Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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11.7.23 (Aktualisierung 23:55)

Rückkopplung dank Klimawandel: Zurückgehende Gletscher setzen Klimagas Methan frei Unter den Permafrostböden und den Eisdecken der Polargebiete lagern große Methanvorkommen. Es handelt sich dabei um ein potentes Treibhausgas, das unter anderem beim anaeroben Abbau organischen Materials in Böden oder Gewässern freigesetzt wird. Durch den fortschreitenden Klimawandel kommt es nun zu einer problematischen Rückkopplung: Die Gletscher und Eisflächen in der Arktis gehen zurück, was Grundwasserquellen freilegt, aus denen dann in Wasser gelöstes Methan an die Oberfläche sprudelt. Diese Methanemissionen könnten dann den Klimawandel zusätzlich befeuern. (www.trendsderzukunft.de, 11.7.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Lebensmittel retten – mit Leibniz-Forschung Jährlich werden in Deutschland 710.000 Tonnen Lebensmittel entsorgt; nur ein Drittel davon landet bei den Tafeln, obwohl der Bedarf an geretteten Lebensmitteln selten so groß war. Abhilfe schaffen soll ein neuer Algorithmus. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.7.23)

Virtuose Raumfuge – meter Die Fuge ist ein Instrumental- oder Vokalstück mit meist drei oder vier Stimmen, die allesamt die gleiche Gewichtung aufweisen. Ihren gestalterischen Höhepunkt erhielt die Fuge in der Zeit Johann Sebastian Bachs (1685—1750). Seine «Toccata und Fuge in d-Moll» ist sicherlich das bekannteste Orgelwerk der gesamten europäischen Musikgeschichte. Wenn Ihnen der Titel des Stückes nichts sagt, dann googeln Sie mal, und ich bin überzeugt, dass auch Sie dieses Orgelstück schon einmal gehört haben.|Ich jedenfalls wurde beim Anblick und beim Betreten dieses Hauses an jene gewaltige Fuge erinnert: Grossartig, imposant, aber dennoch mit Leichtigkeit und Harmonie gelingt es Loris Landolt und seinem Team — dem projektleitenden Architekten Enrico Cestaro und der Architektin Manon Müller — von der Designfunktion AG in Weiningen ein Gesamtkunstwerk zu kreieren, bei dem Räume ineinandergreifen, übereinandergestapelt werden, aber immer auch einen Bezug zueinander haben, … (meter-magazin.ch, 11.7.23)

Europas Angst vor der Religion Casanova, José (2009). Europas Angst vor der Religion. | Aus dem Englischen von Rolf Schieder. Nicht die Religionen sind ein Problem für Europa, sondern die Annahme, dass nur säkulare Gesellschaften demokratische Gesellschaften sein können. Es ist ein europäischer Mythos, dass aus den Religionskriegen des 16. und 17. Jahrhunderts der säkulare Staat entstanden sei. Zunächst entstanden nämlich — als Folge der Religionskriege — absolutistische Nationalstaaten mit einer Neigung zu konfessioneller Territorialisierung — wie im Falle Frankreichs. Säkularisierung führt auch nicht notwendig zu Demokratisierung, wie das sowjetische Beispiel zeigt. (www.religion.ch, 11.7.23)

Sommer: Das sind die 37 schönsten Bergseen der Schweiz Die Hitze hat die Schweiz im Griff. Was dagegen hilft: eine Wanderung zu einem kühlenden Bergsee in den Schweizer Alpen! Eine Liste mit 37 Vorschlägen. || Lais da Macun | Blausee | Oeschinensee | Silsersee | Lai da Tuma | Wildsee | Lac de Champex | Schottensee | Schwarzsee | Baschalvasee | Caumasee | Crestasee | Engstlensee | Lac de Tseuzier | Heidsee | Garichtisee | Schwellisee | Älplisee | Lago Saoseo | Fälensee | Seealpsee | Partnunsee | Melchsee | Lac de Moiry | Gantrischseeli | Lago di Tom (Ritomsee) | Palpougnasee | Lej da Staz | Lac de Derborence | Schwendiseen | Murgsee | Chapfensee | Bachalpsee | Golzernsee | Lago del Narèt | Lai Blos | Voralpsee (www.watson.ch, 11.7.23)

Underground Climate Change Is Weakening Buildings in Slow Motion Hotspots beneath cities deform the ground, causing important infrastructure to crack under stress (www.scientificamerican.com, 11.7.23)

Energiewende erhöht Nachfrage nach kritischen Rohstoffen Der zunehmende Einsatz sauberer Energietechnologie hat die Nachfrage nach kritischen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt, Nickel und Kupfer in die Höhe getrieben. Der Markt für Mineralien und Co. hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt, so ein neuer Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA). | Dem Bericht zufolge stiegen die Investitionen in die Erschließung kritischer Minerale 2022 um 30 Prozent, nachdem sie 2021 bereits um 20 Prozent zugenommen hatten. | Unter den verschiedenen Mineralien verzeichnete Lithium mit einem Plus von 50 Prozent den größten Investitionsanstieg, gefolgt von Kupfer und Nickel. Das Marktvolumen für kritische Mineralien belief sich laut IEA zuletzt auf 320 Milliarden US-Dollar (rund 290 Mrd. Euro). | „In dieser entscheidenden Phase des weltweiten Übergangs zu sauberer Energie sind wir ermutigt durch das schnelle Wachstum des Marktes für kritische Mineralien, die für das Erreichen der globalen Energie- und Klimaziele … (orf.at, 11.7.23)

Erstes außerirdisches Granitvorkommen entdeckt | Thermische Anomalie auf dem Mond deutet auf granitischen Vulkankomplex hin Granitgestein galt bisher als typisch irdisches Phänomen — nur auf unserem Planeten kommen diese silikatreichen Gesteine in größerer Menge vor. Doch jetzt könnten Forschende den ersten außerirdischen granitischen Vulkankomplex entdeckt haben: auf dem Mond. Indizien dafür liefert eine Anomalie zwischen den lunaren Einschlagskratern Compton und Belkovich: Dort deuten ein ungewöhnlicher Wärmeüberschuss und hohe Thoriumwerte auf die Präsenz eines großen Vorkommens erstarrten, granitischen Magmas hin, wie das Team in „Nature“ berichtet. (www.scinexx.de, 11.7.23)

Zustimmung für die Energiewende sichern Wie die Bundesländer die Akzeptanz neuer Wind- und Solarparks stärken | Solarparks und Windenergieanlagen sind tragende Pfeiler der Energiewende. Doch beim Bau neuer Anlagen kommt es vor Ort immer wieder zu Interessenkonflikten und Widerständen, auch wenn die allgemeine Zustimmung für den Ausbau der Erneuerbaren Energien konstant sehr hoch ist. Die Bundesländer spielen eine Schlüsselrolle, diese Konflikte zu moderieren, Aufklärungsarbeit zu leisten und für eine faire Beteiligung der Bürger*innen und Kommunen zu sorgen. Ein neues Hintergrundpapier gibt einen Überblick, was die Länder unternehmen, um die Zustimmung für neue Projekte vor Ort zu sichern. (www.eco-world.de, 11.7.23)

"Kennzeichnung von regionalem Holz sorgt für mehr Klimaschutz und Transparenz auf dem Holzmarkt" Die rheinlandpfälzischen Ministerinnen Katrin Eder und Doris Ahnen stellen Einführung des Labels "Holz von Hier®" vor | "Holz ist nicht gleich Holz. Regional erwirtschaftete Holzerzeugnisse leisten einen deutlich größeren Beitrag zum Klimaschutz als solche, die über weite Strecken transportiert werden. Mit dem Umweltzeichen 'Holz von Hier®' wird diese Lieferkette transparent und zusätzliche Treibhausgase vermieden. (www.eco-world.de, 11.7.23)

Ökologie vereinnahmt | Neue Erscheinungsform | Ein kritisches ABC des »grünen Kapitalismus« Corporate Watch: Grüner Kapitalismus. Kritik und Alternativen — ein ABC. Verlag Graswurzelrevolution, Heidelberg 2023, 82 Seiten, 10,90 Euro | Alle wollen »grün« sein. Auch die großen Konzerne. Das Kapital ist seit Jahren dabei, sich einen »grünen« Mantel überzustreifen. Die Einsicht allerdings, dass auch für den »grünen Kapitalismus« Ausbeutungsstrukturen und Umweltzerstörung konstitutiv sind, geht erheblichen Teilen der jüngeren Ökologie- und Klimaschutzbewegung ab. | Der Verlag Graswurzelrevolution macht nun in deutscher Übersetzung ein Büchlein zugänglich, das in englischer Sprache bereits 2016 herausgekommen ist: das kritische ABC des »grünen Kapitalismus«. Anhand von Stichworten wie Agrarökologie, Greenwashing und Klimakompensation wird dem Leser hier ein orientierender Leitfaden geboten. Erarbeitet hat ihn die Initiative Corporate Watch, die sich vorstellt als »gemeinnützige, nicht gewinnorientierte Kooperative, … (www.jungewelt.de, 11.7.23)

Ordnungen des Säkularen – Christentum, Islam, Moderne Asad, Talal (2017). Ordnungen des Säkularen: Christentum, Islam, Moderne. | Gegenwärtig ist die Debatte über das Verhältnis von Säkularisierung und Religion neu aufgeflammt. In ihrem Zusammenhang stellt Talal Asads Buch Fragen, deren Beantwortung die uns lieb gewordenen Annahmen über das Säkulare erschüttern. Ist Säkularisierung wirklich darauf aus, Religion zu zivilisieren und so das Gewaltpotenzial zu bändigen, das sie dieser unterstellt? Ist der Zusammenhang von Modernisierung und Säkularisierung tatsächlich so eng und so unproblematisch gegeben, wie viele es annehmen? Welche diskursiven Zurichtungen sind es, die das Religiöse in säkularistischer Perspektivierung erfährt? (www.religion.ch, 11.7.23)

Träume, Tränen und Tempel Zimmermann, Andrea (2023): Träume, Tränen und Tempel — Die Bedeutung thai-buddhistischer Religiosität im Alltag thailändischer Heiratsmigrantinnen in der Schweiz. | In der Forschung zum Buddhismus im Westen blieben asiatische Migrant:innen lange unbeachtet. So auch die gegenwärtig rund 15'000 thailändischen Heiratsmigrantinnen in der Schweiz, die oft mit existenziellen Problemen, Einsamkeit und sozialer Isolation zu kämpfen haben. Andrea Zimmermann richtet den Fokus auf den Wunsch der Frauen nach einem besseren Leben, auf die Schwierigkeiten, denen sie im Migrationskontext begegnen, und auf die Religiosität als Konstante zur Bewältigung ihres Alltags in der Fremde. Damit legt sie eine Studie zur Migrationsforschung, zu lokalem religiösem Pluralismus und zur Bedeutung von Religion im Leben Einzelner vor, die sich nicht nur an Akademiker:innen, sondern auch an ein breiteres Publikum richtet. (www.religion.ch, 11.7.23)

Ist die NATO ein globaler Akteur, dem die Eskalationskontrolle zu entgleiten droht? Die Allianz ist jetzt schon dabei, die ukrainische West- als NATO-Ostgrenze einzustufen und zu behandeln. Das birgt enorme Risiken und verlangt Ressourcen, von denen die Öffentlichkeit in den Mitgliedsstaaten wenig weiß (www.freitag.de, 11.7.23)

Quaschnings Videokolumne | Keine Angst vor der Wärmepumpe Nach wochenlangem Streit gibt es nun einen beschlussfähiges Heizungsgesetz. Damit kann Deutschland seine Klimaziele jedoch kaum erreichen. Ist eine Wasserstoff-Gasheizung wirklich sinnvoll? Ist die Angst vor teuren, komplizierten Wärmepumpen begründet? Podcast-Folge 35. (www.klimareporter.de, 11.7.23)

Reportage: Wie sich der Solarexpress mit der Bergwelt verträgt Die Politik will den Ausbau der Solarkraft in den Alpen fördern — und das schnell. Doch was bedeutet das für die Natur? CH Media war im Berner Oberland unterwegs mit zwei Biologinnen, die Pflanzen bestimmen und die Umweltverträglichkeit eines Grossprojekts prüfen. (www.watson.ch, 11.7.23)

Energiewende erhöht Nachfrage nach kritischen Rohstoffen Der zunehmende Einsatz sauberer Energietechnologie hat die Nachfrage nach kritischen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt, Nickel und Kupfer in die Höhe getrieben. Der Markt für Mineralien und Co. hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt, so ein neuer Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA). | Dem Bericht zufolge stiegen die Investitionen in die Erschließung kritischer Minerale 2022 um 30 Prozent, nachdem sie 2021 bereits um 20 Prozent zugenommen hatten. (orf.at, 11.7.23)

Hausgemeinschaft und Alters-WG: Die neue Lust der Alten am Zusammenwohnen Der immer spätere Eintritt ins Pflegeheim verändert die Wohnformen im Alter. Die Idee der Kommune kehrt zurück — wenn auch in der Schweiz meist in einer Luxusvariante. (www.swissinfo.ch, 11.7.23)

Kolonialismus-Aufarbeitung: Über eine moderne Spielart der Missionierung Die kolonialen Verbrechen der Deutschen werden im öffentlichen Diskurs eher verklärt bis ignoriert. Zu einer Aufarbeitung trägt die kollektive Erinnerungsverweigerung jedenfalls nicht bei — der sogenannte Postkolonialismus aber auch nicht (www.freitag.de, 11.7.23)

Protestbrief der UNO: Die Schweiz kommt wegen dreckigen Diesels für Afrika unter Druck Die Niederlande wollen nur noch saubere Treibstoffexporte von Schweizer Rohstoffhändlern nach Westafrika. Doch offenbar tricksen die Händler. Nun gerät die Schweiz im Ausland in Verruf. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.23)

Anthropozän: Der Crawfordsee wird zum stillen Denkmal der Menschheit Die Menschheit ist in den vergangenen siebzig Jahren endgültig zur geologischen Kraft auf dem Planeten geworden. Ein einsamer See in Kanada gilt nun als wichtigster Kronzeuge. (www.faz.net, 11.7.23)

Tödlicher Absturz im Mont-Blanc-Massiv Tief erschüttert und traurig müssen wir Abschied nehmen von Erik Weitering, dem Präsidenten der SAC-Sektion Uto. Im Rahmen einer Tourenwoche der Sektion war er als Tourenleiter mit einer Gruppe im Gebiet südlich der Aiguille d'Argentière unterwegs. Am 2. Juli kam es zu einem tragischen Unfall, bei dem der 62-Jährige rund 300 Meter in die Tiefe stürzte. Zwei Personen wurden verletzt, konnten aber in stabilem Zustand geborgen und zusammen mit den weiteren Teilnehmenden ausgeflogen werden. (www.sac-cas.ch, 11.7.23)

Religion | Kirchenaustritte in Berlin: Ach, Gottchen Drastischer Schwund: Nicht mal jeder fünfte Berliner ist noch Kirchenmitglied (www.nd-aktuell.de, 11.7.23)

Die sieben größten Wärmepumpenmythem im Faktencheck In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Menschen in Deutschland für diese Heizungstechnologie entschieden. In neuen Ein- und Zweifamilienhäusern sind Wärmepumpen inzwischen der am häufigsten installierte Heizungstyp. Auch in bestehenden kleineren Häusern gewinnt die Technologie an Bedeutung. Insgesamt gibt es derzeit rund 1,3 Millionen installierte Wärmepumpen in Deutschland, ab 2024 sollen pro Jahr 500.000 neue dazukommen. Bis 2030 sind sechs Millionen installierte Wärmepumpen das Ziel. Trotzdem herrscht bei vielen Eigenheimbesitzerinnen und -besitzern noch Unsicherheit. Zeit also, sich mit einigen kursierenden Wärmepumpenmythen zu befassen. - Mythos 1: Wärmepumpen eignen sich nur für Neubauten oder komplettsanierte Gebäude - Das ist nicht richtig, aber einer der hartnäckigsten Legenden. „Wärmepumpen sind nicht nur für neue Wohngebäude sinnvoll, sondern auch für bestehende Häuser, selbst wenn diese nicht vollständig saniert sind“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. Das zeigen auch Feldtests des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. Die untersuchten Wärmepumpen im Bestand weisen ordentliche Effizienzwerte auf, auch wenn die Gebäude nur teilweise saniert sind. - Für Wärmepumpen reichen in bestehenden Gebäuden oft einzelne Dämmmaßnahmen aus â >| (www.enbausa.de, 11.7.23)

Weshalb sinken die Strompreise, und welche Folgen hat es? Die Strompreise sind aktuell tiefer denn je. Die Gründe dafür sind vielfältig. (www.srf.ch, 11.7.23)

Green Deal | EU-Renaturierungsgesetz: Showdown in Straßburg Die Abstimmung über die Biodiversitätsverordnung der EU ist ein Politikum mit Skandalpotenzial, meint Cornelia Ernst (www.nd-aktuell.de, 11.7.23)

Renaturierungsgesetz: Wie die EVP mit Fake News dagegen kämpft Am 12. Juli wird im EU-Umweltausschuss über das Renaturierungsgesetz abgestimmt. Das Gesetz ist ein wichtiger Schritt zu Klimaneutralität - doch die EVP kämpft mit Fake News dagegen. (www.moment.at, 11.7.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Wieso wird in der Politik neuerdings so viel moralisiert? Unser Kolumnist untersucht das Phänomen und erklärt, wieso es heute eine Remoralisierung braucht. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.23)

Nachhaltigkeit in der Bilanz: Die Ära des Greenwashings endet Die Urteile der großen Ratingagenturen über die Nachhaltigkeit von Unternehmen sind noch oft widersprüchlich. Doch dem Chaos um die ESG-Kriterien lässt sich abhelfen. Wie, erklärt ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 11.7.23)

Digitalisierung in Schweden: Zurück zu den gedruckten Büchern! Schweden rätselt, warum seine Schüler beim IGLU-Test so schlecht abschnitten. Schuld sei die forcierte Digitalisierung, kritisiert das Karolinska-Institut. (www.faz.net, 11.7.23)

Verfügbarkeit von Mineralien und Metallen gefährdet Energiewende Die begrenzte Verfügbarkeit von Mineralien und Metallen könnte zum Risiko für die Energiewende werden. Die Nachfrage nach vielen kritischen Rohstoffen hat sich in den vergangenen Jahren verdoppelt.   [mehr] (www.tagesschau.de, 11.7.23)

Studie: Deutschland in Biodiversitätsliste fast EU-Schlusslicht - Die EU will bis 2030 mindestens 10 Prozent ihrer Fläche als strenge Naturschutzgebiete ausweisen. Vor allem die Biodiversität soll so gestärkt werden. Von dem Ziel ist die Union noch weit entfernt – und Deutschland ist im Vergleich der Länder weit hinten zu finden.Deutschland hinkt einer Analyse zufolge bei der Ausweisung strenger Naturschutzgebiete im europäischen Vergleich weit hinterher. Die Bundesrepublik liege mit derzeit nur 0,6 Prozent ausgewiesener Schutzfläche auf dem drittletzten Platz der 27 EU-Staaten, teilte die Universität Bologna mit. Nur Belgien (0,1 Prozent) und Dänemark (0,2) schneiden demnach schlechter ab. Spitzenreiter Luxemburg hat der Auswertung zufolge 36,3 Prozent seiner Fläche als strenge Schutzgebiete ausgewiesen. Dahinter folgen Schweden (10,1), Finnland (9,6), Lettland (5,7) und Italien (5,1). - In ihrer Biodiversitätsstrategie wollen die Länder der Europäischen Union bis 2030 dafür sorgen, dass 30 Prozent der Landes- und Meeresfläche unter rechtlich verbindlichen Schutz gestellt werden. Für ein Drittel davon – also 10 Prozent der gesamten Fläche – soll strikter Schutz gelten. Das Ziel ist, die biologische Vielfalt zu erhalten sowie die leidenden Ökosysteme zu stärken. - Ziel: 10 Prozent strenger Schutz – Ist-Stand: 3,37 Prozent - Als >| (www.oekotest.de, 11.7.23)

Kinder ohne Religion werden gottlose Erwachsene Laut einer Umfrage des "Pew Research Centers" finden amerikanische Eltern Religion wichtiger als politische Werte. Jedenfalls möchten sie ihren Kindern eher ihre eigene Religion vermitteln als ihre politische Weltsicht. Als besonders hartnäckig erweist sich das protestantische Christentum – trotzdem sind gottlose Eltern erfolgreicher bei der Übertragung ihrer religiösen Ansichten. (hpd.de, 11.7.23)

Kurhaus Bergün erreicht Swisstainable Level II Die Bemühungen des Kurhaus Bergün und unsere Unterstützung im Rahmen des ClimateActions 4 Companies Programms zahlen sich aus. Kürzlich hat das Kurhaus Bergün das Swisstainable Level II erreicht.Zu den Massnahmen, die das Kurhaus umsetzt, gehören unter anderem:Cleveres Heizen: Ein automatisches Heizsystem sorgt dafür, dass Zimmer nur dann geheizt werden, wenn diese besetzt sind.Regionale Speisen: Das Kurhaus legt Wert darauf, ökologische Lebensmittel von lokalen Produzenten zu beziehen.Klimafreundliche Anreise: Lassen Sie Ihr Gepäck von der SBB zuhause abholen und ins Kurhaus bringen. Durch die Zusammenarbeit mit der SBB mach das Kurhaus die Anreise per ÖV so einfach wie möglich.Was ist Swisstainable?Der Schweizer Tourismus mischt in Sachen Nachhaltigkeit schon seit Jahren vorne mit – doch leider wissen das viele nicht. Die Initiative «Swisstainable» von Schweiz Tourismus hat zum Ziel, nachhaltige Schweizer Hotels und Gastbetriebe kenntlich zu machen.Swisstainable ist in mehrere Stufen eingeteilt. Je höher das Level, desto mehr engagiert sich das Hotel oder der Gastbetrieb für die Umwelt.Level I «commited» bedeutet, dass dem Betrieb Nachhaltigkeit wichtig ist und dass sich der Betrieb dazu erklärt, laufend nachhaltiger zu werden. Nach einer Bestandesaufnahme des Ist-Zustands definiert der Betrieb mindestens drei Nachhaltig >| (www.myblueplanet.ch, 11.7.23)

Wettlauf der Großmächte um globale Lithium-Vorräte Es ist leicht wie Holz, kann mit dem Messer zerschnitten werden und erhitzt sich bei Kontakt mit Wasser: Das Leichtmetall Lithium besitzt erstaunliche physikalische Eigenschaften, ist aber auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Weil es ein ganz zentraler Bestandteil von Akkus ist, gilt es als strategisch bedeutsamer „Treibstoff“ der Energiewende. Die Investitionen in den strategisch wichtigen Rohstoff stiegen laut der Internationalen Energieagentur allein 2022 um 50 Prozent. Es ist ein Wettlauf der Großmächte entbrannt, die sich die Ressource sichern wollen. (www.krone.at, 11.7.23)

WWF appelliert ans Europäische Parlament: Unterstützen Sie das Renaturierungsgesetz! • Über 80 Prozent der geschützten Natur Europas in schlechtem Zustand - • Natur-Wiederherstellung zur Abmilderung von Dürren, Überflutungen und Waldbränden unabdingbar - • Europaabgeordnete entscheiden, wie wir mit neuer Realität von Klimakrise und Artensterben umgehen - (www.wwf.de, 11.7.23)

Bedarf an kritischen Rohstoffen steigt rasant Der zunehmende Einsatz sauberer Energietechnologien hat die Nachfrage nach kritischen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt, Nickel und Kupfer in die Höhe getrieben. Der Markt für Mineralien und Co, die zum Antrieb von Elektrofahrzeugen, Windturbinen, Solarzellen und anderen Schlüsseltechnologien für die Energiewende benötigt werden, hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt, so ein neuer Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA). (www.krone.at, 11.7.23)

Biodiversität: Deutschland in Analyse zu Naturschutz fast EU-Schlusslicht Die EU will bis 2030 zehn Prozent ihrer Fläche als strenge Naturschutzgebiete ausweisen. Laut einer Analyse ist das Ziel weit entfernt – vor allem in Deutschland. (www.zeit.de, 11.7.23)

Zwei Jahre bis zur klima­freundlichen Kirche CO2-neutrale Energie­versorgung, Netto-Null bis 2040, Über­arbeitung der Prozesse — aktiver Ein­bezug aller Mitar­beitenden: Die refor­mierte Kirch­gemeinde Zürich ent­wickelt eine breit angelegte Nach­haltig­keits­strategie, die in den nächsten zwei Jahren umge­setzt wird. Bis 2025 sollte sie so auch das Nach­haltig­keits­zertifikat Grüner Güggel erhalten. | Zuständig für den Bereich Immo­bilien ist die Fach­frau Energie und Klima­schutz Christine Kulemann: «Unsere erste Prio­rität ist es, eine CO2-neutrale Energie­versorgung der Immo­bilien sicher­zustellen und an zweiter Stelle den Energie­verbrauch zu senken. Das Ziel: Netto-Null bis spätestens 2040 und wenn möglich sogar bis 2035.» | Die Ziel­setzung für die Nach­haltigkeits­strategie bezieht viele bestehende und neue Prozesse mit ein: «Wir werden Mass­nahmen ergreifen, um auf allen Ebenen Ressourcen — und somit CO2 — einzu­sparen», sagt Sabine Ziegler. Die Umwelt­natur­wissen­schaft­lerin … (www.reformiert-zuerich.ch, 11.7.23)

Studie: Deutschland bei Naturschutzgebieten fast EU-Schlusslicht Bis 2030 sollen 30 Prozent der Flächen Naturschutzgebiet sein, so hat es die UN-Biodiversitätskonferenz beschlossen. Doch Deutschland hinkt bei besonders streng geschützten Gebieten hinterher - und ist in der EU fast Schlusslicht.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.7.23)

USA: Mein Leben als Umweltsau Hitze, Feinstaub, Unwetter: In den USA ist der Klimawandel immer stärker zu spüren. Aber die Bequemlichkeit als ewige Maxime des Konsums soll bloß nicht angerührt werden. (www.zeit.de, 11.7.23)

Strompreise fallen teils ins Negative: Wer profitiert? Noch vor einigen Monaten hat der Strompreis absolute Rekordhöhen erreicht. Zuletzt fiel er stundenweise ins Minus. (www.srf.ch, 11.7.23)

Gesunkener Stromverbrauch lässt Erneuerbaren-Anteil steigen Stromverbrauch und Stromerzeugung in Deutschland waren im ersten Halbjahr 2023 niedriger als im Vorjahreszeitraum. Die Erzeugung aus Erneuerbaren Energien blieb in etwa stabil. Die Erzeugung aus Braunkohle, Steinkohle und Kernenergie ging zurück. (www.energiezukunft.eu, 11.7.23)

Sonnenkraftwerk im Innenhof sorgt für Wirbel Den Trend von sauberem Strom möchte auch die Landeswohnbau Kärnten (LWBK) nutzen. Im Zuge eines Bürozubaus möchte das Unternehmen mitten in einem grünen Innenhof eine Photovoltaikanlage errichten. Das sorgt bei den Mietern für Verstimmung. Völlig unbegründet, meint die Landeswohnbau Kärnten. (www.krone.at, 11.7.23)

Überraschende Einschätzung: Radioaktives Wasser ins Meer leiten? Unbedenklich, sagen Fachleute Japan will Kühlwasser aus dem havarierten Kernkraftwerk im Meer entsorgen. Die Internationale Atomenergiebehörde hat das nun abgesegnet. Das sind die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.23)

Die Ausstellung in Paris ist ein Abbild vergangenen Ruhms und eine Illustration der Ursachen der jetzigen Misere Die Pinault Collection in der alten Pariser Börse zeigt den Klimawandel, die Fragilität des Planeten und des Lebens. (www.nzz.ch, 11.7.23)

KOMMENTAR - Durch die Stadt flitzen – und weg damit: Der mitten auf dem Weg hingeworfene Elektroscooter ist zum Symbol einer selbstgefälligen Unbekümmertheit geworden Das starke Individuum war einmal eine Stütze der Gesellschaft und des Gemeinwohls. Inzwischen verabschiedet sich der Radikalindividualist in die Unbekümmertheit desjenigen, der nur noch an der Selbstverwirklichung interessiert ist. (www.nzz.ch, 11.7.23)

Es ist wieder ein Walliser: Ein Abenteurer wird der zehnte Schweizer Kardinal Als Gesandter Roms hatte Emil Paul Tscherrig mit Tyrannen zu tun und arbeitete an den Rändern der katholischen Welt. Jetzt gehört er zu dem Gremium, das irgendwann den nächsten Papst wählt. (www.nzz.ch, 11.7.23)

KOLUMNE - Die Gefahr von ESG: Klima über alles – auch in den Unternehmen Unternehmen stehen unter Druck, neben dem Gewinnziel viele gesellschaftliche Ziele zu verfolgen. Und sie beugen sich diesem Druck. Wenn die dadurch entstehenden Zielkonflikte nicht offen geregelt werden, droht der Kampf gegen den Klimawandel durch die Hintertür zum dominanten Unternehmensziel zu werden. (www.nzz.ch, 11.7.23)

Klimafreundlich Heizen: Auf H2 warten lohnt nicht - - Wasserstoff als Ersatzbrennstoff für aktuell mit Erdgas in Heizungskessel wird noch lange äußerst knapp und teuer sein. Darauf weist Zukunft Altbau hin. - - (www.geb-info.de, 11.7.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Alle reden vom Klimawandel – und die Grünen machen trotzdem rückwärts Im Herbst scheint ein Rechtsrutsch möglich, gleichzeitig fürchten sich die Menschen am meisten vor dem Klimawandel. Wie geht das zusammen? Dieser Frage geht «Apropos» heute nach. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.23)

CO2-Statistik 2022: Emissionen aus Benzin und Diesel leicht zurückgegangen Die CO2-Emissionen aus Treibstoffen (Benzin und Diesel) sind 2022 gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent zurückgegangen. Gegenüber 2019, also vor der COVID-19-Pandemie, sind sie um über 8 Prozent gesunken. Die Emissionen aus Brennstoffen (vorwiegend Öl und Gas) sind 2022 witterungsbereinigt weiter gesunken; um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hauptursachen für die Abnahme sind die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen. (www.admin.ch, 11.7.23)

Ein "Champagner"-Netz für Wasserstoff reicht nicht Mit Wasserstoff sollen künftig nicht nur Unternehmen dekarbonisiert, sondern auch Wohngebäude beheizt werden können. Auch dafür verlangt der mächtige Branchenverband BDEW jetzt einen schnelleren Markthochlauf von Wasserstoff in Deutschland. - (www.klimareporter.de, 11.7.23)

Heizungsgesetz: Heizungsbranche und Immobilienverband kritisieren Gebäudeenergiegesetz Der Geschäftsführer des Bundesverbands der Heizungsindustrie fordert eine höhere Fördersumme. Auch der Präsident des Immobilienverbands verlangt Nachbesserungen. (www.zeit.de, 11.7.23)

10.7.23

Umweltinstitut München fordert Verbot von Klimakiller-Gas Sulfurylfluorid "Das klimaschädliche Pestizid Sulfurylfluorid weiter zu genehmigen, wäre fatal in der Dekade, in der wir alles daransetzen müssen, die menschengemachten Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren" | Das weitgehend unbekannte Pestizid Sulfurylfluorid (SF) ist etwa 5000 Mal so klimaschädlich wie CO2. Nun fordert das Umweltinstitut München ein Verbot. In den letzten Jahren hat der Einsatz des Gases zugenommen, sein Ausstoß wird von der EU bisher nicht reguliert. SF wird beim Export von Holzstämmen in Schiffscontainern eingesetzt, damit Insekten nicht in fremde Ökosysteme gelangen. Am 11. und 12. Juli entscheidet die EU, ob die Genehmigung des Pestizids verlängert wird. (www.eco-world.de, 10.7.23)

Petersen-Exzellenzprofessur zeichnet Expertin der Klimageschichte aus | Gleichzeitig wird in diesem Jahr der Petersen Innovations-Transfer-Preis für zukunftsweisende Produkte und Verfahren verliehen. Bereits zum 28. Mal wird die Exzellenzprofessur der Prof. Dr. Werner-Petersen-Stiftung verliehen. In diesem Jahr werden die Leistungen von Professorin Dr. Katrin Meissner in der Erforschung der Erdgeschichte und der Entwicklung von Erdystemmodellen ausgezeichnet. Die Ehrung findet im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel statt. Zusätzlich wird der Petersen Innovations-Transfer-Preis vergeben. Dieser würdigt Produkte oder Verfahren, die gemeinsam von Wissenschaft und Wirtschaft in Schleswig-Holstein entwickelt wurden. (www.geomar.de, 10.7.23)

Klimawandel : Extreme Hitze im Nordatlantik – Extremwetter in Europa In Europa drohen Experten zufolge wegen der hohen Wassertemperaturen im Nordatlantik verstärkt Extremwetterereignisse. Der Nordatlantik sei einer der wichtigsten Treiber extremer Wetterlagen, sowohl in Europa als auch an der Ostküste Nordamerikas, erklärte der Chef der Klimabeobachtung bei der Weltwetterorganisation (WMO), Omar Baddour, in Genf. Mit solch hohen, teils extremen Temperaturen steige die Gefahr von Starkregen-Ereignissen und Hurrikans. | Die Oberflächentemperaturen im Nordatlantik lagen den WMO-Daten zufolge im Juni 0,9 Grad über dem langjährigen Durchschnitt, im Nordosten (etwa von Irland bis Nordspanien) sogar 1,36 Grad. Vor Irland gab es im Juni Hitzewellen im Meer mit bis zu fünf Grad höheren Temperaturen als im Durchschnitt vergangener Jahre, ehe die Temperatur wieder zurückging. (www.zeit.de, 10.7.23)

GPT-4 beweist Kreativität – Künstliche Intelligenz schneidet besser ab als 99 Prozent der menschlichen Testpersonen KI als Innovator: Bisher war strittig, ob künstliche Intelligenz wirklich kreativ sein kann. Doch die neueste Version der generativen KI hinter ChatGPT hat nun eine erstaunliche Kreativität demonstriert: In einem etablierten Test verschiedener kreativer Fähigkeiten schnitt GPT-4 besser ab als 99 Prozent der menschlichen Testpersonen. Auch in der Originalität seiner Antworten lag das KI-System im Spitzenbereich. Dies bestätigt, dass die künstliche Intelligenz mit zunehmender Skalierung auch ihre Fähigkeiten deutlich verbessert. (www.scinexx.de, 10.7.23)

Menschen in Bayern wollen mehr Klimaschutz von der Landesregierung Greenpeace-Umfrage zeigt Unzufriedenheit mit Klima- und Energiepolitik (www.eco-world.de, 10.7.23)

Europäischer Emissionshandel: Treibhausgasemissionen in Deutschland insgesamt konstant DEHSt-Jahresbericht weist mehr Emissionen durch Kohleverbrennung aus (www.eco-world.de, 10.7.23)

Mindestabstand zu Windrädern im Kanton Zürich: «Beinahe totalitär»: SVP beschimpft Baudirektor und lanciert Initiative Das Interview mit Windkraftbefürworter Martin Neukom in dieser Zeitung hat die SVP auf die Palme gebracht. Jetzt will sie das kantonale Baugesetz ändern.  (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.23)

EU-Regeln für Berichterstattung über Nachhaltigkeit von Unternehmen dürfen nicht verwässert werden Neun deutsche Organisationen Versuch der massiven Abschwächung der empfohlenen Ambition der europäischen Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (www.eco-world.de, 10.7.23)

Wechsel bei Energieetikette: Viele Elektroautos verlieren die beste Bewertung E-Autos brauchen je nach Modell teils deutlich mehr oder weniger Strom. Das hat nun Folgen: Der Grossteil fällt bei der Energieetikette aus der besten Kategorie. Wird das den Kaufentscheid der Konsumenten beeinflussen? (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.23)

Wo steht Europa in der Konfrontation zwischen den USA und China? Mit Franziska Brantner, Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Alexander Graf Lambsdorff, dem künftigen Deutschen Botschafter in Moskau, diskutiere Tim Guldimann darüber, wie sich Europa globalpolitisch behaupten kann - (www.journal21.ch, 10.7.23)

KOMMENTAR - Der «heisseste Tag seit Messbeginn» war zu erwarten. Die Inflation der Klimarekorde ergibt wenig Sinn Fachleute verfolgen die Erderwärmung anhand von langfristig gemittelten Messdaten. Um den Klimawandel besorgniserregend zu finden, muss man nicht auf Höchstmarken einzelner Tage schauen. (www.nzz.ch, 10.7.23)

Tourismus: Massenlehre Mehr als dreimal so viele Touristen laufen im Jahr durch Paris als Menschen, die dort wohnen. Ein klarer Fall von Overtourism. Einige Größenvergleiche im Überblick (www.zeit.de, 10.7.23)

Klima: Umwelthilfe kritisiert zu hohen CO2-Ausstoß von Politiker-Dienstautos Laut Umweltexperten stoßen die Dienstfahrzeuge deutscher Spitzenpolitiker zu viel Kohlenstoffdioxid aus. Die Mehrheit überschreite den europäischen Grenzwert von 95 g/km. (www.zeit.de, 10.7.23)

Gebäudeenergiegesetz: Aus für Gas- und Ölheizungen verschoben Das geplante Heizungs­gesetz soll erst nach der Sommer­pause verabschiedet werden. Ein Über­blick, was bereits heute im Gebäudeenergiegesetz steht und was geplant ist. (www.test.de, 10.7.23)

Mega-Projekt in Tirol: Wie eine Milliardeninvestition in Wasserkraft die grüne Energiewende blockiert Mit dem Ausbau eines Wasserkraftwerks in Tirol soll die Energiewende vorangetrieben werden, sagen die Betreiber:innen. Gegner:innen sehen im Projekt hingegen eine ökologische Katastrophe. Es verhindere sogar eine grüne Energiewende. (www.moment.at, 10.7.23)

«Wir müssen Trends erkennen – und zwar frühzeitig» Marcel Braun, seit bald zehn Jahren CEO, ist für die Marken Strellson, Joop und Windsor verantwortlich. Nach Corona spürt der Ökonom in der Modebranche wieder Aufbruchstimmung. Marketingtrends wie Swissness und Nachhaltigkeit steht er aber nach wie vor skeptisch gegenüber. (www.persoenlich.com, 10.7.23)

Zürcher Atrium-Verlag | Erich Kästner: »Nehmt beizeiten Einfluß!« Über den politischen Publizisten Erich Kästner (www.nd-aktuell.de, 10.7.23)

Vatikan: Der Papst stellt Weichen 21 neue Kardinäle und einige Überraschungen bei der Zusammensetzung der Weltsynode ab Oktober: Franziskus trifft Vorkehrungen für die Zukunft der katholischen Kirche. (www.sueddeutsche.de, 10.7.23)

Impressionen: Das war der «Garten Eden» am Züri Fäscht – Katholisch Stadt Zürich Der Mut hat sich gelohnt: Mit der Oase «Garten Eden» setzte die katholische Kirche am Züri Fäscht einen reizvollen Kontrastpunkt zum Festprogramm und traf damit bei zahlreichen Menschen den Geschmack. (katholisch-stadtzuerich.ch, 10.7.23)

Spielen mit Puppen: "Das Kind kann der Puppe ruhig den Kopf abreißen" Puppen fördern Empathie und soziales Verhalten. Die Entwicklungspsychologin Insa Fooken erklärt, was eine gute Puppe ausmacht und wie man auch Jungs dafür begeistert. (www.zeit.de, 10.7.23)

Die katholische Kirche ist bereit für mehr Klimaschutz 80 Verantwortliche von Bistümern, Caritas, Orden und Verbänden haben einen Appell zum Klimaschutz an die Politik veröffentlicht. Sie forderten dabei, „endlich die Klimaschutzbremsen zu lockern“ sowie „verlässliche Rahmenbedingungen und langfristige Zeitpläne“, die dabei unterstützen könnten, den eigenen Co2-Fußabdruck zu verringern. | „Wir sind bereit“ lautet der Name des Appells, den der deutsche Caritasverband am Montag veröffentlichte. „Wir sind bereit, Klimaschutz konkret umzusetzen, die notwendigen Veränderungen anzugehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen“, heißt es darin weiter. Allerdings stünden zu viele hemmende Rahmenbedingungen und Unklarheiten im Weg. (www.vaticannews.va, 10.7.23)

Die katholische Kirche ist bereit für mehr Klimaschutz (www.vaticannews.va, 10.7.23)

Wenn ein Weltraumphysiker mit Jesus gegen Neophyten kämpft Der christliche Schweizer Verein engagiert sich ehrenamtlich für die Umwelt. Nachtwanderung mit dem Vereinspräsidenten. (www.srf.ch, 10.7.23)

Wie hat sich das Klima in den letzten 10.000 Jahren verändert? Klimawandel gab es schon immer. Aber hat sich das Klima immer schon so schnell verändert? In jedem Gespräch über heiße Temperaturen oder Naturkatastrophen bringt jemand dieses Argument. Diese Grafik zeigt, wie sich das Klima durch den Menschen geändert hat. (www.moment.at, 10.7.23)

Mainzer Bischof: Frauen und Laien sollten mehr predigen dürfen - - Der katholische Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat sich für eine Predigt von Frauen auch in der Eucharistiefeier ausgesprochen. Er sei sich bewusst, dass der Vatikan dies anders sehe. „Ich wäre dafür, dass auch Laien - sowohl Männer als auch Frauen - in Eucharistiefeiern predigen dürfen", sagte Kohlgraf der am Wochenende neu gewählten Frauenkommission seines Bistums. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.7.23)

Photovoltaikanlagen: Bessere Konditionen für Privathaushalte Seit 2023 gibt es für die privaten Betreiber von Photovoltaikanlagen erhebliche Erleichterungen, denn die Bundesregierung möchte den PV-Ausbau auf Dächern und Freilandflächen vorantreiben. - Der Beitrag Photovoltaikanlagen: Bessere Konditionen für Privathaushalte erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 10.7.23)

Hoffnung Wasserstoff für die Heizung: Der Schein trügt - Grüner Wasserstoff für die Gasheizung – zu knapp, zu teuer und zu ineffizient (oekonews.at, 10.7.23)

Starke Klimapolitik ohne soziale Schlagseite gewünscht Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger stimmt der Energie- und Verkehrswende weiterhin zu, beklagt aber einseitige Belastungen. Sechs von zehn Deutschen haben wenig oder kein Verständnis für Klima-Protestaktionen. Handeln sollen vor allem Politik und Industrie. - (www.klimareporter.de, 10.7.23)

Strom fürs Fahrzeug: Post und Fenaco planen Ladenetz für E-Autos Im Rahmen der Kooperation sollen je 150 Standorte mit unterschiedlich vielen Stationen für das schnelle Laden von Elektrofahrzeugen entstehen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.23)

Abergläubisch sind immer die anderen Der Begriff des Aberglaubens hat eine lange Geschichte und wurde dem Zeitgeist und der religiösen Entwicklung entsprechend mehrfach umgedeutet. Wurde er in früheren Zeiten relativ neutral interpretiert und wertfrei verwendet, haftet ihm seit mehreren Jahrzehnten eine negative Konnotation an. (hpd.de, 10.7.23)

Kirchenvertreter mahnen mehr Anstrengungen im Klimaschutz an Die Politik handele, „als ob die Klimakatastrophe nicht längst begonnen hätte“, schreiben Kirchenvertreter an die Regierungen in Bund und Ländern. Sie selbst seien zu Veränderungen bereit. (www.faz.net, 10.7.23)

GLP-Präsident Jürg Grossen über Einkommen, «die nicht mehr viel mit Leistung zu tun haben» Bei den letzten Wahlen konnten die Grünliberalen ihren Wähleranteil verdoppeln, dieses Mal sehen sie sogar eine Chance auf einen Bundesratssitz. watson hat im Wahljahr-Interview mit GLP-Präsident Jürg Grossen über die ambitionierten Ziele der Partei gesprochen. (www.watson.ch, 10.7.23)

Effizienzgesetz stößt auf viel Zustimmung - - Im Windschatten des Gebäudeenergiegesetzes wurde in den vergangenen Wochen auch das Effizienzgesetz in den parlamentarischen Gremien diskutiert. Es adressiert Unternehmen. Am 7. Juli wurde es verabschiedet und findet viel Zustimmung. - - (www.geb-info.de, 10.7.23)

Klimaschutz: 10.000 Rund zehntausend Tage arbeiten Menschen in ihrem Leben. Die Entscheidung, wo sie die eigene Arbeitszeit investieren, kann zum größten Hebel im Klimaschutz werden. (www.zeit.de, 10.7.23)

Saubere Luft Das EU-Parlament diskutiert über schärfere Richtlinien für Luftreinheit. Einen für viele ambitionierten Vorstoß gab es bereits von der EU-Kommission. Die WHO fordert jedoch deutlich strengere Grenzwerte für saubere Luft. (www.energiezukunft.eu, 10.7.23)

Mamablog: Mehr Selbstständigkeit für Teenager: Warum der Jugendlohn genial ist Die Töchter unserer Gastautorin erhalten einen Jugendlohn. Sie alle lernten dabei wichtige Lektionen – nicht nur in Bezug auf Nachhaltigkeit. Ein Erfahrungsbericht. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.23)

INTERVIEW - «Wenn es wirklich Krieg gibt, dann hilft die Neutralität der Schweiz auch nicht mehr viel» Der ehemalige Präsident Estlands Toomas Hendrik Ilves über die Wehrbereitschaft der liberalen Demokratie – und darüber, was die Schweiz davon lernen kann. (www.nzz.ch, 10.7.23)

Union fordert „grundlegend neuen Anlauf“ beim Heizungsgesetz Die Ampel-Koalition müsse beim Heizungsgesetz „von ihrer Überregulierung komplett Abstand nehmen“, fordert der stellvertretende CDU-Chef Jung. Für gesellschaftliche Akzeptanz sei es nötig, den „Weg der Polarisierung“ zu verlassen. (www.faz.net, 10.7.23)

Voller Ausstieg aus fossilen Energien und mehr als klare Ziele für den Klimaschutz - Über 40 Mio. Euro wurden in den letzten Jahren bei Schärdinger für nachhaltige Projekte - mit dem Ziel des Komplett-Ausstiegs aus fossilen Energieträgern - investiert. (oekonews.at, 10.7.23)

Kritik mit Bedacht äussern ist effektiver Bei Kritik an unethischem Verhalten stossen Forderungen oft auf Abwehr und Ablehnung. Neue Forschungsergebnisse zeigen: Kritik überzeugt eher, wenn sie mit der Sorge um das Wohlergehen der Getadelten geäussert wird. (www.news.uzh.ch, 10.7.23)

9.7.23

Klimawandel in Mexiko: Vom Meer verschlungen Der Südosten Mexikos war einst eine wasserreiche Region mit funktionierenden Ökosystemen. Doch der Klimawandel wird zunehmend spürbar. mehr... (taz.de, 9.7.23)

Globaler Temperaturschnitt weiter über Rekord Bereits Anfang der Woche ist – gemessen an der durchschnittlichen globalen Temperatur – der bisherige weltweite Rekord von 2016 übertroffen worden. Und auch die gesamte Woche hindurch wurden der US-Analyseplattform Climate Reanalyzer zufolge Durchschnittswerte errechnet, die über dieser Schwelle lagen. Ein Zustand, der sich wohl fortsetzen wird – denn die eigentliche Rekordphase des Jahres ist noch nicht erreicht. (orf.at, 9.7.23)

Problem für erneuerbare Energien: Teure Stabilisierung fürs Netz Immer mehr Strom aus Erneuerbaren wird wegen Netzengpässen abgeregelt. Die Kosten für den sogenannten Redispatch nahmen 2022 drastisch zu. mehr... (taz.de, 9.7.23)

Eva von Redecker im Gespräch mit Jakob Augstein über ihr Buch „Bleibefreiheit“ Reisen, Konsum, Dieselautos — für den heutigen Liberalismus sind solche Werte der Ausdruck größter Freiheit. Eva von Redecker setzt diesem Denken ihr Konzept der „Bleibefreiheit“ entgegen. Jakob Augstein hat sie erklärt, was das heißt (www.freitag.de, 9.7.23)

Ampelkoalition: Es kriselt zwischen Grünen und Umweltbewegung Lange waren Naturschützer für die Grünen eine sichere Bank. Doch nun zeigen sich Risse: Die Klimapolitik der Ampel empfinden viele als Zumutung - aber auch die Parteispitze wünscht sich mehr Unterstützung. (www.sueddeutsche.de, 9.7.23)

Klimaschutz | Emissionshandel: Zeit der CO2-Überschüsse neigt sich dem Ende zu Der Ausstoß von Energiewirtschaft und Industrie geht auch wegen des zu laschen Emissionshandels kaum zurück. Das soll sich ändern (www.nd-aktuell.de, 9.7.23)

Klimapolitik | Maues Klimaziel für die Schifffahrt Die Containerriesen sollen netto keine Treibhausgase mehr emittieren – in ferner Zukunft (www.nd-aktuell.de, 9.7.23)

Kommentar zur Ampelkoalition: Die Arroganz der Mehrheit Der Bundestag gehört zu den besten Parlamenten der Welt. Noch. Denn mit der Hast beim Heizungsgesetz und mit der Wahlrechtsreform nährt die regierende Mehrheit antidemokratische Mythen. (www.faz.net, 9.7.23)

Seeschifffahrt ohne CO2-Emissionen: Freie Fahrt für klimaneutrale Pötte 175 Staaten einigen sich auf eine Schifffahrt ohne Netto-Treibhausgasemissionen bis „gegen“ 2050. Bisher war das Ende des Jahrhunderts angepeilt. mehr... (taz.de, 9.7.23)

Sonne, Sommer, Polizeigewalt: Vor Hitze katholisch geworden Menschens Werk und Gottes Sohn vereinen sich aufs heißeste. Zuckerberg als kalifornischer Gegenpapst und Recht vor Gnade. mehr... (taz.de, 9.7.23)

Gigantische Windparks haben Sogwirkung auf Miba Der Trend zu erneuerbaren Energiequellen befeuert die Nachfrage nach Windkraftanlagen. Hier wiederum geht ohne Gleitlager in den Getrieben mittlerweile gar nichts mehr, was wiederum der Miba in die Karten spielt. Um die Nachfrage besser bedienen zu können, bauen die Laakirchener nun sogar ihre Produktion in Asien aus. (www.krone.at, 9.7.23)

Lang zu Merz: „Unsere Hauptgegner sind die Probleme im Land“ Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang streitet mit Oppositionsführer Friedrich Merz darüber, was beim Heizungsgesetz schief gelaufen ist, ob Deutschland die Deindustrialisierung droht und wer einen Kulturkampf führt. (www.faz.net, 9.7.23)

Kobalt ist ein wichtiges Material für Batterien. Die Energiewende hängt dabei auch von afrikanischen Kleinschürfern ab «Grüne» Technologien sind auf Metalle wie Kobalt angewiesen. Dieses wird vor allem in Kongo-Kinshasa abgebaut, teilweise unter prekären Verhältnissen. (www.nzz.ch, 9.7.23)

Po­li­to­lo­gin über soziale Kipppunkte: „Nicht alle wollen Vorreiter sein“ Solaranlagen waren erst Öko-Schnickschnack, dann Statussymbol. Isabelle Stadelmann-Steffen forscht zu solchen sozialen Kipppunkten und ihrer Bedeutung fürs Klima. mehr... (taz.de, 9.7.23)

KI-Kodex für Parteien im Gespräch Nach der Kontroverse um ein FDP-Plakat planen die Parteien eine Selbstverpflichtung gegen Manipulationen durch künstliche Intelligenz. Die Parteien reagieren positiv auf das Vorhaben – ausser die SVP. (www.persoenlich.com, 9.7.23)

John Kerry im Interview: „Jeder weiß, warum Russland nicht erscheint“ Der amerikanische Sondergesandte für das Klima John Kerry über den OSZE-Klimagipfel, Umweltschäden durch den Ukrainekrieg, ernsthafte Unterhaltungen mit China und Deutschlands Ausstieg aus der Kernkraft. (www.faz.net, 9.7.23)

D: „Kirche bleibt trotz Austritten relevant“ - - Kardinal Reinhard Marx sieht die katholische Kirche angesichts der massiv gestiegenen Austrittszahlen vor immensen Herausforderungen. „Wir sind in einem Transformationsprozess, der gewaltig ist: Es geht um die Zukunft der Religion, nicht nur um die der Kirchen.“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.7.23)

Deutschland kann „nichts Besseres“ passieren als Politiker wie Habeck, sagt Kretschmann Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, das Heizungsgesetz zu stoppen, sei legitim, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Schlimmer sei das Hin und Her bei dem Thema, zumal Wirtschaftsminister Habeck einen ausgezeichneten Job mache. (www.welt.de, 9.7.23)

Peter Frankopan: Der Historiker über Klimawandel und Menschheitsgeschichte Schaffen wir es, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Der Historiker Peter Frankopan ist skeptisch: Schon früher seien immer wieder grosse Kulturen an der Natur ­zerbrochen — und nie habe die ganze Welt so schnell handeln müssen wie heute. (magazin.nzz.ch, 9.7.23)

Wetter-KI: Echtes Wetter von der künstlichen Intelligenz Computer texten, malen, komponieren. Nur beim Wetterbericht gab es bislang kaum nennenswerte Fortschritte der künstlichen Intelligenz. Ändert sich das jetzt? (www.zeit.de, 9.7.23)

Kulturkampf ums Heizen, Solarparks mit Speichern und die irrlichternde FDP Kalenderwoche 27: Bei den Förderregeln zum Heizungstausch ist zusätzliche Unterstützung für Haushalte ohne Vermögen notwendig, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Dass die FDP jetzt auch EU-Klimagesetze kippen will, empört ihn. - (www.klimareporter.de, 9.7.23)

John Kerry: „Wir führen bereits Kriege um Wasser!“ Der frühere US-Außenminister und Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten John Kerry war als Sonderbeauftragter in Sachen Klimafragen von US-Präsident Joe Biden beim Gipfel der OSZE in Wien. Der „Krone“ gewährte er ein Interview zum Thema Klimawandel als weltweites Sicherheitsrisiko. Fragen zu Russland, Donald Trump oder China wollte der 79-Jährige nicht beantworten. (www.krone.at, 9.7.23)

Klimawandel in Deutschland: Melonen statt Äpfeln und Birnen? Die Klimakrise verschiebt die Jahreszeiten: Die Obstblüte kommt nach BR-Recherchen immer früher. Doch trotz der Erderwärmung könnten die Blüten künftig häufiger erfrieren - und Äpfel vom Bodensee zum Luxusgut werden. Von Steffen Armbruster.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.7.23)

Gebäudeenergiegesetz: Städte- und Gemeindebund will neue Beratungen zum Heizungsgesetz Viele Details zu den Heizungsplänen der Bundesregierung seien noch ungeklärt, kritisiert der kommunale Spitzenverband. Die FDP-Fraktion verteidigt den Kompromiss. (www.zeit.de, 9.7.23)

8.7.23

Klimawandel und Blitzaktivität: Die Gewitter beginnen nun früher am Nachmittag Europa ist kein Gewitter-Hotspot, doch auch hier kracht es öfter als früher – ganz besonders in den Alpen. Als Ursache vermuten Forscher den Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.23)

Skandal um Verhaltenswissenschaftler: Diesen Unehrlichkeits-Forschern ist nicht zu trauen Eine Affäre um Fälschung und manipulierte Daten erschüttert das trendige Fach der Verhaltensökonomie. Im Zentrum stehen mit Francesca Gino und Dan Ariely zwei seiner Stars. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.23)

Klimawandel: Riesenaufwand, um Touristen­attraktionen im Gletscher zu erhalten Destinationen wie Zermatt und Saas-Fee setzen im Sommer auf ein Erlebnis im ewigen Eis. Um dieses noch ein paar Jahre zu erhalten, kommen auch Schneekanonen zum Einsatz. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.23)

Klimapolitik: Was soll Ihnen verboten werden? Einschränkung macht keinen Spaß. Fürs Klima jedoch ist sie unerlässlich. Von welchen Klimasünden soll der Staat Sie abhalten? - (www.zeit.de, 8.7.23)

Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit – Warum beides kombinieren? Die Begriffe Qualität und Nachhaltigkeit sind eng miteinander verbunden, auch wenn sie unterschiedliche Bedeutungen haben. Ihr gemeinsames Ziel ist es, eine hohe Produkt-, Lebens- und Umweltqualität anzustreben. Dies erfordert Geduld, Sorgfalt, Reflexion und Ausdauer. | Es geht nicht nur darum, kurzfristige Ziele zu erreichen, sondern langfristige Lösungen zu finden, die sowohl ökologisch als auch sozial verantwortlich sind. Insgesamt sind Qualität und Nachhaltigkeit also komplementär und untrennbar miteinander verbunden. | Vorteile, wenn man Nachhaltigkeit & Qualitätsmanagement kombiniert | 1. Verbesserte Unternehmensreputation | 2. Weniger Kosten | 3. Höhere Mitarbeitermotivation und bessere Mitarbeiterbindung | 4. Einhaltung von Vorschriften und Normen | Unternehmen wird daher empfohlen, sich aktiv um die Integration von Nachhaltigkeit in ihr Qualitätsmanagement zu bemühen und sicherzustellen, dass sie die Anliegen ihrer Kunden und anderer Stakeholder ernst nehmen. (www.eco-world.de, 8.7.23)

Klimawandel und Denkmäler: "Einen Teil des Kulturerbes werden wir an sichere Orte bringen müssen" Eine Folge des Klimawandels blieb lange wenig beachtet: Er zerstört unzählige Kulturdenkmäler. Wie sich gegensteuern ließe, erklärt die Restauratorin Constanze Fuhrmann. (www.zeit.de, 8.7.23)

Batterien von E-Autos: So lange halten sie wirklich Elektroautos sind auf dem Vormarsch. Doch viele potenzielle Käufer sorgen sich wegen der Lebensdauer der Batterie. (www.watson.ch, 8.7.23)

Yellen: USA und China müssen bei Klimaschutz kooperieren US-Finanzministerin Janet Yellen hat heute in Peking die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen den USA und China in Bezug auf die Klimakrise hervorgehoben. | „Als die beiden weltweit größten Verursacher von Treibhausgasen und die größten Investoren in erneuerbare Energien haben wir eine gemeinsame Verantwortung und die Fähigkeit, den Weg zu weisen“, sagte Yellen. (orf.at, 8.7.23)

Künstliche Intelligenz: alles wissen und nichts verstehen | Gastkommentar Peter Strasser Seit alters erfindet der Mensch Maschinen, die ihn durch ihre Wirkung und Effizienz entlasten. Dabei droht er unter ihrem Einfluss selbst maschinell zu werden, sprich: seine Autonomie zu verlieren. Mit KI stellt sich das Problem verschärft — kann sie das Denken ersetzen? (www.nzz.ch, 8.7.23)

Das musst du zur neuen Meta-App Threads wissen Nach nur wenigen Stunden wurde die App Threads zum grössten Konkurrenten von Twitter — und das, obwohl sie noch nicht einmal fertig entwickelt ist. (www.watson.ch, 8.7.23)

Flughafen ohne Probleme: Das Klima ist in den Ferien kein Thema Der Ferienstart in zahlreichen Kantonen beschert dem Flughafen einen Spitzentag. Ein Augenschein zeigt: Die Reisenden sind gut vorbereitet und kennen kaum Flugscham. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.23)

Streit ums Heizungsgesetz: SPD-Ministerpräsidenten kritisieren Umgang mit dem Heizungsgesetz Manuela Schwesig, Dietmar Woidke und Stephan Weil kritisieren die Ampel-Koalition. Sie habe das Thema Klimaschutz beschädigt und Rechtspopulisten in die Hände gespielt. (www.zeit.de, 8.7.23)

Schweiz: Nationale synodale Strukturen - - Die römisch-katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) und die Bischofskonferenz (SBK) planen, eine Synodalitäts-Kommission zu schaffen. Dies soll den Erwartungen der Gläubigen auch in der Schweiz Rechnung tragen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.7.23)

Missbrauch: Bischof Kohlgraf sieht Kirche als „Haftungsgemeinschaft" - - Angesichts der Prozesse in Köln und Traunstein, bei denen es um Schmerzensgeldzahlungen von rund 300.000 Euro geht, äußerte sich der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf gegenüber der Rheinischen Post am Samstag: „Wenn es so weit käme, dass die Zinserträge des Bistumsfonds nicht mehr ausreichen und Kirchensteuermittel nötig werden, müssten wir noch einmal neu überlegen". - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.7.23)

Fridays for Future: Klimaaktivisten besetzen Frankfurter Parkhaus „Freiraum, wo man über Klimagerechtigkeit diskutieren kann“: Klimaaktivisten besetzen seit Freitag ein Parkhaus im Frankfurt-Sachsenhausen. Der Parkhausbetreiber will die Besetzer bis Sonntag dulden - zumal Autos dort weiter parken können. (www.faz.net, 8.7.23)

Gentechnik: Grüne Ministerinnen kritisieren Gentechnik-Ablehnung in eigenen Reihen Im Streit um Gentechnik sprechen sich Grünen-Politikerinnen für eine Lockerung der EU-Rechts aus. Mit den bisherigen Vorgaben ließe sich der Klimawandel nicht bewältigen. (www.zeit.de, 8.7.23)

Gesundheitsministerium und DWD warnen vor Gefahren durch Hitze In den kommenden Tagen soll es extrem heiß werden. Gesundheitsministerium und Wetterdienst haben Verhaltenstipps ausgegeben. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, auf besonders gefährdete Mitmenschen zu achten.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.7.23)

Genveränderte Lebensmittel: Die ewige Angst vor dem Monstermais Mit Gentechnik könnte unser Essen gesünder und nachhaltiger werden. Die Wissenschaft feiert die Genschere als Instrument gegen den Welthunger trotz Klimawandels. Aber die Grünen sind aus Prinzip dagegen. (www.faz.net, 8.7.23)

70 Wohnungen und Park in Zürich: Umstrittenes Areal am Zürichsee: Die Kibag macht der Stadt ein Angebot Die Betonfirma hält an einem Wohnbauprojekt in Wollishofen fest. Doch sie ist auch zu Konzessionen bereit. So könnte ein 7000 Quadratmeter grosser Seepark entstehen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.23)

Essstörungen im Klettern: «Als Ärzte können wir das nicht länger verantworten» Zwei führende Sportärzte kehren dem Kletter-Weltverband aus Protest den Rücken. Dieser tue zu wenig gegen gefährliche Essstörungen.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.23)

Förderung für Verbraucher: Topökonom Schularick warnt vor Heizungssubventionen Der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft findet es übertrieben, neue Heizungen für Hausbesitzer zu fördern. Auch vergünstigter Strom für die Industrie sei falsch. (www.zeit.de, 8.7.23)

Das Wirrwarr bei den Lebensmittel-Gütesiegeln Bio-Lebensmittel, Ursprung Österreich, fairer Handel: Die „Krone“ zeigt, wie Konsumenten den Überblick behalten. Bei vielen Siegeln liegt der Teufel im Detail, einige überschneiden sich auch. Vor allem beim Tierwohl sollten Konsumenten genau hinsehen. (www.krone.at, 8.7.23)

Wenn Extremwetterereignisse an mehreren Orten gleichzeitig für Ernteausfälle sorgen Extremwetter wie Starkregen, Dürre oder Fluten schmälert meist die Ernte. Bei den steigenden Temperaturen wird es auch eher in mehreren Regionen gleichzeitig eintreten. Das wird zunächst die Preise nach oben treiben. Doch wie wahrscheinlich ist das? (www.welt.de, 8.7.23)

Klimakrise trifft Pakistan mit voller Wucht Pakistan trägt nur einen minimalen Anteil zu den weltweiten CO2-Emissionen bei, leidet jedoch unter der vollen Wucht der Klimakrise: Die Auswirkungen der Erderwärmung sind kaum wo auf der Welt so deutlich wie in Pakistan. Hitze, Zyklone, Stürme, Landraub durch Meer, Regen und Fluten – das Land bekommt alle Spielarten der Krise zu spüren. Nach der Flutkatastrophe im Vorjahr zeichnet sich nun bereits der nächste schwere Sommer ab. (orf.at, 8.7.23)

„Heizungsgesetz schützt Menschen vor etwas, das sie später bereuen würden“ Die grüne Umweltministerin Steffi Lemke sagt, warum das Heizungsgesetz der Ampel für sie unter „Verbraucherschutz“ falle. Viele Bürger hätten sich beim Thema Wärmepumpe „längst auf den Weg gemacht“. Und sie erklärt, wie Deutschland beim Einweg-Plastikmüll aus der „Kunststofffalle“ kommen soll. (www.welt.de, 8.7.23)

Der Welthandel soll grüner werden: Die globale Schifffahrt nimmt Kurs auf Klimaneutralität bis 2050 Die global aufgestellte Branche konnte sich nach langen Verhandlungen auf neue Klimaziele einigen. Selbst eine weltweite Emissionsabgabe ist in einigen Jahren möglich. Für Kritiker geht es zu langsam. (www.nzz.ch, 8.7.23)

Wie Korallen den Klimawandel überleben Ein Drittel des weltweiten Korallenbestands ist bereits zerstört. Auf einer gut zweijährigen Expedition haben Forscher nun Daten gesammelt. Sie zeigen, was manche Korallen resilienter gegen den Klimawandel macht. Von Lilly Zerbst.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.7.23)

Die Iren diskutieren, ob sie fürs Klima Hunderttausende Kühe schlachten sollen. Experten plädieren für alternative Wege Fleisch- und Milchprodukte sind ein Exportschlager Irlands –verursachen aber hohe Emissionen. Gleichzeitig leidet die Landwirtschaft zunehmend sichtbar unter dem Klimawandel. Bauern in Europa fürchten um ihre Existenz. Ein Ausweg aus dem Dilemma könnte in höheren Preisen liegen. (www.nzz.ch, 8.7.23)

Strommangel, Cyberangriffe und Naturkatastrophen – Liechtenstein ist schlecht auf Katastrophen vorbereitet Eine Studie empfiehlt dem Fürstentum, eine Organisation zum Bevölkerungsschutz aufzubauen. (www.nzz.ch, 8.7.23)

Unzufriedenheit in der SPD: Kanzler, hör die Signale Ministerpräsidentin Schwesig macht keinen Hehl daraus, dass sie sich über die Regierung von Olaf Scholz ärgert. Auch sonst zeigen sich nach dem Debakel mit dem Heizungsgesetz Risse in der Partei. (www.sueddeutsche.de, 8.7.23)

Zurückweisung der Klimaklage: Politik muss auf Sorgen junger Menschen reagieren! - Kinderrechte müssen Grundlage der Klimapolitik werden. Klimaschutzgesetz nach 918 Tagen überfällig! (oekonews.at, 8.7.23)

Netzinfrastrukturplan hebt Photovoltaik-Ausbaubedarf deutlich an - Schluss mit Klein-Klein der Bundesländer - Es besteht Handlungsbedarf (oekonews.at, 8.7.23)

7.7.23

Grüner Wasserstoff aus deutscher Produktion: Günstiger als gedacht Wasserstoff wird als Energieträger der Zukunft gehandelt. Die Infrastruktur für die Wasserstoffproduktion befindet sich allerdings erst im Aufbau — der prognostizierte Bedarf kann derzeit nicht gedeckt werden. Wo diese Wasserstoffinfrastruktur aufgebaut werden soll, ist derzeit noch nicht klar. Die Pläne der Bundesregierung sehen derzeit vor, Wasserstoff für den deutschen Bedarf aus dem Ausland zu importieren. Der Gedanke dahinter: In Regionen wie Nordafrika könne der Wasserstoff günstiger produziert werden. Dem tritt nun ein Forschungsteam entgegen, dass in Untersuchungen zu dem Schluss kam, dass es günstiger sein könnte, Wasserstoff lokal in Deutschland herzustellen. (www.trendsderzukunft.de, 7.7.23)

Internationale Seeschiffahrts-Organisation (IMO) beschließt Klimaneutralität bis 2050 Der Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft und Tourismus, Dieter Janecek, begrüßt die Einigung, die heute bei der Internationale Seeschiffahrts-Organisation (IMO) erzielt wurde: | „Heute ist ein wichtiger Tag für den Klimaschutz: Die IMO hat ihre Klimaschutzziele für die Dekarbonisierung des Seeverkehrs verschärft. Mit der neuen Strategie ist eine globale Einigung gelungen, die dem Netto-Null-Ziel bis 2050 näher rückt. Zusammen mit den Zwischenzielen für 2030 und 2040 haben wir einen klaren Reduktionsplan. Das ist ein richtiger und wichtiger Schritt. In der Umsetzung müssen wir jetzt sicherstellen, dass das langfristige Temperaturziel des Abkommens von Paris erreicht wird. Wir werden uns als Bundesregierung weiter dafür auf internationaler Ebene einsetzen.“ | Im Rahmen der 80. Sitzung des Meeresumweltausschusses (MEPC 80) wurde heute die neue Strategie der IMO zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen von Seeschiffen beschlossen. (www.bmwk.de, 7.7.23)

Gleichwürdige Delegierte an der Weltsynode in Rom – Gleichwürdig AGK Steuergruppenmitglied Helena Jeppesen reist im Herbst als Delegierte mit Stimmrecht nach Rom. Wofür sie sich einsetzen wird und was zukünftig anders laufen sollte, erzählt sie hier. | Helena Jeppesen ist eine von 10 europäischen Delegierten an der Weltsynode in Rom. Sie engagiert sich in der Steuergruppe der Allianz Gleichwürdig Katholisch und arbeitet bei der Fastenaktion. | Bereits an der europäischen synodalen Versammlung in Prag hat Helena die Schweiz und #GleicheWürdeGleicheRechte vertreten. Wie ihr Engagement für eine gleichwürdige, glaubwürdige und synodale Kirche in Rom weitergeht sagt sie uns hier. (www.gleichwuerdig.ch, 7.7.23)

So raubt die Hitze den Menschen die Lebenszeit Der Klimawandel wird für die Menschen immer mehr zur Belastung. Die Auswirkungen sind für Einkommensschwächere dramatisch - das spiegelt sich in der Lebenserwartung wider. (www.krone.at, 7.7.23)

VfGH bestätigt gravierendes Rechtsschutzdefizit von Kindern in der Klimakrise - Der Verfassungsgerichtshof verpasst eine einmalige Chance und entscheidet gegen die Klimaklage, die 12 mutige Kinder gegen das aktuell geltende und unwirksame Klimaschutzgesetz eingebracht haben. (oekonews.at, 7.7.23)

Heizungsstreit geht weiter: Und ewig grüßt das GEG Der Bundestag hat das Gebäudeenergiegesetz doch nicht beschlossen. Die Ampelkoalition will das nach der Sommerpause nachholen. Oder? mehr... (taz.de, 7.7.23)

Ampel-Koalition vor der Halbzeit | Ampel: Regierung der Ankündigungen Nicht nur beim Heizungsgesetz blockieren FDP und Unionsparteien die volle Umsetzung des Ampel-Koalitionsvertrags (www.nd-aktuell.de, 7.7.23)

Bundestag erweitert Verbandsklagerecht gegen Unternehmen Wer gemeinschaftlich gegen ein Unternehmen klagt, soll es künftig leichter haben. Ob bei annullierten Flügen oder unrechtmäßigen Vertragsklauseln: Das erweiterte Verbandsklagerecht sieht unter anderem schnellere Entschädigungen vor.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.7.23)

Frachtschiffe sollen klimaneutral werden Im Kampf gegen den Klimawandel muss die Seeschifffahrt weltweit ihre Treibhausgasemissionen bis etwa 2050 auf Null reduzieren. Deutschland begrüßt den Beschluss der Weltschifffahrtsorganisation. (www.dw.com, 7.7.23)

Hitze am Arbeitsplatz: Kein Hitzefrei für Arbeitnehmer Egal, was das Thermo­meter im Büro anzeigt: Hitzefrei gibt es für Angestellte nicht. Ab bestimmten Temperaturen muss der Arbeit­geber aber für Abkühlung sorgen. (www.test.de, 7.7.23)

Schlüsselstelle Richtung Süden: Veloverbot auf der Axenstrasse sorgt für Unmut Wer nicht über einen Alpenpass fahren will, kommt nur über diese Fahrrad­verbindung nach Uri. Doch ab nächster Woche gilt für Velos hier ein Fahrverbot. Kann das gut gehen? (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)

Karlsruhe und Berlin: Im Zweifel klagen Heizungsgesetz, Wahlrecht, Nachtragshaushalt: Die Union ruft gerne das Bundesverfassungsgericht an, wenn sie nicht mehr weiterkommt. Wird Karlsruhe zum verlängerten Arm der Opposition? (www.sueddeutsche.de, 7.7.23)

Martin M. Lintner: "Ich bin kein Irrlehrer" Der katholische Theologe Martin M. Lintner plädiert für eine weniger strenge Sexualmoral. Nun stoppt der Vatikan die Berufung des Professors zum Chef seiner Hochschule. (www.zeit.de, 7.7.23)

Ampel | Klimapolitik: Hang zum Schönrechnen Auch unter der Ampel beschränkt sich die Energiewende bisher weitgehend auf den Strombereich (www.nd-aktuell.de, 7.7.23)

„Koalitionsfraktionen haben sich darauf verständigt, dass es so bleibt“ Das Heizungsgesetz der Ampel wird wohl erst im September verabschiedet. Die Union fordert einen Neustart. Nina Scheer, die klima- und energiepolitische Fraktionssprecherin der SPD sagt bei WELT: „Wir haben jetzt schon angekündigt, dass wir irgendwann eine weitere Energiegesetz-Novelle haben werden.“ (www.welt.de, 7.7.23)

Gewessler will Strom- und Gasnetze ausbauen Österreich soll bis 2040 klimaneutral werden. In diesem Sinne hat Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Freitag den „Integrierten Netzinfrastrukturplan“ vorgestellt, der als Richtschnur für den Ausbau der österreichischen Netzinfrastruktur dienen soll. (www.krone.at, 7.7.23)

UN-Organisation IMO über Schifffahrt: Klimaneutral bis etwa 2050 Schifffahrtsverbände haben sich verpflichtet: Keine CO2-Emissionen mehr bis 2050. Nun folgt die UN-Organisation IMO mit einem Beschluss. mehr... (taz.de, 7.7.23)

«Grün» in verschiedenen Farben Die Kampagne «Printed in Switzerland» vom Branchenverband Dpsuisse hat neue Sujets erhalten. Der Fokus: Nachhaltigkeit. (www.persoenlich.com, 7.7.23)

Digitalkampagne für Regionalmedien lanciert Die neuen Sujets sollen den Rheintaler und den Werdenberger & Obertoggenburger «frisch und modern» darstellen. (www.persoenlich.com, 7.7.23)

KOMMENTAR - Plötzlich haben alle Angst vor Wettbewerb: Die Schweiz verspielt, was sie erfolgreich gemacht hat Man mag von den Verhandlungen mit der EU halten, was man will. Sie illustrieren jedoch eine bedenkliche Entwicklung. Ob Bahnverkehr, Gesundheitswesen oder Strom: In der Schweiz hält man Wettbewerb zunehmend für Teufelszeug. (www.nzz.ch, 7.7.23)

Grosse Italien-Reportage: Ein Sommer zwischen Himmel und Hölle Italien ist stark vom Klimawandel betroffen. Was heisst das für das Leben in der Jahreszeit, die das nationale Selbstbild so sehr prägt? Und müssen wir uns bald von Strandferien am Mittelmeer verabschieden? (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)

Deutscher Wetterdienst: Landesweite Hitze kommt am Wochenende Mit Temperaturen von bis zu 37 Grad erwarten die Meteorologen ein sonniges Wochenende im ganzen Land. Am Alpenrand und im Westen seien Hitzegewitter möglich. (www.zeit.de, 7.7.23)

Baerbock will eigenen OSZE-Klimafonds gründen Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock will einen eigenen OSZE-Klimafonds ins Leben rufen. Das gab sie vor der Konferenz zum Klimawandel in Wien am Freitag bekannt. Zwei Millionen Euro könnten dafür zur Verfügung gestellt werden. (www.krone.at, 7.7.23)

Geywitz gegen Heizen mit Holz, außer für „Mutti und Vati“ beim „romantischen Abend“ Heizen mit Holz schadet nach Ansicht des Umweltbundesamts den Bemühungen beim Klimaschutz. In einem Interview hat auch Bauministerin Klara Geywitz diese Haltung geäußert. Für einen romantischen Abend würde die SPD-Politikerin aber eine Ausnahme machen. (www.welt.de, 7.7.23)

Borkenkäfer: Borkenkäfer sind auch nur Menschen Er zerknurpselt mit Eifer den deutschen Forst und hat deshalb ein schlechtes Image. Doch Borkenkäfer sind mehr als nur düstere Sendboten des Klimawandels. (www.zeit.de, 7.7.23)

„Bloßes Ersetzen von Papier durch Tablets hat keinen positiven Effekt auf die Lernleistung“ Die Digitalisierung wird oft als Schüssel zu besserer Bildung dargestellt – doch stimmt das angesichts desaströser Zustände an Schulen? Experten erklären etwa das Schreiben mit der Hand für wichtig. Und warnen: Werden Tablets und Co. falsch eingesetzt, kann das Leistungen sogar verschlechtern. (www.welt.de, 7.7.23)

Schifffahrt soll bis etwa 2050 klimaneutral werden Schweröl oder Marinediesel - viele Schiffe verbrennen noch immer fossile Energie. Nun hat sich die UN-Schifffahrtsorganisation auf neue Klimaziele verständigt. Bis etwa 2050 will man die Weltmeere klimaneutral befahren.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.7.23)

Hürden für Elektroautos: Tesla verliert in der Schweiz an Boden Der US-Hersteller lockt weltweit mit Preisrabatten – und hat Erfolg. In der Schweiz sieht es anders aus. Und das Problem geht tiefer: Der Absatz von Elektroautos stockt, weiteres Ungemach ist in Sicht. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)

„Der Bundestag ringt noch mit sich selber um Verfahrensfragen“ Das umstrittene Heizungsgesetz wurde durch das Bundesverfassungsgericht vorerst gestoppt. Die Unionsfraktion fordert einen inhaltlichen Neustart. Peter Tschentscher (SPD), der Erste Bürgermeister von Hamburg, sieht das anders: „Das Gesetz ist fertig. Es ist in den Inhalten klar“. (www.welt.de, 7.7.23)

VfGH weist Klimaklage von Kindern zurück Ein Antrag beim Verfassungsgerichtshof (VfGH) von zwölf Kindern und Jugendlichen, die ihre Rechte durch fehlende Maßnahmen für den Klimaschutz gefährdet sehen, ist aus formalen Gründen zurückgewiesen worden. Der Antrag sei „zu eng gefasst“ gewesen, teilte der VfGH am Freitag per Aussendung mit. (orf.at, 7.7.23)

Warum funkeln die Sterne? "Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen", so beginnt Aristoteles sein berühmtes Buch "Metaphysik". Ernst Peter Fischer, Physiker, emeritierter Professor für Wissenschaftsgeschichte und renommierter Wissenschaftspublizist, führt anhand ihm häufig gestellter Fragen durch einen Kosmos rätselhafter Phänomene der Natur und lässt dabei — als Kern aller Wissenschaft – erahnen, dass sich aus der Beantwortung von Fragen stets auch weitere Fragen ergeben. In einem Kompendium von sechs großen Kapiteln begegnen dem Leser, der Leserin, (Natur)Wissenschaft, aber auch Philosophisches und Poetisches; als "Erklärungen der Welt", gut verständlich, vergnüglich lesbar. (hpd.de, 7.7.23)

Zürcher Stromversorgung: EWZ plant Solar-Grossanlagen beim Skigebiet Savognin Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) will mit Solaranlagen im Bündnerland den jährlichen Strombedarf von rund 58'000 Haushalten decken. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)

Germanwatch baut sein Engagement an der Schnittstelle Klimaschutz und Digitalisierung aus Digitalisierung, Demokratie und Nachhaltigkeit stehen in einem untrennbaren, interdependenten Verhältnis zueinander. Chancen und Risiken der Digitalisierung im Blick zu haben und sie mit Nachhaltigkeits- und Demokratiethemen zu verknüpfen ist zentral, damit die Digitalisierung nicht zum Brandbeschleuniger multipler Krisen, sondern zu einem unterstützenden Werkzeug für eine lebenswerte Welt von morgen wird. Gemanwatch möchte mit seinem neuen Think & Do-Tank Themenstränge und Handlungsoptionen im Kontext von Digitalisierung und Nachhaltigkeit schärfen und neue Strategien und Bündnisse entwickeln. (www.germanwatch.org, 7.7.23)

WWF kritisiert LNG-Gesetz “Fehlentscheidung zu Lasten von Klima und Meeresschutz verletzt europarechtliche und völkerrechtliche Verpflichtungen Deutschlands“ (www.wwf.de, 7.7.23)

Windkraft: Siemens Energy geht auf Fehlersuche Der Konzern bekommt seine Probleme mit der Windkraft nicht in den Griff. Jetzt setzt der Aufsichtsrat einen Sonderausschuss ein, um die Aufarbeitung zu überwachen. Noch hat Unternehmenschef Christian Bruch aber offenbar das Vertrauen des Gremiums. (www.sueddeutsche.de, 7.7.23)

Für das Pantheon braucht man neuerdings Tickets – ein Sakrileg? Millionen Touristen und Gläubige besuchen jährlich den antiken Kuppelbau in Rom. Nun ist Schluss mit gratis. (www.srf.ch, 7.7.23)

Gebäudeenergiegesetz: Bundestag debattiert vorerst gestopptes Heizungsgesetz Das Bundesverfassungsgericht hat die geplante Abstimmung über den GEG-Gesetzentwurf unterbunden. Nun führen die Abgeordneten eine Debatte über die Ampel-Pläne. (www.zeit.de, 7.7.23)

Risiko für gleichzeitige regionale Ernteausfälle gestiegen Wenn sich Hoch- oder Tiefdruckgebiete über längere Zeit nicht bewegen, sorgen sie für Dürre oder Starkregen. Laut einer Studie steigt durch den Klimawandel das Risiko von gleichzeitigen regionalen Ernteausfällen.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.7.23)

Nutzung von Sonnenenergie: Diese Solarzellen sammeln Rekorde – mit Schweizer Technologie Forschende aus der Schweiz mischen vorne mit bei Solarzellen mit Perowskit. Diese sind viel effizienter und günstiger als herkömmliche Siliziumzellen. Und sie reduzieren die Abhängigkeit von China. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)

Zürich plant die grosse Solar-Offensive: Anlagen in den Bündner Bergen sollen künftig rund einen Viertel der Haushalte in der Stadt mit Strom versorgen Das EWZ hofft auf Subventionen des Bundes – doch der Zeitplan ist knapp. (www.nzz.ch, 7.7.23)

Mögliche Olympia-Bewerbung: Dieter Reiter spricht sich für Sommerspiele aus "Ich sehe keine Chance für Winterspiele in München", sagt der Oberbürgermeister. Das habe für ihn auch mit der Frage nach der Nachhaltigkeit zu tun. (www.sueddeutsche.de, 7.7.23)

ewz plant hochalpine Solar-Grossanlagen im Bündnerland Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) treibt den Ausbau der Solarstromproduktion voran: Der Stadtrat hat einmalige Ausgaben für die Erarbeitung eines Vor- und Bauprojekts nahe des Bündner Skigebiets Savognin bewilligt. Auch im Gebiet Splügen-Tambo soll zukünftig Sonnenstrom produziert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 7.7.23)

Die Bewässerung von Äckern: Das Dilemma zwischen Dürre und Wasserknappheit Gut 70 Prozent des genutzten Süßwassers geht auf die Felder. Sparsamkeit ist angesagt. Doch Bewässerungen könnten die Erhitzung lokal abmildern und sogar im Kampf gegen den Klimawandel nützen. Mehr wässern also? (www.faz.net, 7.7.23)

China sperrt wegen Fukushima Lebensmittel aus Japan Der Streit um das Abwasser aus dem vor mehr als 10 Jahren havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat nun wirtschaftliche Konsequenzen. Geht es um die Angst vor Strahlung oder einen tieferen politischen Konflikt? (www.faz.net, 7.7.23)

Zukunft der maritimen Wirtschaft: Schiffe erst ab 2100 klimaneutral Auch für den Schiffsverkehr gelten Klimaziele. Ein UN-Umweltausschuss berät nun über ehrgeizigere Regeln, doch der Widerstand der Branche ist groß. mehr... (taz.de, 7.7.23)

Klimaneutrale Zukunft: Gelingt die Wasserstoff-Wende? Ohne Wasserstoff keine Klimawende - denn Verkehrssektor und Industrie sind auf den Energieträger angewiesen. Einige Unternehmen wittern hier ihre Chance - sie wollen das begehrte Gut produzieren.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.7.23)

Alt-Bundesrat gegen Zuwanderung: Ueli Maurer macht weiter Politik Der ehemalige SVP-Magistrat engagiert sich im Komitee der «Nachhaltigkeits­initiative» seiner Partei. Die SP findet das «stossend» – dabei ist politisches Engagement von Alt-Bundesräten nicht unüblich. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)

Schutz vor digitaler Erpressung | Datenverlust und Lösegeldzahlungen vermeiden Erpresserviren zählen zu den gefährlichsten digitalen Bedrohungen für Handwerksbetriebe. Der Grund: Die Schädlinge verschlüsseln ungewollt geschäftliche Daten und ziehen oft einen kompletten Datenverlust nach sich. Doch wie funktionieren die Trojaner? Und, wahrscheinlich viel wichtiger: Wie kann man sich schützen? | Sie lauern in Bewerbungen, Rechnungen, Mahnungen oder Bestell- und Paketempfangsbestätigungen, die man per Mail zugesandt bekommt. Obwohl die Dokumente täuschend echt wirken, können sich in ihnen gefährliche Bedrohungen verstecken: Erpresserviren. Sie warten nur auf ihre Aktivierung durch arglose Nutzer und sind jederzeit bereit, Unternehmensrechner in einem Netzwerk zu infizieren und Daten zu verschlüsseln. | Manchmal werden zusätzlich sensible Daten ausgelesen oder es wird mit einer Veröffentlichung dieser Informationen gedroht. Den verzweifelten Opfern wird gleichzeitig per Texteinblendung schnelle Hilfe versprochen — gegen Zahlung eines Lösegelds. … (www.ikz.de, 7.7.23)

Solaranlagen-Netzanschluss wird erleichtert Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) begrüßt die die vom Bundeswirtschaftsministerium geplanten Vereinfachungen beim Netzanschluss neuer Solarstromanlagen auf Gewerbedächern. In den letzten Jahren hatten insbesondere unverhältnismäßige Zertifizierungsanforderungen den Photovoltaikausbau auf Firmendächern oberhalb einer Anlagenleistung von 135 Kilowatt stark behindert. Der BSW hofft auf eine schnelle Umsetzung der vorgesehenen Änderungen in der Elektrotechnische-Eigenschaften-Nachweis-Verordnung (NELEV) sowie einer neuen Technische-Anforderungen-Verordnung (TAV). - Photovoltaikausbau muss erleichtert werden - Den nun vorgelegten Verordnungsentwürfen war ein monatelanger Konsultationsprozess vorangegangen, in dem neben der Bundesnetzagentur und Netzbetreibern auch der BSW eng eingebunden war. BSW-Zielsetzung dabei war es, dass neue Photovoltaikanlagen künftig ohne aufwändige und sehr teure Anlagenzertifizierung wieder schneller und kostengünstiger ans Stromnetz angeschlossen werden können. Der nun erzielte Kompromiss wird nach BSW-Einschätzung zu einem Wachstum des Photovoltaikzubaus auch auf Gewerbedächern in Deutschland beitragen. Unverhältnismäßig strenge Zertifizierungsauflagen hatten in den letzten Jahren den Photovoltaikausbau auf Firmendächern stark gebremst und zu einem monatelangen Realisierung >| (www.enbausa.de, 7.7.23)

Klimaanlagen werden zum Klimaproblem Diese Woche wurde der weltweit heißeste je gemessene Tag verzeichnet. Schon heute laufen auf dem Planeten zwei Milliarden Klimaanlagen, bis 2050 könnten es sieben Milliarden werden. Doch es gibt Möglichkeiten, schonender zu klimatisieren. - (www.klimareporter.de, 7.7.23)

EU-Regeln zum Heizen: Ist das Heizungsgesetz schon bald wieder überflüssig? Während sich die Ampel-Koalition am Heizungsgesetz abarbeitet, plant die EU längst eigene, strengere Regeln. Sie könnten das Aus für Biomasse und Wasserstoff bedeuten. (www.zeit.de, 7.7.23)

Wer so schreibt, will nicht verstanden werden: Die Kritische Theorie erkennt man an ihrer Sprache, bevor man versucht hat, sie zu verstehen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin waren brillante Denker. Und begnadete Stilisten. Nur kommunikationsfreundlich war ihr Stil nicht. Und wollte es auch gar nicht sein. (www.nzz.ch, 7.7.23)

Spanien und Portugal sind bei Energie aus Sonne, Wind und Wasser zu Spitzenreitern geworden Schon dieses Jahr könnten die erneuerbaren Energien mehr als 50 Prozent der Stromerzeugung ausmachen – doch der allzu rasche Ausbau könnte die Stromnetze überfordern. (www.nzz.ch, 7.7.23)

GASTKOMMENTAR - Die Stromtarife steigen massiv – ist da eine Eigenkapitalrendite von knapp 7 Prozent fair? Wir können die internationalen Energiepreise nicht beeinflussen, die hiesigen Energiepreise aber sehr wohl. Doch Bevölkerung und Wirtschaft müssen massive Strompreiserhöhungen hinnehmen, während die Verteilnetzbetreiber schadlos gehalten werden. (www.nzz.ch, 7.7.23)

Interview mit Baudirektor Martin Neukom: «Solche Vorschriften würden das Ende der Windkraft in Zürich bedeuten» Der Zürcher Baudirektor steht wegen seiner Windradpläne in der Kritik. Nun erklärt er sein Vorgehen und kündigt an, wie er die Angriffe der Windkraftgegner abwehren will. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)

Habeck: Stopp von Heizungsgesetz ist „kein Beinbruch“ Der Bundeswirtschaftsminister freue sich für die Union, „dass sie jetzt Zeit hat, das Gesetz nochmal ausgiebig zu studieren“. Die Unionsfraktion wünscht sich jedoch einen Neustart bei dem Vorhaben. (www.faz.net, 7.7.23)

Klimawandel und Sicherheit: Staatssekretärin Livia Leu vertritt die Schweiz an der ministeriellen OSZE-Klimakonferenz in Wien EDA-Staatssekretärin Livia Leu hat heute an der ministeriellen OSZE-Konferenz teilgenommen, welche die Auswirkungen des Klimawandels auf die Sicherheit und Stabilität in der OSZE-Region thematisierte. Die Präsenz von Staatssekretärin Leu folgt auf deren Teilnahme an der Debatte im UNO-Sicherheitsrat zur Klimasicherheit vom 13. Juni 2023 und unterstreicht die Priorität dieses Themas für die Schweiz. (www.admin.ch, 7.7.23)

Ampel-Koalition: Habeck pocht auf Zustimmung zum Gebäudeenergiegesetz im September Der Bundeswirtschaftsminister sieht den vorläufigen Stopp des Heizungsgesetzes nicht als "Beinbruch". Entscheidend sei, dass auch die FDP nicht von den Plänen abrücke. (www.zeit.de, 7.7.23)

ifeu-Podcast: Achtung, Vorkette! Flüssigerdgas ist klimaschädlicher als gedacht - Den Gashunger wollen Deutschland sowie andere künftig auch durch Erdgasimporte aus Ländern wie Katar, Indonesien und den USA stillen. (oekonews.at, 7.7.23)

Österreicher und Österreicherinnen klar für Ausbau von Wind- und Sonnenkraft - 91 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher halten es für wichtig, erneuerbare Energien wie Wind, Sonne und Wasserkraft zügig auszubauen. (oekonews.at, 7.7.23)

6.7.23

Klimaneutraler Flugverkehr: Fliegen reduzieren ist laut Studie wichtig Klimaneutrales Fliegen ist alleine mit dem Ersetzen von Kerosin durch nachhaltigen Treibstoff nicht möglich. (www.watson.ch, 6.7.23)

Am Züri Fäscht wird's über 35 Grad warm – so kippst du nicht um Das Wochenende des Züri Fäschts wird voraussichtlich eines der bisher heissesten des Jahres. Deshalb hier fünf Punkte, damit du nicht verschmorst, austrocknest oder verbrennst. | Die Wassersituation | Die Veranstalter des Züri Fäschts werden über die Screens, die Speaker und über Social Media die Besucher des Züri Fäschts immer wieder dazu auffordern, genügend Wasser zu trinken. | Baden im See | Gebadet werden darf im Seebecken und aber der Höhe des oberen Letten auch in der Limmat. | Sonnencreme benutzen | Im Schatten bleiben | Die WC-Situation | Wenn du genug trinkst, wirst du zwangsläufig auch aufs WC müssen. Als Faustregel gilt, ist dein Urin dunkel und riecht sehr streng, trinkst du zu wenig, wenn er hell ist, trinkst du genug. Bei einem normalen Wasserkonsum sollte man etwa alle 2,5 Stunden pinkeln müssen. (www.watson.ch, 6.7.23)

Weko: Abschluss des Glasfaserverfahrens noch in diesem Jahr möglich - Telekommunikation - Weko: Abschluss des Glasfaserverfahrens noch in diesem Jahr möglich - - Die Eidgenössische Wettbewerbskommission Weko hält den Abschluss des Glasfaserverfahrens gegen die Swisscom noch in diesem Jahr für möglich. Das Weko-Verfahren sei ziemlich weit fortgeschritten, sagte Weko-Direktor Patrik Ducrey auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. - - - - (www.computerworld.ch, 6.7.23)

Greenwashing bei Cola, Swisscom und Co.: Konsumentenschutz reicht Beschwerden ein Acht Schweizer Firmen versprechen klimaneutrale oder gar klimapositive Produkte. Die Kritik: Greenwashing und unlauterer Wettbewerb. Eine neue ETH-Studie stützt die Argumentation. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.23)

Kein klimaneutrales Fliegen ohne Reduktion des Flugverkehrs Klimaneutrales Fliegen ist alleine mit dem Ersetzen von Kerosin durch nachhaltigen Treibstoff nicht möglich. Zusätzlich notwendig wäre eine Reduktion des Flugverkehrs. Zu dieser Erkenntnis gelangten Forschende des Schweizer Paul Scherrer Instituts (PSI) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) durch eine Analyse des gesamten Flugbetriebs, wie aus einer PSI-Mitteilung von heute hervorgeht. Die Wissenschaftler raten zu höheren Flugpreisen. (orf.at, 6.7.23)

Nach Stopp für Heizungsgesetz: Ein Fingerzeig aus Karlsruhe Das Bundesverfassungsgericht will offenbar die Rechte der Bundestagsopposition stärken. Im Fall des Heizungsgesetzes das Recht auf Beratung. mehr... (taz.de, 6.7.23)

Züge in Frankreich fahren künftig mit Solarstrom Die französische Staatsbahn SNCF will bis 2030 mit selbsterzeugtem Solarstrom rund 15 bis 20 Prozent ihres Energiebedarfs selbst decken. Ungenutzte Bahngelände, Bahnsteigdächer und Parkplätze sollen dafür mit Solaranlagen ausgerüstet werden, teilte die SNCF am Donnerstag in Paris mit. (www.krone.at, 6.7.23)

Social Media und Video werden fusioniert Personelle Veränderungen an der Zürcher Werdstrasse: Boris Gygax, jetzt Leiter Video, führt ab 1. August das Team Neue digitale Inhalte. Die jetzige Head of Social Media Ursula Schubiger wird Planungschefin des Tages-Anzeigers. (www.persoenlich.com, 6.7.23)

Verhaltensbiologie: Warum Eichhörnchen flach liegen Die Nager haben eine ganz besondere Weise gefunden, mit der Hitze umzugehen. Ob Menschen von ihnen lernen können? (www.sueddeutsche.de, 6.7.23)

Nach Eilantrag von CDU-Abgeordneten: Erst nach der Sommerpause Das Bundesverfassungsgericht hat die Abstimmung über das Heizungsgesetz gestoppt. Erst im September entscheidet der Bundestag darüber. mehr... (taz.de, 6.7.23)

Die begrenzte Einsicht der Ampel nach der Intervention aus Karlsruhe Die Ampel bekundet zwar „Respekt“ für die Entscheidung des Verfassungsgerichts, die parlamentarische Beratung des Heizungsgesetzes zu stoppen. Doch zugleich macht die Koalition wenig Anstalten, ihren Kurs zu korrigieren. Gilt das auch für die Forderung nach inhaltlichen Änderungen? (www.welt.de, 6.7.23)

Offener Brief: Ambitionierte Nachhaltigkeitsberichterstattung in der EU ermöglichen Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sollen einheitliche Regeln für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen in der EU schaffen. Konkret geht es darum, die Offenlegung von Daten zu regeln. Aktuell zeichnet sich allerdings ab, dass die bisherigen Vorschläge zu schwach sein könnten, um den notwendigen rechtlichen Rahmen auf EU-Ebene zu schaffen. In einem Offenen Brief plädiert Germanwatch gemeinsam mit anderen Organisationen dafür, die Standards im weiteren Gesetzgebungsprozess nicht weiter zu verwässern. (www.germanwatch.org, 6.7.23)

RE ESG-Rating von Wüest Partner durch GRESB anerkannt Nachhaltigkeit ist für Investoren auf dem Immobilienmarkt zu einem zentralen Kriterium geworden. Das Verständnis der Umwelt-, Sozial- und Governance-Performance (ESG) von Immobilien ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen zu treffen, die mit nachhaltigen Praktiken in Einklang stehen. Wüest Partner wurde nun von der Global Real Estate Sustainability Benchmark (GRESB) für sein RE ESG-Rating ausgezeichnet. | Das RE ESG-Rating von Wüest Partner umfasst drei Module: Location, Building und Plus. Die Module Location und Building bieten vertiefte Einblicke und Analysen von Immobilienobjekten mittels 80 datengetriebenen Indikatoren. Das Plus-Modul ist ein spezialisiertes Dienstleistungsangebot mit einem hybriden Ansatz aus datenbasierten Indikatoren und Experteneinschätzung. Durch die Kombination von datengestützten Informationen und menschlicher Beratung zielt das RE ESG-Rating darauf ab, anhand einer Vielzahl von Nachhaltigkeitsindikatoren eine Vergleichbarkeit … (www.wuestpartner.com, 6.7.23)

Leckstrahlung von Starlink Satelliten stört Radioteleskope Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führender Forschungseinrichtungen, darunter das Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn, haben mit dem Radioteleskop LOFAR 68 Starlink-Satelliten von SpaceX beobachtet. Dabei entdeckten sie elektromagnetische Leckstrahlung, die von der Bordelektronik der Satelliten erzeugt wird. Diese könnte die astronomische Forschung behindern und unterscheidet sich von den normalen Kommunikationssignalen aus dem Orbit, die bisher nur beachtet wurden. Die Autoren fordern alle Satellitenbetreiber und Regulierungsbehörden dazu auf, die Auswirkungen auf die Radioastronomie sowohl bei der Entwicklung von Satelliten als auch bei Regulierungsverfahren zu berü (www.mpg.de, 6.7.23)

Lebensmittel : OLG: Produktwerbung "klimaneutral" erlaubt – mit Hinweis Der Fruchtgummihersteller Katjes aus Emmerich darf seine Produkte weiter mit dem Label «klimaneutral» bewerben. Das hat das Düsseldorfer Oberlandesgericht (OLG) am Donnerstag entschieden und auch in der Berufung eine Unterlassungsklage der Frankfurter Wettbewerbszentrale abgewiesen. | Katjes hatte in einem Lebensmittel-Fachblatt und auf den Verpackungen unter Hinweis auf eine Zertifizierung seine Weingummis als klimaneutral beworben. Die Fruchtgummis werden zwar nicht klimaneutral produziert, aber das Unternehmen ergreift Ausgleichsmaßnahmen und informiert die Kunden darüber auf seiner Webseite. Damit habe «der Hersteller seine Informationspflicht erfüllt», betonte Richter Erfried Schüttpelz. | Anders urteilte der Richter im Fall des ebenfalls beklagten Konfitürenproduzenten Mühlhauser mit Firmensitz in Mönchengladbach. Auf seinen Marmeladen fehlten die nötigen erklärenden Zusätze, darum dürften sie nicht als klimaneutral beworben werden. (www.zeit.de, 6.7.23)

Klimaanpassung | Algen: Nutzpflanzen vom Meeresgrund Algen bieten Potenzial als Nahrungsmittel und Kohlenstoffsenke, doch benötigt würden große Anbauflächen (www.nd-aktuell.de, 6.7.23)

Normen und Standards notwendig für die Energiewende – Ergebnisse des Deutschen Normungspanels 2023 veröffentlicht Normen und Standards leisten einen relevanten und praxisbezogenen Beitrag zur Unterstützung der Energiewende. Das Potential von Normen und Standards ist hierbei noch nicht ausgeschöpft, wie das heute vorgestellte Deutsche Normungspanel 2023 aus 1.800 Unternehmensbeiträgen aufzeigt. | „Die erfolgreiche Energiewende ist zentral für eine sichere, umweltverträgliche und wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft unseres Landes. Deshalb müssen wir den ambitionierten Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Sicherung von mehr Energieeffizienz voranbringen. Normen und Standards leisten hier einen wichtigen praxisbezogenen Beitrag.“, erläutert die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Franziska Brantner. | Inzwischen bewerten Unternehmen in der Befragung auch die Bedeutung von Normen für die Aspekte Resilienz und Nachhaltigkeit ähnlich hoch wie für ihre Wettbewerbsfähigkeit. … (www.bmwk.de, 6.7.23)

Klimaneutrales Fliegen: Ist das möglich? Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der ETH Zürich haben berechnet, wie der Flugverkehr bis 2050 klimaneutral werden könnte. Ihr Ergebnis: Fossiles Kerosin durch künstlich hergestellten, nachhaltigen Treibstoff zu ersetzen, reicht alleine nicht. Zusätzlich notwendig wäre eine Reduktion des Flugverkehrs. Ihre Ergebnisse veröffentlichen die Forschenden heute im Fachmagazin Nature Communications. (www.admin.ch, 6.7.23)

Wann dürfen Firmen mit dem Begriff "klimaneutral" werben? Werben Firmen mit "klimaneutralen" Produkten, ist häufig nicht der Herstellungsprozess gemeint. Stattdessen kompensieren die Hersteller den CO2-Ausstoß, etwa durch Aufforstung. Ist solche Werbung trotzdem rechtens? Von David Zajonz.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.7.23)

Forscher enthüllen biologisch abbaubares Display Schweizer Forscher haben ein biologisch abbaubares Display entwickelt. Das neue an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) entwickelte Material auf der Basis von Cellulose lässt sich mit dem 3D-Drucker ausdrucken. Die Empa schrieb in einer Mitteilung von einer „eierlegenden Wollmilchsau“. Das neue Material sei nicht nur biologisch abbaubar, sondern könne die Farbe verändern und leite Strom. (www.krone.at, 6.7.23)

Autobatterie als Powerbank Solarstrom ist eine wichtige Säule einer klimaneutralen Energiezukunft. Und E-Mobilität ist auf dem Vormarsch. Zwei Projekte der Hochschule Luzern zeigen: In Kombination sind Solarstrom und E-Mobilität ein Dreamteam — für die einzelnen Nutzenden und für das gesamte Elektrizitätsnetz. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.7.23)

Bio Suisse: «Gentechnik gefährdet Biolandbau» Die EU veröffentlichte am 5. Juli 2023 ihren Bericht, wie sie die neuen Gentechniken deregulieren will. Die Schweiz dürfte sich in der Gesetzgebung stark an diesem Vorgehen orientieren. Bio Suisse fordert, dass Landwirtinnen und Landwirte sowie Konsumentinnen und Konsumenten weiterhin das Recht und die Möglichkeit haben, auf Gentechnik zu verzichten. (www.bioaktuell.ch, 6.7.23)

Verkehrswende in Gefahr: Die Deutschen kaufen zu wenige Elektroautos Bis 2030 will die Bundesregierung 15 Millionen Elektroautos auf die Straße bringen. Wenn es so schleppend geht wie bisher, wird das nicht klappen. (www.faz.net, 6.7.23)

Erklärung der Vorsitzenden der Koalitionsfraktionen zum Gebäudeenergiegesetz Britta Haßelmann und Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende der Bündnis 90/Die Grünen-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und Christian Dürr, Fraktionsvorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, erklären: | Wir haben Respekt vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts und haben heute Morgen gemeinsam beraten. | Die Koalitionsfraktionen werden noch heute für die nächste reguläre Sitzungswoche Anfang September beantragen, die 2./3. Lesung des Gebäudeenergiegesetzes auf die Tagesordnung des Bundestages zu setzen. Wir, die Koalitionsfraktionen, haben gemeinsam vereinbart, dass wir dem Bericht und der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Klimaschutz und Energie in der in dieser Woche beschlossenen Form zustimmen werden. (www.gruene-bundestag.de, 6.7.23)

Wahlerfolge der AfD: Ein Grund zur Panik Kathrin Gerlof blickt mit Sorge auf die aktuellen Entwicklungen in der deutschen Politiklandschaft. Denn: Wer glaubt, die AfD sei mit Argumenten zu bekämpfen, der irrt. Es ist ein Kulturkampf, den wir endlich führen müssen (www.freitag.de, 6.7.23)

Uniform: Sie ist wieder da In Deutschland herrscht wieder eine politische Lust an der Uniform. Daran zeigt sich zwar noch kein neuer Militarismus, dennoch birgt es eine Gefahr für die Demokratie. (www.zeit.de, 6.7.23)

Wasserstoffstrategie rasch verabschieden Der EnDK-Vorstand hat in einem Brief an den Bundesrat dazu aufgerufen, die Wasserstoffstrategie der Schweiz rasch zu verabschieden. Den Brief finden Sie hier. (www.endk.ch, 6.7.23)

Heizungsgesetz: Diese Regierung ist ausgebrannt Falsche Eile, schlechtes Handwerk: Der erzwungene Stopp beim Heizungsgesetz zeigt, dass die Ampel tiefer in der Krise steckt, als sie wahrhaben will. (www.zeit.de, 6.7.23)

D: Ethikerin lobt politisches Ja zu Gesetz für Suizid-Prävention - - Die Augsburger Dogmatikerin Kerstin Schlögl-Flierl, Mitglied im Deutschen Ethikrat, ist erleichtert über den Beschluss des Deutschen Bundestages, ein Gesetz zur Vorbeugung von Suizid auf den Weg zu bringen. Dass hingegen bei der Frage Suizidbeihilfe beide Gesetzesvorschläge scheiterten, sieht sie zwiespältig. Schlögl-Flierl berät die Deutsche Bischofskonferenz in Fragen der Bioethik - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.7.23)

Schweine: Gute Fütterung ist Gold wert Die neue Ausgabe des Bioaktuell-Magazins beleuchtet zentrale Herausforderungen in der Schweinehaltung. Bioschweine sollen ressourcenschonend und artgerecht gehalten und gefüttert werden. Gleichzeitig sind die strengen Auflagen der Schlachtbetriebe einzuhalten. Hinzu kommen die Ansprüche der Konsumentinnen und Konsumenten, die hochwertigstes Fleisch nachfragen. Und nicht zuletzt müssen die Betriebe mit ihren Bioschweinen auch Geld verdienen. Das FiBL unterstützt die Branche mit spezifischen Forschungs- und Beratungsprojekten. | Ein Fokus richtet sich auf die Besonderheiten der (Bio-)Landwirtschaft in den Schweizer Städten. Am Beispiel Zürichs zeigt sich der Stellenwert der urbanen Agrikultur: Jeder zehnte Quadratmeter Grünfläche wird in der Limmatstadt landwirtschaftlich genutzt, und zwar grossmehrheitlich Bio. Bis 2035 will die Stadtlandwirtschaft netto klimaneutral sein. (www.bioaktuell.ch, 6.7.23)

Gebäudeenergiegesetz: Koalition will Heizungsgesetz nach Sommerpause beschließen SPD, Grüne und FDP verzichten auf eine Sondersitzung des Bundestags. Das Heizungsgesetz soll in einer regulären Sitzung im September verabschiedet werden. (www.zeit.de, 6.7.23)

Klimawandel macht Bedürftige noch ärmer Die Folgen des Klimawandels belasten armutsbetroffene Menschen stärker als reichere, auch wenn sie weniger zur Klimakrise beitragen. Zugleich belastet die Teuerung ärmere Haushalt besonders. Die Armutskonferenz verlangt daher parallele Maßnahmen gegen Armut, Teuerung und Klimabelastungen. Konkret gefordert wird eine Energiegrundsicherung, die vorgezogene Valorisierung der Sozialhilfe, die Entkoppelung von Mieterhöhungen vom Verbraucherpreisindex und eine bessere Wohnbeihilfe. (www.krone.at, 6.7.23)

Social Media Atlas 2023: Influencer:innen sagen, wo's lang geht Seit wir 2011 die jährliche Befragung für den Social Media Atlas gestartet haben, sehen wir einen kontinuierlichen Anstieg der Bedeutung von Social-Media-Promis und deren Auswirkung auf die Kaufentscheidungen von Nutzer:innen. Und warum ist das so? Als Ideale und Vorbilder können Influencer positiv dazu beitragen, dass wir uns in einem bestimmten Bereich motiviert fühlen. Sie sprechen Emotionen an und sie lösen ein Zugehörigkeitsgefühl aus. Storytelling funktioniert am besten im Bewegtbild. Dazu hatte ich Ihnen hier schon meine Gedanken und die entsprechenden Ergebnisse aus dem Social Media Atlas mitgeteilt. (www.faktenkontor.de, 6.7.23)

Unternehmerische (Klima-)Sorgfaltspflichten als integraler Konzeptionsbestandteil des geltenden europäischen und nationalen Berichtspflichten- und Gesellschaftsrechts Das hier veröffentlichte Rechtsgutachten weist auf bereits bestehende, aber nicht ausreichend berücksichtigte CO2-Reduktionspflichten für Unternehmen hin. Es kommt zu dem Schluss, dass sich aus der zunehmenden Verdichtung der unternehmerischen Berichtspflichten im Bereich der sogenannten ESG-Risiken (Environment, Social, Governance) bereits jetzt implizite klimabezogene Handlungspflichten für Unternehmen ergeben, die präventive und wissenschaftsbasierte Entscheidungen auch auf Geschäftsleitungsebene erfordern. | Das bedeutet: Unternehmen müssen in überprüfbarer Weise darlegen, inwiefern ihre Entscheidungen mit der 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klimaabkommens vereinbar sind. Die Details dieser rechtlichen Verpflichtungen sind allerdings im Einzelnen teils noch nicht geklärt. Vor diesem Hintergrund sprechen die Gutachter:innen sich klar für eine detaillierte Regelung im derzeit verhandelten EU-Lieferkettengesetz, der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD), aus. (www.germanwatch.org, 6.7.23)

Energiegemeinschaften für Privathaushalte in Deutschland – Energieblog energynet Erneuerbare-Energiegemeinschaften ermöglichen Bürgern Handel mit Strom aus erneuerbaren Energien als wichtigen Beitrag zur Energiewende. | Warum kann ich den Strom, den meine Photovoltaikanlage erzeugt, nicht meinen Nachbarn verkaufen? Dürfen die Nachbarn ihr Elektroauto an meiner Wallbox laden? Solche Fragen tauchen häufig in Gesprächen mit Besitzern von Photovoltaikanlagen auf. Hier muss man häufig noch auf die deutsche Bürokratie mit ihren Abgaben oder Steuern verweisen. | Dabei könnte es viel einfacher sein, wenn eine Nachbarschaft den selbst erzeugten Strom auch vor Ort gemeinsam verbrauchen könnte. In dem Modell der „Erneuerbare Energiegemeinschaften“ wird diese Idee für mehr Akzeptanz und Teilhabe aufgegriffen. | In diesem Artikel zeige ich, wie diese Energiegemeinschaften funktionieren, warum sie für die Energiewende wichtig sind und wo aktuell die Herausforderungen liegen. (www.energynet.de, 6.7.23)

Greenwashing in Brasiliens Papierherstellung? Brasiliens Papierproduzent Suzano expandiert - mit Milliardensummen aus dem grünen Finanzsektor. Kritiker beklagen Umweltschäden und soziale Probleme. Die DW untersucht die Vorwürfe gegen das Unternehmen vor Ort. (www.dw.com, 6.7.23)

Glykol darf nicht versickern | ÜWG-Fachbetriebe achten auf Dichtheit in Erdwärmeanlagen Bei Wärmepumpen in Kombination mit Erdwärme oder auch in solarthermischen Systemen fließt in der Regel ein Wasser/Glykol-Gemisch durch Leitungen, die zum Schutz der Umwelt keine Leckagen aufweisen dürfen. Die in der ÜWG-SHK organisierten Fachbetriebe werden ihr Know-how in absehbarer Zeit erweitern können und müssen, um auch für den Umgang mit umweltgefährdendem Glykol insbesondere bei Sole/Wasser-Wärmepumpen qualifiziert zu sein. In einem Pilotprojekt wurden bereits erste Schulungen durchgeführt, lautete die Message auf der Jahrestagung der Überwachungsgemeinschaft Technische Anlagen der SHK-Handwerke (kurz: ÜWG-SHK) am 20. Juni 2023 in Schweinfurt. | Glykol ist als wassergefährdend eingestuft. Verwendet wird das flüssige Chemieprodukt in der Anlagentechnik allerdings häufig, denn es kann wichtige Aufgaben übernehmen. Wird es beispielsweise Wasser beigemischt, lässt sich je nach Mischungsverhältnis der Temperaturbereich unter den Gefrier- und über den Siedepunkt hinaus ausdehnen. (www.ikz.de, 6.7.23)

Stiftung Ferien im Baudenkmal: Die Tourismustrends sprechen für das Angebot – THE PHILANTHROPIST Die Stiftung Ferien im Baudenkmal bietet ein besonderes Erlebnis. Geschäftsleiterin Christine Matthey sagt, wie sie vom Pandemieeffekt profitiert haben, weshalb sie in allen Regionen eine angemessene Vertretung anstreben und ob Kurzentschlossene jetzt noch eine Chance auf eine Übernachtung im Baudenkmal haben. (thephilanthropist.ch, 6.7.23)

Heikle Mission in Rom: Rösti hofft auf Hilfe Italiens bei Strommangel Energieminister Albert Rösti ist in Italien. Sein Ziel: Der italienische Energiekonzern Eni soll der Schweiz im Krisenfall Gas abtreten. Gelingt ihm am Donnerstag der Durchbruch? (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.23)

Fünf brennende Fragen zur Zukunft des Strommarktes Auch wenn es mit 23. Juli eine vorgezogene Strompreisreduktion für rund 300.000 Kunden in Tirol gibt - im grünen Bereich ist deshalb noch lange nicht alles. Es herrscht Unklarheit. (www.krone.at, 6.7.23)

Karlsruhe stoppt Gebäudeenergiegesetz: Ein wichtiges Stoppschild Lange wurde um das Heizungsgesetz gestritten, in letzter Minute wurde der Gesetzentwurf dann in den Bundestag gegeben. So kann die Ampelkoalition nicht weitermachen. mehr... (taz.de, 6.7.23)

DER ANDERE BLICK - Bundesverfassungsgericht stoppt Heizungsgesetz: So nicht, Herr Habeck! Vertrauen verspielt, am Klimaschutz gescheitert: Für Habeck und die «Ampel» ist der Richterspruch aus Karlsruhe gleich in mehrfacher Hinsicht ein Desaster. (www.nzz.ch, 6.7.23)

Vatikan/D: „Kirche muss ihre totale Opposition zur Mafia klarstellen“ - - Historische Verbindungen zwischen mafiösen Strukturen und Katholizismus sollten nach Ansicht eines Vatikan-Experten dauerhaft beendet werden. „Die Kirche muss die Menschheit begleiten, muss aber endlich ihre totale Opposition zur Mafia klarstellen“, sagte der Leiter der vatikanischen „Arbeitsgruppe zur Exkommunikation der Mafias“, Vittorio Alberti, am Mittwoch anlässlich einer Konferenz in Berlin. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.7.23)

Sonne im Keller Eine stärker dezentrale Stromversorgung mit Speichern macht bis zu 30 Prozent mehr erneuerbare Energie im Netz möglich. Netzüberlastungen, wodurch Ökostrom "weggeworfen" werden muss, lassen sich dann laut einer Studie viel besser vermeiden. - (www.klimareporter.de, 6.7.23)

Mit KI gegen das Zigaretten-Littering Die Agentur macht mit einer Kampagne für das Tiefbauamt Basel zurzeit auf ein Littering-Problem aufmerksam. (www.persoenlich.com, 6.7.23)

Waldbrände: „Ein ökologischer Impuls für eine Erneuerung“ Der Biologe Pierre Ibisch erklärt im Interview, was nach einem Waldbrand passiert und warum der Klimawandel die Erholung des Waldes immer schwieriger macht. (www.faz.net, 6.7.23)

Blockade von Ölhafen: Greta Thunberg muss wegen Klimaprotest vor Gericht Die Klimaaktivistin widersetzte sich bei einer Sitzblockade in Malmö den Anweisungen der Polizei. Jetzt droht ihr eine Geldstrafe.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.23)

Hochbreitbandstrategie des Bundesrats kostet Milliarden - Telekommunikation - Hochbreitbandstrategie des Bundesrats kostet Milliarden - - Die Strategie des Bundesrats zur Erschliessung der Schweiz mit superschnellem Internet auch in abgelegenen oder dünn besiedelten Regionen kostet Milliarden. Je nach Ausbaustandard sind dafür schätzungsweise zwischen 3,7 und 6,0 Mrd. Franken an Investitionen fällig. - - - - (www.computerworld.ch, 6.7.23)

Klatsche aus Karlsruhe: Stopp für Heizungsgesetz Der Bundestag kann das Heizungsgesetz diese Woche nicht beschließen. Ein CDU-Abgeordneter war mit einem Eilantrag dagegen beim Verfassungsgericht erfolgreich. mehr... (taz.de, 6.7.23)

Trend bei E-Autos: SUV-Boom erreicht Elektroflotte E-Autos werden immer größer und schwerer, weil sie immer weitere Strecken fahren sollen. Das bringt Probleme beim Parken, der Stromverbrauch steigt. mehr... (taz.de, 6.7.23)

Peters kritisiert Populismus beim "Heizungsgesetz" Vor den Gefahren des Populismus beim "Heizungsgesetz" sowie beim Klimaschutz insgesamt wurde am Mittwochabend beim Jahrestreffen des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE) in Berlin gewarnt. Am selben Abend stoppte das Bundesverfassungsgericht vorerst die weitere Beratung des Gebäudeenergiegesetzes. - (www.klimareporter.de, 6.7.23)

Was für das Bauen mit Holz spricht Es sieht natürlich aus, ist gut für die Klimabilanz, vielseitig einsetzbar - und noch in ausreichender Menge vorhanden. Immer mehr Bauherren bauen Häuser aus Holz. Von Peter Sonnenberg.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.7.23)

Überzeichnete Auktion für PV auf Gebäuden und Lärmschutzwänden Die Bundesnetzagentur hat die Ausschreibungsergebnisse für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden veröffentlicht. Insgesamt wurden Projekte mit einem Volumen von 193 Megawatt bezuschlagt. Die Runde war überzeichnet. (www.energiezukunft.eu, 6.7.23)

Klimaklagen lassen Druck steigen Neben Protesten und öffentlichkeitswirksamen Klebeaktionen gewinnen Klimaklagen zunehmend an Bedeutung, wenn es darum geht, Politik und Unternehmen zu strengeren Maßnahmen für den Klimaschutz zu verpflichten. Vorreiter sind die USA. Aber auch in Europa sind einige wegweisende Urteil ausständig. Österreich hinkt bei den juristischen Möglichkeiten hinterher. (orf.at, 6.7.23)

Geplante EU-Ziele gegen Lebensmittelverschwendung sind zuwenig - Kommissionsvorschlag für Reduktionsziele ist nicht ambitioniert genug – WWF fordert Halbierung der Lebensmittel-Abfälle bis 2030 und vollen Einsatz der Bundesregierung für stärkere Ziele – Erfassen aller relevanten Sektoren in der Lebensmittel (oekonews.at, 6.7.23)

Heizwende in Zürich: Run auf Subventionen für Ersatz von Öl- und Gasheizungen Weil die Nachfrage nach städtischen Fördergeldern für den Heizungsersatz grösser ist als gedacht, braucht der Zürcher Stadtrat weitere 6,5 Millionen Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.23)

Anteil der MEM-Exporte im Aussenhandel innert 25 Jahren deutlich gesunken Die MEM-Exporte stiegen in den vergangenen 25 Jahren von 50,5 auf 72,3 Milliarden Franken. Dennoch haben sie im Schweizer Aussenhandel deutlich an Bedeutung verloren: Ihr Anteil an den Gesamtexporten hat sich seit 1998 fast halbiert. Ausschlaggebend war die grösste Sparte Maschinen und Elektronik. (www.admin.ch, 6.7.23)

Sechste Ausschreibung des Förderprogramms SWEET gestartet Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die sechste Ausschreibung im Rahmen des Förderprogramms SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition) gestartet. Das Leitthema dieser Ausschreibung mit einem Gesamtbudget von 8 Millionen Franken lautet «Kritische Infrastrukturen, Klimawandel und Resilienz des Schweizer Energiesystems» (Critical Infrastructures, Climate Change, and Resilience of the Swiss Energy System). Dieser Call ist eine Zusammenarbeit mit dem National Centre for Climate Services (NCCS). Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 18. Oktober 2023. (www.admin.ch, 6.7.23)

Zweite Teilmenge der Wasserkraftreserve für kommenden Winter beschafft Die zweite Runde der Ausschreibung für die Wasserkraftreserve für den Winter 2023/2024 wurde am 6. Juli 2023 abgeschlossen. In der zweiten Teilausschreibung haben Gebote im Umfang von 152 Gigawattstunden (GWh) einen Zuschlag erhalten. Die Kosten für diese zweite Tranche betragen 23 Mio. EUR. Die im Mai beschaffte erste Teilmenge im Umfang von 165 GWh hatte 27 Mio. EUR gekostet. Die Beschaffungsmenge der ersten beiden Ausschreibungen liegt damit bereits in der von der ElCom vorgesehenen Bandbreite der Reserve von insgesamt 400 GWh +/- 133 GWh. Eine weitere Ausschreibungsrunde ist bis Ende September geplant. - - (www.admin.ch, 6.7.23)

Europäische Kommission präsentiert Maßnahmenpaket für nachhaltige Nutzung der Boden- und Pflanzenressourcen - Die Europäische Kommission hat gestern ein Maßnahmenpaket für die nachhaltige Nutzung der natürlichen Pflanzen- und Bodenressourcen vorgeschlagen, mit dem auch die Resilienz der Lebensmittelsysteme und der Landwirtschaft in der EU gestärkt werden soll. (oekonews.at, 6.7.23)

Fassadenbegrünung "Living Wall" verbindet Nachverdichtung mit Hochwasserschutz - Durch den Klimawandel steigen die Temperaturen und Unwetter nehmen zu. Vor allem in den Innenstädten werden die Sommer für die Menschen zur Belastung. (oekonews.at, 6.7.23)

5.7.23

Bundesverfassungsgericht stoppt Verabschiedung des Gebäudeenergiegesetzes In wenigen Tagen sollte der Bundestag das umstrittene Heizungsgesetz beschließen. Doch ein CDU-Abgeordneter hat das Bundesverfassungsgericht eingeschaltet – mit Erfolg. Das höchste Gericht stoppte die geplante Verabschiedung. (www.welt.de, 5.7.23)

Kampf um Information: Richter verpasst dem Weissen Haus einen Maulkorb Verletzt die US-Regierung das Recht auf freie Rede, wenn sie Fake News im Netz bekämpfen will? In diesem Streit hat ein Richter den Republikanern einen wichtigen Sieg beschert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.23)

Katholische Kirche: "Wir selber sind das Problem" Deutsche Katholiken fliehen zuhauf aus ihrer Kirche. Ein Gespräch mit dem Jesuiten Klaus Mertes über die Lebenslügen der Verantwortlichen und falsche Schuldzuweisungen (www.zeit.de, 5.7.23)

Zürich: Spendierfreudiges Parlament greift für das Klima tief in die Stadtkasse Wie viel Geld soll die Stadt für die Unterstützung von auf Nachhaltigkeit und Ökologie ausgelegte Projekte stecken? 12 Millionen Franken waren dem Parlament am Mittwoch nicht genug. (www.nzz.ch, 5.7.23)

Unterschätzen die Banken den Klimawandel? Die Bundesbank kritisiert, dass sich deutsche Geldinstitute zu wenig mit den Gefahren durch die Erderwärmung auseinandersetzen. Was die Folgen sein könnten, zeigt ein "Klimastresstest" für die Branche. Von Ingo Nathusius.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.7.23)

Nach Klimaprotest: Greta Thunberg muss in Malmö vor Gericht erscheinen Die Aktivistin soll sich während einer Protestaktion im Ölhafen von Malmö den Anweisungen der Polizei widersetzt haben. Laut Staatsanwaltschaft muss Thunberg mit einem Bußgeld rechnen. (www.faz.net, 5.7.23)

Bericht zu Religionsfreiheit: Nicht den Extremen überlassen - - Religionsfreiheit muss aus Sicht der christlichen Kirchen in Deutschland mehr in die Mitte der Gesellschaft getragen werden. Das Thema dürfe nicht „Extremgruppen“ überlassen werden, warnte der katholische Weltkirchebischof Bertram Meier am Mittwoch. Anlass war die Vorstellung des dritten ökumenischen Berichts der Religionsfreiheit weltweit der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.7.23)

Urteil zu Falschmeldungen im Netz: US-Bundesrichter schützt Fake News Per einstweiliger Anordnung verbietet ein konservativer US-Bundesrichter der Regierung, soziale Netzwerke zur Löschung von Falschmeldungen zu drängen. mehr... (taz.de, 5.7.23)

Pilotprojekt geplant: Stadtrat sucht Klima-Musterschüler Wiedikon soll zum Netto-null-Quartier werden. Der Stadtrat will hier prüfen, wie die Bevölkerung zu klimaneutralem Verhalten motiviert werden kann. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.23)

Zuschüsse beim Heizungstausch: Es gibt maximal 21.000 Euro Am Freitag soll das Gesetz zum Heizungstausch im Bundestag verabschiedet werden. Kurz vorher legt die Ampel Details für staatliche Zuschüsse vor. mehr... (taz.de, 5.7.23)

Wie die Gaslobby das Heizungsgesetz entkernt hat | Die Debatte über das Heizungsgesetz tobte über Monate, ein Blick auf Lobbyinteressen und Akteure. Die Gaslobby zeigt sich erfreut, Umwelt-, Mieter- und Verbraucherverbände üben scharfe Kritik: Das ursprünglich klimapolitisch ambitionierte Heizungsgesetz wurde nach langem koalitionsinternen Ringen entkernt. Der Ausstieg aus dem klimaschädlichen und absehbar teuren fossilen Heizen wurde weit nach hinten geschoben. Zudem ist der Einbau von Gasheizungen weiterhin zugelassen, wenn diese auf Wasserstoff umrüstbar sind bzw. „h2-ready“ sind. | „Wasserstoff und grüne Gase werden zukünftig feste Bestandteile im Wärmemarkt sein,“ frohlockt etwa Gerald Linke vom Gaslobby-Verband DVGW in der Zeitung Die Welt. Damit hat sich die Gaslobby auch längerfristig ein Türchen für das fossile Heizen offengehalten. Denn Wasserstoff wird in aller Regel aus Erdgas hergestellt. Was außerdem bleibt ist eine massive Verunsicherung vieler Menschen – samt Misstrauen in das politische System. Ein Teil der Erklärung, wie es so weit kommen konnte, liefert ein Blick auf die Lobbyinteressen in der Auseinandersetzung. (www.lobbycontrol.de, 5.7.23)

Christian Lindners Sparkurs ist gefährlich für die Zukunft Deutschlands Die Ampel hat einen Krieg und einen Energiepreisschock besser verkraftet als ihr eigenes Gesetz zur Wärmewende. Jetzt sägt auch noch Finanzminister Christian Lindner an der Zukunft des Landes (www.freitag.de, 5.7.23)

Verbraucherzentrale rät von Windrad auf dem Dach ab Neben der Montage von Solaranlagen denken immer mehr Hausbesitzer auch über ein Windrad auf dem Dach nach. Verbraucherschützer raten allerdings vom Betrieb solcher Anlagen ab. Die Hintergründe. | Laut der Verbraucherorganisation gibt es derzeit mehrere Gründe, die gegen ein Windrad auf dem Dach sprechen. Der Hauptgrund ist, dass viele Anlagen langfristig nicht die versprochenen Ergebnisse erzielen. Denn der Ertrag ist stark von der Wahl des Standortes abhängig. Außerdem sind kleine Anlagen größtenteils nicht so effizient wie ihre großen Geschwister. | Schließlich ist der Markt vergleichsweise klein und viele Anbieter sehen noch keinen Anreiz, den Wirkungsgrad ihrer Anlagen zu verbessern. Dazu kommt noch die Lebensdauer einer Anlage. Solaranlagen erreichen etwa eine Laufzeit von 20 Jahren, die von Windkraftanlagen soll „deutlich niedriger“ sein. (www.basicthinking.de, 5.7.23)

Neue Musterbauordnung: Bestand muss bevorzugt werden Unsere Baugesetze bevorzugen den Neubau und benachteiligen Umbau und Sanierung. Die BAK schlägt deshalb eine Änderung der Musterbauordnung, also eine Umbauordnung vor (www.dabonline.de, 5.7.23)

kontertext: Lob des Rindviehs Für viele gehört das Rindvieh zu den grossen Klimasündern. Doch auf der Weide ist es ein Klimaschützer und dient der Artenvielfalt. (www.infosperber.ch, 5.7.23)

Marktanteil von Elektrofahrzeugen: Absatz der E-Autos ausgebremst Pkws mit E-Antrieb werden seit Ende 2022 nicht mehr bezuschusst. Weil der Strompreis mit Vollgas gestiegen ist, hinterlässt das Spuren. mehr... (taz.de, 5.7.23)

Klimaschutz: Kurssuche auf hoher See Der Schiffsverkehr hinterlässt einen großen ökologischen Fußabdruck. Knapp drei Prozent aller CO2-Emissionen gehen auf die Schifffahrt zurück. Seit Jahren will die Branche sauberer werden. Derzeit ringt die Internationale Schifffahrtsorganisation (IMO) um verbindliche Klimaschutzregeln für die Schifffahrt. Die Suche nach dem Kurs verläuft aber schleppend. (orf.at, 5.7.23)

150.000 auf der Intersolar/The smarter E in München: „Talk about a Revolution!“ | KARL-HEINZ REMMERS, GRÜNDER VON REMMERS SOLAR Als am Freitagabend nach dem Ende der Messe der Veranstalter Solar Promotion die offizielle Besucherzahl von 106.000 bekannt gibt, ist allen vor Ort eigentlich schon lange klar, dass dies nicht nur von der Fläche her die größte solar getriebene Messe in Europa bisher war. Diese Zahl ist die offizielle AUMA-Zahl, die das Personal der fast 2500 Aussteller nicht umfasst — und so erlaube ich mir einmal diese mitzuzählen, um so der schieren Dimension an Menschen gerecht zu werden- insgesamt waren sicher 150.000 in München. Ein toller Erfolg für die Veranstalterin Solar Promotion GmbH — und uns alle, egal ob ganz frisch in der Branche (wie die vielen jungen Menschen auf der Messe) oder „Solarpioniere“ und natürlich für die gesamte Gesellschaft. | So drückte es ein Investor aus London am Freitagnachmittag aus: “I was only at Intersolar today but it was crazy. Talk about a Revolution!” (www.pv-magazine.de, 5.7.23)

Neubau von 350 AKW – in Form von Photovoltaik 1 GW entspricht einem AKW: “So werden wir im Jahr 2023 global mehr neue Photovoltaik- Leistung von mindestens 350 Gigawatt installieren. Wahrscheinlich wird es noch mehr und allein in Europa werden nun 90 bis100 Gigawatt erwartet. Die globale Produktionskapazität hat 1000 Gigawatt überschritten und schreitet schnell voran.” (mrcampaigning.com, 5.7.23)

Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens: Akteure fordern strukturelle Unterstützung Solidarische Landwirtschaft, Energiegenossenschaften und Seniorengemeinschaften leisten viel für die Gesellschaft: Diese gemeinwohlorientierten Organisationen sorgen für sozialen Zusammenhalt, ermöglichen Bürgerbeteiligung und treiben die Energie- und Ernährungswende voran. Die Menschen engagieren sich hier oftmals ehrenamtlich und wirtschaften weniger sichtbar als große Unternehmen. Der vom Bundesforschungsministerium geförderte Projektverbund „Teilgabe — kooperatives Wirtschaften in der Zivilgesellschaft“ hat Akteure aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen zu einer Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens zusammengebracht. Das Vernetzungstreffen zeigt, wie sehr die Beteiligten von einem sektorübergreifenden Austausch in Rechts-, Sozial- und Digitalisierungsangelegenheiten profitieren können. Ihre Forderung: Gemeinwohlorientiertes Wirtschaften, das oft auf freiwilliger Arbeit basiert, muss strukturell gefördert werden. … (www.ioew.de, 5.7.23)

USA: Das ist Amerikas große, neue Wirtschaftsvision Bühne frei für die Bidenomics: In den USA erfindet das progressive Lager gerade die Rolle des Staates neu. Was kann sich die deutsche Klimapolitik von den USA abschauen? (www.zeit.de, 5.7.23)

Grüne Energie selbst hergestellt: Diese Windturbine produziert Strom fürs Einfamilienhaus Grosse Windräder sind im Kanton Zürich umstritten. GLP-Nationalrätin und Energieexpertin Barbara Schaffner zeigt in ihrem Haus in Otelfingen, was privat machbar ist. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.23)

Biotechnologie: EU-Kommission schlägt neue Gentechnik-Regeln vor Die Behörde will die Gesetzgebung für gentechnisch veränderte Pflanzen lockern. Aber bringt das wirklich den erhofften Effekt für die Natur? Was Experten und Verbände von dem Vorhaben halten. (www.sueddeutsche.de, 5.7.23)

Zustimmung zur Energiewende geht zurück Teuer und langsam: Eine neue Umfrage zeigt, wie die Deutschen über die Energie- und Verkehrswende denken. (www.faz.net, 5.7.23)

Geldanlagen | Nachhaltige Geldanlagen weiter auf Wachstumskurs Finanzbranche reagiert auf Greenwashing-Vorwürfe anders als erhofft (www.nd-aktuell.de, 5.7.23)

Mamablog: Kleinkinder im Krawallmodus: In der Kita ein Engel, daheim ein Bengel Der Kontrast zwischen dem Verhalten eines Kindes in verschiedenen Umgebungen kann irritieren – aber ist letztlich auch ein Zeichen von Vertrauen, ist unsere Autorin überzeugt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.23)

Die Regierung will den CO2-Preis deutlich anheben Das Heizen mit Gas und Öl wird teurer. Immobilieneigentümer sollen schneller auf klimafreundliche Techniken umsteigen. Und das für 2024 geplante Heizungs-Förderprogramm nimmt Gestalt an. (www.faz.net, 5.7.23)

Der Klimabonus 2023 kommt zu Ihnen nach Hause Klimaschonendes Verhalten lohnt sich: Denn der Klimabonus geht auch heuer wieder an alle Menschen, die ihren Hauptwohnsitz lang genug in Österreich haben. Ab 183 Tagen, also mindestens einem halben Jahr, ist das der Fall. Staatsbürgerschaft und Alter spielen keine Rolle. (www.krone.at, 5.7.23)

Klimawandel führt zu Hitzerekorden: 4. Juli heißester Tag auf der Welt Mit 17,18 Grad im globalen Durchschnitt bricht der Dienstag gleich den Hitzerekord vom Montag. Neue Höchstwerte werden wohl nicht lange auf sich warten lassen. mehr... (taz.de, 5.7.23)

Klimawandel: Zwei Temperaturrekorde innerhalb einer Woche Am Montag lag die globale Durchschnittstemperatur bei 17,01 Grad Celsius. Der Höchststand hält jedoch nur 24 Stunden - der 4. Juli 2023 ist der heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. (www.sueddeutsche.de, 5.7.23)

Stilkritik: Äh, ähm, mmh, schluck Wer kurz nicht weiter weiß, überbrückt mit bekannten Verzögerungslauten. Doch, so hat eine Studie herausgefunden, sind diese individueller als man bislang dachte. Wettermoderator Donald Bäcker etwa fällt gar mit "eigenwilligem Verhalten" auf. (www.sueddeutsche.de, 5.7.23)

Regierungsbefragung: Scholz stellt sich den Abgeordneten Ampelstreit, Heizungsgesetz, Haushalt - der Kanzler beantwortet im Bundestag Fragen zu unterschiedlichen Themen. Die Regierungsbefragung im Livestream. (www.sueddeutsche.de, 5.7.23)

„Das ist eine Simulation von parlamentarischer Demokratie“ Das Gebäudeenergiegesetz soll nun vom Bundestag beschlossen werden. Viele kritisieren die kurze Zeit, die bleibt, um sich mit den Vorschlägen vertraut zu machen. „Das wird dem Anspruch, eine gute Gesetzgebung zu machen, nicht gerecht“, sagt Jan-Marco Luczak, baupolitischer Sprecher der Union. (www.welt.de, 5.7.23)

CCS-Technik: Klimaretter oder teurer Bluff? Damit Industrien wie die Zement- oder Chemiebranche klimafreundlicher werden, gilt CO2-Abtrennung und -Speicherung als unerlässlich. Bislang aber wurde mit CCS vor allem mehr Öl gefördert, statt die Klimakrise bekämpft. (www.dw.com, 5.7.23)

Hohe Nachfrage nach Förderung für den Heizungsersatz Die Stadt Zürich unterstützt Hauseigentümer*innen seit Oktober 2022 mit einem Förderprogramm für den vorzeitigen Ersatz fossiler Heizungen durch klimafreundliche Lösungen. Aufgrund der hohen Nachfrage beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Zusatzkredit von 6,5 Millionen Franken, damit das Förderprogramm bis 2024 weitergeführt werden kann. - - (www.stadt-zuerich.ch, 5.7.23)

Krediterhöhung bei Tramdepot und Wohnsiedlung Hard Für das Tramdepot und die Wohnsiedlung Hard ist ein Zusatzkredit von 11,25 Millionen Franken erforderlich. Die Krediterhöhung deckt die aufgrund der Teuerung gestiegenen Baukosten ab sowie erhöhte Anforderungen an die betriebliche Sicherheit. Zudem steigt die Nachhaltigkeit des Bauvorhabens. (www.stadt-zuerich.ch, 5.7.23)

Elektronisches Patientendossier: Wer seine Daten digitalisieren will, stösst auf grosse Hürden Versicherte sollen künftig ein elektronisches Patientendossier erhalten. Die Daten dafür müssen Patientinnen und Patienten oft selbst besorgen – was das für einen Betroffenen bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.23)

„Die Leute haben den Umgang mit Tieren verlernt“ Auf Salzburgs Almen kommt es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Wanderern und Kühen, weil sich die Tiere gestört fühlen. Landwirte erklären das richtige Verhalten auf der Alm. (www.krone.at, 5.7.23)

LNG-Pläne in Mukran auf den Prüfstand WWF-Kritik: „Aussetzung der Umweltverträglichkeitsprüfung für LNG-Standort Mukran ist europarechtswidrig und verstößt völkerrechtlich gegen Espoo-Konvention“ (www.wwf.de, 5.7.23)

Regierung für strengere Speicherverpflichtungen „Der letzte Winter hat uns eines gelehrt. Unsere Versorgung ist nur sicher, wenn wir die Vorsorge selbst in die Hand nehmen“, meinte Infrastrukturministerin Leonore Gewessler am Mittwoch am Rande des Ministerrats und stellte gemeinsam mit Finanzminister Magnus Brunner strengere Speicherverpflichtungen für Erdgas vor. (www.krone.at, 5.7.23)

Söder stänkert gegen Heizungsgesetz – Ampel-Fraktionen skizzieren Förder-Details Nach langem Streit hat sich die Ampel auf ein Heizungsgesetz geeinigt. Nun werden weitere Details bekannt. Bayerns Ministerpräsident sagt derweil, wie eine von der Union geführte Regierung agieren würde. (www.faz.net, 5.7.23)

Hausgemachter Strom - wo Balkonkraftwerke boomen Immer mehr Menschen hängen sich Mini-Solaranlagen an ihre Balkone. Balkonkraftwerke boomen - und in einigen Regionen Deutschlands sind die kleinen Solaranlagen besonders beliebt.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.7.23)

Viel Kritik am KI-Sujet der FDP Das Wahlkampfplakat der Freisinnigen kommt bei anderen Parteien schlecht an. Experten sind geteilter Meinung. KI-Satiriker Karpi äussert sich «arg enttäuscht» über die FDP, ein Kommunikationsberater sieht kein Problem. (www.persoenlich.com, 5.7.23)

Subventionen für Produktionsunternehmen: Eine Frage des Standorts Ein Strompreisdeckel für die Industrie könnte die Abwanderung aufhalten. Finanziert werden müssten die Subventionen mit einer Übergewinnsteuer. mehr... (taz.de, 5.7.23)

Architektur und Gesundheit: „Monotones Bauen macht uns krank“ Architekturpsychologin Tanja Vollmer fordert mehr Raum für Phantasie im Neubauviertel und verrät, was uns gerade Krankenhäuser über gesundes Wohnen lehren. (www.faz.net, 5.7.23)

Fukushima: Japan könnte bereits im August gefiltertes AKW-Wasser ins Meer leiten Einem Medienbericht zufolge will Japans Regierung noch diesen Sommer damit beginnen, aufbereitetes AKW-Kühlwasser im Meer zu entsorgen. Protest kommt von Fischern. (www.zeit.de, 5.7.23)

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch - So weiter wie bisher ist die weitaus schlechtere Wahl (oekonews.at, 5.7.23)

Plebiszite | Welches Land führte 1984 als letzter Staat in Europa das Frauenwahlrecht ein? Alle starren auf „die Umfragen“ – aber die Bevölkerung direkt abstimmen lassen? Lieber nur in Maßen: das Quiz Loading...Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag. (www.freitag.de, 5.7.23)

Energie gemeinsam erzeugen und nutzen Energiegenossenschaften wollen ihren selbst erzeugten Strom günstig nutzen. Doch bisher ist dies gesetzlich kaum möglich. Das Bündnis Bürgerenergie will nun mit einem Prämienmodell den Direktverbrauch vor Ort wirtschaftlich ermöglichen. (www.energiezukunft.eu, 5.7.23)

GASTKOMMENTAR - Die Polarisierung kreativ nutzen – etwas mehr Demut wäre gefragt In der Politik vergiftet eine zunehmende Polarisierung die Debatte. Doch Polarisierung kann durchaus auch Mehrwert stiften. Das Stichwort lautet: intellektuelle Bescheidenheit. (www.nzz.ch, 5.7.23)

PODCAST - Warum der ehemalige Blackrock-Topmanager Tariq Fancy vor nachhaltigen Investments warnt Tariq Fancy ist der frühere Nachhaltigkeitschef der weltweit grössten Investmentgesellschaft, Blackrock. Jetzt hält er den Trend zu Anlagen mit ökologischem oder sozialem Anspruch für ein «gefährliches Placebo». Was ist passiert? (www.nzz.ch, 5.7.23)

TV-Kritik zu Markus Lanz: Der Mann, der das Volk abholen will Nur von wo? Hubert Aiwanger hält sich für einen wackeren Verteidiger der Demokratie, für einen Biedermann. Aber auch im Gespräch mit Markus Lanz zeigt sich: Er ist in Wahrheit ein Brandstifter. (www.sueddeutsche.de, 5.7.23)

Effizient und klimafreundlich: Beitrag von Wärmepumpen zur Wärmewende im Fokus - Wärmepumpen sind beliebte Allroundtalente in der Energie- und Wärmewende und kurbeln dabei auch die heimische Wertschöpfung sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen kräftig an (oekonews.at, 5.7.23)

Die Klimakiller kommen per Schiff Deutschland muss beim Flüssigerdgas auf saubere Förderung pochen, meinen Experten, die die Bundesregierung beraten. Auch im nächsten Winter dürfte aber die Versorgungssicherheit den Klimaschutz ausstechen. - (www.klimareporter.de, 5.7.23)

Klimarat: Die Regierung ignoriert seit einem Jahr Empfehlungen der Bürger:innen - 93 Empfehlungen des Klimarats werden unter den Teppich gekehrt! (oekonews.at, 5.7.23)

Kreislaufwirtschaft in Gemeinden voranbringen - Ressourcen Forum Austria stellt den Ressourcen Check für Gemeinden vor (oekonews.at, 5.7.23)

In Österreich und Europa: Wald nützen, Klima schützen? - Stiftung COMUN, Innovation Salzburg und Bioeconomy Austria luden bei "Konsumdialoge: Textilien" zum Kamingespräch mit Ausschussvorsitzenden und Europaabgeordneten (oekonews.at, 5.7.23)

Wie teuer wird grüner Wasserstoff? Heimische H2-Produktion wäre günstiger als Import per Schiff (www.scinexx.de, 5.7.23)

4.7.23

Grundwasser-Entnahme und Erdrotation: Erdachse hat sich verschoben Die Entnahme von zwei Billionen Tonnen Grundwasser zwischen 1993 und 2010 hat die Achse der Erde um 80 cm verschoben — das hat auch Auswirkungen auf Navigationssysteme. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.23)

Mygreentop: Mit Schrägdachbegünung gegen den Klimawandel Gut, bei dem Markennamen Mygreentop könnte man jetzt ganz wertfrei auf die Idee kommen, dass es sich um ein ökologisches Label für ärmellose, sommerliche Oberbekleidung handelt. Auch super. Aber an Textilien im „Turnhemden“-Stil haben die Gründer von Mygreentop, wie wir gleich sehen werden, sicher nicht gedacht. | Obwohl sie ein ganz ähnliches Ziel verfolgen. Denn bei ihrem Produkt geht es, wie das Attribut „green“ im Namen schon erahnen lässt, zuvorderst um Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz — die Topthemen unserer Zeit also. Aber halt nicht in Form von nachhaltig hergestellten textilen Tops für Frau und Mann, sondern vielmehr in Gestalt begrünter Hausdächer. | Um mal aus dem Assoziations-Loop auszubrechen: Kunststofftechnik. Was das mit nachhaltiger Dachbegrünung zu tun hat? Um auf diese Frage eine Antwort zu finden, schadet es nicht, wenn man zum Beispiel … Kunststofftechnik-Experte ist. … (www.basicthinking.de, 4.7.23)

Solar Maximum Could Hit Us Harder And Sooner Than We Thought The sun is quickly approaching a major peak in solar activity. Experts warn it could potentially begin by the end of 2023, years before initial predictions suggested (www.scientificamerican.com, 4.7.23)

Mecklenburg-Vorpommern: Fischadler breiten sich im Nordosten weiter aus Etwa um fünf Prozent wächst die Fischadler-Population in Mecklenburg-Vorpommern jährlich. Damit mehr Daten über ihr Verhalten gesammelt werden können, erhalten einige Greifvögel nun erstmals einen Sender. (www.faz.net, 4.7.23)

US-Forscher: Montag war der heißeste Tag der Geschichte Es sei kein Meilenstein zum Feiern, sondern "ein Todesurteil": US-Forschern zufolge war gestern, der 3. Juli, der weltweit bislang heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. Schuld daran seien der Klimawandel und El Niño. [mehr] (www.tagesschau.de, 4.7.23)

Australien und der Klimawandel: Der geschundene Kontinent Feuer, Fluten – und ein immer bleicheres Korallenmeer: Der Klimawandel bringt Australien immer mehr Katastrophenrekorde. Eine Reise durch ein viel zu heißes Land (www.zeit.de, 4.7.23)

Sind Schlangen am Zürichsee gefährlich? Das musst du wissen Im und um den Zürichsee werden immer mehr Schlangen gesichtet. Dabei handelt es sich allermeistens um die Würfelnatter. Was du zum Tier wissen musst. (www.watson.ch, 4.7.23)

Achten Sie auf Blaualgen! – #GlobalWarming Passend zum Artikel über das Grosse Sterben vor 252 Mio. Jahren, ausgelöst durch eine globale Erwärmung, die 42 Mal langsamer vonstatten ging, als heute. (mrcampaigning.com, 4.7.23)

Klimarat: Volksbegehren-Initiatoren mit ernüchternder Bilanz Vor einem Jahr hat der von der Regierung eingesetzte Klimarat der Bürgerinnen und Bürger seine Empfehlungen an die Politik verabschiedet. Die Bilanz fällt für viele ernüchternd aus. Die 93 Empfehlungen seien unter den Teppich gekehrt worden, kritisierten die Initiatorinnen und Initiatoren des Klimavolksbegehrens heute via Aussendung. Die Regierung wolle die Empfehlungen schlicht nicht hören. | 100 zufällig ausgewählte Menschen hatten im ersten Halbjahr 2022 Empfehlungen an die Politik erarbeitet, um im Jahr 2040 die Klimaneutralität zu erreichen. Einige seien bereits umgesetzt, andere in Arbeit, ließ das Ministerium von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) wissen. Die Empfehlungen fielen aber auch in Zuständigkeitsbereiche aller anderen Ministerien und der Bundesländer, betonte man dort. (orf.at, 4.7.23)

Wie stark der Meeresspiegel bereits angestiegen ist – und was droht, wenn es weitergeht Der Pegel der Weltmeere steigt nachweislich. Das zeigt jetzt auch eine Animation der NASA, deren Satelliten ihn seit 1993 kontinuierlich gemessen haben. Dargestellt durch ein fiktives Bullauge sieht man, dass die Weltmeere in den vergangenen 30 Jahren über zehn Zentimeter gestiegen sind: | Dieser Anstieg hängt mit dem Schmelzen des Eises an den Polkappen zusammen. Und eine Simulation von Google Earth zeigt auch, was geschieht, wenn dieses Eis weiter schmilzt. Was geschieht, wenn sich die Erde um zwei oder vier Grad Celsius erwärmt. Dann stünden nämlich in Zukunft bewohnte Gebiete — wie zum Beispiel London — plötzlich unter Wasser. (www.watson.ch, 4.7.23)

370 zusätzliche Tote – Klimawandel verursachte 60 Prozent der Schweizer Hitzetoten Die menschgemachte Klimaerwärmung ist gemäss einer neuen Studie für rund 60 Prozent der Schweizer Hitzetoten 2022 verantwortlich. Der Klimawandel führte demnach zu über 370 zusätzlichen Todesfällen. | Zu diesem Schluss kommt eine in der Fachzeitschrift «Environmental Research Letters» veröffentlichte Studie unter Leitung der Universität Bern, wie diese am Dienstag mitteilte. Beteiligt waren auch Forschende aus Zürich und Basel. | Studien, die den Beitrag des Klimawandels zu den Auswirkungen der Hitze berechnen, sind selten. Grosse Beachtung fand 2021 eine internationale Studie, die weltweit den Beitrag des menschgemachten Klimawandels an hitzebedingten Todesfällen zwischen 1991 und 2018 untersuchte. (www.watson.ch, 4.7.23)

Starker CO2-Emissionsanstieg durch Verbauung Das Ausmaß der verbauten Fläche pro Kopf ist nach der Höhe des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der stärkste Antreiber für Treibhausgasemissionen. Das zeigt eine neue Studie, die auch ein neues, starkes Argument für die Eindämmung des in Österreich ausgeprägten Flächenfraßes liefere, so der Ökologe Helmut Haberl von der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien. (orf.at, 4.7.23)

Tirol sieht Windkraftpotenzial bei knapp fünf Prozent Der aktuelle Gesamtenergiebedarf in Tirol kann zu 3,3 bis 4,9 Prozent mit Windkraft gedeckt werden. Zu diesem Ergebnis kam eine aktualisierte Windkraftpotenzialstudie, die heute vorgestellt wurde. Für das erste erbaute Windrad schüttet das Land eine Prämie von 100.000 Euro aus. (orf.at, 4.7.23)

Wie viel Energie verbrauchen unsere Wohngebäude? Wir wissen nicht, wie viele Gebäude wie viel Energie verbrauchen. Das verhindert zielgerichtete Klimapolitik. In diesem Artikel fassen Malte Bei der Wieden und Dr. Sibylle Braungardt zusammen, was über die Effizienzverteilung bekannt ist. | Wir brauchen schnellstmöglich ein Gebäuderegister als verlässliche Datengrundlage | Zurzeit wird die europäische Gebäuderichtlinie überarbeitet. Ein Kernelement dabei sind verpflichtende Mindestenergieeffizienzstandards (Minimum Energy Performance Standards; MEPS). Ziel des Instruments ist es, die ‚worst performing buildings‘ möglichst schnell energetisch zu sanieren. In der kontroversen Diskussion um MEPS verwenden verschiedene Akteure unterschiedliche Zahlen zum Anteil der energetisch ineffizienten Gebäude. | Dieser Beitrag soll dazu beitragen, die Debatte zu versachlichen. Geeigneter wäre für diesen Zweck ein Gebäuderegister, das methodisch transparente, statistisch belastbare und damit repräsentative Daten von offizieller Stelle aufführt. (blog.oeko.de, 4.7.23)

10-Millionen-Schweiz: Wie die neuste SVP-Initiative gebodigt werden soll – mit Kondomen Es ist der nächste Anlauf der SVP gegen die Personenfreizügigkeit: Mit ihrer Nachhaltigkeitsinitiative will die Partei die Zuwanderung bremsen. Doch die Gegenkampagne ist bereits in Vorbereitung. Sie setzt auf einen eigenen Kampfbegriff — und Tausende Kondome. (www.watson.ch, 4.7.23)

GEG-Kompromiss: "Heizungsgesetz" fehlen klare Regeln Der GEG-Kompromiss hat zwei grundlegende Fehler korrigiert, jedoch für BAK-Präsidentin Andrea Gebhard auch eine entscheidende Schwachstelle: Die Technologieoffenheit sei für Eigentümer eher ein Risiko als eine Hilfe (www.dabonline.de, 4.7.23)

Der Wert gemeinsamer Visionen für eine klimaneutrale Gesellschaft Konkrete Visionen einer wünschenswerten Zukunft helfen uns, von einer Problemfokussierung hin zu einer Lösungsorientierung zu wechseln. Werden Visionen gemeinsam erarbeitet, können sie als Kompass für gemeinsame Entwicklungs- und Transformationsprozesse dienen. Wir stellen in diesem Beitrag ein Beispiel aus dem Berner Oberland vor. | In einer gerade erschienenen Publikation stellen wir eine solche Vision vor, wie sie verschiedene Beteiligte in einem partizipativen Prozess für ihre Region — das Berner Oberland-Ost – entwickelt haben. In drei moderierten Workshops haben eingeladene Vertreterinnen und Vertreter von Kanton, Gemeinden und Regionalkonferenz, sowie der Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft zuerst eine Problemanalyse vorgenommen und darauf aufbauend Visionen erarbeitet. Entstanden sind so Narrative, wie eine klimaneutrale Region in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Konsum und Ernährung, Tourismus, Privat-/Land- und Forstwirtschaft, Energieproduktion sowie Bildung aussehen … (www.one-planet-lab.ch, 4.7.23)

Nuklearkatastrophe: Fukushima-Brühe darf ins Meer Internationale Atomenergiebehörde gibt grünes Licht für Kühlwasserverklappung. (www.jungewelt.de, 4.7.23)

Schon gelaufen: Nachschlag: Genre im Werden Das neue Subgenre »Solarpunk« imaginiert als Gegenentwurf zum dystopischen Cyberpunk eine zukünftige Gesellschaft jenseits des Kapitalismus und auf materiell nachhaltiger Grundlage. (www.jungewelt.de, 4.7.23)

Videoreihe Klima.machen?! veröffentlicht – Der Künstler Philip Stoll zeigt in 13 Gesprächen, wie der Klimawandel zur kreativen und interdisziplinäre Zukunftsaufgabe wird Wie können wir Kultur, Stadt und Landschaft so gestalten, dass sie ein gesundes Klima hervorbringen? Diese Frage diskutieren der Künstler Philip Stoll und seine Gesprächspartner*innen in der Videoreihe "Klima.machen?!". Herausgekommen sind 13 Videos, die neue Perspektiven auf die Frage eröffnen, wie Klima als Resonanzphänomen zwischen den Menschen und ihrer lebendigen Mitwelt wirkt. Die Dialoge geben intime Einsichten in die Klima-Gestaltung in Wuppertal und machen die globale Herausforderung als kreative und interdisziplinäre Zukunftsaufgabe mit positiven Nebeneffekten für alle erlebbar, statt als rein technisch-wissenschaftliches und politisches Problem mit Grad-Celsius-Zielen. | "Wir sind im Klimanotstand und deshalb dringend gefragt, unsere Zukunftsfähigkeiten zu mobilisieren und all unsere Aufmerksamkeit, Feinfühligkeit und Kreativität der Erde entgegenzubringen", erläutert der Künstler. … (wupperinst.org, 4.7.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Rotierender Mammutzahn Knochen einer ausgestorbenen Puma-Art, Elefantenzähne oder Zieselskelett: Ausgewählte Fossilien lassen sich nun als digitale, interaktive Objekte aus allen Perspektiven betrachten. | Im Rahmen eines durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft finanzierten Projektes wurden einmalige Fossilien aus der Typensammlung der Senckenberg Forschungsstation für Quartärpaläontologie Weimar digitalisiert. 120 3D-Modelle von ausgewählten Fossilpräparaten — fotogrammetrisch detail- und maßgenau in Echtfarben aufgenommen sowie anschließend visualisiert — stehen nun einer internationalen forschungsinteressierten Öffentlichkeit zur Verfügung. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.7.23)

CO2-Abscheidung darf nicht Grundlage neuer Geschäftsmodelle für fossile Energien werden Mit Spannung erwartet Germanwatch die morgige Anhörung im Klima- und Energie-Ausschuss des Bundestags zur Abscheidung und Nutzung oder Deponierung von CO2. Aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation ist die öffentliche Anhörung wichtig, da bei diesem stark umstrittenen Thema ein möglichst breiter gesellschaftlicher Konsens erzielt werden sollte. Die jüngsten Entwicklungen im Stakeholder-Dialog der Bundesregierung zur Carbon Management Strategie sowie beim Heizungsgesetz drohten aber die Grundlage für einen klaren Fahrplan Richtung Erneuerbare Energien zu konterkarieren. (www.germanwatch.org, 4.7.23)

Problematische Beschleunigung Ob LNG-Terminal oder Windpark: In politischen Debatten wird die beschleunigte Planung von Infrastrukturprojekten gefordert. Ein IRS-Leitprojekt zur Ansiedlung der Tesla-Gigafactory in Grünheide (Brandenburg) zeigt, dass diese Beschleunigung hohe politische Kosten hat, wenn damit ein Abbau der Öffentlichkeitsbeteiligung einhergeht. Vorzeitige Zulassungen, Zeitdruck und Beteiligungsdefizite können das Vertrauen in die Demokratie gefährden. Konflikte spitzen sich zu, weil Erwartungen an eine demokratische Debatte enttäuscht, die Ergebnisoffenheit von Verfahren angezweifelt und Misstrauen verstärkt werden. Als Alternative schlägt eine nun erschienene Publikation vor, das Personal in den Behörden aufzustocken, Konflikte frühzeitig und offen zu kommunizieren und die Beteiligung in Planungsverfahren transparenter zu gestalten. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.7.23)

Darum solltest du nicht auf Werbeartikel verzichten Werbeartikel wirken. Wer gebrandete Produkte wie Kugelschreiber, Notizbücher oder Kleidung erhält, baut oft eine positive Bindung zur Marke auf. Brand Lift und Wiedererkennung sowie Geschäftsziele wie der Abverkauf und der Aufbau wichtiger Kund:innen-Touchpoints lassen sich mit Werbegeschenken fördern. Gift Campaign liefert dir eine umfassende Auswahl und Übersicht und zeigt, wie du deinen Marketing-Mix langfristig und nachhaltig optimieren kannst. (onlinemarketing.de, 4.7.23)

Projektplanung für Autor:innen Es gibt nicht „die Projektplanung für Autor:innen“, weil es keine homogene Gruppe der „Autor:innen“ gibt. Ihr könnt freie Texter:innen sein oder in einem Unternehmen für den digitalen Output verantwortlich. Oder du betreibst einen eigenen Blog, bist Influencer:in oder verdienst mit einem Online-Shop dein Geld. | So unterschiedlich diese Jobs sind, so unterschiedlich wird euer Projektmanagement sein. Und trotzdem gibt es Ähnlichkeiten — denn es geht um Texte. Hier der Versuch, diesen Teil für euch herauszuarbeiten. | Was alles bei digitalen Inhalte zu beachten ist | Erste Regel: Dein Produkt ist niemals fertig | Zweite Regel: Das Ergebnis ist nur ein Mosaikstein | Dritte Regel: Viele Köche … | Mögliche Tools | Social Media Redaktionspläne | Content Marketing Redaktionspläne | Projektmanagement mit Kanban | Selbstgebautes Projektmanagement | Womit starten? (www.contentman.de, 4.7.23)

Verteidigung der Neutralität – Verteidigung des Staatsgebiets | Ulrich Gut Die SVP fordert, der Studienkommission, die VBS-Chefin Viola Amherd eingesetzt hat, einen Schwerpunkt «Verteidigung der immerwährenden, bewaffneten und umfassenden Neutralität zur Sicherung der Unabhängigkeit unseres Landes und der Unverletzlichkeit des Schweizer Staatsgebiets» zu setzen (Tages-Anzeiger 4.7.23*). Für die Partei eine zweischneidige Forderung. (politreflex.ch, 4.7.23)

Kurssuche auf hoher See Der Schiffsverkehr hinterlässt einen großen ökologischen Fußabdruck. Knapp drei Prozent aller CO2-Emissionen gehen auf die Schifffahrt zurück. Seit Jahren will die Branche sauberer werden. Derzeit ringt die Internationale Schifffahrtsorganisation (IMO) um verbindliche Klimaschutzregeln für die Schifffahrt. Die Suche nach dem Kurs verläuft aber schleppend. (orf.at, 4.7.23)

Der wärmste Tag seit Beginn der Klimamessungen Das erste Mal seit Beginn der Industrialisierung liegt die mittlere Erdtemperatur über 17 Grad. Auch das Paris-Ziel von maximal 1,5 Grad Erwärmung ist Anfang der Woche wieder zeitweise überschritten worden. Der Klimawandel und El Niño befeuern die Rekordjagd. (www.faz.net, 4.7.23)

Selber machen statt importieren: Heimisches CO2 für Getränke Das CO2, das bei der Biogasanlage in Niederwil (AG) entsteht, wird verflüssigt und verkauft, statt in die Luft geleitet. (www.srf.ch, 4.7.23)

Heizungsgesetz: Förderung soll auf 30.000 Euro begrenzt werden Die Fraktionen der Ampelkoalition haben ihre Förderpläne zum Heizungsgesetz präzisiert. Laut einem Entwurf soll der Einbau einer klimafreundlicheren Heizung in ein Einfamilienhaus bis maximal 30.000 Euro gefördert werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.7.23)

Energiesubventionen für Unternehmen: Standort­faktor Strompreis Vor allem die USA und China setzen Deutschland mit Stromsubventionen zu. Ein Überblick. mehr... (taz.de, 4.7.23)

Kommentar zum Klimakleber-Sujet: Wahlkampf mit falschen KI-Bildern ist Gift für eine Demokratie Mit einem durch künstliche Intelligenz kreierten Wahlplakat demonstriert die FDP, wie man es nicht machen darf. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.23)

Schweiz will europäischem Luftverteidigungssystem beitreten Nach Österreich will nun auch die Schweiz als neutrales Land bei der "European Sky Shield Initiative" mitmachen. Ihre Neutralität will die Alpenrepublik durch eine Zusatzerklärung sicherstellen. (www.dw.com, 4.7.23)

Wärmewende: Ampel-Koalition will Heizungsgesetz vor Sommerpause billigen lassen Der Bundestag soll noch in dieser Woche über das Heizungsgesetz abstimmen. SPD-Chef Rolf Mützenich sagt, der Entwurf sei "vom Kopf auf die Füße gestellt" worden. (www.zeit.de, 4.7.23)

Energiesubventionen für Unternehmen: Licht aus oder Deckel drauf Energieintensive Firmen drohen wegen der hohen Stromkosten, weniger in Deutschland zu investieren. Minister Habeck will den Preis für sie deckeln. mehr... (taz.de, 4.7.23)

Kritik an Politkampagne: FDP wirbt mit KI-generiertem Klimakleber­-Bild Klimaaktivisten blockieren eine Strasse direkt vor einer Ambulanz: Mit einem fiktiven Sujet zieht die Partei in den Wahlkampf – und setzt sich in die Nesseln. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.23)

Fukushima: Wie gefährlich ist das Kühlwasser aus dem Kernkraftwerk? Gefiltert und verdünnt will Japan Wasser aus Fukushima ins Meer leiten. Die Internationale Atomenergie-Behörde gibt dafür nun grünes Licht. Was Fachleute davon halten. - (www.zeit.de, 4.7.23)

„Was Habeck ursprünglich vorgelegt hatte, hätte die Menschen wirtschaftlich überfordert“ Das sogenannte Heizungsgesetz soll am Freitag im Bundestag beschlossen werden. Um die Pläne für Klimaschutz-Vorgaben für Heizungen hatte die Koalition aus SPD, Grünen und FDP monatelang gestritten. Über die schwierigen Verhandlungen spricht FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai im WELT-Interview. (www.welt.de, 4.7.23)

Wie die Kronen Zeitung der AUA beim Greenwashen hilft Die Kronen Zeitung bringt einen unkritischen Bericht über Greenwashing bei der AUA. Wir haben gegengelesen und die Fakten richtiggestellt. (www.moment.at, 4.7.23)

Zukunft der Anti-AKW-Bewegung: Es ist noch nicht vorbei Die Anti-AKW-Bewegung ist auch nach dem Abschalten der Meiler nötig: Das Müllproblem bleibt, Atomforschung und Brennstäbeproduktion gehen weiter. mehr... (taz.de, 4.7.23)

Bischof Meier: Lebensschutz darf nicht vergessen werden - - Augsburgs Bischof Bertram Meier hat gemahnt, über Klimawandeldebatten den Lebensschutz nicht zu vernachlässigen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.7.23)

Steffen Hebestreit: "Meine Telefonate mit dem Bundeskanzler dauern nur wenige Minuten" Steffen Hebestreit war Journalist, dann wurde er Regierungssprecher. Im Podcast erzählt er, was selbst Hauptstadtjournalisten nicht über den politischen Betrieb wissen. (www.zeit.de, 4.7.23)

2023 wird ein El-Niño-Jahr mit Folgen Jetzt steht es fest: Das Wetterphänomen El Niño bahnt sich im tropischen Pazifik an. Es kann überall auf der Welt zu mehr Dürren, mehr Überschwemmungen, mehr Hitze führen. Lesen Sie hier, was die Forschung weiß â€“ und wann ein Super-El-Niño droht. (www.welt.de, 4.7.23)

Kommunikation im Gesundheitswesen: "Mitgefühl kann Leben retten" Mehr Kommunikation zwischen Arzt und Patienten könnte das Gesundheitswesen sehr verbessern, findet der Mediziner Mark Weinert. Er selbst hat einmal eine schlimme Diagnose bekommen - in genau 16 Sekunden. (www.sueddeutsche.de, 4.7.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Haben die Pannen der Deutschen Bahn etwas Gutes? Die Deutsche Bahn bringt Langsamkeit ins Leben – ist das ein Vorteil? Unser Autor über einen Trugschluss, der weit über unpünktliche Züge hinausgeht.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.23)

Vielseitiger Hanfanbau - Ernteprodukte und Möglichkeiten Begeisterte Fans sehen im Hanf eine Kultur, die aktuellen Herausforderungen wie dem Klimawandel und der Ressourcenknappheit begegnen kann. Aber kann Hanf diese Erwartung wirklich erfüllen und welches Potential bietet die Pflanze landwirtschaftlichen Biobetrieben in der Schweiz? Ein neues Merkblatt vermittelt wesentliche Informationen zum Biohanf-Anbau für interessierte Betriebsleiter und Betriebsleiterinnen. (www.bioaktuell.ch, 4.7.23)

Enormer Flächenfraß befeuert Klimakrise deutlich Das Ausmaß der verbauten Fläche pro Kopf ist nach der Höhe des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der stärkste Antreiber für Treibhausgasemissionen. Das ist das Ergebnis einer Studie eines Forschungsteams um den Ökologen Helmut Haberl im Fachjournal „Nature Communications“, in der dieser Effekt erstmals detailliert berechnet werden konnte. Das liefere auch ein neues, starkes Argument für die Eindämmung des hierzulande sehr ausgeprägten Flächenfraßes, so der Forscher. (www.krone.at, 4.7.23)

Heimatschutz gegen Teilabschaffung des Beschwerderechts Die Parlamentarische Initiative Bregy beschneide das Verbandsbeschwerderecht und schaffe Rechtsunsicherheit beim Bauen. Der Schweizer Heimatschutz lehnt die Revision ab. (www.hochparterre.ch, 4.7.23)

Regierung legt lückenhaften Klimaplan vor Um 48 Prozent soll der CO2-Ausstoß gegenüber 2005 reduziert werden, aber mit dem am Dienstag vorgelegten Entwurf des Nationalen Energie- und Klimaplans (NEKP) werden lediglich 35 Prozent. Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) wartet nun auf konkrete Vorschläge, wie die Lücke geschlossen werden kann. „Nein sagen reicht nicht“ lautet dabei ihre Botschaft gegenüber potenzieller Kritik. (www.krone.at, 4.7.23)

Ampel-Koalition: Bundestag soll am Freitag über Heizungsgesetz abstimmen Die Ampel-Koalition will ihr Heizungsgesetz vor der Sommerpause von den Parlamenten billigen lassen. Auch der Bundesrat könnte bis Ende der Woche darüber abstimmen. (www.zeit.de, 4.7.23)

EU-Ziele noch in weiter Ferne Am Dienstag hat Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) den Entwurf zum Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP) vorgestellt. Zwar verwies man darauf, dass mit den bisher geplanten Maßnahmen bis 2030 die Emissionen deutlich reduziert werden können. Gleichzeitig ist man von der EU-Vorgabe, bis dahin ein Minus von 48 Prozent zu erreichen, deutlich entfernt. Eine Konsultation soll nun Lösungen bringen – doch die fehlenden Prozentpunkte zu erreichen wird eine schwierige Aufgabe. (orf.at, 4.7.23)

Ihr Kampf gegen die „Fossilität“ führt in die Irre, Frau Neubauer Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer wirft Fridays-for-Future-Aktivistin und Grünen-Mitglied Luisa Neubauer vor, den Kampf für Klimaschutz auf fast alles auszuweiten, was das Leben der meisten Menschen lebenswert mache. Damit schaffe sie eine neue Gegnerschaft. WELT dokumentiert den Brief. (www.welt.de, 4.7.23)

"Klimaneutralität ist das falsche Ziel" Nicht klimaneutral, sondern klimapositiv sollten die Menschen werden. So das Cradle to Cradle Konzept. Im Interview erklärt der Erfinder des Konzepts, Michael Braungart, was es damit auf sich hat. (www.dw.com, 4.7.23)

Umfrage: Klimaschutz darf wehtun, wenn er wirkt Viele Menschen würden laut einer Befragung mehr für den Klimaschutz zahlen. Bei Fragen zu Tempolimit und Windkraft wird deutlich: Die Deutschen unterschätzen sich selbst. (www.zeit.de, 4.7.23)

Umkämpfte Kirchenwahlen: Der bekannteste Apotheker Zürichs will bei den Katholiken in die Regierung Diese Woche wählt die katholische Synode ihre Exekutive. Der ehemalige Kantonsrat Lorenz Schmid fordert als Quereinsteiger den Vizepräsidenten Raphael Meyer heraus.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.23)

Internationale Atomenergiebehörde segnet Entsorgungspläne für radioaktives Kühlwasser ab Japans will verdünntes radioaktives Wasser aus dem Kernkraftwerk Fukushima ins Meer ableiten. Die IAEA gibt grünes Licht für das Vorhaben. Bei Umweltschützern und den Nachbarländern regt sich Widerstand gegen das Vorhaben. (www.welt.de, 4.7.23)

Lichtverschmutzung im Garten Solar-LED mit Akku zur Illumination von Gärten liegen schwer im Trend. Ist ja ein klimafreundlicher Spaß. In Wahrheit sind diese Outdoor-Lichtquellen die Pest. (www.faz.net, 4.7.23)

Nächste große Borkenkäferwelle droht in deutschen Wäldern - Seit Jahren setzt der Borkenkäfer den deutschen Fichtenwäldern zu. In einigen Regionen wie dem Harz stehen kaum noch gesunde Bäume. Zum Beginn des Sommers sind Fachleute nun erneut in Sorge.Auf deutsche Wälder könnte eine neue Borkenkäferwelle zurollen. Der Winter sei für den Schädling sehr angenehm gewesen, so dass zu viele Tiere überlebt hätten, sagte der Leiter des im Dezember gegründeten Julius-Kühn-Instituts für Waldschutz, Henrik Hartmann, der Deutschen Presse-Agentur. "Wie auch in den Vorjahren war es zu warm und trocken." Dadurch seien erneut Fichten bedroht. Langfristig seien auch andere Baumarten durch den Klimawandel in Gefahr. - Genaue Zahlen zu Waldschäden in Deutschland lägen bisher zwar nur auf Landesebene vor. "Wir arbeiten gerade am Aufbau einer bundesweiten Datenbank", sagte Hartmann. Die soll dann neben Insektenbefall auch Feuer- oder Sturmschäden in Wäldern erfassen. Auch ohne diese Daten könne die Situation laut dem Experten aber bereits gut eingeschätzt werden. - Insekten für die meisten Fällungen verantwortlich - "Nach einer etwas abgeschwächten Dynamik im vergangenen Jahr steuern wir nun wieder auf das Niveau von 2021 zu", sagte Hartmann. Laut aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes waren Insekten im vergangenen Jahr für >| (www.oekotest.de, 4.7.23)

Verkehrsbelastung auf Alpentransversale: Tessiner Regierung gegen Maut für Gotthard-Strassentunnel Die Tessiner Kantonsregierung fürchtet im Fall einer Gebühr wirtschaftliche und soziale Benachteiligungen.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.23)

Faktencheck: Warum glauben wir Fake News? Falschnachrichten sind zu einer echten Bedrohung für die Gesellschaft geworden. Wie beeinflussen psychologische und soziale Faktoren, ob wir auf sie hereinfallen oder nicht? Und: wie können wir uns dagegen wappnen? (www.dw.com, 4.7.23)

Postwachstum und Kapitalismus: Ein Widerspruch? (7) Im siebten Beitrag zur Reihe "Postwachstum und Kapitalismus: Ein Widerspruch?" widmet sich Katrin Hirte der wichtigen Thematik des euphemistischen Sprachgebrauchs innerhalb der Diskurse um Transformation, welche dadurch bestimmte Konsequenzen unklar erscheinen oder sogar gänzlich verschwinden lassen. (www.postwachstum.de, 4.7.23)

Verheizte Wärmewende Das neue Heizungsgesetzes ist eng mit der kommunalen Wärmeplanung verknüpft. Das schafft viele Hintertürchen. Nach der Sommerpause kommt es darauf an, wie das Wärmegesetz für Kommunen gestaltet wird. (www.energiezukunft.eu, 4.7.23)

Schweiz: Eco Summer Camp mit nachhaltigem Kochen und Natur - - Ganz im Zeichen der Öko-Enzyklika Laudato Si widmet sich ein Sommercamp in der Schweiz den ökologischen Themen bei Jung und Alt. Organisiert wird das mehrtägige Treffen übrigens schon zum 3. Mal. Wir haben mit dem Schweizer Jesuiten Valerio Ciriello über die diesjährigen Veranstaltungen gesprochen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.7.23)

Fukushima: Japan darf aufbereitetes AKW-Kühlwasser ins Meer leiten Gefiltertes Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima kann künftig im Meer entsorgt werden. Dies entspreche internationalen Standards, sagt IAEA-Chef Rafael Grossi in Tokio. (www.zeit.de, 4.7.23)

Chinas Rohstoff-Beschränkungen zielen auf den Green Deal der EU Die Europäische Union ist auf Rohstoffe wie Gallium und Germanium angewiesen. Aber China beschränkt ihren Export. Das hat gravierende Auswirkungen für die Halbleiterindustrie. Und auf die Energiewende. (www.faz.net, 4.7.23)

Nachhaltigkeitsprojekt in Papua lässt die Bevölkerung hungern Indonesien will weg von der Kohle, verbrennt stattdessen Holz, holzt dafür Urwald ab und kassiert internationale Gelder. (www.infosperber.ch, 4.7.23)

STUDIE: Kinder als Motiv für PV, E-Auto und Wärmepumpe - Eltern treiben die Energiewende besonders stark voran (oekonews.at, 4.7.23)

Nachhaltiges Bauen: Der Traum vom wiederverwendbaren Haus Die Baubranche verbraucht Unmengen an Energie und Ressourcen. Geht das auch anders? Das recycelbare Haus ist möglich. Über die Kosten redet die Branche aber nur ungern. (www.zeit.de, 4.7.23)

Streitfall Erbe: Erbengemeinschaften sind der Vorhof zur Hölle Erbengemeinschaften können der Vorhof zur Hölle sein, vor allem dann, wenn mehrere Immobilien zu verteilen sind. Ein Testamentsvollstrecker kann Streit vermeiden. (www.faz.net, 4.7.23)

Nachhaltig in der Freizeit? Neues Themenheft der VERBRAUCHER INITIATIVE liefert Tipps (www.eco-world.de, 4.7.23)

KI an Schweizer Hochschulen Unis zittern vor Chat-GPT – diese Berner Professorin wagt ein Experiment Sprachroboter verändern den Wissenschaftsbetrieb nachhaltig. Was tun, wenn plötzlich alle gleich gut schreiben können? Kunsthistorikerin Corinne Mühlemann hat Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.23)

Wärmewende auf 2026 verschoben Der überarbeitete Entwurf des "Heizungsgesetzes" verbessert vieles für Mieterinnen und Mieter, für Gaswirtschaft und Kommunen, lobten Sachverständige gestern bei der Anhörung im Bundestag. Nur für den Klimaschutz wird nichts besser. - (www.klimareporter.de, 4.7.23)

41 engagierte Kommunen im Südwesten prämiert „Ohne die Kommunen geht es nicht: Sie sind zentrale Mitstreiter auf dem Weg bis 2040 klimaneutral zu wirtschaften, zu heizen, Energie zu erzeugen und mobil zu sein. Viele Städte, Gemeinden und Landkreise haben bereits ambitionierte Klimaschutzkonzepte und -Ideen. Die wollen wir bekannt machen und zur Nachahmung anregen“, sagte Ministerin Thekla Walker. - „Der Klimaschutz spielt inzwischen bei immer mehr Kommunen eine wichtige Rolle“, sagt Dr. Volker Kienzlen, Geschäftsführer der KEA-BW. „Mit der regionalen Energiewende sparen sie Energie ein, bauen die erneuerbaren Energien massiv aus und machen sich damit unabhängiger von Öl und Erdgas. Wie Städte, Gemeinden und Landkreise hier richtig vorgehen sollten, zeigt der European Energy Award“, so Kienzlen. - „Der European Energy Award zeigt, was Kommunen in Sachen Klimaschutz und Energiewende alles leisten können“, betonte die Präsidentin des internationalen Vereins eea Gudrun Heute-Bluhm. „Die vorbildliche Arbeit der Städte, Gemeinden und Landkreise ist das lokale Fundament, auf dem die europäische Klimapolitik aufbaut. Klimaneutralität in Europa kann nur mit der kommunalen Ebene erreicht werden“, so die eea-Präsidentin weiter. - So viele Preise wie nie vergeben - Noch nie haben so viele Kommunen eine eea-Auszeichnung erhalten: 21 Städte, 13 Gemeinden und sieben Landkr >| (www.enbausa.de, 4.7.23)

Ein erneuerbares Mobilitätskonzept für Ludwigsburg Der Landkreis Ludwigsburg will die CO2-Emissionen im Verkehrssektor bis 2030 massiv senken. Zentrale Maßnahmen gelten der E-Mobilität. Dafür baut das Landratsamt die regionale Ladeinfrastruktur in Kombination mit eigenen Photovoltaik-Anlagen aus. (www.energiezukunft.eu, 4.7.23)

Heizungsgesetz: Was vom Heizungsgesetz übrig ist Der Bundestag soll diese Woche das Heizungsgesetz verabschieden. Von Robert Habecks ursprünglichen Plänen ist wenig geblieben. Und: So isoliert ist Russland gar nicht. (www.zeit.de, 4.7.23)

«Sagen Sie nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt!»: China kontert Chip-Sanktionen mit Exportkontrollen für seltene Erden Ab August macht China die Ausfuhr von Gallium- und Germanium-Produkten genehmigungspflichtig. Beide Metalle stecken in speziellen Chips und Solarpanels – und China ist derzeit Quasi-Monopolist. (www.nzz.ch, 4.7.23)

Dem texanischen Stromnetz droht der Hitzeschock – ein Symptom für die fragile US-Infrastruktur Vor zwei Jahren wegen Kälte eingefroren, nun droht in der Sommerhitze wegen der Klimaanlagen der Kollaps. Texas legt offen, wie dürftig das amerikanische Stromnetz auf den Klimawandel, die erneuerbaren Energien und die Elektrifizierung vorbereitet ist. (www.nzz.ch, 4.7.23)

GEG: Der Heizhammer bleibt aus Das neue Heizungsgesetz betrifft erst einmal nur wenige Bundesbürger, zeigen exklusive Zahlen. Darunter sind allerdings vor allem Mieter mit geringem Einkommen. (www.zeit.de, 4.7.23)

Lebensmittel-Marketing: WHO fordert verpflichtendes Verbot von Kinderwerbung Die Organisation legt in einer neuen Leitlinie dar, wie Kinder vor Werbung für ungesunde Lebensmittel geschützt werden können. Die Empfehlungen stimmen weitgehend mit den Plänen der Bundesregierung überein. (www.sueddeutsche.de, 4.7.23)

Die Schweiz und Spanien unterzeichnen eine gemeinsame Erklärung im Bereich Forschung und Innovation Die Schweiz und Spanien verstärken ihre Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Innovation. Dazu haben die beiden Länder heute Nachmittag in Madrid eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Diese intensiviert die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern und unterstützt die jeweiligen Forschungs- und Innovationsgemeinschaften bei der Umsetzung von bilateralen und multilateralen Aktivitäten. Dies insbesondere in den Bereichen nachhaltige Entwicklung, Energie, Life Sciences und Gesundheit. (www.admin.ch, 4.7.23)

EU-Länder sind beim Übergang zur Kreislaufwirtschaft im Rückstand - Das Ziel der EU, den Anteil an recycelten Materialien bis 2030 zu verdoppeln, erscheint nur schwer erreichbar. (oekonews.at, 4.7.23)

3.7.23

Schlimmer als Diesel und Benzin? Ohne CO2-Bepreisung in der Landnutzung ist Bioenergie genauso klimaschädlich wie fossile Kraftstoffe 26.06.2023 – Die Nachfrage nach modernen Biokraftstoffen wird künftig voraussichtlich erheblich steigen, denn Bioenergie gilt als klimaneutrale Alternative zu Benzin und Diesel. Eine neue Studie im Fachjournal Nature Climate Change zeigt jedoch, dass unter derzeitiger Landnutzungspolitik die CO2-Emissionen durch die großflächige Rodung von Wäldern für den Anbau von Biomasse sogar höher liegen können als die aus der Verbrennung von Diesel. Damit Bioenergie einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten kann, müssen internationale Vereinbarungen den effektiven Schutz von Wäldern und natürlicher Flächen durch eine CO2-Bepreisung sicherstellen, argumentiert das Expertenteam vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). (www.pik-potsdam.de, 3.7.23)

Twin Transition Dieses Paper befasst sich mit den Potenzialen von Digitalisierung und Dekarbonisierung für die Abschwächung des Klimawandels und die Klimaanpassung. | Digitalisierung und Dekarbonisierung laufen parallel und führen zu tiefgreifenden und oft disruptiven Veränderungen in der Gesellschaft. Eine Vielzahl wirtschaftlicher, sozialer und politischer Faktoren wird diese Übergänge in Schlüsselsektoren wie Energie, Industrie, Verkehr, Gebäude oder Landwirtschaft und Schutz der biologischen Vielfalt beeinflussen — allesamt entscheidend für eine inklusive, klimagerechte Entwicklung. Im Zuge dieses doppelten Übergangs (twin transition) ist es wichtig, Kompromisse und verpasste Chancen für die Transformation zu vermeiden. (adelphi.de, 3.7.23)

Demokratie und Klimawandel: Alles wird sich ändern Dass man den Klimawandel allein mit technischen Lösungen begegnen könnte, ist eine große Illusion unserer Zeit. Vielmehr wird sich die Demokratie radikal wandeln. | Ein Essay von Georg Diez und Max Krahé (www.zeit.de, 3.7.23)

Scheuermoeglichkeiten für Schweine Aufgrund der Bio Suisse Richtlinienänderung von 2023 müssen Bio Suisse Schweineproduzentinnen und -produzenten ihren Mastschweinen, Galtsauen und Ebern die Möglichkeit anbieten, sich zu scheuern. (www.bioaktuell.ch, 3.7.23)

Umfrage zu Forschungsbedarf bei Kulturpflanzen Das internationale, durch die EU geförderte Projekt Capitalise stellt die Frage, welchen Forschungsbedarf Produzentinnen und Produzenten in der Kulturpflanzenzüchtung sehen. Es geht vor allem um die Anpassung an den Klimawandel und sich ändernde Marktanforderungen. Was sind für die entscheidenden Fragen, die beantwortet werden müssen, um die Pflanzenproduktion für die nächsten 30 Jahre zu rüsten? (www.bioaktuell.ch, 3.7.23)

UBA-Studie: So können die Klimaziele 2030 noch erreicht werden | Mehr Schienenverkehr, reformierte KfZ-Steuer und weniger fossile Heizungen nötig Deutschland kann seine Klimaziele bis 2030 noch erreichen. Das zeigt eine neue Analyse des Umweltbundesamtes (UBA). Nötig wäre dazu unter anderem mehr Schienenverkehr, eine Reform der KfZ-Steuer sowie die Beschränkung fossiler Heizungen. Zudem müssten alle Emissionen mit einem Preis belegt und verursachergerecht angelastet werden. Das UBA hat im so genannten Klimaschutzinstrumente-Szenario 2030 (KIS-2030) untersucht, wie sich in den Sektoren Gebäude, Mobilität, Energie und Industrie zusätzliche Emissionen einsparen lassen. „Die Modellrechnung zeigt deutlich: Wir haben in einigen Sektoren großen Nachholbedarf“, sagt UBA-Präsident Dirk Messner. „Wir brauchen jetzt dringend einen konstruktiven Dialog darüber, wo sich Emissionen reduzieren lassen, sonst verfehlen wir die gesetzlichen Einsparziele. Wir müssen auch ehrlich darüber reden, wie wir finanzielle Belastungen für einkommensschwächere Gruppen abfangen und gerechter verteilen. … (www.umweltbundesamt.de, 3.7.23)

Für die UNO untersuchen sie Verstösse gegen die Menschenrechte Bei der Untersuchung von Menschenrechtsverletzungen sehen sie sich mit allerlei Widrigkeiten konfrontiert. Drei Menschenrechtsfachleute der UNO erzählen von ihrem Arbeitsalltag, und warum sie allen Hindernissen zum Trotz weitermachen. (www.swissinfo.ch, 3.7.23)

IEA-Chef warnt vor steigenden Energiepreisen im Winter Der Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol, hat vor einem erneuten Anstieg der Energiepreise im kommenden Winter gewarnt. | „In einem Szenario, in dem die chinesische Wirtschaft sehr stark ist und eine Menge Flüssiggas von den Märkten kauft und es einen kalten Winter gibt, könnten wir einen Aufwärtsdruck auf die Preise für Erdgas sehen“, sagte Birol heute der BBC. | Das werde auch Verbraucherinnen und Verbraucher zusätzlich belasten. Birol empfahl, Regierungen sollten erneuerbare Energien fördern und zum Energiesparen aufrufen. (orf.at, 3.7.23)

Subventionen anders gestalten Subventionen von umweltfreundlichen Produkten sind oft wenig effizient, da vor allem finanzstarke Personen davon profitieren. Eine neue Studie präsentiert Ideen, wie man es besser machen kann. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.7.23)

Versorgungslücken im Strommarkt schliessen Das heutige Stromsystem bietet wenig Anreize, zu sparen. Eine Kombination von Preisanreizen, individuellen Versorgungsniveaus und automatisierter Steuerung der Lasten könnte Abhilfe schaffen. | Das heutige Stromsystem bietet wenig Anreize, zu sparen. Eine Kombination von Preisanreizen, individuellen Versorgungsniveaus und automatisierter Steuerung der Lasten könnte Abhilfe schaffen. | Dieser Beitrag von Christian Winzer und Patrick Dümmler ist am 19. Juni 2023 in der Zeitschrift «Die Volkswirtschaft» erschienen. (www.avenir-suisse.ch, 3.7.23)

Warum die Menschen in der Schweiz dem Staat vertrauen | Schüren die Sozialen Medien Desinformation und Populismus in der Schweiz so stark wie in den USA? Die Schweiz ist besser gegen Fake News geschützt als Länder wie die USA. Weil sie das bessere System und die umsichtigeren Bürger:innen hat — oder bloss, weil sich weniger Trollfabriken für die Schweiz interessieren? Darauf gibt es verschiedene Antworten. (www.swissinfo.ch, 3.7.23)

Axpo, BKW und Co. – Stromversorgung muss gewährleistet werden | Gastkommentar Martin Saxer Bundesbern muss im Energiebereich das Marktmodell und die gesetzlichen Rahmenbedingungen erneuern. Und die Besitzer der Stromkonzerne sollten sich ihrer Verantwortung für die Versorgungssicherheit klarwerden. | Martin Saxer war von 2004 bis 2021 Sekretär des Verwaltungsrates der Axpo Holding AG. (www.nzz.ch, 3.7.23)

Bundeskartellamt: Ampel-Fraktionen einigen sich auf Reform des Kartellrechts SPD, Grüne und FDP haben eine Stärkung des Kartellamts vereinbart. Künftig soll die Behörde bei wettbewerbsbeschädigendem Verhalten zielgerichteter eingreifen können. (www.zeit.de, 3.7.23)

Michael Sandels Buch „Das Unbehagen in der Demokratie“ Ein ungezügelter Finanzkapitalismus hat die soziale Ungleichheit dramatisch verschärft: Michael Sandel bringt seine Diagnose amerikanischer Politik auf einen neuen Stand. (www.faz.net, 3.7.23)

Warum Armut die Demokratie gefährdet Demokratie lebt vom Mitmachen. Aber was, wenn man sich das nicht leisten kann? Unsere Kolumnistin meint: Wächst die Armut weiter wie bisher, wird das zum Problem — nicht nur für das soziale Miteinander, sondern auch die Demokratie selbst (www.freitag.de, 3.7.23)

Gebäudeenergiegesetz: Erste allgemeine Abkühlung Nur ein Wochenende lang konnten Experten und Verbände die Details des Heizungsgesetzes studieren. Wenig Zeit - aber für die meisten genug, sich mit dem Kompromiss anzufreunden. (www.sueddeutsche.de, 3.7.23)

»Independence Day«: Demokratie der Sklavenhalter Eine Studie enthüllt die Kontinuität kolonialer Herrschaftsverhältnisse in den USA. Die Nachfahren der Unterdrücker stellten zahlreiche Präsidenten und bestimmen immer noch die Politik. (www.jungewelt.de, 3.7.23)

„Wenn man irgendeine Form von Wärmewende will – Viel sanfter kriegt man‘s nicht“ Das Heizen soll weniger klimaschädlich werden, deshalb hat die Bundesregierung die Wärmewende angeschoben. Monatelang wurde gerungen. Nun könnten bald finale Beschlüsse fallen. Unser stellvertretender Chefredakteur Robin Alexander hat zu dem Gesetz seine ganz eigene Meinung. (www.welt.de, 3.7.23)

Finale für Gebäudeenergiegesetz: Umwelthilfe gegen Heizungsplan Ökoverbände kritisieren die Heizungsnovelle wegen zu wenig Klimaschutz. Bei der zweiten Anhörung im Bundestag sind sie nicht mehr vertreten. mehr... (taz.de, 3.7.23)

Union: „Energiepolitik der Regierung ist krachend gescheitert" Deutschland führt mehr Strom ein als aus. Am Kernkraftausstieg liege das aber nicht, sagt Habecks Haus. Die Opposition sieht die Zahlen als Steilvorlage für ihre fundamentale Kritik an der Energiepolitik der Ampelkoalition. (www.faz.net, 3.7.23)

Mobilitäts- und Gebäudesektor bedrohen Klimaziele Mehr Anstrengung vor allem in den Sektoren Mobilität und Gebäude hält das Bundesumweltamt für geboten. Deutschland drohe andernfalls seine Klimaziele zu verfehlen, teilte die Bundesbehörde mit. Vor allem einkommensschwache Gruppen stünden zudem vor überproportionalen Belastungen. (www.welt.de, 3.7.23)

Können Experten noch Einfluss auf das Heizungsgesetz nehmen? Vertreter aus Handwerk, aus der Immobilienbranche und der Versorgungswirtschaft und auch Verbraucherschützer wurden im Bundestag zum Heizungsgesetz angehört. Welchen Einfluss sie auf das geplante Gesetz noch haben, ordnet Wirtschaftsredakteur Daniel Wetzel ein. (www.welt.de, 3.7.23)

Als in der Schweiz der Nahe Osten erfunden wurde Der Vertrag von Lausanne 1923 zieht die Grenzen der Türkei neu, macht Millionen heimatlos – und wirkt bis heute nach. - (www.srf.ch, 3.7.23)

Juni in Großbritannien so warm wie noch nie zuvor Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen ist es in Großbritannien im Juni so warm gewesen wie in diesem Jahr. Das teilte der britische Wetterdienst MetOffice am Montag unter Verweis auf vorläufige Daten mit. Es handle sich dabei um eine Folge des Klimawandels, so die Experten. (www.krone.at, 3.7.23)

Wasserkraft in Bosnien: Wie rettet man einen Fluss? In Bosnien kämpfen Umweltschützer gegen Staudämme, die vermeintlich grüne Wasserkraft erzeugen, aber das Ökosystem des Flusses Neretva bedrohen. Kann die Weichmaulforelle helfen? mehr... (taz.de, 3.7.23)

Nachhaltig leben sollte nicht anstrengend sein. Nachhaltig zu leben ist anstrengend. Das soll es aber nicht sein. Dafür hat die Politik zu sorgen. (www.moment.at, 3.7.23)

Wärmewende: Was vom Heizungsgesetz übrig bleibt Kaum ein Gesetz wurde so sehr umgearbeitet wie das Heizungsgesetz. Was sind die wichtigsten Änderungen und was bedeuten sie? Die unterschiedlichen Versionen im Vergleich (www.zeit.de, 3.7.23)

Schweizer Bergsteiger stirbt bei Rettungsversuch am Mont-Blanc-Massiv Ein Schweizer Bergsteiger ist am Sonntag auf der französischen Seite des Mont-Blanc-Massivs tödlich verunglückt. Der 62-Jährige stürzte bei einem Rettungsversuch 300 Meter in die Tiefe. | Der Unfall ereignete sich gegen Mittag auf der Aiguille d'Argentière, einem 3901 Meter hohen Gipfel an der Grenze zum Kanton Wallis, wie aus einer Meldung der italienischen Nachrichtenagentur Ansa von Montag hervorging. Drei Seilschaften mit insgesamt sechs Personen – vier Frauen und zwei Männer – waren demnach am Morgen aufgebrochen. | Als sie sich auf über 3000 Metern Höhe befanden, seien die beiden Frauen im hinteren Teil der Gruppe etwa 20 Meter tief in eine Schneerinne abgerutscht. Der 62-jährige Schweizer band sich sofort los, um ihnen zu helfen, stürzte dabei aber ab. | Die beiden Frauen, eine 31-jährige Deutsche und eine 46-jährige Schweizerin, seien leicht verletzt worden. Die anderen drei Bergsteiger, ein Peruaner, ein Südafrikaner und ein Schweizer, blieben unverletzt. (www.watson.ch, 3.7.23)

„Nicht per Zwang, sondern Schritt für Schritt über den Preis“ Zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) gibt es nun eine zweite Anhörung mit Expertinnen und Experten im Bundestagsausschuss für Klimaschutz und Energie - auf Grundlage der zuletzt von den Koalitionsfraktionen vereinbarten Änderungen. Bei WELT erneuert Fraktionsvize Jens Spahn die Kritik der Unionsfraktion. (www.welt.de, 3.7.23)

Heizungsgesetz: Mangelnder Schutz vor Kostenfallen Eine klima- und sozialgerechte Wärmewende sieht anders aus. Anlässlich der Expert*innenanhörung im Bundestag zum finalen Entwurf der Novelle des Gebäude-Energie-Gesetzes, dem sogenannten Heizungsgesetz, erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 3.7.23)

Twitter weiter auf Schlingerkurs Mit seiner Ankündigung, das Lesen von Tweets einzuschränken, hat Twitter-Eigentümer Elon Musk am Wochenende für Empörung bei Nutzern und Nutzerinnen gesorgt. Der Schaden für das Unternehmen könnte aber noch größer sein, droht Musk doch mit diesem Schritt die Bemühungen der neuen Twitter-Chefin Lina Yaccarino, das Unternehmen wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen, zu untergraben, warnen Fachleute. (orf.at, 3.7.23)

Quaschning erklärt: Strompreiszonen Die Windkraft-Blockade in Süddeutschland macht unseren Strom teuer. Die Zeche zahlen andere. Darum sollten wir Deutschland in zwei Strompreiszonen aufteilen: Billigen Strom für den Norden, teuren für den Süden. Vielleicht klappt's dann auch mit der Energiewende - (www.klimareporter.de, 3.7.23)

Das Image von Flyer auffrischen Die Agentur hat zusammen mit dem Schweizer E-Bike-Hersteller eine Kampagne für das Evo:X E-Mountainbike lanciert. (www.persoenlich.com, 3.7.23)

D: Sonnenstrom vom Kirchendach - - Das Bistum Limburg erlaubt das Errichten von Photovoltaik-Anlagen auf Kirchen- oder Kapellendächern. Das teilte es an diesem Montag auf seiner Internetseite mit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.7.23)

Ökologe über die deutsche Klimapolitik: „Wir haben keine Spielräume mehr“ Klimaforscher Pörtner warnt vor allzu großer Technologieoffenheit. Die Ampel kritisiert er für zweifelhafte Kompromisse. Hoffnung hat er dennoch. mehr... (taz.de, 3.7.23)

Flat-Earth-Theorie: Ist die Erde vielleicht doch eine Scheibe? Angenommen, es gibt eine unendliche Zahl von Universen mit Doppelgängern unseres Planeten: Ist dann noch klar, welche Form die Erde hat? Ein Ausflug in die Stringtheorie (www.zeit.de, 3.7.23)

Klima, Tierwohl, Gesundheit: Ist Fleisch okay? Ausgerechnet in der Grillsaison flammt die Diskussion rund ums Fleischessen wieder auf. In Deutschland sperrt ein Schlachthof zu, in Irland sollen 200.000 Kühe für den Klimaschutz getötet werden. Aus ökologischer, gesundheitlicher und tierethischer Sicht ergibt es Sinn, doch auf wie viel Fleisch müssen wir wirklich verzichten? (www.krone.at, 3.7.23)

Verfassungsrecht: "Es bröckelt schon" Sind die Spielregeln der Demokratie in Gefahr? Ein Gespräch über den gefährlichen Einfluss der AfD auf unser Rechtssystem und die Justiz als offene Flanke. (www.sueddeutsche.de, 3.7.23)

Lebensmittelforschung: Fleisch aus dem 3D-Drucker Von Laborfleisch erhoffen sich Forscher eine klimafreundliche, gesunde Alternative zu tierischem Fleisch. Ohne Tierleid kommt man bei dessen Produktion bislang aber nicht aus. Und auch die erhoffte bessere CO2-Bilanz ist fraglich. Von Lena Bodewein.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.7.23)

Filmideen mit KI generieren Die Filmagentur hat einen Ideengenerator lanciert, der mit Hilfe künstlicher Intelligenz kreative Ideen für Filme liefern soll. (www.persoenlich.com, 3.7.23)

Entwurf der Ampel-Regierung: Was steht im Heizungsgesetz? Das Heizungsgesetz ist auf der Zielgeraden. Diese Woche soll es durch den Bundestag. Der politische Streit überlagerte zuletzt den Blick auf die Inhalte: Was ist nun eigentlich geplant? Sind Gas- und Ölheizungen künftig verboten?[mehr] (www.tagesschau.de, 3.7.23)

Inflationsausgleich: Staat hilft manchen Familien wohl mehr als nötig Die Inflation trifft Haushalte mit wenig Geld besonders hart. Doch manche machen dank Strompreisbremse, Inflationsprämie, Tankrabatt oder 9-Euro-Ticket offenbar ein Plus, sagt eine Studie. (www.faz.net, 3.7.23)

Fahrverbot: «Perle an der Adria» stoppt Rollkoffer-Radau In Dubrovnik darf man mit Rollkoffern nicht mehr Gassi gehen. Klingt nach einem Werbegag, ist aber erst der Anfang. (www.srf.ch, 3.7.23)

Achtung: Haie landen oft auf der Speisekarte Glasklares Wasser, weiße Sandstrände und mediterrane Küche - damit lockt das Mittelmeer Urlauber aus der ganzen Welt an. Was aber oft beim abendlichen Restaurant-Besuch nach einem entspannenden Tag in der Sonne vergessen wird: Das Fischmenü hat oft nichts mit Nachhaltigkeit gemein und kann sogar zur Zerstörung der Artenvielfalt beitragen. (www.krone.at, 3.7.23)

Dank Autobatterie abends mit Solarstrom kochen Solarstrom ist eine wichtige Säule einer klimaneutralen Energiezukunft. Und E-Mobilität ist auf dem Vormarsch. Zwei Projekte der Hochschule Luzern zeigen: In Kombination sind Solarstrom und E-Mobilität ein Dreamteam — für die einzelnen Nutzenden und für das gesamte Elektrizitätsnetz. «Bidirektionales Laden» heisst das Zauberwort. (www.hslu.ch, 3.7.23)

Klimaprotest in Spanien: Zement in Löcher auf Golfplätzen Die Klimaschutzgruppe Extinction Rebellion hat Zement in Löcher auf Golfplätzen in Spanien gefüllt. Die Anlagen verbrauchten zu viel Wasser. mehr... (taz.de, 3.7.23)

Kommunen kritisieren fehlende Planungssicherheit beim Heizungsgesetz Ein hastig verabschiedetes Gesetz, das hinterher wiederholt massiv nachgebessert werden muss: Genau davor fürchtet sich der Städte- und Gemeindebund. Beim Gebäudeenergiegesetz müsste zudem dringend auch über Finanzierungsfragen gesprochen werden. (www.welt.de, 3.7.23)

«Unserer Demokratie unwürdig»: Experten zerpflücken Habecks Heizungsgesetz Unbezahlbar und beinahe nutzlos für das Klima: Der Bundeswirtschaftsminister muss sich am Montag im Bundestag viel Kritik für sein neues Gesetz anhören. (www.nzz.ch, 3.7.23)

Das Heizhämmerchen Die Umsetzung der Wärmewende in den Heizungskellern hätte schlechter nicht laufen können. Es ist ein Beispiel misslungener Regierungskunst bei einem der wichtigsten Zukunftsthemen. - (www.klimareporter.de, 3.7.23)

SPD-Chefin Esken über Desinformation: „Brauchen schlagkräftige Behörden“ SPD-Chefin Esken fordert mehr Personal im Kampf gegen Fake News, Hassrede im Netz und Desinformation. Doch auch da gebe es einen Fachkräftemangel. mehr... (taz.de, 3.7.23)

Trotz Solar-Boom: Die Schweiz gehört beim Ausbau der Erneuerbaren zu den Schlusslichtern in Europa Die Schweiz dürfte ihre Ausbauziele beim Strom verpassen. Lässt sie die Kernkraftwerke allerdings länger laufen, vermindert das die Gefahr einer Stromlücke erheblich. (www.nzz.ch, 3.7.23)

Christian Seilers Kochratgeber: Welches Gemüse sollte man roh essen, aber wird meistens verkocht? Die richtige Antwort lautet: Spargel! Und das passende Rezept liefert unser Kolumnist gleich mit. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.23)

Gesetzgebung als Schnellschuss - zuviel Eile schadet der Demokratie Die Bundesregierung will so manches Vorhaben beschleunigen. Doch vor lauter Eile stolpert sie beim Gesetzgebungsverfahren immer öfter über ihre eigene Füße. Das schadet ihr – aber vor allem schadet es der Demokratie. Ein Gastbeitrag (www.faz.net, 3.7.23)

Kommunen kritisieren fehlende Planungssicherheit beim Heizungsgesetz Ein hastig verabschiedetes Gesetz, das hinterher wiederholt massiv nachgebessert werden muss: Genau davor fürchtet sich der Städte- und Gemeindebund. Beim Gebäudeenergiegesetz müsste zudem dringend auch über Finanzierungsfragen gesprochen werden. (www.welt.de, 3.7.23)

Teeplantagen auf Sri Lanka: „Die Menschen dort arbeiteten oft wie Sklaven“ Handelszertifizierer wie Fairtrade und Rainforest Alliance sind alarmiert. Britische Firmen stellen die Kooperation mit den Teelieferanten in Südasien wegen der prekären Arbeitsverhältnisse in Frage oder ein (www.freitag.de, 3.7.23)

Wärmepumpe: Die wichtigsten Antworten zu Funktion, Kosten und Kontroverse Vier Monate Heizungszoff und immer noch schlägt Meinung das Fachwissen zum Thema Wärmepumpe: Deshalb liefern wir hier Antworten auf die sieben drängendsten Fragen. Wie funktionieren Wärmepumpen? Und wieso gibt es darum so viel Streit? (www.freitag.de, 3.7.23)

Grünes Licht für Fotovoltaikanlagen auf Autobahnen Das Bundesamt für Strassen Astra hat grünes Licht für Fotovoltaikanlagen entlang von Nationalstrassen gegeben. (www.srf.ch, 3.7.23)

Bio-Kerosin aus Gülle und Stroh Nachhaltige Kraftstoffe für Luft- und Schifffahrt aus landwirtschaftlichen Reststoffen erzeugen und gleichzeitig sogar CO2 langfristig binden – mit dieser Aufgabe beschäftigen sich Forscherteams im Verbundprojekt Circulair. (www.energiezukunft.eu, 3.7.23)

Begriffe zu Nachhaltigkeit: «Klimaneutral» und «netto null» sind mit Vorsicht zu geniessen Firmen geben vermehrt Versprechen ab, die das Gewissen der Konsumentinnen und Konsumenten beruhigen – zu Recht? Experten über den schmalen Grat zwischen Nachhaltigkeit und Greenwashing. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.23)

Simulator, Notfalltasche, Erste-Hilfe-Tipps: Das Wallis bereitet sich nach dem Erdbeben von 1946 auf «The Big One» vor Irgendwann kommt das Grossbeben: Aber wann – und wie stark? Ein Blick in die Geschichtsbücher lässt Ungutes erahnen. Darum intensiviert der Alpenkanton nun seine Präventionsbemühungen. (www.nzz.ch, 3.7.23)

Ein Aussenseiter mit schillerndem Namen Wegen seines Hangs zu Verschwörungstheorien brachte Robert F. Kennedy die Demokraten eher in Verlegenheit, als er seine Bewerbung für die Präsidentschaftswahlen anmeldete. Nun sorgen seine guten Umfragewerte jedoch für Verblüffung. (www.nzz.ch, 3.7.23)

Botswana ist dem Ressourcenfluch entkommen – anders als viele afrikanische Länder. Nun will der zweitgrösste Diamantenförderer der Welt mehr Die Sanktionen gegen Russland haben Botswanas Diamantenindustrie Schub verliehen. Nun hat das einst bitterarme Land ein besseres Abkommen mit dem Industrieriesen De Beers erzwungen. (www.nzz.ch, 3.7.23)

ADAC-Monitor schafft Transparenz beim Laden von Elektroautos - - Der neue ADAC-Sonnenkilometer-Monitor soll Besitzern von Elektroautos helfen, möglichst viel mit eigenem Sonnenstrom zu fahren, CO2-frei und günstig. - - (www.geb-info.de, 3.7.23)

Die verheizte Wärmewende Auch wenn das überarbeitete "Heizungsgesetz" diese Woche den Bundestag passiert, kann es erst in einigen Jahren für den Klimaschutz wirken, und das nicht mal überall. Wie konnte es so weit kommen?  - (www.klimareporter.de, 3.7.23)

„Was lange währt, wird endlich gut“ - 3 moderne Windkraftanlagen am Schildberg drehen seit Anfang des Jahres ihre Flügel im Wind (oekonews.at, 3.7.23)

2.7.23

Klima- und Artenschutz: Kenias Präsident gibt den Wald wieder für Holzeinschlag frei Ausgerechnet William Ruto, der bisher als Vorreiter beim Klimaschutz galt, hat den Schutz der kenianischen Wälder aufgehoben. Greenpeace warnt vor katastrophalen Folgen. (www.zeit.de, 2.7.23)

FDP setzt auf von KI erstelltes Sujet Die Partei hat in einem zweiten Schritt die Dachkampagne für die Wahlen 2023 lanciert. Dabei kommt erstmals ein fiktives Sujet zur Anwendung. (www.persoenlich.com, 2.7.23)

-159- – stories for future | wir jetzt hier Letztens fragte mich ein alter Kollege aus dem Gymi: Fühlst du dich wie Noah, der vor dem Klimawandel gewarnt hat, und dann ist es auch eingetroffen? Nein. Ganz ehrlich, mich kackt's ja auch an, dass wir jetzt einen schneelosen Winter hatten. Ich bin vierunddreissig und bekomme graue Haare, aber wer hat denn Kapazität, sich um den Scheiss zu kümmern, wenn nicht Menschen wie ich? | Unmotorisierter Verkehr und Ernährungssouveränität sind mein Ding. Weg vom Weit-Pendeln, hin zu lebenswerten Quartieren. Es ist das Geilste, wenn du alles zu Fuss oder mit dem Velo erreichen kannst. Ins City-Hallenbad in die Sauna, in den Schrebergarten in Höngg, ins Flussbad an die Limmat, das Essen aus der Region, 15-Minuten-Stadt. Ich bin weiss, männlich, Akademiker, privilegiert. Ist mein Lebensstil auch für alle anderen Menschen möglich? Das beschäftigt mich. (storiesforfuture.ch, 2.7.23)

Bei Balkonkraftwerk dürfen Zähler bald 4 Monate rückwärts zählen – warum nicht immer? In den Niederlanden ist es ein Geben und Nehmen: Speisen private PV-Anlagen ihre Energie ins Netz, drehen sich die Zähler ihrer Besitzer rückwärts. Jeder spart damit so viel, wie ihn die Stromabnahme kostet. In Deutschland liegt der Preis für eingespeisten Strom hingegen weit unter dem Bezugspreis, Betreiber neuer Anlagen werden mit gerade einmal 8 Cents pro Kilowattstunde abgespeist. Im Kontrast dazu stehen die Energiepreise der Konzerne, die teilweise bei 40 Cents und höher liegen. Demnächst dürfen Stromzähler auch in Deutschland erstmals rückwärts laufen, allerdings nur für eine eng begrenzte Zeit. (www.trendsderzukunft.de, 2.7.23)

Klimapolitik | Linke übt scharfe Kritik an Strukturwandel in Braunkohlerevieren Strukturwandel beteilige die Bürger zu wenig und setze falsche Akzente (www.nd-aktuell.de, 2.7.23)

Deutscher Städtetag: Kommunale Wärmeplanung steht noch am Anfang Im Zuge des geplanten Heizungsgesetzes sollen Kommunen Pläne zum Umbau der Heizinfrastruktur vorlegen. Doch das Aufstellen eines Wärmeplans kostet Zeit, braucht mehr Personal und verursacht hohe Kosten. Viele Städte stehen noch am Anfang.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.7.23)

Waldbrand-Früherkennung: Im Flammenland Der Klimawandel erhöht in vielen Regionen Deutschlands das Waldbrandrisiko. Wie könnte eine Eskalation der Brände verhindert werden? Eine Spurensuche in Zahlen und Grafiken. (www.faz.net, 2.7.23)

Vor zehn Jahren: Erste Enzyklika zweier Päpste - - Als im Juni 2013 bekannt wurde, dass Papst Franziskus wenige Woche nach Beginn des Pontifikats seine erste Enzyklika veröffentlichen wollte, war die Neugierde groß. Und groß war auch die Überraschung, als bekannt wurde, dass sich der neue Papst bei seiner ersten Enzyklika überwiegend auf einen vorhandenen Entwurf seines gelehrten Vorgängers stützen werde. - - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.7.23)

Studie zu Einsamkeit und Sterberisiko: Füreinander da für ein langes Leben Soziale Isolation und Einsamkeit erhöhen das Sterberisiko. Das betrifft auch die Krebssterblichkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. mehr... (taz.de, 2.7.23)

Heizungsgesetz: Wärmeplanung steht in vielen Kommunen noch am Anfang Die Stadtwerke begrüßen, dass die Kommunen Wärmepläne aufstellen sollen, bevor Heizungen ausgetauscht werden müssen. Einen Fernwärmeplan haben bislang kaum Gemeinden. (www.zeit.de, 2.7.23)

Dani Arnold: «Ein Fehler am dümmsten Ort und du bist tot» Der Urner Bergsteiger ist bekannt für seine Speed-Begehungen. Im Interview spricht er über seine Beweggründe. (www.srf.ch, 2.7.23)

Technologieoffenheit: Stadtwerke begrüßen Wasserstoff-Option im Heizungsgesetz Die Stadtwerke in Deutschland haben den Grundsatz der Technologieoffenheit im geplanten Gebäudeenergiegesetz gelobt. «Unterm Strich wurde der ursprüngliche Entwurf zu grünen Gasen wie Wasserstoff klar verbessert», sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen, Ingbert Liebing. «Mit den «Wasserstoffnetzausbaugebieten» erkennt die Koalition die Rolle von klimaneutralen Gasen in der Wärme an.» Zudem werde die Planungsfreiheit der Kommunen nicht eingeschränkt. | Solange in einer Kommune noch keine Wärmeplanung vorliegt, können Hausbesitzer dem Gesetzentwurf zufolge Gasheizungen einbauen, die auf Wasserstoff umrüstbar sein sollen. Ab dem Jahr 2029 muss ein Anteil von 15 Prozent, ab 2035 ein Anteil von 30 Prozent und ab 2040 ein Anteil von 60 Prozent klimaneutrale Gase genutzt werden. Gemeint sind etwa aus erneuerbaren Energien hergestelltes Biogas oder Wasserstoff. Auf die sogenannte Technologieoffenheit hatte vor allem die FDP gepocht. (www.zeit.de, 2.7.23)

Weltklimakonferenz: Vereinigte Arabische Klimaschützer Die Vereinigten Arabischen Emirate richten die Weltklimakonferenz aus. Sie wollen von Öl und Gas nicht lassen, investieren aber auch Milliarden in erneuerbare Energien. Wie ernst meinen sie es mit dem Klimaschutz? (www.faz.net, 2.7.23)

Die antiautoritäre Bewegung Ein Plädoyer für mehr Kritik an der rasanten Verbreitung staatlicher Autorität in der linken Szene und für die Gründung einer antiautoritären Bewegung. (barrikade.info, 2.7.23)

D: Bätzing fordert Schutzkonzept bei Regelung der Suizidbeihilfe - - Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat ein umfassendes Schutzkonzept und ein eigenes Präventionsgesetz bei der Regelung der Suizidbeihilfe gefordert. Der assistierte Suizid dürfe sich nicht als „selbstverständliche Form der Lebensbeendigung" durchsetzen, mahnte der katholische Bischof von Limburg in einer am Sonntag in Bonn veröffentlichten Erklärung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.7.23)

4000 km Bergsteige – Alpenverein: „Keine Wege aufgeben!“ 4000 Kilometer lang ist das Wegenetz in Kärntens Bergwelt, und vor allem im Hochgebirge bracht es inzwischen Professionisten, welche diese mit viel Aufwand instand halten. Doch warum will der Alpenverein trotz ständig steigender Kosten keine Wege aufgeben? (www.krone.at, 2.7.23)

Sanierung für den Klimaschutz: Tausende Münchner Mieter müssen umziehen Gut 68 000 Wohnungen der städtischen Wohnbaugesellschaften GWG und Gewofag sollen bis 2040 klimaneutral sein. Mehr als die Hälfte davon müssen für mehrere Milliarden Euro saniert werden. Welche Folgen das für die derzeitigen Bewohner hat. (www.sueddeutsche.de, 2.7.23)

CO2 + Plastikmüll werden zu Treibstoff und Kosmetik durch Solarenergie Wie wäre es, gleich mehrere drängende Probleme auf einmal zu lösen? Plastikmüll in wertvollen Rohstoff zu verwandeln, CO2 aus der Luft zu filtern und dabei auf umweltfreundliche Weise Treibstoff zu produzieren? Als weitere Option käme noch ein Grundstoff für Kosmetika dabei heraus, und das alles mit Hilfe grüner Solarenergie. Einem britischen Forscherteam ist genau das gelungen. | Das Team um Erwin Reisner ist an der University of Cambridge beschäftigt. Dort entwickelten die Wissenschaftler einen solarbetriebenen Reaktor mit zwei verschiedenen Einheiten. In dem einen Teil befindet sich eine alkalische Lösung, die als eine Art Luftfilter dient. Durch sie wird die Außenluft »geblubbert«, die meisten enthaltenen Gase gelangen ungehindert hindurch. Das CO2 aber wird in der Lösung gefangen und von dort in ein Synthesegas verwandelt. Dafür braucht es weitere Elektronen, die von dem Plastik in der zweiten Einheit stammen. … (www.trendsderzukunft.de, 2.7.23)

Yule: «Swiss-Ski-Präsident Lehmann müsste mir dankbar sein, weil ich seinen Job mache» Geht es um Klimaschutz, ist er einer der Resolutesten im Ski-Weltcup. Slalomfahrer Daniel Yule, 30, kontert im grossen Interview die Kritik von Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann («Ich weiss nicht, ob sich diese Athleten überlegen, was sie da äussern») und erklärt, warum er kein guter Skifahrer ist. (www.watson.ch, 2.7.23)

Am Bodensee: Das ist die erste Solarautobahn in Deutschland In der Nähe des Bodensees steht die erste Solarautobahn in Deutschland. Das Pilotprojekt soll zeigen, inwieweit sich bebaute Flächen besser nutzen lassen. (www.basicthinking.de, 2.7.23)

"Die Demokratie ist heute nicht in bester Verfassung" Die Bundesverfassung feiert dieses Jahr ihr 175-jähriges Bestehen. Doch ihre Wurzeln reichen viel weiter in die Vergangenheit zurück, wie der Historiker und Jurist Olivier Meuwly in seinem jüngsten Buch [Une brève histoire constitutionnelle de la Suisse (Eine kurze Verfassungsgeschichte der Schweiz)] darlegt. (www.swissinfo.ch, 2.7.23)

75 Prozent aller Länder finden Klimaneutralität cool, tun aber nichts dafür Laut aktuellem Bericht des „Net Zero Trackers“ wollen 75 Prozent aller Länder klimaneutral werden. 2020 waren es noch sieben. Unsere Autorin Svenja Beller hat näher hingeguckt und stellt fest: alles Schall und Rauch! | Die Forschenden des Net Zero Tracker verglichen die Versprechen mit den Anforderungen der Kampagne „Race to Zero“, mit der die Vereinten Nationen Klimaneutralität fördern wollen. Diese Kampagne hat eine Startlinie, also absolute Mindestanforderungen. Eine davon ist sehr simpel: Man muss einen Plan haben, wie man das erreichen will. Fast niemand erfüllt die Kriterien dieser Startlinie. So haben etwa die fossilen Energieunternehmen gar nicht vor, aus den fossilen Energien auszusteigen. Aber man kann eben einfach so tun. Na gut, das kann ich auch! (www.freitag.de, 2.7.23)

Beschränkung beim Lesen von Beiträgen auf Twitter – news.ORF.at Der Kurznachrichtendienst Twitter hat für Nutzerinnen und Nutzer der Plattform eine Beschränkung beim Lesen von Beiträgen eingeführt. Diese sei vorübergehend und notwendig, um dem extremen Ausmaß an Datenabschöpfung und Systemmanipulation entgegenzuwirken, teilte Twitter-Eigentümer Elon Musk gestern mit. | Seinen Angaben zufolge können Nutzerinnen und Nutzer mit verifizierten Accounts vorübergehend nur noch maximal 6.000 Beiträge pro Tag lesen. Für solche mit nicht verifizierten Accounts sind es nur noch bis zu 600 Beiträge pro Tag. Neue nicht verifizierte Accounts haben demnach nur noch Zugriff auf maximal 300 Beiträge. | Twitter hatte unter Musk die Vergabe der blauen Symbole, die einst an von Twitter einwandfrei verifizierte Accounts von öffentlichem Interesse vergeben wurden, umgestellt. Nutzerinnen und Nutzer können sich nun mit einem Bezahlabo das Verifikationshäkchen besorgen. Eine echte Verifizierung gibt es dabei nicht, nur eine Telefonnummer wird bestätigt. (orf.at, 2.7.23)

„Die Anpassung der Tigermücke ist so gut, dass die über unseren Winter lacht“ Einwandernde Arten verbreiten gefährliche Krankheiten. Die aus Asien stammende Tigermücke ist in Deutschland nachgewiesen, bis nach Berlin. Forscher erklären, wie sich die Zahlen mit dem Klimawandel verändern werden – und was das für die Menschen bedeutet. (www.welt.de, 2.7.23)

Armutszeugnis im Naturschutz, kurzsichtige LNG-Politik und die neuen McCarthys Kalenderwoche 26: Die Bundesregierung stellt zehn Milliarden für LNG-Infrastruktur bereit, aber wie später der Ausstieg aus dem LNG und die Umstellung auf Wasserstoff gelingen soll, ist ungeklärt, kritisiert Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Der politische Bedeutungsverlust der Ökologie beunruhigt ihn. - (www.klimareporter.de, 2.7.23)

Ausbaugeschwindigkeit beim Solarstrom muss sich laut BDEW verdreifachen - - Der Verband sieht im Referentenentwurf des „Gesetzes zur Steigerung des Ausbaus photovoltaischer Energieerzeugung“ gute Ansätze, allerdings auch Nachbesserungsbedarf. - - (www.geb-info.de, 2.7.23)

So funktioniert das mit dem Sonnenstrom! Unsere PV-Anlagen sind im wahrsten Sinne des Wortes bestens durchDACHT. Und so wird die Krone Sonne optimal zum Fließen gebracht. (www.krone.at, 2.7.23)

1.7.23

Interview zur Energiesicherheit: AKW-Streit: Jürg Grossen schlägt riesige chemische Stromspeicher statt neue Atomreaktoren vor. Jetzt mischt sich GLP-Präsident Jürg Grossen in die aufflammende AKW-Debatte ein. Statt neuer Reaktoren will er riesige Mengen Sommerstrom chemisch für den Winter speichern – obwohl diese Technologie noch nicht ausgereift ist. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.23)

Bauatlas fürs Appenzellerhaus Ein neues E-Nachschlagewerk soll das fachgerechte Bauen an historischen Appenzellerhäusern unterstützen und irreparable Bauschäden verhindern. (www.hochparterre.ch, 1.7.23)

Keine Lust auf Nachrichten: Wie viel Faulheit verträgt die Demokratie? Die Deutschen haben mehr Interesse an Politik als früher. Aber sie haben weniger Lust, sich zu informieren. Sie reden also mit, ohne viel zu wissen. Das kann nicht gut gehen. (www.faz.net, 1.7.23)

Twitter führt Beschränkung beim Lesen von Beiträgen ein Dies gelte vorübergehend, «um dem extremen Ausmass an Datenabschöpfung und Systemmanipulation entgegenzuwirken». (www.srf.ch, 1.7.23)

Darum können E-Autos so schnell beschleunigen Elektroautos sind enorm spurtstark. Schon kleine Modelle hängen an der Ampel so manches grössere Auto mit Verbrennungsmotor ab. Aber warum? | Der Grund liegt in der Natur des Elektroantriebs. Elektromotoren stellen ihr maximales Drehmoment praktisch sofort zur Verfügung, sobald das Gaspedal betätigt wird. Es gibt keine Kupplungs- oder Schaltzeiten und nur geringe Massenträgheitsmomente — ganz im Gegensatz zu konventionellen Verbrennungsmotoren. Diese Eigenschaften ermöglichen eine sehr schnelle Beschleunigung aus dem Stand und bereiten vielen Fahrern ausserdem grossen Fahrspass. (www.watson.ch, 1.7.23)

105 Meter: Schwedische Firma stellt weltgrößten Holz-Windradturm 2023 fertig Das erste Windrad der Welt mit Holzturm steht in Hannover, und zwar schon seit dem Jahr 2012. Produzent ist das Unternehmen Timbertower und zu sehen ist die Anlage in Hannover-Marienwerder, wo es noch heute fleißig Strom erzeugt. Leider handelt es sich um ein Einzelstück, eine Serienproduktion fand nie statt. Nun möchte ein schwedisches Start-up Letzteres nachholen und errichtet noch in diesem Jahr das weltgrößte Holzwindrad, das den Massenmarkt erobern soll. (www.trendsderzukunft.de, 1.7.23)

10-Millionen-Schweiz: Welche Zuwanderung braucht es? Noch in diesem Jahr wird die Schweiz 9 Millionen Einwohner:innen haben. Dieses Bevölkerungswachstum beschäftigt — und das Thema wird bewirtschaftet, gerade im Wahljahr 2023. Wir haben es vertieft. (www.swissinfo.ch, 1.7.23)

Rösti: Fördergelder für Heizungsersatz fliessen erst ab 2025 Die Fördergelder für den Ersatz von fossilen Heizungen sollen erst in eineinhalb Jahren fliessen. Die entsprechende Verordnung sei für den 1. Januar 2025 geplant, sagte Energieminister Albert Rösti in der SRF-Samstagsrundschau. | Mit dem Klimaschutzgesetz hiess die Stimmbevölkerung am 18. Juni auch Finanzhilfen in der Höhe von 2 Milliarden Franken für den Ersatz von Gas- oder Ölheizungen gut. So sollen Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die ihre fossilen Heizungen mit Holzheizungen oder Wärmepumpen ersetzen, von einer Unterstützung von insgesamt 200 Millionen Franken pro Jahr profitieren können. | Die entsprechende Verordnung werde zur Zeit ausgearbeitet, sagte Rösti. Und das brauche Zeit. Denn dabei müssten verschiedene Fragen geklärt werden, welche Heizungen ersetzt werden könnten und mit welchem Prozentsatz der Umbau unterstützt werde. Auf den 1. Januar 2025 soll die Verordnung in Kraft treten, sagte Rösti. (www.watson.ch, 1.7.23)

Heizungsgesetz der Ampelkoalition: Kein Schnäppchen für jederman 70 Prozent Rabatt ist ein tolles Angebot. Nur dumm, dass man für die neue Heizung auch eine passende Immobilie braucht. mehr... (taz.de, 1.7.23)

Ausbau der Windkraft: Windräder auf Umwegen Bremsen ausgerechnet Transportprobleme die Energiewende und den Windkraftausbau? Über eine Branche, die mit Bürokratie, Antragsstau und fehlenden Brücken kämpft (www.zeit.de, 1.7.23)

Vier Maghrebiner in Marco Chiesas Garten Für die Selbstversorgungsinitiative interessierte sich niemand, und Christoph Blochers Neutralitätsinitiative zieht auch nicht: Deshalb lanciert die SVP vier Monate vor den Wahlen wieder einmal eine Zuwanderungsinitiative. (www.nzz.ch, 1.7.23)

Lesen und lesen lassen: Nora Zukkers Buchempfehlungen des Monats Joy Williams, Olga Tokarczuk und Anthony McCarten – in der neusten Ausgabe von «Lesen und lesen lassen» empfiehlt Literaturchefin Nora Zukker unter anderem Werke dieser Autorinnen und Autoren. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.23)

Tüfteln an Reaktor: So wird CO2 unschädlich Tiroler HTL-Schüler und die Montanuni Leoben arbeiten an der Umwandlung des schädlichen Gases in nützliches Methanol und E-Fuels. Kooperiert wird auch mit der Industrie, die einen Ausstoß von CO2 nicht nur aus Umwelt-Gründen zunehmend vermeiden muss . . . (www.krone.at, 1.7.23)

Folge des Klimawandels: Schlangen breiten sich am Zürichsee aus In den letzten Wochen haben Badende vermehrt Würfelnattern im Zürichsee entdeckt. Doch sind die Schlangen für Menschen überhaupt gefährlich? (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.23)

Die Sorge, dass auf dem Weg zur Klimaneutralität Tausende Arbeitsplätze verloren gehen Auf einer Tour durch Niedersachsens offenbart sich die ungewisse Zukunft der energieintensiven Industrien in Deutschland. Weil die Strompreise zu hoch sind, drohen massive Arbeitsplatzverluste. Helfen könnte ein „Industriestrompreis“ – doch der wäre teuer. (www.welt.de, 1.7.23)

Verkehrspolitik in Berlin: 500 Meter Kulturkampf In der Hauptstadt ist die Verkehrspolitik zum Schauplatz eines politischen Glaubenskampfes geworden. Wie viel oder wenig Autoverkehr ist gewollt? Im Fokus: die Friedrichstraße in Berlin Mitte. Von Andrè Kartschall.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.7.23)

Kommentar zu Austritten von Katholiken: Wer braucht noch diese Kirche? Wenn immer mehr Katholiken aus ihrer Kirche austreten, ist sie eher früher als später Geschichte. Viele vertrauen ihr nicht mehr. Dennoch gäbe es Gründe, sie zu vermissen. (www.faz.net, 1.7.23)

Rösti: Fördergelder für Heizungsersatz fliessen erst ab 2025 Der neue Energieminister Albert Rösti sprach in der Samstagsrundschau über Klimaschutz, Verkehr und Strom. (www.srf.ch, 1.7.23)

Wirtschaftsweise Grimm: Heizungsgesetz kein ambitionierter Wurf Die Fraktionen von SPD, Grünen und FDP haben sich darauf verständigt, wie das Gebäudeenergiegesetz geändert werden soll, am Freitag soll es im Bundestag verabschiedet werden. Veronika Grimm, Mitglied des Sachverständigenrats, ist enttäuscht. (www.faz.net, 1.7.23)

"Höchste Alpenüberquerung" per Seilbahn verbindet Zermatt und Cervinia Eine neue Gondelbahn in fast 4000 Metern Höhe vollendet die Verbindung zwischen der Schweiz und Italien. Die Tour war bislang nur auf Skiern möglich. Der Betreiber verspricht Luxus - Kritiker fürchten "Overtourism". Von Kathrin Hondl.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.7.23)

Climate Law Will Slash Emissions – Maybe Halving Them by 2035 Major climate models agree that the Inflation Reduction Act was a “huge step forward” in cutting U.S. emissions (www.scientificamerican.com, 1.7.23)

Earth's Aphelion Isn't the Reason for the Seasons Our planet's not-quite-circular orbit means that on July 6 we'll be about 2.5 million kilometers farther from the sun than average–but we won't feel any colder (www.scientificamerican.com, 1.7.23)

Gesundheitsforscher über Hitzestress: Macht uns Hitze zu Zombies? Die Klimakrise könnte zu 250.000 Todesfällen pro Jahr führen. Und nicht nur Menschen leiden. Ein Gespräch mit Forscher Ali über Hitze, Arten und Permafrost. | Mostafa Mohamed Ali forscht an der Universität Babylon im Zentralirak zu Gesundheitsthemen. | Klimatische Veränderungen haben direkte Auswirkungen auf alle lebenden Organismen. Sie werden sowohl das Wachstum, die Fortpflanzung als auch die Überlebenschancen verändern. Viele Arten werden zudem in neue Gebiete migrieren müssen, um eine Umgebung zu finden, in der sie weiter überleben können. | Die Klimakrise wird uns nicht zu Zombies machen, aber sie hat das Potential, durch Krankheiten, die mit ihr einhergehen, unser Immunsystem und damit uns selbst anzugreifen. (taz.de, 1.7.23)

Wanderspezialistin im Interview: «Die jungen Männer sind auf dem Vormarsch» Anderthalb Mal um die Erde: Obwohl das Schweizer Wanderwegnetz riesig ist, kommt es immer häufiger zu Problemen. Wegen Anfängern. Wegen Dichtestress. Und wegen des Klimawandels. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.23)

Schweiz: Caritas fordert Verbesserung des Schutzstatus S - - Während die Schweizer Behörden mit einem Evaluationsbericht eine positive Bilanz zum Schutzstatus S ziehen, fordert das katholische Hilfswerk Caritas gerade in Bezug auf die Existenzsicherung und die Lehren für die vorläufige Aufnahme Verbesserungen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.7.23)

Jetzt soll der Klimawandel auch noch für Krawalle im Freibad verantwortlich sein Für die wachsende Kluft zwischen Regierenden und Regierten gibt es sicher mehrere Ursachen. Eine davon ist die woke Ideologie, die gerne im Paket mit der Klimapanik ausgeliefert wird. Doch die Leute werden sauer, wenn sie für dumm verkauft werden. (www.welt.de, 1.7.23)

Gebäudeenergiegesetz: Holprige Wärmewende mit zu langem Anlauf Zu den gestern von der Bundesregierung veröffentlichten Änderungen am Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erklärt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: „Es ist erfreulich, dass nach vielen Jahren Stillstand das heiße Eisen Gebäudebestand endlich angepackt wird. Aber dem Gesetz wird es in dieser Form nicht gelingen, den Gebäudesektor auf Kurs zum Erreichen der Klimaziele 2030, 2040 und 2045 zu bringen. Der Anlauf für die Wärmewende ist zu lang: Größere Emissionsreduzierungen wird es erst zum Ende des jetzigen Jahrzehnts geben.“ (www.germanwatch.org, 1.7.23)

Klimaschutz: Gibt es noch Zeit für „Realismus“? Pro & Contra Muss auch die Erderhitzung maßvoll angegangen werden — im Bewusstsein, dass es auch andere Prioritäten gibt? Oder führt Rücksicht auf eine überforderte Gesellschaft zu nichts — außer dem raschen Untergang? (www.freitag.de, 1.7.23)

„Die Menschen sind hochgradig ermüdet und verunsichert“ SPD-Chefin Esken sieht in den Umfragewerten der AfD eine Botschaft an die etablierten Parteien. Im Interview gibt sie gleich mehrere Fehler der Regierung beim Heizungsgesetz zu. Beim Thema Gendern beklagt sie ein „Gewese“ von „Konservativen und Radikalen“. (www.welt.de, 1.7.23)

Blinder Bergsteiger: „Kinder, ihr schafft alles!“ Andy Holzer ist als blinder Kletterer weltweit bekannt. Wie man erreicht, was man will, erzählte er Piesendorfer Schülern.  (www.krone.at, 1.7.23)

Widerstand gegen Windkraft: SVP torpediert Martin Neukoms Windrad-Pläne auf dem Land In zahlreichen Gemeinden im Kanton Zürich reichen SVP-nahe Kreise Einzelinitiativen gegen Windräder ein, um sie durch die Hintertür zu verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.23)

GASTKOMMENTAR - Die orthodoxen Kirchen sind zerworfen wie schon lange nicht mehr – dabei geht es keineswegs um Klerikergezänk, sondern um Geopolitik Die russische Invasion der Ukraine hat in der christlich-orthodoxen Welt für Aufruhr und Spaltung gesorgt. Erstmals versuchen orthodoxe Intellektuelle in der EU, die Orthodoxie mit Demokratie und euroatlantischer Integration zusammenzudenken. Etwas Neues entsteht. (www.nzz.ch, 1.7.23)

Mit «Glück auf!» ist bald Schluss: Die ostdeutsche Lausitz lässt die Braunkohle hinter sich und setzt auf Erneuerbare Noch prägen Braunkohletagebau und Kohleverstromung die Lausitz. Doch das Ende ist absehbar. Nun will sich der Kohlekonzern Leag neu erfinden und das grösste Cluster für erneuerbare Energien Deutschlands schaffen. (www.nzz.ch, 1.7.23)

Die Schifffahrt ist schmutzig – und eine mögliche Geldquelle für den Klimaschutz Lange hat sich die internationale Schifffahrt harten Umweltauflagen widersetzen können. Nun fordern immer mehr Länder eine weltweite Abgabe. Das soll klimafreundliche Kraftstoffe wettbewerbsfähiger machen – und könnte stattliche Einnahmen für betroffene Länder schaffen. (www.nzz.ch, 1.7.23)

Pumpentausch könnte die Wärmewende voranbringen - - Laut einem Gutachten der TU Dresden würde der Austausch ineffizienter Umwälzpumpen eine Strommenge sparen, mit der 1,4 Millionen Wärmepumpen betrieben werden könnten. - - (www.geb-info.de, 1.7.23)

"Vivienne": Auszeichnungen für erste Preisträger für ökologische Textilien - Stiftung COMUN ehrte sechs Unternehmen gemeinsam mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler bei den "Österreichischen Konsumdialogen: Textilien" in Hallein (oekonews.at, 1.7.23)

30.6.23

01.07.2023: Vom Los des Individualverkehrs (Tageszeitung junge Welt) Dass Leute einzeln und in tonnenschweren / Gefährten eine kranke Welt befahrn: / Dies mag, Mobilität in allen Ehren, / Die kluge Zukunft dieser Welt ersparn. (www.jungewelt.de, 30.6.23)

Klagen für den Klimaschutz: Schweiz spielt zentrale Rolle In zwei Klimaschutz-Gerichtsfällen spielt die Schweiz eine zentrale Rolle. Bringen solche Klagen den gewünschten Effekt? (www.srf.ch, 30.6.23)

CO2-Speicher: Unter die Erde mit dem Kohlendioxid Der Klimawandel lässt sich nicht wegwünschen. Um ihn zu bekämpfen, muss Kohlendioxid verpresst und unterirdisch gelagert werden. Deutschland sollte sich dieser Technik nicht verweigern. (www.faz.net, 30.6.23)

Analyse: Viele Verlierer beim Streit übers Heizungsgesetz Vier Monate Streit über das Heizungsgesetz: Die harten Auseinandersetzungen haben allen Ampel-Parteien geschadet. Doch weder Union noch Linke profitieren davon - ganz im Gegensatz zur AfD. Von Alexander Budweg.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.6.23)

Wie kommen Klimaproteste an? Die meisten Deutschen lehnen radikale Klimaproteste ab. Straßenblockaden und Wurfaktionen mindern jedoch nicht ihre grundsätzliche Unterstützung klimapolitischer Maßnahmen. | Radikale Klimaproteste finden bei der Mehrheit der Menschen in Deutschland keine Unterstützung. So lehnen die meisten Befragten Straßenblockaden oder Angriffe auf Kunstwerke ab, zeigt eine WZB-Studie. Eine ablehnende Haltung zu radikalen und konfrontativen Protesten bedeutet jedoch nicht, dass Menschen den Klimaschutz weniger wichtig finden. | Wie akzeptiert sind bei den Menschen in Deutschland verschiedene Formen der Umwelt- und Klimaproteste? Das haben Forschende des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) untersucht. Sie fragten in ihrer Studie auch, wie Klimaprotest und Präferenzen für den Klimaschutz zusammenhängen. Führen unterschiedliche Klimaaktionen dazu, dass Menschen ihre Einstellungen zur Klimapolitik ändern und diese zum Beispiel weniger unterstützen? (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.6.23)

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