Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Kirchlicher Podcast über Polyamorie? Ines Schaberger verrät Dos and Don'ts Heute werden erstmals die Schweizer Podcast Awards vergeben. Ines Schaberger hat die Podcasts «Fadegrad» und «Sternenglanz» für die Kirchen in der Ostschweiz entwickelt. Sie verrät ihre «Dos» and «Don'ts» für die eigene Podcast-Strategie. Und erklärt, warum Sex und Sterben gute Themen für Podcasts sind. (www.kath.ch, 16.3.23)
Texas Weakens Climate Science Education Guidelines Texas education officials adopted changes to internal guidance on textbooks that could steer schools to buy books that misinform students about global warming (www.scientificamerican.com, 16.3.23)
Grengiols-Solar: Versorgungssicherheit im Winter gewährleisten und die Energiewende voranbringen In den Walliser Alpen soll eine der grössten Solaranlagen der Schweiz entstehen. Das Projekt Grengiols-Solar will einen erheblichen Beitrag zur Versorgungssicherheit im Winter leisten. Die Anlage wird dank ihrem Potenzial von 600 GWh rund 200'000 Haushalte mit Strom versorgen können. Ein Gespräch mit Stéphane Maret, Generaldirektor der Forces Motrices Valaisannes (FMV). (www.strom.ch, 16.3.23)
Solarpanels Solarzellen: Kein kritischer Abfall Bei Solarzellen wird laufend die Effizienz verbessert. Neue Verfahren ermöglichen farbige Zellen und eine flexible Montage. (www.handelszeitung.ch, 16.3.23)
Globale Herausforderungen: Was kann die Pflanzenwissenschaft beitragen? Pflanzen machen Licht zu Zucker und sind somit das Fundament aller Ökosysteme sowie der Ernährung der Menschheit. In einer globalen Initiative haben Pflanzenforschende nun gemeinsam mit Vertretern aus der Zivilgesellschaft die 100 drängendsten Fragen an die Pflanzenwissenschaften zusammengetragen. (www.wsl.ch, 16.3.23)
Flicken statt wegwerfen: in 208 Repair Cafés Gemeinsam reparieren statt wegwerfen — so lautet das Motto der Repair Cafés. Wir zeigen, welche in Ihrer Nähe zum Flicken und Kaffeetrinken einladen. (www.powernewz.ch, 16.3.23)
Wer hat Angst vor dem ZEV? Werden in einer Überbauung grosse Mengen Solarstrom produziert, können sich die Haus- und Wohnungseigentümer in eigener Verantwortung um ihre Stromversorgung kümmern. Sie bilden dafür einen ‹Zusammenschluss zum Eigenverbrauch› (ZEV) mit dem Ziel, den vor Ort produzierten Strom soweit wie möglich selber zu nutzen. Solche Eigenverbrauchs-Gemeinschaften sind eine Chance nicht nur für die ZEV-Haushalte, sondern auch für den lokalen Stromversorger. Das zeigt ein Pilotprojekt nördlich von Lugano. (energeiaplus.com, 16.3.23)
Nationalrat attackiert Gewässerschutz und Restwasser Mit nur einer Stimme Unterschied will der Nationalrat die Restwasservorschriften bei Neukonzessionierungen aushebeln. Der Fischerei-Verband und Aqua Viva verurteilen das Vorgehen und fordern eine Korrektur im Ständerat. (naturschutz.ch, 16.3.23)
Klimawandel: Grünes Wachstum hilft nicht Geht es um den Klimawandel, wird immer wieder Grünes Wachstum als Problemlösung genannt. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert erklärt, worauf es wirklich ankommt. | Gesundheit, Vorsorge und Bildung + nachhaltiger Mobilität. Und so Freiheit und Frieden, und zugleich die Demokratie durch echte Teilhabe stärkt. Die Energiewende ist das beste Friedensprojekt, welches wir weltweit haben. Sie schafft mehr @CKemfert (www.sonntagsblatt.de, 16.3.23)
Klimaschutzinstrumente im Verkehr | Bausteine für einen klimagerechten Verkehr Rolle des Verkehrs bei den Treibhausgasemissionen in Deutschland. | Im Jahr 2019 war der Verkehrssektor für rund 164 Millionen Tonnen (Mio. t) Treibhausgase (berechnet als CO2- Äquivalente; kurz: CO2-Äq.) verantwortlich und trug damit 20 % zu den Treibhausgasemissionen Deutschlands bei. Dieser relative Anteil ist gegenüber 1990 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Damit ist der Verkehr der einzige Sektor, der in den vergangenen Jahrzehnten seine Treibhausgasemissionen nicht mindern konnte. Einen Einbruch bei den Emissionen brachte kurzfristig nur die Corona-Pandemie: Durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sanken die Emissionen des Verkehrs 2020 auf rund 145 Mio. t CO2-Äq., stiegen 2021 wieder auf rund 147 Mio. t CO2-Äq. und stiegen laut den Emissionsdaten nach Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) des UBA in 2022 erneut auf 148 Mio. t CO2-Äq. Damit wird das Sektorziel des Klimaschutzgesetzes im Jahr 2022 deutlich um gut 9 Mio. t CO2-Äq. überschritten. (www.umweltbundesamt.de, 16.3.23)
CO2-Rechner Gebäude Auf dem Geoportal des Bundes sind neu klima- und energierelevante Informationen für alle Schweizer Wohngebäude visualisiert. Für jedes Gebäude kann geschätzt werden, wie viel CO2 unter Normbedingungen ausgestossen wird. Der Bund schafft damit Transparenz für die Klima- und Energiepolitik im Gebäudebereich und fördert die Erreichung der Schweizer Klimaziele. Bis ins Jahr 2050 sollten die Gebäude gemäss der langfristigen Klimastrategie der Schweiz keine CO2-Emissionen mehr ausstossen. (www.bafu.admin.ch, 16.3.23)
Schaffen wir mit Wasserstoff die Energiewende? Wasserstoff gilt als klimaschonende Alternative zu Erdgas, Öl und Kohle. Er kann Autos antreiben, Hochöfen anheizen und Erdöl ersetzen. (fluter.de, 16.3.23)
Klimawandel – MeteoSchweiz Das Klima verändert sich, global und in der Schweiz. Dies belegen viele Indikatoren eindrücklich und zweifelsfrei. Die Temperaturen und der Meeresspiegel steigen, Eismassen schmelzen, der Wasserkreislauf verändert sich, der Permafrost taut und Ökosysteme geraten aus den Fugen. Der beobachtete Klimawandel ist fast vollständig auf den Ausstoss von Treibhausgasen durch menschliche Aktivitäten zurückzuführen. Bei einem weiteren Anstieg der Emissionen verstärken sich die Auswirkungen. In der Schweiz steigen die Risiken durch extremeres Wetter mit mehr Hitzetagen, heftigeren Niederschlägen, trockeneren Sommern und schneearme Wintern. Mit raschen weltweiten Massnahmen lassen sich jedoch die schlimmsten Auswirkungen begrenzen. (www.meteoschweiz.admin.ch, 16.3.23)
Solar-Grossanlage bei Flughafen Samedan im Engadin geplant Das Elektrizitätswerk Samedan will im Engadin zusammen mit Partnern eine Solar-Grossanlage beim Flughafen Samedan realisieren. Mit einer Leistung von 30 Megawatt soll es eineinhalb Mal so viel Strom produzieren, wie die Standortgemeinde in einem Jahr benötigt. (www.baublatt.ch, 16.3.23)
Neuanlauf für höhere Berufsbildung: «Professional Bachelor» kommt nochmals auf den Tisch Eine breite Politallianz nimmt das Bildungsstaatssekretariat in die Mangel. Nach der Abfuhr im Ständerat vor rund zehn Tagen haben Nationalräte aus allen Fraktionen neue Vorstösse eingereicht. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.23)
Warum viele Menschen kein sauberes Trinkwasser haben Der Markt für Wasser in Flaschen wächst. Das könnte die UN-Nachhaltigkeitsziele untergraben, warnt ein neuer Bericht. (www.faz.net, 16.3.23)
Reaktion auf USA und China: Brüssel plant die Zukunft der Industrieproduktion Mit Quoten für die heimische Fertigung grüner Technologien sowie den Abbau von Rohstoffen, will die EU im Wettbewerb mit China und den USA mithalten. Ökonomen warnen: Das könnte die Energiewende noch teurer machen. (www.faz.net, 16.3.23)
Der Aufstand der Normalbürger gegen die Klimapolitik In den Niederlanden hat die neue Bauern-Bürger-Bewegung (BBB) überraschend klar die Provinzwahlen gewonnen. Viele Bauern fürchten die von Den Haag verordneten Klima-Maßnahmen. Die deutschen Parteien sollten sich diesen Wahlerfolg genau anschauen. (www.welt.de, 16.3.23)
KOMMENTAR - Weniger arbeiten, aber gleich hoher Lohn: Die Stadtzürcher Linke plant die grosse Entschleunigung – ohne jeden Bezug zur wirtschaftlichen Realität Zwei Beschlüsse im Stadtzürcher Parlament sind so extrem, dass sie sogar der links-grünen Regierung zu weit gehen. Gleichzeitig bleiben reale Arbeitsmarktprobleme ungelöst. (www.nzz.ch, 16.3.23)
Bundesrat im Grenzbereich: Rösti wirft sich für die Genfer SVP in die Wahlkampfarena Die SVP kämpft in Genf um den Verbleib im Parlament. Kurz vor dem Tag der Wahrheit setzt die Partei ihre Bundesräte als Wahlkampflokomotiven ein und ritzt damit den Verhaltenskodex der Landesregierung. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.23)
Die Autos bremsen den Klimaschutz Bis zu einer echten Mobilitätswende ist es noch ein weiter Weg, der CO2-Ausstoß durch den Verkehr ist viel zu hoch. Immerhin gibt es in Vorarlberg ein paar positive Ansätze. VCÖ-Experte Michael Schwendinger mahnte anlässlich der Auslobung des VCÖ-Mobilitätspreises in Bregenz einen grundlegenden Wandel ein. (www.krone.at, 16.3.23)
Nachhaltigkeitsradar für Nordrhein-Westfalen Neue Website informiert kompakt über die Chancen und Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung Nordrhein-Westfalens (wupperinst.org, 16.3.23)
Netto-Null-Gesetz: Die EU will mit staatlicher Lenkung, Subventionen und Protektionismus den USA und China bei «sauberen» Technologien die Stirn bieten Die EU-Kommission möchte viele Windräder, Solarpanels und Batterien in Europa bauen und mehr Rohwaren aus dem eigenen Boden holen. Braucht es doch Importe, sollen sie weniger aus dem Reich der Mitte und mehr von befreundeten Ländern kommen. (www.nzz.ch, 16.3.23)
Das Klischee dominiert noch immer Die Stereotypen-Analyse geht in die zweite Runde. Analysiert wurden 319 in der Schweiz ausgestrahlte Spots. Es zeigt sich: Männer werden häufiger stereotyp dargestellt als Frauen. Doch im Vergleich zur ersten Analyse gibt es mehr Diversität in den Rollenbildern. (www.persoenlich.com, 16.3.23)
„Klimaschutz muss raus aus der linken Ecke“ Der Klimaschutz sei „zu links behaftet“ und werde von einigen Gruppen sehr stark instrumentalisiert, sagt NEOS-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger im krone.tv-Talk mit Jana Pasching. Das Thema müsse „raus aus der linken Ecke“. Die NEOS-Chefin spricht dabei auch die Aktionen der Klimaaktivisten der "Letzten Generation" an. „Ich verstehe schon die Verzweiflung der jungen Menschen, aber wir müssen die Mitte erreichen.“ Mit dem Kampf gegen Marktwirtschaft und Kapitalismus werde das nicht gelingen. Die Politik hingegen befinde sich in einer „Vertrauenskrise“. Man müsse „fürs Land hackeln und nicht für Partei“. (www.krone.at, 16.3.23)
Segen für homosexuelle Paare: Vatikan irritiert über Beschluss des Synodalen Wegs Der "Synodale Weg" hatte am vergangenen Wochenende beschlossen, dass in der katholischen Kirche Deutschlands Segensfeiern für homosexuelle Paare erlaubt sein sollen. Der Vatikan zeigt sich über die Eigenmächtigkeit der deutschen katholischen Kirche irritiert. (hpd.de, 16.3.23)
Frère Alois: Große Geduld gegen den Krieg ist nötig - - Diese Woche ist das Treffen der Organisatoren der ökumenischen Mahnwache, die am 30. September auf dem Petersplatz stattfinden wird, um die Generalversammlung der Synode zur Synodalität zu eröffnen, in Rom zu Ende gegangen. Der Prior der Gemeinschaft von Taizé spricht mit Radio Vatikan über die Ermutigung, die er am Mittwoch dazu von der Arbeitsgruppe im Vatikan erhalten hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.3.23)
So sieht die Schweizer Klimabewegung heute aus Vor den eidgenössischen Wahlen mobilisieren sich Schweizer Klimaaktivist:innen. Neu wirkt ihr Verhältnis zur Politik weniger dogmatisch. Sie setzen zum Gang durch die Institutionen an. Ende Januar starteten rund 40 Pflegekräfte aus dem Kanton Neuenburg unter dem Namen "Doctors for Extinction Rebellion" eine Aktion, um die Regierung auf die Gesundheitsrisiken aufmerksam zu machen, die der Klimawandel verursacht. Sie versandten eine Vielzahl von Postkarten an die Behörden. Darauf regten sie an, gemeinsam für ein widerstandsfähigeres Gesundheitssystem zu kämpfen, das den Schutz aller Lebewesen berücksichtigt. Die Initiative von "Doctors for Extinction Rebellion", einem Ableger der Klimabewegung Extinction Rebellion, unterstreicht die wachsende Besorgnis von medizinischem Fachpersonal über die Folgen des Klimawandels. Extinction Rebellion setzt seit Anfang Jahr auf eine neue Taktik, um das Interesse der Öffentlichkeit und Politiker:innen zu gewinnen: Ziel bleibt weiterhin, die... (www.swissinfo.ch, 16.3.23)
Kardinal Koch bei Ökumene-Tagung in Deutschland: Einheit als Ziel - - Für den Vatikanischen Ökumene-Beauftragten Kardinal Kurt Koch bleibt die sichtbare Einheit der Kirche Ziel der ökumenischen Bewegung. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) habe ebenso wie der Weltkirchenrat als Zielbestimmung der ökumenischen Bewegung die Einheit im Bekenntnis und in der Eucharistiegemeinschaft formuliert, sagte der Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen am Mittwoch in Bensheim. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.3.23)
Stromausbau, Naturschutz, Solaranlagen Auf dem Hintergrund der Strom-Debatte im Nationalrat berichtet die Presse heute über die beschlossenen Massnahmen, die offenen Fragen und geplante Solarprojekte. (www.hochparterre.ch, 16.3.23)
Neuheit für Kalifornien: Stadler stellt neuen Wasserstoffzug vor Der Schweizer Zugbauer Stadler Rail hat den ersten Wasserstoffzug präsentiert. Der Zug soll ab 2024 als erster seiner Art in den USA im Einsatz stehen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.23)
EU-Rohstoffgesetz mit Leerstellen Die Europäische Union will die Selbstversorgung mit kritischen Rohstoffen für Energiewende und Digitalisierung verbessern. Im heute vorgelegten Gesetz vermissen Kritiker die Weiterentwicklung von Umwelt- und Menschenrechtsstandards. (www.klimareporter.de, 16.3.23)
Heizen: Müll als Energiequelle ausgeschöpft Die Idee, Wohnungen mit Abwärme von Industriebetrieben zu heizen, ist nicht neu. Doch braucht es dafür einige Voraussetzungen. (www.nd-aktuell.de, 16.3.23)
Studie «Sicherheit 2023»: So steht die Schweiz zur Armee, NATO, UNO, EU | So schwarz malen die Schweizer die Welt – und das sind dabei die 3 grössten Gefahren Wir leben in turbulenten Zeiten: Erst die Coronapandemie, dann der Ukraine-Krieg, unsichere Finanzmärkte und über allem schwebt die Klimakrise. Das wirkt sich auch auf das Sicherheitsdenken der Schweizerinnen und Schweizer aus. (www.watson.ch, 16.3.23)
Klimawandel: Kann man das Klima überhaupt vorhersagen? Bis 2030 könnte die Erderwärmung die kritische Schwelle von 1,5 Grad überschritten haben, warnen einige Experten. Bleiben uns also wirklich nur noch sieben Jahre, um die Katastrophe zu verhindern? Und wie genau lässt sich das Klima eigentlich vorhersagen? Wissenschaftsjournalist Axel Bojanowski kennt die Antwort. (www.welt.de, 16.3.23)
Heizen | Müll als Energiequelle ausgeschöpft Industrie kann Fernwärme liefern, solange es noch Industrie gibt (www.nd-aktuell.de, 16.3.23)
Abfall- und Kreislaufwirtschaft: Neue Methoden gegen Müllberge EU-Kommission und Bundesregierung haben einige Pläne, um die riesigen Abfallmengen zu reduzieren. Müssen Hersteller und Verbraucher bald bei Tausenden Produkten umdenken? (www.sueddeutsche.de, 16.3.23)
Bergsteigerin Billi Bierling: „Es hat mich absolut umgehauen“ Billi Bierling war Sport so zuwider, dass ihr Vater ihr einmal Geld für eine Joggingrunde anbot. Heute hat sie sechs Achttausender bestiegen – und weiß mehr über die höchsten Berge wie niemand sonst. (www.faz.net, 16.3.23)
Neue Arbeitszeitmodelle: Linke setzt sich durch: Zürich soll 35-Stunden-Woche testen Das Zürcher Stadtparlament spricht sich mit knappem Mehr für einen Pilotversuch mit reduzierter Wochenarbeitszeit in der Stadtverwaltung aus. Gegen den Willen von Stadtrat und Bürgerlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.23)
Magazin «die umwelt» 1/2023 – Ressourcen im Kreislauf In der Schweiz verbrauchen wir immer noch zu viele Ressourcen. Was tun dagegen? Wir können die Kreislaufwirtschaft voranbringen: Etwa, indem wir Verschwendung vermeiden, reparieren statt wegwerfen und anders konsumieren. Das aktuelle Magazin bringt Beispiele. (www.bafu.admin.ch, 16.3.23)
Kathedrale von Notre-Dame war eisenverstärkt – Untersuchungen nach dem Brand enthüllen früheste Eisenarmierung bei einem gotischen Bau Überraschender Fund: Die Baumeister der Kathedrale von Notre-Dame in Paris waren noch innovativer als gedacht. Denn schon ab 1163 verwendeten sie große Eisenklammern, um Steine an kritischen Stellen des Bauwerks zusammenzuhalten, wie aktuelle Untersuchungen enthüllen. Notre-Dame ist damit die älteste Kathedrale, bei der solche Eisenarmierungen eingesetzt wurden. Entdeckt wurden die mittelalterlichen Klammern erst durch die Baumaßnahmen nach dem großen Brand im Jahr 2019. (www.scinexx.de, 16.3.23)
Nationalrat gefährdet mit verantwortungslosen Abstrichen am Naturschutz die Vorlage mitsamt dem kräftigen Ausbau der Erneuerbaren Ambitionierte Ausbauziele und Massnahmen, vor allem bei der Solarenergie; Vorgaben und Anreize für mehr Energieeffizienz; Solarstandard auf Neu- und Umbauten sowie grossen Parkplätzen: Diese für eine sichere und umweltverträgliche Stromversorgung äusserst wichtigen Pflöcke hat der Nationalrat bei der Beratung des Mantelerlasses eingeschlagen. Er riskiert diese Errungenschaften allerdings durch schädliche und unnötige Abstriche am Naturschutz. Namentlich beim Restwasser. (www.greenpeace.ch, 16.3.23)
Erneuerbare fördern, Biodiversität erhalten: Wichtige Entscheide des Nationalrates Der Nationalrat hat beim Mantelerlass Energie wegweisende Entscheide gefällt: Er will die erneuerbaren Energien substanziell ausbauen, ergreift einige wichtige Massnahmen zum Erhalt der Biodiversität und schafft Anreize, damit mehr Solarzellen installiert werden. Der Städteverband freut sich über die Stossrichtung, gewisse Korrekturen sind jedoch notwendig. (staedteverband.ch, 16.3.23)
Klimaschutz bleibt Konsens unter den Deutschen Laut einer Forsa-Umfrage ist eine Mehrheit der Befragten für alternative Antriebe und mehr ÖPNV. Zugleich befürworten laut KfW 92 Prozent der Deutschen den Ausbau erneuerbarer Energien. (www.energie-und-management.de, 16.3.23)
Das Parlament macht vorwärts in Richtung Energiewende und sichere Stromversorgung Wichtiger Schritt in Richtung Energiewende: Der Nationalrat sagt Ja zum Gesetz zur Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Damit schafft er eine solide Grundlage für den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Schweiz. Die SP begrüsst diesen Schritt ausserordentlich, auch wenn hinsichtlich des Umweltschutzes Fragen offen bleiben. (www.sp-ps.ch, 16.3.23)
Nationalrat gefährdet mit verantwortungslosen Abstrichen am Naturschutz die Vorlage mitsamt dem kräftigen Ausbau der Erneuerbaren Ambitionierte Ausbauziele und Massnahmen, vor allem bei der Solarenergie; Vorgaben und Anreize für mehr Energieeffizienz; Solarstandard auf Neu- und Umbauten sowie grossen Parkplätzen: Diese für eine sichere und umweltverträgliche Stromversorgung äusserst wichtigen Pflöcke hat der Nationalrat bei der Beratung des Mantelerlasses eingeschlagen. Er riskiert diese Errungenschaften allerdings durch schädliche und unnötige Abstriche am Naturschutz. Namentlich beim Restwasser (www.pronatura.ch, 16.3.23)
"Net-Zero-Act": Industrieförderung in Grün - - - - - - - Es soll zum Herzstück der europäischen Klimapolitik werden: Mit dem "Net-Zero-Act" will die EU Unternehmen subventionieren, die Komponenten für nachhaltige Energieproduktion herstellen. Droht ein Subventionswettlauf mit den USA? Von Holger Beckmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.3.23)
Neue Regeln für die europäischen Strommärkte Die Regeln für den Strommarkt in Europa werden überarbeitet. Klimaneutralität und Souveränität sind übergeordnete Ziele. Die Reformvorschläge der Kommission haben zudem die Verbraucher im Blick. Sie sollen vor Preisschwankungen geschützt werden. (www.energiezukunft.eu, 16.3.23)
Cyberangriffe auf Spitäler, Banken und AKW: Bund will Klarheit Bei Cyberangriffen tappt der Bund oft im Dunkeln. Eine Meldepflicht für Attacken auf kritische Infrastrukturen soll her. (www.srf.ch, 16.3.23)
Debatte über den Stromausbau: Die Gefahr eines Absturzes ist noch nicht gebannt Der Nationalrat hat weitere Pflöcke auf dem Weg hin zu einer sicheren Stromversorgung eingeschlagen. Der Konflikt zwischen Umweltschutz und Stromproduktion jedoch bleibt ungelöst. (www.nzz.ch, 16.3.23)
KOMMENTAR - Limousinenverbot für Filmstars und dezimierte Kuhherden: Der Zürcher Perfektionswahn führt im Kampf gegen den Klimawandel in die Irre Rot-Grün betreibt in der Stadt Zürich Klima-Mikromanagement mit immer absurderen Vorgaben. Wie ein sinnvoller Beitrag aus der Schweiz aussähe, zeigt sich abseits der Politik – bei den vielversprechenden Bemühungen um nachhaltiges Kerosin. (www.nzz.ch, 16.3.23)
Stromspeicher im Test: Solarstrom effizient speichern spart Geld Ein Vergleich von Stromspeichern für Photovoltaik-Anlagen zeigt: Die Geräte arbeiten unterschiedlich effizient. Die besten sparen gut 160 Euro im Jahr. (www.test.de, 16.3.23)
Über die Zukunft des Wintersporttourismus Durch den Klimawandel haben die höchst gelegenen Skigebiete der Alpen die besten Zukunftsaussichten. Weil es dort noch lange kalt sein und schneien wird. Aber ist das auch nachhaltig? (www.faz.net, 15.3.23)
Widerstand gegen alpine Solaranlage: Grengiols Solar ist massiv geschrumpft – und für viele doch zu gross Fast ein Jahr nachdem erstmals vom alpinen Solarprojekt gesprochen worden war, stellten die Verantwortlichen das Projekt vor. Und lösten noch mehr Fragen und Bedenken aus. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.23)
Neue Arbeitszeitmodelle: Linke setzt sich durch: Zürich soll 35-Stunden-Woche testen Das Zürcher Stadtparlament spricht sich mit knappem Mehr für einen Pilotversuch mit reduzierter Wochenarbeitszeit in der Stadtverwaltung aus. Gegen den Willen von Stadtrat und Bürgerlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.23)
Zahlen des Umweltbundesamts: »Regierung bricht geltendes Recht« Umweltverbände werfen Ampelkoalition verfehlte Klimapolitik vor. Treibhausgase 2022 weiter hoch. (www.jungewelt.de, 15.3.23)
Mike Egger, weshalb wollen Sie neue AKW statt Solaranlagen? Der SVP-Nationalrat wehrt sich gegen eine Solarpflicht für Neubauten. Im SRF-Interview sprach er über die Energiewende. (www.srf.ch, 15.3.23)
Magazin «die umwelt» 1/2023 – Ressourcen im Kreislauf In der Schweiz verbrauchen wir immer noch zu viele Ressourcen. Was tun dagegen? Wir können die Kreislaufwirtschaft voranbringen: Etwa, indem wir Verschwendung vermeiden, reparieren statt wegwerfen und anders konsumieren. Das aktuelle Magazin bringt Beispiele. | Ernährung, Wohnen & Mobilität: Mit diesen 3 Hebeln können wir die Umweltbelastung reduzieren. Das Dossier zeigt rund 30 zukunftsweisende Initiativen, die sich in der CH entfaltet haben & mithelfen, diese 3 Bereiche nachhaltiger zu gestalten. @bafuCH (www.bafu.admin.ch, 15.3.23)
Nationalrat gibt grünes Licht für raschen Solarausbau Swissolar begrüsst die Beschlüsse des Nationalrats zum Mantelerlass. Sie werden den Ausbau der Photovoltaik in der Schweiz fördern und beschleunigen. Einige Hürden sind aber noch zu beseitigen. Der Ball liegt beim Ständerat. | «Wir nehmen mit grosser Genugtuung zur Kenntnis, dass der Nationalrat zahlreiche Massnahmen aus dem 11-Punkteplan von Swissolar in die Gesetzgebung aufgenommen hat. So etwa die ambitionierten Zubauziele für neue erneuerbaren Energien, die Verschuldungsmöglichkeit für den Netzzuschlagsfonds, eine einheitliche Abnahmevergütung, die Solarpflicht und die lokalen Elektrizitätsgemeinschaften (LEG)» kommentiert Swissolar-Präsident Jürg Grossen. Die Photovoltaik wird einen Grossteil zur vorgesehenen Jahresproduktion von 35 TWh (2035) respektive 45 TWh (2050) beitragen. Die Solarbranche setzt alles daran, um die dafür notwendige Verdoppelung des jährlichen Zubaus zu bewältigen. Verschiedene Massnahmen zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs … (www.swissolar.ch, 15.3.23)
Industrie-Einbruch bringt Deutschland ins Klimalimit Für 2022 verzeichnet Deutschland leicht gesunkene CO2-Emissionen. Die Gründe liegen weniger in der Klimapolitik als in äußeren Umständen wie kriegsbedingten Krisen der Industrie. Das legt die heute veröffentlichte vorläufige CO2-Bilanz des Umweltbundesamtes nahe. (www.klimareporter.de, 15.3.23)
VW will mit elektrischem Kleinwagen die Masse erreichen Die Stammmarke des Wolfsburger Konzerns stellt ein Elektroauto für weniger als 25.000 Euro vor. Die Gewinnprognose wird hingegen wegen Unsicherheit gekappt. (www.faz.net, 15.3.23)
Umweltbundesamt: 2022 mehr Treibhausgase bei Verkehr und Energie Angesichts der Treibhausgas-Prognose für 2022 verurteilt Klimaaktivistin Luisa Neubauer die wenigen Bemühungen der Regierung, Klimaziele einzuhalten. (www.shz.de, 15.3.23)
Nationalrat stärkt Schweizer Stromversorgung mit erneuerbaren Energien Der Nationalrat hat nach einer dreitägigen Monster-Debatte einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Schweizer Stromversorgung mit erneuerbaren Energien gemacht. Erfreulich waren insbesondere die Beschlüsse zugunsten des Ausbaus von erneuerbaren Energien, der Förderung der Energieeffizienz sowie für mehr Innovation im Verteilnetz. swisscleantech konnte sich in den Beratungen erfolgreich für die Anliegen seiner Mitglieder einsetzen. In der nun anstehenden Differenzbereinigung im Ständerat sind weiterhin Korrekturen notwendig, um eine breite Unterstützung für diese zukunftsweisende Vorlage zu garantieren. (www.swisscleantech.ch, 15.3.23)
Wetterextreme und Kipppunkte: Fakten über die Klimakrise Nie waren die wissenschaftlichen Zusammenhänge des Klimawandels so klar wie heute. Ein Überblick über Wetterextreme in Europa, Kipppunkte und mehr. (www.riffreporter.de, 15.3.23)
Tipps fürs Lauftraining auf Hügel und Berge Was bringen Läufe am Berg, und wie bereitet man sich richtig darauf vor? Tipps vom Experten. | Die Läufe bieten die Möglichkeit, im Gelände Trainingsprogramme von hoher Intensität durchzuführen, die veränderliche physiologische Grössen wie Stoffwechsel, Herz-Kreislauf-System und so weiter beeinflussen. @NZZaS (magazin.nzz.ch, 15.3.23)
Kommentar zur Energiedebatte: Nah dran, aber noch nicht am Ziel Will das Parlament mit seinen Stromplänen nicht scheitern, muss es die Anliegen des Naturschutzes berücksichtigen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.23)
Emissionsprognose 2022: Verkehrssektor entfernt sich immer weiter von Klimazielen | Germanwatch fordert von Kanzler und Kabinett längst überfälliges Klimaschutzsofortprogramm Der Verkehrssektor wird zum mit Abstand größten Problem für den Klimaschutz in Deutschland. Diesen Schluss zieht die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch aus der heute vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichten Emissionsprognose für 2022. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, warnt: „Der Verkehrssektor driftet beim Klimaschutz völlig ab. Wenn die Bundesregierung jetzt nicht umsteuert, droht vor allem der Verkehr ihre gesamte Klimapolitik ins Straucheln zu bringen. Beim Koalitionsgipfel in zwei Wochen erwarten wir von der Ampel klare Antworten auf die hausgemachten Probleme beim Klimaschutz im Verkehr und bei Gebäuden. Alles andere wäre ein fortgesetzter Rechtsbruch der gesamten Regierung.“ | Ein von Germanwatch in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten hat gerade bestätigt, dass die Regierung als Ganzes in der Pflicht ist, die Vorgaben aus dem Klimaschutzgesetz (KSG) einzuhalten. … (www.germanwatch.org, 15.3.23)
Umweltbundesamt (UBA): Bei Verkehr und Gebäuden verfehlt Deutschland die Klimaschutzziele für 2022 Deutschland hat zuletzt etwas weniger Treibhausgase ausgestoßen als im Vorjahr. Das geht aus Daten des Umweltbundesamts hervor. Um die Klimaziele für 2030 einzuhalten, reicht das allerdings bei Weitem nicht. | Regierung verfehlt Vorgaben des #Klimaschutzgesetzes deutlich. Die Bilanz des Verkehrssektors ist katastrophal. Dort steigen die Emissionen sogar. Statt ein funktionierendes Klimaschutzkonzept vorzulegen, redet Minister @wissing lieber von Klima-Blahblah. @VQuaschning (www.spiegel.de, 15.3.23)
Die Dezentralisierung ist in vollem Gange Der Ausbau der Energieproduktion aus erneuerbaren Energiequellen ist ein zentraler Pfeiler, um die gefassten Energie- und Klimaziele zu erreichen. Obwohl eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung die Notwendigkeit dieses Ausbaus anerkennt und auch befürwortet, rufen grosse Ausbauprojekte noch immer regelmässig Widerstand und Obstruktion hervor. Im Schatten dieser grossen Projekte nimmt der PV-Ausbau auf Dach- und Fassadenflächen unterdessen immer mehr Fahrt auf. (www.strom.ch, 15.3.23)
Sind Kilowatt aus Wasserkraft 'gute' Kilowatt? – klimareporter ° Strom aus Wasserkraft, auch aus kleineren Anlagen, gilt zu Unrecht als erneuerbar und klimafreundlich, stellen Umwelt- und Entwicklungsorganisationen klar. Sie verlangen, Wasserkraft in Deutschland wie auch international grundlegend neu zu bewerten. (www.klimareporter.de, 15.3.23)
Generalstreik in Frankreich : Showdown hinter Müllbergen Frankreichs Regierung will das Rentensystem reformieren – um jeden Preis. Mit dem unerbittlichen Vorgehen über die Köpfe der Streikenden hinweg riskiert Emmanuel Macron, die Spaltung der Gesellschaft und die Krise der Demokratie zu verschärfen. - - (www.woz.ch, 15.3.23)
Treibhausgasemissionen in Deutschland gehen leicht zurück | Energiesektor hält Zielmarke des Klimaschutzgesetzes ein – große Anstrengungen verbleiben Die Treibhausgasemissionen Deutschlands gehen weiter zurück. Laut der heute vom Umweltbundesamt vorgelegten jährlichen Analyse sind die Emissionen 2022 gegenüber 2021 um rund zwei Prozent gesunken. Sie liegen jetzt bei 746 Millionen Tonnen. Deutschland hat seine Treibhausgase damit im Vergleich zu 1990 bis heute um 40,4 Prozent verringert. Der Rückgang der Treibhausgasemissionen im Jahr 2022 betrifft nicht alle relevanten Emissionsbereiche. Insbesondere im Verkehrssektor gibt es keine Trendwende, hier ist sogar ein erneuter Anstieg zu verzeichnen. Am stärksten sanken die Emissionen gegenüber dem Vorjahr (2021) im Industriesektor allerdings leider auch infolge von Produktionsrückgängen aufgrund der hohen Energiepreise. Auch im Gebäudebereich verringerten sich die Emissionen, die vorgesehene Zielmarke des Klimaschutzgesetzes wird allerdings weiter überschritten. Bei der Energieerzeugung konnte die Zielmarke für 2022 hingegen knapp eingehalten werden … (www.bmwk.de, 15.3.23)
HSLU entwickelt Nachhaltigkeitsprogramm für Tourismusdestinationen Das Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable für den Schweizer Tourismus wächst seit der Lancierung vor zwei Jahren kontinuierlich: Unterdessen engagieren sich bereits über 1700 touristische Betriebe aus der gesamten Schweiz mit konkreten Massnahmen für eine nachhaltige Entwicklung. Das Betriebsprogramm wurde nun weiterentwickelt und steht ab April 2023 unter dem Namen Swisstainable Destination Tourismusdestinationen offen. (www.hslu.ch, 15.3.23)
Induktives Laden: Der neuste Trend aus der E-Autobranche Die schwedische Chalmers Universität hat eine neue Technologie für induktives Laden vorgestellt. Das neue System sei stark genug, um vor allem große Fahrzeuge wie Fähren und LKW zu laden. Durch den Verzicht auf Diesel könnte die Fahrzeuge so nachhaltiger werden. (www.basicthinking.de, 15.3.23)
Medienkonferenz Grengiols Solar im Unternehmenssitz der EnBAG | Hohes Winterpotenzial Im Walliser Saflischtal soll eine der grössten Solaranlagen der Schweiz entstehen. Das Potenzial liegt bei jährlichen 600 Gigawattstunden Strom, davon rund 42 Prozent im Winter. In Kombination mit Wasserkraft steigt das Potenzial gar auf 1200 Gigawattstunden, rund die Hälfte im Winter. Hinter dem Projekt stehen die Gemeinde Grengiols, die Walliser Energieunternehmen EnBAG und FMV sowie EKZ, Groupe E und IWB. Mehr Infos finden sie unter www.grengiols-solar.ch/de | Die Anfang 2023 abgeschlossene Machbarkeitsstudie bestätigt nun dieses Potenzial. Von untersuchten 6.6 Quadratkilometern lassen sich 3.4 Quadratkilometer nutzen ohne Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren ergreifen zu müssen. Auf dieser Fläche in 2'000 bis 2'500 Metern Höhe können im Endausbau 910'000 Solarmodule mit einer Leistung von rund 440 Megawattpeak dereinst jährlich 600 Gigawattstunden (GWh) Strom liefern, davon 250 GWh oder 42 Prozent im Winter. Die 600 GWh decken den Strombedarf von rund 200'000 Haushalten. (www.enbag.ch, 15.3.23)
Parlament lehnt neue AKW ab, doch das Thema kommt bald wieder auf den Tisch Das AKW-Bauverbot bleibt im Gesetz. Vorstösse von der SVP und FDP scheiterten im Nationalrat deutlich. Es sei der falsche Zeitpunkt, über neue Kernanlagen zu diskutieren. (www.nzz.ch, 15.3.23)
Pestizide sind schädlicher als bisher gedacht Ohne Pestizide geht in der Landwirtschaft nicht viel. Doch die Pflanzenschutzmittel bringen für sensible Arten einen langsamen, leisen Tod. (www.spektrum.de, 15.3.23)
SVP will wieder auf Kernkraft setzen – und findet kein Gehör Das Parlament will will den Ausbau der Erneuerbaren forcieren. Zum Schluss der Debatte gab es ein atomares Intermezzo. (www.srf.ch, 15.3.23)
«Unheilige Allianz»: So spannten Grüne und SVP in der Stromdebatte zusammen Ein FDP-Nationalrat bringt Pole zusammen. Ein neuer Energieminister weibelt gegen seine Partei. Kompromisse geraten ins Wanken: Das war die nächste Runde im grossen Strom-Streit. (www.watson.ch, 15.3.23)
16. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau Die 16. Ausgabe der Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau (WiTa) fand nach vier Jahren Corona-Pause unter dem Motto «One Step Ahead» erstmalig auf dem neuen FiBL Campus statt und regte spannende Diskussionen zu aktuellen aber auch künftigen Fragen rund um die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft an. | Am 8. März begrüsste das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL über 300 Gäste zur Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau (WiTa). In den rund dreieinhalb Tagen fanden sieben Exkursionen statt, und die Teilnehmenden konnten 154 Vorträgen, 102 Poster-Präsentationen, 14 Workshops und sechs Science Pitches lauschen. (www.bioaktuell.ch, 15.3.23)
Nachhaltigkeit: DWS: Weniger Klimaschutz wegen höherer Boni? Können falsche Vergütungsanreize für Vorstände zu Greenwashing führen? Das wirft die Umweltorganisation Greenpeace der Deutsche-Bank-Tochter DWS vor und sagt: Ihr Bonus-System torpediere sogar wirksame Nachhaltigkeitsziele. (www.sueddeutsche.de, 15.3.23)
Steinschlag nach Regenwetter: Grosse Felsbrocken stürzten am Uetliberg auf Wanderweg In der Nacht auf Mittwoch sind kurz vor der Aussichtsplattform beim Uetliberg mehrere Felsbrocken auf den Wanderweg gestürzt. Das passiert nicht zum ersten Mal. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.23)
Weniger Treibhausgasausstoß: Deutschland erreicht Klimaziel 2022 Deutschlands Emissionen sanken 2022, weil die Industrie ihre Produktion drosseln musste. Verkehrs- und der Gebäudesektor sind weiter zu klimaschädlich. mehr... (taz.de, 15.3.23)
Energiepolitik: Großbritannien stuft Atomkraft als umweltfreundlich ein Mit einem neuen Label will die Regierung in London private Investoren für Nuklearprojekte gewinnen. In Großbritannien ist Atomkraft kaum umstritten. (www.zeit.de, 15.3.23)
Stromversorgung | Flüsse als Kette von Stauseen Wasserkraft gilt als »grüne« Energiequelle. Kritiker weisen auf Umwelt- und Klimabelastungen hin (www.nd-aktuell.de, 15.3.23)
Fast eine Million Solarmodule für Grengiols Mit Sonnenenergie und Wasserkraft möchte Grengiols-Solar im Wallis die Winterstromproduktion für die ganze Schweiz erhöhen, um unabhängiger vom Ausland zu werden. (www.nzz.ch, 15.3.23)
Umwelt- und Klimapolitik: Deutschland bekommt einen Plan gegen Dürre und Flut Die neue "Wasserstrategie" soll Folgen der Klimakrise vorbeugen. Wasser soll in trockene Regionen gepumpt werden, die Pharmaindustrie für Verschmutzungen zahlen. Auch für Landwirte könnte es teuer werden. Doch Kritikern geht das nicht weit genug. (www.sueddeutsche.de, 15.3.23)
Katholische Kirche: Die Würde des Kompromisses Ultratraditionalisten und Hardcore-Reformer haben einen Kompromiss gefunden. Wer dieses Ergebnis runterputzt, ignoriert die große Leistung darin. (www.zeit.de, 15.3.23)
Hunger nach Rohstoffen in den entlegensten Ecken des Planeten Manganknollen sind grob kartoffelförmig, finden sich tief auf dem Meeresboden und enthalten Erze von Rohstoffen wie Mangan, Kobalt, Kupfer und Nickel. Deshalb soll Tiefseebergbau bei der Energiewende helfen. Experten warnen, Deutschland drückt auf die Bremse, eine Frist droht zu verstreichen. (www.welt.de, 15.3.23)
Kritik an EU-Strommarktreform: Ökostrombranche bangt um Profite Die EU-Kommission will Höchstpreise für Strom einführen, der mit staatlicher Förderung entsteht. Experten finden das richtig, Lobbyverbände falsch. mehr... (taz.de, 15.3.23)
Krogerus & Tschäppeler über Reversed Storytelling: Zuerst die Pointe, dann der Aufbau Eine andere Art, Ideen zu präsentieren. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.23)
Klimaschutz: Ausgerechnet hier will die FDP ein Tempolimit Gerade noch hat Deutschland die Kurve gekriegt und seine Klimaschutzziele eingehalten. Doch wenn die Politik weiterhin auf Zeit spielt, wird es nicht so weitergehen. (www.sueddeutsche.de, 15.3.23)
BMW-Chef spricht sich für E-Fuels aus „Vielfalt bedeutet Resilienz“, sagt Oliver Zipse und warnt davor, alles nur auf den Elektroantrieb auszurichten. Damit springt er auch VW-Chef Oliver Blume zur Seite. (www.faz.net, 15.3.23)
Ideensuche für findige Verkehrslösungen läuft an Innovationen machen Mobilität effizienter, platzsparender und klimaverträglicher. Da zählt jeder findige Beitrag und daher gehen Land Oberösterreich, Verkehrsclub Österreich und ÖBB gemeinsam wieder auf Ideensuche für den VCÖ-Mobilitätspreis Oberösterreich (www.krone.at, 15.3.23)
Balanceakt im Bundeshaus bei den Erneuerbaren Die Politik setzt auf massiv mehr Wasser-, Sonnen- und Windstrom. Es zeigt sich, welch risikoreicher Balanceakt das ist. (www.srf.ch, 15.3.23)
Warum Social Media das Schlechteste aus uns herausholt Twitter macht Politiker aggressiv, auf Instagram werden Jugendliche depressiv, jetzt steht Tiktok wieder im Fokus. Forscher haben einen Grund dafür gefunden. (www.faz.net, 15.3.23)
Warum Werbung in Printmedien wirkt Der Verlegerverband Schweizer Medien rückt mit einer neuen Kampagne die Vorzüge der Printwerbung in den Fokus. Aufmerksamkeit, Glaubwürdigkeit und Vertrauen seien die starken Eigenschaften von Printmedien. (www.persoenlich.com, 15.3.23)
Wasser ist eine lebenswichtige und kostbare Ressource 1993 hat die Unesco den Weltwassertag eingeführt, um auf die für alle Lebewesen lebensnotwendige Ressource „Wasser“ aufmerksam zu machen. Auch heute noch ist der Weltwassertag wichtig, denn noch immer haben 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. (www.stuttgart.de, 15.3.23)
Klimawandel: Bundeskabinett beschließt nationale Wasserstrategie Wegen der Klimakrise könnte das Trinkwasser in Deutschland knapp werden. Die Bundesregierung bringt deshalb Leitlinien für den Notstand auf den Weg. (www.zeit.de, 15.3.23)
Wallis: Grengiols-Solar soll Strom für 200'000 Haushalte liefern Zürcher und Basler Energieunternehmen steigen bei Grengiols-Solar ein. Bis Ende Jahr soll das Bauprojekt vorliegen. (www.srf.ch, 15.3.23)
Weltweit installierte Photovoltaikleistung Im Jahr 2022 konnte weltweit mehr als 1000 GW installierter PV-Leistung - gezählt werden. Deutschland stand bei der installierten Leistung lange Jahre mit - Abstand vorne. Durch den Einfluss der Politik hat Deutschland diese Voreiterrolle - inzwischen abgegeben. Der deutsche Markt ist im internationalen Vergleich inzwischen - nur noch von untergeordneter Bedeutung. Andere Märkte wie China, Japan oder die USA - entwickeln sich wesentlich dynamischer. Bereits im Jahr 2015 wird Deutschland seine - Spitzenposition an China abgeben. (www.volker-quaschning.de, 15.3.23)
„Erneuerbare Energien sind deutlich günstiger als fossile Energieträger“ Trotz des Einsatzes von Kohlestrom konnte Deutschland 2022 sein Klimaziel erreichen. Der Treibhausgas-Ausstoß ging um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, fordert eine Reduktion bis auf sechs Prozent. (www.welt.de, 15.3.23)
Debatte um Energieproduktion und Naturschutz: Welche Abstriche gibts beim Naturschutz und wo kommt die Solarpflicht? Tagelang hat der Nationalrat über den Stromausbau debattiert und umstrittene Entscheide gefällt. Bleibt es dabei, droht ein Referendum. Eine Übersicht zu den Beschlüssen und den Tücken. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.23)
Deutschland schafft Klimaziele - und hat trotzdem Probleme Zwar ist der CO2-Ausstoß in 2022 gesunken und die Vorgaben wurden erreicht. Doch in den Bereichen Verkehr und Gebäude sah es schlecht aus. Und in den kommenden Jahren müssen die Emissionen viel mehr runter. (www.dw.com, 15.3.23)
Die Elektronikriesen und ihre „Schuldknechtschaft“ Ein neue Studie, die von den NGO Südwind in Wien und Electronics Watch in den Niederlanden erstellt wurde, thematisiert die Arbeitsbedingungen in der Elektronikindustrie. Die Produktion verlagere sich demnach weiterhin vom Globalen Norden in Länder mit niedrigen Arbeitsrechtsstandards, vor allem nach Südostasien. Gehälter und Löhne weit unterhalb des jeweiligen Existenzminimums, gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen ohne soziale Absicherung seien hier die Norm. (www.krone.at, 15.3.23)
Pressestatement: Neue Emissionszahlen für Deutschland WWF: „Klimakanzler“ Scholz in der Verantwortung (www.wwf.de, 15.3.23)
Endlich in Reichweite: Das Ende der fossilen Wärmeversorgung Zum dritten Mal in Folge verfehlt der Gebäudebereich seine Klimaziele. Die Vorgabe, dass neu eingebaute Heizungen ab 2024 mindestens 65 Prozent Erneuerbare Energien nutzen müssen, ist ein folgerichtiger Schritt für eine klimafreundliche und gerechtere Zukunft. (www.energiezukunft.eu, 15.3.23)
Deutschland schafft Klimaziel 2022 Deutschland hat im vergangenen Jahr trotz des massiven Einsatzes von Kohlestrom sein Klimaziel erreicht. Im Verkehrssektor ist der Treibhausgas-Ausstoß aber sogar gestiegen. (www.faz.net, 15.3.23)
Deutschland schafft Klimaziel 2022 Vergangenes Jahr hat Deutschland seinen Treibhausgas-Ausstoß um 746 Millionen Tonnen reduziert und damit laut Umweltbundesamt sein Klimaziel erreicht. Der Energiesektor konnte seine Vorgabe knapp einhalten, der Verkehr verfehlte seine gesetzlichen Verpflichtungen zum zweiten Mal in Folge. (www.welt.de, 15.3.23)
EU-Parlament für verbindliche CO2-Reduktion durch Wälder und Böden - In der EU sollen bis 2030 über 300 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente durch Böden und Wäldern gebunden werden, wie das EU-Parlament mit großer Mehrheit beschlossen hat. Deutschland soll etwa zehn Prozent der Gesamtreduktion übernehmen.Mit Hilfe natürlicher CO2-Speicher wie Böden und Wälder sollen in der EU bis 2030 mindestens 310 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gebunden werden. Das EU-Parlament stimmte am Dienstag mit 479 Ja- zu 97 Nein-Stimmen bei 43 Enthaltungen auch für konkrete Ziele einzelner EU-Staaten. - Deutschland müsste demnach rund zehn Prozent der Gesamtreduktion stemmen, wie aus einer früheren Mitteilung des EU-Parlaments hervorgeht. Da der Einfluss von einzelnen Treibhausgasen wie Methan oder CO2 auf das Klima unterschiedlich stark ist, wird als Vergleichsgröße das CO2-Äquivalent genutzt. - CO2-Bindung hilft, Klimaziele zu erreichen - "Die Verordnung zwingt die Mitgliedstaaten, endlich ihre Wälder zu retten", sagte die Grünen-Abgeordnete und Forstwissenschaftlerin Anna Deparnay-Grunenberg. Sie kritisierte unter anderem, dass Wälder in Frankreich, den baltischen Staaten und Skandinavien wie Plantagen bewirtschaftet würden, so dass alle 70 bis 80 Jahre alles abrasiert werde. "Nach so einem Kahlschlag ist nicht nur der Wald weg, sondern auch der Boden tot, samt allem >| (www.oekotest.de, 15.3.23)
Treibhausgas-Emissionen 2022: Deutschland schafft sein Klimaziel 2022 sind die Treibhausgase um fast zwei Prozent zurückgegangen, was auf Einbrüche in der Industrie zurückzuführen ist. In die falsche Richtung bewegt sich allerdings der Verkehr. (www.sueddeutsche.de, 15.3.23)
UBA-Emissionsdaten: Bundesregierung begeht Rechtsbruch – Verkehr und Gebäude weiter im roten Bereich Der Bericht des Umweltbundesamts (UBA) zu den CO2-Emissionen 2022 dokumentiert die Untätigkeit der Bundesregierung in entscheidenden Bereichen des Klimaschutzes: Der Rückgang der Emissionen im Industriebereich rettet der Bundesregierung die Klimaziele. Sondereffekte, wie ein milder Winter und die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, schönen die Klimabilanz. (www.bund.net, 15.3.23)
„Wir müssen den Kipppunkt am Amazonas-Wald stoppen“ Gemeinsam bereisen Wirtschaftsminister Habeck und Agrarminister Özdemir Brasilien. Sie möchten der Lula-Demokratie die Hand ausstrecken, Klimaschutz und Geschäfte sollen zueinanderfinden. Der WWF-Südamerikareferent Roberto Maldonado beschreibt die Fallstricke dieser Mission. (www.welt.de, 15.3.23)
Energiewende jetzt! Die ENERGIETAGE umfassen rund 100 einzelne Veranstaltungen. Sie verschaffen den Teilnehmenden ein umfassendes energie- und klimapolitisches Update, das von mehr als 300 Referentinnen und Referenten präsentiert wird. Das Themenspektrum reicht dabei von Klimaneutralität im Gebäudebereich bis zum Ausbau der erneuerbaren Energien, vom Fachkräftemangel bis zum Strommarktdesign, von der Wärmewende bis zu Klimakommunikation. - An den ENERGIETAGEN 2023 beteiligen sich alle relevanten Akteure in den Themenfeldern Energiewende und Klimaschutz mit eigenen Veranstaltungen. Rund 100 Institutionen gestalten das Programm des Großkongresses aktiv mit. Damit decken die ENERGIETAGE ein vielfältiges Meinungsspektrum ab und ermöglichen so einen umfassenden Überblick über aktuelle energie- und klimapolitische Diskurse. - Networking mit Fachmesse - Zu den Mitveranstaltern zählen die Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Darüber hinaus beteiligen sich zahlreiche politische Verbände (u. a. GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE), Verband kommunaler Unternehmen (VKU), Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) sowie Unternehmen (u. a. Vattenfall Wärme Berlin AG, ENGIE Deutschland GmbH, GASAG AG). Außer >| (www.enbausa.de, 15.3.23)
Netto-Null-Kommunikation Bei der Debatte um das Museum Haus Konstruktiv geht es längst nicht mehr nur um den Standort. Es ist höchste Zeit, ein paar Fragen zu stellen. (www.hochparterre.ch, 15.3.23)
Klimaschutz: Das Leben ist eine Baustelle Olaf Scholz verspricht ein neues Wirtschaftswunder, doch es wird sich anders anfühlen als das alte. Es geht darum, das Land fit zu machen für eine klimaneutrale Zukunft. (www.zeit.de, 15.3.23)
Bodenverbrauch wird zu ernstem Problem Täglich werden österreichweit über elf Hektar Boden verbaut - weit mehr, als dem Nachhaltigkeitsziel entspräche. Durch den Bodenfraß geht auch zunehmend die Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln verloren. (www.krone.at, 15.3.23)
Neubewertung der Wasserkraft nötig Der Ausbau der Wasserkraft steht im überragenden öffentlichen Interesse. Doch vielerorts sehen veraltete Analysen keinen Ausbau vor. Dabei verweisen Befürworter:innen der Wasserkraft auch auf die positiven Nutzen für Wasserhaushalt und Artenvielfalt. (www.energiezukunft.eu, 15.3.23)
Die Sonnenkraft vom Bahntrassee Das Schweizer Startup Sun-Ways hat ein mechanisches System entwickelt, mit dem abnehmbare Solarpaneele zwischen Eisenbahnschienen installiert werden können. Laut den Entwicklern könnte die Innovation auf der Hälfte aller Bahnstrecken weltweit eingesetzt werden. Doch es gibt noch viele Herausforderungen. Die Solarenergie scheint keine Grenzen zu kennen. Sonnenkollektoren finden sich überall auf bisher ungenutzten Flächen, von Hausdächern über Staumauern bis hin zu Lärmschutzwänden an Autobahnen und sogar in Gewässern. Sun-Ways, ein kleines Startup-Unternehmen aus Ecublens in der Westschweiz, hat eine weitere Möglichkeit entdeckt. Der Platz zwischen den Eisenbahnschienen sei gross genug, um Solarpaneele in Standardgrösse zu installieren, ohne den Zugverkehr zu behindern, sagt Mitgründer Baptiste Danichert. "Auf diese Weise könnten wir einen Teil des Stroms produzieren, den wir brauchen", sagt er. Mit "wir" meint er die Schweiz, die wie andere Länder auf erneuerbare Energien setzt... (www.swissinfo.ch, 15.3.23)
Bidens grüne Weste erhält Flecken Joe Biden genehmigt ein grosses Projekt zur Erdölförderung in Alaska. Er bricht damit ein früheres Versprechen. Die anstehende Wiederwahl, die anhaltende Inflation und ein aggressives Russland zwingen den Präsidenten zu Kompromissen im Kampf gegen den Klimawandel. (www.nzz.ch, 15.3.23)
Klimapolitik: Die Zustimmung für Klimaschutz wird unterschätzt Eine neue Studie zeigt, wie unterschiedlich Maßnahmen für den Klimaschutz in Deutschland regional gesehen werden - und dass die Menschen oft viel weiter sind, als selbst Politiker denken. (www.sueddeutsche.de, 15.3.23)
Stahlindustrie: "Gehen wir diesen Weg nicht, kommt das sichere Aus" Er muss die Produktion des größten deutschen Stahlproduzenten grün machen und auf Wasserstoff umstellen: Bernhard Osburg. Der Thyssenkrupp-Manager spricht über seine Rolle als Klimasünder. (www.sueddeutsche.de, 15.3.23)
Photovoltaik: Monat für Monat Stromkosten senken Der PV-Trend ist spürbar: Auf immer mehr Dächern sieht man Photovoltaikanlagen. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Strompreise lohnt sich eine PV von Tag zu Tag mehr. CO2-Ausstoß reduzieren, Unabhängigkeit vom Stromnetz, Geld sparen - die Gründe für Photovoltaik sind vielfältig. Das digitale Konzept von HalloSonne verspricht eine besonders schnelle Umsetzung des PV-Projekts, Miet-Modell inklusive! (www.krone.at, 15.3.23)
Sanierung von Altbauten: Der Preis des Klimaschutzes Das EU-Parlament fordert eine Sanierungspflicht für Altbauten. Unbezahlbar sagen die einen, reiner Popanz die anderen. (www.faz.net, 14.3.23)
Sanierung von Altbauten: Der Preis des Klimaschutzes Das EU-Parlament fordert eine Sanierungspflicht für Altbauten. Unbezahlbar sagen die einen, reiner Popanz die anderen. (www.faz.net, 14.3.23)
Restwassermengen bei Wasserkraftwerken: Das will der Nationalrat Der Nationalrat will Restwasservorschriften zugunsten der Energieziele sistieren. Was bedeutet das konkret? (www.srf.ch, 14.3.23)
Im autarken Haus Heizungsverbot und Sanierungspflicht entkommen Autarke Häuser helfen, hohen Energiekosten, Heizungsverboten und Zwangssanierungen zu entkommen. Vier Beispiele für Häuser fast ohne Energieverbrauch. (www.shz.de, 14.3.23)
Rebound-Effekte | Management und Vermeidung | Leitfaden für Unternehmen Dieser Leitfaden soll Unternehmen die Problematik von Rebound-Effekten näherbringen. In der Vergangenheit wurden Rebound-Effekte vor allem im privaten Konsum thematisiert; sie entstehen aber auch in Unternehmen. Der Leitfaden hilft, das Phänomen der Rebound-Effekte besser zu verstehen und zu bewerten. Er gibt Hinweise, wie Unternehmen durch ein ganzheitliches Management von Energie- und Materialeffizienz Rebound-Effekte mindern und Effizienz effektiver umsetzen können. Der Leitfaden unterstützt Sie damit auch in der Erfüllung gesetzlicher Energieeffizienzpflichten. | Rebounds sind entgangene Chancen zur ökologischen Verbesserung. Sie zu bekämpfen, trägt dazu bei, Ihre Organisation umweltfreundlicher, energie- und rohstoff-unabhängiger und mithin klimaneutral zu machen. Vor dem Hintergrund der EU-Taxonomie verbessert all dies auch Ihren Zugang zu Kapital. (www.meru-projekt.de, 14.3.23)
BKW bleibt auf Wachstumskurs Im Jahr 2022 hat die BKW ein ausserordentlich gutes Resultat erzielt. Zu diesem Erfolg beigetragen hat insbesondere das Energiegeschäft: Basierend auf ihrem umfassenden Liquiditäts- und Risikomanagement konnte die BKW die Opportunitäten an den Energiemärkten nutzen und ein herausragendes Bewirtschaftungsergebnis erzielen. Sie will auch in den kommenden Jahren den angekündigten Wachstumskurs beibehalten. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 14.3.23)
Im Privaten kam der Deckel drauf Die Deutschen stemmen sich aktiv gegen die Energiekrise. Privathaushalte haben durch Verhaltensänderungen und verändertes Kaufverhalten dazu beigetragen, ergibt eine Umfrage. Bei grundsätzlichen Umstellungen in der Haustechnik hakt es aber weiter. (www.klimareporter.de, 14.3.23)
Energieversorgung | Chur sagt ja zu Fernwärmenetz Chur bekommt eine CO2-neutrale Versorgung mit Fernwärme. Die Stimmberechtigten haben mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 60,85 Prozent einen Investitionsbeitrag von 80 Millionen Franken für das Wärmenetz bewilligt. (www.aquaetgas.ch, 14.3.23)
Klimapolitik: Wohin mit dem CO2? Der EU-Vorschlag zur CO2-Zertifizierung greift die richtigen Qualitätsmerkmale auf, setzt sie aber unzureichend um. Die zuständige Expertenkommission hat einiges zu tun, um Greenwashing in großem Stil auszuschließen. (www.nd-aktuell.de, 14.3.23)
IÖW: Wie Brandenburg klimaneutral werden kann: umfangreiches Gutachten an die Landesregierung übergeben Bis spätestens 2045 will Brandenburg klimaneutral werden. Die Herausforderungen sind in allen Sektoren groß. Dennoch ist der Wandel möglich: Die wissenschaftlichen Szenarien dafür hat ein breites Team von Fachgutachter*innen zwischen Mai 2021 und Februar 2023 entwickelt. Professor Bernd Hirschl vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), der das Projekt leitet, überreichte das Gutachten am 8. März 2023 dem Klimaschutzminister Axel Vogel. Die darin empfohlenen Sektor- und Zwischenziele für 2030 und 2040 sowie über 200 Maßnahmenvorschläge schaffen eine umfangreiche wissenschaftliche Grundlage für den Klimaplan Brandenburg. (www.ioew.de, 14.3.23)
Erstes Partnerwerk der Schweiz | Kraftwerk Wägital: Musterschüler unter den Pionierwerken Künftige Elektroingenieure erleben im Kraftwerk Wägital, dass zuverlässige Systeme von höchster Qualität selbst nach einem Jahrhundert wichtige Erfolgsfaktoren sind. Denn: Die einfachste, sicherste und sauberste Art der Stromproduktion ist und bleibt die Wasserkraft. (www.axpo.com, 14.3.23)
Pilotprojekt «Geospeicher»: Winter-Energievorrat im Stadtberner Untergrund Einlagern, was man gerade nicht braucht, und dann wieder hervorholen, wenn man es benötigt: Das ist das Prinzip des Geospeichers, den der Stadtberner Energieversorger Energie Wasser Bern ewb bei der Energiezentrale Forsthaus am Stadtrand von Bern realisieren möchte. Bis zu einer Tiefe von 500 Metern soll überschüssige Wärme aus der Kehrichtverwertung gespeichert werden — als Wintervorrat. Wie soll das genau funktionieren? Und welche Rolle soll dieses Wärmelager künftig spielen? Energeiaplus hat sich das Projekt zeigen lassen. (energeiaplus.com, 14.3.23)
Neubau Recyclingzentrum Juch-Areal, Zürich Das neue Recyclingzentrum Juch-Areal von Entsorgung + Recycling Zürich wird ein Pionierprojekt zur Wiederverwendung von Bauteilen und zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. Das Team von Graber Pulver Architekten aus Zürich hat den Architekturwettbewerb mit dem Vorschlag «Hallo, wir sind's wieder» für sich entschieden. | Das Baumaterial des Siegerprojekts für die Konstruktion der neuen Anlage stammt grösstenteils aus der unmittelbaren Umgebung von Zürich. Nebst einer bestehenden Hallenstruktur, die mit geringen Anpassungen am neuen Ort 1:1 wiederaufgebaut werden soll, kommen beim Siegerprojekt gebrauchte Stahlbetonplatten sowohl beim Hallenboden in Splitt verlegt als auch als überlappende Konstruktion beim Betriebsgebäude zum Einsatz. Die Lust des Siegerteams am Ausprobieren neuartiger Konstruktionssysteme ist auch bei den Wandaufbauten spürbar. Holzrahmenkonstruktionen werden mit alten Büchern, Zeitschriften und Kleidern gedämmt. … (competitions.espazium.ch, 14.3.23)
Umsteigen auf die Wärmepumpe: Leitfaden für Fachhandwerker Die Nachfrage nach Wärmepumpen zur Sanierung von Heizungsanlagen im Gebäudebestand steigt rasant. Doch worauf ist beim Umstieg zu achten? Der neue VdZ-Leitfaden „Umsteigen auf die Wärmepumpe“ liefert hierzu die wichtigsten Informationen und Anleitungen für SHK-Handwerksbetriebe. Besonders Fachhandwerkern ohne Erfahrungen in der Installation von Wärmepumpen soll der Umstieg von klassischen Feuerstätten erleichtert werden, indem zentrale Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten thematisiert werden. Der Leitfaden gibt den Betrieben dazu einen Überblick über nötige Anpassungen bei Planung, Installation und Wartung sowie auf Weiterbildungs-, Unterstützungs- und Informationsangebote. (www.ikz.de, 14.3.23)
Geschichte einer enttäuschten Liebe Rezension zu „Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind — und wie wir in Zukunft leben werden“ von Ulrike Herrmann | Man kann nicht nur von Menschen, sondern auch von Wirtschaftssystemen enttäuscht sein. Dies dokumentieren die Bücher der gelernten Bankkauffrau, Geschichtswissenschafts- und Philosophieabsolventin sowie taz-Wirtschaftsredakteurin Ulrike Herrmann: Noch vor einem Jahrzehnt verkündete die von Marx wie auch Keynes inspirierte Journalistin begeistert den Sieg des Kapitals (2013), dann wurde sie skeptisch (Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung, 2016), mittlerweile ist sie offenbar zutiefst desillusioniert, wenn sie Das Ende des Kapitalismus ausruft. Aber auch dabei erweist sie sich nicht als generelle Kapitalismusgegnerin, sondern bleibt fasziniert von einem System, das in globalem Maßstab die durchschnittliche Lebenserwartung verlängert, das Bildungsniveau gesteigert sowie Wohlstand und damit die materiellen Bedingungen … (www.soziopolis.de, 14.3.23)
Brauchen Klima-Proteste den zivilen Ungehorsam? Die Umweltbewegung greift in letzter Zeit immer öfter auf radikalere Mittel zurück. Dieses Vorgehen hat eine lebhafte Debatte ausgelöst über die Rechtmässigkeit der Aktionen und ihren Zweck — auch in der Schweiz. | Vor vier Jahren begann Greta Thunberg als 15-Jährige ihren Schulstreik. Sie sass allein und schweigend vor dem Parlamentsgebäude ihrer Heimatstadt Stockholm und hielt ein Schild mit der Aufschrift "Schools Strike for Climate" hoch. | Aus der stillen Einzelgängerin wurde in kürzester Zeit eine globale Protestbewegung, die sich immer lauter wird. Und die in jüngster Zeit vermehrt auch auf radikalere Mittel setzt — wie Autobahnblockaden oder die Selbstanklebung auf Strassen. | Die Aktionen lösen bei vielen Menschen Unverständnis aus. Und auch innerhalb der Klimabewegung ist umstritten, ob es diesen zivilen Ungehorsam tatsächlich braucht, um die Bevölkerung aufzurütteln und einen Wandel in der Klimapolitik zu bewirken. Oder ob die Aktionen dem Ziel eher schaden. (www.swissinfo.ch, 14.3.23)
Energie-Expertin Cornelia Meyer: "Neue Technologie muss Teil der Lösung sein" Die Schweiz ist die grösste Playerin im internationalen Rohstoffhandel: Über ein Drittel der weltweiten Rohstoffgeschäfte laufen gemäss Public Eye über die Schweiz. Die Rohstoffhandelsbranche gilt als äusserst undurchsichtig. Die Ökonomin und Energie-Expertin Cornelia Meyer sagt: "Die Schweiz sollte ihre Rohstoffhandelsfirmen etwas besser unter die Lupe nehmen." | Ebenfalls sprechen wir im Geldcast über die Forderungen des Klimastreiks: "Ganz ohne Erdöl und Erdgas werden wir das Netto-Null-Ziel nicht erreichen", sagt Meyer. Neue Technologien müssten Teil der Lösung sein. Das Stichwort sei hier Carbon Capture, Utilization and Storage. | Ein Gespräch darüber, wie die Politik dem Klimawandel begegnen sollten und über die Frage, wie der internationale Rohstoffhandel aus der Schweiz reguliert werden sollte. (www.swissinfo.ch, 14.3.23)
«Ich glaube, der Gerichtshof für Menschenrechte wird den Klimaseniorinnen recht geben» Rentnerinnen aus der Schweiz, Bauern aus Peru und portugiesische Jugendliche wollen den Klimaschutz juristisch durchsetzen. Aber ist das nicht Sache der Politik? Nein, sagt Klimaanwältin Roda Verheyen. Ein Gespräch über das Verhältnis von Klimakrise und Justiz. (www.republik.ch, 14.3.23)
Strombranche, Umweltschutz und Landwirtschaft im Clinch: Der Kampf um das Wasser Um mehr Wasser für die Stromproduktion zu sichern, will der Nationalrat die im Gesetz vorgesehene Erhöhung der Restwassermengen mindestens bis 2035 ausser Kraft setzen. Damit ist die gesamte Vorlage gefährdet. (www.nzz.ch, 14.3.23)
Photovoltaik-Boom lässt die Stromleitungen glühen Nach dem starken Start ins neue Jahr gab es auch im Februar einen enormen Anstieg bei Photovoltaik-Anlagen. In manchen Regionen zu viel des Guten: Eine zu geringe Netzkapazität setzt Grenzen, wie ein Fall im Weinviertel zeigt. Die Planung zur Modernisierung der Infrastruktur läuft auf Hochtouren. (www.krone.at, 14.3.23)
Klimaschutz: Salto rückwärts Deutschland hatte dem Aus für Verbrennungsmotoren im Jahr 2035 schon zugestimmt. Verkehrsminister Volker Wissing will davon nichts mehr wissen. Das sorgt jetzt in der EU für Streit und Unmut. (www.sueddeutsche.de, 14.3.23)
Vorstoß der EU-Kommission: EU forciert Ausbau von Atomkraft Ein Aufschlag zur Reform des europäischen Strommarkts ist da: Staaten sollen AKWs genauso fördern dürfen wie erneuerbare Energien. mehr... (taz.de, 14.3.23)
EU-Parlament will Sanierungspflicht für alte Gebäude - Sind Hausbesitzer künftig gezwungen, ihr Eigentum zu renovieren? Damit die EU bis 2050 klimaneutral wird, sieht ein aktuelles Vorhaben vor, dass besonders ineffiziente Gebäude saniert werden müssen. Es sind aber auch Ausnahmen vorgesehen.Das EU-Parlament hat für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt. Demnach müssten in den kommenden Jahren viele Immobilien saniert werden. Konkret sollen Wohngebäude bis 2030 mindestens die Energieeffizienzklasse "E" und bis 2033 die Energieeffizienzklasse "D" erreichen. - Die sogenannte Gesamtenergieeffizienzklasse soll ähnlich wie bei Haushaltsgeräten auf einer Skala von "A" bis "G" angegeben werden. Das Vorhaben muss noch mit den EU-Staaten ausgehandelt werden und war zuletzt kontrovers diskutiert werden, weil unter anderem Politiker von CDU und FDP darin eine Pflicht zu teuren Sanierungen sehen. - Gebäudesanierungen: Warum gibt es Kritik? - Es steht die Befürchtung im Raum, dass etwa hohe Sanierungskosten auf viele Hausbesitzer zukommen könnten. "Wir können die Kosten im Kampf gegen den Klimawandel nicht auf Omas Häuschen abwälzen", kritisiert etwa der CDU-Europaabgeordnete Dennis Radtke. Die Grünen-Parlamentarierin Jutta Paulus sagt hingegen, Ziel sei es, den Energieverbrauch von Gebäuden deutlic >| (www.oekotest.de, 14.3.23)
EU-Parlament für strengere Vorgaben: Mehr Klimaschutz bei Gebäuden Gebäude verursachen 36 Prozent der CO2-Emissionen. Deshalb ist das EU-Parlament für strengere Vorgaben. Kritiker warnen vor „Zwangssanierungen“. mehr... (taz.de, 14.3.23)
Die Alpen verlieren ihre seltenen Pflanzen Bislang blicken viele Naturschützer mit Sorge auf die Entwicklung der Pflanzenarten im Hochgebirge. Doch die in unteren Gebirgsregionen sind von mehr Faktoren bedroht. (www.welt.de, 14.3.23)
Klimapolitik in den USA: Biden genehmigt Ölförderung Entgegen seiner Wahlkampfversprechen erlaubt der US-Präsident weitere Bohrungen in Alaska. Klimaschützer wollen das vor Gericht anfechten mehr... (taz.de, 14.3.23)
Wenn das Velo steht, wird die Werbung gesehen Der Aussenvermarkter hat zusammen mit Intervista eine nationale Reichweitenstudie durchgeführt, in der der potenzielle Kontakt der Bevölkerung mit der Werbekampagne gemessen wurde. (www.persoenlich.com, 14.3.23)
Habecks Heizungspläne: Bei Hausbesitzern geht die Angst um - - - - - - - Geht es nach SPD und Grünen, dürfen ab 2024 keine neuen Öl- und Gasheizungen mehr verbaut werden. Welche Folgen hätte das für Immobilienbesitzer? Von Benedikt Nabben und Sabina Wolf. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.3.23)
Österreichische Bischöfe: Zölibat und Ehe gleichermaßen wertvoll - - Zu jüngsten Äußerungen von Papst Franziskus, der verpflichtende Zölibat der Priester in der Westkirche sei nicht in Stein gemeißelt, haben sich in Österreich zwei Bischöfe zu Wort gemeldet. Wilhelm Krautwaschl von Graz und Benno Elbs von Feldkirch sagten, Zölibat und Ehe seien gleichermaßen wertvoll, berichtet kathpress am Dienstag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.3.23)
EU-Parlament will Sanierungspflicht für alte Gebäude - - - - - - - Das EU-Parlament hat für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt. Bis 2033 sollen alle Gebäude eine mittlere Effizienzklasse erreichen. Endgültig entschieden ist es damit aber noch nicht. Von Holger Beckmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.3.23)
EU-Elektrizitätsmarkt-Reform: Die Kommission will die Strompreise mit langfristigen Verträgen in Schach halten Ursula von der Leyen geht nicht auf die extremsten Forderungen der Mitgliedstaaten ein. Dennoch will sie den Ländern im Notfall erlauben, die Preise für die Stromkonsumenten direkt festzulegen. (www.nzz.ch, 14.3.23)
Konsum und Nachhaltigkeit: In der Welt des Überflusses Was schenkt man Menschen, die schon alles haben? Vor allem, wenn die im Grunde kaum etwas haben, sondern einfach nur sehr wenig brauchen. mehr... (taz.de, 14.3.23)
1993: "Grüner" Kühlschrank aus dem Osten Vor 30 Jahren lief ausgerechnet beim Ex-DDR-Unternehmen Foron eine Technik-Revolution vom Band: Der erste Kühlschrank ohne das Treibhausgas FCKW. Die Technik ist heute Branchenstandard. Foron allerdings ist Geschichte. (www.dw.com, 14.3.23)
Technische Fachzeitschriften werden verkauft Gebäudetechnik Medien AG übernimmt per 1. April HK-Gebäudetechnik, ET-Elektrotechnik und Planer Installateur. (www.persoenlich.com, 14.3.23)
Bei Energie ist die Gefahr noch nicht vorbei „Nach dem Winter ist vor dem Winter“, meint Oberösterreichs Energie-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP): Auch wenn Österreich in dieser Energiekrise gut durch den Winter gekommen sei, sei „die Gefahr noch nicht vorbei“. Die steckt in dem Umstand, dass im Jahresschnitt 2022 noch immer 50 Prozent unseres Erdgases aus Russland kamen. (www.krone.at, 14.3.23)
Studie: Weltweite Feinstaubbelastung übersteigt oft Grenzwerte - Langfristige Feinstaubbelastung kann zu Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs führen. Die Weltgesundheitsorganisation hat darum vor einiger Zeit strengere Richtwerte festgelegt – eingehalten werden sie bisher kaum.Die Feinstaubbelastung ist für Menschen weltweit nach wie vor sehr groß. Der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Tageshöchstwert für Partikel der Größe PM2,5 wurde zuletzt im globalen Durchschnitt an 70 Prozent aller Tage überschritten, wie ein Forschungsteam im Fachmagazin "The Lancet Planetary Health" berichtet: Nur 0,001 Prozent der Menschen leben demnach an Orten, an denen der empfohlene Jahreshöchstwert nicht übertroffen wird. - Feinstaub-Richtwerte werden kaum eingehalten - Als PM2,5 werden Feinstaubpartikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern (tausendstel Millimetern) bezeichnet. Die Gruppe um Yuming Guo von der Monash University in Melbourne (Australien) hatte die Feinstaubbelastung auf Basis von Messwerten und Computermodellen für die Jahre 2000 bis 2019 ermittelt. PM2,5-Partikel können teils bis in die Lungenbläschen und in die Blutbahn vordringen. Langfristige Feinstaubbelastung kann zu Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs führen. - Nach WHO-Angaben sterben jährlich rund sieben Millionen Menschen vorzeitig infolge von Luftverschmutzung. >| (www.oekotest.de, 14.3.23)
Mehr als 2000 gefährliche Produkte in der EU gemeldet - Die Puppe sollte das neue Lieblingsspielzeug des Kindes werden, doch stattdessen beeinträchtigt sie dessen Gesundheit. In Deutschland und der gesamten EU kommen immer wieder gefährliche Produkte auf den Markt.Puppen, die Chemikalien abgeben, oder Reflektoren für Radfahrer, die die Fahrt unsicherer machen: Im vergangenen Jahr haben europäische Länder 2.117 Mal das europäische Schnellwarnsystem für gefährliche Produkte ausgelöst. Bei den beanstandeten Artikeln handelte es sich vor allem um Spielzeug (23 Prozent), gefolgt von Kraftfahrzeugen (16), Kosmetikartikeln (10), Kleidung (9) und Elektrogeräten (8), wie EU-Justizkommissar Didier Reynders am Montag in Brüssel sagte. Etwa 430 Meldungen kamen aus Deutschland. - In dem Schnellwarnsystem für gefährliche Nichtlebensmittel tauschen rund 30 europäische Staaten und die EU-Kommission Informationen über Produkte aus. So können andere Länder schnell überprüfen, ob Produkte auch auf dem heimischen Markt kursieren, und zum Beispiel Rückrufe einleiten. 2021 wurden ähnlich viele Fälle gemeldet wie im vergangenen Jahr (2.142). - Bedenkliche Chemikalien als häufigstes Problem - Nach den Warnungen der Länder folgten im vergangenen Jahr 3.932 Rückrufaktionen, Verkaufs- oder Importstopps. Die meisten Artikel wurden den Angaben zuf >| (www.oekotest.de, 14.3.23)
Französischer Reaktor beschädigt: Schweizer AKW-Betreiber suchen nach Rissen Der Fund eines ungewöhnlich grossen Schadens in einem Kernkraftwerk in Frankreich hat Folgen: Auch hiesige Anlagen müssen überprüft werden. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.23)
Nationalrat ist für Solarpflicht, aber nur für Neubauten Die grosse Kammer stimmt zwar für einen Kompromiss, doch: Sie will die Solarpflicht einführen. (www.srf.ch, 14.3.23)
Synodaler Weg: Echte Reformen oder heiße Luft? Von bahnbrechenden Reformentscheidungen des "Synodalen Wegs" der katholischen Kirche in Deutschland war am vergangenen Samstag in den Medien zu lesen. Doch erstens sind die Entscheidungen bei Weitem nicht so bahnbrechend wie von den Reformern erhofft, und zweitens ist fraglich, welche der Entscheidungen überhaupt umgesetzt werden. Der Vatikan hat Reformideen des Synodalen Wegs jedenfalls schon... (hpd.de, 14.3.23)
DAK-Studie: Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen nimmt zu - - - - - - - Gaming, Streaming, Social Media: Laut einer Studie der Krankenkasse DAK sind immer mehr Kinder und Jugendliche mediensüchtig. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen. Das sei auch eine Folge der Pandemie, so die DAK. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.3.23)
Unser Geschäftsleiter @DStickelberger bei @SRF zum #Mantelerlass: «Es muss auf Gebäuden, in den Alpen und in der Landwirtschaft vorwärts gehen für eine sichere Stromversorgung aus Erneuerbaren, alle müssen dabei ü @swissolar_d (www.srf.ch, 14.3.23)
Studie: Künstliche Beschneiung kann Gletscher nicht retten Der Morteratschgletscher in der Schweiz schmilzt trotz eines Rettungsprojekts mit Kunstschnee. Es sei lediglich eine Verlangsamung möglich, sagen Forschende. Forderungen nach besserem Klimaschutz werden laut. (www.diepresse.com, 14.3.23)
Bauteile für Solar und E-Autos: Siemens errichtet „Power Tower“ für Energiewende Im Zuge der Energiewende werden effiziente Schaltanlagen wichtiger. Siemens erweitert darum sein Schaltanlagenwerk in Frankfurt. Doch die Zufahrt für Laster und Beschäftigte macht Probleme. (www.faz.net, 14.3.23)
WWF-Bericht: Die Natur als Verbündete des Klimas Klimakrise und Artensterben bedingen und verstärken sich gegenseitig (www.wwf.de, 14.3.23)
Modernisierung auf Katholisch Noch müssen katholische Religionslehrerinnen und -lehrer um ihre Stelle fürchten, wenn sie sich als Angehörige der LGBTI-Community zu erkennen geben. Auch eine erneute Heirat nach der Scheidung kann sie den Job kosten. Das soll sich künftig ändern, wie die Deutsche Bischofskonferenz vergangenen Dienstag bekannt gab. (hpd.de, 14.3.23)
Wie ein Forschernetzwerk die Kipppunkte-Warnung in die Debatte trickste Das Klima kann katastrophal kippen, so lautet eine populäre Parole. Doch die Warnung vor Kipppunkten baut auf dürrem Fundament. Mit Tricks schleusten Forscher sie in die wissenschaftliche Literatur. Der Vorgang verrät, wie mit Wissenschaft Politik gemacht wird. (www.welt.de, 14.3.23)
Elektroautos – wie grün sind sie wirklich? Elektro-Antriebe sind im Aufwind. Ökologisch besser sind sie aber nur, wenn es auch Strom und Batterie sind. (www.srf.ch, 14.3.23)
Nationale Grossfahndung nach Stolperfallen & Co Herumliegende Kuscheltiere, lose Kabel und wacklige Schemel verursachen jedes Jahr 125'000 Stürze daheim. Deshalb lanciert die BFU eine nationale Grossfahndung nach den Übeltätern – mit einer auffälligen Kampagne von Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 14.3.23)
Investitionen in Zukunftstechnologien: VW steckt mehr Geld in E-Antriebe Der Autohersteller will noch mehr Geld in Elektromobilität und Digitalisierung stecken. Auch um den Anschluss an die USA und China nicht zu verlieren. mehr... (taz.de, 14.3.23)
Weltweite Feinstaubbelastung übersteigt Grenzwerte an 70 Prozent aller Tage Eine zu hohe Feinstaubbelastung kann zu Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs führen. In Europa nahm die Feinstaubbelastung im Gegensatz zum Rest der Welt zwischen 2000 und 2019 ab. (www.diepresse.com, 14.3.23)
Jahresbilanz 2022: BKW steigert Gewinn um 75 Prozent Der Berner Stromversorger hat von den Turbulenzen an den Märkten im vergangenen Jahr profitiert. Die Aktionäre können sich nun über eine deutlich höhere Dividende freuen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.23)
Letzte Differenz bei E-Government-Vorlage ist ausgeräumt - Bundesverwaltung - Letzte Differenz bei E-Government-Vorlage ist ausgeräumt - - Die Eidgenössischen Räte haben der konsequenten Digitalisierung der Bundesverwaltung den Weg geebnet. Am Montag schloss sich der Nationalrat bei der letzten Differenz in der sogenannten E-Government-Vorlage dem Ständerat an. - - - - (www.computerworld.ch, 14.3.23)
Trockenheit: Europa erlebt eine ungewöhnliche Winterdürre Wenig Regen, sinkende Pegel, Wassersparmaßnahmen: In vielen Ländern Südeuropas, aber auch in Irland und Großbritannien ist es viel zu trocken. Im Alpenraum fiel wenig Schnee. Das verheißt nichts Gutes für die nächsten Monate. (www.sueddeutsche.de, 14.3.23)
Deals mit Klimaklebern: Städte in der Kritik Regelmäßig legen Aktivisten der Letzten Generation den Verkehr in Teilen von Großstädten lahm, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen und den Druck auf die Regierungen in Deutschland und Österreich zu erhöhen. In Deutschland versuchen nun einige Städte mithilfe von umstrittenen Deals Blockaden zu umgehen. (www.krone.at, 14.3.23)
Klimawandel als Herausforderung für Stadtgärtner Nächste Woche beginnt offiziell der Frühling. In dieser Jahreszeit haben Stadt- und Gemeindegärtnerinnen und -gärtner besonders viel zu tun. Die Bepflanzung wurde zuletzt angesichts veränderter Witterungsbedingungen angepasst — zum Beispiel in Baden. (orf.at, 14.3.23)
Exkurs zum Gebrauchtmarkt für Module Nicht nur defekte Solarmodule werden demontiert. Mit dem Repowering von Großanlagen stellt sich die Frage, was mit noch funktionstüchtigen Modulen geschehen soll. Einen florierenden Gebrauchtmarkt gibt es in Europa derzeit nicht. (www.energiezukunft.eu, 14.3.23)
Das Klimaschutzgesetz verpflichtet Die Sektoren Verkehr und Gebäude verfehlten ihre Klimaziele. Nachgesteuert werden müsste schon für das Folgejahr und nicht erst kumuliert bis 2030, wie ein neues Rechtsgutachten darlegt. Das sieht zudem die gesamte Bundesregierung in der Pflicht. (www.energiezukunft.eu, 14.3.23)
Wie eigener Solarstrom für hohe Renditen sorgt Mit Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach lassen sich schöne Erträge erreichen, und es lässt sich Geld sparen. Aber Achtung: Zu groß sollte die Anlage nicht sein. (www.faz.net, 14.3.23)
Wie eigener Solarstrom für hohe Renditen sorgt Mit Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach lassen sich schöne Erträge erreichen, und es lässt sich Geld sparen. Aber Achtung: Zu groß sollte die Anlage nicht sein. (www.faz.net, 14.3.23)
Die Schweizer Banken wollen einen neuen, digitalen Franken lancieren – Kommt nach dem «Britcoin» nun der «Swisscoin»? Mit dem Schweizer Buchgeld-Token soll dank der Blockchain-Technologie eine vertrauenswürdige digitale Währung für die Schweizer Wirtschaft entstehen. Die Bankiervereinigung präsentiert ein innovatives Projekt, das aber einige Hürden überwinden muss. (www.nzz.ch, 14.3.23)
KOMMENTAR - Eine Flugreise kompensieren, um Wälder zu schützen? Die Klimaversprechen der Unternehmen sind auf Sand gebaut Enthüllungen um aufgeblähte CO2-Kompensationsprojekte haben den milliardenschweren Markt mit den Klimazertifikaten diskreditiert. Es ist an der Zeit, dass die Unternehmen umdenken. (www.nzz.ch, 14.3.23)
Wetterkatastrophen richten immer teurere Schäden an – der Klimawandel ist dafür aber nicht die Hauptursache Oft wird fälschlich behauptet, vor allem die Erderwärmung habe Zerstörungen durch Wetterextreme häufiger und kostspieliger gemacht. Der Trend hat aber viel mehr mit der Wirtschaft zu tun. (www.nzz.ch, 14.3.23)
Weltweite Feinstaubbelastung laut Studie zu hoch Langfristige Feinstaubbelastung kann Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs auslösen. Die WHO hat deshalb vor einiger Zeit strengere Richtwerte festgelegt – eingehalten werden sie bisher kaum, wie eine neue Studie zeigt. (www.faz.net, 14.3.23)
ElCom legt Abrufordnung der Winterreserve fest Um einer möglichen Stromknappheit gegen Ende des Winters vorzubeugen, hat der Bundesrat die Vorhaltung einer Winterreserve vorgesehen. Diese setzt sich aus unterschiedlichen Elementen zusammen: einer Wasserkraftreserve und einer ergänzenden Reserve in Form von thermischen Reservekraftwerken sowie gepoolten Notstromgruppen. Die ElCom wurde damit beauftragt, eine Abrufordnung für das Zusammenspiel der verschiedenen Reserven festzulegen. (www.admin.ch, 14.3.23)
Verbraucher fordern Nachhaltigkeit - egal ob bei Energieeffizienz, Refurbished-Geräten oder Chancengleichheit - Ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit wichtig (oekonews.at, 14.3.23)
Nachhaltigkeit im Rechenzentrum: Geräte optimal nutzen, Strom sparen, Mitarbeitende entlasten - Nicht nur Hardware ist ein Thema... (oekonews.at, 14.3.23)
Monsterdebatte im Nationalrat: Wie viel Umweltschutz soll für die Stromversorgung geopfert werden? Das Parlament will den Ausbau der Erneuerbaren vorantreiben. Umstritten sind die Abstriche beim Umweltschutz, die Pflicht zu Solaranlagen auf Gebäuden und neue Atomkraftwerke. (www.nzz.ch, 13.3.23)
FAQ: Was steht hinter dem 6. Sachstandbericht des Weltklimarats? Wie zuverlässig und belastbar sind die Aussagen der Wissenschaft? Können Regierungen Einfluss auf die Ergebnisse des Sachstandberichts nehmen? Ein FAQ. (www.riffreporter.de, 13.3.23)
Agri-Photovoltaik: Wie die Energiewende auf dem Acker vorankommt Studie zeigt: Solaranlagen auf Anbauflächen können sich für Landwirt*innen rentieren - vor allem an trockenen Standorten (www.eco-world.de, 13.3.23)
Monitoringbericht der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen auf Basis der Daten der Reiseanalyse 2022: Zunahme nachhaltiger Urlaubsreisen, aber weiter Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit (www.eco-world.de, 13.3.23)
Flugverbot für Privatjets: Reaktionen von Micky Beisenherz und Co Ziel Sylt: Das vom Parteichef der Linken, Martin Schirdewan, geforderte Flugverbot von Privatjets erhitzt die Gemüter bei Twitter und Co. | Das vom Parteichef der Linken geforderte Flugverbot von Privatjets erhitzt die Gemüter im Netz. Die einen sehen darin einen längst überfälligen Beitrag zu Klimaschutz, die anderen hingegen linken Verbotswahn, der am Ziel vorbeigeht @shz_de (www.shz.de, 13.3.23)
Ambiguitätstoleranz: Wir müssen lernen, Ungewissheiten zu ertragen Im Grunde wissen wir unzuverlässig wenig. Und behaupten zuverlässig das Gegenteil. In der Krisenkommunikation verschanzen wir uns hektisch in immer engeren Meinungskorridoren. Unsere Seele braucht das — aber wir können auch anders! (www.freitag.de, 13.3.23)
Vanuatu zieht vor Gericht – und immer mehr Länder ziehen mit Auch Australien schließt sich Vanuatus Gesuch an den Internationalen Gerichtshof an: Welche Verpflichtungen zum Klimaschutz haben Regierungen und welche Konsequenzen haben Verstöße? Auch ein Gericht in Hamburg soll sich mit dieser Frage auseinandersetzen. (www.klimareporter.de, 13.3.23)
Argumente gegen Windkraft? – Der Faktencheck Vermeintlich belastbare Argumente gegen Windkraft gibt es viele — wir haben genau hingeschaut und erklären Vor- und Nachteile: Jetzt lesen! (www.powernewz.ch, 13.3.23)
CCS: Nicht Klimaschutz, sondern Überlebensstrategie für die fossile Energiewirtschaft Statt maximaler Beschleunigung des Wechsels zu den Erneuerbaren betreibt die Ampel Existenzsicherung für die fossile Energiewirtschaft (www.pv-magazine.de, 13.3.23)
Energie- und Stromversorgungsgesetz: Basis für eine rasche Energiewende Diese Woche berät der Nationalrat über die Revision des Energie- und Stromversorgungsgesetzes (Mantelerlass). Im Kern geht es um die Sicherstellung der Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Die GRÜNEN setzen sich für eine Energiewende mit statt gegen die Natur ein. (gruene.ch, 13.3.23)
Hamburg-Sylt: Linken-Chef will Privatjet-Flüge verbieten Mit dem Verbot will Linken-Parteichef Martin Schirdewan die CO2-Emissionen senken und verweist auf öffentliche Verkehrsmittel. Auch auf Sylt. (www.shz.de, 13.3.23)
Gesichtserfassung in Bahnhöfen: Dieser Reputationsschaden wäre zu vermeiden gewesen Gut, zieht die SBB-Spitze bei den Überwachungsplänen die Notbremse. Das Problem ist nur, dass nicht alle Zweifel zerstreut wurden. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.23)
Das gilt es zu beachten beim Ersatz der Gasheizung Das Bundesamt für Energie erreichen viele Anfragen von Bürgerinnen und Bürger. In unserer Rubrik «Liebes BFE» greifen wir das Anliegen von Herrn O. aus A. auf. | Eine Gasheizung hat das Haus von Herrn O. bisher geheizt. Nun will er auf eine erneuerbare Heizung umsteigen. Er hat sich beraten lassen, Offerten eingeholt und gerechnet. Überrascht war er, dass zusätzliche Kosten anfallen für das Abtrennen seiner Gasleitung vom Gasnetz, da er ja etwas fürs Klima tue, wenn er von Gas auf ein erneuerbares System umstelle. Und er wollte wissen, ob das korrekt sei. | Für die Gasanschlussleitung von der Parzellengrenzen bis ins Haus ist die Hauseigentümerschaft zuständig. Sie muss für den Unterhalt dieser Leitung sorgen. So muss zum Beispiel in dicht bebautem Gebiet aus Sicherheitsgründen alle zwei Jahre kontrolliert werden, ob die Versorgungs- und Anschlussleitungen dicht sind. So sehen es die Richtlinien des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfachs (SVGW) vor. (energeiaplus.com, 13.3.23)
Synthetische Kraftstoffe: Wie sinnvoll sind E-Fuels? Die Abstimmung über das Verbrenner-Aus ab 2035 wurde verschoben, die Debatte über Ausnahmen für E-Fuels aber geht weiter. Wo liegen Chancen und Nachteile? | #eFuels: Energieintensiv, aber weltweit an Standorten mit hohem erneuerbarem Potenzial produzierbar: "Das kann den Effizienznachteil jedoch nicht aufwiegen", so PIK Forscher @FalkoUeckerdt auf @tagesschau.de. @PIK_Klima (www.tagesschau.de, 13.3.23)
Rechtsbruch beim Klimaschutz Ein von Germanwatch in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten der Kanzlei Günther macht deutlich, dass die Bundesregierung als Ganzes gegen das Klimaschutzgesetz verstoßen hat. Die Regierung hat es demnach versäumt, die Einhaltung der im Klimaschutzgesetz vorgeschriebenen Emissionsminderungsziele sicherzustellen. Bundeskanzler Olaf Scholz muss nun handeln. (www.germanwatch.org, 13.3.23)
Alpine Kraftwerke | «Im Flachland bringen Solarstromfarmen wenig» Der gefragteste Energieforscher für Solarkraftwerke, Jürg Rohrer, sagt, warum die Berge im Winter viel mehr Strom liefern als Dächer und Fassaden. (www.handelszeitung.ch, 13.3.23)
Bundesregierung nach eigener Studie unter Druck: Deutsche Umwelthilfe fordert keine weiteren Verzögerungen und volle Kraftanstrengung für klimaneutralen Gebäudesektor Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hält klimaneutralen Gebäudebestand in 2045 für möglich, wenn sofort gehandelt wird | Wichtigste Maßnahmen: Turbo für Gebäudesanierung und Etablierung der Wärmepumpe als Standardlösung für Wärmeerzeugung | Klare Absage an umfangreiche Nutzung von Biomasse und Wasserstoff | Deutsche Umwelthilfe fordert starkes Gebäudeenergiegesetz mit verbindlichen Vorgaben zum Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen sowie für beschleunigte Sanierung (www.duh.de, 13.3.23)
Dossier: «Die Menschenrechte müssen beim Schutz der Biodiversität geachtet werden» Der afrikanische Kontinent ist reich an Tieren, Pflanzen und einzigartigen Ökosystemen. Für die Erhaltung der globalen Biodiversität spielt er eine Schlüsselrolle. Mariam Mayet, Direktorin des «African Center for Biodiversity» (ACB), warnt jedoch davor, dass Indigene und Kleinbäuerinnen zugunsten des Naturschutzes von ihrem Land vertrieben werden. Sie fordert eine grundsätzliche Systemkritik. | Der Schutz der Natur darf kein Vorwand zur Verletzung von Menschenrechten sein. Die Anerkennung der Rolle indigener Völker beim Erhalten von Ökosystemen ist zum Glück eine Stärke des Biodiversitätsabkommens von Montreal. @pronaturach (www.eine-welt.ch, 13.3.23)
Künstliche Intelligenz: Interview mit Frank Enders Mit ChatGPT erleben wir den iPhoneMoment der Künstlichen Intelligenz, meint Frank Enders von Haufe-Lexware: Die Technologie wird alltagskompatibel. | „Bots wie ChatGPT können für uns Menschen eine enorme Hilfe sein. Aber ohne menschliche Intelligenz und Wissen geht es nicht.“ Mit #ChatGPT wird #KI vielen Menschen zugänglich. Unternehmen sollten genau jetzt prüf @haufe (newmanagement.haufe.de, 13.3.23)
Downstream due diligence: A must-have for the EU's Corporate Sustainability Due Diligence Directive Die Debatte um Sorgfaltspflichten in nachgelagerten Wertschöpfungsketten ist aktueller denn je: Auf EU-Ebene wird derzeit die Ausgestaltung eines europäischen Lieferkettengesetzes diskutiert. Gemeinsam mit der Initiative Lieferkettengesetz, SOMO und Swedwatch zeigen wir in diesem kurzen Positionspapier auf, warum Sorgfaltspflichten in nachgelagerten Wertschöpfungsketten notwendig sind und wie sie implementiert werden können. Zudem geben wir zentrale Empfehlungen für das EU-Lieferkettengesetz. (www.germanwatch.org, 13.3.23)
Verzögerungsdiskurse: Nicht ich, nicht jetzt, nicht so, zu spät Vier Argumentationsmuster verzögern wirksame Klimaschutz-Maßnahmen. Zwei Psychologinnen erklären, wie sie funktionieren und was man dagegen tun kann. | Der Weltklimarat IPCC warnt, dass klimaschädliche Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich auf Null gebracht werden müssen. Seit Jahrzehnten verzögern oder verhindern Politik und Unternehmen mit den immer gleichen vier Argumenten wirksame Maßnahmen. Eine internationale Forschungsgruppe hat diese zentralen Strategien identifiziert: Eine internationale Forschungsgruppe hat diese zentralen Argumentationsformen identifiziert: Nicht ich, nicht jetzt, nicht so, zu spät. | Die Psychologinnen Anita Habel und Dagmar Petermann von „Psychologists for Future“ erklären, warum diese Argumente so gut funktionieren und wie sie sich entkräften lassen. (riffreporter.de, 13.3.23)
Nick Beglinger on LinkedIn: #energiepolitik #strommartk #netzwerkregulation #co2preis #innovationen Das derzeitige Rumgeeiere in der Schweizer #energiepolitik ist kaum auszuhalten. Natürlich rentieren sich PV Anlagen nur beschränkt, wenn Prosumemten doppelt so viel für Strom zahlen müssen, wie sie für den gleichen Strom bei Einspeisung kriegen! Mindestpreise festlegen? Nein, dumme Idee, denn Preise verändern sich natürlich, je nach Versorgungslage, und Batterien gibt es ja auch. Stadt-Land-Graben? Kein wirkliches Problem, kann einfach ausgeglichen werden (siehe Briefpost, Migros, etc). Fortschrittliche Energieversorgung braucht weniger, nicht mehr Netze (dafür digitale Intelligenz). (lnkd.in, 13.3.23)
Schweizer Industrie reduziert CO2-Ausstoss schneller als die Politik es vorschreibt Die hiesige Industrie zeigt — gezwungenermassen – viel guten Willen zur Reduktion von CO2-Emissionen über die ganze Wertschöpfungskette. Aber sie kämpft mit Umsetzungsproblemen. (www.watson.ch, 13.3.23)
Lösung für «grünes Paradoxon»: Wie die Energiewende gelingen kann Die Welt verbraucht so viel Kohle wie nie, die Klimaziele sind in weiter Ferne. Das könnte auch mit den Plänen zum Ausstieg zu tun haben. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.23)
Gut schlafen und das Klima schonen Steigende Preise und die Verantwortung für unseren CO2-Fußabdruck geben dem Umgang mit Energie enorme Bedeutung. Doch nicht nur der bewusste Verbrauch von Strom und Heizenergie sind Gebot der Stunde, auch unsere Kaufentscheidungen und Gewohnheiten. (www.eco-world.de, 13.3.23)
Klimaschutz: US-Präsident Joe Biden genehmigt großes Ölförderprojekt in Alaska Auf neuen Ölfeldern in Alaska könnten nach Joe Bidens Zusage bis zu 180.000 Barrel Öl am Tag gefördert werden. Klimaschützer sehen einen Verstoß gegen Wahlversprechen. (www.zeit.de, 13.3.23)
Bildband: "Der Alpenwald", eine sinnliche Auseinandersetzung Bergwälder sind die zentralen Lebensräume der Alpen. Ein kluges Buch beschreibt sie aus verschiedenen Perspektiven. (www.sueddeutsche.de, 13.3.23)
Bundeskanzler: Olaf Scholz "fasziniert" von Glück als Wohlstandsindikator Neben Wirtschaftsleistung bezieht Bhutan Glück in seine Wohlstandsmessung mit ein. Für den Kanzler hat das Land damit eine Vorreiterrolle, wie auch beim Klimaschutz. (www.zeit.de, 13.3.23)
Strom vs. Naturschutz: Nationalrat eröffnet grosse Energiedebatte Die erneuerbaren Energien sollen in der Schweiz deutlich ausgebaut werden. Der Nationalrat will Nägel mit Köpfen machen. (www.srf.ch, 13.3.23)
Kanzler: Klimaschutz ja, aber ohne Horrorszenarien Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) will nichts von einem Krach mit den Grünen wissen, er beharrt allerdings darauf, dass er mit Weltuntergangsszenarien nichts anfangen kann. Bereits drei Tage nach seiner umfassenden Rede sah er sich veranlasst, eine erste Nachschärfung zu vollziehen. Vor allem seine Vorstellungen in der Klima- und Sozialpolitik hatten für eine Schockstarre bei den Grünen gesorgt. (www.krone.at, 13.3.23)
"Kein Produkt kann klimaneutral hergestellt werden." Linda Heitmann, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zu Greenwashing (www.eco-world.de, 13.3.23)
Handy-Fasten: "Als das Handy weg war, fehlte mir nichts" Leonie Vogelsang hängt ständig an ihrem Smartphone. Dann geht es kaputt und sie beschließt, darauf zu verzichten. Das Handy-Fasten macht sie kreativer und entspannter. (www.zeit.de, 13.3.23)
CO2-Emissionen im Verkehr: Vorwurf des Klima-Rechtsbruches Ein Rechtsgutachten wirft der Regierung durch ihre Verkehrspolitik einen Rechtsbruch vor. In der Pflicht sieht es Bundeskanzler Olaf Scholz. mehr... (taz.de, 13.3.23)
Für die Schönheit, gegen den Untergang Im Berner Oberland soll die Trift unter einen Stausee kommen. Das gilt es zu verhindern: Sonnenkraft statt Staumauern. Die Triftsuite der Kapelle Alpenglühn’ sagt, wie das geht. (www.hochparterre.ch, 13.3.23)
Neue AKW in Frankreich: Macron will bis zum Ende seiner Amtszeit Beton fliessen sehen In Frankreich sollen mehr Atomkraftwerke gebaut werden. Der Präsident will sogar das Institut für Strahlenschutz schwächen. Atomgegner sprechen von einem politischen Trick. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.23)
Sieben Antworten zu gebrauchten Elektroautos Beim Kauf eines elektrischen Occasionsautos ist nicht der Motor, sondern die Batterie das wichtigste und teuerste Bauteil. Worauf Sie beim Kauf eines elektrischen Gebrauchtwagens sonst noch achten sollten: vom Angebot über die Preise bis hin zu Garantiezeiten für den Akku. (www.nzz.ch, 13.3.23)
Strassenverkehr ausbauen ist Unsinn | Gastkommentar Benedikt Weibel Der Bundesrat will mit einem Strassenausbau gegen Staus vorgehen. Die vorgeschlagenen Erweiterungen sind aber nicht nur ökonomisch fragwürdig, sondern auch verkehrspolitisch. (www.nzz.ch, 13.3.23)
Nachhaltige Treibstoffe: Sind Flugreisen bald umweltfreundlich? @Handelszeitung (dlvr.it, 13.3.23)
Wie das Trinkwasser gesichert werden soll Starkregen, Überflutungen, Dürre: Der Klimawandel erfordert einen krisenfesten Umgang mit der Ressource Wasser. Dafür gibt es nun erstmals eine Nationale Wasserstrategie. (www.faz.net, 13.3.23)
Mehr Energieeffizienz würde sich extrem lohnen Die Schweiz könnte ein Drittel ihres Stromverbrauchs einsparen – ohne Komforteinbussen. Doch es harzt bei der Effizienz. (www.srf.ch, 13.3.23)
Wie Trinkwasser gesichert werden soll: Nationale Wasserstrategie Starkregen, Überflutungen, Dürre: Der Klimawandel erfordert einen krisenfesten Umgang mit der Ressource Wasser. Dafür gibt es nun erstmals eine Nationale Wasserstrategie. | Die Sicherung der Trinkwasserversorgung und der Schutz des Grundwassers sind Kernziele der Nationalen Wasserstrategie, die an diesem Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden soll und die der F.A.Z. vorliegt. Bis zum Jahr 2050 soll die Wasserwirtschaft an die Folgen des Klimawandels angepasst und ein naturnaher Wasserhaushalt wiederhergestellt werden. „Die Folgen der Klimakrise für Mensch und Natur zwingen uns zum Handeln“, mahnte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). (www.faz.net, 13.3.23)
Rezension: Degrowth Einführung Robina Kienitz rezensiert das Werk "Degrowth/Postwachstum zur Einführung" von Andrea Vetter und Matthias Schmelzer. Das im Jahr 2018 erschienene Buch befasst sich dezidiert mit Wachstumskritik, um demokratisch organisierte Veränderungen mit in die sozial-ökologische Transformation einfließen zu lassen. Darüber hinaus regt das Buch dazu an, an Postwachstumsdebatten teilzunehmen. Es schafft (Denk-)Räume, um sich Gedanken darüber zu machen, welche Konzepte von Wirtschafts- und Gesellschaftsform wir demokratisch weiter verfolgen wollen. (www.postwachstum.de, 13.3.23)
Viel Genossenschaft Ökologie und Nachhaltigkeit ist die Grundlage ihres Arbeitens. Und sie können nicht verstehen, wie Architekturbüros immer noch die Klimakrise ignorieren können. Zu Besuch im Basler Büro von Stereo Architektur. (www.hochparterre.ch, 13.3.23)
Mit ihrer Klimapolitik hat sich die Regierung einen gefährlichen Gegner geschaffen In der Agrar-Nation Niederlande sorgt vor allem die Massentierhaltung für hohe Stickstoffemissionen. Mit neuen Umweltauflagen brachte die Regierung die Bauern gegen sich auf. Daraus ist eine politische Partei entstanden, die bei anstehenden Wahlen als großer Gewinner hervorgehen könnte. (www.welt.de, 13.3.23)
Kampagne soll für bewussteres Handeln sorgen «Für welche Welt wollen wir verantwortlich sein?»: Die Okumenische Kampagne wirbt mit einer Gegenüberstellung. (www.persoenlich.com, 13.3.23)
phoenix runde: Streit um Verbrenner und Heizung - Zur Not Verbot? Gibt es Alternativen zum Verbrot von Verbrennern in Fahrzeugen und - Heizungen? Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen Jana Schimke (CDU, MdB, - Wirtschaft- und Mittelstandsunion), Lisa Badum (B'90/Die Grünen, MdB Ausschuss - Klimaschutz und Energie), Prof. Volker Quaschning (Energieexperte, Autor) und Sven - Höppner (Vorsitzender Energiepolitische Kommission Die Familienunternehmer). Dabei - zeigen sich die Schwächen in der Klimaschutzstrategie der CDU. (www.youtube.com, 13.3.23)
Kampf um die grünen Fabriken Die Vereinigten Staaten wollen die Produktion von Batterien und Elektroautos ins Land holen. Sie locken mit Milliardensubventionen. Jetzt will die EU kontern. Doch Europa hat noch ein anderes Handicap. (www.faz.net, 13.3.23)
Weltverbraucher*innentag: BUND fordert Recht auf Reparatur – Umfrage zeigt: Reparaturkosten zu hoch Jeden Tag fallen in Deutschland zirka 4500 Tonnen Elektroschrott an. Ein Grund dafür: Viele Geräte können schwer oder gar nicht repariert werden. Was für Verbraucher*innen vielleicht ärgerlich ist, ist für Klima und Natur ein echtes Problem. Ressourcen, deren Förderung mit erheblichen Eingriffen in die Natur einhergehen, werden verschwendet. Durch die Neuproduktion entstehen Emissionen, die das Klima weiter anheizen. (www.bund.net, 13.3.23)
Gemeinsam gegen die Einsamkeit Gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte erleben einen Aufschwung. Ist Generationenwohnen die Wohnform der Zukunft? Eine Tagung des «ETH Forum Wohnungsbau» hat Anworten und Perspektiven gesammelt. (www.hochparterre.ch, 13.3.23)
Trotz Teilzeittrend wird mehr gearbeitet als früher Die Menschen in der Schweiz arbeiten nur noch Teilzeit und immer weniger — auf Kosten von Wohlstand und Staatskasse. So steht es oft in den Medien. Doch diese Story stimmt nicht. Im Durchschnitt arbeiten wir zwei Prozent mehr als noch 1996. (www.hauptstadt.be, 13.3.23)
Mitglied über Synodalversammlung: „Macht der Bischöfe wirkt weiter“ Im Synodalen Weg waren keine Betroffenen sexualisierter Gewalt stimmberechtigt. Gregor Podschun von der katholischen Jugend fordert ein Umdenken. mehr... (taz.de, 13.3.23)
Ein gescheitertes Experiment: Treibstoffe aus Pflanzen Die Agrarfläche, welche für europäische Kraftstoffe genutzt wird, könnte täglich 120 Millionen Menschen ernähren. (www.infosperber.ch, 13.3.23)
Ein klimaneutrales Stromsystem für eine resiliente, bezahlbare Energieversorgung Neue Regeln im Strommarkt sind überfällig. Die Leitwährung in einem klimaneutralen Strommarkt sind Flexibilitäten. Das dezentrale Back-up flexibel steuerbarer Anlagen in Verbindung mit Netzausbau und Lastmanagement ist der intelligente Partner von Wind- und Solarenergie. (www.energiezukunft.eu, 13.3.23)
Elektromobilität: Strom zapfen in dunklen Ecken Ein Elektroauto an der Autobahn laden, das ist oft ungemütlich. Denn viele Stromsäulen sind abgelegen, ohne Regenschutz und ohne Toilette. Das geht doch besser, oder? (www.sueddeutsche.de, 13.3.23)
Zehn Jahre Pontifikat - 2015: Franziskus und Laudato si' - - Die Sorge um das "gemeinsame Haus" und der Schutz der Schwächsten, denen wir "Dach, Arbeit und Land" garantieren. Franziskus erlebte ein Jahr voller Ereignisse, die ihre Spuren hinterlassen haben: von der Unterzeichnung der Enzyklika Laudato si' bis zur Reise nach Kuba, vom bewegenden Gebet am Ground Zero bis zur Rede vor der UNO. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 13.3.23)
u26a1ufe0fud83cudf0dFür eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung gehen Naturschutz und Energiewende Hand in Hand. Es ist kein "entweder-oder". Die Lösungen: auf #Solarenergie setzen und weniger Strom verschwenden. #KlimaundBiodi @WWF_Schweiz (energiewende2035.umweltallianz.ch, 13.3.23)
Zusammen schnell genug Eine noch junge Initiative will die Baubranche in Sachen Nachhaltigkeit und Digitalisierung ein gutes Stück vorwärtsbringen. Das Schlüsselwort dabei lautet Open Source. (www.hochparterre.ch, 13.3.23)
Solarpflicht bei Neubauten, AKW länger laufen lassen: Was die Stimmberechtigten wollen Die Kernkraft hat einen grossen Rückhalt in der Schweizer Bevölkerung. Zu diesem Schluss kommt der «Blick» nach der Auswertung einer von der Zeitung beauftragten Umfrage. | Einer von der Zeitung «Blick» beauftragten Umfrage des Forschungsinstituts Sotomo zufolge sehen 55 Prozent der insgesamt rund 9000 befragten Stimmberechtigten aus der Deutsch — und Westschweiz eine wichtige Rolle der Atomkraftwerke bei der Behebung des Stromengpasses in der Schweiz. (www.watson.ch, 13.3.23)
STUDIE: AKWs macht Arme noch ärmer - Alle Haupt-Technologien unleistbar und hochriskant (oekonews.at, 13.3.23)
White Turf in St. Moritz: Privatjets, Kaviar, High Society – und Klimawandel White Turf, das sind Pferderennen auf Engadiner Eis. Es geht aber um mehr, um eine exklusive Atmosphäre. Was macht solch einen Tag in St. Moritz so besonders? Und welche Kuriositäten gibt es dort? (www.faz.net, 13.3.23)
Trotz Diskussion um Strommangel: Bevölkerung will Naturschutz nicht opfern Ist die Energieproduktion in jedem Fall wichtiger als der Naturschutz? Mit dieser Frage befasst sich jetzt der Nationalrat. Das Volk findet: Nein. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.23)
Machen Gefängnisse aus Verbrechern bessere Menschen? Der Pöschwies-Direktor sagt: «Eigentlich ist unser System verrückt. Aber es ist das einzige, das wir haben» Vier Geschichten über das Strafen und die Resozialisierung. (www.nzz.ch, 13.3.23)
Klimaschutz: Mist gebaut Auf deutschen Baustellen finden sich die Hebel für Klimaschutz - doch gerade dort wird die Energiewende vermasselt. Und manche Ideen von Robert Habeck verstärken das Problem. (www.sueddeutsche.de, 13.3.23)
"Anne Will" zur Klimapolitik: Im falschen Film "Verbot von Öl- und Gasheizungen, Aus für den Verbrenner - Ist das wirklich durchdacht?" Auch dem Thema bei "Anne Will" hätte mehr Durchdachtes gut getan. (www.sueddeutsche.de, 13.3.23)
Verbrenner-Zulassung nach 2035 nicht sinnvoll: Wirtschaftswissenschaftlerin fordert höhere CO2 Preise auf Benzin und Diesel - „Wenn wir in Zukunft noch im großen Stil Verbrenner zulassen oder Gasheizungen einbauen, dann läuft irgendwas komplett falsch“ (oekonews.at, 13.3.23)
Photovoltaik: Neue Gigafactory von FuturaSun entsteht in Italien - FuturaSun belebt die europäische Photovoltaik-Lieferkette mit einem neuen Zentrum für die Entwicklung und Produktion von PV-Modulen (oekonews.at, 13.3.23)
„Die ,starken Führer‘ bewirkten nur Katastrophen“ Eine aktuelle Umfrage sagt, dass jeder Fünfte sich eine autoritäre Führungspersönlichkeit vorstellen kann. Doch woran liegt das? Und wo sind die heutigen Gefahren für die Demokratie? (www.krone.at, 13.3.23)
„Das Zölibat ist kein göttliches Recht“ In der Debatte über das Zölibat hat sich jetzt auch Kardinal Christoph Schönborn zu Wort gemeldet. Das Zölibat sei ein Kirchengesetz, kein göttliches Recht, sagte er am Sonntagabend in der „ZiB2“. Wie berichtet, hatte Papst Franziskus vor zwei Tagen daran erinnert, dass verheirate Männer in der katholischen Ostkirche als Priester erlaubt seien. (www.krone.at, 13.3.23)
„Lang gewachsene Erfahrung, dass man mit kriminellem Verhalten durchkommt“ Essens Polizeipräsident Andreas Stüve erklärt, wie flexibel Clan-Kriminelle auf staatliche Bekämpfungsstrategien reagierten. Die strikt familiären Strukturen machten es Ermittlern besonders schwer. Und wie steht er dazu, dass der Begriff Clan-Kriminalität selbst heute umstritten ist? (www.welt.de, 12.3.23)
Kokosnussernte: Affen werden in Thailand wie Sklaven gehalten Kokosmilch gilt als wahres Superfood, besonders unter Veganern. Doch die Gewinnung kommt nicht ohne Tierleid aus. (magazin.nzz.ch, 12.3.23)
Wohlstand für die ganze Welt: Kann Wachstum klimagerecht sein? – taz.de Während wir grünes Schrumpfen diskutieren, lebt ein großer Teil der Welt noch immer in Armut. Fünf Wege, wie Klimaschutz und Wachstum zusammengehen. | Schritt 1: Je mehr Wirtschaftsleistung, desto mehr Emissionen | Schritt 2: Je höher die Wirtschaftsleistung, desto größer die Zufriedenheit | Schritt 3: Immer noch mehr macht es nicht immer noch besser | Schritt 4: Ungleichheit macht unzufrieden | Schritt 5: Der Norden muss dem Süden grünes Wachstum ermöglichen | er Blick auf die globalen Verhältnisse macht deutlich: Postwachstum ist für Länder wie Deutschland ein wichtiger Impuls. | Für den größten Teil der Welt aber ist es keine Option, nicht mehr zu wachsen oder gar zu schrumpfen. Degrowth in Deutschland muss deswegen um eine Perspektive für klimafreundliches globales Wachstum erweitert werden. Aus moralischen und aus Gerechtigkeitsgründen. Und auch, weil es sonst keine Lösung geben wird, die Klimakrise abzuwenden und Armut zu überwinden. (taz.de, 12.3.23)
Hier will das Parlament Schutzgebiete zerstören Am Montag entscheidet das Parlament über den Bau von 15 Staudämmen. Infosperber stellt die Projekte und ihre Probleme exklusiv vor. (www.infosperber.ch, 12.3.23)
Sozialer Heizungstausch, klimablinde Börsen und suffizientes Banking Die Kosten der dringend notwendigen Transformation müssen gerecht verteilt werden, sagt Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Ohne sozialen Zusammenhalt kann es keine ökologische Wende geben. (www.klimareporter.de, 12.3.23)
«Am meisten verwundert mich, dass es beim Wind vorwärtsgeht» Der Nationalrat debattiert über die künftige Energieversorgung der Schweiz. Fachfrau Almut Kirchner erklärt im Interview, warum der Umbau auf erneuerbare Energien gelingen kann. Und neue AKWs keinen Sinn ergeben. | Die promovierte Physikerin ist Leiterin Energie- und Klimaschutzpolitik bei der Prognos AG in Basel. Ausserdem war sie Projektleitern der Energieperspektiven 2050+, die im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) von einem Konsortium mehrer Firmen erarbeitet wurde. (www.watson.ch, 12.3.23)
Zweites Leben für alte E-Auto-Batterien Was tun mit ausgedienten Batterien und damit dem Herzstück der boomenden E-Mobilität? Ansätze für die mit der Elektroautoflotte wachsende Problematik gibt es immer wieder. Darunter findet sich auch ein laufendes Geschäftsmodell, das auf ein gewinnbringendes zweites Leben für die in E-Autos zu schwach gewordenen Akkus setzt. (orf.at, 12.3.23)
«Statistik allein macht noch kein attraktives Produkt» Mathias Müller von Blumencron leitet seit November interimistisch den Bereich Publizistik und Produkt der Tamedia-Bezahlzeitungen. Der frühere Spiegel-Chefredaktor über einen Lokaljournalismus, der das Publikum zum Zahlen bewegt, und wie ein Medienverbund wie Tamedia dafür idealerweise aufgestellt sein sollte. (www.persoenlich.com, 12.3.23)
Wissing blockiert Aus von Verbrennern: E-Fuels könnten Big Oil retten Die FDP kämpft gegen das Aus für Verbrennermotoren und für den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen. Wer dafür lobbyiert – und wer davon profitiert. mehr... (taz.de, 12.3.23)
Wie zusammen leben: Sachbücher des Frühjahrs Krieg und Unterdrückung, Klimawandel, aussterbende Arten und bedrohte Demokratie – die Konkurrenz der Krisen führt zu einer Konjunktur der Krisendiagnosen. Ein Blick in neue Sachbücher. (www.faz.net, 12.3.23)
Katholische Kirche: Erbitterter Streit ist unvermeidlich Einst hat die Kirche Frauen vom Altar verbannt – als Anpassung an den Zeitgeist der Spätantike. Da überzeugt es nicht, wenn die Forderung nach dem Frauenpriestertum als Anpassung an den Zeitgeist von heute denunziert wird. (www.faz.net, 12.3.23)
Direkte Demokratie | Klima-Volksentscheid: 1,2 Millionen Euro für 1,5 Grad Bündnis mobilisiert zum Endspurt für den Volksentscheid »Berlin 2030 klimaneutral« (www.nd-aktuell.de, 12.3.23)
Enertrag: Aus der Uckermark in die Welt Enertrag ist mit Ökostrom und Wasserstoff fast unbemerkt zun einem wichtigen Akteur der Energiewende geworden. Dabei wollte der Gründer eigentlich Atomkraftwerke bauen. (www.zeit.de, 12.3.23)
Adel verpflichtet sich meist zu nichts: Jetzt vielleicht ein bisschen edler Die Entschädigungsklage der Hohenzollern ist endlich vom Tisch. Aber kommt der lange privilegierte Adel jetzt wirklich in der Demokratie an? mehr... (taz.de, 12.3.23)
Rekord: Fast 31 Grad und volle Strände in Spanien Obwohl wir offiziell noch Winter haben, stöhnen in Spanien bereits Millionen Menschen unter Temperaturen von teils über 30 Grad. Viele suchen Abkühlung an den überfüllten Stränden. Und: In einigen Regionen liefen am Wochenende bereits Klimaanlagen. (www.krone.at, 12.3.23)
Bilanz von Baerbocks Irakreise: Plädoyer für Gerechtigkeit und Stabilität Vier Tage hatte sich Außenministerin Annalena Baerbock diese Woche Zeit für den Irak genommen. Eine Reise in ein von Krieg und Terror geschundenes Land, das nun auch noch unter den Folgen des Klimawandels zu leiden hat. (www.dw.com, 12.3.23)
Kirchenreform | Synodaler Weg: Zaghafte Reformen bei Katholiken Konservative Bischöfe verhindern strukturelle Veränderungen in der Kirche (www.nd-aktuell.de, 12.3.23)
Irak pflanzt fünf Millionen Bäume und Palmen gegen Wüstenbildung "Der Klimawandel äußert sich in steigenden Temperaturen, weniger Niederschlag und zunehmenden Staubstürmen und bedroht die Ernährungs-, Gesundheits- und Umweltsicherheit", warnt Ministerpräsident Mohammed Schia al-Sudani. (www.diepresse.com, 12.3.23)
In Genf darf es weiterhin kommerzielle Werbung geben – und «Grossaktionäre» werden nicht stärker besteuert Die zweitgrösste Stadt der Schweiz verzichtet auf ein teures Experiment. Auf kantonaler Ebene lehnten die Stimmbürger eine linke Steuerinitiative überraschend deutlich ab. (www.nzz.ch, 12.3.23)
Kommerzielle Aussenwerbung bleibt in Genf erlaubt Die Werbeplakate werden nicht aus den Strassen der Stadt Genf verschwinden. Die Gemeindeinitiative «Genève Zéro pub» wurde am Sonntag mit knapp 52 Prozent der Stimmen abgelehnt. (www.persoenlich.com, 12.3.23)
Habeck will "grüne Wertschöpfungsketten" mit Brasilien und Kolumbien Bei seiner Reise nach Brasilien und Kolumbien will Wirtschaftsminister Robert Habeck die Zusammenarbeit mit den beiden Ländern intensivieren. Es gehe um "grüne Wertschöpfungsketten für mehr Wohlstand und Klimaschutz". (www.dw.com, 12.3.23)
Reformprozess in der katholischen Kirche: Vorhang zu – oder auf für Reformen? Bei der vorerst letzten Synodalversammlung wurden zwar Reformtexte verabschiedet. Vielen Mitliedern gehen sie aber nicht weit genug. mehr... (taz.de, 12.3.23)
Papst prangert spirituelle und zwischenmenschliche Dürre an - - Franziskus hat an Wasserverschmutzung und mangelnden Zugang zu Trinkwasser auf der Welt erinnert. „Vergessen wir nicht - gib mir zu trinken ist auch der Schrei so vieler Brüder und Schwestern, denen das Wasser zum Leben fehlt, während wir unser gemeinsames Haus weiter verschmutzen und verunstalten", so das katholische Kirchenoberhaupt diesen Sonntag bei seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Franziskus beklagte auch spirituelle und zwischenmenschliche Dürre sowie Konsumwahn. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.3.23)
Programmieren soll künftig verstärkt an Schulen gelehrt werden Das Bildungsressort sucht derzeit nach einem Modus, um Coding ab der 5. Schulstufe stärker im Unterricht zu verankern. Als Maßnahme gegen Fake News soll es außerdem gratis E-Papers für Schülerinnen und Schüler geben. (www.diepresse.com, 12.3.23)
Katholische Kirche: Eine neue Art, miteinander zu reden Der Synodale Weg bringt wichtige Reformen sowie eine neue Debattenkultur zwischen Bischöfen und dem Volk - und vielleicht andere Teile der Welt auf Ideen. (www.sueddeutsche.de, 12.3.23)
Rohstoffe aus dem Meer: "Der gesamte belebte Meeresboden landet in den Maschinen" Firmen wollen Rohstoffe im Meer schürfen, auch für die Energiewende. Der Geochemiker Matthias Haeckel erklärt die Hintergründe – und die drastischen Umweltfolgen. (www.zeit.de, 12.3.23)
Reaktionen zum Abschluss des Synodalen Wegs - - Nach dreieinhalb Jahre ist der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland diesen Samstag in Frankfurt offiziell zu Ende gegangen. Zuvor hatte seit Donnerstag die fünfte Synodalversammlung stattgefunden. Einige Reaktionen auf das Reformprojekt von Laien und Bischöfen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.3.23)
Zürcher Kantonsrat wagt sich an Tiefengeothermie – Expertin warnt Das Zürcher Parlament will das Potenzial einer neuen Technik prüfen. Eine Geothermie-Expertin sieht mögliche Gefahren. (www.srf.ch, 12.3.23)
Papst: Zehn Jahre Franziskus Als er 2013 gewählt wurde, weckte er große Hoffnungen. Nach einem Jahrzehnt passt sein Konzept der Nähe immer weniger zu seinen autoritären Zügen. (www.zeit.de, 12.3.23)
Energiewende: So kann es klappen Die Zeit drängt, das Vorhaben ist gigantisch: Soll die Energiewende gelingen, muss schnell und zielgerichtet gehandelt werden. Ein Appell in acht Punkten (www.zeit.de, 12.3.23)
Mehrheit der heimischen Pfarrer klar gegen Zölibat Nach dem Papst-Vorstoß hat sich die „Krone“ bei Pfarrern und Gläubigen in ganz Österreich umgehört. Ergebnis: Die Ehelosigkeit bei katholischen Priestern wird vom Großteil abgelehnt. (www.krone.at, 12.3.23)
Drei neue Szenarien: Stromversorgung aus komplett erneuerbarer Energie funktioniert auch im Winter Während die SVP mit neuen AKW liebäugelt, zeigt eine neue ETH-Studie: Der massive Ausbau der Erneuerbaren ermöglicht eine sichere Stromversorgung für die Schweiz – günstiger als im Szenario des Bundes. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.23)
Stark-Watzinger – „Das deutsche Bildungssystem steckt in einer tiefen Krise“ Schulen in Deutschland sind nach Ansicht von Bildungsministerin Stark-Watzinger „teilweise in einem schlimmen Zustand“. Um Defizite bei Digitalisierung und Investitionsstau anzugehen, brauche es eine „neue Kultur“ der Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen. (www.welt.de, 12.3.23)
Denkmal-Bürokratie darf Energiesicherheit nicht gefährden - Brandenburg: Entwurf für Denkmalschutzgesetz stellt überragendes öffentliches Interesse der Windenergie fest. (oekonews.at, 12.3.23)
Energiewende in der Schweiz: Politiker wollen Solaranlagen bei schönem Sommerwetter den Stecker ziehen Wegen der immer zahlreicheren Fotovoltaikanlagen droht dem Stromnetz temporäre Überlastung. Um die Netze weniger ausbauen zu müssen, soll die Solarstromproduktion an Spitzentagen künftig gekappt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.23)
Mehr Renaissance als AKW-Ausstieg Vor zwölf Jahren hat ein Tsunami zum Super-GAU im japanischen Fukushima geführt. Inzwischen gibt es keine offiziellen Gedenkfeiern mehr. Die Folgen der Katastrophe sind noch omnipräsent, trotzdem wollen Japan und auch mehrere EU-Staaten neue Atomkraftwerke bauen. Österreich ist nie eingestiegen, Deutschland legt seine letzten Reaktoren still. International und unter dem Strich stehen die Zeichen aber mehr auf Renaissance als auf Ausstieg. (orf.at, 12.3.23)
Ungleichbehandlung bei Stromversorgung: Energiewende schafft bei Strompreisen neuen Stadt-Land-Graben Für die Landbevölkerung werde der Strom wegen des teuren Netzausbaus künftig deutlich teurer als für Grossstädter, sagen zwei grosse Stromversorger. Das Parlament wolle das Ungleichgewicht sogar noch verschärfen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)
Unter 5000 Franken Lohn im Monat: Steigende Mieten bringen 1 Million Mieterinnen und Mieter in Bedrängnis Im Juni soll der Referenzzinssatz erstmals nach oben angepasst werden, und mit ihm steigen die Mieten. Dazu verschärfen wachsende Nebenkosten die Lage für Mietende, die schon heute nur schwer über die Runden kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)
Gesundheitsgefahr Luftverschmutzung: Fast alle Menschen atmen zu viel Feinstaub ein Weltweit sind die Menschen einer Feinstaubbelastung ausgesetzt, die über dem WHO-Richtwert liegt, wie neue Modellrechnungen zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)
Smart Meter und Co.: Die Vernetzung des Heizungskellers Hohee Energiepreise und neue politische Vorgaben treiben den Absatz intelligenter Messsysteme für Strom und Heizung. Doch lohnen sich Smart Meter und Co. für Verbraucher überhaupt? (www.faz.net, 11.3.23)
Katholischer Synodaler Weg: Schwer errungene Reformen - - - - - - - Nach dreieinhalb Jahren Synodalen Weges in der katholischen Kirche sind folgenreiche Reformentscheidungen gefallen. Die Laien mussten dafür eine Reihe Kompromisse machen. Viele hatten sich mehr vom Reformprojekt erhofft. Von Klaus Hofmeister. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.3.23)
Der Grimseltunnel wird sich nicht rechnen Die Promotoren eines Bahntunnels vom Berner Oberland ins Goms sprechen von einer einmaligen Chance. Doch das Geld wäre besser investiert in den grossen Knotenpunkten im Mittelland. (www.nzz.ch, 11.3.23)
Technocracy-Bewegung: Rente mit 40 und Grundeinkommen Die Technocracy-Bewegung plante eine nach den Prinzipien von Wissenschaft und Technik organisierte Welt. Eine ihrer Leitfiguren war Musks Großvater. mehr... (taz.de, 11.3.23)
Und sie bewegt sich doch: Der Synodale Weg der katholischen Kirche Eine Revolution? Nein, nicht in der katholischen Kirche. Der nun beendete deutsche Synodale Weg zeigt aber: Es ist Bewegung in die Kirche gekommen - nicht nur in Deutschland. (www.dw.com, 11.3.23)
Pläne des Wirtschaftsministers: Robert Habeck verheizt das Geld Robert Habeck will Heizungen verbieten. Um die Kosten kümmert er sich nicht. So gefährdet er die Energiewende. (www.faz.net, 11.3.23)
Boxberg zum Synodalen Weg: Gute Schritte auf einem Übungsfeld - - Maria Boxberg ist eine der zwei geistlichen Begleiter des Synodalen Wegs in Deutschland, der diesen Samstag in Frankfurt seine letzte Synodalversammlung beendet hat. Im Interview mit Radio Vatikan geht sie auf die Stimmung bei den letzten großen Beratungs- und Entscheidungsrunden des katholischen Reformprozesses ein. Sie verrät auch, was sie überrascht hat und warum sie ein positives Fazit zieht. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.3.23)
Fast 40’000 Unterkünfte: Airbnb wird in der Schweiz zum Milliardengeschäft Mit den Wohnungsangeboten lässt sich viel Geld verdienen. Doch wegen des Wohnungsmangels kommt die Kurzzeitvermietung in den Städten unter Druck. Zu Recht? (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)
Forscher nutzen Bakterienenzym, um H2 aus der Luft in Strom zu verwandeln Wasserstoff hat sehr gute Chancen, ein wichtiger Energieträger der Zukunft zu werden. Forscher der australischen Monash University haben nun einen interessanten neuen Ansatz entdeckt, wie sich das wertvolle Molekül in Elektrizität umwandeln lässt. Jahrelang probierten sie mit dem Bakterium Mycobacterium smegmatis herum und entlockten ihm ein ganz besonderes Enzym namens Huc. Dieses Enzym hilft der Mikrobe, Wasserstoff aus der Luft als Brennstoff zu verwenden und sich so selbst mit Energie zu versorgen. (www.trendsderzukunft.de, 11.3.23)
Fehlendes Vertrauen als Gefahr für Demokratie Auf Einladung der Wirtschaftskammer gastierte jüngst der bekannte Politologe Peter Filzmaier im Ländle, laut seiner Einschätzung riskieren wir, dass aus der allgemeinen Politikverdrossenheit eine Demokratieverdrossenheit wird. (www.krone.at, 11.3.23)
Besser als KI? Forscher entwickeln neuartige organische Intelligenz Forschende der Johns Hopkins Universität haben eine organische Intelligenz entwickelt, die ähnlich wie das menschliche Gehirn arbeitet. Die Forschung steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. (www.basicthinking.de, 11.3.23)
Umweltbundesamt-Chef: Wärmepumpe ist nur Teil der Lösung "Wärmepumpen sind kein Allheilmittel", sagt der Chef des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, im Interview. Trotzdem könne man mit ihrem Einbau viel erreichen — wenn zusätzliche Schritte beachtet werden. (www.tlz.de, 11.3.23)
Blogbeitrag von Michel Egger vom 10.03.2023 | Wieder mit der Natur in Einklang kommen In ihrem Kern ruft die Agrarökologie zu einer Veränderung der «Vorstellungswelt» auf, um der Erde ihre Seele zurückzugeben und dem Menschen seinen Platz in der Natur. | Die Agrarökologie ist nicht nur eine landwirtschaftliche Produktionsweise ohne chemische Hilfsmittel oder eine soziale Bewegung, die kurze, solidarische und gerechte Kreisläufe fördert. Für einige der Akteur:innen beinhaltet sie als Schlüsselbeitrag zum ökologischen und sozialen Wandel auch andere Formen der Sensibilität und eine tiefe Verbindung mit der Natur. Wie in einem kürzlich erschienenen Buch über «Wissen und Glauben in alternativen Landwirtschaften¹» zu lesen ist, verbinden diese «auf untrennbare Weise das Sensible und das Materielle, den Pragmatismus und das Spirituelle». Diese Ansätze, Himmel und Erde zu vereinigen, sind in den Kulturen des Südens noch sehr lebendig und weniger von der für den Westen typischen Entzauberung der Welt geprägt. (www.heks.ch, 11.3.23)
Exklusive Daten: Wann es sich lohnt, eine Solaranlage zu installieren Eine Fotovoltaikanlage zu verbauen, rechnet sich in vielen Fällen nicht. Das soll sich ändern — mit einer Vergütung für Hausbesitzerinnen und -besitzer. Wir zeigen, wie hoch diese sein muss. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)
Katholische Kirche: Millimeter für Millimeter vorwärts Nach mehr als drei Jahren schließen katholische Kleriker und Laien ihren Reformprozess ab, allen Unkenrufen zum Trotz. Die Frauen aber müssen sich mit einem Mini-Fortschritt begnügen. (www.sueddeutsche.de, 11.3.23)
Elektronische Patientenakte: Das sind die Gefahren und Vorteile Elektronische Patientenakten für alle – das will der Gesundheitsminister bis Ende kommenden Jahres. Was dafür spricht und welche Gefahren es gibt. mehr... (taz.de, 11.3.23)
Wer sein Vaterland liebt, ist für Klimaschutz Es gibt viele gute Gründe, die Grünen für ihr Gouvernantentum und ihren Verbotsfuror zu kritisieren. Wirtschaftsminister Robert Habeck bietet der Opposition viele offene Flanken. Aber sich deshalb zum Retter der Ölheizung aufzuschwingen, wäre keine gute Idee. (www.welt.de, 11.3.23)
Papst: Ich träume von einer pastoraleren und offeneren Kirche - - In einem Interview mit der argentinischen Tageszeitung „La Nación“ hat der Papst bekräftigt, dass die Kirche den vom Zweiten Vatikanischen Konzil vorgezeichneten Weg geht, um immer mehr ein Haus für alle zu sein. In Bezug auf die Weltsynode betont er, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Wahlrecht haben, „egal ob Männer oder Frauen“. Zum Krieg in der Ukraine erläutert er den Friedensdienst, den der Heilige Stuhl leistet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.3.23)
Chancen und Risiken der CO2-Speicherung in der Nordsee - - - - - - - Kohlendioxid im Meeresboden speichern - das ist laut Weltklimarat ein wichtiger Baustein, um die Erderwärmung zu mindern. Klaus Wallmann, Experte für Meeresgeologie, hat untersucht, wie sicher die Technik ist. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.3.23)
Russland stuft Umweltorganisation WWF als "ausländischer Agent" ein Die Umweltorganisation behindere die Umsetzung von industriellen und Infrastrukturprojekten, liest es sich in der Begründung des Justizministeriums. Der russische Ableger des WWF kündigte an, gegen die Entscheidung zu klagen. (www.diepresse.com, 11.3.23)
Religion: Die katholische Kirche ist ein Lazarett Papst Franziskus ist am Montag zehn Jahre im Amt. Er wollte Wunden heilen - aber zum Abschluss des Synodalen Wegs in Frankfurt zeigt sich, was Teilen des Klerus viel wichtiger ist: die eigene Macht. Immerhin, eine Sensation liefern die deutschen Bischöfe. (www.sueddeutsche.de, 11.3.23)
Waffen für Autokratien, aber nicht für die Ukraine: Deutsche FDP-Abgeordnete wirft der Schweiz Doppelmoral vor Die Schweiz verhindert die Wiederausfuhr von Kriegsmaterial. Damit sei sie kein zuverlässiger Partner mehr, warnt die Sicherheitspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Das Land müsse mithelfen bei der Verteidigung von Demokratie und Freiheit. (www.nzz.ch, 11.3.23)
Synodaler Weg: Deutsche Katholiken schließen Reformprozess ab Vor drei Jahren hatten Bischöfe und Laien ihre Treffen für eine Modernisierung des Katholizismus begonnen. Nun endete die vorerst letzte Sitzung – mit einigen Neuerungen. (www.zeit.de, 11.3.23)
Vor genau drei Jahren begann der Lockdown – jetzt kommt die Stunde der Besserwis Vieles ist schiefgelaufen in der Pandemiebekämpfung. Drei Jahre nach dem Lockdown-Beschluss des Bundesrats grassiert die These, die Schweiz wäre auch ohne Massnahmen gut durch die Krise gekommen. Was ist davon zu halten? | Vieles lief schief in der Pandemiebekämpfung, die Aufarbeitung ist längst nicht abgeschlossen. Aber Menschen sind vergesslich und gut im Verdrängen. Die grassierende Nonchalance und das Besserwissertum sind ein Schlag ins Gesicht – nicht ins Gesicht der Politiker und Behörden, sondern all derer, die selbst hart vom Virus getroffen wurden oder gar Angehörige verloren haben. Sie werden nicht vergessen. (www.watson.ch, 11.3.23)
Russland stuft WWF als „ausländischer Agent“ ein – news.ORF.at Russland hat nun auch die Umweltorganisation WWF als „ausländischer Agent“ eingestuft. Der russische Ableger des WWF kündigte an, gegen die Entscheidung des Justizministeriums in Moskau zu klagen. Wer als „ausländischer Agent“ gelistet ist, muss mit zahlreichen Nachteilen rechnen. | Das Ministerium begründete die Einstufung als „ausländischer Agent“ so: „Unter dem Anschein einer Tätigkeit zum Schutz der Natur und der Umwelt, der biologischen Vielfalt versuchten die Vertreter des WWF, auf Entscheidungen der Exekutive und des Gesetzgebers der Russischen Föderation Einfluss zu nehmen. Sie behinderten die Umsetzung von industriellen und Infrastrukturprojekten.“ Die russische Regierung hat bereits Dutzende NGOs, unabhängige Medien und Menschen mit dem Etikett „ausländischer Agent“ gebrandmarkt. (orf.at, 11.3.23)
Streitgespräch zum Wohnungsmangel: «Das ist eine Zumutung» – «Es wird nicht wahrer, wenn du es wiederholst» Wie kommt die Schweiz aus der Wohnungskrise heraus? SP-Nationalrätin Jacqueline Badran und Hauseigentümer-Präsident Hans Egloff schenken sich nichts — sind sich aber da und dort einig. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)
Fukushima: 12 Jahre nach Tsunami setzt Japan auf Atomkraft Tausende von Menschen fielen vor zwölf Jahren in Japan einem gewaltigen Erdbeben und Tsunami zum Opfer. In Fukushima kam es zum Super-Gau, der zum Sinnbild der Katastrophe wurde. Doch nun setzt Japan erneut auf Atomkraft. (www.nzz.ch, 11.3.23)
Demokratie in Gefahr – Autokratien sind weltweit auf dem Vormarsch Die politische Welt ist im Wandel — Autokratien sind auf dem Vormarsch, die Demokratie unter Druck geraten. Erstmals seit 1995 gibt es wieder mehr geschlossene Autokratien als liberale Demokratien. Bereits 78 Prozent der Weltbevölkerung leben in einem autokratisch regierten Land. (www.watson.ch, 11.3.23)
Quaschning erklärt: Gasheizungsverbot Bild, FDP und CDU machen Stimmung gegen das lange geplante Verbot des Einbaus neuer Gasheizungen. Dänemark hat das schon 2013 beschlossen. Wir jammern lieber rum, treten den Klimaschutz in die Tonne und importieren weiter Erdgas. Können wir nicht einmal aus den eigenen Fehlern lernen? (www.klimareporter.de, 11.3.23)
„Ein Genehmigungsantrag für ein einzelnes Windrad umfasst zwischen 1.000 und 1.500 Seiten“ Richter Hüwelmeier leitet den bundesweit einzigartigen Senat für Windkraftverfahren in NRW. Er stellt eine steigende gesellschaftliche Akzeptanz von Windrädern fest. Dennoch rechnet er mit einer zunehmenden Klagezahl. Und erklärt, was einem Nachbarn zugemutet werden kann. (www.welt.de, 11.3.23)
12 Jahre nach Fukushima setzt Japan auf Atomkraft Zwölf Jahre nach dem Super-Gau im japanischen Fukushima setzt die Regierung des Landes erneut auf Atomkraft. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace sprach am Samstag, dem 12. Jahrestag der Katastrophe in Folge eines schweren Erdbebens und verheerenden Tsunamis, von einer „völligen Missachtung derer, die unter den Folgen der Nuklearkatastrophe von 2011 gelitten haben und weiterhin leiden.“ (www.krone.at, 11.3.23)
Was der Traum vom Eigenheim mit der Wohnungsnot zu tun hat Die Baugesuche sind eingebrochen, es fehlen in der Schweiz knapp 20'000 Wohneinheiten — und bald werden es 30'000 und gar 50'000 sein. Ein Sonderfall in Europa? Ein internationaler Vergleich zeigt erstaunliche Parallelen. (www.watson.ch, 11.3.23)
Nachhaltigkeit am Ende? Ukraine-Krieg und schlechte Performance stürzen Investitionen mit ökologischen Ansprüchen in eine Sinnkrise Der Trend zum nachhaltigen Investieren ist ungebrochen. Doch die Kritik wächst. Die Eindämmung von Greenwashing und die politische Vereinnahmung von ESG drängen in den Vordergrund. (www.nzz.ch, 11.3.23)
Ein Jahr nach der Ukraine-Invasion – die westlichen Länder lösen sich zusehends von russischem Erdgas und Erdöl Die russischen Einnahmen aus dem Export von fossilen Brennstoffen sind seit Januar stark zurückgegangen. Wir zeigen mit Grafiken, wie sich der internationale Handel mit Russland seit dem Beginn des Angriffskrieges entwickelt hat. (www.nzz.ch, 11.3.23)
EU will Recht auf Reparatur per Gesetz Wenn das Handy kurz nach Ende der Gewährleistungsfrist kaputtgeht, weigern sich Hersteller oft, es zu reparieren. Angeblich wegen Mangels an Ersatzteilen. Kunden sollen so zum Neukauf bewegt werden. Dieser Masche möchte die EU-Kommission jetzt einen Riegel vorschieben. (www.welt.de, 11.3.23)
Solarboom: Solarstrom für alle! Wer auf seinem Hausdach Solarstrom produzieren will, soll vom Stromversorger eine garantierte Mindestvergütung erhalten. Wir zeigen mit exklusiven Daten, wie hoch der Tarif je nach Gemeinde sein sollte, damit der Solarausbau rentiert. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)
Fridays For Future reagiert mit Sitzblockade auf die klimaignorante Rede des Kanzlers - Keine Zukunft ohne Klimaschutzgesetz! (oekonews.at, 11.3.23)
Atomare Bedrohungen rundum, während Fukushima mahnt! - Der 11. März sollte eigentlich Warnung und Grund zum Überdenken der Energiestrategie Europas sein. Doch das Gegenteil ist der Fall. (oekonews.at, 11.3.23)
Neue Klimastudie räumt mit Blockierer-Ausreden auf - Eine von der Österreichischen Energieagentur (AEA) präsentierte Studie zeigt, wie unzureichend die Verantwortung im Klimaschutz österreichweit verteilt ist. (oekonews.at, 11.3.23)
Altersschwache AKWs sorgen für Probleme Anders als etwa Deutschland will Frankreich für seine Energieversorgung auch künftig stark auf die Atomkraft setzen. Aktuell wird der Bau von bis zu 14 neuen AKWs geprüft. Die Laufzeit bestehender soll verlängert werden – und das, obwohl im Zuge von Kontrollen an mittlerweile drei der 56 in Betrieb befindlichen Reaktoren Risse bedenklichen Ausmaßes in Rohrleitungen entdeckt wurden. (orf.at, 11.3.23)
Solarenergie vom Bauernhof – das gigantische Potential – GoGreen 131 Terawattstunden könnten über Agri-PV pro Jahr erzeugt werden — mehr als das Doppelte des derzeitigen Verbrauchs in der Schweiz. Das Potential der Solarenergie vom Bauernhof ist gigantisch. Auch die landwirtschaftlichen Erträge könnten in der Klimakrise dank Agri-PV sogar besser ausfallen, sagt Forscher Adrian Ernst vom weltbekannten Fraunhofer-Institut im Interview. (gogreen.ch, 10.3.23)
Bundesrat will Hochwasser-Risikomanagement in Gesetz verankern Angesichts des Klimawandels und der wachsenden Besiedlung will der Bundesrat das Hochwasser-Risikomanagement gesetzlich verankern. Er beantragt dem Parlament deshalb eine Teilrevision des über 30-jährigen Wasserbaugesetzes und hat ihm die Botschaft zugestellt. (www.baublatt.ch, 10.3.23)
Verband Solar Power macht sich für Wärmepumpen stark Die Energiekrise hat neue Perspektiven für Solaranlagen und Wärmepumpen eröffnet — am besten soll beides sein. Zu diesem Ergebnis kommt der Branchenverbandes Solar Power Europe. (www.energie-und-management.de, 10.3.23)
Teureres Klimagas geriet in der Energiekrise zum Ladenhüter Steigen die Preise, tritt der Klimaschutzgedanke in den Hintergrund. Dies ist ein Ergebnis einer Studie zum Wechselverhalten von Endkunden. (www.energie-und-management.de, 10.3.23)
AXA unterstützt einen Workshop mit Studierenden des Bachelor Textildesign Ein Workshop zum Thema «farbige Photovoltaik für Fassaden und Steildächer» mit Studierenden der Studienrichtung Textildesign wird von der AXA unterstützt. Im Workshop werden die Farben erprobt sowie modulare Entwürfe für das Forschungsprojekt «Solar Design Tools» erarbeitet. (www.hslu.ch, 10.3.23)
Haft für 'Letzte Generation', milliardenschwere Klimaschäden, Meeresschutz-Abkommen Zum ersten Mal sollen Angehörige der Bewegung "Letzte Generation" ins Gefängnis. Unterlassener Klimaschutz wird ungleich teurer als schnelles Handeln, bestätigt ein Gutachten. Mit einem Hochseeabkommen ebnen die UN-Staaten den Weg zu großflächigem Meeresschutz. (www.klimareporter.de, 10.3.23)
Nordstream: Und jetzt: die Unsicherheit aushalten Noch immer ist unklar, wer hinter den Pipeline-Explosionen steckt. Auch die neue Theorie passt, so wie alle anderen, sicher irgendjemandem hervorragend ins Weltbild - und zeigt vor allem eines: die Kraft von Narrativen. (www.sueddeutsche.de, 10.3.23)
Kanzler Nehammer bremst die Grünen aus Der ÖVP-Chef legte seine Visionen für 2030 offen. In der Klimapolitik polarisierte er und übte Kritik am Gendern. Eine Analyse der Kanzler-Rhetorik sehen Sie im Video oben. (www.krone.at, 10.3.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Wie Fische dem Klimawandel entgegenwirken Fische stellen in ihrem Darm Karbonate aus Meersalzen her und nehmen so im Kohlenstoffkreislauf der Ozeane eine wichtige Rolle ein. Doch ihre Dienstleistung ist gefährdet. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.3.23)
GLOBAL 2000: Kanzlerrede ist Bankrotterklärung Nehammers beim Klimaschutz Statt Ankündigung echter Maßnahmen für die Energiewende verharmlost Kanzler Nehammer in seiner Ansprache an die Nation die Klimakrise | Für die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ist die Kanzlerrede eine völlige Bankrotterklärung in Sachen Klimaschutz: "In der Rede wird keine einzige konkrete Maßnahme angekündigt, die den Klimaschutz vorantreibt, stattdessen hält Kanzler Nehammer fälschlicherweise Benzin- und Dieselautos für klimafreundliche Technologien. Hier kündigt er an sich auf EU-Ebene gegen ein Verbot von Verbrennungsmotoren auszusprechen. Auch die Risiken einer schweren Klimakrise verharmlost Kanzler Nehammer beharrlich und bezeichnet die berechtigten Sorgen von jungen Menschen als Untergangsirrsinn. Man kann diese Rede nicht anders nennen, als ein völliges Armutszeugnis in Sachen Klimaschutz," so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. (www.global2000.at, 10.3.23)
Die Klimapolitik entdeckt das Moor wieder Grün gesinnte Politiker in Europa entdecken Moore neu. Aber was gut für den Klimaschutz ist, birgt gesellschaftliches Konfliktpotenzial. (www.nzz.ch, 10.3.23)
Auch nach der Abwahl: Franziska Giffey verhindert Umsetzung des Volksentscheids Wahl verloren, Koalition kaputt? Die SPD will trotzdem dafür sorgen, dass es in Berlin keine echte Vergesellschaftung von Wohnungen gibt. Wie das funktionieren soll (www.freitag.de, 10.3.23)
ÖVP erfreut, Umweltschützer entsetzt Die Zukunftsrede von ÖVP-Chef und Bundeskanzler Karl Nehammer hat für viele Reaktionen gesorgt. Während Parteikollegen und -kolleginnen die Ankündigungen ihres Chefs lobten, reagierten SPÖ, FPÖ und NEOS mit Kritik. Im Gegensatz zu den Grünen, die sich bisher zurückhielten, warfen Umweltschutzorganisationen dem ÖVP-Obmann Ignoranz, billige Worthülsen und totales Versagen beim Klimaschutz vor. (orf.at, 10.3.23)
CO2-Fußabdruck: Wie schädlich ist Online-Werbung für die Umwelt? Nachhaltigkeit wird in der Werbung immer stärker propagiert. Doch: Wie hoch ist eigentlich der CO2-Fußabdruck der Werbeindustrie selbst? Eine Analyse. | Jeden Tag begegnet uns Werbung — auf der Straße, in der U-Bahn oder auf dem eigenen Smartphone. Immer mehr Konzerne nutzen Werbung, um ihr grünes Image zu präsentieren. Doch: Wie ist es überhaupt um den CO2-Fußabdruck von Werbung selbst bestellt? | Summiert ist die Online-Werbung laut einem Interview von Cavai-CEO Steffen Svartberg mit The Drum für rund ein Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. | Demnach sollten Firmen, die sich wirklich für mehr Nachhaltigkeit engagieren wollen, keine nachhaltigen Kampagnen plakatieren oder Millionen von Online-Ads schalten, sondern lieber auf großflächige Werbekampagnen verzichten. Das hilft der Umwelt mehr. (www.basicthinking.de, 10.3.23)
Mit neuen Ideen zu mehr Biogas Organische Abfälle aus Lebensmittelindustrie, Gärten und Landwirtschaft einschliesslich Gülle und Mist sind wertvolle Ressourcen. Durch Vergärung lässt sich daraus Biogas gewinnen, das sichMit neuen Ideen zu mehr Biogas unter anderem in Wärme und Strom umwandeln lässt. Die rund 110 landwirtschaftlichen und 35 industriellen Biogasanlagen der Schweiz tragen aktuell ca. 2 % zur landesweiten Gasversorgung bei. Zwei Forschungsprojekte haben untersucht, in welchem Mass und mit welchen Mitteln sich dieser Anteil steigern liesse. | Lesen Sie den Fachartikel: „Mit neuen Ideen zu mehr Biogas„ (energeiaplus.com, 10.3.23)
Kaunertal: WWF will Naturschutzgebiet statt Kraftwerk Die Umweltschutzorganisation WWF stellt im Zuge der Ausbaupläne des Tiroler Kraftwerks Kaunertal einen Antrag auf Ausweisung eines Naturschutzgebietes des betroffenen Platzertales. Moore zählten zu den wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen die Klimakrise, erklärte der WWF in einer Aussendung. (orf.at, 10.3.23)
Wenn Kathedralen atmen: Magische Gebäude in der Fantasy Ob Bibliothek oder Kathedrale, Internat oder Herrenhaus: Magische Gebäude haben in der Fantasy eine große Tradition und können den Figuren an jeder Ecke über den Weg laufen. Ein guter Grund, sich das Wesen solcher Bauwerke einmal genauer anzuschauen (www.tor-online.de, 10.3.23)
Kommunale Wärmeplanung – von der Pflicht zur Praxis Städte und Gemeinden erhalten mit der Wärmeplanung ein praktisches Instrument, das die Senkung der lokalen Treibhausgasemissionen in der Wärmeversorgung forciert. Sie sorgt für einen strukturierten Prozess beim Übergang einer konventionellen zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung. (www.energynet.de, 10.3.23)
Analyse: Geographische und zeitliche Unterschiede in der Zustimmung zu Klimaschutzpolitik in Deutschland Ariadne-Forschende haben deshalb auf Grundlage von zwei bundesweit durchgeführten Panel-Umfragen die Zustimmung von 26 Klimaschutzmaßnahmen auf regionaler Ebene geschätzt und dabei geographische und zeitliche Meinungsunterschiede sichtbar gemacht. Die Ergebnisse der Forschenden verdeutlichen regionale Unterschiede in der Zustimmung zu einzelnen Klimaschutzmaßnahmen, die sich vor allem zwischen Stadt- und Landbevölkerung sowie Ost- und Westdeutschland zeigen. (ariadneprojekt.de, 10.3.23)
Klimaschutz spart Geld und schützt Menschenleben „Wir werden alles tun, um auch internationale Verpflichtungen zum Klimaschutz einzuhalten“, versprach Stefan Wenzel am Montag. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vertrat sein Ministerium, als die brandaktuelle Studie „Was uns die Folgen des Klimawandels kosten“ öffentlich gemacht wurde. Wenzel nahm mit seiner Aussage zwar ausdrücklich auf das Pariser Klimaschutzabkommen Bezug. Er nannte aber auch den Klimaschutzbeschluss des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 2021 als weiteren Grund für sein Versprechen. | Das gab Wenzel im Übrigen gemeinsam mit Christiane Rohleder bei dieser Pressekonferenz ab. Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (BMUV) nannte die Zahlen „besorgniserregend“, welche die vom BMWK beauftragten und vom BMUV fachlich begleiteten Studienmachenden vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Prognos und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung … (www.dgs.de, 10.3.23)
Wir brauchen digitale Netze In dreissig Jahren ist die Schweiz eine andere: Das Land versorgt sich eigenständig mit Energie aus ausschliesslich erneuerbaren Quellen, und zwar das ganze Jahr hindurch. Die Atomkraftwerke sind 2050 heruntergefahren, Solarstrom ist eine wichtige Stromquelle als Ergänzung zur Wasserkraft, Netto Null Emissionen bei den Treibhausgasen ist ebenfalls Realität. So liest sich die Vision von Jürg Grossen, GLP-Präsident, Nationalrat, Unternehmer und Mann mit einer eigenen Strom-Roadmap. Dieses Bild scheint aber so gar nicht zu den aktuellen Schlagzeilen wie «Diesen Winter können wir nur Strom sparen und hoffen» oder «Strommangel: Die grosse Angst vor dem Blackout» zu passen. Wieso Grossen trotz allem an seiner Roadmap festhält und warum digitale Netze wichtig sind, damit aus der Vision Grossens Realität wird, erzählt der swisssolar Präsident im Gespräch mit Karin Frei. (www.axpo.com, 10.3.23)
„Kein Widerspruch, dass Priester heiraten kann“ Papst Franziskus kann sich grundsätzlich vorstellen, den Zölibat für Priestern aufzuheben. Franziskus erinnerte in dem Interview daran, dass in der katholischen Ostkirche verheiratete Männer als Priester erlaubt seien. „Es liegt kein Widerspruch darin, dass ein Priester heiraten kann“, so der 86-Jährige. (www.krone.at, 10.3.23)
Ampel-Koalition: "Auto – das ist der Himmel" Zoff um Verbrenner, Straßenbau, E-Fuels: Während die Ampel streitet, setzt die globale Konkurrenz voll auf E-Mobilität. Wie Deutschland die Mobilitätswende verschläft. (www.zeit.de, 10.3.23)
Wie die Solarwende gelingen soll Die Photovoltaik kommt auf Privathäusern gut voran, nicht aber anderswo. Dagegen setzt Minister Habeck eine neue Strategie. (www.faz.net, 10.3.23)
EU-Aufbauplan: Erste Auszahlung von 700 Millionen Euro für Österreich genehmigt Zahlungsantrags Österreichs von der EU-Kommission positiv bewertet. Letztlich geht es um bis zu 3,75 Milliarden Euro für Zuschüsse und Projekte wie das Klimaticket, den Umbau von Heizungen und Computer für Schüler. (www.diepresse.com, 10.3.23)
Elektrobusse kommen langsam ins Rollen - - - - - - - Bis 2030 soll jeder zweite Stadtbus in Deutschland elektrisch fahren, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Zwar boomt die E-Bus-Branche, aber die Umstellung ist teuer, die Förderung vom Bund begrenzt. Von Daniela Diehl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.3.23)
Falschmeldung der „Bild“-Zeitung: Habeck kostet uns keine Billion Kosten die Pläne des grünen Vizekanzlers zum Austausch alter Heizungen 1.000 Milliarden Euro, wie die Boulevard-Zeitung behauptet? Ein Faktencheck. mehr... (taz.de, 10.3.23)
Oscars 2023 | Wo bleibt der Klimawandel? Wenig divers, nicht ökologisch und kaum sozialkritisch: die Filme, die für die Oscars nominiert wurden (www.nd-aktuell.de, 10.3.23)
Atomkraftwerke: Frankreichs Stromversorgung gerät wieder in Not Frankreichs Kernkraftwerkspark kommt nicht zur Ruhe – und dürfte auf Jahre hin geschwächt bleiben. Das weckt auch Zweifel an Berechnungen von Wirtschaftsminister Habeck. (www.faz.net, 10.3.23)
Erneuerbare Energien: Robert Habeck will bis Mai Solarstrategie präsentieren Binnen eines Jahrzehnts soll sich der Solaranteil am Energieverbrauch verdreifachen. Auf die Vorlage einer Strategie sollen laut Habeck mehrere Gesetzespakete folgen. (www.zeit.de, 10.3.23)
„Die Zukunftsrede hat ihren Namen nicht verdient“ Die „Zukunftsrede“ unter dem Titel „Österreich 2030“ von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Freitag (siehe Video oben) wurde erwartungsgemäß von den politischen Mitbewerbern heftig kritisiert. Aber auch die Umweltorganisation Greenpeace findet alles andere als lobende Worte für den Kanzler: „Die Zukunftsrede hat ihren Namen schlicht nicht verdient. Die ÖVP ist unfähig, die Klimakrise ernst zu nehmen.“ (www.krone.at, 10.3.23)
Energiewende | Debatte um Extraktivismus: Woher nehmen, wenn nicht ... Energiewende und Dekarbonisierung verbrauchen enorme Ressourcen. Dass diese aus dem Globalen Süden kommen, zeigt ein bekanntes Muster der Ausbeutung (www.nd-aktuell.de, 10.3.23)
Publizist wird in Zukunftsrat gewählt Eine deutsche Kommission setzt einen Rat für die künftige Entwicklung der öffentlich-rechtlichen Medien ein. (www.persoenlich.com, 10.3.23)
Europäische Union: EU will Energieverbrauch bis 2030 um mehr als ein Zehntel senken Das Klima schützen und unabhängiger von Russland werden: Das sind die Ziele der neuen Stromsparmaxime der EU. Diese ist allerdings niedriger als noch vor Kurzem geplant. (www.zeit.de, 10.3.23)
Spanien: Trotz Gläubigenschwund Rekordeinnahmen Obwohl die spanische katholische Kirche seit Jahren Gläubige verliert und weniger Menschen an Messen teilnehmen, steigen die Einnahmen. Die Entscheidung von über acht Millionen Steuerpflichtigen, ihre Spende auf der Steuererklärung der Kirche zu widmen, hat dieser 320 Millionen Euro beschert. Das sind über 25 Millionen Euro mehr, als sie im Jahr 2021 aus den Steuererklärungen von 2020 erhielt. (hpd.de, 10.3.23)
Spardruck im Bildungswesen: Der ETH-Rat ist besorgt über die geplanten Budgetkürzungen Auch die Eidgenössische Technische Hochschule wird den Spardruck im Bundesbudget zu spüren bekommen, der ETH-Rat will die politische Debatte anstossen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.23)
Atomkraft bleibt hochriskant - - Zum morgigen Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Fukushima, erklärt Harald Ebner MdB: - Neben Tschernobyl und Harrisburg mahnt uns auch die Reaktorkatastrophe von Fukushima vor zwölf Jahren: Atomkraft ist eine Hochrisikotechnologie, die sich niemals ganz beherrschen lässt. Sie ist gefährlich, teuer und keine Lösung im Kampf gegen die Klimakrise, in deren Verlauf sich Extremwetterereignisse häufen. Deshalb ist es ein Fortschritt für die nukleare Sicherheit, dass die letzten drei deutschen AKW am 15. April endgültig vom Netz gehen. - Unsere Gedanken sind an diesem Jahrestag bei den mehr als 100.000 Menschen, die durch die radioaktive Verseuchung ihr Zuhause verlassen mussten und denen, die gesundheitliche Folgen tragen. Bis heute sind die Folgen des Unglücks nicht bewältigt und die sichere Entsorgung des radioaktiv belasteten Kühlwassers ist nicht geklärt. - Deutschland hat die richtigen Lehren aus der Hochrisikotechnologie Atomkraft gezogen und den Atomausstieg besiegelt. Jetzt folgen die richtigen Taten: Wir setzen den Ausstieg um und bauen unsere Zukunft auf nachhaltig nutzbare erneuerbare Energien. Alle Pressemitteilungen auf gruene-bundestag.de - (www.gruene-bundestag.de, 10.3.23)
Vor Zukunfts-Rede: Aktivist konfrontierte Kanzler „Unser Leben ist in Gefahr, weil die Klimakrise eskaliert.“ Mit diesen Worten konfrontierte ein Aktivist der Gruppe Fridays For Future (FFF) Freitagvormittag Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) vor dessen Zukunfts-Rede am Wienerberg. FFF fordert von der Regierung ein Klimaschutzgesetz. „Wenn der ,Zukunftsplan‘ kein Klimaschutzgesetz enthält, war‘s das mit der Zukunft“, so die Gruppe auf Twitter. (www.krone.at, 10.3.23)
Balkonkraftwerke stecken weiter in Bürokratie fest Auch Berlin fördert seit Kurzem Balkonkraftwerke, beharrt aber auf bestehenden bürokratischen Vorschriften. Ob und wann die Regeln endlich geändert werden, soll heute auch Thema auf einem Solargipfel im Wirtschaftsministerium sein. (www.klimareporter.de, 10.3.23)
Mantelerlass Energie im Nationalrat: Erneuerbare fördern und Biodiversität schützen Um das «Netto-Null-Ziel 2050» zu erreichen, braucht es dringend einen substanziellen Ausbau der erneuerbaren Energien. Der Städteverband unterstützt deshalb den Mantelerlass Energie, den der Nationalrat kommende Woche behandelt. Wichtig dabei ist: Die Biodiversität muss geschützt bleiben. Es gilt Anreize zu schaffen, damit auch auf Dächern der Städte mehr Solaranlagen gebaut werden. (staedteverband.ch, 10.3.23)
Die neue Bescheidenheit der Kritischen Theorie Bericht vom Workshop „Change2. The disruption of social structures“ am 20. und 21. Februar 2023 an der Humboldt-Universität zu Berlin | Der Dissens, der sich um den Ideologiebegriff herum kristallisierte, zeigte, dass dieser nach wie vor eine ebenso kritische wie strittige Ressource bietet, sozialen Wandel in seiner Strukturen erhaltenden und befestigenden Dimension zu beschreiben und zu erklären, warum alles sich ändern muss, damit alles bleiben kann, wie es ist. Auch neuere Anstöße bekamen jedoch eine Bühne: die von Rahel Jaeggi und Eva von Redecker bemühte Deutung der gegenwärtigen Krisen als Vorzeichen eines Paradigmenwechsels etwa; oder der Begriff des Kampfes ums Leben (struggling for life), der Schnittpunkte verschiedener politischer Krisen und Kämpfe der Gegenwart in den Fokus rückt. Vor allem aber fiel die relative Bescheidenheit gegenwärtiger Kritischer Theorie auf, die ihre eigene Nebenrolle betont und auf soziale Bewegungen als Triebkraft … (www.soziopolis.de, 10.3.23)
US-Umweltbehörde genehmigt hochgiftigen Plastik-Sprit Aus Plastik wieder Öl zu machen, klingt nach einer guten Idee. In der Praxis ist sie schwer umwelt- und gesundheitsschädlich. (www.infosperber.ch, 10.3.23)
Stromsparen in Baden-Württemberg: Bürger sollen den Markt regeln Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW bittet seine Konsumenten darum, zu bestimmten Zeiten Energie zu sparen. mehr... (taz.de, 10.3.23)
Kolumne Kaltërina Latifi: Bitte nicht duzen! Warum gerät das «Sie» immer mehr in Verruf? (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.23)
Forscherin über Antifeminismus auf Tiktok: „Szene mit einer klaren Agenda“ Mareike Fenja Bauer forscht zu Antifeminismus auf Tiktok. Viele solcher Influencerinnen prägten ihr Publikum subtil, sagt die Expertin. mehr... (taz.de, 10.3.23)
Rivella rot bleibt Rivella süss Weniger Zucker in Süssgetränken – das hat Bundesrat Alain Berset kürzlich angekündigt. Schon jetzt ist klar, dass es nicht klappt. (www.infosperber.ch, 10.3.23)
Tritt am Immobilienmarkt das Undenkbare ein? In der Schweiz werden bis 2045 Hunderttausende Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser von Babyboomern frei. Ein Basler Demografie-Experte [Hendrik Budliger, Gründer des Kompetenzzentrums Demografik] zeichnet ein düsteres Szenario für den Fall, dass gleichzeitig die Zuwanderungszahlen unter Druck geraten. (www.nzz.ch, 10.3.23)
Wie und warum einen eigenen Schreibstil entwickeln und verbessern Das hier richtet sich — vorwiegend — an Roman-Autor:innen. Allerdings habe ich auch alle anderen im Kopf, die überhaupt schreiben. Also auch Sachbuch-Autor:innen; ja sogar Blogger:innen und Journalist:innen. Wobei die Letzteren deutlich anderen Kriterien unterliegen — und sich im Idealfall dem Stil ihres Mediums anpassen müssen. | Es geht also nicht darum, einen neuen Schreibstil zu entwickeln, der die Welt verändert. Es geht auch nicht darum, eine bestimmte „Richtigkeit“ zu erreichen. Es geht darum, deiner Stimme ein Sprachrohr zu geben, das sie verständlich und — vielleicht auch — unterscheidbar macht. | Dafür gibt es viele Techniken. Der Schlüssel besteht aber darin, sich Zeit zu nehmen, um zu üben, zu reflektieren und zu schreiben. Dazu müssen wir die eigenen Fähigkeiten verstehen und verschiedene Werkzeuge und Techniken anwenden, um sie zu verbessern. | Spätestens dann ist die Zeit reif für dein Meisterwerk! (www.contentman.de, 10.3.23)
Vaillant: „Der Klimawandel ist die Bedrohung, nicht die Wärmepumpe“ Vaillant ist der größte Hersteller von Gasheizungen und setzt dennoch auf die Wärmepumpe. Unternehmenschef Norbert Schiedeck spricht über das bisher größte Investitionsprogramm und die neue Megafabrik in der Slowakei. (www.faz.net, 10.3.23)
Vaillant: „Der Klimawandel ist die Bedrohung, nicht die Wärmepumpe“ Vaillant ist der größte Hersteller von Gasheizungen und setzt dennoch auf die Wärmepumpe. Unternehmenschef Norbert Schiedeck spricht über das bisher größte Investitionsprogramm und eine neue Megafabrik in der Slowakei. (www.faz.net, 10.3.23)
Standortbestimmung | Kolumne Post Scriptum von Markus Kunz Auch ich habe nach den Kantonswahlen eine Standortbestimmung durchgeführt. Das war gar nicht so einfach, weil ich grad das Gefühl habe, dass mir der Standort allerorten wegrutscht. Stand zu fassen ist schwierig, egal, ob man die GLP und die FDP wirtschaftspolitisch auseinander halten kann. Nehmen wir zum Beispiel die Energiepolitik: Nachdem endlich alle eingesehen haben, dass wir nicht mehr Milliarden für fossilen Dreck ins Ausland schaufeln, sondern uns einheimisch und erneuerbar versorgen sollten, was gut für die Umwelt, die Versorgungssicherheit, die Wirtschaft und fürs nationale Gemüt wäre, wird das von Ölbert Rösti und Konsorten flugs in eine Aktion «Au fein, hauen wir ein paar Naturschutzgebiete in die Pfanne!» umfunktioniert. Und schon ist man in der Defensive («so haben wir das nicht gemeint») und findet sich im falschen Lager wieder, zusammen mit denen, die Windrädli schon immer daneben fanden. (www.pszeitung.ch, 10.3.23)
Für eine Politik der großen Schritte 50 Jahre nach seinem Buch "Die Grenzen des Wachstums" stellt der Club of Rome fest: Die Gefahr des globalen Zusammenbruchs konnte nicht in der öffentlichen Debatte verankert werden. Das neue Buch "Earth for All" soll das nun ändern. (www.klimareporter.de, 10.3.23)
Solarwärme XXL für Fernwärmenetze: Schweizerischer Gemeindeverband Solarthermie kann einen wesentlichen Beitrag zur Fernwärmeversorgung leisten. Erforderlich sind dafür grossflächige Anlagen mit gut abgestimmten Speicherkapazitäten, wie eine Studie festhält. (www.schweizer-gemeinde.ch, 10.3.23)
„Ich schreibe am eigenen Leben entlang“: Judith Hermann erkundet ihr Schreiben „Wir hätten uns alles gesagt“ von Judith Hermann ist eine faszinierende Erkundung über das Leben und Schreiben einer Schriftstellerin. Die einzelnen Geschichten sind Aneinanderreihungen psychoanalytischer Fallgeschichten (www.freitag.de, 10.3.23)
Weshalb Zürich vor 500 Jahren einen Kurbäder-Boom erlebte Nach der Reformation fühlten sich Zürcher im katholischen Baden nicht mehr sicher. Doch auf Kurbäder wollten sie nicht verzichten. Heute sind die Zürcher Bäder weitgehend vergessen. (www.nzz.ch, 10.3.23)
An open letter to the UN Secretary General and COP Executive Secretary | Reform of the COP process – a manifesto for moving from negotiations to delivery With all essential components of the global climate agreement now finalised post-COP27, the United Nations needs to shift gear and focus all efforts on the delivery of global goals and commitments in the lead-up to 2050. Successful delivery requires an urgent reform of the COP process. We, the undersigned, are committed to creating a sustainable, healthy, just and equitable Earth for All and we stand ready to support the United Nations in future-proofing the COP summits to close the gap between science and action, preventing current crises delaying progress and enabling the safe landing of global climate commitments. (www.clubofrome.org, 10.3.23)
Sind unsere Bauern Stromlieferanten der Zukunft? Auch die Landwirtschaft erlebt einen Umschwung in Bezug auf die Energiewende. Bio-Bauer Sepp Aberger nutzt die Kraft der Sonne und kann mittlerweile andere Haushalte mit Strom versorgen. Warum er sich dazu entschlossen hat, und warum er so stark auf die nachhaltige Energie setzt, erzählt er in der neuen „Krone“-Bauernserie „Hofleb´n“. (www.krone.at, 10.3.23)
Fertig Energiesparen: Im Bundeshaus sind die Heizkörper wieder voll aufgedreht Auf Befehl der Ständeratspräsidentin ist es im Parlament wieder wohlige 22 Grad warm. Die Bevölkerung ist derweil angehalten, weiter Energie zu sparen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.23)
Neue Kernkraftprojekte technisch riskant und unrentabel In Deutschland ist der Atomkraftausstieg beschlossene Sache. Andere Staaten sehen in der Atomenergie das rettende Puzzlestück auf dem Weg zur Klimaneutralität. Ein ökonomischer und technischer Irrweg, wie ein Forscherteam vom DIW aufzeigt. (www.energiezukunft.eu, 10.3.23)
1.000 Meter Abstandsregel aufgeweicht Beim Repowering und in sogenannten Windenergiegebieten soll in NRW die 1.000 Meter Abstandsregel für Windkrafträder zu Siedlungen fallen. Die Entscheidung für eine komplette Abschaffung steht noch aus und böte enormes zusätzliches Potenzial. (www.energiezukunft.eu, 10.3.23)
Neue Zahlen zur integrativen Schule: Immer mehr Kinder brauchen Hilfe im Unterricht? Tatsächlich sind es nur wenige Lehrkräfte und Eltern beklagen, dass immer mehr Kinder in der Schule Support benötigten. Ein neuer Bericht zeigt: Das stimmt nicht. Der Autor spricht von «kolportierten Geschichten». (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.23)
Das Verursacherprinzip im Strahlenschutzgesetz wird präzisiert Das Verursacherprinzip im Strahlenschutzgesetz (StSG) muss präzisiert werden, insbesondere, um die Kosten für die Versorgung der Bevölkerung mit Jodtabletten und für Sanierungen von radiologischen Altlasten zu regeln. So sollen die Betreiber der Kernkraftwerke (KKW) künftig verpflichtet werden, die anfallenden Kosten für die Verteilung der Jodtabletten im Umkreis von 50 Kilometern um ein Werk zu übernehmen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10.3.2023 eine entsprechende Gesetzesänderung in die Vernehmlassung geschickt. Zudem hat er in seiner Verordnung die Vorverteilung der Jodtabletten um das KKW Mühleberg aufgehoben. (www.admin.ch, 10.3.23)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement des Innern Teilrevision des Strahlenschutzgesetzes (StSG) - Mit der Teilrevision des Strahlenschutzgesetzes soll die Kostentragung zur Finanzierung der Jodtabletten-Verteilkampagnen für den Fall eines nuklearen Ereignisses geregelt werden, wobei hinsichtlich der Kostenüberwälzung an die Schweizerischen Kernkraftwerke auch das Kernenergiegesetz ergänzt werden soll. Daneben nimmt der Erlassentwurf ebenfalls Bestimmungen betreffend die Kostenregelung für die Überwachung radioaktiver Immissionen, für Sanierungsmassnahmen von Standorten und Liegenschaften, die mit Radioaktivität kontaminiert sind, sowie für die Entsorgung von radioaktiven Abfällen auf. Zusätzlich werden notwendige Änderungen bei den Strafbestimmungen vorgenommen und die erforderlichen Rechtsgrundlagen im Datenschutz geschaffen. Die Grundzüge der Strahlenschutzreglementierung bleiben unverändert. - Datum der Eröffnung: 10. März 2023 - Vernehmlassungsfrist: 19. Juni 2023 (fedlex.data.admin.ch, 10.3.23)
Neue EU-Klimaziele: Österreichs Bundesländer müssen ihre CO2-Emissionen bis 2030 halbieren - Österreichische Energieagentur präsentiert Vorschlag, um Emissionsreduktion bis 2030 aufzuteilen - Länder sollten ihre Klima- und Energiestrategien rasch anzupassen (oekonews.at, 10.3.23)
Nachhaltigkeit: IMC Krems handelt - Als einzige FH Österreichs legt das IMC Krems wieder einen den GRI-Standards entsprechenden Nachhaltigkeitsbericht vor. (oekonews.at, 10.3.23)
Zweites Leben für gebrauchte Elektroauto-Akkus Ausgediente Batterien von Elektrofahrzeugen werden zu batteriebasierten Stromspeichern (www.scinexx.de, 10.3.23)
Jenseits des Wachstums-Dogmas An der «Nachhaltigkeitswoche» erfahren Sie, wie es sich mit geringem Ressourcenverbrauch angenehm leben lässt – zum Beispiel mittels Degrowth. (www.news.uzh.ch, 10.3.23)
Papst Franziskus unterstützt globale Initiative zur Umwandlung von Schulden in Klimaschutzmaßnahmen Papst Franziskus hat heute seinen Segen zur globalen Kampagne Debt for Climate gegeben, die die Streichung der finanziellen Schulden verarmter Länder fordert, um Klimaschutz zu ermöglichen. (www.eco-world.de, 10.3.23)
Grün ist das neue Rosa Nachhaltiger Konsum gilt als einer der wichtigen Hebel im Kampf gegen die Klimakrise. Zwischen den Geschlechtern zeigen sich hier große Unterschiede: Etwa bei Ernährung und Mobilität wird Frauen eine Vorreiterrolle zugeschrieben, Männern hingegen im Kleidungsbereich. Um Nachhaltigkeit zu fördern, sei nicht nur gendersensibles Marketing, sondern allgemein ein Umdenken gefragt, fordern Expertinnen. Denn die Motive dafür sind bei Frauen und Männern unterschiedlich – und Klischees oft der Grund dafür, dass nachhaltiger Konsum unmöglich scheint. (orf.at, 10.3.23)
EU bekennt sich zu Ausstieg aus fossilen Brennstoffen Die Länder der Europäischen Union haben sich im Vorfeld des Klimagipfels der Vereinten Nationen (COP28) zum Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe bekannt. Die Vertreter der 27 EU-Staaten billigten heute einen Text, nach dem die EU einen globalen Übergang zu Energiesystemen ohne fossile Brennstoffe weit vor 2050 fördern und fordern wird. | Weiter heißt es, dass der weltweite Verbrauch von Kohle, Öl und Gas in naher Zukunft seinen Höhepunkt erreichen dürfte. Die EU fordert, erneuerbare Energien und Energieeinsparungen zu nutzen, um ausgefallene russische Energie zu kompensieren. „Es besteht keine Notwendigkeit, die früheren russischen Erdgasimporte eins zu eins zu ersetzen“, heißt es. | Der COP28-Gipfel beginnt am 30. November in Dubai. Dort wollen fast 200 Länder versuchen, die Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels zu verstärken. Einige Länder hoffen, dass ein globales Abkommen über den Ausstieg nicht nur aus der Kohlenutzung … (orf.at, 9.3.23)
Greenpeace an Nehammer: "Zukunft der Nation" hängt von mutigen Klimaschutzgesetzen ab - ÖVP muss endlich Blockadehaltung im Klimaschutz aufgeben (oekonews.at, 9.3.23)
Raubtiere mitten in Vals: «Was, wenn die Kinder dem Wolf in einem blöden Moment begegnen?» Wölfe ziehen diesen Winter regelmässig durchs Bündner Dorf. Wird es dunkel, lassen Eltern ihre Kinder nicht mehr nach draussen. Die Sorgen bei Bauer Loretz sind gross, und die Wut in Vals wächst. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.23)
Solarpower Europe: Studie zeigt symbiotischen Effekt von Wärmepumpen und Solaranlagen für Privathaushalte In einem neuen Bericht stellt der Verband fest, dass Haushalte in Deutschland, Spanien und Italien ihre Einsparungen mehr als verdreifachen können, wenn sie Photovoltaik mit Wärmepumpen kombinieren. Dem Bericht zufolge konnten die Haushalte in diesen Ländern durch diese Kombination bis 2022 zwischen 62 und 84 Prozent ihrer jährlichen Energiekosten einsparen. In Deutschland waren es in der Solarpower Europe-Rechnung im vergangenen Jahr 3614 Euro. (www.pv-magazine.de, 9.3.23)
Jimmy Carter: Der letzte Außenseiter Amerika bereitet sich auf den Tod von Jimmy Carter vor. Als US-Präsident stritt er für Menschenrechte und förderte erneuerbare Energien. Er war seiner Zeit oft voraus. (www.zeit.de, 9.3.23)
Scholz verspricht sich Wachstum wie zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“ Die hohen Investitionen in die Energiewende könnten Deutschland wirtschaftlichen Aufschwung bringen, glaubt Bundeskanzler Olaf Scholz. Dafür müsse jedoch schneller geplant, entschieden und genehmigt werden. (www.welt.de, 9.3.23)
„Synodaler Weg“ in Frankfurt: Anspannung bei katholischem Reformtreffen In angespannter Atmosphäre hat die fünfte und letzte Synodalversammlung zur Reform der katholischen Kirche in Deutschland begonnen. Von römischer Kritik will man sich nicht einschüchtern lassen. (www.faz.net, 9.3.23)
„Seegfrörne“: Als auf dem Bodensee ein Volksfest gefeiert werden konnte 1963 verwandelte sich den Bodensee in ein großes Fest, samt Maronen und Würstchen-Verkauf: Das Gewässer war vollständig zu gefroren. Der Klimawandel macht eine Wiederholung unwahrscheinlich. (www.faz.net, 9.3.23)
Dem Klimaschutz verpflichtet – aber mit Blick auf Folgen für die Tiefsee Angesichts des Klimawandels entwickeln sich dringende Maßnahmen zur Begrenzung des Temperaturanstiegs und des Kohlendioxidgehalts in der Atmosphäre. Einige von ihnen könnten auf großen räumlichen Skalen wirken. Im marinen Bereich werden ozeanbasierte Ansätze – in der englischen Fachsprache als „Ocean-Based Climate Interventions“ (OBCIs) bezeichnet – zunehmend als vielversprechende Lösungen zur Eindämmung des Klimawandels in Erwägung gezogen. Sie nutzen verschiedene Technologien, um Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre zu entfernen und Kohlenstoff in der Tiefsee zu binden, die Sonneneinstrahlung zu beeinflussen oder erneuerbare Energie zu erzeugen. Über die Auswirkungen der OBCIs auf die Biogeochemie der Ozeane und die biologische Vielfalt der Meeresökosysteme ist jedoch wenig bekannt. Dies gilt insbesondere für die Tiefsee, die mehr als 40 Prozent der Erde bedeckt und äußerst empfindliche Arten und Ökosysteme enthält. - Ein internationales Team von Expert:innen hat sich daher im Rahmen der Arbeitsgruppe „Klimawandel“ der Deep Ocean Stewardship Initiative (DOSI) zusammengefunden, um Auswirkungen von OBCIs auf die Tiefsee zu untersuchen. Zu der Gruppe unter der Leitung von Dr. Lisa Levin von der Scripps Institution of Oceanography, University of California San Diego (USA), zählt auch Dr. Henk-Jan H >| (www.geomar.de, 9.3.23)
Wir brauchen der Wirtschaft, um Innovation und Lösungen für Netto Null CO2 zu skalieren und umzusetzen. Gemeinsam schaffen wir die Transformation, und stärken damit die Versorgungssicherheit und den Standort Schweiz. Meine Keynot @Knutti_ETH (www.innoteq.digital, 9.3.23)
Grimselprojekt nimmt wichtige Hürde: Ein neuer Megatunnel durch die Alpen – und sogar Städter sind dafür An der Grimsel soll der drittlängste Eisenbahntunnel der Schweiz entstehen. Dank einem Brechstangen-Vorstoss aus dem Wallis und verständnisvollen Städtern. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.23)
Physik: Dieses Material wird supraleitend bei Raumtemperatur Supraleitende Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie Strom ohne Widerstand leiten, weshalb sie unter anderem in Teilchenbeschleunigern, Kernspintomografen und sogar Quantencomputern verwendet werden. Allerdings müssen sie aufwendig gekühlt werden, da die meisten Supraleiter den Widerstand erst bei sehr tiefen Temperaturen verlieren. Forscher:innen gelang es nun erstmals, ein Material zu finden, dass bereits bei Raumtemperatur und einem relativ geringen Druck supraleitend wird. Es handelt sich um stickstoffdotiertes Lithiumhydrid. Das Material hat das Potential, eine neue Ära der Supraleitung einzuleiten. (www.trendsderzukunft.de, 9.3.23)
Was von den neuen Recherchen zur Nord-Stream-Sabotage zu halten ist War es eine „pro-ukrainische Gruppe“? Oder hat doch Seymour Hersh mit seiner Schilderung der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines recht? Beide Geschichten haben eines gemeinsam (www.freitag.de, 9.3.23)
Firmengruppe «Renera» gegründet Das Entwicklungs-, Handels- und Beratungsunternehmen Energie Zukunft Schweiz AG führt seine Tochtergesellschaften in Deutschland, Italien, Spanien und Rumänien unter dem neuen Namen «Renera» in eine Firmengruppe zusammen. Der Name Renera verkörpert die Idee einer Zeitenwende, den Übergang in die Ära der erneuerbaren Energien (renewable era). | Warum das Unternehmen so erfolgreich wächst, erklärt sich Aeneas Wanner so: «Unser Erfolgsrezept sind unsere talentierten und engagierten Mitarbeitenden. Dank ihnen werden Projekte Realität, die für Kunden und die Umwelt gleichzeitig profitabel sind.» Das Unternehmen ist bekannt für seine «hands-on»-Mentalität, die Mitarbeitenden bezeichnen sich als «Energiewende-Macher». «Unternehmen aus der Energie- und der Immobilienbranche schätzen unsere Herangehensweise und unser Know-how. Wir können komplexe Energieprojekte nicht nur ausdenken und planen, wir können auch die Umsetzung begleiten und die Resultate anschliessend monitoren.» (www.gebaeudetechnik-news.ch, 9.3.23)
Energiesparen durch optimale Heizungstechnik - Wie Sie durch den Einsatz von ökologischen Heizsystemen Kosten sparen und die Umwelt schonen können (oekonews.at, 9.3.23)
Essity kann Papier ohne fossile Energien herstellen Als erster Hersteller weltweit hat Essity ein Verfahren mit Wasserstoff entwickelt, um Papier ganz ohne den Einsatz fossiler Energien zu produzieren. Doch das neue Verfahren soll nicht zum Regelfall werden. Noch nicht. (www.faz.net, 9.3.23)
Wenn der Klimawandel zur „viel größeren Katastrophe“ als der NS-Staat erklärt wird Die „Letzte Generation“ steht in Berlin vor Gericht. Sprecherin Carla Hinrichs wird dabei von ihrem früheren Juraprofessor verteidigt – der Autofahrer zu „Tätern“ erklärt und einen fragwürdigen NS-Vergleich zieht. Der Richter rückt Aktionen der Gruppe in die Nähe von „Freiheitsberaubung“. (www.welt.de, 9.3.23)
So viel CO2 müssen die Bundesländer einsparen Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, sollen bis 2030 55 Prozent der CO2-Emissionen eingespart und bis 2050 gar kein CO2 mehr in die Atmosphäre geblasen werden. Das ist das Ziel des sogenannten EU-Green-Deals, an den sich auch Österreich halten muss. Am Donnerstag hat die Österreichische Energieagentur aufgelistet, wie hoch der Beitrag jedes Bundeslandes bis 2030 sein müsste, um die Ziele zu erreichen. (www.krone.at, 9.3.23)
Kirchenreform | Synodaler Weg: Blockade durch Bischöfe droht Der katholische Reformprozess Synodaler Weg geht zu Ende (www.nd-aktuell.de, 9.3.23)
Parlament will mehr Kontrolle über Schweizer Aussenpolitik Aussenpolitik ist Strategie, von Natur aus langsam. Das gilt für die vernetzte, neutrale Schweiz besonders. Kommt eine Krise, wirkt der Alpenstaat aber träge. Bei der laufenden Session zeigt das Parlament deutliche Ambitionen einzugreifen. Als Russland die Ukraine angriff, wirkte die Schweizer Regierung überrascht und überfordert. Tagelang rang sie nach einer klaren, lesbaren Position. Das tat sie auch, als Ende 2022 auf den Strassen des Iran Aufstände ausbrachen. Die Situation ist delikat, denn die Schweiz vertritt den Iran in den USA – und umgekehrt. Soll sie als Schutzmacht die Brutalitäten öffentlich benennen und verurteilen? Noch hadert sie damit. Lieber betont man die Effekte des diskreten Dialogs. Vollends unlesbar hatte die Schweiz 2021 auch gegenüber der Europäischen Union agiert. Sie verhandelte mit Brüssel erst freundlich über Jahre, kniete sich rein mit an Detailversessenheit grenzender Sorgfalt. Dann warf sie alles hin, beendete die Verhandlungen über ein... (www.swissinfo.ch, 9.3.23)
Weniger klimafeindliche Heizungen: Mehr Förderung für Wärmepumpen Wirtschaftsminister Habeck will Bürger:innen – sozial gestaffelt – beim Austausch von Gas- und Ölheizung stärker finanziell unterstützen. mehr... (taz.de, 9.3.23)
Heizungen: "Niemand rennt in den Keller und reißt das raus" Der Wirtschaftsminister listet die Baustellen auf dem Weg zur Klimaneutralität auf. Hausbesitzer will er bei der Modernisierung der Heizung besonders unterstützen. (www.sueddeutsche.de, 9.3.23)
Habeck verspricht Milliarden für neue Heizungen - - - - - - - Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien will Wirtschaftsminister Habeck dem Klimawandel entgegenwirken. Ein wichtiger Baustein: der Austausch alter Heizungen. Dafür soll es Milliarden vom Staat geben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.3.23)
Habeck verspricht Milliarden für neue Heizungen - - - - - - - Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien will Wirtschaftsminister Habeck dem Klimawandel entgegenwirken. Ein wichtiger Baustein: der Austausch alter Heizungen. Dafür soll es Milliarden vom Staat geben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.3.23)
Mit Wasserstoff angetriebene Lastenräder: Großes Interesse an Präsentation des Feldversuchs In Stuttgart werden mit Wasserstoff angetriebene Lastenräder getestet. Im Rathaus der Landeshauptstadt ist am 9. März ein entsprechender Feldversuch vorgestellt worden, der den Namen „Fuel Cell Cargo Pedelecs“ (FCCP) trägt. Koordiniert wird das Projekt vom Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). (www.stuttgart.de, 9.3.23)
IPCC-Konferenz in Interlaken: Schnelles Handeln erforderlich zur Bewältigung der Folgen der globalen Erwärmung Vom 13. bis 17. März treffen sich die IPCC-Delegationen in Interlaken, um den Synthesebericht des sechsten Sachstandsberichts über den Klimawandel fertigzustellen, der auch die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger:innen enthält. Der Abschlussbericht wird am Montag, 20. März veröffentlicht. Die wichtigsten Schlussfolgerungen sind bereits bekannt: Die Folgen der Klimakrise sind bedrohlicher und treten schneller ein als bisher angenommen. Es gibt noch Handlungsspielraum, aber es muss sofort gehandelt werden. Die Schweiz braucht rasch eine konsequente Klimapolitik. Deshalb unterstützt Greenpeace Schweiz das Ja zum Klimaschutz-Gesetz am 18. Juni. (www.greenpeace.ch, 9.3.23)
Klimaforschung | Waldbrände und Emissionen: Teufelskreis in der Taiga CO2-Emissionen aus borealen Waldbränden stiegen 2021 auf ein neues Rekordniveau (www.nd-aktuell.de, 9.3.23)
Elektroauto: "Ressourcen sind kein Problem" Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Seltene Erden gibt es genug. Der schnelle Umbau der Autoindustrie ist das größte Thema beim Ausbau der Elektromobilität, sagt Matthias Buchert vom Öko-Institut im DW-Interview. | Entgegen vieler Befürchtungen steige der Stromverbrauch bei vollständiger #Elektrifizierung der #Pkw nur um 1/3. Durch den Ersatz von Elektrogeräten oder der Beleuchtung könne noch viel #Strom eingespart werden. Matthias Bucher @oekoinstitut (www.dw.com, 9.3.23)
Der Klimawandel: Fünfzig Jahre Zaudern by Stefan Rahmstorf Warum müssen wir jetzt so rasch aus Kohle, fossilen Heizungen und Verbrennern aussteigen? Das verdanken wir denen, die seit Jahrzehnten Klimaschutz ausgebremst und verzögert haben. Deshalb ist unser verbleibendes Emissionsbudget inzwischen verdammt klein. @rahmstorf (www.project-syndicate.org, 9.3.23)
CCC: Here's how the UK can get reliable zero-carbon electricity by 2035 The UK can build a reliable, secure and cost-effective electricity system that is decarbonised by 2035, says the Climate Change Committee. | Die britische Regierung plant bis 2035 eine CO2-freie Stromversorgung. Ihr Beratungsgremium, das Climate Change Committee, hat dazu jetzt einen Plan vorgelegt. Er beruht auf Simulationen des Stromsystems Stunde für Stunde bis 2035. … @rahmstorf (www.carbonbrief.org, 9.3.23)
Klimaneutrales Heizen: Robert Habeck verspricht einkommensabhängige Unterstützung bei Umrüstung Der Einbau neuer Öl- und Gasheizungen könnte ab 2024 verboten sein. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht für einkommensschwache Haushalte finanzielle Hilfen vor. (www.zeit.de, 9.3.23)
Evaluationsmethoden der Wissenschaftskommunikation Der Band bietet einen Überblick über wissenschaftliche Designs und Methoden zur Evaluation von Wissenschaftskommunikation. Dies ist ein Open-Access-Buch. | Erste Zusammenstellung derartiger Methoden speziell für die Evaluation von Wissenschaftskommunikation | Unterschiedliche methodische Zugänge für diverse Evaluationsanlässe | Unterschiedliche disziplinäre Hintergründe und Perspektiven (link.springer.com, 9.3.23)
Es geht auch ohne Gaskraftwerke Die Schweiz könnte ihre Stromversorgung auch ohne den Zubau von fossilen Kraftwerken sichern. Dies ergibt eine aktuelle Analyse der ZHAW von diversen Studien zur Stromversorgungssicherheit. (www.zhaw.ch, 9.3.23)
Niedergang der Freiheit weltweit fast gestoppt Die Nichtregierungsorganisation Freedom House erfasst die Anzahl der Demokratien in der Welt. Erstmals seit 17 Jahren wurde der Trend des demokratischen Niedergangs gebrochen. Das ist aber kein Grund zur Entwarnung – nicht nur Wladimir Putin treibt die Unfreiheit voran. (www.welt.de, 9.3.23)
Swiss Life-Chef: «Wenn wir wollen, können wir das Problem der Wohnungsnot lösen» Patrick Frost verwaltet den grössten Immobilienschatz der Schweiz. Er erklärt, wie sich der Bau neuer Wohnungen beschleunigen liesse. (magazin.nzz.ch, 9.3.23)
Synodaler Weg: Bleiben die Bischöfe auf Kurs? - - - - - - - Der Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland steht auf der Kippe. Riskieren die Bischöfe den Bruch mit Rom im Streit um den "Synodalen Weg" oder knicken sie ein? In Frankfurt könnte es zum Eklat kommen. Von Klaus Hofmeister. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.3.23)
Faktenchecks in Medien: Der Fokus wird verschoben Journalistische Faktenchecks wollen Tatsachen schaffen. Doch zwei Beispiele zeigen, dass sie politische Konflikte nicht so einfach entschärfen können. mehr... (taz.de, 9.3.23)
Regierung setzt auf die Wärmepumpe Wirtschaftsminister Habeck lässt sich nicht beirren: Der Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes, das den Einbau neuer Gas- und Ölheizungen nahezu unmöglich macht, befindet sich bereits in der Ressortabstimmung. Die Heizungsbranche begrüßt die finanzielle Unterstützung der Wärmewende, fordert aber Technologieoffenheit. - (www.klimareporter.de, 9.3.23)
Synodaler Weg: „Unsere Erfahrungen in weltweiten Prozess einbringen“ - - Das Präsidium des katholischen Reformprojekts Synodaler Weg hat um Vertrauen geworben und an die Rolle der Synodalität für die Zukunftsfähigkeit der Kirche erinnert. „Bringen wir unsere Erfahrungen in den weltweiten synodalen Weg ein“, warb Bischof Georg Bätzing zum Auftakt der letzten Synodalversammlung in Frankfurt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.3.23)
Klimastrategien von Großunternehmen – „Transparenz allein macht eine Strategie nicht integer“ Der „CCRM 2023“ prüft die Klimaversprechen von Konzernen. Frederic Hans, Mitautor der Studie, spricht über Reduktionsziele, Kompensation und Transparenz. | Vor kurzem veröffentlichte das New Climate Institute den „Corporate Climate Responsibility Monitor 2023“ (CCRM). Darin wurden die Klimastrategien von 24 internationalen Großunternehmen kritisch geprüft. Im Interview spricht Frederic Hans, Klimapolitik-Experte bei dem Think Tank mit Sitz in Berlin, über Reduktionsziele und konkrete Handlungsmöglichkeiten. | "Emissionsreduktion muss jetzt stattfinden, wir sollten nicht nur auf 2050 schauen", sagt Frederic Hans vom New Climate Institute (@newclimateinst). #Emission #Sustainability #Klimaschutz @haufe (www.haufe.de, 9.3.23)
Von wegen „Klimaschutz ist teuer“! Nichtstun kostet uns viel mehr Wer muss die Zeche zahlen? Wenn wir vom Klimaschutz reden, geht es meist um die Kosten, die er verursacht. Dabei ignorieren wir jedoch einen viel gewaltigeren Posten, schreibt Klimaforscherin Leonie Wenz: Nichts zu tun, kommt uns viel teurer. (www.focus.de, 9.3.23)
Serverzentrum verbraucht fast so viel Strom wie der ganze Kanton selbst Der Kanton Schaffhausen plant ein neues Kraftwerk. Grund dafür ist ein Serverzentrum, das fast so viel Strom wie der Kanton selbst verbraucht. (www.watson.ch, 9.3.23)
IÖW: Agri-Photovoltaik: Wie die Energiewende auf dem Acker vorankommt Solarstrom auf landwirtschaftlichen Flächen zu erzeugen, kann vor allem an trockenen Standorten rentabel sein. Im Halbschatten der Solarmodule gedeihen zum Beispiel Salat, Spargel, Himbeeren und andere empfindliche Kulturen. Doch für Netzanschluss und Genehmigungsverfahren fehlen praxistaugliche Lösungen, wie Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Hochschule Kehl (HSK) im Projekt Landgewinn mit Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zeigen. Sie empfehlen mehr Kooperationen mit Netzbetreibern und rechtliche Verbesserungen. (www.ioew.de, 9.3.23)
PPAs – heimliche Helfer im erneuerbaren Strommarkt Langfristige Stromlieferverträge helfen enorm, Sonne und Wind in den Strommarkt zu integrieren, und stabilisieren den Strompreis, zeigt eine Kurzanalyse für Green Planet Energy (GPE). Carolin Dähling von GPE meint: Das künftige Strommarktdesign muss solche PPAs unbedingt ausreichend berücksichtigen. (www.klimareporter.de, 9.3.23)
Der Wind hat gedreht | Schweizer Windenergie: Heute unbedeutend – morgen ein Pfeiler zur sicheren Versorgung Das Potenzial der heimischen Windenergie wird gerade erst entdeckt — und es ist vielversprechend. Windkraft kann einen sinnvollen Beitrag leisten, die Stromlücke im Winter zu schliessen. Die Axpo-Tochter CKW plant den Bau von 20 Turbinen in der Schweiz und will Anwohnenden als Investoren gewinnen. | Beim #Windzubau bildet die Schweiz im Ländervergleich das Schlusslicht. Dabei wäre das Potenzial der heimischen #Windenergie vielversprechend. Eine Einschätzung der #Axpo Energieökonomin Lara Lück: @axpo (www.axpo.com, 9.3.23)
Erderwärmung und Degrowth: Schneller, weiter, stopp Suffizienz ist das Zauberwort gegen den übermächtigen, die Natur zerstörenden Menschen. Das Anthropozän verlangt nach Genügsamkeit. | Erderwärmung und #Degrowth: Aktueller Beitrag von Wolfgang Sachs @wupperinst in @tazgezwitscher "Schneller, weiter, stopp. #Suffizienz ist das Zauberwort gegen den übermächtigen, die Natur zerstörenden Menschen. @Wupperinst (taz.de, 9.3.23)
Parlament will Potenzial des Grundwassers als Wärmespeicher nutzen Ganzjährig anfallende Wärme und Abwärme etwa aus Kehrichtverwertungsanlagen soll künftig besser im Grundwasser gespeichert werden können. Das Parlament will die Nutzung des tiefen Untergrunds von der heutigen Drei-Grad-Regel ausnehmen. (www.baublatt.ch, 9.3.23)
"Haben einen Plan für die Zukunft": Salzburger ÖVP präsentiert Wahlprogramm Landeshauptmann und ÖVP-Chef Wilfried Haslauer sprach von fünf großen Herausforderungen: florierende Wirtschaft und Arbeit, leistbares Leben, Klimaschutz, soziale Sicherheit und politische Kultur. (www.diepresse.com, 9.3.23)
Grüne machen Tempo: „Wo ein Wille, da ein Windrad“ Die Grünen haben am Donnerstag ihre neue Frühjahrskampagne „Unsere Mission: Klimaglück“ mit dem Slogan „Wo ein Wille, da ein Windrad“ vorgestellt. Ziel sei es damit, die Energiewende voranzutreiben. „Für viele steht die Welt gefühlt in Flammen. Deshalb wollen wir die Zukunft leidenschaftlich gestalten. Dafür braucht es Mut und Wille. Wir wollen die Bremser ausbremsen und die Willigen bestärken“, betonte Vizekanzler Werner Kogler. (www.krone.at, 9.3.23)
Kohle wichtigster Energieträger für Stromproduktion - - - - - - - Wegen der Energiekrise hat die Abhängigkeit Deutschlands von Kohle in der Stromproduktion noch zugenommen. Aber auch Wind- und Solarenergie sind 2022 wichtiger geworden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.3.23)
Papst empfiehlt zu Migration sein Schreiben „Fratelli tutti" - - Papst Franziskus hat mit Blick auf Migranten und Flüchtlinge für eine Willkommenskultur geworben. Es sei „wichtig, die Tradition des Willkommenheißens wieder aufzugreifen und jene aufzunehmen, die in schwierigen Lagen sind", sagte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Donnerstag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.3.23)
Kohlestrom: Anteil der Kohleverstromung in Deutschland steigt auf ein Drittel Im vergangenen Jahr wurden 8,4 Prozent mehr Kohlestrom in das deutsche Stromnetz eingespeist. Grund für den Anstieg ist auch die Gaskrise infolge des Ukraine-Kriegs. (www.zeit.de, 9.3.23)
Landwirtschaft in der Schweiz: Nationalrat stimmt Agrarpolitik ohne zusätzliche Klimaziele zu Im neuen Landwirtschaftsgesetz werden weder ein Absenkpfad für Treibhausgase noch ein Ausbaupfad für mehr Tierwohl festgeschrieben. Die grosse Kammer folgte mehrheitlich den Beschlüssen des Ständerats. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.23)
Wissenschaftler belebten „Zombievirus“ wieder Französische Wissenschaftler haben ein „Zombievirus“ im Labor wiederbelebt, das 48.500 Jahre lang im Permafrost eingefroren war. Sorge, dass dies zur nächsten Pandemie führen könnte, haben die Forscher zwar keine - gänzlich auszuschließen ist dies aber nicht. Das zunehmende Auftauen des ewigen Eises durch den Klimawandel birgt dabei eine ungewisse gesundheitliche Gefahr für die Menschheit. (www.krone.at, 9.3.23)
Staatlichen Geldregen an die Kirchen einstellen Die privilegierte Finanzierung der evangelischen und katholischen Kirchen aus allgemeinen Steuermitteln ist schnellstmöglich zu beenden. Der Arbeitskreis Säkularität und Humanismus der SPD fordert die Abgeordneten aus Bund und Ländern auf, diesem seit über 100 Jahren bestehenden Verfassungsauftrag nunmehr unverzüglich nachzukommen und diesen staatlichen Geldregen an die Kirchen einzustellen. (hpd.de, 9.3.23)
Unterschätzte Browser-Funktion: Der Lesemodus macht die Lektüre am Bildschirm angenehmer Eine spezielle Darstellung macht das Lesen am Computermonitor und am Handydisplay augenfreundlicher. Aber der Modus kann noch mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.23)
Bohne mit Zukunft Ein höherer Anteil an lokal erzeugtem pflanzlichen Eiweiß in der derzeit fleischreichen Ernährung könnte die Treibhausgasemissionen und den Verlust an biologischer Vielfalt erheblich verringern. Die Erzeugung von pflanzlichem Eiweiß wird jedoch dadurch erschwert, dass es keine Leguminose für die kühlere Klimazonen gibt, deren agronomischer Wert dem der Sojabohne entspricht. Die Ackerbohne (Vicia faba L.) hat ein hohes Ertragspotenzial und eignet sich gut für den Anbau in gemäßigten Regionen, aber bisher fehlten genomische Ressourcen. Ein internationales Forscherteam, an dem auch Wissenschaftler des IPK Leibniz-Instituts beteiligt sind, hat das Genom der Ackerbohne in hoher Qualität auf Chromosomenbasis assembliert. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Nature" veröffentlicht. - Die Ackerbohne ist eine der frühesten domestizierten Kulturpflanzen. Sie war Teil des neolithischen Kulturpflanzenpakets, das die ersten Bauern mitnahmen, als sie den Fruchtbaren Halbmond verließen. Auch im 21. Jahrhundert bleibt die Ernährungsqualität ein zentrales Zuchtziel: Neue Ackerbohnensorten sollten einen niedrigen Gehalt an den Alkaloidglykosiden Vicin und Convicin sowie an Gerbstoffen aufweisen. Darüber hinaus sollten die essentiellen Aminosäuren besser auf die menschlichen Ernährungsbedürfnisse abgest >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.3.23)
Deutsche Chemiebranche warnt: „Kein Problem ist wirklich gelöst“ Die Infrastruktur in schlechtem Zustand, die Energiewende verschlafen, wuchernde Bürokratie und „astronomische“ Energiepreise: Deutschland hat ein Standortproblem, sagt der Geschäftsführer des Chemieverbandes VCI. (www.faz.net, 9.3.23)
Steigende Mieten: Bauen, bauen, bauen und die Mieten steigen weiter Mit Hunderttausenden neuen Wohnungen will die Bundesregierung das Problem steigender Mieten in den Griff kriegen. Unsere Datenanalyse zeigt, warum das scheitern wird. (www.zeit.de, 9.3.23)
Wärmewende ohne Einsatz von Wasserstoff erreichen Politik muss Priorität auf verfügbare und einsatzfähige erneuerbare Wärmetechnologien legen. Etikettenschwindel und verschleppte Dekarbonisierung unbedingt verhindern. - (www.wwf.de, 9.3.23)
Bieler Westast: Neue Proteste auf der Strasse Zwei Jahre nach dem Aus für den Bieler Westast gibt es neue Aktionen. Denn der historische Kompromiss wird unterlaufen. (www.infosperber.ch, 9.3.23)
Vereinsgründer über Bürger-Solarfabrik: „Anstrengend, aber bereichernd“ Gerhard Kreutz hat eine baden-württembergische Initiative für eine Zell- und Modulfertigung in Deutschland gegründet. Die Fabrik soll in Bürgerhand sein. mehr... (taz.de, 9.3.23)
Kritische Rohstoffe: Europa will Lithium und Seltene Erden verstärkt selber abbauen Die Problematik ist schon seit einiger Zeit bekannt: Entscheidende Rohstoffe für die Energiewende und die Elektrifizierung des Straßenverkehrs werden in Europa selbst kaum oder sogar gar nicht abgebaut. In konkreten Zahlen sieht dies so aus: Von insgesamt 30 sogenannten kritischen Rohstoffen kommen heute 14 auf eine Importquote von 100 Prozent. Dies ist aus drei Gründen problematisch. Zum einen hat man bereits schlechte Erfahrungen mit solchen Abhängigkeiten gemacht. Am offensichtlichsten wurde dies beim Thema Erdgas in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Weniger bekannt ist, dass China im Jahr 2021 die Lieferung von Magnesium vorübergehend einstellte. Weil es keine einheimische Produktion gab, stellte dies viele industrielle Abnehmer in Deutschland vor Probleme. Verstärkt wird diese Problematik durch die größer werdenden geopolitischen Spannungen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Rohstofflieferungen als Waffe eingesetzt werden. … (www.trendsderzukunft.de, 9.3.23)
Kolumne von Urs Rieder: «Für ein Ja zum Klimaschutzgesetz» In der Kolumne berichten Exponenten der Branche über das, was sie bewegt. Urs Rieder, Vizepräsident des SIA, beschäftigt sich mit dem Klimaschutzgesetz. Er hält es für zentral, Massnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. | Am 18. Juni 2023 stimmen wir über das #Klimaschutzgesetz ab. SIA-Vizepräsident Urs Rieder erklärt in seiner Kolumne im «Baublatt», weshalb die gesetzliche Verankerung des Netto-Null-Ziels zentral ist und warum der #SIA das Klimaschutzgesetz unterstützt @sia_schweiz (www.baublatt.ch, 9.3.23)
Energiewende: Robert Habeck kündigt Förderung klimafreundlicher Heizungen an Der Bundeswirtschaftsminister will Heizen klimafreundlicher machen. Damit sich das jeder leisten kann, soll der Umstieg gefördert werden – mit einem Milliarden-Programm. (www.zeit.de, 9.3.23)
Lob vom Papst Franziskus unterstützt die "Debt for Climate"-Initiative zum Schuldenerlass für arme Länder, um Klimaschutz endlich voranzubringen. Viele Entwicklungsländer werden durch die Schuldenfalle dazu gedrängt, immer weiter in fossile Energien zu investieren. - (www.klimareporter.de, 9.3.23)
#TheChurchIsOurHome: Eine offene Tür zur Hoffnung - - Mit dem Bericht über das Treffen mit Papst Franziskus endet die Reihe #TheChurchIsOurHome, die vom Dikasterium für Laien, Familie und Leben realisiert wurde, um den Beitrag der Gläubigen mit Behinderungen zur Synode über die Synodalität zu schildern. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.3.23)
China: Wie die deutsche Energiewende an China hängt Ob Solaranlagen ode Wärmepumpen: Deutschland hat sich bei der Energiewende vor allem China verschrieben. Lässt sich diese Abhängigkeit mindern? (www.zeit.de, 9.3.23)
Machtmissbrauch in Schweizer Medien: Schweigekultur ist vorbei Die Zeitungen haben die #MeToo-Bewegung publizistisch getragen, Übergriffe gemeldet und verurteilt. Grenzüberschreitungen in den eigenen Redaktionen wurden hingegen vielfach toleriert. Diese Doppelmoral ist nicht mehr tragbar. (www.nzz.ch, 9.3.23)
Kann man mit Wellen Strom erzeugen? Wellenkraftwerke gewinnen aus der Wasserbewegung Strom. Demnächst starten mehrere Pilotprojekte. Die EU misst der Meeresenergie hohen Stellenwert bei. (www.riffreporter.de, 9.3.23)
Klimawandel-Sci-Fi „Extrapolations“ auf AppleTV+: Die unschöne Welt von morgen Der Klimawandel ist im Film bisher erstaunlich wenig Thema. Die Serie „Extrapolations“ (Apple TV) rechnet deshalb nun die ökologischen Probleme von heute für die Zukunft hoch. Mit dabei: Halb Hollywood (www.freitag.de, 9.3.23)
Digital Detox: Ein Leben ohne Smartphone ist möglich und sinnvoll Wer ohne internetfähiges Mobiltelefon durchs Leben navigiert, wirkt wie ein Fossil. Der Verzicht kann jedoch auch progressiv sein. Der Bestseller-Twitterer Bret Easton Ellis macht es nicht vor, hilft aber beim Kritisieren (www.freitag.de, 9.3.23)
Wirtschafts-Expertin Claudia Kemfert Als Professorin in Lüneburg und Abteilungsleiterin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung beschäftigt sie sich mit den wirtschaftlichen Folgen von Energie- und Klimapolitik. | Hat Spaß gemacht, mit @hinnerkndr über #Schockwellen der #Energiewende zu sprechen. Warum wir den Preis der verschleppten #Energiewende zahlen, und welche persönlichen Erlebnisse als Zeitzeugin der letzten 16 Jahre mich bewegt haben @CKemfert (www.ndr.de, 9.3.23)
Reformen in der Katholischen Kirche: Katholiken beginnen letzte Versammlung des Synodalen Wegs Sollten homosexuelle Paare gesegnet und das Zölibat reformiert werden? Zum letzten Mal ringt die Synodalversammlung der Katholischen Kirche um eine Erneuerung. (www.zeit.de, 9.3.23)
Der Weg in eine grüne Gastronomie Die Kölner Gaststätten wollen grüner werden. Um Betriebe dabei gut zu unterstützen, hat die IG Kölner Gastro den Green Gastro Guide erstellt. Der Ratgeber gibt kleine und große Nachhaltigkeitstipps speziell für die Gastronomie. (www.energiezukunft.eu, 9.3.23)
Photovoltaikanlage mit null Prozent Umsatzsteuer Die Steuerbegünstigung für Photovoltaik-Dachanlagen bringt Dynamik in den Markt. Doch der Gesetzestext allein ließ einige Fragen offen. Das Bundesfinanzministerium hat nun wichtige Sachverhalte konkretisiert, einige Punkte sogar großzügiger gefasst. (www.energiezukunft.eu, 9.3.23)
Verändertes Einkaufsverhalten: «Auf Social Media entstehen derzeit lauter neue Bahnhofstrassen» Nach zwei Corona-Boomjahren war der E-Commerce in der Schweiz 2022 ausnahmsweise rückläufig. Aber die Verlagerung in Richtung Online-Handel geht weiter. Die neuen Verkaufsplattformen heissen laut Experten Instagram und Tiktok. (www.nzz.ch, 9.3.23)
Patente: Deutschland schwächelt bei Zukunftstechnologien Deutsche Erfinder reichen nicht nur weniger Patente ein als früher, sie hinken vor allem bei wichtigen Technologien wie der Digitalisierung hinterher. Woran liegt das? (www.sueddeutsche.de, 9.3.23)
Schlemmen und baden wie der Reformator Heinrich Bullinger: Weshalb Zürich vor 500 Jahren einen Kurbäder-Boom erlebte Nach der Reformation fühlten sich Zürcher im katholischen Baden nicht mehr sicher. Doch auf Kurbäder wollten sie nicht verzichten. Heute sind die Zürcher Bäder weitgehend vergessen. (www.nzz.ch, 9.3.23)
Synodaler Weg: Wie viel Reform wagt die katholische Kirche in Deutschland? Bischöfe, Priester und Laien treffen auf der fünften Synodalversammlung in Frankfurt Entscheidungen für die Zukunft. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu einem schicksalsträchtigen Termin. (www.sueddeutsche.de, 9.3.23)
Heizen mit Wasserstoff: Umweltverbände wittern "gewaltigen Etikettenschwindel" Dank Wasserstoff könnten Gasleitungen auch künftig weiter genutzt werden. Keine gute Idee, sagen jedoch Experten. Der Stoff werde absehbar kaum verfügbar sein - und wenn doch teuer. (www.sueddeutsche.de, 9.3.23)
Museen in Österreich gründen Initiative für Nachhaltigkeit - Wiener Kulturprojekt „10x17“ bringt bundesweite Museums-Initiative hervor (oekonews.at, 9.3.23)
Elektroautos: Wettbewerb um Lithium-Vorkommen bleibt intensiv! - Der Wettbewerb von Batterieherstellern und Autokonzernen um große Lithiumvorkommen bleibt hoch. (oekonews.at, 9.3.23)
Europäischer Strommarkt: EU-Kommission schlägt kleine Strommarktreform vor Brüssel verzichtet darauf, den Strommarkt grundlegend zu verändern. Marginale Eingriffe sollen extreme Preisausschläge verhindern – und Festpreisverträge böse Überraschungen für Verbraucher. (www.faz.net, 8.3.23)
Nationalrat gegen neue Klimaziele in der Agrarpolitik Keine neuen Vorgaben bei Treibhausgasen und Tierwohl: Der Nationalrat folgt in der Agrarpolitik 2022 dem Ständerat. (www.srf.ch, 8.3.23)
Greensand: Dänemark startet CO2-Speicherung im Meer - - - - - - - Bis 2030 sollen in der dänischen Nordsee bis zu 13 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingelagert werden - für das Klima. Kronprinz Frederik gab heute den Startschuss. Kritiker warnen, die Technologie sei nicht sicher. Von Sofie Donges. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.3.23)
Skimarathon trotz Klimawandel: Warme Temperaturen, wenig Schnee – aber der Engadiner ist «too big to fail» Etliche Wettkämpfe fielen diesen Winter aus, doch im Oberengadin halten sie am zweitgrössten Langlaufrennen der Welt fest. Das hat nicht nur sportliche Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.23)
200. Todestag eines Zürchers: Was Hans Conrad Escher bewirkte Vor 200 Jahren ist Hans Conrad Escher von der Linth in Zürich gestorben. Er prägte ein grosses Schweizer Wasserbauprojekt und setzte sich für die Bildung der «Frauenzimmer» ein. (www.nzz.ch, 8.3.23)
Start für "Greensand“: Dänemark eröffnet ersten CO2-Speicher unter der Nordsee Der dänische Kronprinz hat eine riesige Speicheranlage für Kohlendioxid unter dem Meeresgrund eingeweiht. Auch Deutschland will im Kampf gegen den Klimawandel in Zukunft auf die Lagerung von CO2 setzen. (www.dw.com, 8.3.23)
Kanzlergespräch in Cottbus: Olaf Scholz und seine Bürger Distanziert demokratisch: Beim „Kanzlergespräch“ in Cottbus tanzt niemand aus der Stadthallenreihe. Olaf Scholz punktet mit der Abwesenheit von Charisma (www.freitag.de, 8.3.23)
Lithium-Ionen-Akkus: Neue Erkenntnisse über Passivierungsschicht im Akku kann zur Optimierung beitragen Lithium-Ionen-Akkus sind quasi überall. Sie stecken in Smartphones, Notebooks und Tablets, aber auch in Elektroautos. Als mobile Stromlieferanten sind sie derzeit quasi unverzichtbar. Die Anode in Lithium-Ionen-Akkus besteht im Regelfall aus Graphit, während die Kathode aus Metalloxiden wie etwa Lithium-Kobaltoxid hergestellt wird. Ergänzt werden diese beiden Bauteile durch ein Elektrolyt, in dem Lithium-Ionen enthalten sind. Wenn der Akku das erste mal geladen wird, bildet sich zwischen Anode und Elektrolyt die sogenannte Feststoff-Elektrolyt-Grenzphase (SEI), die von entscheidender Bedeutung für die Leistung und Lebensdauer des Akkus ist. Diese Schicht wirkt als Passivierungsschicht und verhindert, dass der Elektrolyt weiter zersetzt wird. Forscher:innen haben nun herausgefunden, warum diese Grenzschicht dicker ist als sie eigentlich sein dürfte. Die Erkenntnisse dürften auch für die Akku-Optimierung eine Rolle spielen. - Bild: KIT / Christine Heinrich - Rätsel um die Grenzschicht - Eigentlich dürfte die Grenzschicht zwischen Anode und Elektrolyt nicht dicker werden als zwei bis drei Nanometer, da die für die SEI benötigten Elektronen nicht weiter von der Anode aus in die Lösungsmittelumgebung vordringen können. Doch die Grenzphase in Lithium-Ionen-Akkus wächst weit & >| (www.trendsderzukunft.de, 8.3.23)
Alles für den Einstieg in das Content-Marketing: Das NEUE Prinzip kostenlos Mein neues Buch ist erschienen: „Das NEUE Prinzip kostenlos. Kunden gewinnen und Umsätze steigern mit zeitgemäßem Content-Marketing“. Die komplette Neufassung meines Klassikers begleitet Einsteigende beim erfolgreichen Start in ihr Content-Marketing. Hier gibt es ausführliche Informationen dazu. (www.kerstin-hoffmann.de, 8.3.23)
Warum kämpfen so viele Frauen für das Klima? Greta Thunberg. Luisa Neubauer. Vanessa Nakate. Lena Schilling, Martha Krumpeck. Egal, wo man hinsieht, die Klimabewegung wird von jungen Frauen angeführt. Und auch in den hinteren Reihen der Demos marschieren zu 60 Prozent Mädchen und Frauen. Warum ist das eigentlich so? | Dafür gibt es einige Theorien. Zum Beispiel, dass Care-Arbeit größtenteils immer noch Frauensache ist — sich um die Zukunft der eigenen Kinder zu sorgen und dafür zu kämpfen also auch. Andere sehen das Klima-Engagement als Kampf gegen Ausbeutung. Schließlich werde die Ausbeutung natürlicher Ressourcen und die Unterdrückung von Frauen quasi von denselben betrieben: „Von alten, weißen, konservativen Männern“ in Ministerien und Vorständen von Energiekonzernen — so formuliert von einer Fridays-for-Future-Aktivistin. Auch den „Greta-Effekt“ darf man nicht unterschätzen: In der Arbeitswelt weiß man um die Bedeutung von weiblichen Vorbildern … (www.diepresse.com, 8.3.23)
99 kraftvolle Affirmationen (positive Gedanken) | Mehr Selbstwert | Mehr Kraft | Mehr Selbstbewusstsein (Podcast#126) 99 kraftvolle Affirmationen für mehr Selbstbewusstsein und Motivation: Finde den richtigen Weg mit den richtigen Gedanken. | In dieser Episode geht es um die Macht der Worte und wie sie in Form von Affirmationen unser Verhalten und unsere Emotionen beeinflussen. Ja, Worte erzeugen Wirkung. Weil sie Emotionen in unserem Gehirn wecken. Und weil unsere Emotionen dann steuern, wie wir uns verhalten. Wir alle wollen selbstbewusster, motivierter, glücklicher und kraftvoller sein — und das ist möglich, indem wir uns mit den richtigen Worten und Gedanken auf den richtigen Weg bringen. | Ich habe für dich 99 kraftvolle Affirmationen vorbereitet, die du in den kommenden 30 Tagen jeden Tag hören solltest. Diese Affirmationen werden deine Laune, Produktivität und Gelassenheit verändern und dir dabei helfen, dich auf dein Ziel zu konzentrieren. Ein schöneres Zeitmanagement kannst Du Dir gar nicht gönnen. | Hole Dir die 99 Affirmationen als mp3-Podcast oder markiere dieses Video auf Youtube. … (www.gluexx-factory.de, 8.3.23)
Digitale Transformation kommt nur schleppend voran Die Bau- und Immobilienwirtschaft investiert in die digitale Transformation, der Umbau kommt aber nur schleppend voran. Das zeigen die Ergebnisse der diesjährigen Ausgabe der Digital Real Estate Umfrage von pom+. Zum vierten Mal in Folge schätzen rund 180 Führungskräfte, Immobilienexperten und -spezialisten aus der Schweiz und Deutschland ihre eigene Digitalisierungsreife moderat besser ein als im Vorjahr. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 8.3.23)
Gebäude durch Erdbeben gefährdet – www.gebaeudetechnik-news.ch Bisher war wenig darüber bekannt, welche Auswirkungen Erdbeben in der Schweiz auf Personen und Gebäude haben können. Im Auftrag des Bundesrates hat der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH Zürich zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU), dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS), der EPFL und weiteren Partnern aus der Industrie das erste öffentlich zugängliche und bisher fundierteste Erdbebenrisikomodell für die Schweiz entwickelt. Das Modell schafft eine neue Grundlage für Bevölkerung, Behörden und Wirtschaft, um sich auf Erdbeben vorzubereiten und das nächste Schadensbeben besser zu bewältigen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 8.3.23)
DER ANDERE BLICK - Auf ihrem Synodalen Weg stolpert die katholische Kirche der Bedeutungslosigkeit entgegen In Frankfurt am Main endet nun der Gesprächsprozess der Katholiken. Er hat die Gräben innerhalb der Kirche und die Kluft zwischen Rom und Deutschland vertieft. Und ist Ausdruck einer kolossalen Sinnkrise. (www.nzz.ch, 8.3.23)
Mehr Winterstrom: Nationalrat will Bau von 150 Windturbinen beschleunigen Nach dem Solar-Express kommt die Wind-Offensive. Weit fortgeschrittene Projekte sollen rasch realisiert werden können. SVP-Bundesrat Albert Rösti muss erstmals eine Position gegen seine Partei vertreten. (www.nzz.ch, 8.3.23)
Energiewende in Brandenburg | Klimaneutralität nicht mehr freiwillig Gutachten zum Klimaplan des Landes im Umweltausschuss des Landtags vorgestellt (www.nd-aktuell.de, 8.3.23)
Klimagerechtigkeit geht nur ohne Patriarchat! Deshalb müssen wir uns heute und an allen anderen Tagen im Jahr mit feministischen Lösungen auseinandersetzen. @Luisamneubauer @treibhauspost (steadyhq.com, 8.3.23)
Nationalrat ist gegen Finanzspritzen für AKW Die FDP will die Kernkraftwerke so lange wie möglich am Netz lassen. Notfalls soll der Bund Geld einschiessen, um die Versorgung sicherzustellen. Davon will der Nationalrat nichts wissen. (www.nzz.ch, 8.3.23)
Der Onlinehandel ist vielerorts überraschend klimafreundlich Das Umweltbundesamt verglich im Auftrag der Post die Klima-Effekte von stationärem und Onlinehandel. Entscheidend für die CO2-Emissionen ist demnach, wie die Kunden zu den stationären Geschäften kommen. (www.diepresse.com, 8.3.23)
Klimawandel | 80 Prozent weniger Regen als üblich In Frankreich dürfte sich der Wassermangel im Jahr 2023 dramatisch zuspitzen (www.nd-aktuell.de, 8.3.23)
Fossile Reservekraftewerke laut Studie gar nicht nötig Der Bundesrat hat geplant, die Stromversorgung mit Gas- und Ölkraftwerken abzusichern. Doch braucht es die wirklich? (www.srf.ch, 8.3.23)
Fossile Reservekraftwerke laut Studie gar nicht nötig Der Bundesrat hat geplant, die Stromversorgung mit Gas- und Ölkraftwerken abzusichern. Doch braucht es die wirklich? (www.srf.ch, 8.3.23)
Marburger OB: Lasse mich nicht von „Letzter Generation“ erpressen Der Oberbürgermeister von Marburg nennt den Vorwurf der Demokratiegefährdung nach seiner Übereinkunft mit der „Letzten Generation“ lachhaft. Er habe vielmehr den Rechtsstaat durchgesetzt. (www.faz.net, 8.3.23)
Keine Finanzhilfe für alte AKW Der Nationalrat hat einen Vorstoss für die Subventionierung des AKW Langzeitbetriebs mit 105 zu 86 Stimmen bei 4 Enthaltungen abgelehnt. Damit spricht sich das Parlament einmal mehr für die Energiestrategie 2050 des Bundes und den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie aus. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES fordert das UVEK auf, dieser wegweisenden Entscheidung Rechnung zu tragen und auf AKW-Subventionen zu verzichten. (energiestiftung.ch, 8.3.23)
Treibhausgasneutrales Energie- und Industriesystem für Deutschland bis 2045 – SCI4climate.NRW: Wuppertal Institut entwickelt aktuelles Klimaschutz-Szenario mit Industriefokus Die klimapolitischen Ziele Deutschlands und der Europäischen Union (EU) erfordern eine sehr schnelle und tiefgreifende Transformation — sowohl in der Energieversorgung als auch in den energieverbrauchenden Sektoren. Nicht zuletzt steht die energieintensive Industrie in Deutschland vor grundlegenden Veränderungen hinsichtlich wichtiger Produktionsprozesse. Die Herausforderungen für die Industrie werden dabei durch die aktuelle Energiepreiskrise weiter verschärft. Deshalb arbeiten Deutschland und die EU aktuell an Strategien für eine treibhausgasneutrale Industrie. Vor diesem Hintergrund haben Forschende des Wuppertal Instituts das Klimaschutz-Szenario "SCI4climate.NRW-Klimaneutralität" entwickelt, das nun in dem Bericht "Treibhausgasneutralität in Deutschland bis 2045" veröffentlicht wird. An dem Bericht, der im Rahmen des vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Forschungsprojekts "SCI4climate.NRW" erarbeitet wurde, hat auch das Institut der Deutschen Wirtschaft mitgewirkt. (wupperinst.org, 8.3.23)
Neutralität in Sachen Klima? Was wir brauchen: Mehr Aktivismus! Klimaforschende sollen „neutral“ sein, heißt es immer — sonst riskieren sie im schlimmsten Fall ihren Job. Doch die gegenwärtige Krise ist zu groß, um nur mit akademischen Floskeln um sich zu werfen. Zeit für Aktivismus! (www.freitag.de, 8.3.23)
Umweltbundesamt sieht CO2-Vorteile bei Onlinehandel Das Umweltbundesamt ließ im Auftrag der Post untersuchen, wie es mit der Klimafreundlichkeit des Onlinehandels aussieht. Fazit: Eine gebündelte Paketzustellung bietet Einsparungspotenziale von Treibhausgasemissionen. Das ist aber von einigen Voraussetzungen abhängig wie der regionalen Bestellung und der Verwendung erneuerbarer Energie bei der E-Mobilität. (orf.at, 8.3.23)
Fördermittel motivieren zum Sanieren von Wohngebäuden Politische Massnahmen, Kosten, Einsparungspotenzial, Finanzierungsmöglichkeiten: Wie beeinflussen diese Parameter den Entscheid in energetische Sanierungen zu investieren? Das hat das Projekt MISTEE (Motivations for Investment in Smart Technologies and Energy Efficiency) untersucht. Es zeigt sich unter anderem: Das Interesse an erneuerbarer Energie ist grösser als an Energieeffizienzmassnahmen. | Im Rahmen von MISTEE wurden mehrere Umfragen durchgeführt. Dabei wurden sowohl frühere Entscheidungen als auch geäusserte Präferenzen erhoben. Befragt wurden Wohnungseigentümer, Hausbesitzende und auch Mieterinnen und Mieter in ganz unterschiedlichen Wohnsituationen. Es ging darum zu erfahren, wie energiebezogene Investitionsentscheidungen durch Kosten, Einsparungspotenzial, Finanzierungsmöglichkeiten, persönliche Präferenzen und politische Massnahmen beeinflusst werden. … (energeiaplus.com, 8.3.23)
KUNST HAUS WIEN: „Mining Photography“ – Neue Ausstellung widmet sich dem ökologischen Fußabdruck der Bildproduktion Das KUNST HAUS WIEN, ein Museum der Wien Holding, präsentiert seine Frühjahrs-Ausstellung: Mining Photography. Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion fragt nach der Nachhaltigkeit des „ewigen Moments“: Was trägt die Produktion von Fotografien zum menschengemachten Klimawandel bei? Die Schau beleuchtet aus Perspektiven der Kunst und der Wissenschaft die Gewinnung zentraler Rohstoffe der Fotografie: die Genese ihres Abbaus, ihre Entsorgung und den verursachten Einfluss auf unsere Umwelt. Eine Geschichte des Materials in fünf Akten! | „Die neue Schau Mining Photography bildet den Höhepunkt des Ausstellungsreigens zum Schwerpunkt Fotografie im KUNST HAUS WIEN. Zahlreiche Künstler*innen setzen sich in 170 Arbeiten kritisch mit der Nachhaltigkeit der Fotokunst und ihrer Erzeugung auseinander. Damit wird das KUNST HAUS WIEN als erstes Grünes Museum einmal mehr seiner Rolle als Schnittstelle von Ökologie, Nachhaltigkeit und Kunst gerecht“, so Kurt Gollowitzer, … (www.wien.gv.at, 8.3.23)
Flüsse in den Alpen werden wärmer Alpine Gewässer erwärmen sich deutlich schneller als erwartet. Das zeigte eine aktuelle Publikation des Innsbrucker Ökologen Georg Niedrist, der dafür Langzeitdaten vom Inn und der Großache analysierte. Die Temperatur stieg in diesen Flüssen beinahe um ein halbes Grad pro Jahrzehnt. (orf.at, 8.3.23)
Gewächshaus liefert Salat und Strom – Solarzellen lassen Nutzpflanzen zudem besser wachsen Warum müssen Gewächshäuser Glasdächer haben, die bei starker Sonneneinstrahlung verschattet werden müssen? Man könnte doch nur so viel Licht und Wärme durchlassen, wie die Pflanzen wirklich brauchen. Mit dieser Überlegung war das Solardach geboren, das bei großen Anlagen den Strombedarf eines ganzen Hofes decken kann. | Solarzellen aus Silizium sind ungeeignet, weil sie kein Licht durchlassen und zu schwer sind. Transparente organische Zellen sind leichter, lassen sich also ohne Verstärkung montieren, haben allerdings einen geringeren Wirkungsgrad. Zudem sind sie nicht sonderlich lange haltbar. Die Materialien, aus denen sie aufgebaut sind, werden vor allem von den UV-Strahlen der Sonne angegriffen und mit der Zeit zerstört. (www.trendsderzukunft.de, 8.3.23)
Wärmepumpen vs. erneuerbare Energien – ein Dilemma für Deutschlands Weg aus dem Gas Forscher haben untersucht, ob Deutschland mehr Gas durch Wärmepumpen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden, oder durch Strom aus erneuerbaren Energien ersetzen kann, um die Laststunden der Gaskraftwerke zu reduzieren. Sie argumentieren, dass Wärmepumpen der schnellste Weg sind, den deutschen Gasverbrauch zu senken. (www.pv-magazine.de, 8.3.23)
Wie ich versuche, meine Tochter zum Lichterlöschen zu erziehen Was das Energiesparen beim Thema Licht angeht, hatte ich ehrlich gesagt keine grosse Ahnung. Die Expertin hat mich erleuchtet. (www.watson.ch, 8.3.23)
Der SNF ist neu Mitglied des Belmont Forums und beteiligt sich 2023 an drei Ausschreibungen Das Belmont Forum ist eine internationale Partnerschaft, die transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung zum Klimawandel fördert. Als Vollmitglied kann der SNF die Arbeit des Forums und die Themenauswahl der Ausschreibungen mitgestalten. (www.snf.ch, 8.3.23)
Vorabdruck aus „Epistemische Ungerechtigkeit. Macht und die Ethik des Wissens“ von Miranda Fricker Es gibt Ungerechtigkeiten, die den Menschen speziell als epistemisches, also erkennendes und wissendes Subjekt betreffen, und die untrennbar mit der Verteilung sozialer Macht verbunden sind. Mit dieser These sorgte Miranda Frickers „Epistemic Injustice“ bei seinem Erscheinen im Jahr 2007 für Aufsehen. In ihrem Buch bestimmt die britische Philosophin, die an der New York University lehrt, zwei Formen epistemischen Unrechts: Zeugnisungerechtigkeit und hermeneutische Ungerechtigkeit. Zeugnisungerechtigkeit beschreibt den Umstand, dass einer Sprecherin aufgrund von Vorurteilen weniger Glaubwürdigkeit zugemessen wird, etwa wenn Aussagen von People of Color vor Gericht behandelt werden, als seien sie weniger vertrauenswürdig. Hermeneutische Ungerechtigkeit beschreibt eine Benachteiligung, die entsteht, wenn marginalisierte Gruppen nicht über die Begriffe und Deutungsmittel verfügen, um Leidenserfahrungen sinnvoll zu deuten und zu kommunizieren, etwa wenn ein sexualisierter Übergriff … (www.soziopolis.de, 8.3.23)
„Habecks Klimapläne werden schon jetzt umgeworfen, weil sie sich nicht rechnen“ Auf Schloss Meseberg tagt das Kabinett, um über die Energiewende zu sprechen. Die Stimmung ist angespannt. „Wer auf Kohleverbrennung setzt, aber aus ideologischen Gründen auf Kernkraft verzichtet, stellt sich selbst ein Bein“, so Julia Klöckner (CDU). (www.welt.de, 8.3.23)
Fördergelder für Energie- und Klimaprojekte Städte, Gemeinden und Regionen können sich ab sofort für einen finanziellen Beitrag durch den Bund bewerben. Das Programm «EnergieSchweiz für Gemeinden» unterstützt insbesondere Projekte, die eine Vorbildfunktion bei der Entwicklung Richtung Netto-Null einnehmen. (espacesuisse.ch, 8.3.23)
Le vrai coût de la publicité aux collectivités OPINION. La Suisse génère près de 800 kg de déchets par an par habitant, dans le top 3 mondial, regrette le Vert genevois Denis Ruysschaert, pour qui supprimer la publicité commerciale en ville relève du bon sens (www.letemps.ch, 8.3.23)
Der beliebteste Schweizer Käse kämpft vergeblich um Markenschutz: «Gruyère made in USA» bleibt erlaubt Käse darf in den USA als «Gruyère» verkauft werden, egal, wo er hergestellt wird. Das jüngste Urteil ist ein Rückschlag für die Schweizer Produzenten im Kampf um einen besseren Markenschutz. (www.nzz.ch, 8.3.23)
Ein Leben für die Selbstbestimmung Dolly Hüther ist ein politischer Mensch. Geprägt durch ihre eigene Biographie begann sie, sich für Gleichberechtigung einzusetzen und dafür, dass Frauen selbst über ihren Körper bestimmen dürfen. Im Stern bekannte sie sich zu ihrem illegalen Schwangerschaftsabbruch. Heute ist sie 90 Jahre alt und engagiert sich für die Legalisierung der Freitodassistenz, zuletzt für die Kampagne für das Recht auf... (hpd.de, 8.3.23)
Schweiz vor trockenem Jahr?: Alle Hoffnungen liegen auf einem richtig verregneten April Um dürre Böden und Schneemangel zu kompensieren, braucht es mehr als den nun angesagten Regen. Klimaforschende raten Gemeinden und Bauern, sich auf einen trockenen Sommer einzustellen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.23)
«Die Kirche hat sich nicht an die Seite der Opfer gestellt» Die katholischen Bischöfe haben erst eine unabhängige Kommission die jahrelangen sexuellen Missbräuche von Kindern in der Kirche untersuchen lassen. Mitte Februar legte die Kommission ihren schockierenden Bericht vor. Nun aber tut sich die Kirche schwer damit, konsequent zu handeln. Sie wird Geister, die sie mit heraufbeschworen hat, nicht los – und setzt nach Ansicht von Kritikern ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel. - (www.journal21.ch, 8.3.23)
„Deutsches Ansehen in Brüssel durch dieses plötzliche Manöver beschädigt“ Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) rügt die Ampel-Blockade auf EU-Ebene gegen das Verbrenner-Aus. Er zweifelt stark am Vorteil von E-Fuels gegenüber Elektromobilität. Im Streit über das geplante Verbot neuer Öl- und Gasheizungen richtet er eine Warnung an die Bundesregierung. (www.welt.de, 8.3.23)
Lkw-Transit: Kampf gegen Giftpfeile aus Italien Fritz Gurgiser vom Transitforum Austria will im Kampf gegen den steigenden Transit und die Giftpfeile aus Italien und Deutschland die Alpenkonvention einschalten. Die EU muss auf die ordnungsgemäße Einhaltung der Verträge schauen. (www.krone.at, 8.3.23)
Nach Ja zu Windkraft-Offensive: Jetzt fordern die Gemeinden viel Geld für Windräder Der Nationalrat sagt Ja zur Windkraft-Offensive. Nun wollen die Gemeinden entschädigt werden – sonst erwägen sie, ein Referendum zu unterstützen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.23)
Förderprogramm Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft geplant Um das städtische Klimaziel Netto-Null zu erreichen, braucht es auch die Mitwirkung der Wirtschaft und des Non-Profit-Bereichs. Die Stadt beantragt dem Gemeinderat darum das Förderprogramm «KlimUp» für Start-ups und gemeinnützige Organisationen im Umfang von 12 Millionen Franken. Die geförderten Start-ups und Organisationen sollen einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Kreislaufwirtschaft leisten. (www.stadt-zuerich.ch, 8.3.23)
Katholische Frauen: "Ich werde nie wieder eine genügsame, brave Katholikin sein" Mitbestimmung? Zugang zum Priesteramt? Seit Jahrzehnten wird in der Katholischen Kirche über die Rolle der Frauen diskutiert, recht ergebnislos. Viele haben ihren eigenen Umgang damit gefunden - und wollen keine Ruhe mehr geben. (www.sueddeutsche.de, 8.3.23)
Feuchter Keller: Sofort reagieren! „Lange Zeit wurden Keller nur für untergeordnete Zwecke genutzt. Sie waren oft aus Naturstein gemauert, in der Regel unverputzt und wurden allenfalls zum Lagern von Kohle, Kartoffeln und anderer Vorräte verwendet“, erklärt Andreas Kraus, Bausachverständiger bei DEKRA. „Ein modriger Geruch war üblich und störte wenig. Der Standfestigkeit dieser massiven Bauteile hat dieser Umstand kaum etwas angetan.“ - Keller häufig wie Wohnräume genutzt - Diese Zeit ist aber vorbei. „Bei modernen Gebäuden will man Kellerräume oft ähnlich einem Wohnraum nutzen oder Güter wie Möbel, Kleidung oder Bücher lagern, die nicht gut auf dauernde Feuchtigkeit reagieren“, sagt Kraus. Die Wände sind deshalb verputzt, gestrichen und Böden regelmäßig auch dort hochwertig belegt. - „Eine über längere Zeit erhöhte Feuchtigkeit oder Nässe im Keller bedeutet eine Gefahr für gelagerte Vorräte, Kleidung, Möbel und technische Geräte. Sie bildet auch den Nährboden für Schimmel und kann die Bausubstanz des Hauses, insbesondere feuchteempfindliche Oberflächen wie Putze, Trockenbauplatten oder Fußbodenbeläge in Mitleidenschaft ziehen.“ - Betroffene Bereiche eingrenzen und stoßlüften - Daher ist es wichtig, der Feuchtigkeit rasch auf den Grund zu gehen. Dazu sol >| (www.enbausa.de, 8.3.23)
Dürre im Winter: Was tun gegen die Trockenheit? Klimawandel, wärmere Winter und weniger Regen machen aktuell besonders dem Süden Europas zu schaffen. Wassermangel in Italien, Frankreich und anderen Ländern gefährdet jetzt schon die Ernten. Was kann man tun? (www.dw.com, 8.3.23)
Als Frauen gegen ihre politischen Rechte politisierten Die Schweiz, das ist bekannt, gab ihren Frauen als eines der letzten Länder der Welt das Stimm- und Wahlrecht. Nicht nur gegen männlichen Widerstand, auch gegen weiblichen. Was trieb Frauen dazu, gegen ihre Rechte zu kämpfen? Eine der letzten, die davon noch berichten kann, ist Rosmarie Köppel-Küng, die Ende der 1950er-Jahre als 30-jährige Kindergärtnerin zum Bund der Schweizerinnen gegen das Frauenstimmrecht kam. Protestformen Stimmrechtsgegnerinnen begaben sich in die paradoxe Situation, sich politisch zu engagieren, um sich nicht politisch engagieren zu können. Dabei waren ihnen Grenzen gesteckt. Während die Befürworterinnen mit ihrem kreativen und aufsehenserregenden Aktivismus Medienaufmerksamkeit erlangen konnten, blieb es bei den Gegnerinnen bei Stammtischen, Teilnahme an Podien und Inseratenschaltung. Kurz liessen sie sich vom Geist der Zeit mitreissen und versuchten sich in grober Rhetorik, krebsten dann aber bald zurück, da man diese Art des Engagement als wenig... (www.swissinfo.ch, 8.3.23)
Nationalrat stimmt deutlich für Windenergieoffensive Bei Windparkprojekten sollen laut Nationalrat neu die Kantone und nicht mehr die Gemeinden das Sagen haben. (www.srf.ch, 8.3.23)
Klimawandel setzt den Wildbienen massiv zu 707 Wildbienen-Arten gibt es in Österreich - noch. Denn der massive Verlust ihrer Lebensräume, die intensive Landbewirtschaftung und Spritzmitteleinsatz setzen ihnen stark zu. Kurz: Wildbienen sind „stark gefährdet“. (www.krone.at, 8.3.23)
Jede 5. Frucht mit verbotenen Pestiziden belastet 20 Prozent aller Früchte aus Brasilien, die in den heimischen Supermärkten landen, enthalten in der EU verbotene Pestizide. Das ist das Ergebnis einer am Mittwoch publizierten Studie der Umwelt-NGO Greenpeace. „Die Ergebnisse zeigen einen besorgniserregenden Gift-Kreislauf“, so die NGO. (www.krone.at, 8.3.23)
Energiekrise: Warum die Wirtschaft noch lange nicht klimaneutral produziert Die Energiewende dauert zu lange. Auch weil die Politik die Warnungen der Wissenschaft ignoriert hat. Wie lässt sich das ändern, fragen wir die Ökonomin Claudia Kemfert. (www.zeit.de, 8.3.23)
Jeder zehnte Mensch hungert Der Klimawandel, Corona, die Globalisierung, Korruption und der Krieg in der Ukraine treiben immer mehr Menschen ins Elend. - (www.journal21.ch, 8.3.23)
Fraport: Flughafen Frankfurt soll noch schneller Treibhausgase einsparen Deutschlands größer Flughafen soll 2030 nur noch 50.000 Tonnen Kohlendioxid verursachen – zumindest im Betrieb am Boden. Möglich machen soll das mehr Windkraft. Zertifikatehandel lehnt der Flughafenbetreiber dagegen ab. (www.faz.net, 8.3.23)
Hydraulischer Abgleich: „Hier schlummert ein riesiges Potential“ Der hydraulische Abgleich der Heizung ist oft vorgeschrieben. Wie funktioniert das und was bringt es? Immobiliendienstleister Daniel Kessler spricht über Nutzen und Pflichten für Vermieter. (www.faz.net, 8.3.23)
Wie dumme Stromnetze die Energiewende bedrohen Die Netzbetreiber verschlafen die Digitalisierung, bemängelt der Elektroverband ZVEI. Und das hat Folgen für die Klimaziele des Bundes. (www.faz.net, 8.3.23)
Energiekrise: Wirtschaftsweise Grimm kritisiert Pläne zum Heizungsverbot Veronika Grimm hält nichts vom generellen Verbot neuer Öl- und Gasheizungen. Problematisch sei das Tempo – bei der Umrüstung wie beim Ausbau Erneuerbarer Energien. (www.zeit.de, 8.3.23)
Entscheid zur Atomkraft: SVP will neue AKW beschleunigt bauen Der Bau neuer Atomkraftwerke soll einfacher werden – sofern sie auf dem Gelände bereits bestehender geplant werden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.23)
Frauen in der Energiewende Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Bereiche, in denen Frauen oft aktiv sind. Der Energiesektor ist jedoch noch immer eine Männerdomäne. Was man für die Chancengleichheit in der Energiewende tun kann, beleuchtet eine Studie aus Österreich. (www.energiezukunft.eu, 8.3.23)
Bessere Computer dank Perowskit-Nanokristallen: Computerkomponenten nach dem Vorbild von Gehirnzellen Forschende der Empa, der ETH Zürich und des «Politecnico di Milano» entwickeln ein neuartiges Computerbauteil, das leistungsfähiger und einfacher in der Herstellung ist als seine Vorgänger. Das Besondere daran: Es soll nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns grosse Datenmengen schnell und energieeffizient verarbeiten. (www.admin.ch, 8.3.23)
Verhaltensbiologie: Wie Hummeln Probleme lösen Hummeln können sich die Lösung eines Problems von Artgenossen abschauen und den Trick dann solange weitergeben, bis ihn das ganze Nest beherrscht. Sind die Insekten intelligenter als bisher gedacht? (www.sueddeutsche.de, 7.3.23)
Ausgestorbene Tierart: US-Firma will den Dodo wieder zum Leben erwecken Ein Biotechunternehmen will den flugunfähigen Vogel von den Toten zurückholen. Das ehrgeizige Projekt wirft ethische und ökologische Fragen auf. | Das Mammut, den Tasmanischen Tiger und jetzt den Dodo: Ein Biotechunternehmen will den flugunfähigen Vogel von den Toten zurückholen. Das ehrgeizige Projekt wirft ethische und ökologische Fragen auf. (Abo) @TA_Wissen (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)
Klimawandel: So hoch könnten die Folgekosten für SH werden Institut für Weltwirtschaft Kiel errechnet für Landtag Schleswig-Holstein grobe Schätzung der Kosten der Klimakrise. Ein Szenario sieht auch Gewinne (www.shz.de, 7.3.23)
Old Bomber Plane Will Sniff the Sky for Geoengineering Particles NOAA will use a converted Air Force bomber to search the upper atmosphere for substances that could help the U.S. reflect sunlight away from Earth (www.scientificamerican.com, 7.3.23)
Das Fairphone 2 erhält sein allerletztes Update – «bittersüsser» Moment für den Hersteller Nach über sieben Jahren und 43 Software-Updates erreicht die zweite Fairphone-Generation ihr offizielles Software-Support-Ende: Am Dienstag veröffentlicht das niederländische Start-up das letzte Update für das Android-Gerät — auf der Basis von Android 10, wie es heisst. (www.watson.ch, 7.3.23)
Neue Wärmekonzepte für Mehrfamilienhäuser Wärmepumpen sind eine Schlüsseltechnologie der Wärmewende. Ihr Einsatz in Mehrfamilien-Bestandsgebäuden gilt aber noch als Herausforderung. Ein Forschungsprojekt realisierte Lösungen. (www.energie-und-management.de, 7.3.23)
Gender und Klima: Die Themen gehören in die politische Diskussion | von Giuseppe Gracia Extreme Positionen in der Klima- oder der Geschlechterpolitik sind eine Gefahr. Sie können aber eine Chance darstellen, wenn es gelingt, ihre Kerngedanken politisch zu integrieren. | Bei Klimaaktivisten wie der Letzten Generation oder Extinction Rebellion sind die Mechanismen ähnlich. Aus der Teilwahrheit, dass sich das Klima wandelt und die Temperaturen steigen, wird die umfassende Wahrheit vom Klimawandel als Sünde des Menschen, als Erbsünde von Industrialisierung und Kapitalismus. Die apokalyptische Erwartung führt zur Forderung nach dem Systemwechsel, nach dem Ende freiheitlicher Lebensmodelle. Einige Umweltaktivisten vertreten offen antidemokratische und totalitäre Programme, denn der Kampf gegen den Weltuntergang rechtfertigt fast alles. | Die Sorge um die Umwelt sowie die Entwicklung des Weltklimas sind ebenfalls zu wichtig, um sie den Apokalyptikern und Angstmachern zu überlassen. … (www.nzz.ch, 7.3.23)
Pestizidzulassung: Umweltverbände fürchten um Mitsprachrecht WWF, Pro Natura und Co. müssen um ihr Mitspracherecht bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln fürchten. Eine Allianz aus Chemieindustrie und Landwirtschaft macht Druck. | Wer das Parteistellungsrecht der Umweltverbände bei der #Pestizid-Zulassung schwächen will, will Stoffe und Produkte zulassen, die gemäss Umweltrecht und aus Sicht des Konsumenten- und Gesundheitsschutzes nicht zugelassen sind @WWF_Schweiz (www.aargauerzeitung.ch, 7.3.23)
Mörderische Geldströme nach Russland stoppen Nichtregierungsorganisationen aus der Ukraine und anderen Ländern fordern ein komplettes Embargo für russische Energielieferungen, um die Finanzierung des Ukraine-Kriegs zu beenden. Zudem müsse die weltweite Energiewende vorangetrieben werden. (www.klimareporter.de, 7.3.23)
Rudolf Strahm im Interview: «Das ist ein Affront gegenüber der KMU-Wirtschaft» Bildungsexperte Rudolf Strahm erklärt, was ihn am Ständeratsentscheid gegen den «Professional Bachelor» ärgert – und fährt dem zuständigen Staatssekretariat an den Karren. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)
Atomkraft: Debatte ohne Sinn Laufzeitverlängerung von AKW laut Studie teuer und unnötig. Geringer Anteil leicht ersetzbar. Entsorgungsfrage weiterhin ungeklärt. (www.jungewelt.de, 7.3.23)
Luftverschmutzung: Unser Dreck, unser Problem Die schlechte Nachricht: Fast alle Menschen auf diesem Planeten müssen laut einer Studie mit Feinstaub verschmutzte Luft einatmen. Die gute Nachricht: Es lässt sich etwas dagegen tun. (www.sueddeutsche.de, 7.3.23)
Energiewende: Elektroschocks Engpässe bei der Stromversorgung, Entlassungen wegen hoher Energiepreise, eine Politbürokratie, die Lösungen verzögert: Bei der Energiewende gerät etwas außer Kontrolle. (www.zeit.de, 7.3.23)
Tod und Trauer im Internet: Was Angehörige tun, damit Verstorbene «anwesend bleiben» Lange Briefe an eine verstorbene Person in den Computer tippen, und dies täglich: Eine Linguistin und eine Theologin haben untersucht, wie im digitalen Zeitalter getrauert wird – und Seltsames herausgefunden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)
Energiewende: Neuer Anlauf für Windräder Der Rheingau galt jahrelang als nicht zu überwindendes Bollwerk gegen die Aufstellung von Rotoren. Eine von Bürgern gegründete Gesellschaft gibt neue Impulse. (www.faz.net, 7.3.23)
Baerbock sichert Irak deutsche Hilfe zu – USA wollen Militäreinsatz fortführen Deutschlands Außenministerin und ihr Amtskollege aus den USA sind zu Besuchen in den Irak gereist. Annalena Baerbock kündigte an, den Irak weiter zu unterstützen und für den Kampf gegen den Klimawandel zu werben. Die Amerikaner bieten eine Fortsetzung des Militäreinsatzes an. (www.welt.de, 7.3.23)
INTERVIEW - Wintershall-Dea-Chef Mario Mehren: «Im Nachhinein hätte ich kritischer auf die Annexion der Krim reagieren müssen» Wenige westliche Konzerne waren derart stark in Russland engagiert wie der deutsche Erdöl- und Erdgaskonzern Wintershall Dea, eine Tochter von BASF. Der Konzernchef Mario Mehren äussert sich im Interview über das Ende mit Schrecken und wirft einen selbstkritischen Blick zurück. (www.nzz.ch, 7.3.23)
Papst für Aktion „24 Stunden für den Herrn" in römischer Pfarrei - - Anbetung, Beichte und Messe - dafür steht die Aktion „24 Stunden für den Herrn", die seit 2014 auf Wunsch von Papst Franziskus vor dem mittleren Sonntag in der Fastenzeit stattfindet. Franziskus hörte dabei auch schon selbst Beichte. Dieses Jahr besucht das katholische Kirchenoberhaupt anlässlich der weltweiten Gebets- und Beichtaktion eine römische Pfarrei. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.3.23)
Corporate Climate Responsibility Monitor 2023 The Corporate Climate Responsibility Monitor assesses the transparency and integrity of 24 major companies' climate pledges and strategies. It evaluates four main areas of corporate climate action: tracking and disclosure of emissions, setting emission reduction targets, reducing own emissions, and taking responsibility for unabated emissions through climate contributions or offsetting. (newclimate.org, 7.3.23)
Pipelines in die Politik: Die unterschätzte Rolle von Narrativen Fossiles Gas gilt heute in weiten Teilen von Politik und Gesellschaft als „Partner der Erneuerbaren“ und „Brückentechnologie“. In unserer Studie über die Macht der Gaslobby zeigen wir: Die Gasindustrie hat mithilfe von PR-Profis solche Erzählungen gezielt entwickelt und die Debatte in die von ihr gewünschte Richtung gedreht. (www.lobbycontrol.de, 7.3.23)
Kein Anschlag auf, sondern für das Grundgesetz Aktivistinnen der „Letzten Generation“ stellen sich im Berliner Regierungsviertel schützend vor das Grundgesetz. Und deutsche Politiker hauen ihnen dafür Taliban-Vergleiche um die Ohren (www.freitag.de, 7.3.23)
Energiesicherheit bei gleichzeitiger Dekarbonisierung – Expert*innenrat des Deutsch-Japanischen Kooperationsrates zur Energiewende beratschlagt Lösungsansätze Während ihrer turnusmäßigen Sitzung diskutierten die Expert*innen des Deutsch-Japanischen Kooperationsrates zur Energiewende (German-Japanese Energy Transition Council, GJETC) Anfang März 2023 in Tokio über den aktuellen Stand der Energiewende in beiden Ländern sowie auf globaler Ebene. Ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stand im energiepolitischen Teil der Sitzung die bestmögliche Balance zwischen den beiden Polen Versorgungssicherheit und Verpflichtung zur Klimaneutralität auf der Agenda. Ebenfalls diskutierten die Vertreter*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft während der zweitägigen Fachtagung über mögliche Optionen zur Dekarbonisierung der (Petro-)Chemie und des Gebäudesektors. (wupperinst.org, 7.3.23)
DIW Berlin: Neue Kernkraftprojekte technisch riskant und unrentabel DIW Wochenbericht beleuchtet Perspektiven der Atomenergie in Deutschland und weltweit — Laufende und geplante Projekte entbehren technischer und ökonomischer Grundlagen — Umdenken bei Modellierung von künftigem Energiemix — Erneuerbare Energien stärker in Fokus, Nukleartechnik geht zurück — Vertiefte Forschung in Atomenergie nicht sinnvoll — Endlagersuche sollte forciert werden (www.diw.de, 7.3.23)
Erneuerbare Energien: Ab 2024 sollen 500.000 neue Wärmepumpen pro Jahr eingebaut werden Beim Heizen setzt die Bundesregierung auf erneuerbare Energien. Statt Öl und Gas sollen verstärkt Wärmepumpen zum Einsatz kommen. Ziel sind 500.000 neue pro Jahr ab 2024. (www.zeit.de, 7.3.23)
Thermische Sanierung: Förderbudget nicht ausgeschöpft Die staatliche Förderung der thermischen Sanierung von Wohnraum wird nur sehr zaghaft genutzt, berichtet der Marktforscher Branchenradar.com. Demnach wurden 2022 für 11.556 Einfamilienhäuser (0,6 Prozent vom Gebäudebestand), 455 Objektwohngebäude (0,2 Prozent vom Gebäudebestand) und 864 Betriebsgebäude (0,3 Prozent vom Gebäudebestand) Förderanträge gestellt. Die Zielmarke der Bundesregierung liege bei allen Gebäudetypen aber bei drei Prozent, so Branchenradar. | Das bekommen auch die Fensterhersteller zu spüren. Dank stark gestiegener Preise hätten sich zwar ihre Umsätze im Vorjahr um 5,3 Prozent auf 1,02 Mrd. Euro gesteigert, gleichzeitig sank im Jahresvergleich die Nachfrage um mehr als drei Prozent. | „Der Rückgang ließ sich zur Gänze in der Sanierung verorten. Im Vergleich zum Jahr davor wurden im Gebäudebestand um rund 82.000 Fensterflügel — minus 6,7 Prozent gegenüber Vorjahr — weniger erneuert. Fast das gesamte Volumen betraf den Wohnbau“, rechnete Branchenradar … (orf.at, 7.3.23)
Trockenheit in der Schweiz – «Es müsste regnen oder schneien – und das überdurchschnittlich» Der fehlende Schnee war in diesem Winter ein Dauerthema. Zum einen war es insgesamt rund zweieinhalb Grad zu warm. Zum anderen regnete es zu wenig. | In einem am Montag veröffentlichten Interview mit «La Liberté» warnt Hydrologe Massimiliano Zappa vor Wassermangel in zwei bis drei Monaten. Auch gegenüber SRF nahm er jetzt Stellung. (www.srf.ch, 7.3.23)
Partizipation Verpackungsanlage radioaktive Abfälle nimmt Arbeit auf Die radioaktiven Abfälle, die dereinst im geologischen Tiefenlager entsorgt werden sollen, werden in Würenlingen beim Zwischenlager verpackt. So sieht es die Nagra vor, wie sie im September 2022 bekannt gegeben hat. Eine Arbeitsgruppe soll die Planung begleiten. | Für das Bundesamt für Energie und den Vorstand der — mittlerweile aufgelösten — Regionalkonferenz Jura Ost war bereits im Herbst klar, dass die Region in die Konkretisierung der Arbeiten für die Verpackungsanlage einbezogen werden soll. Im Dezember und im Januar fanden bereits erste Sitzungen statt. Es wurden die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe, die Aufgaben sowie die Form der Geschäftsführung diskutiert. | An der Sitzung vom 27. Februar wurde nun die neue Arbeitsgruppe konstituiert. Roland Meier, Vize-Gemeindeammann von Würenlingen, wurde als Vorsitzender gewählt. Die Geschäftsstelle ist ebenfalls bei der Gemeinde Würenlingen angesiedelt. (energeiaplus.com, 7.3.23)
Ernährungs(un)sicherheit | Inländische Produktion, aber das Saatgut kommt aus dem Ausland Bauerninitiative, Vegi-Initiative — Politiker von rechts bis links wollen den Selbstversorgungsgrad steigern und die Schweiz unabhängiger vom Ausland machen. Das hört sich gut an, ist aber Augenwischerei. (www.beobachter.ch, 7.3.23)
Berset will mit Digitalisierung Gleichstellung fördern Die Schweiz unterstützt Initiativen zur Förderung des Zugangs von Frauen und Mädchen zu Technik und Innovation. «Wir dürfen nicht nachlassen!», schrieb Bundespräsident Alain Berset am späten Montagabend auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. (www.watson.ch, 7.3.23)
Lösegeld in Millionenhöhe durch Cybererpressungen: Die Spur führt nach Russland Ermittler enttarnen das internationale Hacker-Netzwerk Double Spider. Die Cyberkriminellen erpressten weltweit rund 600 Firmen und Institutionen. Sie sind auch für den Angriff auf die Uniklinik Düsseldorf verantwortlich. Es gab eine Tote. (www.nzz.ch, 7.3.23)
Halbtransparente Solarzellen fürs Gewächshaus – Antioxidans-Schicht macht lichtdurchlässige organische Solarzellen haltbarer Lichtdurchlässige Stromlieferanten: Organische Solarzellen lassen sich auch halbtransparent machen und könnten so beispielsweise statt Glas in Fenster oder Glasdächer eingebaut werden. Bisher sind diese Dünnschichtmodule aber nicht sonderlich stabil — photochemische Reaktionen lassen sie schnell degradieren. Abhilfe schafft nun eine schützende Trennschicht, die diese Reaktionen verhindert. Bei Anwendung der halbtransparenten Solarzellen als Gewächshausdach wuchsen Nutzpflanzen sogar besser als unter einem normalen Glasdach. (www.scinexx.de, 7.3.23)
Vatikan/D: Franziskus lobt Schüler für Sorge um Umwelt - - Besondere Post aus dem Vatikan haben 22 Kinder im Saarland erhalten: Papst Franziskus dankte den Schülern in einem persönlichen Schreiben für ihre Briefe, die sie ihm im vergangenen Schuljahr im Rahmen des Religionsunterrichts geschrieben haben. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.3.23)
Biel wirbt mit zweisprachigem Claim «Arbeite für die Stadt que tu aimes»: Mit diesem neuen Slogan will die Stadt Biel Mitarbeitende an Bord holen. (www.persoenlich.com, 7.3.23)
Robert Habeck – Die Katastrophe Mit einer alarmistischen Studie über die Gefahren der Erderwärmung schwört Wirtschaftsminister Robert Habeck die Deutschen auf noch mehr Klimaschutz ein. Das Medienecho fiel aus wie erhofft. Doch bei näherem Hinsehen erweisen sich die Angaben als geradezu skandalös falsch. | as Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne), das sich dem beschleunigten Ausbau von Windkraft und Solarenergie widmet, hat vor einiger Zeit drei private Institute damit beauftragt, die Kosten der fortschreitenden Erwärmung für Deutschland zu berechnen. | Ergebnis: „Bis zur Mitte des Jahrhunderts rechnen die Forschenden je nach Ausmaß der Erderwärmung mit kumulierten volkswirtschaftlichen Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro“, verkündete das Ministerium am Montag. | Die Pressemitteilung war ein Erfolg. Doch bei der „Studie“ handelt es sich weder um eine wissenschaftliche Studie noch um eine glaubwürdige Darstellung. (www.welt.de, 7.3.23)
Hessens Fahrplan zur Klimaneutralität Die Landesregierung will das Ziel bis 2045 erreichen, vor allem mit Anreizen und Klimaanpassung. Kritik kommt vom BUND und der Opposition. | Mit rund 90 konkreten Vorhaben will die schwarz-grüne Landesregierung die Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 erreichen. Ein ambitioniertes Ziel, wie Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (beide Grüne) am Montag bei der Vorstellung des neuen Klimaplans versicherten. Er trat am Montag in Kraft. Als bundesweiter Verkehrsknotenpunkt sei Hessen auch abhängig von der Politik auf Ebene des Bundes und der EU. Die Bevölkerung müsse mitziehen – etwa bei der Sanierung ihrer Heizungen und Gebäude. Al-Wazir betonte, dass bereits 50 Prozent des Ziels erreicht sei. „Die zweite Hälfte ist immer die schwierigste.“ Wenn dies gelinge, profitierten alle: „Der Klimaplan ist kein Verbotskatalog, sondern ein Chancenkatalog.“ (www.fr.de, 7.3.23)
#ZiviZ-Survey 2023 – erfreuliche Trends bei #Klimaschutz-Engagement: Die Bewältigung der #Klimakrise wird zunehmend als Querschnittsaufgabe in der Zivilgesellschaft erkannt. Auch NGOs aus den Bereichen Kultur, Sport oder Bildung engagi @klimafakten (www.ziviz.de, 7.3.23)
Scholz über Energiewende: 500.000 neue Wärmepumpen pro Jahr - - - - - - - Bundeskanzler Scholz hat einen massiven Ausbau von erneuerbaren Energien angekündigt. Wärmepumpen sollen dabei das Heizsystem der Zukunft sein. An deren Klimafreundlichkeit gibt es aber auch Zweifel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.3.23)
Abholzung von Regenwäldern verringert Regenmengen Forscher können durch Satellitendaten belegen, dass mit dem Abholzen der Tropenwälder im Amazonas, Kongobecken und Südostasien die regionalen Regenmengen sinken. Das wirkt sich wiederum auf die Land- und Energiewirtschaft aus. Und auch das globale Klima ist bedroht. (www.welt.de, 7.3.23)
New Work: Wie Corona in drei Jahren die Arbeitswelt verändert hat - Homeoffice, Videokonferenzen, Dienstreisen - New Work: Wie Corona in drei Jahren die Arbeitswelt verändert hat - - Homeoffice, Videokonferenzen, Dienstreisen, Workation: In den vergangenen drei Jahren hat sich die Arbeitswelt erneuert, die Digitalisierung hat ihr Übriges dazu beigetragen. Welche Veränderungen die Pandemie mit sich brachte - und welche New-Work-Modelle Bestand haben. - - - - (www.computerworld.ch, 7.3.23)
„Ab 2024 werden wir jedes Jahr 500.000 neue Wärmepumpen installieren“ In Deutschland sollen ab kommendem Jahr eine halbe Million Wärmepumpen im Jahr installiert werden – zumindest, wenn Pläne von Bundeskanzler Olaf Scholz aufgehen. Zudem wolle man Gaskraftwerke deutlich ausbauen, um sie später mit Wasserstoff zu betreiben. (www.welt.de, 7.3.23)
Lohnunterschiede: Die Lust auf Wettbewerb beeinflusst das Gehalt Schon im Kindergarten sind Mädchen weniger bereit als Jungen, sich einem Wettbewerb zu stellen. Dieses Verhalten kann auch später die Lohnhöhe beeinflussen. Doch lässt es sich leicht ändern. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 7.3.23)
Zunehmende Hilflosigkeit bei den Atom-Nationen in der EU Elf EU-Staaten haben vor wenigen Tagen eine Nuklear-Allianz für den Ausbau der Atomenergie gegründet. Frankreich, die Niederlande, Polen, Finnland, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Slowenien und die Slowakei wollen stärker kooperieren um die Atomenergie noch weiter auszubauen. | Insbesondere „moderne“ kleine und mittlere Atomkraftwerke (SMR), aber auch große Reaktoren, sollen bis 2030 errichtet werden. | Dabei gibt es in Europa doch seit 1957 längst mit Euratom einen atomaren Grundlagenvertrag, der der Atomindustrie im Vergleich zu fossilen oder gar Erneuerbaren Energien bis heute eine ungeheuerlich starke Unterstützung gewährt. | Zu den Zielen Euratoms gehört immer noch der Ausbau einer mächtigen Atomwirtschaft in Europa. Außerdem wird allen Mitgliedstaaten starke Unterstützung für Forschung, Genehmigungen, Know -How-Austausch — bis hin zu finanzieller Unterstützung — gewährt. … (hans-josef-fell.de, 7.3.23)
Schelte und Lob für Letzte Generation: Rüge vom WWF, Einigung mit Marburg Aktivisten der Letzten Generation gewinnen mehr Städte für ihr Anliegen. Die Farbaktion beim Grundgesetz-Kunstwerk sorgt aber für Unverständnis. mehr... (taz.de, 7.3.23)
Patrik Feusi, Geschäftsführer von Limeco: «Wer soll es sonst machen, wenn nicht wir?» Limeco hat ein komplexes Generationenprojekt gestartet: Im Rahmen der Erneuerung von ARA und KVA soll in den kommenden 30 Jahren das Limmattaler Energiezentrum entstehen. Wie packt die Interkommunale Anstalt das an? Wir haben bei Geschäftsführer Patrik Feusi nachgefragt. (swisspower.ch, 7.3.23)
With global warming of just 1.2 °C, why has the weather gotten so extreme? Climate change increases extreme weather by adding more heat and moisture to the air and through disruption of fundamental atmospheric circulation patterns. (yaleclimateconnections.org, 7.3.23)
Eine absolut nachhaltige Kunststoffwirtschaft ist möglich Eine neue Studie zeigt auf, was es braucht, damit die Kunststoffwirtschaft vollständig nachhaltig wird: eine Kombination von viel Recycling, der Nutzung von CO2 aus der Luft und von Biomasse. Ändern müsste sich ausserdem das Image von Plastik. (ethz.ch, 7.3.23)
Klimaschäden bis zu 900 Milliarden Euro Der Klimawandel könnte in Deutschland Schäden von über 30 Milliarden Euro pro Jahr verursachen, ergibt eine Studie. Die gesellschaftlichen Verluste lassen sich durch eine vorbeugende Klimapolitik und rechtzeitige Anpassung an höhere Temperaturen aber verringern. (www.klimareporter.de, 7.3.23)
Klimaschutzministerin : Eder: Anpassung an Klimaschutz muss vor Ort passieren Rheinland-Pfalz muss nach Ansicht von Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne) die Anpassungen an die Folgen des Klimawandels gemeinsam mit den Kommunen vorantreiben. Die am Montag von zwei Bundesministerien vorgestellte Studie zu den möglichen Kosten durch den Klimawandel zeige einmal mehr, dass sich Investitionen in Klimaschutz auch volkswirtschaftlich rechneten. Die lang anhaltenden Dürren sowie die Flutkatastrophe im Ahrtal seien zwei Beispiele, die mögliche Folgen des Klimawandels auch in Rheinland-Pfalz greifbar machten, teilte Eder mit. «Die Anpassung an den Klimawandel muss vor Ort passieren. Deswegen unterstützen wir als Landesregierung die Kommunen bei dieser gewaltigen Herausforderung», sagte sie. (www.zeit.de, 7.3.23)
Klimawandel: Allein in Deutschland könnten bis 2050 Kosten in Höhe von 900 Milliarden Euro entstehen Im Zeitraum zwischen 2022 und 2050 könnten in Deutschland Kosten von insgesamt 900 Milliarden Euro durch einen stark fortschreitenden Klimawandel entstehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) sowie der Prognos AG. Beauftragt wurde die Studie vom Bundeswirtschaftsministerium. (www.trendsderzukunft.de, 7.3.23)
Mystery of Ancient Space Superstorms Deepens A fresh analysis of tree-ring data suggests barrages of cosmic radiation that washed over Earth centuries ago may have come from sources besides our sun (www.scientificamerican.com, 7.3.23)
Die Klimakrise wartet nicht Konkrete Ergebnisse wurden nach dem Treffen der Bundesregierung auf Schloss Meseberg nicht verkündet. Lediglich Versprechungen in der Klimapolitik nun wirklich voranzukommen. Die Zeit drängt, wie Wissenschaftler:innen noch einmal deutlich machten. (www.energiezukunft.eu, 7.3.23)
Frauen im Straßenverkehr viel sicherer als Männer Das Mobilitätsverhalten von Frauen ist sicherer als jenes der Männer - das zeigt eine Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) anlässlich des Internationalen Frauentags am Mittwoch. Frauen verursachen demnach ein Drittel der Verkehrsunfälle mit Personenschaden, Männer doppelt so viele. Auch kommen rund dreimal so viele Männer wie Frauen im Straßenverkehr ums Leben. (www.krone.at, 7.3.23)
WWF über Letzte Generation: „Falsche Symbolik“ Die Umweltschutzorganisation WWF befürchtet angesichts der jüngsten Klima-Aktionen der Letzten Generation ein sinkendes Verständnis in der Gesellschaft für Klimaschutz-Anliegen. „Das ist falsche Symbolik“, sagte der geschäftsführende Vorstand von WWF Deutschland, Christoph Heinrich, mit Blick auf die Öl-Attacke auf das Grundgesetz-Denkmal in Berlin. „Hier wird dem Klimaprotest ein Bärendienst erwiesen.“ (www.krone.at, 7.3.23)
Weniger Energieverbrauch, schneller am Ziel Nicht nur Material und Energieversorgung eines Hauses, auch die Handhabung von Umbauten und Baustellen trägt viel zu Klimaschutz oder -krise bei. Einige Ansätze, um ökologischen Zielen gerecht zu werden. (www.diepresse.com, 7.3.23)
Energiewende auf dem Dorf – Sven Konrath engagiert sich für ein Nahwärmenetz Eine gemeinsame, nachhaltige Wärmeversorgung wünschen sich Sven Konrath und die Ökogruppe für ihren Heimatort Neuerkirch. Es gelingt ihnen, Experten und Dorfbewohner davon zu überzeugen. (www.bpb.de, 7.3.23)
„Neue Gasheizungen zu verbieten, ohne Alternativen, ist nicht praxistauglich“ Bei der Tagung des Stadtwerkverbandes VKU in Berlin dreht sich alles um das Thema Energiesicherheit. „Es geht nicht um ambitioniertere Ziele, sondern um Praxistauglichkeit“, erklärt Ingbert Liebing, der Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen. (www.welt.de, 7.3.23)
50-jähriges Jubiläum der Schweizer Bergheimat Die Schweizer Bergheimat versteht sich als Bindeglied zwischen der bäuerlichen und nicht-bäuerlichen Bevölkerung und organisiert regelmässig Hoftreffen für den persönlichen und fachlichen Austausch unter interessierten Personen. Sie wurde 1973 gegründet und fördert kleine und mittlere Biohöfe im Berggebiet ideell und finanziell. - Finanzielle Unterstützung von Biohöfen Der Verein unterstützt Biohöfe im Berggebiet finanziell mit Beiträgen à fonds perdu für behornte Nutztiere, erneuerbare Energien oder bei Unglücksfällen sowie mit zinslosen Darlehen. Sie vergünstigt Betriebshilfeeinsätze, vermittelt Praktikumsstellen und freiwillige Personen. Auch mit der Vergabe von Höfen im Baurecht in Verbindung mit einem Pachtvertrag wendet die Bergheimat ein in der Landwirtschaft noch wenig bekanntes Modell an. - Ideelle Unterstützung des Berggebiets Die Schweizer Bergheimat versteht sich als Bindeglied zwischen der bäuerlichen und nicht-bäuerlichen Bevölkerung und organisiert regelmässig Hoftreffen für den persönlichen und fachlichen Austausch unter interessierten Personen. - Nachdem sich in den Anfangsjahren ein paar sogenannte Siedlerhöfe in der Bergheimat zusammenfanden, sind heute gegen 350 biologisch bewirtschaftete Höfe aus der ganzen Schweiz als Mitglieder ei >| (www.bioaktuell.ch, 7.3.23)
Um zu verhindern, dass wertvolle Naturgebiete dem Bau von neuen Energieanlagen zum Opfer fallen, braucht es unseren Einsatz. Deshalb sagt auch Pro Natura Leiterin Politik- und Internationales Stella Jegher @sjegher JA zum Biotop- und Klimaschutz! @pronaturach (biotopschutz.ch, 7.3.23)
Klima: Der Glaube an einen Kollaps macht blind Inzwischen ist überdeutlich, dass die Umweltbewegung religiöse Züge trägt. Apokalyptische Visionen ersetzen dabei Vernunft und Wohlfahrt. | Ein Gastkommentar von Lukas Weber. @NZZ (www.nzz.ch, 7.3.23)
Stromversorgung Winter 2023/24: SBB wollen dem Bund im Notfall helfen Weniger Firmen als erhofft stellen ihre Notstromanlagen bei einer Strommangellage zur Verfügung. Nun bieten die SBB Hilfe an. Auch die Bundesverwaltung prüft eine Teilnahme. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)
Sicherheit im Kernkraftwerk: Atomaufsicht verlangt von der Axpo Massnahmen In Beznau hat es ein technisches Problem gegeben. Das zeigt ein unveröffentlichter Bericht. Wie die Betreiberin Axpo reagiert – und was atomkritische Kreise sagen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.23)
Verbrenner-Aus: So teuer wird die E-Infrastruktur Mit dem Verbrenner-Verbot ab 2035 verfolgt die EU-Kommission einen ehrgeizigen Plan für den Klimaschutz. Die für diese Woche geplante Abstimmung musste aber verschoben werden. Wichtige Mitgliedsstaaten wie Deutschland und Italien wollen Ausnahmen für Verbrenner, die mit CO2-neutralen synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) fahren. Aber auch die horrenden Kosten für die Ladeinfrastruktur sind noch nicht exakt zu beziffern. Der „Krone“ liegt ein Papier vor, dass es in sich hat. (www.krone.at, 7.3.23)
Social Media: Die Waffe der Autokraten - - - - - - - Populisten und Autokraten weltweit nutzen Social Media immer raffinierter, um Demokratien anzugreifen. Whistleblower warnen vergebens. Ihr Vorwurf: Tech-Konzerne und Politik unternehmen immer noch zu wenig dagegen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.3.23)
Nullsteuer für Photovoltaik: ZVEH erreicht wichtige Erweiterungen - - Das Bundesfinanzministerium erläutert in einem Schreiben den zum 1. Januar 2023 in Kraft getretenen Nullsteuersatz für bestimmte PV-Anlagen. - - (www.geb-info.de, 7.3.23)
Altmodule sammeln, prüfen und verwerten Altmodule werden in Europa mitunter unsachgemäß behandelt. Zudem könnten die Recycling-Vorgaben ein Update gebrauchen und der Gebrauchtmarkt ein klares Regelwerk. Praktikable Vorgaben und ihre Einhaltung sind für den wachsenden Markt unabdingbar. (www.energiezukunft.eu, 7.3.23)
Deutschlands EU-Veto: Ist das der Ausstieg aus dem Verbrenner-Ausstieg? Das deutsche Beharren auf synthetischen Kraftstoffen als Alternative zu Elektromotoren stellt die Weichen für die längere Nutzung von Benzin und Diesel. (www.diepresse.com, 7.3.23)
Energiewende: Frankreich beginnt mit Bau schwimmender Offshore-Windparks 18 Kilometer vor Südfrankreichs Küste sollen Windräder bis zu 500 Megawatt Strom erzeugen. 2050 könnten die Windparks 12 bis 31 Prozent des französischen Stroms liefern. (www.zeit.de, 7.3.23)
Internationales Sport-Entwicklungsprojekt PAISAC: Sechs afrikanische Coaches lernen in Magglingen Sie kommen aus Mali, Algerien, Burkina Faso, Kamerun, Dschibuti oder Tunesien und sie eint: die Leidenschaft für den Sport. Sechs Coaches aus Afrika nahmen zum ersten Mal im Rahmen des Sport-Entwicklungsprojekts PAISAC (Programme d’appui international au sport africain et des Caraïbes) der Olympic Solidarity und der Universität Lausanne an einem internationalen Trainerkurs teil. Während einer Woche waren sie auch in Magglingen zu Gast. (www.admin.ch, 7.3.23)
Klimaschutz: Marburg vereinbart Proteststopp mit Letzter Generation In einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz unterstützt der Marburger Bürgermeister die Forderungen der Klimaaktivisten. Er habe sich nicht erpressen lassen, sagt er. (www.zeit.de, 7.3.23)
Klimastreik: Intakte Natur als Verbündete gegen Klimakrise - WWF und Jugendnetzwerk Generation Earth fordern mehr Naturschutz für den Kampf gegen die Klimakrise - Neues Klimaschutzgesetz überfällig (oekonews.at, 7.3.23)
Frankreich beginnt mit Bau schwimmender Offshore-Windparks 18 Kilometer vor Küste Südfrankreichs sollen Windräder bald bis zu 500 Megawatt Strom erzeugen. Neben dem Bau neuer AKWs setzt das Land auch auf einen beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren. 2050 könnten Offshore-Windparks demnach 12 bis 31 Prozent des Stroms liefern. (www.welt.de, 7.3.23)
Neuer Leitfaden für Naturschutz und Tourismus in Biosphärenreservaten Praxisbeispiele zeigen, wie nachhaltiger Tourismus regionale Wertschöpfung schafft (www.eco-world.de, 6.3.23)
Wie gut ist Ihr Unternehmen auf Kreislaufwirtschaft vorbereitet? Überprüfen Sie hier mit nur wenigen Klicks Ihren aktuellen Stand bezüglich Praktiken der Kreislaufwirtschaft. (www.eco-world.de, 6.3.23)
Konsequenter Klimaschutz und vorsorgende Klimaanpassung verhindern Milliardenschäden Neue Studie zeigt aktuelle und potenzielle volkswirtschaftliche Folgekosten der Klimakrise für Deutschland (www.eco-world.de, 6.3.23)
Klimawandel in den Ozeanen: Nichts wie weg von hier, aber wohin? Die tropischen Meere könnten infolge des Klimawandels für bis zu 88 Prozent der heimischen Arten unbewohnbar werden. Viele Fische wandern in Richtung der Pole – doch dort lauern neue Gefahren. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.23)
Schutzabkommen zur Hohen See: «Ein überwältigender Erfolg für den Meeresschutz» Über Jahrzehnte wurde verhandelt. Jetzt hat sich die Weltgemeinschaft zu einem historisch einmaligen Vertrag für die Meere jenseits nationaler Hoheitsgebiete durchgerungen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.23)
Erderwärmung und Degrowth: Schneller, weiter, stopp Suffizienz ist das Zauberwort gegen den übermächtigen, die Natur zerstörenden Menschen. Das Anthropozän verlangt nach Genügsamkeit. mehr... (taz.de, 6.3.23)
Paludikultur: Wiedervernässte Moore für mehr Klimaschutz Staat sollte Landwirtinnen und Landwirte beim freiwilligen Moorschutz mit Geld unterstützen (www.eco-world.de, 6.3.23)
Verkehrspolitik | Der Mann, der so weitermacht Der Klimawandel wird bei Volker Wissings Verkehrspolitik nicht berücksichtigt (www.nd-aktuell.de, 6.3.23)
Weniger Proteste fürs Klima: Fridays sehen trotzdem Erfolg An den großen Demonstrationen für Klimaschutz von Fridays for Future nehmen immer weniger Menschen teil. Die Bewegung will trotzdem daran festhalten. mehr... (taz.de, 6.3.23)
Hessens langer Weg zur Klimaneutralität Bis 2030 sollen in Hessen die Treibhausgase auf 65 Prozent des Jahreswerts 1990 verringert werden. So steht es im Klimaplan des Landes. Bloßes Marketing, sagt die SPD. (www.faz.net, 6.3.23)
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