Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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14.3.23 (Aktualisierung 23:55)

Restwassermengen bei Wasserkraftwerken: Das will der Nationalrat Der Nationalrat will Restwasservorschriften zugunsten der Energieziele sistieren. Was bedeutet das konkret? (www.srf.ch, 14.3.23)

Im autarken Haus Heizungsverbot und Sanierungspflicht entkommen Autarke Häuser helfen, hohen Energiekosten, Heizungsverboten und Zwangssanierungen zu entkommen. Vier Beispiele für Häuser fast ohne Energieverbrauch. (www.shz.de, 14.3.23)

Rebound-Effekte | Management und Vermeidung | Leitfaden für Unternehmen Dieser Leitfaden soll Unternehmen die Problematik von Rebound-Effekten näherbringen. In der Vergangenheit wurden Rebound-Effekte vor allem im privaten Konsum thematisiert; sie entstehen aber auch in Unternehmen. Der Leitfaden hilft, das Phänomen der Rebound-Effekte besser zu verstehen und zu bewerten. Er gibt Hinweise, wie Unternehmen durch ein ganzheitliches Management von Energie- und Materialeffizienz Rebound-Effekte mindern und Effizienz effektiver umsetzen können. Der Leitfaden unterstützt Sie damit auch in der Erfüllung gesetzlicher Energieeffizienzpflichten. | Rebounds sind entgangene Chancen zur ökologischen Verbesserung. Sie zu bekämpfen, trägt dazu bei, Ihre Organisation umweltfreundlicher, energie- und rohstoff-unabhängiger und mithin klimaneutral zu machen. Vor dem Hintergrund der EU-Taxonomie verbessert all dies auch Ihren Zugang zu Kapital. (www.meru-projekt.de, 14.3.23)

BKW bleibt auf Wachstumskurs Im Jahr 2022 hat die BKW ein ausserordentlich gutes Resultat erzielt. Zu diesem Erfolg beigetragen hat insbesondere das Energiegeschäft: Basierend auf ihrem umfassenden Liquiditäts- und Risikomanagement konnte die BKW die Opportunitäten an den Energiemärkten nutzen und ein herausragendes Bewirtschaftungsergebnis erzielen. Sie will auch in den kommenden Jahren den angekündigten Wachstumskurs beibehalten. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 14.3.23)

Im Privaten kam der Deckel drauf Die Deutschen stemmen sich aktiv gegen die Energiekrise. Privathaushalte haben durch Verhaltensänderungen und verändertes Kaufverhalten dazu beigetragen, ergibt eine Umfrage. Bei grundsätzlichen Umstellungen in der Haustechnik hakt es aber weiter. (www.klimareporter.de, 14.3.23)

Energieversorgung | Chur sagt ja zu Fernwärmenetz Chur bekommt eine CO2-neutrale Versorgung mit Fernwärme. Die Stimmberechtigten haben mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 60,85 Prozent einen Investitionsbeitrag von 80 Millionen Franken für das Wärmenetz bewilligt. (www.aquaetgas.ch, 14.3.23)

Klimapolitik: Wohin mit dem CO2? Der EU-Vorschlag zur CO2-Zertifizierung greift die richtigen Qualitätsmerkmale auf, setzt sie aber unzureichend um. Die zuständige Expertenkommission hat einiges zu tun, um Greenwashing in großem Stil auszuschließen. (www.nd-aktuell.de, 14.3.23)

IÖW: Wie Brandenburg klimaneutral werden kann: umfangreiches Gutachten an die Landesregierung übergeben Bis spätestens 2045 will Brandenburg klimaneutral werden. Die Herausforderungen sind in allen Sektoren groß. Dennoch ist der Wandel möglich: Die wissenschaftlichen Szenarien dafür hat ein breites Team von Fachgutachter*innen zwischen Mai 2021 und Februar 2023 entwickelt. Professor Bernd Hirschl vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), der das Projekt leitet, überreichte das Gutachten am 8. März 2023 dem Klimaschutzminister Axel Vogel. Die darin empfohlenen Sektor- und Zwischenziele für 2030 und 2040 sowie über 200 Maßnahmenvorschläge schaffen eine umfangreiche wissenschaftliche Grundlage für den Klimaplan Brandenburg. (www.ioew.de, 14.3.23)

Erstes Partnerwerk der Schweiz | Kraftwerk Wägital: Musterschüler unter den Pionierwerken Künftige Elektroingenieure erleben im Kraftwerk Wägital, dass zuverlässige Systeme von höchster Qualität selbst nach einem Jahrhundert wichtige Erfolgsfaktoren sind. Denn: Die einfachste, sicherste und sauberste Art der Stromproduktion ist und bleibt die Wasserkraft. (www.axpo.com, 14.3.23)

Pilotprojekt «Geospeicher»: Winter-Energievorrat im Stadtberner Untergrund Einlagern, was man gerade nicht braucht, und dann wieder hervorholen, wenn man es benötigt: Das ist das Prinzip des Geospeichers, den der Stadtberner Energieversorger Energie Wasser Bern ewb bei der Energiezentrale Forsthaus am Stadtrand von Bern realisieren möchte. Bis zu einer Tiefe von 500 Metern soll überschüssige Wärme aus der Kehrichtverwertung gespeichert werden — als Wintervorrat. Wie soll das genau funktionieren? Und welche Rolle soll dieses Wärmelager künftig spielen? Energeiaplus hat sich das Projekt zeigen lassen. (energeiaplus.com, 14.3.23)

Neubau Recyclingzentrum Juch-Areal, Zürich Das neue Recyclingzentrum Juch-Areal von Entsorgung + Recycling Zürich wird ein Pionierprojekt zur Wiederverwendung von Bauteilen und zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. Das Team von Graber Pulver Architekten aus Zürich hat den Architekturwettbewerb mit dem Vorschlag «Hallo, wir sind's wieder» für sich entschieden. | Das Baumaterial des Siegerprojekts für die Konstruktion der neuen Anlage stammt grösstenteils aus der unmittelbaren Umgebung von Zürich. Nebst einer bestehenden Hallenstruktur, die mit geringen Anpassungen am neuen Ort 1:1 wiederaufgebaut werden soll, kommen beim Siegerprojekt gebrauchte Stahlbetonplatten sowohl beim Hallenboden in Splitt verlegt als auch als überlappende Konstruktion beim Betriebsgebäude zum Einsatz. Die Lust des Siegerteams am Ausprobieren neuartiger Konstruktionssysteme ist auch bei den Wandaufbauten spürbar. Holzrahmenkonstruktionen werden mit alten Büchern, Zeitschriften und Kleidern gedämmt. … (competitions.espazium.ch, 14.3.23)

Umsteigen auf die Wärmepumpe: Leitfaden für Fachhandwerker Die Nachfrage nach Wärmepumpen zur Sanierung von Heizungsanlagen im Gebäudebestand steigt rasant. Doch worauf ist beim Umstieg zu achten? Der neue VdZ-Leitfaden „Umsteigen auf die Wärmepumpe“ liefert hierzu die wichtigsten Informationen und Anleitungen für SHK-Handwerksbetriebe. Besonders Fachhandwerkern ohne Erfahrungen in der Installation von Wärmepumpen soll der Umstieg von klassischen Feuerstätten erleichtert werden, indem zentrale Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten thematisiert werden. Der Leitfaden gibt den Betrieben dazu einen Überblick über nötige Anpassungen bei Planung, Installation und Wartung sowie auf Weiterbildungs-, Unterstützungs- und Informationsangebote. (www.ikz.de, 14.3.23)

Geschichte einer enttäuschten Liebe Rezension zu „Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind — und wie wir in Zukunft leben werden“ von Ulrike Herrmann | Man kann nicht nur von Menschen, sondern auch von Wirtschaftssystemen enttäuscht sein. Dies dokumentieren die Bücher der gelernten Bankkauffrau, Geschichtswissenschafts- und Philosophieabsolventin sowie taz-Wirtschaftsredakteurin Ulrike Herrmann: Noch vor einem Jahrzehnt verkündete die von Marx wie auch Keynes inspirierte Journalistin begeistert den Sieg des Kapitals (2013), dann wurde sie skeptisch (Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung, 2016), mittlerweile ist sie offenbar zutiefst desillusioniert, wenn sie Das Ende des Kapitalismus ausruft. Aber auch dabei erweist sie sich nicht als generelle Kapitalismusgegnerin, sondern bleibt fasziniert von einem System, das in globalem Maßstab die durchschnittliche Lebenserwartung verlängert, das Bildungsniveau gesteigert sowie Wohlstand und damit die materiellen Bedingungen … (www.soziopolis.de, 14.3.23)

Brauchen Klima-Proteste den zivilen Ungehorsam? Die Umweltbewegung greift in letzter Zeit immer öfter auf radikalere Mittel zurück. Dieses Vorgehen hat eine lebhafte Debatte ausgelöst über die Rechtmässigkeit der Aktionen und ihren Zweck — auch in der Schweiz. | Vor vier Jahren begann Greta Thunberg als 15-Jährige ihren Schulstreik. Sie sass allein und schweigend vor dem Parlamentsgebäude ihrer Heimatstadt Stockholm und hielt ein Schild mit der Aufschrift "Schools Strike for Climate" hoch. | Aus der stillen Einzelgängerin wurde in kürzester Zeit eine globale Protestbewegung, die sich immer lauter wird. Und die in jüngster Zeit vermehrt auch auf radikalere Mittel setzt — wie Autobahnblockaden oder die Selbstanklebung auf Strassen. | Die Aktionen lösen bei vielen Menschen Unverständnis aus. Und auch innerhalb der Klimabewegung ist umstritten, ob es diesen zivilen Ungehorsam tatsächlich braucht, um die Bevölkerung aufzurütteln und einen Wandel in der Klimapolitik zu bewirken. Oder ob die Aktionen dem Ziel eher schaden. (www.swissinfo.ch, 14.3.23)

Energie-Expertin Cornelia Meyer: "Neue Technologie muss Teil der Lösung sein" Die Schweiz ist die grösste Playerin im internationalen Rohstoffhandel: Über ein Drittel der weltweiten Rohstoffgeschäfte laufen gemäss Public Eye über die Schweiz. Die Rohstoffhandelsbranche gilt als äusserst undurchsichtig. Die Ökonomin und Energie-Expertin Cornelia Meyer sagt: "Die Schweiz sollte ihre Rohstoffhandelsfirmen etwas besser unter die Lupe nehmen." | Ebenfalls sprechen wir im Geldcast über die Forderungen des Klimastreiks: "Ganz ohne Erdöl und Erdgas werden wir das Netto-Null-Ziel nicht erreichen", sagt Meyer. Neue Technologien müssten Teil der Lösung sein. Das Stichwort sei hier Carbon Capture, Utilization and Storage. | Ein Gespräch darüber, wie die Politik dem Klimawandel begegnen sollten und über die Frage, wie der internationale Rohstoffhandel aus der Schweiz reguliert werden sollte. (www.swissinfo.ch, 14.3.23)

«Ich glaube, der Gerichts­hof für Menschen­rechte wird den Klima­seniorinnen recht geben» Rentnerinnen aus der Schweiz, Bauern aus Peru und portugiesische Jugendliche wollen den Klima­schutz juristisch durchsetzen. Aber ist das nicht Sache der Politik? Nein, sagt Klima­anwältin Roda Verheyen. Ein Gespräch über das Verhältnis von Klimakrise und Justiz. (www.republik.ch, 14.3.23)

Strombranche, Umweltschutz und Landwirtschaft im Clinch: Der Kampf um das Wasser Um mehr Wasser für die Stromproduktion zu sichern, will der Nationalrat die im Gesetz vorgesehene Erhöhung der Restwassermengen mindestens bis 2035 ausser Kraft setzen. Damit ist die gesamte Vorlage gefährdet. (www.nzz.ch, 14.3.23)

Photovoltaik-Boom lässt die Stromleitungen glühen Nach dem starken Start ins neue Jahr gab es auch im Februar einen enormen Anstieg bei Photovoltaik-Anlagen. In manchen Regionen zu viel des Guten: Eine zu geringe Netzkapazität setzt Grenzen, wie ein Fall im Weinviertel zeigt. Die Planung zur Modernisierung der Infrastruktur läuft auf Hochtouren. (www.krone.at, 14.3.23)

Klimaschutz: Salto rückwärts Deutschland hatte dem Aus für Verbrennungsmotoren im Jahr 2035 schon zugestimmt. Verkehrsminister Volker Wissing will davon nichts mehr wissen. Das sorgt jetzt in der EU für Streit und Unmut. (www.sueddeutsche.de, 14.3.23)

Vorstoß der EU-Kommission: EU forciert Ausbau von Atomkraft Ein Aufschlag zur Reform des europäischen Strommarkts ist da: Staaten sollen AKWs genauso fördern dürfen wie erneuerbare Energien. mehr... (taz.de, 14.3.23)

EU-Parlament will Sanierungspflicht für alte Gebäude - Sind Hausbesitzer künftig gezwungen, ihr Eigentum zu renovieren? Damit die EU bis 2050 klimaneutral wird, sieht ein aktuelles Vorhaben vor, dass besonders ineffiziente Gebäude saniert werden müssen. Es sind aber auch Ausnahmen vorgesehen.Das EU-Parlament hat für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt. Demnach müssten in den kommenden Jahren viele Immobilien saniert werden. Konkret sollen Wohngebäude bis 2030 mindestens die Energieeffizienzklasse "E" und bis 2033 die Energieeffizienzklasse "D" erreichen. - Die sogenannte Gesamtenergieeffizienzklasse soll ähnlich wie bei Haushaltsgeräten auf einer Skala von "A" bis "G" angegeben werden. Das Vorhaben muss noch mit den EU-Staaten ausgehandelt werden und war zuletzt kontrovers diskutiert werden, weil unter anderem Politiker von CDU und FDP darin eine Pflicht zu teuren Sanierungen sehen. - Gebäudesanierungen: Warum gibt es Kritik? - Es steht die Befürchtung im Raum, dass etwa hohe Sanierungskosten auf viele Hausbesitzer zukommen könnten. "Wir können die Kosten im Kampf gegen den Klimawandel nicht auf Omas Häuschen abwälzen", kritisiert etwa der CDU-Europaabgeordnete Dennis Radtke. Die Grünen-Parlamentarierin Jutta Paulus sagt hingegen, Ziel sei es, den Energieverbrauch von Gebäuden deutlic >| (www.oekotest.de, 14.3.23)

EU-Parlament für strengere Vorgaben: Mehr Klimaschutz bei Gebäuden Gebäude verursachen 36 Prozent der CO2-Emissionen. Deshalb ist das EU-Parlament für strengere Vorgaben. Kritiker warnen vor „Zwangssanierungen“. mehr... (taz.de, 14.3.23)

Die Alpen verlieren ihre seltenen Pflanzen Bislang blicken viele Naturschützer mit Sorge auf die Entwicklung der Pflanzenarten im Hochgebirge. Doch die in unteren Gebirgsregionen sind von mehr Faktoren bedroht. (www.welt.de, 14.3.23)

Klimapolitik in den USA: Biden genehmigt Ölförderung Entgegen seiner Wahlkampfversprechen erlaubt der US-Präsident weitere Bohrungen in Alaska. Klimaschützer wollen das vor Gericht anfechten mehr... (taz.de, 14.3.23)

Wenn das Velo steht, wird die Werbung gesehen Der Aussenvermarkter hat zusammen mit Intervista eine nationale Reichweitenstudie durchgeführt, in der der potenzielle Kontakt der Bevölkerung mit der Werbekampagne gemessen wurde. (www.persoenlich.com, 14.3.23)

Habecks Heizungspläne: Bei Hausbesitzern geht die Angst um - - - - - - - Geht es nach SPD und Grünen, dürfen ab 2024 keine neuen Öl- und Gasheizungen mehr verbaut werden. Welche Folgen hätte das für Immobilienbesitzer? Von Benedikt Nabben und Sabina Wolf. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.3.23)

Österreichische Bischöfe: Zölibat und Ehe gleichermaßen wertvoll - - Zu jüngsten Äußerungen von Papst Franziskus, der verpflichtende Zölibat der Priester in der Westkirche sei nicht in Stein gemeißelt, haben sich in Österreich zwei Bischöfe zu Wort gemeldet. Wilhelm Krautwaschl von Graz und Benno Elbs von Feldkirch sagten, Zölibat und Ehe seien gleichermaßen wertvoll, berichtet kathpress am Dienstag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.3.23)

EU-Parlament will Sanierungspflicht für alte Gebäude - - - - - - - Das EU-Parlament hat für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt. Bis 2033 sollen alle Gebäude eine mittlere Effizienzklasse erreichen. Endgültig entschieden ist es damit aber noch nicht. Von Holger Beckmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.3.23)

EU-Elektrizitätsmarkt-Reform: Die Kommission will die Strompreise mit langfristigen Verträgen in Schach halten Ursula von der Leyen geht nicht auf die extremsten Forderungen der Mitgliedstaaten ein. Dennoch will sie den Ländern im Notfall erlauben, die Preise für die Stromkonsumenten direkt festzulegen. (www.nzz.ch, 14.3.23)

Konsum und Nachhaltigkeit: In der Welt des Überflusses Was schenkt man Menschen, die schon alles haben? Vor allem, wenn die im Grunde kaum etwas haben, sondern einfach nur sehr wenig brauchen. mehr... (taz.de, 14.3.23)

1993: "Grüner" Kühlschrank aus dem Osten Vor 30 Jahren lief ausgerechnet beim Ex-DDR-Unternehmen Foron eine Technik-Revolution vom Band: Der erste Kühlschrank ohne das Treibhausgas FCKW. Die Technik ist heute Branchenstandard. Foron allerdings ist Geschichte. (www.dw.com, 14.3.23)

Technische Fachzeitschriften werden verkauft Gebäudetechnik Medien AG übernimmt per 1. April HK-Gebäudetechnik, ET-Elektrotechnik und Planer Installateur. (www.persoenlich.com, 14.3.23)

Bei Energie ist die Gefahr noch nicht vorbei „Nach dem Winter ist vor dem Winter“, meint Oberösterreichs Energie-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP): Auch wenn Österreich in dieser Energiekrise gut durch den Winter gekommen sei, sei „die Gefahr noch nicht vorbei“. Die steckt in dem Umstand, dass im Jahresschnitt 2022 noch immer 50 Prozent unseres Erdgases aus Russland kamen. (www.krone.at, 14.3.23)

Studie: Weltweite Feinstaubbelastung übersteigt oft Grenzwerte - Langfristige Feinstaubbelastung kann zu Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs führen. Die Weltgesundheitsorganisation hat darum vor einiger Zeit strengere Richtwerte festgelegt – eingehalten werden sie bisher kaum.Die Feinstaubbelastung ist für Menschen weltweit nach wie vor sehr groß. Der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Tageshöchstwert für Partikel der Größe PM2,5 wurde zuletzt im globalen Durchschnitt an 70 Prozent aller Tage überschritten, wie ein Forschungsteam im Fachmagazin "The Lancet Planetary Health" berichtet: Nur 0,001 Prozent der Menschen leben demnach an Orten, an denen der empfohlene Jahreshöchstwert nicht übertroffen wird. - Feinstaub-Richtwerte werden kaum eingehalten - Als PM2,5 werden Feinstaubpartikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern (tausendstel Millimetern) bezeichnet. Die Gruppe um Yuming Guo von der Monash University in Melbourne (Australien) hatte die Feinstaubbelastung auf Basis von Messwerten und Computermodellen für die Jahre 2000 bis 2019 ermittelt. PM2,5-Partikel können teils bis in die Lungenbläschen und in die Blutbahn vordringen. Langfristige Feinstaubbelastung kann zu Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs führen. - Nach WHO-Angaben sterben jährlich rund sieben Millionen Menschen vorzeitig infolge von Luftverschmutzung. >| (www.oekotest.de, 14.3.23)

Mehr als 2000 gefährliche Produkte in der EU gemeldet - Die Puppe sollte das neue Lieblingsspielzeug des Kindes werden, doch stattdessen beeinträchtigt sie dessen Gesundheit. In Deutschland und der gesamten EU kommen immer wieder gefährliche Produkte auf den Markt.Puppen, die Chemikalien abgeben, oder Reflektoren für Radfahrer, die die Fahrt unsicherer machen: Im vergangenen Jahr haben europäische Länder 2.117 Mal das europäische Schnellwarnsystem für gefährliche Produkte ausgelöst. Bei den beanstandeten Artikeln handelte es sich vor allem um Spielzeug (23 Prozent), gefolgt von Kraftfahrzeugen (16), Kosmetikartikeln (10), Kleidung (9) und Elektrogeräten (8), wie EU-Justizkommissar Didier Reynders am Montag in Brüssel sagte. Etwa 430 Meldungen kamen aus Deutschland. - In dem Schnellwarnsystem für gefährliche Nichtlebensmittel tauschen rund 30 europäische Staaten und die EU-Kommission Informationen über Produkte aus. So können andere Länder schnell überprüfen, ob Produkte auch auf dem heimischen Markt kursieren, und zum Beispiel Rückrufe einleiten. 2021 wurden ähnlich viele Fälle gemeldet wie im vergangenen Jahr (2.142). - Bedenkliche Chemikalien als häufigstes Problem - Nach den Warnungen der Länder folgten im vergangenen Jahr 3.932 Rückrufaktionen, Verkaufs- oder Importstopps. Die meisten Artikel wurden den Angaben zuf >| (www.oekotest.de, 14.3.23)

Französischer Reaktor beschädigt: Schweizer AKW-Betreiber suchen nach Rissen Der Fund eines ungewöhnlich grossen Schadens in einem Kernkraftwerk in Frankreich hat Folgen: Auch hiesige Anlagen müssen überprüft werden.   (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.23)

Nationalrat ist für Solarpflicht, aber nur für Neubauten Die grosse Kammer stimmt zwar für einen Kompromiss, doch: Sie will die Solarpflicht einführen. (www.srf.ch, 14.3.23)

Synodaler Weg: Echte Reformen oder heiße Luft? Von bahnbrechenden Reformentscheidungen des "Synodalen Wegs" der katholischen Kirche in Deutschland war am vergangenen Samstag in den Medien zu lesen. Doch erstens sind die Entscheidungen bei Weitem nicht so bahnbrechend wie von den Reformern erhofft, und zweitens ist fraglich, welche der Entscheidungen überhaupt umgesetzt werden. Der Vatikan hat Reformideen des Synodalen Wegs jedenfalls schon... (hpd.de, 14.3.23)

DAK-Studie: Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen nimmt zu - - - - - - - Gaming, Streaming, Social Media: Laut einer Studie der Krankenkasse DAK sind immer mehr Kinder und Jugendliche mediensüchtig. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen. Das sei auch eine Folge der Pandemie, so die DAK. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.3.23)

Unser Geschäftsleiter @DStickelberger bei @SRF zum #Mantelerlass: «Es muss auf Gebäuden, in den Alpen und in der Landwirtschaft vorwärts gehen für eine sichere Stromversorgung aus Erneuerbaren, alle müssen dabei ü @swissolar_d (www.srf.ch, 14.3.23)

Studie: Künstliche Beschneiung kann Gletscher nicht retten Der Morteratschgletscher in der Schweiz schmilzt trotz eines Rettungsprojekts mit Kunstschnee. Es sei lediglich eine Verlangsamung möglich, sagen Forschende. Forderungen nach besserem Klimaschutz werden laut. (www.diepresse.com, 14.3.23)

Bauteile für Solar und E-Autos: Siemens errichtet „Power Tower“ für Energiewende Im Zuge der Energiewende werden effiziente Schaltanlagen wichtiger. Siemens erweitert darum sein Schaltanlagenwerk in Frankfurt. Doch die Zufahrt für Laster und Beschäftigte macht Probleme. (www.faz.net, 14.3.23)

WWF-Bericht: Die Natur als Verbündete des Klimas Klimakrise und Artensterben bedingen und verstärken sich gegenseitig (www.wwf.de, 14.3.23)

Modernisierung auf Katholisch Noch müssen katholische Religionslehrerinnen und -lehrer um ihre Stelle fürchten, wenn sie sich als Angehörige der LGBTI-Community zu erkennen geben. Auch eine erneute Heirat nach der Scheidung kann sie den Job kosten. Das soll sich künftig ändern, wie die Deutsche Bischofskonferenz vergangenen Dienstag bekannt gab. (hpd.de, 14.3.23)

Wie ein Forschernetzwerk die Kipppunkte-Warnung in die Debatte trickste Das Klima kann katastrophal kippen, so lautet eine populäre Parole. Doch die Warnung vor Kipppunkten baut auf dürrem Fundament. Mit Tricks schleusten Forscher sie in die wissenschaftliche Literatur. Der Vorgang verrät, wie mit Wissenschaft Politik gemacht wird. (www.welt.de, 14.3.23)

Elektroautos – wie grün sind sie wirklich? Elektro-Antriebe sind im Aufwind. Ökologisch besser sind sie aber nur, wenn es auch Strom und Batterie sind. (www.srf.ch, 14.3.23)

Nationale Grossfahndung nach Stolperfallen & Co Herumliegende Kuscheltiere, lose Kabel und wacklige Schemel verursachen jedes Jahr 125'000 Stürze daheim. Deshalb lanciert die BFU eine nationale Grossfahndung nach den Übeltätern – mit einer auffälligen Kampagne von Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 14.3.23)

Investitionen in Zukunftstechnologien: VW steckt mehr Geld in E-Antriebe Der Autohersteller will noch mehr Geld in Elektromobilität und Digitalisierung stecken. Auch um den Anschluss an die USA und China nicht zu verlieren. mehr... (taz.de, 14.3.23)

Weltweite Feinstaubbelastung übersteigt Grenzwerte an 70 Prozent aller Tage Eine zu hohe Feinstaubbelastung kann zu Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs führen. In Europa nahm die Feinstaubbelastung im Gegensatz zum Rest der Welt zwischen 2000 und 2019 ab. (www.diepresse.com, 14.3.23)

Jahresbilanz 2022: BKW steigert Gewinn um 75 Prozent Der Berner Stromversorger hat von den Turbulenzen an den Märkten im vergangenen Jahr profitiert. Die Aktionäre können sich nun über eine deutlich höhere Dividende freuen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.23)

Letzte Differenz bei E-Government-Vorlage ist ausgeräumt - Bundesverwaltung - Letzte Differenz bei E-Government-Vorlage ist ausgeräumt - - Die Eidgenössischen Räte haben der konsequenten Digitalisierung der Bundesverwaltung den Weg geebnet. Am Montag schloss sich der Nationalrat bei der letzten Differenz in der sogenannten E-Government-Vorlage dem Ständerat an. - - - - (www.computerworld.ch, 14.3.23)

Trockenheit: Europa erlebt eine ungewöhnliche Winterdürre Wenig Regen, sinkende Pegel, Wassersparmaßnahmen: In vielen Ländern Südeuropas, aber auch in Irland und Großbritannien ist es viel zu trocken. Im Alpenraum fiel wenig Schnee. Das verheißt nichts Gutes für die nächsten Monate.  (www.sueddeutsche.de, 14.3.23)

Deals mit Klimaklebern: Städte in der Kritik Regelmäßig legen Aktivisten der Letzten Generation den Verkehr in Teilen von Großstädten lahm, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen und den Druck auf die Regierungen in Deutschland und Österreich zu erhöhen. In Deutschland versuchen nun einige Städte mithilfe von umstrittenen Deals Blockaden zu umgehen. (www.krone.at, 14.3.23)

Klimawandel als Herausforderung für Stadtgärtner Nächste Woche beginnt offiziell der Frühling. In dieser Jahreszeit haben Stadt- und Gemeindegärtnerinnen und -gärtner besonders viel zu tun. Die Bepflanzung wurde zuletzt angesichts veränderter Witterungsbedingungen angepasst — zum Beispiel in Baden. (orf.at, 14.3.23)

Exkurs zum Gebrauchtmarkt für Module Nicht nur defekte Solarmodule werden demontiert. Mit dem Repowering von Großanlagen stellt sich die Frage, was mit noch funktionstüchtigen Modulen geschehen soll. Einen florierenden Gebrauchtmarkt gibt es in Europa derzeit nicht. (www.energiezukunft.eu, 14.3.23)

Das Klimaschutzgesetz verpflichtet Die Sektoren Verkehr und Gebäude verfehlten ihre Klimaziele. Nachgesteuert werden müsste schon für das Folgejahr und nicht erst kumuliert bis 2030, wie ein neues Rechtsgutachten darlegt. Das sieht zudem die gesamte Bundesregierung in der Pflicht. (www.energiezukunft.eu, 14.3.23)

Wie eigener Solarstrom für hohe Renditen sorgt Mit Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach lassen sich schöne Erträge erreichen, und es lässt sich Geld sparen. Aber Achtung: Zu groß sollte die Anlage nicht sein. (www.faz.net, 14.3.23)

Wie eigener Solarstrom für hohe Renditen sorgt Mit Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach lassen sich schöne Erträge erreichen, und es lässt sich Geld sparen. Aber Achtung: Zu groß sollte die Anlage nicht sein. (www.faz.net, 14.3.23)

Die Schweizer Banken wollen einen neuen, digitalen Franken lancieren – Kommt nach dem «Britcoin» nun der «Swisscoin»? Mit dem Schweizer Buchgeld-Token soll dank der Blockchain-Technologie eine vertrauenswürdige digitale Währung für die Schweizer Wirtschaft entstehen. Die Bankiervereinigung präsentiert ein innovatives Projekt, das aber einige Hürden überwinden muss. (www.nzz.ch, 14.3.23)

KOMMENTAR - Eine Flugreise kompensieren, um Wälder zu schützen? Die Klimaversprechen der Unternehmen sind auf Sand gebaut Enthüllungen um aufgeblähte CO2-Kompensationsprojekte haben den milliardenschweren Markt mit den Klimazertifikaten diskreditiert. Es ist an der Zeit, dass die Unternehmen umdenken. (www.nzz.ch, 14.3.23)

Wetterkatastrophen richten immer teurere Schäden an – der Klimawandel ist dafür aber nicht die Hauptursache Oft wird fälschlich behauptet, vor allem die Erderwärmung habe Zerstörungen durch Wetterextreme häufiger und kostspieliger gemacht. Der Trend hat aber viel mehr mit der Wirtschaft zu tun. (www.nzz.ch, 14.3.23)

Weltweite Feinstaubbelastung laut Studie zu hoch Langfristige Feinstaubbelastung kann Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs auslösen. Die WHO hat deshalb vor einiger Zeit strengere Richtwerte festgelegt – eingehalten werden sie bisher kaum, wie eine neue Studie zeigt. (www.faz.net, 14.3.23)

ElCom legt Abrufordnung der Winterreserve fest Um einer möglichen Stromknappheit gegen Ende des Winters vorzubeugen, hat der Bundesrat die Vorhaltung einer Winterreserve vorgesehen. Diese setzt sich aus unterschiedlichen Elementen zusammen: einer Wasserkraftreserve und einer ergänzenden Reserve in Form von thermischen Reservekraftwerken sowie gepoolten Notstromgruppen. Die ElCom wurde damit beauftragt, eine Abrufordnung für das Zusammenspiel der verschiedenen Reserven festzulegen. (www.admin.ch, 14.3.23)

Verbraucher fordern Nachhaltigkeit - egal ob bei Energieeffizienz, Refurbished-Geräten oder Chancengleichheit - Ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit wichtig (oekonews.at, 14.3.23)

Nachhaltigkeit im Rechenzentrum: Geräte optimal nutzen, Strom sparen, Mitarbeitende entlasten - Nicht nur Hardware ist ein Thema... (oekonews.at, 14.3.23)

13.3.23

Monsterdebatte im Nationalrat: Wie viel Umweltschutz soll für die Stromversorgung geopfert werden? Das Parlament will den Ausbau der Erneuerbaren vorantreiben. Umstritten sind die Abstriche beim Umweltschutz, die Pflicht zu Solaranlagen auf Gebäuden und neue Atomkraftwerke. (www.nzz.ch, 13.3.23)

FAQ: Was steht hinter dem 6. Sachstandbericht des Weltklimarats? Wie zuverlässig und belastbar sind die Aussagen der Wissenschaft? Können Regierungen Einfluss auf die Ergebnisse des Sachstandberichts nehmen? Ein FAQ. (www.riffreporter.de, 13.3.23)

Agri-Photovoltaik: Wie die Energiewende auf dem Acker vorankommt Studie zeigt: Solaranlagen auf Anbauflächen können sich für Landwirt*innen rentieren - vor allem an trockenen Standorten (www.eco-world.de, 13.3.23)

Monitoringbericht der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen auf Basis der Daten der Reiseanalyse 2022: Zunahme nachhaltiger Urlaubsreisen, aber weiter Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit (www.eco-world.de, 13.3.23)

Flugverbot für Privatjets: Reaktionen von Micky Beisenherz und Co Ziel Sylt: Das vom Parteichef der Linken, Martin Schirdewan, geforderte Flugverbot von Privatjets erhitzt die Gemüter bei Twitter und Co. | Das vom Parteichef der Linken geforderte Flugverbot von Privatjets erhitzt die Gemüter im Netz. Die einen sehen darin einen längst überfälligen Beitrag zu Klimaschutz, die anderen hingegen linken Verbotswahn, der am Ziel vorbeigeht @shz_de (www.shz.de, 13.3.23)

Ambiguitätstoleranz: Wir müssen lernen, Ungewissheiten zu ertragen Im Grunde wissen wir unzuverlässig wenig. Und behaupten zuverlässig das Gegenteil. In der Krisenkommunikation verschanzen wir uns hektisch in immer engeren Meinungskorridoren. Unsere Seele braucht das — aber wir können auch anders! (www.freitag.de, 13.3.23)

Vanuatu zieht vor Gericht – und immer mehr Länder ziehen mit Auch Australien schließt sich Vanuatus Gesuch an den Internationalen Gerichtshof an: Welche Verpflichtungen zum Klimaschutz haben Regierungen und welche Konsequenzen haben Verstöße? Auch ein Gericht in Hamburg soll sich mit dieser Frage auseinandersetzen. (www.klimareporter.de, 13.3.23)

Argumente gegen Windkraft? – Der Faktencheck Vermeintlich belastbare Argumente gegen Windkraft gibt es viele — wir haben genau hingeschaut und erklären Vor- und Nachteile: Jetzt lesen! (www.powernewz.ch, 13.3.23)

CCS: Nicht Klimaschutz, sondern Überlebensstrategie für die fossile Energiewirtschaft Statt maximaler Beschleunigung des Wechsels zu den Erneuerbaren betreibt die Ampel Existenzsicherung für die fossile Energiewirtschaft (www.pv-magazine.de, 13.3.23)

Energie- und Stromversorgungsgesetz: Basis für eine rasche Energiewende Diese Woche berät der Nationalrat über die Revision des Energie- und Stromversorgungsgesetzes (Mantelerlass). Im Kern geht es um die Sicherstellung der Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Die GRÜNEN setzen sich für eine Energiewende mit statt gegen die Natur ein. (gruene.ch, 13.3.23)

Hamburg-Sylt: Linken-Chef will Privatjet-Flüge verbieten Mit dem Verbot will Linken-Parteichef Martin Schirdewan die CO2-Emissionen senken und verweist auf öffentliche Verkehrsmittel. Auch auf Sylt. (www.shz.de, 13.3.23)

Gesichtserfassung in Bahnhöfen: Dieser Reputationsschaden wäre zu vermeiden gewesen Gut, zieht die SBB-Spitze bei den Überwachungsplänen die Notbremse. Das Problem ist nur, dass nicht alle Zweifel zerstreut wurden. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.23)

Das gilt es zu beachten beim Ersatz der Gasheizung Das Bundesamt für Energie erreichen viele Anfragen von Bürgerinnen und Bürger. In unserer Rubrik «Liebes BFE» greifen wir das Anliegen von Herrn O. aus A. auf. | Eine Gasheizung hat das Haus von Herrn O. bisher geheizt. Nun will er auf eine erneuerbare Heizung umsteigen. Er hat sich beraten lassen, Offerten eingeholt und gerechnet. Überrascht war er, dass zusätzliche Kosten anfallen für das Abtrennen seiner Gasleitung vom Gasnetz, da er ja etwas fürs Klima tue, wenn er von Gas auf ein erneuerbares System umstelle. Und er wollte wissen, ob das korrekt sei. | Für die Gasanschlussleitung von der Parzellengrenzen bis ins Haus ist die Hauseigentümerschaft zuständig. Sie muss für den Unterhalt dieser Leitung sorgen. So muss zum Beispiel in dicht bebautem Gebiet aus Sicherheitsgründen alle zwei Jahre kontrolliert werden, ob die Versorgungs- und Anschlussleitungen dicht sind. So sehen es die Richtlinien des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfachs (SVGW) vor. (energeiaplus.com, 13.3.23)

Synthetische Kraftstoffe: Wie sinnvoll sind E-Fuels? Die Abstimmung über das Verbrenner-Aus ab 2035 wurde verschoben, die Debatte über Ausnahmen für E-Fuels aber geht weiter. Wo liegen Chancen und Nachteile? | #eFuels: Energieintensiv, aber weltweit an Standorten mit hohem erneuerbarem Potenzial produzierbar: "Das kann den Effizienznachteil jedoch nicht aufwiegen", so PIK Forscher @FalkoUeckerdt auf @tagesschau.de. @PIK_Klima (www.tagesschau.de, 13.3.23)

Rechtsbruch beim Klimaschutz Ein von Germanwatch in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten der Kanzlei Günther macht deutlich, dass die Bundesregierung als Ganzes gegen das Klimaschutzgesetz verstoßen hat. Die Regierung hat es demnach versäumt, die Einhaltung der im Klimaschutzgesetz vorgeschriebenen Emissionsminderungsziele sicherzustellen. Bundeskanzler Olaf Scholz muss nun handeln. (www.germanwatch.org, 13.3.23)

Alpine Kraftwerke | «Im Flachland bringen Solarstromfarmen wenig» Der gefragteste Energieforscher für Solarkraftwerke, Jürg Rohrer, sagt, warum die Berge im Winter viel mehr Strom liefern als Dächer und Fassaden. (www.handelszeitung.ch, 13.3.23)

Bundesregierung nach eigener Studie unter Druck: Deutsche Umwelthilfe fordert keine weiteren Verzögerungen und volle Kraftanstrengung für klimaneutralen Gebäudesektor Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hält klimaneutralen Gebäudebestand in 2045 für möglich, wenn sofort gehandelt wird | Wichtigste Maßnahmen: Turbo für Gebäudesanierung und Etablierung der Wärmepumpe als Standardlösung für Wärmeerzeugung | Klare Absage an umfangreiche Nutzung von Biomasse und Wasserstoff | Deutsche Umwelthilfe fordert starkes Gebäudeenergiegesetz mit verbindlichen Vorgaben zum Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen sowie für beschleunigte Sanierung (www.duh.de, 13.3.23)

Dossier: «Die Menschenrechte müssen beim Schutz der Biodiversität geachtet werden» Der afrikanische Kontinent ist reich an Tieren, Pflanzen und einzigartigen Ökosystemen. Für die Erhaltung der globalen Biodiversität spielt er eine Schlüsselrolle. Mariam Mayet, Direktorin des «African Center for Biodiversity» (ACB), warnt jedoch davor, dass Indigene und Kleinbäuerinnen zugunsten des Naturschutzes von ihrem Land vertrieben werden. Sie fordert eine grundsätzliche Systemkritik. | Der Schutz der Natur darf kein Vorwand zur Verletzung von Menschenrechten sein. Die Anerkennung der Rolle indigener Völker beim Erhalten von Ökosystemen ist zum Glück eine Stärke des Biodiversitätsabkommens von Montreal. @pronaturach (www.eine-welt.ch, 13.3.23)

Künstliche Intelligenz: Interview mit Frank Enders Mit ChatGPT erleben wir den iPhoneMoment der Künstlichen Intelligenz, meint Frank Enders von Haufe-Lexware: Die Technologie wird alltagskompatibel. | „Bots wie ChatGPT können für uns Menschen eine enorme Hilfe sein. Aber ohne menschliche Intelligenz und Wissen geht es nicht.“ Mit #ChatGPT wird #KI vielen Menschen zugänglich. Unternehmen sollten genau jetzt prüf @haufe (newmanagement.haufe.de, 13.3.23)

Downstream due diligence: A must-have for the EU's Corporate Sustainability Due Diligence Directive Die Debatte um Sorgfaltspflichten in nachgelagerten Wertschöpfungsketten ist aktueller denn je: Auf EU-Ebene wird derzeit die Ausgestaltung eines europäischen Lieferkettengesetzes diskutiert. Gemeinsam mit der Initiative Lieferkettengesetz, SOMO und Swedwatch zeigen wir in diesem kurzen Positionspapier auf, warum Sorgfaltspflichten in nachgelagerten Wertschöpfungsketten notwendig sind und wie sie implementiert werden können. Zudem geben wir zentrale Empfehlungen für das EU-Lieferkettengesetz. (www.germanwatch.org, 13.3.23)

Verzögerungsdiskurse: Nicht ich, nicht jetzt, nicht so, zu spät Vier Argumentationsmuster verzögern wirksame Klimaschutz-Maßnahmen. Zwei Psychologinnen erklären, wie sie funktionieren und was man dagegen tun kann. | Der Weltklimarat IPCC warnt, dass klimaschädliche Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich auf Null gebracht werden müssen. Seit Jahrzehnten verzögern oder verhindern Politik und Unternehmen mit den immer gleichen vier Argumenten wirksame Maßnahmen. Eine internationale Forschungsgruppe hat diese zentralen Strategien identifiziert: Eine internationale Forschungsgruppe hat diese zentralen Argumentationsformen identifiziert: Nicht ich, nicht jetzt, nicht so, zu spät. | Die Psychologinnen Anita Habel und Dagmar Petermann von „Psychologists for Future“ erklären, warum diese Argumente so gut funktionieren und wie sie sich entkräften lassen. (riffreporter.de, 13.3.23)

Nick Beglinger on LinkedIn: #energiepolitik #strommartk #netzwerkregulation #co2preis #innovationen Das derzeitige Rumgeeiere in der Schweizer #energiepolitik ist kaum auszuhalten. Natürlich rentieren sich PV Anlagen nur beschränkt, wenn Prosumemten doppelt so viel für Strom zahlen müssen, wie sie für den gleichen Strom bei Einspeisung kriegen! Mindestpreise festlegen? Nein, dumme Idee, denn Preise verändern sich natürlich, je nach Versorgungslage, und Batterien gibt es ja auch. Stadt-Land-Graben? Kein wirkliches Problem, kann einfach ausgeglichen werden (siehe Briefpost, Migros, etc). Fortschrittliche Energieversorgung braucht weniger, nicht mehr Netze (dafür digitale Intelligenz). (lnkd.in, 13.3.23)

Schweizer Industrie reduziert CO2-Ausstoss schneller als die Politik es vorschreibt Die hiesige Industrie zeigt — gezwungenermassen – viel guten Willen zur Reduktion von CO2-Emissionen über die ganze Wertschöpfungskette. Aber sie kämpft mit Umsetzungsproblemen. (www.watson.ch, 13.3.23)

Lösung für «grünes Paradoxon»: Wie die Energiewende gelingen kann Die Welt verbraucht so viel Kohle wie nie, die Klimaziele sind in weiter Ferne. Das könnte auch mit den Plänen zum Ausstieg zu tun haben. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.23)

Gut schlafen und das Klima schonen Steigende Preise und die Verantwortung für unseren CO2-Fußabdruck geben dem Umgang mit Energie enorme Bedeutung. Doch nicht nur der bewusste Verbrauch von Strom und Heizenergie sind Gebot der Stunde, auch unsere Kaufentscheidungen und Gewohnheiten. (www.eco-world.de, 13.3.23)

Klimaschutz: US-Präsident Joe Biden genehmigt großes Ölförderprojekt in Alaska Auf neuen Ölfeldern in Alaska könnten nach Joe Bidens Zusage bis zu 180.000 Barrel Öl am Tag gefördert werden. Klimaschützer sehen einen Verstoß gegen Wahlversprechen. (www.zeit.de, 13.3.23)

Bildband: "Der Alpenwald", eine sinnliche Auseinandersetzung Bergwälder sind die zentralen Lebensräume der Alpen. Ein kluges Buch beschreibt sie aus verschiedenen Perspektiven. (www.sueddeutsche.de, 13.3.23)

Bundeskanzler: Olaf Scholz "fasziniert" von Glück als Wohlstandsindikator Neben Wirtschaftsleistung bezieht Bhutan Glück in seine Wohlstandsmessung mit ein. Für den Kanzler hat das Land damit eine Vorreiterrolle, wie auch beim Klimaschutz. (www.zeit.de, 13.3.23)

Strom vs. Naturschutz: Nationalrat eröffnet grosse Energiedebatte Die erneuerbaren Energien sollen in der Schweiz deutlich ausgebaut werden. Der Nationalrat will Nägel mit Köpfen machen. (www.srf.ch, 13.3.23)

Kanzler: Klimaschutz ja, aber ohne Horrorszenarien Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) will nichts von einem Krach mit den Grünen wissen, er beharrt allerdings darauf, dass er mit Weltuntergangsszenarien nichts anfangen kann. Bereits drei Tage nach seiner umfassenden Rede sah er sich veranlasst, eine erste Nachschärfung zu vollziehen. Vor allem seine Vorstellungen in der Klima- und Sozialpolitik hatten für eine Schockstarre bei den Grünen gesorgt. (www.krone.at, 13.3.23)

"Kein Produkt kann klimaneutral hergestellt werden." Linda Heitmann, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zu Greenwashing (www.eco-world.de, 13.3.23)

Handy-Fasten: "Als das Handy weg war, fehlte mir nichts" Leonie Vogelsang hängt ständig an ihrem Smartphone. Dann geht es kaputt und sie beschließt, darauf zu verzichten. Das Handy-Fasten macht sie kreativer und entspannter. (www.zeit.de, 13.3.23)

CO2-Emissionen im Verkehr: Vorwurf des Klima-Rechtsbruches Ein Rechtsgutachten wirft der Regierung durch ihre Verkehrspolitik einen Rechtsbruch vor. In der Pflicht sieht es Bundeskanzler Olaf Scholz. mehr... (taz.de, 13.3.23)

Für die Schönheit, gegen den Untergang Im Berner Oberland soll die Trift unter einen Stausee kommen. Das gilt es zu verhindern: Sonnenkraft statt Staumauern. Die Triftsuite der Kapelle Alpenglühn’ sagt, wie das geht. (www.hochparterre.ch, 13.3.23)

Neue AKW in Frankreich: Macron will bis zum Ende seiner Amtszeit Beton fliessen sehen In Frankreich sollen mehr Atomkraftwerke gebaut werden. Der Präsident will sogar das Institut für Strahlenschutz schwächen. Atomgegner sprechen von einem politischen Trick. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.23)

Sieben Antworten zu gebrauchten Elektroautos Beim Kauf eines elektrischen Occasionsautos ist nicht der Motor, sondern die Batterie das wichtigste und teuerste Bauteil. Worauf Sie beim Kauf eines elektrischen Gebrauchtwagens sonst noch achten sollten: vom Angebot über die Preise bis hin zu Garantiezeiten für den Akku. (www.nzz.ch, 13.3.23)

Strassenverkehr ausbauen ist Unsinn | Gastkommentar Benedikt Weibel Der Bundesrat will mit einem Strassenausbau gegen Staus vorgehen. Die vorgeschlagenen Erweiterungen sind aber nicht nur ökonomisch fragwürdig, sondern auch verkehrspolitisch. (www.nzz.ch, 13.3.23)

Nachhaltige Treibstoffe: Sind Flugreisen bald umweltfreundlich? @Handelszeitung (dlvr.it, 13.3.23)

Wie das Trinkwasser gesichert werden soll Starkregen, Überflutungen, Dürre: Der Klimawandel erfordert einen krisenfesten Umgang mit der Ressource Wasser. Dafür gibt es nun erstmals eine Nationale Wasserstrategie. (www.faz.net, 13.3.23)

Mehr Energieeffizienz würde sich extrem lohnen Die Schweiz könnte ein Drittel ihres Stromverbrauchs einsparen – ohne Komforteinbussen. Doch es harzt bei der Effizienz. (www.srf.ch, 13.3.23)

Wie Trinkwasser gesichert werden soll: Nationale Wasserstrategie Starkregen, Überflutungen, Dürre: Der Klimawandel erfordert einen krisenfesten Umgang mit der Ressource Wasser. Dafür gibt es nun erstmals eine Nationale Wasserstrategie. | Die Sicherung der Trinkwasserversorgung und der Schutz des Grundwassers sind Kernziele der Nationalen Wasserstrategie, die an diesem Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden soll und die der F.A.Z. vorliegt. Bis zum Jahr 2050 soll die Wasserwirtschaft an die Folgen des Klimawandels angepasst und ein naturnaher Wasserhaushalt wiederhergestellt werden. „Die Folgen der Klimakrise für Mensch und Natur zwingen uns zum Handeln“, mahnte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). (www.faz.net, 13.3.23)

Rezension: Degrowth Einführung Robina Kienitz rezensiert das Werk "Degrowth/Postwachstum zur Einführung" von Andrea Vetter und Matthias Schmelzer. Das im Jahr 2018 erschienene Buch befasst sich dezidiert mit Wachstumskritik, um demokratisch organisierte Veränderungen mit in die sozial-ökologische Transformation einfließen zu lassen. Darüber hinaus regt das Buch dazu an, an Postwachstumsdebatten teilzunehmen. Es schafft (Denk-)Räume, um sich Gedanken darüber zu machen, welche Konzepte von Wirtschafts- und Gesellschaftsform wir demokratisch weiter verfolgen wollen. (www.postwachstum.de, 13.3.23)

Viel Genossenschaft Ökologie und Nachhaltigkeit ist die Grundlage ihres Arbeitens. Und sie können nicht verstehen, wie Architekturbüros immer noch die Klimakrise ignorieren können. Zu Besuch im Basler Büro von Stereo Architektur. (www.hochparterre.ch, 13.3.23)

Mit ihrer Klimapolitik hat sich die Regierung einen gefährlichen Gegner geschaffen In der Agrar-Nation Niederlande sorgt vor allem die Massentierhaltung für hohe Stickstoffemissionen. Mit neuen Umweltauflagen brachte die Regierung die Bauern gegen sich auf. Daraus ist eine politische Partei entstanden, die bei anstehenden Wahlen als großer Gewinner hervorgehen könnte. (www.welt.de, 13.3.23)

Kampagne soll für bewussteres Handeln sorgen «Für welche Welt wollen wir verantwortlich sein?»: Die Okumenische Kampagne wirbt mit einer Gegenüberstellung. (www.persoenlich.com, 13.3.23)

phoenix runde: Streit um Verbrenner und Heizung - Zur Not Verbot? Gibt es Alternativen zum Verbrot von Verbrennern in Fahrzeugen und - Heizungen? Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen Jana Schimke (CDU, MdB, - Wirtschaft- und Mittelstandsunion), Lisa Badum (B'90/Die Grünen, MdB Ausschuss - Klimaschutz und Energie), Prof. Volker Quaschning (Energieexperte, Autor) und Sven - Höppner (Vorsitzender Energiepolitische Kommission Die Familienunternehmer). Dabei - zeigen sich die Schwächen in der Klimaschutzstrategie der CDU. (www.youtube.com, 13.3.23)

Kampf um die grünen Fabriken Die Vereinigten Staaten wollen die Produktion von Batterien und Elektroautos ins Land holen. Sie locken mit Milliardensubventionen. Jetzt will die EU kontern. Doch Europa hat noch ein anderes Handicap. (www.faz.net, 13.3.23)

Weltverbraucher*innentag: BUND fordert Recht auf Reparatur – Umfrage zeigt: Reparaturkosten zu hoch Jeden Tag fallen in Deutschland zirka 4500 Tonnen Elektroschrott an. Ein Grund dafür: Viele Geräte können schwer oder gar nicht repariert werden. Was für Verbraucher*innen vielleicht ärgerlich ist, ist für Klima und Natur ein echtes Problem. Ressourcen, deren Förderung mit erheblichen Eingriffen in die Natur einhergehen, werden verschwendet. Durch die Neuproduktion entstehen Emissionen, die das Klima weiter anheizen. (www.bund.net, 13.3.23)

Gemeinsam gegen die Einsamkeit Gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte erleben einen Aufschwung. Ist Generationenwohnen die Wohnform der Zukunft? Eine Tagung des «ETH Forum Wohnungsbau» hat Anworten und Perspektiven gesammelt. (www.hochparterre.ch, 13.3.23)

Trotz Teilzeittrend wird mehr gearbeitet als früher Die Menschen in der Schweiz arbeiten nur noch Teilzeit und immer weniger — auf Kosten von Wohlstand und Staatskasse. So steht es oft in den Medien. Doch diese Story stimmt nicht. Im Durchschnitt arbeiten wir zwei Prozent mehr als noch 1996. (www.hauptstadt.be, 13.3.23)

Mitglied über Synodalversammlung: „Macht der Bischöfe wirkt weiter“ Im Synodalen Weg waren keine Betroffenen sexualisierter Gewalt stimmberechtigt. Gregor Podschun von der katholischen Jugend fordert ein Umdenken. mehr... (taz.de, 13.3.23)

Ein gescheitertes Experiment: Treibstoffe aus Pflanzen Die Agrarfläche, welche für europäische Kraftstoffe genutzt wird, könnte täglich 120 Millionen Menschen ernähren. (www.infosperber.ch, 13.3.23)

Ein klimaneutrales Stromsystem für eine resiliente, bezahlbare Energieversorgung Neue Regeln im Strommarkt sind überfällig. Die Leitwährung in einem klimaneutralen Strommarkt sind Flexibilitäten. Das dezentrale Back-up flexibel steuerbarer Anlagen in Verbindung mit Netzausbau und Lastmanagement ist der intelligente Partner von Wind- und Solarenergie. (www.energiezukunft.eu, 13.3.23)

Elektromobilität: Strom zapfen in dunklen Ecken Ein Elektroauto an der Autobahn laden, das ist oft ungemütlich. Denn viele Stromsäulen sind abgelegen, ohne Regenschutz und ohne Toilette. Das geht doch besser, oder? (www.sueddeutsche.de, 13.3.23)

Zehn Jahre Pontifikat - 2015: Franziskus und Laudato si' - - Die Sorge um das "gemeinsame Haus" und der Schutz der Schwächsten, denen wir "Dach, Arbeit und Land" garantieren. Franziskus erlebte ein Jahr voller Ereignisse, die ihre Spuren hinterlassen haben: von der Unterzeichnung der Enzyklika Laudato si' bis zur Reise nach Kuba, vom bewegenden Gebet am Ground Zero bis zur Rede vor der UNO. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.3.23)

u26a1ufe0fud83cudf0dFür eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung gehen Naturschutz und Energiewende Hand in Hand. Es ist kein "entweder-oder". Die Lösungen: auf #Solarenergie setzen und weniger Strom verschwenden. #KlimaundBiodi @WWF_Schweiz (energiewende2035.umweltallianz.ch, 13.3.23)

Zusammen schnell genug Eine noch junge Initiative will die Baubranche in Sachen Nachhaltigkeit und Digitalisierung ein gutes Stück vorwärtsbringen. Das Schlüsselwort dabei lautet Open Source. (www.hochparterre.ch, 13.3.23)

Solarpflicht bei Neubauten, AKW länger laufen lassen: Was die Stimmberechtigten wollen Die Kernkraft hat einen grossen Rückhalt in der Schweizer Bevölkerung. Zu diesem Schluss kommt der «Blick» nach der Auswertung einer von der Zeitung beauftragten Umfrage. | Einer von der Zeitung «Blick» beauftragten Umfrage des Forschungsinstituts Sotomo zufolge sehen 55 Prozent der insgesamt rund 9000 befragten Stimmberechtigten aus der Deutsch — und Westschweiz eine wichtige Rolle der Atomkraftwerke bei der Behebung des Stromengpasses in der Schweiz. (www.watson.ch, 13.3.23)

STUDIE: AKWs macht Arme noch ärmer - Alle Haupt-Technologien unleistbar und hochriskant (oekonews.at, 13.3.23)

White Turf in St. Moritz: Privatjets, Kaviar, High Society – und Klimawandel White Turf, das sind Pferderennen auf Engadiner Eis. Es geht aber um mehr, um eine exklusive Atmosphäre. Was macht solch einen Tag in St. Moritz so besonders? Und welche Kuriositäten gibt es dort? (www.faz.net, 13.3.23)

Trotz Diskussion um Strommangel: Bevölkerung will Naturschutz nicht opfern Ist die Energieproduktion in jedem Fall wichtiger als der Naturschutz? Mit dieser Frage befasst sich jetzt der Nationalrat. Das Volk findet: Nein. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.23)

Machen Gefängnisse aus Verbrechern bessere Menschen? Der Pöschwies-Direktor sagt: «Eigentlich ist unser System verrückt. Aber es ist das einzige, das wir haben» Vier Geschichten über das Strafen und die Resozialisierung. (www.nzz.ch, 13.3.23)

Klimaschutz: Mist gebaut Auf deutschen Baustellen finden sich die Hebel für Klimaschutz - doch gerade dort wird die Energiewende vermasselt. Und manche Ideen von Robert Habeck verstärken das Problem. (www.sueddeutsche.de, 13.3.23)

"Anne Will" zur Klimapolitik: Im falschen Film "Verbot von Öl- und Gasheizungen, Aus für den Verbrenner - Ist das wirklich durchdacht?" Auch dem Thema bei "Anne Will" hätte mehr Durchdachtes gut getan. (www.sueddeutsche.de, 13.3.23)

Verbrenner-Zulassung nach 2035 nicht sinnvoll: Wirtschaftswissenschaftlerin fordert höhere CO2 Preise auf Benzin und Diesel - „Wenn wir in Zukunft noch im großen Stil Verbrenner zulassen oder Gasheizungen einbauen, dann läuft irgendwas komplett falsch“ (oekonews.at, 13.3.23)

Photovoltaik: Neue Gigafactory von FuturaSun entsteht in Italien - FuturaSun belebt die europäische Photovoltaik-Lieferkette mit einem neuen Zentrum für die Entwicklung und Produktion von PV-Modulen (oekonews.at, 13.3.23)

„Die ,starken Führer‘ bewirkten nur Katastrophen“ Eine aktuelle Umfrage sagt, dass jeder Fünfte sich eine autoritäre Führungspersönlichkeit vorstellen kann. Doch woran liegt das? Und wo sind die heutigen Gefahren für die Demokratie? (www.krone.at, 13.3.23)

„Das Zölibat ist kein göttliches Recht“ In der Debatte über das Zölibat hat sich jetzt auch Kardinal Christoph Schönborn zu Wort gemeldet. Das Zölibat sei ein Kirchengesetz, kein göttliches Recht, sagte er am Sonntagabend in der „ZiB2“. Wie berichtet, hatte Papst Franziskus vor zwei Tagen daran erinnert, dass verheirate Männer in der katholischen Ostkirche als Priester erlaubt seien. (www.krone.at, 13.3.23)

12.3.23

„Lang gewachsene Erfahrung, dass man mit kriminellem Verhalten durchkommt“ Essens Polizeipräsident Andreas Stüve erklärt, wie flexibel Clan-Kriminelle auf staatliche Bekämpfungsstrategien reagierten. Die strikt familiären Strukturen machten es Ermittlern besonders schwer. Und wie steht er dazu, dass der Begriff Clan-Kriminalität selbst heute umstritten ist? (www.welt.de, 12.3.23)

Kokosnussernte: Affen werden in Thailand wie Sklaven gehalten Kokosmilch gilt als wahres Superfood, besonders unter Veganern. Doch die Gewinnung kommt nicht ohne Tierleid aus. (magazin.nzz.ch, 12.3.23)

Wohlstand für die ganze Welt: Kann Wachstum klimagerecht sein? – taz.de Während wir grünes Schrumpfen diskutieren, lebt ein großer Teil der Welt noch immer in Armut. Fünf Wege, wie Klimaschutz und Wachstum zusammengehen. | Schritt 1: Je mehr Wirtschaftsleistung, desto mehr Emissionen | Schritt 2: Je höher die Wirtschaftsleistung, desto größer die Zufriedenheit | Schritt 3: Immer noch mehr macht es nicht immer noch besser | Schritt 4: Ungleichheit macht unzufrieden | Schritt 5: Der Norden muss dem Süden grünes Wachstum ermöglichen | er Blick auf die globalen Verhältnisse macht deutlich: Postwachstum ist für Länder wie Deutschland ein wichtiger Impuls. | Für den größten Teil der Welt aber ist es keine Option, nicht mehr zu wachsen oder gar zu schrumpfen. Degrowth in Deutschland muss deswegen um eine Perspektive für klimafreundliches globales Wachstum erweitert werden. Aus moralischen und aus Gerechtigkeitsgründen. Und auch, weil es sonst keine Lösung geben wird, die Klimakrise abzuwenden und Armut zu überwinden. (taz.de, 12.3.23)

Hier will das Parlament Schutzgebiete zerstören Am Montag entscheidet das Parlament über den Bau von 15 Staudämmen. Infosperber stellt die Projekte und ihre Probleme exklusiv vor. (www.infosperber.ch, 12.3.23)

Sozialer Heizungstausch, klimablinde Börsen und suffizientes Banking Die Kosten der dringend notwendigen Transformation müssen gerecht verteilt werden, sagt Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Ohne sozialen Zusammenhalt kann es keine ökologische Wende geben. (www.klimareporter.de, 12.3.23)

«Am meisten verwundert mich, dass es beim Wind vorwärtsgeht» Der Nationalrat debattiert über die künftige Energieversorgung der Schweiz. Fachfrau Almut Kirchner erklärt im Interview, warum der Umbau auf erneuerbare Energien gelingen kann. Und neue AKWs keinen Sinn ergeben. | Die promovierte Physikerin ist Leiterin Energie- und Klimaschutzpolitik bei der Prognos AG in Basel. Ausserdem war sie Projektleitern der Energieperspektiven 2050+, die im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) von einem Konsortium mehrer Firmen erarbeitet wurde. (www.watson.ch, 12.3.23)

Zweites Leben für alte E-Auto-Batterien Was tun mit ausgedienten Batterien und damit dem Herzstück der boomenden E-Mobilität? Ansätze für die mit der Elektroautoflotte wachsende Problematik gibt es immer wieder. Darunter findet sich auch ein laufendes Geschäftsmodell, das auf ein gewinnbringendes zweites Leben für die in E-Autos zu schwach gewordenen Akkus setzt. (orf.at, 12.3.23)

«Statistik allein macht noch kein attraktives Produkt» Mathias Müller von Blumencron leitet seit November interimistisch den Bereich Publizistik und Produkt der Tamedia-Bezahlzeitungen. Der frühere Spiegel-Chefredaktor über einen Lokaljournalismus, der das Publikum zum Zahlen bewegt, und wie ein Medienverbund wie Tamedia dafür idealerweise aufgestellt sein sollte. (www.persoenlich.com, 12.3.23)

Wissing blockiert Aus von Verbrennern: E-Fuels könnten Big Oil retten Die FDP kämpft gegen das Aus für Verbrennermotoren und für den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen. Wer dafür lobbyiert – und wer davon profitiert. mehr... (taz.de, 12.3.23)

Wie zusammen leben: Sachbücher des Frühjahrs Krieg und Unterdrückung, Klimawandel, aussterbende Arten und bedrohte Demokratie – die Konkurrenz der Krisen führt zu einer Konjunktur der Krisendiagnosen. Ein Blick in neue Sachbücher. (www.faz.net, 12.3.23)

Katholische Kirche: Erbitterter Streit ist unvermeidlich Einst hat die Kirche Frauen vom Altar verbannt – als Anpassung an den Zeitgeist der Spätantike. Da überzeugt es nicht, wenn die Forderung nach dem Frauenpriestertum als Anpassung an den Zeitgeist von heute denunziert wird. (www.faz.net, 12.3.23)

Direkte Demokratie | Klima-Volksentscheid: 1,2 Millionen Euro für 1,5 Grad Bündnis mobilisiert zum Endspurt für den Volksentscheid »Berlin 2030 klimaneutral« (www.nd-aktuell.de, 12.3.23)

Enertrag: Aus der Uckermark in die Welt Enertrag ist mit Ökostrom und Wasserstoff fast unbemerkt zun einem wichtigen Akteur der Energiewende geworden. Dabei wollte der Gründer eigentlich Atomkraftwerke bauen. (www.zeit.de, 12.3.23)

Adel verpflichtet sich meist zu nichts: Jetzt vielleicht ein bisschen edler Die Entschädigungsklage der Hohenzollern ist endlich vom Tisch. Aber kommt der lange privilegierte Adel jetzt wirklich in der Demokratie an? mehr... (taz.de, 12.3.23)

Rekord: Fast 31 Grad und volle Strände in Spanien Obwohl wir offiziell noch Winter haben, stöhnen in Spanien bereits Millionen Menschen unter Temperaturen von teils über 30 Grad. Viele suchen Abkühlung an den überfüllten Stränden. Und: In einigen Regionen liefen am Wochenende bereits Klimaanlagen. (www.krone.at, 12.3.23)

Bilanz von Baerbocks Irakreise: Plädoyer für Gerechtigkeit und Stabilität Vier Tage hatte sich Außenministerin Annalena Baerbock diese Woche Zeit für den Irak genommen. Eine Reise in ein von Krieg und Terror geschundenes Land, das nun auch noch unter den Folgen des Klimawandels zu leiden hat. (www.dw.com, 12.3.23)

Kirchenreform | Synodaler Weg: Zaghafte Reformen bei Katholiken Konservative Bischöfe verhindern strukturelle Veränderungen in der Kirche (www.nd-aktuell.de, 12.3.23)

Irak pflanzt fünf Millionen Bäume und Palmen gegen Wüstenbildung "Der Klimawandel äußert sich in steigenden Temperaturen, weniger Niederschlag und zunehmenden Staubstürmen und bedroht die Ernährungs-, Gesundheits- und Umweltsicherheit", warnt Ministerpräsident Mohammed Schia al-Sudani. (www.diepresse.com, 12.3.23)

In Genf darf es weiterhin kommerzielle Werbung geben – und «Grossaktionäre» werden nicht stärker besteuert Die zweitgrösste Stadt der Schweiz verzichtet auf ein teures Experiment. Auf kantonaler Ebene lehnten die Stimmbürger eine linke Steuerinitiative überraschend deutlich ab. (www.nzz.ch, 12.3.23)

Kommerzielle Aussenwerbung bleibt in Genf erlaubt Die Werbeplakate werden nicht aus den Strassen der Stadt Genf verschwinden. Die Gemeindeinitiative «Genève Zéro pub» wurde am Sonntag mit knapp 52 Prozent der Stimmen abgelehnt. (www.persoenlich.com, 12.3.23)

Habeck will "grüne Wertschöpfungsketten" mit Brasilien und Kolumbien Bei seiner Reise nach Brasilien und Kolumbien will Wirtschaftsminister Robert Habeck die Zusammenarbeit mit den beiden Ländern intensivieren. Es gehe um "grüne Wertschöpfungsketten für mehr Wohlstand und Klimaschutz". (www.dw.com, 12.3.23)

Reformprozess in der katholischen Kirche: Vorhang zu – oder auf für Reformen? Bei der vorerst letzten Synodalversammlung wurden zwar Reformtexte verabschiedet. Vielen Mitliedern gehen sie aber nicht weit genug. mehr... (taz.de, 12.3.23)

Papst prangert spirituelle und zwischenmenschliche Dürre an - - Franziskus hat an Wasserverschmutzung und mangelnden Zugang zu Trinkwasser auf der Welt erinnert. „Vergessen wir nicht - gib mir zu trinken ist auch der Schrei so vieler Brüder und Schwestern, denen das Wasser zum Leben fehlt, während wir unser gemeinsames Haus weiter verschmutzen und verunstalten", so das katholische Kirchenoberhaupt diesen Sonntag bei seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Franziskus beklagte auch spirituelle und zwischenmenschliche Dürre sowie Konsumwahn. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.3.23)

Programmieren soll künftig verstärkt an Schulen gelehrt werden Das Bildungsressort sucht derzeit nach einem Modus, um Coding ab der 5. Schulstufe stärker im Unterricht zu verankern. Als Maßnahme gegen Fake News soll es außerdem gratis E-Papers für Schülerinnen und Schüler geben. (www.diepresse.com, 12.3.23)

Katholische Kirche: Eine neue Art, miteinander zu reden Der Synodale Weg bringt wichtige Reformen sowie eine neue Debattenkultur zwischen Bischöfen und dem Volk - und vielleicht andere Teile der Welt auf Ideen. (www.sueddeutsche.de, 12.3.23)

Rohstoffe aus dem Meer: "Der gesamte belebte Meeresboden landet in den Maschinen" Firmen wollen Rohstoffe im Meer schürfen, auch für die Energiewende. Der Geochemiker Matthias Haeckel erklärt die Hintergründe – und die drastischen Umweltfolgen. (www.zeit.de, 12.3.23)

Reaktionen zum Abschluss des Synodalen Wegs - - Nach dreieinhalb Jahre ist der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland diesen Samstag in Frankfurt offiziell zu Ende gegangen. Zuvor hatte seit Donnerstag die fünfte Synodalversammlung stattgefunden. Einige Reaktionen auf das Reformprojekt von Laien und Bischöfen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.3.23)

Zürcher Kantonsrat wagt sich an Tiefengeothermie – Expertin warnt Das Zürcher Parlament will das Potenzial einer neuen Technik prüfen. Eine Geothermie-Expertin sieht mögliche Gefahren. (www.srf.ch, 12.3.23)

Papst: Zehn Jahre Franziskus Als er 2013 gewählt wurde, weckte er große Hoffnungen. Nach einem Jahrzehnt passt sein Konzept der Nähe immer weniger zu seinen autoritären Zügen. (www.zeit.de, 12.3.23)

Energiewende: So kann es klappen Die Zeit drängt, das Vorhaben ist gigantisch: Soll die Energiewende gelingen, muss schnell und zielgerichtet gehandelt werden. Ein Appell in acht Punkten (www.zeit.de, 12.3.23)

Mehrheit der heimischen Pfarrer klar gegen Zölibat Nach dem Papst-Vorstoß hat sich die „Krone“ bei Pfarrern und Gläubigen in ganz Österreich umgehört. Ergebnis: Die Ehelosigkeit bei katholischen Priestern wird vom Großteil abgelehnt. (www.krone.at, 12.3.23)

Drei neue Szenarien: Stromversorgung aus komplett erneuerbarer Energie funktioniert auch im Winter Während die SVP mit neuen AKW liebäugelt, zeigt eine neue ETH-Studie: Der massive Ausbau der Erneuerbaren ermöglicht eine sichere Stromversorgung für die Schweiz  – günstiger als im Szenario des Bundes. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.23)

Stark-Watzinger – „Das deutsche Bildungssystem steckt in einer tiefen Krise“ Schulen in Deutschland sind nach Ansicht von Bildungsministerin Stark-Watzinger „teilweise in einem schlimmen Zustand“. Um Defizite bei Digitalisierung und Investitionsstau anzugehen, brauche es eine „neue Kultur“ der Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen. (www.welt.de, 12.3.23)

Denkmal-Bürokratie darf Energiesicherheit nicht gefährden - Brandenburg: Entwurf für Denkmalschutzgesetz stellt überragendes öffentliches Interesse der Windenergie fest. (oekonews.at, 12.3.23)

Energiewende in der Schweiz: Politiker wollen Solaranlagen bei schönem Sommerwetter den Stecker ziehen Wegen der immer zahlreicheren Fotovoltaikanlagen droht dem Stromnetz temporäre Überlastung. Um die Netze weniger ausbauen zu müssen, soll die Solarstromproduktion an Spitzentagen künftig gekappt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.23)

Mehr Renaissance als AKW-Ausstieg Vor zwölf Jahren hat ein Tsunami zum Super-GAU im japanischen Fukushima geführt. Inzwischen gibt es keine offiziellen Gedenkfeiern mehr. Die Folgen der Katastrophe sind noch omnipräsent, trotzdem wollen Japan und auch mehrere EU-Staaten neue Atomkraftwerke bauen. Österreich ist nie eingestiegen, Deutschland legt seine letzten Reaktoren still. International und unter dem Strich stehen die Zeichen aber mehr auf Renaissance als auf Ausstieg. (orf.at, 12.3.23)

11.3.23

Ungleichbehandlung bei Stromversorgung: Energiewende schafft bei Strompreisen neuen Stadt-Land-Graben Für die Landbevölkerung werde der Strom wegen des teuren Netzausbaus künftig deutlich teurer als für Grossstädter, sagen zwei grosse Stromversorger. Das Parlament wolle das Ungleichgewicht sogar noch verschärfen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Unter 5000 Franken Lohn im Monat: Steigende Mieten bringen 1 Million Mieterinnen und Mieter in Bedrängnis Im Juni soll der Referenzzinssatz erstmals nach oben angepasst werden, und mit ihm steigen die Mieten. Dazu verschärfen wachsende Nebenkosten die Lage für Mietende, die schon heute nur schwer über die Runden kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Gesundheitsgefahr Luftverschmutzung: Fast alle Menschen atmen zu viel Feinstaub ein Weltweit sind die Menschen einer Feinstaubbelastung ausgesetzt, die über dem WHO-Richtwert liegt, wie neue Modellrechnungen zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Smart Meter und Co.: Die Vernetzung des Heizungskellers Hohee Energiepreise und neue politische Vorgaben treiben den Absatz intelligenter Messsysteme für Strom und Heizung. Doch lohnen sich Smart Meter und Co. für Verbraucher überhaupt? (www.faz.net, 11.3.23)

Katholischer Synodaler Weg: Schwer errungene Reformen - - - - - - - Nach dreieinhalb Jahren Synodalen Weges in der katholischen Kirche sind folgenreiche Reformentscheidungen gefallen. Die Laien mussten dafür eine Reihe Kompromisse machen. Viele hatten sich mehr vom Reformprojekt erhofft. Von Klaus Hofmeister. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.3.23)

Der Grimseltunnel wird sich nicht rechnen Die Promotoren eines Bahntunnels vom Berner Oberland ins Goms sprechen von einer einmaligen Chance. Doch das Geld wäre besser investiert in den grossen Knotenpunkten im Mittelland. (www.nzz.ch, 11.3.23)

Technocracy-Bewegung: Rente mit 40 und Grundeinkommen Die Technocracy-Bewegung plante eine nach den Prinzipien von Wissenschaft und Technik organisierte Welt. Eine ihrer Leitfiguren war Musks Großvater. mehr... (taz.de, 11.3.23)

Und sie bewegt sich doch: Der Synodale Weg der katholischen Kirche Eine Revolution? Nein, nicht in der katholischen Kirche. Der nun beendete deutsche Synodale Weg zeigt aber: Es ist Bewegung in die Kirche gekommen - nicht nur in Deutschland. (www.dw.com, 11.3.23)

Pläne des Wirtschaftsministers: Robert Habeck verheizt das Geld Robert Habeck will Heizungen verbieten. Um die Kosten kümmert er sich nicht. So gefährdet er die Energiewende. (www.faz.net, 11.3.23)

Boxberg zum Synodalen Weg: Gute Schritte auf einem Übungsfeld - - Maria Boxberg ist eine der zwei geistlichen Begleiter des Synodalen Wegs in Deutschland, der diesen Samstag in Frankfurt seine letzte Synodalversammlung beendet hat. Im Interview mit Radio Vatikan geht sie auf die Stimmung bei den letzten großen Beratungs- und Entscheidungsrunden des katholischen Reformprozesses ein. Sie verrät auch, was sie überrascht hat und warum sie ein positives Fazit zieht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.3.23)

Fast 40’000 Unterkünfte: Airbnb wird in der Schweiz zum Milliardengeschäft Mit den Wohnungsangeboten lässt sich viel Geld verdienen. Doch wegen des Wohnungsmangels kommt die Kurzzeitvermietung in den Städten unter Druck. Zu Recht? (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Forscher nutzen Bakterienenzym, um H2 aus der Luft in Strom zu verwandeln Wasserstoff hat sehr gute Chancen, ein wichtiger Energieträger der Zukunft zu werden. Forscher der australischen Monash University haben nun einen interessanten neuen Ansatz entdeckt, wie sich das wertvolle Molekül in Elektrizität umwandeln lässt. Jahrelang probierten sie mit dem Bakterium Mycobacterium smegmatis herum und entlockten ihm ein ganz besonderes Enzym namens Huc. Dieses Enzym hilft der Mikrobe, Wasserstoff aus der Luft als Brennstoff zu verwenden und sich so selbst mit Energie zu versorgen. (www.trendsderzukunft.de, 11.3.23)

Fehlendes Vertrauen als Gefahr für Demokratie Auf Einladung der Wirtschaftskammer gastierte jüngst der bekannte Politologe Peter Filzmaier im Ländle, laut seiner Einschätzung riskieren wir, dass aus der allgemeinen Politikverdrossenheit eine Demokratieverdrossenheit wird. (www.krone.at, 11.3.23)

Besser als KI? Forscher entwickeln neuartige organische Intelligenz Forschende der Johns Hopkins Universität haben eine organische Intelligenz entwickelt, die ähnlich wie das menschliche Gehirn arbeitet. Die Forschung steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. (www.basicthinking.de, 11.3.23)

Umweltbundesamt-Chef: Wärmepumpe ist nur Teil der Lösung "Wärmepumpen sind kein Allheilmittel", sagt der Chef des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, im Interview. Trotzdem könne man mit ihrem Einbau viel erreichen — wenn zusätzliche Schritte beachtet werden. (www.tlz.de, 11.3.23)

Blogbeitrag von Michel Egger vom 10.03.2023 | Wieder mit der Natur in Einklang kommen In ihrem Kern ruft die Agrarökologie zu einer Veränderung der «Vorstellungswelt» auf, um der Erde ihre Seele zurückzugeben und dem Menschen seinen Platz in der Natur. | Die Agrarökologie ist nicht nur eine landwirtschaftliche Produktionsweise ohne chemische Hilfsmittel oder eine soziale Bewegung, die kurze, solidarische und gerechte Kreisläufe fördert. Für einige der Akteur:innen beinhaltet sie als Schlüsselbeitrag zum ökologischen und sozialen Wandel auch andere Formen der Sensibilität und eine tiefe Verbindung mit der Natur. Wie in einem kürzlich erschienenen Buch über «Wissen und Glauben in alternativen Landwirtschaften¹» zu lesen ist, verbinden diese «auf untrennbare Weise das Sensible und das Materielle, den Pragmatismus und das Spirituelle». Diese Ansätze, Himmel und Erde zu vereinigen, sind in den Kulturen des Südens noch sehr lebendig und weniger von der für den Westen typischen Entzauberung der Welt geprägt. (www.heks.ch, 11.3.23)

Exklusive Daten: Wann es sich lohnt, eine Solaranlage zu installieren Eine Fotovoltaikanlage zu verbauen, rechnet sich in vielen Fällen nicht. Das soll sich ändern — mit einer Vergütung für Hausbesitzerinnen und -besitzer. Wir zeigen, wie hoch diese sein muss. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Katholische Kirche: Millimeter für Millimeter vorwärts Nach mehr als drei Jahren schließen katholische Kleriker und Laien ihren Reformprozess ab, allen Unkenrufen zum Trotz. Die Frauen aber müssen sich mit einem Mini-Fortschritt begnügen. (www.sueddeutsche.de, 11.3.23)

Elektronische Patientenakte: Das sind die Gefahren und Vorteile Elektronische Patientenakten für alle – das will der Gesundheitsminister bis Ende kommenden Jahres. Was dafür spricht und welche Gefahren es gibt. mehr... (taz.de, 11.3.23)

Wer sein Vaterland liebt, ist für Klimaschutz Es gibt viele gute Gründe, die Grünen für ihr Gouvernantentum und ihren Verbotsfuror zu kritisieren. Wirtschaftsminister Robert Habeck bietet der Opposition viele offene Flanken. Aber sich deshalb zum Retter der Ölheizung aufzuschwingen, wäre keine gute Idee. (www.welt.de, 11.3.23)

Papst: Ich träume von einer pastoraleren und offeneren Kirche - - In einem Interview mit der argentinischen Tageszeitung „La Nación“ hat der Papst bekräftigt, dass die Kirche den vom Zweiten Vatikanischen Konzil vorgezeichneten Weg geht, um immer mehr ein Haus für alle zu sein. In Bezug auf die Weltsynode betont er, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Wahlrecht haben, „egal ob Männer oder Frauen“. Zum Krieg in der Ukraine erläutert er den Friedensdienst, den der Heilige Stuhl leistet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.3.23)

Chancen und Risiken der CO2-Speicherung in der Nordsee - - - - - - - Kohlendioxid im Meeresboden speichern - das ist laut Weltklimarat ein wichtiger Baustein, um die Erderwärmung zu mindern. Klaus Wallmann, Experte für Meeresgeologie, hat untersucht, wie sicher die Technik ist. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.3.23)

Russland stuft Umweltorganisation WWF als "ausländischer Agent" ein Die Umweltorganisation behindere die Umsetzung von industriellen und Infrastrukturprojekten, liest es sich in der Begründung des Justizministeriums. Der russische Ableger des WWF kündigte an, gegen die Entscheidung zu klagen. (www.diepresse.com, 11.3.23)

Religion: Die katholische Kirche ist ein Lazarett Papst Franziskus ist am Montag zehn Jahre im Amt. Er wollte Wunden heilen - aber zum Abschluss des Synodalen Wegs in Frankfurt zeigt sich, was Teilen des Klerus viel wichtiger ist: die eigene Macht. Immerhin, eine Sensation liefern die deutschen Bischöfe. (www.sueddeutsche.de, 11.3.23)

Waffen für Autokratien, aber nicht für die Ukraine: Deutsche FDP-Abgeordnete wirft der Schweiz Doppelmoral vor Die Schweiz verhindert die Wiederausfuhr von Kriegsmaterial. Damit sei sie kein zuverlässiger Partner mehr, warnt die Sicherheitspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Das Land müsse mithelfen bei der Verteidigung von Demokratie und Freiheit. (www.nzz.ch, 11.3.23)

Synodaler Weg: Deutsche Katholiken schließen Reformprozess ab Vor drei Jahren hatten Bischöfe und Laien ihre Treffen für eine Modernisierung des Katholizismus begonnen. Nun endete die vorerst letzte Sitzung – mit einigen Neuerungen. (www.zeit.de, 11.3.23)

Vor genau drei Jahren begann der Lockdown – jetzt kommt die Stunde der Besserwis Vieles ist schiefgelaufen in der Pandemiebekämpfung. Drei Jahre nach dem Lockdown-Beschluss des Bundesrats grassiert die These, die Schweiz wäre auch ohne Massnahmen gut durch die Krise gekommen. Was ist davon zu halten? | Vieles lief schief in der Pandemiebekämpfung, die Aufarbeitung ist längst nicht abgeschlossen. Aber Menschen sind vergesslich und gut im Verdrängen. Die grassierende Nonchalance und das Besserwissertum sind ein Schlag ins Gesicht – nicht ins Gesicht der Politiker und Behörden, sondern all derer, die selbst hart vom Virus getroffen wurden oder gar Angehörige verloren haben. Sie werden nicht vergessen. (www.watson.ch, 11.3.23)

Russland stuft WWF als „ausländischer Agent“ ein – news.ORF.at Russland hat nun auch die Umweltorganisation WWF als „ausländischer Agent“ eingestuft. Der russische Ableger des WWF kündigte an, gegen die Entscheidung des Justizministeriums in Moskau zu klagen. Wer als „ausländischer Agent“ gelistet ist, muss mit zahlreichen Nachteilen rechnen. | Das Ministerium begründete die Einstufung als „ausländischer Agent“ so: „Unter dem Anschein einer Tätigkeit zum Schutz der Natur und der Umwelt, der biologischen Vielfalt versuchten die Vertreter des WWF, auf Entscheidungen der Exekutive und des Gesetzgebers der Russischen Föderation Einfluss zu nehmen. Sie behinderten die Umsetzung von industriellen und Infrastrukturprojekten.“ Die russische Regierung hat bereits Dutzende NGOs, unabhängige Medien und Menschen mit dem Etikett „ausländischer Agent“ gebrandmarkt. (orf.at, 11.3.23)

Streitgespräch zum Wohnungsmangel: «Das ist eine Zumutung» – «Es wird nicht wahrer, wenn du es wiederholst» Wie kommt die Schweiz aus der Wohnungskrise heraus? SP-Nationalrätin Jacqueline Badran und Hauseigentümer-Präsident Hans Egloff schenken sich nichts — sind sich aber da und dort einig. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Fukushima: 12 Jahre nach Tsunami setzt Japan auf Atomkraft Tausende von Menschen fielen vor zwölf Jahren in Japan einem gewaltigen Erdbeben und Tsunami zum Opfer. In Fukushima kam es zum Super-Gau, der zum Sinnbild der Katastrophe wurde. Doch nun setzt Japan erneut auf Atomkraft. (www.nzz.ch, 11.3.23)

Demokratie in Gefahr – Autokratien sind weltweit auf dem Vormarsch Die politische Welt ist im Wandel — Autokratien sind auf dem Vormarsch, die Demokratie unter Druck geraten. Erstmals seit 1995 gibt es wieder mehr geschlossene Autokratien als liberale Demokratien. Bereits 78 Prozent der Weltbevölkerung leben in einem autokratisch regierten Land. (www.watson.ch, 11.3.23)

Quaschning erklärt: Gasheizungsverbot Bild, FDP und CDU machen Stimmung gegen das lange geplante Verbot des Einbaus neuer Gasheizungen. Dänemark hat das schon 2013 beschlossen. Wir jammern lieber rum, treten den Klimaschutz in die Tonne und importieren weiter Erdgas. Können wir nicht einmal aus den eigenen Fehlern lernen? (www.klimareporter.de, 11.3.23)

„Ein Genehmigungsantrag für ein einzelnes Windrad umfasst zwischen 1.000 und 1.500 Seiten“ Richter Hüwelmeier leitet den bundesweit einzigartigen Senat für Windkraftverfahren in NRW. Er stellt eine steigende gesellschaftliche Akzeptanz von Windrädern fest. Dennoch rechnet er mit einer zunehmenden Klagezahl. Und erklärt, was einem Nachbarn zugemutet werden kann. (www.welt.de, 11.3.23)

12 Jahre nach Fukushima setzt Japan auf Atomkraft Zwölf Jahre nach dem Super-Gau im japanischen Fukushima setzt die Regierung des Landes erneut auf Atomkraft. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace sprach am Samstag, dem 12. Jahrestag der Katastrophe in Folge eines schweren Erdbebens und verheerenden Tsunamis, von einer „völligen Missachtung derer, die unter den Folgen der Nuklearkatastrophe von 2011 gelitten haben und weiterhin leiden.“ (www.krone.at, 11.3.23)

Was der Traum vom Eigenheim mit der Wohnungsnot zu tun hat Die Baugesuche sind eingebrochen, es fehlen in der Schweiz knapp 20'000 Wohneinheiten — und bald werden es 30'000 und gar 50'000 sein. Ein Sonderfall in Europa? Ein internationaler Vergleich zeigt erstaunliche Parallelen. (www.watson.ch, 11.3.23)

Nachhaltigkeit am Ende? Ukraine-Krieg und schlechte Performance stürzen Investitionen mit ökologischen Ansprüchen in eine Sinnkrise Der Trend zum nachhaltigen Investieren ist ungebrochen. Doch die Kritik wächst. Die Eindämmung von Greenwashing und die politische Vereinnahmung von ESG drängen in den Vordergrund. (www.nzz.ch, 11.3.23)

Ein Jahr nach der Ukraine-Invasion – die westlichen Länder lösen sich zusehends von russischem Erdgas und Erdöl Die russischen Einnahmen aus dem Export von fossilen Brennstoffen sind seit Januar stark zurückgegangen. Wir zeigen mit Grafiken, wie sich der internationale Handel mit Russland seit dem Beginn des Angriffskrieges entwickelt hat. (www.nzz.ch, 11.3.23)

EU will Recht auf Reparatur per Gesetz Wenn das Handy kurz nach Ende der Gewährleistungsfrist kaputtgeht, weigern sich Hersteller oft, es zu reparieren. Angeblich wegen Mangels an Ersatzteilen. Kunden sollen so zum Neukauf bewegt werden. Dieser Masche möchte die EU-Kommission jetzt einen Riegel vorschieben. (www.welt.de, 11.3.23)

Solarboom: Solarstrom für alle! Wer auf seinem Hausdach Solarstrom produzieren will, soll vom Stromversorger eine garantierte Mindestvergütung erhalten. Wir zeigen mit exklusiven Daten, wie hoch der Tarif je nach Gemeinde sein sollte, damit der Solarausbau rentiert. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Fridays For Future reagiert mit Sitzblockade auf die klimaignorante Rede des Kanzlers - Keine Zukunft ohne Klimaschutzgesetz! (oekonews.at, 11.3.23)

Atomare Bedrohungen rundum, während Fukushima mahnt! - Der 11. März sollte eigentlich Warnung und Grund zum Überdenken der Energiestrategie Europas sein. Doch das Gegenteil ist der Fall. (oekonews.at, 11.3.23)

Neue Klimastudie räumt mit Blockierer-Ausreden auf - Eine von der Österreichischen Energieagentur (AEA) präsentierte Studie zeigt, wie unzureichend die Verantwortung im Klimaschutz österreichweit verteilt ist. (oekonews.at, 11.3.23)

Altersschwache AKWs sorgen für Probleme Anders als etwa Deutschland will Frankreich für seine Energieversorgung auch künftig stark auf die Atomkraft setzen. Aktuell wird der Bau von bis zu 14 neuen AKWs geprüft. Die Laufzeit bestehender soll verlängert werden – und das, obwohl im Zuge von Kontrollen an mittlerweile drei der 56 in Betrieb befindlichen Reaktoren Risse bedenklichen Ausmaßes in Rohrleitungen entdeckt wurden. (orf.at, 11.3.23)

10.3.23

Solarenergie vom Bauernhof – das gigantische Potential – GoGreen 131 Terawattstunden könnten über Agri-PV pro Jahr erzeugt werden — mehr als das Doppelte des derzeitigen Verbrauchs in der Schweiz. Das Potential der Solarenergie vom Bauernhof ist gigantisch. Auch die landwirtschaftlichen Erträge könnten in der Klimakrise dank Agri-PV sogar besser ausfallen, sagt Forscher Adrian Ernst vom weltbekannten Fraunhofer-Institut im Interview. (gogreen.ch, 10.3.23)

Bundesrat will Hochwasser-Risikomanagement in Gesetz verankern Angesichts des Klimawandels und der wachsenden Besiedlung will der Bundesrat das Hochwasser-Risikomanagement gesetzlich verankern. Er beantragt dem Parlament deshalb eine Teilrevision des über 30-jährigen Wasserbaugesetzes und hat ihm die Botschaft zugestellt. (www.baublatt.ch, 10.3.23)

Verband Solar Power macht sich für Wärmepumpen stark Die Energiekrise hat neue Perspektiven für Solaranlagen und Wärmepumpen eröffnet — am besten soll beides sein. Zu diesem Ergebnis kommt der Branchenverbandes Solar Power Europe. (www.energie-und-management.de, 10.3.23)

Teureres Klimagas geriet in der Energiekrise zum Ladenhüter Steigen die Preise, tritt der Klimaschutzgedanke in den Hintergrund. Dies ist ein Ergebnis einer Studie zum Wechselverhalten von Endkunden. (www.energie-und-management.de, 10.3.23)

AXA unterstützt einen Workshop mit Studierenden des Bachelor Textildesign Ein Workshop zum Thema «farbige Photovoltaik für Fassaden und Steildächer» mit Studierenden der Studienrichtung Textildesign wird von der AXA unterstützt. Im Workshop werden die Farben erprobt sowie modulare Entwürfe für das Forschungsprojekt «Solar Design Tools» erarbeitet. (www.hslu.ch, 10.3.23)

Haft für 'Letzte Generation', milliardenschwere Klimaschäden, Meeresschutz-Abkommen Zum ersten Mal sollen Angehörige der Bewegung "Letzte Generation" ins Gefängnis. Unterlassener Klimaschutz wird ungleich teurer als schnelles Handeln, bestätigt ein Gutachten. Mit einem Hochseeabkommen ebnen die UN-Staaten den Weg zu großflächigem Meeresschutz. (www.klimareporter.de, 10.3.23)

Nordstream: Und jetzt: die Unsicherheit aushalten Noch immer ist unklar, wer hinter den Pipeline-Explosionen steckt. Auch die neue Theorie passt, so wie alle anderen, sicher irgendjemandem hervorragend ins Weltbild - und zeigt vor allem eines: die Kraft von Narrativen. (www.sueddeutsche.de, 10.3.23)

Kanzler Nehammer bremst die Grünen aus Der ÖVP-Chef legte seine Visionen für 2030 offen. In der Klimapolitik polarisierte er und übte Kritik am Gendern. Eine Analyse der Kanzler-Rhetorik sehen Sie im Video oben. (www.krone.at, 10.3.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie Fische dem Klimawandel entgegenwirken Fische stellen in ihrem Darm Karbonate aus Meersalzen her und nehmen so im Kohlenstoffkreislauf der Ozeane eine wichtige Rolle ein. Doch ihre Dienstleistung ist gefährdet. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.3.23)

GLOBAL 2000: Kanzlerrede ist Bankrotterklärung Nehammers beim Klimaschutz Statt Ankündigung echter Maßnahmen für die Energiewende verharmlost Kanzler Nehammer in seiner Ansprache an die Nation die Klimakrise | Für die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ist die Kanzlerrede eine völlige Bankrotterklärung in Sachen Klimaschutz: "In der Rede wird keine einzige konkrete Maßnahme angekündigt, die den Klimaschutz vorantreibt, stattdessen hält Kanzler Nehammer fälschlicherweise Benzin- und Dieselautos für klimafreundliche Technologien. Hier kündigt er an sich auf EU-Ebene gegen ein Verbot von Verbrennungsmotoren auszusprechen. Auch die Risiken einer schweren Klimakrise verharmlost Kanzler Nehammer beharrlich und bezeichnet die berechtigten Sorgen von jungen Menschen als Untergangsirrsinn. Man kann diese Rede nicht anders nennen, als ein völliges Armutszeugnis in Sachen Klimaschutz," so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. (www.global2000.at, 10.3.23)

Die Klimapolitik entdeckt das Moor wieder Grün gesinnte Politiker in Europa entdecken Moore neu. Aber was gut für den Klimaschutz ist, birgt gesellschaftliches Konfliktpotenzial. (www.nzz.ch, 10.3.23)

Auch nach der Abwahl: Franziska Giffey verhindert Umsetzung des Volksentscheids Wahl verloren, Koalition kaputt? Die SPD will trotzdem dafür sorgen, dass es in Berlin keine echte Vergesellschaftung von Wohnungen gibt. Wie das funktionieren soll (www.freitag.de, 10.3.23)

ÖVP erfreut, Umweltschützer entsetzt Die Zukunftsrede von ÖVP-Chef und Bundeskanzler Karl Nehammer hat für viele Reaktionen gesorgt. Während Parteikollegen und -kolleginnen die Ankündigungen ihres Chefs lobten, reagierten SPÖ, FPÖ und NEOS mit Kritik. Im Gegensatz zu den Grünen, die sich bisher zurückhielten, warfen Umweltschutzorganisationen dem ÖVP-Obmann Ignoranz, billige Worthülsen und totales Versagen beim Klimaschutz vor. (orf.at, 10.3.23)

CO2-Fußabdruck: Wie schädlich ist Online-Werbung für die Umwelt? Nachhaltigkeit wird in der Werbung immer stärker propagiert. Doch: Wie hoch ist eigentlich der CO2-Fußabdruck der Werbeindustrie selbst? Eine Analyse. | Jeden Tag begegnet uns Werbung — auf der Straße, in der U-Bahn oder auf dem eigenen Smartphone. Immer mehr Konzerne nutzen Werbung, um ihr grünes Image zu präsentieren. Doch: Wie ist es überhaupt um den CO2-Fußabdruck von Werbung selbst bestellt? | Summiert ist die Online-Werbung laut einem Interview von Cavai-CEO Steffen Svartberg mit The Drum für rund ein Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. | Demnach sollten Firmen, die sich wirklich für mehr Nachhaltigkeit engagieren wollen, keine nachhaltigen Kampagnen plakatieren oder Millionen von Online-Ads schalten, sondern lieber auf großflächige Werbekampagnen verzichten. Das hilft der Umwelt mehr. (www.basicthinking.de, 10.3.23)

Mit neuen Ideen zu mehr Biogas Organische Abfälle aus Lebensmittelindustrie, Gärten und Landwirtschaft einschliesslich Gülle und Mist sind wertvolle Ressourcen. Durch Vergärung lässt sich daraus Biogas gewinnen, das sichMit neuen Ideen zu mehr Biogas unter anderem in Wärme und Strom umwandeln lässt. Die rund 110 landwirtschaftlichen und 35 industriellen Biogasanlagen der Schweiz tragen aktuell ca. 2 % zur landesweiten Gasversorgung bei. Zwei Forschungsprojekte haben untersucht, in welchem Mass und mit welchen Mitteln sich dieser Anteil steigern liesse. | Lesen Sie den Fachartikel: „Mit neuen Ideen zu mehr Biogas„ (energeiaplus.com, 10.3.23)

Kaunertal: WWF will Naturschutzgebiet statt Kraftwerk Die Umweltschutzorganisation WWF stellt im Zuge der Ausbaupläne des Tiroler Kraftwerks Kaunertal einen Antrag auf Ausweisung eines Naturschutzgebietes des betroffenen Platzertales. Moore zählten zu den wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen die Klimakrise, erklärte der WWF in einer Aussendung. (orf.at, 10.3.23)

Wenn Kathedralen atmen: Magische Gebäude in der Fantasy Ob Bibliothek oder Kathedrale, Internat oder Herrenhaus: Magische Gebäude haben in der Fantasy eine große Tradition und können den Figuren an jeder Ecke über den Weg laufen. Ein guter Grund, sich das Wesen solcher Bauwerke einmal genauer anzuschauen (www.tor-online.de, 10.3.23)

Kommunale Wärmeplanung – von der Pflicht zur Praxis Städte und Gemeinden erhalten mit der Wärmeplanung ein praktisches Instrument, das die Senkung der lokalen Treibhausgasemissionen in der Wärmeversorgung forciert. Sie sorgt für einen strukturierten Prozess beim Übergang einer konventionellen zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung. (www.energynet.de, 10.3.23)

Analyse: Geographische und zeitliche Unterschiede in der Zustimmung zu Klimaschutzpolitik in Deutschland Ariadne-Forschende haben deshalb auf Grundlage von zwei bundesweit durchgeführten Panel-Umfragen die Zustimmung von 26 Klimaschutzmaßnahmen auf regionaler Ebene geschätzt und dabei geographische und zeitliche Meinungsunterschiede sichtbar gemacht. Die Ergebnisse der Forschenden verdeutlichen regionale Unterschiede in der Zustimmung zu einzelnen Klimaschutzmaßnahmen, die sich vor allem zwischen Stadt- und Landbevölkerung sowie Ost- und Westdeutschland zeigen. (ariadneprojekt.de, 10.3.23)

Klimaschutz spart Geld und schützt Menschenleben „Wir werden alles tun, um auch internationale Verpflichtungen zum Klimaschutz einzuhalten“, versprach Stefan Wenzel am Montag. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vertrat sein Ministerium, als die brandaktuelle Studie „Was uns die Folgen des Klimawandels kosten“ öffentlich gemacht wurde. Wenzel nahm mit seiner Aussage zwar ausdrücklich auf das Pariser Klimaschutzabkommen Bezug. Er nannte aber auch den Klimaschutzbeschluss des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 2021 als weiteren Grund für sein Versprechen. | Das gab Wenzel im Übrigen gemeinsam mit Christiane Rohleder bei dieser Pressekonferenz ab. Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (BMUV) nannte die Zahlen „besorgniserregend“, welche die vom BMWK beauftragten und vom BMUV fachlich begleiteten Studienmachenden vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Prognos und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung … (www.dgs.de, 10.3.23)

Wir brauchen digitale Netze In dreissig Jahren ist die Schweiz eine andere: Das Land versorgt sich eigenständig mit Energie aus ausschliesslich erneuerbaren Quellen, und zwar das ganze Jahr hindurch. Die Atomkraftwerke sind 2050 heruntergefahren, Solarstrom ist eine wichtige Stromquelle als Ergänzung zur Wasserkraft, Netto Null Emissionen bei den Treibhausgasen ist ebenfalls Realität. So liest sich die Vision von Jürg Grossen, GLP-Präsident, Nationalrat, Unternehmer und Mann mit einer eigenen Strom-Roadmap. Dieses Bild scheint aber so gar nicht zu den aktuellen Schlagzeilen wie «Diesen Winter können wir nur Strom sparen und hoffen» oder «Strommangel: Die grosse Angst vor dem Blackout» zu passen. Wieso Grossen trotz allem an seiner Roadmap festhält und warum digitale Netze wichtig sind, damit aus der Vision Grossens Realität wird, erzählt der swisssolar Präsident im Gespräch mit Karin Frei. (www.axpo.com, 10.3.23)

„Kein Widerspruch, dass Priester heiraten kann“ Papst Franziskus kann sich grundsätzlich vorstellen, den Zölibat für Priestern aufzuheben. Franziskus erinnerte in dem Interview daran, dass in der katholischen Ostkirche verheiratete Männer als Priester erlaubt seien. „Es liegt kein Widerspruch darin, dass ein Priester heiraten kann“, so der 86-Jährige. (www.krone.at, 10.3.23)

Ampel-Koalition: "Auto – das ist der Himmel" Zoff um Verbrenner, Straßenbau, E-Fuels: Während die Ampel streitet, setzt die globale Konkurrenz voll auf E-Mobilität. Wie Deutschland die Mobilitätswende verschläft. (www.zeit.de, 10.3.23)

Wie die Solarwende gelingen soll Die Photovoltaik kommt auf Privathäusern gut voran, nicht aber anderswo. Dagegen setzt Minister Habeck eine neue Strategie. (www.faz.net, 10.3.23)

EU-Aufbauplan: Erste Auszahlung von 700 Millionen Euro für Österreich genehmigt Zahlungsantrags Österreichs von der EU-Kommission positiv bewertet. Letztlich geht es um bis zu 3,75 Milliarden Euro für Zuschüsse und Projekte wie das Klimaticket, den Umbau von Heizungen und Computer für Schüler. (www.diepresse.com, 10.3.23)

Elektrobusse kommen langsam ins Rollen - - - - - - - Bis 2030 soll jeder zweite Stadtbus in Deutschland elektrisch fahren, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Zwar boomt die E-Bus-Branche, aber die Umstellung ist teuer, die Förderung vom Bund begrenzt. Von Daniela Diehl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.3.23)

Falschmeldung der „Bild“-Zeitung: Habeck kostet uns keine Billion Kosten die Pläne des grünen Vizekanzlers zum Austausch alter Heizungen 1.000 Milliarden Euro, wie die Boulevard-Zeitung behauptet? Ein Faktencheck. mehr... (taz.de, 10.3.23)

Oscars 2023 | Wo bleibt der Klimawandel? Wenig divers, nicht ökologisch und kaum sozialkritisch: die Filme, die für die Oscars nominiert wurden (www.nd-aktuell.de, 10.3.23)

Atomkraftwerke: Frankreichs Stromversorgung gerät wieder in Not Frankreichs Kernkraftwerkspark kommt nicht zur Ruhe – und dürfte auf Jahre hin geschwächt bleiben. Das weckt auch Zweifel an Berechnungen von Wirtschaftsminister Habeck. (www.faz.net, 10.3.23)

Erneuerbare Energien: Robert Habeck will bis Mai Solarstrategie präsentieren Binnen eines Jahrzehnts soll sich der Solaranteil am Energieverbrauch verdreifachen. Auf die Vorlage einer Strategie sollen laut Habeck mehrere Gesetzespakete folgen. (www.zeit.de, 10.3.23)

„Die Zukunftsrede hat ihren Namen nicht verdient“ Die „Zukunftsrede“ unter dem Titel „Österreich 2030“ von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Freitag (siehe Video oben) wurde erwartungsgemäß von den politischen Mitbewerbern heftig kritisiert. Aber auch die Umweltorganisation Greenpeace findet alles andere als lobende Worte für den Kanzler: „Die Zukunftsrede hat ihren Namen schlicht nicht verdient. Die ÖVP ist unfähig, die Klimakrise ernst zu nehmen.“ (www.krone.at, 10.3.23)

Energiewende | Debatte um Extraktivismus: Woher nehmen, wenn nicht ... Energiewende und Dekarbonisierung verbrauchen enorme Ressourcen. Dass diese aus dem Globalen Süden kommen, zeigt ein bekanntes Muster der Ausbeutung (www.nd-aktuell.de, 10.3.23)

Publizist wird in Zukunftsrat gewählt Eine deutsche Kommission setzt einen Rat für die künftige Entwicklung der öffentlich-rechtlichen Medien ein. (www.persoenlich.com, 10.3.23)

Europäische Union: EU will Energieverbrauch bis 2030 um mehr als ein Zehntel senken Das Klima schützen und unabhängiger von Russland werden: Das sind die Ziele der neuen Stromsparmaxime der EU. Diese ist allerdings niedriger als noch vor Kurzem geplant. (www.zeit.de, 10.3.23)

Spanien: Trotz Gläubigenschwund Rekordeinnahmen Obwohl die spanische katholische Kirche seit Jahren Gläubige verliert und weniger Menschen an Messen teilnehmen, steigen die Einnahmen. Die Entscheidung von über acht Millionen Steuerpflichtigen, ihre Spende auf der Steuererklärung der Kirche zu widmen, hat dieser 320 Millionen Euro beschert. Das sind über 25 Millionen Euro mehr, als sie im Jahr 2021 aus den Steuererklärungen von 2020 erhielt. (hpd.de, 10.3.23)

Spardruck im Bildungswesen: Der ETH-Rat ist besorgt über die geplanten Budgetkürzungen Auch die Eidgenössische Technische Hochschule wird den Spardruck im Bundesbudget zu spüren bekommen, der ETH-Rat will die politische Debatte anstossen.  (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.23)

Atomkraft bleibt hochriskant - - Zum morgigen Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Fukushima, erklärt Harald Ebner MdB: - Neben Tschernobyl und Harrisburg mahnt uns auch die Reaktorkatastrophe von Fukushima vor zwölf Jahren: Atomkraft ist eine Hochrisikotechnologie, die sich niemals ganz beherrschen lässt. Sie ist gefährlich, teuer und keine Lösung im Kampf gegen die Klimakrise, in deren Verlauf sich Extremwetterereignisse häufen. Deshalb ist es ein Fortschritt für die nukleare Sicherheit, dass die letzten drei deutschen AKW am 15. April endgültig vom Netz gehen. - Unsere Gedanken sind an diesem Jahrestag bei den mehr als 100.000 Menschen, die durch die radioaktive Verseuchung ihr Zuhause verlassen mussten und denen, die gesundheitliche Folgen tragen. Bis heute sind die Folgen des Unglücks nicht bewältigt und die sichere Entsorgung des radioaktiv belasteten Kühlwassers ist nicht geklärt. - Deutschland hat die richtigen Lehren aus der Hochrisikotechnologie Atomkraft gezogen und den Atomausstieg besiegelt. Jetzt folgen die richtigen Taten: Wir setzen den Ausstieg um und bauen unsere Zukunft auf nachhaltig nutzbare erneuerbare Energien. Alle Pressemitteilungen auf gruene-bundestag.de - (www.gruene-bundestag.de, 10.3.23)

Vor Zukunfts-Rede: Aktivist konfrontierte Kanzler „Unser Leben ist in Gefahr, weil die Klimakrise eskaliert.“ Mit diesen Worten konfrontierte ein Aktivist der Gruppe Fridays For Future (FFF) Freitagvormittag Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) vor dessen Zukunfts-Rede am Wienerberg. FFF fordert von der Regierung ein Klimaschutzgesetz. „Wenn der ,Zukunftsplan‘ kein Klimaschutzgesetz enthält, war‘s das mit der Zukunft“, so die Gruppe auf Twitter. (www.krone.at, 10.3.23)

Balkonkraftwerke stecken weiter in Bürokratie fest Auch Berlin fördert seit Kurzem Balkonkraftwerke, beharrt aber auf bestehenden bürokratischen Vorschriften. Ob und wann die Regeln endlich geändert werden, soll heute auch Thema auf einem Solargipfel im Wirtschaftsministerium sein. (www.klimareporter.de, 10.3.23)

Mantelerlass Energie im Nationalrat: Erneuerbare fördern und Biodiversität schützen Um das «Netto-Null-Ziel 2050» zu erreichen, braucht es dringend einen substanziellen Ausbau der erneuerbaren Energien. Der Städteverband unterstützt deshalb den Mantelerlass Energie, den der Nationalrat kommende Woche behandelt. Wichtig dabei ist: Die Biodiversität muss geschützt bleiben. Es gilt Anreize zu schaffen, damit auch auf Dächern der Städte mehr Solaranlagen gebaut werden. (staedteverband.ch, 10.3.23)

Die neue Bescheidenheit der Kritischen Theorie Bericht vom Workshop „Change2. The disruption of social structures“ am 20. und 21. Februar 2023 an der Humboldt-Universität zu Berlin | Der Dissens, der sich um den Ideologiebegriff herum kristallisierte, zeigte, dass dieser nach wie vor eine ebenso kritische wie strittige Ressource bietet, sozialen Wandel in seiner Strukturen erhaltenden und befestigenden Dimension zu beschreiben und zu erklären, warum alles sich ändern muss, damit alles bleiben kann, wie es ist. Auch neuere Anstöße bekamen jedoch eine Bühne: die von Rahel Jaeggi und Eva von Redecker bemühte Deutung der gegenwärtigen Krisen als Vorzeichen eines Paradigmenwechsels etwa; oder der Begriff des Kampfes ums Leben (struggling for life), der Schnittpunkte verschiedener politischer Krisen und Kämpfe der Gegenwart in den Fokus rückt. Vor allem aber fiel die relative Bescheidenheit gegenwärtiger Kritischer Theorie auf, die ihre eigene Nebenrolle betont und auf soziale Bewegungen als Triebkraft … (www.soziopolis.de, 10.3.23)

US-Umweltbehörde genehmigt hochgiftigen Plastik-Sprit Aus Plastik wieder Öl zu machen, klingt nach einer guten Idee. In der Praxis ist sie schwer umwelt- und gesundheitsschädlich. (www.infosperber.ch, 10.3.23)

Stromsparen in Baden-Württemberg: Bürger sollen den Markt regeln Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW bittet seine Konsumenten darum, zu bestimmten Zeiten Energie zu sparen. mehr... (taz.de, 10.3.23)

Kolumne Kaltërina Latifi: Bitte nicht duzen! Warum gerät das «Sie» immer mehr in Verruf? (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.23)

Forscherin über Antifeminismus auf Tiktok: „Szene mit einer klaren Agenda“ Mareike Fenja Bauer forscht zu Antifeminismus auf Tiktok. Viele solcher Influencerinnen prägten ihr Publikum subtil, sagt die Expertin. mehr... (taz.de, 10.3.23)

Rivella rot bleibt Rivella süss Weniger Zucker in Süssgetränken – das hat Bundesrat Alain Berset kürzlich angekündigt. Schon jetzt ist klar, dass es nicht klappt. (www.infosperber.ch, 10.3.23)

Tritt am Immobilienmarkt das Undenkbare ein? In der Schweiz werden bis 2045 Hunderttausende Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser von Babyboomern frei. Ein Basler Demografie-Experte [Hendrik Budliger, Gründer des Kompetenzzentrums Demografik] zeichnet ein düsteres Szenario für den Fall, dass gleichzeitig die Zuwanderungszahlen unter Druck geraten. (www.nzz.ch, 10.3.23)

Wie und warum einen eigenen Schreibstil entwickeln und verbessern Das hier richtet sich — vorwiegend — an Roman-Autor:innen. Allerdings habe ich auch alle anderen im Kopf, die überhaupt schreiben. Also auch Sachbuch-Autor:innen; ja sogar Blogger:innen und Journalist:innen. Wobei die Letzteren deutlich anderen Kriterien unterliegen — und sich im Idealfall dem Stil ihres Mediums anpassen müssen. | Es geht also nicht darum, einen neuen Schreibstil zu entwickeln, der die Welt verändert. Es geht auch nicht darum, eine bestimmte „Richtigkeit“ zu erreichen. Es geht darum, deiner Stimme ein Sprachrohr zu geben, das sie verständlich und — vielleicht auch — unterscheidbar macht. | Dafür gibt es viele Techniken. Der Schlüssel besteht aber darin, sich Zeit zu nehmen, um zu üben, zu reflektieren und zu schreiben. Dazu müssen wir die eigenen Fähigkeiten verstehen und verschiedene Werkzeuge und Techniken anwenden, um sie zu verbessern. | Spätestens dann ist die Zeit reif für dein Meisterwerk! (www.contentman.de, 10.3.23)

Vaillant: „Der Klimawandel ist die Bedrohung, nicht die Wärmepumpe“ Vaillant ist der größte Hersteller von Gasheizungen und setzt dennoch auf die Wärmepumpe. Unternehmenschef Norbert Schiedeck spricht über das bisher größte Investitionsprogramm und die neue Megafabrik in der Slowakei. (www.faz.net, 10.3.23)

Vaillant: „Der Klimawandel ist die Bedrohung, nicht die Wärmepumpe“ Vaillant ist der größte Hersteller von Gasheizungen und setzt dennoch auf die Wärmepumpe. Unternehmenschef Norbert Schiedeck spricht über das bisher größte Investitionsprogramm und eine neue Megafabrik in der Slowakei. (www.faz.net, 10.3.23)

Standortbestimmung | Kolumne Post Scriptum von Markus Kunz Auch ich habe nach den Kantonswahlen eine Standortbestimmung durchgeführt. Das war gar nicht so einfach, weil ich grad das Gefühl habe, dass mir der Standort allerorten wegrutscht. Stand zu fassen ist schwierig, egal, ob man die GLP und die FDP wirtschaftspolitisch auseinander halten kann. Nehmen wir zum Beispiel die Energiepolitik: Nachdem endlich alle eingesehen haben, dass wir nicht mehr Milliarden für fossilen Dreck ins Ausland schaufeln, sondern uns einheimisch und erneuerbar versorgen sollten, was gut für die Umwelt, die Versorgungssicherheit, die Wirtschaft und fürs nationale Gemüt wäre, wird das von Ölbert Rösti und Konsorten flugs in eine Aktion «Au fein, hauen wir ein paar Naturschutzgebiete in die Pfanne!» umfunktioniert. Und schon ist man in der Defensive («so haben wir das nicht gemeint») und findet sich im falschen Lager wieder, zusammen mit denen, die Windrädli schon immer daneben fanden. (www.pszeitung.ch, 10.3.23)

Für eine Politik der großen Schritte 50 Jahre nach seinem Buch "Die Grenzen des Wachstums" stellt der Club of Rome fest: Die Gefahr des globalen Zusammenbruchs konnte nicht in der öffentlichen Debatte verankert werden. Das neue Buch "Earth for All" soll das nun ändern. (www.klimareporter.de, 10.3.23)

Solarwärme XXL für Fernwärmenetze: Schweizerischer Gemeindeverband Solarthermie kann einen wesentlichen Beitrag zur Fernwärmeversorgung leisten. Erforderlich sind dafür grossflächige Anlagen mit gut abgestimmten Speicherkapazitäten, wie eine Studie festhält. (www.schweizer-gemeinde.ch, 10.3.23)

„Ich schreibe am eigenen Leben entlang“: Judith Hermann erkundet ihr Schreiben „Wir hätten uns alles gesagt“ von Judith Hermann ist eine faszinierende Erkundung über das Leben und Schreiben einer Schriftstellerin. Die einzelnen Geschichten sind Aneinanderreihungen psychoanalytischer Fallgeschichten (www.freitag.de, 10.3.23)

Weshalb Zürich vor 500 Jahren einen Kurbäder-Boom erlebte Nach der Reformation fühlten sich Zürcher im katholischen Baden nicht mehr sicher. Doch auf Kurbäder wollten sie nicht verzichten. Heute sind die Zürcher Bäder weitgehend vergessen. (www.nzz.ch, 10.3.23)

An open letter to the UN Secretary General and COP Executive Secretary | Reform of the COP process – a manifesto for moving from negotiations to delivery With all essential components of the global climate agreement now finalised post-COP27, the United Nations needs to shift gear and focus all efforts on the delivery of global goals and commitments in the lead-up to 2050. Successful delivery requires an urgent reform of the COP process. We, the undersigned, are committed to creating a sustainable, healthy, just and equitable Earth for All and we stand ready to support the United Nations in future-proofing the COP summits to close the gap between science and action, preventing current crises delaying progress and enabling the safe landing of global climate commitments. (www.clubofrome.org, 10.3.23)

Sind unsere Bauern Stromlieferanten der Zukunft? Auch die Landwirtschaft erlebt einen Umschwung in Bezug auf die Energiewende. Bio-Bauer Sepp Aberger nutzt die Kraft der Sonne und kann mittlerweile andere Haushalte mit Strom versorgen. Warum er sich dazu entschlossen hat, und warum er so stark auf die nachhaltige Energie setzt, erzählt er in der neuen „Krone“-Bauernserie „Hofleb´n“.  (www.krone.at, 10.3.23)

Fertig Energiesparen: Im Bundeshaus sind die Heizkörper wieder voll aufgedreht Auf Befehl der Ständeratspräsidentin ist es im Parlament wieder wohlige 22 Grad warm. Die Bevölkerung ist derweil angehalten, weiter Energie zu sparen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.23)

Neue Kernkraftprojekte technisch riskant und unrentabel In Deutschland ist der Atomkraftausstieg beschlossene Sache. Andere Staaten sehen in der Atomenergie das rettende Puzzlestück auf dem Weg zur Klimaneutralität. Ein ökonomischer und technischer Irrweg, wie ein Forscherteam vom DIW aufzeigt. (www.energiezukunft.eu, 10.3.23)

1.000 Meter Abstandsregel aufgeweicht Beim Repowering und in sogenannten Windenergiegebieten soll in NRW die 1.000 Meter Abstandsregel für Windkrafträder zu Siedlungen fallen. Die Entscheidung für eine komplette Abschaffung steht noch aus und böte enormes zusätzliches Potenzial. (www.energiezukunft.eu, 10.3.23)

Neue Zahlen zur integrativen Schule: Immer mehr Kinder brauchen Hilfe im Unterricht? Tatsächlich sind es nur wenige Lehrkräfte und Eltern beklagen, dass immer mehr Kinder in der Schule Support benötigten. Ein neuer Bericht zeigt: Das stimmt nicht. Der Autor spricht von «kolportierten Geschichten». (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.23)

Das Verursacherprinzip im Strahlenschutzgesetz wird präzisiert Das Verursacherprinzip im Strahlenschutzgesetz (StSG) muss präzisiert werden, insbesondere, um die Kosten für die Versorgung der Bevölkerung mit Jodtabletten und für Sanierungen von radiologischen Altlasten zu regeln. So sollen die Betreiber der Kernkraftwerke (KKW) künftig verpflichtet werden, die anfallenden Kosten für die Verteilung der Jodtabletten im Umkreis von 50 Kilometern um ein Werk zu übernehmen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10.3.2023 eine entsprechende Gesetzesänderung in die Vernehmlassung geschickt. Zudem hat er in seiner Verordnung die Vorverteilung der Jodtabletten um das KKW Mühleberg aufgehoben. (www.admin.ch, 10.3.23)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement des Innern Teilrevision des Strahlenschutzgesetzes (StSG) - Mit der Teilrevision des Strahlenschutzgesetzes soll die Kostentragung zur Finanzierung der Jodtabletten-Verteilkampagnen für den Fall eines nuklearen Ereignisses geregelt werden, wobei hinsichtlich der Kostenüberwälzung an die Schweizerischen Kernkraftwerke auch das Kernenergiegesetz ergänzt werden soll. Daneben nimmt der Erlassentwurf ebenfalls Bestimmungen betreffend die Kostenregelung für die Überwachung radioaktiver Immissionen, für Sanierungsmassnahmen von Standorten und Liegenschaften, die mit Radioaktivität kontaminiert sind, sowie für die Entsorgung von radioaktiven Abfällen auf. Zusätzlich werden notwendige Änderungen bei den Strafbestimmungen vorgenommen und die erforderlichen Rechtsgrundlagen im Datenschutz geschaffen. Die Grundzüge der Strahlenschutzreglementierung bleiben unverändert. - Datum der Eröffnung: 10. März 2023 - Vernehmlassungsfrist: 19. Juni 2023 (fedlex.data.admin.ch, 10.3.23)

Neue EU-Klimaziele: Österreichs Bundesländer müssen ihre CO2-Emissionen bis 2030 halbieren - Österreichische Energieagentur präsentiert Vorschlag, um Emissionsreduktion bis 2030 aufzuteilen - Länder sollten ihre Klima- und Energiestrategien rasch anzupassen (oekonews.at, 10.3.23)

Nachhaltigkeit: IMC Krems handelt - Als einzige FH Österreichs legt das IMC Krems wieder einen den GRI-Standards entsprechenden Nachhaltigkeitsbericht vor. (oekonews.at, 10.3.23)

Zweites Leben für gebrauchte Elektroauto-Akkus Ausgediente Batterien von Elektrofahrzeugen werden zu batteriebasierten Stromspeichern (www.scinexx.de, 10.3.23)

Jenseits des Wachstums-Dogmas An der «Nachhaltigkeitswoche» erfahren Sie, wie es sich mit geringem Ressourcenverbrauch angenehm leben lässt – zum Beispiel mittels Degrowth. (www.news.uzh.ch, 10.3.23)

Papst Franziskus unterstützt globale Initiative zur Umwandlung von Schulden in Klimaschutzmaßnahmen Papst Franziskus hat heute seinen Segen zur globalen Kampagne Debt for Climate gegeben, die die Streichung der finanziellen Schulden verarmter Länder fordert, um Klimaschutz zu ermöglichen. (www.eco-world.de, 10.3.23)

Grün ist das neue Rosa Nachhaltiger Konsum gilt als einer der wichtigen Hebel im Kampf gegen die Klimakrise. Zwischen den Geschlechtern zeigen sich hier große Unterschiede: Etwa bei Ernährung und Mobilität wird Frauen eine Vorreiterrolle zugeschrieben, Männern hingegen im Kleidungsbereich. Um Nachhaltigkeit zu fördern, sei nicht nur gendersensibles Marketing, sondern allgemein ein Umdenken gefragt, fordern Expertinnen. Denn die Motive dafür sind bei Frauen und Männern unterschiedlich – und Klischees oft der Grund dafür, dass nachhaltiger Konsum unmöglich scheint. (orf.at, 10.3.23)

9.3.23

EU bekennt sich zu Ausstieg aus fossilen Brennstoffen Die Länder der Europäischen Union haben sich im Vorfeld des Klimagipfels der Vereinten Nationen (COP28) zum Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe bekannt. Die Vertreter der 27 EU-Staaten billigten heute einen Text, nach dem die EU einen globalen Übergang zu Energiesystemen ohne fossile Brennstoffe weit vor 2050 fördern und fordern wird. | Weiter heißt es, dass der weltweite Verbrauch von Kohle, Öl und Gas in naher Zukunft seinen Höhepunkt erreichen dürfte. Die EU fordert, erneuerbare Energien und Energieeinsparungen zu nutzen, um ausgefallene russische Energie zu kompensieren. „Es besteht keine Notwendigkeit, die früheren russischen Erdgasimporte eins zu eins zu ersetzen“, heißt es. | Der COP28-Gipfel beginnt am 30. November in Dubai. Dort wollen fast 200 Länder versuchen, die Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels zu verstärken. Einige Länder hoffen, dass ein globales Abkommen über den Ausstieg nicht nur aus der Kohlenutzung … (orf.at, 9.3.23)

Greenpeace an Nehammer: "Zukunft der Nation" hängt von mutigen Klimaschutzgesetzen ab - ÖVP muss endlich Blockadehaltung im Klimaschutz aufgeben (oekonews.at, 9.3.23)

Raubtiere mitten in Vals: «Was, wenn die Kinder dem Wolf in einem blöden Moment begegnen?» Wölfe ziehen diesen Winter regelmässig durchs Bündner Dorf. Wird es dunkel, lassen Eltern ihre Kinder nicht mehr nach draussen. Die Sorgen bei Bauer Loretz sind gross, und die Wut in Vals wächst. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.23)

Solarpower Europe: Studie zeigt symbiotischen Effekt von Wärmepumpen und Solaranlagen für Privathaushalte In einem neuen Bericht stellt der Verband fest, dass Haushalte in Deutschland, Spanien und Italien ihre Einsparungen mehr als verdreifachen können, wenn sie Photovoltaik mit Wärmepumpen kombinieren. Dem Bericht zufolge konnten die Haushalte in diesen Ländern durch diese Kombination bis 2022 zwischen 62 und 84 Prozent ihrer jährlichen Energiekosten einsparen. In Deutschland waren es in der Solarpower Europe-Rechnung im vergangenen Jahr 3614 Euro. (www.pv-magazine.de, 9.3.23)

Jimmy Carter: Der letzte Außenseiter Amerika bereitet sich auf den Tod von Jimmy Carter vor. Als US-Präsident stritt er für Menschenrechte und förderte erneuerbare Energien. Er war seiner Zeit oft voraus. (www.zeit.de, 9.3.23)

Scholz verspricht sich Wachstum wie zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“ Die hohen Investitionen in die Energiewende könnten Deutschland wirtschaftlichen Aufschwung bringen, glaubt Bundeskanzler Olaf Scholz. Dafür müsse jedoch schneller geplant, entschieden und genehmigt werden. (www.welt.de, 9.3.23)

„Synodaler Weg“ in Frankfurt: Anspannung bei katholischem Reformtreffen In angespannter Atmosphäre hat die fünfte und letzte Synodalversammlung zur Reform der katholischen Kirche in Deutschland begonnen. Von römischer Kritik will man sich nicht einschüchtern lassen. (www.faz.net, 9.3.23)

„Seegfrörne“: Als auf dem Bodensee ein Volksfest gefeiert werden konnte 1963 verwandelte sich den Bodensee in ein großes Fest, samt Maronen und Würstchen-Verkauf: Das Gewässer war vollständig zu gefroren. Der Klimawandel macht eine Wiederholung unwahrscheinlich. (www.faz.net, 9.3.23)

Dem Klimaschutz verpflichtet – aber mit Blick auf Folgen für die Tiefsee Angesichts des Klimawandels entwickeln sich dringende Maßnahmen zur Begrenzung des Temperaturanstiegs und des Kohlendioxidgehalts in der Atmosphäre. Einige von ihnen könnten auf großen räumlichen Skalen wirken. Im marinen Bereich werden ozeanbasierte Ansätze – in der englischen Fachsprache als „Ocean-Based Climate Interventions“ (OBCIs) bezeichnet – zunehmend als vielversprechende Lösungen zur Eindämmung des Klimawandels in Erwägung gezogen. Sie nutzen verschiedene Technologien, um Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre zu entfernen und Kohlenstoff in der Tiefsee zu binden, die Sonneneinstrahlung zu beeinflussen oder erneuerbare Energie zu erzeugen. Über die Auswirkungen der OBCIs auf die Biogeochemie der Ozeane und die biologische Vielfalt der Meeresökosysteme ist jedoch wenig bekannt. Dies gilt insbesondere für die Tiefsee, die mehr als 40 Prozent der Erde bedeckt und äußerst empfindliche Arten und Ökosysteme enthält. - Ein internationales Team von Expert:innen hat sich daher im Rahmen der Arbeitsgruppe „Klimawandel“ der Deep Ocean Stewardship Initiative (DOSI) zusammengefunden, um Auswirkungen von OBCIs auf die Tiefsee zu untersuchen. Zu der Gruppe unter der Leitung von Dr. Lisa Levin von der Scripps Institution of Oceanography, University of California San Diego (USA), zählt auch Dr. Henk-Jan H >| (www.geomar.de, 9.3.23)

Wir brauchen der Wirtschaft, um Innovation und Lösungen für Netto Null CO2 zu skalieren und umzusetzen. Gemeinsam schaffen wir die Transformation, und stärken damit die Versorgungssicherheit und den Standort Schweiz. Meine Keynot @Knutti_ETH (www.innoteq.digital, 9.3.23)

Grimselprojekt nimmt wichtige Hürde: Ein neuer Megatunnel durch die Alpen – und sogar Städter sind dafür An der Grimsel soll der drittlängste Eisenbahntunnel der Schweiz entstehen. Dank einem Brechstangen-Vorstoss aus dem Wallis und verständnisvollen Städtern. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.23)

Physik: Dieses Material wird supraleitend bei Raumtemperatur Supraleitende Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie Strom ohne Widerstand leiten, weshalb sie unter anderem in Teilchenbeschleunigern, Kernspintomografen und sogar Quantencomputern verwendet werden. Allerdings müssen sie aufwendig gekühlt werden, da die meisten Supraleiter den Widerstand erst bei sehr tiefen Temperaturen verlieren. Forscher:innen gelang es nun erstmals, ein Material zu finden, dass bereits bei Raumtemperatur und einem relativ geringen Druck supraleitend wird. Es handelt sich um stickstoffdotiertes Lithiumhydrid. Das Material hat das Potential, eine neue Ära der Supraleitung einzuleiten. (www.trendsderzukunft.de, 9.3.23)

Was von den neuen Recherchen zur Nord-Stream-Sabotage zu halten ist War es eine „pro-ukrainische Gruppe“? Oder hat doch Seymour Hersh mit seiner Schilderung der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines recht? Beide Geschichten haben eines gemeinsam (www.freitag.de, 9.3.23)

Firmengruppe «Renera» gegründet Das Entwicklungs-, Handels- und Beratungsunternehmen Energie Zukunft Schweiz AG führt seine Tochtergesellschaften in Deutschland, Italien, Spanien und Rumänien unter dem neuen Namen «Renera» in eine Firmengruppe zusammen. Der Name Renera verkörpert die Idee einer Zeitenwende, den Übergang in die Ära der erneuerbaren Energien (renewable era). | Warum das Unternehmen so erfolgreich wächst, erklärt sich Aeneas Wanner so: «Unser Erfolgsrezept sind unsere talentierten und engagierten Mitarbeitenden. Dank ihnen werden Projekte Realität, die für Kunden und die Umwelt gleichzeitig profitabel sind.» Das Unternehmen ist bekannt für seine «hands-on»-Mentalität, die Mitarbeitenden bezeichnen sich als «Energiewende-Macher». «Unternehmen aus der Energie- und der Immobilienbranche schätzen unsere Herangehensweise und unser Know-how. Wir können komplexe Energieprojekte nicht nur ausdenken und planen, wir können auch die Umsetzung begleiten und die Resultate anschliessend monitoren.» (www.gebaeudetechnik-news.ch, 9.3.23)

Energiesparen durch optimale Heizungstechnik - Wie Sie durch den Einsatz von ökologischen Heizsystemen Kosten sparen und die Umwelt schonen können (oekonews.at, 9.3.23)

Essity kann Papier ohne fossile Energien herstellen Als erster Hersteller weltweit hat Essity ein Verfahren mit Wasserstoff entwickelt, um Papier ganz ohne den Einsatz fossiler Energien zu produzieren. Doch das neue Verfahren soll nicht zum Regelfall werden. Noch nicht. (www.faz.net, 9.3.23)

Wenn der Klimawandel zur „viel größeren Katastrophe“ als der NS-Staat erklärt wird Die „Letzte Generation“ steht in Berlin vor Gericht. Sprecherin Carla Hinrichs wird dabei von ihrem früheren Juraprofessor verteidigt – der Autofahrer zu „Tätern“ erklärt und einen fragwürdigen NS-Vergleich zieht. Der Richter rückt Aktionen der Gruppe in die Nähe von „Freiheitsberaubung“. (www.welt.de, 9.3.23)

So viel CO2 müssen die Bundesländer einsparen Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, sollen bis 2030 55 Prozent der CO2-Emissionen eingespart und bis 2050 gar kein CO2 mehr in die Atmosphäre geblasen werden. Das ist das Ziel des sogenannten EU-Green-Deals, an den sich auch Österreich halten muss. Am Donnerstag hat die Österreichische Energieagentur aufgelistet, wie hoch der Beitrag jedes Bundeslandes bis 2030 sein müsste, um die Ziele zu erreichen. (www.krone.at, 9.3.23)

Kirchenreform | Synodaler Weg: Blockade durch Bischöfe droht Der katholische Reformprozess Synodaler Weg geht zu Ende (www.nd-aktuell.de, 9.3.23)

Parlament will mehr Kontrolle über Schweizer Aussenpolitik Aussenpolitik ist Strategie, von Natur aus langsam. Das gilt für die vernetzte, neutrale Schweiz besonders. Kommt eine Krise, wirkt der Alpenstaat aber träge. Bei der laufenden Session zeigt das Parlament deutliche Ambitionen einzugreifen. Als Russland die Ukraine angriff, wirkte die Schweizer Regierung überrascht und überfordert. Tagelang rang sie nach einer klaren, lesbaren Position. Das tat sie auch, als Ende 2022 auf den Strassen des Iran Aufstände ausbrachen. Die Situation ist delikat, denn die Schweiz vertritt den Iran in den USA – und umgekehrt. Soll sie als Schutzmacht die Brutalitäten öffentlich benennen und verurteilen? Noch hadert sie damit. Lieber betont man die Effekte des diskreten Dialogs. Vollends unlesbar hatte die Schweiz 2021 auch gegenüber der Europäischen Union agiert. Sie verhandelte mit Brüssel erst freundlich über Jahre, kniete sich rein mit an Detailversessenheit grenzender Sorgfalt. Dann warf sie alles hin, beendete die Verhandlungen über ein... (www.swissinfo.ch, 9.3.23)

Weniger klimafeindliche Heizungen: Mehr Förderung für Wärmepumpen Wirtschaftsminister Habeck will Bür­ge­r:in­nen – sozial gestaffelt – beim Austausch von Gas- und Ölheizung stärker finanziell unterstützen. mehr... (taz.de, 9.3.23)

Heizungen: "Niemand rennt in den Keller und reißt das raus" Der Wirtschaftsminister listet die Baustellen auf dem Weg zur Klimaneutralität auf. Hausbesitzer will er bei der Modernisierung der Heizung besonders unterstützen. (www.sueddeutsche.de, 9.3.23)

Habeck verspricht Milliarden für neue Heizungen - - - - - - - Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien will Wirtschaftsminister Habeck dem Klimawandel entgegenwirken. Ein wichtiger Baustein: der Austausch alter Heizungen. Dafür soll es Milliarden vom Staat geben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.3.23)

Habeck verspricht Milliarden für neue Heizungen - - - - - - - Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien will Wirtschaftsminister Habeck dem Klimawandel entgegenwirken. Ein wichtiger Baustein: der Austausch alter Heizungen. Dafür soll es Milliarden vom Staat geben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.3.23)

Mit Wasserstoff angetriebene Lastenräder: Großes Interesse an Präsentation des Feldversuchs In Stuttgart werden mit Wasserstoff angetriebene Lastenräder getestet. Im Rathaus der Landeshauptstadt ist am 9. März ein entsprechender Feldversuch vorgestellt worden, der den Namen „Fuel Cell Cargo Pedelecs“ (FCCP) trägt. Koordiniert wird das Projekt vom Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). (www.stuttgart.de, 9.3.23)

IPCC-Konferenz in Interlaken: Schnelles Handeln erforderlich zur Bewältigung der Folgen der globalen Erwärmung Vom 13. bis 17. März treffen sich die IPCC-Delegationen in Interlaken, um den Synthesebericht des sechsten Sachstandsberichts über den Klimawandel fertigzustellen, der auch die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger:innen enthält. Der Abschlussbericht wird am Montag, 20. März veröffentlicht. Die wichtigsten Schlussfolgerungen sind bereits bekannt: Die Folgen der Klimakrise sind bedrohlicher und treten schneller ein als bisher angenommen. Es gibt noch Handlungsspielraum, aber es muss sofort gehandelt werden. Die Schweiz braucht rasch eine konsequente Klimapolitik. Deshalb unterstützt Greenpeace Schweiz das Ja zum Klimaschutz-Gesetz am 18. Juni. (www.greenpeace.ch, 9.3.23)

Klimaforschung | Waldbrände und Emissionen: Teufelskreis in der Taiga CO2-Emissionen aus borealen Waldbränden stiegen 2021 auf ein neues Rekordniveau (www.nd-aktuell.de, 9.3.23)

Elektroauto: "Ressourcen sind kein Problem" Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Seltene Erden gibt es genug. Der schnelle Umbau der Autoindustrie ist das größte Thema beim Ausbau der Elektromobilität, sagt Matthias Buchert vom Öko-Institut im DW-Interview. | Entgegen vieler Befürchtungen steige der Stromverbrauch bei vollständiger #Elektrifizierung der #Pkw nur um 1/3. Durch den Ersatz von Elektrogeräten oder der Beleuchtung könne noch viel #Strom eingespart werden. Matthias Bucher @oekoinstitut (www.dw.com, 9.3.23)

Der Klimawandel: Fünfzig Jahre Zaudern by Stefan Rahmstorf Warum müssen wir jetzt so rasch aus Kohle, fossilen Heizungen und Verbrennern aussteigen? Das verdanken wir denen, die seit Jahrzehnten Klimaschutz ausgebremst und verzögert haben. Deshalb ist unser verbleibendes Emissionsbudget inzwischen verdammt klein. @rahmstorf (www.project-syndicate.org, 9.3.23)

CCC: Here's how the UK can get reliable zero-carbon electricity by 2035 The UK can build a reliable, secure and cost-effective electricity system that is decarbonised by 2035, says the Climate Change Committee. | Die britische Regierung plant bis 2035 eine CO2-freie Stromversorgung. Ihr Beratungsgremium, das Climate Change Committee, hat dazu jetzt einen Plan vorgelegt. Er beruht auf Simulationen des Stromsystems Stunde für Stunde bis 2035. … @rahmstorf (www.carbonbrief.org, 9.3.23)

Klimaneutrales Heizen: Robert Habeck verspricht einkommensabhängige Unterstützung bei Umrüstung Der Einbau neuer Öl- und Gasheizungen könnte ab 2024 verboten sein. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht für einkommensschwache Haushalte finanzielle Hilfen vor. (www.zeit.de, 9.3.23)

Evaluationsmethoden der Wissenschaftskommunikation Der Band bietet einen Überblick über wissenschaftliche Designs und Methoden zur Evaluation von Wissenschaftskommunikation. Dies ist ein Open-Access-Buch. | Erste Zusammenstellung derartiger Methoden speziell für die Evaluation von Wissenschaftskommunikation | Unterschiedliche methodische Zugänge für diverse Evaluationsanlässe | Unterschiedliche disziplinäre Hintergründe und Perspektiven (link.springer.com, 9.3.23)

Es geht auch ohne Gaskraftwerke Die Schweiz könnte ihre Stromversorgung auch ohne den Zubau von fossilen Kraftwerken sichern. Dies ergibt eine aktuelle Analyse der ZHAW von diversen Studien zur Stromversorgungssicherheit. (www.zhaw.ch, 9.3.23)

Niedergang der Freiheit weltweit fast gestoppt Die Nichtregierungsorganisation Freedom House erfasst die Anzahl der Demokratien in der Welt. Erstmals seit 17 Jahren wurde der Trend des demokratischen Niedergangs gebrochen. Das ist aber kein Grund zur Entwarnung – nicht nur Wladimir Putin treibt die Unfreiheit voran. (www.welt.de, 9.3.23)

Swiss Life-Chef: «Wenn wir wollen, können wir das Problem der Wohnungsnot lösen» Patrick Frost verwaltet den grössten Immobilienschatz der Schweiz. Er erklärt, wie sich der Bau neuer Wohnungen beschleunigen liesse. (magazin.nzz.ch, 9.3.23)

Synodaler Weg: Bleiben die Bischöfe auf Kurs? - - - - - - - Der Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland steht auf der Kippe. Riskieren die Bischöfe den Bruch mit Rom im Streit um den "Synodalen Weg" oder knicken sie ein? In Frankfurt könnte es zum Eklat kommen. Von Klaus Hofmeister. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.3.23)

Faktenchecks in Medien: Der Fokus wird verschoben Journalistische Faktenchecks wollen Tatsachen schaffen. Doch zwei Beispiele zeigen, dass sie politische Konflikte nicht so einfach entschärfen können. mehr... (taz.de, 9.3.23)

Regierung setzt auf die Wärmepumpe Wirtschaftsminister Habeck lässt sich nicht beirren: Der Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes, das den Einbau neuer Gas- und Ölheizungen nahezu unmöglich macht, befindet sich bereits in der Ressortabstimmung. Die Heizungsbranche begrüßt die finanzielle Unterstützung der Wärmewende, fordert aber Technologieoffenheit. - (www.klimareporter.de, 9.3.23)

Synodaler Weg: „Unsere Erfahrungen in weltweiten Prozess einbringen“ - - Das Präsidium des katholischen Reformprojekts Synodaler Weg hat um Vertrauen geworben und an die Rolle der Synodalität für die Zukunftsfähigkeit der Kirche erinnert. „Bringen wir unsere Erfahrungen in den weltweiten synodalen Weg ein“, warb Bischof Georg Bätzing zum Auftakt der letzten Synodalversammlung in Frankfurt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.3.23)

Klimastrategien von Großunternehmen – „Transparenz allein macht eine Strategie nicht integer“ Der „CCRM 2023“ prüft die Klimaversprechen von Konzernen. Frederic Hans, Mitautor der Studie, spricht über Reduktionsziele, Kompensation und Transparenz. | Vor kurzem veröffentlichte das New Climate Institute den „Corporate Climate Responsibility Monitor 2023“ (CCRM). Darin wurden die Klimastrategien von 24 internationalen Großunternehmen kritisch geprüft. Im Interview spricht Frederic Hans, Klimapolitik-Experte bei dem Think Tank mit Sitz in Berlin, über Reduktionsziele und konkrete Handlungsmöglichkeiten. | "Emissionsreduktion muss jetzt stattfinden, wir sollten nicht nur auf 2050 schauen", sagt Frederic Hans vom New Climate Institute (@newclimateinst). #Emission #Sustainability #Klimaschutz @haufe (www.haufe.de, 9.3.23)

Von wegen „Klimaschutz ist teuer“! Nichtstun kostet uns viel mehr Wer muss die Zeche zahlen? Wenn wir vom Klimaschutz reden, geht es meist um die Kosten, die er verursacht. Dabei ignorieren wir jedoch einen viel gewaltigeren Posten, schreibt Klimaforscherin Leonie Wenz: Nichts zu tun, kommt uns viel teurer. (www.focus.de, 9.3.23)

Serverzentrum verbraucht fast so viel Strom wie der ganze Kanton selbst Der Kanton Schaffhausen plant ein neues Kraftwerk. Grund dafür ist ein Serverzentrum, das fast so viel Strom wie der Kanton selbst verbraucht. (www.watson.ch, 9.3.23)

IÖW: Agri-Photovoltaik: Wie die Energiewende auf dem Acker vorankommt Solarstrom auf landwirtschaftlichen Flächen zu erzeugen, kann vor allem an trockenen Standorten rentabel sein. Im Halbschatten der Solarmodule gedeihen zum Beispiel Salat, Spargel, Himbeeren und andere empfindliche Kulturen. Doch für Netzanschluss und Genehmigungsverfahren fehlen praxistaugliche Lösungen, wie Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Hochschule Kehl (HSK) im Projekt Landgewinn mit Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zeigen. Sie empfehlen mehr Kooperationen mit Netzbetreibern und rechtliche Verbesserungen. (www.ioew.de, 9.3.23)

PPAs – heimliche Helfer im erneuerbaren Strommarkt Langfristige Stromlieferverträge helfen enorm, Sonne und Wind in den Strommarkt zu integrieren, und stabilisieren den Strompreis, zeigt eine Kurzanalyse für Green Planet Energy (GPE). Carolin Dähling von GPE meint: Das künftige Strommarktdesign muss solche PPAs unbedingt ausreichend berücksichtigen. (www.klimareporter.de, 9.3.23)

Der Wind hat gedreht | Schweizer Windenergie: Heute unbedeutend – morgen ein Pfeiler zur sicheren Versorgung Das Potenzial der heimischen Windenergie wird gerade erst entdeckt — und es ist vielversprechend. Windkraft kann einen sinnvollen Beitrag leisten, die Stromlücke im Winter zu schliessen. Die Axpo-Tochter CKW plant den Bau von 20 Turbinen in der Schweiz und will Anwohnenden als Investoren gewinnen. | Beim #Windzubau bildet die Schweiz im Ländervergleich das Schlusslicht. Dabei wäre das Potenzial der heimischen #Windenergie vielversprechend. Eine Einschätzung der #Axpo Energieökonomin Lara Lück: @axpo (www.axpo.com, 9.3.23)

Erderwärmung und Degrowth: Schneller, weiter, stopp Suffizienz ist das Zauberwort gegen den übermächtigen, die Natur zerstörenden Menschen. Das Anthropozän verlangt nach Genügsamkeit. | Erderwärmung und #Degrowth: Aktueller Beitrag von Wolfgang Sachs @wupperinst in @tazgezwitscher "Schneller, weiter, stopp. #Suffizienz ist das Zauberwort gegen den übermächtigen, die Natur zerstörenden Menschen. @Wupperinst (taz.de, 9.3.23)

Parlament will Potenzial des Grundwassers als Wärmespeicher nutzen Ganzjährig anfallende Wärme und Abwärme etwa aus Kehrichtverwertungsanlagen soll künftig besser im Grundwasser gespeichert werden können. Das Parlament will die Nutzung des tiefen Untergrunds von der heutigen Drei-Grad-Regel ausnehmen. (www.baublatt.ch, 9.3.23)

"Haben einen Plan für die Zukunft": Salzburger ÖVP präsentiert Wahlprogramm Landeshauptmann und ÖVP-Chef Wilfried Haslauer sprach von fünf großen Herausforderungen: florierende Wirtschaft und Arbeit, leistbares Leben, Klimaschutz, soziale Sicherheit und politische Kultur. (www.diepresse.com, 9.3.23)

Grüne machen Tempo: „Wo ein Wille, da ein Windrad“ Die Grünen haben am Donnerstag ihre neue Frühjahrskampagne „Unsere Mission: Klimaglück“ mit dem Slogan „Wo ein Wille, da ein Windrad“ vorgestellt. Ziel sei es damit, die Energiewende voranzutreiben. „Für viele steht die Welt gefühlt in Flammen. Deshalb wollen wir die Zukunft leidenschaftlich gestalten. Dafür braucht es Mut und Wille. Wir wollen die Bremser ausbremsen und die Willigen bestärken“, betonte Vizekanzler Werner Kogler.  (www.krone.at, 9.3.23)

Kohle wichtigster Energieträger für Stromproduktion - - - - - - - Wegen der Energiekrise hat die Abhängigkeit Deutschlands von Kohle in der Stromproduktion noch zugenommen. Aber auch Wind- und Solarenergie sind 2022 wichtiger geworden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.3.23)

Papst empfiehlt zu Migration sein Schreiben „Fratelli tutti" - - Papst Franziskus hat mit Blick auf Migranten und Flüchtlinge für eine Willkommenskultur geworben. Es sei „wichtig, die Tradition des Willkommenheißens wieder aufzugreifen und jene aufzunehmen, die in schwierigen Lagen sind", sagte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Donnerstag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.3.23)

Kohlestrom: Anteil der Kohleverstromung in Deutschland steigt auf ein Drittel Im vergangenen Jahr wurden 8,4 Prozent mehr Kohlestrom in das deutsche Stromnetz eingespeist. Grund für den Anstieg ist auch die Gaskrise infolge des Ukraine-Kriegs. (www.zeit.de, 9.3.23)

Landwirtschaft in der Schweiz: Nationalrat stimmt Agrarpolitik ohne zusätzliche Klimaziele zu Im neuen Landwirtschaftsgesetz werden weder ein Absenkpfad für Treibhausgase noch ein Ausbaupfad für mehr Tierwohl festgeschrieben. Die grosse Kammer folgte mehrheitlich den Beschlüssen des Ständerats.  (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.23)

Wissenschaftler belebten „Zombievirus“ wieder Französische Wissenschaftler haben ein „Zombievirus“ im Labor wiederbelebt, das 48.500 Jahre lang im Permafrost eingefroren war. Sorge, dass dies zur nächsten Pandemie führen könnte, haben die Forscher zwar keine - gänzlich auszuschließen ist dies aber nicht. Das zunehmende Auftauen des ewigen Eises durch den Klimawandel birgt dabei eine ungewisse gesundheitliche Gefahr für die Menschheit. (www.krone.at, 9.3.23)

Staatlichen Geldregen an die Kirchen einstellen Die privilegierte Finanzierung der evangelischen und katholischen Kirchen aus allgemeinen Steuermitteln ist schnellstmöglich zu beenden. Der Arbeitskreis Säkularität und Humanismus der SPD fordert die Abgeordneten aus Bund und Ländern auf, diesem seit über 100 Jahren bestehenden Verfassungsauftrag nunmehr unverzüglich nachzukommen und diesen staatlichen Geldregen an die Kirchen einzustellen. (hpd.de, 9.3.23)

Unterschätzte Browser-Funktion: Der Lesemodus macht die Lektüre am Bildschirm angenehmer Eine spezielle Darstellung macht das Lesen am Computermonitor und am Handydisplay augenfreundlicher. Aber der Modus kann noch mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.23)

Bohne mit Zukunft Ein höherer Anteil an lokal erzeugtem pflanzlichen Eiweiß in der derzeit fleischreichen Ernährung könnte die Treibhausgasemissionen und den Verlust an biologischer Vielfalt erheblich verringern. Die Erzeugung von pflanzlichem Eiweiß wird jedoch dadurch erschwert, dass es keine Leguminose für die kühlere Klimazonen gibt, deren agronomischer Wert dem der Sojabohne entspricht. Die Ackerbohne (Vicia faba L.) hat ein hohes Ertragspotenzial und eignet sich gut für den Anbau in gemäßigten Regionen, aber bisher fehlten genomische Ressourcen. Ein internationales Forscherteam, an dem auch Wissenschaftler des IPK Leibniz-Instituts beteiligt sind, hat das Genom der Ackerbohne in hoher Qualität auf Chromosomenbasis assembliert. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Nature" veröffentlicht. - Die Ackerbohne ist eine der frühesten domestizierten Kulturpflanzen. Sie war Teil des neolithischen Kulturpflanzenpakets, das die ersten Bauern mitnahmen, als sie den Fruchtbaren Halbmond verließen. Auch im 21. Jahrhundert bleibt die Ernährungsqualität ein zentrales Zuchtziel: Neue Ackerbohnensorten sollten einen niedrigen Gehalt an den Alkaloidglykosiden Vicin und Convicin sowie an Gerbstoffen aufweisen. Darüber hinaus sollten die essentiellen Aminosäuren besser auf die menschlichen Ernährungsbedürfnisse abgest >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.3.23)

Deutsche Chemiebranche warnt: „Kein Problem ist wirklich gelöst“ Die Infrastruktur in schlechtem Zustand, die Energiewende verschlafen, wuchernde Bürokratie und „astronomische“ Energiepreise: Deutschland hat ein Standortproblem, sagt der Geschäftsführer des Chemieverbandes VCI. (www.faz.net, 9.3.23)

Steigende Mieten: Bauen, bauen, bauen und die Mieten steigen weiter Mit Hunderttausenden neuen Wohnungen will die Bundesregierung das Problem steigender Mieten in den Griff kriegen. Unsere Datenanalyse zeigt, warum das scheitern wird. (www.zeit.de, 9.3.23)

Wärmewende ohne Einsatz von Wasserstoff erreichen Politik muss Priorität auf verfügbare und einsatzfähige erneuerbare Wärmetechnologien legen. Etikettenschwindel und verschleppte Dekarbonisierung unbedingt verhindern. - (www.wwf.de, 9.3.23)

Bieler Westast: Neue Proteste auf der Strasse Zwei Jahre nach dem Aus für den Bieler Westast gibt es neue Aktionen. Denn der historische Kompromiss wird unterlaufen. (www.infosperber.ch, 9.3.23)

Vereinsgründer über Bürger-Solarfabrik: „Anstrengend, aber bereichernd“ Gerhard Kreutz hat eine baden-württembergische Initiative für eine Zell- und Modulfertigung in Deutschland gegründet. Die Fabrik soll in Bürgerhand sein. mehr... (taz.de, 9.3.23)

Kritische Rohstoffe: Europa will Lithium und Seltene Erden verstärkt selber abbauen Die Problematik ist schon seit einiger Zeit bekannt: Entscheidende Rohstoffe für die Energiewende und die Elektrifizierung des Straßenverkehrs werden in Europa selbst kaum oder sogar gar nicht abgebaut. In konkreten Zahlen sieht dies so aus: Von insgesamt 30 sogenannten kritischen Rohstoffen kommen heute 14 auf eine Importquote von 100 Prozent. Dies ist aus drei Gründen problematisch. Zum einen hat man bereits schlechte Erfahrungen mit solchen Abhängigkeiten gemacht. Am offensichtlichsten wurde dies beim Thema Erdgas in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Weniger bekannt ist, dass China im Jahr 2021 die Lieferung von Magnesium vorübergehend einstellte. Weil es keine einheimische Produktion gab, stellte dies viele industrielle Abnehmer in Deutschland vor Probleme. Verstärkt wird diese Problematik durch die größer werdenden geopolitischen Spannungen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Rohstofflieferungen als Waffe eingesetzt werden. … (www.trendsderzukunft.de, 9.3.23)

Kolumne von Urs Rieder: «Für ein Ja zum Klimaschutzgesetz» In der Kolumne berichten Exponenten der Branche über das, was sie bewegt. Urs Rieder, Vizepräsident des SIA, beschäftigt sich mit dem Klimaschutzgesetz. Er hält es für zentral, Massnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. | Am 18. Juni 2023 stimmen wir über das #Klimaschutzgesetz ab. SIA-Vizepräsident Urs Rieder erklärt in seiner Kolumne im «Baublatt», weshalb die gesetzliche Verankerung des Netto-Null-Ziels zentral ist und warum der #SIA das Klimaschutzgesetz unterstützt @sia_schweiz (www.baublatt.ch, 9.3.23)

Energiewende: Robert Habeck kündigt Förderung klimafreundlicher Heizungen an Der Bundeswirtschaftsminister will Heizen klimafreundlicher machen. Damit sich das jeder leisten kann, soll der Umstieg gefördert werden – mit einem Milliarden-Programm. (www.zeit.de, 9.3.23)

Lob vom Papst Franziskus unterstützt die "Debt for Climate"-Initiative zum Schuldenerlass für arme Länder, um Klimaschutz endlich voranzubringen. Viele Entwicklungsländer werden durch die Schuldenfalle dazu gedrängt, immer weiter in fossile Energien zu investieren. - (www.klimareporter.de, 9.3.23)

#TheChurchIsOurHome: Eine offene Tür zur Hoffnung - - Mit dem Bericht über das Treffen mit Papst Franziskus endet die Reihe #TheChurchIsOurHome, die vom Dikasterium für Laien, Familie und Leben realisiert wurde, um den Beitrag der Gläubigen mit Behinderungen zur Synode über die Synodalität zu schildern. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.3.23)

China: Wie die deutsche Energiewende an China hängt Ob Solaranlagen ode Wärmepumpen: Deutschland hat sich bei der Energiewende vor allem China verschrieben. Lässt sich diese Abhängigkeit mindern? (www.zeit.de, 9.3.23)

Machtmissbrauch in Schweizer Medien: Schweigekultur ist vorbei Die Zeitungen haben die #MeToo-Bewegung publizistisch getragen, Übergriffe gemeldet und verurteilt. Grenzüberschreitungen in den eigenen Redaktionen wurden hingegen vielfach toleriert. Diese Doppelmoral ist nicht mehr tragbar. (www.nzz.ch, 9.3.23)

Kann man mit Wellen Strom erzeugen? Wellenkraftwerke gewinnen aus der Wasserbewegung Strom. Demnächst starten mehrere Pilotprojekte. Die EU misst der Meeresenergie hohen Stellenwert bei. (www.riffreporter.de, 9.3.23)

Klimawandel-Sci-Fi „Extrapolations“ auf AppleTV+: Die unschöne Welt von morgen Der Klimawandel ist im Film bisher erstaunlich wenig Thema. Die Serie „Extrapolations“ (Apple TV) rechnet deshalb nun die ökologischen Probleme von heute für die Zukunft hoch. Mit dabei: Halb Hollywood (www.freitag.de, 9.3.23)

Digital Detox: Ein Leben ohne Smartphone ist möglich und sinnvoll Wer ohne internetfähiges Mobiltelefon durchs Leben navigiert, wirkt wie ein Fossil. Der Verzicht kann jedoch auch progressiv sein. Der Bestseller-Twitterer Bret Easton Ellis macht es nicht vor, hilft aber beim Kritisieren (www.freitag.de, 9.3.23)

Wirtschafts-Expertin Claudia Kemfert Als Professorin in Lüneburg und Abteilungsleiterin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung beschäftigt sie sich mit den wirtschaftlichen Folgen von Energie- und Klimapolitik. | Hat Spaß gemacht, mit @hinnerkndr über #Schockwellen der #Energiewende zu sprechen. Warum wir den Preis der verschleppten #Energiewende zahlen, und welche persönlichen Erlebnisse als Zeitzeugin der letzten 16 Jahre mich bewegt haben @CKemfert (www.ndr.de, 9.3.23)

Reformen in der Katholischen Kirche: Katholiken beginnen letzte Versammlung des Synodalen Wegs Sollten homosexuelle Paare gesegnet und das Zölibat reformiert werden? Zum letzten Mal ringt die Synodalversammlung der Katholischen Kirche um eine Erneuerung. (www.zeit.de, 9.3.23)

Der Weg in eine grüne Gastronomie Die Kölner Gaststätten wollen grüner werden. Um Betriebe dabei gut zu unterstützen, hat die IG Kölner Gastro den Green Gastro Guide erstellt. Der Ratgeber gibt kleine und große Nachhaltigkeitstipps speziell für die Gastronomie. (www.energiezukunft.eu, 9.3.23)

Photovoltaikanlage mit null Prozent Umsatzsteuer Die Steuerbegünstigung für Photovoltaik-Dachanlagen bringt Dynamik in den Markt. Doch der Gesetzestext allein ließ einige Fragen offen. Das Bundesfinanzministerium hat nun wichtige Sachverhalte konkretisiert, einige Punkte sogar großzügiger gefasst. (www.energiezukunft.eu, 9.3.23)

Verändertes Einkaufsverhalten: «Auf Social Media entstehen derzeit lauter neue Bahnhofstrassen» Nach zwei Corona-Boomjahren war der E-Commerce in der Schweiz 2022 ausnahmsweise rückläufig. Aber die Verlagerung in Richtung Online-Handel geht weiter. Die neuen Verkaufsplattformen heissen laut Experten Instagram und Tiktok. (www.nzz.ch, 9.3.23)

Patente: Deutschland schwächelt bei Zukunftstechnologien Deutsche Erfinder reichen nicht nur weniger Patente ein als früher, sie hinken vor allem bei wichtigen Technologien wie der Digitalisierung hinterher. Woran liegt das? (www.sueddeutsche.de, 9.3.23)

Schlemmen und baden wie der Reformator Heinrich Bullinger: Weshalb Zürich vor 500 Jahren einen Kurbäder-Boom erlebte Nach der Reformation fühlten sich Zürcher im katholischen Baden nicht mehr sicher. Doch auf Kurbäder wollten sie nicht verzichten. Heute sind die Zürcher Bäder weitgehend vergessen. (www.nzz.ch, 9.3.23)

Synodaler Weg: Wie viel Reform wagt die katholische Kirche in Deutschland? Bischöfe, Priester und Laien treffen auf der fünften Synodalversammlung in Frankfurt Entscheidungen für die Zukunft. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu einem schicksalsträchtigen Termin. (www.sueddeutsche.de, 9.3.23)

Heizen mit Wasserstoff: Umweltverbände wittern "gewaltigen Etikettenschwindel" Dank Wasserstoff könnten Gasleitungen auch künftig weiter genutzt werden. Keine gute Idee, sagen jedoch Experten. Der Stoff werde absehbar kaum verfügbar sein - und wenn doch teuer. (www.sueddeutsche.de, 9.3.23)

Museen in Österreich gründen Initiative für Nachhaltigkeit - Wiener Kulturprojekt „10x17“ bringt bundesweite Museums-Initiative hervor (oekonews.at, 9.3.23)

Elektroautos: Wettbewerb um Lithium-Vorkommen bleibt intensiv! - Der Wettbewerb von Batterieherstellern und Autokonzernen um große Lithiumvorkommen bleibt hoch. (oekonews.at, 9.3.23)

8.3.23

Europäischer Strommarkt: EU-Kommission schlägt kleine Strommarktreform vor Brüssel verzichtet darauf, den Strommarkt grundlegend zu verändern. Marginale Eingriffe sollen extreme Preisausschläge verhindern – und Festpreisverträge böse Überraschungen für Verbraucher. (www.faz.net, 8.3.23)

Nationalrat gegen neue Klimaziele in der Agrarpolitik Keine neuen Vorgaben bei Treibhausgasen und Tierwohl: Der Nationalrat folgt in der Agrarpolitik 2022 dem Ständerat. (www.srf.ch, 8.3.23)

Greensand: Dänemark startet CO2-Speicherung im Meer - - - - - - - Bis 2030 sollen in der dänischen Nordsee bis zu 13 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingelagert werden - für das Klima. Kronprinz Frederik gab heute den Startschuss. Kritiker warnen, die Technologie sei nicht sicher. Von Sofie Donges. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.3.23)

Skimarathon trotz Klimawandel: Warme Temperaturen, wenig Schnee – aber der Engadiner ist «too big to fail» Etliche Wettkämpfe fielen diesen Winter aus, doch im Oberengadin halten sie am zweitgrössten Langlaufrennen der Welt fest. Das hat nicht nur sportliche Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.23)

200. Todestag eines Zürchers: Was Hans Conrad Escher bewirkte Vor 200 Jahren ist Hans Conrad Escher von der Linth in Zürich gestorben. Er prägte ein grosses Schweizer Wasserbauprojekt und setzte sich für die Bildung der «Frauenzimmer» ein. (www.nzz.ch, 8.3.23)

Start für "Greensand“: Dänemark eröffnet ersten CO2-Speicher unter der Nordsee Der dänische Kronprinz hat eine riesige Speicheranlage für Kohlendioxid unter dem Meeresgrund eingeweiht. Auch Deutschland will im Kampf gegen den Klimawandel in Zukunft auf die Lagerung von CO2 setzen. (www.dw.com, 8.3.23)

Kanzlergespräch in Cottbus: Olaf Scholz und seine Bürger Distanziert demokratisch: Beim „Kanzlergespräch“ in Cottbus tanzt niemand aus der Stadthallenreihe. Olaf Scholz punktet mit der Abwesenheit von Charisma (www.freitag.de, 8.3.23)

Lithium-Ionen-Akkus: Neue Erkenntnisse über Passivierungsschicht im Akku kann zur Optimierung beitragen Lithium-Ionen-Akkus sind quasi überall. Sie stecken in Smartphones, Notebooks und Tablets, aber auch in Elektroautos. Als mobile Stromlieferanten sind sie derzeit quasi unverzichtbar. Die Anode in Lithium-Ionen-Akkus besteht im Regelfall aus Graphit, während die Kathode aus Metalloxiden wie etwa Lithium-Kobaltoxid hergestellt wird. Ergänzt werden diese beiden Bauteile durch ein Elektrolyt, in dem Lithium-Ionen enthalten sind. Wenn der Akku das erste mal geladen wird, bildet sich zwischen Anode und Elektrolyt die sogenannte Feststoff-Elektrolyt-Grenzphase (SEI), die von entscheidender Bedeutung für die Leistung und Lebensdauer des Akkus ist. Diese Schicht wirkt als Passivierungsschicht und verhindert, dass der Elektrolyt weiter zersetzt wird. Forscher:innen haben nun herausgefunden, warum diese Grenzschicht dicker ist als sie eigentlich sein dürfte. Die Erkenntnisse dürften auch für die Akku-Optimierung eine Rolle spielen. - Bild: KIT / Christine Heinrich - Rätsel um die Grenzschicht - Eigentlich dürfte die Grenzschicht zwischen Anode und Elektrolyt nicht dicker werden als zwei bis drei Nanometer, da die für die SEI benötigten Elektronen nicht weiter von der Anode aus in die Lösungsmittelumgebung vordringen können. Doch die Grenzphase in Lithium-Ionen-Akkus wächst weit & >| (www.trendsderzukunft.de, 8.3.23)

Alles für den Einstieg in das Content-Marketing: Das NEUE Prinzip kostenlos Mein neues Buch ist erschienen: „Das NEUE Prinzip kostenlos. Kunden gewinnen und Umsätze steigern mit zeitgemäßem Content-Marketing“. Die komplette Neufassung meines Klassikers begleitet Einsteigende beim erfolgreichen Start in ihr Content-Marketing. Hier gibt es ausführliche Informationen dazu. (www.kerstin-hoffmann.de, 8.3.23)

Warum kämpfen so viele Frauen für das Klima? Greta Thunberg. Luisa Neubauer. Vanessa Nakate. Lena Schilling, Martha Krumpeck. Egal, wo man hinsieht, die Klimabewegung wird von jungen Frauen angeführt. Und auch in den hinteren Reihen der Demos marschieren zu 60 Prozent Mädchen und Frauen. Warum ist das eigentlich so? | Dafür gibt es einige Theorien. Zum Beispiel, dass Care-Arbeit größtenteils immer noch Frauensache ist — sich um die Zukunft der eigenen Kinder zu sorgen und dafür zu kämpfen also auch. Andere sehen das Klima-Engagement als Kampf gegen Ausbeutung. Schließlich werde die Ausbeutung natürlicher Ressourcen und die Unterdrückung von Frauen quasi von denselben betrieben: „Von alten, weißen, konservativen Männern“ in Ministerien und Vorständen von Energiekonzernen — so formuliert von einer Fridays-for-Future-Aktivistin. Auch den „Greta-Effekt“ darf man nicht unterschätzen: In der Arbeitswelt weiß man um die Bedeutung von weiblichen Vorbildern … (www.diepresse.com, 8.3.23)

99 kraftvolle Affirmationen (positive Gedanken) | Mehr Selbstwert | Mehr Kraft | Mehr Selbstbewusstsein (Podcast#126) 99 kraftvolle Affirmationen für mehr Selbstbewusstsein und Motivation: Finde den richtigen Weg mit den richtigen Gedanken. | In dieser Episode geht es um die Macht der Worte und wie sie in Form von Affirmationen unser Verhalten und unsere Emotionen beeinflussen. Ja, Worte erzeugen Wirkung. Weil sie Emotionen in unserem Gehirn wecken. Und weil unsere Emotionen dann steuern, wie wir uns verhalten. Wir alle wollen selbstbewusster, motivierter, glücklicher und kraftvoller sein — und das ist möglich, indem wir uns mit den richtigen Worten und Gedanken auf den richtigen Weg bringen. | Ich habe für dich 99 kraftvolle Affirmationen vorbereitet, die du in den kommenden 30 Tagen jeden Tag hören solltest. Diese Affirmationen werden deine Laune, Produktivität und Gelassenheit verändern und dir dabei helfen, dich auf dein Ziel zu konzentrieren. Ein schöneres Zeitmanagement kannst Du Dir gar nicht gönnen. | Hole Dir die 99 Affirmationen als mp3-Podcast oder markiere dieses Video auf Youtube. … (www.gluexx-factory.de, 8.3.23)

Digitale Transformation kommt nur schleppend voran Die Bau- und Immobilienwirtschaft investiert in die digitale Transformation, der Umbau kommt aber nur schleppend voran. Das zeigen die Ergebnisse der diesjährigen Ausgabe der Digital Real Estate Umfrage von pom+. Zum vierten Mal in Folge schätzen rund 180 Führungskräfte, Immobilienexperten und -spezialisten aus der Schweiz und Deutschland ihre eigene Digitalisierungsreife moderat besser ein als im Vorjahr. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 8.3.23)

Gebäude durch Erdbeben gefährdet – www.gebaeudetechnik-news.ch Bisher war wenig darüber bekannt, welche Auswirkungen Erdbeben in der Schweiz auf Personen und Gebäude haben können. Im Auftrag des Bundesrates hat der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH Zürich zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU), dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS), der EPFL und weiteren Partnern aus der Industrie das erste öffentlich zugängliche und bisher fundierteste Erdbebenrisikomodell für die Schweiz entwickelt. Das Modell schafft eine neue Grundlage für Bevölkerung, Behörden und Wirtschaft, um sich auf Erdbeben vorzubereiten und das nächste Schadensbeben besser zu bewältigen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 8.3.23)

DER ANDERE BLICK - Auf ihrem Synodalen Weg stolpert die katholische Kirche der Bedeutungslosigkeit entgegen In Frankfurt am Main endet nun der Gesprächsprozess der Katholiken. Er hat die Gräben innerhalb der Kirche und die Kluft zwischen Rom und Deutschland vertieft. Und ist Ausdruck einer kolossalen Sinnkrise. (www.nzz.ch, 8.3.23)

Mehr Winterstrom: Nationalrat will Bau von 150 Windturbinen beschleunigen Nach dem Solar-Express kommt die Wind-Offensive. Weit fortgeschrittene Projekte sollen rasch realisiert werden können. SVP-Bundesrat Albert Rösti muss erstmals eine Position gegen seine Partei vertreten. (www.nzz.ch, 8.3.23)

Energiewende in Brandenburg | Klimaneutralität nicht mehr freiwillig Gutachten zum Klimaplan des Landes im Umweltausschuss des Landtags vorgestellt (www.nd-aktuell.de, 8.3.23)

Klimagerechtigkeit geht nur ohne Patriarchat! Deshalb müssen wir uns heute und an allen anderen Tagen im Jahr mit feministischen Lösungen auseinandersetzen. @Luisamneubauer @treibhauspost (steadyhq.com, 8.3.23)

Nationalrat ist gegen Finanzspritzen für AKW Die FDP will die Kernkraftwerke so lange wie möglich am Netz lassen. Notfalls soll der Bund Geld einschiessen, um die Versorgung sicherzustellen. Davon will der Nationalrat nichts wissen. (www.nzz.ch, 8.3.23)

Der Onlinehandel ist vielerorts überraschend klimafreundlich Das Umweltbundesamt verglich im Auftrag der Post die Klima-Effekte von stationärem und Onlinehandel. Entscheidend für die CO2-Emissionen ist demnach, wie die Kunden zu den stationären Geschäften kommen. (www.diepresse.com, 8.3.23)

Klimawandel | 80 Prozent weniger Regen als üblich In Frankreich dürfte sich der Wassermangel im Jahr 2023 dramatisch zuspitzen (www.nd-aktuell.de, 8.3.23)

Fossile Reservekraftewerke laut Studie gar nicht nötig Der Bundesrat hat geplant, die Stromversorgung mit Gas- und Ölkraftwerken abzusichern. Doch braucht es die wirklich? (www.srf.ch, 8.3.23)

Fossile Reservekraftwerke laut Studie gar nicht nötig Der Bundesrat hat geplant, die Stromversorgung mit Gas- und Ölkraftwerken abzusichern. Doch braucht es die wirklich? (www.srf.ch, 8.3.23)

Marburger OB: Lasse mich nicht von „Letzter Generation“ erpressen Der Oberbürgermeister von Marburg nennt den Vorwurf der Demokratiegefährdung nach seiner Übereinkunft mit der „Letzten Generation“ lachhaft. Er habe vielmehr den Rechtsstaat durchgesetzt. (www.faz.net, 8.3.23)

Keine Finanzhilfe für alte AKW Der Nationalrat hat einen Vorstoss für die Subventionierung des AKW Langzeitbetriebs mit 105 zu 86 Stimmen bei 4 Enthaltungen abgelehnt. Damit spricht sich das Parlament einmal mehr für die Energiestrategie 2050 des Bundes und den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie aus. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES fordert das UVEK auf, dieser wegweisenden Entscheidung Rechnung zu tragen und auf AKW-Subventionen zu verzichten. (energiestiftung.ch, 8.3.23)

Treibhausgasneutrales Energie- und Industriesystem für Deutschland bis 2045 – SCI4climate.NRW: Wuppertal Institut entwickelt aktuelles Klimaschutz-Szenario mit Industriefokus Die klimapolitischen Ziele Deutschlands und der Europäischen Union (EU) erfordern eine sehr schnelle und tiefgreifende Transformation — sowohl in der Energieversorgung als auch in den energieverbrauchenden Sektoren. Nicht zuletzt steht die energieintensive Industrie in Deutschland vor grundlegenden Veränderungen hinsichtlich wichtiger Produktionsprozesse. Die Herausforderungen für die Industrie werden dabei durch die aktuelle Energiepreiskrise weiter verschärft. Deshalb arbeiten Deutschland und die EU aktuell an Strategien für eine treibhausgasneutrale Industrie. Vor diesem Hintergrund haben Forschende des Wuppertal Instituts das Klimaschutz-Szenario "SCI4climate.NRW-Klimaneutralität" entwickelt, das nun in dem Bericht "Treibhausgasneutralität in Deutschland bis 2045" veröffentlicht wird. An dem Bericht, der im Rahmen des vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Forschungsprojekts "SCI4climate.NRW" erarbeitet wurde, hat auch das Institut der Deutschen Wirtschaft mitgewirkt. (wupperinst.org, 8.3.23)

Neutralität in Sachen Klima? Was wir brauchen: Mehr Aktivismus! Klimaforschende sollen „neutral“ sein, heißt es immer — sonst riskieren sie im schlimmsten Fall ihren Job. Doch die gegenwärtige Krise ist zu groß, um nur mit akademischen Floskeln um sich zu werfen. Zeit für Aktivismus! (www.freitag.de, 8.3.23)

Umweltbundesamt sieht CO2-Vorteile bei Onlinehandel Das Umweltbundesamt ließ im Auftrag der Post untersuchen, wie es mit der Klimafreundlichkeit des Onlinehandels aussieht. Fazit: Eine gebündelte Paketzustellung bietet Einsparungspotenziale von Treibhausgasemissionen. Das ist aber von einigen Voraussetzungen abhängig wie der regionalen Bestellung und der Verwendung erneuerbarer Energie bei der E-Mobilität. (orf.at, 8.3.23)

Fördermittel motivieren zum Sanieren von Wohngebäuden Politische Massnahmen, Kosten, Einsparungspotenzial, Finanzierungsmöglichkeiten: Wie beeinflussen diese Parameter den Entscheid in energetische Sanierungen zu investieren? Das hat das Projekt MISTEE (Motivations for Investment in Smart Technologies and Energy Efficiency) untersucht. Es zeigt sich unter anderem: Das Interesse an erneuerbarer Energie ist grösser als an Energieeffizienzmassnahmen. | Im Rahmen von MISTEE wurden mehrere Umfragen durchgeführt. Dabei wurden sowohl frühere Entscheidungen als auch geäusserte Präferenzen erhoben. Befragt wurden Wohnungseigentümer, Hausbesitzende und auch Mieterinnen und Mieter in ganz unterschiedlichen Wohnsituationen. Es ging darum zu erfahren, wie energiebezogene Investitionsentscheidungen durch Kosten, Einsparungspotenzial, Finanzierungsmöglichkeiten, persönliche Präferenzen und politische Massnahmen beeinflusst werden. … (energeiaplus.com, 8.3.23)

KUNST HAUS WIEN: „Mining Photography“ – Neue Ausstellung widmet sich dem ökologischen Fußabdruck der Bildproduktion Das KUNST HAUS WIEN, ein Museum der Wien Holding, präsentiert seine Frühjahrs-Ausstellung: Mining Photography. Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion fragt nach der Nachhaltigkeit des „ewigen Moments“: Was trägt die Produktion von Fotografien zum menschengemachten Klimawandel bei? Die Schau beleuchtet aus Perspektiven der Kunst und der Wissenschaft die Gewinnung zentraler Rohstoffe der Fotografie: die Genese ihres Abbaus, ihre Entsorgung und den verursachten Einfluss auf unsere Umwelt. Eine Geschichte des Materials in fünf Akten! | „Die neue Schau Mining Photography bildet den Höhepunkt des Ausstellungsreigens zum Schwerpunkt Fotografie im KUNST HAUS WIEN. Zahlreiche Künstler*innen setzen sich in 170 Arbeiten kritisch mit der Nachhaltigkeit der Fotokunst und ihrer Erzeugung auseinander. Damit wird das KUNST HAUS WIEN als erstes Grünes Museum einmal mehr seiner Rolle als Schnittstelle von Ökologie, Nachhaltigkeit und Kunst gerecht“, so Kurt Gollowitzer, … (www.wien.gv.at, 8.3.23)

Flüsse in den Alpen werden wärmer Alpine Gewässer erwärmen sich deutlich schneller als erwartet. Das zeigte eine aktuelle Publikation des Innsbrucker Ökologen Georg Niedrist, der dafür Langzeitdaten vom Inn und der Großache analysierte. Die Temperatur stieg in diesen Flüssen beinahe um ein halbes Grad pro Jahrzehnt. (orf.at, 8.3.23)

Gewächshaus liefert Salat und Strom – Solarzellen lassen Nutzpflanzen zudem besser wachsen Warum müssen Gewächshäuser Glasdächer haben, die bei starker Sonneneinstrahlung verschattet werden müssen? Man könnte doch nur so viel Licht und Wärme durchlassen, wie die Pflanzen wirklich brauchen. Mit dieser Überlegung war das Solardach geboren, das bei großen Anlagen den Strombedarf eines ganzen Hofes decken kann. | Solarzellen aus Silizium sind ungeeignet, weil sie kein Licht durchlassen und zu schwer sind. Transparente organische Zellen sind leichter, lassen sich also ohne Verstärkung montieren, haben allerdings einen geringeren Wirkungsgrad. Zudem sind sie nicht sonderlich lange haltbar. Die Materialien, aus denen sie aufgebaut sind, werden vor allem von den UV-Strahlen der Sonne angegriffen und mit der Zeit zerstört. (www.trendsderzukunft.de, 8.3.23)

Wärmepumpen vs. erneuerbare Energien – ein Dilemma für Deutschlands Weg aus dem Gas Forscher haben untersucht, ob Deutschland mehr Gas durch Wärmepumpen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden, oder durch Strom aus erneuerbaren Energien ersetzen kann, um die Laststunden der Gaskraftwerke zu reduzieren. Sie argumentieren, dass Wärmepumpen der schnellste Weg sind, den deutschen Gasverbrauch zu senken. (www.pv-magazine.de, 8.3.23)

Wie ich versuche, meine Tochter zum Lichterlöschen zu erziehen Was das Energiesparen beim Thema Licht angeht, hatte ich ehrlich gesagt keine grosse Ahnung. Die Expertin hat mich erleuchtet. (www.watson.ch, 8.3.23)

Der SNF ist neu Mitglied des Belmont Forums und beteiligt sich 2023 an drei Ausschreibungen Das Belmont Forum ist eine internationale Partnerschaft, die transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung zum Klimawandel fördert. Als Vollmitglied kann der SNF die Arbeit des Forums und die Themenauswahl der Ausschreibungen mitgestalten. (www.snf.ch, 8.3.23)

Vorabdruck aus „Epistemische Ungerechtigkeit. Macht und die Ethik des Wissens“ von Miranda Fricker Es gibt Ungerechtigkeiten, die den Menschen speziell als epistemisches, also erkennendes und wissendes Subjekt betreffen, und die untrennbar mit der Verteilung sozialer Macht verbunden sind. Mit dieser These sorgte Miranda Frickers „Epistemic Injustice“ bei seinem Erscheinen im Jahr 2007 für Aufsehen. In ihrem Buch bestimmt die britische Philosophin, die an der New York University lehrt, zwei Formen epistemischen Unrechts: Zeugnisungerechtigkeit und hermeneutische Ungerechtigkeit. Zeugnisungerechtigkeit beschreibt den Umstand, dass einer Sprecherin aufgrund von Vorurteilen weniger Glaubwürdigkeit zugemessen wird, etwa wenn Aussagen von People of Color vor Gericht behandelt werden, als seien sie weniger vertrauenswürdig. Hermeneutische Ungerechtigkeit beschreibt eine Benachteiligung, die entsteht, wenn marginalisierte Gruppen nicht über die Begriffe und Deutungsmittel verfügen, um Leidenserfahrungen sinnvoll zu deuten und zu kommunizieren, etwa wenn ein sexualisierter Übergriff … (www.soziopolis.de, 8.3.23)

„Habecks Klimapläne werden schon jetzt umgeworfen, weil sie sich nicht rechnen“ Auf Schloss Meseberg tagt das Kabinett, um über die Energiewende zu sprechen. Die Stimmung ist angespannt. „Wer auf Kohleverbrennung setzt, aber aus ideologischen Gründen auf Kernkraft verzichtet, stellt sich selbst ein Bein“, so Julia Klöckner (CDU). (www.welt.de, 8.3.23)

Fördergelder für Energie- und Klimaprojekte Städte, Gemeinden und Regionen können sich ab sofort für einen finanziellen Beitrag durch den Bund bewerben. Das Programm «EnergieSchweiz für Gemeinden» unterstützt insbesondere Projekte, die eine Vorbildfunktion bei der Entwicklung Richtung Netto-Null einnehmen. (espacesuisse.ch, 8.3.23)

Le vrai coût de la publicité aux collectivités OPINION. La Suisse génère près de 800 kg de déchets par an par habitant, dans le top 3 mondial, regrette le Vert genevois Denis Ruysschaert, pour qui supprimer la publicité commerciale en ville relève du bon sens (www.letemps.ch, 8.3.23)

Der beliebteste Schweizer Käse kämpft vergeblich um Markenschutz: «Gruyère made in USA» bleibt erlaubt Käse darf in den USA als «Gruyère» verkauft werden, egal, wo er hergestellt wird. Das jüngste Urteil ist ein Rückschlag für die Schweizer Produzenten im Kampf um einen besseren Markenschutz. (www.nzz.ch, 8.3.23)

Ein Leben für die Selbstbestimmung Dolly Hüther ist ein politischer Mensch. Geprägt durch ihre eigene Biographie begann sie, sich für Gleichberechtigung einzusetzen und dafür, dass Frauen selbst über ihren Körper bestimmen dürfen. Im Stern bekannte sie sich zu ihrem illegalen Schwangerschaftsabbruch. Heute ist sie 90 Jahre alt und engagiert sich für die Legalisierung der Freitodassistenz, zuletzt für die Kampagne für das Recht auf... (hpd.de, 8.3.23)

Schweiz vor trockenem Jahr?: Alle Hoffnungen liegen auf einem richtig verregneten April Um dürre Böden und Schneemangel zu kompensieren, braucht es mehr als den nun angesagten Regen. Klimaforschende raten Gemeinden und Bauern, sich auf einen trockenen Sommer einzustellen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.23)

«Die Kirche hat sich nicht an die Seite der Opfer gestellt» Die katholischen Bischöfe haben erst eine unabhängige Kommission die jahrelangen sexuellen Missbräuche von Kindern in der Kirche untersuchen lassen. Mitte Februar legte die Kommission ihren schockierenden Bericht vor. Nun aber tut sich die Kirche schwer damit, konsequent zu handeln. Sie wird Geister, die sie mit heraufbeschworen hat, nicht los – und setzt nach Ansicht von Kritikern ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel. - (www.journal21.ch, 8.3.23)

„Deutsches Ansehen in Brüssel durch dieses plötzliche Manöver beschädigt“ Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) rügt die Ampel-Blockade auf EU-Ebene gegen das Verbrenner-Aus. Er zweifelt stark am Vorteil von E-Fuels gegenüber Elektromobilität. Im Streit über das geplante Verbot neuer Öl- und Gasheizungen richtet er eine Warnung an die Bundesregierung. (www.welt.de, 8.3.23)

Lkw-Transit: Kampf gegen Giftpfeile aus Italien Fritz Gurgiser vom Transitforum Austria will im Kampf gegen den steigenden Transit und die Giftpfeile aus Italien und Deutschland die Alpenkonvention einschalten. Die EU muss auf die ordnungsgemäße Einhaltung der Verträge schauen. (www.krone.at, 8.3.23)

Nach Ja zu Windkraft-Offensive: Jetzt fordern die Gemeinden viel Geld für Windräder Der Nationalrat sagt Ja zur Windkraft-Offensive. Nun wollen die Gemeinden entschädigt werden – sonst erwägen sie, ein Referendum zu unterstützen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.23)

Förderprogramm Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft geplant Um das städtische Klimaziel Netto-Null zu erreichen, braucht es auch die Mitwirkung der Wirtschaft und des Non-Profit-Bereichs. Die Stadt beantragt dem Gemeinderat darum das Förderprogramm «KlimUp» für Start-ups und gemeinnützige Organisationen im Umfang von 12 Millionen Franken. Die geförderten Start-ups und Organisationen sollen einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Kreislaufwirtschaft leisten. (www.stadt-zuerich.ch, 8.3.23)

Katholische Frauen: "Ich werde nie wieder eine genügsame, brave Katholikin sein" Mitbestimmung? Zugang zum Priesteramt? Seit Jahrzehnten wird in der Katholischen Kirche über die Rolle der Frauen diskutiert, recht ergebnislos. Viele haben ihren eigenen Umgang damit gefunden - und wollen keine Ruhe mehr geben. (www.sueddeutsche.de, 8.3.23)

Feuchter Keller: Sofort reagieren! „Lange Zeit wurden Keller nur für untergeordnete Zwecke genutzt. Sie waren oft aus Naturstein gemauert, in der Regel unverputzt und wurden allenfalls zum Lagern von Kohle, Kartoffeln und anderer Vorräte verwendet“, erklärt Andreas Kraus, Bausachverständiger bei DEKRA. „Ein modriger Geruch war üblich und störte wenig. Der Standfestigkeit dieser massiven Bauteile hat dieser Umstand kaum etwas angetan.“ - Keller häufig wie Wohnräume genutzt - Diese Zeit ist aber vorbei. „Bei modernen Gebäuden will man Kellerräume oft ähnlich einem Wohnraum nutzen oder Güter wie Möbel, Kleidung oder Bücher lagern, die nicht gut auf dauernde Feuchtigkeit reagieren“, sagt Kraus. Die Wände sind deshalb verputzt, gestrichen und Böden regelmäßig auch dort hochwertig belegt. - „Eine über längere Zeit erhöhte Feuchtigkeit oder Nässe im Keller bedeutet eine Gefahr für gelagerte Vorräte, Kleidung, Möbel und technische Geräte. Sie bildet auch den Nährboden für Schimmel und kann die Bausubstanz des Hauses, insbesondere feuchteempfindliche Oberflächen wie Putze, Trockenbauplatten oder Fußbodenbeläge in Mitleidenschaft ziehen.“ - Betroffene Bereiche eingrenzen und stoßlüften - Daher ist es wichtig, der Feuchtigkeit rasch auf den Grund zu gehen. Dazu sol >| (www.enbausa.de, 8.3.23)

Dürre im Winter: Was tun gegen die Trockenheit? Klimawandel, wärmere Winter und weniger Regen machen aktuell besonders dem Süden Europas zu schaffen. Wassermangel in Italien, Frankreich und anderen Ländern gefährdet jetzt schon die Ernten. Was kann man tun? (www.dw.com, 8.3.23)

Als Frauen gegen ihre politischen Rechte politisierten Die Schweiz, das ist bekannt, gab ihren Frauen als eines der letzten Länder der Welt das Stimm- und Wahlrecht. Nicht nur gegen männlichen Widerstand, auch gegen weiblichen. Was trieb Frauen dazu, gegen ihre Rechte zu kämpfen? Eine der letzten, die davon noch berichten kann, ist Rosmarie Köppel-Küng, die Ende der 1950er-Jahre als 30-jährige Kindergärtnerin zum Bund der Schweizerinnen gegen das Frauenstimmrecht kam. Protestformen Stimmrechtsgegnerinnen begaben sich in die paradoxe Situation, sich politisch zu engagieren, um sich nicht politisch engagieren zu können. Dabei waren ihnen Grenzen gesteckt. Während die Befürworterinnen mit ihrem kreativen und aufsehenserregenden Aktivismus Medienaufmerksamkeit erlangen konnten, blieb es bei den Gegnerinnen bei Stammtischen, Teilnahme an Podien und Inseratenschaltung. Kurz liessen sie sich vom Geist der Zeit mitreissen und versuchten sich in grober Rhetorik, krebsten dann aber bald zurück, da man diese Art des Engagement als wenig... (www.swissinfo.ch, 8.3.23)

Nationalrat stimmt deutlich für Windenergieoffensive Bei Windparkprojekten sollen laut Nationalrat neu die Kantone und nicht mehr die Gemeinden das Sagen haben.  (www.srf.ch, 8.3.23)

Klimawandel setzt den Wildbienen massiv zu 707 Wildbienen-Arten gibt es in Österreich - noch. Denn der massive Verlust ihrer Lebensräume, die intensive Landbewirtschaftung und Spritzmitteleinsatz setzen ihnen stark zu. Kurz: Wildbienen sind „stark gefährdet“. (www.krone.at, 8.3.23)

Jede 5. Frucht mit verbotenen Pestiziden belastet 20 Prozent aller Früchte aus Brasilien, die in den heimischen Supermärkten landen, enthalten in der EU verbotene Pestizide. Das ist das Ergebnis einer am Mittwoch publizierten Studie der Umwelt-NGO Greenpeace. „Die Ergebnisse zeigen einen besorgniserregenden Gift-Kreislauf“, so die NGO. (www.krone.at, 8.3.23)

Energiekrise: Warum die Wirtschaft noch lange nicht klimaneutral produziert Die Energiewende dauert zu lange. Auch weil die Politik die Warnungen der Wissenschaft ignoriert hat. Wie lässt sich das ändern, fragen wir die Ökonomin Claudia Kemfert. (www.zeit.de, 8.3.23)

Jeder zehnte Mensch hungert Der Klimawandel, Corona, die Globalisierung, Korruption und der Krieg in der Ukraine treiben immer mehr Menschen ins Elend. - (www.journal21.ch, 8.3.23)

Fraport: Flughafen Frankfurt soll noch schneller Treibhausgase einsparen Deutschlands größer Flughafen soll 2030 nur noch 50.000 Tonnen Kohlendioxid verursachen – zumindest im Betrieb am Boden. Möglich machen soll das mehr Windkraft. Zertifikatehandel lehnt der Flughafenbetreiber dagegen ab. (www.faz.net, 8.3.23)

Hydraulischer Abgleich: „Hier schlummert ein riesiges Potential“ Der hydraulische Abgleich der Heizung ist oft vorgeschrieben. Wie funktioniert das und was bringt es? Immobiliendienstleister Daniel Kessler spricht über Nutzen und Pflichten für Vermieter. (www.faz.net, 8.3.23)

Wie dumme Stromnetze die Energiewende bedrohen Die Netzbetreiber verschlafen die Digitalisierung, bemängelt der Elektroverband ZVEI. Und das hat Folgen für die Klimaziele des Bundes. (www.faz.net, 8.3.23)

Energiekrise: Wirtschaftsweise Grimm kritisiert Pläne zum Heizungsverbot Veronika Grimm hält nichts vom generellen Verbot neuer Öl- und Gasheizungen. Problematisch sei das Tempo – bei der Umrüstung wie beim Ausbau Erneuerbarer Energien. (www.zeit.de, 8.3.23)

Entscheid zur Atomkraft: SVP will neue AKW beschleunigt bauen Der Bau neuer Atomkraftwerke soll einfacher werden – sofern sie auf dem Gelände bereits bestehender geplant werden.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.23)

Frauen in der Energiewende Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Bereiche, in denen Frauen oft aktiv sind. Der Energiesektor ist jedoch noch immer eine Männerdomäne. Was man für die Chancengleichheit in der Energiewende tun kann, beleuchtet eine Studie aus Österreich. (www.energiezukunft.eu, 8.3.23)

Bessere Computer dank Perowskit-Nanokristallen: Computerkomponenten nach dem Vorbild von Gehirnzellen Forschende der Empa, der ETH Zürich und des «Politecnico di Milano» entwickeln ein neuartiges Computerbauteil, das leistungsfähiger und einfacher in der Herstellung ist als seine Vorgänger. Das Besondere daran: Es soll nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns grosse Datenmengen schnell und energieeffizient verarbeiten. (www.admin.ch, 8.3.23)

7.3.23

Verhaltensbiologie: Wie Hummeln Probleme lösen Hummeln können sich die Lösung eines Problems von Artgenossen abschauen und den Trick dann solange weitergeben, bis ihn das ganze Nest beherrscht. Sind die Insekten intelligenter als bisher gedacht? (www.sueddeutsche.de, 7.3.23)

Ausgestorbene Tierart: US-Firma will den Dodo wieder zum Leben erwecken Ein Biotechunternehmen will den flugunfähigen Vogel von den Toten zurückholen. Das ehrgeizige Projekt wirft ethische und ökologische Fragen auf. | Das Mammut, den Tasmanischen Tiger und jetzt den Dodo: Ein Biotechunternehmen will den flugunfähigen Vogel von den Toten zurückholen. Das ehrgeizige Projekt wirft ethische und ökologische Fragen auf. (Abo) @TA_Wissen (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)

Klimawandel: So hoch könnten die Folgekosten für SH werden Institut für Weltwirtschaft Kiel errechnet für Landtag Schleswig-Holstein grobe Schätzung der Kosten der Klimakrise. Ein Szenario sieht auch Gewinne (www.shz.de, 7.3.23)

Old Bomber Plane Will Sniff the Sky for Geoengineering Particles NOAA will use a converted Air Force bomber to search the upper atmosphere for substances that could help the U.S. reflect sunlight away from Earth (www.scientificamerican.com, 7.3.23)

Das Fairphone 2 erhält sein allerletztes Update – «bittersüsser» Moment für den Hersteller Nach über sieben Jahren und 43 Software-Updates erreicht die zweite Fairphone-Generation ihr offizielles Software-Support-Ende: Am Dienstag veröffentlicht das niederländische Start-up das letzte Update für das Android-Gerät — auf der Basis von Android 10, wie es heisst. (www.watson.ch, 7.3.23)

Neue Wärmekonzepte für Mehrfamilienhäuser Wärmepumpen sind eine Schlüsseltechnologie der Wärmewende. Ihr Einsatz in Mehrfamilien-Bestandsgebäuden gilt aber noch als Herausforderung. Ein Forschungsprojekt realisierte Lösungen. (www.energie-und-management.de, 7.3.23)

Gender und Klima: Die Themen gehören in die politische Diskussion | von Giuseppe Gracia Extreme Positionen in der Klima- oder der Geschlechterpolitik sind eine Gefahr. Sie können aber eine Chance darstellen, wenn es gelingt, ihre Kerngedanken politisch zu integrieren. | Bei Klimaaktivisten wie der Letzten Generation oder Extinction Rebellion sind die Mechanismen ähnlich. Aus der Teilwahrheit, dass sich das Klima wandelt und die Temperaturen steigen, wird die umfassende Wahrheit vom Klimawandel als Sünde des Menschen, als Erbsünde von Industrialisierung und Kapitalismus. Die apokalyptische Erwartung führt zur Forderung nach dem Systemwechsel, nach dem Ende freiheitlicher Lebensmodelle. Einige Umweltaktivisten vertreten offen antidemokratische und totalitäre Programme, denn der Kampf gegen den Weltuntergang rechtfertigt fast alles. | Die Sorge um die Umwelt sowie die Entwicklung des Weltklimas sind ebenfalls zu wichtig, um sie den Apokalyptikern und Angstmachern zu überlassen. … (www.nzz.ch, 7.3.23)

Pestizidzulassung: Umweltverbände fürchten um Mitsprachrecht WWF, Pro Natura und Co. müssen um ihr Mitspracherecht bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln fürchten. Eine Allianz aus Chemieindustrie und Landwirtschaft macht Druck. | Wer das Parteistellungsrecht der Umweltverbände bei der #Pestizid-Zulassung schwächen will, will Stoffe und Produkte zulassen, die gemäss Umweltrecht und aus Sicht des Konsumenten- und Gesundheitsschutzes nicht zugelassen sind @WWF_Schweiz (www.aargauerzeitung.ch, 7.3.23)

Mörderische Geldströme nach Russland stoppen Nichtregierungsorganisationen aus der Ukraine und anderen Ländern fordern ein komplettes Embargo für russische Energielieferungen, um die Finanzierung des Ukraine-Kriegs zu beenden. Zudem müsse die weltweite Energiewende vorangetrieben werden. (www.klimareporter.de, 7.3.23)

Rudolf Strahm im Interview: «Das ist ein Affront gegenüber der KMU-Wirtschaft» Bildungsexperte Rudolf Strahm erklärt, was ihn am Ständeratsentscheid gegen den «Professional Bachelor» ärgert – und fährt dem zuständigen Staatssekretariat an den Karren. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)

Atomkraft: Debatte ohne Sinn Laufzeitverlängerung von AKW laut Studie teuer und unnötig. Geringer Anteil leicht ersetzbar. Entsorgungsfrage weiterhin ungeklärt. (www.jungewelt.de, 7.3.23)

Luftverschmutzung: Unser Dreck, unser Problem Die schlechte Nachricht: Fast alle Menschen auf diesem Planeten müssen laut einer Studie mit Feinstaub verschmutzte Luft einatmen. Die gute Nachricht: Es lässt sich etwas dagegen tun. (www.sueddeutsche.de, 7.3.23)

Energiewende: Elektroschocks Engpässe bei der Stromversorgung, Entlassungen wegen hoher Energiepreise, eine Politbürokratie, die Lösungen verzögert: Bei der Energiewende gerät etwas außer Kontrolle. (www.zeit.de, 7.3.23)

Tod und Trauer im Internet: Was Angehörige tun, damit Verstorbene «anwesend bleiben» Lange Briefe an eine verstorbene Person in den Computer tippen, und dies täglich: Eine Linguistin und eine Theologin haben untersucht, wie im digitalen Zeitalter getrauert wird – und Seltsames herausgefunden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)

Energiewende: Neuer Anlauf für Windräder Der Rheingau galt jahrelang als nicht zu überwindendes Bollwerk gegen die Aufstellung von Rotoren. Eine von Bürgern gegründete Gesellschaft gibt neue Impulse. (www.faz.net, 7.3.23)

Baerbock sichert Irak deutsche Hilfe zu – USA wollen Militäreinsatz fortführen Deutschlands Außenministerin und ihr Amtskollege aus den USA sind zu Besuchen in den Irak gereist. Annalena Baerbock kündigte an, den Irak weiter zu unterstützen und für den Kampf gegen den Klimawandel zu werben. Die Amerikaner bieten eine Fortsetzung des Militäreinsatzes an. (www.welt.de, 7.3.23)

INTERVIEW - Wintershall-Dea-Chef Mario Mehren: «Im Nachhinein hätte ich kritischer auf die Annexion der Krim reagieren müssen» Wenige westliche Konzerne waren derart stark in Russland engagiert wie der deutsche Erdöl- und Erdgaskonzern Wintershall Dea, eine Tochter von BASF. Der Konzernchef Mario Mehren äussert sich im Interview über das Ende mit Schrecken und wirft einen selbstkritischen Blick zurück. (www.nzz.ch, 7.3.23)

Papst für Aktion „24 Stunden für den Herrn" in römischer Pfarrei - - Anbetung, Beichte und Messe - dafür steht die Aktion „24 Stunden für den Herrn", die seit 2014 auf Wunsch von Papst Franziskus vor dem mittleren Sonntag in der Fastenzeit stattfindet. Franziskus hörte dabei auch schon selbst Beichte. Dieses Jahr besucht das katholische Kirchenoberhaupt anlässlich der weltweiten Gebets- und Beichtaktion eine römische Pfarrei. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.3.23)

Corporate Climate Responsibility Monitor 2023 The Corporate Climate Responsibility Monitor assesses the transparency and integrity of 24 major companies' climate pledges and strategies. It evaluates four main areas of corporate climate action: tracking and disclosure of emissions, setting emission reduction targets, reducing own emissions, and taking responsibility for unabated emissions through climate contributions or offsetting. (newclimate.org, 7.3.23)

Pipelines in die Politik: Die unterschätzte Rolle von Narrativen Fossiles Gas gilt heute in weiten Teilen von Politik und Gesellschaft als „Partner der Erneuerbaren“ und „Brückentechnologie“. In unserer Studie über die Macht der Gaslobby zeigen wir: Die Gasindustrie hat mithilfe von PR-Profis solche Erzählungen gezielt entwickelt und die Debatte in die von ihr gewünschte Richtung gedreht. (www.lobbycontrol.de, 7.3.23)

Kein Anschlag auf, sondern für das Grundgesetz Aktivistinnen der „Letzten Generation“ stellen sich im Berliner Regierungsviertel schützend vor das Grundgesetz. Und deutsche Politiker hauen ihnen dafür Taliban-Vergleiche um die Ohren (www.freitag.de, 7.3.23)

Energiesicherheit bei gleichzeitiger Dekarbonisierung – Expert*innenrat des Deutsch-Japanischen Kooperationsrates zur Energiewende beratschlagt Lösungsansätze Während ihrer turnusmäßigen Sitzung diskutierten die Expert*innen des Deutsch-Japanischen Kooperationsrates zur Energiewende (German-Japanese Energy Transition Council, GJETC) Anfang März 2023 in Tokio über den aktuellen Stand der Energiewende in beiden Ländern sowie auf globaler Ebene. Ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stand im energiepolitischen Teil der Sitzung die bestmögliche Balance zwischen den beiden Polen Versorgungssicherheit und Verpflichtung zur Klimaneutralität auf der Agenda. Ebenfalls diskutierten die Vertreter*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft während der zweitägigen Fachtagung über mögliche Optionen zur Dekarbonisierung der (Petro-)Chemie und des Gebäudesektors. (wupperinst.org, 7.3.23)

DIW Berlin: Neue Kernkraftprojekte technisch riskant und unrentabel DIW Wochenbericht beleuchtet Perspektiven der Atomenergie in Deutschland und weltweit — Laufende und geplante Projekte entbehren technischer und ökonomischer Grundlagen — Umdenken bei Modellierung von künftigem Energiemix — Erneuerbare Energien stärker in Fokus, Nukleartechnik geht zurück — Vertiefte Forschung in Atomenergie nicht sinnvoll — Endlagersuche sollte forciert werden (www.diw.de, 7.3.23)

Erneuerbare Energien: Ab 2024 sollen 500.000 neue Wärmepumpen pro Jahr eingebaut werden Beim Heizen setzt die Bundesregierung auf erneuerbare Energien. Statt Öl und Gas sollen verstärkt Wärmepumpen zum Einsatz kommen. Ziel sind 500.000 neue pro Jahr ab 2024. (www.zeit.de, 7.3.23)

Thermische Sanierung: Förderbudget nicht ausgeschöpft Die staatliche Förderung der thermischen Sanierung von Wohnraum wird nur sehr zaghaft genutzt, berichtet der Marktforscher Branchenradar.com. Demnach wurden 2022 für 11.556 Einfamilienhäuser (0,6 Prozent vom Gebäudebestand), 455 Objektwohngebäude (0,2 Prozent vom Gebäudebestand) und 864 Betriebsgebäude (0,3 Prozent vom Gebäudebestand) Förderanträge gestellt. Die Zielmarke der Bundesregierung liege bei allen Gebäudetypen aber bei drei Prozent, so Branchenradar. | Das bekommen auch die Fensterhersteller zu spüren. Dank stark gestiegener Preise hätten sich zwar ihre Umsätze im Vorjahr um 5,3 Prozent auf 1,02 Mrd. Euro gesteigert, gleichzeitig sank im Jahresvergleich die Nachfrage um mehr als drei Prozent. | „Der Rückgang ließ sich zur Gänze in der Sanierung verorten. Im Vergleich zum Jahr davor wurden im Gebäudebestand um rund 82.000 Fensterflügel — minus 6,7 Prozent gegenüber Vorjahr — weniger erneuert. Fast das gesamte Volumen betraf den Wohnbau“, rechnete Branchenradar … (orf.at, 7.3.23)

Trockenheit in der Schweiz – «Es müsste regnen oder schneien – und das überdurchschnittlich» Der fehlende Schnee war in diesem Winter ein Dauerthema. Zum einen war es insgesamt rund zweieinhalb Grad zu warm. Zum anderen regnete es zu wenig. | In einem am Montag veröffentlichten Interview mit «La Liberté» warnt Hydrologe Massimiliano Zappa vor Wassermangel in zwei bis drei Monaten. Auch gegenüber SRF nahm er jetzt Stellung. (www.srf.ch, 7.3.23)

Partizipation Verpackungsanlage radioaktive Abfälle nimmt Arbeit auf Die radioaktiven Abfälle, die dereinst im geologischen Tiefenlager entsorgt werden sollen, werden in Würenlingen beim Zwischenlager verpackt. So sieht es die Nagra vor, wie sie im September 2022 bekannt gegeben hat. Eine Arbeitsgruppe soll die Planung begleiten. | Für das Bundesamt für Energie und den Vorstand der — mittlerweile aufgelösten — Regionalkonferenz Jura Ost war bereits im Herbst klar, dass die Region in die Konkretisierung der Arbeiten für die Verpackungsanlage einbezogen werden soll. Im Dezember und im Januar fanden bereits erste Sitzungen statt. Es wurden die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe, die Aufgaben sowie die Form der Geschäftsführung diskutiert. | An der Sitzung vom 27. Februar wurde nun die neue Arbeitsgruppe konstituiert. Roland Meier, Vize-Gemeindeammann von Würenlingen, wurde als Vorsitzender gewählt. Die Geschäftsstelle ist ebenfalls bei der Gemeinde Würenlingen angesiedelt. (energeiaplus.com, 7.3.23)

Ernährungs(un)sicherheit | Inländische Produktion, aber das Saatgut kommt aus dem Ausland Bauerninitiative, Vegi-Initiative — Politiker von rechts bis links wollen den Selbstversorgungsgrad steigern und die Schweiz unabhängiger vom Ausland machen. Das hört sich gut an, ist aber Augenwischerei. (www.beobachter.ch, 7.3.23)

Berset will mit Digitalisierung Gleichstellung fördern Die Schweiz unterstützt Initiativen zur Förderung des Zugangs von Frauen und Mädchen zu Technik und Innovation. «Wir dürfen nicht nachlassen!», schrieb Bundespräsident Alain Berset am späten Montagabend auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. (www.watson.ch, 7.3.23)

Lösegeld in Millionenhöhe durch Cybererpressungen: Die Spur führt nach Russland Ermittler enttarnen das internationale Hacker-Netzwerk Double Spider. Die Cyberkriminellen erpressten weltweit rund 600 Firmen und Institutionen. Sie sind auch für den Angriff auf die Uniklinik Düsseldorf verantwortlich. Es gab eine Tote. (www.nzz.ch, 7.3.23)

Halbtransparente Solarzellen fürs Gewächshaus – Antioxidans-Schicht macht lichtdurchlässige organische Solarzellen haltbarer Lichtdurchlässige Stromlieferanten: Organische Solarzellen lassen sich auch halbtransparent machen und könnten so beispielsweise statt Glas in Fenster oder Glasdächer eingebaut werden. Bisher sind diese Dünnschichtmodule aber nicht sonderlich stabil — photochemische Reaktionen lassen sie schnell degradieren. Abhilfe schafft nun eine schützende Trennschicht, die diese Reaktionen verhindert. Bei Anwendung der halbtransparenten Solarzellen als Gewächshausdach wuchsen Nutzpflanzen sogar besser als unter einem normalen Glasdach. (www.scinexx.de, 7.3.23)

Vatikan/D: Franziskus lobt Schüler für Sorge um Umwelt - - Besondere Post aus dem Vatikan haben 22 Kinder im Saarland erhalten: Papst Franziskus dankte den Schülern in einem persönlichen Schreiben für ihre Briefe, die sie ihm im vergangenen Schuljahr im Rahmen des Religionsunterrichts geschrieben haben. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.3.23)

Biel wirbt mit zweisprachigem Claim «Arbeite für die Stadt que tu aimes»: Mit diesem neuen Slogan will die Stadt Biel Mitarbeitende an Bord holen. (www.persoenlich.com, 7.3.23)

Robert Habeck – Die Katastrophe Mit einer alarmistischen Studie über die Gefahren der Erderwärmung schwört Wirtschaftsminister Robert Habeck die Deutschen auf noch mehr Klimaschutz ein. Das Medienecho fiel aus wie erhofft. Doch bei näherem Hinsehen erweisen sich die Angaben als geradezu skandalös falsch. | as Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne), das sich dem beschleunigten Ausbau von Windkraft und Solarenergie widmet, hat vor einiger Zeit drei private Institute damit beauftragt, die Kosten der fortschreitenden Erwärmung für Deutschland zu berechnen. | Ergebnis: „Bis zur Mitte des Jahrhunderts rechnen die Forschenden je nach Ausmaß der Erderwärmung mit kumulierten volkswirtschaftlichen Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro“, verkündete das Ministerium am Montag. | Die Pressemitteilung war ein Erfolg. Doch bei der „Studie“ handelt es sich weder um eine wissenschaftliche Studie noch um eine glaubwürdige Darstellung. (www.welt.de, 7.3.23)

Hessens Fahrplan zur Klimaneutralität Die Landesregierung will das Ziel bis 2045 erreichen, vor allem mit Anreizen und Klimaanpassung. Kritik kommt vom BUND und der Opposition. | Mit rund 90 konkreten Vorhaben will die schwarz-grüne Landesregierung die Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 erreichen. Ein ambitioniertes Ziel, wie Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (beide Grüne) am Montag bei der Vorstellung des neuen Klimaplans versicherten. Er trat am Montag in Kraft. Als bundesweiter Verkehrsknotenpunkt sei Hessen auch abhängig von der Politik auf Ebene des Bundes und der EU. Die Bevölkerung müsse mitziehen – etwa bei der Sanierung ihrer Heizungen und Gebäude. Al-Wazir betonte, dass bereits 50 Prozent des Ziels erreicht sei. „Die zweite Hälfte ist immer die schwierigste.“ Wenn dies gelinge, profitierten alle: „Der Klimaplan ist kein Verbotskatalog, sondern ein Chancenkatalog.“ (www.fr.de, 7.3.23)

#ZiviZ-Survey 2023 – erfreuliche Trends bei #Klimaschutz-Engagement: Die Bewältigung der #Klimakrise wird zunehmend als Querschnittsaufgabe in der Zivilgesellschaft erkannt. Auch NGOs aus den Bereichen Kultur, Sport oder Bildung engagi @klimafakten (www.ziviz.de, 7.3.23)

Scholz über Energiewende: 500.000 neue Wärmepumpen pro Jahr - - - - - - - Bundeskanzler Scholz hat einen massiven Ausbau von erneuerbaren Energien angekündigt. Wärmepumpen sollen dabei das Heizsystem der Zukunft sein. An deren Klimafreundlichkeit gibt es aber auch Zweifel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.3.23)

Abholzung von Regenwäldern verringert Regenmengen Forscher können durch Satellitendaten belegen, dass mit dem Abholzen der Tropenwälder im Amazonas, Kongobecken und Südostasien die regionalen Regenmengen sinken. Das wirkt sich wiederum auf die Land- und Energiewirtschaft aus. Und auch das globale Klima ist bedroht. (www.welt.de, 7.3.23)

New Work: Wie Corona in drei Jahren die Arbeitswelt verändert hat - Homeoffice, Videokonferenzen, Dienstreisen - New Work: Wie Corona in drei Jahren die Arbeitswelt verändert hat - - Homeoffice, Videokonferenzen, Dienstreisen, Workation: In den vergangenen drei Jahren hat sich die Arbeitswelt erneuert, die Digitalisierung hat ihr Übriges dazu beigetragen. Welche Veränderungen die Pandemie mit sich brachte - und welche New-Work-Modelle Bestand haben. - - - - (www.computerworld.ch, 7.3.23)

„Ab 2024 werden wir jedes Jahr 500.000 neue Wärmepumpen installieren“ In Deutschland sollen ab kommendem Jahr eine halbe Million Wärmepumpen im Jahr installiert werden – zumindest, wenn Pläne von Bundeskanzler Olaf Scholz aufgehen. Zudem wolle man Gaskraftwerke deutlich ausbauen, um sie später mit Wasserstoff zu betreiben. (www.welt.de, 7.3.23)

Lohnunterschiede: Die Lust auf Wettbewerb beeinflusst das Gehalt Schon im Kindergarten sind Mädchen weniger bereit als Jungen, sich einem Wettbewerb zu stellen. Dieses Verhalten kann auch später die Lohnhöhe beeinflussen. Doch lässt es sich leicht ändern. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 7.3.23)

Zunehmende Hilflosigkeit bei den Atom-Nationen in der EU Elf EU-Staaten haben vor wenigen Tagen eine Nuklear-Allianz für den Ausbau der Atomenergie gegründet. Frankreich, die Niederlande, Polen, Finnland, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Slowenien und die Slowakei wollen stärker kooperieren um die Atomenergie noch weiter auszubauen. | Insbesondere „moderne“ kleine und mittlere Atomkraftwerke (SMR), aber auch große Reaktoren, sollen bis 2030 errichtet werden. | Dabei gibt es in Europa doch seit 1957 längst mit Euratom einen atomaren Grundlagenvertrag, der der Atomindustrie im Vergleich zu fossilen oder gar Erneuerbaren Energien bis heute eine ungeheuerlich starke Unterstützung gewährt. | Zu den Zielen Euratoms gehört immer noch der Ausbau einer mächtigen Atomwirtschaft in Europa. Außerdem wird allen Mitgliedstaaten starke Unterstützung für Forschung, Genehmigungen, Know -How-Austausch — bis hin zu finanzieller Unterstützung — gewährt. … (hans-josef-fell.de, 7.3.23)

Schelte und Lob für Letzte Generation: Rüge vom WWF, Einigung mit Marburg Aktivisten der Letzten Generation gewinnen mehr Städte für ihr Anliegen. Die Farbaktion beim Grundgesetz-Kunstwerk sorgt aber für Unverständnis. mehr... (taz.de, 7.3.23)

Patrik Feusi, Geschäftsführer von Limeco: «Wer soll es sonst machen, wenn nicht wir?» Limeco hat ein komplexes Generationenprojekt gestartet: Im Rahmen der Erneuerung von ARA und KVA soll in den kommenden 30 Jahren das Limmattaler Energiezentrum entstehen. Wie packt die Interkommunale Anstalt das an? Wir haben bei Geschäftsführer Patrik Feusi nachgefragt. (swisspower.ch, 7.3.23)

With global warming of just 1.2 °C, why has the weather gotten so extreme? Climate change increases extreme weather by adding more heat and moisture to the air and through disruption of fundamental atmospheric circulation patterns. (yaleclimateconnections.org, 7.3.23)

Eine absolut nachhaltige Kunststoffwirtschaft ist möglich Eine neue Studie zeigt auf, was es braucht, damit die Kunststoffwirtschaft vollständig nachhaltig wird: eine Kombination von viel Recycling, der Nutzung von CO2 aus der Luft und von Biomasse. Ändern müsste sich ausserdem das Image von Plastik. (ethz.ch, 7.3.23)

Klimaschäden bis zu 900 Milliarden Euro Der Klimawandel könnte in Deutschland Schäden von über 30 Milliarden Euro pro Jahr verursachen, ergibt eine Studie. Die gesellschaftlichen Verluste lassen sich durch eine vorbeugende Klimapolitik und rechtzeitige Anpassung an höhere Temperaturen aber verringern. (www.klimareporter.de, 7.3.23)

Klimaschutzministerin : Eder: Anpassung an Klimaschutz muss vor Ort passieren Rheinland-Pfalz muss nach Ansicht von Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne) die Anpassungen an die Folgen des Klimawandels gemeinsam mit den Kommunen vorantreiben. Die am Montag von zwei Bundesministerien vorgestellte Studie zu den möglichen Kosten durch den Klimawandel zeige einmal mehr, dass sich Investitionen in Klimaschutz auch volkswirtschaftlich rechneten. Die lang anhaltenden Dürren sowie die Flutkatastrophe im Ahrtal seien zwei Beispiele, die mögliche Folgen des Klimawandels auch in Rheinland-Pfalz greifbar machten, teilte Eder mit. «Die Anpassung an den Klimawandel muss vor Ort passieren. Deswegen unterstützen wir als Landesregierung die Kommunen bei dieser gewaltigen Herausforderung», sagte sie. (www.zeit.de, 7.3.23)

Klimawandel: Allein in Deutschland könnten bis 2050 Kosten in Höhe von 900 Milliarden Euro entstehen Im Zeitraum zwischen 2022 und 2050 könnten in Deutschland Kosten von insgesamt 900 Milliarden Euro durch einen stark fortschreitenden Klimawandel entstehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) sowie der Prognos AG. Beauftragt wurde die Studie vom Bundeswirtschaftsministerium. (www.trendsderzukunft.de, 7.3.23)

Mystery of Ancient Space Superstorms Deepens A fresh analysis of tree-ring data suggests barrages of cosmic radiation that washed over Earth centuries ago may have come from sources besides our sun (www.scientificamerican.com, 7.3.23)

Die Klimakrise wartet nicht Konkrete Ergebnisse wurden nach dem Treffen der Bundesregierung auf Schloss Meseberg nicht verkündet. Lediglich Versprechungen in der Klimapolitik nun wirklich voranzukommen. Die Zeit drängt, wie Wissenschaftler:innen noch einmal deutlich machten. (www.energiezukunft.eu, 7.3.23)

Frauen im Straßenverkehr viel sicherer als Männer Das Mobilitätsverhalten von Frauen ist sicherer als jenes der Männer - das zeigt eine Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) anlässlich des Internationalen Frauentags am Mittwoch. Frauen verursachen demnach ein Drittel der Verkehrsunfälle mit Personenschaden, Männer doppelt so viele. Auch kommen rund dreimal so viele Männer wie Frauen im Straßenverkehr ums Leben. (www.krone.at, 7.3.23)

WWF über Letzte Generation: „Falsche Symbolik“ Die Umweltschutzorganisation WWF befürchtet angesichts der jüngsten Klima-Aktionen der Letzten Generation ein sinkendes Verständnis in der Gesellschaft für Klimaschutz-Anliegen. „Das ist falsche Symbolik“, sagte der geschäftsführende Vorstand von WWF Deutschland, Christoph Heinrich, mit Blick auf die Öl-Attacke auf das Grundgesetz-Denkmal in Berlin. „Hier wird dem Klimaprotest ein Bärendienst erwiesen.“ (www.krone.at, 7.3.23)

Weniger Energieverbrauch, schneller am Ziel Nicht nur Material und Energieversorgung eines Hauses, auch die Handhabung von Umbauten und Baustellen trägt viel zu Klimaschutz oder -krise bei. Einige Ansätze, um ökologischen Zielen gerecht zu werden. (www.diepresse.com, 7.3.23)

Energiewende auf dem Dorf – Sven Konrath engagiert sich für ein Nahwärmenetz Eine gemeinsame, nachhaltige Wärmeversorgung wünschen sich Sven Konrath und die Ökogruppe für ihren Heimatort Neuerkirch. Es gelingt ihnen, Experten und Dorfbewohner davon zu überzeugen. (www.bpb.de, 7.3.23)

„Neue Gasheizungen zu verbieten, ohne Alternativen, ist nicht praxistauglich“ Bei der Tagung des Stadtwerkverbandes VKU in Berlin dreht sich alles um das Thema Energiesicherheit. „Es geht nicht um ambitioniertere Ziele, sondern um Praxistauglichkeit“, erklärt Ingbert Liebing, der Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen. (www.welt.de, 7.3.23)

50-jähriges Jubiläum der Schweizer Bergheimat Die Schweizer Bergheimat versteht sich als Bindeglied zwischen der bäuerlichen und nicht-bäuerlichen Bevölkerung und organisiert regelmässig Hoftreffen für den persönlichen und fachlichen Austausch unter interessierten Personen. Sie wurde 1973 gegründet und fördert kleine und mittlere Biohöfe im Berggebiet ideell und finanziell. - Finanzielle Unterstützung von Biohöfen Der Verein unterstützt Biohöfe im Berggebiet finanziell mit Beiträgen à fonds perdu für behornte Nutztiere, erneuerbare Energien oder bei Unglücksfällen sowie mit zinslosen Darlehen. Sie vergünstigt Betriebshilfeeinsätze, vermittelt Praktikumsstellen und freiwillige Personen. Auch mit der Vergabe von Höfen im Baurecht in Verbindung mit einem Pachtvertrag wendet die Bergheimat ein in der Landwirtschaft noch wenig bekanntes Modell an. - Ideelle Unterstützung des Berggebiets Die Schweizer Bergheimat versteht sich als Bindeglied zwischen der bäuerlichen und nicht-bäuerlichen Bevölkerung und organisiert regelmässig Hoftreffen für den persönlichen und fachlichen Austausch unter interessierten Personen. - Nachdem sich in den Anfangsjahren ein paar sogenannte Siedlerhöfe in der Bergheimat zusammenfanden, sind heute gegen 350 biologisch bewirtschaftete Höfe aus der ganzen Schweiz als Mitglieder ei >| (www.bioaktuell.ch, 7.3.23)

Um zu verhindern, dass wertvolle Naturgebiete dem Bau von neuen Energieanlagen zum Opfer fallen, braucht es unseren Einsatz. Deshalb sagt auch Pro Natura Leiterin Politik- und Internationales Stella Jegher @sjegher JA zum Biotop- und Klimaschutz! @pronaturach (biotopschutz.ch, 7.3.23)

Klima: Der Glaube an einen Kollaps macht blind Inzwischen ist überdeutlich, dass die Umweltbewegung religiöse Züge trägt. Apokalyptische Visionen ersetzen dabei Vernunft und Wohlfahrt. | Ein Gastkommentar von Lukas Weber. @NZZ (www.nzz.ch, 7.3.23)

Stromversorgung Winter 2023/24: SBB wollen dem Bund im Notfall helfen Weniger Firmen als erhofft stellen ihre Notstromanlagen bei einer Strommangellage zur Verfügung. Nun bieten die SBB Hilfe an. Auch die Bundesverwaltung prüft eine Teilnahme.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)

Sicherheit im Kernkraftwerk: Atomaufsicht verlangt von der Axpo Massnahmen In Beznau hat es ein technisches Problem gegeben. Das zeigt ein unveröffentlichter Bericht. Wie die Betreiberin Axpo reagiert – und was atomkritische Kreise sagen.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)

Verbrenner-Aus: So teuer wird die E-Infrastruktur Mit dem Verbrenner-Verbot ab 2035 verfolgt die EU-Kommission einen ehrgeizigen Plan für den Klimaschutz. Die für diese Woche geplante Abstimmung musste aber verschoben werden. Wichtige Mitgliedsstaaten wie Deutschland und Italien wollen Ausnahmen für Verbrenner, die mit CO2-neutralen synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) fahren. Aber auch die horrenden Kosten für die Ladeinfrastruktur sind noch nicht exakt zu beziffern. Der „Krone“ liegt ein Papier vor, dass es in sich hat. (www.krone.at, 7.3.23)

Social Media: Die Waffe der Autokraten - - - - - - - Populisten und Autokraten weltweit nutzen Social Media immer raffinierter, um Demokratien anzugreifen. Whistleblower warnen vergebens. Ihr Vorwurf: Tech-Konzerne und Politik unternehmen immer noch zu wenig dagegen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.3.23)

Nullsteuer für Photovoltaik: ZVEH erreicht wichtige Erweiterungen - - Das Bundesfinanzministerium erläutert in einem Schreiben den zum 1. Januar 2023 in Kraft getretenen Nullsteuersatz für bestimmte PV-Anlagen. - - (www.geb-info.de, 7.3.23)

Altmodule sammeln, prüfen und verwerten Altmodule werden in Europa mitunter unsachgemäß behandelt. Zudem könnten die Recycling-Vorgaben ein Update gebrauchen und der Gebrauchtmarkt ein klares Regelwerk. Praktikable Vorgaben und ihre Einhaltung sind für den wachsenden Markt unabdingbar. (www.energiezukunft.eu, 7.3.23)

Deutschlands EU-Veto: Ist das der Ausstieg aus dem Verbrenner-Ausstieg? Das deutsche Beharren auf synthetischen Kraftstoffen als Alternative zu Elektromotoren stellt die Weichen für die längere Nutzung von Benzin und Diesel. (www.diepresse.com, 7.3.23)

Energiewende: Frankreich beginnt mit Bau schwimmender Offshore-Windparks 18 Kilometer vor Südfrankreichs Küste sollen Windräder bis zu 500 Megawatt Strom erzeugen. 2050 könnten die Windparks 12 bis 31 Prozent des französischen Stroms liefern. (www.zeit.de, 7.3.23)

Internationales Sport-Entwicklungsprojekt PAISAC: Sechs afrikanische Coaches lernen in Magglingen Sie kommen aus Mali, Algerien, Burkina Faso, Kamerun, Dschibuti oder Tunesien und sie eint: die Leidenschaft für den Sport. Sechs Coaches aus Afrika nahmen zum ersten Mal im Rahmen des Sport-Entwicklungsprojekts PAISAC (Programme d’appui international au sport africain et des Caraïbes) der Olympic Solidarity und der Universität Lausanne an einem internationalen Trainerkurs teil. Während einer Woche waren sie auch in Magglingen zu Gast. (www.admin.ch, 7.3.23)

Klimaschutz: Marburg vereinbart Proteststopp mit Letzter Generation In einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz unterstützt der Marburger Bürgermeister die Forderungen der Klimaaktivisten. Er habe sich nicht erpressen lassen, sagt er. (www.zeit.de, 7.3.23)

Klimastreik: Intakte Natur als Verbündete gegen Klimakrise - WWF und Jugendnetzwerk Generation Earth fordern mehr Naturschutz für den Kampf gegen die Klimakrise - Neues Klimaschutzgesetz überfällig (oekonews.at, 7.3.23)

Frankreich beginnt mit Bau schwimmender Offshore-Windparks 18 Kilometer vor Küste Südfrankreichs sollen Windräder bald bis zu 500 Megawatt Strom erzeugen. Neben dem Bau neuer AKWs setzt das Land auch auf einen beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren. 2050 könnten Offshore-Windparks demnach 12 bis 31 Prozent des Stroms liefern. (www.welt.de, 7.3.23)

6.3.23

Neuer Leitfaden für Naturschutz und Tourismus in Biosphärenreservaten Praxisbeispiele zeigen, wie nachhaltiger Tourismus regionale Wertschöpfung schafft (www.eco-world.de, 6.3.23)

Wie gut ist Ihr Unternehmen auf Kreislaufwirtschaft vorbereitet? Überprüfen Sie hier mit nur wenigen Klicks Ihren aktuellen Stand bezüglich Praktiken der Kreislaufwirtschaft. (www.eco-world.de, 6.3.23)

Konsequenter Klimaschutz und vorsorgende Klimaanpassung verhindern Milliardenschäden Neue Studie zeigt aktuelle und potenzielle volkswirtschaftliche Folgekosten der Klimakrise für Deutschland (www.eco-world.de, 6.3.23)

Klimawandel in den Ozeanen: Nichts wie weg von hier, aber wohin? Die tropischen Meere könnten infolge des Klimawandels für bis zu 88 Prozent der heimischen Arten unbewohnbar werden. Viele Fische wandern in Richtung der Pole – doch dort lauern neue Gefahren. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.23)

Schutzabkommen zur Hohen See: «Ein überwältigender Erfolg für den Meeresschutz» Über Jahrzehnte wurde verhandelt. Jetzt hat sich die Weltgemeinschaft zu einem historisch einmaligen Vertrag für die Meere jenseits nationaler Hoheitsgebiete durchgerungen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.23)

Erderwärmung und Degrowth: Schneller, weiter, stopp Suffizienz ist das Zauberwort gegen den übermächtigen, die Natur zerstörenden Menschen. Das Anthropozän verlangt nach Genügsamkeit. mehr... (taz.de, 6.3.23)

Paludikultur: Wiedervernässte Moore für mehr Klimaschutz Staat sollte Landwirtinnen und Landwirte beim freiwilligen Moorschutz mit Geld unterstützen (www.eco-world.de, 6.3.23)

Verkehrspolitik | Der Mann, der so weitermacht Der Klimawandel wird bei Volker Wissings Verkehrspolitik nicht berücksichtigt (www.nd-aktuell.de, 6.3.23)

Weniger Proteste fürs Klima: Fridays sehen trotzdem Erfolg An den großen Demonstrationen für Klimaschutz von Fridays for Future nehmen immer weniger Menschen teil. Die Bewegung will trotzdem daran festhalten. mehr... (taz.de, 6.3.23)

Hessens langer Weg zur Klimaneutralität Bis 2030 sollen in Hessen die Treibhausgase auf 65 Prozent des Jahreswerts 1990 verringert werden. So steht es im Klimaplan des Landes. Bloßes Marketing, sagt die SPD. (www.faz.net, 6.3.23)

Aus für das Verbrenner-Aus? Der deutsche Verkehrsminister bricht im letzten Moment eine Lanze für eine liberalere EU-Klimapolitik und sorgt damit in Brüssel und Berlin für Aufregung Autos, die allein mit E-Fuels fahren, sollen auch in Zukunft in der EU zugelassen werden. Das fordert die deutsche FDP. Ob es allerdings für mehr als einen symbolischen Sieg reicht, ist fraglich. (www.nzz.ch, 6.3.23)

Steigende Klimakosten | Umweltschädliche Subventionen abschaffen Was gegen die ausufernden Kosten des Klimawandels getan werden kann (www.nd-aktuell.de, 6.3.23)

Bundesregierung: Koalition schwört das Land auf die Energiewende ein Zum Abschluss der Kabinettsklausur in Meseberg bekräftigt der Kanzler, die erneuerbaren Energien massiv ausbauen zu wollen. Bis 2030 sollen täglich vier bis fünf neue Windräder entstehen. Minister Habeck spricht von einem "gigantischen Industrie- und Beschäftigungsprogramm". (www.sueddeutsche.de, 6.3.23)

Energiepolitik | Endlager für Treibhausgas Dänemark beginnt mit unterirdischer Speicherung von CO2 in ehemaligem Ölfeld unter der Nordsee (www.nd-aktuell.de, 6.3.23)

Kosten der Klimakrise in Deutschland: Bis zu 900 Milliarden Euro Schäden Die Schäden durch den Klimawandel sind immens, rechnet eine Studie vor. Doch konsequente Politik könnte die hohen Kosten dämpfen. mehr... (taz.de, 6.3.23)

Grüne Industriepolitik: Vorfahrt für europäische Produkte Die EU muss 40 Prozent ihres Bedarfs an Schlüsselprodukten wie Batterien, Solarpaneelen, Windanlagen und Wärmepumpen selbst decken, fordert Brüssel. Auch Kernkraft soll als strategisch wichtige grüne Technologie gelten. (www.faz.net, 6.3.23)

«In der Ökonomie geht es um die Frage nach dem guten Leben» Michael Graff, Leiter des Forschungsbereichs Konjunktur, erklärt, warum Ungleichheit ein zentrales Thema in den Wirtschaftswissenschaften sein sollte und warum Umverteilung und Effizienz nicht zwingend Gegensätze sein müssen. (kof.ethz.ch, 6.3.23)

Bern hat kein Geld für Versuch zu bedingungslosem Grundeinkommen Der Berner Gemeinderat würde gerne einen Pilotversuch zum bedingungslosen Grundeinkommen durchführen. Doch die Stadt Bern kann sich die Kosten von bis zu neun Millionen Franken alleine nicht leisten. (www.watson.ch, 6.3.23)

Sieben Rezepte gegen die Wohnungsnot Die Situation auf dem Wohnungsmarkt spannt sich zunehmend an. Der Anteil leerstehender Wohnungen nimmt rapide ab und die Mietzinse steigen. Das Wohnen wird die Haushaltsbud- gets, die durch die Teuerung ohnehin schon belastet sind, künftig noch stärker strapazieren. Die Forderungen nach Massnahmen für mehr preisgünstigen Wohnraum werden lauter. Doch was kann man tun? Sieben Rezepte, um der Wohnungsnot entgegenzuwirken. | 1. Wohnungen besser belegen | 2. Dichter bauen | 3. Anreize für preisgünstige Wohnbauprojekte | 4. Zonen oder Anteile für preisgünstigen Wohnraum | 5. Landreserven sinnvoll nutzen | 6. Vorkaufsrecht einführen | 7. Finanzielle Förderung (www.wbg-schweiz.ch, 6.3.23)

Konzessionsvertrag mit ewz für den Energieverbund Fehraltorf abgeschlossen Der Gemeinderat hat in seiner Legislaturplanung eine klare Haltung eingenommen: Das Ziel einer autarken Energieversorgung soll weiterentwickelt werden. Mit dem Abschluss des Konzessionsvertrages mit ewz für den Bau und den Betrieb eines Wärmeverbundes kommt ein wichtiger Umsetzungsschritt dazu. | Wir freuen uns, den Energieverbund Fehraltorf realisieren zu dürfen. Die erste Lieferung ist für Herbst 2024 geplant. Ab 2026 wird die Gemeinde flächendeckend mit lokalen, erneuerbaren Energien versorgt werden. Mehr unter: @ewz_energie (m.fehraltorf.ch, 6.3.23)

Strom sparen – Geld verdienen: Wie Grossbritannien der Stromknappheit trotzt. Geld zurück für diejenigen, die Strom sparen. Der britische Stromnetzbetreiber National Grid Electricity System Operator belohnt Strombezügerinnen und -bezüger, die ihren Stromverbrauch in kritischen Zeiten reduzieren. Dieses nachfrageorientierte Steuerungsinstrument (Demand Flexibility Service) ist eine zusätzliche Massnahme, um die Versorgungssicherheit des Landes in diesem Winter zu gewährleisten. | Über eine Million Haushalte und Unternehmen machen bereits mit, ist einer Medienmitteilung von National Grid ESO (Electricity System Operator) zu entnehmen. Die Teilnehmenden verpflichten sich, ihren Stromverbrauch an bestimmten Tagen während der Spitzenzeiten (frühe Abendstunden unter der Woche) zu reduzieren oder zu verlagern. | Haushalte wurden gebeten, stromintensive Geräte wie Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Durchlauferhitzer für Duschen und elektrische Heizelemente vor oder nach einem bestimmten Zeitfenster zu nutzen. … (energeiaplus.com, 6.3.23)

Künstliche Intelligenz: Die rettende Lösung gegen Desinformation? Klimawandel, Corona und der Krieg in der Ukraine — die Menge an Desinformation nimmt mit jeder Krise zu. Künstliche Intelligenz könnte eine Lösung sein, um damit umzugehen. Doch sie hat einen entscheidenden Knackpunkt. Von M. Wiegmann. (www.tagesschau.de, 6.3.23)

Konsequenter Klimaschutz und vorsorgende Klimaanpassung verhindern Milliardenschäden | Neue Studie zeigt aktuelle und potenzielle volkswirtschaftliche Folgekosten der Klimakrise für Deutschland Von 2000 bis 2021 sind mindestens 145 Milliarden Euro Schäden durch die Folgen der Klimakrise entstanden, alleine 80 Milliarden davon seit 2018. Bis zur Mitte des Jahrhunderts rechnen die Forschenden je nach Ausmaß der Erderwärmung mit kumulierten volkswirtschaftlichen Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Die Untersuchung wurde vom BMWK beauftragt und vom BMUV fachlich begleitet. Zu den finanziell messbaren Schäden kommen zahlreiche gesundheitliche Beeinträchtigungen, Todesfälle durch Hitze und Überflutungen, die Belastung von Ökosystemen, der Verlust von Artenvielfalt sowie die Minderung von Lebensqualität. (www.bmwk.de, 6.3.23)

Das große Seen-Experiment Fische schützen — das klappt am besten, indem man ihre Seen renaturiert. Wenig hilfreich dagegen ist das Aussetzen von Jungtieren. | Zwei zentrale Botschaften, die nicht nur für Baggerseen gelten, lassen sich aus der Studie ableiten: Die Wiederherstellung ökologischer Prozesse wirkt sich nachhaltiger auf Lebensgemeinschaften und Arten aus als der enge Fokus auf den Schutz einzelner Arten. Und: Gewässerschutz funktioniert besonders gut, wenn Gewässernutzungsgruppen wie Angelvereine in Eigenverantwortung aktiv werden und in ihren Bemühungen von Behörden, Verbänden und Wissenschaft unterstützt werden. So lassen sich Naturschutz und Naturnutzung in Einklang bringen. Denn von der Aufwertung der Gewässer profitieren sowohl die Arten als auch die Gewässernutzer*innen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.3.23)

Deutsche Umwelthilfe präsentiert Faktencheck zur Diskussion um geplante Heizungsregelung und begrüßt Befreiungsschlag aus der fossilen Wärmeversorgung von Robert Habeck Die Diskussion um die geplanten Vorgaben für Öl- und Gasheizungen kommentiert Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Mit dem Gesetzesvorschlag zum fossilen Heizungsausstieg haben Minister Habeck und Ministerin Geywitz die Zeichen der Zeit erkannt. Das Gesetz schafft Planbarkeit für Verbraucherinnen und Verbraucher, die Industrie, die Heizungsbranche und das Handwerk und ebnet den Weg für eine klimafreundliche Wärmeversorgung. Die Verbraucherinnen und Verbraucher wollen klimafreundlich heizen und unabhängig sein von nicht-kalkulierbaren Gaspreisen. Der Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen ist der Schlüssel für eine krisenfreie und bezahlbare Wärmeversorgung. Es ist entscheidend, diesen Umstieg auf klimafreundliche Wärme sozial abzufedern. Hier enthält der Gesetzesentwurf bereits erste positive Vorschläge — sie dürfen im weiteren Verhandlungsprozess nicht unter die Räder geraten. … (www.duh.de, 6.3.23)

Klimakrise und Umweltbewusstsein: Wie klimabewusst sollten wir leben? Das Klima muss gerettet werden, darauf können sich die meisten einigen. Viele Menschen schaffen es trotzdem nicht, sich umweltfreundlich zu verhalten. Ist das okay? || "Es lenkt von den politischen Verantwortlichkeiten ab, wenn die Aufgabe der #Klimaneutralität auf die einzelnen Menschen & ihr Verhalten im Alltag abgewälzt wird. Wir brauchen Regeln für alle & Preise, die die ökologische Wahrheit sagen." PIK's @ALevermann @PIK_Klima (www.spiegel.de, 6.3.23)

Die Wirtschaft geht auf Tuchfühlung zum Volk – Alte Zugpferde der politischen Schweiz wagen einen kommunikationsstrategischen Neustart. Die neu lancierte Plattform «Wir, die Wirtschaft» will das Verständnis wiederherstellen. Im Zentrum steht dabei ein Dialogtag am 13. Mai 2023, an welchem 58 ausgewählte Personen an der KV Business School in Zürich miteinander über die Zukunft sinnieren. Die Personengruppe kommt aus allen Sprachregionen, Berufszweigen und Altersgruppen, was gemäss Medienmitteilung die Repräsentation einer «Schweiz im Kleinen» erlaubt. Initiantin ist die Beratungsfirma Sensor Advice, finanziell mitgetragen wird das Vorhaben von zahlreichen gewichtigen Unternehmen (zum Beispiel Nestlé, Novartis oder Google), aber auch von etablierten politischen Akteuren wie etwa Economiesuisse und dem Arbeitgeberverband — den alten Zugpferden also, die das Land aufs Neue von ihrer Vitalität überzeugen müssen. (jb) (schweizermonat.ch, 6.3.23)

Klimawandel könnte Deutschland bis 2050 900 Milliarden Euro kosten Ein vom Wirtschaftsministerium in Auftrag gegebenes Papier nimmt Folgeschäden des Klimawandels in den Blick, die über reine Wiederaufbaukosten hinausgehen. Laut der Berechnung könnten die Kosten für die deutsche Volkswirtschaft auf mehrere hundert Milliarden Euro anwachsen. (to.welt.de, 6.3.23)

Zirkuläres Bauen: Neues Science- und Erlebniscenter in Münchenstein In Münchenstein ist mit dem «Primeo Energie Kosmos» vergangenes Jahr ein neues Science- und Erlebniscenter entstanden, das den Themen Klimaneutralität und Energiewende gewidmet ist. Das Gebäude wurde vorwiegend zirkulär gebaut. (www.baublatt.ch, 6.3.23)

„Dann findet man einen Richter, der das nicht so schlimm findet“ Mitglieder der Letzten Generation haben schwarze Flüssigkeit auf das Grundgesetz-Denkmal in Berlin gekippt. Warum lässt sich der Staat von den Aktivisten so an der Nase herumführen? Polizeigewerkschafts-Chef Wendt fordert, endlich zu erkennen, dass es sich bei den Tätern um Verfassungsfeinde handelt. (www.welt.de, 6.3.23)

Klimaanpassung: Der Tod von Venedig Venedig, ein Opfer der Klimakatastrophe? Das stimmt nur halb. Die Wasserstadt droht an teuren Scheinlösungen, Massentourismus und Korruption zugrunde zu gehen. (www.zeit.de, 6.3.23)

Aktive Wasserstoffdiplomatie Der globale Markthochlauf für grünen Wasserstoff wird von einer geopolitischen Komponente geprägt — mit Auswirkungen auf die Schweiz. | Mit erneuerbarem Strom hergestellter («grüner») Wasserstoff wird von Experten und Politikern weltweit als Energieträger der Zukunft beurteilt. Ob als Speichermedium, im Schwerverkehr oder in der Stahlindustrie — überall sollen die Moleküle einen entscheidenden Beitrag zur grünen Transition leisten. Anfang Februar unterzeichnete die EU-Kommission bei ihrem Besuch in Kiew eine Absichtserklärung für eine Strategische Partnerschaft für Biomethan, Wasserstoff und andere synthetische Gase mit der Ukraine. Beide Seiten unterstreichen ihre Verpflichtung, die Abhängigkeit von Importen fossiler Brennstoffe, insbesondere von russischem Gas, zu verringern. Die Episode zeigt, dass der steigende Wasserstoffbedarf auch geopolitische Implikationen hat. (www.avenir-suisse.ch, 6.3.23)

Architektur Verdichtung: Die 10-Millionen-Schweiz ist eine Chance Die Verdichtung wird eher akzeptiert, wenn die architektonische Qualität stimmt. Es gibt Beispiele für kreativen Umgang mit knappem Raum. (www.nzz.ch, 6.3.23)

Von oben herab: Teilzeit ist Geilzeit «Arbeit ist das halbe Leben, und das andere Leben auch», sagt der Volksmund, derselbe, der glaubt: «Unrecht Gut gedeihet nicht», was empirisch nicht eben haltbar ist. Balzac ging ja so weit zu behaupten, jedes grosse Vermögen beruhe auf einem Verbrechen, und es tut mir leid für den Volksmund, aber da neige ich zu Balzac. | Wie also wollen wir leben? Jedenfalls nicht in einer Welt, die sich vom ewigen Wachstum mal verabschiedet. «Dank den hohen Löhnen ist es in der Schweiz für Mütter und Väter relativ einfach, die Kinderbetreuung zu organisieren», denn es ist absolut okay, auf Kosten anderer an der «totalen Produktion» (Adorno) teilzuhaben, weil man dann abends zu kaputt ist, um an ihrer Triftigkeit noch zu rütteln. Als wäre diese Kolumne nicht der beste Beweis dafür, dass Teilzeit überhaupt nicht schadet. (www.woz.ch, 6.3.23)

Worum es dem Papst beim synodalen Prozess geht - - Worum geht es dem Papst bei dem weltweiten synodalen Prozess, den er auf den Weg gebracht hat? Das hat Franziskus an diesem Montag selbst erläutert – und zwar auf eine sehr geistliche Weise. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.3.23)

„Es gibt apokalyptische Szenarien, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren“ Klimawandel, Pandemien, Atomkrieg: Das Thema Apokalypse ist in der Gegenwart angekommen. Statt Gott werden die Menschen selbst für den Weltuntergang verantwortlich gemacht. Ein Forscher erklärt, wer und was hinter den radikalen Weltuntergangfantasien steckt. (www.welt.de, 6.3.23)

Social Talk Trendreport: Das sind Social Media Gamechanger 2023 - Eine Studie von Social Match und PlayTheHype aus dem Jahr 2022 zeigt: 80 Prozent der Gen Z und Gen Y haben eine Screentime von über drei Stunden täglich und ein Drittel sind sogar über sechs Stunden täglich am Smartphone. Daraus resultiert auch: Die Potenziale von Social Media sind für Marketer, Influencer, Creator und User schier unendlich – allerdings gilt es, mit den stetigen Entwicklungen Schritt zu halten. Denn 2023 entwickelt sich Social Media mehr denn je über alle Plattformen hinweg unaufhaltsam zum Dreh- und Angelpunkt für Marketing-Aktivitäten und die Kund:innenkommunikation. Neben vieler neuer technischer Features auf allen Social-Plattformen, neuer Schwerpunkte auf einzelnen Diensten (Instagram), einiger Kontroversen (Twitter und TikTok) und ganz neuer Akteur:innen, die vor allem jüngere User schätzen (BeReal), setzen auch die Creator immerzu neue Trends, die das Marketing-Geschehen maßgeblich beeinflussen können. - - - - Du möchtest den Status quo der jüngsten Entwicklungen auf Social Media erfahren – inklusive Prognosen, Insights und Expert:innen-Tipps, die du für deine eigenen Marketing-Zwecke nutzen kannst? Dann lohnt es sich für dich, einen Blick auf die Ergebnisse eines Reports der Social-Media- und Influencer-Agentur Social Match zu werfen. Der Social Talk Trendreport für das Jahr 202 >| (onlinemarketing.de, 6.3.23)

Klimawandel könnte Deutschland bis zu 900 Milliarden Euro kosten - - - - - - - Wissenschaftler haben mehrere Szenarien zu den finanziellen Folgen des Klimawandels in Deutschland berechnet. Durch Ernteausfälle oder Gebäudeschäden könnten demnach Kosten von bis zu 900 Milliarden Euro entstehen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.3.23)

Inflation im Februar erneut gestiegen Gründe sind unter anderem höhere Preise für Flug- und Pauschalreisen sowie für Wohnungsmieten und Benzin. (www.srf.ch, 6.3.23)

Religion spielte während Corona bei der Krisenbewältigung kaum eine Rolle Viele Menschen in Deutschland suchten während Corona vermehrt nach dem Sinn des Lebens, aber nur eine Minderheit fand Orientierung durch Religion. Auch die Politik war für die Mehrheit nicht sinnstiftend. Die Menschen haben hingegen mehrheitlich auf Wissenschaft und Familie vertraut. Größte wahrgenommene Bedrohungen für die Zukunft sind nicht Pandemien, sondern Krieg, Armut und Klimawandel. (hpd.de, 6.3.23)

Brief aus Wien an EU: Europas Atomenergiesektor ist stark abhängig von Russland - Neue Studie des Städtenetzwerks "Cities for Nuclear Free Europe" belegt Verflechtungen zwischen europäischem und russischem Nuklearsektor - (oekonews.at, 6.3.23)

Wie Verbraucher vom sinkenden Strompreis profitieren können - - - - - - - Die Preise an den Strombörsen haben sich stärker normalisiert als von Experten erwartet. Nicht alle Versorger geben das an ihre Kunden weiter. Was Verbraucher bei den Tarifen beachten sollten. Von Michael Houben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.3.23)

Papst mahnt Schutz von Ozeanen an - historische Entscheidung in Panama - - Papst Franziskus dürfte mit dem Ausgang der Konferenz „Unser Ozean“ in Panama zufrieden sein: Das Kirchenoberhaupt hatte an die Teilnehmer eine Botschaft geschickt, in der er zum gemeinsamen Schutz der wertvollen Ressource aufrief – und die Konferenzteilnehmer hatten sich in einem historischen Schritt darauf geeinigt, dass künftig 30 Prozent der Hochseegebiete ausgewiesene Schutzgebiete sein sollen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.3.23)

Wie die Orgel hyper wird Ein komplexes Musikinstrument war die Orgel schon immer. Jetzt geht die Entwicklung weiter. Die Hyperorgel in Würzburg setzt auf Vernetzung und neue Konzertformate. (www.faz.net, 6.3.23)

Kardinal fordert Debatte über katholische Sexuallehre (orf.at, 6.3.23)

Konsequenter Klimaschutz und vorsorgende Klimaanpassung verhindern Milliardenschäden Von 2000 bis 2021 sind mindestens 145 Milliarden Euro Schäden durch die Folgen der Klimakrise entstanden, alleine 80 Milliarden davon seit 2018. Bis zur Mitte des Jahrhunderts rechnen die Forschenden je nach Ausmaß der Erderwärmung mit kumulierten volkswirtschaftlichen Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Die Untersuchung wurde vom IÖW, der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) und der Prognos AG durchgeführt; sie wurde vom BMWK beauftragt und vom BMUV fachlich begleitet. Zu den finanziell messbaren Schäden kommen zahlreiche gesundheitliche Beeinträchtigungen, Todesfälle durch Hitze und Überflutungen, die Belastung von Ökosystemen, der Verlust von Artenvielfalt sowie die Minderung von Lebensqualität. (www.ioew.de, 6.3.23)

Studie: Klimawandel könnte Deutschland Hunderte Milliarden Euro kosten In einer Studie gehen Experten einem Bericht zufolge bis 2050 von Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro aus. Dabei geht es um Folgekosten, die über den reinen Wiederaufbau etwa nach Fluten hinausgehen. (www.sueddeutsche.de, 6.3.23)

Ra­dak­ti­vis­tin über die Berlin-Wahl: „Wir powern auf jeden Fall weiter“ Schwarz-Rot ist für die Mobilitätswende eine Katastrophe, sagt Ragnhild Sørensen. Für Ak­ti­vis­t*in­nen könnte es aber einen Motivationsschub geben. mehr... (taz.de, 6.3.23)

Fukushima mahnt! Zwölfter Jahrestag der Atomkatastrophe zeigt: Hochrisikotechnologie ist nicht zu beherrschen Der zwölfte Jahrestag der Atomkatastrophe in Japan ist trauriges Zeugnis der Unkontrollierbarkeit von Atomkraft. Auch in Deutschland wird in diesem Ausstiegsjahr dem Leid der Menschen gedacht, die ihr Zuhause verloren und teils enormer Strahlenbelastung ausgesetzt waren. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft anlässlich der Reaktorkatastrophe gemeinsam mit einem breiten Bündnis zu Mahnwachen und Aktionen in ganz Deutschland auf. (www.bund.net, 6.3.23)

Der klimapositive Biolandbau – eine politische Mär? Der Berliner Agrarökonom Prof. Harald von Witzke wirft der EU vor, bei der Bewertung der Biolandwirtschaft falsch zu rechnen, damit sie einen positiven Klimanutzen hat. - Er argumentiert, dass eine Ausweitung des biologischen Landbaus in der EU mehr Importe verursache, da der Biolandbau zu geringe Erträge erzielt. Dies führe zu erheblich negativeren Umweltwirkungen im Ausland und könne daher ökologisch, ökonomisch und sozial nicht nachhaltig sein. Verbraucherinnen und Verbraucher, Landwirtinnen und Landwirte, Steuerzahlende und auch die Medien würden durch die politische Mär von den vermeintlich positiven Umweltauswirkungen des weniger produktiven Biolandbaus in die Irre geführt werden. - Diese pauschale und einseitige Kritik am biologischen Landbau ist nach Erachten der FiBL Wissenschaftler Adrian Müller, Jürn Sanders und Andreas Gattinger weder sachlich richtig noch hilft sie, die ökologischen Herausforderungen zu bewältigen. Daher haben sie gemeinsam einen Artikel für die Agra Europe verfasst und auf von Witzkes Kritik geantwortet. - Ihre Argumentation fasst für uns Adrian Müller im Gespräch mit Anke Beermann zusammen. - Weiterführende InformationenJetzt anhören (Youtube) Studie der Boston Consulting Group (BCG)  (www.bioaktuell.ch, 6.3.23)

Leopoldina mahnt Bundesregierung zu Technologieoffenheit beim Klimaschutz Der „kritische Zeitpunkt“ zum Erreichen der Pariser Klimaziele sei „bald verstrichen“, mahnen die Wissenschaftler: Die Nationale Akademie der Wissenschaften fordert stärkere politische Anstrengungen beim Klimaschutz. Außerdem müssten Anreize für Investitionen in technologieoffene Strategien her. (www.welt.de, 6.3.23)

Windkraft auf Kosten indigener Völker: Greta protestiert gegen Windanlagen Nach Protesten gegen Windkraftparks im Gebiet der Samen vollzieht norwegische Regierung eine Kehrtwende. Auch Greta Thunberg unterstützte den Protest. mehr... (taz.de, 6.3.23)

IEA-Chef: Russen haben „Energieschlacht“ verloren Mit der Reduzierung oder gar Einstellung der Liefermengen von Gas oder Rohöl hat Russland mit Beginn des Angriffskrieges versucht, die westlichen Staaten unter Druck zu setzen. Doch die jüngsten Entwicklungen haben gezeigt, dass diese Strategie nur mäßigen Erfolg hatte. Russland habe die „Energieschlacht“ gar verloren, zeigt sich der Chef der Internationalen Energieagentur IEA, Fatih Birol sicher. (www.krone.at, 6.3.23)

Büros zu Wohnungen: Ganz New York bald ein Homeoffice Nach der Pandemie hat sich in vielen Büros ein hybrides Arbeitsmodell durchgesetzt. Können die leeren Bürotürme genutzt werden, um die Wohnungsnot zu bekämpfen? (www.zeit.de, 6.3.23)

Leopoldina mahnt zur Eile bei der Energiewende Erneuerbare, grüner Wasserstoff, Emissionshandel, Netzausbau und Gas als Brückenlösung: Ein neuer Energiewende-Fahrplan der Nationalakademie will Politik und Wirtschaft Dampf machen – bevor es zu spät ist. (www.faz.net, 6.3.23)

Mundhygiene: Gesundes Zahnfleisch ist gut fürs Herz Entzündungen sorgen nicht nur für Mundgeruch. Sie haben Auswirkungen im ganzen Körper und können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.23)

EU-Staaten in Putins Atom-Würgegriff Die EU befindet sich in gegenüber Moskau in einer Atom-Abhängigkeit. Viele AKWs sind auf Brennstab-Nachschub angewiesen. Für Frankreich hat das ernste militärische Folgen. (www.krone.at, 6.3.23)

Initiative für Solarproduktion in Bürgerhand Die Lust auf Beteiligung an der Energiewende wächst. Eine Initiative will nun die erste Bürger-Solarfabrik Deutschlands über Crowdinvesting gründen. Bürger aus ganz Europa sollen den Aufbau mitfinanzieren und entsprechend beteiligt werden. (www.energiezukunft.eu, 6.3.23)

Studie: Klimawandel könnte Deutschland bis 2050 bis 900 Milliarden Euro kosten Die vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Studie warnt, dass Deutschland mit Folgekosten der Erderwärmung von 280 bis 900 Milliarden Euro rechnen muss. Um die Kosten zu senken, soll Berlin an einem „Klimaanpassungsgesetz“ arbeiten. (www.faz.net, 6.3.23)

Gesundheitsstudie: Jugend setzt bei Klimaschutz auf Ernährung - Drei Viertel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen leisten mit ihrem Ernährungsverhalten auch einen Beitrag zum Umweltschutz. (oekonews.at, 6.3.23)

Der Garten wird immer wichtiger - GARDENA Studie 2023: Selbstversorgung und Nachhaltigkeit im Garten als Lifestyle-Trends in Krisenzeiten (oekonews.at, 6.3.23)

5.3.23

Allein wohnen unter Bedingungen: Grüne fordern diese neuen Massnahmen gegen Wohnungsnot Die Grünen wollen die Wohnungsnot zum nationalen Thema machen. Sie stellen drei Forderungen auf — und gehen damit politisch ganz neue Wege. Widerstand ist programmiert. | Es soll ein Recht auf Wohnungstausch geben | Für Neubauten im urbanen Raum soll eine Mindestbelegung gelten | Gemeinden mit Wohnungsnot sollen Vorschriften erlassen (www.watson.ch, 5.3.23)

Alternative Szenarien zur Energiestrategie 2050 Wie sicher wäre unsere Stromversorgung heute ohne die Energiestrategie 2050? Das zeigt diese neue Studie der Schweizerischen Energie-Stiftung auf. | Die Schweizer Stromversorgung steht mindestens die kommenden Jahre vor Herausforderungen. Verschiedene, vor allem internationale Entwicklungen gefährden eine Versorgung, wie wir sie in den vergangenen Jahren gewohnt waren. Seit Beginn der Diskussionen um eine drohende Strommangellage letzten Sommer meldeten sich verschiedene Stimmen, die die von der Schweizer Stimmbevölkerung vor fünf Jahren angenommene Energiestrategie 2050 für gescheitert erklären. Andere Akteurinnen inklusive der SES fordern dagegen die Beschleunigung der Energiewende. Tatsächlich sähe die Schweizer Stromversorgung heute wohl sehr anders aus, wären die energiepolitischen Weichen im Zuge der Energiestrategie 2050 in eine andere Richtung gestellt worden. Auch wäre dadurch das Ausmass der derzeit vorherrschenden Herausforderungen im inländischen Stromsektor anders. … (energiestiftung.ch, 5.3.23)

Wirtschaft: CO2-Ausstoß soll verringert werden: Neue Beratungsstelle Thüringens Wirtschaft soll auf dem Weg zu einem geringeren CO2-Ausstoß Beratung vom Land erhalten. Bei der Thüringer Energie- und Greentech-Agentur sei eine Kompetenzstelle Dekarbonisierung eingerichtet worden, teilte das Wirtschaftsministerium am Sonntag in Erfurt mit. Dafür würden 380.000 Euro zur Verfügung gestellt. Ziel sei es, die Emission des Treibhausgases CO2 durch die Wirtschaft drastisch zu senken. (www.zeit.de, 5.3.23)

Biodiversität in Zürich: 53 Hauskatzen jagen im Dienst der Wissenschaft Das Naturmuseum Winterthur hat 14 Arten von Kleinsäugetieren bestimmt – einige davon zum ersten Mal in der Region. Möglich war das dank «Geschenken» von Katzen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.23)

Protestaktion in Berlin: Die schiere Lust an der Empörung Wer Erdöl auf ein Grundgesetz-Denkmal kippt, ist nicht revolutionär. Und hilft auch nicht dem Klima. (www.sueddeutsche.de, 5.3.23)

Ferien in Portugal und Frankreich: Klimafolgen am wilden Atlantik Wild, unberechenbar und riesig: Der Atlantik ist nach dem Pazifik der zweitgrösste Ozean unserer Erde und ist nicht umsonst als «Meer der Extreme» bekannt. | Vor allem in Europa, wo wir das Mittelmeer als direkten Vergleich nebenan haben, wirkt die Atlantikküste in Frankreich, Spanien und Portugal vergleichsweise kalt und schroff. Trotzdem zieht es jedes Jahr viele Tourist:innen für einen Urlaub an seine Strände, um zu baden und zu surfen. | Doch wie verändert sich der Atlantik mit fortschreitendem Klimawandel — und welche Folgen hat das für Küstenanwohner:innen, Reisende und auch Surfer:innen? | Risiko von starken Hurrikansaisons über dem Atlantik hat sich verdoppelt | Veränderter Wellengang durch neue Temperaturunterschiede (www.watson.ch, 5.3.23)

Artenschutz: "Ein überwältigender Erfolg für den Meeresschutz" Über Jahrzehnte wurde verhandelt. Jetzt hat sich die Weltgemeinschaft zu einem historisch einmaligen Abkommen für den Schutz der Meere durchgerungen. (www.sueddeutsche.de, 5.3.23)

Longchamp: Klimaschutz-Referendum ist nicht CO2-Gesetz-Neuauflage Die SVP stellt sich als einzige Partei gegen das Klimaschutz-Gesetz. Trotzdem bleibt ein Unsicherheitsfaktor bei der Abstimmung im Juni bestehen. | Politologe Longchamp schätzt ein, wie realistisch ein Sieg des Klimaschutz-Gesetz ist. | Die Rahmenbedingungen seien durch weltpolitische Lage beeinflusst. | Für die SVP steht bei dieser Abstimmung viel auf dem Spiel. (www.nau.ch, 5.3.23)

Weltweiter Klimastreik: “Klimablockierer stoppen - Alle auf die Straße!” - Tausende fordern Klimaschutzgesetz und Ende der Klimaschutz-Blockaden in der Regierung (oekonews.at, 5.3.23)

Gemeinden als große Windrad-Hoffnungen Mit dem Rückhalt in den Orten will Grünen-Chefin Berthold endlich die Energiewende schaffen - „Wind hat sich gedreht“. (www.krone.at, 5.3.23)

Weltenergiespartag: 6 Tipps zum Strom, Gas und Öl sparen Energie sparen ist wichtiger denn je. Gerade im Frühjahr wird es deutlich einfacher, als im Winter. Mit diesen 6 Tipps sparen Sie Strom, Gas und Öl. (www.shz.de, 5.3.23)

Warum die Klimaproteste ein weibliches Gesicht haben Woran liegt es, dass die Klimaproteste weltweit allem voran von jungen Frauen geprägt sind? | Bild: Die Klimaaktivistinnen Luise Neubauer (Deutschland), Helena Gualinga (Ecuador), Vanessa Nakate (Uganda) und Greta Thunberg (Schweden) am WEF 2023 in Davos. (www.watson.ch, 5.3.23)

Warum wird Wein nicht in Pfandflaschen verkauft? Die Flasche ist bei Wein maßgeblich für den CO2-Ausstoß verantwortlich. Ein Pfandsystem wäre also besser für die Umwelt als der Glascontainer. Aber die Sache ist leider kompliziert. (www.faz.net, 5.3.23)

18. Architekturbiennale: „Alles soll einen Nutzen haben“ Repariert mehr! Auf der kommenden Biennale in Venedig wird der Deutsche Pavillon zur Werkstatt gemacht. Anne Femmer und Florian Summa erzählen im Gespräch, warum es wichtig ist, Reparaturen auch in der Architektur mehr zu wertschätzen (www.freitag.de, 5.3.23)

Eine zornige Jugend demonstriert in Norwegen für die Rechte der samischen Urbevölkerung – und protestiert gegen Windräder Verkehrte Welt in Norwegen? Seit Tagen machen heftige Proteste junger Leute gegen ein grosses Windkraftwerk Schlagzeilen. Denn die Installation schränkt die indigene samische Bevölkerung in ihren Rechten bei der Rentierhaltung ein, wie das Höchste Gericht feststellte. Die Regierung ist im Dilemma. (www.nzz.ch, 5.3.23)

Protestaktion von Letzte Generation: Empörung in Berlin nach Beschmieren von Grundgesetz-Denkmal Das Monument beim Bundestag ist mit schwarzer Farbe übergossen worden. Die  Protestaktion von der Letzten Generation dürfte strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.  (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.23)

Warum Sorgen um Morgen etwas Gutes sein können Seit 2019 sitzt Demokratie-Aktivist Joshua Wong in Haft und hat dabei gelernt: Das Gefängnis bringt ans Licht, was für eine Art Mensch man wirklich ist. Er erklärt, warum es so wichtig ist, trotz der Isolation die Verbindung zur Außenwelt festzuhalten. (www.welt.de, 5.3.23)

Deutsche Bischöfe unter sich – „Erlebe uns jetzt als außerordentlich konfrontativ“ Progressive gegen Konservative: Vor dem Finale des „Synodalen Weges“ liegen in der katholischen Kirche die Nerven blank. Wie sehr, das zeigt das interne Protokoll eines Gesprächs deutscher Bischöfe mit der Kurie in Rom. Von „teuflischer Finesse“ ist die Rede – und von der DDR. (www.welt.de, 5.3.23)

EU-Trilog zur Erneuerbare-Energien-Richtlinie Mindestens 45 Prozent Erneuerbare bis 2030 zur Einhaltung der Klimaziele nötig (www.wwf.de, 5.3.23)

Zwei ungleiche Herren wollen die Schweiz neu denken Michel Huissoud, der scharfsichtige ehemalige Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle, und der Demokratieaktivist Daniel Graf verfolgen ein Ziel: die Totalrevision der Bundesverfassung. (www.nzz.ch, 5.3.23)

Zahl der Katholiken ist weltweit gestiegen - am meisten in Afrika 17,7 Prozent der Weltbevölkerung sind katholisch. In Europa liegt der Anteil bei knapp 37 Prozent. Die Zahlen blieben hier nahezu unverändert. (www.diepresse.com, 5.3.23)

Letzte Generation beschmiert Denkmal: Faeser verurteilt Aktion Nach der Attacke auf das Grundgesetz-Denkmal in Berlin hat Bundesinnenministerin Faeser Konsequenzen gefordert. Die Ak­ti­vis­t:in­nen hätten „nur Chaos im Sinn“. mehr... (taz.de, 5.3.23)

Chatbot GPT – Das Ende der Kreativität? Der Text-Roboter ChatGPT verblüfft mit geschliffenen Dialogen und hat einen Hype um das Thema künstliche Intelligenz ausgelöst. Das mit gewaltigen Datenmengen gefütterte Programm sorgt aber auch für Skepsis. Frage am Philosophischen Stammtisch: Haben wir als denkende, kreative Wesen ausgedient? | Mithilfe künstlicher Intelligenz entstehen Texte, Gemälde, Musikstücke auf Knopfdruck, in Sekundenschnelle. Schüler und Studentinnen lassen sich Arbeiten von der Sprachsoftware schreiben, die sich gegenwärtig nur schwerlich als Plagiate enttarnen lassen dürften. Wissenschaftler und KI-Expertinnen warnen vor Datenschutz- und Datensicherheitslücken, aber auch vor einer Verengung des Wissensbestands, weil ein Chatbot nur neu kombiniert, womit er gefüttert wurde. Chatbots könnten zu Fake-News-Schleudern und letztlich zur Gefahr für die Demokratie verkommen. Hat der Mensch als kreatives, denkendes Wesen ausgedient? Oder eröffnen sich ungeahnte Ressourcen, die schöpferischen Kräfte auszuweiten? (www.srf.ch, 5.3.23)

Ausbau der Erneuerbaren stürzt Pro Natura ins Dilemma Ist die Energiewende wichtiger als der Umweltschutz? Vor allem Umweltverbände wie Pro Natura sind im Clinch. (www.srf.ch, 5.3.23)

Mit AKWs um die Welt: Ein Cartoonist kommt auf den KI-Geschmack Der Illustrator Ruedi Widmer kreiert mithilfe eines KI-Programms eine kuriose Bilderserie mit fiktiven Atomkraftwerken. (www.srf.ch, 5.3.23)

Grünes Methan für Reservekraftwerke: Mineral-Kügelchen machen es möglich Synthetisches Methan ist fast identisch mit Erdgas – aber klimaneutral. Der Brennstoff, produziert aus Wasserstoff und CO2, kann in der existierenden Gasinfrastruktur eingesetzt werden. Der Empa gelang nun eine Verbesserung bei der Herstellung von Methan. (www.nzz.ch, 5.3.23)

Bei richtiger Planung haben mehr als zehn Millionen Menschen Platz in der Schweiz – ohne zusätzliche Verschandelung der Landschaft Die Verdichtung wird eher akzeptiert, wenn die architektonische Qualität stimmt. Es gibt Beispiele für kreativen Umgang mit knappem Raum. (www.nzz.ch, 5.3.23)

Der Bund plant Werbeverbote In Deutschland hat die Regierung harte Einschränkungen bei der Werbung für Süsses und Fettiges angekündigt. Auch die Schweizer Behörden planen solche Massnahmen, um Kinder zu schützen. (www.persoenlich.com, 5.3.23)

4.3.23

Wettlauf in den Alpen: Dutzende Bergbahnen planen grosse Solaranlagen Das Mammutprojekt von Grengiols in den Walliser Bergen dominiert die Diskussionen über alpine Solaranlagen. Doch die Musik spielt andernorts: in den Skigebieten. (www.watson.ch, 4.3.23)

Gegen Solaranlagen-Wildwuchs – Ein Label à la Minergie für «gute» Fotovoltaik in den Bergen Beim Bau von Solaranlagen in den Alpen gilt «de Schneller, isch de Gschwinder». Kann ein Label Konflikte entschärfen? (www.srf.ch, 4.3.23)

Unterstützen Sie Menschen, deren Lebensgrundlagen durch die Klimakrise bedroht sind Die Klimakrise trifft jene am härtesten, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Es sind vor allem die Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika, die unter den negativen Folgen des Klimawandels leiden. Lange Dürreperioden, starke Niederschläge und der Anstieg des Meeresspiegels bedrohen ihre Lebensgrundlagen. HEKS unterstützt sie mit dürreresistentem Saatgut, ökologischen Anbaumethoden, Bewässerung oder Schutzmassnahmen gegen Überschwemmungen. Auch auf politischer Ebene engagiert sich HEKS zusammen mit seinen Partnerorganisationen für mehr Klimagerechtigkeit. | Mit einer Patenschaft unterstützen Sie Menschen, deren Existenz durch die Klimakrise bedroht ist, und setzen sich für mehr Klimagerechtigkeit ein. (www.heks.ch, 4.3.23)

Polarlichter an Nordfrieslands Himmel: Natur pur oder mystisch? Wabernde Polarlichter am Himmel, was wollen die uns sagen? Sind sie eine Gefahr oder ein Glück für uns? Eine Suche nach dem tieferen Sinn des Ganzen. (www.shz.de, 4.3.23)

Wetter-Schwankungen erklärt: Erdbeeren im Februar, staubige Strassen und Schneemangel – warme Winter im historischen Vergleich Ultra-milde Winter gab es schon vor der Industrialisierung. Warum das aber kein Argument gegen die Tatsache ist, dass der Klimawandel menschgemacht ist. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.23)

Undurchsichtiger Online-Modehandel: Trotz Nachhaltigkeits-Versprechen: Zalando-Retouren reisen quer durch Europa Die grösste Modehändlerin Europas wollte die Rücksendungen umweltfreundlicher gestalten. Eine Recherche aus Deutschland zeigt nun das Gegenteil.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.23)

Klimaschutz im Kongo: Was sind euch diese Bäume wert? Der Kongo stellt die Industrieländer vor die Wahl: Entweder ihr bezahlt für den Klimaschutz – oder wir bohren im Regenwald nach Öl. (www.zeit.de, 4.3.23)

EU setzt neue Ziele für grüne Technologien Zur Vermeidung einer Abhängigkeit von China will die EU-Kommission Berichten zufolge den Mitgliedsstaaten Produktionsziele für Solarzellen, Windräder, Batterien und Wärmepumpen vorgeben. Bis 2030 soll die EU in der Lage sein, 40 Prozent ihres jährlichen Bedarfs an emissionsfreien Technologien selbst zu produzieren. In gewisser Weise ist der Plan allerdings nicht nur als Antwort an China gerichtet, sondern auch an die USA. (orf.at, 4.3.23)

Stromverteilung: Schalt doch einfach mal ab 15 Millionen Elektroautos bis 2030, 500 000 neue Wärmepumpen jedes Jahr. Wie sollen das die örtlichen Stromnetze in Deutschland aushalten? (www.sueddeutsche.de, 4.3.23)

Erzbistum München und Freising: Kardinal Marx kritisiert katholische Sexuallehre Das in der Kirche früher gängige Bild von Sexualität habe häufig zu Verdrängung und Doppelmoral geführt und mit der Wirklichkeit wenig zu tun. Marx fordert nun einen Diskurs über diese veralteten Ansichten. (www.sueddeutsche.de, 4.3.23)

EU will Produktionsziele für Solarzellen, Batterien, Windräder Die EU-Kommission will einem Bericht zufolge den Mitgliedsstaaten Produktionsziele für emissionsfreie Technologien vorgeben. Bis 2030 sollen 40 Prozent des jährlichen Bedarfs selbst produziert werden. (www.diepresse.com, 4.3.23)

Sie soll die Pumpe gegen Putin sein Sie soll die Pumpe gegen Putin sein: Die deutsche Politik fördert die Wärmepumpe mit allem, was sie hat. Sie ist der Star der Energiewende. Zu Recht? (www.faz.net, 4.3.23)

Umfrage: Die Idee vom "starken Führer" wird seltener abgelehnt In einer von Sora durchgeführten Umfrage zeigt sich, dass 80 Prozent Demokratie für die beste Regierungsform halten. Heute lehnen die Idee vom "starken Führer nur noch 46 Prozent ab. (www.diepresse.com, 4.3.23)

Wenn der Strom plötzlich weg ist Vorarlbergs Städte bereiten sich auf ein mögliches Black out vor - in Dornbirn wurde am Freitag das Vorgehen im Notfall geprobt, die Bürgermeisterin fehlte dabei natürlich nicht. (www.krone.at, 4.3.23)

Novum in Stuttgart: Erster Bürgerrat Klima nimmt Arbeit auf Welche Vorstöße von Forschung und Politik tragen die Stuttgarterinnen und Stuttgarter bei der Klimapolitik mit? Welche Ideen haben sie selbst? Um das herauszufinden, hat jetzt eine neue Form der Partizipation Premiere: Erstmalig ist am Samstag, 4. März, in der Landeshauptstadt ein Bürgerrat zusammengetreten. (www.stuttgart.de, 4.3.23)

Klimaschutz: Soziale Kälte wird die Erderhitzung nicht stoppen Teure Wärmepumpen sollen bald überall im Land alte Öl- und Gasheizungen ersetzen. Für das Klima ist das gut, vielen Menschen aber machen die Kosten Angst. Sie brauchen Hilfe. (www.sueddeutsche.de, 4.3.23)

Geschlechtergerechtigkeit Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Geschlechtergerechtigkeit. Doch dieser ist offenbar sehr vielschichtig. (www.diepresse.com, 4.3.23)

Habecks Heizungsgesetz: Die Bürger bekommen die Kosten der Energiewende zu spüren Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will den Betrieb von Öl- und Gasheizungen einschränken. Der Aufschrei ist laut – die Folgen enorm. Das Vorhaben wird zum bisher größten Härtetest für die Energiewende. (www.faz.net, 4.3.23)

Demokratie ist für 80 Prozent beste Regierungsform Am heutigen 4. März wird der Ausschaltung des Parlaments durch die Regierung Dollfuss im Jahr 1933 gedacht. 90 Jahre später zeigen sich in einer vom Meinungsforschungsinstitut SORA für den ORF durchgeführten Umfrage 80 Prozent der Österreicher überzeugt, dass die Demokratie die beste Regierungsform ist. Insgesamt ist diese Überzeugung gleich weit verbreitet wie 2007, aber damals war sie gefestigter. Und die Idee vom „starken Führer“ wird seltener abgelehnt. Dass man einen solchen haben sollte, denken 22 Prozent. (www.krone.at, 4.3.23)

Demo-Verspätung: Fünf vor zwölf war viel zu früh Als zentralen Protestort für Niederösterreich hat „Friday for Future“ am Welt-Tag des Klimastreiks Mistelbach ausgewählt. Etwa 150 Menschen folgten dem Ruf der Organisation. Nur mit der Zeit nahmen es die meisten nicht so genau: An Motto und Zeitpunkt „5 vor 12“ hielten sich nur die wenigsten.  (www.krone.at, 4.3.23)

Wir brauchen Alternativen, keine kruden TV-Ideen Mit der Energiewende gehen viele Herausforderungen einher. Lösungen sind also gefragt. Dass man es auch unnötig kompliziert machen kann, bewies jüngst eine Dokumentation im ORF, meint Autor und Naturwissenschafter Christian Mähr. (www.krone.at, 4.3.23)

Zirkuläres Experiment Im Kleinbasel hat Architekt Lukas Raeber vier Wohngeschosse auf ein altes Werkstattgebäude gesetzt und dabei das klimagerechte Bauen erprobt. (www.hochparterre.ch, 4.3.23)

Zirkuläres Experiment Im Kleinbasel hat Architekt Lukas Raeber vier Wohngeschosse auf ein altes Werkstattgebäude gesetzt und dabei das klimagerechte Bauen erprobt. (www.hochparterre.ch, 4.3.23)

Interview zur Windkraft: «Die hitzige Debatte täuscht» Politiker planen mit der «Lex Windkraft» eine kontroverse Windenergie-Offensive. Politologe Jonas Schmid von der Universität Bern sagt, es sei eine gut organisierte Minderheit, die sich gegen viele Projekte einsetze. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.23)

Bären in den Alpen: Allgegenwärtig und doch versteckt Fast waren Bären in Italien ausgerottet, in Trentino sind viele nun zurück. Bilder dokumentieren ihre Spuren überall. Doch wem sind die Tiere wirklich schon begegnet? (www.zeit.de, 4.3.23)

Die Schweiz ist der EU näher, als man glauben könnte – Zeit, die Geschichte neu zu erzählen Was haben prominente Wirtschaftsvertreter, ein Forscher, ein Wirtschaftsprofessor, ein Historiker und ein Publizist gemeinsam? Sie glauben an eine Lösung mit der EU. Nur bei der Rolle des EuGH, sagen sie, müsse die EU nachgeben. (www.nzz.ch, 4.3.23)

Trendwende: Wärmepumpe erstmals absatzstärkstes Heizsystem - Internationale Bedeutung der Wärmepumpe steigt (oekonews.at, 4.3.23)

3.3.23

Windenergie stellt 2022 neuen Produktionsrekord auf – bedeutender Anteil davon entfällt auf Winterhalbjahr „153 Millionen Kilowattstunden Strom haben die Schweizer Windenergieanlagen 2022 produziert. Das sind 5 Prozent mehr als 2021. Gleichzeitig ist es die höchste Jahresproduktion an Windstrom, die je in der Schweiz erzielt wurde“, freut sich Lionel Perret, Geschäftsleiter von Suisse Eole. Fast zwei Drittel dieses Windstroms wurde im Winter erzeugt und das mit unseren 41 Anlagen, deren Masten insgesamt nur ca. 1000 m2 Bodenfläche beanspruchen. Um dieselbe Menge an Solarstrom im Winter produzieren zu können, müsste eine Fläche von 2'000'000 m2 mit Solarmodulen ausgestattet werden. (www.strom.ch, 3.3.23)

Verdi und Fridays for Future fordern Verkehrswende Verdi kämpfte am Freitag gleich doppelt: Mit Warnstreiks im Nahverkehr und als Teil des globalen „Klimastreiks“ mit Fridays for Future. (www.faz.net, 3.3.23)

Ein Label à la Minergie für «gute» Fotovoltaik in den Bergen Beim Bau von Solaranlagen in den Alpen gilt «de Schneller, isch de Gschwinder». Kann ein Label Konflikte entschärfen? (www.srf.ch, 3.3.23)

So wirkt sich die Klimakrise auf die Psyche junger Menschen aus Die Klimakrise bringt nicht nur nachteilige Veränderungen für die Umwelt mit sich, sondern hat auch Auswirkungen auf unsere Psyche. Vor allem Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Wenn Ängste überhand nehmen, raten Fachleute zu professioneller Hilfe. | Was wirkt am besten gegen die negativen Folgen der #Klimakrise für unsere psychische #Gesundheit? u23e9 echter #Klimaschutz! Dies und mehr in unserem Interview mit dem @SWR2. #Klimastreik @Psychologists4F (www.swr.de, 3.3.23)

Record-Breaking Boreal Fires May Be a Climate 'Time Bomb' Fires in North America and Eurasia spewed record-shattering amounts of CO2 in 2021 (www.scientificamerican.com, 3.3.23)

Interview: Sommerwärme für den Winter Damit die Energiewende gelingt, braucht es leistungsfähige Speicher für erneuerbare Energien. Ein Forschungsschwerpunkt der Hochschule Luzern sind neuartige Speicherlösungen für Quartiere, die sich über thermische Netze mit Wärme versorgen. Diese thermischen Speicher sind heute in der Lage, Wärme aus den Sommermonaten in die kalte Jahreszeit zu übertragen. (news.hslu.ch, 3.3.23)

Verkehrsforscher Andreas Knie über die Mobilitätswende Fridays for Future und Verdi gehen auf die Straße, um für eine Mobilitätswende zu demonstrieren. Wie die aussehen kann, weiß Verkehrsforscher Andreas Knie. Hier erklärt er, dass auch das Parkrecht durch zivilen Ungehorsam erkämpft wurde (www.freitag.de, 3.3.23)

Alternative zu Lithium-Batterien in der Elektromobilität Eine Alternative zu Lithium-Batterien für die boomende Elektromobilität gibt es bereits. Technologie, Verfügbarkeit und Leistung jetzt lesen. (www.powernewz.ch, 3.3.23)

JO, NL, ZNO : Ansatz zu einem Standortvergleich (2): Gletschererosion || Radioaktive Abfälle Die einzige potentielle Standortregion in welcher in der Vergangenheit wenig Gletschererosion festgestellt werden kann und in der bei einer künftigen Vergletscherung nur ein sehr beschränktes Erosionsrisiko besteht, ist die Region Jura Ost. | Die beiden andern potentiellen Standortregionen, Zürich Nordost und Nördlich Lägern liegen in der Achse von heute durch Glazialablagerungen verdeckten übertieften Felstälern. Hier sind grundsätzlich günstige Bedingungen für eine weitere Erosion anlässlich einer künftigen Eiszeit gegeben. (www.nuclearwaste.info, 3.3.23)

Vier Eskalationsstufen: So hat der Bundesrat den Strom-Notfallplan angepasst Der Bundesrat hält nach der Vernehmlassung grundsätzlich an den geplanten Massnahmen für den Fall eines Strommangels fest. Allerdings nimmt er an zentralen Punkten Retuschen vor. Ein Überblick. (www.watson.ch, 3.3.23)

Warum faule Akademiker das neue Feindbild sind Immer mehr Erwerbstätige wollen weniger arbeiten — vor allem «Studierte». | Das Akademiker-Bashing ist derzeit hoch im Kurs, besonders wenn besagte Akademiker in der Stadt — speziell in Zürich — wohnen und ganz besonders wenn sie ihren Abschluss nicht in einem naturwissenschaftlichen Gebiet gemacht haben, sondern in Geschichte, Germanistik oder — Gott bewahre — in Ethnologie oder Publizistik. (www.watson.ch, 3.3.23)

Globaler Klimastreik: Die genialsten Schilder der Proteste heute Am 3. März 2023 geht die Klimajugend wieder auf die Strasse, um für mehr Nachhaltigkeit zu demonstrieren — die Bilder der besten Plakate und, was sie fordern. (www.watson.ch, 3.3.23)

Gretas Erben Im Jahr 2019 war die Klimabewegung groß und durchaus erfolgreich. Dann kamen Corona und der Krieg. Jetzt will Fridays for Future beim "Globalen Klimastreik" wieder Massen auf die Straße bringen. (www.klimareporter.de, 3.3.23)

11 bis 15 Milliarden Euro Unterstützung für Ausbau europäischer Photovoltaik-Industrie nötig Die europäische Solarindustrie benötigt eine Anschubfinanzierung, um wettbewerbsfähig zu werden. Bei der Diskussion auf dem „PV Symposium“ in Bad Staffelstein nannte Meyer Burger Zahlen. (www.pv-magazine.de, 3.3.23)

Replacing gas boilers with heat pumps is the fastest way to cut German gas consumption The supply security of fossil gas has been disrupted by the Russo-Ukrainian War. Decisions to relocate the production and transport of gas have become so urgent that new long-term contracts are imminent that undermine the Paris Climate Agreement. Here, we simulate how quickly the addition of renewable electricity and the installation of heat pumps can substitute enough gas to reduce supply risk, while taking a decisive step towards meeting the Paris Agreement. Our bottom-up modelling, using Germany as an example, shows technical pathways on how installing heat pumps is one of the fastest ways to reduce gas consumption, in addition to reducing the load hours of gas-fired power plants. With targeted efforts, maximally 60% of gas from the Russian Federation can be substituted by 2025 with heat pumps and grid expansions, and enough electricity will remain available that the phase-out of coal and the entry into e-mobility will still be practicable. (www.nature.com, 3.3.23)

Nützen die Stromsparappelle überhaupt, Herr Bundesrat? Der Bundesrat nimmt Retuschen an Strom-Notfallplan vor. Guy Parmelin über kommenden Winter und mögliche Spareffekte. (www.srf.ch, 3.3.23)

Soziale und ökologische Frage: Lohnkampf fürs Klima Verdi-Ausstand im Nahverkehr und »Globaler Klimastreik«. Bundesweit Zehntausende bei Demos. Kapitalvertreter schäumen. (www.jungewelt.de, 3.3.23)

System Change not Climate Change: Vor dem Untergang Im Rahmen des globalen Klimastreiks ist am Freitag auch im Inselstaat Indonesien protestiert worden. (www.jungewelt.de, 3.3.23)

Sophie Schönbergers „Zumutung Demokratie“ Sophie Schönberger sieht in ihrem neuen Buch die Demokratie in Gefahr, weil eine wichtige Voraussetzung immer weniger gegeben sei: die Fähigkeit der Bürgerinnen und Bürger, sich gegenseitig auszuhalten. (www.faz.net, 3.3.23)

Rezension: “Klimaschutz ist Menschenschutz” – Wirksame Medizin gegen Ratlosigkeit in Klimafragen – Climate Matters “Man wird Dinge niemals verändern, wenn man gegen die existierende Realität ankämpft.“ So beginnt ein Zitat von Buckminster Fuller, einem US-amerikanischen Architekten und Philosophen. Das vollständige Zitat steht aber auch am Anfang des Buches ‘Klimaschutz ist Menschenschutz' vom Journalisten und Kommunikationsexperten Michael Adler, das 2022 im Verlag oekom erschienen ist. Und Fullers Aussage trifft den Kern des Buches exakt. | Michael Adler | Klimaschutz ist Menschenschutz | Warum wir über die Klimakrise anders sprechen müssen (climatematters.blogs.uni-hamburg.de, 3.3.23)

Wenn das Gebäude als Wärmekollektor dient Werden Erdwärmesonden dicht verlegt, kühlt das Erdreich über die Jahre nach und nach ab. Der Auskühlung lässt sich entgegenwirken, indem man das Erdreich in den Sommermonaten mit der Wärme regeneriert, die bei der aktiven Kühlung der zugehörigen Gebäude anfällt. Eine Studie der Ostschweizer und der Luzerner Fachhochschule zeigt Potenzial und Grenzen dieses Ansatzes auf. | Lesen Sie den Fachartikel: „Wenn das Gebäude als Wärmekollektor dient„ (energeiaplus.com, 3.3.23)

Klimaziel in weiter Ferne – CO2-Ausstoss steigt weiter – Pariser Klimaziele kaum zu erreichen Die fossile Verbrennung nimmt weiter zu, obwohl die grüne Energieproduktion stärker zunimmt. Doch es reicht nicht, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. (www.srf.ch, 3.3.23)

Klimastreik demonstriert in acht Städten gegen Reservekraftwerke Die Umweltbewegung «Klimastreik» demonstriert gegen geplante oder sich im Bau befindende Reservekraftwerke. (www.srf.ch, 3.3.23)

Vom bösen Markt und der gütigen Grundversorgung Weshalb eine vollständige Strommarktliberalisierung notwendig ist | Die Schweiz muss Gas geben und von idealisierten Mythen Abstand nehmen — die Versorgungssicherheit und die Energiewende hängen auch von der vollständigen Marktöffnung ab. Ohne sie wird es schwierig werden, auch wenn die Mehrheit der Politiker in Bern dies (noch) nicht wahrhaben will. (www.avenir-suisse.ch, 3.3.23)

Veränderung und Vertrauen | von Min Li Marti An einer Veranstaltung dieser Woche — das Thema war künstliche Intelligenz — sprach der Referent auch die Situation der Medien an und illustrierte sie mit einem persönlichen Beispiel. Er sei Vater zweier Teenager, deren Medienkonsum sich hauptsächlich auf TikTok, Youtube und andere Plattformen beschränke. Sie hätten noch eine Zeitung abonniert. Auf Papier, damit die Söhne auch noch sehen würden, dass es das noch gibt. Dieses Beispiel ist exemplarisch für den Wandel der Mediennutzung. Die längst nicht nur Teenager betrifft. Die gedruckte Zeitung, die Zeitung als Morgenritual hat immer weniger Bedeutung. Und auch wenn ich die Zeitung tatsächlich noch gerne auf Papier lese, wäre das Verschwinden des Papiers an und für sich nichts grundsätzlich Dramatisches. Aber die Veränderung des Medienverhaltens und die Digitalisierung haben weit grundlegendere Folgen. (www.pszeitung.ch, 3.3.23)

Umweltbundesamt-Chef Dirk Messner: „Es sind keine Steuererhöhungen, über die wir hier reden“ Der Präsident des Umweltbundesamts fordert von der Bundesregierung einen ambitionierteren Klimaschutz. Er skizziert Maßnahmen, die aus seiner Sicht auch die FDP überzeugen könnten. (www.handelsblatt.com, 3.3.23)

Personalmangel zwingt zu besseren Arbeitsbedingungen Der Arbeitsmarkt entwickelt sich nach wie vor erfreulich. Die Arbeits­losigkeit sinkt, und die Zahl der offenen Stellen bleibt hoch. Trotz Teuerung, Zinswende und dem Krieg in der Ukraine suchen die Firmen in den meisten Branchen nach neuen Mit­arbeitenden. Allerdings nicht überall gleich stark: Im Vergleich gibt es die meisten offenen Stellen derzeit im Gastgewerbe, unmittelbar vor der IT- und der Kommunikationsbranche. Weit oben auf der Liste steht unterdessen auch die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM). Dort ­waren Mitte Februar rund drei Prozent der Stellen unbesetzt. (www.workzeitung.ch, 3.3.23)

Strategieentwurf: Kein staatliches Wasserstoffnetz Der Entwurf zur neuen Bundesstrategie setzt nicht nur auf „grüne“ Gase, sondern lässt auch fossile Energieträger zu. Dagegen ist die Idee einer staatlichen Beteiligung an der Infrastruktur vom Tisch. (www.faz.net, 3.3.23)

Wie uns weniger Arbeit vor dem Klimachaos bewahrt Pilotprojekte zur Vier-Tage-Woche zeigen, dass viele Menschen bereit sind, ihre Work-Life-Balance in Richtung Leben zu verschieben. Während es den Befürwortern des neuen Arbeitszeitmodells vordergründig um Gesundheit und Wohlbefinden geht, könnte eine Neudefinition von Arbeit einem Nachhaltigkeitsexperten zufolge auch bei der Bewältigung unseres dringlichsten Problems helfen: der Klimakatastrophe. (www.krone.at, 3.3.23)

Geschichte des deutschen Klimaschutzes: Weltmeister im Aufweichen Die Bundesrepublik gab sich 1990 als erster Staat der Welt ein nationales Klimaschutzziel. Seitdem wurde es immer wieder unterlaufen und aufgeweicht. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Verdi und Fridays for Future: Ein schlauer Pakt Fridays for Future macht gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi mobil für mehr Klimaschutzmaßnahmen. Gerade beim Ausbau des ÖPNV macht das Bündnis Sinn. mehr... (taz.de, 3.3.23)

Banger Blick auf den nächsten Winter: Bundesrat bereitet sich auf Strommangel vor Energie-Konzernen bereitet der kommende Winter Bauchschmerzen. Der Bundesrat passt seinen Notfallplan an. Wenn der Strom knapp wird, müssen Haushalte auf Netflix verzichten. (www.nzz.ch, 3.3.23)

"Globaler Klimastreik": Zehntausende demonstrieren für Verkehrswende - - - - - - - Zehntausende sind dem Aufruf von "Fridays for Future" gefolgt und haben deutschlandweit für mehr Klimaschutz demonstriert. Unterstützt wurden sie von der Gewerkschaft ver.di, die mit Warnstreiks höhere Löhne einfordern will. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.3.23)

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