Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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8.8.23 (Aktualisierung 23:55)

Interview zu linker Intoleranz: «Die Schweiz ist im internationalen Vergleich stark polarisiert» Der Politökonom Ivo Scherrer sieht keine Anzeichen dafür, dass Linke intoleranter sind als Rechte. Trotzdem fürchtet er um die Zukunft der Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 8.8.23)

Probleme bei der Wärmewende: Deutlich weniger Wärmepumpen Die Förderanträge für klimafreundliche Heizungen sind im ersten Halbjahr eingebrochen. Die Branche macht die Regierung verantwortlich. mehr... (taz.de, 8.8.23)

Grüne Jugend will Privatjets von deutschen Flughäfen verbannen Privatjets gelten als CO2-Schleudern, doch 2022 flogen sie so oft durch Deutschland wie nie zuvor. Die Grüne Jugend fordert nun, die Maschinen von deutschen Flughäfen zu verbannen. Wie realistisch ist das? Von Justin Andreae.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.8.23)

Demokratie: Ampel will bei politischer Bildung kürzen Die Bundeszentrale für politische Bildung soll mit 20 Millionen Euro weniger auskommen. Im Koalitionsvertrag hatte das Regierungsbündnis noch anderes versprochen. (www.sueddeutsche.de, 8.8.23)

Stadt und Umwelt | Wohnungspolitik in Berlin: Bauen ohne Sorgen Der Senat will die Bauordnung ändern, um schneller voranzukommen – und erntet dafür Kritik (www.nd-aktuell.de, 8.8.23)

WWF jubelt über Babyboom bei heimischen Seeadlern Im Jahr 2000 hat der Seeadler hierzulande noch als ausgestorben gegolten. Durch intensive Schutzbemühungen konnte sich die Population des Wappentiers Österreichs wieder erholen. Mittlerweile sind laut Angaben der Naturschutzorganisation WWF vom Dienstag 60 Paare wieder heimisch und besetzen jeweils ein Revier. Auch die aktuelle Brutsaison verlaufe sehr positiv. (www.krone.at, 8.8.23)

Nachfrage für Wärmepumpen: Selbst schuld Die Nachfrage nach Wärmepumpen bricht ein. Dafür ist auch die Ampel verantwortlich – mit ihrem chaotischen Heizungsgesetz und zu wenig Förderung. mehr... (taz.de, 8.8.23)

„Gesetz und Förderung werden Wärmepumpen in die Häuser bringen“ Die Nachfrage nach Wärmepumpen ist in den ersten sieben Monaten des Jahres deutlich zurückgegangen - auch wegen der enormen Verunsicherung beim Heizungsgesetz. Was Bürger und Bürgerinnen ab September erwartet, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Andreas Audretsch. (www.welt.de, 8.8.23)

Politische Ethik: Von Natur mit Sympathie begabt Eine zeitgerechte Ethik des Mitleids ist gut beraten, die vergessene Theorie der vier Kardinaltugenden zu erneuern. Mit ihnen erhält das Gefühl des Mitleids die nötig kritische Ergänzung der praktischen Vernunft. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 8.8.23)

Natur Writing | Mary Hunter Austin: Von den Elementen durchtränkt Mary Hunter Austins Essaysammlung »Wo wenig Regen fällt« zählt zu den Grundlagentexten des Nature Writing. Nun liegt eine deutsche Übersetzung vor (www.nd-aktuell.de, 8.8.23)

Amazonas-Länder beraten über Schutz des Regenwalds Illegale Abholzung zerstört den Amazonas-Regenwald seit Jahren. Derzeit stagniert sie, dennoch wird befürchtet, der Wald könnte als CO2-Speicher bald ganz wegfallen. Ein Staatengipfel sucht nach Lösungen. (www.dw.com, 8.8.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Warum stört mich der Begriff Aktivistin? Aktivismus ist das Ding der Stunde – doch ein Leser attestiert dem Konzept eine leichte Überspanntheit. Zu Recht? Die Antwort unseres Kolumnisten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.8.23)

«Renovate Switzerland» unterbricht Filmfestival Locarno Aktivistinnen und Aktivisten haben auf der Piazza Grande die Bühne gestürmt, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. (www.srf.ch, 8.8.23)

Pumpspeicherkraftwerke: Von null auf hundert in hundert Sekunden Wie können erneuerbare Energien gespeichert werden? Eine Möglichkeit bieten Pumpspeicherkraftwerke - eine Art riesige Batterie. Kostengünstig, flexibel - aber nicht unumstritten. Von N. Gode und A. Weiß.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.8.23)

Juli 2023 war heißester je gemessener Monat Nun ist es offiziell: Der Juli war nach Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der heißeste bisher gemessene Monat. Die globale Durchschnittstemperatur lag bei 16,95 Grad und damit 0,33 Grad höher als im bisherigen Rekordmonat Juli 2019, wie Copernicus am Dienstag mitteilte. Auch die Meerestemperatur lag so hoch wie nie zuvor erfasst. (www.krone.at, 8.8.23)

Niger: Eigentliche Themen sind Bodenschätze und Migration - - Hinter dem angedrohten militärischen Eingriff der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS in Niger stehen wirtschaftliche und politische Interessen. Darauf macht im Gespräch mit uns der Comboni-Missionar Giulio Albanese aufmerksam, der auf lange Afrika-Erfahrung zurückblickt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.8.23)

„Jein“ zu EU-Standards für Nachhaltigkeits-berichterstattung Die neuen Regeln zur Nachhaltigkeitsberichterstattung erfüllen nicht die Erwartungen bereits nachhaltig wirtschaftender Unternehmen. Besonders enttäuschend: 99 Prozent der Unternehmen bleibt es auf lange Zeit freigestellt, wie genau sie über ihren Klimaeinfluss berichten. (www.energiezukunft.eu, 8.8.23)

Ökonomische Folgen des Klimawandels: Hitze macht unproduktiv Der Klimawandel beeinflusst auch die Konjunktur. Eine Allianz-Studie zeigt, wie sich die derzeitige Hitzewelle auf die Arbeitsproduktivität auswirkt. mehr... (taz.de, 8.8.23)

Zielkonflikte und kontroverse Diskurse auf dem Weg zu einer zirkulären Zukunft sind unvermeidbar Die Umsetzung einer Circular Economy ist für die nachhaltige Transformation unabdingbar. Dennoch gehen damit einige Herausforderungen einher. Siddharth Prakash und Clara Löw analysieren diese und zeigen Lösungen auf. - Egal, ob die Pfandflasche wieder befüllt oder die Rohstoffe aus der alten Autobatterie erneut verwendet werden: Ein Konsumieren und Wirtschaften in Kreisläufen spart Ressourcen, schont die Umwelt und die Biodiversität, schützt das Klima und macht unabhängiger von Rohstoffimporten. Trotzdem hat sich die Circular Economy noch lange nicht etabliert. Im Gegenteil: Deutschland verbraucht viel zu viele Ressourcen – 30 Prozent mehr als der globale Durchschnitt – und trägt damit zu ökologischen, sozialen und menschenrechtlichen Problemen vor allem im globalen Süden bei. 40 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen sind zudem mit Rohstoffabbau und -verarbeitung verbunden. - Doch wie lässt sich der Ressourcenverbrauch senken? Der Markt hat hier offensichtlich versagt. Umweltkosten werden weiterhin externalisiert, es fehlt an Infrastrukturen und Investitionen für ein zirkuläres Wirtschaften sowie an Transparenz in den Wertschöpfungsketten und an Standards für zirkuläre Produkte. Bisherige Strategien, die auf Freiwilligkeit und Förderung setzen, haben daran nichts geändert. Das liegt sicher ni >| (blog.oeko.de, 8.8.23)

«Herzbischof» Haas sorgte für frostiges Klima – nun hört er auf Das Erzbistum Vaduz ist herzig klein – aber alles andere als herzlich, so die Kritik am umstrittenen Erzbischof. (www.srf.ch, 8.8.23)

Wie sich kleine Inselstaaten in der UNO Gehör verschaffen Inselstaaten mit kleinen diplomatischen Teams sind bei der Teilnahme am Menschenrechtsrat in Genf herausgefordert. Doch ohne ihren Beitrag stünde der Klimawandel nicht so weit oben auf der Tagesordnung des UNO-Gremiums. (www.swissinfo.ch, 8.8.23)

Der Klimawandel wird nur wirksam bekämpft, wenn wir ihn an etwas messen, das man sofort versteht – wie dem Anstieg des Meeresspiegels Die Rede von dem globalen durchschnittlichen Temperaturanstieg hat etwas Diffuses. Viel greifbarer sind die Gefahren der Erderwärmung, wenn man die Küsten in den Blick nimmt. | Gastkommentar Alice C. Hill, Rafe Pomerance (www.nzz.ch, 8.8.23)

Mehr als Klimakrise: Für einen ökologischen Realismus Die Politik tut so, als gäbe es nur den Klimawandel. Damit macht sie einen großen Fehler: Wollen wir unsere Lebensgrundlagen erhalten, müssen wir sämtliche Ressourcen betrachten, nicht nur das Klima (www.freitag.de, 8.8.23)

Philosoph über Abschaffung von Erbe: „Parallelgesellschaft der Reichen“ Der Gerechtigkeitstheoretiker Stefan Gosepath will das Erben komplett abschaffen. Er erklärt, wie unbesteuerte Erbschaften die Demokratie untergraben. mehr... (taz.de, 8.8.23)

Facility-Management: „Wir brauchen Allrounder und Anerkennung“ Das Facility-Management von Gebäuden, Fabriken oder Flughäfen ist komplexer denn je. Für die Sasse AG geht es um Digitalisierung, Klimaneutralität – und das Berufsbild. (www.faz.net, 8.8.23)

Solarausbau in Berlin gewinnt deutlich an Fahrt Insgesamt wurden im letzten Jahr in der Hauptstadt 3.700 Solaranlagen mit einer Leistung von knapp 33 Megawatt neu installiert, ein Plus von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im ersten Halbjahr 2023 stieg das Ausbau-Tempo nochmals deutlich. (www.energiezukunft.eu, 8.8.23)

Solaranlage aufs Dach: je höher der Eigenverbrauch, desto besser fürs Portemonnaie Solaranlagen rangieren auf der Wunschliste von Wohneigentümern ganz oben. Den produzierten Sonnenstrom ans Elektrizitätswerk zu verkaufen, ist aber meist ein schlechtes Geschäft. Was Immobilieneigentümer vor der Installation einer PV-Anlage alles beachten sollten. (www.nzz.ch, 8.8.23)

Unsicherheit bei Heizungskosten - - Drei Viertel der Deutschen fühlen sich schlecht über die Kosten einer neuen Heizung informiert. Entsprechend unsicher sind sie in Sachen energetische Sanierung. - - (www.geb-info.de, 8.8.23)

Die Erde am Limit der Extreme Wir frieren im Sommer, aber der Planet hat Hitzewallungen – das passt leider zusammen. Die Klimakrise verschwindet nicht mehr, doch nur zu warnen reicht nicht. Der neue IPCC-Chef hat das erkannt. - (www.klimareporter.de, 8.8.23)

Klimapolitik: Erheblich weniger Nachfrage nach Wärmepumpen und Dämmungen Die Zahl der Förderanträge für Wärmepumpen hat sich seit Jahresbeginn halbiert. Branchenvertreter begründen dies mit Verunsicherung als Folge des Heizungsgesetzes. (www.zeit.de, 8.8.23)

Energiewende und Landwirtschaft: Oben Solarpark, unten Trecker Agri-Photovoltaik-Flächen können Energie, Landwirtschaft und Artenschutz miteinander kombinieren. Aber noch ist ihre Umsetzung schwierig. mehr... (taz.de, 8.8.23)

Amazonas-Gipfel in Brasilien: Fortschritt oder falsche Hoffnung? Bei einem Gipfeltreffen wollen die Präsidenten der Amazonas-Staaten Strategien für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen entwickeln. Experten sind uneins, wie weit der politische Wille tatsächlich tragen kann. Von Anne Herrberg.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.8.23)

Wärmepumpen und Dämmungen sind weniger gefragt Die Diskussion ums Heizungsgesetz hat im vergangenen Halbjahr das Interesse am Thema Wärmepumpe befeuert – doch Hauseigentümer stellten nur noch halb so viele Förderanträge. Und sie dämmten auch weniger. (www.faz.net, 8.8.23)

Weltweiter Klimastreik am 15. September: Zukunft für alle - jetzt handeln! - "Klimagerechte Politik statt Profite für Großkonzerne und Reiche" (oekonews.at, 8.8.23)

7.8.23

DeSantis's Florida Approves Climate-Denial Videos in Schools Florida's Department of Education has approved classroom use of videos that spout climate disinformation and distort climate science (www.scientificamerican.com, 7.8.23)

Individualismus: Das Erfolgsrezept In der Debatte um die Zukunft des Westens wird meist über Werte argumentiert. Selten wird diskutiert, warum der Westen es mit seinem Individualismus so weit gebracht hat. (www.zeit.de, 7.8.23)

Klimawandel: »Mehr tun, als den Rest der Welt drängen« Über Brasiliens Verantwortung für den Amazonas und die globale Erwärmung. Ein Gespräch mit dem Klimaforscher Philip Martin Fearnside. (www.jungewelt.de, 7.8.23)

Stromspeicher: Wirtschaftlichkeit und Kosten - In einer Zeit, in der Österreich zunehmend auf nachhaltige Energiequellen setzt, spielen Stromspeicher eine entscheidende Rolle in der zukünftigen Energielandschaft. (oekonews.at, 7.8.23)

Nationalratswahlen im Kanton Zürich: Wer zittern muss, wer hoffen darf Am 22. Oktober fällt die Entscheidung bei den Nationalratswahlen. Es gibt viele Chancenlose und wenige Favoriten oder Aussenseiter. Eine Prognose für die Zürcher Kandidierenden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.23)

UBA-CO2-Rechner Neue Details beim Konsumverhalten erfassbar (www.eco-world.de, 7.8.23)

Umweltbewusstseinsstudie: Mehrheit der Deutschen hält Anpassung an bereits deutlich spürbare Klimakrise für notwendig Umwelt- und Klimaschutz sind trotz vielfältiger Krisen weiterhin wichtig (www.eco-world.de, 7.8.23)

Zecken verursachen Fleischallergie: Bis(s) zur Öko-Diktatur Militante Veganer-Zecken auf dem Vormarsch: Ausgerechnet in den USA, dem Land von Spareribs, Barbecue und Steak verbreitet sich die Fleischallergie (www.freitag.de, 7.8.23)

Das Dilemma der Creator Economy: Gibt es authentisches Influencer Marketing? Wo Werbung dran steht, ist auch Werbung drin: Können von Kooperationspartner:innen abhängige Influencer wirklich völlig authentischen Content liefern? | „Kostenlose Inhalte, aber bitte ehrlich und ohne Werbung“: Aussagen wie diese sind ein Zeichen unserer Zeit, denn an jeder Ecke bekommen Konsument:innen Gratis-Content angeboten. Dass kostenloser Content aber nicht kostenlos produziert werden kann, sondern Zeit, Aufwand und Ressourcen durch Werbung finanziert werden muss, blenden dabei viele Menschen aus. Dieser Zwiespalt sorgt gerade auch für Unruhen im Influencer Marketing. Denn kaum eine andere Werbeform vermengt Werbung und persönliche Meinungen so stark wie die Zusammenarbeit mit Creatorn, die sowohl private Einblicke in ihren Alltag gewähren als auch als Unternehmer:innen agieren. Viele Influencer, die einerseits gerne authentischen Content erstellen möchten, andererseits aber auf die Einnahmen aus sozialen Netzwerken angewiesen sind, stehen damit vor einem Dilemma. … (onlinemarketing.de, 7.8.23)

Schweden und Norwegen erleben das wohl stärkste Unwetter seit 25 Jahren Sturmtief „Hans“ versetzt Skandinavien in den Ausnahmezustand. Nördlich von Stockholm entgleiste ein Zug, im schwedischen Malmö sind 5000 Menschen ohne Strom. (www.faz.net, 7.8.23)

taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Schon diesen Monat hat die Menschheit die Ressourcen aufgebraucht, die die Erde in einem Jahr natürlich regenerieren könnte Doch die Angst vor Wandel ist groß. mehr... (taz.de, 7.8.23)

Warum die Bahn in diesem Jahr nur 13 Kilometer neue Oberleitungen errichtet Bis 2030 sollen nach dem Willen der Bundesregierung 75 Prozent des Schienennetzes elektrifiziert werden. Doch das Spannen neuer Fahrdrähte auf bestehenden Strecken ist de facto zum Erliegen gekommen. Die Bahn lässt großes Klimaschutzpotenzial ungenutzt. (www.welt.de, 7.8.23)

Der Erdölpreis steigt und Saudiarabien atmet auf Seit Juli schränkt Riad die Erdölproduktion zusätzlich ein, um den Preis nach oben zu drücken. Es brauchte aber noch Angriffe auf Erdöltanker im Schwarzen Meer, um den Erdölpreis nach oben zu drücken. (www.nzz.ch, 7.8.23)

Kommentar zu Geothermie-Protesten: Im Jura gefährden Einzelne mit ihrer Ignoranz das Wohl des Landes Die Geothermie soll der Schweiz helfen, einen Teil ihres Atomstroms zu ersetzen. Doch im Jura sehen militante Geothermiegegner selbst grundlegende Zusammenhänge nicht mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.23)

Vier Kilo Staunen und Erinnern: Ein Buch über die Anfänge des Digitalen Vier Kilo Staunen und Erinnern: Ein opulentes Buch zur Geschichte der Digitalisierung zeigt, wie alles begann. Und dass vieles, was heute utopisch und unwahrscheinlich klingt, schon morgen selbstverständlich sein könnte. (www.faz.net, 7.8.23)

Kulinarischer Hochgenuss im Puschlav: Für Pommes und Cola bitte in die nächste Beiz Mit grosser Sorgfalt bereiten die Gastgeberinnen Lea Hürlimann und Aurelia Stirnimann in ihrem Ausflugsrestaurant auf der Alp Grüm regionale und saisonale Gerichte zu. Unser Autor darf ein Rezept für Pizzoccheri mit nach Hause nehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.23)

Minuten-Monolog statt Telefonterror: Zehn Jahre Sprachnachrichten Seit einem Jahrzehnt kann man einander nicht nur texten, sondern auch draufsprechen. Was bringt's? (www.srf.ch, 7.8.23)

Nervig oder effizient? Warum wir immer mehr plappern statt texten Seit einem Jahrzehnt kann man bei Whatsapp nicht nur texten, sondern auch draufsprechen. Was bringt's? (www.srf.ch, 7.8.23)

Schweisstreibende Suche nach Nachwuchs Der Verband Schweizer Sportfachhandel lanciert eine Kampagne um Lehrkräfte und junge Menschen über die Ausbildung im Sportfachhandel zu informieren. (www.persoenlich.com, 7.8.23)

Damit sich umsteigen auch weiterhin lohnt Die preisgekrönte Kampagne kommt mit einer Reihe neuer Sujets. Wie in den letzten 22 Jahren sollen auch die aktuellen Werbemittel zur Nutzung des öffentlichen Verkehrs in Zürich animieren. (www.persoenlich.com, 7.8.23)

Wie attraktiv ist Deutschland als Windkraft-Standort? Deutsche Hersteller liefern Technologie für Windkraft-Anlagen in aller Welt. Doch locken andere Länder mit Subventionen und weniger Bürokratie. Die Produktion findet meist anderswo statt. Von Bianca von der Au.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.8.23)

Liechtenstein will Staat-Kirchen-Verhältnis neu ordnen - - Die katholische Kirche soll in Liechtenstein nicht länger Staatskirche sein. Das sagte der Regierungschef des kleinen Fürstentums, Daniel Risch, jetzt in einem Interview. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.8.23)

Wie Künstliche Intelligenz der Umwelt schadet Künstliche Intelligenz ist eine vieldiskutierte Technologie. Selten aber wird über ihren großen CO2-Fußabdruck gesprochen und wie sie auch jenseits dessen den Klimawandel verschärft. Wie wird KI klimafreundlich? (www.dw.com, 7.8.23)

ERKLÄRT - Und wieder spielt die Atmosphäre verrückt. Wie ungewöhnlich sind Wetterextreme? Eine Einordnung von Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Stürmen – mit einer Antwort auf die ewige Frage, welche Rolle der Klimawandel dabei spielt. (www.nzz.ch, 7.8.23)

Klimapolitik der Ampel-Koalition: Aus dem Takt gekommen Selten hat eine Bundesregierung bei so viel politischem Einsatz und gesellschaftlichem Schaden so wenig Konkretes für das Klima erreicht. Zeit für ein neues Zusammenspiel (www.zeit.de, 7.8.23)

Ruhe im Ringstrom: Neues zur Elektrik im erdnahen Weltraum Wie stark wird der elektromagnetische Schutzmantel der Erde von Sonnenstürmen durcheinandergewirbelt? Und wie gefährlich ist das für Satelliten? Forscher haben das mit Satellitenmessungen untersucht. (www.faz.net, 7.8.23)

Bundeswirtschaftsministerium: Habeck will Investitionen in klimaneutrale Wirtschaft vereinfachen Bund und Länder können ab sofort Förderprogramme für klimafreundliche Technologien auflegen. Einzelgenehmigungen durch die EU-Kommission sollen entfallen. (www.zeit.de, 7.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Geregelter Windkraft-Betrieb schützt Fledermäuse Windräder werden vielfach zur Todesfalle für die eigentlich streng geschützten Fledermäuse. Vermeidbar, sagen Forschende: durch eine gezielte Steuerung des Betriebs. | Fledermäuse lassen sich an Windenergieanlagen (WEA) wirksam schützen, wenn die Anlagen bei hoher Fledermausaktivität zeitweise abgestellt werden. Über eine derartige Betriebssteuerung lässt sich ein Fledermaus-freundlicher Betrieb der Anlagen erreichen. Dennoch laufen rund zwei Drittel der WEA in Deutschland ohne diese Regulierung, da darauf abgestimmte Leitlinien erst nach deren Inbetriebnahme verabschiedet wurden. Ein Wissenschaftsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) ermittelte nun exemplarisch, dass an derartigen alten WEA in zwei Monaten mehrere Hundert Tiere zu Tode kommen können — an Anlagen mit Betriebssteuerung, die vergleichend untersucht wurden, starb im selben Zeitraum keine einzige Fledermaus. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.8.23)

WordPress Mythen: 7 Mythen rund um WordPress WordPress ist inzwischen das meistgenutzte Content-Management-System weltweit. Über 65 Prozent aller CMS-basierten Webseiten laufen mit WordPress. Das entspricht sage und schreibe 40 Prozent des gesamten Internets. Dieser Erfolg ist kein Zufall. Immerhin existiert WordPress bereits seit dem Jahre 2003 — damals übrigens noch unter dem Namen „b2/cafelog“ — und wurde seither mit großer Disziplin und mit stetigem Blick in die Zukunft weiterentwickelt. | 1. Mythos: WordPress ist nur für Blogs geeignet | 2. Mythos: WordPress ist unsicher | 3. Mythos: Fertige Themes und Plugins sind immer sicher | 4. Mythos: WordPress ist ein SEO Selbstläufer | 5. Mythos: WordPress ist langsam | 6. Alle WordPress-Webseiten sehen gleich aus | 7. Mythos: WordPress ist nur für kleine Webseiten geeignet (www.basicthinking.de, 7.8.23)

Trotz aller Kritik: Washington nutzt die Industriepolitik gezielt, um den geopolitischen Vorteil auszubauen Punkto Selbstversorgung stehen die Amerikaner besser da als andere. Nun schiebt Präsident Joe Biden die nationale Sicherheit vor und setzt ohne Rücksicht auf die drohende Verschwendung von Steuergeldern auf «Making America Manufacture Again». (www.nzz.ch, 7.8.23)

Das Mittelmeer im Auge des Klimawandels Die Mittelmeerländer sind im Alarmzustand. Die Staatschefs fordern Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels. Wie die wichtigste Urlaubsregion Europas mit der Überhitzung zu wanken beginnt. (www.faz.net, 7.8.23)

Folge des Klimawandels: Das langsame Sterben der Schmetterlinge Die immer häufiger auftretenden Dürreperioden und der Mangel an Brennnesseln machen den „Sommervögeln“ zu schaffen. Das „Landkärtchen“ etwa ist zwar Insekt des Jahres, lässt sich aber kaum noch blicken. (www.faz.net, 7.8.23)

Folge des Klimawandels: Das langsame Sterben der Schmetterlinge Die immer häufiger auftretenden Dürreperioden und der Mangel an Brennnesseln machen den „Sommervögeln“ zu schaffen. Das „Landkärtchen“ etwa ist zwar Insekt des Jahres, lässt sich aber kaum noch blicken. (www.faz.net, 7.8.23)

Windräder sorgen für Milliardenverlust bei Siemens Siemens Energy geht wegen der massiven Probleme im Windgeschäft von einem Jahresverlust von mehreren Milliarden Euro aus. Verantwortlich für die hohen Kosten sind Mängel bei den Windrädern an Land und das Hochfahren der Offshore-Anlagen.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.8.23)

Versuche mit Oberleitungslastern gescheitert? Sie sollten den Lastverkehr auf Deutschlands Straßen umweltfreundlich und klimaneutral machen: Lkw mit Oberleitungen. In drei Bundesländern gibt es Teststrecken. Doch eine Zwischenbilanz fällt eher nüchtern aus. Von Ingo Nathusius.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.8.23)

Ernährung und Klimaschutz: Aber ich esse doch nur noch Bio ... Ein bisschen was hat Bionahrung schon mit Klimaschutz zu tun. Doch reicht das, um sich damit rauszureden? (www.zeit.de, 7.8.23)

Kenia kämpft gegen Dürre und für Klimasicherheit Kenia erlebt die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. Die Auswirkungen treffen besonders die Verletzlichsten: lokale und indigene Gemeinden. Dabei ist es ihr Wissen, das zur richtigen Klimaanpassung beitragen kann. - (www.klimareporter.de, 7.8.23)

Wärmepumpen erfolgreich anschließen Immer häufiger wird Umgebungswärme aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich genutzt, um Häuser über Wärmepumpen effizient und umweltbewusst zu heizen. Kombiniert mit Faktoren wie guter Dämmung, modernen Fenstern und großflächigen Heizkörpern oder Flächenheizungen wärmen Hausbesitzer ihre Räume klimafreundlich und sparen Energiekosten. Wärmepumpen können im Neubau ebenso wie bei Bestandsbauten eingesetzt und je nach Energieträger im Gebäude oder außerhalb aufgestellt werden. - Sind alle Voraussetzungen erfüllt – die passende Wärmequelle aus den erneuerbaren Energien gewählt, Besonderheiten etwa bei Bestandsbauten beachtet, das Gesamtsystem korrekt geplant und ausgelegt – ist die Installation der nächste Schritt. Dazu gehört auch, eventuell vorhandene Rohr- und Steigleitungen auf Wärmedämmung oder die ideale Dimensionierung hin zu überprüfen oder bei Bedarf neu zu verlegen. - Bewährtes alpex-System auch für Wärmepumpen - Ein erprobtes Material für Haustechnik-Installationen aller Art ist das bewährte, montagefreundliche alpex-Mehrschichtverbundrohrsystem von FRÄNKISCHE. Mit den Mehrschichtverbundrohren lassen sich nicht nur Trinkwasserinstallationen realisieren, sondern auch verschiedenste Wärmepumpen und Heizsysteme – egal >| (www.enbausa.de, 7.8.23)

Rückbau und Recycling alter Windkraftanlagen In den nächsten Jahren steht der Rückbau tausender alter Windenergieanlagen an. Es gibt gesetzliche Vorgaben, aber auch landesspezifische Regeln. Die Fachagentur Wind hat in einer Publikation wichtige Informationen zusammengefasst. (www.energiezukunft.eu, 7.8.23)

Energieprojekt des Bundesrats: Morddrohungen und Sabotage: Streit um Geothermie im Jura eskaliert In der jurassischen Gemeinde Haute-Sorne kämpfen Bürgerinnen und Bürger mit rabiaten Mitteln gegen das geplante Geothermieprojekt des Bundes. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.23)

Bildungsausgaben: Mehr Geld führt nicht zu klügeren Schülern Es gibt Kantone mit günstigen Schulen und ausgezeichneten Schülern. Und dann gibt es die anderen. Doch über die Effizienz an den Schulen redet man nicht gerne. (www.nzz.ch, 7.8.23)

«Wir folgen Big Data wie die Menschen im Mittelalter ihren Königen.» Der japanische Künstler Kohei Nawa kritisiert unsere Autoritätsgläubigkeit, wenn es um künstliche Intelligenz geht Er ist ein international gefeierter Star. Und seine Kunst ist im Kern sehr japanisch. Darin befasst sich Kohei Nawa auch immer wieder mit Ideen des Shintoismus. Und vieles davon passt sehr gut in unsere von zahllosen Göttern regierte Zeit, wie er im Interview sagt. (www.nzz.ch, 7.8.23)

Batterien auf Rädern - Neue Ladetechnologie soll E-Autos als mobile Stromspeicher massentauglich machen (oekonews.at, 7.8.23)

Das Stadtklimamodell: Ein Simulationsmodell gegen den Klimakollaps - Durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu Extremwetterereignissen. Langanhaltende Hitzeperioden, Unwetter und Starkregen sind auch für Städte eine Belastung. (oekonews.at, 7.8.23)

6.8.23

Diese Tiere sind besonders bedroht von der Klimakrise Die Klimakrise bedroht auch die Tierwelt in der Nordsee. Forscher warnen vor den Folgen für Vögel und Meerestiere. | Der steigende Meeresspiegel und die durch den Klimawandel verursachten Veränderungen bedrohen nicht nur Küstenregionen, sondern auch die Tierwelt in der Nordsee. Die Entwicklungen auf der Insel Fehmarn verdeutlichen, wie die zunehmende Gefahr die Lebensräume von Tieren in den Küstenbereichen bedroht. | Fehmarn könnte bei einem Anstieg des Meeresspiegels erheblich betroffen sein. Forscher warnen vor den weitreichenden Auswirkungen auf Vögel, Meerestiere und Pflanzen, und betonen die Notwendigkeit sofortiger Massnahmen, um die vielfältige Tierwelt in der Nordsee zu schützen. t-online zeigt, welche Tierarten besonders betroffen sein könnten. | Seehunde leiden | Eissturmvögel könnten aussterben | Scholle oder Kabeljau | Seegraswiesen (www.watson.ch, 6.8.23)

Sunfire aus Dresden: Verdammt flüchtig Sunfire aus Dresden entwickelt Elektrolyseure, die grünen Wasserstoff herstellen können. Für den Durchbruch braucht es aber eine Politik, die vieles schneller umsetzt. (www.zeit.de, 6.8.23)

Solaroffensive löst Run auf alpine Standorte in Graubünden aus Die meisten Anlagen sollen neben Skigebieten entstehen. Hinter den Vorhaben stehen auch Konzerne aus dem Mittelland. (www.srf.ch, 6.8.23)

Weltjugendtag: Institution Kirche steht vor einer Zerreißprobe Papst Franziskus will eine Kirche für alle. Aber bei großen Themen wie etwa Sexualität gibt es konträre Meinungen unter den Gläubigen. Für die katholische Kirche eine riesige Herausforderung, meint Elisabeth Pongratz.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.8.23)

Welt-Pfaditreffen in Korea: So geht es den Zürcher Pfadis am Jamboree Die Schlagzeilen vom Weltpfaditreffen klangen unschön: Es sei zu heiss, es gebe zu wenig Essen. Ach was, sagen drei Zürcher Pfadis. Sie finden das Lager «mega». (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.23)

Campaigning oder Werbung für den Wandel? – Mr. Campaigning ordnet ein Campaigning for Good. Peter Metzinger erläutert im Interview Erfolgsfaktoren von Kampagnen wie der Ice Bucket Challenge. | Die Werbewoche schreibt unter dem Titel «Werbung für den Wandel» über erfolgreiche Kampagnen für einen guten Zweck. Am Ende gibt's dann noch ein Interview mit «Mr. Campaigning». (mrcampaigning.com, 6.8.23)

So schnell schmilzt das Eis in der Antarktis Zwei Millionen Quadratkilometer Eis fehlen derzeit in der Antarktis. Klimaforscher sind alarmiert — auch, weil Ursachen und Folgen noch vollkommen unklar sind. | Wenige Folgen der Klimakrise kommen für Klimaforscher wirklich überraschend. Das Ausmass der aktuellen Entwicklungen in der Antarktis bildet da eine Ausnahme — und bereitet den Wissenschaftlern Kopfzerbrechen. Denn: Am Südpol ist derzeit tiefster Winter, minus 32 Grad Celsius zeigte das Thermometer an der deutschen Neumayer-Forschungsstation am Freitag. | Eigentlich sollten dort gerade grosse Mengen Meereswasser zu Eis gefrieren. Doch es friert viel zu wenig. Es fehlt eine Eisfläche der Grösse Argentiniens, dem achtgrössten Land der Erde, und niemand weiss genau, warum. (www.watson.ch, 6.8.23)

Apokalyptische Bilder im Frankenwald – BN fordert mehr Klimaschutz, um Waldsterben zu stoppen Klimakrise verursacht massives Waldsterben in Bayern, riesige Flächen im Frankenwald geschädigt. BN macht mit Fotoaktion auf riesiger Kahlfläche auf Waldsterben und immense Folgeschäden aufmerksam. Bayern muss größeren Beitrag zum Klimaschutz leisten — Wiederbewaldung und Waldverjüngung vorantreiben.  (www.bund-naturschutz.de, 6.8.23)

Unwetter in Slowenien und Österreich: Eine «Apokalypse biblischen Ausmasses» Hochwasser, Bergrutsche, Dammbrüche: Nach schweren Regenfällen in Slowenien und Österreich werden die Bewohner mehrerer Ortschaften in Sicherheit gebracht, zahlreiche Grenzübergänge sind unpassierbar.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.23)

Mitten in Nürnberg: Denkmalschutz - was soll's? Die ranghöchste Kulturpolitikerin der Republik, Claudia Roth, hat vorgeschlagen, Nürnbergs Opernhaus könnte dauerhaft aufs ehemalige NS-Areal umziehen. Interessanter Vorschlag. Aber war da nicht was? (www.sueddeutsche.de, 6.8.23)

Wie der Klima-Killer Beton zukunftsfit werden soll Die Beton- und Zementindustrie gehört zu den größten CO2-Produzenten der Welt: Rund acht Prozent der globalen Emissionen entfallen allein auf diesen Wirtschaftszweig. Entsprechend groß ist hier das Einsparpotenzial. Mit neuen Technologien wie 3D-Druck und einem neuen „Öko-Beton“ aus Texas könnte die Branche es heben. (www.krone.at, 6.8.23)

Katholische Kirche: Katerstimmung nach der Party Die Lehre vom Weltjugendtag: Papst Franziskus müht sich redlich um die Gläubigen - aber die Kirche wird dennoch verlieren, wenn sie sich nicht grundlegend ändert. (www.sueddeutsche.de, 6.8.23)

Vom Umgang mit Karl Mays Erzählungen: Die Deutschen und ihr Winnetou Ein Dutzend Freiluftbühnen zeigt jeden Sommer Karl-May-Geschichten. Geht das noch, in Zeiten von Debatten über Redfacing und kulturelle Aneignung? mehr... (taz.de, 6.8.23)

Grossanlagen neben Skigebieten geplant: Solaroffensive löst Run auf alpine Standorte in Graubünden aus Der grösste Kanton der Schweiz ist punkto möglicher Solarkraftwerke heiss begehrt. Hinter dem Vorhaben stecken auch Energiekonzerne aus dem Unterland. (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.23)

E-Laster im Einsatz: So klappt es mit dem Elektrotruck Lastwagen mit Elektroantrieb taugen nicht für den harten Alltagsbetrieb? Eine mittelständische Spedition aus Mannheim macht es – und schafft sich weitere E-Trucks an. (www.faz.net, 6.8.23)

Varanasi: Des Ganges heiliger Gestank Nach Varanasi kommen Hindus, um sich zu läutern – oder um zu sterben. Über Hundert Leichen werden hier am Tag verbrannt. (www.srf.ch, 6.8.23)

Wie die Grünen-Basis auf die Klimapolitik blickt Die Grünen hatten sich in der Klimapolitik viel vorgenommen. In der Koalition müssen sie aber viel zurückstecken. Stört das die Basis? (www.faz.net, 6.8.23)

Der Alpenwahnsinn: Mit Badeschlapfen auf den Berg Selbst eindringliche Wetterwarnungen halten nicht von lebensgefährlichen Touren in Sneakers und Badeschlapfen ab. Retter riskieren dann ihr Leben, um das von waghalsigen Menschen zu retten. (www.krone.at, 6.8.23)

Stromgewinnung am Acker: Wien Energie liefert erste Erkenntnisse zur Agrar-Photovoltaik Forschungsergebnisse zeigen: Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen für die Energieproduktion besitzt Zukunftspotential — Biodiversität wird unterstützt | Seit 2019 testet Wien Energie in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur die Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen für die Sonnenstrom-Produktion. Am Standort Schafflerhofstraße im 22. Gemeindebezirk kommen seit 2021 rund 400 vertikal errichtete, bifaziale Module zum Einsatz. Diese erzeugen auf zwei Seiten Energie und ermöglichen dazwischen landwirtschaftlich Anbau. So können gleichzeitig Nahrungsmittel und Ökostrom produziert werden. Im ersten Jahr wurden zur Bodenverbesserung noch vorrangig Luzerne angebaut. 2022 wurden verschiedene Getreidesorten (Winterweizen, Winterdinkel und Wintergerste) und Sojabohnen angebaut, welche im ersten Erntejahr bereits gute Erträge lieferten. Dieses Jahr wird der Versuch gemäß dem Prinzip der Fruchtfolge fortgesetzt. … (presse.wien.gv.at, 6.8.23)

Israel am Scheideweg: Liberaldemokratisch oder Gottesstaat? Adam Shinar, Professor für Verfassungsrecht in Tel Aviv, sieht den jüdischen und gleichzeitig demokratischen Staat gefährdet. | Damit diese Zukunft möglich werde, sei ein neuer Gesellschaftsvertrag für Israel und die Israelis erforderlich, verlangt Adam Shinar. «In den letzten sieben Monaten habe ich mit Hunderten von besorgten Bürgern gesprochen. Fast ausnahmslos endete jedes Treffen mit der Bitte, dass ich etwas Hoffnung vermitteln möge», erzählt Shinar. Aus seiner Sicht seien die vergangenen sieben Monate der zivilen Mobilisierung und des demokratischen Erwachens nichts weniger als ein Wunder gewesen, das die Menschen in einer Weise zusammengebracht habe, die früher unvorstellbar war. | Diese Mobilisierung sei bei weitem nicht perfekt, aber doch vielversprechend für das liberale Lager. Dieses beginne jetzt, alte Allianzen zu rekonstruieren und neue zu schmieden. Dies sei vielleicht trotz der allgegenwärtigen Skepsis und Verzweiflung der Beginn eines besseren Weges für dieses Land, … (www.infosperber.ch, 6.8.23)

Mit 50-MWh-Akku: Größtes vollelektrisches Containerschiff sticht in China in See Lassen sich große Frachtschiffe auf Elektro umstellen? China sagt: ja. Dort stach vor kurzem das größte vollelektrische Containerschiff der Welt in See. Es soll 32 Tonnen CO2-Emissionen pro Tag einsparen — wenn es denn mit »grünem« Strom betrieben wird. Aufladen muss es auf seiner 1.000-Kilometer-Route nicht, dank cleverer Planung. (www.trendsderzukunft.de, 6.8.23)

Teures Heizen, Forschung im Zickzack und Schiffe ohne Wolken Kalenderwoche 31: Das Heizen mit Biomasse ist eine große Flächenverschwendung, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Die beste und langfristig oft günstigste Lösung wird dagegen bewusst schlechtgeredet. (www.klimareporter.de, 6.8.23)

«Wenn man die Versprechen dieser CEOs addiert, sind wir schon in 10 Jahren bei Netto-Null» Der Nachhaltigkeitspionier auf dem Schweizer Finanzmarkt, Globalance-Bank-Gründer Reto Ringger erklärt, wieso die Banken beim Thema etwas ruhiger geworden sind, welche Aktien wie viel zur Erderwärmung beitragen und wo ihm seine Tochter noch einen Schritt voraus ist. (www.watson.ch, 6.8.23)

Britische Konservative: Sunaks Umkehr beim Klimaschutz Mehr Ölförderung, weniger Fahrverbote – die britischen Konservativen wollen nicht mehr Schrittmacher beim Klimaschutz sein. Liegt das an den jüngsten Nachwahlen zum Unterhaus? (www.faz.net, 6.8.23)

Papst Franziskus: "Auf den letzten Metern muss ein Priester brennen" Papst Franziskus will beim katholischen Weltjugendtag in Lissabon präsent sein bis zum Schluss – trotz Hitze und vollem Programm. Verantwortliche sorgen sich nun um ihn. (www.zeit.de, 6.8.23)

Hetze ist keine Religionskritik Schon wieder brannte ein Koran in Stockholm. Das sei eben Meinungsfreiheit, heißt es in Schweden. Doch so einfach sollte man es sich nicht machen. (www.faz.net, 6.8.23)

„Overtourism“: Ein italienischer Sommer Endlich wird in Italien wieder über Touristenhorden und ungebärdige Ausländer geklagt, trotz der Waldbrände in Sizilien. Nach den Pandemiejahren tut das gut. (www.faz.net, 6.8.23)

Wettrennen um afrikanische Rohstoffe: Ein chinesischer Bergbauriese überflügelt Glencore als weltgrösster Kobaltproduzent Kongo-Kinshasa ist der grösste Produzent von Kobalt. Das Metall ist wichtig für Elektrofahrzeuge. In dem afrikanischen Land zeigt sich der Kampf zwischen China und dem Westen um strategische Rohstoffe. (www.nzz.ch, 6.8.23)

Arbeit für Menschen mit Beeinträchtigung: Soziale Institutionen verlieren Aufträge wegen der Digitalisierung Für Stiftungen wird es immer schwieriger, genügend Aufträge zu finden, die Menschen mit Beeinträchtigungen ausführen können. Kreative Lösungen sind gefragt.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.23)

Hohe Energiepreise sorgen für Reduktion des Verbrauchs - - Der Energieverbrauch in Deutschland lag in den ersten sechs Monaten 2023 rund 7 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraumes. - - (www.geb-info.de, 6.8.23)

5.8.23

Historische Wege: In der Schweiz nutzen wir heute noch prähistorische Pfade Wege erzählen Geschichten. So auch unsere Kantonsstrassen und Alpenpässe, die teils schon vor Jahrtausenden existierten. Was sie über unser Land verraten. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.23)

Kletterin Petra Klingler tritt ab: 5000 feiern sie an der Heim-WM trotz des verpassten Finals In Bern feiert die Zürcherin einen «wunderschönen» Abschied. Die Weltmeisterin von 2016 scheitert zwar im Halbfinal, doch das ist für sie zweitrangig. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.23)

So schützen Ameisen ihr Volk vor Krankheiten Werden Ameisen von schädlichen Pilzen befallen, helfen ihre Nestgenossinnen ihnen, sich davon zu befreien. Vom gemeinschaftlichen Reinemachen profitiert das ganze Volk. (www.faz.net, 5.8.23)

Bürohr – Wirtschaftsnews der Woche: WWF nutzt Twitter-Namenswechsel für eigene Kampagne Das «Bürohr» der SonntagsZeitung ist eine Institution. Gerüchte, Possen, Erfolgsmeldungen: Hier lesen Sie, was abseits der grossen Schlagzeilen in der Wirtschaft passiert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.23)

Selbstbewusstsein: Wie nehme ich Dinge nicht so persönlich? Ein seltsamer Smiley in der Nachricht und schon ist man verunsichert. Warum sind manche Menschen schnell gekränkt? Eine Therapeutin erklärt, wie das Kopfkino ausbleibt. (www.zeit.de, 5.8.23)

Kulturgeschichte brennender Schiffe: Meer in Flammen Auf dem Frachter „Fremantle Highway“ geriet wohl die Batterie eines der 500 Elektroautos an Bord in Brand. Die Kulturgeschichte brennender Schiffe ist älter. mehr... (taz.de, 5.8.23)

„Mikroelektronik muss Teil der Klimawende sein“ Der Chef des börsennotierten steirischen Leiterplattenhersteller AT&S, Andreas Gerstenmayer, sieht Österreich und die EU im globalen Wettbewerb in der Mikrotechnologie „dem Fell ein Stück hinterherlaufen“. Dabei sei gerade diese für die Energie- und Klimawende elementar. In der Alpenrepublik gebe es an sich gute Voraussetzungen, diese gehörten aber geschickt genutzt - aber dafür gehöre auch etwas mehr getan. (www.krone.at, 5.8.23)

Reden wir übers Klima – eine Kunstausstellung in Venedig Alle reden vom Wetter, wir müssen aber übers Klima reden. In Venedig befragt die Fondazione Prada Kunstwerke nach der Semantik des Wetters. (www.faz.net, 5.8.23)

Beton-Batterie soll Häuser zu Energiespeichern machen Ingenieure vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben einen Beton entwickelt, der künftig als Batterie dienen könnte. Neubauten wären damit gleichzeitig auch ein Energiespeicher. | Batterien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Denn egal, ob es um Elektroautos oder Smartphones geht, spielen Energiespeicher eine Rolle. Doch derzeit gängige Lithium-Ionen-Batterien haben einige Nachteile. Die benötigten Rohstoffe sind nämlich endlich und nicht so einfach zu beschaffen. | Daher forschen immer mehr Länder und Institutionen an Alternativen. Am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entstand dabei eine neue Idee. Denn die Ingenieure der Hochschule haben einen neuen Batteriespeicher auf Basis von Beton und Ruß entwickelt. Damit könnten Neubauten theoretisch gleichzeitig auch Energiespeicher sein. (www.basicthinking.de, 5.8.23)

„Das Wort Klimaschutz ist verbrannt“ Mojib Latif, Klimaforscher aus Potsdam, sagt in einem Interview, beim Wort „Klimaschutz“ gingen inzwischen „gleich die Alarmglocken“ der Bevölkerung an. Aber nicht, wegen der Umweltfolgen, sondern wegen der Aktionen der „Letzten Generation“. (www.welt.de, 5.8.23)

Christina Ragettli „Von Wegen“: Allein unterwegs auf der Via Alpina 2300 Kilometer durch die Schweizer Alpen, vier Monate lang. Christina Ragettli hat ihre Heimat auf den Wanderwegen der Via Alpina nochmal ganz neu kennengelernt – und darüber ein Buch geschrieben. (www.faz.net, 5.8.23)

Politik unterschätzt die Rolle von Klimaanlagen als Energiefresser Während über das Heizungsgesetz diskutiert wird, kommt mit immer heißeren Sommern ein anderes Problem auf Deutschland zu: der Energiefresser Kühlung. Doch das wird von der Politik unterschätzt. Von M. Schuster und J. Thürmer.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.8.23)

Anpflanzen und Bewässern im Klimawandel: Den Garten für die Zukunft rüsten Heisse und trockene Sommer häufen sich. Das wird zu einer Herausforderung für die Natur. Unser Autor verrät, welche Pflanzen besonders robust sind und wie das Wässern am besten funktioniert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.23)

„Es ist grotesk, eine Art Disneyland“ – Frankreich zieht Notbremse gegen Touristen Noch 2016 wollte Macron 100 Millionen Touristen nach Frankreich locken. Heute wehrt sich das weltweit meistbesuchte Land mit einem Nationalplan gegen den touristischen Overkill. Städte und Naturparks haben bereits Quoten verhängt. Und das System funktioniert, wie ein Besuch vor Ort zeigt. (www.welt.de, 5.8.23)

Geschichtsunterricht in der Krise | Carl Bossard Als eigenes Fach erschien Geschichte den Schulreformern unwesentlich. Die Bildungspolitik schaffte es ab. Die Folgen sind spürbar: Der historische Wissensstand ist rudimentär. Gedanken zu einem staatspolitisch gefährlichen Irrweg — im Nachgang zum ersten August. (www.journal21.ch, 5.8.23)

Ukraine-Krieg: Die Schweiz ist auf einen Sieg Russlands nicht vorbereitet Die Schweiz ist für den schlimmsten Fall, einen schleichenden Sieg Russlands und die Fragmentierung Europas, weder mental noch militärisch vorbereitet. Dazu taumelt der Bundesrat in eine Krise mit den USA, einem der wichtigen Handels- und Sicherheitspartner. (www.nzz.ch, 5.8.23)

Heisse Eisen beim Weltkongress des Weltbunds für religiöse Freiheit «Versöhnung», verstanden als «Aussöhnung». Das ist das Leitthema des diesjährigen Weltkongresses des Weltbunds für religiöse Freiheit IARF im rumänischen Cluj Napoca/Kolozsvár. Zudem stellt sich die International Association of Liberal Religious Women IALRW, die unabhängige Frauenorganisation des Weltbunds für religiöse Freiheit, heissen Eisen wie etwa dem unterschwelligen Rassismus, den people of colour in den USA erleben. | Die International Association for Religious Freedom IARF, der Weltbund für religiöse Freiheit, ist wahrscheinlich die erste interreligiöse, interkulturelle und multiethnische Gemeinschaft, die als Organisation auf eine 122-jährige Geschichte zurückblicken kann. Sie führt vom 4.-6. September 2023 in Cluj Napoca/Kolozsvár (Rumänien) ihren 36. Weltkongress durch. Leitthema: «Versöhnung», verstanden als «Aussöhnung». Die Einladung geht von der Ungarischen Unitarischen Kirche in Rumänien aus. Sie ist Mitglied der Dachorganisation des Weltbunds für religiöse Freiheit. … (www.aufbruch.ch, 5.8.23)

Vorbeugung im Alltag: Nebenbei das Krebsrisiko senken Auch scheinbar geringfügige Alltagstätigkeiten sind gesund – wenn man dabei nur ordentlich ausser Atem gerät. Dann können sie sogar vor Tumoren schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.23)

Die Swiss zockt uns nicht ab – jeder Flug wird subventioniert «Die Flugpreise sind etwas höher – Swiss mit Rekordgewinn»: Tagesschau und Zeitungen verschweigen die unzeitgemässen Subventionen. (www.infosperber.ch, 5.8.23)

Religions­soziologe Pollack über die Zukunft von Glaube und Kirche Was, wenn der Glaube verdunstet? Wenn es die Kirchen gar nicht mehr gäbe? Der Religions­soziologe Detlef Pollack über das Heilige, letzte Dinge, höfliche Protestanten – und Katholiken, die sich was vormachen. (www.faz.net, 5.8.23)

Darum braucht „echte“ Klimaanlage immer ein Loch Staut sich die Hitze in den eigenen vier Wänden, kann das sehr unangenehm sein. Doch was dagegen tun? „Krone“-Wissenschaftsexperte Dr. Christian Mähr hat sich nach möglichen Lösungen umgeschaut und erklärt, warum die „echte“ Klimaanlage immer ein Loch in der Wand braucht. (www.krone.at, 5.8.23)

Klimawandel im Wald: Natürliche Wiederbewaldung statt Aufforstung Durch den Klimawandel gehen große Waldflächen verloren - das Thema Wiederbewaldung wird immer wichtiger. In Teilen des Westerwalds macht ein Forstbezirk vor, wie das im Einklang mit der Natur funktionieren kann. Von Johanna Wahl.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.8.23)

Das Spiel: Kreativ die Klötze stapeln Die unterschiedlichsten Holzklötze animieren zum Spielen. Doch funktioniert das auch, wenn man etwas nachbilden soll? (www.infosperber.ch, 5.8.23)

Wohnen mit Büchern: Bücher sind die besten Mitbewohner Mit Büchern leben macht glücklich. Wie man sich selbst zum Lesen motiviert – und was die richtige Einrichtung damit zu tun hat. (www.zeit.de, 5.8.23)

Autoflotte der Regierung: Bundes­rat setzt auf Elektrolimou­sinen – aber es gibt Ab­weichler Viola Amherd lässt nur noch elektrische Staatskarossen anschaffen. Finanzministerin Karin Keller-Sutter verzichtet auf eine eigene Limousine mit Chauffeur – um Geld zu sparen.  (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.23)

Polarisierung schadet der Demokratie Schweizerinnen und Schweizer ärgern sich weniger über Themen, wie sie Wokeness-, Gender- oder Klimakleber-Gruppen vertreten, als vielmehr über den Stil der Auseinandersetzung. Das ist neu und ein Grund zur Sorge. (www.nzz.ch, 5.8.23)

Die Swiss Re schreibt endlich wieder einen hohen Gewinn – aber sie muss sich um den Klimawandel und zu früh sterbende Amerikaner Sorgen machen Der Rückversicherer ist auf Kurs, um sein ambitioniertes Gewinnziel zu erreichen. Für einmal passte im ersten Halbjahr alles zusammen. (www.nzz.ch, 5.8.23)

Service: Netzbetreiber veröffentlichen Karte der freien Netzkapazitäten - Im Zug der Energiewende gewinnen die Stromnetze an Bedeutung, allen voran die Verteilernetze. (oekonews.at, 5.8.23)

4.8.23

Why Homes Often Feel Warmer Than the Thermostat Suggests The reason some homes feel hotter than their air temperature has to do with radiant heat. Here's what to do about it (www.scientificamerican.com, 4.8.23)

«4800+ Children abused» – Wirbel um Protest-Plakate vor Papst-Besuch in Portugal Am Rande des Papst-Besuchs zum Weltjugendtag in Portugal haben Plakate einer Initiative gegen das Vergessen von Missbrauchsfällen in der Kirche für Aufsehen gesorgt. | Kurz vor der Ankunft von Papst Franziskus hatte die Organisation am Mittwoch in drei Gemeinden des Landes (Lissabon, Oeiras und Loures) über Nacht grosse Strassenplakate angebracht, auf denen auf einen im Februar aufgedeckten Kindesmissbrauchs-Skandal in der portugiesischen Kirche aufmerksam gemacht wurde. «4800+ Children abused by the Catholic Church in Portugal» (mehr als 4800 Kinder von der katholischen Kirche in Portugal missbraucht), ist auf den Plakaten zu lesen. (www.watson.ch, 4.8.23)

FiBL Podcast: Schokolade – Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette Die Schweiz ist für qualitativ gute Schokoladenprodukte bekannt, obwohl Kakao in der Schweiz gar nicht angebaut wird. In dieser Podcastfolge wird auch die dunklere Schokoladenseite beleuchtet, zum Beispiel welche Schwierigkeiten es in der Wertschöpfungskette für Schokolade bezüglich Nachhaltigkeit gibt. (www.bioaktuell.ch, 4.8.23)

Umfrage für WWF: Mehrheit befürwortet Luchsrückkehr – news.ORF.at Luchse waren in Österreich lange ausgerottet, heutige Bestände gelten als gefährdet. Derzeit leben bundesweit nur etwa 40 Tiere, einige davon in Niederösterreich. Eine weitere Wiederansiedlung wäre jedoch willkommen, wie aus einer Umfrage hervorgeht, die die Tierschutzorganisation WWF in Auftrag gab. (orf.at, 4.8.23)

Gesellschaften leben von gemeinsamer Sprache: Und wir? Die AfD redet wie „normale“ Leute, gepaart mit Hass. Doch anstatt dem eine demokratische Sprache des Kompromisses entgegenzusetzen, hat die Identitätspolitik unsere Gesellschaft fragmentiert. Das hält keine Demokratie lange aus (www.freitag.de, 4.8.23)

Raumfahrt: Die NASA will mit einer atomgetriebenen Rakete zum Mars Bei der NASA hat man nach mehr als 50 Jahren die Idee von atomgetriebenen Raumschiffen wieder ausgegraben. In derartigen Raketen wird der Treibstoff durch Atomreaktoren erhitzt und verdampft. Eine erste Testrakete mit einem derartigen nuklearen Antrieb soll bereits 2027 im Orbit getestet werden. Nuklearthermische Raketenantriebe arbeiten effizienter als chemische, weshalb sie die Flugzeit für bemannte Missionen zum Mond und Mars verringern können. (www.trendsderzukunft.de, 4.8.23)

“Die Gestaltungsmöglichkeiten sind eingeschränkt“ hen alle deutschen Kommunen vor der Aufgabe, ihre Treibhausgasemissionen zu senken. Wo stehen Städte und Gemeinden beim Klimaschutz? Und wie können sie besser beim Klimaschutz unterstützt werden? Über diese Fragen haben wir mit Marianna Roscher gesprochen. Die Referatsleiterin Bauen, Wohnen, Klimaschutz und Klimaanpassung beim Deutschen Städte- und Gemeindebund erklärt auch, warum die Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunen oft eingeschränkt sind und welche Anpassungen der Förderbedingungen es bräuchte. (blog.oeko.de, 4.8.23)

Dieses Elektroauto tankt Sonnenstrahlen Die Automarke Fisker feiert ein Comeback und kommt mit dem SUV Ocean auch in die Schweiz. Das Elektroauto kommt mit Solardach und ist ab November verfügbar. (www.watson.ch, 4.8.23)

Leitartikel zur US-Politik: Trump ist eine Warnung für alle Demokraten Der frühere US-Präsident hat die demokratische Tradition der USA systematisch ausgehöhlt. Andere Demokratien sind besser vor solchem Machtmissbrauch geschützt. Aber ganz gefeit ist niemand. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.23)

Die Schweiz und die Italianità: Sie rückten die Schweiz näher an den Süden Italienische Gastarbeiter brachten das Mediterrane in die Schweiz – beim Essen, beim Fussball. Doch der Weg dazu war nicht immer leicht, das zeigt eine Ausstellung des Landesmuseums in Zürich. Drei Zeitzeugen berichten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.23)

Was die Unwetter mit dem Klimawandel zu tun haben Regenrekorde, Tornados, Überflutungen, schwerste Hagelgewitter - fast täglich beherrschen Berichte über Wetterextreme die Schlagzeilen dieses Sommers. Durch die Klimakrise werden derlei Naturereignisse Schritt für Schritt zur neuen Normalität. (www.krone.at, 4.8.23)

Klimawandel: Heißer trockener Winter Laut der UN-Weltwetterorganisation (WMO) war der vergangene Juli der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Südamerikanische Länder verzeichneten trotz Winter auf der Südhalbkugel gerade Hitzerekorde. (www.jungewelt.de, 4.8.23)

Aktuelle Großwetterlage: Ist das noch Wetter oder schon Klimawandel? Erderwärmung, Klimawandel und doch seit Wochen Dauerregen in weiten Teilen Deutschlands. Wie passt das zusammen? Von Tim Staeger. [mehr] (www.tagesschau.de, 4.8.23)

Prozesse gegen Trump in den USA: Michelle Obama hatte unrecht Die Ver­tei­di­ge­r:in­nen der Demokratie suchen nach Mitteln gegen Rechtspopulismus. Überheblichkeit hilft nicht. mehr... (taz.de, 4.8.23)

Österreichische Gummis sind das reinste Vergnügen Außer in der Kirche und beim Vorstellungsgespräch ist er für viele Österreicher ein ständiger Wegbegleiter. Dass bei herkömmlichen Kaugummis großer Firmen auf Erdöl und damit Mikroplastik herumgebissen wird, weiß kaum jemand. Mit den Alpengummis aus Österreich gibt es eine gesunde Alternative. (www.krone.at, 4.8.23)

Hunderte müssen am Welt-Pfadi-Lager wegen Hitze behandelt werden Während einer schweren Hitzewelle ist in Südkorea das globale Pfadi-Treffen gestartet. Die Veranstalter stehen in der Kritik. Und die Regierung kündigt Unterstützung an. (www.nzz.ch, 4.8.23)

Im Dorf nennen sie die Pfadis «Maggiwürfle» Seit 100 Jahren ist Kandersteg Treffpunkt der internationalen Pfadibewegung. Was das Dorf im Berner Oberland davon hat. (www.srf.ch, 4.8.23)

Moskaus Propaganda auf dem Balkan – ist der Westen chancenlos? Die EU will den Westbalkan an sich binden und setzt dafür Milliarden ein. Doch die Vorhaben kommen ins Stocken - russische Propaganda und Fake News machen die Bevölkerung misstrauisch und EU-kritisch. WELT-Korrespondentin Carolina Drüten erklärt, wie Putin die Medien im Westbalkan für sich nutzt und welche Chancen die EU jetzt noch hat. (www.welt.de, 4.8.23)

Der Wandertipp: Biotope statt Bergbau im Spessart Wo einst das Erdreich auf der Suche nach Mineralien durchlöchert wurde, herrscht heute die Stille geschützter Natur. In Biebergemünd findet sich auch das einzige Moor im Spessart. (www.faz.net, 4.8.23)

Quaschning erklärt: Windbremse Einige behaupten, die Windkraft würde den Wind gefährlich bremsen und Dürren verursachen. Autos setzen dem Wind eine vielfach höhere Leistung entgegen. Brauchen wir Tempo 80 und einen Straßenbaustopp, um gefährliche Dürren zu verhindern? - (www.klimareporter.de, 4.8.23)

Frachterunglück: Verkehrsministerium will E-Autos nicht als Gefahrgut deklarieren Nach dem Brand auf der "Fremantle Highway" fordert die Bremer SPD, Elektroautos als Gefahrgut zu deklarieren. Das zuständige Bundesministerium sieht keinen Grund dafür. (www.zeit.de, 4.8.23)

Von der Umwelt profitieren: Nachhaltigkeit als strategischer Wettbewerbsvorteil - Nachhaltigkeit liegt im Trend – und macht auch nicht vor der Industrie Halt. Das Gebot der Stunde lautet daher: Entsprechende Schritte in Richtung besserem Umweltschutz setzen. (oekonews.at, 4.8.23)

Digitalbudget der Ampel: Ohne Geld ist die Digitalisierung nichts Deutschland liegt aus vielen Gründen bei der Digitalisierung der Verwaltung zurück. Dabei gibt es selbst hier Beispiele, wie es besser geht. Damit sie zum Vorbild werden, braucht es keine Milliarden, aber eine vernünftige Ausstattung. (www.faz.net, 4.8.23)

Wie sich das Wetter in Deutschland wirklich verändert hat Wetterphänomene werden extremer, so lautet die übliche Botschaft nach Unwettern. Doch ganz so einfach ist es nicht. WELT zeigt, wie sich das Klima in Deutschland wirklich gewandelt hat – machen Sie sich Ihr eigenes Bild anhand von aktuellen Grafiken. (www.welt.de, 4.8.23)

Papstinterview: „Wer mit Jugend nur über Keuschheit redet, vergrault alle" - - Papst Franziskus hat erneut für eine umsichtige Jugendpastoral in der Kirche geworben. Man liege falsch, wenn man eine bloß sexualmoralische Sicht auf den Weg habe, den junge Menschen zu gehen hätten, sagte er in einem langen Interview mit der spanischen katholischen Zeitschrift Vida Nueva, in dem es auch eine Reihe anderer Themen ging. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.8.23)

Forschungsfälschung: Ehrlich oder Unehrlich? Die des Betrugs verdächtige Francesca Gino klagt gegen die Harvard University sowie drei Blogger. Die Verhaltensforscherin fordert 25 Millionen US-Dollar wegen Rufschädigung (www.sueddeutsche.de, 4.8.23)

Weltjugendtag in Lissabon: Franziskus verspürt eine "Müdigkeit" der Kirche Der Papst sieht seine Kirche wie auch die ganze Welt in einer tiefen Krise - und setzt alle Hoffnung auf die Jugend. Seine Reise wird überschattet vom tausendfachen Kindesmissbrauch durch Priester in Portugal. (www.sueddeutsche.de, 4.8.23)

Überbevölkerung und der Klimawandel: Aber die Weltbevölkerung wächst weiter … Solange die Menschheit weiter immer größer wird, bringt Klimaschutz doch eh nichts. Zahlen helfen gegen dieses Scheinargument. (www.zeit.de, 4.8.23)

Ist dies die historische Wende am Südpol? Die extrem geringe Meereisfläche um die Antarktis beunruhigt zusehends die Polarforscher. So abrupt wie nie seit Beginn der Messungen wandelt sich die Eislandschaft. Ein Systemwechsel, der Klimawandel? Erste Erklärungsversuche gibt es jetzt. (www.faz.net, 4.8.23)

Globale Ressourcen aufgebraucht, Umweltbewusstsein, Klimaprotest in ARD und ZDF Der Erdüberlastungstag zeigt an, dass Nachhaltigkeit noch fern ist. Die Zustimmung zum Klimaschutz in Deutschland bleibt hoch, aber die Furcht vor Wohlstandsverlust wächst. Die Öffentlich-Rechtlichen berichten einseitig über die "Letzte Generation". - (www.klimareporter.de, 4.8.23)

Gebäudeenergiegesetz | Energiewende: Was kommt auf die Hausbesitzer und Mieter zu? Fragen & Antworten rund um das vom Bundestag noch nicht beschlossene Gebäudeenergiegesetz (www.nd-aktuell.de, 4.8.23)

«Klimaneutraler Helikopterflug» – die SKS glaubt es nicht Der Bundesrat schläft. Deshalb geht die Stiftung für Konsumentenschutz gegen Greenwashing vor. Sie hat elf Beschwerden eingereicht. (www.infosperber.ch, 4.8.23)

Alltag und Wahnsinn: Leben nach dem Reload-Prinzip Die Digitalisierung hat uns einen entspannteren Umgang mit Problemen gezeigt, die wir ohne sie gar nicht hätten. Inspirierend. mehr... (taz.de, 4.8.23)

Abstimmungsanalyse zeigt: Angenommenes Klimagesetz ist nun auch bei Mitte und FDP mehrheitsfähig Das Ziel, bis ins Jahr 2050 klimaneutral zu sein, hat auch bei Sympathisierenden der Mitte und der FDP eine Mehrheit gefunden. Das sah vor zwei Jahren noch ganz anders aus.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.23)

Klimawandel | Frankreich: Briefträger gegen Hitzetote Frankreich reagierte mit Aktionsplänen auf die Rekordhitze vor 20 Jahren (www.nd-aktuell.de, 4.8.23)

Religionen und Humor: Gibt es Religionen mit Humor? Die katholische Kirche hat Hunderte Schutzpatrone für alles Erdenkliche. Nur nicht für den Humor. In anderen Religionen erfüllen Witz und Ironie einen wichtigen Zweck. (www.zeit.de, 4.8.23)

Reisser: Energie Campus zu Wärmepumpen - -   - Böblingen. Einen voll funktionsfähigen Warmschulungsraum zu „Wärmepumpen“ hat SHK-Fachgroßhändler Reisser am Standort in Tübingen eingerichtet. „Unter den Großhändlern möchten wir der führende Anbieter regenerativer Wärmeerzeuger und modernster Heiztechnik sein“, so Thomas Reimann, Leiter strategische Projekte bei Reisser, bei der Eröffnung des neuen Energie Campus. Tübingen liege im Reisser-Liefergebiet relativ zentral. Dort wurde mit Hersteller LG als Partner ein 200 m2 großer Raum mit sieben Wärmepumpentypen ausgestattet. Alle Geräte sind betriebsbereit angeschlossen. In ein- oder zweitägigen Kursen sollen sich bis zu 15 Teilnehmer daran in die Technik einarbeiten und, so Reimann, „profundes, fachliches Know-how erlangen“. - - Der Schulungsbetrieb beginnt im September dieses Jahres. Interessierte Fachhandwerker melden sich über ihre regionale Reisser-Niederlassung an. -   - - (www.ikz.de, 4.8.23)

Schüler als «Agenten des Wandels» für die «grosse Transformation»: Viele Schweizer Lehrmittel zum Klimawandel sind tendenziös und wirtschaftsfeindlich Die Stiftung «Éducation 21» soll Lehrer beim Unterricht über Nachhaltigkeit unterstützen. Viele der angebotenen Materialien haben eine politische Schlagseite. Gefördert werden die Projekte häufig von deutschen Organisationen oder Ministerien. (www.nzz.ch, 4.8.23)

Zu Fuß über die Alpen: Ein Erlebnisbericht DW-Reisereporter Benjamin Restle wagte sich im Sommer an eine Alpenüberquerung. Dabei sind die Folgen des Klimawandels gerade hier besonders greifbar und mitunter gefährlich. (www.dw.com, 4.8.23)

Anklage wegen Angriff auf die Demokratie: Washington empfängt Donald Trump mit Schadenfreude und Galgenhumor Der frühere US-Präsident plädiert auch in seinem dritten Strafprozess auf unschuldig. Der Termin in der Hauptstadt zeigt eines: die Prozesse werden zur Routine.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.23)

Mit Leichtbeton-Mauerwerk zum klimafreundlichen Eigenheim Ende Mai wurde das Programm sogar auf rund zwei Milliarden Euro aufgestockt. Aufgrund ihrer hohen Wärmedämmung sowie ressourcenschonenden Herstellung ermöglichen massive Leichtbetonsteine den Bau ökologischer und wohngesunder Eigenheime für Generationen. - Der Bau der eigenen vier Wände ist eine Investition fürs Leben und bedarf daher einer sorgfältigen Planung. Aktuell hohe Materialkosten sowie steigende Darlehenszinsen lassen den Traum vom Einfamilien-, Reihen- oder Doppelhaus für viele platzen. Immerhin: Seit Anfang März können private Bauherren nun offiziell von der Bundesförderung „Klimafreundlicher Neubau“ profitieren. Finanziell unterstützt wird damit der umweltschonende Neubau energieeffizienter Wohn- als auch Nichtwohngebäude. Voraussetzung ist dabei, spezifische Grenzwerte für die Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus zu unterschreiten. Darüber hinaus muss der energetische Standard eines Effizienzhauses (EH) 40 für Neubauten vorgewiesen werden. Bauvorhaben, die zusätzlich über das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) verfügen, erhalten größere Unterstützung. Für die Wohneigentumsförderung sind Familien mit mindestens einem Kind antragsberechtigt, deren zu versteuerndes jährliches Haushaltseinkommen maximal 60.000 Euro umfasst – zuz >| (www.enbausa.de, 4.8.23)

Wechselrichter reparieren In diesem Teil der Serie zum PV-Recycling geht es um Wechselrichter. Die Inverter haben eine kürzere Lebensdauer als Solarmodule, können aber in vielen Fällen repariert werden. Das reduziert Elektroschrott und freut die Anlagenbesitzer. (www.energiezukunft.eu, 4.8.23)

NZZ FORMAT - Im Mittelmeerraum steigen die Temperaturen 20 Prozent schneller als im globalen Durchschnitt - Doch es gibt Lösungen Die Menschen im Mittelmeerraum leiden unter langen Dürreperioden, starken Regenfällen mit Überschwemmungen, Waldbränden und Hitzewellen. Sie suchen aber auch nach Lösungen, um den Klimawandel einzudämmen und mit den Veränderungen umzugehen. «NZZ Format» war in Spanien, Israel und Marokko unterwegs. (www.nzz.ch, 4.8.23)

Permafrostforscherin: Der Klebstoff der Berge geht verloren Immer häufiger kommt es im Gebirge zu Fels- und Bergstürzen. Oft liegt das am schmelzenden Permafrost, wie beim Bergsturz am Fluchthorn Mitte Juni. Eine Expertin erklärt, warum die Gefahr im Sommer besonders hoch ist. (www.faz.net, 4.8.23)

Der Bund stellt Privaten Lärmschutzwände kostenlos für Solaranlagen zur Verfügung – im Kanton Zürich kommt ein Newcomer zum Zug Entlang der Autobahnen gibt es zahlreiche Flächen, die sich für die Erzeugung von Sonnenstrom eignen. Auch die SBB wollen ihre Einrichtungen dafür nutzen. (www.nzz.ch, 4.8.23)

Autobauer stellen Standort Deutschland infrage: «Ein Cent mehr beim Strompreis bedeutet bei der Batteriezellenproduktion 100 Millionen Euro höhere Kosten» Industriekonzerne wie die deutschen Autohersteller sind auf der ganzen Welt zu Hause. Sie müssen deshalb dort produzieren, wo die Bedingungen am besten sind. Das ist am Standort Deutschland immer weniger der Fall. Etliche Manager schlagen inzwischen Alarm. (www.nzz.ch, 4.8.23)

Solarkraftwerke im Weltraum: Eine utopische Idee nimmt langsam Gestalt an Mit Solarzellen auf Satelliten lässt sich das Sonnenlicht fast rund um die Uhr einfangen. Jetzt haben Forscher demonstriert, dass es möglich ist, die so gewonnene Energie drahtlos zu übertragen. (www.nzz.ch, 4.8.23)

Extremismus in Winterthur: Rechtsextreme zogen vermummt durch die Stadt und hinterliessen Propagandaplakate In der Nacht auf den Nationalfeiertag kleisterten Mitglieder der Jungen Tat in mehreren Schweizer Städten Plakate an Stromkästen und Hauswände. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.23)

Nationales Forschungsprojekt zum Philologen Jonas Fränkel Dem bedeutenden Schweizer Literaturwissenschaftler Jonas Fränkel, dessen Nachlass im Schweizerischen Literaturarchiv (SLA) in Bern liegt, wird das vierjährige nationale Forschungsprojekt «Kryptophilologie. Jonas Fränkels ‘unterirdische Wissenschaft’ im historischen und politischen Kontext» gewidmet. Es wird vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert und ist eine Kooperation des SLA, der Professur für Literatur- und Kulturwissenschaften der ETH Zürich und des Walter Benjamin Kollegs der Universität Bern. (www.admin.ch, 4.8.23)

Klimaneutrale Chemieindustrie: Elektrifizierung, Recycling und erneuerbare Rohstoffe als Schlüssel - Die Energiekrise und die jüngste Reform des EU-Emissionshandels erfordern, dass Chemieunternehmen sich zügig unabhängig von fossilen Rohstoffen machen und ihre Emissionen senken. (oekonews.at, 4.8.23)

McKinsey-Umfrage: Flugreisende immer mehr besorgt über Klimawandel - Über ein Drittel der Befragten plant weitere Reduzierung von Flugreisen (oekonews.at, 4.8.23)

Schweiz: Bevölkerung ist für schnellen Ausbau erneuerbarer Energien - 87 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer wollen erneuerbare Energien wie Wind, Sonne und Wasserkraft weiter ausbauen. (oekonews.at, 4.8.23)

BOKU: Windkraftausbau mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Akzeptanz - Das EU-Projekt WIMBY zielt darauf ab, einen Leitfaden zu erstellen, um die Bevölkerung in Zukunft optimal miteinzubinden und Umweltaspekte bestmöglich zu berücksichtigen. (oekonews.at, 4.8.23)

3.8.23

LionGlass: Leichter, fester und umweltverträglicher – Neue Sorte erzeugt bei der Herstellung viel weniger CO2 Bauteile aus Glas sind künftig weitaus dünner und leichter als heute, dazu noch mindestens zehnmal rissfester. Dazu sinken die Emissionen an Kohlenstoffdioxid (CO2) bei der Herstellung um fast 50 Prozent. Hochgerechnet auf die weltweiten Emissionen der Glasindustrie sind das jährlich rund 40 Millionen Tonnen. Den neuen Werkstoff, LionGlass genannt, haben Ingenieure an der Pennsylvania State University (Penn State) in State College entwickelt. (www.trendsderzukunft.de, 3.8.23)

Weltjugendtag: Papst von Hunderttausenden Menschen gefeiert Etwa eine halbe Million Menschen haben Papst Franziskus beim Weltjugendtag in Lissabon mit großem Jubel empfangen. In seiner Ansprache rief das katholischen Oberhaupt dazu auf, alle Menschen in der Kirche willkommen zu heißen.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.8.23)

Migros macht Werbung in Malaga – das steckt dahinter In Malaga hat eine Userin ein Migros-Plakat entdeckt. Ähnliche Plakate hängen auch in Gran Canaria, Mallorca, Venedig und Verona. Das ist die Idee dahinter. (www.watson.ch, 3.8.23)

Energiewende: Sunak begräbt Klimaziele Britischer Regierungschef subventioniert Ölmultis. Vattenfall stoppt Windkraftprojekt in der Nordsee. (www.jungewelt.de, 3.8.23)

Designer Paul Jaray in Berlin: Der Erfinder der Stromlinienform Der von den Nazis verdrängte Paul Jaray erfand das moderne Design der Geschwindigkeit in Harmonie. Das Berliner Kunsthaus Dahlem zeigt seine Vernunft der Stromlinie. (www.faz.net, 3.8.23)

Klimaneutrale Bahn: Frittenfett für die letze Meile Der Güterverkehr rollt schon weitgehend klimaneutral über deutsche Gleise – auch dank des klimaneutralen Pflanzenfetts. Eine Stippvisite auf einem Rangierbahnhof der DB Cargo. (www.faz.net, 3.8.23)

Studie zu Klimapolitik: Wenn Einsicht in Wut umschlägt Die Menschen sorgen sich um die sozialen Folgen der Klima-Transformation: Mangelnder sozialer Ausgleich gefährdet den Umbau. mehr... (taz.de, 3.8.23)

Klimagerechtigkeitsbewegung | Klimacamp in Hannover: Veränderung beginnt im Kleinen Das Bündnis »Ende Gelände« lädt die Klimabewegung zum System-Change-Camp nach Hannover ein (www.nd-aktuell.de, 3.8.23)

Ursache des Klimawandels: Nordeuropa war während der Mittelalter­-Warmzeit deutlich kühler als heute Forschende haben die Temperaturen der letzten 1200 Jahre detaillierter als je zuvor rekonstruiert. Ihr Fazit: Eine natürliche Ursache des Klimawandels sei ausgeschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)

Energiewende: Bayern strebt Übernahme aller Uniper-Wasserkraftwerke an Die Gaskrise brachte Deutschlands größten Gashändler Uniper an den Rand der Pleite. Der Bund als dessen Eigentümer ist nun vom Freistaat zu Verkaufsverhandlungen aufgefordert worden. (www.sueddeutsche.de, 3.8.23)

Offener Brief: Ambitionierte Nachhaltigkeitsberichterstattung in der EU ermöglichen Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sollen einheitliche Regeln für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen in der EU schaffen. Konkret geht es darum, die Offenlegung von Daten zu regeln. Aktuell zeichnet sich allerdings ab, dass die bisherigen Vorschläge zu schwach sein könnten, um den notwendigen rechtlichen Rahmen auf EU-Ebene zu schaffen. In einem Offenen Brief plädiert Germanwatch gemeinsam mit anderen Organisationen dafür, die Standards im weiteren Gesetzgebungsprozess nicht weiter zu verwässern. (www.germanwatch.org, 3.8.23)

Es wird schlimm und kommt schon gut – warum Regierungen beim Klimawandel zugleich schwarz malen und Optimismus verbreiten Klimamassnahmen sind vielerorts im Gesetz verankert, doch es hapert mit der Umsetzung. Das ist kein Zufall, und nur eine der neuen «unbequemen Wahrheiten» in Sachen Klimawandel. | Gastkommentar Reiner Grundmann, Professor für Wissenschafts- und Technikforschung an der Universität Nottingham. (www.nzz.ch, 3.8.23)

Social Media: Heimatgefühle im Netz Twitter heißt jetzt X, und der blaue Vogel ist weg. Scheint keinen traurig zu stimmen. Aber gibt es nicht doch eine Sehnsucht nach einer Art Zuhause im Netz? (www.freitag.de, 3.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Leichter lesen lernen Spezielle Software kann Lehrkräften helfen, den Leselernprozess ihrer Schülerinnen und Schüler besser zu unterstützen. Das zeigt eine neue Studie mit knapp 80 Grundschulklassen. | Mit Hilfe von geeigneter Diagnosesoftware können Lehrkräfte die Lesefähigkeiten von Grundschüler*innen besser im Blick behalten und zielsicherer auf Lernprobleme reagieren. Besonders Kinder, die im Klassenvergleich größere Probleme beim Leseverständnis hatten, profitierten von der eingesetzten Software. Auch die Lehrkräfte bewerteten die Software als nützlich. Das hat eine Studie ergeben, die am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation durchgeführt worden ist. Ein wissenschaftlicher Beitrag dazu ist jetzt im „Journal of Computer Assisted Learning“ erschienen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.8.23)

Winterstürme über der Labradorsee beeinflussen Golfstromsystem | Neue Studie zu Schwankungen im Atlantischen Strömungssystem erschienen Das Golfstromsystem spielt eine wichtige Rolle für das Klima. Deshalb wird die in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete Abschwächung dieses Strömungssystems mit Sorge betrachtet und viel diskutiert. Dabei geht es um die Frage, ob die messbaren Veränderungen bereits auf den menschengemachten Klimawandel zurückzuführen sind — für die Zukunft sagen Modellsimulationen einen solchen Einfluss mit großer Wahrscheinlichkeit voraus. Eine neue Studie von Wissenschaftler:innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel, die jetzt im Fachjournal Nature Communications erschienen ist, kommt zu dem Ergebnis, dass die gegenwärtig beobachtete Abschwächung zumindest teilweise noch als natürliche Schwankung nach einigen extrem kalten Labradorsee-Wintern in den 1990er-Jahren interpretiert werden kann. (www.geomar.de, 3.8.23)

Kommunale Wärmeplanung – der digitale Zwilling als Datenbasis Für die kommunale Wärmeplanung erheben die Kommunen eine Vielzahl an Daten. Sie sind wichtig für die Bestandsanalyse und Entwicklung von Szenarien für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. Wie können Kommunen diese Daten verarbeiten, auswerten und anschaulich darstellen, um Entscheidungen über den Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung treffen zu können? Ohne geeignete Software ist das nur schwer möglich. | Eine Lösung sind sogenannte digitale Zwillinge der Kommune und ihrer Wärmeversorgung. In diesem Beitrag zeige ich die Bedeutung der Daten, erkläre den digitalen Zwilling und seine Aufgaben bzw. seinen Nutzen für die kommunale Wärmeplanung. (www.energynet.de, 3.8.23)

Material für Bronzezeit-Speerspitze aus Möringen stammt aus dem All Eine Speerspitze aus der Bronzezeit hat Wissenschaftler erstaunt: Denn das Material, aus dem der Fund besteht, ist offenbar nicht von dieser Welt. (www.watson.ch, 3.8.23)

Stromspeicher aus Zement und Ruß – Neuartiger Superkondensator könnte in Hausfundamente, Straßen und Wände integriert werden Strom aus Beton: US-Forscher haben einen neuartigen Stromspeicher entwickelt, für den nur Zement, Ruß und Wasser nötig sind. Der Superkondensator aus Zement erreicht Energiedichten von bis zu 220 Wattstunden pro Kubikmeter und bleibt trotzdem stabil. Er könnte dadurch Hausfundamente, Straßen oder auch Stützgerüste von Windturbinen zu Stromspeichern machen. Möglich wird dies, weil der in den Zement gemischte Ruß verästelte Leiterbahnen bildet, die das Steinmaterial zu einem Superkondensator machen. (www.scinexx.de, 3.8.23)

Haushalt 2024: Digitale Verwaltung braucht kein Geld, sondern einen Plan Die Bundesregierung streicht einen großen Teil der Mittel für die Digitalisierung. Paradox, aber richtig. Denn Deutschlands Digitalisierung scheitert nicht am Geld. (www.sueddeutsche.de, 3.8.23)

California Waves Have Grown a Foot Taller because of Climate Change The number of extreme wave events–when crests are taller than 13 feet–have doubled along California since the mid-20th century (www.scientificamerican.com, 3.8.23)

Wie funktioniert eigentlich eine Solarthermieanlage? Neben der Stromerzeugung über Solaranlagen ist auch die Wärmeerzeugung auf dem Hausdach möglich. Doch: Wie funktioniert eine Solarthermieanlage? | Die Energiewende befindet sich in vollem Gange. Denn immer mer Solar- und Windkraftanlagen nehmen den Betrieb auf und machen das Stromnetz nachhaltiger. Das führt dazu, dass Hausbesitzer häufig selbst die Initiative ergreifen und sich mit Anlagen auf ihren Dächern zu Selbstversorger entwickeln. | Dabei ist meistens von Solaranlagen die Rede, die die Energie aus der Sonne in Elektrizität umwandeln. Dabei gibt es noch eine weitere Technologie, die sich für Hausdächer eignet: die Solarthermie. Aber wie funktioniert eine Solarthermieanlage eigentlich? (www.basicthinking.de, 3.8.23)

Tierleistungen und Tierprodukte Menschen nutzen andere Lebewesen als Ressourcen und Lieferanten bestimmter Leistungen und Produkte. Dabei folgen sie meistens einer eigenen Logik — und sehr oft vor allem wirtschaftlichen Zwecken. | Menschen und Tiere leben seit „Menschengedenken“ in unterschiedlichen Beziehungsgefügen zusammen: Tieren sind Haustiere, Begleiter, Nutztiere usw. Doch diese Rollen haben selbstverständlich vielfältige Ausprägungen, denn ein Hund als Haustier ist zugleich der Freund des Menschen, Spielgefährte der Kinder usw. Er kann aber auch (oder zusätzlich) Rettungs-, Hüte-, Spür-, Jagd-, Such- oder Wachhund sein. So kennen wir eine Vielfalt an Aufgaben für unsere tierlichen Begleiter, die aus ihren jeweiligen Fähigkeiten resultieren (Brieftauben, Jagdfalken etc.). Wir nutzen ihre Produkte, respektive ihre Körperlichkeit als Quelle für Ressourcen (Nahrung, Kleidung, Medizin, Werkzeuge, Transplantationen. (www.bpb.de, 3.8.23)

Neue Technik für "Batterien auf Rädern" – Bidirektionales Laden soll E-Autos als mobile Stromspeicher massentauglich machen Damit Elektroautos als Puffer im Stromnetz dienen können, müssen sie ihren Strom auch effizient wieder ans Netz abgeben können. Die dafür nötigen bidirektionalen Ladetechnologien entwickeln Forschende derzeit in einem neuen Projekt. Neue Halbleiterbauelemente, Bauteilkonzepte und Systemkomponenten sollen das Entladen der Elektroautos kostengünstiger und einfacher als bisher machen. Durch solche Technologien könnte die Elektromobilität dazu beitragen, künftig Schwankungen im Stromnetz mit auszugleichen. (www.scinexx.de, 3.8.23)

Der Personal-Branding-Canvas: Neues Tool für Social CEOs, Corporate Influencer und Persönlichkeiten Der Personal-Branding Canvas ist ein wertvolles Werkzeug aus meiner Beratungspraxis, das ich hier erstmals veröffentliche und kostenlos zur Verfügung stelle. Es hilft dir dabei, deine persönliche Kommunikationsstrategie fundiert, aber zugleich mit Leichtigkeit und Freude zu erarbeiten. In diesem Beitrag stelle ich dir den Canvas vor. Ich sage dir, wie und warum er dir nützen kann. Und ich erläutere, warum ich mich für diese Bezeichnung entschieden habe. (www.kerstin-hoffmann.de, 3.8.23)

Umweltaktivisten verhüllen Privathaus von britischem Premier Greenpeace-Aktivisten haben das Wohnhaus von Premierminister Rishi Sunak mit schwarzen Stoffbahnen verhüllt. Mit der Aktion solle gegen seine Energiepolitik protestiert werden, teilte die Umweltschutz-Organisation mit. (www.dw.com, 3.8.23)

Klimapolitik ohne Angst Satte 91 Prozent wollen einen klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft. Wirklich? Prima. Aber es muss sozial dabei zugehen. - (www.klimareporter.de, 3.8.23)

Klimakolumne | Umweltschutz geht nur gemeinsam Entscheidet jeder Mensch nur für sich allein über sein Verhalten? Die Nachhaltigkeitspolitik steckt in einer Individualisierungsfalle (www.nd-aktuell.de, 3.8.23)

Bio Suisse Merkblatt zu Biolandbau und Klimaschutz In einem neuen Merkblatt von Bio Suisse zeigt sich: Biolandbau nach den Knospe-Prinzipien sorgt für aktiven Klimaschutz, und das vorausschauend und ganzheitlich. Zudem ist der biologische Landbau widerstandsfähiger gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. (www.bioaktuell.ch, 3.8.23)

Stadt der Gemeinschaften Neustart Schweiz wünscht sich Städte, die auf Gemeinschaft basieren. Wie kann das gelingen? Darüber diskutiert der Verein am 27. August mit der italienisch-amerikanischen Philosophin Silvia Federici. (www.hochparterre.ch, 3.8.23)

Umfrage: Die Deutschen wollen Klimaschutz, aber sorgen sich vor sozialen Folgen Die Bedrohung durch den Klimawandel wird als groß empfunden. Umwelt- und Klimaschutz stehen trotzdem nur auf dem fünften Platz der Themen, die die Deutschen umtreiben. Das zeigt eine Umfrage. (www.faz.net, 3.8.23)

Rotes Kreuz warnt vor Ausrottung der Menschheit 78 Jahre ist es her, dass über der japanischen Stadt Hiroshima die erste Atombombe, die in einem Krieg eingesetzt wurde, abgeworfen wurde. 50.000 Menschen verbrannten bei lebendigem Leib. Heute gibt es 13.000 Nuklearwaffen, die die Menschheit in ihrer Existenz bedrohen. Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist diese Bedrohung wieder so real wie schon lange nicht mehr. (www.krone.at, 3.8.23)

12 Millionen Hektar Land zerstört: Waldbrände in Kanada verursachen Rekordemissionen Im Zuge des Klimawandels heizt sich das grosse Land in Nordamerika schneller auf als anderswo. Das beweisen neue Daten des Beobachtungsprogramms Copernicus. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)

Fast alle wollen den Umbau der Wirtschaft Die neue Studie zum Umweltbewusstsein zeigt: Trotz Ukraine-Krieg, Energiekrise und Inflation bleibt der Klimaschutz in Deutschland ein Top-Thema. Drei Viertel der Deutschen befürchten aber, dass der Umbau die Schere zwischen Arm und Reich vergrößert. - (www.klimareporter.de, 3.8.23)

Natürlich müssen wir unser Reiseverhalten ändern Die klimatischen Superlative gehören längst zum Alltag. Doch das ist kein Alarmismus, sondern die Realität. Die Brände auf Rhodos sind Anlass genug, unser Reiseverhalten zu überdenken. Gute Absichten beim Klimaschutz allein reichen nicht mehr aus. (www.welt.de, 3.8.23)

Interview im Gespräch: Warum wollen trotz Klimawandel so viele nichts ändern? Wenn wir so weitermachen wie bisher, droht uns eine maximale Autonomie- und Freiheitseinschränkung, sagt die Klimapsychologin Janna Hoppmann. Sie plädiert für eine Pflicht zur „Klimabildung“. (www.faz.net, 3.8.23)

Energiepolitik | Wärmewende: Die Rückkehr der Planwirtschaft Pioniere und Vorreiter der klimaneutralen Wärmewende finden sich in Ostdeutschland (www.nd-aktuell.de, 3.8.23)

Mehrheit der Deutschen für Klimaschutz - aber sozialverträglich Trotz Kriegen und Krisen: Der Klimaschutz war 2022 laut einer Umfrage ein wichtiges Thema für die deutsche Bevölkerung. Eine große Mehrheit unterstützt den ökologischen Wirtschaftsumbau - doch nicht uneingeschränkt.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.8.23)

Erderhitzung ist keine natürliche Schwankung Immer wieder argumentieren Klimawandel-Skeptiker damit, dass es doch im Mittelalter schon wärmer gewesen sei als heute - und sehen damit einen vermeintlichen Beleg, dass die so rasante Erderwärmung nicht vom Menschen verursacht wird. Eine aktuelle Studie widerlegt diese Behauptung nun eindrücklich. In den letzten 1200 Jahren war es noch nie so warm wie aktuell. (www.krone.at, 3.8.23)

In Niger geht es auch um Uran und Ausbeutung Niger ist der siebtgrösste Uranproduzent, aber drei Viertel seiner Einwohner sind an kein Stromnetz angeschlossen. (www.infosperber.ch, 3.8.23)

Freizeitkurse für Kinder: Filmen, skaten, kreativ sein – Kurse fürs neue Schuljahr Neues Semester, neues Glück. Wir haben halbjährige Freizeitangebote zusammengetragen, die noch freie Plätze anbieten oder ohne Anmeldung besucht werden können.  (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)

Kleiderregeln für Frauen sind diskriminierend Die Oben-ohne-Debatte zeigt: Frauen dürfen nicht anziehen, was sie wollen. Als Grund wird das Verhalten von Männern genannt. (www.infosperber.ch, 3.8.23)

Elektroautos: Batterien mit weniger Brandrisiko gibt es schon heute Die Havarie des Autofrachters „Fremantle Highway“ lenkt den Blick auf die Brandrisiken von Elektroautobatterien. Stromspeicher, die deutlich sicherer sind, gibt es schon heute. Doch haben sie auch Nachteile. (www.faz.net, 3.8.23)

Flammender Appell an Amazonas-Regierungen WWF: Es ist schnelles Handeln gefragt, bevor es zu spät ist - Amazonas-Gipfel darf nicht scheitern. (www.wwf.de, 3.8.23)

Bundesländer sind bei Bodenschutz säumig Großen Handlungsbedarf für die Politik sieht die Umweltschutzorganisation WWF in den Bundesländern beim Thema Bodenverbrauch. Demnach sind alle neun Bundesländer von einer nachhaltigen Bodennutzung weit entfernt. In vier von ihnen sei der Bodenverbrauch laut neuer Analyse im Vorjahr im Vergleich zu 2021 sogar deutlich angestiegen, so der WWF. (www.krone.at, 3.8.23)

Strom- und Gasverbrauch deutlich gesunken Der Energieverbrauch in Österreich ist im Juni weiter gesunken. Laut der staatlichen Regulierungsbehörde E-Control sank der Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,4 Prozent auf 4,54 Terawattstunden (TWh). Der Gasverbrauch ging um 10,4 Prozent auf 3,4 TWh zurück. Im ersten Halbjahr ist der Stromverbrauch um 7 Prozent gesunken, der Gasverbrauch ging sogar um 14,5 Prozent zurück. (www.krone.at, 3.8.23)

1,5-Grad-Ziel: Langeweile im Angesicht der Klimakatastrophe Klimaziele sind kommunikativer Unsinn: Statt Gewöhnung an die Katastrophen braucht es Geschichten des Gelingens, Ideen zum Nachahmen und Nachrichten vom Fortschritt. (www.zeit.de, 3.8.23)

Skigebiete und der Klimawandel: «Eine Katastrophe! Das habe ich noch nie erlebt!» Eine Generalversammlung in Sattel artet aus, das Dorf ist erzürnt: Das Skigebiet will künftig im Winter die Skilifte abstellen. Der Streit zeigt, was auf viele Skiorte in tiefen Lagen zukommt. Das Aus. - (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)

"Fremantle Highway": Wie gefährlich ist der Transport von E-Autos? Noch ist unklar, ob ein Elektroauto den Brand des Autofrachters in der Nordsee ausgelöst hat. Doch E-Autos sind nicht die einzige Gefahrenquelle an Bord von Schiffen. (www.zeit.de, 3.8.23)

Ökostrom wird Wärme und Wasserstoff Selbsterzeugte Stromüberschüsse in nachhaltige Wärme und grünen Wasserstoff für den lokalen und regionalen Verbrauch umwandeln – das praktiziert die nordfriesische Gemeinde Bosbüll. Ein effizienter Schritt für die Transformation der Wärmeversorgung. (www.energiezukunft.eu, 3.8.23)

«Eine teuflische Attacke»: Liechtenstein trotzt den Warnungen des Bischofs und will die «Ehe für alle» einführen Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollen im Fürstentum künftig die gleichen Rechte haben wie gemischtgeschlechtliche. Für Erzbischof Wolfgang Haas werden damit die ethischen Grundlagen des Christentums aufs Spiel gesetzt. (www.nzz.ch, 3.8.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Der Sommer der Wetterextreme Das Wetter war die letzten Wochen in der Schweiz und Europa wild und unberechenbar. Ob und wie das mit dem Klimawandel zu tun hat: heute in «Apropos».  (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)

Freundlicher Segler Die «SailMAV»-Drohne kann aufgrund ihrer faltbaren Tragflächen fliegen und auf dem Wasser segeln. Ihr besonderes Design erlaubt es zudem, das Verhalten von Wildtieren aufzuzeichnen, da sie nicht als Eindringling wahrgenommen wird. (www.admin.ch, 3.8.23)

Glücklich sein, wie geht das genau? Können wir aus der ewigen Genervtheit raus? Unsere Autorin macht einen Meditationskurs und fragt, warum viele Menschen gegenüber Spiritualität eigentlich so skeptisch sind (www.freitag.de, 3.8.23)

Langsam wird es ernst mit dem Frauenfußball Alexandra Popp, Lena Oberdorf, Merle Frohms: Die deutschen Fußballerinnen sind gerade überall. Ein Rummel, der dem um die männliche Nationalelf in (fast) nichts nachsteht. Besonders erfreulich ist die große Expertise à la Almuth Schult (www.freitag.de, 3.8.23)

Personalisierte Werbung: Meta will Zustimmung von Usern in EU einholen Meta will künftig die Zustimmung seiner User in der EU für personalisierte Werbung einholen. Nutzer der Plattformen Instagram und Facebook sollen dem Vernehmen nach die Möglichkeit haben, entsprechenden Werbeanzeigen zuzustimmen oder diese abzulehnen. (www.basicthinking.de, 3.8.23)

2.8.23

Starkes Team für den Schutz des Planeten: Gemeinsam den Earth Overshoot um 7 Minuten und 16 Sekunden verschieben - Global Footprint Network berechnet Ressourcenschutz für Interzero - Kampagne Let´s #MoveTheDate: Mit Kreislauflösungen die Erde entlasten (oekonews.at, 2.8.23)

Rauchen und Klimaschutz: Aber du rauchst doch ... Ernsthaft, die Schweineproduktion soll bioiger sein als Tabak aus Öko-Anbau? Wer Fleisch isst, sollte lieber schweigen, statt Raucherinnen anzuraunzen. (www.zeit.de, 2.8.23)

WJT Youth Hearing: Kirche muss sich mit Themen auseinandersetzen - - Wegen Überfüllung geschlossen hieß es beim Youth Hearing des WJT im deutschen Pilgerzentrum am Mittwochabend in Lissabon. Gut 1,5 Stunden diskutierten WJT-Teilnehmer mit Vertretern aus Politik, Kirche und einem portugiesischen Aktivisten im Bereich Umwelt und Anti-Rassismus zum Thema Klimawandel und Kolonisation. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.8.23)

Stadtentwicklungspolitik: Auftragsarme Bauwirtschaft Kapitalnahe »Strategieberater« sehen ein Ende der Wohnungsbaukrise. Interessanterweise widersprechen Vertreter der Immobilienlobby. Die Forderung der Berliner Mietergemeinschaft hingegen ist klar: Kommunaler Wohnraum! (www.jungewelt.de, 2.8.23)

Supraleiter: "Ein Zufallstreffer ist nie auszuschließen" Forschende wollen einen Supraleiter entdeckt haben, der riesige Mengen Strom und Kosten sparen könnte. Ein Durchbruch? Der Physiker Bernhard Keimer ist skeptisch. (www.zeit.de, 2.8.23)

Endgültiges Ende aller irdischen Dinge: Wie die Welt untergeht Die Tage der Erde sind gezählt und das liegt nicht am Menschen. Wie wird das Ende ablaufen? Ein Blick in eine Zukunft, die ganz sicher apokalyptisch wird. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.23)

Streit um Plätze auf griechischen Stränden Vielen Griechinnen und Griechen reicht es: „Wir fordern unsere Strände zurück“, heißt es von der „Handtuchbewegung“. Damit drückt die Protestgruppe nicht Ärger über den Tourismus aus, sondern über das ausufernde Verhalten von Betreibern illegaler Strandbars. Dadurch geht Einheimischen der eigene Platz am Meer verloren. Das Beispiel der Insel Paros könnte im ganzen Land Schule machen. (orf.at, 2.8.23)

Schlechte Nachricht für Klimawandel-Skeptiker Die aktuelle Erderwärmung sei nicht menschengemacht, schließlich war es im Mittelalter ja sogar wärmer als heute: Dieses Narrativ ist für manche Menschen Fakt. Nun schließt eine Studie die natürliche Klimaschwankung als Grund für die Erderhitzung praktisch aus. (www.welt.de, 2.8.23)

Feuergefahr bei verschiedenen Antrieben: E-Autos brennen nicht leichter Tagelang hat der Autofrachter „Fremantle Highway“ im Wattenmeer gebrannt. Als Brandherd im Verdacht: E-Autos. Aber brennen sie öfter als Benziner? mehr... (taz.de, 2.8.23)

Risiko für Artensterben: Amerikaner schiessen Vögel auf Stromleitungen ab Anders als gedacht, besteht das grösste Risiko für geschützte Arten nicht darin, einen Stromschlag zu bekommen. Viel öfter werden sie in den USA zur Zielscheibe von Schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.23)

Die reformierte Kirche prüft ein interreligiöses Zentrum Verschiedene Glaubensgemeinschaften könnten in Zürich dereinst Räume teilen. Grund dafür ist auch der Mitgliederschwund. (www.srf.ch, 2.8.23)

Weltjugendtag: Gott ist jung Beim Weltjugendtag in Lissabon werden mehr als eine Million Besucher erwartet – auch der Papst. Was macht den Reiz aus? Vier Teilnehmer erklären, warum sie dabei sind. (www.zeit.de, 2.8.23)

Politour: «No Borders»-Klimacamp Um Ressourcen auszubeuten, werden ganze Ökosysteme zerstört. Fluten, Dürren und Hitzewellen bedrohen schon heute Millionen von Menschen und zwingen immer mehr zur Flucht – derweil die Hauptverursacher:innen ihre Verantwortung ignorieren. (www.woz.ch, 2.8.23)

PERBAS: Auf der Suche nach sicheren Kohlendioxid-Speichern im marinen Basaltgestein Zehn Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland, Norwegen, den Vereinigten Staaten von Amerika und Indien haben sich zum Konsortium PERBAS zusammengeschlossen, um Möglichkeiten für eine Speicherung von Kohlendioxid in marinen Basaltstrukturen zu untersuchen und Informationen für industrielle Planungen bereitzustellen. Ihr Vorhaben wird von den beteiligten Staaten für drei Jahre mit 3,6 Millionen Euro gefördert. Im Juli 2023 trafen sich die Partner am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel zum gemeinsamen Projektstart. (www.geomar.de, 2.8.23)

Die "Zauberformel" der Schweizer direkten Demokratie Wie viele Sitze hat die Regierung der Schweiz, der Bundesrat? Die Antwort lautet: sieben. Aber wie rechnet man in der Schweiz, um diese Zahl auf die politischen Parteien zu verteilen? Ist es 2+2+2+1 oder 3+2+2? Und warum ist das wichtig? (www.swissinfo.ch, 2.8.23)

So könnte Fusionsenergie unser Leben revolutionieren Aktuell spielt Fusionsenergie keine große Rolle in unserem Alltag. Doch der Prozess könnte schon bald die Art und Weise, wie wir leben, revolutionieren.  (www.basicthinking.de, 2.8.23)

Energiepolitik: Dekarboniserung der Fernwärmenetze Kommunale Wärmeplanung soll verpflichtend werden. Umstritten bleibt die Rolle von Müllverbrennung und Wasserstoff | Die Bundesregierung hat einen überarbeiteten Entwurf ihres Gesetzes zur kommunalen Wärmeplanung vorgelegt. Gemeindevertreter wie Umweltverbände sehen erheblichen Nachbesserungsbedarf. | Und auch Müllverbrennung als Teil der Wärmewende ist umstritten: »Abfallverbrennung verursacht jährlich etwa 24 Millionen Tonnen CO2, schadet damit dem Klima, vernichtet wertvolle Rohstoffe, führt zu giftigen Rückständen und sollte deshalb nicht mit Wärme aus erneuerbaren Energien auf eine Stufe gestellt werden«, heißt es in einem offenen Brief zahlreicher Umweltorganisationen und von Vertretern der Recyclingindustrie an die Bundesregierung. Rolf Buschmann, Referent für technischen Umweltschutz beim BUND, warnt vor »Lock-ins« … (www.nd-aktuell.de, 2.8.23)

Heizungssanierung | Wärmepumpe: Ist mein Haus geeignet? Die energetische Qualität des Hauses ist besonders wichtig (www.nd-aktuell.de, 2.8.23)

Bundeshaushalt: Peanuts für die Digitalisierung Die Ampel wollte die Verwaltung digital machen, das Bundesinnenministerium streicht aber nun den dafür geplanten Etat für 2024 deutlich zusammen. Wie geht das zusammen? (www.sueddeutsche.de, 2.8.23)

Das Museumsquartier soll jetzt grüner werden Weil es gerade in den Sommermonaten im beliebten Museumsquartier viel zu heiß wird, sollen jetzt neue Pflanzen und Bäume zur Entschärfung des Hitzepols in der City beitragen. Doch auch der Umstieg auf erneuerbare Energie wird forciert. (www.krone.at, 2.8.23)

Spendenaktion für Waldviertler Moorlandschaft Die Waldviertler Moorlandschaft im Bezirk Gmünd ist ein Hotspot der Artenvielfalt und leistet einen aktiven Beitrag gegen den Klimawandel. Doch die Inflation macht auch dem Naturpark Hochmoor Schrems zu schaffen.  (www.krone.at, 2.8.23)

Kommentar | Blinder Fleck der Energiewende Der gesunkene Stromverbrauch in der Industrie ist immer noch kein Trend. (www.nd-aktuell.de, 2.8.23)

Klimawandel | Dresden: Großes Baumsterben im Großen Garten In Dresden untersuchen Forscher und Gärtner, wie historische Parks besser mit dem Klimawandel klarkommen (www.nd-aktuell.de, 2.8.23)

Bergsteigen: "Was mich genervt hat, waren die Lügen" Alle 14 Achttausender in 92 Tagen: Nach ihrem Weltrekord sieht sich die Bergsteigerin Kristin Harila mit Kritik konfrontiert, weil sie ihre Bestleistung mit Hilfsmitteln wie Flaschensauerstoff und Fixseilen erlangt hat. Im Interview reagiert sie auf die Vorwürfe. (www.sueddeutsche.de, 2.8.23)

Bis 2030 kein Wasserstoff zur Erzeugung von Raumwärme - - Die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie hält zwar die Tür für Wasserstoff-Heizungen offen, aber erst nach 2030 und unter Vorbehalten. - - (www.geb-info.de, 2.8.23)

Penny schwingt sich beim Klimaschutz zum Erzieher seiner Kunden auf Von den Klimaklebern und Co. kennen die Bürger das schon: Ihnen soll vorgeschrieben werden, wie sie zu leben hätten. Nun erhöht ausgerechnet der Discounter Penny für den Klimaschutz den Preis bestimmter Produkte – und hinterfragt die Wirtschaftsordnung. Das kann gewaltig nach hinten losgehen. (www.welt.de, 2.8.23)

Kluger Umgang mit Migration: Grüne sind nicht der Gegner Die EU-Migrationspolitik sollte reale Alternativen zur Abschreckung ins Auge fassen. Das heißt: zirkuläre Mobilität aus Afrika zu erlauben. mehr... (taz.de, 2.8.23)

Autor Paul Maar: „Das Sams gehört zur Familie“ Mit den Geschichten vom Sams wurde Paul Maar berühmt. Ein Gespräch über seine Angst vor Demenz und die Freiheit, für Erwachsene zu schreiben. mehr... (taz.de, 2.8.23)

Evangelische Kirche: Sie ist nicht heiliger Die evangelische Kirche hält sich für fortschrittlicher als die katholische. Warum lässt sie dann erst jetzt Pädophilie in ihrer jüngeren Geschichte untersuchen? (www.zeit.de, 2.8.23)

Jedes zweite Auto mit Elektroantrieb fährt in China Auf Chinas Straßen fahren immer mehr E-Autos. Bald könnten sie die Verbrenner verdrängt haben. Das bringt vor allem deutsche Autobauer in Schwierigkeiten, die in China mittlerweile oft das Nachsehen haben.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.8.23)

IT-Sicherheit im Comic Forschende des Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre beteiligen sich an innovativem Format der Wissenschaftskommunikation (www.mpg.de, 2.8.23)

Gletscher-Requiem gerät in theologische Kritik - - Nachdem in der vergangenen Woche auf der Zugspitze ein ökumenisches Gletscherrequiem stattgefunden hat, mit dem die beiden großen Kirchen auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen wollten, kommt nun Kritik auf. So hat der Wiener Theologe Jan-Heiner Tück die Trauerfeiern für Gletscher als „theologisch abenteuerlich“ bezeichnet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.8.23)

Neue Anklage gegen Trump: Demokratie bereits beschädigt Ja, die Anklage gegen Trump ist wichtig. Doch ihm und seinen Anhängern weltweit ist es längst gelungen, die staatlichen Institutionen auszuhöhlen. mehr... (taz.de, 2.8.23)

Ökostromzertifikate aus Norwegen: Was taugen Ökostromtarife noch? Norwegische Unternehmen verbuchen in ihren Klimabilanzen Ökoenergie, die es gar nicht gibt. Für deutsche Stromanbieter könnte das zum Problem werden. (www.zeit.de, 2.8.23)

Kein Einlass mehr zu Festival: „Das ist ein Kommunikationsdesaster in Wacken“ Das Festivalgelände in Wacken versinkt im Matsch. Darum lassen die Veranstalter keine weiteren Besucher mehr zu. Das sorgt nicht nur für Unverständnis bei denen, die es nicht mehr aufs Gelände geschafft haben. (www.faz.net, 2.8.23)

Darum holen Frauen im Leistungssport so stark auf Ob Bergsteigen, Schwimmen oder Radfahren: Frauen kratzen an den Leistungsgrenzen ihrer männlichen Konkurrenten. Ihr Körper bietet ihnen einen unerwarteten Vorteil. Es gibt aber Sportarten, bei denen Männer unangefochten stärker bleiben. (www.welt.de, 2.8.23)

Permakultur in Zürich: Landwirtschaft im Einklang mit der Natur? Der Auenhof macht es vor Wie kann man natürliche Ressourcen nachhaltig nutzen? Ein Pionier der Schweizer Permakulturszene zeigt in Hombrechtikon, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.23)

Länder wollen Kommunen und Bürger stärker an Windkraft beteiligen Anwohner könnten künftig an den Gewinnen aus Windstrom beteiligt werden. Mehrere Bundesländer arbeiten an entsprechenden Gesetzen. Erhöht das die Akzeptanz von Windrädern vor der eigenen Haustür?[mehr] (www.tagesschau.de, 2.8.23)

Überkonsum: Menschen verbrauchen zu viel Ressourcen Die Menschheit hat am 2. August mehr Ressourcen verbraucht, als unsere Erde innerhalb eines Jahres erzeugen kann und lebt somit auf Kosten zukünftiger Generationen. Der Überkonsum ist jedoch sehr unterschiedlich. (www.dw.com, 2.8.23)

Kohlenstoff binden, Resilienz erhöhen, Ressourcen schonen Agroforst bezeichnet die Kombination von Bäumen mit landwirtschaftlichen Unterkulturen. Agroforstsysteme sind eine umweltfreundliche Form der Landwirtschaft und bieten zahlreiche Ökosystemleistungen wie verbesserte Bodenfruchtbarkeit, Wasserspeicherung oder Erosionsschutz. Gleichzeitig speichern die Bäume C02 aus der Atmosphäre und fördern die Biodiversität. Agroforstsysteme stellen durch den Aufbau holziger Biomasse eine der wichtigsten Kohlenstoffsenken in der Landwirtschaft dar. - Regionales Klimaschutzprogramm unterstützt Betriebe bei Planung und Umsetzung Das Förderprogramm richtet sich an landwirtschaftliche Betriebe, die Bäume auf ihren Flächen pflanzen wollen. Es beinhaltet eine Agroforst-Fachberatung zu Fragen des optimalen Pflanzdesigns, der Baumarten-Wahl, der Pflanzung und Pflege und hilft bei praktischen Hürden. On Top erhalten die teilnehmenden Betriebe eine finanzielle Unterstützung in Form eines Pflanzbeitrags pro Baum als Investitionshilfe. Diese Förderung erfolgt in zwei Schritten: die erste Tranche erhalten die Betriebe direkt nach der Pflanzung, eine zweite Tranche nach Etablierung der Bäume drei Jahren nach der Pflanzung. - Das Regionale Klimaschutzprogramm für Agroforst wurde von der Stiftung myclimate gemeinsam mit ihrem langjährigen Partner SilvoCultura entwickelt. Kundinnen und Kunden von mycli >| (www.bioaktuell.ch, 2.8.23)

Fußballspielerinnen mit Sporthidschab: Umkämpftes Textil Der Hidschab der Marokkanerin Nouhaïla Benzina wird zum Hingucker der WM. Dabei gehört er längst zum Sport – außer in Frankreich. mehr... (taz.de, 2.8.23)

„Sie tragen zur Delegitimierung und Polarisierung unserer Demokratie bei“ Mitglieder der „Letzten Generation“ kleben sich auf Straßen oder Rollfelder und blockieren den Auto- und Flugverkehr, um politische Forderungen durchzusetzen. Wollen sie die Demokratie überwinden? Diese Frage diskutiert Prof. Andreas Rödder, Zeithistoriker und Gründer der Denkfabrik R21, bei WELT. (www.welt.de, 2.8.23)

Erdüberlastungstag 2023: Die Menschen leben von jetzt an „auf Pump“ Leben wir weiter wie bisher, dann brauchen wir rein rechnerisch 1,7 Planeten für dieses Jahr: Ab heute sind alle Ressourcen der Erde verbraucht. Zwischen den Ländern gibt es große Unterschiede. (www.faz.net, 2.8.23)

STUDIE ZU FLEISCHVERZICHT Lieber Wurst essen als Moralapostel sein | Experiment zeigt: Moral ist bei der Wahl zwischen Vegetarischem und Fleisch kontraproduktiv Soziale Kontrolle führt nicht zu einer klimafreundlichen Ernährung. Im Gegenteil. Das zeigt ein Experiment mit Studierenden. | Promis, die nach Plastik fischen, Politikerinnen, die Bäume pflanzen. Wer etwas für die Umwelt tut, verbirgt das meistens nicht. | Anders ist es, wenn es darum geht, auf Fleisch zu verzichten. Zwar schont Tofu statt Steak nachweislich Umwelt und Klima. Sich damit exponieren — das wollen viele aber offenbar nicht. Das zeigt eine Studie der Uni Kassel in Deutschland. (www.beobachter.ch, 2.8.23)

Erdüberlastungstag: Globale Ressourcen aufgebraucht Momentan lebt die Menschheit so, als hätte sie 1,75 Planeten zur Verfügung. Seit diesem Mittwoch sind alle nachwachsenden Ressourcen für 2023 verbraucht. mehr... (taz.de, 2.8.23)

Analyse zur Anklage gegen Trump: Diese Anklage ist essenziell für die amerikanische Demokratie Noch nie hat ein einzelner Mensch den USA so viel Schaden zugefügt wie Donald Trump. Umso wichtiger, dass nun der Rechtsstaat am Zug ist. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.23)

Erdüberlastungstag: Eine Welt ist nicht genug Seit heute sind alle nachwachsenden Ressourcen für 2023 verbraucht, die Menschen leben ökologisch auf Pump. Am Erdüberlastungstag warnen Experten vor dem anhaltenden Raubbau. Doch es gibt auch positive Entwicklungen. Von J. Koch und L. Lohmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.8.23)

Ausbaustopp: Steht die britische Windkraft-Branche vor einer Krise? Großbritannien will die Windenergie massiv vorantreiben. Jetzt wird der Ausbau eines der größten Windparks des Landes gestoppt. Vattenfall begründet dies mit gestiegenen Kosten. Steht die Windkraft-Branche vor einer Krise? Von Christoph Prössl.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.8.23)

CO2-Abspaltung und -Speicherung: Viele Wege, ein Ziel Mit Technik, aber auch durch einen anderen Umgang mit dem Erdboden kann man der Atmosphäre CO2 entziehen: mit Pflanzenkohle und Humusanreicherung. mehr... (taz.de, 2.8.23)

Donald Trump: Diese Anklage ist essenziell für die amerikanische Demokratie Noch nie hat ein einzelner Mensch den USA so viel Schaden zugefügt wie Donald Trump. Umso wichtiger, dass nun der Rechtsstaat am Zug ist. (www.sueddeutsche.de, 2.8.23)

Biogas – die neue Brückenenergie? Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz kann Biomasse nun auch in Neubauten zum Heizen genutzt werden. Für effizienter halten Fachleute aber den Einsatz als Biomethan in flexiblen Kraftwerken, die Strom und Wärme erzeugen – vorausgesetzt, das Biogas stammt aus Abfall- und Reststoffen. - (www.klimareporter.de, 2.8.23)

Utrecht setzt aufs Fahrrad Während die Mobilitätswende in Deutschland zum Kulturkampf verkommt, hat Utrecht schon umgesattelt. Eindrücke aus einer Stadt, in der Autos nur zu Gast und „Kampfradler“ unbekannt sind. (www.faz.net, 2.8.23)

Ein Taktgeber für die Energiewende zuhause Im Rahmen der Speichermesse ees Europe 2023 in München präsentierte der Stromspeicher-Spezialist SENEC erstmals den neuen PowerPilot und demonstriert, wie die intelligente Vernetzung von PV-Anlage, Speicher und Wallbox für höchste Prosumer-Ansprüche gelingt. Als Prosumer werden alle Akteure der Energiewende bezeichnet, die Energie selbst „produzieren“ und überwiegend im eigenen Gebäude „konsumieren“. Der intelligente Energiemanager sorgt ständig für die optimale Abstimmung von Erzeugung, Speicherung und Verbrauch. So trägt er zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlage und Heimspeicher bei. - Beim Thema Eigenverbrauch greift die Optimierungs-Logik immer dann ein, wenn PV-Überschuss erzeugt, aber nicht unmittelbar im Haushalt benötigt wird. Auf Basis der Voreinstellungen werden dann stattdessen entweder der Stromspeicher, die Wallbox oder andere steuerbare Verbraucher, wie Wärmepumpe oder Klimaanlage, angesteuert. Erst wenn diese versorgt sind, gehen Überschüsse ins öffentliche Netz. - Direktvermarktung mit SENEC.Cloud pro - In Zusammenarbeit mit der EnBW, Deutschlands drittgrößtem Energieunternehmen, bietet SENEC zudem ab so sofort einen neuen Tarif zur Direktvermarktung solarer Überschüsse am Energiemarkt an: Mit „Cloud pro“ garantieren die beiden Partner eine Verg >| (www.enbausa.de, 2.8.23)

Ökologische Ressourcen für das ganze Jahr verbraucht Der heutige globale Earth Overshoot Day verdeutlicht, wie maßlos die Menschheit mit ihren natürlichen Ressourcen umgeht und die Ökosysteme erschöpft. Dabei gibt es enorme Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern und Regionen. (www.energiezukunft.eu, 2.8.23)

Öko-Institut empfiehlt überarbeitete Stromkennzeichnung Stromanbieter werben teilweise mit irreführenden Aussagen zu Ökostrom-Tarifen. Das Öko-Institut empfiehlt die geltenden Regeln zur Stromkennzeichnung zu ergänzen und transparent zu machen, ob bezogener Strom tatsächlich die Energiewende voranbringt. (www.energiezukunft.eu, 2.8.23)

„Wir leben nun alle auf Kosten unserer Enkerln“ Bereits fünf Monate vor Jahresende sind jene Ressourcen, die unser Planet innerhalb von zwölf Monaten regenerieren kann, verbraucht. Ein trauriges Bild mit kleinen Lichtblicken. (www.krone.at, 2.8.23)

E-Ladestationen: Was Mieter und Hauseigentümer beachten müssen Das Autoland Schweiz steht zunehmend unter Strom. Die Installation von Ladestationen in Gemeinschaftsgaragen ist aber noch ein Hürdenlauf. (www.nzz.ch, 2.8.23)

GASTKOMMENTAR - Keine Patente auf Pflanzensorten Auf europäischer Ebene sind Patentbestimmungen nötig, die eine Monopolisierung von genetischen Ressourcen verhindern. (www.nzz.ch, 2.8.23)

Die Religion als Schauplatz im Ukraine-Krieg: Kampf gegen «Nazi-Satanisten» oder den Hort der «Finsternis» Moskau und Kiew haben religionspolitische Pflöcke eingeschlagen: Der Kreml hat seinen Propagandisten die Anweisung gegeben, Putin als Retter der Orthodoxie darzustellen. Die Orthodoxe Kirche der Ukraine entfernt sich derweil noch weiter von Moskau. (www.nzz.ch, 2.8.23)

Meerestiere, die auf Schiffsrümpfen wachsen, führen zu höherem CO2-Ausstoss und gefährden Ökosysteme. Doch die Gegenmittel sind hochgiftig Einige von ihnen sind deshalb bereits verboten. Kein Wunder, dass Schiffsbesitzer und Wissenschafter nach alternativen Mitteln gegen das sogenannte Biofouling suchen. (www.nzz.ch, 2.8.23)

Erdüberlastungstag: Ökologische Belastungsgrenze der Erde für 2023 ist erreicht Die Menschheit hat alle Ressourcen verbraucht, welche die Erde in diesem Jahr auf natürlichem Wege herstellen kann. Deutschland stand bereits im Mai an diesem Punkt. (www.zeit.de, 2.8.23)

Welterschöpfungstag: Ab heute leben wir auf Kosten von morgen - Eine vor dem Volkskundemuseum gehisste Fahne soll ein Zeichen setzen: schon fünf Monate vor Jahresende sind jene Ressourcen, die unser Planet innerhalb von 12 Monaten regenerieren kann, verbraucht! (oekonews.at, 2.8.23)

1.8.23

Katholischer Weltjugendtag: „Lissabon empfängt euch vollen Herzens“ Kardinal Manuel Clemente heißt Tausende von jungen Gläubigen beim Weltjugendtag willkommen. Für Papst Franziskus wird die Reise nach Lissabon die erste nach seiner schweren Operation sein. (www.faz.net, 1.8.23)

Schlechte Konjunkturlage: Deutschland braucht schnell Reformen Ob Heizungsgesetz oder Viertagewoche – die Debatten der vergangenen Monate waren die eines Landes, das glaubt, sich alles leisten zu können. Nicht nur deshalb braucht es jetzt den Mut, eine große Wirtschaftsreform zu wagen. (www.faz.net, 1.8.23)

Grandhotels der Belle Époque den Schweizer Bergen | Hotelpaläste im Alpenland Während der allgemein als «Belle Époque» bekannten Zeit (ca. 1880—1914) war die Schweiz ein in ganz Europa beliebtes Reiseziel und erlebte einen nie zuvor gesehen Boom in der Tourismusindustrie und im Hotelbau. Reiche Gäste aus dem Ausland verkehrten in neuen Luxushotels der Superlative: den sogenannten «Grandhotels». Diese besonders imposanten und opulenten Prachtbauten, die an die Schlösser der Aristokratie erinnerten, prägten an vielen Orten zunehmend das Landschaftsbild. (www.watson.ch, 1.8.23)

„Kirche muss gute Geschichten über Reduktion erzählen“ Reduktion als Idee guten Lebens attraktiver zu machen — darin sieht die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates Alena Buyx ein unausgeschöpftes Potential der christlichen Kirchen. | Soll die notwendige soziale und ökologische Transformation gelingen, vor der die Gesellschaft steht, so braucht es Institutionen, die „gute Geschichten der Reduktion erzählen“ – Institutionen, zu denen ganz zentral auch die christlichen Kirchen gehören. | Das hat die Münchner Ethikerin und Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Prof. Alena Buyx, bei einem Vortrag am Dienstag in Salzburg betont. Es mangle weniger an der Einsicht, dass es tatsächlich eine Einschränkung und Reduktion in vielen Bereichen brauche, als vielmehr an einem Narrativ, das aufzeigt, dass Reduktion auch mit einem Mehr an Lebensqualität, Gesundheit und Wohlbefinden einhergeht. (www.vaticannews.va, 1.8.23)

So tickt die Weltorganisation für Meteorologie Seit der Klimawandel zu immer neuen Temperaturrekorden führt, taucht eine zuvor kaum wahrgenommene Institution regelmässig in den Medien auf: die Weltorganisation für Meteorologie. Welche Relevanz hat sie in der Klimafrage? (www.swissinfo.ch, 1.8.23)

Your Genes May Influence What You Like to Eat New research identifies genome areas linked to dietary patterns and our taste for things such as tea, tobacco and grapes (www.scientificamerican.com, 1.8.23)

Regierung setzt Taskforce für Kreislaufwirtschaft ein – news.ORF.at Die Bundesregierung hat eine Taskforce zur Umsetzung ihrer Kreislaufwirtschaftsstrategie eingerichtet. Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sollen das Gremium besetzen, Vorsitzende wird Karin Huber-Heim, unter anderem Chefin beim Circular Economy Forum Austria. | Ziel der Kreislaufwirtschaft ist es, möglichst wenig Müll zu produzieren, indem Produkte und Materialien länger genutzt, repariert, wiederverwendet und recycelt werden. | Die Kreislaufwirtschaftsstrategie der Regierung sieht etwa die Reduktion des Ressourcenverbrauchs auf sieben Tonnen pro Kopf und Jahr bis 2050 vor. Laut Zahlen des Ministeriums hat Österreich im europäischen Vergleich einen hohen Ressourcenverbrauch und lag 2018 mit 19 Tonnen pro Kopf um 36 Prozent über dem EU-28-Durchschnitt. (orf.at, 1.8.23)

US-amerikanische Glaubensvorstellungen im Wandel | Von Engeln, Teufeln und spirituellem Yoga Mehr als zwei Drittel aller Erwachsenen in den USA glauben an Engel, den Himmel und die Macht des Gebets, zeigt eine neue Befragung. Der Glaube an die Hölle oder den Teufel ist weniger beliebt, dennoch bekunden mehr als 50 Prozent der Befragten eine solche Überzeugung. Auch die steigende Verbreitung der Einstellung "Spiritual But Not Religious" — spirituell, aber nicht religiös — spiegelt sich in der Umfrage wieder. | Im Mai befragte die Associated Press (AP) in Zusammenarbeit mit dem National Opinion Research Center an der Universität Chicago (NORC) ein wahrscheinlichkeitsbasiertes Panel von 1.680 Erwachsenen zu deren Glaubensvorstellungen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Glaube an übernatürliche Phänomene und Wesen unter US-Amerikaner*innen noch immer weit verbreitet ist. Jeweils 69 Prozent der Befragten glauben an die Existenz des Himmels beziehungsweise von Engeln, 72 Prozent glauben an die Wirkmacht des Gebets. … (hpd.de, 1.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: "leibniz": Gedächtnis Planetare Tagebücher, kollektives Gedenken und verblassende Erinnerungen: Das neue Leibniz-Magazin widmet sich dem Thema „Gedächtnis“. | Vor jeder Erinnerung stehen ein Moment und die Frage: Wie werden wir ihn im Gedächtnis behalten? Erdgeschichte verewigt sich in Sedimenten, Wissen und Geschichte werden mal mündlich, mal schriftlich überliefert, Viren und Bakterien merkt sich (meist) das Immunsystem, Bilder und Texte landen auf Festplatten, Servern, Papier. Andere Erinnerungen verblassen oder tun weh. Warum sollten wir uns trotzdem auch an dunkle Zeiten erinnern? Und wann kann Vergessen heilsam sein? Die neue Printausgabe von "leibniz" spürt diesen und weiteren Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln nach. Eine kleine Gedächtnisstütze: Beitrag für Beitrag veröffentlichen wir in den kommenden Wochen auch auf unserer Schwerpunktseite. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.8.23)

Alain Berset: "Nehmen Sie am politischen Leben in der Schweiz teil" Der Bundespräsident ruft in seiner 1. August-Rede die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer zur politischen Teilhabe auf. (www.swissinfo.ch, 1.8.23)

Mit Graphen und Schwamm auf CO2-Jagd: Neues Verfahren zunächst für die Sprudelherstellung Mit einer Membran aus Graphen und einem porösen, schwammartigen Material entfernen Studenten der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Luft. Für die Verwendung haben sie sich einen besonderen Gag ausgedacht. Sie wollen das Klimagas in Wasser leiten, sodass Sprudelwasser entsteht. Das soll sogar trinkbar sein. (www.trendsderzukunft.de, 1.8.23)

Rahmen für die Kraftwerksstrategie steht – wichtige Fortschritte in Gesprächen mit EU-Kommission zu Wasserstoffkraftwerken erzielt | Konsultationsphase und förmliches Beihilfeverfahren folgen als nächste Verfahrensschritte Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und die Europäische Kommission haben in sehr intensiven und konstruktiven Gesprächen wichtige Fortschritte bei drei neuen Maßnahmen für Wasserstoffkraftwerke erzielt. Dies bildet auch den Rahmen für die nationale Kraftwerksstrategie des BMWK. Die mit der Europäischen Kommission erzielten Fortschritte sind ein erster wichtiger Schritt, auch wenn dies nicht bedeutet, dass die beabsichtigten Maßnahmen bereits von der Europäischen Kommission beihilferechtlich genehmigt wurden. Das gemeinsame Verständnis für das weitere Vorgehen umfasst zentrale Komponenten und Rahmenbedingungen für die zukünftigen Maßnahmen. Damit sind gewissermaßen die Leitplanken abgesteckt, innerhalb derer sich die staatlichen Förderprogramme bewegen müssen, um dem europäischen Beihilfe- und Energierecht zu entsprechen. Als nächster Schritt schließt sich eine Konsultationsphase an, … (www.bmwk.de, 1.8.23)

DIE NACHHALTERIN Diese 5 «füdlieinfachen» Hebel bringen Klima & Umwelt am meisten Heute gibt's von mir Fast Food fürs umweltbewusste Hirni. Es geht um die 5 füdlieinfachen Hebel, mit denen ihr Klima und Umwelt am besten schützt. Aber Obacht! Nur weil sie einfach sind, heisst das nicht, dass sie nicht weh tun können. Sorry! | Mobilität | Ernährung | Wohnen | Politisches Engagement | Gezieltes, finanzielles Engagement (www.watson.ch, 1.8.23)

Liturgiewissenschaftler: „Krise der Kirche zeigt sich auch in Liturgie“ Die Krise der katholischen Kirche zeigt sich nicht nur in den immensen Austrittszahlen oder den erhitzten Debatten über Synodalität und Reformen, sondern auch im Herzstück kirchlichen Lebens, dem Gottesdienst. | Das hat der Erfurter Liturgiewissenschaftler Benedikt Kranemann bei einem Vortrag am Montag in Salzburg betont. „Die Krise der Kirche ist auch eine Krise der Liturgie.“ Dieser Niedergang sei „unübersehbar und wohl unvermeidbar, eventuell aber auch heilsam“. Die Kirche müsse sich dieser Krise stellen, weil sie andernfalls „schlicht existenzgefährdend“ sei. Mögliche Auswege aus der Krise böte mehr Mut zum Experiment, mehr Einbeziehung der Gemeinden in die Gestaltung der Liturgie und eine größere Nähe zur Lebenswelt der Menschen, zeigte sich Kranemann überzeugt. | Tatsächlich würden heute immer weniger Katholikinnen und Katholiken die Gottesdienste besuchen – und das, obwohl die Kirche darauf pocht, dass der Gottesdienst „der Höhepunkt (ist), dem das Tun der Kirche zustrebt, … (www.vaticannews.va, 1.8.23)

Tourismusbranche: Klimawandel macht Alpentouren gefährlicher Wandern und Bergsteigen in den Alpen wird nach Einschätzung von Experten durch den Klimawandel risikoreicher. «Die Gefahr im Gebirge wächst, das ist keine Frage», sagt Rolf Sägesser, «Fachleiter Ausbildung und Sicherheit Sommer» beim Schweizer Alpen-Club SAC, der Deutschen Presse-Agentur. | Dabei sei der Drang in die Natur seit der Corona-Pandemie noch stärker als zuvor. «Da hilft nur eins: das Verhalten anpassen. Die Berge bieten aber so viel Raum, da kann man den Gefahrenzonen ausweichen», so Sägesser, der seit fast 40 Jahren Bergführer ist. Angesichts der Risiken wächst nach Angaben der Bergführer in Österreich der Bedarf an fachmännisch geführten Touren. | Zur aktuellen Hochsaison sei es teils schwierig, noch Bergführer buchen zu können, sagt der Präsident des Salzburger Bergsportführerverbands, Wolfgang Russegger. «Manch einer will sich einen Gletscher anschauen, bevor es sie nicht mehr gibt», sagt der 35-Jährige über eines der Motive. (www.zeit.de, 1.8.23)

Diese Solarzelle kann sich im Weltraum selbst reparieren Forscher aus Australien haben eine selbstheilende Solarzelle entwickelt, die Strahlungsschäden im Weltraum reparieren kann. Die Effizienz leidet dabei nur minimal. | Mittlerweile gibt zahlreiche Energiequellen auf der Erde. Im Weltraum seiht das jedoch anders aus. Trotzdem kreisen inzwischen schier unzählige Satelliten auf der Erdumlaufbahn. Ihren Energiebedarf decken sie dabei häufig mittels Solarzellen. | Denn im Vergleich zu mobilen Kraftwerk sind die Module vergleichsweise günstig und haben ein geringes Gewicht. Doch die Technologie bietet nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Denn im Weltraum sind die Solarzellen Protonenstrahlung ausgesetzt. Diese dringt teilweise tief in das Material ein und zerstört damit langfristig die Struktur. (www.basicthinking.de, 1.8.23)

Ich hatt‘ dich gerne, Postmoderne Schluss mit dem Uneindeutigen, Spielerischen — ja, der viel gepriesenen Originalität: Wir marschieren schnurstracks in eine neue Ära der Schwarz-Weiß-Debatten. Wo ist nur die Notbremse? (www.freitag.de, 1.8.23)

Did Earth's Water Come from Meteorites? At least some of our planet's water was carried here by hydrogen-rich space rocks, but it's not yet clear how much (www.scientificamerican.com, 1.8.23)

-163- – stories for future In Spanien setzt man jahrhundertealte arabische Bewässerungssysteme wieder instand. Manche Wasserleitungen der Römer sind noch immer in Betrieb. Und die Inkas bauten hoch in den Anden Pflanzen an und ernährten damit ihr ganzes Reich. Mit Terrassen, Steinmauern und Bewässerungssystemen, die heute noch funktionieren. Geht das nicht auch in den Schweizer Alpen? Ich träume manchmal von Permakulturgärten und Trockenmauern anstelle von Kuhweiden auf abrutschenden Berghängen. | Lösungen waren schon immer da, wir wissen häufig einfach nicht mehr davon. Auch die meisten Fehler hat unsere Welt schon hundert Mal gemacht. Wenn das dokumentiert wäre, würden wir sie ja vielleicht nicht zum hundertundeinen Mal machen. Das wäre dann nachhaltige Information. Solche zu sammeln, zu strukturieren und zugänglich zu machen ist die Aufgabe eines Archivars. Ich bin der Archivverantwortliche am Schauspielhaus Zürich. (storiesforfuture.ch, 1.8.23)

Interview mit Oxford-Historiker: «Wir sind die Architekten unseres eigenen Unglücks» Peter Frankopan über Imperien, Klima-Sündenböcke, Verschwendung – und die Frage, warum die Menschen denken, sie könnten mit den natürlichen Ressourcen tun, was sie wollten. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.23)

Verbote für den Klimaschutz: Rette mich vor mir selbst 35 Prozent der Deutschen wären bereit, Verbote für den Klimaschutz in Kauf zu nehmen. Verstehen diese Menschen den Wert von Freiheit nicht? Ganz im Gegenteil! (www.zeit.de, 1.8.23)

Katholiken feiern Weltjugendtag in Lissabon Es soll ein Fest des Glaubens werden - doch der Missbrauchsskandal der Kirche wirft seine Schatten auch auf die Großveranstaltung, die in diesem Jahr in der portugiesischen Hauptstadt begangen wird. (www.dw.com, 1.8.23)

Wird Venedig bald als „bedrohtes Weltkulturerbe“ eingestuft? Massentourismus, Bauboom und der Klimawandel drohen nach Ansicht der UNESCO die Lagunenstadt zu gefährden. Während der Schritt für die einen längst überfällig ist, reagieren Politiker empört. (www.faz.net, 1.8.23)

Forscher entwickeln Beton, der Strom speichert Die Zukunft ist elektrisch - im Zuge der Klimakrise wird verstärkt auf Strom gesetzt. Wäre da nicht das große Speicherproblem. US-Wissenschaftlern ist dabei nun aber ein Durchbruch gelungen. Mit kostengünstigem Beton aus Zement, Wasser und Ruß lässt sich nämlich jetzt Strom speichern. Das könnte auch Straßen zu mobilen Ladesäulen machen. (www.krone.at, 1.8.23)

Artenschutz: Amerikaner schießen Vögel auf Stromleitungen ab Anders als gedacht, besteht das größte Risiko für geschützte Arten nicht darin, einen Stromschlag zu bekommen. Viel öfter werden sie zur Zielscheibe von Schützen. (www.sueddeutsche.de, 1.8.23)

Den Rest des Jahres leben wir auf Pump Eine US-Umweltorganisation berechnet Jahr für Jahr den „Erdüberlastungstag“. Dann sind alle eigentlich für das laufende Jahr zur Verfügung stehenden ökologischen Ressourcen der Erde aufgebraucht. In diesem Jahr ist es bereits der 2. August. (www.welt.de, 1.8.23)

Erdüberlastungstag: Ressourcen für 2023 jetzt schon aufgebraucht BUND fordert ambitioniertes Verpackungsgesetz und verbindliche Ressourcenschutzziele (www.eco-world.de, 1.8.23)

Gashändler: So will Uniper jetzt grün werden Der Gashändler möchte massiv investieren und damit die Energiewende vorantreiben. Ein ehrgeiziger Plan - aber zum Glück verdient der Fast-Pleitier mittlerweile wieder glänzend. (www.sueddeutsche.de, 1.8.23)

Atomkraft in USA: Neuer Meiler am Netz Nach mehr als 30 Jahren ist in den USA wieder ein AKW-Block in Betrieb genommen worden. Er soll die Renaissance der Atomkraft einläuten. mehr... (taz.de, 1.8.23)

Geo-Engineering: Ein Sonnenschirm für die Erde Braucht die Erde angesichts des Klimawandels einen Schattenspender? Ja, meint ein Astronom aus Hawaii - und erklärt, wie man Sonnensegel im All platzieren könnte. (www.sueddeutsche.de, 1.8.23)

Scharfe Kritik an Hans-Werner Sinns Klima-Thesen Das Verbrennerverbot beschleunigt den Klimawandel, behauptet der frühere Ifo-Präsident – und sorgt damit für Aufruhr. Der Widerspruch renommierter Ökonomen fällt deutlich aus. Es gibt aber auch Zustimmung. (www.faz.net, 1.8.23)

Earth Overshoot Day: Die Erde ist verbraucht und Österreich besonders gefräßig Heute ist "Earth Overshoot Day". Die Menschheit hat alle Ressourcen verbraucht, die die Erde in einem Jahr bietet. In Österreich war der "Erschöpfungstag" schon im April. Reiche tragen besonders viel dazu bei. Wie sich das ändern lässt. (www.moment.at, 1.8.23)

Twitterst du noch oder ixt du schon? Elon Musk hat den Kurznachrichtendienst Twitter umbenannt. Werden wir künftig «ixen» statt twittern? (www.srf.ch, 1.8.23)

Ressourcenverbrauch | Als gäbe es 1,7 Erden »Earth Overshoot Day 2023«: Der blaue Planet wird seit über 50 Jahren übermäßig ausgebeutet (www.nd-aktuell.de, 1.8.23)

Wasserstoffstrategie: Habeck rechnet mit EU-Zusage für Förderung von Wasserstoffkraftwerken Dunkelflauten im Stromnetz sollen künftig mithilfe von Wasserstoff ausgeglichen werden. Der Bundeswirtschaftsminister sieht den "entscheidenden Schritt gelungen". (www.zeit.de, 1.8.23)

Unternehmergespräch Frank Ferchau: „Ingenieure wollen gute Projekte“ Maschinenbau, Elektrotechnik, IT: Überall fehlen Leute. Wie es der Ingenieurdienstleister Frank Ferchau trotzdem geschafft hat, zu einer festen Größe der Branche zu werden. (www.faz.net, 1.8.23)

Wie schnell senkt Deutschland tatsächlich seine Emissionen? Das deutsche Klimagesetz wird abgeschwächt. Experten fürchten, dass Europas größter Verschmutzer den Klimaschutz ausbremst. Was wurde bisher erreicht. Welche Sektoren hinken hinterher? (www.dw.com, 1.8.23)

Lissabon erwartet den Papst Lissabon ist vom 1. bis 6. August Gastgeber des katholischen Weltjugendtags (WJT) mit mehr als einer Million junger Leute – und Papst Franziskus als Hauptperson. Nie zuvor hatte die Stadt in einem so kurzen Zeitraum einen solchen Andrang erlebt. Für einigen Dissens sorgt die finanzielle Unterstützung des laizistischen Staates für das Ereignis. - (www.journal21.ch, 1.8.23)

400 Kilometer „Unten ohne“-Trip über die Alpen Vor fünf Jahren entschied sich Johannes Kronegger für ein Leben ohne Schuhe. Trotz der anfänglichen Probleme zog er sein Vorhaben durch. Nun startet der Scharnsteiner in sein größtes Unten-Ohne-Abenteuer. Für den guten Zweck überquert er barfuß die Alpen. (www.krone.at, 1.8.23)

Nachhaltige Landwirtschaft: Saftige Versprechen Über das Internet Obst und Gemüse direkt vom Feld bis an die Haustür bestellen – das soll besonders nachhaltig und fair sein. Stimmt das? Ein Ortsbesuch in Spanien und Griechenland. mehr... (taz.de, 1.8.23)

Uniper will zehn Jahre früher CO2-neutral werden Weg vom Gas - hin zu Wasserstoff, Solar- und Windkraft, das sind die Pläne des Energieversorgers Uniper. So will der Konzern schon 2040 klimaneutral werden. Den Staat möchte man dabei nicht mehr im Boot haben. (www.dw.com, 1.8.23)

„New York Times“ schimpft Österreich wegen Gasdeal Sonderlich bekannt ist Österreich in den USA zwar nicht und wird dort häufig mit Australien verwechselt. Aufgefallen will den Vereinigten Staaten aber trotzdem sein, dass die „russlandfreundliche“ Alpenrepublik nach wie vor viel zu abhängig von Moskau ist und damit die Kreml-Kriegsmaschine fleißig mitfinanziert. (www.krone.at, 1.8.23)

Leitung des Weltklimarats: So tickt der neue Chef des IPCC Der Brite Jim Skea soll den Weltklimarat IPCC leiten. Er scheut sich nicht davor, der Politik nahezukommen. Die soll schließlich verstehen und handeln. mehr... (taz.de, 1.8.23)

Fliegendes Spaghettimonster: Die Pasta-Parodie Jeden Freitag feiert die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters in Templin „Nudelmesse“. Aus Protest gegen religiöse Ideologie – und aus Spaß. mehr... (taz.de, 1.8.23)

Flexibilisieren statt lamentieren - Wann kommt endlich die dezentrale Stromwende? (oekonews.at, 1.8.23)

Schon mal was von Language Shopping gehört? Unsere Autorin hat eine Idee, mit der es sich ausgezeichnet klimaneutral in fremde Länder reisen lässt: Language Shopping — besonders in Großstädten lassen sich so leicht erfrischende Alltagsfluchten einbauen. Probieren Sie es mal aus! (www.freitag.de, 1.8.23)

Die „Donut-Ökonomie“ von Kate Raworth: Wachstum ist keine Lösung Die Ökonomin Kate Raworth sucht unbeirrbar nach einem Modell für eine Wirtschaft, die zugleich grün, sozial und gerecht ist (www.freitag.de, 1.8.23)

Schuldfrage: „Energiewende bringt Konflikte“ Anfang Juli hat es auf der Burg Schlaining im Südburgenland eine dreitägige international besetzte Friedenskonferenz gegeben - mit Teilnehmern aus fünf Kontinenten, NGOs, Friedensforschern und zahlreichen Experten. „Die großen Probleme der Welt sind die aktuellen Kriege wie in der Ukraine oder dem Sudan, unbändiges Großmachtstreben, aber auch viele Fragen zum Weltklima“, so Moritz Ehrmann, der Direktor des Veranstalters „Austrian Chapter for Peace“ im krone.tv Live-Talk. (www.krone.at, 1.8.23)

Extrembergsteiger Nicolas Hojac: «Das Bergsteigen befindet sich in einer Sinnkrise» Er ist schneller als Ueli Steck: Der Berner Profi-Alpinist Nicolas Hojac ist für seine Geschwindigkeit bekannt. Dabei sucht er eigentlich etwas anderes in den Bergen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.23)

Wasserstoff: Hessen entwickeln Elektrolyse ohne Iridium Die Energiewende erfordert neue Materialien, um bei der Gewinnung von Wasserstoff die Ressourcen zu schonen und das Verfahren sicherer zu machen. Hessische Unternehmen wollen den Verbrauch des Edelmetalls Iridium senken. (www.faz.net, 1.8.23)

Mobilitätswende: Wie kommen wir in Bewegung? - - - - - - Autofahren ist nicht alles. Mobilitätsexpertinnen und -experten diskutieren Perspektiven und Chancen einer zukunftstauglichen Mobilität. - - (www.ews-schoenau.de, 1.8.23)

«Gebt uns endlich autofrei!» - - - - - - Die Mobilitätsaktivistin und Autorin Katja Diehl seziert mit scharfem Blick die Fixierung der Deutschen auf das Autofahren. - - (www.ews-schoenau.de, 1.8.23)

ETH-Forscher zu Zürcher Verkehr: Autos im Stau, Velowege ungenügend, Züge voll – was muss sich in Zürich ändern? Die verschiedenen Verkehrsteilnehmenden hätten in der Stadt kaum noch Platz nebeneinander, sagt ETH-Professor Kay Axhausen: Es sei an der Zeit, Zürich grundsätzlich neu zu denken. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.23)

Elektroautos: Volker Wissing setzt auf günstigere E-Autos durch "Dienstwageneffekt" Dienstwagen werden öfter ausgetauscht als Privatfahrzeuge. Daher hofft der Bundesverkehrsminister auf mehr bezahlbare Elektroautos auf dem Gebrauchtwagenmarkt. (www.zeit.de, 1.8.23)

Doch kein Klimaschutz bei der Europäischen Zentralbank Die Europäische Zentralbank stellte letztes Jahr weitreichende Pläne zur Dekarbonisierung ihrer Finanzinstrumente vor. Nur ein Jahr später wurden die Maßnahmen größtenteils eingestellt. Dabei braucht Europa die grüne Finanzwende. (www.energiezukunft.eu, 1.8.23)

175 Jahre Bundesverfassung: Als die Schweiz neu erfunden wurde Wie entstand unser Bundesstaat und mit ihm die erste stabile Demokratie in Europa? Geheimberichte und Privatprotokolle enthüllen die spannende Geschichte. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.23)

«Wir sind aus dem Versuch, zur Demokratie zu werden, in eine faschistoide Diktatur gerutscht», sagt die russische Bürgerrechtlerin Irina Scherbakowa Sie gehört zu den berühmtesten Menschenrechtlern Russlands. Irina Scherbakowa war Mitbegründerin von Memorial und ein Motor der deutsch-russischen Versöhnung. Die unterbliebene Aufarbeitung der Sowjetvergangenheit habe Putin und den Krieg erst möglich gemacht. (www.nzz.ch, 1.8.23)

Worldcoin: Sam Altmans bizarre Pläne für eine Krypto-Weltwährung Das neue Worldcoin-Projekt von Sam Altman will vieles sein: Identitätsnachweis, Kryptowährung, Grundeinkommen. Im Mittelpunkt: ein Iris-Scanner – und viele offene Fragen zum Datenschutz. (www.nzz.ch, 1.8.23)

Hans-Werner Sinn: „Das Verbrennerverbot beschleunigt den Klimawandel“ Wenn Deutschland kein Öl mehr kaufe, werde es für andere Länder günstiger, noch größere Mengen zu verbrauchen, erklärt der frühere Präsident des Ifo-Instituts. Verbrennungs- und Heizungsverbote seien daher sinnlos. (www.faz.net, 1.8.23)

Mission „Klimaneutrale Stadt“: Baden ist Pionier-Kleinstadt - Klimaschutzministerium und Klimafonds unterstützen als offizielle Partner den Weg Badens in die Klimaneutralität bis 2040. Baden ist seit 2023 eine Pionier-Kleinstadt. (oekonews.at, 1.8.23)

Spritverbrauch in Österreich im ersten Jahresdrittel gesunken, aber noch immer hoch - VCÖ: CO2-Emissionen des Verkehrs gehen zurück, aber zu langsam (oekonews.at, 1.8.23)

China: Erstes 700TEU-Elektro-Containerschiff auf dem Markt - Am 26. Juli wurde das 700TEU-Elektrocontainerschiff (N997) von der COSCO Shipping Development in Yangzhou erfolgreich vom Stapel gelassen (oekonews.at, 1.8.23)

31.7.23

Stromspeicher aus Beton ist „multifunktional“ einsetzbar Forscher haben einen Speicher für elektrische Energie entwickelt, der aus Zement, Wasser und Ruß hergestellt werden kann. Dieser Akku ließe sich zum Beispiel in das Fundament von Häusern integrieren. Auch eine Nutzung als Straßenbelag ist denkbar. Es gibt zudem einen positiven Nebeneffekt. (www.welt.de, 31.7.23)

Wasserstoffstrategie der Bundesregierung Schneller, grüner Wasserstoffhochlauf benötigt mehr zivilgesellschaftliche Beteiligung und klarere Nachhaltigkeitsregeln (www.eco-world.de, 31.7.23)

Bei Leitlinien für Exportkreditgarantien drohen Gas-Schlupflöcher Nach scharfer Kritik im Vorjahr präsentiert die Bundesregierung einen erweiterten Entwurf für den Energiesektor - doch bei Erdgas bleiben Leitlinien noch zu unklar (www.eco-world.de, 31.7.23)

Porträt: Großstädter des Tages: Gregor Bachmann Gregor Bachmann von der HU Berlin vertritt das urbane Milieu bewusstlos und selbstbewusst. 100 Euro sollte der Liter Benzin kosten, hat der um Klimaschutz bemühte Professor jetzt vorgeschlagen. (www.jungewelt.de, 31.7.23)

Wirtschaftspolitik: Beijing kurbelt Konsum an Staatsrat will chinesische Privathaushalte zu größeren Ausgaben motivieren. Kauf von Elektroautos soll gefördert, der Tourismus ausgeweitet werden. (www.jungewelt.de, 31.7.23)

Park Ranger im Death Vally: „Es wird jedes Jahr schwerer“ Abby Wines ist Park Ranger im Death Valley. Im Interview spricht sie über die tödlichen Gefahren von Temperaturen über 50 Grad, wie der Klimawandel dem Artenreichtum im Park zusetzt – und ein jährliches Rennen über 135 Meilen. (www.faz.net, 31.7.23)

Klimaschutz und Wirtschaftswachstum: Aber im Kapitalismus geht es doch sowieso nicht ... Nur eine totale Überwindung des fossilen Kapitalismus kann das Klima und damit den Menschen retten. Vielleicht, doch dafür fehlt die Zeit. (www.zeit.de, 31.7.23)

Pressestatement Earth Overshoot Day WWF: „Unser Hunger nach Ressourcen scheint bisher unstillbar. Deutschland braucht verbindliche zirkuläre Ziele, verbunden mit einem Ressourcenschutzgesetz" (www.wwf.de, 31.7.23)

Solarindustrie in Deutschland: "Das US-Programm ist für Investoren einfach gigantisch" Peter Fath entwickelt mit seiner Firma Solarfabriken und kennt die attraktivsten Standorte weltweit. Er empfiehlt Investoren ein Land, auf das man nicht sofort kommt. (www.zeit.de, 31.7.23)

Die EU-Kommission untergräbt auf Druck der Industrie Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung Finaler Entwurf für Standards zur Nachhaltigkeitsberichtserstattung ESRS veröffentlich. WWF kritisiert die starke Schwächung der Empfehlungen der Beratungsgruppe EFRAG. (www.wwf.de, 31.7.23)

Erdüberlastungstag: Die Menschen leben ab Mittwoch „auf Pump“ Lebt die Menschheit weiter so wie jetzt, dann braucht sie rein rechnerisch 1,7 Planeten. Bereits am 2. August sind alle Ressourcen verbraucht. Welche Länder ökologisch auf besonders großem Fuß leben. (www.faz.net, 31.7.23)

Psychologie: Wenn sich Ehrlichkeitsforscher gegenseitig betrügen Neue Vorwürfe gegen den Verhaltensökonomen und Bestsellerautoren Dan Ariely: Er soll Daten gezielt manipuliert haben. Auch eine Kollegin von ihm steht unabhängig davon unter Fälschungsverdacht. (www.sueddeutsche.de, 31.7.23)

Atlantik: 40 Jahre alter Temperaturrekord geknackt US-Forschern zufolge ist der Nordatlantik so heiß wie nie seit Beginn ihrer Messungen vor rund 40 Jahren. Seine Durchschnittstemperatur lag nach vorläufigen Daten der Plattform „Climate Reanalyzer“ der University of Maine am 29. Juli - dem bis Montagnachmittag letzten ausgewerteten Datum - bei 25,0 Grad. Der Rekordwert betrug bisher 24,9 Grad und wurde in den Tagen 1. bis 7. September 2022 erreicht. (www.krone.at, 31.7.23)

Bundesverkehrsministerium: Filzverdacht im Haus von Volker Wissing Hat ein Abteilungsleiter des Verkehrsministers Einfluss auf die Förderung von Wasserstoffprojekten nehmen können? Diese Frage wird intern gerade geprüft. (www.sueddeutsche.de, 31.7.23)

Umstrittener Ausgleich : Umweltsenator kompensiert CO2-Ausstoß mit Regenwald-Kauf Mit dem Kauf von 2500 Quadratmetern ehemaligen Regenwalds in Panama will Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan einen Teil seines persönlichen CO2-Ausstoßes kompensieren. Dazu habe er Anteile bei der Hamburger Klimaschutzgenossenschaft The Generation Forest gekauft, die das Gebiet in dem mittelamerikanischen Land wieder aufforste, sagte der Grünen-Politiker am Montag. «Meine Anteile beziehen sich auf eine Fläche von 2500 Quadratmeter. Dieses Gebiet wird dann von Menschen vor Ort bepflanzt und nachhaltig bewirtschaftet; damit schafft dieses Projekt auch Arbeitsplätze.» Zuerst hatte die «Bild»-Zeitung darüber berichtet. | «Regenwälder spielen für das lokale und globale Klima eine bedeutende Rolle», sagte Kerstan. Mit dem Kauf der 2500 Quadratmeter für knapp 7500 Euro ließen sich rund fünf Tonnen CO2 pro Jahr ausgleichen. «Ich kompensiere mit diesem Kauf zum einen den von mir verursachten CO2-Ausstoß, trage zum Wiederaufbau des tropischen Waldes sowie zur Biodiversität bei.» … (www.zeit.de, 31.7.23)

Sonnenenergie vom eigenen Dach boomt: Warum immer mehr Wiener:innen Photovoltaik wollen Photovoltaik-Anlagen. Bei den Wiener Netzen stellten in diesem Jahr mehr als 9.642 Personen einen Antrag, ans Stromnetz gehen zu dürfen. Das ist schon jetzt mehr als im gesamten vorigen Jahr. Woran liegt das? (www.moment.at, 31.7.23)

Karl Lauterbach plumpst ins Sommerloch: Schwarzwald statt Toskana? Nationalpanik: Karl Lauterbach führt die Hitze in der Toskana auf den Klimawandel zurück und „First Gentleman“ Andrea Giambruno ruft ihm zu, er solle doch in den Schwarzwald gehen, wenn es ihm nicht passt. Über eine Sommerloch-Posse (www.freitag.de, 31.7.23)

Linke Intoleranz: Was die Mercator-Studie wirklich zeigt In einem Artikel der «SonntagsZeitung» steht: Linke seien bei Weitem nicht so tolerant, wie sie denken. Das steht wirklich in der Mercator-Studie. | «Je gebildeter, reicher, städtischer und linker jemand ist, desto weniger werden Menschen akzeptiert, die ein anderes Weltbild haben», schreibt die «SonntagsZeitung» in ihrer Interpretation der Studie. Besonders intolerant seien also nicht die Konservativen auf dem Land, sondern eben die urbanen Linken. | Dies rühre besonders daher, dass Linke glauben, sie würden sich stets für das Gute einsetzen. Wer also eine andere Meinung vertritt, steht daher automatisch auf der Seite der Bösen, sagt der Schweizer Politologe Michael Hermann zur «SonntagsZeitung». Wer also «zur Kategorie der Bösen oder Unterdrücker zählt», müsse nicht mit Empathie rechnen, so Hermann. … (www.watson.ch, 31.7.23)

Antarktis hat so wenig Eis wie nie zuvor: Ohne Klimawandel statistisch undenkbar Bislang galt das Meereis am Nordpol als besonders bedroht. Doch jetzt schlagen die Wissenschaftler auch am Südpol Alarm: Ein Grund für die überdurchschnittliche Erhitzung ist der sogenannte Albedo-Effekt | Seit vielen tausend Jahren ist das immer wieder das gleiche Spiel: Am Nordpol scheint derzeit 24 Stunden lang die Sonne, der arktische Sommer strebt seinem Höhepunkt entgegen. Und Sonne bedeutet natürlich, dass viel Energie auf den arktischen Ozean trifft — das Meereis, das hier schwimmt, taut langsam ab. Am Südpol dagegen geht die Sonne derzeit gar nicht auf, es ist 24 Stunden dunkel. Tageslicht gibt es erst Ende September wieder, bis dahin friert das Meereis, das auch hier auf dem Ozean schwimmt, wieder zu, es ist bitterkalt derzeit. Und wenn dann am Nordpol ab November Polarnacht herrscht und dort der Ozean wieder zufriert, beginnen die schwimmenden Eismassen am Südpol wieder zu schmelzen. (www.freitag.de, 31.7.23)

Pro Futuris: Erzählungen über die Heimat Um zu untersuchen, wie politische Akteure in der Schweiz über ihre Heimat sprechen, hat Pro Futuris mit der Studie «Geschichten der Heimat» untersucht, welche dominanten nationalen Narrative den politischen Diskurs prägen. | Am 1. August feiert die Schweiz Geburtstag. Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, was die Schweiz ist. «Die Schweiz ist ein Land mit einer starken humanitären Tradition, in dem für alle gesorgt wird» lautet ein Narrativ, das oft von Bundesrät:innen zum Nationalfeiertag und zum Neujahr bedient wird. So lautet die Erkenntnis einer Studie von Pro Futuris in Zusammenarbeit mit Zusammenarbeit mit Sotomo und der UZH. Sie haben den Gebrauch von sechs definierten nationalen Narrativen untersucht. Die Studie untersuchte, wie politische Akteure über die Heimat sprechen und welche Narrative sie bedienen. Eine vertiefte Analyse von Bundesratesreden der vergangenen 40 Jahre hat dabei ergeben, dass Narrativ der Humanität und Solidarität oft Eingang in diese Texte findet. (thephilanthropist.ch, 31.7.23)

On-Demand Manufacturing wird den Handel grundlegend verändern In den letzten Jahren hat sich die Produktionslandschaft dank technologischer Fortschritte und wachsendem Umweltbewusstsein verändert. Eine bemerkenswerte Entwicklung ist das Konzept des „On-Demand Manufacturing“. Diese innovative Methode verspricht nicht nur eine nachhaltigere Produktionsweise, sondern könnte auch die vierte industrielle Revolution vorantreiben. | On-Demand Manufacturing verändert die Art und Weise, wie Produkte hergestellt, verteilt und verkauft werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Reduzierung von Überproduktion, Optimierung von Ressourceneinsatz und eine zunehmende Individualisierung für Kunden und Kundinnen. Dieser Wandel wird die Handelslandschaft prägen. Unternehmen müssen sich auf diese Veränderungen einstellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. (blog.carpathia.ch, 31.7.23)

Religionsfreiheit in der Armee oder wie ein Bild betender Muslime die Schweiz aufrüttelt Seit kurzem steht muslimischen Armeeangehörigen in der Schweiz ein Feldseelsorger zur Seite. Ein von ihm organisiertes Gebet hat nun aber eine Polemik losgetreten. Über einen Fall, der zeigt, wie schwer Landesverteidigung und gesellschaftliche Diversität zusammenfinden. (www.swissinfo.ch, 31.7.23)

Wuppertal: Moment mal, Wuppertal? Unternehmer wollen Wuppertal zum Zentrum für Kreislaufwirtschaft machen. Die Erwartungen ans "Circular Valley" sind groß, ermöglichen soll sie ein Privatmann im Ehrenamt. (www.zeit.de, 31.7.23)

Ein kleiner Dreh zeigt große Wirkung Nachhaltigkeitsinitiative #WirDrehenRunter trägt zur Reduktion der durchschnittlichen Waschtemperatur um 1,25 °C bei - - (www.wwf.de, 31.7.23)

D: Erdüberlastungstag zeigt Leben auf Kosten anderer - - Am 2. August gilt die diesjährige Belastungsgrenze der Erde als erreicht, denn die Ressourcen für über acht Milliarden Menschen sind nach diesem Tag statistisch betrachtet verbraucht. Aus diesem Anlass erklärt Madeleine Alisa Wörner, Misereor-Expertin für erneuerbare Energien und Energiepolitik: „Der anstehende globale Erdüberlastungstag hält uns symbolisch den Spiegel vor.“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 31.7.23)

Verbot von Einfamilienhäusern? Wo der Traum vom Eigenheim noch lebt In Deutschland lässt sich der Traum vom eigenen Haus für viele Menschen kaum noch verwirklichen. Auch politisch gerät das Eigenheim aus Klimaschutzgründen in Verruf. Der Blick ins Ausland zeigt: Damit ist Deutschland allein. In vielen Ländern wird das Einfamilienhaus politisch gefördert. (www.welt.de, 31.7.23)

Auf Konversionsfläche in Brandenburg: Kahlschlag für Sonnenenergie In Bad Freienwalde will ein Investor 370 Hektar Mischwald roden. Dort soll eine Photovoltaik-Anlage entstehen, für die es Garantievergütungen gäbe. mehr... (taz.de, 31.7.23)

Solarprojekt in Brandenburg: Kein Wald für Photovoltaik In Brandenburg sollen Hunderte von Hektar Wald Solarmodulen weichen. Schon im Interesse der Solarenergie sollte dieser Solarpark gestoppt werden. mehr... (taz.de, 31.7.23)

Kriminelle haben es auf Solarpanels abgesehen Die Solarbranche boomt. Das haben auch Diebe erkannt. Auf Zürcher Baustellen wurden Solarpanels geklaut. (www.srf.ch, 31.7.23)

Erdüberlastungstag: Ressourcen für 2023 jetzt schon aufgebraucht BUND fordert ambitioniertes Verpackungsgesetz und verbindliche Ressourcenschutzziele (www.bund.net, 31.7.23)

Habecks Stromrabatt-Plan: Finger weg vom Industriestrompreis So berechtigt Sorgen wegen des hohen Strompreises sind, so fragwürdig ist eine weitere Subvention. Besser wäre es, die Ampelkoalition nutzte ihre Ressourcen, um den Standort für alle attraktiver zu machen. (www.faz.net, 31.7.23)

Nach Erdölfund in Guyana: Umweltschützerin: «Wir graben uns hier unser eigenes Grab» Das Südamerikanische Land war mal Vorreiter in Sachen Umweltschutz. Jetzt droht Guyana unterzugehen. Vom einsamen Kampf einer Anwältin gegen ihre Regierung, den Klimawandel und globale Ölkonzerne. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.23)

Elektrisches Pferd als Simulator für das Voltigieren Ein Schreiner aus Düsseldorf entwickelt einen Pferdesimulator für seine Tochter. Nun liefert er ihn an Voltigiersportler in 18 Ländern. Die trainieren damit und schonen ihr eigenes Pferd. (www.faz.net, 31.7.23)

Im Strom des Werdens: Oren Harman deutet den Menschen als metamorphoses Lebewesen Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Oren Harman schreibt an einer revolutionären Neudeutung des Menschen als metamorphoses Lebewesen. (www.faz.net, 31.7.23)

Entsorgung an der Haustür: Start-ups helfen beim Recycling Wegbringen war gestern. Start-up-Dienstleister holen Kleidung, leere Flaschen, Altmetall, Heizkörper und Elektrokleingeräte auf Bestellung ab – so ergänzen sie die Angebote der Kommunen. Bessere Recyclingquoten sind das Ziel. (www.faz.net, 31.7.23)

Bananen im Sozialismus: Diskussionen der US-Linken auf Twitter Bananen für alle und Kapitalismus überall: In den USA wird diskutiert, für wen es in einem zukünftigen Ökosozialismus Südfrüchte geben wird. Klingt zwar gaga — ist es aber nicht so sehr (www.freitag.de, 31.7.23)

Das zweifelhafte Erbe des Wolfgang Haas Der streitbare Erzbischof von Vaduz hat Zeit seines Amtes polarisiert. Demnächst geht er nun in Rente. Ein Blick zurück. (www.srf.ch, 31.7.23)

Verknappen Tesla-Ausbaupläne das Grundwasser? Der Elektroautobauer Tesla will seine Fabrik in Brandenburg ausbauen - künftig soll die Zahl der Beschäftigten verdoppelt werden. Nach Ansicht des regionalen Wasserverbandes hat das Konsequenzen für das Grundwasser. (www.dw.com, 31.7.23)

Nach Gasexplosion nun Kritik an den Bohrfirmen Die Gasexplosion im oberösterreichischen Ansfelden Ende Juni hat eine Debatte rund um die Sicherheit von seichten Geothermie-Bohrungen ausgelöst. Experten sehen vor allem die Firmen gefordert, die die Bohrungen durchführen. (www.krone.at, 31.7.23)

Gebäudestrom ist der neue Mieterstrom Über viele Jahre hinweg haben steuerliche und rechtliche Fallstricke, nachteilige sowie immer kompliziertere Regelungen und administrative Pflichten die allermeisten Vermieter davon abgehalten, Bewohner direkt mit Strom vom eigenen Dach zu versorgen – EEG-Förderung hin oder her. - Sogar gestiegen ist zuletzt der Kilowatt-Preis fürs Installieren einer Photovoltaikanlage, der zuvor 15 Jahre lang immer niedriger geworden war; und weitgehend geblieben ist der große operative Aufwand in teils fachfremden Bereichen, der einen Gebäudeeigentümer in neuer Funktion als PV-Anlagenbetreiber und Stromversorger belastet – bei zumindest mittelfristig allenfalls moderaten Renditeerwartungen. - Immobiliengesellschaften mit vielen Wohneinheiten können jedoch mittlerweile diesen operativen Aufwand sowie alle Kosten und das finanzielle Risiko fast komplett auf einen Dienstleister abwälzen (Strategie eins). Eigentümer kleinerer Mehrfamilienhäuser müssen selbst investieren, können sich aber bei Zähltechnik und Papierkrieg unterstützen lassen (Strategie zwei). - Zu beiden Strategien gab es beim letzten „Forum Neue Energiewelt“ in Berlin Fachvorträge. EnBauSa.de hat die Chefs von zwei wichtigen Anbietern solcher digital gestützter Dienstleistungen außerdem um Einschätzungen zum aktuellen Stand gebeten. - Strategie eins: Komp >| (www.enbausa.de, 31.7.23)

Schiedsverfahren gegen EU-Staaten unzulässig Energiekonzerne wollten vor Schiedsgerichten Entschädigung aufgrund des Energiecharta-Vertrags erstreiten. Nun scheiterten RWE, Uniper und Co vor dem Bundesgerichtshof. Das ist ein Erfolg für den Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 31.7.23)

Reportage aus dem Matterhorngebiet: Vom Zermatt direkt Richtung Mailand – die neue Seilbahn machts möglich Hier rüstet man sich für die schneearme Zukunft: Auf über 3000 Metern können Touristen in Zermatt die Alpen nun das ganze Jahr per Gondel überqueren. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.23)

Die katholische Kirche macht in China mit den Kommunisten gemeinsame Sache. Warum? Schanghai hat einen neuen, regimetreuen Bischof. Der Papst erfuhr davon erst, nachdem China ihn bereits installiert hatte. Das verstösst gegen eine mühsam erzielte Vereinbarung und wirft Fragen auf. (www.nzz.ch, 31.7.23)

Nachhaltiges Pendeln: "Für manche ist ein Elektroauto vollkommen ungeeignet" Zwei Drittel der Deutschen pendeln mit dem Auto. Könnten sie auch nachhaltiger zur Arbeit kommen? Der Forscher Luca Nitschke hat es mit 40 Pendlern getestet. (www.zeit.de, 31.7.23)

Der Kanton Zürich ist von seinem Solarziel nach wie vor sehr weit entfernt Bis 2050 muss die Kapazität mehr als verzehnfacht werden, damit der Kanton auf die angepeilten 3,5 Terawattstunden Solarstrom kommt. (www.nzz.ch, 31.7.23)

Erste vertikale Agri-PV Großanlage Österreichs in Gabersdorf - Projekt mit Vorzeigecharakter zeigt kluge Nutzung von Agrarfläche für Photovoltaik-Projekt (oekonews.at, 31.7.23)

Mit der Kraft der Sonne: Wien Energie baut Photovoltaik stark aus - Photovoltaik-Leistung von Wien Energie steigt im 1. Halbjahr auf 116 Megawatt an - bis Ende 2023 60 zusätzliche Anlagen in Wien und mehrere Groß-Photovoltaikprojekte (oekonews.at, 31.7.23)

Sportkletterer Sascha Lehmann will bei der Heim-WM in Bern brillieren Der Sportkletterer Sascha Lehmann will ab kommender Woche bei der Heim-WM in Bern brillieren. Die Ziele sind hoch, die Vorfreude ist gross. (www.watson.ch, 31.7.23)

London will stark in CO2-Speicherung investieren Die britische Regierung will einem Bericht zufolge stark in die Speicherung von klimaschädlichem Kohlendioxid investieren. Wie die „Sunday Times“ berichtete, reist Premierminister Rishi Sunak dazu heute ins schottische Aberdeen, um die Unterstützung der Regierung für das Projekt „Acorn“ zu verkünden. Geplant ist, dass vor der schottischen Küste künftig Emissionen aus dem ganzen Land in unterirdische Lager unter der Nordsee eingelagert werden sollen. | Die Technologie spielt eine große Rolle bei den britischen Plänen, bis 2050 klimaneutral zu werden. Kritiker plädieren hingegen dafür, stärker auf das Einsparen von Emissionen zu setzen. (orf.at, 31.7.23)

Wie Gott aus der Schweizer Politik verschwunden ist 175 Jahre nach dem Ende des Schweizer Glaubenskriegs spielt die Religion politisch kaum eine Rolle mehr. Doch es könnte einen überraschenden Profiteur geben. (www.watson.ch, 31.7.23)

Fischen in trüben Datengewässern: eine neue Ära der Forschung? Kann man Menschen zu ehrlicherem Ausfüllen eines Formulars veranlassen, wenn sie die Richtigkeit ihrer Angaben am Anfang — statt wie üblich am Ende — eines auszufüllenden Dokuments bestätigen müssen? Eine solche Frage juckt heute vor allem die Verhaltensdresseure — auch bekannt als Verhaltensökonomiker. Sie hat durch Cass Sunsteins und Richard Thalers Buch «Nudging» gewaltigen Aufschwung erhalten. «Nudging» bedeutet Beeinflussen — «Schubsen» — zu einem bestimmten erwünschten Verhalten. (www.journal21.ch, 31.7.23)

30.7.23

Rituale am 1. August: "Ich sage ja nicht, dass alle Politiker Pfarrer sind" Nationalstaaten entkommen der Macht der Religion auch dann nicht, wenn sie Kirche und Staat radikal trennen — denn sie sind auf Rituale und Glauben angewiesen. Der Zürcher Religionswissenschaftler David Atwood im Gespräch über Höhenfeuer, Lampions und Bundesrats-Schwüre. (www.swissinfo.ch, 30.7.23)

Airlines reduzieren wegen Rekord-Hitze das Gewicht ihrer Flugzeuge Weil bei hohen Temperaturen der Auftrieb geringer ist, sind Fluggesellschaften gezwungen, ihre Maschinen leichter zu machen. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten. (www.watson.ch, 30.7.23)

Neue Zink-Batterie speichert Strom und produziert bei der Entladung Wasserstoff Wir brauchen effektive Akkus, die sich auch im ganz großen Stil verwenden lassen: Das wissen wir alle, und darum sprießen derzeit die Erfindungen auf diesem Gebiet wie die sprichwörtlichen Pilze aus dem Boden. Nicht jedes Projekt schafft es bis zur Reife, doch die Zink-Batterie von Zn-H2 hat es immerhin schon bis zur Patentierung geschafft. Sie speichert Strom und produziert während der Entladung Wasserstoff, der wiederum als Energieträger dient. Das Zwei-Fliegen-mit-einer Klappe-System hat unsere Aufmerksamkeit verdient. (www.trendsderzukunft.de, 30.7.23)

E-Bikes unter Verdacht: Kulturelle Aneignung! Wenn Velofahrer die Berge mit Akku-Hilfe erklimmen, dann ist die Identität der echten Velofahrer bedroht. | Ein wenig später hatte eine Tarte Tatin meinen abgesackten Blutzuckerspiegel normalisiert. Ich spürte, wie die Beine einen Teil ihres Sauerstoff-Bedarfs wieder fürs Gehirn freigaben. | So dass ich wieder zählen konnte: Nämlich, dass sich bei 5 der 25 Alpe-d'Huez-Sieger im Nachhinein herausstellte, dass sie gedopt waren. Lance Armstrong, der zweimal gewann, hatte sogar so systematisch betrogen, dass ihm die Siege nachträglich aberkannt wurden. | Klar denken konnte ich auch wieder. Und mir wurde klar, wie man auf die Idee kommen kann, E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer der kulturellen Aneignung zu verdächtigen: Zu wenig Zucker im Blut und Sauerstoffarmut im Hirn. (www.infosperber.ch, 30.7.23)

Wetterextreme führen in Wien zu mehr Stromausfällen In Wien häufen sich im Sommer die Stromausfälle. Neben Bauarbeiten und veralteten Kabeln dürfte auch der Klimawandel mit Hitze und Wetterextremen eine Rolle spielen. (orf.at, 30.7.23)

Digitaler Nachlass: Was passiert mit Daten – bei Krankheit oder Tod? Krankheit oder Tod verändern das Leben oft schlagartig und unerwartet. In der heutigen Zeit entsteht dabei im Ernstfall auch ein digitaler Nachlass, um den sich Angehörige kümmern müssen. Aber: Was passiert eigentlich mit den Daten von Menschen, die schwer krank werden oder sogar sterben? | Die Beratungsstelle empfiehlt daher, den digitalen Nachlass rechtzeitig zu organisieren, damit andere Personen auf unsere Profile und Accounts zugreifen können, wenn wir selbst nicht mehr dazu in der Lage sind. | Um dir zu helfen, deinen digitalen Nachlass zu regeln, stellt die Verbraucherzentrale eine Muster-Vollmacht zur Verfügung. Du kannst sie einfach herunterladen und individuell anpassen. Mit dem Dokument kannst du den Umgang mit deinen Daten und Profilen im Netz regeln. | Außerdem gibt es eine Muster-Liste, die dir hilft, eine Übersicht deiner Accounts für deine Vertrauensperson zu erstellen. Die Liste ist allerdings nicht vollständig, sondern dient nur als Beispiel. … (www.basicthinking.de, 30.7.23)

«Bekomme Anfall, wenn Werbung ‹Fruchtzwerge› als gesund anpreist» Wie geht gesunde Ernährung? In der Club-Sommerserie kreuzen Gesundheitspolitikerinnen und -politiker die Kochlöffel. (www.srf.ch, 30.7.23)

Campax-Kleber sorgt für Empörung: FDP-Nationalrat droht mit Klage wegen Nazi-Vergleich Die Kampagnenorganisation Campax hat SVP und FDP mit Nazis verglichen. Nun fordert FDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann eine Entschuldigung. Sonst will er den Fall juristisch klären lassen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.23)

Kommentar: Der Zug der Lemminge Die Klimakrise ist längst da, und auch der Klimanotstand, den diverse Kommunen aufgrund von Jugendprotesten ausgerufen haben. Allerdings ohne Schlussfolgerungen aus wohlfeilen Deklarationen zu ziehen. (www.jungewelt.de, 30.7.23)

Landwirtschaftspolitik: Liebling Erdbeere Die Erdbeeranbaufläche nimmt hierzulande seit Jahren kontinuierlich ab. Nun ist eine Diskussion um Erzeugerkosten, Wasserverbrauch und Selbstversorgungsgrad entbrannt. (www.jungewelt.de, 30.7.23)

Reformen in der katholischen Kirche: "Der Moment der Wahrheit kommt" Die Macht des Papstes hat sich verringert, analysiert der italienische Vatikan-Kenner und Publizist Marco Politi. Er sieht darin eine Chance. (www.zeit.de, 30.7.23)

„Bei Klimaschutz geht es am Ende um nichts anderes als Wohlstand“ Der Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang schwebt im ARD-Sommerinterview „ein Land“ vor, „das einfach funktioniert.“ Dazu gehörten etwa weniger Streit in der Ampel oder mehr Investitionen. Und damit verbunden der Kampf gegen den Klimawandel – allerdings nicht auf Kosten des Einzelnen. (www.welt.de, 30.7.23)

Nachhaltige Geldanlage: Was Liechtenstein mit seiner Private-Equity-Gesellschaft vorhat Das Fürstentum Liechtenstein nutzt Investments, um Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Während eines Besuchs nördlich von Wien will es einen Eindruck vermitteln, von den langfristigen Perspektiven der eigenen Geldanlage. (www.faz.net, 30.7.23)

Weltklimarat | Jim Skea: Aus dem Maschinenraum des Weltklimarates Der neue IPCC-Chef möchte zügig den nächsten Sachstandsbericht erstellen lassen – trotz exponentiell wachsender Forschung (www.nd-aktuell.de, 30.7.23)

Weniger Verbrauch bei Schiffen dank künstlicher Intelligenz Mit künstlicher Intelligenz wollen die Schiffe auf dem Walensee beim Treibstoff und den Ersatzteilen sparen. (www.srf.ch, 30.7.23)

Weniger Verbrauch bei Schiffen dank künstlicher Intelligenz Mit künstlicher Intelligenz wollen die Schiffe auf dem Walensee beim Treibstoff und den Ersatzteilen sparen. (www.srf.ch, 30.7.23)

Energiewende | Stadtwerke und »Zukunft Gas«: Raus aus der Lüge! Louisa Theresa Braun über die Verflechtung von Stadtwerken und Gaslobby (www.nd-aktuell.de, 30.7.23)

Vom Potenzial des Bahn-Güterverkehrs: Abstellgleise dringend gesucht In Zeiten des Klimawandels ist klar, dass mehr auf Schienen transportiert werden sollte. Doch der Bahn fehlt es an der Infrastruktur dafür. mehr... (taz.de, 30.7.23)

Die Strategie, schleichend einen Systemwechsel zu legitimieren Die Demokratie auf dem Prüfstand: Reichen ihre Mittel aus, um die Klimakrise zu bewältigen? Befürworter eines rigorosen Kurses zielen mit dem Heraufbeschwören einer Notsituation darauf, einen Systemwechsel herbeizuführen – und stellen damit die individuelle Freiheit zur Disposition. (www.welt.de, 30.7.23)

Assisi: Internationaler Preis zu Wirtschaft der Geschwisterlichkeit - - Die Diözese Assisi hat zu Bewerbungen für den Preis „Franz von Assisi und Carlo Acutis, für eine Wirtschaft der Brüderlichkeit" aufgerufen. Die Diözese des umbrischen Wallfahrtsortes ist maßgeblich an dem weltweit ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligt. Bis zum 31. Dezember 2023 läuft die Bewerbungsfrist. Infos gibt´s auch auf Englisch. - - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.7.23)

Klimawandel: Folgt auf den Bauboom die Bauscham? Der Neubau von Gebäuden verursacht hohe CO2-Emissionen. Manche Städte wollen den Bau von Einfamilienhäuser nur noch in Ausnahmefällen genehmigen. Lassen sich KIimaschutz und bezahlbares Wohnen miteinander vereinbaren? Von Anke Heinhaus.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.7.23)

Im Tal der Angst: Warum gerade Frauen so verrückt nach True-Crime sind Studien zeigen, dass vor allem Frauen True-Crime-Storys konsumieren. Dieses Interesse fällt mit dem leichteren Zugang zu Online-Datings zusammen. Gibt es möglicherweise einen Zusammenhang? (www.freitag.de, 30.7.23)

An Pilgerreisen führt kein Weg vorbei Spirituelle Reisen sind längst ein Massenphänomen. Warum Pilgern trotzdem guttut und wer vom Wallfahrtsboom profitiert. (www.srf.ch, 30.7.23)

CO2-Bregrenzung per Zertifikat: Wie der Emissionshandel im Flugverkehr funktioniert Der Emissionshandel kann helfen, den Klimawandel zu bremsen. Einblicke in das Beispiel Lufthansa zeigen, dass die Kosten zunehmend die Nachhaltigkeitsbemühungen der Fluggesellschaft beeinflussen. (www.faz.net, 30.7.23)

So lassen sich Gärten und Parks vor dem Klimawandel schützen Gelbes Gestrüpp statt sattgrüner Flächen: Der Klimawandel bedroht auch öffentliche Gärten und Parks - auf Städte kommen hohe Kosten zu. In Rheinland-Pfalz testen sie deshalb bereits smarte Bewässerungstechnik. Von Johanna Wahl.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.7.23)

Überhitzte Meere, Nonsens im Individualverkehr und das große Rad der Ölmultis Kalenderwoche 30: Blauer Wasserstoff aus Erdgas kann nur eine Zwischenlösung sein, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Ab Mitte der 2030er Jahre sollten H2-Anwendungen nur noch auf grünem Wasserstoff basieren. - (www.klimareporter.de, 30.7.23)

Wo Österreicher künftig noch Urlaub machen können Immer häufiger Extremhitze über 40 Grad, brennende Wälder in Urlaubsländern und Strände, die verschwinden. Die Sommerfrische in den Alpen ist im Aufwind. (www.krone.at, 30.7.23)

Zunehmende Tigerpopulation in Bhutan Nach der neusten Zählung gibt es in dem Land heute 131 Tiger in freie Wildbahn. Die Naturschutzorganisation WWF begrüsste diese «mutmachende Entwicklung ». (www.nzz.ch, 30.7.23)

29.7.23

Ferien mit dem E-Auto: «Viele bringen den Stecker nicht aus der Dose – und rufen den Pannendienst» Noch nie waren so viele E-Autos unterwegs wie in diesen Sommerferien. Geht ihnen im Stau der Strom aus, verursachen sie mehr Pannen? Der TCS liefert erste Erkenntnisse – und gibt Tipps für den elektrischen Roadtrip.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Waldbrände in Griechenland: Warum es wirklich brennt – und wieso Brandstifter nicht belangt werden Schuld am Ausbruch von Feuern wie auf Rhodos ist nicht der Klimawandel. Die meisten Brände wurden von Menschen gelegt – oft mit krimineller Absicht.  Zu einer Verurteilung kommt es nur selten.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Ermittlungen nach Waldbrand von Bitsch: Kurzschluss bei Stromleitung hat wohl Feuer ausgelöst Fotos zeigen schwarz eingefärbte und zerstörte Kabel im Brandgebiet. Die Walliser Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung. Bestätigt sich der Verdacht, müsste Alpiq - für Schäden in Millionenhöhe haften. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Grenzenloser Optimismus – «Positive Climate»-Geschichten Auch in einem heissen Juli gibt es keinen Raum für Untergangsszenarien oder Apokalypsen. Gefragt ist riesiger Optimismus mit «Positive Climate»-Geschichten! (www.umweltnetz.ch, 29.7.23)

Sauger holt Klimagas Methan aus Stauseen, um daraus Strom zu erzeugen Stauseen sind erstaunlich ergiebige Methanquellen: Die Wupper-Vorsperre allein produziert im Jahr so viel Treibhausgas wie ein Auto auf einer Strecke von 1,5 Millionen Kilometern. Hinzu kommt, dass Methan etwa 30 Mal klimaschädlicher ist als Kohlendioxid. Kölner Forscher möchten das Stausee-Methan stoppen und wissen auch schon, wie. | Ein Stausee ist per Definition aufgestaut, Fließbewegungen gibt es kaum, das organische Material am Boden gärt im sauerstoffarmen Wasser vor sich hin. Dabei sammeln sich große Mengen Methan an, die sich mit der Zeit aus dem Sediment lösen und durchs Wasser in die Atmosphäre gelangen. Forscher an der Technischen Hochschule Köln haben das Problem erkannt und möchten es mit ihrer neuen Erfindung in den Griff bekommen. Nach 36 Probefahrten mit ihrem Methan-Staubsauber sehen sie sich auf einem guten Weg, der allerdings längst nicht zu Ende gegangen ist. … (www.trendsderzukunft.de, 29.7.23)

Salzburg: Tiefstpreise für privaten Solarstrom Die Einspeisetarife für Solarstrom sind derzeit sehr niedrig. Das könne sich zwar in den nächsten Jahren ändern, sagen Fachleute. Bis dahin sei es für private Betreiber von Photovoltaik am wirtschaftlichsten, den Überschussstrom bei der Abwicklungsstelle für Ökostrom (ÖMAG) einzuspeisen. (orf.at, 29.7.23)

Elektroauto-Hersteller äußern sich zu Frachter Da Feuer auf dem Frachter „Fremantle Highway“ konnte immer noch nicht gelöscht werden. Wie berichtet, soll er nun abgeschleppt werden. Die „Bild“-Zeitung hat jetzt mit Elektroauto-Herstellern gesprochen. (www.krone.at, 29.7.23)

Grüne im Umfragetief: Kampf gegen das Image als Verbotspartei Einst waren sie gegen Tabus angetreten, nun gelten sie vielen als Verbotspartei - nicht zuletzt wegen der Heizungswende. Auch in der Ampelkoalition sind die Grünen zunehmend isoliert. Wie will die Partei ihr Image verbessern? Von Claudia Buckenmaier.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.7.23)

Standort Deutschland: Die Energiekosten werden zur Schicksalsfrage Die deutsche Wirtschaft leidet unter den hohen Stromkosten. Wirtschaftsminister Robert Habeck setzt auf einen Industriepreis – doch der schafft Fehlanreize. Wie kann Energie wieder günstiger werden? (www.faz.net, 29.7.23)

Klimarat-Chef hadert mit Untergangsszenarien "Engagiert euch!" - mit diesem Appell an die Erdenbürger tritt Jim Skea den Vorsitz des Weltklimarats an. Von Untergangsszenarien hält er nichts. Die Welt werde beim Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels nicht untergehen - aber sie werde gefährlicher.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.7.23)

Verhaltensweisen von Touristen: Tu es Nicht Wie schafft man es, am Urlaubsort nicht wie eine Touristin zu wirken? Wir haben stilsichere Menschen in fünf Weltstädten befragt. (www.zeit.de, 29.7.23)

Kenia: Klimawandel keine Ideologie, sondern Realität - - Wer immer noch nicht vom fortschreitenden Klimawandel und seinen Folgen überzeugt ist, der soll einmal nach Kenia kommen. Das hat Caritas-Präsident Michael Landau betont. Er äußert sich in der aktuellen Folge des Religionspodcasts „Wer glaubt, wird selig“. Das Gespräch, in dem Landau gemeinsam mit Caritas-Auslandshilfechef Andreas Knapp zur Klimakrise, zum weltweit wieder zunehmenden Hunger und zur österreichischen Entwicklungszusammenarbeit Stellung nimmt, wurde vor Ort in Kenia aufgezeichnet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.7.23)

Klima und Wetter: Sieht so die Apokalypse aus? | Leitartikel Raphaela Birrer zu Wetter und Klima im Sommer Die Wetterextreme werden diesen Sommer vielerorts zur existenziellen Bedrohung. Die starke Symbolkraft der Ereignisse darf nicht für politische Zwecke missbraucht werden.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Architektin Annette Gigon oder wie man trotz Klimaschutz schön baut Wie finden Ästhetik und Klimaschutz zusammen? Wie sieht das Haus der Zukunft aus? Im Interview erzählt die Schweizer Architektin Annette Gigon, welche Herausforderungen CO2-sensibles Bauen mit sich bringt. (www.swissinfo.ch, 29.7.23)

Rechtsstreit: Drogerie dm erwägt Rechtsmittel gegen "Klimaneutral"-Urteil Der Rechtsstreit um die Bezeichnung von dm-Produkten als «klimaneutral» und «umweltneutral» könnte in die nächste Instanz gehen. Die Drogeriemarktkette erwägt nach Auskunft von Chef Christoph Werner, Rechtsmittel einzulegen. «Das Urteil werden wir uns genau anschauen. Dann prüfen wir, ob das sinnvoll ist», sagte der Vorsitzende der dm-Geschäftsführung der Deutschen Presse-Agentur. Das Landgericht Karlsruhe hatte am Mittwoch auf eine Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hin entschieden, dass dm Eigenmarken nicht mehr mit den zwei Begriffen bewerben darf. | Werner verwies auf ein Urteil des Düsseldorfer Oberlandesgerichts (OLG) 20 Tage zuvor, das dem Fruchtgummihersteller Katjes erlaubt hatte, seine Produkte mit dem Label «klimaneutral» zu bewerben. «Die Rechtsauffassung, was deklariert werden kann und wie es deklariert werden kann, bildet sich noch», sagte der Manager. Es gehe dabei auch um einen Maßstab, wo das sogenannte Greenwashing anfängt. … (www.zeit.de, 29.7.23)

Wieso lässt Gott das Böse zu? Die Antwort einer Pfarrerin irritiert [Hugo Stamm] Wieso lässt Gott das unsägliche Leid zu, das uns die Medien täglich vermitteln? Warum greift er nicht ein, wenn uns die Welt um die Ohren fliegt? | Bei solchen Fragen kommen die Theologen und Geistlichen ins Grübeln. Denn es ist zu offensichtlich, dass das Elend auf der Erde schlecht zu den Erlösungsrezepten der christlichen Heilslehre passt. | Ein Beispiel lieferte die SonntagsZeitung vom vergangenen Sonntag. Die Pfarrerin Sibylle Forrer wurde gefragt: «Warum lässt Gott Böses zu?» (www.watson.ch, 29.7.23)

Neuer IPCC-Chef hält nichts von Untergangsszenarien – news.ORF.at Der neue Vorsitzende des Weltklimarates, Jim Skea, Professor für nachhaltige Energie an der Londoner Eliteuniversität Imperial Collegehält nichts von Untergangsszenarien im Zusammenhang mit dem Klimawandel. „Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden“, sagte Skea wenige Tage nach seiner Wahl im Gespräch mit der dpa. | Er habe mit Koautorinnen und -autoren bei den jüngsten Berichten des Weltklimarates immer Wert darauf gelegt, den „Silberstreif am Horizont“ zu sehen. Die Technologien und Instrumente, um den Klimawandel einzudämmen, seien vorhanden, sie müssten nur auch angewendet werden. „Die Zukunft des Menschen liegt in unserer Hand. Nutzen wir das“, so Skea. (orf.at, 29.7.23)

Das Ende der Energie-Steinzeit Die erneuerbaren Energien werden zum Selbstläufer. Leider haben manche das noch nicht mitgekriegt. Zum Beispiel in Goa und in Bayern. - (www.klimareporter.de, 29.7.23)

Steigende Temperaturen: Saubere Luft ist leider schlecht fürs Klima Die Luft ist sauberer geworden: Gut! Es ist ein Zeichen, dass Änderungen zum Beispiel bei Grenzwerten in der Schifffahrt endlich umgesetzt werden. Nur hat die Medaille zwei Seiten: Denn Luftverschmutzung hat auch einen kühlenden Effekt (www.freitag.de, 29.7.23)

Diebstähle in Zürich – Kriminelle haben es auf Sonnenkollektoren abgesehen Die Solarbranche boomt. Das haben auch Diebe erkannt. Auf Zürcher Baustellen wurden Sonnenkollektoren geklaut. (www.srf.ch, 29.7.23)

Asien: Bischöfe gegen Verbreitung fossiler Brennstoffe - - Die katholischen Bischöfe Asiens unterstützen die internationale Kampagne für einen Vertrag über die Nichtverbreitung fossiler Brennstoffe. Ein solcher Vertrag sei „ein entscheidendes Element bei der Bewältigung der drohenden Klimakrise“, wird Allwyn D'Silva, zuständiger Bischof der Föderation Asiatischer Bischofskonferenzen (FABC), vom asiatischen Pressedienst UCA News am Freitag zitiert. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.7.23)

„ANDI“ atmet und schwitzt für die Wissenschaft „ANDI“ sieht aus wie eine Crashtest-Puppe, verfügt aber über ein reiches Innenleben und kann wie ein Mensch atmen, zittern und schwitzen. Forscher im US-Bundesstaat Arizona haben diesen neuartigen humanoiden Roboter entwickelt, um die Menschen angesichts des Klimawandels besser gegen extreme Hitze zu wappnen. (www.krone.at, 29.7.23)

Werden Gas und Strom knapp?: Schweiz ergreift auch dieses Jahr Massnahmen gegen Energiemangel Im letzten Sommer sprachen alle von fehlendem Gas und Strom. Nun fast niemand mehr. Zu Recht? Der Bund wappnet sich und setzt unter anderem auf Reservekraftwerke. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Das Ringen geht weiter Basel gilt als solare Vorbildstadt. Der politische Wille ist stark, das Energiegesetz streng. Die preisgekrönte Solararchitektur hat damit noch überraschend wenig zu tun. (www.hochparterre.ch, 29.7.23)

Nachhaltiges Gärtnern: Unterschätze niemals einen Kürbis! Unser Experte erklärt, was Remontieren ist. Außerdem im Garten-Newsletter: Bienen mit Furche und ein unverzichtbares Ungetüm (www.zeit.de, 29.7.23)

Kohle bereits vor 3700 Jahren als Brennstoff genutzt Die systematische Nutzung von Kohle als Brennstoff begann mehr als tausend Jahre früher als bislang angenommen – im Nordwesten Chinas. Eine Klimaveränderung bewirkte die Verwendung des fossilen Brennstoffs, der heute zum Klimawandel beiträgt. (www.welt.de, 29.7.23)

Erlösabschöpfung bringt wohl nur Millionen, keine Milliarden Die umstrittene Abschöpfung von Übergewinnen im Strommarkt hat offenbar nicht die erhofften Einnahmen erbracht. Das legen Berechnungen des Erneuerbaren-Verbandes BEE nahe. Eine unwirksame Abschöpfung wäre eher eine gute Entwicklung für die Haushalte. - (www.klimareporter.de, 29.7.23)

Trockenheit in der Alpwirtschaft: Plötzlich ist die Existenz bedroht Auf den Alpen leiden die Menschen stärker an zu wenig Wasser als im Flachland. Darum bauen Älpler wie Ernst Wandfluh für viel Geld neue Leitungen und Wassertanks. Doch reicht das? (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Interview zur Bundesfeier: «Der Rütlischwur lässt sich wunderbar instrumentalisieren» Die Historiker Werner Meyer und Angelo Garovi räumen mit den Mythen um den 1. August auf. Und sie erklären, warum es trotzdem wichtig ist, den Tag zu feiern. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.23)

Elektroautos sind modern – aber sie reisen auf rückständigen Schiffen. Dabei wissen alle, wie gefährlich Feuer ist Immer grössere Schiffe, immer mehr Fracht auf engerem Raum: Die Schifffahrt folgt unternehmerischer Logik. Aber nicht dem Brandschutz. (www.nzz.ch, 29.7.23)

Die Überwindung der Schwerkraft: Studierende der ETH Zürich bauen im Innovationspark eine Rakete, die 2027 bis an die Grenze zum Weltall vorstossen soll In einem Hangar auf dem Flugplatz Dübendorf loten Studierende technische Grenzen des Möglichen aus. (www.nzz.ch, 29.7.23)

G20 ohne klare Vereinbarungen zum Klimaschutz Die Umweltminister der zwanzig wichtigsten Industrienationen beraten in Indien über das drängendste Thema der Menschheit. Am Ende reicht es nicht einmal für eine gemeinsame Abschlusserklärung. (www.dw.com, 29.7.23)

Meyer Burger: GW-Solarzell-Produktion entsteht in Colorado/USA - Mit einer anfänglichen Kapazität von zwei Gigawatt wird die neue Solarzell-Produktion in Colorado Springs/Colorado exklusiv das Solarmodulwerk von Meyer Burger in Goodyear/Arizona mit Solarzellen "Made in USA" beliefern. (oekonews.at, 29.7.23)

Trockenheit und Hitzewellen bedrohen Klimaschützer Moore - Selbst intakte Moore zunehmend unter Druck - Weitere Wiedervernässung von Mooren dringend notwendig - Moore als CO2 -Speicher unverzichtbar (oekonews.at, 29.7.23)

Kaunertal-UVP: WWF sieht Planungsmängel und drohende Kostenexplosion - Massive Kostensteigerung von 1,3 auf 2 Milliarden Euro angekündigt - Klimakrise in Planungen unzureichend berücksichtigt - (oekonews.at, 29.7.23)

28.7.23

Bergsolawi: Wenn Städter und Älplerinnen zusammenarbeiten Solidarische Landwirtschaft ist in den Städten weit verbreitet. Nun soll das Konzept auch in den Alpen Fuss fassen. (www.srf.ch, 28.7.23)

Wie unser täglicher Wasserverbrauch das Datum des Earth Overshoot Days positiv beeinflussen kann Der diesjährige Earth Overshoot Day fällt auf den 2. August und belegt, dass die Verminderung der Erdüberlastung viel zu langsam voranschreitet | Selbst kleine Änderungen beim Wasserverbrauch im Haushalt unterstützen das Ziel, den Earth Overshoot Day nach hinten zu verschieben | GROHEs Produktlösungen helfen Benutzer:innen dabei, ohne großen Aufwand ihren Wasser- und Energieverbrauch zu reduzieren | Der Earth Overshoot Day markiert den Tag, an dem die Menschen alle natürlichen Ressourcen, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann, aufgebraucht haben. Wir leben somit fünf Monate lang auf Pump und beuten die Erde immer weiter aus. Diese alarmierende Tatsache ruft zum dringenden Handeln auf, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern und den Planeten für künftige Generationen zu erhalten. Das muss nicht einmal schwierig oder teuer sein … (www.eco-world.de, 28.7.23)

Is A Mega-ocean Current About to Shut Down? An alarming study predicts an imminent collapse, but some experts say the evidence is insufficient (www.scientificamerican.com, 28.7.23)

Evoq: Schnee im Sommer für Obdachlose Das Sozialwerk Pfarrer Sieber will mit seiner neuen Sommerkampagne auf VBZ-Verkehrsmitteln Aufmerksamkeit für die ganzjährige Tätigkeit des Sozialwerkes erregen. (www.persoenlich.com, 28.7.23)

«Propaganda von Freikirchen»: Juso fordert Absetzung des «Fensters zum Sonntag» Nicola Siegrist kritisiert die religiöse Diskussionssendung im Programm von SRF. Ein Sektenexperte gibt ihm recht. | Juso-Präsident Nicola Siegrist teilt die Meinung von Stamm. «Ich finde es befremdlich, dass SRF privaten christlichen Produktionsfirmen eine Plattform bietet», sagt er. «Religiöse Propagandasendungen im öffentlichen Rundfunk gehören gestrichen, insbesondere dann, wenn dahinter auch Freikirchen stehen und sie fragwürdige Geschichten zu göttlichen Zeichen erzählen.» (www.watson.ch, 28.7.23)

Briefkasten-Kleber gegen die SVP sorgen für Aufruhr – das steckt dahinter Campax hat am Mittwoch eine Aktion gegen Parteiwerbung der SVP und FDP lanciert. Auf der Webseite der Bürgerrechtsbewegung kann man nun Briefkastenkleber mit der Aufschrift «Stopp SVP Propaganda kaufen». Die Volkspartei Partei hetze in den letzten Monaten gegen Minderheiten und schüre Hass in der Schweiz, so Campax in einer Medienmitteilung. Zudem kritisierte sie die FDP dafür, Listenverbindungen mit der SVP einzugehen. | Einfluss auf die Lieferung von Parteiwerbung haben die Kleber derweil nicht. Ein Sprecher der Post liess gegenüber «20 Minuten» verlauten, es handle sich dabei um eine «offizielle Sendung», welche man weiterhin verschicken werde. Denn: «Die Post ist politisch neutral und stellt offizielle Sendungen immer zu.» Dabei stütze man sich auf die Grundsätze der Schweizerischen Lauterkeitskommission und habe sich dazu auch mit dem Konsumentenschutz abgesprochen. (www.watson.ch, 28.7.23)

Umfrage zu Klimaaktvismus: Wer schadet dem Klimaschutz? Laut einer Umfrage ist die Zustimmung zur Klimabewegung deutlich gesunken. Der Protest der Letzten Generation spielt dabei eine Rolle. mehr... (taz.de, 28.7.23)

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