Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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21.3.23 (Aktualisierung 23:55)

Vier von fünf Bäumen im deutschen Wald sind krank Der Waldzustandsbericht 2022 erklärt den Klimawandel zur Bedrohung für die Bäume und stellt keine Besserung im Vergleich zum Vorjahr fest. Nur 21 Prozent der Bäume wiesen keine Schäden auf. (www.dw.com, 21.3.23)

Klimaforscher Latif: „Der Weltklimarat betreibt Selbstbetrug“ Wissenschaftler Mojib Latif über die schwindenden Chancen für die Weltgemeinschaft, die 1,5-Grad-Grenze noch einzuhalten. Ein Interview von Joachim Wille (www.fr.de, 21.3.23)

Gibt es bessere Alternativen zu fossilen Kraftwerken für die Versorgungssicherheit der Schweiz mit Strom? : eine Analyse und Interpretation von div Auf Anregung der Elektrizitätskommission (ElCom) aus dem Jahr 2021 hat der Bundesrat im Januar 2023 mit einer Verordnung entschieden, fossile Reserve-Kraftwerke mit einer maximalen Leistung von 1'000 MW zu beschaffen und entsprechende Ausschreibungen im Frühling 2023 durchzuführen (Bundesrat, 2023a). Diese sollen die Versorgungssicherheit mit Strom für die Schweiz in den nächsten Jahren gewährleisten. Im Herbst 2022 lancierte der Bundesrat zudem eine Energiesparkampagne, welche in den Wintern 22/23 und 23/24 auf freiwilliger Basis jeweils zu Winterstrom-Einsparungen von 10% bzw. 3.1 TWh führen sollen (Bundesrat, 2022). | In dieser Studie werden Berichte analysiert, welche zur Entscheidung des Bundesrates über die Beschaffung von weiteren fossilen Kraftwerken geführt haben und Alternativen zu den fossilen Reserve-Kraftwerken aufgezeigt. | ZHAW, Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR), Rohrer, Jürg | Wild, Michael | Stocker, Nicolas | Siegwart, Muriel (digitalcollection.zhaw.ch, 21.3.23)

Rohstoffe für die Energiewende: Diese Rohstoffe entscheiden darüber, wie unsere Welt aussehen wird Elektroautos, Windräder und Solarzellen brauchen enorm viele Rohstoffe. Reichen die Ressourcen? Im Grunde haben wir genug – doch der Preis dafür ist hoch. (www.zeit.de, 21.3.23)

„In Deutschland sieht man, dass es kaum gelingt, sich von fossilen Energien zu lösen“ Die Botschaft des neuen Berichts des Weltklimarats IPCC ist: Der Kampf gegen die Erderwärmung drängt mehr denn je. Axel Bojanowski, WELT-Chefreporter Wissenschaft, sagt, in Deutschland zeige sich das ganze Problem beim Versuch, auf fossile Energie zu verzichten. (www.welt.de, 21.3.23)

Psychologe über Klima-Angst: „Das ist eine rationale Reaktion“ Besonders Jugendliche fürchten sich vor der Klimakrise, sagt Umweltpsychologe Gerhard Reese. Ein Gespräch über die psychischen Folgen der Klimakrise. mehr... (taz.de, 21.3.23)

Neuer Klimabericht des IPCC: Wie immer, nur schlimmer Die globale Wende bei den Treibhausgas-Emissionen ist immer noch nicht absehbar. Die Zeit wird immer knapper. mehr... (taz.de, 21.3.23)

Mit diesen Gefahren haben unsere Wälder zu kämpfen Am heutigen Tag des Waldes gibt es Grund zur Freude und zur Sorge. Denn der Borkenkäfer, der Klimawandel sowie die Pläne setzen Kärntens Forstbesitzer immer mehr unter Druck. (www.krone.at, 21.3.23)

Klimakrise: Mehr als ein Drittel aller Bäume in Deutschland hat deutliche Schäden Neue bundesweite Daten zeigen, dass der Zustand der deutschen Wälder anhaltend schlecht ist. Die Bäume leiden unter den Folgen des Klimawandels wie Trockenheit und Hitze. (www.zeit.de, 21.3.23)

Umfrage: Jüngere Menschen sorgen sich öfter um das Klima In Deutschland sind nach einer neuen Umfrage viele für mehr Klimaschutz. Personen unter 30 Jahren wollen mehrheitlich die Menge an Fleisch und Milch begrenzen. (www.faz.net, 21.3.23)

Naturstein statt Styropor: Wenn Bauen wie vor hundert Jahren nachhaltiger ist Dicke Styropordämmung, darüber hell gestrichener Putz: Neubauten sehen heute meist ähnlich aus. Doch es geht auch anders, wie ein Beispiel aus Frankfurt zeigt. (www.faz.net, 21.3.23)

Boox Tab Ultra im Test: Mehr Akku, angenehmeres Lesen: Ist dieses Tablet besser als ein iPad? E-Ink hat sich für Lese-Tablets bewährt. Doch was ist, wenn man mehr möchte? Das Boox Tab Ultra bietet viel mehr. Wir haben es ausprobiert. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.23)

Kirschbäume in Japan: Klimawandel bedroht Japans Wahrzeichen Die Kirschbäume blühen diesen Frühling erstaunlich früh. Baumpfleger reagieren – und verpflanzen eine neue Sorte.  (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.23)

Zahlen und Fakten: Stellen, Steuern, Reputation: Das bedeutet das CS-Aus für den Zürcher Finanzplatz Jeder zehnte Arbeitsplatz in der Region Zürich ist in der Finanzbranche. Für die Stadt ist dieser Sektor sogar wichtiger als an anderen internationalen Finanzplätzen wie Hongkong oder Luxemburg. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.23)

KOMMENTAR - Neuer Bericht des Klimarats: Endlich wandert das Augenmerk auf die Lösungen Der Uno-Klimarat hat es mit seinem Bericht schon angedeutet: Das Gremium sollte künftig aber noch viel mehr den Sinn für das Machbare bedienen, als erneut die Alarmsirene zu spielen. (www.nzz.ch, 21.3.23)

IPCC-Bericht: Könnte die Klimakrise eskalieren? Der UNO-Weltklimarat auch IPCC -  hat gestern eine drastische Prognose abgegeben: Das 1,5-Grad-Ziel wird aller Voraussicht nach nicht erreicht werden. Doch eine lebenswerte Zukunft für alle ist noch im Bereich des Möglichen. (www.diepresse.com, 21.3.23)

INTERVIEW - «Der Nimbus von Zürich und der Schweiz als Hort der Stabilität ist angeschlagen»: Der Stadtzürcher Finanzvorstand Daniel Leupi zum Ende der Credit Suisse Für die Stadt sei das Ende der Credit Suisse «kein Meteoriteneinschlag». Der Reputationsschaden für den Finanzplatz bereitet Daniel Leupi dennoch Sorgen. (www.nzz.ch, 21.3.23)

Geringerer Energieverbrauch dank Sommerzeit Die Abschaffung der Sommerzeit ist ein häufig – und hitzig – diskutiertes Thema. Dabei wird oft nur der Aspekt des Stromverbrauchs durch künstliche Beleuchtung betrachtet. In einer neuen Studie haben Empa-Forschende nun analysiert, ob die Zeitumstellung auch einen Einfluss auf die benötigte Heiz- und Kühlenergie von Bürogebäuden hat und welche Rolle der Klimawandel dabei spielt. Das Ergebnis dürfte die Freunde der Sommerzeit erfreuen. - (www.admin.ch, 21.3.23)

Bio-Konsum gewinnt weiter an Bedeutung Der Umsatz mit Lebensmitteln im Schweizer Detailhandel ging im 2022 gegenüber dem Vorjahr um 4,6 Prozent auf 29,3 Milliarden Franken zurück. Dabei sank der Umsatz von Bio-Lebensmitteln um 2,2 Prozent und jener von Nicht-Bio-Lebensmitteln um 4,9 Prozent. Die rückläufige Entwicklung erklärt sich vor allem mit der Normalisierung des Konsums nach dem Ende der Pandemie. In der Mehrjahresbetrachtung ist die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln im Detailhandel hingegen deutlich gewachsen. (www.admin.ch, 21.3.23)

forsa-Umfrage der Deutschen Energie-Agentur. Mehrheit für Verbrenner-Aus - Rückenwind für CO2 Reduzierung im Verkehr - Mehrheit der Deutschen für alternative Antriebe, mehr ÖPNV, autofreie Städte und ein Verbrenner-Aus (oekonews.at, 21.3.23)

Bodenverbrauchs-Tag: Österreichs "Boden-Budget" für 2023 bereits aufgebraucht - WWF-Aktion vor dem Parlament: Verbindliche Bodenstrategie muss Ende des Beton-Zeitalters einläuten (oekonews.at, 21.3.23)

Tag des Waldes, Wassers und Wetters: Eine gesunde Umwelt ist Luxus für alle - Bäume und Wälder sind für Klima essenziell, denn sie nehmen CO2 auf und setzen Sauerstoff frei. (oekonews.at, 21.3.23)

IPCC-Bericht: Klimakrise trifft Agrarsektor enorm - Landwirtschaft ist Klimaopfer Nummer eins (oekonews.at, 21.3.23)

20.3.23

1,5 Grad schon in 2030er Jahren erreicht In seinem neuen Synthesebericht hat der Weltklimarat (IPCC) so deutlich wie nie zuvor gezeigt: Ohne eine tiefgreifende und schnelle Verringerung der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen wird noch in diesem Jahrzehnt das 1,5-Grad-Limit überschritten. Mit heftigen Folgen – nicht nur für die Natur, sondern auch für die Menschheit selbst. Doch es gibt auch gute Nachrichten. (orf.at, 20.3.23)

IPCC-Bericht: Mehr Tempo beim Klimaschutz ist überlebenswichtig (www.eco-world.de, 20.3.23)

"Grüne Schulhöfe schaffen ein schönes Lernumfeld und tragen zum Klima- und Artenschutz bei" Deutsche Umwelthilfe und rheinland-pfälzisches Klimaschutzministerium starten landesweiten Wettbewerb (www.eco-world.de, 20.3.23)

Rückblick auf eine zukunftsweisende Frühlingssession In der Frühjahrssession hat der Nationalrat das zukunftsweisende Geschäft für die Stromversorgung der nächsten Jahre verabschiedet: das Bundesgesetz für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien, auch bekannt als «Mantelerlass». Für swisscleantech als branchenübergreifenden Verband der klimatauglichen Wirtschaft standen zwei weitere Geschäfte im Bereich der Energie- und Klimapolitik im Zentrum: Die Beschleunigungsvorlage für den Ausbau der Windkraft und die Gletscher-Initiative. (www.swisscleantech.ch, 20.3.23)

Fast, Deep Cuts in Emissions Are Needed to Avoid 'Climate Time Bomb' To keep warming below levels that scientists say will bring extreme climate impacts, nations must act quickly to make deep cuts in carbon emissions, according to the final installment of the IPCC's latest climate report (www.scientificamerican.com, 20.3.23)

Glücksreport: In diesen Ländern wohnen die glücklichsten Menschen Geld allein macht nicht glücklich. Dennoch belegen wohlhabende Länder die vordersten Plätze im Glücksranking des World Happiness Report 2023. Eine Vielzahl an Faktoren spielt eine Rolle. (www.nzz.ch, 20.3.23)

Reaktionen aus Zürich zur Übernahme: Die grosse Wut der Zürcher Politik auf die CS-Manager Ungläubiges Staunen, Entrüstung, Hilflosigkeit – so reagieren die Zürcher Exponentinnen und Exponenten auf den Untergang der Credit Suisse. Einige haben ganz persönliche Geschichten zum Thema. (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.23)

Klein-Tessin am Hönggerberg: Zürich erhält seinen ersten Marroni-Hain Am Mittwoch pflanzt ein Verein im Staatswald etwa dreissig Edelkastanienbäume. Möglich machten das der Borkenkäfer und der Klimawandel.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.23)

Klimabericht: Wenn wir so weiter machen, nimmt die Erwärmung bis 2100 bis zu 3,5 Grad zu Extreme Hitze, trockene Sommer, Starkniederschläge und Schneemangel werden gravierender und häufiger. Das zeigt der neuste Synthesebericht des Weltklimarats IPCC. (www.watson.ch, 20.3.23)

Veröffentlichung des Syntheseberichts des IPCC: Die Schweiz muss sich rasch den Herausforderungen des Klimawandels stellen Die 58. IPCC-Konferenz in Interlaken ist mit der Veröffentlichung des Syntheseberichts des sechsten Sachstandsberichts über den Zustand des Klimas zu Ende gegangen. Die politischen Entscheidungsträger:innen der Welt müssen sich von nun an bei ihrer Klimapolitik auf dieses Dokument stützen. Es ist immer noch möglich, die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, aber es muss sofort gehandelt werden (siehe Zusammenfassung von Greenpeace in 10 Punkten). Dies gilt insbesondere für die Schweiz, die von der globalen Erwärmung stärker betroffen ist als der globale Durchschnitt, deren Klimapolitik jedoch zu einer Erwärmung von 3 °C führt. Ein erster wichtiger Schritt muss mit der Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes am 18. Juni getan werden. (www.greenpeace.ch, 20.3.23)

IPCC Press Conference – Climate Change 2023: Synthesis Report #IPCC #ClimateChange 2023: Synthesis Report "is a survival guide for humanity," says @u200cUN SG @u200cantonioguterres in the IPCC press conference today. Follow live @DWD_klima (www.youtube.com, 20.3.23)

Emissionsprognose 2022: Verkehrssektor entfernt sich immer weiter von Klimazielen Germanwatch fordert von Kanzler und Kabinett längst überfälliges Klimaschutzsofortprogramm (www.eco-world.de, 20.3.23)

IPCC-Report: Dringender Aufruf an Regierungen, das Ruder bei Investitionen herumzureißen Germanwatch fordert von Bundesregierung Vorreiter-Rolle: Entschlossene Emissionsminderung in allen Sektoren und deutlich höhere Finanzmittel für internationale Klimakooperationen (www.eco-world.de, 20.3.23)

Auf dem Rütli hat niemand geschworen, und die Habsburger waren halb so schlimm Zwei Historiker räumen mit alteidgenössischen Mythen auf. | «Wer nicht an Tell oder den Rütlischwur glaubt, läuft Gefahr, von Kreisen, die sich für patriotisch halten und glauben, ‹schweizerische Werte› verteidigen zu müssen, als ‹schlechter Schweizer› diffamiert zu werden»: Das schreiben Werner Meyer, Professor für mittelalterliche Geschichte, und Angelo Garovi, Altstaatsarchivar von Obwalden, in ihrem neuen Buch «Die Wahrheit hinter dem Mythos: Die Entstehung der Schweiz». (magazin.nzz.ch, 20.3.23)

Interview mit SNB-Experte: «Jetzt, da der Ernstfall eintritt, ziehen die Behörden diese Instrumente nicht einmal ernsthaft in Betracht» Urs Birchler, früher Mitglied im Direktorium der Nationalbank, kritisiert das Verhalten der Behörden bei der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Sie hätten ihrem eigenen Regelwerk nicht vertraut.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.23)

Klimt, Schiele, Courbert in Schieflage: Leopoldmuseum macht auf Klimawandel aufmerksam Die Aktion "A Few Degrees More läuft bis 26. Juni und bietet kostenlose Führungen. (www.diepresse.com, 20.3.23)

Kommentar: Tsunamiwarnung Die Diktatur des Finanzkapitals wird mit Klauen und Zähnen verteidigt, auf dem Propagandatransparent dazu stehen aber »Freiheit und Demokratie«. (www.jungewelt.de, 20.3.23)

Jetzt ist Zeit, Klimaschutz-Farbe zu bekennen. Julia Verlinden zum IPCC-Bericht (www.eco-world.de, 20.3.23)

Nachhaltige Gastronomie: In Zürich soll klimafreundlicher gegessen werden Rund 50 Gastronomiebetriebe der Stadt Zürich haben eine neue Charta unterzeichnet. Sie wollen unter anderem mehr vegetarische und pflanzliche Gerichte anbieten.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.23)

Weltklimabericht: Wo steht die Klimapolitik in Europa und Deutschland? Christoph Bals, Geschäftsführer der Umweltorganisation Germanwatch, sieht die EU auf einem guten Weg, die Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Doch die Rekordgewinne der Öl- und Gasbranche hält er für gefährlich. (www.sueddeutsche.de, 20.3.23)

António Guterres: "Die Klima-Zeitbombe tickt" Der Weltklimarat IPCC rechnet damit, dass 1,5 Grad Erderwärmung bald überschritten werden. UN-Generalsekretär Guterres mahnt dazu, Emissionen schnellstmöglich abzusenken. (www.zeit.de, 20.3.23)

Guterres: „Die Welt braucht Klimaschutz an allen Fronten: alles, überall, gleichzeitig.“ #Tempolimit, keine neuen Verbrenner, keine neuen fossilen Heizungen, keine fossilen Subventionen mehr. Exponentieller Ausbau der Erneue @rahmstorf (twitter.com, 20.3.23)

Der heute veröffentlichte #IPCC Synthesebericht 2023 "ist ein Überlebensleitfaden für die Menschheit", sagt UN-Generalsekräter @antonioguterres in der heutigen IPCC-Pressekonferenz. @DWD_klima (bit.ly, 20.3.23)

Eine deutsche Übersetzung der wichtigsten Ergebnisse des #AR6 des #IPCC finden Sie auf @DWD_klima (www.de-ipcc.de, 20.3.23)

IPCC-Bericht: "Noch haben wir es selbst in der Hand" - - - - - - - Der Weltklimarat hat seinen Abschlussbericht vorgelegt und verschärft darin seine Warnungen. Die Staatengemeinschaft müsse jetzt handeln, um die Schäden durch den Klimawandel zu begrenzen. Warum das so ist, erklärt Mitautor Garschagen im Interview. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.3.23)

Streit über Verbrenner-Aus: Bewegung im Streit über E-Fuels Umweltministerin Steffi Lemke will eine verpflichtende Nachweistechnik für den Brennstoff. Technisch ist das kein Problem, sagt der TÜV. mehr... (taz.de, 20.3.23)

Adieu, argentinisches Rindsfilet: Die Stadt Zürich will Restaurants mit einer Charta zu mehr Nachhaltigkeit bewegen Beteiligte Restaurants sollen vermehrt auf vegetarische und vegane Kost setzen – aber ohne Bevormundung. (www.nzz.ch, 20.3.23)

Klimapolitik | Weltklimarat-Bericht: Dieses Jahrzehnt wird entscheidend Der Weltklimarat hält ein zeitweiliges Überschießen des 1,5-Grad-Klimaziels für wahrscheinlich (www.nd-aktuell.de, 20.3.23)

IPCC-Bericht: Annalena Baerbock fordert "ambitionierte globale Klimapolitik" Der Weltklimabericht zeigt nach Einschätzung der Außenministerin, dass die Welt zu wenig im Kampf gegen den Klimawandel tut. Dabei sei das 1,5 Grad-Ziel noch erreichbar. (www.zeit.de, 20.3.23)

Psychologie: Warum es sinnvoll ist, Klimanachrichten zu lesen Wie kommt es, dass man über den Klimawandel so viel weiß - und dennoch so wenig geschieht? Der Einfluss von Gefühlen wird unterschätzt, meinen Expertinnen und Experten. (www.sueddeutsche.de, 20.3.23)

Letzte Generation Hoffnung Der neue IPCC-Bericht macht deutlich: Es ist noch nicht zu spät für wirksamen Klimaschutz. Das 1,5-Grad-Ziel ist aber nur noch mit radikalen Maßnahmen erreichbar. Die gute Nachricht: Technologien dafür müssen nicht erst noch entwickelt werden. - (www.klimareporter.de, 20.3.23)

#energiewende #energiekrise: Am PSI wird die Synthese von Methan aus CO2 und Wasserstoff intensiv erforscht. #EnergySystemIntegration #ESI @psich_de (fal.cn, 20.3.23)

Viele Klimalösungen sind erprobt, kosten wenig und könnten deutlich breiter und rascher umgesetzt werden Viele Klimalösungen sind erprobt und kosten wenig. Sie müssen jedoch deutlich breiter und sehr rasch umgesetzt werden, um die anvisierten Klimaziele noch zu erreichen. Der Weltklimarat IPCC hat am Montag den neuesten globalen Synthesebericht veröffentlicht. Demnach entwickelt sich die Welt mit den aktuell umgesetzten Klimapolitiken auf eine Erwärmung zwischen 2,2 bis 3,5 Grad Celsius bis 2100 zu. Die 1,5-Grad-Celsius-Schwelle würde bereits vor 2035 erreicht. Dazu kommt, dass gravierende Wetterextreme und ihre Folgen schon bei geringerer Erwärmung auftreten können als bisher gedacht. Der Synthesebericht zeigt auch, dass junge Menschen durch die Klimakrise besonders gefährdet sind. Mit raschem und tiefgreifendem Handeln können die Folgen stark gemildert werden. (scnat.ch, 20.3.23)

Greenpeace: Schweiz ist stärker vom Klimawandel betroffen Die Umweltorganisation Greenpeace sieht die Schweiz stärker von der globalen Erwärmung betroffen als der globale Durchschnitt. (www.watson.ch, 20.3.23)

IPCC-Report: Dringender Aufruf an Regierungen, das Ruder bei Investitionen herumzureißen Die Kluft könnte kaum größer sein: Während Öl- und Gasunternehmen sowie -staaten 2022 Rekordgewinne eingefahren haben und diese großteils wieder in neue Öl- und Gasfelder investieren wollen, warnt der heute veröffentlichte Synthesebericht des 6. Sachstandsberichts des Weltklimarats IPCC genau davor. Investitionen in neue fossile Lagerstätten seien nicht mit dem 1,5 Grad-Limit vereinbar. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch: „Der IPCC warnt vor einem sich rapide schließenden Zeitfenster, eine die Lebensgrundlagen bewahrende Zukunft für alle zu ermöglichen." (www.germanwatch.org, 20.3.23)

Noch ist das 1,5-Grad-Ziel nicht verloren Der erste Bericht des Weltklimarats erschien 1990. Hätten die Staaten damals mit ehrgeizigem Klimaschutz begonnen, wäre genug Zeit gewesen, die CO2-Emissionen nach und nach herunterzufahren. Doch das ist nicht passiert und jetzt müssen die Emissionen umso schneller sinken. (www.klimareporter.de, 20.3.23)

Klimawandel: 1,5-Grad-Grenze laut Weltklimarat bald erreicht - - - - - - - Deutlich wie nie zuvor hat der Weltklimarat vor dem Klimawandel gewarnt und drastische Maßnahmen gefordert, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Denn die 1,5-Grad-Grenze werde schon im nächsten Jahrzehnt überschritten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.3.23)

Interview Klima-Pionier Hans-Josef Fell: „Das Ziel müssen 100 Prozent Erneuerbare sein“ Das Engagement der Bürger in der Energiewende wurde ausgebremst, kritisiert Hans-Josef Fell. Er gilt als einer der Väter des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. (bnn.de, 20.3.23)

„Klimafasten“: Verhalten ändern für die Zukunft Die christliche Fastenzeit, in der viele auf Fleisch, Alkohol oder Laster verzichten, geht in die zweite Hälfte. Für den Umweltschutz und eine lebenswerte Zukunft gewinnt auch das „Klimafasten“ an Bedeutung, das verbreitete Fastenvorhaben vereint. (orf.at, 20.3.23)

Der Staat muss das Flaggschiff des Zürcher Bürgertums retten Die Fraktionserklärung der AL im Kantonsrat zur Übernahme der CS durch die UBS und die zugesprochenen Staatsgarantien. Wo bleibt die Hilfe für die Angestellten? | "Der Niedergang der CS ist hausgemacht. Wer nach 2008 nichts gelernt hat, das wichtigste Kapital im Bankenwesen — das Vertrauen — immer wieder verspielt, wird zu Recht bestraft." Die Fraktionserklärung der AL aus dem Kantonsrat @al_zuerich (al-zh.ch, 20.3.23)

Kommentar Markus Diem Meier | Das Unmögliche wird Wirklichkeit Die erzwungene Übernahme der Credit Suisse durch die UBS ist ein unfassbares Desaster. | Die UBS übernimmt die Credit Suisse. Noch vor wenigen Tagen hätten wir eine solche Entwicklung für unmöglich gehalten. Genauso wenig hätten wir es für möglich gehalten, dass eine Grossbank wie die Credit Suisse in ihrer Existenz bedroht sein kann. Immerhin hält sie laut ihren letzten veröffentlichten Zahlen alle seit der Finanzkrise verschärften Anforderungen ein, sowohl in Bezug auf die verlangten Kapitalpuffer wie auch in Bezug auf die Liquidität. (www.handelszeitung.ch, 20.3.23)

„Bei fossilen Brennstoffen oder beim Flugverkehr könnten mehrere Milliarden gespart werden“ Grünen-Fraktionschefin Dröge erklärt die Kindergrundsicherung im Haushaltsstreit mit Finanzminister Lindner (FDP) für unverhandelbar. Der Union macht sie nach der harschen Kritik an der Wahlrechtsreform ein neues Angebot. Und sie hat eine Botschaft an Menschen in Ostdeutschland. (www.welt.de, 20.3.23)

Weltklimarat-Bericht: Klimazustand der Erde verschlechtert sich – so kann die Wende gelingen Neue Daten zeigen, dass die Treibhausgas-Emissionen bis 2025 sinken müssen. Kapital zum schnellen Handeln sei genügend vorhanden. Das sind die wichtigsten zehn Punkte.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.23)

Neuer Bericht des Weltklimarats IPCC: 1,5-Grad-Grenze wohl bald erreicht Die Klimakrise macht das Leben auf der Erde gefährlicher. Der Weltklimarat zeigt, was dagegen zu tun ist: CO2-Emissionen bis 2030 halbieren. mehr... (taz.de, 20.3.23)

Ohne drastische Schritte eskaliert Klimakrise Der UNO-Weltklimarat (IPCC) hat in seinem umfangreichen Synthesebericht am Montag eine drastische Prognose abgegeben: Bereits jetzt sind die Auswirkungen der menschengemachten Klimakrise stark zu spüren – mit jedem weiteren Schritt der globalen Erwärmung werden sie weiter eskalieren. Ohne drastische Schritte werde es kaum noch möglich sein, die 1,5-Grad-Grenze einzuhalten. (orf.at, 20.3.23)

Wem die Zusammenfassung des #IPCC Syntheseberichts immer noch zu lang ist: Wir haben seine Ergebnisse auf die 5 wichtigsten To Dos für die Weltgemeinschaft heruntergebrochen. @treibhauspost (steadyhq.com, 20.3.23)

Die Karrierefrage: Wie gefährlich ist Schimmel im Büro? Heizt man zu wenig oder lüftet nicht, kann sich Schimmel bilden – im Büro und auch im Homeoffice. Zu was Arbeitgeber und Arbeitnehmer verpflichtet sind und wann es wirklich schädlich für die Gesundheit wird. (www.faz.net, 20.3.23)

Klimakrise: Die Klimapolitik ist nun da, wo es wehtut Längst ist klar: Bleibt der Mensch untätig, geht er einer düsteren Zukunft entgegen. Das bestätigt jetzt auch der Bericht des Weltklimarats. Und was macht Deutschland? Diskutiert über "Technologieoffenheit" und die Kosten einer Wärmepumpe. (www.sueddeutsche.de, 20.3.23)

Zwei kleine Anpassungen verhindern die Überlastung der Stromnetze Die zunehmende Nutzung von Elektrofahrzeugen sorgt für zusätzlichen Strombedarf - vor allem zu bestimmten Tageszeiten wie dem frühen Abend. Eine optimierte Strategie zum Aufladen der Autos kann Überlastungen des Stromnetzes vermeiden - insbesondere beim Einsatz von Solarstrom. (www.welt.de, 20.3.23)

Die "Klima-Apokalypse" ist (noch) vermeidbar Der jüngste Bericht des Weltklimarats IPCC fällt ernüchternd, aber nicht dystopisch aus. Der Planet steuert aktuell auf knapp drei Prozent Erwärmung zu mit oft fatalen Folgen für das Leben auf dem Planeten. Aber noch haben wir es in der Hand, das zu verhindern. (www.diepresse.com, 20.3.23)

IPCC-Bericht: Die "Klima-Apokalypse" ist (noch) vermeidbar Der jüngste Bericht des Weltklimarats IPCC fällt ernüchternd, aber nicht dystopisch aus. Der Planet steuert aktuell auf rund drei Grad  Erwärmung zu mit oft fatalen Folgen für das Leben auf dem Planeten. Aber noch haben wir es in der Hand, das zu verhindern. (www.diepresse.com, 20.3.23)

Die gravierendste Folge des Klimawandels hat kaum jemand auf der Rechnung Der Weltklimarat IPCC hat seine wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst: Er sieht weitere globale Erwärmung um ein bis zwei Grad und nennt mögliche Maßnahmen. Die wohl gravierendste Folge des Klimawandels findet sich versteckt im Werk des IPCC – WELT erläutert zwei brisante Tabellen. (www.welt.de, 20.3.23)

IPCC-Bericht: Anleitung für eine lebenswerte Zukunft Nie war das Wissen zum Klimawandel größer, der Weg aus der Krise klarer: Der Weltklimarat IPCC präsentiert die Fakten zur Erderwärmung. Die zehn wichtigsten Erkenntnisse (www.zeit.de, 20.3.23)

Der Uno-Klimarat mahnt erneut zur Eile, um die Erderwärmung zu bremsen. Er stellt aber auch etliche bewährte Lösungen vor Der Synthesebericht verschafft Entscheidungsträgern einen Überblick über die gegenwärtigen Erkenntnisse zum Klimawandel. Demnach sollten die Emissionen bis 2050 auf netto null sinken. (www.nzz.ch, 20.3.23)

Klimawandel: Kampf um Wohlstand, Gesundheit und Überleben Deutlicher geht es nicht: Der Weltklimarat warnt in seinem neuesten Bericht, dass der zunehmende Klimawandel zur Bedrohung wird. Und zwar für alle Menschen weltweit. Die Hoffnung: Noch gibt es Handlungsspielraum. (www.dw.com, 20.3.23)

Wo sollen Windräder in der Schweiz stehen? Eine Studie von ETH-Forschenden zeigt erstmals, wie sich die Lockerung der Raumplanung auf den Ausbau der Windenergie in der Schweiz auswirken würde. Will man möglichst wenig Windanlagen in den Alpen und in der Schweiz generell, sollte man die Nutzung von windstarken Agrarflächen im westlichen Mittelland erwägen. (ethz.ch, 20.3.23)

Spreu und Weizen der Energiewirtschaft – Nachhaltigkeitsstrategien: So verspielt die Energiewirtschaft ihre „Licence to operate“ Ermutigende Zahlen aus der deutschen Energiewirtschaft: 81 Prozent befragter Unternehmen des Sektors schreiben Nachhaltigkeit einen hohen bis sehr hohen Stellenwert zu, Tendenz: stark steigend. 60 Prozent verfolgen bereits eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie, weitere zehn Prozent sind dabei, eine zu erarbeiten. Das am häufigsten angestrebte Ziel ist CO2-Neutralität. | Das zeigt eine Marktstudie des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW), für den die Beratungsgesellschaft Imug 101 Mitgliedsunternehmen des BDEW aus allen 16 Bundesländern befragt hat. | Mehr als jeder Vierte der befragten Energieversorger und Netzbetreiber veröffentlicht bereits Nachhaltigkeitsberichte, bei mehr als einem weiteren Drittel ist diese Dokumentation in Vorbereitung. Die berichtenden Unternehmen wollen damit vor allem Transparenz schaffen, ihre Reputation steigern, halten sie für zeitgemäß und wollen so eine Vorbildfunktion einnehmen. (www.faktenkontor.de, 20.3.23)

Noch ist das 1,5-Grad-Ziel nicht verloren Der erste Bericht des Weltklimarats erschien 1990. Hätten die Staaten damals mit ehrgeizigem Klimaschutz begonnen, wäre genug Zeit gewesen, die CO2-Emissionen nach und nach herunterzufahren. Doch das ist nicht passiert und jetzt müssen die Emissionen umso schneller sinken. - (www.klimareporter.de, 20.3.23)

Bayerns Wälder durch Trockenheit massiv gefährdet Tag des Waldes am 21. März | Wälder im Freistaat sterben großflächig ab, Situation im Frankenwald besonders dramatisch. BN fordert Gegensteuern mit wirksamen bayerischen Klimaschutz und mehr Waldverjüngung. Staatsregierung muss für höhere Abschussquoten sorgen. (www.bund-naturschutz.de, 20.3.23)

Hauswände oder Alpweiden? Die Energie der Zukunft sei klimaneutral, bezahlbar und jederzeit verfügbar, sagt die Politik. Wie die Solarstromproduktion solchen Ansprüchen gerecht werden kann, ist Thema der aktuellen Debatte. Für den Gebäude­sektor zeichnet sich bereits ab: Das solare Bauen benötigt dafür vor allem lokales Speichervolumen. (www.espazium.ch, 20.3.23)

Die Politik hat die Hausaufgaben nicht gemacht | Investieren Kommunen mehr in das Energiespar-Potenzial von Schulen, zahlt sich das auch für den Klimaschutz aus Energieeffiziente Schulgebäude und ein klimafreundlicher Schulbetrieb können einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und CO2-Emissionen und Kosten einsparen. Dieses Einsparpotenzial würde die Schulträger finanziell entlasten und dem Druck der steigenden Energiepreise entgegenwirken. | Das Projekt "Schools4Future" des Wuppertal Instituts und Büro Ö-quadrat vermittelt das entsprechende Know-how an Schüler*innen und Lehrkräfte, damit sie Klimaschutz-Maßnahmen an ihrer Schule eigenständig in die Hand nehmen können. Die Initiative sensibilisiert für das Thema Klimaschutz und ebnet den Weg für Schulen zur Klimaneutralität. Dazu erhalten die Schüler*innen Werkzeuge an die Hand, mit deren Hilfe sie in einem ersten Schritt die CO2-Bilanz ihrer Schule ermitteln können. Der Bereich "Gebäudeenergie", bei dem sowohl das bestehende Heizsystem, als auch der Strom- und Energieverbrauch betrachtet werden, stellt sich dabei häufig als großer Faktor für die CO2-Emissionen einer Schule dar. … (wupperinst.org, 20.3.23)

Weltklimarat legt Abschlussbericht zur Klimakatstraophe vor Auf Basis des Berichts des Weltklimarats sollen die Länder der Welt möglichst schnell stärkere Maßnahmen zum Klimaschutz vereinbaren. (shz.de, 20.3.23)

Luftbatterie: Forscher wandeln Luft in Energie für kleine Geräte um Forschende aus Australien entwickelten ein Enzym von Bakterien weiter, das Energie aus der Umgebungsluft produziert. Eine Luftbatterie scheint so möglich. (www.basicthinking.de, 20.3.23)

CS: Der spendabelste Schweizer Sportsponsor stirbt – was das bedeutet Die CS war der spendabelste Sponsor in der Geschichte unseres Sportes und hat zuletzt konservativ geschätzt wohl mindestens 10 Millionen in unseren Sport investiert. Pro Jahr. Das Problem ist nun … der Erfolg der CS-Sportwerbung. (www.watson.ch, 20.3.23)

Reise/Buch: Nachhaltig unterwegs Ein kleiner Reiseführer zum großen Europa? Es klingt verwegen. Das ist es auch. Der Reiseführer »Europa für Eigensinnige« ist ein Reiseführer, der Lust auf Europa machen will. Ein Reiseappetizer mit Reportagen von 22 Taz-Autor*innen, die sich vor Ort auskennen und das Reisen lieben. Ein Reiseführer, der nachhaltige Projekte, spannende Regionen und eine möglichst umweltfreundliche Anreise im Blick hat. Europa für Klimabewusste, Mobile, Abenteuerlustige, Genießer und Ausreißer. Ob bei der Weinernte in Frankreich, beim Tangofestival in Finnland, auf der Radtour 2000 Kilometer entlang des Danauradwegs oder auf europäischen Kulturrouten — Reisen ist immer eine sinnliche Erfahrung. | Edith Kresta (Hrsg): Europa für Eigensinnige, Bebra-Verlag 2023, Paperback, 272 Seiten, ca. 60 Abbildungen, 24 €. (www.nd-aktuell.de, 20.3.23)

«Lesen – wahrlich ein selt’nes Glück» Es wird weniger gelesen. Die Lesekompetenz der Jugendlichen sinkt. Ein verdrängtes Faktum. Bildungspolitik und Schule müssten gegenhalten und diese Kulturtechnik fördern, wie dies schon einmal der Fall gewesen ist. Ein Blick zurück zeigt es. - (www.journal21.ch, 20.3.23)

Die Lebenslüge der Baubranche: klimaneutral in der Betonburg Trotz Passivhaus-Standards sind Wohnsiedlungen oft wahre Betonwüsten. Dabei sind Technologien und Konzepte für klimafreundliches Bauen längst verfügbar. (www.riffreporter.de, 20.3.23)

Das Risiko-Geschäft Mit Krediten in Billionenhöhe finanzieren Banken die Ausbeutung neuer Gas- und Ölvorkommen. NGOs und EU-Parlamentarier wollten für diese Kredit­geschäfte jetzt einen Klima-Risikoaufschlag einführen — was dem Klimaschutz enorm geholfen hätte. Doch die Bankenlobby wehrte den Vorstoß ab (taz.de, 20.3.23)

Die EU fördert grüne Technologien im Wettstreit mit USA und China Brüssel will bei der Umsetzung der Energiewende nicht hinter die USA zurückfallen. Gleichzeitig soll die Macht Chinas gedämpft werden. Ökonomen fürchten eine neue geopolitisch motivierte protektionistische Welle, sowie steigende Kosten der Energiewende. (www.nzz.ch, 20.3.23)

Schneller Klimaschutz im Verkehr, Bahnreform 2.0 und weiser Abbau von Pkw-Subventionen Der Verkehr muss seine Klimakosten endlich selbst bezahlen, fordert Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Es dürfe auch weniger Möglichkeiten geben, mit Mobilitätskosten seine Steuerschuld zu minimieren. (www.klimareporter.de, 20.3.23)

Gerhard Schick zur Bankenkrise: "Verluste werden wieder auf die Gesellschaft abgewälzt" Riskantes Verhalten von Banken wird wieder einmal belohnt, kritisiert der Finanzexperte Gerhard Schick. Die Institute würden immer größer und unkontrollierbarer. (www.zeit.de, 20.3.23)

Bild und die Ölheizung – Ökoroutine »Sanierungs-Zwang und neue Heizung. Das kostet Sie der neue Wohn-Hammer« heißt es auf dem Titelblatt der Bild. Ich frage mich, warum Bild Lobbyarbeit für die Gasindustrie betreibt. | Wer jetzt eine neue Öl- oder Gasheizung installiert, finanziert damit für die nächsten zwanzig Jahre Despoten, die uns nichts Gutes wünschen und ihr Volk unterdrücken. Warum verunsichern Bild und FDP die Eigentümer von Immobilien? Beide wecken den Eindruck, dass im nächsten Jahr alle fossilen Heizungen gewechselt werden müssen. | Doch die geplante Verordnung zielt darauf ab, dass Monteure ab dem Jahr 2024 nur noch besonders klimafreundliche Heizungen installieren. Das heißt, der Wandel kommt nicht plötzlich. Sehr alte Heizungen kündigen über die häufiger werdenden Reparaturen ihr schleichendes Ende an. | Zugleich sind Wärmepumpen voll im Trend. Die Installation hat sich seit 2017 verdreifacht. In Kombination mit den Fördergeldern des Bundes machen sich die Menschen unabhängig von Russland. (www.oekoroutine.de, 20.3.23)

Habermas, Thurnher: Wenn die Demokratie zum Theater wird – news.ORF.at „Was wir über die Gesellschaft wissen, wissen wir über die Medien.“ Dieser gerne zitierte Satz des deutschen Soziologen Niklas Luhmann aus den 1990er Jahren ist in der Gegenwart prekär geworden. Denn ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit höhlt nicht zuletzt die Orte der Vermittlung gesellschaftlichen Wissens aus. | Davor warnte zuletzt Jürgen Habermas in einem neuen Werk. Auch „Falter“-Herausgeber Armin Thurnher sorgt sich aktuell in einem neuen Buch um die Unterwanderung der Demokratie von innen. Und vor einer dauerhaften Abkehr vom Faktischen. (orf.at, 20.3.23)

IPCC-Bericht: "Der Weltklimarat ist ein bisschen wie die katholische Kirche" Konservativ und ignorant bestimmtem Wissen gegenüber: Dennoch bringt der IPCC die Klimakrise auf den Punkt. Zwei Forscher diskutieren, wie sehr der Rat Reform nötig hat. | Acht Jahre lang haben Hunderte Klimaforscherinnen und Klimaforscher an den aktuellen Berichten des Weltklimarats IPCC gearbeitet. Darin haben sie die wichtigste Forschung zum Klimawandel bewertet, sie in langen Konferenzen mit der Politik diskutiert und gegen politische Einflüsse verteidigt. Am 20. März erscheint der nächste von mittlerweile mehr als 40 Bänden. Der Klimaökonom Ottmar Edenhofer und die Entwicklungsgeografin Lisa Schipper waren in unterschiedlichen Rollen an IPCC-Berichten beteiligt. Beide sagen: Der Weltklimarat hat viel bewirkt. Aber ausgerechnet Fragen, die heute besonders wichtig für die Klimapolitik sind, kann er nicht beantworten. (www.zeit.de, 20.3.23)

Quaschning erklärt: Rettet Berlin Eine große Koalition soll nun im Land Berlin richten, was Rot-Grün-Rot verbockt hat. Beim Klimaschutz haben CDU und SPD aber keinen Plan. Nötig ist deshalb ein starkes Klimaschutzgesetz, das den Berliner Senat zu echtem Klimaschutz zwingt. Am 26. März ist Klima-Volksentscheid. (www.klimareporter.de, 20.3.23)

Einfach zwischenstecken: Zendure entwickelt Akku für Balkon-PV-Anlagen Mehr Unabhängigkeit vom Stromnetz durch selbst erzeugte Energie: Das wünschen sich nicht nur Eigenheimbesitzer, sondern auch Menschen, die über eine Wohnung mit Balkon verfügen. Die Zahl der Balkon-Solaranlagen schnellt deshalb in die Höhe, auf lange Sicht lässt sich damit für den Einzelnen viel Geld sparen. Leider springen für die Einspeisung nur ein paar müde Cents heraus — mit einem Akku ließe sich die eigene Stromernte viel besser nutzen. | Der Batterieproduzent Zendure hat die Lücke erkannt und will sie alsbald füllen. Zu diesem Zweck entwickelte das Unternehmen einen speziellen Akku für Balkon-Solaranlagen, der den tagsüber gespeicherten Strom zum Beispiel für den (Feier-)Abend abrufbar macht. So erhöht sich die Ausbeute für den Nutzer und damit auch die finanzielle Ersparnis. Doch zuerst steht eine Investition an, und zwar in den Batteriespeicher, dessen Preis noch nicht feststeht. (www.trendsderzukunft.de, 20.3.23)

Ernährung im Anthropozän – Essen wir die Erde auf? Der enorme Fußabdruck der Menschheit auf die Biosphäre und das gesamte Erdsystem ist mittlerweile global nachweisbar. | So sind die eisfreien Regionen der festen Erde schon zu ca. 75% keine Urnatur mehr. Landwirtschaftlich genutzte Flächen haben bei weitem den höchsten Anteil daran. 96% der (kohlenstoff­basierten) Biomasse aller Säugetiere fallen auf die Menschen (36%) und ihre Nutztiere (60%). Die restlichen vier Prozent Wildtiere sind in ihren Populationsgrößen zunehmend stark eingeschränkt, was dem Arten­verlust als deutliches Warnzeichen vorgeschaltet ist. (scilogs.spektrum.de, 20.3.23)

IPCC-Bericht: Klare Warnung von Weltklimarat erwartet Der UNO-Weltklimarat (IPCC) hat in den vergangenen gut 18 Monaten drei Arbeitsgruppenberichte über den Forschungsstand zur Klimakrise vorgelegt. Die wichtigsten Thesen wurden nun in einer einwöchigen Sitzung Punkt für Punkt von Vertreterinnen und Vertretern der 195 Mitgliedsländer abgesegnet. Heute werden die Erkenntnisse präsentiert — klar ist schon jetzt: Das Fenster für Maßnahmen zur Eindämmung der Erderhitzung ist klein und schließt sich schnell. (orf.at, 20.3.23)

Marc Chesney: «Die Wettgeschäfte der Grossbanken verbieten» Der Finanzprofessor warnt schon lange, die Grossbanken seien zu wenig reguliert und in ein hochriskantes Wett-Casino verstrickt. (www.infosperber.ch, 20.3.23)

Wieso der Sprachroboter immer noch an kreativen Texten scheitert Die neue Version von ChatGPT soll viel besser texten als die vorherige. Wie sieht es mit lyrischen Texten aus? (www.srf.ch, 20.3.23)

Wo Windenergie? Wissenschaft weist Wege auf Sind die Potentialkarten für Windenergie-Standorte adäquat? Eine Analyse der ETH zeigt auf, dass man die Schweiz auch anders betrachten sollte: Wann ist das Potential im Mittelland grösser als in den Bergen? (www.hochparterre.ch, 20.3.23)

Aktionsplan für die Zukunft von Mensch und Meer WWF: Intaktes Ökosystem ist Grundlage für die Fischerei / Bundesregierung muss Lebensgrundlagen schützen / Krabbenfischerei muss sich bewegen - (www.wwf.de, 20.3.23)

IPCC-Synthesebericht: Klarer Auftrag an die Welt Globalen Klimaschutz deutlich entschiedener vorantreiben (www.wwf.de, 20.3.23)

Ammoniak als Kohleersatz: wie Japan die Wasserstoffwirtschaft fördert Mit einer neuen Technologie will Japan die Chemikalie Ammoniak als klimaneutralen Energieträger nutzen. Die Industrie wittert grosses Potenzial. (www.nzz.ch, 20.3.23)

Von den Kipppunkten zur Heißzeit. Die Geschichte eines Daueralarms „Wir sind die letzte Generation vor den Kipppunkten“, rufen Klimaaktivisten. Woher kommt diese Gewissheit? Sie speist sich aus vermeintlich wissenschaftlicher Überspitzung berechtigter Warnungen vor einem menschengemachten Klimawandel. Wie es dazu kam und wer daran maßgeblichen Anteil hatte. (www.welt.de, 20.3.23)

"Wie ignorant kann Nehammer sein?": Fridays For Future protestiert vor Kanzleramt Die Bewegung kritisiert die Rede von Kanzler Nehammer, in der er den Klimawandel als Untergangsirrsinn heruntergespielt habe. Die Letzte Generation" blockierte Straßen in Wien, Graz, Linz, Innsbruck und Villach. (www.diepresse.com, 20.3.23)

Letzte Woche wurde der erste #Weltwasserbericht vorgestellt, heute der Synthesebericht des @IPCC_CH #AR6. Was in den beiden Berichten steht, ist sehr, sehr viel wichtiger & gravierender als der Zusammenbruch einer Bank. @mahaenggi (, 20.3.23)

FDP bremst Demokratiefördergesetz: Identitätspolitik à la CDU und AfD Um gegen Rassismus zu kämpfen, braucht es das Demokratiefördergesetz. Die FDP sollte es sich gut überlegen, ob sie weiter auf die Bremse treten will. mehr... (taz.de, 20.3.23)

Fridays For Future teilt an den Kanzler aus: IPCC-Bericht lesen statt Klima-Leugner- Buch - Junge Aktivist*innen: Klimaschutzgesetz oder Rücktritt! (oekonews.at, 20.3.23)

Wie die „dunkle Triade“ bestimmt, ob Menschen gewalttätig werden Bösartigkeiten im Zwischenmenschlichen, Mord und Totschlag, Kriege. Für Gewalt und aggressives Verhalten zahlen wir alle einen hohen Preis. Forscher verstehen immer besser, warum Menschen zu Tätern und Tyrannen werden. Eine zentrale Rolle spielen Erfahrungen in der Kindheit. (www.welt.de, 20.3.23)

Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" / Wärmewende: Warum diese Angst vor der Wärmepumpe? Deutschland diskutiert hitzig über neue Heizungen fürs Land. Was ist so schlimm an der Wärmepumpe, dass viele sich gegen sie wehren? Nur ums Geld geht es dabei nicht. (www.zeit.de, 20.3.23)

Raschester Klimaschutz kann lebenswerte Zukunft für alle sichern - Der jüngste Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC ) wurde heute veröffentlicht. (oekonews.at, 20.3.23)

Atomausstieg am 15. April: Schleppendes Ende der AKWs Teile der Politik debattieren erneut über eine Zukunft der Atomkraft debattieren. Derweil geht den deutschen Anlagen längst die Puste aus. mehr... (taz.de, 20.3.23)

Der simple Kniff Solarfassaden gelten als teuer, aufwendig und abweisend. Doch die Sanierung einer Wohnhausfassade in Basel beweist das Gegenteil – und Finesse. (www.hochparterre.ch, 20.3.23)

Weltklimabericht: Gefährliche Klimakrise nur durch rasche Energiewende aufzuhalten - Umweltschützer:innen fordern Ende der Verharmlosung der Klimakrise in Österreich und Beschluss von Erneuerbaren-Wärmegesetz als nächsten Schritt (oekonews.at, 20.3.23)

Nachhaltiger wirtschaften mit Green Tech - Publireportage - Nachhaltiger wirtschaften mit Green Tech - - Es ist noch nicht lange her, da wurden Nachhaltigkeit und IT-Strategien nicht im selben Atemzug genannt. Heute gibt es kaum ein Unternehmen, in dem die Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks nicht ganz oben auf der Tagesordnung steht – auch beim Thema Storage. - - - - (www.computerworld.ch, 20.3.23)

So teuer wird das Heizen für Mieter Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will den Einbau von Öl- und Gasheizungen verbieten. Das trifft nicht nur Hausbesitzer, wie eine Modellrechnung zeigt. (www.faz.net, 20.3.23)

Serbien verhindert dezentrale Stromwende - und Österreich? - Von fossiler zur erneuerbaren Energiemonopolitik? (oekonews.at, 20.3.23)

„Klimaschutz-Zwang kann sich doch keiner leisten!“ Die EU will alle Hausbesitzer dazu bringen, ihre eigenen vier Wände für besseren Klimaschutz zu sanieren. Offenbar nach dem Motto: „Koste es, was es wolle! Zahlen müssen es eh die anderen.“ (www.krone.at, 20.3.23)

Pilze und Käfer machten Wind-Projekt zum Schläfer Die Umweltverträglichkeitsprüfung des wohl bestgeprüften Windparks in ganz Österreich wurde nach vielen Jahren für EVN und W.E.B-Windenergie positiv beendet. Für das Projekt mussten viele, teils skurril wirkende, Untersuchungen vorgenommen werden. Warum man nun schätzt, dass man trotzdem erst in zwei Jahren bauen darf. (www.krone.at, 20.3.23)

Gerangel um Effizienz im Gebäudebereich hält an - - Die Debatte um eine mit den Klimazielen auf nationaler und internationaler Ebene vereinbare Politik im Gebäudebereich geht weiter. Nach dem vorab veröffentlichten Entwurf zum Gebäudeenergiegesetz hat die EU mit dem Entwurf der Gebäuderichtlinie nachgelegt. - - (www.geb-info.de, 20.3.23)

Schweiz setzt auf Wasserkraft und Photovoltaik Die Schweiz setzt beim Ausbau der Erneuerbaren auf Wasserkraft und Photovoltaik. Der Nationalrat beschließt einen raschen Ausbau. Unter anderem werden Speicher vom Netznutzungsentgelt befreit und das Messwesen liberalisiert. (www.energiezukunft.eu, 20.3.23)

SERIE - «Für eine Million Klicks bekommt man so zwischen 4000 und 20 000 Franken» – wie Schweizer Influencer ihr Geld mit Instagram, Tiktok und Youtube verdienen Soziale Netzwerke können mit ein bisschen Glück und Talent ein Sprungbrett in die Selbständigkeit sein. Manche Influencer schaffen es, ein lukratives Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen. Doch die Risiken sollten nicht unterschätzt werden. (www.nzz.ch, 20.3.23)

Parteispitzen: Bank-Management muss Verantwortung übernehmen Am Tag des Deals zwischen UBS und CS finden die Parteispitzen klare Worte für das Verhalten des früheren Managements. (www.srf.ch, 20.3.23)

Warum nur Menschen gute Geschichten erzählen können Am Weltgeschichtentag spricht eine Geschichtenerzählerin über ihre Leidenschaft und darüber, warum Bots wie ChatGPT den Menschen nicht das Wasser reichen können. (www.dw.com, 20.3.23)

Klare Warnung von Weltklimarat erwartet Der UNO-Weltklimarat (IPCC) hat in den vergangenen gut 18 Monaten drei Arbeitsgruppenberichte über den Forschungsstand zur Klimakrise vorgelegt. Die wichtigsten Thesen wurden nun in einer einwöchigen Sitzung Punkt für Punkt von Vertreterinnen und Vertretern der 195 Mitgliedsländer abgesegnet. Am Montag werden die Erkenntnisse präsentiert – klar ist schon jetzt: Das Fenster für Maßnahmen zur Eindämmung der Erderhitzung ist klein und schließt sich schnell. (orf.at, 20.3.23)

19.3.23

Vor dem neuen IPCC-Bericht: Ein explosives Klimajahr Der Weltklimarat IPCC geht mit seiner Auswertung der vergangenen sieben Jahre in die Offensive, doch der Blick geht in die nächste Zukunft: 2023 drohen Katastrophen durch gewaltige Wärmeschübe in den Ozeanen. (www.faz.net, 19.3.23)

Wintersport: Gute Geschäfte trotz Klimawandel In den Wintersportgebieten der Alpen fällt weniger Schnee – trotzdem meldet der deutsche Skihersteller Völkl einen Rekordumsatz. Was steckt dahinter? (www.zeit.de, 19.3.23)

Mecklenburg-Vorpommern: Manuela Schwesig kritisiert geplantes Verbot von Öl- und Gasheizungen Die Auswirkungen eines Verbots fossiler Heizungen könnten Menschen mit geringerem Einkommen treffen, sagt Schwesig. Die Ampel-Koalition will den Streit bald beilegen. (www.zeit.de, 19.3.23)

Wucherpreise für Energie: So kommen Sie jetzt raus Seit Monaten stürzen sich die Österreicher in Unkosten, um ihre Häuser und Wohnungen heizen und mit Strom versorgen zu können. Während erste Anbieter die zuletzt wieder spürbar gesunkenen Gaspreise bereits an die Kundschaft weitergeben, bleibt der Strompreis auf sehr hohem Niveau - in der Bundeshauptstadt stieg er für Zehntausende Kunden der Wien Energie zuletzt sogar noch. Doch Betroffene müssen sich nicht damit abfinden. (www.krone.at, 19.3.23)

Da wendet sich der Geist mit Grausen Müsste innerkirchliche Demokratie der Führung durch den Heiligen Geist entbehren? (www.diepresse.com, 19.3.23)

Haftbefehl gegen Putin: Plädoyer für Regimewechsel Mit dem Haftbefehl des Haager Tribunals wird Putin in Demokratien zum Pariah. Ein Frieden wird erst möglich sein, wenn Putin nicht mehr regiert. mehr... (taz.de, 19.3.23)

Der Wille der EU bei Kosovo und Serbien: Das Problem mit den Deals Die EU und USA wollen Serbien um jeden Preis für sich gewinnen. Dabei sind sie sogar dazu bereit, Kosovos Demokratie zu schwächen. mehr... (taz.de, 19.3.23)

Warum der Weltklimarat IPCC noch immer wichtig ist - - - - - - - Wie geht es unserer Erde? Jahrelang haben Wissenschaftler des Weltklimarats Daten zusammengetragen und bewertet - am Montag erscheint der letzte Teil ihrer Arbeit. Der Meteorologe Marotzke erklärt im Interview, warum das Gremium wichtig ist. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.3.23)

IPCC-Bericht: "Der Weltklimarat ist ein bisschen wie die katholische Kirche" Konservativ und ignorant bestimmtem Wissen gegenüber: Dennoch bringt der IPCC die Klimakrise auf den Punkt. Zwei Forscher diskutieren, wie sehr der Rat Reform nötig hat. (www.zeit.de, 19.3.23)

Brain Fog: «Wir werden einen Anstieg dieses Symptoms sehen» Wie heisst der Kollege nochmals, der nun doch seit 5 Jahren im selben Büro arbeitet? Und wo habe ich jetzt schon wieder mein Postiwägeli hingestellt? Und wieso fällt mir dieses Wort nicht ein, das ich doch stets benutze? | Wem diese unangenehmen Fragen bekannt vorkommen, der leidet vermutlich an Brain Fog — Hirnnebel. Die Beschwerden sind mannigfaltig: Neben Vergesslichkeit und Konzentrationsmangel klagen Betroffene auch über Wortfindungsschwierigkeiten und Mangel an geistiger Klarheit. Doch welche Ursachen führen zu Brain Fog? Die Antwort ist leider nicht ganz so einfach. In vielen Fällen helfen jedoch bereits Anpassungen im Alltagsverhalten. | Frau Dr. Diem, was genau ist Brain Fog? | Dr. Diem: Brain Fog ist ein Symptom — eine Beschwerde. In medizinischen Berichten benutzen wir den Ausdruck nicht. Wir reden dann jeweils von einer kognitiven oder geistigen Fatigue — einer geistigen Erschöpfung. Umgangssprachlich kann man auch sagen, man fühlt sich «wie benebelt». (www.watson.ch, 19.3.23)

Smil, Vaclav, Wie die Welt wirklich funktioniert | Die fossilen Grundlagen unserer Zivilisation und die Zukunft der Menschheit Der tschechisch-kanadische Wissenschaftler Vaclav Smil ist einer der weltweit führenden Experten für Energiefragen. In diesem Buch unterzieht er die Hoffnung auf eine schnelle Umstellung auf erneuerbare Energien einem Realitätscheck und konfrontiert die politiischen Ziele mit der wissenschaftlichen Realität. Dabei erinnert er daran, auf welchen materiellen Grundlagen unser modernes Leben beruht und wie abhängig wir bei ihrer Produktion bis auf Weiteres von fossilen Brennstoffen bleiben werden. Denn nicht Datenflüsse sind der harte Kern unserer Zivilisation, sondern so unaufregende Dinge wie Stahl, Zement, Ammoniak und Plastik. Wer die Welt verändern will, sollte erst verstehen, wie sie wirklich funktioniert. | Die Menschheit hat so viel Wissen angehäuft wie noch nie in ihrer Geschichte. Doch für den Einzelnen werden immer mehr Geräte und Produkte unseres alltäglichen Lebens zu einer Art Blackbox. Wir können damit umgehen, aber verstehen nicht mehr, wie sie wirklichfunktionieren. … (www.beck-shop.de, 19.3.23)

Energieexperte Vaclav Smil: Wie die Welt wirklich funktioniert Der renommierte Experte für Energiefragen Vaclav Smil unterzieht die geplante, schnelle Umstellung auf erneuerbare Energien einem Realititätscheck. Werden wir wirklich in naher Zukunft auf fossile Energien verzichten können? (www.freitag.de, 19.3.23)

„Hier muss Habeck liefern. Darauf warte ich schon lange“ Brandenburgs Ministerpräsident Woidke (SPD) geht Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) hart an: Ein absurder „Systemfehler“ führe dazu, dass gerade in Regionen mit viel Windkraft enorm hohe Strompreise fällig sind. Woidke stellt zentrale Lücken im Energiewende-Plan der Regierung fest. (www.welt.de, 19.3.23)

Nein, Wilhelm Tell hat seinem Sohn keinen Apfel vom Kopf geschossen Wer nicht an die Geschichten von Tell oder dem Rütlischwur glaubt, riskiert von Gruppen, die sich als patriotisch betrachten und glauben, dass sie die “schweizerischen Werte” verteidigen müssen, als “schlechter Schweizer” diffamiert zu werden. Aber kann man wirklich nur dann patriotisch sein, wenn man die Fakten zur Geschichte ignoriert? | Werner Meyer, Professor für mittelalterliche Geschichte, und Angelo Garovi, Altstaatsarchivar von Obwalden, zeigen in ihrem neuesten Buch “Die Wahrheit hinter dem Mythos auf, was ­Fiktion und was ­belegt ist rund um die Entstehung der ­Eidgenossenschaft. | Anhand vieler ­Quellen liefert das Werk auch kaum bekannte Einblicke in das Leben der Menschen in der Innerschweiz um 1300. Verlag Nünnerich-­Asmus 2023. 304 S., um Fr. 35.—. (mrcampaigning.com, 19.3.23)

Mobilität: In den Städten sitzen die E-Auto-Muffel Elektrofahrzeuge sind vor allem etwas für urbane Menschen? Nicht unbedingt - wie die Statistik zu privat zugelassenen Pkw zeigt. Das hat einen Grund. (www.sueddeutsche.de, 19.3.23)

Netzkolumne: Die Stunde des De-Influencers Inflation und Rezessionsangst bringen eine neue Social-Media-Figur hervor: Influencer, die vom Konsum abraten. (www.sueddeutsche.de, 19.3.23)

Klimawandel: „Unsere Zukunft ist nicht rosig!“ In eisigen Höhen untersuchen Forscher auf dem Sonnblick Wetter, Klima sowie Umwelt - und schlagen Alarm. Denn das Zwei-Grad-Ziel der globalen Erderwärmung ist schon überschritten. Zudem möchte eine US-Outdoor Marke einen wesentlichen Beitrag zur Rettung des Klimas beitragen. (www.krone.at, 19.3.23)

„Wir brauchen uns vor dem Wolf nicht zu fürchten“ Seit Jahrzehnten erforscht Kurt Kotrschal (69) das Verhalten des großen Beutegreifers. Er sieht in dessen Rückkehr für Mensch und Umwelt auch Chancen. (www.krone.at, 19.3.23)

Kanzler Nehammer lädt zum Dialog zur Klimapolitik In seiner Rede vergangene Woche hatte sich der Kanzler unter anderem gegen das Aus für Verbrennungsmotoren ausgesprochen. Das sorgte für Kritik. Nun sucht der das Gespräch. (www.diepresse.com, 19.3.23)

Klimawandel am Himalaja: Das große Schmelzen Der Himalaja versorgt mehr als eine Milliarde Menschen mit Wasser. Der Klimawandel aber stellt alles auf den Kopf. Die Bauern suchen eine Zukunft. (www.faz.net, 19.3.23)

Auf den Trampelpfaden des Totalitären Dass „Freiheit“ zur Floskel des Jahres gewählt wurde, überrascht nicht wirklich. Die fehlende Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen und Erschaffung des Kritikers als Feindbildes spiegeln ein erschüttertes Bild von Demokratie und Freiheit wider. Der Kampf um Grundrechte bleibt allgegenwärtig. (www.welt.de, 19.3.23)

Stadtbegrünerinnen im Porträt: «Unser Ziel ist es, möglichst viel asphaltierte Fläche zu entsiegeln» Weniger Hitze und bessere Luft: Die Zürcher Asphaltknackerinnen Isabella Sedivy und Bettina Walch bringen kleinste Flächen zum Blühen und leisten damit einen grossen Beitrag für die Stadt. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.23)

Gärtnern im Winter: Edelweiß Alpenpflanzen sind die ersten Vorboten des Frühlings, wenn sie nur nicht eingehen. Um ihr Überleben zu sichern, sollte man weniger als nichts tun, ganz wie beim Bonsai. (www.zeit.de, 19.3.23)

Steffi Lemke: Bundesumweltministerin schließt längere AKW-Laufzeiten aus Die Risiken der Atomkraft seien "letztlich unbeherrschbar", sagt Steffi Lemke. Auch ohne Atomstrom sei die Energieversorgung sicher. Es bleibe beim Ausstieg Mitte April. (www.zeit.de, 19.3.23)

Bund startet Kampagne für artgerechte Haltung Gemeinsam mit dem Schweizer Tierschutz wird Ende März die schweizweite Kampagne «Hühner als Haustiere» lanciert. Privaten Hühnerhaltern sollen damit die wichtigsten Regeln für eine artgerechte Haltung in Erinnerung gerufen werden. (www.persoenlich.com, 19.3.23)

Niedersachsen: Weil hält Einbauverbot von fossilen Heizungen für unrealistisch Ein Verbot neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 "stiftet mehr Schaden als Nutzen", kritisiert Stephan Weil. Niemand dürfe durch eine Sanierungspflicht sein Haus verlieren. (www.zeit.de, 19.3.23)

18.3.23

Debatte um Pflichtfach: Ein Land im Informatiknotstand An deutschen Schulen fristet die Informatik ein Schattendasein. Angesichts der Digitalisierung ist das erschreckend. Da sich daran so schnell nichts ändern wird, müssen Eltern und Schüler selbst aktiv werden. (www.faz.net, 18.3.23)

Michael Seewald: "Die Kirche macht das Gegenteil vom Gebrauchtwagenhändler" Päpste setzten oft Innovationen durch, indem sie Neues als Altes ausgäben, sagt der Theologe Michael Seewald. Wieso? Und kann die Politik davon womöglich etwas lernen? (www.zeit.de, 18.3.23)

Die SBB verkaufen für viele europäische Länder bald keine Tickets mehr Die Bahn stellt den Verkauf fast aller internationalen Bahnreisen für nicht angrenzende Länder per 2024 ein. (www.watson.ch, 18.3.23)

Javascript und Co.: Das sind die 10 beliebtesten Programmiersprachen Keine Computer-Anwendung kommt ohne Datenstrukturen und Algorithmen aus. In unserem Ranking zeigen wir dir die zehn beliebtesten Programmiersprachen. (www.basicthinking.de, 18.3.23)

Bundesrat setzt Leitplanken – Wer in den Solarexpress einsteigen will, muss sich sputen Der Bundesrat drückt aufs Tempo und macht happige Auflagen: Der Experte erklärt, was das für Solarprojekte heisst. (www.srf.ch, 18.3.23)

Aufgetautes Zombie-Virus aus dem Permafrost ist immer noch infektiös Die Permafrost-Böden, die weite Gebiete in der Arktis bedecken, tauen langsam auf — und geben dabei uralte Viren frei. Forscher konnten sie reaktivieren. (www.watson.ch, 18.3.23)

We Need New Warning Systems to Save Lives during Climate Disasters Satellites that can better predict extreme weather and location-based text messaging systems can warn at-risk communities of storms and other climate-related threats to help save lives, the U.N. says (www.scientificamerican.com, 18.3.23)

Klimaschutz: Wer für Kernenergie, E-Fuels und Gasheizungen ist, sollte diesen Bericht lesen Zum sechsten Mal tragen Forscher das Wissen zum Klimawandel zusammen. Wie bedrohlich die Szenarien sind, haben viele Politiker noch nicht verstanden. Besonders die Verfechter des Marktes liefern zu wenige Lösungsideen. (www.spiegel.de, 18.3.23)

Deutschland schafft Klimaziel, FDP setzt auf CO2-Preis, EU will Strommarkt reformieren Weil die Produktion wegen hoher Energiepreise zurückging, hat Deutschland sein Klimaziel für 2022 erreicht. Die FDP will Verkehr und Gebäude durch Emissionshandel klimafit machen. Ein EU-Plan für staatlich garantierte Strompreise erntet viel Kritik aus Deutschland. (www.klimareporter.de, 18.3.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Vogelgrippe Die Vogelgrippe rückt näher: Nun sind auch Säugetiere und Menschen betroffen. Wie gefährlich ist das Virus? (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.3.23)

Genug Mittel für Klimaschutz und Biodiversität vorhanden Zum wiederholten Mal schliesst die Rechnung des Kantons Zürich um über eine Milliarde besser ab als budgetiert. Die erneute Fehlbudgetierung lässt Zweifel an der Zuverlässigkeit der Prognoseinstrumente der Finanzdirektion aufkommen. Es ist Zeit, um die drängenden Probleme — Klimaschutz, Wohnungsnot — anzupacken. (gruene-zh.ch, 18.3.23)

Kommentar: Verordnungen zur Umsetzung der Solaroffensive Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 17. März 2023 Änderungen von mehreren Verordnungen per 1. April 2023 beschlossen. Sie ermöglichen die Umsetzung der vom Parlament beschlossenen Änderungen des Energiegesetzes, die seit dem 1. Oktober 2022 in Kraft sind. | Positiv zu bewerten ist, dass sich die Schwelle der 2 TWh nach der Produktion der rechtskräftig bewilligten Projekte bestimmt. Ursprünglich war vorgesehen, dass die fertiggestellten Anlagen massgeblich wären, wodurch möglicherweise Anlagen erstellt worden wären, die anschliessend keine höhere Vergütung erhalten hätten. | Ebenfalls positiv ist, dass die Frist bis zur vollständigen Inbetriebnahme der Anlagen bis Ende 2030 läuft. Vorgesehen war zuerst eine Frist bis 2028. | Um von der Förderung zu profitieren, müssen bis Ende 2025 mindestens 10 Prozent der erwarteten Produktion der gesamten geplanten Anlage oder 10 Gigawattstunden ins Netz eingespeist werden. . (www.swissolar.ch, 18.3.23)

Frühlingssession 2023: Parlament will mehr erneuerbare Energie Welche Konzessionen sollen beim Naturschutz möglich sein, um mehr Strom zu produzieren? Und sollen Hauseigentümer und -eigentümerinnen verpflichtet sein, auf ihren Dächern Solarpanels zu installieren? Das waren die Fragen, die der Nationalrat in der Frühlingssession zu entscheiden hatte. Zur Debatte stand die Revision des Energie- und Stromversorgungsgesetzes (auch Mantelerlass genannt), das den Ausbau der erneuerbaren Energien vorsieht. (energeiaplus.com, 18.3.23)

OECD-Bericht: Viele Arbeitskräfte fehlen für die Energiewende Die OECD rät Staaten, grüne Berufe stärker zu fördern. Andernfalls drohe die Energiewende an einem Mangel an qualifiziertem Personal zu scheitern. (www.spiegel.de, 18.3.23)

Gesellschaftliche Naturverhältnisse – Grundbegriff und Denkraum für die Gestaltung von sozial-ökologischen Transformationen Der Beitrag erörtert das Verständnis von gesellschaftlichen Naturverhältnissen in einer doppelten Bestimmung: als relationaler Grundbegriff zum besseren Verständnis der Beziehungsmuster zwischen Gesellschaft und Natur sowie als transdisziplinärer Denkraum für die Gestaltung sozial-ökologischer Transformationen. Letztere lassen sich als Veränderungen der Regulationsweisen und der Beziehungsmuster gesellschaftlicher Naturverhältnisse konzipieren. Für die empirische Forschung werden zwei komplementäre Forschungszugänge illustriert: sozial-ökologische Systeme und sozial-ökologische Praktiken. (link.springer.com, 18.3.23)

Der Klima-Kunst-Diskurs Längst ist das Thema ökologische Nachhaltigkeit in der Kulturszene angekommen. Während Museen und Theater nach Wegen suchen, ihre CO2-Bilanz zu verbessern, stellen Kulturschaffende die Frage: Wie soll Kulturvermittlung in der Klimakrise aussehen? (globalmagazin.com, 18.3.23)

Die soziale Entwicklung wird die Wahlen stark beeinflussen – direkt und indirekt – PolitReflex In der Schweiz – wie wohl in den meisten europäischen Ländern – wächst der Bevölkerungsteil mit sozialen Nöten und Sorgen. Dies wirkt sich nicht nur dadurch aus, dass im Wahlkampf die unmittelbar sozialrelevanten Kontroversen in den Vordergrund rücken, sondern auch indirekt. (politreflex.ch, 18.3.23)

Job Creation and Local Economic Development 2023: Bridging the Great Green Divide Data and research on employment including public employment and management, youth and local employment, jobs, unemployment and labour markets., The green transition is changing jobs, skills, and local economies. It poses new challenges but also opportunities, both of which will differ across places within countries. This report, Job Creation and Local Economic Development 2023: Bridging the Great Green Divide, provides novel evidence on those risks and opportunities across regions in 30 OECD countries. It examines the geography of green-task and polluting jobs and examines the impact of the green transition on gender and socioeconomic inequality by identifying the characteristics of workers (oe.cd, 18.3.23)

Bekannter Ökologe im Interview: «Ich schlief kaum noch und war völlig erschöpft» Kein Schweizer Klimaforscher hat sich so lange auf der Bühne der internationalen Klimaforschung und -politik bewegt wie Andreas Fischlin. Im Gespräch erzählt er über die Zukunft des Planeten, Grenzerfahrungen und einen kapitalen Fehler.  (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.23)

Desertec – Oder: Wie eine grandiose Zukunftsidee baden ging Desertec wollte die Sonnenenergie der afrikanischen Wüste für Strom in Afrika und Europa nutzen. Doch dann kam das Projekt zum Erliegen. Warum? (www.shz.de, 18.3.23)

Globaler Wasserkreislauf gerät aus dem Gleichgewicht Der Klimawandel und Missmanagement bedrohen die letzten Wasservorräte der Erde, warnen Fachleute im ersten Weltwasserbericht. Sieben Punkte sollen die Krise entschärfen. | Wasser muss geschütztes globales Gemeingut werden | Alles muss sich nach dem Menschenrecht auf sauberes Trinkwasser ausrichten | Wasser braucht einen angemessenen Preis | Keine Verschwendung mehr | Internationale Wasserpartnerschaften gründen | Bestehende Möglichkeiten konsequenter nutzen | Internationale Zusammenarbeit und Management (www.zeit.de, 18.3.23)

Meeresreiniger: Forscher möchten Braunalgen an Windparks in der Ostsee züchten Der Ostsee geht es nicht gut. Sie leidet unter dem zu hohen Eintrag von Nährstoffen, die unter anderem die Seegraswiesen gefährden. Seegras wiederum speichert große Mengen CO2 und gibt Sauerstoff ab, eine Funktion, die zunehmend fehlt. Außerdem verfestigen die Gewächse die Bodensedimente im Meer und dienen Meerestieren als wertvoller Lebensraum. Natürliche Filter wie die Braunalge könnten helfen, die Wasserqualität deutlich aufzuwerten und der Ostsee wieder auf die Sprünge zu helfen: Wissenschaftler haben nun einen passenden Platz für die Ansiedlung gefunden. (www.trendsderzukunft.de, 18.3.23)

Chiesa schwört SVP auf Kampf gegen Klimaschutzgesetz ein «Einmal mehr werden alle gegen die SVP sein», sagte Präsident Chiesa an der Delegiertenversammlung in Meyrin (GE). (www.srf.ch, 18.3.23)

Öl-Transfer auf dem Mittelmeer – Wie Moskau die Sanktionen umgeht Die Sanktionen des Westens machen Moskau zunehmend zu schaffen. Um sein Öl trotzdem gewinnbringend nach Asien verschiffen zu können, muss der Kreml kreativ werden. Das Mittelmeer wird zum Umschlagplatz – mit potenziell hochriskanten Folgen. (www.welt.de, 18.3.23)

Klimafreundliche Heizung: Im Wärmepumpenland ist viel los Wollen alle jetzt eine Wärmepumpe? Die Hersteller freuen sich auf ein wachsendes Geschäft – und rüsten auf. (www.faz.net, 18.3.23)

Nachhaltig investieren: "Da hat die Rüstungslobby gesehen, was möglich ist" Keine Waffen, Kinderarbeit oder Drogen: Mit diesen Kriterien begann ethische Geldanlage. Wenn Erdgas und Atomenergie nun als nachhaltig gelten – warum nicht auch Waffen? (www.zeit.de, 18.3.23)

Australien: Massenweise Fische nach Hitzewelle gestorben Australien leidet stark unter dem Klimawandel. Nun sind infolge einer Hitzewelle und Überschwemmungen zahlreiche Fische im Südosten des Landes verendet. (www.zeit.de, 18.3.23)

Energiewende: Kritik an Grünen-Plänen zum frühzeitigen Kohleausstieg im Osten Die Grünenfraktion im Bundestag will den Kohleausstieg im Osten um acht Jahre auf 2030 vorziehen. Politiker aus Union und SPD kritisieren die Pläne heftig. (www.zeit.de, 18.3.23)

Österreich: Innsbrucker Theologie setzt auf Klimaschutz - - Auf einem guten Weg in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck. Das ergab ein jüngst an der Fakultät durchgeführter „Klimacheck“, über dessen Ergebnisse der Dekan der Fakultät, der Theologe Wilhelm Guggenberger, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Kathpress am Samstag informierte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.3.23)

Google soll deutschen Verlagen 5,8 Mio. € zahlen Im Streit mit Google um die Veröffentlichung von Pressetexten sollen deutsche Verlage Millionenbeträge erhalten. Die Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) schlägt vor, dass der US-Konzern den Pressehäusern vorläufig 5,8 Millionen Euro für die Nutzung von journalistischen Inhalten zahlen solle, wie die Verwertungsgesellschaft Corint Media, die die Interessen der Verlage vertritt, mitteilte. (www.krone.at, 18.3.23)

Bischof Oster: Beim Zölibat weiter Gesprächsbedarf - - Der Passauer Bischof Stefan Oster sieht weiteren Gesprächsbedarf bei der Verpflichtung katholischer Priester auf ein eheloses Leben. Der Zölibat sei nicht grundlegend für die Priesterweihe in der katholischen Kirche, sagte Oster in einem Interview mit der Mediengruppe Bayern (Samstag). - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.3.23)

Durchbruch für die flächendeckende Einführung von Wasserstoff „Das Thema effizienter und großskaliger Transport von Wasserstoff ist grundsätzlich gelöst“, heißt es laut einem Medienbericht in einem Brief des Vereins des Gas- und Wasserfaches an die Bundesregierung. (www.faz.net, 18.3.23)

Rezepte gegen Verdrängung aus Zürich: Abreissen erschweren oder Bauen erleichtern? Linke und Bürgerliche wollen dafür sorgen, dass auch ärmere Menschen an zentralen Lagen leben können. Ihre Lösungsansätze widersprechen sich. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.23)

Der holländische Fluch des Rohstoffreichtums Große Vorkommen an natürlichen Ressourcen gelten für die Länder als Glücksfall. Die Gefahren werden oft übersehen. (www.faz.net, 18.3.23)

Scheitert die #Energiewende am #Fachkräftemangel? Wie eine OECD-Studie zeigt, wächst der Anteil von Arbeitskräften in grünen Berufen nur langsam. Gleichzeitig gibt es eine soziale und regionale Kluft bei der Verteilung grün @OECDaufDeutsch (oe.cd, 18.3.23)

Autarkie-Buch jetzt auch gebunden und in der 6. Auflage - mit Lithium-Erkenntnissen - Die beiden Autoren Franz Spreitz und Lukas Pawek haben die 6. Auflage publiziert und bringen die Erkenntnisse zu ihren Lithium-Batteriespeichern zu Papier (oekonews.at, 18.3.23)

CEA-INES und Enel erreichen 26,5 Prozent Wirkungsgrad für Perowskit-Silizium-Tandemsolarzelle Französische und italienische Forscher haben eine neue Solarzelle mit einer aktiven Fläche von neun Quadratzentimetern und einer Leerlaufspannung von über 1880 Millivolt entwickelt. Mit 26,5 Prozent Wirkungsgrad verbessern sie die 25,8 Prozent, die sie im Dezember 2022 für dieselbe Art von Zelle erreicht hatten. (www.pv-magazine.de, 18.3.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Repositorium für Beratungsdokumente Eine neue digitale Infrastruktur soll Policy Papers, Gutachten und Studien zur wissenschaftlichen Politik- und Gesellschaftsberatung zentral verfügbar machen. Das Repositorium entsteht unter Leibniz-Leitung. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.3.23)

Die 35 Stundenwoche: Weniger ist mehr Der Gemeinderat überweist zwei Vorstösse, die Pilotprojekte zur 35 Stundenwoche fordern. In der neusten Ausgabe der P.S.-Zeitung schreibt David Garcia Nuñez über die vielen Vorteile der verkürzten Arbeitswoche. | In den Zeiten, wo das Pflegepersonal aufgrund einer jahrzehntelangen, katastrophalen Arbeitspolitik sich vom Gesundheitswesen verabschiedet (Stichwort: Pflexit), bietet die 35-Stundenwoche eine Möglichkeit, diese gefährliche Dynamik zu unterbrechen. Insbesondere läutet sie das Ende des unsäglichen 50-Stunden-Pensums ein, welches für Assistenz- und Oberärzt:innen immer noch gilt. Die AL-Fraktion ist ausserordentlich glücklich darüber, dass sie zu dieser ökonomischen, ökologischen und sozialen Verbesserung — trotz der Gegenstimme des Stadtrats — entscheidend beigetragen hat. (al-zh.ch, 18.3.23)

Repower PV – Leistung von Solarparks verdoppeln & Second Life für gebrauchte Module Das Jahr 2023 verspricht das Jahr der Photovoltaik zu werden. | Mit fallenden Modul- und Wechselrichterpreisen werden Investitionen immer interessanter. Das trifft auch für das Repowering vorhandener Solarparks zu. Im Herbst 2022 wurde das Repowering-Verbot für Solarparks endlich gestrichen. Ich bin zuversichtlich, dass in Kürze auch das Repowering-Verbot für Dachanlagen fallen wird. Das Bundeswirtschaftsministerium hat am 10 März in seinem Entwurf zur Phototovoltaik-Strategie eine Prüfung des Verbots bereits angekündigt. Das Repowering eröffnet ganz neue Chancen sowohl für die vorhandenen Standorte als auch für die Nutzung der gebrauchten Module bis hin zur Unterstützung für die Ukraine. (www.pv-magazine.de, 18.3.23)

KI und Datenverarbeitung vor Ort soll Heizbedarf senken Die Gebäudeenergiewende ist nur durch den Einsatz intelligenter Technologie lösbar. Heizenergie einzusparen ist dabei heute aktueller denn je. SECAI entwickelt mithilfe des Einsatzes Künstlicher Intelligenz ökologisch nachhaltige und schnell umsetzbare Lösungen für das effizientere Heizen von Privatwohnungen. (www.geb-info.de, 18.3.23)

Flexibilität: Industrieverbände warnen vor Akzeptanzverlust bei Wärmepumpe und Elektroauto Die Industrieverbände der Heizungs- und Automobilindustrie sprechen sich für die Ausgestaltung von dynamischen Stromtarifen aus. Gezwungene Eingriffe in die Lasten von Wärmepumpen und Wallboxen durch den Netzbetreiber könnten zu einem Akzeptanzproblem bei solchen Technologien führen. (www.pv-magazine.de, 18.3.23)

Kunden wünschen sich mehr Online-Angebote regionaler Einzelhändler Kernaufgabe des Digitalverbands Bitkom ist es, sich für die Digitalisierung einzusetzen. Online-Shopper wünschten sich mehr digitale Angebote des lokalen Handels, hat eine Befragung des Verbands ergeben. | Online bestellen, aber dabei trotzdem den lokalen Handel unterstützen — das möchte demnach eine Mehrheit der Online-Shopper von 61%. Sie wünschen sich, dass mehr Einzelhändler ihrer Region ein Online-Angebot haben. In Großstädten sei dieser Wunsch stärker ausgeprägt (64%) als in ländlichen Regionen (53%). (www.buchreport.de, 18.3.23)

DEUTSCHE LNG-AUSBAUPLÄNE FÜHREN ZU ÜBERKAPAZITÄT UND GEFÄHRDEN KLIMASCHUTZZIELE Dieser Bericht liefert einen Review und eine klimapolitische Einordnung der aktuellen Studienlage zu neuen und geplanten Flüssigerdgas (LNG)-Importkapazitäten in Deutschland. Verglichen werden die kürzlich veröffentlichenden Berichte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und des Energiewirtschaftlichen Institut an der Universität zu Köln (EWI) mit einer eigenen aktualisierten Einschätzung der Sachlage auf Basis unserer im Dezember 2022 veröffentlichten Kurzstudie. (newclimate.org, 18.3.23)

Baukosten: Billiges Blech, lohnender Lehm Bauen ist so teuer wie nie. Das liegt vor allem an den steigenden Energiepreisen. Wer das richtige Material für Dach und Wände wählt, kommt günstiger weg. (www.zeit.de, 18.3.23)

100 Jahre: Denkmalschutz im Wandel der Zeit – news.ORF.at Denkmalschutz ist ein immer wieder vieldiskutiertes Thema, prägen doch Denkmale in großer Vielfalt die Lebenswelt. Heuer ist es genau 100 Jahre her, seit in Österreich ein Denkmalschutzgesetz verabschiedet wurde. Immer noch gültig, galt es damals als Meilenstein der Denkmalpflege. (orf.at, 18.3.23)

Realfiktion: „Klimarechnungshof“ überprüft Klimapolitik Die Auswirkungen der Klimaerwärmung sind real. Ein „Klimarechnungshof“, der die Wirksamkeit der Klimapolitik in Österreich überprüfen soll, ist bisher nur Fiktion. In einem neuen Forschungsprojekt wird die Idee nun getestet. (orf.at, 18.3.23)

Ein virtuoser Kreislauf | Magazin «die umwelt» 1/2023 – Ressourcen im Kreislauf Editorial von Katrin Schneeberger, Direktorin BAFU. | Es ist inspirierend, wie auf diesem Boden neue Geschäftsmodelle gesucht, gefunden und gefördert werden. Dabei ist noch viel zu tun: Es gilt, die Lebensdauer von Produkten zu verlängern, das Ökodesign zu fördern, Reparaturen und Wiederverwendung zu unterstützen, Sharing-Plattformen zu entwickeln, bestehende Produkte wiederaufzubereiten und vieles mehr. Dabei handelt es sich um wirkungsvolle Massnahmen, die den Konsumentinnen und Konsumenten gewissermassen auf den Leib geschneidert sind und ihre Lebensqualität verbessern. Gut für die Umwelt, gut für die Menschen, gut für die Laune: Die Wirkungen der Kreislaufwirtschaft sind virtuos. Wir haben ihnen unseren Focus gewidmet. (www.bafu.admin.ch, 18.3.23)

ETH rechnet neue Szenarien: Stromversorgung aus komplett erneuerbarer Energie funktioniert auch im Winter Während die SVP mit neuen AKW liebäugelt, zeigt eine neue ETH-Studie: Der massive Ausbau der Erneuerbaren ermöglicht eine sichere Stromversorgung für die Schweiz — günstiger als im Szenario des Bundes. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.23)

Solarpanele im Schatten der Wasserkraft Der Nationalrat hat diese Woche den sogenannten Mantelerlass erneuerbare Energien beraten. Welche Weichen hat er mit seinen Entscheiden gestellt, und wie geht es nun weiter? Eine Übersicht. (www.pszeitung.ch, 18.3.23)

«Klimaschutz ist ein Menschenrecht» Schweizer Seniorinnen verklagen die Schweiz am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, weil sie zu wenig für Klimaschutz mache und so ihre Menschenrechte verletze. Ende März findet die erste Anhörung in Strassburg statt. Im Gespräch mit Lara Blatter erklärt Rechtsanwältin Cordelia Bähr, wie sie die Menschenrechtsverletzungen beweisen will. (www.pszeitung.ch, 18.3.23)

Wo Wo Wohnraum neu denken Am Freitag letzter Woche fand an der ETH Zürich das Wohnforum 2023 statt. Der Hauptfokus lag auf dem ‹Generationenwohnen›. Auffallend waren eine sehr positive Grundstimmung gegenüber dem, was bisher ausprobiert wurde, leichte Unsicherheiten gegenüber der Umsetzung von neuen Wohnformen — und verhalten formulierte, aber durchaus harsche Systemkritik. (www.pszeitung.ch, 18.3.23)

Gewächshaus mit Solardach: Forscher wollen Pflanzenzucht revolutionieren Forscher der Universität von Kalifornien haben ein neuartiges Gewächshaus mit Solardach entwickelt. Es soll außerdem für höhere Erträge sorgen. (www.basicthinking.de, 18.3.23)

Obacht, Macht Die zweigeteilte Ausstellung «Satanische Verse & verbotene Bücher» im Museum Strauhof ist im unteren Stock mit dem Fokus auf die Zensur stark, während im Obergeschoss die Fragestellung wie auch die dazu präsentierte Haltung regelrecht zerfleddern. (www.pszeitung.ch, 18.3.23)

Der fatale Glaube an die Wunderheilungen in Lourdes Jährlich pilgern Millionen Katholiken nach Lourdes und hoffen, von der Jungfrau Maria und dem Heilwasser von Krankheiten erlöst zu werden. Ein Irrglaube. (www.watson.ch, 18.3.23)

Weißes Pulver statt Benzin: Ist das die Lösung? Elektromobilität erfordert riesige Investitionen in Stromnetze, Ladesäulen und so weiter. Das ließe sich umgehen, würde man nicht wie unter Hypnose auf den Lithiumakku starren. Sondern sich auf ein Element konzentrieren, das zuhauf auf diesem Planeten herumliegt: Bor.  (www.krone.at, 18.3.23)

Milliarden für den Klimaschutz in Berlin: Das Volk macht Druck CDU und SPD einigen sich in den Koalitionsverhandlungen auf ein Sondervermögen für den Klimaschutz. Das hängt mit dem Klima-Volksentscheid zusammen. mehr... (taz.de, 18.3.23)

Lesen verboten! Eine Ausstellung zeigt Bücher, die im Laufe der Geschichte zensiert wurden, und demonstriert, dass die Cancel Culture oft ins Leere zielt «Harry Potter», «Im Westen nichts Neues», «Die Leiden des jungen Werther» – «Satanische Verse und verbotene Bücher» im Museum Strauhof in Zürich widmet sich der Frage, ob Zensur die Freiheit des Denkens bedroht. Das neueste Kapitel dazu schreibt der Mordanschlag im Jahr 2022 auf Salman Rushdie. (www.nzz.ch, 18.3.23)

Im Wettlauf mit China und den USA: Die EU steht bei der Klimawende unter Zeitdruck Brüssel will bei der Umsetzung der Energiewende nicht hinter die USA zurückfallen. Gleichzeitig soll die Macht Chinas gedämpft werden. Ökonomen fürchten eine neue geopolitisch motivierte protektionistische Welle, sowie steigende Kosten der Energiewende. (www.nzz.ch, 18.3.23)

Mit 47 machte Sophie Lavaud das Bergsteigen zum Beruf – jetzt fehlen der Genferin nur noch zwei Achttausender Als die Finanzkrise ihr Geschäft ruinierte, wandte sich Sophie Lavaud den höchsten Bergen zu. Ihr grosses Ziel, das erst drei Frauen erreicht haben, verfolgt sie mit der gleichen Hingabe wie als Mädchen den Traum von einer Karriere als Ballerina. (www.nzz.ch, 18.3.23)

Habecks Pläne: Fordernde Zeiten für Heizungsbauer - - - - - - - Die Heizungsbranche setzt vor allem auf die Wärmepumpe im Zuge von Umbauten. Branchenkenner sind allerdings skeptisch, dass bis 2030 sechs Millionen Wärmepumpen in Deutschland installiert werden können. Von Axel John. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.3.23)

Klaus Müller: Netzagentur-Chef schließt Gasmangel in diesem Winter aus Die Gasversorgung für den Winter sei dank hoher Speicherstände sicher, sagt der Präsident der Bundesnetzagentur. Für die kommende Heizperiode rät er dennoch zum Sparen. (www.zeit.de, 18.3.23)

Energiewende: Grüne wollen Kohleausstieg im Osten auf 2030 vorziehen Braunkohlereviere sollen in Ostdeutschland erst in 15 Jahren stillgelegt werden. Doch die Grünen halten das für zu spät. Laut einem Bericht drängen sie auf einen früheren Ausstieg. (www.faz.net, 18.3.23)

WWF-Bericht: Die Natur als Verbündete des Klimas - Klimakrise und Artensterben bedingen und verstärken einander - 54 Prozent der menschengemachten Treibhausgase durch Natur aufgenommen - Schutz der biologischen Vielfalt unverzichtbar (oekonews.at, 18.3.23)

Neu am PV-Markt: Das mobile Komplettkraftwerk - Skalierbares System aus PV-Modul, Strom- und H2-Speicher auf Container-Basis (oekonews.at, 18.3.23)

17.3.23

Nach Entscheid zu Restwasser: Applaus für Rösti – von links Der SVP-Bundesrat setzt sich für Fische unterhalb von Wasserkraftwerken ein – und erhält dafür Lob aus der SP. Auch die Grünen räumen ein: «Der Albtraum ist bisher ausgeblieben.» (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.23)

Weg in den Faschismus: Das Ende von Weimar Am 23. März 1933 beseitigte der Reichstag mit dem Beschluss über das »Ermächtigungsgesetz« die letzten Reste der bürgerlichen Demokratie. (www.jungewelt.de, 17.3.23)

Nancy Frasers Kapitalismuskritik „Die Allesfresser“: Die letzten Kämpfe des Systems Der Kapitalismus hat sich schon immer selbst kannibalisiert. Nun aber ist er in einer epochalen Krise, schreibt Nancy Fraser in ihrem Buch „Die Allesfresser“. Sie reicht von der Zerstörung der Umwelt bis zur Erosion der Demokratie. (www.faz.net, 17.3.23)

Krone Sonne: Bis zu 75 Euro in 7 Minuten verdienen Krone Sonne bringt Photovoltaik auf Österreichs Dächer und das mit Erfolg: Österreichweit gibt es mehrere Tausend Bestellungen der PV-Pakete KroneMax und KroneMarie. Alle „Krone“-Leserinnen und -Leser, die Krone Sonne bei der Fördereinreichung unterstützen, können damit in wenigen Minuten bis zu 75 Euro verdienen! Wie, das erfahren Sie hier im Beitrag. (www.krone.at, 17.3.23)

Die Elektromobilität steht hier im Fokus Elektromobilität wird zunehmend immer wichtiger in der Öffentlichkeit. Nicht zuletzt nimmt die Zahl der E-Autos stetig zu und auch die Ladeinfrastruktur wird immer weiter ausgebaut. Bei den 2. Wiener Elektro Tagen werden die wichtigsten Player auf dem Markt sich von 13. bis 17. September 2023 ein Stelldichein auf dem Rathausplatz geben, inklusive Probefahrten mit den neuesten Modellen. (www.krone.at, 17.3.23)

Österreich stemmt sich gegen „grüne“ Atomkraft Österreich und sechs weitere EU-Staaten stemmen sich gegen eine Einstufung von Atomkraft als erneuerbare Energie. Diese dürfe bei den 2030-Zielen für den Ausbau erneuerbarer Energien in der EU nicht einfließen, heißt es in einem Brief der sieben Staaten an die EU-Kommission.  (www.krone.at, 17.3.23)

Indigener Philosoph: «Hört auf, die Welt zu verschlingen!» Nachhaltigkeit sei ein Mythos, kritisiert Ailton Krenak. Der Philosoph fordert eine Diät für die Industriestaaten. (www.srf.ch, 17.3.23)

Die @postschweiz gibt einen Einblick in ihre Klima- und Energiestrategie und zeigt, mit welchen konkreten Massnahmen sie ihre Ziele in die Umsetzung bringt – ein idealer Anlass für Inspiration, Wissenstransfer und Vernetzung gemeinsam mi @swisscleantechD (www.swisscleantech.ch, 17.3.23)

Bund setzt Leitplanken für den Ausbau mit Solarstrom Bis 2025 werden etwa 200 Projekte für Fotovoltaik-Kraftwerke ausgearbeitet, schätzt der Bundesrat. (www.srf.ch, 17.3.23)

Klimaschutz: Neues Moorforschungszentrum in Bayern - - - - - - - Wie wirken sich unterschiedliche Moornutzungen auf das Klima aus? Dieser Frage geht ein neues Moorforschungszentrums in Bayern nach. Auch die landwirtschaftliche Nutzung soll eine Rolle spielen. Von Ursula Klement, BR. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.3.23)

Nachwachsende Rohstoffe gezielter einsetzen Nachwachsende Rohstoffe und synthetische Kohlenstoffverbindungen sind knapp und teuer. Sie sollten in Bereichen wie der chemischen Industrie eingesetzt werden und nicht als Energieträger, sagt das ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg. - „In der chemischen Industrie und mittelfristig auch in Teilen des Verkehrssektors werden weiterhin Kohlenstoffverbindungen gebraucht. Hier können wir Biomasse und andere erneuerbare Kohlenstoffquellen für Chemikalien, biobasierte Produkte oder Treibstoffe nutzen und damit fossilen Kohlenstoff in Form von Öl und Gas ersetzen“, sagt ifeu-Projektleiter Dr. Heiko Keller. - „Bioökonomie liefert weit mehr als Kraftstoffe aus landwirtschaftlicher Biomasse“, ergänzt Nils Rettenmaier, ebenfalls Projektleiter und Experte für Biomasse und Bioökonomie am ifeu. Die Ressourcen der Bioökonomie seien jedoch ein knappes Gut. Anbauflächen für nachwachsende Rohstoffe seien durch die Nahrungsmittelproduktion und den Schutz der Biodiversität begrenzt. Solche Anbaubiomasse können den langfristigen Bedarf an Kohlenstoff ebenso wenig decken wie biogene Reststoffe. - Defossilisierung der Wirtschaft braucht Rahmenbedingungen - Für den Aufbau eines stabilen Marktes bräuchte die Bioökonomie faire Wettbewerbsbedingungen, in denen ihre Vorteile gegenüber Produkten aus fossi >| (www.enbausa.de, 17.3.23)

„Wir erleben einen Run auf Öl- und Gaskessel“ Deutschland soll zu einem Land der Wärmepumpenheizungen werden. Doch vor dem geplanten Verbot fossiler Heizungen verdoppeln sich deren Verkaufszahlen. (www.faz.net, 17.3.23)

Was es braucht, um Europas Solarbranche zu retten Die europäische Solarbranche hat schon bessere Zeiten gesehen: Hatte sie in den ersten zehn Jahren des Jahrtausends noch eine Führungsstellung, ist die Produktion seither zu großen Teilen nach Asien abgewandert. Das rächt sich: Im Bestreben, die Energie-Abhängigkeit von Russland zu verringern, ist man nun abhängig von Solarzellen aus China. Das soll sich nach dem Willen der verbliebenen europäischen Hersteller aber ändern. (www.krone.at, 17.3.23)

Luft- und Schiffsverkehr: Verkehrsministerium fördert Produktion von E-Fuels und Biokraftstoffe Mit zwei Milliarden Euro soll die Produktion von Biokraftstoffen und E-Fuels hierzulande unterstützt werden. Sie werden für den Luft- und Schiffsverkehr – aber nicht nur. (www.zeit.de, 17.3.23)

Enpal-Gründer Kohle: Der Strahlemann aus Strausberg Mario Kohle will mit Enpal die Revolution auf deutschen Dächern anzetteln. Seine Wachstumsziele für den Vermieter von Photovoltaikanlagen sind gewaltig. (www.faz.net, 17.3.23)

Fluss Vjosa in Albanien wird als Nationalpark ausgewiesen Dank des Engagements von Naturschützern ist der Fluss Vjosa als Nationalpark ausgewiesen worden. Ein Meilenstein für Albanien – denn viele wirtschaftliche und politische Interessen standen dagegen. (www.faz.net, 17.3.23)

Pfadileiterin im Interview: «In der Pfadi hat es für alle Charaktere Platz» Sarah Steiner v/o Falena leitet die Zürcher Meitlipfadi AGUA und erzählt im Interview, wieso die Pfadi weiterhin boomt und wie Mädchen gestärkt werden.  (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.23)

Italien plant Milliardenpaket im Kampf gegen Dürre Die Wasserversorgung von Haushalten und Betrieben in der Landwirtschaft soll gesichert werden. Ein großes Problem sind Wasserlecks in den Leitungen. (www.diepresse.com, 17.3.23)

Österreichs Bischöfe sprachen über Kriege, Krisen und Reformen - - Österreichs katholische Bischöfe waren in Klausur und haben über Syrien und den Ukrainekrieg, die Klimakrise, Armut in Österreich und Leihmutterschaft gesprochen. Auch mögliche Reformen in der Kirche waren Thema, informierte Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, am Freitag in Wien. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.3.23)

Der Bundestag wird kleiner: die Ampelkoalition beschliesst die Wahlrechtsreform Die Regierung verändert die Spielregeln der parlamentarischen Demokratie in Deutschland. Die Opposition kündigt eine Verfassungsklage an. (www.nzz.ch, 17.3.23)

"Falsch", "Schlecht", "Schrecklich": Studie bestätigt Erfolg negativer Schlagzeilen Wörter wie Liebe oder hübsch animieren Menschen weniger zum Lesen. Negative Schlagzeilen hingegen führen zu hohen Klickzahlen. (www.diepresse.com, 17.3.23)

Skifahrer Schütter erneuert Kritik: "Klimapositive FIS unglaubwürdig" Julian Schütter ist nach Einbringen seines Offenen Briefs für mehr Klimaschutz in Gesprächen mit dem Ski-Weltverband. (www.diepresse.com, 17.3.23)

Klimaschutz: EU kontert Subventionspläne Chinas und der USA Die EU-Kommission will Staatshilfen für grüne Technologien erleichtern und den Abbau wichtiger Rohstoffe fördern. Ein beispielloses Unterfangen mit planwirtschaftlichen Zügen. (www.sueddeutsche.de, 17.3.23)

Der ewige Streit um Wasserkraft Über Wasserkraftwerke kann man herrlich streiten. Genau das tun Umweltverbände und Verfechter der Wasserkraft auch bei jeder Möglichkeit. Was fehlt? Ein differenzierter Blick und objektive Kriterien. - (www.klimareporter.de, 17.3.23)

Verbot fossiler Heizungen: Das wird teuer Das Verbot von reinen Öl- und Gasheizungen ist kostspielig und greift in Eigentumsrechte ein. Ökonomischer wäre es, die Wärmewende dem Emissionshandel zu überlassen. Ein Gastbeitrag (www.faz.net, 17.3.23)

Viel Geld für viele linke Organisationen: Streit um das sogenannte Demokratiefördergesetz In Deutschland gibt es eine spürbare Entfremdung zwischen Bürgern und der politischen Klasse. Die Bundesregierung will gegen diese Entwicklung kämpfen, der Erfolg ist aber ungewiss. (www.nzz.ch, 17.3.23)

KOMMENTAR - «Post-Antibiotika-Zeit»: Jährlich sterben Millionen Menschen an antibiotikaresistenten Erregern. Doch auf neue Medikamente können wir nicht hoffen Die Corona-Pandemie hat es gezeigt: Wenn viel Geld und politischer Wille vorhanden sind, dann geht die Entwicklung von Medikamenten, Vakzinen und Tests sehr schnell. Antibiotikaresistente Erreger sind eine mindestens so grosse Bedrohung wie das Coronavirus. (www.nzz.ch, 17.3.23)

Wasserkrise: Globaler Wasserkreislauf gerät aus dem Gleichgewicht Der Klimawandel und Missmanagement bedrohen die letzten Wasservorräte der Erde, warnen Fachleute im ersten Weltwasserbericht. Sieben Punkte sollen die Krise entschärfen. (www.zeit.de, 17.3.23)

Inflation Reduction Act: Ifo-Institut warnt vor harter EU-Antwort auf Bidens Klimaschutzpaket In einem unveröffentlichten Gutachten raten die Wirtschaftsforscher vor einer Überreaktion ab. Das Paket könne auch positive Auswirkungen für die Bundesrepublik haben. Finanzminister Lindner sieht sich bestätigt. (www.sueddeutsche.de, 17.3.23)

Bundesrat setzt Verordnungsänderung zur Umsetzung der Solaroffensive in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 17. März 2023 Änderungen der Energieverordnung, der Energieförderungsverordnung und der Stromversorgungsverordnung beschlossen. Diese Änderungen treten per 1. April 2023 in Kraft. Sie ermöglichen die Umsetzung der vom Parlament beschlossenen Änderungen des Energiegesetzes, die seit dem 1. Oktober 2022 in Kraft sind (Dringliche Massnahmen zur kurzfristigen Bereitstellung einer sicheren Stromversorgung im Winter, Solaroffensive). (www.admin.ch, 17.3.23)

Energie: Bundesrat setzt befristete Reduktion der Restwassermengen vorzeitig ausser Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 17. März 2023 die seit dem 1. Oktober 2022 geltende Verordnung über die befristete Erhöhung der Stromproduktion bei Wasserkraftwerken per Ende März 2023 vorzeitig ausser Kraft gesetzt. Dies aufgrund der Einschätzung, dass die Stromversorgungslage derzeit stabil und weniger angespannt ist als zu Beginn des Winters. (www.admin.ch, 17.3.23)

Lateinamerika: Geplante Steigerung Wind- und Solarkapazität um 460 % - Vehementes Wachstum erneuerbarer Energien geplant - damit kann Lateinamerika zu einer weltweit führenden Region für erneuerbare Energien werden (oekonews.at, 17.3.23)

16.3.23

Kirchlicher Podcast über Polyamorie? Ines Schaberger verrät Dos and Don'ts Heute werden erstmals die Schweizer Podcast Awards vergeben. Ines Schaberger hat die Podcasts «Fadegrad» und «Sternenglanz» für die Kirchen in der Ostschweiz entwickelt. Sie verrät ihre «Dos» and «Don'ts» für die eigene Podcast-Strategie. Und erklärt, warum Sex und Sterben gute Themen für Podcasts sind. (www.kath.ch, 16.3.23)

Texas Weakens Climate Science Education Guidelines Texas education officials adopted changes to internal guidance on textbooks that could steer schools to buy books that misinform students about global warming (www.scientificamerican.com, 16.3.23)

Grengiols-Solar: Versorgungssicherheit im Winter gewährleisten und die Energiewende voranbringen In den Walliser Alpen soll eine der grössten Solaranlagen der Schweiz entstehen. Das Projekt Grengiols-Solar will einen erheblichen Beitrag zur Versorgungssicherheit im Winter leisten. Die Anlage wird dank ihrem Potenzial von 600 GWh rund 200'000 Haushalte mit Strom versorgen können. Ein Gespräch mit Stéphane Maret, Generaldirektor der Forces Motrices Valaisannes (FMV). (www.strom.ch, 16.3.23)

Solarpanels Solarzellen: Kein kritischer Abfall Bei Solarzellen wird laufend die Effizienz verbessert. Neue Verfahren ermöglichen farbige Zellen und eine flexible Montage. (www.handelszeitung.ch, 16.3.23)

Globale Herausforderungen: Was kann die Pflanzenwissenschaft beitragen? Pflanzen machen Licht zu Zucker und sind somit das Fundament aller Ökosysteme sowie der Ernährung der Menschheit. In einer globalen Initiative haben Pflanzenforschende nun gemeinsam mit Vertretern aus der Zivilgesellschaft die 100 drängendsten Fragen an die Pflanzenwissenschaften zusammengetragen. (www.wsl.ch, 16.3.23)

Flicken statt wegwerfen: in 208 Repair Cafés Gemeinsam reparieren statt wegwerfen — so lautet das Motto der Repair Cafés. Wir zeigen, welche in Ihrer Nähe zum Flicken und Kaffeetrinken einladen. (www.powernewz.ch, 16.3.23)

Wer hat Angst vor dem ZEV? Werden in einer Überbauung grosse Mengen Solarstrom produziert, können sich die Haus- und Wohnungseigentümer in eigener Verantwortung um ihre Stromversorgung kümmern. Sie bilden dafür einen ‹Zusammenschluss zum Eigenverbrauch› (ZEV) mit dem Ziel, den vor Ort produzierten Strom soweit wie möglich selber zu nutzen. Solche Eigenverbrauchs-Gemeinschaften sind eine Chance nicht nur für die ZEV-Haushalte, sondern auch für den lokalen Stromversorger. Das zeigt ein Pilotprojekt nördlich von Lugano. (energeiaplus.com, 16.3.23)

Nationalrat attackiert Gewässerschutz und Restwasser Mit nur einer Stimme Unterschied will der Nationalrat die Restwasservorschriften bei Neukonzessionierungen aushebeln. Der Fischerei-Verband und Aqua Viva verurteilen das Vorgehen und fordern eine Korrektur im Ständerat. (naturschutz.ch, 16.3.23)

Klimawandel: Grünes Wachstum hilft nicht Geht es um den Klimawandel, wird immer wieder Grünes Wachstum als Problemlösung genannt. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert erklärt, worauf es wirklich ankommt. | Gesundheit, Vorsorge und Bildung + nachhaltiger Mobilität. Und so Freiheit und Frieden, und zugleich die Demokratie durch echte Teilhabe stärkt. Die Energiewende ist das beste Friedensprojekt, welches wir weltweit haben. Sie schafft mehr @CKemfert (www.sonntagsblatt.de, 16.3.23)

Klimaschutzinstrumente im Verkehr | Bausteine für einen klimagerechten Verkehr Rolle des Verkehrs bei den Treibhausgasemissionen in Deutschland. | Im Jahr 2019 war der Verkehrssektor für rund 164 Millionen Tonnen (Mio. t) Treibhausgase (berechnet als CO2- Äquivalente; kurz: CO2-Äq.) verantwortlich und trug damit 20 % zu den Treibhausgasemissionen Deutschlands bei. Dieser relative Anteil ist gegenüber 1990 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Damit ist der Verkehr der einzige Sektor, der in den vergangenen Jahrzehnten seine Treibhausgasemissionen nicht mindern konnte. Einen Einbruch bei den Emissionen brachte kurzfristig nur die Corona-Pandemie: Durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sanken die Emissionen des Verkehrs 2020 auf rund 145 Mio. t CO2-Äq., stiegen 2021 wieder auf rund 147 Mio. t CO2-Äq. und stiegen laut den Emissionsdaten nach Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) des UBA in 2022 erneut auf 148 Mio. t CO2-Äq. Damit wird das Sektorziel des Klimaschutzgesetzes im Jahr 2022 deutlich um gut 9 Mio. t CO2-Äq. überschritten. (www.umweltbundesamt.de, 16.3.23)

CO2-Rechner Gebäude Auf dem Geoportal des Bundes sind neu klima- und energierelevante Informationen für alle Schweizer Wohngebäude visualisiert. Für jedes Gebäude kann geschätzt werden, wie viel CO2 unter Normbedingungen ausgestossen wird. Der Bund schafft damit Transparenz für die Klima- und Energiepolitik im Gebäudebereich und fördert die Erreichung der Schweizer Klimaziele. Bis ins Jahr 2050 sollten die Gebäude gemäss der langfristigen Klimastrategie der Schweiz keine CO2-Emissionen mehr ausstossen. (www.bafu.admin.ch, 16.3.23)

Schaffen wir mit Wasserstoff die Energiewende? Wasserstoff gilt als klimaschonende Alternative zu Erdgas, Öl und Kohle. Er kann Autos antreiben, Hochöfen anheizen und Erdöl ersetzen. (fluter.de, 16.3.23)

Klimawandel – MeteoSchweiz Das Klima verändert sich, global und in der Schweiz. Dies belegen viele Indikatoren eindrücklich und zweifelsfrei. Die Temperaturen und der Meeresspiegel steigen, Eismassen schmelzen, der Wasserkreislauf verändert sich, der Permafrost taut und Ökosysteme geraten aus den Fugen. Der beobachtete Klimawandel ist fast vollständig auf den Ausstoss von Treibhausgasen durch menschliche Aktivitäten zurückzuführen. Bei einem weiteren Anstieg der Emissionen verstärken sich die Auswirkungen. In der Schweiz steigen die Risiken durch extremeres Wetter mit mehr Hitzetagen, heftigeren Niederschlägen, trockeneren Sommern und schneearme Wintern. Mit raschen weltweiten Massnahmen lassen sich jedoch die schlimmsten Auswirkungen begrenzen. (www.meteoschweiz.admin.ch, 16.3.23)

Solar-Grossanlage bei Flughafen Samedan im Engadin geplant Das Elektrizitätswerk Samedan will im Engadin zusammen mit Partnern eine Solar-Grossanlage beim Flughafen Samedan realisieren. Mit einer Leistung von 30 Megawatt soll es eineinhalb Mal so viel Strom produzieren, wie die Standortgemeinde in einem Jahr benötigt. (www.baublatt.ch, 16.3.23)

Neuanlauf für höhere Berufsbildung: «Professional Bachelor» kommt nochmals auf den Tisch Eine breite Politallianz nimmt das Bildungsstaatssekretariat in die Mangel. Nach der Abfuhr im Ständerat vor rund zehn Tagen haben Nationalräte aus allen Fraktionen neue Vorstösse eingereicht. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.23)

Warum viele Menschen kein sauberes Trinkwasser haben Der Markt für Wasser in Flaschen wächst. Das könnte die UN-Nachhaltigkeitsziele untergraben, warnt ein neuer Bericht. (www.faz.net, 16.3.23)

Reaktion auf USA und China: Brüssel plant die Zukunft der Industrieproduktion Mit Quoten für die heimische Fertigung grüner Technologien sowie den Abbau von Rohstoffen, will die EU im Wettbewerb mit China und den USA mithalten. Ökonomen warnen: Das könnte die Energiewende noch teurer machen. (www.faz.net, 16.3.23)

Der Aufstand der Normalbürger gegen die Klimapolitik In den Niederlanden hat die neue Bauern-Bürger-Bewegung (BBB) überraschend klar die Provinzwahlen gewonnen. Viele Bauern fürchten die von Den Haag verordneten Klima-Maßnahmen. Die deutschen Parteien sollten sich diesen Wahlerfolg genau anschauen. (www.welt.de, 16.3.23)

KOMMENTAR - Weniger arbeiten, aber gleich hoher Lohn: Die Stadtzürcher Linke plant die grosse Entschleunigung – ohne jeden Bezug zur wirtschaftlichen Realität Zwei Beschlüsse im Stadtzürcher Parlament sind so extrem, dass sie sogar der links-grünen Regierung zu weit gehen. Gleichzeitig bleiben reale Arbeitsmarktprobleme ungelöst. (www.nzz.ch, 16.3.23)

Bundesrat im Grenzbereich: Rösti wirft sich für die Genfer SVP in die Wahlkampfarena Die SVP kämpft in Genf um den Verbleib im Parlament. Kurz vor dem Tag der Wahrheit setzt die Partei ihre Bundesräte als Wahlkampflokomotiven ein und ritzt damit den Verhaltenskodex der Landesregierung. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.23)

Die Autos bremsen den Klimaschutz Bis zu einer echten Mobilitätswende ist es noch ein weiter Weg, der CO2-Ausstoß durch den Verkehr ist viel zu hoch. Immerhin gibt es in Vorarlberg ein paar positive Ansätze. VCÖ-Experte Michael Schwendinger mahnte anlässlich der Auslobung des VCÖ-Mobilitätspreises in Bregenz einen grundlegenden Wandel ein. (www.krone.at, 16.3.23)

Nachhaltigkeitsradar für Nordrhein-Westfalen Neue Website informiert kompakt über die Chancen und Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung Nordrhein-Westfalens (wupperinst.org, 16.3.23)

Netto-Null-Gesetz: Die EU will mit staatlicher Lenkung, Subventionen und Protektionismus den USA und China bei «sauberen» Technologien die Stirn bieten Die EU-Kommission möchte viele Windräder, Solarpanels und Batterien in Europa bauen und mehr Rohwaren aus dem eigenen Boden holen. Braucht es doch Importe, sollen sie weniger aus dem Reich der Mitte und mehr von befreundeten Ländern kommen. (www.nzz.ch, 16.3.23)

Das Klischee dominiert noch immer Die Stereotypen-Analyse geht in die zweite Runde. Analysiert wurden 319 in der Schweiz ausgestrahlte Spots. Es zeigt sich: Männer werden häufiger stereotyp dargestellt als Frauen. Doch im Vergleich zur ersten Analyse gibt es mehr Diversität in den Rollenbildern. (www.persoenlich.com, 16.3.23)

„Klimaschutz muss raus aus der linken Ecke“ Der Klimaschutz sei „zu links behaftet“ und werde von einigen Gruppen sehr stark instrumentalisiert, sagt NEOS-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger im krone.tv-Talk mit Jana Pasching. Das Thema müsse „raus aus der linken Ecke“. Die NEOS-Chefin spricht dabei auch die Aktionen der Klimaaktivisten der "Letzten Generation" an. „Ich verstehe schon die Verzweiflung der jungen Menschen, aber wir müssen die Mitte erreichen.“ Mit dem Kampf gegen Marktwirtschaft und Kapitalismus werde das nicht gelingen. Die Politik hingegen befinde sich in einer „Vertrauenskrise“. Man müsse „fürs Land hackeln und nicht für Partei“. (www.krone.at, 16.3.23)

Segen für homosexuelle Paare: Vatikan irritiert über Beschluss des Synodalen Wegs Der "Synodale Weg" hatte am vergangenen Wochenende beschlossen, dass in der katholischen Kirche Deutschlands Segensfeiern für homosexuelle Paare erlaubt sein sollen. Der Vatikan zeigt sich über die Eigenmächtigkeit der deutschen katholischen Kirche irritiert. (hpd.de, 16.3.23)

Frère Alois: Große Geduld gegen den Krieg ist nötig - - Diese Woche ist das Treffen der Organisatoren der ökumenischen Mahnwache, die am 30. September auf dem Petersplatz stattfinden wird, um die Generalversammlung der Synode zur Synodalität zu eröffnen, in Rom zu Ende gegangen. Der Prior der Gemeinschaft von Taizé spricht mit Radio Vatikan über die Ermutigung, die er am Mittwoch dazu von der Arbeitsgruppe im Vatikan erhalten hat. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.3.23)

So sieht die Schweizer Klimabewegung heute aus Vor den eidgenössischen Wahlen mobilisieren sich Schweizer Klimaaktivist:innen. Neu wirkt ihr Verhältnis zur Politik weniger dogmatisch. Sie setzen zum Gang durch die Institutionen an. Ende Januar starteten rund 40 Pflegekräfte aus dem Kanton Neuenburg unter dem Namen "Doctors for Extinction Rebellion" eine Aktion, um die Regierung auf die Gesundheitsrisiken aufmerksam zu machen, die der Klimawandel verursacht. Sie versandten eine Vielzahl von Postkarten an die Behörden. Darauf regten sie an, gemeinsam für ein widerstandsfähigeres Gesundheitssystem zu kämpfen, das den Schutz aller Lebewesen berücksichtigt. Die Initiative von "Doctors for Extinction Rebellion", einem Ableger der Klimabewegung Extinction Rebellion, unterstreicht die wachsende Besorgnis von medizinischem Fachpersonal über die Folgen des Klimawandels. Extinction Rebellion setzt seit Anfang Jahr auf eine neue Taktik, um das Interesse der Öffentlichkeit und Politiker:innen zu gewinnen: Ziel bleibt weiterhin, die... (www.swissinfo.ch, 16.3.23)

Kardinal Koch bei Ökumene-Tagung in Deutschland: Einheit als Ziel - - Für den Vatikanischen Ökumene-Beauftragten Kardinal Kurt Koch bleibt die sichtbare Einheit der Kirche Ziel der ökumenischen Bewegung. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) habe ebenso wie der Weltkirchenrat als Zielbestimmung der ökumenischen Bewegung die Einheit im Bekenntnis und in der Eucharistiegemeinschaft formuliert, sagte der Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen am Mittwoch in Bensheim. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.3.23)

Stromausbau, Naturschutz, Solaranlagen Auf dem Hintergrund der Strom-Debatte im Nationalrat berichtet die Presse heute über die beschlossenen Massnahmen, die offenen Fragen und geplante Solarprojekte. (www.hochparterre.ch, 16.3.23)

Neuheit für Kalifornien: Stadler stellt neuen Wasserstoffzug vor Der Schweizer Zugbauer Stadler Rail hat den ersten Wasserstoffzug präsentiert. Der Zug soll ab 2024 als erster seiner Art in den USA im Einsatz stehen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.23)

EU-Rohstoffgesetz mit Leerstellen Die Europäische Union will die Selbstversorgung mit kritischen Rohstoffen für Energiewende und Digitalisierung verbessern. Im heute vorgelegten Gesetz vermissen Kritiker die Weiterentwicklung von Umwelt- und Menschenrechtsstandards. (www.klimareporter.de, 16.3.23)

Heizen: Müll als Energiequelle ausgeschöpft Die Idee, Wohnungen mit Abwärme von Industriebetrieben zu heizen, ist nicht neu. Doch braucht es dafür einige Voraussetzungen. (www.nd-aktuell.de, 16.3.23)

Studie «Sicherheit 2023»: So steht die Schweiz zur Armee, NATO, UNO, EU | So schwarz malen die Schweizer die Welt – und das sind dabei die 3 grössten Gefahren Wir leben in turbulenten Zeiten: Erst die Coronapandemie, dann der Ukraine-Krieg, unsichere Finanzmärkte und über allem schwebt die Klimakrise. Das wirkt sich auch auf das Sicherheitsdenken der Schweizerinnen und Schweizer aus. (www.watson.ch, 16.3.23)

Klimawandel: Kann man das Klima überhaupt vorhersagen? Bis 2030 könnte die Erderwärmung die kritische Schwelle von 1,5 Grad überschritten haben, warnen einige Experten. Bleiben uns also wirklich nur noch sieben Jahre, um die Katastrophe zu verhindern? Und wie genau lässt sich das Klima eigentlich vorhersagen? Wissenschaftsjournalist Axel Bojanowski kennt die Antwort. (www.welt.de, 16.3.23)

Heizen | Müll als Energiequelle ausgeschöpft Industrie kann Fernwärme liefern, solange es noch Industrie gibt (www.nd-aktuell.de, 16.3.23)

Abfall- und Kreislaufwirtschaft: Neue Methoden gegen Müllberge EU-Kommission und Bundesregierung haben einige Pläne, um die riesigen Abfallmengen zu reduzieren. Müssen Hersteller und Verbraucher bald bei Tausenden Produkten umdenken? (www.sueddeutsche.de, 16.3.23)

Bergsteigerin Billi Bierling: „Es hat mich absolut umgehauen“ Billi Bierling war Sport so zuwider, dass ihr Vater ihr einmal Geld für eine Joggingrunde anbot. Heute hat sie sechs Achttausender bestiegen – und weiß mehr über die höchsten Berge wie niemand sonst. (www.faz.net, 16.3.23)

Neue Arbeitszeitmodelle: Linke setzt sich durch: Zürich soll 35-Stunden-Woche testen Das Zürcher Stadtparlament spricht sich mit knappem Mehr für einen Pilotversuch mit reduzierter Wochenarbeitszeit in der Stadtverwaltung aus. Gegen den Willen von Stadtrat und Bürgerlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.23)

Magazin «die umwelt» 1/2023 – Ressourcen im Kreislauf In der Schweiz verbrauchen wir immer noch zu viele Ressourcen. Was tun dagegen? Wir können die Kreislaufwirtschaft voranbringen: Etwa, indem wir Verschwendung vermeiden, reparieren statt wegwerfen und anders konsumieren. Das aktuelle Magazin bringt Beispiele. (www.bafu.admin.ch, 16.3.23)

Kathedrale von Notre-Dame war eisenverstärkt – Untersuchungen nach dem Brand enthüllen früheste Eisenarmierung bei einem gotischen Bau Überraschender Fund: Die Baumeister der Kathedrale von Notre-Dame in Paris waren noch innovativer als gedacht. Denn schon ab 1163 verwendeten sie große Eisenklammern, um Steine an kritischen Stellen des Bauwerks zusammenzuhalten, wie aktuelle Untersuchungen enthüllen. Notre-Dame ist damit die älteste Kathedrale, bei der solche Eisenarmierungen eingesetzt wurden. Entdeckt wurden die mittelalterlichen Klammern erst durch die Baumaßnahmen nach dem großen Brand im Jahr 2019. (www.scinexx.de, 16.3.23)

Nationalrat gefährdet mit verantwortungslosen Abstrichen am Naturschutz die Vorlage mitsamt dem kräftigen Ausbau der Erneuerbaren Ambitionierte Ausbauziele und Massnahmen, vor allem bei der Solarenergie; Vorgaben und Anreize für mehr Energieeffizienz; Solarstandard auf Neu- und Umbauten sowie grossen Parkplätzen: Diese für eine sichere und umweltverträgliche Stromversorgung äusserst wichtigen Pflöcke hat der Nationalrat bei der Beratung des Mantelerlasses eingeschlagen. Er riskiert diese Errungenschaften allerdings durch schädliche und unnötige Abstriche am Naturschutz. Namentlich beim Restwasser. (www.greenpeace.ch, 16.3.23)

Erneuerbare fördern, Biodiversität erhalten: Wichtige Entscheide des Nationalrates Der Nationalrat hat beim Mantelerlass Energie wegweisende Entscheide gefällt: Er will die erneuerbaren Energien substanziell ausbauen, ergreift einige wichtige Massnahmen zum Erhalt der Biodiversität und schafft Anreize, damit mehr Solarzellen installiert werden. Der Städteverband freut sich über die Stossrichtung, gewisse Korrekturen sind jedoch notwendig. (staedteverband.ch, 16.3.23)

Klimaschutz bleibt Konsens unter den Deutschen Laut einer Forsa-Umfrage ist eine Mehrheit der Befragten für alternative Antriebe und mehr ÖPNV. Zugleich befürworten laut KfW 92 Prozent der Deutschen den Ausbau erneuerbarer Energien. (www.energie-und-management.de, 16.3.23)

Das Parlament macht vorwärts in Richtung Energiewende und sichere Stromversorgung Wichtiger Schritt in Richtung Energiewende: Der Nationalrat sagt Ja zum Gesetz zur Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Damit schafft er eine solide Grundlage für den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Schweiz. Die SP begrüsst diesen Schritt ausserordentlich, auch wenn hinsichtlich des Umweltschutzes Fragen offen bleiben. (www.sp-ps.ch, 16.3.23)

Nationalrat gefährdet mit verantwortungslosen Abstrichen am Naturschutz die Vorlage mitsamt dem kräftigen Ausbau der Erneuerbaren Ambitionierte Ausbauziele und Massnahmen, vor allem bei der Solarenergie; Vorgaben und Anreize für mehr Energieeffizienz; Solarstandard auf Neu- und Umbauten sowie grossen Parkplätzen: Diese für eine sichere und umweltverträgliche Stromversorgung äusserst wichtigen Pflöcke hat der Nationalrat bei der Beratung des Mantelerlasses eingeschlagen. Er riskiert diese Errungenschaften allerdings durch schädliche und unnötige Abstriche am Naturschutz. Namentlich beim Restwasser (www.pronatura.ch, 16.3.23)

"Net-Zero-Act": Industrieförderung in Grün - - - - - - - Es soll zum Herzstück der europäischen Klimapolitik werden: Mit dem "Net-Zero-Act" will die EU Unternehmen subventionieren, die Komponenten für nachhaltige Energieproduktion herstellen. Droht ein Subventionswettlauf mit den USA? Von Holger Beckmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.3.23)

Influencing als Unterrichtsthema Was sind seriöse Quellen und wie unterscheidet man Aktivismus von Journalismus? Um diese Fragen im Unterricht zu bearbeiten, hilft ein Blick in die Welt der Influencerinnen und Influencer. (www.bpb.de, 16.3.23)

Neue Regeln für die europäischen Strommärkte Die Regeln für den Strommarkt in Europa werden überarbeitet. Klimaneutralität und Souveränität sind übergeordnete Ziele. Die Reformvorschläge der Kommission haben zudem die Verbraucher im Blick. Sie sollen vor Preisschwankungen geschützt werden. (www.energiezukunft.eu, 16.3.23)

Cyberangriffe auf Spitäler, Banken und AKW: Bund will Klarheit Bei Cyberangriffen tappt der Bund oft im Dunkeln. Eine Meldepflicht für Attacken auf kritische Infrastrukturen soll her. (www.srf.ch, 16.3.23)

Cyberangriffe auf Spitäler, Banken und AKW: Bund will Klarheit Bei Cyberangriffen tappt der Bund oft im Dunkeln. Eine Meldepflicht für Attacken auf kritische Infrastrukturen soll her. (www.srf.ch, 16.3.23)

Debatte über den Stromausbau: Die Gefahr eines Absturzes ist noch nicht gebannt Der Nationalrat hat weitere Pflöcke auf dem Weg hin zu einer sicheren Stromversorgung eingeschlagen. Der Konflikt zwischen Umweltschutz und Stromproduktion jedoch bleibt ungelöst. (www.nzz.ch, 16.3.23)

KOMMENTAR - Limousinenverbot für Filmstars und dezimierte Kuhherden: Der Zürcher Perfektionswahn führt im Kampf gegen den Klimawandel in die Irre Rot-Grün betreibt in der Stadt Zürich Klima-Mikromanagement mit immer absurderen Vorgaben. Wie ein sinnvoller Beitrag aus der Schweiz aussähe, zeigt sich abseits der Politik – bei den vielversprechenden Bemühungen um nachhaltiges Kerosin. (www.nzz.ch, 16.3.23)

Stromspeicher im Test: Solarstrom effizient speichern spart Geld Ein Vergleich von Stromspeichern für Photovoltaik-Anlagen zeigt: Die Geräte arbeiten unterschiedlich effizient. Die besten sparen gut 160 Euro im Jahr. (www.test.de, 16.3.23)

15.3.23

Über die Zukunft des Wintersporttourismus Durch den Klimawandel haben die höchst gelegenen Skigebiete der Alpen die besten Zukunftsaussichten. Weil es dort noch lange kalt sein und schneien wird. Aber ist das auch nachhaltig? (www.faz.net, 15.3.23)

Widerstand gegen alpine Solaranlage: Grengiols Solar ist massiv geschrumpft – und für viele doch zu gross Fast ein Jahr nachdem erstmals vom alpinen Solarprojekt gesprochen worden war, stellten die Verantwortlichen das Projekt vor. Und lösten noch mehr Fragen und Bedenken aus. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.23)

Neue Arbeitszeitmodelle: Linke setzt sich durch: Zürich soll 35-Stunden-Woche testen Das Zürcher Stadtparlament spricht sich mit knappem Mehr für einen Pilotversuch mit reduzierter Wochenarbeitszeit in der Stadtverwaltung aus. Gegen den Willen von Stadtrat und Bürgerlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.23)

Zahlen des Umweltbundesamts: »Regierung bricht geltendes Recht« Umweltverbände werfen Ampelkoalition verfehlte Klimapolitik vor. Treibhausgase 2022 weiter hoch. (www.jungewelt.de, 15.3.23)

Mike Egger, weshalb wollen Sie neue AKW statt Solaranlagen? Der SVP-Nationalrat wehrt sich gegen eine Solarpflicht für Neubauten. Im SRF-Interview sprach er über die Energiewende. (www.srf.ch, 15.3.23)

Magazin «die umwelt» 1/2023 – Ressourcen im Kreislauf In der Schweiz verbrauchen wir immer noch zu viele Ressourcen. Was tun dagegen? Wir können die Kreislaufwirtschaft voranbringen: Etwa, indem wir Verschwendung vermeiden, reparieren statt wegwerfen und anders konsumieren. Das aktuelle Magazin bringt Beispiele. | Ernährung, Wohnen & Mobilität: Mit diesen 3 Hebeln können wir die Umweltbelastung reduzieren. Das Dossier zeigt rund 30 zukunftsweisende Initiativen, die sich in der CH entfaltet haben & mithelfen, diese 3 Bereiche nachhaltiger zu gestalten. @bafuCH (www.bafu.admin.ch, 15.3.23)

Nationalrat gibt grünes Licht für raschen Solarausbau Swissolar begrüsst die Beschlüsse des Nationalrats zum Mantelerlass. Sie werden den Ausbau der Photovoltaik in der Schweiz fördern und beschleunigen. Einige Hürden sind aber noch zu beseitigen. Der Ball liegt beim Ständerat. | «Wir nehmen mit grosser Genugtuung zur Kenntnis, dass der Nationalrat zahlreiche Massnahmen aus dem 11-Punkteplan von Swissolar in die Gesetzgebung aufgenommen hat. So etwa die ambitionierten Zubauziele für neue erneuerbaren Energien, die Verschuldungsmöglichkeit für den Netzzuschlagsfonds, eine einheitliche Abnahmevergütung, die Solarpflicht und die lokalen Elektrizitätsgemeinschaften (LEG)» kommentiert Swissolar-Präsident Jürg Grossen. Die Photovoltaik wird einen Grossteil zur vorgesehenen Jahresproduktion von 35 TWh (2035) respektive 45 TWh (2050) beitragen. Die Solarbranche setzt alles daran, um die dafür notwendige Verdoppelung des jährlichen Zubaus zu bewältigen. Verschiedene Massnahmen zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs … (www.swissolar.ch, 15.3.23)

Industrie-Einbruch bringt Deutschland ins Klimalimit Für 2022 verzeichnet Deutschland leicht gesunkene CO2-Emissionen. Die Gründe liegen weniger in der Klimapolitik als in äußeren Umständen wie kriegsbedingten Krisen der Industrie. Das legt die heute veröffentlichte vorläufige CO2-Bilanz des Umweltbundesamtes nahe. (www.klimareporter.de, 15.3.23)

VW will mit elektrischem Kleinwagen die Masse erreichen Die Stammmarke des Wolfsburger Konzerns stellt ein Elektroauto für weniger als 25.000 Euro vor. Die Gewinnprognose wird hingegen wegen Unsicherheit gekappt. (www.faz.net, 15.3.23)

Umweltbundesamt: 2022 mehr Treibhausgase bei Verkehr und Energie Angesichts der Treibhausgas-Prognose für 2022 verurteilt Klimaaktivistin Luisa Neubauer die wenigen Bemühungen der Regierung, Klimaziele einzuhalten. (www.shz.de, 15.3.23)

Nationalrat stärkt Schweizer Stromversorgung mit erneuerbaren Energien Der Nationalrat hat nach einer dreitägigen Monster-Debatte einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Schweizer Stromversorgung mit erneuerbaren Energien gemacht. Erfreulich waren insbesondere die Beschlüsse zugunsten des Ausbaus von erneuerbaren Energien, der Förderung der Energieeffizienz sowie für mehr Innovation im Verteilnetz. swisscleantech konnte sich in den Beratungen erfolgreich für die Anliegen seiner Mitglieder einsetzen. In der nun anstehenden Differenzbereinigung im Ständerat sind weiterhin Korrekturen notwendig, um eine breite Unterstützung für diese zukunftsweisende Vorlage zu garantieren. (www.swisscleantech.ch, 15.3.23)

Wetterextreme und Kipppunkte: Fakten über die Klimakrise Nie waren die wissenschaftlichen Zusammenhänge des Klimawandels so klar wie heute. Ein Überblick über Wetterextreme in Europa, Kipppunkte und mehr. (www.riffreporter.de, 15.3.23)

Tipps fürs Lauftraining auf Hügel und Berge Was bringen Läufe am Berg, und wie bereitet man sich richtig darauf vor? Tipps vom Experten. | Die Läufe bieten die Möglichkeit, im Gelände Trainingsprogramme von hoher Intensität durchzuführen, die veränderliche physiologische Grössen wie Stoffwechsel, Herz-Kreislauf-System und so weiter beeinflussen. @NZZaS (magazin.nzz.ch, 15.3.23)

Kommentar zur Energiedebatte: Nah dran, aber noch nicht am Ziel Will das Parlament mit seinen Stromplänen nicht scheitern, muss es die Anliegen des Naturschutzes berücksichtigen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.23)

Emissionsprognose 2022: Verkehrssektor entfernt sich immer weiter von Klimazielen | Germanwatch fordert von Kanzler und Kabinett längst überfälliges Klimaschutzsofortprogramm Der Verkehrssektor wird zum mit Abstand größten Problem für den Klimaschutz in Deutschland. Diesen Schluss zieht die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch aus der heute vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichten Emissionsprognose für 2022. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, warnt: „Der Verkehrssektor driftet beim Klimaschutz völlig ab. Wenn die Bundesregierung jetzt nicht umsteuert, droht vor allem der Verkehr ihre gesamte Klimapolitik ins Straucheln zu bringen. Beim Koalitionsgipfel in zwei Wochen erwarten wir von der Ampel klare Antworten auf die hausgemachten Probleme beim Klimaschutz im Verkehr und bei Gebäuden. Alles andere wäre ein fortgesetzter Rechtsbruch der gesamten Regierung.“ | Ein von Germanwatch in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten hat gerade bestätigt, dass die Regierung als Ganzes in der Pflicht ist, die Vorgaben aus dem Klimaschutzgesetz (KSG) einzuhalten. … (www.germanwatch.org, 15.3.23)

Umweltbundesamt (UBA): Bei Verkehr und Gebäuden verfehlt Deutschland die Klimaschutzziele für 2022 Deutschland hat zuletzt etwas weniger Treibhausgase ausgestoßen als im Vorjahr. Das geht aus Daten des Umweltbundesamts hervor. Um die Klimaziele für 2030 einzuhalten, reicht das allerdings bei Weitem nicht. | Regierung verfehlt Vorgaben des #Klimaschutzgesetzes deutlich. Die Bilanz des Verkehrssektors ist katastrophal. Dort steigen die Emissionen sogar. Statt ein funktionierendes Klimaschutzkonzept vorzulegen, redet Minister @wissing lieber von Klima-Blahblah. @VQuaschning (www.spiegel.de, 15.3.23)

Die Dezentralisierung ist in vollem Gange Der Ausbau der Energieproduktion aus erneuerbaren Energiequellen ist ein zentraler Pfeiler, um die gefassten Energie- und Klimaziele zu erreichen. Obwohl eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung die Notwendigkeit dieses Ausbaus anerkennt und auch befürwortet, rufen grosse Ausbauprojekte noch immer regelmässig Widerstand und Obstruktion hervor. Im Schatten dieser grossen Projekte nimmt der PV-Ausbau auf Dach- und Fassadenflächen unterdessen immer mehr Fahrt auf. (www.strom.ch, 15.3.23)

Sind Kilowatt aus Wasserkraft 'gute' Kilowatt? – klimareporterÂ ° Strom aus Wasserkraft, auch aus kleineren Anlagen, gilt zu Unrecht als erneuerbar und klimafreundlich, stellen Umwelt- und Entwicklungsorganisationen klar. Sie verlangen, Wasserkraft in Deutschland wie auch international grundlegend neu zu bewerten. (www.klimareporter.de, 15.3.23)

Generalstreik in Frankreich : Showdown hinter Müllbergen Frankreichs Regierung will das Rentensystem reformieren – um jeden Preis. Mit dem unerbittlichen Vorgehen über die Köpfe der Streikenden hinweg riskiert Emmanuel Macron, die Spaltung der Gesellschaft und die Krise der Demokratie zu verschärfen. - - (www.woz.ch, 15.3.23)

Treibhausgasemissionen in Deutschland gehen leicht zurück | Energiesektor hält Zielmarke des Klimaschutzgesetzes ein – große Anstrengungen verbleiben Die Treibhausgasemissionen Deutschlands gehen weiter zurück. Laut der heute vom Umweltbundesamt vorgelegten jährlichen Analyse sind die Emissionen 2022 gegenüber 2021 um rund zwei Prozent gesunken. Sie liegen jetzt bei 746 Millionen Tonnen. Deutschland hat seine Treibhausgase damit im Vergleich zu 1990 bis heute um 40,4 Prozent verringert. Der Rückgang der Treibhausgasemissionen im Jahr 2022 betrifft nicht alle relevanten Emissionsbereiche. Insbesondere im Verkehrssektor gibt es keine Trendwende, hier ist sogar ein erneuter Anstieg zu verzeichnen. Am stärksten sanken die Emissionen gegenüber dem Vorjahr (2021) im Industriesektor allerdings leider auch infolge von Produktionsrückgängen aufgrund der hohen Energiepreise. Auch im Gebäudebereich verringerten sich die Emissionen, die vorgesehene Zielmarke des Klimaschutzgesetzes wird allerdings weiter überschritten. Bei der Energieerzeugung konnte die Zielmarke für 2022 hingegen knapp eingehalten werden … (www.bmwk.de, 15.3.23)

HSLU entwickelt Nachhaltigkeitsprogramm für Tourismusdestinationen Das Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable für den Schweizer Tourismus wächst seit der Lancierung vor zwei Jahren kontinuierlich: Unterdessen engagieren sich bereits über 1700 touristische Betriebe aus der gesamten Schweiz mit konkreten Massnahmen für eine nachhaltige Entwicklung. Das Betriebsprogramm wurde nun weiterentwickelt und steht ab April 2023 unter dem Namen Swisstainable Destination Tourismusdestinationen offen. (www.hslu.ch, 15.3.23)

Induktives Laden: Der neuste Trend aus der E-Autobranche Die schwedische Chalmers Universität hat eine neue Technologie für induktives Laden vorgestellt. Das neue System sei stark genug, um vor allem große Fahrzeuge wie Fähren und LKW zu laden. Durch den Verzicht auf Diesel könnte die Fahrzeuge so nachhaltiger werden. (www.basicthinking.de, 15.3.23)

Medienkonferenz Grengiols Solar im Unternehmenssitz der EnBAG | Hohes Winterpotenzial Im Walliser Saflischtal soll eine der grössten Solaranlagen der Schweiz entstehen. Das Potenzial liegt bei jährlichen 600 Gigawattstunden Strom, davon rund 42 Prozent im Winter. In Kombination mit Wasserkraft steigt das Potenzial gar auf 1200 Gigawattstunden, rund die Hälfte im Winter. Hinter dem Projekt stehen die Gemeinde Grengiols, die Walliser Energieunternehmen EnBAG und FMV sowie EKZ, Groupe E und IWB. Mehr Infos finden sie unter www.grengiols-solar.ch/de | Die Anfang 2023 abgeschlossene Machbarkeitsstudie bestätigt nun dieses Potenzial. Von untersuchten 6.6 Quadratkilometern lassen sich 3.4 Quadratkilometer nutzen ohne Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren ergreifen zu müssen. Auf dieser Fläche in 2'000 bis 2'500 Metern Höhe können im Endausbau 910'000 Solarmodule mit einer Leistung von rund 440 Megawattpeak dereinst jährlich 600 Gigawattstunden (GWh) Strom liefern, davon 250 GWh oder 42 Prozent im Winter. Die 600 GWh decken den Strombedarf von rund 200'000 Haushalten. (www.enbag.ch, 15.3.23)

Parlament lehnt neue AKW ab, doch das Thema kommt bald wieder auf den Tisch Das AKW-Bauverbot bleibt im Gesetz. Vorstösse von der SVP und FDP scheiterten im Nationalrat deutlich. Es sei der falsche Zeitpunkt, über neue Kernanlagen zu diskutieren. (www.nzz.ch, 15.3.23)

Pestizide sind schädlicher als bisher gedacht Ohne Pestizide geht in der Landwirtschaft nicht viel. Doch die Pflanzenschutzmittel bringen für sensible Arten einen langsamen, leisen Tod. (www.spektrum.de, 15.3.23)

SVP will wieder auf Kernkraft setzen – und findet kein Gehör Das Parlament will will den Ausbau der Erneuerbaren forcieren. Zum Schluss der Debatte gab es ein atomares Intermezzo. (www.srf.ch, 15.3.23)

«Unheilige Allianz»: So spannten Grüne und SVP in der Stromdebatte zusammen Ein FDP-Nationalrat bringt Pole zusammen. Ein neuer Energieminister weibelt gegen seine Partei. Kompromisse geraten ins Wanken: Das war die nächste Runde im grossen Strom-Streit. (www.watson.ch, 15.3.23)

16. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau Die 16. Ausgabe der Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau (WiTa) fand nach vier Jahren Corona-Pause unter dem Motto «One Step Ahead» erstmalig auf dem neuen FiBL Campus statt und regte spannende Diskussionen zu aktuellen aber auch künftigen Fragen rund um die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft an. | Am 8. März begrüsste das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL über 300 Gäste zur Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau (WiTa). In den rund dreieinhalb Tagen fanden sieben Exkursionen statt, und die Teilnehmenden konnten 154 Vorträgen, 102 Poster-Präsentationen, 14 Workshops und sechs Science Pitches lauschen. (www.bioaktuell.ch, 15.3.23)

Nachhaltigkeit: DWS: Weniger Klimaschutz wegen höherer Boni? Können falsche Vergütungsanreize für Vorstände zu Greenwashing führen? Das wirft die Umweltorganisation Greenpeace der Deutsche-Bank-Tochter DWS vor und sagt: Ihr Bonus-System torpediere sogar wirksame Nachhaltigkeitsziele. (www.sueddeutsche.de, 15.3.23)

Steinschlag nach Regenwetter: Grosse Felsbrocken stürzten am Uetliberg auf Wanderweg In der Nacht auf Mittwoch sind kurz vor der Aussichtsplattform beim Uetliberg mehrere Felsbrocken auf den Wanderweg gestürzt. Das passiert nicht zum ersten Mal. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.23)

Weniger Treibhausgasausstoß: Deutschland erreicht Klimaziel 2022 Deutschlands Emissionen sanken 2022, weil die Industrie ihre Produktion drosseln musste. Verkehrs- und der Gebäudesektor sind weiter zu klimaschädlich. mehr... (taz.de, 15.3.23)

Energiepolitik: Großbritannien stuft Atomkraft als umweltfreundlich ein Mit einem neuen Label will die Regierung in London private Investoren für Nuklearprojekte gewinnen. In Großbritannien ist Atomkraft kaum umstritten. (www.zeit.de, 15.3.23)

Stromversorgung | Flüsse als Kette von Stauseen Wasserkraft gilt als »grüne« Energiequelle. Kritiker weisen auf Umwelt- und Klimabelastungen hin (www.nd-aktuell.de, 15.3.23)

Fast eine Million Solarmodule für Grengiols Mit Sonnenenergie und Wasserkraft möchte Grengiols-Solar im Wallis die Winterstromproduktion für die ganze Schweiz erhöhen, um unabhängiger vom Ausland zu werden. (www.nzz.ch, 15.3.23)

Umwelt- und Klimapolitik: Deutschland bekommt einen Plan gegen Dürre und Flut Die neue "Wasserstrategie" soll Folgen der Klimakrise vorbeugen. Wasser soll in trockene Regionen gepumpt werden, die Pharmaindustrie für Verschmutzungen zahlen. Auch für Landwirte könnte es teuer werden. Doch Kritikern geht das nicht weit genug. (www.sueddeutsche.de, 15.3.23)

Katholische Kirche: Die Würde des Kompromisses Ultratraditionalisten und Hardcore-Reformer haben einen Kompromiss gefunden. Wer dieses Ergebnis runterputzt, ignoriert die große Leistung darin. (www.zeit.de, 15.3.23)

Hunger nach Rohstoffen in den entlegensten Ecken des Planeten Manganknollen sind grob kartoffelförmig, finden sich tief auf dem Meeresboden und enthalten Erze von Rohstoffen wie Mangan, Kobalt, Kupfer und Nickel. Deshalb soll Tiefseebergbau bei der Energiewende helfen. Experten warnen, Deutschland drückt auf die Bremse, eine Frist droht zu verstreichen. (www.welt.de, 15.3.23)

Kritik an EU-Strommarktreform: Ökostrombranche bangt um Profite Die EU-Kommission will Höchstpreise für Strom einführen, der mit staatlicher Förderung entsteht. Experten finden das richtig, Lobbyverbände falsch. mehr... (taz.de, 15.3.23)

Krogerus & Tschäppeler über Reversed Storytelling: Zuerst die Pointe, dann der Aufbau Eine andere Art, Ideen zu präsentieren. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.23)

Klimaschutz: Ausgerechnet hier will die FDP ein Tempolimit Gerade noch hat Deutschland die Kurve gekriegt und seine Klimaschutzziele eingehalten. Doch wenn die Politik weiterhin auf Zeit spielt, wird es nicht so weitergehen. (www.sueddeutsche.de, 15.3.23)

BMW-Chef spricht sich für E-Fuels aus „Vielfalt bedeutet Resilienz“, sagt Oliver Zipse und warnt davor, alles nur auf den Elektroantrieb auszurichten. Damit springt er auch VW-Chef Oliver Blume zur Seite. (www.faz.net, 15.3.23)

Ideensuche für findige Verkehrslösungen läuft an Innovationen machen Mobilität effizienter, platzsparender und klimaverträglicher. Da zählt jeder findige Beitrag und daher gehen Land Oberösterreich, Verkehrsclub Österreich und ÖBB gemeinsam wieder auf Ideensuche für den VCÖ-Mobilitätspreis Oberösterreich (www.krone.at, 15.3.23)

Balanceakt im Bundeshaus bei den Erneuerbaren Die Politik setzt auf massiv mehr Wasser-, Sonnen- und Windstrom. Es zeigt sich, welch risikoreicher Balanceakt das ist. (www.srf.ch, 15.3.23)

Warum Social Media das Schlechteste aus uns herausholt Twitter macht Politiker aggressiv, auf Instagram werden Jugendliche depressiv, jetzt steht Tiktok wieder im Fokus. Forscher haben einen Grund dafür gefunden. (www.faz.net, 15.3.23)

Warum Werbung in Printmedien wirkt Der Verlegerverband Schweizer Medien rückt mit einer neuen Kampagne die Vorzüge der Printwerbung in den Fokus. Aufmerksamkeit, Glaubwürdigkeit und Vertrauen seien die starken Eigenschaften von Printmedien. (www.persoenlich.com, 15.3.23)

Wasser ist eine lebenswichtige und kostbare Ressource 1993 hat die Unesco den Weltwassertag eingeführt, um auf die für alle Lebewesen lebensnotwendige Ressource „Wasser“ aufmerksam zu machen. Auch heute noch ist der Weltwassertag wichtig, denn noch immer haben 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. (www.stuttgart.de, 15.3.23)

Klimawandel: Bundeskabinett beschließt nationale Wasserstrategie Wegen der Klimakrise könnte das Trinkwasser in Deutschland knapp werden. Die Bundesregierung bringt deshalb Leitlinien für den Notstand auf den Weg. (www.zeit.de, 15.3.23)

Wallis: Grengiols-Solar soll Strom für 200'000 Haushalte liefern Zürcher und Basler Energieunternehmen steigen bei Grengiols-Solar ein. Bis Ende Jahr soll das Bauprojekt vorliegen. (www.srf.ch, 15.3.23)

Weltweit installierte Photovoltaikleistung Im Jahr 2022 konnte weltweit mehr als 1000 GW installierter PV-Leistung - gezählt werden. Deutschland stand bei der installierten Leistung lange Jahre mit - Abstand vorne. Durch den Einfluss der Politik hat Deutschland diese Voreiterrolle - inzwischen abgegeben. Der deutsche Markt ist im internationalen Vergleich inzwischen - nur noch von untergeordneter Bedeutung. Andere Märkte wie China, Japan oder die USA - entwickeln sich wesentlich dynamischer. Bereits im Jahr 2015 wird Deutschland seine - Spitzenposition an China abgeben. (www.volker-quaschning.de, 15.3.23)

„Erneuerbare Energien sind deutlich günstiger als fossile Energieträger“ Trotz des Einsatzes von Kohlestrom konnte Deutschland 2022 sein Klimaziel erreichen. Der Treibhausgas-Ausstoß ging um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, fordert eine Reduktion bis auf sechs Prozent. (www.welt.de, 15.3.23)

Debatte um Energieproduktion und Naturschutz: Welche Abstriche gibts beim Naturschutz und wo kommt die Solarpflicht? Tagelang hat der Nationalrat über den Stromausbau debattiert und umstrittene Entscheide gefällt. Bleibt es dabei, droht ein Referendum. Eine Übersicht zu den Beschlüssen und den Tücken. (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.23)

Deutschland schafft Klimaziele - und hat trotzdem Probleme Zwar ist der CO2-Ausstoß in 2022 gesunken und die Vorgaben wurden erreicht. Doch in den Bereichen Verkehr und Gebäude sah es schlecht aus. Und in den kommenden Jahren müssen die Emissionen viel mehr runter. (www.dw.com, 15.3.23)

Die Elektronikriesen und ihre „Schuldknechtschaft“ Ein neue Studie, die von den NGO Südwind in Wien und Electronics Watch in den Niederlanden erstellt wurde, thematisiert die Arbeitsbedingungen in der Elektronikindustrie. Die Produktion verlagere sich demnach weiterhin vom Globalen Norden in Länder mit niedrigen Arbeitsrechtsstandards, vor allem nach Südostasien. Gehälter und Löhne weit unterhalb des jeweiligen Existenzminimums, gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen ohne soziale Absicherung seien hier die Norm. (www.krone.at, 15.3.23)

Pressestatement: Neue Emissionszahlen für Deutschland WWF: „Klimakanzler“ Scholz in der Verantwortung (www.wwf.de, 15.3.23)

Endlich in Reichweite: Das Ende der fossilen Wärmeversorgung Zum dritten Mal in Folge verfehlt der Gebäudebereich seine Klimaziele. Die Vorgabe, dass neu eingebaute Heizungen ab 2024 mindestens 65 Prozent Erneuerbare Energien nutzen müssen, ist ein folgerichtiger Schritt für eine klimafreundliche und gerechtere Zukunft. (www.energiezukunft.eu, 15.3.23)

Deutschland schafft Klimaziel 2022 Deutschland hat im vergangenen Jahr trotz des massiven Einsatzes von Kohlestrom sein Klimaziel erreicht. Im Verkehrssektor ist der Treibhausgas-Ausstoß aber sogar gestiegen. (www.faz.net, 15.3.23)

Deutschland schafft Klimaziel 2022 Vergangenes Jahr hat Deutschland seinen Treibhausgas-Ausstoß um 746 Millionen Tonnen reduziert und damit laut Umweltbundesamt sein Klimaziel erreicht. Der Energiesektor konnte seine Vorgabe knapp einhalten, der Verkehr verfehlte seine gesetzlichen Verpflichtungen zum zweiten Mal in Folge. (www.welt.de, 15.3.23)

EU-Parlament für verbindliche CO2-Reduktion durch Wälder und Böden - In der EU sollen bis 2030 über 300 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente durch Böden und Wäldern gebunden werden, wie das EU-Parlament mit großer Mehrheit beschlossen hat. Deutschland soll etwa zehn Prozent der Gesamtreduktion übernehmen.Mit Hilfe natürlicher CO2-Speicher wie Böden und Wälder sollen in der EU bis 2030 mindestens 310 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gebunden werden. Das EU-Parlament stimmte am Dienstag mit 479 Ja- zu 97 Nein-Stimmen bei 43 Enthaltungen auch für konkrete Ziele einzelner EU-Staaten. - Deutschland müsste demnach rund zehn Prozent der Gesamtreduktion stemmen, wie aus einer früheren Mitteilung des EU-Parlaments hervorgeht. Da der Einfluss von einzelnen Treibhausgasen wie Methan oder CO2 auf das Klima unterschiedlich stark ist, wird als Vergleichsgröße das CO2-Äquivalent genutzt. - CO2-Bindung hilft, Klimaziele zu erreichen - "Die Verordnung zwingt die Mitgliedstaaten, endlich ihre Wälder zu retten", sagte die Grünen-Abgeordnete und Forstwissenschaftlerin Anna Deparnay-Grunenberg. Sie kritisierte unter anderem, dass Wälder in Frankreich, den baltischen Staaten und Skandinavien wie Plantagen bewirtschaftet würden, so dass alle 70 bis 80 Jahre alles abrasiert werde. "Nach so einem Kahlschlag ist nicht nur der Wald weg, sondern auch der Boden tot, samt allem >| (www.oekotest.de, 15.3.23)

Treibhausgas-Emissionen 2022: Deutschland schafft sein Klimaziel 2022 sind die Treibhausgase um fast zwei Prozent zurückgegangen, was auf Einbrüche in der Industrie zurückzuführen ist. In die falsche Richtung bewegt sich allerdings der Verkehr. (www.sueddeutsche.de, 15.3.23)

UBA-Emissionsdaten: Bundesregierung begeht Rechtsbruch – Verkehr und Gebäude weiter im roten Bereich Der Bericht des Umweltbundesamts (UBA) zu den CO2-Emissionen 2022 dokumentiert die Untätigkeit der Bundesregierung in entscheidenden Bereichen des Klimaschutzes: Der Rückgang der Emissionen im Industriebereich rettet der Bundesregierung die Klimaziele. Sondereffekte, wie ein milder Winter und die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, schönen die Klimabilanz. (www.bund.net, 15.3.23)

„Wir müssen den Kipppunkt am Amazonas-Wald stoppen“ Gemeinsam bereisen Wirtschaftsminister Habeck und Agrarminister Özdemir Brasilien. Sie möchten der Lula-Demokratie die Hand ausstrecken, Klimaschutz und Geschäfte sollen zueinanderfinden. Der WWF-Südamerikareferent Roberto Maldonado beschreibt die Fallstricke dieser Mission. (www.welt.de, 15.3.23)

Energiewende jetzt! Die ENERGIETAGE umfassen rund 100 einzelne Veranstaltungen. Sie verschaffen den Teilnehmenden ein umfassendes energie- und klimapolitisches Update, das von mehr als 300 Referentinnen und Referenten präsentiert wird. Das Themenspektrum reicht dabei von Klimaneutralität im Gebäudebereich bis zum Ausbau der erneuerbaren Energien, vom Fachkräftemangel bis zum Strommarktdesign, von der Wärmewende bis zu Klimakommunikation. - An den ENERGIETAGEN 2023 beteiligen sich alle relevanten Akteure in den Themenfeldern Energiewende und Klimaschutz mit eigenen Veranstaltungen. Rund 100 Institutionen gestalten das Programm des Großkongresses aktiv mit. Damit decken die ENERGIETAGE ein vielfältiges Meinungsspektrum ab und ermöglichen so einen umfassenden Überblick über aktuelle energie- und klimapolitische Diskurse. - Networking mit Fachmesse - Zu den Mitveranstaltern zählen die Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Darüber hinaus beteiligen sich zahlreiche politische Verbände (u. a. GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE), Verband kommunaler Unternehmen (VKU), Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) sowie Unternehmen (u. a. Vattenfall Wärme Berlin AG, ENGIE Deutschland GmbH, GASAG AG). Außer >| (www.enbausa.de, 15.3.23)

Netto-Null-Kommunikation Bei der Debatte um das Museum Haus Konstruktiv geht es längst nicht mehr nur um den Standort. Es ist höchste Zeit, ein paar Fragen zu stellen. (www.hochparterre.ch, 15.3.23)

Klimaschutz: Das Leben ist eine Baustelle Olaf Scholz verspricht ein neues Wirtschaftswunder, doch es wird sich anders anfühlen als das alte. Es geht darum, das Land fit zu machen für eine klimaneutrale Zukunft. (www.zeit.de, 15.3.23)

Bodenverbrauch wird zu ernstem Problem Täglich werden österreichweit über elf Hektar Boden verbaut - weit mehr, als dem Nachhaltigkeitsziel entspräche. Durch den Bodenfraß geht auch zunehmend die Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln verloren. (www.krone.at, 15.3.23)

Neubewertung der Wasserkraft nötig Der Ausbau der Wasserkraft steht im überragenden öffentlichen Interesse. Doch vielerorts sehen veraltete Analysen keinen Ausbau vor. Dabei verweisen Befürworter:innen der Wasserkraft auch auf die positiven Nutzen für Wasserhaushalt und Artenvielfalt. (www.energiezukunft.eu, 15.3.23)

Die Sonnenkraft vom Bahntrassee Das Schweizer Startup Sun-Ways hat ein mechanisches System entwickelt, mit dem abnehmbare Solarpaneele zwischen Eisenbahnschienen installiert werden können. Laut den Entwicklern könnte die Innovation auf der Hälfte aller Bahnstrecken weltweit eingesetzt werden. Doch es gibt noch viele Herausforderungen. Die Solarenergie scheint keine Grenzen zu kennen. Sonnenkollektoren finden sich überall auf bisher ungenutzten Flächen, von Hausdächern über Staumauern bis hin zu Lärmschutzwänden an Autobahnen und sogar in Gewässern. Sun-Ways, ein kleines Startup-Unternehmen aus Ecublens in der Westschweiz, hat eine weitere Möglichkeit entdeckt. Der Platz zwischen den Eisenbahnschienen sei gross genug, um Solarpaneele in Standardgrösse zu installieren, ohne den Zugverkehr zu behindern, sagt Mitgründer Baptiste Danichert. "Auf diese Weise könnten wir einen Teil des Stroms produzieren, den wir brauchen", sagt er. Mit "wir" meint er die Schweiz, die wie andere Länder auf erneuerbare Energien setzt... (www.swissinfo.ch, 15.3.23)

Bidens grüne Weste erhält Flecken Joe Biden genehmigt ein grosses Projekt zur Erdölförderung in Alaska. Er bricht damit ein früheres Versprechen. Die anstehende Wiederwahl, die anhaltende Inflation und ein aggressives Russland zwingen den Präsidenten zu Kompromissen im Kampf gegen den Klimawandel. (www.nzz.ch, 15.3.23)

Klimapolitik: Die Zustimmung für Klimaschutz wird unterschätzt Eine neue Studie zeigt, wie unterschiedlich Maßnahmen für den Klimaschutz in Deutschland regional gesehen werden - und dass die Menschen oft viel weiter sind, als selbst Politiker denken. (www.sueddeutsche.de, 15.3.23)

Stahlindustrie: "Gehen wir diesen Weg nicht, kommt das sichere Aus" Er muss die Produktion des größten deutschen Stahlproduzenten grün machen und auf Wasserstoff umstellen: Bernhard Osburg. Der Thyssenkrupp-Manager spricht über seine Rolle als Klimasünder. (www.sueddeutsche.de, 15.3.23)

Photovoltaik: Monat für Monat Stromkosten senken Der PV-Trend ist spürbar: Auf immer mehr Dächern sieht man Photovoltaikanlagen. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Strompreise lohnt sich eine PV von Tag zu Tag mehr. CO2-Ausstoß reduzieren, Unabhängigkeit vom Stromnetz, Geld sparen - die Gründe für Photovoltaik sind vielfältig. Das digitale Konzept von HalloSonne verspricht eine besonders schnelle Umsetzung des PV-Projekts, Miet-Modell inklusive! (www.krone.at, 15.3.23)

14.3.23

Sanierung von Altbauten: Der Preis des Klimaschutzes Das EU-Parlament fordert eine Sanierungspflicht für Altbauten. Unbezahlbar sagen die einen, reiner Popanz die anderen. (www.faz.net, 14.3.23)

Sanierung von Altbauten: Der Preis des Klimaschutzes Das EU-Parlament fordert eine Sanierungspflicht für Altbauten. Unbezahlbar sagen die einen, reiner Popanz die anderen. (www.faz.net, 14.3.23)

Restwassermengen bei Wasserkraftwerken: Das will der Nationalrat Der Nationalrat will Restwasservorschriften zugunsten der Energieziele sistieren. Was bedeutet das konkret? (www.srf.ch, 14.3.23)

Im autarken Haus Heizungsverbot und Sanierungspflicht entkommen Autarke Häuser helfen, hohen Energiekosten, Heizungsverboten und Zwangssanierungen zu entkommen. Vier Beispiele für Häuser fast ohne Energieverbrauch. (www.shz.de, 14.3.23)

Rebound-Effekte | Management und Vermeidung | Leitfaden für Unternehmen Dieser Leitfaden soll Unternehmen die Problematik von Rebound-Effekten näherbringen. In der Vergangenheit wurden Rebound-Effekte vor allem im privaten Konsum thematisiert; sie entstehen aber auch in Unternehmen. Der Leitfaden hilft, das Phänomen der Rebound-Effekte besser zu verstehen und zu bewerten. Er gibt Hinweise, wie Unternehmen durch ein ganzheitliches Management von Energie- und Materialeffizienz Rebound-Effekte mindern und Effizienz effektiver umsetzen können. Der Leitfaden unterstützt Sie damit auch in der Erfüllung gesetzlicher Energieeffizienzpflichten. | Rebounds sind entgangene Chancen zur ökologischen Verbesserung. Sie zu bekämpfen, trägt dazu bei, Ihre Organisation umweltfreundlicher, energie- und rohstoff-unabhängiger und mithin klimaneutral zu machen. Vor dem Hintergrund der EU-Taxonomie verbessert all dies auch Ihren Zugang zu Kapital. (www.meru-projekt.de, 14.3.23)

BKW bleibt auf Wachstumskurs Im Jahr 2022 hat die BKW ein ausserordentlich gutes Resultat erzielt. Zu diesem Erfolg beigetragen hat insbesondere das Energiegeschäft: Basierend auf ihrem umfassenden Liquiditäts- und Risikomanagement konnte die BKW die Opportunitäten an den Energiemärkten nutzen und ein herausragendes Bewirtschaftungsergebnis erzielen. Sie will auch in den kommenden Jahren den angekündigten Wachstumskurs beibehalten. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 14.3.23)

Im Privaten kam der Deckel drauf Die Deutschen stemmen sich aktiv gegen die Energiekrise. Privathaushalte haben durch Verhaltensänderungen und verändertes Kaufverhalten dazu beigetragen, ergibt eine Umfrage. Bei grundsätzlichen Umstellungen in der Haustechnik hakt es aber weiter. (www.klimareporter.de, 14.3.23)

Energieversorgung | Chur sagt ja zu Fernwärmenetz Chur bekommt eine CO2-neutrale Versorgung mit Fernwärme. Die Stimmberechtigten haben mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 60,85 Prozent einen Investitionsbeitrag von 80 Millionen Franken für das Wärmenetz bewilligt. (www.aquaetgas.ch, 14.3.23)

Klimapolitik: Wohin mit dem CO2? Der EU-Vorschlag zur CO2-Zertifizierung greift die richtigen Qualitätsmerkmale auf, setzt sie aber unzureichend um. Die zuständige Expertenkommission hat einiges zu tun, um Greenwashing in großem Stil auszuschließen. (www.nd-aktuell.de, 14.3.23)

IÖW: Wie Brandenburg klimaneutral werden kann: umfangreiches Gutachten an die Landesregierung übergeben Bis spätestens 2045 will Brandenburg klimaneutral werden. Die Herausforderungen sind in allen Sektoren groß. Dennoch ist der Wandel möglich: Die wissenschaftlichen Szenarien dafür hat ein breites Team von Fachgutachter*innen zwischen Mai 2021 und Februar 2023 entwickelt. Professor Bernd Hirschl vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), der das Projekt leitet, überreichte das Gutachten am 8. März 2023 dem Klimaschutzminister Axel Vogel. Die darin empfohlenen Sektor- und Zwischenziele für 2030 und 2040 sowie über 200 Maßnahmenvorschläge schaffen eine umfangreiche wissenschaftliche Grundlage für den Klimaplan Brandenburg. (www.ioew.de, 14.3.23)

Erstes Partnerwerk der Schweiz | Kraftwerk Wägital: Musterschüler unter den Pionierwerken Künftige Elektroingenieure erleben im Kraftwerk Wägital, dass zuverlässige Systeme von höchster Qualität selbst nach einem Jahrhundert wichtige Erfolgsfaktoren sind. Denn: Die einfachste, sicherste und sauberste Art der Stromproduktion ist und bleibt die Wasserkraft. (www.axpo.com, 14.3.23)

Pilotprojekt «Geospeicher»: Winter-Energievorrat im Stadtberner Untergrund Einlagern, was man gerade nicht braucht, und dann wieder hervorholen, wenn man es benötigt: Das ist das Prinzip des Geospeichers, den der Stadtberner Energieversorger Energie Wasser Bern ewb bei der Energiezentrale Forsthaus am Stadtrand von Bern realisieren möchte. Bis zu einer Tiefe von 500 Metern soll überschüssige Wärme aus der Kehrichtverwertung gespeichert werden — als Wintervorrat. Wie soll das genau funktionieren? Und welche Rolle soll dieses Wärmelager künftig spielen? Energeiaplus hat sich das Projekt zeigen lassen. (energeiaplus.com, 14.3.23)

Neubau Recyclingzentrum Juch-Areal, Zürich Das neue Recyclingzentrum Juch-Areal von Entsorgung + Recycling Zürich wird ein Pionierprojekt zur Wiederverwendung von Bauteilen und zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. Das Team von Graber Pulver Architekten aus Zürich hat den Architekturwettbewerb mit dem Vorschlag «Hallo, wir sind's wieder» für sich entschieden. | Das Baumaterial des Siegerprojekts für die Konstruktion der neuen Anlage stammt grösstenteils aus der unmittelbaren Umgebung von Zürich. Nebst einer bestehenden Hallenstruktur, die mit geringen Anpassungen am neuen Ort 1:1 wiederaufgebaut werden soll, kommen beim Siegerprojekt gebrauchte Stahlbetonplatten sowohl beim Hallenboden in Splitt verlegt als auch als überlappende Konstruktion beim Betriebsgebäude zum Einsatz. Die Lust des Siegerteams am Ausprobieren neuartiger Konstruktionssysteme ist auch bei den Wandaufbauten spürbar. Holzrahmenkonstruktionen werden mit alten Büchern, Zeitschriften und Kleidern gedämmt. … (competitions.espazium.ch, 14.3.23)

Umsteigen auf die Wärmepumpe: Leitfaden für Fachhandwerker Die Nachfrage nach Wärmepumpen zur Sanierung von Heizungsanlagen im Gebäudebestand steigt rasant. Doch worauf ist beim Umstieg zu achten? Der neue VdZ-Leitfaden „Umsteigen auf die Wärmepumpe“ liefert hierzu die wichtigsten Informationen und Anleitungen für SHK-Handwerksbetriebe. Besonders Fachhandwerkern ohne Erfahrungen in der Installation von Wärmepumpen soll der Umstieg von klassischen Feuerstätten erleichtert werden, indem zentrale Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten thematisiert werden. Der Leitfaden gibt den Betrieben dazu einen Überblick über nötige Anpassungen bei Planung, Installation und Wartung sowie auf Weiterbildungs-, Unterstützungs- und Informationsangebote. (www.ikz.de, 14.3.23)

Geschichte einer enttäuschten Liebe Rezension zu „Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind — und wie wir in Zukunft leben werden“ von Ulrike Herrmann | Man kann nicht nur von Menschen, sondern auch von Wirtschaftssystemen enttäuscht sein. Dies dokumentieren die Bücher der gelernten Bankkauffrau, Geschichtswissenschafts- und Philosophieabsolventin sowie taz-Wirtschaftsredakteurin Ulrike Herrmann: Noch vor einem Jahrzehnt verkündete die von Marx wie auch Keynes inspirierte Journalistin begeistert den Sieg des Kapitals (2013), dann wurde sie skeptisch (Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung, 2016), mittlerweile ist sie offenbar zutiefst desillusioniert, wenn sie Das Ende des Kapitalismus ausruft. Aber auch dabei erweist sie sich nicht als generelle Kapitalismusgegnerin, sondern bleibt fasziniert von einem System, das in globalem Maßstab die durchschnittliche Lebenserwartung verlängert, das Bildungsniveau gesteigert sowie Wohlstand und damit die materiellen Bedingungen … (www.soziopolis.de, 14.3.23)

Brauchen Klima-Proteste den zivilen Ungehorsam? Die Umweltbewegung greift in letzter Zeit immer öfter auf radikalere Mittel zurück. Dieses Vorgehen hat eine lebhafte Debatte ausgelöst über die Rechtmässigkeit der Aktionen und ihren Zweck — auch in der Schweiz. | Vor vier Jahren begann Greta Thunberg als 15-Jährige ihren Schulstreik. Sie sass allein und schweigend vor dem Parlamentsgebäude ihrer Heimatstadt Stockholm und hielt ein Schild mit der Aufschrift "Schools Strike for Climate" hoch. | Aus der stillen Einzelgängerin wurde in kürzester Zeit eine globale Protestbewegung, die sich immer lauter wird. Und die in jüngster Zeit vermehrt auch auf radikalere Mittel setzt — wie Autobahnblockaden oder die Selbstanklebung auf Strassen. | Die Aktionen lösen bei vielen Menschen Unverständnis aus. Und auch innerhalb der Klimabewegung ist umstritten, ob es diesen zivilen Ungehorsam tatsächlich braucht, um die Bevölkerung aufzurütteln und einen Wandel in der Klimapolitik zu bewirken. Oder ob die Aktionen dem Ziel eher schaden. (www.swissinfo.ch, 14.3.23)

Energie-Expertin Cornelia Meyer: "Neue Technologie muss Teil der Lösung sein" Die Schweiz ist die grösste Playerin im internationalen Rohstoffhandel: Über ein Drittel der weltweiten Rohstoffgeschäfte laufen gemäss Public Eye über die Schweiz. Die Rohstoffhandelsbranche gilt als äusserst undurchsichtig. Die Ökonomin und Energie-Expertin Cornelia Meyer sagt: "Die Schweiz sollte ihre Rohstoffhandelsfirmen etwas besser unter die Lupe nehmen." | Ebenfalls sprechen wir im Geldcast über die Forderungen des Klimastreiks: "Ganz ohne Erdöl und Erdgas werden wir das Netto-Null-Ziel nicht erreichen", sagt Meyer. Neue Technologien müssten Teil der Lösung sein. Das Stichwort sei hier Carbon Capture, Utilization and Storage. | Ein Gespräch darüber, wie die Politik dem Klimawandel begegnen sollten und über die Frage, wie der internationale Rohstoffhandel aus der Schweiz reguliert werden sollte. (www.swissinfo.ch, 14.3.23)

«Ich glaube, der Gerichts­hof für Menschen­rechte wird den Klima­seniorinnen recht geben» Rentnerinnen aus der Schweiz, Bauern aus Peru und portugiesische Jugendliche wollen den Klima­schutz juristisch durchsetzen. Aber ist das nicht Sache der Politik? Nein, sagt Klima­anwältin Roda Verheyen. Ein Gespräch über das Verhältnis von Klimakrise und Justiz. (www.republik.ch, 14.3.23)

Strombranche, Umweltschutz und Landwirtschaft im Clinch: Der Kampf um das Wasser Um mehr Wasser für die Stromproduktion zu sichern, will der Nationalrat die im Gesetz vorgesehene Erhöhung der Restwassermengen mindestens bis 2035 ausser Kraft setzen. Damit ist die gesamte Vorlage gefährdet. (www.nzz.ch, 14.3.23)

Photovoltaik-Boom lässt die Stromleitungen glühen Nach dem starken Start ins neue Jahr gab es auch im Februar einen enormen Anstieg bei Photovoltaik-Anlagen. In manchen Regionen zu viel des Guten: Eine zu geringe Netzkapazität setzt Grenzen, wie ein Fall im Weinviertel zeigt. Die Planung zur Modernisierung der Infrastruktur läuft auf Hochtouren. (www.krone.at, 14.3.23)

Klimaschutz: Salto rückwärts Deutschland hatte dem Aus für Verbrennungsmotoren im Jahr 2035 schon zugestimmt. Verkehrsminister Volker Wissing will davon nichts mehr wissen. Das sorgt jetzt in der EU für Streit und Unmut. (www.sueddeutsche.de, 14.3.23)

Vorstoß der EU-Kommission: EU forciert Ausbau von Atomkraft Ein Aufschlag zur Reform des europäischen Strommarkts ist da: Staaten sollen AKWs genauso fördern dürfen wie erneuerbare Energien. mehr... (taz.de, 14.3.23)

EU-Parlament will Sanierungspflicht für alte Gebäude - Sind Hausbesitzer künftig gezwungen, ihr Eigentum zu renovieren? Damit die EU bis 2050 klimaneutral wird, sieht ein aktuelles Vorhaben vor, dass besonders ineffiziente Gebäude saniert werden müssen. Es sind aber auch Ausnahmen vorgesehen.Das EU-Parlament hat für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt. Demnach müssten in den kommenden Jahren viele Immobilien saniert werden. Konkret sollen Wohngebäude bis 2030 mindestens die Energieeffizienzklasse "E" und bis 2033 die Energieeffizienzklasse "D" erreichen. - Die sogenannte Gesamtenergieeffizienzklasse soll ähnlich wie bei Haushaltsgeräten auf einer Skala von "A" bis "G" angegeben werden. Das Vorhaben muss noch mit den EU-Staaten ausgehandelt werden und war zuletzt kontrovers diskutiert werden, weil unter anderem Politiker von CDU und FDP darin eine Pflicht zu teuren Sanierungen sehen. - Gebäudesanierungen: Warum gibt es Kritik? - Es steht die Befürchtung im Raum, dass etwa hohe Sanierungskosten auf viele Hausbesitzer zukommen könnten. "Wir können die Kosten im Kampf gegen den Klimawandel nicht auf Omas Häuschen abwälzen", kritisiert etwa der CDU-Europaabgeordnete Dennis Radtke. Die Grünen-Parlamentarierin Jutta Paulus sagt hingegen, Ziel sei es, den Energieverbrauch von Gebäuden deutlic >| (www.oekotest.de, 14.3.23)

EU-Parlament für strengere Vorgaben: Mehr Klimaschutz bei Gebäuden Gebäude verursachen 36 Prozent der CO2-Emissionen. Deshalb ist das EU-Parlament für strengere Vorgaben. Kritiker warnen vor „Zwangssanierungen“. mehr... (taz.de, 14.3.23)

Die Alpen verlieren ihre seltenen Pflanzen Bislang blicken viele Naturschützer mit Sorge auf die Entwicklung der Pflanzenarten im Hochgebirge. Doch die in unteren Gebirgsregionen sind von mehr Faktoren bedroht. (www.welt.de, 14.3.23)

Klimapolitik in den USA: Biden genehmigt Ölförderung Entgegen seiner Wahlkampfversprechen erlaubt der US-Präsident weitere Bohrungen in Alaska. Klimaschützer wollen das vor Gericht anfechten mehr... (taz.de, 14.3.23)

Wenn das Velo steht, wird die Werbung gesehen Der Aussenvermarkter hat zusammen mit Intervista eine nationale Reichweitenstudie durchgeführt, in der der potenzielle Kontakt der Bevölkerung mit der Werbekampagne gemessen wurde. (www.persoenlich.com, 14.3.23)

Habecks Heizungspläne: Bei Hausbesitzern geht die Angst um - - - - - - - Geht es nach SPD und Grünen, dürfen ab 2024 keine neuen Öl- und Gasheizungen mehr verbaut werden. Welche Folgen hätte das für Immobilienbesitzer? Von Benedikt Nabben und Sabina Wolf. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.3.23)

Österreichische Bischöfe: Zölibat und Ehe gleichermaßen wertvoll - - Zu jüngsten Äußerungen von Papst Franziskus, der verpflichtende Zölibat der Priester in der Westkirche sei nicht in Stein gemeißelt, haben sich in Österreich zwei Bischöfe zu Wort gemeldet. Wilhelm Krautwaschl von Graz und Benno Elbs von Feldkirch sagten, Zölibat und Ehe seien gleichermaßen wertvoll, berichtet kathpress am Dienstag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.3.23)

EU-Parlament will Sanierungspflicht für alte Gebäude - - - - - - - Das EU-Parlament hat für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt. Bis 2033 sollen alle Gebäude eine mittlere Effizienzklasse erreichen. Endgültig entschieden ist es damit aber noch nicht. Von Holger Beckmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.3.23)

EU-Elektrizitätsmarkt-Reform: Die Kommission will die Strompreise mit langfristigen Verträgen in Schach halten Ursula von der Leyen geht nicht auf die extremsten Forderungen der Mitgliedstaaten ein. Dennoch will sie den Ländern im Notfall erlauben, die Preise für die Stromkonsumenten direkt festzulegen. (www.nzz.ch, 14.3.23)

Konsum und Nachhaltigkeit: In der Welt des Überflusses Was schenkt man Menschen, die schon alles haben? Vor allem, wenn die im Grunde kaum etwas haben, sondern einfach nur sehr wenig brauchen. mehr... (taz.de, 14.3.23)

1993: "Grüner" Kühlschrank aus dem Osten Vor 30 Jahren lief ausgerechnet beim Ex-DDR-Unternehmen Foron eine Technik-Revolution vom Band: Der erste Kühlschrank ohne das Treibhausgas FCKW. Die Technik ist heute Branchenstandard. Foron allerdings ist Geschichte. (www.dw.com, 14.3.23)

Technische Fachzeitschriften werden verkauft Gebäudetechnik Medien AG übernimmt per 1. April HK-Gebäudetechnik, ET-Elektrotechnik und Planer Installateur. (www.persoenlich.com, 14.3.23)

Bei Energie ist die Gefahr noch nicht vorbei „Nach dem Winter ist vor dem Winter“, meint Oberösterreichs Energie-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP): Auch wenn Österreich in dieser Energiekrise gut durch den Winter gekommen sei, sei „die Gefahr noch nicht vorbei“. Die steckt in dem Umstand, dass im Jahresschnitt 2022 noch immer 50 Prozent unseres Erdgases aus Russland kamen. (www.krone.at, 14.3.23)

Studie: Weltweite Feinstaubbelastung übersteigt oft Grenzwerte - Langfristige Feinstaubbelastung kann zu Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs führen. Die Weltgesundheitsorganisation hat darum vor einiger Zeit strengere Richtwerte festgelegt – eingehalten werden sie bisher kaum.Die Feinstaubbelastung ist für Menschen weltweit nach wie vor sehr groß. Der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Tageshöchstwert für Partikel der Größe PM2,5 wurde zuletzt im globalen Durchschnitt an 70 Prozent aller Tage überschritten, wie ein Forschungsteam im Fachmagazin "The Lancet Planetary Health" berichtet: Nur 0,001 Prozent der Menschen leben demnach an Orten, an denen der empfohlene Jahreshöchstwert nicht übertroffen wird. - Feinstaub-Richtwerte werden kaum eingehalten - Als PM2,5 werden Feinstaubpartikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern (tausendstel Millimetern) bezeichnet. Die Gruppe um Yuming Guo von der Monash University in Melbourne (Australien) hatte die Feinstaubbelastung auf Basis von Messwerten und Computermodellen für die Jahre 2000 bis 2019 ermittelt. PM2,5-Partikel können teils bis in die Lungenbläschen und in die Blutbahn vordringen. Langfristige Feinstaubbelastung kann zu Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs führen. - Nach WHO-Angaben sterben jährlich rund sieben Millionen Menschen vorzeitig infolge von Luftverschmutzung. >| (www.oekotest.de, 14.3.23)

Mehr als 2000 gefährliche Produkte in der EU gemeldet - Die Puppe sollte das neue Lieblingsspielzeug des Kindes werden, doch stattdessen beeinträchtigt sie dessen Gesundheit. In Deutschland und der gesamten EU kommen immer wieder gefährliche Produkte auf den Markt.Puppen, die Chemikalien abgeben, oder Reflektoren für Radfahrer, die die Fahrt unsicherer machen: Im vergangenen Jahr haben europäische Länder 2.117 Mal das europäische Schnellwarnsystem für gefährliche Produkte ausgelöst. Bei den beanstandeten Artikeln handelte es sich vor allem um Spielzeug (23 Prozent), gefolgt von Kraftfahrzeugen (16), Kosmetikartikeln (10), Kleidung (9) und Elektrogeräten (8), wie EU-Justizkommissar Didier Reynders am Montag in Brüssel sagte. Etwa 430 Meldungen kamen aus Deutschland. - In dem Schnellwarnsystem für gefährliche Nichtlebensmittel tauschen rund 30 europäische Staaten und die EU-Kommission Informationen über Produkte aus. So können andere Länder schnell überprüfen, ob Produkte auch auf dem heimischen Markt kursieren, und zum Beispiel Rückrufe einleiten. 2021 wurden ähnlich viele Fälle gemeldet wie im vergangenen Jahr (2.142). - Bedenkliche Chemikalien als häufigstes Problem - Nach den Warnungen der Länder folgten im vergangenen Jahr 3.932 Rückrufaktionen, Verkaufs- oder Importstopps. Die meisten Artikel wurden den Angaben zuf >| (www.oekotest.de, 14.3.23)

Französischer Reaktor beschädigt: Schweizer AKW-Betreiber suchen nach Rissen Der Fund eines ungewöhnlich grossen Schadens in einem Kernkraftwerk in Frankreich hat Folgen: Auch hiesige Anlagen müssen überprüft werden.   (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.23)

Nationalrat ist für Solarpflicht, aber nur für Neubauten Die grosse Kammer stimmt zwar für einen Kompromiss, doch: Sie will die Solarpflicht einführen. (www.srf.ch, 14.3.23)

Synodaler Weg: Echte Reformen oder heiße Luft? Von bahnbrechenden Reformentscheidungen des "Synodalen Wegs" der katholischen Kirche in Deutschland war am vergangenen Samstag in den Medien zu lesen. Doch erstens sind die Entscheidungen bei Weitem nicht so bahnbrechend wie von den Reformern erhofft, und zweitens ist fraglich, welche der Entscheidungen überhaupt umgesetzt werden. Der Vatikan hat Reformideen des Synodalen Wegs jedenfalls schon... (hpd.de, 14.3.23)

DAK-Studie: Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen nimmt zu - - - - - - - Gaming, Streaming, Social Media: Laut einer Studie der Krankenkasse DAK sind immer mehr Kinder und Jugendliche mediensüchtig. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen. Das sei auch eine Folge der Pandemie, so die DAK. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.3.23)

Unser Geschäftsleiter @DStickelberger bei @SRF zum #Mantelerlass: «Es muss auf Gebäuden, in den Alpen und in der Landwirtschaft vorwärts gehen für eine sichere Stromversorgung aus Erneuerbaren, alle müssen dabei ü @swissolar_d (www.srf.ch, 14.3.23)

Studie: Künstliche Beschneiung kann Gletscher nicht retten Der Morteratschgletscher in der Schweiz schmilzt trotz eines Rettungsprojekts mit Kunstschnee. Es sei lediglich eine Verlangsamung möglich, sagen Forschende. Forderungen nach besserem Klimaschutz werden laut. (www.diepresse.com, 14.3.23)

Bauteile für Solar und E-Autos: Siemens errichtet „Power Tower“ für Energiewende Im Zuge der Energiewende werden effiziente Schaltanlagen wichtiger. Siemens erweitert darum sein Schaltanlagenwerk in Frankfurt. Doch die Zufahrt für Laster und Beschäftigte macht Probleme. (www.faz.net, 14.3.23)

WWF-Bericht: Die Natur als Verbündete des Klimas Klimakrise und Artensterben bedingen und verstärken sich gegenseitig (www.wwf.de, 14.3.23)

Modernisierung auf Katholisch Noch müssen katholische Religionslehrerinnen und -lehrer um ihre Stelle fürchten, wenn sie sich als Angehörige der LGBTI-Community zu erkennen geben. Auch eine erneute Heirat nach der Scheidung kann sie den Job kosten. Das soll sich künftig ändern, wie die Deutsche Bischofskonferenz vergangenen Dienstag bekannt gab. (hpd.de, 14.3.23)

Wie ein Forschernetzwerk die Kipppunkte-Warnung in die Debatte trickste Das Klima kann katastrophal kippen, so lautet eine populäre Parole. Doch die Warnung vor Kipppunkten baut auf dürrem Fundament. Mit Tricks schleusten Forscher sie in die wissenschaftliche Literatur. Der Vorgang verrät, wie mit Wissenschaft Politik gemacht wird. (www.welt.de, 14.3.23)

Elektroautos – wie grün sind sie wirklich? Elektro-Antriebe sind im Aufwind. Ökologisch besser sind sie aber nur, wenn es auch Strom und Batterie sind. (www.srf.ch, 14.3.23)

Nationale Grossfahndung nach Stolperfallen & Co Herumliegende Kuscheltiere, lose Kabel und wacklige Schemel verursachen jedes Jahr 125'000 Stürze daheim. Deshalb lanciert die BFU eine nationale Grossfahndung nach den Übeltätern – mit einer auffälligen Kampagne von Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 14.3.23)

Investitionen in Zukunftstechnologien: VW steckt mehr Geld in E-Antriebe Der Autohersteller will noch mehr Geld in Elektromobilität und Digitalisierung stecken. Auch um den Anschluss an die USA und China nicht zu verlieren. mehr... (taz.de, 14.3.23)

Weltweite Feinstaubbelastung übersteigt Grenzwerte an 70 Prozent aller Tage Eine zu hohe Feinstaubbelastung kann zu Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs führen. In Europa nahm die Feinstaubbelastung im Gegensatz zum Rest der Welt zwischen 2000 und 2019 ab. (www.diepresse.com, 14.3.23)

Jahresbilanz 2022: BKW steigert Gewinn um 75 Prozent Der Berner Stromversorger hat von den Turbulenzen an den Märkten im vergangenen Jahr profitiert. Die Aktionäre können sich nun über eine deutlich höhere Dividende freuen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.23)

Letzte Differenz bei E-Government-Vorlage ist ausgeräumt - Bundesverwaltung - Letzte Differenz bei E-Government-Vorlage ist ausgeräumt - - Die Eidgenössischen Räte haben der konsequenten Digitalisierung der Bundesverwaltung den Weg geebnet. Am Montag schloss sich der Nationalrat bei der letzten Differenz in der sogenannten E-Government-Vorlage dem Ständerat an. - - - - (www.computerworld.ch, 14.3.23)

Trockenheit: Europa erlebt eine ungewöhnliche Winterdürre Wenig Regen, sinkende Pegel, Wassersparmaßnahmen: In vielen Ländern Südeuropas, aber auch in Irland und Großbritannien ist es viel zu trocken. Im Alpenraum fiel wenig Schnee. Das verheißt nichts Gutes für die nächsten Monate.  (www.sueddeutsche.de, 14.3.23)

Deals mit Klimaklebern: Städte in der Kritik Regelmäßig legen Aktivisten der Letzten Generation den Verkehr in Teilen von Großstädten lahm, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen und den Druck auf die Regierungen in Deutschland und Österreich zu erhöhen. In Deutschland versuchen nun einige Städte mithilfe von umstrittenen Deals Blockaden zu umgehen. (www.krone.at, 14.3.23)

Klimawandel als Herausforderung für Stadtgärtner Nächste Woche beginnt offiziell der Frühling. In dieser Jahreszeit haben Stadt- und Gemeindegärtnerinnen und -gärtner besonders viel zu tun. Die Bepflanzung wurde zuletzt angesichts veränderter Witterungsbedingungen angepasst — zum Beispiel in Baden. (orf.at, 14.3.23)

Exkurs zum Gebrauchtmarkt für Module Nicht nur defekte Solarmodule werden demontiert. Mit dem Repowering von Großanlagen stellt sich die Frage, was mit noch funktionstüchtigen Modulen geschehen soll. Einen florierenden Gebrauchtmarkt gibt es in Europa derzeit nicht. (www.energiezukunft.eu, 14.3.23)

Das Klimaschutzgesetz verpflichtet Die Sektoren Verkehr und Gebäude verfehlten ihre Klimaziele. Nachgesteuert werden müsste schon für das Folgejahr und nicht erst kumuliert bis 2030, wie ein neues Rechtsgutachten darlegt. Das sieht zudem die gesamte Bundesregierung in der Pflicht. (www.energiezukunft.eu, 14.3.23)

Wie eigener Solarstrom für hohe Renditen sorgt Mit Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach lassen sich schöne Erträge erreichen, und es lässt sich Geld sparen. Aber Achtung: Zu groß sollte die Anlage nicht sein. (www.faz.net, 14.3.23)

Wie eigener Solarstrom für hohe Renditen sorgt Mit Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach lassen sich schöne Erträge erreichen, und es lässt sich Geld sparen. Aber Achtung: Zu groß sollte die Anlage nicht sein. (www.faz.net, 14.3.23)

Die Schweizer Banken wollen einen neuen, digitalen Franken lancieren – Kommt nach dem «Britcoin» nun der «Swisscoin»? Mit dem Schweizer Buchgeld-Token soll dank der Blockchain-Technologie eine vertrauenswürdige digitale Währung für die Schweizer Wirtschaft entstehen. Die Bankiervereinigung präsentiert ein innovatives Projekt, das aber einige Hürden überwinden muss. (www.nzz.ch, 14.3.23)

KOMMENTAR - Eine Flugreise kompensieren, um Wälder zu schützen? Die Klimaversprechen der Unternehmen sind auf Sand gebaut Enthüllungen um aufgeblähte CO2-Kompensationsprojekte haben den milliardenschweren Markt mit den Klimazertifikaten diskreditiert. Es ist an der Zeit, dass die Unternehmen umdenken. (www.nzz.ch, 14.3.23)

Wetterkatastrophen richten immer teurere Schäden an – der Klimawandel ist dafür aber nicht die Hauptursache Oft wird fälschlich behauptet, vor allem die Erderwärmung habe Zerstörungen durch Wetterextreme häufiger und kostspieliger gemacht. Der Trend hat aber viel mehr mit der Wirtschaft zu tun. (www.nzz.ch, 14.3.23)

Weltweite Feinstaubbelastung laut Studie zu hoch Langfristige Feinstaubbelastung kann Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs auslösen. Die WHO hat deshalb vor einiger Zeit strengere Richtwerte festgelegt – eingehalten werden sie bisher kaum, wie eine neue Studie zeigt. (www.faz.net, 14.3.23)

ElCom legt Abrufordnung der Winterreserve fest Um einer möglichen Stromknappheit gegen Ende des Winters vorzubeugen, hat der Bundesrat die Vorhaltung einer Winterreserve vorgesehen. Diese setzt sich aus unterschiedlichen Elementen zusammen: einer Wasserkraftreserve und einer ergänzenden Reserve in Form von thermischen Reservekraftwerken sowie gepoolten Notstromgruppen. Die ElCom wurde damit beauftragt, eine Abrufordnung für das Zusammenspiel der verschiedenen Reserven festzulegen. (www.admin.ch, 14.3.23)

Verbraucher fordern Nachhaltigkeit - egal ob bei Energieeffizienz, Refurbished-Geräten oder Chancengleichheit - Ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit wichtig (oekonews.at, 14.3.23)

Nachhaltigkeit im Rechenzentrum: Geräte optimal nutzen, Strom sparen, Mitarbeitende entlasten - Nicht nur Hardware ist ein Thema... (oekonews.at, 14.3.23)

13.3.23

Monsterdebatte im Nationalrat: Wie viel Umweltschutz soll für die Stromversorgung geopfert werden? Das Parlament will den Ausbau der Erneuerbaren vorantreiben. Umstritten sind die Abstriche beim Umweltschutz, die Pflicht zu Solaranlagen auf Gebäuden und neue Atomkraftwerke. (www.nzz.ch, 13.3.23)

FAQ: Was steht hinter dem 6. Sachstandbericht des Weltklimarats? Wie zuverlässig und belastbar sind die Aussagen der Wissenschaft? Können Regierungen Einfluss auf die Ergebnisse des Sachstandberichts nehmen? Ein FAQ. (www.riffreporter.de, 13.3.23)

Agri-Photovoltaik: Wie die Energiewende auf dem Acker vorankommt Studie zeigt: Solaranlagen auf Anbauflächen können sich für Landwirt*innen rentieren - vor allem an trockenen Standorten (www.eco-world.de, 13.3.23)

Monitoringbericht der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen auf Basis der Daten der Reiseanalyse 2022: Zunahme nachhaltiger Urlaubsreisen, aber weiter Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit (www.eco-world.de, 13.3.23)

Flugverbot für Privatjets: Reaktionen von Micky Beisenherz und Co Ziel Sylt: Das vom Parteichef der Linken, Martin Schirdewan, geforderte Flugverbot von Privatjets erhitzt die Gemüter bei Twitter und Co. | Das vom Parteichef der Linken geforderte Flugverbot von Privatjets erhitzt die Gemüter im Netz. Die einen sehen darin einen längst überfälligen Beitrag zu Klimaschutz, die anderen hingegen linken Verbotswahn, der am Ziel vorbeigeht @shz_de (www.shz.de, 13.3.23)

Ambiguitätstoleranz: Wir müssen lernen, Ungewissheiten zu ertragen Im Grunde wissen wir unzuverlässig wenig. Und behaupten zuverlässig das Gegenteil. In der Krisenkommunikation verschanzen wir uns hektisch in immer engeren Meinungskorridoren. Unsere Seele braucht das — aber wir können auch anders! (www.freitag.de, 13.3.23)

Vanuatu zieht vor Gericht – und immer mehr Länder ziehen mit Auch Australien schließt sich Vanuatus Gesuch an den Internationalen Gerichtshof an: Welche Verpflichtungen zum Klimaschutz haben Regierungen und welche Konsequenzen haben Verstöße? Auch ein Gericht in Hamburg soll sich mit dieser Frage auseinandersetzen. (www.klimareporter.de, 13.3.23)

Argumente gegen Windkraft? – Der Faktencheck Vermeintlich belastbare Argumente gegen Windkraft gibt es viele — wir haben genau hingeschaut und erklären Vor- und Nachteile: Jetzt lesen! (www.powernewz.ch, 13.3.23)

CCS: Nicht Klimaschutz, sondern Überlebensstrategie für die fossile Energiewirtschaft Statt maximaler Beschleunigung des Wechsels zu den Erneuerbaren betreibt die Ampel Existenzsicherung für die fossile Energiewirtschaft (www.pv-magazine.de, 13.3.23)

Energie- und Stromversorgungsgesetz: Basis für eine rasche Energiewende Diese Woche berät der Nationalrat über die Revision des Energie- und Stromversorgungsgesetzes (Mantelerlass). Im Kern geht es um die Sicherstellung der Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Die GRÜNEN setzen sich für eine Energiewende mit statt gegen die Natur ein. (gruene.ch, 13.3.23)

Hamburg-Sylt: Linken-Chef will Privatjet-Flüge verbieten Mit dem Verbot will Linken-Parteichef Martin Schirdewan die CO2-Emissionen senken und verweist auf öffentliche Verkehrsmittel. Auch auf Sylt. (www.shz.de, 13.3.23)

Gesichtserfassung in Bahnhöfen: Dieser Reputationsschaden wäre zu vermeiden gewesen Gut, zieht die SBB-Spitze bei den Überwachungsplänen die Notbremse. Das Problem ist nur, dass nicht alle Zweifel zerstreut wurden. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.23)

Das gilt es zu beachten beim Ersatz der Gasheizung Das Bundesamt für Energie erreichen viele Anfragen von Bürgerinnen und Bürger. In unserer Rubrik «Liebes BFE» greifen wir das Anliegen von Herrn O. aus A. auf. | Eine Gasheizung hat das Haus von Herrn O. bisher geheizt. Nun will er auf eine erneuerbare Heizung umsteigen. Er hat sich beraten lassen, Offerten eingeholt und gerechnet. Überrascht war er, dass zusätzliche Kosten anfallen für das Abtrennen seiner Gasleitung vom Gasnetz, da er ja etwas fürs Klima tue, wenn er von Gas auf ein erneuerbares System umstelle. Und er wollte wissen, ob das korrekt sei. | Für die Gasanschlussleitung von der Parzellengrenzen bis ins Haus ist die Hauseigentümerschaft zuständig. Sie muss für den Unterhalt dieser Leitung sorgen. So muss zum Beispiel in dicht bebautem Gebiet aus Sicherheitsgründen alle zwei Jahre kontrolliert werden, ob die Versorgungs- und Anschlussleitungen dicht sind. So sehen es die Richtlinien des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfachs (SVGW) vor. (energeiaplus.com, 13.3.23)

Synthetische Kraftstoffe: Wie sinnvoll sind E-Fuels? Die Abstimmung über das Verbrenner-Aus ab 2035 wurde verschoben, die Debatte über Ausnahmen für E-Fuels aber geht weiter. Wo liegen Chancen und Nachteile? | #eFuels: Energieintensiv, aber weltweit an Standorten mit hohem erneuerbarem Potenzial produzierbar: "Das kann den Effizienznachteil jedoch nicht aufwiegen", so PIK Forscher @FalkoUeckerdt auf @tagesschau.de. @PIK_Klima (www.tagesschau.de, 13.3.23)

Rechtsbruch beim Klimaschutz Ein von Germanwatch in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten der Kanzlei Günther macht deutlich, dass die Bundesregierung als Ganzes gegen das Klimaschutzgesetz verstoßen hat. Die Regierung hat es demnach versäumt, die Einhaltung der im Klimaschutzgesetz vorgeschriebenen Emissionsminderungsziele sicherzustellen. Bundeskanzler Olaf Scholz muss nun handeln. (www.germanwatch.org, 13.3.23)

Alpine Kraftwerke | «Im Flachland bringen Solarstromfarmen wenig» Der gefragteste Energieforscher für Solarkraftwerke, Jürg Rohrer, sagt, warum die Berge im Winter viel mehr Strom liefern als Dächer und Fassaden. (www.handelszeitung.ch, 13.3.23)

Bundesregierung nach eigener Studie unter Druck: Deutsche Umwelthilfe fordert keine weiteren Verzögerungen und volle Kraftanstrengung für klimaneutralen Gebäudesektor Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hält klimaneutralen Gebäudebestand in 2045 für möglich, wenn sofort gehandelt wird | Wichtigste Maßnahmen: Turbo für Gebäudesanierung und Etablierung der Wärmepumpe als Standardlösung für Wärmeerzeugung | Klare Absage an umfangreiche Nutzung von Biomasse und Wasserstoff | Deutsche Umwelthilfe fordert starkes Gebäudeenergiegesetz mit verbindlichen Vorgaben zum Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen sowie für beschleunigte Sanierung (www.duh.de, 13.3.23)

Dossier: «Die Menschenrechte müssen beim Schutz der Biodiversität geachtet werden» Der afrikanische Kontinent ist reich an Tieren, Pflanzen und einzigartigen Ökosystemen. Für die Erhaltung der globalen Biodiversität spielt er eine Schlüsselrolle. Mariam Mayet, Direktorin des «African Center for Biodiversity» (ACB), warnt jedoch davor, dass Indigene und Kleinbäuerinnen zugunsten des Naturschutzes von ihrem Land vertrieben werden. Sie fordert eine grundsätzliche Systemkritik. | Der Schutz der Natur darf kein Vorwand zur Verletzung von Menschenrechten sein. Die Anerkennung der Rolle indigener Völker beim Erhalten von Ökosystemen ist zum Glück eine Stärke des Biodiversitätsabkommens von Montreal. @pronaturach (www.eine-welt.ch, 13.3.23)

Künstliche Intelligenz: Interview mit Frank Enders Mit ChatGPT erleben wir den iPhoneMoment der Künstlichen Intelligenz, meint Frank Enders von Haufe-Lexware: Die Technologie wird alltagskompatibel. | „Bots wie ChatGPT können für uns Menschen eine enorme Hilfe sein. Aber ohne menschliche Intelligenz und Wissen geht es nicht.“ Mit #ChatGPT wird #KI vielen Menschen zugänglich. Unternehmen sollten genau jetzt prüf @haufe (newmanagement.haufe.de, 13.3.23)

Downstream due diligence: A must-have for the EU's Corporate Sustainability Due Diligence Directive Die Debatte um Sorgfaltspflichten in nachgelagerten Wertschöpfungsketten ist aktueller denn je: Auf EU-Ebene wird derzeit die Ausgestaltung eines europäischen Lieferkettengesetzes diskutiert. Gemeinsam mit der Initiative Lieferkettengesetz, SOMO und Swedwatch zeigen wir in diesem kurzen Positionspapier auf, warum Sorgfaltspflichten in nachgelagerten Wertschöpfungsketten notwendig sind und wie sie implementiert werden können. Zudem geben wir zentrale Empfehlungen für das EU-Lieferkettengesetz. (www.germanwatch.org, 13.3.23)

Verzögerungsdiskurse: Nicht ich, nicht jetzt, nicht so, zu spät Vier Argumentationsmuster verzögern wirksame Klimaschutz-Maßnahmen. Zwei Psychologinnen erklären, wie sie funktionieren und was man dagegen tun kann. | Der Weltklimarat IPCC warnt, dass klimaschädliche Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich auf Null gebracht werden müssen. Seit Jahrzehnten verzögern oder verhindern Politik und Unternehmen mit den immer gleichen vier Argumenten wirksame Maßnahmen. Eine internationale Forschungsgruppe hat diese zentralen Strategien identifiziert: Eine internationale Forschungsgruppe hat diese zentralen Argumentationsformen identifiziert: Nicht ich, nicht jetzt, nicht so, zu spät. | Die Psychologinnen Anita Habel und Dagmar Petermann von „Psychologists for Future“ erklären, warum diese Argumente so gut funktionieren und wie sie sich entkräften lassen. (riffreporter.de, 13.3.23)

Nick Beglinger on LinkedIn: #energiepolitik #strommartk #netzwerkregulation #co2preis #innovationen Das derzeitige Rumgeeiere in der Schweizer #energiepolitik ist kaum auszuhalten. Natürlich rentieren sich PV Anlagen nur beschränkt, wenn Prosumemten doppelt so viel für Strom zahlen müssen, wie sie für den gleichen Strom bei Einspeisung kriegen! Mindestpreise festlegen? Nein, dumme Idee, denn Preise verändern sich natürlich, je nach Versorgungslage, und Batterien gibt es ja auch. Stadt-Land-Graben? Kein wirkliches Problem, kann einfach ausgeglichen werden (siehe Briefpost, Migros, etc). Fortschrittliche Energieversorgung braucht weniger, nicht mehr Netze (dafür digitale Intelligenz). (lnkd.in, 13.3.23)

Schweizer Industrie reduziert CO2-Ausstoss schneller als die Politik es vorschreibt Die hiesige Industrie zeigt — gezwungenermassen – viel guten Willen zur Reduktion von CO2-Emissionen über die ganze Wertschöpfungskette. Aber sie kämpft mit Umsetzungsproblemen. (www.watson.ch, 13.3.23)

Lösung für «grünes Paradoxon»: Wie die Energiewende gelingen kann Die Welt verbraucht so viel Kohle wie nie, die Klimaziele sind in weiter Ferne. Das könnte auch mit den Plänen zum Ausstieg zu tun haben. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.23)

Gut schlafen und das Klima schonen Steigende Preise und die Verantwortung für unseren CO2-Fußabdruck geben dem Umgang mit Energie enorme Bedeutung. Doch nicht nur der bewusste Verbrauch von Strom und Heizenergie sind Gebot der Stunde, auch unsere Kaufentscheidungen und Gewohnheiten. (www.eco-world.de, 13.3.23)

Klimaschutz: US-Präsident Joe Biden genehmigt großes Ölförderprojekt in Alaska Auf neuen Ölfeldern in Alaska könnten nach Joe Bidens Zusage bis zu 180.000 Barrel Öl am Tag gefördert werden. Klimaschützer sehen einen Verstoß gegen Wahlversprechen. (www.zeit.de, 13.3.23)

Bildband: "Der Alpenwald", eine sinnliche Auseinandersetzung Bergwälder sind die zentralen Lebensräume der Alpen. Ein kluges Buch beschreibt sie aus verschiedenen Perspektiven. (www.sueddeutsche.de, 13.3.23)

Bundeskanzler: Olaf Scholz "fasziniert" von Glück als Wohlstandsindikator Neben Wirtschaftsleistung bezieht Bhutan Glück in seine Wohlstandsmessung mit ein. Für den Kanzler hat das Land damit eine Vorreiterrolle, wie auch beim Klimaschutz. (www.zeit.de, 13.3.23)

Strom vs. Naturschutz: Nationalrat eröffnet grosse Energiedebatte Die erneuerbaren Energien sollen in der Schweiz deutlich ausgebaut werden. Der Nationalrat will Nägel mit Köpfen machen. (www.srf.ch, 13.3.23)

Kanzler: Klimaschutz ja, aber ohne Horrorszenarien Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) will nichts von einem Krach mit den Grünen wissen, er beharrt allerdings darauf, dass er mit Weltuntergangsszenarien nichts anfangen kann. Bereits drei Tage nach seiner umfassenden Rede sah er sich veranlasst, eine erste Nachschärfung zu vollziehen. Vor allem seine Vorstellungen in der Klima- und Sozialpolitik hatten für eine Schockstarre bei den Grünen gesorgt. (www.krone.at, 13.3.23)

"Kein Produkt kann klimaneutral hergestellt werden." Linda Heitmann, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zu Greenwashing (www.eco-world.de, 13.3.23)

Handy-Fasten: "Als das Handy weg war, fehlte mir nichts" Leonie Vogelsang hängt ständig an ihrem Smartphone. Dann geht es kaputt und sie beschließt, darauf zu verzichten. Das Handy-Fasten macht sie kreativer und entspannter. (www.zeit.de, 13.3.23)

CO2-Emissionen im Verkehr: Vorwurf des Klima-Rechtsbruches Ein Rechtsgutachten wirft der Regierung durch ihre Verkehrspolitik einen Rechtsbruch vor. In der Pflicht sieht es Bundeskanzler Olaf Scholz. mehr... (taz.de, 13.3.23)

Für die Schönheit, gegen den Untergang Im Berner Oberland soll die Trift unter einen Stausee kommen. Das gilt es zu verhindern: Sonnenkraft statt Staumauern. Die Triftsuite der Kapelle Alpenglühn’ sagt, wie das geht. (www.hochparterre.ch, 13.3.23)

Neue AKW in Frankreich: Macron will bis zum Ende seiner Amtszeit Beton fliessen sehen In Frankreich sollen mehr Atomkraftwerke gebaut werden. Der Präsident will sogar das Institut für Strahlenschutz schwächen. Atomgegner sprechen von einem politischen Trick. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.23)

Sieben Antworten zu gebrauchten Elektroautos Beim Kauf eines elektrischen Occasionsautos ist nicht der Motor, sondern die Batterie das wichtigste und teuerste Bauteil. Worauf Sie beim Kauf eines elektrischen Gebrauchtwagens sonst noch achten sollten: vom Angebot über die Preise bis hin zu Garantiezeiten für den Akku. (www.nzz.ch, 13.3.23)

Strassenverkehr ausbauen ist Unsinn | Gastkommentar Benedikt Weibel Der Bundesrat will mit einem Strassenausbau gegen Staus vorgehen. Die vorgeschlagenen Erweiterungen sind aber nicht nur ökonomisch fragwürdig, sondern auch verkehrspolitisch. (www.nzz.ch, 13.3.23)

Nachhaltige Treibstoffe: Sind Flugreisen bald umweltfreundlich? @Handelszeitung (dlvr.it, 13.3.23)

Wie das Trinkwasser gesichert werden soll Starkregen, Überflutungen, Dürre: Der Klimawandel erfordert einen krisenfesten Umgang mit der Ressource Wasser. Dafür gibt es nun erstmals eine Nationale Wasserstrategie. (www.faz.net, 13.3.23)

Mehr Energieeffizienz würde sich extrem lohnen Die Schweiz könnte ein Drittel ihres Stromverbrauchs einsparen – ohne Komforteinbussen. Doch es harzt bei der Effizienz. (www.srf.ch, 13.3.23)

Wie Trinkwasser gesichert werden soll: Nationale Wasserstrategie Starkregen, Überflutungen, Dürre: Der Klimawandel erfordert einen krisenfesten Umgang mit der Ressource Wasser. Dafür gibt es nun erstmals eine Nationale Wasserstrategie. | Die Sicherung der Trinkwasserversorgung und der Schutz des Grundwassers sind Kernziele der Nationalen Wasserstrategie, die an diesem Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden soll und die der F.A.Z. vorliegt. Bis zum Jahr 2050 soll die Wasserwirtschaft an die Folgen des Klimawandels angepasst und ein naturnaher Wasserhaushalt wiederhergestellt werden. „Die Folgen der Klimakrise für Mensch und Natur zwingen uns zum Handeln“, mahnte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). (www.faz.net, 13.3.23)

Rezension: Degrowth Einführung Robina Kienitz rezensiert das Werk "Degrowth/Postwachstum zur Einführung" von Andrea Vetter und Matthias Schmelzer. Das im Jahr 2018 erschienene Buch befasst sich dezidiert mit Wachstumskritik, um demokratisch organisierte Veränderungen mit in die sozial-ökologische Transformation einfließen zu lassen. Darüber hinaus regt das Buch dazu an, an Postwachstumsdebatten teilzunehmen. Es schafft (Denk-)Räume, um sich Gedanken darüber zu machen, welche Konzepte von Wirtschafts- und Gesellschaftsform wir demokratisch weiter verfolgen wollen. (www.postwachstum.de, 13.3.23)

Viel Genossenschaft Ökologie und Nachhaltigkeit ist die Grundlage ihres Arbeitens. Und sie können nicht verstehen, wie Architekturbüros immer noch die Klimakrise ignorieren können. Zu Besuch im Basler Büro von Stereo Architektur. (www.hochparterre.ch, 13.3.23)

Mit ihrer Klimapolitik hat sich die Regierung einen gefährlichen Gegner geschaffen In der Agrar-Nation Niederlande sorgt vor allem die Massentierhaltung für hohe Stickstoffemissionen. Mit neuen Umweltauflagen brachte die Regierung die Bauern gegen sich auf. Daraus ist eine politische Partei entstanden, die bei anstehenden Wahlen als großer Gewinner hervorgehen könnte. (www.welt.de, 13.3.23)

Kampagne soll für bewussteres Handeln sorgen «Für welche Welt wollen wir verantwortlich sein?»: Die Okumenische Kampagne wirbt mit einer Gegenüberstellung. (www.persoenlich.com, 13.3.23)

phoenix runde: Streit um Verbrenner und Heizung - Zur Not Verbot? Gibt es Alternativen zum Verbrot von Verbrennern in Fahrzeugen und - Heizungen? Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen Jana Schimke (CDU, MdB, - Wirtschaft- und Mittelstandsunion), Lisa Badum (B'90/Die Grünen, MdB Ausschuss - Klimaschutz und Energie), Prof. Volker Quaschning (Energieexperte, Autor) und Sven - Höppner (Vorsitzender Energiepolitische Kommission Die Familienunternehmer). Dabei - zeigen sich die Schwächen in der Klimaschutzstrategie der CDU. (www.youtube.com, 13.3.23)

Kampf um die grünen Fabriken Die Vereinigten Staaten wollen die Produktion von Batterien und Elektroautos ins Land holen. Sie locken mit Milliardensubventionen. Jetzt will die EU kontern. Doch Europa hat noch ein anderes Handicap. (www.faz.net, 13.3.23)

Weltverbraucher*innentag: BUND fordert Recht auf Reparatur – Umfrage zeigt: Reparaturkosten zu hoch Jeden Tag fallen in Deutschland zirka 4500 Tonnen Elektroschrott an. Ein Grund dafür: Viele Geräte können schwer oder gar nicht repariert werden. Was für Verbraucher*innen vielleicht ärgerlich ist, ist für Klima und Natur ein echtes Problem. Ressourcen, deren Förderung mit erheblichen Eingriffen in die Natur einhergehen, werden verschwendet. Durch die Neuproduktion entstehen Emissionen, die das Klima weiter anheizen. (www.bund.net, 13.3.23)

Gemeinsam gegen die Einsamkeit Gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte erleben einen Aufschwung. Ist Generationenwohnen die Wohnform der Zukunft? Eine Tagung des «ETH Forum Wohnungsbau» hat Anworten und Perspektiven gesammelt. (www.hochparterre.ch, 13.3.23)

Trotz Teilzeittrend wird mehr gearbeitet als früher Die Menschen in der Schweiz arbeiten nur noch Teilzeit und immer weniger — auf Kosten von Wohlstand und Staatskasse. So steht es oft in den Medien. Doch diese Story stimmt nicht. Im Durchschnitt arbeiten wir zwei Prozent mehr als noch 1996. (www.hauptstadt.be, 13.3.23)

Mitglied über Synodalversammlung: „Macht der Bischöfe wirkt weiter“ Im Synodalen Weg waren keine Betroffenen sexualisierter Gewalt stimmberechtigt. Gregor Podschun von der katholischen Jugend fordert ein Umdenken. mehr... (taz.de, 13.3.23)

Ein gescheitertes Experiment: Treibstoffe aus Pflanzen Die Agrarfläche, welche für europäische Kraftstoffe genutzt wird, könnte täglich 120 Millionen Menschen ernähren. (www.infosperber.ch, 13.3.23)

Ein klimaneutrales Stromsystem für eine resiliente, bezahlbare Energieversorgung Neue Regeln im Strommarkt sind überfällig. Die Leitwährung in einem klimaneutralen Strommarkt sind Flexibilitäten. Das dezentrale Back-up flexibel steuerbarer Anlagen in Verbindung mit Netzausbau und Lastmanagement ist der intelligente Partner von Wind- und Solarenergie. (www.energiezukunft.eu, 13.3.23)

Elektromobilität: Strom zapfen in dunklen Ecken Ein Elektroauto an der Autobahn laden, das ist oft ungemütlich. Denn viele Stromsäulen sind abgelegen, ohne Regenschutz und ohne Toilette. Das geht doch besser, oder? (www.sueddeutsche.de, 13.3.23)

Zehn Jahre Pontifikat - 2015: Franziskus und Laudato si' - - Die Sorge um das "gemeinsame Haus" und der Schutz der Schwächsten, denen wir "Dach, Arbeit und Land" garantieren. Franziskus erlebte ein Jahr voller Ereignisse, die ihre Spuren hinterlassen haben: von der Unterzeichnung der Enzyklika Laudato si' bis zur Reise nach Kuba, vom bewegenden Gebet am Ground Zero bis zur Rede vor der UNO. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.3.23)

u26a1ufe0fud83cudf0dFür eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung gehen Naturschutz und Energiewende Hand in Hand. Es ist kein "entweder-oder". Die Lösungen: auf #Solarenergie setzen und weniger Strom verschwenden. #KlimaundBiodi @WWF_Schweiz (energiewende2035.umweltallianz.ch, 13.3.23)

Zusammen schnell genug Eine noch junge Initiative will die Baubranche in Sachen Nachhaltigkeit und Digitalisierung ein gutes Stück vorwärtsbringen. Das Schlüsselwort dabei lautet Open Source. (www.hochparterre.ch, 13.3.23)

Solarpflicht bei Neubauten, AKW länger laufen lassen: Was die Stimmberechtigten wollen Die Kernkraft hat einen grossen Rückhalt in der Schweizer Bevölkerung. Zu diesem Schluss kommt der «Blick» nach der Auswertung einer von der Zeitung beauftragten Umfrage. | Einer von der Zeitung «Blick» beauftragten Umfrage des Forschungsinstituts Sotomo zufolge sehen 55 Prozent der insgesamt rund 9000 befragten Stimmberechtigten aus der Deutsch — und Westschweiz eine wichtige Rolle der Atomkraftwerke bei der Behebung des Stromengpasses in der Schweiz. (www.watson.ch, 13.3.23)

STUDIE: AKWs macht Arme noch ärmer - Alle Haupt-Technologien unleistbar und hochriskant (oekonews.at, 13.3.23)

White Turf in St. Moritz: Privatjets, Kaviar, High Society – und Klimawandel White Turf, das sind Pferderennen auf Engadiner Eis. Es geht aber um mehr, um eine exklusive Atmosphäre. Was macht solch einen Tag in St. Moritz so besonders? Und welche Kuriositäten gibt es dort? (www.faz.net, 13.3.23)

Trotz Diskussion um Strommangel: Bevölkerung will Naturschutz nicht opfern Ist die Energieproduktion in jedem Fall wichtiger als der Naturschutz? Mit dieser Frage befasst sich jetzt der Nationalrat. Das Volk findet: Nein. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.23)

Machen Gefängnisse aus Verbrechern bessere Menschen? Der Pöschwies-Direktor sagt: «Eigentlich ist unser System verrückt. Aber es ist das einzige, das wir haben» Vier Geschichten über das Strafen und die Resozialisierung. (www.nzz.ch, 13.3.23)

Klimaschutz: Mist gebaut Auf deutschen Baustellen finden sich die Hebel für Klimaschutz - doch gerade dort wird die Energiewende vermasselt. Und manche Ideen von Robert Habeck verstärken das Problem. (www.sueddeutsche.de, 13.3.23)

"Anne Will" zur Klimapolitik: Im falschen Film "Verbot von Öl- und Gasheizungen, Aus für den Verbrenner - Ist das wirklich durchdacht?" Auch dem Thema bei "Anne Will" hätte mehr Durchdachtes gut getan. (www.sueddeutsche.de, 13.3.23)

Verbrenner-Zulassung nach 2035 nicht sinnvoll: Wirtschaftswissenschaftlerin fordert höhere CO2 Preise auf Benzin und Diesel - „Wenn wir in Zukunft noch im großen Stil Verbrenner zulassen oder Gasheizungen einbauen, dann läuft irgendwas komplett falsch“ (oekonews.at, 13.3.23)

Photovoltaik: Neue Gigafactory von FuturaSun entsteht in Italien - FuturaSun belebt die europäische Photovoltaik-Lieferkette mit einem neuen Zentrum für die Entwicklung und Produktion von PV-Modulen (oekonews.at, 13.3.23)

„Die ,starken Führer‘ bewirkten nur Katastrophen“ Eine aktuelle Umfrage sagt, dass jeder Fünfte sich eine autoritäre Führungspersönlichkeit vorstellen kann. Doch woran liegt das? Und wo sind die heutigen Gefahren für die Demokratie? (www.krone.at, 13.3.23)

„Das Zölibat ist kein göttliches Recht“ In der Debatte über das Zölibat hat sich jetzt auch Kardinal Christoph Schönborn zu Wort gemeldet. Das Zölibat sei ein Kirchengesetz, kein göttliches Recht, sagte er am Sonntagabend in der „ZiB2“. Wie berichtet, hatte Papst Franziskus vor zwei Tagen daran erinnert, dass verheirate Männer in der katholischen Ostkirche als Priester erlaubt seien. (www.krone.at, 13.3.23)

12.3.23

„Lang gewachsene Erfahrung, dass man mit kriminellem Verhalten durchkommt“ Essens Polizeipräsident Andreas Stüve erklärt, wie flexibel Clan-Kriminelle auf staatliche Bekämpfungsstrategien reagierten. Die strikt familiären Strukturen machten es Ermittlern besonders schwer. Und wie steht er dazu, dass der Begriff Clan-Kriminalität selbst heute umstritten ist? (www.welt.de, 12.3.23)

Kokosnussernte: Affen werden in Thailand wie Sklaven gehalten Kokosmilch gilt als wahres Superfood, besonders unter Veganern. Doch die Gewinnung kommt nicht ohne Tierleid aus. (magazin.nzz.ch, 12.3.23)

Wohlstand für die ganze Welt: Kann Wachstum klimagerecht sein? – taz.de Während wir grünes Schrumpfen diskutieren, lebt ein großer Teil der Welt noch immer in Armut. Fünf Wege, wie Klimaschutz und Wachstum zusammengehen. | Schritt 1: Je mehr Wirtschaftsleistung, desto mehr Emissionen | Schritt 2: Je höher die Wirtschaftsleistung, desto größer die Zufriedenheit | Schritt 3: Immer noch mehr macht es nicht immer noch besser | Schritt 4: Ungleichheit macht unzufrieden | Schritt 5: Der Norden muss dem Süden grünes Wachstum ermöglichen | er Blick auf die globalen Verhältnisse macht deutlich: Postwachstum ist für Länder wie Deutschland ein wichtiger Impuls. | Für den größten Teil der Welt aber ist es keine Option, nicht mehr zu wachsen oder gar zu schrumpfen. Degrowth in Deutschland muss deswegen um eine Perspektive für klimafreundliches globales Wachstum erweitert werden. Aus moralischen und aus Gerechtigkeitsgründen. Und auch, weil es sonst keine Lösung geben wird, die Klimakrise abzuwenden und Armut zu überwinden. (taz.de, 12.3.23)

Hier will das Parlament Schutzgebiete zerstören Am Montag entscheidet das Parlament über den Bau von 15 Staudämmen. Infosperber stellt die Projekte und ihre Probleme exklusiv vor. (www.infosperber.ch, 12.3.23)

Sozialer Heizungstausch, klimablinde Börsen und suffizientes Banking Die Kosten der dringend notwendigen Transformation müssen gerecht verteilt werden, sagt Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Ohne sozialen Zusammenhalt kann es keine ökologische Wende geben. (www.klimareporter.de, 12.3.23)

«Am meisten verwundert mich, dass es beim Wind vorwärtsgeht» Der Nationalrat debattiert über die künftige Energieversorgung der Schweiz. Fachfrau Almut Kirchner erklärt im Interview, warum der Umbau auf erneuerbare Energien gelingen kann. Und neue AKWs keinen Sinn ergeben. | Die promovierte Physikerin ist Leiterin Energie- und Klimaschutzpolitik bei der Prognos AG in Basel. Ausserdem war sie Projektleitern der Energieperspektiven 2050+, die im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) von einem Konsortium mehrer Firmen erarbeitet wurde. (www.watson.ch, 12.3.23)

Zweites Leben für alte E-Auto-Batterien Was tun mit ausgedienten Batterien und damit dem Herzstück der boomenden E-Mobilität? Ansätze für die mit der Elektroautoflotte wachsende Problematik gibt es immer wieder. Darunter findet sich auch ein laufendes Geschäftsmodell, das auf ein gewinnbringendes zweites Leben für die in E-Autos zu schwach gewordenen Akkus setzt. (orf.at, 12.3.23)

«Statistik allein macht noch kein attraktives Produkt» Mathias Müller von Blumencron leitet seit November interimistisch den Bereich Publizistik und Produkt der Tamedia-Bezahlzeitungen. Der frühere Spiegel-Chefredaktor über einen Lokaljournalismus, der das Publikum zum Zahlen bewegt, und wie ein Medienverbund wie Tamedia dafür idealerweise aufgestellt sein sollte. (www.persoenlich.com, 12.3.23)

Wissing blockiert Aus von Verbrennern: E-Fuels könnten Big Oil retten Die FDP kämpft gegen das Aus für Verbrennermotoren und für den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen. Wer dafür lobbyiert – und wer davon profitiert. mehr... (taz.de, 12.3.23)

Wie zusammen leben: Sachbücher des Frühjahrs Krieg und Unterdrückung, Klimawandel, aussterbende Arten und bedrohte Demokratie – die Konkurrenz der Krisen führt zu einer Konjunktur der Krisendiagnosen. Ein Blick in neue Sachbücher. (www.faz.net, 12.3.23)

Katholische Kirche: Erbitterter Streit ist unvermeidlich Einst hat die Kirche Frauen vom Altar verbannt – als Anpassung an den Zeitgeist der Spätantike. Da überzeugt es nicht, wenn die Forderung nach dem Frauenpriestertum als Anpassung an den Zeitgeist von heute denunziert wird. (www.faz.net, 12.3.23)

Direkte Demokratie | Klima-Volksentscheid: 1,2 Millionen Euro für 1,5 Grad Bündnis mobilisiert zum Endspurt für den Volksentscheid »Berlin 2030 klimaneutral« (www.nd-aktuell.de, 12.3.23)

Enertrag: Aus der Uckermark in die Welt Enertrag ist mit Ökostrom und Wasserstoff fast unbemerkt zun einem wichtigen Akteur der Energiewende geworden. Dabei wollte der Gründer eigentlich Atomkraftwerke bauen. (www.zeit.de, 12.3.23)

Adel verpflichtet sich meist zu nichts: Jetzt vielleicht ein bisschen edler Die Entschädigungsklage der Hohenzollern ist endlich vom Tisch. Aber kommt der lange privilegierte Adel jetzt wirklich in der Demokratie an? mehr... (taz.de, 12.3.23)

Rekord: Fast 31 Grad und volle Strände in Spanien Obwohl wir offiziell noch Winter haben, stöhnen in Spanien bereits Millionen Menschen unter Temperaturen von teils über 30 Grad. Viele suchen Abkühlung an den überfüllten Stränden. Und: In einigen Regionen liefen am Wochenende bereits Klimaanlagen. (www.krone.at, 12.3.23)

Bilanz von Baerbocks Irakreise: Plädoyer für Gerechtigkeit und Stabilität Vier Tage hatte sich Außenministerin Annalena Baerbock diese Woche Zeit für den Irak genommen. Eine Reise in ein von Krieg und Terror geschundenes Land, das nun auch noch unter den Folgen des Klimawandels zu leiden hat. (www.dw.com, 12.3.23)

Kirchenreform | Synodaler Weg: Zaghafte Reformen bei Katholiken Konservative Bischöfe verhindern strukturelle Veränderungen in der Kirche (www.nd-aktuell.de, 12.3.23)

Irak pflanzt fünf Millionen Bäume und Palmen gegen Wüstenbildung "Der Klimawandel äußert sich in steigenden Temperaturen, weniger Niederschlag und zunehmenden Staubstürmen und bedroht die Ernährungs-, Gesundheits- und Umweltsicherheit", warnt Ministerpräsident Mohammed Schia al-Sudani. (www.diepresse.com, 12.3.23)

In Genf darf es weiterhin kommerzielle Werbung geben – und «Grossaktionäre» werden nicht stärker besteuert Die zweitgrösste Stadt der Schweiz verzichtet auf ein teures Experiment. Auf kantonaler Ebene lehnten die Stimmbürger eine linke Steuerinitiative überraschend deutlich ab. (www.nzz.ch, 12.3.23)

Kommerzielle Aussenwerbung bleibt in Genf erlaubt Die Werbeplakate werden nicht aus den Strassen der Stadt Genf verschwinden. Die Gemeindeinitiative «Genève Zéro pub» wurde am Sonntag mit knapp 52 Prozent der Stimmen abgelehnt. (www.persoenlich.com, 12.3.23)

Habeck will "grüne Wertschöpfungsketten" mit Brasilien und Kolumbien Bei seiner Reise nach Brasilien und Kolumbien will Wirtschaftsminister Robert Habeck die Zusammenarbeit mit den beiden Ländern intensivieren. Es gehe um "grüne Wertschöpfungsketten für mehr Wohlstand und Klimaschutz". (www.dw.com, 12.3.23)

Reformprozess in der katholischen Kirche: Vorhang zu – oder auf für Reformen? Bei der vorerst letzten Synodalversammlung wurden zwar Reformtexte verabschiedet. Vielen Mitliedern gehen sie aber nicht weit genug. mehr... (taz.de, 12.3.23)

Papst prangert spirituelle und zwischenmenschliche Dürre an - - Franziskus hat an Wasserverschmutzung und mangelnden Zugang zu Trinkwasser auf der Welt erinnert. „Vergessen wir nicht - gib mir zu trinken ist auch der Schrei so vieler Brüder und Schwestern, denen das Wasser zum Leben fehlt, während wir unser gemeinsames Haus weiter verschmutzen und verunstalten", so das katholische Kirchenoberhaupt diesen Sonntag bei seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Franziskus beklagte auch spirituelle und zwischenmenschliche Dürre sowie Konsumwahn. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.3.23)

Programmieren soll künftig verstärkt an Schulen gelehrt werden Das Bildungsressort sucht derzeit nach einem Modus, um Coding ab der 5. Schulstufe stärker im Unterricht zu verankern. Als Maßnahme gegen Fake News soll es außerdem gratis E-Papers für Schülerinnen und Schüler geben. (www.diepresse.com, 12.3.23)

Katholische Kirche: Eine neue Art, miteinander zu reden Der Synodale Weg bringt wichtige Reformen sowie eine neue Debattenkultur zwischen Bischöfen und dem Volk - und vielleicht andere Teile der Welt auf Ideen. (www.sueddeutsche.de, 12.3.23)

Rohstoffe aus dem Meer: "Der gesamte belebte Meeresboden landet in den Maschinen" Firmen wollen Rohstoffe im Meer schürfen, auch für die Energiewende. Der Geochemiker Matthias Haeckel erklärt die Hintergründe – und die drastischen Umweltfolgen. (www.zeit.de, 12.3.23)

Reaktionen zum Abschluss des Synodalen Wegs - - Nach dreieinhalb Jahre ist der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland diesen Samstag in Frankfurt offiziell zu Ende gegangen. Zuvor hatte seit Donnerstag die fünfte Synodalversammlung stattgefunden. Einige Reaktionen auf das Reformprojekt von Laien und Bischöfen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.3.23)

Zürcher Kantonsrat wagt sich an Tiefengeothermie – Expertin warnt Das Zürcher Parlament will das Potenzial einer neuen Technik prüfen. Eine Geothermie-Expertin sieht mögliche Gefahren. (www.srf.ch, 12.3.23)

Papst: Zehn Jahre Franziskus Als er 2013 gewählt wurde, weckte er große Hoffnungen. Nach einem Jahrzehnt passt sein Konzept der Nähe immer weniger zu seinen autoritären Zügen. (www.zeit.de, 12.3.23)

Energiewende: So kann es klappen Die Zeit drängt, das Vorhaben ist gigantisch: Soll die Energiewende gelingen, muss schnell und zielgerichtet gehandelt werden. Ein Appell in acht Punkten (www.zeit.de, 12.3.23)

Mehrheit der heimischen Pfarrer klar gegen Zölibat Nach dem Papst-Vorstoß hat sich die „Krone“ bei Pfarrern und Gläubigen in ganz Österreich umgehört. Ergebnis: Die Ehelosigkeit bei katholischen Priestern wird vom Großteil abgelehnt. (www.krone.at, 12.3.23)

Drei neue Szenarien: Stromversorgung aus komplett erneuerbarer Energie funktioniert auch im Winter Während die SVP mit neuen AKW liebäugelt, zeigt eine neue ETH-Studie: Der massive Ausbau der Erneuerbaren ermöglicht eine sichere Stromversorgung für die Schweiz  – günstiger als im Szenario des Bundes. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.23)

Stark-Watzinger – „Das deutsche Bildungssystem steckt in einer tiefen Krise“ Schulen in Deutschland sind nach Ansicht von Bildungsministerin Stark-Watzinger „teilweise in einem schlimmen Zustand“. Um Defizite bei Digitalisierung und Investitionsstau anzugehen, brauche es eine „neue Kultur“ der Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen. (www.welt.de, 12.3.23)

Denkmal-Bürokratie darf Energiesicherheit nicht gefährden - Brandenburg: Entwurf für Denkmalschutzgesetz stellt überragendes öffentliches Interesse der Windenergie fest. (oekonews.at, 12.3.23)

Energiewende in der Schweiz: Politiker wollen Solaranlagen bei schönem Sommerwetter den Stecker ziehen Wegen der immer zahlreicheren Fotovoltaikanlagen droht dem Stromnetz temporäre Überlastung. Um die Netze weniger ausbauen zu müssen, soll die Solarstromproduktion an Spitzentagen künftig gekappt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.23)

Mehr Renaissance als AKW-Ausstieg Vor zwölf Jahren hat ein Tsunami zum Super-GAU im japanischen Fukushima geführt. Inzwischen gibt es keine offiziellen Gedenkfeiern mehr. Die Folgen der Katastrophe sind noch omnipräsent, trotzdem wollen Japan und auch mehrere EU-Staaten neue Atomkraftwerke bauen. Österreich ist nie eingestiegen, Deutschland legt seine letzten Reaktoren still. International und unter dem Strich stehen die Zeichen aber mehr auf Renaissance als auf Ausstieg. (orf.at, 12.3.23)

11.3.23

Ungleichbehandlung bei Stromversorgung: Energiewende schafft bei Strompreisen neuen Stadt-Land-Graben Für die Landbevölkerung werde der Strom wegen des teuren Netzausbaus künftig deutlich teurer als für Grossstädter, sagen zwei grosse Stromversorger. Das Parlament wolle das Ungleichgewicht sogar noch verschärfen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Unter 5000 Franken Lohn im Monat: Steigende Mieten bringen 1 Million Mieterinnen und Mieter in Bedrängnis Im Juni soll der Referenzzinssatz erstmals nach oben angepasst werden, und mit ihm steigen die Mieten. Dazu verschärfen wachsende Nebenkosten die Lage für Mietende, die schon heute nur schwer über die Runden kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Gesundheitsgefahr Luftverschmutzung: Fast alle Menschen atmen zu viel Feinstaub ein Weltweit sind die Menschen einer Feinstaubbelastung ausgesetzt, die über dem WHO-Richtwert liegt, wie neue Modellrechnungen zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Smart Meter und Co.: Die Vernetzung des Heizungskellers Hohee Energiepreise und neue politische Vorgaben treiben den Absatz intelligenter Messsysteme für Strom und Heizung. Doch lohnen sich Smart Meter und Co. für Verbraucher überhaupt? (www.faz.net, 11.3.23)

Katholischer Synodaler Weg: Schwer errungene Reformen - - - - - - - Nach dreieinhalb Jahren Synodalen Weges in der katholischen Kirche sind folgenreiche Reformentscheidungen gefallen. Die Laien mussten dafür eine Reihe Kompromisse machen. Viele hatten sich mehr vom Reformprojekt erhofft. Von Klaus Hofmeister. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.3.23)

Der Grimseltunnel wird sich nicht rechnen Die Promotoren eines Bahntunnels vom Berner Oberland ins Goms sprechen von einer einmaligen Chance. Doch das Geld wäre besser investiert in den grossen Knotenpunkten im Mittelland. (www.nzz.ch, 11.3.23)

Technocracy-Bewegung: Rente mit 40 und Grundeinkommen Die Technocracy-Bewegung plante eine nach den Prinzipien von Wissenschaft und Technik organisierte Welt. Eine ihrer Leitfiguren war Musks Großvater. mehr... (taz.de, 11.3.23)

Und sie bewegt sich doch: Der Synodale Weg der katholischen Kirche Eine Revolution? Nein, nicht in der katholischen Kirche. Der nun beendete deutsche Synodale Weg zeigt aber: Es ist Bewegung in die Kirche gekommen - nicht nur in Deutschland. (www.dw.com, 11.3.23)

Pläne des Wirtschaftsministers: Robert Habeck verheizt das Geld Robert Habeck will Heizungen verbieten. Um die Kosten kümmert er sich nicht. So gefährdet er die Energiewende. (www.faz.net, 11.3.23)

Boxberg zum Synodalen Weg: Gute Schritte auf einem Übungsfeld - - Maria Boxberg ist eine der zwei geistlichen Begleiter des Synodalen Wegs in Deutschland, der diesen Samstag in Frankfurt seine letzte Synodalversammlung beendet hat. Im Interview mit Radio Vatikan geht sie auf die Stimmung bei den letzten großen Beratungs- und Entscheidungsrunden des katholischen Reformprozesses ein. Sie verrät auch, was sie überrascht hat und warum sie ein positives Fazit zieht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.3.23)

Fast 40’000 Unterkünfte: Airbnb wird in der Schweiz zum Milliardengeschäft Mit den Wohnungsangeboten lässt sich viel Geld verdienen. Doch wegen des Wohnungsmangels kommt die Kurzzeitvermietung in den Städten unter Druck. Zu Recht? (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Forscher nutzen Bakterienenzym, um H2 aus der Luft in Strom zu verwandeln Wasserstoff hat sehr gute Chancen, ein wichtiger Energieträger der Zukunft zu werden. Forscher der australischen Monash University haben nun einen interessanten neuen Ansatz entdeckt, wie sich das wertvolle Molekül in Elektrizität umwandeln lässt. Jahrelang probierten sie mit dem Bakterium Mycobacterium smegmatis herum und entlockten ihm ein ganz besonderes Enzym namens Huc. Dieses Enzym hilft der Mikrobe, Wasserstoff aus der Luft als Brennstoff zu verwenden und sich so selbst mit Energie zu versorgen. (www.trendsderzukunft.de, 11.3.23)

Fehlendes Vertrauen als Gefahr für Demokratie Auf Einladung der Wirtschaftskammer gastierte jüngst der bekannte Politologe Peter Filzmaier im Ländle, laut seiner Einschätzung riskieren wir, dass aus der allgemeinen Politikverdrossenheit eine Demokratieverdrossenheit wird. (www.krone.at, 11.3.23)

Besser als KI? Forscher entwickeln neuartige organische Intelligenz Forschende der Johns Hopkins Universität haben eine organische Intelligenz entwickelt, die ähnlich wie das menschliche Gehirn arbeitet. Die Forschung steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. (www.basicthinking.de, 11.3.23)

Umweltbundesamt-Chef: Wärmepumpe ist nur Teil der Lösung "Wärmepumpen sind kein Allheilmittel", sagt der Chef des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, im Interview. Trotzdem könne man mit ihrem Einbau viel erreichen — wenn zusätzliche Schritte beachtet werden. (www.tlz.de, 11.3.23)

Blogbeitrag von Michel Egger vom 10.03.2023 | Wieder mit der Natur in Einklang kommen In ihrem Kern ruft die Agrarökologie zu einer Veränderung der «Vorstellungswelt» auf, um der Erde ihre Seele zurückzugeben und dem Menschen seinen Platz in der Natur. | Die Agrarökologie ist nicht nur eine landwirtschaftliche Produktionsweise ohne chemische Hilfsmittel oder eine soziale Bewegung, die kurze, solidarische und gerechte Kreisläufe fördert. Für einige der Akteur:innen beinhaltet sie als Schlüsselbeitrag zum ökologischen und sozialen Wandel auch andere Formen der Sensibilität und eine tiefe Verbindung mit der Natur. Wie in einem kürzlich erschienenen Buch über «Wissen und Glauben in alternativen Landwirtschaften¹» zu lesen ist, verbinden diese «auf untrennbare Weise das Sensible und das Materielle, den Pragmatismus und das Spirituelle». Diese Ansätze, Himmel und Erde zu vereinigen, sind in den Kulturen des Südens noch sehr lebendig und weniger von der für den Westen typischen Entzauberung der Welt geprägt. (www.heks.ch, 11.3.23)

Exklusive Daten: Wann es sich lohnt, eine Solaranlage zu installieren Eine Fotovoltaikanlage zu verbauen, rechnet sich in vielen Fällen nicht. Das soll sich ändern — mit einer Vergütung für Hausbesitzerinnen und -besitzer. Wir zeigen, wie hoch diese sein muss. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Katholische Kirche: Millimeter für Millimeter vorwärts Nach mehr als drei Jahren schließen katholische Kleriker und Laien ihren Reformprozess ab, allen Unkenrufen zum Trotz. Die Frauen aber müssen sich mit einem Mini-Fortschritt begnügen. (www.sueddeutsche.de, 11.3.23)

Elektronische Patientenakte: Das sind die Gefahren und Vorteile Elektronische Patientenakten für alle – das will der Gesundheitsminister bis Ende kommenden Jahres. Was dafür spricht und welche Gefahren es gibt. mehr... (taz.de, 11.3.23)

Wer sein Vaterland liebt, ist für Klimaschutz Es gibt viele gute Gründe, die Grünen für ihr Gouvernantentum und ihren Verbotsfuror zu kritisieren. Wirtschaftsminister Robert Habeck bietet der Opposition viele offene Flanken. Aber sich deshalb zum Retter der Ölheizung aufzuschwingen, wäre keine gute Idee. (www.welt.de, 11.3.23)

Papst: Ich träume von einer pastoraleren und offeneren Kirche - - In einem Interview mit der argentinischen Tageszeitung „La Nación“ hat der Papst bekräftigt, dass die Kirche den vom Zweiten Vatikanischen Konzil vorgezeichneten Weg geht, um immer mehr ein Haus für alle zu sein. In Bezug auf die Weltsynode betont er, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Wahlrecht haben, „egal ob Männer oder Frauen“. Zum Krieg in der Ukraine erläutert er den Friedensdienst, den der Heilige Stuhl leistet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.3.23)

Chancen und Risiken der CO2-Speicherung in der Nordsee - - - - - - - Kohlendioxid im Meeresboden speichern - das ist laut Weltklimarat ein wichtiger Baustein, um die Erderwärmung zu mindern. Klaus Wallmann, Experte für Meeresgeologie, hat untersucht, wie sicher die Technik ist. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.3.23)

Russland stuft Umweltorganisation WWF als "ausländischer Agent" ein Die Umweltorganisation behindere die Umsetzung von industriellen und Infrastrukturprojekten, liest es sich in der Begründung des Justizministeriums. Der russische Ableger des WWF kündigte an, gegen die Entscheidung zu klagen. (www.diepresse.com, 11.3.23)

Religion: Die katholische Kirche ist ein Lazarett Papst Franziskus ist am Montag zehn Jahre im Amt. Er wollte Wunden heilen - aber zum Abschluss des Synodalen Wegs in Frankfurt zeigt sich, was Teilen des Klerus viel wichtiger ist: die eigene Macht. Immerhin, eine Sensation liefern die deutschen Bischöfe. (www.sueddeutsche.de, 11.3.23)

Waffen für Autokratien, aber nicht für die Ukraine: Deutsche FDP-Abgeordnete wirft der Schweiz Doppelmoral vor Die Schweiz verhindert die Wiederausfuhr von Kriegsmaterial. Damit sei sie kein zuverlässiger Partner mehr, warnt die Sicherheitspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Das Land müsse mithelfen bei der Verteidigung von Demokratie und Freiheit. (www.nzz.ch, 11.3.23)

Synodaler Weg: Deutsche Katholiken schließen Reformprozess ab Vor drei Jahren hatten Bischöfe und Laien ihre Treffen für eine Modernisierung des Katholizismus begonnen. Nun endete die vorerst letzte Sitzung – mit einigen Neuerungen. (www.zeit.de, 11.3.23)

Vor genau drei Jahren begann der Lockdown – jetzt kommt die Stunde der Besserwis Vieles ist schiefgelaufen in der Pandemiebekämpfung. Drei Jahre nach dem Lockdown-Beschluss des Bundesrats grassiert die These, die Schweiz wäre auch ohne Massnahmen gut durch die Krise gekommen. Was ist davon zu halten? | Vieles lief schief in der Pandemiebekämpfung, die Aufarbeitung ist längst nicht abgeschlossen. Aber Menschen sind vergesslich und gut im Verdrängen. Die grassierende Nonchalance und das Besserwissertum sind ein Schlag ins Gesicht – nicht ins Gesicht der Politiker und Behörden, sondern all derer, die selbst hart vom Virus getroffen wurden oder gar Angehörige verloren haben. Sie werden nicht vergessen. (www.watson.ch, 11.3.23)

Russland stuft WWF als „ausländischer Agent“ ein – news.ORF.at Russland hat nun auch die Umweltorganisation WWF als „ausländischer Agent“ eingestuft. Der russische Ableger des WWF kündigte an, gegen die Entscheidung des Justizministeriums in Moskau zu klagen. Wer als „ausländischer Agent“ gelistet ist, muss mit zahlreichen Nachteilen rechnen. | Das Ministerium begründete die Einstufung als „ausländischer Agent“ so: „Unter dem Anschein einer Tätigkeit zum Schutz der Natur und der Umwelt, der biologischen Vielfalt versuchten die Vertreter des WWF, auf Entscheidungen der Exekutive und des Gesetzgebers der Russischen Föderation Einfluss zu nehmen. Sie behinderten die Umsetzung von industriellen und Infrastrukturprojekten.“ Die russische Regierung hat bereits Dutzende NGOs, unabhängige Medien und Menschen mit dem Etikett „ausländischer Agent“ gebrandmarkt. (orf.at, 11.3.23)

Streitgespräch zum Wohnungsmangel: «Das ist eine Zumutung» – «Es wird nicht wahrer, wenn du es wiederholst» Wie kommt die Schweiz aus der Wohnungskrise heraus? SP-Nationalrätin Jacqueline Badran und Hauseigentümer-Präsident Hans Egloff schenken sich nichts — sind sich aber da und dort einig. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Fukushima: 12 Jahre nach Tsunami setzt Japan auf Atomkraft Tausende von Menschen fielen vor zwölf Jahren in Japan einem gewaltigen Erdbeben und Tsunami zum Opfer. In Fukushima kam es zum Super-Gau, der zum Sinnbild der Katastrophe wurde. Doch nun setzt Japan erneut auf Atomkraft. (www.nzz.ch, 11.3.23)

Demokratie in Gefahr – Autokratien sind weltweit auf dem Vormarsch Die politische Welt ist im Wandel — Autokratien sind auf dem Vormarsch, die Demokratie unter Druck geraten. Erstmals seit 1995 gibt es wieder mehr geschlossene Autokratien als liberale Demokratien. Bereits 78 Prozent der Weltbevölkerung leben in einem autokratisch regierten Land. (www.watson.ch, 11.3.23)

Quaschning erklärt: Gasheizungsverbot Bild, FDP und CDU machen Stimmung gegen das lange geplante Verbot des Einbaus neuer Gasheizungen. Dänemark hat das schon 2013 beschlossen. Wir jammern lieber rum, treten den Klimaschutz in die Tonne und importieren weiter Erdgas. Können wir nicht einmal aus den eigenen Fehlern lernen? (www.klimareporter.de, 11.3.23)

„Ein Genehmigungsantrag für ein einzelnes Windrad umfasst zwischen 1.000 und 1.500 Seiten“ Richter Hüwelmeier leitet den bundesweit einzigartigen Senat für Windkraftverfahren in NRW. Er stellt eine steigende gesellschaftliche Akzeptanz von Windrädern fest. Dennoch rechnet er mit einer zunehmenden Klagezahl. Und erklärt, was einem Nachbarn zugemutet werden kann. (www.welt.de, 11.3.23)

12 Jahre nach Fukushima setzt Japan auf Atomkraft Zwölf Jahre nach dem Super-Gau im japanischen Fukushima setzt die Regierung des Landes erneut auf Atomkraft. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace sprach am Samstag, dem 12. Jahrestag der Katastrophe in Folge eines schweren Erdbebens und verheerenden Tsunamis, von einer „völligen Missachtung derer, die unter den Folgen der Nuklearkatastrophe von 2011 gelitten haben und weiterhin leiden.“ (www.krone.at, 11.3.23)

Was der Traum vom Eigenheim mit der Wohnungsnot zu tun hat Die Baugesuche sind eingebrochen, es fehlen in der Schweiz knapp 20'000 Wohneinheiten — und bald werden es 30'000 und gar 50'000 sein. Ein Sonderfall in Europa? Ein internationaler Vergleich zeigt erstaunliche Parallelen. (www.watson.ch, 11.3.23)

Nachhaltigkeit am Ende? Ukraine-Krieg und schlechte Performance stürzen Investitionen mit ökologischen Ansprüchen in eine Sinnkrise Der Trend zum nachhaltigen Investieren ist ungebrochen. Doch die Kritik wächst. Die Eindämmung von Greenwashing und die politische Vereinnahmung von ESG drängen in den Vordergrund. (www.nzz.ch, 11.3.23)

Ein Jahr nach der Ukraine-Invasion – die westlichen Länder lösen sich zusehends von russischem Erdgas und Erdöl Die russischen Einnahmen aus dem Export von fossilen Brennstoffen sind seit Januar stark zurückgegangen. Wir zeigen mit Grafiken, wie sich der internationale Handel mit Russland seit dem Beginn des Angriffskrieges entwickelt hat. (www.nzz.ch, 11.3.23)

EU will Recht auf Reparatur per Gesetz Wenn das Handy kurz nach Ende der Gewährleistungsfrist kaputtgeht, weigern sich Hersteller oft, es zu reparieren. Angeblich wegen Mangels an Ersatzteilen. Kunden sollen so zum Neukauf bewegt werden. Dieser Masche möchte die EU-Kommission jetzt einen Riegel vorschieben. (www.welt.de, 11.3.23)

Solarboom: Solarstrom für alle! Wer auf seinem Hausdach Solarstrom produzieren will, soll vom Stromversorger eine garantierte Mindestvergütung erhalten. Wir zeigen mit exklusiven Daten, wie hoch der Tarif je nach Gemeinde sein sollte, damit der Solarausbau rentiert. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.23)

Fridays For Future reagiert mit Sitzblockade auf die klimaignorante Rede des Kanzlers - Keine Zukunft ohne Klimaschutzgesetz! (oekonews.at, 11.3.23)

Atomare Bedrohungen rundum, während Fukushima mahnt! - Der 11. März sollte eigentlich Warnung und Grund zum Überdenken der Energiestrategie Europas sein. Doch das Gegenteil ist der Fall. (oekonews.at, 11.3.23)

Neue Klimastudie räumt mit Blockierer-Ausreden auf - Eine von der Österreichischen Energieagentur (AEA) präsentierte Studie zeigt, wie unzureichend die Verantwortung im Klimaschutz österreichweit verteilt ist. (oekonews.at, 11.3.23)

Altersschwache AKWs sorgen für Probleme Anders als etwa Deutschland will Frankreich für seine Energieversorgung auch künftig stark auf die Atomkraft setzen. Aktuell wird der Bau von bis zu 14 neuen AKWs geprüft. Die Laufzeit bestehender soll verlängert werden – und das, obwohl im Zuge von Kontrollen an mittlerweile drei der 56 in Betrieb befindlichen Reaktoren Risse bedenklichen Ausmaßes in Rohrleitungen entdeckt wurden. (orf.at, 11.3.23)

10.3.23

Solarenergie vom Bauernhof – das gigantische Potential – GoGreen 131 Terawattstunden könnten über Agri-PV pro Jahr erzeugt werden — mehr als das Doppelte des derzeitigen Verbrauchs in der Schweiz. Das Potential der Solarenergie vom Bauernhof ist gigantisch. Auch die landwirtschaftlichen Erträge könnten in der Klimakrise dank Agri-PV sogar besser ausfallen, sagt Forscher Adrian Ernst vom weltbekannten Fraunhofer-Institut im Interview. (gogreen.ch, 10.3.23)

Bundesrat will Hochwasser-Risikomanagement in Gesetz verankern Angesichts des Klimawandels und der wachsenden Besiedlung will der Bundesrat das Hochwasser-Risikomanagement gesetzlich verankern. Er beantragt dem Parlament deshalb eine Teilrevision des über 30-jährigen Wasserbaugesetzes und hat ihm die Botschaft zugestellt. (www.baublatt.ch, 10.3.23)

Verband Solar Power macht sich für Wärmepumpen stark Die Energiekrise hat neue Perspektiven für Solaranlagen und Wärmepumpen eröffnet — am besten soll beides sein. Zu diesem Ergebnis kommt der Branchenverbandes Solar Power Europe. (www.energie-und-management.de, 10.3.23)

Teureres Klimagas geriet in der Energiekrise zum Ladenhüter Steigen die Preise, tritt der Klimaschutzgedanke in den Hintergrund. Dies ist ein Ergebnis einer Studie zum Wechselverhalten von Endkunden. (www.energie-und-management.de, 10.3.23)

AXA unterstützt einen Workshop mit Studierenden des Bachelor Textildesign Ein Workshop zum Thema «farbige Photovoltaik für Fassaden und Steildächer» mit Studierenden der Studienrichtung Textildesign wird von der AXA unterstützt. Im Workshop werden die Farben erprobt sowie modulare Entwürfe für das Forschungsprojekt «Solar Design Tools» erarbeitet. (www.hslu.ch, 10.3.23)

Haft für 'Letzte Generation', milliardenschwere Klimaschäden, Meeresschutz-Abkommen Zum ersten Mal sollen Angehörige der Bewegung "Letzte Generation" ins Gefängnis. Unterlassener Klimaschutz wird ungleich teurer als schnelles Handeln, bestätigt ein Gutachten. Mit einem Hochseeabkommen ebnen die UN-Staaten den Weg zu großflächigem Meeresschutz. (www.klimareporter.de, 10.3.23)

Nordstream: Und jetzt: die Unsicherheit aushalten Noch immer ist unklar, wer hinter den Pipeline-Explosionen steckt. Auch die neue Theorie passt, so wie alle anderen, sicher irgendjemandem hervorragend ins Weltbild - und zeigt vor allem eines: die Kraft von Narrativen. (www.sueddeutsche.de, 10.3.23)

Kanzler Nehammer bremst die Grünen aus Der ÖVP-Chef legte seine Visionen für 2030 offen. In der Klimapolitik polarisierte er und übte Kritik am Gendern. Eine Analyse der Kanzler-Rhetorik sehen Sie im Video oben. (www.krone.at, 10.3.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie Fische dem Klimawandel entgegenwirken Fische stellen in ihrem Darm Karbonate aus Meersalzen her und nehmen so im Kohlenstoffkreislauf der Ozeane eine wichtige Rolle ein. Doch ihre Dienstleistung ist gefährdet. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.3.23)

GLOBAL 2000: Kanzlerrede ist Bankrotterklärung Nehammers beim Klimaschutz Statt Ankündigung echter Maßnahmen für die Energiewende verharmlost Kanzler Nehammer in seiner Ansprache an die Nation die Klimakrise | Für die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ist die Kanzlerrede eine völlige Bankrotterklärung in Sachen Klimaschutz: "In der Rede wird keine einzige konkrete Maßnahme angekündigt, die den Klimaschutz vorantreibt, stattdessen hält Kanzler Nehammer fälschlicherweise Benzin- und Dieselautos für klimafreundliche Technologien. Hier kündigt er an sich auf EU-Ebene gegen ein Verbot von Verbrennungsmotoren auszusprechen. Auch die Risiken einer schweren Klimakrise verharmlost Kanzler Nehammer beharrlich und bezeichnet die berechtigten Sorgen von jungen Menschen als Untergangsirrsinn. Man kann diese Rede nicht anders nennen, als ein völliges Armutszeugnis in Sachen Klimaschutz," so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. (www.global2000.at, 10.3.23)

Die Klimapolitik entdeckt das Moor wieder Grün gesinnte Politiker in Europa entdecken Moore neu. Aber was gut für den Klimaschutz ist, birgt gesellschaftliches Konfliktpotenzial. (www.nzz.ch, 10.3.23)

Auch nach der Abwahl: Franziska Giffey verhindert Umsetzung des Volksentscheids Wahl verloren, Koalition kaputt? Die SPD will trotzdem dafür sorgen, dass es in Berlin keine echte Vergesellschaftung von Wohnungen gibt. Wie das funktionieren soll (www.freitag.de, 10.3.23)

ÖVP erfreut, Umweltschützer entsetzt Die Zukunftsrede von ÖVP-Chef und Bundeskanzler Karl Nehammer hat für viele Reaktionen gesorgt. Während Parteikollegen und -kolleginnen die Ankündigungen ihres Chefs lobten, reagierten SPÖ, FPÖ und NEOS mit Kritik. Im Gegensatz zu den Grünen, die sich bisher zurückhielten, warfen Umweltschutzorganisationen dem ÖVP-Obmann Ignoranz, billige Worthülsen und totales Versagen beim Klimaschutz vor. (orf.at, 10.3.23)

CO2-Fußabdruck: Wie schädlich ist Online-Werbung für die Umwelt? Nachhaltigkeit wird in der Werbung immer stärker propagiert. Doch: Wie hoch ist eigentlich der CO2-Fußabdruck der Werbeindustrie selbst? Eine Analyse. | Jeden Tag begegnet uns Werbung — auf der Straße, in der U-Bahn oder auf dem eigenen Smartphone. Immer mehr Konzerne nutzen Werbung, um ihr grünes Image zu präsentieren. Doch: Wie ist es überhaupt um den CO2-Fußabdruck von Werbung selbst bestellt? | Summiert ist die Online-Werbung laut einem Interview von Cavai-CEO Steffen Svartberg mit The Drum für rund ein Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. | Demnach sollten Firmen, die sich wirklich für mehr Nachhaltigkeit engagieren wollen, keine nachhaltigen Kampagnen plakatieren oder Millionen von Online-Ads schalten, sondern lieber auf großflächige Werbekampagnen verzichten. Das hilft der Umwelt mehr. (www.basicthinking.de, 10.3.23)

Mit neuen Ideen zu mehr Biogas Organische Abfälle aus Lebensmittelindustrie, Gärten und Landwirtschaft einschliesslich Gülle und Mist sind wertvolle Ressourcen. Durch Vergärung lässt sich daraus Biogas gewinnen, das sichMit neuen Ideen zu mehr Biogas unter anderem in Wärme und Strom umwandeln lässt. Die rund 110 landwirtschaftlichen und 35 industriellen Biogasanlagen der Schweiz tragen aktuell ca. 2 % zur landesweiten Gasversorgung bei. Zwei Forschungsprojekte haben untersucht, in welchem Mass und mit welchen Mitteln sich dieser Anteil steigern liesse. | Lesen Sie den Fachartikel: „Mit neuen Ideen zu mehr Biogas„ (energeiaplus.com, 10.3.23)

Kaunertal: WWF will Naturschutzgebiet statt Kraftwerk Die Umweltschutzorganisation WWF stellt im Zuge der Ausbaupläne des Tiroler Kraftwerks Kaunertal einen Antrag auf Ausweisung eines Naturschutzgebietes des betroffenen Platzertales. Moore zählten zu den wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen die Klimakrise, erklärte der WWF in einer Aussendung. (orf.at, 10.3.23)

Wenn Kathedralen atmen: Magische Gebäude in der Fantasy Ob Bibliothek oder Kathedrale, Internat oder Herrenhaus: Magische Gebäude haben in der Fantasy eine große Tradition und können den Figuren an jeder Ecke über den Weg laufen. Ein guter Grund, sich das Wesen solcher Bauwerke einmal genauer anzuschauen (www.tor-online.de, 10.3.23)

Kommunale Wärmeplanung – von der Pflicht zur Praxis Städte und Gemeinden erhalten mit der Wärmeplanung ein praktisches Instrument, das die Senkung der lokalen Treibhausgasemissionen in der Wärmeversorgung forciert. Sie sorgt für einen strukturierten Prozess beim Übergang einer konventionellen zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung. (www.energynet.de, 10.3.23)

Analyse: Geographische und zeitliche Unterschiede in der Zustimmung zu Klimaschutzpolitik in Deutschland Ariadne-Forschende haben deshalb auf Grundlage von zwei bundesweit durchgeführten Panel-Umfragen die Zustimmung von 26 Klimaschutzmaßnahmen auf regionaler Ebene geschätzt und dabei geographische und zeitliche Meinungsunterschiede sichtbar gemacht. Die Ergebnisse der Forschenden verdeutlichen regionale Unterschiede in der Zustimmung zu einzelnen Klimaschutzmaßnahmen, die sich vor allem zwischen Stadt- und Landbevölkerung sowie Ost- und Westdeutschland zeigen. (ariadneprojekt.de, 10.3.23)

Klimaschutz spart Geld und schützt Menschenleben „Wir werden alles tun, um auch internationale Verpflichtungen zum Klimaschutz einzuhalten“, versprach Stefan Wenzel am Montag. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vertrat sein Ministerium, als die brandaktuelle Studie „Was uns die Folgen des Klimawandels kosten“ öffentlich gemacht wurde. Wenzel nahm mit seiner Aussage zwar ausdrücklich auf das Pariser Klimaschutzabkommen Bezug. Er nannte aber auch den Klimaschutzbeschluss des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 2021 als weiteren Grund für sein Versprechen. | Das gab Wenzel im Übrigen gemeinsam mit Christiane Rohleder bei dieser Pressekonferenz ab. Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (BMUV) nannte die Zahlen „besorgniserregend“, welche die vom BMWK beauftragten und vom BMUV fachlich begleiteten Studienmachenden vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Prognos und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung … (www.dgs.de, 10.3.23)

Wir brauchen digitale Netze In dreissig Jahren ist die Schweiz eine andere: Das Land versorgt sich eigenständig mit Energie aus ausschliesslich erneuerbaren Quellen, und zwar das ganze Jahr hindurch. Die Atomkraftwerke sind 2050 heruntergefahren, Solarstrom ist eine wichtige Stromquelle als Ergänzung zur Wasserkraft, Netto Null Emissionen bei den Treibhausgasen ist ebenfalls Realität. So liest sich die Vision von Jürg Grossen, GLP-Präsident, Nationalrat, Unternehmer und Mann mit einer eigenen Strom-Roadmap. Dieses Bild scheint aber so gar nicht zu den aktuellen Schlagzeilen wie «Diesen Winter können wir nur Strom sparen und hoffen» oder «Strommangel: Die grosse Angst vor dem Blackout» zu passen. Wieso Grossen trotz allem an seiner Roadmap festhält und warum digitale Netze wichtig sind, damit aus der Vision Grossens Realität wird, erzählt der swisssolar Präsident im Gespräch mit Karin Frei. (www.axpo.com, 10.3.23)

„Kein Widerspruch, dass Priester heiraten kann“ Papst Franziskus kann sich grundsätzlich vorstellen, den Zölibat für Priestern aufzuheben. Franziskus erinnerte in dem Interview daran, dass in der katholischen Ostkirche verheiratete Männer als Priester erlaubt seien. „Es liegt kein Widerspruch darin, dass ein Priester heiraten kann“, so der 86-Jährige. (www.krone.at, 10.3.23)

Ampel-Koalition: "Auto – das ist der Himmel" Zoff um Verbrenner, Straßenbau, E-Fuels: Während die Ampel streitet, setzt die globale Konkurrenz voll auf E-Mobilität. Wie Deutschland die Mobilitätswende verschläft. (www.zeit.de, 10.3.23)

Wie die Solarwende gelingen soll Die Photovoltaik kommt auf Privathäusern gut voran, nicht aber anderswo. Dagegen setzt Minister Habeck eine neue Strategie. (www.faz.net, 10.3.23)

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