zukunft, sondern schon bald (Digiday). … (socialmediawatchblog.de, 28.2.23)

Tiefenlager in der Wohnumgebung – Ablehnung geht weiter zurück Ein geologisches Tiefenlager in der Nähe des eigenen Wohnorts? Seit 2012 lässt das Bundesamt für Energie regelmässig untersuchen, wie verschiedene Infrastrukturanlagen (inkl. Kernkraftwerke) von der Bevölkerung wahrgenommen und beurteilt werden. Nun liegt das Ergebnis der letzten Befragung vom Juni 2022 vor. Fazit: Die Ablehnung gegenüber einem Tiefenlager ist nicht mehr so gross wie auch schon. | Für die Befragung wurden repräsentative Stichproben der Bevölkerung der ganzen Deutschschweiz sowie insbesondere der drei damals noch möglichen Standortregionen für ein geologisches Tiefenlagers herangezogen. Deren Rückmeldungen bestätigen die Ergebnisse der bisherigen Untersuchungen. Die seit 2012 beobachteten Trends haben sich weiter fortgesetzt. | Nach wie vor lehnt eine Mehrheit der Befragten ein allfälliges geologisches Tiefenlager in der Nähe ihres Wohnortes ab. Allerdings sind es seit 2012 immer weniger Befragte, die negativ gegenüber einem Tiefenlager eingestellt sind … (energeiaplus.com, 28.2.23)

Studie zu Pestiziden: Synthetische sind gefährlicher Pestizide für den Ökolandbau sind nicht so schädlich für Mensch und Umwelt wie konventionelle Wirkstoffe. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie. (taz.de, 28.2.23)

Werbung mit Kindern gehört genauso verboten wie Werbung für Kinder Cem Özdemir will Minderjährige vor ungesunder Junkfood-Werbung schützen. Aber Kindergesichter in Marketingfilmchen sollen erlaubt bleiben? (www.freitag.de, 28.2.23)

Deutsches Solar-Auto Sion ist gescheitert Aus für den Sion: Das Münchener Solarauto-Projekt wird eingestellt. Wie geht es nun weiter mit Sono Motors und seinen Mitarbeitern? (www.watson.ch, 28.2.23)

Das Dream-Team für Bestand und Neubau PV-Anlage und Wärmepumpe — sie „sprechen“ miteinander, um möglichst viel PV-Strom über die Wärmepumpe zu verbrauchen | Über die Rendite einer Photovoltaikanlage auf dem Eigenheim entscheidet heute weniger die erzielte Einspeisevergütung, sondern vor allem der Verbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom. Eine Wärmepumpe, die Strom aus der eigenen Photovoltaik nutzt, verbessert die CO2-Bilanz eines Hauses und spart dadurch unmittelbar Energiekosten ein. Aus diesem Grund muss das Zusammenspiel von PV-Anlage und Wärmepumpe optimal funktionieren, um das größtmögliche Potenzial für die Energiewende auszuschöpfen... (www.ikz.de, 28.2.23)

Weiteres Solarkraftwerk bei Grimentz in Walliser Alpen geplant Im Skigebiet Grimentz-Zinal in den Walliser Alpen soll ein weiteres Solarkraftwerk gebaut werden. Es ist bereits das sechste Photovoltaikprojekt im Bergkanton, der sich als Vorreiter der Solaroffensive sieht. (www.baublatt.ch, 28.2.23)

375'000 Übernachtungen: SAC-Hütten mit neuem Rekord Noch nie in der bald 160-jährigen Geschichte des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) haben so viele Menschen in einer seiner Hütten übernachtet wie 2022. Wie der Club am Dienstag mitteilte, verzeichneten die 147 geöffneten Hütten 374'925 Übernachtungen. (www.handelszeitung.ch, 28.2.23)

Strengthening the role of crowdfunding platforms in the energy transition Dieses Policy Briefing wurde erstellt, um regionale, nationale und EU-Behörden über die politische Entwicklung im Bereich der nachhaltigen Energiewende und der Energiedemokratie in Europa zu informieren und zu beraten. Insbesondere zielt es darauf ab, Crowdfunding-Plattformen bei der Förderung erneuerbarer Energien (EE) zu unterstützen. Crowdfunding-Plattformen ermöglichen es den Bürger*innen, ihre Ressourcen für EE-Projekte zu bündeln, und zwar hauptsächlich über Online-Plattformen. Auf diese Weise spielen sie eine wichtige Rolle bei der Energiewende in der EU und können die Energiedemokratie weiter stärken. (www.adelphi.de, 28.2.23)

Koalition will Weg freimachen für Einsatz von E-Fuels in Autos Die Bundesregierung will die Regulierung für sogenannte E-Fuels ändern. Die FDP spricht von einem Durchbruch für den Klimaschutz – die Grünen zeigen sich zurückhaltender. (www.faz.net, 28.2.23)

Wie Einzelne helfen können, die Welt zu retten „Es ist schwer, ehrenamtlich die Welt zu retten, wenn andere sie hauptberuflich zerstören.“ Der Satz von Arzt, Journalist und Kabarettist Eckart von Hirschhausen geht unter die Haut. Wer gegen Klimawandel, Raubbau am Planeten und andere globale Krisen anzugehen versucht, scheint oft gegen Windmühlen zu kämpfen. Das Engagement Einzelner ist dennoch wichtig ... (www.krone.at, 28.2.23)

Inflation und Streiks: Sind hohe Lohnforderungen richtig? Ob im Öffentlichen Dienst, auf Flughäfen, bei der Post oder Bahn: Gewerkschaften fordern derzeit stark steigende Löhne. Heizt das die Inflation an? mehr... (taz.de, 28.2.23)

Tausende Übernachtungen: SAC-Hütten verbuchen Rekordjahr Der Berg ruft – aber irgendwann auch das Bett. So haben 2022 fast 375'000 Besucher in Schweizer SAC-Hütten übernachtet. (www.srf.ch, 28.2.23)

Klimafreundliches Heizen: Breite Kritik an Plänen zum Verbot neuer Öl- und Gasheizungen "Nicht mit der Brechstange": Das geplante Verbot fossiler Heizanlagen stoßen auf wenig Gegenliebe – bei CDU und Linken, aber auch bei der FDP. Die SPD fordert Ausnahmen. (www.zeit.de, 28.2.23)

Nachhaltigkeitsversprechen - Greenwashing bei Zalando-Retouren - - - - - - - Europas größter Mode-Onlinehändler Zalando verspricht einen nachhaltigen Umgang mit Retouren. Doch das Unternehmen täuscht Kundinnen und Kunden, wie eine SWR-Recherche mit der "Zeit" und der Recherche-Plattform Flip zeigt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.2.23)

Klimaschutz: Koalition streitet über Aus für Heizkessel Geht es nach den Ministerien für Bau und Wirtschaft, sollen Gas- und Ölheizungen bis 2024 verschwinden. Die FDP spricht von einer "Verschrottungsorgie". Was wirklich in dem Entwurf steht. (www.sueddeutsche.de, 28.2.23)

Erneuerbare Energien: "Das muss man sich erst mal leisten können" Mit einem neuen Gesetz will der Wirtschaftsminister den Umstieg auf umweltfreundliche Heizungen beschleunigen. Hohe Preise und lange Lieferfristen könnten das Vorhaben jedoch bremsen. (www.sueddeutsche.de, 28.2.23)

Von der Energiekrise zur Energiewende Der Angriffskrieg auf die Ukraine löste auch in Deutschland die Angst vor einer Energiekrise aus. Damit wurden Erneuerbaren Energien als unabhängige Energieträger mit einem Mal attraktiver und auch das Thema Energiesparen war plötzlich von hohem Interesse. Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit Energiegenossenschaften dieses Momentum nutzen können, um suffiziente Lebensweisen als dauerhafte Praxis zu etablieren, um die Energiewende voranzutreiben. Die Autorinnen nehmen dabei Bezug auf das BMWK-geförderte Forschungsprojekt "Energiegenossenschaften als Multiplikatoren für Energiesuffizienz" am IÖW. (www.postwachstum.de, 28.2.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Weshalb lachen Politiker und Politikerinnen auf Fotos ständig? Wer gewählt werden möchte, muss lächeln. Und wer auf Laufstegen Mode vorführt, sieht immer ernst aus. Sollte es nicht andersherum sein? Unser Kolumnist erklärt.  (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.23)

Thunberg demonstriert plötzlich gegen Windpark Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat in Oslo gegen einen norwegischen Windpark demonstriert, der einem Urteil zufolge die Rechte indigener Völker verletzt. Thunberg und Dutzende andere Aktivistinnen und Aktivisten blockierten am Dienstag den Eingang des norwegischen Finanzministeriums und ketteten sich teilweise fest, wie die Nachrichtenagentur NTB meldete. (www.krone.at, 28.2.23)

Grüne Heizungsplanwirtschaft Der Wirtschaftsminister will den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen verbieten. Das wird teuer, sowohl für Eigentümer als auch für Mieter. (www.faz.net, 28.2.23)

Ministerien arbeiten an Entwurf zum Verbot neuer Gas- und Ölheizungen - Das Wirtschaftsministerium arbeitet an einem Gesetz, das den Einbau neuer Gas- und Ölheizungen ab dem Jahr 2024 verbieten soll. Die Regierung will damit den Umstieg auf klimafreundlichere Heizungslösungen beschleunigen.Das Wirtschafts- sowie das Bauministerium arbeiten an einem Gesetzentwurf zum Verbot des Einbaus neuer Gas- und Ölheizungen von 2024 an. Es gebe aber aktuell noch keine finalen Entwürfe, sagte eine Sprecherin am Dienstag in Berlin zu einem Bericht der "Bild"-Zeitung. Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium sowie das Bauministerium erarbeiteten gerade gemeinsam eine Novelle. - Die Koalition hat vor fast einem Jahr vereinbart, dass ab dem 1. Januar 2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll. Diese Vorgabe soll im Gebäudeenergiegesetz verankert werden. Im Koalitionsvertrag war das zuvor zum 1. Januar 2025 vorgesehen. Hintergrund sind stärkere Bemühungen auch im Gebäudesektor für mehr Klimaschutz. - Habeck will mehr staatliche Förderung beim Heizungstausch - Der Einbau von Heizungsanlagen auf Basis ausschließlich fossiler Energieträger – vor allem Gas- und Ölheizungen – sei ab dem Jahr 2024 nicht mehr gestattet, heißt es in dem Gesetzentwurf, der laut Ministerium noch nicht final ist. - Wirtschaftsminister Robert Habeck (Gr& >| (www.oekotest.de, 28.2.23)

Nicolai Tangen: Wie mächtig sind Sie wirklich, Herr Tangen? Nicolai Tangen steht dem größten Staatsfonds der Welt vor. Der Chefverwalter der norwegischen Ölmilliarden über Einfluss, Klimaschutz und den Sinn einer Aktienrente (www.zeit.de, 28.2.23)

„Das klingt wie Geschichten aus einer Bananenrepublik“ Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig steht wegen ihrer Klimastiftung in der Kritik. „Diese Tendenz des Verschleierns schadet massiv dem Image Mecklenburg-Vorpommerns“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor. Die politische Verantwortung sieht er bei Schwesig. (www.welt.de, 28.2.23)

FDP wirft Habeck „Verschrottungsorgie“ für funktionierende Heizungen vor Laut einem Gesetzentwurf soll es von 2024 an nur noch klimafreundliche Heizungen geben. 20 Jahre später müssten auch bestehende fossile Anlagen raus. Die FDP hat Gegenvorschläge. (www.faz.net, 28.2.23)

Kogler: „Für die Klimaklage habe ich Verständnis“ Der Grüne Landtagswahlkampf in Kärnten brachte Vizekanzler Werner Kogler zum „Krone“-Interview nach Villach. Er spricht über Windräder, die eingereichte Klimaklage, sowie Chancen für die Wirtschaft durch den Klimaschutz. (www.krone.at, 28.2.23)

Das Umwelt-Haus von Urdorf: Strom und Wärme gibts in seinem Block gratis Dominik Wlodarczak wohnt energieautark in Urdorf. Solarpanels sind überall – an der Fassade, im Boden.  Beim Komfort macht er keine Abstriche, wie ein Besuch zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.23)

Die Bundesregierung tut viel zu wenig gegen Flächenfraß Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland ist im vierjährigen Mittel der Jahre 2018 bis 2021 durchschnittlich um 55 Hektar pro Tag gewachsen, teilt das Statistische Bundesamt heute mit. WWF: Die Bundesregierung tut viel zu wenig gegen Flächenfraß. (www.wwf.de, 28.2.23)

Perfluorierte Verbindungen sind aktuell heftig diskutiert. ETH-Forscher Martin Scheringer hat sich bereits vor Jahren mit #PFAS in diesem #Zukunftsblog-Beitrag kritisch auseinandergesetzt: @ETH (ethz.ch, 28.2.23)

Warum sich Elektro nur bei kleinen Motorrädern durchsetzt E-Roller für die Stadt sind beliebt, wie die Zahlen von 2022 zeigen. Bei grossen Töffs lässt der E-Boom auf sich warten. (www.srf.ch, 28.2.23)

ChatGPT und Co: Übernimmt jetzt die KI? Im Arbeitsalltag können ChatGPT und Co. helfen – aber auch mal halluzinieren. Was wird durch intelligente Sprach-Bots interessanter, was gefährlicher? Ein Blick auf sechs Berufsgruppen. (www.faz.net, 28.2.23)

Sparen die Schweizer Strom? Und wie angespannt ist die Lage am Strommarkt? – Die Energiekrise in Grafiken Der Krieg in der Ukraine hat die Gas- und damit die Strompreise auf ein Rekordniveau gejagt. Welche Signale kommen von den Strombörsen? Wie voll sind die Schweizer Stauseen? Alle wichtigen Energiedaten täglich aktualisiert. (www.nzz.ch, 28.2.23)

Nachhaltigkeit spielt beim Modekauf eine untergeordnete Rolle 64 Prozent der Kundinnen und Kunden im DACH-Raum wollen für nachhaltige Mode nicht mehr zahlen als für herkömmliche Artikel. (www.diepresse.com, 28.2.23)

Neuer Benzinpreisrechner: Deshalb könnten die Spritpreise in der Schweiz sinken Ein Benzinpreisrechner nach österreichischem Vorbild soll Transparenz herstellen und Abhilfe schaffen. Der TCS könnte mit dem Bund zusammenspannen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.23)

Stockende Energiewende: Keine neuen Windräder im Süden Etliche Bundesländer verschleppen weiterhin die Energiewende. Darunter sind auch grün regierte. Betreiber beklagen den politischen Stillstand. mehr... (taz.de, 28.2.23)

Methan als unterschätzte Gefahr für das Klima: Warum nur tun wir nichts dagegen? Wenn wir den Klimawandel ernsthaft angehen wollen, sollten wir schleunigst den Methan-Ausstoß runterbringen, warnen Experten. 2022 ist dieser jedoch auf ein Rekordniveau gestiegen. Warum tun wir nichts gegen das Gas, das für das Klima deutlich schädlicher ist als CO2? Über lecke Gasleitungen, furzende Kühe und falsche Prioritäten im Kampf gegen den Klimawandel. (www.diepresse.com, 28.2.23)

Gedrehte Perspektive: Windräder als Kunstwerke Windräder zerstören die Schönheit der Landschaft, heißt es oft. In der Industriegeschichte ist diese Angst nicht neu — früher betraf sie etwa die Eisenbahn. Heute kann eine Verbindung von Kunst und Ökologie bei der Versöhnung helfen (www.freitag.de, 28.2.23)

Künstliche Intelligenz : "Turbo für Propaganda": Forscher warnt vor Bots wie ChatGPT Der britische Experte Michael Osborne sieht in der rapiden Verbreitung des Sprachroboters ChatGPT und ähnlicher Programme große Gefahren und fordert eine rasche Regulierung. «ChatGPT wie auch andere Sprachroboter können zum Turbo für die Verbreitung von Fehlinformationen und Propaganda werden», sagte der Wissenschaftler der Universität Oxford, der sich seit Jahren mit der Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigt, im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. (www.zeit.de, 28.2.23)

Klima : Solardach vor Denkmalschutz: Kirchen und Politik öffnen sich Photovoltaikanlagen auf Kirchendächern sind für die Evangelische und Katholische Kirche in der Region Berlin-Brandenburg längst kein Tabu mehr. Und auch die Politik reagiert auf das gestiegene Bewusstsein für Klimaschutz. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei den Kirchen in der Region. | «Die Bewahrung der Schöpfung, der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist für die christlichen Kirchen wiefür alle staatlichen Ebenen oberste Maxime», heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) sowie der katholischen Bistümer Berlin und Görlitz gemeinsam mit Brandenburgs Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) vom November vergangenen Jahres. (www.zeit.de, 28.2.23)

Winter im On-off-Modus Der warme Winter verdeutlicht es: Selbst in Lagen um 1.000 Meter Höhe gibt es mittlerweile keine durchgehende Schneesicherheit mehr, manche Skigebiete stoßen an ihre Grenzen. Phasenweise war der Winter warm wie ein Frühling. Während die letzten Monate im Westen sehr trocken ausfielen, war es im Südosten überdurchschnittlich feucht. Die Windkraft feierte im Februar indes Rekorde bei der Stromproduktion. (orf.at, 28.2.23)

Solarmodule mit Lichtblitz zerlegt Mit dem weltweiten massiven Ausbau der Photovoltaik müssen künftig Milliarden Solarmodule recycelt werden. Das Technologieunternehmen FLAXRES aus Dresden bietet dafür eine Lösung an, die technisch und logistisch interessant ist. (www.energiezukunft.eu, 28.2.23)

Start der Outdoor-Saison: "50 Dinge im Biosphärenpark Wienerwald" gibt Tipps und Anregungen - Die neue Broschüre des Biosphärenpark Wienerwald gibt viele Ideen und Inspiration für Kinder, um die Natur vor der eigenen Haustüre zu entdecken! (oekonews.at, 28.2.23)

Greenpeace-Datenanalyse zeigt: Autobahnausbau erhöht Staugefahr - Verkehrsdaten von acht Ausbaustrecken in Deutschland zeigen erstmals die überwiegend negativen Folgen zusätzlicher Autobahnspuren (oekonews.at, 28.2.23)

Mobilität: Unnötig hohe Leasingraten für Elektroautos Immer mehr Menschen wollen ein Auto nicht kaufen, sondern leasen. Doch für Elektromodelle werden meist viel höhere Raten verlangt als für Verbrenner. Zu unrecht, sagen Experten. (www.sueddeutsche.de, 28.2.23)

The Mobility House: Erlöse im vierstelligen Euro-Bereich pro Fahrzeug bei Vehicle-to-Grid-Feldversuch - Sechsmonatigen Feldstudie am EUREF-Campus in Berlin bestätigt erneut Marktbedarf für Flexibilitäten, die insbesondere aus parkenden bidirektionalen Elektroautos erbracht werden können. (oekonews.at, 28.2.23)

27.2.23

Ökotipp: Elektrogeräte reparieren und gebraucht kaufen BUND Ökotipp-Reihe zur Fastenzeit "Mehr vom Guten" vom 22. Februar 2023 | Jeden Tag entsteht in Deutschland ein Haufen Elektroschrott, der schwerer ist als 20 Blauwale. Um weniger Müll zu produzieren und Ressourcen zu schonen, ist es wichtig, Geräte möglichst lange zu benutzen, diese zu reparieren oder gebraucht zu kaufen. Setzen Sie sich doch in der Fastenzeit mit dem Thema auseinander. Benedikt Jacobs, BUND-Experte für Rohstoff- und Ressourcenpolitik, erklärt, worauf es ankommt. (www.eco-world.de, 27.2.23)

Metallpulver aus Abfällen: Zwei Startups wollen gemeinsam dem Elektroschrott an den Kragen Jahr für Jahr fällt in Deutschland tonnenweise Elektroschrott an — genauer gesagt sind es etwa 853 000 Tonnen pro Jahr. Recycelt wird davon nur ein Bruchteil. Zwei Startups, Reco Ventures aus München sowie Cyrkl aus der Tschechischen Republik, haben nun eine Kooperation gestartet, um sich in diesem Geschäftsfeld gegenseitig zu unterstützen. (www.trendsderzukunft.de, 27.2.23)

DVGW hat Wasserbedarf der Elektrolyse untersucht Ohne aktive Entfernung von (Kohlenstoffdioxid (CO2) au der Atmosphäre lässt sich der Klimawandel nicht aufhalten, darüber sind sich nahezu alle Experten einig. Verfahren. Aus der Luft lässt es sich schon abtrennen. Das kostet 800 bis 1000 Euro pro Tonne. Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge/USA sagen, sie brauchen nur 56 Euro. Statt aus der Luft entfernen sie es aus Meerwasser, das gigantische Mengen des von Menschen erzeugten Klimagases aufnimmt. Die Kostensenkung liegt vor allem daran, dass die CO2-Konzentration in der Luft mit 0,04 Prozent extrem niedrig ist, sodass riesige Mengen an Luft durch ein Material gepumpt werden muss, das das Klimagas absorbiert. In Meerwasser ist die Konzentration rund 100 Mal höher. (www.eco-world.de, 27.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Pestizidverbot: Zahlen für eine konstruktive Debatte Die EU will Pestizide auf Agrarflächen in Schutzgebieten verbieten, was zu hitzigen Debatten führt. Doch auf welche Flächen träfe die Verordnung überhaupt zu? Forschende haben es für Deutschland berechnet. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.2.23)

Shell kauft grössten Ladenetz-Anbieter der Schweiz Der niederländische Mineralölhersteller Shell weitet sein Stromnetz für Elektroautos aus. Mit der Firma Evpass erwirbt der Konzern den grössten Schweizer Anbieter von Ladestationen. (www.nzz.ch, 27.2.23)

Sanieren statt neu bauen Es werden mehr Wohnungen gebraucht, doch der Klimaschutz soll darunter nicht leiden. Es gibt Konzepte, wie das geht. Die wichtigste Maßnahme ist, vorhandene Gebäude zu erhalten, statt sie abzureißen und neu zu errichten. Eine Expertenkommission legt ein Papier vor, die Bauministerin zeigt sich aufgeschlossen. (www.klimareporter.de, 27.2.23)

Klimagas CO2 soll aus dem Meer entfernt werden: Kosten sind weitaus geringer als bei bisherigen Verfahren Ohne aktive Entfernung von (Kohlenstoffdioxid (CO2) au der Atmosphäre lässt sich der Klimawandel nicht aufhalten, darüber sind sich nahezu alle Experten einig. Verfahren. Aus der Luft lässt es sich schon abtrennen. Das kostet 800 bis 1000 Euro pro Tonne. Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge/USA sagen, sie brauchen nur 56 Euro. Statt aus der Luft entfernen sie es aus Meerwasser, das gigantische Mengen des von Menschen erzeugten Klimagases aufnimmt. Die Kostensenkung liegt vor allem daran, dass die CO2-Konzentration in der Luft mit 0,04 Prozent extrem niedrig ist, sodass riesige Mengen an Luft durch ein Material gepumpt werden muss, das das Klimagas absorbiert. In Meerwasser ist die Konzentration rund 100 Mal höher. (www.trendsderzukunft.de, 27.2.23)

Frühlingssession 2023 im Zeichen der Stromversorgungssicherheit Die Versorgungssicherheit mit Strom ist das energiepolitische Hauptthema in der Frühlingssession 2023 der eidgenössischen Räte, die am 27. Februar 2023 beginnt. Nach dem Ständerat ist nun der Nationalrat als Zweitrat am Zug mit der Beratung des Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung. Ganze drei Tage sind im Nationalrat für dieses Geschäft eingeplant. | Durch die Revision des Energie- und des Stromversorgungsgesetzes (Bundesgesetz über eine sicher Stromversorgung mit erneuerbaren Energien) will der Bundesrat den Ausbau der einheimischen erneuerbaren Energien sowie die Versorgungssicherheit der Schweiz stärken, insbesondere auch im Winter (Medienmitteilung), wenn die Schweiz jeweils auf Importe angewiesen ist. Das Energiegesetz enthält neu verbindliche Zielwerte für die Jahre 2035 und 2050 im Hinblick auf den Ausbau der erneuerbaren Energien und nicht mehr nur Richtwerte. Die vorberatende Kommission des Nationalrats (UREK-N) folgt dem Ständerat, … (energeiaplus.com, 27.2.23)

Öko-Institut e.V.: Energiewende ist ohne Tiefseebergbau möglich Eine erfolgreiche Energie- und Verkehrswende ist nicht auf Rohstoffabbau in der Tiefsee angewiesen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag von Greenpeace. Der Abbau sogenannter Manganknollen aus der Tiefsee könnte Kupfer, Kobalt, Nickel, Mangan und möglicherweise auch Molybdän liefern. Weltmarktrelevante Mengen wären aber nur bei drei der Rohstoffe — Kobalt, Nickel und Mangan — zu erwarten. (www.oeko.de, 27.2.23)

Transformation urbaner Quartiersstraßen – Artikel zur Straßenraumplanung zwischen Verkehrswende, Klimaanpassung und Aufenthaltsqualität im Handbuch für kommunale Verkehrsplanung erschienen Wie sehen lebenswerte Quartiersstraßen aus und wie gelingt es, die Zieldimensionen Verkehrswende, Klimaanpassung und Aufenthaltsqualität integriert zu betrachten? Diesen Fragen hat sich über eineinhalb Jahre das Projekt "Lebenswerte Straßen, Orte und Nachbarschaften" (LesSON) für einen konkreten Straßenzug in Dortmund gewidmet. Basierend auf einem kollaborativ angelegten Beteiligungs- und Planungsprozess ist eine gleichermaßen ambitionierte wie gesellschaftlich tragfähige Planung entstanden. Der Artikel von Dr. Steven März, Senior Researcher im Forschungsbereich Stadtwandel am Wuppertal Institut, Robert Broesi, Geschäftsführer und Stadtplaner in der Kölner Niederlassung von MUST Städtebau, und Lynn Verheyen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen, gibt einen Überblick über das Projekt, stellt die Planung vor und diskutiert Erkenntnisse, die für die Initiierung vergleichbarer Projekte, aber auch für Landes-/Bundespolitik Relevanz besitzen. (wupperinst.org, 27.2.23)

New Color-Changing Coating Could Both Heat and Cool Buildings A thin film can switch from releasing heat to trapping it, and wrapping the coating around buildings could make them more energy-efficient (www.scientificamerican.com, 27.2.23)

Zürcher Kantonsrat wagt sich an die Tiefengeothermie Der Zürcher Kantonsrat hat am Montag das Thema Geothermie zurück auf die politische Agenda gebracht — genauer die Tiefengeothermie, bei der bis zu fünf Kilometer tief in den Boden gebohrt wird. Der Regierungsrat muss aufzeigen, wie er diese Technik fördern will. (www.baublatt.ch, 27.2.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Aus Fehlern lernen Belohnungen beeinflussen den Erfolg beim Lernen bekanntlich positiv. Doch die Feedback-Mechanismen unseres Gehirns funktionieren auch ohne diesen Reiz. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.2.23)

Insekten in Lebensmitteln – mehr zur neuen EU-Verordnung Die Infosperber-Leserinnen und -Leser hatten zahlreiche Fragen. Wir versuchen, Klarheit zu Insektenprodukten zu schaffen. (www.infosperber.ch, 27.2.23)

Die Energiewende wird metallintensiv Solarpaneele, Batterien und Windräder brauchen deutlich mehr Metalle als das herkömmliche Energiesystem. Das könnte kurzfristig zu Engpässen und starken Preisausschlägen führen und die Energiewende verzögern. Deshalb müsse der Bergbausektor "in einem noch nie dagewesenen Tempo wachsen", fordern Experten. (www.klimareporter.de, 27.2.23)

SVP kann laut Umfrage Verluste von 2019 wettmachen Der Klimawandel beschäftigt weniger, dafür rückt Migration und Zuwanderung in den Fokus. Gut für die SVP: Bei einer «Leewas»-Umfrage kann sie zulegen. (www.nau.ch, 27.2.23)

Die Energiewende als Beitrag zur Resilienzstärkung und Friedenssicherung in Europa Zusammenfassung: Der Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine droht die menschengemachte Erderhitzung und die Gestaltung einer klimagerechten Zukunft aus dem Blick geraten zu lassen. Wir führen in diesem Diskussionsbeitrag aus, welche Probleme sich aus der aktuell verfolgten Energiepolitik ergeben haben und welche sich daraus zukünftig ergeben können. Weiterhin argumentieren wir, dass eine konsequente Wende der Europäischen Union zu einer dezentralen, regenerativen Energieversorgung ein entscheidender Baustein zur europäischen Sicherheit und ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen und resilienten Friedenssicherung ist. (doi.org, 27.2.23)

Keine Klimaneutralität ohne kritische Rohstoffe Die europäische Energiewende wird ohne Zugang zu essenziellen Metallen wie seltenen Erden nicht gelingen, sagt Sicherheitsforscher Julian Kamasa. Ein verantwortungsvoller Abbau und das Recycling von kritischen Rohstoffen könnten Europa helfen, die Importabhängigkeit zu senken und die Klimaziele zu erreichen. (ethz.ch, 27.2.23)

Energiewende: Gewässer im Konflikt zwischen Schutz und Nutzung Die drohende Energiekrise hat den Druck erhöht, die Energiewende in der Schweiz zu forcieren. Darüber werden die Räte auch in der nun startenden Frühjahrssession debattieren. Die Nutzung der Gewässer spielt dabei eine wichtige Rolle. Zwei Forschende der Eawag erläutern, welche Risiken für die Gewässersysteme aus der Nutzung noch vorhandener Potentiale entstehen und wie die Konflikte zu beurteilen sind. (www.eawag.ch, 27.2.23)

«Wireless Wilderness» – Wie eine wildnisverträgliche Energiewende gelingt Im Namen der Energiewende greifen Politiker:innen und Energiekonzerne in der Schweiz nach den letzten unerschlossenen Gebieten der Alpen. Im Film «Wireless Wilderness» zeigen wir, wie der Ausbau erneuerbarer Energien im Einklang mit der Natur gelingen kann. (mountainwilderness.ch, 27.2.23)

Klimaschutz : FDP-Politiker nennt Angebot Letzter Generation "Erpressung" Das Angebot der Klimaaktivisten von der Letzten Generation, ihre umstrittenen Proteste bei der Erfüllung von Forderungen einzustellen, ist auf scharfe Kritik gestoßen. «Erpressung ist keine Ausdrucksform legitimen Protests», sagte der innenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Manuel Höferlin, der «Welt». Deshalb halte er es «für naiv und gefährlich, wenn einzelne Kommunen dieser Erpressung jetzt nachgeben. Denn die nächste Eskalation folgt bestimmt». | Die Gruppe Letzte Generation bietet einen Stopp ihrer Proteste im ganzen Land oder in einzelnen Kommunen an, wenn die jeweilige Regierung auf ihre Forderungen eingeht. (www.zeit.de, 27.2.23)

Greenpeace-Datenanalyse zeigt: Autobahnausbau erhöht Staugefahrt Verkehrsdaten von acht Ausbaustrecken zeigen erstmals die überwiegend negativen Folgen zusätzlicher Autobahnspuren (www.eco-world.de, 27.2.23)

Klimawandel: Der Winter war viel zu trocken Niedrig, sehr niedrig, niedrigst: Die Grundwasser-Stände in Bayern alarmieren Experten. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

"Wer ein Weiter so beim Aus- und Neubau von Straßen will, fährt die Klimapolitik im Verkehrssektor direkt gegen die Wand." Julia Verlinden zur Fernstraßen-Studie der Umweltverbände (www.eco-world.de, 27.2.23)

Shell springt bei Hamburger Projekt ab: Wasserstoffwende fehlt die Kohle Hamburg will eine große Anlage bauen, die grünen Strom in Wasserstoff verwandelt. Jetzt ist mit Shell ein großer privater Geldgeber abgesprungen. mehr... (taz.de, 27.2.23)

Klimawandel: Konfrontation mit der Wildnis Der Klimawandel sorgt dafür, dass Menschen und Wildtiere zunehmend in Konflikt geraten. Biologen haben Fälle aus aller Welt gesammelt. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

Pressefreiheit contra Bankgeheimnis: Der Nationalrat will mehr Rechtssicherheit für Journalisten Die Medienberichterstattung vom vergangenen Jahr zu einem grossen Datenleck bei der Credit Suisse hat ein politisches Nachspiel. Die Schweiz kam international an den Pranger, weil sie angeblich das Bankgeheimnis höher gewichtet als die Medienfreiheit. Der Bundesrat soll nun die umstrittene Gesetzespassage untersuchen. (www.nzz.ch, 27.2.23)

Klimaschutz und Staatfinanzen: Es hilft nichts: Die Steuern müssen steigen Ausgerechnet die Partei des Finanzministers hat sich in ihrer "Jede Steuererhöhung ist des Teufels"-Ideologie eingemauert. Das kann sich Deutschland nicht länger leisten. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

Streit um Windkraft in Norwegen: Greta Thunberg protestiert gegen Windpark mit Schweizer Beteiligung Samische Rentierzüchter verlangen den Abriss von Windturbinen in Norwegen. Die Forderung wird von Klimaaktivistin Greta Thunberg unterstützt. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.23)

Die Angst vor Erdbeben ist verflogen: Zürich will mit einer Sowjet-Technik in den tiefen Untergrund bohren Mit Hitze aus dem Untergrund Strom gewinnen? Der Kantonsrat setzt auf eine neue Technik, die dies ohne unheimliche Nebenwirkungen möglich machen soll. (www.nzz.ch, 27.2.23)

Lasst die Sonne rein Rund um den R+S-Tag beraten die Fachhandwerksbetriebe ihre Kundinnen und Kunden darüber, wie sie den stark gestiegenen Energiekosten mithilfe der Sonnenwärme ein Schnippchen schlagen können. „Wer Rollläden, Rollos oder einen anderen Sonnenschutz vor seinen Fenstern, Balkon- und Terrassentüren hat, sollte ihn bei sehr niedrigen Außentemperaturen möglichst öffnen, sobald die Sonne hineinscheint und die wärmenden Sonnenstrahlen zur Heizkostenersparnis nutzen. Wird kein Tageslicht benötigt, zum Beispiel wenn niemand zu Hause ist oder nach Sonnenuntergang, sollte der Sonnenschutz dagegen möglichst geschlossen bleiben“, sagt Dipl.-Ing. Björn Kuhnke, Technikexperte des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz (BVRS). - Die Beratung durch einen R+S-Fachbetrieb sorgt dafür, dass das Sparen mit dem Sonnenschutz optimal funktioniert. Deren Mitarbeiter*innen helfen bei der Auswahl der richtigen Produkte, passen sie an die jeweilige Einbausituation an und liefern hochwertige und langlebige Qualität. - Funktioniert wie eine Thermoskanne - Die Heizkostenersparnis basiert darauf, eine isolierende Luftschicht zu nutzen, ähnlich wie heiße Getränke in einer Thermoskanne lange warm bleiben. Eine solche Luftschicht bildet sich auch zwischen einem geschlossenen Rollladen und der dahinter liegenden Glasscheibe. Der Effekt lässt >| (www.enbausa.de, 27.2.23)

Erdölfirmen und E-Mobilität: Shell kauft grössten Ladenetz-Anbieter der Schweiz Der niederländische Mineralölhersteller Shell weitet sein Stromnetz für Elektroautos aus. Mit der Firma EVpass erwirbt der Konzern den grössten Schweizer Anbieter von Ladestationen. (www.nzz.ch, 27.2.23)

Selbst wenn wir die #Energiewende noch rechtzeitig hinbekommen sollten, ruinieren wir das Klima durch unsere Ernährung und unseren #Fleischkonsum. Darum müssen wir jetzt in die Diskussion einsteigen, das zu ändern. Mehr im Interview @VQuaschning (www.youtube.com, 27.2.23)

Initiative warnt vor Verdopplung des Plastikverbrauchs bis 2050 - - - - - - - Plastikmüll verschmutzt heute schon die Weltmeere. Eine Initiative warnt vor einem massiven Anstieg des Verbrauchs in den G20-Ländern, sollte die Staatengemeinschaft das Problem nicht in den Griff bekommen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.2.23)

Klimaschutz: Warum es so schwierig ist, die Kohle loszuwerden Die Welt verbraucht so viel Kohle wie nie, die Klimaziele sind in weiter Ferne. Dies könnte auch mit Plänen zum Kohleausstieg zu tun haben. Über das "grüne Paradoxon" und wie es durchbrochen werden kann. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

Greta Thunberg demonstriert gegen Windkraftanlagen in Norwegen Klimaaktivistin Greta Thunberg demonstriert wieder – diesmal allerdings gegen Windkraftanlagen. Sie unterstützt damit die Minderheit der Samen in Norwegen, deren traditionelle Rentierzucht durch die Anlagen gefährdet sei. (www.welt.de, 27.2.23)

Artenvielfalt in Gefahr: Massenaussterben? Einspruch! Anwälte sitzen in den Startlöchern, um Artenschutz einzuklagen, wie es beim Klimaschutz teils schon geklappt hat. Einfach wird das nicht. mehr... (taz.de, 27.2.23)

Polarlichter: Norddeutschland leuchtet Bei Polarlichtern denkt man normalerweise an Norwegen oder Finnland. Warum derzeit grüne, rote und violette Lichter auch über den deutschen Nachthimmel zucken. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

BMEL-Pläne zur Beschränkung von an Kinder gerichtete Lebensmittelwerbung Das Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat heute weitere Details vorgestellt zu einem Gesetzesvorhaben, das Kinder besser vor Werbung für Lebensmittel mit zu hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt schützen soll. (www.wwf.de, 27.2.23)

Alarmierend wenig Schnee in den Alpen: Massive Trockenheit droht - Die Vorzeichen verheißen nichts Gutes: In den Alpen liegt vielerorts nur ein Bruchteil des üblichen Schnees. Auch geregnet hat es kaum. Geht es so weiter, dürfte schon bald Trockenheitsalarm herrschen.Angesichts der vielfach geringen Schneedecke in den Alpen und des regenarmen Februars droht laut Experten bald massive Trockenheit. In Frankreich, der Schweiz, Italien und in Teilen Österreichs liege aktuell viel weniger Schnee als viele Jahre üblich, sagte der Meteorologe Klaus Haslinger von Geosphere Austria. - In Italien schlägt die Umweltorganisation Legambiente Alarm und warnt, dass in den dortigen Alpen in den vergangenen Monaten 53 Prozent weniger Schnee als im langjährigen Mittel gefallen sei. Das Problem ist nicht nur der Mangel an Schnee, sondern auch der ausbleibende Regen. Im Becken des Po, des größten Flusses Italiens, sind die Niederschläge um 61 Prozent gesunken. In Frankreich wird nach mehreren praktisch regenfreien Wochen schon jetzt ein zweiter Dürre-Sommer in Folge befürchtet. - Verantwortlich für den geringen Niederschlag sind blockierende Hochdruckgebiete über Westeuropa, die Regenfronten abdrängen. Es sei nicht das erste Mal, dass solche Wetterlagen für extrem regenarme Jahre sorgten, sagte Haslinger. Schon vor 60 Jahren habe es über Jahre wegen einer bestimmten Temperaturverteilung & >| (www.oekotest.de, 27.2.23)

Unsere Ernährung steht im Zentrum der Ökumenischen Kampagne 23: Wie wir Lebensmittel produzieren, ist für mehr als ein Drittel der klimaschädlichen Treibhausgabe verantwortlich. Die Agrarökologie bieten einen Lösungsa @_HEKS (klimagerechtigkeit-jetzt.ch, 27.2.23)

Wieso durch Schneemangel massive Trockenheit droht Die Vorzeichen verheißen nichts Gutes: In den Alpen liegt vielerorts nur ein Bruchteil des üblichen Schnees. Auch geregnet hat es in Nachbarländern wie kaum. Geht es so weiter, dürfte schon bald Trockenheitsalarm herrschen. (www.welt.de, 27.2.23)

Energieversorgung: China genehmigt Bau zahlreicher neuer Kohlekraftwerke Um Stromknappheit zu vermeiden, steuert China mit massivem Kohleausbau gegen. Im vergangenen Jahr wurden laut Bericht im Schnitt zwei Kraftwerke pro Woche genehmigt. (www.zeit.de, 27.2.23)

Neues Denken über Krisen: Die Antwort auf die Klimakatastrophe? «Meditieren», sagt der Philosoph Der Klimawandel sei nicht aufzuhalten, schreibt Thomas Metzinger in seinem neuen Buch. Als Vorbereitung auf das Unabwendbare empfiehlt er uns eine neue Bewusstseinskultur. | Das klingt eskapistisch, aber nichts läge dem Autor ferner. Er versteht die Meditation nicht als Flucht vor der Realität oder gar als Vermeidung der ökologischen Katastrophe, die auf uns zukommen wird. Sondern als ehrlichen und bewussten Ersatz für die Lügen der Religionen, die uns alle bis heute täuschen würden. | Thomas Metzinger: «Bewusstseinskultur: Spiritualität, intellektuelle Redlichkeit und die planetare Krise.» Berlin. München: Piper, 2023. 208 Seiten, ca. 22 Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.23)

Natürliche Ressourcen: Der Kampf ums Trinkwasser Der Handelsriese Edeka kauft die Siegsdorfer Petrusquelle, Aldi Nord übernimmt Altmühltaler. Immer öfter sichern sich große Unternehmen direkten Zugriff auf Mineralwasservorkommen. Dürfen die das in Zeiten von Wasserknappheit? (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

Meta hat ein eigenes Natural-Language-Processing-Modell namens LLaMA entwickelt, das als Basis für KI-Chatbots dienen und trotz geringerem Ressourcenverbrauch GPT-3 leistungsmässig überflügeln soll. @SwissITMagazine (dlvr.it, 27.2.23)

Fehlender Schnee und Regen: Nun droht massive Trockenheit In den Alpenländern mangelt es zurzeit nicht nur an Schnee, auch der Regen bleibt aus. Experten befürchten nun einen Dürre-Sommer.  (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.23)

Enquete-Kommission zu Erdbeben: Massive Vorwürfe nach Gasförderung Jetzt gibt es politische Konsequenzen: Die Erdgasgewinnung in der niederländischen Provinz Groningen hatte ein Erdbeben zur Folge. mehr... (taz.de, 27.2.23)

Biobasierte Baustoffe können als CO2-Speicher dienen - - Gebäude bieten großes Potenzial als CO2-Speicher. Wichtiger Hebel ist dafür der Einsatz von biobasierten Baustoffen, wie Experten auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) diskutiert haben. - - (www.geb-info.de, 27.2.23)

Weltartenschutztag: WWF feiert Artenschutzerfolge aus 50 Jahren CITES-Abkommen Vikunja und Nilkrokodil sind Beispiele für erfolgreichen Artenschutz vor Übernutzung/WWF warnt vor Gefährdung von Artenschutzerfolgen durch Wilderei und Schmuggel (www.wwf.de, 27.2.23)

Gärtnern im Klimawandel: «Ich habe es gern unkompliziert» Der Berner Gärtner Richard Wymann verwirklicht im Wallis seine Vision von einer essbaren Landschaft. Über seine Erfahrungen hat er soeben ein Buch geschrieben. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.23)

Schweizer Gärtner im Interview: «Mein Ziel war ein Selbstversorger-Garten» Wie meistert man den Klimawandel und kultiviert genug Gemüse für den Privatgebrauch? Der Berner Richard Wymann hat es geschafft. Hier verrät er seine Tricks.  (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.23)

F-Gase: Kältemittel für Wärmepumpen: Heizungsindustrie wehrt sich gegen Vorwürfe - - Ein Bericht von tagesschau.de wirft der Heizungsindustrie vor, ein Verbot von F-Gasen als Kältemittel für Wärmepumpen verhindern zu wollen. Die entgegnet mit einer Stellungnahme. - - (www.geb-info.de, 27.2.23)

Lithium-Batteriespeicher klar im Vorteil Zum sechsten Mal bewertete ein Forscherteam der HTW Berlin die Effizienz von Stromspeichern. Neben der bereits bekannten Systematik für Lithium-Ionen-Batterien wurden erstmals auch alternative Batterietechnologien analysiert. (www.energiezukunft.eu, 27.2.23)

Schneedecke: Schweiz, Italien und Österreich befürchten Wassermangel In den Alpen liegt derzeit deutlich weniger Schnee als im langjährigen Mittel. Die Grundwasserspiegel sinken, Alpenanrainern droht laut Experten ein weiteres Dürrejahr. (www.zeit.de, 27.2.23)

KOLUMNE - Frühlingserwachen – für Heuschnupfengeplagte ist die Zeit schwierig, aber nicht hoffnungslos Klimawandel und Luftschadstoffe setzen Pollenallergikern stark zu. Warum unser Kolumnist, ein praktizierender Arzt, bei dieser Krankheit trotzdem optimistisch bleibt. (www.nzz.ch, 27.2.23)

Ökostrom: Bundesverband Windenergie klagt über "Totalausfall" beim Ausbau In Deutschland müssen deutlich mehr Windkraftanlagen genehmigt und gebaut werden, damit das Land seine Klimaschutzziele erreichen kann. Doch die Branche klagt über eine viel zu geringe Geschwindigkeit. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

Bertelsmann-Studie: Wie sich Klimaschutz und solide Staatsfinanzen verbinden lassen Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck streiten, welchem Ziel die Ampelkoalition Vorrang einräumen sollte. Eine neue Studie zeigt nun: Es geht beides - wenn man denn will. (www.sueddeutsche.de, 27.2.23)

Chinesischer Hersteller verwendet erstmals Natrium-Ionen-Batterien in Elektroauto - Großer Vorteil ist eine möglicher Preissenkung um etwa 30-40% (oekonews.at, 27.2.23)

26.2.23

Auswertung der Messdaten: Der Winter war zweieinhalb Grad zu warm Der zu Ende gehende Winter zeichnete sich durch Trockenheit und mehrere Temperaturphasen aus. Am wärmsten war es an Silvester. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.23)

Wenn Wissenschafter sich die Nächte um die Ohren schlagen: Kontroversen des Klimawandels Was kommt auf Europa und die Welt zu, wenn sich das Klima weiter aufheizt? Und was kann dagegen unternommen werden? Hunderte von Forschern haben Jahre an dem jüngsten Bericht des Weltklimarats gearbeitet, der nun veröffentlicht wird. (www.nzz.ch, 26.2.23)

Forscher messen in künstlichen neuronalen Netzen ähnliche Aktivität wie im menschlichen Gehirn Künstliche Sprachintelligenz arbeitet nach den gleichen Prinzipien wie das Sprachzentrum im menschlichen Gehirn. Was bedeutet das für die weitere Forschung? (www.nzz.ch, 26.2.23)

Serendipität | Er weiss, wie der Zufall für das eigene Glück beeinflusst werden kann Der Glücksforscher Christian Busch erklärt, wie man Zufälle steuert. Er gibt Tipps und zeigt, wie Smalltalk dem eigenen Glück hilft. | «Serendipität ist einfach umschrieben das aktive Glück», erläutert der Glücksforscher Christian Busch. «Das Gegenteil ist das passive Glück. Es ist gleichzusetzen mit einem Event, der nicht beeinflusst werden kann.» Aktives Glück — eben die Serendipität — hingegen passiere unerwartet und beinhalte eine menschliche Aktion. | Mit dem Buch «Serendipity Mindset» schrieb Christian Busch in den USA einen Bestseller. Am 28. Februar erscheint die deutsche Version «Erfolgsfaktor Zufall» in hiesigen Buchläden. Der Autor hat bereits vorab die wichtigsten Tipps und Tricks verraten, wie Serendipität im eigenen Alltag eingebaut und so der Zufall für das persönliche Glück genutzt werden kann: 1. Hakenstrategie anwenden | 2. Smalltalk Sinn verleihen | 3. Auftritt auf Linkedin durchdenken | 4. Serendipität im Unternehmen kultivieren (www.handelszeitung.ch, 26.2.23)

Wie der Klimawandel Flora und Fauna aus dem Takt bringt Weil der Frühling immer früher eintritt, gerät der Rhythmus der Natur durcheinander: Zugvögel sind zu spät, um Raupen für ihre Jungen zu finden, Bienen schwärmen auf der Suche nach Blütennektar zu früh aus. Manche Tierbestände brechen dadurch ein. | Ecological Mismatch nennen Ökologen dieses Phänomen. Das eigentlich präzise abgestimmte Zusammenspiel zwischen Tieren und Pflanzen kommt aus dem Takt, milde Winter stören die zeitlichen Abfolgen und damit das Gleichgewicht … @NZZaS (magazin.nzz.ch, 26.2.23)

Ministerien-Lobbyismus, Energiewende mit drei 'E' und Ende der Klimakleberei Kalenderwoche 8: Es reicht nicht, fossile Energieträger wie Erdgas durch erneuerbare zu ersetzen, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter. Die Klimakrise verlange auch eine absolute Reduzierung des Energieverbrauchs. (www.klimareporter.de, 26.2.23)

Wie Autofahrer derzeit am billigsten aussteigen Die „Krone“ zeigt, welche Antriebsform für wen am günstigsten ist und was Käufer bedenken sollten. Ob Elektro oder Verbrenner die bessere Wahl ist, hängt auch vom persönlichen Fahrstil und den eigenen Tankmöglichkeiten ab. (www.krone.at, 26.2.23)

Rethink Now Serie: Von gutem und schlechtem Wachstum Können wir unsere Umweltprobleme lösen, selbst wenn sich unsere Wirtschaft weiter wie bisher entwickelt und stetig wächst? Nein, denn unser Planet kann einen weiter steigenden Ressourcenverbrauch und die damit verbundenen Emissionen nicht verkraften. Wie immer in der Rethink Now Serie geht es um eine ressourcenleichte Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen und wie sie möglich ist. | Erstens: Je konkreter wir die Frage beantworten wollen, wo wir noch wachsen dürfen und wo nicht, desto anspruchsvoller wird es, eine fachlich zutreffende Aussage zu finden. Zweitens: Obige Aussagen mögen teilweise konsum- und wirtschaftsfeindlich daherkommen. Trotzdem werden wir nicht darum herumkommen, sie ernsthaft zu diskutieren, wenn wir den Übergang zu einer Wirtschaft schaffen wollen, die die planetaren Grenzen respektiert. Dabei stellt sich zusätzlich die Frage, wie sich der globale Süden entwickeln kann, ohne diese Ziele in Frage zu stellen. (www.one-planet-lab.ch, 26.2.23)

Misereor-Fastenaktion: „Frau. Macht. Veränderung." - - Im Augsburger Dom ist am Sonntag die Fastenaktion des katholischen Entwicklungshilfswerks Misereor eröffnet worden. Die traditionelle bundesweite Spendensammlung steht diesmal unter dem Leitwort „Frau. Macht. Veränderung.“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.2.23)

„Verantwortlich sind jene, die als Ziel der Politik sehen, das Volk ruhigzustellen“ Die deutsche Politik müht sich um die Bewahrung eines gesellschaftlichen Ruhezustands und schafft so Blockade, wie Politikwissenschaftlerin Grunenberg feststellt. In der Migrationskrise 2015 wie jetzt in Zeiten von Krieg und Klimawandel werde „business as usual“ propagiert. Ein Fehler. (www.welt.de, 26.2.23)

„Das ist kein guter Eindruck, den wir hier machen“ Der Kanzler will eine Außenpolitik, die Ländern des Globalen Südens auf Augenhöhe begegnet – und nicht europäische Klimaschutzideen und Feminismus exportiert. Stattdessen muss Olaf Scholz (SPD) in Indien aber um Verständnis für die westliche Haltung zum Krieg in der Ukraine werben. (www.welt.de, 26.2.23)

Andreas Löschel: „Gerade sinken die Strompreise“ Atom, Kohle, Wind: Ökonom Andreas Löschel rechnet mit Klimaneutralität schon Ende der Dreißiger Jahre – und spricht über die wahren Kosten für Gas aus Russland. (www.faz.net, 26.2.23)

IV-Chef: Mit Russland „komplett verkalkuliert“ Der Chef der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill, drängt mit Blick auf die zuletzt wieder gestiegene Abhängigkeit Österreichs von russischem Erdgas auf einen Ausstieg. „Wir dürfen uns auf diese Quelle nicht mehr verlassen“, sagte er am Sonntag in der ORF-„Pressestunde“. (www.krone.at, 26.2.23)

US-Wahlkampf: Wieviel Ideologie steckt in ESG? Die Nachhaltigkeitskriterien ESG sind in Amerika zum Politikum geworden. Der konservative Hoffnungsträger Ron DeSantis will sich mit dem Thema profilieren – und hat nun einen Konkurrenten. (www.faz.net, 26.2.23)

Kein Boden auf Erden Es ist simpel: Die Humusschicht nimmt ab, und ohne Humus haben wir nichts zu essen. Ursache und Konsequenzen der Erosion sind zwar bekannt, doch genau gleich wie beim Klimawandel bleibt das Engagement dagegen bescheiden. Löschen wir uns aus? Ein Interview mit Agrarökonom David Wüpper und Bäuerin und Nationalrätin Priska Wismer-Felder. (www.greenpeace.ch, 26.2.23)

Gastbeitrag: Klimaschutz und Waffenlieferungen sind kein Widerspruch Putin hat sich noch nie ums Klima gesorgt und setzt stattdessen gerade an, eine Nation von der europäischen Landkarte auszuradieren. Viele Friedensbewegte müssen umdenken. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 26.2.23)

Gefährdete Pflanzen und ihre Lebensräume: Wasserfeder in Altwasser und Gräben Die Wasserfeder Hottonia palustris ist die einzige im Wasser lebende europäische Vertreterin der Primelgewächse. Auch wenn sie mit ihren gefiederten Laubblättern nicht im Entferntesten den rosa gefärbten Mehlprimeln unserer Alpenwiesen ähneln. (www.biodiversitaetsinitiative.ch, 26.2.23)

Der chinesische «Friedensplan» für die Ukraine im Wortlaut Die meisten Medien kritisierten Chinas «Friedensplan» — vielleicht zu Recht. Aber sie informierten nicht, was überhaupt drinsteht. | Der chinesische «Friedensplan» mag zu allgemein formuliert und zu einseitig sein. Doch damit sich Leserinnen und Leser auch eine eigene Meinung bilden können, sollten sie vor dem Kommentieren darüber informiert werden, was denn überhaupt genau drinsteht. Infosperber holt dies nach. (www.infosperber.ch, 26.2.23)

Die Stadt Zürich und der Kolonialismus | Christoph Zürcher Wie schuldig gemacht hat sich die Stadt Zürich während der Zeit des Kolonialismus? Eine Ausstellung gibt sich alle Mühe, belastendes Material zu präsentieren. Erfolgreicher ist sie aber in einer anderen Beziehung. | «Ich habe die Ausstellung «Blinde Flecken. Zürich und der Kolonialismus» besucht. Ich finde sie sehenswert. Sie macht aus der Stadt Zürich aber keine Kolonialmacht, nicht einmal eine ganz kleine.» @NZZaS (magazin.nzz.ch, 26.2.23)

Niedersachsen will Photovoltaik-Produktion staatlich ankurbeln Man wolle dadurch die Abhängigkeit von China bei Solarmodulen reduzieren, sagt der Landwirtschaftsminister. Als Erstes soll Fabrik zur Montage der Paneele aufgebaut werden. (www.diepresse.com, 26.2.23)

Staat und Bürger: Ist jetzt Freiheit oder ist noch Ordnung? Es ist der deutschen Demokratie nie gelungen, aus Besorgnis, Zorn und Protest eine reformierende Kraft zu machen. Es gibt immer wieder eine unsouveräne Angst vor dem Souverän, seit 175 Jahren schon. (www.sueddeutsche.de, 26.2.23)

Mehrheit der Österreicher würde für Freiheit und Menschenwürde kämpfen Auch für Demokratie und die Unabhängigkeit Österreichs würde ein Großteil kämpfen. Im Vergleich zu 2004 ist Kampfbereitschaft etwas gesunken, verglichen mit 1955 aber deutlich gestiegen. (www.diepresse.com, 26.2.23)

Kommentar zur Zucker-Politik des Bundes: Böser Zucker, guter Zucker? Der Bund kann sich nicht entscheiden Während die Gesundheitsbehörden den Kampf gegen den übermässigen Zuckerkonsum vorantreiben, fliessen gleichzeitig Subventionen in Millionenhöhe in den Zuckeranbau. Das ist absurd. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.23)

Warum die Schweizer Armee plötzlich auf Resilienz und Kulturwandel setzt Auch die Armee ist auf der Suche nach einem neuen Führungsstil. Mehr Sinnhaftigkeit, weniger Hierarchie und verstärkte Partizipation, so lautet der Vorsatz. Es ist nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine, der zeigt, dass ein Kulturwandel erforderlich ist. (www.nzz.ch, 26.2.23)

Kinderspital und Klinik Hirslanden sehen die Sicherheit ihrer Patienten bedroht: In Zürich regt sich Widerstand gegen die Rad-WM 68 Rekurse gegen das Verkehrskonzept der Rad-WM sind bei der Stadt eingegangen. Ist die WM gefährdet? (www.nzz.ch, 26.2.23)

Ein Pumpspeicherkraftwerk für Portugals Energiewende - - - - - - - In wenigen Jahren will Portugal 80 Prozent seines Stroms aus Erneuerbaren Energien decken. Aber was ist, wenn die Sonne mal nicht scheint oder es windstill ist? Dann hilft ein gigantisches Pumpspeicherkraftwerk. Von Franka Welz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.2.23)

25.2.23

Unterschätzte Gefahr: Unfälle auf Schneeschuh-Touren nehmen zu Schneeschuhwanderungen in den Bergen sind beliebt wie nie. Doch wer die offiziellen Routen verlässt, lebt gefährlich.  (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.23)

Dürre in Italien und Frankreich mitten im Winter – die Bilder Viele Teile Europas leiden bereits jetzt unter Dürre. Besonders Frankreich und Italien leiden stark unter Wassermangel. Diese Bilder zeigen das Ausmass. (www.watson.ch, 25.2.23)

Sono Motors: E-Auto Sion wird eingestellt! Fokus auf B2B-Solargeschäft Der Münchner E-Auto-Bauer Sono Motors muss sein Vorzeigeprojekt Sion aus finanziellen Gründen einstellen. Der Fokus liegt nun auf dem B2B-Solargeschäft. (www.basicthinking.de, 25.2.23)

Öl ins Feuer Finanziert Russland seinen Krieg über den Schweizer Handelsplatz für Rohstoffe? Bund und Kantone wollen es nicht wissen. | Einer der Gründe, weshalb wir uns schnellstmöglich von Öl, Gas und Kohle befreien sollten (respektive, wenn man gern blutiges Geld verdient: Ein Grund, nur ja keine #Energiewende zu vollziehen). Öl ins Feuer — Republik @mahaenggi (www.republik.ch, 25.2.23)

Im Wallis droht die Mega-Dürre – Experten und Landwirte sind besorgt «Die Lage ist prekär, aber die Hoffnung stirbt zuletzt» Die Sonne lacht und der Frühling naht. Was manch einen freut, sorgt bei Landwirten und Klima-Experten für Bauchschmerzen. Aufgrund der aktuellen Trockenheit droht 2023 eine Dürre, besonders betroffen ist neben Graubünden und dem Tessin auch das Wallis. (www.blick.ch, 25.2.23)

Hans-Werner Sinn gegen Grüne: Energiewende ruiniert die Industrie Statt Verbote braucht es für den Klimaschutz eine Entspannungspolitik gegenüber China: Ökonom Hans-Werner Sinn präsentiert einen überraschenden Plan. (www.shz.de, 25.2.23)

Neues Verfahren: Forscher wollen CO2 aus Meerwasser filtern Ein Forschungsteam vom Massachussets Institute of Technology (MIT) möchte CO2 aus dem Meerwasser filtern. Das soll die Übersäuerung der Ozeane verhindern. (www.basicthinking.de, 25.2.23)

Klimaschutz und Ernährungssicherheit: Jetzt kommt die nationale Vegi-Initiative Die bekannte Umweltschützerin Franziska Herren will die Landwirtschaft auf den Kopf stellen: Sie fordert, mehr pflanzliche und weniger tierische Lebensmittel zu produzieren sowie eine höhere Selbstversorgung. Es ist ein Gegenschlag zur geplanten SVP-Initiative. (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.23)

Adom Getachews „Die Welt nach den Imperien“: Wie Inklusion Ungleichheit schuf Die äthiopisch-amerikanische Politologin Adom Getachew zeichnet in „Die Welt nach den Imperien“ Aufstieg und Niedergang der postkolonialen Selbstbestimmung nach. Ein ausgesprochen lehrreiches Buch (www.freitag.de, 25.2.23)

Fossile Energien statt Erneuerbare: Schmutzige Staatsfonds Länder sollten auch in ihrer Rolle als Investoren auf Erneuerbare Energien setzen – Obwohl fossile Energien eindeutig nicht zukunftsträchtig sind, investieren Regierungen weiter in sie, statt auf die Energiewende zu setzen. (www.fr.de, 25.2.23)

Milliarden-Einsparpotenzial: Schub für E-Autos als Powerbank Die Umweltkommission des Nationalrats will Autobatterien als kurzfristige Stromspeicher nutzen und sie von Netzgebühren befreien. Das Potenzial ist immens. (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.23)

Ukrainekrieg und Energieversorgung: Schmerzhafte Entscheidungen Der gefürchtete Energienotstand in Deutschland ist bislang ausgeblieben. Die Lage hat sich entspannt – auf Kosten des Klimaschutzes. mehr... (taz.de, 25.2.23)

Wie Olaf Scholz indische Fachkräfte umwirbt Beim Besuch in Delhi lädt der Kanzler junge, gut ausgebildete Inder dazu ein, in Deutschland zu arbeiten. Als Programmierer oder in der Solarindustrie. Ein entsprechendes Abkommen gibt es, aber bisher kommen nur wenige. Bei einem anderen Thema trifft Scholz auf weniger offene Ohren. (www.welt.de, 25.2.23)

Die Rückkehr der Segelschiffe Drei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen und 15 Prozent aller Stickoxidemissionen werden von Schiffen produziert. Kann eine jahrtausendealte Technik die moderne Seefahrt klimaschonender machen? (www.faz.net, 25.2.23)

Zukunft des Strommarkts: Die EU-Staaten ringen um den Strompreis Paris fordert eine Radikalreform des EU-Strommarktdesigns. Kann Berlin das zumindest ausbremsen? Die Interessen der Mitgliedstaaten weichen stark voneinander ab. (www.faz.net, 25.2.23)

Habecks Energiewendepläne: Dokument der Hilflosigkeit Der grüne Wirtschaftsminister will noch mehr Staat bei der Energiewende. Das setzt eine problematische Entwicklung der Vergangenheit fort. mehr... (taz.de, 25.2.23)

Reaktion auf den Klimawandel: Die Malediven bauen sich ihre Zukunft Wohnungen, Restaurants, Hotels: Alles schwimmt. Im Inselstaat entsteht die erste Stadt, die dem steigenden Meeresspiegel trotzt. Wenn das klappt, könnte das bald Schule machen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.23)

Ideen für die Kreislaufwirtschaft Das Recycling von Abfällen funktioniert in vielen Bereichen derzeit gar nicht gut. Indes gibt es spannende Ideen für eine künftige klimafreundliche Kreislaufwirtschaft. (www.diepresse.com, 25.2.23)

Das Politische Buch: Die kollektive Klugheit des Souveräns Gertrude Lübbe-Wolff, ehemalige Richterin am Bundesverfassungsgericht, zeigt in einer eindrucksvollen Streitschrift, wie mehr direkte Demokratie den Staat handlungsfähiger machen könnte. (www.sueddeutsche.de, 25.2.23)

Die Erklärung: Neue Windräder braucht das Land Das Wirtschaftsministerium will die Energiewende beschleunigen – und will die Solar- und Windkraftbranche stärker bezuschussen. Ein Überblick. mehr... (taz.de, 25.2.23)

Land Niedersachsen will in die Solarindustrie einsteigen Solarmodule made in Niedersachsen – die Regierung in Hannover will sich dafür selbst an Firmen beteiligen. Vorbild ist der Anteil des Landes am Autobauer Volkswagen. (www.faz.net, 25.2.23)

Messe BAU 2023 Auf der Messe BAU 2023 präsentiert Fraunhofer UMSICHT auf dem Stand der Fraunhofer-Allianz Bau vom 17. bis 22. April innovative Lösungen für das Bauen der Zukunft. Mit der neuen ressourcensparenden Glas-Folie-Dacheindeckung lassen sich zum einen Energie und CO2 einsparen, ein vertikales Wasserrückhaltesystem nimmt Niederschlagwasser auf und speichert es direkt, so dass sich Überlastungen des Kanalsystems und Überschwemmungen in stark versiegelten Gebieten vermeiden lassen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 25.2.23)

Wer bei den Wahlen zulegen will, muss auf Tuchfühlung gehen Die Mobilisierung von Neu- und Wechselwählerinnen ist für die Parteien ein Kraftakt. Da reichen die Social Media nicht. (www.srf.ch, 25.2.23)

Wie bringt man Kindern das gerechte Teilen bei? Der Kabarettist, Autor und Menschenkenner Stefan Vögel beantwortet Fragen, die sich andere erst gar nicht zu stellen wagen. Heute: Wie leitet man Kids zu brüderlich-schwesterlichem Verhalten an? (www.krone.at, 25.2.23)

Der Demokratie-Experte sagt: «Wir wissen nicht, wer für wie viel Geld wie viele Unterschriften sammelt» Daniel Graf hat die Stiftung für direkte Demokratie mitbegründet und fordert nach den jüngsten Enthüllungen: Das Budget von Initiativ- und Referendumskomitees sollte öffentlich gemacht werden. (www.nzz.ch, 25.2.23)

Hunderte Millionen für Stromeffizienz: Strom auf Befehl Der Bund soll die Stromversorger verpflichten, den Stromverbrauch von Unternehmen und Haushalten zu senken – mit Effizienzmassnahmen. Wie gross das Potenzial ist, zeigt sich am Beispiel der Elektromotoren.  (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.23)

Klimajugendrat: Junge Menschen wollen mehr Tempo bei der Klimapolitik! - Mit viel Engagement brachten sich rund 80 junge Menschen beim Dialog mit der Politik im Parlament ein. Zuspruch kam von Klimaministerin Gewessler und Jugendstaatssekretärin Plakolm. (oekonews.at, 25.2.23)

24.2.23

Wie ein Welt-Artikel Stimmung gegen die Gaslobby-Studie macht Unsere Studie über die Macht der Gaslobby hat viele Reaktionen hervorgerufen. || Wir freuen uns vor allem über viel positive Presseberichterstattung. Erste Rückmeldungen zur Studie gab es auch bereits aus Politik und Verbänden, sie hat aber auch die fossile Lobby gereizt. Das zeigt z.B. deren Begeisterung über eine geradezu hetzerische Kritik des Welt-Journalisten Daniel Wetzel. Der Autor ist ein bekannter Energiewende-Kritiker. Sein vernichtendes Urteil über unsere Studie fand in seinen Kreisen offenbar Anklang. (www.lobbycontrol.de, 24.2.23)

Untersuchungsbericht: Geld ging bei Gasproduktion vor Bürger Der niederländische Staat sowie Shell und Exxon Mobil haben trotz Erdbeben die Sicherheit der Bürger bei der Erdgasproduktion systematisch missachtet, so ein Untersuchungsbericht. (www.energie-und-management.de, 24.2.23)

„Warum reagieren wir zu langsam auf den Klimawandel?“ Diese Frage in der Überschrift stellte Jens Beckert, Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln, und liefert ohne Umschweife die Antwort: „Moderne kapitalistische Gesellschaften können nicht anders: Wirtschaft, Staat und Bevölkerung arbeiten gegen die Natur.“ | Was eigentlich nur Überschrift ist, legt den Inhalt seines „Zeit“-Artikels vom November 2022 bereits komplett dar. Lesen sollte man ihn trotzdem, denn die Schnörkellosigkeit, mit der das Thema behandelt wird, ist wohltuend. So schreibt Beckert: „Moderne kapitalistische Gesellschaften setzen Anreize und weisen Machtstrukturen auf, die die Lösung des globalen Kollektivgut-Problems Klimawandel unmöglich machen, und zwar in der Wirtschaft wie im Staat wie sozial. … Denn die Klimakrise ist innerhalb der Strukturen von Gesellschaften, die kapitalistisch, demokratisch und konsumistisch verfasst sind, unlösbar.“ (www.pv-magazine.de, 24.2.23)

Zwei europäische Solarpreise für die Schweiz Am 23. Februar 2023 gewannen ein 1974 erstelltes, frisch saniertes 7-Familienhaus in Fahrwangen/AG den Europäischen Solarpreis in Rom mit der von den Services industrielles de Genève (SIG) vorbildlich in die Flugschneise des Genfer Flughafens Cointrin installierten 0.9 MW Solaranlage «En Chardon». (www.sses.ch, 24.2.23)

Geothermie und Erdwärmesonden «Nördlich Lägern» Erdwärme (Geothermie) und Thermalwässer gehören zu den Reizthemen, die bei der Standortwahl im Rahmen des «Sachplans geologische Tiefenlager» und der Beurteilung des zentralen Kriteriums 2.4 (Nutzungskonflikte) regelmässig auftauchen [1]. Mit der Auswahl der Region Nördlich Lägern und dem Standort Haberstal (Stadel, ZH) durch die Nagra [2] stehen diese Fragestellungen erneut im Raum. (www.nuclearwaste.info, 24.2.23)

Initiative für nachhaltigen Finanzplatz kommt – tritt die SP den Grünen ins Gärtchen? Banken und Versicherungen sollen keine klimaschädlichen Geschäfte mehr machen: Dieses Ziel verfolgt eine neue Volksinitiative, die eine Allianz derzeit erarbeitet. Die SP verabschiedet am Samstag an ihrem Parteitag die Eckwerte dazu. (www.watson.ch, 24.2.23)

Drei Leitplanken für nachhaltige Wertschöpfungsketten Lithium-Ionen-Batterien sind der Dreh- und Angelpunkt der neuen Mobilität. Um den Ressourcenbedarf zu reduzieren, müssen die E-Autos kleiner und effizienter sowie die Wertschöpfungsketten nachhaltiger werden. Wie das geht beschreiben Dr. Johannes Betz und Stefanie Degreif. (blog.oeko.de, 24.2.23)

Drei Leitplanken für nachhaltige Wertschöpfungsketten – Öko-Institut e.V.: Blog Lithium-Ionen-Batterien sind der Dreh- und Angelpunkt der neuen Mobilität. Um den Ressourcenbedarf zu reduzieren, müssen die E-Autos kleiner und effizienter sowie die Wertschöpfungsketten nachhaltiger werden. Wie das geht beschreiben Dr. Johannes Betz und Stefanie Degreif. (blog.oeko.de, 24.2.23)

Energie und Pflanzenkohle aus neuen Quellen Holz ist ein beliebter Energieträger. Doch es gibt weitere Arten von Biomassen, die energetisch genutzt werden können. Ein Weg, dies zu tun, führt über die Pyrolyse (Verkohlung). Dabei können Wärmeenergie und Pflanzenkohle erzeugt werden. Letztere kann unter anderem als Bodenzuschlagstoff in der Landwirtschaft verwendet werden. Wissenschaftler der Fachhochschule Nordwestschweiz haben gemeinsam mit Industrievertretern untersucht, welche ‹neuen› Biomassen auf diese Art genutzt werden könnten. | Lesen Sie den Fachartikel: „Energie und Pflanzenkohle aus neuen Quellen„ (energeiaplus.com, 24.2.23)

Darf man Kindern Gesundheit aufzwingen? Oder muss man sogar? Wie sehr die Ernährungsweise unserer Eltern auf uns abfärbt, ist umstritten. In jungem Alter sind die Regeln klar, später wirds dann tricky. (www.watson.ch, 24.2.23)

Debjani Bhattacharyya: «Die Politik sickerte wie durch Osmose in mich ein» Ein Lehrstuhl für die Geschichte des Anthropozäns? Die Zürcher Geschichtsprofessorin Debjani Bhattacharyya füllt die abstrakte Bezeichnung mit sehr konkreten Überlegungen über koloniale Küstenstädte, «fossilen Faschismus» und Landnahmen auf dem Papier. (www.woz.ch, 24.2.23)

Studie zu Abwasser-Monitoring: So kann die nächste Pandemie vorausgesagt werden Das Erbgut von Viren kann im Abwasser nachgewiesen werden. Mit einem gut ausgebauten Frühwarnsystem liesse sich eine Pandemie frühzeitig erkennen – und im Ernstfall Milliarden sparen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.2.23)

Weidewirtschaft: Wüstenbildung droht Mobile Weidehaltung in Mongolei: Ungewisse Zukunft angesichts von Klimawandel und extremer Zunahme an Tieren. (www.jungewelt.de, 24.2.23)

Binswanger-Buch wurde über 3000 Mal verkauft Vier Wochen nach der Erscheinung geht «Die Zuger Landammann-Affäre» in die fünfte Auflage. Nun plant die Autorin und Tamedia-Journalistin einen Blog mit Anschlussrecherchen. (www.persoenlich.com, 24.2.23)

Energieexperte über AKW-Sicherheit im Krieg: „Handelsbeziehungen sind wichtiger“ Der Energieexperte Mycle Schneider kritisiert die UN-Atomagentur IAEO. Wegen ihrer Arbeit in der Ukraine werde es zur Normalität, im Krieg ein AKW zu betreiben. mehr... (taz.de, 24.2.23)

Bayern: Mehr Gämsen im Alpenraum gesichtet - - - - - - - In den bayerischen Alpen gibt es Grund zur Freude: Die Population der Gämsen ist stabil. Das ergeben Zählungen, bei denen mehr Tiere als im Vorjahr gesichtet wurden. Aussagekräftige Zahlen werden erst 2025 erwartet. mehr - - - - - - - (www.br.de, 24.2.23)

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