Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Der Einkaufstourismus nimmt rasant an Fahrt auf – vor allem aus diesen Kantonen Die günstigen Preise ennet der Grenze locken viele Konsumentinnen und Konsumenten ins Ausland. Eine Auswertung zeigt zudem, aus welchen Regionen die meisten Sparfüchse kommen. | Die Analyse zeigt zudem, in welchen Kantonen die Lust am Grenz-Shopping am stärksten zugenommen hat. Die höchsten Wachstumsbeiträge liefern demnach Grenzkantone wie Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Genf, Jura, Neuenburg, St. Gallen und Tessin. | Der Branchenverband ist ob dieser Zunahme nicht erfreut: «Durch den Einkaufstourismus in die Nachbarländer der Schweiz fliessen jährlich gut 8.5 Milliarden Schweizer Franken ins Ausland ab», schreibt er in einer Mitteilung. Die Auswirkungen des Einkaufstourismus auf den Handel in den Grenzregionen seien immens. | Die Swiss Retail Federation äussert in der Folge Kritik: «Aus Sicht des Detailhandels ist die Situation stossend, weil der Gesetzgeber den Einkaufstourismus mit falschen Anreizen zusätzlich begünstigt.» … (www.watson.ch, 12.8.23)
Erlebnisbericht aus dem Jamboree: «Im Zeltdorf war sogar das WC mit Klimaanlage gekühlt» Am Welt-Pfadilager in Südkorea gab es erst eine Hitzewelle, dann musste das Camp wegen eines Taifuns geräumt werden. War es also ein Reinfall? Ganz im Gegenteil, erzählt eine Schweizer Teilnehmerin. (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.23)
Scharfe linke Solarinitiative: Alle Hausbesitzer müssen bis in 15 Jahren Solaranlage bauen Die Grünen gehen mit der Solarinitiative weiter als bislang bekannt. Umso schärfer ist die Kritik anderer Parteien: Eine Anlage kostet 30’000 Franken, das ruiniere Familien. (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.23)
Adrienne Goehler: "Es müssen neue Bauweisen her" Die Kunst sollte sich Wissen um Rohstoffe aneignen, sagt die Kuratorin Adrienne Goehler. Dann könne sie beim Wiederaufbau von Krisengebieten und dem Klimaschutz helfen. (www.zeit.de, 12.8.23)
Immer mehr Menschenaffen sind handysüchtig Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans sind uns genetisch extrem ähnlich - kein Wunder also, dass viele ihrer Verhaltensweisen unseren ähneln. Mit der Digitalisierung ergeben sich aber Probleme: Die ersten Primaten leiden bereits unter Mediensucht. Schuld sind Zoobesucher, die ihnen Handyvideos zeigen. (www.krone.at, 12.8.23)
Bei diesem Unwetter geht Ihre Solaranlage kaputt Gerade an warmen Sommertagen treten schwer Gewitter oft als Spielverderber auf. Nicht nur der Badespaß wird dadurch getrübt, schwer Unwetter mit Hagel sorgen in Österreich immer häufiger für Schäden an Autos und Hausdächern. Wir haben uns angesehen, was ihre Fotovoltaikanlage aushält und ob eine Extra-Versicherung notwendig ist. (www.krone.at, 12.8.23)
Milliardengeschäft von Meteo-Diensten: Boom von Solar- und Windenergie treibt das Geschäft mit dem Wetter an Stromfirmen sind für Solar- und Windenergie auf günstiges Wetter angewiesen. Präzise Prognosen lassen sie sich etwas kosten. Davon profitieren auch Schweizer Firmen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.23)
Netzagentur will niedrigere Stromgebühren für Windkraft-Regionen Die Windenergie kommt vor allem aus dem Norden. Doch die nördlichen Bundesländer profitieren nicht von günstigeren Strompreisen. Der Präsident der Bundesnetzagentur will das ändern. Sein Vorschlag: niedrigere Netzentgelte für diese Regionen.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.8.23)
Klimaschutzaktivistin Neubauer kritisiert "Letzte Generation" Es sei "nicht immer wirksamer, wenn man doller draufhaut": Die Klimaschutzaktivistin Neubauer hat die Protestformen der "Letzten Generation" kritisiert. Sie forderte die Initiative dazu auf, strategischer zu handeln.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.8.23)
Wann sich die PV-Anlage für den Balkon lohnt Der Strom vom Balkon: Einst ein Nischenmarkt, erleben Balkonkraftwerke inzwischen einen Boom. Forscher arbeiten an mehr Energieeffizienz. Wann sich die Anschaffung eines Steckersolargeräts lohnt – und was es beim Kauf zu beachten gilt. (www.welt.de, 12.8.23)
Quaschning erklärt: Vegane Milch Einfach ein bisschen weniger Fleisch essen reicht für den Klimaschutz leider nicht aus. Die Klimabilanz von Milch und Milchprodukten ist fatal und Tierleid ist inklusive. Gute vegane Alternativen gibt es genug. Warum werden die immer noch viel höher besteuert? - (www.klimareporter.de, 12.8.23)
Schluss mit den moralischen Gesten! Die willkürlichen Regeln der Klimaschützer bringen nichts und spalten die Gesellschaft Ist es tatsächlich besser, auf dem Transatlantikflug ein Buch über die Klimakrise zu lesen als den Sommer Fleisch grillierend im Schrebergarten zu verbringen? | Gastkommentar Leander Steinkopf, deutscher Schriftsteller. Zuletzt von ihm erschienen ist die Anthologie «Neue Schule — Prosa für die nächste Generation» (www.nzz.ch, 12.8.23)
Wie Wissenschaftler die Feldfrucht der Zukunft suchen Der Klimawandel trifft die Landwirtschaft besonders stark. An mehreren Orten in Deutschland testen Wissenschaftler, welche Feldfrüchte auch bei Hitze oder Trockenheit gute Erträge versprechen. Doch das braucht Zeit. Von P. Breninek und L. Willner.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.8.23)
Ehrlich, persönlich und analytisch klug Um es gleich vorweg zu sagen: Dieses Buch geht unter die Haut. Dieses Buch ist ehrlich, persönlich und analytisch klug. Besonders stark: der Selbstversuch am Schluss. Publizist Wolfgang Kessler bleibt nicht bei der Beschreibung ökonomischer Holzwege stehen, sondern berichtet von Modellen und Projekten, die der Wachstumswirtschaft, der wachsenden Armut und der Klimakrise gangbare Alternativen entgegensetzen. Das lässt hoffen. | Wolfgang Kessler, Das Ende des billigen Wohlstands. Wege zu einer Wirtschaft, die nicht zerstört, Publik-Forum Edition 2023, 125 Seiten (www.aufbruch.ch, 12.8.23)
Psychotherapeut Jorge Bucay: „Man kann nicht immer fröhlich sein“ Jorge Bucay ist einer der bekanntesten Therapeuten Argentiniens. Er erklärt, warum Glück als innerer Frieden zu verstehen ist — und wie ihm seine jüdischen und arabischen Großeltern das Geschichtenerzählen nahebrachten (www.freitag.de, 12.8.23)
"Wenn für ein Holzhaus Regenwald abgeholzt wird, ist das nicht nachhaltig" Der globale Bauboom verursacht gewaltige Treibhausgasemissionen. Mit Holz hingegen könnte der Bausektor sogar zu einer CO2-Senke werden, sagt Klimaforscher Christopher Reyer. Allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. - (www.klimareporter.de, 12.8.23)
Bergführer im Interview zum K2-Drama: «Ich glaube nicht, dass ich einfach weitergestiegen wäre» Kilian Volken war dreimal an der Stelle, an der nun ein pakistanischer Träger inmitten von Bergsteigern starb. Der heute 72-jährige Walliser kehrte jedes Mal um. (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.23)
Rosenbauer: Waldbrand-Gefahr ist zu wenig am Radar Rosenbauer, der weltweit führende Feuerwehrausstatter, kritisiert fehlende Konzepte für den Schutz vor Waldbränden und reagiert auf den Photovoltaik-Boom. Denn die Brandgefahr nimmt in letzter Zeit auch auf den Hausdächern zu. (www.krone.at, 12.8.23)
Die Windkraftindustrie kämpft mit hohen Kosten – vor allem bei der Errichtung von Offshore-Parks Inflationäre Preise, steigende Zinsen, zunehmende Probleme mit Verschleiss und das anziehende Tempo der Energiewende führen zu einem Kreislauf eskalierender Lasten. (www.nzz.ch, 12.8.23)
„Wir brauchen den Druck“ – Umweltpolitiker loben Fridays for Future Vor fast fünf Jahren trat Greta Thunberg in ihren ersten Schulstreik fürs Klima. Umweltpolitiker verschiedener Parteien loben die Verdienste der daraus entstandenen Bewegung. Die Forderungen von Fridays for Future seien wichtig für „die ganze Gesellschaft“. (www.welt.de, 12.8.23)
Am Ende der Oberstufe bleiben vor allem Kinder von reichen Eltern sitzen – aus Kalkül Tausende Schüler und Schülerinnen wiederholen jedes Jahr eine Klasse. Es trifft meistens Kinder mit Migrationshintergrund. Doch im letzten Jahr der Oberstufe bleiben vor allem Kinder aus gut situierten Familien sitzen — aus strategischen Motiven. Bildungsexperten finden das fragwürdig. | Diese Deutung legt der Bildungsbericht Schweiz 2023 nahe. Diese Repetitionen stünden meistens im Zusammenhang mit dem Übergang ans Gymnasium, heisst es dort. Die Teenager mühen sich also nicht noch einmal ein Jahr lang mit den gleichen Unterrichtsthemen ab, weil sie diese partout nicht begreifen. Vielmehr geht es darum, dass sie im zweiten Anlauf eine bessere Note erreichen, die das Tor zum Gymnasium doch noch öffnet. (www.watson.ch, 11.8.23)
Unendlich recycelbar: Modifizierte Bakterien produzieren nachhaltiges Plastik Ein Forscherteam hat Bakterien modifiziert, um ein unendlich recycelbares Plastik herzustellen. Für den Prozess bedarf es keine fossilen Brennstoffe. | Plastik hat sich in den vergangenen Jahren von einer Wunderwaffe in einen Albtraum verwandelt. Während das Material einst noch als leichtes und günstiges Verpackungsmaterialien galt, ist Plastik mittlerweile zu einem Umweltproblem geworden. Denn zu viele Abfälle landen in der Natur — auch durch den Menschen. | Die Herstellung von Plastik ist außerdem nicht besonders nachhaltig. Meist basiert das Material auf Erdöl und lässt sich nur wenige Male recyceln. Doch das könnte sich mittelfristig ändern. Zumindest, wenn es nach US-Forschern aus Berkeley geht. (www.basicthinking.de, 11.8.23)
Angst vor Blackout: Kraftwerke sind zu wenig geschützt – jetzt soll eine Lösung her Die Schweizer Kraftwerke sind konfrontiert mit einem tiefen Sicherheitsniveau, zunehmenden Hackerangriffen und steigendem politischem Druck. Die Stadtwerk-Allianz Swisspower offeriert nun eine Lösung. | Die Kosten für eine nachweisliche Erhöhung der Sicherheit gegen Cyberangriffe können die Kraftwerkbetreiber über die Netzkosten an die Kundschaft weiterreichen. Dennoch: Bis alle rund 600 Schweizer Energieversorgungsunternehmen aufgerüstet haben, dürften noch ein paar Jahre vergehen. Bis dahin ist zu hoffen, dass aus der Fiktion «Blackout» nie eine Realität wird. (www.watson.ch, 11.8.23)
Das war klar: Die Zukunft des Deutschlandtickets ist bereits jetzt gefährdet Das 49-Euro-Ticket ist nicht frei von Kritik, aber es erfreut sich dennoch großer Beliebtheit. Gerade für Pendler ist das Angebot interessant. Bald könnte es damit aber schon wieder vorbei sein. (www.trendsderzukunft.de, 11.8.23)
Französische Ökobewegung darf nicht aufgelöst werden: Der Aufstand geht weiter Eine Schlappe für die Regierung: Am 11. August hat der Verfassungsrat die Auflösung der Umweltbewegung „Les Soulèvements de la terre“ ausgesetzt. Wer sind die als „Ökoterroristen“ diffamierten Aktivisten? Ein Roadtrip in die Alpen (www.freitag.de, 11.8.23)
Sportpsychologin über Reussers Aufgabe: «Es ist eine Stärke, wenn man das kann» Marlen Reusser sorgt mit ihrem Rennabbruch am Einzelzeitfahren an der Rad-WM in Glasgow für Diskussionen. Die renommierte Sportpsychologin Cristina Baldasarre erklärt, wie es so weit kommen konnte. (www.watson.ch, 11.8.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Deutschland im Herbst 2022 Diffuse Energiepreise, versandete Kampagnen: Beim Thema Heizen herrschte zu Beginn des vergangenen Winters große Unsicherheit. Das eigene Verhalten haben nur wenige geändert. | Große Uninformiertheit und Unsicherheit beim Thema Heizen in den eigenen Wohnzimmern: In vielen Haushalten Deutschlands waren die Erwartungen an den Winter 2022 beim Thema Heizen von Informationsdefiziten und Gegensätzlichkeit geprägt, zeigt die Analyse der zweiten Erhebung des großen Wärme- und Wohnen-Panels. Vom Sanierungsstand über Hemmnisse bei der energetischen Modernisierung bis hin zur Einschätzung von Politikmaßnahmen, wie dem Einbauverbot neuer fossiler Heizungen, zielt die neue Erhebungsreihe darauf ab, die Datenbasis im Gebäudesektor zu verbessern. Mehr als 15.000 Haushalte werden dazu im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kopernikus-Projekt Ariadne jährlich befragt. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.23)
Halbierungs-Initiative: Mit solchen Fehlern ist die SRG angreifbar Die Volksinitiative für eine Senkung der Gebühren macht die SRG nervös. Sie hat Grund dazu, denn mit Fehlleistungen hat sie ihren Gegnern Munition geliefert. | Medien machen Fehler. Das liegt in der Natur der Sache und des Menschen. In der Regel geschehen sie ohne Absicht, dennoch sind Kritiker schnell mit Verschwörungs-Vorwürfen zur Stelle. Und ein Unternehmen wie die SRG, das mit einer Konzession des Bundes operiert und von einer gesetzlichen Gebührenpflicht profitiert, ist besonders angreifbar. | Da muss auch mal der unpolitische Wetterbericht herhalten. So warf die «Weltwoche» dem quotenstarken Format SRF Meteo vor, zu hohe Temperaturprognosen für die Mittelmeerregion veröffentlicht zu haben, um im Vorfeld der nationalen Wahlen die Klimadebatte «anzuheizen». Auch der frühere SRF-Wettermoderator Jörg Kachelmann mischte mit. (www.watson.ch, 11.8.23)
Frank-Walter Steinmeier und die Verteidigung der Demokratie: Wo steht der Feind? Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich beim Festakt anlässlich 75 Jahre Verfassungskonvent wieder als großer Mahner und Warner positioniert. Als wolle er die Demokratie retten, indem er sich zu deren Richter macht. Wem hilft das? (www.freitag.de, 11.8.23)
Is Climate Change Causing More Record-Breaking Hail? Enormous hailstones raise the question of whether global warming will intensify hailstorms (www.scientificamerican.com, 11.8.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Frisch geerntet & kurz transportiert Können sich Millionenstädte vollständig regional ernähren? München hätte das Potenzial, sagt eine Studie. | Können sich Städte aus der umliegenden Region ernähren? Im Falle Münchens ist die Antwort ein eindeutiges Ja. Bei einer Reduzierung von Lebensmittelabfällen und einer Umstellung auf fleischärmere und regionalere Ernährung schrumpft sogar das dafür notwendige Einzugsgebiet. Das ergab die Studie eines Forschungsteams des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF). In Auftrag gegeben wurde die Studie durch den Agrarökonom und Mitglied des Bundestags Karl Bär. | Der Süden Bayerns könnte sich rechnerisch selbst mit Lebensmitteln versorgen, trotz hoher Bevölkerungsdichte und bergiger Landschaften und sogar bei einer vollständigen Umstellung auf Ökolandbau. Das gilt selbst dann noch, wenn derzeit noch landwirtschaftlich genutzte Moorflächen wiedervernässt werden würden, so die Berechnung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.23)
Infopost: Postwachstum von rechts? Ob rechte Ökodörfer, ein starker Bezug zur Natur und dem Schützen dieser, oder Kapitalismuskritik in neurechten Ideologien: Das Phänomen eines „Postwachstums von rechts“ ruft zur Reflexion und Neupositionierung innerhalb der internationalen Degrowth-Bewegung auf. | Diese Auseinandersetzung sei notwendig, so die Initiatoren der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“, da sich Elemente des Postwachstums wie suffiziente und regionale Lebensweisen “[…] relativ nahtlos in rechte Ideologien einfügen [lassen], sofern sie nicht mit Gerechtigkeits- und Demokratiefragen verknüpft werden.” (Best/von Jorck 2023). | Um sich in Bezug zu einer möglichen Vereinnahmung positionieren zu können, haben sich die Autor*innen der aktuellen Ausgabe mit einer Bandbreite an unterschiedlichen miteinander in Verbindungen stehenden Themen befasst. (www.postwachstum.de, 11.8.23)
Motivationscoach Cordula Nussbaum als Expertin im Fernsehen Bestseller-Autorin Cordula Nussbaum ist gern gesehener Interview-Gast im deutschsprachigen Fernsehen. Seit vielen Jahren gibt sie Tipps zum besseren Zeitmanagement und zur Motivation. | Dieser Beitrag zeigt einen Überblick über die wichtigsten TV-Gespräche der letzten Jahre. | Viel Spaß beim Schmökern. (www.gluexx-factory.de, 11.8.23)
Gaal/Jarolim/Luger: „Nichts verschwenden – wiederverwenden!“ – Wien schafft Voraussetzungen für kreislauffähiges Bauen der Zukunft Als innovative Metropole baut Wien mit Weitblick, damit Wien auch für kommende Generationen die lebenswerteste Stadt der Welt bleibt. Das bedeutet vorausschauendes Planen und Gestalten sowie einen sorgsamen Umgang mit vorhandenen Ressourcen. | Wertvolle Rohstoffe und Materialien sind begrenzte Ressourcen und müssen künftig zirkulär eingesetzt werden. Sie sollen also „im Kreis geführt“ und bei Neubau und Sanierungen immer wieder verwendet werden. zusätzlich können dadurch die Herstellungskosten reduziert werden, indem man auf Vorhandenes zurückgreift. Kurz gesagt: Wien baut auf dem Fundament vorangegangener Generationen. (presse.wien.gv.at, 11.8.23)
Klimaschutz: Wärmenetze nur wenig mit erneuerbaren Energien betrieben Die Grünen in Sachsen-Anhalt kritisieren den nach ihrer Auffassung geringeren Anteil von erneuerbaren Energieträgern bei den Nah- und Fernwärmenetzen. Wie aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Landtagsfraktion hervorgeht, habe der Anteil der erneuerbaren Energieträger im Jahr 2021 bei rund 19 Prozent gelegen. Wichtigster Energieträger ist demnach Gas mit einem Anteil von rund 50 Prozent, gefolgt von Müllverbrennung und Braunkohle. | Dabei müsse die Wärmeversorgung in Deutschland flächendeckend bis 2045 klimaneutral sein, kritisierte der Sprecher für Klimaschutz der Landtagsfraktion der Grünen, Wolfgang Aldag. Die Landesregierung stelle eindeutig fest, dass der steigende CO2-Preis fossile Energieträger immer weiter verteuern und damit zu einer Kostenfalle werde. | Das Land hatte in seinem Klima- und Energiekonzept 2019 festgeschrieben, vermehrt erneuerbare Energien in die Wärmenetze einzubinden. … (www.zeit.de, 11.8.23)
Energiewende: Netze BW: Netzausbau deutlich umfangreicher als angenommen Für die Energiewende muss der Netzbetreiber Netze BW sein Stromnetz im Südwesten deutlich umfangreicher ausbauen als bislang bekannt. Das geht aus einer internen Studie hervor. «Das Ziel Deutschlands, bis 2045 klimaneutral zu sein, stellt uns vor eine riesige Herausforderung. Ohne Maßnahmen wären perspektivisch etwa 65 Prozent unserer Hochspannungsleitungstrassen überlastet», sagte der zuständige Projektleiter von Netze BW, Fred Oechsle, am Donnerstag im Umspannwerk Pulverdingen (Landkreis Ludwigsburg). Das entspreche einer Länge von rund 3000 Kilometern. | Um die Ziele zu erreichen, muss Netze BW nach eigenen Angaben in den kommenden zwei Jahrzehnten nahezu alle seiner rund 300 Umspannwerke ertüchtigen. Darüber hinaus müssten 50 bis 100 neue Anlagen gebaut werden. Ähnlich sieht es demzufolge bei den lokalen Stromnetzen aus: «In den Städten und Gemeinden müssen wir einige Tausend Kilometer Leitungen neu legen und verkabeln», sagte Oechsle. … (www.zeit.de, 11.8.23)
Whitepaper: Mit generativer KI zu intelligenter CX Insights von Ranga Yogeshwar, ARMEDANGELS und Co. — Künstliche Intelligenz wird sämtliche CX-Trends bestimmen und Kund:innen erwarten im Zuge der AI-Entwicklungen eine umfassende immersive Erfahrung. Im Whitepaper von Zendesk erfährst du, wie dir diese gelingt. | Kund:innen erwarten immer öfter eine immersive Customer Experience. Um diesem Standard gerecht zu werden, lassen sich diverse KI-Tools nutzen, die obendrein noch Zeit und Ressourcen einsparen könnten. Doch wie setzen Unternehmen eine zeitgemäße CX mithilfe von moderner Technologie auf? Das E-Book von Zendesk gibt detaillierte Antworten und erklärt, wie sich die Rolle von KI in aktuellen CX-Trends niederschlägt und wie die immersive CX beeinflusst wird. Das Paper kannst du dir kostenlos herunterladen. Darin findest du unter anderem aufschlussreiche Beiträge mit Praxisbezug von Wissenschaftsjournalist und Autor Ranga Yogeshwar, Zendesk CEO Tom Eggemeier und verschiedenen Zendesk-Kund:innen wie ARMEDANGELS. (onlinemarketing.de, 11.8.23)
Ex-CSU-Chef Erwin Huber: „Gott will mehr Klimaschutz“ Vor ein paar Jahren bedauerte Erwin Huber noch, wenn seine CSU nach einer Wahl „grüne Kröten schlucken“ musste. Dann studierte der Ex-Parteichef Philosophie und wurde zum Umweltfreak. Was hält er von Schwarz-Grün? (www.freitag.de, 11.8.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Spielend lernen Eingebettete Erzählungen, Feedback oder Abzeichen: Spielerische Elemente können das digitale Lernen unterstützen. Einige Kombinationen wirken besonders motivierend. | Die ZBW — Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft hat eine Studie zur Gamification durchgeführt, die wichtigen Erkenntnisse über die motivierende Wirkung verschiedener Spieldesign-Elemente in Lern- und Schulungsumgebungen liefert. An der Forschung der beiden Wissenschaftler:innen Dr. Athanasios Mazarakis und Paula Bräuer aus der Forschungsgruppe Web Science der ZBW nahmen 505 Proband:innen teil, um die Auswirkungen von Feedback, Fortschrittsbalken, Abzeichen und Erzählungen auf die Motivation der Teilnehmer:innen zu untersuchen. | Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass bereits einzelne Spieldesign-Elemente ausreichen, um Individuen zu motivieren, Fragen in einem Quiz zu beantworten. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.23)
Energieeffizienzpolitik und ihr Einfluss auf Rebound-Effekte in Unternehmen Der vorliegende Beitrag untersucht die Rebound-Anfälligkeit ausgewählter Instrumente der Energieeffizienzpolitik. Namentlich sind dies die Zuschuss-Förderung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für Investitionen in Querschnittstechnologien, die Initiative Energieeffizienz und Klimaschutznetzwerke sowie die Energiemanagementsysteme ISO50001 und EMAS. (adelphi.de, 11.8.23)
Einflussfaktoren von Rebound- und Reinforcement-Effekten in Unternehmen Der vorliegende Beitrag untersucht Einflussfaktoren von Rebound-Effekten (und Reinforcement-Effekten) in Unternehmen und Mechanismen ihrer Entstehung empirisch. Dafür wurden in der zweiten Veröffentlichung des Projekts ReInCent eine quantitative Befragung sowie qualitative Interviews mit Energiebeauftragten in Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes geführt und die Daten mit einem Mixed-Methods-Ansatz untersucht. (adelphi.de, 11.8.23)
Umweltpolitische Instrumente zur Vermeidung von Rebound-Effekten in Unternehmen Rebound-Effekte können klima- und energiepolitischen Zielen entgegenwirken, da sie Energieeinsparungen reduzieren und somit die ökologische Wirksamkeit von Energieeffizienzmaßnahmen mindern. Ein in der Forschung als besonders effektiv diskutiertes Politikinstrument ist die CO2-Bepreisung. Ein hoher CO2-Preis wirkt Rebound-Effekten entgegen, da der Einsatz von Energie auch nach einer Effizienzmaßnahme teuer bleibt und es sich auch nach der Effizienzsteigerung lohnt, (fossile) Energie einzusparen. In der Realität sind die realen Marktpreise für CO2 allerdings nicht ausreichend, um Rebound-Effekte wirksam zu vermeiden. | In der Fachwelt macht sich die Meinung breit, dass ein Policy-Mix notwendig ist, der neben einem wirksamen CO2-Preis auch weitere Instrumente umfasst, um Rebound-Effekte effektiv zu vermeiden. Das Forschungsprojekt ReInCent hat Ansätze für Politikinstrumente für diesen Policy-Mix entwickelt. … (adelphi.de, 11.8.23)
«Hitzepanik» in Schweizer Telegram-Kanälen – das steckt dahinter Verschwörungstheorien über die Hitze verbreiten sich auf Telegram wie ein Lauffeuer. Klimatheorien werden mit Covid-Impfungen und Corona-Lockdowns vermischt. | Das Wetter beschäftigte diesen Sommer viele Menschen auch im Internet — allerdings nicht immer so, wie man sich dies vorstellt. | Die unabhängige Schweizer Medienorganisation Fairmedia hat untersucht, was im Hitzemonat Juli beim Messenger-Dienst Telegram los war. | Die recherchierenden Journalistinnen und Journalisten, die sich der Bekämpfung von Fehlinformationen im Internet verschrieben haben, wurden in einschlägigen deutschsprachigen Kanälen fündig: In den Telegram-Gruppen ging das «Hitzepanik»-Narrativ viral. Und das, obwohl inzwischen durch wissenschaftliche Daten belegt werden konnte, dass der Juli 2023 der bislang heisseste Monat war. (www.watson.ch, 11.8.23)
Digitalisierung der Demokratie | Machen Online-Tools die Demokratie verwundbarer oder widerstandsfähiger? | Gastkommentar Uwe Serdült Die Möglichkeiten digitaler Manipulation bergen Risiken für die Politik und die Demokratie. Umgekehrt schafft die Digitalisierung aber auch neue Möglichkeiten der Transparenz und der Mitwirkung. (www.nzz.ch, 11.8.23)
Solaranlagen auf jedes Dach? Die kopflose Förderung muss aufhören | Kommentar Christoph Eisenring Die Schweiz hat ein Stromproblem im Winter — alle Dächer und Fassaden im Mittelland mit Solarmodulen zuzupflastern, ist dafür aber nicht die Lösung. Wenn man fördern will, dann wenigstens richtig. (www.nzz.ch, 11.8.23)
Strom aus der Luftfeuchtigkeit – Dünnfilm mit Mikroporen erzeugt elektrischen Strom durch Wasser und Ionen Strom aus der Luft: Forscher haben einen Generator entwickelt, der Strom aus der Luftfeuchtigkeit gewinnen kann. Möglich wird dies durch einen Dünnfilm aus Polyoxometallat-Molekülen, deren Mikroporen den Wasserdampf einfangen. Das aufgenommene Wasser verursacht einen Gradienten gelöster Ionen, die ihrerseits ein elektrisches Potential erzeugen. Bei 50 Prozent relativer Luftfeuchte produzierte der kleine Prototyp immerhin 0,68 Volt und eine Stromdichte von knapp 20 Mikroampere pro Quadratzentimeter. (www.scinexx.de, 11.8.23)
Gipfeltreffen der Amazonasländer: «Es war nie dringender als jetzt» Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise wollen die Amazonas-Anrainerstaaten in Südamerika beim Umweltschutz künftig enger zusammenarbeiten. | Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise wollen die Amazonas-Anrainerstaaten in Südamerika beim Umweltschutz künftig enger zusammenarbeiten. Erstmals seit 14 Jahren kamen die Staats- und Regierungschefs der Amazonasländer am Dienstag in Brasilien wieder zu einem Gipfeltreffen zusammen. «Es war nie dringender als jetzt, diese Zusammenarbeit wieder aufzunehmen und auszubauen», sagte der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva zu Beginn der Konferenz der Organisation der Kooperation im Amazonasgebiet (OTCA) in Belém. (www.watson.ch, 11.8.23)
Carbon Capture, Utilization and Storage (CCU/S) in Nordamerika – Lessons Learned für Deutschland Die USA und Kanada gelten international als Vorreiter bei der Nutzung von Technologien zu Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO2. (Carbon Capture, Utilization and Storage; CCU/S). Die Erfahrungen reichen dabei teils mehrere Jahrzehnte zurück und können dementsprechend auch für die Debatte in anderen Ländern aufschlussreich sein, wie z. B. für die derzeitige Entwicklung einer Carbon Management-Strategie in Deutschland. | Die vorliegende Studie betrachtet neben den allgemeinen Hintergründen, existierenden Förderinstrumenten und aktuellen Debatten in beiden Ländern insbesondere die komplexen geltenden Regularien entlang der Prozesskette von CCU/S, die in der Region sehr heterogen ausgestaltet sind und trotz langjährigen Entwicklungen weiterhin Grauzonen oder gar Lücken aufweisen. Darauf aufbauend werden die Erkenntnisse aus beiden Ländern zusammengefasst und Empfehlungen ausgesprochen. (adelphi.de, 11.8.23)
Elektroautos: Was Apple für Nokia war, könnte Tesla für Toyota werden Ein Tesla löste den Toyota Corolla im ersten Quartal 2023 als das meistverkaufte Auto der Welt ab. Dabei ist es nicht lange her, dass die Idee vom Elektroauto für alle selbst Experten lächerlich erschien (www.freitag.de, 11.8.23)
Am 12. und 13. August: «Feuer in den Alpen» im Saflischtal Das Projekt «Grengiols-Solar» droht eine einmalige Naturlandschaft zu industrialisieren. Dagegen wehrt sich Mountain Wilderness Schweiz mit dem «Feuer in den Alpen» am kommenden Wochenende im Saflischtal. Die Energiewende muss kommen, aber im Einklang mit Mensch und Biodiversität! Mit dabei ist auch die bekannte Klimagerechtigkeits-Aktivistin Marie-Claire Graf, berichtet Mountain Wilderness Schweiz in einer Medienmitteilung. (naturschutz.ch, 11.8.23)
Beseitigung des Hungers bis 2030 ist noch immer möglich Durch die Unterstützung von kleinbäuerlichen Betrieben könnte die internationale Gemeinschaft erhebliche Fortschritte bei der Beseitigung des weltweiten Hungers erzielen (www.freitag.de, 11.8.23)
Exkursion Vitiforst 2023 – diverse Praxisbeispiele Im 50. Jubiläumsjahr des FiBL 2023 reisten die Teilnehmenden der Exkursion im Juli in die deutsche Weinbauregion Rheinhessen und besichtigten die dort neu gepflanzten Vitiforst-Weinberge. Im Zentrum standen Ansätze rund um das Thema «Nachhaltiger Weinbau der Zukunft». Interessierte Winzerinnen und Winzern hatten die Gelegenheit für den Austausch untereinander, aber auch mit ihren Berufskolleginnen und -kollegen im Nachbarland. | 23 Winzer und Winzerinnen aus der ganzen Schweiz waren gemeinsam mit Linnéa Hauenstein und Thomas Löliger vom FiBL unterwegs. Die weitläufigen Rebberge Rheinhessens, das grösste Weinanbaugebiet in Deutschland, begrüssten die Teilnehmenden nach einer vierstündigen Fahrt. Auf dem Programm standen drei beispielhafte Betriebe, die alle auf ihre Art einen Beitrag zur Aufwertung und Diversifizierung dieser Weinregion leisten. (www.bioaktuell.ch, 11.8.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Pilz verändert Mikrobiom Der potenziell lebensbedrohliche Pilz „A. fumigatus“ passt sich flexibel an seine Wirte an. Dabei gelingt es dem Krankheitserreger, das menschliche Lungenmikrobiom zu seinem Vorteil zu beeinflussen. | Aspergillus fumigatus-Stämme, die Menschen infizieren, haben einen deutlich veränderten Stoffwechsel im Vergleich zu anderen Stämmen in der Umwelt. Gleichzeitig führt eine Infektion mit dem Pilz offenbar zu einer Veränderung des menschlichen Lungenmikrobioms. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende des Leibniz-HKI anhand von Genom-Daten von etwa 250 Pilz-Stämmen und Lungenmikrobiom-Daten von 40 Patienten sowie darauf aufbauenden Machine-Learning-Modellen. | Der Pilz Aspergillus fumigatus ist in der Umwelt weit verbreitet und erfüllt dort wichtige ökologische Funktionen. Gleichzeitig ist er aber ein sogenannter opportunistischer Krankheitserreger des Menschen. Das bedeutet, dass er Menschen mit einem geschwächten Immunsystem infizieren und lebensbedrohliche Erkrankungen wie … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.23)
Hygienevorschriften versus Glaubensgebote: Hijab und Burka in indischen OP-Sälen? Eine kontroverse Debatte entfaltet sich derzeit im indischen Bundesstaat Kerala, die das Spannungsfeld zwischen medizinischer Hygiene und religiöser Freiheit aufzeigt: Eine Gruppe muslimischer Studentinnen fordert, in Operationsräumen langärmelige OP-Jacken tragen zu dürfen. Die Ärzteschaft spricht sich gegen eine Änderung des weltweit bewährten Infektionsschutzes aus. Doch der Druck der Muslime wächst, ihre Glaubenspraxis auch im medizinischen Umfeld wahrnehmen zu können. (hpd.de, 11.8.23)
„Momentan verhindern die Deutschen Entscheidendes“ Das EU-Asylsystem kostet mehr Menschenleben, als es rettet, steht für Migrationsforscher Ruud Koopmans fest. Die Ampel verhindere aber gerade eine Lösung. Dass die Politik es nicht schaffe, den Wunsch der Bürger nach Zuwanderungskontrolle zu erfüllen, führe zu einer Krise der Demokratie. (www.welt.de, 11.8.23)
The Fungi Economy, Part 3: Can Climate Modeling From Space Save Our Forests? Here's how scientists are planning on getting underground fungi data from space, using satellites. (www.scientificamerican.com, 11.8.23)
Katholischer Weltjugendtag in Lissabon: Eine kritische Bilanz Vom 1. bis 6. August wurde der wegen der Corona-Pandemie verschobene Weltjugendtag in Lissabon nachgeholt. Nach ersten Angaben sollen tatsächlich knapp 1,5 Millionen Menschen teilgenommen haben. Auch sollen die Budgets des 160 Millionen Euro-Events nicht gesprengt worden sein. Die Beiträge des Papstes, der zur Furchtlosigkeit und Verbreitung von Freude aufrief, enttäuschten diejenigen, die auf offene Worte zu Missständen und deren Behebung gehofft hatten. Aus Deutschland waren weniger Menschen als zu vergangenen Weltjugendtagen angereist. | Nach Lissabon dürfte der Blick in Sachen katholische Kirche auf die Weltsynode in Rom im Oktober fallen, bei der dieses mal mehr Frauen und Laien teilnehmen und teilweise gar Stimmrecht haben sollen. Festgelegt werden soll dabei das zukünftige Miteinander. Eine synodale Kirche soll demnach in Zukunft eine Kirche der Begegnung und des Dialogs sein, keine Angst vor Vielfalt haben und … (hpd.de, 11.8.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: KI in der Schule Künstliche Intelligenz verändert das Lernen. Ob Aufsatz oder Referat: ChatGPT macht's. Wie sollten Schulen damit umgehen? | Gewöhnt ChatGPT Schülerinnen und Schülern das Denken ab? Kommt darauf an, wie das Tool eingesetzt wird, sagt Ulrike Cress im Podcast-Gespräch mit Ursula Weidenfeld. Kinder müssen, so die Direktorin des Leibniz-Instituts für Wissensmedien, den richtigen Umgang mit der KI lernen — und können so durchaus beim Lernen von ihr profitieren. Dazu gelte es in erster Linie, die mithilfe von ChatGPT erstellen Texte nicht einfach zu übernehmen, sondern kritisch zu hinterfragen und anzupassen. Und das wolle gelernt sein. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.23)
Wasser/Klimakatastrophe: Moore und Auen müssen unsere engsten Verbündeten werden Der Landesarbeitskreis Wasser des BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) hat sich zu seiner jährlichen Klausur in Weichering im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen getroffen. Zwei aktuelle, regional wie überregional bedeutsame, Themen wurden dabei näher betrachtet: Moore und Auen. (www.bund-naturschutz.de, 11.8.23)
Klimagerechtigkeit und Schutz indigener Völker gehören zusammen | BUND ruft zu Solidarität mit indigenen Menschen auf. Zum internationalen Tag der indigenen Völker der Welt erklärt Arne Fellermann, Abteilungsleiter Klimaschutz beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Lebensweise und kulturelles Erbe der indigenen Völker werden durch die Klimakrise und den Energiehunger der reichen Länder immer stärker bedroht. Diese Menschen sind mit am stärksten von den Auswirkungen betroffen. Gleichzeitig leisten indigene Völker einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt und der Biodiversität. Reiche Länder wie Deutschland müssen daher ihre historische Verantwortung anerkennen, denn sie haben viel zur Klimakrise beigetragen und ihre Wirtschaftsweise hat global gesehen drastische ökologische und soziale Schäden verursacht. Das Erreichen der Pariser Klimaziele erfordert eine sozial-ökologische Transformation Deutschlands. Daneben gilt es, die weltweiten Ungerechtigkeiten zu verringern. | Weltweit gibt es schätzungsweise 476 Millionen indigene Menschen. … (www.bund.net, 11.8.23)
Der Streit ums Wasser und die Rolle der Schweiz Wasser kann zwischen Staaten zu Streit führen, aber auch zu Kooperation. Die Schweiz schreibt sich die Wasserdiplomatie auf die Fahne — es ist ein Friedensengagement der kleinen Schritte. (www.swissinfo.ch, 11.8.23)
Analyse zu «Road Rage» in Zürich: Die Ausraster sind die Folgen einer einseitigen Verkehrsplanung Mit Aufrufen und Präventionskampagnen lässt sich die aggressive Stimmung auf den Stadt Zürcher Strassen nicht lindern. Es hilft nur eins: weniger Reibung durch mehr Velowege. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.23)
Umrüsten wegen Erderwärmung: In keinem Land der Welt steigt der Kühlbedarf derart wie in der Schweiz Wie viel zusätzliche Kühlung künftig in der Schweiz und weltweit nötig sein wird, haben Forschende untersucht. Fazit: Wir sind gefährlich schlecht darauf vorbereitet. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.23)
Nuklearer Massenmord: Nagasaki mahnt 78. Jahrestag: Die japanische Stadt gedenkt der Opfer des US-Atombombenabwurfs. Die Überlebenden von damals fordern Demilitarisierung. (www.jungewelt.de, 11.8.23)
Klimawandel und Wetter: Das verrückte Wetter Überall ist es heiß, brennt oder steht alles unter Wasser – nur in Deutschland merkt man die Klimakrise nicht. Oder? mehr... (taz.de, 11.8.23)
Bundeszentrale für politische Bildung: "Und das gerade jetzt, wo die Demokratie so herausgefordert wird." Das Innenministerium will an der Bundeszentrale für politische Bildung sparen. Sachsens Demokratieministerin Katja Meier warnt: Das freue die antidemokratischen Kräfte. (www.zeit.de, 11.8.23)
Parteienverdrossenheit | Demokratie in Gefahr? Buhlen und Blenden Gedanken zur Parteienverdrossenheit gestern und heute. Was auf dem Festakt von Herrenchiemsee nicht zur Sprache kam (www.nd-aktuell.de, 11.8.23)
Erwärmungskuppeln auf der Hallig: Klimawandel als Handarbeit Ein einzigartiges Projekt der Uni Hamburg testet, wie Salzwiesen auf den Klimawandel reagieren. Dafür stecken Heizstäbe einen Meter tief im Boden. mehr... (taz.de, 11.8.23)
Stromproduktion und Stromspeicherung in SAC-Hütten | Übersicht, Stand der Technik, Entwicklungen, Empfehlungen Die Bedeutung von elektrischem Strom und Batterieanlagen in SAC-Hütten wird in Zukunft noch zunehmen. Nichterneuerbare Energieträger wie Flüssiggas sollen durch erneuerbare Energieträger substituiert werden. Dabei spielen der elektrische Strom und die Stromspeicherung eine wichtige Rolle. | Die Nutzung von elektrischem Strom auf SAC-Hütten führt, egal aus welcher Quelle, immer zu Umweltbelastungen und zu hohen Kosten. Darum ist es wichtig, die Stromproduktion und die Batterieanlagen genau zu planen. Welche Möglichkeiten bestehen für die Stromproduktion auf Hütten? Muss es immer Photovoltaik oder Wasserkraft sein? Liegt die Zukunft in Windkraftanlagen oder im vor Ort produzierten Wasserstoff? | Die meisten SAC-Hütten werden als Inselanlagen, ohne Anschluss an das Stromnetz betrieben. Dazu braucht es sichere Batteriespeicher. Bis anhin wurden fast ausschliesslich Bleibatterien eingesetzt. Nun kommen laufend neue Batteriespeicher auf den Markt. … (www.sac-cas.ch, 11.8.23)
Heizungen: Warum die Wärmewende stockt 500.000 neue Wärmepumpen hat die Bundesregierung jedes Jahr zum Ziel. Doch die Förderanträge dafür sinken. Warum? In anderen europäischen Ländern läuft es besser. (www.zeit.de, 11.8.23)
Warum die „Letzte Generation“ über Antisemitismus in den eigenen Reihen diskutiert Sind der Holocaust und der Klimawandel zu vergleichen? Bei der „Letzten Generation“ gibt es darüber Diskussionen. Mitglieder kritisieren die Verharmlosung der Nazizeit und kündigen ihren Austritt an. Die ungeklärte Haltung zu einem kontroversen Vordenker der Klimabewegung sorgt für Unruhe. (www.welt.de, 11.8.23)
Presserat heisst Beschwerden gut Gerügt wurden die Redaktionen von La Regione, Nebelspalter, kath.ch und Gipfel Zytig. Sie hatten unter anderem gegen die Wahrheitspflicht verstossen und die Menschenwürde verletzt. (www.persoenlich.com, 11.8.23)
Wie kam es zu den verheerenden Bränden auf Hawaii? Durch den Klimawandel werden Waldbrände global zunehmen. Auf Maui führte eine Verkettung von vier Faktoren zur Brandkatastrophe. (www.dw.com, 11.8.23)
Greenwashing bei Geldanlagen: Wie grün ist grün genug? Immer wieder werden Finanzprodukte als deutlich nachhaltiger beworben, als sie tatsächlich sind. Wie und woran Sie Greenwashing erkennen können. (www.zeit.de, 11.8.23)
Interview mit D Hunter | Kein Klassenkampf ohne die »Lumpenposition« Welche Rolle spielen gelebte Erfahrungen von Marginalisierung und Repression im politischen Handeln? Ein Gespräch mit D Hunter über die Bedeutung von subproletarischer Herkunft, soziale Mobilität und nervige Marxisten (www.nd-aktuell.de, 11.8.23)
Demokratie und Mitbestimmung | Leipziger Autoritarismus-Studie: Unbehagen am Kapitalismus Die jüngste Leipziger Autoritarismus-Studie analysiert erstmals die gesellschaftspolitischen Einstellungen der lohnabhängig Beschäftigten. Das Ergebnis: Soziale Konfliktbilder sind den Befragten wichtiger als kulturelle (www.nd-aktuell.de, 11.8.23)
Demokratie: Macht gegen Recht Anklage gegen Donald Trump, Kampf um die Justiz in Israel: In wichtigen Staaten des Westens wankt die Verfassungsordnung, es droht ein Showdown zwischen Macht und Recht. (www.zeit.de, 11.8.23)
«Intellektuell überfordert»: Wolfgang Kubicki greift die «Omas gegen rechts» an Eine Bürgerinitiative hat den Vizepräsidenten des Deutschen Bundestags in einem offenen Brief als Helfer der AfD und Gefahr für die Demokratie bezeichnet. Seine Antwort ist gepfeffert. (www.nzz.ch, 11.8.23)
Steinmeier ruft zur Verteidigung der Demokratie in Deutschland auf Zum 75. Jahrestag des Verfassungskonvents spricht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier über die Bedeutung dieses historischen Moments. „Wir haben eine gemeinsame Verantwortung für unsere Demokratie. Wir müssen sie schützen“, so Steinmeier. (www.welt.de, 11.8.23)
Klimaschutz in der Stadt: Mainz plant Sträuche und Bäume auf Dächern Das neue Mainzer Stadtviertel „Lu“ anstelle eines alten Kaufhauses wird ganz auf die Klimaerwärmung ausgerichtet, mit Geothermie, Photovoltaik und Parks auf den Dächern. Selbst für den Bauschutt gibt es nachhaltige Pläne. (www.faz.net, 11.8.23)
Die Kirche als Brückenbauer für den Islam Die Diözese Rottenburg-Stuttgart hat das Projekt "Muslime als Partner in Baden-Württemberg. Information, Beratung, Dialog. Gesellschaft gemeinsam gestalten" initiiert. Muslim und Islamwissenschaftler Dr. Hussein Hamdan und sein Team beraten die Landespolitik, Kommunen, Integrationsbeauftragte sowie islamische Verbände und Gemeinden bei religiösen Angelegenheiten. Die Hilfestellung soll... (hpd.de, 11.8.23)
Leiter des „Opus Dei“: „Ehrlicher Gehorsam“ - - Mit „ehrlichem Gehorsam“ will die katholische Gemeinschaft „Opus Dei“ neue Verfügungen des Papstes hinnehmen, in denen es um ihren Status geht. „Das Opus Dei ist eine göttliche und kirchliche Realität, und der Heilige Geist führt uns in jedem Moment.“ - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.8.23)
Klimaaktivisten erzwingen Stopp des Schiffsverkehrs auf dem Rhein Am Freitagmorgen wurden auf dem Rhein bei Basel rund ein Dutzend Schiffe von Klimaaktivisten an der Weiterfahrt gehindert. Laut Polizeiangaben hatten sich mehrere Personen von einer Brücke abgeseilt, einige schwammen auch im Wasser. Sie protestierten gegen den Transport von Treibstoff. (www.welt.de, 11.8.23)
Fridays for Future sucht eine Strategie Die letzte Generation, Rassismusvorwürfe, weniger Klimastreiks: Fridays for Future hat an Schwung verloren. Beim Sommerkongress versuchen die Aktivisten, darauf Antworten zu finden. (www.faz.net, 11.8.23)
Wärmewende wartet auf Wärmeplan Der Streit um das Heizungsgesetz lässt die Nachfrage nach Wärmepumpen und Dämmung einbrechen. Tatsächlich lohnt es sich für einige Haushalte, beim Heizungstausch auf die kommunale Wärmeplanung zu warten. Wasserstoff wird dort keine große Rolle spielen. - (www.klimareporter.de, 11.8.23)
Industrie-Strompreis: Braucht die Industrie einen Stromrabatt? Wirtschaftsminister Robert Habeck fordert einen vergünstigten Strompreis für energieintensive Unternehmen. Doch viele Ökonomen warnen davor. Ein Pro und Contra (www.zeit.de, 11.8.23)
Interview mit Umweltmedizinerin: „Gesundheit ist der neue Wohlstand“ Der Klimawandel wirkt sich auf Natur und Mensch aus. Eine Umweltmedizinerin erklärt, wie wir uns anpassen können – und warum auch Bauarbeiter nicht täglich Fleisch essen müssen. (www.faz.net, 11.8.23)
Luftfahrt: Klimawandel verstärkt Turbulenzen auf Flügen Die Erderwärmung macht Flugreisen holpriger. Doch der Effekt ist nicht überall gleich stark. (www.sueddeutsche.de, 11.8.23)
Problemwolf, Problembär und jetzt die Biberplage Vom puscheligen Gesellen zum Problemfall: Der Biber nagt an Deutschlands Sträuchern und Wäldern. Beim Revierbau lässt er sich weder von Verkehr noch von Wohnsiedlungen abhalten. Das Biberland Bayern greift daher schon mal zu drastischen Maßnahmen. (www.welt.de, 11.8.23)
Interview mit Literaturnobelpreisträgerin: «Man kann Demokratie auch verlernen» Die Schriftstellerin Herta Müller ist ein Kind der Diktatur. Ihr Leben lang nahm sie gegen die Feinde der Demokratie kein Blatt vor den Mund, auch heute nicht, vor ihrem siebzigsten Geburtstag. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.23)
Wohnadresse: Paradeplatz 8: Bei der CS fühle ich mich zu Hause! Einen solchen Satz hörte man heute eher selten. Bei Theo Beck ist er wörtlich gemeint: Er wuchs am Hauptsitz der Credit Suisse am Zürcher Paradeplatz auf. Sein Vater war aber nicht CEO der Grossbank, sondern Chef der Haustechnik. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.23)
Wasserlinsen – unbekannt aber voller Möglichkeiten? Zu diesem Thema ist ein Faktenblatt erschienen. Insbesondere der Anbau und der Import von Futtermittel wirkt sich negativ auf die Ökobilanz in der Tierhaltung aus. Lokal produzierte Futtermittel hingegen können die Nachhaltigkeit von Tierfutter langfristig steigern. Wasserlinsen haben diesbezüglich grosses Potenzial. (www.bioaktuell.ch, 11.8.23)
Olaf Scholz stellte sich in Thüringen den Fragen der Bürger Bei einem Bürgergespräch in Erfurt stellte sich Bundeskanzler Olaf Scholz den Fragen eines handverlesenen Publikums. Diskutiert wurde unter anderem der Zustand der Demokratie. Umfragen sahen die AfD in Thüringen zuletzt mit Werten zwischen 28 und 34 Prozent als stärkste Kraft. (www.welt.de, 11.8.23)
Insektenstiche: Sind Mücken aggressiver geworden? In Nordrhein-Westfalen meldet eine Klinik eine Zunahme von Insektenstich-Patienten. Was dahinter steckt und ob der Klimawandel ein Grund dafür sein könnte, erklärt ein Dermatologe und Allergologe. (www.faz.net, 11.8.23)
Milliarden für mehr Klimaschutz Das Bundeskabinett hat die Details für den Klima- und Transformationsfonds beschlossen. Demnach sollen bis 2027 rund 212 Milliarden Euro für notwendige Klimaschutz-Maßnahmen bereitstehen – und den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken. (www.energiezukunft.eu, 11.8.23)
RWE dominiert Wettbewerb bei Stromerzeugung Laut Bundeskartellamt ist RWE unverändert der größte Stromerzeuger in Deutschland und liegt klar über der Vermutungsschwelle zur Marktbeherrschung. Um die Marktmacht der inländischen Stromerzeuger zu begrenzen, werden Stromimporte immer wichtiger. (www.energiezukunft.eu, 11.8.23)
Crowdinvesting: Mehr ein Investment in die Coolness Beim Crowdinvesting dürfen sich Kleinanleger fühlen wie in der "Höhle der Löwen". Das mag gut fürs Ego sein. Die Risiken geraten dabei aber schnell in den Hintergrund. (www.zeit.de, 11.8.23)
Jedes Jahr sinkt der Wasserpegel um 1,5 Meter – droht dem Toten Meer ein langsamer Tod? Der tiefste Punkt der Erdoberfläche wird jährlich etwas tiefer: Das Tote Meer trocknet langsam aus. Dämme, industrielle Ausbeutung und der Klimawandel sind der Grund. Eine Lösung des Problems ist nicht in Sicht – denn auch Geopolitik spielt eine Rolle. (www.nzz.ch, 11.8.23)
Aktuelle Handwerkerstudie zu Nachhaltigkeit und Digitalisierung - - Wie ist es um das Interesse an Nachhaltigkeit unter den Auftraggeber:innen des Handwerks bestellt? Eine aktuelle Studie soll hierüber Aufschluss geben – aber nicht nur. - - (www.geb-info.de, 11.8.23)
E-Autos mit Solarenergie laden - Wallbox Chargers und Enphase Energy kooperieren, damit Elektroautos nahtlos mit eigenproduzierter Sonnenenergie geladen werden können (oekonews.at, 11.8.23)
Studie zum Influencer Marketing zeigt aktuelle Entwicklungen und aktivste Branchen Wie viele Sponsored Posts teilen die Top Influencer in Deutschland? Welche Branchen gehen die meisten Kooperationen ein? Und wie hat sich die Zahl der gesponserten Postings auf Instagram seit 2020 entwickelt? Die Antworten gibt es im Artikel. | Influencer Marketing ist jung, weiblich und populärer denn je: Das hat eine Studie von IROIN gezeigt, deren Ergebnisse darüber hinaus darauf hinweisen, dass insbesondere KMU auf die Marketing-Disziplin setzen. Eine neue Umfrage, die Parfumdreams gemeinsam mit der Online-Agentur Buzzmatic durchgeführt hat, offenbart nun weitere Insights zur Influencer-Marketing-Landschaft in Deutschland. Hierfür wurden mithilfe eines KI-Modells über 390.000 Posts der 1.000 reichweitenstärksten Instagram Influencer in Deutschland analysiert. | Fast 70 Prozent der Top 1.000 Influencer in Deutschland haben in den vergangenen drei Jahren mindestens einen gesponserten Post veröffentlicht. … zehn Influencer haben knapp 15,5 Prozent aller Sponsored Posts geteilt … (onlinemarketing.de, 11.8.23)
The 4 Stages of Conspiracy Theory Escalation on Social Media Here's how social media can help conspiracy theories spread and even spark violence (www.scientificamerican.com, 11.8.23)
Kommentar zur Klimapolitik: Ein Klimaclub muss her Das Klimaproblem lässt sich nur global lösen. Gerade Industriestaaten sind gefordert: Sie sollen sich zusammentun und sich auf einheitliche Klimaschutz-Standards einigen. | Es stimmt zudem, dass das Klimaproblem nur global zu lösen ist. Dafür aber braucht es internationale Kooperationen und einen gemeinsamen Kraftakt. Wenn fossile Brennstoffe einfach woanders verfeuert werden oder Unternehmen dort produzieren, wo die Auflagen lax sind, ist keinem geholfen. Deshalb ist es eine gute Idee, wenn Industriestaaten einen internationalen Klimaclub bilden und sich auf einheitliche Standards einigen. Je mehr Länder sich diesem anschliessen, desto besser — und desto geringer würden die Zweifel, das Richtige zu tun. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.23)
Willkommen auf der Seite für die Medien – renderpage_mm Das Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt hat zusammen mit einem Basler Institut für Baustofftechnologie einen CO2-negativen Asphalt entwickelt. Er bindet dank Pflanzenkohle mehr CO2, als er verursacht. Der hochwertige Strassenbelag soll den CO2-Fussabdruck des Basler Strassenbaus erheblich reduzieren. Jährlich könnte Basel-Stadt damit rund 450 Tonnen mehr CO2-Äquivalent dauerhaft in den Basler Strassen einlagern, als die Asphalt-Produktion verursacht. (www.medien.bs.ch, 11.8.23)
«Grüner Asphalt» – Basel-Stadt entwickelt CO2-negativen Strassenbelag Mit der Beimischung von Pflanzenkohle hat der Kanton Basel-Stadt einen Strassenbelag entwickelt, der mehr CO2 bindet als dessen Produktion verursacht. Dieser «grüne Asphalt» soll in einem Teil der St. Alban-Vorstadt erstmals in der Praxis zur Anwendung kommen. | Das Basler Bau- und Verkehrsdepartement spricht in einer Medienmitteilung vom Dienstag von einem «Meilenstein zum klimaverträglichen Strassenbau». Die zuständige Regierungsrätin Esther Keller (GLP) äusserte sich an einer Medienkonferenz gleichentags stolz darüber, dass dieser «grüne Asphalt» intern entwickelt worden sei — namentlich vom Tiefbauamt und den Industriellen Werken Basel (IWB) in Zusammenarbeit mit dem Institut ViaTec Basel AG. (www.watson.ch, 11.8.23)
Mittel gegen die Hitzewelle: Wie man Häuser nachhaltig kühlt Laut einer Studie [Universität Oxford] gehört die Schweiz zu den Ländern, in denen der Bedarf an Gebäudekühlung proportional am stärksten zunehmen wird. Immer mehr Menschen greifen auf Klimaanlagen zurück, aber es gibt nachhaltigere Lösungen. (www.swissinfo.ch, 11.8.23)
Sprunginnovationen für ein klimaneutrales Energiesystem Deutschland soll bis zum Jahr 2045 klimaneutral werden. Um das zu erreichen, müssen wir in vielen Bereichen so schnell wie möglich auf Erneuerbare Energien umsteigen. Dabei helfen uns Sprunginnovationen — wegweisende Veränderungen, mit denen große Herausforderungen der Energiewende quasi „übersprungen“ werden können. Das Hintergrundpapier gibt einen Überblick. | Fünf Kernaussagen: Gesellschaftliche und politische Sprunginnovationen sind neben Technik-Innovationen für die Transformation des Energiesystems notwendig. | Es bedarf eines ganzheitlichen Ansatzes und übergreifenden Zusammenspiels mehrerer Innovationen für eine signifikante Wirkung. | Gesellschaftliche Akzeptanz ist maßgeblich für den Erfolg einer Sprunginnovation. | „Gesellschaftlicher Umschwung zu Suffizienz“: relevanteste Sprunginnovation mit geringer Akzeptanz | Gerechtigkeit — darum Kommunikations- und Beteiligungsprozesse (www.germanwatch.org, 11.8.23)
Nachhaltigkeit: Weniger ist mehr – Minimalismus in Zeiten der Klimakrise Einige wenige Möbel im Wohnzimmer, die Ablageflächen frei und im Kleiderschrank nur ein paar Klamotten: Wer sich auf Instagram umsieht, findet zahlreiche Accounts von Minimalistinnen und – seltener – Minimalisten, die ihren Lebensstil präsentieren und Inspirationen zum Aussortieren geben. | Weniger ist mehr, lautet auch das Credo der Ausmist-Challenges, die Followerinnen und Follower dazu animieren, Fotos von Dingen zu posten, von denen sie sich (endlich) trennen konnten. Das Ergebnis reicht von einem Berg an Klamotten über alte Koffer, Fahrräder und Bücher bis hin zu noch nie gemochten Geschenken, überflüssigen Küchenutensilien und staubigem Krimskrams. | Umweltphilosoph Jürgen Manemann hält diese Herangehensweise für eine gute Idee, um Menschen mit Minimalismus in Kontakt zu bringen. «Minimalismus hier und da als Spiel zu gestalten – warum nicht?», sagt der Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover. (www.zeit.de, 11.8.23)
Lehm fürs Bauen ohne Sünde Die Baubranche zeichnet für 37 Prozent der internationalen CO2-Emissionen verantwortlich. Lösungen wären: Renovieren statt neu zu bauen, leben auf kleineren Flächen pro Person und die Verwendung recycelter und alternativer Rohstoffe. Neben Holz wird da vor allem Lehm genannt. Aber würde Lehm für eine Lösung im großen Stil taugen? (orf.at, 11.8.23)
Deutsche wollen grünen Urlaub – reisen aber fossil - Sorge um Nachhaltigkeit beeinflusst auch Reisebuchungsverhalten der Deutschen - GfK Nachhaltigkeitsindex steigt wetier an (oekonews.at, 11.8.23)
Klimaanpassung: Ministerium sieht Gemeinden nicht genug auf Extremwetter vorbereitet Hinweise auf Starkregen und Gefahrenkarten müssten dem Umweltministerium zufolge weiter ausgebaut werden. Nur jede fünfte Kommune hat ein Konzept zur Klimaanpassung. (www.zeit.de, 11.8.23)
„Dass die Demokratie unterwandert wird, will ich mal nicht hoffen“, sagt Scholz Die Reihe „Kanzlergespräch“ mit ausgelosten Bürgern führt Olaf Scholz nach Erfurt. Viele sorgen sich um die Demokratie, manche verstehen die Politik nicht mehr, eine Frau glaubt, Annalena Baerbock habe den Russen den Krieg erklärt. Der Bundeskanzler tut das, was er am besten kann: Ruhe bewahren. (www.welt.de, 10.8.23)
„Wäre ich verletzt, gäbe es eine Rettungsaktion“ Dutzende Bergsteiger gingen auf dem Weg zum Gipfel des K2 in Pakistan wortwörtlich über Leichen. Konkret handelte es sich um den verletzten pakistanischen Berghelfer Mohammad Hassan (27), dem nicht geholfen wurde und schließlich starb. Der Tiroler Bergfex Wilhelm Steiner war zur selben Zeit im Karakorum-Gebirge und ist über die fehlende Zivilcourage schockiert. Für den 31-Jährigen ist klar: „Wäre ich verletzt gewesen, hätte es eine Rettungsaktion gegeben“. (www.krone.at, 10.8.23)
Porträt: Männ des Tages: Robert Habeck Habeck hat’s immer noch drauf, nach seinem verkorksten Heizungsgesetz kann er schon wieder vor Kraft kaum laufen. (www.jungewelt.de, 10.8.23)
Willkommen im Club: Wie Modemarken auf Nachhaltigkeit setzen Mode ist fast immer ein Bekenntnis: zu einer Gruppe, einer Haltung, einem Schönheitsideal. Es gibt jetzt allerdings auch Labels, die bieten eine formale Mitgliedschaft an. Was einen Monatsbeitrag kostet und ein paar Privilegien mit sich bringt. Möchte man da wirklich beitreten? (www.faz.net, 10.8.23)
Deutsche Wirtschaft in der Krise: Wie digital ist Deutschland? Viel wird über die Digitalisierung in Deutschland gesprochen - zumeist nichts Gutes. In anderen Ländern sieht das besser aus. Wo steht Deutschland in Sachen Digitalisierung? Ein Überblick von Antonia Mannweiler.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.8.23)
Grundsätzlich gute Stimmung in der Werbebranche Die Schweizer Werbebranche liegt gemäss «Global DEI Census» bezüglich Wohlbefinden, positiven Verhaltensweisen und Fehlen von Diskriminierung über dem globalen Durchschnitt. (www.persoenlich.com, 10.8.23)
Klimakatastrophe | Klimafolgen: Kämpfe um die Anpassung Der Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels wird zu einem immer zentraleren Thema – und birgt ein endloses Konfliktpotenzial (www.nd-aktuell.de, 10.8.23)
Wir nennen es Café complet – doch woher kommt Grosis Klassiker? Die kalte Küche, ein heisser Trend? Herr und Frau Schweizer kennen das ewig. Eine Kulturgeschichte des Café complet. (www.srf.ch, 10.8.23)
INTERVIEW - «Wir mussten den Patienten eine Nacht lang im Zelt liegen lassen und wussten nicht, ob er überlebt» – der Arzt Urs Hefti über Rettungen in extremen Höhen Am K 2, einem Achttausender in Pakistan, starb ein Bergsteiger, als die Karawane weiterzog. Der Schweizer Arzt Urs Hefti führte selber schon Expeditionen und Rettungen durch und sagt: «Bergsteiger auf diesem Niveau sind letztlich Egoisten» – aber das Problem sei viel komplexer. (www.nzz.ch, 10.8.23)
Strom und Gas: Wechseln lohnt sich, und zwar jetzt Wer noch in teuren Strom- oder Gasverträgen steckt, sollte mal Tarife vergleichen. Kunden können gerade bis zu 40 Prozent sparen. Was nun zu tun ist und wie selbst Wechselfaule profitieren können. (www.sueddeutsche.de, 10.8.23)
Gegen den Klimawandel ist der Kampf ohne China aussichtslos In der Klimapolitik ist Deutschland auf China angewiesen, das erkennt die Bundesregierung an. Und sucht nach Wegen, Druck auf Peking auszuüben. (www.faz.net, 10.8.23)
Verregneter Juli: Lokale Wetterphänomene sprechen nicht gegen Klimawandel Die letzten beiden Juli-Wochen in Deutschland waren kalt und nass. Einige nutzen diesen Fakt, um den Klimawandel zu verharmlosen. Doch das ist aus Sicht von Experten falsch. Von C. Reveland und P. Siggelkow.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.8.23)
Bundespräsident: Frank-Walter Steinmeier warnt vor Aushöhlung der Demokratie Der Bundespräsident sieht im Schutz der Demokratie eine Bürgerpflicht. Das Grundgesetz erlaube viel – aber nicht die Integration von Verfassungsfeinden. (www.zeit.de, 10.8.23)
Steinmeier: "Verächter der Demokratie in die Schranken weisen" Bundespräsident Steinmeier hat bei den Feiern zum 75. Jahrestag des Verfassungskonvents eindringlich zur Wahrung der Demokratie aufgerufen. Dazu zähle auch Widerspruch bei "Lügen von Freiheitsfeinden".[mehr] (www.tagesschau.de, 10.8.23)
Unternehmer über Energiewende: „Der deutsche Mittelstand ist nicht unsterblich“ Deutschland debattiert über seinen Abstieg. Hier erklärt der Gießereibesitzer Max Jankowsky, wo die Probleme im Alltag wirklich liegen – und was zu tun ist, damit die heimische Industrie eine Zukunft hat. (www.faz.net, 10.8.23)
Umwelt: Letzte Generation kündigt Proteste in bayerischen Städten an Die Klimaaktivisten wollen damit ein Zeichen gegen die ihrer Meinung nach verfehlte Klimapolitik der Bundesregierung setzen. Die ersten Aktionen sollen von nächster Woche an stattfinden. (www.sueddeutsche.de, 10.8.23)
Bundespräsident ruft in Herrenchiemsee Bürger zum Schutz der Demokratie auf Frank-Walter Steinmeier appelliert an die Deutschen, stärker gegen Extremismus Position zu beziehen. Kein mündiger Wähler könne sich auf mildernde Umstände herausreden, sagt er auf dem Festakt zum 75. Jahrestag des Verfassungskonvents von Herrenchiemsee. (www.faz.net, 10.8.23)
Gefühle und Gedanken direkt aus dem Gehirn von Menschen lesen? Das wirft ethische Fragen auf In Zukunft könnten uns Elektroden auf dem Kopf warnen, sobald unsere Konzentrationsfähigkeit nachlässt. Die Neurotechnologie erreicht damit die Gesellschaft. Nun soll die Unesco Empfehlungen formulieren, wie mit den neuen Technologien umzugehen sei. (www.nzz.ch, 10.8.23)
Klimawandel und Ernährung: Die Tomate ist besser als ihr Ruf Sie soll dem Klima schaden und den Spaniern das Wasser wegnehmen. Doch so schlimm ist die Tomate gar nicht. (www.faz.net, 10.8.23)
Energieboom: Jetzt wird „Stromnadelöhr“ entschärft Viel Sonnenstunden, häufige und lange Windphasen: Durch seine Lage zählt das Weinviertel zu den bei Alternativenergie ambitioniertesten Regionen - sowohl durch Wind- und Photovoltaik-Großanlagen, als auch durch private PV-Stromerzeuger. Die Folge, vor allem im Sommer: Ein Überschuss an Energie, andererseits oft Mangel an Wasser. Investitionen in das Leitungsnetz sollen nun für Ausgleich sorgen. (www.krone.at, 10.8.23)
Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland im ersten Halbjahr gesunken Nach Schätzungen der Denkfabrik Agora Energiewende wurden im ersten Halbjahr 34 Tonnen Treibhausgase weniger ausgestoßen – das entspricht einem Rückgang um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das hat laut Deutschland-Direktor Simon Müller zwei Gründe. (www.welt.de, 10.8.23)
Digitalisierung: Umfrage: Schüler nervt schlechtes WLAN mehr als Lehrermangel None (www.zeit.de, 10.8.23)
Sprit, Maut und Versicherung: Für deutsche Autofahrer wird 2024 teurer Heimlich, still und leise hat die Ampelkoalition die CO2-Bepreisung erhöht – das bekommen Pendler an der Zapfsäule bald zu spüren. An anderer Stelle können Autofahrer indes Geld sparen. (www.nzz.ch, 10.8.23)
Danke, EEG Der Staat ist "nicht mehr der größte Preistreiber" beim Strom, heißt es nun. Dabei waren es Gesetze wie das EEG, die die Stromproduktion günstig gemacht haben – sodass heute auch Liberale die Energiewende als beste Industriepolitik ansehen. - (www.klimareporter.de, 10.8.23)
Reden des Bundespräsidenten: Steinmeiers Dilemma Bundespräsident Steinmeier ist als Staatsoberhaupt der Neutralität verpflichtet. Gleichzeitig treibt ihn die Sorge um die Zukunft des Landes um. Müsste er Demokratiefeinden gegenüber deutlicher werden? Von Corinna Emundts. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.8.23)
Klimawandel: Deutschland produziert weniger Treibhausgase Der Ausstoß von Treibhausgasen ist im ersten Halbjahr um neun Prozent zurückgegangen. Das liegt jedoch vor allem an den hohen Energiekosten. (www.zeit.de, 10.8.23)
Tanken und Heizen werden deutlich teurer als erwartet Die Bundesregierung hat Details des Klima- und Transformationsfonds beschlossen. Im kommenden Jahr steigt der nationale CO2-Preis deutlich – was das Tanken und Heizen mit fossiler Energie verteuert. (www.welt.de, 10.8.23)
Markt für E-Autos boomt weltweit Fast jeder fünfte neue Pkw auf der Welt hatte im vergangenen Jahr einen Elektromotor. Für die Klimaziele im Verkehr reicht das jedoch nicht – auch nicht in Deutschland, wo die Autoindustrie am Markt vorbei produziert. - (www.klimareporter.de, 10.8.23)
Wahlverwandtschaft: Marco Buschmann will Details zu Verantwortungsgemeinschaft vorstellen Der Justizminister will Menschen ohne Liebesbeziehung mehr rechtliche Sicherheit geben. Eine Alternative zur Ehe sei die geplante Verantwortungsgemeinschaft aber nicht. (www.zeit.de, 10.8.23)
BEE mahnt eine Flexibilitätsstrategie an Der Strommarkt muss an die Bedürfnisse der Erneuerbaren Energien angepasst und deren preissenkende Wirkung genutzt werden. Ziel ist ein bürgernahes, resilientes und dauerhaft bezahlbares Stromsystem, das keine fossilen Großkraftwerke mehr braucht. (www.energiezukunft.eu, 10.8.23)
Gewerkeübergreifende Schulungen für Solargründächer Ein gewerkeübergreifendes Weiterbildungsprogramm für Fachpersonal im Bausektor hat das Ziel, Solargründächer voranbringen. Das Schulungsangebot startet an Bildungsakademien in Baden-Württemberg und soll bundesweit ausstrahlen. (www.energiezukunft.eu, 10.8.23)
Ein- und Ansichten auf dem Weg zur Wärmepumpe Beim Umstieg auf eine Wärmepumpe gibt es viele offene Fragen und Informationsbedarf. Eine Studie zu Luft-Wasser-Wärmepumpen will für mehr Transparenz sorgen, der Blaue Engel die Umweltverträglichkeit prüfen und Bürgerbeteiligung ist gefragt. (www.energiezukunft.eu, 10.8.23)
Bertelsmann-Stiftung: EU-Bürger wünschen sich laut Studie mehr Maßnahmen gegen Fake News Viele Menschen rechnen einer Studie zufolge mit Desinformationen im Internet – doch nur wenige überprüfen Angaben selbst. Viele EU-Bürger hoffen auf mehr Regulierung. (www.zeit.de, 10.8.23)
Digitalisierung der Medizin: „Bürokratie kann tödlich wirken“ Wird das noch etwas mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens? Und wer will sie überhaupt? Im Gespräch erklären Experten, wie sich die Digitalblockade lösen ließe und warum Dänemark als Vorbild taugt. (www.faz.net, 10.8.23)
Klimawandel am Badesee: Wenn die giftigen Blaualgen blühen Immer öfter wird einem der Badespaß verdorben, weil Blaualgen den See in Beschlag genommen haben. Biologen erforschen, warum das Problem wächst und wollen ein Frühwarnsystem entwickeln. Von Monika Haas.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.8.23)
Politologin im Interview: «Heute kann eine Partei dreissig Jahre lang verlieren – und behält trotzdem zwei Sitze im Bundesrat» Wäre die Schweiz besser bedient mit einer parlamentarischen Demokratie, einem neuen System? Ja, sagt Rahel Freiburghaus und fordert gleich auch noch ein Verfassungsgericht. (www.tagesanzeiger.ch, 10.8.23)
Klimaziele sind bis 2030 noch zu erreichen - - Laut Umweltbundesamt können vor allem mit mehr Schienenverkehr und weniger fossilen Heizungen die CO2-Emissionen im erforderlichen Maß gesenkt werden. - - (www.geb-info.de, 10.8.23)
ReFuel.ch erhält den Zuschlag beim Förderprogramm SWEET Die Ausschreibung zum Thema «Sustainable Fuels and Platform Chemicals» ist entschieden: Das Konsortium «reFuel.ch» unter der Federführung der Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) hat den Zuschlag erhalten. (www.admin.ch, 10.8.23)
“Moby Dick” in Gefahr: WWF fordert Ausweitung der Schutzgebiete im östlichen Mittelmeer - Schiffsverkehr bedroht gefährdete Pottwale im hellenischen Graben – WWF fordert Ausweichrouten, um Kollisionen zu verhindern und ist im Einsatz gegen “Geisternetze” (oekonews.at, 10.8.23)
Lebenserwartung der Geschlechter: Männer sterben früher als Frauen – doch die Lücke wird kleiner Die Langlebigkeit der Geschlechter gleicht sich mehr und mehr an. Das liegt auch am Verhalten der Frauen. Über die biologischen und nichtbiologischen Ursachen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.8.23)
Wie Söders Windkraft-Alibi kollabiert Ministerpräsident Söder begründet Bayerns schleppenden Windkraftausbau mit dem Widerspruch der Menschen vor Ort. Ein Appell von 432 Bürgermeistern konterkariert dieses Argument. Der Unmut kommt auch aus seiner CSU. Im Landtagswahlkampf wird das für den Regierungschef zum Problem. (www.welt.de, 9.8.23)
Nuklearangriff: Nagasaki schweigt Mit einem Appell an alle Nuklearwaffenstaaten hat die japanische Stadt Nagasaki der Opfer des Atombombenabwurfs vor 78 Jahren gedacht. (www.jungewelt.de, 9.8.23)
Nach Klima-Appell an Söder: Ein Treffen hinter verschlossener Tür Mehr als 400 Kommunalpolitiker, auch von der CSU, haben Markus Söder zu mehr Tempo und mehr Bürgerbeteiligung bei der Energiewende aufgefordert. Nun hat er sie empfangen – ohne Presse. (www.faz.net, 9.8.23)
Tiroler Bauern sollen neue Strategien entwickeln Für die Tiroler Landwirtschaftskammer bleibt das Thema Klimawandel führend. Die Spitzenvertreter touren durch die Bezirke und legen ihrer Klientel nahe, in der Bewirtschaftung neue, klimaangepasste Wege zu gehen. Am Dienstag war man im Bruderhof in Stams (Bezirk Imst) zu Gast. (www.krone.at, 9.8.23)
Gesundheit und Digitalisierung: Abschied vom Papierrezept Das E-Rezept soll seit dem 1. Juli die Zahl der Arztbesuche verringern. Die Reaktionen von Ärzten auf die Digitalisierung sind gemischt. mehr... (taz.de, 9.8.23)
Klimafonds der Bundesregierung: Der CO2-Preis steigt Die Ampelkoalition legt einen Plan für den Klimafonds vor, der den Umbau der Wirtschaft finanzieren soll. Erstmals soll auch die Bahn Mittel erhalten. mehr... (taz.de, 9.8.23)
Debatte um Pflichtversicherung gegen Naturgefahren Nicht alle Schäden nach Naturkatastrophen sind derzeit versicherbar. Stimmen wie die Wirtschaftskammer Steiermark fordern daher eine Pflichtversicherung gegen Katastrophen. Die Arbeiterkammer ist dagegen, weil sie eine hohe Belastung für Konsumentinnen und Konsumenten befürchtet. Die zuständigen Ministerien kündigten bereits an, dass es demnächst keine flächendeckende Katastrophenversicherung geben werde. (www.krone.at, 9.8.23)
Verkehr: Die Bahn braucht politischen Zusammenhalt, nicht Gerangel Eine dauerhaft bessere Bahn kann es nur geben, wenn die großen demokratischen Parteien zusammenarbeiten. Doch einige Unionspolitiker suchen alle Schuld bei der Ampelkoalition, anstatt konstruktive Vorschläge zu machen. (www.sueddeutsche.de, 9.8.23)
Die Macht der Emotionen: Gefühlspolitik à la mode Gefühle sind der Treibstoff, um die Massen für politische Zwecke zu instrumentalisieren. Doch die wahre Staatskunst besteht darin, gefühlspolitische Botschaften zum Mittel vernunftgeleiteter Politik zu machen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 9.8.23)
Damit der Blick aufs Handy nicht zur Tragödie führt Mit Videoaufnahmen von gefährlichen Situationen warnt der Limmattalbahn-Betreiber vor den Folgen unerlaubter und unachtsamer Gleisübertritte. Oft seien die Leute vom Smartphone abgelenkt. (www.persoenlich.com, 9.8.23)
Photovoltaik: Wann sich Stecker-Solargeräte für den Balkon lohnen Photovoltaik auf dem Dach geht nicht? Vielleicht ist Platz auf dem Balkon für eine Solaranlage. Was Sie wissen sollten, wenn Sie eine Mini-PV-Anlage einrichten. (www.test.de, 9.8.23)
Subventionshagel: Ein Milliardenpaket für Hauseigentümer und die Bahn Der Plan der Bundesregierung für den großen Klima- und Transformationsfonds steht. Wer eine klimafreundliche Heizung einbaut, kann höhere Zuschüsse erwarten, auch die Bahn wird gefördert. Doch Autofahrer sollen mehr zahlen. (www.faz.net, 9.8.23)
Autofahrer zum Halten bewegen Mit der nationalen Sicherheitskampagne «Stoppen für Schulkinder» will VCS und Fussverkehr Schweiz den Schulweg für Kinder sicherer machen. (www.persoenlich.com, 9.8.23)
Licht am Ende der Leitung Die staatliche Abgabenlast beim Strom sinkt seit Langem erstmals wieder unter 50 Prozent, und das sehr deutlich. Solar- und Windenergie wirken immer mehr als Billigmacher. Das Öko-Institut fordert eine bessere Ökostrom-Kennzeichnung. - (www.klimareporter.de, 9.8.23)
Robert Habeck: "Da haben wir alle nicht genau hingeschaut, da waren wir zu selbstvergessen, zu träge, zu bequem, vielleicht auch zu denkfaul" Was lernt der Wirtschaftsminister aus dem Streit der vergangenen Monate? Robert Habeck spricht über seine Erfahrung an der Macht, das Heizgesetz und was ihn stolz macht. (www.zeit.de, 9.8.23)
Training für das Herz: Blutdruck senken mit Planken Sport ist gut für Herz und Kreislauf und verringert den Blutdruck. Eine umfangreiche wissenschaftliche Auswertung hat nun ergeben, welche Übungsformen sich besonders zur Blutdrucksenkung eignen. (www.sueddeutsche.de, 9.8.23)
Junge Menschen in der Klimapolitik: "Mir ist egal, wie viel ich verdiene" Eine junge Grüne will Maschinenbau studieren. Aber nicht, weil man damit gut verdient – sondern weil sie die Probleme der Welt technisch lösen will. (www.zeit.de, 9.8.23)
WWF-Statement vor Ende des Amazonas Gipfels Die Zukunft des Weltklimas hängt am Schutz des Amazonas. (www.wwf.de, 9.8.23)
Japans Appell an Nuklearwaffen-Staaten: Nagasaki gedenkt Atombombenopfern Vor 78 Jahren warfen die USA eine Atombombe über der japanischen Stadt ab. Damals starben mindestens 70.000 Menschen. An sie erinnert die Stadt. mehr... (taz.de, 9.8.23)
Bergführer fehlen: Wenn der Berg nicht mehr ruft In Österreich gibt es einen Mangel an Bergführern. Erfahrene Kräfte gehen in Rente – und der Klimawandel erhöht das Risiko im alpinen Raum. (www.faz.net, 9.8.23)
Krise des Protests: Auf die Straße für nichts und wieder nichts Welche Proteste wirken und welche nicht? Und warum haben sie nicht zu einer ehrgeizigeren Klimapolitik geführt? Darüber sprechen wir mit dem Forscher Kai Niebert. (www.zeit.de, 9.8.23)
Aus gebrauchten Windeln soll ein Wald entstehen Sowohl Einweg- als auch Stoffwindeln sind eine Belastung für Umwelt und Klima. Ein Hamburger Unternehmen entwickelt jetzt ein biologisch abbaubares Modell – aus Babyfäkalien soll Humusdünger für die Pflanzung eines Waldes entstehen. (www.welt.de, 9.8.23)
Digitalisierung an Schulen: Probleme mit dem Update Die Ampel hat versprochen, den auslaufenden Digitalpakt für Schulen zu verlängern. Doch vor 2025 wird es wohl nicht weitergehen – wenn überhaupt. mehr... (taz.de, 9.8.23)
Biden weist Schutzgebiet um Grand Canyon aus Um den Grand Canyon vor Uranabbau zu schützen, hat US-Präsident Biden die Umgebung zum Naturschutzgebiet erklärt. Seine Klimapolitik erntet aber auch Kritik. Von Katrin Brand.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.8.23)
Logbuch des Klimawandels: Mit der „Polarstern“ in eine schwindende Welt Das polare Eis schmilzt gnadenlos. Eine Expedition zum Nordpol soll die Folgen untersuchen. Wir nehmen Sie die kommenden zwei Monate an Bord der „Polarstern“ mit an die Eisfront. (www.faz.net, 9.8.23)
Allianz zur Bekämpfung der Abholzung gegründet Um im Kampf gegen den Klimawandel an einem wichtigen Hebel ansetzen zu können, haben die Amazonas-Anrainerstaaten am Dienstag bei einem Gipfel in Brasilien eine engere Zusammenarbeit beim Umweltschutz beschlossen und eine Allianz zur Beschränkung der Abholzung gegründet. Während Brasiliens Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva die erstmalige Zusammenkunft der Länder seit 14 Jahren in hohen Tönen pries, bemängeln Kritiker das Fehlen verbindlicher Ziele. (www.krone.at, 9.8.23)
Meerestemperatur ist seit Monaten auf Rekordniveau Die Weltmeere verzeichnen in diesem Jahr seit Mitte März eine Rekordtemperatur an ihrer Oberfläche. Nach Daten der Plattform „Climate Reanalyzer“ ist jeder einzelne Tag bisher der wärmste für sein jeweiliges Datum gewesen - seit Messbeginn 1982, und zwar meist mit Abstand. Die Temperatur Anfang August erreichte etwa 21 Grad Celsius, was rund 0,8 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1982 bis 2011 für diese Jahreszeit liegt. (www.krone.at, 9.8.23)
Überblick zu Steuersenkungen: Weniger ist nicht unbedingt mehr Stromsteuer, Mehrwertsteuer, Erbschaftsteuer – sie sollen runter oder unten bleiben, fordert die Union. Doch es gibt gute Argumente dagegen. mehr... (taz.de, 9.8.23)
Zukunft der Demokratien: Die Krisen des Westens Im globalen Rahmen sind wir im Westen die Arschlöcher. Aber Selbsthass und Ressentiments machen die Luft trotzdem nicht besser. mehr... (taz.de, 9.8.23)
Die Digitalisierung kommt in Deutschland nur schleppend voran Eigentlich hätte die Verwaltung zum Jahresbeginn vollständig digitalisiert sein sollen. Doch bundesweit wurde weniger als ein Viertel der Ziele erreicht. (www.faz.net, 9.8.23)
Grosseinsatz in Menznau: Holzfirma steht in Flammen – 240 Feuerwehrleute im Einsatz Auf dem Firmengelände einer Holzverarbeitungsfirma aus dem Kanton Luzern ist ein Feuer ausgebrochen. Noch ist die Ursache unklar. (www.tagesanzeiger.ch, 9.8.23)
Brand auf Firmengelände in Menznau (LU) Das Feuer brach in einem Holzlager der Swiss Krono AG aus, wie die Luzerner Polizei gegenüber Keystone-SDA bestätigte. (www.srf.ch, 9.8.23)
Energiewende mit Zivilgesellschaft Um soziale Innovationen in der Energiewende geht es in einem Workshop im September in Berlin. Die Veranstalter wollen Wege aufzeigen und neue Ideen diskutieren, wie sich die Zivilgesellschaft noch vielfältiger an der Energiewende beteiligen kann. (www.energiezukunft.eu, 9.8.23)
Osteuropas Wälder unter Beschuss Die CO2-Speicherfähigkeit der Forste nimmt ab, in der Ukraine wie im ganzen östlichen Europa. Eine nachhaltige Bewirtschaftung wäre nötig, um das Klima zu stabilisieren und mit den eintretenden Veränderungen fertig zu werden. - (www.klimareporter.de, 9.8.23)
SERIE - Marode Infrastruktur: Deutschland lebt von der Substanz Die Industrienation blamiert sich mit einer unpünktlichen Bahn, kaputten Brücken und fehlenden Stromleitungen. Zumindest beim Strassennetz scheint aber eine Trendwende in Sicht. (www.nzz.ch, 9.8.23)
Probleme mit Solar-Eimern: Winterthurs Hightech-Kübel werden zum Garantiefall Hundert solarbetriebene Press-Mülleimer will die Stadt Winterhtur aufstellen. Jetzt stehen die ersten – und machen einige Probleme. (www.tagesanzeiger.ch, 9.8.23)
Bundesrat Cassis in Australien und Neuseeland: Globale Sicherheit und bilaterale Beziehungen im Zentrum der Gespräche Vom 6. bis 9. August besuchte Bundesrat Ignazio Cassis Australien und Neuseeland. Im Zentrum der offiziellen Gespräche standen die bilateralen Beziehungen, die geopolitische Lage im Pazifikraum und der Klimawandel. In Neuseeland wurde zudem das 60-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Neuseeland und der Schweiz gefeiert und eine Absichtserklärung zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Niue unterzeichnet. (www.admin.ch, 9.8.23)
Erst Erholung, dann Stagnation: Der Zustand der Artenvielfalt in europäischen Gewässern Ein internationales Team mit Eawag-Beteiligung hat anhand wirbelloser Tiere den Zustand und die Entwicklung der Biodiversität in europäischen Binnengewässern im Fachjournal «Nature» vorgestellt. In ihrer heute erschienenen Studie zeigen sie, dass die biologische Vielfalt in Flusssystemen aus 22 Ländern seit 1968 deutlich angestiegen ist. Allerdings stagniert dieser positive Trend seit 2010 und viele Flusssysteme konnten sich nicht vollständig regenerieren. Das Team empfiehlt daher zusätzliche Massnahmen, um die Erholung der biologischen Vielfalt in Binnengewässern wiederzubeleben – Süssgewässer-Ökosysteme seien weiterhin und zukünftig grossen Belastungen, wie Verschmutzung, Klimawandel und invasiven Arten, ausgesetzt. (www.admin.ch, 9.8.23)
Bericht: Bundesstaat New York muss Kapazität an erneuerbaren Energien verdreifachen, um eigene Ziele zu erreichen werden - Ziel ist, bis 2030 mindestens 70% des Strom aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen. (oekonews.at, 9.8.23)
Extremereignisse: Sofortige Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung notwendig - Angesichts verheerender Unwetter fordern Umweltschützer:innen Klimagipfel der Bundesregierung und wichtige Beschlüsse wie erneuerbaren Wärmegesetz und Klimaschutzgesetz (oekonews.at, 9.8.23)
Klimawandel und Hochwasser in Europa: Wie die Erderwärmung Starkregen begünstigt Die Hochwasser der letzten Jahrzehnte sind auch eine Folge des Klimawandels, zeigt eine Studie der Uni Bern. Früher traten Hochwasser in Europa hingegen vermehrt in kalten Perioden auf. (www.tagesanzeiger.ch, 8.8.23)
Was wir von indigenen Völkern lernen können Sie leiden unter Landraub, Entrechtung und Klimawandel: An die indigenen Völker erinnert ein Aktionstag der Vereinten Nationen. Und ein Museum fragt: Was lernen wir von Indigenen? (www.dw.com, 8.8.23)
Verfolgt, verjagt, ermordet: Indigene Völker und ihr Kampf für den Naturschutz Ureinwohner weltweit müssen immer noch für ihre Grundrechte kämpfen. Sie gelten als Hüter natürlicher Ressourcen und sind dennoch häufig Opfer von Repressionen. (www.dw.com, 8.8.23)
Interview zu linker Intoleranz: «Die Schweiz ist im internationalen Vergleich stark polarisiert» Der Politökonom Ivo Scherrer sieht keine Anzeichen dafür, dass Linke intoleranter sind als Rechte. Trotzdem fürchtet er um die Zukunft der Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 8.8.23)
Probleme bei der Wärmewende: Deutlich weniger Wärmepumpen Die Förderanträge für klimafreundliche Heizungen sind im ersten Halbjahr eingebrochen. Die Branche macht die Regierung verantwortlich. mehr... (taz.de, 8.8.23)
Grüne Jugend will Privatjets von deutschen Flughäfen verbannen Privatjets gelten als CO2-Schleudern, doch 2022 flogen sie so oft durch Deutschland wie nie zuvor. Die Grüne Jugend fordert nun, die Maschinen von deutschen Flughäfen zu verbannen. Wie realistisch ist das? Von Justin Andreae.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.8.23)
Hightech auf dem Acker: Ihr Roboter bekämpft mit Laser das Unkraut auf einem Zürcher Rüebli-Feld Noch müssen Biobauern ihre Felder von Hand jäten lassen. Doch in Opfikon-Glattbrugg tüftelt ein ETH-Startup an einem Roboter, der die mühsame Arbeit übernimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.8.23)
Demokratie: Ampel will bei politischer Bildung kürzen Die Bundeszentrale für politische Bildung soll mit 20 Millionen Euro weniger auskommen. Im Koalitionsvertrag hatte das Regierungsbündnis noch anderes versprochen. (www.sueddeutsche.de, 8.8.23)
Stadt und Umwelt | Wohnungspolitik in Berlin: Bauen ohne Sorgen Der Senat will die Bauordnung ändern, um schneller voranzukommen – und erntet dafür Kritik (www.nd-aktuell.de, 8.8.23)
WWF jubelt über Babyboom bei heimischen Seeadlern Im Jahr 2000 hat der Seeadler hierzulande noch als ausgestorben gegolten. Durch intensive Schutzbemühungen konnte sich die Population des Wappentiers Österreichs wieder erholen. Mittlerweile sind laut Angaben der Naturschutzorganisation WWF vom Dienstag 60 Paare wieder heimisch und besetzen jeweils ein Revier. Auch die aktuelle Brutsaison verlaufe sehr positiv. (www.krone.at, 8.8.23)
Nachfrage für Wärmepumpen: Selbst schuld Die Nachfrage nach Wärmepumpen bricht ein. Dafür ist auch die Ampel verantwortlich – mit ihrem chaotischen Heizungsgesetz und zu wenig Förderung. mehr... (taz.de, 8.8.23)
„Gesetz und Förderung werden Wärmepumpen in die Häuser bringen“ Die Nachfrage nach Wärmepumpen ist in den ersten sieben Monaten des Jahres deutlich zurückgegangen - auch wegen der enormen Verunsicherung beim Heizungsgesetz. Was Bürger und Bürgerinnen ab September erwartet, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Andreas Audretsch. (www.welt.de, 8.8.23)
Politische Ethik: Von Natur mit Sympathie begabt Eine zeitgerechte Ethik des Mitleids ist gut beraten, die vergessene Theorie der vier Kardinaltugenden zu erneuern. Mit ihnen erhält das Gefühl des Mitleids die nötig kritische Ergänzung der praktischen Vernunft. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 8.8.23)
Natur Writing | Mary Hunter Austin: Von den Elementen durchtränkt Mary Hunter Austins Essaysammlung »Wo wenig Regen fällt« zählt zu den Grundlagentexten des Nature Writing. Nun liegt eine deutsche Übersetzung vor (www.nd-aktuell.de, 8.8.23)
Amazonas-Länder beraten über Schutz des Regenwalds Illegale Abholzung zerstört den Amazonas-Regenwald seit Jahren. Derzeit stagniert sie, dennoch wird befürchtet, der Wald könnte als CO2-Speicher bald ganz wegfallen. Ein Staatengipfel sucht nach Lösungen. (www.dw.com, 8.8.23)
Lesende fragen Peter Schneider: Warum stört mich der Begriff Aktivistin? Aktivismus ist das Ding der Stunde – doch ein Leser attestiert dem Konzept eine leichte Überspanntheit. Zu Recht? Die Antwort unseres Kolumnisten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.8.23)
«Renovate Switzerland» unterbricht Filmfestival Locarno Aktivistinnen und Aktivisten haben auf der Piazza Grande die Bühne gestürmt, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. (www.srf.ch, 8.8.23)
Pumpspeicherkraftwerke: Von null auf hundert in hundert Sekunden Wie können erneuerbare Energien gespeichert werden? Eine Möglichkeit bieten Pumpspeicherkraftwerke - eine Art riesige Batterie. Kostengünstig, flexibel - aber nicht unumstritten. Von N. Gode und A. Weiß.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.8.23)
Juli 2023 war heißester je gemessener Monat Nun ist es offiziell: Der Juli war nach Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der heißeste bisher gemessene Monat. Die globale Durchschnittstemperatur lag bei 16,95 Grad und damit 0,33 Grad höher als im bisherigen Rekordmonat Juli 2019, wie Copernicus am Dienstag mitteilte. Auch die Meerestemperatur lag so hoch wie nie zuvor erfasst. (www.krone.at, 8.8.23)
Niger: Eigentliche Themen sind Bodenschätze und Migration - - Hinter dem angedrohten militärischen Eingriff der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS in Niger stehen wirtschaftliche und politische Interessen. Darauf macht im Gespräch mit uns der Comboni-Missionar Giulio Albanese aufmerksam, der auf lange Afrika-Erfahrung zurückblickt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.8.23)
„Jein“ zu EU-Standards für Nachhaltigkeits-berichterstattung Die neuen Regeln zur Nachhaltigkeitsberichterstattung erfüllen nicht die Erwartungen bereits nachhaltig wirtschaftender Unternehmen. Besonders enttäuschend: 99 Prozent der Unternehmen bleibt es auf lange Zeit freigestellt, wie genau sie über ihren Klimaeinfluss berichten. (www.energiezukunft.eu, 8.8.23)
Ökonomische Folgen des Klimawandels: Hitze macht unproduktiv Der Klimawandel beeinflusst auch die Konjunktur. Eine Allianz-Studie zeigt, wie sich die derzeitige Hitzewelle auf die Arbeitsproduktivität auswirkt. mehr... (taz.de, 8.8.23)
Zielkonflikte und kontroverse Diskurse auf dem Weg zu einer zirkulären Zukunft sind unvermeidbar Die Umsetzung einer Circular Economy ist für die nachhaltige Transformation unabdingbar. Dennoch gehen damit einige Herausforderungen einher. Siddharth Prakash und Clara Löw analysieren diese und zeigen Lösungen auf. - Egal, ob die Pfandflasche wieder befüllt oder die Rohstoffe aus der alten Autobatterie erneut verwendet werden: Ein Konsumieren und Wirtschaften in Kreisläufen spart Ressourcen, schont die Umwelt und die Biodiversität, schützt das Klima und macht unabhängiger von Rohstoffimporten. Trotzdem hat sich die Circular Economy noch lange nicht etabliert. Im Gegenteil: Deutschland verbraucht viel zu viele Ressourcen – 30 Prozent mehr als der globale Durchschnitt – und trägt damit zu ökologischen, sozialen und menschenrechtlichen Problemen vor allem im globalen Süden bei. 40 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen sind zudem mit Rohstoffabbau und -verarbeitung verbunden. - Doch wie lässt sich der Ressourcenverbrauch senken? Der Markt hat hier offensichtlich versagt. Umweltkosten werden weiterhin externalisiert, es fehlt an Infrastrukturen und Investitionen für ein zirkuläres Wirtschaften sowie an Transparenz in den Wertschöpfungsketten und an Standards für zirkuläre Produkte. Bisherige Strategien, die auf Freiwilligkeit und Förderung setzen, haben daran nichts geändert. Das liegt sicher ni >| (blog.oeko.de, 8.8.23)
«Herzbischof» Haas sorgte für frostiges Klima – nun hört er auf Das Erzbistum Vaduz ist herzig klein – aber alles andere als herzlich, so die Kritik am umstrittenen Erzbischof. (www.srf.ch, 8.8.23)
Wie sich kleine Inselstaaten in der UNO Gehör verschaffen Inselstaaten mit kleinen diplomatischen Teams sind bei der Teilnahme am Menschenrechtsrat in Genf herausgefordert. Doch ohne ihren Beitrag stünde der Klimawandel nicht so weit oben auf der Tagesordnung des UNO-Gremiums. (www.swissinfo.ch, 8.8.23)
Der Klimawandel wird nur wirksam bekämpft, wenn wir ihn an etwas messen, das man sofort versteht – wie dem Anstieg des Meeresspiegels Die Rede von dem globalen durchschnittlichen Temperaturanstieg hat etwas Diffuses. Viel greifbarer sind die Gefahren der Erderwärmung, wenn man die Küsten in den Blick nimmt. | Gastkommentar Alice C. Hill, Rafe Pomerance (www.nzz.ch, 8.8.23)
Mehr als Klimakrise: Für einen ökologischen Realismus Die Politik tut so, als gäbe es nur den Klimawandel. Damit macht sie einen großen Fehler: Wollen wir unsere Lebensgrundlagen erhalten, müssen wir sämtliche Ressourcen betrachten, nicht nur das Klima (www.freitag.de, 8.8.23)
Philosoph über Abschaffung von Erbe: „Parallelgesellschaft der Reichen“ Der Gerechtigkeitstheoretiker Stefan Gosepath will das Erben komplett abschaffen. Er erklärt, wie unbesteuerte Erbschaften die Demokratie untergraben. mehr... (taz.de, 8.8.23)
Facility-Management: „Wir brauchen Allrounder und Anerkennung“ Das Facility-Management von Gebäuden, Fabriken oder Flughäfen ist komplexer denn je. Für die Sasse AG geht es um Digitalisierung, Klimaneutralität – und das Berufsbild. (www.faz.net, 8.8.23)
Solarausbau in Berlin gewinnt deutlich an Fahrt Insgesamt wurden im letzten Jahr in der Hauptstadt 3.700 Solaranlagen mit einer Leistung von knapp 33 Megawatt neu installiert, ein Plus von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im ersten Halbjahr 2023 stieg das Ausbau-Tempo nochmals deutlich. (www.energiezukunft.eu, 8.8.23)
Solaranlage aufs Dach: je höher der Eigenverbrauch, desto besser fürs Portemonnaie Solaranlagen rangieren auf der Wunschliste von Wohneigentümern ganz oben. Den produzierten Sonnenstrom ans Elektrizitätswerk zu verkaufen, ist aber meist ein schlechtes Geschäft. Was Immobilieneigentümer vor der Installation einer PV-Anlage alles beachten sollten. (www.nzz.ch, 8.8.23)
Unsicherheit bei Heizungskosten - - Drei Viertel der Deutschen fühlen sich schlecht über die Kosten einer neuen Heizung informiert. Entsprechend unsicher sind sie in Sachen energetische Sanierung. - - (www.geb-info.de, 8.8.23)
Die Erde am Limit der Extreme Wir frieren im Sommer, aber der Planet hat Hitzewallungen – das passt leider zusammen. Die Klimakrise verschwindet nicht mehr, doch nur zu warnen reicht nicht. Der neue IPCC-Chef hat das erkannt. - (www.klimareporter.de, 8.8.23)
Klimapolitik: Erheblich weniger Nachfrage nach Wärmepumpen und Dämmungen Die Zahl der Förderanträge für Wärmepumpen hat sich seit Jahresbeginn halbiert. Branchenvertreter begründen dies mit Verunsicherung als Folge des Heizungsgesetzes. (www.zeit.de, 8.8.23)
Energiewende und Landwirtschaft: Oben Solarpark, unten Trecker Agri-Photovoltaik-Flächen können Energie, Landwirtschaft und Artenschutz miteinander kombinieren. Aber noch ist ihre Umsetzung schwierig. mehr... (taz.de, 8.8.23)
Amazonas-Gipfel in Brasilien: Fortschritt oder falsche Hoffnung? Bei einem Gipfeltreffen wollen die Präsidenten der Amazonas-Staaten Strategien für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen entwickeln. Experten sind uneins, wie weit der politische Wille tatsächlich tragen kann. Von Anne Herrberg.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.8.23)
Wärmepumpen und Dämmungen sind weniger gefragt Die Diskussion ums Heizungsgesetz hat im vergangenen Halbjahr das Interesse am Thema Wärmepumpe befeuert – doch Hauseigentümer stellten nur noch halb so viele Förderanträge. Und sie dämmten auch weniger. (www.faz.net, 8.8.23)
Weltweiter Klimastreik am 15. September: Zukunft für alle - jetzt handeln! - "Klimagerechte Politik statt Profite für Großkonzerne und Reiche" (oekonews.at, 8.8.23)
DeSantis's Florida Approves Climate-Denial Videos in Schools Florida's Department of Education has approved classroom use of videos that spout climate disinformation and distort climate science (www.scientificamerican.com, 7.8.23)
Individualismus: Das Erfolgsrezept In der Debatte um die Zukunft des Westens wird meist über Werte argumentiert. Selten wird diskutiert, warum der Westen es mit seinem Individualismus so weit gebracht hat. (www.zeit.de, 7.8.23)
Klimawandel: »Mehr tun, als den Rest der Welt drängen« Über Brasiliens Verantwortung für den Amazonas und die globale Erwärmung. Ein Gespräch mit dem Klimaforscher Philip Martin Fearnside. (www.jungewelt.de, 7.8.23)
Stromspeicher: Wirtschaftlichkeit und Kosten - In einer Zeit, in der Österreich zunehmend auf nachhaltige Energiequellen setzt, spielen Stromspeicher eine entscheidende Rolle in der zukünftigen Energielandschaft. (oekonews.at, 7.8.23)
Nationalratswahlen im Kanton Zürich: Wer zittern muss, wer hoffen darf Am 22. Oktober fällt die Entscheidung bei den Nationalratswahlen. Es gibt viele Chancenlose und wenige Favoriten oder Aussenseiter. Eine Prognose für die Zürcher Kandidierenden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.23)
UBA-CO2-Rechner Neue Details beim Konsumverhalten erfassbar (www.eco-world.de, 7.8.23)
Umweltbewusstseinsstudie: Mehrheit der Deutschen hält Anpassung an bereits deutlich spürbare Klimakrise für notwendig Umwelt- und Klimaschutz sind trotz vielfältiger Krisen weiterhin wichtig (www.eco-world.de, 7.8.23)
Zecken verursachen Fleischallergie: Bis(s) zur Öko-Diktatur Militante Veganer-Zecken auf dem Vormarsch: Ausgerechnet in den USA, dem Land von Spareribs, Barbecue und Steak verbreitet sich die Fleischallergie (www.freitag.de, 7.8.23)
Das Dilemma der Creator Economy: Gibt es authentisches Influencer Marketing? Wo Werbung dran steht, ist auch Werbung drin: Können von Kooperationspartner:innen abhängige Influencer wirklich völlig authentischen Content liefern? | „Kostenlose Inhalte, aber bitte ehrlich und ohne Werbung“: Aussagen wie diese sind ein Zeichen unserer Zeit, denn an jeder Ecke bekommen Konsument:innen Gratis-Content angeboten. Dass kostenloser Content aber nicht kostenlos produziert werden kann, sondern Zeit, Aufwand und Ressourcen durch Werbung finanziert werden muss, blenden dabei viele Menschen aus. Dieser Zwiespalt sorgt gerade auch für Unruhen im Influencer Marketing. Denn kaum eine andere Werbeform vermengt Werbung und persönliche Meinungen so stark wie die Zusammenarbeit mit Creatorn, die sowohl private Einblicke in ihren Alltag gewähren als auch als Unternehmer:innen agieren. Viele Influencer, die einerseits gerne authentischen Content erstellen möchten, andererseits aber auf die Einnahmen aus sozialen Netzwerken angewiesen sind, stehen damit vor einem Dilemma. … (onlinemarketing.de, 7.8.23)
Schweden und Norwegen erleben das wohl stärkste Unwetter seit 25 Jahren Sturmtief „Hans“ versetzt Skandinavien in den Ausnahmezustand. Nördlich von Stockholm entgleiste ein Zug, im schwedischen Malmö sind 5000 Menschen ohne Strom. (www.faz.net, 7.8.23)
taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Schon diesen Monat hat die Menschheit die Ressourcen aufgebraucht, die die Erde in einem Jahr natürlich regenerieren könnte Doch die Angst vor Wandel ist groß. mehr... (taz.de, 7.8.23)
Warum die Bahn in diesem Jahr nur 13 Kilometer neue Oberleitungen errichtet Bis 2030 sollen nach dem Willen der Bundesregierung 75 Prozent des Schienennetzes elektrifiziert werden. Doch das Spannen neuer Fahrdrähte auf bestehenden Strecken ist de facto zum Erliegen gekommen. Die Bahn lässt großes Klimaschutzpotenzial ungenutzt. (www.welt.de, 7.8.23)
Der Erdölpreis steigt und Saudiarabien atmet auf Seit Juli schränkt Riad die Erdölproduktion zusätzlich ein, um den Preis nach oben zu drücken. Es brauchte aber noch Angriffe auf Erdöltanker im Schwarzen Meer, um den Erdölpreis nach oben zu drücken. (www.nzz.ch, 7.8.23)
Kommentar zu Geothermie-Protesten: Im Jura gefährden Einzelne mit ihrer Ignoranz das Wohl des Landes Die Geothermie soll der Schweiz helfen, einen Teil ihres Atomstroms zu ersetzen. Doch im Jura sehen militante Geothermiegegner selbst grundlegende Zusammenhänge nicht mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.23)
Vier Kilo Staunen und Erinnern: Ein Buch über die Anfänge des Digitalen Vier Kilo Staunen und Erinnern: Ein opulentes Buch zur Geschichte der Digitalisierung zeigt, wie alles begann. Und dass vieles, was heute utopisch und unwahrscheinlich klingt, schon morgen selbstverständlich sein könnte. (www.faz.net, 7.8.23)
Kulinarischer Hochgenuss im Puschlav: Für Pommes und Cola bitte in die nächste Beiz Mit grosser Sorgfalt bereiten die Gastgeberinnen Lea Hürlimann und Aurelia Stirnimann in ihrem Ausflugsrestaurant auf der Alp Grüm regionale und saisonale Gerichte zu. Unser Autor darf ein Rezept für Pizzoccheri mit nach Hause nehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.23)
Minuten-Monolog statt Telefonterror: Zehn Jahre Sprachnachrichten Seit einem Jahrzehnt kann man einander nicht nur texten, sondern auch draufsprechen. Was bringt's? (www.srf.ch, 7.8.23)
Nervig oder effizient? Warum wir immer mehr plappern statt texten Seit einem Jahrzehnt kann man bei Whatsapp nicht nur texten, sondern auch draufsprechen. Was bringt's? (www.srf.ch, 7.8.23)
Schweisstreibende Suche nach Nachwuchs Der Verband Schweizer Sportfachhandel lanciert eine Kampagne um Lehrkräfte und junge Menschen über die Ausbildung im Sportfachhandel zu informieren. (www.persoenlich.com, 7.8.23)
Damit sich umsteigen auch weiterhin lohnt Die preisgekrönte Kampagne kommt mit einer Reihe neuer Sujets. Wie in den letzten 22 Jahren sollen auch die aktuellen Werbemittel zur Nutzung des öffentlichen Verkehrs in Zürich animieren. (www.persoenlich.com, 7.8.23)
Wie attraktiv ist Deutschland als Windkraft-Standort? Deutsche Hersteller liefern Technologie für Windkraft-Anlagen in aller Welt. Doch locken andere Länder mit Subventionen und weniger Bürokratie. Die Produktion findet meist anderswo statt. Von Bianca von der Au.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.8.23)
Liechtenstein will Staat-Kirchen-Verhältnis neu ordnen - - Die katholische Kirche soll in Liechtenstein nicht länger Staatskirche sein. Das sagte der Regierungschef des kleinen Fürstentums, Daniel Risch, jetzt in einem Interview. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.8.23)
Wie Künstliche Intelligenz der Umwelt schadet Künstliche Intelligenz ist eine vieldiskutierte Technologie. Selten aber wird über ihren großen CO2-Fußabdruck gesprochen und wie sie auch jenseits dessen den Klimawandel verschärft. Wie wird KI klimafreundlich? (www.dw.com, 7.8.23)
ERKLÄRT - Und wieder spielt die Atmosphäre verrückt. Wie ungewöhnlich sind Wetterextreme? Eine Einordnung von Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Stürmen – mit einer Antwort auf die ewige Frage, welche Rolle der Klimawandel dabei spielt. (www.nzz.ch, 7.8.23)
Klimapolitik der Ampel-Koalition: Aus dem Takt gekommen Selten hat eine Bundesregierung bei so viel politischem Einsatz und gesellschaftlichem Schaden so wenig Konkretes für das Klima erreicht. Zeit für ein neues Zusammenspiel (www.zeit.de, 7.8.23)
Ruhe im Ringstrom: Neues zur Elektrik im erdnahen Weltraum Wie stark wird der elektromagnetische Schutzmantel der Erde von Sonnenstürmen durcheinandergewirbelt? Und wie gefährlich ist das für Satelliten? Forscher haben das mit Satellitenmessungen untersucht. (www.faz.net, 7.8.23)
Bundeswirtschaftsministerium: Habeck will Investitionen in klimaneutrale Wirtschaft vereinfachen Bund und Länder können ab sofort Förderprogramme für klimafreundliche Technologien auflegen. Einzelgenehmigungen durch die EU-Kommission sollen entfallen. (www.zeit.de, 7.8.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Geregelter Windkraft-Betrieb schützt Fledermäuse Windräder werden vielfach zur Todesfalle für die eigentlich streng geschützten Fledermäuse. Vermeidbar, sagen Forschende: durch eine gezielte Steuerung des Betriebs. | Fledermäuse lassen sich an Windenergieanlagen (WEA) wirksam schützen, wenn die Anlagen bei hoher Fledermausaktivität zeitweise abgestellt werden. Über eine derartige Betriebssteuerung lässt sich ein Fledermaus-freundlicher Betrieb der Anlagen erreichen. Dennoch laufen rund zwei Drittel der WEA in Deutschland ohne diese Regulierung, da darauf abgestimmte Leitlinien erst nach deren Inbetriebnahme verabschiedet wurden. Ein Wissenschaftsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) ermittelte nun exemplarisch, dass an derartigen alten WEA in zwei Monaten mehrere Hundert Tiere zu Tode kommen können — an Anlagen mit Betriebssteuerung, die vergleichend untersucht wurden, starb im selben Zeitraum keine einzige Fledermaus. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.8.23)
WordPress Mythen: 7 Mythen rund um WordPress WordPress ist inzwischen das meistgenutzte Content-Management-System weltweit. Über 65 Prozent aller CMS-basierten Webseiten laufen mit WordPress. Das entspricht sage und schreibe 40 Prozent des gesamten Internets. Dieser Erfolg ist kein Zufall. Immerhin existiert WordPress bereits seit dem Jahre 2003 — damals übrigens noch unter dem Namen „b2/cafelog“ — und wurde seither mit großer Disziplin und mit stetigem Blick in die Zukunft weiterentwickelt. | 1. Mythos: WordPress ist nur für Blogs geeignet | 2. Mythos: WordPress ist unsicher | 3. Mythos: Fertige Themes und Plugins sind immer sicher | 4. Mythos: WordPress ist ein SEO Selbstläufer | 5. Mythos: WordPress ist langsam | 6. Alle WordPress-Webseiten sehen gleich aus | 7. Mythos: WordPress ist nur für kleine Webseiten geeignet (www.basicthinking.de, 7.8.23)
Trotz aller Kritik: Washington nutzt die Industriepolitik gezielt, um den geopolitischen Vorteil auszubauen Punkto Selbstversorgung stehen die Amerikaner besser da als andere. Nun schiebt Präsident Joe Biden die nationale Sicherheit vor und setzt ohne Rücksicht auf die drohende Verschwendung von Steuergeldern auf «Making America Manufacture Again». (www.nzz.ch, 7.8.23)
Das Mittelmeer im Auge des Klimawandels Die Mittelmeerländer sind im Alarmzustand. Die Staatschefs fordern Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels. Wie die wichtigste Urlaubsregion Europas mit der Überhitzung zu wanken beginnt. (www.faz.net, 7.8.23)
Folge des Klimawandels: Das langsame Sterben der Schmetterlinge Die immer häufiger auftretenden Dürreperioden und der Mangel an Brennnesseln machen den „Sommervögeln“ zu schaffen. Das „Landkärtchen“ etwa ist zwar Insekt des Jahres, lässt sich aber kaum noch blicken. (www.faz.net, 7.8.23)
Folge des Klimawandels: Das langsame Sterben der Schmetterlinge Die immer häufiger auftretenden Dürreperioden und der Mangel an Brennnesseln machen den „Sommervögeln“ zu schaffen. Das „Landkärtchen“ etwa ist zwar Insekt des Jahres, lässt sich aber kaum noch blicken. (www.faz.net, 7.8.23)
Windräder sorgen für Milliardenverlust bei Siemens Siemens Energy geht wegen der massiven Probleme im Windgeschäft von einem Jahresverlust von mehreren Milliarden Euro aus. Verantwortlich für die hohen Kosten sind Mängel bei den Windrädern an Land und das Hochfahren der Offshore-Anlagen.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.8.23)
Versuche mit Oberleitungslastern gescheitert? Sie sollten den Lastverkehr auf Deutschlands Straßen umweltfreundlich und klimaneutral machen: Lkw mit Oberleitungen. In drei Bundesländern gibt es Teststrecken. Doch eine Zwischenbilanz fällt eher nüchtern aus. Von Ingo Nathusius.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.8.23)
Ernährung und Klimaschutz: Aber ich esse doch nur noch Bio ... Ein bisschen was hat Bionahrung schon mit Klimaschutz zu tun. Doch reicht das, um sich damit rauszureden? (www.zeit.de, 7.8.23)
Kenia kämpft gegen Dürre und für Klimasicherheit Kenia erlebt die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. Die Auswirkungen treffen besonders die Verletzlichsten: lokale und indigene Gemeinden. Dabei ist es ihr Wissen, das zur richtigen Klimaanpassung beitragen kann. - (www.klimareporter.de, 7.8.23)
Wärmepumpen erfolgreich anschließen Immer häufiger wird Umgebungswärme aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich genutzt, um Häuser über Wärmepumpen effizient und umweltbewusst zu heizen. Kombiniert mit Faktoren wie guter Dämmung, modernen Fenstern und großflächigen Heizkörpern oder Flächenheizungen wärmen Hausbesitzer ihre Räume klimafreundlich und sparen Energiekosten. Wärmepumpen können im Neubau ebenso wie bei Bestandsbauten eingesetzt und je nach Energieträger im Gebäude oder außerhalb aufgestellt werden. - Sind alle Voraussetzungen erfüllt – die passende Wärmequelle aus den erneuerbaren Energien gewählt, Besonderheiten etwa bei Bestandsbauten beachtet, das Gesamtsystem korrekt geplant und ausgelegt – ist die Installation der nächste Schritt. Dazu gehört auch, eventuell vorhandene Rohr- und Steigleitungen auf Wärmedämmung oder die ideale Dimensionierung hin zu überprüfen oder bei Bedarf neu zu verlegen. - Bewährtes alpex-System auch für Wärmepumpen - Ein erprobtes Material für Haustechnik-Installationen aller Art ist das bewährte, montagefreundliche alpex-Mehrschichtverbundrohrsystem von FRÄNKISCHE. Mit den Mehrschichtverbundrohren lassen sich nicht nur Trinkwasserinstallationen realisieren, sondern auch verschiedenste Wärmepumpen und Heizsysteme – egal >| (www.enbausa.de, 7.8.23)
Rückbau und Recycling alter Windkraftanlagen In den nächsten Jahren steht der Rückbau tausender alter Windenergieanlagen an. Es gibt gesetzliche Vorgaben, aber auch landesspezifische Regeln. Die Fachagentur Wind hat in einer Publikation wichtige Informationen zusammengefasst. (www.energiezukunft.eu, 7.8.23)
Energieprojekt des Bundesrats: Morddrohungen und Sabotage: Streit um Geothermie im Jura eskaliert In der jurassischen Gemeinde Haute-Sorne kämpfen Bürgerinnen und Bürger mit rabiaten Mitteln gegen das geplante Geothermieprojekt des Bundes. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.23)
Bildungsausgaben: Mehr Geld führt nicht zu klügeren Schülern Es gibt Kantone mit günstigen Schulen und ausgezeichneten Schülern. Und dann gibt es die anderen. Doch über die Effizienz an den Schulen redet man nicht gerne. (www.nzz.ch, 7.8.23)
«Wir folgen Big Data wie die Menschen im Mittelalter ihren Königen.» Der japanische Künstler Kohei Nawa kritisiert unsere Autoritätsgläubigkeit, wenn es um künstliche Intelligenz geht Er ist ein international gefeierter Star. Und seine Kunst ist im Kern sehr japanisch. Darin befasst sich Kohei Nawa auch immer wieder mit Ideen des Shintoismus. Und vieles davon passt sehr gut in unsere von zahllosen Göttern regierte Zeit, wie er im Interview sagt. (www.nzz.ch, 7.8.23)
Batterien auf Rädern - Neue Ladetechnologie soll E-Autos als mobile Stromspeicher massentauglich machen (oekonews.at, 7.8.23)
Das Stadtklimamodell: Ein Simulationsmodell gegen den Klimakollaps - Durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu Extremwetterereignissen. Langanhaltende Hitzeperioden, Unwetter und Starkregen sind auch für Städte eine Belastung. (oekonews.at, 7.8.23)
Diese Tiere sind besonders bedroht von der Klimakrise Die Klimakrise bedroht auch die Tierwelt in der Nordsee. Forscher warnen vor den Folgen für Vögel und Meerestiere. | Der steigende Meeresspiegel und die durch den Klimawandel verursachten Veränderungen bedrohen nicht nur Küstenregionen, sondern auch die Tierwelt in der Nordsee. Die Entwicklungen auf der Insel Fehmarn verdeutlichen, wie die zunehmende Gefahr die Lebensräume von Tieren in den Küstenbereichen bedroht. | Fehmarn könnte bei einem Anstieg des Meeresspiegels erheblich betroffen sein. Forscher warnen vor den weitreichenden Auswirkungen auf Vögel, Meerestiere und Pflanzen, und betonen die Notwendigkeit sofortiger Massnahmen, um die vielfältige Tierwelt in der Nordsee zu schützen. t-online zeigt, welche Tierarten besonders betroffen sein könnten. | Seehunde leiden | Eissturmvögel könnten aussterben | Scholle oder Kabeljau | Seegraswiesen (www.watson.ch, 6.8.23)
Sunfire aus Dresden: Verdammt flüchtig Sunfire aus Dresden entwickelt Elektrolyseure, die grünen Wasserstoff herstellen können. Für den Durchbruch braucht es aber eine Politik, die vieles schneller umsetzt. (www.zeit.de, 6.8.23)
Solaroffensive löst Run auf alpine Standorte in Graubünden aus Die meisten Anlagen sollen neben Skigebieten entstehen. Hinter den Vorhaben stehen auch Konzerne aus dem Mittelland. (www.srf.ch, 6.8.23)
Weltjugendtag: Institution Kirche steht vor einer Zerreißprobe Papst Franziskus will eine Kirche für alle. Aber bei großen Themen wie etwa Sexualität gibt es konträre Meinungen unter den Gläubigen. Für die katholische Kirche eine riesige Herausforderung, meint Elisabeth Pongratz.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.8.23)
Welt-Pfaditreffen in Korea: So geht es den Zürcher Pfadis am Jamboree Die Schlagzeilen vom Weltpfaditreffen klangen unschön: Es sei zu heiss, es gebe zu wenig Essen. Ach was, sagen drei Zürcher Pfadis. Sie finden das Lager «mega». (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.23)
Campaigning oder Werbung für den Wandel? – Mr. Campaigning ordnet ein Campaigning for Good. Peter Metzinger erläutert im Interview Erfolgsfaktoren von Kampagnen wie der Ice Bucket Challenge. | Die Werbewoche schreibt unter dem Titel «Werbung für den Wandel» über erfolgreiche Kampagnen für einen guten Zweck. Am Ende gibt's dann noch ein Interview mit «Mr. Campaigning». (mrcampaigning.com, 6.8.23)
So schnell schmilzt das Eis in der Antarktis Zwei Millionen Quadratkilometer Eis fehlen derzeit in der Antarktis. Klimaforscher sind alarmiert — auch, weil Ursachen und Folgen noch vollkommen unklar sind. | Wenige Folgen der Klimakrise kommen für Klimaforscher wirklich überraschend. Das Ausmass der aktuellen Entwicklungen in der Antarktis bildet da eine Ausnahme — und bereitet den Wissenschaftlern Kopfzerbrechen. Denn: Am Südpol ist derzeit tiefster Winter, minus 32 Grad Celsius zeigte das Thermometer an der deutschen Neumayer-Forschungsstation am Freitag. | Eigentlich sollten dort gerade grosse Mengen Meereswasser zu Eis gefrieren. Doch es friert viel zu wenig. Es fehlt eine Eisfläche der Grösse Argentiniens, dem achtgrössten Land der Erde, und niemand weiss genau, warum. (www.watson.ch, 6.8.23)
Apokalyptische Bilder im Frankenwald – BN fordert mehr Klimaschutz, um Waldsterben zu stoppen Klimakrise verursacht massives Waldsterben in Bayern, riesige Flächen im Frankenwald geschädigt. BN macht mit Fotoaktion auf riesiger Kahlfläche auf Waldsterben und immense Folgeschäden aufmerksam. Bayern muss größeren Beitrag zum Klimaschutz leisten — Wiederbewaldung und Waldverjüngung vorantreiben. (www.bund-naturschutz.de, 6.8.23)
Unwetter in Slowenien und Österreich: Eine «Apokalypse biblischen Ausmasses» Hochwasser, Bergrutsche, Dammbrüche: Nach schweren Regenfällen in Slowenien und Österreich werden die Bewohner mehrerer Ortschaften in Sicherheit gebracht, zahlreiche Grenzübergänge sind unpassierbar. (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.23)
Mitten in Nürnberg: Denkmalschutz - was soll's? Die ranghöchste Kulturpolitikerin der Republik, Claudia Roth, hat vorgeschlagen, Nürnbergs Opernhaus könnte dauerhaft aufs ehemalige NS-Areal umziehen. Interessanter Vorschlag. Aber war da nicht was? (www.sueddeutsche.de, 6.8.23)
Wie der Klima-Killer Beton zukunftsfit werden soll Die Beton- und Zementindustrie gehört zu den größten CO2-Produzenten der Welt: Rund acht Prozent der globalen Emissionen entfallen allein auf diesen Wirtschaftszweig. Entsprechend groß ist hier das Einsparpotenzial. Mit neuen Technologien wie 3D-Druck und einem neuen „Öko-Beton“ aus Texas könnte die Branche es heben. (www.krone.at, 6.8.23)
Katholische Kirche: Katerstimmung nach der Party Die Lehre vom Weltjugendtag: Papst Franziskus müht sich redlich um die Gläubigen - aber die Kirche wird dennoch verlieren, wenn sie sich nicht grundlegend ändert. (www.sueddeutsche.de, 6.8.23)
Vom Umgang mit Karl Mays Erzählungen: Die Deutschen und ihr Winnetou Ein Dutzend Freiluftbühnen zeigt jeden Sommer Karl-May-Geschichten. Geht das noch, in Zeiten von Debatten über Redfacing und kulturelle Aneignung? mehr... (taz.de, 6.8.23)
Grossanlagen neben Skigebieten geplant: Solaroffensive löst Run auf alpine Standorte in Graubünden aus Der grösste Kanton der Schweiz ist punkto möglicher Solarkraftwerke heiss begehrt. Hinter dem Vorhaben stecken auch Energiekonzerne aus dem Unterland. (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.23)
E-Laster im Einsatz: So klappt es mit dem Elektrotruck Lastwagen mit Elektroantrieb taugen nicht für den harten Alltagsbetrieb? Eine mittelständische Spedition aus Mannheim macht es – und schafft sich weitere E-Trucks an. (www.faz.net, 6.8.23)
Varanasi: Des Ganges heiliger Gestank Nach Varanasi kommen Hindus, um sich zu läutern – oder um zu sterben. Über Hundert Leichen werden hier am Tag verbrannt. (www.srf.ch, 6.8.23)
Wie die Grünen-Basis auf die Klimapolitik blickt Die Grünen hatten sich in der Klimapolitik viel vorgenommen. In der Koalition müssen sie aber viel zurückstecken. Stört das die Basis? (www.faz.net, 6.8.23)
Der Alpenwahnsinn: Mit Badeschlapfen auf den Berg Selbst eindringliche Wetterwarnungen halten nicht von lebensgefährlichen Touren in Sneakers und Badeschlapfen ab. Retter riskieren dann ihr Leben, um das von waghalsigen Menschen zu retten. (www.krone.at, 6.8.23)
Stromgewinnung am Acker: Wien Energie liefert erste Erkenntnisse zur Agrar-Photovoltaik Forschungsergebnisse zeigen: Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen für die Energieproduktion besitzt Zukunftspotential — Biodiversität wird unterstützt | Seit 2019 testet Wien Energie in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur die Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen für die Sonnenstrom-Produktion. Am Standort Schafflerhofstraße im 22. Gemeindebezirk kommen seit 2021 rund 400 vertikal errichtete, bifaziale Module zum Einsatz. Diese erzeugen auf zwei Seiten Energie und ermöglichen dazwischen landwirtschaftlich Anbau. So können gleichzeitig Nahrungsmittel und Ökostrom produziert werden. Im ersten Jahr wurden zur Bodenverbesserung noch vorrangig Luzerne angebaut. 2022 wurden verschiedene Getreidesorten (Winterweizen, Winterdinkel und Wintergerste) und Sojabohnen angebaut, welche im ersten Erntejahr bereits gute Erträge lieferten. Dieses Jahr wird der Versuch gemäß dem Prinzip der Fruchtfolge fortgesetzt. … (presse.wien.gv.at, 6.8.23)
Israel am Scheideweg: Liberaldemokratisch oder Gottesstaat? Adam Shinar, Professor für Verfassungsrecht in Tel Aviv, sieht den jüdischen und gleichzeitig demokratischen Staat gefährdet. | Damit diese Zukunft möglich werde, sei ein neuer Gesellschaftsvertrag für Israel und die Israelis erforderlich, verlangt Adam Shinar. «In den letzten sieben Monaten habe ich mit Hunderten von besorgten Bürgern gesprochen. Fast ausnahmslos endete jedes Treffen mit der Bitte, dass ich etwas Hoffnung vermitteln möge», erzählt Shinar. Aus seiner Sicht seien die vergangenen sieben Monate der zivilen Mobilisierung und des demokratischen Erwachens nichts weniger als ein Wunder gewesen, das die Menschen in einer Weise zusammengebracht habe, die früher unvorstellbar war. | Diese Mobilisierung sei bei weitem nicht perfekt, aber doch vielversprechend für das liberale Lager. Dieses beginne jetzt, alte Allianzen zu rekonstruieren und neue zu schmieden. Dies sei vielleicht trotz der allgegenwärtigen Skepsis und Verzweiflung der Beginn eines besseren Weges für dieses Land, … (www.infosperber.ch, 6.8.23)
Mit 50-MWh-Akku: Größtes vollelektrisches Containerschiff sticht in China in See Lassen sich große Frachtschiffe auf Elektro umstellen? China sagt: ja. Dort stach vor kurzem das größte vollelektrische Containerschiff der Welt in See. Es soll 32 Tonnen CO2-Emissionen pro Tag einsparen — wenn es denn mit »grünem« Strom betrieben wird. Aufladen muss es auf seiner 1.000-Kilometer-Route nicht, dank cleverer Planung. (www.trendsderzukunft.de, 6.8.23)
Teures Heizen, Forschung im Zickzack und Schiffe ohne Wolken Kalenderwoche 31: Das Heizen mit Biomasse ist eine große Flächenverschwendung, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Die beste und langfristig oft günstigste Lösung wird dagegen bewusst schlechtgeredet. (www.klimareporter.de, 6.8.23)
«Wenn man die Versprechen dieser CEOs addiert, sind wir schon in 10 Jahren bei Netto-Null» Der Nachhaltigkeitspionier auf dem Schweizer Finanzmarkt, Globalance-Bank-Gründer Reto Ringger erklärt, wieso die Banken beim Thema etwas ruhiger geworden sind, welche Aktien wie viel zur Erderwärmung beitragen und wo ihm seine Tochter noch einen Schritt voraus ist. (www.watson.ch, 6.8.23)
Britische Konservative: Sunaks Umkehr beim Klimaschutz Mehr Ölförderung, weniger Fahrverbote – die britischen Konservativen wollen nicht mehr Schrittmacher beim Klimaschutz sein. Liegt das an den jüngsten Nachwahlen zum Unterhaus? (www.faz.net, 6.8.23)
Papst Franziskus: "Auf den letzten Metern muss ein Priester brennen" Papst Franziskus will beim katholischen Weltjugendtag in Lissabon präsent sein bis zum Schluss – trotz Hitze und vollem Programm. Verantwortliche sorgen sich nun um ihn. (www.zeit.de, 6.8.23)
Hetze ist keine Religionskritik Schon wieder brannte ein Koran in Stockholm. Das sei eben Meinungsfreiheit, heißt es in Schweden. Doch so einfach sollte man es sich nicht machen. (www.faz.net, 6.8.23)
„Overtourism“: Ein italienischer Sommer Endlich wird in Italien wieder über Touristenhorden und ungebärdige Ausländer geklagt, trotz der Waldbrände in Sizilien. Nach den Pandemiejahren tut das gut. (www.faz.net, 6.8.23)
Wettrennen um afrikanische Rohstoffe: Ein chinesischer Bergbauriese überflügelt Glencore als weltgrösster Kobaltproduzent Kongo-Kinshasa ist der grösste Produzent von Kobalt. Das Metall ist wichtig für Elektrofahrzeuge. In dem afrikanischen Land zeigt sich der Kampf zwischen China und dem Westen um strategische Rohstoffe. (www.nzz.ch, 6.8.23)
Arbeit für Menschen mit Beeinträchtigung: Soziale Institutionen verlieren Aufträge wegen der Digitalisierung Für Stiftungen wird es immer schwieriger, genügend Aufträge zu finden, die Menschen mit Beeinträchtigungen ausführen können. Kreative Lösungen sind gefragt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.23)
Hohe Energiepreise sorgen für Reduktion des Verbrauchs - - Der Energieverbrauch in Deutschland lag in den ersten sechs Monaten 2023 rund 7 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraumes. - - (www.geb-info.de, 6.8.23)
Historische Wege: In der Schweiz nutzen wir heute noch prähistorische Pfade Wege erzählen Geschichten. So auch unsere Kantonsstrassen und Alpenpässe, die teils schon vor Jahrtausenden existierten. Was sie über unser Land verraten. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.23)
Kletterin Petra Klingler tritt ab: 5000 feiern sie an der Heim-WM trotz des verpassten Finals In Bern feiert die Zürcherin einen «wunderschönen» Abschied. Die Weltmeisterin von 2016 scheitert zwar im Halbfinal, doch das ist für sie zweitrangig. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.23)
So schützen Ameisen ihr Volk vor Krankheiten Werden Ameisen von schädlichen Pilzen befallen, helfen ihre Nestgenossinnen ihnen, sich davon zu befreien. Vom gemeinschaftlichen Reinemachen profitiert das ganze Volk. (www.faz.net, 5.8.23)
Bürohr – Wirtschaftsnews der Woche: WWF nutzt Twitter-Namenswechsel für eigene Kampagne Das «Bürohr» der SonntagsZeitung ist eine Institution. Gerüchte, Possen, Erfolgsmeldungen: Hier lesen Sie, was abseits der grossen Schlagzeilen in der Wirtschaft passiert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.23)
Selbstbewusstsein: Wie nehme ich Dinge nicht so persönlich? Ein seltsamer Smiley in der Nachricht und schon ist man verunsichert. Warum sind manche Menschen schnell gekränkt? Eine Therapeutin erklärt, wie das Kopfkino ausbleibt. (www.zeit.de, 5.8.23)
Kulturgeschichte brennender Schiffe: Meer in Flammen Auf dem Frachter „Fremantle Highway“ geriet wohl die Batterie eines der 500 Elektroautos an Bord in Brand. Die Kulturgeschichte brennender Schiffe ist älter. mehr... (taz.de, 5.8.23)
„Mikroelektronik muss Teil der Klimawende sein“ Der Chef des börsennotierten steirischen Leiterplattenhersteller AT&S, Andreas Gerstenmayer, sieht Österreich und die EU im globalen Wettbewerb in der Mikrotechnologie „dem Fell ein Stück hinterherlaufen“. Dabei sei gerade diese für die Energie- und Klimawende elementar. In der Alpenrepublik gebe es an sich gute Voraussetzungen, diese gehörten aber geschickt genutzt - aber dafür gehöre auch etwas mehr getan. (www.krone.at, 5.8.23)
Reden wir übers Klima – eine Kunstausstellung in Venedig Alle reden vom Wetter, wir müssen aber übers Klima reden. In Venedig befragt die Fondazione Prada Kunstwerke nach der Semantik des Wetters. (www.faz.net, 5.8.23)
Beton-Batterie soll Häuser zu Energiespeichern machen Ingenieure vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben einen Beton entwickelt, der künftig als Batterie dienen könnte. Neubauten wären damit gleichzeitig auch ein Energiespeicher. | Batterien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Denn egal, ob es um Elektroautos oder Smartphones geht, spielen Energiespeicher eine Rolle. Doch derzeit gängige Lithium-Ionen-Batterien haben einige Nachteile. Die benötigten Rohstoffe sind nämlich endlich und nicht so einfach zu beschaffen. | Daher forschen immer mehr Länder und Institutionen an Alternativen. Am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entstand dabei eine neue Idee. Denn die Ingenieure der Hochschule haben einen neuen Batteriespeicher auf Basis von Beton und Ruß entwickelt. Damit könnten Neubauten theoretisch gleichzeitig auch Energiespeicher sein. (www.basicthinking.de, 5.8.23)
„Das Wort Klimaschutz ist verbrannt“ Mojib Latif, Klimaforscher aus Potsdam, sagt in einem Interview, beim Wort „Klimaschutz“ gingen inzwischen „gleich die Alarmglocken“ der Bevölkerung an. Aber nicht, wegen der Umweltfolgen, sondern wegen der Aktionen der „Letzten Generation“. (www.welt.de, 5.8.23)
Christina Ragettli „Von Wegen“: Allein unterwegs auf der Via Alpina 2300 Kilometer durch die Schweizer Alpen, vier Monate lang. Christina Ragettli hat ihre Heimat auf den Wanderwegen der Via Alpina nochmal ganz neu kennengelernt – und darüber ein Buch geschrieben. (www.faz.net, 5.8.23)
Politik unterschätzt die Rolle von Klimaanlagen als Energiefresser Während über das Heizungsgesetz diskutiert wird, kommt mit immer heißeren Sommern ein anderes Problem auf Deutschland zu: der Energiefresser Kühlung. Doch das wird von der Politik unterschätzt. Von M. Schuster und J. Thürmer.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.8.23)
Anpflanzen und Bewässern im Klimawandel: Den Garten für die Zukunft rüsten Heisse und trockene Sommer häufen sich. Das wird zu einer Herausforderung für die Natur. Unser Autor verrät, welche Pflanzen besonders robust sind und wie das Wässern am besten funktioniert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.23)
„Es ist grotesk, eine Art Disneyland“ – Frankreich zieht Notbremse gegen Touristen Noch 2016 wollte Macron 100 Millionen Touristen nach Frankreich locken. Heute wehrt sich das weltweit meistbesuchte Land mit einem Nationalplan gegen den touristischen Overkill. Städte und Naturparks haben bereits Quoten verhängt. Und das System funktioniert, wie ein Besuch vor Ort zeigt. (www.welt.de, 5.8.23)
Geschichtsunterricht in der Krise | Carl Bossard Als eigenes Fach erschien Geschichte den Schulreformern unwesentlich. Die Bildungspolitik schaffte es ab. Die Folgen sind spürbar: Der historische Wissensstand ist rudimentär. Gedanken zu einem staatspolitisch gefährlichen Irrweg — im Nachgang zum ersten August. (www.journal21.ch, 5.8.23)
Ukraine-Krieg: Die Schweiz ist auf einen Sieg Russlands nicht vorbereitet Die Schweiz ist für den schlimmsten Fall, einen schleichenden Sieg Russlands und die Fragmentierung Europas, weder mental noch militärisch vorbereitet. Dazu taumelt der Bundesrat in eine Krise mit den USA, einem der wichtigen Handels- und Sicherheitspartner. (www.nzz.ch, 5.8.23)
Heisse Eisen beim Weltkongress des Weltbunds für religiöse Freiheit «Versöhnung», verstanden als «Aussöhnung». Das ist das Leitthema des diesjährigen Weltkongresses des Weltbunds für religiöse Freiheit IARF im rumänischen Cluj Napoca/Kolozsvár. Zudem stellt sich die International Association of Liberal Religious Women IALRW, die unabhängige Frauenorganisation des Weltbunds für religiöse Freiheit, heissen Eisen wie etwa dem unterschwelligen Rassismus, den people of colour in den USA erleben. | Die International Association for Religious Freedom IARF, der Weltbund für religiöse Freiheit, ist wahrscheinlich die erste interreligiöse, interkulturelle und multiethnische Gemeinschaft, die als Organisation auf eine 122-jährige Geschichte zurückblicken kann. Sie führt vom 4.-6. September 2023 in Cluj Napoca/Kolozsvár (Rumänien) ihren 36. Weltkongress durch. Leitthema: «Versöhnung», verstanden als «Aussöhnung». Die Einladung geht von der Ungarischen Unitarischen Kirche in Rumänien aus. Sie ist Mitglied der Dachorganisation des Weltbunds für religiöse Freiheit. … (www.aufbruch.ch, 5.8.23)
Vorbeugung im Alltag: Nebenbei das Krebsrisiko senken Auch scheinbar geringfügige Alltagstätigkeiten sind gesund – wenn man dabei nur ordentlich ausser Atem gerät. Dann können sie sogar vor Tumoren schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.23)
Die Swiss zockt uns nicht ab – jeder Flug wird subventioniert «Die Flugpreise sind etwas höher – Swiss mit Rekordgewinn»: Tagesschau und Zeitungen verschweigen die unzeitgemässen Subventionen. (www.infosperber.ch, 5.8.23)
Religionssoziologe Pollack über die Zukunft von Glaube und Kirche Was, wenn der Glaube verdunstet? Wenn es die Kirchen gar nicht mehr gäbe? Der Religionssoziologe Detlef Pollack über das Heilige, letzte Dinge, höfliche Protestanten – und Katholiken, die sich was vormachen. (www.faz.net, 5.8.23)
Darum braucht „echte“ Klimaanlage immer ein Loch Staut sich die Hitze in den eigenen vier Wänden, kann das sehr unangenehm sein. Doch was dagegen tun? „Krone“-Wissenschaftsexperte Dr. Christian Mähr hat sich nach möglichen Lösungen umgeschaut und erklärt, warum die „echte“ Klimaanlage immer ein Loch in der Wand braucht. (www.krone.at, 5.8.23)
Klimawandel im Wald: Natürliche Wiederbewaldung statt Aufforstung Durch den Klimawandel gehen große Waldflächen verloren - das Thema Wiederbewaldung wird immer wichtiger. In Teilen des Westerwalds macht ein Forstbezirk vor, wie das im Einklang mit der Natur funktionieren kann. Von Johanna Wahl.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.8.23)
Das Spiel: Kreativ die Klötze stapeln Die unterschiedlichsten Holzklötze animieren zum Spielen. Doch funktioniert das auch, wenn man etwas nachbilden soll? (www.infosperber.ch, 5.8.23)
Wohnen mit Büchern: Bücher sind die besten Mitbewohner Mit Büchern leben macht glücklich. Wie man sich selbst zum Lesen motiviert – und was die richtige Einrichtung damit zu tun hat. (www.zeit.de, 5.8.23)
Autoflotte der Regierung: Bundesrat setzt auf Elektrolimousinen – aber es gibt Abweichler Viola Amherd lässt nur noch elektrische Staatskarossen anschaffen. Finanzministerin Karin Keller-Sutter verzichtet auf eine eigene Limousine mit Chauffeur – um Geld zu sparen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.23)
Polarisierung schadet der Demokratie Schweizerinnen und Schweizer ärgern sich weniger über Themen, wie sie Wokeness-, Gender- oder Klimakleber-Gruppen vertreten, als vielmehr über den Stil der Auseinandersetzung. Das ist neu und ein Grund zur Sorge. (www.nzz.ch, 5.8.23)
Die Swiss Re schreibt endlich wieder einen hohen Gewinn – aber sie muss sich um den Klimawandel und zu früh sterbende Amerikaner Sorgen machen Der Rückversicherer ist auf Kurs, um sein ambitioniertes Gewinnziel zu erreichen. Für einmal passte im ersten Halbjahr alles zusammen. (www.nzz.ch, 5.8.23)
Service: Netzbetreiber veröffentlichen Karte der freien Netzkapazitäten - Im Zug der Energiewende gewinnen die Stromnetze an Bedeutung, allen voran die Verteilernetze. (oekonews.at, 5.8.23)
Why Homes Often Feel Warmer Than the Thermostat Suggests The reason some homes feel hotter than their air temperature has to do with radiant heat. Here's what to do about it (www.scientificamerican.com, 4.8.23)
«4800+ Children abused» – Wirbel um Protest-Plakate vor Papst-Besuch in Portugal Am Rande des Papst-Besuchs zum Weltjugendtag in Portugal haben Plakate einer Initiative gegen das Vergessen von Missbrauchsfällen in der Kirche für Aufsehen gesorgt. | Kurz vor der Ankunft von Papst Franziskus hatte die Organisation am Mittwoch in drei Gemeinden des Landes (Lissabon, Oeiras und Loures) über Nacht grosse Strassenplakate angebracht, auf denen auf einen im Februar aufgedeckten Kindesmissbrauchs-Skandal in der portugiesischen Kirche aufmerksam gemacht wurde. «4800+ Children abused by the Catholic Church in Portugal» (mehr als 4800 Kinder von der katholischen Kirche in Portugal missbraucht), ist auf den Plakaten zu lesen. (www.watson.ch, 4.8.23)
FiBL Podcast: Schokolade – Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette Die Schweiz ist für qualitativ gute Schokoladenprodukte bekannt, obwohl Kakao in der Schweiz gar nicht angebaut wird. In dieser Podcastfolge wird auch die dunklere Schokoladenseite beleuchtet, zum Beispiel welche Schwierigkeiten es in der Wertschöpfungskette für Schokolade bezüglich Nachhaltigkeit gibt. (www.bioaktuell.ch, 4.8.23)
Umfrage für WWF: Mehrheit befürwortet Luchsrückkehr – news.ORF.at Luchse waren in Österreich lange ausgerottet, heutige Bestände gelten als gefährdet. Derzeit leben bundesweit nur etwa 40 Tiere, einige davon in Niederösterreich. Eine weitere Wiederansiedlung wäre jedoch willkommen, wie aus einer Umfrage hervorgeht, die die Tierschutzorganisation WWF in Auftrag gab. (orf.at, 4.8.23)
Gesellschaften leben von gemeinsamer Sprache: Und wir? Die AfD redet wie „normale“ Leute, gepaart mit Hass. Doch anstatt dem eine demokratische Sprache des Kompromisses entgegenzusetzen, hat die Identitätspolitik unsere Gesellschaft fragmentiert. Das hält keine Demokratie lange aus (www.freitag.de, 4.8.23)
Raumfahrt: Die NASA will mit einer atomgetriebenen Rakete zum Mars Bei der NASA hat man nach mehr als 50 Jahren die Idee von atomgetriebenen Raumschiffen wieder ausgegraben. In derartigen Raketen wird der Treibstoff durch Atomreaktoren erhitzt und verdampft. Eine erste Testrakete mit einem derartigen nuklearen Antrieb soll bereits 2027 im Orbit getestet werden. Nuklearthermische Raketenantriebe arbeiten effizienter als chemische, weshalb sie die Flugzeit für bemannte Missionen zum Mond und Mars verringern können. (www.trendsderzukunft.de, 4.8.23)
“Die Gestaltungsmöglichkeiten sind eingeschränkt“ hen alle deutschen Kommunen vor der Aufgabe, ihre Treibhausgasemissionen zu senken. Wo stehen Städte und Gemeinden beim Klimaschutz? Und wie können sie besser beim Klimaschutz unterstützt werden? Über diese Fragen haben wir mit Marianna Roscher gesprochen. Die Referatsleiterin Bauen, Wohnen, Klimaschutz und Klimaanpassung beim Deutschen Städte- und Gemeindebund erklärt auch, warum die Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunen oft eingeschränkt sind und welche Anpassungen der Förderbedingungen es bräuchte. (blog.oeko.de, 4.8.23)
Dieses Elektroauto tankt Sonnenstrahlen Die Automarke Fisker feiert ein Comeback und kommt mit dem SUV Ocean auch in die Schweiz. Das Elektroauto kommt mit Solardach und ist ab November verfügbar. (www.watson.ch, 4.8.23)
Leitartikel zur US-Politik: Trump ist eine Warnung für alle Demokraten Der frühere US-Präsident hat die demokratische Tradition der USA systematisch ausgehöhlt. Andere Demokratien sind besser vor solchem Machtmissbrauch geschützt. Aber ganz gefeit ist niemand. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.23)
Die Schweiz und die Italianità: Sie rückten die Schweiz näher an den Süden Italienische Gastarbeiter brachten das Mediterrane in die Schweiz – beim Essen, beim Fussball. Doch der Weg dazu war nicht immer leicht, das zeigt eine Ausstellung des Landesmuseums in Zürich. Drei Zeitzeugen berichten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.23)
Was die Unwetter mit dem Klimawandel zu tun haben Regenrekorde, Tornados, Überflutungen, schwerste Hagelgewitter - fast täglich beherrschen Berichte über Wetterextreme die Schlagzeilen dieses Sommers. Durch die Klimakrise werden derlei Naturereignisse Schritt für Schritt zur neuen Normalität. (www.krone.at, 4.8.23)
Klimawandel: Heißer trockener Winter Laut der UN-Weltwetterorganisation (WMO) war der vergangene Juli der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Südamerikanische Länder verzeichneten trotz Winter auf der Südhalbkugel gerade Hitzerekorde. (www.jungewelt.de, 4.8.23)
Aktuelle Großwetterlage: Ist das noch Wetter oder schon Klimawandel? Erderwärmung, Klimawandel und doch seit Wochen Dauerregen in weiten Teilen Deutschlands. Wie passt das zusammen? Von Tim Staeger. [mehr] (www.tagesschau.de, 4.8.23)
Prozesse gegen Trump in den USA: Michelle Obama hatte unrecht Die Verteidiger:innen der Demokratie suchen nach Mitteln gegen Rechtspopulismus. Überheblichkeit hilft nicht. mehr... (taz.de, 4.8.23)
Österreichische Gummis sind das reinste Vergnügen Außer in der Kirche und beim Vorstellungsgespräch ist er für viele Österreicher ein ständiger Wegbegleiter. Dass bei herkömmlichen Kaugummis großer Firmen auf Erdöl und damit Mikroplastik herumgebissen wird, weiß kaum jemand. Mit den Alpengummis aus Österreich gibt es eine gesunde Alternative. (www.krone.at, 4.8.23)
Hunderte müssen am Welt-Pfadi-Lager wegen Hitze behandelt werden Während einer schweren Hitzewelle ist in Südkorea das globale Pfadi-Treffen gestartet. Die Veranstalter stehen in der Kritik. Und die Regierung kündigt Unterstützung an. (www.nzz.ch, 4.8.23)
Im Dorf nennen sie die Pfadis «Maggiwürfle» Seit 100 Jahren ist Kandersteg Treffpunkt der internationalen Pfadibewegung. Was das Dorf im Berner Oberland davon hat. (www.srf.ch, 4.8.23)
Moskaus Propaganda auf dem Balkan – ist der Westen chancenlos? Die EU will den Westbalkan an sich binden und setzt dafür Milliarden ein. Doch die Vorhaben kommen ins Stocken - russische Propaganda und Fake News machen die Bevölkerung misstrauisch und EU-kritisch. WELT-Korrespondentin Carolina Drüten erklärt, wie Putin die Medien im Westbalkan für sich nutzt und welche Chancen die EU jetzt noch hat. (www.welt.de, 4.8.23)
Der Wandertipp: Biotope statt Bergbau im Spessart Wo einst das Erdreich auf der Suche nach Mineralien durchlöchert wurde, herrscht heute die Stille geschützter Natur. In Biebergemünd findet sich auch das einzige Moor im Spessart. (www.faz.net, 4.8.23)
Quaschning erklärt: Windbremse Einige behaupten, die Windkraft würde den Wind gefährlich bremsen und Dürren verursachen. Autos setzen dem Wind eine vielfach höhere Leistung entgegen. Brauchen wir Tempo 80 und einen Straßenbaustopp, um gefährliche Dürren zu verhindern? - (www.klimareporter.de, 4.8.23)
Frachterunglück: Verkehrsministerium will E-Autos nicht als Gefahrgut deklarieren Nach dem Brand auf der "Fremantle Highway" fordert die Bremer SPD, Elektroautos als Gefahrgut zu deklarieren. Das zuständige Bundesministerium sieht keinen Grund dafür. (www.zeit.de, 4.8.23)
Von der Umwelt profitieren: Nachhaltigkeit als strategischer Wettbewerbsvorteil - Nachhaltigkeit liegt im Trend – und macht auch nicht vor der Industrie Halt. Das Gebot der Stunde lautet daher: Entsprechende Schritte in Richtung besserem Umweltschutz setzen. (oekonews.at, 4.8.23)
Digitalbudget der Ampel: Ohne Geld ist die Digitalisierung nichts Deutschland liegt aus vielen Gründen bei der Digitalisierung der Verwaltung zurück. Dabei gibt es selbst hier Beispiele, wie es besser geht. Damit sie zum Vorbild werden, braucht es keine Milliarden, aber eine vernünftige Ausstattung. (www.faz.net, 4.8.23)
Wie sich das Wetter in Deutschland wirklich verändert hat Wetterphänomene werden extremer, so lautet die übliche Botschaft nach Unwettern. Doch ganz so einfach ist es nicht. WELT zeigt, wie sich das Klima in Deutschland wirklich gewandelt hat – machen Sie sich Ihr eigenes Bild anhand von aktuellen Grafiken. (www.welt.de, 4.8.23)
Papstinterview: „Wer mit Jugend nur über Keuschheit redet, vergrault alle" - - Papst Franziskus hat erneut für eine umsichtige Jugendpastoral in der Kirche geworben. Man liege falsch, wenn man eine bloß sexualmoralische Sicht auf den Weg habe, den junge Menschen zu gehen hätten, sagte er in einem langen Interview mit der spanischen katholischen Zeitschrift Vida Nueva, in dem es auch eine Reihe anderer Themen ging. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.8.23)
Forschungsfälschung: Ehrlich oder Unehrlich? Die des Betrugs verdächtige Francesca Gino klagt gegen die Harvard University sowie drei Blogger. Die Verhaltensforscherin fordert 25 Millionen US-Dollar wegen Rufschädigung (www.sueddeutsche.de, 4.8.23)
Weltjugendtag in Lissabon: Franziskus verspürt eine "Müdigkeit" der Kirche Der Papst sieht seine Kirche wie auch die ganze Welt in einer tiefen Krise - und setzt alle Hoffnung auf die Jugend. Seine Reise wird überschattet vom tausendfachen Kindesmissbrauch durch Priester in Portugal. (www.sueddeutsche.de, 4.8.23)
Überbevölkerung und der Klimawandel: Aber die Weltbevölkerung wächst weiter … Solange die Menschheit weiter immer größer wird, bringt Klimaschutz doch eh nichts. Zahlen helfen gegen dieses Scheinargument. (www.zeit.de, 4.8.23)
Ist dies die historische Wende am Südpol? Die extrem geringe Meereisfläche um die Antarktis beunruhigt zusehends die Polarforscher. So abrupt wie nie seit Beginn der Messungen wandelt sich die Eislandschaft. Ein Systemwechsel, der Klimawandel? Erste Erklärungsversuche gibt es jetzt. (www.faz.net, 4.8.23)
Globale Ressourcen aufgebraucht, Umweltbewusstsein, Klimaprotest in ARD und ZDF Der Erdüberlastungstag zeigt an, dass Nachhaltigkeit noch fern ist. Die Zustimmung zum Klimaschutz in Deutschland bleibt hoch, aber die Furcht vor Wohlstandsverlust wächst. Die Öffentlich-Rechtlichen berichten einseitig über die "Letzte Generation". - (www.klimareporter.de, 4.8.23)
Gebäudeenergiegesetz | Energiewende: Was kommt auf die Hausbesitzer und Mieter zu? Fragen & Antworten rund um das vom Bundestag noch nicht beschlossene Gebäudeenergiegesetz (www.nd-aktuell.de, 4.8.23)
«Klimaneutraler Helikopterflug» – die SKS glaubt es nicht Der Bundesrat schläft. Deshalb geht die Stiftung für Konsumentenschutz gegen Greenwashing vor. Sie hat elf Beschwerden eingereicht. (www.infosperber.ch, 4.8.23)
Alltag und Wahnsinn: Leben nach dem Reload-Prinzip Die Digitalisierung hat uns einen entspannteren Umgang mit Problemen gezeigt, die wir ohne sie gar nicht hätten. Inspirierend. mehr... (taz.de, 4.8.23)
Abstimmungsanalyse zeigt: Angenommenes Klimagesetz ist nun auch bei Mitte und FDP mehrheitsfähig Das Ziel, bis ins Jahr 2050 klimaneutral zu sein, hat auch bei Sympathisierenden der Mitte und der FDP eine Mehrheit gefunden. Das sah vor zwei Jahren noch ganz anders aus. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.23)
Klimawandel | Frankreich: Briefträger gegen Hitzetote Frankreich reagierte mit Aktionsplänen auf die Rekordhitze vor 20 Jahren (www.nd-aktuell.de, 4.8.23)
Religionen und Humor: Gibt es Religionen mit Humor? Die katholische Kirche hat Hunderte Schutzpatrone für alles Erdenkliche. Nur nicht für den Humor. In anderen Religionen erfüllen Witz und Ironie einen wichtigen Zweck. (www.zeit.de, 4.8.23)
Reisser: Energie Campus zu Wärmepumpen - - - Böblingen. Einen voll funktionsfähigen Warmschulungsraum zu „Wärmepumpen“ hat SHK-Fachgroßhändler Reisser am Standort in Tübingen eingerichtet. „Unter den Großhändlern möchten wir der führende Anbieter regenerativer Wärmeerzeuger und modernster Heiztechnik sein“, so Thomas Reimann, Leiter strategische Projekte bei Reisser, bei der Eröffnung des neuen Energie Campus. Tübingen liege im Reisser-Liefergebiet relativ zentral. Dort wurde mit Hersteller LG als Partner ein 200 m2 großer Raum mit sieben Wärmepumpentypen ausgestattet. Alle Geräte sind betriebsbereit angeschlossen. In ein- oder zweitägigen Kursen sollen sich bis zu 15 Teilnehmer daran in die Technik einarbeiten und, so Reimann, „profundes, fachliches Know-how erlangen“. - - Der Schulungsbetrieb beginnt im September dieses Jahres. Interessierte Fachhandwerker melden sich über ihre regionale Reisser-Niederlassung an. - - - (www.ikz.de, 4.8.23)
Schüler als «Agenten des Wandels» für die «grosse Transformation»: Viele Schweizer Lehrmittel zum Klimawandel sind tendenziös und wirtschaftsfeindlich Die Stiftung «Éducation 21» soll Lehrer beim Unterricht über Nachhaltigkeit unterstützen. Viele der angebotenen Materialien haben eine politische Schlagseite. Gefördert werden die Projekte häufig von deutschen Organisationen oder Ministerien. (www.nzz.ch, 4.8.23)
Zu Fuß über die Alpen: Ein Erlebnisbericht DW-Reisereporter Benjamin Restle wagte sich im Sommer an eine Alpenüberquerung. Dabei sind die Folgen des Klimawandels gerade hier besonders greifbar und mitunter gefährlich. (www.dw.com, 4.8.23)
Anklage wegen Angriff auf die Demokratie: Washington empfängt Donald Trump mit Schadenfreude und Galgenhumor Der frühere US-Präsident plädiert auch in seinem dritten Strafprozess auf unschuldig. Der Termin in der Hauptstadt zeigt eines: die Prozesse werden zur Routine. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.23)
Mit Leichtbeton-Mauerwerk zum klimafreundlichen Eigenheim Ende Mai wurde das Programm sogar auf rund zwei Milliarden Euro aufgestockt. Aufgrund ihrer hohen Wärmedämmung sowie ressourcenschonenden Herstellung ermöglichen massive Leichtbetonsteine den Bau ökologischer und wohngesunder Eigenheime für Generationen. - Der Bau der eigenen vier Wände ist eine Investition fürs Leben und bedarf daher einer sorgfältigen Planung. Aktuell hohe Materialkosten sowie steigende Darlehenszinsen lassen den Traum vom Einfamilien-, Reihen- oder Doppelhaus für viele platzen. Immerhin: Seit Anfang März können private Bauherren nun offiziell von der Bundesförderung „Klimafreundlicher Neubau“ profitieren. Finanziell unterstützt wird damit der umweltschonende Neubau energieeffizienter Wohn- als auch Nichtwohngebäude. Voraussetzung ist dabei, spezifische Grenzwerte für die Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus zu unterschreiten. Darüber hinaus muss der energetische Standard eines Effizienzhauses (EH) 40 für Neubauten vorgewiesen werden. Bauvorhaben, die zusätzlich über das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) verfügen, erhalten größere Unterstützung. Für die Wohneigentumsförderung sind Familien mit mindestens einem Kind antragsberechtigt, deren zu versteuerndes jährliches Haushaltseinkommen maximal 60.000 Euro umfasst – zuz >| (www.enbausa.de, 4.8.23)
Wechselrichter reparieren In diesem Teil der Serie zum PV-Recycling geht es um Wechselrichter. Die Inverter haben eine kürzere Lebensdauer als Solarmodule, können aber in vielen Fällen repariert werden. Das reduziert Elektroschrott und freut die Anlagenbesitzer. (www.energiezukunft.eu, 4.8.23)
NZZ FORMAT - Im Mittelmeerraum steigen die Temperaturen 20 Prozent schneller als im globalen Durchschnitt - Doch es gibt Lösungen Die Menschen im Mittelmeerraum leiden unter langen Dürreperioden, starken Regenfällen mit Überschwemmungen, Waldbränden und Hitzewellen. Sie suchen aber auch nach Lösungen, um den Klimawandel einzudämmen und mit den Veränderungen umzugehen. «NZZ Format» war in Spanien, Israel und Marokko unterwegs. (www.nzz.ch, 4.8.23)
Permafrostforscherin: Der Klebstoff der Berge geht verloren Immer häufiger kommt es im Gebirge zu Fels- und Bergstürzen. Oft liegt das am schmelzenden Permafrost, wie beim Bergsturz am Fluchthorn Mitte Juni. Eine Expertin erklärt, warum die Gefahr im Sommer besonders hoch ist. (www.faz.net, 4.8.23)
Der Bund stellt Privaten Lärmschutzwände kostenlos für Solaranlagen zur Verfügung – im Kanton Zürich kommt ein Newcomer zum Zug Entlang der Autobahnen gibt es zahlreiche Flächen, die sich für die Erzeugung von Sonnenstrom eignen. Auch die SBB wollen ihre Einrichtungen dafür nutzen. (www.nzz.ch, 4.8.23)
Autobauer stellen Standort Deutschland infrage: «Ein Cent mehr beim Strompreis bedeutet bei der Batteriezellenproduktion 100 Millionen Euro höhere Kosten» Industriekonzerne wie die deutschen Autohersteller sind auf der ganzen Welt zu Hause. Sie müssen deshalb dort produzieren, wo die Bedingungen am besten sind. Das ist am Standort Deutschland immer weniger der Fall. Etliche Manager schlagen inzwischen Alarm. (www.nzz.ch, 4.8.23)
Solarkraftwerke im Weltraum: Eine utopische Idee nimmt langsam Gestalt an Mit Solarzellen auf Satelliten lässt sich das Sonnenlicht fast rund um die Uhr einfangen. Jetzt haben Forscher demonstriert, dass es möglich ist, die so gewonnene Energie drahtlos zu übertragen. (www.nzz.ch, 4.8.23)
Extremismus in Winterthur: Rechtsextreme zogen vermummt durch die Stadt und hinterliessen Propagandaplakate In der Nacht auf den Nationalfeiertag kleisterten Mitglieder der Jungen Tat in mehreren Schweizer Städten Plakate an Stromkästen und Hauswände. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.23)
Nationales Forschungsprojekt zum Philologen Jonas Fränkel Dem bedeutenden Schweizer Literaturwissenschaftler Jonas Fränkel, dessen Nachlass im Schweizerischen Literaturarchiv (SLA) in Bern liegt, wird das vierjährige nationale Forschungsprojekt «Kryptophilologie. Jonas Fränkels ‘unterirdische Wissenschaft’ im historischen und politischen Kontext» gewidmet. Es wird vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert und ist eine Kooperation des SLA, der Professur für Literatur- und Kulturwissenschaften der ETH Zürich und des Walter Benjamin Kollegs der Universität Bern. (www.admin.ch, 4.8.23)
Klimaneutrale Chemieindustrie: Elektrifizierung, Recycling und erneuerbare Rohstoffe als Schlüssel - Die Energiekrise und die jüngste Reform des EU-Emissionshandels erfordern, dass Chemieunternehmen sich zügig unabhängig von fossilen Rohstoffen machen und ihre Emissionen senken. (oekonews.at, 4.8.23)
McKinsey-Umfrage: Flugreisende immer mehr besorgt über Klimawandel - Über ein Drittel der Befragten plant weitere Reduzierung von Flugreisen (oekonews.at, 4.8.23)
Schweiz: Bevölkerung ist für schnellen Ausbau erneuerbarer Energien - 87 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer wollen erneuerbare Energien wie Wind, Sonne und Wasserkraft weiter ausbauen. (oekonews.at, 4.8.23)
BOKU: Windkraftausbau mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Akzeptanz - Das EU-Projekt WIMBY zielt darauf ab, einen Leitfaden zu erstellen, um die Bevölkerung in Zukunft optimal miteinzubinden und Umweltaspekte bestmöglich zu berücksichtigen. (oekonews.at, 4.8.23)
LionGlass: Leichter, fester und umweltverträglicher – Neue Sorte erzeugt bei der Herstellung viel weniger CO2 Bauteile aus Glas sind künftig weitaus dünner und leichter als heute, dazu noch mindestens zehnmal rissfester. Dazu sinken die Emissionen an Kohlenstoffdioxid (CO2) bei der Herstellung um fast 50 Prozent. Hochgerechnet auf die weltweiten Emissionen der Glasindustrie sind das jährlich rund 40 Millionen Tonnen. Den neuen Werkstoff, LionGlass genannt, haben Ingenieure an der Pennsylvania State University (Penn State) in State College entwickelt. (www.trendsderzukunft.de, 3.8.23)
Weltjugendtag: Papst von Hunderttausenden Menschen gefeiert Etwa eine halbe Million Menschen haben Papst Franziskus beim Weltjugendtag in Lissabon mit großem Jubel empfangen. In seiner Ansprache rief das katholischen Oberhaupt dazu auf, alle Menschen in der Kirche willkommen zu heißen.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.8.23)
Migros macht Werbung in Malaga – das steckt dahinter In Malaga hat eine Userin ein Migros-Plakat entdeckt. Ähnliche Plakate hängen auch in Gran Canaria, Mallorca, Venedig und Verona. Das ist die Idee dahinter. (www.watson.ch, 3.8.23)
Energiewende: Sunak begräbt Klimaziele Britischer Regierungschef subventioniert Ölmultis. Vattenfall stoppt Windkraftprojekt in der Nordsee. (www.jungewelt.de, 3.8.23)
Designer Paul Jaray in Berlin: Der Erfinder der Stromlinienform Der von den Nazis verdrängte Paul Jaray erfand das moderne Design der Geschwindigkeit in Harmonie. Das Berliner Kunsthaus Dahlem zeigt seine Vernunft der Stromlinie. (www.faz.net, 3.8.23)
Klimaneutrale Bahn: Frittenfett für die letze Meile Der Güterverkehr rollt schon weitgehend klimaneutral über deutsche Gleise – auch dank des klimaneutralen Pflanzenfetts. Eine Stippvisite auf einem Rangierbahnhof der DB Cargo. (www.faz.net, 3.8.23)
Studie zu Klimapolitik: Wenn Einsicht in Wut umschlägt Die Menschen sorgen sich um die sozialen Folgen der Klima-Transformation: Mangelnder sozialer Ausgleich gefährdet den Umbau. mehr... (taz.de, 3.8.23)
Klimagerechtigkeitsbewegung | Klimacamp in Hannover: Veränderung beginnt im Kleinen Das Bündnis »Ende Gelände« lädt die Klimabewegung zum System-Change-Camp nach Hannover ein (www.nd-aktuell.de, 3.8.23)
Ursache des Klimawandels: Nordeuropa war während der Mittelalter-Warmzeit deutlich kühler als heute Forschende haben die Temperaturen der letzten 1200 Jahre detaillierter als je zuvor rekonstruiert. Ihr Fazit: Eine natürliche Ursache des Klimawandels sei ausgeschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)
Energiewende: Bayern strebt Übernahme aller Uniper-Wasserkraftwerke an Die Gaskrise brachte Deutschlands größten Gashändler Uniper an den Rand der Pleite. Der Bund als dessen Eigentümer ist nun vom Freistaat zu Verkaufsverhandlungen aufgefordert worden. (www.sueddeutsche.de, 3.8.23)
Offener Brief: Ambitionierte Nachhaltigkeitsberichterstattung in der EU ermöglichen Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sollen einheitliche Regeln für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen in der EU schaffen. Konkret geht es darum, die Offenlegung von Daten zu regeln. Aktuell zeichnet sich allerdings ab, dass die bisherigen Vorschläge zu schwach sein könnten, um den notwendigen rechtlichen Rahmen auf EU-Ebene zu schaffen. In einem Offenen Brief plädiert Germanwatch gemeinsam mit anderen Organisationen dafür, die Standards im weiteren Gesetzgebungsprozess nicht weiter zu verwässern. (www.germanwatch.org, 3.8.23)
Es wird schlimm und kommt schon gut – warum Regierungen beim Klimawandel zugleich schwarz malen und Optimismus verbreiten Klimamassnahmen sind vielerorts im Gesetz verankert, doch es hapert mit der Umsetzung. Das ist kein Zufall, und nur eine der neuen «unbequemen Wahrheiten» in Sachen Klimawandel. | Gastkommentar Reiner Grundmann, Professor für Wissenschafts- und Technikforschung an der Universität Nottingham. (www.nzz.ch, 3.8.23)
Social Media: Heimatgefühle im Netz Twitter heißt jetzt X, und der blaue Vogel ist weg. Scheint keinen traurig zu stimmen. Aber gibt es nicht doch eine Sehnsucht nach einer Art Zuhause im Netz? (www.freitag.de, 3.8.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Leichter lesen lernen Spezielle Software kann Lehrkräften helfen, den Leselernprozess ihrer Schülerinnen und Schüler besser zu unterstützen. Das zeigt eine neue Studie mit knapp 80 Grundschulklassen. | Mit Hilfe von geeigneter Diagnosesoftware können Lehrkräfte die Lesefähigkeiten von Grundschüler*innen besser im Blick behalten und zielsicherer auf Lernprobleme reagieren. Besonders Kinder, die im Klassenvergleich größere Probleme beim Leseverständnis hatten, profitierten von der eingesetzten Software. Auch die Lehrkräfte bewerteten die Software als nützlich. Das hat eine Studie ergeben, die am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation durchgeführt worden ist. Ein wissenschaftlicher Beitrag dazu ist jetzt im „Journal of Computer Assisted Learning“ erschienen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.8.23)
Winterstürme über der Labradorsee beeinflussen Golfstromsystem | Neue Studie zu Schwankungen im Atlantischen Strömungssystem erschienen Das Golfstromsystem spielt eine wichtige Rolle für das Klima. Deshalb wird die in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete Abschwächung dieses Strömungssystems mit Sorge betrachtet und viel diskutiert. Dabei geht es um die Frage, ob die messbaren Veränderungen bereits auf den menschengemachten Klimawandel zurückzuführen sind — für die Zukunft sagen Modellsimulationen einen solchen Einfluss mit großer Wahrscheinlichkeit voraus. Eine neue Studie von Wissenschaftler:innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel, die jetzt im Fachjournal Nature Communications erschienen ist, kommt zu dem Ergebnis, dass die gegenwärtig beobachtete Abschwächung zumindest teilweise noch als natürliche Schwankung nach einigen extrem kalten Labradorsee-Wintern in den 1990er-Jahren interpretiert werden kann. (www.geomar.de, 3.8.23)
Kommunale Wärmeplanung – der digitale Zwilling als Datenbasis Für die kommunale Wärmeplanung erheben die Kommunen eine Vielzahl an Daten. Sie sind wichtig für die Bestandsanalyse und Entwicklung von Szenarien für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. Wie können Kommunen diese Daten verarbeiten, auswerten und anschaulich darstellen, um Entscheidungen über den Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung treffen zu können? Ohne geeignete Software ist das nur schwer möglich. | Eine Lösung sind sogenannte digitale Zwillinge der Kommune und ihrer Wärmeversorgung. In diesem Beitrag zeige ich die Bedeutung der Daten, erkläre den digitalen Zwilling und seine Aufgaben bzw. seinen Nutzen für die kommunale Wärmeplanung. (www.energynet.de, 3.8.23)
Material für Bronzezeit-Speerspitze aus Möringen stammt aus dem All Eine Speerspitze aus der Bronzezeit hat Wissenschaftler erstaunt: Denn das Material, aus dem der Fund besteht, ist offenbar nicht von dieser Welt. (www.watson.ch, 3.8.23)
Stromspeicher aus Zement und Ruß – Neuartiger Superkondensator könnte in Hausfundamente, Straßen und Wände integriert werden Strom aus Beton: US-Forscher haben einen neuartigen Stromspeicher entwickelt, für den nur Zement, Ruß und Wasser nötig sind. Der Superkondensator aus Zement erreicht Energiedichten von bis zu 220 Wattstunden pro Kubikmeter und bleibt trotzdem stabil. Er könnte dadurch Hausfundamente, Straßen oder auch Stützgerüste von Windturbinen zu Stromspeichern machen. Möglich wird dies, weil der in den Zement gemischte Ruß verästelte Leiterbahnen bildet, die das Steinmaterial zu einem Superkondensator machen. (www.scinexx.de, 3.8.23)
Haushalt 2024: Digitale Verwaltung braucht kein Geld, sondern einen Plan Die Bundesregierung streicht einen großen Teil der Mittel für die Digitalisierung. Paradox, aber richtig. Denn Deutschlands Digitalisierung scheitert nicht am Geld. (www.sueddeutsche.de, 3.8.23)
California Waves Have Grown a Foot Taller because of Climate Change The number of extreme wave events–when crests are taller than 13 feet–have doubled along California since the mid-20th century (www.scientificamerican.com, 3.8.23)
Wie funktioniert eigentlich eine Solarthermieanlage? Neben der Stromerzeugung über Solaranlagen ist auch die Wärmeerzeugung auf dem Hausdach möglich. Doch: Wie funktioniert eine Solarthermieanlage? | Die Energiewende befindet sich in vollem Gange. Denn immer mer Solar- und Windkraftanlagen nehmen den Betrieb auf und machen das Stromnetz nachhaltiger. Das führt dazu, dass Hausbesitzer häufig selbst die Initiative ergreifen und sich mit Anlagen auf ihren Dächern zu Selbstversorger entwickeln. | Dabei ist meistens von Solaranlagen die Rede, die die Energie aus der Sonne in Elektrizität umwandeln. Dabei gibt es noch eine weitere Technologie, die sich für Hausdächer eignet: die Solarthermie. Aber wie funktioniert eine Solarthermieanlage eigentlich? (www.basicthinking.de, 3.8.23)
Tierleistungen und Tierprodukte Menschen nutzen andere Lebewesen als Ressourcen und Lieferanten bestimmter Leistungen und Produkte. Dabei folgen sie meistens einer eigenen Logik — und sehr oft vor allem wirtschaftlichen Zwecken. | Menschen und Tiere leben seit „Menschengedenken“ in unterschiedlichen Beziehungsgefügen zusammen: Tieren sind Haustiere, Begleiter, Nutztiere usw. Doch diese Rollen haben selbstverständlich vielfältige Ausprägungen, denn ein Hund als Haustier ist zugleich der Freund des Menschen, Spielgefährte der Kinder usw. Er kann aber auch (oder zusätzlich) Rettungs-, Hüte-, Spür-, Jagd-, Such- oder Wachhund sein. So kennen wir eine Vielfalt an Aufgaben für unsere tierlichen Begleiter, die aus ihren jeweiligen Fähigkeiten resultieren (Brieftauben, Jagdfalken etc.). Wir nutzen ihre Produkte, respektive ihre Körperlichkeit als Quelle für Ressourcen (Nahrung, Kleidung, Medizin, Werkzeuge, Transplantationen. (www.bpb.de, 3.8.23)
Neue Technik für "Batterien auf Rädern" – Bidirektionales Laden soll E-Autos als mobile Stromspeicher massentauglich machen Damit Elektroautos als Puffer im Stromnetz dienen können, müssen sie ihren Strom auch effizient wieder ans Netz abgeben können. Die dafür nötigen bidirektionalen Ladetechnologien entwickeln Forschende derzeit in einem neuen Projekt. Neue Halbleiterbauelemente, Bauteilkonzepte und Systemkomponenten sollen das Entladen der Elektroautos kostengünstiger und einfacher als bisher machen. Durch solche Technologien könnte die Elektromobilität dazu beitragen, künftig Schwankungen im Stromnetz mit auszugleichen. (www.scinexx.de, 3.8.23)
Der Personal-Branding-Canvas: Neues Tool für Social CEOs, Corporate Influencer und Persönlichkeiten Der Personal-Branding Canvas ist ein wertvolles Werkzeug aus meiner Beratungspraxis, das ich hier erstmals veröffentliche und kostenlos zur Verfügung stelle. Es hilft dir dabei, deine persönliche Kommunikationsstrategie fundiert, aber zugleich mit Leichtigkeit und Freude zu erarbeiten. In diesem Beitrag stelle ich dir den Canvas vor. Ich sage dir, wie und warum er dir nützen kann. Und ich erläutere, warum ich mich für diese Bezeichnung entschieden habe. (www.kerstin-hoffmann.de, 3.8.23)
Umweltaktivisten verhüllen Privathaus von britischem Premier Greenpeace-Aktivisten haben das Wohnhaus von Premierminister Rishi Sunak mit schwarzen Stoffbahnen verhüllt. Mit der Aktion solle gegen seine Energiepolitik protestiert werden, teilte die Umweltschutz-Organisation mit. (www.dw.com, 3.8.23)
Klimapolitik ohne Angst Satte 91 Prozent wollen einen klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft. Wirklich? Prima. Aber es muss sozial dabei zugehen. - (www.klimareporter.de, 3.8.23)
Klimakolumne | Umweltschutz geht nur gemeinsam Entscheidet jeder Mensch nur für sich allein über sein Verhalten? Die Nachhaltigkeitspolitik steckt in einer Individualisierungsfalle (www.nd-aktuell.de, 3.8.23)
Bio Suisse Merkblatt zu Biolandbau und Klimaschutz In einem neuen Merkblatt von Bio Suisse zeigt sich: Biolandbau nach den Knospe-Prinzipien sorgt für aktiven Klimaschutz, und das vorausschauend und ganzheitlich. Zudem ist der biologische Landbau widerstandsfähiger gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. (www.bioaktuell.ch, 3.8.23)
Stadt der Gemeinschaften Neustart Schweiz wünscht sich Städte, die auf Gemeinschaft basieren. Wie kann das gelingen? Darüber diskutiert der Verein am 27. August mit der italienisch-amerikanischen Philosophin Silvia Federici. (www.hochparterre.ch, 3.8.23)
Umfrage: Die Deutschen wollen Klimaschutz, aber sorgen sich vor sozialen Folgen Die Bedrohung durch den Klimawandel wird als groß empfunden. Umwelt- und Klimaschutz stehen trotzdem nur auf dem fünften Platz der Themen, die die Deutschen umtreiben. Das zeigt eine Umfrage. (www.faz.net, 3.8.23)
Rotes Kreuz warnt vor Ausrottung der Menschheit 78 Jahre ist es her, dass über der japanischen Stadt Hiroshima die erste Atombombe, die in einem Krieg eingesetzt wurde, abgeworfen wurde. 50.000 Menschen verbrannten bei lebendigem Leib. Heute gibt es 13.000 Nuklearwaffen, die die Menschheit in ihrer Existenz bedrohen. Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist diese Bedrohung wieder so real wie schon lange nicht mehr. (www.krone.at, 3.8.23)
12 Millionen Hektar Land zerstört: Waldbrände in Kanada verursachen Rekordemissionen Im Zuge des Klimawandels heizt sich das grosse Land in Nordamerika schneller auf als anderswo. Das beweisen neue Daten des Beobachtungsprogramms Copernicus. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)
Fast alle wollen den Umbau der Wirtschaft Die neue Studie zum Umweltbewusstsein zeigt: Trotz Ukraine-Krieg, Energiekrise und Inflation bleibt der Klimaschutz in Deutschland ein Top-Thema. Drei Viertel der Deutschen befürchten aber, dass der Umbau die Schere zwischen Arm und Reich vergrößert. - (www.klimareporter.de, 3.8.23)
Natürlich müssen wir unser Reiseverhalten ändern Die klimatischen Superlative gehören längst zum Alltag. Doch das ist kein Alarmismus, sondern die Realität. Die Brände auf Rhodos sind Anlass genug, unser Reiseverhalten zu überdenken. Gute Absichten beim Klimaschutz allein reichen nicht mehr aus. (www.welt.de, 3.8.23)
Interview im Gespräch: Warum wollen trotz Klimawandel so viele nichts ändern? Wenn wir so weitermachen wie bisher, droht uns eine maximale Autonomie- und Freiheitseinschränkung, sagt die Klimapsychologin Janna Hoppmann. Sie plädiert für eine Pflicht zur „Klimabildung“. (www.faz.net, 3.8.23)
Energiepolitik | Wärmewende: Die Rückkehr der Planwirtschaft Pioniere und Vorreiter der klimaneutralen Wärmewende finden sich in Ostdeutschland (www.nd-aktuell.de, 3.8.23)
Mehrheit der Deutschen für Klimaschutz - aber sozialverträglich Trotz Kriegen und Krisen: Der Klimaschutz war 2022 laut einer Umfrage ein wichtiges Thema für die deutsche Bevölkerung. Eine große Mehrheit unterstützt den ökologischen Wirtschaftsumbau - doch nicht uneingeschränkt.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.8.23)
Erderhitzung ist keine natürliche Schwankung Immer wieder argumentieren Klimawandel-Skeptiker damit, dass es doch im Mittelalter schon wärmer gewesen sei als heute - und sehen damit einen vermeintlichen Beleg, dass die so rasante Erderwärmung nicht vom Menschen verursacht wird. Eine aktuelle Studie widerlegt diese Behauptung nun eindrücklich. In den letzten 1200 Jahren war es noch nie so warm wie aktuell. (www.krone.at, 3.8.23)
In Niger geht es auch um Uran und Ausbeutung Niger ist der siebtgrösste Uranproduzent, aber drei Viertel seiner Einwohner sind an kein Stromnetz angeschlossen. (www.infosperber.ch, 3.8.23)
Freizeitkurse für Kinder: Filmen, skaten, kreativ sein – Kurse fürs neue Schuljahr Neues Semester, neues Glück. Wir haben halbjährige Freizeitangebote zusammengetragen, die noch freie Plätze anbieten oder ohne Anmeldung besucht werden können. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)
Kleiderregeln für Frauen sind diskriminierend Die Oben-ohne-Debatte zeigt: Frauen dürfen nicht anziehen, was sie wollen. Als Grund wird das Verhalten von Männern genannt. (www.infosperber.ch, 3.8.23)
Elektroautos: Batterien mit weniger Brandrisiko gibt es schon heute Die Havarie des Autofrachters „Fremantle Highway“ lenkt den Blick auf die Brandrisiken von Elektroautobatterien. Stromspeicher, die deutlich sicherer sind, gibt es schon heute. Doch haben sie auch Nachteile. (www.faz.net, 3.8.23)
Flammender Appell an Amazonas-Regierungen WWF: Es ist schnelles Handeln gefragt, bevor es zu spät ist - Amazonas-Gipfel darf nicht scheitern. (www.wwf.de, 3.8.23)
Bundesländer sind bei Bodenschutz säumig Großen Handlungsbedarf für die Politik sieht die Umweltschutzorganisation WWF in den Bundesländern beim Thema Bodenverbrauch. Demnach sind alle neun Bundesländer von einer nachhaltigen Bodennutzung weit entfernt. In vier von ihnen sei der Bodenverbrauch laut neuer Analyse im Vorjahr im Vergleich zu 2021 sogar deutlich angestiegen, so der WWF. (www.krone.at, 3.8.23)
Strom- und Gasverbrauch deutlich gesunken Der Energieverbrauch in Österreich ist im Juni weiter gesunken. Laut der staatlichen Regulierungsbehörde E-Control sank der Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,4 Prozent auf 4,54 Terawattstunden (TWh). Der Gasverbrauch ging um 10,4 Prozent auf 3,4 TWh zurück. Im ersten Halbjahr ist der Stromverbrauch um 7 Prozent gesunken, der Gasverbrauch ging sogar um 14,5 Prozent zurück. (www.krone.at, 3.8.23)
1,5-Grad-Ziel: Langeweile im Angesicht der Klimakatastrophe Klimaziele sind kommunikativer Unsinn: Statt Gewöhnung an die Katastrophen braucht es Geschichten des Gelingens, Ideen zum Nachahmen und Nachrichten vom Fortschritt. (www.zeit.de, 3.8.23)
Skigebiete und der Klimawandel: «Eine Katastrophe! Das habe ich noch nie erlebt!» Eine Generalversammlung in Sattel artet aus, das Dorf ist erzürnt: Das Skigebiet will künftig im Winter die Skilifte abstellen. Der Streit zeigt, was auf viele Skiorte in tiefen Lagen zukommt. Das Aus. - (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)
"Fremantle Highway": Wie gefährlich ist der Transport von E-Autos? Noch ist unklar, ob ein Elektroauto den Brand des Autofrachters in der Nordsee ausgelöst hat. Doch E-Autos sind nicht die einzige Gefahrenquelle an Bord von Schiffen. (www.zeit.de, 3.8.23)
Ökostrom wird Wärme und Wasserstoff Selbsterzeugte Stromüberschüsse in nachhaltige Wärme und grünen Wasserstoff für den lokalen und regionalen Verbrauch umwandeln – das praktiziert die nordfriesische Gemeinde Bosbüll. Ein effizienter Schritt für die Transformation der Wärmeversorgung. (www.energiezukunft.eu, 3.8.23)
«Eine teuflische Attacke»: Liechtenstein trotzt den Warnungen des Bischofs und will die «Ehe für alle» einführen Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollen im Fürstentum künftig die gleichen Rechte haben wie gemischtgeschlechtliche. Für Erzbischof Wolfgang Haas werden damit die ethischen Grundlagen des Christentums aufs Spiel gesetzt. (www.nzz.ch, 3.8.23)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Der Sommer der Wetterextreme Das Wetter war die letzten Wochen in der Schweiz und Europa wild und unberechenbar. Ob und wie das mit dem Klimawandel zu tun hat: heute in «Apropos». (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.23)
Freundlicher Segler Die «SailMAV»-Drohne kann aufgrund ihrer faltbaren Tragflächen fliegen und auf dem Wasser segeln. Ihr besonderes Design erlaubt es zudem, das Verhalten von Wildtieren aufzuzeichnen, da sie nicht als Eindringling wahrgenommen wird. (www.admin.ch, 3.8.23)
Glücklich sein, wie geht das genau? Können wir aus der ewigen Genervtheit raus? Unsere Autorin macht einen Meditationskurs und fragt, warum viele Menschen gegenüber Spiritualität eigentlich so skeptisch sind (www.freitag.de, 3.8.23)
Langsam wird es ernst mit dem Frauenfußball Alexandra Popp, Lena Oberdorf, Merle Frohms: Die deutschen Fußballerinnen sind gerade überall. Ein Rummel, der dem um die männliche Nationalelf in (fast) nichts nachsteht. Besonders erfreulich ist die große Expertise à la Almuth Schult (www.freitag.de, 3.8.23)
Personalisierte Werbung: Meta will Zustimmung von Usern in EU einholen Meta will künftig die Zustimmung seiner User in der EU für personalisierte Werbung einholen. Nutzer der Plattformen Instagram und Facebook sollen dem Vernehmen nach die Möglichkeit haben, entsprechenden Werbeanzeigen zuzustimmen oder diese abzulehnen. (www.basicthinking.de, 3.8.23)
Starkes Team für den Schutz des Planeten: Gemeinsam den Earth Overshoot um 7 Minuten und 16 Sekunden verschieben - Global Footprint Network berechnet Ressourcenschutz für Interzero - Kampagne Let´s #MoveTheDate: Mit Kreislauflösungen die Erde entlasten (oekonews.at, 2.8.23)
Rauchen und Klimaschutz: Aber du rauchst doch ... Ernsthaft, die Schweineproduktion soll bioiger sein als Tabak aus Öko-Anbau? Wer Fleisch isst, sollte lieber schweigen, statt Raucherinnen anzuraunzen. (www.zeit.de, 2.8.23)
WJT Youth Hearing: Kirche muss sich mit Themen auseinandersetzen - - Wegen Überfüllung geschlossen hieß es beim Youth Hearing des WJT im deutschen Pilgerzentrum am Mittwochabend in Lissabon. Gut 1,5 Stunden diskutierten WJT-Teilnehmer mit Vertretern aus Politik, Kirche und einem portugiesischen Aktivisten im Bereich Umwelt und Anti-Rassismus zum Thema Klimawandel und Kolonisation. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.8.23)
Stadtentwicklungspolitik: Auftragsarme Bauwirtschaft Kapitalnahe »Strategieberater« sehen ein Ende der Wohnungsbaukrise. Interessanterweise widersprechen Vertreter der Immobilienlobby. Die Forderung der Berliner Mietergemeinschaft hingegen ist klar: Kommunaler Wohnraum! (www.jungewelt.de, 2.8.23)
Supraleiter: "Ein Zufallstreffer ist nie auszuschließen" Forschende wollen einen Supraleiter entdeckt haben, der riesige Mengen Strom und Kosten sparen könnte. Ein Durchbruch? Der Physiker Bernhard Keimer ist skeptisch. (www.zeit.de, 2.8.23)
Endgültiges Ende aller irdischen Dinge: Wie die Welt untergeht Die Tage der Erde sind gezählt und das liegt nicht am Menschen. Wie wird das Ende ablaufen? Ein Blick in eine Zukunft, die ganz sicher apokalyptisch wird. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.23)
Streit um Plätze auf griechischen Stränden Vielen Griechinnen und Griechen reicht es: „Wir fordern unsere Strände zurück“, heißt es von der „Handtuchbewegung“. Damit drückt die Protestgruppe nicht Ärger über den Tourismus aus, sondern über das ausufernde Verhalten von Betreibern illegaler Strandbars. Dadurch geht Einheimischen der eigene Platz am Meer verloren. Das Beispiel der Insel Paros könnte im ganzen Land Schule machen. (orf.at, 2.8.23)
Schlechte Nachricht für Klimawandel-Skeptiker Die aktuelle Erderwärmung sei nicht menschengemacht, schließlich war es im Mittelalter ja sogar wärmer als heute: Dieses Narrativ ist für manche Menschen Fakt. Nun schließt eine Studie die natürliche Klimaschwankung als Grund für die Erderhitzung praktisch aus. (www.welt.de, 2.8.23)
Feuergefahr bei verschiedenen Antrieben: E-Autos brennen nicht leichter Tagelang hat der Autofrachter „Fremantle Highway“ im Wattenmeer gebrannt. Als Brandherd im Verdacht: E-Autos. Aber brennen sie öfter als Benziner? mehr... (taz.de, 2.8.23)
Risiko für Artensterben: Amerikaner schiessen Vögel auf Stromleitungen ab Anders als gedacht, besteht das grösste Risiko für geschützte Arten nicht darin, einen Stromschlag zu bekommen. Viel öfter werden sie in den USA zur Zielscheibe von Schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.23)
Die reformierte Kirche prüft ein interreligiöses Zentrum Verschiedene Glaubensgemeinschaften könnten in Zürich dereinst Räume teilen. Grund dafür ist auch der Mitgliederschwund. (www.srf.ch, 2.8.23)
Weltjugendtag: Gott ist jung Beim Weltjugendtag in Lissabon werden mehr als eine Million Besucher erwartet – auch der Papst. Was macht den Reiz aus? Vier Teilnehmer erklären, warum sie dabei sind. (www.zeit.de, 2.8.23)
Politour: «No Borders»-Klimacamp Um Ressourcen auszubeuten, werden ganze Ökosysteme zerstört. Fluten, Dürren und Hitzewellen bedrohen schon heute Millionen von Menschen und zwingen immer mehr zur Flucht – derweil die Hauptverursacher:innen ihre Verantwortung ignorieren. (www.woz.ch, 2.8.23)
PERBAS: Auf der Suche nach sicheren Kohlendioxid-Speichern im marinen Basaltgestein Zehn Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland, Norwegen, den Vereinigten Staaten von Amerika und Indien haben sich zum Konsortium PERBAS zusammengeschlossen, um Möglichkeiten für eine Speicherung von Kohlendioxid in marinen Basaltstrukturen zu untersuchen und Informationen für industrielle Planungen bereitzustellen. Ihr Vorhaben wird von den beteiligten Staaten für drei Jahre mit 3,6 Millionen Euro gefördert. Im Juli 2023 trafen sich die Partner am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel zum gemeinsamen Projektstart. (www.geomar.de, 2.8.23)
Die "Zauberformel" der Schweizer direkten Demokratie Wie viele Sitze hat die Regierung der Schweiz, der Bundesrat? Die Antwort lautet: sieben. Aber wie rechnet man in der Schweiz, um diese Zahl auf die politischen Parteien zu verteilen? Ist es 2+2+2+1 oder 3+2+2? Und warum ist das wichtig? (www.swissinfo.ch, 2.8.23)
So könnte Fusionsenergie unser Leben revolutionieren Aktuell spielt Fusionsenergie keine große Rolle in unserem Alltag. Doch der Prozess könnte schon bald die Art und Weise, wie wir leben, revolutionieren. (www.basicthinking.de, 2.8.23)
Energiepolitik: Dekarboniserung der Fernwärmenetze Kommunale Wärmeplanung soll verpflichtend werden. Umstritten bleibt die Rolle von Müllverbrennung und Wasserstoff | Die Bundesregierung hat einen überarbeiteten Entwurf ihres Gesetzes zur kommunalen Wärmeplanung vorgelegt. Gemeindevertreter wie Umweltverbände sehen erheblichen Nachbesserungsbedarf. | Und auch Müllverbrennung als Teil der Wärmewende ist umstritten: »Abfallverbrennung verursacht jährlich etwa 24 Millionen Tonnen CO2, schadet damit dem Klima, vernichtet wertvolle Rohstoffe, führt zu giftigen Rückständen und sollte deshalb nicht mit Wärme aus erneuerbaren Energien auf eine Stufe gestellt werden«, heißt es in einem offenen Brief zahlreicher Umweltorganisationen und von Vertretern der Recyclingindustrie an die Bundesregierung. Rolf Buschmann, Referent für technischen Umweltschutz beim BUND, warnt vor »Lock-ins« … (www.nd-aktuell.de, 2.8.23)
Heizungssanierung | Wärmepumpe: Ist mein Haus geeignet? Die energetische Qualität des Hauses ist besonders wichtig (www.nd-aktuell.de, 2.8.23)
Bundeshaushalt: Peanuts für die Digitalisierung Die Ampel wollte die Verwaltung digital machen, das Bundesinnenministerium streicht aber nun den dafür geplanten Etat für 2024 deutlich zusammen. Wie geht das zusammen? (www.sueddeutsche.de, 2.8.23)
Das Museumsquartier soll jetzt grüner werden Weil es gerade in den Sommermonaten im beliebten Museumsquartier viel zu heiß wird, sollen jetzt neue Pflanzen und Bäume zur Entschärfung des Hitzepols in der City beitragen. Doch auch der Umstieg auf erneuerbare Energie wird forciert. (www.krone.at, 2.8.23)
Spendenaktion für Waldviertler Moorlandschaft Die Waldviertler Moorlandschaft im Bezirk Gmünd ist ein Hotspot der Artenvielfalt und leistet einen aktiven Beitrag gegen den Klimawandel. Doch die Inflation macht auch dem Naturpark Hochmoor Schrems zu schaffen. (www.krone.at, 2.8.23)
Kommentar | Blinder Fleck der Energiewende Der gesunkene Stromverbrauch in der Industrie ist immer noch kein Trend. (www.nd-aktuell.de, 2.8.23)
Klimawandel | Dresden: Großes Baumsterben im Großen Garten In Dresden untersuchen Forscher und Gärtner, wie historische Parks besser mit dem Klimawandel klarkommen (www.nd-aktuell.de, 2.8.23)
Bergsteigen: "Was mich genervt hat, waren die Lügen" Alle 14 Achttausender in 92 Tagen: Nach ihrem Weltrekord sieht sich die Bergsteigerin Kristin Harila mit Kritik konfrontiert, weil sie ihre Bestleistung mit Hilfsmitteln wie Flaschensauerstoff und Fixseilen erlangt hat. Im Interview reagiert sie auf die Vorwürfe. (www.sueddeutsche.de, 2.8.23)
Bis 2030 kein Wasserstoff zur Erzeugung von Raumwärme - - Die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie hält zwar die Tür für Wasserstoff-Heizungen offen, aber erst nach 2030 und unter Vorbehalten. - - (www.geb-info.de, 2.8.23)
Penny schwingt sich beim Klimaschutz zum Erzieher seiner Kunden auf Von den Klimaklebern und Co. kennen die Bürger das schon: Ihnen soll vorgeschrieben werden, wie sie zu leben hätten. Nun erhöht ausgerechnet der Discounter Penny für den Klimaschutz den Preis bestimmter Produkte – und hinterfragt die Wirtschaftsordnung. Das kann gewaltig nach hinten losgehen. (www.welt.de, 2.8.23)
Kluger Umgang mit Migration: Grüne sind nicht der Gegner Die EU-Migrationspolitik sollte reale Alternativen zur Abschreckung ins Auge fassen. Das heißt: zirkuläre Mobilität aus Afrika zu erlauben. mehr... (taz.de, 2.8.23)
Autor Paul Maar: „Das Sams gehört zur Familie“ Mit den Geschichten vom Sams wurde Paul Maar berühmt. Ein Gespräch über seine Angst vor Demenz und die Freiheit, für Erwachsene zu schreiben. mehr... (taz.de, 2.8.23)
Evangelische Kirche: Sie ist nicht heiliger Die evangelische Kirche hält sich für fortschrittlicher als die katholische. Warum lässt sie dann erst jetzt Pädophilie in ihrer jüngeren Geschichte untersuchen? (www.zeit.de, 2.8.23)
Jedes zweite Auto mit Elektroantrieb fährt in China Auf Chinas Straßen fahren immer mehr E-Autos. Bald könnten sie die Verbrenner verdrängt haben. Das bringt vor allem deutsche Autobauer in Schwierigkeiten, die in China mittlerweile oft das Nachsehen haben.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.8.23)
IT-Sicherheit im Comic Forschende des Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre beteiligen sich an innovativem Format der Wissenschaftskommunikation (www.mpg.de, 2.8.23)
Gletscher-Requiem gerät in theologische Kritik - - Nachdem in der vergangenen Woche auf der Zugspitze ein ökumenisches Gletscherrequiem stattgefunden hat, mit dem die beiden großen Kirchen auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen wollten, kommt nun Kritik auf. So hat der Wiener Theologe Jan-Heiner Tück die Trauerfeiern für Gletscher als „theologisch abenteuerlich“ bezeichnet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.8.23)
Neue Anklage gegen Trump: Demokratie bereits beschädigt Ja, die Anklage gegen Trump ist wichtig. Doch ihm und seinen Anhängern weltweit ist es längst gelungen, die staatlichen Institutionen auszuhöhlen. mehr... (taz.de, 2.8.23)
Ökostromzertifikate aus Norwegen: Was taugen Ökostromtarife noch? Norwegische Unternehmen verbuchen in ihren Klimabilanzen Ökoenergie, die es gar nicht gibt. Für deutsche Stromanbieter könnte das zum Problem werden. (www.zeit.de, 2.8.23)
Kein Einlass mehr zu Festival: „Das ist ein Kommunikationsdesaster in Wacken“ Das Festivalgelände in Wacken versinkt im Matsch. Darum lassen die Veranstalter keine weiteren Besucher mehr zu. Das sorgt nicht nur für Unverständnis bei denen, die es nicht mehr aufs Gelände geschafft haben. (www.faz.net, 2.8.23)
Darum holen Frauen im Leistungssport so stark auf Ob Bergsteigen, Schwimmen oder Radfahren: Frauen kratzen an den Leistungsgrenzen ihrer männlichen Konkurrenten. Ihr Körper bietet ihnen einen unerwarteten Vorteil. Es gibt aber Sportarten, bei denen Männer unangefochten stärker bleiben. (www.welt.de, 2.8.23)
Permakultur in Zürich: Landwirtschaft im Einklang mit der Natur? Der Auenhof macht es vor Wie kann man natürliche Ressourcen nachhaltig nutzen? Ein Pionier der Schweizer Permakulturszene zeigt in Hombrechtikon, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.23)
Länder wollen Kommunen und Bürger stärker an Windkraft beteiligen Anwohner könnten künftig an den Gewinnen aus Windstrom beteiligt werden. Mehrere Bundesländer arbeiten an entsprechenden Gesetzen. Erhöht das die Akzeptanz von Windrädern vor der eigenen Haustür?[mehr] (www.tagesschau.de, 2.8.23)
Überkonsum: Menschen verbrauchen zu viel Ressourcen Die Menschheit hat am 2. August mehr Ressourcen verbraucht, als unsere Erde innerhalb eines Jahres erzeugen kann und lebt somit auf Kosten zukünftiger Generationen. Der Überkonsum ist jedoch sehr unterschiedlich. (www.dw.com, 2.8.23)
Kohlenstoff binden, Resilienz erhöhen, Ressourcen schonen Agroforst bezeichnet die Kombination von Bäumen mit landwirtschaftlichen Unterkulturen. Agroforstsysteme sind eine umweltfreundliche Form der Landwirtschaft und bieten zahlreiche Ökosystemleistungen wie verbesserte Bodenfruchtbarkeit, Wasserspeicherung oder Erosionsschutz. Gleichzeitig speichern die Bäume C02 aus der Atmosphäre und fördern die Biodiversität. Agroforstsysteme stellen durch den Aufbau holziger Biomasse eine der wichtigsten Kohlenstoffsenken in der Landwirtschaft dar. - Regionales Klimaschutzprogramm unterstützt Betriebe bei Planung und Umsetzung Das Förderprogramm richtet sich an landwirtschaftliche Betriebe, die Bäume auf ihren Flächen pflanzen wollen. Es beinhaltet eine Agroforst-Fachberatung zu Fragen des optimalen Pflanzdesigns, der Baumarten-Wahl, der Pflanzung und Pflege und hilft bei praktischen Hürden. On Top erhalten die teilnehmenden Betriebe eine finanzielle Unterstützung in Form eines Pflanzbeitrags pro Baum als Investitionshilfe. Diese Förderung erfolgt in zwei Schritten: die erste Tranche erhalten die Betriebe direkt nach der Pflanzung, eine zweite Tranche nach Etablierung der Bäume drei Jahren nach der Pflanzung. - Das Regionale Klimaschutzprogramm für Agroforst wurde von der Stiftung myclimate gemeinsam mit ihrem langjährigen Partner SilvoCultura entwickelt. Kundinnen und Kunden von mycli >| (www.bioaktuell.ch, 2.8.23)
Fußballspielerinnen mit Sporthidschab: Umkämpftes Textil Der Hidschab der Marokkanerin Nouhaïla Benzina wird zum Hingucker der WM. Dabei gehört er längst zum Sport – außer in Frankreich. mehr... (taz.de, 2.8.23)
„Sie tragen zur Delegitimierung und Polarisierung unserer Demokratie bei“ Mitglieder der „Letzten Generation“ kleben sich auf Straßen oder Rollfelder und blockieren den Auto- und Flugverkehr, um politische Forderungen durchzusetzen. Wollen sie die Demokratie überwinden? Diese Frage diskutiert Prof. Andreas Rödder, Zeithistoriker und Gründer der Denkfabrik R21, bei WELT. (www.welt.de, 2.8.23)
Erdüberlastungstag 2023: Die Menschen leben von jetzt an „auf Pump“ Leben wir weiter wie bisher, dann brauchen wir rein rechnerisch 1,7 Planeten für dieses Jahr: Ab heute sind alle Ressourcen der Erde verbraucht. Zwischen den Ländern gibt es große Unterschiede. (www.faz.net, 2.8.23)
STUDIE ZU FLEISCHVERZICHT Lieber Wurst essen als Moralapostel sein | Experiment zeigt: Moral ist bei der Wahl zwischen Vegetarischem und Fleisch kontraproduktiv Soziale Kontrolle führt nicht zu einer klimafreundlichen Ernährung. Im Gegenteil. Das zeigt ein Experiment mit Studierenden. | Promis, die nach Plastik fischen, Politikerinnen, die Bäume pflanzen. Wer etwas für die Umwelt tut, verbirgt das meistens nicht. | Anders ist es, wenn es darum geht, auf Fleisch zu verzichten. Zwar schont Tofu statt Steak nachweislich Umwelt und Klima. Sich damit exponieren — das wollen viele aber offenbar nicht. Das zeigt eine Studie der Uni Kassel in Deutschland. (www.beobachter.ch, 2.8.23)
Erdüberlastungstag: Globale Ressourcen aufgebraucht Momentan lebt die Menschheit so, als hätte sie 1,75 Planeten zur Verfügung. Seit diesem Mittwoch sind alle nachwachsenden Ressourcen für 2023 verbraucht. mehr... (taz.de, 2.8.23)
Analyse zur Anklage gegen Trump: Diese Anklage ist essenziell für die amerikanische Demokratie Noch nie hat ein einzelner Mensch den USA so viel Schaden zugefügt wie Donald Trump. Umso wichtiger, dass nun der Rechtsstaat am Zug ist. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.23)
Erdüberlastungstag: Eine Welt ist nicht genug Seit heute sind alle nachwachsenden Ressourcen für 2023 verbraucht, die Menschen leben ökologisch auf Pump. Am Erdüberlastungstag warnen Experten vor dem anhaltenden Raubbau. Doch es gibt auch positive Entwicklungen. Von J. Koch und L. Lohmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.8.23)
Ausbaustopp: Steht die britische Windkraft-Branche vor einer Krise? Großbritannien will die Windenergie massiv vorantreiben. Jetzt wird der Ausbau eines der größten Windparks des Landes gestoppt. Vattenfall begründet dies mit gestiegenen Kosten. Steht die Windkraft-Branche vor einer Krise? Von Christoph Prössl.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.8.23)
CO2-Abspaltung und -Speicherung: Viele Wege, ein Ziel Mit Technik, aber auch durch einen anderen Umgang mit dem Erdboden kann man der Atmosphäre CO2 entziehen: mit Pflanzenkohle und Humusanreicherung. mehr... (taz.de, 2.8.23)
Donald Trump: Diese Anklage ist essenziell für die amerikanische Demokratie Noch nie hat ein einzelner Mensch den USA so viel Schaden zugefügt wie Donald Trump. Umso wichtiger, dass nun der Rechtsstaat am Zug ist. (www.sueddeutsche.de, 2.8.23)
Biogas – die neue Brückenenergie? Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz kann Biomasse nun auch in Neubauten zum Heizen genutzt werden. Für effizienter halten Fachleute aber den Einsatz als Biomethan in flexiblen Kraftwerken, die Strom und Wärme erzeugen – vorausgesetzt, das Biogas stammt aus Abfall- und Reststoffen. - (www.klimareporter.de, 2.8.23)
Utrecht setzt aufs Fahrrad Während die Mobilitätswende in Deutschland zum Kulturkampf verkommt, hat Utrecht schon umgesattelt. Eindrücke aus einer Stadt, in der Autos nur zu Gast und „Kampfradler“ unbekannt sind. (www.faz.net, 2.8.23)
Ein Taktgeber für die Energiewende zuhause Im Rahmen der Speichermesse ees Europe 2023 in München präsentierte der Stromspeicher-Spezialist SENEC erstmals den neuen PowerPilot und demonstriert, wie die intelligente Vernetzung von PV-Anlage, Speicher und Wallbox für höchste Prosumer-Ansprüche gelingt. Als Prosumer werden alle Akteure der Energiewende bezeichnet, die Energie selbst „produzieren“ und überwiegend im eigenen Gebäude „konsumieren“. Der intelligente Energiemanager sorgt ständig für die optimale Abstimmung von Erzeugung, Speicherung und Verbrauch. So trägt er zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlage und Heimspeicher bei. - Beim Thema Eigenverbrauch greift die Optimierungs-Logik immer dann ein, wenn PV-Überschuss erzeugt, aber nicht unmittelbar im Haushalt benötigt wird. Auf Basis der Voreinstellungen werden dann stattdessen entweder der Stromspeicher, die Wallbox oder andere steuerbare Verbraucher, wie Wärmepumpe oder Klimaanlage, angesteuert. Erst wenn diese versorgt sind, gehen Überschüsse ins öffentliche Netz. - Direktvermarktung mit SENEC.Cloud pro - In Zusammenarbeit mit der EnBW, Deutschlands drittgrößtem Energieunternehmen, bietet SENEC zudem ab so sofort einen neuen Tarif zur Direktvermarktung solarer Überschüsse am Energiemarkt an: Mit „Cloud pro“ garantieren die beiden Partner eine Verg >| (www.enbausa.de, 2.8.23)
Ökologische Ressourcen für das ganze Jahr verbraucht Der heutige globale Earth Overshoot Day verdeutlicht, wie maßlos die Menschheit mit ihren natürlichen Ressourcen umgeht und die Ökosysteme erschöpft. Dabei gibt es enorme Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern und Regionen. (www.energiezukunft.eu, 2.8.23)
Öko-Institut empfiehlt überarbeitete Stromkennzeichnung Stromanbieter werben teilweise mit irreführenden Aussagen zu Ökostrom-Tarifen. Das Öko-Institut empfiehlt die geltenden Regeln zur Stromkennzeichnung zu ergänzen und transparent zu machen, ob bezogener Strom tatsächlich die Energiewende voranbringt. (www.energiezukunft.eu, 2.8.23)
„Wir leben nun alle auf Kosten unserer Enkerln“ Bereits fünf Monate vor Jahresende sind jene Ressourcen, die unser Planet innerhalb von zwölf Monaten regenerieren kann, verbraucht. Ein trauriges Bild mit kleinen Lichtblicken. (www.krone.at, 2.8.23)
E-Ladestationen: Was Mieter und Hauseigentümer beachten müssen Das Autoland Schweiz steht zunehmend unter Strom. Die Installation von Ladestationen in Gemeinschaftsgaragen ist aber noch ein Hürdenlauf. (www.nzz.ch, 2.8.23)
GASTKOMMENTAR - Keine Patente auf Pflanzensorten Auf europäischer Ebene sind Patentbestimmungen nötig, die eine Monopolisierung von genetischen Ressourcen verhindern. (www.nzz.ch, 2.8.23)
Die Religion als Schauplatz im Ukraine-Krieg: Kampf gegen «Nazi-Satanisten» oder den Hort der «Finsternis» Moskau und Kiew haben religionspolitische Pflöcke eingeschlagen: Der Kreml hat seinen Propagandisten die Anweisung gegeben, Putin als Retter der Orthodoxie darzustellen. Die Orthodoxe Kirche der Ukraine entfernt sich derweil noch weiter von Moskau. (www.nzz.ch, 2.8.23)
Meerestiere, die auf Schiffsrümpfen wachsen, führen zu höherem CO2-Ausstoss und gefährden Ökosysteme. Doch die Gegenmittel sind hochgiftig Einige von ihnen sind deshalb bereits verboten. Kein Wunder, dass Schiffsbesitzer und Wissenschafter nach alternativen Mitteln gegen das sogenannte Biofouling suchen. (www.nzz.ch, 2.8.23)
Erdüberlastungstag: Ökologische Belastungsgrenze der Erde für 2023 ist erreicht Die Menschheit hat alle Ressourcen verbraucht, welche die Erde in diesem Jahr auf natürlichem Wege herstellen kann. Deutschland stand bereits im Mai an diesem Punkt. (www.zeit.de, 2.8.23)
Welterschöpfungstag: Ab heute leben wir auf Kosten von morgen - Eine vor dem Volkskundemuseum gehisste Fahne soll ein Zeichen setzen: schon fünf Monate vor Jahresende sind jene Ressourcen, die unser Planet innerhalb von 12 Monaten regenerieren kann, verbraucht! (oekonews.at, 2.8.23)
Katholischer Weltjugendtag: „Lissabon empfängt euch vollen Herzens“ Kardinal Manuel Clemente heißt Tausende von jungen Gläubigen beim Weltjugendtag willkommen. Für Papst Franziskus wird die Reise nach Lissabon die erste nach seiner schweren Operation sein. (www.faz.net, 1.8.23)
Schlechte Konjunkturlage: Deutschland braucht schnell Reformen Ob Heizungsgesetz oder Viertagewoche – die Debatten der vergangenen Monate waren die eines Landes, das glaubt, sich alles leisten zu können. Nicht nur deshalb braucht es jetzt den Mut, eine große Wirtschaftsreform zu wagen. (www.faz.net, 1.8.23)
Grandhotels der Belle Époque den Schweizer Bergen | Hotelpaläste im Alpenland Während der allgemein als «Belle Époque» bekannten Zeit (ca. 1880—1914) war die Schweiz ein in ganz Europa beliebtes Reiseziel und erlebte einen nie zuvor gesehen Boom in der Tourismusindustrie und im Hotelbau. Reiche Gäste aus dem Ausland verkehrten in neuen Luxushotels der Superlative: den sogenannten «Grandhotels». Diese besonders imposanten und opulenten Prachtbauten, die an die Schlösser der Aristokratie erinnerten, prägten an vielen Orten zunehmend das Landschaftsbild. (www.watson.ch, 1.8.23)
„Kirche muss gute Geschichten über Reduktion erzählen“ Reduktion als Idee guten Lebens attraktiver zu machen — darin sieht die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates Alena Buyx ein unausgeschöpftes Potential der christlichen Kirchen. | Soll die notwendige soziale und ökologische Transformation gelingen, vor der die Gesellschaft steht, so braucht es Institutionen, die „gute Geschichten der Reduktion erzählen“ – Institutionen, zu denen ganz zentral auch die christlichen Kirchen gehören. | Das hat die Münchner Ethikerin und Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Prof. Alena Buyx, bei einem Vortrag am Dienstag in Salzburg betont. Es mangle weniger an der Einsicht, dass es tatsächlich eine Einschränkung und Reduktion in vielen Bereichen brauche, als vielmehr an einem Narrativ, das aufzeigt, dass Reduktion auch mit einem Mehr an Lebensqualität, Gesundheit und Wohlbefinden einhergeht. (www.vaticannews.va, 1.8.23)
So tickt die Weltorganisation für Meteorologie Seit der Klimawandel zu immer neuen Temperaturrekorden führt, taucht eine zuvor kaum wahrgenommene Institution regelmässig in den Medien auf: die Weltorganisation für Meteorologie. Welche Relevanz hat sie in der Klimafrage? (www.swissinfo.ch, 1.8.23)
Your Genes May Influence What You Like to Eat New research identifies genome areas linked to dietary patterns and our taste for things such as tea, tobacco and grapes (www.scientificamerican.com, 1.8.23)
Regierung setzt Taskforce für Kreislaufwirtschaft ein – news.ORF.at Die Bundesregierung hat eine Taskforce zur Umsetzung ihrer Kreislaufwirtschaftsstrategie eingerichtet. Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sollen das Gremium besetzen, Vorsitzende wird Karin Huber-Heim, unter anderem Chefin beim Circular Economy Forum Austria. | Ziel der Kreislaufwirtschaft ist es, möglichst wenig Müll zu produzieren, indem Produkte und Materialien länger genutzt, repariert, wiederverwendet und recycelt werden. | Die Kreislaufwirtschaftsstrategie der Regierung sieht etwa die Reduktion des Ressourcenverbrauchs auf sieben Tonnen pro Kopf und Jahr bis 2050 vor. Laut Zahlen des Ministeriums hat Österreich im europäischen Vergleich einen hohen Ressourcenverbrauch und lag 2018 mit 19 Tonnen pro Kopf um 36 Prozent über dem EU-28-Durchschnitt. (orf.at, 1.8.23)
US-amerikanische Glaubensvorstellungen im Wandel | Von Engeln, Teufeln und spirituellem Yoga Mehr als zwei Drittel aller Erwachsenen in den USA glauben an Engel, den Himmel und die Macht des Gebets, zeigt eine neue Befragung. Der Glaube an die Hölle oder den Teufel ist weniger beliebt, dennoch bekunden mehr als 50 Prozent der Befragten eine solche Überzeugung. Auch die steigende Verbreitung der Einstellung "Spiritual But Not Religious" — spirituell, aber nicht religiös — spiegelt sich in der Umfrage wieder. | Im Mai befragte die Associated Press (AP) in Zusammenarbeit mit dem National Opinion Research Center an der Universität Chicago (NORC) ein wahrscheinlichkeitsbasiertes Panel von 1.680 Erwachsenen zu deren Glaubensvorstellungen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Glaube an übernatürliche Phänomene und Wesen unter US-Amerikaner*innen noch immer weit verbreitet ist. Jeweils 69 Prozent der Befragten glauben an die Existenz des Himmels beziehungsweise von Engeln, 72 Prozent glauben an die Wirkmacht des Gebets. … (hpd.de, 1.8.23)
Leibniz-Gemeinschaft: "leibniz": Gedächtnis Planetare Tagebücher, kollektives Gedenken und verblassende Erinnerungen: Das neue Leibniz-Magazin widmet sich dem Thema „Gedächtnis“. | Vor jeder Erinnerung stehen ein Moment und die Frage: Wie werden wir ihn im Gedächtnis behalten? Erdgeschichte verewigt sich in Sedimenten, Wissen und Geschichte werden mal mündlich, mal schriftlich überliefert, Viren und Bakterien merkt sich (meist) das Immunsystem, Bilder und Texte landen auf Festplatten, Servern, Papier. Andere Erinnerungen verblassen oder tun weh. Warum sollten wir uns trotzdem auch an dunkle Zeiten erinnern? Und wann kann Vergessen heilsam sein? Die neue Printausgabe von "leibniz" spürt diesen und weiteren Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln nach. Eine kleine Gedächtnisstütze: Beitrag für Beitrag veröffentlichen wir in den kommenden Wochen auch auf unserer Schwerpunktseite. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.8.23)
Alain Berset: "Nehmen Sie am politischen Leben in der Schweiz teil" Der Bundespräsident ruft in seiner 1. August-Rede die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer zur politischen Teilhabe auf. (www.swissinfo.ch, 1.8.23)
Mit Graphen und Schwamm auf CO2-Jagd: Neues Verfahren zunächst für die Sprudelherstellung Mit einer Membran aus Graphen und einem porösen, schwammartigen Material entfernen Studenten der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Luft. Für die Verwendung haben sie sich einen besonderen Gag ausgedacht. Sie wollen das Klimagas in Wasser leiten, sodass Sprudelwasser entsteht. Das soll sogar trinkbar sein. (www.trendsderzukunft.de, 1.8.23)
Rahmen für die Kraftwerksstrategie steht – wichtige Fortschritte in Gesprächen mit EU-Kommission zu Wasserstoffkraftwerken erzielt | Konsultationsphase und förmliches Beihilfeverfahren folgen als nächste Verfahrensschritte Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und die Europäische Kommission haben in sehr intensiven und konstruktiven Gesprächen wichtige Fortschritte bei drei neuen Maßnahmen für Wasserstoffkraftwerke erzielt. Dies bildet auch den Rahmen für die nationale Kraftwerksstrategie des BMWK. Die mit der Europäischen Kommission erzielten Fortschritte sind ein erster wichtiger Schritt, auch wenn dies nicht bedeutet, dass die beabsichtigten Maßnahmen bereits von der Europäischen Kommission beihilferechtlich genehmigt wurden. Das gemeinsame Verständnis für das weitere Vorgehen umfasst zentrale Komponenten und Rahmenbedingungen für die zukünftigen Maßnahmen. Damit sind gewissermaßen die Leitplanken abgesteckt, innerhalb derer sich die staatlichen Förderprogramme bewegen müssen, um dem europäischen Beihilfe- und Energierecht zu entsprechen. Als nächster Schritt schließt sich eine Konsultationsphase an, … (www.bmwk.de, 1.8.23)
DIE NACHHALTERIN Diese 5 «füdlieinfachen» Hebel bringen Klima & Umwelt am meisten Heute gibt's von mir Fast Food fürs umweltbewusste Hirni. Es geht um die 5 füdlieinfachen Hebel, mit denen ihr Klima und Umwelt am besten schützt. Aber Obacht! Nur weil sie einfach sind, heisst das nicht, dass sie nicht weh tun können. Sorry! | Mobilität | Ernährung | Wohnen | Politisches Engagement | Gezieltes, finanzielles Engagement (www.watson.ch, 1.8.23)
Liturgiewissenschaftler: „Krise der Kirche zeigt sich auch in Liturgie“ Die Krise der katholischen Kirche zeigt sich nicht nur in den immensen Austrittszahlen oder den erhitzten Debatten über Synodalität und Reformen, sondern auch im Herzstück kirchlichen Lebens, dem Gottesdienst. | Das hat der Erfurter Liturgiewissenschaftler Benedikt Kranemann bei einem Vortrag am Montag in Salzburg betont. „Die Krise der Kirche ist auch eine Krise der Liturgie.“ Dieser Niedergang sei „unübersehbar und wohl unvermeidbar, eventuell aber auch heilsam“. Die Kirche müsse sich dieser Krise stellen, weil sie andernfalls „schlicht existenzgefährdend“ sei. Mögliche Auswege aus der Krise böte mehr Mut zum Experiment, mehr Einbeziehung der Gemeinden in die Gestaltung der Liturgie und eine größere Nähe zur Lebenswelt der Menschen, zeigte sich Kranemann überzeugt. | Tatsächlich würden heute immer weniger Katholikinnen und Katholiken die Gottesdienste besuchen – und das, obwohl die Kirche darauf pocht, dass der Gottesdienst „der Höhepunkt (ist), dem das Tun der Kirche zustrebt, … (www.vaticannews.va, 1.8.23)
Tourismusbranche: Klimawandel macht Alpentouren gefährlicher Wandern und Bergsteigen in den Alpen wird nach Einschätzung von Experten durch den Klimawandel risikoreicher. «Die Gefahr im Gebirge wächst, das ist keine Frage», sagt Rolf Sägesser, «Fachleiter Ausbildung und Sicherheit Sommer» beim Schweizer Alpen-Club SAC, der Deutschen Presse-Agentur. | Dabei sei der Drang in die Natur seit der Corona-Pandemie noch stärker als zuvor. «Da hilft nur eins: das Verhalten anpassen. Die Berge bieten aber so viel Raum, da kann man den Gefahrenzonen ausweichen», so Sägesser, der seit fast 40 Jahren Bergführer ist. Angesichts der Risiken wächst nach Angaben der Bergführer in Österreich der Bedarf an fachmännisch geführten Touren. | Zur aktuellen Hochsaison sei es teils schwierig, noch Bergführer buchen zu können, sagt der Präsident des Salzburger Bergsportführerverbands, Wolfgang Russegger. «Manch einer will sich einen Gletscher anschauen, bevor es sie nicht mehr gibt», sagt der 35-Jährige über eines der Motive. (www.zeit.de, 1.8.23)
Diese Solarzelle kann sich im Weltraum selbst reparieren Forscher aus Australien haben eine selbstheilende Solarzelle entwickelt, die Strahlungsschäden im Weltraum reparieren kann. Die Effizienz leidet dabei nur minimal. | Mittlerweile gibt zahlreiche Energiequellen auf der Erde. Im Weltraum seiht das jedoch anders aus. Trotzdem kreisen inzwischen schier unzählige Satelliten auf der Erdumlaufbahn. Ihren Energiebedarf decken sie dabei häufig mittels Solarzellen. | Denn im Vergleich zu mobilen Kraftwerk sind die Module vergleichsweise günstig und haben ein geringes Gewicht. Doch die Technologie bietet nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Denn im Weltraum sind die Solarzellen Protonenstrahlung ausgesetzt. Diese dringt teilweise tief in das Material ein und zerstört damit langfristig die Struktur. (www.basicthinking.de, 1.8.23)
Ich hatt‘ dich gerne, Postmoderne Schluss mit dem Uneindeutigen, Spielerischen — ja, der viel gepriesenen Originalität: Wir marschieren schnurstracks in eine neue Ära der Schwarz-Weiß-Debatten. Wo ist nur die Notbremse? (www.freitag.de, 1.8.23)
Did Earth's Water Come from Meteorites? At least some of our planet's water was carried here by hydrogen-rich space rocks, but it's not yet clear how much (www.scientificamerican.com, 1.8.23)
-163- – stories for future In Spanien setzt man jahrhundertealte arabische Bewässerungssysteme wieder instand. Manche Wasserleitungen der Römer sind noch immer in Betrieb. Und die Inkas bauten hoch in den Anden Pflanzen an und ernährten damit ihr ganzes Reich. Mit Terrassen, Steinmauern und Bewässerungssystemen, die heute noch funktionieren. Geht das nicht auch in den Schweizer Alpen? Ich träume manchmal von Permakulturgärten und Trockenmauern anstelle von Kuhweiden auf abrutschenden Berghängen. | Lösungen waren schon immer da, wir wissen häufig einfach nicht mehr davon. Auch die meisten Fehler hat unsere Welt schon hundert Mal gemacht. Wenn das dokumentiert wäre, würden wir sie ja vielleicht nicht zum hundertundeinen Mal machen. Das wäre dann nachhaltige Information. Solche zu sammeln, zu strukturieren und zugänglich zu machen ist die Aufgabe eines Archivars. Ich bin der Archivverantwortliche am Schauspielhaus Zürich. (storiesforfuture.ch, 1.8.23)
Interview mit Oxford-Historiker: «Wir sind die Architekten unseres eigenen Unglücks» Peter Frankopan über Imperien, Klima-Sündenböcke, Verschwendung – und die Frage, warum die Menschen denken, sie könnten mit den natürlichen Ressourcen tun, was sie wollten. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.23)
Verbote für den Klimaschutz: Rette mich vor mir selbst 35 Prozent der Deutschen wären bereit, Verbote für den Klimaschutz in Kauf zu nehmen. Verstehen diese Menschen den Wert von Freiheit nicht? Ganz im Gegenteil! (www.zeit.de, 1.8.23)
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