Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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29.7.23 (Aktualisierung 23:55)

Ermittlungen nach Waldbrand von Bitsch: Kurzschluss bei Stromleitung hat wohl Feuer ausgelöst Fotos zeigen schwarz eingefärbte und zerstörte Kabel im Brandgebiet. Die Walliser Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung. Bestätigt sich der Verdacht, müsste Alpiq - für Schäden in Millionenhöhe haften. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Grenzenloser Optimismus – «Positive Climate»-Geschichten Auch in einem heissen Juli gibt es keinen Raum für Untergangsszenarien oder Apokalypsen. Gefragt ist riesiger Optimismus mit «Positive Climate»-Geschichten! (www.umweltnetz.ch, 29.7.23)

Sauger holt Klimagas Methan aus Stauseen, um daraus Strom zu erzeugen Stauseen sind erstaunlich ergiebige Methanquellen: Die Wupper-Vorsperre allein produziert im Jahr so viel Treibhausgas wie ein Auto auf einer Strecke von 1,5 Millionen Kilometern. Hinzu kommt, dass Methan etwa 30 Mal klimaschädlicher ist als Kohlendioxid. Kölner Forscher möchten das Stausee-Methan stoppen und wissen auch schon, wie. | Ein Stausee ist per Definition aufgestaut, Fließbewegungen gibt es kaum, das organische Material am Boden gärt im sauerstoffarmen Wasser vor sich hin. Dabei sammeln sich große Mengen Methan an, die sich mit der Zeit aus dem Sediment lösen und durchs Wasser in die Atmosphäre gelangen. Forscher an der Technischen Hochschule Köln haben das Problem erkannt und möchten es mit ihrer neuen Erfindung in den Griff bekommen. Nach 36 Probefahrten mit ihrem Methan-Staubsauber sehen sie sich auf einem guten Weg, der allerdings längst nicht zu Ende gegangen ist. … (www.trendsderzukunft.de, 29.7.23)

Salzburg: Tiefstpreise für privaten Solarstrom Die Einspeisetarife für Solarstrom sind derzeit sehr niedrig. Das könne sich zwar in den nächsten Jahren ändern, sagen Fachleute. Bis dahin sei es für private Betreiber von Photovoltaik am wirtschaftlichsten, den Überschussstrom bei der Abwicklungsstelle für Ökostrom (ÖMAG) einzuspeisen. (orf.at, 29.7.23)

Elektroauto-Hersteller äußern sich zu Frachter Da Feuer auf dem Frachter „Fremantle Highway“ konnte immer noch nicht gelöscht werden. Wie berichtet, soll er nun abgeschleppt werden. Die „Bild“-Zeitung hat jetzt mit Elektroauto-Herstellern gesprochen. (www.krone.at, 29.7.23)

Grüne im Umfragetief: Kampf gegen das Image als Verbotspartei Einst waren sie gegen Tabus angetreten, nun gelten sie vielen als Verbotspartei - nicht zuletzt wegen der Heizungswende. Auch in der Ampelkoalition sind die Grünen zunehmend isoliert. Wie will die Partei ihr Image verbessern? Von Claudia Buckenmaier.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.7.23)

Standort Deutschland: Die Energiekosten werden zur Schicksalsfrage Die deutsche Wirtschaft leidet unter den hohen Stromkosten. Wirtschaftsminister Robert Habeck setzt auf einen Industriepreis – doch der schafft Fehlanreize. Wie kann Energie wieder günstiger werden? (www.faz.net, 29.7.23)

Klimarat-Chef hadert mit Untergangsszenarien "Engagiert euch!" - mit diesem Appell an die Erdenbürger tritt Jim Skea den Vorsitz des Weltklimarats an. Von Untergangsszenarien hält er nichts. Die Welt werde beim Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels nicht untergehen - aber sie werde gefährlicher.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.7.23)

Verhaltensweisen von Touristen: Tu es Nicht Wie schafft man es, am Urlaubsort nicht wie eine Touristin zu wirken? Wir haben stilsichere Menschen in fünf Weltstädten befragt. (www.zeit.de, 29.7.23)

Kenia: Klimawandel keine Ideologie, sondern Realität - - Wer immer noch nicht vom fortschreitenden Klimawandel und seinen Folgen überzeugt ist, der soll einmal nach Kenia kommen. Das hat Caritas-Präsident Michael Landau betont. Er äußert sich in der aktuellen Folge des Religionspodcasts „Wer glaubt, wird selig“. Das Gespräch, in dem Landau gemeinsam mit Caritas-Auslandshilfechef Andreas Knapp zur Klimakrise, zum weltweit wieder zunehmenden Hunger und zur österreichischen Entwicklungszusammenarbeit Stellung nimmt, wurde vor Ort in Kenia aufgezeichnet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.7.23)

Klima und Wetter: Sieht so die Apokalypse aus? | Leitartikel Raphaela Birrer zu Wetter und Klima im Sommer Die Wetterextreme werden diesen Sommer vielerorts zur existenziellen Bedrohung. Die starke Symbolkraft der Ereignisse darf nicht für politische Zwecke missbraucht werden.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Architektin Annette Gigon oder wie man trotz Klimaschutz schön baut Wie finden Ästhetik und Klimaschutz zusammen? Wie sieht das Haus der Zukunft aus? Im Interview erzählt die Schweizer Architektin Annette Gigon, welche Herausforderungen CO2-sensibles Bauen mit sich bringt. (www.swissinfo.ch, 29.7.23)

Rechtsstreit: Drogerie dm erwägt Rechtsmittel gegen "Klimaneutral"-Urteil Der Rechtsstreit um die Bezeichnung von dm-Produkten als «klimaneutral» und «umweltneutral» könnte in die nächste Instanz gehen. Die Drogeriemarktkette erwägt nach Auskunft von Chef Christoph Werner, Rechtsmittel einzulegen. «Das Urteil werden wir uns genau anschauen. Dann prüfen wir, ob das sinnvoll ist», sagte der Vorsitzende der dm-Geschäftsführung der Deutschen Presse-Agentur. Das Landgericht Karlsruhe hatte am Mittwoch auf eine Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hin entschieden, dass dm Eigenmarken nicht mehr mit den zwei Begriffen bewerben darf. | Werner verwies auf ein Urteil des Düsseldorfer Oberlandesgerichts (OLG) 20 Tage zuvor, das dem Fruchtgummihersteller Katjes erlaubt hatte, seine Produkte mit dem Label «klimaneutral» zu bewerben. «Die Rechtsauffassung, was deklariert werden kann und wie es deklariert werden kann, bildet sich noch», sagte der Manager. Es gehe dabei auch um einen Maßstab, wo das sogenannte Greenwashing anfängt. … (www.zeit.de, 29.7.23)

Wieso lässt Gott das Böse zu? Die Antwort einer Pfarrerin irritiert [Hugo Stamm] Wieso lässt Gott das unsägliche Leid zu, das uns die Medien täglich vermitteln? Warum greift er nicht ein, wenn uns die Welt um die Ohren fliegt? | Bei solchen Fragen kommen die Theologen und Geistlichen ins Grübeln. Denn es ist zu offensichtlich, dass das Elend auf der Erde schlecht zu den Erlösungsrezepten der christlichen Heilslehre passt. | Ein Beispiel lieferte die SonntagsZeitung vom vergangenen Sonntag. Die Pfarrerin Sibylle Forrer wurde gefragt: «Warum lässt Gott Böses zu?» (www.watson.ch, 29.7.23)

Neuer IPCC-Chef hält nichts von Untergangsszenarien – news.ORF.at Der neue Vorsitzende des Weltklimarates, Jim Skea, Professor für nachhaltige Energie an der Londoner Eliteuniversität Imperial Collegehält nichts von Untergangsszenarien im Zusammenhang mit dem Klimawandel. „Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden“, sagte Skea wenige Tage nach seiner Wahl im Gespräch mit der dpa. | Er habe mit Koautorinnen und -autoren bei den jüngsten Berichten des Weltklimarates immer Wert darauf gelegt, den „Silberstreif am Horizont“ zu sehen. Die Technologien und Instrumente, um den Klimawandel einzudämmen, seien vorhanden, sie müssten nur auch angewendet werden. „Die Zukunft des Menschen liegt in unserer Hand. Nutzen wir das“, so Skea. (orf.at, 29.7.23)

Das Ende der Energie-Steinzeit Die erneuerbaren Energien werden zum Selbstläufer. Leider haben manche das noch nicht mitgekriegt. Zum Beispiel in Goa und in Bayern. - (www.klimareporter.de, 29.7.23)

Steigende Temperaturen: Saubere Luft ist leider schlecht fürs Klima Die Luft ist sauberer geworden: Gut! Es ist ein Zeichen, dass Änderungen zum Beispiel bei Grenzwerten in der Schifffahrt endlich umgesetzt werden. Nur hat die Medaille zwei Seiten: Denn Luftverschmutzung hat auch einen kühlenden Effekt (www.freitag.de, 29.7.23)

Diebstähle in Zürich – Kriminelle haben es auf Sonnenkollektoren abgesehen Die Solarbranche boomt. Das haben auch Diebe erkannt. Auf Zürcher Baustellen wurden Sonnenkollektoren geklaut. (www.srf.ch, 29.7.23)

Asien: Bischöfe gegen Verbreitung fossiler Brennstoffe - - Die katholischen Bischöfe Asiens unterstützen die internationale Kampagne für einen Vertrag über die Nichtverbreitung fossiler Brennstoffe. Ein solcher Vertrag sei „ein entscheidendes Element bei der Bewältigung der drohenden Klimakrise“, wird Allwyn D'Silva, zuständiger Bischof der Föderation Asiatischer Bischofskonferenzen (FABC), vom asiatischen Pressedienst UCA News am Freitag zitiert. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.7.23)

„ANDI“ atmet und schwitzt für die Wissenschaft „ANDI“ sieht aus wie eine Crashtest-Puppe, verfügt aber über ein reiches Innenleben und kann wie ein Mensch atmen, zittern und schwitzen. Forscher im US-Bundesstaat Arizona haben diesen neuartigen humanoiden Roboter entwickelt, um die Menschen angesichts des Klimawandels besser gegen extreme Hitze zu wappnen. (www.krone.at, 29.7.23)

Werden Gas und Strom knapp?: Schweiz ergreift auch dieses Jahr Massnahmen gegen Energiemangel Im letzten Sommer sprachen alle von fehlendem Gas und Strom. Nun fast niemand mehr. Zu Recht? Der Bund wappnet sich und setzt unter anderem auf Reservekraftwerke. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Das Ringen geht weiter Basel gilt als solare Vorbildstadt. Der politische Wille ist stark, das Energiegesetz streng. Die preisgekrönte Solararchitektur hat damit noch überraschend wenig zu tun. (www.hochparterre.ch, 29.7.23)

Nachhaltiges Gärtnern: Unterschätze niemals einen Kürbis! Unser Experte erklärt, was Remontieren ist. Außerdem im Garten-Newsletter: Bienen mit Furche und ein unverzichtbares Ungetüm (www.zeit.de, 29.7.23)

Kohle bereits vor 3700 Jahren als Brennstoff genutzt Die systematische Nutzung von Kohle als Brennstoff begann mehr als tausend Jahre früher als bislang angenommen – im Nordwesten Chinas. Eine Klimaveränderung bewirkte die Verwendung des fossilen Brennstoffs, der heute zum Klimawandel beiträgt. (www.welt.de, 29.7.23)

Erlösabschöpfung bringt wohl nur Millionen, keine Milliarden Die umstrittene Abschöpfung von Übergewinnen im Strommarkt hat offenbar nicht die erhofften Einnahmen erbracht. Das legen Berechnungen des Erneuerbaren-Verbandes BEE nahe. Eine unwirksame Abschöpfung wäre eher eine gute Entwicklung für die Haushalte. - (www.klimareporter.de, 29.7.23)

Trockenheit in der Alpwirtschaft: Plötzlich ist die Existenz bedroht Auf den Alpen leiden die Menschen stärker an zu wenig Wasser als im Flachland. Darum bauen Älpler wie Ernst Wandfluh für viel Geld neue Leitungen und Wassertanks. Doch reicht das? (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Interview zur Bundesfeier: «Der Rütlischwur lässt sich wunderbar instrumentalisieren» Die Historiker Werner Meyer und Angelo Garovi räumen mit den Mythen um den 1. August auf. Und sie erklären, warum es trotzdem wichtig ist, den Tag zu feiern. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Elektroautos sind modern – aber sie reisen auf rückständigen Schiffen. Dabei wissen alle, wie gefährlich Feuer ist Immer grössere Schiffe, immer mehr Fracht auf engerem Raum: Die Schifffahrt folgt unternehmerischer Logik. Aber nicht dem Brandschutz. (www.nzz.ch, 29.7.23)

Die Überwindung der Schwerkraft: Studierende der ETH Zürich bauen im Innovationspark eine Rakete, die 2027 bis an die Grenze zum Weltall vorstossen soll In einem Hangar auf dem Flugplatz Dübendorf loten Studierende technische Grenzen des Möglichen aus. (www.nzz.ch, 29.7.23)

G20 ohne klare Vereinbarungen zum Klimaschutz Die Umweltminister der zwanzig wichtigsten Industrienationen beraten in Indien über das drängendste Thema der Menschheit. Am Ende reicht es nicht einmal für eine gemeinsame Abschlusserklärung. (www.dw.com, 29.7.23)

Meyer Burger: GW-Solarzell-Produktion entsteht in Colorado/USA - Mit einer anfänglichen Kapazität von zwei Gigawatt wird die neue Solarzell-Produktion in Colorado Springs/Colorado exklusiv das Solarmodulwerk von Meyer Burger in Goodyear/Arizona mit Solarzellen "Made in USA" beliefern. (oekonews.at, 29.7.23)

Trockenheit und Hitzewellen bedrohen Klimaschützer Moore - Selbst intakte Moore zunehmend unter Druck - Weitere Wiedervernässung von Mooren dringend notwendig - Moore als CO2 -Speicher unverzichtbar (oekonews.at, 29.7.23)

Kaunertal-UVP: WWF sieht Planungsmängel und drohende Kostenexplosion - Massive Kostensteigerung von 1,3 auf 2 Milliarden Euro angekündigt - Klimakrise in Planungen unzureichend berücksichtigt - (oekonews.at, 29.7.23)

28.7.23

Bergsolawi: Wenn Städter und Älplerinnen zusammenarbeiten Solidarische Landwirtschaft ist in den Städten weit verbreitet. Nun soll das Konzept auch in den Alpen Fuss fassen. (www.srf.ch, 28.7.23)

Wie unser täglicher Wasserverbrauch das Datum des Earth Overshoot Days positiv beeinflussen kann Der diesjährige Earth Overshoot Day fällt auf den 2. August und belegt, dass die Verminderung der Erdüberlastung viel zu langsam voranschreitet | Selbst kleine Änderungen beim Wasserverbrauch im Haushalt unterstützen das Ziel, den Earth Overshoot Day nach hinten zu verschieben | GROHEs Produktlösungen helfen Benutzer:innen dabei, ohne großen Aufwand ihren Wasser- und Energieverbrauch zu reduzieren | Der Earth Overshoot Day markiert den Tag, an dem die Menschen alle natürlichen Ressourcen, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann, aufgebraucht haben. Wir leben somit fünf Monate lang auf Pump und beuten die Erde immer weiter aus. Diese alarmierende Tatsache ruft zum dringenden Handeln auf, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern und den Planeten für künftige Generationen zu erhalten. Das muss nicht einmal schwierig oder teuer sein … (www.eco-world.de, 28.7.23)

Is A Mega-ocean Current About to Shut Down? An alarming study predicts an imminent collapse, but some experts say the evidence is insufficient (www.scientificamerican.com, 28.7.23)

Evoq: Schnee im Sommer für Obdachlose Das Sozialwerk Pfarrer Sieber will mit seiner neuen Sommerkampagne auf VBZ-Verkehrsmitteln Aufmerksamkeit für die ganzjährige Tätigkeit des Sozialwerkes erregen. (www.persoenlich.com, 28.7.23)

«Propaganda von Freikirchen»: Juso fordert Absetzung des «Fensters zum Sonntag» Nicola Siegrist kritisiert die religiöse Diskussionssendung im Programm von SRF. Ein Sektenexperte gibt ihm recht. | Juso-Präsident Nicola Siegrist teilt die Meinung von Stamm. «Ich finde es befremdlich, dass SRF privaten christlichen Produktionsfirmen eine Plattform bietet», sagt er. «Religiöse Propagandasendungen im öffentlichen Rundfunk gehören gestrichen, insbesondere dann, wenn dahinter auch Freikirchen stehen und sie fragwürdige Geschichten zu göttlichen Zeichen erzählen.» (www.watson.ch, 28.7.23)

Briefkasten-Kleber gegen die SVP sorgen für Aufruhr – das steckt dahinter Campax hat am Mittwoch eine Aktion gegen Parteiwerbung der SVP und FDP lanciert. Auf der Webseite der Bürgerrechtsbewegung kann man nun Briefkastenkleber mit der Aufschrift «Stopp SVP Propaganda kaufen». Die Volkspartei Partei hetze in den letzten Monaten gegen Minderheiten und schüre Hass in der Schweiz, so Campax in einer Medienmitteilung. Zudem kritisierte sie die FDP dafür, Listenverbindungen mit der SVP einzugehen. | Einfluss auf die Lieferung von Parteiwerbung haben die Kleber derweil nicht. Ein Sprecher der Post liess gegenüber «20 Minuten» verlauten, es handle sich dabei um eine «offizielle Sendung», welche man weiterhin verschicken werde. Denn: «Die Post ist politisch neutral und stellt offizielle Sendungen immer zu.» Dabei stütze man sich auf die Grundsätze der Schweizerischen Lauterkeitskommission und habe sich dazu auch mit dem Konsumentenschutz abgesprochen. (www.watson.ch, 28.7.23)

Umfrage zu Klimaaktvismus: Wer schadet dem Klimaschutz? Laut einer Umfrage ist die Zustimmung zur Klimabewegung deutlich gesunken. Der Protest der Letzten Generation spielt dabei eine Rolle. mehr... (taz.de, 28.7.23)

Energiebehörde warnt vor zunehmendem Strommangel – es braucht wohl mehr Notkraftwerke Es sei ungewiss, wie rasch der Ausbau der Erneuerbaren erfolge und wie stark die Nachfrage nach Strom steige. Aus diesem Grund soll der Bund die Reservekapazitäten für das Winterhalbjahr deutlich erhöhen, schlägt die Eidgenössische Elektrizitätskommission vor. (www.watson.ch, 28.7.23)

Absaugen von CO2 kann Klimawandel nicht rückgängig machen Einer aktuellen Studie zufolge kann das Absaugen von CO2 aus der Atmosphäre die Auswirkungen des Klimawandels nicht mehr rückgängig machen. Die Hintergründe. | Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich derzeit immer häufiger. In Griechenland toben beispielsweise riesige Flächenbrände, die durch die Trockenheit nicht so einfach löschen lassen. Doch was für Gegenmaßnahmen ließen sich ergreifen Viele Unternehmen und Staaten sehen inzwischen großes Potenzial in der Absorption von Treibhausgasen aus unserer Atmosphäre. | Das Ziel ist dabei aber nicht die Eliminierung von Emissionsherden, sondern die Reduktion von Treibhausgasen in der Atmosphäre. Doch eine neue Studie zeigt nun, dass selbst das vollständige Absaugen von CO2 die Auswirkungen des Klimawandels nicht mehr rückgängig machen kann. (www.basicthinking.de, 28.7.23)

Forschungsteam verbessert Protonen-Flow-Batterie: Alternative zu Lithium-Ionen-Akkus? Forscher:innen der RMIT University in Australien ist es gelungen, die Energiedichte günstiger und recyclebarer Protonen-Flow-Batterien zu verdreifachen. So könnten diese Batterien eine Alternative zu den derzeit verfügbaren Lithium-Ionen-Batterien sein. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.23)

«Propaganda von Freikirchen»: Juso fordert Absetzung des «Fensters zum Sonntag» auf SRF Nicola Siegrist kritisiert die religiöse Diskussionssendung im Programm von SRF. Ein Sektenexperte gibt ihm recht.Nicola Siegrist kritisiert die religiöse Diskussionssendung im Programm von SRF. Ein Sektenexperte gibt ihm recht.Benjamin Rosch / ch mediaJeden Samstag (SRF 1) und Sonntag (SRF 2) flimmert ein kleiner Anachronismus über die Mattscheibe: Das «Fenster zum Sonntag» ist eine Sendung von Christen aus Freikirchen, Landeskirchen und der Evangelischen Allianz. Ideelle Trägerschaft ist die Stifung für Christliches Fernsehen, für die Produktion verantwortlich zeichnen die beiden Firmen Alphavision und ERF Medien. In einer halben Stunde werden «aktuelle Themen aus einer christlich-ethischen Perspektive» verhandelt, wie SRF auf seiner Website schreibt. - - Das «Fenster zum Sonntag» ist nicht nur bei der Juso umstritten. Bild: youtube/fensterzumsonntag...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.7.23)

Ozeane verändern ihre Farbe: Grün, grün, grün sind alle meine Meere Die Farbe der Weltmeere verändert sich durch die Erderwärmung. Eine Studie, die in „Nature“ veröffentlicht wurde, zeigt auf, wie das Wasser grüner wird. Die NASA will mehr über dieses Phänomen herausfinden. Wie bedroht ist unser Ökosystem? (www.freitag.de, 28.7.23)

Social Media Atlas 2023: Personalisierte Werbung im Web – eine Hassliebe Halten Sie sich auch für immun? Tatsächlich begegnen mir immer wieder Menschen, die von sich behaupten, sie seien überhaupt nicht durch Werbung beeinflussbar. Möglicherweise gilt die Immunität ja gegenüber dem nervigen Radio-Spot, der schnell überblätterten Print-Anzeige oder der weggeschalteten Werbepause im TV (wobei ich das schon bezweifle). Bei personalisierter Werbung auf Social-Media-Kanälen dagegen werden selbst die hartnäckigsten Kund:innen Wachs in den Händen der werbenden Unternehmen, wetten? (www.faktenkontor.de, 28.7.23)

Schluss mit dem Mythos: E-Autos brennen nicht häufiger als Benziner – im Gegenteil Plötzlich aufflammende Batterien, Giftstoffe, extrem heisses Feuer: Elektroautos gelten Kritikern und Verschwörungserzählern zufolge als brandgefährlich. Die Realität sieht anders aus. (www.watson.ch, 28.7.23)

Klimawandel oder Brandstiftung? In Schweizer Medien werden die Waldbrände in Griechenland dem Klimawandel zugeschrieben. Sie suggerieren sogar, dass Touristen, die mit dem Flugzeug beispielsweise nach Rhodos fliegen, für die Katastrophe mitverantwortlich sind. Was hat es damit auf sich? | Die Brände kommen nicht vom Klimawandel, sondern sind ganz schwergewichtig gelegt oder auf Nachlässigkeit zurückzuführen. | Die Regierung weiss das, tut aber kaum etwas dagegen. | Um diese Zusammenhänge zu erkennen, müssten die Medien Leute vor Ort haben, die die Sprache sprechen und lokal recherchieren. (www.journal21.ch, 28.7.23)

Stimme zum 50-Jahr-Jubiläum vom FiBL: Maya Graf Maya Graf ist Politikerin, Sozialarbeiterin und Miteigentümerin des familieneigenen Biobetriebes in Sissach im Kanton Baselland. 2001 zog sie für die Grüne Partei in den Schweizer Nationalrat ein, seit 2019 ist die Ständerätin. (www.bioaktuell.ch, 28.7.23)

IPCC: Pariser Klimaziele nicht mehr erreichbar Angesichts der verheerenden Waldbrände, Hitzewellen und Stürme in vielen Teilen der Welt haben sich die Vereinten Nationen zutiefst besorgt geäußert. „Der Klimawandel ist da. Er ist erschreckend“, sagte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, nachdem sich gestern abgezeichnet hatte, dass der Juli weltweit wohl der heißeste Monat seit Messbeginn wird. | Geht es nach dem neuen Chef des UNO-Klimarates (IPCC), Jim Skea, sei klar, dass man die Pariser Klimaziele nicht mehr erreichen werde. Trotzdem zahle sich der Kampf gegen den CO2-Ausstoß aus. (orf.at, 28.7.23)

Klimawandel | Wirtschaftswachstum: Stillstand bedeutet Untergang Wie die Politik das Wirtschaftswachstum einerseits problematisiert und gleichzeitig heiligt (www.nd-aktuell.de, 28.7.23)

Kombi-Batterie ist Akku und Wasserstofffabrik zugleich – Zinkbasiertes System speichert Strom und produziert beim Entladen Wasserstoff Technik für die Energiewende: Forschende haben eine günstige Batterie entwickelt, die Strom speichern, aber auch Wasserstoff produzieren kann. Möglich wird dies durch eine Zinkanode und einen wässrigen Elektrolyten, dessen Wassermoleküle beim Entladen des Akkus zerlegt werden. In ersten Tests erreichte ein Demonstrator dieses Systems einen Wirkungsgrad von 50 Prozent bei der Stromspeicherung und von 80 Prozent bei der Wasserstoff-Produktion. Die Lebensdauer könnte bei zehn Jahren liegen. (www.scinexx.de, 28.7.23)

E-Mobilität: Falschmeldungen über Brände und Wasserverbrauch Ob wegen der angeblichen Brandgefahr, der Ressourcengewinnung für die Batterien oder der CO2-Bilanz: Über E-Autos kursieren im Netz viele falsche oder zumindest veraltete Meldungen, bemängeln Experten. Von P. Siggelkow.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.7.23)

INTERVIEW - Weshalb man Akkus von Elektroautos nicht löschen kann und wieso es nicht unbedingt sicherer wäre, sie mit dem Zug zu transportieren Nach dem Schiffsbrand in der Nordsee: Besatzungen müssten im Umgang mit Elektroautos besser geschult werden, sagt Dirk Sedlacek, Experte für Schiffssicherheit. (www.nzz.ch, 28.7.23)

Brand von Bitsch: Was die Helikopter­einsätze bei den Löscharbeiten kosten Im Zusammenhang mit den Löscheinsätzen hat es Knatsch um die Kosten gegeben. Nun ist die Tarifliste publik geworden.  (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.23)

Papst: Klimaschutz-Appell angesichts von Extremwetter in Griechenland und Italien - - Papst Franziskus ist beunruhigt über die Brände in Griechenland und die Hitzewelle in mehreren europäischen Ländern. Anlässlich der Katastrophe rief er zu mehr Einsatz für den Klimaschutz auf, auch mit Blick auf das Extremwetter in Italien mit schweren Folgen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.7.23)

„Staat weiß nicht, welche Klimaschutzmaßnahmen funktionieren“ Der Präsident des Bundesrechnungshofs, Kay Scheller, fürchtet nach Untersuchungen seiner Behörde, dass die Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland derzeit nicht effizient sind. Große Probleme sieht er unter anderem bei der Versorgungssicherheit, wie er dem Magazin „Focus“ sagte. (www.welt.de, 28.7.23)

Größter Gasfund seit 40 Jahren entspricht nur 30 Windrädern - OMV sollte Erdgas besser in der Erde lassen und Windräder errichten (oekonews.at, 28.7.23)

Chemieindustrie: BASF-Chef macht sich Sorgen um den Standort Europa Für seine Branche werde es schwierig, sagt Martin Brudermüller. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müsse Strom dauerhaft günstiger werden. (www.sueddeutsche.de, 28.7.23)

Mosambik: Sturm und Zwang Mit dem Zyklon kamen Missbrauch, Elend und Cholera. In Mosambik zeigt sich, dass der Klimawandel viel mehr als Zerstörungen und Überschwemmungen anrichtet. (www.zeit.de, 28.7.23)

Stiebel-Eltron-Chef Kai Schiefelbein: Ein Leben für die Wärmepumpe Kai Schiefelbein ist Thermodynamiker und ein früher Verfechter des Heizens mit Strom. Heute sitzt er an einer Schlüsselstelle. (www.faz.net, 28.7.23)

Neuer IPCC-Chef will nächsten Klimabericht in nur fünf Jahren vorlegen Der Weltklimarat muss sich verändern, um relevant zu bleiben. Diese Aufgabe übernimmt nun Jim Skea, ein Urgestein des IPCC. Für den nächsten Sachstandsbericht muss er eine exponentiell wachsende Zahl an Klimastudien politikrelevant aufarbeiten. - (www.klimareporter.de, 28.7.23)

Energiewende: Bayerns neue Liebe zur Windkraft Kaum ein Bundesland produziert so wenig Windenergie wie Bayern. Doch jetzt tut sich was: Bürger beteiligen sich an Windrädern, Bürgermeister drücken aufs Tempo. Sogar Ministerpräsident Söder klingt plötzlich ganz anders. (www.faz.net, 28.7.23)

FPÖ: Misstrauen gegen die digitalen Stromzähler Die Datenschutz-Debatte über die digitalen Stromzähler greift nun auch die FPÖ Niederösterreich auf. Sie und Netz NÖ geben der Bundesregierung beim Smart Meter den Schwarzen Peter weiter, denn letztlich müssen die Vorgaben des Bundes eingehalten werden. Nur dort könnte man das wieder ändern. (www.krone.at, 28.7.23)

Studie: So prägen Algorithmen das Wahlverhalten Ein internationales Forscherteam hat erhoben, wie Newsfeed-Algorithmen auf Facebook und Instagram das Online-Verhalten der US-Amerikaner und ihre politische Einstellung rund um die Präsidentschaftswahl im Jahr 2020 prägten. Veränderte Algorithmen ließen die Plattformnutzer anders agieren, hatten aber „keinen nennenswerten“ Impakt auf Überzeugungen und Offline-Verhalten, zeigen die Studien, die in den Fachjournalen „Science“ und „Nature“ erschienenen sind. (www.krone.at, 28.7.23)

Forscher melden Durchbruch: Ein Supraleiter für den Alltag? Wissenschaftler wollen ein Material entdeckt haben, das Strom ohne Widerstand leitet – und das selbst bei Raumtemperatur. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.23)

Warum Klimaleugner online trenden Eine Hitzewelle wird dem Klimawandel zugeschrieben, und sofort werden dazu viele Falschinformationen verbreitet. Dabei haben Plattformen wie TikTok Klimaleugner verbannt. Was hilft gegen Fake News zum Klima? (www.dw.com, 28.7.23)

Deutschlands Wasserstoffstrategie, schwächelnde Atlantikströmung, Klimabewegung verliert an Zuspruch Die Bundesregierung fördert künftig auch blauen Wasserstoff. Die Atlantikzirkulation könnte laut einer Studie bald zusammenbrechen. In Deutschland ist das Ansehen der Klimabewegung quer durch alle Milieus eingebrochen. - (www.klimareporter.de, 28.7.23)

Borkenkäfer bereits bis Waldgrenze ausgebreitet Der Klimawandel bringt den heimischen Wäldern nicht nur mit Wetterextremen wie Windwurf Stress, sondern auch bessere Voraussetzungen für den Borkenkäfer. „Hitze und anhaltende Trockenheit während der Vegetationszeit setzen dem Wald zu und schwächen die Abwehrfähigkeit der Bäume gegen Attacken von Waldschädlingen wie dem Borkenkäfer“, so Andreas Gruber, Bundesforste-Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz. Besonders angespannt ist die Situation im Südwesten. (www.krone.at, 28.7.23)

Melonis Lebenspartner ätzt im Fernsehen gegen Lauterbach Seit mehr als einer Woche zeigt sich Italien irritiert über den deutschen Gesundheitsminister. Der hatte die Zukunft des Urlaubslandes angesichts des Klimawandels angezweifelt. (www.faz.net, 28.7.23)

In Amsterdam entstehen innovative Wohnprojekte Wohnen im Klimawandel: Architekten in Amsterdam entwickeln innovative Bauformen, die auch das Gemeinschaftsgefühl der Bewohner stärken. (www.faz.net, 28.7.23)

NRW fördert Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung Anträge können bis 30. Juni 2024 gestellt werden, Projekte müssen nach Bewilligung innerhalb von 12 Monaten realisiert werden, um als förderfähig zu gelten. Ein Antrag auf eine Fristverlängerung für sechs bis 12 Monate kann sechs Wochen vor Fristablauf gestellt werden. Lüftungshersteller Pluggit begrüßt die Maßnahme. - Auf Bundesebene scheint die Lüftungstechnik in der Förderlandschaft momentan weit unten auf der Prioritätenliste zu stehen. Im Förderkatalog der BAFA wird sie unter dem unscheinbaren Punkt „Anlagentechnik“ geführt und daher häufig übersehen. Dabei ist die Relevanz von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung bei der Erreichung der Klimaziele deutlich belegt. Erst kürzlich zeigte eine Kurzstudie des Instituts für Technische Gebäudeausrüstung in Dresden (ITG), dass Wohnraumlüftungen 5 Prozent der bis 2030 anvisierten CO2-Einsparungen übernehmen könnten, wenn auch nur 10 Prozent aller Wohnungen mit ihnen ausgestattet würden. Ein weiterer Vorteil von Wohnraumlüftungen ist eine erhebliche Ersparnis an Heizkosten, da Wärmerückgewinnung dem Verlust von Heizwärme, wie er bei der klassischen Fensterlüftung auftritt, maßgeblich entgegenwirkt. Wohnraumlüftungen, so die Studie, sollten somit auf eine Stufe mit erneu >| (www.enbausa.de, 28.7.23)

Formel-E-Pilot Pascal Wehrlein: „Die Qualität steht der Formel 1 in nichts nach“ Porsche-Pilot Pascal Wehrlein spricht im Interview über die Ansprüche an die Steuermänner in der Elektroserie Formel E und erzählt, warum man auch ohne Unfall im Handumdrehen Knochenbrüche erleiden kann. (www.faz.net, 28.7.23)

Ferienimmobilien in den Alpen: Die Reichen zieht es in die Schweiz Die hohen Immobilienpreise in der Schweiz schrecken die Millionäre nicht ab. Doch für ausländische Käufer gibt es andere Hürden. (www.faz.net, 28.7.23)

PV-Strom erhöht Effizienz solarthermischer Kraftwerke Die Kombination von Solarthermischen Kraftwerken und Photovoltaik unter Einbeziehung von Speichern verspricht eine kostengünstige und stabile Stromerzeugung. Forscher entwickeln nun ein solches Hybridsystem. (www.energiezukunft.eu, 28.7.23)

Vater der Atombombe: «Ich bin der Tod geworden, der Zerstörer der Welten» Robert Oppenheimer erschuf 1945 die erste Nuklearwaffe. Was der US-Physiker nicht wusste: Die Nazis hatten ihre Entwicklung zu jenem Zeitpunkt längst eingestellt. Das ist seine Geschichte. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.23)

Abfall klimaneutral entsorgen: Ist das überhaupt möglich? Schweizer Abfallverwerter wollen künftig nicht nur Müll, sondern auch das CO2 entsorgen, das bei der Verbrennung entsteht. Doch Transport und Speicherung des Klimagases sind eine enorme Herausforderung. (www.nzz.ch, 28.7.23)

DER ANDERE BLICK - Manche nennen es Diktatur – wie der grüne Zeitgeist die Deutschen belagert Die Grünen bauen die Gesellschaft um: mit der Energiewende genauso wie mit der Gendersprache. Sie haben längst die kulturelle Vorherrschaft errungen, etwa in den Medien. Die Mehrheit der Deutschen denkt anders, aber wen kümmert das? (www.nzz.ch, 28.7.23)

Liechtensteins Regierung will nun doch kein absolutes Verbot von Öl- und Gasheizungen Nach Protesten sollen Heizsysteme mit fossilen Brennstoffen im Fürstentum weiterhin erlaubt bleiben. Hauptgrund für das Einlenken der Regierung dürfte ein angedrohtes Referendum sein. (www.nzz.ch, 28.7.23)

Tories suchen Strategie: Weniger Klimaschutz - mehr Wähler? Die Tories haben eine Erklärung für den unerwarteten Erfolg bei den jüngsten Nachwahlen im Vereinigten Königreich: Es soll am Widerstand gegen schärfere Umweltstandards gelegen haben. Könnte das eine Strategie für den nächsten Wahlkampf werden? Von C. Prössl.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.7.23)

Stromversorgungssicherheit 2025 / 2030 / 2035: ElCom präsentiert neue Analysen zum Umfang notwendiger Reservekapazitäten Die ElCom hat ihre Analysen zur mittel- und längerfristigen Stromversorgungssicherheit aktualisiert. Einerseits hat sie Swissgrid beauftragt, ihre Analyse zur Versorgungsstabilität 2025 mit angepassten Szenarien neu zu rechnen. Anderseits hat die ElCom ihre Berechnungen zur Winterproduktionsfähigkeit bis 2035 mit neuen Prognosen zur Laufzeit der Kernkraftwerke, der Stromnachfrage sowie dem Ausbau der Erneuerbaren aktualisiert. Darauf basierend empfiehlt die ElCom eine thermische Reservekraftwerkskapazität im Umfang von mindestens 400 Megawatt (MW) für das Jahr 2025 und 700 bis 1400 MW ab 2030. Wegen der grossen Unsicherheiten ist ein schrittweises Vorgehen sinnvoll, um den Zubau von Reserven bei Bedarf anpassen zu können. (www.admin.ch, 28.7.23)

Warum Europa einen Kreislauf-Ansatz für kritische Rohstoffe braucht - Report zum EU Critical Raw Materials Act: Kreislaufwirtschaft erhöht Versorgungssicherheit bei Rohstoffen für die grüne Transformation (oekonews.at, 28.7.23)

27.7.23

Neuer IPCC-Chef: Pariser Klimaziele nicht mehr erreichbar Angesichts der verheerenden Waldbrände, Hitzewellen und Stürme in vielen Teilen der Welt haben sich die Vereinten Nationen zutiefst pessimistisch geäußert. „Der Klimawandel ist da. Er ist erschreckend“, sagte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, nachdem sich am Donnerstag abzeichnete, dass der Juli global gesehen wohl der heißeste Monat seit Messbeginn wird. Geht es nach dem neuen Chef des UNO-Klimarates (IPCC), Jim Skea, sei nun klar, dass man die Pariser Klimaziele nicht mehr erreichen werde. (orf.at, 27.7.23)

Pariser Klimaziele nicht mehr erreichbar Angesichts der verheerenden Waldbrände, Hitzewellen und Stürme in vielen Teilen der Welt haben sich die Vereinten Nationen zutiefst pessimistisch geäußert. „Der Klimawandel ist da. Er ist erschreckend“, sagte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, nachdem sich am Donnerstag abzeichnete, dass der Juli global gesehen wohl der heißeste Monat seit Messbeginn wird. Geht es nach dem neuen Chef des UNO-Klimarates (IPCC), Jim Skea, sei nun klar, dass man die Pariser Klimaziele nicht mehr erreichen werde. (orf.at, 27.7.23)

Gestaltungsplan sichert Qualitäten der Seebahn-Höfe – Projekt Seebahnhöfe Der Weg ist geebnet für die Seebahn-Höfe: Heute hat das Hochbaudepartement der Stadt Zürich den privaten Gestaltungsplan der beiden Wohnbaugenossenschaften ABZ und BEP für alle Interessierten freigegeben. Geplant ist neuer Wohnraum für rund 1000 Personen im Kreis 4.Vor kurzem hat der zuständige Stadtrat die Verfügung zum privaten Gestaltungsplan Seebahn-Höfe unterschrieben. «Damit ist ein wichtiger Schritt in der Planung erreicht, wir freuen uns sehr über den Konsens mit der Stadt», kommentiert Claudia Vontobel, Präsidentin der BEP Baugenossenschaft des eidg. Personals. | Mit den beiden Ersatzneubauten an der Seebahnstrasse wollen die BEP und die Allgemeine Baugenossenschaft Zürich ABZ das Wohnungsangebot im Kreis vier markant verbessern, qualitativ ebenso wie quantitativ. «Statt wie heute für 500, entsteht bezahlbarer Wohnraum für rund 1000 Bewohner:innen; der Wohnungsmix wird vielfältiger», betont ABZ-Präsidentin Nathanea Elte … (seebahnhoefe.ch, 27.7.23)

Warum die Schweiz viel Fleisch und wenig Gemüse produziert | Das Filet aus der Schweiz, die Avocado aus Peru – die Schweiz und die Selbstversorgung Rund die Hälfte der Nahrungsmittel importiert die Schweiz. Pikant dabei: Während bei Fleisch und Milch der Selbstversorgungsgrad hoch ist, ist er bei pflanzlichen Produkten tief. Das kommt nun politisch unter Druck. (www.watson.ch, 27.7.23)

Chancen und Grenzen des Recyclings im Kontext der Circular Economy – Ressourcenkommission am Umweltbundesamt veröffentlicht Strategiepapier zu Recycling und Kreislaufwirtschaft Kreislaufwirtschaft hat — neben ökologischen und klimapolitischen Zielen — auch eine wichtige Bedeutung bei der Stärkung der Versorgungssicherheit und anderen wirtschaftspolitischen und sozio-ökonomischen Zielen. Recycling ist dabei eine der Stellschrauben, zusammen mit weiteren Ansätzen und Strategien wie Langlebigkeit, Nutzungsintensität und Sharing Economy. | Das am 26. Juli 2023 erschienene Strategiepapier "Chancen und Grenzen des Recyclings im Kontext der Circular Economy — Rahmenbedingungen, Anforderungen und Handlungsempfehlungen" der Ressourcenkommission am Umweltbundesamts (KRU) fasst den aktuellen Wissensstand zum Recycling zusammen. Darüber hinaus enthält es Empfehlungen für mögliche Indikatoren mit Fokus auf Metalle, die bei der Energie- und Klimawende eine Schlüsselrolle spielen. … (wupperinst.org, 27.7.23)

«Da war dieser Jugendtraum vom eigenen Roman» In einem Monat erscheint der Science-Fiction-Roman «[empfindungsfæhig]», das Erstlingswerk von Reda El Arbi. Damit zeigt der scharfzüngige Journalist, Blogger, Campaigner und Texter eine neue Seite von sich. Der 54-Jährige über Cosplay, Cyberpunk und ChatGPT. (www.persoenlich.com, 27.7.23)

Wie der Frust über die Politik die Deutschen verändert In der Bevölkerung macht sich ein ungutes Grundgefühl breit, von Endzeitstimmung begleitet. Das Vertrauen in die Politik ist dramatisch gering – Zuversicht ziehen die Deutschen laut einer Studie aus anderen Quellen. Der Klimawandel zählt für eine Mehrheit nicht zu den wichtigsten Krisen. (www.welt.de, 27.7.23)

Neue Theorie zum Ursprung der indogermanischen Sprachen Forschende aus Linguistik und Genetik schlagen neue Hybridhypothese zum Ursprung der indogermanischen Sprachen vor (www.mpg.de, 27.7.23)

Solarstrom: trotz starkem Wachstum noch viel Potenzial Photovoltaik spielt eine wichtige Rolle in der Energiestrategie des Kantons Zürich. Eine neue Analyse des kantonalen Statistischen Amts untersucht erstmals die Verbreitung von Solarstrom-Anlagen auf Grundstücksebene. | Ende 2021 waren auf dem Gebiet des Kantons Zürich mindestens 12'600 PV-Anlagen installiert, die zusammen jährlich rund 0,3 Terawattstunden (TWh) Strom produzieren. Dies entspricht etwa dem Jahresstromverbrauch des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Die sinkenden Preise für Solarzellen haben in den letzten Jahren den Zubau befeuert: Fast alle bestehenden Zürcher Anlagen wurden nach 2010 installiert. Allerdings ist es noch ein weiter Weg, bis das für 2050 anvisierte Ziel von 3,5 TWh Jahresproduktion erreicht ist. Entsprechend gibt es in allen Regionen des Kantons noch grosses Potenzial für den weiteren Ausbau der Solarenergie. (www.zh.ch, 27.7.23)

„Bauern riskieren ihr Leben, um die Ernte einzubringen“ Die jüngsten Wetterextreme in den USA rufen die Regierung auf den Plan. Joe Biden kündigte Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung an. „Die große Hitze kostet uns 100 Milliarden Dollar pro Jahr“, sagte der US-Präsident auf einer Pressekonferenz zu den Folgen des Klimawandels in seinem Land. (www.welt.de, 27.7.23)

Juli wird global wahrscheinlich heißester Monat seit Jahrtausenden - Hitzewelle in Südeuropa, Rekordtemperaturen in China - die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels sind nicht mehr zu übersehen. Nun wurde Forschern zufolge ein trauriger Rekord gebrochen.Der Juli dürfte wahrscheinlich der bislang heißeste Monat seit Tausenden von Jahren werden. Das berichteten Klimawissenschaftler der Weltwetterorganisation (WMO) und des europäischen Klimawandeldienstes Copernicus am Donnerstag in Genf. Sie haben Daten bis zum 23. Juli ausgewertet. "Die Welt sitzt auf einem heißen Stuhl", sagte UN-Generalsekretär António Guterres. "Wir müssen nicht bis Ende des Monats warten, um das genau zu wissen. Wenn es in den nächsten Tagen keine Mini-Eiszeit gibt, wird der Juli alle Rekorde brechen." Klar ist schon: Die drei Wochen Anfang Juli waren der wärmste jemals gemessene Dreiwochenblock. - 2023 könnte den bisherigen Rekord von 2016 als heißestes Jahr brechen, sagte Chris Hewitt, Direktor für Klimadienstleistungen bei der WMO. - UN ruft "Ära des globalen Kochens" aus - Der weltweit heißeste je gemessene einzelne Tag war nach diesen Angaben der 6. Juli dieses Jahres, mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 17,08 Grad, dicht gefolgt vom 5. und 7. Juli. Der vorherige Rekord stammte vom 13. August 2016 mit einem Wert von 16,8 Grad. Dieser Rekord wurde in diesem Jahr an mi >| (www.oekotest.de, 27.7.23)

Nach über 35 Jahren: Überreste von vermisstem deutschem Bergsteiger auf Gletscher gefunden 1986 kehrte ein 38-jähriger Bergsteiger nicht von seiner Gebirgstour in der Nähe von Zermatt zurück. Die damalige Suche nach ihm blieb ohne Erfolg. Nun haben Wanderer seine Knochen auf dem Theodulgletscher entdeckt. (www.nzz.ch, 27.7.23)

Statistik zur Zürcher Fotovoltaik: Trotz Boom: Potenzial für Solaranlagen im Kanton noch lange nicht genutzt Noch nicht einmal 3 Prozent der geeigneten Flächen sind im Kanton Zürich mit Solarpanels versehen. Trotzdem generieren sie bereits so viel Strom, wie der Kanton Appenzell Ausserrhoden verbraucht. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.23)

Energiewende | Ohne »Zukunft Gas«: Stadtwerke for Future Kommunale Energieversorger sollen Gaslobbyverband verlassen, fordern Klimaschutzorganisationen (www.nd-aktuell.de, 27.7.23)

Dornbirn wird zu Klima-Pionierstadt Zwei Millionen Euro bekommt die Messestadt vom Bund, um neue Klimaschutzprojekte umzusetzen.  (www.krone.at, 27.7.23)

Technik: Ein Supraleiter für den Alltag? Forscher wollen ein Material entdeckt haben, das Strom ohne Widerstand leitet, und das selbst bei Raumtemperatur. Wie Fachkollegen die Erfindung bewerten. (www.sueddeutsche.de, 27.7.23)

Mit Prozirkula läuft die Beschaffung rund Prozirkula ist ein junges Kompetenzzentrum aus Basel, das sich für die Kreislaufwirtschaft im öffentlichen Beschaffungswesen einsetzt. Mit ihrer Expertise unterstützen sie Beschaffungsverantwortliche dabei, zirkuläre Lösungen zu finden und so die Kreislaufwirtschaft im Beschaffungswesen voranzutreiben. (www.one-planet-lab.ch, 27.7.23)

Comeback der Geothermie in der Ostschweiz kündigt sich an Zehn Jahre nach dem Scheitern des Geothermieprojekts in St. Gallen wird das Interesse an der Energiequelle in der Tiefe wieder konkreter: Im Thurgau stehen die Mittel für eine Erforschung des Untergrunds bereit, in St. Gallen soll die Regierung Auskunft zu ihren Plänen geben. (www.watson.ch, 27.7.23)

July 2023 Is Hottest Month Ever Recorded on Earth Preliminary analyses show that this July is virtually certain to be the hottest month on record for the planet by a wide margin, largely because of global warming (www.scientificamerican.com, 27.7.23)

Juli wird global wahrscheinlich heissester Monat – mindestens seit Messbeginn Uno-Generalsekretär António Guterres rief Politiker dazu auf, umgehend drastische Schritte zur Eindämmung des Klimawandels zu beschliessen. (www.nzz.ch, 27.7.23)

„Möchte Wissenschaft nicht kleinreden, aber...“ Die EU muss klimaneutral werden. Da sind sich die EU-Abgeordneten einig. Nicht ganz so harmonische Einigkeit besteht aber bei dem neuen Renaturierungsgesetz. Zwar ist es seit zwei Wochen beschlossene Sache, doch die ÖVP übt weiterhin scharfe Kritik daran. „Da ist nichts für die Umwelt erreicht. Es steht viel drinnen, das nicht einmal umsetzbar ist“, sagt der EU-Abgeordnete Alexander Bernhuber (ÖVP). Dass 6000 Wissenschaftler anderer Meinung sind, beeindruckt ihn und seine Partei nicht wirklich ...  (www.krone.at, 27.7.23)

Hitzekatastrophe und Klimakrise: Schlafmützen, aufgewacht! Südeuropa leidet unter Rekordtemperaturen, in Griechenland breiten sich die Brände immer weiter aus. Die Folgen der Klimakrise werden immer sichtbarer. Doch die Politik handelt nicht. Nun droht auch wirtschaftlich eine Katastrophe (www.freitag.de, 27.7.23)

Die Londoner Steuer für «schmutzige» Autos wird zum politischen Bumerang Die Ausdehnung einer umstrittenen Maut auf den ganzen Grossraum London hat der Labour-Partei jüngst einen Wahltriumph vereitelt. In der Konservativen Partei wittert der rechte Flügel die Chance, mit einer weniger restriktiven Klimapolitik Boden gegenüber Labour gutzumachen. (www.nzz.ch, 27.7.23)

Ernst Götsch – ein Schweizer pflügt Monokultur auf bio um Ein ausgewanderter Agronome lehrt die Welt, wie Landwirtschaft künftig gehen könnte. Ernst Götsch nennt seine Methode Syntropie. Sie verbreitet sich in Brasilien rasant. Götschs Jünger machen ihn zur Ikone. (www.swissinfo.ch, 27.7.23)

„Wenn man zu viel warnt, wird man nicht mehr gehört“ Erstmals bekommt der Deutsche Wetterdienst eine Präsidentin. Die Meteorologin Sarah Jones kam vor mehr als 30 Jahren aus England nach Deutschland. Für die Verbesserung der Wettervorhersage hat sie interessante Vorschläge – auch was den Klimawandel angeht. (www.welt.de, 27.7.23)

Klimawandel: Die Welt erlebt den heißesten Monat aller Zeiten Das steht fest, noch bevor der Monat vorbei ist. Die bisherigen Werte sind einfach zu extrem. (www.sueddeutsche.de, 27.7.23)

Wild und trotzdem ganz legal campen - so geht‘s! Ruhe und Abgeschiedenheit - davon träumen viele Camper. Auf offiziellen Plätzen war hiervon aufgrund von Überfüllung zuletzt mitunter aber nur wenig zu spüren. Wohnmobilisten und Co. zieht es daher immer öfter verbotenerweise in die „Wildnis“, wo jedoch teils saftige Strafen drohen. Wie Sie definitiv billiger, bestenfalls sogar kostenlos und noch dazu völlig legal in der freien Natur nächtigen können, verraten wir Ihnen hier. (www.krone.at, 27.7.23)

Firmen brauchen weiterhin Flächen für Produktion und Logistik Der Wirtschaftsstandort Stuttgart befindet sich in der Transformation. Ob Klimawandel, geänderte gesellschaftliche Anforderungen, neue Technologien, eine voranschreitende Digitalisierung mittels künstlicher Intelligenz (KI) oder sich verändernde Arbeitswelten wirken sich auf die räumlichen Bedarfe der Unternehmen aus. (www.stuttgart.de, 27.7.23)

Biologie | Klimawandel lässt Fische schrumpfen Wärmeres Wasser könnte Geschlechtsreife der Fische und damit den Fortpflanzungserfolg beeinflussen (www.nd-aktuell.de, 27.7.23)

Photovoltaik-Euphorie schon wieder im Sinkflug? Ist der Peak bei der Photovoltaik-Nachfrage schon wieder überschritten? Alles lief doch gerade noch gut und nichts schien die heimische Photovoltaikbranche mehr bremsen zu können. Was also ist passiert? – erörtert Solarexperte Martin Schachinger. (www.energiezukunft.eu, 27.7.23)

Grüner Datenstrom Künstliche Intelligenz weckt große Hoffnungen für einen besseren Klima- und Umweltschutz. Gleichzeitig ist KI ein großer Energiefresser. Forscherinnen fordern politische Regulierung und digitale Bildung für Nachhaltigkeit. - (www.klimareporter.de, 27.7.23)

Bauern wehren sich: „Kuh ist nicht das Problem“ „Eine wahnwitzige Idee“ - so kommentierte Oberösterreichs Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger Irlands Pläne, bis zu 200.000 Kühe töten zu wollen, um die CO2-Bilanz zu korrigieren. Wie denken darüber Vertreter von Österreichs größter Molkerei, der Berglandmilch? Die „Krone“ fragte nach. (www.krone.at, 27.7.23)

ZSC-Transport in Zürich: Chad-Silver-Statue zieht vom Hallenstadion nach Altstetten Nach 24 Jahren wird das Denkmal von ZSC-Legende Chad «Sly» Silver abmontiert. Die Schönheit der Statue war schon länger umstritten. Nun steht sie vor dem neuen Stadion. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.23)

Energie: BGH erklärt private Schiedsverfahren für unzulässig Streitigkeiten zwischen Investoren und Staaten innerhalb der Europäischen Union müssen zwingend vor staatlichen Gerichten ausgetragen werden. Das ist ein wichtiges Signal für die Energiewende. (www.sueddeutsche.de, 27.7.23)

Bergsteigen: Die Turbo-Gipfelsammlerin Neuer Weltrekord: Die Norwegerin Kristin Harila hat alle 14 Achttausender in nur 92 Tagen bestiegen - mit Hilfe von Sherpas, Fixseilen, Flaschensauerstoff und Helikoptern. Nicht nur Experten fragen sich: Was bringen solche Aktionen? (www.sueddeutsche.de, 27.7.23)

Van der Bellen an FPÖ: „Folgen Sie Greta Thunberg“ Nach seiner Politikerschelte in Bregenz und der Kritik an der „Normal“-Debatte hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Donnerstag verbal nachgelegt. In seiner Eröffnungsrede bei den Salzburger Festspielen kritisierte er die abnehmende Toleranz im Land. „Wir diskutieren zu wenig miteinander. Lassen Sie uns konstruktiv miteinander um die beste Lösung streiten und ein gemeinsames Bild von der Wirklichkeit bekommen“, richtete er einen Appell an die Bevölkerung. Ab heute folge er „ganz schmerzfrei“ dem Instagram-Account seines einstigen Herausforderers Norbert Hofer (FPÖ). Dem blauen Politiker wiederum empfahl er: „Folgen Sie dem Account von Greta Thunberg!“ (www.krone.at, 27.7.23)

Misereor: Vom Afrika-Russland-Gipfel nichts Gutes zu erwarten - - Das katholische Entwicklungshilfswerk Misereor erwartet wenig Gutes vom anstehenden zweiten Russland-Afrika-Gipfeltreffen in Sankt Petersburg. Russlands Engagement in Afrika sei seit Jahren höchst problematisch, erklärte der Misereor-Experte für Afrikapolitik, Carsten Bockemühl, am Donnerstag in Aachen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.7.23)

Ein Hotel ganz im Einklang mit der Natur Mehr Fotovoltaik-Technik auf dem Dach, mehr Grün innen und außen, mehr Komfort in den Suiten, mehr Platz und Privatsphäre im Restaurant - Wellness-Hotel setzt neue Maßstäbe (www.krone.at, 27.7.23)

Blauer Engel für Wärmepumpen kommt - - Auch für Wärmepumpen gibt es künftig einen Blauen Engel. So richtig durchgesetzt hat sich das Umweltsiegel aber bei Heizungen bislang nicht. - - (www.geb-info.de, 27.7.23)

Hitzewelle im Nordatlantik könnte gravierende Folgen für Fischbestände haben - Die Kombination aus akuter Hitzewelle, die der Nordatlantik derzeit erlebt, und der generellen Erwärmung der Meere infolge des Klimawandels, hat starke Folgen. (oekonews.at, 27.7.23)

Ein Wegweiser durch das Label-Labyrinth - Neues Online-Tool von Südwind bietet umfassenden Überblick über Stärken und Schwächen von 63 Produktsiegeln und Nachhaltigkeits-Initiativen - Großer Aufholbedarf bei Sozialkriterien (oekonews.at, 27.7.23)

Warum Österreich nicht zu klein ist, um das Klima zu retten Kein Land kann die Klimakrise alleine stoppen. Deshalb ist auch kein Land zu klein, um es zu tun. Schon gar nicht Länder mit besonders hohem CO2-Ausstoß - wie Österreich oder andere europäische Länder. (www.moment.at, 27.7.23)

SAC und Bergbahnen investieren Millionen in neue Infrastruktur Der Permafrost taut auf: Berghütten, die jahrzehntelang Wind und Wetter getrotzt haben, geraten ins Rutschen. (www.srf.ch, 27.7.23)

71 Organisationen fordern: Unsere Stadtwerke raus aus der Gaslobby! | Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltinstitut München, LobbyControl, 350.org, Campact, Greenpeace und dem WeiterSo!-Kollektiv Mehr als 80 Stadtwerke und kommunale Versorgungsunternehmen sind Mitglied im fossilen Lobbyverband Zukunft Gas — gemeinsam mit Großkonzernen wie Wintershall Dea, Shell und der früheren Gazprom-Tochter Wingas. Nun rufen mehr als 70 zivilgesellschaftliche Organisationen diese Stadtwerke gemeinsam dazu auf, Zukunft Gas zu verlassen.| … Weitere bundesweit agierende Organisationen und dutzende lokale zivilgesellschaftliche Organisationen, Biobetriebe und Bürgerenergiegenossenschaften haben den gemeinsamen Aufruf unterzeichnet. | Henning Peters, Referent für Energie und Klima am Umweltinstitut München: “Stadtwerke dürfen die klimaschädliche Lobbypolitik von Zukunft Gas nicht länger mit Mitgliedsbeiträgen in Millionenhöhe unterstützen. Ein Stadtwerk der Zukunft kann nur sein, wer erkannt hat, dass die Zeit der fossilen Energieträger abgelaufen ist." (www.lobbycontrol.de, 27.7.23)

Justiz: Klimaklagen nehmen weltweit zu Eine Studie der UN und der Columbia-Universität zeigt: Die meisten Verfahren wegen mangelnder Klimaschutzmaßnahmen finden in den USA statt, etliche aber auch in Deutschland. Viele richten sich gegen die Öl- und Gasindustrie. (www.sueddeutsche.de, 27.7.23)

Stromtrasse SuedLink: Langer Streit um eine lange Leitung Die Pläne für die Stromtrasse SuedLink gibt es seit mehr als zehn Jahren. Heute findet der erste Spatenstich mit Minister Habeck statt. Doch die Stromautobahn von Nord nach Süd hinterlässt schon jetzt tiefe Spuren. Von D. Diehl und D. Hörger.[mehr] (www.tagesschau.de, 27.7.23)

Wählen? Nein, danke Wer die Wahlen gewinnen will, muss in den Agglomerationen mobilisieren. Doch das ist eine Knacknuss. Ein Ortsbesuch. | Gäbe es eine Partei, die die grösste Gruppe der Wahl­berechtigten in der Schweiz vertreten würde: Es wäre die Partei der Abwesenden. Bereits jetzt lässt sich voraus­sagen, weil es seit Jahren so ist: Rund die Hälfte aller Wahl­berechtigten in der Schweiz werden an den eidgenössischen Parlaments­wahlen diesen Herbst nicht teilnehmen. Vor vier Jahren blieben 54,9 Prozent zu Hause — der dritthöchste Wert seit der Einführung des Proporz­wahlrechts im Jahr 1919. (www.republik.ch, 27.7.23)

Gewessler: Klimaschutzgesetz noch vor  NR-Wahl Umwelt- und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) ist davon überzeugt, das Klimaschutzgesetz noch vor der Nationalratswahl in der türkis-grünen Koalition unter Dach und Fach zu bringen. „Ich bleibe dran mit dem fixen Ziel, dass wir das noch diese Legislaturperiode beschließen“, kündigte Gewessler an. Es sei jedoch ein „Bohren dicker Bretter“, räumte sie ein. (www.krone.at, 27.7.23)

Rechtsextreme Parteien: Hart gegen radikal Ultrarechte Parteien und Bewegungen gewinnen weltweit an Einfluss. Das erfolgreichste Mittel gegen extreme Demokratieverächter: selbstbewusste und kluge Konservative. (www.zeit.de, 27.7.23)

Wasserstoff für die Energiewende Das Bundeskabinett hat die nationale Wasserstoffstrategie aktualisiert. Inländische Produktionsziele sollen verdoppelt und mehr als 1800 km Wasserstoffleitungen gebaut werden. Besonders für die grüne Industriewende werde das Gas gebraucht. (www.energiezukunft.eu, 27.7.23)

Ressourceneffizient mit Bewertungssystem bauen Dieses wurde in der Arbeitsgruppe Ressourcen im Institut für Infrastruktur – Wasser – Ressourcen – Umwelt (IWARU) der FH Münster zunächst für den Innenausbau entwickelt. Conen hinterfragte das System kritisch und erarbeitete Verbesserungsvorschläge. Zudem untersuchte sie die Übertragbarkeit auf andere Baukonstruktionen wie Außenwände und Flachdächer und baute damit das Bewertungssystem aus. Für ihre Bachelorarbeit erhielt sie jetzt den Hochschulpreis. - „Ich interessiere mich sehr für Nachhaltigkeit und bringe einen baufachlichen Hintergrund mit. Beides passt perfekt zu meiner Bachelorarbeit“, so die 26-Jährige. Geholfen haben ihr zudem ihre Fähigkeiten aus ihrer Ausbildung zur Technischen Produktdesignerin. - Eigenrecherche und genaue Betrachtung - Bei der Überprüfung des Ressourcenverbrauchs von Bauteilen spielen der Erhalt und spätere Umweltauswirkungen, beispielsweise beim Rückbau, eine Rolle. Daher betrachtet Conen den ganzen Lebenszyklus eines Bauteils von der Erstellung über den Rückbau bis hin zur Wiederverwendbarkeit. Dafür hat sie sehr akribisch 200 Baudetails konstruktiv und bauphysikalisch entwickelt und bewertet. „Die Herausforderung bei meiner Arbeit war die Einsortierung der einzelnen Materialien nach ihrer Recyclingquote. Aufgrund der sehr mangelhaften Datenlage in Deutsc >| (www.enbausa.de, 27.7.23)

Erfolgreiche Umweltkommunikation: Wie viel Spass hält Klimaaktivismus aus? Unterhalten statt Schockieren: Klimaaktivistinnen und -aktivisten könnten mit Humor mehr Menschen von ihrer Sache überzeugen – dafür sprechen die Resultate einer neuen Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.23)

Solarenergie setzt Dachbegrünungen unter Druck Richtig eingesetzt, können Pflanzen dafür sorgen, dass Photovoltaikanlagen mehr Leistung in Randstunden liefern. (www.nzz.ch, 27.7.23)

Deutschland setzt auf Wasserstoff – mit einer Strategie und einem fetten Check für ThyssenKrupp Die deutsche Regierung setzt in einem Strategiepapier ehrgeizige Ziele für den Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft. Gleichentags erhielt der Stahlkonzern ThyssenKrupp eine milliardenschwere Subventionszusage für eine erste teilweise Umstellung auf Wasserstoff. (www.nzz.ch, 27.7.23)

„Wir brauchen eine funktionierende konservative Partei“, sagt Habeck Angesichts der Umfrageergebnisse der AfD warnt Wirtschaftsminister Robert Habeck die Union davor, sich dem Rechtspopulismus anzudienen. Nicht nur die Regierung, auch die Opposition müsse daran arbeiten, Vertrauen in die Demokratie aufzubauen. (www.welt.de, 27.7.23)

PODCAST - Empörung: Spaltet ein Gefühl die Gesellschaft? Für den Erfolg von Medienunternehmen zählt vor allem die Reichweite – und Klickzahlen lassen sich am besten mit Emotionen generieren. Vor allem mit einer: Empörung. Im Podcast erklärt der Verhaltensökonom Christian Fichter, warum wir uns so gern aufregen, welche Gefahren dadurch entstehen und wie wir es schaffen, uns zu «ent-pören». (www.nzz.ch, 27.7.23)

Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine stellt auch neue Fragen an die Friedenspädagogik. Ist das Bild von Soldat:innen in einer wehrhaften Demokratie neu zu bewerten? Thesen von Hermann J. Abs. (www.bpb.de, 27.7.23)

26.7.23

Das Baumaterial Holz ist weniger nachhaltig, als bislang gedacht Im Rahmen des Klimawandels suchen immer mehr Bauunternehmen nach klimafreundlichen Materialien. Viele setzen dabei auf Holz. Doch neusten Forschungsergebnissen zufolge ist das Baumaterial Holz weitaus weniger nachhaltig als bislang angenommen. | Aufgrund des Klimawandels suchen Experten nach alternativen und nachhaltigen Baustoffen. Denn beim Bau von Gebäuden entstehen große Mengen CO2. Das ist ein Grund, weshalb der Sektor einen signifikanten Anteil an allen Treibhausemissionen hat. Daher hofft die Industrie, dass Holz ihr Image aufpolieren kann. | Die Argumentation: Unternehmen pflanzen Bäume, die über einen längeren Zeitraum wachsen. Jeder Baum speichert dabei eine bestimmte Menge CO2 und entzieht der Umwelt Treibhausgase. Letztlich entsteht ein Baustoff, der als klimaneutral und umweltfreundlich verkauft wird. Eine neue, im Magazin Nature veröffentlichte Studie zeigt nun aber, dass diese Rechnung nicht immer aufgeht. (www.basicthinking.de, 26.7.23)

Ammoniak-Motor: Dieses Containerschiff verursacht kein CO2 Der deutsche Fahrzeughersteller MAN hat einen Motor entwickelt, der Ammoniak als Kraftstoff für Containerschiffe nutzt. Es enstehen keine CO2-Emissionen.  (www.basicthinking.de, 26.7.23)

EU-Batterieverordnung – ein Erfolg für die Circular Economy In Kürze tritt die EU-Batterieverordnung in Kraft. Das Öko-Institut hat den Entstehungsprozess mit Forschung begleitet und begrüßt die Verordnung. Dr. Hartmut Stahl und Dr. Johannes Betz kommentieren den Erfolg im Blog. (blog.oeko.de, 26.7.23)

Unternehmerische (Klima-)Sorgfaltspflichten als integraler Konzeptionsbestandteil des geltenden europäischen und nationalen Berichtspflichten- und Sind Unternehmen rechtlich dazu verpflichtet, ihre CO2-Emissionen im Einklang mit dem 1,5-Grad-Limit zu reduzieren? Ein von Germanwatch in Auftrag gegebenes Gutachten zeigt: Unternehmen müssen schon heute darlegen, inwiefern ihre Entscheidungen mit dem Pariser Klimaabkommen vereinbar sind. Allerdings fehlt eine Rechtsgrundlage, die alle Details klärt und bestehende Rechtsunsicherheit abbaut — das derzeit verhandelte EU-Lieferkettengesetz könnte diese Lücke schließen. (www.germanwatch.org, 26.7.23)

Operationalising the Loss and Damage Fund Die 27. UN-Klimakonferenz (COP27) endete mit der bahnbrechenden Vereinbarung zur Einrichtung eines neuen Fonds für Schäden und Verluste (L&D). Diese bedeutende Entwicklung zielt darauf ab, verletzlichen Ländern dabei zu helfen, auf Klimaauswirkungen zu reagieren. Unser englischsprachiger Bericht macht deutlich, dass die Ausgestaltung und Funktionsweise des L&D-Fonds stark von seinem geplanten Geltungsbereich abhängig sind. Da es unter den beteiligten Akteur:innen unterschiedliche Ansichten über die optimale Ausgestaltung des Fonds gibt, ist das Auswahlverfahren für diese Empfehlungen von größter Bedeutung. … (www.germanwatch.org, 26.7.23)

Filippo Lombardi: "Unsere Herausforderung bleibt die Kommunikation" Der Präsident der Auslandschweizer-Organisation, Filippo Lombardi, blickt zurück auf die Legislatur des Parlaments. Bei zwei Themen sieht er Erfolge. "Aber einfach war es nicht." (www.swissinfo.ch, 26.7.23)

Rebound-Lotse | Stellschrauben für Unternehmen zur Vermeidung von Rebound-Effekten in Folge von Energieeffizienzmaßnahmen Der „Rebound-Lotse“ ist ein Leitfaden für Unternehmen, der ihnen unter anderem helfen soll, Rebound-Effekte zu vermeiden oder zu verringern. | Da die Messung von Rebound-Effekten sehr aufwendig ist und oft in keinem angemessenen Verhältnis zum Nutzen ihrer Vermeidung steht, folgt der hier veröffentlichte „Rebound-Lotse“ einem präventiven Ansatz. Durch eine kompakte Darstellung anhand von klar strukturierten Ja-/Nein-Fragen und Hinweis- sowie zusätzlichen Infoboxen zeigt der „Rebound-Lotse“ | Stellschrauben in Unternehmen auf, die das Auftreten von Rebound-Effekten beeinflussen können und | legt Strategien dar, mit denen Unternehmen Rebound-Effekte vermeiden oder reduzieren können. | Abgerundet wird der Leitfaden durch Hinweise zu aktuellen Fördermöglichkeiten sowie zu Entwicklungen im ordnungspolitischen Rahmen im Bereich Energieeffizienz, die für Effizienzmaßnahmen und das Vermeiden von Rebound-Effekten relevant sind. (adelphi.de, 26.7.23)

AK fordert Anpassung des Arbeitsrechts an Klimawandel Angesichts der immer höheren Temperaturen hat die Arbeiterkammer (AK) eine Anpassung des Arbeitsrechts gefordert. In der aus den 1990er Jahren stammenden Arbeitsstättenverordnung seien etwa nur Mindesttemperaturen geregelt, die vorgesehenen Höchsttemperaturen seien hingegen nur Soll-Bestimmungen, so AK-Direktorin Silvia Hruska-Frank. Nicht klar sei derzeit unter anderem, ab welcher Temperatur die Arbeit abgebrochen werden kann, um die Gesundheit zu schützen. | „Der Klimawandel ist gekommen, um zu bleiben. Das, was war wir jetzt haben, ist die Basis, es wird nicht mehr besser“, sagte der Meteorologe Andreas Jäger heute bei einem Pressegespräch der AK. Je nachdem, wie schnell und in welchem Ausmaß Klimaschutz umgesetzt werde, stelle sich nun nur die Frage: „Wird es ein bisschen ärger oder richtig arg?“ (orf.at, 26.7.23)

Markthochlauf für Wasserstoff beschleunigen – Bundeskabinett beschließt Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie Das Bundeskabinett hat heute die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie beschlossen. Der Beschlussfassung im Kabinett vorausgegangen war eine politische Einigung aller Ressorts, inkl. der fünf Kernressorts für Wasserstoff, d.h. des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, des Bundesentwicklungsministeriums, des Bundesverkehrsministeriums und des Bundesforschungsministeriums. Die Nationale Wasserstoffstrategie aus dem Jahr 2020 hat grundsätzlich weiter Bestand, wird nun aber mit der Fortschreibung an das gesteigerte Ambitionsniveau im Klimaschutz und die neuen Herausforderungen am Energiemarkt weiterentwickelt. Sie setzt staatliche Leitplanken für die Erzeugung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff und seinen Derivaten und bündelt die Maßnahmen der Bundesregierung. Eine zuverlässige Versorgung Deutschlands mit grünem, auf Dauer nachhaltigem Wasserstoff … (www.bmwk.de, 26.7.23)

UNESCO gegen Handys in Schulen Ein Bericht der UNO-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) warnt vor übermäßiger Nutzung von Handys in Schulen. Man solle deshalb gegen Störungen durch Smartphones im Unterricht vorgehen, so das Lernen verbessern und Kinder vor Cybermobbing schützen, lautet die Empfehlung. Österreich plane kein Verbot, wie das Bildungsministerium ORF.at am Mittwoch mitteilte, sondern sehe in der Digitalisierung eine Chance. (orf.at, 26.7.23)

Die Post kauft 2400 Hektaren Wald in Deutschland – das steckt dahinter Die Post will klimaneutral werden. Weil sie das nicht selber schafft, investiert sie in Projekte zur CO2-Reduktion — auch im Ausland. (www.watson.ch, 26.7.23)

Umweltfreundliche Urlaube mit grüner Energie: So funktioniert's Die Temperaturen im Land steigen, die Ferien rücken immer näher. Die Frage aller Fragen: Wohin geht es dieses Jahr in den Urlaub? Und: Geht Ferienspaß auch ohne Flügeals umweltfreundliche Urlaube in weit entfernte Länder? (www.basicthinking.de, 26.7.23)

Warum die Tamedia-Abos so teuer sind – infosperber 605 Franken kostet das Jahresabo für den Tages-Anzeiger. Vielleicht deshalb, weil die Redaktion das Geld verschleudert. | Wie viele Journalisten braucht es für einen Zeitungsartikel? Bei Infosperber reicht normalerweise einer. In Ausnahmefällen braucht es vielleicht auch mal zwei. | Bei Tamedia sind es mehr. | Nehmen wir den Tages-Anzeiger vom 18. Juli: Er berichtete darüber, dass im letzten Jahr in der Schweiz so viele Fotovoltaikmodule installiert worden seien wie noch nie. Und stellte — wenig überraschend — fest: «Nicht alle Gemeinden und Kantone machen gleich schnell vorwärts.» Personalbedarf für diesen Artikel: Drei Journalisten. (www.infosperber.ch, 26.7.23)

Wärmepumpe + Infrarotheizung im Gebäudebestand Eine Infrarotheizung als Spitzenlastsystem für Wärmepumpensysteme in Bestandsgebäuden — eine technische Analyse | Die Energiewende, und hier speziell die Wärmewende, hat die Dekarbonisierung des Gebäudebestandes zum Ziel. Mit dem neuen Referentenentwurf der Bundesregierung zum Gebäudeenergiegesetz vom 19. April dieses Jahres wird dies unterstrichen und das Ziel 65% erneuerbarer Energieanteil zur Gebäudebeheizung festgeschrieben... (www.ikz.de, 26.7.23)

Wasserstoff für Gebäude bleibt umstritten Das Bundeskabinett beschließt am 26. Juli die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie, die den Aufbau der nationalen Wasserstoffwirtschaft ebnen soll. Die Klima-Allianz Deutschland und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sehen Nachbesserungsbedarf in der Priorisierung der Anwendungsbereiche. Der Förderung von blauem Wasserstoff aus Erdgas und dem Einsatz von Wasserstoff in Heizungen stehen die Verbände kritisch gegenüber. (www.geb-info.de, 26.7.23)

Meyer Burger: Europäisches Solarunternehmen baut lieber in den USA Der Solarzellenhersteller Meyer Burger will ein weiteres Werk in den USA bauen. Der Grund: Geld. Das allerdings wirft den Ausbau in Deutschland zurück. (www.basicthinking.de, 26.7.23)

Eine Maut am Gotthard ist Pflästerlipolitik und nicht nachhaltig | Gastkommentar Stephan Attiger Eine isolierte Maut am Gotthard greift als Verkehrslenkungsmassnahme zu kurz, ist keine nachhaltige Lösung und auch aus regionalpolitischer Sicht problematisch. (www.nzz.ch, 26.7.23)

„Nur grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien sichert Klimaschutz“ Die Bundesregierung will die heimische Wasserstoff-Produktionskapazität von fünf auf zehn Gigawatt bis 2030 verdoppeln. Das hat das Bundeskabinett heute beschlossen. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Leiterin Energie, Verkehr, Umwelt des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Die Herstellung von Wasserstoff ist teuer und wird sich nur rechnen, wenn man überschüssigen und abgeschriebenen Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung hat. Deswegen sollte die Bundesregierung nicht auf blauen Wasserstoff der Erdgasindustrie setzen. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen darf Wasserstoff nicht aus Öl, Gas oder Kohle hergestellt werden, sondern muss aus erneuerbaren Energien produziert werden. Ansonsten erreichen wir die Pariser Klimaziele und weitere Umweltziele nicht und das wird in jeder Hinsicht teuer. (www.diw.de, 26.7.23)

Neustart nach dem Blackout – Wie gut funktioniert das Hochfahren des Stromnetzes mit Windparks und Solaranlagen? Für den Ernstfall: Das Wiederhochfahren des Stromnetzes nach einem großflächigen Stromausfall ist diffizil. Wie gut dies mit dezentralen Wind- und Solaranlagen geht, haben Forscher jetzt in Feldtests und Simulationen ausprobiert. Das Ergebnis: Es kann funktionieren, wenn Windparks und Photovoltaikanlagen im Blackout-Fall zentral ferngesteuert werden und wenn sie über spezielle Störfall-Modi verfügen. Dafür ist allerdings noch einiges an technischer Aufrüstung nötig, denn bisher fehlt die Technik dafür meist. (www.scinexx.de, 26.7.23)

Welche Projekte für die internationale Wasserstoff-Kooperationen fördert das BMBF? – BMBF Deutschland wird auf Importe von Wasserstoff aus dem Ausland angewiesen sein. Denn der Energiebedarf der Bundesrepublik ist höher als die Energiemenge, die Deutschland selbst produzieren kann. | Bis 2030 will Deutschland 10 Gigawatt Elektrolyse-Kapazität aufbauen. Der damit erzeugbare Wasserstoff reicht aus, um 30 bis 50 Prozent des deutschen Wasserstoff-Bedarfs 20230 zu decken. Den Rest muss die Bundesrepublik aus importieren. Wie genau das ablaufen soll, wird eine Wasserstoff-Importstrategie festlegen. Schon jetzt setzt die Bundesregierung auf internationale Wasserstoff-Partnerschaften. (www.bmbf.de, 26.7.23)

Der vergessene Wasserstoffpionier: Wie die Schweiz eine Generation lang die Energiewende verpasste Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Ein Berner Pionier [Markus Friedli] war schon vor 30 Jahren vorne dabei. Doch seine Lösung wurde nicht weiterverfolgt. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.23)

Wasserstoff-Strategie der Ampel: Ein gewaltiger Kraftakt Dass die Bundesregierung in Deutschland eine echte Wasserstoffwirtschaft aufbauen will, ist eine gute Idee. Nur könnte das länger dauern, als geplant. mehr... (taz.de, 26.7.23)

IEA: Mehr Investitionen für Zugang zu sauberem Kochen nötig (orf.at, 26.7.23)

Aktionsplan gegen Klimawandel: Was Frankfurt gegen Starkregen und Hitze plant Deutschlands fünftgrößte Stadt will ihre Bürger besser vor Naturgefahren schützen. Der Frankfurter „Klimawandelaktionsplan“ ist einer der ersten seiner Art in der Bundesrepublik und gibt genau vor, wer was in der Verwaltung zu tun hat. (www.faz.net, 26.7.23)

Mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz Umweltbewusstes Wirtschaften und nachhaltiges Unternehmertum sollen bei Betrieben noch stärker ins Bewusstsein rücken. Die Wirtschaftskammer startet daher ein Förderprogramm. Ziel ist es, Firmen zu ermutigen, ökologische Verantwortung zu übernehmen und umweltfreundliche Maßnahmen zu ergreifen. (www.krone.at, 26.7.23)

Wasserstoffstrategie der Bundesregierung: Energie soll aus Übersee kommen Die Bundesregierung will mit Großprojekten in Nordafrika den deutschen Bedarf an Wasserstoff decken. Eigener Strom reicht für eine Herstellung nicht. mehr... (taz.de, 26.7.23)

Solardächer in der Landwirtschaft: Mauerblümchen unter den Ökoenergien Landwirte experimentieren mit Solardächern über Weiden und Feldern. Oben Strom, unten Pflanzen. Auch die Firma Sunfarming ist dabei. mehr... (taz.de, 26.7.23)

Kommentar | Voll Stoff Wasserstoff Die erweiterte Strategie der Bundesregierung öffnet gefährliche Türen (www.nd-aktuell.de, 26.7.23)

Drogerie dm darf Produkte nicht mehr als "klimaneutral" bewerben Die Drogeriemarktkette dm muss bei ihren Eigenmarken künftig auf Labels wie "klimamaneutral" oder "umweltneutral" verzichten. Es würden damit Erwartungen erweckt, die die Produkte nicht erfüllten, urteilte das Landgericht Karlsruhe.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.23)

Erzdiözese München und Freising: Trotz Rekords bei Austritten: Kirche macht riesigen Gewinn 53 000 Menschen haben nach Missbrauchsskandalen und mangelhafter Aufarbeitung die katholische Kirche im vergangenen Jahr verlassen. Bei den Finanzen macht sich das ganz und gar nicht bemerkbar - denn das Bistum profitiert von Sonderzahlungen. (www.sueddeutsche.de, 26.7.23)

Österreichs Tourismus als Gewinner der Hitzewelle Der Alpenraum könnte in diesem Jahr zu einem der großen Gewinner im Tourismus werden. Währenddessen kämpft der Mittelmeerraum mit einem dramatischen Sommer. Die Prognosen versprechen eine Verlagerung der Reiselust in kühlere Gefilde und Österreich stehe dabei im Rampenlicht, so Tourismusforscher Peter Zellmann. (www.krone.at, 26.7.23)

Energiewende | Tür und Tor für Erdgas geöffnet Die überarbeitete Wasserstoffstrategie der Ampel verspricht eine fragwürdige Farbenvielfalt (www.nd-aktuell.de, 26.7.23)

Nach Trauzeugen-Affäre: Corinna Enders leitet künftig Dena Ihr Vorgänger Micheal Schäfer musste nach der Trauzeugen-Affäre um den ehemaligen Staatssekretär Patrick Graichen schnell den Platz räumen. Corinna Enders bringt viele Jahre Erfahrung aus der Umwelt- und Klimapolitik mit. (www.faz.net, 26.7.23)

„Blühende Biodiversität rettet Fauna und Flora“ Eine hochkarätige Runde traf sich im Landgut Esterhazy in Donnerskirchen.  Der Erhalt der Artenvielfalt wurde dabei aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.  (www.krone.at, 26.7.23)

Bundesregierung: Startschuss für die Wasserstoff-Wirtschaft Die Ampel einigt sich auf eine neue Strategie, wie Wasserstoff Öl und Erdgas ersetzen soll. Sie soll dem Land Klimaneutralität und Wachstum bringen. Dabei will die Regierung zunächst auch Wasserstoff fördern, der aus Erdgas hergestellt wird. (www.sueddeutsche.de, 26.7.23)

MSC fordert in Anbetracht des Klimawandels niedrigere Fangquoten Viele Fischarten sind bereits jetzt überfischt, für andere werden die Fangquoten immer wieder an die Bestände angepasst. Doch dabei würden die Folgen des Klimawandels zu wenig berücksichtigt, kritisiert die Nichtregierungsorganisation MSC.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.23)

Gefürchteter Japankäfer: Bauern bangen und hoffen In Kloten ist die erste Japankäfer-Population nördlich der Alpen aufgetaucht. Der Vielfrass macht Landwirten Sorgen. (www.srf.ch, 26.7.23)

Komfortable Bescheidenheit Die gute Nachricht zuerst: Der Schweizer Alpen-Club (SAC) veranstaltet deutlich mehr Wettbewerbe als früher. Der Blick auf die Resultate ist ernüchternd: Ein neuer Pragmatismus hält Einzug. | In all den neuen Projekten des Schweizer Alpen-Clubs erkennen wir: Es gibt in den bewarteten Hütten eine Organisationsform, zu der es im Moment keine Alternativen gibt. Wer heute Gast in einer neuen oder umgebauten Hütte ist, weiss, was ihn erwartet: Eingangsraum — Schuhraum —Trocknungsraum — Empfang — Theke — Aufenthaltsraum mit Terrasse — Waschräume — Schlafräume im Obergeschoss. Der Standard der Hütten gleicht sich. Er bietet etwas mehr Bequemlichkeit als früher, aber nicht zu viel. Gut schweizerisch ist diese komfortable Bescheidenheit das Mass aller Dinge geworden. Es ist kein Luxus auszumachen, es gibt fliessend Wasser, aber keine Duschen. Trockentoiletten sparen Wasser und halten die Umwelt sauber, die grossen Schlafsäle sind verschwunden, aber Einzel- oder Doppelzimmer gibt es nur selten. (www.hochparterre.ch, 26.7.23)

Wie Musik-Festivals nachhaltiger werden können Erst der Spaß, dann die Müllwüste. Festivals brauchen viele Ressourcen und die Ökobilanz ist oft schlecht. Gleichzeitig sind sie Experimentierfeld für eine nachhaltigere Zukunft, etwa mit E-Transport oder Kompostklos. (www.dw.com, 26.7.23)

KOMMENTAR - Maja Hoffmann soll 6 Milliarden Franken besitzen. Das Locarno Film Festival ein Budget von vergleichsweise mickrigen 17 Millionen Franken. Spielt der Anlass bald in anderen Dimensionen? Die Nachfolgerin von Marco Solari beweist einen angenehm unschweizerischen Mut zur Grösse. Aus dem südfranzösischen Arles hat die Mäzenin einen Tourismusmagneten gemacht. Das verspricht fürs Tessin so einiges. (www.nzz.ch, 26.7.23)

Deutschland braucht Wasserstoff - Afrika soll liefern Die Bundesregierung hat ihre Nationale Wasserstoffstrategie aktualisiert. Der Energiehunger ist groß. Bis zu 70 Prozent des Bedarfs müssen importiert werden. (www.dw.com, 26.7.23)

Neue Strategie: So soll Deutschlands Wasserstoff-Zukunft aussehen Die Bundesregierung hat die neue Wasserstoff-Strategie verabschiedet. Sie setzt auf mehr Offenheit bei Erzeugung und Anwendung. Mit der Finanzierung aber gibt es ein Problem. (www.faz.net, 26.7.23)

Erdüberlastungstag: Welt hat Ressourcen für 2023 verbraucht Die Menschheit verbraucht seit Jahrzehnten mehr natürliche Ressourcen, als der Planet pro Jahr zur Verfügung stellen kann. In diesem Jahr fällt der Erdüberlastungstag auf den 2. August. Deutschland trägt vor allem mit hohen CO2-Emissionen dazu bei. [mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.23)

Wie wird Stuttgart nachhaltiger? - Bilanz zur "Agenda 2030" der Vereinten Nationen Die Stadt Stuttgart geht weitere Schritte in Richtung Nachhaltigkeit. Das zeigt die 3. Bestandsaufnahme „Lebenswertes Stuttgart – die globale Agenda 2030 auf lokaler Ebene“, die am 26. Juli dem Gemeinderat vorgestellt wurde. (www.stuttgart.de, 26.7.23)

Feuer auf Autofähren: Warum Auto-Transporte auf dem Wasser so gefährlich sind Versicherungen schlagen Alarm: Elektrofahrzeuge sind ein Risiko für Fähren und Transportschiffe. Der in der Nordsee havarierte Frachter "Fremantle Highway" ist das jüngste Beispiel. (www.sueddeutsche.de, 26.7.23)

Blackout: So rüstet sich das AKH für den Notfall Plötzlich ist alles dunkel, ein Stromausfall legt das Land lahm. Der berüchtigte Blackout ist eingetreten. Weder Internet noch Fernsehen funktionieren, Geld kann man nicht abheben, kaum noch etwas einkaufen. Durch den Ausfall aller Ampeln und Beleuchtungen kommt es auf den Straßen unmittelbar zu Unfällen und Verletzten, die im Spital behandelt werden müssen. Doch was passiert im größten Krankenhaus des Landes? Wie wird die Versorgung aufrechterhalten werden? (www.krone.at, 26.7.23)

Hitzewellen werden zur gefährlichen Normalität Die Attributionsforschung kann heute in wenigen Tagen sagen, welchen Anteil der Klimawandel an einem extremen Wetterereignis hat. Bei der jüngsten Hitzewelle in vielen Teilen der Welt fällt das Ergebnis ziemlich eindeutig aus. - (www.klimareporter.de, 26.7.23)

Die Kosten des Klimawandels Tobias Grimm von Munich Re erklärt im Interview, wie viel die Folgen des Klimawandels Versicherern kosten und wie der Wandel hin zu einer lebenswerten und klimaneutralen Zukunft gelingen kann (www.mpg.de, 26.7.23)

Energie: Bundeskabinett billigt neue Wasserstoffstrategie Wasserstoff soll nach dem Willen der Ampel-Koalition eine zentrale Rolle bei der Energiewende spielen. Der Marktaufbau wird aber wohl noch Jahre dauern. (www.zeit.de, 26.7.23)

Bosch-Neuheiten für den Wasserstoff im Verkehr Die Strategie der Bundesregierung gibt dem Wasserstoff im Verkehr eine neue Chance. Der Autozulieferer Bosch arbeitet bereits an der technischen Umsetzung. (www.faz.net, 26.7.23)

Energiewende mit Wasserstoff vom Dach Bei der künstlichen Fotosynthese werden chemische Reaktionen mithilfe von Sonnenlicht durchgeführt. Wie beim natürlichen Vorbild werden Photonen dabei von einem fotokatalytisch aktiven Material so absorbiert, dass ihre Energie direkt eine chemische Reaktion antreibt. „Inzwischen sind unterschiedliche Fotokatalysatoren bekannt. Mit ihnen lässt sich zum Beispiel Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten, es lassen sich aber auch klimaneutrale Kraftstoffe aus Wasser und Kohlendioxid herstellen“, sagt Paul Kant vom Institut für Mikroverfahrenstechnik (IMVT) des KIT. Bislang war die Technologie allerdings vor allem im Labor zu finden, weil die Kosten einer Produktion von solarem Wasserstoff schlicht zu hoch waren. Mit einem Konzept für hocheffiziente Fotoreaktorpaneele, die in kostengünstigen Modulen verbaut werden können, ist der Forschungsgruppe nun aber ein entscheidender Schritt in Richtung Praxis gelungen. Den großflächigen Einsatz solcher neuartiger Fotoreaktormodule auf Hausdächern oder in Solarfarmen zur Herstellung von Wasserstoff oder Kraftstoffen hält Kant für eine der großen technologischen Chancen der Menschheit im Kampf gegen die Klimakrise: „Das könnte den Einsatz fossiler Energieträger schlichtweg überflüssig machen.“ Kant leitete die Forschungsarbeiten federführend während sei >| (www.enbausa.de, 26.7.23)

D: Allianz katholischer Verbände für Kindergrundeinkommen - - Ein bedingungsloses Kindergrundeinkommen fordern katholische Jugendverbände. Der Bund der katholischen Jugend (BDKJ), die Christliche Arbeiterjugend, die Kolpingjugend und weitere Verbände setzen sich für einen grundlegenden Perspektivwechsel bei der Bekämpfung der Armut von Kinder und Jugendlichen ein. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.7.23)

Pressestatement zur neuen Wasserstoffstrategie der Ampel WWF: Nur grüner Wasserstoff bei effizientem Einsatz leistet langfristigen Klimaschutzbeitrag/Neues WWF-Forderungspapier zum Wasserstoffhochlauf (www.wwf.de, 26.7.23)

Hitze und Waldbrände: Mit dem Klimawandel leben lernen Die USA erleben einen brutalen Sommer, der zum Normalzustand werden könnte. Nicht nur Unternehmen in der Strom- und Lüftungsbranche sind dabei, sich auf die höheren Temperaturen einzustellen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.23)

Ökostromprodukte auf dem Prüfstand – welchen Beitrag leisten sie zum Klimaschutz? Viele Anbieter von Ökostrom bewerben ihre Angebote mit den Vorteilen für Klimaschutz und Energiewende. Doch stimmen die Klimaschutzversprechen auch? Dominik Seebach hat die Produkte und deren Werbeversprechen untersucht und schlägt einen qualifizierten marktbasierten Ansatz zur Erstellung von Klimabilanzen vor. - Mit dem Instrument „Klimabilanz“ soll gegenüber Kund*innen, Investoren und der Öffentlichkeit deutlich gemacht werden, wie klimafreundlich ein Produkt oder ein Unternehmen ist, und welche Fortschritte bei der Vermeidung von Treibhausgas-Emissionen erreicht werden. Auch normale Bürger*innen können für sich Klimabilanzen erstellen, um ihren CO2-Fußabruck zu ermitteln und auf dieser Grundlage versuchen, ihren Lebensstil klimafreundlicher zu gestalten. Das Ergebnis der Klimabilanz hängt ganz entscheidend vom Energieverbrauch und von den hierfür anzulegenden Emissionsfaktoren für die einzelnen Energieträger ab. - Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden und muss dafür die Stromerzeugung komplett auf erneuerbare Energien umstellen. Der Anteil der erneuerbaren Stromerzeugung nimmt jedes Jahr zu. Ebenso steigt die Anzahl der Verbraucher*innen, die Ökostrom beziehen. In den letzten Jahren ist dieser Anteil von circa zehn auf etwa dreißig Prozent gestiegen. - Anbieter nutzen verschiedene Argumente, um Kund*inne >| (blog.oeko.de, 26.7.23)

Der lange Weg zur "grünen" Kreuzfahrt Die Branche kommt in Richtung Klimaneutralität nur langsam voran, kritisieren Umweltschützer. Das Problem: Es fehlen alternative, nichtfossile Treibstoffe. (www.dw.com, 26.7.23)

Wasserstoffstrategie der Bundesregierung: Schneller, grüner Wasserstoffhochlauf benötigt mehr zivilgesellschaftliche Beteiligung und klarere Nachhaltigkeitsregeln Mitglieder des Nationalen Wasserstoffrates aus der Zivilgesellschaft fordern zielgerichtete Nachbesserungen (www.bund.net, 26.7.23)

Elektroauto sorgt vor niederländischer Küste für Brand auf Frachtschiff – eine Person kommt ums Leben Auf einem Frachtschiff vor der Küste der Niederlande ist in der Nacht auf Mittwoch ein Brand ausgebrochen. Einige Besatzungsmitglieder sind vom Bord gesprungen. Die Rettungskräfte versuchen zu verhindern, dass das Schiff sinkt. (www.nzz.ch, 26.7.23)

Onlinewerbung und Cloud-Geschäft sind stark Google kann sich weiter auf seine Stärken verlassen: Im vergangenen Quartal gab es deutliche Zuwächse bei Werbung rund um die Internetsuche und bei der Videoplattform YouTube. (www.persoenlich.com, 26.7.23)

Nationale Wasserstoffstrategie: Hohe Erwartungen an den Energieträger Wasserstoff soll ein zentraler Baustein für die Dekarbonisierung werden. Die Bundesregierung will nun ihre Strategie weiterentwickeln - und setzt dabei auf mehr Technologieoffenheit als es Umweltverbänden lieb ist. Von Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.23)

Gründer über neue FFF-Gruppe in Bremen: „Sozialen Klimaschutz erkämpfen“ Nach Streit über den Nahost-Konflikt hat sich die Bremer Fridays for Future-Gruppe aufgelöst und neu gegründet. Was wird jetzt anders? mehr... (taz.de, 26.7.23)

So wird das Heizen cool Bei der Wärmende kommt es nun auf die Kommunen an. Mit neuen Niedertemperatur-Netzen können sie das Klima schützen – und die Bürger entlasten. - (www.klimareporter.de, 26.7.23)

Sind die Grundwasserspeicher in Gefahr? Grundwasser ist die wichtigste Quelle für unser Trinkwasser. Doch die Trockenheit und der steigende Verbrauch werden zum Problem. Experten rechnen in Zukunft mit Konflikten um die knappe aber lebenswichtige Ressource. Von Oliver Bemelmann. [mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.23)

Neue Wärmepumpen-Technologie in der Entwicklung Forschende arbeiten an der Entwicklung elektrokalorischer Wärmepumpen als Alternative zur derzeit vorherrschenden Kompressor-Technologie. Diese neuartigen Wärmepumpen versprechen eine höhere Effizienz und kommen ohne Kältemittel aus. (www.energiezukunft.eu, 26.7.23)

Kreislaufwirtschaft ist mehr als Recycling Die EU arbeitet an einer neuen Rohstoffstrategie. Ein erster Vorschlag will Quoten für recycelte Materialien und den heimischen Bergbau. Doch es fehlt ein ganzheitlicher Ansatz, der Anreize für eine wahre Kreislaufwirtschaft schafft. (www.energiezukunft.eu, 26.7.23)

GASTKOMMENTAR - Bullshit-Forschung in den Verhaltenswissenschaften Die Verhaltenswissenschaft bewegt sich im Grenzgebiet zwischen Ökonomie und Psychologie und erweist sich als anfällig für Betrügereien oder nicht reproduzierbare Experimente. (www.nzz.ch, 26.7.23)

«Wenn wir in einigen Jahrzehnten Verhältnisse wie am Roten Meer haben, wird es vielen zu heiss sein»: Verlieren Sommerferien am Mittelmeer ihren Reiz? Waldbrände wie zurzeit in Griechenland haben kurzfristig kaum Auswirkungen auf die Attraktivität eines Reiselandes. Langfristig dürfte der Klimawandel den Tourismus im Mittelmeerraum aber sehr wohl verändern. (www.nzz.ch, 26.7.23)

Erste Studienergebnisse: Krisen haben großen Einfluss auf psychische Gesundheit von Jugendlichen - Ukraine-Krieg, Corona und Klimawandel beeinflussen die psychische Gesundheit von Jugendlichen stark. (oekonews.at, 26.7.23)

Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungskette werden noch übersehen - Neuer Bericht zeigt, dass die größten Emissions-Hotspots derzeit von den Dekarbonisierungsstrategien der Unternehmen in Europa übersehen werden. (oekonews.at, 26.7.23)

"Wir schaffen Klarheit und Planungssicherheit für die Wasserstoffwirtschaft" Das Bundeskabinett hat am 26. Juli die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie beschlossen. Die Maßnahmen sollen die Etablierung des flexiblen Energieträgers in Deutschland beschleunigen. (www.bmbf.de, 26.7.23)

25.7.23

Den Stromfressern im Haushalt auf der Spur – KEK Karlsruhe Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich im Haushalt jede Menge Energie und Wasser sparen. Die Stromspar-Helfer der KEK zeigen wie es geht. (www.kek-karlsruhe.de, 25.7.23)

Klimaziel Netto-Null bis 2040: Post will mit Waldbewirtschaftung aktiv CO2 aus der Atmosphäre ziehen Netto-Null CO2-Emissionen bis 2040 — so das ambitionierte Klimaziel der Schweizerischen Post. Bis 2040 will die Post rund 90 Prozent ihrer CO2-Emissionen reduzieren. Die restlichen rund 10 Prozent der CO2-Emissionen, die bis dahin technologisch nicht vermieden werden können, will sie aktiv der Atmosphäre entziehen und langfristig binden. Dabei stehen für die Post verschiedene natürliche Methoden im Zentrum. Eine davon ist die Waldbewirtschaftung, denn ein nachhaltig wachsender Wald entfernt CO2 aus der Atmosphäre und bindet es im Holz. Darum investiert die Post in Wald und in dessen sorgsame Bewirtschaftung. Sie hat einen ersten Kaufvertrag für ein Waldstück in Thüringen/Deutschland unterschrieben. (www.post.ch, 25.7.23)

Klimawandel: Forscher messen im Mittelmeer neuen Temperaturrekord Nicht nur die Anrainerstaaten verzeichnen Hitzerekorde – auch im Mittelmeer selbst herrschen Höchsttemperaturen. Die Wasseroberfläche erhitzte sich auf 28,71 Grad. (www.zeit.de, 25.7.23)

Studie: Aktuelle Hitzewellen ohne Klimawandel "unmöglich" Wetter und Klima sind zwei verschiedene Dinge. Doch die aktuellen Hitzewellen auf der Welt wären ohne den Klimawandel praktisch unmöglich, so eine neue Studie. Von Martin Thiel.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.7.23)

Hitzewelle ist menschengemacht: Anpassen und Emissionen senken Extremtemperaturen und Hitzetode werden häufiger. Umso wichtiger sind Warnsysteme, ein Umbau der Städte – und die Reduktion des CO2-Ausstoßes. mehr... (taz.de, 25.7.23)

„Wenn wir nicht aufrichtig über Wissenschaft sprechen, wird uns nicht mehr geglaubt“ Eine neue Studie warnt vor dem Kollaps der nordatlantischen Meeresströmungen. Der Klimaforscher Jochem Marotzke kritisiert die Studie und andere alarmistische Klimawandel-Warnungen. Mit Differenzierung und Abwägung finde man immer schwerer Gehör. (www.welt.de, 25.7.23)

Stromverbrauch von Fernsehern: Hochaufgelöste Stromschleudern Den wenigsten ist klar, wie stark riesige, hochauflösende Fernseher auf ihre Stromrechnung schlagen. Die EU verbietet sie jetzt. Wenn nur nicht die Schlupflöcher wären. (www.zeit.de, 25.7.23)

Aktion auf der Zugspitze in Bayern: Totenmesse für einen Gletscher Das Ende der letzten Gletscher steht bevor. Mit einem ökumenischen Requiem haben katholische und evangelische Christen deshalb auf dem Zugspitzplatt auf die Folgen der Klimaerwärmung aufmerksam gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)

Globale Erwärmung | Klimawandel: Rekordtemperaturen unter der Hitzekuppel Extremwetterereignisse werden auch in der nördlichen Hemisphäre stärker, häufiger und länger (www.nd-aktuell.de, 25.7.23)

Klimawandel: Kritik an Studie zu Golfstrom-Kollaps Schon Mitte dieses Jahrhunderts werde der Golfstrom zusammenbrechen, warnen zwei dänische Wissenschaftler. Doch andere Experten widersprechen. Wie nah ist der Kipppunkt? (www.sueddeutsche.de, 25.7.23)

Klimawandel in Bayern: Totenmesse für Bayerns Gletscher Das Ende der letzten Gletscher steht bevor. Mit einem ökumenischen Requiem haben katholische und evangelische Christen deshalb auf dem Zugspitzplatt auf die Folgen der Klimaerwärmung aufmerksam gemacht. (www.sueddeutsche.de, 25.7.23)

Heißzeitfolgen auf Sizilien: Hitze trifft marode Infrastruktur Ausgerechnet während der aktuellen Hitze fällt in Catania der Strom aus. Warum auch liegen die Kabel direkt unter sich aufheizendem Asphalt? mehr... (taz.de, 25.7.23)

Messstationen sollen Waldbrandgefahr minimieren Schön fünfmal brannte es in Salzburgs Wäldern seit Mitte Juni. Das soll in Zukunft, trotz Klimawandel, weniger werden. Ein Pilotprojekt des Landes möchte die Gefahr von Bränden in Wald oder Wiese besser berechenbar machen. (www.krone.at, 25.7.23)

Autobatterien von Tesla und Co.: Wie können wir das Problem mit den Elektroauto-Batterien lösen? Alle kostbaren und energiefressenden Rohstoffe in der E-Auto-Batterie können recycelt werden – doch derzeit gibt es kein gutes Recyclingmodell. Das will Jeffrey Brian Straubel ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)

Aufgeflogen: Medienkampagne gegen Wärmepumpen, finanziert von der Gas Lobby - Zwei Jahre lang hat die Energy and Utilities Association (EUA) in Großbritannien ein PR-Unternehmen dafür bezahlt, hunderte Artikel zu verfassen, um damit Lobbying für Gas zu machen. (oekonews.at, 25.7.23)

Sonnenstrom statt Kohlestrom: PV-Anlage in Dürnrohr versorgt bald mehr als 7.700 Haushalte mit Ökostrom - Nach einer langen Planungsphase ist es endlich so weit: Dort wo über 30 Jahre Strom aus Steinkohle produziert wurde, wird jetzt die Kraft der Sonne genutzt. (oekonews.at, 25.7.23)

Problemgerechte Klima-Sprache wird eingeführt! - Klimaerhitzung statt Klimawandel, Erderhitzung statt Erderwärmung! (oekonews.at, 25.7.23)

Klimawandel verursacht aktuelle Hitzewellen Die heftigen Hitzewellen in Europa, den USA und China wären ohne den menschengemachten Klimawandel „praktisch unmöglich“. Das geht aus einer neuen Schnellanalyse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Forschungsnetzwerks World Weather Attribution (WWA) hervor. Die globale Erwärmung habe Hitzwellen wesentlich wahrscheinlicher, häufiger, heißer und länger gemacht. (orf.at, 25.7.23)

Klimaschutz | Sondervermögen Klimaschutz: Geld ist gut, die Umsetzung besser Kommentar: Ohne Personal in den Behörden und eine Verwaltungsmodernisierung verpufft das Sonder­vermögen (www.nd-aktuell.de, 25.7.23)

Schritt zu effizienteren Wärmepumpen: Optimierte Leistungselektronik steigert Wirkungsgrad Forscher:innen vom Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM gelang es, effizientere, leisere Wärmepumpen auf Basis elektrokalorischer Materialien zu ermöglichen. Statt auf Kältemittel und Kompressoren setzen derartige Wärmepumpen auf ein Keramik- oder Polymermaterial. Dieses wandelt Strom direkt in Wärme um un umgekehrt. Die Forscher:innen konnten den Wirkungsgrad der Elektronik solcher Systeme auf 99,74 Prozent erhöhen, was sie zu einer guten Alternative zu klassischen Wärmepumpen machen könnte. (www.trendsderzukunft.de, 25.7.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Wo soll das Rauchen verboten werden? Nur weil Tabak ein Kulturgut ist, soll trotzdem über ein moderates Rauchverbot diskutiert werden, findet unser Kolumnist. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)

Teenagers Skeptical of Social Media Have a Lower Risk of Eating Disorders Young people can counter social media messaging that promotes thinness by bringing a skeptical take to their viewing habits (www.scientificamerican.com, 25.7.23)

Ausbau privater Photovoltaik zeigt Wirkung im Stromnetz Der Ausbau privater Photovoltaikanlagen spiegelt sich bereits deutlich im öffentlichen Stromnetz wider. In den Kalenderwochen 22 bis 26 wurden 4.931 GWh (Gigawattstunden) Strom bezogen. Im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2021 wurden im gleichen Zeitraum 5.537 GWh abgerufen. Im Vergleich ergibt das einen Rückgang bei der Abgabe aus dem öffentlichen Netz um elf Prozent, rechnete heute der Übertragungsnetzanbieter Austrian Power Grid (APG) vor. (orf.at, 25.7.23)

Talsperre ob Fiesch geplant – Diese Stausee-Projekte sollen Wallis zur «Alpen-Batterie» machen Ob im Goms oder ob Zermatt: Im Wallis sind gleich mehrere neue Talsperren geplant. Jetzt formiert sich Widerstand. (www.srf.ch, 25.7.23)

Klimaneutralität: Erste Studie zu Wasserstoffbedarf in maritimer Wirtschaft Der klimaneutrale Umbau der maritimen Wirtschaft in Deutschland erfordert einer Studie zufolge riesige Mengen an grünem Wasserstoff. Demnach beträgt der Bedarf bis etwa zur Mitte des Jahrhunderts rund 3,5 Millionen Tonnen Wasserstoff oder umgerechnet etwa 120 Terawattstunden (TWh), wie Experten der Ludwig-Bölkow Systemtechnik in der Studie für das Deutsche Maritime Zentrum (DMZ) errechnet haben. Der weitaus größte Teil davon entfällt auf die deutsche Hochseeflotte mit ihren derzeit rund 1700 Schiffen, der vergleichsweise kleine Rest auf See- und Binnenhäfen sowie den Schiffbau und seine Zulieferer. | Zum Vergleich: Die gesamte deutsche Industrie verbraucht derzeit herkömmlichen Wasserstoff im Volumen von etwa 50 bis 60 TWh, der derzeit vor allem aus Erdgas hergestellt wird. Die Bundesregierung rechnet in den kommenden Jahren mit einem stark steigenden Wasserstoffbedarf. Er soll vor allem mit Hilfe von erneuerbarem Strom aus Wasser hergestellt werden, … (www.zeit.de, 25.7.23)

This Summer's Record-Breaking Heat Waves Would Not Have Happened without Climate Change Climate change made heat waves in the U.S. Southwest, Europe and China hotter and more likely (www.scientificamerican.com, 25.7.23)

EU beschließt wichtige Klimaschutzgesetze Der Rat der EU hat heute mehrere wichtige EU-Klimaschutzgesetze aus dem „Fit for 55“-Paket endgültig beschlossen. So wurden neue Zielvorgaben für den Energieverbrauch der Mitgliedsstaaten fixiert: Bis 2030 soll auf EU-Ebene 11,7 Prozent weniger Energie verbraucht werden als im Jahr 2020 prognostiziert. | Weiters müssen in ganz Europa mehr Ladestationen für alternative Kraftstoffe eingerichtet werden. Übergeordnetes Ziel ist, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. | Die Verordnung über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) hat zum Ziel, den CO2-Fußabdruck des Verkehrsbereichs deutlich zu verringern. So sollen bis 2025 Schnellladepunkte alle 60 Kilometer entlang der wichtigsten Verkehrskorridore errichtet werden. Das gilt für Autos und leichte Nutzfahrzeuge mit einer Ladeleistung von mindestens 150 kW bzw. für schwere Nutzfahrzeuge mit einer Ladeleistung von mindestens 350 kW. (orf.at, 25.7.23)

Hitzeinseln bereits in der Planung verhindern Städte- und Quartierplanung erhält in Zeiten des Klimawandels eine neue Dimension. Eine Frage, die sich dringend stellt: Wie verhindert man einen Hitzestau durch Gebäude? Die Hochschule Luzern hat ein Tool entwickelt, mit dem sich das Mikroklima in bestehenden und geplanten Quartieren in Sekundenfrist berechnen lässt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 25.7.23)

Globale Erwärmung: Studie: Hitzewellen über lange Zeiträume sind jetzt Normalität Forscher haben das extreme Wetter im Juli dieses Jahres untersucht und kommen zu dem Schluss: Es liegt am menschengemachten Klimawandel. In Südeuropa dürften Hitzewellen wie zuletzt in Zukunft alle zehn Jahre auftreten. (www.sueddeutsche.de, 25.7.23)

Nachhaltige Freiräume für eine lebenswerte Stadt: Wiener Grätzloasen sind „Best Practice“ im Home Report 2023 – Presse-Service Das Aktionsprogramm „Grätzloase“ wurde in Zusammenarbeit mit der Lokalen Agenda 21 Wien von der Stadt Wien 2015 ins Leben gerufen. Die Grätzloase unterstützt Initiativen, die sich für mehr Aufenthaltsqualität, Freiraum und ein gutes Zusammenleben in den Wiener Grätzln engagieren. Alle in Wien lebenden Menschen sind eingeladen mitzugestalten. | Das Aktionsprogramm teilt sich in zwei Bereiche: Der Schwerpunkt „Junges Grätzl“ eröffnet für Kinder und Jugendliche neue Möglichkeiten, Wiens Freiräume zu nutzen und zu gestalten. Mit dem Schwerpunkt „Grüne Parklets“ entstehen neue Begegnungsorte von und für die Nachbarschaft, die durch viel Grün und Beschattung für ein besseres Mikroklima sorgen. 2023 sollen 122 Grätzloasen, davon 91 Grüne Parklets, in Wien umgesetzt werden. | „Mit den Wiener Grätzloasen wollen wir den öffentlichen Raum nachhaltiger und lebenswerter gestalten. Sie sind nicht nur grüne Oasen für Erholung und Begegnung, sondern auch … (presse.wien.gv.at, 25.7.23)

City Sewers Can't Handle Climate Change's Intense Rains A Federal Emergency Management Agency analysis of New York City's inadequate storm drainage system shows that many urban areas can't handle more intense rainfall (www.scientificamerican.com, 25.7.23)

Klimaschutz | Berlins Sondervermögen: Klimaschutz soll einschlagen Senat tritt mit fünf Milliarden schwerem Sondervermögen der Klimakatastrophe entgegen (www.nd-aktuell.de, 25.7.23)

Studie zu Hitze auf der Nordhalbkugel: Ja, das ist die Klimakrise In vielen Regionen war es zuletzt sehr heiß. Vielerorts wäre solches Wetter ohne von Menschen verursachte Treibhausgase praktisch nicht möglich gewesen. mehr... (taz.de, 25.7.23)

Agrarminister Cem Özdemir nennt dramatische Hitze „neues Normal“ Unerträglich sei die Hitze in Rom gewesen, berichtet Agrarminister Cem Özdemir, und vermutet, dass dies so bleiben wird. Der Grünen-Politiker betont mit Blick auf Streitigkeiten um ein Naturschutzgesetz mit den Christdemokraten, dass Ernährungssicherheit, Biodiversität und Klimaschutz einander bedingen. (www.welt.de, 25.7.23)

Franziskus zu Jugendlichen: Gott liebt euch, trotz Fehlern - - Anlässlich des katholischen Weltjugendtags in Portugal kommende Woche hat Papst Franziskus sich per Podcast an junge Menschen gewandt. Im zweiten „Popecast" gibt es diesmal einen Dialog auf Distanz: Zunächst hört der Papst Sprachnachrichten verschiedener Jugendlicher - darunter Häftlinge, eine Transgender-Person und jemand mit psychischen Problemen. Dann spricht das katholische Kirchenoberhaupt zu ihnen, tröstet und macht Mut. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.7.23)

Extreme Hitzewellen bald alle 2 bis 5 Jahre? Ein klarer Schuldspruch: Der Klimawandel hat einer Studie zufolge die Extremhitzewellen in Südeuropa, USA, Mexiko und sehr wahrscheinlich auch in China entfacht. (www.faz.net, 25.7.23)

Japankäfer in Kloten entdeckt: Kanton will Schädling tilgen Erstmals ist der Käfer nördlich der Alpen entdeckt worden. Der Kanton ordnet Massnahmen an, um den Befall zu stoppen. (www.srf.ch, 25.7.23)

Wasserstoffstrategie öffnet sich für Erdgas und CCS In der neuen Wasserstoffstrategie, die am Mittwoch im Kabinett vorgestellt wird, scheint sich erneut die FDP durchgesetzt zu haben. Blauer und türkiser Wasserstoff aus Erdgas sollen gefördert werden. Auch im Straßenverkehr und in Heizungen soll Wasserstoff teilweise Anwendung finden. - (www.klimareporter.de, 25.7.23)

Getreideabkommen: Ein Blick in den globalen Süden Ewig lange Hitzeperioden und Überflutungen als Folge des Klimawandels sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie erschweren die Nahrungsversorgung im globalen Süden bereits enorm. Bei einem Aussetzen des Getreideabkommens wird sich die Situation weiter zuspitzen, denn die Getreidepreise werden weltweit steigen. Das hat wiederum negative Konsequenzen für die Nahrungsmittelhilfe in den von Hunger betroffenen Ländern. (www.krone.at, 25.7.23)

Thunberg kämpferisch: „Werden nicht nachgeben!“ Nach dem Gerichtsurteil, in dem die Umweltaktivistin Greta Thunberg in Malmö wegen Missachtung der Strafverfolgungsbehörden zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, zeigte sich die Schwedin in einem Statement entschlossen, mit ihrem Protest weiterzumachen: „Wir werden deswegen auf keinen Fall nachgeben“, erklärte sie vor der Presse.  (www.krone.at, 25.7.23)

Extremwetter: Aktuelle Hitzewellen laut Studie durch Klimawandel verursacht Eine Studie belegt den Zusammenhang zwischen der Klimakrise und dem derzeitigen Extremwetter. Ohne menschlichen Einfluss wäre es demnach in Europa deutlich kühler. (www.zeit.de, 25.7.23)

Urlaubsziel nur für Social Media ausgewählt? Verreisen für die schicken Insta-Bilder? Einer Umfrage zufolge haben 59 Prozent der Befragten im Urlaub zumindest schon mal ein Ausflugsziel ausgewählt, um davon tolle Bilder zu posten. (www.faz.net, 25.7.23)

Mittelmeerraum: Brennpunkt des Klimawandels Der Mittelmeerraum wird von Hitzewellen und Waldbränden heimgesucht, nun ist er von Wissenschaftlern zu einem der Brennpunkte des Klimawandels erklärt worden. Menschen, Tiere und Natur, aber auch ganze Wirtschaftszweige in Südeuropa, Nordafrika und Nahost sind durch bedroht. Der Weltklimarat IPCC beschreibt folgende fünf Gefahren: (www.krone.at, 25.7.23)

Marketing bei Jugendlichen wird gestoppt Werbung für Schoggihasen und Pralinen von Lindt zielt seit diesem Monat nur noch auf erwachsene Konsumenten. Lindt & Sprüngli schaltet keine Werbung mehr in TV und Radio oder Zeitungen und Zeitschriften, die für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren gemacht sind. (www.persoenlich.com, 25.7.23)

Klimaaktivisten: Greta Thunberg setzt Protest nach Geldstrafe fort Die Klimaaktivistin wurde zuletzt wegen Missachtung polizeilicher Anordnung zu einer Geldstrafe verurteilt. Wenige Stunden später saß Thunberg erneut auf der Straße. (www.zeit.de, 25.7.23)

So empfindlich sind Kakteen Klimawandel, Landraub und Shrimpsfarmen: Den Kakteen bleibt nichts erspart. Trotz Dornen und dicker Haut sind die Pflanzen nicht so zäh, wie sie wirken.Tatsächlich sind sie bedroht – auch weil sie so anpassungsfähig sind. (www.faz.net, 25.7.23)

Exportförderung soll beim Klimaschutz helfen Staatliche Exportkreditgarantien sind ein wichtiges Instrument der Außenwirtschaftsförderung. Sie sollen nun grüner werden und den Klimaschutz berücksichtigen. Es gibt aber Ausnahmen. Kritik kommt von Greenpeace. (www.dw.com, 25.7.23)

Ist Schwedens Demokratie der NATO zum Opfer gefallen?  Der türkische Präsident Erdoğan knüpft Schwedens NATO-Beitritt an zahlreiche Forderungen. Schweden muss sie befolgen. (www.infosperber.ch, 25.7.23)

Home-Office: Zu Hause ist nicht alles besser als im Büro Viele Arbeitnehmer schätzen es, nicht mehr jeden Tag pendeln zu müssen. Doch im Home-Office geht auch manches verloren. Vernachlässigt wird ausgerechnet die Entwicklung des wertvollsten Guts jeder Firma: der Mitarbeiter. (www.nzz.ch, 25.7.23)

Windenergie: Treibt der technische Wettlauf die Branche in den Ruin? Die technischen Fortschritte in der Windkraft könnten die Branche in den Ruin treiben. Ein Grund liegt in Kompromissen bei der Qualität von neuen Anlagen. (www.basicthinking.de, 25.7.23)

Wie die Linke die AfD schlagen kann Wer die AfD schlagen will, muss die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen und harte materielle Fragen stellen. Für Identitätspolitik ist das der falsche Zeitpunkt (www.freitag.de, 25.7.23)

Elon Musk vs. Mark Zuckerberg: Senioren in der Schmollecke Hinter dem Konkurrenzangebot zu Twitter steckt mehr als nur das Ziel, es mit Threads besser hinzukriegen. Es ist auch der Zweikampf zweier Männer, die ihre Zukunft längst hinter sich haben (www.freitag.de, 25.7.23)

Recycling von Anfang an mitdenken Die "organische Elektronik" boomt: Doch biegsame Solarzellen oder OLED-Bildschirme brauchen besseres Recycling, mahnen Materialforscher. Das muss schon bei der Entwicklung berücksichtigt werden. - (www.klimareporter.de, 25.7.23)

Kommentar zur Wasserstoffwirtschaft: Nun muss Rösti auf die EU zugehen Die Schweiz muss bei der Versorgung mit grünem Wasserstoff eng mit Brüssel zusammenarbeiten – der Energieminister steht vor einer delikaten Aufgabe.  (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)

Abwärme aus Rechenzentren sucht Abnehmer Rechenzentren sind eine bisher kaum erschlossene Wärmequelle. Dabei entsteht bei ihrem Betrieb kontinuierlich Abwärme durch Kühlung der Server. Doch viele sind technisch nicht auf das Wärme-Recycling vorbereitet – und Abnehmer schwer zu finden. (www.energiezukunft.eu, 25.7.23)

Fossile Konzerne trotz Kohleausstieg weiter subventioniert Trotz des politisch vereinbarten Kohleausstiegs erhalten Energie-Konzerne weiterhin Förderungen in Milliardenhöhe. Für dringende staatliche Aufgaben wie den Umwelt- und Klimaschutz oder die öffentliche Infrastruktur fehlt dieses Geld zunehmend. (www.energiezukunft.eu, 25.7.23)

Umweltpolitik in Grossbritannien: Sunak will weniger Klimaschutz – auch Labour erwägt, weniger grün zu werden Klimamassnahmen haben in der britischen Bevölkerung einen schweren Stand. Nun will auch die Labourpartei ihre Klimaanliegen zurückstufen – wenn ihr das bei den nächsten Unterhauswahlen hilft. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)

Wildfleisch und Klimaschutz: Aber Wild ist doch okay ... Fleisch ist klimaschädlich, das weiß mittlerweile jeder. Wild aus heimischer Jagd ist aber zumindest noch keine Klimasauerei. (www.zeit.de, 25.7.23)

Das Schweizer Stromnetz muss ausgebaut werden, damit die erneuerbaren Energien die Drähte nicht zum Glühen bringen Möchte die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden, muss sie sehr viel mehr sauberen Strom produzieren als heute. Während der Bund kürzlich eine Solaroffensive gestartet hat, hinkt die Modernisierung des Stromnetzes hinterher. (www.nzz.ch, 25.7.23)

KOMMENTAR - Staatlich «richtig» informierte Bürger sind das Letzte, was eine lebendige Demokratie braucht Der Grünen-Präsident Balthasar Glättli propagiert eine Art Wahrheitskommission für politische Debatten. Das mag gut gemeint sein, ist aber unsinnig. (www.nzz.ch, 25.7.23)

Klimaaktivist Max Voegtli flog nach Mexiko und erntete einen Shitstorm. Aber muss, wer gegen den Klimawandel kämpft, frei von CO2-Sünden sein? Gelebte Akzeptanz eigener Widersprüche macht Max Voegtli zum wohl interessantesten Klimaaktivisten der Schweiz. (www.nzz.ch, 25.7.23)

Sicherung der Energieversorgung: Schweiz droht beim Wasserstoff den Anschluss an Europa zu verpassen Wasserstoff gilt als Energie der Zukunft. So sieht es auch die EU und plant bis 2040 ein 53’000 Kilometer langes Pipeline-Netz. Gut möglich, dass die Leitungen dann an der Schweiz vorbeiführen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)

24.7.23

Klimaneutrale Unternehmen – Überblick zu freiwilligen Initiativen und Aktivitäten zur Treibhausgasneutralität auf unterstaatlicher Ebene Im Auftrag des UBA hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE 34 freiwillige private Initiativen zur Treibhausgasneutralität untersucht und anhand formaler, inhaltlicher und klimapolitischer Kriterien ausgewertet. Die Analyse zeigt die große Bandbreite und Unterschiedlichkeit entsprechender Initiativen. Teils greifen sie den Begriff Klimaneutralität nicht weiter auf, teils beinhalten sie ausführliche Anforderungen mit konkreten Umsetzungsmöglichkeiten. Die Auswertung zeigt, dass der mit dem Begriff häufig verbundene Verdacht der Grünfärberei vor allem durch ambitionierte und überprüfbare Ziele zur Treibhausgasminderung entgegengewirkt werden kann, sofern diese durch wirksame Klimaschutzmaßnahmen erreicht werden. (www.umweltbundesamt.de, 24.7.23)

Anforderungen an "klimaneutrale Unternehmen" nötig Studie "Klimaneutrale Unternehmen – Überblick zu freiwilligen Initiativen und Aktivitäten zur Treibhausgasneutralität auf unterstaatlicher Ebene" | Eine Untersuchung von 34 freiwilligen Unternehmensinitiativen und -netzwerken zeigt, dass einheitliche Anforderungen an die Verwendung der Begriffe "klima- und treibhausgasneutral" notwendig sind. Strenge Mindestanforderungen könnten die Glaubwürdigkeit von Aussagen deutlich erhöhen und einen wirksamen Beitrag zu den internationalen Klimazielen sicherstellen. (www.eco-world.de, 24.7.23)

Zahl der Zugreisenden nimmt zu: Das 49-Euro-Ticket zeigt Wirkung Im Mai konnte erstmals das 49-Euro-Ticket genutzt werden, das Reisen im Nahverkehr in ganz Deutschland ermöglicht. Seitdem, so zeigt die Auswertung von Handydaten, hat die Zahl der Zugreisen deutlich zugenommen. Es ist von einer „wahrnehmbaren Verlagerung von der Straße auf die Schiene“ die Rede. (www.trendsderzukunft.de, 24.7.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Rauchen hemmt Immunantwort Virusinfektionen lösen bei Menschen mit COPD oft eine Verschlimmerung der Beschwerden aus. Welche Rolle das Rauchen dabei spielt, zeigt eine Studie. | Rauchen hemmt die Antwort des Immunsystems auf Virusinfektionen und stellt damit einen Risikofaktor für Patientinnen und Patienten mit COPD dar. Ein internationales Team unter der Leitung des Forschungszentrums Borstel, Leibniz Lungenzentrum konnte nun entschlüsseln, wie und an welchen Stellen Zigarettenrauch auf die Aktivierung des Immunsystems einwirkt. Die Ergebnisse dieser Studie sind in der Fachzeitschrift European Respiratory Journal erschienen. | Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung — kurz COPD — ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der zum einen die Atemwege dauerhaft verengt und entzündet sind und sich außerdem die Fläche des zur Sauerstoff-Aufnahme notwendigen Lungenepithels zunehmend verringert. Die COPD ist nicht heilbar und führt langfristig zu einer Zerstörung des Lungengewebes. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.7.23)

Klimapolitische Sektorleitlinien für Exportkreditgarantien – BMWK richtet Außenwirtschaftsförderung stärker am Klimaschutz aus | Konsultationsphase mit Stakeholdern startet Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat heute erstmals Entwürfe für „Sektorleitlinien der Bundesregierung (PDF, 175 KB)“ (Hermesdeckungen) vorgelegt. Diese sind in der Bundesregierung geeint und gehen jetzt in einem nächsten Schritt in die Konsultation mit Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und NGOs. | Das Instrument der Exportkreditgarantien ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Außenwirtschaftsförderung. Die Exportkreditgarantien schützen Exporteure und Banken vor wirtschaftlich und politisch bedingten Zahlungsausfällen. Mit den Garantieinstrumenten des Bundes sind günstigere Finanzierungskonditionen und auch eine politische Flankierung im Falle eines nicht reibungslosen Geschäftsverlaufs möglich. | Die Sektorleitlinien enthalten Entscheidungskriterien für die Übernahme dieser Exportkreditgarantien und legen hierbei erstmals einen klimapolitischen Maßstab an. Die Sektorleitlinien betreffen drei Sektoren: Energie, Industrie und Transport. … (www.bmwk.de, 24.7.23)

"Effizienter Hochwasserschutz schützt Menschen und die Natur" Bundesumweltministerin Steffi Lemke informiert sich über erfolgreiche Deichrückverlegung und Auenrenaturierung in Bretzenheim (www.eco-world.de, 24.7.23)

Sommerloch auch auf Social Media spürbar Die nachrichtenarme Zeit beschäftigt derzeit nicht nur die Redaktionen. Auch Medienkonsumentinnen und -konsumenten nehmen das Sommerloch wahr. Dies belegen Daten einer aktuellen Umfrage. persoenlich.com stellt die Resultate exklusiv vorab vor. (www.persoenlich.com, 24.7.23)

Urlaub in den Alpen: Der neue Kampf um die Sommergäste Auf den Winter ist in den Alpen kein Verlass mehr. Deshalb buhlen Sölden, Kitzbühel und Co. jetzt mehr um Kletterer, Radfahrer und Wanderer. Kann das gelingen? (www.faz.net, 24.7.23)

BBC Future Planet stellt Frauen und indigene Gemeinschaften im Kampf gegen den Klimawandel vor Neue Serie Climate Guardians (www.eco-world.de, 24.7.23)

"Wirkung entfalten" - Helaba veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2022 GRI-Bericht umfasst Aktivitäten der Helaba-Gruppe (www.eco-world.de, 24.7.23)

Mobilitätserhebung zeigt Mängel in OÖ auf Das Ergebnis der „großen“ Mobilitätserhebung in Oberösterreich durch das Land zeigt vor allem eines - von einer Mobilitätswende ist man hierzulande noch weit weg. Doch es ist nicht alles schlecht, die Richtung stimmt. (www.krone.at, 24.7.23)

Klimaschutz: Bundesregierung will Export klimafreundlicher Technologien fördern Staatliche Unterstützung sollen künftig vermehrt Unternehmen erhalten, die grüne Technologen exportieren. Ausnahmen soll es bei Gasprojekten geben. (www.zeit.de, 24.7.23)

Hohe Subventionen: Solarmodulhersteller Meyer Burger baut Werk in Amerika Dank gewaltiger Subventionen baut der Solarmodulhersteller Meyer Burger ein weiteres Werk in Übersee. Das bremst den Ausbau in Ostdeutschland vorerst ab. (www.faz.net, 24.7.23)

100 Tage Atomausstieg: Deutschlands Bilanz kippt Deutschland importiert derzeit mehr Strom als es exportiert. Doch das liegt nicht allein an der Abschaltung der letzten AKW. mehr... (taz.de, 24.7.23)

Analyse zu Griechenland: Die Waldbrände sind erst der Anfang Die griechische Regierung muss das Land an den Klimawandel anpassen. Doch die Kosten dafür kann es kaum allein tragen.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)

DER ANDERE BLICK - Friedrich Merz verkauft sein Publikum für dumm Der Vorsitzende der CDU wirbt für einen pragmatischen Umgang mit der AfD auf kommunaler Ebene – und korrigiert sich dann selbst. So stösst er seine Unterstützer vor den Kopf, bestätigt die Skepsis seiner Kritiker und erweist der Demokratie einen Bärendienst. (www.nzz.ch, 24.7.23)

Social Media: Twitter deutet Rebranding an Das Vogel-Logo auf der Plattform ist durch ein "X" ersetzt worden. Konzernbesitzer Elon Musk hatte davon gesprochen, eine "Alles-in-allem-App" namens X zu entwickeln. (www.zeit.de, 24.7.23)

Verdrängte Mieterin: «Ich rentiere für die Stadt nicht mehr» Wird Wohnen in der Stadt bald unbezahlbar? Die Zürcherin Stella Bogoni kann sich ihre Heimatstadt nicht mehr leisten. (www.srf.ch, 24.7.23)

Verdrängte Mieterin: «Dieses Ohnmachtsgefühl hallt nach» Wird Wohnen in der Stadt bald unbezahlbar? Die Zürcherin Stella Bogoni kann sich ihre Heimatstadt nicht mehr leisten. (www.srf.ch, 24.7.23)

Ideen für die Verkehrswende: das Mobilitätsorchester Busse und Bahnen werden immer ansehnlicher und komfortabler, doch die Attraktivität des eigenen Autos ist ungebrochen. Die von der Klimaschutzpolitik angestrebte Mobilitätswende braucht zündende Ideen. (www.faz.net, 24.7.23)

Klimakrise beschleunigt Artensterben – auch in den Anden - Die Erderwärmung verändert die Pflanzengemeinschaften der Berggipfel weltweit. (oekonews.at, 24.7.23)

Wie China die restliche Welt bei Erneuerbaren abhängt Wenn es um das Klima geht, wird oft auf den Klimaschutz in China verwiesen. Sollen die doch erstmal was machen, bevor wir uns anstrengen. Nur: Wie weit ist China eigentlich beim Klimaschutz? (www.moment.at, 24.7.23)

Neues Twitter-Logo: Mit dem blauen Vogel stirbt ein Stück Internetgeschichte Twitter-Chef Elon Musk verabschiedet sich visuell von der Vergangenheit. Das neue Logo ist ein düsteres X. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)

Der Gewinnausblick ist zunichte: Meyer Burger sucht das Heil in den USA Aufgrund grosszügiger Subventionen plant der Solarzellenhersteller ein zweites Werk in den USA. In Europa fordert das Unternehmen nicht nur mehr Staatsgelder, sondern auch Schutz vor der Konkurrenz. Derweil ist der Gewinn eingebrochen. (www.nzz.ch, 24.7.23)

Maja Hoffmann folgt auf Marco Solari: Roche-Erbin wird neue Präsidentin des Filmfestivals Locarno Die 67-jährige Gründerin der Luma-Stiftung, Maja Hoffmann, ist die erste Frau, die das Filmfestival präsidieren wird.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)

Klimaprotest: Greta Thunberg zu Geldstrafe verurteilt Ein Gericht hat gegen die Klimaaktivistin eine Geldstrafe verhängt. Thunberg hatte Tankwagen im Hafen von Malmö blockiert und polizeiliche Anweisungen missachtet. (www.zeit.de, 24.7.23)

Denkmalpflege: Forschungen zu Veränderungen an Holzbalkendecken In Sachsen wird seit Februar zu Auswirkungen heißer und trockener Sommer auf historische Holzbalkendecken vor allem in Kirchen und Schlössern geforscht. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert das wissenschaftliche Projekt in Regie des Landesamtes für Denkmalpflege nach Angaben vom Montag mit fast 306.000 Euro. In Decken, oft in großen und meist ungeheizten Räumen oder unausgebauten Dächern, auch verputzt oder mit Stuck überzogen, zeigten sich in den vergangenen Jahren Risse oder es löse sich Material ab, wodurch Substanz verloren gehe und Bauteile abzustürzen drohten. | Etwa zwei Jahre sammeln Wissenschaftler in ausgewählten Denkmälern Daten zu Temperatur, Luft- und Materialfeuchte oder Dimensionsänderungen von Deckenkonstruktionen und ihrer Umgebung. Anhand der Ergebnisse sollen Empfehlungen erarbeitet werden für «sinnvolle, individuell angepasste und nachhaltige Dämmungen», vor allem mit nachwachsenden und möglichst regionalen Rohstoffen. … (www.zeit.de, 24.7.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Gemeinsame Geldpolitik stabilisiert arme Haushalte Immer wieder kommt es zu populistischen Anti-Euro-Kampagnen. Nun zeigt eine Studie, wie sich wirtschaftliche Krisen auf einzelne Haushalte in Europa auswirken — mit und ohne Währungsunion. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.7.23)

16 grosse Rätsel unserer Zeit: Diese Fragen beschäftigen die Wissenschaft Sind wir allein im Universum? Astrophysikerin Audrey Vorburger | Was verursacht Krebs? Onkologe Franco Cavalli | Warum lässt Gott Böses zu? Sibylle Forrer, Pfarrerin in Kilchberg | Wie wird aus einem Tier-Virus eine Pandemie? Virologin Isabella Eckerle | Welchen Einfluss hat der Klimawandel auf die Armut? Ökonomin Dina Pomeranz | Was ist Literatur? Literaturwissenschaftlerin Frauke Berndt | Wie entsteht das Bewusstsein? Philosophin Barbara Bleisch | Welche Drittstaaten sind für Geflüchtete sicher? Migrationsforscher Gerald Knaus | Warum sind manche heterosexuell und andere bi- oder homosexuell? Sexualwissenschaftlerin Andrea Burri | Welches sind gefährliche Kipppunkte beim Klima? Klimatologe Thomas Stocker | Warum sind die einen intelligenter als die anderen? Intelligenzforscherin Elsbeth Stern | Wie schaffen wir eine künstliche Intelligenz, die tickt wie wir? KI-Entwicklers Benjamin Grewe | Wie kommt der Mensch zur Sprache? Linguistin Christa Dürscheid | … (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)

Forderung: Große Pkw-Parkplätze mit mehr Schatten durch Bäume und Photovoltaik-Überdachung - VCÖ: Asphaltwüsten verschärfen Hitzebelastung auch im Wohnumfeld (oekonews.at, 24.7.23)

Philosoph über Moral in der Klimakrise: „Alle wissen ganz genau, was richtig ist“ Fliegen trotz Klimakrise? Philosoph Arnd Pollmann spricht darüber, ob klimaschädliches Verhalten uns zu unmoralischen Menschen macht. mehr... (taz.de, 24.7.23)

Advancing the EU's Climate and Energy Diplomacy Seit Juli hat Spanien die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union inne. Die spanische Ratspräsidentschaft hat vier Prioritäten festgelegt, auf die sie sich während ihrer Amtszeit konzentrieren will. In unserem englischsprachigen Positionspapier zeigen wir spezifische Bereiche innerhalb dieser Prioritäten auf, in denen die spanische Ratspräsidentschaft Fortschritte in der Klima- und Energiediplomatie erzielen kann. | Priorität 1. Reindustrialisierung der EU und Gewährleistung ihrer offenen strategischen Autonomie | Priorität 2. Vorantreiben des grünen Übergangs und der ökologischen Anpassung | Priorität 3. Förderung von mehr sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit | Priorität 4. Stärkung der europäischen Einheit (www.germanwatch.org, 24.7.23)

„Wenn Menschen das Gefühl haben, sich nicht frei äußern zu können, haben wir ein Problem“ Schwedens Demokratie gilt als eine der stabilsten der Welt. Doch wenn man tiefer forscht, treten in der Gesellschaft beunruhigende Tendenzen zutage, sagt Politikwissenschaftler Sten Widmalm. Im Interview erklärt er, für welche Ziele die Schweden ihre Demokratie einschränken würden. (www.welt.de, 24.7.23)

China will Wind- und Solarkapazität in drei Jahren verdoppeln Kohle bleibt ein Problem, trotzdem könnte China seine Klimaziele schon fünf Jahre früher erreichen als geplant. (www.infosperber.ch, 24.7.23)

Fast fünf Milliarden Menschen nutzen Social Media TikTok hat 1,4 Milliarden User und wächst am schnellsten. Facebook hat mit 2,96 Millarden die meisten User. (www.persoenlich.com, 24.7.23)

«Klimakiller» Rindvieh: Kühe sind besser als ihr Ruf Weil sie Methan ausstossen, stehen sie am Klima-Pranger. Zu Unrecht, findet der Bauernverband — und argumentiert mit einer wenig beachteten Erkenntnis der Wissenschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)

Spiritualität pflegen in den Ferien: 5 Tipps Ferien von allem — und der Glaube? Kann man Gott «einpacken»? An den Ferienort? Auf jeden Fall! Spiritualität kann man in den Ferien einüben und die freie Zeit somit noch bewusster erleben. Hier einige Tipps dazu. | Tipp #1: Der Segen | Tipp #2: Eine gute Tat | Tipp #3: Löcher in den Himmel schauen | Tipp #4: Danke sagen! | Tipp #5: Ausschalten zum Abschalten (katholisch-stadtzuerich.ch, 24.7.23)

Greta Thunberg muss sich vor Gericht verantworten Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg muss heute Vormittag im südschwedischen Malmö vor Gericht. Laut der von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Anklageschrift wird der 20-Jährigen vorgeworfen, bei einer Protestveranstaltung im vergangenen Monat in Malmö den Anweisungen der Polizei nicht gefolgt zu sein. | Thunberg hatte sich an der von der Umweltschutzgruppe Ta tillbaka framtiden (Die Zukunft zurückerobern) organisierten Aktion beteiligt, bei der die Aktivisten und Aktivistinnen versuchten, Zu- und Abfahrten des Hafens von Malmö zu blockieren. | Die Teilnehmenden wollten damit gegen die Nutzung fossiler Brennstoffe protestieren. Thunberg weigerte sich damals, auf Weisung der Polizei den Ort der Blockade zu verlassen. Thunberg droht eine Höchststrafe von bis zu sechs Monaten Haft. Üblicherweise werden derartige Vergehen aber mit Geldstrafen belegt, so eine Staatsanwältin gegenüber AFP. (orf.at, 24.7.23)

Transportstau bremst die deutsche Energiewende aus Der Ausbau der Windkraft stockt - auch wegen unbearbeiteter Anträge für Schwertransporte. Rund 150 Genehmigungen sind in Deutschland für den Transport eines einzigen Windrads nötig. Das dauert Wochen. Von Daniel Krull.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.7.23)

Tooze: „Die Schuldenbremse hätte nie in die Verfassung geschrieben werden dürfen“ Schulden, Wasserstoff, Inflation – der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze und die Wirtschaftsweise Veronika Grimm haben große Differenzen. Wer hat die besseren Argumente? (www.faz.net, 24.7.23)

Freiheit und Mitbestimmung. Die Schweiz ist liberal | Die direkte Demokratie passt zum Liberalismus | Gastkommentar Gerhard Schwarz Im Gegensatz zu einer weitverbreiteten Meinung sind Demokratien nicht per se liberal. Wo es zwingend kollektive Entscheide braucht, entspricht die direkte Demokratie dem liberalen Konzept mehr als die repräsentative Demokratie. (www.nzz.ch, 24.7.23)

Die Schweiz braucht einen klaren Rechtsrahmen für nachhaltige Unternehmen | Gastkommentar André Hoffmann und Jonathan Normand Es besteht in der Schweiz das Bedürfnis, klare, objektive, vergleichbare und standardisierte Messwerte hinsichtlich Nachhaltigkeit und Transparenz für Unternehmen zu definieren. (www.nzz.ch, 24.7.23)

Klimabewegung versus Anti-AKW-Aktivisten: Bisschen weniger Block, bitte Die Klimabewegung könnte viel von der einstigen Anti-AKW-Bewegung lernen. Die sah, der Sache wegen, über viele politische Differenzen hinweg. mehr... (taz.de, 24.7.23)

Serie „Leben auf dem Land“: Besuch bei einer Selbstversorgerin Das Leben als Selbstversorgerin hat viele schöne Momente, aber auch erhebliche Schattenseiten. Die Geschichte einer Wissenschaftlerin, die zur Aussteigerin wurde – und noch immer nach der Wahrhaftigkeit sucht. (www.faz.net, 24.7.23)

Photovoltaik- und Solarbatterie-Nachfrage wächst Neben immer mehr und immer größeren Solarparks zählten in den letzten Jahren vor allem private Immobilieneigentümer*innen zu den wichtigsten Treibern der Energiewende. Deren Nachfrage nach Photovoltaik-Systemen und Solarspeichern hat sich zwischen 2022 und 2019 mehr als verdreifacht. Das geht aus Auswertungen des Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur hervor. - 77 Prozent der Immobilieneigentümer*innen können sich inzwischen die Anschaffung einer Solaranlage zur Strom- und/oder Wärmeerzeugung vorstellen. Mehr als jeder fünfte von ihnen plant sie bereits in den kommenden 12 Monaten. Das ergab eine Ende Mai durchgeführte YouGov-Repräsentativbefragung im BSW-Auftrag. - „Beinahe alle Zeichen stehen weiter auf Wachstum: Solarsysteme sind preiswert, die Zahl der Fachkräfte steigt, die Liefersituation hellt sich auf und Marktbarrieren werden zunehmend abgebaut“, freut sich BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. Wachstumsrisiken sieht er für den Fall, dass diese Entwicklungen ins Stocken geraten und in gestiegenen Finanzierungskosten aufgrund hoher Zinsen. - Jüngste Marktzahlen weisen in Richtung Wachstum - Allein im Heimsegment wurden im ersten Quartal mit rd. 159.000 PV-Systemen mehr als doppelt so viele Solarstromanlagen in Betrieb genommen wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 146 Prozent). Die Anzahl >| (www.enbausa.de, 24.7.23)

„Wir werden mit Hass und Gewalt überschüttet“ „Es wird keinen ruhigen Tag mehr für Behörden und Politiker geben“, lautet die unmissverständliche Botschaft der Vorarlberger Klimaaktivistin Marina Hagen-Canaval im Kampf für den Klimaschutz. Doch wie und warum wurde die Götznerin zu einer führenden „Rebellin“? (www.krone.at, 24.7.23)

Wärmeplanung in kleinen Kommunen forcieren Das neue Heizungsgesetz ist eng mit der kommunalen Wärmeplanung verknüpft. Nun kommt es darauf an, wie das Wärmegesetz für Kommunen gestaltet wird. Für kleine Kommunen ist die Planung noch unverbindlich. Doch sie sollten nicht damit warten. (www.energiezukunft.eu, 24.7.23)

Irrtümer beim Einsatz von Kleinwindkraftanlagen Mit selbst erzeugtem Strom das Elektroauto laden oder den eigenen Haushalt versorgen – das Interesse daran ist groß. Neben PV-Anlagen auf dem Dach oder Steckersolar-Geräten, sind auch Kleinwindanlagen eine Alternative, aber mit Bedacht zu wählen. (www.energiezukunft.eu, 24.7.23)

Der Klimawandel verstärkt voraussichtlich die Turbulenz – das könnte man künftig auch im Flugzeug zu spüren bekommen Mit der Erderwärmung nehmen Verwirbelungen in klarer Luft voraussichtlich zu, gerade in Reiseflughöhe. Ob die Gefahr für Flugpassagiere wirklich wachsen wird, ist aber noch nicht klar. (www.nzz.ch, 24.7.23)

INTERVIEW - «Mit Abstand am teuersten kommt es, wenn wir ausschliesslich auf Erneuerbare setzen» Es sei möglich, ein Kernkraftwerk in fünf Jahren fertigzustellen, sagt Andreas Pautz, Leiter des Bereichs Nuklearenergie des Paul-Scherrer-Instituts. Er ist überzeugt: Würden Kernkraftwerke so subventioniert wie Solarparks, wäre das für die Stromfirmen ein attraktives Geschäftsmodell. (www.nzz.ch, 24.7.23)

23.7.23

«Können Kreuzfahrten nicht empfehlen»: Wohl kein Urlaub mit reinem Gewissen Teile der Kreuzfahrtindustrie bemühen sich, möglichst nachhaltig zu sein — andere nicht. Bis Seereisen wirklich grün werden, wird es aber noch Zeit brauchen. | Hurtigruten will Vorreiter sein — in einer Branche, die weit von Sauberkeit entfernt ist. Soll das gelingen, braucht es grosse Investitionen in neue Technologien, auf den Schiffen, aber auch in den Häfen. Die Frage nach dem guten Gewissen bleibt so lange eine persönliche Entscheidung. Und Kreuzfahrten mit rein grünem Gewissen noch eine Vision. (www.watson.ch, 23.7.23)

Der Sozialist vom Paradeplatz – wie Karl Bürkli die Schweiz geprägt hat Der Zürcher Patriziersohn Karl Bürkli hat im 19. Jahrhundert den Konsumverein und die Kantonalbank mitbegründet. Er hat die direkte Demokratie massgebend beeinflusst. Der Historiker Urs Hafner zeichnet sein Leben nach. | Der Bürkliplatz ist einer der bekanntesten Orte von Zürich. Seinen Namen hat er vom legendären Stadtarchitekten Arnold Bürkli. Dessen Cousin Karl Bürkli hingegen kennt heute kaum noch jemand. Zu Unrecht. In seinem Buch «Der Sozialist vom Paradeplatz» zeichnet der Historiker und Journalist Urs Hafner das Leben eines Mannes nach, der gescheit, streitsüchtig und witzig war — und heute noch aktuell ist. (www.watson.ch, 23.7.23)

Papst fordert mehr Anstrengungen für Klimaschutz Papst Franziskus hat angesichts jüngster Hitzewellen und Flutkatastrophen von den politisch Verantwortlichen aller Länder mehr Maßnahmen für den Klimaschutz gefordert. „Das ist eine dringende Herausforderung, die sich nicht aufschieben lässt. Sie betrifft alle. Schützen wir unser gemeinsames Haus!“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche nach dem traditionellen Angelusgebet vor etwa 20.000 Gläubigen heute auf dem Petersplatz in Rom. | Franziskus erwähnte ausdrücklich die jüngsten Überschwemmungen in Südkorea. Der Papst erinnerte zugleich an das Schicksal Tausender Geflüchteter, die seit Wochen in Wüstengebieten in Nordafrika festsäßen. Die Rettung von 200 Geflüchteten aus der Wüste im tunesisch-libyschen Grenzgebiet hatte zuletzt für großes Aufsehen gesorgt. Die Menschen waren vom tunesischen Militär ohne Verpflegung zurückgelassen worden. … (orf.at, 23.7.23)

Spaltende Kampagnen, Heizen mit Champagner und the bad Mr. Musk Kalenderwoche 29: Die Debatten um Energiewende und Klima müssen sachlich und respektvoll geführt werden, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Wissenschaft, Medien und alle Demokrat:innen seien gefordert, eine weitere Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. (www.klimareporter.de, 23.7.23)

Ein Team der ETH Zürich erforscht im Zoo mit Drohnen die Artenvielfalt Forschende aus Robotik und Genetik arbeiten gemeinsam an der Entwicklung einer Technik, die unser Verständnis der Biodiversität der Erde verändern könnte. Im Vorfeld eines 10-Millionen-Dollar-Wettbewerbs experimentiert ein Team der ETH in der Masoala-Halle des Zoo Zürich mit Drohnen, um Umwelt-DNA-Proben zu sammeln. (www.swissinfo.ch, 23.7.23)

Quallen in der Donau? Das steckt dahinter Sie sind eine glibbrige Plage, die an beliebten Urlaubsstränden das Badevergnügen trübt - aber Quallen in der Donau: Kann das sein? Auf sozialen Medien wuseln die Nesseltiere durch die Kuchelau im Norden Wiens. Fake News oder nicht? Und müssen jetzt alle raus aus dem Wasser? Die „Krone“ erklärt. (www.krone.at, 23.7.23)

UNESCO verurteilt Angriff auf Kulturstätten in Odessa Die UNESCO hat sich tief bestürzt über den Beschuss von Kulturstätten in Odessa gezeigt. Unter anderem war dabei in der Nacht die Verklärungskathedrale schwer beschädigt worden. Russland und Ukraine beschuldigen sich gegenseitig.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.23)

„Stellt Deutschlandtakt und zentrale verkehrspolitische Ziele der Ampel-Koalition infrage“ Der Ausbau des Schienennetzes stockt. Nun stellt sich sogar der SPD-Chef gegen eine ICE-Neubaustrecke zwischen Hamburg und Hannover – sie läge in seinem Wahlkreis. Nicht nur beim grünen Koalitionspartner sorgt der Vorstoß von Lars Klingbeil für Unmut. (www.welt.de, 23.7.23)

Energieversorgung: Ein komplett energieautarkes Haus – geht das? Wärmepumpe, Solaranlage, Energiespeicher: Im Zuge der Energiewende mit steigenden Preisen wünschen sich Menschen eine hohe Versorgungssicherheit. Wie das gelingen kann. (www.zeit.de, 23.7.23)

In die Pedale treten, nur dann läuft der Film! Einen „bewegten“ Abend hatten die Mitglieder des Herzvereins Burgenland in Mönchhof. Es wurde gemeinsam gegessen und getrunken - und Strom erzeugt! Wie? Lesen Sie selbst!  (www.krone.at, 23.7.23)

Energiewende | Die S-Kurve bei den Erneuerbaren Laut neuen Studien verzeichnen klimafreundliche Technologien ein exponentielles Wachstum (www.nd-aktuell.de, 23.7.23)

Brandbekämpfung im Gebirge: Mit Hacke und Helikopter gegen die Flammen Mit dem fortschreitenden Klimawandel wird wohl auch die Zahl der Waldbrände in Bayerns Bergen steigen. Der Freistaat steckt viel Geld in Ausrüstung und Ausbildung von Polizei und Feuerwehren. Doch am besten ist es, wenn löscht, wer schon droben ist. (www.sueddeutsche.de, 23.7.23)

Extremwetter durch Klimawandel: Papst ruft zu Umkehr auf - - Angesichts des Extremwetters im südlichen Europa und der jüngsten Überschwemmungen in Südkorea hat der Papst beim Angelus den Blick auf den menschengemachten Klimawandel gelenkt: „Schützen wir unser Gemeinsames Haus – ohne Aufschub!“, appellierte er eindringlich an die Staatenlenker. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.7.23)

Deutschland und Klimaschutz? „Wir haben großen Einfluss, weltweit“ Der Chef des Bundestag-Europaausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), warnt: Die EU müsse sich auf eine weitere US-Präsidentschaft Donald Trumps vorbereiten – mit gravierenden Folgen für die Ukraine-Hilfe. Im Kampf für weltweiten Klimaschutz sieht er Deutschland in einer Führungsrolle. (www.welt.de, 23.7.23)

WikiSpeicher – das kulturelle Gedächtnis eines Dorfes Die Ausserrhoder Gemeinde Speicher hat ihr eigenes Wikipedia. Was als Geschichten-Sammlung anfing, ist heute Dorfarchiv. (www.srf.ch, 23.7.23)

Geothermieprojekt im Jura unter Hochspannung Im Jura wird ein neuer Anlauf genommen, mittels Geothermie Strom zu erzeugen. Der Widerstand ist massiv. (www.srf.ch, 23.7.23)

Mustergut Esterhazy in sanftem Öko-Licht Das international ökologisch mustergültige Gut Esterhazy in Donnerskirchen wird morgen zum Biodiversitäts-Hotspot.  (www.krone.at, 23.7.23)

Greenpeace stellt Migros schlechtes Nachhaltigkeits-Zeugnis aus Die Nachhaltigkeitsstrategie des Detailhändlers sei unambitioniert und habe Lücken, kritisiert die Umweltorganisation. (www.infosperber.ch, 23.7.23)

Kontrollstelle soll Politwerbung untersuchen Brisanter Vorschlag von Grünen-Präsident Balthasar Glättli: Er fordert ein Gremium, das politische Werbung auf deren Wahrheitsgehalt prüfen soll. Medien- und Verfassungsrechtler Urs Saxer hält nichts von diesem Vorstoss. (www.persoenlich.com, 23.7.23)

Klimageld: Herr Lindner, wo bleibt mein Klimageld? Nach dem Streit ums Heizungsgesetz ist ein Motivationsschub für den Klimaschutz bitter nötig. Das Klimageld könnte versöhnen. Leider hat der Finanzminister andere Pläne. (www.zeit.de, 23.7.23)

Bundesamts-Chef fordert Standort für Atommüllendlager bis 2046 Nach dem Abschalten der deutschen Atommeiler sind die Probleme der Kernenergie noch lange nicht gebannt. Der Präsident des Bundesamts für die Sicherheit nuklearer Entsorgung fordert nun, sich spätestens 2046 auf ein Endlager festzulegen.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.23)

Photovoltaik: „Solarenergie geht auch ohne Batterie“ Immobilieneigentümer sollten für die Photovoltaikanlage einiges beachten. Das lohnt sich schnell, sagt Franz Pöter vom Solar Cluster in Baden-Württemberg im Gespräch. (www.faz.net, 23.7.23)

Wie Klimawandel die soziale Ungleichheit verschärft Der Klimawandel trifft alle Menschen - doch manche leiden stärker unter Hitze als andere. Besonders betroffen sind Ärmere, denn sie können sich schlechter schützen. Das könnte den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedrohen. Von D. Remus.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.23)

G20-Treffen: Keine Einigung über Fahrplan für Ausstieg aus fossilen Energien Das Treffen der Energieminister in Indien bleibt hinter den Erwartungen von Klimaschützern zurück. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kritisiert Russlands Verhalten. (www.zeit.de, 23.7.23)

22.7.23

Essay über die Doppelmoral: Schämt euch! Ob beim Autofahren, beim Essen oder beim Konsumieren: Noch nie gab es so viel Gründe, sich zu genieren, weil man ja den Planeten retten will. Leider kollidieren die guten Absichten allzu oft mit Gewohntem. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.23)

Energiewende: Stehen organische Solarzellen vor dem Durchbruch? Organische Solarzellen stehen offenbar kurz vor dem Durchbruch und könnten die Energieproduktion revolutionieren. Denn: Sie sind umweltschonend, flexibel und lassen sich relativ einfach montieren. | Das lässt sich auch auf die aktuelle geopolitische Lage zurückzuführen. Die meisten unserer Panels stammen zwar aus China, was die Abhängigkeit zur Volksrepublik erhöht. Dennoch zeigen jüngste Konflikte, dass Deutschland sich mittelfristig wieder etwas von der Regierung in Peking entkoppeln will. | Und dabei kommen organische Solarzellen ins Spiel. Denn sie kommen ohne seltene Erden aus. Die Rohstoffe lassen sich deshalb direkt aus Europa beziehen. Dadurch könnte auch hierzulande eine eigenständige Industrie entstehen. Und das erscheint auch notwendig. Denn die Bundesrepublik verfolgt ambitionierte Ziele. Bis 2035 möchte Deutschland etwa vollständig auf Ökostrom umsteigen. (www.basicthinking.de, 22.7.23)

Umstrittener Meilenstein der Energiewende: Gewalt und Morddrohung: Kampf gegen erstes Schweizer Geothermie-Kraftwerk Berner und Zürcher Stromversorger wollen im Jura ein wichtiges Pionier-Kraftwerk bauen. Doch die Jurassier leisten erbitterten Widerstand und schrecken selbst vor Straftaten nicht zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.23)

Urlaub und Klimaschutz: Aber Reisen erweitert den Horizont ... Um die Welt zu fliegen ist fantastisch und es ist ein Drama, dass die Welt dadurch kaputtgeht. Am Ende gibt es aber kein Entkommen vor der Erderhitzung. (www.zeit.de, 22.7.23)

„Was wäre, wenn sich AfD-Anhänger aus Protest auf die Bahngleise kleben?“ Der Staatsrechtler Udo Di Fabio kritisiert radikale Klimaaktivisten: Es gebe auch in schweren Krisen kein Widerstandsrecht gegen Gesetze. Er warnt vor einer aktivistischen Rolle von Gerichten beim Klimaschutz. Und er erklärt, warum die AfD nicht konservativ sei – anders als Teile der Grünen. (www.welt.de, 22.7.23)

Kohei Saito: "Durch ein Maximaleinkommen können wir unnötigen Konsum verringern" Zur Bekämpfung des Klimawandels plädiert der Philosoph Kohei Saito für einen Degrowth-Kommunismus. In Japan hat er damit bereits einen Bestseller gelandet. (www.zeit.de, 22.7.23)

Kaum noch Immobilienkäufe: „Der Markt ist eingefroren“ Nachhaltigkeit ist kein Kostentreiber im Neubau, sagt Immobilieninvestor Michael Keune von Catella Residential. Er setzt auf Indexmieten und fordert Hilfen für Solarstrom für Mieter. (www.faz.net, 22.7.23)

Star-Architekt Bernard Tschumi: Auseinandernehmen und Zusammensetzen Bernard Tschumi war fast 40 Jahre alt, als er sein erstes Projekt realisierte. Die Gestaltung des Pariser Parc de la Villette läutete seine internationale Karriere ein und gilt als Meisterwerk des Dekonstruktivismus. (www.swissinfo.ch, 22.7.23)

Forscher alarmiert: Mittelmeer wird immer salziger Laut einer Studie erwärmt sich das Mittelmeer immer schneller und wird zugleich auch salziger. Demnach nimmt die Wassertemperatur infolge des Klimawandels im westlichen Mittelmeer mit einer Geschwindigkeit von etwa zwei Grad pro 100 Jahren zu, an einigen Stellen beispielsweise an der spanischen Costa Brava sogar um drei Grad pro Jahrhundert. Zusätzlich zur Erwärmung zeigt sich auch eine Zunahme der Salinität, also des Salzgehalts, im Mittelmeer. (www.krone.at, 22.7.23)

Bücherverbote: Gift für die Demokratie Der frühere US-Präsident Barack Obama kritisiert Versuche, Bücher aus Schulbibliotheken der USA zu verbannen. Doch die Praxis macht inzwischen weltweit Schule. (www.dw.com, 22.7.23)

Volle Kraft voraus für die Wasserkraft Landeshauptmann Markus Wallner rührt für die Wasserkraft, insbesondere für Pumpspeicherkraftwerke, die Werbetrommel. Im Zuge dessen besichtigte er zusammen mit EU-Kommissar Johannes Hahn das Obervermuntwerk II. (www.krone.at, 22.7.23)

Gesetz zur Klimaanpassung: Die Kommunen klimafest machen Städte und Gemeinden sind auf die Herausforderungen durch die Erderwärmung nicht vorbereitet. Das will der Bund nun ändern. mehr... (taz.de, 22.7.23)

Warum das Stromnetz unter den Erneuerbaren leidet Im Sommer wird in Österreich bereits mehr Energie erzeugt, als wir verbrauchen. Mangels Transport-Kapazitäten kann man sie auch nicht ins Ausland verkaufen. Im Gegenteil: Die Überschüsse aus dem Netz zu bringen, verursacht hohe Kosten und gefährdet die Netzstabilität. (www.krone.at, 22.7.23)

Neue Stromkraftwerke: «Welle der Empörung dient als Korrektiv» Der Stromkonzern BKW baut im Ausland weiter aus. In der Schweiz kämpft er seit 125 Jahren mit teils heftigem Gegenwind. (www.srf.ch, 22.7.23)

Wenn die Energiewende hinter der Steckdose hervorbricht Nach der Sommerpause soll das "Heizungsgesetz" endlich den Bundestag verlassen. Nach fast zwei Jahren Ampel, quasi zur Halbzeit der Regierungskoalition, gilt noch immer: Die Stromwende kommt voran, die Wärme- und Verkehrswende stockt – und droht sogar zurückzufallen. - (www.klimareporter.de, 22.7.23)

Klimaneutralität 2050 technisch möglich: Globale Energiewende geht voran Es gibt weltweit große Fortschritte bei Solaranlagen, Windrädern, Batterien und E-Autos. Das zeigt ein Bericht der Internationalen Energieagentur. mehr... (taz.de, 22.7.23)

Klimaforscher Mojib Latif: "Point of no return" beim Klimawandel laut Experte noch nicht erreicht Nach Einschätzung des UN-Generalsekretärs ist der Klimawandel außer Kontrolle. Der Kieler Klimaforscher Mojib Latif sieht Hoffnung: Das 1,5-Grad-Ziel sei noch erreichbar. (www.zeit.de, 22.7.23)

Hitzewelle verdoppelt jetzt Mineralwasser-Absatz Mit dem Thermometer steigt der Durst, die Wasser-Abfüller liefern Rekordmengen aus. Doch der Verbrauchs-Einbruch von 2020 wirkt noch nach, und die Konsumenten greifen verstärkt zu billigeren Handelsmarken sowie Aktionen. Neue Sorten mit Vitaminen und Geschmack sollen daher das Geschäft beleben. (www.krone.at, 22.7.23)

Zwangsheirat – «Heiratsbürde» zwischen Tradition und Religion In überlieferten religiösen Traditionen ist die Ehe meist die einzige gesellschaftlich akzeptierte Form des Zusammenlebens von Frau und Mann: Ein Single-Dasein ist nicht vorgesehen. Damit besteht ein Zwang zur Heirat, ein Heiratszwang. Die Sozialwissenschaftlerin Petra Klug interpretiert das Vorkommen von Zwangs- und Minderjährigenheiraten als eine intersektionale Thematik. Religion, Tradition und Kultur gelten ihr als Faktoren unter anderen, weitere wären etwa soziale Schicht, Einkommen, Bildungshintergrund oder Diskriminierungserfahrungen. (www.aufbruch.ch, 22.7.23)

Der heißeste Monat aller Zeiten: Ist das Klimawandel oder schon Klimakollaps? Das Wetter spielt verrückt: Hitzerekorde rund um den Globus, der dritte Super-El-Niño in 25 Jahren, Menschen schwitzen in ihren Betten. Ist das noch normal? (www.faz.net, 22.7.23)

„Die Chinesen haben ihre Hochachtung vor unserem Wirtschaftssystem verloren“ Top-Manager Jörg Wuttke lebt seit Jahrzehnten in China und gilt dort als einer der einflussreichsten Deutschen. Er beobachtet, dass Pekings Selbstbewusstsein gestiegen ist. Allerdings steht das Land aus seiner Sicht vor einer Mammutaufgabe, die bislang nur Demokratien bewältigt haben. (www.welt.de, 22.7.23)

«In ein paar Jahren werden Sie nicht mehr viele Autos mit Verbrennungsmotor kaufen können», prophezeit ABB-Chef Björn Rosengren Der Schwede hat ABB fokussiert und überraschend schnell profitabler gemacht. Ein Gespräch über die neue Rolle des Industriekonzerns, staatlichen Geldregen für grüne Technologien – und darüber, warum jetzt jeder Autofahrer einen Elektrowagen braucht. (www.nzz.ch, 22.7.23)

Wie die Luftfahrt von den Erkenntnissen des Segelflugs profitiert Segelflieger gleiten von einem Effizienzrekord zum nächsten und zeigen, was mit Hightech und den Kräften der Natur möglich ist. Das beflügelt auch die kommerzielle Luftfahrt. (www.nzz.ch, 22.7.23)

Grüne Grundlast für die Industrie möglich - - Laut ihren Gegnern gefährdet die Energiewende den Wirtschaftsstandort Deutschland. Eine im Auftrag des Netzbetreibers 50Hertz erstellte Studie zeigt jedoch, wie die Industrie kostengünstig mit sauberer Energie versorgt werden kann. - - (www.geb-info.de, 22.7.23)

Flüssigerdgas: Warum das LNG-Terminal vor Rügen so umstritten ist Vor der Ostseeinsel soll Flüssigerdgas wieder in Erdgas umgewandelt werden. Doch für die Pläne gibt es viel Kritik - nicht nur von Insulanern. (www.sueddeutsche.de, 22.7.23)

21.7.23

Nachhaltiges Marketing – 10 Tipps und Ideen Tipp 1: Unbedenkliche Materialien nutzen | Tipp 2: Auf nachhaltige Energie setzen | Tipp 3: Umweltfreundliche Verpackungen nutzen | Tipp 4: Werbemaßnahmen optimieren | Tipp 5: Transparenz zeigen | Tipp 6: Soziale Kompetenz zeigen | Tipp 7: Naturschutz betreiben | Tipp 8: Naturschutzorganisationen unterstützen | Tipp 9: Ressourcen optimal einsetzen | Tipp 10: Angemessener Umgang mit Mitarbeitern | Zusammenfassung | Unternehmen, die ein nachhaltiges Marketing betreiben, haben langfristig gesehen erhebliche Wettbewerbsvorteile. Verbraucher sind mittlerweile sensibilisiert und achten darauf, wie ein Unternehmen arbeitet. Von der Rohstoffbeschaffung bis zur Auslieferung der Produkte sollte der gesamte betriebliche Ablauf nachhaltig gestaltet sein. Es geht dabei um Materialien, den Energieverbrauch sowie um die Arbeitsbedingungen. (www.eco-world.de, 21.7.23)

Firmen lassen die Schweiz links liegen: Das sind die Gefahren für den Standort Die Schweiz konnte in den vergangenen Jahren weniger Hauptsitze multinationaler Firmen anziehen als ihre Konkurrenten, belegt eine neue Studie. Die Gefahren für den hiesigen Standort sind vielfältig — und reichen von der Mindeststeuer über die EU bis zum AKW-Aus. | Doch die Schweiz verliert an Boden, wie eine neue Studie des Beratungsunternehmens Bearingpoint zeigt. In den letzten Jahren konnte die Schweiz weniger neue Hauptsitze anlocken als die Niederlande, Luxemburg oder Grossbritannien. Zwar werden hierzulande viele Forschungszentren internationaler Firmen eröffnet. Der Anteil an globalen oder regionalen Hauptsitzen und Finanzholdings unter den Neuzuzügen nimmt aber ab. | Wieso stottert der Ansiedlungsmotor? Die Autoren sehen mehrere Gründe: | Der Fachkräftemangel | Die Demografie | Digitale Fähigkeiten fehlen | Steuervorteile verschwinden | Keine neuen Cluster, wenig Innovation | Fragen zur Energiesicherheit | Die Probleme mit der EU | Der Schweizer Franken | Der Arbeitsmarkt (www.watson.ch, 21.7.23)

Klimawandel: Die Erinnerung daran, wie ein Landregen beginnt Menschen streiten in diesem Hitzesommer leidenschaftlich über die Wahrnehmung von Wetter. Dabei taugt das gar nicht zum politischen Thema. (www.zeit.de, 21.7.23)

Zukunft der Mobilität: So ökologisch wie ein Zug, so schnell wie ein Flugzeug Schwebend mit Highspeed durch eine Vakuumröhre: Die kühne Vision des Hyperloop nähert sich der Realität. Auch in der Schweiz tüfteln mehrere Teams an dem Konzept.  (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.23)

Arbeiten im Klimawandel: Wir brauchen keine Siesta, sondern mehr Flexibilität Ärzte fordern eine längere Mittagspause für Arbeitnehmer. Doch wir sollten uns dem Klimawandel nicht durch schöne Träume entziehen. Stattdessen benötigen wir ein Bewusstsein dafür, in welcher Lage wir uns eigentlich befinden. (www.faz.net, 21.7.23)

Italiens Grüne wollen Klimawandelleugner bestrafen Der Chef von Italiens Grünen, Angelo Bonelli, plant einen Gesetzesentwurf, um die Leugnung des Klimawandels unter Strafe zu stellen. Er halte die italienische Regierung um Premierministerin Giorgia Meloni für schuldig, die Auswirkungen des Klimawandels herunterzuspielen, sagt Bonelli. (www.krone.at, 21.7.23)

„Es braucht eher eine Stärkung der repräsentativen Demokratie und des Parlaments“ Erstmals soll es in diesem Jahr einen vom Bundestag beschlossenen Bürgerrat geben. Der CDU-Abgeordnete Philipp Amthor warnt im Interview mit WELT, dass legitime Bemühungen um mehr Bürgerbeteiligung nicht zu einer Erosion des Konzepts der repräsentativen Demokratie führen dürften. (www.welt.de, 21.7.23)

FDP antwortet Fridays for Future: Das F steht nicht für Fossile Die FDP-Bundestagsfraktion hat auf Fragen der Fridays geantwortet. Sie hätten das ambitionierteste Klimaschutzprogramm. mehr... (taz.de, 21.7.23)

Kardinal Zuppi: An Vision einer anderen Welt arbeiten - - Kardinal Matteo Zuppi hat eine Grundsatzrede für Demokratie und Frieden gehalten. Bei einer Gedenkveranstaltung im toskanischen Kloster Camaldoli verteidigte er dabei auch Papst Franziskus' Ansatz von einem gerechten Frieden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.7.23)

KOMMENTAR - Deutschland bekommt Bürgerräte: Das klingt nach mehr Demokratie, ist aber ein Schwindel Zufällig ausgewählte Bürger sollen den Bundestag in seiner Entscheidungsfindung unterstützen. Wirklich zu sagen bekommen sie allerdings nichts. (www.nzz.ch, 21.7.23)

Klimafreundliches Heizen: Kommunen sollen Wärmepläne schon früher vorlegen Fernwärme, Wasserstoffnetz oder doch Wärmepumpe? Darauf sollen Eigentümer möglichst bald Antworten bekommen. Ein Gesetzentwurf nimmt die Kommunen in die Pflicht. (www.zeit.de, 21.7.23)

Mobilität: So wird die Verkehrswende nicht gelingen, Leute Fliegen ist in Europa oft billiger als Bahnfahren. Das ist ein Problem, vor allem fürs Klima. Zeit für eine Kommission, die Ideen sortiert: mit Wissenschaftlern - und mit Aktivisten. (www.sueddeutsche.de, 21.7.23)

USA | Die Republikaner und das Klima: Hauptsache Kohlenstoff Die US-Republikaner stehen fest zur fossilen Wirtschaftsweise – mit der Leugnung des Klimawandels halten sie sich immer seltener auf (www.nd-aktuell.de, 21.7.23)

Spanien: Katholiken vermissen bei Parteien religiöse Werte - - Spaniens Katholiken vermissen bei den für die Parlamentswahlen kandidierenden Parteien religiöse Bezüge. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts NC Report für die religiöse Zeitschrift „Nueva Vida“ hervor. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.7.23)

Klimawandel und die politische Rechte | »Wir dürfen den Umweltschutz nicht den Linken überlassen« In Frankreich versucht der Rassemblement National, rechte Klimapolitik zu formulieren (www.nd-aktuell.de, 21.7.23)

Klimawandel und die politische Rechte | Wetterextreme: Italiens Regierung spricht von »Naturkatastrophen« Statt über die Klimakrise redet die rechte italienische Regierung lieber über Europas »Klimadiktat« (www.nd-aktuell.de, 21.7.23)

EU-Kommissionsvize verlässt Brüssel: Mr. Green Deal geht von Bord Vize-Präsident Timmermans geht, und die EU-Kommission verliert damit ein politisches Schwergewicht im Klimaschutz. Er hat ein neues Amt im Blick. mehr... (taz.de, 21.7.23)

Bundesgartenschau: Geht das Klimakonzept der BUGA auf? Seit April findet in Mannheim die Bundesgartenschau statt. Als groß angelegtes Klimaschutzkonzept soll sie einem Hitzekollaps der Stadt entgegenwirken. Zur Halbzeit können jetzt erste Erfolge verzeichnet werden. Von N. Gode und T. Miltner.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.7.23)

Klimawandel: Grönlands Eisschild könnte sensibler sein als gedacht Weite Teile der Insel waren noch vor 400 000 Jahren eisfrei, zeigt die Analyse jahrzehntealter Bodenproben. Das lässt nichts Gutes für die Zukunft ahnen. (www.sueddeutsche.de, 21.7.23)

Juli wohl heißester Monat, der je gemessen wurde Nach Einschätzung des Chef-Klimatologen der US-Raumfahrtbehörde NASA wird der Juli der weltweit heißeste Monat seit „hunderten, wenn nicht tausenden Jahren“ werden. Er geht zudem davon aus, dass sich die Entwicklung fortsetzt, „weil wir weiterhin Treibhausgase in die Atmosphäre ausstoßen“. (www.krone.at, 21.7.23)

Auch Tierrechte verdienen viel Aufmerksamkeit Prägnante Ideen sind auch im Tierschutz gefragt, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Die Stiftung für das Tier im Recht setzt dafür erneut auf die Kreativagentur Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 21.7.23)

Welt könnte netto null Emissionen bis 2050 erreichen Noch immer steigen weltweit die CO2-Emissionen. Im Jahr 2050 die Netto-Null erreichen zu wollen, wirkt daher verwegen. Neue Studien zeigen jedoch, dass saubere Technologien jetzt so schnell wachsen, dass das Ziel erreicht werden kann. - (www.klimareporter.de, 21.7.23)

Folge des Klimawandels: WHO warnt vor Ausbreitung des Dengue-Fiebers Durch hohe Temperaturen und starke Niederschläge vermehrt sich die Aedes-Mücke, die das Dengue-Fieber überträgt. Die WHO warnt vor einer dramatischen Ausbreitung der Krankheit. Auch in Europa gebe es immer mehr Aedes-Mücken.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.7.23)

So geht aus Wien die Energie-Revolution aus Die Suche nach nachhaltigen und sauberen Brennstoffen ist angesichts der globalen Energie- und Klimakrise von zentraler Bedeutung. Hierbei spielt Wasserstoff als möglicher Energielieferanten der Zukunft eine große Rolle. Doch die Herstellung ist wenig energieeffizient. Zwei Forscher der TU Wien wollen das ändern. (www.krone.at, 21.7.23)

„Normal“-Debatte: Auch Grüne gehen auf Kanzler los Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) erntet für sein Video im Zusammenhang mit der „Normal“-Debatte nun auch heftige Kritik von seinem Koalitionspartner. „Es ist eine inakzeptable Verharmlosung des Rechtsradikalismus, wenn Rechtsradikale und Klimaaktivst:innen gleichgesetzt werden“, schrieb der grüne Klimaschutz-Sprecher Lukas Hammer auf Twitter. FPÖ-Chef Herbert Kickl findet das Video wiederum „peinlich“. (www.krone.at, 21.7.23)

Grüner Wasserstoff: Neues Verfahren verspricht höhere Effizienz Grüner Wasserstoff gewinnt im Rahmen der Energiewende an Bedeutung. Forschern ist es nun offenbar gelungen, den Kraftstoff mit hoher Effizienz herzustellen. | Von sogenanntem grünen Wasserstoff spricht man, wenn die Produktion ausschließlich mithilfe erneuerbarer Energien erfolgt. Bisherige Prozesse erzielten dabei häufig eine Effizienz von etwa 70 Prozent. Forschern der Universität von Tel Aviv ist es nun aber offenbar gelungen, den Wert auf 90 Prozent zu erhöhen. | Möglich machen es sogenannte Hydrogenasen. Dabei handelt es sich um verschiedene Enzyme. In der Regel nutzen wiederum Mikroorganismen diese Enzyme, um Wasser mittels Fotosynthese zu spalten. Diesen Prozess machten sich die Forscher zunutze und betteten die Enzyme in ein Hydrogel ein. Die benötigte Energie stammte von einer Elektrode, die mit Ökostrom läuft. (www.basicthinking.de, 21.7.23)

Sanktionen und Rohstoffhandel: Die Schweiz im Visier der USA US-Politiker üben Kritik an der Schweiz wegen der Russland-Sanktionen. Auch der Rohstoffhandel soll beobachtet werden. Das erinnert an frühere Kontroversen. (www.watson.ch, 21.7.23)

Staatsregierung verpasst selbst gestecktes Ziel meilenweit Zum Ende der Legislaturperiode ziehen BUND Naturschutz und Initiative „Gegen Flächenfraß Gäuboden“ Bilanz: Flächenverbrauch in Bayern geht fast ungebremst weiter. Maßnahmen zur Erreichung des Fünf-Hektar-Ziels kaum erkennbar. | Die amtierende Staatsregierung hat es nicht geschafft, den Flächenfraß im Freistaat einzudämmen: Jeden Tag werden weitere zehn Hektar Fläche verbraucht. Dabei hatten CSU und Freie Wähler 2018 versprochen, „sorgsamer mit der Fläche umgehen“ und das Ziel von maximal fünf Hektar pro Tag ausgegeben. Doch allein 2018-2021 sind nach offiziellen Zahlen 15.586 Hektar über diese Marke hinaus verbraucht worden — der Mehrverbrauch entspricht etwa der 200-fachen Fläche der Theresienwiese in München (siehe Anhang für detaillierte Zahlen). | „Jeden Tag werden in unserer schönen Heimat wertvolle Grünflächen, Wälder oder Feuchtgebiete gerodet, asphaltiert, überbaut und versiegelt, oft sind sie für immer verloren. … (www.bund-naturschutz.de, 21.7.23)

The Green Colonialism of Norway's Wind Power Boom With new economic opportunities emerging in renewable energy, oil-rich Norway is now pursuing an aggressive scaling of the country's wind energy capacity. However, this approach comes at a cost to indigenous communities and local representation. (www.greeneuropeanjournal.eu, 21.7.23)

Massentourismus: Amsterdam will Kreuzfahrtschiffe aus der Innenstadt verbannen Die Reiseform passt einfach nicht mehr zur Nachhaltigkeitsagenda der Stadt. Aber wird es so wirklich gelingen, die Touristenmassen fernzuhalten? (www.sueddeutsche.de, 21.7.23)

Wie viel Blasphemie ist in Europa erlaubt? Meinungsfreiheit gilt als wichtige Säule der Demokratie. Doch Provokationen gegen Religionsgruppen führen immer wieder zu Debatten über die Grenzen des Tolerierbaren. Wie weit darf Spott gegen Gott in Europa gehen? (www.dw.com, 21.7.23)

Solar-Pflaster überwacht Stoffwechsel per Schweiß Forscher aus Linz und den USA haben ein kleines solarbetriebenes Labor entwickelt, das wie ein Pflaster direkt auf der Haut getragen werden kann. Ein Biosensor überwacht dabei mit Energie von einer münzgroßen Solarzelle den Stoffwechsel durch Analyse von Körperschweiß und sendet die Daten an ein Smartphone. Der Sensor liefert den Angaben zufolge auch mit geringen Schweißmengen zuverlässige Ergebnisse. (www.krone.at, 21.7.23)

Bayerische Unternehmen fordern Windkraft - Werbekampagne der "Initiative Bayernwind" gegen Anti-Wind-Politik (oekonews.at, 21.7.23)

Die Bundesverfassung im Spannungsfeld zwischen direkter Demokratie und internationalem Recht Annähe­rung des Schweizer Rechts an die europäi­schen Grundrechte: Der Europarat und die Europäische Menschenrechtskonvention wirkten sich deutlich auf die Bundesverfassung aus. Die Strassburger Rechtsprechung entwickelt die Menschenrechtsstandards bis heute auch für die Schweiz dynamisch weiter. (www.swissinfo.ch, 21.7.23)

Zukunft der Krankenhäuser: Bauen, um zu heilen Farbe, Licht, Luft, Aussicht, alles wichtige Faktoren: Das Münchner Architekturmuseum beschäftigt sich mit der Zukunft von Krankenhäusern. Das geht alle an. (www.faz.net, 21.7.23)

Neustart der Klimagespräche zwischen China und USA Nach langer politischer Eiszeit reden China und USA wieder über den Klimaschutz. US-Klimabeauftragter John Kerry forderte in Peking mehr gemeinsame Anstrengungen. Doch der Gegenwind ist stark. (www.dw.com, 21.7.23)

Tiere im Klimastress: "Ich kann den Robben ja keine Sonnenbrille aufsetzen" München schwitzt, und nicht nur den Menschen ist es an manchen Tagen in diesem Sommer zu heiß, zu drückend, zu schwül. Auch Tiere leiden unter der Hitze. Wie Zoodirektor Rasem Baban versucht, den Tierpark Hellabrunn für den Klimawandel zu wappnen. (www.sueddeutsche.de, 21.7.23)

Montageservice vor Ort zum Festpreis Der niederrheinische Solaranlagen-Spezialist GreenAkku hat in den vergangenen Jahren mehr als 400.000 Balkonkraftwerke an seine Kundinnen und Kunden ausgeliefert. Bisher bestellten vor allem Verbraucher*innen, die ihre Solaranlage mit ein oder zwei Modulen und einer Ausgangsleistung von bis zu 800 Watt selbst installiert haben. Jetzt wendet sich GreenAkku auch an alle, die ihr Balkonkraftwerk nicht selbst montieren können oder wollen, sondern einen Installationsservice in Anspruch nehmen möchten. - Der Montageservice zum Festpreis von 279 Euro beinhaltet die Anfahrt der Monteurinnen und Monteure sowie die Arbeitszeit für die Installation auf dem Balkon, der Terrasse, dem Flachdach, im Garten oder am Zaun. Das Angebot gilt für alle bei GreenAkku.de gekauften Balkonkraftwerke – bestehend aus bis zu zwei Modulen, bis zu zwei Wechselrichtern, einer Anschlussleitung zur Haussteckdose sowie einer Halterung – und kann bei der Bestellung einfach per Mausklick hinzugebucht werden. - Die Installation der kleinen Solaranlage dauert in der Regel 2 bis 4 Stunden. Der Montageservice ist ab sofort zum Festpreis von 279 Euro, inkl. 0 Prozent Mehrwertsteuer für Endkundinnen und -kunden, die ihre Anlage zu Hause installieren lassen, auf GreenAkku.de verfügbar. Für Händler, Shops und Distributoren gelten weiterhin 19 Prozent MwSt. Der Service wird von erfahrenen Fachleuten >| (www.enbausa.de, 21.7.23)

Fridays-for-Future-Sofortprogramm, Hitzewelle in Südeuropa, Windkraftausbau stockt Trotz verpasster Klimaziele legt die Ampel keine Sofortprogramme vor – Fridays for Future springt ein. Südeuropa leidet unter Hitze – auch Deutschland soll über eine Siesta nachdenken. Olaf Scholz versprach vier neue Windräder täglich – das klappt nicht. - (www.klimareporter.de, 21.7.23)

Klimawandel befeuert Gesundheitskrise Mosambik gilt der UNO zufolge als eines der am schwersten von der Klimakrise betroffenen Länder der Welt. Überflutungen und Dürren wechseln einander zunehmend ab, zugleich häufen sich starke Wirbelstürme. Die Folge? In dem von Armut geplagten Land finden sich ideale Bedingungen für die Ausbreitung unterschiedlichster Krankheiten: von Cholera über Malaria bis hin zu Krätze. Das bestätigen auch Beobachtungen von Ärzte ohne Grenzen. (orf.at, 21.7.23)

Unternehmer fordern mehr Windkraft in Bayern Der fehlende Windkraftausbau wird zum Standortrisiko für die bayerische Wirtschaft. Ein Zusammenschluss von Unternehmen will diesem Trend mit einer Initiative für mehr Windkraft in Bayern entgegenwirken. Vier konkrete Forderungen werden gestellt. (www.energiezukunft.eu, 21.7.23)

So sollen leere Erdgaslager dem Klimaschutz dienen Kohlendioxid-Emissionen der Industrie statt in die Atmosphäre direkt in leer gepumpte Erdgas-Gesteinsschichten leiten: Die Technik ist ausgereift, Ressourcen im Untergrund des Weinviertels und Wiener Beckens vorhanden. Welche Möglichkeiten sich auftun und warum auch für die „Speicherung“ von Wind- und Sonnenenergie großes Potenzial besteht. (www.krone.at, 21.7.23)

20.7.23

Was Wähler von AfD und Grünen gemeinsam haben Ein Fünftel der Deutschen ist „stark polarisiert“ und zeigt kaum Verständnis für andere Meinungen, sagt Politikwissenschaftler Vorländer. Unter anderem höher Gebildete und Großstadtbewohner fallen dabei auf. Für die Demokratie entstünden Gefahren, wenn „Empörungsgehabe“ Debatten präge. (www.welt.de, 20.7.23)

How Biden's Climate Policies Could Still Cut Emissions in Half The president is close to fulfilling his promise to cut carbon pollution in half, but everything has to go right (www.scientificamerican.com, 20.7.23)

Hitzeinseln schon in der Planung verhindern Städte- und Quartierplanung erhält in Zeiten des Klimawandels eine neue Dimension. Eine Frage, die sich dringend stellt: Wie verhindert man einen Hitzestau durch Gebäude? Die Hochschule Luzern hat ein Tool entwickelt, mit dem sich das Mikroklima in bestehenden und geplanten Quartieren in Sekundenfrist berechnen lässt. (www.hslu.ch, 20.7.23)

Elektro kontra Diesel: Etikettenschwindel Die Behauptung, es seien erstmals mehr Elektroautos als Dieselfahrzeuge zugelassen worden, ist falsch. Sie basiert auf einer eigenwilligen Dateninterpretation. Tatsächlich gewinnt der Diesel in einigen Märkten sogar hinzu. (www.faz.net, 20.7.23)

Wie sich Seegras um die Welt verbreitete Ein internationales Team von Forschenden unter Leitung des GEOMAR rekonstruiert die Besiedelungsgeschichte der weitest-verbreiteten Meerespflanze | Seegräser sind die einzigen vollständig unter Wasser lebenden blühenden Meerespflanzen, die Küstenlebensräume auf der ganzen Welt erobert haben. Ihre Ausbreitung erstreckt sich in der nördlichen Hemisphäre über Breitengrade von 35 ° bis 70 ° Nord — von warm-gemäßigten Küsten bis zu den eisigen Küsten der Arktis. Eine internationale Gruppe von Forschenden unter Leitung von Professor Dr. Thorsten Reusch, Meeresbiologe am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, rekonstruierte die Besiedlungsgeschichte des Seegrases Zostera marina von dessen Ursprung im Nordwestpazifik über den Pazifik und Atlantik bis ins Mittelmeer. Darüber hinaus stellten sie eine Verringerung der genetischen Vielfalt fest, was Anlass zur Frage gibt, wie gut sich Seegras an das sich verändernde Klima anpassen kann. (www.geomar.de, 20.7.23)

Kein guter Plan von Vattenfall für klimaneutrale Fernwärme | Am Sankt Nimmerleinstag dekarbonisiert – aber dann mit einem extrem hohen Verbrauch Ende Juni legte Vattenfall seinen “Dekarbonisierungsfahrplan für die Berliner Fernwärme” vor. Der Fahrplan soll auf überschaubaren 35 Seiten darstellen, wie die bislang fossile Fernwärmerzeugung bis 2040 auf erneuerbare Wärmequellen umgestellt werden kann mit dem übergeordneten Ziel Klimaneutralität. Wir, Julia Epp und Matthias Krümmel, Vorständin und Klimareferent im Berliner BUND, bewerten diesen Fahrplan für euch. Dazu haben wir ihn in verschiedene Häppchen aufgeteilt, um klarzumachen, dass der vorgeschlagene Fahrplan von Vattenfall nicht die richtigen Weichen stellt, das Thema Nachhaltigkeit nicht ernst nimmt und gefährliche Lücken für die Erreichung der Klimaschutzziele aufweist. (umweltzoneberlin.de, 20.7.23)

Anthony McCartens Thriller „Going Zero“: Vorsicht, Cookies besser ablehnen! Hightech, Digitalisierung, Überwachung: Der Thriller „Going Zero“ von Drehbuchschreiber und Autor Anthony McCartens erzählt von einer Welt, in der wir fast schon leben. Ein rasantes und fesselndes Buch (www.freitag.de, 20.7.23)

CO2-neutrale Luftfahrt: Britische Fluggesellschaft will ab 2025 mit Wasserstoff und Elektrizität fliegen Flugreisen belasten das Klima und sind eine nicht unwesentliche Kraft, die die globale Erwärmung antreibt. Die britische Fluggesellschaft Ecojet will deshalb ab 2025 elektrisch fliegen. (www.trendsderzukunft.de, 20.7.23)

Drei Stunden täglich: Deutsche verbringen mehr Zeit mit Social Media Ob GenZ, Millennial oder Boomer: Immer mehr Menschen in Deutschland nutzen Social Media zu Informationszwecken, für die Kontaktpflege oder zur Unterhaltung. Im Vergleich zum Vorjahr ist ihr Anteil um 13 Prozent auf 84 Prozent gestiegen. Das zeigt der Social-Media-Atlas 2023 der Kommunikationsagentur PER, für den der Marktforscher Toluna 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt hat. Neben Informationen zu Mode, Beauty und Lifestyle suchen Nutzer:innen zunehmend Angebote zu den Themen Weiterbildung, Gesundheit und Finanzprodukte. | Soziale Netzwerke wie Instagram, YouTube oder TikTok werden immer beliebter: Sowohl die Nutzungsdauer als auch die Altersspanne der Nutzer:innen haben im vergangenen Jahr erneut zugenommen. Während alle Befragten im Schnitt 20,8 Stunden pro Woche die Angebote der Plattformen nutzen, sind es bei den 40- bis 49-Jährigen sogar 22,7 Stunden wöchentlich. Spitzenreiter bleiben allerdings Teenager zwischen 16 und 19 Jahren: … (www.faktenkontor.de, 20.7.23)

Eine kleine Geschichte der Anarchie in der Schweiz Tausende Anarchisten treffen sich derzeit in Saint-Imier im Berner Jura. Was machen Anarchisten und was hat die Schweiz eigentlich mit der Anarchie zu tun? (www.watson.ch, 20.7.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Was ist das da im See? Ein Tag am Badesee. Aber was schwimmt, wächst und krabbelt denn da? Fachwissen für den Freizeitspaß am Wasser. | Das Wasser ist nicht klar, sondern durchzogen von winzigen grünen Punkten oder Schlieren, die auch bläulich schimmern können | Das sind vermutlich Cyanobakterien, gemeinhin auch Blaualgen genannt. Früher ordnete man sie den Algen zu, weil sie Photosynthese betreiben können. Im Gegensatz zu echten Algen haben sie aber keinen Zellkern — und werden deshalb nun zu den Bakterien gezählt. Das Problem mit den Cyanobakterien ist, dass sie Giftstoffe bilden können, die für Tiere und Menschen gesundheitsschädlich sind. Allerdings nur, wenn sie in großen Mengen aufgenommen werden. Um die Gesundheit nicht zu gefährden, werden Badestellen von den zuständigen Behörden regelmäßig auf Cyanobakterien und deren Toxine untersucht. Im Ernstfall werden Badestellen gesperrt. Als Faustregel gilt: Wenn man bis zu den Knien ins Wasser geht, sollte man seine Füße noch sehen können. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.7.23)

Bifaziale Module: Stehen Perowskit-Solarzellen vor dem Durchbruch? Bifaziale Module könnten Perowskit-Solarzellen den notwendigen Schub geben, um die Technologie zu etablieren. Denn der Wirkungsgrad ist mit klassischen Solarmodulen vergleichbar. | Energie aus nachhaltigen Quellen gewinnt weiterhin an Bedeutung. Aufgrund des Klimawandels wollen die meisten Länder ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Doch gleichzeitig spielen die Kosten eine entscheidende Rolle. Dennoch hat sich die Solarenergie gegenüber fossilen Brennstoffen durchgesetzt. | Der Bedarf an Solaranlagen nimmt deshalb jedes Jahr zu. Dennoch scheint mit einem Wirkungsgrad von 20 bis 30 Prozent schon das Maximum von Silizium-Solarzellen erreicht zu sein. Daher suchen Forscher schon länger nach alternativen Materialien. Perowskit scheint dabei mittelfristig ein geeigneter Kandidat zu sein. (www.basicthinking.de, 20.7.23)

„Gehen und Bleiben“ von Volker Koepp: Keine Macht den Drohnen In seinem Dokumentarfilm „Gehen und Bleiben“ fragt Volker Koepp nach den Folgen alter und neuer Kriege — und sucht nach den Wurzeln des Schriftstellers Uwe Johnson (www.freitag.de, 20.7.23)

Die Top 10 des Buchjournalismus Die Idee, die besten Bücher von Journalist*innen auszuwählen und vorzustellen, ist ein Projekt des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. (journalistik.online, 20.7.23)

Riesenfabrik bei Berlin: Tesla bricht sein Ökostrom-Versprechen – mit einem eigenen Gaskraftwerk Teslas Elektroautos gelten als besonders klimafreundlich. Doch im Zug der Erweiterung der Gigafactory in Brandenburg will der US-Konzern jetzt ein Kraftwerk bauen. Und noch mehr Fossiles ist geplant. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.23)

Klimagerechtigkeit | Die Klimabewegung muss sterben Wenn Klimaaktivisten ihren Kampf nicht mit sozialen Fragen verbinden, erzielen sie keine Wirkung und können es auch lassen (www.nd-aktuell.de, 20.7.23)

Reportage aus der AfD-Hochburg: Warum glauben die Menschen hier nicht mehr an die Demokratie? Die AfD ist nirgends so stark wie in Thüringen. Die Partei gilt als cool – der Staat hingegen als verdächtig. Was können andere Parteien noch tun, wenn die AfD das Regieren fast unmöglich macht? (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.23)

Freihandel und Fachkräfte: Deutschland setzt auf Indien Handel, Klimaschutz und Fachkräfte: Wirtschaftsminister Habeck wirbt in Delhi für den Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen und das Freihandelsabkommen mit der EU. Warum Indien für Deutschland wichtiger wird. (www.dw.com, 20.7.23)

Abschied von der EU: Timmermans strebt an die Macht in den Niederlanden Der Architekt der europäischen Klimapolitik und Vizechef der Kommission gilt vielen seiner Gegner als Hassfigur. Nun will er in seiner Heimat Premier werden und dort versöhnen. (www.sueddeutsche.de, 20.7.23)

Italiens Tourismusministerin reagiert irritiert auf Lauterbach-Tweet Hat Europas Süden keine Zukunft mehr als Urlaubziel? Das meint zumindest Gesundheitsminister Lauterbach mit Blick auf die dortigen Folgen des Klimawandels. Italiens Tourismusministerin kontert.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.7.23)

Den Tarif online ändern macht den Strom billiger Die Arbeiterkammer Burgenland begrüßt den neuen, günstigen Stromtarif der Burgenland Energie, kritisiert aber den Digitalisierungsrabatt beim Umstieg: Vor allem ältere Menschen würden benachteiligt, heißt es. (www.krone.at, 20.7.23)

KOMMENTAR - Polen zeigt: Wenn die Banken Firmen zum Kohleausstieg drängen, wird die Luft dadurch nicht besser Polen produziert einen grossen Teil des Stroms mit Kohle. Für die Energiefirmen des Landes ist das ein finanzielles Problem. Der Staat will ihnen daher das Kohlegeschäft abnehmen. Die Investoren freut das – der Umwelt hilft es wenig. (www.nzz.ch, 20.7.23)

Ilma Rakusa: «Bücherverbrennungen sind ein vandalistischer Akt» Die Verbrennung heiliger Bücher – Teil der Meinungsfreiheit? Nein, entgegnet die Schweizer Schriftstellerin Ilma Rakusa. (www.srf.ch, 20.7.23)

Milliarden-Beihilfe für grüne Stahl-Produktion Die Herstellung von Stahl erzeugt viel klimaschädliches CO2. Thyssenkrupp, größter deutscher Stahlproduzent, will daher mit "grünem" Wasserstoff Stahl kochen. Das Unternehmen bekommt dafür Hilfe in Milliardenhöhe. (www.dw.com, 20.7.23)

Elektromobilität: Worauf man bei der Versicherung für den E-Auto-Akku achten sollte Schäden an der Batterie können beim Elektroauto zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führen. E-Auto-Fahrer sollten deshalb wissen, wie ihr Akku versichert ist und auch unscheinbare Risiken im Blick haben. (www.sueddeutsche.de, 20.7.23)

Statt Industriestrom-Subvention Stromsteuer abschaffen? Wirtschaftsminister Habeck will die Industrie mit einem Strompreisrabatt subventionieren. Doch das hemme die Innovationskraft und bremse dadurch die Klimawende aus, sagt jetzt auch ein Beratergremium der Regierung.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.7.23)

Ökumenisches Requiem für den Zugspitzengletscher - - Am Dienstag dem 25. Juli veranstalten die katholische und evangelische Kirche im Werdenfelser Land ein ökumenisches Requiem, um auf die Folgen des rasant voranschreitenden Klimawandels und die Bedeutung des Erhalts der Schöpfung aufmerksam zu machen, hieß es in einer Pressemitteilung des Erzbistums München am 20. Juli. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 20.7.23)

"Meine Sorge ist, dass wir die Hitze übersehen" Bei Klimapolitik denkt man zuerst an Bundes- oder EU-Politik. Derweil haben gerade die Kommunen großes Potenzial, um Klimaschutz und Klimaanpassung voranzutreiben, sagt der Ökonom Markus Groth. Bei der Umsetzung hapert es aber noch auf allen Ebenen. - (www.klimareporter.de, 20.7.23)

„Erweiterung ist wichtiger Teil der Energiewende“ Das geplante Pumpspeicherkraftwerk der Tiwag im Platzertal sei für die Energiewende nötig. Es gebe die Vorgabe des Landes, bis 2036 zwei zusätzliche Terrawattstunden Strom aus Wasserkraft zu erzeugen. Die Ötztaler bräuchten keine Angst um ihr Trinkwasser haben, sagt der Oetzer Tiwag-Chef Speckle. (www.krone.at, 20.7.23)

Klimawandel: Was können wir gegen Dürre tun? Viele Länder leiden akut unter Dürre. Was hilft, mit Wassermangel umzugehen und Wasser zu sparen? Die DW zeigt Lösungen aus aller Welt. (www.dw.com, 20.7.23)

Wie der Eichenprozessionsspinner vom Klimawandel profitiert Bereits seit den 1990er-Jahren tritt der Schädling in Bayern in Erscheinung, nun hat sich der Eichenprozessionsspinner fast überall in Deutschland ausgebreitet. Denn der Wärmeliebhaber ist ein Gewinner des Klimawandels. (www.welt.de, 20.7.23)

«Ab 25. August droht ein Verbot von Twitter, TikTok etc.» Wenn Social Media Gewaltaufrufe nicht sofort löschen, können wir sie für ganz Europa sperren. Das sagt EU-Kommissar Thierry Breton. (www.infosperber.ch, 20.7.23)

Kosten und Witterung: Schlechte Bilanz für Spargel- und Erdbeerbauern Das Edelgemüse und eine der liebsten Obstsorten der Deutschen hatten eine schlechte Saison. Der kühle Jahresanfang und allgemein gestiegene Preise werden als Gründe genannt. (www.faz.net, 20.7.23)

China stellt den USA Bedingungen für den gemeinsamen Kampf gegen den Klimawandel Peking will erst bessere Beziehungen mit Washington, danach sind Klima-Kooperationen möglich. Das wurde beim Besuch des US-Klimabeauftragten John Kerry in China deutlich. Auch um Taiwan ging es. (www.nzz.ch, 20.7.23)

Aufblasbare Büchsen gegen Littering Der Kanton Luzern hat zusammen mit Verbänden eine Kampagne gegen Littering lanciert. Unter dem Motto «Büchsen töten Tiere – Stopp Littering!» sollen Luzerner zur Sauberkeit aufgerufen werden. (www.persoenlich.com, 20.7.23)

Akkus von Elektroautos: Wiedergeburt im Norden Die Batterien von Elektroautos sind zu wertvoll, um am Lebensende auf dem Müll zu landen. Doch Kobalt, Lithium und Co. zu verwerten, ist nicht einfach. Ein Besuch in Finnland zeigt, wie es gehen könnte. (www.faz.net, 20.7.23)

Jetzt fürchtet die britische Linke das Habeck-Schicksal Eine „grüne Supermacht“ sollte Großbritannien werden, klimaneutral bis 2030. Das zumindest waren die Ziele der Labour-Partei. Ein Jahr später ist wenig davon übrig. Hohe Mieten und Lebensmittelpreise machen die Linke nervös: Sie fürchtet das Schicksal der deutschen Grünen. (www.welt.de, 20.7.23)

Statistisches Bundesamt: Landwirte rechnen mit geringster Erdbeer- und Spargelernte seit Jahren Steigende Kosten, kühles Frühjahr, weniger Anbaufläche: Bei Erdbeeren wird die niedrigste Erntemenge seit einem Vierteljahrhundert erwartet – beim Spargel seit 2013. (www.zeit.de, 20.7.23)

Unehrliches Polit-Spiel mit dem Strompreis Debatte um Strompreiserhöhung kommt nicht vom Fleck. Die Politik glänzt mit kreativen Forderungen ohne Substanz. (www.krone.at, 20.7.23)

6 Tipps für die richtige Planung eines Kleinwindrads Viele Bürgerinnen und Bürger wollen Ökostrom selbst produzieren und nutzen. Eine Kleinwindanlagen scheint da eine gute Wahl. Allerdings ist ein Windgenerator viel anspruchsvoller in der Planung als eine Photovoltaikanlage. (www.energiezukunft.eu, 20.7.23)

«In Deutschland darf man das Wort Kernkraft gar nicht in den Mund nehmen, sonst ist man schon abgestempelt» Die Schwemme an grünem Strom verstopfe und destabilisiere die Netze, sagt der Ökonom Manuel Frondel. Die Regierung müsse den Betreibern erneuerbarer Energien auferlegen, dass sie in Situationen mit zu viel grünem Strom, diesen zwischenspeichern müssen. (www.nzz.ch, 20.7.23)

Bundesbankpräsident Joachim Nagel bringt Überwachung der sozialen Netzwerke durch die Bankenaufsicht ins Spiel Der Zusammenbruch der Credit Suisse und der Silicon Valley Bank hat gezeigt, wie schnell Anleger und Kunden heutzutage auf Gerüchte im Internet reagieren. Abstürzende Aktienkurse und der Abzug von Einlagen in Milliardenhöhe sind die Folge. Inzwischen gibt es Überlegungen, dass Social Media ein Fall für die Bankenaufsicht sind. (www.nzz.ch, 20.7.23)

Energiewende im Eigenheim kann Besitzer:innen und Umwelt entlasten   - - Laut dem vom Unternehmen Lichtblick vorgestellten Prosumer-Report 2023 ist das enorme Potenzial der grünen Technologien im Eigenheim bisher kaum ausgeschöpft. Elf anstatt zwei Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser könnten Sonnenstrom produzieren, der allen zugutekäme. - - (www.geb-info.de, 20.7.23)

Angola investiert in Weiterverarbeitung von Rohöl Angola ist Afrikas zweitgrößter Erdölförderer - produziert aber kaum Diesel und Benzin für die eigene Bevölkerung. Dies soll sich mit einer neuen Raffinerie ändern, in der Rohöl im Land selbst weiterverarbeitet wird. (www.dw.com, 20.7.23)

Empa-Forschung als Grundlage für neue EU-Massnahmen: Kreislaufwirtschaft im Automobilsektor fördern Neufahrzeuge sind für rund zehn Prozent des Kunststoffbedarfs in der EU verantwortlich, und der Automobilsektor ist Hauptverbraucher von Rohstoffen wie Aluminium, Magnesium, Platingruppenmetalle oder Seltenerdelemente. Ein neues Regelwerk, das die Europäische Kommission letzte Woche zur Überarbeitung der EU-Altautorichtlinie vorgeschlagen hat, soll die Kreislaufwirtschaft im Automobilsektor stärken. Empa-Forschende waren im Rahmen einer «Science-for-Policy»-Studie massgeblich an der Erarbeitung der wissenschaftlichen Grundlagen beteiligt. (www.admin.ch, 20.7.23)

Powerstations im Test: Steckdosen für unterwegs Sie liefern Energie fürs Camping, die Gartenlaube oder bei Strom­ausfall. Fünf der elf Powerstations im Test sind gut. Eine leistet weniger als versprochen. (www.test.de, 20.7.23)

China wird Wind- und Solarkapazität fünf Jahre vor 2030-Ziel verdoppeln - Werden die potenziellen Projekte errichtet, wird das Ziel von 1.200 GW erreicht (oekonews.at, 20.7.23)

Erneuerbare Energien sind unaufhaltbar: Welt ist am Weg zum Netto-Null-Ziel - Der starke Ausbau erneuerbarer Energien bringt das globale Energiesystem auf den Weg zum ehrgeizigen Netto-Null-Pfad der IEA. (oekonews.at, 20.7.23)

19.7.23

"Heute importieren wir Öl und Gas, morgen Erneuerbare" Biogas im großen Stil zum Heizen zu verbrennen hält Claus Sauter nicht für sinnvoll. Der Gründer und Vorstandschef des Herstellers Verbio will unter anderem mehr Biomethan im Verkehr einsetzen und verteidigt den Einsatz von Rapsöl als Rohstoff. - (www.klimareporter.de, 19.7.23)

Glaziologe Hans Oerlemans: Der Holländer war den Schweizern voraus Hans Oerlemans gehört zu den Koryphäen unter den Gletscherforschern, kennt den Morteratsch wie kein anderer — und vermittelt sein Wissen auch mithilfe von Musik. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.23)

A New Climate Conspiracy Theory Claims Traffic Control Is an Attack on Freedom A concept for reducing car traffic in European cities, called the “15-minute city,” is being falsely described by far-right opponents of the idea as a communist-style lockdown on personal freedoms (www.scientificamerican.com, 19.7.23)

Antworten zur Datenschutzgesetz (DSG) Revision – Teil 2 Die Totalrevision des Schweizer Datenschutzgesetzes (DSG) tritt am 1. September 2023 in Kraft. Im Hinblick darauf haben uns Lukas Bühlmann (Partner) und Co-Autor Michael Schüepp (Senior Associate) von MLL Meyerlustenberger Lachenal Froriep AG in einem ersten Gastbeitrag bereits wichtige Fragen beantwortet. | Während im ersten Teil Fragen allgemeiner Natur behandelt wurden, widmen sich die Fragen in diesem zweiten Teil spezifischen Vorgaben des neuen DSG. Beide FAQs wurden ursprünglich auf der Webseite von MLL veröffentlicht. | Wussten Sie, dass Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden grundsätzlich ein Bearbeitungsverzeichnis zu führen haben? Lesen Sie in diesem Artikel mehr zu diesem und weitere Themen. (blog.carpathia.ch, 19.7.23)

Nylon bekommt einen grünen Anstrich: Neues Verfahren senkt den Erdölbedarf auf die Hälfte Jährlich werden rund 3,5 Millionen Tonnen Adipinsäure aus Erdöl hergestellt, meist für die Herstellung von Nylon. Ein Forscherteam aus Leipzig hat jetzt ein Verfahren entwickelt, das völlig ohne Erdöl auskommt. Außerdem wird bei diesem Prozess kein Lachgas frei. Die klassische Nylonproduktion ist für weltweit zehn Prozent der Emissionen dieses Klimagases verantwortlich, das 300 Mal so schädlich ist wie Kohlenstoffdioxid (CO2). (www.trendsderzukunft.de, 19.7.23)

Daten vom Meeresboden helfen Erdbebenrisiko abzuschätzen Messinstrumente vor der kanadischen Küste geborgen | An der Westküste Nordamerikas muss in naher Zukunft mit einem schweren Erdbeben gerechnet werden. Dort schiebt sich eine Erdplatte unter eine andere. Lösen sich die dadurch aufgebauten Spannungen, drohen Großbeben und Tsunamis. Um die Gefahr besser einschätzen zu können, untersuchen Forschende unter der Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung in Kiel die seismische Aktivität im Pazifik vor Vancouver Island — dort, wo das Beben entstehen würde. (www.geomar.de, 19.7.23)

CCU/S in Nordamerika – Lessons Learned für Deutschland Die USA und Kanada gelten international als Vorreiter bei der Nutzung von Technologien zu Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO2. (Carbon Capture, Utilization and Storage; CCU/S). Die Erfahrungen reichen dabei teils mehrere Jahrzehnte zurück und können dementsprechend auch für die Debatte in anderen Ländern aufschlussreich sein, wie z. B. für die derzeitige Entwicklung einer Carbon Management-Strategie in Deutschland. | Während die Anwendung in Nordamerika über die letzten Jahrzehnte primär von der Nutzung des CO2 in der Öl-Industrie für Enhanced Oil Recovery geprägt waren, kann die Entwicklung von CCU/S-Projekten heute zum klimapolitischen Mainstream in Nordamerika gezählt werden. Die Entwicklung des Sektors hin zu kommerziellen Maßstäben setzte allerdings erst etwa zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts ein. Forschungsprogramme, Technologie, Förderung und Gesetzgebung haben sich seitdem schrittweise entwickelt. … (adelphi.de, 19.7.23)

Starke Kombi: Wärmepumpe und Solarthermie | Vielfältige Möglichkeiten für eine effiziente Wärmeversorgung Das Wort Hybridheizung wurde lange Zeit als Synonym für die Kombination von Brennwerttechnik und Solarthermie verwendet. Grundsätzlich bezeichnet es allerdings lediglich die Kombination zweier Wärmequellen zu einem Gesamtsystem. Hierbei erweist sich auch die Verknüpfung von Wärmepumpe und Solarthermie als ökologische und effiziente Option. (www.ikz.de, 19.7.23)

Weltweite Stromnachfrage dürfte 2023 um 2 Prozent steigen Die Internationale Energieagentur (IEA) geht im laufenden Jahr davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach Strom nur um etwas weniger als zwei Prozent steigt. (www.watson.ch, 19.7.23)

Untergang oder Utopie: Der Klimawandel in der Literatur Der Sommer auf der Nordhalbkugel hatte noch nicht begonnen, El Niño die Pazifikregion noch nicht zusätzlich aufgeheizt, da schien der Planet schon zu glühen und zu brennen. In den kanadischen Wäldern erstreckten sich bereits im Frühjahr gewaltige Feuer vom Atlantik bis zum Pazifik, quer durch das zweitgrößte Land der Erde. Thailand verwandelte sich im April in einen regelrechten Glutofen; angesichts einer ungewöhnlichen Hitze von 45 Grad im Schatten schickte die Regierung ihre Bürger in den Lockdown. Und aus dem Irak wurde gemeldet, dass die seit Jahrhunderten so fruchtbare Region zwischen Euphrat und Tigris vertrocknet und damit ausgerechnet jene Gegend, die in der biblischen Überlieferung als der blühende Garten Eden beschrieben wird. (www.blaetter.de, 19.7.23)

Rost soll die Stromversorgung sichern: Großbatterie in den USA zur Netzstabilisierung Wie ein Mantra wiederholen es die Mitglieder der Bundesregierung, vor allem die Grünen, immer wieder: Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss beschleunigt werden. Selbst wenn auf einen Schlag alle möglichen Standorte auf dem Land und auf See mit Windrädern oder Solarzellen bedeckt wären: Es würde nichts nutzen, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Nötig wären gigantische Stromspeicher, wahrscheinlich zehn- oder gar hundertmal mehr als heute in Betrieb sind. | In anderen Ländern denkt man weiter. In der Nähe der Sherburne County Generating Station in Becker im US-Bundesstaat Minnesota baut das Start-up Form Energy auf einer Fläche von zwei Hektar einen Batteriespeicher mit einer Leistung von zehn Megawatt (MW) und einer Kapazität von einer Million Kilowattstunden. | Der Standort liegt in der Nähe von Sherco Solar, einem der größten Solarkraftwerke in den USA, das nach Fertigstellung eine Leistung von 710 MW haben wird. … (www.trendsderzukunft.de, 19.7.23)

Nadelöhr des Welthandels in Gefahr: Dem Panamakanal geht das Wasser aus Er ist eine der wichtigsten Wasserstrassen der Welt, doch der Wasserpegel im Panamakanal sinkt. Globale Lieferketten geraten ins Stocken. Selbst ein totaler Stillstand ist nicht ausgeschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.23)

Bringt die geplante EU-Verpackungsverordnung die Wende? Im Rahmen des Spendenprojekts „Circular Economy: Aufruf und Vorschläge zur zirkulären Wirtschaft“ des Öko-Instituts will die Forschungsgruppe herausfinden, wo derzeit die größten Hemmnisse für eine echte Kreislaufwirtschaft liegen. Das zweite Brennglas untersucht, wie Verpackungen reduziert werden können. In diesem Blogbeitrag analysieren Andreas Hermann und Günter Dehoust den Entwurf der neuen EU-Verpackungsverordnung. | Ende November 2022 hat die Europäische Kommission nach langer, intensiver Vorbereitung einen Entwurf der „Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Verpackungen und Verpackungsabfälle“ (EU-VerpackVO) veröffentlicht. In der Begründung zum Entwurf wird ausgeführt, dass ohne entschiedene Vorgaben zur Reduktion des Verpackungsaufkommens und zur Steigerung der Wiederverwendung von Verpackungen das Verpackungsaufkommen in der EU weiter ansteigen wird. … (blog.oeko.de, 19.7.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Lust auf Homeoffice Beschäftigte in Deutschland arbeiten im Schnitt einen Tag in der Woche von zuhause aus. Damit liegen sie im europäischen Mittelfeld, wünschen sich jedoch mehr. | Deutschland liegt mit durchschnittlich 1,0 Tagen Homeoffice pro Woche im Mittelfeld in Europa. In Österreich sind es 0,8 Tage. Mehr von zuhause wird in Unternehmen im Vereinigten Königreich gearbeitet (1,5 Tage), Frankreich und Italien liegen mit 0,6 und 0,7 Tagen deutlich darunter. In anderen westlichen Ländern liegt Kanada mit 1,7 Tagen vorne, gefolgt von den USA mit 1,4 Tagen. In Australien arbeiten die Beschäftigte durchschnittlich 1,3 Tage von zuhause. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts unter Vollzeitbeschäftigten hervor, die in insgesamt 34 Ländern durchgeführt wurde. | „Wir sehen, dass Beschäftigte die Möglichkeit von zuhause aus zu arbeiten sehr schätzen. Es klafft jedoch eine Lücke zwischen der Anzahl der von den Beschäftigten gewünschten und den von den Arbeitgebern geplanten Homeofficetagen“, … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.7.23)

Weitere Forschung zu Klimawandel im tropischen Pazifik nötig Neue GEOMAR-Studie berichtet über Abweichungen in Klimasimulationen von der tatsächlichen Entwicklung im tropischen Pazifik und deren Bedeutung für Projektionen des zukünftigen Klimas | Computermodelle simulieren, wie sich das Klima der Erde unter dem Einfluss steigender Treibhausgaskonzentrationen verändert hat und wie es sich in der Zukunft entwickeln wird. Eine jetzt im Fachjournal Nature Communications Earth & Environment veröffentlichte Studie des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel zeigt, dass die Modelle Trends während der vergangenen Jahrzehnte im tropischen Pazifik simulieren, die teilweise inkonsistent mit den Beobachtungen sind. Eine genauere Darstellung der Klimadynamik in der Region ist für belastbare Projektionen des zukünftigen Klimas von hoher Bedeutung. (www.geomar.de, 19.7.23)

Elektro-Traktoren sind jetzt im Anrollen Die Technik macht Schule: Die Arbeit der Bauern soll energieautark werden. Ein Vorzeigeprojekt zielt auf energieautarke Bewirtschaftung ab... (www.krone.at, 19.7.23)

Russischer Exportstopp für Getreide Das Abkommen für die Auslieferung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer ist von Russland aufgekündigt worden. Um diesen Schritt zu begründen, nimmt Moskau Zuflucht zu Fake News. Der Westen soll mit einem Schuldschock zur Rücknahme von Sanktionen gedrängt werden. - (www.journal21.ch, 19.7.23)

Temperaturen über 40 Grad: Gluthitze am Mittelmeer 40 Grad und mehr - eine Hitzewelle hat viele Länder am Mittelmeer fest im Griff: In Italien ächzt Roms Stromversorgung unter dem hohen Verbrauch, das Meer an Spaniens Küsten ist so warm wie nie und Griechenland kämpft gegen Waldbrände an.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.23)

Klimapolitik: John Kerry macht gut Wetter in Peking Der Besuch des US-Klimabeauftragten in China bringt zwar keine konkreten Ergebnisse, aber immerhin reden die beiden größten Verursacher von Treibhausgasen wieder miteinander. Das allein schürt Hoffnungen. (www.sueddeutsche.de, 19.7.23)

Für eine Achtsamkeit des Denkens: Weniger Meinung, mehr Denken! Denken ist eine natürliche, jedoch bedrohte Ressource – manipuliert, eingeschränkt, durch Meinung ersetzt. Wir brauchen eine Ökologie des Denkens. mehr... (taz.de, 19.7.23)

Gewächs aus der Corona-Zeit: Die «Giacometti-Initiative» verglimmt Der Jurist Alexandre Zindel wollte mit einer Volksinitiative das Referendumsrecht stärken. Das schafft er zwar nicht. Doch nun will er mit einer Art Bürger-Genossenschaft die direkte Demokratie beleben. (www.nzz.ch, 19.7.23)

Windkraft: Der Süden braucht Deutschlandtempo Windkraft ist die Lösung für grünen Strom. Nur hat Süddeutschland trotzdem kaum Anlagen gebaut. Den Schaden haben jetzt Bürger und Unternehmen. (www.sueddeutsche.de, 19.7.23)

Heizungsgesetz: Verbände fürchten Rückgang bei Gebäudesanierungen und Wärepumpenkäufen In einem offenen Brief zum Heizungsgesetz wenden sich Verbraucher- und Klimaschutzverbände an die Politik. Sie fordern ein Klimakonjunkturpaket für den Gebäudesektor. (www.zeit.de, 19.7.23)

Beim Klimaschutz lässt China die USA seine ganze Macht spüren China will seinen eigenen Weg beim Klimaschutz gehen und nicht anderen Ländern folgen, sagt Präsident Xi Jinping. Die USA wollen das ändern und schicken John Kerry ins Reich der Mitte . Doch Peking lässt die USA zappeln, macht Washington Bedingungen – und setzt auf Kohle. (www.welt.de, 19.7.23)

Gasversorgung: Die Speicher sind gut gefüllt Die Gashändler in Deutschland speichern derzeit viel Erdgas ein. Private wie öffentliche Gasversorger reagieren auf die ausgefallenen Lieferungen aus Russland. Hilfreich sind auch gemeinsame Gaseinkäufe der EU-Staaten. (www.dw.com, 19.7.23)

Universitäten: Digital ist billiger – fatal für die Lehre Der unreflektierte Einsatz Künstlicher Intelligenz ist nur ein Problem der Lehre in den Gesellschaftswissenschaften. Der Trend zum Online-Studium ist gefährlich. Olivia Mitscherlich-Schönherr über die Folgen eines Endes der Präsenzseminare (www.freitag.de, 19.7.23)

Sterblichkeit sinkt mit zunehmender Höhenlage Ältere und kranke Menschen in Städten sind durch häufiger werdende Hitzewellen besonders belastet und gefährdet. Durch Ausweichen auf mittlere Höhen könnte man sie schützen, erklärte der Innsbrucker Sportwissenschaftler Martin Burtscher. Er verweist auf frühere Studien, wonach in den Alpen in Seehöhen zwischen 1000 und 2500 Meter die Sterblichkeitsrate geringer ist, was wahrscheinlich auch an niedrigeren Temperaturen liege. (www.krone.at, 19.7.23)

Nach Hitze-Zuspitzung Lauterbachs: Italiens Tourismus nicht erfreut Gesundheitsminister Lauterbach glaubt, dass der Klimawandel die „südeuropäischen Urlaubsziele zerstört“. In Italien reagiert man irritiert auf diese Befürchtung. (www.faz.net, 19.7.23)

Weniger Beschwerden über nervige Werbeanrufe – dafür mehr Bußgelder - Unerlaubte Werbeanrufe wurden zuletzt weniger, so die Bundesnetzagentur. Dafür stieg die Summe der verhängten Bußgelder im ersten Halbjahr 2023 deutlich an. Wir verraten außerdem, wie Sie sich vor unliebsamen Anrufen schützen.Sie klingen in etwa so: Haben Sie Lust auf ein Gewinnspiel? Oder: Und ist Ihr jetziger Stromvertrag nicht viel zu teuer? Ob es um Werbung für ein Gewinnspiel oder unerwünschte Versicherungsangebote geht: Unerlaubte Werbeanrufe gehen weiterhin vielen Menschen in Deutschland auf die Nerven. - Im ersten Halbjahr 2023 gingen bei der Bundesnetzagentur rund 18.000 Beschwerden wegen solcher Kontaktaufnahmen ein, wie die Aufsichtsbehörde am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der Beschwerden damit allerdings um mehr als 50 Prozent gesunken. - Über die Gründe für den Rückgang konnte die Aufsichtsbehörde allerdings auch nur spekulieren. Möglicherweise sei er auf die neuen gesetzlichen Vorgaben zur Dokumentationspflicht von Werbeeinwilligungen zurückzuführen oder auf das neue, detailliertere E-Formular der Bundesnetzagentur zur Abgabe einer Beschwerde. - Obwohl die Zahl der Beschwerden rückläufig war, wurden zwischen Januar und Juni deutlich mehr Bußgelder wegen unerlaubter Werbeanrufe verhängt als in der ersten Jahreshälfte 2022 – nämlich insg >| (www.oekotest.de, 19.7.23)

Hitze in Europa: Ferien bei über 40 Grad – «Die Höllenhitze ist neu» Klimaanlage auf voller Power, viel Wasser, Ausflüge am Morgen – oder umbuchen: Wir haben Leserinnen und Leser gefragt, wie das heisse Wetter ihre Ferienzeit beeinflusst. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.23)

Wilderer in Österreich werden kaum erwischt In Österreich werden zwar viele Tiere illegal getötet, strafrechtliche Konsequenzen für die Wilderer und Wilderinnen gibt es jedoch kaum. Tierschutzorganisationen wie WWF und BirdLife Österreich wollen das ändern. Täterinnen und Täter sollen stärker abgeschreckt werden. (www.krone.at, 19.7.23)

Warum Indien für Deutschland wichtiger wird Handel, Energie, Klimaschutz: Darum geht es bei einem dreitägigen Besuch von Wirtschaftsminister Robert Habeck in Indien. Welche Bedeutung hat Indien hat - und warum die Reise auch ein Signal in Richtung China ist. (www.dw.com, 19.7.23)

„High-Arctic“: Giftiges Quecksilber in Arktis-Seen Der Klimawandel beeinflusst die Schwermetallbelastung von Fischen in der Arktis eindeutig - allerdings mit unterschiedlichen Auswirkungen: Während in einigen Seen die Quecksilberkonzentration abnimmt, steigt sie anderswo, zeigt das seit 1997 laufende austro-kanadische Projekt „High-Arctic“. Der Initiator des Projekts, der Biologe Günter Köck, bricht am Freitag wieder zu einer Expedition in die kanadische Arktis auf - zum letzten Mal. (www.krone.at, 19.7.23)

Das Smart-Meter-Haus ist noch die Ausnahme Solaranlagen, Wärmepumpen und Heimspeicher erlebten zuletzt einen Boom. Grund dafür war nicht mehr Tempo beim Klimaschutz, sondern die Energiekrise mit steigenden Preisen. Das zeigt der zweite "Prosumer-Report" von Lichtblick. - (www.klimareporter.de, 19.7.23)

Donald Trump droht eine weitere Anklage – was bedeutet das für ihn politisch? Der ehemalige amerikanische Präsident steht vor der dritten Anklage, und dieses Mal geht es um nicht weniger als sein demokratisches Verständnis. Seine Präsidentschaftsbewerbung haben alle bisherigen Vorwürfe aber eher beflügelt als gebremst. (www.nzz.ch, 19.7.23)

Windkraft wird zum lukrativen Geschäft: Energiemultis kaufen Seegebiete BP und TotalEnergies bezahlen Milliardenbeträge, um Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee bauen zu dürfen. Droht demnächst ein Oligopol? mehr... (taz.de, 19.7.23)

Fairer Handel macht Umsatzrekord: Nachhaltig trotz Inflation 2022 gaben Ver­brau­che­r*in­nen erstmals mehr als zwei Milliarden Euro für fair gehandelte Waren aus. Doch Grund zum Feiern ist das nur bedingt. mehr... (taz.de, 19.7.23)

E-Autos in der EU stärker gefragt als Diesel Im Juni sind in der EU erstmals mehr reine Elektroautos als Diesel-Pkw neu zugelassen worden. Seit Jahresbeginn kamen 5,4 Millionen Neuwagen auf die Straßen - das sind allerdings noch gut ein Fünftel weniger, als vor der Corona-Krise.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.23)

Elektrifizierung treibt IEA zufolge weltweite Stromnachfrage an Während die globale Nachfrage nach Strom 2023 nur leicht steigt, dürfte das Plus im kommenden Jahr laut IEA deutlicher ausfallen. Erstmals könnte dann mehr Strom aus Erneuerbaren Energien als aus Kohle erzeugt werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.23)

E-Mobilität in den USA: Bidens elektrische Zukunft ist noch fern Der E-Auto-Absatz in den USA wächst zwar weiter, aber langsamer als zuvor. Ein Problem ist der hohe Preis der Autos. Aber auch mangelnde Poduktionskapazitäten und löchrige Infrastruktur hemmen. Von Katrin Brand. [mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.23)

Deutsches Stromnetz in der Energiewende: Wattzahlen allein zählen nicht In Deutschland können noch so viele Windräder gebaut werden. Ohne Ertüchtigung des Stromnetzes wird es mit der Energiewende auch so nichts. mehr... (taz.de, 19.7.23)

Wissenschaft und Politik: keine Wahrheiten | Gastkommentar Ulvi Doguoglu Es wäre unklug, wenn sich die Politik der wissenschaftlichen Fachkenntnis verschliessen würde. An der angeblichen Bedrohung für die Demokratie ist vieles falsch. (www.nzz.ch, 19.7.23)

Bundeswirtschaftsminister: Robert Habeck will Zusammenarbeit mit Indien ausbauen Der Wirtschaftsminister sucht die Nähe Indiens bei erneuerbaren Energien und grünem Wasserstoff. Auch deutsche Unternehmen sehen Chancen in Indien – und Hürden. (www.zeit.de, 19.7.23)

Universitäten: Digital ist billiger – fatal für die Lehre Der unreflektierte Einsatz Künstlicher Intelligenz ist nur ein Problem der Lehre in den Gesellschaftswissenschaften. Der Trend zum Online-Studium ist gefährlich. Olivia Mitscherlich-Schönherr über die Folgen eines Endes der Präsenzseminare (www.freitag.de, 19.7.23)

Trotz gesunkener Stromkosten: Europas Schwerindustrie erholt sich nicht Europas Stromverbrauch sinkt weiter deutlich. Das liegt weder am Wetter noch an Effizienzeinsparungen. Die Internationale Energieagentur mahnt: Die Zukunft der energieintensiven Industrie steht am Scheideweg. (www.faz.net, 19.7.23)

Tiere im Klimawandel: Eisdiele mal anders Viele Tiere werden die zunehmende Hitze nicht überleben. Da hilft es auch nicht, dass der Berliner Zoo mit Abkühlung für Be­woh­ne­r*in­nen prahlt. mehr... (taz.de, 19.7.23)

Schweizerische Nationalbibliothek sammelt Artikel von Wikipedia - Digitalisierung - Schweizerische Nationalbibliothek sammelt Artikel von Wikipedia - - Die Schweizerische Nationalbibliothek baut eine digitale Sammlung von Wikipedia-Artikeln mit Bezug zur Schweiz auf. Die Artikel sollen für künftige Generationen dauerhaft archiviert und online frei zur Verfügung gestellt werden. - - - - (www.computerworld.ch, 19.7.23)

Der Markt für kleine Windkraftanlagen Kleine Windgeneratoren fristen ein Nischendasein, aber das Interesse steigt. Weil der aktuelle Einspeisetarif sehr niedrig ist, ist vor allem die eigene Stromnutzung attraktiv. Der Anbieter-Markt ist eher undurchsichtig. (www.energiezukunft.eu, 19.7.23)

Windkraft-Ausbau braucht mehr Tempo und Flächen Die Windkraft an Land legt zwar zu, doch bleibt noch weit hinter den Ausbauzielen zurück. Vor allem der Süden der Republik hinkt weiter hinterher, die Verfahrenslaufzeiten erreichten einen neuen Höchstwert und es klemmt an der Transportinfrastruktur. - (www.energiezukunft.eu, 19.7.23)

Wankt der Green Deal? Bauernverbände gehen gegen die Klimapolitik der EU auf die Barrikaden Konservative Politiker in Brüssel argumentieren, dass der Kampf gegen den Klimawandel Existenzängste der Bauern noch verschärft. Forscher und EU-Beamte halten dagegen: Ein geplantes Gesetz zur Wiederherstellung von Ökosystemen helfe der Landwirtschaft sogar. (www.nzz.ch, 19.7.23)

Weniger Ökostrom, aber größerer Anteil im Netz Vor allem dank eines geringeren Stromverbrauchs erreichte grüner Strom im ersten Halbjahr neue Rekordwerte im Strommix. Das zeigen die Halbjahresbilanzen des Fraunhofer-Instituts ISE und des Umweltbundesamtes. - (www.klimareporter.de, 19.7.23)

«Warum ich Sozialist wurde? Weil es in Zürich so langweilig war» Karl Bürkli hat gegen Alfred Escher für das Abenteuer der Demokratie gekämpft. Der sozialistische Grossbürger kam vor 200 Jahren zur Welt. (www.nzz.ch, 19.7.23)

VKU begrüßt Entwurf für Nationale Wasserstoffstrategie - - Wasserstoff ist aus Sicht des Verbands kommunaler Unternehmen für eine effiziente Energie- und Wärmewende unverzichtbar. Der Entwurf der nationalen H2-Strategie trage dem Rechnung. - - (www.geb-info.de, 19.7.23)

Treibhausgasemissionen: Elektromobilitätsumstellung reicht laut Studie nicht für Verkehrswende Laut einer Studie reicht die Umstellung auf E-Antriebe nicht aus, um die Emissionen im Verkehr auf null zu senken. Bis Mitte des Jahrhunderts würden sie sogar steigen. (www.zeit.de, 19.7.23)

Photovoltaik: Unverhoffter Geldsegen für Altanlagen Mit jedem Jahr fallen mehr Solar­anlagen aus der 20-jährigen EEG-Förderung. Wann sich der Weiterbetrieb lohnt. (www.test.de, 19.7.23)

Wie Framatome und Siemens Energy Russland unterstützen - Greenpeace-Bericht: Anhaltende Atomdeals beider Unternehmen mit dem Staatskonzern Rosatom kommen russischen Interessen in der Ukraine zugute (oekonews.at, 19.7.23)

Kluge Lösungen steuern die Energieversorgung von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen - Offizieller Projektstart von CACTUS in Baden-Württemberg (oekonews.at, 19.7.23)

Die Schweiz ist genauso wie Österreich noch „gefährlich unvorbereitet“, die Menschen kühl zu halten, wenn das globale Klimaziel verfehlt wird - Oxford-Forscher haben die Auswirkungen steigender Temperaturen auf die Klimaanpassungsanforderungen für die Kühlung auf Länderbasis vorhergesagt, wenn Klimaziele verfehlt werden (oekonews.at, 19.7.23)

18.7.23

Migration polarisiert Rechte, Klimawandel Linke Migration und Klimawandel polarisieren einer neuen Studie nach stärker als andere Themen in der Gesellschaft. In anderen Worten: Bei Migration und Klimawandel begegnen sich Menschen oft emotional ablehnend. Auf politisch Linke würde das stärker zutreffen als auf Rechte, heißt es. (www.krone.at, 18.7.23)

Klimaneutrale Schifffahrt: Wie realistisch sind die Ziele der UN? Die Schifffahrt soll bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein. So lauten zumindest die Ziele der UN. Doch: Wie realistisch ist das überhaupt? | Um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, bedarf es neue Strategien. Sowohl Technologien als auch Gesetze verfolgen dabei das Ziel, die Industrie klimaneutral umzugestalten. Doch dieser Wandel ist branchenabhängig und birgt entsprechenden Herausforderungen. | Das Verlangsamen von Schiffen könnte dabei eine erste temporäre Lösung sein. Denn langsamere Schiffe verbrauchen deutlich weniger Treibstoff während der Fahrt. Außerdem bietet die Industrie bereits weitere kreative Lösungen an, etwa das Hinzufügen von Rotoren und Segeln, die Energie aus der Windkraft nutzen. | Eine weitere Lösung liegt in der Nutzung von nachhaltigen Kraftstoffen. Neben Wasserstoff könnten dabei auch Bio-Treibstoffe bei der Dekarbonisierung des Sektors helfen. … (www.basicthinking.de, 18.7.23)

"Klimaheuchler", "Alarmismus": Wilder Schlagabtausch im Landtag Der Klimabericht legt nahe, dass die Staatsregierung ihre Klimaziele verfehlt. Während Grüne und SPD vor den Folgen warnen, wähnt CSU-Chef Söder Bayern bei den erneuerbaren Energien an der Spitze. (www.sueddeutsche.de, 18.7.23)

Deutschland verfehlt seine Ziele beim Windkraftzubau Statt vier bis fünf Anlagen, wie Olaf Scholz verspricht, entstehen nicht einmal zwei am Tag. Unter der Ampel dauern Genehmigungen sogar noch länger als früher. Das sorgt für Probleme. (www.faz.net, 18.7.23)

Sustainability due diligence obligations for financial institutions In unserem neuen englischsprachigen Positionspapier analysieren wir gemeinsam mit Climate & Company und Rechtsanwälte Günther, warum Sorgfaltspflichten im Hinblick auf Nachhaltigkeit für Finanzinstitutionen der Schlüssel sind, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Als Beispiel für dieses Instrument ziehen wir beispielhaft Sorgfaltspflichten für Finanzinstitutionen zur Vermeidung der Finanzierung von Entwaldung verursachenden Projekten heran. Darüber hinaus stellt das Positionspapier konkrete Optionen für die Regulierung von Finanzakteuren durch das EU-Lieferkettengesetz (CSDDD) vor. (www.germanwatch.org, 18.7.23)

«co-operate» – ein Modell für klimagerechtes Bauen Der zukünftige Campus von Empa und Eawag steht kurz vor der Fertigstellung; er soll ein inspirierender Raum für neue Ideen und Innovationen werden, auch mit Blick auf umwelt- und klimafreundliches Bauen der Zukunft. Die Gebäude und Anlagen stecken voller Ideen, mit denen sich Energie sparen oder gewinnen lässt und Rohstoffe für spätere Nutzung gewonnen werden — von den Tiefen des Baugrundes bis auf die Dächer. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 18.7.23)

Angriff auf Alpenschutz: Wieso ein Vierspurbetrieb fatal wäre Die zweite Röhre ist noch lange nicht gebaut und bereits werden Rufe nach einem Vierspurbetrieb am Gotthard laut. Die Alpen-Initiative setzt sich entschieden gegen diese Demontage des Alpenschutzes ein. | Was Autofanatiker wie SVP-Nationalrat Walter Wobmann schon letzten Sommer gefordert haben, einen Vierspurbetrieb bei den Gotthard-Strassentunnels, scheint nun auch in bürgerliche Kreise vorgedrungen zu sein. Der Urner Landrat Georg Simmen (FDP) sagte im Rat zu den Staus am Gotthard und zum Ausweichverkehr durch die Urner Dörfer «das Problem werden wir gelöst haben, wenn wir auf vier Spuren durch den Gotthard können». Entsprechend müsse der Alpenschutzartikel geändert werden. Dabei sollte langsam allen klar sein: Mehr Strassen zu bauen und zu betreiben, um den Stau zu verhindern, so sagte bereits 1955 der Forscher Lewis Mumford, sei genauso wie «seinen Hosengürtel zu öffnen, um Übergewicht loszuwerden». … (www.alpeninitiative.ch, 18.7.23)

Die Alpen: ein Hotspot der Biodiversität In den Alpen gibt es sie noch: wilde und ursprüngliche Natur. Anders als das Mittelland bietet das Bergebiet viele strukturreiche Landschaften mit einer hohen Biodiversität. | Vizepräsidentin Brigitte Wolf zur einzigartigen Lebenswelt Alpen | Ob Blumen, Vögel oder Schmetterlinge — in den Alpen finden wir eine besonders hohe Artenvielfalt. Aber warum eigentlich? Die äusserst vielfältige Topografie und die grossen Höhenunterschiede mit ihren klimatischen Gegensätzen führen dazu, dass das wärmeliebende Federgras und das kälteliebende Schneehuhn in nur wenigen Kilometern Distanz zueinander leben. Zudem hat die traditionelle Nutzung des Kulturlands zur grossen Artenvielfalt beigetragen. Alpweiden und Wildheuwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der Schweiz. Steigt man noch weiter nach oben, nimmt die Zahl der Tier- und Pflanzenarten zwar ab, dafür übernehmen Spezialisten, die sich an die rauen Bedingungen angepasst haben. … (www.alpeninitiative.ch, 18.7.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Kreislaufwirtschaft für Seltene Erden Heiß umkämpft, allerorten benötigt: Um den geopolitischen Kampf um Seltene Erden einzudämmen, müssen sie recycelbar werden. | Seltene Erden stecken in Smartphones, Plasmabildschirmen und sogar in künstlichen Gelenken. Als Bestandteil von Windkraftturbinen oder Elektromotoren spielen sie für die Produktion sauberer Energie eine wichtige Rolle. Der Kampf um diese wertvollen Ressourcen ist bereits in vollem Gange. Im Fachmagazin Nature zeigen Forschende aus Deutschland, China und den USA neue Wege auf, eine Kreislaufwirtschaft für Seltene Erden auf den Weg zu bringen. Raimund Bleischwitz, Experte für Kreislaufwirtschaft am ZMT in Bremen, ist einer der Autoren. Er sagt: „Um die steigende Nachfrage zu befriedigen, ohne die Umwelt zu schädigen, muss die gesamte Industrie rund um die Seltenen Erden überdacht werden.“ (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.7.23)

D: Menschenwürde – universal und unverfügbar? Wieviele Flüchtlinge kann, muss, soll Europa aufnehmen? Und welche konkret? Diese Fragen stehen ständig auf der politischen Tagesordnung. Der Blick auf den einzelnen, von Krieg, Verfolgung, Hunger betroffenen Menschen geht dabei mitunter verloren. Wir sprachen mit dem katholischen Ethiker und Theologen Herbert Rommel. (www.vaticannews.va, 18.7.23)

Physik: Einsteins Äquivalenprinzip konnte bestätigt werden Das Äquivalenzprinzip ist ein wichtiges Grundprinzip aus der Physik. Beobachtet wurde es bereits von Galileo Galilei, ausformuliert wurde es von Isaac Newton, und Albert Einstein machte es schließlich zu einem Grundpfeiler seiner berühmten Allgemeinen Relativitätstheorie. Das Prinzip besagt, dass die Gravitation auf alle Objekte unabhängig von ihrer individuellen Zusammensetzung gleich wirkt. Physiker:innen ist es nun erneut gelungen, das Äquivalenzprinzip zu bestätigen und weiter zu präzisieren. Dabei konnten sie die Äquivalenz von aktiver und passiver Masse bis auf 14 Nachkommastellen genau zu bestätigen. (www.trendsderzukunft.de, 18.7.23)

Hitze treibt Stromverbrauch in Italien in die Höhe Die Hitzewelle treibt den Stromverbrauch in Italien in die Höhe. So wurde dieser Tage der höchste Stand des Jahres beim Stromkonsum erreicht, was dem Allzeitrekord nahekommt. Gestern erreichte der Stromverbrauch mit 56,67 Gigawatt (GW) den höchsten Stand von 2023, so der Stromnetzbetreiber Terna. | Heute wurde errechnet, dass mit 58,72 GW ein neuer Höchstwert für 2023 erreicht wird. Das Allzeithoch war im Juli 2015 mit einem Verbrauch von 60,5 GW erreicht worden. | Italien ist seit Tagen mit einer Hitzewelle konfrontiert. „Caronte“ — Charon, der mythologische Fährmann zum Hades — ist der Name, den Meteorologen dem afrikanischen Hochdruckgebiet gegeben haben, das Italien Spitzenwerte um die 40 Grad beschert. Von der Hitze besonders betroffen ist Süditalien. Für Rom, Bologna und Florenz wurde die Alarmstufe Rot ausgerufen. (orf.at, 18.7.23)

Waldbrand-Experte erklärt, warum der Klimawandel das Risiko von Waldbränden befeuert Ein Waldbrand im Wallis hat sich am Montagabend explosionsartig zu einem Grossbrand ausgeweitet. Waldbrand-Experte Marco Conedera (WSL) erklärt im Interview, weshalb das Problem für die Schweiz immer grösser wird. (www.watson.ch, 18.7.23)

Kalkül: Indien soll als Trumpf des Westens gegen China und Russland stechen Von der Regierung in Delhi wird nicht verlangt, sich hinsichtlich der Menschenrechte besser als die in Peking zu verhalten, sondern nur, dass Indien in die Koalition gegen China einsteigt (www.freitag.de, 18.7.23)

Can the EU Lead the World on Climate? In recent years, the EU has turned crises into opportunities to advance its green agenda. But when it comes to the energy transition, overcoming internal divisions between member states is not enough: the Green Deal cannot succeed without a strong external dimension. Nathalie Tocci explains how the EU should lead the global fight against climate change. (www.greeneuropeanjournal.eu, 18.7.23)

Andri Silberschmidt: Wie die Verschwendung stoppen – Kolumne  Was, wenn der Preis unseres Konsums den effektiven Kosten entspräche? Ein Blick in eine mögliche Zukunft der Klimapolitik.   (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.23)

Die Schweiz in der Welt: Wasser für Europa und globale Sicherheit? Hier erfahren Sie, mit welchen Haltungen die Schweiz die Welt überrascht oder wie es um Schweizer Positionen zu globalen Themen steht. In teils abgelegenen Winkeln der Welt schreibt die Schweiz aber auch kleine, nicht minder erstaunliche Geschichten. (www.swissinfo.ch, 18.7.23)

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