Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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3.8.23 (Aktualisierung 23:55)

LionGlass: Leichter, fester und umweltverträglicher – Neue Sorte erzeugt bei der Herstellung viel weniger CO2 Bauteile aus Glas sind künftig weitaus dünner und leichter als heute, dazu noch mindestens zehnmal rissfester. Dazu sinken die Emissionen an Kohlenstoffdioxid (CO2) bei der Herstellung um fast 50 Prozent. Hochgerechnet auf die weltweiten Emissionen der Glasindustrie sind das jährlich rund 40 Millionen Tonnen. Den neuen Werkstoff, LionGlass genannt, haben Ingenieure an der Pennsylvania State University (Penn State) in State College entwickelt. (www.trendsderzukunft.de, 3.8.23)

Weltjugendtag: Papst von Hunderttausenden Menschen gefeiert Etwa eine halbe Million Menschen haben Papst Franziskus beim Weltjugendtag in Lissabon mit großem Jubel empfangen. In seiner Ansprache rief das katholischen Oberhaupt dazu auf, alle Menschen in der Kirche willkommen zu heißen.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.8.23)

Migros macht Werbung in Malaga – das steckt dahinter In Malaga hat eine Userin ein Migros-Plakat entdeckt. Ähnliche Plakate hängen auch in Gran Canaria, Mallorca, Venedig und Verona. Das ist die Idee dahinter. (www.watson.ch, 3.8.23)

Energiewende: Sunak begräbt Klimaziele Britischer Regierungschef subventioniert Ölmultis. Vattenfall stoppt Windkraftprojekt in der Nordsee. (www.jungewelt.de, 3.8.23)

Designer Paul Jaray in Berlin: Der Erfinder der Stromlinienform Der von den Nazis verdrängte Paul Jaray erfand das moderne Design der Geschwindigkeit in Harmonie. Das Berliner Kunsthaus Dahlem zeigt seine Vernunft der Stromlinie. (www.faz.net, 3.8.23)

Klimaneutrale Bahn: Frittenfett für die letze Meile Der Güterverkehr rollt schon weitgehend klimaneutral über deutsche Gleise – auch dank des klimaneutralen Pflanzenfetts. Eine Stippvisite auf einem Rangierbahnhof der DB Cargo. (www.faz.net, 3.8.23)

Studie zu Klimapolitik: Wenn Einsicht in Wut umschlägt Die Menschen sorgen sich um die sozialen Folgen der Klima-Transformation: Mangelnder sozialer Ausgleich gefährdet den Umbau. mehr... (taz.de, 3.8.23)

Klimagerechtigkeitsbewegung | Klimacamp in Hannover: Veränderung beginnt im Kleinen Das Bündnis »Ende Gelände« lädt die Klimabewegung zum System-Change-Camp nach Hannover ein (www.nd-aktuell.de, 3.8.23)

Ursache des Klimawandels: Nordeuropa war während der Mittelalter­-Warmzeit deutlich kühler als heute Forschende haben die Temperaturen der letzten 1200 Jahre detaillierter als je zuvor rekonstruiert. Ihr Fazit: Eine natürliche Ursache des Klimawandels sei ausgeschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)

Energiewende: Bayern strebt Übernahme aller Uniper-Wasserkraftwerke an Die Gaskrise brachte Deutschlands größten Gashändler Uniper an den Rand der Pleite. Der Bund als dessen Eigentümer ist nun vom Freistaat zu Verkaufsverhandlungen aufgefordert worden. (www.sueddeutsche.de, 3.8.23)

Offener Brief: Ambitionierte Nachhaltigkeitsberichterstattung in der EU ermöglichen Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sollen einheitliche Regeln für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen in der EU schaffen. Konkret geht es darum, die Offenlegung von Daten zu regeln. Aktuell zeichnet sich allerdings ab, dass die bisherigen Vorschläge zu schwach sein könnten, um den notwendigen rechtlichen Rahmen auf EU-Ebene zu schaffen. In einem Offenen Brief plädiert Germanwatch gemeinsam mit anderen Organisationen dafür, die Standards im weiteren Gesetzgebungsprozess nicht weiter zu verwässern. (www.germanwatch.org, 3.8.23)

Es wird schlimm und kommt schon gut – warum Regierungen beim Klimawandel zugleich schwarz malen und Optimismus verbreiten Klimamassnahmen sind vielerorts im Gesetz verankert, doch es hapert mit der Umsetzung. Das ist kein Zufall, und nur eine der neuen «unbequemen Wahrheiten» in Sachen Klimawandel. | Gastkommentar Reiner Grundmann, Professor für Wissenschafts- und Technikforschung an der Universität Nottingham. (www.nzz.ch, 3.8.23)

Social Media: Heimatgefühle im Netz Twitter heißt jetzt X, und der blaue Vogel ist weg. Scheint keinen traurig zu stimmen. Aber gibt es nicht doch eine Sehnsucht nach einer Art Zuhause im Netz? (www.freitag.de, 3.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Leichter lesen lernen Spezielle Software kann Lehrkräften helfen, den Leselernprozess ihrer Schülerinnen und Schüler besser zu unterstützen. Das zeigt eine neue Studie mit knapp 80 Grundschulklassen. | Mit Hilfe von geeigneter Diagnosesoftware können Lehrkräfte die Lesefähigkeiten von Grundschüler*innen besser im Blick behalten und zielsicherer auf Lernprobleme reagieren. Besonders Kinder, die im Klassenvergleich größere Probleme beim Leseverständnis hatten, profitierten von der eingesetzten Software. Auch die Lehrkräfte bewerteten die Software als nützlich. Das hat eine Studie ergeben, die am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation durchgeführt worden ist. Ein wissenschaftlicher Beitrag dazu ist jetzt im „Journal of Computer Assisted Learning“ erschienen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.8.23)

Winterstürme über der Labradorsee beeinflussen Golfstromsystem | Neue Studie zu Schwankungen im Atlantischen Strömungssystem erschienen Das Golfstromsystem spielt eine wichtige Rolle für das Klima. Deshalb wird die in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete Abschwächung dieses Strömungssystems mit Sorge betrachtet und viel diskutiert. Dabei geht es um die Frage, ob die messbaren Veränderungen bereits auf den menschengemachten Klimawandel zurückzuführen sind — für die Zukunft sagen Modellsimulationen einen solchen Einfluss mit großer Wahrscheinlichkeit voraus. Eine neue Studie von Wissenschaftler:innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel, die jetzt im Fachjournal Nature Communications erschienen ist, kommt zu dem Ergebnis, dass die gegenwärtig beobachtete Abschwächung zumindest teilweise noch als natürliche Schwankung nach einigen extrem kalten Labradorsee-Wintern in den 1990er-Jahren interpretiert werden kann. (www.geomar.de, 3.8.23)

Kommunale Wärmeplanung – der digitale Zwilling als Datenbasis Für die kommunale Wärmeplanung erheben die Kommunen eine Vielzahl an Daten. Sie sind wichtig für die Bestandsanalyse und Entwicklung von Szenarien für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. Wie können Kommunen diese Daten verarbeiten, auswerten und anschaulich darstellen, um Entscheidungen über den Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung treffen zu können? Ohne geeignete Software ist das nur schwer möglich. | Eine Lösung sind sogenannte digitale Zwillinge der Kommune und ihrer Wärmeversorgung. In diesem Beitrag zeige ich die Bedeutung der Daten, erkläre den digitalen Zwilling und seine Aufgaben bzw. seinen Nutzen für die kommunale Wärmeplanung. (www.energynet.de, 3.8.23)

Material für Bronzezeit-Speerspitze aus Möringen stammt aus dem All Eine Speerspitze aus der Bronzezeit hat Wissenschaftler erstaunt: Denn das Material, aus dem der Fund besteht, ist offenbar nicht von dieser Welt. (www.watson.ch, 3.8.23)

Stromspeicher aus Zement und Ruß – Neuartiger Superkondensator könnte in Hausfundamente, Straßen und Wände integriert werden Strom aus Beton: US-Forscher haben einen neuartigen Stromspeicher entwickelt, für den nur Zement, Ruß und Wasser nötig sind. Der Superkondensator aus Zement erreicht Energiedichten von bis zu 220 Wattstunden pro Kubikmeter und bleibt trotzdem stabil. Er könnte dadurch Hausfundamente, Straßen oder auch Stützgerüste von Windturbinen zu Stromspeichern machen. Möglich wird dies, weil der in den Zement gemischte Ruß verästelte Leiterbahnen bildet, die das Steinmaterial zu einem Superkondensator machen. (www.scinexx.de, 3.8.23)

Haushalt 2024: Digitale Verwaltung braucht kein Geld, sondern einen Plan Die Bundesregierung streicht einen großen Teil der Mittel für die Digitalisierung. Paradox, aber richtig. Denn Deutschlands Digitalisierung scheitert nicht am Geld. (www.sueddeutsche.de, 3.8.23)

California Waves Have Grown a Foot Taller because of Climate Change The number of extreme wave events–when crests are taller than 13 feet–have doubled along California since the mid-20th century (www.scientificamerican.com, 3.8.23)

Wie funktioniert eigentlich eine Solarthermieanlage? Neben der Stromerzeugung über Solaranlagen ist auch die Wärmeerzeugung auf dem Hausdach möglich. Doch: Wie funktioniert eine Solarthermieanlage? | Die Energiewende befindet sich in vollem Gange. Denn immer mer Solar- und Windkraftanlagen nehmen den Betrieb auf und machen das Stromnetz nachhaltiger. Das führt dazu, dass Hausbesitzer häufig selbst die Initiative ergreifen und sich mit Anlagen auf ihren Dächern zu Selbstversorger entwickeln. | Dabei ist meistens von Solaranlagen die Rede, die die Energie aus der Sonne in Elektrizität umwandeln. Dabei gibt es noch eine weitere Technologie, die sich für Hausdächer eignet: die Solarthermie. Aber wie funktioniert eine Solarthermieanlage eigentlich? (www.basicthinking.de, 3.8.23)

Tierleistungen und Tierprodukte Menschen nutzen andere Lebewesen als Ressourcen und Lieferanten bestimmter Leistungen und Produkte. Dabei folgen sie meistens einer eigenen Logik — und sehr oft vor allem wirtschaftlichen Zwecken. | Menschen und Tiere leben seit „Menschengedenken“ in unterschiedlichen Beziehungsgefügen zusammen: Tieren sind Haustiere, Begleiter, Nutztiere usw. Doch diese Rollen haben selbstverständlich vielfältige Ausprägungen, denn ein Hund als Haustier ist zugleich der Freund des Menschen, Spielgefährte der Kinder usw. Er kann aber auch (oder zusätzlich) Rettungs-, Hüte-, Spür-, Jagd-, Such- oder Wachhund sein. So kennen wir eine Vielfalt an Aufgaben für unsere tierlichen Begleiter, die aus ihren jeweiligen Fähigkeiten resultieren (Brieftauben, Jagdfalken etc.). Wir nutzen ihre Produkte, respektive ihre Körperlichkeit als Quelle für Ressourcen (Nahrung, Kleidung, Medizin, Werkzeuge, Transplantationen. (www.bpb.de, 3.8.23)

Neue Technik für "Batterien auf Rädern" – Bidirektionales Laden soll E-Autos als mobile Stromspeicher massentauglich machen Damit Elektroautos als Puffer im Stromnetz dienen können, müssen sie ihren Strom auch effizient wieder ans Netz abgeben können. Die dafür nötigen bidirektionalen Ladetechnologien entwickeln Forschende derzeit in einem neuen Projekt. Neue Halbleiterbauelemente, Bauteilkonzepte und Systemkomponenten sollen das Entladen der Elektroautos kostengünstiger und einfacher als bisher machen. Durch solche Technologien könnte die Elektromobilität dazu beitragen, künftig Schwankungen im Stromnetz mit auszugleichen. (www.scinexx.de, 3.8.23)

Der Personal-Branding-Canvas: Neues Tool für Social CEOs, Corporate Influencer und Persönlichkeiten Der Personal-Branding Canvas ist ein wertvolles Werkzeug aus meiner Beratungspraxis, das ich hier erstmals veröffentliche und kostenlos zur Verfügung stelle. Es hilft dir dabei, deine persönliche Kommunikationsstrategie fundiert, aber zugleich mit Leichtigkeit und Freude zu erarbeiten. In diesem Beitrag stelle ich dir den Canvas vor. Ich sage dir, wie und warum er dir nützen kann. Und ich erläutere, warum ich mich für diese Bezeichnung entschieden habe. (www.kerstin-hoffmann.de, 3.8.23)

Umweltaktivisten verhüllen Privathaus von britischem Premier Greenpeace-Aktivisten haben das Wohnhaus von Premierminister Rishi Sunak mit schwarzen Stoffbahnen verhüllt. Mit der Aktion solle gegen seine Energiepolitik protestiert werden, teilte die Umweltschutz-Organisation mit. (www.dw.com, 3.8.23)

Klimapolitik ohne Angst Satte 91 Prozent wollen einen klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft. Wirklich? Prima. Aber es muss sozial dabei zugehen. - (www.klimareporter.de, 3.8.23)

Klimakolumne | Umweltschutz geht nur gemeinsam Entscheidet jeder Mensch nur für sich allein über sein Verhalten? Die Nachhaltigkeitspolitik steckt in einer Individualisierungsfalle (www.nd-aktuell.de, 3.8.23)

Bio Suisse Merkblatt zu Biolandbau und Klimaschutz In einem neuen Merkblatt von Bio Suisse zeigt sich: Biolandbau nach den Knospe-Prinzipien sorgt für aktiven Klimaschutz, und das vorausschauend und ganzheitlich. Zudem ist der biologische Landbau widerstandsfähiger gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. (www.bioaktuell.ch, 3.8.23)

Stadt der Gemeinschaften Neustart Schweiz wünscht sich Städte, die auf Gemeinschaft basieren. Wie kann das gelingen? Darüber diskutiert der Verein am 27. August mit der italienisch-amerikanischen Philosophin Silvia Federici. (www.hochparterre.ch, 3.8.23)

Umfrage: Die Deutschen wollen Klimaschutz, aber sorgen sich vor sozialen Folgen Die Bedrohung durch den Klimawandel wird als groß empfunden. Umwelt- und Klimaschutz stehen trotzdem nur auf dem fünften Platz der Themen, die die Deutschen umtreiben. Das zeigt eine Umfrage. (www.faz.net, 3.8.23)

Rotes Kreuz warnt vor Ausrottung der Menschheit 78 Jahre ist es her, dass über der japanischen Stadt Hiroshima die erste Atombombe, die in einem Krieg eingesetzt wurde, abgeworfen wurde. 50.000 Menschen verbrannten bei lebendigem Leib. Heute gibt es 13.000 Nuklearwaffen, die die Menschheit in ihrer Existenz bedrohen. Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist diese Bedrohung wieder so real wie schon lange nicht mehr. (www.krone.at, 3.8.23)

12 Millionen Hektar Land zerstört: Waldbrände in Kanada verursachen Rekordemissionen Im Zuge des Klimawandels heizt sich das grosse Land in Nordamerika schneller auf als anderswo. Das beweisen neue Daten des Beobachtungsprogramms Copernicus. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)

Fast alle wollen den Umbau der Wirtschaft Die neue Studie zum Umweltbewusstsein zeigt: Trotz Ukraine-Krieg, Energiekrise und Inflation bleibt der Klimaschutz in Deutschland ein Top-Thema. Drei Viertel der Deutschen befürchten aber, dass der Umbau die Schere zwischen Arm und Reich vergrößert. - (www.klimareporter.de, 3.8.23)

Natürlich müssen wir unser Reiseverhalten ändern Die klimatischen Superlative gehören längst zum Alltag. Doch das ist kein Alarmismus, sondern die Realität. Die Brände auf Rhodos sind Anlass genug, unser Reiseverhalten zu überdenken. Gute Absichten beim Klimaschutz allein reichen nicht mehr aus. (www.welt.de, 3.8.23)

Interview im Gespräch: Warum wollen trotz Klimawandel so viele nichts ändern? Wenn wir so weitermachen wie bisher, droht uns eine maximale Autonomie- und Freiheitseinschränkung, sagt die Klimapsychologin Janna Hoppmann. Sie plädiert für eine Pflicht zur „Klimabildung“. (www.faz.net, 3.8.23)

Energiepolitik | Wärmewende: Die Rückkehr der Planwirtschaft Pioniere und Vorreiter der klimaneutralen Wärmewende finden sich in Ostdeutschland (www.nd-aktuell.de, 3.8.23)

Mehrheit der Deutschen für Klimaschutz - aber sozialverträglich Trotz Kriegen und Krisen: Der Klimaschutz war 2022 laut einer Umfrage ein wichtiges Thema für die deutsche Bevölkerung. Eine große Mehrheit unterstützt den ökologischen Wirtschaftsumbau - doch nicht uneingeschränkt.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.8.23)

Erderhitzung ist keine natürliche Schwankung Immer wieder argumentieren Klimawandel-Skeptiker damit, dass es doch im Mittelalter schon wärmer gewesen sei als heute - und sehen damit einen vermeintlichen Beleg, dass die so rasante Erderwärmung nicht vom Menschen verursacht wird. Eine aktuelle Studie widerlegt diese Behauptung nun eindrücklich. In den letzten 1200 Jahren war es noch nie so warm wie aktuell. (www.krone.at, 3.8.23)

In Niger geht es auch um Uran und Ausbeutung Niger ist der siebtgrösste Uranproduzent, aber drei Viertel seiner Einwohner sind an kein Stromnetz angeschlossen. (www.infosperber.ch, 3.8.23)

Freizeitkurse für Kinder: Filmen, skaten, kreativ sein – Kurse fürs neue Schuljahr Neues Semester, neues Glück. Wir haben halbjährige Freizeitangebote zusammengetragen, die noch freie Plätze anbieten oder ohne Anmeldung besucht werden können.  (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)

Kleiderregeln für Frauen sind diskriminierend Die Oben-ohne-Debatte zeigt: Frauen dürfen nicht anziehen, was sie wollen. Als Grund wird das Verhalten von Männern genannt. (www.infosperber.ch, 3.8.23)

Elektroautos: Batterien mit weniger Brandrisiko gibt es schon heute Die Havarie des Autofrachters „Fremantle Highway“ lenkt den Blick auf die Brandrisiken von Elektroautobatterien. Stromspeicher, die deutlich sicherer sind, gibt es schon heute. Doch haben sie auch Nachteile. (www.faz.net, 3.8.23)

Flammender Appell an Amazonas-Regierungen WWF: Es ist schnelles Handeln gefragt, bevor es zu spät ist - Amazonas-Gipfel darf nicht scheitern. (www.wwf.de, 3.8.23)

Bundesländer sind bei Bodenschutz säumig Großen Handlungsbedarf für die Politik sieht die Umweltschutzorganisation WWF in den Bundesländern beim Thema Bodenverbrauch. Demnach sind alle neun Bundesländer von einer nachhaltigen Bodennutzung weit entfernt. In vier von ihnen sei der Bodenverbrauch laut neuer Analyse im Vorjahr im Vergleich zu 2021 sogar deutlich angestiegen, so der WWF. (www.krone.at, 3.8.23)

Strom- und Gasverbrauch deutlich gesunken Der Energieverbrauch in Österreich ist im Juni weiter gesunken. Laut der staatlichen Regulierungsbehörde E-Control sank der Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,4 Prozent auf 4,54 Terawattstunden (TWh). Der Gasverbrauch ging um 10,4 Prozent auf 3,4 TWh zurück. Im ersten Halbjahr ist der Stromverbrauch um 7 Prozent gesunken, der Gasverbrauch ging sogar um 14,5 Prozent zurück. (www.krone.at, 3.8.23)

1,5-Grad-Ziel: Langeweile im Angesicht der Klimakatastrophe Klimaziele sind kommunikativer Unsinn: Statt Gewöhnung an die Katastrophen braucht es Geschichten des Gelingens, Ideen zum Nachahmen und Nachrichten vom Fortschritt. (www.zeit.de, 3.8.23)

Skigebiete und der Klimawandel: «Eine Katastrophe! Das habe ich noch nie erlebt!» Eine Generalversammlung in Sattel artet aus, das Dorf ist erzürnt: Das Skigebiet will künftig im Winter die Skilifte abstellen. Der Streit zeigt, was auf viele Skiorte in tiefen Lagen zukommt. Das Aus. - (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)

"Fremantle Highway": Wie gefährlich ist der Transport von E-Autos? Noch ist unklar, ob ein Elektroauto den Brand des Autofrachters in der Nordsee ausgelöst hat. Doch E-Autos sind nicht die einzige Gefahrenquelle an Bord von Schiffen. (www.zeit.de, 3.8.23)

Ökostrom wird Wärme und Wasserstoff Selbsterzeugte Stromüberschüsse in nachhaltige Wärme und grünen Wasserstoff für den lokalen und regionalen Verbrauch umwandeln – das praktiziert die nordfriesische Gemeinde Bosbüll. Ein effizienter Schritt für die Transformation der Wärmeversorgung. (www.energiezukunft.eu, 3.8.23)

«Eine teuflische Attacke»: Liechtenstein trotzt den Warnungen des Bischofs und will die «Ehe für alle» einführen Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollen im Fürstentum künftig die gleichen Rechte haben wie gemischtgeschlechtliche. Für Erzbischof Wolfgang Haas werden damit die ethischen Grundlagen des Christentums aufs Spiel gesetzt. (www.nzz.ch, 3.8.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Der Sommer der Wetterextreme Das Wetter war die letzten Wochen in der Schweiz und Europa wild und unberechenbar. Ob und wie das mit dem Klimawandel zu tun hat: heute in «Apropos».  (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)

Freundlicher Segler Die «SailMAV»-Drohne kann aufgrund ihrer faltbaren Tragflächen fliegen und auf dem Wasser segeln. Ihr besonderes Design erlaubt es zudem, das Verhalten von Wildtieren aufzuzeichnen, da sie nicht als Eindringling wahrgenommen wird. (www.admin.ch, 3.8.23)

Glücklich sein, wie geht das genau? Können wir aus der ewigen Genervtheit raus? Unsere Autorin macht einen Meditationskurs und fragt, warum viele Menschen gegenüber Spiritualität eigentlich so skeptisch sind (www.freitag.de, 3.8.23)

Langsam wird es ernst mit dem Frauenfußball Alexandra Popp, Lena Oberdorf, Merle Frohms: Die deutschen Fußballerinnen sind gerade überall. Ein Rummel, der dem um die männliche Nationalelf in (fast) nichts nachsteht. Besonders erfreulich ist die große Expertise à la Almuth Schult (www.freitag.de, 3.8.23)

Personalisierte Werbung: Meta will Zustimmung von Usern in EU einholen Meta will künftig die Zustimmung seiner User in der EU für personalisierte Werbung einholen. Nutzer der Plattformen Instagram und Facebook sollen dem Vernehmen nach die Möglichkeit haben, entsprechenden Werbeanzeigen zuzustimmen oder diese abzulehnen. (www.basicthinking.de, 3.8.23)

2.8.23

Starkes Team für den Schutz des Planeten: Gemeinsam den Earth Overshoot um 7 Minuten und 16 Sekunden verschieben - Global Footprint Network berechnet Ressourcenschutz für Interzero - Kampagne Let´s #MoveTheDate: Mit Kreislauflösungen die Erde entlasten (oekonews.at, 2.8.23)

Rauchen und Klimaschutz: Aber du rauchst doch ... Ernsthaft, die Schweineproduktion soll bioiger sein als Tabak aus Öko-Anbau? Wer Fleisch isst, sollte lieber schweigen, statt Raucherinnen anzuraunzen. (www.zeit.de, 2.8.23)

WJT Youth Hearing: Kirche muss sich mit Themen auseinandersetzen - - Wegen Überfüllung geschlossen hieß es beim Youth Hearing des WJT im deutschen Pilgerzentrum am Mittwochabend in Lissabon. Gut 1,5 Stunden diskutierten WJT-Teilnehmer mit Vertretern aus Politik, Kirche und einem portugiesischen Aktivisten im Bereich Umwelt und Anti-Rassismus zum Thema Klimawandel und Kolonisation. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.8.23)

Stadtentwicklungspolitik: Auftragsarme Bauwirtschaft Kapitalnahe »Strategieberater« sehen ein Ende der Wohnungsbaukrise. Interessanterweise widersprechen Vertreter der Immobilienlobby. Die Forderung der Berliner Mietergemeinschaft hingegen ist klar: Kommunaler Wohnraum! (www.jungewelt.de, 2.8.23)

Supraleiter: "Ein Zufallstreffer ist nie auszuschließen" Forschende wollen einen Supraleiter entdeckt haben, der riesige Mengen Strom und Kosten sparen könnte. Ein Durchbruch? Der Physiker Bernhard Keimer ist skeptisch. (www.zeit.de, 2.8.23)

Endgültiges Ende aller irdischen Dinge: Wie die Welt untergeht Die Tage der Erde sind gezählt und das liegt nicht am Menschen. Wie wird das Ende ablaufen? Ein Blick in eine Zukunft, die ganz sicher apokalyptisch wird. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.23)

Streit um Plätze auf griechischen Stränden Vielen Griechinnen und Griechen reicht es: „Wir fordern unsere Strände zurück“, heißt es von der „Handtuchbewegung“. Damit drückt die Protestgruppe nicht Ärger über den Tourismus aus, sondern über das ausufernde Verhalten von Betreibern illegaler Strandbars. Dadurch geht Einheimischen der eigene Platz am Meer verloren. Das Beispiel der Insel Paros könnte im ganzen Land Schule machen. (orf.at, 2.8.23)

Schlechte Nachricht für Klimawandel-Skeptiker Die aktuelle Erderwärmung sei nicht menschengemacht, schließlich war es im Mittelalter ja sogar wärmer als heute: Dieses Narrativ ist für manche Menschen Fakt. Nun schließt eine Studie die natürliche Klimaschwankung als Grund für die Erderhitzung praktisch aus. (www.welt.de, 2.8.23)

Feuergefahr bei verschiedenen Antrieben: E-Autos brennen nicht leichter Tagelang hat der Autofrachter „Fremantle Highway“ im Wattenmeer gebrannt. Als Brandherd im Verdacht: E-Autos. Aber brennen sie öfter als Benziner? mehr... (taz.de, 2.8.23)

Risiko für Artensterben: Amerikaner schiessen Vögel auf Stromleitungen ab Anders als gedacht, besteht das grösste Risiko für geschützte Arten nicht darin, einen Stromschlag zu bekommen. Viel öfter werden sie in den USA zur Zielscheibe von Schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.23)

Die reformierte Kirche prüft ein interreligiöses Zentrum Verschiedene Glaubensgemeinschaften könnten in Zürich dereinst Räume teilen. Grund dafür ist auch der Mitgliederschwund. (www.srf.ch, 2.8.23)

Weltjugendtag: Gott ist jung Beim Weltjugendtag in Lissabon werden mehr als eine Million Besucher erwartet – auch der Papst. Was macht den Reiz aus? Vier Teilnehmer erklären, warum sie dabei sind. (www.zeit.de, 2.8.23)

Politour: «No Borders»-Klimacamp Um Ressourcen auszubeuten, werden ganze Ökosysteme zerstört. Fluten, Dürren und Hitzewellen bedrohen schon heute Millionen von Menschen und zwingen immer mehr zur Flucht – derweil die Hauptverursacher:innen ihre Verantwortung ignorieren. (www.woz.ch, 2.8.23)

PERBAS: Auf der Suche nach sicheren Kohlendioxid-Speichern im marinen Basaltgestein Zehn Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland, Norwegen, den Vereinigten Staaten von Amerika und Indien haben sich zum Konsortium PERBAS zusammengeschlossen, um Möglichkeiten für eine Speicherung von Kohlendioxid in marinen Basaltstrukturen zu untersuchen und Informationen für industrielle Planungen bereitzustellen. Ihr Vorhaben wird von den beteiligten Staaten für drei Jahre mit 3,6 Millionen Euro gefördert. Im Juli 2023 trafen sich die Partner am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel zum gemeinsamen Projektstart. (www.geomar.de, 2.8.23)

Die "Zauberformel" der Schweizer direkten Demokratie Wie viele Sitze hat die Regierung der Schweiz, der Bundesrat? Die Antwort lautet: sieben. Aber wie rechnet man in der Schweiz, um diese Zahl auf die politischen Parteien zu verteilen? Ist es 2+2+2+1 oder 3+2+2? Und warum ist das wichtig? (www.swissinfo.ch, 2.8.23)

So könnte Fusionsenergie unser Leben revolutionieren Aktuell spielt Fusionsenergie keine große Rolle in unserem Alltag. Doch der Prozess könnte schon bald die Art und Weise, wie wir leben, revolutionieren.  (www.basicthinking.de, 2.8.23)

Energiepolitik: Dekarboniserung der Fernwärmenetze Kommunale Wärmeplanung soll verpflichtend werden. Umstritten bleibt die Rolle von Müllverbrennung und Wasserstoff | Die Bundesregierung hat einen überarbeiteten Entwurf ihres Gesetzes zur kommunalen Wärmeplanung vorgelegt. Gemeindevertreter wie Umweltverbände sehen erheblichen Nachbesserungsbedarf. | Und auch Müllverbrennung als Teil der Wärmewende ist umstritten: »Abfallverbrennung verursacht jährlich etwa 24 Millionen Tonnen CO2, schadet damit dem Klima, vernichtet wertvolle Rohstoffe, führt zu giftigen Rückständen und sollte deshalb nicht mit Wärme aus erneuerbaren Energien auf eine Stufe gestellt werden«, heißt es in einem offenen Brief zahlreicher Umweltorganisationen und von Vertretern der Recyclingindustrie an die Bundesregierung. Rolf Buschmann, Referent für technischen Umweltschutz beim BUND, warnt vor »Lock-ins« … (www.nd-aktuell.de, 2.8.23)

Heizungssanierung | Wärmepumpe: Ist mein Haus geeignet? Die energetische Qualität des Hauses ist besonders wichtig (www.nd-aktuell.de, 2.8.23)

Bundeshaushalt: Peanuts für die Digitalisierung Die Ampel wollte die Verwaltung digital machen, das Bundesinnenministerium streicht aber nun den dafür geplanten Etat für 2024 deutlich zusammen. Wie geht das zusammen? (www.sueddeutsche.de, 2.8.23)

Das Museumsquartier soll jetzt grüner werden Weil es gerade in den Sommermonaten im beliebten Museumsquartier viel zu heiß wird, sollen jetzt neue Pflanzen und Bäume zur Entschärfung des Hitzepols in der City beitragen. Doch auch der Umstieg auf erneuerbare Energie wird forciert. (www.krone.at, 2.8.23)

Spendenaktion für Waldviertler Moorlandschaft Die Waldviertler Moorlandschaft im Bezirk Gmünd ist ein Hotspot der Artenvielfalt und leistet einen aktiven Beitrag gegen den Klimawandel. Doch die Inflation macht auch dem Naturpark Hochmoor Schrems zu schaffen.  (www.krone.at, 2.8.23)

Kommentar | Blinder Fleck der Energiewende Der gesunkene Stromverbrauch in der Industrie ist immer noch kein Trend. (www.nd-aktuell.de, 2.8.23)

Klimawandel | Dresden: Großes Baumsterben im Großen Garten In Dresden untersuchen Forscher und Gärtner, wie historische Parks besser mit dem Klimawandel klarkommen (www.nd-aktuell.de, 2.8.23)

Bergsteigen: "Was mich genervt hat, waren die Lügen" Alle 14 Achttausender in 92 Tagen: Nach ihrem Weltrekord sieht sich die Bergsteigerin Kristin Harila mit Kritik konfrontiert, weil sie ihre Bestleistung mit Hilfsmitteln wie Flaschensauerstoff und Fixseilen erlangt hat. Im Interview reagiert sie auf die Vorwürfe. (www.sueddeutsche.de, 2.8.23)

Bis 2030 kein Wasserstoff zur Erzeugung von Raumwärme - - Die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie hält zwar die Tür für Wasserstoff-Heizungen offen, aber erst nach 2030 und unter Vorbehalten. - - (www.geb-info.de, 2.8.23)

Penny schwingt sich beim Klimaschutz zum Erzieher seiner Kunden auf Von den Klimaklebern und Co. kennen die Bürger das schon: Ihnen soll vorgeschrieben werden, wie sie zu leben hätten. Nun erhöht ausgerechnet der Discounter Penny für den Klimaschutz den Preis bestimmter Produkte – und hinterfragt die Wirtschaftsordnung. Das kann gewaltig nach hinten losgehen. (www.welt.de, 2.8.23)

Kluger Umgang mit Migration: Grüne sind nicht der Gegner Die EU-Migrationspolitik sollte reale Alternativen zur Abschreckung ins Auge fassen. Das heißt: zirkuläre Mobilität aus Afrika zu erlauben. mehr... (taz.de, 2.8.23)

Autor Paul Maar: „Das Sams gehört zur Familie“ Mit den Geschichten vom Sams wurde Paul Maar berühmt. Ein Gespräch über seine Angst vor Demenz und die Freiheit, für Erwachsene zu schreiben. mehr... (taz.de, 2.8.23)

Evangelische Kirche: Sie ist nicht heiliger Die evangelische Kirche hält sich für fortschrittlicher als die katholische. Warum lässt sie dann erst jetzt Pädophilie in ihrer jüngeren Geschichte untersuchen? (www.zeit.de, 2.8.23)

Jedes zweite Auto mit Elektroantrieb fährt in China Auf Chinas Straßen fahren immer mehr E-Autos. Bald könnten sie die Verbrenner verdrängt haben. Das bringt vor allem deutsche Autobauer in Schwierigkeiten, die in China mittlerweile oft das Nachsehen haben.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.8.23)

IT-Sicherheit im Comic Forschende des Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre beteiligen sich an innovativem Format der Wissenschaftskommunikation (www.mpg.de, 2.8.23)

Gletscher-Requiem gerät in theologische Kritik - - Nachdem in der vergangenen Woche auf der Zugspitze ein ökumenisches Gletscherrequiem stattgefunden hat, mit dem die beiden großen Kirchen auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen wollten, kommt nun Kritik auf. So hat der Wiener Theologe Jan-Heiner Tück die Trauerfeiern für Gletscher als „theologisch abenteuerlich“ bezeichnet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.8.23)

Neue Anklage gegen Trump: Demokratie bereits beschädigt Ja, die Anklage gegen Trump ist wichtig. Doch ihm und seinen Anhängern weltweit ist es längst gelungen, die staatlichen Institutionen auszuhöhlen. mehr... (taz.de, 2.8.23)

Ökostromzertifikate aus Norwegen: Was taugen Ökostromtarife noch? Norwegische Unternehmen verbuchen in ihren Klimabilanzen Ökoenergie, die es gar nicht gibt. Für deutsche Stromanbieter könnte das zum Problem werden. (www.zeit.de, 2.8.23)

Kein Einlass mehr zu Festival: „Das ist ein Kommunikationsdesaster in Wacken“ Das Festivalgelände in Wacken versinkt im Matsch. Darum lassen die Veranstalter keine weiteren Besucher mehr zu. Das sorgt nicht nur für Unverständnis bei denen, die es nicht mehr aufs Gelände geschafft haben. (www.faz.net, 2.8.23)

Darum holen Frauen im Leistungssport so stark auf Ob Bergsteigen, Schwimmen oder Radfahren: Frauen kratzen an den Leistungsgrenzen ihrer männlichen Konkurrenten. Ihr Körper bietet ihnen einen unerwarteten Vorteil. Es gibt aber Sportarten, bei denen Männer unangefochten stärker bleiben. (www.welt.de, 2.8.23)

Permakultur in Zürich: Landwirtschaft im Einklang mit der Natur? Der Auenhof macht es vor Wie kann man natürliche Ressourcen nachhaltig nutzen? Ein Pionier der Schweizer Permakulturszene zeigt in Hombrechtikon, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.23)

Länder wollen Kommunen und Bürger stärker an Windkraft beteiligen Anwohner könnten künftig an den Gewinnen aus Windstrom beteiligt werden. Mehrere Bundesländer arbeiten an entsprechenden Gesetzen. Erhöht das die Akzeptanz von Windrädern vor der eigenen Haustür?[mehr] (www.tagesschau.de, 2.8.23)

Überkonsum: Menschen verbrauchen zu viel Ressourcen Die Menschheit hat am 2. August mehr Ressourcen verbraucht, als unsere Erde innerhalb eines Jahres erzeugen kann und lebt somit auf Kosten zukünftiger Generationen. Der Überkonsum ist jedoch sehr unterschiedlich. (www.dw.com, 2.8.23)

Kohlenstoff binden, Resilienz erhöhen, Ressourcen schonen Agroforst bezeichnet die Kombination von Bäumen mit landwirtschaftlichen Unterkulturen. Agroforstsysteme sind eine umweltfreundliche Form der Landwirtschaft und bieten zahlreiche Ökosystemleistungen wie verbesserte Bodenfruchtbarkeit, Wasserspeicherung oder Erosionsschutz. Gleichzeitig speichern die Bäume C02 aus der Atmosphäre und fördern die Biodiversität. Agroforstsysteme stellen durch den Aufbau holziger Biomasse eine der wichtigsten Kohlenstoffsenken in der Landwirtschaft dar. - Regionales Klimaschutzprogramm unterstützt Betriebe bei Planung und Umsetzung Das Förderprogramm richtet sich an landwirtschaftliche Betriebe, die Bäume auf ihren Flächen pflanzen wollen. Es beinhaltet eine Agroforst-Fachberatung zu Fragen des optimalen Pflanzdesigns, der Baumarten-Wahl, der Pflanzung und Pflege und hilft bei praktischen Hürden. On Top erhalten die teilnehmenden Betriebe eine finanzielle Unterstützung in Form eines Pflanzbeitrags pro Baum als Investitionshilfe. Diese Förderung erfolgt in zwei Schritten: die erste Tranche erhalten die Betriebe direkt nach der Pflanzung, eine zweite Tranche nach Etablierung der Bäume drei Jahren nach der Pflanzung. - Das Regionale Klimaschutzprogramm für Agroforst wurde von der Stiftung myclimate gemeinsam mit ihrem langjährigen Partner SilvoCultura entwickelt. Kundinnen und Kunden von mycli >| (www.bioaktuell.ch, 2.8.23)

Fußballspielerinnen mit Sporthidschab: Umkämpftes Textil Der Hidschab der Marokkanerin Nouhaïla Benzina wird zum Hingucker der WM. Dabei gehört er längst zum Sport – außer in Frankreich. mehr... (taz.de, 2.8.23)

„Sie tragen zur Delegitimierung und Polarisierung unserer Demokratie bei“ Mitglieder der „Letzten Generation“ kleben sich auf Straßen oder Rollfelder und blockieren den Auto- und Flugverkehr, um politische Forderungen durchzusetzen. Wollen sie die Demokratie überwinden? Diese Frage diskutiert Prof. Andreas Rödder, Zeithistoriker und Gründer der Denkfabrik R21, bei WELT. (www.welt.de, 2.8.23)

Erdüberlastungstag 2023: Die Menschen leben von jetzt an „auf Pump“ Leben wir weiter wie bisher, dann brauchen wir rein rechnerisch 1,7 Planeten für dieses Jahr: Ab heute sind alle Ressourcen der Erde verbraucht. Zwischen den Ländern gibt es große Unterschiede. (www.faz.net, 2.8.23)

STUDIE ZU FLEISCHVERZICHT Lieber Wurst essen als Moralapostel sein | Experiment zeigt: Moral ist bei der Wahl zwischen Vegetarischem und Fleisch kontraproduktiv Soziale Kontrolle führt nicht zu einer klimafreundlichen Ernährung. Im Gegenteil. Das zeigt ein Experiment mit Studierenden. | Promis, die nach Plastik fischen, Politikerinnen, die Bäume pflanzen. Wer etwas für die Umwelt tut, verbirgt das meistens nicht. | Anders ist es, wenn es darum geht, auf Fleisch zu verzichten. Zwar schont Tofu statt Steak nachweislich Umwelt und Klima. Sich damit exponieren — das wollen viele aber offenbar nicht. Das zeigt eine Studie der Uni Kassel in Deutschland. (www.beobachter.ch, 2.8.23)

Erdüberlastungstag: Globale Ressourcen aufgebraucht Momentan lebt die Menschheit so, als hätte sie 1,75 Planeten zur Verfügung. Seit diesem Mittwoch sind alle nachwachsenden Ressourcen für 2023 verbraucht. mehr... (taz.de, 2.8.23)

Analyse zur Anklage gegen Trump: Diese Anklage ist essenziell für die amerikanische Demokratie Noch nie hat ein einzelner Mensch den USA so viel Schaden zugefügt wie Donald Trump. Umso wichtiger, dass nun der Rechtsstaat am Zug ist. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.23)

Erdüberlastungstag: Eine Welt ist nicht genug Seit heute sind alle nachwachsenden Ressourcen für 2023 verbraucht, die Menschen leben ökologisch auf Pump. Am Erdüberlastungstag warnen Experten vor dem anhaltenden Raubbau. Doch es gibt auch positive Entwicklungen. Von J. Koch und L. Lohmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.8.23)

Ausbaustopp: Steht die britische Windkraft-Branche vor einer Krise? Großbritannien will die Windenergie massiv vorantreiben. Jetzt wird der Ausbau eines der größten Windparks des Landes gestoppt. Vattenfall begründet dies mit gestiegenen Kosten. Steht die Windkraft-Branche vor einer Krise? Von Christoph Prössl.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.8.23)

CO2-Abspaltung und -Speicherung: Viele Wege, ein Ziel Mit Technik, aber auch durch einen anderen Umgang mit dem Erdboden kann man der Atmosphäre CO2 entziehen: mit Pflanzenkohle und Humusanreicherung. mehr... (taz.de, 2.8.23)

Donald Trump: Diese Anklage ist essenziell für die amerikanische Demokratie Noch nie hat ein einzelner Mensch den USA so viel Schaden zugefügt wie Donald Trump. Umso wichtiger, dass nun der Rechtsstaat am Zug ist. (www.sueddeutsche.de, 2.8.23)

Biogas – die neue Brückenenergie? Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz kann Biomasse nun auch in Neubauten zum Heizen genutzt werden. Für effizienter halten Fachleute aber den Einsatz als Biomethan in flexiblen Kraftwerken, die Strom und Wärme erzeugen – vorausgesetzt, das Biogas stammt aus Abfall- und Reststoffen. - (www.klimareporter.de, 2.8.23)

Utrecht setzt aufs Fahrrad Während die Mobilitätswende in Deutschland zum Kulturkampf verkommt, hat Utrecht schon umgesattelt. Eindrücke aus einer Stadt, in der Autos nur zu Gast und „Kampfradler“ unbekannt sind. (www.faz.net, 2.8.23)

Ein Taktgeber für die Energiewende zuhause Im Rahmen der Speichermesse ees Europe 2023 in München präsentierte der Stromspeicher-Spezialist SENEC erstmals den neuen PowerPilot und demonstriert, wie die intelligente Vernetzung von PV-Anlage, Speicher und Wallbox für höchste Prosumer-Ansprüche gelingt. Als Prosumer werden alle Akteure der Energiewende bezeichnet, die Energie selbst „produzieren“ und überwiegend im eigenen Gebäude „konsumieren“. Der intelligente Energiemanager sorgt ständig für die optimale Abstimmung von Erzeugung, Speicherung und Verbrauch. So trägt er zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlage und Heimspeicher bei. - Beim Thema Eigenverbrauch greift die Optimierungs-Logik immer dann ein, wenn PV-Überschuss erzeugt, aber nicht unmittelbar im Haushalt benötigt wird. Auf Basis der Voreinstellungen werden dann stattdessen entweder der Stromspeicher, die Wallbox oder andere steuerbare Verbraucher, wie Wärmepumpe oder Klimaanlage, angesteuert. Erst wenn diese versorgt sind, gehen Überschüsse ins öffentliche Netz. - Direktvermarktung mit SENEC.Cloud pro - In Zusammenarbeit mit der EnBW, Deutschlands drittgrößtem Energieunternehmen, bietet SENEC zudem ab so sofort einen neuen Tarif zur Direktvermarktung solarer Überschüsse am Energiemarkt an: Mit „Cloud pro“ garantieren die beiden Partner eine Verg >| (www.enbausa.de, 2.8.23)

Ökologische Ressourcen für das ganze Jahr verbraucht Der heutige globale Earth Overshoot Day verdeutlicht, wie maßlos die Menschheit mit ihren natürlichen Ressourcen umgeht und die Ökosysteme erschöpft. Dabei gibt es enorme Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern und Regionen. (www.energiezukunft.eu, 2.8.23)

Öko-Institut empfiehlt überarbeitete Stromkennzeichnung Stromanbieter werben teilweise mit irreführenden Aussagen zu Ökostrom-Tarifen. Das Öko-Institut empfiehlt die geltenden Regeln zur Stromkennzeichnung zu ergänzen und transparent zu machen, ob bezogener Strom tatsächlich die Energiewende voranbringt. (www.energiezukunft.eu, 2.8.23)

„Wir leben nun alle auf Kosten unserer Enkerln“ Bereits fünf Monate vor Jahresende sind jene Ressourcen, die unser Planet innerhalb von zwölf Monaten regenerieren kann, verbraucht. Ein trauriges Bild mit kleinen Lichtblicken. (www.krone.at, 2.8.23)

E-Ladestationen: Was Mieter und Hauseigentümer beachten müssen Das Autoland Schweiz steht zunehmend unter Strom. Die Installation von Ladestationen in Gemeinschaftsgaragen ist aber noch ein Hürdenlauf. (www.nzz.ch, 2.8.23)

GASTKOMMENTAR - Keine Patente auf Pflanzensorten Auf europäischer Ebene sind Patentbestimmungen nötig, die eine Monopolisierung von genetischen Ressourcen verhindern. (www.nzz.ch, 2.8.23)

Die Religion als Schauplatz im Ukraine-Krieg: Kampf gegen «Nazi-Satanisten» oder den Hort der «Finsternis» Moskau und Kiew haben religionspolitische Pflöcke eingeschlagen: Der Kreml hat seinen Propagandisten die Anweisung gegeben, Putin als Retter der Orthodoxie darzustellen. Die Orthodoxe Kirche der Ukraine entfernt sich derweil noch weiter von Moskau. (www.nzz.ch, 2.8.23)

Meerestiere, die auf Schiffsrümpfen wachsen, führen zu höherem CO2-Ausstoss und gefährden Ökosysteme. Doch die Gegenmittel sind hochgiftig Einige von ihnen sind deshalb bereits verboten. Kein Wunder, dass Schiffsbesitzer und Wissenschafter nach alternativen Mitteln gegen das sogenannte Biofouling suchen. (www.nzz.ch, 2.8.23)

Erdüberlastungstag: Ökologische Belastungsgrenze der Erde für 2023 ist erreicht Die Menschheit hat alle Ressourcen verbraucht, welche die Erde in diesem Jahr auf natürlichem Wege herstellen kann. Deutschland stand bereits im Mai an diesem Punkt. (www.zeit.de, 2.8.23)

Welterschöpfungstag: Ab heute leben wir auf Kosten von morgen - Eine vor dem Volkskundemuseum gehisste Fahne soll ein Zeichen setzen: schon fünf Monate vor Jahresende sind jene Ressourcen, die unser Planet innerhalb von 12 Monaten regenerieren kann, verbraucht! (oekonews.at, 2.8.23)

1.8.23

Katholischer Weltjugendtag: „Lissabon empfängt euch vollen Herzens“ Kardinal Manuel Clemente heißt Tausende von jungen Gläubigen beim Weltjugendtag willkommen. Für Papst Franziskus wird die Reise nach Lissabon die erste nach seiner schweren Operation sein. (www.faz.net, 1.8.23)

Schlechte Konjunkturlage: Deutschland braucht schnell Reformen Ob Heizungsgesetz oder Viertagewoche – die Debatten der vergangenen Monate waren die eines Landes, das glaubt, sich alles leisten zu können. Nicht nur deshalb braucht es jetzt den Mut, eine große Wirtschaftsreform zu wagen. (www.faz.net, 1.8.23)

Grandhotels der Belle Époque den Schweizer Bergen | Hotelpaläste im Alpenland Während der allgemein als «Belle Époque» bekannten Zeit (ca. 1880—1914) war die Schweiz ein in ganz Europa beliebtes Reiseziel und erlebte einen nie zuvor gesehen Boom in der Tourismusindustrie und im Hotelbau. Reiche Gäste aus dem Ausland verkehrten in neuen Luxushotels der Superlative: den sogenannten «Grandhotels». Diese besonders imposanten und opulenten Prachtbauten, die an die Schlösser der Aristokratie erinnerten, prägten an vielen Orten zunehmend das Landschaftsbild. (www.watson.ch, 1.8.23)

„Kirche muss gute Geschichten über Reduktion erzählen“ Reduktion als Idee guten Lebens attraktiver zu machen — darin sieht die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates Alena Buyx ein unausgeschöpftes Potential der christlichen Kirchen. | Soll die notwendige soziale und ökologische Transformation gelingen, vor der die Gesellschaft steht, so braucht es Institutionen, die „gute Geschichten der Reduktion erzählen“ – Institutionen, zu denen ganz zentral auch die christlichen Kirchen gehören. | Das hat die Münchner Ethikerin und Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Prof. Alena Buyx, bei einem Vortrag am Dienstag in Salzburg betont. Es mangle weniger an der Einsicht, dass es tatsächlich eine Einschränkung und Reduktion in vielen Bereichen brauche, als vielmehr an einem Narrativ, das aufzeigt, dass Reduktion auch mit einem Mehr an Lebensqualität, Gesundheit und Wohlbefinden einhergeht. (www.vaticannews.va, 1.8.23)

So tickt die Weltorganisation für Meteorologie Seit der Klimawandel zu immer neuen Temperaturrekorden führt, taucht eine zuvor kaum wahrgenommene Institution regelmässig in den Medien auf: die Weltorganisation für Meteorologie. Welche Relevanz hat sie in der Klimafrage? (www.swissinfo.ch, 1.8.23)

Your Genes May Influence What You Like to Eat New research identifies genome areas linked to dietary patterns and our taste for things such as tea, tobacco and grapes (www.scientificamerican.com, 1.8.23)

Regierung setzt Taskforce für Kreislaufwirtschaft ein – news.ORF.at Die Bundesregierung hat eine Taskforce zur Umsetzung ihrer Kreislaufwirtschaftsstrategie eingerichtet. Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sollen das Gremium besetzen, Vorsitzende wird Karin Huber-Heim, unter anderem Chefin beim Circular Economy Forum Austria. | Ziel der Kreislaufwirtschaft ist es, möglichst wenig Müll zu produzieren, indem Produkte und Materialien länger genutzt, repariert, wiederverwendet und recycelt werden. | Die Kreislaufwirtschaftsstrategie der Regierung sieht etwa die Reduktion des Ressourcenverbrauchs auf sieben Tonnen pro Kopf und Jahr bis 2050 vor. Laut Zahlen des Ministeriums hat Österreich im europäischen Vergleich einen hohen Ressourcenverbrauch und lag 2018 mit 19 Tonnen pro Kopf um 36 Prozent über dem EU-28-Durchschnitt. (orf.at, 1.8.23)

US-amerikanische Glaubensvorstellungen im Wandel | Von Engeln, Teufeln und spirituellem Yoga Mehr als zwei Drittel aller Erwachsenen in den USA glauben an Engel, den Himmel und die Macht des Gebets, zeigt eine neue Befragung. Der Glaube an die Hölle oder den Teufel ist weniger beliebt, dennoch bekunden mehr als 50 Prozent der Befragten eine solche Überzeugung. Auch die steigende Verbreitung der Einstellung "Spiritual But Not Religious" — spirituell, aber nicht religiös — spiegelt sich in der Umfrage wieder. | Im Mai befragte die Associated Press (AP) in Zusammenarbeit mit dem National Opinion Research Center an der Universität Chicago (NORC) ein wahrscheinlichkeitsbasiertes Panel von 1.680 Erwachsenen zu deren Glaubensvorstellungen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Glaube an übernatürliche Phänomene und Wesen unter US-Amerikaner*innen noch immer weit verbreitet ist. Jeweils 69 Prozent der Befragten glauben an die Existenz des Himmels beziehungsweise von Engeln, 72 Prozent glauben an die Wirkmacht des Gebets. … (hpd.de, 1.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: "leibniz": Gedächtnis Planetare Tagebücher, kollektives Gedenken und verblassende Erinnerungen: Das neue Leibniz-Magazin widmet sich dem Thema „Gedächtnis“. | Vor jeder Erinnerung stehen ein Moment und die Frage: Wie werden wir ihn im Gedächtnis behalten? Erdgeschichte verewigt sich in Sedimenten, Wissen und Geschichte werden mal mündlich, mal schriftlich überliefert, Viren und Bakterien merkt sich (meist) das Immunsystem, Bilder und Texte landen auf Festplatten, Servern, Papier. Andere Erinnerungen verblassen oder tun weh. Warum sollten wir uns trotzdem auch an dunkle Zeiten erinnern? Und wann kann Vergessen heilsam sein? Die neue Printausgabe von "leibniz" spürt diesen und weiteren Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln nach. Eine kleine Gedächtnisstütze: Beitrag für Beitrag veröffentlichen wir in den kommenden Wochen auch auf unserer Schwerpunktseite. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.8.23)

Alain Berset: "Nehmen Sie am politischen Leben in der Schweiz teil" Der Bundespräsident ruft in seiner 1. August-Rede die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer zur politischen Teilhabe auf. (www.swissinfo.ch, 1.8.23)

Mit Graphen und Schwamm auf CO2-Jagd: Neues Verfahren zunächst für die Sprudelherstellung Mit einer Membran aus Graphen und einem porösen, schwammartigen Material entfernen Studenten der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Luft. Für die Verwendung haben sie sich einen besonderen Gag ausgedacht. Sie wollen das Klimagas in Wasser leiten, sodass Sprudelwasser entsteht. Das soll sogar trinkbar sein. (www.trendsderzukunft.de, 1.8.23)

Rahmen für die Kraftwerksstrategie steht – wichtige Fortschritte in Gesprächen mit EU-Kommission zu Wasserstoffkraftwerken erzielt | Konsultationsphase und förmliches Beihilfeverfahren folgen als nächste Verfahrensschritte Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und die Europäische Kommission haben in sehr intensiven und konstruktiven Gesprächen wichtige Fortschritte bei drei neuen Maßnahmen für Wasserstoffkraftwerke erzielt. Dies bildet auch den Rahmen für die nationale Kraftwerksstrategie des BMWK. Die mit der Europäischen Kommission erzielten Fortschritte sind ein erster wichtiger Schritt, auch wenn dies nicht bedeutet, dass die beabsichtigten Maßnahmen bereits von der Europäischen Kommission beihilferechtlich genehmigt wurden. Das gemeinsame Verständnis für das weitere Vorgehen umfasst zentrale Komponenten und Rahmenbedingungen für die zukünftigen Maßnahmen. Damit sind gewissermaßen die Leitplanken abgesteckt, innerhalb derer sich die staatlichen Förderprogramme bewegen müssen, um dem europäischen Beihilfe- und Energierecht zu entsprechen. Als nächster Schritt schließt sich eine Konsultationsphase an, … (www.bmwk.de, 1.8.23)

DIE NACHHALTERIN Diese 5 «füdlieinfachen» Hebel bringen Klima & Umwelt am meisten Heute gibt's von mir Fast Food fürs umweltbewusste Hirni. Es geht um die 5 füdlieinfachen Hebel, mit denen ihr Klima und Umwelt am besten schützt. Aber Obacht! Nur weil sie einfach sind, heisst das nicht, dass sie nicht weh tun können. Sorry! | Mobilität | Ernährung | Wohnen | Politisches Engagement | Gezieltes, finanzielles Engagement (www.watson.ch, 1.8.23)

Liturgiewissenschaftler: „Krise der Kirche zeigt sich auch in Liturgie“ Die Krise der katholischen Kirche zeigt sich nicht nur in den immensen Austrittszahlen oder den erhitzten Debatten über Synodalität und Reformen, sondern auch im Herzstück kirchlichen Lebens, dem Gottesdienst. | Das hat der Erfurter Liturgiewissenschaftler Benedikt Kranemann bei einem Vortrag am Montag in Salzburg betont. „Die Krise der Kirche ist auch eine Krise der Liturgie.“ Dieser Niedergang sei „unübersehbar und wohl unvermeidbar, eventuell aber auch heilsam“. Die Kirche müsse sich dieser Krise stellen, weil sie andernfalls „schlicht existenzgefährdend“ sei. Mögliche Auswege aus der Krise böte mehr Mut zum Experiment, mehr Einbeziehung der Gemeinden in die Gestaltung der Liturgie und eine größere Nähe zur Lebenswelt der Menschen, zeigte sich Kranemann überzeugt. | Tatsächlich würden heute immer weniger Katholikinnen und Katholiken die Gottesdienste besuchen – und das, obwohl die Kirche darauf pocht, dass der Gottesdienst „der Höhepunkt (ist), dem das Tun der Kirche zustrebt, … (www.vaticannews.va, 1.8.23)

Tourismusbranche: Klimawandel macht Alpentouren gefährlicher Wandern und Bergsteigen in den Alpen wird nach Einschätzung von Experten durch den Klimawandel risikoreicher. «Die Gefahr im Gebirge wächst, das ist keine Frage», sagt Rolf Sägesser, «Fachleiter Ausbildung und Sicherheit Sommer» beim Schweizer Alpen-Club SAC, der Deutschen Presse-Agentur. | Dabei sei der Drang in die Natur seit der Corona-Pandemie noch stärker als zuvor. «Da hilft nur eins: das Verhalten anpassen. Die Berge bieten aber so viel Raum, da kann man den Gefahrenzonen ausweichen», so Sägesser, der seit fast 40 Jahren Bergführer ist. Angesichts der Risiken wächst nach Angaben der Bergführer in Österreich der Bedarf an fachmännisch geführten Touren. | Zur aktuellen Hochsaison sei es teils schwierig, noch Bergführer buchen zu können, sagt der Präsident des Salzburger Bergsportführerverbands, Wolfgang Russegger. «Manch einer will sich einen Gletscher anschauen, bevor es sie nicht mehr gibt», sagt der 35-Jährige über eines der Motive. (www.zeit.de, 1.8.23)

Diese Solarzelle kann sich im Weltraum selbst reparieren Forscher aus Australien haben eine selbstheilende Solarzelle entwickelt, die Strahlungsschäden im Weltraum reparieren kann. Die Effizienz leidet dabei nur minimal. | Mittlerweile gibt zahlreiche Energiequellen auf der Erde. Im Weltraum seiht das jedoch anders aus. Trotzdem kreisen inzwischen schier unzählige Satelliten auf der Erdumlaufbahn. Ihren Energiebedarf decken sie dabei häufig mittels Solarzellen. | Denn im Vergleich zu mobilen Kraftwerk sind die Module vergleichsweise günstig und haben ein geringes Gewicht. Doch die Technologie bietet nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Denn im Weltraum sind die Solarzellen Protonenstrahlung ausgesetzt. Diese dringt teilweise tief in das Material ein und zerstört damit langfristig die Struktur. (www.basicthinking.de, 1.8.23)

Ich hatt‘ dich gerne, Postmoderne Schluss mit dem Uneindeutigen, Spielerischen — ja, der viel gepriesenen Originalität: Wir marschieren schnurstracks in eine neue Ära der Schwarz-Weiß-Debatten. Wo ist nur die Notbremse? (www.freitag.de, 1.8.23)

Did Earth's Water Come from Meteorites? At least some of our planet's water was carried here by hydrogen-rich space rocks, but it's not yet clear how much (www.scientificamerican.com, 1.8.23)

-163- – stories for future In Spanien setzt man jahrhundertealte arabische Bewässerungssysteme wieder instand. Manche Wasserleitungen der Römer sind noch immer in Betrieb. Und die Inkas bauten hoch in den Anden Pflanzen an und ernährten damit ihr ganzes Reich. Mit Terrassen, Steinmauern und Bewässerungssystemen, die heute noch funktionieren. Geht das nicht auch in den Schweizer Alpen? Ich träume manchmal von Permakulturgärten und Trockenmauern anstelle von Kuhweiden auf abrutschenden Berghängen. | Lösungen waren schon immer da, wir wissen häufig einfach nicht mehr davon. Auch die meisten Fehler hat unsere Welt schon hundert Mal gemacht. Wenn das dokumentiert wäre, würden wir sie ja vielleicht nicht zum hundertundeinen Mal machen. Das wäre dann nachhaltige Information. Solche zu sammeln, zu strukturieren und zugänglich zu machen ist die Aufgabe eines Archivars. Ich bin der Archivverantwortliche am Schauspielhaus Zürich. (storiesforfuture.ch, 1.8.23)

Interview mit Oxford-Historiker: «Wir sind die Architekten unseres eigenen Unglücks» Peter Frankopan über Imperien, Klima-Sündenböcke, Verschwendung – und die Frage, warum die Menschen denken, sie könnten mit den natürlichen Ressourcen tun, was sie wollten. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.23)

Verbote für den Klimaschutz: Rette mich vor mir selbst 35 Prozent der Deutschen wären bereit, Verbote für den Klimaschutz in Kauf zu nehmen. Verstehen diese Menschen den Wert von Freiheit nicht? Ganz im Gegenteil! (www.zeit.de, 1.8.23)

Katholiken feiern Weltjugendtag in Lissabon Es soll ein Fest des Glaubens werden - doch der Missbrauchsskandal der Kirche wirft seine Schatten auch auf die Großveranstaltung, die in diesem Jahr in der portugiesischen Hauptstadt begangen wird. (www.dw.com, 1.8.23)

Wird Venedig bald als „bedrohtes Weltkulturerbe“ eingestuft? Massentourismus, Bauboom und der Klimawandel drohen nach Ansicht der UNESCO die Lagunenstadt zu gefährden. Während der Schritt für die einen längst überfällig ist, reagieren Politiker empört. (www.faz.net, 1.8.23)

Forscher entwickeln Beton, der Strom speichert Die Zukunft ist elektrisch - im Zuge der Klimakrise wird verstärkt auf Strom gesetzt. Wäre da nicht das große Speicherproblem. US-Wissenschaftlern ist dabei nun aber ein Durchbruch gelungen. Mit kostengünstigem Beton aus Zement, Wasser und Ruß lässt sich nämlich jetzt Strom speichern. Das könnte auch Straßen zu mobilen Ladesäulen machen. (www.krone.at, 1.8.23)

Artenschutz: Amerikaner schießen Vögel auf Stromleitungen ab Anders als gedacht, besteht das größte Risiko für geschützte Arten nicht darin, einen Stromschlag zu bekommen. Viel öfter werden sie zur Zielscheibe von Schützen. (www.sueddeutsche.de, 1.8.23)

Den Rest des Jahres leben wir auf Pump Eine US-Umweltorganisation berechnet Jahr für Jahr den „Erdüberlastungstag“. Dann sind alle eigentlich für das laufende Jahr zur Verfügung stehenden ökologischen Ressourcen der Erde aufgebraucht. In diesem Jahr ist es bereits der 2. August. (www.welt.de, 1.8.23)

Erdüberlastungstag: Ressourcen für 2023 jetzt schon aufgebraucht BUND fordert ambitioniertes Verpackungsgesetz und verbindliche Ressourcenschutzziele (www.eco-world.de, 1.8.23)

Gashändler: So will Uniper jetzt grün werden Der Gashändler möchte massiv investieren und damit die Energiewende vorantreiben. Ein ehrgeiziger Plan - aber zum Glück verdient der Fast-Pleitier mittlerweile wieder glänzend. (www.sueddeutsche.de, 1.8.23)

Atomkraft in USA: Neuer Meiler am Netz Nach mehr als 30 Jahren ist in den USA wieder ein AKW-Block in Betrieb genommen worden. Er soll die Renaissance der Atomkraft einläuten. mehr... (taz.de, 1.8.23)

Geo-Engineering: Ein Sonnenschirm für die Erde Braucht die Erde angesichts des Klimawandels einen Schattenspender? Ja, meint ein Astronom aus Hawaii - und erklärt, wie man Sonnensegel im All platzieren könnte. (www.sueddeutsche.de, 1.8.23)

Scharfe Kritik an Hans-Werner Sinns Klima-Thesen Das Verbrennerverbot beschleunigt den Klimawandel, behauptet der frühere Ifo-Präsident – und sorgt damit für Aufruhr. Der Widerspruch renommierter Ökonomen fällt deutlich aus. Es gibt aber auch Zustimmung. (www.faz.net, 1.8.23)

Earth Overshoot Day: Die Erde ist verbraucht und Österreich besonders gefräßig Heute ist "Earth Overshoot Day". Die Menschheit hat alle Ressourcen verbraucht, die die Erde in einem Jahr bietet. In Österreich war der "Erschöpfungstag" schon im April. Reiche tragen besonders viel dazu bei. Wie sich das ändern lässt. (www.moment.at, 1.8.23)

Twitterst du noch oder ixt du schon? Elon Musk hat den Kurznachrichtendienst Twitter umbenannt. Werden wir künftig «ixen» statt twittern? (www.srf.ch, 1.8.23)

Ressourcenverbrauch | Als gäbe es 1,7 Erden »Earth Overshoot Day 2023«: Der blaue Planet wird seit über 50 Jahren übermäßig ausgebeutet (www.nd-aktuell.de, 1.8.23)

Wasserstoffstrategie: Habeck rechnet mit EU-Zusage für Förderung von Wasserstoffkraftwerken Dunkelflauten im Stromnetz sollen künftig mithilfe von Wasserstoff ausgeglichen werden. Der Bundeswirtschaftsminister sieht den "entscheidenden Schritt gelungen". (www.zeit.de, 1.8.23)

Unternehmergespräch Frank Ferchau: „Ingenieure wollen gute Projekte“ Maschinenbau, Elektrotechnik, IT: Überall fehlen Leute. Wie es der Ingenieurdienstleister Frank Ferchau trotzdem geschafft hat, zu einer festen Größe der Branche zu werden. (www.faz.net, 1.8.23)

Wie schnell senkt Deutschland tatsächlich seine Emissionen? Das deutsche Klimagesetz wird abgeschwächt. Experten fürchten, dass Europas größter Verschmutzer den Klimaschutz ausbremst. Was wurde bisher erreicht. Welche Sektoren hinken hinterher? (www.dw.com, 1.8.23)

Lissabon erwartet den Papst Lissabon ist vom 1. bis 6. August Gastgeber des katholischen Weltjugendtags (WJT) mit mehr als einer Million junger Leute – und Papst Franziskus als Hauptperson. Nie zuvor hatte die Stadt in einem so kurzen Zeitraum einen solchen Andrang erlebt. Für einigen Dissens sorgt die finanzielle Unterstützung des laizistischen Staates für das Ereignis. - (www.journal21.ch, 1.8.23)

400 Kilometer „Unten ohne“-Trip über die Alpen Vor fünf Jahren entschied sich Johannes Kronegger für ein Leben ohne Schuhe. Trotz der anfänglichen Probleme zog er sein Vorhaben durch. Nun startet der Scharnsteiner in sein größtes Unten-Ohne-Abenteuer. Für den guten Zweck überquert er barfuß die Alpen. (www.krone.at, 1.8.23)

Nachhaltige Landwirtschaft: Saftige Versprechen Über das Internet Obst und Gemüse direkt vom Feld bis an die Haustür bestellen – das soll besonders nachhaltig und fair sein. Stimmt das? Ein Ortsbesuch in Spanien und Griechenland. mehr... (taz.de, 1.8.23)

Uniper will zehn Jahre früher CO2-neutral werden Weg vom Gas - hin zu Wasserstoff, Solar- und Windkraft, das sind die Pläne des Energieversorgers Uniper. So will der Konzern schon 2040 klimaneutral werden. Den Staat möchte man dabei nicht mehr im Boot haben. (www.dw.com, 1.8.23)

„New York Times“ schimpft Österreich wegen Gasdeal Sonderlich bekannt ist Österreich in den USA zwar nicht und wird dort häufig mit Australien verwechselt. Aufgefallen will den Vereinigten Staaten aber trotzdem sein, dass die „russlandfreundliche“ Alpenrepublik nach wie vor viel zu abhängig von Moskau ist und damit die Kreml-Kriegsmaschine fleißig mitfinanziert. (www.krone.at, 1.8.23)

Leitung des Weltklimarats: So tickt der neue Chef des IPCC Der Brite Jim Skea soll den Weltklimarat IPCC leiten. Er scheut sich nicht davor, der Politik nahezukommen. Die soll schließlich verstehen und handeln. mehr... (taz.de, 1.8.23)

Fliegendes Spaghettimonster: Die Pasta-Parodie Jeden Freitag feiert die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters in Templin „Nudelmesse“. Aus Protest gegen religiöse Ideologie – und aus Spaß. mehr... (taz.de, 1.8.23)

Flexibilisieren statt lamentieren - Wann kommt endlich die dezentrale Stromwende? (oekonews.at, 1.8.23)

Schon mal was von Language Shopping gehört? Unsere Autorin hat eine Idee, mit der es sich ausgezeichnet klimaneutral in fremde Länder reisen lässt: Language Shopping — besonders in Großstädten lassen sich so leicht erfrischende Alltagsfluchten einbauen. Probieren Sie es mal aus! (www.freitag.de, 1.8.23)

Die „Donut-Ökonomie“ von Kate Raworth: Wachstum ist keine Lösung Die Ökonomin Kate Raworth sucht unbeirrbar nach einem Modell für eine Wirtschaft, die zugleich grün, sozial und gerecht ist (www.freitag.de, 1.8.23)

Schuldfrage: „Energiewende bringt Konflikte“ Anfang Juli hat es auf der Burg Schlaining im Südburgenland eine dreitägige international besetzte Friedenskonferenz gegeben - mit Teilnehmern aus fünf Kontinenten, NGOs, Friedensforschern und zahlreichen Experten. „Die großen Probleme der Welt sind die aktuellen Kriege wie in der Ukraine oder dem Sudan, unbändiges Großmachtstreben, aber auch viele Fragen zum Weltklima“, so Moritz Ehrmann, der Direktor des Veranstalters „Austrian Chapter for Peace“ im krone.tv Live-Talk. (www.krone.at, 1.8.23)

Extrembergsteiger Nicolas Hojac: «Das Bergsteigen befindet sich in einer Sinnkrise» Er ist schneller als Ueli Steck: Der Berner Profi-Alpinist Nicolas Hojac ist für seine Geschwindigkeit bekannt. Dabei sucht er eigentlich etwas anderes in den Bergen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.23)

Wasserstoff: Hessen entwickeln Elektrolyse ohne Iridium Die Energiewende erfordert neue Materialien, um bei der Gewinnung von Wasserstoff die Ressourcen zu schonen und das Verfahren sicherer zu machen. Hessische Unternehmen wollen den Verbrauch des Edelmetalls Iridium senken. (www.faz.net, 1.8.23)

Mobilitätswende: Wie kommen wir in Bewegung? - - - - - - Autofahren ist nicht alles. Mobilitätsexpertinnen und -experten diskutieren Perspektiven und Chancen einer zukunftstauglichen Mobilität. - - (www.ews-schoenau.de, 1.8.23)

«Gebt uns endlich autofrei!» - - - - - - Die Mobilitätsaktivistin und Autorin Katja Diehl seziert mit scharfem Blick die Fixierung der Deutschen auf das Autofahren. - - (www.ews-schoenau.de, 1.8.23)

ETH-Forscher zu Zürcher Verkehr: Autos im Stau, Velowege ungenügend, Züge voll – was muss sich in Zürich ändern? Die verschiedenen Verkehrsteilnehmenden hätten in der Stadt kaum noch Platz nebeneinander, sagt ETH-Professor Kay Axhausen: Es sei an der Zeit, Zürich grundsätzlich neu zu denken. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.23)

Elektroautos: Volker Wissing setzt auf günstigere E-Autos durch "Dienstwageneffekt" Dienstwagen werden öfter ausgetauscht als Privatfahrzeuge. Daher hofft der Bundesverkehrsminister auf mehr bezahlbare Elektroautos auf dem Gebrauchtwagenmarkt. (www.zeit.de, 1.8.23)

Doch kein Klimaschutz bei der Europäischen Zentralbank Die Europäische Zentralbank stellte letztes Jahr weitreichende Pläne zur Dekarbonisierung ihrer Finanzinstrumente vor. Nur ein Jahr später wurden die Maßnahmen größtenteils eingestellt. Dabei braucht Europa die grüne Finanzwende. (www.energiezukunft.eu, 1.8.23)

175 Jahre Bundesverfassung: Als die Schweiz neu erfunden wurde Wie entstand unser Bundesstaat und mit ihm die erste stabile Demokratie in Europa? Geheimberichte und Privatprotokolle enthüllen die spannende Geschichte. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.23)

«Wir sind aus dem Versuch, zur Demokratie zu werden, in eine faschistoide Diktatur gerutscht», sagt die russische Bürgerrechtlerin Irina Scherbakowa Sie gehört zu den berühmtesten Menschenrechtlern Russlands. Irina Scherbakowa war Mitbegründerin von Memorial und ein Motor der deutsch-russischen Versöhnung. Die unterbliebene Aufarbeitung der Sowjetvergangenheit habe Putin und den Krieg erst möglich gemacht. (www.nzz.ch, 1.8.23)

Worldcoin: Sam Altmans bizarre Pläne für eine Krypto-Weltwährung Das neue Worldcoin-Projekt von Sam Altman will vieles sein: Identitätsnachweis, Kryptowährung, Grundeinkommen. Im Mittelpunkt: ein Iris-Scanner – und viele offene Fragen zum Datenschutz. (www.nzz.ch, 1.8.23)

Hans-Werner Sinn: „Das Verbrennerverbot beschleunigt den Klimawandel“ Wenn Deutschland kein Öl mehr kaufe, werde es für andere Länder günstiger, noch größere Mengen zu verbrauchen, erklärt der frühere Präsident des Ifo-Instituts. Verbrennungs- und Heizungsverbote seien daher sinnlos. (www.faz.net, 1.8.23)

Mission „Klimaneutrale Stadt“: Baden ist Pionier-Kleinstadt - Klimaschutzministerium und Klimafonds unterstützen als offizielle Partner den Weg Badens in die Klimaneutralität bis 2040. Baden ist seit 2023 eine Pionier-Kleinstadt. (oekonews.at, 1.8.23)

Spritverbrauch in Österreich im ersten Jahresdrittel gesunken, aber noch immer hoch - VCÖ: CO2-Emissionen des Verkehrs gehen zurück, aber zu langsam (oekonews.at, 1.8.23)

China: Erstes 700TEU-Elektro-Containerschiff auf dem Markt - Am 26. Juli wurde das 700TEU-Elektrocontainerschiff (N997) von der COSCO Shipping Development in Yangzhou erfolgreich vom Stapel gelassen (oekonews.at, 1.8.23)

31.7.23

Stromspeicher aus Beton ist „multifunktional“ einsetzbar Forscher haben einen Speicher für elektrische Energie entwickelt, der aus Zement, Wasser und Ruß hergestellt werden kann. Dieser Akku ließe sich zum Beispiel in das Fundament von Häusern integrieren. Auch eine Nutzung als Straßenbelag ist denkbar. Es gibt zudem einen positiven Nebeneffekt. (www.welt.de, 31.7.23)

Wasserstoffstrategie der Bundesregierung Schneller, grüner Wasserstoffhochlauf benötigt mehr zivilgesellschaftliche Beteiligung und klarere Nachhaltigkeitsregeln (www.eco-world.de, 31.7.23)

Bei Leitlinien für Exportkreditgarantien drohen Gas-Schlupflöcher Nach scharfer Kritik im Vorjahr präsentiert die Bundesregierung einen erweiterten Entwurf für den Energiesektor - doch bei Erdgas bleiben Leitlinien noch zu unklar (www.eco-world.de, 31.7.23)

Porträt: Großstädter des Tages: Gregor Bachmann Gregor Bachmann von der HU Berlin vertritt das urbane Milieu bewusstlos und selbstbewusst. 100 Euro sollte der Liter Benzin kosten, hat der um Klimaschutz bemühte Professor jetzt vorgeschlagen. (www.jungewelt.de, 31.7.23)

Wirtschaftspolitik: Beijing kurbelt Konsum an Staatsrat will chinesische Privathaushalte zu größeren Ausgaben motivieren. Kauf von Elektroautos soll gefördert, der Tourismus ausgeweitet werden. (www.jungewelt.de, 31.7.23)

Park Ranger im Death Vally: „Es wird jedes Jahr schwerer“ Abby Wines ist Park Ranger im Death Valley. Im Interview spricht sie über die tödlichen Gefahren von Temperaturen über 50 Grad, wie der Klimawandel dem Artenreichtum im Park zusetzt – und ein jährliches Rennen über 135 Meilen. (www.faz.net, 31.7.23)

Klimaschutz und Wirtschaftswachstum: Aber im Kapitalismus geht es doch sowieso nicht ... Nur eine totale Überwindung des fossilen Kapitalismus kann das Klima und damit den Menschen retten. Vielleicht, doch dafür fehlt die Zeit. (www.zeit.de, 31.7.23)

Pressestatement Earth Overshoot Day WWF: „Unser Hunger nach Ressourcen scheint bisher unstillbar. Deutschland braucht verbindliche zirkuläre Ziele, verbunden mit einem Ressourcenschutzgesetz" (www.wwf.de, 31.7.23)

Solarindustrie in Deutschland: "Das US-Programm ist für Investoren einfach gigantisch" Peter Fath entwickelt mit seiner Firma Solarfabriken und kennt die attraktivsten Standorte weltweit. Er empfiehlt Investoren ein Land, auf das man nicht sofort kommt. (www.zeit.de, 31.7.23)

Die EU-Kommission untergräbt auf Druck der Industrie Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung Finaler Entwurf für Standards zur Nachhaltigkeitsberichtserstattung ESRS veröffentlich. WWF kritisiert die starke Schwächung der Empfehlungen der Beratungsgruppe EFRAG. (www.wwf.de, 31.7.23)

Erdüberlastungstag: Die Menschen leben ab Mittwoch „auf Pump“ Lebt die Menschheit weiter so wie jetzt, dann braucht sie rein rechnerisch 1,7 Planeten. Bereits am 2. August sind alle Ressourcen verbraucht. Welche Länder ökologisch auf besonders großem Fuß leben. (www.faz.net, 31.7.23)

Psychologie: Wenn sich Ehrlichkeitsforscher gegenseitig betrügen Neue Vorwürfe gegen den Verhaltensökonomen und Bestsellerautoren Dan Ariely: Er soll Daten gezielt manipuliert haben. Auch eine Kollegin von ihm steht unabhängig davon unter Fälschungsverdacht. (www.sueddeutsche.de, 31.7.23)

Atlantik: 40 Jahre alter Temperaturrekord geknackt US-Forschern zufolge ist der Nordatlantik so heiß wie nie seit Beginn ihrer Messungen vor rund 40 Jahren. Seine Durchschnittstemperatur lag nach vorläufigen Daten der Plattform „Climate Reanalyzer“ der University of Maine am 29. Juli - dem bis Montagnachmittag letzten ausgewerteten Datum - bei 25,0 Grad. Der Rekordwert betrug bisher 24,9 Grad und wurde in den Tagen 1. bis 7. September 2022 erreicht. (www.krone.at, 31.7.23)

Bundesverkehrsministerium: Filzverdacht im Haus von Volker Wissing Hat ein Abteilungsleiter des Verkehrsministers Einfluss auf die Förderung von Wasserstoffprojekten nehmen können? Diese Frage wird intern gerade geprüft. (www.sueddeutsche.de, 31.7.23)

Umstrittener Ausgleich : Umweltsenator kompensiert CO2-Ausstoß mit Regenwald-Kauf Mit dem Kauf von 2500 Quadratmetern ehemaligen Regenwalds in Panama will Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan einen Teil seines persönlichen CO2-Ausstoßes kompensieren. Dazu habe er Anteile bei der Hamburger Klimaschutzgenossenschaft The Generation Forest gekauft, die das Gebiet in dem mittelamerikanischen Land wieder aufforste, sagte der Grünen-Politiker am Montag. «Meine Anteile beziehen sich auf eine Fläche von 2500 Quadratmeter. Dieses Gebiet wird dann von Menschen vor Ort bepflanzt und nachhaltig bewirtschaftet; damit schafft dieses Projekt auch Arbeitsplätze.» Zuerst hatte die «Bild»-Zeitung darüber berichtet. | «Regenwälder spielen für das lokale und globale Klima eine bedeutende Rolle», sagte Kerstan. Mit dem Kauf der 2500 Quadratmeter für knapp 7500 Euro ließen sich rund fünf Tonnen CO2 pro Jahr ausgleichen. «Ich kompensiere mit diesem Kauf zum einen den von mir verursachten CO2-Ausstoß, trage zum Wiederaufbau des tropischen Waldes sowie zur Biodiversität bei.» … (www.zeit.de, 31.7.23)

Sonnenenergie vom eigenen Dach boomt: Warum immer mehr Wiener:innen Photovoltaik wollen Photovoltaik-Anlagen. Bei den Wiener Netzen stellten in diesem Jahr mehr als 9.642 Personen einen Antrag, ans Stromnetz gehen zu dürfen. Das ist schon jetzt mehr als im gesamten vorigen Jahr. Woran liegt das? (www.moment.at, 31.7.23)

Karl Lauterbach plumpst ins Sommerloch: Schwarzwald statt Toskana? Nationalpanik: Karl Lauterbach führt die Hitze in der Toskana auf den Klimawandel zurück und „First Gentleman“ Andrea Giambruno ruft ihm zu, er solle doch in den Schwarzwald gehen, wenn es ihm nicht passt. Über eine Sommerloch-Posse (www.freitag.de, 31.7.23)

Linke Intoleranz: Was die Mercator-Studie wirklich zeigt In einem Artikel der «SonntagsZeitung» steht: Linke seien bei Weitem nicht so tolerant, wie sie denken. Das steht wirklich in der Mercator-Studie. | «Je gebildeter, reicher, städtischer und linker jemand ist, desto weniger werden Menschen akzeptiert, die ein anderes Weltbild haben», schreibt die «SonntagsZeitung» in ihrer Interpretation der Studie. Besonders intolerant seien also nicht die Konservativen auf dem Land, sondern eben die urbanen Linken. | Dies rühre besonders daher, dass Linke glauben, sie würden sich stets für das Gute einsetzen. Wer also eine andere Meinung vertritt, steht daher automatisch auf der Seite der Bösen, sagt der Schweizer Politologe Michael Hermann zur «SonntagsZeitung». Wer also «zur Kategorie der Bösen oder Unterdrücker zählt», müsse nicht mit Empathie rechnen, so Hermann. … (www.watson.ch, 31.7.23)

Antarktis hat so wenig Eis wie nie zuvor: Ohne Klimawandel statistisch undenkbar Bislang galt das Meereis am Nordpol als besonders bedroht. Doch jetzt schlagen die Wissenschaftler auch am Südpol Alarm: Ein Grund für die überdurchschnittliche Erhitzung ist der sogenannte Albedo-Effekt | Seit vielen tausend Jahren ist das immer wieder das gleiche Spiel: Am Nordpol scheint derzeit 24 Stunden lang die Sonne, der arktische Sommer strebt seinem Höhepunkt entgegen. Und Sonne bedeutet natürlich, dass viel Energie auf den arktischen Ozean trifft — das Meereis, das hier schwimmt, taut langsam ab. Am Südpol dagegen geht die Sonne derzeit gar nicht auf, es ist 24 Stunden dunkel. Tageslicht gibt es erst Ende September wieder, bis dahin friert das Meereis, das auch hier auf dem Ozean schwimmt, wieder zu, es ist bitterkalt derzeit. Und wenn dann am Nordpol ab November Polarnacht herrscht und dort der Ozean wieder zufriert, beginnen die schwimmenden Eismassen am Südpol wieder zu schmelzen. (www.freitag.de, 31.7.23)

Pro Futuris: Erzählungen über die Heimat Um zu untersuchen, wie politische Akteure in der Schweiz über ihre Heimat sprechen, hat Pro Futuris mit der Studie «Geschichten der Heimat» untersucht, welche dominanten nationalen Narrative den politischen Diskurs prägen. | Am 1. August feiert die Schweiz Geburtstag. Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, was die Schweiz ist. «Die Schweiz ist ein Land mit einer starken humanitären Tradition, in dem für alle gesorgt wird» lautet ein Narrativ, das oft von Bundesrät:innen zum Nationalfeiertag und zum Neujahr bedient wird. So lautet die Erkenntnis einer Studie von Pro Futuris in Zusammenarbeit mit Zusammenarbeit mit Sotomo und der UZH. Sie haben den Gebrauch von sechs definierten nationalen Narrativen untersucht. Die Studie untersuchte, wie politische Akteure über die Heimat sprechen und welche Narrative sie bedienen. Eine vertiefte Analyse von Bundesratesreden der vergangenen 40 Jahre hat dabei ergeben, dass Narrativ der Humanität und Solidarität oft Eingang in diese Texte findet. (thephilanthropist.ch, 31.7.23)

On-Demand Manufacturing wird den Handel grundlegend verändern In den letzten Jahren hat sich die Produktionslandschaft dank technologischer Fortschritte und wachsendem Umweltbewusstsein verändert. Eine bemerkenswerte Entwicklung ist das Konzept des „On-Demand Manufacturing“. Diese innovative Methode verspricht nicht nur eine nachhaltigere Produktionsweise, sondern könnte auch die vierte industrielle Revolution vorantreiben. | On-Demand Manufacturing verändert die Art und Weise, wie Produkte hergestellt, verteilt und verkauft werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Reduzierung von Überproduktion, Optimierung von Ressourceneinsatz und eine zunehmende Individualisierung für Kunden und Kundinnen. Dieser Wandel wird die Handelslandschaft prägen. Unternehmen müssen sich auf diese Veränderungen einstellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. (blog.carpathia.ch, 31.7.23)

Religionsfreiheit in der Armee oder wie ein Bild betender Muslime die Schweiz aufrüttelt Seit kurzem steht muslimischen Armeeangehörigen in der Schweiz ein Feldseelsorger zur Seite. Ein von ihm organisiertes Gebet hat nun aber eine Polemik losgetreten. Über einen Fall, der zeigt, wie schwer Landesverteidigung und gesellschaftliche Diversität zusammenfinden. (www.swissinfo.ch, 31.7.23)

Wuppertal: Moment mal, Wuppertal? Unternehmer wollen Wuppertal zum Zentrum für Kreislaufwirtschaft machen. Die Erwartungen ans "Circular Valley" sind groß, ermöglichen soll sie ein Privatmann im Ehrenamt. (www.zeit.de, 31.7.23)

Ein kleiner Dreh zeigt große Wirkung Nachhaltigkeitsinitiative #WirDrehenRunter trägt zur Reduktion der durchschnittlichen Waschtemperatur um 1,25 °C bei - - (www.wwf.de, 31.7.23)

D: Erdüberlastungstag zeigt Leben auf Kosten anderer - - Am 2. August gilt die diesjährige Belastungsgrenze der Erde als erreicht, denn die Ressourcen für über acht Milliarden Menschen sind nach diesem Tag statistisch betrachtet verbraucht. Aus diesem Anlass erklärt Madeleine Alisa Wörner, Misereor-Expertin für erneuerbare Energien und Energiepolitik: „Der anstehende globale Erdüberlastungstag hält uns symbolisch den Spiegel vor.“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 31.7.23)

Verbot von Einfamilienhäusern? Wo der Traum vom Eigenheim noch lebt In Deutschland lässt sich der Traum vom eigenen Haus für viele Menschen kaum noch verwirklichen. Auch politisch gerät das Eigenheim aus Klimaschutzgründen in Verruf. Der Blick ins Ausland zeigt: Damit ist Deutschland allein. In vielen Ländern wird das Einfamilienhaus politisch gefördert. (www.welt.de, 31.7.23)

Auf Konversionsfläche in Brandenburg: Kahlschlag für Sonnenenergie In Bad Freienwalde will ein Investor 370 Hektar Mischwald roden. Dort soll eine Photovoltaik-Anlage entstehen, für die es Garantievergütungen gäbe. mehr... (taz.de, 31.7.23)

Solarprojekt in Brandenburg: Kein Wald für Photovoltaik In Brandenburg sollen Hunderte von Hektar Wald Solarmodulen weichen. Schon im Interesse der Solarenergie sollte dieser Solarpark gestoppt werden. mehr... (taz.de, 31.7.23)

Kriminelle haben es auf Solarpanels abgesehen Die Solarbranche boomt. Das haben auch Diebe erkannt. Auf Zürcher Baustellen wurden Solarpanels geklaut. (www.srf.ch, 31.7.23)

Erdüberlastungstag: Ressourcen für 2023 jetzt schon aufgebraucht BUND fordert ambitioniertes Verpackungsgesetz und verbindliche Ressourcenschutzziele (www.bund.net, 31.7.23)

Habecks Stromrabatt-Plan: Finger weg vom Industriestrompreis So berechtigt Sorgen wegen des hohen Strompreises sind, so fragwürdig ist eine weitere Subvention. Besser wäre es, die Ampelkoalition nutzte ihre Ressourcen, um den Standort für alle attraktiver zu machen. (www.faz.net, 31.7.23)

Nach Erdölfund in Guyana: Umweltschützerin: «Wir graben uns hier unser eigenes Grab» Das Südamerikanische Land war mal Vorreiter in Sachen Umweltschutz. Jetzt droht Guyana unterzugehen. Vom einsamen Kampf einer Anwältin gegen ihre Regierung, den Klimawandel und globale Ölkonzerne. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.23)

Elektrisches Pferd als Simulator für das Voltigieren Ein Schreiner aus Düsseldorf entwickelt einen Pferdesimulator für seine Tochter. Nun liefert er ihn an Voltigiersportler in 18 Ländern. Die trainieren damit und schonen ihr eigenes Pferd. (www.faz.net, 31.7.23)

Im Strom des Werdens: Oren Harman deutet den Menschen als metamorphoses Lebewesen Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Oren Harman schreibt an einer revolutionären Neudeutung des Menschen als metamorphoses Lebewesen. (www.faz.net, 31.7.23)

Entsorgung an der Haustür: Start-ups helfen beim Recycling Wegbringen war gestern. Start-up-Dienstleister holen Kleidung, leere Flaschen, Altmetall, Heizkörper und Elektrokleingeräte auf Bestellung ab – so ergänzen sie die Angebote der Kommunen. Bessere Recyclingquoten sind das Ziel. (www.faz.net, 31.7.23)

Bananen im Sozialismus: Diskussionen der US-Linken auf Twitter Bananen für alle und Kapitalismus überall: In den USA wird diskutiert, für wen es in einem zukünftigen Ökosozialismus Südfrüchte geben wird. Klingt zwar gaga — ist es aber nicht so sehr (www.freitag.de, 31.7.23)

Das zweifelhafte Erbe des Wolfgang Haas Der streitbare Erzbischof von Vaduz hat Zeit seines Amtes polarisiert. Demnächst geht er nun in Rente. Ein Blick zurück. (www.srf.ch, 31.7.23)

Verknappen Tesla-Ausbaupläne das Grundwasser? Der Elektroautobauer Tesla will seine Fabrik in Brandenburg ausbauen - künftig soll die Zahl der Beschäftigten verdoppelt werden. Nach Ansicht des regionalen Wasserverbandes hat das Konsequenzen für das Grundwasser. (www.dw.com, 31.7.23)

Nach Gasexplosion nun Kritik an den Bohrfirmen Die Gasexplosion im oberösterreichischen Ansfelden Ende Juni hat eine Debatte rund um die Sicherheit von seichten Geothermie-Bohrungen ausgelöst. Experten sehen vor allem die Firmen gefordert, die die Bohrungen durchführen. (www.krone.at, 31.7.23)

Gebäudestrom ist der neue Mieterstrom Über viele Jahre hinweg haben steuerliche und rechtliche Fallstricke, nachteilige sowie immer kompliziertere Regelungen und administrative Pflichten die allermeisten Vermieter davon abgehalten, Bewohner direkt mit Strom vom eigenen Dach zu versorgen – EEG-Förderung hin oder her. - Sogar gestiegen ist zuletzt der Kilowatt-Preis fürs Installieren einer Photovoltaikanlage, der zuvor 15 Jahre lang immer niedriger geworden war; und weitgehend geblieben ist der große operative Aufwand in teils fachfremden Bereichen, der einen Gebäudeeigentümer in neuer Funktion als PV-Anlagenbetreiber und Stromversorger belastet – bei zumindest mittelfristig allenfalls moderaten Renditeerwartungen. - Immobiliengesellschaften mit vielen Wohneinheiten können jedoch mittlerweile diesen operativen Aufwand sowie alle Kosten und das finanzielle Risiko fast komplett auf einen Dienstleister abwälzen (Strategie eins). Eigentümer kleinerer Mehrfamilienhäuser müssen selbst investieren, können sich aber bei Zähltechnik und Papierkrieg unterstützen lassen (Strategie zwei). - Zu beiden Strategien gab es beim letzten „Forum Neue Energiewelt“ in Berlin Fachvorträge. EnBauSa.de hat die Chefs von zwei wichtigen Anbietern solcher digital gestützter Dienstleistungen außerdem um Einschätzungen zum aktuellen Stand gebeten. - Strategie eins: Komp >| (www.enbausa.de, 31.7.23)

Schiedsverfahren gegen EU-Staaten unzulässig Energiekonzerne wollten vor Schiedsgerichten Entschädigung aufgrund des Energiecharta-Vertrags erstreiten. Nun scheiterten RWE, Uniper und Co vor dem Bundesgerichtshof. Das ist ein Erfolg für den Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 31.7.23)

Reportage aus dem Matterhorngebiet: Vom Zermatt direkt Richtung Mailand – die neue Seilbahn machts möglich Hier rüstet man sich für die schneearme Zukunft: Auf über 3000 Metern können Touristen in Zermatt die Alpen nun das ganze Jahr per Gondel überqueren. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.23)

Die katholische Kirche macht in China mit den Kommunisten gemeinsame Sache. Warum? Schanghai hat einen neuen, regimetreuen Bischof. Der Papst erfuhr davon erst, nachdem China ihn bereits installiert hatte. Das verstösst gegen eine mühsam erzielte Vereinbarung und wirft Fragen auf. (www.nzz.ch, 31.7.23)

Nachhaltiges Pendeln: "Für manche ist ein Elektroauto vollkommen ungeeignet" Zwei Drittel der Deutschen pendeln mit dem Auto. Könnten sie auch nachhaltiger zur Arbeit kommen? Der Forscher Luca Nitschke hat es mit 40 Pendlern getestet. (www.zeit.de, 31.7.23)

Der Kanton Zürich ist von seinem Solarziel nach wie vor sehr weit entfernt Bis 2050 muss die Kapazität mehr als verzehnfacht werden, damit der Kanton auf die angepeilten 3,5 Terawattstunden Solarstrom kommt. (www.nzz.ch, 31.7.23)

Erste vertikale Agri-PV Großanlage Österreichs in Gabersdorf - Projekt mit Vorzeigecharakter zeigt kluge Nutzung von Agrarfläche für Photovoltaik-Projekt (oekonews.at, 31.7.23)

Mit der Kraft der Sonne: Wien Energie baut Photovoltaik stark aus - Photovoltaik-Leistung von Wien Energie steigt im 1. Halbjahr auf 116 Megawatt an - bis Ende 2023 60 zusätzliche Anlagen in Wien und mehrere Groß-Photovoltaikprojekte (oekonews.at, 31.7.23)

Sportkletterer Sascha Lehmann will bei der Heim-WM in Bern brillieren Der Sportkletterer Sascha Lehmann will ab kommender Woche bei der Heim-WM in Bern brillieren. Die Ziele sind hoch, die Vorfreude ist gross. (www.watson.ch, 31.7.23)

London will stark in CO2-Speicherung investieren Die britische Regierung will einem Bericht zufolge stark in die Speicherung von klimaschädlichem Kohlendioxid investieren. Wie die „Sunday Times“ berichtete, reist Premierminister Rishi Sunak dazu heute ins schottische Aberdeen, um die Unterstützung der Regierung für das Projekt „Acorn“ zu verkünden. Geplant ist, dass vor der schottischen Küste künftig Emissionen aus dem ganzen Land in unterirdische Lager unter der Nordsee eingelagert werden sollen. | Die Technologie spielt eine große Rolle bei den britischen Plänen, bis 2050 klimaneutral zu werden. Kritiker plädieren hingegen dafür, stärker auf das Einsparen von Emissionen zu setzen. (orf.at, 31.7.23)

Wie Gott aus der Schweizer Politik verschwunden ist 175 Jahre nach dem Ende des Schweizer Glaubenskriegs spielt die Religion politisch kaum eine Rolle mehr. Doch es könnte einen überraschenden Profiteur geben. (www.watson.ch, 31.7.23)

Fischen in trüben Datengewässern: eine neue Ära der Forschung? Kann man Menschen zu ehrlicherem Ausfüllen eines Formulars veranlassen, wenn sie die Richtigkeit ihrer Angaben am Anfang — statt wie üblich am Ende — eines auszufüllenden Dokuments bestätigen müssen? Eine solche Frage juckt heute vor allem die Verhaltensdresseure — auch bekannt als Verhaltensökonomiker. Sie hat durch Cass Sunsteins und Richard Thalers Buch «Nudging» gewaltigen Aufschwung erhalten. «Nudging» bedeutet Beeinflussen — «Schubsen» — zu einem bestimmten erwünschten Verhalten. (www.journal21.ch, 31.7.23)

30.7.23

Rituale am 1. August: "Ich sage ja nicht, dass alle Politiker Pfarrer sind" Nationalstaaten entkommen der Macht der Religion auch dann nicht, wenn sie Kirche und Staat radikal trennen — denn sie sind auf Rituale und Glauben angewiesen. Der Zürcher Religionswissenschaftler David Atwood im Gespräch über Höhenfeuer, Lampions und Bundesrats-Schwüre. (www.swissinfo.ch, 30.7.23)

Airlines reduzieren wegen Rekord-Hitze das Gewicht ihrer Flugzeuge Weil bei hohen Temperaturen der Auftrieb geringer ist, sind Fluggesellschaften gezwungen, ihre Maschinen leichter zu machen. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten. (www.watson.ch, 30.7.23)

Neue Zink-Batterie speichert Strom und produziert bei der Entladung Wasserstoff Wir brauchen effektive Akkus, die sich auch im ganz großen Stil verwenden lassen: Das wissen wir alle, und darum sprießen derzeit die Erfindungen auf diesem Gebiet wie die sprichwörtlichen Pilze aus dem Boden. Nicht jedes Projekt schafft es bis zur Reife, doch die Zink-Batterie von Zn-H2 hat es immerhin schon bis zur Patentierung geschafft. Sie speichert Strom und produziert während der Entladung Wasserstoff, der wiederum als Energieträger dient. Das Zwei-Fliegen-mit-einer Klappe-System hat unsere Aufmerksamkeit verdient. (www.trendsderzukunft.de, 30.7.23)

E-Bikes unter Verdacht: Kulturelle Aneignung! Wenn Velofahrer die Berge mit Akku-Hilfe erklimmen, dann ist die Identität der echten Velofahrer bedroht. | Ein wenig später hatte eine Tarte Tatin meinen abgesackten Blutzuckerspiegel normalisiert. Ich spürte, wie die Beine einen Teil ihres Sauerstoff-Bedarfs wieder fürs Gehirn freigaben. | So dass ich wieder zählen konnte: Nämlich, dass sich bei 5 der 25 Alpe-d'Huez-Sieger im Nachhinein herausstellte, dass sie gedopt waren. Lance Armstrong, der zweimal gewann, hatte sogar so systematisch betrogen, dass ihm die Siege nachträglich aberkannt wurden. | Klar denken konnte ich auch wieder. Und mir wurde klar, wie man auf die Idee kommen kann, E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer der kulturellen Aneignung zu verdächtigen: Zu wenig Zucker im Blut und Sauerstoffarmut im Hirn. (www.infosperber.ch, 30.7.23)

Wetterextreme führen in Wien zu mehr Stromausfällen In Wien häufen sich im Sommer die Stromausfälle. Neben Bauarbeiten und veralteten Kabeln dürfte auch der Klimawandel mit Hitze und Wetterextremen eine Rolle spielen. (orf.at, 30.7.23)

Digitaler Nachlass: Was passiert mit Daten – bei Krankheit oder Tod? Krankheit oder Tod verändern das Leben oft schlagartig und unerwartet. In der heutigen Zeit entsteht dabei im Ernstfall auch ein digitaler Nachlass, um den sich Angehörige kümmern müssen. Aber: Was passiert eigentlich mit den Daten von Menschen, die schwer krank werden oder sogar sterben? | Die Beratungsstelle empfiehlt daher, den digitalen Nachlass rechtzeitig zu organisieren, damit andere Personen auf unsere Profile und Accounts zugreifen können, wenn wir selbst nicht mehr dazu in der Lage sind. | Um dir zu helfen, deinen digitalen Nachlass zu regeln, stellt die Verbraucherzentrale eine Muster-Vollmacht zur Verfügung. Du kannst sie einfach herunterladen und individuell anpassen. Mit dem Dokument kannst du den Umgang mit deinen Daten und Profilen im Netz regeln. | Außerdem gibt es eine Muster-Liste, die dir hilft, eine Übersicht deiner Accounts für deine Vertrauensperson zu erstellen. Die Liste ist allerdings nicht vollständig, sondern dient nur als Beispiel. … (www.basicthinking.de, 30.7.23)

«Bekomme Anfall, wenn Werbung ‹Fruchtzwerge› als gesund anpreist» Wie geht gesunde Ernährung? In der Club-Sommerserie kreuzen Gesundheitspolitikerinnen und -politiker die Kochlöffel. (www.srf.ch, 30.7.23)

Campax-Kleber sorgt für Empörung: FDP-Nationalrat droht mit Klage wegen Nazi-Vergleich Die Kampagnenorganisation Campax hat SVP und FDP mit Nazis verglichen. Nun fordert FDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann eine Entschuldigung. Sonst will er den Fall juristisch klären lassen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.23)

Kommentar: Der Zug der Lemminge Die Klimakrise ist längst da, und auch der Klimanotstand, den diverse Kommunen aufgrund von Jugendprotesten ausgerufen haben. Allerdings ohne Schlussfolgerungen aus wohlfeilen Deklarationen zu ziehen. (www.jungewelt.de, 30.7.23)

Landwirtschaftspolitik: Liebling Erdbeere Die Erdbeeranbaufläche nimmt hierzulande seit Jahren kontinuierlich ab. Nun ist eine Diskussion um Erzeugerkosten, Wasserverbrauch und Selbstversorgungsgrad entbrannt. (www.jungewelt.de, 30.7.23)

Reformen in der katholischen Kirche: "Der Moment der Wahrheit kommt" Die Macht des Papstes hat sich verringert, analysiert der italienische Vatikan-Kenner und Publizist Marco Politi. Er sieht darin eine Chance. (www.zeit.de, 30.7.23)

„Bei Klimaschutz geht es am Ende um nichts anderes als Wohlstand“ Der Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang schwebt im ARD-Sommerinterview „ein Land“ vor, „das einfach funktioniert.“ Dazu gehörten etwa weniger Streit in der Ampel oder mehr Investitionen. Und damit verbunden der Kampf gegen den Klimawandel – allerdings nicht auf Kosten des Einzelnen. (www.welt.de, 30.7.23)

Nachhaltige Geldanlage: Was Liechtenstein mit seiner Private-Equity-Gesellschaft vorhat Das Fürstentum Liechtenstein nutzt Investments, um Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Während eines Besuchs nördlich von Wien will es einen Eindruck vermitteln, von den langfristigen Perspektiven der eigenen Geldanlage. (www.faz.net, 30.7.23)

Weltklimarat | Jim Skea: Aus dem Maschinenraum des Weltklimarates Der neue IPCC-Chef möchte zügig den nächsten Sachstandsbericht erstellen lassen – trotz exponentiell wachsender Forschung (www.nd-aktuell.de, 30.7.23)

Weniger Verbrauch bei Schiffen dank künstlicher Intelligenz Mit künstlicher Intelligenz wollen die Schiffe auf dem Walensee beim Treibstoff und den Ersatzteilen sparen. (www.srf.ch, 30.7.23)

Weniger Verbrauch bei Schiffen dank künstlicher Intelligenz Mit künstlicher Intelligenz wollen die Schiffe auf dem Walensee beim Treibstoff und den Ersatzteilen sparen. (www.srf.ch, 30.7.23)

Energiewende | Stadtwerke und »Zukunft Gas«: Raus aus der Lüge! Louisa Theresa Braun über die Verflechtung von Stadtwerken und Gaslobby (www.nd-aktuell.de, 30.7.23)

Vom Potenzial des Bahn-Güterverkehrs: Abstellgleise dringend gesucht In Zeiten des Klimawandels ist klar, dass mehr auf Schienen transportiert werden sollte. Doch der Bahn fehlt es an der Infrastruktur dafür. mehr... (taz.de, 30.7.23)

Die Strategie, schleichend einen Systemwechsel zu legitimieren Die Demokratie auf dem Prüfstand: Reichen ihre Mittel aus, um die Klimakrise zu bewältigen? Befürworter eines rigorosen Kurses zielen mit dem Heraufbeschwören einer Notsituation darauf, einen Systemwechsel herbeizuführen – und stellen damit die individuelle Freiheit zur Disposition. (www.welt.de, 30.7.23)

Assisi: Internationaler Preis zu Wirtschaft der Geschwisterlichkeit - - Die Diözese Assisi hat zu Bewerbungen für den Preis „Franz von Assisi und Carlo Acutis, für eine Wirtschaft der Brüderlichkeit" aufgerufen. Die Diözese des umbrischen Wallfahrtsortes ist maßgeblich an dem weltweit ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligt. Bis zum 31. Dezember 2023 läuft die Bewerbungsfrist. Infos gibt´s auch auf Englisch. - - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.7.23)

Klimawandel: Folgt auf den Bauboom die Bauscham? Der Neubau von Gebäuden verursacht hohe CO2-Emissionen. Manche Städte wollen den Bau von Einfamilienhäuser nur noch in Ausnahmefällen genehmigen. Lassen sich KIimaschutz und bezahlbares Wohnen miteinander vereinbaren? Von Anke Heinhaus.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.7.23)

Im Tal der Angst: Warum gerade Frauen so verrückt nach True-Crime sind Studien zeigen, dass vor allem Frauen True-Crime-Storys konsumieren. Dieses Interesse fällt mit dem leichteren Zugang zu Online-Datings zusammen. Gibt es möglicherweise einen Zusammenhang? (www.freitag.de, 30.7.23)

An Pilgerreisen führt kein Weg vorbei Spirituelle Reisen sind längst ein Massenphänomen. Warum Pilgern trotzdem guttut und wer vom Wallfahrtsboom profitiert. (www.srf.ch, 30.7.23)

CO2-Bregrenzung per Zertifikat: Wie der Emissionshandel im Flugverkehr funktioniert Der Emissionshandel kann helfen, den Klimawandel zu bremsen. Einblicke in das Beispiel Lufthansa zeigen, dass die Kosten zunehmend die Nachhaltigkeitsbemühungen der Fluggesellschaft beeinflussen. (www.faz.net, 30.7.23)

So lassen sich Gärten und Parks vor dem Klimawandel schützen Gelbes Gestrüpp statt sattgrüner Flächen: Der Klimawandel bedroht auch öffentliche Gärten und Parks - auf Städte kommen hohe Kosten zu. In Rheinland-Pfalz testen sie deshalb bereits smarte Bewässerungstechnik. Von Johanna Wahl.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.7.23)

Überhitzte Meere, Nonsens im Individualverkehr und das große Rad der Ölmultis Kalenderwoche 30: Blauer Wasserstoff aus Erdgas kann nur eine Zwischenlösung sein, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Ab Mitte der 2030er Jahre sollten H2-Anwendungen nur noch auf grünem Wasserstoff basieren. - (www.klimareporter.de, 30.7.23)

Wo Österreicher künftig noch Urlaub machen können Immer häufiger Extremhitze über 40 Grad, brennende Wälder in Urlaubsländern und Strände, die verschwinden. Die Sommerfrische in den Alpen ist im Aufwind. (www.krone.at, 30.7.23)

Zunehmende Tigerpopulation in Bhutan Nach der neusten Zählung gibt es in dem Land heute 131 Tiger in freie Wildbahn. Die Naturschutzorganisation WWF begrüsste diese «mutmachende Entwicklung ». (www.nzz.ch, 30.7.23)

29.7.23

Ferien mit dem E-Auto: «Viele bringen den Stecker nicht aus der Dose – und rufen den Pannendienst» Noch nie waren so viele E-Autos unterwegs wie in diesen Sommerferien. Geht ihnen im Stau der Strom aus, verursachen sie mehr Pannen? Der TCS liefert erste Erkenntnisse – und gibt Tipps für den elektrischen Roadtrip.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Waldbrände in Griechenland: Warum es wirklich brennt – und wieso Brandstifter nicht belangt werden Schuld am Ausbruch von Feuern wie auf Rhodos ist nicht der Klimawandel. Die meisten Brände wurden von Menschen gelegt – oft mit krimineller Absicht.  Zu einer Verurteilung kommt es nur selten.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Ermittlungen nach Waldbrand von Bitsch: Kurzschluss bei Stromleitung hat wohl Feuer ausgelöst Fotos zeigen schwarz eingefärbte und zerstörte Kabel im Brandgebiet. Die Walliser Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung. Bestätigt sich der Verdacht, müsste Alpiq - für Schäden in Millionenhöhe haften. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Grenzenloser Optimismus – «Positive Climate»-Geschichten Auch in einem heissen Juli gibt es keinen Raum für Untergangsszenarien oder Apokalypsen. Gefragt ist riesiger Optimismus mit «Positive Climate»-Geschichten! (www.umweltnetz.ch, 29.7.23)

Sauger holt Klimagas Methan aus Stauseen, um daraus Strom zu erzeugen Stauseen sind erstaunlich ergiebige Methanquellen: Die Wupper-Vorsperre allein produziert im Jahr so viel Treibhausgas wie ein Auto auf einer Strecke von 1,5 Millionen Kilometern. Hinzu kommt, dass Methan etwa 30 Mal klimaschädlicher ist als Kohlendioxid. Kölner Forscher möchten das Stausee-Methan stoppen und wissen auch schon, wie. | Ein Stausee ist per Definition aufgestaut, Fließbewegungen gibt es kaum, das organische Material am Boden gärt im sauerstoffarmen Wasser vor sich hin. Dabei sammeln sich große Mengen Methan an, die sich mit der Zeit aus dem Sediment lösen und durchs Wasser in die Atmosphäre gelangen. Forscher an der Technischen Hochschule Köln haben das Problem erkannt und möchten es mit ihrer neuen Erfindung in den Griff bekommen. Nach 36 Probefahrten mit ihrem Methan-Staubsauber sehen sie sich auf einem guten Weg, der allerdings längst nicht zu Ende gegangen ist. … (www.trendsderzukunft.de, 29.7.23)

Salzburg: Tiefstpreise für privaten Solarstrom Die Einspeisetarife für Solarstrom sind derzeit sehr niedrig. Das könne sich zwar in den nächsten Jahren ändern, sagen Fachleute. Bis dahin sei es für private Betreiber von Photovoltaik am wirtschaftlichsten, den Überschussstrom bei der Abwicklungsstelle für Ökostrom (ÖMAG) einzuspeisen. (orf.at, 29.7.23)

Elektroauto-Hersteller äußern sich zu Frachter Da Feuer auf dem Frachter „Fremantle Highway“ konnte immer noch nicht gelöscht werden. Wie berichtet, soll er nun abgeschleppt werden. Die „Bild“-Zeitung hat jetzt mit Elektroauto-Herstellern gesprochen. (www.krone.at, 29.7.23)

Grüne im Umfragetief: Kampf gegen das Image als Verbotspartei Einst waren sie gegen Tabus angetreten, nun gelten sie vielen als Verbotspartei - nicht zuletzt wegen der Heizungswende. Auch in der Ampelkoalition sind die Grünen zunehmend isoliert. Wie will die Partei ihr Image verbessern? Von Claudia Buckenmaier.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.7.23)

Standort Deutschland: Die Energiekosten werden zur Schicksalsfrage Die deutsche Wirtschaft leidet unter den hohen Stromkosten. Wirtschaftsminister Robert Habeck setzt auf einen Industriepreis – doch der schafft Fehlanreize. Wie kann Energie wieder günstiger werden? (www.faz.net, 29.7.23)

Klimarat-Chef hadert mit Untergangsszenarien "Engagiert euch!" - mit diesem Appell an die Erdenbürger tritt Jim Skea den Vorsitz des Weltklimarats an. Von Untergangsszenarien hält er nichts. Die Welt werde beim Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels nicht untergehen - aber sie werde gefährlicher.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.7.23)

Verhaltensweisen von Touristen: Tu es Nicht Wie schafft man es, am Urlaubsort nicht wie eine Touristin zu wirken? Wir haben stilsichere Menschen in fünf Weltstädten befragt. (www.zeit.de, 29.7.23)

Kenia: Klimawandel keine Ideologie, sondern Realität - - Wer immer noch nicht vom fortschreitenden Klimawandel und seinen Folgen überzeugt ist, der soll einmal nach Kenia kommen. Das hat Caritas-Präsident Michael Landau betont. Er äußert sich in der aktuellen Folge des Religionspodcasts „Wer glaubt, wird selig“. Das Gespräch, in dem Landau gemeinsam mit Caritas-Auslandshilfechef Andreas Knapp zur Klimakrise, zum weltweit wieder zunehmenden Hunger und zur österreichischen Entwicklungszusammenarbeit Stellung nimmt, wurde vor Ort in Kenia aufgezeichnet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.7.23)

Klima und Wetter: Sieht so die Apokalypse aus? | Leitartikel Raphaela Birrer zu Wetter und Klima im Sommer Die Wetterextreme werden diesen Sommer vielerorts zur existenziellen Bedrohung. Die starke Symbolkraft der Ereignisse darf nicht für politische Zwecke missbraucht werden.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Architektin Annette Gigon oder wie man trotz Klimaschutz schön baut Wie finden Ästhetik und Klimaschutz zusammen? Wie sieht das Haus der Zukunft aus? Im Interview erzählt die Schweizer Architektin Annette Gigon, welche Herausforderungen CO2-sensibles Bauen mit sich bringt. (www.swissinfo.ch, 29.7.23)

Rechtsstreit: Drogerie dm erwägt Rechtsmittel gegen "Klimaneutral"-Urteil Der Rechtsstreit um die Bezeichnung von dm-Produkten als «klimaneutral» und «umweltneutral» könnte in die nächste Instanz gehen. Die Drogeriemarktkette erwägt nach Auskunft von Chef Christoph Werner, Rechtsmittel einzulegen. «Das Urteil werden wir uns genau anschauen. Dann prüfen wir, ob das sinnvoll ist», sagte der Vorsitzende der dm-Geschäftsführung der Deutschen Presse-Agentur. Das Landgericht Karlsruhe hatte am Mittwoch auf eine Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hin entschieden, dass dm Eigenmarken nicht mehr mit den zwei Begriffen bewerben darf. | Werner verwies auf ein Urteil des Düsseldorfer Oberlandesgerichts (OLG) 20 Tage zuvor, das dem Fruchtgummihersteller Katjes erlaubt hatte, seine Produkte mit dem Label «klimaneutral» zu bewerben. «Die Rechtsauffassung, was deklariert werden kann und wie es deklariert werden kann, bildet sich noch», sagte der Manager. Es gehe dabei auch um einen Maßstab, wo das sogenannte Greenwashing anfängt. … (www.zeit.de, 29.7.23)

Wieso lässt Gott das Böse zu? Die Antwort einer Pfarrerin irritiert [Hugo Stamm] Wieso lässt Gott das unsägliche Leid zu, das uns die Medien täglich vermitteln? Warum greift er nicht ein, wenn uns die Welt um die Ohren fliegt? | Bei solchen Fragen kommen die Theologen und Geistlichen ins Grübeln. Denn es ist zu offensichtlich, dass das Elend auf der Erde schlecht zu den Erlösungsrezepten der christlichen Heilslehre passt. | Ein Beispiel lieferte die SonntagsZeitung vom vergangenen Sonntag. Die Pfarrerin Sibylle Forrer wurde gefragt: «Warum lässt Gott Böses zu?» (www.watson.ch, 29.7.23)

Neuer IPCC-Chef hält nichts von Untergangsszenarien – news.ORF.at Der neue Vorsitzende des Weltklimarates, Jim Skea, Professor für nachhaltige Energie an der Londoner Eliteuniversität Imperial Collegehält nichts von Untergangsszenarien im Zusammenhang mit dem Klimawandel. „Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden“, sagte Skea wenige Tage nach seiner Wahl im Gespräch mit der dpa. | Er habe mit Koautorinnen und -autoren bei den jüngsten Berichten des Weltklimarates immer Wert darauf gelegt, den „Silberstreif am Horizont“ zu sehen. Die Technologien und Instrumente, um den Klimawandel einzudämmen, seien vorhanden, sie müssten nur auch angewendet werden. „Die Zukunft des Menschen liegt in unserer Hand. Nutzen wir das“, so Skea. (orf.at, 29.7.23)

Das Ende der Energie-Steinzeit Die erneuerbaren Energien werden zum Selbstläufer. Leider haben manche das noch nicht mitgekriegt. Zum Beispiel in Goa und in Bayern. - (www.klimareporter.de, 29.7.23)

Steigende Temperaturen: Saubere Luft ist leider schlecht fürs Klima Die Luft ist sauberer geworden: Gut! Es ist ein Zeichen, dass Änderungen zum Beispiel bei Grenzwerten in der Schifffahrt endlich umgesetzt werden. Nur hat die Medaille zwei Seiten: Denn Luftverschmutzung hat auch einen kühlenden Effekt (www.freitag.de, 29.7.23)

Diebstähle in Zürich – Kriminelle haben es auf Sonnenkollektoren abgesehen Die Solarbranche boomt. Das haben auch Diebe erkannt. Auf Zürcher Baustellen wurden Sonnenkollektoren geklaut. (www.srf.ch, 29.7.23)

Asien: Bischöfe gegen Verbreitung fossiler Brennstoffe - - Die katholischen Bischöfe Asiens unterstützen die internationale Kampagne für einen Vertrag über die Nichtverbreitung fossiler Brennstoffe. Ein solcher Vertrag sei „ein entscheidendes Element bei der Bewältigung der drohenden Klimakrise“, wird Allwyn D'Silva, zuständiger Bischof der Föderation Asiatischer Bischofskonferenzen (FABC), vom asiatischen Pressedienst UCA News am Freitag zitiert. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.7.23)

„ANDI“ atmet und schwitzt für die Wissenschaft „ANDI“ sieht aus wie eine Crashtest-Puppe, verfügt aber über ein reiches Innenleben und kann wie ein Mensch atmen, zittern und schwitzen. Forscher im US-Bundesstaat Arizona haben diesen neuartigen humanoiden Roboter entwickelt, um die Menschen angesichts des Klimawandels besser gegen extreme Hitze zu wappnen. (www.krone.at, 29.7.23)

Werden Gas und Strom knapp?: Schweiz ergreift auch dieses Jahr Massnahmen gegen Energiemangel Im letzten Sommer sprachen alle von fehlendem Gas und Strom. Nun fast niemand mehr. Zu Recht? Der Bund wappnet sich und setzt unter anderem auf Reservekraftwerke. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Das Ringen geht weiter Basel gilt als solare Vorbildstadt. Der politische Wille ist stark, das Energiegesetz streng. Die preisgekrönte Solararchitektur hat damit noch überraschend wenig zu tun. (www.hochparterre.ch, 29.7.23)

Nachhaltiges Gärtnern: Unterschätze niemals einen Kürbis! Unser Experte erklärt, was Remontieren ist. Außerdem im Garten-Newsletter: Bienen mit Furche und ein unverzichtbares Ungetüm (www.zeit.de, 29.7.23)

Kohle bereits vor 3700 Jahren als Brennstoff genutzt Die systematische Nutzung von Kohle als Brennstoff begann mehr als tausend Jahre früher als bislang angenommen – im Nordwesten Chinas. Eine Klimaveränderung bewirkte die Verwendung des fossilen Brennstoffs, der heute zum Klimawandel beiträgt. (www.welt.de, 29.7.23)

Erlösabschöpfung bringt wohl nur Millionen, keine Milliarden Die umstrittene Abschöpfung von Übergewinnen im Strommarkt hat offenbar nicht die erhofften Einnahmen erbracht. Das legen Berechnungen des Erneuerbaren-Verbandes BEE nahe. Eine unwirksame Abschöpfung wäre eher eine gute Entwicklung für die Haushalte. - (www.klimareporter.de, 29.7.23)

Trockenheit in der Alpwirtschaft: Plötzlich ist die Existenz bedroht Auf den Alpen leiden die Menschen stärker an zu wenig Wasser als im Flachland. Darum bauen Älpler wie Ernst Wandfluh für viel Geld neue Leitungen und Wassertanks. Doch reicht das? (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Interview zur Bundesfeier: «Der Rütlischwur lässt sich wunderbar instrumentalisieren» Die Historiker Werner Meyer und Angelo Garovi räumen mit den Mythen um den 1. August auf. Und sie erklären, warum es trotzdem wichtig ist, den Tag zu feiern. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Elektroautos sind modern – aber sie reisen auf rückständigen Schiffen. Dabei wissen alle, wie gefährlich Feuer ist Immer grössere Schiffe, immer mehr Fracht auf engerem Raum: Die Schifffahrt folgt unternehmerischer Logik. Aber nicht dem Brandschutz. (www.nzz.ch, 29.7.23)

Die Überwindung der Schwerkraft: Studierende der ETH Zürich bauen im Innovationspark eine Rakete, die 2027 bis an die Grenze zum Weltall vorstossen soll In einem Hangar auf dem Flugplatz Dübendorf loten Studierende technische Grenzen des Möglichen aus. (www.nzz.ch, 29.7.23)

G20 ohne klare Vereinbarungen zum Klimaschutz Die Umweltminister der zwanzig wichtigsten Industrienationen beraten in Indien über das drängendste Thema der Menschheit. Am Ende reicht es nicht einmal für eine gemeinsame Abschlusserklärung. (www.dw.com, 29.7.23)

Meyer Burger: GW-Solarzell-Produktion entsteht in Colorado/USA - Mit einer anfänglichen Kapazität von zwei Gigawatt wird die neue Solarzell-Produktion in Colorado Springs/Colorado exklusiv das Solarmodulwerk von Meyer Burger in Goodyear/Arizona mit Solarzellen "Made in USA" beliefern. (oekonews.at, 29.7.23)

Trockenheit und Hitzewellen bedrohen Klimaschützer Moore - Selbst intakte Moore zunehmend unter Druck - Weitere Wiedervernässung von Mooren dringend notwendig - Moore als CO2 -Speicher unverzichtbar (oekonews.at, 29.7.23)

Kaunertal-UVP: WWF sieht Planungsmängel und drohende Kostenexplosion - Massive Kostensteigerung von 1,3 auf 2 Milliarden Euro angekündigt - Klimakrise in Planungen unzureichend berücksichtigt - (oekonews.at, 29.7.23)

28.7.23

Bergsolawi: Wenn Städter und Älplerinnen zusammenarbeiten Solidarische Landwirtschaft ist in den Städten weit verbreitet. Nun soll das Konzept auch in den Alpen Fuss fassen. (www.srf.ch, 28.7.23)

Wie unser täglicher Wasserverbrauch das Datum des Earth Overshoot Days positiv beeinflussen kann Der diesjährige Earth Overshoot Day fällt auf den 2. August und belegt, dass die Verminderung der Erdüberlastung viel zu langsam voranschreitet | Selbst kleine Änderungen beim Wasserverbrauch im Haushalt unterstützen das Ziel, den Earth Overshoot Day nach hinten zu verschieben | GROHEs Produktlösungen helfen Benutzer:innen dabei, ohne großen Aufwand ihren Wasser- und Energieverbrauch zu reduzieren | Der Earth Overshoot Day markiert den Tag, an dem die Menschen alle natürlichen Ressourcen, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann, aufgebraucht haben. Wir leben somit fünf Monate lang auf Pump und beuten die Erde immer weiter aus. Diese alarmierende Tatsache ruft zum dringenden Handeln auf, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern und den Planeten für künftige Generationen zu erhalten. Das muss nicht einmal schwierig oder teuer sein … (www.eco-world.de, 28.7.23)

Is A Mega-ocean Current About to Shut Down? An alarming study predicts an imminent collapse, but some experts say the evidence is insufficient (www.scientificamerican.com, 28.7.23)

Evoq: Schnee im Sommer für Obdachlose Das Sozialwerk Pfarrer Sieber will mit seiner neuen Sommerkampagne auf VBZ-Verkehrsmitteln Aufmerksamkeit für die ganzjährige Tätigkeit des Sozialwerkes erregen. (www.persoenlich.com, 28.7.23)

«Propaganda von Freikirchen»: Juso fordert Absetzung des «Fensters zum Sonntag» Nicola Siegrist kritisiert die religiöse Diskussionssendung im Programm von SRF. Ein Sektenexperte gibt ihm recht. | Juso-Präsident Nicola Siegrist teilt die Meinung von Stamm. «Ich finde es befremdlich, dass SRF privaten christlichen Produktionsfirmen eine Plattform bietet», sagt er. «Religiöse Propagandasendungen im öffentlichen Rundfunk gehören gestrichen, insbesondere dann, wenn dahinter auch Freikirchen stehen und sie fragwürdige Geschichten zu göttlichen Zeichen erzählen.» (www.watson.ch, 28.7.23)

Briefkasten-Kleber gegen die SVP sorgen für Aufruhr – das steckt dahinter Campax hat am Mittwoch eine Aktion gegen Parteiwerbung der SVP und FDP lanciert. Auf der Webseite der Bürgerrechtsbewegung kann man nun Briefkastenkleber mit der Aufschrift «Stopp SVP Propaganda kaufen». Die Volkspartei Partei hetze in den letzten Monaten gegen Minderheiten und schüre Hass in der Schweiz, so Campax in einer Medienmitteilung. Zudem kritisierte sie die FDP dafür, Listenverbindungen mit der SVP einzugehen. | Einfluss auf die Lieferung von Parteiwerbung haben die Kleber derweil nicht. Ein Sprecher der Post liess gegenüber «20 Minuten» verlauten, es handle sich dabei um eine «offizielle Sendung», welche man weiterhin verschicken werde. Denn: «Die Post ist politisch neutral und stellt offizielle Sendungen immer zu.» Dabei stütze man sich auf die Grundsätze der Schweizerischen Lauterkeitskommission und habe sich dazu auch mit dem Konsumentenschutz abgesprochen. (www.watson.ch, 28.7.23)

Umfrage zu Klimaaktvismus: Wer schadet dem Klimaschutz? Laut einer Umfrage ist die Zustimmung zur Klimabewegung deutlich gesunken. Der Protest der Letzten Generation spielt dabei eine Rolle. mehr... (taz.de, 28.7.23)

Energiebehörde warnt vor zunehmendem Strommangel – es braucht wohl mehr Notkraftwerke Es sei ungewiss, wie rasch der Ausbau der Erneuerbaren erfolge und wie stark die Nachfrage nach Strom steige. Aus diesem Grund soll der Bund die Reservekapazitäten für das Winterhalbjahr deutlich erhöhen, schlägt die Eidgenössische Elektrizitätskommission vor. (www.watson.ch, 28.7.23)

Absaugen von CO2 kann Klimawandel nicht rückgängig machen Einer aktuellen Studie zufolge kann das Absaugen von CO2 aus der Atmosphäre die Auswirkungen des Klimawandels nicht mehr rückgängig machen. Die Hintergründe. | Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich derzeit immer häufiger. In Griechenland toben beispielsweise riesige Flächenbrände, die durch die Trockenheit nicht so einfach löschen lassen. Doch was für Gegenmaßnahmen ließen sich ergreifen Viele Unternehmen und Staaten sehen inzwischen großes Potenzial in der Absorption von Treibhausgasen aus unserer Atmosphäre. | Das Ziel ist dabei aber nicht die Eliminierung von Emissionsherden, sondern die Reduktion von Treibhausgasen in der Atmosphäre. Doch eine neue Studie zeigt nun, dass selbst das vollständige Absaugen von CO2 die Auswirkungen des Klimawandels nicht mehr rückgängig machen kann. (www.basicthinking.de, 28.7.23)

Forschungsteam verbessert Protonen-Flow-Batterie: Alternative zu Lithium-Ionen-Akkus? Forscher:innen der RMIT University in Australien ist es gelungen, die Energiedichte günstiger und recyclebarer Protonen-Flow-Batterien zu verdreifachen. So könnten diese Batterien eine Alternative zu den derzeit verfügbaren Lithium-Ionen-Batterien sein. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.23)

«Propaganda von Freikirchen»: Juso fordert Absetzung des «Fensters zum Sonntag» auf SRF Nicola Siegrist kritisiert die religiöse Diskussionssendung im Programm von SRF. Ein Sektenexperte gibt ihm recht.Nicola Siegrist kritisiert die religiöse Diskussionssendung im Programm von SRF. Ein Sektenexperte gibt ihm recht.Benjamin Rosch / ch mediaJeden Samstag (SRF 1) und Sonntag (SRF 2) flimmert ein kleiner Anachronismus über die Mattscheibe: Das «Fenster zum Sonntag» ist eine Sendung von Christen aus Freikirchen, Landeskirchen und der Evangelischen Allianz. Ideelle Trägerschaft ist die Stifung für Christliches Fernsehen, für die Produktion verantwortlich zeichnen die beiden Firmen Alphavision und ERF Medien. In einer halben Stunde werden «aktuelle Themen aus einer christlich-ethischen Perspektive» verhandelt, wie SRF auf seiner Website schreibt. - - Das «Fenster zum Sonntag» ist nicht nur bei der Juso umstritten. Bild: youtube/fensterzumsonntag...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.7.23)

Ozeane verändern ihre Farbe: Grün, grün, grün sind alle meine Meere Die Farbe der Weltmeere verändert sich durch die Erderwärmung. Eine Studie, die in „Nature“ veröffentlicht wurde, zeigt auf, wie das Wasser grüner wird. Die NASA will mehr über dieses Phänomen herausfinden. Wie bedroht ist unser Ökosystem? (www.freitag.de, 28.7.23)

Social Media Atlas 2023: Personalisierte Werbung im Web – eine Hassliebe Halten Sie sich auch für immun? Tatsächlich begegnen mir immer wieder Menschen, die von sich behaupten, sie seien überhaupt nicht durch Werbung beeinflussbar. Möglicherweise gilt die Immunität ja gegenüber dem nervigen Radio-Spot, der schnell überblätterten Print-Anzeige oder der weggeschalteten Werbepause im TV (wobei ich das schon bezweifle). Bei personalisierter Werbung auf Social-Media-Kanälen dagegen werden selbst die hartnäckigsten Kund:innen Wachs in den Händen der werbenden Unternehmen, wetten? (www.faktenkontor.de, 28.7.23)

Schluss mit dem Mythos: E-Autos brennen nicht häufiger als Benziner – im Gegenteil Plötzlich aufflammende Batterien, Giftstoffe, extrem heisses Feuer: Elektroautos gelten Kritikern und Verschwörungserzählern zufolge als brandgefährlich. Die Realität sieht anders aus. (www.watson.ch, 28.7.23)

Klimawandel oder Brandstiftung? In Schweizer Medien werden die Waldbrände in Griechenland dem Klimawandel zugeschrieben. Sie suggerieren sogar, dass Touristen, die mit dem Flugzeug beispielsweise nach Rhodos fliegen, für die Katastrophe mitverantwortlich sind. Was hat es damit auf sich? | Die Brände kommen nicht vom Klimawandel, sondern sind ganz schwergewichtig gelegt oder auf Nachlässigkeit zurückzuführen. | Die Regierung weiss das, tut aber kaum etwas dagegen. | Um diese Zusammenhänge zu erkennen, müssten die Medien Leute vor Ort haben, die die Sprache sprechen und lokal recherchieren. (www.journal21.ch, 28.7.23)

Stimme zum 50-Jahr-Jubiläum vom FiBL: Maya Graf Maya Graf ist Politikerin, Sozialarbeiterin und Miteigentümerin des familieneigenen Biobetriebes in Sissach im Kanton Baselland. 2001 zog sie für die Grüne Partei in den Schweizer Nationalrat ein, seit 2019 ist die Ständerätin. (www.bioaktuell.ch, 28.7.23)

IPCC: Pariser Klimaziele nicht mehr erreichbar Angesichts der verheerenden Waldbrände, Hitzewellen und Stürme in vielen Teilen der Welt haben sich die Vereinten Nationen zutiefst besorgt geäußert. „Der Klimawandel ist da. Er ist erschreckend“, sagte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, nachdem sich gestern abgezeichnet hatte, dass der Juli weltweit wohl der heißeste Monat seit Messbeginn wird. | Geht es nach dem neuen Chef des UNO-Klimarates (IPCC), Jim Skea, sei klar, dass man die Pariser Klimaziele nicht mehr erreichen werde. Trotzdem zahle sich der Kampf gegen den CO2-Ausstoß aus. (orf.at, 28.7.23)

Klimawandel | Wirtschaftswachstum: Stillstand bedeutet Untergang Wie die Politik das Wirtschaftswachstum einerseits problematisiert und gleichzeitig heiligt (www.nd-aktuell.de, 28.7.23)

Kombi-Batterie ist Akku und Wasserstofffabrik zugleich – Zinkbasiertes System speichert Strom und produziert beim Entladen Wasserstoff Technik für die Energiewende: Forschende haben eine günstige Batterie entwickelt, die Strom speichern, aber auch Wasserstoff produzieren kann. Möglich wird dies durch eine Zinkanode und einen wässrigen Elektrolyten, dessen Wassermoleküle beim Entladen des Akkus zerlegt werden. In ersten Tests erreichte ein Demonstrator dieses Systems einen Wirkungsgrad von 50 Prozent bei der Stromspeicherung und von 80 Prozent bei der Wasserstoff-Produktion. Die Lebensdauer könnte bei zehn Jahren liegen. (www.scinexx.de, 28.7.23)

E-Mobilität: Falschmeldungen über Brände und Wasserverbrauch Ob wegen der angeblichen Brandgefahr, der Ressourcengewinnung für die Batterien oder der CO2-Bilanz: Über E-Autos kursieren im Netz viele falsche oder zumindest veraltete Meldungen, bemängeln Experten. Von P. Siggelkow.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.7.23)

INTERVIEW - Weshalb man Akkus von Elektroautos nicht löschen kann und wieso es nicht unbedingt sicherer wäre, sie mit dem Zug zu transportieren Nach dem Schiffsbrand in der Nordsee: Besatzungen müssten im Umgang mit Elektroautos besser geschult werden, sagt Dirk Sedlacek, Experte für Schiffssicherheit. (www.nzz.ch, 28.7.23)

Brand von Bitsch: Was die Helikopter­einsätze bei den Löscharbeiten kosten Im Zusammenhang mit den Löscheinsätzen hat es Knatsch um die Kosten gegeben. Nun ist die Tarifliste publik geworden.  (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.23)

Papst: Klimaschutz-Appell angesichts von Extremwetter in Griechenland und Italien - - Papst Franziskus ist beunruhigt über die Brände in Griechenland und die Hitzewelle in mehreren europäischen Ländern. Anlässlich der Katastrophe rief er zu mehr Einsatz für den Klimaschutz auf, auch mit Blick auf das Extremwetter in Italien mit schweren Folgen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.7.23)

„Staat weiß nicht, welche Klimaschutzmaßnahmen funktionieren“ Der Präsident des Bundesrechnungshofs, Kay Scheller, fürchtet nach Untersuchungen seiner Behörde, dass die Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland derzeit nicht effizient sind. Große Probleme sieht er unter anderem bei der Versorgungssicherheit, wie er dem Magazin „Focus“ sagte. (www.welt.de, 28.7.23)

Größter Gasfund seit 40 Jahren entspricht nur 30 Windrädern - OMV sollte Erdgas besser in der Erde lassen und Windräder errichten (oekonews.at, 28.7.23)

Chemieindustrie: BASF-Chef macht sich Sorgen um den Standort Europa Für seine Branche werde es schwierig, sagt Martin Brudermüller. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müsse Strom dauerhaft günstiger werden. (www.sueddeutsche.de, 28.7.23)

Mosambik: Sturm und Zwang Mit dem Zyklon kamen Missbrauch, Elend und Cholera. In Mosambik zeigt sich, dass der Klimawandel viel mehr als Zerstörungen und Überschwemmungen anrichtet. (www.zeit.de, 28.7.23)

Stiebel-Eltron-Chef Kai Schiefelbein: Ein Leben für die Wärmepumpe Kai Schiefelbein ist Thermodynamiker und ein früher Verfechter des Heizens mit Strom. Heute sitzt er an einer Schlüsselstelle. (www.faz.net, 28.7.23)

Neuer IPCC-Chef will nächsten Klimabericht in nur fünf Jahren vorlegen Der Weltklimarat muss sich verändern, um relevant zu bleiben. Diese Aufgabe übernimmt nun Jim Skea, ein Urgestein des IPCC. Für den nächsten Sachstandsbericht muss er eine exponentiell wachsende Zahl an Klimastudien politikrelevant aufarbeiten. - (www.klimareporter.de, 28.7.23)

Energiewende: Bayerns neue Liebe zur Windkraft Kaum ein Bundesland produziert so wenig Windenergie wie Bayern. Doch jetzt tut sich was: Bürger beteiligen sich an Windrädern, Bürgermeister drücken aufs Tempo. Sogar Ministerpräsident Söder klingt plötzlich ganz anders. (www.faz.net, 28.7.23)

FPÖ: Misstrauen gegen die digitalen Stromzähler Die Datenschutz-Debatte über die digitalen Stromzähler greift nun auch die FPÖ Niederösterreich auf. Sie und Netz NÖ geben der Bundesregierung beim Smart Meter den Schwarzen Peter weiter, denn letztlich müssen die Vorgaben des Bundes eingehalten werden. Nur dort könnte man das wieder ändern. (www.krone.at, 28.7.23)

Studie: So prägen Algorithmen das Wahlverhalten Ein internationales Forscherteam hat erhoben, wie Newsfeed-Algorithmen auf Facebook und Instagram das Online-Verhalten der US-Amerikaner und ihre politische Einstellung rund um die Präsidentschaftswahl im Jahr 2020 prägten. Veränderte Algorithmen ließen die Plattformnutzer anders agieren, hatten aber „keinen nennenswerten“ Impakt auf Überzeugungen und Offline-Verhalten, zeigen die Studien, die in den Fachjournalen „Science“ und „Nature“ erschienenen sind. (www.krone.at, 28.7.23)

Forscher melden Durchbruch: Ein Supraleiter für den Alltag? Wissenschaftler wollen ein Material entdeckt haben, das Strom ohne Widerstand leitet – und das selbst bei Raumtemperatur. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.23)

SERIE - Der Aescher: Wo sich früher Eremiten verkrochen, kommt die Welt in Stöckelschuhen zu Besuch Die Schweiz und der Instagram-Tourismus: Das Chalet beim Aescher hat nur drei Wände. Die vierte ist der Fels. Das Gasthaus im Alpstein im Spagat zwischen Overtourism und Ressourcenknappheit. (www.nzz.ch, 28.7.23)

Warum Klimaleugner online trenden Eine Hitzewelle wird dem Klimawandel zugeschrieben, und sofort werden dazu viele Falschinformationen verbreitet. Dabei haben Plattformen wie TikTok Klimaleugner verbannt. Was hilft gegen Fake News zum Klima? (www.dw.com, 28.7.23)

Deutschlands Wasserstoffstrategie, schwächelnde Atlantikströmung, Klimabewegung verliert an Zuspruch Die Bundesregierung fördert künftig auch blauen Wasserstoff. Die Atlantikzirkulation könnte laut einer Studie bald zusammenbrechen. In Deutschland ist das Ansehen der Klimabewegung quer durch alle Milieus eingebrochen. - (www.klimareporter.de, 28.7.23)

Borkenkäfer bereits bis Waldgrenze ausgebreitet Der Klimawandel bringt den heimischen Wäldern nicht nur mit Wetterextremen wie Windwurf Stress, sondern auch bessere Voraussetzungen für den Borkenkäfer. „Hitze und anhaltende Trockenheit während der Vegetationszeit setzen dem Wald zu und schwächen die Abwehrfähigkeit der Bäume gegen Attacken von Waldschädlingen wie dem Borkenkäfer“, so Andreas Gruber, Bundesforste-Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz. Besonders angespannt ist die Situation im Südwesten. (www.krone.at, 28.7.23)

Melonis Lebenspartner ätzt im Fernsehen gegen Lauterbach Seit mehr als einer Woche zeigt sich Italien irritiert über den deutschen Gesundheitsminister. Der hatte die Zukunft des Urlaubslandes angesichts des Klimawandels angezweifelt. (www.faz.net, 28.7.23)

In Amsterdam entstehen innovative Wohnprojekte Wohnen im Klimawandel: Architekten in Amsterdam entwickeln innovative Bauformen, die auch das Gemeinschaftsgefühl der Bewohner stärken. (www.faz.net, 28.7.23)

NRW fördert Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung Anträge können bis 30. Juni 2024 gestellt werden, Projekte müssen nach Bewilligung innerhalb von 12 Monaten realisiert werden, um als förderfähig zu gelten. Ein Antrag auf eine Fristverlängerung für sechs bis 12 Monate kann sechs Wochen vor Fristablauf gestellt werden. Lüftungshersteller Pluggit begrüßt die Maßnahme. - Auf Bundesebene scheint die Lüftungstechnik in der Förderlandschaft momentan weit unten auf der Prioritätenliste zu stehen. Im Förderkatalog der BAFA wird sie unter dem unscheinbaren Punkt „Anlagentechnik“ geführt und daher häufig übersehen. Dabei ist die Relevanz von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung bei der Erreichung der Klimaziele deutlich belegt. Erst kürzlich zeigte eine Kurzstudie des Instituts für Technische Gebäudeausrüstung in Dresden (ITG), dass Wohnraumlüftungen 5 Prozent der bis 2030 anvisierten CO2-Einsparungen übernehmen könnten, wenn auch nur 10 Prozent aller Wohnungen mit ihnen ausgestattet würden. Ein weiterer Vorteil von Wohnraumlüftungen ist eine erhebliche Ersparnis an Heizkosten, da Wärmerückgewinnung dem Verlust von Heizwärme, wie er bei der klassischen Fensterlüftung auftritt, maßgeblich entgegenwirkt. Wohnraumlüftungen, so die Studie, sollten somit auf eine Stufe mit erneu >| (www.enbausa.de, 28.7.23)

Formel-E-Pilot Pascal Wehrlein: „Die Qualität steht der Formel 1 in nichts nach“ Porsche-Pilot Pascal Wehrlein spricht im Interview über die Ansprüche an die Steuermänner in der Elektroserie Formel E und erzählt, warum man auch ohne Unfall im Handumdrehen Knochenbrüche erleiden kann. (www.faz.net, 28.7.23)

Ferienimmobilien in den Alpen: Die Reichen zieht es in die Schweiz Die hohen Immobilienpreise in der Schweiz schrecken die Millionäre nicht ab. Doch für ausländische Käufer gibt es andere Hürden. (www.faz.net, 28.7.23)

PV-Strom erhöht Effizienz solarthermischer Kraftwerke Die Kombination von Solarthermischen Kraftwerken und Photovoltaik unter Einbeziehung von Speichern verspricht eine kostengünstige und stabile Stromerzeugung. Forscher entwickeln nun ein solches Hybridsystem. (www.energiezukunft.eu, 28.7.23)

Vater der Atombombe: «Ich bin der Tod geworden, der Zerstörer der Welten» Robert Oppenheimer erschuf 1945 die erste Nuklearwaffe. Was der US-Physiker nicht wusste: Die Nazis hatten ihre Entwicklung zu jenem Zeitpunkt längst eingestellt. Das ist seine Geschichte. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.23)

Abfall klimaneutral entsorgen: Ist das überhaupt möglich? Schweizer Abfallverwerter wollen künftig nicht nur Müll, sondern auch das CO2 entsorgen, das bei der Verbrennung entsteht. Doch Transport und Speicherung des Klimagases sind eine enorme Herausforderung. (www.nzz.ch, 28.7.23)

DER ANDERE BLICK - Manche nennen es Diktatur – wie der grüne Zeitgeist die Deutschen belagert Die Grünen bauen die Gesellschaft um: mit der Energiewende genauso wie mit der Gendersprache. Sie haben längst die kulturelle Vorherrschaft errungen, etwa in den Medien. Die Mehrheit der Deutschen denkt anders, aber wen kümmert das? (www.nzz.ch, 28.7.23)

Liechtensteins Regierung will nun doch kein absolutes Verbot von Öl- und Gasheizungen Nach Protesten sollen Heizsysteme mit fossilen Brennstoffen im Fürstentum weiterhin erlaubt bleiben. Hauptgrund für das Einlenken der Regierung dürfte ein angedrohtes Referendum sein. (www.nzz.ch, 28.7.23)

Tories suchen Strategie: Weniger Klimaschutz - mehr Wähler? Die Tories haben eine Erklärung für den unerwarteten Erfolg bei den jüngsten Nachwahlen im Vereinigten Königreich: Es soll am Widerstand gegen schärfere Umweltstandards gelegen haben. Könnte das eine Strategie für den nächsten Wahlkampf werden? Von C. Prössl.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.7.23)

Stromversorgungssicherheit 2025 / 2030 / 2035: ElCom präsentiert neue Analysen zum Umfang notwendiger Reservekapazitäten Die ElCom hat ihre Analysen zur mittel- und längerfristigen Stromversorgungssicherheit aktualisiert. Einerseits hat sie Swissgrid beauftragt, ihre Analyse zur Versorgungsstabilität 2025 mit angepassten Szenarien neu zu rechnen. Anderseits hat die ElCom ihre Berechnungen zur Winterproduktionsfähigkeit bis 2035 mit neuen Prognosen zur Laufzeit der Kernkraftwerke, der Stromnachfrage sowie dem Ausbau der Erneuerbaren aktualisiert. Darauf basierend empfiehlt die ElCom eine thermische Reservekraftwerkskapazität im Umfang von mindestens 400 Megawatt (MW) für das Jahr 2025 und 700 bis 1400 MW ab 2030. Wegen der grossen Unsicherheiten ist ein schrittweises Vorgehen sinnvoll, um den Zubau von Reserven bei Bedarf anpassen zu können. (www.admin.ch, 28.7.23)

Warum Europa einen Kreislauf-Ansatz für kritische Rohstoffe braucht - Report zum EU Critical Raw Materials Act: Kreislaufwirtschaft erhöht Versorgungssicherheit bei Rohstoffen für die grüne Transformation (oekonews.at, 28.7.23)

27.7.23

Neuer IPCC-Chef: Pariser Klimaziele nicht mehr erreichbar Angesichts der verheerenden Waldbrände, Hitzewellen und Stürme in vielen Teilen der Welt haben sich die Vereinten Nationen zutiefst pessimistisch geäußert. „Der Klimawandel ist da. Er ist erschreckend“, sagte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, nachdem sich am Donnerstag abzeichnete, dass der Juli global gesehen wohl der heißeste Monat seit Messbeginn wird. Geht es nach dem neuen Chef des UNO-Klimarates (IPCC), Jim Skea, sei nun klar, dass man die Pariser Klimaziele nicht mehr erreichen werde. (orf.at, 27.7.23)

Pariser Klimaziele nicht mehr erreichbar Angesichts der verheerenden Waldbrände, Hitzewellen und Stürme in vielen Teilen der Welt haben sich die Vereinten Nationen zutiefst pessimistisch geäußert. „Der Klimawandel ist da. Er ist erschreckend“, sagte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, nachdem sich am Donnerstag abzeichnete, dass der Juli global gesehen wohl der heißeste Monat seit Messbeginn wird. Geht es nach dem neuen Chef des UNO-Klimarates (IPCC), Jim Skea, sei nun klar, dass man die Pariser Klimaziele nicht mehr erreichen werde. (orf.at, 27.7.23)

Gestaltungsplan sichert Qualitäten der Seebahn-Höfe – Projekt Seebahnhöfe Der Weg ist geebnet für die Seebahn-Höfe: Heute hat das Hochbaudepartement der Stadt Zürich den privaten Gestaltungsplan der beiden Wohnbaugenossenschaften ABZ und BEP für alle Interessierten freigegeben. Geplant ist neuer Wohnraum für rund 1000 Personen im Kreis 4.Vor kurzem hat der zuständige Stadtrat die Verfügung zum privaten Gestaltungsplan Seebahn-Höfe unterschrieben. «Damit ist ein wichtiger Schritt in der Planung erreicht, wir freuen uns sehr über den Konsens mit der Stadt», kommentiert Claudia Vontobel, Präsidentin der BEP Baugenossenschaft des eidg. Personals. | Mit den beiden Ersatzneubauten an der Seebahnstrasse wollen die BEP und die Allgemeine Baugenossenschaft Zürich ABZ das Wohnungsangebot im Kreis vier markant verbessern, qualitativ ebenso wie quantitativ. «Statt wie heute für 500, entsteht bezahlbarer Wohnraum für rund 1000 Bewohner:innen; der Wohnungsmix wird vielfältiger», betont ABZ-Präsidentin Nathanea Elte … (seebahnhoefe.ch, 27.7.23)

Warum die Schweiz viel Fleisch und wenig Gemüse produziert | Das Filet aus der Schweiz, die Avocado aus Peru – die Schweiz und die Selbstversorgung Rund die Hälfte der Nahrungsmittel importiert die Schweiz. Pikant dabei: Während bei Fleisch und Milch der Selbstversorgungsgrad hoch ist, ist er bei pflanzlichen Produkten tief. Das kommt nun politisch unter Druck. (www.watson.ch, 27.7.23)

Chancen und Grenzen des Recyclings im Kontext der Circular Economy – Ressourcenkommission am Umweltbundesamt veröffentlicht Strategiepapier zu Recycling und Kreislaufwirtschaft Kreislaufwirtschaft hat — neben ökologischen und klimapolitischen Zielen — auch eine wichtige Bedeutung bei der Stärkung der Versorgungssicherheit und anderen wirtschaftspolitischen und sozio-ökonomischen Zielen. Recycling ist dabei eine der Stellschrauben, zusammen mit weiteren Ansätzen und Strategien wie Langlebigkeit, Nutzungsintensität und Sharing Economy. | Das am 26. Juli 2023 erschienene Strategiepapier "Chancen und Grenzen des Recyclings im Kontext der Circular Economy — Rahmenbedingungen, Anforderungen und Handlungsempfehlungen" der Ressourcenkommission am Umweltbundesamts (KRU) fasst den aktuellen Wissensstand zum Recycling zusammen. Darüber hinaus enthält es Empfehlungen für mögliche Indikatoren mit Fokus auf Metalle, die bei der Energie- und Klimawende eine Schlüsselrolle spielen. … (wupperinst.org, 27.7.23)

«Da war dieser Jugendtraum vom eigenen Roman» In einem Monat erscheint der Science-Fiction-Roman «[empfindungsfæhig]», das Erstlingswerk von Reda El Arbi. Damit zeigt der scharfzüngige Journalist, Blogger, Campaigner und Texter eine neue Seite von sich. Der 54-Jährige über Cosplay, Cyberpunk und ChatGPT. (www.persoenlich.com, 27.7.23)

Wie der Frust über die Politik die Deutschen verändert In der Bevölkerung macht sich ein ungutes Grundgefühl breit, von Endzeitstimmung begleitet. Das Vertrauen in die Politik ist dramatisch gering – Zuversicht ziehen die Deutschen laut einer Studie aus anderen Quellen. Der Klimawandel zählt für eine Mehrheit nicht zu den wichtigsten Krisen. (www.welt.de, 27.7.23)

Neue Theorie zum Ursprung der indogermanischen Sprachen Forschende aus Linguistik und Genetik schlagen neue Hybridhypothese zum Ursprung der indogermanischen Sprachen vor (www.mpg.de, 27.7.23)

Solarstrom: trotz starkem Wachstum noch viel Potenzial Photovoltaik spielt eine wichtige Rolle in der Energiestrategie des Kantons Zürich. Eine neue Analyse des kantonalen Statistischen Amts untersucht erstmals die Verbreitung von Solarstrom-Anlagen auf Grundstücksebene. | Ende 2021 waren auf dem Gebiet des Kantons Zürich mindestens 12'600 PV-Anlagen installiert, die zusammen jährlich rund 0,3 Terawattstunden (TWh) Strom produzieren. Dies entspricht etwa dem Jahresstromverbrauch des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Die sinkenden Preise für Solarzellen haben in den letzten Jahren den Zubau befeuert: Fast alle bestehenden Zürcher Anlagen wurden nach 2010 installiert. Allerdings ist es noch ein weiter Weg, bis das für 2050 anvisierte Ziel von 3,5 TWh Jahresproduktion erreicht ist. Entsprechend gibt es in allen Regionen des Kantons noch grosses Potenzial für den weiteren Ausbau der Solarenergie. (www.zh.ch, 27.7.23)

„Bauern riskieren ihr Leben, um die Ernte einzubringen“ Die jüngsten Wetterextreme in den USA rufen die Regierung auf den Plan. Joe Biden kündigte Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung an. „Die große Hitze kostet uns 100 Milliarden Dollar pro Jahr“, sagte der US-Präsident auf einer Pressekonferenz zu den Folgen des Klimawandels in seinem Land. (www.welt.de, 27.7.23)

Juli wird global wahrscheinlich heißester Monat seit Jahrtausenden - Hitzewelle in Südeuropa, Rekordtemperaturen in China - die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels sind nicht mehr zu übersehen. Nun wurde Forschern zufolge ein trauriger Rekord gebrochen.Der Juli dürfte wahrscheinlich der bislang heißeste Monat seit Tausenden von Jahren werden. Das berichteten Klimawissenschaftler der Weltwetterorganisation (WMO) und des europäischen Klimawandeldienstes Copernicus am Donnerstag in Genf. Sie haben Daten bis zum 23. Juli ausgewertet. "Die Welt sitzt auf einem heißen Stuhl", sagte UN-Generalsekretär António Guterres. "Wir müssen nicht bis Ende des Monats warten, um das genau zu wissen. Wenn es in den nächsten Tagen keine Mini-Eiszeit gibt, wird der Juli alle Rekorde brechen." Klar ist schon: Die drei Wochen Anfang Juli waren der wärmste jemals gemessene Dreiwochenblock. - 2023 könnte den bisherigen Rekord von 2016 als heißestes Jahr brechen, sagte Chris Hewitt, Direktor für Klimadienstleistungen bei der WMO. - UN ruft "Ära des globalen Kochens" aus - Der weltweit heißeste je gemessene einzelne Tag war nach diesen Angaben der 6. Juli dieses Jahres, mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 17,08 Grad, dicht gefolgt vom 5. und 7. Juli. Der vorherige Rekord stammte vom 13. August 2016 mit einem Wert von 16,8 Grad. Dieser Rekord wurde in diesem Jahr an mi >| (www.oekotest.de, 27.7.23)

Nach über 35 Jahren: Überreste von vermisstem deutschem Bergsteiger auf Gletscher gefunden 1986 kehrte ein 38-jähriger Bergsteiger nicht von seiner Gebirgstour in der Nähe von Zermatt zurück. Die damalige Suche nach ihm blieb ohne Erfolg. Nun haben Wanderer seine Knochen auf dem Theodulgletscher entdeckt. (www.nzz.ch, 27.7.23)

Statistik zur Zürcher Fotovoltaik: Trotz Boom: Potenzial für Solaranlagen im Kanton noch lange nicht genutzt Noch nicht einmal 3 Prozent der geeigneten Flächen sind im Kanton Zürich mit Solarpanels versehen. Trotzdem generieren sie bereits so viel Strom, wie der Kanton Appenzell Ausserrhoden verbraucht. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.23)

Energiewende | Ohne »Zukunft Gas«: Stadtwerke for Future Kommunale Energieversorger sollen Gaslobbyverband verlassen, fordern Klimaschutzorganisationen (www.nd-aktuell.de, 27.7.23)

Dornbirn wird zu Klima-Pionierstadt Zwei Millionen Euro bekommt die Messestadt vom Bund, um neue Klimaschutzprojekte umzusetzen.  (www.krone.at, 27.7.23)

Technik: Ein Supraleiter für den Alltag? Forscher wollen ein Material entdeckt haben, das Strom ohne Widerstand leitet, und das selbst bei Raumtemperatur. Wie Fachkollegen die Erfindung bewerten. (www.sueddeutsche.de, 27.7.23)

Mit Prozirkula läuft die Beschaffung rund Prozirkula ist ein junges Kompetenzzentrum aus Basel, das sich für die Kreislaufwirtschaft im öffentlichen Beschaffungswesen einsetzt. Mit ihrer Expertise unterstützen sie Beschaffungsverantwortliche dabei, zirkuläre Lösungen zu finden und so die Kreislaufwirtschaft im Beschaffungswesen voranzutreiben. (www.one-planet-lab.ch, 27.7.23)

Comeback der Geothermie in der Ostschweiz kündigt sich an Zehn Jahre nach dem Scheitern des Geothermieprojekts in St. Gallen wird das Interesse an der Energiequelle in der Tiefe wieder konkreter: Im Thurgau stehen die Mittel für eine Erforschung des Untergrunds bereit, in St. Gallen soll die Regierung Auskunft zu ihren Plänen geben. (www.watson.ch, 27.7.23)

July 2023 Is Hottest Month Ever Recorded on Earth Preliminary analyses show that this July is virtually certain to be the hottest month on record for the planet by a wide margin, largely because of global warming (www.scientificamerican.com, 27.7.23)

Juli wird global wahrscheinlich heissester Monat – mindestens seit Messbeginn Uno-Generalsekretär António Guterres rief Politiker dazu auf, umgehend drastische Schritte zur Eindämmung des Klimawandels zu beschliessen. (www.nzz.ch, 27.7.23)

„Möchte Wissenschaft nicht kleinreden, aber...“ Die EU muss klimaneutral werden. Da sind sich die EU-Abgeordneten einig. Nicht ganz so harmonische Einigkeit besteht aber bei dem neuen Renaturierungsgesetz. Zwar ist es seit zwei Wochen beschlossene Sache, doch die ÖVP übt weiterhin scharfe Kritik daran. „Da ist nichts für die Umwelt erreicht. Es steht viel drinnen, das nicht einmal umsetzbar ist“, sagt der EU-Abgeordnete Alexander Bernhuber (ÖVP). Dass 6000 Wissenschaftler anderer Meinung sind, beeindruckt ihn und seine Partei nicht wirklich ...  (www.krone.at, 27.7.23)

Hitzekatastrophe und Klimakrise: Schlafmützen, aufgewacht! Südeuropa leidet unter Rekordtemperaturen, in Griechenland breiten sich die Brände immer weiter aus. Die Folgen der Klimakrise werden immer sichtbarer. Doch die Politik handelt nicht. Nun droht auch wirtschaftlich eine Katastrophe (www.freitag.de, 27.7.23)

Die Londoner Steuer für «schmutzige» Autos wird zum politischen Bumerang Die Ausdehnung einer umstrittenen Maut auf den ganzen Grossraum London hat der Labour-Partei jüngst einen Wahltriumph vereitelt. In der Konservativen Partei wittert der rechte Flügel die Chance, mit einer weniger restriktiven Klimapolitik Boden gegenüber Labour gutzumachen. (www.nzz.ch, 27.7.23)

Ernst Götsch – ein Schweizer pflügt Monokultur auf bio um Ein ausgewanderter Agronome lehrt die Welt, wie Landwirtschaft künftig gehen könnte. Ernst Götsch nennt seine Methode Syntropie. Sie verbreitet sich in Brasilien rasant. Götschs Jünger machen ihn zur Ikone. (www.swissinfo.ch, 27.7.23)

„Wenn man zu viel warnt, wird man nicht mehr gehört“ Erstmals bekommt der Deutsche Wetterdienst eine Präsidentin. Die Meteorologin Sarah Jones kam vor mehr als 30 Jahren aus England nach Deutschland. Für die Verbesserung der Wettervorhersage hat sie interessante Vorschläge – auch was den Klimawandel angeht. (www.welt.de, 27.7.23)

Klimawandel: Die Welt erlebt den heißesten Monat aller Zeiten Das steht fest, noch bevor der Monat vorbei ist. Die bisherigen Werte sind einfach zu extrem. (www.sueddeutsche.de, 27.7.23)

Wild und trotzdem ganz legal campen - so geht‘s! Ruhe und Abgeschiedenheit - davon träumen viele Camper. Auf offiziellen Plätzen war hiervon aufgrund von Überfüllung zuletzt mitunter aber nur wenig zu spüren. Wohnmobilisten und Co. zieht es daher immer öfter verbotenerweise in die „Wildnis“, wo jedoch teils saftige Strafen drohen. Wie Sie definitiv billiger, bestenfalls sogar kostenlos und noch dazu völlig legal in der freien Natur nächtigen können, verraten wir Ihnen hier. (www.krone.at, 27.7.23)

Firmen brauchen weiterhin Flächen für Produktion und Logistik Der Wirtschaftsstandort Stuttgart befindet sich in der Transformation. Ob Klimawandel, geänderte gesellschaftliche Anforderungen, neue Technologien, eine voranschreitende Digitalisierung mittels künstlicher Intelligenz (KI) oder sich verändernde Arbeitswelten wirken sich auf die räumlichen Bedarfe der Unternehmen aus. (www.stuttgart.de, 27.7.23)

Biologie | Klimawandel lässt Fische schrumpfen Wärmeres Wasser könnte Geschlechtsreife der Fische und damit den Fortpflanzungserfolg beeinflussen (www.nd-aktuell.de, 27.7.23)

Photovoltaik-Euphorie schon wieder im Sinkflug? Ist der Peak bei der Photovoltaik-Nachfrage schon wieder überschritten? Alles lief doch gerade noch gut und nichts schien die heimische Photovoltaikbranche mehr bremsen zu können. Was also ist passiert? – erörtert Solarexperte Martin Schachinger. (www.energiezukunft.eu, 27.7.23)

Grüner Datenstrom Künstliche Intelligenz weckt große Hoffnungen für einen besseren Klima- und Umweltschutz. Gleichzeitig ist KI ein großer Energiefresser. Forscherinnen fordern politische Regulierung und digitale Bildung für Nachhaltigkeit. - (www.klimareporter.de, 27.7.23)

Bauern wehren sich: „Kuh ist nicht das Problem“ „Eine wahnwitzige Idee“ - so kommentierte Oberösterreichs Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger Irlands Pläne, bis zu 200.000 Kühe töten zu wollen, um die CO2-Bilanz zu korrigieren. Wie denken darüber Vertreter von Österreichs größter Molkerei, der Berglandmilch? Die „Krone“ fragte nach. (www.krone.at, 27.7.23)

ZSC-Transport in Zürich: Chad-Silver-Statue zieht vom Hallenstadion nach Altstetten Nach 24 Jahren wird das Denkmal von ZSC-Legende Chad «Sly» Silver abmontiert. Die Schönheit der Statue war schon länger umstritten. Nun steht sie vor dem neuen Stadion. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.23)

Energie: BGH erklärt private Schiedsverfahren für unzulässig Streitigkeiten zwischen Investoren und Staaten innerhalb der Europäischen Union müssen zwingend vor staatlichen Gerichten ausgetragen werden. Das ist ein wichtiges Signal für die Energiewende. (www.sueddeutsche.de, 27.7.23)

Bergsteigen: Die Turbo-Gipfelsammlerin Neuer Weltrekord: Die Norwegerin Kristin Harila hat alle 14 Achttausender in nur 92 Tagen bestiegen - mit Hilfe von Sherpas, Fixseilen, Flaschensauerstoff und Helikoptern. Nicht nur Experten fragen sich: Was bringen solche Aktionen? (www.sueddeutsche.de, 27.7.23)

Van der Bellen an FPÖ: „Folgen Sie Greta Thunberg“ Nach seiner Politikerschelte in Bregenz und der Kritik an der „Normal“-Debatte hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Donnerstag verbal nachgelegt. In seiner Eröffnungsrede bei den Salzburger Festspielen kritisierte er die abnehmende Toleranz im Land. „Wir diskutieren zu wenig miteinander. Lassen Sie uns konstruktiv miteinander um die beste Lösung streiten und ein gemeinsames Bild von der Wirklichkeit bekommen“, richtete er einen Appell an die Bevölkerung. Ab heute folge er „ganz schmerzfrei“ dem Instagram-Account seines einstigen Herausforderers Norbert Hofer (FPÖ). Dem blauen Politiker wiederum empfahl er: „Folgen Sie dem Account von Greta Thunberg!“ (www.krone.at, 27.7.23)

Misereor: Vom Afrika-Russland-Gipfel nichts Gutes zu erwarten - - Das katholische Entwicklungshilfswerk Misereor erwartet wenig Gutes vom anstehenden zweiten Russland-Afrika-Gipfeltreffen in Sankt Petersburg. Russlands Engagement in Afrika sei seit Jahren höchst problematisch, erklärte der Misereor-Experte für Afrikapolitik, Carsten Bockemühl, am Donnerstag in Aachen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.7.23)

Ein Hotel ganz im Einklang mit der Natur Mehr Fotovoltaik-Technik auf dem Dach, mehr Grün innen und außen, mehr Komfort in den Suiten, mehr Platz und Privatsphäre im Restaurant - Wellness-Hotel setzt neue Maßstäbe (www.krone.at, 27.7.23)

Blauer Engel für Wärmepumpen kommt - - Auch für Wärmepumpen gibt es künftig einen Blauen Engel. So richtig durchgesetzt hat sich das Umweltsiegel aber bei Heizungen bislang nicht. - - (www.geb-info.de, 27.7.23)

Hitzewelle im Nordatlantik könnte gravierende Folgen für Fischbestände haben - Die Kombination aus akuter Hitzewelle, die der Nordatlantik derzeit erlebt, und der generellen Erwärmung der Meere infolge des Klimawandels, hat starke Folgen. (oekonews.at, 27.7.23)

Ein Wegweiser durch das Label-Labyrinth - Neues Online-Tool von Südwind bietet umfassenden Überblick über Stärken und Schwächen von 63 Produktsiegeln und Nachhaltigkeits-Initiativen - Großer Aufholbedarf bei Sozialkriterien (oekonews.at, 27.7.23)

Warum Österreich nicht zu klein ist, um das Klima zu retten Kein Land kann die Klimakrise alleine stoppen. Deshalb ist auch kein Land zu klein, um es zu tun. Schon gar nicht Länder mit besonders hohem CO2-Ausstoß - wie Österreich oder andere europäische Länder. (www.moment.at, 27.7.23)

SAC und Bergbahnen investieren Millionen in neue Infrastruktur Der Permafrost taut auf: Berghütten, die jahrzehntelang Wind und Wetter getrotzt haben, geraten ins Rutschen. (www.srf.ch, 27.7.23)

71 Organisationen fordern: Unsere Stadtwerke raus aus der Gaslobby! | Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltinstitut München, LobbyControl, 350.org, Campact, Greenpeace und dem WeiterSo!-Kollektiv Mehr als 80 Stadtwerke und kommunale Versorgungsunternehmen sind Mitglied im fossilen Lobbyverband Zukunft Gas — gemeinsam mit Großkonzernen wie Wintershall Dea, Shell und der früheren Gazprom-Tochter Wingas. Nun rufen mehr als 70 zivilgesellschaftliche Organisationen diese Stadtwerke gemeinsam dazu auf, Zukunft Gas zu verlassen.| … Weitere bundesweit agierende Organisationen und dutzende lokale zivilgesellschaftliche Organisationen, Biobetriebe und Bürgerenergiegenossenschaften haben den gemeinsamen Aufruf unterzeichnet. | Henning Peters, Referent für Energie und Klima am Umweltinstitut München: “Stadtwerke dürfen die klimaschädliche Lobbypolitik von Zukunft Gas nicht länger mit Mitgliedsbeiträgen in Millionenhöhe unterstützen. Ein Stadtwerk der Zukunft kann nur sein, wer erkannt hat, dass die Zeit der fossilen Energieträger abgelaufen ist." (www.lobbycontrol.de, 27.7.23)

Justiz: Klimaklagen nehmen weltweit zu Eine Studie der UN und der Columbia-Universität zeigt: Die meisten Verfahren wegen mangelnder Klimaschutzmaßnahmen finden in den USA statt, etliche aber auch in Deutschland. Viele richten sich gegen die Öl- und Gasindustrie. (www.sueddeutsche.de, 27.7.23)

Stromtrasse SuedLink: Langer Streit um eine lange Leitung Die Pläne für die Stromtrasse SuedLink gibt es seit mehr als zehn Jahren. Heute findet der erste Spatenstich mit Minister Habeck statt. Doch die Stromautobahn von Nord nach Süd hinterlässt schon jetzt tiefe Spuren. Von D. Diehl und D. Hörger.[mehr] (www.tagesschau.de, 27.7.23)

Wählen? Nein, danke Wer die Wahlen gewinnen will, muss in den Agglomerationen mobilisieren. Doch das ist eine Knacknuss. Ein Ortsbesuch. | Gäbe es eine Partei, die die grösste Gruppe der Wahl­berechtigten in der Schweiz vertreten würde: Es wäre die Partei der Abwesenden. Bereits jetzt lässt sich voraus­sagen, weil es seit Jahren so ist: Rund die Hälfte aller Wahl­berechtigten in der Schweiz werden an den eidgenössischen Parlaments­wahlen diesen Herbst nicht teilnehmen. Vor vier Jahren blieben 54,9 Prozent zu Hause — der dritthöchste Wert seit der Einführung des Proporz­wahlrechts im Jahr 1919. (www.republik.ch, 27.7.23)

Gewessler: Klimaschutzgesetz noch vor  NR-Wahl Umwelt- und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) ist davon überzeugt, das Klimaschutzgesetz noch vor der Nationalratswahl in der türkis-grünen Koalition unter Dach und Fach zu bringen. „Ich bleibe dran mit dem fixen Ziel, dass wir das noch diese Legislaturperiode beschließen“, kündigte Gewessler an. Es sei jedoch ein „Bohren dicker Bretter“, räumte sie ein. (www.krone.at, 27.7.23)

Rechtsextreme Parteien: Hart gegen radikal Ultrarechte Parteien und Bewegungen gewinnen weltweit an Einfluss. Das erfolgreichste Mittel gegen extreme Demokratieverächter: selbstbewusste und kluge Konservative. (www.zeit.de, 27.7.23)

Wasserstoff für die Energiewende Das Bundeskabinett hat die nationale Wasserstoffstrategie aktualisiert. Inländische Produktionsziele sollen verdoppelt und mehr als 1800 km Wasserstoffleitungen gebaut werden. Besonders für die grüne Industriewende werde das Gas gebraucht. (www.energiezukunft.eu, 27.7.23)

Ressourceneffizient mit Bewertungssystem bauen Dieses wurde in der Arbeitsgruppe Ressourcen im Institut für Infrastruktur – Wasser – Ressourcen – Umwelt (IWARU) der FH Münster zunächst für den Innenausbau entwickelt. Conen hinterfragte das System kritisch und erarbeitete Verbesserungsvorschläge. Zudem untersuchte sie die Übertragbarkeit auf andere Baukonstruktionen wie Außenwände und Flachdächer und baute damit das Bewertungssystem aus. Für ihre Bachelorarbeit erhielt sie jetzt den Hochschulpreis. - „Ich interessiere mich sehr für Nachhaltigkeit und bringe einen baufachlichen Hintergrund mit. Beides passt perfekt zu meiner Bachelorarbeit“, so die 26-Jährige. Geholfen haben ihr zudem ihre Fähigkeiten aus ihrer Ausbildung zur Technischen Produktdesignerin. - Eigenrecherche und genaue Betrachtung - Bei der Überprüfung des Ressourcenverbrauchs von Bauteilen spielen der Erhalt und spätere Umweltauswirkungen, beispielsweise beim Rückbau, eine Rolle. Daher betrachtet Conen den ganzen Lebenszyklus eines Bauteils von der Erstellung über den Rückbau bis hin zur Wiederverwendbarkeit. Dafür hat sie sehr akribisch 200 Baudetails konstruktiv und bauphysikalisch entwickelt und bewertet. „Die Herausforderung bei meiner Arbeit war die Einsortierung der einzelnen Materialien nach ihrer Recyclingquote. Aufgrund der sehr mangelhaften Datenlage in Deutsc >| (www.enbausa.de, 27.7.23)

Erfolgreiche Umweltkommunikation: Wie viel Spass hält Klimaaktivismus aus? Unterhalten statt Schockieren: Klimaaktivistinnen und -aktivisten könnten mit Humor mehr Menschen von ihrer Sache überzeugen – dafür sprechen die Resultate einer neuen Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.23)

Solarenergie setzt Dachbegrünungen unter Druck Richtig eingesetzt, können Pflanzen dafür sorgen, dass Photovoltaikanlagen mehr Leistung in Randstunden liefern. (www.nzz.ch, 27.7.23)

Deutschland setzt auf Wasserstoff – mit einer Strategie und einem fetten Check für ThyssenKrupp Die deutsche Regierung setzt in einem Strategiepapier ehrgeizige Ziele für den Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft. Gleichentags erhielt der Stahlkonzern ThyssenKrupp eine milliardenschwere Subventionszusage für eine erste teilweise Umstellung auf Wasserstoff. (www.nzz.ch, 27.7.23)

„Wir brauchen eine funktionierende konservative Partei“, sagt Habeck Angesichts der Umfrageergebnisse der AfD warnt Wirtschaftsminister Robert Habeck die Union davor, sich dem Rechtspopulismus anzudienen. Nicht nur die Regierung, auch die Opposition müsse daran arbeiten, Vertrauen in die Demokratie aufzubauen. (www.welt.de, 27.7.23)

PODCAST - Empörung: Spaltet ein Gefühl die Gesellschaft? Für den Erfolg von Medienunternehmen zählt vor allem die Reichweite – und Klickzahlen lassen sich am besten mit Emotionen generieren. Vor allem mit einer: Empörung. Im Podcast erklärt der Verhaltensökonom Christian Fichter, warum wir uns so gern aufregen, welche Gefahren dadurch entstehen und wie wir es schaffen, uns zu «ent-pören». (www.nzz.ch, 27.7.23)

Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine stellt auch neue Fragen an die Friedenspädagogik. Ist das Bild von Soldat:innen in einer wehrhaften Demokratie neu zu bewerten? Thesen von Hermann J. Abs. (www.bpb.de, 27.7.23)

26.7.23

Das Baumaterial Holz ist weniger nachhaltig, als bislang gedacht Im Rahmen des Klimawandels suchen immer mehr Bauunternehmen nach klimafreundlichen Materialien. Viele setzen dabei auf Holz. Doch neusten Forschungsergebnissen zufolge ist das Baumaterial Holz weitaus weniger nachhaltig als bislang angenommen. | Aufgrund des Klimawandels suchen Experten nach alternativen und nachhaltigen Baustoffen. Denn beim Bau von Gebäuden entstehen große Mengen CO2. Das ist ein Grund, weshalb der Sektor einen signifikanten Anteil an allen Treibhausemissionen hat. Daher hofft die Industrie, dass Holz ihr Image aufpolieren kann. | Die Argumentation: Unternehmen pflanzen Bäume, die über einen längeren Zeitraum wachsen. Jeder Baum speichert dabei eine bestimmte Menge CO2 und entzieht der Umwelt Treibhausgase. Letztlich entsteht ein Baustoff, der als klimaneutral und umweltfreundlich verkauft wird. Eine neue, im Magazin Nature veröffentlichte Studie zeigt nun aber, dass diese Rechnung nicht immer aufgeht. (www.basicthinking.de, 26.7.23)

Ammoniak-Motor: Dieses Containerschiff verursacht kein CO2 Der deutsche Fahrzeughersteller MAN hat einen Motor entwickelt, der Ammoniak als Kraftstoff für Containerschiffe nutzt. Es enstehen keine CO2-Emissionen.  (www.basicthinking.de, 26.7.23)

EU-Batterieverordnung – ein Erfolg für die Circular Economy In Kürze tritt die EU-Batterieverordnung in Kraft. Das Öko-Institut hat den Entstehungsprozess mit Forschung begleitet und begrüßt die Verordnung. Dr. Hartmut Stahl und Dr. Johannes Betz kommentieren den Erfolg im Blog. (blog.oeko.de, 26.7.23)

Unternehmerische (Klima-)Sorgfaltspflichten als integraler Konzeptionsbestandteil des geltenden europäischen und nationalen Berichtspflichten- und Sind Unternehmen rechtlich dazu verpflichtet, ihre CO2-Emissionen im Einklang mit dem 1,5-Grad-Limit zu reduzieren? Ein von Germanwatch in Auftrag gegebenes Gutachten zeigt: Unternehmen müssen schon heute darlegen, inwiefern ihre Entscheidungen mit dem Pariser Klimaabkommen vereinbar sind. Allerdings fehlt eine Rechtsgrundlage, die alle Details klärt und bestehende Rechtsunsicherheit abbaut — das derzeit verhandelte EU-Lieferkettengesetz könnte diese Lücke schließen. (www.germanwatch.org, 26.7.23)

Operationalising the Loss and Damage Fund Die 27. UN-Klimakonferenz (COP27) endete mit der bahnbrechenden Vereinbarung zur Einrichtung eines neuen Fonds für Schäden und Verluste (L&D). Diese bedeutende Entwicklung zielt darauf ab, verletzlichen Ländern dabei zu helfen, auf Klimaauswirkungen zu reagieren. Unser englischsprachiger Bericht macht deutlich, dass die Ausgestaltung und Funktionsweise des L&D-Fonds stark von seinem geplanten Geltungsbereich abhängig sind. Da es unter den beteiligten Akteur:innen unterschiedliche Ansichten über die optimale Ausgestaltung des Fonds gibt, ist das Auswahlverfahren für diese Empfehlungen von größter Bedeutung. … (www.germanwatch.org, 26.7.23)

Filippo Lombardi: "Unsere Herausforderung bleibt die Kommunikation" Der Präsident der Auslandschweizer-Organisation, Filippo Lombardi, blickt zurück auf die Legislatur des Parlaments. Bei zwei Themen sieht er Erfolge. "Aber einfach war es nicht." (www.swissinfo.ch, 26.7.23)

Rebound-Lotse | Stellschrauben für Unternehmen zur Vermeidung von Rebound-Effekten in Folge von Energieeffizienzmaßnahmen Der „Rebound-Lotse“ ist ein Leitfaden für Unternehmen, der ihnen unter anderem helfen soll, Rebound-Effekte zu vermeiden oder zu verringern. | Da die Messung von Rebound-Effekten sehr aufwendig ist und oft in keinem angemessenen Verhältnis zum Nutzen ihrer Vermeidung steht, folgt der hier veröffentlichte „Rebound-Lotse“ einem präventiven Ansatz. Durch eine kompakte Darstellung anhand von klar strukturierten Ja-/Nein-Fragen und Hinweis- sowie zusätzlichen Infoboxen zeigt der „Rebound-Lotse“ | Stellschrauben in Unternehmen auf, die das Auftreten von Rebound-Effekten beeinflussen können und | legt Strategien dar, mit denen Unternehmen Rebound-Effekte vermeiden oder reduzieren können. | Abgerundet wird der Leitfaden durch Hinweise zu aktuellen Fördermöglichkeiten sowie zu Entwicklungen im ordnungspolitischen Rahmen im Bereich Energieeffizienz, die für Effizienzmaßnahmen und das Vermeiden von Rebound-Effekten relevant sind. (adelphi.de, 26.7.23)

AK fordert Anpassung des Arbeitsrechts an Klimawandel Angesichts der immer höheren Temperaturen hat die Arbeiterkammer (AK) eine Anpassung des Arbeitsrechts gefordert. In der aus den 1990er Jahren stammenden Arbeitsstättenverordnung seien etwa nur Mindesttemperaturen geregelt, die vorgesehenen Höchsttemperaturen seien hingegen nur Soll-Bestimmungen, so AK-Direktorin Silvia Hruska-Frank. Nicht klar sei derzeit unter anderem, ab welcher Temperatur die Arbeit abgebrochen werden kann, um die Gesundheit zu schützen. | „Der Klimawandel ist gekommen, um zu bleiben. Das, was war wir jetzt haben, ist die Basis, es wird nicht mehr besser“, sagte der Meteorologe Andreas Jäger heute bei einem Pressegespräch der AK. Je nachdem, wie schnell und in welchem Ausmaß Klimaschutz umgesetzt werde, stelle sich nun nur die Frage: „Wird es ein bisschen ärger oder richtig arg?“ (orf.at, 26.7.23)

Markthochlauf für Wasserstoff beschleunigen – Bundeskabinett beschließt Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie Das Bundeskabinett hat heute die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie beschlossen. Der Beschlussfassung im Kabinett vorausgegangen war eine politische Einigung aller Ressorts, inkl. der fünf Kernressorts für Wasserstoff, d.h. des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, des Bundesentwicklungsministeriums, des Bundesverkehrsministeriums und des Bundesforschungsministeriums. Die Nationale Wasserstoffstrategie aus dem Jahr 2020 hat grundsätzlich weiter Bestand, wird nun aber mit der Fortschreibung an das gesteigerte Ambitionsniveau im Klimaschutz und die neuen Herausforderungen am Energiemarkt weiterentwickelt. Sie setzt staatliche Leitplanken für die Erzeugung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff und seinen Derivaten und bündelt die Maßnahmen der Bundesregierung. Eine zuverlässige Versorgung Deutschlands mit grünem, auf Dauer nachhaltigem Wasserstoff … (www.bmwk.de, 26.7.23)

UNESCO gegen Handys in Schulen Ein Bericht der UNO-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) warnt vor übermäßiger Nutzung von Handys in Schulen. Man solle deshalb gegen Störungen durch Smartphones im Unterricht vorgehen, so das Lernen verbessern und Kinder vor Cybermobbing schützen, lautet die Empfehlung. Österreich plane kein Verbot, wie das Bildungsministerium ORF.at am Mittwoch mitteilte, sondern sehe in der Digitalisierung eine Chance. (orf.at, 26.7.23)

Die Post kauft 2400 Hektaren Wald in Deutschland – das steckt dahinter Die Post will klimaneutral werden. Weil sie das nicht selber schafft, investiert sie in Projekte zur CO2-Reduktion — auch im Ausland. (www.watson.ch, 26.7.23)

Umweltfreundliche Urlaube mit grüner Energie: So funktioniert's Die Temperaturen im Land steigen, die Ferien rücken immer näher. Die Frage aller Fragen: Wohin geht es dieses Jahr in den Urlaub? Und: Geht Ferienspaß auch ohne Flügeals umweltfreundliche Urlaube in weit entfernte Länder? (www.basicthinking.de, 26.7.23)

Warum die Tamedia-Abos so teuer sind – infosperber 605 Franken kostet das Jahresabo für den Tages-Anzeiger. Vielleicht deshalb, weil die Redaktion das Geld verschleudert. | Wie viele Journalisten braucht es für einen Zeitungsartikel? Bei Infosperber reicht normalerweise einer. In Ausnahmefällen braucht es vielleicht auch mal zwei. | Bei Tamedia sind es mehr. | Nehmen wir den Tages-Anzeiger vom 18. Juli: Er berichtete darüber, dass im letzten Jahr in der Schweiz so viele Fotovoltaikmodule installiert worden seien wie noch nie. Und stellte — wenig überraschend — fest: «Nicht alle Gemeinden und Kantone machen gleich schnell vorwärts.» Personalbedarf für diesen Artikel: Drei Journalisten. (www.infosperber.ch, 26.7.23)

Wärmepumpe + Infrarotheizung im Gebäudebestand Eine Infrarotheizung als Spitzenlastsystem für Wärmepumpensysteme in Bestandsgebäuden — eine technische Analyse | Die Energiewende, und hier speziell die Wärmewende, hat die Dekarbonisierung des Gebäudebestandes zum Ziel. Mit dem neuen Referentenentwurf der Bundesregierung zum Gebäudeenergiegesetz vom 19. April dieses Jahres wird dies unterstrichen und das Ziel 65% erneuerbarer Energieanteil zur Gebäudebeheizung festgeschrieben... (www.ikz.de, 26.7.23)

Wasserstoff für Gebäude bleibt umstritten Das Bundeskabinett beschließt am 26. Juli die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie, die den Aufbau der nationalen Wasserstoffwirtschaft ebnen soll. Die Klima-Allianz Deutschland und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sehen Nachbesserungsbedarf in der Priorisierung der Anwendungsbereiche. Der Förderung von blauem Wasserstoff aus Erdgas und dem Einsatz von Wasserstoff in Heizungen stehen die Verbände kritisch gegenüber. (www.geb-info.de, 26.7.23)

Meyer Burger: Europäisches Solarunternehmen baut lieber in den USA Der Solarzellenhersteller Meyer Burger will ein weiteres Werk in den USA bauen. Der Grund: Geld. Das allerdings wirft den Ausbau in Deutschland zurück. (www.basicthinking.de, 26.7.23)

Eine Maut am Gotthard ist Pflästerlipolitik und nicht nachhaltig | Gastkommentar Stephan Attiger Eine isolierte Maut am Gotthard greift als Verkehrslenkungsmassnahme zu kurz, ist keine nachhaltige Lösung und auch aus regionalpolitischer Sicht problematisch. (www.nzz.ch, 26.7.23)

„Nur grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien sichert Klimaschutz“ Die Bundesregierung will die heimische Wasserstoff-Produktionskapazität von fünf auf zehn Gigawatt bis 2030 verdoppeln. Das hat das Bundeskabinett heute beschlossen. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Leiterin Energie, Verkehr, Umwelt des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Die Herstellung von Wasserstoff ist teuer und wird sich nur rechnen, wenn man überschüssigen und abgeschriebenen Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung hat. Deswegen sollte die Bundesregierung nicht auf blauen Wasserstoff der Erdgasindustrie setzen. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen darf Wasserstoff nicht aus Öl, Gas oder Kohle hergestellt werden, sondern muss aus erneuerbaren Energien produziert werden. Ansonsten erreichen wir die Pariser Klimaziele und weitere Umweltziele nicht und das wird in jeder Hinsicht teuer. (www.diw.de, 26.7.23)

Neustart nach dem Blackout – Wie gut funktioniert das Hochfahren des Stromnetzes mit Windparks und Solaranlagen? Für den Ernstfall: Das Wiederhochfahren des Stromnetzes nach einem großflächigen Stromausfall ist diffizil. Wie gut dies mit dezentralen Wind- und Solaranlagen geht, haben Forscher jetzt in Feldtests und Simulationen ausprobiert. Das Ergebnis: Es kann funktionieren, wenn Windparks und Photovoltaikanlagen im Blackout-Fall zentral ferngesteuert werden und wenn sie über spezielle Störfall-Modi verfügen. Dafür ist allerdings noch einiges an technischer Aufrüstung nötig, denn bisher fehlt die Technik dafür meist. (www.scinexx.de, 26.7.23)

Welche Projekte für die internationale Wasserstoff-Kooperationen fördert das BMBF? – BMBF Deutschland wird auf Importe von Wasserstoff aus dem Ausland angewiesen sein. Denn der Energiebedarf der Bundesrepublik ist höher als die Energiemenge, die Deutschland selbst produzieren kann. | Bis 2030 will Deutschland 10 Gigawatt Elektrolyse-Kapazität aufbauen. Der damit erzeugbare Wasserstoff reicht aus, um 30 bis 50 Prozent des deutschen Wasserstoff-Bedarfs 20230 zu decken. Den Rest muss die Bundesrepublik aus importieren. Wie genau das ablaufen soll, wird eine Wasserstoff-Importstrategie festlegen. Schon jetzt setzt die Bundesregierung auf internationale Wasserstoff-Partnerschaften. (www.bmbf.de, 26.7.23)

Der vergessene Wasserstoffpionier: Wie die Schweiz eine Generation lang die Energiewende verpasste Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Ein Berner Pionier [Markus Friedli] war schon vor 30 Jahren vorne dabei. Doch seine Lösung wurde nicht weiterverfolgt. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.23)

Wasserstoff-Strategie der Ampel: Ein gewaltiger Kraftakt Dass die Bundesregierung in Deutschland eine echte Wasserstoffwirtschaft aufbauen will, ist eine gute Idee. Nur könnte das länger dauern, als geplant. mehr... (taz.de, 26.7.23)

IEA: Mehr Investitionen für Zugang zu sauberem Kochen nötig (orf.at, 26.7.23)

Aktionsplan gegen Klimawandel: Was Frankfurt gegen Starkregen und Hitze plant Deutschlands fünftgrößte Stadt will ihre Bürger besser vor Naturgefahren schützen. Der Frankfurter „Klimawandelaktionsplan“ ist einer der ersten seiner Art in der Bundesrepublik und gibt genau vor, wer was in der Verwaltung zu tun hat. (www.faz.net, 26.7.23)

Mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz Umweltbewusstes Wirtschaften und nachhaltiges Unternehmertum sollen bei Betrieben noch stärker ins Bewusstsein rücken. Die Wirtschaftskammer startet daher ein Förderprogramm. Ziel ist es, Firmen zu ermutigen, ökologische Verantwortung zu übernehmen und umweltfreundliche Maßnahmen zu ergreifen. (www.krone.at, 26.7.23)

Wasserstoffstrategie der Bundesregierung: Energie soll aus Übersee kommen Die Bundesregierung will mit Großprojekten in Nordafrika den deutschen Bedarf an Wasserstoff decken. Eigener Strom reicht für eine Herstellung nicht. mehr... (taz.de, 26.7.23)

Solardächer in der Landwirtschaft: Mauerblümchen unter den Ökoenergien Landwirte experimentieren mit Solardächern über Weiden und Feldern. Oben Strom, unten Pflanzen. Auch die Firma Sunfarming ist dabei. mehr... (taz.de, 26.7.23)

Kommentar | Voll Stoff Wasserstoff Die erweiterte Strategie der Bundesregierung öffnet gefährliche Türen (www.nd-aktuell.de, 26.7.23)

Drogerie dm darf Produkte nicht mehr als "klimaneutral" bewerben Die Drogeriemarktkette dm muss bei ihren Eigenmarken künftig auf Labels wie "klimamaneutral" oder "umweltneutral" verzichten. Es würden damit Erwartungen erweckt, die die Produkte nicht erfüllten, urteilte das Landgericht Karlsruhe.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.23)

Erzdiözese München und Freising: Trotz Rekords bei Austritten: Kirche macht riesigen Gewinn 53 000 Menschen haben nach Missbrauchsskandalen und mangelhafter Aufarbeitung die katholische Kirche im vergangenen Jahr verlassen. Bei den Finanzen macht sich das ganz und gar nicht bemerkbar - denn das Bistum profitiert von Sonderzahlungen. (www.sueddeutsche.de, 26.7.23)

Österreichs Tourismus als Gewinner der Hitzewelle Der Alpenraum könnte in diesem Jahr zu einem der großen Gewinner im Tourismus werden. Währenddessen kämpft der Mittelmeerraum mit einem dramatischen Sommer. Die Prognosen versprechen eine Verlagerung der Reiselust in kühlere Gefilde und Österreich stehe dabei im Rampenlicht, so Tourismusforscher Peter Zellmann. (www.krone.at, 26.7.23)

Energiewende | Tür und Tor für Erdgas geöffnet Die überarbeitete Wasserstoffstrategie der Ampel verspricht eine fragwürdige Farbenvielfalt (www.nd-aktuell.de, 26.7.23)

Nach Trauzeugen-Affäre: Corinna Enders leitet künftig Dena Ihr Vorgänger Micheal Schäfer musste nach der Trauzeugen-Affäre um den ehemaligen Staatssekretär Patrick Graichen schnell den Platz räumen. Corinna Enders bringt viele Jahre Erfahrung aus der Umwelt- und Klimapolitik mit. (www.faz.net, 26.7.23)

„Blühende Biodiversität rettet Fauna und Flora“ Eine hochkarätige Runde traf sich im Landgut Esterhazy in Donnerskirchen.  Der Erhalt der Artenvielfalt wurde dabei aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.  (www.krone.at, 26.7.23)

Bundesregierung: Startschuss für die Wasserstoff-Wirtschaft Die Ampel einigt sich auf eine neue Strategie, wie Wasserstoff Öl und Erdgas ersetzen soll. Sie soll dem Land Klimaneutralität und Wachstum bringen. Dabei will die Regierung zunächst auch Wasserstoff fördern, der aus Erdgas hergestellt wird. (www.sueddeutsche.de, 26.7.23)

MSC fordert in Anbetracht des Klimawandels niedrigere Fangquoten Viele Fischarten sind bereits jetzt überfischt, für andere werden die Fangquoten immer wieder an die Bestände angepasst. Doch dabei würden die Folgen des Klimawandels zu wenig berücksichtigt, kritisiert die Nichtregierungsorganisation MSC.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.23)

Gefürchteter Japankäfer: Bauern bangen und hoffen In Kloten ist die erste Japankäfer-Population nördlich der Alpen aufgetaucht. Der Vielfrass macht Landwirten Sorgen. (www.srf.ch, 26.7.23)

Komfortable Bescheidenheit Die gute Nachricht zuerst: Der Schweizer Alpen-Club (SAC) veranstaltet deutlich mehr Wettbewerbe als früher. Der Blick auf die Resultate ist ernüchternd: Ein neuer Pragmatismus hält Einzug. | In all den neuen Projekten des Schweizer Alpen-Clubs erkennen wir: Es gibt in den bewarteten Hütten eine Organisationsform, zu der es im Moment keine Alternativen gibt. Wer heute Gast in einer neuen oder umgebauten Hütte ist, weiss, was ihn erwartet: Eingangsraum — Schuhraum —Trocknungsraum — Empfang — Theke — Aufenthaltsraum mit Terrasse — Waschräume — Schlafräume im Obergeschoss. Der Standard der Hütten gleicht sich. Er bietet etwas mehr Bequemlichkeit als früher, aber nicht zu viel. Gut schweizerisch ist diese komfortable Bescheidenheit das Mass aller Dinge geworden. Es ist kein Luxus auszumachen, es gibt fliessend Wasser, aber keine Duschen. Trockentoiletten sparen Wasser und halten die Umwelt sauber, die grossen Schlafsäle sind verschwunden, aber Einzel- oder Doppelzimmer gibt es nur selten. (www.hochparterre.ch, 26.7.23)

Wie Musik-Festivals nachhaltiger werden können Erst der Spaß, dann die Müllwüste. Festivals brauchen viele Ressourcen und die Ökobilanz ist oft schlecht. Gleichzeitig sind sie Experimentierfeld für eine nachhaltigere Zukunft, etwa mit E-Transport oder Kompostklos. (www.dw.com, 26.7.23)

KOMMENTAR - Maja Hoffmann soll 6 Milliarden Franken besitzen. Das Locarno Film Festival ein Budget von vergleichsweise mickrigen 17 Millionen Franken. Spielt der Anlass bald in anderen Dimensionen? Die Nachfolgerin von Marco Solari beweist einen angenehm unschweizerischen Mut zur Grösse. Aus dem südfranzösischen Arles hat die Mäzenin einen Tourismusmagneten gemacht. Das verspricht fürs Tessin so einiges. (www.nzz.ch, 26.7.23)

Deutschland braucht Wasserstoff - Afrika soll liefern Die Bundesregierung hat ihre Nationale Wasserstoffstrategie aktualisiert. Der Energiehunger ist groß. Bis zu 70 Prozent des Bedarfs müssen importiert werden. (www.dw.com, 26.7.23)

Neue Strategie: So soll Deutschlands Wasserstoff-Zukunft aussehen Die Bundesregierung hat die neue Wasserstoff-Strategie verabschiedet. Sie setzt auf mehr Offenheit bei Erzeugung und Anwendung. Mit der Finanzierung aber gibt es ein Problem. (www.faz.net, 26.7.23)

Erdüberlastungstag: Welt hat Ressourcen für 2023 verbraucht Die Menschheit verbraucht seit Jahrzehnten mehr natürliche Ressourcen, als der Planet pro Jahr zur Verfügung stellen kann. In diesem Jahr fällt der Erdüberlastungstag auf den 2. August. Deutschland trägt vor allem mit hohen CO2-Emissionen dazu bei. [mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.23)

Wie wird Stuttgart nachhaltiger? - Bilanz zur "Agenda 2030" der Vereinten Nationen Die Stadt Stuttgart geht weitere Schritte in Richtung Nachhaltigkeit. Das zeigt die 3. Bestandsaufnahme „Lebenswertes Stuttgart – die globale Agenda 2030 auf lokaler Ebene“, die am 26. Juli dem Gemeinderat vorgestellt wurde. (www.stuttgart.de, 26.7.23)

Feuer auf Autofähren: Warum Auto-Transporte auf dem Wasser so gefährlich sind Versicherungen schlagen Alarm: Elektrofahrzeuge sind ein Risiko für Fähren und Transportschiffe. Der in der Nordsee havarierte Frachter "Fremantle Highway" ist das jüngste Beispiel. (www.sueddeutsche.de, 26.7.23)

Blackout: So rüstet sich das AKH für den Notfall Plötzlich ist alles dunkel, ein Stromausfall legt das Land lahm. Der berüchtigte Blackout ist eingetreten. Weder Internet noch Fernsehen funktionieren, Geld kann man nicht abheben, kaum noch etwas einkaufen. Durch den Ausfall aller Ampeln und Beleuchtungen kommt es auf den Straßen unmittelbar zu Unfällen und Verletzten, die im Spital behandelt werden müssen. Doch was passiert im größten Krankenhaus des Landes? Wie wird die Versorgung aufrechterhalten werden? (www.krone.at, 26.7.23)

Hitzewellen werden zur gefährlichen Normalität Die Attributionsforschung kann heute in wenigen Tagen sagen, welchen Anteil der Klimawandel an einem extremen Wetterereignis hat. Bei der jüngsten Hitzewelle in vielen Teilen der Welt fällt das Ergebnis ziemlich eindeutig aus. - (www.klimareporter.de, 26.7.23)

Die Kosten des Klimawandels Tobias Grimm von Munich Re erklärt im Interview, wie viel die Folgen des Klimawandels Versicherern kosten und wie der Wandel hin zu einer lebenswerten und klimaneutralen Zukunft gelingen kann (www.mpg.de, 26.7.23)

Energie: Bundeskabinett billigt neue Wasserstoffstrategie Wasserstoff soll nach dem Willen der Ampel-Koalition eine zentrale Rolle bei der Energiewende spielen. Der Marktaufbau wird aber wohl noch Jahre dauern. (www.zeit.de, 26.7.23)

Bosch-Neuheiten für den Wasserstoff im Verkehr Die Strategie der Bundesregierung gibt dem Wasserstoff im Verkehr eine neue Chance. Der Autozulieferer Bosch arbeitet bereits an der technischen Umsetzung. (www.faz.net, 26.7.23)

Energiewende mit Wasserstoff vom Dach Bei der künstlichen Fotosynthese werden chemische Reaktionen mithilfe von Sonnenlicht durchgeführt. Wie beim natürlichen Vorbild werden Photonen dabei von einem fotokatalytisch aktiven Material so absorbiert, dass ihre Energie direkt eine chemische Reaktion antreibt. „Inzwischen sind unterschiedliche Fotokatalysatoren bekannt. Mit ihnen lässt sich zum Beispiel Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten, es lassen sich aber auch klimaneutrale Kraftstoffe aus Wasser und Kohlendioxid herstellen“, sagt Paul Kant vom Institut für Mikroverfahrenstechnik (IMVT) des KIT. Bislang war die Technologie allerdings vor allem im Labor zu finden, weil die Kosten einer Produktion von solarem Wasserstoff schlicht zu hoch waren. Mit einem Konzept für hocheffiziente Fotoreaktorpaneele, die in kostengünstigen Modulen verbaut werden können, ist der Forschungsgruppe nun aber ein entscheidender Schritt in Richtung Praxis gelungen. Den großflächigen Einsatz solcher neuartiger Fotoreaktormodule auf Hausdächern oder in Solarfarmen zur Herstellung von Wasserstoff oder Kraftstoffen hält Kant für eine der großen technologischen Chancen der Menschheit im Kampf gegen die Klimakrise: „Das könnte den Einsatz fossiler Energieträger schlichtweg überflüssig machen.“ Kant leitete die Forschungsarbeiten federführend während sei >| (www.enbausa.de, 26.7.23)

D: Allianz katholischer Verbände für Kindergrundeinkommen - - Ein bedingungsloses Kindergrundeinkommen fordern katholische Jugendverbände. Der Bund der katholischen Jugend (BDKJ), die Christliche Arbeiterjugend, die Kolpingjugend und weitere Verbände setzen sich für einen grundlegenden Perspektivwechsel bei der Bekämpfung der Armut von Kinder und Jugendlichen ein. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.7.23)

Pressestatement zur neuen Wasserstoffstrategie der Ampel WWF: Nur grüner Wasserstoff bei effizientem Einsatz leistet langfristigen Klimaschutzbeitrag/Neues WWF-Forderungspapier zum Wasserstoffhochlauf (www.wwf.de, 26.7.23)

Hitze und Waldbrände: Mit dem Klimawandel leben lernen Die USA erleben einen brutalen Sommer, der zum Normalzustand werden könnte. Nicht nur Unternehmen in der Strom- und Lüftungsbranche sind dabei, sich auf die höheren Temperaturen einzustellen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.23)

Ökostromprodukte auf dem Prüfstand – welchen Beitrag leisten sie zum Klimaschutz? Viele Anbieter von Ökostrom bewerben ihre Angebote mit den Vorteilen für Klimaschutz und Energiewende. Doch stimmen die Klimaschutzversprechen auch? Dominik Seebach hat die Produkte und deren Werbeversprechen untersucht und schlägt einen qualifizierten marktbasierten Ansatz zur Erstellung von Klimabilanzen vor. - Mit dem Instrument „Klimabilanz“ soll gegenüber Kund*innen, Investoren und der Öffentlichkeit deutlich gemacht werden, wie klimafreundlich ein Produkt oder ein Unternehmen ist, und welche Fortschritte bei der Vermeidung von Treibhausgas-Emissionen erreicht werden. Auch normale Bürger*innen können für sich Klimabilanzen erstellen, um ihren CO2-Fußabruck zu ermitteln und auf dieser Grundlage versuchen, ihren Lebensstil klimafreundlicher zu gestalten. Das Ergebnis der Klimabilanz hängt ganz entscheidend vom Energieverbrauch und von den hierfür anzulegenden Emissionsfaktoren für die einzelnen Energieträger ab. - Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden und muss dafür die Stromerzeugung komplett auf erneuerbare Energien umstellen. Der Anteil der erneuerbaren Stromerzeugung nimmt jedes Jahr zu. Ebenso steigt die Anzahl der Verbraucher*innen, die Ökostrom beziehen. In den letzten Jahren ist dieser Anteil von circa zehn auf etwa dreißig Prozent gestiegen. - Anbieter nutzen verschiedene Argumente, um Kund*inne >| (blog.oeko.de, 26.7.23)

Der lange Weg zur "grünen" Kreuzfahrt Die Branche kommt in Richtung Klimaneutralität nur langsam voran, kritisieren Umweltschützer. Das Problem: Es fehlen alternative, nichtfossile Treibstoffe. (www.dw.com, 26.7.23)

Wasserstoffstrategie der Bundesregierung: Schneller, grüner Wasserstoffhochlauf benötigt mehr zivilgesellschaftliche Beteiligung und klarere Nachhaltigkeitsregeln Mitglieder des Nationalen Wasserstoffrates aus der Zivilgesellschaft fordern zielgerichtete Nachbesserungen (www.bund.net, 26.7.23)

Elektroauto sorgt vor niederländischer Küste für Brand auf Frachtschiff – eine Person kommt ums Leben Auf einem Frachtschiff vor der Küste der Niederlande ist in der Nacht auf Mittwoch ein Brand ausgebrochen. Einige Besatzungsmitglieder sind vom Bord gesprungen. Die Rettungskräfte versuchen zu verhindern, dass das Schiff sinkt. (www.nzz.ch, 26.7.23)

Onlinewerbung und Cloud-Geschäft sind stark Google kann sich weiter auf seine Stärken verlassen: Im vergangenen Quartal gab es deutliche Zuwächse bei Werbung rund um die Internetsuche und bei der Videoplattform YouTube. (www.persoenlich.com, 26.7.23)

Nationale Wasserstoffstrategie: Hohe Erwartungen an den Energieträger Wasserstoff soll ein zentraler Baustein für die Dekarbonisierung werden. Die Bundesregierung will nun ihre Strategie weiterentwickeln - und setzt dabei auf mehr Technologieoffenheit als es Umweltverbänden lieb ist. Von Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.23)

Gründer über neue FFF-Gruppe in Bremen: „Sozialen Klimaschutz erkämpfen“ Nach Streit über den Nahost-Konflikt hat sich die Bremer Fridays for Future-Gruppe aufgelöst und neu gegründet. Was wird jetzt anders? mehr... (taz.de, 26.7.23)

So wird das Heizen cool Bei der Wärmende kommt es nun auf die Kommunen an. Mit neuen Niedertemperatur-Netzen können sie das Klima schützen – und die Bürger entlasten. - (www.klimareporter.de, 26.7.23)

Sind die Grundwasserspeicher in Gefahr? Grundwasser ist die wichtigste Quelle für unser Trinkwasser. Doch die Trockenheit und der steigende Verbrauch werden zum Problem. Experten rechnen in Zukunft mit Konflikten um die knappe aber lebenswichtige Ressource. Von Oliver Bemelmann. [mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.23)

Neue Wärmepumpen-Technologie in der Entwicklung Forschende arbeiten an der Entwicklung elektrokalorischer Wärmepumpen als Alternative zur derzeit vorherrschenden Kompressor-Technologie. Diese neuartigen Wärmepumpen versprechen eine höhere Effizienz und kommen ohne Kältemittel aus. (www.energiezukunft.eu, 26.7.23)

Kreislaufwirtschaft ist mehr als Recycling Die EU arbeitet an einer neuen Rohstoffstrategie. Ein erster Vorschlag will Quoten für recycelte Materialien und den heimischen Bergbau. Doch es fehlt ein ganzheitlicher Ansatz, der Anreize für eine wahre Kreislaufwirtschaft schafft. (www.energiezukunft.eu, 26.7.23)

GASTKOMMENTAR - Bullshit-Forschung in den Verhaltenswissenschaften Die Verhaltenswissenschaft bewegt sich im Grenzgebiet zwischen Ökonomie und Psychologie und erweist sich als anfällig für Betrügereien oder nicht reproduzierbare Experimente. (www.nzz.ch, 26.7.23)

«Wenn wir in einigen Jahrzehnten Verhältnisse wie am Roten Meer haben, wird es vielen zu heiss sein»: Verlieren Sommerferien am Mittelmeer ihren Reiz? Waldbrände wie zurzeit in Griechenland haben kurzfristig kaum Auswirkungen auf die Attraktivität eines Reiselandes. Langfristig dürfte der Klimawandel den Tourismus im Mittelmeerraum aber sehr wohl verändern. (www.nzz.ch, 26.7.23)

Erste Studienergebnisse: Krisen haben großen Einfluss auf psychische Gesundheit von Jugendlichen - Ukraine-Krieg, Corona und Klimawandel beeinflussen die psychische Gesundheit von Jugendlichen stark. (oekonews.at, 26.7.23)

Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungskette werden noch übersehen - Neuer Bericht zeigt, dass die größten Emissions-Hotspots derzeit von den Dekarbonisierungsstrategien der Unternehmen in Europa übersehen werden. (oekonews.at, 26.7.23)

"Wir schaffen Klarheit und Planungssicherheit für die Wasserstoffwirtschaft" Das Bundeskabinett hat am 26. Juli die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie beschlossen. Die Maßnahmen sollen die Etablierung des flexiblen Energieträgers in Deutschland beschleunigen. (www.bmbf.de, 26.7.23)

25.7.23

Den Stromfressern im Haushalt auf der Spur – KEK Karlsruhe Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich im Haushalt jede Menge Energie und Wasser sparen. Die Stromspar-Helfer der KEK zeigen wie es geht. (www.kek-karlsruhe.de, 25.7.23)

Klimaziel Netto-Null bis 2040: Post will mit Waldbewirtschaftung aktiv CO2 aus der Atmosphäre ziehen Netto-Null CO2-Emissionen bis 2040 — so das ambitionierte Klimaziel der Schweizerischen Post. Bis 2040 will die Post rund 90 Prozent ihrer CO2-Emissionen reduzieren. Die restlichen rund 10 Prozent der CO2-Emissionen, die bis dahin technologisch nicht vermieden werden können, will sie aktiv der Atmosphäre entziehen und langfristig binden. Dabei stehen für die Post verschiedene natürliche Methoden im Zentrum. Eine davon ist die Waldbewirtschaftung, denn ein nachhaltig wachsender Wald entfernt CO2 aus der Atmosphäre und bindet es im Holz. Darum investiert die Post in Wald und in dessen sorgsame Bewirtschaftung. Sie hat einen ersten Kaufvertrag für ein Waldstück in Thüringen/Deutschland unterschrieben. (www.post.ch, 25.7.23)

Klimawandel: Forscher messen im Mittelmeer neuen Temperaturrekord Nicht nur die Anrainerstaaten verzeichnen Hitzerekorde – auch im Mittelmeer selbst herrschen Höchsttemperaturen. Die Wasseroberfläche erhitzte sich auf 28,71 Grad. (www.zeit.de, 25.7.23)

Studie: Aktuelle Hitzewellen ohne Klimawandel "unmöglich" Wetter und Klima sind zwei verschiedene Dinge. Doch die aktuellen Hitzewellen auf der Welt wären ohne den Klimawandel praktisch unmöglich, so eine neue Studie. Von Martin Thiel.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.7.23)

Hitzewelle ist menschengemacht: Anpassen und Emissionen senken Extremtemperaturen und Hitzetode werden häufiger. Umso wichtiger sind Warnsysteme, ein Umbau der Städte – und die Reduktion des CO2-Ausstoßes. mehr... (taz.de, 25.7.23)

„Wenn wir nicht aufrichtig über Wissenschaft sprechen, wird uns nicht mehr geglaubt“ Eine neue Studie warnt vor dem Kollaps der nordatlantischen Meeresströmungen. Der Klimaforscher Jochem Marotzke kritisiert die Studie und andere alarmistische Klimawandel-Warnungen. Mit Differenzierung und Abwägung finde man immer schwerer Gehör. (www.welt.de, 25.7.23)

Stromverbrauch von Fernsehern: Hochaufgelöste Stromschleudern Den wenigsten ist klar, wie stark riesige, hochauflösende Fernseher auf ihre Stromrechnung schlagen. Die EU verbietet sie jetzt. Wenn nur nicht die Schlupflöcher wären. (www.zeit.de, 25.7.23)

Aktion auf der Zugspitze in Bayern: Totenmesse für einen Gletscher Das Ende der letzten Gletscher steht bevor. Mit einem ökumenischen Requiem haben katholische und evangelische Christen deshalb auf dem Zugspitzplatt auf die Folgen der Klimaerwärmung aufmerksam gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)

Globale Erwärmung | Klimawandel: Rekordtemperaturen unter der Hitzekuppel Extremwetterereignisse werden auch in der nördlichen Hemisphäre stärker, häufiger und länger (www.nd-aktuell.de, 25.7.23)

Klimawandel: Kritik an Studie zu Golfstrom-Kollaps Schon Mitte dieses Jahrhunderts werde der Golfstrom zusammenbrechen, warnen zwei dänische Wissenschaftler. Doch andere Experten widersprechen. Wie nah ist der Kipppunkt? (www.sueddeutsche.de, 25.7.23)

Klimawandel in Bayern: Totenmesse für Bayerns Gletscher Das Ende der letzten Gletscher steht bevor. Mit einem ökumenischen Requiem haben katholische und evangelische Christen deshalb auf dem Zugspitzplatt auf die Folgen der Klimaerwärmung aufmerksam gemacht. (www.sueddeutsche.de, 25.7.23)

Heißzeitfolgen auf Sizilien: Hitze trifft marode Infrastruktur Ausgerechnet während der aktuellen Hitze fällt in Catania der Strom aus. Warum auch liegen die Kabel direkt unter sich aufheizendem Asphalt? mehr... (taz.de, 25.7.23)

Messstationen sollen Waldbrandgefahr minimieren Schön fünfmal brannte es in Salzburgs Wäldern seit Mitte Juni. Das soll in Zukunft, trotz Klimawandel, weniger werden. Ein Pilotprojekt des Landes möchte die Gefahr von Bränden in Wald oder Wiese besser berechenbar machen. (www.krone.at, 25.7.23)

Autobatterien von Tesla und Co.: Wie können wir das Problem mit den Elektroauto-Batterien lösen? Alle kostbaren und energiefressenden Rohstoffe in der E-Auto-Batterie können recycelt werden – doch derzeit gibt es kein gutes Recyclingmodell. Das will Jeffrey Brian Straubel ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)

Aufgeflogen: Medienkampagne gegen Wärmepumpen, finanziert von der Gas Lobby - Zwei Jahre lang hat die Energy and Utilities Association (EUA) in Großbritannien ein PR-Unternehmen dafür bezahlt, hunderte Artikel zu verfassen, um damit Lobbying für Gas zu machen. (oekonews.at, 25.7.23)

Sonnenstrom statt Kohlestrom: PV-Anlage in Dürnrohr versorgt bald mehr als 7.700 Haushalte mit Ökostrom - Nach einer langen Planungsphase ist es endlich so weit: Dort wo über 30 Jahre Strom aus Steinkohle produziert wurde, wird jetzt die Kraft der Sonne genutzt. (oekonews.at, 25.7.23)

Problemgerechte Klima-Sprache wird eingeführt! - Klimaerhitzung statt Klimawandel, Erderhitzung statt Erderwärmung! (oekonews.at, 25.7.23)

Klimawandel verursacht aktuelle Hitzewellen Die heftigen Hitzewellen in Europa, den USA und China wären ohne den menschengemachten Klimawandel „praktisch unmöglich“. Das geht aus einer neuen Schnellanalyse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Forschungsnetzwerks World Weather Attribution (WWA) hervor. Die globale Erwärmung habe Hitzwellen wesentlich wahrscheinlicher, häufiger, heißer und länger gemacht. (orf.at, 25.7.23)

Klimaschutz | Sondervermögen Klimaschutz: Geld ist gut, die Umsetzung besser Kommentar: Ohne Personal in den Behörden und eine Verwaltungsmodernisierung verpufft das Sonder­vermögen (www.nd-aktuell.de, 25.7.23)

Schritt zu effizienteren Wärmepumpen: Optimierte Leistungselektronik steigert Wirkungsgrad Forscher:innen vom Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM gelang es, effizientere, leisere Wärmepumpen auf Basis elektrokalorischer Materialien zu ermöglichen. Statt auf Kältemittel und Kompressoren setzen derartige Wärmepumpen auf ein Keramik- oder Polymermaterial. Dieses wandelt Strom direkt in Wärme um un umgekehrt. Die Forscher:innen konnten den Wirkungsgrad der Elektronik solcher Systeme auf 99,74 Prozent erhöhen, was sie zu einer guten Alternative zu klassischen Wärmepumpen machen könnte. (www.trendsderzukunft.de, 25.7.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Wo soll das Rauchen verboten werden? Nur weil Tabak ein Kulturgut ist, soll trotzdem über ein moderates Rauchverbot diskutiert werden, findet unser Kolumnist. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)

Teenagers Skeptical of Social Media Have a Lower Risk of Eating Disorders Young people can counter social media messaging that promotes thinness by bringing a skeptical take to their viewing habits (www.scientificamerican.com, 25.7.23)

Ausbau privater Photovoltaik zeigt Wirkung im Stromnetz Der Ausbau privater Photovoltaikanlagen spiegelt sich bereits deutlich im öffentlichen Stromnetz wider. In den Kalenderwochen 22 bis 26 wurden 4.931 GWh (Gigawattstunden) Strom bezogen. Im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2021 wurden im gleichen Zeitraum 5.537 GWh abgerufen. Im Vergleich ergibt das einen Rückgang bei der Abgabe aus dem öffentlichen Netz um elf Prozent, rechnete heute der Übertragungsnetzanbieter Austrian Power Grid (APG) vor. (orf.at, 25.7.23)

Talsperre ob Fiesch geplant – Diese Stausee-Projekte sollen Wallis zur «Alpen-Batterie» machen Ob im Goms oder ob Zermatt: Im Wallis sind gleich mehrere neue Talsperren geplant. Jetzt formiert sich Widerstand. (www.srf.ch, 25.7.23)

Klimaneutralität: Erste Studie zu Wasserstoffbedarf in maritimer Wirtschaft Der klimaneutrale Umbau der maritimen Wirtschaft in Deutschland erfordert einer Studie zufolge riesige Mengen an grünem Wasserstoff. Demnach beträgt der Bedarf bis etwa zur Mitte des Jahrhunderts rund 3,5 Millionen Tonnen Wasserstoff oder umgerechnet etwa 120 Terawattstunden (TWh), wie Experten der Ludwig-Bölkow Systemtechnik in der Studie für das Deutsche Maritime Zentrum (DMZ) errechnet haben. Der weitaus größte Teil davon entfällt auf die deutsche Hochseeflotte mit ihren derzeit rund 1700 Schiffen, der vergleichsweise kleine Rest auf See- und Binnenhäfen sowie den Schiffbau und seine Zulieferer. | Zum Vergleich: Die gesamte deutsche Industrie verbraucht derzeit herkömmlichen Wasserstoff im Volumen von etwa 50 bis 60 TWh, der derzeit vor allem aus Erdgas hergestellt wird. Die Bundesregierung rechnet in den kommenden Jahren mit einem stark steigenden Wasserstoffbedarf. Er soll vor allem mit Hilfe von erneuerbarem Strom aus Wasser hergestellt werden, … (www.zeit.de, 25.7.23)

This Summer's Record-Breaking Heat Waves Would Not Have Happened without Climate Change Climate change made heat waves in the U.S. Southwest, Europe and China hotter and more likely (www.scientificamerican.com, 25.7.23)

EU beschließt wichtige Klimaschutzgesetze Der Rat der EU hat heute mehrere wichtige EU-Klimaschutzgesetze aus dem „Fit for 55“-Paket endgültig beschlossen. So wurden neue Zielvorgaben für den Energieverbrauch der Mitgliedsstaaten fixiert: Bis 2030 soll auf EU-Ebene 11,7 Prozent weniger Energie verbraucht werden als im Jahr 2020 prognostiziert. | Weiters müssen in ganz Europa mehr Ladestationen für alternative Kraftstoffe eingerichtet werden. Übergeordnetes Ziel ist, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. | Die Verordnung über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) hat zum Ziel, den CO2-Fußabdruck des Verkehrsbereichs deutlich zu verringern. So sollen bis 2025 Schnellladepunkte alle 60 Kilometer entlang der wichtigsten Verkehrskorridore errichtet werden. Das gilt für Autos und leichte Nutzfahrzeuge mit einer Ladeleistung von mindestens 150 kW bzw. für schwere Nutzfahrzeuge mit einer Ladeleistung von mindestens 350 kW. (orf.at, 25.7.23)

Hitzeinseln bereits in der Planung verhindern Städte- und Quartierplanung erhält in Zeiten des Klimawandels eine neue Dimension. Eine Frage, die sich dringend stellt: Wie verhindert man einen Hitzestau durch Gebäude? Die Hochschule Luzern hat ein Tool entwickelt, mit dem sich das Mikroklima in bestehenden und geplanten Quartieren in Sekundenfrist berechnen lässt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 25.7.23)

Globale Erwärmung: Studie: Hitzewellen über lange Zeiträume sind jetzt Normalität Forscher haben das extreme Wetter im Juli dieses Jahres untersucht und kommen zu dem Schluss: Es liegt am menschengemachten Klimawandel. In Südeuropa dürften Hitzewellen wie zuletzt in Zukunft alle zehn Jahre auftreten. (www.sueddeutsche.de, 25.7.23)

Nachhaltige Freiräume für eine lebenswerte Stadt: Wiener Grätzloasen sind „Best Practice“ im Home Report 2023 – Presse-Service Das Aktionsprogramm „Grätzloase“ wurde in Zusammenarbeit mit der Lokalen Agenda 21 Wien von der Stadt Wien 2015 ins Leben gerufen. Die Grätzloase unterstützt Initiativen, die sich für mehr Aufenthaltsqualität, Freiraum und ein gutes Zusammenleben in den Wiener Grätzln engagieren. Alle in Wien lebenden Menschen sind eingeladen mitzugestalten. | Das Aktionsprogramm teilt sich in zwei Bereiche: Der Schwerpunkt „Junges Grätzl“ eröffnet für Kinder und Jugendliche neue Möglichkeiten, Wiens Freiräume zu nutzen und zu gestalten. Mit dem Schwerpunkt „Grüne Parklets“ entstehen neue Begegnungsorte von und für die Nachbarschaft, die durch viel Grün und Beschattung für ein besseres Mikroklima sorgen. 2023 sollen 122 Grätzloasen, davon 91 Grüne Parklets, in Wien umgesetzt werden. | „Mit den Wiener Grätzloasen wollen wir den öffentlichen Raum nachhaltiger und lebenswerter gestalten. Sie sind nicht nur grüne Oasen für Erholung und Begegnung, sondern auch … (presse.wien.gv.at, 25.7.23)

City Sewers Can't Handle Climate Change's Intense Rains A Federal Emergency Management Agency analysis of New York City's inadequate storm drainage system shows that many urban areas can't handle more intense rainfall (www.scientificamerican.com, 25.7.23)

Klimaschutz | Berlins Sondervermögen: Klimaschutz soll einschlagen Senat tritt mit fünf Milliarden schwerem Sondervermögen der Klimakatastrophe entgegen (www.nd-aktuell.de, 25.7.23)

Studie zu Hitze auf der Nordhalbkugel: Ja, das ist die Klimakrise In vielen Regionen war es zuletzt sehr heiß. Vielerorts wäre solches Wetter ohne von Menschen verursachte Treibhausgase praktisch nicht möglich gewesen. mehr... (taz.de, 25.7.23)

Agrarminister Cem Özdemir nennt dramatische Hitze „neues Normal“ Unerträglich sei die Hitze in Rom gewesen, berichtet Agrarminister Cem Özdemir, und vermutet, dass dies so bleiben wird. Der Grünen-Politiker betont mit Blick auf Streitigkeiten um ein Naturschutzgesetz mit den Christdemokraten, dass Ernährungssicherheit, Biodiversität und Klimaschutz einander bedingen. (www.welt.de, 25.7.23)

Franziskus zu Jugendlichen: Gott liebt euch, trotz Fehlern - - Anlässlich des katholischen Weltjugendtags in Portugal kommende Woche hat Papst Franziskus sich per Podcast an junge Menschen gewandt. Im zweiten „Popecast" gibt es diesmal einen Dialog auf Distanz: Zunächst hört der Papst Sprachnachrichten verschiedener Jugendlicher - darunter Häftlinge, eine Transgender-Person und jemand mit psychischen Problemen. Dann spricht das katholische Kirchenoberhaupt zu ihnen, tröstet und macht Mut. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.7.23)

Extreme Hitzewellen bald alle 2 bis 5 Jahre? Ein klarer Schuldspruch: Der Klimawandel hat einer Studie zufolge die Extremhitzewellen in Südeuropa, USA, Mexiko und sehr wahrscheinlich auch in China entfacht. (www.faz.net, 25.7.23)

Japankäfer in Kloten entdeckt: Kanton will Schädling tilgen Erstmals ist der Käfer nördlich der Alpen entdeckt worden. Der Kanton ordnet Massnahmen an, um den Befall zu stoppen. (www.srf.ch, 25.7.23)

Wasserstoffstrategie öffnet sich für Erdgas und CCS In der neuen Wasserstoffstrategie, die am Mittwoch im Kabinett vorgestellt wird, scheint sich erneut die FDP durchgesetzt zu haben. Blauer und türkiser Wasserstoff aus Erdgas sollen gefördert werden. Auch im Straßenverkehr und in Heizungen soll Wasserstoff teilweise Anwendung finden. - (www.klimareporter.de, 25.7.23)

Getreideabkommen: Ein Blick in den globalen Süden Ewig lange Hitzeperioden und Überflutungen als Folge des Klimawandels sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie erschweren die Nahrungsversorgung im globalen Süden bereits enorm. Bei einem Aussetzen des Getreideabkommens wird sich die Situation weiter zuspitzen, denn die Getreidepreise werden weltweit steigen. Das hat wiederum negative Konsequenzen für die Nahrungsmittelhilfe in den von Hunger betroffenen Ländern. (www.krone.at, 25.7.23)

Thunberg kämpferisch: „Werden nicht nachgeben!“ Nach dem Gerichtsurteil, in dem die Umweltaktivistin Greta Thunberg in Malmö wegen Missachtung der Strafverfolgungsbehörden zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, zeigte sich die Schwedin in einem Statement entschlossen, mit ihrem Protest weiterzumachen: „Wir werden deswegen auf keinen Fall nachgeben“, erklärte sie vor der Presse.  (www.krone.at, 25.7.23)

Extremwetter: Aktuelle Hitzewellen laut Studie durch Klimawandel verursacht Eine Studie belegt den Zusammenhang zwischen der Klimakrise und dem derzeitigen Extremwetter. Ohne menschlichen Einfluss wäre es demnach in Europa deutlich kühler. (www.zeit.de, 25.7.23)

Urlaubsziel nur für Social Media ausgewählt? Verreisen für die schicken Insta-Bilder? Einer Umfrage zufolge haben 59 Prozent der Befragten im Urlaub zumindest schon mal ein Ausflugsziel ausgewählt, um davon tolle Bilder zu posten. (www.faz.net, 25.7.23)

Mittelmeerraum: Brennpunkt des Klimawandels Der Mittelmeerraum wird von Hitzewellen und Waldbränden heimgesucht, nun ist er von Wissenschaftlern zu einem der Brennpunkte des Klimawandels erklärt worden. Menschen, Tiere und Natur, aber auch ganze Wirtschaftszweige in Südeuropa, Nordafrika und Nahost sind durch bedroht. Der Weltklimarat IPCC beschreibt folgende fünf Gefahren: (www.krone.at, 25.7.23)

Marketing bei Jugendlichen wird gestoppt Werbung für Schoggihasen und Pralinen von Lindt zielt seit diesem Monat nur noch auf erwachsene Konsumenten. Lindt & Sprüngli schaltet keine Werbung mehr in TV und Radio oder Zeitungen und Zeitschriften, die für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren gemacht sind. (www.persoenlich.com, 25.7.23)

Klimaaktivisten: Greta Thunberg setzt Protest nach Geldstrafe fort Die Klimaaktivistin wurde zuletzt wegen Missachtung polizeilicher Anordnung zu einer Geldstrafe verurteilt. Wenige Stunden später saß Thunberg erneut auf der Straße. (www.zeit.de, 25.7.23)

So empfindlich sind Kakteen Klimawandel, Landraub und Shrimpsfarmen: Den Kakteen bleibt nichts erspart. Trotz Dornen und dicker Haut sind die Pflanzen nicht so zäh, wie sie wirken.Tatsächlich sind sie bedroht – auch weil sie so anpassungsfähig sind. (www.faz.net, 25.7.23)

Exportförderung soll beim Klimaschutz helfen Staatliche Exportkreditgarantien sind ein wichtiges Instrument der Außenwirtschaftsförderung. Sie sollen nun grüner werden und den Klimaschutz berücksichtigen. Es gibt aber Ausnahmen. Kritik kommt von Greenpeace. (www.dw.com, 25.7.23)

Ist Schwedens Demokratie der NATO zum Opfer gefallen?  Der türkische Präsident Erdoğan knüpft Schwedens NATO-Beitritt an zahlreiche Forderungen. Schweden muss sie befolgen. (www.infosperber.ch, 25.7.23)

Home-Office: Zu Hause ist nicht alles besser als im Büro Viele Arbeitnehmer schätzen es, nicht mehr jeden Tag pendeln zu müssen. Doch im Home-Office geht auch manches verloren. Vernachlässigt wird ausgerechnet die Entwicklung des wertvollsten Guts jeder Firma: der Mitarbeiter. (www.nzz.ch, 25.7.23)

Windenergie: Treibt der technische Wettlauf die Branche in den Ruin? Die technischen Fortschritte in der Windkraft könnten die Branche in den Ruin treiben. Ein Grund liegt in Kompromissen bei der Qualität von neuen Anlagen. (www.basicthinking.de, 25.7.23)

Wie die Linke die AfD schlagen kann Wer die AfD schlagen will, muss die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen und harte materielle Fragen stellen. Für Identitätspolitik ist das der falsche Zeitpunkt (www.freitag.de, 25.7.23)

Elon Musk vs. Mark Zuckerberg: Senioren in der Schmollecke Hinter dem Konkurrenzangebot zu Twitter steckt mehr als nur das Ziel, es mit Threads besser hinzukriegen. Es ist auch der Zweikampf zweier Männer, die ihre Zukunft längst hinter sich haben (www.freitag.de, 25.7.23)

Recycling von Anfang an mitdenken Die "organische Elektronik" boomt: Doch biegsame Solarzellen oder OLED-Bildschirme brauchen besseres Recycling, mahnen Materialforscher. Das muss schon bei der Entwicklung berücksichtigt werden. - (www.klimareporter.de, 25.7.23)

Kommentar zur Wasserstoffwirtschaft: Nun muss Rösti auf die EU zugehen Die Schweiz muss bei der Versorgung mit grünem Wasserstoff eng mit Brüssel zusammenarbeiten – der Energieminister steht vor einer delikaten Aufgabe.  (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)

Abwärme aus Rechenzentren sucht Abnehmer Rechenzentren sind eine bisher kaum erschlossene Wärmequelle. Dabei entsteht bei ihrem Betrieb kontinuierlich Abwärme durch Kühlung der Server. Doch viele sind technisch nicht auf das Wärme-Recycling vorbereitet – und Abnehmer schwer zu finden. (www.energiezukunft.eu, 25.7.23)

Fossile Konzerne trotz Kohleausstieg weiter subventioniert Trotz des politisch vereinbarten Kohleausstiegs erhalten Energie-Konzerne weiterhin Förderungen in Milliardenhöhe. Für dringende staatliche Aufgaben wie den Umwelt- und Klimaschutz oder die öffentliche Infrastruktur fehlt dieses Geld zunehmend. (www.energiezukunft.eu, 25.7.23)

Umweltpolitik in Grossbritannien: Sunak will weniger Klimaschutz – auch Labour erwägt, weniger grün zu werden Klimamassnahmen haben in der britischen Bevölkerung einen schweren Stand. Nun will auch die Labourpartei ihre Klimaanliegen zurückstufen – wenn ihr das bei den nächsten Unterhauswahlen hilft. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)

Wildfleisch und Klimaschutz: Aber Wild ist doch okay ... Fleisch ist klimaschädlich, das weiß mittlerweile jeder. Wild aus heimischer Jagd ist aber zumindest noch keine Klimasauerei. (www.zeit.de, 25.7.23)

Das Schweizer Stromnetz muss ausgebaut werden, damit die erneuerbaren Energien die Drähte nicht zum Glühen bringen Möchte die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden, muss sie sehr viel mehr sauberen Strom produzieren als heute. Während der Bund kürzlich eine Solaroffensive gestartet hat, hinkt die Modernisierung des Stromnetzes hinterher. (www.nzz.ch, 25.7.23)

KOMMENTAR - Staatlich «richtig» informierte Bürger sind das Letzte, was eine lebendige Demokratie braucht Der Grünen-Präsident Balthasar Glättli propagiert eine Art Wahrheitskommission für politische Debatten. Das mag gut gemeint sein, ist aber unsinnig. (www.nzz.ch, 25.7.23)

Klimaaktivist Max Voegtli flog nach Mexiko und erntete einen Shitstorm. Aber muss, wer gegen den Klimawandel kämpft, frei von CO2-Sünden sein? Gelebte Akzeptanz eigener Widersprüche macht Max Voegtli zum wohl interessantesten Klimaaktivisten der Schweiz. (www.nzz.ch, 25.7.23)

Sicherung der Energieversorgung: Schweiz droht beim Wasserstoff den Anschluss an Europa zu verpassen Wasserstoff gilt als Energie der Zukunft. So sieht es auch die EU und plant bis 2040 ein 53’000 Kilometer langes Pipeline-Netz. Gut möglich, dass die Leitungen dann an der Schweiz vorbeiführen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.23)

24.7.23

Klimaneutrale Unternehmen – Überblick zu freiwilligen Initiativen und Aktivitäten zur Treibhausgasneutralität auf unterstaatlicher Ebene Im Auftrag des UBA hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE 34 freiwillige private Initiativen zur Treibhausgasneutralität untersucht und anhand formaler, inhaltlicher und klimapolitischer Kriterien ausgewertet. Die Analyse zeigt die große Bandbreite und Unterschiedlichkeit entsprechender Initiativen. Teils greifen sie den Begriff Klimaneutralität nicht weiter auf, teils beinhalten sie ausführliche Anforderungen mit konkreten Umsetzungsmöglichkeiten. Die Auswertung zeigt, dass der mit dem Begriff häufig verbundene Verdacht der Grünfärberei vor allem durch ambitionierte und überprüfbare Ziele zur Treibhausgasminderung entgegengewirkt werden kann, sofern diese durch wirksame Klimaschutzmaßnahmen erreicht werden. (www.umweltbundesamt.de, 24.7.23)

Anforderungen an "klimaneutrale Unternehmen" nötig Studie "Klimaneutrale Unternehmen – Überblick zu freiwilligen Initiativen und Aktivitäten zur Treibhausgasneutralität auf unterstaatlicher Ebene" | Eine Untersuchung von 34 freiwilligen Unternehmensinitiativen und -netzwerken zeigt, dass einheitliche Anforderungen an die Verwendung der Begriffe "klima- und treibhausgasneutral" notwendig sind. Strenge Mindestanforderungen könnten die Glaubwürdigkeit von Aussagen deutlich erhöhen und einen wirksamen Beitrag zu den internationalen Klimazielen sicherstellen. (www.eco-world.de, 24.7.23)

Zahl der Zugreisenden nimmt zu: Das 49-Euro-Ticket zeigt Wirkung Im Mai konnte erstmals das 49-Euro-Ticket genutzt werden, das Reisen im Nahverkehr in ganz Deutschland ermöglicht. Seitdem, so zeigt die Auswertung von Handydaten, hat die Zahl der Zugreisen deutlich zugenommen. Es ist von einer „wahrnehmbaren Verlagerung von der Straße auf die Schiene“ die Rede. (www.trendsderzukunft.de, 24.7.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Rauchen hemmt Immunantwort Virusinfektionen lösen bei Menschen mit COPD oft eine Verschlimmerung der Beschwerden aus. Welche Rolle das Rauchen dabei spielt, zeigt eine Studie. | Rauchen hemmt die Antwort des Immunsystems auf Virusinfektionen und stellt damit einen Risikofaktor für Patientinnen und Patienten mit COPD dar. Ein internationales Team unter der Leitung des Forschungszentrums Borstel, Leibniz Lungenzentrum konnte nun entschlüsseln, wie und an welchen Stellen Zigarettenrauch auf die Aktivierung des Immunsystems einwirkt. Die Ergebnisse dieser Studie sind in der Fachzeitschrift European Respiratory Journal erschienen. | Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung — kurz COPD — ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der zum einen die Atemwege dauerhaft verengt und entzündet sind und sich außerdem die Fläche des zur Sauerstoff-Aufnahme notwendigen Lungenepithels zunehmend verringert. Die COPD ist nicht heilbar und führt langfristig zu einer Zerstörung des Lungengewebes. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.7.23)

Klimapolitische Sektorleitlinien für Exportkreditgarantien – BMWK richtet Außenwirtschaftsförderung stärker am Klimaschutz aus | Konsultationsphase mit Stakeholdern startet Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat heute erstmals Entwürfe für „Sektorleitlinien der Bundesregierung (PDF, 175 KB)“ (Hermesdeckungen) vorgelegt. Diese sind in der Bundesregierung geeint und gehen jetzt in einem nächsten Schritt in die Konsultation mit Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und NGOs. | Das Instrument der Exportkreditgarantien ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Außenwirtschaftsförderung. Die Exportkreditgarantien schützen Exporteure und Banken vor wirtschaftlich und politisch bedingten Zahlungsausfällen. Mit den Garantieinstrumenten des Bundes sind günstigere Finanzierungskonditionen und auch eine politische Flankierung im Falle eines nicht reibungslosen Geschäftsverlaufs möglich. | Die Sektorleitlinien enthalten Entscheidungskriterien für die Übernahme dieser Exportkreditgarantien und legen hierbei erstmals einen klimapolitischen Maßstab an. Die Sektorleitlinien betreffen drei Sektoren: Energie, Industrie und Transport. … (www.bmwk.de, 24.7.23)

"Effizienter Hochwasserschutz schützt Menschen und die Natur" Bundesumweltministerin Steffi Lemke informiert sich über erfolgreiche Deichrückverlegung und Auenrenaturierung in Bretzenheim (www.eco-world.de, 24.7.23)

Sommerloch auch auf Social Media spürbar Die nachrichtenarme Zeit beschäftigt derzeit nicht nur die Redaktionen. Auch Medienkonsumentinnen und -konsumenten nehmen das Sommerloch wahr. Dies belegen Daten einer aktuellen Umfrage. persoenlich.com stellt die Resultate exklusiv vorab vor. (www.persoenlich.com, 24.7.23)

Urlaub in den Alpen: Der neue Kampf um die Sommergäste Auf den Winter ist in den Alpen kein Verlass mehr. Deshalb buhlen Sölden, Kitzbühel und Co. jetzt mehr um Kletterer, Radfahrer und Wanderer. Kann das gelingen? (www.faz.net, 24.7.23)

BBC Future Planet stellt Frauen und indigene Gemeinschaften im Kampf gegen den Klimawandel vor Neue Serie Climate Guardians (www.eco-world.de, 24.7.23)

"Wirkung entfalten" - Helaba veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2022 GRI-Bericht umfasst Aktivitäten der Helaba-Gruppe (www.eco-world.de, 24.7.23)

Mobilitätserhebung zeigt Mängel in OÖ auf Das Ergebnis der „großen“ Mobilitätserhebung in Oberösterreich durch das Land zeigt vor allem eines - von einer Mobilitätswende ist man hierzulande noch weit weg. Doch es ist nicht alles schlecht, die Richtung stimmt. (www.krone.at, 24.7.23)

Klimaschutz: Bundesregierung will Export klimafreundlicher Technologien fördern Staatliche Unterstützung sollen künftig vermehrt Unternehmen erhalten, die grüne Technologen exportieren. Ausnahmen soll es bei Gasprojekten geben. (www.zeit.de, 24.7.23)

Hohe Subventionen: Solarmodulhersteller Meyer Burger baut Werk in Amerika Dank gewaltiger Subventionen baut der Solarmodulhersteller Meyer Burger ein weiteres Werk in Übersee. Das bremst den Ausbau in Ostdeutschland vorerst ab. (www.faz.net, 24.7.23)

100 Tage Atomausstieg: Deutschlands Bilanz kippt Deutschland importiert derzeit mehr Strom als es exportiert. Doch das liegt nicht allein an der Abschaltung der letzten AKW. mehr... (taz.de, 24.7.23)

Analyse zu Griechenland: Die Waldbrände sind erst der Anfang Die griechische Regierung muss das Land an den Klimawandel anpassen. Doch die Kosten dafür kann es kaum allein tragen.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)

DER ANDERE BLICK - Friedrich Merz verkauft sein Publikum für dumm Der Vorsitzende der CDU wirbt für einen pragmatischen Umgang mit der AfD auf kommunaler Ebene – und korrigiert sich dann selbst. So stösst er seine Unterstützer vor den Kopf, bestätigt die Skepsis seiner Kritiker und erweist der Demokratie einen Bärendienst. (www.nzz.ch, 24.7.23)

Social Media: Twitter deutet Rebranding an Das Vogel-Logo auf der Plattform ist durch ein "X" ersetzt worden. Konzernbesitzer Elon Musk hatte davon gesprochen, eine "Alles-in-allem-App" namens X zu entwickeln. (www.zeit.de, 24.7.23)

Verdrängte Mieterin: «Ich rentiere für die Stadt nicht mehr» Wird Wohnen in der Stadt bald unbezahlbar? Die Zürcherin Stella Bogoni kann sich ihre Heimatstadt nicht mehr leisten. (www.srf.ch, 24.7.23)

Verdrängte Mieterin: «Dieses Ohnmachtsgefühl hallt nach» Wird Wohnen in der Stadt bald unbezahlbar? Die Zürcherin Stella Bogoni kann sich ihre Heimatstadt nicht mehr leisten. (www.srf.ch, 24.7.23)

Ideen für die Verkehrswende: das Mobilitätsorchester Busse und Bahnen werden immer ansehnlicher und komfortabler, doch die Attraktivität des eigenen Autos ist ungebrochen. Die von der Klimaschutzpolitik angestrebte Mobilitätswende braucht zündende Ideen. (www.faz.net, 24.7.23)

Klimakrise beschleunigt Artensterben – auch in den Anden - Die Erderwärmung verändert die Pflanzengemeinschaften der Berggipfel weltweit. (oekonews.at, 24.7.23)

Wie China die restliche Welt bei Erneuerbaren abhängt Wenn es um das Klima geht, wird oft auf den Klimaschutz in China verwiesen. Sollen die doch erstmal was machen, bevor wir uns anstrengen. Nur: Wie weit ist China eigentlich beim Klimaschutz? (www.moment.at, 24.7.23)

Neues Twitter-Logo: Mit dem blauen Vogel stirbt ein Stück Internetgeschichte Twitter-Chef Elon Musk verabschiedet sich visuell von der Vergangenheit. Das neue Logo ist ein düsteres X. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)

Der Gewinnausblick ist zunichte: Meyer Burger sucht das Heil in den USA Aufgrund grosszügiger Subventionen plant der Solarzellenhersteller ein zweites Werk in den USA. In Europa fordert das Unternehmen nicht nur mehr Staatsgelder, sondern auch Schutz vor der Konkurrenz. Derweil ist der Gewinn eingebrochen. (www.nzz.ch, 24.7.23)

Maja Hoffmann folgt auf Marco Solari: Roche-Erbin wird neue Präsidentin des Filmfestivals Locarno Die 67-jährige Gründerin der Luma-Stiftung, Maja Hoffmann, ist die erste Frau, die das Filmfestival präsidieren wird.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)

Klimaprotest: Greta Thunberg zu Geldstrafe verurteilt Ein Gericht hat gegen die Klimaaktivistin eine Geldstrafe verhängt. Thunberg hatte Tankwagen im Hafen von Malmö blockiert und polizeiliche Anweisungen missachtet. (www.zeit.de, 24.7.23)

Denkmalpflege: Forschungen zu Veränderungen an Holzbalkendecken In Sachsen wird seit Februar zu Auswirkungen heißer und trockener Sommer auf historische Holzbalkendecken vor allem in Kirchen und Schlössern geforscht. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert das wissenschaftliche Projekt in Regie des Landesamtes für Denkmalpflege nach Angaben vom Montag mit fast 306.000 Euro. In Decken, oft in großen und meist ungeheizten Räumen oder unausgebauten Dächern, auch verputzt oder mit Stuck überzogen, zeigten sich in den vergangenen Jahren Risse oder es löse sich Material ab, wodurch Substanz verloren gehe und Bauteile abzustürzen drohten. | Etwa zwei Jahre sammeln Wissenschaftler in ausgewählten Denkmälern Daten zu Temperatur, Luft- und Materialfeuchte oder Dimensionsänderungen von Deckenkonstruktionen und ihrer Umgebung. Anhand der Ergebnisse sollen Empfehlungen erarbeitet werden für «sinnvolle, individuell angepasste und nachhaltige Dämmungen», vor allem mit nachwachsenden und möglichst regionalen Rohstoffen. … (www.zeit.de, 24.7.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Gemeinsame Geldpolitik stabilisiert arme Haushalte Immer wieder kommt es zu populistischen Anti-Euro-Kampagnen. Nun zeigt eine Studie, wie sich wirtschaftliche Krisen auf einzelne Haushalte in Europa auswirken — mit und ohne Währungsunion. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.7.23)

16 grosse Rätsel unserer Zeit: Diese Fragen beschäftigen die Wissenschaft Sind wir allein im Universum? Astrophysikerin Audrey Vorburger | Was verursacht Krebs? Onkologe Franco Cavalli | Warum lässt Gott Böses zu? Sibylle Forrer, Pfarrerin in Kilchberg | Wie wird aus einem Tier-Virus eine Pandemie? Virologin Isabella Eckerle | Welchen Einfluss hat der Klimawandel auf die Armut? Ökonomin Dina Pomeranz | Was ist Literatur? Literaturwissenschaftlerin Frauke Berndt | Wie entsteht das Bewusstsein? Philosophin Barbara Bleisch | Welche Drittstaaten sind für Geflüchtete sicher? Migrationsforscher Gerald Knaus | Warum sind manche heterosexuell und andere bi- oder homosexuell? Sexualwissenschaftlerin Andrea Burri | Welches sind gefährliche Kipppunkte beim Klima? Klimatologe Thomas Stocker | Warum sind die einen intelligenter als die anderen? Intelligenzforscherin Elsbeth Stern | Wie schaffen wir eine künstliche Intelligenz, die tickt wie wir? KI-Entwicklers Benjamin Grewe | Wie kommt der Mensch zur Sprache? Linguistin Christa Dürscheid | … (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)

Forderung: Große Pkw-Parkplätze mit mehr Schatten durch Bäume und Photovoltaik-Überdachung - VCÖ: Asphaltwüsten verschärfen Hitzebelastung auch im Wohnumfeld (oekonews.at, 24.7.23)

Philosoph über Moral in der Klimakrise: „Alle wissen ganz genau, was richtig ist“ Fliegen trotz Klimakrise? Philosoph Arnd Pollmann spricht darüber, ob klimaschädliches Verhalten uns zu unmoralischen Menschen macht. mehr... (taz.de, 24.7.23)

Advancing the EU's Climate and Energy Diplomacy Seit Juli hat Spanien die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union inne. Die spanische Ratspräsidentschaft hat vier Prioritäten festgelegt, auf die sie sich während ihrer Amtszeit konzentrieren will. In unserem englischsprachigen Positionspapier zeigen wir spezifische Bereiche innerhalb dieser Prioritäten auf, in denen die spanische Ratspräsidentschaft Fortschritte in der Klima- und Energiediplomatie erzielen kann. | Priorität 1. Reindustrialisierung der EU und Gewährleistung ihrer offenen strategischen Autonomie | Priorität 2. Vorantreiben des grünen Übergangs und der ökologischen Anpassung | Priorität 3. Förderung von mehr sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit | Priorität 4. Stärkung der europäischen Einheit (www.germanwatch.org, 24.7.23)

„Wenn Menschen das Gefühl haben, sich nicht frei äußern zu können, haben wir ein Problem“ Schwedens Demokratie gilt als eine der stabilsten der Welt. Doch wenn man tiefer forscht, treten in der Gesellschaft beunruhigende Tendenzen zutage, sagt Politikwissenschaftler Sten Widmalm. Im Interview erklärt er, für welche Ziele die Schweden ihre Demokratie einschränken würden. (www.welt.de, 24.7.23)

China will Wind- und Solarkapazität in drei Jahren verdoppeln Kohle bleibt ein Problem, trotzdem könnte China seine Klimaziele schon fünf Jahre früher erreichen als geplant. (www.infosperber.ch, 24.7.23)

Fast fünf Milliarden Menschen nutzen Social Media TikTok hat 1,4 Milliarden User und wächst am schnellsten. Facebook hat mit 2,96 Millarden die meisten User. (www.persoenlich.com, 24.7.23)

«Klimakiller» Rindvieh: Kühe sind besser als ihr Ruf Weil sie Methan ausstossen, stehen sie am Klima-Pranger. Zu Unrecht, findet der Bauernverband — und argumentiert mit einer wenig beachteten Erkenntnis der Wissenschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.23)

Spiritualität pflegen in den Ferien: 5 Tipps Ferien von allem — und der Glaube? Kann man Gott «einpacken»? An den Ferienort? Auf jeden Fall! Spiritualität kann man in den Ferien einüben und die freie Zeit somit noch bewusster erleben. Hier einige Tipps dazu. | Tipp #1: Der Segen | Tipp #2: Eine gute Tat | Tipp #3: Löcher in den Himmel schauen | Tipp #4: Danke sagen! | Tipp #5: Ausschalten zum Abschalten (katholisch-stadtzuerich.ch, 24.7.23)

Greta Thunberg muss sich vor Gericht verantworten Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg muss heute Vormittag im südschwedischen Malmö vor Gericht. Laut der von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Anklageschrift wird der 20-Jährigen vorgeworfen, bei einer Protestveranstaltung im vergangenen Monat in Malmö den Anweisungen der Polizei nicht gefolgt zu sein. | Thunberg hatte sich an der von der Umweltschutzgruppe Ta tillbaka framtiden (Die Zukunft zurückerobern) organisierten Aktion beteiligt, bei der die Aktivisten und Aktivistinnen versuchten, Zu- und Abfahrten des Hafens von Malmö zu blockieren. | Die Teilnehmenden wollten damit gegen die Nutzung fossiler Brennstoffe protestieren. Thunberg weigerte sich damals, auf Weisung der Polizei den Ort der Blockade zu verlassen. Thunberg droht eine Höchststrafe von bis zu sechs Monaten Haft. Üblicherweise werden derartige Vergehen aber mit Geldstrafen belegt, so eine Staatsanwältin gegenüber AFP. (orf.at, 24.7.23)

Transportstau bremst die deutsche Energiewende aus Der Ausbau der Windkraft stockt - auch wegen unbearbeiteter Anträge für Schwertransporte. Rund 150 Genehmigungen sind in Deutschland für den Transport eines einzigen Windrads nötig. Das dauert Wochen. Von Daniel Krull.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.7.23)

Tooze: „Die Schuldenbremse hätte nie in die Verfassung geschrieben werden dürfen“ Schulden, Wasserstoff, Inflation – der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze und die Wirtschaftsweise Veronika Grimm haben große Differenzen. Wer hat die besseren Argumente? (www.faz.net, 24.7.23)

Freiheit und Mitbestimmung. Die Schweiz ist liberal | Die direkte Demokratie passt zum Liberalismus | Gastkommentar Gerhard Schwarz Im Gegensatz zu einer weitverbreiteten Meinung sind Demokratien nicht per se liberal. Wo es zwingend kollektive Entscheide braucht, entspricht die direkte Demokratie dem liberalen Konzept mehr als die repräsentative Demokratie. (www.nzz.ch, 24.7.23)

Die Schweiz braucht einen klaren Rechtsrahmen für nachhaltige Unternehmen | Gastkommentar André Hoffmann und Jonathan Normand Es besteht in der Schweiz das Bedürfnis, klare, objektive, vergleichbare und standardisierte Messwerte hinsichtlich Nachhaltigkeit und Transparenz für Unternehmen zu definieren. (www.nzz.ch, 24.7.23)

Klimabewegung versus Anti-AKW-Aktivisten: Bisschen weniger Block, bitte Die Klimabewegung könnte viel von der einstigen Anti-AKW-Bewegung lernen. Die sah, der Sache wegen, über viele politische Differenzen hinweg. mehr... (taz.de, 24.7.23)

Serie „Leben auf dem Land“: Besuch bei einer Selbstversorgerin Das Leben als Selbstversorgerin hat viele schöne Momente, aber auch erhebliche Schattenseiten. Die Geschichte einer Wissenschaftlerin, die zur Aussteigerin wurde – und noch immer nach der Wahrhaftigkeit sucht. (www.faz.net, 24.7.23)

Photovoltaik- und Solarbatterie-Nachfrage wächst Neben immer mehr und immer größeren Solarparks zählten in den letzten Jahren vor allem private Immobilieneigentümer*innen zu den wichtigsten Treibern der Energiewende. Deren Nachfrage nach Photovoltaik-Systemen und Solarspeichern hat sich zwischen 2022 und 2019 mehr als verdreifacht. Das geht aus Auswertungen des Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur hervor. - 77 Prozent der Immobilieneigentümer*innen können sich inzwischen die Anschaffung einer Solaranlage zur Strom- und/oder Wärmeerzeugung vorstellen. Mehr als jeder fünfte von ihnen plant sie bereits in den kommenden 12 Monaten. Das ergab eine Ende Mai durchgeführte YouGov-Repräsentativbefragung im BSW-Auftrag. - „Beinahe alle Zeichen stehen weiter auf Wachstum: Solarsysteme sind preiswert, die Zahl der Fachkräfte steigt, die Liefersituation hellt sich auf und Marktbarrieren werden zunehmend abgebaut“, freut sich BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. Wachstumsrisiken sieht er für den Fall, dass diese Entwicklungen ins Stocken geraten und in gestiegenen Finanzierungskosten aufgrund hoher Zinsen. - Jüngste Marktzahlen weisen in Richtung Wachstum - Allein im Heimsegment wurden im ersten Quartal mit rd. 159.000 PV-Systemen mehr als doppelt so viele Solarstromanlagen in Betrieb genommen wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 146 Prozent). Die Anzahl >| (www.enbausa.de, 24.7.23)

„Wir werden mit Hass und Gewalt überschüttet“ „Es wird keinen ruhigen Tag mehr für Behörden und Politiker geben“, lautet die unmissverständliche Botschaft der Vorarlberger Klimaaktivistin Marina Hagen-Canaval im Kampf für den Klimaschutz. Doch wie und warum wurde die Götznerin zu einer führenden „Rebellin“? (www.krone.at, 24.7.23)

Wärmeplanung in kleinen Kommunen forcieren Das neue Heizungsgesetz ist eng mit der kommunalen Wärmeplanung verknüpft. Nun kommt es darauf an, wie das Wärmegesetz für Kommunen gestaltet wird. Für kleine Kommunen ist die Planung noch unverbindlich. Doch sie sollten nicht damit warten. (www.energiezukunft.eu, 24.7.23)

Irrtümer beim Einsatz von Kleinwindkraftanlagen Mit selbst erzeugtem Strom das Elektroauto laden oder den eigenen Haushalt versorgen – das Interesse daran ist groß. Neben PV-Anlagen auf dem Dach oder Steckersolar-Geräten, sind auch Kleinwindanlagen eine Alternative, aber mit Bedacht zu wählen. (www.energiezukunft.eu, 24.7.23)

Der Klimawandel verstärkt voraussichtlich die Turbulenz – das könnte man künftig auch im Flugzeug zu spüren bekommen Mit der Erderwärmung nehmen Verwirbelungen in klarer Luft voraussichtlich zu, gerade in Reiseflughöhe. Ob die Gefahr für Flugpassagiere wirklich wachsen wird, ist aber noch nicht klar. (www.nzz.ch, 24.7.23)

INTERVIEW - «Mit Abstand am teuersten kommt es, wenn wir ausschliesslich auf Erneuerbare setzen» Es sei möglich, ein Kernkraftwerk in fünf Jahren fertigzustellen, sagt Andreas Pautz, Leiter des Bereichs Nuklearenergie des Paul-Scherrer-Instituts. Er ist überzeugt: Würden Kernkraftwerke so subventioniert wie Solarparks, wäre das für die Stromfirmen ein attraktives Geschäftsmodell. (www.nzz.ch, 24.7.23)

23.7.23

«Können Kreuzfahrten nicht empfehlen»: Wohl kein Urlaub mit reinem Gewissen Teile der Kreuzfahrtindustrie bemühen sich, möglichst nachhaltig zu sein — andere nicht. Bis Seereisen wirklich grün werden, wird es aber noch Zeit brauchen. | Hurtigruten will Vorreiter sein — in einer Branche, die weit von Sauberkeit entfernt ist. Soll das gelingen, braucht es grosse Investitionen in neue Technologien, auf den Schiffen, aber auch in den Häfen. Die Frage nach dem guten Gewissen bleibt so lange eine persönliche Entscheidung. Und Kreuzfahrten mit rein grünem Gewissen noch eine Vision. (www.watson.ch, 23.7.23)

Der Sozialist vom Paradeplatz – wie Karl Bürkli die Schweiz geprägt hat Der Zürcher Patriziersohn Karl Bürkli hat im 19. Jahrhundert den Konsumverein und die Kantonalbank mitbegründet. Er hat die direkte Demokratie massgebend beeinflusst. Der Historiker Urs Hafner zeichnet sein Leben nach. | Der Bürkliplatz ist einer der bekanntesten Orte von Zürich. Seinen Namen hat er vom legendären Stadtarchitekten Arnold Bürkli. Dessen Cousin Karl Bürkli hingegen kennt heute kaum noch jemand. Zu Unrecht. In seinem Buch «Der Sozialist vom Paradeplatz» zeichnet der Historiker und Journalist Urs Hafner das Leben eines Mannes nach, der gescheit, streitsüchtig und witzig war — und heute noch aktuell ist. (www.watson.ch, 23.7.23)

Papst fordert mehr Anstrengungen für Klimaschutz Papst Franziskus hat angesichts jüngster Hitzewellen und Flutkatastrophen von den politisch Verantwortlichen aller Länder mehr Maßnahmen für den Klimaschutz gefordert. „Das ist eine dringende Herausforderung, die sich nicht aufschieben lässt. Sie betrifft alle. Schützen wir unser gemeinsames Haus!“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche nach dem traditionellen Angelusgebet vor etwa 20.000 Gläubigen heute auf dem Petersplatz in Rom. | Franziskus erwähnte ausdrücklich die jüngsten Überschwemmungen in Südkorea. Der Papst erinnerte zugleich an das Schicksal Tausender Geflüchteter, die seit Wochen in Wüstengebieten in Nordafrika festsäßen. Die Rettung von 200 Geflüchteten aus der Wüste im tunesisch-libyschen Grenzgebiet hatte zuletzt für großes Aufsehen gesorgt. Die Menschen waren vom tunesischen Militär ohne Verpflegung zurückgelassen worden. … (orf.at, 23.7.23)

Spaltende Kampagnen, Heizen mit Champagner und the bad Mr. Musk Kalenderwoche 29: Die Debatten um Energiewende und Klima müssen sachlich und respektvoll geführt werden, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Wissenschaft, Medien und alle Demokrat:innen seien gefordert, eine weitere Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. (www.klimareporter.de, 23.7.23)

Ein Team der ETH Zürich erforscht im Zoo mit Drohnen die Artenvielfalt Forschende aus Robotik und Genetik arbeiten gemeinsam an der Entwicklung einer Technik, die unser Verständnis der Biodiversität der Erde verändern könnte. Im Vorfeld eines 10-Millionen-Dollar-Wettbewerbs experimentiert ein Team der ETH in der Masoala-Halle des Zoo Zürich mit Drohnen, um Umwelt-DNA-Proben zu sammeln. (www.swissinfo.ch, 23.7.23)

Quallen in der Donau? Das steckt dahinter Sie sind eine glibbrige Plage, die an beliebten Urlaubsstränden das Badevergnügen trübt - aber Quallen in der Donau: Kann das sein? Auf sozialen Medien wuseln die Nesseltiere durch die Kuchelau im Norden Wiens. Fake News oder nicht? Und müssen jetzt alle raus aus dem Wasser? Die „Krone“ erklärt. (www.krone.at, 23.7.23)

UNESCO verurteilt Angriff auf Kulturstätten in Odessa Die UNESCO hat sich tief bestürzt über den Beschuss von Kulturstätten in Odessa gezeigt. Unter anderem war dabei in der Nacht die Verklärungskathedrale schwer beschädigt worden. Russland und Ukraine beschuldigen sich gegenseitig.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.23)

„Stellt Deutschlandtakt und zentrale verkehrspolitische Ziele der Ampel-Koalition infrage“ Der Ausbau des Schienennetzes stockt. Nun stellt sich sogar der SPD-Chef gegen eine ICE-Neubaustrecke zwischen Hamburg und Hannover – sie läge in seinem Wahlkreis. Nicht nur beim grünen Koalitionspartner sorgt der Vorstoß von Lars Klingbeil für Unmut. (www.welt.de, 23.7.23)

Energieversorgung: Ein komplett energieautarkes Haus – geht das? Wärmepumpe, Solaranlage, Energiespeicher: Im Zuge der Energiewende mit steigenden Preisen wünschen sich Menschen eine hohe Versorgungssicherheit. Wie das gelingen kann. (www.zeit.de, 23.7.23)

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