Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte

1.7.23 (Aktualisierung 23:58)

Darum können E-Autos so schnell beschleunigen Elektroautos sind enorm spurtstark. Schon kleine Modelle hängen an der Ampel so manches grössere Auto mit Verbrennungsmotor ab. Aber warum? | Der Grund liegt in der Natur des Elektroantriebs. Elektromotoren stellen ihr maximales Drehmoment praktisch sofort zur Verfügung, sobald das Gaspedal betätigt wird. Es gibt keine Kupplungs- oder Schaltzeiten und nur geringe Massenträgheitsmomente — ganz im Gegensatz zu konventionellen Verbrennungsmotoren. Diese Eigenschaften ermöglichen eine sehr schnelle Beschleunigung aus dem Stand und bereiten vielen Fahrern ausserdem grossen Fahrspass. (www.watson.ch, 1.7.23)

105 Meter: Schwedische Firma stellt weltgrößten Holz-Windradturm 2023 fertig Das erste Windrad der Welt mit Holzturm steht in Hannover, und zwar schon seit dem Jahr 2012. Produzent ist das Unternehmen Timbertower und zu sehen ist die Anlage in Hannover-Marienwerder, wo es noch heute fleißig Strom erzeugt. Leider handelt es sich um ein Einzelstück, eine Serienproduktion fand nie statt. Nun möchte ein schwedisches Start-up Letzteres nachholen und errichtet noch in diesem Jahr das weltgrößte Holzwindrad, das den Massenmarkt erobern soll. (www.trendsderzukunft.de, 1.7.23)

10-Millionen-Schweiz: Welche Zuwanderung braucht es? Noch in diesem Jahr wird die Schweiz 9 Millionen Einwohner:innen haben. Dieses Bevölkerungswachstum beschäftigt — und das Thema wird bewirtschaftet, gerade im Wahljahr 2023. Wir haben es vertieft. (www.swissinfo.ch, 1.7.23)

Rösti: Fördergelder für Heizungsersatz fliessen erst ab 2025 Die Fördergelder für den Ersatz von fossilen Heizungen sollen erst in eineinhalb Jahren fliessen. Die entsprechende Verordnung sei für den 1. Januar 2025 geplant, sagte Energieminister Albert Rösti in der SRF-Samstagsrundschau. | Mit dem Klimaschutzgesetz hiess die Stimmbevölkerung am 18. Juni auch Finanzhilfen in der Höhe von 2 Milliarden Franken für den Ersatz von Gas- oder Ölheizungen gut. So sollen Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die ihre fossilen Heizungen mit Holzheizungen oder Wärmepumpen ersetzen, von einer Unterstützung von insgesamt 200 Millionen Franken pro Jahr profitieren können. | Die entsprechende Verordnung werde zur Zeit ausgearbeitet, sagte Rösti. Und das brauche Zeit. Denn dabei müssten verschiedene Fragen geklärt werden, welche Heizungen ersetzt werden könnten und mit welchem Prozentsatz der Umbau unterstützt werde. Auf den 1. Januar 2025 soll die Verordnung in Kraft treten, sagte Rösti. (www.watson.ch, 1.7.23)

Heizungsgesetz der Ampelkoalition: Kein Schnäppchen für jederman 70 Prozent Rabatt ist ein tolles Angebot. Nur dumm, dass man für die neue Heizung auch eine passende Immobilie braucht. mehr... (taz.de, 1.7.23)

Ausbau der Windkraft: Windräder auf Umwegen Bremsen ausgerechnet Transportprobleme die Energiewende und den Windkraftausbau? Über eine Branche, die mit Bürokratie, Antragsstau und fehlenden Brücken kämpft (www.zeit.de, 1.7.23)

Vier Maghrebiner in Marco Chiesas Garten Für die Selbstversorgungsinitiative interessierte sich niemand, und Christoph Blochers Neutralitätsinitiative zieht auch nicht: Deshalb lanciert die SVP vier Monate vor den Wahlen wieder einmal eine Zuwanderungsinitiative. (www.nzz.ch, 1.7.23)

Lesen und lesen lassen: Nora Zukkers Buchempfehlungen des Monats Joy Williams, Olga Tokarczuk und Anthony McCarten – in der neusten Ausgabe von «Lesen und lesen lassen» empfiehlt Literaturchefin Nora Zukker unter anderem Werke dieser Autorinnen und Autoren. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.23)

Tüfteln an Reaktor: So wird CO2 unschädlich Tiroler HTL-Schüler und die Montanuni Leoben arbeiten an der Umwandlung des schädlichen Gases in nützliches Methanol und E-Fuels. Kooperiert wird auch mit der Industrie, die einen Ausstoß von CO2 nicht nur aus Umwelt-Gründen zunehmend vermeiden muss . . . (www.krone.at, 1.7.23)

Die Sorge, dass auf dem Weg zur Klimaneutralität Tausende Arbeitsplätze verloren gehen Auf einer Tour durch Niedersachsens offenbart sich die ungewisse Zukunft der energieintensiven Industrien in Deutschland. Weil die Strompreise zu hoch sind, drohen massive Arbeitsplatzverluste. Helfen könnte ein „Industriestrompreis“ – doch der wäre teuer. (www.welt.de, 1.7.23)

Verkehrspolitik in Berlin: 500 Meter Kulturkampf In der Hauptstadt ist die Verkehrspolitik zum Schauplatz eines politischen Glaubenskampfes geworden. Wie viel oder wenig Autoverkehr ist gewollt? Im Fokus: die Friedrichstraße in Berlin Mitte. Von Andrè Kartschall.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.7.23)

Kommentar zu Austritten von Katholiken: Wer braucht noch diese Kirche? Wenn immer mehr Katholiken aus ihrer Kirche austreten, ist sie eher früher als später Geschichte. Viele vertrauen ihr nicht mehr. Dennoch gäbe es Gründe, sie zu vermissen. (www.faz.net, 1.7.23)

Rösti: Fördergelder für Heizungsersatz fliessen erst ab 2025 Der neue Energieminister Albert Rösti sprach in der Samstagsrundschau über Klimaschutz, Verkehr und Strom. (www.srf.ch, 1.7.23)

Wirtschaftsweise Grimm: Heizungsgesetz kein ambitionierter Wurf Die Fraktionen von SPD, Grünen und FDP haben sich darauf verständigt, wie das Gebäudeenergiegesetz geändert werden soll, am Freitag soll es im Bundestag verabschiedet werden. Veronika Grimm, Mitglied des Sachverständigenrats, ist enttäuscht. (www.faz.net, 1.7.23)

"Höchste Alpenüberquerung" per Seilbahn verbindet Zermatt und Cervinia Eine neue Gondelbahn in fast 4000 Metern Höhe vollendet die Verbindung zwischen der Schweiz und Italien. Die Tour war bislang nur auf Skiern möglich. Der Betreiber verspricht Luxus - Kritiker fürchten "Overtourism". Von Kathrin Hondl.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.7.23)

Climate Law Will Slash Emissions – Maybe Halving Them by 2035 Major climate models agree that the Inflation Reduction Act was a “huge step forward” in cutting U.S. emissions (www.scientificamerican.com, 1.7.23)

Earth's Aphelion Isn't the Reason for the Seasons Our planet's not-quite-circular orbit means that on July 6 we'll be about 2.5 million kilometers farther from the sun than average–but we won't feel any colder (www.scientificamerican.com, 1.7.23)

Gesundheitsforscher über Hitzestress: Macht uns Hitze zu Zombies? Die Klimakrise könnte zu 250.000 Todesfällen pro Jahr führen. Und nicht nur Menschen leiden. Ein Gespräch mit Forscher Ali über Hitze, Arten und Permafrost. | Mostafa Mohamed Ali forscht an der Universität Babylon im Zentralirak zu Gesundheitsthemen. | Klimatische Veränderungen haben direkte Auswirkungen auf alle lebenden Organismen. Sie werden sowohl das Wachstum, die Fortpflanzung als auch die Überlebenschancen verändern. Viele Arten werden zudem in neue Gebiete migrieren müssen, um eine Umgebung zu finden, in der sie weiter überleben können. | Die Klimakrise wird uns nicht zu Zombies machen, aber sie hat das Potential, durch Krankheiten, die mit ihr einhergehen, unser Immunsystem und damit uns selbst anzugreifen. (taz.de, 1.7.23)

Wanderspezialistin im Interview: «Die jungen Männer sind auf dem Vormarsch» Anderthalb Mal um die Erde: Obwohl das Schweizer Wanderwegnetz riesig ist, kommt es immer häufiger zu Problemen. Wegen Anfängern. Wegen Dichtestress. Und wegen des Klimawandels. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.23)

Schweiz: Caritas fordert Verbesserung des Schutzstatus S - - Während die Schweizer Behörden mit einem Evaluationsbericht eine positive Bilanz zum Schutzstatus S ziehen, fordert das katholische Hilfswerk Caritas gerade in Bezug auf die Existenzsicherung und die Lehren für die vorläufige Aufnahme Verbesserungen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.7.23)

Jetzt soll der Klimawandel auch noch für Krawalle im Freibad verantwortlich sein Für die wachsende Kluft zwischen Regierenden und Regierten gibt es sicher mehrere Ursachen. Eine davon ist die woke Ideologie, die gerne im Paket mit der Klimapanik ausgeliefert wird. Doch die Leute werden sauer, wenn sie für dumm verkauft werden. (www.welt.de, 1.7.23)

Gebäudeenergiegesetz: Holprige Wärmewende mit zu langem Anlauf Zu den gestern von der Bundesregierung veröffentlichten Änderungen am Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erklärt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: „Es ist erfreulich, dass nach vielen Jahren Stillstand das heiße Eisen Gebäudebestand endlich angepackt wird. Aber dem Gesetz wird es in dieser Form nicht gelingen, den Gebäudesektor auf Kurs zum Erreichen der Klimaziele 2030, 2040 und 2045 zu bringen. Der Anlauf für die Wärmewende ist zu lang: Größere Emissionsreduzierungen wird es erst zum Ende des jetzigen Jahrzehnts geben.“ (www.germanwatch.org, 1.7.23)

Klimaschutz: Gibt es noch Zeit für „Realismus“? Pro & Contra Muss auch die Erderhitzung maßvoll angegangen werden — im Bewusstsein, dass es auch andere Prioritäten gibt? Oder führt Rücksicht auf eine überforderte Gesellschaft zu nichts — außer dem raschen Untergang? (www.freitag.de, 1.7.23)

„Die Menschen sind hochgradig ermüdet und verunsichert“ SPD-Chefin Esken sieht in den Umfragewerten der AfD eine Botschaft an die etablierten Parteien. Im Interview gibt sie gleich mehrere Fehler der Regierung beim Heizungsgesetz zu. Beim Thema Gendern beklagt sie ein „Gewese“ von „Konservativen und Radikalen“. (www.welt.de, 1.7.23)

Blinder Bergsteiger: „Kinder, ihr schafft alles!“ Andy Holzer ist als blinder Kletterer weltweit bekannt. Wie man erreicht, was man will, erzählte er Piesendorfer Schülern.  (www.krone.at, 1.7.23)

Widerstand gegen Windkraft: SVP torpediert Martin Neukoms Windrad-Pläne auf dem Land In zahlreichen Gemeinden im Kanton Zürich reichen SVP-nahe Kreise Einzelinitiativen gegen Windräder ein, um sie durch die Hintertür zu verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.23)

GASTKOMMENTAR - Die orthodoxen Kirchen sind zerworfen wie schon lange nicht mehr – dabei geht es keineswegs um Klerikergezänk, sondern um Geopolitik Die russische Invasion der Ukraine hat in der christlich-orthodoxen Welt für Aufruhr und Spaltung gesorgt. Erstmals versuchen orthodoxe Intellektuelle in der EU, die Orthodoxie mit Demokratie und euroatlantischer Integration zusammenzudenken. Etwas Neues entsteht. (www.nzz.ch, 1.7.23)

Mit «Glück auf!» ist bald Schluss: Die ostdeutsche Lausitz lässt die Braunkohle hinter sich und setzt auf Erneuerbare Noch prägen Braunkohletagebau und Kohleverstromung die Lausitz. Doch das Ende ist absehbar. Nun will sich der Kohlekonzern Leag neu erfinden und das grösste Cluster für erneuerbare Energien Deutschlands schaffen. (www.nzz.ch, 1.7.23)

Die Schifffahrt ist schmutzig – und eine mögliche Geldquelle für den Klimaschutz Lange hat sich die internationale Schifffahrt harten Umweltauflagen widersetzen können. Nun fordern immer mehr Länder eine weltweite Abgabe. Das soll klimafreundliche Kraftstoffe wettbewerbsfähiger machen – und könnte stattliche Einnahmen für betroffene Länder schaffen. (www.nzz.ch, 1.7.23)

Pumpentausch könnte die Wärmewende voranbringen - - Laut einem Gutachten der TU Dresden würde der Austausch ineffizienter Umwälzpumpen eine Strommenge sparen, mit der 1,4 Millionen Wärmepumpen betrieben werden könnten. - - (www.geb-info.de, 1.7.23)

"Vivienne": Auszeichnungen für erste Preisträger für ökologische Textilien - Stiftung COMUN ehrte sechs Unternehmen gemeinsam mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler bei den "Österreichischen Konsumdialogen: Textilien" in Hallein (oekonews.at, 1.7.23)

30.6.23

01.07.2023: Vom Los des Individualverkehrs (Tageszeitung junge Welt) Dass Leute einzeln und in tonnenschweren / Gefährten eine kranke Welt befahrn: / Dies mag, Mobilität in allen Ehren, / Die kluge Zukunft dieser Welt ersparn. (www.jungewelt.de, 30.6.23)

Klagen für den Klimaschutz: Schweiz spielt zentrale Rolle In zwei Klimaschutz-Gerichtsfällen spielt die Schweiz eine zentrale Rolle. Bringen solche Klagen den gewünschten Effekt? (www.srf.ch, 30.6.23)

CO2-Speicher: Unter die Erde mit dem Kohlendioxid Der Klimawandel lässt sich nicht wegwünschen. Um ihn zu bekämpfen, muss Kohlendioxid verpresst und unterirdisch gelagert werden. Deutschland sollte sich dieser Technik nicht verweigern. (www.faz.net, 30.6.23)

Analyse: Viele Verlierer beim Streit übers Heizungsgesetz Vier Monate Streit über das Heizungsgesetz: Die harten Auseinandersetzungen haben allen Ampel-Parteien geschadet. Doch weder Union noch Linke profitieren davon - ganz im Gegensatz zur AfD. Von Alexander Budweg.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.6.23)

Wie kommen Klimaproteste an? Die meisten Deutschen lehnen radikale Klimaproteste ab. Straßenblockaden und Wurfaktionen mindern jedoch nicht ihre grundsätzliche Unterstützung klimapolitischer Maßnahmen. | Radikale Klimaproteste finden bei der Mehrheit der Menschen in Deutschland keine Unterstützung. So lehnen die meisten Befragten Straßenblockaden oder Angriffe auf Kunstwerke ab, zeigt eine WZB-Studie. Eine ablehnende Haltung zu radikalen und konfrontativen Protesten bedeutet jedoch nicht, dass Menschen den Klimaschutz weniger wichtig finden. | Wie akzeptiert sind bei den Menschen in Deutschland verschiedene Formen der Umwelt- und Klimaproteste? Das haben Forschende des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) untersucht. Sie fragten in ihrer Studie auch, wie Klimaprotest und Präferenzen für den Klimaschutz zusammenhängen. Führen unterschiedliche Klimaaktionen dazu, dass Menschen ihre Einstellungen zur Klimapolitik ändern und diese zum Beispiel weniger unterstützen? (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.6.23)

Klimawandel trocknet See in Irak aus: Was macht ein Fischer ohne Fische? Der Razazza-See im Irak verwandelt sich in eine vertrocknete Brache. Den örtlichen Fischern nimmt der Klimawandel ihre Lebensgrundlage. mehr... (taz.de, 30.6.23)

«Mehr Vielfalt, Qualität, Nachhaltigkeit und attraktivere Preise», verspricht der neue Migros-Chef Die Migros will ihr Supermarktgeschäft schlagkräftiger machen. Wie der orange Riese umgebaut wird und was das für die Kunden bedeutet, erklärt Migros-Chef Mario Irminger im Interview. (www.nzz.ch, 30.6.23)

Wärmepumpen-Branche mit Einbußen durch Streit ums Heizungsgesetz Noch bis vor Kurzem gab es einen regelrechten Run auf Wärmepumpen und die Handwerksbetriebe kamen mit den Installationen nicht nach. Der Streit rund um das geplante Heizungsgesetz hat die Situation aber völlig verändert. Von Thomas Denzel.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.6.23)

Heizungsgesetz: Habeck: "Bei Weitem nicht am Ziel" Nach langem Ringen hat die Ampel einen gemeinsamen Entwurf für das Heizungsgesetz vorgelegt. Der grüne Wirtschaftsminister wertet es trotz vieler Abstriche als Erfolg, räumt aber Fehler ein. (www.sueddeutsche.de, 30.6.23)

Gebäudeenergiegesetz: Was im finalen Entwurf für das Heizungsgesetz steht Nach langem Streit hat die Ampel ihre letzten Streitpunkte zum Heizungsgesetz ausgeräumt. Nächste Woche soll es der Bundestag beschließen. Die wichtigsten Antworten (www.zeit.de, 30.6.23)

Kohl und Kürbis aus der City Ein Basler Verein beackert ein Feld in der Stadt – und versorgt damit 100 Haushalte. Ist Stadtgemüse die Zukunft? (www.srf.ch, 30.6.23)

Gesteigerter Abstraktionsgrad Das aktuelle Stadtzürcher Kulturleitbild 2024 — 27 der Projektleiter:innen Ulrike Schröder und Damian Hohl ist das mit Abstand vagste seit das Präsidialdepartement 2003 gemeinderätlich dazu verpflichtet worden war, regelmässig solche Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten. | Viele der aktuell formulierten Pläne haben einen noch stärker allgemeinen Charakter von grundsätzlichen Absichten, als dies in den Vorgängerschriften schon immer der Fall war. Und weil ein Grossteil der aktuell nicht quantifizierbaren Parameter Räumlichkeiten betrifft, deren Bedarf/Ersatz teils erst noch in Abklärung ist, ein schon lange gesuchtes Objekt immer noch nicht gefunden ist oder deren bald auftretende Dringlichkeit zeitlich geballt eintreffen wird, ist nicht nur die Suche danach ein Fischen im Trüben, sondern insbesondere auch die daraus erwachsenden Kosten. … (www.pszeitung.ch, 30.6.23)

Riots in Frankreich: „Die Jungen fühlen sich, als wären sie im Krieg“ Die Polizei erschießt den 17-jährigen Nahel bei einer Verkehrskontrolle. Es folgen massive Ausschreitungen. Die Wut ist riesig, genauso die Verbitterung über Rassismus und Ungerechtigkeit. Werden die Riots sich weiter ausbreiten? (www.freitag.de, 30.6.23)

KOMMENTAR - Die Stadt Zürich will bei der Mobilität mit Google und Uber konkurrenzieren. Ein hoffnungsloses Unterfangen – für das es überhaupt keinen Anlass gibt Der Stadtrat spielt schon wieder Gouvernante. Aber mündige Bürgerinnen und Bürger finden sich in ihrer Stadt gut allein zurecht. (www.nzz.ch, 30.6.23)

Die Stadt Zürich entwickelt eine Mobilitätsapp, die bei den Nutzern durchfällt – aber ein Rückzieher kommt für den Stadtrat nicht infrage Eine städtische App sollte die Navigation in der Stadt erleichtern. Dabei gibt es bessere und viel beliebtere private Angebote. (www.nzz.ch, 30.6.23)

Schweiz mit Vorreiterrolle punkto Klimaklagen In zwei Klimaschutz-Gerichtsfällen spielt die Schweiz eine zentrale Rolle. Bringen solche Klagen den gewünschten Effekt? (www.srf.ch, 30.6.23)

Klimaflucht – der globale Norden schaut weg Der Klimawandel wird Hunderten von Millionen Menschen die Heimat rauben. Politik und Wirtschaft müssten für Linderung sorgen — doch kaum etwas geschieht (www.ews-schoenau.de, 30.6.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Energiewende auf Kurs? Der neue Ariadne-Tracker prüft Deutschlands Fortschritte auf dem Weg zur Klimaneutralität. | Um 2045 klimaneutral zu sein, muss das Energiesystem in einem nie dagewesenen Tempo umgebaut werden. Ob die Energiewende in Deutschland auf Kurs ist, zeigt jetzt der neue Transformations-Tracker des Kopernikus-Projekts Ariadne auf einen Blick. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) setzt der Tracker die Entwicklung von mehr als 40 konkreten Schlüsselindikatoren ins Verhältnis zu den Zielpfaden der Ariadne-Szenarien zur Klimaneutralität — vom Gesamtsystem, über die Energiewirtschaft bis in die einzelnen Sektoren Gebäude, Verkehr und Industrie. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.6.23)

4000 Szenarien für die Klimawende Mit einer umfangreichen Computer-Simulation von Klima, globaler Wirtschaft und globalem Energiesystem haben Forschende des PSI gemeinsam mit Kollegen aus den USA, China, Irland, Finnland und Schweden unterschiedliche Möglichkeiten für eine Klimawende analysiert. | Um einzelne Szenarien mit Fokus auf politische und ökonomische Fragen auf die unterschiedlichen nationalen Pfade zur Energiewende herunter zu brechen, müssen zusätzliche, nationalspezifische Parameter berücksichtigt werden. «Ein Energiesystem, das den Übergang zu einer kohlenstofffreien Wirtschaft ermöglicht, ist kapitalintensiv und erfordert die Mobilisierung von Ressourcen aller Akteure», fasst Panos zusammen. Dafür seien massgeschneiderte Analysen auf nationaler Ebene erforderlich: «Unsere Studie liefert dazu eine fundierte Basis.» (www.gebaeudetechnik-news.ch, 30.6.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Leerstand vermeiden, Ressourcen sparen Ab 2030 werden Einfamilienhäuser zunehmend leerstehen, dennoch fördern aktuelle Programme ihren Neubau. Was Städte und Gemeinden jetzt beachten sollten, haben Forschende zusammengetragen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.6.23)

Selfies statt Hochglanzporträts Die Agentur setzt in der neuen Employer-Branding-Kampagne für die SBB den Teamgeist in Szene. Weil im HR-Prozess aufs «Du» umgestellt wurde, kommt nun ein neues Bildkonzept zum Tragen. (www.persoenlich.com, 30.6.23)

Informationskampagne des Bundes gestartet Die Agentur hat im Auftrag des BAG eine Kampagne zur Verbreitung des elektronischen Patientendossiers kreiert, die sich an das Gesundheitsfachpersonal richtet. (www.persoenlich.com, 30.6.23)

Russland & China sichern sich Lithium aus Bolivien Im Rennen um den Rohstoff Lithium für die Elektroauto-Produktion investieren Russland und China in die Förderung des Leichtmetalls in Bolivien. Uranium One Group, eine Tochter des Nuklearkonzerns Rosatom, und Citic Guoan würden rund 1,4 Milliarden US-Dollar (1,28 Milliarden Euro) für den Bau zweier Lithium-Fabriken im Department Potosí ausgeben, teilte der bolivianische Staatskonzern YLB mit. Dort sollen mindestens 45.000 Tonnen Lithium pro Jahr produziert werden. (www.krone.at, 30.6.23)

Quaschning erklärt: Solarboom Die weltweite Solarstrom-Produktion verdoppelt sich alle zwei bis drei Jahre. Spätestens 2040 wird Photovoltaik die Hälfte des Stroms liefern. Warum haben wir die Solarenergie groß gemacht und dann an China abgegeben? Holen wir sie uns zurück! - (www.klimareporter.de, 30.6.23)

Belgien: „Veränderungen in der Kirche mit Demut begleiten“ - - Der neue Primas von Belgien will die Veränderungen der katholischen Kirche in seinem Land „mit Demut“ begleiten. Die Umbrüche seien „auch eine große Herausforderung“, bekannte der erst 54 Jahre alte designierte Erzbischof von Mechelen-Brüssel, Luc Terlinden, im Gespräch mit uns. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.6.23)

Komplexe Nachrichtentexte halten vom Lesen ab Die SRF-Datenanalystin Gwendolin Gurr hat Faktoren bei Nachrichtenmeldungen identifiziert, die zu Ermüdungserscheinungen beim Publikum beitragen. (www.persoenlich.com, 30.6.23)

Klimakrise: Eine Wende jagt die andere Zu viel ist zu viel: Wie der globale Klimawandel den Umbau des Energiesystems erzwingt und das fossile Zeitalter beendet – eine grafische Analyse. (www.faz.net, 30.6.23)

Studie zur Influencer Marketing Software 2023 Du möchtest wissen, wie du Influencer Marketing Software unkompliziert und erfolgsbringend bei deiner Arbeit einsetzen kannst? Dann lade dir jetzt das Whitepaper von IROIN herunter und erfahre, wie der Status Quo im Bereich der Influencer Marketing Software 2023 aussieht. | Das Influencer Marketing ist zu einem der wichtigsten Kanäle für Werbetreibende avanciert. Mithilfe von Influencer Marketing Software können Marketer die Disziplin effizient in ihre Workflows integrieren. Den Status Quo dieses Bereichs hat IROIN in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Medienforschungsunternehmen GreenAdz untersucht. | IROIN bietet eine All-in-one-Software für Influencer Marketing an und zeigt dir in einem umfassenden Whitepaper, wie es im Jahr 2023 um den Bereich im DACH-Gebiet steht. Lade dir das Whitepaper herunter und profitiere von den Insights der Studie. (onlinemarketing.de, 30.6.23)

Verkehr: Smarte Sensoren sollen Staus verhindern Ein Startup aus Israel hat smarte Sensoren entwickelt, mit dem es gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen will: Staus verhindern und CO2-Emissionen reduzieren. Zu den Zielmärkten des Unternehmens, das auf den einleuchtenden Namen Notraffic hört, gehört auch Deutschland. (www.trendsderzukunft.de, 30.6.23)

Alpinist über tauenden Permafrost: „Der Klebstoff geht verloren“ Der Klimawandel wirkt sich auch auf die Berge aus. Angst vorm Bergsteigen braucht man nicht zu haben, sagt Michael Larcher. Er rät, wie man sich vor Gefahren schützt. mehr... (taz.de, 30.6.23)

Meta-Leitfaden: Tipps und Insights für herausragende Reels Möchtest du deine Reels-Strategie auf ein neues Level heben? In diesem Artikel haben wir dir einige der wertvollsten Insights aus dem neuen The Reels creative mini manual zusammengefasst. | Kürzlich hat Meta ein neues, siebenseitiges Reels-Handbuch veröffentlicht, das eine Reihe von Tipps zur Verbesserung von Reels und über wichtige Trends und Verhaltensweisen in den Kurzvideos enthält. In unserem Beitrag haben wir dir einige der interessantesten Aspekte des Handbuchs zusammengefasst. So kannst du dir erstmal einen Überblick über die Neuerungen und Insights verschaffen. (onlinemarketing.de, 30.6.23)

Elektroautos retten die CO2-Bilanz der Autohersteller Das Bundesamt für Energie meldet tiefere CO2-Emissionen dank fortschreitender Elektrifizierung neuer Personen- und Lieferwagen in der Schweiz. (www.watson.ch, 30.6.23)

INSOLAGRIN-AGRI-PV-ANLAGE in Betrieb Die Anlage ist ein Teil eines Pilotprojekts, bei der drei verschiedene Systeme von Agri Photovoltaik Anlagen im Vergleich mit einer Kontrollflächegetestet werden. Nach der Bauphase 2023 werden die eidgenössische Forschungsanstalt Agroscope Conthey und die Berner Fachhochschule (PV-Teil) während drei Jahren Forschung betreiben und das Projekt begleiten. | Die Pilotanlage, welche durch die bioschmid gmbh lanciert wurde, wird durch das Pilot- und Demonstrationsprogramm des Bundesamtes für Energie, dem Kanton Luzern (Swisslos), der Stiftung Fondation sur la Croix, die Fondation Valery und weiteren Stiftungen sowie den beteiligten Systemlieferanten unterstützt. Diese neuartige Anlage ist ein großer Schritt in Richtung Energiewende in der Schweiz. Da gezeigt wird, dass es sofort skalierbare innovative Lösungen gibt, welche Pflanzen in der produzierenden Landwirtschaft schützen und auf der gleichen Fläche grüne Energie produziert. … (insolight.ch, 30.6.23)

Resilienz in einer vernetzten Welt - Krisen - Resilienz in einer vernetzten Welt - - Die Häufung von Krisen fordert die Widerstandsfähigkeit von Institutionen und Menschen heraus. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie diese damit umgehen, ohne dass wir rund um die Uhr von Krisen beherrscht werden. - - - - (www.computerworld.ch, 30.6.23)

„Konservativ sein heißt, jeden absoluten Wahrheitsanspruch ablehnen“ Die Schriftstellerin Juli Zeh trat schon vor Jahren in die SPD ein. Sie bezog Position gegen Eingriffe in Grundrechte, auch während der Corona-Pandemie. Eine Frage, die sie beschäftigt: Was ist konservativ? Ein Gespräch über gutes Regieren, Fortschritt, Demokratieverdrossenheit und die AfD. (www.welt.de, 30.6.23)

Rote Ampel für geltendes Klimaschutzgesetz Regierung hält Frist für Klimaschutzbericht nicht ein (www.wwf.de, 30.6.23)

Für einen energetischen Pazifismus. | Peter Sloterdijk: Die Reue des Prometheus. Von der Gabe des Feuers zur globalen Brandstiftung. Suhrkamp Verlag, Berlin 2023 Auf eine neue, radikale Weise charakterisiert Peter Sloterdijk auf nur 80 Seiten die globale Verbrennung von Kohle, Gas und Öl und den so bewirkten Klimawandel. | Ein Fazit: Das Buch von Peter Sloterdijk ist inhaltlich ein großes Buch. Es ist in ungewöhnlicher Sprache geschrieben und sein Inhalt ist in ungewohnter Deutlichkeit formuliert. Es ist schwer zu lesen, inhaltlich äußerst anregend. Es ist zu voll an eher unbekannten Begriffen, aber reich an bedenkenswerten Politikvorschlägen. | Der historische Mythos über Prometheus und seine Gabe wird sehr emphatisch beschrieben. Die heutigen Problemlagen, die globale Verbrennung der Kohle, des Erdgases und des Erdöls und der dadurch bewirkte weitreichende Klimawandel, werden dagegen auf radikale Art und Weise charakterisiert. | Das Buch von Peter Sloterdijk muss man unbedingt lesen, über seine Botschaft sollte man berichten, über seine Forderungen diskutieren — um möglichst schnell für energetischen Pazifismus entscheiden zu können. (www.klimareporter.de, 30.6.23)

Knatsch um Listenverbindung: «Jede Stimme für die FDP ist auch eine für die Glarner-SVP» Die FDP und die SVP gehen im Aargau und in Zürich Listenverbindungen ein. Das bringt der FDP viel Kritik ein und könnte die Partei Stimmen kosten. (www.watson.ch, 30.6.23)

"Unsere Boote sind effizienter als Elektrovelos" Sue Putallaz, Geschäftsführerin und Mitgründerin von Mobyfly, will mit ihren emissionsfreien Tragflügelbooten den Wassertransportmarkt revolutionieren und die Klimaproblematik vorantreiben. Ein Treffen am Genfersee mit der Unternehmerin, die soeben vom World Economic Forum mit einem prestigeträchtigen Preis ausgezeichnet wurde. (www.swissinfo.ch, 30.6.23)

Umwelt : Verbraucherschutzministerin will gegen Greenwashing vorgehen Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke will gegen Greenwashing vorgehen und hofft auf Rückendeckung ihrer Kollegen aus den Bundesländern. Unternehmen würden immer häufiger mit fragwürdigen Umweltversprechen werben und so versuchen, die eigenen Gewinne zu steigern, sagte die Grünen-Politikerin der «Neuen Osnabrücker Zeitung». | «Mit der zunehmenden Werbung mit Begriffen wie "klimaneutral", "öko" oder "emissionsfrei" werden Verbraucher oft getäuscht und regelrecht in die Irre geführt», sagte Lemke. «Deshalb brauchen wir wirksame Regeln gegen Greenwashing, damit sich die Verbraucherinnen auf die Angaben auch verlassen können, wenn sie ein nachhaltiges Produkt kaufen wollen.» | Es sei gut, dass die EU-Kommission ein Gesetz auf den Weg gebracht habe, das klare Anforderungen an ein Öko-Label definiere, sagte Lemke, die auch Bundesumweltministerin ist. «Ich erhoffe mir von der Verbraucherschutzministerkonferenz Rückenwind für diese Initiative», … (www.zeit.de, 30.6.23)

Gewerkschaften in Frankreich: So populär wie lange nicht Für CGT-Generalsekretärin Sophie Binet haben die Gewerkschaften den Kampf um die Rentenreform politisch nicht verloren. Im Gegenteil, ihr innerer Zusammenhalt sei gewachsen (www.freitag.de, 30.6.23)

CO2 aus der Luft in Beton binden Das ETH-Spin-off Neustark geht neue Wege in der Baubranche. Das Berner Unternehmen hat eine Methode entwickelt, mit der Kohlenstoffdioxid (CO2) in Abbruchbeton gebunden werden kann. (www.workzeitung.ch, 30.6.23)

Digitalisierung laut Studie Wirtschaftsturbo Wenn es Österreich gelingt, bei der Digitalisierung zu den führenden Ländern aufzuschließen, bringt das mehr Wachstum, Wertschöpfung und Beschäftigung. Die Wirtschaftsleistung könnte um 3,5 Prozent oder bis zu 17,4 Milliarden Euro pro Jahr steigen. Zudem könnten 37.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von EcoAustria. (www.krone.at, 30.6.23)

Rudolf Anschober: „Windräder auch in Tirol“ Ex-Minister Rudi Anschober fordert mit seiner Umwelt-Initiative „Neustart Österreich“ im krone.tv-Interview mit Gerhard Koller massive Maßnahmen für die Energiewende und den Klimaschutz: „Wir müssen für die Energiewende endlich weg vom Parteienstreit. Ziel ist, viel mehr nachhaltige Energie zu produzieren“.  (www.krone.at, 30.6.23)

Das Buch Daniel : Was Greta Thunberg mit dem Propheten Daniel zu tun hat Die apokalyptischen Visionen des Propheten Daniel dienten einem politischen Zweck. Solche Propheten gibt es auch heute. Sie wollen die Welt retten. (www.zeit.de, 30.6.23)

Brisante ETH-Vorschläge: Wie wir die Alpen retten Klimawandel und Energiewende zwingen die Schweiz dazu, den alpinen Raum neu zu gestalten. Welche Landschaften sollen genutzt, welche geschützt werden? Eine Studiengruppe der ETH will eine grundsätzliche Debatte lancieren. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.23)

Finanzwende kritisiert Klima-Selbstverpflichtung der Banken Der Verein hält die Nachhaltigkeitsziele vieler Banken für intransparent und unzureichend. Doch in einer unveröffentlichten Studie lobt er auch Einzelne und macht Verbesserungsvorschläge. (www.faz.net, 30.6.23)

Die Sonne über Berlin Die Berliner Stadtwerke haben Solaranlagen auf über 100 Schuldächern der Hauptstadt installiert. Das Projekt zeigt, wie urbane Räume nachhaltig und platzsparend genutzt werden können, um Ökoenergie zu erzeugen. (www.energiezukunft.eu, 30.6.23)

Erneuerbaren-Anteil von 52 Prozent im ersten Halbjahr 2023 Die Erneuerbaren Energien haben im ersten Halbjahr 2023 mit 52 Prozent mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs in Deutschland gedeckt. Im Monat Mai waren es dank des sonnigen Wetters und der großen Stromerzeugung aus Photovoltaik sogar 57 Prozent. (www.energiezukunft.eu, 30.6.23)

Da weht der Geist des Dichters: Warum es in Weimar ein Grab des Vergil gibt, obwohl der Autor der «Aeneis» nie über die Alpen gekommen ist Er wollte in Neapel begraben werden, und nach seinem Tod wurde seine letzte Ruhestätte schon bald von Reisenden und Literaturfreunden besucht: Mit Vergils Grab beginnt die Wallfahrt auf den Spuren grosser Dichter. (www.nzz.ch, 30.6.23)

Mit Delegation in Kiew: Greta Thunberg prangert «Ökozid» als «Form der Kriegsführung» an Die Schwedin ist in Besuch in Kiew, bei dem sie als Teil einer Delegation die Auswirkungen des Krieges für die Umwelt in der Ukraine untersucht. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.23)

29.6.23

Thunberg: „Welt hat nicht ausreichend reagiert“ Nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms in der Ukraine ist die offizielle Zahl der Todesopfer auf mindestens 62 gestiegen. Die tatsächliche Opferzahl dürfte aber weit höher sein. Die Führung in Kiew sprach bereits unmittelbar nach dem Dammbruch, für den die ukrainische Seite die russischen Besatzer verantwortlich macht, als „größte menschengemachte Katastrophe seit Jahrzehnten“. Am Donnerstag beklagte die schwedische Umwelt-Ikone Greta Thunberg bei ihrem Besuch in Kiew, dass die Welt auf diese Katastrophe „nicht ausreichend“ reagiert habe. (www.krone.at, 29.6.23)

Ökologie und Liberalismus | Für den Klimaschutz brauchen wir ein zeitgemäßes Freiheitsverständnis, das Begrenzung anerkennt | Text: Reinhard Loske Wie lassen sich Klimaschutz und Freiheit bzw. Ökologie und Liberalismus miteinander versöhnen? Mit der jüngst vom Zentrum Liberale Moderne vertretenen These, Klimaschutz lasse sich letztlich nur mit Hilfe des Emissionshandels wirklich voranbringen, droht eine Verengung von Klimapolitik auf Marktanreize, so Reinhard Loske. Wie Loske in seinem neuen Buch Ökonomie(n) mit Zukunft. Jenseits der Wachstumsillusion argumentiert, bedarf es eines erweiterten Freiheitsverständnisses, das auf Augenhöhe der ökologisch-sozialen Herausforderungen agiert und die Dimension der Begrenzung und Mäßigung systematisch mitdenkt. (agora42.de, 29.6.23)

„Verfassungsschutz“ von Ronen Steinke: Der Geheimdienst gehört abgeschafft Der promovierte Jurist und Journalist Ronen Steinke fordert in seinem neuen Buch, das Bundesamt für Verfassungsschutz aufzulösen. Seine Argumente sind überzeugend (www.freitag.de, 29.6.23)

Klimaschutz als Privileg? – Wuppertaler Studienarbeit zum Einfluss der sozialen Herkunft von Jugendlichen auf ihre Position zum Klimawandel veröffentlicht Wie prägt die soziale Herkunft von Jugendlichen ihre Wahrnehmung des Klimawandels? Und ist Klimaschutz ein Privileg, das Jugendlichen aus wohlhabenden oder akademisch geprägten Familien vorbehalten ist? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die kürzlich erschienene Wuppertaler Studienarbeit Nr. 29 "Klimaschutz als Privileg? — Milieuspezifische Handlungsbefähigung von Schüler*innen in Bezug auf den Klimawandel". | Die Jugendlichen aus finanziell schwächeren Haushalten wiesen darauf hin, dass sie einen viel geringeren ökologischen Fußabdruck hätten: Sie seien darauf angewiesen, ihren Konsum im Vergleich zu Gleichaltrigen einzuschränken. So würden zum Beispiel Kleidung oder Smartphones lange genutzt und häufig repariert. Außerdem würden sie klimafreundliche Alternativen wie den öffentlichen Nahverkehr nutzen, da ihre Familien kein Auto besäßen. | Mit ihrer explorativen Arbeit will die Autorin eine Forschungslücke in der Transformationsdebatte schließen … (wupperinst.org, 29.6.23)

Urheberrecht an Gebäuden: Reden statt streiten Gefährdet das Urheberrecht den Umbau von Bestand? Wohl kaum, erfüllen doch nur wenige Bauwerke die Kriterien für ein Urheberrecht. Und es könnten noch weniger werden, denn die Justizminister wollen das Urheberrecht für Gebäude mit "Gebrauchszweck" abschaffen (www.dabonline.de, 29.6.23)

Wie sich Hashtags ändern sollten Chris Messina hat 2007 den Hashtag für Social Media erfunden, sieht aber Probleme bei der Nutzung. Deshalb geht er auf Veränderungsvorschläge von Bluesky ein, etwa Opt-in-Versionen und Leerzeilen zwischen Hashtags. | Sind Hashtags auf sozialen Medien eigentlich noch sinnvoll, um Reichweiten zu fördern und Content zu finden? Diese Frage stellen sich nicht nur Creator und Marken, sondern auch die Plattformentwickler:innen. Während die Hashtags auf Instagram, Twitter, LinkedIn und Co. weiterhin fleißig benutzt werden, ruft ihr Einsatz auch Kritik hervor — und Vorschläge zur Verbesserung. Ein Ersatz ist derzeit kaum in Sicht, weshalb die Weiterentwicklung der Hashtags für zielführendes Social Media Marketing in den Fokus gerückt wird. (onlinemarketing.de, 29.6.23)

Bei Solar- und Windenergie hinkt Schweiz weiter hinterher Die aktuelle Auswertung der Schweizerischen Energie-Stiftung SES zeigt, dass sich die hiesige Stromproduktion aus Solar- und Windenergie im europäischen Vergleich pro Kopf auf den hintersten Plätzen bewegt. Zwar verzeichnete die Schweiz 2022 einen Rekord im Solarausbau. Dieser reicht aber nicht, um den Abstand zu den anderen Ländern zu verringern. Die SES fordert deshalb, dass die vorgeschlagenen und teilweise beschlossenen Massnahmen für den Ausbau der Erneuerbaren, wie die Minimalvergütung für kleine PV-Anlagen und die gleitende Marktprämie, konsequent umgesetzt werden. | Die Schweiz landet 2022 im europäischen Vergleich wie bereits im Vorjahr auf Platz 23, knapp vor Rumänien, Tschechien, Slowenien, der Slowakei und Lettland. Spitzenreiter Dänemark und Schweden produzieren pro Kopf sieben bis acht Mal mehr Strom aus Solar- und Windenergie als die Schweiz. Im Vergleich mit acht umliegenden Ländern landet die Schweiz auf dem vorletzten Platz. … (energiestiftung.ch, 29.6.23)

Sexueller Missbrauch: unabhängige Forschung wird vertieft Seit dem 27. Juni 2023 liegen die Entscheide von SBK, RKZ und KOVOS vor: Das wissenschaftliche Pilotprojekt zum sexuellen Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche der Schweiz soll in einem dreijährigen Folgeprojekt 2024—2026 fortgeführt werden. | Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) und die Konferenz der Vereinigungen der Orden und weiterer Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens (KOVOS) haben Ende 2021 im Rahmen eines Pilotprojekts ein erstes Forschungsprojekt zur Geschichte des sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts in Auftrag gegeben. (katholisch-stadtzuerich.ch, 29.6.23)

Wasserstoffbahn in Tirol: Zweifel bei Hersteller Nach dem Abgang des bisherigen Geschäftsführers der Zillertalbahn gehen die Diskussionen über die geplante Wasserstoffbahn in Tirol weiter. Die Schweizer Herstellerfirma meldete Zweifel an der Sinnhaftigkeit des geplanten Projekts an, das vom ehemaligen Zillertalbahn-Geschäftsführer Helmut Schreiner forciert wurde. (orf.at, 29.6.23)

Mehr Regen, weniger Schnee: Klimawandel stellt eine Gefahr für Bergregionen dar Dass der Klimawandel für Extremniederschläge sorgt, ist kein Geheimnis mehr. Allerdings verändert sich auch die Art der Niederschläge, was teilweise problematische Folgen nach sich ziehen kann. Forscher:innen warnen davor, dass die globale Erwärmung zunehmend dafür sorgen wird, dass statt Schnee schnell abfließender Regen fällt. Vor allem in hoch gelegenen Regionen in der nördlichen Hemisphäre stellt dies ein Problem dar: Es führt zu mehr Sturzfluten mit entsprechendem Gefahrenpotential. (www.trendsderzukunft.de, 29.6.23)

„Wir brauchen Ihre professionelle Hilfe“ – Selenskyj empfängt Klima-Gruppe Die schwedische Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg wurde gemeinsam mit einer internationalen Arbeitsgruppe in Kiew durch den ukrainischen Präsidenten Selenskyj empfangen. Bei dem Treffen soll es um die Erfassung von Umweltschäden durch den russischen Angriffskrieg gehen. (www.welt.de, 29.6.23)

Greta Thunberg reist nach Kiew und spricht von „Ökozid“ Überraschend ist Greta Thunberg in Kiew eingetroffen. Sie will mit einer internationalen Arbeitsgruppe kriegsbedingte Umweltschäden dokumentieren. Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete ihr von Schäden in der Region Cherson. (www.welt.de, 29.6.23)

Mieterbund: Jeder dritte Mieterhaushalt überfordert Studie zu Wohnkosten: Heizungsgesetz belastet arme Haushalte besonders. (www.jungewelt.de, 29.6.23)

Massentourismus auf See: »Sie sauber zu machen, kann funktionieren« Naturschutzbund legt Rangliste für Kreuzfahrtunternehmen vor. Alternative Antriebe sollen Emissionen senken. Ein Gespräch mit Sönke Diesener, Referent für Verkehrspolitik. (www.jungewelt.de, 29.6.23)

Gesetz zu Elektrogeräten: Annahme verweigert Die Rücknahme kaputter Elektrogeräte klappt nicht. mehr... (taz.de, 29.6.23)

Österreich-Erklärer im Interview: «Kurz hat den Austro-Trumpismus eingeführt» Der Publizist Armin Thurnher rechnet in seinem neuesten Buch mit der Ära von Sebastian Kurz ab. Und er erklärt, warum dessen System in Österreich weiterlebt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.23)

Eine koreanische Nonne wird zum Star der veganen Küche Von den Bergen Koreas auf die Teller der Gourmets: Das Tempelessen einer buddhistischen Nonne geht durch die Decke. (www.srf.ch, 29.6.23)

Rückgabe von Elektroschrott im Supermarkt wird kaum genutzt - Seit einem Jahr können Verbraucherinnen und Verbraucher ausgediente Elektrokleingeräte wie Rasierer oder Smartphones einfach beim Einkaufen im Supermarkt entsorgen. Doch genutzt wird die Möglichkeit kaum. Umweltschützer machen dafür den Handel verantwortlich.Schon seit einem Jahr können in Deutschland laut Vorschrift ausgediente Elektro-Kleingeräte zur Entsorgung einfach in Supermärkten und bei Discountern abgegeben werden. Das soll die Umwelt schützen. Doch genutzt wird die Möglichkeit bislang kaum, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter den großen Handelsketten ergab. Tatsächlich wissen viele Verbraucher überhaupt nichts von dieser Möglichkeit, Elektroschrott loszuwerden. - Dabei waren die Hoffnungen groß, als die Neuregelung am 1. Juli vergangenen Jahres in Kraft trat. Mit einem Schlag sollte die Entsorgung von ausgedienten Handys, Rasierern und ähnlichem Kleingerät in Deutschland viel einfacher werden. - "Alte Elektrogeräte kann man nun gleich beim Wocheneinkauf zurückgeben", schwärmte damals der Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner. Durch die Neuregelung gebe es auf einen Schlag 25 000 zusätzliche Rückgabestellen für Elektroaltgeräte in der Bundesrepublik. - Das besagt die Regelung - Die Neuregelung des Elektro- und Elektronikger& >| (www.oekotest.de, 29.6.23)

EU-Mercosur-Abkommen | EU-Mercosur-Abkommen: Keine Priorität für Nachhaltigkeit Das Mercosur-Abkommen stützt Brasiliens altes Argrarmodell, meint EU-Abgeordneter Yannick Jadot (www.nd-aktuell.de, 29.6.23)

Jugendliche leiden unter Social Media, Mobbing, Krieg: wie ein Jungpolitiker seiner Generation helfen will und die Zürcher Regierung überzeugt Der Kanton Zürich will mehr für die psychische Gesundheit der Jugendlichen tun. Um diese sei es schlecht bestellt. (www.nzz.ch, 29.6.23)

Klimaanpassung | Pflanzenbau in Zeiten der Dürre Trockene Böden im Sommer stellen die Landwirtschaft vor neue Probleme, widerstandsfähige Anbausysteme sind gefragt (www.nd-aktuell.de, 29.6.23)

Wasserstoff vom eigenen Dach für die Energiewende Sonnenstrom vom Dach oder Balkon boomt angesichts der hohen Energiepreise. Doch auf einem Dach kann man nicht nur Strom erzeugen, sondern auch Wasserstoff. Wissenschaftler aus Deutschland haben ein entsprechendes System vorgestellt, das bald Marktreife erlangen könnte. (www.krone.at, 29.6.23)

Podcast-Episode zum digitalen Heizungskeller - - In der 18. Episode des Podcasts Gebäudewende geht es um Möglichkeiten, mit der Auswertung digitaler Daten aus dem Heizungskeller den Energieverbrauch und CO2-Ausstoß in Mehrfamilienhäusern zu reduzieren und damit auch Mieterinnen und Mieter zu entlasten. - - (www.geb-info.de, 29.6.23)

«Es hat einen Strukturbruch in der Weltwirtschaft gegeben» In Europa und den USA kämpfen die Zentralbanken gegen eine hartnäckige Inflation. In der Wirtschaft wird mehr auf Resilienz anstatt auf Effizienz geachtet. Ann-Katrin Petersen, Senior Investment Strategist beim weltweit grössten Vermögensverwalter BlackRock, erklärt, warum die Zeitenwende mehr als ein Schlagwort ist und was das für die Anleger bedeutet. (www.watson.ch, 29.6.23)

Klosters: Solaranlage bei der Bergbahn Madrisa soll 3500 Haushalte versorgen – und die Bahn Das Bündner Energieunternehmen Repower plant gemeinsam mit der Gemeinde Klosters und der Klosters-Madrisa Bergbahnen AG den Bau einer alpinen Solaranlage bei der Bergbahn Madrisa. Die Anlage im Gebiet «Züg» soll mit der Leistung von 12 Megawatt (MW) die Bergbahn und Haushalte mit Strom versorgen. (www.watson.ch, 29.6.23)

Die Union klagt gegen Robert Habecks geplantes Heizungsgesetz In aller Eile will Deutschlands grüner Wirtschaftsminister seine «Wärmewende» durch den Bundestag bringen. Doch ein CDU-Politiker könnte ihn bremsen – mithilfe des Bundesverfassungsgerichts. (www.nzz.ch, 29.6.23)

GASTKOMMENTAR Klaus Zierer | «Vorpreschen first, Bedenken second» – über die unheilvolle Turbodigitalisierung im schulischen Bereich Spätestens seit der Corona-Krise kennt die Digitalisierung der Schulen kein Halten mehr. Dabei ist es naiv, zu meinen, dass der Einsatz von Elektronik per se zu besserer Lernleistung und zu einem effizienteren Bildungssystem führt. Skeptische Stimmen gilt es ernst zu nehmen. (www.nzz.ch, 29.6.23)

«Partizipative Ansätze machen es einfacher, Lösungen zu entwickeln» Manuel Lehmann ist Mitgründer von Thinkpact Zukunft, einer Bildungsplattform und einem Denklabor für nachhaltige Entwicklung und einen zukunftsfähigen Lebensstil. Er spricht über die Vorteile partizipativer Ansätze und wo er eine Rolle für die Stiftungen im Engagement gegen den Klimawandel sieht. (thephilanthropist.ch, 29.6.23)

"Kirchenaustritte müssen politische Konsequenzen haben" Der Zentralrat der Konfessionsfreien fordert politische Konsequenzen aus den jüngst veröffentlichten Kirchenaustrittszahlen des Jahres 2022. Damit ist der Anteil der Kirchenmitglieder in Deutschland von 49 auf 47 Prozent gefallen. (hpd.de, 29.6.23)

D: Pax Christi kritisiert Anstieg bei Rüstungsexporten - - Die katholische Friedensbewegung Pax Christi in Deutschland kritisiert die Bundesregierung für ihre Genehmigungen von Rüstungsexporten. Dies zeige, dass die EU und Nato-Staaten insgesamt „enorm aufrüsten“, hieß es in einer Aussendung von diesem Donnerstag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.6.23)

THG-Quote: Mit dem E-Auto Geld verdienen – so gehts Halter von E-Autos können einge­spartes CO2 verkaufen und dafür eine THG-Prämie erhalten. Dafür nutzen sie am besten einen Dienst­leister. Jetzt ist die Prämie gesunken. (www.test.de, 29.6.23)

Chatbot kann Fake News glaubhaft vermitteln Probanden haben in einer Studie der Universität Zürich nicht feststellen können, ob KI oder ein Mensch einen Tweet geschrieben hat. (www.persoenlich.com, 29.6.23)

Energiewende: Hochtemperaturspeicher nutzt Keramik Energiewende ganz natürlich: Eine neue Technik soll den überschüssigen Strom aus Solaranlagen in einem Wohngebiet in Wärme umwandeln und zeitversetzt doppelt nutzbar machen. (www.faz.net, 29.6.23)

Biokraftstoffe sind klimaschädlicher als Diesel und Benzin Die Nachfrage nach sogenannten Biokraftstoffen wird in Zukunft enorm steigen. Ohne CO2-Preis für die Landwirtschaft könnte der Agrosprit den Klimawandel beschleunigen, statt ihn zu bremsen, zeigt eine neue Studie. - (www.klimareporter.de, 29.6.23)

Mehr Öko in den GAP-Regelungen, bitte! WWF fordert Anpassung der Öko-Regelungen innerhalb der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) (www.wwf.de, 29.6.23)

Gemeinsam für die Nashörner Kölner Zoo eröffnet neue Nashornanlage und gründet Artenschutzkooperation mit dem WWF (www.wwf.de, 29.6.23)

Klimaethikerin zur Überforderung: „Wir sollten mehr tun“ Viele Menschen fühlen sich von Klimaschutzmaßnahmen überfordert. Die Klimaethikerin Kirsten Meyer erklärt, warum wir uns etwas abverlangen sollten. mehr... (taz.de, 29.6.23)

„Es tut mir leid“ – Kühnert gibt Fehler beim Heizungsgesetz zu „Das darf uns nicht noch einmal passieren. Das haben, glaube ich, auch alle verstanden in der Koalition“, sagt SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert über das chaotische Verfahren beim Heizungsgesetz. Laut SPD soll der überarbeitete Entwurf spätestens Freitag vorliegen. (www.welt.de, 29.6.23)

Energetische Potenziale von Lüftungsanlagen im Fokus Im Fokus des Online-Forums stehen praktikable Lösungen für gute Raumluftqualität. Dabei werden insbesondere die energetischen Potenziale unterschiedlicher Lüftungstechnologien beleuchtet. Beispiele aus der Praxis, Grundlagen und Lösungen geben den Marktpartnern im 12. Forum Wohnungslüftung konkrete Handlungsempfehlungen. - „Wie statte ich mein Gebäude in Zeiten hoher Energiepreise klimafreundlich und zukunftssicher aus? Viele Bauherren und Sanierer sind derzeit verunsichert. Hier setzen wir mit dem 12. Forum Wohnungslüftung an und rücken die energetischen Potenziale von Lüftungslösungen in den Mittelpunkt. So wichtig die jetzt öffentliche Diskussion über die „richtige“ Heizung ist – Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sind eine oft unterschätzte Komplementärtechnologie: Die Wärme, die nicht mit der Fortluft ungenutzt aus dem Gebäude abgeführt wird, muss erst gar nicht neu erzeugt und verteilt werden“, so Dr. Jan Witt, Geschäftsführer der HEA-Fachgemeinschaft. - Dr. Wolfram Birmili, UBA-Fachgebietsleiter für Innenraumhygiene und gesundheitsbezogene Umweltbelastungen, hebt hervor: „Eine ausreichende Lüftung – ob maschinell oder natürlich, ist elementar für unser Wohlbefinden beim Aufenthalt in Gebäuden. Gleichzeitig haben sich Energie und Ressou >| (www.enbausa.de, 29.6.23)

Energiewende in Bayern WWF-Bericht: Freistaat hinkt bei der Energiewende hinterher - Beim Ausbau der Windenergie rangiert Bayern auf den hinteren Rängen - Wettbewerbsfähigkeit hängt von zukunftsfähiger Energiepolitik der künftigen Landesregierung ab - (www.wwf.de, 29.6.23)

Wann es lohnt, eine Solaranlage zur privaten Stromerzeugung zu mieten Um eigenen Strom zu erzeugen, müssen private Haushalte nicht unbedingt eine Photovoltaik-Anlage kaufen: Auch Mieten ist eine Option. Das kann sich lohnen - es gibt aber einiges zu beachten. Von Till Bücker.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.6.23)

Heizungsgesetz der Ampel: Was von Habecks Plan geblieben ist Lange haben die Ampel-Parteien um das Heizungsgesetz gestritten. Nun soll es kommen. Aber was bedeutet das? Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu. mehr... (taz.de, 29.6.23)

Kampf ums Wasser im Herzen Europas: Konfliktprävention wird nötig Als Ursprungsland von mehreren grossen europäischen Flüssen will die Schweiz mehr Wasser für die Stromerzeugung zurückhalten. Aber auch Frankreich und Italien brauchen das Wasser aus den Schweizer Alpen. Wie können die unterschiedlichen Bedürfnisse in Einklang gebracht werden? | Kaspar Schuler, Präsident der Internationalen Alpenschutzkommission (CIPRA), ist in grosser Sorge: "Alle brauchen Wasser — in Zukunft wird es einen Kampf ums Wasser geben." CIPRA ist eine Nichtregierungsorganisation, die sich für den Schutz des Natur- und Kulturerbes der Alpen einsetzt. | Seit Jahrhunderten versorgen die Alpen Millionen von Menschen in Europa mit Wasser. Die Schweiz wird das "Wasserschloss Europas" genannt. Doch die lebenswichtige Ressource wird immer knapper und damit umstrittener. | Die Wassermenge, die aus der Schweiz in andere europäische Länder fliesst, wird vor allem im Sommer abnehmen. Doch gerade in den wärmsten Monaten des Jahres brauchen Frankreich und Italien … (www.swissinfo.ch, 29.6.23)

Ins Abseits ab 50: Ferda Ataman hält Altersdiskriminierung für großes Problem Hunderte von Bewerbungen, keine Einladung zum Bewerbungsgespräch? Ausgrenzungserfahrung in der digitalen Gesellschaft? Ferda Ataman hält Altersdiskriminierung bei Ü-50-Jährigen für massiv unterschätzt. Wie Recht sie hat (www.freitag.de, 29.6.23)

Bevorstehender Streik der EVG: Warum der DB-Vorstand dafür verantwortlich ist Die EVG könnte bald unbestfristet streiken, jeder Dritte erwägt deshalb die Umstellung auf ein anderes Verkehrsmittel. Schuld daran ist der DB-Vorstand, der Geld für Boni-Vergütungen hat — aber nicht für höhere Gehälter (www.freitag.de, 29.6.23)

Generation Z ist anfälliger für Fake News – Empfänglichkeit für Fehlinformationen ist bei jungen und onlineaffinen Personen höher Wahr oder falsch? Entgegen gängiger Erwartung fallen jüngere und Internet-affine Menschen sogar häufiger auf Fake News herein als ältere, wie eine Studie aus den USA nahelegt. Dabei ergab ein eigens entwickelter und zuvor mit 8.000 Testpersonen validierter Test, dass es der „Generation Z“ offenbar besonders schwerfällt, echte und gefälschte Schlagzeilen voneinander zu unterscheiden. Der Umgang mit sozialen Medien und Webinhalten scheint demnach nicht gegen Fake News zu wappnen — eher im Gegenteil. (www.scinexx.de, 29.6.23)

Klimaschutz: Schlechte Noten für die Regierung Genügend - diese bescheidene Schulnote gibt die Bevölkerung der Bundesregierung für ihre Umwelt- und Klimapolitik. Und auch sonst fällt das Jahreszeugnis nicht überragend aus. (www.krone.at, 29.6.23)

Verkehrsministerium plant neue Förderungen für E-Ladeinfrastruktur Bei E-Autos herrscht noch Zurückhaltung in Deutschland. Mit neuen Programmen will Verkehrsminister Wissing jetzt die Ladeinfrastruktur fördern - von Photovoltaikanlagen bis hin zu Ladestationen und Speichern. Von Oliver Sallet.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.6.23)

Werbung im Sport: Fatale Abhängigkeit von der Alkoholindustrie Bratwurst, Bier und Fußball gehören für viele Menschen zusammen. Der Sport und die Alkoholindustrie pflegen eine lukrative Beziehung. Suchtforscher sind alarmiert – und fordern Werbeverbote. (www.faz.net, 29.6.23)

5 Strom-Szenarien: Geht die Lampe aus? So kann die Schweiz die Energiewende schaffen: 5 Szenarien zur Stromversorgung von morgen im Vergleich. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.23)

CO2-Bilanz muss verpflichtende Grundlage für Bauentscheidungen werden - - Die Klimaauswirkungen von Bauprojekten müssen bepreist werden, fordert das Bündnis „Sustainable Bavaria“, ein breiter Zusammenschluss wichtiger Protagonisten der bayerischen Baubranche. - - (www.geb-info.de, 29.6.23)

Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch stellt ein neues Kulturleitbild vor – mit einer auffälligen Lücke Die Stadt will die finanzielle Situation von freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern verbessern. Zudem soll der Kultursektor klimaneutral werden. Zum grössten Theaterhaus liest man indes wenig. (www.nzz.ch, 29.6.23)

Was ist aus den Empfehlungen des Klimarats geworden? Fast ein Jahr ist es her, dass der Klimarat seine 93 Empfehlungen an die Bundesregierung übergeben hat. Passiert ist seither wenig. Warum? (www.moment.at, 29.6.23)

Tiefere CO2-Emissionen dank fortschreitender Elektrifizierung neuer Personen- und Lieferwagen Der Mangel an Mikrochips und Bauteilen für die Fahrzeugproduktion sowie die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine prägten den Fahrzeugmarkt im Jahr 2022: Die Anzahl neu in Verkehr gesetzter Personenwagen (PW) lag um rund 5.6% unter dem Vorjahreswert, jene der neuen Lieferwagen und leichten Sattelschlepper (LNF) um rund 19%. Zentraler Treiber für die Entwicklung der CO2-Emissionen und der Energieeffizienz bleibt die weiter fortschreitende Elektrifizierung der Neuwagenflotte. Bei den Personenwagen stieg der Anteil der Steckerfahrzeuge auf 26.1% (2021: 22.5%). Auch werden immer mehr elektrifizierte LNF importiert, deren Marktanteil stieg auf 10.5% (2021: 5.5%). Diese Entwicklung war ausschlaggebend für die erneute Senkung der durchschnittlichen CO2-Emissionen neuer Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahr. So haben Importeure neuer PW den Zielwert nur knapp verfehlt, bei LNF ist die Zielabweichung noch recht deutlich. (www.admin.ch, 29.6.23)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Änderungen der Winterreserveverordnung - Falls die Realisierung von Reservekraftwerken bzw. die Reserveintegration dereinst politisch nicht gewollt und somit scheitern sollte, würden die Projektanten auf Kosten für vergeblich getätigte Arbeiten sitzen bleiben. Die Winterreserveverordnung soll mit einem Passus ergänzt werden, wonach solche Kosten übernommen werden, namentlich für unnütz gewordene Projektierungsarbeiten. Die weiteren Revisionsbereiche betreffen eher technische Aspekte. - Datum der Eröffnung: 28. Juni 2023 - Vernehmlassungsfrist: 25. August 2023 (fedlex.data.admin.ch, 29.6.23)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Verkehrsflächen für den Langsamverkehr - Die Vorlage beinhaltet eine Anpassung der fahrzeugtechnischen Vorschriften, der Kategorisierung, der Verhaltensvorschriften, der Signalisationsvorschriften und der Führerausbildung der zum Verkehr auf Radverkehrsflächen berechtigten Fahrzeuge. Es werden zudem die rechtlichen Grundlagen geschaffen, um Radstreifen mit baulichen Elementen schützen und spezifische Parkierungsflächen für Cargobikes und Bikes mit einem Anhänger errichten zu können. Damit wird eine kongruente und sichere Nutzung der vorhandenen Verkehrsflächen gefördert. Kindern ab 12 Jahren wird das Führen von langsamen E-Bikes ohne Führerausweis erlaubt, sofern sie von einer mindestens 18-jährigen Person beaufsichtigt werden. Die Anforderungen an die Verkehrsexperten und -expertinnen, die Fahrzeug- und Führerprüfungen abnehmen, werden angepasst. - Datum der Eröffnung: 28. Juni 2023 - Vernehmlassungsfrist: 18. Oktober 2023 (fedlex.data.admin.ch, 29.6.23)

Lithiumabbau in Argentinien: Die Schattenseiten der Verkehrswende Argentinien ist einer der Hauptproduzenten von Lithium - ein Metall, das auch Deutschland zum Bau von E-Autos braucht. Doch gegen den Abbau regt sich Protest im Land. Denn die vor allem ausländischen Gewinne gehen auf Kosten der Natur. Von Reinhard Baumgarten.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.6.23)

Solarthermiekollektoren im Test: Wärme vom Dach Solar­thermie sorgt für warmes Wasser zum Duschen oder Heizen. Der Test von Flachkollektoren und Röhrenkollektoren zeigt Unterschiede in der Effizienz und Halt­barkeit. (www.test.de, 29.6.23)

28.6.23

«Mit den Leuten und nicht gegen sie» – Waadt investiert 200 Millionen in Klimaschutz Der Kanton Waadt schaltet bei der Umsetzung der Klimaziele einen Gang höher. Er stellt 209 Millionen Franken für ein Paket von rund 20 Massnahmen bereit, die bis zum Frühjahr 2024 umgesetzt werden sollen. | Der Kanton Waadt hat sich 2020 mit dem Klimaplan und später mit dem Legislaturprogramm 2022-2027 das Ziel gesteckt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 bis 60 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Bis 2050 will der Kanton CO2-neutral werden. | Gemäss einem Prüfbericht der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) würde die Reduzierung der Treibhausgasemissionen ohne zusätzliche Massnahmen bis 2030 jedoch nur bei etwa acht Prozent liegen. … (www.watson.ch, 28.6.23)

Swiss-Chef: «Hätten früher in Nachhaltigkeit investieren müssen» Die Ferienzeit naht – und mit ihr eine erhöhte Nachfrage nach Flugreisen. Swiss-Chef Dieter Vranckx im Gespräch. (www.srf.ch, 28.6.23)

Kommentar zu Kirchenaustritten: Eine Art Selbstdemontage Der Massenaustritt aus der katholischen Kirche verwundert angesichts der Doppelmoral und der schleppenden Aufarbeitung von Missbrauch nicht. In Kombination mit der Reformunwilligkeit dürften die Mitgliedzahlen weiter schrumpfen, meint Ulrich Pick.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.6.23)

Illegale Biketrails am Zürichsee: Waldbesitzer ärgern sich über renitente Mountainbiker Viele Waldflächen entlang der Autobahn zwischen Thalwil und Horgen gehören Privaten. Doch Mountainbiker hinterlassen hier Schäden, die ins Geld gehen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.23)

Ringen um das Gebäudeenergiegesetz: Ein kommunikatives Desaster Von der Opposition bekam das Heizungsgesetz ordentlich Gegenwind. Trotzdem geht die verunsicherte Bevölkerung aufs Konto der Regierung selbst. mehr... (taz.de, 28.6.23)

„Setzen Zeichen gegen die Verhinderungs-Kultur“ Junge Salzburger setzen sich für die Mobilitätswende im Bundesland ein und verstehen Blockadehaltung der Gegner gegen Mobilitäts- und Infrastrukturprojekte nicht. (www.krone.at, 28.6.23)

Klimaaktivismus und Klimaschutz: Schadet die Letzte Generation wirklich dem Klimaschutz? Demos, Kartoffelbrei, Blockaden: Eine neue Studie untersucht, wie sich Protestformen auf das Ansehen von Aktivisten auswirken – und den Anspruch an Klimapolitik. (www.zeit.de, 28.6.23)

„Energiesparkommissar“ Carsten Herbert: „Klimageräte können die Wärmewende retten“ Carsten Herbert ist Energieberater mit eigenem Youtube-Kanal. Er sagt: Klimageräte sind besser als ihr Ruf – und verrät, wie man sein Haus klimaneutral gestalten kann. (www.faz.net, 28.6.23)

Klimawandel und steigender Meeresspiegel: Tuvalu droht zu versinken – und will einen digitalen Klon schaffen Der Inselstaat will sowohl seine Geografie als auch seine Kultur und Geschichte im Metaversum bewahren. Die Bewohner haben den Kampf um ihr Land aber noch nicht aufgegeben. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.23)

UN fordern wegen drohender Hungersnot Hilfe für Nigeria Millionen Menschen im Nordosten Nigerias sind von Hunger bedroht. Die Vereinten Nationen fordern humanitäre Hilfe für das bevölkerungsreichste Land Afrikas - und die Weltgemeinschaft dazu auf, zugesagte Gelder endlich auszahlen.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.6.23)

European Games | Europaspiele in Polen: Spektakuläres Skispringen im Sommer Im Skispringen geht es bei den Europaspielen gerade um Medaillen – eine Antwort auf den Klimawandel (www.nd-aktuell.de, 28.6.23)

Rechtsextremismus in Ostdeutschland: Fremdeln mit der Demokratie Viele Ostdeutsche wollen einen autoritären Staat. In drei Bundesländern sind rechtsextreme Einstellungen besonders verbreitet, laut einer Studie. mehr... (taz.de, 28.6.23)

Twitter-Änderungen: So nutzt Du die Twitter-API mit Blog2Social Erfahre, wie Du die neue Twitter-API mit Blog2Social einrichtest und weiterhin mit Deiner Community verbunden bleibst. | Twitter hat kürzlich die Nutzungsbedingungen für Drittanbieter-Anwendungen wie Social-Media-Tools geändert. Diese Situation betrifft alle Drittanbieter-Tools, die Twitter-Dienste anbieten. Im Wesentlichen hat Twitter sein Service-Angebot von einem kostenfreien auf neues Modell mit einer limitierten kostenfreien Version und kostenpflichtigen Angeboten für verschiedene Business-Angebote umgestellt. Viele Tool-Anbieter haben daraufhin die Integration von Twitter eingestellt. | Um diese neue Herausforderungen zu meistern und Dir eine bessere Lösung für das Posten Deiner Tweets anzubieten, implementieren wir derzeit eine neue Funktion in Blog2Social. Dadurch werden wir Dir ermöglichen, die Funktionen von Twitter weiterhin voll auszuschöpfen, um Deine Inhalte über Blog2Social zu teilen. Diese Änderungen werden bis Mitte Juli umgesetzt sein. … (www.blog2social.com, 28.6.23)

We're Building Things Based on a Climate We No Longer Live In NOAA precipitation estimates that engineers and planners use to design bridges, roads and other infrastructure are decades out of date because of climate change (www.scientificamerican.com, 28.6.23)

Chancen partizipativer Forschung nutzen und fördern In der Forschung mehr Partizipation wagen — damit gewinnt unser Wissenschaftssystem neue Erkenntnisse, höhere Qualität und mehr Vertrauen. Die großen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft meistern wir nur im gemeinsamen Zusammenwirken und mit evidenzbasierter Politik. (www.gruene-bundestag.de, 28.6.23)

Smart City: Mobilität, Partizipation und Nachhaltigkeit Die Digitalisierung eröffnet der Stadtentwicklung neue Möglichkeiten. Wie ein breit angelegtes Förderprogramm zeigt, finden sich die viel diskutierten Smart Cities auch in ländlichen Räumen (www.dabonline.de, 28.6.23)

Digitalisierung des Gesundheitswesens: Protest gegen digitale Akte Ab dem kommenden Jahr soll die elektronische Patientenakte in Deutschland für alle Standard werden. Aus der Ärzteschaft gibt es Widerstand. mehr... (taz.de, 28.6.23)

Trotz Energiewende: Hersteller von Windrädern kämpfen gegen die Flaute – und Schweizer Zulieferer mit ihnen Die Zeit der Zulassungsrekorde von Windkraft-Turbinen in Europa ist vorbei. Erst hat China den Pionier abgehängt, bald könnten es die USA tun. Gurit und Schweiter hoffen auf neuen Schub. (www.nzz.ch, 28.6.23)

Krise der Katholischen Kirche: Immer mehr Austritte Mehr als eine halbe Million Katholiken haben sich im vergangenen Jahr in Deutschland von der Kirche abgewendet. Warum gehen sie? (www.dw.com, 28.6.23)

Katholische Kirche: Untersuchungen zu sexuellem Missbrauch Die katholische Kirche der Schweiz will ein weiteres Forschungsprojekt lancieren und sexuellen Missbrauch untersuchen. (www.srf.ch, 28.6.23)

„Missbrauch von Marktmacht“: Deutsche Bahn muss Daten teilen Immer mehr Mobilitätsplattformen verkaufen Bahntickets. Sie brauchen Zugang zu Informationen über Zugausfälle und Verspätungen, sagt das Kartellamt. mehr... (taz.de, 28.6.23)

Mobilitätswende | Verkehr in Berlin: Viel Lärm um ruhige Straßen Friedrichshain-Kreuzberg beschließt ein Verkehrskonzept für mehr Sicherheit. Dafür ist er allerdings auf Geld vom Senat angewiesen (www.nd-aktuell.de, 28.6.23)

Honda geht die elektrische Zukunft in Europa an Die Honda-Roadmap zur CO2-Neutralität bis 2050 führt über Hybridmodelle, ein neues vollelektrisches Kompakt-SUV sowie über verschiedene Wasserstofftechnologien. (www.nzz.ch, 28.6.23)

Pilotprojekt Grundeinkommen: Neustart von Grund auf Nach zwei Jahren im Projekt Grundeinkommen hat die Industriekauffrau Elisabeth Ragusa ein Studium begonnen – und kann sogar Geld zurücklegen. mehr... (taz.de, 28.6.23)

Das Elend der Wirtschaftsprognosen In ruhigen Zeiten sind Prognosen zumindest auf kurze Frist häufig recht gut, aber nur von eingeschränktem Nutzen. In turbulenten Zeiten bleiben Prognosen höchst unzuverlässig. Können Big Data und Künstliche Intelligenz daran etwas ändern? (www.faz.net, 28.6.23)

Thema 2023: Wie schaffen wir die Mobilitäts-Wende? Auch in Sachen Mobilität kann man einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, etwa in dem man auf Öffis oder Fahrrad umsteigt oder sich ein Elektro-Fahrzeug zulegt. Welche Möglichkeiten der Mobilitätswende es gibt und welche Innovationen mittlerweile schon auf dem Markt sind, erfahren Besucher auf dem größten E-Mobilitätsevent Österreichs: Die Wiener Elektro Tage finden von 13. bis 17. September 2023 am Wiener Rathausplatz statt und laden mit aktuellen E-Auto- bzw. Zweirad-Neuheiten, innovativen Ladelösungen und vielen weiteren Attraktionen zum Staunen und Lernen ein. (www.krone.at, 28.6.23)

Aus für Gipfelkreuze?: „Angriff auf unsere Kultur“ Die in Italien aktuell tobende Debatte über das Aufstellen von Kreuzen auf Berggipfeln schwappte auch auf Tirol über. Alpenvereinspräsident Andreas Ermacora erklärte, man habe eine ähnliche Meinung wie der italienische Alpenverein. Man solle keine neuen Gipfelkreuze mehr aufstellen. Das habe aber weniger religiöse Gründe. Heftige Kritik kommt dazu von der ÖVP, vom Landwirtschaftsminister abwärts. (www.krone.at, 28.6.23)

Mehrheit der Ostdeutschen hält Deutschland für „überfremdet“ Viele Menschen in Ostdeutschland teilen fremdenfeindliche oder auch chauvinistische Einstellungen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die das Else-Frenkel-Brunswik-Institut der Universität Leipzig nun vorgestellt hat. Demnach sind 40 Prozent mit der Demokratie nicht zufrieden. (www.welt.de, 28.6.23)

Die wahren Meisterinnen des Horrors Wissenschaftler ignorieren die schwarz-gelben Kuchenräuber oder bevorzugen die fleißigen Bienenvölker. Über das Leben von Wespen ist deshalb wenig bekannt. Dabei gibt es einige Geschichten, die zur Ehrenrettung der ungeliebten Wespen beitragen können. Und einige, die uns gruseln lassen. (www.welt.de, 28.6.23)

Fast zwei Drittel der Ostdeutschen halten politisches Engagement für sinnlos Viele Ostdeutsche sehnten sich nicht nach mehr Demokratie, sondern nach „einer autoritären Staatlichkeit“: Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Leipzig. Mehr als jeder Vierte wünsche sich gar „einen Führer“, der „mit starker Hand“ regiere. (www.welt.de, 28.6.23)

Erneuerbaren-Strom übertraf Bedarf in Österreich In Österreich wurde im Mai mehr elektrischer Strom aus erneuerbaren Quellen produziert, als benötigt wurde. Laut dem Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid (APG) trug vor allem Wasserkraft zu den neuen Rekorden beim Export von Strom bei. (www.krone.at, 28.6.23)

Deutsche Bischofskonferenz: 153 586 Menschen treten in Bayern aus katholischer Kirche aus Die Zahlen für das Jahr 2022 stellen einen neuen Negativrekord da. Vor allem das Gutachten zum Missbrauch im Erzbistum München und Freising hatten die Austritte zumindest kurzfristig in die Höhe getrieben. (www.sueddeutsche.de, 28.6.23)

Kärntner Politik bastelt an der Energiewende Mit einem komplett neuen Energiemaster wollen Landesvize Martin Gruber (ÖVP) und sein Parteikollege Sebastian Schuschnig in Kärnten die Energiewende einleiten. Dabei rücken Photovoltaikanlagen und Windräder in den Fokus. (www.krone.at, 28.6.23)

Deutsche Bahn: Kartellamt rügt Bahn für Missbrauch von Marktmacht bei Ticketplattform Die Deutsche Bahn verstößt laut Bundeskartellamt beim Ticketverkauf über die eigene Mobilitätsplattform gegen Wettbewerbsrecht. Der Konzern will sich rechtlich wehren. (www.zeit.de, 28.6.23)

Über halbe Million Menschen verlassen katholische Kirche Es ist ein neuer Negativrekord für die Katholiken in Deutschland. Auch die Krise um Missbrauch und dessen Verdrängung im Kölner Erzbistum hat dazu 2022 beigetragen. Die Evangelische Kirche ist ebenfalls betroffen. (www.dw.com, 28.6.23)

Kreuzfahrtschiffe: Naturschützer kritisieren Kreuzfahrtbranche Dem Nabu zufolge fährt die Mehrzahl der Kreuzfahrtschiffe weiterhin mit klimaschädlichem Schweröl. Vorne liegen beim Klimaschutz norwegische Reedereien. (www.zeit.de, 28.6.23)

Czernohorszky: „Wiens soziale Klimaziele sichern gutes Leben für alle Menschen in der Stadt!“ | 2022 war „Jahr des Anpackens“: Sonnenstromleistung gestiegen, 200.000 Quadratmeter Grünraum neu- oder umgestaltet, … „2022 war das Jahr des Anpackens. Es war das Jahr, in dem wir uns für den Klimaschutz und zur Sicherung der Lebensqualität in Wien die Hände schmutzig gemacht haben“, sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky heute im Wiener Gemeinderat im Rahmen der Debatte zum Rechnungsabschluss 2022. | Dass Wien heute eine der lebenswertesten Städte der Welt ist, sei Resultat jahrzehntelanger vorausschauender und mutiger politischer Entscheidungen. Jetzt sei die Mission der Stadtregierung den gewohnt hohen Wiener Lebensstandard für die kommenden Generationen zu sichern und – wenn möglich — auszubauen — und zwar für alle Wienerinnen und Wiener, betonte Czernohorszky. | Mit Beginn der laufenden Legislaturperiode seien Wiens Klimaziele ambitionierter geworden, jedoch auch Zweifel an deren Machbarkeit geäußert worden. Eine der wichtigsten Aufgaben auf dem Weg zur Klimaneutralität sei es daher, den Wienerinnen und Wiener zu beweisen, dass der Gasausstieg sehr wohl möglich sei. … (presse.wien.gv.at, 28.6.23)

Kirchenstatistik 2022: Deutsche Bischofskonferenz Die Deutsche Bischofskonferenz und die 27 (Erz-)Diözesen der katholischen Kirche in Deutschland haben heute (28. Juni 2023) die Kirchenstatistik für das Jahr 2022 veröffentlicht. In Deutschland machen die Katholiken 24,8 Prozent der Gesamtbevölkerung aus (20.937.590 Kirchenmitglieder). | Nach der Corona-Pandemie gibt es bei den meisten Sakramenten einen leichten Zuwachs zu verzeichnen: Der Gottesdienstbesuch liegt bei 5,7 Prozent (2021: 4,3 Prozent). 155.173 Taufen hat es gegeben (2021: 141.992). Die Zahl der kirchlichen Trauungen ist mit 35.467 deutlich angestiegen (2021: 20.140). Zur Erstkommunion gingen 162.506 Kinder (2021: 156.574). Insgesamt wurden 110.942 junge Menschen gefirmt (2021: 125.818). Die Bestattungen sind mit 240.144 nahezu so wie im Vorjahr (2021: 240.040). | Durch die laufenden Strukturmaßnahmen in Bistümern hat sich die Zahl der Pfarreien auf 9.624 (2021: 9.790) verringert. Insgesamt gibt es 11.987 Priester (2021: 12.280), … (www.dbk.de, 28.6.23)

Kirche : Über halbe Million Menschen 2022 aus katholischer Kirche ausgetreten Mehr als eine halbe Million Menschen sind 2022 aus der katholischen Kirche ausgetreten. Die Zahl der Kirchenaustritte lag bei 522 821, wie die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) am Mittwoch in Bonn mitteilte. Im bisherigen Rekordjahr 2021 waren es 359 338. (www.zeit.de, 28.6.23)

NZZ-Tochterfirma bietet Nutzerdaten auf Werbe-Marktplatz an Eine Angebotsliste bietet Einblicke ins umstrittene Online-Targeting zu Werbezwecken. Auch Schweizer Firmen machen mit. (www.infosperber.ch, 28.6.23)

Tempo-Durcheinander spielt Tempo-30-Gegnern in die Hände Die Stadt Bern richtet grosse Tempo-20-Zonen ein — im Widerspruch zum Städteverband. Und sie verwirrt Autofahrer und Fussgänger. (www.infosperber.ch, 28.6.23)

Gute Miene zum bösen Spiel: Indien profitiert von Russlands Öl Indien raffiniert das russische Erdöl zu Benzin und Heizöl und exportiert diese Produkte sogar nach Europa und in die USA. (www.infosperber.ch, 28.6.23)

Unterstützung für sozial desintegrierte Menschen Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, dem Verein «Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Suneboge» von 2024 bis 2027 einen jährlichen Betrag von 306 363 Franken auszurichten. Der Beitrag setzt sich aus einem leistungsabhängigen Beitrag für das Beschäftigungsangebot und dem Erlass der Kostenmiete zusammen. (www.stadt-zuerich.ch, 28.6.23)

Mietzinserhöhung anfechten: «Wenn die Miete um mehr als fünf Prozent steigt, sollten Sie stutzig werden» Jetzt steigen vielerorts die Mietzinse. Viele Vermieter übertreiben es aber mit den Aufschlägen. Wer stutzig werden sollte und wie man sich wehren kann. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.23)

Wohnen um den Baum herum Im zweiten Studienjahr erlebte Martin Saarinen gemeinschaftliche Wohnkultur in einer Neuauflage des gründerzeitlichen Blockrandes. (www.hochparterre.ch, 28.6.23)

Klimaklage gegen Holcim: Inselbewohner:innen reisen in die Schweiz Eine Gruppe von Indonesier:innen reiste kürzlich in die Schweiz, um zu erklären, wie der Klimawandel ihre kleine Insel Pulau Pari langsam zugrunde richtet. Die Inselbewohner:innen haben vor einem Schweizer Gericht eine Klimaklage gegen den Zementhersteller Holcim eingereicht, von dem sie behaupten, er tue "zu wenig", um die CO2-Emissionen zu senken. (www.swissinfo.ch, 28.6.23)

Buderus: Heizen und kühlen mit Luft Buderus zeigte auf der ISH 2023 erstmals sein neues „Komfort Air“-System, bei dem Frischluftzufuhr, Heizung und Kühlung integriert sind. Wärme und Kälte liefert eine außen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpe. Das System ist für den Neubau mit einer spezifischen Heizlast mit 30 W/m2 oder geringer konzipiert. Bei dieser Lösung wird die Wärme nicht über ein wasserbasiertes Heizsystem übertragen, sondern über die Luftkanäle der kontrollierten Wohnraumlüftung.  (www.ikz.de, 28.6.23)

Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft Wenn sich zwölf der ganz Grossen beim Bauen in der Schweiz zur Kreislaufwirtschaft bekennen, dann hat das Wirkung. Heute gehen beim Bauen noch zu viele Rohstoffe unwiederbringlich verloren. Werden weniger nicht erneuerbare Rohstoffe und Energien verwendet, wird die Bauwirtschaft wesentlich nachhaltiger und zukunftsfähiger. Dafür haben neben dem Bund, der Stadt und dem Kanton Zürich eine ganze Reihe privater Grossunternehmen die «Charta kreislauforientiertes Bauen» unterzeichnet. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.6.23)

Endlich Impulse gegen Einwegmüll WWF begrüßt Eckpunkte der geplanten Verpackungsgesetz-Novelle / „Ampelparteien müssen an einem Strang ziehen und eine Verwässerung des Entwurfs vermeiden“ (www.wwf.de, 28.6.23)

CCC: Chance of UK meeting climate pledges has ‘worsened' since last year Hopes of the UK government meeting its domestic and international climate targets have “worsened” over the past year, according to the Climate Change Committee (CCC). (www.carbonbrief.org, 28.6.23)

Soll die Schweiz ausländische Studierende einfacher auf den Arbeitsmarkt lassen? Nur wenige Studierende aus Nicht-EU-Ländern bleiben nach ihrem Abschluss in der Schweiz, um zu arbeiten — und dies trotz zunehmendem Fachkräftemangel. Das Parlament hat nun einen ersten Schritt unternommen, um ihre Integration zu erleichtern. (www.swissinfo.ch, 28.6.23)

Dieser Solarreaktor wandelt CO2 und Plastikmüll in Treibstoff um Forscher haben einen Solarreaktor entwickelt, der CO2 und Plastikmüll in nachhaltigen Treibstoff umwandeln kann. Im Gegensatz zu vorherigen Tests, gelang es den Entwicklern nun sogar, Treibhausgas aus der Luft zu absorbieren. (www.basicthinking.de, 28.6.23)

Apokalyptiker triumphieren und Optimisten werden als unverbesserliche Schönfärber hingestellt. Der Blick auf das Weltgeschehen hat sich verändert Krieg, Klimawandel, Rezession: Die Gesellschaft steht vor grossen Herausforderungen. Doch statt dass wir uns ihnen stellen, verzetteln wir uns auf Nebenschauplätzen. In Debatten, die uns nicht weiterführen. (www.nzz.ch, 28.6.23)

Lesende Kinder werden zufriedene Jugendliche Kinder, die viel und gerne lesen, weisen als Jugendliche bessere Gedächtnisleistungen auf. Das zeigt eine neue Studie. Auch die psychische Gesundheit soll von der Freude am Lesen profitieren. Zwölf Stunden pro Woche sind laut den Forscherinnen und Forschern die ideale Lesedauer für die Entwicklung des Gehirns. (orf.at, 28.6.23)

Mitgliederschwund in Landeskirche: Reformierte Kirche Zürich baut neun Stellen in der Pfarrschaft ab 24 Pfarrstellen hätten gestrichen werden müssen — so deutlich ist der Mitgliederschwund bei den Reformierten im Kanton. Die Synode entschied sich für einen «sanfteren» Abbau — mit einem Trick. | Die Zahl der Kirchenmitglieder sank zuletzt gemäss der Mitteilung von 425'000 auf 386'000. Dies wirkt sich auf die Zahl der Pfarrstellen aus, denn pro Pfarrstelle braucht es eine gewisse Anzahl Gläubige. Gegenüber der laufenden Amtsdauer hätte für diejenige von 2024 bis 2028 24 Vollzeitstellen gestrichen werden müssen.| Das Kirchparlament lockerte deswegen die Vorgaben. Statt 1650 braucht es noch 1550 Kirchenmitglieder pro Pfarrstelle. Damit müssten noch 8,9 Vollzeitstellen aufgehoben werden, teilte die Landeskirche mit. Eine weitergehende Senkung des Quorums sei von der Synode abgelehnt worden. | Die Landeskirche wird damit noch knapp über 250 Pfarrstellen verfügen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.23)

Grüne warnen vor Einbau neuer Gasheizungen „Wer jetzt noch eine Gasheizung einbaut, spielt mit dem Feuer“, sagt Grüne Fraktionsvize Andreas Audretsch. Zwar hat sich die Koalition beim Gebäudeenergiegesetz geeinigt, für den Grünen sind Gas- und auch Wasserstoffheizungen aber keine Zukunftstechnik. (www.welt.de, 28.6.23)

Mindestens lauwarm! Rote Linien fürs Heizungsgesetz und die kommunale Wärmeplanung (www.wwf.de, 28.6.23)

STUDIE. Erdgas oft noch klimaschädlicher - Unverbranntes Gas wird bislang nicht mitgezählt (oekonews.at, 28.6.23)

Extreme Hitzewellen: Texas braucht die Sonne zum Kühlen Nur mit Sonnen- und Windenergie kann der Ölstaat Texas die akute Hitzewelle bewältigen. Dennoch wollen die Republikaner die fossilen Energien weiterhin bevorzugen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.23)

Fit für die Wärmepumpe Das Ergebnis zeigt, ob die Installation einer Wärmepumpe sinnvoll sein kann oder ob sich eher ein Hybridsystem anbietet. Hausbesitzerinnen und -besitzer können dann noch die mindestens benötigte Vorlauftemperatur ermitteln und erhalten so eine erste Orientierung für das Gespräch mit einem SHK-Fachhandwerker oder SHK-Fachhandwerkerin. - Schritt für Schritt zur optimalen Temperatur - Liegt mit dem errechneten Energieverbrauch ein erster Anhaltspunkt für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe vor, gibt Buderus weiterführende Tipps: So ist es sinnvoll, die minimale Vorlauftemperatur fürs Heizsystem zu ermitteln. Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur des Heizwassers, das in die Heizkörper oder in die Fußbodenheizung fließt. Sie hängt maßgeblich vom spezifischen Wärmebedarf des Hauses (Heizlast) und vom Wärmeübergabesystem ab, etwa Heizkörper oder Fußbodenheizung. Gut zu wissen: Zwar ist die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Fußbodenheizung ideal – dennoch kann sie auch mit Heizkörpern effizient betrieben werden. - Hausbesitzer können an der Stelle im Wärmepumpenberater ein Heizkurventagebuch downloaden. Dieses liefert eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um die minimale Vorlauftemperatur selbst herauszufinden. Dazu wird die Heizkurve versuchsweise abgesenkt, um di >| (www.enbausa.de, 28.6.23)

Solarstrom vom Balkon: Lohnt sich das? Balkon-Solaranlagen werden immer beliebter. Eigenen Strom erzeugen kann Geld sparen und sogar Spaß machen. Aber rechnen sich die Anlagen für alle? Und was sollte man beachten? (www.dw.com, 28.6.23)

Gebäudeenergiegesetz: Die erste Runde geht an die Gaslobby Mit Habecks Heizungsgesetz drohten den Gasnetzbetreibern Milliardenverluste. Doch ihre Lobby wehrte sich (www.freitag.de, 28.6.23)

Schweiz will Häuser recyclen – diese Ziele setzen sich Bund, UBS, Post Bis 2030 soll in der Baubranche die Hälfte der Rohstoffe wiederverwertbar sein. Es fehlt jedoch ein klarer Plan, wie das ambitionierte Ziel zu erreichen ist. (www.watson.ch, 28.6.23)

Bericht: Fehlender Wettbewerb bei Strom und Gas Die auf dem heimischen Strom- und Gasmarkt tonangebenden Landesenergieversorger haben ihre Marktposition im Vorjahr gefestigt. Zu diesem Schluss kommt eine von der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) und der E-Control eingerichtete Arbeitsgruppe in ihrem gestern vorgestellten Zwischenbericht. Die Rede ist von einem 2022 quasi zum Erliegen gekommenen Wettbewerb, womit auch den Konsumentinnen und Konsumenten weitgehend die Hände gebunden waren. (orf.at, 28.6.23)

Heizungsgesetz: Mieterbund lobt besseren Schutz durch Kompromiss Die Ampelpartner haben sich im Streit um das Heizungsgesetz geeinigt. Aus Sicht des Mieterbunds verhindern die geplanten Änderungen, dass Mietende beim Heizungstausch deutlich höhere Kosten fürchten müssen.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.6.23)

Älpler schlagen Alarm: Z’Alp geht mancherorts das Wasser aus Der Klimawandel führt zu Wasserknappheit auf manchen Alpen. Wasserversorgungsprojekte in Millionenhöhe werden nötig. (www.srf.ch, 28.6.23)

Gebäudeenergiegesetz: Mieterbund sieht Verbesserungen für Mieter beim Heizungsgesetz Durch den neuen Kompromiss würden Mieter nicht mehr so stark belastet wie bisher geplant, lobt der Verbandspräsident. Kritik kommt von den Eigentümern. (www.zeit.de, 28.6.23)

Wie man digitale Hürden überwindet - Digital Acceleration Gap - Wie man digitale Hürden überwindet - - Bei der Überwindung der Kluft zwischen Digitalisierungsambitionen und dem Ist-Zustand von Firmen helfen unter anderem Investitionen in eine moderne Datenarchitektur sowie die Etablierung eines digitalen Mindsets. - - - - (www.computerworld.ch, 28.6.23)

Acht Jahre für den Bau einer Windkraftanlage Die Fachagentur Wind hat über 10.000 Datensätze von Windkraftanlagen detailliert ausgewertet. Zwischen Vorprüfung und Stromeinspeisung vergehen in der Regel acht Jahre. Zudem gibt es klare regionale Unterschiede zwischen Nord und Süd. (www.energiezukunft.eu, 28.6.23)

Maßnahmen für eine ökologische Landwende Die Herausforderungen für den ökologischen Umbau der Landwirtschaft sind enorm. Sie muss sich an den Klimawandel anpassen und klimaschädliche Treibhausgase deutlich reduzieren. In einem Podcast erörtern Experten des Öko-Instituts Maßnahmen. (www.energiezukunft.eu, 28.6.23)

Deutsche Umwelthilfe warnt vor H2-Ready-Heiztechnik - - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert, H2-Ready-Heizungen als Erfüllungsoption aus dem GEG zu streichen und dafür die Umrüstung auf Wärmepumpen deutlich stärker zu fördern. - - (www.geb-info.de, 28.6.23)

Klimafreundlich heizen: MCC liefert Konzept für eine sozial ausbalancierte Wärmewende - Hoher CO2-Preis macht Neuanschaffung fossiler Anlagen unrentabel. Zielgenaue Rückerstattung schützt besonders stark belastete Haushalte. (oekonews.at, 28.6.23)

Bundesrat vertieft Arbeiten für ein Hochbreitband-Netz in der ganzen Schweiz Damit Bevölkerung und Wirtschaft schweizweit von der Digitalisierung profitieren können, braucht es in allen Regionen eine zuverlässige Breitbandinfrastruktur. Mit dem Bericht "Hochbreitbandstrategie des Bundes" zeigt der Bundesrat auf, wie ein schnelles Internet auch in Regionen realisiert werden kann, in denen sich ein Ausbau für die Branche nicht lohnt. Der Bundesrat hat das UVEK beauftragt, bis Ende Jahr Vorschläge für das weitere Vorgehen zu machen. Der Bundesrat hat den Bericht "Hochbreitbandstrategie des Bundes" in seiner Sitzung vom 28. Juni genehmigt. Mit dem Bericht wird das gleichnamige Postulat der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates erfüllt. (www.admin.ch, 28.6.23)

Bundesrat will keinen vorzeitigen Verkaufsstopp für Benzin- und Dieselfahrzeuge Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. Juni 2023 den Bericht zum Postulat «Fossilfreien Verkehr bis 2050 ermöglichen» verabschiedet. Dieser empfiehlt, auf verfrühte und nicht mit der EU-Politik abgestimmte Massnahmen wie «Zulassungsstopps» oder «Verkaufsstopps» zu verzichten und stattdessen die Umstellung auf einen fossilfreien Verkehr bis 2050 grundsätzlich im Gleichschritt und analog zu den Massnahmen der EU umzusetzen. Der Bericht zeigt zudem auf, dass die Einführung eines Rechtsanspruchs auf Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge verfassungsrechtlich anspruchsvoll ist. Ein rascherer Ausbau der Lademöglichkeiten könnte jedoch durch entsprechende kantonale Massnahmen ermöglicht werden. (www.admin.ch, 28.6.23)

Verkehrsflächen für den Langsamverkehr: Bundesrat startet Vernehmlassung Der Bundesrat will die Vorschriften für Motorfahrräder und Leicht-Motorfahrräder aktualisieren und harmonisieren, damit der Verkehr noch sicherer und flüssiger wird. Dabei geht es insbesondere um die Schaffung einer übersichtlichen Regelung sowie einer effizienten Nutzung der Verkehrsflächen. Ebenso soll die Gesetzgebung zur Verwendung von Elektrofahrrädern im Tourismus anpassen. Zu diesen und weiteren Änderungen hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 28. Juni 2023 die Vernehmlassung eröffnet. Sie dauert bis zum 18. Oktober 2023. (www.admin.ch, 28.6.23)

Bundesrat schlägt Massnahmen zur Verstärkung bestehender Förderprogramme für nachhaltige Mobilitätslösungen vor Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. Juni 2023 den Bericht zum Postulat «Fossilfreien Verkehr bis 2050 ermöglichen» verabschiedet. Dieser empfiehlt, auf verfrühte und nicht mit der EU-Politik abgestimmte Massnahmen wie «Zulassungsstopps» oder «Verkaufsstopps» zu verzichten und stattdessen die Umstellung auf einen fossilfreien Verkehr bis 2050 grundsätzlich im Gleichschritt und analog zu den Massnahmen der EU umzusetzen. Der Bericht zeigt zudem auf, dass die Einführung eines Rechtsanspruchs auf Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge verfassungsrechtlich anspruchsvoll ist. Ein rascherer Ausbau der Lademöglichkeiten könnte jedoch durch entsprechende kantonale Massnahmen ermöglicht werden. (www.admin.ch, 28.6.23)

Energie: Bundesrat schickt Gesetzesänderungen für die Stromreserve in die Vernehmlassung Der Bundesrat will verschiedene bestehende Massnahmen zur Verhinderung einer Energiemangellage gesetzlich verankern und die Winterstromproduktion gezielt fördern. An seiner Sitzung vom 28. Juni 2023 hat er die Vernehmlassung für die notwendigen Gesetzes- und Verordnungsanpassungen eröffnet. (www.admin.ch, 28.6.23)

Klimawandel: Spanien zählt mehr Tote durch extreme Hitze Mehr als 350 Menschen sind in Spanien im vergangenen Jahr wegen der extrem hohen Temperaturen gestorben. Auch dieses Jahr gab es Tote während der ersten Hitzewelle. (www.zeit.de, 28.6.23)

27.6.23

EU-Naturschutz: Erstmals steht ein Gesetz aus dem Green Deal vor dem Aus Seit Wochen machen die Christdemokraten mit teils zweifelhaften Argumenten Wind gegen das Renaturierungsgesetz der Kommission. Präsidentin von der Leyen aber weigert sich auch nach dem Scheitern im Umweltausschuss, das Gesetz zurückzuziehen. (www.faz.net, 27.6.23)

Skandal in Österreich: Stadler Rails Prestigedeal droht das Aus Der Bahnbauer sollte für 70 Millionen Franken die weltweit ersten Schmalspurzüge mit Wasserstoffantrieb für die Zillertalbahn ins Tirol liefern. Deren Chef wurde nun jedoch als falscher Akademiker entlarvt. (www.tagesanzeiger.ch, 27.6.23)

Nicht nur das Wetter zählt beim Bergwandern Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) will - die Bevölkerung mit einer neuen, landesweiten Kampagne für die Risiken beim Bergwandern sensibilisieren. Die Agentur Ruf Lanz hat dafür etwas andere Wegweiser erarbeitet. (www.persoenlich.com, 27.6.23)

Grüner-Strom-Atlas: Wer Opfer bringt, sollte weniger zahlen Eine Regionalisierung der Strompreise ist ein sinnvolles Instrument: als Anreiz für Lokalpolitiker, zur Besänftigung der Menschen vor Ort und zur Industrie-Ansiedlungspolitik. (www.sueddeutsche.de, 27.6.23)

Wie der Klimawandel den Wein(anbau) verändert Heiße, extrem trockene Jahre werden auch im Wien im langfristigen Trend immer häufiger. Die Winzer werden sich umstellen müssen - was das für den Wein(bau) bedeutet. (www.krone.at, 27.6.23)

Keine Einigung auf Renaturierung: Showdown bei Europas Klimaschutz Eines der wichtigsten EU-Gesetze, um die Treibhausgas­emissionen zu senken, ist in Gefahr. Der Rechnungshof weist auf einen Mangel hin. mehr... (taz.de, 27.6.23)

Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt Nicht die Bauwerke, sondern die Geologie macht Wien so einzigartig: Liebeserklärung an eine Stadt, die ihre Funken schlagende Inspiration aus der Grenzsituation zwischen West und Ost, Wüste und Dschungel bezieht. (www.faz.net, 27.6.23)

Stadtwerke kämpfen für ihr Gasnetz Das Verteilnetz ist auf Erdgas ausgelegt. Nun muss es auf Wasserstoff umgerüstet oder stillgelegt werden. Vor allem für Kommunen geht es dabei um gewaltige Vermögenswerte. (www.faz.net, 27.6.23)

Wettlauf der Großmächte um globale Lithium-Vorräte Es ist leicht wie Holz, kann mit dem Messer zerschnitten werden und erhitzt sich bei Kontakt mit Wasser: Das Leichtmetall Lithium besitzt erstaunliche physikalische Eigenschaften, ist aber auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Weil es ein ganz zentraler Bestandteil von Akkus ist, gilt es als strategisch bedeutsamer „Treibstoff“ der Energiewende. Und längst ist ein Wettlauf der Großmächte entbrannt, die sich die Ressource sichern wollen. (www.krone.at, 27.6.23)

"Da ist nicht mehr viel" – Trockenheit und Schädlinge belasten Wälder - Trockenheit und Schädlinge setzen vor allem den Nadelbäumen seit Jahren zu. Im Harz sind die einst als Monokulturen angepflanzten riesigen Fichtenbestände zum Großteil abgestorben. Wie kann es weitergehen?In weiten Teilen des Harzes stehen nur noch die Stämme der abgestorbenen Fichten – Trockenheit, Schädlinge und Stürme haben in den vergangenen Jahren zugeschlagen. "Ein Großteil der Fichten im Harz sind schon abgestorben. Da ist nicht mehr viel. Da kann auch nicht mehr viel verschwinden", sagte Ulrike Talkner, die die Abteilung Umweltkontrolle bei der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) leitet, der Deutschen Presse-Agentur. Im Harz werden die Folgen des Klimawandels besonders deutlich, auch weil im dortigen Nationalpark die Natur sich selbst überlassen bleibt. Das Grün muss sich erst wieder zurückkämpfen. - Wie stark etwa Insekten insbesondere den Nadelbäumen zusetzen, zeigen Daten, die das Statistische Bundesamt herausgegeben hat. Im vergangenen Jahr waren Insektenschäden in 60 Prozent der Fälle die Ursache für den durch Waldschäden bedingten Holzeinschlag, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Im Vorjahr hatten die Statistiker den Rekordwert von 81 Prozent gemeldet. Seit 2016 ist der Befall mit Schädlingen die Hauptursache für den Schadholzeinschlag >| (www.oekotest.de, 27.6.23)

Pizza Hawaii «ein echtes Sakrileg»: Italien will seine Küche von UNESCO schützen lassen In Italien versteht man keinen Spass, wenn es um traditionelle Gerichte geht — vor allem seit der Ernennung des Kabinetts um Premierministerin Giorgia Meloni. Insbesondere Francesco Lollobrigida, Minister für Landwirtschafts-, Ernährungs- und Forstpolitik, hat es sich zum Ziel gemacht, die Reinheit der italienischen Küche zu schützen. (www.watson.ch, 27.6.23)

Meeresböden vor Raubbau schützen | Gastkommentar Dona Bertarelli und André Hoffmann Die Welt kämpft derzeit gegen den Klimawandel, und es wäre fahrlässig, die grösste Kohlenstoffsenke des Planeten — die Meeresböden — durch Tiefseebergbau zu gefährden. Doch dieses Szenario droht schon bald. (www.nzz.ch, 27.6.23)

Luisa Neubauer: „Hoffnung fällt nicht vom Himmel“ In Frankfurt diskutiert Luisa Neubauer über das Vermächtnis von Fridays for Future und die Zukunft der Klimaschutzbewegung. Dabei zeigt sie intellektuelle Brillianz – lässt aber auch ein fragwürdiges Politikverständnis erkennen. (www.faz.net, 27.6.23)

2022 wurde tropischer Urwald von der Fläche der Schweiz zerstört Durch Abholzung des Regenwalds wurden im vergangenen Jahr laut einem Bericht 2,7 Milliarden Tonnen CO2 freigesetzt. Im Vergleich zu den Vorjahren nahm die Zerstörung sogar zu. (www.nzz.ch, 27.6.23)

Wohngemeinschaft: Die neue Welt der Wohngefährtinnen Wohngemeinschaften gelten als günstige Lösung für Studierende. Dabei sie sind ein Modell der Zukunft, das Bestes aus Familie und Freundschaft vereint, gerade für Frauen. (www.zeit.de, 27.6.23)

Wettbewerb „zum Erliegen gekommen“ Die auf dem heimischen Strom- und Gasmarkt tonangebenden Landesenergieversorger haben ihre Marktposition im Vorjahr gefestigt. Zu diesem Schluss kommt eine von der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) und der E-Control eingerichtete Arbeitsgruppe in ihrem am Dienstag vorgestellten Zwischenbericht. Die Rede ist von einem „quasi zum Erliegen gekommen“ Wettbewerb im Vorjahr, womit auch den Konsumentinnen und Konsumenten weitgehend die Hände gebunden waren. (orf.at, 27.6.23)

Heizungsgesetz: Ganz, ganz vorsichtig Endlich ist ein Kompromiss im Heizungsstreit gefunden. Von den ursprünglichen Plänen bleibt kaum etwas übrig - doch neuen Ärger wollen die Regierungspartner unbedingt vermeiden. (www.sueddeutsche.de, 27.6.23)

SZ-Nachhaltigkeitsgipfel: "Wirtschaftliche Stärke ist eine Grundvoraussetzung für Demokratie" Die ehemalige BASF-Vorständin Saori Dubourg macht sich Sorgen um die Wettbewerbskraft Deutschlands. (www.sueddeutsche.de, 27.6.23)

Gebäudeenergiegesetz und Handwerker: Der Winter kann wohl kommen Die Regierung einig sich auf letzte Details zum Heizungsgesetz. Demnach sollen klimafreundliche Heizungen mit bis 70 Prozent gefördert werden mehr... (taz.de, 27.6.23)

Folgen von Zeckenbissen: Schweizer Zecken übertragen mehr Krankheiten als gedacht Die Blutsauger sind offenbar noch gefährlicher als bisher angenommen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie.    (www.tagesanzeiger.ch, 27.6.23)

Wirtschaftsverkehr | Berliner Mobilitätsgesetz: Handwerker sollen nicht in den Bus Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) präsentiert überarbeiteten Entwurf zum Wirtschaftsverkehr für das Mobilitätsgesetz (www.nd-aktuell.de, 27.6.23)

Klimaklage in Montana | Das Recht auf eine Zukunft Im US-Bundesstaat Montana klagen Jugendliche für mehr Klimaschutz und eine intakte Natur – ein Novum vor US-Gerichten (www.nd-aktuell.de, 27.6.23)

Heizungsgesetz: Darauf hat sich die Ampel beim Heizungsgesetz geeinigt SPD, FDP und Grüne haben letzte Details des Gesetzes festgelegt. Gasheizungen etwa dürfen länger eingebaut werden – doch wer das macht, geht ein hohes Risiko ein. (www.zeit.de, 27.6.23)

SZ-Nachhaltigkeitsgipfel: Mehr Schwung für die Kreislaufwirtschaft Industrie, Abfallberater und Entsorgungswirtschaft fordern einheitliche Regeln, die Investitionen in Recycling ermöglichen und Mehrwegsysteme voranbringen. (www.sueddeutsche.de, 27.6.23)

Zoodirektor: «In einer idealen Welt gäbe es keine Zoos» Der Direktor des Zoos Zürich erzählt, warum er mit dem Lemur tauschen will und weshalb es in Zukunft mehr Zoos braucht. (www.srf.ch, 27.6.23)

Nachhaltige Investition: Hasenkamp baut emissionsfreies Kunstdepot in Frechen Damit ist die Hasenkamp Group Vorreiter in der Entwicklung geothermisch betriebener Kunstlager in Europa (www.eco-world.de, 27.6.23)

Strom sparen: Was frisst zu Hause zu viel Strom? Die Energiepreise bleiben hoch. Die Stiftung Warentest gibt Tipps zum Energiesparen – gerade jetzt in den Sommer­ferien – und zeigt Strom­fresser aus den Tests. (www.test.de, 27.6.23)

CLIMATE MODELLING | ‘Striking' new NASA videos show CO2 emissions rapidly building up in atmosphere Fast-rising concentrations of carbon dioxide in the atmosphere are the main driver of human-caused global warming. | Working out how to reduce these emissions is a cornerstone of international climate negotiations. | However, unlike some other forms of pollution, this greenhouse gas is invisible to the human eye. This makes it harder to communicate the challenge of global warming to the public. | But dramatic new visualisations by the US National Aeronautics and Space Administration — better known as NASA — show CO2 emissions build up in the atmosphere over the course of a year. | The videos show CO2 emissions from a range of sources: human-caused burning of fossil fuels (yellow); human-caused burning biomass (red); land ecosystems (green) and the ocean (blue). The pulsing squares indicate the absorption of CO2 by land ecosystems and the ocean. (www.carbonbrief.org, 27.6.23)

Heizungsgesetz: Diese Pöbelei war unwürdig Das Heizungsgesetz ist da - und die extreme Wut über die neuen Regeln, geäußert auch von Politikern, hat jetzt hoffentlich ein Ende. Denn auf der Sachebene ist noch einiges zu tun. (www.sueddeutsche.de, 27.6.23)

Hat jemand Klimaschutz gesagt? Dann ab zum Ausreden-Best-of! Ausreden beim Klima- und Umweltschutz sind fast so beliebt wie der wöchentliche watson-Picdump. Meine liebsten und ein paar andere hab ich gesammelt — inklusive Konter, versteht sich. | DIE NACHHALTERIN sabina galbiati (www.watson.ch, 27.6.23)

Rewe verbannt Papier-Prospekte und setzt auf WhatsApp Rewe verzichtet künftig auf Papier-Prospekte. Die Supermarktkette will ihre Wochenangebote stattdessen digital per WhatsApp verschicken. (www.basicthinking.de, 27.6.23)

AVISO – Öko-Booster: Mehr Fachkräfte für die Energiewende Die Stadt Wien will mit der "Raus aus Gas"-Strategie bis 2040 klimaneutral werden. Um dies zu schaffen sind Arbeitskräfte aller Qualifikationsstufen eine Grundvoraussetzung. So braucht es gut ausgebildete Fachkräfte, um etwa Gasthermen gegen erneuerbare Energiesysteme zu tauschen oder zusätzliche Photovoltaikkapazitäten aufzubauen. | Arbeiterkammer Wien, AMS Wien und waff haben gemeinsam das Projekt Öko-Booster geschaffen, das jungen Erwachsenen ohne Berufsausbildung eine verkürzte Lehre in diesen klimarelevanten Lehrberufen ermöglicht. Damit werden Klimaziele mit persönlichen beruflichen Perspektiven verknüpft. | Im Rahmen des Medientermins werden Details zum Projekt Öko-Booster vorgestellt. Im Anschluss wird auch die Werkstatt besucht, in der sich die ersten Öko-Booster-Teilnehmer*innen auf die Lehrzeit vorbereiten. (presse.wien.gv.at, 27.6.23)

Circular Economy auf der Baustelle Um Ressourcen und CO2 einzusparen, aber auch um die Klimaziele zu erreichen, ist das Wiederverwenden von Baustoffen von zentraler Bedeutung. Immerhin entfallen 40 Prozent der CO2-Emissionen weltweit auf den Bausektor. Auch in Deutschland sorgen Zement und Stahl, die energieintensiv hergestellt werden, für eine schlechte Klimabilanz der Immobilien. Hinzu kommen mineralische Bau- und Abbruchabfälle, die mengenmäßig das größte Müllaufkommen darstellen. Als sogenannte Scope-3-Emissionen wirken sich all diese Werte negativ auf die Nachhaltigkeitsberechnung eines Unternehmens aus. Neben der Energie für Heizen und Kühlen bei der Gebäudenutzung (Scope 1 und 2) – hierzulande für rund ein Drittel des Energieverbrauchs verantwortlich – spielt graue Energie bei der Planung eine zunehmend wichtige Rolle. - Kreislaufwirtschaft als sinnvolle Alternative - Hier tritt das Prinzip der Circular Economy auf den Plan. Sie zielt darauf ab, Ressourcen zu schonen, dadurch auch die Wertschöpfung zu erhöhen und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Allerdings steckt das zirkuläre Wirtschaften vielerorts noch in den Kinderschuhen. So werden derzeit in Hessen nur rund 40 Prozent der Bau- und Abbruchabfälle in speziellen Anlagen recycelt, obwohl mineralische Ersatzbaustoffe zu einem sehr hohen Anteil (ca. 60 Prozent) wiederverwendet werden kö >| (www.enbausa.de, 27.6.23)

Heimischer grüner Wasserstoff konkurrenzfähiger als erwartet Vor Veröffentlichung der überarbeiteten Wasserstoffstrategie der Bundesregierung: Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW stellt Studie des Wuppertal Instituts zu Bedarfen, Kosten und Entwicklungspfaden von Wasserstoff in Deutschland vor | Die Bundesregierung wird in den kommenden Tagen ihre überarbeitete Nationale Wasserstoffstrategie vorstellen. "Es spricht vieles dafür, dass die Ampelregierung dabei verstärkt auf grünen Wasserstoff auf Basis erneuerbarer Energien setzen muss", betont Christian Mildenberger, Geschäftsführer des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW), "denn heimischer grüner Wasserstoff ist wettbewerbs- und konkurrenzfähiger als erwartet im Vergleich zu den Importen, die im Mittelpunkt der Beschaffungsstrategie der Bundesregierung stehen." (wupperinst.org, 27.6.23)

30 Jahre Binnenmarkt | Ist die EU für die geopolitische Neuordnung der Welt gewappnet? Der EU und ihrem Binnenmarkt stehen viele Herausforderungen bevor. Nicht alle davon sind wirtschaftlicher Natur: So hat der Krieg in der Ukraine offenbart, dass die engen Handelsbeziehungen auf dem Kontinent nicht ausreichen, um die europäische Sicherheit zu gewährleisten. Die EU wird ihre Rolle als globaler Akteur in Zukunft aktiver wahrnehmen müssen, um ihre Werte zu schützen. Dies gilt auch bezüglich geopolitischer Entwicklungen wie der zunehmenden Rivalität zwischen den USA und China. (www.avenir-suisse.ch, 27.6.23)

«Es hatte kein Bier, er lief davon»: Alpen haben Personalprobleme – 2 Älpler erzählen Auf einigen Schweizer Alpen herrscht Personalnot. Grund dafür sind Angestellte, die von heute auf morgen davonlaufen — und die Betreiber auf einem Berg an Arbeit zurücklassen. Doch zu den Tieren muss geschaut werden. (www.watson.ch, 27.6.23)

Unterschätzte Invasion Invasive Arten wie das Grauhörnchen oder der Blaubandbärbling verursachen weltweit enorme wirtschaftliche Kosten. Bis 2040 könnten die Gesamtschäden allein in Europa auf mehr als 142 Milliarden Euro ansteigen. | Biologische Invasionen stellen eine große Bedrohung für die Ökosysteme, die biologische Vielfalt und das menschliche Wohlergehen dar und verursachen weltweit enorme wirtschaftliche Kosten. Eine neue Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Environmental Sciences Europe“, beleuchtet die wirtschaftlichen Auswirkungen, die durch biologische Invasionen in der Europäischen Union entstehen. Die Forschenden — unter ihnen Senckenberg-Wissenschaftler Dr. Phillip Haubrock — zeigen, dass aktuell nur für zwei Prozent der etablierten invasiven Arten Kosten ermittelt wurden und sich die Ausgaben in der Europäischen Union auf eine potenzielle Gesamtsumme von über 26,64 Milliarden Euro belaufen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.6.23)

Gemeinsam gegen die Tigermücke Bedingt durch die steigenden Temperaturen und den Klimawandel etablierten sich in den vergangenen Jahren in Deutschland vermehrt Populationen eines unliebsamen Gastes: der Asiatischen Tigermücke, lateinisch Aedes albopictus. Von Mai bis Anfang Oktober hat die aus Südostasien stammende Stechmücke Saison. (www.stuttgart.de, 27.6.23)

Gemeinsam gegen die Tigermücke: Gesundheitsamt bittet Bevölkerung um Mithilfe Bedingt durch die steigenden Temperaturen und den Klimawandel etablierten sich in den vergangenen Jahren in Deutschland vermehrt Populationen eines unliebsamen Gastes: der Asiatischen Tigermücke, lateinisch Aedes albopictus. Von Mai bis Anfang Oktober hat die aus Südostasien stammende Stechmücke Saison. (www.stuttgart.de, 27.6.23)

Klimaschutz: Bund will neue Heizungen mit bis zu 70 Prozent fördern Höhere Zuschüsse, eine Deckelung der Umlage für Mieter: Das neue Heizungsgesetz soll nach der Einigung der Ampelkoalition zügig beschlossen werden. Wirtschaftsminister Habeck gibt sich bei einer SZ-Veranstaltung optimistisch. Ein Überblick über das, was bisher bekannt ist. (www.sueddeutsche.de, 27.6.23)

Stefan Quandt rechnet mit der deutschen Energiepolitik ab Der Unternehmer kritisiert fehlende Speichertechnologie und zu viel Gängelung durch den Staat. Ein sozial abgefederter CO2-Preis könnte das Schlimmste verhindern. (www.faz.net, 27.6.23)

Staat und Kirche oder Staat ohne Gott? Beim diesjährigen Forum Verfassungspolitik der Akademie für politische Bildung Tutzing stand das in diesen Zeiten vieldiskutierte Thema "Staat und Kirche" auf dem Programm. Einer der Referenten, der Jurist und Rechtsphilosoph Horst Dreier, widmete sich am Abend des ersten Tages dem Thema "Staat ohne Gott – Grundstrukturen des säkularen Staates". (hpd.de, 27.6.23)

Weltsynode: Ordensoberinnen wollen mitwirken - - Die Arbeit der Synode zur Synodalität dient nicht so sehr dazu, „das Rad neu zu erfinden“, sondern das Bewusstsein dafür zu schärfen, „eine synodale Kirche zu sein“. Um diese Leitlinie herum fand am Montagnachmittag, 26. Juni, am Sitz der Internationalen Union der Generaloberinnen (UISG) das Webinar „Für eine Kirche auf dem synodalen Weg: Vorstellung des Instrumentum laboris der Synode“ statt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.6.23)

Klimaschutz: Wurzelpilze als Kohlenstoffspeicher Wurzelpilze binden viel Kohlenstoffdioxid: bis zu einem Drittel der weltweiten Treibhausgas-Emissionen aus fossilen Brennstoffen. Der Einfluss der Pilze auf das Klimasystem wurde bisher offenbar unterschätzt. Von S. Emperle, E. Weidt.[mehr] (www.tagesschau.de, 27.6.23)

„Oft sind die Ursachen für solche Süchte überraschend“ Ob Kauf- oder Spielsucht – Verhaltenssüchte sind verbreitet. Auch Sex und Arbeit können abhängig machen. Dahinter steckt meist ein Bedürfnis, das gestillt werden will. Wie Betroffene das erkennen und gegensteuern können, erklärt ein Psychotherapeut. (www.welt.de, 27.6.23)

Bericht: Tropischer Urwald von der Fläche der Schweiz in 2022 zerstört - Tropischer Urwald ist sowohl als Lebensraum als auch als CO2-Speicher enorm wichtig. Doch er ist in Gefahr. Zuletzt nahm die Zerstörung sogar zu.Weltweit sind im vergangenen Jahr einem Bericht zufolge rund 4,1 Millionen Hektar tropischer Urwald zerstört worden. Damit ist Wald mit einer Fläche der Schweiz verloren gegangen, zu einem kleineren Teil durch Brände, hauptsächlich aber durch andere Gründe wie zum Beispiel Abholzung. - Umgerechnet sind pro Minute Baumbestände von einer Größe von elf Fußballfeldern verschwunden, wie aus einer neuen Berechnung des World Resources Institute (WRI) in Washington hervorgeht, die am Dienstag veröffentlicht wurde. - Länder unterschiedlich stark betroffen - Die Gesamtfläche des binnen eines Jahres zerstörten tropischen Urwaldes war laut Bericht in den vergangenen 20 Jahren nur 2016, 2017 und 2020 größer. So seien im vergangenen Jahr zehn Prozent mehr tropischer Urwald zerstört worden als 2021, damals waren es rund 3,75 Millionen Hektar: - - Besonders stark sei weiterhin der tropische Wald in Brasilien und in der Demokratischen Republik Kongo betroffen. - In Ghana, Bolivien und Angola habe der Verlust des Waldes am stärksten zugenommen. - Unter anderem Indonesien und Malaysia dagegen hätten den Verlust ihrer Wälder auf niedrigem Niveau halten k&# >| (www.oekotest.de, 27.6.23)

Neue Studie: Zukunft zirkulär gestalten und Rohstoffe sichern Das „Modell Deutschland Circular Economy“ zeigt, wie sich eine Circular Economy messbar auf Klimaschutz, Ressourceneinsatz und Biodiversität auswirkt. (www.wwf.de, 27.6.23)

Schwungradspeicher als Puffer im Stromnetz – Erster Test eines Prototyps mit integrierter Schnellladestation Schutz für das Stromnetz: In Österreich wird zurzeit ein neu entwickelter Schwungradspeicher als Puffer für kurze, schnelle Stromschwankungen im Netz getestet. Das System speichert überschüssigen Strom in der Rotation eines schweren Schwungrads und gibt ihn über einen Generator bei Bedarf wieder ab. Durch Kombination dieses Schwungradspeichers mit einer Schnellladestation lässt sich die gespeicherte Energie auch direkt nutzen. (www.scinexx.de, 27.6.23)

Positive Bilanz des Pilotprojekts ZüriMobil Der dreijährige Pilotbetrieb der ZüriMobil-App für multimodale Mobilität in der Stadt Zürich endet planmässig Ende Juli 2023. Die verantwortlichen städtischen Dienstabteilungen ziehen eine positive Bilanz. In einem nächsten Schritt werden die Erkenntnisse für den Aufbau einer Mobility-as-a-Service (MaaS)-Lösung in Basel, Bern und Zürich genutzt. (www.stadt-zuerich.ch, 27.6.23)

Rage Applying: Und tschüss! Im Nullkommanichts bewerben sich junge Menschen auf einen neuen Job, sobald sie unzufrieden sind. Was hinter "Rage Applying" steckt, weiß Jugendforscher Simon Schnetzer. (www.zeit.de, 27.6.23)

Hitzesommer führen zu Klimaanlagen-Boom Weil die Sommer heißer werden, haben Klimatechniker gut zu tun: Die Nachfrage nach Klimaanlagen für private Haushalte wächst stark. Allerdings sind die Geräte selbst schädlich für das Klima. Von Barbara Berner.[mehr] (www.tagesschau.de, 27.6.23)

Ampelkoalition erzielt Durchbruch beim Heizungsgesetz Der Zeitplan der Ampel dürfte aufgehen: Nach einer Einigung unter den Fraktionsspitzen kann das umstrittene Gesetz noch vor der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden. (www.faz.net, 27.6.23)

Akku-Pionier John Goodenough (100) gestorben Der US-Chemienobelpreisträger John Goodenough, der den Preis 2019 mit 97 Jahren als bisher ältester Mensch erhielt, ist tot. Der 1922 in Jena als Sohn amerikanischer Eltern geborene Goodenough sei am Sonntag im Alter von 100 Jahren gestorben, teilte die University of Texas in Austin am Montag mit. Er sei ein „engagierter öffentlich Bediensteter, ein beliebter Mentor und ein brillanter, aber bescheidener Erfinder“ gewesen, hieß es. Bekannt wurde Goodenough vor allem mit seinen Beiträgen zur Entwicklung moderner Lithium-Ionen-Akkus. (www.krone.at, 27.6.23)

Energiewende: Erneuerbare Energien decken mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs Wind, Sonne, Biomasse: Der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch steigt. Im Mai haben Photovoltaik-Anlagen so viel Strom erzeugt, wie noch nie. (www.zeit.de, 27.6.23)

LNG als "Brücke" zu grünem Wasserstoff? Ein Jahr nach Deutschlands Entscheidung, rasch eine LNG-Importindustrie aufzubauen, werden die Zweifel größer. Unklar sind nicht nur die Umweltfolgen der deutschen Milliardeninvestitionen im In- und Ausland. Fraglich ist auch, ob sich LNG-Terminals für grünen Wasserstoff umrüsten lassen. Teil 5 der LNG-Serie. - (www.klimareporter.de, 27.6.23)

Gerhart Baum: „Teile des Bürgertums verachten die Demokratie“ Der Liberale Gerhart Baum war mal Innenminister. Er hat schon viele Krisen erlebt – aber noch nie, dass die Welt so aus den Fugen gerät wie heute. Den Umgang seiner Partei mit diesen Krisen findet er nicht immer gelungen. (www.faz.net, 27.6.23)

Gerhart Baum: „Teile des Bürgertums verachten die Demokratie“ Der Liberale Gerhart Baum war mal Innenminister. Er hat schon viele Krisen erlebt – aber noch nie, dass die Welt so aus den Fugen gerät wie heute. Den Umgang seiner Partei mit diesen Krisen findet er nicht immer gelungen. (www.faz.net, 27.6.23)

Wärmepumpen werden klimafreundlicher Wärmepumpen nutzen in der Regel noch umweltschädliche Kältemittel. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat nun ein Kältekreis-Funktionsmuster mit der klimafreundlicheren und kostengünstigen Alternative Propan entwickelt. (www.energiezukunft.eu, 27.6.23)

Europas Imker sind in Sorge: Gefährdet die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse die heimischen Bienen? Die Asiatische Hornisse hat einen schlechten Ruf. Die in Europa gebietsfremde Art breitet sich, von Frankreich her kommend, rasant aus und gilt als «Bienenkiller». Fachleute beobachten die Entwicklung genau. (www.nzz.ch, 27.6.23)

Wegen Fachkräftemangel: KMU lassen Angestellte im Rentenalter weiterarbeiten Drei Viertel der Betriebe ermöglichen ihren Mitarbeitenden, auch nach Erreichen des Pensionsalters am Arbeitsplatz zu bleiben. Das zeigt eine Umfrage unter kleinen und mittleren Unternehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.6.23)

KOLUMNE - Gratis im Stau am Gotthard – oder zahlen für freie Fahrt? Gebühren für die Benutzung von Strassentunnels gibt es auf der ganzen Welt. In der Schweiz stossen sie dagegen auf staatspolitische Bedenken – zumal am Gotthard. Das ist zu kurz gedacht. Indem Gebühren den Verkehr besser kanalisieren, machen sie die Verbindungen offener, als wenn diese durch Staus verstopft werden. (www.nzz.ch, 27.6.23)

Neue Publikation: Vollzugshilfe sonROAD18 – Modellempfehlungen Das Modell zur Berechnung von Strassenlärm-Emissionen sonROAD18 wird im Bericht sonROAD18 – Berechnungsmodell für Strassenlärm detailliert beschrieben. Die vorliegende Vollzugshilfe empfiehlt beim Vollzug der Lärmschutz-Verordnung bezüglich Strassenlärm das Emissionsmodell sonROAD18 einzusetzen. Das Berechnungsmodell sonROAD18 ist für alle Verwendungszwecke geeignet. Auch für Strassenlärm-Prognosen im Zusammenhang mit dem Bauen in lärmbelasteten Gebieten soll sonROAD18 verwendet werden. Für die Berechnung der Immissionen wird in dieser Vollzugshilfe die Verwendung des Ausbreitungsmodells nach Norm ISO 9613-2 empfohlen. (www.bafu.admin.ch, 27.6.23)

Kreislaufwirtschaft beim Bauen: Zwölf Grosse machen vorwärts Wenn sich zwölf der ganz Grossen beim Bauen in der Schweiz zur Kreislaufwirtschaft bekennen, dann hat das Wirkung. Heute gehen beim Bauen noch zu viele Rohstoffe unwiederbringlich verloren. Werden weniger nicht erneuerbare Rohstoffe und Energien verwendet, wird die Bauwirtschaft wesentlich nachhaltiger und zukunftsfähiger. Dafür haben heute neben dem Bund, der Stadt und dem Kanton Zürich eine ganze Reihe privater Grossunternehmen die «Charta kreislauforientiertes Bauen» unterzeichnet. (www.admin.ch, 27.6.23)

Neue Studie: So können Mobilitätsdaten die Verkehrswende voranbringen - Das Zugticket, der E-Roller, das Leihauto, das Fahrrad für die letzten Meilen – die Menge der erfassten Daten im Mobilitätsbereich wächst rasant. (oekonews.at, 27.6.23)

Deutsche Solarwirtschaft begrüßt jüngste Solarinitiativen - Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) begrüßt Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums, noch im Sommer weitere Maßnahmen zum Abbau von PV-Investitionsbarrieren gesetzgeberisch auf den Weg zu bringen. (oekonews.at, 27.6.23)

Agrarvertreter appellieren an EU-Kommission: "Nachhaltiges EU-Lebensmittelsystem muss Bauerninteressen berücksichtigen" - Bäuerlicher Forderungskatalog für ein nachhaltiges EU-Lebensmittelsystem an die EU-Kommission erstellt (oekonews.at, 27.6.23)

Energiewende: Stromnetz als „Achillesferse“ Weg von Öl und Gas, hin zu Sonne, Wind und Wasser — bis 2040 will Österreich klimaneutral sein. Bis 2030 soll nur noch Strom aus erneuerbaren Energiequellen durch die heimischen Leitungen fließen. Ein Ziel, das mit der jetzigen Infrastruktur nicht zu erreichen sein wird, sagen Fachleute. „Österreichs Stromnetz ist derzeit nicht ausreichend dimensioniert, um die Energiewende bis dahin zu schaffen“, sagt der technische Vorstand der Austrian Power Grid (APG), Gerhard Christiner. Das Stromnetz könnte zur „Achillesferse“ werden, warnt der Experte. (orf.at, 27.6.23)

Solar Power Bails Out Texas Grid during Major Heat Wave Solar power has been crucial to keeping the power on in Texas while the state experiences a major heat wave, even as some politicians have attempted to make it more difficult to connect renewable energy to the grid (www.scientificamerican.com, 27.6.23)

26.6.23

Tag der Buchenwälder Buchenwälder sind unersetzliche CO2-Speicher (www.eco-world.de, 26.6.23)

Bildungscoaches sollen Ausbildungskultur stärken Die Gebäudetechniker als Vorreiter: Die Delegierten von Suissetec gaben an der diesjährigen Frühjahrs-Delegiertenversammlung vom 23. Juni 2023 grünes Licht zur flächendeckenden Einführung von Bildungscoaches in der Schweiz und Liechtenstein. Sie bekräftigen damit ihren Einsatz für eine bessere Ausbildungskultur in der Branche. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 26.6.23)

Gute News für seltene Käfer: Für die Deponie in Rümlang werden 20 alte Eichen weniger gefällt Die Erweiterung der Deponie Chalberhau ist umstritten. Im Frühjahr wurde sie sogar besetzt. Jetzt soll die Natur doch ein wenig geschont werden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.23)

Vereinfachungen für private Solaranlagen: Solarindustrie wieder aufbauen! Immer mehr Menschen wollen eine Solaranlage, das zeigt die Nachfrage. Dumm nur, dass die gut funktionierende heimische Solarindustrie zerstört wurde. mehr... (taz.de, 26.6.23)

End Fossil: Protestcamp der Klimaaktivisten an Goethe-Uni Aktivisten der Gruppe „End Fossil“ haben an der Frankfurter Goethe-Universität ein Zeltlager aufgebaut und wollen vier Tage lang über gerechten Klimaschutz diskutieren. Vor dem Beginn des Camps hatte es Streit gegeben. (www.faz.net, 26.6.23)

Klimakrise und EU: Europäischer Rechnungshof rüffelt Klimapolitik Die Klimaziele der EU sind ehrgeizig - doch die Prüfer rätseln, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen und woher das nötige Geld kommen wird. (www.sueddeutsche.de, 26.6.23)

So können Mobilitätsdaten die Verkehrswende voranbringen – Strategiepapier mit Empfehlungen für Mobility-as-a-Service, Mobilitätsmanagement und Verkehrsplanung vorgestellt Die Menge der erfassten Daten im Mobilitätsbereich wächst rasant. Was bislang aber fehlt, sind zentrale Mobilitäts-Apps, mit denen sich unterschiedliche Verkehrsmittel wie Fahrräder, E-Roller, Busse, Bahnen sowie Carsharing-Autos und Fahrdienste übergreifend suchen, buchen und bezahlen lassen. Dabei liegt hier großes Potenzial, um den Umstieg vom eigenen Pkw auf den Umweltverbund einfacher, schneller und attraktiver zu gestalten. | Ein neues Strategiepapier mit dem Titel "Digital in die Mobilitätswende: Ansätze zur Förderung multimodaler Mobilitätsplattformen und datengestützter Verkehrsplanung", das vom Wuppertal Institut im Auftrag der der Heinrich-Böll-Stiftung erstellt wurde, enthält hierzu zwei zentrale Empfehlungen: Erstens die Einrichtung bundesweiter Mobilitätsplattformen, über die Nutzer*innen alle öffentlich angebotenen Mobilitätsangebote buchen können. Zweitens empfehlen die Forschenden, Bewegungsdaten für Mobilitätsmanagement und Verkehrsplanung verfügbar machen … (wupperinst.org, 26.6.23)

Betrieb von Solaranlagen wird einfacher: Strom ohne Papierkram Photovoltaikanlagen auf dem Dach oder am Balkon anzubringen soll schon bald mit weniger Bürokratie verbunden sein. Das sieht Habecks Solarpaket vor. mehr... (taz.de, 26.6.23)

Brennerbasistunnel: 64 Kilometer 64 Kilometer: Unter den Alpen entsteht der längste Eisenbahntunnel der Welt. Neun Jahre wird am Brenner noch gebohrt, gesprengt und gebaut. Eine Übersicht in Grafiken (www.zeit.de, 26.6.23)

„Verwandeln sich in Heizkessel“: Hitze macht Millionen Wohnungen in Frankreich schwer bewohnbar Millionen französischer Wohnungen sind mangelhaft isoliert. Laut einer Studie werden sie mit steigenden Temperaturen nach und nach unbewohnbar — besonders in Ballungsräumen. (www.tagesspiegel.de, 26.6.23)

Klimaschutz trifft Landwirtschaft: Theorie und Praxis am Acker Statt die Klimakrise weiter zu verschärfen, könnte Landwirtschaft an ihrer Lösung teilhaben. „Hof mit Zukunft“ bringt Bauern und Aktivisten zusammen. mehr... (taz.de, 26.6.23)

Neuer Gesetzentwurf: Weniger Hürden für Solaranlagen Balkonkraftwerke, Mieterstrom und Agri-PV: Der Wirtschaftsminister bringt das erste von zwei Solarpaketen gesetzlich auf den Weg. Eines der Versprechen an Privatleute: weniger Bürokratie. (www.faz.net, 26.6.23)

Österreich: Erstmals über 1 Gigawatt Photovoltaik Zubau in einem Jahr! - Klimaneutralität erfordert umfassendere Kraftanstrengung für Verzehnfachung der PV-Leistung (oekonews.at, 26.6.23)

Zeit der Erfinder und Verbesserer Wer während der Arbeit in Unternehmen oder Universitäten neue Produkte erfindet oder Prozesse verbessert, kann enorm profitieren. Unter bestimmten Voraussetzungen. Und wenn man weiß, wie es geht. (www.faz.net, 26.6.23)

Großreeder drücken die Emissionen ihrer Flotte Der Schifffahrtskonzern A. P. Møller-Mærsk treibt seinen Umbau mit einer neuen Bestellung voran. Grünes Methanol soll als Treibstoff Tausende Tonnen CO2 sparen. (www.faz.net, 26.6.23)

Erfahrung für den Arbeitseinstieg Im Modul ‹Praxis im Studium› konzipieren die Innenarchitektur-Studierenden der HSLU für einen realen Auftraggeber. Cedric Fricker stellt seinen Entwurf für Garaventa vor – der leider nicht umgesetzt wurde. (www.hochparterre.ch, 26.6.23)

Lauterbach treibt "Hitzeschutzplan" voran Mit der fortschreitenden Erderwärmung werden extreme Wetterausschläge wahrscheinlicher – auch in Deutschland. Gerade ältere Menschen kommen damit weniger gut zurecht. Minister Lauterbach will besser informieren. | Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will das Land mit einem "Hitzeschutzplan" besser gegen hohe Temperaturen wappnen. "Mit dem Klimawandel ist das Auftreten von Hitzewellen immer wahrscheinlicher geworden. Diese beeinflussen unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit unserer Gesellschaft", heißt es im Entwurf eines Impulspapiers, über das die "Bild am Sonntag" (Bams) zuerst berichtete. Es liegt auch der Deutschen Presse-Agentur vor. Vorgesehen sind darin unter anderem bessere Aufklärung und eine genauere Sammlung relevanter Daten. (www.oekotest.de, 26.6.23)

Fast 70 Prozent wollen eine Maut am Gotthard, zeigt diese Umfrage Die Zustimmung erstreckt sich über das ganze politische Spektrum, sogar die SVP-Wählerinnen befürworten eine Einführung. (www.watson.ch, 26.6.23)

Diese Branchen profitieren als Erstes von KI Laut Schätzungen von PwC könnte KI bis 2030 bis zu 15,7 Billionen US-Dollar zur Weltwirtschaft beitragen. Grant Bowers von der Franklin Equity Group gibt einen aktuellen Ausblick auf die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf verschiedene Wirtschaftszweige — von Tech über Gesundheit, Bildung, Handel und Transport. (onlinemarketing.de, 26.6.23)

Wann ist Strom klimafreundlicher als Gas? – Klimabilanz von Erdgas und Strom beim Kochen und Heizen für 25 Länder untersucht Gas oder Elektro? Forschende haben für 25 Länder untersucht, welche Energiequelle beim Kochen und Heizen klimafreundlicher ist — und ab welchem Anteil erneuerbarer Energien der „grüne“ Strom die Nase vorn hat. Das Ergebnis: In Deutschland und elf weiteren Ländern haben Gasherd und Gasbrenner nur noch knapp die bessere Klimabilanz. In acht Ländern, darunter China und Indien, wird Erdgas dagegen wegen des hohen Anteils an Kohlestrom noch längere Zeit die klimafreundlichere Alternative bleiben. (www.scinexx.de, 26.6.23)

Warum Wasserstoff keine Wunderwaffe ist Die Klimabewegung ist in Aufregung: Wenn Gasheizungen „H2-ready“ sind, dürfen sie auch weiterhin eingebaut werden. Dabei eignet sich Wasserstoff nicht zum Heizen. Über eine Allzweckwaffe, die keine ist (www.freitag.de, 26.6.23)

Kraftwerk Kaunertal: Wasserkraft ist Klimaschutz! Nach den Protesten zum Ausbau des Kraftwerkes im Kaunertal machte sich Markus Gassler, Chef vom Dienst der Tiroler „Krone“ in seinem Kommentar Gedanken über mögliche Alternativen.  (www.krone.at, 26.6.23)

Förderwettbewerb stärkt Klimaschutz-Projekte: #jetztklimachen-Preis Das Klima zu schützen, ist ein Wert an sich. Doch eine Finanzspritze oder eine bessere Sichtbarkeit helfen manch kreativem Projekt auf die Sprünge. Mit dem #jetztklimachen-Preis will die Stadt Stuttgart deshalb Klimaschutz-Projekte stärken und sichtbar machen. (www.stuttgart.de, 26.6.23)

Abgasskandal: Neue Chance für Dieselfahrer: Kehrtwende des BGH Richter entscheiden, dass Thermofenster in Dieselmotoren eine illegale Abschalt­einrichtung sind. Geschädigte können nun Schadenersatz wegen Fahrlässigkeit geltend machen. (www.sueddeutsche.de, 26.6.23)

Anteil der Konfessionsfreien in Österreich bei über 30 Prozent Österreich gilt traditionell als katholisches Land, aber wie in allen entwickelten Demokratien und dem Rest Europas trennen sich Jahr für Jahr viele Menschen von der organisierten Religion. Offizielle Zahlen über die Zugehörigkeit zu Religionsgemeinschaften sind schwer zu bekommen, und sie werden dort, wo man sie erwarten würde, konfus kommuniziert. Dabei gehören spätestens seit 2023 mindestens... (hpd.de, 26.6.23)

Ionity-Geschäftsführer zum Ausbau der Ladeinfrastruktur Europas Ladeinfrastruktur wächst – doch nicht so schnell wie die Zahl der Elektroautos. Michael Hajesch und Marcus Groll, Geschäftsführer von Ionity, plädieren dafür, jetzt vor allem privates Kapital zu mobilisieren. (www.faz.net, 26.6.23)

Tausende neue Kilometer "Stromautobahnen" geplant Der Ausbau der Hochspannungsleitungen durch Deutschland verläuft bislang schleppend. Nun hat die Bundesnetzagentur angekündigt, dass bis 2025 Tausende neue Kilometer Stromtrassen genehmigt werden sollen.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.6.23)

Experten warnen: Robert Habecks Heizungsgesetz könnte Mieten explodieren lassen Ihre Kosten für den Einbau neuer Wärmepumpen sollen Vermieter mit einer neuen Umlage auf die Mieter abwälzen können. So sieht es der Plan des deutschen Wirtschaftsministers vor. (www.nzz.ch, 26.6.23)

Hier gibt’s das meiste Geld für den Klimaschutz Solaranlage, Wärmepumpe, E-Auto. Wer in Deutschland auf erneuerbare Energien umstellen will, um seine Kosten zu senken und unabhängig von horrenden Preissteigerungen zu werden, braucht starke Nerven und den richtigen Wohnort – das hat die Untersuchung der unterschiedlichen Fördersummen durch die Online-Plattform Zolar ergeben. Geprüft wurden die online verfügbaren Informationen zu Fördersummen von Bund, Ländern und 41 Städten in Deutschland für Photovoltaik, Batteriespeicher, Wallbox und Wärmepumpe. Gerechnet wurde mit einer Beispielanlage bestehend aus 15 kWp Solaranlage mit 16 kWh Batteriespeicher, 11 kW Wallbox und 10 kW Wärmepumpe. - Das Ergebnis: Für Hausbesitzende lohnt sich die Auseinandersetzung mit dem Förder-Wirrwarr. Denn die richtige Kombination der Fördersummen aus Bund, Ländern und Städten macht den Klimaschutz finanziell deutlich attraktiver. Während in Düsseldorf, Stuttgart und Tübingen alle vier Technologien gefördert werden, wird beispielsweise in Lübeck und Hamburg ausschließlich eine Wärmepumpe bezuschusst. So können Hausbesitzende mit der untersuchten Beispielanlage in Düsseldorf von rund 19.100 Euro Förderung profitieren, während Eigenheimbesitzende in Bremen, Erfurt oder Trier für dieselbe Technologie nur 5.625 Euro an Fördermitte >| (www.enbausa.de, 26.6.23)

Heizungsgesetz: Packt die Badehosen ein Die Klimapolitik ist nach dem Kampf um das Heizungsgesetz an einem toten Punkt angelangt. Dabei könnte mehr davon zu weniger AfD führen. Wie es nun weitergehen kann. (www.zeit.de, 26.6.23)

Weltweit kein Rückgang bei fossilen Brennstoffen Auch wenn die erneuerbaren Energien so schnell ausgebaut werden wie noch nie: Weniger fossile Brennstoffe werden deswegen nicht genutzt. Global steigen die energiebedingten Treibhausgas-Emissionen weiter.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.6.23)

Wenn die Natur eine passende Antwort liefert Golfplätze geraten ins Visier der Klimaschützer. Eine Antithese findet sich in Donnerskirchen (Burgenland), wo die Tiere handfeste Gegenargumente liefern. (www.krone.at, 26.6.23)

Neuer Wind für die dezentrale Wohnraumlüftung In der Gebäudetechnik wächst mit steigenden Anforderungen an Umweltschutz und Energieeffizienz der Bedarf an Systemen zur dezentralen Wohnraumbelüftung. Auch in optimal gedämmten, hermetisch verschlossenen Räumen ist so ein gesundes, angenehmes Raumklima bei gleichzeitig großen Energieeinsparungen möglich. Die dezentralen Wohnraumbelüftungsgeräte, die in der Fassade installiert werden, eignen sich dabei nicht nur für Sanierungsmaßnahmen, sondern gewinnen auch bei Neubauten als Alternative zu zentralen Anlagen an Bedeutung. Für sogenannte Push-Pull-Anwendungen gibt es jetzt neue, energieeffiziente Lüfter, die sich auch von wechselnder Windlast nicht beeindrucken lassen und außerdem durch hohe Wirkungsgrade, ein angenehmes Betriebsgeräusch sowie kompakte Abmessungen überzeugen. (www.ikz.de, 26.6.23)

Studie: Kein Rückgang bei fossilen Brennstoffen – news.ORF.at Das Rekordwachstum bei erneuerbaren Energien hat einer Studie zufolge bisher keine Auswirkungen auf die Nutzung fossiler Brennstoffe weltweit. | Der Vorsprung von Öl-, Gas- und Kohleprodukten mit 82 Prozent bei der Deckung des größten Teils der Energienachfrage habe sich 2022 trotz des bisher größten Zuwachses bei erneuerbaren Energien mit insgesamt 266 Gigawatt zementiert, heißt es in dem heute veröffentlichten Jahresbericht des Branchenverbandes Energy Institute. | Die weltweite Energienachfrage stieg um etwa ein Prozent und verlangsamte sich damit zwar gegenüber den 5,5 Prozent des Jahres davor, lag aber immer noch etwa drei Prozent über dem Niveau vor der CoV-Pandemie im Jahr 2019. | Der Energieverbrauch stieg laut Studie überall außer in Europa. Der Einmarsch Russlands in die Ukraine hatte für Turbulenzen auf den Energiemärkten gesorgt: Die Gas- und Kohlepreise stiegen auf Rekordniveaus. (orf.at, 26.6.23)

Ablasshandel oder effizientes Mittel zum Klimaschutz? CO2-Kompensation: Carbon-Offsetting hat einen schlechten Ruf. Doch der Ansatz ist sinnvoll — auch wenn es noch einen besseren gäbe. | Für eine breite Öffentlichkeit sind Klimakompensationsgeschäfte seit jeher ein Instrument aus der moralischen Schmuddelecke. Mitgeprägt wurde diese Skepsis wohl von der ablehnenden Haltung der aktivistischen Seite der Klimaschützer, die mit ihrem «System Change» gleich auch den Kapitalismus überwinden wollen. Für sie ist ein Instrument, das es Unternehmen erlaubt, sich aus der Verantwortung gleichsam freizukaufen, inhärent unmoralisch. Nicht selten ist daher von Ablasshandel die Rede — eine naheliegende Begriffswahl, wenn ja die Emittenten «Klimasünder» sind. Auch aus gemässigten Kreisen sind aber immer wieder Zweifel zu hören, ob mit dem sogenannten Carbon-Offsetting Emissionsreduktionen tatsächlich erzielt oder nur über buchhalterische Tricks ausgewiesen werden. Daraus folgend wird der Wert des Labels «klimaneutral» infrage gestellt, … (www.avenir-suisse.ch, 26.6.23)

Neue grüne Kolonialware: Deutschland will Wasserstoff aus dem Süden importieren Namibia, Ägypten, Chile: In vielen südlichen Ländern soll Wasserstoff für die reichen Industrienationen hergestellt werden. Dabei macht der Energiehunger Deutschlands auch vor geschützten Nationalparks keinen Halt (www.freitag.de, 26.6.23)

Energie: Bundesnetzagentur will Tausende Kilometer Stromautobahnen genehmigen Stromautobahnen sollen Windenergie aus dem Norden in den Rest des Landes transportieren. Mehr als 7.000 Kilometer sollen in den nächsten zwei Jahren genehmigt werden. (www.zeit.de, 26.6.23)

Gebäuderichtlinie: Was die Pläne der EU für Hauseigentümer bedeuten könnten Die Pläne der EU könnten für Hauseigentümer noch höhere Kosten nach sich ziehen als Habecks Heizungsgesetz. Vor allem für Deutschland würde die neue Richtlinie einen hohen Aufwand bedeuten. (www.faz.net, 26.6.23)

Gebäuderichtlinie: Was die Pläne der EU für Hauseigentümer bedeuten könnten Die Pläne der EU könnten für Hauseigentümer noch höhere Kosten nach sich ziehen als Habecks Heizungsgesetz. Vor allem für Deutschland würde die neue Richtlinie einen hohen Aufwand bedeuten. (www.faz.net, 26.6.23)

Mehr Effizienz für den digitalen Arbeitsplatz - Firmenfachbeitrag - Mehr Effizienz für den digitalen Arbeitsplatz - - Automatisierungstools für das Configuration Management eines digital Workplaces sind zu mächtigen Werkzeugen herangereift. Den Administratoren nehmen sie einerseits manuelle Arbeit ab, benötigen aber auch mehr Engineering-Know-how. - - - - (www.computerworld.ch, 26.6.23)

4400 Kilometer bis 2025: Netzagentur will Hochspannungsleitungen schneller genehmigen Hochspannungsleitungen sind ein wichtiger Teil der Energiewende. Bisher hat die zuständige Bundesnetzagentur allerdings nur 440 Kilometer genehmigt. Bis 2025 sollen es 4400 Kilometer sein. (www.faz.net, 26.6.23)

Stromnetz könnte zu „Achillesferse“ werden Weg von Öl und Gas, hin zu Sonne, Wind und Wasser – bis 2040 will Österreich klimaneutral sein. Bis 2030 soll nur noch Strom aus erneuerbaren Energiequellen durch die heimischen Leitungen fließen. Ein Ziel, das mit der jetzigen Infrastruktur nicht zu erreichen sein wird, sagen Fachleute. „Österreichs Stromnetz ist derzeit nicht ausreichend dimensioniert, um die Energiewende bis dahin zu schaffen“, sagt der technische Vorstand der Austrian Power Grid (APG), Gerhard Christiner. Das Stromnetz könnte zur „Achillesferse“ werden, warnt der Experte. (orf.at, 26.6.23)

Ein Feuer-Sommer droht In Kanada brennen die Wälder, doch über die Folgen streitet die Politik. Denn das Land hat die Förderung von Erdöl und Erdgas in den letzten Jahren hochgefahren – auch für den LNG-Export nach Deutschland. - (www.klimareporter.de, 26.6.23)

Hassliebe Social Media: Ohne Instagram verdienen selbst Schweizer Topsportler kaum etwas Der Olympiadritte Jan Scherrer kann nur vom Snowboard leben, wenn er in den sozialen Medien präsent ist. Dass es vielen so geht, hat seine Bachelorarbeit ergeben. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.23)

Datenanalyse zum Wanderboom: Alle 153 SAC-Hütten im grossen Vergleich Die beliebteste, die höchste, die extremste: Eine Analyse aller SAC-Hütten zeigt, wo am meisten Wanderer übernachten, wie viel Geld sie ausgeben – und in welchen Gebieten sie die Masse umgehen können. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.23)

GASTKOMMENTAR - «Mitgift» Firmengeschichte – ein Reputationsrisiko Historische Risiken können für ein Unternehmen überraschend zum Reputationsrisiko werden. Durch eine präventive Aufarbeitung der Firmengeschichte und der Wahrnehmung der eigenen «Corporate Historical Responsibility» kann man sich wappnen. (www.nzz.ch, 26.6.23)

Habeck will private Solarstromerzeugung offenbar stärker fördern Der Bundeswirtschaftsminister möchte laut einem Zeitungsbericht Privatleute stärker an der Energiewende beteiligen. Die Hürden für Solaranlagen auf Dächern und Balkonen sollen deshalb sinken. (www.faz.net, 26.6.23)

30. Tätigkeitsbericht 2022/2023: Neues Recht stärkt Funktionen des EDÖB Das am 1. September 2023 in Kraft tretende neue Datenschutzgesetz wird die aufsichtsrechtliche Tätigkeit des EDÖB intensivieren. Der risikobasierte Ansatz liefert den Verantwortlichen zeitgemässe Instrumente zur Sicherstellung des Datenschutzes in digitalen Projekten und schärft die Sensibilität für die Privatsphäre. Der 30. Tätigkeitsbericht des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten legt den Fokus auf die rechtlichen Neuerungen, die mit dem Fortschreiten der Digitalisierung notwendig sind. Er legt den Finger aber auch auf Tendenzen in der Exekutivpolitik, das Öffentlichkeitsgesetz durch Notrecht zu umgehen. (www.admin.ch, 26.6.23)

Homeoffice: Das sind die 10 besten Webcams im Vergleich Eine solide Webcam gehört in jedem Homeoffice zur Ausstattung dazu. Wir zeigen dir die 10 besten Webcams im Vergleich der Stiftung Warentest. (www.basicthinking.de, 26.6.23)

Blocher verhinderte Kaiseraugst – seine Tochter propagiert neue AKW Das Parlament diskutiert nach Annahme des Klimaschutzgesetzes über AKW. Martullo-Blocher will neue AKW. Christoph Blocher verhinderte 1988 das AKW in Kaiseraugst. (www.watson.ch, 26.6.23)

-158- – stories for future Hier kannst du an einer Führung von Evelin im Botanischen Garten teilnehmen. | Diese Story wurde im Rahmen der Serie Inspiring Stories mit der Universität Zürich erzählt. | Weshalb reissen wir nicht einfach ein Blatt ab? Lassen die Schnecke nicht auf dem Weg liegen? Weshalb rotten wir die Giftpflanze nicht aus? Und was ist dann mit den Stechmücken oder Zecken, lassen wir die auch leben? So beginnen in meinen Führungen dann die Diskussionen. | Wir machen Führungen zu ganz verschiedenen Themen, aber Biodiversität und Klimawandel werden immer häufiger gebucht. Ich mache auch Führungen mit sogenannt schwierigen Jungs, Zigarette im Mund, Energy Drink in der Hand, Handy am Ohr. Die legen sie dann weg und ich erzähle ihnen etwas über Bäume und Sträucher. Wir machen einen Kreis, acht Meter Durchmesser, was könnte das sein? Ja, so breit ist der Stamm eines Mammutbaumes. … (storiesforfuture.ch, 26.6.23)

Lösungen zu Klimaherausforderungen bringen neue Umsatzmöglichkeiten für Unternehmen - Schneider Electric, Siemens, ABB, Bosch, Hitachi, General Electric und Honeywell treiben Klimaschutz mit neuen, auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Produkten und Geschäftseinheiten voran. (oekonews.at, 26.6.23)

IEA: Mehr Tempo bei Energieeffizienz dringend notwendig - Zur Bewältigung von Klima- und Energiekrise fordert ein aktueller Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) die schnellere Implementierung von Energieeffizienztechnologien. (oekonews.at, 26.6.23)

25.6.23

Energiewende beim Heizen: Fernwärme statt Wärmepumpe? Fernwärme kann eine kostengünstige Alternative zur Wärmepumpe sein. Doch die Vorbehalte der Hausbesitzer sind oft groß. Ein Mann aus der Praxis berichtet. (www.faz.net, 25.6.23)

Warum die hohen Strompreise jetzt Leben retten Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Kohlenmonoxid-Vergiftungen in Wien wieder Opfer fordern werden. So bizarr es klingt: Hohe Stromkosten helfen in dem Fall Leben retten. (www.krone.at, 25.6.23)

Wirtschaftsplanung mit KI: Die smarte Planwirtschaft Dank Big Data und KI sei heute eine neue Form der Planwirtschaft möglich, behauptet eine Reihe von Wissenschaftlern. Vorbilder sind ausgerechnet Konzerne wie Amazon. (www.zeit.de, 25.6.23)

Grüner Wasserstoff | Zukunftstechnologie mit Schwachstellen Natürliche Bedingungen könnten die Herstellung grünen Wasserstoffs in Spanien weiter verteuern (www.nd-aktuell.de, 25.6.23)

Debakel ums Heizungsgesetz: Das Welken der Grünen Die Partei sah sich lange als Avantgarde. Doch bei Klimaschutz und Migration folgen ihr viele Bürger nicht mehr. Das grüne Projekt ist an eine Grenze gestoßen. (www.faz.net, 25.6.23)

D: Außerbiblische Texte weiten den Blick - - Die Beschäftigung mit sogenannten Apokryphen - also Schriften, die nicht in den biblischen Kanon aufgenommen wurden - ist aus Sicht der Theologen Tobias Nicklas lohnend. Vielfalt könne dabei helfen, „die Stimme Gottes zu erkennen", sagte Nicklas in einem Interview des Portals katholisch.de am Sonntag. Wichtig sei zugleich, damit nicht unkritisch umzugehen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.6.23)

Energiewende: Die dritte Energiewende Lange vor der Wärmepumpe hat der Mensch schon kluge Verfahren zur Stromgewinnung entwickelt. Gute Ideen für die nun dritte Energiewende kommen auch aus der Vergangenheit. (www.zeit.de, 25.6.23)

Die mediale Macht des "Heizhammers" Inzwischen räumt auch Wirtschaftsminister Habeck ein, dass es Fehler bei der Kommunikation zum Gebäudeenergiegesetz gab. Nun fragt sich: Wie kam es dazu, hätte es verhindert werden können und was lässt sich für die Zukunft daraus lernen? - (www.klimareporter.de, 25.6.23)

Zukunft des Reisens: Ein Tag als Dreiradkapitänin Ein dreirädriges Lastenrad, das gleichzeitig Elektroboot und Mini-Campervan ist. Kann das gut gehen? Unsere Autorin hat es ausprobiert. mehr... (taz.de, 25.6.23)

Mobilitätswende: Warum das Parken vielerorts noch zu günstig ist Wer in Städten automobil sein möchte, braucht vor allem eins: einen Parkplatz. Aber Stellplätze werden immer teurer. Frankfurt will die Kosten für Anwohnerparken fast verfünffachen. Für das Klima ist das gut. (www.faz.net, 25.6.23)

Matterhorn Alpine Crossing: In Sandaletten über die Alpen Eine neue Gondelbahn bei Zermatt fährt Touristen von der Schweiz nach Italien. Es ist die höchste Überquerung der Alpen. Nicht alle freuen sich über den Tourismusmagnet. (www.zeit.de, 25.6.23)

Nachhaltigkeit im Finanzsektor: Kein Geld für Öl Um Betriebe zu mehr Nachhaltigkeit zu zwingen, setzt die EU auf den Finanzsektor. Was gut gemeint ist, bereitet Mittelständlern wie dem Ölhändler Michael Menke Ärger. (www.zeit.de, 25.6.23)

Papst: Verzicht üben gegenüber „Idolen der Effizienz" - - Gläubige sollten sich nicht fürchten, vor anderen schlecht dazustehen, sondern davor, den falschen Dingen nachzulaufen. Das hat Papst Franziskus beim Angelus am Sonntag gesagt. Er riet den Gläubigen, Verzicht „gegenüber den Idolen der Effizienz“ zu üben. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.6.23)

Die Folgen des Wassermangels: Klimakrise vor der Haustür Das Auto klebt und in der Waschstraße ist das Wasser aus – manchmal kommen die Folgen des Klimawandels auf unerwartete Weise zu einem. mehr... (taz.de, 25.6.23)

Temperaturen in Peking seit Tagen über 40 Grad Der Norden Chinas leidet zurzeit unter extremer Hitze. Nach anhaltenden Temperaturen über 40 Grad Celsius wurde für Peking und nahe gelegene Provinzen die höchste Hitzewarnstufe ausgerufen. In der Provinz Shandong erreichten die Bodentemperaturen über 70 Grad Celsius Experten sehen in den ungewöhnlich hohen Temperaturen eine Auswirkung des Klimawandels.  (www.krone.at, 25.6.23)

Mobilitätswende läuft schleppend: Nur wenige steigen vom Auto auf andere Verkehrsmittel um Zwar nutzen mehr Menschen Nahverkehr, Bahn und Rad, doch das Auto ist weiterhin das beliebteste Verkehrsmittel. Eine Umfrage des ADAC hat auch nach den Gründen gefragt. (www.faz.net, 25.6.23)

Schlachten fürs Klima: Umweltaktivistin will Schweizer Viehbestand reduzieren In Irland will die Regierung 200'000 Kühe zum Wohle des Klimas töten. Aktivistin Franziska Herren findet, dass auch die Schweiz zu viele Nutztiere hat und der Überbestand abgebaut werden müsste. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.23)

Letzte Generation: Staatsanwaltschaft bestätigt Abhören von Klimaschutzaktivisten Ermittler des bayerischen Landeskriminalamts haben Telefongespräche von Klimaaktivisten mitgehört. Die Behörde versichert, die Pressefreiheit sei berücksichtigt worden. (www.zeit.de, 25.6.23)

Umfrage des ADAC: Mobilitätswende – nur langsam voran Bequemlichkeit und die Familie sind die meistgenannten Gründe, das Auto zukünftig noch mehr zu nutzen. Das zeigt eine Umfrage des ADAC. mehr... (taz.de, 25.6.23)

Psychologie: Doppelt gelogen? Der weltweit bekannten Verhaltensökonomin Francesca Gino wird Datenfälschung vorgeworfen. Treffen die Anschuldigungen zu, haben gleich zwei Forscher betrogen - und das ausgerechnet in einer Arbeit über Ehrlichkeit. (www.sueddeutsche.de, 25.6.23)

Lässt sich Glück lernen? An einigen Schweizer Schulen gibt es das Fach «Glück». Lernt man dort, was es braucht, um glücklich zu sein? (www.srf.ch, 25.6.23)

«Glück ist nicht normal» Statt uns selbst, müssen wir die Welt verbessern, sagt Juliane Marie Schreiber. Und fordert: Wir müssen mehr schimpfen. (www.srf.ch, 25.6.23)

Klimawandel: Als die Politik das Hitzeproblem entdeckte Es ist der Sommer 2023, als man in Berlin merkt, dass etwas gegen die steigenden Temperaturen getan werden muss. Ziemlich spät also, im internationalen Vergleich. Wie Deutschland nun doch noch einen Hitzeschutzplan bekommen soll. (www.sueddeutsche.de, 25.6.23)

Schutz vor Stechmücken: So hält man sich die Blutsauger vom Leib Warum sind manche Menschen besonders attraktiv für Blutsauger? Pie Müller vom Schweizerischen Tropeninstitut klärt auf. Und sagt, wie man sich gegen die Plagegeister schützen kann. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.23)

„Früher kannten wir jeden E-Autofahrer persönlich“ Jedes fünfte Auto, das in Vorarlberg neu zugelassen wird, ist mit Strom unterwegs. E-Mobilitätsexperte Stefan Hartmann blickt auf eine Erfolgsgeschichte zurück, die vor gut zehn Jahren wenige erwartet hatten. (www.krone.at, 25.6.23)

Neuer Wind in der Energiewende, der Weg der Wärmepumpe und ehrliche Kommunikation Kalenderwoche 25: Bei Strom, dem "ersten Teil der Energiewende", gibt es Fortschritte, aber noch nicht bei Digitalisierung und Flexibilisierung, sagt Michael Liesner-Düning, Koordinator für Klima- und Energiepolitik bei Lichtblick und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Für die Wärme- und Verkehrswende brauche es eine behutsame, aber ehrliche Kommunikation. - (www.klimareporter.de, 25.6.23)

Effizient und leistungsstark: Singapurs Gesundheitssystem erhält gute Noten. Es hat jenem in der Schweiz einiges voraus Singapurs Gesundheitssystem lehrt seine Bürger Eigenverantwortung und Kostenbewusstsein. Die Erfolge sind da. Nun steht das System vor einer grossen Herausforderung: Singapurs Gesellschaft altert schnell. (www.nzz.ch, 25.6.23)

Was können Städte gegen die Hitze tun? Die zunehmende Hitze ist ein Problem - insbesondere in Innenstädten. Wenn Städte lebenswert bleiben sollen, müssen auch Stadtplaner umdenken. In Städten wie Speyer und Leipzig gibt es erste Versuche. Von Johanna Wahl.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.6.23)

Klimawandelfolgen im Fokus: Wie klimaresilient ist unsere Wirtschaft? - Seit Juli 2022 forscht die denkstatt mit zahlreichen Stakeholdern und Unternehmen, wie es um die Klimaresilienz der österreichischen Wirtschaft steht. (oekonews.at, 25.6.23)

24.6.23

Streit um Atomkraft: Ist das chinesische Avantgarde-AKW ein Modell für die Schweiz? Kein Uran, kaum strahlender Abfall, sicherer Betrieb: China nimmt in diesen Tagen einen futuristischen Reaktor in Betrieb. Er könnte die am letzten Abstimmungssonntag neu lancierte AKW-Debatte befeuern. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.23)

Interview zu Ethik und künstlicher Intelligenz: «Einige KI-Firmen verletzen die Menschenrechte» Sie fördert Hass und Fake News und hat zu wenig soziale Intelligenz: Der Ethikprofessor Peter G. Kirchschläger nennt die Problempunkte der KI – und zeigt Lösungen auf.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.23)

Teuerung in den Alpen: Sommer-Ausflugsbahnen haben die Preise stark erhöht Wer für den vollen Preis auf Schweizer Berge fahren will, muss tief in die Tasche greifen. Ein Grund sind die vielen Besitzerinnen und Besitzer von Halbtax- und Generalabos. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.23)

Sibylle Berg erfindet ihre Biografie, wie es ihr gefällt Viele Intellektuelle sind der Meinung, sie könnten frei über ihre Vita verfügen. Doch die Sache hat einen Haken. | Sibylle Bergs Bücher konfrontieren uns mit schlimmstem Kapitalismus, Demokratiezerfall, Zweiklassengesellschaft, rechtem Nationalismus, Überwachung, Machotum, Klimawandel oder manipulativer Technokratie. Doch all diese Übel schocken uns weniger als der jetzt von der NZZ enthüllte Befund, dass es die deutsch-schweizerische Autorin mit den Auskünften über ihr Leben offenbar nicht so ernst nimmt. | … | Gerade weil sie in ihren Romanen, Stücken, Kolumnen und Tweets über reale Missstände schreibt, würde sie noch an Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn sie sich nicht nur für die Trennung von Künstlerin und Werk, sondern ebenso beherzt für die Unterscheidung von gesicherten Fakten und Fake News einsetzen würde. Auch was ihre eigene Biografie betrifft. (www.watson.ch, 24.6.23)

Wie geht kollektive Klugheit? Wie allgemein bekannt, scheitert persönlich adressierter Klimaschutz. Die Menschen wollen ja, aber sie tun nicht. Schon allein, weil sich jede:r denkt: Mein Verzicht aufs Auto oder auf den Flug nach Teneriffa bleibt wirkungslos. Die Flughäfen und Straßen bleiben trotzdem voll. | Stellt Euch vor, genauso kleingeistig entscheiden meist auch die Parlamente der Städte und Gemeinden, durch die Ausweisung von Neubaugebieten für Einfamilienhäusern. Obgleich der Flächenverbrauch eine ökologische Katastrophe für Klima, Natur und Landschaft ist. (www.oekoroutine.de, 24.6.23)

Klimaaktivistin Greta Thunberg ist an der «Peoples Parade» in Basel Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat am Samstag in Basel an der Kundgebung «Peoples Parade» teilgenommen. | Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat am Samstag in Basel an der Kundgebung «Peoples Parade» teilgenommen. Die bewilligte Demonstration mit rund 400 Teilnehmenden richtet sich gegen die Finanzierung von fossilen Brennstoffen. | Gemeinsam mit einer rund 30-köpfigen internationalen Delegation von Friday's for Future“ traf die 20-Jährige um etwa 13.15 Uhr mit dem Tram bei der Kaserne ein. Dabei hielt sie eine kleine rote Fahne mit der Aufschrift „End fossil finance!“ in der Hand. Gespräche in der grossen Menge und Interviews lehnte die Klimaaktivistin ab. (www.watson.ch, 24.6.23)

Zur Strategie der Letzten Generation: Falscher Fokus der Klimakleber Die Strategie der Letzten Generation geht einem mächtigen Narrativ auf den Leim, das Konflikte verschleiert. Die Politologin und Bloggerin Anja Baisch erklärt, inwiefern sie damit Energiekonzernen sogar in die Hände spielt (www.freitag.de, 24.6.23)

Das Königreich Bhutan bindet mehr CO2 als es produziert Das Königreich Bhutan hat eine der besten CO2-Bilanzen weltweit vorzuweisen. Zur Energiegewinnung setzt das Land auf Wasserkraft - und will für eine noch bessere Klimabilanz Millionen Bäume anpflanzen. Von Oliver Mayer.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.6.23)

Punkt für Punkt Das Lehrmittel ‹Alex und Lilani entdecken die Welt der Buchstaben› führt sehbeeinträchtigte Kinder an das Lesen heran. Es verzaubert durch seinen inklusiven Ansatz und durch seine Gestaltung. (www.hochparterre.ch, 24.6.23)

Forum für Klimagerechtigkeit: Greta Thunberg zieht mit rund 300 Menschen durch Basel Am Samstag findet in Basel eine Kundgebung gegen die Finanzierung von fossilen Brennstoffen statt. Mit dabei ist auch die berühmte schwedische Umweltaktivistin. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.23)

Pro und Kontra: Braucht die Schweiz neue Atomkraftwerke? Nach dem Ja zum Klimaschutzgesetz wird in der Politik der Ruf nach Atomenergie laut. Soll das Verbot neuer AKW in der Schweiz fallen? Die Frage wird auch in unserer Redaktion kontrovers diskutiert. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.23)

Aktuelle Daten zum Klimawandel: Die CO2-Pleite rückt näher Seit 2020 hat sich das CO2-Budget für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze halbiert. Grund sind hohe Emissionen und ein aktualisiertes Klimamodell. mehr... (taz.de, 24.6.23)

Erstes deutsches Kernfusionskraftwerk für 2045 angekündigt – doch es gibt Zweifel Billige Energie rund um die Uhr, ganz egal, ob der Wind weht oder die Sonne scheint: Das verspricht uns die Kernfusion. Laut Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger von der FDP soll es in Deutschland 2045 so weit sein, dann entsteht bei uns das erste marktreife Kraftwerk dieser Art. Wenn denn alles gut geht … (www.trendsderzukunft.de, 24.6.23)

Wie füttert Gott Hund Charlie im Himmel? Viele Hunde- und Katzenfreunde hoffen, ihre verstorbenen Vierbeiner im Jenseits wieder in die Arme schliessen zu können. Das ist doch eher naiv. | Viele trauernde Tierliebhaber wünschen sich, dass es nur ein Abschied auf Zeit ist. Sie klammern sich an die Hoffnung, dass es dereinst ein Wiedersehen im Jenseits gibt. Nicht nur Gläubige erwarten es — vor allem aber sie. Speziell freikirchliche, für die ein Leben im Himmel oder Paradies eine Selbstverständlichkeit ist. Schliesslich verspricht dies die Bibel, die für sie das unumstössliche Wort Gottes ist. | Viele freikirchliche Meinungsträger kommen dabei trauernden Gläubigen weit entgegen. Sie machen ihnen Hoffnung, ihre vierbeinigen Lieblinge im Himmel wieder in die Arme schliessen zu können. (www.watson.ch, 24.6.23)

STUDIE: Stromwende auf Italienisch bis 2035 - Ganz ohne AKWs oder CCS (oekonews.at, 24.6.23)

Rechnungshof treibt Vorarlbergs Verwaltung an Vorarlbergs Landesverwaltung will bis 2040 klimaneutral sein - Landes-Rechnungshof fordert bei „Mission Zero“ mehr Tempo ein. (www.krone.at, 24.6.23)

Neues Futter für Wolfsdebatte Die Sorge vor dem Wolf ist in den vergangenen Tagen um eine Facette reicher geworden. Das Land Kärnten warnte kürzlich vor Hybriden, also vor einer Kreuzung aus Wolf und Hund. Sie würden sich „anders“ als Wölfe verhalten und könnten den Menschen näher kommen. Laut dem Verhaltensbiologen Kurt Kotrschal gibt es dafür aber keine wissenschaftlichen Hinweise. Vielmehr werde hier eine „triviale Sache instrumentalisiert“. (orf.at, 24.6.23)

Die kleine Botin steht auf Melonen „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern. (www.krone.at, 24.6.23)

Zürich: Effekt der Nebelwolke auf Turbinenplatz ist fragwürdig Auf einem der heissesten Plätze Zürichs soll eine künstliche Wolke die Umgebung kühlen. Doch der Effekt ist unklar — trotzdem rüstet die Stadt nun auf | Ein Projekt zur Hitzeminderung hinterlässt Fragen. (www.nzz.ch, 24.6.23)

Corona: War der deutsche Staat zu autoritär? Ein Streitgespräch Deutschland scheut die kritische Aufarbeitung der Corona-Jahre. Wir haben deshalb den Bundestags-Vizepräsidenten Wolfgang Kubicki von der FDP, den Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar und den Soziologen Heinz Bude zum Streitgespräch gebeten. Es wurde lebhaft. (www.nzz.ch, 24.6.23)

Rekurse gegen linke Politik: Bei wichtigen Fragen entscheidet in Zürich ein Gericht statt das Volk Nach der Mindestlohn-Abstimmung wirft die Linke den Bürgerlichen vor, die Stadtpolitik mit Einsprachen zu behindern. FDP und SVP sehen dies als nötigen Machtausgleich.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.23)

Energiepolitik: Das Neubauverbot für AKW muss hinterfragt werden Ohne den Einsatz aller klimafreundlichen Technologien wird der Ausstieg aus den Fossilen nur schwer zu schaffen sein. Dazu gehört auch die Kernkraft. Sie darf den Ausbau der erneuerbaren Energien allerdings nicht bremsen. | Kommentar David Vonplon (www.nzz.ch, 24.6.23)

Ammoniak - ein anrüchiges Gas mit vielen Vorteilen Jeder, der schon einmal das Pech hatte, eine Nase voll Ammoniak abzubekommen, wird dieses Gas verabscheuen. Es könnte aber einen Autoantrieb ohne CO2 ermöglichen! Zudem: Ohne Ammoniak gäbe es im Westen weit weniger Menschen.  (www.krone.at, 24.6.23)

Manuela Leonhard ist seit Jahren die persönliche Assistentin der Zürcher Stadtpräsidentin. Nun will sie professionelle Influencerin werden In den sozialen Netzwerken will Leonhard als Ü-50-Influencerin eine Nische besetzen. Bereits jetzt hat sie mehr als 75 000 Follower. (www.nzz.ch, 24.6.23)

Die vollklimatisierte Wüstenmetropole Dubai entdeckt die Nachhaltigkeit Noch geht das Emirat am Persischen Golf mit der Umwelt meist verschwenderisch um. Unter anderem ein Besuch bei einem Solarpark zeigt aber: Wenn man nur will, kann man dort auch anders. (www.nzz.ch, 24.6.23)

«Eine unbequeme Wahrheit»: Nicht alle sauberen Energietechnologien bringen genügend Rendite Neue Zahlen zeigen, wie stark in erneuerbare Energien investiert wird. Dass immer mehr Milliarden fliessen, ist ein gutes Zeichen. Aber es reicht weder aus, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, noch nehmen die Investitionen weltweit gleich kräftig zu. Fossile Brennstoffe bringen kurzfristig auch noch mehr Geld. (www.nzz.ch, 24.6.23)

«Das Gerede von der drohenden Apokalypse finde ich uninteressant, soll ich das etwa meinen Kindern vermitteln?» Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen, über den weiten Weg in eine klimaneutrale Schweiz und über die Ambitionen seiner Partei bei den Bundesratswahlen. (www.nzz.ch, 24.6.23)

Verdreifachung des weltweiten jährlichen Zuwachs erneuerbarer Energien bis 2030 notwendig - Der World Energy Transitions Outlook der IRENA fordert einen jährlichen Zuwachs erneuerbarer Energien von 1.000 GW bis 2030, um das 1,5°C-Klimaziel realistisch zu erreichen (oekonews.at, 24.6.23)

Greenwashing bringt für die größten Marken der Welt Milliarden an Risiko - • Neue Studie zeigt: Wert vieler Marken bleibt gefährdet oder ungenutzt, wenn die Nachhaltigkeitswahrnehmung nicht mit der tatsächlichen Leistung in Einklang gebracht wird (oekonews.at, 24.6.23)

23.6.23

Klimaaktivistin Greta Thunberg kündigt Besuch in Basel an Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg wird voraussichtlich am Samstag in Basel an der Kundgebung «Peoples Parade» teilnehmen. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Thunberg kündigte ihre Teilnahme zudem via Twitter an. (www.watson.ch, 23.6.23)

Is Fukushima Wastewater Release Safe? What the Science Says Radiation in water from Fukushima will be diluted to almost background levels, but some researchers are not sure this will be sufficient to mitigate the risks (www.scientificamerican.com, 23.6.23)

5 Takeaways from the Montana Climate Trial as We Await a Historic Ruling Young Montanans put their state on trial for its contributions to climate change. Here are five takeaways from the proceedings as we await the judge's ruling (www.scientificamerican.com, 23.6.23)

Zukunft der Gasturbinen liegt in Asien: Warum MAN das Gasturbinengeschäft nach China verkauft Ein chinesischer Investor übernimmt vom VW-Konzern Teile der Firma MAN Energy Solutions. Das betrifft auch den MAN-Standort Zürich, wo moderne Kompressoren hergestellt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.23)

Ökologie und Widerstand: Der verbotene Aufstand In Frankreich ist die Umweltschutzkampagne »Aufstände der Erde« nach landesweiten Razzien und Verhaftungen für illegal erklärt worden. Aktivisten kündigen für Ende des Monats auch in anderen EU-Ländern Proteste an. (www.jungewelt.de, 23.6.23)

Transparency: Keine Ausnahmen im Lobbyregister machen Transparency Deutschland zum Lobbyregister. Außerdem: Urteil gegen Klimaschutzaktivisten in Augsburg. (www.jungewelt.de, 23.6.23)

Niederlande beenden Erdgas-Förderung Nach 60 Jahren und Gewinnen in Milliardenhöhe wird in den Niederlanden ab Herbst kein Erdgas mehr gefördert. Den Schritt sehen viele als längst überfällig - denn die Förderung löste immer wieder Erdbeben aus.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.6.23)

Initiative für mehr bezahlbaren Wohnraum in Horgen eingereicht Die Zürichsee-Zeitung berichtet am 23.6.2023 über unsere Initiative. Bild Sabine Rock, Text Daniel Hitz. (zuerich.spkantonzh.ch, 23.6.23)

Dieser Reaktor macht aus Plastikabfällen und CO2 nützliche Chemikalien CO2-Emissionen und Plastikabfälle sind zwei der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Forscher:innen der Cambridge University sind gleich beide dieser Probleme angegangen und haben einen Solarreaktor gezeigt, der Sonnenlicht nutzt, um CO2 und alte Plastikflaschen in nützliche Chemikalien umzuwandeln. (www.trendsderzukunft.de, 23.6.23)

Überhitzung verhindern: Maßnahmen und Simulation Kühle Gebäude im Sommer: Studie des Umweltbundesamts | Energieeffizienz war lange auf das Dämmen im Winter fokussiert. Doch das Problem der Zukunft ist sommerliche Überhitzung. Statt einzelner Maßnahmen braucht es laut Umweltbundesamt viele: außen liegenden Sonnenschutz, kleinere Fenster, Nachtlüftung, Speichermasse und möglichst wenig Elektrogeräte. Die rechtlichen Rahmenbedingungen müssten an heutige Temperaturen und auch für Bestandsbauten angepasst werden. | Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Kühle Gebäude im Sommer“, die kostenlos heruntergeladen werden kann. Außerdem gibt es weitere Infografiken zum sommerlichen Wärmeschutz. (www.dabonline.de, 23.6.23)

Hochlauf der deutschen Solarindustrie – Interessenbekundung für großvolumige Investitionsvorhaben gestartet Für Unternehmen, die in Deutschland Produktionskapazitäten in der Solarindustrie auf- oder ausbauen wollen, möchte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eine Förderung auf den Weg bringen. Im Vorfeld zur geplanten Förderung startet heute in einem ersten Schritt ein sogenanntes Interessenbekundungsverfahren: Unternehmen, die Solarmodule oder dafür benötigte Schlüsselkomponenten in Deutschland herstellen oder dafür erforderliche Rohstoffe gewinnen, verarbeiten oder recyceln beziehungsweise dies planen, können ihr Interesse an einer Investitionskostenförderung für ihr Vorhaben signalisieren. Die Einzelheiten werden heute Nachmittag im Bundesanzeiger veröffentlicht. (www.bmwk.de, 23.6.23)

Finanzgipfel in Paris will ein gerechteres Finanzsystem Auf einem internationalen Gipfel in Paris haben Staaten und Entwicklungsbanken für den Kampf gegen Armut und Klimawandel bessere finanzielle Hilfen in Aussicht gestellt. Nun kommt es auf die Umsetzung an. (www.dw.com, 23.6.23)

Reform des Straßenverkehrsgesetzes: Zum Jubeln zu früh Die Regierung hat den Weg freigemacht für mehr Klimaschutz in der Verkehrsplanung. Ob sich dadurch etwas ändert, hängt von der Reform der StVO ab. mehr... (taz.de, 23.6.23)

Rewe stellt Werbeprospekte in Deutschland ein Die Supermarktkette Rewe verzichtet in Deutschland künftig auf ihre Prospekte. Ab Samstag wird es die Werbeprospekte weder in Briefkästen noch in Geschäften geben. Der Verzicht habe vor allem Nachhaltigkeitsgründe, hieß es. (www.krone.at, 23.6.23)

Klima-Kleber legten die Nibelungenbrücke lahm Wer es auf der Linzer Nibelungenbrücke mit dem Auto eilig hatte, musste sich heute Freitag in Geduld üben: In einem Protestmarsch zogen Mitglieder der Letzten Generation langsam über die Brücke. Auf Bannern forderten sie „Tempo 100 auf der Autobahn“, und „Keine neuen Bohrungen“ nach Öl und Gas, begleitet von Sprechchören wie „Hört auf die Wissenschaft“ und "Hört auf den Klimarat". (www.krone.at, 23.6.23)

Wasserstoff aus Chile: Schiefes Geschäft Deutschland will für die Energiewende grünen Wasserstoff aus dem windreichen Chile importieren. Das Land könnte dadurch eigene Umweltprobleme bekommen. mehr... (taz.de, 23.6.23)

Renaturierungsgesetz: Die Natur hilft mit Wenn Ökosysteme sich erholen dürfen, unterstützen sie uns im Kampf gegen die Zwillingskrise aus Klimawandel und Artensterben. Ein wichtiger Schritt ist jetzt getan. (www.sueddeutsche.de, 23.6.23)

Klimawandel: Gipfel der Frustration Die ärmsten Länder leiden am meisten unter der Erderhitzung. Auf konkrete Hilfszusagen der Verursacher aber hoffen sie bei der pompösen Konferenz des französischen Präsidenten vergeblich. (www.sueddeutsche.de, 23.6.23)

Energiewende | Lausitz: Kohleausstieg ist kein Jobkiller Brandenburgs Landtag debattiert über den Strukturwandel in der Lausitz und die dazu erforderliche Willkommenskultur (www.nd-aktuell.de, 23.6.23)

Gipfel in Paris beschließt Fahrplan für Klimaschutz im globalen Süden Umschuldung für Sambia, Milliardenzusagen für den Klimaschutz: Zum Abschluss des Gipfels in Paris feiern die Teilnehmer Fortschritte. Nur ein abwesendes Land erntet viel Kritik. (www.faz.net, 23.6.23)

Kanzler Scholz setzt sich bei Klimafinanzierung und globalem Finanzpakt selbst unter Zugzwang Klimafinanz-Gipfel in Paris: Scholz fordert Finanzminister Lindner heraus und erntet Applaus für neues Partnerschaftsmodell für grüne Wertschöpfungsketten — Themen wie Überschuldung und neue Finanzquellen ignoriert er jedoch | Bundeskanzler Scholz hat nach Einschätzung von Germanwatch beim Gipfel in Paris klare Akzente gesetzt. Allerdings kritisiert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation auch, dass er die Themen Verschuldung im Globalen Süden und neue internationale Abgaben auf Emissionen ignorierte. David Ryfisch, Leiter des Bereichs Internationale Klimapolitik bei Germanwatch und als Beobachter beim Gipfel: „Der Bundeskanzler hat drei wichtige Elemente ins Zentrum seiner Rede gestellt: die Erfüllung existierender Finanzierungsverpflichtungen wie der 100 Milliarden-Zusage für internationale Klimafinanzierung, die Reform der Entwicklungsbanken und ein vom Globalen Süden stark beachtetes neues Partnerschaftsmodell für grüne Wertschöpfungsketten. … (www.germanwatch.org, 23.6.23)

Klimaziel 2050: Der Weg der Schweiz zu Netto-Null ist noch weit | Der Weg der Schweiz zur Klimaneutralität ist noch sehr weit Am letzten Sonntag hat das Stimmvolk das Klimaschutz-Gesetz angenommen. Ziel ist die Klimaneutralität bis 2050. Um das zu schaffen, gibt es noch viel zu tun. | Das zeigt der aktuelle Climate Change Performance Index (CCPI). Er misst die Klimapolitik der 63 Länder, die am stärksten für den Klimawandel verantwortlich sind. Demnach hat die Schweiz bislang erst knapp 60 Prozent der Massnahmen ergriffen, die für das Pariser 1,5-Grad-Ziel nötig sind. Sie liegt damit hinter Ländern wie Marokko, Indien und Philippinen. | Diese Rangliste zeigt, wie falsch die SVP und ihre Mitstreiter mit der Behauptung liegen, die Schweiz tue schon viel und überhaupt seien zuerst die Anderen an der Reihe. Immerhin ist die Politik nicht untätig geblieben. Neben dem Klimaschutz-Gesetz sind weitere Projekte in der Pipeline, aber auch sonst sind weitere Anstrengungen notwendig. | (www.watson.ch, 23.6.23)

Streit um Verfahren zu Heizungsgesetz – Union stimmt Anhörung weiterer Experten nicht zu Noch vor der Sommerpause hat es das umstrittene Heizungsgesetz ins Parlament geschafft. Doch nun gehen die Debatten um das Verfahren weiter: Die Union fordert die Vorlage aktualisierter Gesetzesentwürfe. (www.welt.de, 23.6.23)

Neues Straßenverkehrsgesetz, Europa in der Klimakrise, Schweiz stimmt für Klimaneutralität Die Ampel reformiert endlich das Straßenverkehrsgesetz, das bislang die Verkehrswende blockiert. Europa erwärmt sich schneller als jeder andere Kontinent. Die Schweiz sagt mit deutlicher Mehrheit Ja zu einem neuen Klimaschutzgesetz. - (www.klimareporter.de, 23.6.23)

Grüne Marktwirtschaft | E-Bike: Falscher Fahrtwind Über Konsumentenglück und gefühlten Klimaschutz: Grüne Träume vom E-Bike und andere Widersprüche (www.nd-aktuell.de, 23.6.23)

Turbulenzen bei Siemens Energy: Der Wind ist raus Der Energietechnikhersteller Siemens Energy stürzt wegen der Windturbinen-Tochter Gamesa an der Börse ab. Das hat vor allem zwei Gründe. mehr... (taz.de, 23.6.23)

Klimawandel | Klimaangst: Emanzipation statt Leugnung Der Klimawandel ist längst real – und mit ihm steigt die Klimaangst. Zur Bewältigung braucht es eine psychoanalytisch-sozialpsychologische Perspektive (www.nd-aktuell.de, 23.6.23)

Repression gegen Klimaaktivismus | Letzte Generation: Der Staat ist ein falscher Freund Der Aktivismus der Letzten Generation ist ein Lehrstück darüber, wie die parlamentarische Demokratie sich unliebsamer Proteste entledigt (www.nd-aktuell.de, 23.6.23)

Reisen und CO2 - Urlaub mit schlechtem Gewissen? Stau auf den Autobahnen und volle Flughäfen: In den nächsten Wochen starten Millionen Deutsche in die Sommerferien, produzieren jede Menge CO2 und schaden dem Klima. Kann Verzicht die Lösung sein? (www.dw.com, 23.6.23)

Erneut über 40 Grad Celsius: China ruft Hitzewarnung aus China ächzt unter einer schweren Hitzewelle. Die Wetterbehörde rief die höchste Warnstufe für Peking und andere Teile des Landes aus. Experten sehen den Klimawandel als Ursache für die ungewöhnlich hohen Temperaturen.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.6.23)

Solarwachstum geht weiter: Anlagen decken 7 Prozent des Strombedarfs In der Schweiz gewinnt die Photovoltaik weiter an Gewicht: Im vergangenen Jahr wurden so viele Anlagen gebaut und in Betrieb genommen wie nie zuvor, wie der Fachverband der Solarbranche Swissolar am Freitag im Nachgang zur Generalversammlung mitteilte. Sonnenenergie wird im Schweizer Strommix immer wichtiger. (www.watson.ch, 23.6.23)

Emissionshandel: Funktioniert überraschend gut Emissionshandel — das klingt doch eigentlich ein bisschen verwerflich. Die Emissionen sollten gestoppt werden, nicht gehandelt. Das europäische Emissionshandelssystem, mit dem auch der Schweizer Emissionshandel verknüpft ist, entwickelt sich aber immer mehr zu einem System, das die Emissionen real schrumpfen lässt. Und zwar marktwirtschaftlich basiert. | Ab 2027 wird auch für die anderen beiden wesentlichen Sektoren — Gebäude und Mobilität — ein Emissionshandelssystem eingeführt. Viele Details hierzu sind noch offen. Der Erfolg des bereits etablierten Konzepts lässt aber hoffen, dass damit ein weiterer wesentlicher Baustein zur Verfügung steht, der die Transformation in eine klimaneutrale Gesellschaft gelingen lässt. (www.powernewz.ch, 23.6.23)

Pariser Gipfel stößt Umbau des Finanzsystems an Eigentlich sind sich die Staaten einig, dass das internationale Finanzsystem fundamental reformiert werden muss. Viele Entwicklungsländer sind überschuldet und können nicht genug in Klimaschutz und Anpassung investieren. Der Gipfel in Paris traf aber noch keine Entscheidungen.  - (www.klimareporter.de, 23.6.23)

Über die Macht der Narrative: Warum uns die Geschichte der Titan so fasziniert In den vergangenen Tagen starrte die Welt gebannt auf den Nordatlantik. Das liegt auch an der überschaubaren Größe dieses Unglücks. Und weil sich in der Erzählung dieser Tragödie einige Kreise schließen. (www.faz.net, 23.6.23)

Podcast „Bundestalk“: Kommen die Grünen aus der Krise? Es sind ausgerechnet zwei ihrer Kernthemen, die die Grünen ins Chaos gestürzt haben: Klimaschutz und Menschenrechte. Wie konnte das passieren? mehr... (taz.de, 23.6.23)

Auslaufmodell «Greenwashing» – infosperber Viele Firmen behaupten, klimaneutral zu sein. Statt eigene Emissionen zu reduzieren, setzen sie oft auf Kompensationen im Ausland. | Der Autor dieses Gastbeitrags ist verantwortlich für die politische Kommunikation bei Helvetas, einer Organisation der Entwicklungszusammenarbeit. Infosperber publiziert eine aktualisierte Version seines Artikels, der im entwicklungspolitischen Newsletter von Helvetas erschienen ist. (www.infosperber.ch, 23.6.23)

Auslaufmodell «Greenwashing» – Von der Auslandkompensation hin zu echter Unternehmensverantwortung [9.6.2023] Immer mehr Firmen behaupten, sie seien «klimaneutral». Dabei setzen sie auf freiwillige Auslandkompensationen. Doch wollen die Unternehmen tatsächlich nachhaltig wirtschaften, kommen sie nicht umhin, die Klimaemissionen im eigenen Betrieb sowie in ihren Wertschöpfungsketten im Ausland zu reduzieren. Das Klimaschutz-Gesetz dürfte den notwendigen nachhaltigen Wandel beschleunigen. (www.helvetas.org, 23.6.23)

Leadership in Krisenzeiten heißt Reputation aktiv verteidigen | Reputationsmanagement: Was Führungskräfte aus der Corona-Krise lernen können Krisen stellen Unternehmen und ihre Führungskräfte auf die Probe. Das verdeutlichte zuletzt die Corona-Pandemie, die Gesellschaft und Unternehmen vor bisher unbekannte Herausforderungen stellte. In solchen Situationen trägt eine erfolgreiche Krisenkommunikation im Unternehmen dazu bei, das Vertrauen zu stärken, Schäden zu begrenzen und die Reputation zu verteidigen. Was es bei der Krisenkommunikation zu beachten gilt, zeigen Mats Heide und Charlotte Simonsson von der Universität in Lund in ihrer 2021 publizierten Studie „What was that all about? On internal crisis communication and communicative coworkership during a pandemic”. Sie untersuchten die interne Kommunikation in einem schwedischen Unternehmen während der Pandemie und kommen zu einem eindeutigen Ergebnis: Leadership ist in schwierigen Zeiten wichtiger denn je. (www.faktenkontor.de, 23.6.23)

Naturschutzorganisation WWF in Russland: Vom Kreml unerwünscht Noch vor einigen Jahren lobte Putin die Arbeit der Umweltorganisation. Nun führt er sie – und einige andere NGOs – als „ausländische Agenten“. mehr... (taz.de, 23.6.23)

Buchenwälder sind unersetzliche CO2-Speicher Anlässlich des Tags der Buchenwälder am 25. Juni weist der BUND Naturschutz in Bayern (BN) auf die große Bedeutung der Buchenwälder für den Klimaschutz hin. Neuere Forschungen zeigen, dass speziell Buchenwälder große Mengen CO2 speichern können, wenn sie streng geschützt sind. Der BN fordert deshalb mehr Schutz der Buchenwälder und einen Nationalpark Steigerwald. Im Wirtschaftswald muss die Nutzung der Buchen an die Klimakrise angepasst werden, denn freigestellte Buchen können „Sonnenbrand“ bekommen. (www.bund-naturschutz.de, 23.6.23)

„Wir sehen einen echten Wandel“ Wie kann Klimaschutz in Kommunen aussehen und wie können einzelne Menschen zur Umsetzung beitragen? Rachel Waggett erstellt Klimastrategien für die Liverpool City Region und setzt sich mit Maßnahmen für den Klimaschutz und lebenswerten Regionen auseinander. (blog.oeko.de, 23.6.23)

„Nachhaltige“ Flüge: Beschwerde gegen europäische Airlines Von „nachhaltigem“ Treibstoff bis zu Ausgleichszahlungen: Verbraucherverbände aus 19 europäischen Ländern haben Beschwerde bei der EU-Kommission gegen 17 Fluglinien eingereicht. Den Airlines wird vorgeworfen, Verbraucherinnen und Verbraucher mit Angaben zum Umwelt- und Klimaschutz zu täuschen. Insbesondere das System der CO2-Kompensation — ein freiwilliger Aufpreis bei der Flugbuchung — sei nichts anderes als Greenwashing, kritisierte der Europäische Verbraucherverband (BEUC). (orf.at, 23.6.23)

Klimaschutz – Rüffel für St. Moritzer Bergbahnen Das Staatssekretariat für Wirtschaft rügt die Betreiber der Corviglia-Bahnen, da sie mit klimaneutralem Skisport warben. (www.srf.ch, 23.6.23)

Siemens Energy: Heftiger Absturz bei Windrädern Der Energiekonzern hat erneut eine Gewinnwarnung herausgegeben, die Aktie stürzt ins Bodenlose. Die Probleme bei Windturbinen sind größer als gedacht und es gibt Schwierigkeiten bei der Produktion neuer Anlagen. (www.dw.com, 23.6.23)

Overtourism: So wird der Urlaub richtig teuer Touristen-Hotspots leiden oft unter ihrer Beliebtheit: Dreck, Lärm, Selfie-Invasion. Da Schilder wenig helfen gegen Overtourism, verhängen manche Orte drastische Strafen. (www.zeit.de, 23.6.23)

„Weltsynode muss alle Stimmen hören“ - - Im Rahmen der Bischofssynode im Oktober in Rom muss darüber gesprochen werden, „wie der Glaube gelebt werden kann, damit er für die Menschen der Welt von heute verständlich ist“. Alle Fragen müssten auf den Tisch kommen dürfen, kein Thema ausgeschlossen und alle Stimmen gehört werden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.6.23)

Rechtsstaat vor Religion: Warum das Lobbyregistergesetz auch für Weltanschauungsgemeinschaften gelten muss Anlässlich der heutigen Beratungen im Bundestag zur Änderung des Lobbyregistergesetzes hat der Zentralrat der Konfessionsfreien sich dafür ausgesprochen, künftig auch Weltanschauungsgemeinschaften in den Geltungsbereich des Gesetzes einzubeziehen. (hpd.de, 23.6.23)

Altersdiskriminierung in Deutschland werde unterschätzt, sagt Ataman Arbeitslos mit über 50? Hundert Bewerbungen geschrieben, aber nicht einmal zum Gespräch eingeladen? Solche Fälle werden der Antidiskriminierungsbeauftragten des Bundes immer häufiger gemeldet. Ataman will deshalb nun das Grundgesetz um den Faktor „Lebensalter“ erweitern. (www.welt.de, 23.6.23)

Elektroauto-Boom führt zu globalem Lithium-Mangel Das weltweite Angebot an Elektrofahrzeugen kann Lithiumherstellern zufolge bald die Nachfrage nicht decken. „Man könnte in eine Krisensituation geraten, in der die Batterieunternehmen keine Sicherheit für (Lithium-)Rohstoffe haben“, sagte Stu Crow, Vorsitzender von Lake Resources, am Rande der Fastmarkets-Konferenz für Lithium- und Batterierohstoffe diese Woche in Las Vegas. (www.krone.at, 23.6.23)

Mängel an Windrädern kosten Siemens Energy Milliardensumme Für Siemens Energy entwickelt sich die Windturbinen-Tochter Siemens Gamesa zum Fass ohne Boden. Wegen zahlreicher Probleme strich der Energiekonzern seine Prognose und rechnet mit zusätzlichen Kosten in Milliardenhöhe.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.6.23)

Wärmepumpen-Lobbyist im Interview: „Entschärftes Heizungsgesetz ist Gift für unsere Branche“ Martin Sabel, Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe, spricht über die Pläne der Hersteller, Robert Habeck, klugen Klimaschutz und die Wärmepumpe im Bestand. (www.faz.net, 23.6.23)

Elektro-Fahrräder: E-Bikes machen 80 Prozent des deutschen Fahrradumsatzes aus In kaum einem anderen europäischen Land machen E-Bikes einen so großen Anteil beim Umsatz mit Fahrrädern aus wie in Deutschland. In Großbritannien sind es nur 16 Prozent. (www.zeit.de, 23.6.23)

KfW-Umfrage: Nur jede siebte Firma wappnet sich für Klimawandel Ohne Vorkehrungen werden die Schäden durch die Erderwärmung Experten zufolge noch viel höher sein. Doch nur eine Minderheit der deutschen Unternehmen stellt sich einer Umfrage zufolge auf den Klimawandel ein.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.6.23)

(www.avenir-suisse.ch, 23.6.23)

Lieber Wind als warme Luft Der Bundesrat hatte am Abstimmungssonntag beim Klima- und Innovationsgesetz die Mehrheit hinter sich. Die SVP und der halbe Freisinn scheinen allerdings nicht daran zu denken, den Entscheid des Souveräns zu akzeptieren. Dieser Eindruck entsteht zumindest, wenn man sich die Berichterstattung von NZZ und ‹Tagi› zu Gemüte führt. Der Reihe nach: Mit dem Ja vom Sonntag steht das Netto-Null-Ziel 2050 fest. Ebenfalls klar ist, dass es nun Beiträge für den Ersatz von fossilen Heizungen gibt und vor allem dafür, endlich die wahren Stromfresser loszuwerden, die Elektroheizungen nämlich. Alte Elektroheizungen allein verbrauchen im Winter zehn Prozent des Stroms. Werden sie durch moderne Wärmepumpen ersetzt, brauchen wir nicht «viel zusätzlichen Strom», wie vor und nach der Abstimmung immer wieder zu lesen war, sondern wir sparen unter dem Strich welchen ein. … (www.pszeitung.ch, 23.6.23)

Meienberg R.I.P. | Kolumne Post Scriptum von Markus Kunz Heuer jährt sich der Tod des Journalisten und Historikers Niklaus Meienberg zum 30sten Mal, und haben ihn wohl die meisten bereits vergessen oder nie gekannt, auch wenn er die nachfolgenden journalistischen Generationen geprägt hat wie kein zweiter. Sympathisch war er mir nie so richtig, und ich zweifle etwas daran, ob er eigentlich ein Linker gewesen ist, die Bezeichnung «stockkatholischer Atheist» trifft es da schon eher. Aber er war ein grandioser Schreiber und Stilist, ein begnadeter Polemiker, ein ausgezeichneter Rechercheur und ein guter Historiker, wenn auch etwas unorthodox, da alles miteinander. Dass er aneckte beim Bürgertum, dem er offenbar gerne angehört hätte, dass er beispielsweise jahrelang Schreibverbot beim Tagi hatte, war eher seiner direkten Art zuzuschreiben, denn er verschonte auch nicht die Hand, die ihn fütterte, und das verzeiht die Bourgeoisie nie. (www.pszeitung.ch, 23.6.23)

Solarer Wasserstoff vom eigenen Dach – Modularer Photoreaktor könnte dezentrale Solar-to-X-Verfahren rentabel machen Wasserstoff, Synthesegas oder synthetische Kraftstoffe könnten künftig auf Hausdächern erzeugt werden — ein neuartiger Photoreaktor soll dies ermöglichen. Er besteht aus Paneelen mit einer speziellen Rinnenstruktur, die das einfallende Sonnenlicht in Reaktorkammern mit einem Photokatalysator leitet. Durch die modulare, für die Massenfertigung geeignete Bauweise ist das System relativ kostengünstig und lässt sich einfach an verschiedene Solar-To-X-Verfahren anpassen, wie Forscher im Fachmagazin „Joule“ berichten. (www.scinexx.de, 23.6.23)

Heizungsgesetz: Nach der Anhörung ist vor der Anhörung Weil die Koalition noch keine überarbeitete Fassung des Gebäudeenergiegesetzes vorgelegt hat, befasste sich eine Bundestags-Anhörung mit der veralteten Gesetzesvorlage – und beschloss vorsorglich eine erneute Anhörung. - (www.klimareporter.de, 23.6.23)

NZZ FORMAT - Am Mittelmeer steigen die Temperaturen laut Weltklimarat um 20 Prozent schneller als im globalen Durchschnitt Die Menschen im Mittelmeerraum leiden unter langen Dürreperioden, starken Regenfällen mit Überschwemmungen, Waldbränden und Hitzewellen. Sie suchen aber auch nach Lösungen, um den Klimawandel einzudämmen und mit den Veränderungen umzugehen. «NZZ Format» war in Spanien, Israel und Marokko unterwegs. (www.nzz.ch, 23.6.23)

Änderungen am Klimaschutzgesetz in der Kritik Die Bundesregierung hat ihre geplanten Änderungen am Klimaschutzgesetz sowie ihr Klimaschutzprogramm vorgestellt. Die Sektorziele im Klimaschutzgesetz werden aufgeweicht, zukünftig sollen alle Sektoren gemeinsam die Klimaziele erfüllen. (www.energiezukunft.eu, 23.6.23)

Solarenergie-Ausbau mit Artenschutz soll Standard werden Wie lässt sich der weitere Photovoltaik-Ausbau naturverträglich gestalten und mit nachhaltiger Landwirtschaft kombinieren? Um zum neuen Standard zu werden, müsste Biodiversitäts-PV dafür im EEG und im Agrarrecht verankert werden. (www.energiezukunft.eu, 23.6.23)

Strompreis sinkt ab Juli um bis zu 25 Prozent Die Gemeinden wurden vom Landesenergieversorger über den geplanten Rabatt informiert. Auch Haushalte und Betriebe dürfen sich auf niedrigere Tarife freuen. (www.krone.at, 23.6.23)

Bauen mit Holz schützt das Klima. Aber es braucht seine eigene industrielle Revolution, um sich durchzusetzen Holz hat viele Vorteile und ist einer der ältesten Werkstoffe der Menschheit. Auf dem Bau benötigt es jene Vorzüge, die zuvor Beton und Stahl gross gemacht haben. (www.nzz.ch, 23.6.23)

DER ANDERE BLICK - Unzufriedenheit mit der deutschen Regierung: Parteien und Medien gegen Wähler und Leser Viele Bürger fühlen sich politisch kaum repräsentiert. Sie haben den Eindruck, zu den Entscheidungsträgern nicht mehr durchzudringen. Für die Demokratie ist das Gift. (www.nzz.ch, 23.6.23)

INTERVIEW - «Trump ist nicht gesund für Amerika» Der konservative Publizist Matthew Continetti hat ein Buch über die Republikaner geschrieben – und warnt im Interview vor der Machtübernahme des populistischen Flügels der Partei, der auch international an Einfluss gewinnt. (www.nzz.ch, 23.6.23)

INTERVIEW - Zürichs oberster Standortförderer macht sich Sorgen: «Der Steuerwettbewerb wird von einem Subventionswettbewerb abgelöst. Aus liberaler Sicht ist das keine gute Entwicklung» Mit der OECD-Mindeststeuer verliere Zürich einen Trumpf, findet Balz Hösly von der Greater Zurich Area. Als Gegenmittel empfiehlt er tiefere Steuern für alle, mehr internationale Schulen und einen Blockchain-Lehrstuhl. (www.nzz.ch, 23.6.23)

Nahezu die Hälfte der Postdoktorierenden sind sechs Jahre später nicht mehr in der Schweiz 2015 begannen rund 2800 Personen ein Postdoktorat in der Schweiz oder mit einem Mobilitätsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) im Ausland. Sechs Jahre später waren 27% von ihnen an Schweizer Hochschulen beschäftigt. Nahezu die Hälfte der Postdoktorierenden verliess die Schweiz und die Hälfte der Personen, die ein Postdoktorat im Ausland mit einem Mobilitätsstipendium in Angriff nahmen, kehrte in die Schweiz zurück. Der Austritt aus dem akademischen Bereich ist häufig definitiv, wobei 40% der Postdoktorierenden, die ausserhalb des Hochschulbereichs beschäftigt sind, in einem Sektor mit hoher Forschungs- und Entwicklungsintensität arbeiten. Dies sind die Ergebnisse aus einer neuen Studie des Bundesamtes für Statistik (BFS). (www.admin.ch, 23.6.23)

Staatssekretärin Martina Hirayama am Europa-Forum Wachau Staatssekretärin Martina Hirayama nahm am 23. Juni 2023 am Europa-Forum Wachau in Stift Göttweig (Österreich) teil. Dieses Jahr fand das Forum zum Thema «Building a Resilient, Green and Competitive Europe» statt. Darüber hinaus führte Staatssekretärin Hirayama ein bilaterales Gespräch mit Martin Polaschek, dem österreichischen Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung. (www.admin.ch, 23.6.23)

Müllverbrennung ist keine erneuerbare Wärme: Gebäudeenergie- und Wärmeplanungsgesetz widersprechen Ressourcenschutz Umweltverbände und Vertreter der Recyclingbranche fordern Wirtschaftsminister Habeck und Bauministerin Geywitz in Offenem Brief auf, Fehlentwicklung zu verhindern. (www.bund.net, 23.6.23)

22.6.23

Luftfahrt: Airbus arbeitet an komplett wasserstoffgetriebenen Flugzeugen In Sachen Verkehrswende auf der Straße ist die Sache klar: Im Bereich privater PKW gilt Elektromobilität als die Zukunft. In der Luftfahrt sieht das ein bisschen anders aus. Elektrifizierung ist dort quasi unmöglich. E-Fuels sind eine Alternative, aber wahrscheinlich auch nicht die beste Möglichkeit. Eine andere Alternative wäre Wasserstoff. Hieran arbeitet derzeit der Flugzeughersteller Airbus, der kürzlich mehrere Projekte für Wasserstoff-Airliner vorstellte, die nicht nur mit Wasserstoff angetrieben werden, sondern diesen auch nutzen, um an Bord Strom zu erzeugen. (www.trendsderzukunft.de, 22.6.23)

In-depth: How climate change affects health in Africa – Carbon Brief Tens of millions of Africans are already feeling the negative health impacts of climate change. Carbon Brief examines the details. (www.carbonbrief.org, 22.6.23)

Die Schweiz zaudert im EU-Dossier – und Brüssel gibt Vollgas Der Bundesrat ringt weiter um einen Neustart in den Beziehungen mit der EU. Die Bremser geben den Ton an, während sich die Europäische Union weiterentwickelt. (www.watson.ch, 22.6.23)

Beschwerde gegen europäische Airlines Von „nachhaltigem“ Treibstoff bis zu Ausgleichszahlungen: Verbraucherverbände aus 19 europäischen Ländern haben Beschwerde bei der EU-Kommission gegen 17 Fluglinien eingereicht. Den Airlines wird vorgeworfen, Verbraucherinnen und Verbrauchern mit Angaben zum Umwelt- und Klimaschutz zu täuschen. Insbesondere das System der CO2-Kompensation – ein freiwilliger Aufpreis bei der Flugbuchung – sei nichts anderes als Greenwashing, kritisierte der Europäische Verbraucherverband (BEUC). (orf.at, 22.6.23)

Schädliche Rauchgase: Heizen mit Holz ist ein Holzweg Die Regierung gibt Holzheizungen Rückenwind. Doch gesundheitsschädliche Holzofen-Rauchgase verunreinigen die Atemluft, warnt Partikelforscher Achim Dittler. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 22.6.23)

Interview zu Waldbränden in Kanada: «Lernt aus unseren Fehlern und kommt dem Desaster zuvor!» In Nordamerika brennt gerade so viel Wald wie lange nicht. Liegt das am Klimawandel? Ja, sagt Feuerökologe Robert Gray – aber auch an der Art, wie die Wälder bewirtschaftet werden. (www.tagesanzeiger.ch, 22.6.23)

Energiemonitor: Die wichtigsten Daten zur Energieversorgung – täglich aktualisiert Ukraine-Krieg und Klimakrise: Deutschland muss sich so schnell wie möglich von Kohle, Öl und Gas lösen. Wie gelingt die Energiewende? Die wichtigsten Zahlen und Grafiken (www.zeit.de, 22.6.23)

»Solidarisches Finanzsystem«: Brotkrümel für die Welt Stärkung kolonialistischer Strukturen: Politik, Wirtschaft und Banken beraten über Klimawandel, Armut und Finanzsystem. Der Gipfel wird nichts dazu beitragen, die wachsende Kluft zwischen Nord und Süd zu überwinden (www.jungewelt.de, 22.6.23)

Kampf für atomare Abrüstung: »Wir lassen uns nicht abschütteln und ziehen mit« Atomwaffengegner organisieren Protestcamp. Klimawandel ist ebenfalls Thema. Ein Gespräch mit Johannes Oehler, Vorstandsmitglied bei ICAN Deutschland. (www.jungewelt.de, 22.6.23)

Energiewirtschaft: Rumänischer Erdgastraum OMV-Konzerntochter Petrom beschließt Milliardeninvestitionen in rumänisches Erdgasfeld »Neptun Deep«. Bukarest könnte durch den Ausbau der Offshore-Förderung der größte Erdgaslieferant der EU werden. (www.jungewelt.de, 22.6.23)

Berlin wird wieder »autogerechte Stadt« Naturfreunde Berlin kritisieren Verkehrspolitik des Senats. Außerdem: Lange Wartezeiten für Visaverfahren von Afghanen (www.jungewelt.de, 22.6.23)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Uns finanziert kein höheres Wesen Die meisten Menschen befürworten ein bedingungsloses Grundeinkommen. Aber die hohe Zustimmung fußt auf Illusionen: Nicht die Reichen zahlen, sondern die Mitte. (www.zeit.de, 22.6.23)

Nachhaltiges Investieren: Greenwashing ist nicht das einzige Problem Für viele gilt: Nachhaltiges Investieren ist verlogener Marketingquatsch. Doch die Problematik reicht tiefer: Es wird grüngewaschen, grüngebleicht – und sich viel gewünscht. (www.faz.net, 22.6.23)

So denkt die Stadt Wien jetzt die Bauordnung neu Für den Klimaschutz stellt die Stadt die Bauordnung auf den Kopf: Statt strikter Regeln lässt das Gesetz nun „mit sich reden“: Wer nachhaltig baut, für den gelten zum Teil andere Regeln. (www.krone.at, 22.6.23)

Finanzgipfel für Klimaschutz: Macrons Investitionsschock Vertreter von mehr als 100 Ländern wollen in Paris die Krisenspirale aus Verschuldung, Klimakatastrophe und Armut durchbrechen. Dem globalen Süden wird mehr Geld versprochen. Doch manchen geht das nicht weit genug. (www.faz.net, 22.6.23)

Gewitter: Gefährliche Blitze Europa ist kein Gewitter-Hotspot, doch auch hier kracht es öfter als früher - ganz besonders in den Alpen. Als Ursache vermuten Forscher den Klimawandel. (www.sueddeutsche.de, 22.6.23)

Jacht-Unfall im Pazifik: Segelschiff kentert nach Kollision mit Wal – acht Menschen gerettet Dänische Segler erlitten nach einem Zusammenstoss mit einem Wal Schiffbruch. Dank Satellitentelefon konnten sie rechtzeitig Hilfe anfordern und von einem Fischerboot gerettet werden. (www.tagesanzeiger.ch, 22.6.23)

Auf dem Expressweg zu mehr Solarparks und Windturbinen Der Bundesrat will den Bau von Grossanlagen in den Alpen deutlich beschleunigen. Die Standortgemeinden sollen beim Bau von Solar- oder Windparks nicht mehr mitbestimmen können. (www.nzz.ch, 22.6.23)

Damit Abfall auch im Eimer landet Die IGSU, das Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering, lanciert eine Sensibilisierungskampagne. (www.persoenlich.com, 22.6.23)

Das Ende der Zärtlichkeiten – einst umsorgte Putin bedrohte Wildtiere, jetzt wird der WWF in Russland verboten Russlands Justizministerium hat den WWF und vor einem Monat bereits Greenpeace zu «unerwünschten Organisationen» erklärt. Das entspricht politischer Logik – und ist voller Symbolkraft. (www.nzz.ch, 22.6.23)

Internationaler Finanzgipfel: Armut und Klimakrise im Fokus Mit einem solidarischen Finanzsystem wollen etwa 100 Staaten sowie Organisationen den Kampf gegen Armut und den Klimawandel vorantreiben. Dazu beraten sie in Paris. (www.dw.com, 22.6.23)

Für „unerwünscht“ erklärt: Russland verbietet WWF Viele Jahre arbeiteten die Mächtigen in Moskau mit dem russischen Ableger der Umweltschutzorganisation zusammen. Jetzt soll er eine Sicherheitsbedrohung darstellen. (www.faz.net, 22.6.23)

Eine abfällige Idee, die nicht für den Müll ist Im Höpperger-Ressourcenpark in Pfaffenhofen wurde der erste Entsorgungslehrpfad Österreichs eröffnet. Kinder, meist organisiert in Schulklassen, eignen sich spielerisch an den fünf interaktiven Lehrtafeln und den elf Lehrcontainern Wissen über das Thema Müll und dessen Entsorgung an.  (www.krone.at, 22.6.23)

EU warnt vor übertragbaren Krankheiten durch Mücken Erst summt es, dann juckt es: Mücken ärgern jeden Sommer auf Neue. Weil Mücken nicht nur Blut saugen, sondern auch schwere Krankheiten übertragen können, warnt die EU-Seuchenkontrollbehörde vor wachsenden Mücken-Populationen. Gründe dafür seien etwa der Klimawandel und Extremwetterlagen. (www.welt.de, 22.6.23)

Bundesrat will grosse Solarprojekte beschleunigen Auch für Fotovoltaik sollen gestraffte Verfahren gelten – wie bei der Windkraft. Beim Wasser bleibt alles beim alten. (www.srf.ch, 22.6.23)

Erster Stuttgarter Bürgerrat Klima übergibt Empfehlungen an den Gemeinderat Welche Schritte soll Stuttgart unternehmen, um eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu erreichen? Wie sollen in Stuttgart der Verkehr und der Straßenraum gestaltet werden? Erstmals hat ein Stuttgarter Bürgerrat hierfür nach Lösungen gesucht. Im Laufe von sechs Sitzungen haben dessen Mitglieder 26 Vorschläge erarbeitet. (www.stuttgart.de, 22.6.23)

Zerbrechliche Gesellschaften Auf gesellschaftlichen Verfall folgten gewaltsame Konflikte: Eine neue Metastudie rekonstruiert, welche Gründe zum Zusammenbruch vergangener europäischer Gesellschaften führten. | „Wir haben die zwei Hypothesen, nämlich klimabedingte oder gesellschaftliche Faktoren, mithilfe von Simulationen in ihren Auswirkungen auf Populationsdynamiken überprüft. Im Nachgang konnten wir diese Simulationen mit archäologischen Daten zu Populationsdynamiken im mittleren Holozän in Europa vergleichen“, erläutert Mitautor Prof. Dr. Detlef Gronenborn (LEIZA) die Methode. Peter Turchin, Projektleiter am Complexity Science Hub (CSH) in Wien ergänzt: „Unsere Studie zeigt, dass periodischer gesellschaftlicher Verfall und die daraus folgende Zunahme von gewaltsamen Konflikten die beobachteten Zusammenbrüche vergangener europäischer Gesellschaften erklären — und eben keine Klimafluktuationen“. Vielmehr passen die simulierten Muster eindeutiger zu den beobachteten Bevölkerungsdynamiken … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 22.6.23)

Die Verschwendung des Lichts Die immer hellere Beleuchtung der Welt hat Folgen, vor der Fachleute seit Jahrzehnten warnen. Die Beeinträchtigung der Arbeit der Astronomen ist nur eine davon: Ihre Beobachtungen werden erschwert. Auch die Tierwelt leidet und nicht zuletzt der Mensch. Was hindert am Umsteuern? (www.journal21.ch, 22.6.23)

«Määhgic»: Die bunte Herde in Wipkingen Bunte Schafe erobern derzeit Wipkingen. Sie sind Teil des Jubiläums-Projekts «Määhgic» der Pfarrei Guthirt. Zum 100. Geburtstag der Kirche gestalten Einzelpersonen und Gruppen insgesamt 23 Schafe. (katholisch-stadtzuerich.ch, 22.6.23)

Finanzgipfel zur Bekämpfung von Armut und Klimakrise Den Klimawandel und Armut zeitgleich bekämpfen: Bei einem Gipfel in Paris soll beraten werden, wie die wachsende Kluft zwischen Industriestaaten und den vom Klimawandel besonders betroffenen Ländern überwunden werden kann.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.6.23)

Afrika: Energiewende nicht überall positiv - - Ein Jesuiten-Netzwerk in Afrika warnt vor den Folgen der im globalen Norden angestrebten Energiewende für den südlichen Kontinent. Der für „grüne Energie“ benötigte Mineralienabbau könnte in Afrika „soziale und ökologische Verwüstungen im großen Stil“ mit sich bringen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.6.23)

Kernenergie: Uran für die Welt Die Niederlande forcieren Kernkraft. Im Westen planen sie zwei neue Atomkraftwerke. Im Osten floriert der Urananreicherer Urenco, der AKWs im In- und Ausland beliefert. Deutschland bleibt daran beteiligt – trotz Atomausstiegs. (www.faz.net, 22.6.23)

Kernenergie: Uran für die Welt Im Westen planen die Niederländer zwei neue Atomkraftwerke. Im Osten floriert der Urananreicherer Urenco, der AKWs im In- und Ausland beliefert. Deutschland bleibt daran beteiligt – trotz Atomausstiegs. (www.faz.net, 22.6.23)

EZB wird 25 und steigt aus Seit einigen Monaten hatte EZB-Präsidentin Christine Lagarde die Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank ausdrücklich an Klimaschutzkriterien gekoppelt. Doch nun ist es schon wieder vorbei mit dem grünen "Tilting". - (www.klimareporter.de, 22.6.23)

Klimawandel im Himalaja: Der „dritte Pol“ schmilzt immer schneller Die Gletscher und Schneemassen im Himalaja und Hindukusch versorgen fast zwei Milliarden Menschen mit Wasser. Der Klimawandel stellt sie vor wachsende Risiken. (www.faz.net, 22.6.23)

Schweizer Klimaschutzgesetz : Was ist nun möglich? Als einziges Land der Welt hat die Schweiz ihre Bevölkerung über ihre Klimapolitik abstimmen lassen. Wie die 15 Artikel des neuen Gesetzes das Land verändern könnten. (www.zeit.de, 22.6.23)

Klimapolitik | Konferenz zur Armutsbekämpfung: Die Billionenfrage Beim Gipfel in Paris geht es um eine neue Finanzarchitektur in Zeiten der Klimakrise (www.nd-aktuell.de, 22.6.23)

Weltkongress Gebäudegrün in Berlin Der zuletzt ebenfalls in Berlin durchgeführte Weltkongress war mit über 800 Teilnehmenden aus 44 Ländern ausgebucht. Nun soll an den erfolgreichen Kongress von 2017 mit einer hybriden Veranstaltung (Berlin und online) angeknüpft werden um noch mehr Teilnehmende zu erreichen. Das Programm mit über 100 Referierenden aus 29 Ländern steht und verspricht interessante Kongresstage, die einen Überblick zum weltweiten Geschehen der Gebäudebegrünung geben. - Welche Bedeutung der Weltkongress Gebäudegrün durchaus auch in der Politik hat, zeigt sich darin, dass die parlamentarische Staatssekretärin Elisabeth Kaiser (Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen) ihre Schirmherrschaft und eine Begrüßungsrede zugesagt hat – ebenso wie Staatssekretärin Dr. Britta Behrendt von der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. - Besondere Impulse zu Beginn - Mit den Grußworten der parlamentarischen Staatssekretärin Elisabeth Kaiser (Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen) und der Staatssekretärin Dr. Britta Behrendt (Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz) sowie den Impulsvorträgen des Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven (der u. a. mit den Objekten KöBogen 2 und C >| (www.enbausa.de, 22.6.23)

Britische Aufsichtsbehörde verbietet Shell-Werbung Die Werbekampagne stellte Shell 2022 als klimafreundlich dar, dabei macht Clean Energy nur einen Bruchteil der Produkte aus. (www.infosperber.ch, 22.6.23)

«Netto-Null» made in Weggis Mit dem JA zum neuen Klimagesetz ist auch die hiesige Wirtschaft gefordert, ihre CO2-Emissionen bis 2050 auf netto Null zu senken. Die HSLU unterstützt Unternehmen mit einer neuen Weiterbildung dabei. Als Praxispartnerin mit im Boot: Ein Betrieb aus Weggis, dessen Nachhaltigkeitsstrategie selbst in Starbucks-Filialen rund um die Welt Wirkung zeigt. (news.hslu.ch, 22.6.23)

Kreislaufwirtschaft in der Baubranche: «Vielleicht entstehen ganz neue Berufe, wie Bauteiljäger» Material wiederverwenden anstatt wegwerfen — so lautet das Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Die Baubranche ist besonders materialintensiv. Deshalb kann hier viel Müll reduziert und Energie eingespart werden. HSLU-Experte Stephen Wittkopf weiss, wie das geschehen kann und auch, wo noch Potenzial brachliegt. (news.hslu.ch, 22.6.23)

Kreativ schreiben lernen: 33 kurze Übungen Vielleicht wirst du morgen nicht gleich einen Roman schreiben können. Doch Kreativität ist gehört heute in jedes Leben. Hier findest du 33 kurze Übungen, mit denen du kreativ schreiben lernst. Garantiert! (www.contentman.de, 22.6.23)

Was macht einen LinkedIn-Influencer erfolgreich? Agorapulse, Anbieter eines Social-Media-Management-Tools, hat sich in einer Studie damit beschäftigt, wie Marketingleiter von Unternehmen wie Bosch, P&G, Deutsche Bahn und anderen den Kanal nutzen. | Über 1.500 LinkedIn-Beiträge von 24 Corporate Influencern und CMOs aus dem DACH-Raum hat Agorapulse, Anbieter eines Social-Media-Management-Tools, untersucht, um das Verhalten von CMOs auf LinkedIn zu entschlüsseln. Die Analyse konzentriert sich speziell auf acht LinkedIn Top Voices und verglich 1.000 ihrer Beiträge mit 500 Beiträgen von 16 untersuchten CMO-Profilen. (www.computerworld.ch, 22.6.23)

Wo der Digitalmarkt wächst Wie groß ist der E-Book-Markt wirklich? Dieser Frage versucht der Marktforscher Media Control nachzugehen. Anders als bei gedruckten Büchern gibt es beim E-Book nämlich eine ziemlich große Blackbox: Händler wie Amazon inklusive seiner Kindle-Selfpublishing-Sparte und Apple liefern keine Zahlen, das E-Book-Panel von Media Control basiert auf den Download-Zahlen buchhändlerischer Onlineshops, zu denen u.a. die Tolino-Allianz gehört. Auch der Direktvertrieb ist eine Unbekannte, ebenso wie Abo-Modelle. | Um herauszufinden, wie sich der E-Book-Markt tatsächlich entwickelt, hat Media Control eine Befragung unter deutschen Verlagen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden im Rahmen der gemeinsamen Jahrestagung der IG Digital und der IG Nachhaltigkeit des Börsenvereins vorgestellt. 275 Einzelverlage beteiligten sich an der Befragung, ihre Antworten wurden repräsentativ auf den Gesamtmarkt gewichtet. (www.buchreport.de, 22.6.23)

Postwachstum: Forschende grenzen sich von rechtskonservativer Vereinnahmung ab In den letzten Jahren mehren sich Veröffentlichungen aus rechtskonservativen Verlagen, in denen ökologische Themen und insbesondere Postwachstum aufgegriffen werden. In der aktuellen Onlineausgabe der Fachzeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“ zeigen Postwachstumsforscher*innen, dass Forderungen nach geschlossenen Grenzen oder Kritik am Bevölkerungswachstum nicht mit den Erkenntnissen der Postwachstumsforschung vereinbar sind. Das Heft „Postwachstum von rechts: Narrative der Vereinnahmung und Ansätze für ein progressives Verständnis von Postwachstum“ steht online zum freien Download bereit. (www.ioew.de, 22.6.23)

Studie: Autokäufer legen Wert auf Nachhaltigkeit Die Autoindustrie setzt auf emissionsfreie Fahrzeuge und CO2-neutrale Produktion - zumindest möchte sie in der öffentlichen Wahrnehmung so erscheinen. Doch wie eine aktuelle Studie zeigt, sind die Kunden skeptisch. (www.dw.com, 22.6.23)

Economist-Ranking: Wien ist nach wie vor die lebenswerteste Stadt – Zürich und Genf rutschen ab In der «Economist»-Rangliste der lebenswertesten Städte holen asiatische Metropolen auf, europäische fallen zurück. Aus der Schweiz haben es in diesem Jahr wieder zwei Städte in die Top Ten geschafft, aus Deutschland hingegen keine. (www.nzz.ch, 22.6.23)

Freiraum in der Stadt: Zürichs vergessener Park im Kreis 3 [Albishof] Auf einem fussballfeldgrossen Grundstück der Stadt Zürich lebte während 52 Jahren eine einzige Familie. Nun liegt das Land an bester Lage brach. Warum? (www.tagesanzeiger.ch, 22.6.23)

Heizungsgesetz: Misstrauen Sie besser Ihrem Stadtwerk Die deutsche Wärmewende würde schneller gelingen, wenn die Kommunen eine Fernwärmeplanung machen. Doch dort sitzen treue Freunde der Gasindustrie: die Stadtwerke. (www.zeit.de, 22.6.23)

Grüner Wasserstoff aus Kasachstan? Grüner Wasserstoff für Europa: ein Mega-Projekt am Kaspischen Meer findet breite Unterstützung, auch durch Bundespräsident Steinmeier. Dabei liegen noch gewaltige Herausforderungen vor den Entwicklern. Ein Ortstermin. (www.dw.com, 22.6.23)

Lebenswerteste Stadt: Wien verteidigt ersten Platz Wien wurde erneut zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Unsere Hauptstadt überzeugte erneut durch hohe Sicherheitsstandards, gut ausgebaute öffentliche Einrichtungen und ein vielfältiges kulturelles Angebot. Als einziges Manko wurde der Mangel an großen Sportereignissen gesehen. Hinter Wien folgen Kopenhagen, Melbourne und Sydney. Bereits 2018, 2019 und 2022 hatte Wien die Spitzenposition in dem Ranking. (www.krone.at, 22.6.23)

Bargeldlos Strom tanken Eigentlich sollten bereits in diesem Jahr neu gebaute öffentliche Ladesäulen das Bezahlen mit EC- oder Kreditkarte ermöglichen. Weil dafür die Angebote fehlen, verschiebt die Bundesregierung die Vorgabe um ein Jahr. Der Bundesrat stimmte zu. (www.energiezukunft.eu, 22.6.23)

Mehr Erdgas für Europa: Nach vielen Versäumnissen investiert OMV in Rumänien Milliarden in die Förderung Die europäischen Länder haben sich beim Gas von Russland abhängig gemacht. Sie haben es versäumt, Alternativen zu suchen. Ein lange verzögertes Projekt in Rumänien kommt nun in Gang. Das Land wird zum grössten Gasförderer der EU. (www.nzz.ch, 22.6.23)

Podcast 11KM: Kann die Koalition auch Einigkeit? Der Streit ums Heizungsgesetz ist nicht der erste in der Bundesregierung. Die Umfragewerte für die Ampel sind erneut abgesackt. Der Podcast 11KM blickt hinter die Berliner Kulissen - denn da läuft es oft besser, als es scheint.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.6.23)

Finanzgipfel in Paris: Staatschefs wollen über Globalen Süden sprechen In Paris beginnt der "Gipfel für einen neuen globalen Finanzpakt". Staats- und Regierungschefs diskutieren mit Organisationen über Klimaschutz und Schuldenerlass für ärmere Länder. Beschlüsse sind nicht zu erwarten. Von C. Dylla.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.6.23)

Lebensqualität: Zürich und Genf sind überholt worden Die britische «Economist»-Gruppe untersucht jährlich die lebenswertesten Städte. Zürich und Genf fallen dabei zurück. (www.srf.ch, 22.6.23)

Keine deutsche Metropole unter zehn lebenswertesten Städten der Welt Österreichs Hauptstadt Wien erhält abermals den Titel der lebenswertesten Stadt der Welt. Mehrere Großstädte in Deutschland verschlechtern sich in der Rangliste – auch der bisherige deutsche Spitzenreiter. (www.faz.net, 22.6.23)

Ranking der Economist Group: Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt – Zürich auf dem sechsten Platz Die jährlich erscheinende Rangliste der Economist Intelligence Unit (EIU) hat Wien erneut zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Zürich schafft es auf Platz sechs.  (www.tagesanzeiger.ch, 22.6.23)

Bundesrat will den Bau von Solar-, Wind- und Wasserkraftwerken beschleunigen Der Bundesrat will die Verfahren für die Planung und den Bau grosser Kraftwerke für erneuerbare Energien verkürzen, um den Ausbau der Produktion rasch voranzutreiben. Er hat in seiner Sitzung vom 21. Juni 2023 eine Änderung des Energiegesetzes zu Handen des Parlaments verabschiedet. Der sogenannte Beschleunigungserlass sieht unter anderem vor, Bewilligungsverfahren und Rechtsmittelverfahren für grosse Anlagen zu straffen und den Planungsprozess für den Ausbau des Stromnetzes zu vereinfachen. (www.admin.ch, 22.6.23)

US-Behörden erlauben erstmals Verkauf von Laborfleisch Zwei Unternehmen dürfen künstlich erzeugtes Fleisch vertreiben. Sogar Sterne-Köche sollen es schon bestellt haben. Doch Kritiker bezweifeln die Nachhaltigkeit des Laborfleischs - mit einleuchtenden Argumenten. (www.dw.com, 22.6.23)

Gipfel in Paris: Ein globaler Finanzpakt gegen die Schuldenkrise, für Klimaschutz und Resilienz - Reform ist eine Notwendigkeit - Konkrete Signale Richtung Entschuldung sind gefragt (oekonews.at, 22.6.23)

Elektro-Alltagshelden für eine nachhaltige Zukunft - Trend zu „bewusstem Konsum“ setzt auf innovative Elektrokleingeräte (oekonews.at, 22.6.23)

21.6.23

Energiewende: Habeck äußert sich in Regierungsbefragung zu Heizungsgesetz Robert Habeck hat sich im Bundestag Fragen aus der Opposition zum Gebäudeenergiegesetz gestellt. Von AfD und Union gab es Kritik. (www.zeit.de, 21.6.23)

Rampant Groundwater Pumping Has Changed the Tilt of Earth's Axis Human depletion of groundwater has shifted the global distribution of water so much that the North Pole has drifted by more than four centimeters per year (www.scientificamerican.com, 21.6.23)

Baustoffe der Zukunft sind regional, nachwachsend und kreislauffähig Baustoffe sind ein zentrales Element der Bauwende. Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Baubranche wurde der Fokus bisher stark auf den Betrieb von Gebäuden, also beispielsweise die Emissionen aus dem Heizen gelegt. (www.gruene-bundestag.de, 21.6.23)

Monocle-Ranking: Wien lebenswerteste Stadt | Platz eins und Bestnoten für Öffis, Infrastruktur und Kriminalitätsrate Das Britische Magazin Monocle erstellt jährlich eine Liste der lebenswertesten Städte der Welt. Wien liegt im „Monocle's Quality of Life Survey“ heuer zum ersten Mal auf Platz eins. Im Ranking gelang damit von Platz 7 im Vorjahr der Sprung an die Spitze. Vorjahressieger Kopenhagen sowie andere Großstädte im deutschen Sprachraum wie Berlin oder München wurden auf die hinteren Plätze verwiesen. | Wiens Bürgermeister Michael Ludwig sieht durch diese weitere Auszeichnung die harte Arbeit bestätigt: „Der erste Platz als lebenswerteste Stadt freut uns natürlich sehr. Als Bürgermeister macht es mich stolz, dass Wien nicht nur eine der sichersten Städte weltweit ist, sondern auch unsere Bestrebungen in Sachen Klimaschutz und Wohnen international honoriert werden. Wir tun alles dafür, dass sich die Menschen in Wien wohlfühlen. Die Ehrung ist für uns Auftrag, den Wiener Weg ambitioniert und konsequent weiterzuverfolgen.“ … (presse.wien.gv.at, 21.6.23)

Beyond Adaptation and Mitigation Der Klimawandel wirkt sich zunehmend auf das Leben und die Lebensgrundlagen der Menschen aus, wie etwa bei den verheerenden Überschwemmungen in Pakistan und Indonesien. Die Wahrscheinlichkeit, dass die globale Erwärmung 1,5 °C übersteigt, liegt bei über 50 %, was die Tragweite der Auswirkungen des Klimawandels und der damit verbundenen Schäden noch verstärkt. Dieses englischsprachige Hintergrundpapier erörtert Schäden und Verluste in Indonesien, erklärt das Konzept und seine Geschichte im Rahmen der UN-Klimakonvention und gibt einen Überblick über mögliche Finanzierungsoptionen. (www.germanwatch.org, 21.6.23)

Kommunale Wärmeplanung – Empirische Untersuchungen zur Anwendungspraxis (KoWaP) Um den Status quo der kommunalen Wärmeplanung zu bewerten und die zukünftige Ausgestaltung zu planen, wurden rund 50 Experteninterviews durchgeführt. | Um die Wärmeversorgung in Deutschland effizient und zügig auf erneuerbare Energien umzustellen, sind gemeinsame Anstrengungen aller relevanten Akteur*innen der Wärmewende notwendig. Dies erfordert auch einen geeigneten rechtlichen Rahmen. Unter diesem Motiv soll die kommunale Wärmeplanung als ganzheitliches Konzept für eine systematische Planung zur Transformation der regionalen Wärmeversorgung dienen. Bei der Ausgestaltung geht es aber nicht nur um wichtige rechtliche Aspekte, sondern auch um Fragen der kommunalplanerischen Steuerung und Verankerung sowie um Lenkungsmöglichkeiten, die sich an Eignungsbereichen orientieren. (adelphi.de, 21.6.23)

Klimawandel – Studie: Mehr Turbulenzen bei Flügen Wenn der Flieger absackt, rutscht vielen Reisenden das Herz in die Hose. Turbulenzen gehören nicht nur für Menschen mit Flugangst zum unangenehmen Teil von Flugreisen. Wenn Schulkinder in diesen Sommerferien in den Urlaub fliegen, werden sie mit höherer Wahrscheinlichkeit von Turbulenzen durchgerüttelt als diejenigen, die vor einigen Jahrzehnten mit dem Flugzeug unterwegs waren. Das zeigt eine Studie der britischen Universität Reading. Die Wissenschaftler führen den «Turbulenzwandel» auf den Klimawandel zurück. | Die Anfang Juni veröffentlichte Studie konzentriert sich auf Klarluftturbulenzen, die nicht etwa vorhersehbar an Gebirgszügen oder bei Stürmen auftreten, sondern den Flieger im freien Flug «aus heiterem Himmel» erfassen. Ein zentrales Ergebnis: Diese Turbulenzen haben im Untersuchungszeitraum von 1979 bis 2020 zugenommen. Besonders stark war der Anstieg in den mittleren Breiten und hier besonders über den USA sowie dem Nordatlantik. … (www.zeit.de, 21.6.23)

Serielles Bauen: Vorteile und Nachteile | Segen oder Fluch? Anders als unsere Autos kommen unsere Gebäude noch nicht vom Fließband. Nun boomt serielles Bauen aufgrund einiger Vorteile. Aber gibt es auch Schattenseiten, die in der Eile vergessen werden? (www.dabonline.de, 21.6.23)

Warum ist die Schweiz so reich? Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt, ihre Einwohner:innen verfügen über das höchste durchschnittliche Vermögen pro Erwachsenem. Wie ist das möglich für ein kleines Gebirgsland ohne Zugang zum Meer und mit so wenigen natürlichen Ressourcen? (www.swissinfo.ch, 21.6.23)

Gegen den Digitalzwang: Das Recht auf analoges Leben In vielen Saunen gilt das Prinzip digital detox — digitale Entgiftung. Elektronische Geräte wie Smartphones, Tablets oder Computer sind dort nicht erlaubt, die Menschen sollen sich von deren übermäßiger Nutzung erholen. Was in den meisten Saunen normal ist, wird in der Außenwelt jedoch immer schwieriger. (www.blaetter.de, 21.6.23)

Das Dilemma der Grünen und die blockierte Republik Es sind bemerkenswerte Umfrageergebnisse, kurz vor der Halbzeit der Koalition: Die AfD hat die Grünen bereits überholt und jetzt scheint sie auch die SPD hinter sich zu lassen, die sich derweil entschlossen von ernsthaften Klimaschutzmaßnahmen absetzt. (www.blaetter.de, 21.6.23)

Technologieatlas Nachhaltigkeit In dem Technologieatlas Nachhaltigkeit (2023) berichtet Fraunhofer UMSICHT zum zweiten Mal für die Stiftung Familienunternehmen über die Rolle von Familienunternehmen in der Anwendung und Entwicklung von Umwelttechnologien. (www.umsicht.fraunhofer.de, 21.6.23)

26 Plätze abgestürzt – Gleichstellung: Österreich schlechter als Ruanda! Der „Global Gender Gap“-Index misst jährlich den aktuellen Stand und die Entwicklung der Geschlechtergleichsetzung in insgesamt 146 Ländern in folgenden Schlüsselbereichen: wirtschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit, Bildungsniveau, Gesundheit und politische Teilhabe. Dieses Jahr liegt die Alpenrepublik auf Platz 47 – stürzte also im Vergleich zum Vorjahr um 26 Plätze ab! | Schweiz/CH: Platz 21 (Vorjahr Platz 13) (www.krone.at, 21.6.23)

Growing Villages: Ideen für das Dorf der Zukunft Angesichts von Pandemie, Klimawandel und Mietpreisexplosion werden die Metropolen unattraktiver. Dafür wird dank Homeoffice das Land als Wohnort wieder denkbar. Für den deutsch-französischen Ideenwettbewerb „Growing Villages“ sind junge Architekturschaffende aufgefordert, sich das Dorf der Zukunft vorzustellen. (www.dabonline.de, 21.6.23)

Prof. Dr.-Ing. Anna Grevé über die Produktion von Brennstoffzellen | »Wir wollen Technik von übermorgen adressieren« Von Strom zu Wasserstoff: Im Projekt H2GO arbeiten 19 Fraunhofer-Institute aus neun Bundesländern an Voraussetzungen für eine effiziente Großserienfertigung von Brennstoffzellen für die Lastenmobilität. Darunter das Fraunhofer UMSICHT. Im Technologieverbund »Rolle zu Halbplatte« setzen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Oberhausen mit der kontinuierlichen Fertigung von Kunststoff-Compound-Halbplatten auseinander. Welche Herausforderungen dabei auf sie warten, verrät Prof. Dr.-Ing. Anna Grevé im Interview. (www.umsicht.fraunhofer.de, 21.6.23)

Nach Cyberangriffen: Braucht es in der Schweiz ein neues Grundrecht in der Verfassung? Es ist eine Schweizer Premiere: Genferinnen und Genfer haben sich ein Recht auf digitale Unversehrtheit gegeben. Der Bund könnte bald folgen. Was ein neues Grundrecht bringt — und was nicht. (www.watson.ch, 21.6.23)

PS zur Medienmitteilung der Schweizerischen Bischofskonferenz Die Schweizerische Bischofskonferenz SBK verkündet in ihrer Medienmitteilung vom 12.06.2023 zur Vollversammlung der Bischöfe Neuigkeiten zum Synodalen Prozess. Der Allianz Gleichwürdig Katholisch ist es wichtig, die Informationen der Bischöfe in einem Postskriptum zu ergänzen. | Die Weltsynode in Rom rückt immer näher. Für eine gleichwürdige Vorbereitung auf die synodale Versammlung in Rom hat die Allianz Gleichwürdig Katholisch in einem Schreiben an die SBK und RKZ im Mai verschiedene Vorbereitungsschritte vorgeschlagen. Die Massnahmen bezüglich dem Instrumentum Laboris wurden im schweizerischen Prozess aufgenommen, was leider noch nicht öffentlich kommuniziert wurde. | Was noch nicht geklärt ist, ist die Vertretung der Schweiz in Rom. Die Allianz Gleichwürdig Katholisch erachtet es als sinnvoll, wenn in jedem Fall eine geschlechtergerechte Delegation bestehend aus mehreren Personen an die Weltsynode reist — unabhängig davon, ob eine oder zwei Personen aus der Schweiz ein Stimmrecht … (www.gleichwuerdig.ch, 21.6.23)

Österreich bei UNO-Nachhaltigkeitszielen an fünfter Stelle – news.ORF.at Österreich liegt bei der Umsetzung der UNO-Nachhaltigkeitsziele (SDG) wie im Vorjahr an fünfter Stelle weltweit und damit im Spitzenfeld. Das geht aus dem heute veröffentlichten Bericht des Sustainable Development Solutions Network (SDSN) und der Bertelsmann Stiftung zum Fortschritt der 193 UNO-Staaten hervor. | „Österreich bekennt sich klar zur Agenda 2030. Es ist unsere Aufgabe, insbesondere gegenüber zukünftigen Generationen die nachhaltige Entwicklung in Österreich und international weiter zu stärken“, sagte Europa- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) laut Aussendung. | Die österreichische Spitzenplatzierung im globalen Ranking sei ein „Beweis dafür, dass Nachhaltigkeit für die österreichische Bundesregierung nicht nur ein Lippenbekenntnis ist“. Edtstadler will im Juli bei der UNO in New York den aktuellen Umsetzungsstand präsentieren. (orf.at, 21.6.23)

Schweizer Forschung für den Wald in Madagaskar Solarkocher mit thermischem Energiespeicher für Familien in Madagaskar sollen verhindern, dass in Madagaskar noch mehr Wald verloren geht. Entwickelt werden die Solarkocher in einer Kooperation zwischen der Hochschule Luzern und der NGO ADES aus Mettmenstetten. (www.hslu.ch, 21.6.23)

CO2-Preise in Österreich laut IHS zu niedrig Die Kosten für den CO2-Ausstoß in Österreich sind in Relation zu anderen Ländern niedrig und die Anreize für Unternehmen sowie Haushalte, Emissionen einzusparen, zu gering. Außerdem liegen klimaschädliche Subventionen zu hoch. Das sind die Kernaussagen zweier Studien des Instituts für Höhere Studien (IHS), die heute präsentiert wurden. | Hierzulande liege der CO2-Preis mit gut 32,5 Euro pro Tonne im EU-Vergleich nur im Mittelfeld. Zur Erreichung der Klimaziele gebe es Aufholbedarf. | Hintergrund der Untersuchungen sind die Folgen der Klimakrise, deren Kosten „allgegenwärtig sind und weiter steigen werden“, wie Klaus Weyerstraß, einer der Studienautoren, festhielt. (orf.at, 21.6.23)

Archäologie: »Diese Bodendenkmale müssen dokumentiert werden« Das Buch »Lagerland« dokumentiert die Ergebnisse archäologischer Forschung zu Zwangslagern in Brandenburg. Ein Gespräch mit Thomas Kersting, Dezernatsleiter beim Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege. (www.jungewelt.de, 21.6.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Mähroboter gefährden Igel Sie sind häufig nachts tätig und überrollen, was ihnen in den Weg kommt: Automatisierte Rasenmäher. Für Igel endet eine Begegnung oft tödlich. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 21.6.23)

Industrie: MAN Energy Solutions verkauft Gasturbinen-Geschäft Der Schiffsmotorenbauer MAN Energy Solutions verkauft sein Gasturbinen-Geschäft an ein chinesisches Unternehmen. Der Kaufvertrag mit der CSIC Longjiang GH Gas Turbine Co. sei diese Woche unterschrieben worden, teilte die VW-Konzerntochter in Augsburg auf ihrer Internetseite mit. Der Verkauf umfasse eine fünfjährige Standortgarantie in Oberhausen und Zürich und sichere damit den Erhalt der rund 100 Arbeitsplätze dort. Über finanzielle Details sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Transaktion stehe noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen. MAN Energy Solutions habe die Entscheidung zur Trennung von dem Produktbereich schon 2020 getroffen und setze den Fokus auf Lösungen für Dekarbonisierung. (www.zeit.de, 21.6.23)

Nicht alle werden bis Ende 2025 ins Ziel kommen Forschungsresultate zeigen seit längerer Zeit, dass Photo­voltaikanlagen im alpinen Raum nicht nur insgesamt mehr Ertrag, sondern wegen der besseren Einstrahlung und der kühlen Temperaturen auch mehr Winterertrag ermöglichen. Unter dem Eindruck einer sich ankündigenden Energieknappheit wollte das Parlament den Bau solcher Anlagen auf Freiflächen in den Alpen ermöglichen. Dieser Solarexpress hat mit verschiedenen Projekten Fahrt aufgenommen, könnte aber wegen verschiedener Hindernisse dennoch in vielen Fällen bis Ende 2025 auf dem Abstellgleis landen. (www.sses.ch, 21.6.23)

«ALPINE SOLARANLAGEN SIND IN ERSTER LINIE AUF BEREITS VORHANDENER INFRASTRUKTUR ZU INSTALLIEREN» Die SSES begrüsst den forcierten Ausbau der Solarenergie, grundsätzlich auch den Bau alpiner Solaranlagen. Allerdings darf dies aus Sicht der SSES nicht zulasten der Natur gehen. Auch darf die Bedeutung alpiner Anlagen für die Versorgungssicherheit nicht überschätzt werden. Walter Sachs, Präsident der SSES, erklärt im Interview, warum diese Anlagen kritisch betrachtet werden. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund, dass der Solarausbau in den letzten Jahrzehnten verschlafen wurde. (www.sses.ch, 21.6.23)

Grüne Pfähle, gerammt in blühende Landschaften An der Seite Michael Kretschmers regieren die Bündnisgrünen in Sachsen seit 2019. Wie sieht ökologische Politik im Land der Frühaufsteher, der Kohlekumpel und einer starken AfD aus? (www.freitag.de, 21.6.23)

Energiewende: Ein besserer Klimaschutz ist möglich Die Deutschen zucken zurück, wenn es ernst wird – so heißt es oft. Dabei existieren im Kampf gegen die Erderwärmung Lösungen, die wirksam sind und auch die Masse der Menschen überzeugen können. (www.faz.net, 21.6.23)

Mit dem Rhein-Main-Link holt Amprion den Windstrom nach Hessen Im Zuge der Energiewende wird der Strombedarf allein in Hessen um 150 Prozent steigen. Deshalb soll Windstrom über 500 Kilometer nach Frankfurt gebracht werden. Die neue Trasse kostet Milliarden. (www.faz.net, 21.6.23)

Interview mit dem Technikchef des Heizungsbauers Wolf Gasheizungen von Wolf finden sich in vielen Kellern. Seit 2010 baut der Mittelständler auch Wärmepumpen. Die sind eine gute Lösung, aber nicht überall, sagt Technikchef Gerdewan Jacobs. (www.faz.net, 21.6.23)

Politour Wasser - - Durch Klimawandel, Landwirtschaft und Industrie drohen unsere Frischwasserspeicher zu versiegen, zu versalzen und zu verschmutzen. (www.woz.ch, 21.6.23)

Mineralkurort San Pellegrino: Der Charme vergangener Grandezza Das gleichnamige Mineralwasser ist weltbekannt. Doch Kaum jemand kennt den Ort und sein pompöses Grandhotel in den italienischen Alpen. mehr... (taz.de, 21.6.23)

Milchkühe töten fürs Klima: „Der blanke Wahnsinn“ Irland erwähnt, Zehntausende Kühe in den Tod zu schicken - zugunsten des Klimaschutzes. Zumindest, wenn es nach einem nun öffentlich gewordenen internen Papier des Landwirtschaftsministeriums in Dublin geht. Wäre das auch in Österreich möglich? Die Reaktionen darauf sind überlegend bis heftig. (www.krone.at, 21.6.23)

Kommentar: Das neue Klimaschutzgesetz - pragmatisch und richtig Einer aufgeladenen Debatte zum Trotz hat die Bundesregierung beim Klimaschutzgesetz richtig entschieden, meint Martin Polansky. Denn die bisherigen Sektorziele hatten etwas von Klima-Planwirtschaft. Auf die Gesamtbilanz kommt es an.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.6.23)

Kirche: Papst lenkt Kirche auf Reformkurs Im Oktober beginnt in Rom die Weltsynode. Jetzt liegt das Arbeitspapier vor - und bricht mit vielen Traditionen. (www.sueddeutsche.de, 21.6.23)

Klimapolitik | Auf den Spuren des Pariser Klimagipfels Emmanuel Macron geriert sich außenpolitisch als grün, während die Umweltpolitik in Frankreich zu wünschen übrig lässt (www.nd-aktuell.de, 21.6.23)

Reform des Klimaschutzgesetzes: Die falsche Richtung Dass die Bundesregierung das Klimaschutzgesetz reformiert, ist nachvollziehbar. Wie sie es tut, ist misslich. mehr... (taz.de, 21.6.23)

Umweltschutzorganisation WWF in Russland für "unerwünscht" erklärt Konten gesperrt, Büros geschlossen - die Aktivitäten der Umweltschutzgruppe WWF in Russland sind quasi verboten worden. Die Aktivisten bedrohten "die Sicherheit im wirtschaftlichen Bereich", erklärte die Generalstaatsanwaltschaft. Von S. Laack.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.6.23)

Klimaschutz: Bundesregierung beschließt Strategie für mehr Holzhäuser Bis 2030 sollen mehr Häuser mit Holz statt mit Stein oder Beton gebaut werden. So will die Bundesregierung Transportwege verkürzen und die Klimabilanz verbessern. (www.zeit.de, 21.6.23)

Eurobike: Trend zum Elektro-Fahrrad bleibt stabil Das E-Bike-Geschäft hat Europas Fahrradindustrie 2022 gute Geschäfte beschert. Trotz des nachlassenden Corona-Rückenwindes wuchs der Umsatz mit Fahrrädern mit und ohne Elektroantrieb um 7,4 Prozent. (www.dw.com, 21.6.23)

Bundestag : Wärmeplanung bis 2028 soll auch für Kleinstädte und Dörfer gelten Städte müssen bis Ende 2028 Pläne für die klimaneutrale Wärmeversorgung vorlegen. Die Schwelle von 10.000 Einwohnern soll fallen, kündigte Bundesbauministerin Geywitz an. (www.zeit.de, 21.6.23)

Expertenanhörung zum Heizungsgesetz: Zu wenig Mieterschutz Experten kritisieren bei einer Anhörung zum Gebäudeenergiegesetz die Pläne für eine weitere Modernisierungsumlage. Sie fordern Nachbesserungen. mehr... (taz.de, 21.6.23)

Justiz: Zwingt das Verfassungsgericht die Regierung zum Sparen? Die Ampelkoalition will die 60 Milliarden Euro aus dem Corona-Sondervermögen nun im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels einsetzen. Karlsruhe muss entscheiden, ob die Umbuchung gegen die Schuldenbremse verstößt. (www.sueddeutsche.de, 21.6.23)

Initiative für Klimaschutz: Bundesregierung will Holzhäuser fördern Die Bundesregierung will, dass beim Haus- und Wohnungsbau mehr Holz genutzt wird. Der Bund soll laut Kabinettsbeschluss mit gutem Beispiel vorangehen und bei Bauprojekten mehr auf den nachwachsenden Rohstoff setzen.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.6.23)

Österreich: Bischöfe sprachen über Weltsynode und Asylreform - - Bei ihrer Sommer-Vollversammlung in Mariazell haben Österreichs Bischöfe unter anderem das Arbeitspapier der Welt-Bischofssynode gewürdigt und Verbesserungen bei der EU-Asylreform angemahnt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.6.23)

UNO-Nachhaltigkeitsziele: Österreich auf Platz 5 Österreich liegt bei der Umsetzung der UNO-Nachhaltigkeitsziele so wie im Vorjahr an 5. Stelle weltweit und damit im Spitzenfeld. (www.krone.at, 21.6.23)

Zölibat, Teilhabe, Frauen-Rolle: Gläubige richten in Arbeitspapier weitreichende Vorschläge an Vatikan Mehr Verantwortung für Frauen, Ausnahmen vom Zölibat, generell mehr Teilhabe: Im Vatikan wurde ein Papier mit Vorschlägen von Gläubigen aus aller Welt veröffentlicht. (www.zeit.de, 21.6.23)

Kabinett beschließt Reform des Straßenverkehrsgesetzes Das Kabinett hat eine Reform des Straßenverkehrsgesetzes beschlossen. Klimaschutz und Gesundheit sollen mehr in den Fokus rücken und Kommunen mehr Freiheit bei der Verkehrsplanung bekommen - etwa bei der Einrichtung von Tempo-30-Zonen.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.6.23)

Klima: Umweltverbände kritisieren neues Klimaschutzgesetz Das Bundeskabinett hat den Entwurf für ein neues Klimaschutzgesetz beschlossen. Die Sektorziele "dürfen nicht wie geplant abgeschwächt werden", kritisieren Verbände. (www.zeit.de, 21.6.23)

Gipfel für einen neuen globalen Finanzpakt WWF fordert innovative Schuldenlösungen und Ende der Subvention fossiler Brennstoffe. Pariser Finanzgipfel muss Impuls von Montreal-Kunming ins Finanzsystem leiten. (www.wwf.de, 21.6.23)

Kabinett beschließt neues Klimaschutzgesetz Das Bundeskabinett hat nach langem Streit in der Ampelkoalition eine Reform des Klimaschutzgesetzes auf den Weg gebracht. Verpflichtende Vorgaben für Wirtschaftsbereiche und deren CO2-Ausstoß werden wieder gestrichen. [mehr] (www.tagesschau.de, 21.6.23)

Studie: Mehr Turbulenzen beim Fliegen durch Klimawandel Luftturbulenzen im Flugverkehr haben in den vergangenen 40 Jahren zugenommen. Laut einer Studie ist der Anstieg über dem Nordatlantik und den USA besonders hoch. Grund für die Winde sei der Klimawandel.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.6.23)

Klimaziele: Das große irische Milchkuhmassaker Irland überlegt, 20.000 Kühe zu schlachten – für den Klimaschutz. Die Empörung ist groß. Aber ist sie auch gerechtfertigt? (www.zeit.de, 21.6.23)

Bald mehr E-Bikes verkauft als normale Fahrräder Der Boom der Elektro-Räder ist ungebrochen. Die Branche erwartet, dass sie dieses Jahr mehr als die Hälfte des Fahrradmarkts ausmachen werden. E-Bikes werden schneller, leichter - und es gibt immer mehr Unfälle. Von Ingo Nathusius[mehr] (www.tagesschau.de, 21.6.23)

Rumänien bald größter Erdgasproduzent der EU? Der Energiekonzern OMV Petrom erschließt ein riesiges Gasfeld im Schwarzen Meer. "Neptun Deep" soll eines der größten Erdgasprojekte Europas werden. Umweltschützer kritisieren das Vorhaben scharf.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.6.23)

Klimaschutz ist Regierungsverantwortung Kabinett muss Klimalücke schließen. (www.bund.net, 21.6.23)

Bundeskabinett beschließt Abschaffung der Sektorziele Das Bundeskabinett hat die bisher verpflichtenden jährlichen Sektorzielen bezüglich Klimaschutz gekippt. Zielverfehlungen in einem Bereich können nun mit Fortschritten in anderen Sektoren verrechnet werden. Umweltverbände üben heftige Kritik. (www.welt.de, 21.6.23)

Das machen wir Menschen den lieben langen Tag Fühlen Sie sich mitunter auch gefangen im Hamsterrad, im ewigen Kreislauf aus Essen, Arbeiten, Schlafen, während das Murmeltier täglich grüßt? Wissenschaftler haben nun erstmals untersucht, wie der Tag eines Durchschnittsmenschen wirklich aussieht - und verraten, wofür wir relativ viel Zeit „verplempern“ und in welchem Bereich es in Hinblick auf die Klimakrise noch viel Zeit für Verbesserungspotenzial gibt. (www.krone.at, 21.6.23)

Bezug von stärkstem Treibhausgas Schwefelhexafluorid rückläufig Neue Zahlen aus dem Jahr 2022 zeigen, wo klimaschädliche Treibhausgase in Deutschen Unternehmen zum Einsatz kommen. Die Daten zeigen Abnahmen der Emissionen – aber auch deutlichen Zuwachs bei einem bestimmten Treibhausgas. (www.welt.de, 21.6.23)

„Wir sind hierzulande dabei, vieles zu verspielen“ Deutschland und die Digitalisierung: Das ist wahrlich keine Erfolgsgeschichte. Der neue und der alte Präsident des Digitalverbandes Bitkom erklären, was da alles falsch läuft – und was nicht. (www.faz.net, 21.6.23)

Volkswagen-Konzern: Warum MAN das Gasturbinengeschäft nach China verkauft Ein chinesischer Investor übernimmt vom VW-Konzern Teile der Firma MAN Energy Solutions. Es geht um wichtige Technologie - um neue Konkurrenz für einen anderen deutschen Energietechnik-Hersteller. (www.sueddeutsche.de, 21.6.23)

Small Talk: "Setzen Sie sich beim Small Talk ein Ziel" Ob kurz dem Flur oder im Fahrstuhl: Smalltalk ist wichtig. Eine Expertin erklärt, wie man Fragen stellt, ohne zu direkt zu sein – und wann Komplimente schaden. (www.zeit.de, 21.6.23)

So sparen Sie im Garten Wasser, Strom - und Geld Die Sonne lacht, die Blumen blühen, allerorts wird wieder eifrig „gegartelt“. Das macht (meist) Spaß, kostet neben Schweiß aber auch Wasser, Strom und Geld. Wir haben heiße Tipps für Sie, wie Sie Rasen, Beete und Co. günstig und trotzdem schadlos durch die Sommersaison bekommen. (www.krone.at, 21.6.23)

Klima und Schulden: Was bringt der Finanzgipfel in Paris? Ohne Geld gibt es keinen Klimaschutz. In Paris wollen Staatschefs nun Schulden- und Klimareformen vorantreiben. Noch wird global viel zu wenig investiert, um die Folgen der Klima-Erwärmung zu mildern. (www.dw.com, 21.6.23)

Folgen der Klimakrise: Als die Tiere den Wald verließen Getrieben vom Klimawandel wandern Arten in Richtung der Pole und die Berge hinauf. Die Menschen wollen ihnen dabei helfen. Aber wie geht das? mehr... (taz.de, 21.6.23)

OMV: Grünes Licht für Milliardeninvestition in Gas Die OMV hat grünes Licht für das lang erwartete Erdgas-Förderprojekt „Neptun Deep“ im Schwarzen Meer erhalten. Der Konzern gab bekannt, dass die Gesamtkosten für die Erschließung des riesigen Gasfeldes vor der Küste Rumäniens rund vier Milliarden Euro betragen werden. Die Ausgaben, die hauptsächlich zwischen 2024 und 2016 anfallen werden, werden gemeinsam mit dem rumänischen Partnerunternehmen Romgaz getragen. (www.krone.at, 21.6.23)

Deutsche Bischöfe fühlen sich durch Vatikanpapier bestärkt - - Das Arbeitspapier zur Weltsynode entspricht den Erfahrungen, die man bei kirchlichen Reformdebatten Kirchenreformen in Deutschland im Gespräch mit Gläubigen anderer Länder und Kontinente gemacht habe. Das erklärten die Bischöfe Georg Bätzing, Bertram Meier und Franz-Josef Overbeck am Dienstag in Bonn. Sie warben dafür, bei der Weltsynode nicht nur über Synodalität zu reden, sondern auch über Inhalte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.6.23)

Gleichstellung: Österreich schlechter als Ruanda Der „Global Gender Gap“-Index misst jährlich den aktuellen Stand und die Entwicklung der Geschlechtergleichsetzung in insgesamt 146 Ländern in folgenden Schlüsselbereichen: wirtschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit, Bildungsniveau, Gesundheit und politische Teilhabe. Dieses Jahr liegt die Alpenrepublik auf Platz 47 -stürzte also im Vergleich zum Vorjahr um 26 Plätze ab! (www.krone.at, 21.6.23)

Die fünf häufigsten Photovoltaik-Irrtümer Mythos 1: Süddach-Anlagen sind lukrativer - Das stimmt nicht. Richtig ist: Von der Ausrichtung der Solarmodule hängt es ab, wie viel Strom die Photovoltaikanlage erzeugt. Optimal für die maximale Solarausbeute sind Süddächer mit einer Neigung von 30 Grad. Dann ist der Jahresertrag der Anlage am höchsten. Wirtschaftlicher ist jedoch, den Strom dann zu ernten, wenn er direkt genutzt werden kann. Dafür eignet sich eine Ost-West-Ausrichtung, bei der man die Anlage auf beiden Seiten des Daches anbringt. Der solare Ertrag liegt hier zwar „nur“ bei 80 bis 90 Prozent. Dafür erzeugen Ost-West-Anlagen den Sonnenstrom kontinuierlicher über den Tag – weniger mittags und mehr morgens und nachmittags. So können Anlagenbetreiberinnen und -betreiber einen größeren Teil des Stromverbrauchs mit günstigen Solarstroms vom Dach decken, was den Einkauf von teurem Strom aus dem Netz stärker reduziert. - Grundsätzlich gilt: Da der Eigenverbrauch lukrativer ist als die Einspeisung in das Netz, erhöht das die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Ausnahme: „Wer eine Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage betreibt, hat bei Montage der Solaranlage auf der Südseite des Daches Vorteile“, sagt Tina Schmidt vom Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg. „Sie erzeugt in den kurzen Wintertagen, wenn die Wärmepumpe viel Strom zum >| (www.enbausa.de, 21.6.23)

Mehr Blitze in den Alpen – Klimawandel hat die Blitzaktivität in den letzten 40 Jahren stellenweise verdoppelt Wer in einem schlecht gedämmten Haus lebt, muss oft mehr heizen. Das sorgt für Kosten und Kohlen­dioxid. Deutsche Haushalte haben 2020 nach den aktuellsten Zahlen des Umwelt­bundes­amtes insgesamt 108 Millionen Tonnen für Raum­wärme verursacht. Zum Vergleich: Die CO2-Emissionen im Verkehrs­sektor lagen im gleichen Jahr bei 146 Millionen Tonnen. Das ist schlecht fürs Klima. Seit zwei Jahren soll eine CO2-Abgabe auf fossile Brenn­stoffe einen Anreiz bieten, spar­samer zu heizen. Bezahlen mussten in Miet­wohnungen dafür bisher Miete­rinnen und Mieter allein. Für Heiz­perioden ab 2023 tragen sie und ihre Vermieter die Abgabe nun gemein­sam. Das legt das neue Kohlen­dioxid­kosten­aufteilungs­gesetz (CO2-Kost­AufG) fest. Wie hoch der Anteil jeweils ist, hängt vom energetischen Zustand des Miets­hauses ab — er lässt sich an der CO2-Menge je Quadrat­meter und Jahr ablesen. Lesen Sie, was genau ab wann gilt. (www.scinexx.de, 21.6.23)

Kohlendioxid-Kostenaufteilungsgesetz: Für die CO2-Abgabe zahlen künftig Mieter und Vermieter Wer in einem schlecht gedämmten Haus lebt, muss oft mehr heizen. Das sorgt für Kosten und Kohlen­dioxid. Deutsche Haushalte haben 2020 nach den aktuellsten Zahlen des Umwelt­bundes­amtes insgesamt 108 Millionen Tonnen für Raum­wärme verursacht. Zum Vergleich: Die CO2-Emissionen im Verkehrs­sektor lagen im gleichen Jahr bei 146 Millionen Tonnen. Das ist schlecht fürs Klima. Seit zwei Jahren soll eine CO2-Abgabe auf fossile Brenn­stoffe einen Anreiz bieten, spar­samer zu heizen. Bezahlen mussten in Miet­wohnungen dafür bisher Miete­rinnen und Mieter allein. Für Heiz­perioden ab 2023 tragen sie und ihre Vermieter die Abgabe nun gemein­sam. Das legt das neue Kohlen­dioxid­kosten­aufteilungs­gesetz (CO2-Kost­AufG) fest. Wie hoch der Anteil jeweils ist, hängt vom energetischen Zustand des Miets­hauses ab — er lässt sich an der CO2-Menge je Quadrat­meter und Jahr ablesen. Lesen Sie, was genau ab wann gilt. (www.test.de, 21.6.23)

Verbot von Nuklearwaffen: Breite Allianz fordert, dass die Schweiz Atomraketen ächtet Nationalräte erhöhen den Druck, einen UNO-Verbotsvertrag zu unterzeichnen. Aber der Bundesrat zögert, weil ein Konflikt mit Nato und Atommächten droht. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.23)

Warum Habeck mit seinen Klimaplänen hadert Das Klimaschutzgesetz soll nach dreieinhalb Jahren verändert werden. Entschärft, sagen Umweltverbände und Grüne. Flexibilisiert, sagen Wirtschaftsforscher und die FDP. Was heißt das für Deutschlands Klimaziele? Von M. Polansky. Von: Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.6.23)

Airlines finden kaum noch Pilotinnen und Piloten Von 100 monatlichen Bewerbungen erfüllen nur wenige die Anforderungen. Auch die Kosten stellen eine Hürde dar. (www.srf.ch, 21.6.23)

Umgang mit Engpässen in Stromnetzen Lastspitzen in Verteilnetzen sollen mit weniger starken Eingriffen gewuppt werden als ursprünglich geplant. Die Bundesnetzagentur hat ihre Vorschläge überarbeitet. Die garantierte Leistung wird erhöht und zeitabhängige Netztarife angeboten. (www.energiezukunft.eu, 21.6.23)

Schweiz stimmt für Klimaneutralität bis 2050 In einer Volksabstimmung haben sich über die Hälfte aller Schweizer Bürger zu ambitionierteren Klimaschutzzielen bekannt und damit den Weg für ein klimaneutrales Land bis 2050 geebnet. Der Abschied von fossiler Wärme soll dabei gefördert werden. (www.energiezukunft.eu, 21.6.23)

Habecks Klima-Bilanz verbreitet Optimismus Bis 2030 könnte Deutschland den größten Teil der angepeilten Verringerung des Treibhausgasausstoßes noch erreichen. So steht es zumindest in der neuesten Version des Klimaschutzprogramms der Regierung. - (www.klimareporter.de, 21.6.23)

Fake News werden zunehmend von KI-Programmen generiert: «Was wir heute erleben, ist erst der Anfang» Mit künstlich intelligenten Sprachprogrammen wie Chat-GPT können auch Nachrichten und Fake News verfasst werden. In den USA wird diskutiert, wie dies die Präsidentschaftswahlen beeinflussen könnte. Ein Gespräch mit den Journalisten Gordon Crovitz und Steven Brill, die das Phänomen untersuchen. (www.nzz.ch, 21.6.23)

Winzige Zimmer, kaputte Heizung: Sozialhilfebezüger mit teueren Untermieten abgezockt Eine Baufirma vermietet in Winterthur Zimmer an Sozialhilfebezüger – zu mutmasslich überrissenen Preisen. Weil sie selbst die Hauptmiete nicht zahlte, drohen nun acht Bewohner auf der Strasse zu landen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.23)

Heizungsgesetz: Was bleibt von Habecks Heizungswende? Im Bundestag diskutieren ab heute Experten über das umstrittene Heizungsgesetz. Was das Gesetz für Verbraucher bedeutet – und welche Punkte noch offen sind. (www.zeit.de, 21.6.23)

Deutsche wollen die Energiewende – und sie wollen mitreden - - Wie stehen Bürgerinnen und Bürger zum nachhaltigen und klimafreundlichen Bauen und Wohnen? Wie zu den Technologien, die Nachhaltigkeit und Klimaschutz (voran)bringen sollen? Dazu haben drei Institutionen eine Umfrage gestartet und die Ergebnisse im „TechnikRadar 2023“ zusammengefasst. Am 19. Juni... - - (www.geb-info.de, 21.6.23)

Warum Klimaschutz eben kein Bobo-Thema Klimaschutz ist nur was für Wohlhabende und Menschen in der Stadt. Das wird zumindest von Leugner:innen der Klimakrise und Bremser:innen von Maßnahmen gern behauptet. Natascha Strobl analysiert, woher das kommt. (www.moment.at, 21.6.23)

Bundesrat nimmt Wirkungsanalyse zum Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz zur Kenntnis Die Wirkungsanalyse des Aktionsplans Strategie Biodiversität Schweiz 2017-2023 zeigt, dass viele Massnahmen zugunsten der Natur eingeleitet wurden oder schon umgesetzt sind. Der Bundesrat hat den Bericht an seiner Sitzung vom 21. Juni 2023 zur Kenntnis genommen. Darauf basierend hat er beschlossen, die Laufzeit der ersten Phase des Aktionsplans um ein Jahr – bis Ende 2024 – zu verlängern. Zugleich hat er das UVEK beauftragt, einen Massnahmenplan für die zweite Umsetzungsphase von 2025 bis Ende 2030 auszuarbeiten sowie die Ziele der Strategie Biodiversität zu überprüfen. (www.admin.ch, 21.6.23)

Umwelttechnologieförderung: Bundesrat genehmigt Bericht über die Jahre 2017–2021 Zwischen 2017 und 2021 hat der Bund mit 21,4 Millionen Franken insgesamt 172 Projekte zur Entwicklung von Umwelttechnologien gefördert. Auch dank diesen Innovationen wurde in zahlreichen Bereichen die Umweltbelastung reduziert und die Ressourceneffizienz in Unternehmen verbessert. Der Bundesrat hat am 21. Juni 2023 den Bericht «Umwelttechnologieförderung 2017–2021» gutgeheissen. (www.admin.ch, 21.6.23)

Bundesrat legt Eckwerte des Gasversorgungsgesetzes fest Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 21. Juni 2023 in einer Aussprache die Eckwerte des neuen Gasversorgungsgesetzes (GasVG) definiert. Ziel ist, die Gasversorgungssicherheit zu erhöhen, die Transformation hin zu erneuerbaren Gasen voranzubringen und mit einer Teilmarktöffnung klare Regeln für Haushalte und Grosskunden zu schaffen. Das UVEK wird nun die entsprechende Vorlage erarbeiten. Die Botschaft an das Parlament soll dem Bundesrat bis Ende August 2024 vorgelegt werden. (www.admin.ch, 21.6.23)

Politik am Ring: Klima in Not. Wie will Österreich seine Klimaziele erreichen? - Parlamentsfraktionen diskutierten den Stand der Maßnahmen zum Stopp des Klimawandels in Österreich (oekonews.at, 21.6.23)

20.6.23

Adjusting Your Body Clock May Stave Off Cancer Research shows that disrupting the body's circadian rhythm raises cancer risk, and resetting it may bring that risk down (www.scientificamerican.com, 20.6.23)

Die Zürcher FDP beschliesst mit Ach und Krach eine Listenverbindung mit der SVP 82 Delegierte stimmten für die Listenverbindung, 81 waren dagegen. Der FDP-Vorstand ist haarscharf um eine Blamage herumgekommen. (www.nzz.ch, 20.6.23)

Klimakrise : Söder lädt zu rundem Tisch zu knapper werdendem Wasser Der Umgang mit der auch in Bayern immer knapper werdenden Ressource Wasser steht am Mittwoch bei einem runden Tisch in der Staatskanzlei im Mittelpunkt. Das kündigte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) am Dienstag nach einer Sitzung des bayerischen Kabinetts in München an. | «Der Klimawandel erhöht die Gefahr von Extremwetterereignissen. Aufgrund zunehmender Trockenheit und Dürrephasen ist ein intelligenter und sparsamer Umgang mit der wichtigen Ressource Wasser erforderlich», sagte Herrmann. Nachdem es in Bayern zwischen März und Anfang Mai teilweise sehr ergiebige Niederschläge gegeben habe, habe sich die Lage bei dem Grundwasser zwar «etwas entspannt», gleichwohl sei das Sommerhalbjahr zu trocken gestartet, betonte Herrmann. (www.zeit.de, 20.6.23)

Recycling an der internationalen Spitze Im Jahr 2022 wurden von den beiden Schweizer Rücknahmesystemen SENS eRecycling und Swico über 121 000 Tonnen ausgediente elektrische und elektronische Geräte gesammelt und in Zusammenarbeit mit ihren Partnerbetrieben wiederverwertet. Stets mit dem obersten Ziel, wertvolle Ressourcen wieder zurück in den Wirtschaftskreislauf zurückführen. Dabei legen sie höchsten Wert auf die Qualität und die Arbeitssicherheit in den Recyclingbetrieben, die durch stetige Innovationen — wie aktuell im Bereich der Rückgewinnung von klimaschädlichen Gasen aus Kühlgeräten — auch immer wieder international bedeutende Massstäbe setzen. Eine zunehmende Herausforderung stellt der Personal- und Fachkräftemangel dar. (www.baurundschau.ch, 20.6.23)

Gesellschaft : Nachhaltigkeit am Tag der Architektur Wie sieht nachhaltige Baukultur aus? Dieser Frage können Besucher und Besucherinnen beim Tag der Architektur am Sonntag (25. Juni) auf den Grund gehen. An ihrem jährlichen Schautag präsentiert die Architektenkammer Niedersachsen 107 Gebäude- und Landschaftsprojekte, meist mit begleitenden Führungen. «Wir alle suchen nach effektiven und funktionalen Antworten, um alle Ressourcen darauf zu verwenden, Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Architektur und Stadtplanung gemeinsam umzusetzen», sagte der Präsident der Architektenkammer Niedersachsen, Robert Marlow. (www.zeit.de, 20.6.23)

Was in der Debatte ums Grundeinkommen falsch läuft Wer sich mit dem Grundeinkommen beschäftigt, merkt schnell: Das eine Konzept gibt es schlicht nicht. Ein Grundeinkommen ist immer interessengeleitet. | Eigentlich klingt die Idee ganz simpel: Jeden Monat soll der Staat seinen Bürger*innen einen fixen Betrag aufs Konto überweisen. Einfach so. Ohne Gegenleistung, ohne Wenn und Aber. Doch so einfach ist es nicht. Wenn es um das Grundeinkommen geht, reden viele aneinander vorbei. Was geht schief in der Debatte ums Grundeinkommen? (agora42.de, 20.6.23)

Instagram: So kannst du einzelne Wörter blockieren Spam-Nachrichten können in den sozialen Netzwerken schnell lästig werden. Bei Instagram kannst du einzelne Wörter blockieren und so den Spam einschränken. (www.basicthinking.de, 20.6.23)

Nationalratskommission beharrt auf Solarpflicht für Neubauten Beim sogenannten Energie-Mantelerlass ist noch kein Kompromiss zwischen den Räten in Sicht. (www.watson.ch, 20.6.23)

„Hier liegt Bitterkeit begraben“ von Cynthia Fleury: Was Demokratien bedroht In Frankreich war Cynthia Fleurys Buch ein Besteller. Unser Autor, der Philosoph Jörg Phil Friedrich fragt, inwiefern sich dieses sehr französische Buch auf deutsche Verhältnisse übertragen lässt (www.freitag.de, 20.6.23)

Forscher wollen Bäume genetisch verändern, um mehr CO2 zu binden Forscher haben entdeckt, wie Pflanzen vor Millionen Jahren zum Klimaretter wurden. Nun wollen sie Bäume genetisch so verändern, dass diese mehr CO2 binden.  (www.basicthinking.de, 20.6.23)

„Social Media ist ein Halbmarathon“: Alisa Sljoka von Intermate über Social-Trends Wer Trendaffinität auf Social Media beweist, ohne den eigenen Brandfit außer Acht zu lassen, gewinnt. Wie das gelingt, erklärt Alisa Sljoka von Intermate im Interview. Gleichzeitig teilt sie wertvolle Einblicke und Strategien, mit denen Brands und Creator die aktuellen Social-Trends erfolgreich nutzen können. (onlinemarketing.de, 20.6.23)

Martullo-Blocher und Burkart fordern neue AKWs – das sagt die ETH Zürich Am Abstimmungssonntag, 18.06.2023, wurde über den Bau neuer AKWs diskutiert. Die SVP und Teile der FDP sind dafür, SP klar dagegen. Das sagt die ETH dazu. | Ob man nun gegen oder für den Bau neuer AKW ist — eine Grundsatzfrage steht im Raum: Ist ein Atom-Comeback überhaupt möglich in der Schweiz? | Laut einem Whitepaper der ETH, welches Ende Mai von der Expertengruppe Versorgungssicherheit veröffentlicht wurde, wäre der Bau neuer AKW eine «gangbare Option», jedoch seien Bau und die Planung aufgrund von «techno-ökonomischen Ungewissheiten» sehr zeitintensiv. | Im Whitepaper wird festgehalten, dass AKW im Betrieb keine Treibhausgase ausstossen würden, deshalb könnten sie die Netto-Null-Ziele der Schweiz unterstützen. Doch gleichzeitig hält die Expertengruppe fest: «Allerdings gehen damit andere ernstzunehmende Herausforderungen einher, etwa die Gefahr nuklearer Katastrophen, die Frage der Atommülllagerung und die Abhängigkeit von Uranimporten.» (www.watson.ch, 20.6.23)

Policy Options to Address Export-Related Carbon Leakage Der europäische CO2-Grenzausgleich (CBAM) soll ab 2026 dafür sorgen, dass europäische Industrieunternehmen trotz steigender CO2-Preise wettbewerbsfähig bleiben. Der CBAM ermöglicht somit eine ambitionierte europäische Klimapolitik durch einen wirkungsvollen Emissionshandel. Jedoch deckt der CBAM lediglich Importe in die EU ab: Noch ungeklärt ist die Frage, ob und wie die EU zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von exportierenden Unternehmen aktiv werden sollte. Diese Studie bietet Antworten auf genau diese Fragen. (www.germanwatch.org, 20.6.23)

Gebäudetyp E: Umsetzung wird konkreter Die Idee eines Gebäudetyps E für einfacheres Bauen stößt in Fachwelt, Politik und Medien auf große Resonanz. Auch der einflussreiche Baugerichtstag hat sich damit befasst. Im Fokus: die allgemein anerkannten Regeln der Technik und ihre vermeintliche Verbindlichkeit (www.dabonline.de, 20.6.23)

Wegen der Energiekrise dürften die Strompreise auch 2024 steigen Die Auswirkungen der Energiekrise sowie die nach wie vor überdurchschnittlich hohen Marktpreise dürften dazu führen, dass eine Mehrheit der Grundversorger auch 2024 die Strompreise erhöhen muss. Dies ist die Einschätzung des VSE basierend auf einer Umfrage unter seinen Mitgliedern. (www.strom.ch, 20.6.23)

Stromhammer: Nächstes Jahr dürften die Preise um 12 Prozent steigen Der Strom dürfte nach 2023 auch im nächsten Jahr teurer werden, im Mittel um 12 Prozent. Als Gründe für den erneuten Anstieg nennt der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) die Energiekrise und nach wie vor überdurchschnittliche Marktpreise. (www.watson.ch, 20.6.23)

Radverkehr wichtiger Baustein für die Mobilität in Rheinland-Pfalz "Jeder Euro, der in die Infrastruktur des Radverkehrs fließt, zahlt sich vielfach aus und trägt zur Wertschöpfungskette rund um das Fahrrad bei." | Anlässlich des Rheinland-Pfalz-Tages in Bad Ems hat die rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt die Bedeutung des Radverkehrs für das Land hervorgehoben. In der auswärtigen Ministerratssitzung stellte sie heraus, dass der Radverkehr nicht nur ein Infrastrukturthema sei, sondern eine umfassende Wertschöpfungskette nach sich ziehe. (www.eco-world.de, 20.6.23)

Die schweizerische Woche der Religionen und die Britische interreligiöse Woche Die Schweiz war eines der ersten Länder, welches eine «Woche der Religionen» einführte, die nun jedes Jahr in vielen Ländern stattfindet. Ich habe in den letzten beiden Jahren an diesen Veranstaltungen teilgenommen, ebenso wie an der britischen «Interfaith Week». Es gibt einige interessante Vergleiche zwischen ihnen. (www.religion.ch, 20.6.23)

JA zum Klimaschutz, JA zum Alpenschutz Mit der deutlichen Annahme des Klimaschutz-Gesetzes am 18. Juni 2023 ist endlich ein klarer Absenkpfad für Treibhausgas-Emissionen gesteckt. Dabei muss der Eingriff in die Umwelt so gering wie möglich bleiben. | Mountain Wilderness Schweiz erwartet eine rapide Inkraftsetzung des neuen Gesetzes, erinnert jedoch daran, dass die Klimawende nicht ohne eine Reduktion des Energieverbrauchs stattfinden kann. Wir befürworten die Effizienz und Suffizienz und wenden uns gegen den konstant steigenden Verbrauch und den stetigen Ausbau der Infrastruktur. Die Produktion mittels erneuerbarer Energiequellen soll am Ort des Energiebedarfs gedeckt werden, z.B. mittels Solaranlagen auf Hausdächern. Die Energieproduktion im Alpenraum soll nur dort möglich sein, wo der Eingriff in die Umwelt am geringsten ist, z.B. an bestehenden Bauten und Installationen. (mountainwilderness.ch, 20.6.23)

«Die Alpen sind vernichtet» – vom Bären Bruno und der daraus entstandenen Novelle Falkners Er wurde durch ein Artenschutzprojekt zurückgeholt, um danach in Bayern abgeschossen zu werden: der Alpenbraunbär. Stoff genug für eine Novelle. Gerhard Falkner spürt in «Bruno» erhofften Begegnungen zwischen Mensch und Bär nach — und verhandelt Natur und Kultur neu. (www.syntopia-alpina.ch, 20.6.23)

Temperatur der Meere: Warum die Wärme in den Ozeanen alle Rekorde bricht Die Meere sind viel zu warm. Das könnte Ökosystemen schaden, einen heißen Sommer bringen – und verändern, was Forscher vom Klimawandel erwarten. Ein Flug über den Globus (www.zeit.de, 20.6.23)

Eva von Redeckers "Bleibefreiheit": Update für die Freiheit Bedroht Klimaschutz unsere Freiheit? Kommt darauf an, was man unter Freiheit versteht, sagt die Philosophin Eva von Redecker und bietet eine faszinierende Neudefinition. (www.zeit.de, 20.6.23)

Interview zu Klimaklebern: «Eine gesunde Demokratie braucht solche Proteste» Nervig? Ja, sagt Konfliktforscher Felix Anderl, aber Klimaproteste auf der Autobahn könnten wichtige Debatten anstossen. Er erklärt, was die Bewegung einzigartig macht. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.23)

Im dritten Anlauf erfolgreich: Wie ein Gymnasiast in Muttenz ein Windrad ermöglicht Umut Gökbas konnte nicht verstehen, warum sich seine Stadt gegen die Windkraft entschied – und wurde aktiv. Nun hat der 19-Jährige gewonnen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.23)

Die Strompreise steigen auch 2024 Die privaten Haushalte werden auch im nächsten Jahr die Auswirkungen der Energiekrise spüren. Die Strompreise steigen im Schnitt um 12 Prozent. Abhängig vom Wohnort dürften die Unterschiede gross sein. (www.nzz.ch, 20.6.23)

Vatikan will Frauen fördern und Queere einbeziehen Das am Dienstag im Vatikan veröffentlichte Arbeitspapier für die im Oktober stattfindende Bischofskonferenz lässt darauf schließen, dass sich radikale Änderungen in der katholischen Kirche anbahnen: „Heiße Eisen“ wie mehr Beteiligungsmöglichkeiten für Frauen, der Umgang mit LGBTQ+-Menschen und der Zölibat stehen zur Diskussion. So könnte es künftig Diakoninnen geben. (www.krone.at, 20.6.23)

Martin Blum: "Faszinierend, wie man ohne Autoverkehr plötzlich die Vögel hört" Als Leiter der Wiener Mobilitätsagentur ist Martin Blum für neue Radwege zuständig. Im Podcast erzählt er von heftigen Protesten der Autofahrer und wie er sich wehrt. (www.zeit.de, 20.6.23)

640 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.


Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
30.06.23 | 29.06.23 | 28.06.23 | 27.06.23 | 26.06.23 | 25.06.23 | 24.06.23 | 23.06.23 | 22.06.23 | 21.06.23 | 20.06.23 | 19.06.23 | 18.06.23 | 17.06.23 | 16.06.23 | 15.06.23 | 14.06.23 | 13.06.23 | 12.06.23 | 11.06.23 | 10.06.23 |


Zu dieser Seite: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.