Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Salzach-Demo: Keine Wasserkraft an der Salzach! Die Salzach fließt von Salzburg bis zu ihrer Mündung in den Inn auf 60 Kilometer frei von Stauwehren — damit ist sie in Bayern einzigartig. Bei der Salzach-Demo am 15. Juli in Burghausen hat der BUND Naturschutz in Bayern zusammen mit der „Aktionsgemeinschaft Lebensraum Salzach“ ein Zeichen gegen die aktuellen Wasserkraftpläne und für eine Renaturierung gesetzt. (www.bund-naturschutz.de, 15.7.23)
Viel Kerosin für Kampfjets: Trotz Umwelt-Versprechen fliegt die Luftwaffe nicht weniger Die Flugstunden gehen seit Jahren nicht zurück, der Treibstoffverbrauch sinkt kaum. Und auch die vielen Flüge der Armee mit den Bundesratsjets werfen Fragen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Rekordnachfrage wegen steigender Hitze: Das sollten Sie beim Kauf einer Klimaanlage beachten Die heissen Tage lassen den Verkauf von Klimaanlagen steigen. Doch der Bewilligungsprozess ist aufwendig und dauert. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Interview zu Greenwashing-Vorwürfen: Herr Girod, wieso geschäften Sie als Grüner mit dreckigen Ölkonzernen? Die Zürcher Firma South Pole möchte das Klima retten. Nun warfen 80 Mitarbeitende ihren Vorgesetzten «unethisches Verhalten» vor. Bastien Girod, Chef des Europa-Geschäfts, nimmt Stellung. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Rolls-Royce: Luxuriöse Erfüllung Gut Ding will Weile haben – auch mal 123 Jahre. So lange jedenfalls hat es gedauert, bis Rolls-Royce die Prophezeiung des Firmengründers Charles Rolls aus dem Jahr 1900 erfüllt und den Elektromotor zum ultimativen Luxusantrieb geadelt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Verdächtige Artikel: „Greenwashing“ bei Wikipedia? Im Nachschlagewerk Wikipedia stehen manche Artikel unter Manipulationsverdacht. Kritische Punkte verschwinden hier. Zum Beispiel bei den Stichworten Monsanto, Glyphosat und Gentechnik. (www.faz.net, 15.7.23)
Klimaneutralität 2040 nach Fahrplan Der Klimabeirat der Stadt Bregenz will bis Mitte 2024 eine Strategie für Gebäude und Anlagen, Mobilität, Konsum und Wärmeplanung erarbeiten. Das Ziel ist, die CO2-Emissionen der Verwaltung und der Tochtergesellschaften bis zum Ende der Dekade auf netto Null zu senken. (www.krone.at, 15.7.23)
Andauernde Hitze in China: Abkühlen im Luftschutzbunker Seit Juni wird China von beispiellos hohen Temperaturen heimgesucht. Das Land ist überdurchschnittlich stark vom Klimawandel betroffen. mehr... (taz.de, 15.7.23)
Erste Erfahrungen: Wie Auto-Batterien recycelt werden Die Akkus von Elektroautos sind voller wertvoller Rohstoffe. Aber wie lassen sie sich diese wiederverwerten? Erste Unternehmen sehen neue Geschäftschancen. (www.faz.net, 15.7.23)
Graphic Novel über Simone de Beauvoir: Mit großem Freiheitsdrang Eine Graphic Novel zeichnet Simone de Beauvoir's Lebensweg bis zur gefeierten Philosophin nach. Und setzt der Existenzialistin ein Denkmal. mehr... (taz.de, 15.7.23)
Hier kühlen sich die Wiener in diesen Tagen ab Ins Wasser springen, die Klimaanlage im Einkaufszentrum genießen oder von den Steinmauern der Kirchen profitieren - es gibt viele Möglichkeiten, nicht ins Schwitzen zu kommen. (www.krone.at, 15.7.23)
IEA-Chef Fatih Birol: Der mächtigste Energieberater der Welt Die Internationale Energieagentur in Paris hat wenig Geld, aber viel Einfluss. Ihr Chef Fatih Birol ist Berater, Brückenbauer und Wachhund in einem. China lobt er, Europa attestiert er drei strategische Fehler. (www.faz.net, 15.7.23)
Angeschlagene Immobilienwirtschaft schwenkt auf Solarparks um Die Leipziger Quarterback AG – eigentlich ein Immobilienentwickler – investiert 4,2 Milliarden Euro in 4,8 Gigawatt Solaranlagen. Das ist mehr Leistung als die gerade abgeschalteten drei Kernkraftwerke. (www.faz.net, 15.7.23)
Wie sich Brandrisiken beim Solardach senken lassen Immer wieder lösen defekte Photovoltaikanlagen Großbrände aus. Das liegt nicht an der Technik, sondern in der Regel an Fehlern bei Montage und Wartung. Doch die Gefahren lassen sich minimieren. Von Michaela Neukirch.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.7.23)
Klimaschutz: Gewessler will Gesetz noch durchboxen Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) will das lange ausstehende Klimaschutzgesetz weiterhin Realität werden lassen, und zwar trotz Widerstands des Koalitionspartners ÖVP noch in der aktuellen, bis September 2024 laufenden Legislaturperiode. Im Ö1-„Mittagsjournal“ sah sie Österreich auf einem guten Pfad. Die Treibhausgasemissionen seien 2022 laut derzeit laufender Berechnungen des Umweltbundesamts um mehr als 6 Prozent gegenüber 2021 gesunken. (www.krone.at, 15.7.23)
Wie das CO2-neutrale Fliegen jetzt greifbar wird Im Kampf gegen die Erderwärmung ist die Elektrifizierung des Automobilverkehrs in Europa beschlossene Sache: Ab 2035 sollen in der EU alle Neuwagen emissionsfrei sein, was in erster Linie mit Elektroautos, vereinzelt auch Wasserstoff und E-Fuels gelingen soll. Auch andere Bereiche der Logistik wie die Bahn setzen erfolgreich auf Elektrizität als Kraftstoff. In der Fliegerei ist die Sache komplizierter. (www.krone.at, 15.7.23)
Gewessler glaubt noch an Klimaschutzgesetz Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) will das lange ausstehende Klimaschutzgesetz weiterhin Realität werden lassen, und zwar trotz Widerstands des Koalitionspartners ÖVP noch in der aktuellen, bis September 2024 laufenden Legislaturperiode. Im Ö1-„Mittagsjournal“ verteidigte sie auch Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), der Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) eine „präfaschistoide“ Argumentation vorgeworfen hatte. (orf.at, 15.7.23)
Dornbirn rüstet auf LED-Leuchten um In der Stadt Dornbirn sollen in den kommenden zwei Jahren rund 4500 Lichtpunkte durch energieeffizientere LED-Lampen ersetzt werden. So kann der Energiebedarf für die öffentliche Beleuchtung um circa 70 Prozent reduziert werden. (www.krone.at, 15.7.23)
Weshalb die Verliererin des Sonderbundskrieges diesen Herbst zur Siegerin werden könnte 1848 machte der Freisinn die Schweiz zur ersten stabilen Demokratie Europas. Verliererin war die CVP. Das könnte sich im Oktober ändern. Doch FDP-Präsident Thierry Burkart gibt sich sehr angriffig. (www.watson.ch, 15.7.23)
Die erste Professorin an der ETH: Die Architektin Flora Ruchat-Roncati Die Architekturszene südlich der Alpen erlangte in den 1970er-Jahren internationale Berühmtheit: Wie die Karriere von Baukünstlern wie Luigi Snozzi, Mario Botta, Aurelio Galfetti und Livio Vacchini begann auch die von Flora Ruchat-Roncati im Tessin. (www.swissinfo.ch, 15.7.23)
Death Valley Could Set a World Record Hot Temperature The temperature in Death Valley could rise above 130 degrees Fahrenheit this weekend. If it does, it would set a record for the hottest temperature ever reliably measured on Earth (www.scientificamerican.com, 15.7.23)
Climate Change Threatens U.S. Nuclear Strike Capability A new report says flooding and heat waves exacerbated by climate change could complicate U.S. nuclear launches (www.scientificamerican.com, 15.7.23)
Mit dem E-Auto durch Norwegen – von Stavanger nach Bergen Norwegen ist führend in der Elektromobilität. Aber kann man mit einem E-Auto auch Urlaub machen? Ein Roadtrip von Stavanger nach Bergen (www.faz.net, 15.7.23)
Stromspeicher gibt es auch ohne Lithium Im österreichischen Burgenland wird die Energiewende mit einer Batterie auf organischer Grundlage vorangetrieben. Und das ganz ohne Lithium. (www.faz.net, 15.7.23)
Deutsche Bahn: Bahn weist Vorwürfe von Fahrgastverband zu Umgang mit Hitze zurück Der Fahrgastverband wirft der Bahn unzureichende Krisenpläne bei Hitze vor. Die DB bestreitet das und verweist auf ihre Klimaanlagen und die Wasservorräte an Bord. (www.zeit.de, 15.7.23)
Global 2000 und die Gemeinde Stanz: Im Namen des Dorfes Österreich will bis 2040 klimaneutral sein. Wie genau, bleibt ein Rätsel. Nun zog eine steirische Gemeinde zum Verfassungsgerichtshof, um die Energiewende zu erzwingen. (www.zeit.de, 15.7.23)
Kommentar zum Geschäft mit dem Schwermetall: Die Schweiz steckt mitten im globalen Kampf um das Kobalt Um den wichtigen Rohstoff findet derzeit ein geopolitischer Wettlauf statt. Der Schweiz kommt dabei eine besondere Rolle zu. Dessen sollten wir uns bewusst sein. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Interview zur Ausbreitung des Nagers: «Wo der Biber lebt, herrscht auf den ersten Blick erst einmal Chaos» Um die Folgen des Klimawandels abzumildern, solle der Biber neue Feuchtgebiete schaffen, sagt Wildtierbiologe Christof Angst. Dennoch sorge er weiterhin für Konflikte. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Smart Grid: So sollen unsere Stromnetze zukunftsfähig werden Die Energiewende stellt das Verteilernetz vor enorme Herausforderungen. Damit Spannungsschwankungen nicht zum Blackout führen, braucht es intelligente Strommesser und bessere Überwachungsmethoden. (www.faz.net, 15.7.23)
Gefahr von Waldbränden in Südeuropa steigt 40 Grad und mehr - in Süd- und Südosteuropa glühen nicht nur die Thermometer. In Kroatien und Griechenland gab es bereits erste Waldbrände. Entspannung ist vorerst nicht in Sicht.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.7.23)
Hauptschüler:innen im Bundestag: Ständig lückenhafte Vertretung Mehr als 20 Millionen Menschen haben einen Hauptschulabschluss. Davon sitzen nur 20 im Bundestag. Warum das unsere Demokratie gefährden könnte. mehr... (taz.de, 15.7.23)
Gebrauchtwagenmarkt: Gebrauchte Elektroautos sind auf dem deutschen Markt selten Wem ein neues Elektroauto zu teuer ist, der tut sich schwer, stattdessen gebraucht zu kaufen. Das Angebot an gebrauchten Stromern ist auf dem deutschen Markt noch gering. (www.zeit.de, 15.7.23)
Kosten für Installation von Solaranlagen sind deutlich gestiegen 2022 wurden fast 60 Prozent mehr Photovoltaikanlagen installiert als im Vorjahr. Das wirkte sich auf die Kosten aus. (www.srf.ch, 15.7.23)
Solar Geoengineering – die perfekte Lösung für eine perfekte Welt Je länger sich die Welt als unfähig erweist, die Klimakrise zu bewältigen, desto verlockender wird Geoengineering. Ein neuer Forschungsbericht bringt Wind in die Debatte. Über einen Ansatz mit enormen Nebenwirkungen – und einer eingebauten Veranlagung zum Scheitern. - (www.klimareporter.de, 15.7.23)
Habecks Sommertour: Von Unternehmensbesuchen und Pfusch Wirtschaftsminister Habeck versucht bei seiner Sommertour in Sachsen, für Innovation und Klimaschutz zu werben. Die Skepsis bei vielen Betrieben ist groß, der Streit um das Heizungsgesetz hallt nach. Von P. Eckstein und N. Kohnert.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.7.23)
Christian Mähr: Warum sich sorgen? Man kann sich heute über vieles Sorgen machen - den Klimawandel natürlich, den Krieg, die Inflation und so weiter. Allerdings stellt sich die Frage, ob die Sorge ein guter Begleiter ist. (www.krone.at, 15.7.23)
Klimaprotest: Gewerkschaft der Polizei bescheinigt Letzter Generation "Fanatismus" Der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft wirft den Klimaaktivisten "kriminelle Aktionen" und "penetrante Rücksichtslosigkeit" vor. Dem Klimaschutz helfe das nicht. (www.zeit.de, 15.7.23)
Wird die kommende Weltklimakonferenz eine neue Phase im Kampf um die fossilen Energien einläuten? Experten sagen: Sie muss. Alok Sharma leitete die globalen Klimagespräche 2021 in Glasgow. Damals einigte sich die Welt auf einen Ausstieg aus der Kohle. Jetzt seien Erdöl und Erdgas an der Reihe, sagt der Brite. Die diplomatischen Fähigkeiten der Vereinten Arabischen Emirate würden daran gemässen. (www.nzz.ch, 15.7.23)
Grenoble – oder wieso das Glück ausserhalb des Zentrums bröckelt Selbst in der idyllischen französischen Alpenstadt wurde randaliert und geplündert. Vernachlässigte Banlieues mit ihren Problemen sind auch hier nicht weit. (www.nzz.ch, 15.7.23)
Das EWZ will Zürich zur Solarstadt machen – doch Anlagen in den Bergen sind viel effizienter. Lohnt sich der Aufwand? Private Hausbesitzer sollen dem Elektrizitätswerk ihre Dächer zur Verfügung stellen. (www.nzz.ch, 15.7.23)
Reportage aus Kongolesischen Kobaltminen: Sie schürfen für unsere Elektroautos und Handys Ohne Kobalt kommt kaum ein Akku aus. Im Kongo wird das Metall abgebaut. Unser Reporter hat Minen besucht und zeigt auf, warum chinesische und Schweizer Konzerne dick im Geschäft sind. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Studie: Schweiz wird bei Erderwärmung den grössten Anstieg von Kühlanlagen verzeichnen Die Nachfrage nach Klimaanlagen für private Haushalte wächst aufgrund der Hitze stark. Eine Studie hat nun untersucht, wo die Nachfrage bei einer Erderwärmung von 2 Grad am stärksten zunehmen wird. | In der Schweiz soll die Nachfrage des Kühlbedarfs am stärksten steigen, wenn das 2-Grad-Ziel nicht erreicht wird. Zu diesem Schluss kommt eine neue britische Studie, die sich mit den Auswirkungen des Klimawandels befasst und im «Nature Sustainability» veröffentlicht wurde. (www.watson.ch, 14.7.23)
"Wie bewahrt man eigentlich seine Würde in dem ganzen Wahnsinn?" Der Klimawandel ist eines der großen Themen der Gegenwart. Während die einen noch versuchen, das Schlimmste zu verhindern, beschäftigen sich andere bereits mit der Frage, wie die Folgen des Klimawandels abgemildert werden können. Der Philosoph Thomas Metzinger findet, dass es dringend an der Zeit wäre, uns dem Klimawandel auch auf geistiger Ebene zu stellen und mentales Katastrophenmanagement zu betreiben. hpd-Redakteurin Daniela Wakonigg sprach mit ihm über sein neues Buch "Bewusstseinskultur". (hpd.de, 14.7.23)
Keine Solarstrom-Pflicht für Neubauten im Aargau Mit angepassten Vorschriften will die Aargauer Regierung klimapolitische Ziele erreichen und die Versorgungssicherheit stärken. Nachdem das Volk 2020 ein neues Energiegesetz knapp ablehnte, unterbreitet der Regierungsrat dem Parlament nun eine neue Vorlage zur Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes. (www.watson.ch, 14.7.23)
Hitze in Europa: Der Juli wird noch schlimmer Der Juni 2023 war der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Das gilt nicht nur für die Lufttemperaturen, sondern auch die Temperaturen der Ozeane erreichten neue Rekordwerte. Und wie das vergangene Wochenende gezeigt hat, ist der Juli nicht besser. Und es ist auch noch nicht überstanden: In den kommenden Tagen könnte es in Europa noch heißer werden. Die ESA und der europäische Erdüberwachungsdienst Copernicus prognostizieren im Mittelmeerraum Temperaturen von knapp 50 Grad Celsius. Der Juli 2023 steht im Begriff, erneut Klimarekorde zu bnrechen. (www.trendsderzukunft.de, 14.7.23)
Der Aussenblick: Die Fünfte Schweiz blieb lange vergessen Die Auslandschweizer:innen gingen verfassungsrechtlich bis 1966 ganz vergessen. Seither ist einiges gegangen, auch beim Stimm- und Wahlrecht. Das gab es in der Theorie seit 1976, in der Praxis existiert es aber erst seit 1992 — und auch das nicht ohne Probleme. Es war ein Hindernislauf. (www.swissinfo.ch, 14.7.23)
Hitzewelle hat Südeuropa fest im Griff Die aktuelle Hitzewelle in Teilen Europas wird noch mehrere Tage anhalten. Inzwischen greifen die Behörden ein, weil die Temperaturen schon in lebensfeindliche Höhen steigen. In Griechenland etwa schloss die Akropolis am Freitag, Beamte wurden ins Homeoffice geschickt. Auch in der Nacht fällt das Thermometer nicht mehr unter die Marke von 30 Grad Celsius. (orf.at, 14.7.23)
Regierung genehmigt Tunnel nahe Stonehenge Obwohl bereits im Jahr 2021 ein Gericht das Projekt verboten hatte, hat nun das britische Verkehrsministerium einem Tunnel in der Nähe des steinzeitlichen Monuments Stonehenge - mit ein paar kleineren Abänderungen - zugestimmt. Denkmalschützer warnen, der 3,2 Kilometer lange Tunnel könnte die berühmten Steine dauerhaft beschädigen und den Status von Stonehenge als Weltkulturerbe bedrohen. (www.krone.at, 14.7.23)
Staatliche Repression: »Polizei behandelt Demos eher als Gefahr« Demonstranten unter anderem aus der Klimagerechtigkeitsbewegung sind damit immer häufiger konfrontiert: Schmerzgriffe bei Polizeieinsätzen, die oft unverhältnismäßig und teils rechtswidrig sein dürften. (www.jungewelt.de, 14.7.23)
Der Fall Diethelm lässt einen innerkatholischen Zwist aufflammen Der verurteilte Schwyzer Kantonsrat Bernhard Diethelm will von seinem Amt als Kirchenpräsident nicht zurücktreten – und belebt damit eine alte Feindschaft in der katholischen Kirche. (www.nzz.ch, 14.7.23)
Klimaschutz | Metalle fürs Wachstum Sparen, Recyceln, Freihandel: Wie Europa seinen Rohstoffhunger stillen will (www.nd-aktuell.de, 14.7.23)
Sommerbilanz des Bundeskanzlers: Der Scholz'sche Imperativ Bei der Sommer-Pressekonferenz erläutert der Kanzler, wie Klimapolitik geht, wie er die AfD klein kriegen will und wann er zuletzt im Freibad war. mehr... (taz.de, 14.7.23)
EU-Lateinamerika-Gipfel | Die schmutzige Seite von Europas Klimapolitik Für ihre Energiewende brauchen die EU-Staaten massenhaft Rohstoffe. Die soll Lateinamerika liefern – und mit den Folgen des Abbaus zurechtkommen (www.nd-aktuell.de, 14.7.23)
Solarbranche mit Fachkräftemangel: Trotz Rekordjahr bei der Solarenergie bleibt eine grosse Sorge Die Sonnenenergie hat letztes Jahr rund 7 Prozent des Strombedarfs gedeckt – ein Rekordwert. Doch der Ausbau muss weiter an Tempo gewinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.23)
Rettungsnetz gegen Natursterben Siedlungs- und Erholungsdruck und ökologische Verarmung: Auch im Bezirk Horgen ist die Natur in Bedrängnis. Jetzt sollen mit einem regionalen Naturnetz, wie man es am Pfannenstiel schon lange kennt, auch in der Zimmerbergregion die Lebensräume für Pflanzen und Tiere vernetzt, die Biodiversität gefördert und die Klimaerwärmung gemildert werden. | Jetzt findet das von der Zürcher Planungsgruppe Pfannenstil (ZPP) 1998 einst als schweizweites Pionierprojekt gegründete Naturnetz Nachahmung am linken Zürichseeufer. Dort hat die Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg (ZPZ), die im Bezirk Horgen für die Regionalplanung zuständig ist, an ihrer Delegiertenversammlung von gestern Donnerstag in Thalwil das Naturnetz Zimmerberg aus der Taufe gehoben. Die neue Organisation soll im Rahmen des regionalen Richtplans «Projekte in den Bereichen Biodiversitätsförderung, Klimaanpassung, Siedlungsökologie und ökologische Infrastruktur regional koordinieren und umsetzen». … (www.pszeitung.ch, 14.7.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Helle Köpfe leben länger Kognitive Fähigkeiten korrellieren mit Langlebigkeit — zumindest im Tierreich; eine Studie an Mausmakis legt das nahe. | Schlau sein zahlt sich aus, da bessere kognitive Fähigkeiten zu ausgewogeneren Entscheidungen führen können. Es ist jedoch noch weitgehend unerforscht, wie diese Fähigkeiten im Verlauf der Evolution entstanden sind. Nur wenn schlauere Individuen eine höhere Überlebens- und Fortpflanzungsrate als ihre Artgenossen haben, können sich verbesserte kognitive Fähigkeiten allmählich durchsetzen. Wissenschaftler*innen vom Deutschen Primatenzentrum — Leibniz-Institut für Primatenforschung haben nun den Zusammenhang zwischen geistigen Fähigkeiten und Überlebensrate bei Grauen Mausmakis untersucht. Dazu haben sie die Tiere eingefangen, verschiedenen Kognitions- und Persönlichkeitstests unterzogen, sie gewogen und anschließend wieder freigelassen. Es stellte sich heraus, dass die Tiere, die in den Kognitionstests am besten abgeschnitten haben, eine längere Lebensdauer aufwiesen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.7.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Mikroplastik im Süßwasser Die Konzentration von Mikroplastik ist im Süßwasser teilweise höher als in den subtropischen Ozeanwirbeln. Das zeigt eine neue Studie. | Kunststoffe und Mikroplastik finden sich weltweit in Seen und Stauseen. Die Verschmutzung betrifft selbst die entlegensten Orte, an denen der Einfluss des Menschen minimal ist. Zudem sind die Mikroplastikkonzentrationen im Süßwasser teilweise höher als in den subtropischen Ozeanwirbeln, also den Meeresgebieten, in denen sich große Mengen an Plastikmüll ansammeln. Das zeigt eine internationale Studie an 38 Seen und Talsperren unter Leitung der italienischen Universität Milano-Bicocca mit Beteiligung des IGB, die nun in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde. | Die internationalen Forschenden untersuchten 38 Seen und Talsperren in unterschiedlichen Regionen der Welt mit unterschiedlichen Umweltbedingungen, um Faktoren für Mikroplastikverschmutzung zu identifizieren. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.7.23)
Skurrile Verbote im Ausland: Was Touristen diesen Sommer alles nicht mehr dürfen Weil man genug hat von respektlosen Menschenmassen, wurden an manch beliebtem Ferienort pünktlich auf die Sommerferien hin strenge Regeln für Touristen aufgestellt. Italien zeigt sich dabei besonders «kreativ». (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.23)
Klimaschutz: Aktivisten machen keine Sommerpause Flughäfen werden blockiert, Straßen versperrt: Die "Letzte Generation" meldet sich zurück - und sie hat einen Punkt. (www.sueddeutsche.de, 14.7.23)
Freiräume für mehr Kreativität und Innovation Wie schafft man im Nonbook neue Impulse und hebt sich ab? Der Kosmos Verlag hat seine Innovationsprozesse vor 2 Jahren neu aufgesetzt. Verlagsleiter Spielware Heiko Windfelder gibt Einblicke in die Entwicklung. ... mehr - The post Freiräume für mehr Kreativität und Innovation appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 14.7.23)
Neuer Newsletter «Planet Plüss»: Mathias Plüss beantwortet Ihre Fragen zu Klima, Artenvielfalt und Naturschutz Wenige schreiben so humorvoll und verständlich über Klima- und Umweltthemen wie Mathias Plüss. Ab Sonntag beantwortet der Buchautor und «Magazin»-Mitarbeiter Fragen von Leserinnen und Lesern zu lebensnahem Umweltschutz. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.23)
Extremwetter: Hitze? Reden wir über Big Oil! An Land, im Ozean, in der Antarktis: 2023 reißt vielfach Klimarekorde. Und die Extremisten der fossilen Industrie machen weiter wie bisher – mit gigantischen Gewinnen. (www.zeit.de, 14.7.23)
Deutschland erzeugt weniger Strom aus Erneuerbaren Energien Im ersten Halbjahr wurde etwas weniger Strom in Deutschland aus Erneuerbaren Energien erzeugt - und das trotz zahlreicher neuer Anlagen. Der Anteil am Bruttostrom hat dennoch zugenommen.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.7.23)
Nachhaltig reisen: "Jeder Schritt zählt" Die Urlaubszeit hat begonnen. Doch fliegen belastet das Klima, und mancherorts sind die Arbeitsbedingungen im Tourismus schlecht. Wie kann man nachhaltiger reisen? Von Markus Sambale und Vera Wolfskämpf.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.7.23)
Fit und unterwegs: Nachhaltige Mobilität für aktive Reisende Eine klimaverträgliche Urlaubsgestaltung: mit diesen Tricks ist es möglich (www.eco-world.de, 14.7.23)
Nachhaltige Mobilität: Wie das Auto zu einem bewusst genussvollen und ökologisch nachhaltigen Leben beitragen kann Mit dem Auto nachhaltig durch den Alltag (www.eco-world.de, 14.7.23)
SVP investiert Millionen in den Wahlkampf Mindestens 4,5 Millionen Franken stehen der Volkspartei für ihre nationale Wahlkampagne zur Verfügung. Insgesamt beläuft sich das geplante Budget aller grossen Parteien auf 13 Millionen Franken. (www.persoenlich.com, 14.7.23)
"Wir brechen das Gesetz" Die Gruppe "Letzte Generation" hat am Freitagmorgen im ganzen Land Straßen blockiert. Sie wirft der Bundesregierung vor, das eigene Klimaschutzgesetz zu brechen. - (www.klimareporter.de, 14.7.23)
Letzte Generation staut in 26 Städten: Klima-Blockade bundesweit Die Letzte Generation hat eine ihrer größten Aktionen gestartet. Grund für die Proteste: Die Regierung breche das Klimaschutzgesetz. mehr... (taz.de, 14.7.23)
Auch 70 Jahre nach der Erstbesteigung kommt es am Nanga Parbat zu Dramen – wegen des Egoismus einiger Bergsteiger Ein polnischer Alpinist stirbt am neunthöchsten Berg der Welt zweihundert Meter vom rettenden Zelt entfernt. Seine zwei Helfer warteten vergeblich auf Unterstützung. Der Nanga Parbat galt einst auch als «Schicksalsberg der Deutschen». (www.nzz.ch, 14.7.23)
Wahlkampf in Spanien: Wie die rechtsextreme Vox die Jugend verführt Einfache Botschaften, Wahlkampf mit Influencern, massenhaft Inhalte auf Tiktok und Instagram – Spaniens rechtsradikale Partei spricht gezielt junge Menschen an. Offensichtlich erfolgreich. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.23)
Aktivisten: Airports lahmgelegt, nun geht‘s weiter Die Klima-Protestgruppe „Letzte Generation“ plant am Freitag in Deutschland bundesweite Störaktionen. Anlass ist der aus ihrer Sicht unzureichende Einsatz der Bundesregierung für weniger klimaschädliche Treibhausgase speziell im Verkehr, wie ein Sprecher in Berlin erklärte. Erst am Donnerstag legten Klimakleber kurzzeitig zwei Flughäfen lahm. (www.krone.at, 14.7.23)
58 Prozent mehr PV im Jahr 2022 Swissolar hat im Auftrag des Bundesamts für Energie die neue «Statistik Sonnenenergie» erstellt. Sie wurde gestern veröffentlicht. Die Schweiz liege an 9. Stelle weltweit bei der pro Kopf installierten PV-Leist (www.hochparterre.ch, 14.7.23)
Die Geschichte eines jungen Löwen Die EWZ-Drohnenshow hat Hunderttausende von Besucherinnen und Besuchern am Züri Fäscht begeistert. Das Lichtspektakel erzählte die Geschichte des «Züri Leu Junior» auf seiner Reise der Generationen. (www.persoenlich.com, 14.7.23)
Klimaprotest: Letzte Generation führt bundesweit Protestaktionen durch In 26 Städten wurden Blockaden und andere Aktionen geplant. Die Protestierenden fordern mehr Einsatz der Bundesregierung für den Klimaschutz. (www.zeit.de, 14.7.23)
Pressekonferenz von Olaf Scholz: „Der Konsens ist ein guter Weg“ Olaf Scholz erklärt vor der Sommerpause seine Politik. Was sagt er über die Stimmung in der Ampel? Was zum Ukrainekrieg oder zum Heizungsgesetz? Das Wichtigste im Überblick. (www.faz.net, 14.7.23)
Letzte Generation: Aktivisten mit Masken blockieren Verkehr Die Gruppe Letzte Generation wirft der Bundesregierung einen Bruch des Klimaschutzgesetzes vor. In Berlin störten sie den Verkehr unter anderem am Kreisverkehr an der Siegessäule. (www.faz.net, 14.7.23)
Ritter Orlando und der Rollkoffer: wie Dubrovnik gegen die Folgen des Overtourism kämpft In keinem Ort Europas gibt es mehr Touristen pro Einwohner als in der südkroatischen Hafenstadt. Der Bürgermeister will Dubrovnik aber auch als lebenswerten Wohnort erhalten. (www.nzz.ch, 14.7.23)
Kanzlergespräch: Aug' in Aug' mit dem Kanzler Bei seinem Bürgerdialog in Füssen beantwortet Olaf Scholz Fragen zum Klimawandel, zu Bergwanderungen mit Macron - und zu Alkohol im Kindergarten. (www.sueddeutsche.de, 14.7.23)
Verteilungskämpfe in der Verkehrspolitik: Wohin geht das Geld? Wer auf dem Rad unterwegs ist, merkt, dass Platz und Ressourcen endlich sind. Diese Erkenntnis sollten wir auch auf andere Bereiche übertragen. mehr... (taz.de, 14.7.23)
Klimawandel: Müssen wir Angst vor Tigermücken haben? Sommer, Sonne, Tropennächte - leider gehen die auch einher mit Mücken. In den vergangenen Jahren hat sich auch in Deutschland zunehmend die Asiatische Tigermücke verbreitet. Das könnte ein Problem werden. Von J. Schreiber.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.7.23)
Die Machenschaften einer privaten Schweizer Geheimdienstfirma Der Genfer Konzern «Alp Services» bietet nicht nur «hochsensible Recherchen», sondern verbreitet selbst verleumderische Narrative. (www.infosperber.ch, 14.7.23)
Bilanz der Bundesregierung: Was die Ampel bisher erreicht hat – und was nicht Zuletzt knirschte es in der Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP gewaltig. Doch was hat die Ampelkoalition abseits der Konflikte um Heizungsgesetz und Haushalt bisher umgesetzt? Zeit für eine Bilanz zur Sommerpause. (www.faz.net, 14.7.23)
Protest: "Letzte Generation" startet bundesweiten Aktionstag Die Aktivisten werfen der Bundesregierung unzureichenden Klimaschutz vor und planen Blockaden in 26 Städten. In Berlin stören sie bereits am Morgen den Verkehr. (www.sueddeutsche.de, 14.7.23)
Wasserstoff mit Erdgas: Weltweit erster Test in Wiener Kraftwerk Das Kraftwerk Donaustadt in Wien erlebt diese Woche eine Premiere: Wasserstoff wird dort dem normalerweise eingesetzten Energieträger Erdgas beigemischt. Es handelt sich laut dem Betreiber um den ersten Betriebsversuch dieser Art weltweit an einer derartigen Gas- und Dampfturbinenanlage. (orf.at, 14.7.23)
Distanzen bei WM sorgen für Nachhaltigkeitsproblem Die Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland verspricht, ein Sportfest der Superlative zu werden. Mehr als eine Million Fans werden in den Stadien erwartet, zudem sind erstmals 32 Teams dabei. | Auch zwei Gastgeberländer sind ein Novum, ebenso der Austragungsort in der südlichen Hemisphäre. Ein großer Verlierer ist aber die Umwelt. Zwar wirbt der Internationale Fußballverband (FIFA) mit „grünen Stadien“, doch nachhaltig ist das Turnier aufgrund der großen Distanzen am anderen Ende der Welt nicht. (orf.at, 14.7.23)
Climate Change Is Stressing Thousands of Aging Dams across the U.S. As climate change increases the frequency and intensity of flooding, aging dams across the U.S. are becoming more in danger of breaching or overtopping (www.scientificamerican.com, 14.7.23)
Climate Change Is Changing the Color of the Ocean The world's oceans are becoming greener with climate change, possibly because of changing amounts of plankton or other organic material in the water (www.scientificamerican.com, 14.7.23)
Liquide Mittel gegen die Trockenheit | Mehr vom Gleichen ist das falsche Rezept, um die Landwirtschaft gegen den Klimawandel zu unterstützen Mehr liquide Mittel gegen die Trockenheit ist einmal mehr ein falscher Ansatz. Das BLW täte gut daran, nur schon die bestehenden Subventionen auf deren Klimaverträglichkeit abzuklopfen. Die Agrarpolitik ist zu einem tropischen Dschungel herangewuchert, in dem sich nur noch Verwaltungsexperten und Lobbyisten zurechtfinden. Dass ein solches System zuhauf Zielkonflikte und Effizienzverluste produziert sowie falsche Anreize setzt, ist stark anzunehmen. Politik und Verwaltung machen es sich zu einfach, für die Landwirtschaft einfach mehr Mittel zu fordern. Es braucht harte Arbeit an den Pulten unter der Bundeshauskuppel und mit den Bauernfamilien an ihren Küchentischen, um die Landwirtschaft resilienter aufzustellen. In der Agrarpolitik hat mehr vom Gleichen weder in der Vergangenheit zu den gewünschten Ergebnissen geführt — siehe das Verfehlen der Umweltziele —, noch ist es ein Rezept für die Zukunft. Die Agrarpolitik der Schweiz muss sich grundlegend reformieren, … (www.avenir-suisse.ch, 14.7.23)
Höchste Zeit für Energy Sharing! Selbsterzeugten Strom auch übers öffentliche Netz zu nutzen ist ein langgehegter Wunsch vieler Energiewende-Akteur:innen. Jetzt kommt endlich Bewegung in die Sache. Energy Sharing steht auf der Agenda der Regierung. Ein konkretes Konzept von Verbänden und Branche liegt auf dem Tisch. (www.energiezukunft.eu, 14.7.23)
Hoch oben und ganz am Rand | Hans Steiger Wieder gesund werden — oder zwischendurch kurz den weiten Ausblick geniessen: Für beides ist die klassische Zürcher Höhenklinik ob Wald der richtige Ort. Zudem hat sie eine gesundheitspolitisch interessante Geschichte. Einige der zweihundertsechsundfünfzig zu diesem Ziel führenden Wege wären mit erholsamen Wasserwanderungen zu verbinden. | Zuerst aber ein Tipp, wie der Genuss ohne Hintergrundwissen und langen Anmarsch zu haben ist: Stündlich fährt ein Postauto von Wald Bahnhof nach Wald RehaZentrum retour, und aus der Cafeteria lassen sich feine Sachen auf die Aussichtsterrasse holen. Dank der Kombination mit der Klinikkantine werden zudem vielseitige und sehr preiswerte Mittag- und Abendessen angeboten. Nette, hilfsbereite Leute rundum. Wenn dann unten noch Nebel liegt oder ein Sonnenuntergang den Panoramablick vom Alpenkranz bis zum Zürichsee verzaubert, wird der kleine Ausflug zur reinen Freude. (www.pszeitung.ch, 14.7.23)
Unangenehme Wahrheiten | Post Scriptum von Markus Kunz Soo unverständlich ist es nicht, dass die Grünen in den jüngsten Umfragen schwächeln. Die Frage ist ja auch, ob in den Medien überhaupt ernsthaft kommentiert oder bereits schon Wahlkampf gemacht wird für den Herbst. Wenn etwa die Qualitätszeitung — Gell, Sie wissen schon, dass ich den Begriff seit Jahren ironisch verwende? Das P.S. kann eben keine Zwinkersmileys — es schafft, nach den Zürcher Kantonalwahlen in einer Grafik zu zeigen, dass in den letzten Jahren nur zwei Parteien happig zugelegt haben — einmal raten, welche —, nur um dann auf zwei Textseiten das Gegenteil zu behaupten, dann ist das Kampagnenjournalismus, nichts anderes. | Dennoch: Aktuell verliert Grün. Nur können die Grünen gar nicht beliebt sein, denn sie zerstören Illusionen. Etwa die von der Unendlichkeit der Ressourcen. Oder die vom technischen Fortschritt. Oder die vom andauernden Wachstum. Sie kennen vermutlich das Bonmot, dass alle den Verrat lieben, aber niemand den Verräter. … (www.pszeitung.ch, 14.7.23)
Der Wasserknappheit trotzen: Schweizer Weindorf testet innovative Lösungen Wegen dem Abschmelzen eines Gletschers fehlt Salgesch im Kanton Wallis im Sommer eine wichtige Wasserquelle. Das Dorf setzt nun auf eine Technologie, die den Wasserverbrauch seiner Weinberge um fast die Hälfte reduziert. Ein Projekt mit Vorbildcharakter für andere dürreanfällige Regionen weltweit. (www.swissinfo.ch, 14.7.23)
Solaranlagen auf Alpweiden: Die Biodiversität könnte unter den Panels gar zulegen | Gastkommentar Ruedi Kriesi, Renato Tami Alpine Photovoltaik löst Unbehagen aus, und das nicht nur bei Umweltschützern. Doch der Schutz der Berggebiete und die Energieversorgung lassen sich gleichzeitig sicherstellen. (www.nzz.ch, 14.7.23)
Friederike Bauers und Katrin Böhning-Gaeses „Vom Verschwinden der Arten“. | Nimmt der Artenschwund zu, wird es für die Menschen gefährlich Über dem Klimawandel, der ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt ist, auch weil Dürren und andere Extremereignisse häufiger werden, wird die zweite große Umweltkrise unserer Zeit immer noch vernachlässigt. Es geht um die Biodiversität. Der Verlust nicht nur an Arten, sondern auch an ganzen Ökosystemen und an jener genetischen Vielfalt, die für unsere Ernährung und Medizin wichtig ist, gilt in Entscheiderkreisen als ein „Orchideenthema“. Das ändert sich aber langsam. Und für alle, die einen schnellen Einstieg in das Thema Biodiversität suchen, eignet sich das Buch „Vom Verschwinden der Arten“ der Biologin Katrin Böhning-Gaese und der Journalistin Friederike Bauer gut für einen Überblick. | Das Buch beginnt mit einem aktuellen Bezugspunkt: „Im Dezember 2022 fand ein erfreulich beachteter und erfolgreicher Weltnaturgipfel in Montreal statt“, berichten die Autorinnen. (www.faz.net, 14.7.23)
Jahrestag der Flutkatastrophe im Ahrtal: Bevölkerungsschutz erhöhen und Klimaanpassungsstrategien verbessern - - Zum Jahrestag der Flutkatastrophe erklären Julia Verlinden, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende, und Leon Eckert, Mitglied im Innenausschuss: - Zwei Jahre sind seit der schrecklichen Flutkatastrophe vergangen, die über 180 Menschen das Leben gekostet und in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen sowie weiten Teilen unseres Landes und der europäischen Nachbarländer viel Leid und Zerstörung angerichtet hat. Unsere Gedanken sind an diesem Tag bei den Betroffenen und ihren Angehörigen. Noch immer leiden Menschen und ganze Regionen unter den Auswirkungen, die diese Katastrophe bis heute für sie hat. Der Wiederaufbau ist noch immer nicht abgeschlossen, trotz der unzähligen ehrenamtlichen Helfer*innen. - Gleichzeitig müssen wir auch auf die Lehren im Bereich des Katastrophenschutzes und der Klimafolgenanpassung schauen. Aufgrund der Auswirkungen der Klimakrise werden in Europa in absehbarer Zukunft mehr und stärkere Extremwetterereignisse zu befürchten sein. Fluten, extreme Hitze oder Waldbrände sind Beispiele, die uns in der ganzen Republik begegnen können. Wir müssen daher sowohl den Bevölkerungsschutz verbessern, als auch Klimaanpassungsstrategien vorantreiben. - Noch immer fehlt eine schlagkräftige Koordinierungsstelle in Deutschland, die Einheiten von Bund und Ländern im Ernstfall steu >| (www.gruene-bundestag.de, 14.7.23)
Größter organischer Stromspeicher in Burgenland In Schattendorf (Burgenland) ist gestern der weltweit größte Speicher für Strom aus Wind- und Solarenergie vorgestellt worden. Das Besondere dabei ist, dass der Speicher auf organischer Basis ohne seltene Metalle wie Lithium auskommt. (orf.at, 14.7.23)
Bidirektionales Laden: Potenzial und Stand in der Schweiz Unsere Autos stehen im Schnitt 23 Stunden am Tag still. Dank bidirektionalem Laden lässt sich das Elektroauto in dieser Zeit als Zwischenspeicher nutzen. Die Technologie ist längst vorhanden, trotzdem müssen in der Schweiz noch einige Hürden bewältigt werden. (www.powernewz.ch, 14.7.23)
Klimawandel ändert Farbe der Ozeane Laut einer Studie ändern die Weltmeere aufgrund des Klimawandels ihre Farbe. Der tiefblaue Farbton werde aufgrund von Veränderungen in den Planktonpopulationen grüner, wobei vor allem Gebiete in den niedrigen Breiten nahe dem Äquator betroffen seien. | „Der Grund, warum uns das interessiert, ist nicht, dass uns die Farbe am Herzen liegt, sondern weil die Farbe die Veränderungen im Zustand des Ökosystems widerspiegelt“, sagte B. B. Cael, Wissenschaftler am National Oceanography Centre der University of Southampton und Autor der in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlichten Studie. (orf.at, 14.7.23)
Zecken „fliegen“ auf uns – Statische Elektrizität katapultiert Zecken mehrere Zentimeter durch die Luft Beam me up, Scotty! Zecken gelangen nicht nur über direkten Kontakt mit Haut oder Fell auf ihre Wirte — sie können auch „fliegen“. Denn elektrostatische Aufladungen machen Mensch und Tier buchstäblich anziehend für die achtbeinigen Blutsauger. Durch die statische Anziehung können Zecken mehrere Millimeter bis Zentimeter „fliegend“ zurücklegen und so auf ihre Wirte überspringen. Diese Erkenntnisse könnten zu neuen Formen der Zeckenabwehr führen, zum Beispiel in Form antistatischer Sprays. (www.scinexx.de, 14.7.23)
Deutsche LNG-Terminals importieren bislang kaum Gas Sie kosten Milliarden - doch bislang fließt kaum Erdgas über die LNG-Terminals nach Deutschland. Rund ein halbes Jahr nach ihrem Start machen sie nur einen Bruchteil der deutschen Gasimporte aus.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.7.23)
Warmwasserkosten mit Spartipps senken Bundesweit könnten jährlich insgesamt 200 Millionen Kubikmeter Warmwasser eingespart werden. Dies entspricht mehr als 1,3 Milliarden gefüllten Badewannen. Würde dieses Sparpotenzial voll ausgeschöpft, könnten Haushalte Kosten in Höhe von 2,8 Milliarden Euro für Strom, Gas und Wasser sparen. Gleichzeitig würden sie 3 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermeiden, was dem jährlichen Ausstoß einer mittelgroßen Stadt entspricht. - Eine Umfrage von co2online ergab, dass die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher ihren individuellen Warmwasserverbrauch nicht kennt. Um dieses Wissen zu fördern, bietet Warmwasserspiegel.de einen kostenlosen WasserCheck an. - Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online, betont die Bedeutung des digitalen Beratungsangebots: „Der WasserCheck liefert nicht nur eine Verbrauchsanalyse, sondern auch passende Spartipps, mit denen Verbraucher ihr Sparpotenzial voll ausschöpfen können.“ Diese lassen sich einfach in den Alltag integrieren und zeigen bereits bei der ersten Anwendung positive Effekte. - Die drei besten Tipps zum Warmwassersparen - Tipp 1: Kürzer duschen – Einsparung von mehr als 100 Euro pro Jahr - Eine einfache Möglichkeit den Warmwasserverbrauch zu reduzieren, ist, die Duschzeit zu verkürzen. Derzeit beträgt die durchschnittliche Duschzeit in Deutschlan >| (www.enbausa.de, 14.7.23)
„Wir müssen unseren Reichtum besser teilen“, sagt Göring-Eckardt „Menschen mit sehr hohen Vermögen sollen sich stärker an unserer solidarischen Gesellschaft beteiligen“, findet Katrin Göring-Eckardt. Reichtum müsse besser geteilt werden. Den Ostdeutschen wirft die Bundestagsvizepräsidentin vor, noch immer nicht in der Demokratie angekommen zu sein. (www.welt.de, 14.7.23)
„Letzte Generation“ plant deutschlandweite Störaktionen Die Klimaschutzgruppe „Letzte Generation“ plant erneut bundesweite Proteste. Anlass ist der aus ihrer Sicht unzureichende Einsatz der Bundesregierung für weniger klimaschädliche Treibhausgase speziell im Verkehr, wie ein Sprecher in Berlin erklärte. (www.welt.de, 14.7.23)
Knock-out für Tausende Megawatt Windkraft? Den Bau mehrerer hundert Megawatt Windenergie sah die Branche im Frühjahr gefährdet – wegen enorm gestiegener Kosten. Inzwischen sollen sogar bis zu 4.000 fertig projektierte Megawatt infrage stehen. Eine gesetzliche Lösung wurde im Bundestag verhindert. - (www.klimareporter.de, 14.7.23)
Organische Batterie als Großspeicher für Strom Das Burgenland will mit der ersten organischen SolidFlow-Batterie der Welt neue Klimaschutz-Maßstäbe setzen. Der zukunftsweisende Großspeicher für Strom aus Sonne und Windkraft ging in Schattendorf in den Testbetrieb. (www.krone.at, 14.7.23)
Klage nach Kuh-Attacke: „Alpen kein Disneyland!“ Brüche, Prellungen, innere Verletzungen: Die Begegnung mit Kärntner Weidevieh am Fuße des Großglockners endete für eine deutsche Urlauberin nicht glücklich und im Krankenhaus. Dafür will sie Geld vom Bauern, weil er seine Kühe nicht sicher „verwahrt“ habe. Sollen unsere Almen alle eingezäunt werden? (www.krone.at, 14.7.23)
Bilanz zum Erneuerbaren-Ausbau in Frankreich Frankreich meldet für 2022 Zubaurekorde bei Windkraft und Photovoltaik. Jedoch ist unser Nachbarland insgesamt weniger ambitioniert beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. 2030 soll Strom aus erneuerbaren Quellen einen Anteil von 40 Prozent erreichen. (www.energiezukunft.eu, 14.7.23)
Erstes bundesweites Klimaanpassungsgesetz beschlossen Die Bundesregierung hat den vom BMUV vorgelegten Regierungsentwurf für ein Klimaanpassungsgesetz verabschiedet. Damit wird erstmals ein strategischer Rahmen für eine vorsorgende Klimaanpassung auf allen Verwaltungsebenen in Deutschland geschaffen. (www.energiezukunft.eu, 14.7.23)
Geheimverträge mit Ölriesen, wackelige Klimaversprechen: Bei South Pole proben Mitarbeiter den Aufstand Die Zürcher Firma South Pole verdient Millionen mit dem Klimaschutz. Doch heimliche Geschäfte mit Gazprom, Chevron und Shell bringen den Milliardenkonzern in Erklärungsnot – nicht zuletzt bei den eigenen Angestellten. (www.nzz.ch, 14.7.23)
„Letzte Generation“ kündigt für Freitag deutschlandweite Proteste an Die „Letzte Generation“ wirft der Bundesregierung wegen deren Klimapolitik „Gesetzesbruch“ vor. An diesem Freitag wollen die Aktivisten im ganzen Land protestieren. Wann und wo die Aktionen stattfinden, teilt die Gruppe nicht mit. (www.welt.de, 14.7.23)
Tag der Haie: Rasche Umsetzung von Schutzmaßnahmen im Mittelmeer ein Muss - Jährlich bis zu 100 Millionen Haie getötet - EU als Drehscheibe des Handels - rund 60 Prozent der Haiarten im Mittelmeer gefährdet - WWF kritisiert "Flickenteppich" an Regelungen (oekonews.at, 14.7.23)
Klimaklage abgewiesen - Grundsätzliche Verantwortung der Regierung dennoch anerkannt - Fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl brauchen ein konkretes Ablaufdatum (oekonews.at, 14.7.23)
Center West in Graz eröffnet größte EKZ-Photovoltaik-Anlage der Steiermark - Nachhaltigkeitsoffensive im Center West in Graz: Neue Photovoltaik-Anlage mit 1,3 Millionen kWh pro Jahr, 16 Tesla Supercharger gehen in Betrieb, kostenloses Laden von E-Fahrzeugen. (oekonews.at, 14.7.23)
Klimakrise muss ständiges Thema im Dialog mit China sein Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt, dass in der heute veröffentlichten China-Strategie der Bundesregierung die Bekämpfung der Klimakrise als eines der wichtigsten Themen genannt wird. „Jedes Mal, wenn Olaf Scholz mit Xi Jinping spricht, sollte er die Eindämmung der Klimakrise zum Thema machen. Dies ist die richtige Konsequenz daraus, dass China ganz zu Beginn der Strategie als unverzichtbarer Akteur für die Lösung dieser globalen Herausforderung bezeichnet wird“, sagt Lutz Weischer, Leiter des Berliner Germanwatch-Büros. (www.germanwatch.org, 13.7.23)
"Letzte Generation": "Wir machen das aus einer Notwendigkeit heraus" Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben ihre Proteste verteidigt. Sprecherin Lina Johnsen sagte in den tagesthemen, dass die Bundesregierung ihre eigenen Klimaschutzgesetze breche. Andere Protestformen hätten nicht ausgereicht, um das zu ändern.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.7.23)
Sommer der Extreme: Hitzedom, Fluten und Stürme – Klimawandel plagt USA Angesichts der Wetterrekorde scheint nichts so zu sein, wie es war. Vielen Amerikanerinnen und Amerikanern wird gerade klar, dass die Erderwärmung auch ihr Land betrifft. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.23)
Klimawandel: US-Klimabehörde misst drittwärmste erste Jahreshälfte weltweit Vom Januar bis zum Juni lag die globale Durchschnittstemperatur 1,01 Grad über dem Vergleichswert aus dem 20. Jahrhundert. Einen neuen Hitzerekord stellte der Juni auf. (www.zeit.de, 13.7.23)
Entscheidung zu Heizungsgesetz: Wie argumentiert das Verfassungsgericht? Die Karlsruher Richter verhinderten, dass das Heizungsgesetz noch vor der Sommerpause verabschiedet wurde. Die ausführliche Begründung liegt inzwischen vor – und die Kritik an ihr wächst. (www.faz.net, 13.7.23)
Ampel beschließt Klimaanpassungs-Gesetz: Was Merkel-Kabinette versäumten Nie wieder Ahrtal: Mit dem Gesetzentwurf zur Anpassung an das neue Klima holt die Ampelkoalition nach, was vor allem CDU/CSU unterlassen haben. mehr... (taz.de, 13.7.23)
Klimaanpassungsgesetz: Umweltministerin Steffi Lemke fordert Anpassung an Folgen des Klimawandels Lemke will auf allen staatlichen Ebenen Pläne zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels entwickeln. Es gebe heute bereits enorme Schäden, sagt die Umweltministerin. (www.zeit.de, 13.7.23)
Wie sich Deutschland für Extremwetter rüsten will Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf zu Klimaanpassung auf den Weg gebracht. Auf allen staatlichen Ebenen soll es konkrete Pläne zur Abmilderung von Klimafolgen geben. Wie soll das gehen?[mehr] (www.tagesschau.de, 13.7.23)
Klimakrise: Österreich „gefährlich unvorbereitet“ Bei einer Erderwärmung um zwei Grad Celsius steigt die Zahl der Tage mit „unkomfortabel hoher Temperatur“ in Österreich um 25 Prozent, berichten Forscher der Uni Oxford im Fachjournal „Nature Sustainability“. Entsprechend wächst der Kühlbedarf - wobei sich Österreich unter jenen zehn Staaten findet, die dabei weltweit den höchsten prozentualen Anstieg haben. „Diese Länder sind für diese Veränderung gefährlich unzureichend vorbereitet“, so die Forscher. (www.krone.at, 13.7.23)
Gesetz für Anpassung an den Klimawandel: Deutschland fit für Extremwetter Der Bund will Länder und Kommunen zu mehr Vorsorge für den Klimawandel verpflichten. Das Ziel: Schäden abmildern. Das Problem: Noch fehlt Geld. mehr... (taz.de, 13.7.23)
US-Präsident Biden in Finnland: Gemeinsam gegen die Klimakrise Die nordischen Länder Europas sind beim Klimaschutz Vorreiter. Bei einem Treffen mit deren Staats- und Regierungschefs hat US-Präsident Biden für eine enge Zusammenarbeit geworben. Es gehe darum, den Planeten zu retten.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.7.23)
Bund investiert in Trinkwasserversorgung Damit auch kommende Generationen in Österreich ausreichend mit Trinkwasser versorgt sind, hat das Landwirtschaftsministerium am Donnerstag Pläne zur Sicherung der Trinkwasserversorgung vorgelegt. Aufgrund des Klimawandels sinken die Grundwasserspeicher, gleichzeitig steigt der Wasserbedarf, weil die Bevölkerung wächst. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) will mehr Geld, Forschung und Bewusstsein in das Thema Trinkwasser stecken. (www.krone.at, 13.7.23)
Spanien: Fast 200 Schildkröteneier an Urlaubsstränden auf Mallorca gefunden Eigentlich legen Meeresschildkröten ihre Eier nicht an überfüllten Stränden ab. Dass sie es auf Mallorca nun vermehrt tun, hängt womöglich mit dem Klimawandel zusammen. (www.zeit.de, 13.7.23)
Tour de France: Wie sicher sind die Abfahrten? Seit dem tragischen Tod von Gino Mäder begleitet den Radsport eine Sicherheitsdebatte. Die Tour de France reagiert vor den Alpen-Etappen mit mehr Sicherheitsmaßnahmen. Aber reichen die? (www.dw.com, 13.7.23)
Wissenschaftler über Solar-Zeppeline: „Nachhaltiges Fliegen ist möglich“ Luftschiffe mit Solar-Antrieb könnten das Reisen revolutionieren. Der Informatiker Christoph Pflaum berechnet optimale Technologien und Routen. mehr... (taz.de, 13.7.23)
Klimaanpassungsgesetz: Mehr Schatten und weniger Beton Hitze, Hochwasser, Starkregen: Das Kabinett hat das Klimaanpassungsgesetz verabschiedet. Können die Kommunen es umsetzen? Wie gut sind sie vorbereitet? Die Antworten (www.zeit.de, 13.7.23)
Der öffentliche Verkehr hat sich nach dem Einbruch in der Pandemie erholt – die Aussichten bleiben trotzdem schwierig Die Digitalisierung erleichtert den Kauf von Einzeltickets, kann aber die Einnahmen gefährden. (www.nzz.ch, 13.7.23)
Hitzewelle rollt auf den Süden Europas zu Von Sevilla über Palermo und Athen bis Istanbul: Dem Süden Europas stehen Temperaturen von über 40 Grad bevor. Deutschland will sich durch ein Klimaanpassungsgesetz für die Zukunft wappnen. (www.dw.com, 13.7.23)
Aus Gelegenheitsfahrern sollen Dauerfahrer werden Der öffentliche Verkehr ist ein wichtiges Puzzleteil für den Weg zur klimaneutralen Mobilität in Kärnten. Mit digitalen Infotafeln sollen Fahrgäste alle relevanten Daten auf einen Blick geboten werden. (www.krone.at, 13.7.23)
Bard: Googles Chatbot kommt nach Europa Der Suchmaschinenkonzern hat seinen ChatGPT-Konkurrenten nun auch für die EU freigegeben. Mögliche Halluzinationen der KI bügelt Google mit einer kreativen Begründung ab. (www.zeit.de, 13.7.23)
„Was Habeck sagt, ist der ‚Letzten Generation‘ vollkommen egal“ Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat die Aktionen der „Letzten Generation“ an den Flughäfen Hamburg und Düsseldorf verurteilt. Warum er die Gruppe damit kaum erreichen wird, erklärt WELT-Autor Peter Huth: „Was die wollen, ist Aufmerksamkeit – ein Geschäftsmodell.“ (www.welt.de, 13.7.23)
Kein Wasserstoff ohne Wasser Die Wasserstoffwirtschaft braucht große Mengen hochreines H2O. Bosch hat deshalb ein neues Geschäftsfeld etabliert: Wasseraufbereitung für die H2-Elektrolyse. (www.klimareporter.de, 13.7.23)
Bosch investiert 2,5 Milliarden Euro in Wasserstoff-Technologien Der Elektrokonzern Bosch entdeckt den Wasserstoff. Ob das Geld in Europa oder in Übersee investiert wird, hängt von politischen Entscheidungen ab, sagt der Chef, und stellt Forderungen. (www.faz.net, 13.7.23)
Letzte Generation: Robert Habeck kritisiert Flughafenblockaden durch Klimaaktivisten Die Aktivisten der Letzten Generation "schaden dem Anliegen Klimaschutz massiv", sagte Habeck. Auch zwei FDP-Minister äußern Unverständnis über die aktuellen Aktionen. (www.zeit.de, 13.7.23)
Im Auge des Hurrikans gegen den Ökozid Die Agentur hat für die Umwelt-NGO Kyma eine Kampagne kreiert, die auf die neue Petition der Organisation aufmerksam machen soll. (www.persoenlich.com, 13.7.23)
IEA-Bericht: Weltweite Öl-Nachfrage stockt Wie es um die globale Wirtschaft steht, lässt sich auch an den Ölmärkten ablesen. Dort ist die Nachfrage gedämpft. Die Förderländer reagieren mit immer neuen Produktionskürzungen. Was heißt das für den Ölpreis? Von Volker Hirth[mehr] (www.tagesschau.de, 13.7.23)
Immer mehr Menschen leiden unter Hunger Klimawandel, bewaffnete Konflikte und hohe Preise für Lebensmittel führen wieder zu mehr Hunger in der Welt. Vor allem Afrika südlich der Sahara ist davon betroffen. Für die Welthungerhilfe sei das „eines der größten lösbaren Probleme der Welt“. (www.faz.net, 13.7.23)
Immer mehr Menschen leiden unter Hunger Klimawandel, bewaffnete Konflikte und hohe Preise für Lebensmittel führen wieder zu mehr Hunger in der Welt. Vor allem Afrika südlich der Sahara ist davon betroffen. Für die Welthungerhilfe sei das „eines der größten lösbaren Probleme der Welt“. (www.faz.net, 13.7.23)
Vorsorge für Klimafolgen wird gesetzlich verankert Die Bundesregierung will mit dem Klimaanpassungsgesetz Städte und Gemeinden auf mögliche Folgen der Klimakrise vorbereiten. Derzeit sieht sich die Mehrheit der Städte und Landkreise nicht ausreichend gerüstet für extreme Wetterereignisse. (www.welt.de, 13.7.23)
Tag der Haie: WWF fordert Umsetzung von Haischutz im Mittelmeer Tag der Haie am 13. Juli / Fast 60 Prozent der Haiarten im Mittelmeer gefährdet / EU ist Drehscheibe des internationalen Handels - (www.wwf.de, 13.7.23)
Künstliche Intelliganz: Hier kommt Googles Antwort auf ChatGPT Mit Verspätung startet Bard in Deutschland. Google nennt seinen Chatbot einen "Geschichtenerzähler". Zu recht. Wie alle KI-basierten Sprachmodelle nimmt er es mit den Fakten nicht so genau. (www.sueddeutsche.de, 13.7.23)
Erfahrungsaustausch zum Ausstieg aus der Förderung fossiler Brennstoffe – Bericht zeigt, wie Strukturwandel sozial gerecht gelingen kann und gibt Empfehlungen aus erster Hand von "Coal+"-Regionen im Übergang Im Rahmen des europäischen Green Deal unterstützt die Europäische Union (EU) Regionen, die beim Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft vor besonders großen Herausforderungen stehen: Sogenannte "Coal+"-Regionen, die stark von der Gewinnung fossiler Brennstoffe — wie Kohle, Torf oder Schieferöl — abhängig sind, müssen ihre Wirtschaft umstellen und ihre kohlenstoffintensiven Geschäftsmodelle ersetzen. Die Herausforderungen, vor denen diese Regionen stehen, sind vielfältig: Einerseits die Energiewende selbst, andererseits die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Ansiedlung neuer Unternehmen. Aber vielmehr noch handelt es sich um einen kulturellen Wandel, der ein neues Denken erfordert. Doch wie können diese Regionen, trotz begrenzter Kapazitäten in der öffentlichen Verwaltung und schrumpfender Steuereinnahmen, geeignete Strategien entwickeln, um den Transformationsprozess erfolgreich und sozial gerecht zu bewältigen? Und wie werden die "Coal+"-Regionen für junge Menschen attraktiv? (wupperinst.org, 13.7.23)
Experte: Alpengletscher schmelzen schneller Die Klimaerwärmung lässt die Gletscher im Alpenraum immer schneller schmelzen. Spätestens Ende dieses Jahrhunderts wird laut dem Glaziologen Olaf Eisen in den Alpen unterhalb von 3.500 Höhenmetern wahrscheinlich kein Gletscher mehr vorhanden sein. Insbesondere nach dem Hitzesommer des vergangenen Jahres geht der Experte vom Alfred-Wegener-Institut in Bremen aber davon aus, dass dieser Prozess deutlich schneller abläuft. (orf.at, 13.7.23)
Solarpanels auf den Gleisen: Darum stellt sich der Bund dagegen Ein Schweizer Start-up will auf dem Bahntrassee Solarstrom produzieren. Würde das schweizweit gemacht, liessen sich 30 Prozent des Energieverbrauchs des ÖV decken. Doch der Bund stellt das Pilotprojekt aufs Abstellgleis. Das sind die Gründe. (www.watson.ch, 13.7.23)
Klimakrise: Bundeskabinett will Vorsorge für Klimafolgen gesetzlich verankern "Nicht nur Schäden abmildern, sondern auch Lebensqualität verbessern": Die Bundesregierung plant eine Klimaanpassungsstrategie. Die Kommunen fordern mehr Unterstützung. (www.zeit.de, 13.7.23)
Studie: CO2-Reduktion führt nicht zu Wettbewerbsnachteilen Laut einer Analyse der Organisation "Carbon Disclosure Project" haben Firmen mit deutlichen CO2-Einsparungen nicht an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt. Im Schnitt seien die Umsätze sogar um acht Prozent gestiegen.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.7.23)
Sozialer Wohnungsbau, aber avantgardistisch Deutsche Städte brauchen dringend mehr erschwingliche Wohnungen – wie alle Metropolen Europas. Es fehlt oft an Geld und politischem Willen, zu viele Vorschriften bremsen gute Ideen. Aber einige wurden doch verwirklicht. (www.faz.net, 13.7.23)
Die volle Dimension von Frankreichs Atom-Vorstoß - Zweifelsfreier Verlierer ist die Energiewende (oekonews.at, 13.7.23)
Alpen-Gletscher in etwa 100 Jahren verschwunden? Die Klimaerwärmung lässt die Gletscher im Alpenraum immer schneller schmelzen. Spätestens Ende dieses Jahrhunderts dürfte in den Alpen unterhalb von 3500 Höhenmetern kein Gletscher mehr vorhanden sein, so der Glaziologie-Professor Olaf Eisen. (www.krone.at, 13.7.23)
KOMMENTAR - Zürichs Stadtrat glaubt über dem Recht zu stehen – seine Haltung gründet auf Dreistigkeit, Besserwisserei und Orientierungslosigkeit Für Politiker sollte es ein Wert an sich sein, sich ans Recht zu halten. In Zürich gilt dies offensichtlich nicht mehr, wie das Verhalten rund um die Velodemo Critical Mass zeigt. (www.nzz.ch, 13.7.23)
Ein „Klimacheck“ auch für das heimische Stromnetz Etwa 50.000 Haushalte mussten in der vergangenen Sturmnacht ohne Elektrizität ausharren. Angesichts der Tatsache, dass Extremwetter aufgrund des Klimawandels an Häufigkeit zunehmen, kommt die Frage auf: Wie kann man das oberösterreichische Stromnetz gegenüber Unwettern widerstandsfähiger machen? (www.krone.at, 13.7.23)
Greta Thunberg zeigt im EU-Parlament Mittelfinger Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg tritt seit Jahren fürs Klima ein. Kein Wunder also, dass sie am Mittwoch auch im EU-Parlament anwesend war, als über ein weitreichendes Umweltgesetz zur Wiederherstellung der Natur abgestimmt wurde. Und dabei sorgte sie mit einer eindeutigen Geste für Aufsehen. (www.krone.at, 13.7.23)
EU-Parlament stimmt für Renaturierungsgesetz Nach einer Hängepartie im Umweltausschuss hat das EU-Parlament gestern das umstrittene Renaturierungsgesetz angenommen. Ein Erfolg für nachhaltige Versorgungssicherheit, Umwelt- und Klimaschutz, und eine Absage an politischen Populismus. (www.energiezukunft.eu, 13.7.23)
Lithiumrausch am deutschen Oberrheingraben: Der Countdown zum Start der ersten kommerziellen Produktion ist angelaufen Das Leichtmetall ist unersetzlicher Bestandteil von Batterien. Auch in der Autobranche wird es daher immer wichtiger. Eines der grössten Vorkommen in Europa liegt im Oberrheingraben. Vulcan Energy macht sich an die Ausbeutung des neuen «Goldes». (www.nzz.ch, 13.7.23)
Wie Windparks die Nordsee verändern – und dem Meer nutzen In der Nordsee soll nach dem Willen der Anrainer das größte Windkraftwerk der Welt entstehen. Das verändert die See und das Leben dort massiv – hat aber auch sehr positive Folgen. (www.welt.de, 13.7.23)
Umfrage: Landkreise stehen wegen Klimawandels vor finanziellen Problemen Viele Landkreise in Deutschland können laut einer Umfrage Maßnahmen zum Schutz vor Extremwetter nicht oder nur teilweise finanzieren. Auch Wassermangel ist ein Problem. (www.zeit.de, 13.7.23)
Klimaschutz zu fordern, ist kein Verbrechen Woche für Woche kleben sich Menschen auf die Straße. Sie fordern Klimamaßnahmen und bekommen viel Gegenwind. Aber ist Klimaschutz zu fordern ein Verbrechen? (www.moment.at, 13.7.23)
«co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen Der zukünftige Campus von Empa und Eawag steht kurz vor der Fertigstellung; er soll ein inspirierender Raum für neue Ideen und Innovationen werden, auch mit Blick auf umwelt- und klimafreundliches Bauen der Zukunft. Die Gebäude und Anlagen stecken voller Ideen, mit denen sich Energie sparen oder gewinnen lässt und Rohstoffe für spätere Nutzung gewonnen werden – von den Tiefen des Baugrundes bis auf die Dächer. (www.admin.ch, 13.7.23)
Kreislaufwirtschaft: Handys müssen langlebiger, energieeffizienter und einfacher zu reparieren sein - Die EU-Kommission hat im Rahmen der EU-Verordnung zur Energieverbrauchskennzeichnung neue Regeln vorgeschlagen, um Konsument:innen beim Kauf von Mobiltelefonen und Tablets dabei zu helfen, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. (oekonews.at, 13.7.23)
Extremwetter in den USA: Präsident Biden sieht Klimawandel als größte Bedrohung für Menschheit Im Norden der USA kommt es zu Sturzfluten, im Süden zu lebensgefährlichen Temperaturen. Der Klimawandel sei die größte Bedrohung der Menschheit, sagt US-Präsident Biden. (www.zeit.de, 12.7.23)
Abwärmenutzung von Rechenzentren – Potenzialstudie und Empfehlung für Betreiber und Gemeinden Eicher+pauli durfte im Auftrag von EnergieSchweiz und dem BFE untersuchen, welches Potenzial bei Rechenzentren zur Abwärmenutzung vorliegt. In einem ersten Schritt wurden dafür die verschiedenen Arten von Rechenzentren in Bezug zur Abwärmenutzung definiert. Zu diesen wurden einfache, standardisierte Wege zur einfachen Abwärmenutzung in der Umgebung aufgezeigt. | Die ganze Studie ist hier aufgeschaltet oder findet sich unter Publikationen auf der Seite vom BFE. | Der zweite Schritt war es, das vorhandene und zukünftige nutzbare Abwärmepotenzial von Rechenzentren zu ermitteln und mögliche Szenarien zur wirtschaftlichen Abwärmenutzung aufzuzeigen. Darauf aufbauend wurden diverse Rechenbeispiele zur Illustrierung durchgeführt. Über eine Synthese der Resultate und Interviews mit Gemeindeverantwortlichen, Rechenzentren-Betreibenden und Energiedienstleistern wurden abschliessend die grössten Hemmnisse bestimmt und mögliche Lösungsansätze aufgezeigt. (www.eicher-pauli.ch, 12.7.23)
Climate Change Could Stump AI Weather Prediction Artificial intelligence taps historical weather data in forecasting, but the changing climate is complicating such efforts (www.scientificamerican.com, 12.7.23)
Mit Schwarmintelligenz zur Wärmewende | Experte Michael Viernickel skizziert Weg zur Dekarbonisierung in Berlin „Wir müssen schwarmintelligent agieren, wir müssen den Leuten den Stock aus den Speichen ziehen“, sagt Michael Viernickel ziemlich zum Ende seines Vortrags und der Diskussion am Dienstagabend in Räumen des Dragoner-Areals in Berlin-Kreuzberg. „Bezahlbare Quartierswärme: Neue Ideen für Friedrichshain-Kreuzberg“, so ist die Veranstaltung überschrieben, zu der Xberg-klimaneutral e.V. & Berliner Energieberater Netzwerk I b-en e.V. geladen hatten und die sowohl live als auch per Stream verfolgt werden konnte. Seit über 20 Jahren beschäftigt sich Michael Viernickel beruflich mit Geothermie, bei seinem derzeitigen Arbeitgeber eZeit Ingenieure ist er unter anderem für grundwasserbasierte Geothermie und Altlasten sowie sogenannte kalte Umweltwärmenetze zuständig. „Kalt“ werden diese Wärmenetze genannt, weil sie weit unter den Temperaturen klassischer Fernwärmenetze von rund 110 Grad Celsius arbeiten. (umweltzoneberlin.de, 12.7.23)
Protestaktionen: Kein Klimaschutz ohne Wirtschaftlichkeit! Ob das Festkleben auf Straßen oder das mutwillige Zerstören von Kulturgut: Wieso greift man zu solchen Mitteln? Geht es wirklich um Aufmerksamkeit für den Klimaschutz? Oder sehen wir die verzweifelten Versuche einer handlungsunfähigen Generation? Wir alle stehen regelmäßig vor Problemen und wissen, dass wir lösungsorientiert handeln müssen. Doch Problemlösung muss man erlernen. (www.basicthinking.de, 12.7.23)
Nahwärme als Baustein der nachhaltigen lokalen Wärmeversorgung – »Aktivierung der Stadtwerke« – Stadtwerke berichten online über ihre Erfahrungen bei der Entwicklung von Nahwärmeprojekten Als effiziente Lösung für die Versorgung mit Wärme gewinnen Nahwärmenetze zunehmend an Bedeutung — gerade vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels und der Notwendigkeit der Dekarbonisierung. Grund genug, das Thema ins Zentrum einer Veranstaltung der Reihe »SW.aktiv« zu stellen: Am 4. Juli 2023 diskutierten 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Umfeld Stadtwerke und Energieversorgung Nahwärme als Baustein der nachhaltigen lokalen Wärmeversorgung. (www.umsicht.fraunhofer.de, 12.7.23)
Fernleitungsnetzbetreiber veröffentlichen Planungsstand für deutschlandweites Wasserstoff-Kernnetz – Erster wichtiger Schritt für die künftige Wasserstoff-Infrastruktur Die Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) haben ihren aktuellen Planungsstand für das künftige überregionale Wasserstoff-Kernnetz an das BMWK und die Bundesnetzagentur übergeben. Damit ist ein erster wichtiger Schritt für die Planung des Wasserstoffnetzes in Deutschland getan. Wasserstoff ist zentral, um wichtige Industriezweige auf dem Weg zur Klimaneutralität zu dekarbonisieren. Daher muss auch die notwendige Infrastruktur von Anfang an mitgedacht werden. (www.bmwk.de, 12.7.23)
Gesundheitsrisiko Klimawandel: Auswirkungen und Lösungsansätze – BARMER-Explorationsstudie "Klimawandel und Gesundheit" veröffentlicht Der Klimawandel bedroht neben der Umwelt auch unsere Gesundheit. Diese Problematik greift die neue Explorationsstudie "Klimawandel und Gesundheit" (EKG) auf, die das Wuppertal Institut im Auftrag der BARMER Krankenkasse erstellt hat. Die Forschenden des Wuppertal Instituts Markus Kühlert, Co-Leiter des Forschungsbereichs Produkt- und Konsumsysteme, Dr. Carolin Baedeker, Co-Leiterin des Forschungsbereichs Innovationslabore, und Martina Schmitt, Researcherin im selben Forschungsbereich, haben in der Studie den aktuellen Forschungsstand zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit aufgearbeitet und Forschungsbedarfe sowie Maßnahmen identifiziert, mit denen der Gesundheitssektor den neuen Herausforderungen begegnen kann. (wupperinst.org, 12.7.23)
Touristenattraktionen schmelzen wegen Klimawandel: Das vielleicht letzte Jahr für die Gletscher-Grotten Aufgrund des Klimawandels sind die Tage der Gletschergrotte am Rhonegletscher im Wallis gezählt. Eine fast 200-jährige Ära geht damit zu Ende. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.23)
Digitalpakt 2.0: Digitalisierte Schulen sind kein Luxus Kultusminister fürchten, der Bund könnte aus dem Digitalpakt aussteigen. Das wäre verantwortungslos. Die Digitalisierung der Schulen hatte doch gerade Fahrt aufgenommen. (www.zeit.de, 12.7.23)
Flugreisen und Klimawandel: Es fliegt uns um die Ohren Ausgerechnet in einer globalen Hitzewelle verzeichnet die kommerzielle Luftfahrt Rekorde: Solche nachrichtlichen Koinzidenzen häufen sich – und nein, es ist kein Zufall. (www.zeit.de, 12.7.23)
Verfassungsgericht urteilt: Kein Grundeinkommen für Hamburg In Hamburg darf ein Volksbegehren für ein bedingungsloses Grundeinkommen erstmal nicht durchgeführt werden. Das lässt sich aber korrigieren. mehr... (taz.de, 12.7.23)
Regierungsrat legt Ziele der Legislatur 2023–2027 vor Kontinuität und Resilienz in einem sich rasch wandelnden Umfeld: Ausgehend von einer breit abgestützten Lagebeurteilung legt der Regierungsrat die politische Planung für die nächsten vier Jahre vor. Sie fokussiert auf 10 Legislaturziele und 59 Massnahmen zur Bewältigung der künftigen Herausforderungen. | Das Wachstum als Herausforderung | Erfolgreicher Wirtschaftsstandort und gesunde Finanzen | Die gesellschaftliche Vielfalt nimmt zu | Häufung von Krisen und Unsicherheit | Die digitale Transformation voranbringen | Dem Klimawandel entgegenwirken | Bedeutung für Regierung, Öffentlichkeit und Verwaltung (www.zh.ch, 12.7.23)
220 Meter hohe Turbinen: Zürcher Stromversorger planen gemeinsame Mega-Windräder Unter dem Namen «Zürich Wind» schliessen sich die drei grössten Stromversorger EKZ, EWZ und Stadtwerk für die Windkraft-Offensive zusammen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.23)
Energetische Sanierung | Fassade aus der Fabrik Im thüringischen Greiz wird ein vierstöckiger Wohnblock mit seriell gefertigten Modulen klimaneutral umgebaut (www.nd-aktuell.de, 12.7.23)
Erste Kampagnenbudgets werden öffentlich Für die eidgenössischen Wahlen im Oktober gelten neue Vorschriften: Ab einer bestimmten Höhe müssen Kampagnenbudgets und Zuwendungen offengelegt werden. Auf der Webseite der Eidgenössischen Finanzkontrolle sind die ersten Budgets veröffentlicht worden. (www.persoenlich.com, 12.7.23)
Leitlinien der Regierung: 59 Massnahmen, um den Kanton Zürich voranzubringen Mehr Hausärzte, kein Lehrermangel mehr, Schutz alter Menschen vor Delikten und immer wieder Digitalisierung. So will der Regierungsrat das Leben im Kanton Zürich verbessern. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.23)
Der Zürcher Regierungsrat nimmt sich Krisenfestigkeit vor, bleibt mit seinen Zielen aber wenig konkret Das starke Bevölkerungswachstum ist für den Kanton eine der Herausforderungen in den nächsten Jahren. (www.nzz.ch, 12.7.23)
1848 in der Schweiz: Wie sich die Schweiz die Demokratie erschummelte Wir erklären, warum die Schweiz schon 1848 demokratisch wurde, Deutschland und Österreich aber nicht. Und: Warum stört sich kaum wer an der Chatkontrolle? (www.zeit.de, 12.7.23)
Wo es häufig blitzt und wie man sich schützt Tausende Menschen trifft weltweit pro Jahr der Blitz. Die meisten überleben. Richtiges Verhalten kann Leben retten. (www.srf.ch, 12.7.23)
"Ohne Lateinamerika Klimawandel nicht in Griff zu bekommen“ Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze will die Partnerschaft mit Lateinamerika intensivieren. Im Mittelpunkt der Kooperation: der Klimaschutz. (www.dw.com, 12.7.23)
Warum der Tag 24 und nicht 60 Stunden hat Der Mond bremst die Drehung der Erde – und die Sonne beschleunigt sie. Aus dieses Zusammenspiel hat sich im Laufe der Erdgeschichte die heutige Tageslänge entwickelt. Der Klimawandel könnte die Dauer eines Tages beeinflussen. (www.welt.de, 12.7.23)
Zürich Wind – Zürcher Kooperation zur Nutzung der Zürcher Windenergie EKZ, ewz und Stadtwerk Winterthur planen eine gemeinsame Kooperation zur Nutzung der Windenergie im Kanton Zürich. Die drei Partner wollen in den vom Kanton Zürich zu prüfenden Potentialgebieten gemeinsam Windenergieprojekte realisieren. Mit der Kooperation schaffen die drei Energieversorgungsunternehmen die Grundlage, regionale Projekte regional zu nutzen. Die Regierungen der Städte Zürich und Winterthur sowie EKZ haben eine entsprechende Zusammenarbeitsvereinbarung genehmigt. (www.stadt-zuerich.ch, 12.7.23)
Hitzeschutz | »Hitzeschutz ist Gemeinschaftsaufgabe« AWO-Projektleiterin Elisabeth Olfermann über den Hitzeschutz in der stationären Pflege (www.nd-aktuell.de, 12.7.23)
EU-Parlament für Ökodesign: Vernichtungsverbot für unverkaufte Produkte Produkte sollen künftig länger halten und leichter zu reparieren sein: So sieht es die Ökodesign-Verordnung vor, der das EU-Parlament zugestimmt hat. Auch die Vernichtung unverkaufter Textilien und Elektrogeräte soll verboten werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.7.23)
Energiepreise: Unser Wirtschaftsstandort in Gefahr Österreichs Wettbewerbsfähigkeit gerät durch die hohen Energiepreise unter Druck. Die Energiepreise sinken derzeit zwar wieder, werden aber mittelfristig nicht mehr das Niveau vor der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Energiekrise erreichen. Das betonte der Chef des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), Gabriel Felbermayr, am Mittwoch. WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf (ÖVP) fordert eine Verlängerung der Strompreiskompensation für Unternehmen nach deutschem Vorbild. (www.krone.at, 12.7.23)
Schafskäseproduzenten der ersten Stunde: «Wir sind eine Nullenergie-Käserei» Heidi und Peter Hofstetter stellen nachhaltig und mit viel Hingabe Schafkäse her – und das nicht erst, seit er im Trend ist. Unser Autor hat sie im malerischen Entlebuch besucht. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.23)
Halbzeit der Agenda 2030: Viele Pläne, wenig Entwicklung Der EU Bericht zur Umsetzung der Agenda 2030 zeigt: In Sachen Klimapolitik, Naturschutz und Auswirkungen auf andere Länder ist viel Luft nach oben. mehr... (taz.de, 12.7.23)
Ein Abschwung, zwei Schicksale: wie es Schweizer Tech-Firmen ganz unterschiedlich erwischt War da etwas? Trotz Corona-Erfahrungen sind Luftreiniger wieder unbeliebt. Das überrascht Schweizer Hightech-Zulieferer wie Sensirion und verstärkt den Abschwung. Andere Tech-Hersteller bleiben unerwartet optimistisch – etwa U-Blox. (www.nzz.ch, 12.7.23)
Koalition einigt sich auf neue Strategie zum Wasserstoffausbau Wasserstoff soll nach Plänen der Regierung künftig in allen wichtigen Sektoren eine Rolle spielen. Nun haben sich die Koalitionspartner auf neue Strategien zum Ausbau geeinigt. Ein Startnetz soll bis 2027/28 entstehen.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.7.23)
„Klarer Kompass für die Energiewende“ - Angesichts teils heftiger energiepolitischer Debatten fordert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) einen „klaren Kompass für die Energiewende“, so DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. (oekonews.at, 12.7.23)
Bundesnetzagentur: Auktion von Offshore-Windkraftflächen erzielt 12,6 Milliarden Euro Die Bundesnetzagentur hat erstmals per Versteigerung bestimmt, wer in Nord- und Ostsee Windparks errichten darf. Die Auktion brachte einen Milliardenerlös. (www.zeit.de, 12.7.23)
Neue US-Studie: Können Wälder dem Klimawandel standhalten? Hitze und Trockenheit setzen Bäume unter Stress. US-amerikanische Forscher haben untersucht, ob und wie sich Waldökosysteme an den Klimawandel anpassen können. (www.faz.net, 12.7.23)
Neue US-Studie: Können Wälder dem Klimawandel standhalten? Hitze und Trockenheit setzen Bäume unter Stress. US-amerikanische Forscher haben untersucht, ob und wie sich Waldökosysteme an den Klimawandel anpassen können. (www.faz.net, 12.7.23)
Auktion von Offshore-Windkraft-Flächen erzielt Milliardenerlös Bislang wurde die Errichtung von Windparks staatlich gefördert. Jetzt zahlen zum ersten Mal Unternehmen dafür. Es geht um Flächen in der Nord- und Ostsee. (www.faz.net, 12.7.23)
Warnung vor China: Frankreichs Senat plädiert für Verbot von Tiktok Emmanuel Macron hat kürzlich angeregt, Social-Media-Kanäle bei Unruhen zeitweise abzuschalten. Der französische Senat schlägt nun ein vollständiges Verbot von Tiktok vor. Er sieht in der Plattform eine Gefahr für die Demokratie. (www.faz.net, 12.7.23)
„Green Deal“: So will die EU jetzt Natur retten Nach einem heftigen politischen Schlagabtausch hat das EU-Parlament am Mittwoch seine Position zu dem weitreichenden Umweltgesetz zur Wiederherstellung der Natur beschlossen. Für das sogenannte Renaturierungsgesetz stimmten 336 EU-Abgeordnete, dagegen waren 300. Mit dem Ergebnis können die Verhandlungen mit den EU-Staaten für den finalen Gesetzestext beginnen. (www.krone.at, 12.7.23)
Wachstumschancengesetz: Da ist es, das lang erwartete Steuerpaket Der Finanzminister hat endlich sein Wachstumschancengesetz vorgelegt. Es setzt auf eine üppigere Forschungsförderung, eine großzügigere Verlustverrechnung - und Prämien für den Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 12.7.23)
Neu zugelassene Autos verursachen laut KBA-Statistiken weniger Lärm Elektro-Autos sind nicht unbedingt leiser als Verbrenner. Das geht aus Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) hervor. Insgesamt verursachen neu zugelassene Autos in Deutschland immer weniger Geräusch-Emissionen.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.7.23)
EU-Parlament für Renaturierungsgesetz Am Mittwoch haben die EU-Abgeordneten in Straßburg mit knapper Mehrheit für den Gesetzesvorschlag der EU-Kommission zur Wiederherstellung der Natur abgestimmt. 324 Abgeordnete stimmten dafür, 312 dagegen, zwölf enthielten sich. Neben den rechten Parteien lehnte auch die EVP den Entwurf, der ein zentrales Element des „Green Deal“ der EU-Kommission ist, ab. (orf.at, 12.7.23)
Streit ums Gipfelkreuz In Österreich und Italien streitet man derzeit ums Gipfelkreuz. Sind die religiösen Symbole auf Bergen noch zeitgemäß? Traditionalisten empören sich schon allein über diese Frage und verteidigen die Gipfelkreuze als Symbol der christlichen Identität ihres Landes – auch wenn darin immer weniger Christen leben. (hpd.de, 12.7.23)
Dem Himmel so nah - Bergmessen in Österreich - - Höhe statt Hitze und besondere Spiritualität: Quer durch Österreich werden diesen Sommer Gottesdienste auf Bergen gefeiert: Von Feldkirch bis Wien bieten die Diözesen Freiluftgottesdienste an, um die Natur spirituell erleben zu können. Die Agentur Kathpress hat einige Freiluftgottesdienst-Angebote gesammelt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.7.23)
Analyse zu Elektroautos in der Schweiz: E-Mobilität-Boom stockt – was es jetzt braucht Die Verkaufszahlen für Elektroautos erleiden derzeit einen Dämpfer. Das hat auch politische Gründe. Auf Energieminister Albert Rösti wartet ein Balanceakt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.23)
«Es braucht einen Schweizer Hub, der seine hohe Reputation erhält. Deshalb muss Zürich innovativer werden» Der Bodenabfertiger Swissport hat am Flughafen Zürich seit Anfang Jahr 850 Personen eingestellt. Doch Risiken für den Sommer bleiben. Vom Flughafen wünscht sich der Swissport-Chef Warwick Brady mehr Innovationsfreude – und für die Sicherheitskontrolle mehr Platz. (www.nzz.ch, 12.7.23)
Klimawandel könnte die Tage länger machen Die vom Mond verursachten Flutberge der Meere wirken wie Bremsbacken und verlangsamen die Rotation der Erde. Würde die Drehung unseres Planeten allein vom Erdtrabanten abhängen, müsste ein Tag inzwischen 60 Stunden lang sein. Doch die Sonne hat die Verlangsamung der Erdrotation seit rund eineinhalb Milliarden Jahren zum Stillstand gebracht und so für die heutige Tageslänge von 24 Stunden gesorgt. Die globale Erwärmung könnte die Abbremsung künftig jedoch verstärken und damit die Tage länger machen. (www.krone.at, 12.7.23)
Diskussionsbeitrag zur Gentechnik: Gen-Schwurbel gegen Konsumenteninteressen Präzise Pflanzenzüchtungen stärken die Nachhaltigkeit und sind im Interesse von uns Konsumentinnen und Konsumenten. Die EU will deren Zulassung vereinfachen. Die Schweiz sollte folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.23)
Verbraucherschützer warnen vor Einbau einer neuen Gasheizung Bei Investitionen in neue Gasheizungen droht aus Sicht der Verbraucherzentralen eine Kostenfalle. Denn schon ab dem kommenden Jahr sollen die CO2-Preise weiter steigen. Außerdem hat sich der Einbau massiv verteuert.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.7.23)
Treibstoff-Vertriebsverbot: NGOs vor VfGH abgeblitzt Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat Anträge betreffend Vertriebsverbot fossiler Treibstoffe und steuerliche Begünstigung der Luftfahrt abgewiesen. | Bei der ersten Beschwerde, die unter anderem von der Umwelt-NGO Global 2000 eingebracht und vom VfGH abgewiesen wurde, sei das Verwaltungsgericht Wien zu Recht davon ausgegangen, dass Einzelpersonen keinen Anspruch darauf haben, dass der zuständige Minister ein Verkaufsverbot für fossile Treibstoffe und Heizöl verhängt. | Laut VfGH kann den Staat grundsätzlich die Pflicht treffen, wirksame Maßnahmen zum Schutz des Lebens und der Gesundheit sowie zum Schutz des Privatlebens und des Eigentums zu ergreifen. Der Gesetzgeber habe jedoch einen weiten rechtspolitischen Gestaltungsspielraum, wie er diese sich aus Grundrechten ergebenden Schutzpflichten wahrnimmt. (orf.at, 12.7.23)
Kommentar zum Erfolg des Renaturierungsgesetzes im Europäischen Parlament WWF: Vernunft siegt über Desinformation und Parteipolitik der EVP (www.wwf.de, 12.7.23)
Über eine Million Solarmodule auf altem Braunkohletagebau in Sachsen Das deutsche Unternehmen Move on Energy baut derzeit einen riesigen Solarpark auf dem Gelände eines ehemaligen Braunkohletagebaus in Sachsen. Über eine Million Solarmodule sollen dort bald 200.000 Haushalte mit Energie versorgen. (www.basicthinking.de, 12.7.23)
Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft | DER ANDERE BLICK, Alexander Kissler, politischer Redaktor der NZZ in Deutschland Katholische Funktionäre, darunter der Kölner Kardinal Woelki, fordern staatliche Massnahmen gegen den Klimawandel. Evangelische Bischöfe unterstützen die Letzte Generation. So verprellen die Kirchen viele Gläubige und beschleunigen ihren eigenen Niedergang. (www.nzz.ch, 12.7.23)
Renaturierungsgesetz: Wie die EVP mit Fake News dagegen kämpft Am 12. Juli wird im EU-Umweltausschuss über das Renaturierungsgesetz abgestimmt. Das Gesetz ist ein wichtiger Schritt zu Klimaneutralität — doch die EVP kämpft mit Fake News dagegen. (www.moment.at, 12.7.23)
Prozess gegen Elektroschrott-Sammler: Gericht vermeidet Recycling-Urteil Der Hamburger Jürgen H. holte Elektroschrott aus einem Müllcontainer, um ihn zu recyclen. Er wurde wegen Diebstahls angeklagt, aber nicht verurteilt. mehr... (taz.de, 12.7.23)
Ein Spleen macht noch keinen Spinner Stühle zählen im Wartezimmer, Wäsche der Grösse nach aufhängen? Warum auch richtig tickt, wer einen Tick hat – meistens. (www.srf.ch, 12.7.23)
Deutschland zur Effizienzrepublik machen Erstmals seit Langem zeichnen sich Erfolge beim Energiesparen ab – und schon setzen wir alles daran, die Entwicklung wieder zu ersticken. Stattdessen bräuchte es Mut, aus den jüngsten Erfahrungen zu lernen, den Rechtsrahmen zu festigen und neue Politikinstrumente nachzulegen. - (www.klimareporter.de, 12.7.23)
Klimapolitik und Konservativismus: "Im internationalen Vergleich steht die CDU ganz gut da" Europaweit stecken Konservative in der Krise. Das ist unter anderem für die Klimapolitik fatal, sagt der Politikwissenschaftler Thomas Biebricher. (www.zeit.de, 12.7.23)
Beginn der Reisezeit: „Deutsche Urlauber sind beim Klimaschutz besonders sensibel“ Aletta von Massenbach ist seit knapp zwei Jahren Chefin des Hauptstadflughafens BER. Ein Gespräch über Schlangen an den Sicherheitsschleusen, klimaschonendere Flüge und die Letzte Generation. (www.faz.net, 12.7.23)
EU-Parlament fordert Vernichtungsverbot für unverkaufte Textilien Die umstrittenen Ökodesign-Regeln der EU sollen künftig für fast alle Produkte gelten und sie auf Nachhaltigkeit trimmen. Das Europaparlament will so auch Fast Fashion und dem vorzeitigen Verschleiß ein Ende bereiten. (www.faz.net, 12.7.23)
Biker Days in Basel: «Bei uns ist es laut, und es riecht nach Öl, Benzin und Freiheit» Motorradfahrer gelten für viele als Bad Boys der Landstrasse. Tom Buser fordert Toleranz für eine Lebensweise, die nicht überall gern gesehen ist – und kritisiert, dass sich der Staat in zu vieles einmische. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.23)
11KM-Podcast: Deutschlands Moore - Klimakiller oder Hoffnungsträger? Zum Klimaschutz sollen Moore wieder vernässt werden, die Landwirtschaft soll weichen. Nur wie, das bleibt ungeklärt. Ein 11KM-Podcastfolge über das Dilemma zwischen Klimaschutz und Landwirtschaft.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.7.23)
Politik auf Social Media: Wer politisiert, geht zu Facebook und Twitter Im Internet stoßen wir überall auf politische Inhalte. Sozialwissenschaftler der Uni Düsseldorf untersuchten erstmals: Wer informiert sich und wer diskutiert wo? (www.faz.net, 12.7.23)
Der gefährliche Einfluss von Fake News: Einmal skeptisch, immer skeptisch Es ist ein Trugschluss, wenn wir glauben, uns vor dem Einfluss von Fake News schützen zu können. Fehlinformationen führen eher dazu, dass bereits bestehende Überzeugungen und Vorurteile bestätigt werden. (www.faz.net, 12.7.23)
Stellungnahmen zum geplanten Solarpaket 1 Mit dem Solarpaket 1 will die Bundesregierung bestehende Hürden beim PV-Ausbau beseitigen. Verbände und Unternehmen begrüßen den vorgestellten Referentenentwurf, haben aber im Detail weitere Verbesserungsvorschläge. (www.energiezukunft.eu, 12.7.23)
Klimawandel: Meer vor Florida schon 36,1 Grad warm Mit den Auswirkungen der rekordverdächtigen globalen Erwärmung der Ozeane haben auch die Küstenorte in Florida zu kämpfen. Schon jetzt liegt die Wassertemperatur vielerorts weit über 30 Grad Celsius. Die Wassertemperatur im Golf von Mexiko ist etwa drei Grad wärmer als normal. (www.krone.at, 12.7.23)
Das älteste Forschungsbüro der direkten Demokratie expandiert nach Deutschland Das Büro GfS Bern ist künftig auch in Berlin aktiv. In der Schweiz hat es sich neu aufgestellt – mit flacher Hierarchie und neuen Methoden. (www.nzz.ch, 12.7.23)
Die Schweiz ist im Visier der russischen Propagandamaschine Der Kreml äussert sich besorgt über die Menschenrechtslage in der Schweiz. Ein Tweet der russischen Uno-Vertretung in Genf zeigt, wie der Informationskrieg gegen die westlichen Demokratien funktioniert. (www.nzz.ch, 12.7.23)
Preisfall: Balkon-PV kann sich nach drei Jahren rechnen - - Steckersolargeräte werden immer günstiger. Besonders beliebt sind sie in Norddeutschland, weniger in Großstädten. Das ergibt eine Auswertung von Verivox. - - (www.geb-info.de, 12.7.23)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Das verwunschene Grandhotel in den Alpen Einst war es ein richtig glamourös und gross, heute verlottert das ehemalige Hotel im Bündner Oberland vor sich hin. Doch nun soll sich das ändern und das Grandhotel soll schrittweise wieder umgebaut und genützt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.23)
Heizungsgesetz: Verbraucherzentralen raten vom Einbau neuer Gasheizungen ab Die Vorsitzende des Bundesverbands der Verbraucherzentralen warnt vor steigenden Gas- und CO2-Preisen. Das geplante Heizungsgesetz überfordere die Verbraucher. (www.zeit.de, 12.7.23)
Rückkopplung dank Klimawandel: Zurückgehende Gletscher setzen Klimagas Methan frei Unter den Permafrostböden und den Eisdecken der Polargebiete lagern große Methanvorkommen. Es handelt sich dabei um ein potentes Treibhausgas, das unter anderem beim anaeroben Abbau organischen Materials in Böden oder Gewässern freigesetzt wird. Durch den fortschreitenden Klimawandel kommt es nun zu einer problematischen Rückkopplung: Die Gletscher und Eisflächen in der Arktis gehen zurück, was Grundwasserquellen freilegt, aus denen dann in Wasser gelöstes Methan an die Oberfläche sprudelt. Diese Methanemissionen könnten dann den Klimawandel zusätzlich befeuern. (www.trendsderzukunft.de, 11.7.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Lebensmittel retten – mit Leibniz-Forschung Jährlich werden in Deutschland 710.000 Tonnen Lebensmittel entsorgt; nur ein Drittel davon landet bei den Tafeln, obwohl der Bedarf an geretteten Lebensmitteln selten so groß war. Abhilfe schaffen soll ein neuer Algorithmus. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.7.23)
Virtuose Raumfuge – meter Die Fuge ist ein Instrumental- oder Vokalstück mit meist drei oder vier Stimmen, die allesamt die gleiche Gewichtung aufweisen. Ihren gestalterischen Höhepunkt erhielt die Fuge in der Zeit Johann Sebastian Bachs (1685—1750). Seine «Toccata und Fuge in d-Moll» ist sicherlich das bekannteste Orgelwerk der gesamten europäischen Musikgeschichte. Wenn Ihnen der Titel des Stückes nichts sagt, dann googeln Sie mal, und ich bin überzeugt, dass auch Sie dieses Orgelstück schon einmal gehört haben.|Ich jedenfalls wurde beim Anblick und beim Betreten dieses Hauses an jene gewaltige Fuge erinnert: Grossartig, imposant, aber dennoch mit Leichtigkeit und Harmonie gelingt es Loris Landolt und seinem Team — dem projektleitenden Architekten Enrico Cestaro und der Architektin Manon Müller — von der Designfunktion AG in Weiningen ein Gesamtkunstwerk zu kreieren, bei dem Räume ineinandergreifen, übereinandergestapelt werden, aber immer auch einen Bezug zueinander haben, … (meter-magazin.ch, 11.7.23)
Europas Angst vor der Religion Casanova, José (2009). Europas Angst vor der Religion. | Aus dem Englischen von Rolf Schieder. Nicht die Religionen sind ein Problem für Europa, sondern die Annahme, dass nur säkulare Gesellschaften demokratische Gesellschaften sein können. Es ist ein europäischer Mythos, dass aus den Religionskriegen des 16. und 17. Jahrhunderts der säkulare Staat entstanden sei. Zunächst entstanden nämlich — als Folge der Religionskriege — absolutistische Nationalstaaten mit einer Neigung zu konfessioneller Territorialisierung — wie im Falle Frankreichs. Säkularisierung führt auch nicht notwendig zu Demokratisierung, wie das sowjetische Beispiel zeigt. (www.religion.ch, 11.7.23)
Sommer: Das sind die 37 schönsten Bergseen der Schweiz Die Hitze hat die Schweiz im Griff. Was dagegen hilft: eine Wanderung zu einem kühlenden Bergsee in den Schweizer Alpen! Eine Liste mit 37 Vorschlägen. || Lais da Macun | Blausee | Oeschinensee | Silsersee | Lai da Tuma | Wildsee | Lac de Champex | Schottensee | Schwarzsee | Baschalvasee | Caumasee | Crestasee | Engstlensee | Lac de Tseuzier | Heidsee | Garichtisee | Schwellisee | Älplisee | Lago Saoseo | Fälensee | Seealpsee | Partnunsee | Melchsee | Lac de Moiry | Gantrischseeli | Lago di Tom (Ritomsee) | Palpougnasee | Lej da Staz | Lac de Derborence | Schwendiseen | Murgsee | Chapfensee | Bachalpsee | Golzernsee | Lago del Narèt | Lai Blos | Voralpsee (www.watson.ch, 11.7.23)
Underground Climate Change Is Weakening Buildings in Slow Motion Hotspots beneath cities deform the ground, causing important infrastructure to crack under stress (www.scientificamerican.com, 11.7.23)
Energiewende erhöht Nachfrage nach kritischen Rohstoffen Der zunehmende Einsatz sauberer Energietechnologie hat die Nachfrage nach kritischen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt, Nickel und Kupfer in die Höhe getrieben. Der Markt für Mineralien und Co. hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt, so ein neuer Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA). | Dem Bericht zufolge stiegen die Investitionen in die Erschließung kritischer Minerale 2022 um 30 Prozent, nachdem sie 2021 bereits um 20 Prozent zugenommen hatten. | Unter den verschiedenen Mineralien verzeichnete Lithium mit einem Plus von 50 Prozent den größten Investitionsanstieg, gefolgt von Kupfer und Nickel. Das Marktvolumen für kritische Mineralien belief sich laut IEA zuletzt auf 320 Milliarden US-Dollar (rund 290 Mrd. Euro). | „In dieser entscheidenden Phase des weltweiten Übergangs zu sauberer Energie sind wir ermutigt durch das schnelle Wachstum des Marktes für kritische Mineralien, die für das Erreichen der globalen Energie- und Klimaziele … (orf.at, 11.7.23)
Erstes außerirdisches Granitvorkommen entdeckt | Thermische Anomalie auf dem Mond deutet auf granitischen Vulkankomplex hin Granitgestein galt bisher als typisch irdisches Phänomen — nur auf unserem Planeten kommen diese silikatreichen Gesteine in größerer Menge vor. Doch jetzt könnten Forschende den ersten außerirdischen granitischen Vulkankomplex entdeckt haben: auf dem Mond. Indizien dafür liefert eine Anomalie zwischen den lunaren Einschlagskratern Compton und Belkovich: Dort deuten ein ungewöhnlicher Wärmeüberschuss und hohe Thoriumwerte auf die Präsenz eines großen Vorkommens erstarrten, granitischen Magmas hin, wie das Team in „Nature“ berichtet. (www.scinexx.de, 11.7.23)
Zustimmung für die Energiewende sichern Wie die Bundesländer die Akzeptanz neuer Wind- und Solarparks stärken | Solarparks und Windenergieanlagen sind tragende Pfeiler der Energiewende. Doch beim Bau neuer Anlagen kommt es vor Ort immer wieder zu Interessenkonflikten und Widerständen, auch wenn die allgemeine Zustimmung für den Ausbau der Erneuerbaren Energien konstant sehr hoch ist. Die Bundesländer spielen eine Schlüsselrolle, diese Konflikte zu moderieren, Aufklärungsarbeit zu leisten und für eine faire Beteiligung der Bürger*innen und Kommunen zu sorgen. Ein neues Hintergrundpapier gibt einen Überblick, was die Länder unternehmen, um die Zustimmung für neue Projekte vor Ort zu sichern. (www.eco-world.de, 11.7.23)
"Kennzeichnung von regionalem Holz sorgt für mehr Klimaschutz und Transparenz auf dem Holzmarkt" Die rheinlandpfälzischen Ministerinnen Katrin Eder und Doris Ahnen stellen Einführung des Labels "Holz von Hier®" vor | "Holz ist nicht gleich Holz. Regional erwirtschaftete Holzerzeugnisse leisten einen deutlich größeren Beitrag zum Klimaschutz als solche, die über weite Strecken transportiert werden. Mit dem Umweltzeichen 'Holz von Hier®' wird diese Lieferkette transparent und zusätzliche Treibhausgase vermieden. (www.eco-world.de, 11.7.23)
Ökologie vereinnahmt | Neue Erscheinungsform | Ein kritisches ABC des »grünen Kapitalismus« Corporate Watch: Grüner Kapitalismus. Kritik und Alternativen — ein ABC. Verlag Graswurzelrevolution, Heidelberg 2023, 82 Seiten, 10,90 Euro | Alle wollen »grün« sein. Auch die großen Konzerne. Das Kapital ist seit Jahren dabei, sich einen »grünen« Mantel überzustreifen. Die Einsicht allerdings, dass auch für den »grünen Kapitalismus« Ausbeutungsstrukturen und Umweltzerstörung konstitutiv sind, geht erheblichen Teilen der jüngeren Ökologie- und Klimaschutzbewegung ab. | Der Verlag Graswurzelrevolution macht nun in deutscher Übersetzung ein Büchlein zugänglich, das in englischer Sprache bereits 2016 herausgekommen ist: das kritische ABC des »grünen Kapitalismus«. Anhand von Stichworten wie Agrarökologie, Greenwashing und Klimakompensation wird dem Leser hier ein orientierender Leitfaden geboten. Erarbeitet hat ihn die Initiative Corporate Watch, die sich vorstellt als »gemeinnützige, nicht gewinnorientierte Kooperative, … (www.jungewelt.de, 11.7.23)
Ordnungen des Säkularen – Christentum, Islam, Moderne Asad, Talal (2017). Ordnungen des Säkularen: Christentum, Islam, Moderne. | Gegenwärtig ist die Debatte über das Verhältnis von Säkularisierung und Religion neu aufgeflammt. In ihrem Zusammenhang stellt Talal Asads Buch Fragen, deren Beantwortung die uns lieb gewordenen Annahmen über das Säkulare erschüttern. Ist Säkularisierung wirklich darauf aus, Religion zu zivilisieren und so das Gewaltpotenzial zu bändigen, das sie dieser unterstellt? Ist der Zusammenhang von Modernisierung und Säkularisierung tatsächlich so eng und so unproblematisch gegeben, wie viele es annehmen? Welche diskursiven Zurichtungen sind es, die das Religiöse in säkularistischer Perspektivierung erfährt? (www.religion.ch, 11.7.23)
Träume, Tränen und Tempel Zimmermann, Andrea (2023): Träume, Tränen und Tempel — Die Bedeutung thai-buddhistischer Religiosität im Alltag thailändischer Heiratsmigrantinnen in der Schweiz. | In der Forschung zum Buddhismus im Westen blieben asiatische Migrant:innen lange unbeachtet. So auch die gegenwärtig rund 15'000 thailändischen Heiratsmigrantinnen in der Schweiz, die oft mit existenziellen Problemen, Einsamkeit und sozialer Isolation zu kämpfen haben. Andrea Zimmermann richtet den Fokus auf den Wunsch der Frauen nach einem besseren Leben, auf die Schwierigkeiten, denen sie im Migrationskontext begegnen, und auf die Religiosität als Konstante zur Bewältigung ihres Alltags in der Fremde. Damit legt sie eine Studie zur Migrationsforschung, zu lokalem religiösem Pluralismus und zur Bedeutung von Religion im Leben Einzelner vor, die sich nicht nur an Akademiker:innen, sondern auch an ein breiteres Publikum richtet. (www.religion.ch, 11.7.23)
Ist die NATO ein globaler Akteur, dem die Eskalationskontrolle zu entgleiten droht? Die Allianz ist jetzt schon dabei, die ukrainische West- als NATO-Ostgrenze einzustufen und zu behandeln. Das birgt enorme Risiken und verlangt Ressourcen, von denen die Öffentlichkeit in den Mitgliedsstaaten wenig weiß (www.freitag.de, 11.7.23)
Quaschnings Videokolumne | Keine Angst vor der Wärmepumpe Nach wochenlangem Streit gibt es nun einen beschlussfähiges Heizungsgesetz. Damit kann Deutschland seine Klimaziele jedoch kaum erreichen. Ist eine Wasserstoff-Gasheizung wirklich sinnvoll? Ist die Angst vor teuren, komplizierten Wärmepumpen begründet? Podcast-Folge 35. (www.klimareporter.de, 11.7.23)
Reportage: Wie sich der Solarexpress mit der Bergwelt verträgt Die Politik will den Ausbau der Solarkraft in den Alpen fördern — und das schnell. Doch was bedeutet das für die Natur? CH Media war im Berner Oberland unterwegs mit zwei Biologinnen, die Pflanzen bestimmen und die Umweltverträglichkeit eines Grossprojekts prüfen. (www.watson.ch, 11.7.23)
Energiewende erhöht Nachfrage nach kritischen Rohstoffen Der zunehmende Einsatz sauberer Energietechnologie hat die Nachfrage nach kritischen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt, Nickel und Kupfer in die Höhe getrieben. Der Markt für Mineralien und Co. hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt, so ein neuer Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA). | Dem Bericht zufolge stiegen die Investitionen in die Erschließung kritischer Minerale 2022 um 30 Prozent, nachdem sie 2021 bereits um 20 Prozent zugenommen hatten. (orf.at, 11.7.23)
Hausgemeinschaft und Alters-WG: Die neue Lust der Alten am Zusammenwohnen Der immer spätere Eintritt ins Pflegeheim verändert die Wohnformen im Alter. Die Idee der Kommune kehrt zurück — wenn auch in der Schweiz meist in einer Luxusvariante. (www.swissinfo.ch, 11.7.23)
Kolonialismus-Aufarbeitung: Über eine moderne Spielart der Missionierung Die kolonialen Verbrechen der Deutschen werden im öffentlichen Diskurs eher verklärt bis ignoriert. Zu einer Aufarbeitung trägt die kollektive Erinnerungsverweigerung jedenfalls nicht bei — der sogenannte Postkolonialismus aber auch nicht (www.freitag.de, 11.7.23)
Protestbrief der UNO: Die Schweiz kommt wegen dreckigen Diesels für Afrika unter Druck Die Niederlande wollen nur noch saubere Treibstoffexporte von Schweizer Rohstoffhändlern nach Westafrika. Doch offenbar tricksen die Händler. Nun gerät die Schweiz im Ausland in Verruf. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.23)
Anthropozän: Der Crawfordsee wird zum stillen Denkmal der Menschheit Die Menschheit ist in den vergangenen siebzig Jahren endgültig zur geologischen Kraft auf dem Planeten geworden. Ein einsamer See in Kanada gilt nun als wichtigster Kronzeuge. (www.faz.net, 11.7.23)
Tödlicher Absturz im Mont-Blanc-Massiv Tief erschüttert und traurig müssen wir Abschied nehmen von Erik Weitering, dem Präsidenten der SAC-Sektion Uto. Im Rahmen einer Tourenwoche der Sektion war er als Tourenleiter mit einer Gruppe im Gebiet südlich der Aiguille d'Argentière unterwegs. Am 2. Juli kam es zu einem tragischen Unfall, bei dem der 62-Jährige rund 300 Meter in die Tiefe stürzte. Zwei Personen wurden verletzt, konnten aber in stabilem Zustand geborgen und zusammen mit den weiteren Teilnehmenden ausgeflogen werden. (www.sac-cas.ch, 11.7.23)
Religion | Kirchenaustritte in Berlin: Ach, Gottchen Drastischer Schwund: Nicht mal jeder fünfte Berliner ist noch Kirchenmitglied (www.nd-aktuell.de, 11.7.23)
Neue EU-Regeln für Akkutausch final bestätigt - Elektrogeräte - Neue EU-Regeln für Akkutausch final bestätigt - - Es hat lange gedauert, doch jetzt haben sich die EU-Staaten auf eine Regelung geeinigt: Künftig sollen Akkus in Elektrogeräten von den Anwendern selbst getauscht werden können. - - - - (www.computerworld.ch, 11.7.23)
Die sieben größten Wärmepumpenmythem im Faktencheck In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Menschen in Deutschland für diese Heizungstechnologie entschieden. In neuen Ein- und Zweifamilienhäusern sind Wärmepumpen inzwischen der am häufigsten installierte Heizungstyp. Auch in bestehenden kleineren Häusern gewinnt die Technologie an Bedeutung. Insgesamt gibt es derzeit rund 1,3 Millionen installierte Wärmepumpen in Deutschland, ab 2024 sollen pro Jahr 500.000 neue dazukommen. Bis 2030 sind sechs Millionen installierte Wärmepumpen das Ziel. Trotzdem herrscht bei vielen Eigenheimbesitzerinnen und -besitzern noch Unsicherheit. Zeit also, sich mit einigen kursierenden Wärmepumpenmythen zu befassen. - Mythos 1: Wärmepumpen eignen sich nur für Neubauten oder komplettsanierte Gebäude - Das ist nicht richtig, aber einer der hartnäckigsten Legenden. „Wärmepumpen sind nicht nur für neue Wohngebäude sinnvoll, sondern auch für bestehende Häuser, selbst wenn diese nicht vollständig saniert sind“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. Das zeigen auch Feldtests des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. Die untersuchten Wärmepumpen im Bestand weisen ordentliche Effizienzwerte auf, auch wenn die Gebäude nur teilweise saniert sind. - Für Wärmepumpen reichen in bestehenden Gebäuden oft einzelne Dämmmaßnahmen aus >| (www.enbausa.de, 11.7.23)
Weshalb sinken die Strompreise, und welche Folgen hat es? Die Strompreise sind aktuell tiefer denn je. Die Gründe dafür sind vielfältig. (www.srf.ch, 11.7.23)
Green Deal | EU-Renaturierungsgesetz: Showdown in Straßburg Die Abstimmung über die Biodiversitätsverordnung der EU ist ein Politikum mit Skandalpotenzial, meint Cornelia Ernst (www.nd-aktuell.de, 11.7.23)
Renaturierungsgesetz: Wie die EVP mit Fake News dagegen kämpft Am 12. Juli wird im EU-Umweltausschuss über das Renaturierungsgesetz abgestimmt. Das Gesetz ist ein wichtiger Schritt zu Klimaneutralität - doch die EVP kämpft mit Fake News dagegen. (www.moment.at, 11.7.23)
Lesende fragen Peter Schneider: Wieso wird in der Politik neuerdings so viel moralisiert? Unser Kolumnist untersucht das Phänomen und erklärt, wieso es heute eine Remoralisierung braucht. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.23)
Nachhaltigkeit in der Bilanz: Die Ära des Greenwashings endet Die Urteile der großen Ratingagenturen über die Nachhaltigkeit von Unternehmen sind noch oft widersprüchlich. Doch dem Chaos um die ESG-Kriterien lässt sich abhelfen. Wie, erklärt ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 11.7.23)
Digitalisierung in Schweden: Zurück zu den gedruckten Büchern! Schweden rätselt, warum seine Schüler beim IGLU-Test so schlecht abschnitten. Schuld sei die forcierte Digitalisierung, kritisiert das Karolinska-Institut. (www.faz.net, 11.7.23)
Verfügbarkeit von Mineralien und Metallen gefährdet Energiewende Die begrenzte Verfügbarkeit von Mineralien und Metallen könnte zum Risiko für die Energiewende werden. Die Nachfrage nach vielen kritischen Rohstoffen hat sich in den vergangenen Jahren verdoppelt. [mehr] (www.tagesschau.de, 11.7.23)
Studie: Deutschland in Biodiversitätsliste fast EU-Schlusslicht - Die EU will bis 2030 mindestens 10 Prozent ihrer Fläche als strenge Naturschutzgebiete ausweisen. Vor allem die Biodiversität soll so gestärkt werden. Von dem Ziel ist die Union noch weit entfernt – und Deutschland ist im Vergleich der Länder weit hinten zu finden.Deutschland hinkt einer Analyse zufolge bei der Ausweisung strenger Naturschutzgebiete im europäischen Vergleich weit hinterher. Die Bundesrepublik liege mit derzeit nur 0,6 Prozent ausgewiesener Schutzfläche auf dem drittletzten Platz der 27 EU-Staaten, teilte die Universität Bologna mit. Nur Belgien (0,1 Prozent) und Dänemark (0,2) schneiden demnach schlechter ab. Spitzenreiter Luxemburg hat der Auswertung zufolge 36,3 Prozent seiner Fläche als strenge Schutzgebiete ausgewiesen. Dahinter folgen Schweden (10,1), Finnland (9,6), Lettland (5,7) und Italien (5,1). - In ihrer Biodiversitätsstrategie wollen die Länder der Europäischen Union bis 2030 dafür sorgen, dass 30 Prozent der Landes- und Meeresfläche unter rechtlich verbindlichen Schutz gestellt werden. Für ein Drittel davon – also 10 Prozent der gesamten Fläche – soll strikter Schutz gelten. Das Ziel ist, die biologische Vielfalt zu erhalten sowie die leidenden Ökosysteme zu stärken. - Ziel: 10 Prozent strenger Schutz – Ist-Stand: 3,37 Prozent - Als >| (www.oekotest.de, 11.7.23)
Kinder ohne Religion werden gottlose Erwachsene Laut einer Umfrage des "Pew Research Centers" finden amerikanische Eltern Religion wichtiger als politische Werte. Jedenfalls möchten sie ihren Kindern eher ihre eigene Religion vermitteln als ihre politische Weltsicht. Als besonders hartnäckig erweist sich das protestantische Christentum – trotzdem sind gottlose Eltern erfolgreicher bei der Übertragung ihrer religiösen Ansichten. (hpd.de, 11.7.23)
Kurhaus Bergün erreicht Swisstainable Level II Die Bemühungen des Kurhaus Bergün und unsere Unterstützung im Rahmen des ClimateActions 4 Companies Programms zahlen sich aus. Kürzlich hat das Kurhaus Bergün das Swisstainable Level II erreicht.Zu den Massnahmen, die das Kurhaus umsetzt, gehören unter anderem:Cleveres Heizen: Ein automatisches Heizsystem sorgt dafür, dass Zimmer nur dann geheizt werden, wenn diese besetzt sind.Regionale Speisen: Das Kurhaus legt Wert darauf, ökologische Lebensmittel von lokalen Produzenten zu beziehen.Klimafreundliche Anreise: Lassen Sie Ihr Gepäck von der SBB zuhause abholen und ins Kurhaus bringen. Durch die Zusammenarbeit mit der SBB mach das Kurhaus die Anreise per ÖV so einfach wie möglich.Was ist Swisstainable?Der Schweizer Tourismus mischt in Sachen Nachhaltigkeit schon seit Jahren vorne mit – doch leider wissen das viele nicht. Die Initiative «Swisstainable» von Schweiz Tourismus hat zum Ziel, nachhaltige Schweizer Hotels und Gastbetriebe kenntlich zu machen.Swisstainable ist in mehrere Stufen eingeteilt. Je höher das Level, desto mehr engagiert sich das Hotel oder der Gastbetrieb für die Umwelt.Level I «commited» bedeutet, dass dem Betrieb Nachhaltigkeit wichtig ist und dass sich der Betrieb dazu erklärt, laufend nachhaltiger zu werden. Nach einer Bestandesaufnahme des Ist-Zustands definiert der Betrieb mindestens drei Nachhaltig >| (www.myblueplanet.ch, 11.7.23)
Wettlauf der Großmächte um globale Lithium-Vorräte Es ist leicht wie Holz, kann mit dem Messer zerschnitten werden und erhitzt sich bei Kontakt mit Wasser: Das Leichtmetall Lithium besitzt erstaunliche physikalische Eigenschaften, ist aber auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Weil es ein ganz zentraler Bestandteil von Akkus ist, gilt es als strategisch bedeutsamer „Treibstoff“ der Energiewende. Die Investitionen in den strategisch wichtigen Rohstoff stiegen laut der Internationalen Energieagentur allein 2022 um 50 Prozent. Es ist ein Wettlauf der Großmächte entbrannt, die sich die Ressource sichern wollen. (www.krone.at, 11.7.23)
WWF appelliert ans Europäische Parlament: Unterstützen Sie das Renaturierungsgesetz! • Über 80 Prozent der geschützten Natur Europas in schlechtem Zustand - • Natur-Wiederherstellung zur Abmilderung von Dürren, Überflutungen und Waldbränden unabdingbar - • Europaabgeordnete entscheiden, wie wir mit neuer Realität von Klimakrise und Artensterben umgehen - (www.wwf.de, 11.7.23)
Bedarf an kritischen Rohstoffen steigt rasant Der zunehmende Einsatz sauberer Energietechnologien hat die Nachfrage nach kritischen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt, Nickel und Kupfer in die Höhe getrieben. Der Markt für Mineralien und Co, die zum Antrieb von Elektrofahrzeugen, Windturbinen, Solarzellen und anderen Schlüsseltechnologien für die Energiewende benötigt werden, hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt, so ein neuer Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA). (www.krone.at, 11.7.23)
Neuer Dienstwagen-Check: Drei Viertel der deutschen Spitzenpolitikerinnen und -politiker nutzen Klimakiller-Fahrzeuge - 214 von 257 befragten Politikerinnen und Politikern fahren Dienstwagen, die zu viel CO2 ausstoßen – darunter die Fahrzeuge von 6 Bundesministerinnen und -ministern (oekonews.at, 11.7.23)
Wissenschaftler attestieren Systemversagen im Klimaschutz nach Urteil des VfGHs zur Klimaklage - Die Wissenschaft zeigt nach dem Urteil des VfGH breite Unterstützung für die Klimaklage der 12 jungen und mutigen Kläger:innen.Rechtsexperte Helmut Sax spricht von “Systemversagen”. (oekonews.at, 11.7.23)
Biodiversität: Deutschland in Analyse zu Naturschutz fast EU-Schlusslicht Die EU will bis 2030 zehn Prozent ihrer Fläche als strenge Naturschutzgebiete ausweisen. Laut einer Analyse ist das Ziel weit entfernt – vor allem in Deutschland. (www.zeit.de, 11.7.23)
Zwei Jahre bis zur klimafreundlichen Kirche CO2-neutrale Energieversorgung, Netto-Null bis 2040, Überarbeitung der Prozesse — aktiver Einbezug aller Mitarbeitenden: Die reformierte Kirchgemeinde Zürich entwickelt eine breit angelegte Nachhaltigkeitsstrategie, die in den nächsten zwei Jahren umgesetzt wird. Bis 2025 sollte sie so auch das Nachhaltigkeitszertifikat Grüner Güggel erhalten. | Zuständig für den Bereich Immobilien ist die Fachfrau Energie und Klimaschutz Christine Kulemann: «Unsere erste Priorität ist es, eine CO2-neutrale Energieversorgung der Immobilien sicherzustellen und an zweiter Stelle den Energieverbrauch zu senken. Das Ziel: Netto-Null bis spätestens 2040 und wenn möglich sogar bis 2035.» | Die Zielsetzung für die Nachhaltigkeitsstrategie bezieht viele bestehende und neue Prozesse mit ein: «Wir werden Massnahmen ergreifen, um auf allen Ebenen Ressourcen — und somit CO2 — einzusparen», sagt Sabine Ziegler. Die Umweltnaturwissenschaftlerin … (www.reformiert-zuerich.ch, 11.7.23)
Studie: Deutschland bei Naturschutzgebieten fast EU-Schlusslicht Bis 2030 sollen 30 Prozent der Flächen Naturschutzgebiet sein, so hat es die UN-Biodiversitätskonferenz beschlossen. Doch Deutschland hinkt bei besonders streng geschützten Gebieten hinterher - und ist in der EU fast Schlusslicht.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.7.23)
USA: Mein Leben als Umweltsau Hitze, Feinstaub, Unwetter: In den USA ist der Klimawandel immer stärker zu spüren. Aber die Bequemlichkeit als ewige Maxime des Konsums soll bloß nicht angerührt werden. (www.zeit.de, 11.7.23)
Strompreise fallen teils ins Negative: Wer profitiert? Noch vor einigen Monaten hat der Strompreis absolute Rekordhöhen erreicht. Zuletzt fiel er stundenweise ins Minus. (www.srf.ch, 11.7.23)
Gesunkener Stromverbrauch lässt Erneuerbaren-Anteil steigen Stromverbrauch und Stromerzeugung in Deutschland waren im ersten Halbjahr 2023 niedriger als im Vorjahreszeitraum. Die Erzeugung aus Erneuerbaren Energien blieb in etwa stabil. Die Erzeugung aus Braunkohle, Steinkohle und Kernenergie ging zurück. (www.energiezukunft.eu, 11.7.23)
Sonnenkraftwerk im Innenhof sorgt für Wirbel Den Trend von sauberem Strom möchte auch die Landeswohnbau Kärnten (LWBK) nutzen. Im Zuge eines Bürozubaus möchte das Unternehmen mitten in einem grünen Innenhof eine Photovoltaikanlage errichten. Das sorgt bei den Mietern für Verstimmung. Völlig unbegründet, meint die Landeswohnbau Kärnten. (www.krone.at, 11.7.23)
Überraschende Einschätzung: Radioaktives Wasser ins Meer leiten? Unbedenklich, sagen Fachleute Japan will Kühlwasser aus dem havarierten Kernkraftwerk im Meer entsorgen. Die Internationale Atomenergiebehörde hat das nun abgesegnet. Das sind die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.23)
UNESCO Weltnaturerbe "Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal": Kooperation für den Klimaschutz - Das Erneuerbare Energie-Unternehmen PÜSPÖK setzt sich aktiv für den Erhalt und Schutz des größten Urwaldrestes des Alpenbogens ein und unterstützt die Initiative "Klimapartnerschaft.at" (oekonews.at, 11.7.23)
Die Ausstellung in Paris ist ein Abbild vergangenen Ruhms und eine Illustration der Ursachen der jetzigen Misere Die Pinault Collection in der alten Pariser Börse zeigt den Klimawandel, die Fragilität des Planeten und des Lebens. (www.nzz.ch, 11.7.23)
KOMMENTAR - Durch die Stadt flitzen – und weg damit: Der mitten auf dem Weg hingeworfene Elektroscooter ist zum Symbol einer selbstgefälligen Unbekümmertheit geworden Das starke Individuum war einmal eine Stütze der Gesellschaft und des Gemeinwohls. Inzwischen verabschiedet sich der Radikalindividualist in die Unbekümmertheit desjenigen, der nur noch an der Selbstverwirklichung interessiert ist. (www.nzz.ch, 11.7.23)
Es ist wieder ein Walliser: Ein Abenteurer wird der zehnte Schweizer Kardinal Als Gesandter Roms hatte Emil Paul Tscherrig mit Tyrannen zu tun und arbeitete an den Rändern der katholischen Welt. Jetzt gehört er zu dem Gremium, das irgendwann den nächsten Papst wählt. (www.nzz.ch, 11.7.23)
KOLUMNE - Die Gefahr von ESG: Klima über alles – auch in den Unternehmen Unternehmen stehen unter Druck, neben dem Gewinnziel viele gesellschaftliche Ziele zu verfolgen. Und sie beugen sich diesem Druck. Wenn die dadurch entstehenden Zielkonflikte nicht offen geregelt werden, droht der Kampf gegen den Klimawandel durch die Hintertür zum dominanten Unternehmensziel zu werden. (www.nzz.ch, 11.7.23)
Klimafreundlich Heizen: Auf H2 warten lohnt nicht - - Wasserstoff als Ersatzbrennstoff für aktuell mit Erdgas in Heizungskessel wird noch lange äußerst knapp und teuer sein. Darauf weist Zukunft Altbau hin. - - (www.geb-info.de, 11.7.23)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Alle reden vom Klimawandel – und die Grünen machen trotzdem rückwärts Im Herbst scheint ein Rechtsrutsch möglich, gleichzeitig fürchten sich die Menschen am meisten vor dem Klimawandel. Wie geht das zusammen? Dieser Frage geht «Apropos» heute nach. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.23)
CO2-Statistik 2022: Emissionen aus Benzin und Diesel leicht zurückgegangen Die CO2-Emissionen aus Treibstoffen (Benzin und Diesel) sind 2022 gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent zurückgegangen. Gegenüber 2019, also vor der COVID-19-Pandemie, sind sie um über 8 Prozent gesunken. Die Emissionen aus Brennstoffen (vorwiegend Öl und Gas) sind 2022 witterungsbereinigt weiter gesunken; um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hauptursachen für die Abnahme sind die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen. (www.admin.ch, 11.7.23)
Ein "Champagner"-Netz für Wasserstoff reicht nicht Mit Wasserstoff sollen künftig nicht nur Unternehmen dekarbonisiert, sondern auch Wohngebäude beheizt werden können. Auch dafür verlangt der mächtige Branchenverband BDEW jetzt einen schnelleren Markthochlauf von Wasserstoff in Deutschland. - (www.klimareporter.de, 11.7.23)
Heizungsgesetz: Heizungsbranche und Immobilienverband kritisieren Gebäudeenergiegesetz Der Geschäftsführer des Bundesverbands der Heizungsindustrie fordert eine höhere Fördersumme. Auch der Präsident des Immobilienverbands verlangt Nachbesserungen. (www.zeit.de, 11.7.23)
Umweltinstitut München fordert Verbot von Klimakiller-Gas Sulfurylfluorid "Das klimaschädliche Pestizid Sulfurylfluorid weiter zu genehmigen, wäre fatal in der Dekade, in der wir alles daransetzen müssen, die menschengemachten Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren" | Das weitgehend unbekannte Pestizid Sulfurylfluorid (SF) ist etwa 5000 Mal so klimaschädlich wie CO2. Nun fordert das Umweltinstitut München ein Verbot. In den letzten Jahren hat der Einsatz des Gases zugenommen, sein Ausstoß wird von der EU bisher nicht reguliert. SF wird beim Export von Holzstämmen in Schiffscontainern eingesetzt, damit Insekten nicht in fremde Ökosysteme gelangen. Am 11. und 12. Juli entscheidet die EU, ob die Genehmigung des Pestizids verlängert wird. (www.eco-world.de, 10.7.23)
Petersen-Exzellenzprofessur zeichnet Expertin der Klimageschichte aus | Gleichzeitig wird in diesem Jahr der Petersen Innovations-Transfer-Preis für zukunftsweisende Produkte und Verfahren verliehen. Bereits zum 28. Mal wird die Exzellenzprofessur der Prof. Dr. Werner-Petersen-Stiftung verliehen. In diesem Jahr werden die Leistungen von Professorin Dr. Katrin Meissner in der Erforschung der Erdgeschichte und der Entwicklung von Erdystemmodellen ausgezeichnet. Die Ehrung findet im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel statt. Zusätzlich wird der Petersen Innovations-Transfer-Preis vergeben. Dieser würdigt Produkte oder Verfahren, die gemeinsam von Wissenschaft und Wirtschaft in Schleswig-Holstein entwickelt wurden. (www.geomar.de, 10.7.23)
Klimawandel : Extreme Hitze im Nordatlantik – Extremwetter in Europa In Europa drohen Experten zufolge wegen der hohen Wassertemperaturen im Nordatlantik verstärkt Extremwetterereignisse. Der Nordatlantik sei einer der wichtigsten Treiber extremer Wetterlagen, sowohl in Europa als auch an der Ostküste Nordamerikas, erklärte der Chef der Klimabeobachtung bei der Weltwetterorganisation (WMO), Omar Baddour, in Genf. Mit solch hohen, teils extremen Temperaturen steige die Gefahr von Starkregen-Ereignissen und Hurrikans. | Die Oberflächentemperaturen im Nordatlantik lagen den WMO-Daten zufolge im Juni 0,9 Grad über dem langjährigen Durchschnitt, im Nordosten (etwa von Irland bis Nordspanien) sogar 1,36 Grad. Vor Irland gab es im Juni Hitzewellen im Meer mit bis zu fünf Grad höheren Temperaturen als im Durchschnitt vergangener Jahre, ehe die Temperatur wieder zurückging. (www.zeit.de, 10.7.23)
GPT-4 beweist Kreativität – Künstliche Intelligenz schneidet besser ab als 99 Prozent der menschlichen Testpersonen KI als Innovator: Bisher war strittig, ob künstliche Intelligenz wirklich kreativ sein kann. Doch die neueste Version der generativen KI hinter ChatGPT hat nun eine erstaunliche Kreativität demonstriert: In einem etablierten Test verschiedener kreativer Fähigkeiten schnitt GPT-4 besser ab als 99 Prozent der menschlichen Testpersonen. Auch in der Originalität seiner Antworten lag das KI-System im Spitzenbereich. Dies bestätigt, dass die künstliche Intelligenz mit zunehmender Skalierung auch ihre Fähigkeiten deutlich verbessert. (www.scinexx.de, 10.7.23)
Menschen in Bayern wollen mehr Klimaschutz von der Landesregierung Greenpeace-Umfrage zeigt Unzufriedenheit mit Klima- und Energiepolitik (www.eco-world.de, 10.7.23)
Europäischer Emissionshandel: Treibhausgasemissionen in Deutschland insgesamt konstant DEHSt-Jahresbericht weist mehr Emissionen durch Kohleverbrennung aus (www.eco-world.de, 10.7.23)
Mindestabstand zu Windrädern im Kanton Zürich: «Beinahe totalitär»: SVP beschimpft Baudirektor und lanciert Initiative Das Interview mit Windkraftbefürworter Martin Neukom in dieser Zeitung hat die SVP auf die Palme gebracht. Jetzt will sie das kantonale Baugesetz ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.23)
EU-Regeln für Berichterstattung über Nachhaltigkeit von Unternehmen dürfen nicht verwässert werden Neun deutsche Organisationen Versuch der massiven Abschwächung der empfohlenen Ambition der europäischen Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (www.eco-world.de, 10.7.23)
Wechsel bei Energieetikette: Viele Elektroautos verlieren die beste Bewertung E-Autos brauchen je nach Modell teils deutlich mehr oder weniger Strom. Das hat nun Folgen: Der Grossteil fällt bei der Energieetikette aus der besten Kategorie. Wird das den Kaufentscheid der Konsumenten beeinflussen? (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.23)
Wo steht Europa in der Konfrontation zwischen den USA und China? Mit Franziska Brantner, Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Alexander Graf Lambsdorff, dem künftigen Deutschen Botschafter in Moskau, diskutiere Tim Guldimann darüber, wie sich Europa globalpolitisch behaupten kann - (www.journal21.ch, 10.7.23)
KOMMENTAR - Der «heisseste Tag seit Messbeginn» war zu erwarten. Die Inflation der Klimarekorde ergibt wenig Sinn Fachleute verfolgen die Erderwärmung anhand von langfristig gemittelten Messdaten. Um den Klimawandel besorgniserregend zu finden, muss man nicht auf Höchstmarken einzelner Tage schauen. (www.nzz.ch, 10.7.23)
Tourismus: Massenlehre Mehr als dreimal so viele Touristen laufen im Jahr durch Paris als Menschen, die dort wohnen. Ein klarer Fall von Overtourism. Einige Größenvergleiche im Überblick (www.zeit.de, 10.7.23)
Klima: Umwelthilfe kritisiert zu hohen CO2-Ausstoß von Politiker-Dienstautos Laut Umweltexperten stoßen die Dienstfahrzeuge deutscher Spitzenpolitiker zu viel Kohlenstoffdioxid aus. Die Mehrheit überschreite den europäischen Grenzwert von 95 g/km. (www.zeit.de, 10.7.23)
Gebäudeenergiegesetz: Aus für Gas- und Ölheizungen verschoben Das geplante Heizungsgesetz soll erst nach der Sommerpause verabschiedet werden. Ein Überblick, was bereits heute im Gebäudeenergiegesetz steht und was geplant ist. (www.test.de, 10.7.23)
Mega-Projekt in Tirol: Wie eine Milliardeninvestition in Wasserkraft die grüne Energiewende blockiert Mit dem Ausbau eines Wasserkraftwerks in Tirol soll die Energiewende vorangetrieben werden, sagen die Betreiber:innen. Gegner:innen sehen im Projekt hingegen eine ökologische Katastrophe. Es verhindere sogar eine grüne Energiewende. (www.moment.at, 10.7.23)
«Wir müssen Trends erkennen – und zwar frühzeitig» Marcel Braun, seit bald zehn Jahren CEO, ist für die Marken Strellson, Joop und Windsor verantwortlich. Nach Corona spürt der Ökonom in der Modebranche wieder Aufbruchstimmung. Marketingtrends wie Swissness und Nachhaltigkeit steht er aber nach wie vor skeptisch gegenüber. (www.persoenlich.com, 10.7.23)
Zürcher Atrium-Verlag | Erich Kästner: »Nehmt beizeiten Einfluß!« Über den politischen Publizisten Erich Kästner (www.nd-aktuell.de, 10.7.23)
Vatikan: Der Papst stellt Weichen 21 neue Kardinäle und einige Überraschungen bei der Zusammensetzung der Weltsynode ab Oktober: Franziskus trifft Vorkehrungen für die Zukunft der katholischen Kirche. (www.sueddeutsche.de, 10.7.23)
Impressionen: Das war der «Garten Eden» am Züri Fäscht – Katholisch Stadt Zürich Der Mut hat sich gelohnt: Mit der Oase «Garten Eden» setzte die katholische Kirche am Züri Fäscht einen reizvollen Kontrastpunkt zum Festprogramm und traf damit bei zahlreichen Menschen den Geschmack. (katholisch-stadtzuerich.ch, 10.7.23)
Spielen mit Puppen: "Das Kind kann der Puppe ruhig den Kopf abreißen" Puppen fördern Empathie und soziales Verhalten. Die Entwicklungspsychologin Insa Fooken erklärt, was eine gute Puppe ausmacht und wie man auch Jungs dafür begeistert. (www.zeit.de, 10.7.23)
Die katholische Kirche ist bereit für mehr Klimaschutz 80 Verantwortliche von Bistümern, Caritas, Orden und Verbänden haben einen Appell zum Klimaschutz an die Politik veröffentlicht. Sie forderten dabei, „endlich die Klimaschutzbremsen zu lockern“ sowie „verlässliche Rahmenbedingungen und langfristige Zeitpläne“, die dabei unterstützen könnten, den eigenen Co2-Fußabdruck zu verringern. | „Wir sind bereit“ lautet der Name des Appells, den der deutsche Caritasverband am Montag veröffentlichte. „Wir sind bereit, Klimaschutz konkret umzusetzen, die notwendigen Veränderungen anzugehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen“, heißt es darin weiter. Allerdings stünden zu viele hemmende Rahmenbedingungen und Unklarheiten im Weg. (www.vaticannews.va, 10.7.23)
Die katholische Kirche ist bereit für mehr Klimaschutz (www.vaticannews.va, 10.7.23)
Wenn ein Weltraumphysiker mit Jesus gegen Neophyten kämpft Der christliche Schweizer Verein engagiert sich ehrenamtlich für die Umwelt. Nachtwanderung mit dem Vereinspräsidenten. (www.srf.ch, 10.7.23)
Wie hat sich das Klima in den letzten 10.000 Jahren verändert? Klimawandel gab es schon immer. Aber hat sich das Klima immer schon so schnell verändert? In jedem Gespräch über heiße Temperaturen oder Naturkatastrophen bringt jemand dieses Argument. Diese Grafik zeigt, wie sich das Klima durch den Menschen geändert hat. (www.moment.at, 10.7.23)
Mainzer Bischof: Frauen und Laien sollten mehr predigen dürfen - - Der katholische Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat sich für eine Predigt von Frauen auch in der Eucharistiefeier ausgesprochen. Er sei sich bewusst, dass der Vatikan dies anders sehe. „Ich wäre dafür, dass auch Laien - sowohl Männer als auch Frauen - in Eucharistiefeiern predigen dürfen", sagte Kohlgraf der am Wochenende neu gewählten Frauenkommission seines Bistums. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.7.23)
Photovoltaikanlagen: Bessere Konditionen für Privathaushalte Seit 2023 gibt es für die privaten Betreiber von Photovoltaikanlagen erhebliche Erleichterungen, denn die Bundesregierung möchte den PV-Ausbau auf Dächern und Freilandflächen vorantreiben. - Der Beitrag Photovoltaikanlagen: Bessere Konditionen für Privathaushalte erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 10.7.23)
Hoffnung Wasserstoff für die Heizung: Der Schein trügt - Grüner Wasserstoff für die Gasheizung – zu knapp, zu teuer und zu ineffizient (oekonews.at, 10.7.23)
Starke Klimapolitik ohne soziale Schlagseite gewünscht Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger stimmt der Energie- und Verkehrswende weiterhin zu, beklagt aber einseitige Belastungen. Sechs von zehn Deutschen haben wenig oder kein Verständnis für Klima-Protestaktionen. Handeln sollen vor allem Politik und Industrie. - (www.klimareporter.de, 10.7.23)
Strom fürs Fahrzeug: Post und Fenaco planen Ladenetz für E-Autos Im Rahmen der Kooperation sollen je 150 Standorte mit unterschiedlich vielen Stationen für das schnelle Laden von Elektrofahrzeugen entstehen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.23)
Abergläubisch sind immer die anderen Der Begriff des Aberglaubens hat eine lange Geschichte und wurde dem Zeitgeist und der religiösen Entwicklung entsprechend mehrfach umgedeutet. Wurde er in früheren Zeiten relativ neutral interpretiert und wertfrei verwendet, haftet ihm seit mehreren Jahrzehnten eine negative Konnotation an. (hpd.de, 10.7.23)
Kirchenvertreter mahnen mehr Anstrengungen im Klimaschutz an Die Politik handele, „als ob die Klimakatastrophe nicht längst begonnen hätte“, schreiben Kirchenvertreter an die Regierungen in Bund und Ländern. Sie selbst seien zu Veränderungen bereit. (www.faz.net, 10.7.23)
GLP-Präsident Jürg Grossen über Einkommen, «die nicht mehr viel mit Leistung zu tun haben» Bei den letzten Wahlen konnten die Grünliberalen ihren Wähleranteil verdoppeln, dieses Mal sehen sie sogar eine Chance auf einen Bundesratssitz. watson hat im Wahljahr-Interview mit GLP-Präsident Jürg Grossen über die ambitionierten Ziele der Partei gesprochen. (www.watson.ch, 10.7.23)
Effizienzgesetz stößt auf viel Zustimmung - - Im Windschatten des Gebäudeenergiegesetzes wurde in den vergangenen Wochen auch das Effizienzgesetz in den parlamentarischen Gremien diskutiert. Es adressiert Unternehmen. Am 7. Juli wurde es verabschiedet und findet viel Zustimmung. - - (www.geb-info.de, 10.7.23)
Klimaschutz: 10.000 Rund zehntausend Tage arbeiten Menschen in ihrem Leben. Die Entscheidung, wo sie die eigene Arbeitszeit investieren, kann zum größten Hebel im Klimaschutz werden. (www.zeit.de, 10.7.23)
Saubere Luft Das EU-Parlament diskutiert über schärfere Richtlinien für Luftreinheit. Einen für viele ambitionierten Vorstoß gab es bereits von der EU-Kommission. Die WHO fordert jedoch deutlich strengere Grenzwerte für saubere Luft. (www.energiezukunft.eu, 10.7.23)
Mamablog: Mehr Selbstständigkeit für Teenager: Warum der Jugendlohn genial ist Die Töchter unserer Gastautorin erhalten einen Jugendlohn. Sie alle lernten dabei wichtige Lektionen – nicht nur in Bezug auf Nachhaltigkeit. Ein Erfahrungsbericht. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.23)
INTERVIEW - «Wenn es wirklich Krieg gibt, dann hilft die Neutralität der Schweiz auch nicht mehr viel» Der ehemalige Präsident Estlands Toomas Hendrik Ilves über die Wehrbereitschaft der liberalen Demokratie – und darüber, was die Schweiz davon lernen kann. (www.nzz.ch, 10.7.23)
Union fordert „grundlegend neuen Anlauf“ beim Heizungsgesetz Die Ampel-Koalition müsse beim Heizungsgesetz „von ihrer Überregulierung komplett Abstand nehmen“, fordert der stellvertretende CDU-Chef Jung. Für gesellschaftliche Akzeptanz sei es nötig, den „Weg der Polarisierung“ zu verlassen. (www.faz.net, 10.7.23)
Voller Ausstieg aus fossilen Energien und mehr als klare Ziele für den Klimaschutz - Über 40 Mio. Euro wurden in den letzten Jahren bei Schärdinger für nachhaltige Projekte - mit dem Ziel des Komplett-Ausstiegs aus fossilen Energieträgern - investiert. (oekonews.at, 10.7.23)
Kritik mit Bedacht äussern ist effektiver Bei Kritik an unethischem Verhalten stossen Forderungen oft auf Abwehr und Ablehnung. Neue Forschungsergebnisse zeigen: Kritik überzeugt eher, wenn sie mit der Sorge um das Wohlergehen der Getadelten geäussert wird. (www.news.uzh.ch, 10.7.23)
Klimawandel in Mexiko: Vom Meer verschlungen Der Südosten Mexikos war einst eine wasserreiche Region mit funktionierenden Ökosystemen. Doch der Klimawandel wird zunehmend spürbar. mehr... (taz.de, 9.7.23)
Globaler Temperaturschnitt weiter über Rekord Bereits Anfang der Woche ist – gemessen an der durchschnittlichen globalen Temperatur – der bisherige weltweite Rekord von 2016 übertroffen worden. Und auch die gesamte Woche hindurch wurden der US-Analyseplattform Climate Reanalyzer zufolge Durchschnittswerte errechnet, die über dieser Schwelle lagen. Ein Zustand, der sich wohl fortsetzen wird – denn die eigentliche Rekordphase des Jahres ist noch nicht erreicht. (orf.at, 9.7.23)
Problem für erneuerbare Energien: Teure Stabilisierung fürs Netz Immer mehr Strom aus Erneuerbaren wird wegen Netzengpässen abgeregelt. Die Kosten für den sogenannten Redispatch nahmen 2022 drastisch zu. mehr... (taz.de, 9.7.23)
Eva von Redecker im Gespräch mit Jakob Augstein über ihr Buch „Bleibefreiheit“ Reisen, Konsum, Dieselautos — für den heutigen Liberalismus sind solche Werte der Ausdruck größter Freiheit. Eva von Redecker setzt diesem Denken ihr Konzept der „Bleibefreiheit“ entgegen. Jakob Augstein hat sie erklärt, was das heißt (www.freitag.de, 9.7.23)
Ampelkoalition: Es kriselt zwischen Grünen und Umweltbewegung Lange waren Naturschützer für die Grünen eine sichere Bank. Doch nun zeigen sich Risse: Die Klimapolitik der Ampel empfinden viele als Zumutung - aber auch die Parteispitze wünscht sich mehr Unterstützung. (www.sueddeutsche.de, 9.7.23)
Klimaschutz | Emissionshandel: Zeit der CO2-Überschüsse neigt sich dem Ende zu Der Ausstoß von Energiewirtschaft und Industrie geht auch wegen des zu laschen Emissionshandels kaum zurück. Das soll sich ändern (www.nd-aktuell.de, 9.7.23)
Klimapolitik | Maues Klimaziel für die Schifffahrt Die Containerriesen sollen netto keine Treibhausgase mehr emittieren – in ferner Zukunft (www.nd-aktuell.de, 9.7.23)
Kommentar zur Ampelkoalition: Die Arroganz der Mehrheit Der Bundestag gehört zu den besten Parlamenten der Welt. Noch. Denn mit der Hast beim Heizungsgesetz und mit der Wahlrechtsreform nährt die regierende Mehrheit antidemokratische Mythen. (www.faz.net, 9.7.23)
Seeschifffahrt ohne CO2-Emissionen: Freie Fahrt für klimaneutrale Pötte 175 Staaten einigen sich auf eine Schifffahrt ohne Netto-Treibhausgasemissionen bis „gegen“ 2050. Bisher war das Ende des Jahrhunderts angepeilt. mehr... (taz.de, 9.7.23)
Sonne, Sommer, Polizeigewalt: Vor Hitze katholisch geworden Menschens Werk und Gottes Sohn vereinen sich aufs heißeste. Zuckerberg als kalifornischer Gegenpapst und Recht vor Gnade. mehr... (taz.de, 9.7.23)
Gigantische Windparks haben Sogwirkung auf Miba Der Trend zu erneuerbaren Energiequellen befeuert die Nachfrage nach Windkraftanlagen. Hier wiederum geht ohne Gleitlager in den Getrieben mittlerweile gar nichts mehr, was wiederum der Miba in die Karten spielt. Um die Nachfrage besser bedienen zu können, bauen die Laakirchener nun sogar ihre Produktion in Asien aus. (www.krone.at, 9.7.23)
Lang zu Merz: „Unsere Hauptgegner sind die Probleme im Land“ Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang streitet mit Oppositionsführer Friedrich Merz darüber, was beim Heizungsgesetz schief gelaufen ist, ob Deutschland die Deindustrialisierung droht und wer einen Kulturkampf führt. (www.faz.net, 9.7.23)
Kobalt ist ein wichtiges Material für Batterien. Die Energiewende hängt dabei auch von afrikanischen Kleinschürfern ab «Grüne» Technologien sind auf Metalle wie Kobalt angewiesen. Dieses wird vor allem in Kongo-Kinshasa abgebaut, teilweise unter prekären Verhältnissen. (www.nzz.ch, 9.7.23)
Politologin über soziale Kipppunkte: „Nicht alle wollen Vorreiter sein“ Solaranlagen waren erst Öko-Schnickschnack, dann Statussymbol. Isabelle Stadelmann-Steffen forscht zu solchen sozialen Kipppunkten und ihrer Bedeutung fürs Klima. mehr... (taz.de, 9.7.23)
KI-Kodex für Parteien im Gespräch Nach der Kontroverse um ein FDP-Plakat planen die Parteien eine Selbstverpflichtung gegen Manipulationen durch künstliche Intelligenz. Die Parteien reagieren positiv auf das Vorhaben – ausser die SVP. (www.persoenlich.com, 9.7.23)
John Kerry im Interview: „Jeder weiß, warum Russland nicht erscheint“ Der amerikanische Sondergesandte für das Klima John Kerry über den OSZE-Klimagipfel, Umweltschäden durch den Ukrainekrieg, ernsthafte Unterhaltungen mit China und Deutschlands Ausstieg aus der Kernkraft. (www.faz.net, 9.7.23)
D: „Kirche bleibt trotz Austritten relevant“ - - Kardinal Reinhard Marx sieht die katholische Kirche angesichts der massiv gestiegenen Austrittszahlen vor immensen Herausforderungen. „Wir sind in einem Transformationsprozess, der gewaltig ist: Es geht um die Zukunft der Religion, nicht nur um die der Kirchen.“ - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.7.23)
Deutschland kann „nichts Besseres“ passieren als Politiker wie Habeck, sagt Kretschmann Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, das Heizungsgesetz zu stoppen, sei legitim, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Schlimmer sei das Hin und Her bei dem Thema, zumal Wirtschaftsminister Habeck einen ausgezeichneten Job mache. (www.welt.de, 9.7.23)
Peter Frankopan: Der Historiker über Klimawandel und Menschheitsgeschichte Schaffen wir es, rechtzeitig auf den Klimawandel zu reagieren? Der Historiker Peter Frankopan ist skeptisch: Schon früher seien immer wieder grosse Kulturen an der Natur zerbrochen — und nie habe die ganze Welt so schnell handeln müssen wie heute. (magazin.nzz.ch, 9.7.23)
Wetter-KI: Echtes Wetter von der künstlichen Intelligenz Computer texten, malen, komponieren. Nur beim Wetterbericht gab es bislang kaum nennenswerte Fortschritte der künstlichen Intelligenz. Ändert sich das jetzt? (www.zeit.de, 9.7.23)
Kulturkampf ums Heizen, Solarparks mit Speichern und die irrlichternde FDP Kalenderwoche 27: Bei den Förderregeln zum Heizungstausch ist zusätzliche Unterstützung für Haushalte ohne Vermögen notwendig, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Dass die FDP jetzt auch EU-Klimagesetze kippen will, empört ihn. - (www.klimareporter.de, 9.7.23)
John Kerry: „Wir führen bereits Kriege um Wasser!“ Der frühere US-Außenminister und Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten John Kerry war als Sonderbeauftragter in Sachen Klimafragen von US-Präsident Joe Biden beim Gipfel der OSZE in Wien. Der „Krone“ gewährte er ein Interview zum Thema Klimawandel als weltweites Sicherheitsrisiko. Fragen zu Russland, Donald Trump oder China wollte der 79-Jährige nicht beantworten. (www.krone.at, 9.7.23)
Klimawandel in Deutschland: Melonen statt Äpfeln und Birnen? Die Klimakrise verschiebt die Jahreszeiten: Die Obstblüte kommt nach BR-Recherchen immer früher. Doch trotz der Erderwärmung könnten die Blüten künftig häufiger erfrieren - und Äpfel vom Bodensee zum Luxusgut werden. Von Steffen Armbruster.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.7.23)
Gebäudeenergiegesetz: Städte- und Gemeindebund will neue Beratungen zum Heizungsgesetz Viele Details zu den Heizungsplänen der Bundesregierung seien noch ungeklärt, kritisiert der kommunale Spitzenverband. Die FDP-Fraktion verteidigt den Kompromiss. (www.zeit.de, 9.7.23)
Klimawandel und Blitzaktivität: Die Gewitter beginnen nun früher am Nachmittag Europa ist kein Gewitter-Hotspot, doch auch hier kracht es öfter als früher – ganz besonders in den Alpen. Als Ursache vermuten Forscher den Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.23)
Skandal um Verhaltenswissenschaftler: Diesen Unehrlichkeits-Forschern ist nicht zu trauen Eine Affäre um Fälschung und manipulierte Daten erschüttert das trendige Fach der Verhaltensökonomie. Im Zentrum stehen mit Francesca Gino und Dan Ariely zwei seiner Stars. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.23)
Klimawandel: Riesenaufwand, um Touristenattraktionen im Gletscher zu erhalten Destinationen wie Zermatt und Saas-Fee setzen im Sommer auf ein Erlebnis im ewigen Eis. Um dieses noch ein paar Jahre zu erhalten, kommen auch Schneekanonen zum Einsatz. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.23)
Klimapolitik: Was soll Ihnen verboten werden? Einschränkung macht keinen Spaß. Fürs Klima jedoch ist sie unerlässlich. Von welchen Klimasünden soll der Staat Sie abhalten? - (www.zeit.de, 8.7.23)
Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit – Warum beides kombinieren? Die Begriffe Qualität und Nachhaltigkeit sind eng miteinander verbunden, auch wenn sie unterschiedliche Bedeutungen haben. Ihr gemeinsames Ziel ist es, eine hohe Produkt-, Lebens- und Umweltqualität anzustreben. Dies erfordert Geduld, Sorgfalt, Reflexion und Ausdauer. | Es geht nicht nur darum, kurzfristige Ziele zu erreichen, sondern langfristige Lösungen zu finden, die sowohl ökologisch als auch sozial verantwortlich sind. Insgesamt sind Qualität und Nachhaltigkeit also komplementär und untrennbar miteinander verbunden. | Vorteile, wenn man Nachhaltigkeit & Qualitätsmanagement kombiniert | 1. Verbesserte Unternehmensreputation | 2. Weniger Kosten | 3. Höhere Mitarbeitermotivation und bessere Mitarbeiterbindung | 4. Einhaltung von Vorschriften und Normen | Unternehmen wird daher empfohlen, sich aktiv um die Integration von Nachhaltigkeit in ihr Qualitätsmanagement zu bemühen und sicherzustellen, dass sie die Anliegen ihrer Kunden und anderer Stakeholder ernst nehmen. (www.eco-world.de, 8.7.23)
Klimawandel und Denkmäler: "Einen Teil des Kulturerbes werden wir an sichere Orte bringen müssen" Eine Folge des Klimawandels blieb lange wenig beachtet: Er zerstört unzählige Kulturdenkmäler. Wie sich gegensteuern ließe, erklärt die Restauratorin Constanze Fuhrmann. (www.zeit.de, 8.7.23)
Batterien von E-Autos: So lange halten sie wirklich Elektroautos sind auf dem Vormarsch. Doch viele potenzielle Käufer sorgen sich wegen der Lebensdauer der Batterie. (www.watson.ch, 8.7.23)
Yellen: USA und China müssen bei Klimaschutz kooperieren US-Finanzministerin Janet Yellen hat heute in Peking die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen den USA und China in Bezug auf die Klimakrise hervorgehoben. | „Als die beiden weltweit größten Verursacher von Treibhausgasen und die größten Investoren in erneuerbare Energien haben wir eine gemeinsame Verantwortung und die Fähigkeit, den Weg zu weisen“, sagte Yellen. (orf.at, 8.7.23)
Künstliche Intelligenz: alles wissen und nichts verstehen | Gastkommentar Peter Strasser Seit alters erfindet der Mensch Maschinen, die ihn durch ihre Wirkung und Effizienz entlasten. Dabei droht er unter ihrem Einfluss selbst maschinell zu werden, sprich: seine Autonomie zu verlieren. Mit KI stellt sich das Problem verschärft — kann sie das Denken ersetzen? (www.nzz.ch, 8.7.23)
Das musst du zur neuen Meta-App Threads wissen Nach nur wenigen Stunden wurde die App Threads zum grössten Konkurrenten von Twitter — und das, obwohl sie noch nicht einmal fertig entwickelt ist. (www.watson.ch, 8.7.23)
Flughafen ohne Probleme: Das Klima ist in den Ferien kein Thema Der Ferienstart in zahlreichen Kantonen beschert dem Flughafen einen Spitzentag. Ein Augenschein zeigt: Die Reisenden sind gut vorbereitet und kennen kaum Flugscham. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.23)
Streit ums Heizungsgesetz: SPD-Ministerpräsidenten kritisieren Umgang mit dem Heizungsgesetz Manuela Schwesig, Dietmar Woidke und Stephan Weil kritisieren die Ampel-Koalition. Sie habe das Thema Klimaschutz beschädigt und Rechtspopulisten in die Hände gespielt. (www.zeit.de, 8.7.23)
Schweiz: Nationale synodale Strukturen - - Die römisch-katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) und die Bischofskonferenz (SBK) planen, eine Synodalitäts-Kommission zu schaffen. Dies soll den Erwartungen der Gläubigen auch in der Schweiz Rechnung tragen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.7.23)
Missbrauch: Bischof Kohlgraf sieht Kirche als „Haftungsgemeinschaft" - - Angesichts der Prozesse in Köln und Traunstein, bei denen es um Schmerzensgeldzahlungen von rund 300.000 Euro geht, äußerte sich der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf gegenüber der Rheinischen Post am Samstag: „Wenn es so weit käme, dass die Zinserträge des Bistumsfonds nicht mehr ausreichen und Kirchensteuermittel nötig werden, müssten wir noch einmal neu überlegen". - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.7.23)
Fridays for Future: Klimaaktivisten besetzen Frankfurter Parkhaus „Freiraum, wo man über Klimagerechtigkeit diskutieren kann“: Klimaaktivisten besetzen seit Freitag ein Parkhaus im Frankfurt-Sachsenhausen. Der Parkhausbetreiber will die Besetzer bis Sonntag dulden - zumal Autos dort weiter parken können. (www.faz.net, 8.7.23)
Gentechnik: Grüne Ministerinnen kritisieren Gentechnik-Ablehnung in eigenen Reihen Im Streit um Gentechnik sprechen sich Grünen-Politikerinnen für eine Lockerung der EU-Rechts aus. Mit den bisherigen Vorgaben ließe sich der Klimawandel nicht bewältigen. (www.zeit.de, 8.7.23)
Gesundheitsministerium und DWD warnen vor Gefahren durch Hitze In den kommenden Tagen soll es extrem heiß werden. Gesundheitsministerium und Wetterdienst haben Verhaltenstipps ausgegeben. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, auf besonders gefährdete Mitmenschen zu achten.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.7.23)
Genveränderte Lebensmittel: Die ewige Angst vor dem Monstermais Mit Gentechnik könnte unser Essen gesünder und nachhaltiger werden. Die Wissenschaft feiert die Genschere als Instrument gegen den Welthunger trotz Klimawandels. Aber die Grünen sind aus Prinzip dagegen. (www.faz.net, 8.7.23)
70 Wohnungen und Park in Zürich: Umstrittenes Areal am Zürichsee: Die Kibag macht der Stadt ein Angebot Die Betonfirma hält an einem Wohnbauprojekt in Wollishofen fest. Doch sie ist auch zu Konzessionen bereit. So könnte ein 7000 Quadratmeter grosser Seepark entstehen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.23)
Essstörungen im Klettern: «Als Ärzte können wir das nicht länger verantworten» Zwei führende Sportärzte kehren dem Kletter-Weltverband aus Protest den Rücken. Dieser tue zu wenig gegen gefährliche Essstörungen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.23)
Förderung für Verbraucher: Topökonom Schularick warnt vor Heizungssubventionen Der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft findet es übertrieben, neue Heizungen für Hausbesitzer zu fördern. Auch vergünstigter Strom für die Industrie sei falsch. (www.zeit.de, 8.7.23)
Das Wirrwarr bei den Lebensmittel-Gütesiegeln Bio-Lebensmittel, Ursprung Österreich, fairer Handel: Die „Krone“ zeigt, wie Konsumenten den Überblick behalten. Bei vielen Siegeln liegt der Teufel im Detail, einige überschneiden sich auch. Vor allem beim Tierwohl sollten Konsumenten genau hinsehen. (www.krone.at, 8.7.23)
Wenn Extremwetterereignisse an mehreren Orten gleichzeitig für Ernteausfälle sorgen Extremwetter wie Starkregen, Dürre oder Fluten schmälert meist die Ernte. Bei den steigenden Temperaturen wird es auch eher in mehreren Regionen gleichzeitig eintreten. Das wird zunächst die Preise nach oben treiben. Doch wie wahrscheinlich ist das? (www.welt.de, 8.7.23)
Klimakrise trifft Pakistan mit voller Wucht Pakistan trägt nur einen minimalen Anteil zu den weltweiten CO2-Emissionen bei, leidet jedoch unter der vollen Wucht der Klimakrise: Die Auswirkungen der Erderwärmung sind kaum wo auf der Welt so deutlich wie in Pakistan. Hitze, Zyklone, Stürme, Landraub durch Meer, Regen und Fluten – das Land bekommt alle Spielarten der Krise zu spüren. Nach der Flutkatastrophe im Vorjahr zeichnet sich nun bereits der nächste schwere Sommer ab. (orf.at, 8.7.23)
„Heizungsgesetz schützt Menschen vor etwas, das sie später bereuen würden“ Die grüne Umweltministerin Steffi Lemke sagt, warum das Heizungsgesetz der Ampel für sie unter „Verbraucherschutz“ falle. Viele Bürger hätten sich beim Thema Wärmepumpe „längst auf den Weg gemacht“. Und sie erklärt, wie Deutschland beim Einweg-Plastikmüll aus der „Kunststofffalle“ kommen soll. (www.welt.de, 8.7.23)
Der Welthandel soll grüner werden: Die globale Schifffahrt nimmt Kurs auf Klimaneutralität bis 2050 Die global aufgestellte Branche konnte sich nach langen Verhandlungen auf neue Klimaziele einigen. Selbst eine weltweite Emissionsabgabe ist in einigen Jahren möglich. Für Kritiker geht es zu langsam. (www.nzz.ch, 8.7.23)
Wie Korallen den Klimawandel überleben Ein Drittel des weltweiten Korallenbestands ist bereits zerstört. Auf einer gut zweijährigen Expedition haben Forscher nun Daten gesammelt. Sie zeigen, was manche Korallen resilienter gegen den Klimawandel macht. Von Lilly Zerbst.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.7.23)
Die Iren diskutieren, ob sie fürs Klima Hunderttausende Kühe schlachten sollen. Experten plädieren für alternative Wege Fleisch- und Milchprodukte sind ein Exportschlager Irlands –verursachen aber hohe Emissionen. Gleichzeitig leidet die Landwirtschaft zunehmend sichtbar unter dem Klimawandel. Bauern in Europa fürchten um ihre Existenz. Ein Ausweg aus dem Dilemma könnte in höheren Preisen liegen. (www.nzz.ch, 8.7.23)
Strommangel, Cyberangriffe und Naturkatastrophen – Liechtenstein ist schlecht auf Katastrophen vorbereitet Eine Studie empfiehlt dem Fürstentum, eine Organisation zum Bevölkerungsschutz aufzubauen. (www.nzz.ch, 8.7.23)
Unzufriedenheit in der SPD: Kanzler, hör die Signale Ministerpräsidentin Schwesig macht keinen Hehl daraus, dass sie sich über die Regierung von Olaf Scholz ärgert. Auch sonst zeigen sich nach dem Debakel mit dem Heizungsgesetz Risse in der Partei. (www.sueddeutsche.de, 8.7.23)
Zurückweisung der Klimaklage: Politik muss auf Sorgen junger Menschen reagieren! - Kinderrechte müssen Grundlage der Klimapolitik werden. Klimaschutzgesetz nach 918 Tagen überfällig! (oekonews.at, 8.7.23)
Netzinfrastrukturplan hebt Photovoltaik-Ausbaubedarf deutlich an - Schluss mit Klein-Klein der Bundesländer - Es besteht Handlungsbedarf (oekonews.at, 8.7.23)
Grüner Wasserstoff aus deutscher Produktion: Günstiger als gedacht Wasserstoff wird als Energieträger der Zukunft gehandelt. Die Infrastruktur für die Wasserstoffproduktion befindet sich allerdings erst im Aufbau — der prognostizierte Bedarf kann derzeit nicht gedeckt werden. Wo diese Wasserstoffinfrastruktur aufgebaut werden soll, ist derzeit noch nicht klar. Die Pläne der Bundesregierung sehen derzeit vor, Wasserstoff für den deutschen Bedarf aus dem Ausland zu importieren. Der Gedanke dahinter: In Regionen wie Nordafrika könne der Wasserstoff günstiger produziert werden. Dem tritt nun ein Forschungsteam entgegen, dass in Untersuchungen zu dem Schluss kam, dass es günstiger sein könnte, Wasserstoff lokal in Deutschland herzustellen. (www.trendsderzukunft.de, 7.7.23)
Internationale Seeschiffahrts-Organisation (IMO) beschließt Klimaneutralität bis 2050 Der Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft und Tourismus, Dieter Janecek, begrüßt die Einigung, die heute bei der Internationale Seeschiffahrts-Organisation (IMO) erzielt wurde: | „Heute ist ein wichtiger Tag für den Klimaschutz: Die IMO hat ihre Klimaschutzziele für die Dekarbonisierung des Seeverkehrs verschärft. Mit der neuen Strategie ist eine globale Einigung gelungen, die dem Netto-Null-Ziel bis 2050 näher rückt. Zusammen mit den Zwischenzielen für 2030 und 2040 haben wir einen klaren Reduktionsplan. Das ist ein richtiger und wichtiger Schritt. In der Umsetzung müssen wir jetzt sicherstellen, dass das langfristige Temperaturziel des Abkommens von Paris erreicht wird. Wir werden uns als Bundesregierung weiter dafür auf internationaler Ebene einsetzen.“ | Im Rahmen der 80. Sitzung des Meeresumweltausschusses (MEPC 80) wurde heute die neue Strategie der IMO zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen von Seeschiffen beschlossen. (www.bmwk.de, 7.7.23)
Gleichwürdige Delegierte an der Weltsynode in Rom – Gleichwürdig AGK Steuergruppenmitglied Helena Jeppesen reist im Herbst als Delegierte mit Stimmrecht nach Rom. Wofür sie sich einsetzen wird und was zukünftig anders laufen sollte, erzählt sie hier. | Helena Jeppesen ist eine von 10 europäischen Delegierten an der Weltsynode in Rom. Sie engagiert sich in der Steuergruppe der Allianz Gleichwürdig Katholisch und arbeitet bei der Fastenaktion. | Bereits an der europäischen synodalen Versammlung in Prag hat Helena die Schweiz und #GleicheWürdeGleicheRechte vertreten. Wie ihr Engagement für eine gleichwürdige, glaubwürdige und synodale Kirche in Rom weitergeht sagt sie uns hier. (www.gleichwuerdig.ch, 7.7.23)
So raubt die Hitze den Menschen die Lebenszeit Der Klimawandel wird für die Menschen immer mehr zur Belastung. Die Auswirkungen sind für Einkommensschwächere dramatisch - das spiegelt sich in der Lebenserwartung wider. (www.krone.at, 7.7.23)
VfGH bestätigt gravierendes Rechtsschutzdefizit von Kindern in der Klimakrise - Der Verfassungsgerichtshof verpasst eine einmalige Chance und entscheidet gegen die Klimaklage, die 12 mutige Kinder gegen das aktuell geltende und unwirksame Klimaschutzgesetz eingebracht haben. (oekonews.at, 7.7.23)
Heizungsstreit geht weiter: Und ewig grüßt das GEG Der Bundestag hat das Gebäudeenergiegesetz doch nicht beschlossen. Die Ampelkoalition will das nach der Sommerpause nachholen. Oder? mehr... (taz.de, 7.7.23)
Ampel-Koalition vor der Halbzeit | Ampel: Regierung der Ankündigungen Nicht nur beim Heizungsgesetz blockieren FDP und Unionsparteien die volle Umsetzung des Ampel-Koalitionsvertrags (www.nd-aktuell.de, 7.7.23)
Bundestag erweitert Verbandsklagerecht gegen Unternehmen Wer gemeinschaftlich gegen ein Unternehmen klagt, soll es künftig leichter haben. Ob bei annullierten Flügen oder unrechtmäßigen Vertragsklauseln: Das erweiterte Verbandsklagerecht sieht unter anderem schnellere Entschädigungen vor.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.7.23)
Frachtschiffe sollen klimaneutral werden Im Kampf gegen den Klimawandel muss die Seeschifffahrt weltweit ihre Treibhausgasemissionen bis etwa 2050 auf Null reduzieren. Deutschland begrüßt den Beschluss der Weltschifffahrtsorganisation. (www.dw.com, 7.7.23)
Hitze am Arbeitsplatz: Kein Hitzefrei für Arbeitnehmer Egal, was das Thermometer im Büro anzeigt: Hitzefrei gibt es für Angestellte nicht. Ab bestimmten Temperaturen muss der Arbeitgeber aber für Abkühlung sorgen. (www.test.de, 7.7.23)
Schlüsselstelle Richtung Süden: Veloverbot auf der Axenstrasse sorgt für Unmut Wer nicht über einen Alpenpass fahren will, kommt nur über diese Fahrradverbindung nach Uri. Doch ab nächster Woche gilt für Velos hier ein Fahrverbot. Kann das gut gehen? (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)
Karlsruhe und Berlin: Im Zweifel klagen Heizungsgesetz, Wahlrecht, Nachtragshaushalt: Die Union ruft gerne das Bundesverfassungsgericht an, wenn sie nicht mehr weiterkommt. Wird Karlsruhe zum verlängerten Arm der Opposition? (www.sueddeutsche.de, 7.7.23)
Martin M. Lintner: "Ich bin kein Irrlehrer" Der katholische Theologe Martin M. Lintner plädiert für eine weniger strenge Sexualmoral. Nun stoppt der Vatikan die Berufung des Professors zum Chef seiner Hochschule. (www.zeit.de, 7.7.23)
Ampel | Klimapolitik: Hang zum Schönrechnen Auch unter der Ampel beschränkt sich die Energiewende bisher weitgehend auf den Strombereich (www.nd-aktuell.de, 7.7.23)
„Koalitionsfraktionen haben sich darauf verständigt, dass es so bleibt“ Das Heizungsgesetz der Ampel wird wohl erst im September verabschiedet. Die Union fordert einen Neustart. Nina Scheer, die klima- und energiepolitische Fraktionssprecherin der SPD sagt bei WELT: „Wir haben jetzt schon angekündigt, dass wir irgendwann eine weitere Energiegesetz-Novelle haben werden.“ (www.welt.de, 7.7.23)
Gewessler will Strom- und Gasnetze ausbauen Österreich soll bis 2040 klimaneutral werden. In diesem Sinne hat Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Freitag den „Integrierten Netzinfrastrukturplan“ vorgestellt, der als Richtschnur für den Ausbau der österreichischen Netzinfrastruktur dienen soll. (www.krone.at, 7.7.23)
UN-Organisation IMO über Schifffahrt: Klimaneutral bis etwa 2050 Schifffahrtsverbände haben sich verpflichtet: Keine CO2-Emissionen mehr bis 2050. Nun folgt die UN-Organisation IMO mit einem Beschluss. mehr... (taz.de, 7.7.23)
«Grün» in verschiedenen Farben Die Kampagne «Printed in Switzerland» vom Branchenverband Dpsuisse hat neue Sujets erhalten. Der Fokus: Nachhaltigkeit. (www.persoenlich.com, 7.7.23)
Digitalkampagne für Regionalmedien lanciert Die neuen Sujets sollen den Rheintaler und den Werdenberger & Obertoggenburger «frisch und modern» darstellen. (www.persoenlich.com, 7.7.23)
KOMMENTAR - Plötzlich haben alle Angst vor Wettbewerb: Die Schweiz verspielt, was sie erfolgreich gemacht hat Man mag von den Verhandlungen mit der EU halten, was man will. Sie illustrieren jedoch eine bedenkliche Entwicklung. Ob Bahnverkehr, Gesundheitswesen oder Strom: In der Schweiz hält man Wettbewerb zunehmend für Teufelszeug. (www.nzz.ch, 7.7.23)
Grosse Italien-Reportage: Ein Sommer zwischen Himmel und Hölle Italien ist stark vom Klimawandel betroffen. Was heisst das für das Leben in der Jahreszeit, die das nationale Selbstbild so sehr prägt? Und müssen wir uns bald von Strandferien am Mittelmeer verabschieden? (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)
Deutscher Wetterdienst: Landesweite Hitze kommt am Wochenende Mit Temperaturen von bis zu 37 Grad erwarten die Meteorologen ein sonniges Wochenende im ganzen Land. Am Alpenrand und im Westen seien Hitzegewitter möglich. (www.zeit.de, 7.7.23)
Baerbock will eigenen OSZE-Klimafonds gründen Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock will einen eigenen OSZE-Klimafonds ins Leben rufen. Das gab sie vor der Konferenz zum Klimawandel in Wien am Freitag bekannt. Zwei Millionen Euro könnten dafür zur Verfügung gestellt werden. (www.krone.at, 7.7.23)
Geywitz gegen Heizen mit Holz, außer für „Mutti und Vati“ beim „romantischen Abend“ Heizen mit Holz schadet nach Ansicht des Umweltbundesamts den Bemühungen beim Klimaschutz. In einem Interview hat auch Bauministerin Klara Geywitz diese Haltung geäußert. Für einen romantischen Abend würde die SPD-Politikerin aber eine Ausnahme machen. (www.welt.de, 7.7.23)
Borkenkäfer: Borkenkäfer sind auch nur Menschen Er zerknurpselt mit Eifer den deutschen Forst und hat deshalb ein schlechtes Image. Doch Borkenkäfer sind mehr als nur düstere Sendboten des Klimawandels. (www.zeit.de, 7.7.23)
„Bloßes Ersetzen von Papier durch Tablets hat keinen positiven Effekt auf die Lernleistung“ Die Digitalisierung wird oft als Schüssel zu besserer Bildung dargestellt – doch stimmt das angesichts desaströser Zustände an Schulen? Experten erklären etwa das Schreiben mit der Hand für wichtig. Und warnen: Werden Tablets und Co. falsch eingesetzt, kann das Leistungen sogar verschlechtern. (www.welt.de, 7.7.23)
Schifffahrt soll bis etwa 2050 klimaneutral werden Schweröl oder Marinediesel - viele Schiffe verbrennen noch immer fossile Energie. Nun hat sich die UN-Schifffahrtsorganisation auf neue Klimaziele verständigt. Bis etwa 2050 will man die Weltmeere klimaneutral befahren.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.7.23)
Hürden für Elektroautos: Tesla verliert in der Schweiz an Boden Der US-Hersteller lockt weltweit mit Preisrabatten – und hat Erfolg. In der Schweiz sieht es anders aus. Und das Problem geht tiefer: Der Absatz von Elektroautos stockt, weiteres Ungemach ist in Sicht. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)
„Der Bundestag ringt noch mit sich selber um Verfahrensfragen“ Das umstrittene Heizungsgesetz wurde durch das Bundesverfassungsgericht vorerst gestoppt. Die Unionsfraktion fordert einen inhaltlichen Neustart. Peter Tschentscher (SPD), der Erste Bürgermeister von Hamburg, sieht das anders: „Das Gesetz ist fertig. Es ist in den Inhalten klar“. (www.welt.de, 7.7.23)
VfGH weist Klimaklage von Kindern zurück Ein Antrag beim Verfassungsgerichtshof (VfGH) von zwölf Kindern und Jugendlichen, die ihre Rechte durch fehlende Maßnahmen für den Klimaschutz gefährdet sehen, ist aus formalen Gründen zurückgewiesen worden. Der Antrag sei „zu eng gefasst“ gewesen, teilte der VfGH am Freitag per Aussendung mit. (orf.at, 7.7.23)
Warum funkeln die Sterne? "Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen", so beginnt Aristoteles sein berühmtes Buch "Metaphysik". Ernst Peter Fischer, Physiker, emeritierter Professor für Wissenschaftsgeschichte und renommierter Wissenschaftspublizist, führt anhand ihm häufig gestellter Fragen durch einen Kosmos rätselhafter Phänomene der Natur und lässt dabei — als Kern aller Wissenschaft – erahnen, dass sich aus der Beantwortung von Fragen stets auch weitere Fragen ergeben. In einem Kompendium von sechs großen Kapiteln begegnen dem Leser, der Leserin, (Natur)Wissenschaft, aber auch Philosophisches und Poetisches; als "Erklärungen der Welt", gut verständlich, vergnüglich lesbar. (hpd.de, 7.7.23)
Zürcher Stromversorgung: EWZ plant Solar-Grossanlagen beim Skigebiet Savognin Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) will mit Solaranlagen im Bündnerland den jährlichen Strombedarf von rund 58'000 Haushalten decken. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)
Germanwatch baut sein Engagement an der Schnittstelle Klimaschutz und Digitalisierung aus Digitalisierung, Demokratie und Nachhaltigkeit stehen in einem untrennbaren, interdependenten Verhältnis zueinander. Chancen und Risiken der Digitalisierung im Blick zu haben und sie mit Nachhaltigkeits- und Demokratiethemen zu verknüpfen ist zentral, damit die Digitalisierung nicht zum Brandbeschleuniger multipler Krisen, sondern zu einem unterstützenden Werkzeug für eine lebenswerte Welt von morgen wird. Gemanwatch möchte mit seinem neuen Think & Do-Tank Themenstränge und Handlungsoptionen im Kontext von Digitalisierung und Nachhaltigkeit schärfen und neue Strategien und Bündnisse entwickeln. (www.germanwatch.org, 7.7.23)
WWF kritisiert LNG-Gesetz “Fehlentscheidung zu Lasten von Klima und Meeresschutz verletzt europarechtliche und völkerrechtliche Verpflichtungen Deutschlands“ (www.wwf.de, 7.7.23)
Windkraft: Siemens Energy geht auf Fehlersuche Der Konzern bekommt seine Probleme mit der Windkraft nicht in den Griff. Jetzt setzt der Aufsichtsrat einen Sonderausschuss ein, um die Aufarbeitung zu überwachen. Noch hat Unternehmenschef Christian Bruch aber offenbar das Vertrauen des Gremiums. (www.sueddeutsche.de, 7.7.23)
Für das Pantheon braucht man neuerdings Tickets – ein Sakrileg? Millionen Touristen und Gläubige besuchen jährlich den antiken Kuppelbau in Rom. Nun ist Schluss mit gratis. (www.srf.ch, 7.7.23)
Gebäudeenergiegesetz: Bundestag debattiert vorerst gestopptes Heizungsgesetz Das Bundesverfassungsgericht hat die geplante Abstimmung über den GEG-Gesetzentwurf unterbunden. Nun führen die Abgeordneten eine Debatte über die Ampel-Pläne. (www.zeit.de, 7.7.23)
Risiko für gleichzeitige regionale Ernteausfälle gestiegen Wenn sich Hoch- oder Tiefdruckgebiete über längere Zeit nicht bewegen, sorgen sie für Dürre oder Starkregen. Laut einer Studie steigt durch den Klimawandel das Risiko von gleichzeitigen regionalen Ernteausfällen.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.7.23)
Nutzung von Sonnenenergie: Diese Solarzellen sammeln Rekorde – mit Schweizer Technologie Forschende aus der Schweiz mischen vorne mit bei Solarzellen mit Perowskit. Diese sind viel effizienter und günstiger als herkömmliche Siliziumzellen. Und sie reduzieren die Abhängigkeit von China. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)
Zürich plant die grosse Solar-Offensive: Anlagen in den Bündner Bergen sollen künftig rund einen Viertel der Haushalte in der Stadt mit Strom versorgen Das EWZ hofft auf Subventionen des Bundes – doch der Zeitplan ist knapp. (www.nzz.ch, 7.7.23)
Mögliche Olympia-Bewerbung: Dieter Reiter spricht sich für Sommerspiele aus "Ich sehe keine Chance für Winterspiele in München", sagt der Oberbürgermeister. Das habe für ihn auch mit der Frage nach der Nachhaltigkeit zu tun. (www.sueddeutsche.de, 7.7.23)
ewz plant hochalpine Solar-Grossanlagen im Bündnerland Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) treibt den Ausbau der Solarstromproduktion voran: Der Stadtrat hat einmalige Ausgaben für die Erarbeitung eines Vor- und Bauprojekts nahe des Bündner Skigebiets Savognin bewilligt. Auch im Gebiet Splügen-Tambo soll zukünftig Sonnenstrom produziert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 7.7.23)
Die Bewässerung von Äckern: Das Dilemma zwischen Dürre und Wasserknappheit Gut 70 Prozent des genutzten Süßwassers geht auf die Felder. Sparsamkeit ist angesagt. Doch Bewässerungen könnten die Erhitzung lokal abmildern und sogar im Kampf gegen den Klimawandel nützen. Mehr wässern also? (www.faz.net, 7.7.23)
China sperrt wegen Fukushima Lebensmittel aus Japan Der Streit um das Abwasser aus dem vor mehr als 10 Jahren havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat nun wirtschaftliche Konsequenzen. Geht es um die Angst vor Strahlung oder einen tieferen politischen Konflikt? (www.faz.net, 7.7.23)
Zukunft der maritimen Wirtschaft: Schiffe erst ab 2100 klimaneutral Auch für den Schiffsverkehr gelten Klimaziele. Ein UN-Umweltausschuss berät nun über ehrgeizigere Regeln, doch der Widerstand der Branche ist groß. mehr... (taz.de, 7.7.23)
Klimaneutrale Zukunft: Gelingt die Wasserstoff-Wende? Ohne Wasserstoff keine Klimawende - denn Verkehrssektor und Industrie sind auf den Energieträger angewiesen. Einige Unternehmen wittern hier ihre Chance - sie wollen das begehrte Gut produzieren.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.7.23)
Alt-Bundesrat gegen Zuwanderung: Ueli Maurer macht weiter Politik Der ehemalige SVP-Magistrat engagiert sich im Komitee der «Nachhaltigkeitsinitiative» seiner Partei. Die SP findet das «stossend» – dabei ist politisches Engagement von Alt-Bundesräten nicht unüblich. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)
Schutz vor digitaler Erpressung | Datenverlust und Lösegeldzahlungen vermeiden Erpresserviren zählen zu den gefährlichsten digitalen Bedrohungen für Handwerksbetriebe. Der Grund: Die Schädlinge verschlüsseln ungewollt geschäftliche Daten und ziehen oft einen kompletten Datenverlust nach sich. Doch wie funktionieren die Trojaner? Und, wahrscheinlich viel wichtiger: Wie kann man sich schützen? | Sie lauern in Bewerbungen, Rechnungen, Mahnungen oder Bestell- und Paketempfangsbestätigungen, die man per Mail zugesandt bekommt. Obwohl die Dokumente täuschend echt wirken, können sich in ihnen gefährliche Bedrohungen verstecken: Erpresserviren. Sie warten nur auf ihre Aktivierung durch arglose Nutzer und sind jederzeit bereit, Unternehmensrechner in einem Netzwerk zu infizieren und Daten zu verschlüsseln. | Manchmal werden zusätzlich sensible Daten ausgelesen oder es wird mit einer Veröffentlichung dieser Informationen gedroht. Den verzweifelten Opfern wird gleichzeitig per Texteinblendung schnelle Hilfe versprochen — gegen Zahlung eines Lösegelds. … (www.ikz.de, 7.7.23)
Solaranlagen-Netzanschluss wird erleichtert Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) begrüßt die die vom Bundeswirtschaftsministerium geplanten Vereinfachungen beim Netzanschluss neuer Solarstromanlagen auf Gewerbedächern. In den letzten Jahren hatten insbesondere unverhältnismäßige Zertifizierungsanforderungen den Photovoltaikausbau auf Firmendächern oberhalb einer Anlagenleistung von 135 Kilowatt stark behindert. Der BSW hofft auf eine schnelle Umsetzung der vorgesehenen Änderungen in der Elektrotechnische-Eigenschaften-Nachweis-Verordnung (NELEV) sowie einer neuen Technische-Anforderungen-Verordnung (TAV). - Photovoltaikausbau muss erleichtert werden - Den nun vorgelegten Verordnungsentwürfen war ein monatelanger Konsultationsprozess vorangegangen, in dem neben der Bundesnetzagentur und Netzbetreibern auch der BSW eng eingebunden war. BSW-Zielsetzung dabei war es, dass neue Photovoltaikanlagen künftig ohne aufwändige und sehr teure Anlagenzertifizierung wieder schneller und kostengünstiger ans Stromnetz angeschlossen werden können. Der nun erzielte Kompromiss wird nach BSW-Einschätzung zu einem Wachstum des Photovoltaikzubaus auch auf Gewerbedächern in Deutschland beitragen. Unverhältnismäßig strenge Zertifizierungsauflagen hatten in den letzten Jahren den Photovoltaikausbau auf Firmendächern stark gebremst und zu einem monatelangen Realisierung >| (www.enbausa.de, 7.7.23)
Klimaanlagen werden zum Klimaproblem Diese Woche wurde der weltweit heißeste je gemessene Tag verzeichnet. Schon heute laufen auf dem Planeten zwei Milliarden Klimaanlagen, bis 2050 könnten es sieben Milliarden werden. Doch es gibt Möglichkeiten, schonender zu klimatisieren. - (www.klimareporter.de, 7.7.23)
EU-Regeln zum Heizen: Ist das Heizungsgesetz schon bald wieder überflüssig? Während sich die Ampel-Koalition am Heizungsgesetz abarbeitet, plant die EU längst eigene, strengere Regeln. Sie könnten das Aus für Biomasse und Wasserstoff bedeuten. (www.zeit.de, 7.7.23)
Wer so schreibt, will nicht verstanden werden: Die Kritische Theorie erkennt man an ihrer Sprache, bevor man versucht hat, sie zu verstehen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin waren brillante Denker. Und begnadete Stilisten. Nur kommunikationsfreundlich war ihr Stil nicht. Und wollte es auch gar nicht sein. (www.nzz.ch, 7.7.23)
Spanien und Portugal sind bei Energie aus Sonne, Wind und Wasser zu Spitzenreitern geworden Schon dieses Jahr könnten die erneuerbaren Energien mehr als 50 Prozent der Stromerzeugung ausmachen – doch der allzu rasche Ausbau könnte die Stromnetze überfordern. (www.nzz.ch, 7.7.23)
GASTKOMMENTAR - Die Stromtarife steigen massiv – ist da eine Eigenkapitalrendite von knapp 7 Prozent fair? Wir können die internationalen Energiepreise nicht beeinflussen, die hiesigen Energiepreise aber sehr wohl. Doch Bevölkerung und Wirtschaft müssen massive Strompreiserhöhungen hinnehmen, während die Verteilnetzbetreiber schadlos gehalten werden. (www.nzz.ch, 7.7.23)
Interview mit Baudirektor Martin Neukom: «Solche Vorschriften würden das Ende der Windkraft in Zürich bedeuten» Der Zürcher Baudirektor steht wegen seiner Windradpläne in der Kritik. Nun erklärt er sein Vorgehen und kündigt an, wie er die Angriffe der Windkraftgegner abwehren will. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.23)
Habeck: Stopp von Heizungsgesetz ist „kein Beinbruch“ Der Bundeswirtschaftsminister freue sich für die Union, „dass sie jetzt Zeit hat, das Gesetz nochmal ausgiebig zu studieren“. Die Unionsfraktion wünscht sich jedoch einen Neustart bei dem Vorhaben. (www.faz.net, 7.7.23)
Klimawandel und Sicherheit: Staatssekretärin Livia Leu vertritt die Schweiz an der ministeriellen OSZE-Klimakonferenz in Wien EDA-Staatssekretärin Livia Leu hat heute an der ministeriellen OSZE-Konferenz teilgenommen, welche die Auswirkungen des Klimawandels auf die Sicherheit und Stabilität in der OSZE-Region thematisierte. Die Präsenz von Staatssekretärin Leu folgt auf deren Teilnahme an der Debatte im UNO-Sicherheitsrat zur Klimasicherheit vom 13. Juni 2023 und unterstreicht die Priorität dieses Themas für die Schweiz. (www.admin.ch, 7.7.23)
Ampel-Koalition: Habeck pocht auf Zustimmung zum Gebäudeenergiegesetz im September Der Bundeswirtschaftsminister sieht den vorläufigen Stopp des Heizungsgesetzes nicht als "Beinbruch". Entscheidend sei, dass auch die FDP nicht von den Plänen abrücke. (www.zeit.de, 7.7.23)
ifeu-Podcast: Achtung, Vorkette! Flüssigerdgas ist klimaschädlicher als gedacht - Den Gashunger wollen Deutschland sowie andere künftig auch durch Erdgasimporte aus Ländern wie Katar, Indonesien und den USA stillen. (oekonews.at, 7.7.23)
Österreicher und Österreicherinnen klar für Ausbau von Wind- und Sonnenkraft - 91 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher halten es für wichtig, erneuerbare Energien wie Wind, Sonne und Wasserkraft zügig auszubauen. (oekonews.at, 7.7.23)
Klimaneutraler Flugverkehr: Fliegen reduzieren ist laut Studie wichtig Klimaneutrales Fliegen ist alleine mit dem Ersetzen von Kerosin durch nachhaltigen Treibstoff nicht möglich. (www.watson.ch, 6.7.23)
Am Züri Fäscht wird's über 35 Grad warm – so kippst du nicht um Das Wochenende des Züri Fäschts wird voraussichtlich eines der bisher heissesten des Jahres. Deshalb hier fünf Punkte, damit du nicht verschmorst, austrocknest oder verbrennst. | Die Wassersituation | Die Veranstalter des Züri Fäschts werden über die Screens, die Speaker und über Social Media die Besucher des Züri Fäschts immer wieder dazu auffordern, genügend Wasser zu trinken. | Baden im See | Gebadet werden darf im Seebecken und aber der Höhe des oberen Letten auch in der Limmat. | Sonnencreme benutzen | Im Schatten bleiben | Die WC-Situation | Wenn du genug trinkst, wirst du zwangsläufig auch aufs WC müssen. Als Faustregel gilt, ist dein Urin dunkel und riecht sehr streng, trinkst du zu wenig, wenn er hell ist, trinkst du genug. Bei einem normalen Wasserkonsum sollte man etwa alle 2,5 Stunden pinkeln müssen. (www.watson.ch, 6.7.23)
Weko: Abschluss des Glasfaserverfahrens noch in diesem Jahr möglich - Telekommunikation - Weko: Abschluss des Glasfaserverfahrens noch in diesem Jahr möglich - - Die Eidgenössische Wettbewerbskommission Weko hält den Abschluss des Glasfaserverfahrens gegen die Swisscom noch in diesem Jahr für möglich. Das Weko-Verfahren sei ziemlich weit fortgeschritten, sagte Weko-Direktor Patrik Ducrey auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. - - - - (www.computerworld.ch, 6.7.23)
Greenwashing bei Cola, Swisscom und Co.: Konsumentenschutz reicht Beschwerden ein Acht Schweizer Firmen versprechen klimaneutrale oder gar klimapositive Produkte. Die Kritik: Greenwashing und unlauterer Wettbewerb. Eine neue ETH-Studie stützt die Argumentation. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.23)
Kein klimaneutrales Fliegen ohne Reduktion des Flugverkehrs Klimaneutrales Fliegen ist alleine mit dem Ersetzen von Kerosin durch nachhaltigen Treibstoff nicht möglich. Zusätzlich notwendig wäre eine Reduktion des Flugverkehrs. Zu dieser Erkenntnis gelangten Forschende des Schweizer Paul Scherrer Instituts (PSI) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) durch eine Analyse des gesamten Flugbetriebs, wie aus einer PSI-Mitteilung von heute hervorgeht. Die Wissenschaftler raten zu höheren Flugpreisen. (orf.at, 6.7.23)
Nach Stopp für Heizungsgesetz: Ein Fingerzeig aus Karlsruhe Das Bundesverfassungsgericht will offenbar die Rechte der Bundestagsopposition stärken. Im Fall des Heizungsgesetzes das Recht auf Beratung. mehr... (taz.de, 6.7.23)
Züge in Frankreich fahren künftig mit Solarstrom Die französische Staatsbahn SNCF will bis 2030 mit selbsterzeugtem Solarstrom rund 15 bis 20 Prozent ihres Energiebedarfs selbst decken. Ungenutzte Bahngelände, Bahnsteigdächer und Parkplätze sollen dafür mit Solaranlagen ausgerüstet werden, teilte die SNCF am Donnerstag in Paris mit. (www.krone.at, 6.7.23)
Social Media und Video werden fusioniert Personelle Veränderungen an der Zürcher Werdstrasse: Boris Gygax, jetzt Leiter Video, führt ab 1. August das Team Neue digitale Inhalte. Die jetzige Head of Social Media Ursula Schubiger wird Planungschefin des Tages-Anzeigers. (www.persoenlich.com, 6.7.23)
Verhaltensbiologie: Warum Eichhörnchen flach liegen Die Nager haben eine ganz besondere Weise gefunden, mit der Hitze umzugehen. Ob Menschen von ihnen lernen können? (www.sueddeutsche.de, 6.7.23)
Nach Eilantrag von CDU-Abgeordneten: Erst nach der Sommerpause Das Bundesverfassungsgericht hat die Abstimmung über das Heizungsgesetz gestoppt. Erst im September entscheidet der Bundestag darüber. mehr... (taz.de, 6.7.23)
Die begrenzte Einsicht der Ampel nach der Intervention aus Karlsruhe Die Ampel bekundet zwar „Respekt“ für die Entscheidung des Verfassungsgerichts, die parlamentarische Beratung des Heizungsgesetzes zu stoppen. Doch zugleich macht die Koalition wenig Anstalten, ihren Kurs zu korrigieren. Gilt das auch für die Forderung nach inhaltlichen Änderungen? (www.welt.de, 6.7.23)
Offener Brief: Ambitionierte Nachhaltigkeitsberichterstattung in der EU ermöglichen Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sollen einheitliche Regeln für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen in der EU schaffen. Konkret geht es darum, die Offenlegung von Daten zu regeln. Aktuell zeichnet sich allerdings ab, dass die bisherigen Vorschläge zu schwach sein könnten, um den notwendigen rechtlichen Rahmen auf EU-Ebene zu schaffen. In einem Offenen Brief plädiert Germanwatch gemeinsam mit anderen Organisationen dafür, die Standards im weiteren Gesetzgebungsprozess nicht weiter zu verwässern. (www.germanwatch.org, 6.7.23)
RE ESG-Rating von Wüest Partner durch GRESB anerkannt Nachhaltigkeit ist für Investoren auf dem Immobilienmarkt zu einem zentralen Kriterium geworden. Das Verständnis der Umwelt-, Sozial- und Governance-Performance (ESG) von Immobilien ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen zu treffen, die mit nachhaltigen Praktiken in Einklang stehen. Wüest Partner wurde nun von der Global Real Estate Sustainability Benchmark (GRESB) für sein RE ESG-Rating ausgezeichnet. | Das RE ESG-Rating von Wüest Partner umfasst drei Module: Location, Building und Plus. Die Module Location und Building bieten vertiefte Einblicke und Analysen von Immobilienobjekten mittels 80 datengetriebenen Indikatoren. Das Plus-Modul ist ein spezialisiertes Dienstleistungsangebot mit einem hybriden Ansatz aus datenbasierten Indikatoren und Experteneinschätzung. Durch die Kombination von datengestützten Informationen und menschlicher Beratung zielt das RE ESG-Rating darauf ab, anhand einer Vielzahl von Nachhaltigkeitsindikatoren eine Vergleichbarkeit … (www.wuestpartner.com, 6.7.23)
Leckstrahlung von Starlink Satelliten stört Radioteleskope Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führender Forschungseinrichtungen, darunter das Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn, haben mit dem Radioteleskop LOFAR 68 Starlink-Satelliten von SpaceX beobachtet. Dabei entdeckten sie elektromagnetische Leckstrahlung, die von der Bordelektronik der Satelliten erzeugt wird. Diese könnte die astronomische Forschung behindern und unterscheidet sich von den normalen Kommunikationssignalen aus dem Orbit, die bisher nur beachtet wurden. Die Autoren fordern alle Satellitenbetreiber und Regulierungsbehörden dazu auf, die Auswirkungen auf die Radioastronomie sowohl bei der Entwicklung von Satelliten als auch bei Regulierungsverfahren zu berü (www.mpg.de, 6.7.23)
Lebensmittel : OLG: Produktwerbung "klimaneutral" erlaubt – mit Hinweis Der Fruchtgummihersteller Katjes aus Emmerich darf seine Produkte weiter mit dem Label «klimaneutral» bewerben. Das hat das Düsseldorfer Oberlandesgericht (OLG) am Donnerstag entschieden und auch in der Berufung eine Unterlassungsklage der Frankfurter Wettbewerbszentrale abgewiesen. | Katjes hatte in einem Lebensmittel-Fachblatt und auf den Verpackungen unter Hinweis auf eine Zertifizierung seine Weingummis als klimaneutral beworben. Die Fruchtgummis werden zwar nicht klimaneutral produziert, aber das Unternehmen ergreift Ausgleichsmaßnahmen und informiert die Kunden darüber auf seiner Webseite. Damit habe «der Hersteller seine Informationspflicht erfüllt», betonte Richter Erfried Schüttpelz. | Anders urteilte der Richter im Fall des ebenfalls beklagten Konfitürenproduzenten Mühlhauser mit Firmensitz in Mönchengladbach. Auf seinen Marmeladen fehlten die nötigen erklärenden Zusätze, darum dürften sie nicht als klimaneutral beworben werden. (www.zeit.de, 6.7.23)
Klimaanpassung | Algen: Nutzpflanzen vom Meeresgrund Algen bieten Potenzial als Nahrungsmittel und Kohlenstoffsenke, doch benötigt würden große Anbauflächen (www.nd-aktuell.de, 6.7.23)
Normen und Standards notwendig für die Energiewende – Ergebnisse des Deutschen Normungspanels 2023 veröffentlicht Normen und Standards leisten einen relevanten und praxisbezogenen Beitrag zur Unterstützung der Energiewende. Das Potential von Normen und Standards ist hierbei noch nicht ausgeschöpft, wie das heute vorgestellte Deutsche Normungspanel 2023 aus 1.800 Unternehmensbeiträgen aufzeigt. | „Die erfolgreiche Energiewende ist zentral für eine sichere, umweltverträgliche und wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft unseres Landes. Deshalb müssen wir den ambitionierten Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Sicherung von mehr Energieeffizienz voranbringen. Normen und Standards leisten hier einen wichtigen praxisbezogenen Beitrag.“, erläutert die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Franziska Brantner. | Inzwischen bewerten Unternehmen in der Befragung auch die Bedeutung von Normen für die Aspekte Resilienz und Nachhaltigkeit ähnlich hoch wie für ihre Wettbewerbsfähigkeit. … (www.bmwk.de, 6.7.23)
Klimaneutrales Fliegen: Ist das möglich? Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der ETH Zürich haben berechnet, wie der Flugverkehr bis 2050 klimaneutral werden könnte. Ihr Ergebnis: Fossiles Kerosin durch künstlich hergestellten, nachhaltigen Treibstoff zu ersetzen, reicht alleine nicht. Zusätzlich notwendig wäre eine Reduktion des Flugverkehrs. Ihre Ergebnisse veröffentlichen die Forschenden heute im Fachmagazin Nature Communications. (www.admin.ch, 6.7.23)
Wann dürfen Firmen mit dem Begriff "klimaneutral" werben? Werben Firmen mit "klimaneutralen" Produkten, ist häufig nicht der Herstellungsprozess gemeint. Stattdessen kompensieren die Hersteller den CO2-Ausstoß, etwa durch Aufforstung. Ist solche Werbung trotzdem rechtens? Von David Zajonz.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.7.23)
Forscher enthüllen biologisch abbaubares Display Schweizer Forscher haben ein biologisch abbaubares Display entwickelt. Das neue an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) entwickelte Material auf der Basis von Cellulose lässt sich mit dem 3D-Drucker ausdrucken. Die Empa schrieb in einer Mitteilung von einer „eierlegenden Wollmilchsau“. Das neue Material sei nicht nur biologisch abbaubar, sondern könne die Farbe verändern und leite Strom. (www.krone.at, 6.7.23)
Autobatterie als Powerbank Solarstrom ist eine wichtige Säule einer klimaneutralen Energiezukunft. Und E-Mobilität ist auf dem Vormarsch. Zwei Projekte der Hochschule Luzern zeigen: In Kombination sind Solarstrom und E-Mobilität ein Dreamteam — für die einzelnen Nutzenden und für das gesamte Elektrizitätsnetz. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.7.23)
Bio Suisse: «Gentechnik gefährdet Biolandbau» Die EU veröffentlichte am 5. Juli 2023 ihren Bericht, wie sie die neuen Gentechniken deregulieren will. Die Schweiz dürfte sich in der Gesetzgebung stark an diesem Vorgehen orientieren. Bio Suisse fordert, dass Landwirtinnen und Landwirte sowie Konsumentinnen und Konsumenten weiterhin das Recht und die Möglichkeit haben, auf Gentechnik zu verzichten. (www.bioaktuell.ch, 6.7.23)
Verkehrswende in Gefahr: Die Deutschen kaufen zu wenige Elektroautos Bis 2030 will die Bundesregierung 15 Millionen Elektroautos auf die Straße bringen. Wenn es so schleppend geht wie bisher, wird das nicht klappen. (www.faz.net, 6.7.23)
Erklärung der Vorsitzenden der Koalitionsfraktionen zum Gebäudeenergiegesetz Britta Haßelmann und Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende der Bündnis 90/Die Grünen-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und Christian Dürr, Fraktionsvorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, erklären: | Wir haben Respekt vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts und haben heute Morgen gemeinsam beraten. | Die Koalitionsfraktionen werden noch heute für die nächste reguläre Sitzungswoche Anfang September beantragen, die 2./3. Lesung des Gebäudeenergiegesetzes auf die Tagesordnung des Bundestages zu setzen. Wir, die Koalitionsfraktionen, haben gemeinsam vereinbart, dass wir dem Bericht und der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Klimaschutz und Energie in der in dieser Woche beschlossenen Form zustimmen werden. (www.gruene-bundestag.de, 6.7.23)
Wahlerfolge der AfD: Ein Grund zur Panik Kathrin Gerlof blickt mit Sorge auf die aktuellen Entwicklungen in der deutschen Politiklandschaft. Denn: Wer glaubt, die AfD sei mit Argumenten zu bekämpfen, der irrt. Es ist ein Kulturkampf, den wir endlich führen müssen (www.freitag.de, 6.7.23)
Uniform: Sie ist wieder da In Deutschland herrscht wieder eine politische Lust an der Uniform. Daran zeigt sich zwar noch kein neuer Militarismus, dennoch birgt es eine Gefahr für die Demokratie. (www.zeit.de, 6.7.23)
Wasserstoffstrategie rasch verabschieden Der EnDK-Vorstand hat in einem Brief an den Bundesrat dazu aufgerufen, die Wasserstoffstrategie der Schweiz rasch zu verabschieden. Den Brief finden Sie hier. (www.endk.ch, 6.7.23)
Heizungsgesetz: Diese Regierung ist ausgebrannt Falsche Eile, schlechtes Handwerk: Der erzwungene Stopp beim Heizungsgesetz zeigt, dass die Ampel tiefer in der Krise steckt, als sie wahrhaben will. (www.zeit.de, 6.7.23)
D: Ethikerin lobt politisches Ja zu Gesetz für Suizid-Prävention - - Die Augsburger Dogmatikerin Kerstin Schlögl-Flierl, Mitglied im Deutschen Ethikrat, ist erleichtert über den Beschluss des Deutschen Bundestages, ein Gesetz zur Vorbeugung von Suizid auf den Weg zu bringen. Dass hingegen bei der Frage Suizidbeihilfe beide Gesetzesvorschläge scheiterten, sieht sie zwiespältig. Schlögl-Flierl berät die Deutsche Bischofskonferenz in Fragen der Bioethik - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.7.23)
Schweine: Gute Fütterung ist Gold wert Die neue Ausgabe des Bioaktuell-Magazins beleuchtet zentrale Herausforderungen in der Schweinehaltung. Bioschweine sollen ressourcenschonend und artgerecht gehalten und gefüttert werden. Gleichzeitig sind die strengen Auflagen der Schlachtbetriebe einzuhalten. Hinzu kommen die Ansprüche der Konsumentinnen und Konsumenten, die hochwertigstes Fleisch nachfragen. Und nicht zuletzt müssen die Betriebe mit ihren Bioschweinen auch Geld verdienen. Das FiBL unterstützt die Branche mit spezifischen Forschungs- und Beratungsprojekten. | Ein Fokus richtet sich auf die Besonderheiten der (Bio-)Landwirtschaft in den Schweizer Städten. Am Beispiel Zürichs zeigt sich der Stellenwert der urbanen Agrikultur: Jeder zehnte Quadratmeter Grünfläche wird in der Limmatstadt landwirtschaftlich genutzt, und zwar grossmehrheitlich Bio. Bis 2035 will die Stadtlandwirtschaft netto klimaneutral sein. (www.bioaktuell.ch, 6.7.23)
Gebäudeenergiegesetz: Koalition will Heizungsgesetz nach Sommerpause beschließen SPD, Grüne und FDP verzichten auf eine Sondersitzung des Bundestags. Das Heizungsgesetz soll in einer regulären Sitzung im September verabschiedet werden. (www.zeit.de, 6.7.23)
Klimawandel macht Bedürftige noch ärmer Die Folgen des Klimawandels belasten armutsbetroffene Menschen stärker als reichere, auch wenn sie weniger zur Klimakrise beitragen. Zugleich belastet die Teuerung ärmere Haushalt besonders. Die Armutskonferenz verlangt daher parallele Maßnahmen gegen Armut, Teuerung und Klimabelastungen. Konkret gefordert wird eine Energiegrundsicherung, die vorgezogene Valorisierung der Sozialhilfe, die Entkoppelung von Mieterhöhungen vom Verbraucherpreisindex und eine bessere Wohnbeihilfe. (www.krone.at, 6.7.23)
Social Media Atlas 2023: Influencer:innen sagen, wo's lang geht Seit wir 2011 die jährliche Befragung für den Social Media Atlas gestartet haben, sehen wir einen kontinuierlichen Anstieg der Bedeutung von Social-Media-Promis und deren Auswirkung auf die Kaufentscheidungen von Nutzer:innen. Und warum ist das so? Als Ideale und Vorbilder können Influencer positiv dazu beitragen, dass wir uns in einem bestimmten Bereich motiviert fühlen. Sie sprechen Emotionen an und sie lösen ein Zugehörigkeitsgefühl aus. Storytelling funktioniert am besten im Bewegtbild. Dazu hatte ich Ihnen hier schon meine Gedanken und die entsprechenden Ergebnisse aus dem Social Media Atlas mitgeteilt. (www.faktenkontor.de, 6.7.23)
Unternehmerische (Klima-)Sorgfaltspflichten als integraler Konzeptionsbestandteil des geltenden europäischen und nationalen Berichtspflichten- und Gesellschaftsrechts Das hier veröffentlichte Rechtsgutachten weist auf bereits bestehende, aber nicht ausreichend berücksichtigte CO2-Reduktionspflichten für Unternehmen hin. Es kommt zu dem Schluss, dass sich aus der zunehmenden Verdichtung der unternehmerischen Berichtspflichten im Bereich der sogenannten ESG-Risiken (Environment, Social, Governance) bereits jetzt implizite klimabezogene Handlungspflichten für Unternehmen ergeben, die präventive und wissenschaftsbasierte Entscheidungen auch auf Geschäftsleitungsebene erfordern. | Das bedeutet: Unternehmen müssen in überprüfbarer Weise darlegen, inwiefern ihre Entscheidungen mit der 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klimaabkommens vereinbar sind. Die Details dieser rechtlichen Verpflichtungen sind allerdings im Einzelnen teils noch nicht geklärt. Vor diesem Hintergrund sprechen die Gutachter:innen sich klar für eine detaillierte Regelung im derzeit verhandelten EU-Lieferkettengesetz, der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD), aus. (www.germanwatch.org, 6.7.23)
Energiegemeinschaften für Privathaushalte in Deutschland – Energieblog energynet Erneuerbare-Energiegemeinschaften ermöglichen Bürgern Handel mit Strom aus erneuerbaren Energien als wichtigen Beitrag zur Energiewende. | Warum kann ich den Strom, den meine Photovoltaikanlage erzeugt, nicht meinen Nachbarn verkaufen? Dürfen die Nachbarn ihr Elektroauto an meiner Wallbox laden? Solche Fragen tauchen häufig in Gesprächen mit Besitzern von Photovoltaikanlagen auf. Hier muss man häufig noch auf die deutsche Bürokratie mit ihren Abgaben oder Steuern verweisen. | Dabei könnte es viel einfacher sein, wenn eine Nachbarschaft den selbst erzeugten Strom auch vor Ort gemeinsam verbrauchen könnte. In dem Modell der „Erneuerbare Energiegemeinschaften“ wird diese Idee für mehr Akzeptanz und Teilhabe aufgegriffen. | In diesem Artikel zeige ich, wie diese Energiegemeinschaften funktionieren, warum sie für die Energiewende wichtig sind und wo aktuell die Herausforderungen liegen. (www.energynet.de, 6.7.23)
Greenwashing in Brasiliens Papierherstellung? Brasiliens Papierproduzent Suzano expandiert - mit Milliardensummen aus dem grünen Finanzsektor. Kritiker beklagen Umweltschäden und soziale Probleme. Die DW untersucht die Vorwürfe gegen das Unternehmen vor Ort. (www.dw.com, 6.7.23)
Glykol darf nicht versickern | ÜWG-Fachbetriebe achten auf Dichtheit in Erdwärmeanlagen Bei Wärmepumpen in Kombination mit Erdwärme oder auch in solarthermischen Systemen fließt in der Regel ein Wasser/Glykol-Gemisch durch Leitungen, die zum Schutz der Umwelt keine Leckagen aufweisen dürfen. Die in der ÜWG-SHK organisierten Fachbetriebe werden ihr Know-how in absehbarer Zeit erweitern können und müssen, um auch für den Umgang mit umweltgefährdendem Glykol insbesondere bei Sole/Wasser-Wärmepumpen qualifiziert zu sein. In einem Pilotprojekt wurden bereits erste Schulungen durchgeführt, lautete die Message auf der Jahrestagung der Überwachungsgemeinschaft Technische Anlagen der SHK-Handwerke (kurz: ÜWG-SHK) am 20. Juni 2023 in Schweinfurt. | Glykol ist als wassergefährdend eingestuft. Verwendet wird das flüssige Chemieprodukt in der Anlagentechnik allerdings häufig, denn es kann wichtige Aufgaben übernehmen. Wird es beispielsweise Wasser beigemischt, lässt sich je nach Mischungsverhältnis der Temperaturbereich unter den Gefrier- und über den Siedepunkt hinaus ausdehnen. (www.ikz.de, 6.7.23)
Stiftung Ferien im Baudenkmal: Die Tourismustrends sprechen für das Angebot – THE PHILANTHROPIST Die Stiftung Ferien im Baudenkmal bietet ein besonderes Erlebnis. Geschäftsleiterin Christine Matthey sagt, wie sie vom Pandemieeffekt profitiert haben, weshalb sie in allen Regionen eine angemessene Vertretung anstreben und ob Kurzentschlossene jetzt noch eine Chance auf eine Übernachtung im Baudenkmal haben. (thephilanthropist.ch, 6.7.23)
Heikle Mission in Rom: Rösti hofft auf Hilfe Italiens bei Strommangel Energieminister Albert Rösti ist in Italien. Sein Ziel: Der italienische Energiekonzern Eni soll der Schweiz im Krisenfall Gas abtreten. Gelingt ihm am Donnerstag der Durchbruch? (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.23)
Fünf brennende Fragen zur Zukunft des Strommarktes Auch wenn es mit 23. Juli eine vorgezogene Strompreisreduktion für rund 300.000 Kunden in Tirol gibt - im grünen Bereich ist deshalb noch lange nicht alles. Es herrscht Unklarheit. (www.krone.at, 6.7.23)
Karlsruhe stoppt Gebäudeenergiegesetz: Ein wichtiges Stoppschild Lange wurde um das Heizungsgesetz gestritten, in letzter Minute wurde der Gesetzentwurf dann in den Bundestag gegeben. So kann die Ampelkoalition nicht weitermachen. mehr... (taz.de, 6.7.23)
DER ANDERE BLICK - Bundesverfassungsgericht stoppt Heizungsgesetz: So nicht, Herr Habeck! Vertrauen verspielt, am Klimaschutz gescheitert: Für Habeck und die «Ampel» ist der Richterspruch aus Karlsruhe gleich in mehrfacher Hinsicht ein Desaster. (www.nzz.ch, 6.7.23)
Vatikan/D: „Kirche muss ihre totale Opposition zur Mafia klarstellen“ - - Historische Verbindungen zwischen mafiösen Strukturen und Katholizismus sollten nach Ansicht eines Vatikan-Experten dauerhaft beendet werden. „Die Kirche muss die Menschheit begleiten, muss aber endlich ihre totale Opposition zur Mafia klarstellen“, sagte der Leiter der vatikanischen „Arbeitsgruppe zur Exkommunikation der Mafias“, Vittorio Alberti, am Mittwoch anlässlich einer Konferenz in Berlin. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.7.23)
Sonne im Keller Eine stärker dezentrale Stromversorgung mit Speichern macht bis zu 30 Prozent mehr erneuerbare Energie im Netz möglich. Netzüberlastungen, wodurch Ökostrom "weggeworfen" werden muss, lassen sich dann laut einer Studie viel besser vermeiden. - (www.klimareporter.de, 6.7.23)
Mit KI gegen das Zigaretten-Littering Die Agentur macht mit einer Kampagne für das Tiefbauamt Basel zurzeit auf ein Littering-Problem aufmerksam. (www.persoenlich.com, 6.7.23)
Waldbrände: „Ein ökologischer Impuls für eine Erneuerung“ Der Biologe Pierre Ibisch erklärt im Interview, was nach einem Waldbrand passiert und warum der Klimawandel die Erholung des Waldes immer schwieriger macht. (www.faz.net, 6.7.23)
Blockade von Ölhafen: Greta Thunberg muss wegen Klimaprotest vor Gericht Die Klimaaktivistin widersetzte sich bei einer Sitzblockade in Malmö den Anweisungen der Polizei. Jetzt droht ihr eine Geldstrafe. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.23)
Hochbreitbandstrategie des Bundesrats kostet Milliarden - Telekommunikation - Hochbreitbandstrategie des Bundesrats kostet Milliarden - - Die Strategie des Bundesrats zur Erschliessung der Schweiz mit superschnellem Internet auch in abgelegenen oder dünn besiedelten Regionen kostet Milliarden. Je nach Ausbaustandard sind dafür schätzungsweise zwischen 3,7 und 6,0 Mrd. Franken an Investitionen fällig. - - - - (www.computerworld.ch, 6.7.23)
Klatsche aus Karlsruhe: Stopp für Heizungsgesetz Der Bundestag kann das Heizungsgesetz diese Woche nicht beschließen. Ein CDU-Abgeordneter war mit einem Eilantrag dagegen beim Verfassungsgericht erfolgreich. mehr... (taz.de, 6.7.23)
Trend bei E-Autos: SUV-Boom erreicht Elektroflotte E-Autos werden immer größer und schwerer, weil sie immer weitere Strecken fahren sollen. Das bringt Probleme beim Parken, der Stromverbrauch steigt. mehr... (taz.de, 6.7.23)
Peters kritisiert Populismus beim "Heizungsgesetz" Vor den Gefahren des Populismus beim "Heizungsgesetz" sowie beim Klimaschutz insgesamt wurde am Mittwochabend beim Jahrestreffen des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE) in Berlin gewarnt. Am selben Abend stoppte das Bundesverfassungsgericht vorerst die weitere Beratung des Gebäudeenergiegesetzes. - (www.klimareporter.de, 6.7.23)
Was für das Bauen mit Holz spricht Es sieht natürlich aus, ist gut für die Klimabilanz, vielseitig einsetzbar - und noch in ausreichender Menge vorhanden. Immer mehr Bauherren bauen Häuser aus Holz. Von Peter Sonnenberg.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.7.23)
Überzeichnete Auktion für PV auf Gebäuden und Lärmschutzwänden Die Bundesnetzagentur hat die Ausschreibungsergebnisse für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden veröffentlicht. Insgesamt wurden Projekte mit einem Volumen von 193 Megawatt bezuschlagt. Die Runde war überzeichnet. (www.energiezukunft.eu, 6.7.23)
Klimaklagen lassen Druck steigen Neben Protesten und öffentlichkeitswirksamen Klebeaktionen gewinnen Klimaklagen zunehmend an Bedeutung, wenn es darum geht, Politik und Unternehmen zu strengeren Maßnahmen für den Klimaschutz zu verpflichten. Vorreiter sind die USA. Aber auch in Europa sind einige wegweisende Urteil ausständig. Österreich hinkt bei den juristischen Möglichkeiten hinterher. (orf.at, 6.7.23)
Geplante EU-Ziele gegen Lebensmittelverschwendung sind zuwenig - Kommissionsvorschlag für Reduktionsziele ist nicht ambitioniert genug – WWF fordert Halbierung der Lebensmittel-Abfälle bis 2030 und vollen Einsatz der Bundesregierung für stärkere Ziele – Erfassen aller relevanten Sektoren in der Lebensmittel (oekonews.at, 6.7.23)
Heizwende in Zürich: Run auf Subventionen für Ersatz von Öl- und Gasheizungen Weil die Nachfrage nach städtischen Fördergeldern für den Heizungsersatz grösser ist als gedacht, braucht der Zürcher Stadtrat weitere 6,5 Millionen Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.23)
Anteil der MEM-Exporte im Aussenhandel innert 25 Jahren deutlich gesunken Die MEM-Exporte stiegen in den vergangenen 25 Jahren von 50,5 auf 72,3 Milliarden Franken. Dennoch haben sie im Schweizer Aussenhandel deutlich an Bedeutung verloren: Ihr Anteil an den Gesamtexporten hat sich seit 1998 fast halbiert. Ausschlaggebend war die grösste Sparte Maschinen und Elektronik. (www.admin.ch, 6.7.23)
Sechste Ausschreibung des Förderprogramms SWEET gestartet Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die sechste Ausschreibung im Rahmen des Förderprogramms SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition) gestartet. Das Leitthema dieser Ausschreibung mit einem Gesamtbudget von 8 Millionen Franken lautet «Kritische Infrastrukturen, Klimawandel und Resilienz des Schweizer Energiesystems» (Critical Infrastructures, Climate Change, and Resilience of the Swiss Energy System). Dieser Call ist eine Zusammenarbeit mit dem National Centre for Climate Services (NCCS). Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 18. Oktober 2023. (www.admin.ch, 6.7.23)
Zweite Teilmenge der Wasserkraftreserve für kommenden Winter beschafft Die zweite Runde der Ausschreibung für die Wasserkraftreserve für den Winter 2023/2024 wurde am 6. Juli 2023 abgeschlossen. In der zweiten Teilausschreibung haben Gebote im Umfang von 152 Gigawattstunden (GWh) einen Zuschlag erhalten. Die Kosten für diese zweite Tranche betragen 23 Mio. EUR. Die im Mai beschaffte erste Teilmenge im Umfang von 165 GWh hatte 27 Mio. EUR gekostet. Die Beschaffungsmenge der ersten beiden Ausschreibungen liegt damit bereits in der von der ElCom vorgesehenen Bandbreite der Reserve von insgesamt 400 GWh +/- 133 GWh. Eine weitere Ausschreibungsrunde ist bis Ende September geplant. - - (www.admin.ch, 6.7.23)
Europäische Kommission präsentiert Maßnahmenpaket für nachhaltige Nutzung der Boden- und Pflanzenressourcen - Die Europäische Kommission hat gestern ein Maßnahmenpaket für die nachhaltige Nutzung der natürlichen Pflanzen- und Bodenressourcen vorgeschlagen, mit dem auch die Resilienz der Lebensmittelsysteme und der Landwirtschaft in der EU gestärkt werden soll. (oekonews.at, 6.7.23)
Fassadenbegrünung "Living Wall" verbindet Nachverdichtung mit Hochwasserschutz - Durch den Klimawandel steigen die Temperaturen und Unwetter nehmen zu. Vor allem in den Innenstädten werden die Sommer für die Menschen zur Belastung. (oekonews.at, 6.7.23)
Bundesverfassungsgericht stoppt Verabschiedung des Gebäudeenergiegesetzes In wenigen Tagen sollte der Bundestag das umstrittene Heizungsgesetz beschließen. Doch ein CDU-Abgeordneter hat das Bundesverfassungsgericht eingeschaltet – mit Erfolg. Das höchste Gericht stoppte die geplante Verabschiedung. (www.welt.de, 5.7.23)
Kampf um Information: Richter verpasst dem Weissen Haus einen Maulkorb Verletzt die US-Regierung das Recht auf freie Rede, wenn sie Fake News im Netz bekämpfen will? In diesem Streit hat ein Richter den Republikanern einen wichtigen Sieg beschert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.23)
Katholische Kirche: "Wir selber sind das Problem" Deutsche Katholiken fliehen zuhauf aus ihrer Kirche. Ein Gespräch mit dem Jesuiten Klaus Mertes über die Lebenslügen der Verantwortlichen und falsche Schuldzuweisungen (www.zeit.de, 5.7.23)
Zürich: Spendierfreudiges Parlament greift für das Klima tief in die Stadtkasse Wie viel Geld soll die Stadt für die Unterstützung von auf Nachhaltigkeit und Ökologie ausgelegte Projekte stecken? 12 Millionen Franken waren dem Parlament am Mittwoch nicht genug. (www.nzz.ch, 5.7.23)
Unterschätzen die Banken den Klimawandel? Die Bundesbank kritisiert, dass sich deutsche Geldinstitute zu wenig mit den Gefahren durch die Erderwärmung auseinandersetzen. Was die Folgen sein könnten, zeigt ein "Klimastresstest" für die Branche. Von Ingo Nathusius.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.7.23)
Nach Klimaprotest: Greta Thunberg muss in Malmö vor Gericht erscheinen Die Aktivistin soll sich während einer Protestaktion im Ölhafen von Malmö den Anweisungen der Polizei widersetzt haben. Laut Staatsanwaltschaft muss Thunberg mit einem Bußgeld rechnen. (www.faz.net, 5.7.23)
Bericht zu Religionsfreiheit: Nicht den Extremen überlassen - - Religionsfreiheit muss aus Sicht der christlichen Kirchen in Deutschland mehr in die Mitte der Gesellschaft getragen werden. Das Thema dürfe nicht „Extremgruppen“ überlassen werden, warnte der katholische Weltkirchebischof Bertram Meier am Mittwoch. Anlass war die Vorstellung des dritten ökumenischen Berichts der Religionsfreiheit weltweit der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.7.23)
Urteil zu Falschmeldungen im Netz: US-Bundesrichter schützt Fake News Per einstweiliger Anordnung verbietet ein konservativer US-Bundesrichter der Regierung, soziale Netzwerke zur Löschung von Falschmeldungen zu drängen. mehr... (taz.de, 5.7.23)
Pilotprojekt geplant: Stadtrat sucht Klima-Musterschüler Wiedikon soll zum Netto-null-Quartier werden. Der Stadtrat will hier prüfen, wie die Bevölkerung zu klimaneutralem Verhalten motiviert werden kann. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.23)
Zuschüsse beim Heizungstausch: Es gibt maximal 21.000 Euro Am Freitag soll das Gesetz zum Heizungstausch im Bundestag verabschiedet werden. Kurz vorher legt die Ampel Details für staatliche Zuschüsse vor. mehr... (taz.de, 5.7.23)
Wie die Gaslobby das Heizungsgesetz entkernt hat | Die Debatte über das Heizungsgesetz tobte über Monate, ein Blick auf Lobbyinteressen und Akteure. Die Gaslobby zeigt sich erfreut, Umwelt-, Mieter- und Verbraucherverbände üben scharfe Kritik: Das ursprünglich klimapolitisch ambitionierte Heizungsgesetz wurde nach langem koalitionsinternen Ringen entkernt. Der Ausstieg aus dem klimaschädlichen und absehbar teuren fossilen Heizen wurde weit nach hinten geschoben. Zudem ist der Einbau von Gasheizungen weiterhin zugelassen, wenn diese auf Wasserstoff umrüstbar sind bzw. „h2-ready“ sind. | „Wasserstoff und grüne Gase werden zukünftig feste Bestandteile im Wärmemarkt sein,“ frohlockt etwa Gerald Linke vom Gaslobby-Verband DVGW in der Zeitung Die Welt. Damit hat sich die Gaslobby auch längerfristig ein Türchen für das fossile Heizen offengehalten. Denn Wasserstoff wird in aller Regel aus Erdgas hergestellt. Was außerdem bleibt ist eine massive Verunsicherung vieler Menschen – samt Misstrauen in das politische System. Ein Teil der Erklärung, wie es so weit kommen konnte, liefert ein Blick auf die Lobbyinteressen in der Auseinandersetzung. (www.lobbycontrol.de, 5.7.23)
Christian Lindners Sparkurs ist gefährlich für die Zukunft Deutschlands Die Ampel hat einen Krieg und einen Energiepreisschock besser verkraftet als ihr eigenes Gesetz zur Wärmewende. Jetzt sägt auch noch Finanzminister Christian Lindner an der Zukunft des Landes (www.freitag.de, 5.7.23)
Verbraucherzentrale rät von Windrad auf dem Dach ab Neben der Montage von Solaranlagen denken immer mehr Hausbesitzer auch über ein Windrad auf dem Dach nach. Verbraucherschützer raten allerdings vom Betrieb solcher Anlagen ab. Die Hintergründe. | Laut der Verbraucherorganisation gibt es derzeit mehrere Gründe, die gegen ein Windrad auf dem Dach sprechen. Der Hauptgrund ist, dass viele Anlagen langfristig nicht die versprochenen Ergebnisse erzielen. Denn der Ertrag ist stark von der Wahl des Standortes abhängig. Außerdem sind kleine Anlagen größtenteils nicht so effizient wie ihre großen Geschwister. | Schließlich ist der Markt vergleichsweise klein und viele Anbieter sehen noch keinen Anreiz, den Wirkungsgrad ihrer Anlagen zu verbessern. Dazu kommt noch die Lebensdauer einer Anlage. Solaranlagen erreichen etwa eine Laufzeit von 20 Jahren, die von Windkraftanlagen soll „deutlich niedriger“ sein. (www.basicthinking.de, 5.7.23)
Neue Musterbauordnung: Bestand muss bevorzugt werden Unsere Baugesetze bevorzugen den Neubau und benachteiligen Umbau und Sanierung. Die BAK schlägt deshalb eine Änderung der Musterbauordnung, also eine Umbauordnung vor (www.dabonline.de, 5.7.23)
kontertext: Lob des Rindviehs Für viele gehört das Rindvieh zu den grossen Klimasündern. Doch auf der Weide ist es ein Klimaschützer und dient der Artenvielfalt. (www.infosperber.ch, 5.7.23)
Marktanteil von Elektrofahrzeugen: Absatz der E-Autos ausgebremst Pkws mit E-Antrieb werden seit Ende 2022 nicht mehr bezuschusst. Weil der Strompreis mit Vollgas gestiegen ist, hinterlässt das Spuren. mehr... (taz.de, 5.7.23)
Klimaschutz: Kurssuche auf hoher See Der Schiffsverkehr hinterlässt einen großen ökologischen Fußabdruck. Knapp drei Prozent aller CO2-Emissionen gehen auf die Schifffahrt zurück. Seit Jahren will die Branche sauberer werden. Derzeit ringt die Internationale Schifffahrtsorganisation (IMO) um verbindliche Klimaschutzregeln für die Schifffahrt. Die Suche nach dem Kurs verläuft aber schleppend. (orf.at, 5.7.23)
150.000 auf der Intersolar/The smarter E in München: „Talk about a Revolution!“ | KARL-HEINZ REMMERS, GRÜNDER VON REMMERS SOLAR Als am Freitagabend nach dem Ende der Messe der Veranstalter Solar Promotion die offizielle Besucherzahl von 106.000 bekannt gibt, ist allen vor Ort eigentlich schon lange klar, dass dies nicht nur von der Fläche her die größte solar getriebene Messe in Europa bisher war. Diese Zahl ist die offizielle AUMA-Zahl, die das Personal der fast 2500 Aussteller nicht umfasst — und so erlaube ich mir einmal diese mitzuzählen, um so der schieren Dimension an Menschen gerecht zu werden- insgesamt waren sicher 150.000 in München. Ein toller Erfolg für die Veranstalterin Solar Promotion GmbH — und uns alle, egal ob ganz frisch in der Branche (wie die vielen jungen Menschen auf der Messe) oder „Solarpioniere“ und natürlich für die gesamte Gesellschaft. | So drückte es ein Investor aus London am Freitagnachmittag aus: “I was only at Intersolar today but it was crazy. Talk about a Revolution!” (www.pv-magazine.de, 5.7.23)
Neubau von 350 AKW – in Form von Photovoltaik 1 GW entspricht einem AKW: “So werden wir im Jahr 2023 global mehr neue Photovoltaik- Leistung von mindestens 350 Gigawatt installieren. Wahrscheinlich wird es noch mehr und allein in Europa werden nun 90 bis100 Gigawatt erwartet. Die globale Produktionskapazität hat 1000 Gigawatt überschritten und schreitet schnell voran.” (mrcampaigning.com, 5.7.23)
Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens: Akteure fordern strukturelle Unterstützung Solidarische Landwirtschaft, Energiegenossenschaften und Seniorengemeinschaften leisten viel für die Gesellschaft: Diese gemeinwohlorientierten Organisationen sorgen für sozialen Zusammenhalt, ermöglichen Bürgerbeteiligung und treiben die Energie- und Ernährungswende voran. Die Menschen engagieren sich hier oftmals ehrenamtlich und wirtschaften weniger sichtbar als große Unternehmen. Der vom Bundesforschungsministerium geförderte Projektverbund „Teilgabe — kooperatives Wirtschaften in der Zivilgesellschaft“ hat Akteure aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen zu einer Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens zusammengebracht. Das Vernetzungstreffen zeigt, wie sehr die Beteiligten von einem sektorübergreifenden Austausch in Rechts-, Sozial- und Digitalisierungsangelegenheiten profitieren können. Ihre Forderung: Gemeinwohlorientiertes Wirtschaften, das oft auf freiwilliger Arbeit basiert, muss strukturell gefördert werden. … (www.ioew.de, 5.7.23)
USA: Das ist Amerikas große, neue Wirtschaftsvision Bühne frei für die Bidenomics: In den USA erfindet das progressive Lager gerade die Rolle des Staates neu. Was kann sich die deutsche Klimapolitik von den USA abschauen? (www.zeit.de, 5.7.23)
Grüne Energie selbst hergestellt: Diese Windturbine produziert Strom fürs Einfamilienhaus Grosse Windräder sind im Kanton Zürich umstritten. GLP-Nationalrätin und Energieexpertin Barbara Schaffner zeigt in ihrem Haus in Otelfingen, was privat machbar ist. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.23)
Biotechnologie: EU-Kommission schlägt neue Gentechnik-Regeln vor Die Behörde will die Gesetzgebung für gentechnisch veränderte Pflanzen lockern. Aber bringt das wirklich den erhofften Effekt für die Natur? Was Experten und Verbände von dem Vorhaben halten. (www.sueddeutsche.de, 5.7.23)
Zustimmung zur Energiewende geht zurück Teuer und langsam: Eine neue Umfrage zeigt, wie die Deutschen über die Energie- und Verkehrswende denken. (www.faz.net, 5.7.23)
Geldanlagen | Nachhaltige Geldanlagen weiter auf Wachstumskurs Finanzbranche reagiert auf Greenwashing-Vorwürfe anders als erhofft (www.nd-aktuell.de, 5.7.23)
Mamablog: Kleinkinder im Krawallmodus: In der Kita ein Engel, daheim ein Bengel Der Kontrast zwischen dem Verhalten eines Kindes in verschiedenen Umgebungen kann irritieren – aber ist letztlich auch ein Zeichen von Vertrauen, ist unsere Autorin überzeugt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.23)
Die Regierung will den CO2-Preis deutlich anheben Das Heizen mit Gas und Öl wird teurer. Immobilieneigentümer sollen schneller auf klimafreundliche Techniken umsteigen. Und das für 2024 geplante Heizungs-Förderprogramm nimmt Gestalt an. (www.faz.net, 5.7.23)
Der Klimabonus 2023 kommt zu Ihnen nach Hause Klimaschonendes Verhalten lohnt sich: Denn der Klimabonus geht auch heuer wieder an alle Menschen, die ihren Hauptwohnsitz lang genug in Österreich haben. Ab 183 Tagen, also mindestens einem halben Jahr, ist das der Fall. Staatsbürgerschaft und Alter spielen keine Rolle. (www.krone.at, 5.7.23)
Klimawandel führt zu Hitzerekorden: 4. Juli heißester Tag auf der Welt Mit 17,18 Grad im globalen Durchschnitt bricht der Dienstag gleich den Hitzerekord vom Montag. Neue Höchstwerte werden wohl nicht lange auf sich warten lassen. mehr... (taz.de, 5.7.23)
Klimawandel: Zwei Temperaturrekorde innerhalb einer Woche Am Montag lag die globale Durchschnittstemperatur bei 17,01 Grad Celsius. Der Höchststand hält jedoch nur 24 Stunden - der 4. Juli 2023 ist der heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. (www.sueddeutsche.de, 5.7.23)
Stilkritik: Äh, ähm, mmh, schluck Wer kurz nicht weiter weiß, überbrückt mit bekannten Verzögerungslauten. Doch, so hat eine Studie herausgefunden, sind diese individueller als man bislang dachte. Wettermoderator Donald Bäcker etwa fällt gar mit "eigenwilligem Verhalten" auf. (www.sueddeutsche.de, 5.7.23)
Regierungsbefragung: Scholz stellt sich den Abgeordneten Ampelstreit, Heizungsgesetz, Haushalt - der Kanzler beantwortet im Bundestag Fragen zu unterschiedlichen Themen. Die Regierungsbefragung im Livestream. (www.sueddeutsche.de, 5.7.23)
„Das ist eine Simulation von parlamentarischer Demokratie“ Das Gebäudeenergiegesetz soll nun vom Bundestag beschlossen werden. Viele kritisieren die kurze Zeit, die bleibt, um sich mit den Vorschlägen vertraut zu machen. „Das wird dem Anspruch, eine gute Gesetzgebung zu machen, nicht gerecht“, sagt Jan-Marco Luczak, baupolitischer Sprecher der Union. (www.welt.de, 5.7.23)
CCS-Technik: Klimaretter oder teurer Bluff? Damit Industrien wie die Zement- oder Chemiebranche klimafreundlicher werden, gilt CO2-Abtrennung und -Speicherung als unerlässlich. Bislang aber wurde mit CCS vor allem mehr Öl gefördert, statt die Klimakrise bekämpft. (www.dw.com, 5.7.23)
Hohe Nachfrage nach Förderung für den Heizungsersatz Die Stadt Zürich unterstützt Hauseigentümer*innen seit Oktober 2022 mit einem Förderprogramm für den vorzeitigen Ersatz fossiler Heizungen durch klimafreundliche Lösungen. Aufgrund der hohen Nachfrage beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Zusatzkredit von 6,5 Millionen Franken, damit das Förderprogramm bis 2024 weitergeführt werden kann. - - (www.stadt-zuerich.ch, 5.7.23)
Krediterhöhung bei Tramdepot und Wohnsiedlung Hard Für das Tramdepot und die Wohnsiedlung Hard ist ein Zusatzkredit von 11,25 Millionen Franken erforderlich. Die Krediterhöhung deckt die aufgrund der Teuerung gestiegenen Baukosten ab sowie erhöhte Anforderungen an die betriebliche Sicherheit. Zudem steigt die Nachhaltigkeit des Bauvorhabens. (www.stadt-zuerich.ch, 5.7.23)
Elektronisches Patientendossier: Wer seine Daten digitalisieren will, stösst auf grosse Hürden Versicherte sollen künftig ein elektronisches Patientendossier erhalten. Die Daten dafür müssen Patientinnen und Patienten oft selbst besorgen – was das für einen Betroffenen bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.23)
„Die Leute haben den Umgang mit Tieren verlernt“ Auf Salzburgs Almen kommt es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Wanderern und Kühen, weil sich die Tiere gestört fühlen. Landwirte erklären das richtige Verhalten auf der Alm. (www.krone.at, 5.7.23)
LNG-Pläne in Mukran auf den Prüfstand WWF-Kritik: „Aussetzung der Umweltverträglichkeitsprüfung für LNG-Standort Mukran ist europarechtswidrig und verstößt völkerrechtlich gegen Espoo-Konvention“ (www.wwf.de, 5.7.23)
Regierung für strengere Speicherverpflichtungen „Der letzte Winter hat uns eines gelehrt. Unsere Versorgung ist nur sicher, wenn wir die Vorsorge selbst in die Hand nehmen“, meinte Infrastrukturministerin Leonore Gewessler am Mittwoch am Rande des Ministerrats und stellte gemeinsam mit Finanzminister Magnus Brunner strengere Speicherverpflichtungen für Erdgas vor. (www.krone.at, 5.7.23)
Söder stänkert gegen Heizungsgesetz – Ampel-Fraktionen skizzieren Förder-Details Nach langem Streit hat sich die Ampel auf ein Heizungsgesetz geeinigt. Nun werden weitere Details bekannt. Bayerns Ministerpräsident sagt derweil, wie eine von der Union geführte Regierung agieren würde. (www.faz.net, 5.7.23)
Hausgemachter Strom - wo Balkonkraftwerke boomen Immer mehr Menschen hängen sich Mini-Solaranlagen an ihre Balkone. Balkonkraftwerke boomen - und in einigen Regionen Deutschlands sind die kleinen Solaranlagen besonders beliebt.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.7.23)
Viel Kritik am KI-Sujet der FDP Das Wahlkampfplakat der Freisinnigen kommt bei anderen Parteien schlecht an. Experten sind geteilter Meinung. KI-Satiriker Karpi äussert sich «arg enttäuscht» über die FDP, ein Kommunikationsberater sieht kein Problem. (www.persoenlich.com, 5.7.23)
Subventionen für Produktionsunternehmen: Eine Frage des Standorts Ein Strompreisdeckel für die Industrie könnte die Abwanderung aufhalten. Finanziert werden müssten die Subventionen mit einer Übergewinnsteuer. mehr... (taz.de, 5.7.23)
Architektur und Gesundheit: „Monotones Bauen macht uns krank“ Architekturpsychologin Tanja Vollmer fordert mehr Raum für Phantasie im Neubauviertel und verrät, was uns gerade Krankenhäuser über gesundes Wohnen lehren. (www.faz.net, 5.7.23)
Fukushima: Japan könnte bereits im August gefiltertes AKW-Wasser ins Meer leiten Einem Medienbericht zufolge will Japans Regierung noch diesen Sommer damit beginnen, aufbereitetes AKW-Kühlwasser im Meer zu entsorgen. Protest kommt von Fischern. (www.zeit.de, 5.7.23)
STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch - So weiter wie bisher ist die weitaus schlechtere Wahl (oekonews.at, 5.7.23)
Plebiszite | Welches Land führte 1984 als letzter Staat in Europa das Frauenwahlrecht ein? Alle starren auf „die Umfragen“ – aber die Bevölkerung direkt abstimmen lassen? Lieber nur in Maßen: das Quiz Loading...Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag. (www.freitag.de, 5.7.23)
Energie gemeinsam erzeugen und nutzen Energiegenossenschaften wollen ihren selbst erzeugten Strom günstig nutzen. Doch bisher ist dies gesetzlich kaum möglich. Das Bündnis Bürgerenergie will nun mit einem Prämienmodell den Direktverbrauch vor Ort wirtschaftlich ermöglichen. (www.energiezukunft.eu, 5.7.23)
GASTKOMMENTAR - Die Polarisierung kreativ nutzen – etwas mehr Demut wäre gefragt In der Politik vergiftet eine zunehmende Polarisierung die Debatte. Doch Polarisierung kann durchaus auch Mehrwert stiften. Das Stichwort lautet: intellektuelle Bescheidenheit. (www.nzz.ch, 5.7.23)
PODCAST - Warum der ehemalige Blackrock-Topmanager Tariq Fancy vor nachhaltigen Investments warnt Tariq Fancy ist der frühere Nachhaltigkeitschef der weltweit grössten Investmentgesellschaft, Blackrock. Jetzt hält er den Trend zu Anlagen mit ökologischem oder sozialem Anspruch für ein «gefährliches Placebo». Was ist passiert? (www.nzz.ch, 5.7.23)
TV-Kritik zu Markus Lanz: Der Mann, der das Volk abholen will Nur von wo? Hubert Aiwanger hält sich für einen wackeren Verteidiger der Demokratie, für einen Biedermann. Aber auch im Gespräch mit Markus Lanz zeigt sich: Er ist in Wahrheit ein Brandstifter. (www.sueddeutsche.de, 5.7.23)
Effizient und klimafreundlich: Beitrag von Wärmepumpen zur Wärmewende im Fokus - Wärmepumpen sind beliebte Allroundtalente in der Energie- und Wärmewende und kurbeln dabei auch die heimische Wertschöpfung sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen kräftig an (oekonews.at, 5.7.23)
Die Klimakiller kommen per Schiff Deutschland muss beim Flüssigerdgas auf saubere Förderung pochen, meinen Experten, die die Bundesregierung beraten. Auch im nächsten Winter dürfte aber die Versorgungssicherheit den Klimaschutz ausstechen. - (www.klimareporter.de, 5.7.23)
Klimarat: Die Regierung ignoriert seit einem Jahr Empfehlungen der Bürger:innen - 93 Empfehlungen des Klimarats werden unter den Teppich gekehrt! (oekonews.at, 5.7.23)
Kreislaufwirtschaft in Gemeinden voranbringen - Ressourcen Forum Austria stellt den Ressourcen Check für Gemeinden vor (oekonews.at, 5.7.23)
In Österreich und Europa: Wald nützen, Klima schützen? - Stiftung COMUN, Innovation Salzburg und Bioeconomy Austria luden bei "Konsumdialoge: Textilien" zum Kamingespräch mit Ausschussvorsitzenden und Europaabgeordneten (oekonews.at, 5.7.23)
Wie teuer wird grüner Wasserstoff? Heimische H2-Produktion wäre günstiger als Import per Schiff (www.scinexx.de, 5.7.23)
Grundwasser-Entnahme und Erdrotation: Erdachse hat sich verschoben Die Entnahme von zwei Billionen Tonnen Grundwasser zwischen 1993 und 2010 hat die Achse der Erde um 80 cm verschoben — das hat auch Auswirkungen auf Navigationssysteme. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.23)
Mygreentop: Mit Schrägdachbegünung gegen den Klimawandel Gut, bei dem Markennamen Mygreentop könnte man jetzt ganz wertfrei auf die Idee kommen, dass es sich um ein ökologisches Label für ärmellose, sommerliche Oberbekleidung handelt. Auch super. Aber an Textilien im „Turnhemden“-Stil haben die Gründer von Mygreentop, wie wir gleich sehen werden, sicher nicht gedacht. | Obwohl sie ein ganz ähnliches Ziel verfolgen. Denn bei ihrem Produkt geht es, wie das Attribut „green“ im Namen schon erahnen lässt, zuvorderst um Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz — die Topthemen unserer Zeit also. Aber halt nicht in Form von nachhaltig hergestellten textilen Tops für Frau und Mann, sondern vielmehr in Gestalt begrünter Hausdächer. | Um mal aus dem Assoziations-Loop auszubrechen: Kunststofftechnik. Was das mit nachhaltiger Dachbegrünung zu tun hat? Um auf diese Frage eine Antwort zu finden, schadet es nicht, wenn man zum Beispiel … Kunststofftechnik-Experte ist. … (www.basicthinking.de, 4.7.23)
Solar Maximum Could Hit Us Harder And Sooner Than We Thought The sun is quickly approaching a major peak in solar activity. Experts warn it could potentially begin by the end of 2023, years before initial predictions suggested (www.scientificamerican.com, 4.7.23)
Mecklenburg-Vorpommern: Fischadler breiten sich im Nordosten weiter aus Etwa um fünf Prozent wächst die Fischadler-Population in Mecklenburg-Vorpommern jährlich. Damit mehr Daten über ihr Verhalten gesammelt werden können, erhalten einige Greifvögel nun erstmals einen Sender. (www.faz.net, 4.7.23)
US-Forscher: Montag war der heißeste Tag der Geschichte Es sei kein Meilenstein zum Feiern, sondern "ein Todesurteil": US-Forschern zufolge war gestern, der 3. Juli, der weltweit bislang heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. Schuld daran seien der Klimawandel und El Niño. [mehr] (www.tagesschau.de, 4.7.23)
Australien und der Klimawandel: Der geschundene Kontinent Feuer, Fluten – und ein immer bleicheres Korallenmeer: Der Klimawandel bringt Australien immer mehr Katastrophenrekorde. Eine Reise durch ein viel zu heißes Land (www.zeit.de, 4.7.23)
Sind Schlangen am Zürichsee gefährlich? Das musst du wissen Im und um den Zürichsee werden immer mehr Schlangen gesichtet. Dabei handelt es sich allermeistens um die Würfelnatter. Was du zum Tier wissen musst. (www.watson.ch, 4.7.23)
Achten Sie auf Blaualgen! – #GlobalWarming Passend zum Artikel über das Grosse Sterben vor 252 Mio. Jahren, ausgelöst durch eine globale Erwärmung, die 42 Mal langsamer vonstatten ging, als heute. (mrcampaigning.com, 4.7.23)
Klimarat: Volksbegehren-Initiatoren mit ernüchternder Bilanz Vor einem Jahr hat der von der Regierung eingesetzte Klimarat der Bürgerinnen und Bürger seine Empfehlungen an die Politik verabschiedet. Die Bilanz fällt für viele ernüchternd aus. Die 93 Empfehlungen seien unter den Teppich gekehrt worden, kritisierten die Initiatorinnen und Initiatoren des Klimavolksbegehrens heute via Aussendung. Die Regierung wolle die Empfehlungen schlicht nicht hören. | 100 zufällig ausgewählte Menschen hatten im ersten Halbjahr 2022 Empfehlungen an die Politik erarbeitet, um im Jahr 2040 die Klimaneutralität zu erreichen. Einige seien bereits umgesetzt, andere in Arbeit, ließ das Ministerium von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) wissen. Die Empfehlungen fielen aber auch in Zuständigkeitsbereiche aller anderen Ministerien und der Bundesländer, betonte man dort. (orf.at, 4.7.23)
Wie stark der Meeresspiegel bereits angestiegen ist – und was droht, wenn es weitergeht Der Pegel der Weltmeere steigt nachweislich. Das zeigt jetzt auch eine Animation der NASA, deren Satelliten ihn seit 1993 kontinuierlich gemessen haben. Dargestellt durch ein fiktives Bullauge sieht man, dass die Weltmeere in den vergangenen 30 Jahren über zehn Zentimeter gestiegen sind: | Dieser Anstieg hängt mit dem Schmelzen des Eises an den Polkappen zusammen. Und eine Simulation von Google Earth zeigt auch, was geschieht, wenn dieses Eis weiter schmilzt. Was geschieht, wenn sich die Erde um zwei oder vier Grad Celsius erwärmt. Dann stünden nämlich in Zukunft bewohnte Gebiete — wie zum Beispiel London — plötzlich unter Wasser. (www.watson.ch, 4.7.23)
370 zusätzliche Tote – Klimawandel verursachte 60 Prozent der Schweizer Hitzetoten Die menschgemachte Klimaerwärmung ist gemäss einer neuen Studie für rund 60 Prozent der Schweizer Hitzetoten 2022 verantwortlich. Der Klimawandel führte demnach zu über 370 zusätzlichen Todesfällen. | Zu diesem Schluss kommt eine in der Fachzeitschrift «Environmental Research Letters» veröffentlichte Studie unter Leitung der Universität Bern, wie diese am Dienstag mitteilte. Beteiligt waren auch Forschende aus Zürich und Basel. | Studien, die den Beitrag des Klimawandels zu den Auswirkungen der Hitze berechnen, sind selten. Grosse Beachtung fand 2021 eine internationale Studie, die weltweit den Beitrag des menschgemachten Klimawandels an hitzebedingten Todesfällen zwischen 1991 und 2018 untersuchte. (www.watson.ch, 4.7.23)
Starker CO2-Emissionsanstieg durch Verbauung Das Ausmaß der verbauten Fläche pro Kopf ist nach der Höhe des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der stärkste Antreiber für Treibhausgasemissionen. Das zeigt eine neue Studie, die auch ein neues, starkes Argument für die Eindämmung des in Österreich ausgeprägten Flächenfraßes liefere, so der Ökologe Helmut Haberl von der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien. (orf.at, 4.7.23)
Tirol sieht Windkraftpotenzial bei knapp fünf Prozent Der aktuelle Gesamtenergiebedarf in Tirol kann zu 3,3 bis 4,9 Prozent mit Windkraft gedeckt werden. Zu diesem Ergebnis kam eine aktualisierte Windkraftpotenzialstudie, die heute vorgestellt wurde. Für das erste erbaute Windrad schüttet das Land eine Prämie von 100.000 Euro aus. (orf.at, 4.7.23)
Wie viel Energie verbrauchen unsere Wohngebäude? Wir wissen nicht, wie viele Gebäude wie viel Energie verbrauchen. Das verhindert zielgerichtete Klimapolitik. In diesem Artikel fassen Malte Bei der Wieden und Dr. Sibylle Braungardt zusammen, was über die Effizienzverteilung bekannt ist. | Wir brauchen schnellstmöglich ein Gebäuderegister als verlässliche Datengrundlage | Zurzeit wird die europäische Gebäuderichtlinie überarbeitet. Ein Kernelement dabei sind verpflichtende Mindestenergieeffizienzstandards (Minimum Energy Performance Standards; MEPS). Ziel des Instruments ist es, die ‚worst performing buildings‘ möglichst schnell energetisch zu sanieren. In der kontroversen Diskussion um MEPS verwenden verschiedene Akteure unterschiedliche Zahlen zum Anteil der energetisch ineffizienten Gebäude. | Dieser Beitrag soll dazu beitragen, die Debatte zu versachlichen. Geeigneter wäre für diesen Zweck ein Gebäuderegister, das methodisch transparente, statistisch belastbare und damit repräsentative Daten von offizieller Stelle aufführt. (blog.oeko.de, 4.7.23)
10-Millionen-Schweiz: Wie die neuste SVP-Initiative gebodigt werden soll – mit Kondomen Es ist der nächste Anlauf der SVP gegen die Personenfreizügigkeit: Mit ihrer Nachhaltigkeitsinitiative will die Partei die Zuwanderung bremsen. Doch die Gegenkampagne ist bereits in Vorbereitung. Sie setzt auf einen eigenen Kampfbegriff — und Tausende Kondome. (www.watson.ch, 4.7.23)
GEG-Kompromiss: "Heizungsgesetz" fehlen klare Regeln Der GEG-Kompromiss hat zwei grundlegende Fehler korrigiert, jedoch für BAK-Präsidentin Andrea Gebhard auch eine entscheidende Schwachstelle: Die Technologieoffenheit sei für Eigentümer eher ein Risiko als eine Hilfe (www.dabonline.de, 4.7.23)
Der Wert gemeinsamer Visionen für eine klimaneutrale Gesellschaft Konkrete Visionen einer wünschenswerten Zukunft helfen uns, von einer Problemfokussierung hin zu einer Lösungsorientierung zu wechseln. Werden Visionen gemeinsam erarbeitet, können sie als Kompass für gemeinsame Entwicklungs- und Transformationsprozesse dienen. Wir stellen in diesem Beitrag ein Beispiel aus dem Berner Oberland vor. | In einer gerade erschienenen Publikation stellen wir eine solche Vision vor, wie sie verschiedene Beteiligte in einem partizipativen Prozess für ihre Region — das Berner Oberland-Ost – entwickelt haben. In drei moderierten Workshops haben eingeladene Vertreterinnen und Vertreter von Kanton, Gemeinden und Regionalkonferenz, sowie der Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft zuerst eine Problemanalyse vorgenommen und darauf aufbauend Visionen erarbeitet. Entstanden sind so Narrative, wie eine klimaneutrale Region in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Konsum und Ernährung, Tourismus, Privat-/Land- und Forstwirtschaft, Energieproduktion sowie Bildung aussehen … (www.one-planet-lab.ch, 4.7.23)
Nuklearkatastrophe: Fukushima-Brühe darf ins Meer Internationale Atomenergiebehörde gibt grünes Licht für Kühlwasserverklappung. (www.jungewelt.de, 4.7.23)
Schon gelaufen: Nachschlag: Genre im Werden Das neue Subgenre »Solarpunk« imaginiert als Gegenentwurf zum dystopischen Cyberpunk eine zukünftige Gesellschaft jenseits des Kapitalismus und auf materiell nachhaltiger Grundlage. (www.jungewelt.de, 4.7.23)
Videoreihe Klima.machen?! veröffentlicht – Der Künstler Philip Stoll zeigt in 13 Gesprächen, wie der Klimawandel zur kreativen und interdisziplinäre Zukunftsaufgabe wird Wie können wir Kultur, Stadt und Landschaft so gestalten, dass sie ein gesundes Klima hervorbringen? Diese Frage diskutieren der Künstler Philip Stoll und seine Gesprächspartner*innen in der Videoreihe "Klima.machen?!". Herausgekommen sind 13 Videos, die neue Perspektiven auf die Frage eröffnen, wie Klima als Resonanzphänomen zwischen den Menschen und ihrer lebendigen Mitwelt wirkt. Die Dialoge geben intime Einsichten in die Klima-Gestaltung in Wuppertal und machen die globale Herausforderung als kreative und interdisziplinäre Zukunftsaufgabe mit positiven Nebeneffekten für alle erlebbar, statt als rein technisch-wissenschaftliches und politisches Problem mit Grad-Celsius-Zielen. | "Wir sind im Klimanotstand und deshalb dringend gefragt, unsere Zukunftsfähigkeiten zu mobilisieren und all unsere Aufmerksamkeit, Feinfühligkeit und Kreativität der Erde entgegenzubringen", erläutert der Künstler. … (wupperinst.org, 4.7.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Rotierender Mammutzahn Knochen einer ausgestorbenen Puma-Art, Elefantenzähne oder Zieselskelett: Ausgewählte Fossilien lassen sich nun als digitale, interaktive Objekte aus allen Perspektiven betrachten. | Im Rahmen eines durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft finanzierten Projektes wurden einmalige Fossilien aus der Typensammlung der Senckenberg Forschungsstation für Quartärpaläontologie Weimar digitalisiert. 120 3D-Modelle von ausgewählten Fossilpräparaten — fotogrammetrisch detail- und maßgenau in Echtfarben aufgenommen sowie anschließend visualisiert — stehen nun einer internationalen forschungsinteressierten Öffentlichkeit zur Verfügung. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.7.23)
CO2-Abscheidung darf nicht Grundlage neuer Geschäftsmodelle für fossile Energien werden Mit Spannung erwartet Germanwatch die morgige Anhörung im Klima- und Energie-Ausschuss des Bundestags zur Abscheidung und Nutzung oder Deponierung von CO2. Aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation ist die öffentliche Anhörung wichtig, da bei diesem stark umstrittenen Thema ein möglichst breiter gesellschaftlicher Konsens erzielt werden sollte. Die jüngsten Entwicklungen im Stakeholder-Dialog der Bundesregierung zur Carbon Management Strategie sowie beim Heizungsgesetz drohten aber die Grundlage für einen klaren Fahrplan Richtung Erneuerbare Energien zu konterkarieren. (www.germanwatch.org, 4.7.23)
Problematische Beschleunigung Ob LNG-Terminal oder Windpark: In politischen Debatten wird die beschleunigte Planung von Infrastrukturprojekten gefordert. Ein IRS-Leitprojekt zur Ansiedlung der Tesla-Gigafactory in Grünheide (Brandenburg) zeigt, dass diese Beschleunigung hohe politische Kosten hat, wenn damit ein Abbau der Öffentlichkeitsbeteiligung einhergeht. Vorzeitige Zulassungen, Zeitdruck und Beteiligungsdefizite können das Vertrauen in die Demokratie gefährden. Konflikte spitzen sich zu, weil Erwartungen an eine demokratische Debatte enttäuscht, die Ergebnisoffenheit von Verfahren angezweifelt und Misstrauen verstärkt werden. Als Alternative schlägt eine nun erschienene Publikation vor, das Personal in den Behörden aufzustocken, Konflikte frühzeitig und offen zu kommunizieren und die Beteiligung in Planungsverfahren transparenter zu gestalten. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.7.23)
Darum solltest du nicht auf Werbeartikel verzichten Werbeartikel wirken. Wer gebrandete Produkte wie Kugelschreiber, Notizbücher oder Kleidung erhält, baut oft eine positive Bindung zur Marke auf. Brand Lift und Wiedererkennung sowie Geschäftsziele wie der Abverkauf und der Aufbau wichtiger Kund:innen-Touchpoints lassen sich mit Werbegeschenken fördern. Gift Campaign liefert dir eine umfassende Auswahl und Übersicht und zeigt, wie du deinen Marketing-Mix langfristig und nachhaltig optimieren kannst. (onlinemarketing.de, 4.7.23)
Projektplanung für Autor:innen Es gibt nicht „die Projektplanung für Autor:innen“, weil es keine homogene Gruppe der „Autor:innen“ gibt. Ihr könnt freie Texter:innen sein oder in einem Unternehmen für den digitalen Output verantwortlich. Oder du betreibst einen eigenen Blog, bist Influencer:in oder verdienst mit einem Online-Shop dein Geld. | So unterschiedlich diese Jobs sind, so unterschiedlich wird euer Projektmanagement sein. Und trotzdem gibt es Ähnlichkeiten — denn es geht um Texte. Hier der Versuch, diesen Teil für euch herauszuarbeiten. | Was alles bei digitalen Inhalte zu beachten ist | Erste Regel: Dein Produkt ist niemals fertig | Zweite Regel: Das Ergebnis ist nur ein Mosaikstein | Dritte Regel: Viele Köche … | Mögliche Tools | Social Media Redaktionspläne | Content Marketing Redaktionspläne | Projektmanagement mit Kanban | Selbstgebautes Projektmanagement | Womit starten? (www.contentman.de, 4.7.23)
Verteidigung der Neutralität – Verteidigung des Staatsgebiets | Ulrich Gut Die SVP fordert, der Studienkommission, die VBS-Chefin Viola Amherd eingesetzt hat, einen Schwerpunkt «Verteidigung der immerwährenden, bewaffneten und umfassenden Neutralität zur Sicherung der Unabhängigkeit unseres Landes und der Unverletzlichkeit des Schweizer Staatsgebiets» zu setzen (Tages-Anzeiger 4.7.23*). Für die Partei eine zweischneidige Forderung. (politreflex.ch, 4.7.23)
Kurssuche auf hoher See Der Schiffsverkehr hinterlässt einen großen ökologischen Fußabdruck. Knapp drei Prozent aller CO2-Emissionen gehen auf die Schifffahrt zurück. Seit Jahren will die Branche sauberer werden. Derzeit ringt die Internationale Schifffahrtsorganisation (IMO) um verbindliche Klimaschutzregeln für die Schifffahrt. Die Suche nach dem Kurs verläuft aber schleppend. (orf.at, 4.7.23)
Der wärmste Tag seit Beginn der Klimamessungen Das erste Mal seit Beginn der Industrialisierung liegt die mittlere Erdtemperatur über 17 Grad. Auch das Paris-Ziel von maximal 1,5 Grad Erwärmung ist Anfang der Woche wieder zeitweise überschritten worden. Der Klimawandel und El Niño befeuern die Rekordjagd. (www.faz.net, 4.7.23)
Selber machen statt importieren: Heimisches CO2 für Getränke Das CO2, das bei der Biogasanlage in Niederwil (AG) entsteht, wird verflüssigt und verkauft, statt in die Luft geleitet. (www.srf.ch, 4.7.23)
Heizungsgesetz: Förderung soll auf 30.000 Euro begrenzt werden Die Fraktionen der Ampelkoalition haben ihre Förderpläne zum Heizungsgesetz präzisiert. Laut einem Entwurf soll der Einbau einer klimafreundlicheren Heizung in ein Einfamilienhaus bis maximal 30.000 Euro gefördert werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.7.23)
Energiesubventionen für Unternehmen: Standortfaktor Strompreis Vor allem die USA und China setzen Deutschland mit Stromsubventionen zu. Ein Überblick. mehr... (taz.de, 4.7.23)
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