Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Klimaziel Netto-Null bis 2040: Post will mit Waldbewirtschaftung aktiv CO2 aus der Atmosphäre ziehen Netto-Null CO2-Emissionen bis 2040 — so das ambitionierte Klimaziel der Schweizerischen Post. Bis 2040 will die Post rund 90 Prozent ihrer CO2-Emissionen reduzieren. Die restlichen rund 10 Prozent der CO2-Emissionen, die bis dahin technologisch nicht vermieden werden können, will sie aktiv der Atmosphäre entziehen und langfristig binden. Dabei stehen für die Post verschiedene natürliche Methoden im Zentrum. Eine davon ist die Waldbewirtschaftung, denn ein nachhaltig wachsender Wald entfernt CO2 aus der Atmosphäre und bindet es im Holz. Darum investiert die Post in Wald und in dessen sorgsame Bewirtschaftung. Sie hat einen ersten Kaufvertrag für ein Waldstück in Thüringen/Deutschland unterschrieben. (www.post.ch, 25.7.23)
Klimaschutz | Sondervermögen Klimaschutz: Geld ist gut, die Umsetzung besser Kommentar: Ohne Personal in den Behörden und eine Verwaltungsmodernisierung verpufft das Sondervermögen (www.nd-aktuell.de, 25.7.23)
Schritt zu effizienteren Wärmepumpen: Optimierte Leistungselektronik steigert Wirkungsgrad Forscher:innen vom Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM gelang es, effizientere, leisere Wärmepumpen auf Basis elektrokalorischer Materialien zu ermöglichen. Statt auf Kältemittel und Kompressoren setzen derartige Wärmepumpen auf ein Keramik- oder Polymermaterial. Dieses wandelt Strom direkt in Wärme um un umgekehrt. Die Forscher:innen konnten den Wirkungsgrad der Elektronik solcher Systeme auf 99,74 Prozent erhöhen, was sie zu einer guten Alternative zu klassischen Wärmepumpen machen könnte. (www.trendsderzukunft.de, 25.7.23)
Lesende fragen Peter Schneider: Wo soll das Rauchen verboten werden? Nur weil Tabak ein Kulturgut ist, soll trotzdem über ein moderates Rauchverbot diskutiert werden, findet unser Kolumnist. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)
Teenagers Skeptical of Social Media Have a Lower Risk of Eating Disorders Young people can counter social media messaging that promotes thinness by bringing a skeptical take to their viewing habits (www.scientificamerican.com, 25.7.23)
Ausbau privater Photovoltaik zeigt Wirkung im Stromnetz Der Ausbau privater Photovoltaikanlagen spiegelt sich bereits deutlich im öffentlichen Stromnetz wider. In den Kalenderwochen 22 bis 26 wurden 4.931 GWh (Gigawattstunden) Strom bezogen. Im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2021 wurden im gleichen Zeitraum 5.537 GWh abgerufen. Im Vergleich ergibt das einen Rückgang bei der Abgabe aus dem öffentlichen Netz um elf Prozent, rechnete heute der Übertragungsnetzanbieter Austrian Power Grid (APG) vor. (orf.at, 25.7.23)
Talsperre ob Fiesch geplant – Diese Stausee-Projekte sollen Wallis zur «Alpen-Batterie» machen Ob im Goms oder ob Zermatt: Im Wallis sind gleich mehrere neue Talsperren geplant. Jetzt formiert sich Widerstand. (www.srf.ch, 25.7.23)
Klimaneutralität: Erste Studie zu Wasserstoffbedarf in maritimer Wirtschaft Der klimaneutrale Umbau der maritimen Wirtschaft in Deutschland erfordert einer Studie zufolge riesige Mengen an grünem Wasserstoff. Demnach beträgt der Bedarf bis etwa zur Mitte des Jahrhunderts rund 3,5 Millionen Tonnen Wasserstoff oder umgerechnet etwa 120 Terawattstunden (TWh), wie Experten der Ludwig-Bölkow Systemtechnik in der Studie für das Deutsche Maritime Zentrum (DMZ) errechnet haben. Der weitaus größte Teil davon entfällt auf die deutsche Hochseeflotte mit ihren derzeit rund 1700 Schiffen, der vergleichsweise kleine Rest auf See- und Binnenhäfen sowie den Schiffbau und seine Zulieferer. | Zum Vergleich: Die gesamte deutsche Industrie verbraucht derzeit herkömmlichen Wasserstoff im Volumen von etwa 50 bis 60 TWh, der derzeit vor allem aus Erdgas hergestellt wird. Die Bundesregierung rechnet in den kommenden Jahren mit einem stark steigenden Wasserstoffbedarf. Er soll vor allem mit Hilfe von erneuerbarem Strom aus Wasser hergestellt werden, … (www.zeit.de, 25.7.23)
This Summer's Record-Breaking Heat Waves Would Not Have Happened without Climate Change Climate change made heat waves in the U.S. Southwest, Europe and China hotter and more likely (www.scientificamerican.com, 25.7.23)
EU beschließt wichtige Klimaschutzgesetze Der Rat der EU hat heute mehrere wichtige EU-Klimaschutzgesetze aus dem „Fit for 55“-Paket endgültig beschlossen. So wurden neue Zielvorgaben für den Energieverbrauch der Mitgliedsstaaten fixiert: Bis 2030 soll auf EU-Ebene 11,7 Prozent weniger Energie verbraucht werden als im Jahr 2020 prognostiziert. | Weiters müssen in ganz Europa mehr Ladestationen für alternative Kraftstoffe eingerichtet werden. Übergeordnetes Ziel ist, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. | Die Verordnung über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) hat zum Ziel, den CO2-Fußabdruck des Verkehrsbereichs deutlich zu verringern. So sollen bis 2025 Schnellladepunkte alle 60 Kilometer entlang der wichtigsten Verkehrskorridore errichtet werden. Das gilt für Autos und leichte Nutzfahrzeuge mit einer Ladeleistung von mindestens 150 kW bzw. für schwere Nutzfahrzeuge mit einer Ladeleistung von mindestens 350 kW. (orf.at, 25.7.23)
Hitzeinseln bereits in der Planung verhindern Städte- und Quartierplanung erhält in Zeiten des Klimawandels eine neue Dimension. Eine Frage, die sich dringend stellt: Wie verhindert man einen Hitzestau durch Gebäude? Die Hochschule Luzern hat ein Tool entwickelt, mit dem sich das Mikroklima in bestehenden und geplanten Quartieren in Sekundenfrist berechnen lässt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 25.7.23)
Globale Erwärmung: Studie: Hitzewellen über lange Zeiträume sind jetzt Normalität Forscher haben das extreme Wetter im Juli dieses Jahres untersucht und kommen zu dem Schluss: Es liegt am menschengemachten Klimawandel. In Südeuropa dürften Hitzewellen wie zuletzt in Zukunft alle zehn Jahre auftreten. (www.sueddeutsche.de, 25.7.23)
Nachhaltige Freiräume für eine lebenswerte Stadt: Wiener Grätzloasen sind „Best Practice“ im Home Report 2023 – Presse-Service Das Aktionsprogramm „Grätzloase“ wurde in Zusammenarbeit mit der Lokalen Agenda 21 Wien von der Stadt Wien 2015 ins Leben gerufen. Die Grätzloase unterstützt Initiativen, die sich für mehr Aufenthaltsqualität, Freiraum und ein gutes Zusammenleben in den Wiener Grätzln engagieren. Alle in Wien lebenden Menschen sind eingeladen mitzugestalten. | Das Aktionsprogramm teilt sich in zwei Bereiche: Der Schwerpunkt „Junges Grätzl“ eröffnet für Kinder und Jugendliche neue Möglichkeiten, Wiens Freiräume zu nutzen und zu gestalten. Mit dem Schwerpunkt „Grüne Parklets“ entstehen neue Begegnungsorte von und für die Nachbarschaft, die durch viel Grün und Beschattung für ein besseres Mikroklima sorgen. 2023 sollen 122 Grätzloasen, davon 91 Grüne Parklets, in Wien umgesetzt werden. | „Mit den Wiener Grätzloasen wollen wir den öffentlichen Raum nachhaltiger und lebenswerter gestalten. Sie sind nicht nur grüne Oasen für Erholung und Begegnung, sondern auch … (presse.wien.gv.at, 25.7.23)
City Sewers Can't Handle Climate Change's Intense Rains A Federal Emergency Management Agency analysis of New York City's inadequate storm drainage system shows that many urban areas can't handle more intense rainfall (www.scientificamerican.com, 25.7.23)
Klimaschutz | Berlins Sondervermögen: Klimaschutz soll einschlagen Senat tritt mit fünf Milliarden schwerem Sondervermögen der Klimakatastrophe entgegen (www.nd-aktuell.de, 25.7.23)
Studie zu Hitze auf der Nordhalbkugel: Ja, das ist die Klimakrise In vielen Regionen war es zuletzt sehr heiß. Vielerorts wäre solches Wetter ohne von Menschen verursachte Treibhausgase praktisch nicht möglich gewesen. mehr... (taz.de, 25.7.23)
Agrarminister Cem Özdemir nennt dramatische Hitze „neues Normal“ Unerträglich sei die Hitze in Rom gewesen, berichtet Agrarminister Cem Özdemir, und vermutet, dass dies so bleiben wird. Der Grünen-Politiker betont mit Blick auf Streitigkeiten um ein Naturschutzgesetz mit den Christdemokraten, dass Ernährungssicherheit, Biodiversität und Klimaschutz einander bedingen. (www.welt.de, 25.7.23)
Franziskus zu Jugendlichen: Gott liebt euch, trotz Fehlern - - Anlässlich des katholischen Weltjugendtags in Portugal kommende Woche hat Papst Franziskus sich per Podcast an junge Menschen gewandt. Im zweiten „Popecast" gibt es diesmal einen Dialog auf Distanz: Zunächst hört der Papst Sprachnachrichten verschiedener Jugendlicher - darunter Häftlinge, eine Transgender-Person und jemand mit psychischen Problemen. Dann spricht das katholische Kirchenoberhaupt zu ihnen, tröstet und macht Mut. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.7.23)
Extreme Hitzewellen bald alle 2 bis 5 Jahre? Ein klarer Schuldspruch: Der Klimawandel hat einer Studie zufolge die Extremhitzewellen in Südeuropa, USA, Mexiko und sehr wahrscheinlich auch in China entfacht. (www.faz.net, 25.7.23)
Japankäfer in Kloten entdeckt: Kanton will Schädling tilgen Erstmals ist der Käfer nördlich der Alpen entdeckt worden. Der Kanton ordnet Massnahmen an, um den Befall zu stoppen. (www.srf.ch, 25.7.23)
Wasserstoffstrategie öffnet sich für Erdgas und CCS In der neuen Wasserstoffstrategie, die am Mittwoch im Kabinett vorgestellt wird, scheint sich erneut die FDP durchgesetzt zu haben. Blauer und türkiser Wasserstoff aus Erdgas sollen gefördert werden. Auch im Straßenverkehr und in Heizungen soll Wasserstoff teilweise Anwendung finden. - (www.klimareporter.de, 25.7.23)
Getreideabkommen: Ein Blick in den globalen Süden Ewig lange Hitzeperioden und Überflutungen als Folge des Klimawandels sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie erschweren die Nahrungsversorgung im globalen Süden bereits enorm. Bei einem Aussetzen des Getreideabkommens wird sich die Situation weiter zuspitzen, denn die Getreidepreise werden weltweit steigen. Das hat wiederum negative Konsequenzen für die Nahrungsmittelhilfe in den von Hunger betroffenen Ländern. (www.krone.at, 25.7.23)
Thunberg kämpferisch: „Werden nicht nachgeben!“ Nach dem Gerichtsurteil, in dem die Umweltaktivistin Greta Thunberg in Malmö wegen Missachtung der Strafverfolgungsbehörden zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, zeigte sich die Schwedin in einem Statement entschlossen, mit ihrem Protest weiterzumachen: „Wir werden deswegen auf keinen Fall nachgeben“, erklärte sie vor der Presse. (www.krone.at, 25.7.23)
Extremwetter: Aktuelle Hitzewellen laut Studie durch Klimawandel verursacht Eine Studie belegt den Zusammenhang zwischen der Klimakrise und dem derzeitigen Extremwetter. Ohne menschlichen Einfluss wäre es demnach in Europa deutlich kühler. (www.zeit.de, 25.7.23)
Urlaubsziel nur für Social Media ausgewählt? Verreisen für die schicken Insta-Bilder? Einer Umfrage zufolge haben 59 Prozent der Befragten im Urlaub zumindest schon mal ein Ausflugsziel ausgewählt, um davon tolle Bilder zu posten. (www.faz.net, 25.7.23)
Mittelmeerraum: Brennpunkt des Klimawandels Der Mittelmeerraum wird von Hitzewellen und Waldbränden heimgesucht, nun ist er von Wissenschaftlern zu einem der Brennpunkte des Klimawandels erklärt worden. Menschen, Tiere und Natur, aber auch ganze Wirtschaftszweige in Südeuropa, Nordafrika und Nahost sind durch bedroht. Der Weltklimarat IPCC beschreibt folgende fünf Gefahren: (www.krone.at, 25.7.23)
Marketing bei Jugendlichen wird gestoppt Werbung für Schoggihasen und Pralinen von Lindt zielt seit diesem Monat nur noch auf erwachsene Konsumenten. Lindt & Sprüngli schaltet keine Werbung mehr in TV und Radio oder Zeitungen und Zeitschriften, die für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren gemacht sind. (www.persoenlich.com, 25.7.23)
Klimaaktivisten: Greta Thunberg setzt Protest nach Geldstrafe fort Die Klimaaktivistin wurde zuletzt wegen Missachtung polizeilicher Anordnung zu einer Geldstrafe verurteilt. Wenige Stunden später saß Thunberg erneut auf der Straße. (www.zeit.de, 25.7.23)
So empfindlich sind Kakteen Klimawandel, Landraub und Shrimpsfarmen: Den Kakteen bleibt nichts erspart. Trotz Dornen und dicker Haut sind die Pflanzen nicht so zäh, wie sie wirken.Tatsächlich sind sie bedroht – auch weil sie so anpassungsfähig sind. (www.faz.net, 25.7.23)
Exportförderung soll beim Klimaschutz helfen Staatliche Exportkreditgarantien sind ein wichtiges Instrument der Außenwirtschaftsförderung. Sie sollen nun grüner werden und den Klimaschutz berücksichtigen. Es gibt aber Ausnahmen. Kritik kommt von Greenpeace. (www.dw.com, 25.7.23)
Ist Schwedens Demokratie der NATO zum Opfer gefallen? Der türkische Präsident Erdoğan knüpft Schwedens NATO-Beitritt an zahlreiche Forderungen. Schweden muss sie befolgen. (www.infosperber.ch, 25.7.23)
Home-Office: Zu Hause ist nicht alles besser als im Büro Viele Arbeitnehmer schätzen es, nicht mehr jeden Tag pendeln zu müssen. Doch im Home-Office geht auch manches verloren. Vernachlässigt wird ausgerechnet die Entwicklung des wertvollsten Guts jeder Firma: der Mitarbeiter. (www.nzz.ch, 25.7.23)
Windenergie: Treibt der technische Wettlauf die Branche in den Ruin? Die technischen Fortschritte in der Windkraft könnten die Branche in den Ruin treiben. Ein Grund liegt in Kompromissen bei der Qualität von neuen Anlagen. (www.basicthinking.de, 25.7.23)
Wie die Linke die AfD schlagen kann Wer die AfD schlagen will, muss die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen und harte materielle Fragen stellen. Für Identitätspolitik ist das der falsche Zeitpunkt (www.freitag.de, 25.7.23)
Elon Musk vs. Mark Zuckerberg: Senioren in der Schmollecke Hinter dem Konkurrenzangebot zu Twitter steckt mehr als nur das Ziel, es mit Threads besser hinzukriegen. Es ist auch der Zweikampf zweier Männer, die ihre Zukunft längst hinter sich haben (www.freitag.de, 25.7.23)
Recycling von Anfang an mitdenken Die "organische Elektronik" boomt: Doch biegsame Solarzellen oder OLED-Bildschirme brauchen besseres Recycling, mahnen Materialforscher. Das muss schon bei der Entwicklung berücksichtigt werden. - (www.klimareporter.de, 25.7.23)
Kommentar zur Wasserstoffwirtschaft: Nun muss Rösti auf die EU zugehen Die Schweiz muss bei der Versorgung mit grünem Wasserstoff eng mit Brüssel zusammenarbeiten – der Energieminister steht vor einer delikaten Aufgabe. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)
Abwärme aus Rechenzentren sucht Abnehmer Rechenzentren sind eine bisher kaum erschlossene Wärmequelle. Dabei entsteht bei ihrem Betrieb kontinuierlich Abwärme durch Kühlung der Server. Doch viele sind technisch nicht auf das Wärme-Recycling vorbereitet – und Abnehmer schwer zu finden. (www.energiezukunft.eu, 25.7.23)
Fossile Konzerne trotz Kohleausstieg weiter subventioniert Trotz des politisch vereinbarten Kohleausstiegs erhalten Energie-Konzerne weiterhin Förderungen in Milliardenhöhe. Für dringende staatliche Aufgaben wie den Umwelt- und Klimaschutz oder die öffentliche Infrastruktur fehlt dieses Geld zunehmend. (www.energiezukunft.eu, 25.7.23)
Umweltpolitik in Grossbritannien: Sunak will weniger Klimaschutz – auch Labour erwägt, weniger grün zu werden Klimamassnahmen haben in der britischen Bevölkerung einen schweren Stand. Nun will auch die Labourpartei ihre Klimaanliegen zurückstufen – wenn ihr das bei den nächsten Unterhauswahlen hilft. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)
Wildfleisch und Klimaschutz: Aber Wild ist doch okay ... Fleisch ist klimaschädlich, das weiß mittlerweile jeder. Wild aus heimischer Jagd ist aber zumindest noch keine Klimasauerei. (www.zeit.de, 25.7.23)
Das Schweizer Stromnetz muss ausgebaut werden, damit die erneuerbaren Energien die Drähte nicht zum Glühen bringen Möchte die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden, muss sie sehr viel mehr sauberen Strom produzieren als heute. Während der Bund kürzlich eine Solaroffensive gestartet hat, hinkt die Modernisierung des Stromnetzes hinterher. (www.nzz.ch, 25.7.23)
KOMMENTAR - Staatlich «richtig» informierte Bürger sind das Letzte, was eine lebendige Demokratie braucht Der Grünen-Präsident Balthasar Glättli propagiert eine Art Wahrheitskommission für politische Debatten. Das mag gut gemeint sein, ist aber unsinnig. (www.nzz.ch, 25.7.23)
Klimaaktivist Max Voegtli flog nach Mexiko und erntete einen Shitstorm. Aber muss, wer gegen den Klimawandel kämpft, frei von CO2-Sünden sein? Gelebte Akzeptanz eigener Widersprüche macht Max Voegtli zum wohl interessantesten Klimaaktivisten der Schweiz. (www.nzz.ch, 25.7.23)
Sicherung der Energieversorgung: Schweiz droht beim Wasserstoff den Anschluss an Europa zu verpassen Wasserstoff gilt als Energie der Zukunft. So sieht es auch die EU und plant bis 2040 ein 53’000 Kilometer langes Pipeline-Netz. Gut möglich, dass die Leitungen dann an der Schweiz vorbeiführen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)
Klimaneutrale Unternehmen – Überblick zu freiwilligen Initiativen und Aktivitäten zur Treibhausgasneutralität auf unterstaatlicher Ebene Im Auftrag des UBA hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE 34 freiwillige private Initiativen zur Treibhausgasneutralität untersucht und anhand formaler, inhaltlicher und klimapolitischer Kriterien ausgewertet. Die Analyse zeigt die große Bandbreite und Unterschiedlichkeit entsprechender Initiativen. Teils greifen sie den Begriff Klimaneutralität nicht weiter auf, teils beinhalten sie ausführliche Anforderungen mit konkreten Umsetzungsmöglichkeiten. Die Auswertung zeigt, dass der mit dem Begriff häufig verbundene Verdacht der Grünfärberei vor allem durch ambitionierte und überprüfbare Ziele zur Treibhausgasminderung entgegengewirkt werden kann, sofern diese durch wirksame Klimaschutzmaßnahmen erreicht werden. (www.umweltbundesamt.de, 24.7.23)
Anforderungen an "klimaneutrale Unternehmen" nötig Studie "Klimaneutrale Unternehmen – Überblick zu freiwilligen Initiativen und Aktivitäten zur Treibhausgasneutralität auf unterstaatlicher Ebene" | Eine Untersuchung von 34 freiwilligen Unternehmensinitiativen und -netzwerken zeigt, dass einheitliche Anforderungen an die Verwendung der Begriffe "klima- und treibhausgasneutral" notwendig sind. Strenge Mindestanforderungen könnten die Glaubwürdigkeit von Aussagen deutlich erhöhen und einen wirksamen Beitrag zu den internationalen Klimazielen sicherstellen. (www.eco-world.de, 24.7.23)
Zahl der Zugreisenden nimmt zu: Das 49-Euro-Ticket zeigt Wirkung Im Mai konnte erstmals das 49-Euro-Ticket genutzt werden, das Reisen im Nahverkehr in ganz Deutschland ermöglicht. Seitdem, so zeigt die Auswertung von Handydaten, hat die Zahl der Zugreisen deutlich zugenommen. Es ist von einer „wahrnehmbaren Verlagerung von der Straße auf die Schiene“ die Rede. (www.trendsderzukunft.de, 24.7.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Rauchen hemmt Immunantwort Virusinfektionen lösen bei Menschen mit COPD oft eine Verschlimmerung der Beschwerden aus. Welche Rolle das Rauchen dabei spielt, zeigt eine Studie. | Rauchen hemmt die Antwort des Immunsystems auf Virusinfektionen und stellt damit einen Risikofaktor für Patientinnen und Patienten mit COPD dar. Ein internationales Team unter der Leitung des Forschungszentrums Borstel, Leibniz Lungenzentrum konnte nun entschlüsseln, wie und an welchen Stellen Zigarettenrauch auf die Aktivierung des Immunsystems einwirkt. Die Ergebnisse dieser Studie sind in der Fachzeitschrift European Respiratory Journal erschienen. | Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung — kurz COPD — ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der zum einen die Atemwege dauerhaft verengt und entzündet sind und sich außerdem die Fläche des zur Sauerstoff-Aufnahme notwendigen Lungenepithels zunehmend verringert. Die COPD ist nicht heilbar und führt langfristig zu einer Zerstörung des Lungengewebes. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.7.23)
Klimapolitische Sektorleitlinien für Exportkreditgarantien – BMWK richtet Außenwirtschaftsförderung stärker am Klimaschutz aus | Konsultationsphase mit Stakeholdern startet Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat heute erstmals Entwürfe für „Sektorleitlinien der Bundesregierung (PDF, 175 KB)“ (Hermesdeckungen) vorgelegt. Diese sind in der Bundesregierung geeint und gehen jetzt in einem nächsten Schritt in die Konsultation mit Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und NGOs. | Das Instrument der Exportkreditgarantien ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Außenwirtschaftsförderung. Die Exportkreditgarantien schützen Exporteure und Banken vor wirtschaftlich und politisch bedingten Zahlungsausfällen. Mit den Garantieinstrumenten des Bundes sind günstigere Finanzierungskonditionen und auch eine politische Flankierung im Falle eines nicht reibungslosen Geschäftsverlaufs möglich. | Die Sektorleitlinien enthalten Entscheidungskriterien für die Übernahme dieser Exportkreditgarantien und legen hierbei erstmals einen klimapolitischen Maßstab an. Die Sektorleitlinien betreffen drei Sektoren: Energie, Industrie und Transport. … (www.bmwk.de, 24.7.23)
"Effizienter Hochwasserschutz schützt Menschen und die Natur" Bundesumweltministerin Steffi Lemke informiert sich über erfolgreiche Deichrückverlegung und Auenrenaturierung in Bretzenheim (www.eco-world.de, 24.7.23)
Sommerloch auch auf Social Media spürbar Die nachrichtenarme Zeit beschäftigt derzeit nicht nur die Redaktionen. Auch Medienkonsumentinnen und -konsumenten nehmen das Sommerloch wahr. Dies belegen Daten einer aktuellen Umfrage. persoenlich.com stellt die Resultate exklusiv vorab vor. (www.persoenlich.com, 24.7.23)
Urlaub in den Alpen: Der neue Kampf um die Sommergäste Auf den Winter ist in den Alpen kein Verlass mehr. Deshalb buhlen Sölden, Kitzbühel und Co. jetzt mehr um Kletterer, Radfahrer und Wanderer. Kann das gelingen? (www.faz.net, 24.7.23)
BBC Future Planet stellt Frauen und indigene Gemeinschaften im Kampf gegen den Klimawandel vor Neue Serie Climate Guardians (www.eco-world.de, 24.7.23)
"Wirkung entfalten" - Helaba veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2022 GRI-Bericht umfasst Aktivitäten der Helaba-Gruppe (www.eco-world.de, 24.7.23)
Mobilitätserhebung zeigt Mängel in OÖ auf Das Ergebnis der „großen“ Mobilitätserhebung in Oberösterreich durch das Land zeigt vor allem eines - von einer Mobilitätswende ist man hierzulande noch weit weg. Doch es ist nicht alles schlecht, die Richtung stimmt. (www.krone.at, 24.7.23)
Klimaschutz: Bundesregierung will Export klimafreundlicher Technologien fördern Staatliche Unterstützung sollen künftig vermehrt Unternehmen erhalten, die grüne Technologen exportieren. Ausnahmen soll es bei Gasprojekten geben. (www.zeit.de, 24.7.23)
Hohe Subventionen: Solarmodulhersteller Meyer Burger baut Werk in Amerika Dank gewaltiger Subventionen baut der Solarmodulhersteller Meyer Burger ein weiteres Werk in Übersee. Das bremst den Ausbau in Ostdeutschland vorerst ab. (www.faz.net, 24.7.23)
100 Tage Atomausstieg: Deutschlands Bilanz kippt Deutschland importiert derzeit mehr Strom als es exportiert. Doch das liegt nicht allein an der Abschaltung der letzten AKW. mehr... (taz.de, 24.7.23)
Analyse zu Griechenland: Die Waldbrände sind erst der Anfang Die griechische Regierung muss das Land an den Klimawandel anpassen. Doch die Kosten dafür kann es kaum allein tragen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)
DER ANDERE BLICK - Friedrich Merz verkauft sein Publikum für dumm Der Vorsitzende der CDU wirbt für einen pragmatischen Umgang mit der AfD auf kommunaler Ebene – und korrigiert sich dann selbst. So stösst er seine Unterstützer vor den Kopf, bestätigt die Skepsis seiner Kritiker und erweist der Demokratie einen Bärendienst. (www.nzz.ch, 24.7.23)
Social Media: Twitter deutet Rebranding an Das Vogel-Logo auf der Plattform ist durch ein "X" ersetzt worden. Konzernbesitzer Elon Musk hatte davon gesprochen, eine "Alles-in-allem-App" namens X zu entwickeln. (www.zeit.de, 24.7.23)
Verdrängte Mieterin: «Ich rentiere für die Stadt nicht mehr» Wird Wohnen in der Stadt bald unbezahlbar? Die Zürcherin Stella Bogoni kann sich ihre Heimatstadt nicht mehr leisten. (www.srf.ch, 24.7.23)
Verdrängte Mieterin: «Dieses Ohnmachtsgefühl hallt nach» Wird Wohnen in der Stadt bald unbezahlbar? Die Zürcherin Stella Bogoni kann sich ihre Heimatstadt nicht mehr leisten. (www.srf.ch, 24.7.23)
Ideen für die Verkehrswende: das Mobilitätsorchester Busse und Bahnen werden immer ansehnlicher und komfortabler, doch die Attraktivität des eigenen Autos ist ungebrochen. Die von der Klimaschutzpolitik angestrebte Mobilitätswende braucht zündende Ideen. (www.faz.net, 24.7.23)
Klimakrise beschleunigt Artensterben – auch in den Anden - Die Erderwärmung verändert die Pflanzengemeinschaften der Berggipfel weltweit. (oekonews.at, 24.7.23)
Wie China die restliche Welt bei Erneuerbaren abhängt Wenn es um das Klima geht, wird oft auf den Klimaschutz in China verwiesen. Sollen die doch erstmal was machen, bevor wir uns anstrengen. Nur: Wie weit ist China eigentlich beim Klimaschutz? (www.moment.at, 24.7.23)
Neues Twitter-Logo: Mit dem blauen Vogel stirbt ein Stück Internetgeschichte Twitter-Chef Elon Musk verabschiedet sich visuell von der Vergangenheit. Das neue Logo ist ein düsteres X. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)
Der Gewinnausblick ist zunichte: Meyer Burger sucht das Heil in den USA Aufgrund grosszügiger Subventionen plant der Solarzellenhersteller ein zweites Werk in den USA. In Europa fordert das Unternehmen nicht nur mehr Staatsgelder, sondern auch Schutz vor der Konkurrenz. Derweil ist der Gewinn eingebrochen. (www.nzz.ch, 24.7.23)
Maja Hoffmann folgt auf Marco Solari: Roche-Erbin wird neue Präsidentin des Filmfestivals Locarno Die 67-jährige Gründerin der Luma-Stiftung, Maja Hoffmann, ist die erste Frau, die das Filmfestival präsidieren wird. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)
Klimaprotest: Greta Thunberg zu Geldstrafe verurteilt Ein Gericht hat gegen die Klimaaktivistin eine Geldstrafe verhängt. Thunberg hatte Tankwagen im Hafen von Malmö blockiert und polizeiliche Anweisungen missachtet. (www.zeit.de, 24.7.23)
Denkmalpflege: Forschungen zu Veränderungen an Holzbalkendecken In Sachsen wird seit Februar zu Auswirkungen heißer und trockener Sommer auf historische Holzbalkendecken vor allem in Kirchen und Schlössern geforscht. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert das wissenschaftliche Projekt in Regie des Landesamtes für Denkmalpflege nach Angaben vom Montag mit fast 306.000 Euro. In Decken, oft in großen und meist ungeheizten Räumen oder unausgebauten Dächern, auch verputzt oder mit Stuck überzogen, zeigten sich in den vergangenen Jahren Risse oder es löse sich Material ab, wodurch Substanz verloren gehe und Bauteile abzustürzen drohten. | Etwa zwei Jahre sammeln Wissenschaftler in ausgewählten Denkmälern Daten zu Temperatur, Luft- und Materialfeuchte oder Dimensionsänderungen von Deckenkonstruktionen und ihrer Umgebung. Anhand der Ergebnisse sollen Empfehlungen erarbeitet werden für «sinnvolle, individuell angepasste und nachhaltige Dämmungen», vor allem mit nachwachsenden und möglichst regionalen Rohstoffen. … (www.zeit.de, 24.7.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Gemeinsame Geldpolitik stabilisiert arme Haushalte Immer wieder kommt es zu populistischen Anti-Euro-Kampagnen. Nun zeigt eine Studie, wie sich wirtschaftliche Krisen auf einzelne Haushalte in Europa auswirken — mit und ohne Währungsunion. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.7.23)
16 grosse Rätsel unserer Zeit: Diese Fragen beschäftigen die Wissenschaft Sind wir allein im Universum? Astrophysikerin Audrey Vorburger | Was verursacht Krebs? Onkologe Franco Cavalli | Warum lässt Gott Böses zu? Sibylle Forrer, Pfarrerin in Kilchberg | Wie wird aus einem Tier-Virus eine Pandemie? Virologin Isabella Eckerle | Welchen Einfluss hat der Klimawandel auf die Armut? Ökonomin Dina Pomeranz | Was ist Literatur? Literaturwissenschaftlerin Frauke Berndt | Wie entsteht das Bewusstsein? Philosophin Barbara Bleisch | Welche Drittstaaten sind für Geflüchtete sicher? Migrationsforscher Gerald Knaus | Warum sind manche heterosexuell und andere bi- oder homosexuell? Sexualwissenschaftlerin Andrea Burri | Welches sind gefährliche Kipppunkte beim Klima? Klimatologe Thomas Stocker | Warum sind die einen intelligenter als die anderen? Intelligenzforscherin Elsbeth Stern | Wie schaffen wir eine künstliche Intelligenz, die tickt wie wir? KI-Entwicklers Benjamin Grewe | Wie kommt der Mensch zur Sprache? Linguistin Christa Dürscheid | … (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)
Forderung: Große Pkw-Parkplätze mit mehr Schatten durch Bäume und Photovoltaik-Überdachung - VCÖ: Asphaltwüsten verschärfen Hitzebelastung auch im Wohnumfeld (oekonews.at, 24.7.23)
Philosoph über Moral in der Klimakrise: „Alle wissen ganz genau, was richtig ist“ Fliegen trotz Klimakrise? Philosoph Arnd Pollmann spricht darüber, ob klimaschädliches Verhalten uns zu unmoralischen Menschen macht. mehr... (taz.de, 24.7.23)
Advancing the EU's Climate and Energy Diplomacy Seit Juli hat Spanien die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union inne. Die spanische Ratspräsidentschaft hat vier Prioritäten festgelegt, auf die sie sich während ihrer Amtszeit konzentrieren will. In unserem englischsprachigen Positionspapier zeigen wir spezifische Bereiche innerhalb dieser Prioritäten auf, in denen die spanische Ratspräsidentschaft Fortschritte in der Klima- und Energiediplomatie erzielen kann. | Priorität 1. Reindustrialisierung der EU und Gewährleistung ihrer offenen strategischen Autonomie | Priorität 2. Vorantreiben des grünen Übergangs und der ökologischen Anpassung | Priorität 3. Förderung von mehr sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit | Priorität 4. Stärkung der europäischen Einheit (www.germanwatch.org, 24.7.23)
„Wenn Menschen das Gefühl haben, sich nicht frei äußern zu können, haben wir ein Problem“ Schwedens Demokratie gilt als eine der stabilsten der Welt. Doch wenn man tiefer forscht, treten in der Gesellschaft beunruhigende Tendenzen zutage, sagt Politikwissenschaftler Sten Widmalm. Im Interview erklärt er, für welche Ziele die Schweden ihre Demokratie einschränken würden. (www.welt.de, 24.7.23)
China will Wind- und Solarkapazität in drei Jahren verdoppeln Kohle bleibt ein Problem, trotzdem könnte China seine Klimaziele schon fünf Jahre früher erreichen als geplant. (www.infosperber.ch, 24.7.23)
Fast fünf Milliarden Menschen nutzen Social Media TikTok hat 1,4 Milliarden User und wächst am schnellsten. Facebook hat mit 2,96 Millarden die meisten User. (www.persoenlich.com, 24.7.23)
«Klimakiller» Rindvieh: Kühe sind besser als ihr Ruf Weil sie Methan ausstossen, stehen sie am Klima-Pranger. Zu Unrecht, findet der Bauernverband — und argumentiert mit einer wenig beachteten Erkenntnis der Wissenschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)
Spiritualität pflegen in den Ferien: 5 Tipps Ferien von allem — und der Glaube? Kann man Gott «einpacken»? An den Ferienort? Auf jeden Fall! Spiritualität kann man in den Ferien einüben und die freie Zeit somit noch bewusster erleben. Hier einige Tipps dazu. | Tipp #1: Der Segen | Tipp #2: Eine gute Tat | Tipp #3: Löcher in den Himmel schauen | Tipp #4: Danke sagen! | Tipp #5: Ausschalten zum Abschalten (katholisch-stadtzuerich.ch, 24.7.23)
Greta Thunberg muss sich vor Gericht verantworten Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg muss heute Vormittag im südschwedischen Malmö vor Gericht. Laut der von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Anklageschrift wird der 20-Jährigen vorgeworfen, bei einer Protestveranstaltung im vergangenen Monat in Malmö den Anweisungen der Polizei nicht gefolgt zu sein. | Thunberg hatte sich an der von der Umweltschutzgruppe Ta tillbaka framtiden (Die Zukunft zurückerobern) organisierten Aktion beteiligt, bei der die Aktivisten und Aktivistinnen versuchten, Zu- und Abfahrten des Hafens von Malmö zu blockieren. | Die Teilnehmenden wollten damit gegen die Nutzung fossiler Brennstoffe protestieren. Thunberg weigerte sich damals, auf Weisung der Polizei den Ort der Blockade zu verlassen. Thunberg droht eine Höchststrafe von bis zu sechs Monaten Haft. Üblicherweise werden derartige Vergehen aber mit Geldstrafen belegt, so eine Staatsanwältin gegenüber AFP. (orf.at, 24.7.23)
Transportstau bremst die deutsche Energiewende aus Der Ausbau der Windkraft stockt - auch wegen unbearbeiteter Anträge für Schwertransporte. Rund 150 Genehmigungen sind in Deutschland für den Transport eines einzigen Windrads nötig. Das dauert Wochen. Von Daniel Krull.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.7.23)
Tooze: „Die Schuldenbremse hätte nie in die Verfassung geschrieben werden dürfen“ Schulden, Wasserstoff, Inflation – der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze und die Wirtschaftsweise Veronika Grimm haben große Differenzen. Wer hat die besseren Argumente? (www.faz.net, 24.7.23)
Freiheit und Mitbestimmung. Die Schweiz ist liberal | Die direkte Demokratie passt zum Liberalismus | Gastkommentar Gerhard Schwarz Im Gegensatz zu einer weitverbreiteten Meinung sind Demokratien nicht per se liberal. Wo es zwingend kollektive Entscheide braucht, entspricht die direkte Demokratie dem liberalen Konzept mehr als die repräsentative Demokratie. (www.nzz.ch, 24.7.23)
Die Schweiz braucht einen klaren Rechtsrahmen für nachhaltige Unternehmen | Gastkommentar André Hoffmann und Jonathan Normand Es besteht in der Schweiz das Bedürfnis, klare, objektive, vergleichbare und standardisierte Messwerte hinsichtlich Nachhaltigkeit und Transparenz für Unternehmen zu definieren. (www.nzz.ch, 24.7.23)
Klimabewegung versus Anti-AKW-Aktivisten: Bisschen weniger Block, bitte Die Klimabewegung könnte viel von der einstigen Anti-AKW-Bewegung lernen. Die sah, der Sache wegen, über viele politische Differenzen hinweg. mehr... (taz.de, 24.7.23)
Serie „Leben auf dem Land“: Besuch bei einer Selbstversorgerin Das Leben als Selbstversorgerin hat viele schöne Momente, aber auch erhebliche Schattenseiten. Die Geschichte einer Wissenschaftlerin, die zur Aussteigerin wurde – und noch immer nach der Wahrhaftigkeit sucht. (www.faz.net, 24.7.23)
Photovoltaik- und Solarbatterie-Nachfrage wächst Neben immer mehr und immer größeren Solarparks zählten in den letzten Jahren vor allem private Immobilieneigentümer*innen zu den wichtigsten Treibern der Energiewende. Deren Nachfrage nach Photovoltaik-Systemen und Solarspeichern hat sich zwischen 2022 und 2019 mehr als verdreifacht. Das geht aus Auswertungen des Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur hervor. - 77 Prozent der Immobilieneigentümer*innen können sich inzwischen die Anschaffung einer Solaranlage zur Strom- und/oder Wärmeerzeugung vorstellen. Mehr als jeder fünfte von ihnen plant sie bereits in den kommenden 12 Monaten. Das ergab eine Ende Mai durchgeführte YouGov-Repräsentativbefragung im BSW-Auftrag. - „Beinahe alle Zeichen stehen weiter auf Wachstum: Solarsysteme sind preiswert, die Zahl der Fachkräfte steigt, die Liefersituation hellt sich auf und Marktbarrieren werden zunehmend abgebaut“, freut sich BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. Wachstumsrisiken sieht er für den Fall, dass diese Entwicklungen ins Stocken geraten und in gestiegenen Finanzierungskosten aufgrund hoher Zinsen. - Jüngste Marktzahlen weisen in Richtung Wachstum - Allein im Heimsegment wurden im ersten Quartal mit rd. 159.000 PV-Systemen mehr als doppelt so viele Solarstromanlagen in Betrieb genommen wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 146 Prozent). Die Anzahl >| (www.enbausa.de, 24.7.23)
„Wir werden mit Hass und Gewalt überschüttet“ „Es wird keinen ruhigen Tag mehr für Behörden und Politiker geben“, lautet die unmissverständliche Botschaft der Vorarlberger Klimaaktivistin Marina Hagen-Canaval im Kampf für den Klimaschutz. Doch wie und warum wurde die Götznerin zu einer führenden „Rebellin“? (www.krone.at, 24.7.23)
Wärmeplanung in kleinen Kommunen forcieren Das neue Heizungsgesetz ist eng mit der kommunalen Wärmeplanung verknüpft. Nun kommt es darauf an, wie das Wärmegesetz für Kommunen gestaltet wird. Für kleine Kommunen ist die Planung noch unverbindlich. Doch sie sollten nicht damit warten. (www.energiezukunft.eu, 24.7.23)
Irrtümer beim Einsatz von Kleinwindkraftanlagen Mit selbst erzeugtem Strom das Elektroauto laden oder den eigenen Haushalt versorgen – das Interesse daran ist groß. Neben PV-Anlagen auf dem Dach oder Steckersolar-Geräten, sind auch Kleinwindanlagen eine Alternative, aber mit Bedacht zu wählen. (www.energiezukunft.eu, 24.7.23)
Der Klimawandel verstärkt voraussichtlich die Turbulenz – das könnte man künftig auch im Flugzeug zu spüren bekommen Mit der Erderwärmung nehmen Verwirbelungen in klarer Luft voraussichtlich zu, gerade in Reiseflughöhe. Ob die Gefahr für Flugpassagiere wirklich wachsen wird, ist aber noch nicht klar. (www.nzz.ch, 24.7.23)
INTERVIEW - «Mit Abstand am teuersten kommt es, wenn wir ausschliesslich auf Erneuerbare setzen» Es sei möglich, ein Kernkraftwerk in fünf Jahren fertigzustellen, sagt Andreas Pautz, Leiter des Bereichs Nuklearenergie des Paul-Scherrer-Instituts. Er ist überzeugt: Würden Kernkraftwerke so subventioniert wie Solarparks, wäre das für die Stromfirmen ein attraktives Geschäftsmodell. (www.nzz.ch, 24.7.23)
«Können Kreuzfahrten nicht empfehlen»: Wohl kein Urlaub mit reinem Gewissen Teile der Kreuzfahrtindustrie bemühen sich, möglichst nachhaltig zu sein — andere nicht. Bis Seereisen wirklich grün werden, wird es aber noch Zeit brauchen. | Hurtigruten will Vorreiter sein — in einer Branche, die weit von Sauberkeit entfernt ist. Soll das gelingen, braucht es grosse Investitionen in neue Technologien, auf den Schiffen, aber auch in den Häfen. Die Frage nach dem guten Gewissen bleibt so lange eine persönliche Entscheidung. Und Kreuzfahrten mit rein grünem Gewissen noch eine Vision. (www.watson.ch, 23.7.23)
Der Sozialist vom Paradeplatz – wie Karl Bürkli die Schweiz geprägt hat Der Zürcher Patriziersohn Karl Bürkli hat im 19. Jahrhundert den Konsumverein und die Kantonalbank mitbegründet. Er hat die direkte Demokratie massgebend beeinflusst. Der Historiker Urs Hafner zeichnet sein Leben nach. | Der Bürkliplatz ist einer der bekanntesten Orte von Zürich. Seinen Namen hat er vom legendären Stadtarchitekten Arnold Bürkli. Dessen Cousin Karl Bürkli hingegen kennt heute kaum noch jemand. Zu Unrecht. In seinem Buch «Der Sozialist vom Paradeplatz» zeichnet der Historiker und Journalist Urs Hafner das Leben eines Mannes nach, der gescheit, streitsüchtig und witzig war — und heute noch aktuell ist. (www.watson.ch, 23.7.23)
Papst fordert mehr Anstrengungen für Klimaschutz Papst Franziskus hat angesichts jüngster Hitzewellen und Flutkatastrophen von den politisch Verantwortlichen aller Länder mehr Maßnahmen für den Klimaschutz gefordert. „Das ist eine dringende Herausforderung, die sich nicht aufschieben lässt. Sie betrifft alle. Schützen wir unser gemeinsames Haus!“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche nach dem traditionellen Angelusgebet vor etwa 20.000 Gläubigen heute auf dem Petersplatz in Rom. | Franziskus erwähnte ausdrücklich die jüngsten Überschwemmungen in Südkorea. Der Papst erinnerte zugleich an das Schicksal Tausender Geflüchteter, die seit Wochen in Wüstengebieten in Nordafrika festsäßen. Die Rettung von 200 Geflüchteten aus der Wüste im tunesisch-libyschen Grenzgebiet hatte zuletzt für großes Aufsehen gesorgt. Die Menschen waren vom tunesischen Militär ohne Verpflegung zurückgelassen worden. … (orf.at, 23.7.23)
Spaltende Kampagnen, Heizen mit Champagner und the bad Mr. Musk Kalenderwoche 29: Die Debatten um Energiewende und Klima müssen sachlich und respektvoll geführt werden, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Wissenschaft, Medien und alle Demokrat:innen seien gefordert, eine weitere Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. (www.klimareporter.de, 23.7.23)
Ein Team der ETH Zürich erforscht im Zoo mit Drohnen die Artenvielfalt Forschende aus Robotik und Genetik arbeiten gemeinsam an der Entwicklung einer Technik, die unser Verständnis der Biodiversität der Erde verändern könnte. Im Vorfeld eines 10-Millionen-Dollar-Wettbewerbs experimentiert ein Team der ETH in der Masoala-Halle des Zoo Zürich mit Drohnen, um Umwelt-DNA-Proben zu sammeln. (www.swissinfo.ch, 23.7.23)
Quallen in der Donau? Das steckt dahinter Sie sind eine glibbrige Plage, die an beliebten Urlaubsstränden das Badevergnügen trübt - aber Quallen in der Donau: Kann das sein? Auf sozialen Medien wuseln die Nesseltiere durch die Kuchelau im Norden Wiens. Fake News oder nicht? Und müssen jetzt alle raus aus dem Wasser? Die „Krone“ erklärt. (www.krone.at, 23.7.23)
UNESCO verurteilt Angriff auf Kulturstätten in Odessa Die UNESCO hat sich tief bestürzt über den Beschuss von Kulturstätten in Odessa gezeigt. Unter anderem war dabei in der Nacht die Verklärungskathedrale schwer beschädigt worden. Russland und Ukraine beschuldigen sich gegenseitig.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.23)
„Stellt Deutschlandtakt und zentrale verkehrspolitische Ziele der Ampel-Koalition infrage“ Der Ausbau des Schienennetzes stockt. Nun stellt sich sogar der SPD-Chef gegen eine ICE-Neubaustrecke zwischen Hamburg und Hannover – sie läge in seinem Wahlkreis. Nicht nur beim grünen Koalitionspartner sorgt der Vorstoß von Lars Klingbeil für Unmut. (www.welt.de, 23.7.23)
Energieversorgung: Ein komplett energieautarkes Haus – geht das? Wärmepumpe, Solaranlage, Energiespeicher: Im Zuge der Energiewende mit steigenden Preisen wünschen sich Menschen eine hohe Versorgungssicherheit. Wie das gelingen kann. (www.zeit.de, 23.7.23)
In die Pedale treten, nur dann läuft der Film! Einen „bewegten“ Abend hatten die Mitglieder des Herzvereins Burgenland in Mönchhof. Es wurde gemeinsam gegessen und getrunken - und Strom erzeugt! Wie? Lesen Sie selbst! (www.krone.at, 23.7.23)
Energiewende | Die S-Kurve bei den Erneuerbaren Laut neuen Studien verzeichnen klimafreundliche Technologien ein exponentielles Wachstum (www.nd-aktuell.de, 23.7.23)
Brandbekämpfung im Gebirge: Mit Hacke und Helikopter gegen die Flammen Mit dem fortschreitenden Klimawandel wird wohl auch die Zahl der Waldbrände in Bayerns Bergen steigen. Der Freistaat steckt viel Geld in Ausrüstung und Ausbildung von Polizei und Feuerwehren. Doch am besten ist es, wenn löscht, wer schon droben ist. (www.sueddeutsche.de, 23.7.23)
Extremwetter durch Klimawandel: Papst ruft zu Umkehr auf - - Angesichts des Extremwetters im südlichen Europa und der jüngsten Überschwemmungen in Südkorea hat der Papst beim Angelus den Blick auf den menschengemachten Klimawandel gelenkt: „Schützen wir unser Gemeinsames Haus – ohne Aufschub!“, appellierte er eindringlich an die Staatenlenker. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.7.23)
Deutschland und Klimaschutz? „Wir haben großen Einfluss, weltweit“ Der Chef des Bundestag-Europaausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), warnt: Die EU müsse sich auf eine weitere US-Präsidentschaft Donald Trumps vorbereiten – mit gravierenden Folgen für die Ukraine-Hilfe. Im Kampf für weltweiten Klimaschutz sieht er Deutschland in einer Führungsrolle. (www.welt.de, 23.7.23)
WikiSpeicher – das kulturelle Gedächtnis eines Dorfes Die Ausserrhoder Gemeinde Speicher hat ihr eigenes Wikipedia. Was als Geschichten-Sammlung anfing, ist heute Dorfarchiv. (www.srf.ch, 23.7.23)
Geothermieprojekt im Jura unter Hochspannung Im Jura wird ein neuer Anlauf genommen, mittels Geothermie Strom zu erzeugen. Der Widerstand ist massiv. (www.srf.ch, 23.7.23)
Mustergut Esterhazy in sanftem Öko-Licht Das international ökologisch mustergültige Gut Esterhazy in Donnerskirchen wird morgen zum Biodiversitäts-Hotspot. (www.krone.at, 23.7.23)
Greenpeace stellt Migros schlechtes Nachhaltigkeits-Zeugnis aus Die Nachhaltigkeitsstrategie des Detailhändlers sei unambitioniert und habe Lücken, kritisiert die Umweltorganisation. (www.infosperber.ch, 23.7.23)
Kontrollstelle soll Politwerbung untersuchen Brisanter Vorschlag von Grünen-Präsident Balthasar Glättli: Er fordert ein Gremium, das politische Werbung auf deren Wahrheitsgehalt prüfen soll. Medien- und Verfassungsrechtler Urs Saxer hält nichts von diesem Vorstoss. (www.persoenlich.com, 23.7.23)
Klimageld: Herr Lindner, wo bleibt mein Klimageld? Nach dem Streit ums Heizungsgesetz ist ein Motivationsschub für den Klimaschutz bitter nötig. Das Klimageld könnte versöhnen. Leider hat der Finanzminister andere Pläne. (www.zeit.de, 23.7.23)
Bundesamts-Chef fordert Standort für Atommüllendlager bis 2046 Nach dem Abschalten der deutschen Atommeiler sind die Probleme der Kernenergie noch lange nicht gebannt. Der Präsident des Bundesamts für die Sicherheit nuklearer Entsorgung fordert nun, sich spätestens 2046 auf ein Endlager festzulegen.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.23)
Photovoltaik: „Solarenergie geht auch ohne Batterie“ Immobilieneigentümer sollten für die Photovoltaikanlage einiges beachten. Das lohnt sich schnell, sagt Franz Pöter vom Solar Cluster in Baden-Württemberg im Gespräch. (www.faz.net, 23.7.23)
Wie Klimawandel die soziale Ungleichheit verschärft Der Klimawandel trifft alle Menschen - doch manche leiden stärker unter Hitze als andere. Besonders betroffen sind Ärmere, denn sie können sich schlechter schützen. Das könnte den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedrohen. Von D. Remus.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.23)
G20-Treffen: Keine Einigung über Fahrplan für Ausstieg aus fossilen Energien Das Treffen der Energieminister in Indien bleibt hinter den Erwartungen von Klimaschützern zurück. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kritisiert Russlands Verhalten. (www.zeit.de, 23.7.23)
Essay über die Doppelmoral: Schämt euch! Ob beim Autofahren, beim Essen oder beim Konsumieren: Noch nie gab es so viel Gründe, sich zu genieren, weil man ja den Planeten retten will. Leider kollidieren die guten Absichten allzu oft mit Gewohntem. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.23)
Energiewende: Stehen organische Solarzellen vor dem Durchbruch? Organische Solarzellen stehen offenbar kurz vor dem Durchbruch und könnten die Energieproduktion revolutionieren. Denn: Sie sind umweltschonend, flexibel und lassen sich relativ einfach montieren. | Das lässt sich auch auf die aktuelle geopolitische Lage zurückzuführen. Die meisten unserer Panels stammen zwar aus China, was die Abhängigkeit zur Volksrepublik erhöht. Dennoch zeigen jüngste Konflikte, dass Deutschland sich mittelfristig wieder etwas von der Regierung in Peking entkoppeln will. | Und dabei kommen organische Solarzellen ins Spiel. Denn sie kommen ohne seltene Erden aus. Die Rohstoffe lassen sich deshalb direkt aus Europa beziehen. Dadurch könnte auch hierzulande eine eigenständige Industrie entstehen. Und das erscheint auch notwendig. Denn die Bundesrepublik verfolgt ambitionierte Ziele. Bis 2035 möchte Deutschland etwa vollständig auf Ökostrom umsteigen. (www.basicthinking.de, 22.7.23)
Umstrittener Meilenstein der Energiewende: Gewalt und Morddrohung: Kampf gegen erstes Schweizer Geothermie-Kraftwerk Berner und Zürcher Stromversorger wollen im Jura ein wichtiges Pionier-Kraftwerk bauen. Doch die Jurassier leisten erbitterten Widerstand und schrecken selbst vor Straftaten nicht zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.23)
Urlaub und Klimaschutz: Aber Reisen erweitert den Horizont ... Um die Welt zu fliegen ist fantastisch und es ist ein Drama, dass die Welt dadurch kaputtgeht. Am Ende gibt es aber kein Entkommen vor der Erderhitzung. (www.zeit.de, 22.7.23)
„Was wäre, wenn sich AfD-Anhänger aus Protest auf die Bahngleise kleben?“ Der Staatsrechtler Udo Di Fabio kritisiert radikale Klimaaktivisten: Es gebe auch in schweren Krisen kein Widerstandsrecht gegen Gesetze. Er warnt vor einer aktivistischen Rolle von Gerichten beim Klimaschutz. Und er erklärt, warum die AfD nicht konservativ sei – anders als Teile der Grünen. (www.welt.de, 22.7.23)
Kohei Saito: "Durch ein Maximaleinkommen können wir unnötigen Konsum verringern" Zur Bekämpfung des Klimawandels plädiert der Philosoph Kohei Saito für einen Degrowth-Kommunismus. In Japan hat er damit bereits einen Bestseller gelandet. (www.zeit.de, 22.7.23)
Kaum noch Immobilienkäufe: „Der Markt ist eingefroren“ Nachhaltigkeit ist kein Kostentreiber im Neubau, sagt Immobilieninvestor Michael Keune von Catella Residential. Er setzt auf Indexmieten und fordert Hilfen für Solarstrom für Mieter. (www.faz.net, 22.7.23)
Star-Architekt Bernard Tschumi: Auseinandernehmen und Zusammensetzen Bernard Tschumi war fast 40 Jahre alt, als er sein erstes Projekt realisierte. Die Gestaltung des Pariser Parc de la Villette läutete seine internationale Karriere ein und gilt als Meisterwerk des Dekonstruktivismus. (www.swissinfo.ch, 22.7.23)
Forscher alarmiert: Mittelmeer wird immer salziger Laut einer Studie erwärmt sich das Mittelmeer immer schneller und wird zugleich auch salziger. Demnach nimmt die Wassertemperatur infolge des Klimawandels im westlichen Mittelmeer mit einer Geschwindigkeit von etwa zwei Grad pro 100 Jahren zu, an einigen Stellen beispielsweise an der spanischen Costa Brava sogar um drei Grad pro Jahrhundert. Zusätzlich zur Erwärmung zeigt sich auch eine Zunahme der Salinität, also des Salzgehalts, im Mittelmeer. (www.krone.at, 22.7.23)
Bücherverbote: Gift für die Demokratie Der frühere US-Präsident Barack Obama kritisiert Versuche, Bücher aus Schulbibliotheken der USA zu verbannen. Doch die Praxis macht inzwischen weltweit Schule. (www.dw.com, 22.7.23)
Volle Kraft voraus für die Wasserkraft Landeshauptmann Markus Wallner rührt für die Wasserkraft, insbesondere für Pumpspeicherkraftwerke, die Werbetrommel. Im Zuge dessen besichtigte er zusammen mit EU-Kommissar Johannes Hahn das Obervermuntwerk II. (www.krone.at, 22.7.23)
Gesetz zur Klimaanpassung: Die Kommunen klimafest machen Städte und Gemeinden sind auf die Herausforderungen durch die Erderwärmung nicht vorbereitet. Das will der Bund nun ändern. mehr... (taz.de, 22.7.23)
Warum das Stromnetz unter den Erneuerbaren leidet Im Sommer wird in Österreich bereits mehr Energie erzeugt, als wir verbrauchen. Mangels Transport-Kapazitäten kann man sie auch nicht ins Ausland verkaufen. Im Gegenteil: Die Überschüsse aus dem Netz zu bringen, verursacht hohe Kosten und gefährdet die Netzstabilität. (www.krone.at, 22.7.23)
Neue Stromkraftwerke: «Welle der Empörung dient als Korrektiv» Der Stromkonzern BKW baut im Ausland weiter aus. In der Schweiz kämpft er seit 125 Jahren mit teils heftigem Gegenwind. (www.srf.ch, 22.7.23)
Wenn die Energiewende hinter der Steckdose hervorbricht Nach der Sommerpause soll das "Heizungsgesetz" endlich den Bundestag verlassen. Nach fast zwei Jahren Ampel, quasi zur Halbzeit der Regierungskoalition, gilt noch immer: Die Stromwende kommt voran, die Wärme- und Verkehrswende stockt – und droht sogar zurückzufallen. - (www.klimareporter.de, 22.7.23)
Klimaneutralität 2050 technisch möglich: Globale Energiewende geht voran Es gibt weltweit große Fortschritte bei Solaranlagen, Windrädern, Batterien und E-Autos. Das zeigt ein Bericht der Internationalen Energieagentur. mehr... (taz.de, 22.7.23)
Klimaforscher Mojib Latif: "Point of no return" beim Klimawandel laut Experte noch nicht erreicht Nach Einschätzung des UN-Generalsekretärs ist der Klimawandel außer Kontrolle. Der Kieler Klimaforscher Mojib Latif sieht Hoffnung: Das 1,5-Grad-Ziel sei noch erreichbar. (www.zeit.de, 22.7.23)
Hitzewelle verdoppelt jetzt Mineralwasser-Absatz Mit dem Thermometer steigt der Durst, die Wasser-Abfüller liefern Rekordmengen aus. Doch der Verbrauchs-Einbruch von 2020 wirkt noch nach, und die Konsumenten greifen verstärkt zu billigeren Handelsmarken sowie Aktionen. Neue Sorten mit Vitaminen und Geschmack sollen daher das Geschäft beleben. (www.krone.at, 22.7.23)
Zwangsheirat – «Heiratsbürde» zwischen Tradition und Religion In überlieferten religiösen Traditionen ist die Ehe meist die einzige gesellschaftlich akzeptierte Form des Zusammenlebens von Frau und Mann: Ein Single-Dasein ist nicht vorgesehen. Damit besteht ein Zwang zur Heirat, ein Heiratszwang. Die Sozialwissenschaftlerin Petra Klug interpretiert das Vorkommen von Zwangs- und Minderjährigenheiraten als eine intersektionale Thematik. Religion, Tradition und Kultur gelten ihr als Faktoren unter anderen, weitere wären etwa soziale Schicht, Einkommen, Bildungshintergrund oder Diskriminierungserfahrungen. (www.aufbruch.ch, 22.7.23)
Der heißeste Monat aller Zeiten: Ist das Klimawandel oder schon Klimakollaps? Das Wetter spielt verrückt: Hitzerekorde rund um den Globus, der dritte Super-El-Niño in 25 Jahren, Menschen schwitzen in ihren Betten. Ist das noch normal? (www.faz.net, 22.7.23)
„Die Chinesen haben ihre Hochachtung vor unserem Wirtschaftssystem verloren“ Top-Manager Jörg Wuttke lebt seit Jahrzehnten in China und gilt dort als einer der einflussreichsten Deutschen. Er beobachtet, dass Pekings Selbstbewusstsein gestiegen ist. Allerdings steht das Land aus seiner Sicht vor einer Mammutaufgabe, die bislang nur Demokratien bewältigt haben. (www.welt.de, 22.7.23)
«In ein paar Jahren werden Sie nicht mehr viele Autos mit Verbrennungsmotor kaufen können», prophezeit ABB-Chef Björn Rosengren Der Schwede hat ABB fokussiert und überraschend schnell profitabler gemacht. Ein Gespräch über die neue Rolle des Industriekonzerns, staatlichen Geldregen für grüne Technologien – und darüber, warum jetzt jeder Autofahrer einen Elektrowagen braucht. (www.nzz.ch, 22.7.23)
Wie die Luftfahrt von den Erkenntnissen des Segelflugs profitiert Segelflieger gleiten von einem Effizienzrekord zum nächsten und zeigen, was mit Hightech und den Kräften der Natur möglich ist. Das beflügelt auch die kommerzielle Luftfahrt. (www.nzz.ch, 22.7.23)
Grüne Grundlast für die Industrie möglich - - Laut ihren Gegnern gefährdet die Energiewende den Wirtschaftsstandort Deutschland. Eine im Auftrag des Netzbetreibers 50Hertz erstellte Studie zeigt jedoch, wie die Industrie kostengünstig mit sauberer Energie versorgt werden kann. - - (www.geb-info.de, 22.7.23)
Flüssigerdgas: Warum das LNG-Terminal vor Rügen so umstritten ist Vor der Ostseeinsel soll Flüssigerdgas wieder in Erdgas umgewandelt werden. Doch für die Pläne gibt es viel Kritik - nicht nur von Insulanern. (www.sueddeutsche.de, 22.7.23)
Nachhaltiges Marketing – 10 Tipps und Ideen Tipp 1: Unbedenkliche Materialien nutzen | Tipp 2: Auf nachhaltige Energie setzen | Tipp 3: Umweltfreundliche Verpackungen nutzen | Tipp 4: Werbemaßnahmen optimieren | Tipp 5: Transparenz zeigen | Tipp 6: Soziale Kompetenz zeigen | Tipp 7: Naturschutz betreiben | Tipp 8: Naturschutzorganisationen unterstützen | Tipp 9: Ressourcen optimal einsetzen | Tipp 10: Angemessener Umgang mit Mitarbeitern | Zusammenfassung | Unternehmen, die ein nachhaltiges Marketing betreiben, haben langfristig gesehen erhebliche Wettbewerbsvorteile. Verbraucher sind mittlerweile sensibilisiert und achten darauf, wie ein Unternehmen arbeitet. Von der Rohstoffbeschaffung bis zur Auslieferung der Produkte sollte der gesamte betriebliche Ablauf nachhaltig gestaltet sein. Es geht dabei um Materialien, den Energieverbrauch sowie um die Arbeitsbedingungen. (www.eco-world.de, 21.7.23)
Firmen lassen die Schweiz links liegen: Das sind die Gefahren für den Standort Die Schweiz konnte in den vergangenen Jahren weniger Hauptsitze multinationaler Firmen anziehen als ihre Konkurrenten, belegt eine neue Studie. Die Gefahren für den hiesigen Standort sind vielfältig — und reichen von der Mindeststeuer über die EU bis zum AKW-Aus. | Doch die Schweiz verliert an Boden, wie eine neue Studie des Beratungsunternehmens Bearingpoint zeigt. In den letzten Jahren konnte die Schweiz weniger neue Hauptsitze anlocken als die Niederlande, Luxemburg oder Grossbritannien. Zwar werden hierzulande viele Forschungszentren internationaler Firmen eröffnet. Der Anteil an globalen oder regionalen Hauptsitzen und Finanzholdings unter den Neuzuzügen nimmt aber ab. | Wieso stottert der Ansiedlungsmotor? Die Autoren sehen mehrere Gründe: | Der Fachkräftemangel | Die Demografie | Digitale Fähigkeiten fehlen | Steuervorteile verschwinden | Keine neuen Cluster, wenig Innovation | Fragen zur Energiesicherheit | Die Probleme mit der EU | Der Schweizer Franken | Der Arbeitsmarkt (www.watson.ch, 21.7.23)
Klimawandel: Die Erinnerung daran, wie ein Landregen beginnt Menschen streiten in diesem Hitzesommer leidenschaftlich über die Wahrnehmung von Wetter. Dabei taugt das gar nicht zum politischen Thema. (www.zeit.de, 21.7.23)
Zukunft der Mobilität: So ökologisch wie ein Zug, so schnell wie ein Flugzeug Schwebend mit Highspeed durch eine Vakuumröhre: Die kühne Vision des Hyperloop nähert sich der Realität. Auch in der Schweiz tüfteln mehrere Teams an dem Konzept. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.23)
Arbeiten im Klimawandel: Wir brauchen keine Siesta, sondern mehr Flexibilität Ärzte fordern eine längere Mittagspause für Arbeitnehmer. Doch wir sollten uns dem Klimawandel nicht durch schöne Träume entziehen. Stattdessen benötigen wir ein Bewusstsein dafür, in welcher Lage wir uns eigentlich befinden. (www.faz.net, 21.7.23)
Italiens Grüne wollen Klimawandelleugner bestrafen Der Chef von Italiens Grünen, Angelo Bonelli, plant einen Gesetzesentwurf, um die Leugnung des Klimawandels unter Strafe zu stellen. Er halte die italienische Regierung um Premierministerin Giorgia Meloni für schuldig, die Auswirkungen des Klimawandels herunterzuspielen, sagt Bonelli. (www.krone.at, 21.7.23)
„Es braucht eher eine Stärkung der repräsentativen Demokratie und des Parlaments“ Erstmals soll es in diesem Jahr einen vom Bundestag beschlossenen Bürgerrat geben. Der CDU-Abgeordnete Philipp Amthor warnt im Interview mit WELT, dass legitime Bemühungen um mehr Bürgerbeteiligung nicht zu einer Erosion des Konzepts der repräsentativen Demokratie führen dürften. (www.welt.de, 21.7.23)
FDP antwortet Fridays for Future: Das F steht nicht für Fossile Die FDP-Bundestagsfraktion hat auf Fragen der Fridays geantwortet. Sie hätten das ambitionierteste Klimaschutzprogramm. mehr... (taz.de, 21.7.23)
Kardinal Zuppi: An Vision einer anderen Welt arbeiten - - Kardinal Matteo Zuppi hat eine Grundsatzrede für Demokratie und Frieden gehalten. Bei einer Gedenkveranstaltung im toskanischen Kloster Camaldoli verteidigte er dabei auch Papst Franziskus' Ansatz von einem gerechten Frieden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.7.23)
KOMMENTAR - Deutschland bekommt Bürgerräte: Das klingt nach mehr Demokratie, ist aber ein Schwindel Zufällig ausgewählte Bürger sollen den Bundestag in seiner Entscheidungsfindung unterstützen. Wirklich zu sagen bekommen sie allerdings nichts. (www.nzz.ch, 21.7.23)
Klimafreundliches Heizen: Kommunen sollen Wärmepläne schon früher vorlegen Fernwärme, Wasserstoffnetz oder doch Wärmepumpe? Darauf sollen Eigentümer möglichst bald Antworten bekommen. Ein Gesetzentwurf nimmt die Kommunen in die Pflicht. (www.zeit.de, 21.7.23)
Mobilität: So wird die Verkehrswende nicht gelingen, Leute Fliegen ist in Europa oft billiger als Bahnfahren. Das ist ein Problem, vor allem fürs Klima. Zeit für eine Kommission, die Ideen sortiert: mit Wissenschaftlern - und mit Aktivisten. (www.sueddeutsche.de, 21.7.23)
USA | Die Republikaner und das Klima: Hauptsache Kohlenstoff Die US-Republikaner stehen fest zur fossilen Wirtschaftsweise – mit der Leugnung des Klimawandels halten sie sich immer seltener auf (www.nd-aktuell.de, 21.7.23)
Spanien: Katholiken vermissen bei Parteien religiöse Werte - - Spaniens Katholiken vermissen bei den für die Parlamentswahlen kandidierenden Parteien religiöse Bezüge. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts NC Report für die religiöse Zeitschrift „Nueva Vida“ hervor. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.7.23)
Klimawandel und die politische Rechte | »Wir dürfen den Umweltschutz nicht den Linken überlassen« In Frankreich versucht der Rassemblement National, rechte Klimapolitik zu formulieren (www.nd-aktuell.de, 21.7.23)
Klimawandel und die politische Rechte | Wetterextreme: Italiens Regierung spricht von »Naturkatastrophen« Statt über die Klimakrise redet die rechte italienische Regierung lieber über Europas »Klimadiktat« (www.nd-aktuell.de, 21.7.23)
EU-Kommissionsvize verlässt Brüssel: Mr. Green Deal geht von Bord Vize-Präsident Timmermans geht, und die EU-Kommission verliert damit ein politisches Schwergewicht im Klimaschutz. Er hat ein neues Amt im Blick. mehr... (taz.de, 21.7.23)
Bundesgartenschau: Geht das Klimakonzept der BUGA auf? Seit April findet in Mannheim die Bundesgartenschau statt. Als groß angelegtes Klimaschutzkonzept soll sie einem Hitzekollaps der Stadt entgegenwirken. Zur Halbzeit können jetzt erste Erfolge verzeichnet werden. Von N. Gode und T. Miltner.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.7.23)
Klimawandel: Grönlands Eisschild könnte sensibler sein als gedacht Weite Teile der Insel waren noch vor 400 000 Jahren eisfrei, zeigt die Analyse jahrzehntealter Bodenproben. Das lässt nichts Gutes für die Zukunft ahnen. (www.sueddeutsche.de, 21.7.23)
Juli wohl heißester Monat, der je gemessen wurde Nach Einschätzung des Chef-Klimatologen der US-Raumfahrtbehörde NASA wird der Juli der weltweit heißeste Monat seit „hunderten, wenn nicht tausenden Jahren“ werden. Er geht zudem davon aus, dass sich die Entwicklung fortsetzt, „weil wir weiterhin Treibhausgase in die Atmosphäre ausstoßen“. (www.krone.at, 21.7.23)
Auch Tierrechte verdienen viel Aufmerksamkeit Prägnante Ideen sind auch im Tierschutz gefragt, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Die Stiftung für das Tier im Recht setzt dafür erneut auf die Kreativagentur Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 21.7.23)
Welt könnte netto null Emissionen bis 2050 erreichen Noch immer steigen weltweit die CO2-Emissionen. Im Jahr 2050 die Netto-Null erreichen zu wollen, wirkt daher verwegen. Neue Studien zeigen jedoch, dass saubere Technologien jetzt so schnell wachsen, dass das Ziel erreicht werden kann. - (www.klimareporter.de, 21.7.23)
Folge des Klimawandels: WHO warnt vor Ausbreitung des Dengue-Fiebers Durch hohe Temperaturen und starke Niederschläge vermehrt sich die Aedes-Mücke, die das Dengue-Fieber überträgt. Die WHO warnt vor einer dramatischen Ausbreitung der Krankheit. Auch in Europa gebe es immer mehr Aedes-Mücken.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.7.23)
So geht aus Wien die Energie-Revolution aus Die Suche nach nachhaltigen und sauberen Brennstoffen ist angesichts der globalen Energie- und Klimakrise von zentraler Bedeutung. Hierbei spielt Wasserstoff als möglicher Energielieferanten der Zukunft eine große Rolle. Doch die Herstellung ist wenig energieeffizient. Zwei Forscher der TU Wien wollen das ändern. (www.krone.at, 21.7.23)
„Normal“-Debatte: Auch Grüne gehen auf Kanzler los Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) erntet für sein Video im Zusammenhang mit der „Normal“-Debatte nun auch heftige Kritik von seinem Koalitionspartner. „Es ist eine inakzeptable Verharmlosung des Rechtsradikalismus, wenn Rechtsradikale und Klimaaktivst:innen gleichgesetzt werden“, schrieb der grüne Klimaschutz-Sprecher Lukas Hammer auf Twitter. FPÖ-Chef Herbert Kickl findet das Video wiederum „peinlich“. (www.krone.at, 21.7.23)
Grüner Wasserstoff: Neues Verfahren verspricht höhere Effizienz Grüner Wasserstoff gewinnt im Rahmen der Energiewende an Bedeutung. Forschern ist es nun offenbar gelungen, den Kraftstoff mit hoher Effizienz herzustellen. | Von sogenanntem grünen Wasserstoff spricht man, wenn die Produktion ausschließlich mithilfe erneuerbarer Energien erfolgt. Bisherige Prozesse erzielten dabei häufig eine Effizienz von etwa 70 Prozent. Forschern der Universität von Tel Aviv ist es nun aber offenbar gelungen, den Wert auf 90 Prozent zu erhöhen. | Möglich machen es sogenannte Hydrogenasen. Dabei handelt es sich um verschiedene Enzyme. In der Regel nutzen wiederum Mikroorganismen diese Enzyme, um Wasser mittels Fotosynthese zu spalten. Diesen Prozess machten sich die Forscher zunutze und betteten die Enzyme in ein Hydrogel ein. Die benötigte Energie stammte von einer Elektrode, die mit Ökostrom läuft. (www.basicthinking.de, 21.7.23)
Sanktionen und Rohstoffhandel: Die Schweiz im Visier der USA US-Politiker üben Kritik an der Schweiz wegen der Russland-Sanktionen. Auch der Rohstoffhandel soll beobachtet werden. Das erinnert an frühere Kontroversen. (www.watson.ch, 21.7.23)
Staatsregierung verpasst selbst gestecktes Ziel meilenweit Zum Ende der Legislaturperiode ziehen BUND Naturschutz und Initiative „Gegen Flächenfraß Gäuboden“ Bilanz: Flächenverbrauch in Bayern geht fast ungebremst weiter. Maßnahmen zur Erreichung des Fünf-Hektar-Ziels kaum erkennbar. | Die amtierende Staatsregierung hat es nicht geschafft, den Flächenfraß im Freistaat einzudämmen: Jeden Tag werden weitere zehn Hektar Fläche verbraucht. Dabei hatten CSU und Freie Wähler 2018 versprochen, „sorgsamer mit der Fläche umgehen“ und das Ziel von maximal fünf Hektar pro Tag ausgegeben. Doch allein 2018-2021 sind nach offiziellen Zahlen 15.586 Hektar über diese Marke hinaus verbraucht worden — der Mehrverbrauch entspricht etwa der 200-fachen Fläche der Theresienwiese in München (siehe Anhang für detaillierte Zahlen). | „Jeden Tag werden in unserer schönen Heimat wertvolle Grünflächen, Wälder oder Feuchtgebiete gerodet, asphaltiert, überbaut und versiegelt, oft sind sie für immer verloren. … (www.bund-naturschutz.de, 21.7.23)
The Green Colonialism of Norway's Wind Power Boom With new economic opportunities emerging in renewable energy, oil-rich Norway is now pursuing an aggressive scaling of the country's wind energy capacity. However, this approach comes at a cost to indigenous communities and local representation. (www.greeneuropeanjournal.eu, 21.7.23)
Massentourismus: Amsterdam will Kreuzfahrtschiffe aus der Innenstadt verbannen Die Reiseform passt einfach nicht mehr zur Nachhaltigkeitsagenda der Stadt. Aber wird es so wirklich gelingen, die Touristenmassen fernzuhalten? (www.sueddeutsche.de, 21.7.23)
Wie viel Blasphemie ist in Europa erlaubt? Meinungsfreiheit gilt als wichtige Säule der Demokratie. Doch Provokationen gegen Religionsgruppen führen immer wieder zu Debatten über die Grenzen des Tolerierbaren. Wie weit darf Spott gegen Gott in Europa gehen? (www.dw.com, 21.7.23)
Solar-Pflaster überwacht Stoffwechsel per Schweiß Forscher aus Linz und den USA haben ein kleines solarbetriebenes Labor entwickelt, das wie ein Pflaster direkt auf der Haut getragen werden kann. Ein Biosensor überwacht dabei mit Energie von einer münzgroßen Solarzelle den Stoffwechsel durch Analyse von Körperschweiß und sendet die Daten an ein Smartphone. Der Sensor liefert den Angaben zufolge auch mit geringen Schweißmengen zuverlässige Ergebnisse. (www.krone.at, 21.7.23)
Bayerische Unternehmen fordern Windkraft - Werbekampagne der "Initiative Bayernwind" gegen Anti-Wind-Politik (oekonews.at, 21.7.23)
Die Bundesverfassung im Spannungsfeld zwischen direkter Demokratie und internationalem Recht Annäherung des Schweizer Rechts an die europäischen Grundrechte: Der Europarat und die Europäische Menschenrechtskonvention wirkten sich deutlich auf die Bundesverfassung aus. Die Strassburger Rechtsprechung entwickelt die Menschenrechtsstandards bis heute auch für die Schweiz dynamisch weiter. (www.swissinfo.ch, 21.7.23)
Zukunft der Krankenhäuser: Bauen, um zu heilen Farbe, Licht, Luft, Aussicht, alles wichtige Faktoren: Das Münchner Architekturmuseum beschäftigt sich mit der Zukunft von Krankenhäusern. Das geht alle an. (www.faz.net, 21.7.23)
Neustart der Klimagespräche zwischen China und USA Nach langer politischer Eiszeit reden China und USA wieder über den Klimaschutz. US-Klimabeauftragter John Kerry forderte in Peking mehr gemeinsame Anstrengungen. Doch der Gegenwind ist stark. (www.dw.com, 21.7.23)
Tiere im Klimastress: "Ich kann den Robben ja keine Sonnenbrille aufsetzen" München schwitzt, und nicht nur den Menschen ist es an manchen Tagen in diesem Sommer zu heiß, zu drückend, zu schwül. Auch Tiere leiden unter der Hitze. Wie Zoodirektor Rasem Baban versucht, den Tierpark Hellabrunn für den Klimawandel zu wappnen. (www.sueddeutsche.de, 21.7.23)
Montageservice vor Ort zum Festpreis Der niederrheinische Solaranlagen-Spezialist GreenAkku hat in den vergangenen Jahren mehr als 400.000 Balkonkraftwerke an seine Kundinnen und Kunden ausgeliefert. Bisher bestellten vor allem Verbraucher*innen, die ihre Solaranlage mit ein oder zwei Modulen und einer Ausgangsleistung von bis zu 800 Watt selbst installiert haben. Jetzt wendet sich GreenAkku auch an alle, die ihr Balkonkraftwerk nicht selbst montieren können oder wollen, sondern einen Installationsservice in Anspruch nehmen möchten. - Der Montageservice zum Festpreis von 279 Euro beinhaltet die Anfahrt der Monteurinnen und Monteure sowie die Arbeitszeit für die Installation auf dem Balkon, der Terrasse, dem Flachdach, im Garten oder am Zaun. Das Angebot gilt für alle bei GreenAkku.de gekauften Balkonkraftwerke – bestehend aus bis zu zwei Modulen, bis zu zwei Wechselrichtern, einer Anschlussleitung zur Haussteckdose sowie einer Halterung – und kann bei der Bestellung einfach per Mausklick hinzugebucht werden. - Die Installation der kleinen Solaranlage dauert in der Regel 2 bis 4 Stunden. Der Montageservice ist ab sofort zum Festpreis von 279 Euro, inkl. 0 Prozent Mehrwertsteuer für Endkundinnen und -kunden, die ihre Anlage zu Hause installieren lassen, auf GreenAkku.de verfügbar. Für Händler, Shops und Distributoren gelten weiterhin 19 Prozent MwSt. Der Service wird von erfahrenen Fachleuten >| (www.enbausa.de, 21.7.23)
Fridays-for-Future-Sofortprogramm, Hitzewelle in Südeuropa, Windkraftausbau stockt Trotz verpasster Klimaziele legt die Ampel keine Sofortprogramme vor – Fridays for Future springt ein. Südeuropa leidet unter Hitze – auch Deutschland soll über eine Siesta nachdenken. Olaf Scholz versprach vier neue Windräder täglich – das klappt nicht. - (www.klimareporter.de, 21.7.23)
Klimawandel befeuert Gesundheitskrise Mosambik gilt der UNO zufolge als eines der am schwersten von der Klimakrise betroffenen Länder der Welt. Überflutungen und Dürren wechseln einander zunehmend ab, zugleich häufen sich starke Wirbelstürme. Die Folge? In dem von Armut geplagten Land finden sich ideale Bedingungen für die Ausbreitung unterschiedlichster Krankheiten: von Cholera über Malaria bis hin zu Krätze. Das bestätigen auch Beobachtungen von Ärzte ohne Grenzen. (orf.at, 21.7.23)
Unternehmer fordern mehr Windkraft in Bayern Der fehlende Windkraftausbau wird zum Standortrisiko für die bayerische Wirtschaft. Ein Zusammenschluss von Unternehmen will diesem Trend mit einer Initiative für mehr Windkraft in Bayern entgegenwirken. Vier konkrete Forderungen werden gestellt. (www.energiezukunft.eu, 21.7.23)
So sollen leere Erdgaslager dem Klimaschutz dienen Kohlendioxid-Emissionen der Industrie statt in die Atmosphäre direkt in leer gepumpte Erdgas-Gesteinsschichten leiten: Die Technik ist ausgereift, Ressourcen im Untergrund des Weinviertels und Wiener Beckens vorhanden. Welche Möglichkeiten sich auftun und warum auch für die „Speicherung“ von Wind- und Sonnenenergie großes Potenzial besteht. (www.krone.at, 21.7.23)
Was Wähler von AfD und Grünen gemeinsam haben Ein Fünftel der Deutschen ist „stark polarisiert“ und zeigt kaum Verständnis für andere Meinungen, sagt Politikwissenschaftler Vorländer. Unter anderem höher Gebildete und Großstadtbewohner fallen dabei auf. Für die Demokratie entstünden Gefahren, wenn „Empörungsgehabe“ Debatten präge. (www.welt.de, 20.7.23)
How Biden's Climate Policies Could Still Cut Emissions in Half The president is close to fulfilling his promise to cut carbon pollution in half, but everything has to go right (www.scientificamerican.com, 20.7.23)
Hitzeinseln schon in der Planung verhindern Städte- und Quartierplanung erhält in Zeiten des Klimawandels eine neue Dimension. Eine Frage, die sich dringend stellt: Wie verhindert man einen Hitzestau durch Gebäude? Die Hochschule Luzern hat ein Tool entwickelt, mit dem sich das Mikroklima in bestehenden und geplanten Quartieren in Sekundenfrist berechnen lässt. (www.hslu.ch, 20.7.23)
Elektro kontra Diesel: Etikettenschwindel Die Behauptung, es seien erstmals mehr Elektroautos als Dieselfahrzeuge zugelassen worden, ist falsch. Sie basiert auf einer eigenwilligen Dateninterpretation. Tatsächlich gewinnt der Diesel in einigen Märkten sogar hinzu. (www.faz.net, 20.7.23)
Wie sich Seegras um die Welt verbreitete Ein internationales Team von Forschenden unter Leitung des GEOMAR rekonstruiert die Besiedelungsgeschichte der weitest-verbreiteten Meerespflanze | Seegräser sind die einzigen vollständig unter Wasser lebenden blühenden Meerespflanzen, die Küstenlebensräume auf der ganzen Welt erobert haben. Ihre Ausbreitung erstreckt sich in der nördlichen Hemisphäre über Breitengrade von 35 ° bis 70 ° Nord — von warm-gemäßigten Küsten bis zu den eisigen Küsten der Arktis. Eine internationale Gruppe von Forschenden unter Leitung von Professor Dr. Thorsten Reusch, Meeresbiologe am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, rekonstruierte die Besiedlungsgeschichte des Seegrases Zostera marina von dessen Ursprung im Nordwestpazifik über den Pazifik und Atlantik bis ins Mittelmeer. Darüber hinaus stellten sie eine Verringerung der genetischen Vielfalt fest, was Anlass zur Frage gibt, wie gut sich Seegras an das sich verändernde Klima anpassen kann. (www.geomar.de, 20.7.23)
Kein guter Plan von Vattenfall für klimaneutrale Fernwärme | Am Sankt Nimmerleinstag dekarbonisiert – aber dann mit einem extrem hohen Verbrauch Ende Juni legte Vattenfall seinen “Dekarbonisierungsfahrplan für die Berliner Fernwärme” vor. Der Fahrplan soll auf überschaubaren 35 Seiten darstellen, wie die bislang fossile Fernwärmerzeugung bis 2040 auf erneuerbare Wärmequellen umgestellt werden kann mit dem übergeordneten Ziel Klimaneutralität. Wir, Julia Epp und Matthias Krümmel, Vorständin und Klimareferent im Berliner BUND, bewerten diesen Fahrplan für euch. Dazu haben wir ihn in verschiedene Häppchen aufgeteilt, um klarzumachen, dass der vorgeschlagene Fahrplan von Vattenfall nicht die richtigen Weichen stellt, das Thema Nachhaltigkeit nicht ernst nimmt und gefährliche Lücken für die Erreichung der Klimaschutzziele aufweist. (umweltzoneberlin.de, 20.7.23)
Anthony McCartens Thriller „Going Zero“: Vorsicht, Cookies besser ablehnen! Hightech, Digitalisierung, Überwachung: Der Thriller „Going Zero“ von Drehbuchschreiber und Autor Anthony McCartens erzählt von einer Welt, in der wir fast schon leben. Ein rasantes und fesselndes Buch (www.freitag.de, 20.7.23)
CO2-neutrale Luftfahrt: Britische Fluggesellschaft will ab 2025 mit Wasserstoff und Elektrizität fliegen Flugreisen belasten das Klima und sind eine nicht unwesentliche Kraft, die die globale Erwärmung antreibt. Die britische Fluggesellschaft Ecojet will deshalb ab 2025 elektrisch fliegen. (www.trendsderzukunft.de, 20.7.23)
Drei Stunden täglich: Deutsche verbringen mehr Zeit mit Social Media Ob GenZ, Millennial oder Boomer: Immer mehr Menschen in Deutschland nutzen Social Media zu Informationszwecken, für die Kontaktpflege oder zur Unterhaltung. Im Vergleich zum Vorjahr ist ihr Anteil um 13 Prozent auf 84 Prozent gestiegen. Das zeigt der Social-Media-Atlas 2023 der Kommunikationsagentur PER, für den der Marktforscher Toluna 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt hat. Neben Informationen zu Mode, Beauty und Lifestyle suchen Nutzer:innen zunehmend Angebote zu den Themen Weiterbildung, Gesundheit und Finanzprodukte. | Soziale Netzwerke wie Instagram, YouTube oder TikTok werden immer beliebter: Sowohl die Nutzungsdauer als auch die Altersspanne der Nutzer:innen haben im vergangenen Jahr erneut zugenommen. Während alle Befragten im Schnitt 20,8 Stunden pro Woche die Angebote der Plattformen nutzen, sind es bei den 40- bis 49-Jährigen sogar 22,7 Stunden wöchentlich. Spitzenreiter bleiben allerdings Teenager zwischen 16 und 19 Jahren: … (www.faktenkontor.de, 20.7.23)
Eine kleine Geschichte der Anarchie in der Schweiz Tausende Anarchisten treffen sich derzeit in Saint-Imier im Berner Jura. Was machen Anarchisten und was hat die Schweiz eigentlich mit der Anarchie zu tun? (www.watson.ch, 20.7.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Was ist das da im See? Ein Tag am Badesee. Aber was schwimmt, wächst und krabbelt denn da? Fachwissen für den Freizeitspaß am Wasser. | Das Wasser ist nicht klar, sondern durchzogen von winzigen grünen Punkten oder Schlieren, die auch bläulich schimmern können | Das sind vermutlich Cyanobakterien, gemeinhin auch Blaualgen genannt. Früher ordnete man sie den Algen zu, weil sie Photosynthese betreiben können. Im Gegensatz zu echten Algen haben sie aber keinen Zellkern — und werden deshalb nun zu den Bakterien gezählt. Das Problem mit den Cyanobakterien ist, dass sie Giftstoffe bilden können, die für Tiere und Menschen gesundheitsschädlich sind. Allerdings nur, wenn sie in großen Mengen aufgenommen werden. Um die Gesundheit nicht zu gefährden, werden Badestellen von den zuständigen Behörden regelmäßig auf Cyanobakterien und deren Toxine untersucht. Im Ernstfall werden Badestellen gesperrt. Als Faustregel gilt: Wenn man bis zu den Knien ins Wasser geht, sollte man seine Füße noch sehen können. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.7.23)
Bifaziale Module: Stehen Perowskit-Solarzellen vor dem Durchbruch? Bifaziale Module könnten Perowskit-Solarzellen den notwendigen Schub geben, um die Technologie zu etablieren. Denn der Wirkungsgrad ist mit klassischen Solarmodulen vergleichbar. | Energie aus nachhaltigen Quellen gewinnt weiterhin an Bedeutung. Aufgrund des Klimawandels wollen die meisten Länder ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Doch gleichzeitig spielen die Kosten eine entscheidende Rolle. Dennoch hat sich die Solarenergie gegenüber fossilen Brennstoffen durchgesetzt. | Der Bedarf an Solaranlagen nimmt deshalb jedes Jahr zu. Dennoch scheint mit einem Wirkungsgrad von 20 bis 30 Prozent schon das Maximum von Silizium-Solarzellen erreicht zu sein. Daher suchen Forscher schon länger nach alternativen Materialien. Perowskit scheint dabei mittelfristig ein geeigneter Kandidat zu sein. (www.basicthinking.de, 20.7.23)
„Gehen und Bleiben“ von Volker Koepp: Keine Macht den Drohnen In seinem Dokumentarfilm „Gehen und Bleiben“ fragt Volker Koepp nach den Folgen alter und neuer Kriege — und sucht nach den Wurzeln des Schriftstellers Uwe Johnson (www.freitag.de, 20.7.23)
Die Top 10 des Buchjournalismus Die Idee, die besten Bücher von Journalist*innen auszuwählen und vorzustellen, ist ein Projekt des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. (journalistik.online, 20.7.23)
Riesenfabrik bei Berlin: Tesla bricht sein Ökostrom-Versprechen – mit einem eigenen Gaskraftwerk Teslas Elektroautos gelten als besonders klimafreundlich. Doch im Zug der Erweiterung der Gigafactory in Brandenburg will der US-Konzern jetzt ein Kraftwerk bauen. Und noch mehr Fossiles ist geplant. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.23)
Klimagerechtigkeit | Die Klimabewegung muss sterben Wenn Klimaaktivisten ihren Kampf nicht mit sozialen Fragen verbinden, erzielen sie keine Wirkung und können es auch lassen (www.nd-aktuell.de, 20.7.23)
Reportage aus der AfD-Hochburg: Warum glauben die Menschen hier nicht mehr an die Demokratie? Die AfD ist nirgends so stark wie in Thüringen. Die Partei gilt als cool – der Staat hingegen als verdächtig. Was können andere Parteien noch tun, wenn die AfD das Regieren fast unmöglich macht? (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.23)
Freihandel und Fachkräfte: Deutschland setzt auf Indien Handel, Klimaschutz und Fachkräfte: Wirtschaftsminister Habeck wirbt in Delhi für den Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen und das Freihandelsabkommen mit der EU. Warum Indien für Deutschland wichtiger wird. (www.dw.com, 20.7.23)
Abschied von der EU: Timmermans strebt an die Macht in den Niederlanden Der Architekt der europäischen Klimapolitik und Vizechef der Kommission gilt vielen seiner Gegner als Hassfigur. Nun will er in seiner Heimat Premier werden und dort versöhnen. (www.sueddeutsche.de, 20.7.23)
Italiens Tourismusministerin reagiert irritiert auf Lauterbach-Tweet Hat Europas Süden keine Zukunft mehr als Urlaubziel? Das meint zumindest Gesundheitsminister Lauterbach mit Blick auf die dortigen Folgen des Klimawandels. Italiens Tourismusministerin kontert.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.7.23)
Den Tarif online ändern macht den Strom billiger Die Arbeiterkammer Burgenland begrüßt den neuen, günstigen Stromtarif der Burgenland Energie, kritisiert aber den Digitalisierungsrabatt beim Umstieg: Vor allem ältere Menschen würden benachteiligt, heißt es. (www.krone.at, 20.7.23)
KOMMENTAR - Polen zeigt: Wenn die Banken Firmen zum Kohleausstieg drängen, wird die Luft dadurch nicht besser Polen produziert einen grossen Teil des Stroms mit Kohle. Für die Energiefirmen des Landes ist das ein finanzielles Problem. Der Staat will ihnen daher das Kohlegeschäft abnehmen. Die Investoren freut das – der Umwelt hilft es wenig. (www.nzz.ch, 20.7.23)
Ilma Rakusa: «Bücherverbrennungen sind ein vandalistischer Akt» Die Verbrennung heiliger Bücher – Teil der Meinungsfreiheit? Nein, entgegnet die Schweizer Schriftstellerin Ilma Rakusa. (www.srf.ch, 20.7.23)
Milliarden-Beihilfe für grüne Stahl-Produktion Die Herstellung von Stahl erzeugt viel klimaschädliches CO2. Thyssenkrupp, größter deutscher Stahlproduzent, will daher mit "grünem" Wasserstoff Stahl kochen. Das Unternehmen bekommt dafür Hilfe in Milliardenhöhe. (www.dw.com, 20.7.23)
Elektromobilität: Worauf man bei der Versicherung für den E-Auto-Akku achten sollte Schäden an der Batterie können beim Elektroauto zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führen. E-Auto-Fahrer sollten deshalb wissen, wie ihr Akku versichert ist und auch unscheinbare Risiken im Blick haben. (www.sueddeutsche.de, 20.7.23)
Statt Industriestrom-Subvention Stromsteuer abschaffen? Wirtschaftsminister Habeck will die Industrie mit einem Strompreisrabatt subventionieren. Doch das hemme die Innovationskraft und bremse dadurch die Klimawende aus, sagt jetzt auch ein Beratergremium der Regierung.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.7.23)
Ökumenisches Requiem für den Zugspitzengletscher - - Am Dienstag dem 25. Juli veranstalten die katholische und evangelische Kirche im Werdenfelser Land ein ökumenisches Requiem, um auf die Folgen des rasant voranschreitenden Klimawandels und die Bedeutung des Erhalts der Schöpfung aufmerksam zu machen, hieß es in einer Pressemitteilung des Erzbistums München am 20. Juli. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.7.23)
"Meine Sorge ist, dass wir die Hitze übersehen" Bei Klimapolitik denkt man zuerst an Bundes- oder EU-Politik. Derweil haben gerade die Kommunen großes Potenzial, um Klimaschutz und Klimaanpassung voranzutreiben, sagt der Ökonom Markus Groth. Bei der Umsetzung hapert es aber noch auf allen Ebenen. - (www.klimareporter.de, 20.7.23)
„Erweiterung ist wichtiger Teil der Energiewende“ Das geplante Pumpspeicherkraftwerk der Tiwag im Platzertal sei für die Energiewende nötig. Es gebe die Vorgabe des Landes, bis 2036 zwei zusätzliche Terrawattstunden Strom aus Wasserkraft zu erzeugen. Die Ötztaler bräuchten keine Angst um ihr Trinkwasser haben, sagt der Oetzer Tiwag-Chef Speckle. (www.krone.at, 20.7.23)
Klimawandel: Was können wir gegen Dürre tun? Viele Länder leiden akut unter Dürre. Was hilft, mit Wassermangel umzugehen und Wasser zu sparen? Die DW zeigt Lösungen aus aller Welt. (www.dw.com, 20.7.23)
Wie der Eichenprozessionsspinner vom Klimawandel profitiert Bereits seit den 1990er-Jahren tritt der Schädling in Bayern in Erscheinung, nun hat sich der Eichenprozessionsspinner fast überall in Deutschland ausgebreitet. Denn der Wärmeliebhaber ist ein Gewinner des Klimawandels. (www.welt.de, 20.7.23)
«Ab 25. August droht ein Verbot von Twitter, TikTok etc.» Wenn Social Media Gewaltaufrufe nicht sofort löschen, können wir sie für ganz Europa sperren. Das sagt EU-Kommissar Thierry Breton. (www.infosperber.ch, 20.7.23)
Kosten und Witterung: Schlechte Bilanz für Spargel- und Erdbeerbauern Das Edelgemüse und eine der liebsten Obstsorten der Deutschen hatten eine schlechte Saison. Der kühle Jahresanfang und allgemein gestiegene Preise werden als Gründe genannt. (www.faz.net, 20.7.23)
China stellt den USA Bedingungen für den gemeinsamen Kampf gegen den Klimawandel Peking will erst bessere Beziehungen mit Washington, danach sind Klima-Kooperationen möglich. Das wurde beim Besuch des US-Klimabeauftragten John Kerry in China deutlich. Auch um Taiwan ging es. (www.nzz.ch, 20.7.23)
Aufblasbare Büchsen gegen Littering Der Kanton Luzern hat zusammen mit Verbänden eine Kampagne gegen Littering lanciert. Unter dem Motto «Büchsen töten Tiere – Stopp Littering!» sollen Luzerner zur Sauberkeit aufgerufen werden. (www.persoenlich.com, 20.7.23)
Akkus von Elektroautos: Wiedergeburt im Norden Die Batterien von Elektroautos sind zu wertvoll, um am Lebensende auf dem Müll zu landen. Doch Kobalt, Lithium und Co. zu verwerten, ist nicht einfach. Ein Besuch in Finnland zeigt, wie es gehen könnte. (www.faz.net, 20.7.23)
Jetzt fürchtet die britische Linke das Habeck-Schicksal Eine „grüne Supermacht“ sollte Großbritannien werden, klimaneutral bis 2030. Das zumindest waren die Ziele der Labour-Partei. Ein Jahr später ist wenig davon übrig. Hohe Mieten und Lebensmittelpreise machen die Linke nervös: Sie fürchtet das Schicksal der deutschen Grünen. (www.welt.de, 20.7.23)
Statistisches Bundesamt: Landwirte rechnen mit geringster Erdbeer- und Spargelernte seit Jahren Steigende Kosten, kühles Frühjahr, weniger Anbaufläche: Bei Erdbeeren wird die niedrigste Erntemenge seit einem Vierteljahrhundert erwartet – beim Spargel seit 2013. (www.zeit.de, 20.7.23)
Unehrliches Polit-Spiel mit dem Strompreis Debatte um Strompreiserhöhung kommt nicht vom Fleck. Die Politik glänzt mit kreativen Forderungen ohne Substanz. (www.krone.at, 20.7.23)
6 Tipps für die richtige Planung eines Kleinwindrads Viele Bürgerinnen und Bürger wollen Ökostrom selbst produzieren und nutzen. Eine Kleinwindanlagen scheint da eine gute Wahl. Allerdings ist ein Windgenerator viel anspruchsvoller in der Planung als eine Photovoltaikanlage. (www.energiezukunft.eu, 20.7.23)
«In Deutschland darf man das Wort Kernkraft gar nicht in den Mund nehmen, sonst ist man schon abgestempelt» Die Schwemme an grünem Strom verstopfe und destabilisiere die Netze, sagt der Ökonom Manuel Frondel. Die Regierung müsse den Betreibern erneuerbarer Energien auferlegen, dass sie in Situationen mit zu viel grünem Strom, diesen zwischenspeichern müssen. (www.nzz.ch, 20.7.23)
Bundesbankpräsident Joachim Nagel bringt Überwachung der sozialen Netzwerke durch die Bankenaufsicht ins Spiel Der Zusammenbruch der Credit Suisse und der Silicon Valley Bank hat gezeigt, wie schnell Anleger und Kunden heutzutage auf Gerüchte im Internet reagieren. Abstürzende Aktienkurse und der Abzug von Einlagen in Milliardenhöhe sind die Folge. Inzwischen gibt es Überlegungen, dass Social Media ein Fall für die Bankenaufsicht sind. (www.nzz.ch, 20.7.23)
Energiewende im Eigenheim kann Besitzer:innen und Umwelt entlasten - - Laut dem vom Unternehmen Lichtblick vorgestellten Prosumer-Report 2023 ist das enorme Potenzial der grünen Technologien im Eigenheim bisher kaum ausgeschöpft. Elf anstatt zwei Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser könnten Sonnenstrom produzieren, der allen zugutekäme. - - (www.geb-info.de, 20.7.23)
Angola investiert in Weiterverarbeitung von Rohöl Angola ist Afrikas zweitgrößter Erdölförderer - produziert aber kaum Diesel und Benzin für die eigene Bevölkerung. Dies soll sich mit einer neuen Raffinerie ändern, in der Rohöl im Land selbst weiterverarbeitet wird. (www.dw.com, 20.7.23)
Empa-Forschung als Grundlage für neue EU-Massnahmen: Kreislaufwirtschaft im Automobilsektor fördern Neufahrzeuge sind für rund zehn Prozent des Kunststoffbedarfs in der EU verantwortlich, und der Automobilsektor ist Hauptverbraucher von Rohstoffen wie Aluminium, Magnesium, Platingruppenmetalle oder Seltenerdelemente. Ein neues Regelwerk, das die Europäische Kommission letzte Woche zur Überarbeitung der EU-Altautorichtlinie vorgeschlagen hat, soll die Kreislaufwirtschaft im Automobilsektor stärken. Empa-Forschende waren im Rahmen einer «Science-for-Policy»-Studie massgeblich an der Erarbeitung der wissenschaftlichen Grundlagen beteiligt. (www.admin.ch, 20.7.23)
Powerstations im Test: Steckdosen für unterwegs Sie liefern Energie fürs Camping, die Gartenlaube oder bei Stromausfall. Fünf der elf Powerstations im Test sind gut. Eine leistet weniger als versprochen. (www.test.de, 20.7.23)
China wird Wind- und Solarkapazität fünf Jahre vor 2030-Ziel verdoppeln - Werden die potenziellen Projekte errichtet, wird das Ziel von 1.200 GW erreicht (oekonews.at, 20.7.23)
Erneuerbare Energien sind unaufhaltbar: Welt ist am Weg zum Netto-Null-Ziel - Der starke Ausbau erneuerbarer Energien bringt das globale Energiesystem auf den Weg zum ehrgeizigen Netto-Null-Pfad der IEA. (oekonews.at, 20.7.23)
"Heute importieren wir Öl und Gas, morgen Erneuerbare" Biogas im großen Stil zum Heizen zu verbrennen hält Claus Sauter nicht für sinnvoll. Der Gründer und Vorstandschef des Herstellers Verbio will unter anderem mehr Biomethan im Verkehr einsetzen und verteidigt den Einsatz von Rapsöl als Rohstoff. - (www.klimareporter.de, 19.7.23)
Glaziologe Hans Oerlemans: Der Holländer war den Schweizern voraus Hans Oerlemans gehört zu den Koryphäen unter den Gletscherforschern, kennt den Morteratsch wie kein anderer — und vermittelt sein Wissen auch mithilfe von Musik. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.23)
A New Climate Conspiracy Theory Claims Traffic Control Is an Attack on Freedom A concept for reducing car traffic in European cities, called the “15-minute city,” is being falsely described by far-right opponents of the idea as a communist-style lockdown on personal freedoms (www.scientificamerican.com, 19.7.23)
Antworten zur Datenschutzgesetz (DSG) Revision – Teil 2 Die Totalrevision des Schweizer Datenschutzgesetzes (DSG) tritt am 1. September 2023 in Kraft. Im Hinblick darauf haben uns Lukas Bühlmann (Partner) und Co-Autor Michael Schüepp (Senior Associate) von MLL Meyerlustenberger Lachenal Froriep AG in einem ersten Gastbeitrag bereits wichtige Fragen beantwortet. | Während im ersten Teil Fragen allgemeiner Natur behandelt wurden, widmen sich die Fragen in diesem zweiten Teil spezifischen Vorgaben des neuen DSG. Beide FAQs wurden ursprünglich auf der Webseite von MLL veröffentlicht. | Wussten Sie, dass Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden grundsätzlich ein Bearbeitungsverzeichnis zu führen haben? Lesen Sie in diesem Artikel mehr zu diesem und weitere Themen. (blog.carpathia.ch, 19.7.23)
Nylon bekommt einen grünen Anstrich: Neues Verfahren senkt den Erdölbedarf auf die Hälfte Jährlich werden rund 3,5 Millionen Tonnen Adipinsäure aus Erdöl hergestellt, meist für die Herstellung von Nylon. Ein Forscherteam aus Leipzig hat jetzt ein Verfahren entwickelt, das völlig ohne Erdöl auskommt. Außerdem wird bei diesem Prozess kein Lachgas frei. Die klassische Nylonproduktion ist für weltweit zehn Prozent der Emissionen dieses Klimagases verantwortlich, das 300 Mal so schädlich ist wie Kohlenstoffdioxid (CO2). (www.trendsderzukunft.de, 19.7.23)
Daten vom Meeresboden helfen Erdbebenrisiko abzuschätzen Messinstrumente vor der kanadischen Küste geborgen | An der Westküste Nordamerikas muss in naher Zukunft mit einem schweren Erdbeben gerechnet werden. Dort schiebt sich eine Erdplatte unter eine andere. Lösen sich die dadurch aufgebauten Spannungen, drohen Großbeben und Tsunamis. Um die Gefahr besser einschätzen zu können, untersuchen Forschende unter der Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung in Kiel die seismische Aktivität im Pazifik vor Vancouver Island — dort, wo das Beben entstehen würde. (www.geomar.de, 19.7.23)
CCU/S in Nordamerika – Lessons Learned für Deutschland Die USA und Kanada gelten international als Vorreiter bei der Nutzung von Technologien zu Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO2. (Carbon Capture, Utilization and Storage; CCU/S). Die Erfahrungen reichen dabei teils mehrere Jahrzehnte zurück und können dementsprechend auch für die Debatte in anderen Ländern aufschlussreich sein, wie z. B. für die derzeitige Entwicklung einer Carbon Management-Strategie in Deutschland. | Während die Anwendung in Nordamerika über die letzten Jahrzehnte primär von der Nutzung des CO2 in der Öl-Industrie für Enhanced Oil Recovery geprägt waren, kann die Entwicklung von CCU/S-Projekten heute zum klimapolitischen Mainstream in Nordamerika gezählt werden. Die Entwicklung des Sektors hin zu kommerziellen Maßstäben setzte allerdings erst etwa zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts ein. Forschungsprogramme, Technologie, Förderung und Gesetzgebung haben sich seitdem schrittweise entwickelt. … (adelphi.de, 19.7.23)
Starke Kombi: Wärmepumpe und Solarthermie | Vielfältige Möglichkeiten für eine effiziente Wärmeversorgung Das Wort Hybridheizung wurde lange Zeit als Synonym für die Kombination von Brennwerttechnik und Solarthermie verwendet. Grundsätzlich bezeichnet es allerdings lediglich die Kombination zweier Wärmequellen zu einem Gesamtsystem. Hierbei erweist sich auch die Verknüpfung von Wärmepumpe und Solarthermie als ökologische und effiziente Option. (www.ikz.de, 19.7.23)
Weltweite Stromnachfrage dürfte 2023 um 2 Prozent steigen Die Internationale Energieagentur (IEA) geht im laufenden Jahr davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach Strom nur um etwas weniger als zwei Prozent steigt. (www.watson.ch, 19.7.23)
Untergang oder Utopie: Der Klimawandel in der Literatur Der Sommer auf der Nordhalbkugel hatte noch nicht begonnen, El Niño die Pazifikregion noch nicht zusätzlich aufgeheizt, da schien der Planet schon zu glühen und zu brennen. In den kanadischen Wäldern erstreckten sich bereits im Frühjahr gewaltige Feuer vom Atlantik bis zum Pazifik, quer durch das zweitgrößte Land der Erde. Thailand verwandelte sich im April in einen regelrechten Glutofen; angesichts einer ungewöhnlichen Hitze von 45 Grad im Schatten schickte die Regierung ihre Bürger in den Lockdown. Und aus dem Irak wurde gemeldet, dass die seit Jahrhunderten so fruchtbare Region zwischen Euphrat und Tigris vertrocknet und damit ausgerechnet jene Gegend, die in der biblischen Überlieferung als der blühende Garten Eden beschrieben wird. (www.blaetter.de, 19.7.23)
Rost soll die Stromversorgung sichern: Großbatterie in den USA zur Netzstabilisierung Wie ein Mantra wiederholen es die Mitglieder der Bundesregierung, vor allem die Grünen, immer wieder: Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss beschleunigt werden. Selbst wenn auf einen Schlag alle möglichen Standorte auf dem Land und auf See mit Windrädern oder Solarzellen bedeckt wären: Es würde nichts nutzen, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Nötig wären gigantische Stromspeicher, wahrscheinlich zehn- oder gar hundertmal mehr als heute in Betrieb sind. | In anderen Ländern denkt man weiter. In der Nähe der Sherburne County Generating Station in Becker im US-Bundesstaat Minnesota baut das Start-up Form Energy auf einer Fläche von zwei Hektar einen Batteriespeicher mit einer Leistung von zehn Megawatt (MW) und einer Kapazität von einer Million Kilowattstunden. | Der Standort liegt in der Nähe von Sherco Solar, einem der größten Solarkraftwerke in den USA, das nach Fertigstellung eine Leistung von 710 MW haben wird. … (www.trendsderzukunft.de, 19.7.23)
Nadelöhr des Welthandels in Gefahr: Dem Panamakanal geht das Wasser aus Er ist eine der wichtigsten Wasserstrassen der Welt, doch der Wasserpegel im Panamakanal sinkt. Globale Lieferketten geraten ins Stocken. Selbst ein totaler Stillstand ist nicht ausgeschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.23)
Bringt die geplante EU-Verpackungsverordnung die Wende? Im Rahmen des Spendenprojekts „Circular Economy: Aufruf und Vorschläge zur zirkulären Wirtschaft“ des Öko-Instituts will die Forschungsgruppe herausfinden, wo derzeit die größten Hemmnisse für eine echte Kreislaufwirtschaft liegen. Das zweite Brennglas untersucht, wie Verpackungen reduziert werden können. In diesem Blogbeitrag analysieren Andreas Hermann und Günter Dehoust den Entwurf der neuen EU-Verpackungsverordnung. | Ende November 2022 hat die Europäische Kommission nach langer, intensiver Vorbereitung einen Entwurf der „Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Verpackungen und Verpackungsabfälle“ (EU-VerpackVO) veröffentlicht. In der Begründung zum Entwurf wird ausgeführt, dass ohne entschiedene Vorgaben zur Reduktion des Verpackungsaufkommens und zur Steigerung der Wiederverwendung von Verpackungen das Verpackungsaufkommen in der EU weiter ansteigen wird. … (blog.oeko.de, 19.7.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Lust auf Homeoffice Beschäftigte in Deutschland arbeiten im Schnitt einen Tag in der Woche von zuhause aus. Damit liegen sie im europäischen Mittelfeld, wünschen sich jedoch mehr. | Deutschland liegt mit durchschnittlich 1,0 Tagen Homeoffice pro Woche im Mittelfeld in Europa. In Österreich sind es 0,8 Tage. Mehr von zuhause wird in Unternehmen im Vereinigten Königreich gearbeitet (1,5 Tage), Frankreich und Italien liegen mit 0,6 und 0,7 Tagen deutlich darunter. In anderen westlichen Ländern liegt Kanada mit 1,7 Tagen vorne, gefolgt von den USA mit 1,4 Tagen. In Australien arbeiten die Beschäftigte durchschnittlich 1,3 Tage von zuhause. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts unter Vollzeitbeschäftigten hervor, die in insgesamt 34 Ländern durchgeführt wurde. | „Wir sehen, dass Beschäftigte die Möglichkeit von zuhause aus zu arbeiten sehr schätzen. Es klafft jedoch eine Lücke zwischen der Anzahl der von den Beschäftigten gewünschten und den von den Arbeitgebern geplanten Homeofficetagen“, … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.7.23)
Weitere Forschung zu Klimawandel im tropischen Pazifik nötig Neue GEOMAR-Studie berichtet über Abweichungen in Klimasimulationen von der tatsächlichen Entwicklung im tropischen Pazifik und deren Bedeutung für Projektionen des zukünftigen Klimas | Computermodelle simulieren, wie sich das Klima der Erde unter dem Einfluss steigender Treibhausgaskonzentrationen verändert hat und wie es sich in der Zukunft entwickeln wird. Eine jetzt im Fachjournal Nature Communications Earth & Environment veröffentlichte Studie des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel zeigt, dass die Modelle Trends während der vergangenen Jahrzehnte im tropischen Pazifik simulieren, die teilweise inkonsistent mit den Beobachtungen sind. Eine genauere Darstellung der Klimadynamik in der Region ist für belastbare Projektionen des zukünftigen Klimas von hoher Bedeutung. (www.geomar.de, 19.7.23)
Elektro-Traktoren sind jetzt im Anrollen Die Technik macht Schule: Die Arbeit der Bauern soll energieautark werden. Ein Vorzeigeprojekt zielt auf energieautarke Bewirtschaftung ab... (www.krone.at, 19.7.23)
Russischer Exportstopp für Getreide Das Abkommen für die Auslieferung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer ist von Russland aufgekündigt worden. Um diesen Schritt zu begründen, nimmt Moskau Zuflucht zu Fake News. Der Westen soll mit einem Schuldschock zur Rücknahme von Sanktionen gedrängt werden. - (www.journal21.ch, 19.7.23)
Temperaturen über 40 Grad: Gluthitze am Mittelmeer 40 Grad und mehr - eine Hitzewelle hat viele Länder am Mittelmeer fest im Griff: In Italien ächzt Roms Stromversorgung unter dem hohen Verbrauch, das Meer an Spaniens Küsten ist so warm wie nie und Griechenland kämpft gegen Waldbrände an.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.23)
Klimapolitik: John Kerry macht gut Wetter in Peking Der Besuch des US-Klimabeauftragten in China bringt zwar keine konkreten Ergebnisse, aber immerhin reden die beiden größten Verursacher von Treibhausgasen wieder miteinander. Das allein schürt Hoffnungen. (www.sueddeutsche.de, 19.7.23)
Für eine Achtsamkeit des Denkens: Weniger Meinung, mehr Denken! Denken ist eine natürliche, jedoch bedrohte Ressource – manipuliert, eingeschränkt, durch Meinung ersetzt. Wir brauchen eine Ökologie des Denkens. mehr... (taz.de, 19.7.23)
Gewächs aus der Corona-Zeit: Die «Giacometti-Initiative» verglimmt Der Jurist Alexandre Zindel wollte mit einer Volksinitiative das Referendumsrecht stärken. Das schafft er zwar nicht. Doch nun will er mit einer Art Bürger-Genossenschaft die direkte Demokratie beleben. (www.nzz.ch, 19.7.23)
Windkraft: Der Süden braucht Deutschlandtempo Windkraft ist die Lösung für grünen Strom. Nur hat Süddeutschland trotzdem kaum Anlagen gebaut. Den Schaden haben jetzt Bürger und Unternehmen. (www.sueddeutsche.de, 19.7.23)
Heizungsgesetz: Verbände fürchten Rückgang bei Gebäudesanierungen und Wärepumpenkäufen In einem offenen Brief zum Heizungsgesetz wenden sich Verbraucher- und Klimaschutzverbände an die Politik. Sie fordern ein Klimakonjunkturpaket für den Gebäudesektor. (www.zeit.de, 19.7.23)
Beim Klimaschutz lässt China die USA seine ganze Macht spüren China will seinen eigenen Weg beim Klimaschutz gehen und nicht anderen Ländern folgen, sagt Präsident Xi Jinping. Die USA wollen das ändern und schicken John Kerry ins Reich der Mitte . Doch Peking lässt die USA zappeln, macht Washington Bedingungen – und setzt auf Kohle. (www.welt.de, 19.7.23)
Gasversorgung: Die Speicher sind gut gefüllt Die Gashändler in Deutschland speichern derzeit viel Erdgas ein. Private wie öffentliche Gasversorger reagieren auf die ausgefallenen Lieferungen aus Russland. Hilfreich sind auch gemeinsame Gaseinkäufe der EU-Staaten. (www.dw.com, 19.7.23)
Universitäten: Digital ist billiger – fatal für die Lehre Der unreflektierte Einsatz Künstlicher Intelligenz ist nur ein Problem der Lehre in den Gesellschaftswissenschaften. Der Trend zum Online-Studium ist gefährlich. Olivia Mitscherlich-Schönherr über die Folgen eines Endes der Präsenzseminare (www.freitag.de, 19.7.23)
Sterblichkeit sinkt mit zunehmender Höhenlage Ältere und kranke Menschen in Städten sind durch häufiger werdende Hitzewellen besonders belastet und gefährdet. Durch Ausweichen auf mittlere Höhen könnte man sie schützen, erklärte der Innsbrucker Sportwissenschaftler Martin Burtscher. Er verweist auf frühere Studien, wonach in den Alpen in Seehöhen zwischen 1000 und 2500 Meter die Sterblichkeitsrate geringer ist, was wahrscheinlich auch an niedrigeren Temperaturen liege. (www.krone.at, 19.7.23)
Nach Hitze-Zuspitzung Lauterbachs: Italiens Tourismus nicht erfreut Gesundheitsminister Lauterbach glaubt, dass der Klimawandel die „südeuropäischen Urlaubsziele zerstört“. In Italien reagiert man irritiert auf diese Befürchtung. (www.faz.net, 19.7.23)
Weniger Beschwerden über nervige Werbeanrufe – dafür mehr Bußgelder - Unerlaubte Werbeanrufe wurden zuletzt weniger, so die Bundesnetzagentur. Dafür stieg die Summe der verhängten Bußgelder im ersten Halbjahr 2023 deutlich an. Wir verraten außerdem, wie Sie sich vor unliebsamen Anrufen schützen.Sie klingen in etwa so: Haben Sie Lust auf ein Gewinnspiel? Oder: Und ist Ihr jetziger Stromvertrag nicht viel zu teuer? Ob es um Werbung für ein Gewinnspiel oder unerwünschte Versicherungsangebote geht: Unerlaubte Werbeanrufe gehen weiterhin vielen Menschen in Deutschland auf die Nerven. - Im ersten Halbjahr 2023 gingen bei der Bundesnetzagentur rund 18.000 Beschwerden wegen solcher Kontaktaufnahmen ein, wie die Aufsichtsbehörde am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der Beschwerden damit allerdings um mehr als 50 Prozent gesunken. - Über die Gründe für den Rückgang konnte die Aufsichtsbehörde allerdings auch nur spekulieren. Möglicherweise sei er auf die neuen gesetzlichen Vorgaben zur Dokumentationspflicht von Werbeeinwilligungen zurückzuführen oder auf das neue, detailliertere E-Formular der Bundesnetzagentur zur Abgabe einer Beschwerde. - Obwohl die Zahl der Beschwerden rückläufig war, wurden zwischen Januar und Juni deutlich mehr Bußgelder wegen unerlaubter Werbeanrufe verhängt als in der ersten Jahreshälfte 2022 – nämlich insg >| (www.oekotest.de, 19.7.23)
Hitze in Europa: Ferien bei über 40 Grad – «Die Höllenhitze ist neu» Klimaanlage auf voller Power, viel Wasser, Ausflüge am Morgen – oder umbuchen: Wir haben Leserinnen und Leser gefragt, wie das heisse Wetter ihre Ferienzeit beeinflusst. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.23)
Wilderer in Österreich werden kaum erwischt In Österreich werden zwar viele Tiere illegal getötet, strafrechtliche Konsequenzen für die Wilderer und Wilderinnen gibt es jedoch kaum. Tierschutzorganisationen wie WWF und BirdLife Österreich wollen das ändern. Täterinnen und Täter sollen stärker abgeschreckt werden. (www.krone.at, 19.7.23)
Warum Indien für Deutschland wichtiger wird Handel, Energie, Klimaschutz: Darum geht es bei einem dreitägigen Besuch von Wirtschaftsminister Robert Habeck in Indien. Welche Bedeutung hat Indien hat - und warum die Reise auch ein Signal in Richtung China ist. (www.dw.com, 19.7.23)
„High-Arctic“: Giftiges Quecksilber in Arktis-Seen Der Klimawandel beeinflusst die Schwermetallbelastung von Fischen in der Arktis eindeutig - allerdings mit unterschiedlichen Auswirkungen: Während in einigen Seen die Quecksilberkonzentration abnimmt, steigt sie anderswo, zeigt das seit 1997 laufende austro-kanadische Projekt „High-Arctic“. Der Initiator des Projekts, der Biologe Günter Köck, bricht am Freitag wieder zu einer Expedition in die kanadische Arktis auf - zum letzten Mal. (www.krone.at, 19.7.23)
Das Smart-Meter-Haus ist noch die Ausnahme Solaranlagen, Wärmepumpen und Heimspeicher erlebten zuletzt einen Boom. Grund dafür war nicht mehr Tempo beim Klimaschutz, sondern die Energiekrise mit steigenden Preisen. Das zeigt der zweite "Prosumer-Report" von Lichtblick. - (www.klimareporter.de, 19.7.23)
Donald Trump droht eine weitere Anklage – was bedeutet das für ihn politisch? Der ehemalige amerikanische Präsident steht vor der dritten Anklage, und dieses Mal geht es um nicht weniger als sein demokratisches Verständnis. Seine Präsidentschaftsbewerbung haben alle bisherigen Vorwürfe aber eher beflügelt als gebremst. (www.nzz.ch, 19.7.23)
Windkraft wird zum lukrativen Geschäft: Energiemultis kaufen Seegebiete BP und TotalEnergies bezahlen Milliardenbeträge, um Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee bauen zu dürfen. Droht demnächst ein Oligopol? mehr... (taz.de, 19.7.23)
Fairer Handel macht Umsatzrekord: Nachhaltig trotz Inflation 2022 gaben Verbraucher*innen erstmals mehr als zwei Milliarden Euro für fair gehandelte Waren aus. Doch Grund zum Feiern ist das nur bedingt. mehr... (taz.de, 19.7.23)
E-Autos in der EU stärker gefragt als Diesel Im Juni sind in der EU erstmals mehr reine Elektroautos als Diesel-Pkw neu zugelassen worden. Seit Jahresbeginn kamen 5,4 Millionen Neuwagen auf die Straßen - das sind allerdings noch gut ein Fünftel weniger, als vor der Corona-Krise.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.23)
Elektrifizierung treibt IEA zufolge weltweite Stromnachfrage an Während die globale Nachfrage nach Strom 2023 nur leicht steigt, dürfte das Plus im kommenden Jahr laut IEA deutlicher ausfallen. Erstmals könnte dann mehr Strom aus Erneuerbaren Energien als aus Kohle erzeugt werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.23)
E-Mobilität in den USA: Bidens elektrische Zukunft ist noch fern Der E-Auto-Absatz in den USA wächst zwar weiter, aber langsamer als zuvor. Ein Problem ist der hohe Preis der Autos. Aber auch mangelnde Poduktionskapazitäten und löchrige Infrastruktur hemmen. Von Katrin Brand. [mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.23)
Deutsches Stromnetz in der Energiewende: Wattzahlen allein zählen nicht In Deutschland können noch so viele Windräder gebaut werden. Ohne Ertüchtigung des Stromnetzes wird es mit der Energiewende auch so nichts. mehr... (taz.de, 19.7.23)
Wissenschaft und Politik: keine Wahrheiten | Gastkommentar Ulvi Doguoglu Es wäre unklug, wenn sich die Politik der wissenschaftlichen Fachkenntnis verschliessen würde. An der angeblichen Bedrohung für die Demokratie ist vieles falsch. (www.nzz.ch, 19.7.23)
Bundeswirtschaftsminister: Robert Habeck will Zusammenarbeit mit Indien ausbauen Der Wirtschaftsminister sucht die Nähe Indiens bei erneuerbaren Energien und grünem Wasserstoff. Auch deutsche Unternehmen sehen Chancen in Indien – und Hürden. (www.zeit.de, 19.7.23)
Universitäten: Digital ist billiger – fatal für die Lehre Der unreflektierte Einsatz Künstlicher Intelligenz ist nur ein Problem der Lehre in den Gesellschaftswissenschaften. Der Trend zum Online-Studium ist gefährlich. Olivia Mitscherlich-Schönherr über die Folgen eines Endes der Präsenzseminare (www.freitag.de, 19.7.23)
Trotz gesunkener Stromkosten: Europas Schwerindustrie erholt sich nicht Europas Stromverbrauch sinkt weiter deutlich. Das liegt weder am Wetter noch an Effizienzeinsparungen. Die Internationale Energieagentur mahnt: Die Zukunft der energieintensiven Industrie steht am Scheideweg. (www.faz.net, 19.7.23)
Tiere im Klimawandel: Eisdiele mal anders Viele Tiere werden die zunehmende Hitze nicht überleben. Da hilft es auch nicht, dass der Berliner Zoo mit Abkühlung für Bewohner*innen prahlt. mehr... (taz.de, 19.7.23)
Schweizerische Nationalbibliothek sammelt Artikel von Wikipedia - Digitalisierung - Schweizerische Nationalbibliothek sammelt Artikel von Wikipedia - - Die Schweizerische Nationalbibliothek baut eine digitale Sammlung von Wikipedia-Artikeln mit Bezug zur Schweiz auf. Die Artikel sollen für künftige Generationen dauerhaft archiviert und online frei zur Verfügung gestellt werden. - - - - (www.computerworld.ch, 19.7.23)
Der Markt für kleine Windkraftanlagen Kleine Windgeneratoren fristen ein Nischendasein, aber das Interesse steigt. Weil der aktuelle Einspeisetarif sehr niedrig ist, ist vor allem die eigene Stromnutzung attraktiv. Der Anbieter-Markt ist eher undurchsichtig. (www.energiezukunft.eu, 19.7.23)
Windkraft-Ausbau braucht mehr Tempo und Flächen Die Windkraft an Land legt zwar zu, doch bleibt noch weit hinter den Ausbauzielen zurück. Vor allem der Süden der Republik hinkt weiter hinterher, die Verfahrenslaufzeiten erreichten einen neuen Höchstwert und es klemmt an der Transportinfrastruktur. - (www.energiezukunft.eu, 19.7.23)
Wankt der Green Deal? Bauernverbände gehen gegen die Klimapolitik der EU auf die Barrikaden Konservative Politiker in Brüssel argumentieren, dass der Kampf gegen den Klimawandel Existenzängste der Bauern noch verschärft. Forscher und EU-Beamte halten dagegen: Ein geplantes Gesetz zur Wiederherstellung von Ökosystemen helfe der Landwirtschaft sogar. (www.nzz.ch, 19.7.23)
Weniger Ökostrom, aber größerer Anteil im Netz Vor allem dank eines geringeren Stromverbrauchs erreichte grüner Strom im ersten Halbjahr neue Rekordwerte im Strommix. Das zeigen die Halbjahresbilanzen des Fraunhofer-Instituts ISE und des Umweltbundesamtes. - (www.klimareporter.de, 19.7.23)
«Warum ich Sozialist wurde? Weil es in Zürich so langweilig war» Karl Bürkli hat gegen Alfred Escher für das Abenteuer der Demokratie gekämpft. Der sozialistische Grossbürger kam vor 200 Jahren zur Welt. (www.nzz.ch, 19.7.23)
VKU begrüßt Entwurf für Nationale Wasserstoffstrategie - - Wasserstoff ist aus Sicht des Verbands kommunaler Unternehmen für eine effiziente Energie- und Wärmewende unverzichtbar. Der Entwurf der nationalen H2-Strategie trage dem Rechnung. - - (www.geb-info.de, 19.7.23)
Treibhausgasemissionen: Elektromobilitätsumstellung reicht laut Studie nicht für Verkehrswende Laut einer Studie reicht die Umstellung auf E-Antriebe nicht aus, um die Emissionen im Verkehr auf null zu senken. Bis Mitte des Jahrhunderts würden sie sogar steigen. (www.zeit.de, 19.7.23)
Photovoltaik: Unverhoffter Geldsegen für Altanlagen Mit jedem Jahr fallen mehr Solaranlagen aus der 20-jährigen EEG-Förderung. Wann sich der Weiterbetrieb lohnt. (www.test.de, 19.7.23)
Wie Framatome und Siemens Energy Russland unterstützen - Greenpeace-Bericht: Anhaltende Atomdeals beider Unternehmen mit dem Staatskonzern Rosatom kommen russischen Interessen in der Ukraine zugute (oekonews.at, 19.7.23)
Kluge Lösungen steuern die Energieversorgung von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen - Offizieller Projektstart von CACTUS in Baden-Württemberg (oekonews.at, 19.7.23)
Die Schweiz ist genauso wie Österreich noch „gefährlich unvorbereitet“, die Menschen kühl zu halten, wenn das globale Klimaziel verfehlt wird - Oxford-Forscher haben die Auswirkungen steigender Temperaturen auf die Klimaanpassungsanforderungen für die Kühlung auf Länderbasis vorhergesagt, wenn Klimaziele verfehlt werden (oekonews.at, 19.7.23)
Migration polarisiert Rechte, Klimawandel Linke Migration und Klimawandel polarisieren einer neuen Studie nach stärker als andere Themen in der Gesellschaft. In anderen Worten: Bei Migration und Klimawandel begegnen sich Menschen oft emotional ablehnend. Auf politisch Linke würde das stärker zutreffen als auf Rechte, heißt es. (www.krone.at, 18.7.23)
Klimaneutrale Schifffahrt: Wie realistisch sind die Ziele der UN? Die Schifffahrt soll bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein. So lauten zumindest die Ziele der UN. Doch: Wie realistisch ist das überhaupt? | Um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, bedarf es neue Strategien. Sowohl Technologien als auch Gesetze verfolgen dabei das Ziel, die Industrie klimaneutral umzugestalten. Doch dieser Wandel ist branchenabhängig und birgt entsprechenden Herausforderungen. | Das Verlangsamen von Schiffen könnte dabei eine erste temporäre Lösung sein. Denn langsamere Schiffe verbrauchen deutlich weniger Treibstoff während der Fahrt. Außerdem bietet die Industrie bereits weitere kreative Lösungen an, etwa das Hinzufügen von Rotoren und Segeln, die Energie aus der Windkraft nutzen. | Eine weitere Lösung liegt in der Nutzung von nachhaltigen Kraftstoffen. Neben Wasserstoff könnten dabei auch Bio-Treibstoffe bei der Dekarbonisierung des Sektors helfen. … (www.basicthinking.de, 18.7.23)
"Klimaheuchler", "Alarmismus": Wilder Schlagabtausch im Landtag Der Klimabericht legt nahe, dass die Staatsregierung ihre Klimaziele verfehlt. Während Grüne und SPD vor den Folgen warnen, wähnt CSU-Chef Söder Bayern bei den erneuerbaren Energien an der Spitze. (www.sueddeutsche.de, 18.7.23)
Deutschland verfehlt seine Ziele beim Windkraftzubau Statt vier bis fünf Anlagen, wie Olaf Scholz verspricht, entstehen nicht einmal zwei am Tag. Unter der Ampel dauern Genehmigungen sogar noch länger als früher. Das sorgt für Probleme. (www.faz.net, 18.7.23)
Sustainability due diligence obligations for financial institutions In unserem neuen englischsprachigen Positionspapier analysieren wir gemeinsam mit Climate & Company und Rechtsanwälte Günther, warum Sorgfaltspflichten im Hinblick auf Nachhaltigkeit für Finanzinstitutionen der Schlüssel sind, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Als Beispiel für dieses Instrument ziehen wir beispielhaft Sorgfaltspflichten für Finanzinstitutionen zur Vermeidung der Finanzierung von Entwaldung verursachenden Projekten heran. Darüber hinaus stellt das Positionspapier konkrete Optionen für die Regulierung von Finanzakteuren durch das EU-Lieferkettengesetz (CSDDD) vor. (www.germanwatch.org, 18.7.23)
«co-operate» – ein Modell für klimagerechtes Bauen Der zukünftige Campus von Empa und Eawag steht kurz vor der Fertigstellung; er soll ein inspirierender Raum für neue Ideen und Innovationen werden, auch mit Blick auf umwelt- und klimafreundliches Bauen der Zukunft. Die Gebäude und Anlagen stecken voller Ideen, mit denen sich Energie sparen oder gewinnen lässt und Rohstoffe für spätere Nutzung gewonnen werden — von den Tiefen des Baugrundes bis auf die Dächer. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 18.7.23)
Angriff auf Alpenschutz: Wieso ein Vierspurbetrieb fatal wäre Die zweite Röhre ist noch lange nicht gebaut und bereits werden Rufe nach einem Vierspurbetrieb am Gotthard laut. Die Alpen-Initiative setzt sich entschieden gegen diese Demontage des Alpenschutzes ein. | Was Autofanatiker wie SVP-Nationalrat Walter Wobmann schon letzten Sommer gefordert haben, einen Vierspurbetrieb bei den Gotthard-Strassentunnels, scheint nun auch in bürgerliche Kreise vorgedrungen zu sein. Der Urner Landrat Georg Simmen (FDP) sagte im Rat zu den Staus am Gotthard und zum Ausweichverkehr durch die Urner Dörfer «das Problem werden wir gelöst haben, wenn wir auf vier Spuren durch den Gotthard können». Entsprechend müsse der Alpenschutzartikel geändert werden. Dabei sollte langsam allen klar sein: Mehr Strassen zu bauen und zu betreiben, um den Stau zu verhindern, so sagte bereits 1955 der Forscher Lewis Mumford, sei genauso wie «seinen Hosengürtel zu öffnen, um Übergewicht loszuwerden». … (www.alpeninitiative.ch, 18.7.23)
Die Alpen: ein Hotspot der Biodiversität In den Alpen gibt es sie noch: wilde und ursprüngliche Natur. Anders als das Mittelland bietet das Bergebiet viele strukturreiche Landschaften mit einer hohen Biodiversität. | Vizepräsidentin Brigitte Wolf zur einzigartigen Lebenswelt Alpen | Ob Blumen, Vögel oder Schmetterlinge — in den Alpen finden wir eine besonders hohe Artenvielfalt. Aber warum eigentlich? Die äusserst vielfältige Topografie und die grossen Höhenunterschiede mit ihren klimatischen Gegensätzen führen dazu, dass das wärmeliebende Federgras und das kälteliebende Schneehuhn in nur wenigen Kilometern Distanz zueinander leben. Zudem hat die traditionelle Nutzung des Kulturlands zur grossen Artenvielfalt beigetragen. Alpweiden und Wildheuwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der Schweiz. Steigt man noch weiter nach oben, nimmt die Zahl der Tier- und Pflanzenarten zwar ab, dafür übernehmen Spezialisten, die sich an die rauen Bedingungen angepasst haben. … (www.alpeninitiative.ch, 18.7.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Kreislaufwirtschaft für Seltene Erden Heiß umkämpft, allerorten benötigt: Um den geopolitischen Kampf um Seltene Erden einzudämmen, müssen sie recycelbar werden. | Seltene Erden stecken in Smartphones, Plasmabildschirmen und sogar in künstlichen Gelenken. Als Bestandteil von Windkraftturbinen oder Elektromotoren spielen sie für die Produktion sauberer Energie eine wichtige Rolle. Der Kampf um diese wertvollen Ressourcen ist bereits in vollem Gange. Im Fachmagazin Nature zeigen Forschende aus Deutschland, China und den USA neue Wege auf, eine Kreislaufwirtschaft für Seltene Erden auf den Weg zu bringen. Raimund Bleischwitz, Experte für Kreislaufwirtschaft am ZMT in Bremen, ist einer der Autoren. Er sagt: „Um die steigende Nachfrage zu befriedigen, ohne die Umwelt zu schädigen, muss die gesamte Industrie rund um die Seltenen Erden überdacht werden.“ (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.7.23)
D: Menschenwürde – universal und unverfügbar? Wieviele Flüchtlinge kann, muss, soll Europa aufnehmen? Und welche konkret? Diese Fragen stehen ständig auf der politischen Tagesordnung. Der Blick auf den einzelnen, von Krieg, Verfolgung, Hunger betroffenen Menschen geht dabei mitunter verloren. Wir sprachen mit dem katholischen Ethiker und Theologen Herbert Rommel. (www.vaticannews.va, 18.7.23)
Physik: Einsteins Äquivalenprinzip konnte bestätigt werden Das Äquivalenzprinzip ist ein wichtiges Grundprinzip aus der Physik. Beobachtet wurde es bereits von Galileo Galilei, ausformuliert wurde es von Isaac Newton, und Albert Einstein machte es schließlich zu einem Grundpfeiler seiner berühmten Allgemeinen Relativitätstheorie. Das Prinzip besagt, dass die Gravitation auf alle Objekte unabhängig von ihrer individuellen Zusammensetzung gleich wirkt. Physiker:innen ist es nun erneut gelungen, das Äquivalenzprinzip zu bestätigen und weiter zu präzisieren. Dabei konnten sie die Äquivalenz von aktiver und passiver Masse bis auf 14 Nachkommastellen genau zu bestätigen. (www.trendsderzukunft.de, 18.7.23)
Hitze treibt Stromverbrauch in Italien in die Höhe Die Hitzewelle treibt den Stromverbrauch in Italien in die Höhe. So wurde dieser Tage der höchste Stand des Jahres beim Stromkonsum erreicht, was dem Allzeitrekord nahekommt. Gestern erreichte der Stromverbrauch mit 56,67 Gigawatt (GW) den höchsten Stand von 2023, so der Stromnetzbetreiber Terna. | Heute wurde errechnet, dass mit 58,72 GW ein neuer Höchstwert für 2023 erreicht wird. Das Allzeithoch war im Juli 2015 mit einem Verbrauch von 60,5 GW erreicht worden. | Italien ist seit Tagen mit einer Hitzewelle konfrontiert. „Caronte“ — Charon, der mythologische Fährmann zum Hades — ist der Name, den Meteorologen dem afrikanischen Hochdruckgebiet gegeben haben, das Italien Spitzenwerte um die 40 Grad beschert. Von der Hitze besonders betroffen ist Süditalien. Für Rom, Bologna und Florenz wurde die Alarmstufe Rot ausgerufen. (orf.at, 18.7.23)
Waldbrand-Experte erklärt, warum der Klimawandel das Risiko von Waldbränden befeuert Ein Waldbrand im Wallis hat sich am Montagabend explosionsartig zu einem Grossbrand ausgeweitet. Waldbrand-Experte Marco Conedera (WSL) erklärt im Interview, weshalb das Problem für die Schweiz immer grösser wird. (www.watson.ch, 18.7.23)
Kalkül: Indien soll als Trumpf des Westens gegen China und Russland stechen Von der Regierung in Delhi wird nicht verlangt, sich hinsichtlich der Menschenrechte besser als die in Peking zu verhalten, sondern nur, dass Indien in die Koalition gegen China einsteigt (www.freitag.de, 18.7.23)
Can the EU Lead the World on Climate? In recent years, the EU has turned crises into opportunities to advance its green agenda. But when it comes to the energy transition, overcoming internal divisions between member states is not enough: the Green Deal cannot succeed without a strong external dimension. Nathalie Tocci explains how the EU should lead the global fight against climate change. (www.greeneuropeanjournal.eu, 18.7.23)
Andri Silberschmidt: Wie die Verschwendung stoppen – Kolumne Was, wenn der Preis unseres Konsums den effektiven Kosten entspräche? Ein Blick in eine mögliche Zukunft der Klimapolitik. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.23)
Die Schweiz in der Welt: Wasser für Europa und globale Sicherheit? Hier erfahren Sie, mit welchen Haltungen die Schweiz die Welt überrascht oder wie es um Schweizer Positionen zu globalen Themen steht. In teils abgelegenen Winkeln der Welt schreibt die Schweiz aber auch kleine, nicht minder erstaunliche Geschichten. (www.swissinfo.ch, 18.7.23)
Aufschwung beim Windkraftausbau – Habeck auf Kurs zum Rekord? Die Zahl der Genehmigungen von Windkraftanlagen ist im ersten Halbjahr überraschend gestiegen. Wirtschaftsminister Habeck könnte in den kommenden zwei Jahren sogar einen Ausbaurekord erzielen, wird aber hinter den selbst gesetzten Zielen zurückbleiben, erwartet Wirtschaftsredakteur Daniel Wetzel. (www.welt.de, 18.7.23)
Kommentar | Rechte Feindbilder: Erst Impfstoffe, dann Windräder Rechte Feindbilder in der Energiewende (www.nd-aktuell.de, 18.7.23)
USA und China für mehr Zusammenarbeit beim Klimaschutz Der US-Klimabeauftragte John Kerry und der chinesische Ministerpräsident Li Qiang sind bereit, enger zu kooperieren. Beide Länder stoßen weltweit mit Abstand die meisten Emissionen aus. (www.dw.com, 18.7.23)
Windbranche verfehlt Ausbauziele: Mehr Windkraft – und doch zu wenig Neue Zahlen aus der Windbranche zeigen: Die Ausbaudynamik nimmt zu. Sie erfüllen die Pläne der Bundesregierung aber bei weitem nicht. mehr... (taz.de, 18.7.23)
Erneuerbare Energien: Deutschland verfehlt Ausbauziele bei Windkraft an Land Zu viel Bürokratie, Widerstand aus Politik und Bevölkerung: Der Bau neuer Windkraftanlagen läuft nicht wie geplant. Mit dem derzeitigen Tempo werden die Ziele verfehlt. (www.zeit.de, 18.7.23)
Mehr Windkraft durch mehr Bürgerbeteiligung Die Bundesregierung setzt auf Windenergie, doch vielerorts scheitert der Bau neuer Windräder am Widerstand der Anwohner. Ein Beispiel aus dem Münsterland zeigt: Bürgerbeteiligungen können die Akzeptanz steigern. Von Susanna Zdrzalek.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.7.23)
Wie der Klimawandel den Kaffeeanbau bedroht Mehr Menschen als je zuvor haben im vergangenen Jahr auf fair gehandelte Produkte gesetzt. Darunter ist Kaffee weiterhin der Spitzenreiter. Mit dem Klimawandel könnte sich das aber bald ändern. Von Nadine Gode.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.7.23)
Sinkende Grundwasserspiegel: Trockenheit bedroht Wärmepumpen-Technik Die Wärmepumpe ist ein zentrales Element der Energiewende. Doch die zunehmende Trockenheit könnte einen besonderen Typ von Wärmepumpen unbrauchbar machen. Von Lukas Graw und Gabriele Knetsch.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.7.23)
Ausbau der Windkraft: Deutschland verfehlt seine Windkraft-Ziele Mehr Windräder werden gebaut, mehr genehmigt - nur reicht all das nicht, zeigen neue Daten. Woran es hakt und was Lösungen sein könnten. (www.sueddeutsche.de, 18.7.23)
Biologin im Gespräch: Wie umweltfreundliche Mode im Labor entsteht Synthetische Biologie könnte der Schubs sein, den die Modeindustrie zu mehr Nachhaltigkeit braucht. Tara Shirvani, Forscherin an der Universität Oxford, erklärt, wie dieses Werkzeug der extrem emissionsintensiven Modeindustrie helfen könnte. (www.faz.net, 18.7.23)
Klimaschutz: Mehrheit der Österreicher unzufrieden 71 Prozent der Österreicher wünschen sich eine deutliche Ausweitung der Klimaschutzmaßnahmen vor dem Hintergrund wachsender sozialer Ungleichheit. Denn die Klimakrise treffe speziell sozial schwache Menschen besonders hart, hieß es am Dienstag bei der Präsentation einer neuen Studie. (www.krone.at, 18.7.23)
„Massive Arbeitsplatzverluste, Abwanderungswelle, Katastrophe für den Wirtschaftsstandort“ In einem dramatischen Appell an den Kanzler fordern Niedersachsens rot-grüne Regierung, Unternehmerverbände, Gewerkschaften und kommunale Energieversorger eine sofortige Senkung der Strompreise. Sonst drohten bundesweit massive Arbeitsplatzverluste – und ein Scheitern der Energiewende. (www.welt.de, 18.7.23)
„Menschen am Oasch gehen ist nicht schlau“ Kaum eine Woche vergeht, ohne dass man nicht irgendwo einen der Klimakleber picken sieht. Mit einer klaren Botschaft für den Klimaschutz ziehen sie die Aufmerksamkeit auf sich und erinnern an die Dringlichkeit etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. (www.krone.at, 18.7.23)
Wenn der Wettermann Schuld hat – wie Meteorologen wegen ihrer Berichterstattung über den Klimawandel attackiert werden Weltweit sehen sich Meteorologinnen und Meteorologen vermehrt Häme und Hass ausgesetzt, wenn sie den Klimawandel erwähnen. In der Schweiz geht es gesitteter zu. (www.nzz.ch, 18.7.23)
Waldbrand-Experte im Interview: «Der Klimawandel begünstigt das Feuerwetter» Wenn es trockener und heisser wird, steigt die Waldbrandgefahr, sagt Marco Conedera. Allerdings macht die Prävention Fortschritte – bald soll in der Schweiz erstmals absichtlich Feuer gelegt werden, um Bränden vorzubeugen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.23)
Woidke beklagt Benachteiligung von Landbevölkerung durch Energiewende Brandenburgs Ministerpräsident beklagt eine ungerechte Verteilung der Energiewendekosten. Menschen auf dem Land würden benachteiligt. Anschlusskosten für neue Wind- und Solaranlagen würden in der Region umgelegt und die Menschen „bestraft durch einen höheren Strompreis“. (www.welt.de, 18.7.23)
Lebensmittelwerbung: Der Zuckerschock der Ampel läuft ins Leere Es klingt verführerisch: Die Werbung für ungesunde Lebensmittel wird verboten, und die Speckröllchen unserer Kinder purzeln dahin. Ein Werbeverbot ist allerdings ein Fehlgriff. (www.faz.net, 18.7.23)
Vielfach höhere Hürden für Windkraft-Ausbau Die Ausbauziele für die Windenergie an Land sind 2024 und 2025 nicht mehr einzuhalten. Zu langsam kommt der Ausbau voran, zu hoch sind die Hürden bei Flächenausweisung, Genehmigungen oder Transport, stellt die Branche in ihrer heutigen Halbjahresbilanz fest. - (www.klimareporter.de, 18.7.23)
Digitale Verwaltung erfordert auch soziale Teilhabe Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist dringend nötig. Doch es reicht nicht, nur neue Technik einzuführen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 18.7.23)
Südkoreas Präsident: "Der Klimawandel verursacht extreme Naturkatastrophen" Nach starken Regenfällen sind in Südkorea mindestens 40 Menschen durch Überschwemmungen gestorben. Präsident Yoon Suk Yeol fordert besseres Katastrophenmanagement. (www.zeit.de, 18.7.23)
Die Wut der Ureinwohner gegen von Europa gesponserte Windräder Europa finanziert in Lateinamerika eine Energiewende, die von vielen Ureinwohnern ablehnt wird. Indigene Völker beklagen eine spirituelle Enteignung. Sie fürchten um Flamingos, Fledermäuse und die einzigartige Natur. Doch das ist nicht die einzige negative Folge der deutschen Energiepolitik. (www.welt.de, 18.7.23)
Caritas Secondhand: Shoppen und Gutes tun Der Caritas Secondhand-Shop führt besondere Gegenstände für Menschen, die etwas Originelles suchen und zu einer nachhaltigen Welt beitragen möchten — hochwertige Gebrauchtwaren zu fairen Preisen. Katholisch Stadt Zürich trägt die Caritas Zürich und ihre Engagements mit. (katholisch-stadtzuerich.ch, 18.7.23)
Unruhestifter und eine faulende Fassade: Der als Vorbild gerühmte öffentliche Innenhof der Überbauung Kalkbreite in Zürich ist eine permanente Baustelle Die Bewohnerinnen und Bewohner der Genossenschaftssiedlung haben gemerkt: Ohne Gitter und Verbote geht es nicht. (www.nzz.ch, 18.7.23)
Höhepunkt der Hitzewelle im Mittelmeerraum erwartet Es bleibt extrem heiß in Südeuropa: In Italien gilt die Alarmstufe Rot für Hitze nun in 20 Städten. In Griechenland kämpfen Feuerwehrkräfte weiter gegen Waldbrände in der Nähe von Athen. Im Süden Spaniens stieg das Thermometer auf 44,7 Grad.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.7.23)
Die Hitze aus dem Haus sperren Nicht nur winterliche Kälte, auch Hitze im Sommer kann zu unangenehmen Temperaturen in Wohnhäusern führen. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sollten deshalb Schutzmaßnahmen für heiße Tage ergreifen. Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) und das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau zeigen, mit welchen Maßnahmen man trotz sommerlicher Hitze einen kühlen Kopf im Haus bewahren kann. (www.kek-karlsruhe.de, 18.7.23)
Sagartz: Brückenschlag über die Grenzen hinweg Montenegro gilt als Hoffnungsmarkt für erneuerbare Energien. Kooperationen mit dem Burgenland liegen auf der Hand. Was im Zuge der Reise besprochen und wie die Ortschaft Ollersdorf zur Modellregion wurde ... (www.krone.at, 18.7.23)
Wirkungsgradsteigerung um bis zu 30% | Forschungsprojekt optimiert Brennwertnutzung an Biomassekesseln Der Wirkungsgrad von Biomassekesseln steigt um bis zu 30 % durch die Kopplung mit einer rein thermisch angetriebenen Wärmepumpe. Dieses System entwickelte ein Forschungsteam der Hochschule München im Projekt „BreBiSorp“. Durch die Effizienzsteigerung hat das Projekt das Potenzial, zum Gelingen der Energiewende in Deutschland beizutragen. | Heizanlagen, die mit Biomasse und nachwachsenden Rohstoffen wie zum Beispiel Holzpellets oder Hackschnitzel betrieben werden, sind eine wichtige Option für die Wärmeversorgung und damit für die Energiewende im Wärmesektor. Der Brennstoff Holz steht nur begrenzt zur Verfügung. Umso wichtiger ist es, ihn für die Einspeisung von Energie in das Nahwärmenetz vor Ort möglichst effizient zu nutzen. Ein Forschungsteam der Fakultät für Versorgungs- und Gebäudetechnik der Hochschule München (HM) hat dazu im Projekt „Brennwertnutzung an Biomassekesseln mittels angekoppelter Sorptionswärmepumpe“ (BreBiSorp) ein System entwickelt, … (www.ikz.de, 18.7.23)
Gigaliner: Schweiz beunruhigt wegen EU-Plänen für Monster-LkW Die EU-Kommission will den Einsatz von 60 Tonnen schweren Gigalinern erleichtern. Die Alpeninitiative befürchtet, dass die Schweiz nachziehen muss. (www.watson.ch, 18.7.23)
Sonne auf dem Dach doppelt ernten - - Eine neue Episode des Podcasts Gebäudewende ist online. GEB-Redakteur Joachim Berner erklärt, wie photovoltaisch-thermische Kollektoren funktionieren und was ihre Vorteile sind. - - (www.geb-info.de, 18.7.23)
WWF-Kurs "klimafit": In sechs Abenden zum Klimaprofi 1.056 Kursteilnehmende als Multiplikator:innen für lokalen Klimaschutz ausgezeichnet (www.wwf.de, 18.7.23)
Photovoltaik kommt maßgeschneidert - - Photovoltaikanlagen in Kombinationen mit Batteriespeichern oder Wärmepumpen sind in der Auslegung anspruchsvoll. Hilfe hierbei und bei der Beratung versprechen PV-Planungsprogramme, vorgestellt in Ausgabe 06-2023 des GEB. - - (www.geb-info.de, 18.7.23)
John Kerry: Klimawandel „Bedrohung für Menschheit“ Der US-Klimabeauftragte John Kerry hat den Klimawandel bei einem Besuch in China als „Bedrohung für die gesamte Menschheit“ bezeichnet. „Das Klima ist, wie Sie wissen, ein globales Thema, nicht ein bilaterales. Es ist eine Bedrohung für die gesamte Menschheit“, sagte Kerry am Dienstag in Peking zum chinesischen Top-Diplomaten Wang Yi. Dies erfordere eine „globale Führung“. Die Welt „hofft darauf und braucht das“. (www.krone.at, 18.7.23)
Nancy Faeser will Vorgaben für kritische Infrastruktur verschärfen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat einen Gesetzentwurf zu strengeren Vorgaben für die kritische Infrastruktur in Deutschland vorgelegt. Damit soll die Versorgung der Bevölkerung mit Strom, Trinkwasser und anderen essenziellen Gütern jederzeit sichergestellt werden. (www.welt.de, 18.7.23)
Wärmepumpe: Aus Kälte wird Wärme Sie gehört zu den effizientesten Heizsystemen. Was sie so raffiniert macht, verstehen aber nur die wenigsten. Eine Erklärung, wie die Wärmepumpe wirklich funktioniert. (www.zeit.de, 18.7.23)
Solarimo realisiert grünes Mieterstrom-Projekt in Regensburg Solarimo ist für die Planung und den Bau der Photovoltaikanlagen verantwortlich und vermarktet den Strom zusätzlich an die Mieter*innen der Gebäude. Anja Burde, Geschäftsführerin von Solarimo, erklärt: „Die neuen Photovoltaikanlagen bieten nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Mieter*innen bei Stadtbau Regensburg einen nachhaltigen Mehrwert: Diese sparen im Vergleich zu einem örtlichen Grundversorger wertvolle Kosten ein und machen sich zugleich unabhängig von der Verfügbarkeit fossiler Ressourcen.“ - Mit grüner Energie zur Klimaneutralität - Darüber hinaus profitiert die Stadtbau Regensburg langfristig von dem nachhaltigen Versorgungsmodell. Jonas Lang aus dem Bereich Neubau und Großmodernisierung betont: „Dank der Photovoltaikanlagen reduzieren wir unsere CO2-Emissionen um 150 Tonnen pro Jahr und kommen unseren Nachhaltigkeitszielen dadurch ein großes Stück näher. Wir sind froh, Solarimo auf dem Weg zur Klimaneutralität als kompetenten Partner an unserer Seite zu wissen.“ Bis 2035 sollen alle städtischen Unternehmen in Regensburg komplett klimaneutral sein. - Über Solarimo - Solarimo ist ein Dienstleister für die Planung, den Bau, den Betrieb und die Vermarktung von Photovoltaikanlagen für Wohnungsbaugesellschaften, öffentliche Auftraggeber, Gewerbe- und Indust >| (www.enbausa.de, 18.7.23)
Französische AKWs sind für die Schweiz unverzichtbar Für weitere 15 Jahre soll Frankreich die Schweiz mit Strom beliefern. Noch ist unklar, ob das Nachbarland das schafft. (www.srf.ch, 18.7.23)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Für Elektroautos und Handys: Das grosse Geschäft mit dem Kobalt Im Kongo bauen Konzerne aus China und der Schweiz grosse Mengen Kobalt ab. Wie das funktioniert und was das Kobaltgeschäft für die Menschen dort bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.23)
Planen nach dem Schwammstadtprinzip - - Das Bau-Bündnis ‚Sustainable Bavaria‘, das für klimaangepasstes Bauen eintritt, macht sich für das Schwammstadtprinzip stark. Nur konsequente Entsiegelung und Begrünung werde in Zukunft Städte und Dörfer lebenswert halten. - - (www.geb-info.de, 18.7.23)
Gasbohrungen vor Borkum bedrohen schutzwürdige Riffe: Umweltbündnis fordert Ausweitung der Naturschutzgebiete im Niedersächsischen Wattenmeer - Gutachten belegen schutzwürdige Riffe in dem Gebiet vor Borkum, in dem One-Dyas nach Erdgas bohren will (oekonews.at, 18.7.23)
Entwicklungsvision für Dübendorf: Vergabe von Baurechten Dübendorf durchläuft eine dynamische Entwicklung. Die Stadt hat aber Baulandreserven und kann Stadtentwicklung und Schaffung von Wohn- und Arbeitsraum in ihrem Sinne steuern und lenken zu können. Wüest Partner begleitete die Stadt bei der Vergabe der Baurechte Mittlerweile wurde erfolgreich ein passender Entwicklungspartner als Baurechtsnehmer für ein Areal gefunden. (www.wuestpartner.com, 17.7.23)
"Die Wald-Jugendspiele bringen Schulkindern den Klimaschutz und den Erhalt unserer Wälder spielerisch näher" Rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder besucht zum diesjährigen Saisonabschluss landesweit größte außerschulische Jugend-Umweltbildungsveranstaltung mit über 12.000 teilnehmenden Schülern und Schülerinnen (www.eco-world.de, 17.7.23)
Gruppendynamik: Wie Verbieten ein Tabu wurde Rauchen, Heizen, Naschen: Wann darf der Staat eingreifen? Welche Freiheiten sind unantastbar? Philipp Lepenies ist Deutschlands Spezialist für Verbot und Verzicht. (www.zeit.de, 17.7.23)
Verlage: Lebenshilfe wird narrativer und digitaler Die neue Arbeitswelt verändert Menschen. Globalisierung, Schnelligkeit, Überkomplexität, der Zwang zu mehr Flexibilität, sich auflösende starre Berufswelten; all das hat in den vergangenen Jahren zu einem Boom geführt, dessen Schlüsselwort Mindfulness lautet, zu Deutsch Achtsamkeit. Ein Trend, der beispielsweise in der Psychologie schon vor zehn Jahren beobachtet und weithin beschrieben wurde. | Stressreduktion, mehr Entspannung, verbesserte Beziehungen sind die zentralen Ziele dieses Trends, der seine Ursprünge wenig überraschend auch in den spirituellen Welten der verschiedenen Religionen findet. (www.buchreport.de, 17.7.23)
Zwischen ChatGPT und Glaskugel: Zukunftskonferenz für Umweltpolitik Mit Partnern führt adelphi das Event „Die Zukunft im Blick: Konferenz für eine vorausschauende Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik“ durch. | Wir leben in hochdynamischen Zeiten: Neue Technologien und geopolitische Prozesse werfen zahlreiche Fragen an die klimaneutrale Transformation auf. Um diesem Wandel zu begegnen, ist es wichtig, Risiken zu erkennen und Chancen zu ergreifen. Die von adelphi mitorganisierte Konferenz „Die Zukunft im Blick“ filtert neueste, umweltrelevante Entwicklungen aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft und diskutiert diese vor dem Hintergrund vorausschauender Umweltpolitik. (adelphi.de, 17.7.23)
Marathonlauf Bus-Elektrifizierung | Die Berliner Verkehrsbetriebe müssen ihren Busbetrieb neu denken – und viel neu bauen „Wir als BVG möchten gerne unseren Fuhrpark bis 2030 auf Elektromobilität umgestellt haben“, sagte Rolf Erfurt kürzlich auf der Hauptstadtkonferenz Elektromobilität. Erfurt ist Betriebsvorstand der Berliner Verkehrsbetriebe. Tatsächlich ist die Dekarbonisierung des Busverkehrs der Hauptstadt sogar im Mobilitätsgesetz festgelegt und der BVG im Verkehrsvertrag auferlegt. | In allen Bereichen arbeitet das Landesunternehmen derzeit an den Voraussetzungen für die Elektrifizierung der derzeit rund 1500 Fahrzeuge umfassenden Busflotte, die bis 2030 auf 1700 Busse wachsen soll. (umweltzoneberlin.de, 17.7.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Vermüllte Meere Plastikabfälle in 9600 Metern unter dem Meeresspiegel: Tiefseegräben können zu "Müllhalden des Meeres" werden. | Ein Team von Forscher*innen des Senckenberg Forschungsinstituts und Naturmuseums Frankfurt, der Universität Basel und des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrums für Polar- und Meeresforschung, haben die aktuell umfangreichste Untersuchung von (Makro-)Plastikmüll in einer Tiefe von bis zu 9600 Metern vollendet. In ihrer im Fachjournal „Environmental Pollution“ erschienenen Studie analysierten die Forschenden die Anzahl, das Material und die Art der Plastikabfälle im pazifischen Kurilen-Kamtschatka-Tiefseegraben. Sie zeigen, dass die meisten Plastiküberreste aus dem regionalen Seeverkehr und der Fischerei stammen. Das Team warnt, dass Tiefseegräben zu „Müllhalden der Meere“ werden könnten. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.7.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Das Spiel mit dem Feuer Feuer in tropischen Regenweldern können zu einem unumkehrbaren Kipppunkt des Ökosystems führen, so eine neue Studie. | Die Kombination aus globaler Erwärmung und drastischer Abholzung könnte den Amazonas schneller austrocknen lassen und zu einer regelrechten Feuerfalle für den Regenwald führen. Das zeigt eine neue Studie, die im Fachjournal „Nature Communications Earth and Environment“ veröffentlicht wurde. Feuer kann ein entscheidender Faktor für ein potenzielles Kippen des Amazonas-Regenwaldes sein, da es in der Lage ist, große Teile des Amazonas in einem baumlosen Zustand zu halten. Obwohl Feuer in Regenwäldern eigentlich nicht vorkommt, spielt es eine zunehmende Rolle, wenn der Wald beschädigt oder ausgedünnt wird oder ganz verloren geht. | Diese Spirale kann sich soweit fortsetzen, dass Feuer zum dominierenden Treiber des Ökosystems wird. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.7.23)
Die Wanderskala wurde neu bewertet – das ist der Grund Die SAC-Wanderskala hilft seit 2002 Schweizerinnen und Schweizern bei der Beurteilung der Schwierigkeiten im Wandergelände und dem Einschätzen von Risiken auf Wanderwegen. Jetzt wurde diese überarbeitet. Wir haben mit einem der Macher [Marco Volken, Hauptautor des Lehrbuchs zum Thema Wandern und Mitverantwortlicher der Wanderskala] über die Gründe gesprochen. (www.watson.ch, 17.7.23)
Warum Europa einen Kreislauf-Ansatz für kritische Rohstoffe braucht – Report zum EU Critical Raw Materials Act: Kreislaufwirtschaft erhöht Versorgungssicherheit bei Rohstoffen für die grüne Transformation Die CLG Europe Materials & Products Taskforce hat in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut einen Report veröffentlicht, die den dringenden Bedarf für geschlossene Stoffkreisläufe für kritische Rohstoffe auf dem EU-Markt verdeutlicht. Der Bericht mit dem Titel "Embracing circularity: A pathway for strengthening the Critical Raw Materials Act" ist eine direkte Antwort auf den im März 2023 veröffentlichten Vorschlag für die Europäische Verordnung zu kritischen Rohstoffen (Critical Raw Materials Act, CRMA). (wupperinst.org, 17.7.23)
Folgen des Klimawandels für Städte: Wie gelingt die Hitzeminderung? Für Städte stellen der Klimawandel und die damit verbundenen Folgen wie Temperaturanstieg und insbesondere Hitzeperioden ein besonderes Problem dar. | Im Zusammenhang mit dem Klimawandel wird es wärmer und es gibt mehr Hitzeperioden. Gerade auch in den Städten sind die Folgen deutlich spürbar. Für bebaute Gebiete in Zürich ist bis 2040 eine Verdoppelung der Hitzetage von heute ca. 20 auf 44 und bei den Tropennächten eine Zunahme von 20 auf 50 prognostiziert (Vergleich der Perioden 1961 bis 1990 und 2021 bis 2040). | In vielen Städten sind heute darum Bestrebungen in Gang, Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels (Hitzeperioden, Starkwetterereignisse, Trockenheit, Veränderung Lebensräume, Flora, Fauna) zu finden. So auch in Zürich. (www.powernewz.ch, 17.7.23)
Gerechtigkeit in der Globalen Bestandsaufnahme – Diskussionspapier mit vier Ansätzen für gerechte und ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen Alle fünf Jahre findet die Globale Bestandsaufnahme (Global Stocktake, kurz GST) als zentraler Bestandteil des Pariser Klimaabkommens statt. Ziel ist es, zu überprüfen, wo die Vertragsstaaten bei der Umsetzung des Abkommens stehen, wo sie gemeinsam Fortschritte bei der Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens machen und in welchen Bereichen die Ambitionen nachgeschärft werden müssen. Gerechtigkeit spielt dabei eine wichtige Rolle. Das verdeutlicht das kürzlich erschienene Diskussionspapier "Addressing equity in the Global Stocktake" von Forschenden des Wuppertal Instituts, Öko-Instituts und des Projektträgers des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Auftrag des Umweltbundesamtes. Christiane Beuermann, Co-Leiterin des Forschungsbereichs Internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut, hat zusammen mit dem Researcher Carsten Elsner und dem Junior Researcher Max Schulze-Steinen aus dem gleichen Forschungsbereich daran mitgewirkt. (wupperinst.org, 17.7.23)
Vergiss den eigenen Chlapf! Nutz bequem 3000 günstigere Autos Du willst ein günstiges, vielseitiges und umweltfreundliches Auto oder noch besser gleich mehrere? Du liebst es praktisch und bequem und magst die Umwelt? Dann heisst dein Zauberwort Mobility! (www.watson.ch, 17.7.23)
Die Ozeane ändern ihre Farbe Eine Analyse von Satellitendaten zeigt einen Trend zu grüneren Ozeanen. Grund dafür dürften Änderungen der Plankton-Populationen sein. (www.klimareporter.de, 17.7.23)
"Die Klimakrise ist längst auch in Deutschland spürbar - und daran müssen wir uns nun anpassen." Julia Verlinden und Harald Ebner zum Kabinettsbeschluss zum Klimaanpassungsgesetzes (www.eco-world.de, 17.7.23)
Jahrestag der Flutkatastrophe im Ahrtal Bevölkerungsschutz erhöhen und Klimaanpassungsstrategien verbessern (www.eco-world.de, 17.7.23)
Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel: Mehrheit will weniger Werbung 66 Prozent der Deutschen wollen, dass Fernsehwerbung für ungesundes Essen dann eingeschränkt wird, wenn Kinder zuschauen. Das zeigt eine neue Umfrage. mehr... (taz.de, 17.7.23)
Klimagespräche zwischen USA und China: Wohltemperierte Annäherung Der US-Klimabeauftragte John Kerry besucht Chinas Hauptstadt Peking. Es ist ein Neustart der Klimagespräche zwischen den beiden weltweit größten CO2-Verschmutzern. mehr... (taz.de, 17.7.23)
Verkehrswende | Prignitz: Züge fahren mit Frittenfett Der Prignitz-Express verkehrt ab sofort mit Biokraftstoff statt Diesel (www.nd-aktuell.de, 17.7.23)
Grünes Ammoniak gegen den Klimawandel Grünes Ammoniak hat eine Menge Potenzial - als Energieträger, als Treibstoff, als Dünger. Die Bundesregierung hat ein Projekt in Mexiko ins Auge gefasst und will es mit einer Milliardensumme fördern. Von Anne Demmer.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.7.23)
Interview mit Historiker Peter Frankopan: "Wir sind die Architekten unsers eigenen Unglücks" Der Historiker Peter Frankopan über Imperien, Verschwendung - und die Frage, warum die Menschen denken, sie könnten mit den natürlichen Ressourcen tun, was sie wollen. (www.sueddeutsche.de, 17.7.23)
USA und China | Kerry in Peking: Treffen der Großverschmutzer Bidens Klimabeauftragter John Kerry sucht in China nach Lösungen für den Klimaschutz (www.nd-aktuell.de, 17.7.23)
Kommentar | Klimaschutz: Aufräumen ist nicht mehr Ohne verpflichtende Sofortprogramme werden die Klimaziele verfehlt (www.nd-aktuell.de, 17.7.23)
Brandherd Klimawandel: Wie verhindert man Waldbrände? Waldbrände in Europa, USA und Kanada, die kaum noch unter Kontrolle zu bringen sind, sind klare Indikatoren für den Klimawandel. Wie lassen sich solche Feuer in Zeiten globaler Erwärmung eindämmen? (www.dw.com, 17.7.23)
Fridays for Future | Rechtsbruch beim Klimaschutz Fridays for Future hat ein Sofortprogramm für mehr Klimaschutz im Verkehrssektor vorgestellt (www.nd-aktuell.de, 17.7.23)
Klimaschutz: "Fridays for Future" präsentiert Sofortprogramm für Verkehr Tempolimit, Fahrradwege und Wissings Entlassung: Die Aktivisten legen einen Plan vor, wie die Klimaziele im Verkehrssektor erreicht werden sollen. Der Bundesregierung werfen sie Rechtsbruch vor. (www.sueddeutsche.de, 17.7.23)
Bilder ohne Bilder gegen «Sharenting» Zusammen mit dem Kinderschutz Schweiz hat die Agentur eine Kampagne gegen das Teilen von Kinderfotos durch Eltern lanciert, die auf die Gefahren von «Sharenting» aufmerksam machen soll. (www.persoenlich.com, 17.7.23)
Haushalte schrumpfen, Bildungsgrad wächst Österreichs Bevölkerung wächst vor allem durch Zuwanderung, zeigen die am Montag von der Statistik Austria veröffentlichten Ergebnisse der Volkszählung 2021. Kontinuierlich zurück geht die durchschnittliche Haushaltsgröße, mehr als zwei Drittel aller Privathaushalte umfassen nur eine oder zwei Personen. Die Bildungsabschlüsse werden höher, signifikant jene der Frauen. Bei der Wahl der Arbeitsstätte herrscht hohe Mobilität. (orf.at, 17.7.23)
Ampel mit Rechtsbruch beim Klimaschutz Auch nach Fristablauf legen die Ministerien für Verkehr und Bau keine Klima-Sofortprogramme vor. Fridays for Future, Umweltverbände und Jurist:innen kritisieren das scharf und sprechen von einem "Rechtsbruch". - (www.klimareporter.de, 17.7.23)
Klimaschutzgesetz: "Fridays for Future" spricht von Rechtsbruch "Fridays for Future" hat der Bundesregierung vorgeworfen, die im Klimaschutzgesetz geforderten Ziele zur CO2-Reduzierung weiter zu verfehlen. Das sei ein "eindeutiger Rechtsbruch". Zugleich stellte die Bewegung ein eigenes Sofortprogramm vor. [mehr] (www.tagesschau.de, 17.7.23)
Klimaschutz: Fridays for Future stellt Sofortprogramm für den Verkehr vor Weil die Bundesregierung kein Sofortprogramm für den Verkehr vorlegt habe, kommt es jetzt von Fridays for Future. Sie fordern den Rücktritt von Verkehrsminister Wissing. (www.zeit.de, 17.7.23)
Nach Strom und Erdgas jetzt auch Bier und Joghurt: Russland verstaatlicht Tochtergesellschaften von Danone und Carlsberg Nach Energieunternehmen im April stellt Moskau auch die Töchter ausländischer Konsumgüterkonzerne unter staatliche Verwaltung. Dies wirft auch Fragen nach dem Engagement von Nestlé auf. (www.nzz.ch, 17.7.23)
Heizungsgesetz | An der falschen Pipeline Lehren aus dem Heizungskampf: Lasse Thiele erklärt, wie die Grünen von links kritisierbar sind. (www.nd-aktuell.de, 17.7.23)
„Verkehrssektor ist das Sorgenkind – Da braucht es jeden Druck, der möglich ist“ Die Klimabewegung „Fridays for Future“ Berlin fordert erneut die Entlassung von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). Auch Marissa Reiserer, Mobilitätsexpertin Greenpeace, kritisiert, dass das Bundesverkehrsministerium kein Sofortprogramm für die Emissions-Reduzierung im Verkehrssektor vorgelegt habe. (www.welt.de, 17.7.23)
„Europa isoliert sich ohne Not und ohne wissenschaftliche Notwendigkeit“ In den europäischen Institutionen herrscht ein Streit über den zukünftigen Umgang mit Gentechnik. Bislang hat Europa mit die striktesten Regeln weltweit. Für bessere Ernten in Zeiten des Klimawandels sollen diese gelockert werden – doch unter anderem die Grünen sind dagegen. (www.welt.de, 17.7.23)
Elektromobilität: Tesla will künftig eine Million Autos in Brandenburg bauen Der US-Autobauer möchte seine Fabrik in Deutschland zu einer echten Gigafactory erweitern. Umweltschützer kritisieren die Pläne - und Elon Musk könnte auch an einer anderer Stelle an Grenzen stoßen. (www.sueddeutsche.de, 17.7.23)
Einer der größten Batteriespeicher Europas in Sachsen-Anhalt geplant Er könnte 31.250 Haushalte für 24 Stunden mit Strom versorgen: In Sachsen-Anhalt plant ein bayerisches Unternehmen den „größten Batteriespeicher in Europa“. Durch solch große Speicher würde der Strom aber nicht günstiger werden. (www.faz.net, 17.7.23)
Südkorea: Kunstwerke zur Enzyklika „Laudato si“ - - In der Myeongdong Gallerie in der Erzdiözese Seoul ist eine Ausstellung mit Kunst zur Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus gestartet. Sie beinhaltet Werke von elf jungen Künstlern, die den Geist von „Laudato si“ auf ihre Weise auszudrücken versuchen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.7.23)
Wie Valser-Wasser zu seinen Mineralien kommt Die Agentur zeigt in einem neuen Spot für das Mineralwasser, wie es auf seiner Reise durch das Gestein der Alpen zu seiner Qualität findet. (www.persoenlich.com, 17.7.23)
Wie der Geheimdienst Politik macht Der Verfassungsschutz ist dafür da, die Demokratie zu schützen. Doch er verhält sich in seiner Überwachungspraxis auch demokratieschädigend, sagt Ronen Steinke. In seinem neuen Buch fordert eine neue über Debatte über die Legitimität des deutschen Verfassungsschutzes. (hpd.de, 17.7.23)
Volker Wissing: Der Verkehrsminister verweigert den Klimaschutz Volker Wissing lehnt jeden Vorschlag ab, der Autofahrern missfallen könnte – mit Billigung der Bundesregierung. Dabei ist eigentlich klar, was getan werden müsste. (www.zeit.de, 17.7.23)
Klimaziele rücken in die Ferne Fristen für Klimaschutzsofortprogramme Verkehr und Gebäude verstreichen (www.wwf.de, 17.7.23)
Reportage aus dem Kongo: Sie schürfen Kobalt für unsere Elektroautos und Handys Ohne Kobalt kommt kaum ein Akku aus. Im Kongo wird das Metall abgebaut. Wirtschaftsredaktor Jorgos Bourzos hat exklusiven Zugang zu den Kobalt-Minen im Kongo erhalten. In der Videoreportage führt er uns durch die Minen und spricht über seine Eindrücke aus der Minenregion Lubumbashi. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.23)
Können KI und Gentechnik Lebensmittelproduktion nachhaltiger machen? Durch die wachsende Bevölkerung und den Klimawandel brauchen wir in Zukunft Pflanzen, die Wetterextreme überleben und trotzdem mehr Ertrag bringen. Genome Editing und künstliche Intelligenz könnten den Job übernehmen. (www.dw.com, 17.7.23)
Bei Wärmepumpenauswahl auf Qualität achten Die Komponenten - Wärmepumpen bestehen aus zahlreichen Bauteilen, die perfekt aufeinander abgestimmt sein müssen, um die höchste Wirtschaftlichkeit und damit geringe Heizkosten zu bieten. Das wichtigste Bauteil ist der Kältemittelverdichter, der teilweise auch als Kompressor bezeichnet wird. In ihm spielt sich der eigentliche Wärmepumpenprozess ab und er ist das Herzstück jeder Wärmepumpe – egal welcher Bauart und von welchem Hersteller. Deswegen ist es besonders wichtig, darauf zu achten, welcher Verdichter zum Einsatz kommt. - War früher technisch nur der Bau von Verdichtern möglich, die entweder 0 oder 100 Prozent Leistung erzeugen, sollte der Verdichter heute in seiner Leistung möglichst genau regelbar sein, d. h. modulierend arbeiten. So kann die Leistung der Wärmepumpe exakt an den jeweiligen Bedarf angepasst werden, vergleichbar mit einem Lichtdimmer, mit dem die Leistung der Lichtquelle gewählt wird. Derart unterschiedliche Leistungsanforderungen lassen sich nicht durch ein einfaches Ein- und Ausschalten des gesamten Systems erreichen. - Moderne Wärmepumpen verfügen daher über die sogenannte Invertertechnologie, um ihre Leistung möglichst exakt anzupassen. Im Kern wird dabei der Verdichter stufenlos geregelt. So wird zum einen die Leistungsaufnahme des Verdichters beeinflusst und zum anderen die Heizleistung >| (www.enbausa.de, 17.7.23)
Linksregierungen Lateinamerikas fordern Reparationszahlungen der Europäer Die Linksregierungen aus Lateinamerika wollen Brüssel zur Kasse bitten – für den Klimawandel und die Kolonialzeit. Auflagen der EU, wie im Mercosur-Abkommen, lehnen sie ab. Geschäfte machen sie zudem lieber mit China. (www.welt.de, 17.7.23)
Wie die Wärmepumpe im Sommer Abkühlung verschafft Immer mehr Deutsche wollen eine Klimaanlage, um der Hitze zu trotzen. Die wenigsten wissen: Auch eine Wärmepumpe kann im Sommer für Abkühlung sorgen. Das rechnet sich sogar. (www.faz.net, 17.7.23)
Recycling ein Heilsversprechen? Trotz Recycling werden die Müllberge nicht kleiner. Ein Forscherteam hat gefragt, warum das so ist. Das nachdenklich stimmende Fazit: Die technisch-ökonomischen Realitäten ermöglichen keinen echten Kreislauf, die Recycling-Metapher hat Blindstellen. (www.energiezukunft.eu, 17.7.23)
Donau zu warm: AKW Paks muss Leistung drosseln Atomkraftwerke sind auf den Klimawandel nicht vorbereitet. Nuklearenergie zählt zu größten Wasserverbrauchern. (www.krone.at, 17.7.23)
Katholische Kirche in den USA: Gerne pleite In den USA gehen viele katholische Bistümer in die Insolvenz. Grund sind hohe Entschädigungen an Missbrauchsopfer. Den Bischöfen ist das gar nicht so unrecht. (www.zeit.de, 17.7.23)
Die Photovoltaik macht einen Schwimmkurs in den Alpen Solaranlagen auf Speicherseen können helfen, die winterliche Stromlücke der Schweiz zu schliessen. Romande Energie hat mit solchen Anlagen bereits gute Erfahrungen gemacht. (www.nzz.ch, 17.7.23)
Elektrifizierung in der Landwirtschaft: Mit dem Bauern-Ferrari auf den Vulkan Drei Freunde bauen einen Elektromotor in einen Aebi und wollen mit ihm in Chile einen Höhenweltrekord brechen. Damit wollen sie die Mobilität von Nutzfahrzeugen neu denken. Sie sind damit nicht die Einzigen in der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.23)
Energiewende in der Schweiz: So stark baute Ihre Gemeinde die Solarenergie letztes Jahr aus Trotz Lieferengpässen und Fachkräftemangel wurde im letzten Jahr so viel Solarenergie wie noch nie installiert. Doch nicht alle Gemeinden machen gleich schnell vorwärts. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.23)
Ernährung: Mehrheit befürwortet Einschränkungen bei Süßigkeiten-Werbung Cem Özdemir will Werbung für Süßigkeiten, die sich an Kinder richtet, beschränken. Die FDP ist dagegen. Doch die Deutschen halten die Pläne mehrheitlich für richtig. (www.zeit.de, 17.7.23)
Solare Großanlagen: 13,5 Mio. Euro für klimaneutrale Wärmeversorgung - Erfolgreiches Programm "Solarthermie" wird fortgeführt und leistet wichtigen Beitrag zur Wärmewende (oekonews.at, 17.7.23)
Viel Wind um Windenergie – Martin Neukom Es scheint fast so, als ob die Windenergie das mediale Sommerloch füllen soll. Jedenfalls erhitzen sich die Gemüter und es kursieren viele Mythen rund um das Thema Windkraft. Aktuell im Fokus der Diskussion ist der Abstand zwischen Windrädern und Wohngebäuden. Warum dürfen Gemeinden im Kanton keine minimalen Abstandsregeln für Windenergie-Anlagen festlegen? Wie werden die Interessen der Gemeinden trotzdem berücksichtigt? Dies und mehr im Bau- und Umwelt-Talk #13. (www.martin-neukom.ch, 16.7.23)
So viel Urin hat es wirklich in den Pools Jeder Fünfte pinkelt in den Hotelpool. Doch es gibt gute Gründe, dies zu unterlassen. Desinfektionsmittelnebenprodukte können gesundheitsschädigend sein. (www.watson.ch, 16.7.23)
Historisches Holzhaus aus Gründerzeit der Eidgenossenschaft in Schwyz gerettet Die Schwyzer Kantonsregierung wird vom Bund zurückgepfiffen und muss ein 700 Jahre altes Gebäude unter Denkmalschutz stellen. | Das Haus an der Lauigasse 19 in Steinen darf stehen bleiben. Noch ist unklar, wie das Gebäude zukünftig genutzt wird. (www.nzz.ch, 16.7.23)
Steigende Temperaturen: Extremwetter mit schweren Folgen Das Thermometer steigt vielerorts – die Folgen: Hitzerekorde, Starkregen, Erdrutsche. Am Wochenende kamen Menschen durch verschiedene Wetterphänomene zu Schaden oder ums Leben. (www.jungewelt.de, 16.7.23)
Kritische Kirchengeschichte: Vorbereitete Flucht [Online-Abo] Eine lesenswerte Gegengeschichte der katholischen Kirche in Köln. (www.jungewelt.de, 16.7.23)
Es soll mehr Wild geschossen werden: Die Jäger treten in den Klimastreik Ein modernes Jagdrecht ist wichtig für den Waldumbau. In Rheinland-Pfalz und Brandenburg drohen neue Jagdgesetze einmal mehr zu scheitern. mehr... (taz.de, 16.7.23)
Modulare Stromspeicher aus Seifenlauge sollen in Österreich grüne Energie aufnehmen Effektive organische Stromspeicher mit unbegrenzt verfügbaren Elektrolyten, ohne seltene Rohstoffe: Dieser Traum wird in Österreich nun wahr. Die Pilotanlage der CMBlu Energy AG in Alzenau verwendet Seifenlauge als Speichermedium und kann mit ihren 500 Kilowattstunden etwa 200 Haushalte beliefern — und zwar mit grünem Strom, rund um die Uhr. (www.trendsderzukunft.de, 16.7.23)
Rückzug eines gewöhnlichen Vogels: Die Spatzen verschwinden aus Zürich Der Haussperling macht sich in manchen Quartieren zunehmend rar. Weil Nistplätze in Altbauten verschwinden – und dem Spatz etwas Wichtiges für die Aufzucht der Jungen fehlt. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.23)
Der Hitzejournalismus eskaliert: Wie viel Sonne ist gesund? Macht uns die Hitze alle blind? Und ruft Karl Lauterbach mit seinen Hitzetipps zur aktiven Sterbehilfe auf? Die Corona-Krise ist vorbei, aber die Medien haben einen neuen Krisenherd entdeckt: die Hitze. (www.nzz.ch, 16.7.23)
Beben in St. Gallen liess vor 10 Jahren Geothermie-Träume platzen Geplant war ein neuartiges Kraftwerk – doch dann kam es zum grössten von Menschen verursachten Erdbeben in der Schweiz. - (www.srf.ch, 16.7.23)
Klimawandel: Städte- und Gemeindebund fordert Verfassungsänderung für Klimaschutz Für eine Finanzierung des Klimaschutzes muss nach Ansicht des Städte- und Gemeindebundes das Grundgesetz geändert werden. Der Verband rechnet mit Milliardenkosten. (www.zeit.de, 16.7.23)
Städte- und Gemeindebund fordert Grundgesetzänderung wegen Klimawandel Wegen der zu erwartenden Kosten in Milliardenhöhe für Folgen des Klimawandels fordert Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, eine Änderung von Artikel 91a des Grundgesetzes. Dieser regelt gemeinschaftlichen Aufgaben von Bund und Ländern. (www.welt.de, 16.7.23)
Die Volksabstimmung des Kanzlers über Klimapolitik Ein neues klimapolitisches Instrument hat Bundeskanzler Scholz ins Gespräch gebracht: die fiktive Volksabstimmung. Erste Kandidaten für das neue Herangehen sind Tempolimit, Klimageld und ein Verbot von Inlandsflügen. - (www.klimareporter.de, 16.7.23)
Revolte im Ski-Weltverband gegen Präsident Eliasch „Wer so agiert, dem kann man nicht trauen“: Der Chef des Ski-Weltverbandes, Johan Eliasch, bringt mit seinem Verhalten nicht nur die großen Nationen gegen sich auf. Sie drohen mit einer Abspaltung. (www.faz.net, 16.7.23)
Nikolaj Schultz: Wie geht’s dem Ich? Nikolaj Schultz ist der Nachwuchsstar der Soziologie. Der junge Däne will eine angemessene Sprache für das Unbehagen finden, das der Klimawandel für uns mit sich bringt. (www.zeit.de, 16.7.23)
Nach der Debatte ums Heizungsgesetz: Was wird aus der Klimapolitik? Wirtschaftsminister Habeck hat das Ruder herumgerissen, die Leute hören ihm wieder zu. Versagt haben die angeblich so Klima-Engagierten. mehr... (taz.de, 16.7.23)
Klimakrise: "Wir müssen uns damit beschäftigen, was nach der Fichte kommt" Borkenkäfer und Klimawandel töten nicht nur Fichten. Der Wald werde sich radikal verändern, sagt Forstwissenschaftler Henrik Hartmann. Was sind Wälder Deutschland wert? (www.zeit.de, 16.7.23)
Warum die Schweiz vom Zucker abhängig bleiben wird Der hohe Zuckerkonsum in der Schweiz ist ein ernsthaftes Problem für die öffentliche Gesundheit. Er trägt zu Adipositas, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten bei. Dass die Schweizer Politik in naher Zukunft etwas dagegen unternehmen wird, ist jedoch unwahrscheinlich. (www.swissinfo.ch, 16.7.23)
Extremwetter in Indien "deutliches Beispiel für Folgen des Klimawandels" Sintflutartiger Regen mit Überschwemmungen und Erdrutschen: Das bevölkerungsreichste Land der Erde steht vor der Herausforderung, die Klimakrise in Griff zu bekommen. "Das Zeitfenster schließt sich", warnt eine Expertin. (www.dw.com, 16.7.23)
Wegen Solarboom: der gelernte Bäcker installiert Solaranlagen Die Solarbranche muss tausende Leute ausbilden. Dank neuen Berufslehren und einem speziellen Haus soll dies gelingen. (www.srf.ch, 16.7.23)
200.000 Kühe sollen für den Klimaschutz sterben Jedes EU-Land ist im Rahmen des EU-Green-Deal aufgerufen, Klimaschutzmaßnahmen zu setzen. Die Pläne Irlands zur Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes sind aber durchaus fragwürdig - und lassen Oberösterreichs Agrarlandesrätin erschaudern. (www.krone.at, 16.7.23)
Was hat die Protestbewegung in der Schweiz erreicht? Black Lives Matter schlug auch hier Wellen. Drei Personen blicken zurück auf die Erfolge und sagen, wo es noch harzt. (www.srf.ch, 16.7.23)
Umwelttipps für Faule: Planet Plüss: Was kann ich tun, um meinen Umwelt-Fussabdruck zu verringern? Klima, Artenvielfalt, Naturschutz: In seinem Newsletter gibt der «Magazin»-Autor Tipps für den Haushalt, den Einkauf und unterwegs. Jeden zweiten Sonntag in Ihrem Postfach. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.23)
Klimawandel setzt Wanderwegen zu Die Wander- und Bergsteigersaision ist voll im Gang. Jedes Jahr müssen die Wege nach dem Winter in den Bergen von Tausenden Freiwilligen des Alpenvereins saniert werden. Diese Aufgabe ist durch den Klimawandel umfassender geworden. Grund ist der auftauende Permafrost. (orf.at, 16.7.23)
Liberale, die sich als Sozialisten oder Konservative missverstehen Die Sachbücher des Monats: Prof. Erhard Schütz liest Bücher über Renegaten, Konservatismus, taucht ein in die Historie des Rassismus gegen People of Colour und lernt über Tücken von Wiedergutmachungsversuchen (www.freitag.de, 16.7.23)
2000. Anlage: Sonnige Aussichten für unser Land Großer Öko-Erfolg für unser Land: Erstmals haben wir einen Jahreszubau von einem Gigawattpeak bei PV-Anlagen geschafft. Anteil daran hat auch die Krone Sonne, die die 2000. Dachfläche Sonnenstrom-fit gemacht hat. (www.krone.at, 16.7.23)
Haben wir den Kampf gegen den Klimawandel schon verloren? In der Schweizer Politik tobt ein Richtungsstreit Hitze, Bergstürze, Trockenheit: Bürgerliche Politiker bezweifeln, dass sich diese Entwicklung noch stoppen lässt. Sie fordern weniger Klimaschutz, dafür mehr und bessere Anpassung an die Hitze – mit milliardenteuren Massnahmen. (www.nzz.ch, 16.7.23)
Energiewende: Die grüne Transformation braucht gesamtgesellschaftliches Commitment - CEOs FOR FUTURE setzt konkrete Impulse zur Dekarbonisierung des Energiesystems. Denn: Sichere Energieversorgung ist einer der wesentlichsten Standortfaktoren für Industrie und Wirtschaft. (oekonews.at, 16.7.23)
Kommentar zur Hitze: Lob der Klimaanlage Die steigenden Temperaturen zwingen zum Umdenken – auch bei den Klimaanlagen. Ihr Ruf ist übertrieben schlecht, und die staatlichen Vorschriften schaden mehr, als sie nützen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Energiewende in der Schweiz: Zweites Solarkraftwerk in den Alpen stark redimensioniert Nach einer ersten Ankündigung wurde es still um das geplante Grossprojekt Vispertal Solar. Jetzt wird klar: Nur die Hälfte wird wohl realisiert – wegen des fehlenden Netzanschlusses. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Kanada: Rekordfläche durch Waldbrände vernichtet Durch die schweren Waldbrände in Kanada sind seit Jahresbeginn bereits zehn Millionen Hektar Fläche zerstört worden. Dies ist laut am Samstag veröffentlichten Regierungsdaten ein absoluter Rekordwert. „Wir sind in diesem Jahr mit Entwicklungen konfrontiert, die schlimmer sind als unsere schlimmsten Befürchtungen“, sagte Yan Boulanger vom Ministerium für natürliche Ressourcen (www.krone.at, 15.7.23)
Salzach-Demo: Keine Wasserkraft an der Salzach! Die Salzach fließt von Salzburg bis zu ihrer Mündung in den Inn auf 60 Kilometer frei von Stauwehren — damit ist sie in Bayern einzigartig. Bei der Salzach-Demo am 15. Juli in Burghausen hat der BUND Naturschutz in Bayern zusammen mit der „Aktionsgemeinschaft Lebensraum Salzach“ ein Zeichen gegen die aktuellen Wasserkraftpläne und für eine Renaturierung gesetzt. (www.bund-naturschutz.de, 15.7.23)
Viel Kerosin für Kampfjets: Trotz Umwelt-Versprechen fliegt die Luftwaffe nicht weniger Die Flugstunden gehen seit Jahren nicht zurück, der Treibstoffverbrauch sinkt kaum. Und auch die vielen Flüge der Armee mit den Bundesratsjets werfen Fragen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Rekordnachfrage wegen steigender Hitze: Das sollten Sie beim Kauf einer Klimaanlage beachten Die heissen Tage lassen den Verkauf von Klimaanlagen steigen. Doch der Bewilligungsprozess ist aufwendig und dauert. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Interview zu Greenwashing-Vorwürfen: Herr Girod, wieso geschäften Sie als Grüner mit dreckigen Ölkonzernen? Die Zürcher Firma South Pole möchte das Klima retten. Nun warfen 80 Mitarbeitende ihren Vorgesetzten «unethisches Verhalten» vor. Bastien Girod, Chef des Europa-Geschäfts, nimmt Stellung. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Rolls-Royce: Luxuriöse Erfüllung Gut Ding will Weile haben – auch mal 123 Jahre. So lange jedenfalls hat es gedauert, bis Rolls-Royce die Prophezeiung des Firmengründers Charles Rolls aus dem Jahr 1900 erfüllt und den Elektromotor zum ultimativen Luxusantrieb geadelt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Verdächtige Artikel: „Greenwashing“ bei Wikipedia? Im Nachschlagewerk Wikipedia stehen manche Artikel unter Manipulationsverdacht. Kritische Punkte verschwinden hier. Zum Beispiel bei den Stichworten Monsanto, Glyphosat und Gentechnik. (www.faz.net, 15.7.23)
Klimaneutralität 2040 nach Fahrplan Der Klimabeirat der Stadt Bregenz will bis Mitte 2024 eine Strategie für Gebäude und Anlagen, Mobilität, Konsum und Wärmeplanung erarbeiten. Das Ziel ist, die CO2-Emissionen der Verwaltung und der Tochtergesellschaften bis zum Ende der Dekade auf netto Null zu senken. (www.krone.at, 15.7.23)
Andauernde Hitze in China: Abkühlen im Luftschutzbunker Seit Juni wird China von beispiellos hohen Temperaturen heimgesucht. Das Land ist überdurchschnittlich stark vom Klimawandel betroffen. mehr... (taz.de, 15.7.23)
Erste Erfahrungen: Wie Auto-Batterien recycelt werden Die Akkus von Elektroautos sind voller wertvoller Rohstoffe. Aber wie lassen sie sich diese wiederverwerten? Erste Unternehmen sehen neue Geschäftschancen. (www.faz.net, 15.7.23)
Graphic Novel über Simone de Beauvoir: Mit großem Freiheitsdrang Eine Graphic Novel zeichnet Simone de Beauvoir's Lebensweg bis zur gefeierten Philosophin nach. Und setzt der Existenzialistin ein Denkmal. mehr... (taz.de, 15.7.23)
Hier kühlen sich die Wiener in diesen Tagen ab Ins Wasser springen, die Klimaanlage im Einkaufszentrum genießen oder von den Steinmauern der Kirchen profitieren - es gibt viele Möglichkeiten, nicht ins Schwitzen zu kommen. (www.krone.at, 15.7.23)
IEA-Chef Fatih Birol: Der mächtigste Energieberater der Welt Die Internationale Energieagentur in Paris hat wenig Geld, aber viel Einfluss. Ihr Chef Fatih Birol ist Berater, Brückenbauer und Wachhund in einem. China lobt er, Europa attestiert er drei strategische Fehler. (www.faz.net, 15.7.23)
Angeschlagene Immobilienwirtschaft schwenkt auf Solarparks um Die Leipziger Quarterback AG – eigentlich ein Immobilienentwickler – investiert 4,2 Milliarden Euro in 4,8 Gigawatt Solaranlagen. Das ist mehr Leistung als die gerade abgeschalteten drei Kernkraftwerke. (www.faz.net, 15.7.23)
Wie sich Brandrisiken beim Solardach senken lassen Immer wieder lösen defekte Photovoltaikanlagen Großbrände aus. Das liegt nicht an der Technik, sondern in der Regel an Fehlern bei Montage und Wartung. Doch die Gefahren lassen sich minimieren. Von Michaela Neukirch.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.7.23)
Klimaschutz: Gewessler will Gesetz noch durchboxen Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) will das lange ausstehende Klimaschutzgesetz weiterhin Realität werden lassen, und zwar trotz Widerstands des Koalitionspartners ÖVP noch in der aktuellen, bis September 2024 laufenden Legislaturperiode. Im Ö1-„Mittagsjournal“ sah sie Österreich auf einem guten Pfad. Die Treibhausgasemissionen seien 2022 laut derzeit laufender Berechnungen des Umweltbundesamts um mehr als 6 Prozent gegenüber 2021 gesunken. (www.krone.at, 15.7.23)
Wie das CO2-neutrale Fliegen jetzt greifbar wird Im Kampf gegen die Erderwärmung ist die Elektrifizierung des Automobilverkehrs in Europa beschlossene Sache: Ab 2035 sollen in der EU alle Neuwagen emissionsfrei sein, was in erster Linie mit Elektroautos, vereinzelt auch Wasserstoff und E-Fuels gelingen soll. Auch andere Bereiche der Logistik wie die Bahn setzen erfolgreich auf Elektrizität als Kraftstoff. In der Fliegerei ist die Sache komplizierter. (www.krone.at, 15.7.23)
Gewessler glaubt noch an Klimaschutzgesetz Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) will das lange ausstehende Klimaschutzgesetz weiterhin Realität werden lassen, und zwar trotz Widerstands des Koalitionspartners ÖVP noch in der aktuellen, bis September 2024 laufenden Legislaturperiode. Im Ö1-„Mittagsjournal“ verteidigte sie auch Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), der Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) eine „präfaschistoide“ Argumentation vorgeworfen hatte. (orf.at, 15.7.23)
Dornbirn rüstet auf LED-Leuchten um In der Stadt Dornbirn sollen in den kommenden zwei Jahren rund 4500 Lichtpunkte durch energieeffizientere LED-Lampen ersetzt werden. So kann der Energiebedarf für die öffentliche Beleuchtung um circa 70 Prozent reduziert werden. (www.krone.at, 15.7.23)
Weshalb die Verliererin des Sonderbundskrieges diesen Herbst zur Siegerin werden könnte 1848 machte der Freisinn die Schweiz zur ersten stabilen Demokratie Europas. Verliererin war die CVP. Das könnte sich im Oktober ändern. Doch FDP-Präsident Thierry Burkart gibt sich sehr angriffig. (www.watson.ch, 15.7.23)
Die erste Professorin an der ETH: Die Architektin Flora Ruchat-Roncati Die Architekturszene südlich der Alpen erlangte in den 1970er-Jahren internationale Berühmtheit: Wie die Karriere von Baukünstlern wie Luigi Snozzi, Mario Botta, Aurelio Galfetti und Livio Vacchini begann auch die von Flora Ruchat-Roncati im Tessin. (www.swissinfo.ch, 15.7.23)
Death Valley Could Set a World Record Hot Temperature The temperature in Death Valley could rise above 130 degrees Fahrenheit this weekend. If it does, it would set a record for the hottest temperature ever reliably measured on Earth (www.scientificamerican.com, 15.7.23)
Climate Change Threatens U.S. Nuclear Strike Capability A new report says flooding and heat waves exacerbated by climate change could complicate U.S. nuclear launches (www.scientificamerican.com, 15.7.23)
Mit dem E-Auto durch Norwegen – von Stavanger nach Bergen Norwegen ist führend in der Elektromobilität. Aber kann man mit einem E-Auto auch Urlaub machen? Ein Roadtrip von Stavanger nach Bergen (www.faz.net, 15.7.23)
Stromspeicher gibt es auch ohne Lithium Im österreichischen Burgenland wird die Energiewende mit einer Batterie auf organischer Grundlage vorangetrieben. Und das ganz ohne Lithium. (www.faz.net, 15.7.23)
Deutsche Bahn: Bahn weist Vorwürfe von Fahrgastverband zu Umgang mit Hitze zurück Der Fahrgastverband wirft der Bahn unzureichende Krisenpläne bei Hitze vor. Die DB bestreitet das und verweist auf ihre Klimaanlagen und die Wasservorräte an Bord. (www.zeit.de, 15.7.23)
Global 2000 und die Gemeinde Stanz: Im Namen des Dorfes Österreich will bis 2040 klimaneutral sein. Wie genau, bleibt ein Rätsel. Nun zog eine steirische Gemeinde zum Verfassungsgerichtshof, um die Energiewende zu erzwingen. (www.zeit.de, 15.7.23)
Kommentar zum Geschäft mit dem Schwermetall: Die Schweiz steckt mitten im globalen Kampf um das Kobalt Um den wichtigen Rohstoff findet derzeit ein geopolitischer Wettlauf statt. Der Schweiz kommt dabei eine besondere Rolle zu. Dessen sollten wir uns bewusst sein. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Interview zur Ausbreitung des Nagers: «Wo der Biber lebt, herrscht auf den ersten Blick erst einmal Chaos» Um die Folgen des Klimawandels abzumildern, solle der Biber neue Feuchtgebiete schaffen, sagt Wildtierbiologe Christof Angst. Dennoch sorge er weiterhin für Konflikte. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Smart Grid: So sollen unsere Stromnetze zukunftsfähig werden Die Energiewende stellt das Verteilernetz vor enorme Herausforderungen. Damit Spannungsschwankungen nicht zum Blackout führen, braucht es intelligente Strommesser und bessere Überwachungsmethoden. (www.faz.net, 15.7.23)
Gefahr von Waldbränden in Südeuropa steigt 40 Grad und mehr - in Süd- und Südosteuropa glühen nicht nur die Thermometer. In Kroatien und Griechenland gab es bereits erste Waldbrände. Entspannung ist vorerst nicht in Sicht.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.7.23)
Hauptschüler:innen im Bundestag: Ständig lückenhafte Vertretung Mehr als 20 Millionen Menschen haben einen Hauptschulabschluss. Davon sitzen nur 20 im Bundestag. Warum das unsere Demokratie gefährden könnte. mehr... (taz.de, 15.7.23)
Gebrauchtwagenmarkt: Gebrauchte Elektroautos sind auf dem deutschen Markt selten Wem ein neues Elektroauto zu teuer ist, der tut sich schwer, stattdessen gebraucht zu kaufen. Das Angebot an gebrauchten Stromern ist auf dem deutschen Markt noch gering. (www.zeit.de, 15.7.23)
Kosten für Installation von Solaranlagen sind deutlich gestiegen 2022 wurden fast 60 Prozent mehr Photovoltaikanlagen installiert als im Vorjahr. Das wirkte sich auf die Kosten aus. (www.srf.ch, 15.7.23)
Solar Geoengineering – die perfekte Lösung für eine perfekte Welt Je länger sich die Welt als unfähig erweist, die Klimakrise zu bewältigen, desto verlockender wird Geoengineering. Ein neuer Forschungsbericht bringt Wind in die Debatte. Über einen Ansatz mit enormen Nebenwirkungen – und einer eingebauten Veranlagung zum Scheitern. - (www.klimareporter.de, 15.7.23)
Habecks Sommertour: Von Unternehmensbesuchen und Pfusch Wirtschaftsminister Habeck versucht bei seiner Sommertour in Sachsen, für Innovation und Klimaschutz zu werben. Die Skepsis bei vielen Betrieben ist groß, der Streit um das Heizungsgesetz hallt nach. Von P. Eckstein und N. Kohnert.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.7.23)
Christian Mähr: Warum sich sorgen? Man kann sich heute über vieles Sorgen machen - den Klimawandel natürlich, den Krieg, die Inflation und so weiter. Allerdings stellt sich die Frage, ob die Sorge ein guter Begleiter ist. (www.krone.at, 15.7.23)
Klimaprotest: Gewerkschaft der Polizei bescheinigt Letzter Generation "Fanatismus" Der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft wirft den Klimaaktivisten "kriminelle Aktionen" und "penetrante Rücksichtslosigkeit" vor. Dem Klimaschutz helfe das nicht. (www.zeit.de, 15.7.23)
Wird die kommende Weltklimakonferenz eine neue Phase im Kampf um die fossilen Energien einläuten? Experten sagen: Sie muss. Alok Sharma leitete die globalen Klimagespräche 2021 in Glasgow. Damals einigte sich die Welt auf einen Ausstieg aus der Kohle. Jetzt seien Erdöl und Erdgas an der Reihe, sagt der Brite. Die diplomatischen Fähigkeiten der Vereinten Arabischen Emirate würden daran gemässen. (www.nzz.ch, 15.7.23)
Grenoble – oder wieso das Glück ausserhalb des Zentrums bröckelt Selbst in der idyllischen französischen Alpenstadt wurde randaliert und geplündert. Vernachlässigte Banlieues mit ihren Problemen sind auch hier nicht weit. (www.nzz.ch, 15.7.23)
Das EWZ will Zürich zur Solarstadt machen – doch Anlagen in den Bergen sind viel effizienter. Lohnt sich der Aufwand? Private Hausbesitzer sollen dem Elektrizitätswerk ihre Dächer zur Verfügung stellen. (www.nzz.ch, 15.7.23)
Reportage aus Kongolesischen Kobaltminen: Sie schürfen für unsere Elektroautos und Handys Ohne Kobalt kommt kaum ein Akku aus. Im Kongo wird das Metall abgebaut. Unser Reporter hat Minen besucht und zeigt auf, warum chinesische und Schweizer Konzerne dick im Geschäft sind. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.23)
Studie: Schweiz wird bei Erderwärmung den grössten Anstieg von Kühlanlagen verzeichnen Die Nachfrage nach Klimaanlagen für private Haushalte wächst aufgrund der Hitze stark. Eine Studie hat nun untersucht, wo die Nachfrage bei einer Erderwärmung von 2 Grad am stärksten zunehmen wird. | In der Schweiz soll die Nachfrage des Kühlbedarfs am stärksten steigen, wenn das 2-Grad-Ziel nicht erreicht wird. Zu diesem Schluss kommt eine neue britische Studie, die sich mit den Auswirkungen des Klimawandels befasst und im «Nature Sustainability» veröffentlicht wurde. (www.watson.ch, 14.7.23)
"Wie bewahrt man eigentlich seine Würde in dem ganzen Wahnsinn?" Der Klimawandel ist eines der großen Themen der Gegenwart. Während die einen noch versuchen, das Schlimmste zu verhindern, beschäftigen sich andere bereits mit der Frage, wie die Folgen des Klimawandels abgemildert werden können. Der Philosoph Thomas Metzinger findet, dass es dringend an der Zeit wäre, uns dem Klimawandel auch auf geistiger Ebene zu stellen und mentales Katastrophenmanagement zu betreiben. hpd-Redakteurin Daniela Wakonigg sprach mit ihm über sein neues Buch "Bewusstseinskultur". (hpd.de, 14.7.23)
Keine Solarstrom-Pflicht für Neubauten im Aargau Mit angepassten Vorschriften will die Aargauer Regierung klimapolitische Ziele erreichen und die Versorgungssicherheit stärken. Nachdem das Volk 2020 ein neues Energiegesetz knapp ablehnte, unterbreitet der Regierungsrat dem Parlament nun eine neue Vorlage zur Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes. (www.watson.ch, 14.7.23)
Hitze in Europa: Der Juli wird noch schlimmer Der Juni 2023 war der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Das gilt nicht nur für die Lufttemperaturen, sondern auch die Temperaturen der Ozeane erreichten neue Rekordwerte. Und wie das vergangene Wochenende gezeigt hat, ist der Juli nicht besser. Und es ist auch noch nicht überstanden: In den kommenden Tagen könnte es in Europa noch heißer werden. Die ESA und der europäische Erdüberwachungsdienst Copernicus prognostizieren im Mittelmeerraum Temperaturen von knapp 50 Grad Celsius. Der Juli 2023 steht im Begriff, erneut Klimarekorde zu bnrechen. (www.trendsderzukunft.de, 14.7.23)
Der Aussenblick: Die Fünfte Schweiz blieb lange vergessen Die Auslandschweizer:innen gingen verfassungsrechtlich bis 1966 ganz vergessen. Seither ist einiges gegangen, auch beim Stimm- und Wahlrecht. Das gab es in der Theorie seit 1976, in der Praxis existiert es aber erst seit 1992 — und auch das nicht ohne Probleme. Es war ein Hindernislauf. (www.swissinfo.ch, 14.7.23)
Hitzewelle hat Südeuropa fest im Griff Die aktuelle Hitzewelle in Teilen Europas wird noch mehrere Tage anhalten. Inzwischen greifen die Behörden ein, weil die Temperaturen schon in lebensfeindliche Höhen steigen. In Griechenland etwa schloss die Akropolis am Freitag, Beamte wurden ins Homeoffice geschickt. Auch in der Nacht fällt das Thermometer nicht mehr unter die Marke von 30 Grad Celsius. (orf.at, 14.7.23)
Regierung genehmigt Tunnel nahe Stonehenge Obwohl bereits im Jahr 2021 ein Gericht das Projekt verboten hatte, hat nun das britische Verkehrsministerium einem Tunnel in der Nähe des steinzeitlichen Monuments Stonehenge - mit ein paar kleineren Abänderungen - zugestimmt. Denkmalschützer warnen, der 3,2 Kilometer lange Tunnel könnte die berühmten Steine dauerhaft beschädigen und den Status von Stonehenge als Weltkulturerbe bedrohen. (www.krone.at, 14.7.23)
Staatliche Repression: »Polizei behandelt Demos eher als Gefahr« Demonstranten unter anderem aus der Klimagerechtigkeitsbewegung sind damit immer häufiger konfrontiert: Schmerzgriffe bei Polizeieinsätzen, die oft unverhältnismäßig und teils rechtswidrig sein dürften. (www.jungewelt.de, 14.7.23)
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