Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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22.8.23 (Aktualisierung 23:55)

CarbonTracer berechnet Treibhausgasausstoß bei Reisen – news.ORF.at Heute ist von der Universität Graz der CarbonTracer vorgestellt worden: ein kostenfreies Service, mit dem Private oder Unternehmen den Treibhausgasausstoß ihrer Reisen selbst berechnen können. (orf.at, 22.8.23)

Sauberes Wasser aus der Luft: Metallgeflecht zieht Wasser aus Nebelschwaden Forscher:innen der ETH Zürich gelang es, mittels eines speziell beschichteten Metallgeflecht Wasser aus Nebel zu gewinnen. Doch nicht nur das. Bei dem Verfahren werden gleichzeitig Umweltschadstoffe entfernt. Das Verfahren kombiniert in einer Weltpremiere die Wassergewinnung aus Nebel mit einer Wasseraufbereitung, die ihren Energiebedarf ausschließlich mit Sonnenenergie deckt. (www.trendsderzukunft.de, 22.8.23)

10 Regeln zum Schulanfang: Eltern-Knigge für den ersten Schultag Diese Woche gehen Tausende von Kindern erstmals zur Schule. Ob ihre Schulkarriere erfolgreich wird, hängt auch vom Verhalten ihrer Eltern ab. | Begegnen Sie der Lehrperson Ihres Kindes mit einer positiven Grundhaltung — egal was Sie zuvor von anderen Eltern gehört haben. | Akzeptieren Sie, dass in der Schule womöglich andere Regeln gelten als bei Ihnen zu Hause. | Pflegen Sie gelegentlich Kontakt mit der Lehrperson ihres Kindes, auch wenn keine Probleme in der Luft liegen. | Achten Sie darauf, dass die Gespräche mit der Lehrperson in einer angenehmen Atmosphäre stattfinden können. | Wenn Ihr Kind Schulprobleme hat, warten Sie mit dem Gespräch mit der Lehrperson nicht zu lange zu. | Vereinbaren Sie bei sozialen Problemen unverzüglich einen Gesprächstermin mit der Lehrperson. | Vermeiden Sie emotionale Schuldzuweisungen. | Schliessen Sie sich wenn möglich nicht mit anderen Eltern zusammen, um gegen die Lehrperson ihres Kindes vorzugehen. | … (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.23)

Berufe ohne Zukunft: Diese Jobs bieten kaum eine Perspektive Berufe ohne Zukunft? Aufgrund des ständigen Wandels in der Arbeitswelt gibt es Jobs, die kaum noch eine Perspektive haben. Vor allem durch die Digitalisierung hat sich einiges geändert. Wir zeigen dir die Berufe, die künftig überflüssig werden könnten. | 1. Lagerist:in | 2. Jurist:in | 3. Sachbearbeiter:in | 4. Mitarbeiter:in im Reisebüro | 5. LKW- und Lokführer:in und Pilot:in (www.basicthinking.de, 22.8.23)

Wie sich das Wetter ändert: Ein Blick 50 Jahre zurück und voraus War das Wetter in den 1970er Jahren so wie heute? Nein. Auch wenn einigen ihr Gefühl etwas anderes vorgaukelt: Entscheidend sind die Daten. Und die lassen auch auf die Zukunft schließen. | Jüngst gab der EU-Klimawandeldienst Copernicus an, dass der Juli 2023 der global heißeste Monat seit vielen Jahrtausenden war. Doch wie war das Deutschland-Wetter in der Vergangenheit — tatsächlich, nicht nur gefühlt? Und wie könnten Temperaturen und Niederschläge in Zukunft aussehen, wenn man Klimamodelle heranzieht? (www.oekotest.de, 22.8.23)

Gott aus der Maschine Künstliche Intelligenz kommt auch in religiösen Dingen immer mehr in Mode. Dabei kann sie skurril sein wie das Projekt "Ask Jesus", bei dem man einen Jesus-Bot alles fragen kann — auch, wie man einen Hot Dog zubereitet. Sie birgt aber auch Gefahren, indem sie — wie jüngst bei einigen hinduistischen Chatbots festgestellt — bei Antworten in Bezug auf religiöse Schriften auch die gewaltbejahenden Passagen der alten Texte ungefiltert wiedergibt. (hpd.de, 22.8.23)

Nach Supergau in Fukushima: Japan leitet radioaktives Abwasser ins Meer Japen will 30 bis 40 Jahre lang täglich 500.000 Liter radioaktives Wassers ins Meer leiten. Die Internationale Atomaufsichtsbehörde hat die Freisetzungspläne genehmigt. Für Greenpaece ist das ein Skandal (www.freitag.de, 22.8.23)

Forschung zur Waldbrandgefahr in Kanada: Klimawandel begünstigt die Feuer Eine Studie zeigt: Die CO2-Emissionen haben heiße und trockene Wetter viel wahrscheinlicher gemacht. Und damit auch die Waldbrandgefahr erhöht. mehr... (taz.de, 22.8.23)

Gruppendynamik: Was tun, wenn dringend neue Ideen gebraucht werden? Ideen einer Gruppe sind am Ende oft dümmer als die jedes Einzelnen. Giraffen machen vor, wie Teamwork wirklich funktioniert: mit kreativen Einzelgängern. (www.zeit.de, 22.8.23)

Gutes tun und darüber reden Wie bewerten Konsumentinnen und Konsumenten die Nachhaltigkeitskommunikation von Schweizer Unternehmen? Dazu liefert eine Studie erstmals Antworten. (www.persoenlich.com, 22.8.23)

Profit statt Klimaschutz: Frack off! Um die 50 Mitglieder des Bündnisses »Ende Gelände« haben am Dienstag den Bau einer Pipeline für Flüssigerdgas (LNG) bei Brunsbüttel blockiert. (www.jungewelt.de, 22.8.23)

Zuger Hirse-Bauer will mit altem Getreide dem Klimawandel trotzen Seit 2013 fördert eine IG in Cham die Hirse. Noch ist sie auf Feldern rar. Mit dem Klimawandel könnte sich dies ändern. (www.srf.ch, 22.8.23)

Verfehlte Klimapolitik der Regierung: Die nächste Generation muss zahlen Vor allem im Verkehr und bei den Gebäuden werden die Klimaziele klar verfehlt. Aber die Regierung ignoriert ihren eigenen Sachverständigenrat. mehr... (taz.de, 22.8.23)

Kommentar: Der Kanzler hält den Kurs nicht Statt den Verteidigungshaushalt zu erhöhen, übt die Regierung Scholz sich in kreativer Buchführung. Der Kanzler müsste jetzt zeigen, dass sein Wort etwas gilt. (www.faz.net, 22.8.23)

Autoindustrie: Bundesregierung verfehlt E-Auto-Ziele deutlich Laut einer neuen Studie dürften bis 2030 nur die Hälfte der geplanten 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen unterwegs sein. (www.sueddeutsche.de, 22.8.23)

„Selbstdenker“: ZDF-Wettermann platzt der Kragen Der Meteorologe Özden Terli hat einen offenen Brief an Leugner des menschengemachten Klimawandels verfasst. Darin beschreibt er, warum „Selbstdenker“ am kürzeren Hebel der Geschichte sitzen werden. Fakten seien nicht mit den eigenen Gedanken in den Griff zu bekommen. (www.krone.at, 22.8.23)

Bericht des Klimarates: Im Klimaschutz nur Stückwerk Der Bundesregierung fehle es beim Klimaschutz nicht an Ideen, sondern an einem schlüssigen Gesamtkonzept, findet der Klimarat. Das neue Klimaschutzgesetz könnte dabei sogar hilfreich sein. (www.faz.net, 22.8.23)

Ex­per­t:in­nen über Klimaschutz: Deutschland wird Klimaziele reißen Die Ampelregierung wird die CO2-Emissionen wohl nicht in dem Maße senken, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist. Das zeigen gleich mehrere Berichte. mehr... (taz.de, 22.8.23)

Expertenrat für Klimafragen: Klimaschutzmaßnahmen der Ampel-Koalition reichen nicht aus Der Expertenrat kritisiert das Klimaschutzgesetz der Ampel-Regierung hart. Die Maßnahmen gingen zwar in die richtige Richtung, reichten jedoch "bei Weitem" nicht aus. (www.zeit.de, 22.8.23)

Klimaschutzgesetz: Kaum ins Schuljahr gestartet und schon die erste Fünf Der Expertenrat kritisiert die Klimapolitik der Ampel erneut als unzureichend und fordert ein schlüssiges Gesamtkonzept. Und: Wenn das Getreide schon vor der Ernte keimt. (www.zeit.de, 22.8.23)

Nach dem Freispruch lässt die „Letzte Generation“-Aktivistin die Sektflasche kreisen Mit schwarzer Farbe besudeln radikale Klimaaktivisten ein Denkmal für das Grundgesetz am Reichstag in Berlin. Eine Aktivistin kommt dafür vor Gericht – und wird trotz ihres Geständnisses freigesprochen. Szenen aus dem Gerichtssaal in Berlin. (www.welt.de, 22.8.23)

Der Klimawandel verstärkt die Hitzewellen. Eine neue Methode verrät nun, welche Hitzerekorde der nächste Sommer bringen könnte Wissenschafter haben mögliche Extremtemperaturen für drei Städte berechnet – diese sind auf solche Werte teilweise gar nicht vorbereitet. (www.nzz.ch, 22.8.23)

Klimaschutz | Entsiegelung in Berlin: Schwammstadt ist Puzzlearbeit 5000 Quadratmeter Straßenland will Berlin-Mitte dieses Jahr entsiegeln – Baumscheibe für Baumscheibe (www.nd-aktuell.de, 22.8.23)

Der Klimawandel könnte ein Drittel der SAC-Hütten in Schwierigkeiten bringen Im Jahr 2022 waren die Hütten des Schweizer Alpen-Clubs so beliebt wie noch nie. Aber die warmen Sommer haben eine Kehrseite: Der Permafrost taut auf und bringt die Sicherheit vieler Standorte in Gefahr. (www.nzz.ch, 22.8.23)

Die Basellandschaftliche Kantonalbank setzt mit einer mässig innovativen App voll auf die grüne Karte. Doch lassen sich Millennials so einfach ködern? Mit Radicant geht die erste digitale «Nachhaltigkeitsbank» der Schweiz an den Start – es ist nicht der erste Versuch einer Kantonalbank, mit Staatsmillionen neue Geldquellen zu erschliessen. (www.nzz.ch, 22.8.23)

Atomruine Fukushima Daiichi: Wasser marsch! Japans Regierung hat den Termin festgelegt, an dem Betreiber Tepco behandeltes Kühlwasser aus dem zerstörten Kernkraftwerk ins Meer leiten darf. Bedenken im In- und Ausland ändern nichts an Japans Entscheidung. (www.sueddeutsche.de, 22.8.23)

Kanzler im Windpark – „Neue Beschleunigung, neues Tempo“ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat beim Besuch eines Windparks in der Eifel zu Mut beim Ausbau der erneuerbaren Energien aufgerufen. Der nordrhein-westfälische Landtag will über die Abschaffung der pauschalen 1000-Meter-Abstandsregel für Windenergieanlagen zu Wohnsiedlungen abstimmen. (www.welt.de, 22.8.23)

Engagieren sich religiöse Menschen mehr in der Gesellschaft? Eine Schweizer Studie erkennt einen eigenwilligen Zusammenhang zwischen Religiosität, Engagement und Vertrauen. - (www.srf.ch, 22.8.23)

Bergunglücke in Schweizer Alpen: Mehrere Alpinisten verlieren ihr Leben – Einfluss von Hitze unklar Ob von Eismassen verschüttet oder von einem abbrechenden Stein erfasst und schliesslich in die Tiefe mitgerissen: Die Zahl der Unfälle auf hohen Gipfeln in letzter Zeit lässt aufhorchen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Macht uns Google freier oder vergesslicher? Wir können heute Unmengen von Informationen abrufen. Unser Kolumnist weiss, was das mit uns macht – und was Platon mit Chat-GPT zu tun hat.  (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.23)

Buch über Narrative: Eine ziemlich gute Geschichte Lost im Storytelling? Peter Brooks analysiert in „Seduced by Story“ die politischen Folgen des „narrative turn“, der auf sämtliche Disziplinen übergreift. mehr... (taz.de, 22.8.23)

CO2-Budget | Mut zur Klimaschutzlücke Laut Projektion wird Deutschland sein CO2-Budget bis 2030 um bis zu 331 Millionen Tonnen überziehen (www.nd-aktuell.de, 22.8.23)

Energiewende: So wird die kommunale Wärmeplanung zum Erfolg Deutschland muss klimafreundlicher heizen. Die kommunalen Wärmepläne sind ein enormer Hebel - wenn sie denn richtig umgesetzt werden. Neun Vorschläge, wie das gelingen kann. (www.sueddeutsche.de, 22.8.23)

Emissionen: Die Ampelkoalition versagt beim Klimaschutz Der Expertenrat bescheinigt der Bundesregierung, dass sie ihre Ziele nicht erreicht - und es könnte noch ärger kommen. Vor allem für die Grünen wird das zum Problem. (www.sueddeutsche.de, 22.8.23)

Expertenrat kritisiert Klimaschutzprogramm Laut einer Stellungnahme des Expertenrats für Klimafragen reichen die Maßnahmen der Bundesregierung nicht aus, die Treibhausgase wie geplant zu reduzieren. Es fehle ein „schlüssiges Gesamtkonzept“, so die Experten. Umweltverbände fordern Nachbesserungen. (www.welt.de, 22.8.23)

Standpunkt | CO2-Einsparziele: Schallende Ohrfeige Rainer Balcerowiak über das Scheitern bei den CO2-Einsparzielen (www.nd-aktuell.de, 22.8.23)

Klimaschutzprogramm: Wir müssen anders übers Klima reden Das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung ist ein Fortschritt, sagt der Expertenrat. Doch die Klimaziele werden nicht erreicht. Dafür bräuchte es eine offenere Debatte. (www.zeit.de, 22.8.23)

Kommentar zum Klimaschutz: Mehr im Blick als Daten und Prognosen Die Wissenschaftler im Klimarat sind unzufrieden mit den Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung. Doch die muss auch den Wählerwillen im Blick behalten, meint Torben Ostermann. Und der bleibt völlig uneindeutig.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.8.23)

Klimaschutz: Die Ampel verfehlt das Klimaziel Mit einem Paket aus gut 130 einzelnen Vorhaben will die Bundesregierung das Land auf Kurs Klimaneutralität trimmen. Doch nun attestiert ihr eigener Expertenrat: Das reicht nicht. (www.sueddeutsche.de, 22.8.23)

Rohstoffe aus Westafrika: Senegal will Gas geben Senegal will Erdgas fördern und verkaufen. Auch Deutschland hat Interesse. Ist das eine gute Idee oder sollte das Land auf Sonnenenergie setzen? mehr... (taz.de, 22.8.23)

Mit Software nachhaltiger werden - Bitkom - Mit Software nachhaltiger werden - - Der Branchenverband Bitkom hat eine Publikation zum Thema Nachhaltigkeit im Kontext von Business Software veröffentlicht. - - - - (www.computerworld.ch, 22.8.23)

Studie: Bundesregierung verfehlt E-Auto-Ziele deutlich 7 bis 8 Millionen Elektroautos statt wie geplant 15 Millionen: Deutschland droht laut einer Studie seine Ziele in der Elektrifizierung des Verkehrs deutlich zu verfehlen. (www.faz.net, 22.8.23)

Sprach über Hitzetote: Aktivist im TV ausgelacht Die Folgen des Klimawandels finden Moderatoren des britischen TV-Senders GB News offenbvar zum Lachen komisch: Als der Aktivist Alex De Koning von der britischen Umweltaktivistengruppe „Just Stop Oil“ in einer Live-Sendung erklärt, dass 1700 Menschen während einer Hitzewelle im Sommer 2022 im Vereinigten Königreich gestorben seien und den Effekt auf hohe Temperaturen auf den menschlichen Körper ausführt, wird er von dem Fernsehduo diffamiert und ausgelacht. (www.krone.at, 22.8.23)

Windräder im Rheingau: Windkraft-Befürworter haben es eilig Bei der Windenergie wächst im Rheingau die Ungeduld derjenigen, die möglichst bald einen Beitrag zur Energiewende und gegen den Klimawandel leisten wollen. (www.faz.net, 22.8.23)

Klimaprotest: Letzte Generation kündigt neue Verkehrsblockaden an Aktivisten sehen im Bericht des Klimarats eine "schallende Ohrfeige" für die Regierung. In Berlin und München will die Letzte Generation wieder den Verkehr stören. (www.zeit.de, 22.8.23)

Expertenrat veröffentlicht Stellungnahme zum Entwurf des Klimaschutzprogramms 2023 Der Expertenrat für Klimafragen hat heute seine Stellungnahme zum Klimaschutzprogramm 2023 veröffentlicht, gleichzeitig das Umweltbundesamt den zugrunde liegenden Projektionsbericht der Bundesregierung. Dazu teilt das BMWK mit: Der Expertenrat für Klimafragen (ERK) hat die Wirkungsabschätzung des Entwurfs für ein Klimaschutzprogramm 2023 der Bundesregierung überprüft und am heutigen Dienstag eine Stellungnahme dazu veröffentlicht. | Der Expertenrat für Klimafragen erkennt mit seiner heute vorgelegten Stellungnahme an, dass mit den vorgelegten Maßnahmen ein signifikanter Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird, verweist dabei allerdings auch auf bestehende Unsicherheiten und weitere nötige Anstrengungen. Wesentliche Grundlage für die Wirkungsabschätzung ist der Klimaschutz-Projektionsbericht 2023 der Bundesregierung, der heute veröffentlicht wurde. … (www.bmwk.de, 22.8.23)

Unsere Bürgerlichkeit, Euer Populismus Systemwechsel statt Klimawandel: Welche Vorstellung von Demokratie hat die Letzte Generation? Victor Klemperer trieb schon 1949 um, was es mit den Aktivisten auf sich hat. Die Frage stellt sich heute neu. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 22.8.23)

Regierung hat noch eine Klimalücke zu schließen Das Klimaschutzprogramm der Ampel senkt zwar den CO2-Ausstoß – aber zu wenig, um die Anforderungen des Klimaschutzgesetzes zu erfüllen, urteilt der Expertenrat für Klimafragen. Er beklagt unzureichende Daten und widersprüchliche Angaben der Regierung. - (www.klimareporter.de, 22.8.23)

Vorwurf des „Greenwashings“: Greenpeace übt heftige Kritik an Formel 1 Die Königsklasse des Motorsports will bis 2030 vollständig klimaneutral sein. Die Umweltorganisation Greenpeace hält das für Etikettenschwindel – und macht der Formel 1 zum Teil schwere Vorwürfe. (www.faz.net, 22.8.23)

Massiver Artenschwund bei Wildbienen beobachtet Österreich ist ein bedeutender Hotspot für Wildbienenarten in Europa. Über 700 nachgewiesene Arten sind in der Alpenrepublik zu finden. Doch Forscher sind besorgt. Sie beobachten einen massiven Artenschwund - noch dazu in einem Naturschutzgebiet: Im seit 1961 unter Schutz stehenden Gebiet Sandberge Oberweiden im östlichen Marchfeld (Bezirk Gänserndorf, NÖ) hat sich in den vergangenen 100 Jahren die Zahl der Wildbienen-Arten halbiert. (www.krone.at, 22.8.23)

Prognose des Bauernverbands: Ernte wird "Zitterpartie" Erst Trockenheit, dann Dauerregen: Laut Deutschem Bauernverband dürfte die Getreideernte in diesem Jahr geringer ausfallen als 2022. Die Auswirkungen des Klimawandels seien "deutlich spürbar" - auch in der Erntequalität.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.8.23)

Expertenrat lässt Klimaschutzprogramm durchfallen Zur heute vorgestellten Stellungnahme des Expertenrats für Klimafragen zum Klimaschutzprogramm erklärt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch: „Das Urteil des Expertenrats ist eindeutig: Die Klimapolitik der Bundesregierung verstößt gegen Recht und Gesetz. Hier ist Führung von Olaf Scholz gefragt. Der Bundeskanzler muss dafür sorgen, dass der fortgesetzte Rechtsbruch beim Klimaschutz durch die gesamte Regierung endlich endet und alle Ministerinnen und Minister das Nötige tun, um die Klimazielerreichung sicherzustellen. Das gilt besonders im Problemsektor Verkehr, aber auch im Gebäudebereich.“ (www.germanwatch.org, 22.8.23)

Expertenrat bescheinigt Bundesregierung lückenhafte Klimapolitik – BUND fordert belastbares Konzept zur vollen Erreichung der Klimaziele. Anlässlich der Stellungnahme des Expertenrats für Klimafragen zum Klimaschutzprogramm der Bundesregierung erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Der Expertenrat für Klimafragen der Bundesregierung ist in seiner Beurteilung der aktuellen deutschen Klimapolitik deutlich: Es klafft noch eine gewaltige Lücke zwischen Ziel und Wirklichkeit. Mindestens 20 Prozent fehlen noch — unter optimistischen Annahmen. Denn der Endspurt erfordert viel mehr Kraftaufwand als die ersten Meter. Die Ampelregierung muss daher schnell ein belastbares Konzept vorlegen, wie sie die die Klimaschutzziele voll und ganz erreichen will; denn aktuell entspricht dieses Klimaschutzprogramm nicht einmal den Anforderungen des Klimaschutzgesetzes. … (www.bund.net, 22.8.23)

Britische Schauspieler fordern mehr Klimaschutz – news.ORF.at In Großbritannien wollen etliche Schauspielerinnen und Schauspieler die Filmbranche zu mehr Klimaschutz verpflichten. Die Gewerkschaft Equity setzt sich dafür ein, in Verträgen zwischen Stars und Produktionsfirmen mehr auf Umweltverträglichkeit zu achten, wie die Nachrichtenagentur PA heute meldete. | Unterstützt wird die Kampagne laut PA von Bella Ramsey („The Last of Us“), Hayley Atwell („Mission: Impossible — Dead Reckoning“), Mark Rylance („The Outfit“), Bill Nighy („Tatsächlich … Liebe“) und Natalie Dormer („Game of Thrones“). | Die Filmbranche diskutiert seit Längerem, wie sie klimafreundlicher werden kann. Bisher wird etwa für Dreharbeiten noch oft geflogen oder zu verschiedenen Drehorten gefahren. In der Kampagne wird auch über die Nutzung von grünem Strom, Catering und Verpackungsmaterial diskutiert. | Die britische Kampagne sieht vor, dass Film- und Fernsehstars auf einen Katalog mit Forderungen zurückgreifen können. Sie sollen diesen „Green Rider“ bei Verhandlungen … (orf.at, 22.8.23)

Angst vor der 200-Franken-Initiative? SRF schiesst den Genderstern ab Beim Schweizer Radio und Fernsehen sind die publizistischen Leitlinien geändert worden: Der Genderstern wird nirgendwo mehr angewandt. Mitarbeiter vermuten einen Zusammenhang mit der Kampagne der SVP für eine tiefere SRG-Gebühr. (www.watson.ch, 22.8.23)

Sanktionen als Problem für humanitäre Hilfe In den letzten Jahren wurden vermehrt Sanktionen gegen Staaten verhängt, was die Besorgnis über das daraus resultierende menschliche Leid verstärkt hat. Eine aktuelle UNO-Sicherheitsrats-Resolution erleichtert Hilfsorganisationen nun den ungehinderten Einsatz in sanktionierten Ländern — ein bedeutender politischer Wandel. Trotz der langsamen Fortschritte und der hochpolitischen Natur des Themas geht die Schweiz in Syrien mit gutem Beispiel voran. (www.swissinfo.ch, 22.8.23)

Physiker finden "Pines' Dämon" – Erster Nachweis eines lange vorhergesagten neutralen, masselosen Elektronenzustands im Metall Nach 67 Jahren dingfest gemacht: Physikern ist es gelungen, ein lange vorhergesagtes Phänomen nachzuweisen — Pines‘ Dämon. Dieser 1956 postulierte, aber schwer aufzuspürende Zustand entsteht, wenn sich Elektronen eines Metalls zu einem neutralen, masselosen Ensemble verbinden. Diese Sonderform der Plasmonen hat das Team nun erstmals in der Metallverbindung Strontiumruthenat entdeckt. Wie vorhergesagt, entsteht Pines‘ Dämon in diesem Material durch Interaktion von Elektronen in verschiedenen Leitungsbändern. (www.scinexx.de, 22.8.23)

Fountains of Diamonds Erupt as Supercontinents Break Up – Scientific American Researchers have discovered a pattern where diamonds spew from deep beneath Earth's surface in huge, explosive volcanic eruptions (www.scientificamerican.com, 22.8.23)

Capacity Flash Storage – Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand Performante Anwendungen (oder Services) sind das A und O im täglichen IT-Geschäft. Doch knappe Budgets in den IT-Abteilungen sowie hohe Energiekosten und ein steigendes Umweltbewusstsein zwingen Unternehmen zum Energiesparen — ein Dilemma? | Mit steigendem Datenvolumen in den Unternehmen nimmt der Energieverbrauch, der zur Datenvorhaltung erforderlich ist, stetig zu. Die fortschreitende Digitalisierung wird diesen Trend in Zukunft noch verstärken. Einsparungen in diesem Bereich helfen also nicht nur der Umwelt, sondern auch bei der Kostenoptimierung — vor allem in Hinsicht auf die stetig kletternden Energiepreise. Neue Innovationen im Flash-Storage ermöglichen dabei einen zukunftsfähigen Kompromiss zwischen Geschwindigkeit, Kosten und Energieverbrauch. So können Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung in Hinsicht auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit nachkommen und dabei auch noch Kosten einsparen. (www.computerworld.ch, 22.8.23)

IG M!kU: Der «Beobachter» deckt auf: «Wie Bischof Gmür einen Priester schützt» Die Betroffenenorganisation «Interessengemeinschaft für Missbrauchsbetroffene im kirchlichen Umfeld» (IG-MikU) ist erschüttert über das Vorgehen von Bischof Felix Gmür. Gemäss Recherchen des «Beobachters» hat er einem Missbrauchstäter die aktuellen Kontaktdaten eines Opfers ausgehändigt. Dies ist für den Vorstand der IG-MikU unerklärlich. | Bei jeder sich bietenden Gelegenheit wird seit Jahren von kirchlicher Seite öffentlich versichert, dass der Schutz von Betroffenen an erster Stelle steht. Bischof Felix Gmür hat das Gegenteil gemacht. Der Vorstand der IG-MikU verurteilt die Aushändigung von persönlichen Tagebuchnotizen und der Kontaktdaten einer Betroffenen aufs schärfste. Dennoch ermutigen wir Betroffene von sexuellem Missbrauch im kirchlichen Umfeld weiterhin sich zu melden und über erfahrene Missstände zu reden. (www.gleichwuerdig.ch, 22.8.23)

Warum in Zürich nicht jeder eine Klimaanlage einbauen darf Wofür braucht es eine Bewilligung? Und wie viel kostet eine durchschnittliche Klimaanlage für Hausbesitzer? Die wichtigsten Antworten zum Thema Air-Conditioning. (www.nzz.ch, 22.8.23)

Studie: Erheblicher Verlust von niedersächsischen Mooren - Nirgends in Deutschland gibt es so viele Moore wie in Niedersachsen. Doch der Verlust von Moorflächen ist hierzulande wohl schlimmer als befürchtet.Der Verlust von Mooren und Torfkörpern in Niedersachsen ist durch die Trockenheit der vergangenen Jahre stärker als gedacht. Das geht aus ersten Erkenntnissen der "Potenzialstudie Moore in Niedersachsen" hervor, die Anfang nächsten Jahres erscheinen soll. - Nach Angaben des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz soll die Studie eine Grundlage schaffen, um künftig in niedersächsischen Moorgebieten zielgerichtet und effektiv Maßnahmen zu verwirklichen. Erste Ideen für regionale Ansätze würden bereits mit Verantwortlichen aus der Landwirtschaft, von Umweltverbänden, Kommunen und Wasserwirtschaft besprochen. - Nasse Moore können viel Kohlendioxid speichern - Eine Arbeitsgruppe vom Umwelt- und Landwirtschaftsministerium entwickle zudem bis Ende des Jahres ein Konzept für die Gründung einer Landesmoorgesellschaft, heißt es aus dem Ministerium. Im Rahmen des Projekts wird seit mehr als zehn Jahren an Maßnahmen für die Gebiete Helstorfer, Bissendorfer, Otternhagener und Schwarzes Moor gearbeitet.Viele Hobbygärtner wissen nicht, dass sie der Natur und dem Klima Schaden zufügen, wenn sie im Baumarkt >| (www.oekotest.de, 22.8.23)

Klimakrise: Expertenrat kritisiert Klimaschutzprogramm der Ampel als unzureichend Die Klimapolitik der Koalition ist aus Expertensicht nicht ehrgeizig genug. Wie stark Deutschland seine Emissionen mindern kann, hängt demnach auch vom Heizungsgesetz ab. (www.zeit.de, 22.8.23)

Expertenrat kritisiert Klimaschutzprogramm der Regierung als unzureichend Der Expertenrat für Klimafragen sieht im geplanten Klimaschutzprogramm der Bundesregierung Lücken zur Erreichung der Klimaziele bis 2030. Besonders in den Bereichen Verkehr und Gebäude. (www.faz.net, 22.8.23)

Expertenrat kritisiert Klimaschutzprogramm der Regierung als unzureichend Der Expertenrat für Klimafragen sieht im geplanten Klimaschutzprogramm der Bundesregierung Lücken zur Erreichung der Klimaziele bis 2030. Besonders in den Bereichen Verkehr und Gebäude. (www.faz.net, 22.8.23)

Immer mehr Menschen verlieren ihr Vertrauen in die Demokratie Die Demokratie in unserem Land ist eines der höchsten Güter – und Grund dafür, warum es sich hier so viel leichter leben lässt als in vielen anderen Staaten der Welt. Dennoch verlieren immer mehr Menschen ihr Vertrauen in die Demokratie. (www.welt.de, 22.8.23)

Der unsichtbare Krieg – wie autoritäre Staaten Westeuropa angreifen könnten In einer zweiteiligen Analyse beschäftigen wir uns mit den Konfliktformen der Zukunft – und was Menschen auf der Flucht, Bots und Viren damit zu tun haben könnten. Im ersten Teil geht es um die Mechanik eines hybriden Operationsplans. (www.nzz.ch, 22.8.23)

Wolf und Bär: Bevölkerung unzufrieden mit mangelnder Unterstützung der Politik WWF bescheinigt bayerischer Staatsregierung “völlig verfehlte Wildtierpolitik" (www.wwf.de, 22.8.23)

Regierung versagt bei stringentem Klimaschutz Stellungnahme des Expertenrats für Klimafragen: WWF fordert Rückkehr auf Klimaschutz-Pfad und Ende der Verhinderungs-Politik (www.wwf.de, 22.8.23)

Expertenrat vermisst Gesamtkonzept für deutschen Klimaschutz Im Juni hatte das Kabinett den Entwurf der Regierung für ein Klimaschutzprogramm 2023 beraten. Nun hat der Expertenrat für Klimafragen eine Stellungnahme abgegeben. Und er sieht reichlich Handlungsbedarf. (www.dw.com, 22.8.23)

Zusätzliche Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele notwendig Der vom Umweltbundesamt (UBA) koordinierte Projektionsbericht 2023 der Bundesregierung analysiert die aktuelle Klimaschutzpolitik. Der Bericht zeigt, dass das Erreichen der nationalen Klimaziele bis 2030 und 2045 ohne zusätzliche Maßnahmen gefährdet ist. Auch wenn die Gesamtlücke im Vergleich zur vorherigen Projektion um 70 Prozent reduziert werden konnte, beträgt sie bis zum Jahr 2030 immer noch 331 Mio. Tonnen klimaschädliche Treibhausgasemissionen. Die Lücke wird auch durch bereits geplante Maßnahmen nicht vollständig geschlossen. Das Ziel der Netto-Treibhausgasneutralität bis 2045 würde unter den gegebenen Umständen nicht erreicht. (www.umweltbundesamt.de, 22.8.23)

Bundesregierung: Ampel bekommt kein gutes Klima-Zeugnis Ein Expertenrat bewertet die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung. Vor allem zwei Ressorts müssen Kritik einstecken. (www.sueddeutsche.de, 22.8.23)

Strom umweltfreundlich speichern mit Vanillin und KI Einen Stromspeicher auf Basis von Vanillin hatten Forschende der TU Graz bereits 2020 entworfen. Nun wird ein mit Künstlicher Intelligenz optimierter Prototyp gestaltet, der ökologisch, nachhaltig und zugleich höchst effizient sein soll. (www.energiezukunft.eu, 22.8.23)

Wie der Einbau neuer Heizungen ab 2024 gefördert werden soll Das von der Bundesregierung geplante Förderprogramm zum Heizungsaustausch soll Anfang 2024 starten. Neben einer Grundförderung soll es einen Einkommensbonus geben. Ein schneller Einbau soll belohnt werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.8.23)

„Digitaler Stall“ für viele Bauern noch Neuland Im Stall, am Feld oder in der Direktvermarktung: Die Digitalisierung macht auch vor der Landwirtschaft nicht halt. Gerade die kleinstrukturierte Landwirtschaft soll von künstlicher Intelligenz in Zukunft profitieren. Die digitale Welt könnte den kleineren Betrieben enorm helfen. (www.krone.at, 22.8.23)

Für Sheldon S. Wolin war die heutige Demokratie noch eine Hülse Die Demokratie in den USA sei nur noch «Markenname für ein Produkt, das zu Hause kontrollierbar und im Ausland vermarktbar ist». (www.infosperber.ch, 22.8.23)

Verhaltensbiologie: Supermännchen am Nest Singvögel werden aggressiver, wenn sie in städtische Räume ziehen. Doch wider Erwarten schadet das nicht der Qualität ihrer Elternschaft. (www.sueddeutsche.de, 22.8.23)

Deutschland wird Klimaziele für 2030 deutlich verfehlen Das Umweltbundesamt veröffentlicht heute den Projektionsbericht 2023. Demnach wird Deutschland die bis 2030 erlaubten CO2-Emissionen um bis zu 331 Millionen Tonnen überziehen. Zeitgleich präsentiert der Klima-Expertenrat seine Einschätzung des Klimaschutzprogramms der Regierung. - (www.klimareporter.de, 22.8.23)

Steigende Lebensmittelpreise: Die Klima-Ernährungskrise beginnt Die Katastrophen häufen sich und werden spürbar, auch an der Supermarktkasse. Was das mit dem Klimawandel zu tun hat. mehr... (taz.de, 22.8.23)

Muss die AfD verboten werden? 20 Prozent würden die AfD zurzeit wählen. Dem Verfassungsschutz gilt sie als rechtsextremer Verdachtsfall. Würde ein Verbot der „Alternative für Deutschland“ die Demokratie stärken — oder ihr schaden? (www.freitag.de, 22.8.23)

Stromversorgung in der Schweiz wird fragiler Immer häufiger muss Swissgrid Kraftwerke anweisen, die Produktion kurzfristig zu drosseln oder zu erhöhen. Mit Folgen. (www.srf.ch, 22.8.23)

Gebäudeenergiegesetz: Neues Förderprogramm zum Heizungsaustausch soll Anfang 2024 starten Die Bundesregierung nennt auf Anfrage der Union Details zu der geplanten Förderung klimafreundlicher Heizungen. Vermietern will sie nicht weiter entgegenkommen. (www.zeit.de, 22.8.23)

Energiekosten: Ifo-Chef warnt vor staatlich subventioniertem Strompreis für Industrie Wirtschaftsminister Habeck will mit einem Brückenstrompreis die Abwanderung von Industrien verhindern. Der Präsident des ifo Institutes hält das für nicht gerechtfertigt. (www.zeit.de, 22.8.23)

Würde Trump immer noch zugeben, dass die «Pussy»-Tonaufnahme echt ist? KI verändert politische Kampagnen – auch in der Schweiz Der technologische Fortschritt stellt Demokratien auf die Probe. Die Parteien sind sich über den Umgang uneinig. Die Frage ist: Erkennen wir Fakes überhaupt noch? (www.nzz.ch, 22.8.23)

Bundesnetzagentur soll Mehrfamilienhäuser und Quartiere in den Fokus nehmen - - Bei der Integration steuerbarer Verbraucher ins Stromnetz müssen laut BWP und GdW die höheren Anschlussleistungen von großen Gebäuden und Quartieren berücksichtigt werden. - - (www.geb-info.de, 22.8.23)

Fukushima: Japan will noch in dieser Woche AKW-Kühlwasser ins Meer ableiten Heftiger Kritik aus dem In- und Ausland zum Trotz will Japan Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima in den Pazifischen Ozean leiten. Schon Donnerstag könnte es losgehen. (www.zeit.de, 22.8.23)

Umweltzeichen für grüne Mobilität auf dem Vormarsch - Das Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) forciert im Rahmen des Österreichischen Umweltzeichens die Zertifizierung von Mobilitätsanbietern. (oekonews.at, 22.8.23)

AKW-Laufzeitverlängerung: Frankreich handelt verantwortungslos - Grüne: EU-Kommission muss für grenzüberschreitende UVP sorgen (oekonews.at, 22.8.23)

21.8.23

Pfadi für Kinder auf der Flucht Am Basler Bundesasylzentrum bieten Pfadis Kindern einen unbeschwerten Nachmittag. Trotzdem ist Vorsicht geboten. (www.srf.ch, 21.8.23)

Strom: EU-Gericht entscheidet gegen die Schweiz Swissgrid zieht einen Entscheid des EU-Gerichts zur Frage von Stromplattformen an die nächste Instanz weiter. (www.srf.ch, 21.8.23)

Prominenter PFAS-Anwalt: „Ewigkeitschemikalien sind ein ständiger Kampf“ Robert Bilott streitet seit Jahrzehnten vor Gericht mit Chemiekonzernen – Hollywood setzte ihm dafür ein filmisches Denkmal. Im Interview spricht er über die juristische Dimension der PFAS-Fälle und ein mögliches Verbot der Substanzen in Europa. (www.faz.net, 21.8.23)

Ist diese Luft-Batterie besser als Lithium-Ionen-Akku? Forschende aus Japan haben eine Luft-Batterie entwickelt, die ohne Metall-Elektroden funktioniert. Der neue Akku ist zwar noch nicht praxistauglich, könnte künftig allerdings die Lebensdauer von Batterien in kleinen elektronischen Geräten drastisch verlängern. Die Hintergründe. (www.basicthinking.de, 21.8.23)

The Dangers of Wildfire Smoke Climate change is making wildfires more likely and more intense, exposing more people to dangerous wildfire smoke. Scientists are continuing to learn how much damage that smoke can do to the environment and human health (www.scientificamerican.com, 21.8.23)

Kundinnen und Kunden möchten zur Klimawirkung von Reisen angesprochen werden. Befragung der Nachhaltigkeitsinitiative Futouris e.V. (www.eco-world.de, 21.8.23)

Stellungnahmen der IG M!KU In den kommenden Wochen werden wir die Kommunikation der Interessensgemeinschaft für Missbrauchsbetroffene Menschen im kirchlichen Umfeld auf unseren AGK Kanälen teilen. | Die IG M!kU ist die Interessensgemeinschaft für Missbrauchsbetroffene Menschen im kirchlichen Umfeld. In dieser Organisation stehen Betroffene und nicht direkt Betroffene gemeinsam dafür ein, dass Missbrauch im kirchlichen Umfeld — körperlicher oder seelischer Art — nicht totgeschwiegen wird. Die IG M!kU ist zugehörig in unserer Projektgemeinschaft. (www.gleichwuerdig.ch, 21.8.23)

Stellungnahmen der IG M!KU (www.gleichwuerdig.ch, 21.8.23)

DER ANDERE BLICK - Aktivismus statt Journalismus: Wie sich der «Spiegel» den Klima-Klebern andient Immer mehr deutsche Medien haben die Nase voll davon, über Politik nur zu berichten. Sie wollen mitmischen. Besonders engagiert sind sie beim Thema Klimawandel. Verzeihung: Klimakrise. (www.nzz.ch, 21.8.23)

Strommarkt: Abschöpfen von Zufallsgewinnen erweist sich als zu bürokratisch „Viele, viele Milliarden“ wollte Kanzler Olaf Scholz im vergangenen Herbst wegen stark gestiegener Preise von den Stromproduzenten abschöpfen. Doch daraus wurde nichts – das Instrument wird nicht verlängert. (www.faz.net, 21.8.23)

Umweltschutz in der Republik Moldau | Ein schwieriger Weg zur Nachhaltigkeit Der Versuch, ein Ökodorf in der Republik Moldau zu schaffen, stößt auf ungeahnte Probleme (www.nd-aktuell.de, 21.8.23)

Bauen: Geywitz rückt von höheren Energiestandards für Dämmung im Neubau ab Laut Koalitionsvertrag sind ab 2025 strengere Regeln für die Energieeffizienz von Neubauten geplant. Das sei zu früh, findet Bauministerin Klara Geywitz. (www.zeit.de, 21.8.23)

Revolutionäres Frachtschiff: Gütertransport mit Windunterstützung soll 30 Prozent CO2 einsparen Ein Frachtschiff mit dem Namen „Pyxis soll die Schifffahrt revolutionären. Es soll seinen CO2-Ausstoß dank Windunterstützung um bis zu 30 Prozent senken können. Nun ist das Schiff zu seiner Jungfernfahrt aufgebrochen. (www.trendsderzukunft.de, 21.8.23)

F: Laufzeit eines ersten AKW auf 50 Jahre verlängert Die Laufzeit eines ersten französischen Atomkraftwerks ist von der Atomsicherheitsbehörde (ASN) auf 50 Jahre verlängert worden. „Die ASN hat grünes Licht gegeben: Tricastin 1 wird der erste Reaktor sein, der über 40 Jahre hinaus verlängert wird“, sagte Energiewendeministerin Agnes Pannier-Runacher heute in Paris. | „Unser Reaktorpark schafft den Übergang auf 50 Jahre“, auch das gehöre zur Wiederbelebung der französischen Atomkraft, so die Ministerin. Wie die ASN mitteilte, ist der Reaktorblock 1 des an der Rhone in Südfrankreich gelegenen Kraftwerks Tricastin der erste, bei dem ein Betrieb über 40 Jahre hinaus geprüft und genehmigt wurde. | Frankreich setzt für seine Energieversorgung und das Erreichen von Klimaschutzzielen auf den Ausbau der Atomkraft. Geprüft wird der Bau von 14 neuen Atomkraftwerken bis zum Jahr 2050, außerdem soll die Laufzeit bestehender Kraftwerke von 40 auf 50 Jahre erhöht werden, wenn die Sicherheit das zulässt. (orf.at, 21.8.23)

Wovon der nationale Ehrgeiz beim Klimaschutz abhängt – Artikel zu Einflussfaktoren für Ambitionssteigerung bei den nationalen Zielen im Pariser Abkommen in "npj Climate Action" veröffentlicht Das Pariser Abkommen basiert auf national festgelegten Beiträgen (Nationally Determined Contributions, kurz NDCs) zum Klimaschutz, mit denen die einzelnen Länder ihre Treibhausgasemissionen reduzieren wollen. Da die 2015 festgelegten NDCs — und auch die aktuellen Überarbeitungen — jedoch deutlich zu schwach sind, um die Pariser Ziele tatsächlich zu erreichen, ist eine ambitionierte Weiterentwicklung notwendig. Ein im Journal "npj Climate Action" veröffentlichter Artikel zeigt nun, welche Einflussfaktoren bei der Überarbeitung von NDCs auf nationaler Ebene wirken. | Die Wissenschaftler kombinierten für die Auswertung eine Reihe von Methoden: Sie analysierten aktualisierte oder überarbeitete NDCs von 111 Ländern mit quantitativen Methoden und führten qualitative Fallstudien zu den NDCs in Brasilien und Südafrika durch. (wupperinst.org, 21.8.23)

Alpenverein mahnt zu an Hitze angepasster Tourenplanung – news.ORF.at Die hohen Temperaturen können auch in den Bergen Sportlern leicht zum Verhängnis werden. Der Österreichische Alpenverein (ÖAV) mahnt deshalb zu einer Tourenplanung, die an die Hitze angepasst ist. „Viele überlegen nicht, ob eine Tour sonnenexponiert ist“, sagte Gerhard Mössmer von der Abteilung Bergsport heute zur APA. Aufgrund von Überhitzung und Erschöpfung lasse die Konzentration nach, das sei besonders beim Abstieg heikel. | „Zwei Drittel der tödlichen Unfälle passieren beim Abstieg“, so Mössmer. Wenn sich die Kräfte dem Ende zuneigen, ließen Koordination und Konzentration nach, und der Abstieg sei anspruchsvoller als der Aufstieg. „Der Abstieg gehört aber zur Tour dazu“, sagte Mössmer, diesen sollte man hinsichtlich der eigenen Ressourcen einkalkulieren. | Bei Hitze und Erschöpfung steige das Risiko für Unfälle in Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, auch ein Sonnenstich sei gefährlich: „Ein Sonnenstich ist eine lebensbedrohliche Erkrankung“, mahnte der Experte. (orf.at, 21.8.23)

Gegen das «böse System»: Verschwörungssender kommt in die Schweiz Dem Online-Sender wird vorgeworfen, Desinformation und rechtsextreme Inhalte zu verbreiten. Darf er das hierzulande? (www.srf.ch, 21.8.23)

Besteigung des Mount Everest wird (noch) teurer Eine Besteigung des Mount Everest wird für ausländische Abenteurer bald (noch) teurer. Die Kosten sollen von derzeit 11. 000 auf 15.000 Dollar (etwa 13.750 Euro) in der Bergsteiger-Hauptsaison im Frühling steigen. Zuletzt seien die Preise 2015 angepasst worden, eine Erhöhung sei daher überfällig, argumentiert das Ministerium für Kultur, Tourismus und Zivilluftfahrt des armen Himalaya-Landes Nepal. 2025 könnte die Gebührenänderung bereits in Kraft treten. (www.krone.at, 21.8.23)

KOMMENTAR - Crash von Russlands Mondsonde: Moskau stellt sich durch seine Bruchlandung selbst ins Abseits Luna-25 hätte ein Triumph werden sollen. Stattdessen offenbart die gescheiterte Mondmission, wie schlimm es um die russische Raumfahrt steht - und das nicht erst seit dem Ukraine-Krieg. (www.nzz.ch, 21.8.23)

Abstimmungen in Zürich: Hagenholz: Braucht es die dritte Verbrennungslinie wirklich? Die Zürcher Kehrichtverbrennungsanlage Hagenholz soll für 367 Millionen Franken ausgebaut werden. Das sind die wichtigsten Punkte zur Abstimmung vom 3. September. (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.23)

Enzyklika „Laudato Si“: Papst schreibt zweiten Teil „Ich bin dabei, einen zweiten Teil der Enzyklika ‚Laudato Si‘ zu schreiben, um sie angesichts der heutigen Probleme zu aktualisieren.“ Das hat Papst Franziskus heute bei einem Treffen mit einer Gruppe von Rechtsanwälten aus Mitgliedsstaaten des Europarats gesagt. Das 2015 veröffentlichte Schreiben „Laudato si“ gilt als erste päpstliche Umweltenzyklika. Zugleich enthält der Text soziale Aspekte, mit denen Franziskus für eine „ganzheitliche Ökologie“ aus Sicht der Ärmsten wirbt. (orf.at, 21.8.23)

Artenschutz: Große Unzufriedenheit mit Söders Wolfspolitik Tut die Staatsregierung genug dafür, dass Menschen, Wölfe und Bären friedlich zusammenleben können? Nein, sagen fast zwei Drittel der Befragten in einer WWF-Umfrage. Damit liegt Bayern bundesweit ganz hinten. (www.sueddeutsche.de, 21.8.23)

Unterschiede der Arbeitsplätze: Homeoffice – neue Studien zeigen, was wirklich das Problem ist Dank neuer Freiheiten hat das Heimbüro die Pandemie überdauert. Nun zeigen Forschende: Die Leute vermissen Dinge, die der Chef auch im Büro nicht sieht.   (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.23)

Sonne derzeit sehr aktiv: Stromausfälle möglich Die Zahl der Sonnenflecken ist nach Daten der US-Atmosphärenbehörde NOAA derzeit so hoch wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Da die Häufigkeit der Sonnenflecken mit der Sonnenaktivität zusammenhängt, entstehen dann auch viele Sonnenstürme - und die können je nach Richtung auch für die Erde brisant werden. So könnte sich dies nicht nur auf Satelliten, sondern sogar auf die Stromnetze auswirken.  (www.krone.at, 21.8.23)

Zustand der Fischbestände in Nord- und Ostsee laut WWF schlecht Die Folgen von Überfischung und Klimakrise machen dem Fischbestand in Nord- und Ostsee immer mehr zu schaffen, warnt der WWF. Die Naturschützer fordern große Schutzgebiete und mehr Fangkontrollen.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.8.23)

HSLU-Studie: Hypothekar- und Immobilienanlagen werden immer grüner Hypothekar- und Immobilienanlagen bleiben für institutionelle Anleger auch nach dem vergangenen, turbulenten Jahr attraktiv. Gleichzeitig wird das Thema Nachhaltigkeit immer zentraler — auch wenn Regulierungen den Weg zu einem grüneren Immobilienpark verlangsamen. Das zeigt eine Studie der Hochschule Luzern. | Nach einem turbulenten Jahr mit Zinswende, vergleichsweise hoher Inflation und geopolitischen Anspannungen haben Immobilienanlagen nicht an Attraktivität verloren, wie eine Studie der Hochschule Luzern (HSLU) zeigt. Für Pensionskassen und Versicherungen stellen Immobilien in der Schweiz nach wie vor eine zentrale Anlage dar. Dies, obwohl die meisten Pensionskassen die gesetzliche Begrenzung des Immobilienanteils von 30 Prozent bereits ausschöpfen. Den Anteil direkter Hypothekaranlagen wollen viele institutionelle Anleger vergrössern. Für die Studienautoren ist deshalb klar: Immobilien und Hypotheken bleiben auch in dieser neuen und erschwerten Marktsituation attraktiv. (www.hslu.ch, 21.8.23)

Wahlen und Klimawandel: Herausforderungen und Chancen Am 22. Oktober wählt die Schweiz ihre gesetzgebende Gewalt, die Legislative. Neben der traditionellen Partei­bindung und dem Vertrauen in die Politikschaffenden sind vor allem Sach- und emotionale Themen ausschlaggebend für den Wahlentscheid. Die Umfragen von Sotomo im Juli deuten darauf hin, dass nach der grünen Welle bei den Wahlen 2019 die politische Landschaft erneut in Bewegung gerät. Mit einem erwarteten Zuwachs für die SVP und die SP sowie einem deutlichen Verlust für die Grünen kann es Verschiebungen geben, welche die Zukunft des Landes massgeblich beeinflussen werden. (www.sses.ch, 21.8.23)

Welche Partei passt zu mir? Schon bald lachen uns wieder Menschen von Plakatwänden entgegen, die am 22. Oktober ins Parlament gewählt werden möchten. Für die Parteien hat der Wahlkampf längst begonnen. Wer genug Geld hat, macht schon lange «permanenten Wahlkampf». Zwar schreiben viele Parteien Klimaschutz auf die eigene Fahne. Doch halten die Parteien auch, was sie versprechen? Für politisch weniger Interessierte ist das nicht einfach einzuschätzen. | Greenpeace Schweiz hat sich darum angeschaut, wie die Parteien die grossen Herausforderungen zum Thema Klima und Energie in den kommenden Jahren angehen wollen. Als Grundlage unserer Beurteilung dienten uns Abstimmungen im Parlament in den letzten Jahren und ein Blick in die Parteiprogramme bzw. Positionspapiere. Wobei uns bewusst ist, dass einzelne Politiker:innen hin und wieder von der Parteilinie abweichen. | In der Analyse der Umweltallianz schneiden die vier Parteien EVP, GLP, Grüne und SP am besten ab. Die gesamte Analyse ist auf ecorating.ch zu finden. (www.greenpeace.ch, 21.8.23)

Denkmale reparieren und wiederverwenden Am 9. und 10. September feiert auch die Schweiz den Tag des Denkmals. Er steht dieses Jahr unter dem Thema «Reparieren und Wiederverwenden». (www.hochparterre.ch, 21.8.23)

Grüne wollen mit Haushaltstrick die Schuldenbremse aushebeln Die Parteichefin Ricarda Lang setzt den liberalen Koalitionspartner unter Druck: Um die Pläne der «Ampel» umzusetzen, brauche es mehr Geld im Haushalt. Gelingen soll das mit einem Kunstgriff, den sich die Denkfabrik Agora Energiewende ausgedacht hat. (www.nzz.ch, 21.8.23)

Papst bricht Lanze für Rechtsstaat - „Schreibe an einem zweiten Teil von Laudato si'“ - - Auch angesichts von Krisen dürfen europäische Staaten nicht den Rechtsstaat aufweichen. Das sagte Papst Franziskus am Montag zu Juristen, die vor einem Jahr einen entsprechenden „Appell von Wien“ unterzeichnet haben. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.8.23)

Sind Zoos für Tiere nicht einfach Freiheitsberaubung? Aus Sicht des Jainismus sind alle Lebewesen schützenswert – selbst Bakterien. Ein etwas anderer Zoobesuch in Zürich. (www.srf.ch, 21.8.23)

Rezension: „Außen grün, innen braun“ Das 2022 erschienene Buch “Außen grün, innen braun - Wie Rechtsextreme Klimakrise und Naturschutz für ihre Zwecke nutzen” von Sam Moore und Alex Roberts beschäftigt sich mit den Verbindungslinien von faschistischer Mobilmachung und ökologischen Narrativen. Es bietet auch für fachfremde Leser*innen einen guten Einstieg in den geschichtlichen Verlauf, sowie den heutigen Auswüchsen rechtsextremer Ökologismen und ihrer Unterschiedlichkeit. (www.postwachstum.de, 21.8.23)

Moore für Klimaschutz: Schilf statt Kartoffeln Moore sind gute Klimaschützer, solange sie nass sind. Werden sie entwässert und als Äcker oder Grasland genutzt, stoßen sie Treibhausgase aus. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen diese Flächen zukünftig nass bewirtschaftet werden, etwa indem Schilf oder Rohrkolben angebaut werden — statt Kartoffeln und Getreide. (orf.at, 21.8.23)

Geringere Nachfrage nach Kaminöfen und Pelletheizungen Der Absatz von holzbasierten Heizsystemen fällt geringer aus als erwartet. Dafür dürften die Preise für Heizholz und Pellets wieder fallen. (www.faz.net, 21.8.23)

Mindestabstand von Windrädern zu Siedlungen soll in NRW wegfallen Nordrhein-Westfalens schwarz-grüne Landesregierung will den Ausbau der Windkraft vorantreiben: Der Mindestabstand von 1000 Metern zu Wohngebieten soll gestrichen werden. Beim sogenannten Repowering ist das in NRW bereits geschehen. (www.welt.de, 21.8.23)

Brandgefahr durch Akkus: Schweiz prüft neue Regeln für Transport von Elektroautos Mehrere Brände auf grossen Autofrachtern haben die hiesigen Behörden alarmiert. Sie arbeiten mit dem öffentlichen Verkehr an einem Projekt, das zu neuen Sicherheitsvorschriften führen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.23)

Streit über einen Industriestrompreis: Könnte teuer werden Soll der Staat die Stromkosten der Industrie übernehmen, zumindest teil- und zeitweise? Eine Überlegung ist es wert. mehr... (taz.de, 21.8.23)

Forum Alpbach: Genug Mut zum großen Umdenken? Nach Schützensalve und Musik ging es beim traditionellen „Tirol Tag“ des 79. Forum Alpbach vor allem um die Energiewende und eine Welt ohne Ressourcenvernichtung. Mehr als 4000 Teilnehmer diskutieren bis 2. September im Bergdorf, darunter junge Leute aus der ganzen Welt. (www.krone.at, 21.8.23)

Erneuerbare Energien: Aber den Windradbauern geht es doch auch nur ums Geschäft Ist es schlimm, mit erneuerbarer Energie Profit machen zu wollen? Im Gegenteil: Es wäre für alle besser, wenn die Geschäfte nicht so katastrophal laufen würden wie jetzt. (www.zeit.de, 21.8.23)

Nachhaltigkeit und Storage - Publireportage - - Nachhaltigkeit und Storage - - Warum die Speichertechnologie eine wichtige Rolle für die Nachhaltigkeit von Rechenzentren spielt – und wie sich diese erreichen lässt. - - - - (www.computerworld.ch, 21.8.23)

"Künstliche Intelligenz kann ein Produktivitätsbooster sein" Ohne weitgehende Digitalisierung des Photovoltaik-Ausbaus wird Deutschland bald in einen Engpass hineinlaufen, warnt Marko Ibsch, Gründer und Geschäftsführer von Carbonfreed. Künstliche Intelligenz könne hier vor allem Ingenieursarbeit übernehmen. - (www.klimareporter.de, 21.8.23)

Klimawandel: Wie in einem schlechten Katastrophenfilm In New York kämpfen die Menschen mit schlechter Luft, Insekten und Haien. Längst gehören die Folgen des Klimawandels zum Alltag. Viele Gefahren sind noch nicht sichtbar. (www.zeit.de, 21.8.23)

Gesetz zur Wärmeplanung kann ins Parlament gehen Das Bundeskabinett hat den Entwurf des Wärmeplanungsgesetzes verabschiedet. Es macht Vorgaben für eine bundeseinheitliche kommunale Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung von Wärmenetzen. Fristen und Zwischenziele wurden abgemildert. (www.energiezukunft.eu, 21.8.23)

Strategische Wärmeplanung in ländlichen Regionen Für den Bau von Wärmenetzen im Bestand stellt sich für Kommunen insbesondere im ländlichen Raum die Frage, wie sie konkret errichtet und betrieben werden können. Eine neue Studie zeigt dafür Handlungsstrategien und Anwendungsfälle vor Ort auf. (www.energiezukunft.eu, 21.8.23)

Mamablog: Lesen mit Kindern: 7 Gründe, warum wir die Bibliothek so lieben Nur schon wegen ihres Geruchs – ein Bibliotheksbesuch mit der Familie kann fast so entspannend sein wie ein Tag am Meer.  (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.23)

Österreichisches Start-up bietet innovative Standardlösung für Photovoltaikfassaden - mo energy systems aus Vorarlberg hat Europas erstes „Plug-and-Play“-PV-Fassadensystem entwickelt. Es kann im Bestand und im Neubau eingesetzt werden (oekonews.at, 21.8.23)

Die Batterie setzt sich fast immer gegen Wasserstoff durch - Stadler Rail ist weltweit präsent und baut sowohl Batterie- als auch Wasserstoffzüge- in einem Interview mit der Wirtschaftswoche gibt ein Firmenvertreter klare Antworten (oekonews.at, 21.8.23)

20.8.23

FDP will Klimageld 2025 auszahlen Zum Jahreswechsel steigt der CO2-Preis auf 40 Euro je Tonne. Bislang hat die Regierung es mit der Rückzahlung der Einnahmen an die Bürger nicht eilig. Doch der Druck wächst. (www.faz.net, 20.8.23)

Gesellschaftskunde: BGE – olé oder oje? [Online-Abo] Der Gedanke des Bedingungslosen Grundeinkommens ist so einfach wie verlockend: Streichen wir alle staatlichen Leistungen und gönnen uns statt dessen, bspw. 1.000 Euro pro Monat und Nase. Niemand müsste mehr arbeiten. (www.jungewelt.de, 20.8.23)

Lessons from Antarctica about Raising Kids in the Climate Crisis Horror stories from Indigenous writers, a plea for better road ecology, and more books out now (www.scientificamerican.com, 20.8.23)

Energiespeicher: Das sind die 10 besten Powerstationen für unterwegs Tragbare Energiespeicher versprechen eine autarke Stromversorgung für unterwegs. Doch mittlerweile gibt es zahlreiche Anbieter und Modelle. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir deshalb die zehn besten Powerstationen — laut Stiftung Warentest. (www.basicthinking.de, 20.8.23)

Umfrage: Anpassung an die Folgen der Klimakrise ist unumgänglich - Klimawandel ist für 93 % der befragten Österreicher:innen eine „erwiesene Tatsache“ (oekonews.at, 20.8.23)

Sonnenenergie: Was man bei Mini-Solaranlagen für Zuhause beachten muss Mit den kleinen Anlagen starten viele Menschen in München ihre private Energiewende. Worauf Mieter und Eigentümer bei der Anschaffung achten sollten. Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.sueddeutsche.de, 20.8.23)

Hitze: 30 Grad und nirgends Schatten - was München zur Abkühlung tun könnte Weil sich solche Sommer wegen des Klimawandels häufen könnten, soll sich die Stadt besser darauf einstellen - etwa mit Trinkbrunnen und Wasserzerstäubern. Doch das geht Naturschützern nicht weit genug. (www.sueddeutsche.de, 20.8.23)

KOMMENTAR - Waldbrände häufen sich. Dabei liesse sich das oft vermeiden. Es braucht wirksamere Massnahmen zur Vorkehrung Das Problem Waldbrand hat viele Gründe, der Klimawandel ist nur einer davon. Anreize zur Brandstiftung müssen verringert, resistente Baumarten gesucht werden. So lässt sich die Tendenz zu heftigeren Waldbränden dämpfen. (www.nzz.ch, 20.8.23)

SPD streitet über Energiesubventionen: Nenn mir deinen Strompreis, Genosse! Subventionen für Industrieunternehmen, um die Kosten der Elektrizität zu drücken? SPD-Kanzler Scholz will nicht, führende Sozialdemokraten sehr wohl. mehr... (taz.de, 20.8.23)

Autobauer stellen Standort Deutschland infrage: «Ein Cent mehr beim Strompreis bedeutet bei der Batterieproduktion 100 Millionen Euro höhere Kosten» Industriekonzerne wie die deutschen Autohersteller sind auf der ganzen Welt zu Hause. Sie müssen deshalb dort produzieren, wo die Bedingungen am besten sind. Das ist am Standort Deutschland immer weniger der Fall. Etliche Manager schlagen inzwischen Alarm. (www.nzz.ch, 20.8.23)

Umbau von Landwirtschaft und Ernährung: Dem Klima zuliebe: Bund plant Offensive für vegetarisches Essen Die Klimastrategie des Bundes sieht vor, dass die Bevölkerung mehr pflanzliche Kost zu sich nimmt statt Fleisch. Die Landwirtschaft soll sich danach richten. Doch das Thema ist hoch politisch und emotional. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.23)

Greta Thunberg: Auf Gretas Spuren Vor fünf Jahren setzte sich Greta Thunberg auf einen Platz in Stockholm und streikte für den Klimaschutz. Besuch am Geburtsort einer weltweiten Protestbewegung. (www.zeit.de, 20.8.23)

Fünf Jahre "Fridays for Future": Was mit Greta begann Vom Schulstreik der Schwedin Greta Thunberg zur globalen Protestbewegung: "Fridays for Future" ist die Geschichte eines Welterfolgs. Dabei hat sie ihre eigenen Ziele nicht erreicht. Von Jasper Steinlein.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.8.23)

5 Jahre Schulstreik von Greta Thunberg: Sie ist nicht mehr alleine Vor 5 Jahren begann die damals 15-jährige schwedische Schülerin Greta Thunberg ihren „Skolstrejk för klimatet“. Danach war nichts mehr wie vorher. mehr... (taz.de, 20.8.23)

Lebensmodell Verantwortungsgemeinschaft: Drei Singles sind eine Familie Die Ampelkoalition will das Familienrecht reformieren. Das ist eine gute Nachricht für Alleinstehende, denn sie brauchen dringend mehr Rechte und Anerkennung. mehr... (taz.de, 20.8.23)

New York: Start-up will CO2 mithilfe von Zement in Gebäuden binden Das US-amerikanische Start-up Carbonquest will in New York mithilfe von Zement CO2 langfristig in neuen Gebäuden binden. Das ist aber noch relativ teuer. (www.basicthinking.de, 20.8.23)

Zerstörerische Zumutungen der US-Unkultur: Don't follow In den USA ist alles NETT und GREAT. Vor allem die sprachsensibel garnierte Achtlosigkeit. Europa sollte sich schützen (www.freitag.de, 20.8.23)

Plötzlich Stille: Drei Wochen ohne smartes Phone Zwei 18-jährige Frauen haben drei Wochen lang freiwillig auf Internet, Social Media, Shoppen und Zucker verzichtet und sich in ein Kloster zurückgezogen. Sie haben überlebt. (www.krone.at, 20.8.23)

Klimapolitik für Wohlhabende, fossile Renaissance mit LNG und Freibrief für Banken Kalenderwoche 33: Ärmere Menschen müssen beim Klimaschutz mehr unterstützt werden, denn hohe Energiepreise treffen sie sehr viel härter, sagt Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Herausgeberrats­mitglied von Klimareporter°. Sie kritisiert, dass Finanzinstitute beim Lieferkettengesetz aus der Verantwortung genommen werden. - (www.klimareporter.de, 20.8.23)

19.8.23

Interview mit Kathrin Bertschy: «Männer missverstehen Anliegen als links, die Frauen als notwendig progressiv durchschauen» Die Co-Präsidentin von Alliance F und Initiantin der überparteilichen Bewegung für mehr Frauen in der Politik «Helvetia ruft!» sieht noch Nachholbedarf bei der Frauenförderung. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.23)

Kolumne: Badrans #Korrigendum: Eine Halbierung der SRG würde der NZZ kein einziges Abo mehr bringen Wie kann sich in Zeiten von Fake News und Desinformation bloss ein Medium für die Schwächung der SRG aussprechen? (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.23)

katholische-kirche-zug.ch – «Kirche muss in Sachen Umwelt zur treibenden Kraft werden» Bereits als Teenager engagierte sich Roman Ambühl für die Umwelt. Jüngst hat er nun eine Weiterbildung in Umweltmanagement beim «Grünen Güggel» abgeschlossen und will den Zuger Pfarreien helfen, sich zertifizieren zu lassen. | Er trägt er das Umweltbewusstsein in den Genen. Denn das Engagement von Roman Ambühl, heute Seelsorger bei der Pfarrei St. Johannes, beginnt bereits in der frühen Jugend, wie er erzählt: Schon mit 14 Jahren arbeitet er im Weltladen Cham (heute «Claro»). Geprägt von der ab 1989 aktiven «Bewegung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung» organisiert er Aktionen fürs «Fastenopfer» (heute «Fastenaktion»), beispielsweise indem er zusammen im andern an der Kantonsschule «Fastenburger» verkauft. (www.katholische-kirche-zug.ch, 19.8.23)

Zu warme Weltmeere: Die Korallen sterben Die Weltmeere sind zu heiss — und die Korallen sterben. Forscher und Meeresschützer versuchen zu retten, was zu retten ist. Doch die Prognose ist düster. (www.watson.ch, 19.8.23)

Was genau ist die Schweizer Kultur? Am Auslandschweizer-Kongress 2023 in St. Gallen wurde den Teilnehmenden folgende Frage gestellt: Schweizer Kultur: ein Exportgut? Was wäre Ihre Antwort? (www.swissinfo.ch, 19.8.23)

Wie sich der Alkoholkonsum in der Schweiz verändert Anstossen ja, Kater nein: Rauschfreie Getränke boomen. Sinkt damit auch der Alkoholkonsum in der Schweiz oder bilden wir uns das nur ein? | Seit Beginn der 2000er sinkt der Pro-Kopf-Konsum von Alkohol in der Schweiz kontinuierlich. Dennoch trinkt jede fünfte Person in der Schweiz regelmässig zu viel oder zu oft. Jede zwanzigste Person trinkt chronisch risikoreich, was mit einem mittleren bis hohen Gesundheitsrisiko in Zusammenhang steht. In der Schweiz leiden rund 250'000 Menschen unter einer Abhängigkeit. | Der Alkoholkonsum habe sich teils verringert, teils aber auch stark erhöht, sagt Regine Rust, Geschäftsleiterin Stiftung Suchthilfe. «Das Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft steigt, die Menschen sind im Zuge der Digitalisierung immer informierter und können ihr Wissen schneller verbreiten. Das macht sich auch beim Konsum von Alkohol bemerkbar.» … (www.watson.ch, 19.8.23)

Vorboten einer Kirche von morgen Vor einem Jahr verabschiedete sich die bekannte Theologin und Gemeindeleiterin Monika Schmid in den Ruhestand. Gemeinsam mit dem neuen Seelsorgeteam ihrer Pfarrei St. Martin in Effretikon feierte sie einen Gottesdienst. Kurz darauf erhielten sie und das Team Post aus Chur von Bischof Joseph Maria Bonnemain, in dem — man halte sich die Formulierung angesichts des Kontextes sexuellen und spirituellen Missbrauchs in der katholischen Kirche vor Augen — von schwerem liturgischem Missbrauch die Rede ist. Auch wenn Bischof Bonnemain, Mitglied des Opus Dei, später seine Ausdrucksweise leicht abschwächte und sinngemäss von einer liturgischen Übertretung sprach, bleibt ungläubiges Erstaunen zurück. Dies, zumal bis dato noch kein abschliessendes Gespräch zwischen den Effretikoner Seelsorgerinnen und Seelsorgern mit dem Churer Oberhirten stattgefunden hat. Das Damokles-Schwert kirchenamtlicher Sanktionen schwebt weiter in der Luft. | Vor diesem Hintergrund hat Erwin Koller, Theologe, … (www.aufbruch.ch, 19.8.23)

Waldsterben in Deutschland: Kranke Bäume retten Unseren Wäldern geht es schlecht. Dabei brauchen wir sie im Kampf gegen den Klimawandel mehr denn je. Sechs Dinge, die wir jetzt tun können. mehr... (taz.de, 19.8.23)

Längste Hitzewelle des Sommers legt noch zu Nach dem kühlen und regnerischen Start in den August hat sich das Blatt gewendet. Die längste Hitzewelle des Sommers rollt derzeit über Österreich, und die Hitze steigert sich in den nächsten Tagen sogar noch. Was Bergsteiger und Urlaubende freuen dürfte, stellt für viele Menschen eine große Belastung dar. (orf.at, 19.8.23)

«Altmodisch funktioniert!» – Warum dieser Mathelehrer so beliebt ist Geschichten über quälenden Mathematikunterricht sind fast schon ein Klischee. Doch an der Kantonsschule Küsnacht gilt Mike Rohr unter seinen Schülern als Mathelehrer, der noch jede Aufgabe verständlich erklären konnte. Sein Ziel: Möglichst alle sollen mit einer genügenden Note abschliessen können. Wie macht er das? Ein Interview der« NZZ am Sonntag». (www.nzz.ch, 19.8.23)

Ikigai: "Es hat mir geholfen, mich weniger in meine To-do-Listen zu verbeißen" Erfüllung in den kleinen Dingen finden – in Japan heißt diese Lebensphilosophie Ikigai. Wie hilft sie im Alltag? Ein Gespräch mit der Psychologin Katharina Stenger (www.zeit.de, 19.8.23)

Darum sollte Wien bei Tempo 30 von Bremse steigen Tempo 30 in der Stadt hat immer mehr Befürworter und volle politische Rückendeckung noch dazu. Wien lobt sich dabei als „Vorreiter“. Anderswo geht man jedoch beherzter zur Sache - zum Vorteil aller Verkehrsteilnehmer. (www.krone.at, 19.8.23)

Strom Zähler: 10 Millionen E-Autos im Jahr Dienstwagen fördern die Elektromobilität. In diesem Jahr werden 10 Millionen neue E-Autos zugelassen. Tesla führt – seinen wichtigsten Rivalen kennt kaum einer. (www.faz.net, 19.8.23)

Zeugen Jehovas: 22.000 Mitglieder in Österreich Der Staatsschutz ermittelt, nachdem im steirischen Leibnitz zwei Sprengsätze an Autos gefunden wurden. Die Besitzer der Fahrzeuge nahmen an einer Gebetsstunde der Zeugen Jehovas teil. Galt der Anschlag den „Zeugen“? Die „Krone“ verrät das Wichtigste über die Glaubensgemeinschaft, die erst seit 2009 in Österreich anerkannt ist.  (www.krone.at, 19.8.23)

Was "Fridays for Future" erreicht hat Seit fünf Jahren gibt es den weltweiten Klimaprotest von "Fridays for Future". Was mit der 15-Jährigen Greta Thunberg begann, hat auch in Deutschland Millionen junge Menschen mobilisiert. Was haben sie politisch erreicht? Von Belinda Grasnick.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.8.23)

Streit um Stromtarife: Sind Strompreiszonen Gift? Unterschiedliche Tarife in Nord und Süd schaden der Industrie, behaupten manche – zu Recht? Ein kühler Faktencheck. mehr... (taz.de, 19.8.23)

Ständeratskommission sträubt sich gegen Tabakwerbeverbot Trotz Ja zur Volksinitiative: Die Kommission will Tabakwerbung «mit Augenmass» in Zeitungen und öffentlichen Räumen erlauben. (www.infosperber.ch, 19.8.23)

Klimabilanz in der Landwirtschaft: Groß gegen Klein im CO2-Vergleich Wer hat bei einem Klima-Check die Nase vorn: der kleine Biohof aus Oberbayern oder der große konventionelle Milchviehhalter aus Mittelfranken? Das Ergebnis überrascht und zeigt: Es gibt keinen Königsweg. Von Jutta Schilcher.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.8.23)

Serotonin: Der Glücksmanager Serotonin ist das Hormon, das glücklich machen soll, sogar die Fähigkeit zur Heilung von Depressionen wird ihm zugeschrieben. Inzwischen wissen wir, dass die Dinge wieder einmal komplexer liegen als angenommen (www.freitag.de, 19.8.23)

Interview mit Benedikt Loderer: «Die Linke ist dazu da, für schlechte Laune zu sorgen» Er wetterte gegen die «Hüslipest», nun hat er ein Amt: Der neue Bieler Stadtratspräsident über den Klimawandel, die Krise des Kapitalismus und rot-grüne Gentrifizierer. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.23)

Leitartikel zu Olympia in der Schweiz: Geben wir diesen Plänen eine Chance Endlich rückt das Internationale Olympische Komitee vom Gigantismus ab. Für die Schweiz ist damit die Zeit reif, eine Olympiakandidatur zu lancieren. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.23)

Strompreis: Wie Stromkunden im Norden die Energiewende stemmen Bislang tragen vor allem Stromkunden im Norden die Kosten des Netzausbaus. Das soll sich ändern. Außerdem: ein historisches Referendum für den globalen Artenschutz. (www.zeit.de, 19.8.23)

Holzenergiebranche kritisiert neues Luftreinhalteprogramm - - Der Entwurf für das Nationale Luftreinhalteprogramm sieht schärfere Grenzwerte für Holzenergie vor. Für die Branche handelt es sich um unverhältnismäßige Anforderungen. - - (www.geb-info.de, 19.8.23)

18.8.23

„Trotz“ von Ronja von Rönne: Rückwärtsgewandt wird es schnell toxisch Bekannt wurde Ronja von Rönne mit einem skandalträchtigen Essay über Feminismus. Ihr neues Buch handelt vom „Trotz“ und ist von zweifelhaftem Niveau (www.freitag.de, 18.8.23)

Die politische Partizipation der Fünften Schweiz, eine gemeinsame Verantwortung Wie kann die politische Partizipation der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer gestärkt werden? Die Lösungsansätze gehen auseinander, wie eine Debatte in St. Gallen zeigte. (www.swissinfo.ch, 18.8.23)

Studentisches Engagement für nachhaltige Entwicklung fördern Die beiden schweizweiten Initiativen «U Change» und «Focus Sustainablity» fördern das Engagement von Studierenden in der nachhaltigen Entwicklung. | Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt die Hochschule Luzern Projekte in diesem Rahmen ideell und finanziell nach ihren Möglichkeiten. (www.hslu.ch, 18.8.23)

Eva von Redecker redet mit Jakob Augstein über ihr neues Buch „Bleibefreiheit“ Wenn es um das Klima geht, starren wir auf die zukünftige Erderwärmung. Die Philosophin Eva von Redecker glaubt, dass dadurch der Blick für das Hier und Jetzt verloren geht. Mit Jakob Augstein spricht sie hier über ihr Buch „Bleibefreiheit“ (www.freitag.de, 18.8.23)

Thunberg zu Streikjubiläum: „Brauchen radikalen Klimaschutz“ Vor dem fünften Jahrestag ihres weltberühmt gewordenen Klimastreiks hat die schwedische Aktivistin Greta Thunberg zu einem stärkeren Kampf gegen die Klimakrise und weiteren Druck von der Straße aufgerufen. | „Auch wenn wir immer wieder gezeigt haben, dass wir Millionen auf der ganzen Welt sind, die Veränderung fordern, bewegt sich die Welt nicht in die richtige Richtung“, schrieb die 20-Jährige heute in den sozialen Netzwerken Twitter (X) und Instagram, in denen ihr jeweils Millionen Menschen folgen. Der Ausstoß klimaschädlicher Gase steige weiterhin an, man nähere sich den planetarischen Kipppunkten schneller als bisher erwartet. (orf.at, 18.8.23)

Klimaneutrale Roheisenerzeugung: Alternativen zur H2-Direktreduktion – Artikel zur disruptiver Dekarbonisierung der Industrie in Energiewirtschaftliche Tagesfragen veröffentlicht Klimaneutralität ist eine der zentralen Anforderungen für die zukünftige Industrieproduktion. Andreas Pastowski, Researcher im Forschungsbereich Systeme und Infrastrukturen am Wuppertal Institut, beleuchtet mit einem nun in der Zeitschrift "et — Energiewirtschaftliche Tagesfragen" erschienenen Artikel drei disruptive Ansätze zur Dekarbonisierung der Roheisenerzeugung: Die Direktreduktion mit zu 100 Prozent regenerativ erzeugtem Wasserstoff, die Reduktion durch alkalische Elektrolyse und die Reduktion mittels Hochtemperatur-Elektrolyse. | Die Verfahren werden als disruptiv bezeichnet, weil sie konventionelle, kohlenstoffbasierte Prozesse komplett ablösen würden — was für das Erreichen ambitionierter Klimaschutzziele unverzichtbar ist: Mit den drei betrachteten Produktionstechniken für Roheisen lassen sich sehr hohe Minderungsraten bei Treibhausgasen erzielen. "Die Direktreduktion mit Wasserstoff ist zwar am bekanntesten und hat auch einen gewissen Entwicklungsvorsprung, … (wupperinst.org, 18.8.23)

CO2-Reduktion „nur der erste Schritt“ Die Treibhausgasemissionen sind 2022 auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1990 gesunken. Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) zeigte sich erfreut, pochte aber auf weitere Schritte. Ähnlich äußerten sich Umweltschutz-NGOs und Fachleute. Die Reduktion sei „nur der erste Schritt“, sagte die Umweltökonomin Birgit Bednar-Friedl. SPÖ und NEOS beklagten das Fehlen struktureller Maßnahmen. (orf.at, 18.8.23)

Tipps für deine erfolgreiche User Generated Content-Strategie User Generated Content ist authentisch, glaubwürdig und kostengünstiger als die meisten Alternativen zur Content-Erstellung — und genau deshalb bereits in vielen Unternehmen angekommen. Für eine geringe Aufwandsentschädigung — oder gar kostenlos — erstellen Endverbraucher:innen Content für die Social-Media-Kanäle von Unternehmen. Doch was so simpel klingt, birgt auch Fallstricke. Ein Beispiel ist die oftmals fehlende Vertragsgrundlage zwischen den Partner:innen. Dadurch gehen für Unternehmen viele Chancen und Potenziale von User Generated Content verloren. Stichwort: Nutzungsrechte. (onlinemarketing.de, 18.8.23)

Aktien der Reichsten sind CO2-Treiber Reiche verursachen viel mehr CO2 und tragen damit mehr zur Klimaerwärmung bei als Ärmere: Eine neue US-Studie bestätigt diese „Emissionskluft“. Sie fügt dem aber auch ein wichtiges Detail hinzu — es sind vor allem Investitionen in klimaschädliche Aktien und Anlagen, die diese Ungleichheit befeuern. (orf.at, 18.8.23)

Keine Klimazölle – das Parlament soll nicht voreilig handelnh | «Klimazoll» – ungleich lange Spiesse für die Exportindustrie Der Effekt von CO2-Grenzabgaben auf das Klima ist minimal und könnte sogar kontraproduktiv sein. Das Parlament sollte dem Bundesrat folgen und keine voreiligen Schritte zur Einführung von «Klimazöllen» in der Schweiz unternehmen. | GASTKOMMENTAR Denise Laufer, Erik Jandrasits und Jean-Philippe Kohl (www.nzz.ch, 18.8.23)

Steigende Preise: Haushalte leiden, Firmen machen Gewinn » workzeitung.ch «Wir haben die gestiegenen Energiekosten vollumfänglich an die Kunden weitergegeben», gab Clariant-Chef Conrad Keijzer letzten Oktober gegen­über der NZZ unumwunden zu. Dies habe dem Chemiekonzern aus Muttenz ermöglicht, die Umsatzrendite zu steigern. Ähnlich tönte es im Frühling bei Nestlé-CEO Mark Schneider. Und der Industriekonzern ABB liess verlauten, man habe die Marge dank einer «robusten Preis- und Volumenentwicklung» erhöht. Im Klartext: Die Firmen haben mitten in der Kaufkraftkrise ihre Preise angehoben und weiter Gewinne eingestrichen. | KOSTEN ABGEWÄLZT. Nicht nur Clariant, Nestlé und ABB haben in den letzten eineinhalb Jahren ihre Margen beibehalten oder gar vergrös­sert. Die meisten Unternehmen konnten die steigenden Kosten über Preiserhöhungen auf die Kundinnen und Kunden abwälzen. So haben etwa Stahlwerke die teureren Strom- und Gaskosten mit höheren Stahlpreisen finanziert. (www.workzeitung.ch, 18.8.23)

Wohnungen: sozial vs ökologisch? – System Change, not Climate Change! Es ist ein Dilemma. Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware. Doch Neubau treibt die ökologische Krise voran. Soziale Bewegungen, die für einen ökologischen Umbau des Wohnungssektors kämpfen, können vom katalonischen Mietenkampf lernen, argumentiert Aeve Ribbons. Auch wenn der auf den ersten Blick keine explizit ökologische Agenda hat. | Soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen, ist im Bereich Wohnen eine große Herausforderung. Denn meist trägt Wohnungspolitik in kapitalistischen Volkswirtschaften eher dazu bei, soziale Ungleichheiten und ökologische Ungerechtigkeiten zu reproduzieren. Auf soziale Probleme, wie steigende Mieten oder den Mangel an Sozialwohnungen, ist die Antwort meist der Neubau von Wohnungen. Doch dieser führt zu mehr Flächenversiegelung und trägt zur Klimaerhitzung bei. Um Antworten auf diese Probleme zu finden, sollte sich die Umweltbewegung die Perspektive einer radikalen, basisdemokratischen Klassenpolitik aneignen. (systemchange-not-climatechange.at, 18.8.23)

Dieses Start-up produziert nützliche Chemikalien aus Emissionen Das französische Start-up Dioxycle produziert nützliche Chemikalien aus Emissionen. Ein neuer Ansatz eliminiert gleichzeitig eine weitere Emissionsquelle. (www.basicthinking.de, 18.8.23)

Hitzewelle Schweiz: Das musst du über den Hitzedom wissen Ein mächtiges Hochdruckgebiet entwickelt sich über Europa. Sein Zentrum wird über den Alpen liegen. Das bedeutet: Es wird heiss, sehr heiss. (www.watson.ch, 18.8.23)

Klimawandel: Stadtstaat als Freilandlabor Stadt der Zukunft und Zukunft der Stadt: Singapur ist durch innovative Lösungen seit Jahrzehnten Vorbild – auch in puncto Klimawandel (www.jungewelt.de, 18.8.23)

Wohnungsnot in Zürich: Linke Initiative will «Luxussanierungen» erschweren Der kantonale Mieterinnenverband möchte massive Preisanstiege nach Umbauten und Abbrüchen verhindern. Als Vorbild gilt der Kanton Waadt.  (www.tagesanzeiger.ch, 18.8.23)

Bis Juli mehr installierte Leistung durch Solaranlagen als 2022 Allein in den ersten sieben Monaten des Jahres ist in Deutschland mehr Leistung durch Solaranlagen installiert worden als 2022. Spitzenreiter ist Bayern. Getragen wurde die Entwicklung von Eigenheimen.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.8.23)

Photovoltaikanlagen: Worauf bei "Balkonkraftwerken" zu achten ist Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen für den Balkon ist riesig. Durch die Pläne der Bundesregierung könnte sie nun noch weiter wachsen. Worauf Haushalte beim Kauf und bei der Installation achten sollten. Von Till Bücker.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.8.23)

Dann spiele ich im Himmel Quartett Peter Steiger ist tot. Der Zürcher Architekt (1928-2023) war einer der Pioniere nachhaltigen Bauens in der Schweiz, was er aber in Darmstadt lehrte. Das Erbe seiner berühmten Eltern prägte sein Leben. (www.hochparterre.ch, 18.8.23)

Österreich stößt etwas weniger CO2 aus: Gut, aber kein Grund zum Jubeln 2022 wurden 6,4 Prozent weniger Treibhausgase als 2021 ausgestoßen. Um die Klimaziele zu erreichen, muss noch einiges getan werden.  (www.moment.at, 18.8.23)

Digitales 3D-Haus zeigt Energielösungen Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich laden in virtuelle Energiewelten ein. Darin läuft man als Avatar durch einzelne Räume. (www.persoenlich.com, 18.8.23)

Klimawandel: Soll die Stadt Zürich hitzeresistenter werden? Die Stadt Zürich soll grüner und damit kühler werden. Für diverse Projekte stehen 130 Millionen Franken zur Verfügung. (www.srf.ch, 18.8.23)

Klima-Jobs? „Energiewende bietet viele Chancen“ Mit etwas über 5 Prozent ist die Arbeitslosenrate in Niederösterreich im Gegensatz zu Wien erfreulich niedrig: „Vor allem Langzeitarbeitslose konnten zuletzt wieder in den Arbeitsmarkt vermittelt werden“, sagt dazu die AMS-NÖ-Chefin Sandra Kern im spannenden Interview auf krone.tv.  Die Energiewende biete nun auch ganz generell für viele Menschen die Möglichkeit, in Sachen „Job“ einen Neustart zu wagen. (www.krone.at, 18.8.23)

Klimaklage gegen US-Bundesstaat, Städte gegen Kreuzfahrtschiffe, Solarpaket der Bundesregierung Montana verletzt bei der Genehmigung von Öl- und Gasprojekten das Umweltrecht. Amsterdam verbietet Kreuzfahrtschiffe. Das Photovoltaik-Paket der Ampel erhält Lob, noch fehlt aber die Wiederbelebung der Solarindustrie. - (www.klimareporter.de, 18.8.23)

Arbeit: Immer mehr Menschen denken über einen Jobwechsel nach 63 Prozent der Beschäftigten liebäugeln mit einem neuen Job, zeigt eine Umfrage, so viele wie nie zuvor. Das liegt am Gehalt, der Unternehmenskultur - und am Verhalten der Führungskräfte. (www.sueddeutsche.de, 18.8.23)

Thunberg wünscht sich „radikalen Klimaschutz“ Vor dem fünften Jahrestag ihres Klimastreiks hat die schwedische Aktivistin Greta Thunberg zu einem stärkeren Kampf gegen die Klimakrise und weiteren Druck von der Straße aufgerufen. Aus der Misere gebe es nur einen Ausweg: radikalen Klimaschutz. (www.krone.at, 18.8.23)

Mehr Geld ausgeben, günstigerer Strom – SPD-nahe Wirtschaftsexperten wollen Kurswechsel Der Standort Deutschland sei „in keiner guten Verfassung“, daher müsse nun umgesteuert werden. Das fordern laut einem Bericht zehn SPD-nahe Experten von der Bundesregierung. Zu ihnen gehören ein derzeitiger und ein früherer Wirtschaftsweise sowie ein ehemaliger Wirtschaftsstaatssekretär. (www.welt.de, 18.8.23)

Joe Bidens teure Klimapolitik Als Biden den Inflation Reduction Act vor einem Jahr unterzeichnet hat, waren Handelspartner der USA beunruhigt. Sie befürchteten eine Benachteiligung der eigenen Hersteller. Nun gibt es eine erste Entwarnung. (www.faz.net, 18.8.23)

Das industrielle Herz Deutschlands ist noch stark, doch zwei Warnzeichen deuten auf eine gefährliche Veränderung hin Deutschland ist eine Industriemacht. Doch durch die enorm hohen Energiepreise infolge des Ukraine-Kriegs und der missratenen Energiepolitik mehrerer Regierungen ist die Deindustrialisierung eine vieldiskutierte Gefahr. Wie steht es um die Resilienz der Industrie? (www.nzz.ch, 18.8.23)

Klimawandel: Der Kampf ums Wasser Seit Jahrzehnten pumpt Frankfurt Wasser aus dem Vogelsberg. Dort trocknen Flüsse und Wiesen aus. Jetzt eskaliert der Konflikt zwischen Stadt und Land. (www.faz.net, 18.8.23)

Verkehrswende in Städten: Fahrgemeinschaften per App Der ADAC unterstützt eine Fahrgemeinschaften-App, die besonders für Pend­le­r:in­nen gedacht ist. Das soll die Städte und das Klima entlasten. mehr... (taz.de, 18.8.23)

Der Faktor Mensch – Von Ohnmacht und Wahnsinn Der Faktor Mensch ist eines der grössten Risiken für die Informationssicherheit. Die etablierten Lösungsansätze in diesem Bereich sind aber erstaunlich unkreativ und wirkungslos. Seit Jahren setzt man auf eLearning und Phishing-Simulationen und fragt sich, warum sich die Mitarbeitenden immer noch unsicher verhalten. (www.switch.ch, 18.8.23)

Neue dezentrale Lüftungslösung überzeugt durch Innovationen AIRUNIT SOLUS 2.0 überzeugte durch Nachhaltigkeit, höchste Energieeffizienz mit bis zu 99 Prozent Wärmerückgewinnung und durch den vollautomatischen, nahezu geräuschfreien Betrieb. Das System eignet sich für die Sanierung und im Neubau bei Ein- oder Mehrfamilienhäusern. - Das Lüftungssystem arbeitet nach dem Push-Pull-Prinzip: In der ersten Phase wird die verbrauchte Raumluft nach außen geführt und die Wärme durch den integrierten Wärmetauscher gespeichert. In der zweiten Phase wechselt AIRUNIT SOLUS 2.0 die Laufrichtung und frische Außenluft wird über den Wärmetauscher vorgewärmt dem Raum zugeführt. Verglichen mit herkömmlicher Fensterlüftung, kann das System über 40 Prozent Energie einsparen. - Dank intelligenter Sensoren, die Luftfeuchtigkeit und Temperaturen messen, passen sich die Lüftungsstufen und Taktzeiten von AIRUNIT SOLUS 2.0 vollautomatisch an die aktuellen Raumbedingungen an. Das sorgt für eine optimales Raum- und Wohlfühlklima und gleichzeitig für einen energieeffizienten und leisen Betrieb. - Die Vorteile im Überblick: Wärmerückgewinnung bis zu 99 Prozent Energieeinsparung bis zu 40 Prozent Modulierende Betriebsweise und Taktzeiten Schalloptimiert ab 11 dB(A) Einfache Montage und Inbetriebnahme (softwaregestützt) Für mfh systems ist de >| (www.enbausa.de, 18.8.23)

Mistel-Plage breitet sich in Österreich rasant aus Begünstigt durch den Klimawandel, haben Parasiten leichtes Spiel. Ein solcher Nutznießer ist die Mistel. Von den Druiden als heiligste aller Pflanzen verehrt, wird der Halbschmarotzer immer mehr zur Mühsal für Mutter Natur, beobachtet der burgenländische Agrarwissenschaftler Manfred Szerencsits.  (www.krone.at, 18.8.23)

Strompreis: So unfair sind die Stromgebühren in Deutschland verteilt Haushalte im Norden tragen zunehmend die Kosten der Energiewende. Die Regierung will die Netzentgelte nun gerechter regeln – zum Missfallen von Wahlkämpfer Markus Söder. (www.zeit.de, 18.8.23)

Die Sonne geht wieder auf über Deutschland Die Bundesrepublik war beim Solarausbau gewaltig abgestürzt, nun geht es wieder rasant aufwärts. Andere Länder wie die Niederlande sind aber schon deutlich weiter. - (www.klimareporter.de, 18.8.23)

Mit Max den Schulweg aus Kindersicht erleben Pünktlich zum Schulstart 2023 lanciert die Axa eine neue Präventionskampagne. Mit einem Perspektivenwechsel sollen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer für die Gefahren sensibilisiert werden, denen Kinder im Strassenverkehr ausgesetzt sind. (www.persoenlich.com, 18.8.23)

Strommarkt-Aufseher im Interview: «Die Situation ist deutlich weniger angespannt als vor einem Jahr» Drohen diesen Winter Engpässe bei Strom und Gas? Werner Luginbühl, Präsident der Elektrizitäts­kommission, sagt, die Lage sei besser als 2022. Warum er trotzdem warnt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.8.23)

Deutschland verbraucht weniger Energie Industrie und Haushalte in Deutschland verbrauchten im ersten Halbjahr 2023 weniger Energie als im Vorjahreszeitraum. Grund für den Rückgang seien allerdings eher Energiepreise und Konjunktur als Effizienzgewinne. (www.energiezukunft.eu, 18.8.23)

Rekord bei Ausschreibungsrunde für Solarparks In der aktuellen Ausschreibungsrunde für PV-Freiflächenanlagen gingen so viele Gebote ein wie noch nie. Die Gebotsmenge überstieg das ausgeschriebene Volumen um drei Gigawatt. 124 Projekte mit insgesamt 1.673 Megawatt wurden bezuschlagt. (www.energiezukunft.eu, 18.8.23)

NZZ FORMAT - Atomkraft, Klima und Russland – braucht die Welt Kernenergie? Um den Klimawandel in Schach zu halten, muss schon in gut zehn Jahren die Stromproduktion weitgehend CO2-frei sein. «NZZ Format» fragt: Braucht es Kernkraft für das Gelingen der Energiewende? Und falls ja, von welchen Ländern sind wir bisher zu sehr abhängig? (www.nzz.ch, 18.8.23)

Schweizer:innen in aller Welt fordern Gleichbehandlung In London, Annecy, Berlin, Trento und Mexiko-Stadt haben wir die dort lebenden Schweizer:innen gefragt, was sie von der Schweizer Politik im Wahljahr erwarten. Unter anderem die Klimapolitik und die Gleichstellung der Geschlechter gehören zu den Anliegen. Die wichtigste Forderung bleibt jedoch die Verwirklichung des Wahlrechts im Ausland. (www.swissinfo.ch, 18.8.23)

Bildschirmzeit überschritten – auch Affen können sich nicht vom Handy losreissen Ein Zoo in Toronto bittet Besucher, den Gorillas keine Smartphones zu zeigen. Im Zoo Basel führte der regelmässige Kontakt mit einem iPad bei einem Silberrücken zu auffälligem Verhalten. (www.nzz.ch, 18.8.23)

17.8.23

„Extrem hoher“ Wasserstress in 25 Ländern Laut dem World Resources Institute (WRI) könnte die wachsende Weltbevölkerung in Kombination mit dem Klimawandel und der wirtschaftlichen Entwicklung das Wasser zum Trinken, Baden und für den Anbau von Lebensmitteln in den nächsten 30 Jahren global gefährden. Besonders betroffen seien etwa der Nahe Osten und Nordafrika. Bereits jetzt würden 25 Länder jedes Jahr 80 Prozent ihrer Wasservorräte verbrauchen. (orf.at, 17.8.23)

Kommentar zu Bundeswehr und Beschaffung: Zur Verteidigung unserer Freiheit Am Ende muss eine gewisse Autarkie Deutschlands und Europas stehen, in der Energie- und Versorgungssicherheit wie in der Wehrhaftigkeit. (www.faz.net, 17.8.23)

Zukunft ohne Eis: Der Rückgang der Gletscher könnte auch Chancen bieten Wir sehen einer Zukunft ohne Eis entgegen. Okay, das ist wohl etwas drastisch ausgedrückt. Aber zumindest mit weniger Eis. Der Klimawandel wird in den nächsten Jahrzehnten zu mehr und mehr Gletscherrückgang führen, wodurch große Gebiete frei von Eis werden werden. Diese Vorgänge könnten Flächen von der Größe Finnlands freilegen, was zu einer erheblichen Verschiebung von Ökosystemen führen würde. In dieser Verschiebung lägen allerdings nicht nur Probleme, sondern auch Chancen. (www.trendsderzukunft.de, 17.8.23)

Emissions Trading: Basic Principles and Experiences in Europe and Germany In diesem Papier werden die Erfahrungen und Lehren aus der Umsetzung des EU-Emissionshandelssystems (EU ETS) aufgezeigt. Es ist in einem Q&A-Format aufgebaut und beantwortet die am häufigsten gestellten Fragen während der Schulungen und Workshops, die im Rahmen des Projekts „Capacity Building zum Emissionshandel für die bilaterale Zusammenarbeit (CB ETS)” durchgeführt wurden. (adelphi.de, 17.8.23)

Treibhausgasemissionen auf niedrigstem Wert seit 1990 Die Treibhausgasemissionen in Österreich sind auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1990 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Werte um 6,4 Prozent zurück, zeigte sich Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) heute bei einer Pressekonferenz in Wien erfreut. (orf.at, 17.8.23)

Die Hitze aus dem Haus sperren Nicht nur winterliche Kälte, auch Hitze im Sommer kann zu unangenehmen Temperaturen in Wohnhäusern führen. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sollten deshalb Schutzmaßnahmen für heiße Tage ergreifen. Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) und das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau zeigen, mit welchen Maßnahmen man trotz sommerlicher Hitze einen kühlen Kopf im Haus bewahren kann. (www.kek-karlsruhe.de, 17.8.23)

Freiheitspreis für Monika Bütler Die Bonny-Stiftung ehrt die wirtschaftspolitisch engagierte Ökonomin für ihren klugen, kreativen und wenn nötig unbequemen, aber gleichwohl pragmatischen Einsatz für die liberale Marktwirtschaft. (www.nzz.ch, 17.8.23)

Energie sichern, Neutralität überdenken | Die Schweiz muss verteidigungsfähig werden und braucht einen klimaneutralen Umbau ihrer Energieinfrastruktur Die Schweiz hatte über lange Zeit die Möglichkeit, Aussen-, Energie- und Sicherheitspolitik getrennt zu betrachten, dank einer freundlichen geopolitischen Lage, ihrer geografischen Position, dem hohen Eigenversorgungsgrad mit Strom und einer pragmatischen Beziehung zu den europäischen Nachbarn. Das hat sich inzwischen geändert. | Gastkommentar Zeno Staub und Patrick Cotting (www.nzz.ch, 17.8.23)

«Slow Water»: Projekt gegen Wassermangel und Überschwemmungen Mehr Trockenphasen und Starkregen wegen Klimawandel – ein Pilotprojekt will Niederschläge speichern statt ableiten. (www.srf.ch, 17.8.23)

„Nur der erste Schritt“ Die Treibhausgasemissionen sind 2022 auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1990 gesunken. Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) zeigte sich erfreut, pochte aber auf weitere Schritte. Ähnlich äußerten sich Umweltschutz-NGOs und Fachleute. Die Reduktion sei „nur der erste Schritt“, sagte die Umweltökonomin Birgit Bednar-Friedl. SPÖ und NEOS beklagten das Fehlen struktureller Maßnahmen. (orf.at, 17.8.23)

Städte kritisieren Ampel-Pläne zum Baurecht von Solarparks Künftig sollen Solarparks an Autobahnen und Bahntrassen ganz ohne Genehmigung der Gemeinden gebaut werden dürfen. Das soll den Ausbau der Solarenergie voranbringen. Doch Städte und Kommunen sind wenig begeistert. Von Ingo Nathusius. [mehr] (www.tagesschau.de, 17.8.23)

Balkonkraftwerke: Nächstes Jahr laufen die Stromzähler rückwärts Künftig soll es leichter werden, eine Solaranlage auf dem Balkon zu installieren. Wer sich dafür entscheidet, könnte im kommenden Jahr erheblich an Energiekosten sparen. (www.zeit.de, 17.8.23)

KOMMENTAR - Energiewende mit dem Holzhammer: Die Solarinitiative der Grünen ist kontraproduktiv Hauseigentümer sollen dazu gezwungen werden, Energielieferanten zu werden. Gegen das extreme Volksbegehren geht sogar die Solarbranche auf Distanz. (www.nzz.ch, 17.8.23)

«Die Situation in den USA ist phantastisch»: Joe Bidens Geldregen lässt Schweizer Unternehmen jubeln Riesige Subventionen und Infrastrukturpläne versprechen jahrelang lukrative Aufträge. Konzerne wie Holcim und Sika profitieren – der Solarzellenhersteller Meyer Burger legt den Ausbau in Europa auf Eis. (www.nzz.ch, 17.8.23)

Energiekrise trifft Stadtwerke: Bitterer Crash am Biogas-Markt Die Folgen des Ukraine-Kriegs stürzten die EnBW-Tochter BMP Greengas in die Insolvenz. Das bringt nicht nur der Konzernmutter hohe Verluste ein. mehr... (taz.de, 17.8.23)

Klage gegen Stromversorger auf Hawaii eingereicht Nach den verheerenden Bränden werfen Bewohner den Sromversorgern vor, die Netze nicht saniert zu haben. Es sei auch kein Notfallplan entwickelt worden. Der Energiekonzern habe die Tragödie verhindern können. (www.faz.net, 17.8.23)

Geht dem Nahen Osten bald das Grundwasser aus? Niederschläge gehen zurück, Flüsse trocknen aus: Das Grundwasser wird im vom Klimawandel betroffenen Nahen Osten wichtiger denn je. Doch niemand weiß wirklich, wie viel es überhaupt noch gibt. (www.dw.com, 17.8.23)

Grundwassermangel im Nahen Osten: Wie viel ist noch da? Niederschläge gehen zurück, Flüsse trocknen aus: Das Grundwasser wird im vom Klimawandel betroffenen Nahen Osten wichtiger denn je. Doch die Ressource wird immer knapper. (www.dw.com, 17.8.23)

Deutschland in der Krise: "Wir haben viel zu verlieren" Seit Wochen verkünden Medien den deutschen Niedergang. Der Verhaltensökonom Dominik Enste erklärt, wie Gesellschaften mit einer einfachen Formel aus der Krise finden. (www.zeit.de, 17.8.23)

Stromversorgung: Auf die Sonne ist Verlass Eine Gesetzesänderung soll es Privatleuten leichter machen, selber Solarstrom zu ernten. Wurde auch mal Zeit. Und jetzt haben die Bürger vielleicht sogar bald ein Aha-Erlebnis. (www.sueddeutsche.de, 17.8.23)

Mobilität in der Stadt: Bleibt die Verkehrswende in München auf der Strecke? Die Stadt hat ehrgeizige Ziele für den Ausbau von Tram und U-Bahn. Doch dieser scheint akut bedroht zu sein. Nach Recherchen der SZ sind viele wichtige Projekte der MVG deutlich teurer als dies öffentlich gesagt wird. Was bisher bekannt war - und wie die Kosten tatsächlich ausfallen. (www.sueddeutsche.de, 17.8.23)

Windenergie | Tanzende Flugdrachen Verschiedene Firmen entwickeln Prototypen, um Höhenwinde in Strom umzuwandeln (www.nd-aktuell.de, 17.8.23)

Benzin und Diesel: Bundeskartellamt rät wegen hoher Spritpreise zur Nutzung von Tank-Apps "Vergleichen Sie Tankstellen", sagt der Kartellamtschef. Vor allem den hohen Dieselpreis hat seine Behörde im Auge. Der Grund liege aber "eher nicht" bei den Tankstellen. (www.zeit.de, 17.8.23)

Fotovoltaik: Halbe Balkonkraft voraus! Das Solarpaket des Wirtschaftsministeriums beseitigt einige Hürden für Balkonkraftwerke. Gut so. Nur die größte Chance, sie langfristig zu fördern, wird vertan. (www.zeit.de, 17.8.23)

So halten Sie Ihr Herz auch mit über 50 stark und gesund Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weit vor Krebs die häufigste Todesursache in Deutschland. Wer seinen Lebensstil anpasst, kann dem eigenen Risiko allerdings viel entgegensetzen. Ein Kardiologe der Berliner Charité klärt auf. (Video mit Transkript) (www.welt.de, 17.8.23)

"Fridays for Future": Neubauer warnt vor Klima-Stillstand Vor fünf Jahren entstand mit "Fridays for Future" eine weltweite Klimabewegung. Ein Umdenken in der Klimapolitik kann die Sprecherin der deutschen Vereinigung durchaus erkennen. Doch zu oft stehe sich die Politik selbst im Weg, kritisiert Luisa Neubauer.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.8.23)

Körber-Stiftung: Vertrauen in Demokratie nimmt laut Umfrage ab Mehr als die Hälfte der Befragten haben weniger großes oder geringes Vertrauen in die deutsche Demokratie. Das Vertrauen in die Parteien sinkt auf einen Tiefpunkt. (www.zeit.de, 17.8.23)

Holz wird zu Jacke und Hose Viele Kleidungsmarken werben mit Nachhaltigkeit, weil Kunden das zunehmend wichtig ist. Derzeit bestehen rund 60 Prozent der verkauften Textilien aus fossilen Rohstoffen wie Erdöl. Holz könnte da eine Alternative sein. (www.dw.com, 17.8.23)

Landbewohner mit Lebensqualität zufriedener Laut einer Umfrage des Gallup-Instituts sind Landbewohner zufriedener mit ihrer Lebensqualität als Stadtbewohner. In ländlichen Gebieten zeigten sich 91 Prozent zufrieden und in städtischen nur 84 Prozent. „Neben der Nähe zur Natur spielen hier vermutlich auch das Gefühl der Sicherheit und das leistbare Wohnen eine Rolle“, resümierte die Leiterin des österreichischen Gallup-Instituts Andrea Fronaschütz in einer Pressemitteilung (www.krone.at, 17.8.23)

RWE will nur mit Subventionen in Wasserstoff investieren Der Energiekonzern RWE ist nur mit Subventionen der Regierung bereit, in grünen Wasserstoff zu investieren. Erst vor wenigen Tagen hatte das Kabinett neue Ziele für die nationale Wasserstoffstrategie festgelegt.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.8.23)

Russland ist und war immer ein zuverlässiger Energielieferant Entgegen gängiger Behauptungen hat Russland die Ausfuhr von Erdgas kaum je zu politischen Zwecken genutzt. (www.infosperber.ch, 17.8.23)

Umgekehrtes Mentoring: Jung und weise In Mentoringprogrammen lernen die Grünschnäbel unter den Mitarbeitern von den alten Hasen. Aber nicht immer! Es geht nämlich auch umgekehrt. (www.faz.net, 17.8.23)

Energiekonzern RWE fordert Subventionen: Wasserstoff nur mit Staatskohle Der Konzern RWE ist nur bereit, in grünen Wasserstoff zu investieren, wenn die Regierung subventioniert. Langfristig will er ohne Hilfe auskommen. mehr... (taz.de, 17.8.23)

Wann sich der Anschluss an ein Nah- oder Fernwärmenetze lohnt Wärmenetze transportieren heißes Wasser von einem zentralen Heizwerk über gedämmte Rohre und Wärmetauscher, so genannte Hausübergabestationen, in die einzelnen Haushalte. Die Technik ist äußerst wartungsarm und im Haus platzsparend. Derzeit liegt der Anteil der Nah- und Fernwärme am Endenergieverbrauch der deutschen Haushalte bei rund 14 Prozent – jeder siebte Haushalt nutzt also die zentrale Heiztechnik. Rund sechs Millionen Gebäude sind an Wärmenetze angeschlossen. Pro Jahr sollen 100.000 Gebäude hinzukommen, so das Ziel der Bundesregierung. - Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass deutlich mehr nötig ist. In Deutschland sollen künftig zu 30 bis 50 Prozent der Gebäude mit Fernwärme beheizt werden. Um bis 2045 auf einen Anteil von beispielsweise 40 Prozent zu kommen, sind pro Jahr rund 500.000 neue Wärmenetzanschlüsse erforderlich. Zum Vergleich: In Dänemark liegt der Anteil der Nah- und Fernwärme an der Wärmeversorgung bereits heute bei 65 Prozent – die erneuerbaren Energien kommen in den Netzen aktuell ebenfalls auf einen Anteil von 65 Prozent. - In Deutschland stammt die Energie in Wärmenetzen aktuell zu rund 23 Prozent aus erneuerbaren Energien und Abwärme. Bei den restlichen 77 Prozent wird meist Erdgas und Kohle verheizt, hier kommt in vielen Fällen Kraft-W >| (www.enbausa.de, 17.8.23)

Umweltschützer warnen vor Fischsterben durch Wasserkraft-Anlagen Wasserkraft wird meist als "grüne" Energie wahrgenommen. Sie liefert konstant klimafreundlichen Strom. Ökologen warnen vor den Auswirkungen der Kraftwerke auf die Fischbestände. Von Jens Eberl.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.8.23)

Europa hat ein Plastikproblem Europas Plastikproblem ist größer, als es aussieht. Zwar gibt es seit Jahren Recyclingprogramme. Tatsächlich wird aber deutlich mehr Plastikmüll verbrannt oder auf Halden gelagert als recycelt. Kreislaufwirtschaft sieht anders aus. (www.energiezukunft.eu, 17.8.23)

Bestandssanierung muss vor Abriss und Neubau stehen Über 14.000 Gebäude werden in Deutschland jährlich abgerissen – ohne verpflichtende Genehmigung und Prüfung der Klimafolgen, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe. Das verursacht tonnenweise CO2 und Müll. Die DUH fordert ein Abrissmoratorium. (www.energiezukunft.eu, 17.8.23)

Wo Österreichs Energiepotenziale liegen Bis 2030 soll Österreichs Strom gänzlich aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Die größten Chancen liegen bei Sonnen- und Windenergie. Kleinere Projekte zeigen zwar, wie es gehen kann. Es braucht aber auch österreichweit einheitliche Maßnahmen, etwa zur Steigerung der Energieeffizienz, und das am besten mit größtmöglicher Akzeptanz der Bevölkerung. (orf.at, 17.8.23)

Ständeräte wollen den Bundesrat zurückpfeifen: Zigarettenwerbung in Abo-Zeitungen soll weiterhin möglich sein Der Bundesrat war mit seinem Vorschlag zur Umsetzung der Volksinitiative «Kinder ohne Tabak» noch strenger als die Initiative selbst. Die Sozialkommission des Ständerats will nun aber nicht über die Initiative hinausgehen. (www.nzz.ch, 17.8.23)

INTERVIEW - ETH-Professor: «Wir müssen uns vom Auto lösen, denn wir fahren geradewegs in eine Wand» Über Jahrzehnte prägte der ETH-Professor Kay Axhausen die Verkehrsforschung. Bevor er in den Ruhestand tritt, spricht er über Fehler der Stadtzürcher Regierung und darüber, warum E-Autos nicht reichen, um die CO2-Ziele zu erreichen. (www.nzz.ch, 17.8.23)

Nur mit Subventionen will RWE in grünen Wasserstoff investieren Von allein rechneten Projekte rund um klimafreundlich erzeugten Wasserstoff sich noch nicht, heißt es aus dem RWE-Vorstand. Bei Wind- und Solarstrom sei es früher auch nicht ohne Förderung gegangen. (www.faz.net, 17.8.23)

«Grüner Wandel» erfordert verstärkte Massnahmen im Bereich nachhaltige Mineralien und Metalle Bei Diskussionen über den Klimawandel wird oft vernachlässigt, welche zentrale Rolle die übermässige Nutzung und Gewinnung natürlicher Ressourcen spielt. Dieses Thema steht im Mittelpunkt von zwei aufeinanderfolgenden Veranstaltungen, die im September in Genf stattfinden: Dem World Resources Forum 2023 in Zusammenarbeit mit der Empa, der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) und dem International Resource Panel (IRP), sowie dem UNEP Intergovernmental Meeting on Minerals and Metals. (www.admin.ch, 17.8.23)

Lebensmittelverschwendung befeuert Klimakrise: Reform des Mindesthaltbarkeitsdatums notwendig - Bis zu zehn Prozent der Lebensmittelabfälle sind auf Mindesthaltbarkeitsdatum zurückzuführen - EU-Gesetzesreform verzögert sich - WWF fordert raschen Beschluss (oekonews.at, 17.8.23)

16.8.23

Klimawandel: Ein Blick auf die Welt bei zwei Grad Erderwärmung Bereits für die 2040er Jahre wird das Erreichen von zwei Grad Erderwärmung prognostiziert. Und zwar selbst dann, wenn wir die Bemühungen rund um den Klimaschutz intensiveren. Ein Forschungsteam der NASA hat sich Gedanken darüber macht, wie die Welt dann aussehen könnte. (www.trendsderzukunft.de, 16.8.23)

Herausforderung für die Luftfahrt: Klimawandel verstärkt Turbulenzen auf Flügen Die Erderwärmung macht Flugreisen holpriger. Doch der Effekt ist nicht überall gleich stark – in welchen Regionen er sich zeigt und warum er über Ozeanen besonders ausgeprägt ist. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.23)

Klimafreundliches Heizen: Kabinett beschließt Wärmeplanungspflicht in Kommunen Fernwärme, Biomasse, Wasserstoffnetz: Großstädte haben bis 2026 Zeit, ihre Pläne für klimafreundliches Heizen vorzulegen, kleinere Kommunen bis 2028. Der neue Gesetzentwurf soll eine Ergänzung zum Gebäudeenergiegesetz sein. (www.faz.net, 16.8.23)

Kommunikationswissenschaft: Konstruktion von Konsens Das Standardwerk »Manufacturing Consent« von Edward S. Herman und Noam Chomsky zu Massenmedien und Propaganda erscheint erstmals auf deutsch. (www.jungewelt.de, 16.8.23)

Krise des Konservatismus: «Sie tappen in die Falle rechter Populist:innen» Die konservativen Kräfte befänden sich im Niedergang, diagnostiziert Thomas Biebricher. Der Politologe sieht darin eine Gefahr für die Demokratie. - (www.woz.ch, 16.8.23)

Politour Nachhaltige Landwirtschaft - - «Faire Preise, jetzt!» lautet die neu lancierte Kampagne von Uniterre. (www.woz.ch, 16.8.23)

Ständeratskommission will Tabakwerbeverbot abschwächen Im Innenteil von Zeitungen und Zeitschriften, die sich hauptsächlich an Erwachsene richten, soll Tabakwerbung erlaubt bleiben. Das fordert die zuständige Ständeratskommission. Sie will eine entsprechende Vorlage des Bundesrats anpassen. (www.watson.ch, 16.8.23)

Vom richtigen Hitzeschutz und dem doppelt negativen Effekt von Klimaanlagen Hitzetage nehmen aufgrund der Klimakrise in Deutschland zu. Der Absatz von Klimaanlagen steigt, doch diese befeuern den Treibhauseffekt nur immer weiter. Wie wir uns im Sommer vor der Wärme schützen können, ohne das Klima zu belasten (www.freitag.de, 16.8.23)

Kabinettsbeschluss für eine bezahlbare und klimaneutrale Wärme Für eine bezahlbare und klimaneutrale Wärme vor Ort braucht es Planungs- und In-vestitionssicherheit. Deshalb ist es gut, dass das Kabinett heute einen Beschluss zum Wärmeplanungsgesetz gefasst hat. (www.gruene-bundestag.de, 16.8.23)

Neue Rechnung der Deutschen Umwelthilfe: Sanieren spart Millionen Tonnen CO2 Der Bausektor hat hohes Potenzial für Klimaschutz. Besonders die Sanierung bestehender Gebäude spart viele Ressourcen und Emissionen. mehr... (taz.de, 16.8.23)

Linke: "Mehr soziale Frage geht doch nicht" Droht der Linken die Spaltung? Parteichefin Janine Wissler hält im Gespräch mit der SZ dagegen: Zwischen Klimapolitik und Klassenpolitik bestehe kein Widerspruch. (www.sueddeutsche.de, 16.8.23)

Auto soll durch Öffi-Angebot überflüssig werden Mit einem neuen, umfassenden Öffi-Angebot will das Land ein „neues Zeitalter“ im Bereich der Mobilität einleiten. Das eigene Auto soll dadurch weitgehend überflüssig werden. (www.krone.at, 16.8.23)

Solarenergie: Mieter, zur Sonne! Das Bundeskabinett verabschiedet eine Gesetzesnovelle, die es leichter machen soll, Solarmodule zu errichten - auf Dächern, an Balkons, auf Äckern. Was heißt das für private Haushalte? (www.sueddeutsche.de, 16.8.23)

Klimawandel | Leergepumpt und vollgemüllt Peter Frankopan hat eine Menschheitsgeschichte rund um Umweltzerstörung und Klimawandel verfasst (www.nd-aktuell.de, 16.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Künstliche Intelligenz kartiert Ökosysteme Drohnen und KI vermessen unzugängliche Wälder — und entlocken ihnen wertvolle Informationen. | Mit dem Einsatz von Drohnenbildern und Künstlicher Intelligenz (KI) haben Wissenschaftler:innen vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen eine Methode entwickelt, mit der jeder Baum in einem Wald beschrieben und seine Höhe und Durchmesser geschätzt werden können. Mithilfe dieser Methode wird es einfacher, biologische Inventare von Wäldern wie beispielsweise Mangroven zu erstellen und ihre gespeicherten Kohlenstoffvorräte zu bestimmen. Die Studie erschien kürzlich in der Fachzeitschrift „Remote Sensing“. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 16.8.23)

Wien forciert Photovoltaikausbau E-Autos, Wärmepumpen und Klimaanlagen — der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen führt zu einem erhöhten Strombedarf in der Stadt. Auch der Strom wird derzeit zu einem Großteil mit fossilen Energieträgern produziert. Um den Gasausstieg zu schaffen, wird der Photovoltaikausbau stark forciert. (orf.at, 16.8.23)

Biokunststoffe aus Insekten: Doppelnutzung der Schwarzen Soldatenfliege US-Forscher stellen aus Anfällen, die bei der Zucht der Schwarzen Soldatenfliege anfallen, ein Hydrogel her, das Ackerböden untergemischt wird, Es speichert überschüssiges Wasser, das bei Starkregen einfach abfließen würde, und gibt es in nachfolgenden Dürreperioden wieder ab. Die Pflanzen danken es mit starkem Wachstum. Das ist noch nicht das Ende. Das Team um Karen Wooley, Chemikerin an der Texas A&M University in College Station, will aus den gleichen Abfällen auch Kunststoffe wie Polycarbonate oder Polyurethane herstellen, für heute Erdöl eingesetzt werden soll. (www.trendsderzukunft.de, 16.8.23)

Habeck: „Mehr Tempo und weniger Bürokratie beim Solarausbau“ – Solarpaket steckt Kurs ab für Verdreifachung des Zubautempos Die Bundesregierung hat heute im Kabinett das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vorgelegte Solarpaket beschlossen. Die Maßnahmen beschleunigen den Ausbau der Photovoltaik vor dem Hintergrund der ambitionierten PV-Ausbauziele bis 2030. Das Gesetzespaket basiert auf einem umfangreichen Konsultationsprozess mit der Branche, aber auch mittels Bürgerbeteiligung und setzt zentrale Elemente der Photovoltaikstrategie um, die das BMWK im Mai 2023 vorgestellt hatte. Zugleich ist das Solarpaket ein positives Beispiel für Bürokratieabbau. Durch einen dem Erarbeitungsprozess vorausgegangenen Praxis-Check wurden Hemmnisse und Bürokratiehürden aufgespürt und im Gesetzespaket konkret abgebaut. | Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck: „Wir brauchen mehr Tempo und weniger Bürokratie beim Solarausbau und genau das setzen wir mit dem Solarpaket um. Wir müssen das Tempo verdreifachen und bis 2026 auf einen jährlichen Zubau von 22 GW kommen … (www.bmwk.de, 16.8.23)

Waldbrände, Megafeuer, Klimawandel – eine Übersicht in 7 Punkten Was verursacht Waldbrände? Treten sie häufiger auf und was haben sie mit dem Klimawandel zu tun? Und was sind sogenannte Megafeuer? Eine Übersicht. | Wie entstehen Waldbrände? | Welche Arten von Waldbränden unterscheidet man? | Sind Waldbrände häufiger geworden? | Welchen Einfluss hat der Klimawandel auf Waldbrände? | Welchen Einfluss haben Waldbrände auf das Klima? | Was sind Megafeuer? | Warum nimmt die Anzahl der Megafeuer zu? (www.watson.ch, 16.8.23)

Brandschutz im Holzbau | Neue Möglichkeiten für Moderne Gebäude Bauen mit Holz ist ein Megatrend — immer mehr Gebäude und sogar Hochhäuser werden aus Holz errichtet. Die Vorteile beim Bauen mit dem klimafreundlichen Material liegen auf der Hand: Die gute und transparente Ökobilanz der Werkstoffe, ein schneller Baufortschritt sowie ein gesundes Raumklima in Verbindung mit einer ästhetischen Optik. Der vorbeugende Brandschutz stellt jedoch immer wieder eine Herausforderung für die Planung der Technischen Gebäudeausrüstung dar. Insbesondere bei Holzbauteilen gilt es, die richtigen konstruktiven Maßnahmen für notwendige Abschottungsmaßnahmen frühzeitig im Planungsprozess zu berücksichtigen. (www.ikz.de, 16.8.23)

Ende der Merkel-Delle Der Solarstrom-Ausbau wird weiter boomen, auch dank des jetzt von der Ampel-Regierung beschlossenen Solar-Pakets. Doch beim Wiederaufbau der deutschen Solarindustrie hapert es. - (www.klimareporter.de, 16.8.23)

Klimafreundlicher Rollladen- und Raffstorekasten Was alle verwendeten Rohstoffe eint: Sie binden CO2. Hanf ist eine sehr schnell wachsende Pflanze, die mit wenig Wasser auskommt. Jute ist eine Naturfaser, die aus speziellen Pflanzen gewonnen wird. Diese gedeihen am besten auf lehmigen Böden und benötigen kaum Dünger oder Pestizide. - Geringe Umweltbelastung - Der neue Rollladen- und Raffstorekasten von Leipfinger-Bader besteht ausschließlich aus nachwachsenden, ökologisch wertvollen Rohstoffen und wird regional gefertigt. Hervorzuheben ist auch der niedrige Energiebedarf bei der Herstellung und die damit verbundene geringe Umweltbelastung. „Unsere neuen Rollladen- und Raffstorekästen sind nicht nur eine optisch ansprechende, sondern auch eine umweltfreundliche Wahl. Der CO2-neutrale Aspekt unseres Produktes ist einzigartig auf dem Markt und spart aktiv Emissionen ein“, erklärt Thomas Bader, Geschäftsführer der Leipfinger-Bader Firmengruppe. - Mögliche Einsatzgebiete sind beispielsweise Passivhäuser und klimafreundliche Wohngebäude nach Effizienzhausstufe 40 sowie mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG). Die Kästen sind auch mit integrierter Lüftung erhältlich. Sie sind 260 Millimeter breit und 275 Millimeter hoch. Das Maß des Rollraums beträgt 210 Millimeter. Das Bauteil ist selbsttragend, besonders stabil und als Einbau-, Aufsatz- oder >| (www.enbausa.de, 16.8.23)

Mit Radsharing ran ans Auto Auf ein turbulentes Jahr 2022 blickt die Naturstrom AG zurück, vor allem wegen der hohen Strom- und Gaspreise. Jetzt will sich der Ökoenergieversorger wieder eigenen Projekten widmen: Sharing-Fahrräder, neue Solaranlagen und dezentrale Energieversorgung sind in der Pipeline. - (www.klimareporter.de, 16.8.23)

Energiewende: Kabinett beschließt Gesetze zu Solarförderung und Wärmeplanung Das Bundeskabinett hat zwei Gesetze für den Umbau der Energie- und Wärmeversorgung auf den Weg gebracht. So soll etwa die Nutzung von Sonnenenergie erleichtert werden. (www.zeit.de, 16.8.23)

Theologe: Evangelikale machen 25 Prozent des Christentums aus - - Emotionale Ausrichtung, lebensnahe Religiosität und flache Hierarchien: Wegen dieser Attribute sind evangelikale Kirchengemeinden vor allem in Lateinamerika im Wachsen. Das beobachtet der brasilianische Theologe Leandro Luis Bedin Fontana, der den Evangelikalen zugleich „religiös magische“ und antidemokratische Neigungen bescheinigt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.8.23)

Nach Feuer in Hawaii: „Anblicke zu schlimm, um sie zu teilen“ In den verkohlten Gegenden auf Maui stoßen Rettungsteams auf immer mehr Opfer. Viele lassen sich nur noch mit Hilfe von DNA-Proben identifizieren. Bei der Frage nach der Ursache richten sich die Blicke nun aufs Stromnetz. (www.faz.net, 16.8.23)

Kirchenaustritte: Ist Italien immer noch katholischer als Deutschland? Der katholischen Kirche in Deutschland laufen die Mitglieder davon. In traditionell katholischen Ländern wie Italien, Spanien und Irland sieht es nicht viel besser aus. Die Gründe liegen nicht nur in Missbrauchsskandalen. (www.faz.net, 16.8.23)

Die Müllionäre: Mit Obst- und Gemüseschalen Geld sparen Ein Großteil des Biomülls landet im Restmüll. Dabei könnte jeder damit Strom sparen oder Dünger ersetzen. Viele Start-ups bieten dafür das nötige Equipment. (www.sueddeutsche.de, 16.8.23)

„Berge lehren Grenzen“ - - Der katholische italienische Sportmediziner Paolo Crepaz wirbt in der Urlaubszeit für einen neuen Blick auf die Berge. Ihr wahrer Reichtum liege nicht im Luxustourismus, sondern im Sinn für Grenzen, den die Berge lehren, so Crepaz, der in Trento in Norditalien praktiziert und gerade ein neues Buch vorgelegt hat. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.8.23)

Gänswein: Im Letzten darf sich jeder bei Gott aufgenommen wissen - - Erzbischof Georg Gänswein hat zu Mariä Himmelfahrt am Dienstagabend den Festgottesdienst im schwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild gefeiert. Der Feiertag gilt mit der Freiluftmesse und der anschließenden Lichterprozession durch den Wald als Höhepunkt des dortigen Wallfahrtsjahres. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.8.23)

Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken hält AfD-Mitgliedschaft und kirchliches Amt für unvereinbar Die Katholikin Irme Stetter-Karp plädiert für eine Überprüfung des politischen Engagements von Menschen, die sich für ein Kirchenamt bewerben. Ein Vertreter der AfD sieht das als Verletzung der Trennung zwischen Staat und religiösen Institutionen. (www.nzz.ch, 16.8.23)

E-Autos in China: Der Plan verlangt Strom In Chinas Städten sind Elektroautos selbstverständlich – doch über deutsche Hersteller spricht keiner. Allein in Peking sorgen zehntausende Ladesäulen für Strom. Ein Blick in den Alltag. (www.faz.net, 16.8.23)

"Klimaentscheid Lübeck" : Lübecker Initiative fordert Bürgerentscheid zum Klimaschutz Mitglieder der Initiative «Klimaentscheid Lübeck» haben am Mittwoch mehr als 11.000 Unterschriften an Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) übergeben. Damit will die Initiative die Stadt zwingen, ihren Weg zur Klimaneutralität zu beschleunigen. Statt wie geplant im Jahr 2040 solle die Hansestadt Lübeck ihren Masterplan Klimaschutz bereits bis 2035 umsetzen, lautet die Forderung der Initiative. | Lübeck habe wegen seiner geografischen Lage an der Ostsee und der Gefahr durch steigenden Meeresspiegel und vermehrtes Hochwasser besonders unter den Folgen der Klimaerwärmung zu leiden, begründete die Initiative ihre Forderung nach einem Bürgerentscheid. Darin sollen die Bürger entscheiden, ob die Maßnahmen des Klimaschutzplanes der Stadt so angepasst werden sollen, dass die Stadt bereits 2035 klimaneutral wird. (www.zeit.de, 16.8.23)

Warten auf die Wärmewende WWF bemängelt Schlupflöcher im Gesetzentwurf zur kommunalen Wärmeplanung (www.wwf.de, 16.8.23)

Welche Geschäftschancen Forscher im Batterie-Recycling sehen Für das flächendeckende Recycling von Elektroauto-Batterien sind einer Studie zufolge Milliardeninvestitionen nötig. Experten gehen aber davon aus, dass es schon in einigen Jahren ein rentables Geschäft ist.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.8.23)

WWF-Eil-Appell zeigt Stimmung gegen Fischottertötungen in Bayern Wildtierexperte Klose: „Fischotter sind streng geschützte Tiere, sie gehören zu Bayern wie Alpenpanorama und Lederhosen“ (www.wwf.de, 16.8.23)

Grüner Asphalt Basel-Stadt hat einen CO2-negativen Asphalt entwickelt, der dank Pflanzenkohle mehr CO2 bindet, als er verursacht. Der Belag erfüllt laut dem Kanton alle Normen und kostet nur geringfügig mehr. (www.hochparterre.ch, 16.8.23)

Die Agglo neu erfinden: Er behauptet: «Das Limmattal wird chic – Ikea-chic» Sei es im Ruhrgebiet oder in Berlin: Thomas Sevcik wird ins Boot geholt, wenn gängige Ideen drohen in eine Sackgasse zu führen. Nun hat er über das Limmattal nachgedacht. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.23)

Richard Tol zum Klimawandel: Das Ende ist noch nicht nah Der Klimawandel ist ein Problem, aber nicht die Apokalypse. Die fehlgeleitete Angst vor dem Untergang verursacht Extremismus und eine übertriebene Klimaschutzpolitik. Ein Gastbeitrag. | Tol ist Professor am Department of Economics der Universität von Sussex, Vereinigtes Königreich und hält darüber hinaus die Professur zur Ökonomie des Klimawandels am Institut für Umweltstudien der Vrije Universiteit Amsterdam, Niederlande. Er ist Mitglied der Academia Europaea. [aus Wikipedia] (www.faz.net, 16.8.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Was genau bedeutet «friedlich entschlafen»? Eine Leserin hat eine Frage an unseren Kolumnisten, bei der es um Leben und Tod geht. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.23)

Vorbereitung in den Kommunen: Der weite Weg zur Wärmeplanung Die Bundesregierung will mit der kommunalen Wärmeplanung einen wichtigen Baustein für klimafreundliches Heizen auf den Weg bringen. Für die Kommunen ist das keine Kleinigkeit. Von Lucretia Gather und Christian Giese-Kessler.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.8.23)

Schneller zur Sonne Sowohl sehr kleine als auch sehr große Photovoltaikanlagen will die Bundesregierung von lästigen Vorschriften befreien. Der Gesetzentwurf soll am Mittwoch ins Kabinett. - (www.klimareporter.de, 16.8.23)

Energiepolitik, neue Subventionen und Partikularinteressen – die Monopole sind Goldgruben Im Energiebereich wird eine ungute und vor allem auch verfassungswidrige neue Subventionsmaschine vorbereitet — de facto eine neue kostendeckende Einspeisevergütung. Partikularinteressen dominieren wieder einmal den Gesetzgebungsprozess. | Gastkommentar Martin Föhse (www.nzz.ch, 16.8.23)

Kreativer Widerstand gegen LNG-Terminal auf Rügen Mit einer ungewöhnlichen Mahnwache im Hafen von Mukran protestieren Inselbewohner gegen das Flüssiggas-Terminal vor ihrer Küste. Ein Gutachten zum Hafenausbau weist auf erhebliche Mängel der Planung hin, der Standort demnach ungeeignet. (www.energiezukunft.eu, 16.8.23)

Smarte Lösungen für eine netzstabile Energiewende Mit dem geplanten Zuwachs von Elektroautos und Wärmepumpen wird der Strombedarf zunehmen. Um Engpässe zu vermeiden, muss die Vor-Ort-Versorgung künftig enger mit Netz und Energiemarkt abgestimmt werden. An smarten Lösungen wird geforscht. (www.energiezukunft.eu, 16.8.23)

Die Provinzialisierung der EU-Schweiz Die Schweiz hat heute tatsächlich ein Problem mit der Weltoffenheit. Der Grund dafür liegt aber nicht in der Distanz zur Europäischen Union, sondern in der Internalisierung ihres Weltbildes. (www.nzz.ch, 16.8.23)

Ein Schweizer Auswanderer auf Hawaii macht die maroden Stromleitungen für die Waldbrände verantwortlich. Er ist nicht der Einzige Der Schweizer Jan Wächli lebt auf der hawaiianischen Insel Maui. Schuld für die vielen Opfer der Brände haben laut ihm die Behörden – und der Stromkonzern. (www.nzz.ch, 16.8.23)

Klimafreundliches Heizen: Kommunen fordern mehr Unterstützung für Wärmeplanung Gemeindebund und Städtetag sind mit der geplanten Förderung nicht zufrieden. Die Fristen für Wärmepläne müssten erfüllbar und unbürokratisch sein, fordert Gerd Landsberg. (www.zeit.de, 16.8.23)

Zürich: Keine Käufer für Anteil an Atomkraftwerk - Eine Stadt, die auf erneuerbare Energien setzt und gleichzeitig Energieeffizienz vorantreibt- da passt Atomkraft nicht - aber niemand will die Anteile haben! (oekonews.at, 16.8.23)

Photovoltaikanlage, Solarstromspeicher und Wallbox für das Eigenheim - - - Welche Kombinationen sich besonders lohnen - Tipps zur Dimensionierung der Solarstromanlage und Nutzung der weiteren Komponenten von Zukunft Altbau. (oekonews.at, 16.8.23)

Reisende sind trotz Krise bereit, mehr für nachhaltiges Reisen zu zahlen - 41 % der Reisenden sind bereit, 30 % mehr für Abenteuer- und Ökotourismus zu zahlen - - Europäische Reiseziele dominieren den Sustainable Travel Index von Euromonitor International (oekonews.at, 16.8.23)

Der Bundesrat bewilligt den Einsatz von E-Voting an den Nationalratswahlen 2023 An seiner Sitzung vom 16. August 2023 hat der Bundesrat den Kantonen Basel-Stadt, St.Gallen und Thurgau die Grundbewilligungen für einen Versuch mit der elektronischen Stimmabgabe bei den Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023 erteilt. Die Grundbewilligungen gelten für ein limitiertes Elektorat. (www.admin.ch, 16.8.23)

Öffentlicher Verkehr: Bundesrat schickt angepasste Verordnungen in die Vernehmlassung Der Bund will mehr Klarheit und Effizienz im subventionierten regionalen Personenverkehr schaffen. Nachdem das Parlament das Personenbeförderungsgesetz im letzten Dezember in diesem Sinn revidiert hat, müssen nun auch verschiedene Verordnungen angepasst werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. August 2023 die Vernehmlassung dazu eröffnet. (www.admin.ch, 16.8.23)

Deutschland: Solarwirtschaft begrüßt geplanten Bürokratieabbau - Vereinfachung für Ausbau der Solartechnik (oekonews.at, 16.8.23)

15.8.23

Dieser autonome Roboter reinigt Solaranlagen ohne Wasser Das italienische Unternehmen Enel Gren Power hat einen autonomen Roboter präsentiert, der Solaranlagen reinigen soll. Das System benötigt kein Wasser. (www.basicthinking.de, 15.8.23)

Kids Sued Montana over Climate Change and Won Climate activists say the ruling in favor of youth who sued Montana sends the signal that the courts can provide a “viable and powerful” strategy for battling climate change (www.scientificamerican.com, 15.8.23)

Energiewende: Bayern profitiert von der Solidarität des Nordens Wenn es um den Ausbau der Windkraft geht, sollen die Lasten aus Sicht der Münchner Staatskanzlei nach Möglichkeit die anderen tragen. Wenn das mal nicht nach hinten losgeht. (www.sueddeutsche.de, 15.8.23)

Klimaklage in den USA: Gericht ruft Montana zur Räson Jugendliche verlangten vom US-Bundesstaat, die CO2-Emissionen zu senken – und bekamen erst mal recht. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. mehr... (taz.de, 15.8.23)

Resistente Bakterien: Auch neuer Antibiotika verlieren ihre Effizienz Immer mehr Bakterien entwickeln Resistenzen gegen die Wirkstoffe, die entwickelt wurden, um gegen sie anzukämpfen. Wie eine neue Studie nun enthüllt, verlieren auch relativ neue Antibiotika inzwischen an Wirkung. Konkret entdeckten die Forscher:innen einen Mechanismus, mit dessen Hilfe Bakterien eine Resistenz gegen den Wirkstoff Albicidin entwickeln. (www.trendsderzukunft.de, 15.8.23)

Annalena Baerbock: 160 Tonnen Kerosin und viel Spott Die gescheiterte Reise der Außenministerin ist politisches Desaster und in Zeiten des Klimawandels groteskes Symbol. Verzichtbar sind diplomatische Besuche dennoch nicht. (www.zeit.de, 15.8.23)

Nach California unter Strom: Steht der E-Camper von Volkswagen vor dem Aus? Mit elektrischem Antrieb ist der VW California am Ende. Meldet die Gerüchteküche. Stimmt nicht, sagt Volkswagen. Es kommt nur erst mal der T 7. So oder so: Es brodelt unter der Sonne Hannovers. (www.faz.net, 15.8.23)

Pädagogikprofessor warnt vor „Digitalisierungswahn“ Die Ankündigung der bayerischen Staatsregierung, alle Schüler mit Tablets auszustatten, sorgt bei Pädagogen nicht nur für Begeisterung. Ein prominenter Pädagoge sieht gar einen „Digitalisierungswahn“. Er verlangt: mehr Personal statt mehr Technik. (www.welt.de, 15.8.23)

Mobilfunkfirmen fehlt das Geld für Investitionen – und in Datenzentren fürchtet man sich vor Stromengpässen Die Schweizer Industriegruppe Huber + Suhner ist eng mit der Telekom- und der IT-Branche verbandelt. Weil Neuaufträge ausbleiben, hat sie in der ersten Jahreshälfte 400 Stellen gestrichen. Besserung ist vorläufig keine in Sicht. (www.nzz.ch, 15.8.23)

Bundesregierung will Installation von Balkonkraftwerken erleichtern Die Bundesregierung will den Ausbau von Solaranlagen vorantreiben. Dafür sind nach ARD-Informationen auch Erleichterungen bei Balkonkraftwerken geplant. Eine entsprechende Reform soll das Kabinett morgen beschließen.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.8.23)

Sonnenkraft ist Niederösterreichs neuer Donaustrom Mehr als 1000 Megawatt Solarenergie stellen die vier Donaukraftwerke Niederösterreichs in den Schatten. Bei den fertiggestellten Photovoltaikanlagen bahnt sich nach dem Rekordjahr 2022 heuer wieder ein Rekord an: Wenn es so weiterläuft, könnte der Vorjahreswert sogar verdreifacht werden.  (www.krone.at, 15.8.23)

Nachhaltiges Windrad aus Holz versorgt bald 500 schwedische Haushalte Das schwedische Start-up Modvion baut in Kooperation mit dem dänischen Windradbauer Vestas derzeit ein 105 Meter hohes Windrad aus Holz. Die nachhaltige Konstruktion soll bis zu 500 Haushalte mit Strom versorgen. | Der Ausbau von Windrädern schreitet sowohl in Deutschland als auch international voran. Im ersten Halbjahr 2023 nahmen Energieversorger hierzulande 331 neue Windräder in Betrieb. Das entspricht einer zusätzlichen Leistung von etwa 1,56 Gigawatt. Das Problem dabei: Meist bestehen die Konstruktionen aus Stahl und sind in der Herstellung nicht sonderlich umweltfreundlich. | Denn die Windräder des Unternehmens bestehen aus Furnierschichtholz und könnten mittelfristig eine Alternative zu konventionellen Anlagen darstellen. Hierfür verleimt das Unternehmen mehre massive Holzschichten miteinander. Das verstärkt die Stabilität der Anlagen und sorgt gleichzeitig für Gewichtseinsparungen. Denn ein Holz-Windrad ist bis zu 30 Prozent leichter als eine Konstruktion aus Stahl. (www.basicthinking.de, 15.8.23)

Neue Daten: Verdacht auf fünfte physikalische Kraft erhärtet sich Den Verdacht, dass es eine fünfte physikalische Kraft gibt, haben Forscher:innen schon länger. Dank des Teilchenbeschleunigers Fermilab in den USA gibt es nun neue Erkenntnisse, die diese These stützen. | Aktuell sind der Wissenschaft vier physikalische Kräfte bekannt: Schwerkraft, elektromagnetische Kraft sowie schwache und starke Wechselwirkungen. (www.trendsderzukunft.de, 15.8.23)

Indigene sollten beim Klimaschutz mehr gehört werden Gleichgültig ob in der Arktis, auf kleinen Inseln oder in entlegenen Bergregionen: Indigene Völker haben historisch am wenigsten zur Klimaerwärmung beigetragen, sind aber überdurchschnittlich von den Folgen betroffen. Fachleute rufen deshalb dazu auf, sie stärker am Klimaschutz zu beteiligen als bisher und auf ihr traditionelles Wissen zurückzugreifen. (orf.at, 15.8.23)

Interreligiöser Dialog – Wo stehen wir und wohin führt der Weg? Seit den 1990er Jahren sind in der Schweiz Initiativen im interreligiösen Dialog entstanden. Sie unterscheiden sich zum Teil erheblich in ihren Ansätzen: Bei den einen geht es um direkte Begegnung und Veranstaltungen, andere konzentrieren sich auf den Dialog zwischen Leitungspersonen oder die Wissensvermittlung. Die Pionierphase ist vorbei, es stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. (www.religion.ch, 15.8.23)

Umweltschützer Bode über Aktivismus: „Wir haben Dampf gemacht!“ Thilo Bode war Greenpeace-Geschäftsführer. Hier spricht er über die Zeit, seine Bewunderung für die Letzte Generation und unsozialen Klimaschutz. mehr... (taz.de, 15.8.23)

Mehr Effizienz in der Entwicklungszusammenarbeit | Internationale Zusammenarbeit – die mutlosen Ziele der Schweizer | Gastkommentar Toni Stadler Der Bund hat seine Strategie für die künftige Entwicklungspolitik in die Konsultation gegeben. Das Problem: Die Schweiz kann nicht die Welt retten. Reformen in Richtung mehr Effizienz wären sinnvoll. (www.nzz.ch, 15.8.23)

Klimaschutz schädigt den Wohlstand nicht Die traditionelle Volkswirtschaftslehre sieht das Wachstum durch Klimaschutz bedroht. Doch diese Sicht ignoriert die langfristigen Auswirkungen wirtschaftlicher Aktivitäten, meint Marcel Fratzscher. | In Bezug auf die Kosten und Chancen des Klimaschutzes ist Optimismus angebracht. Wirtschaft und Gesellschaft — in Deutschland wie auch global — wissen, was zu tun ist, verfügen über Technologien für eine erfolgreiche Transformation und haben den Nutzen des erforderlichen Handelns eindrucksvoll nachgewiesen. Deutschland ist weltweit mit führend bei grünen Technologien — die deutsche Wirtschaft konnte ihren Weltmarktanteil in den vergangenen Jahren sogar auf zwölf Prozent ausbauen, was höher ist als in den meisten anderen Branchen. (www.diw.de, 15.8.23)

Klimawandel und seine Folgen: Quallen? Gibt es hierzulande in fast jedem See Der Biologe Herwig Stibor forscht an Süßwasser-Medusen. Warum breiten sie sich in Deutschland so aus? Und wie kann man sie für den Menschen nutzen? Ein Besuch in der Zuchtstation von Martinsried. (www.sueddeutsche.de, 15.8.23)

«Wegweisendes» Urteil: Der amerikanische Gliedstaat Montana verletzt das Recht seiner Einwohner auf saubere und gesunde Umwelt Sechzehn Kinder und Jugendliche hatten den Staat verklagt und bekommen nun recht: Wie Montana mit fossilen Brennstoffen umgeht, ist verfassungswidrig. Das Urteil könnte Nachhall finden. (www.nzz.ch, 15.8.23)

Eltern-Mentoring: Guter Rat muss nicht teuer sein Haben Sie einen Mentor in Ihrem Leben? Laut Definition handelt es sich dabei um einen erfahrenen Berater, aber auch einen Fürsprecher. Oft übernehmen diese Aufgabe Familie und Freunde - warum aber nicht auch eine völlig fremde Person? Wie das funktionieren kann, erzählt uns ein sogenanntes Eltern-Tandem. (www.krone.at, 15.8.23)

Kampf gegen fossile Brennstoffe: Junge Klima-Aktivisten feiern historischen Erfolg im US-Bundesstaat Montana Eine Gruppe junger Menschen hat auf ihr verfassungsmässiges Recht auf eine saubere und gesunde Umwelt geklagt und sensationell gewonnen. Aber der Erfolg bleibt wohl symbolischer Natur. (www.tagesanzeiger.ch, 15.8.23)

Umfrage Beamtenbund: Vertrauen der Bürger in den Staat ist auf neuem Tiefpunkt Vor allem mit der Asyl-, Bildungs- und Klimapolitik ist der Staat laut der Befragung überfordert. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst beklagen Beschimpfungen und eine Verrohung der Gesellschaft. (www.nzz.ch, 15.8.23)

Solarstrom: Bundesregierung will Bürokratie bei Bau von Solaranlagen abbauen Robert Habeck sprach zuletzt von einem "Investitionshemmnis" beim Solarstrom. Das soll nun abgebaut werden. Ein entsprechendes Paket soll im Kabinett beschlossen werden. (www.zeit.de, 15.8.23)

Der Nordmann-Plan: So will der SP-Politiker die Schweiz bis 2050 klimaneutral machen Im Buch «Klimaschutz und Energiesicherheit» zeigt SP-Fraktionschef Roger Nordmann aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive, wie die Schweiz das Netto-Null-Ziel erreichen kann. Er bekämpft damit die Klima-Endzeitstimmung. | Den Umbau will Nordmann über massive Investitionen in einen radikalen Umbau der Energieversorgung erreichen. Raus aus den fossilen Energien, rein in die einheimischen, erneuerbaren Energien, lautet seine Devise. | Er rechnet mit Bruttoinvestitionen von 430 Milliarden, um die Klimaneutralität zu erreichen. Das sind 17 Milliarden pro Jahr für die nächsten 25 Jahre, was in etwa 2 bis 2,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts ausmacht. 1 bis 1,5 Prozent sollen Private, Unternehmen, Kantone und Gemeinden übernehmen. Der Bund soll den Klimafonds mit 1 Prozent des BIP speisen. (www.watson.ch, 15.8.23)

Der Hype um einen Supraleiter bei Raumtemperatur entpuppt sich immer mehr als Sturm im Wasserglas Südkoreanische Forscher wollen ein Material gefunden haben, das nicht gekühlt werden muss, um Strom verlustlos zu leiten. Ein solches Material könnte unser Energiesystem revolutionieren. Mittlerweile häufen sich allerdings die Gegenargumente. (www.nzz.ch, 15.8.23)

Uni Luzern: Wenn für jüdische Studien nur Katholiken gefragt sind Für eine an der Uni Luzern ausgeschriebene Judaistik-Professur sind nur Katholiken zugelassen. Ist das noch zeitgemäss? (www.srf.ch, 15.8.23)

YouTube sperrt den Wahlsong der SVP Der neue Musikclip der SVP ähnelt dem Hit «We Are Family» von Sister Sledge. Nun hat Sony bei YouTube wegen möglicher Urheberrechtsverletzung interveniert. Bei der SVP stösst die Sperrung sauer auf. (www.persoenlich.com, 15.8.23)

Stromausfälle wegen Elektroautos?: Laden alle ihr Auto gleichzeitig, kann es heikel werden E-Autos können zur Gefahr für das Stromnetz werden. Eine neue Studie der ETH Zürich zeigt, was nötig ist, damit es nicht so weit kommt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.8.23)

Die anomale Physik des Myons Myonen sind negativ geladene Elementarteilchen, die dem Elektron verwandt sind. Forscher interessieren sich für das magnetische Moment des Myons, weil es dort zwischen Theorie und Experiment möglicherweise Raum für „neue Physik“ gibt. (www.welt.de, 15.8.23)

Zum Bergsteigen mit 49-Euro-Ticket: Dann halt doch wieder mit dem Auto! Schienenersatzverkehr, Busausfälle wegen Personalengpass und Züge, die im Schritttempo fahren: Wer nachhaltig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Wandern in die Münchner Hausberge startet, erlebt derzeit ein Desaster. (www.sueddeutsche.de, 15.8.23)

Gasspeicher sind schon zu 90 Prozent gefüllt Bereits Mitte August sind die österreichischen Gasspeicher zu 90 Prozent gefüllt. Dies entspricht mehr als 87 Terawattstunden Erdgas - etwa dem Gasverbrauch des gesamten Vorjahres. (www.krone.at, 15.8.23)

Klimawandel: Eignet sich Südeuropa noch als Reiseziel? Immer häufigere Hitzewellen, Dürreperioden und Waldbrände suchen die Mittelmeerländer heim. Das wird nicht ohne Folgen für den Tourismus bleiben. (www.dw.com, 15.8.23)

Einsatz des grünen Kraftstoffs spart Gigatonnen an CO2 ein Das Berliner Climate-Tech-Start-up C1 gibt heute mit seinen Partnern – dem Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES, dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, dem DBI-Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg sowie der Technischen Universität Berlin – den Start des Projekts »Leuna100« bekannt. Ziel ist die marktreife und skalierbare Herstellung grünen Methanols für die Schiff- und Luftfahrt. Der Alkohol gilt als Schlüssel, um diese Industrien zu defossilisieren und aus der Abhängigkeit von Erdöl zu befreien. Dafür setzt das Konsortium auf das neuartige C1-Katalyseverfahren zur Herstellung von grünem Methanol. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) über die nächsten drei Jahre mit insgesamt 10,4 Millionen Euro gefördert. (www.umsicht.fraunhofer.de, 15.8.23)

Klimaschutzklage in Montana gewonnen: Historischer Erfolg für Aktivismus Junge US-Kläger gewinnen einen Prozess wegen Klimaschäden. Die Richterin in Montana sieht das Recht auf „saubere und gesunde Umwelt“ verletzt. mehr... (taz.de, 15.8.23)

Reform von Netzentgelten: Entlastung für Klimavorreiter Die regionalen Strompreise weisen enorme Unterschiede auf – eine Ursache ist die Umsetzung der Energiewende. Windkraftregionen sind benachteiligt. mehr... (taz.de, 15.8.23)

Deutschlands neue Gesundheitsgefahren Das West-Nil-Virus breitet sich hierzulande aus, die Tigermücke gründet immer mehr Populationen. Wie sich Gesundheitsforscher auf die neuen Klimawandel-Gefahren vorbereiten. (www.faz.net, 15.8.23)

Verkehrspolitik in Frankfurt: Kein Anwohnerparken mehr für SUV? Sehr schwere Autos sollen nicht mehr in Wohnvierteln stehen – das fordert der Ortsbeirat im Frankfurter Nordend. Es geht um SUV, Vans, Transporter oder Campingbusse über 2,8 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht. Die Regelung könnte besonders Elektroautos treffen. (www.faz.net, 15.8.23)

Die fünf häufigsten Schäden an Photovoltaik-Anlagen Ursache Überspannung oder Kurzschluss - Schäden an PV-Anlagen entstehen häufig durch Überspannung, die zum Beispiel durch einen Blitz verursacht werden kann. Manchmal entsteht dadurch sogar ein Brand. Weiterhin kann ein Schaden durch einen Kurzschluss ausgelöst werden, der viele Ursachen haben kann: zum Beispiel beschädigte Isolierung, Überlastung des Stromkreises oder eine defekte Komponente der Anlage. Neben einem regelmäßigen elektrotechnischen Check vom Fachmann können Eigentümer selbst dort, wo es ohne Risiko für Laien möglich ist, Steckverbindungen, Leitungen, Module und Wechselrichter sichten und auf Unregelmäßigkeiten achten. - Ursache Unwetter - Ein Sturm kann Solarmodule vom Dach wehen, Hagel die Panels beschädigen. Während größere Schäden augenscheinlich sind, fallen Risse oder Brüche oft nicht gleich auf. Nach einem Unwetter sollte eine Sichtprüfung erfolgen und die Erträge auf Abweichungen kontrolliert werden. Im Zweifelsfall von Fachleuten prüfen lassen. - Ursache Diebstahl - Die PV-Anlage fällt aus und beim Blick aufs Dach wird deutlich, dass Solarmodule fehlen? Oder der Wechselrichter wurde entwendet? Diebstahl ist in Zeiten von Lieferschwierigkeiten und hoher Nachfrage leider ein zunehmendes Risiko. - Ursache Tierbiss - Marder oder andere Tiere können K >| (www.enbausa.de, 15.8.23)

Fernwärmemarkt muss verbraucherfreundlicher werden Die Rahmenbedingungen für Wärmekunden müssen verbessert werden. Das fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband. Er schlägt unter anderem eine deutschlandweite Wärmenetzkarte sowie eine bundeseinheitliche Preisaufsicht vor. (www.energiezukunft.eu, 15.8.23)

Solarstrom für die Fischer Wie mit Solarstrom die nachhaltige ländliche Entwicklung im südlichen Afrika vorangebracht werden kann, zeigt ein Projekt in einem Fischerdorf in Gambia. Möglich machte dies eine Ausgründung des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts in Goslar. (www.energiezukunft.eu, 15.8.23)

Das falsche Spiel mit dem Lausitzer Wasser Eine neue Studie des Umweltbundesamts zu den wasserwirtschaftlichen Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz ist kohlelobbyistisch geprägt. Sie ist auch klimawissenschaftlich veraltet und spielt ein falsches Spiel mit der knapper werdenden Ressource Wasser. - (www.klimareporter.de, 15.8.23)

Hotspot des Klimawandels: Das Mittelmeer wird tropisch Das Mittelmeer ist in diesem Sommer so warm wie nie zuvor. Forscher befürchten ein Artensterben und Auswirkungen nicht nur auf das Wetter. Von Sebastian Kisters.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.8.23)

«Auf die Dächer, nicht in die Natur» – im Wallis steht der erste Stimmungstest für den Solarexpress des Bundes an Eine unheilige Allianz will die hochtrabenden Photovoltaik-Pläne an der Urne bremsen. Sie hofft auf einen «Olympia-Moment» – doch die Konsequenzen eines Neins sind umstritten. (www.nzz.ch, 15.8.23)

Solarthermie gehört in die Raumplanung - - Freiflächen-Solarthermie kann zur Dekarbonisierung von Wärmenetzen beitragen. Ein Grundsatzpapier formuliert Empfehlungen für die Raumplanung. - - (www.geb-info.de, 15.8.23)

Interview mit Regula Rytz: «Die Klimakleber erreichen ihre Ziele offensichtlich nicht» Der Klimawandel beschäftigt Regula Rytz auch in ihrer neuen Rolle als Präsidentin des Helvetas-Hilfswerks. Die ehemalige Grünen-Chefin hat eine Botschaft für die Klimakleber. (www.tagesanzeiger.ch, 15.8.23)

Klimakrise: Erfolg für junge Kläger: Montana verletzt Recht auf saubere und gesunde Umwelt 16 Jugendliche klagen, weil sie um ihre Zukunft fürchten - und haben nun vor Gericht gewonnen. Der US-Bundesstaat Montana muss bei der Genehmigung von Erdgas- oder Erdöl-Projekten potenzielle Klimaschäden berücksichtigen. (www.sueddeutsche.de, 15.8.23)

Quantentechnologie aus Kohlenstoff Nanobänder aus Graphen haben aussergewöhnliche Eigenschaften, die sich präzise steuern lassen. Forschenden der Empa, der Universität Peking und der University of Warwick ist es erstmals gelungen, einzelne atomar genaue Nanobänder mit Elektroden zu versehen. Damit ebnen sie den Weg für eine genaue Charakterisierung der «Wunderbänder» und ihre mögliche Anwendung in der Quantentechnologie. (www.admin.ch, 15.8.23)

In der Logistik geht es rund: Das "nachhaltigste Logistikzentrum" Deutschlands als klares Ziel - Kreislauffähigkeit und C02-Neutralität, sparsames Energiekonzept und mehr (oekonews.at, 15.8.23)

14.8.23

Solaranlage mieten: Verbraucherzentrale rät von Mietmodellen ab Die Verbraucherzentrale hat Mietmodelle für Photovoltaikanlagen untersucht. Das Ergebnis: Eine Solaranlage mieten lohnt sich häufig nicht. (www.basicthinking.de, 14.8.23)

Mobiler Strom mit einer Expansion Battery [Anzeige] Bluetti stellt zwei erweiterbare Akkus, die Expansion Battery, vor, mit denen man noch unabhängiger vom Stromnetz wird. Wir zeigen dir, was dahinter steckt. (www.basicthinking.de, 14.8.23)

Klimawandel begünstigt Hangrutschungen Hangrutschungen, Muren, Berg- bzw. Felsstürze und Gerölllawinen gehören zu den gravitativen Massenbewegungen. Die Schwerkraft sorgt dafür, dass Material hangabwärts transportiert wird. Allen Vorgängen mit oftmals zerstörerischen Folgen ist gemein, dass ihre Häufigkeit mit den Auswirkungen des Klimawandels zunimmt. (orf.at, 14.8.23)

Nachhaltigkeitsberichterstattung: adelphi begleitet Sie zum neuen Standard Die Europäische Union (EU) setzt in puncto Nachhaltigkeitsberichterstattung neue verbindliche Standards. Für zehntausende Unternehmen in Europa werden ihre Nachhaltigkeitsleistungen künftig verpflichtender Bestandteil des Geschäftsberichts sein. Als Transformationsbegleiter für den Mittelstand und Familienunternehmen unterstützt adelphi diese bei der Umsetzung der neuen Standards. (adelphi.de, 14.8.23)

Waldbrände haben eine ungeahnt starke Wirkung auf das Klima Waldbrände gehören in einigen Gegenden in der Welt zum alljährlichen Alltag. In Kalifornien, Kanada oder rund ums Mittelmeer brennen Jahr für Jahr riesige Waldgebiete. Durch den Klimawandel werden diese noch weiter befeuert. Und scheinbar handelt es sich dabei um einen feurigen Teufelskreis. Forscher:innen fanden nämlich heraus, dass der Klimaeffekt von Waldbränden größer ist als bisher angenommen wurde. Denn sie entdeckten einen Effekt, der bisher nicht in Klimamodellen auftaucht und dazu führt, dass die wahre Treibhauswirkung von Waldbränden bisher unterschätzt wurde. (www.trendsderzukunft.de, 14.8.23)

Flammende Signale für die Erhaltung der Alpen Die Alpen-Initiative hat dem traditionellen Mahnfeuer dieses Jahr eine neue Form gegeben. Mit Fackeln versammelten sich über 60 Alpenschützerinnen und Alpenschützer bei Brunnen um ein kleines Feuer. Sie setzten damit ein Zeichen für den Schutz der Alpen. Im Fokus der Rede von Vorstandsmitglied und Urner Landrätin Chiara Gisler stand insbesondere der ausufernde Freizeitverkehr und die damit verbundene Problematik des Ausweichverkehrs durch die Dörfer. | Am vergangenen Samstag, 12. August wurden im ganzen Alpenbogen flammende Signale für die Erhaltung der Alpen entzündet. Die Mahnfeuer haben eine lange Tradition: Seit 1998 treffen sich Aktive bei den traditionellen Höhenfeuer im gesamten Alpenraum. Damit wird alljährlich ein eindrückliches Zeichen gesetzt für den Schutz des natürlichen und kulturellen Erbes des Alpenraumes. Die Alpen-Initiative setzte dieses Jahr statt auf ein traditionelles Höhenfeuer kleine Feuerzeichen und entzündete diese in den Hopfräben bei Brunnen … (www.alpeninitiative.ch, 14.8.23)

„Reicht nicht, Pulver und Pflaster zu verteilen“ Vizekanzler Werner Kogler sprach am Montagabend im ORF-„Sommergespräch“ über den „Patienten Planet“ sowie über Teuerung und die Klimapolitik. „Wir haben mehr weitergebracht als die Regierungen in den letzten 30 Jahren zusammen. Dennoch muss mehr gehen. Es ist absurd, dass wir Pulver und Pflaster verteilen, wenn der Planet Fieber bekommt wie angesichts der aktuellen Unwetter“, betonte der Grünen-Chef. (www.krone.at, 14.8.23)

Klimakrise: Gericht in Montana sieht Recht auf saubere und gesunde Umwelt verletzt Klimaschützer im US-Bundesstaat Montana haben ein historisches Urteil erwirkt: Der Staat handelt bei der Erschließung fossiler Brennstoffe demnach verfassungswidrig. (www.zeit.de, 14.8.23)

"Wasserversorgung muss an Folgen des Klimawandels angepasst werden" Rheinlandpfälzische Klimaschutzministerin unterzeichnet mit Kommunalen Spitzenverbänden und Fachverbänden der Wasserwirtschaft Pakt zur resilienten Wasserversorgung und stellt Sonderförderprogramm in Höhe von 30 Millionen Euro vor (www.eco-world.de, 14.8.23)

Karlsruhe entzieht Investoren Schutz Der BGH erklärt Schiedsklagen gegen EU-Mitgliedstaaten für unzulässig. Ohne Zusagen an private Investoren sei die Energiewende aber nicht zu bewältigen, kritisieren Juristen und DIHK das Urteil. (www.faz.net, 14.8.23)

Kostbares Nass: »Preis muss Wert der Ressource Wasser widerspiegeln« In Bayern wird die Einführung einer »Wassercent«-Abgabe schon lange diskutiert. Eingeführt werden soll das Entgelt nicht vor der Landtagswahl im Oktober. Ein Gespräch mit Jonas Kaufmann, Regionalreferent des BUND. (www.jungewelt.de, 14.8.23)

Schon gelaufen: Nachschlag: Geschäftsmodell Schmerz Schmerz – Freude – Schmerz – Freude, das ist der Kreislauf des Lebens. Das Medikament Oxycontin schaltet sich dazwischen, um den Schmerz zu beseitigen – allerdings mit Nebenwirkungen. (www.jungewelt.de, 14.8.23)

Könnte ein künstliches Abdunkeln der Sonne die Eisschmelze verhindern? Solar Radiation Management (SRM) (www.eco-world.de, 14.8.23)

Ausbau der Windenergie: Vogelschutz im Fokus Artenhilfsprogramm: Vorhaben zur Ermittlung von Konflikt- und Potenzialräumen für kollisionsgefährdete Großvogelarten gestartet (www.eco-world.de, 14.8.23)

Reportage aus Fukushima: Wo Mütter radioaktives Meerwasser sammeln Japan will Kühlwasser aus dem zerstörten Kernkraftwerk in Fukushima ins Meer leiten. Laut UNO-Atomenergie-Agentur kein Problem. Aber die Bürger hier misstrauen den offiziellen Angaben. (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.23)

Stromnetz: Worum es beim Streit um die Netzentgelte geht Wo der Wind ordentlich weht, müssen Kunden besonders viel für den Strom bezahlen. Das will die Bundesnetzagentur nun ändern. Prompt kommt Gegenwind aus Bayern. Zu Recht? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.sueddeutsche.de, 14.8.23)

Interview mit Ex-SAC-Präsident: Franz Steinegger zum SAC-Preisalarm: «Das kann sich doch jeder leisten» Bett und Znacht für 89 Franken – das soll es in den SAC-Hütten bald nicht mehr geben. Das sorgt für Kritik. Jetzt schaltet sich Franz Steinegger in die Debatte ein. (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.23)

Schwertransporte für Windradbau: Bremse für Energiewende Der Windradbau verzögert sich, weil Genehmigungen für Schwer­transporte zu langsam bearbeitet werden. Das kritisiert der Branchenverband. mehr... (taz.de, 14.8.23)

Viele bunte Elektro-Trottis – und noch mehr Lösungsansätze E-Scooter – der Umgang der Städte mit dieser Mikromobilität unterscheidet sich teilweise stark. (www.srf.ch, 14.8.23)

Holz und Nachhaltigkeit: Buche statt Plastik Viele Alltagsprodukte könnten aus Holz statt aus Kunststoffen hergestellt werden. Das klingt nachhaltig, aber ist es das auch? (www.zeit.de, 14.8.23)

Brand auf dem Autofrachter: Sind doch nicht die Elektroautos schuld? Nach erster Untersuchung der «Fremantle Highway» im Hafen von Eemshaven scheinen die rund 500 Elektroautos auf den untersten Decks weitgehend unbeschädigt. Die Brandursache bleibt aber noch ungeklärt. (www.nzz.ch, 14.8.23)

Krise des Konservatismus: Von Leuchtfeuern und Brandmauern Rechtsextreme Parteien bestimmen zunehmend die Agenda europäischer Demokratien. Welche Antwort finden konservative Parteien darauf? mehr... (taz.de, 14.8.23)

Solaranlagen aufs Dach, nicht in die Wildnis! Unter diesem Slogan hat Mountain Wilderness Schweiz am Samstag, 12. August anlässlich des «Feuers in den Alpen» gegen das Projekt «Grengiols-Solar» demonstriert. Der riesige Solarpark droht eine einmalige Naturlandschaft zu industrialisieren. Dabei würden Solaranlagen im bebauten Gebiet und das bewusste Sparen von Energie für das Gelingen der Energiewende reichen. (mountainwilderness.ch, 14.8.23)

Natur | Die Berge, die Flüsse, der Wald Die Journalistin Susanne Wiborg ergründet in ihrem Sachbuch »Der glückliche Horizont«, »was uns Landschaft bedeutet«. (www.nd-aktuell.de, 14.8.23)

Vom Höhenmeter und Pausen machen Über die Hälfte der Menschen in der Schweiz wandern regelmässig auf den hiesigen Wanderwegen. Doch wer kümmert sich um die Wege oder die Signalisationen? Eine nationale Branding-Kampagne vom Verband Schweizer Wanderwege soll dafür sensibilisieren. (www.persoenlich.com, 14.8.23)

Energiewende: Die vielen Lücken der Wasserstoffstrategie Wasserstoff ist ein zentrales Element der Klimawende. Doch um ihn wie geplant nutzen zu können, müssen noch zahlreiche Herausforderungen gemeistert werden. (www.faz.net, 14.8.23)

Energiewende: Die vielen Lücken der Wasserstoffstrategie Wasserstoff ist ein zentrales Element der Klimawende. Doch um ihn wie geplant nutzen zu können, müssen noch zahlreiche Herausforderungen gemeistert werden. (www.faz.net, 14.8.23)

Elco wirbt für leise Wärmepumpen Die Agentur hat für das Unternehmen eine nationale Imagekampagne mit dem Claim «Sound of Silence» kreiert. (www.persoenlich.com, 14.8.23)

D: Jesuit deutet Franziskus als Reformpapst - - Der Jesuit, Theologe und Publizist Andreas Batlogg sieht in Papst Franziskus einen Reformpapst, „allen Unkenrufen zum Trotz“. Das sagte er am Sonntag in einem Interview mit BR24. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.8.23)

Fremde Tiere und Pflanzen: Invasion der anderen Art Durch den Menschen eingeschleppte Tier- und Pflanzenarten mischen Ökosysteme auf, der Klimawandel begünstigt die Ausbreitung noch. Welche richten Schaden an? mehr... (taz.de, 14.8.23)

Klimawandel beschert Bauern Sorgenfalten Bewässerung der Felder wird immer öfter nötig. Agrarminister Norbert Totschnig sagt den heimischen Landwirten bei der Infrastruktur Unterstützung zu. (www.krone.at, 14.8.23)

"Greenwashing"-Verdacht: Wenn "grüne" Werbung in die Irre führt Laut einer EU-Studie ist Werbung mit Nachhaltigkeit oft vage, irreführend oder nicht fundiert. Verbraucherschützer fordern mehr Klarheit: durch Regeln, Kontrollen - und im Zweifel auch Klagen. Von Ingo Nathusius.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.8.23)

Günstige Wohnungen in Zürich: Ein Hausbesitzer verdichtet, ohne seine Mieter rauszuwerfen Lu Decurtins hat durch einen Anbau und ein zusätzliches Stockwerk mehr Wohnungen geschaffen. Die Mieten erhöhte er kaum. Ein Städteplaner hält diesen Ansatz für die Zürcher Zukunft. (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.23)

Reif für die Insel: Reichenau ist ein historischer Hotspot Die Bodensee-Insel war im Mittelalter das spirituelle Zentrum Europas – und beflügelte sogar die moderne Medizin. (www.srf.ch, 14.8.23)

EU genehmigt Geothermie-Risikofonds - Wichtiger Schritt für städtische Wärmeversorgungen (oekonews.at, 14.8.23)

Windkraftausbau ist in Oberösterreich doch möglich Energie-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) scheint in Sachen Windkraft-Ausbau in Oberösterreich nun zurückzurudern und für neue Anlagen zu plädieren. Einer der Gründe: Ein mittlerer Windpark repräsentiert ein Investitionsvolumen von circa 80 bis 100 Millionen Euro mit Chancen für regionale Anbieter. (www.krone.at, 14.8.23)

Die Stadionkonzerte in der Schweiz stehen vor Problemen Wenn Taylor Swift, Coldplay oder Depeche Mode in Schweizer Stadien auftreten, freuen sich viele: Veranstalter machen Millionenumsätze, Hotels verbuchen Übernachtungen und Städte Steuereinnahmen. Doch Lärmklagen und ein Sportanlass bedrohen das Geschäftsmodell. (www.watson.ch, 14.8.23)

Widerstand am Gotthard: das Stauseeprojekt im Urserental | als das Hochtal von Andermatt gerettet wurde Es war das ambitionierteste Staudammprojekt der Schweiz — und scheiterte trotz vollmundigen Versprechungen. Ein Blick zurück. (www.nzz.ch, 14.8.23)

Olaf Scholz verteidigt Wirtschaftsstandort Deutschland Bundeskanzler Olaf Scholz sieht im Ausbau von erneuerbaren Energien und der Stromnetze einen Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands. Anders als Wirtschaftsexperten und Ökonomen erkennt er kein Schwächeln der Wirtschaft. (www.welt.de, 14.8.23)

Brände: Rauch heizt Klima stärker auf als gedacht – Organische "Teerbälle" im Rauch haben unerwartet starken Treibhaus-Effekt Feuriger Teufelskreis: Der Klimaeffekt von Waldbränden ist größer als angenommen — und könnte das Feuerrisiko noch weiter anheizen. Denn wie Messungen enthüllen, absorbiert nicht nur der schwarze Ruß die Sonnenstrahlung. Auch die weit häufigeren organischen „Teerbälle“ schlucken das Sonnenlicht und heizen dadurch die Atmosphäre auf. Weil dieser Klimaeffekt der Rauch-Aerosole bisher nicht in Klimamodellen auftaucht, könnte die wahre Treibhauswirkung von Waldbränden bisher unterschätzt worden sein, wie Forschende in „Nature Geoscience“ berichten. (www.scinexx.de, 14.8.23)

Keine Werbung für Fleisch mehr: „McDonald’s zeigt Veggie-Burger“ Das niederländische Haarlem verbietet Fleischwerbung auf öffentlichen Flächen. Lokalpolitikerin Ziggy Klazes hofft, dass andere Kommunen nachziehen. mehr... (taz.de, 14.8.23)

Unwetter: So sind Sie für alle Fälle vorbereitet Katastrophen wie Unwetter, Überschwemmungen oder Stromausfälle machen in Kärnten einmal mehr deutlich, wie wichtig die richtige Vorbereitung ist. Aber was ist dabei alles zu beachten? (www.krone.at, 14.8.23)

Wie Berlin die Wärmeplanung angeht Das Wärmeplanungsgesetz ist noch nicht verabschiedet, aber Kommunen arbeiten bereits intensiv an ihren Lösungen für eine fossilfreie Wärmeversorgung. So auch der Berliner Senat, der seine Wärmeplanung bis 2026 fertigstellen will. (www.energiezukunft.eu, 14.8.23)

Sonnenstrom mieten Viele Menschen möchten Sonnenstrom aus der eigenen PV-Anlage. Ob es sinnvoll ist, eine Solaranlage selbst anzuschaffen oder doch lieber zu mieten, kommt auf die individuelle Situation an. Generell gilt, Kaufen ist kostengünstiger, Mieten bequemer. (www.energiezukunft.eu, 14.8.23)

Für die Energiewende will Schweden mit voller Kraft auf Atomstrom setzen Um die Energieproduktion bis 2045 zu verdoppeln, will Schwedens bürgerliche Regierung die Kernkraft kräftig ausbauen. Der Widerstand der oppositionellen Sozialdemokraten, die in den vergangenen Jahren vier Reaktoren vom Netz nahmen, bröckelt. (www.nzz.ch, 14.8.23)

ETH-Student aus Zürich: Er baut das fortschrittlichste Solarauto der Schweiz Im Oktober findet in Australien das härteste Rennen für solarbetriebene Autos statt. Mit dabei sein wird auch der Wädenswiler Ingenieurstudent Gian-Leo Willi. (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.23)

Gesunde Ernährung: So retten Sie die Vitamine Ihres Gemüses Früchte, Obst und Gemüse enthalten wertvolle Vitamine. Was es beim Einkauf, der Lagerung und der Zubereitung zu beachten gilt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.23)

Zu wenig Gewinn, zu hohe Kosten: Übernachten und Essen in der SAC-Hütte sollen teurer werden Nur rund ein Dutzend aller 153 Hütten sind wirklich rentabel. Im Alpen-Club läuft die Diskussion darüber, die Preise zu erhöhen, heiss. Das führt zur Frage: Wird das Übernachten in der Hütte nur noch für eine Elite zahlbar? (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.23)

Der Markt für Elektrofahrzeuge boomt weiterhin - Weltweit wurden insgesamt 10,8 Millionen Elektro-Pkw neu zugelassen (oekonews.at, 14.8.23)

Umweltbewusstseinsstudie: Mehrheit hält Anpassung an bereits deutlich spürbare Klimakrise für notwendig - Deutschland: Umwelt- und Klimaschutz sind trotz vielfältiger Krisen weiter wichtig (oekonews.at, 14.8.23)

Mehr als 100 neue Batterie-Züge für Niedersachsen - Akku-Zug günstiger aks Wasserstoff-Antrieb. Ab 2037 sollen zwischen Ems und Elbe nur noch Züge fahren, die kein Kohlendioxid ausstoßen. (oekonews.at, 14.8.23)

13.8.23

Putin verdient Milliarden mit Öl und Gas – trotz Sanktionen Russlands Handel mit Öl und Gas läuft — trotz Sanktionen. Während der Westen kaum noch Lieferungen erhält, stehen andere Abnehmer bei Putin anscheinend weiter an. (www.watson.ch, 13.8.23)

Schon gelaufen: Nachschlag: Terror mit Nachwirkung »M«, der Filmklassiker von 1931, wird als düstere Vorahnung auf die Herrschaft der »Volksgemeinschaft« über den einzelnen im Justizapparat der Faschisten interpretiert. (www.jungewelt.de, 13.8.23)

Heiliger Konsum – Ökoroutine Der Drang nach Markenprodukten kann mitunter einem religiösen Zwang ähneln. Wirklich cool ist aber was ganz anderes: sich unabhängig machen vom Marken-Fetischismus. (www.oekoroutine.de, 13.8.23)

Aktivisten demonstrieren im Saflischtal gegen Solaranlagen in den Alpen Rund 30 Aktivistinnen und Aktivisten der Organisation Mountain Wilderness haben am Samstag am Standort des Solarprojekts Grengiols-Solar gegen Solarparks in den Alpen demonstriert. Energie müsse dort gewonnen werden, wo sie gebraucht wird. | Die Solaranlagen müssten in bebautem Gebiet errichtet werden. Mit ihnen und mit dem bewussten Sparen von Energie lasse sich die Energiewende erreichen. | Am 10. September stimmt die Bevölkerung im Wallis über den vereinfachten Bau von grossen Solarkraftwerken ab. Die Walliser Grünen und Umweltverbände hatten gegen das entsprechende Gesetz das Referendum ergriffen. Die neue Regelung gibt der Walliser Regierung die Befugnis, anstelle der normalerweise zuständigen kantonalen Baukommission über den Bau grosser Solaranlagen zu entscheiden. (www.watson.ch, 13.8.23)

kontertext: Die blühende Stadtwüste Die Stadt gilt als unwirtlich, die Natur als artenreich. Stimmt das? Nur zum Teil. Denn die Natur flüchtet in die urbanen Zentren! | Doch droht der neuen verfolgungsfreien Heimat mit reich gedeckter Speisetafel, ausreichenden Nisträumen und Duldungserlaubnis von ganz anderer Seite Gefahr: Die Diskussion um Verdichtung der Innenstädte, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, könnte den Garaus für viele offene Grünflächen und Gärten bedeuten. Das würde den Lebensraum für die Landexilanten stark reduzieren. Keine allzu gute Idee auch aus Klimaschutzgründen. Offene Gartenböden, Grünflächen, Parkanlagen lassen Starkregen eher versickern und den Grundwasserspiegel für Dürrezeiten ansteigen. Versiegelte Flächen schlucken dagegen kein Regenwasser. So profitiert vom städtischen Grün nicht nur die Natur, sondern auch der Mensch. Wenn das keine Win-win-Situation ist! (www.infosperber.ch, 13.8.23)

Anlage auf jedem Dach? Solarinitiative der Grünen geht weiter als erwartet Schon seit geraumer Zeit ist klar, dass die Grünen an einer Solarinitiative arbeiten. Wie der «Tages-Anzeiger» berichtet, geht diese allerdings weiter als bislang gedacht: So sollen nicht nur alle Neubauten und neu renovierten Häuser mit einer Solaranlage ausgestattet werden — sondern grundsätzlich alle Häuser in der Schweiz. Ausnahmen sollen nur dann möglich sein, wenn ein Haus denkmalgeschützt oder ein Dach nicht für eine Solaranlage geeignet ist. (www.watson.ch, 13.8.23)

Abstimmungen am 3. September: Darüber stimmt Zürich ab Die Stadt Zürich befindet über Hunderte von Millionen Franken für ein neues Schulhaus, die erweiterte Kehrichtverbrennungsanlage Hagenholz und eine Initiative für ein besseres Stadtklima. (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.23)

Eine Chance für die heimischen Moore Intakte Moore spielen eine äußerst wichtige Rolle für den Klimaschutz, trotzdem sind viele dieser wertvollen Lebensräume in keinem besonders guten Zustand. Deshalb macht man sich in Vorarlberg an die Renaturierung. (www.krone.at, 13.8.23)

Jetzt werden die Grünen wieder angepöbelt „wie früher“ Ständig konfrontiert mit Kritik an der Ampel und insbesondere dem Heizungsgesetz: Im Hessen-Wahlkampf bekommen die Grünen die Wut auf die Bundespolitik zu spüren. Spitzenkandidatin Dorn lässt dennoch nichts auf Habeck kommen – und erklärt, warum ein grüner Sieg in Hessen immer noch drin sei. (www.welt.de, 13.8.23)

Franziskus mahnt Katholiken zu Aufmerksamkeit für Arbeitslose - - Papst Franziskus hat sich für mehr Augenmerk für Schwächere in der Arbeitswelt ausgesprochen. Christen müssten „ein ständiges Zeugnis der Solidarität abgeben“, schreibt er in einer Botschaft an eine katholische Arbeitnehmerbewegung in Spanien. - - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.8.23)

«Der Klimawandel betrifft die Schweiz stark» «Bei den Auswirkungen des Klimawandels sind wir am obersten Rand unserer Voraussagen», so ETH-Klimatologe Erich Fischer. (www.srf.ch, 13.8.23)

«Der Klimawandel betrifft die Schweiz stark» «Bei den Auswirkungen des Klimawandels sind wir am obersten Rand unserer Voraussagen», so ETH-Klimatologe Erich Fischer. (www.srf.ch, 13.8.23)

Philosoph Sloterdijk über Klimawandel: „China ist größter Umweltzerstörer“ Philosoph Peter Sloterdijk über sein neues Buch und eine Menschheit, die angesichts ihrer globalen Brandstiftung nicht mehr gerechtfertigt werden kann. mehr... (taz.de, 13.8.23)

Pionierprojekt kühlt Köpfe von Basler Schülerinnen Windtürme sind natürliche Klimaanlagen, die seit Jahrtausenden Gebäude in heissen Ländern kühlen. Nun auch in Basel. (www.srf.ch, 13.8.23)

Erinnerung aus Stein für Wort- und Tonkünstler Wort, Gesang, Musik, Bildende Kunst fördert die Dichtersteingemeinschaft Zammelsberg, die am Mariä Himmelfahrtstag zum 58. Treffen an den idyllischen Kraftort lädt, den Jungen eine Bühne bietet und Erfahrene ehrt. (www.krone.at, 13.8.23)

Energiekrise: Geteiltes Echo der Bundesländer auf Windkraft-Bonus Bundesnetzagentur-Chef Müller will den Ausbau erneuerbarer Energien belohnen. Während der an Windkraft reiche Norden den Vorschlag begrüßt, regt sich in Bayern Widerstand gegen das Konzept der Strompreiszonen. (www.faz.net, 13.8.23)

Klimawandel: 72,5 Prozent sehen negative Folgen Für eine große Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher ist der Klimawandel eine erwiesene Tatsache. Von 18.153 Menschen, die von März bis Mai 2023 vom Umweltbundesamt im Auftrag des Klima- und Energiefonds zu den regionalen Auswirkungen des Klimawandels befragt wurden, nehmen 93,6 Prozent dem Klimawandel wahr. 72,5 Prozent verbinden damit überwiegend negative Folgen für Mensch und Natur, 82,4 Prozent halten Gegenmaßnahmen für eher oder unbedingt notwendig. (www.krone.at, 13.8.23)

Energiewende: Grün tun, fossil handeln Die großen Energieunternehmen fördern wieder mehr Öl und Gas. Dabei wollten sie doch eigentlich grün werden. Jetzt müssen endlich andere tätig werden. (www.sueddeutsche.de, 13.8.23)

Bayerischer Winterschlaf Bayern ist Erneuerbaren-Champion, allerdings nur auf dem Papier. Denn es fehlt die Windkraft für den Winter, wenn Solarstrom rar ist. Muss Markus Söder seine Landsleute künftig in den Winterschlaf schicken, um Strom zu sparen? - (www.klimareporter.de, 13.8.23)

Lesefähigkeiten von Viertklässlern: Bayerischer Philologenverband fordert Streichung von Englischunterricht an Grundschulen Ein Viertel der Viertklässler in Deutschland kann nicht gut genug lesen. Man solle sich auf Lesen, Schreiben und Rechnen konzentrieren. Kultusministerium und Forscher sehen das anders. (www.sueddeutsche.de, 13.8.23)

Muhammed Hassans Tod am K2: Hätte der sterbende Bergsteiger gerettet werden können? Am zweithöchsten Berg der Welt kommt ein pakistanischer Hochträger ums Leben. Viele waren dabei, aber niemand startete eine Rettungsaktion. Gelje Sherpa aus Nepal hat bereits an dutzenden solcher Bergungen teilgenommen – und spricht über seine Erfahrungen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.23)

Mehrheit sieht bei Klimawandel negative Folgen Für eine große Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher ist der Klimawandel eine erwiesene Tatsache. Von 18.153 Personen, die von März bis Mai 2023 vom Umweltbundesamt im Auftrag des Klima- und Energiefonds zu den regionalen Auswirkungen des Klimawandels befragt wurden, nehmen ihn 93,6 Prozent wahr. 72,5 Prozent verbinden damit überwiegend negative Folgen für Mensch und Natur, 82,4 Prozent halten Gegenmaßnahmen für eher oder unbedingt notwendig. | Laut der Umfrage sehen weiters 48,4 Prozent Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel als unbedingt notwendig an, weitere 34 Prozent als eher notwendig. Besonders Dürren und Hitzeperioden kommen dem Empfinden der Befragten zufolge heutzutage weit häufiger vor als früher. Eine Zunahme an Starkniederschlägen, Hochwasser, Gewitter, Hagel, Muren und Hangrutschungen wird allgemein registriert. … (orf.at, 13.8.23)

Das deutsche Panikorchester und das pausenlose „Lied vom Klimatod“ Ist es heiß in Deutschland, ist der Klimawandel schuld – ansonsten ist es nur das Wetter. Weil die Regierung klimamäßig fast nichts hinbekommt, soll es eben der Bürger richten: Weg mit den Autos! Wer nicht in diesen Sound einstimmt, sollte zumindest doppelten Rundfunkbeitrag zahlen. (www.welt.de, 13.8.23)

Georg Dornauer: Der Alpenrebell im Porträt Als roter Rebell ist der Tiroler SPÖ-Chef und Vize-Landeshauptmann Dr. Georg Dornauer (40) seit Jahren bis nach Wien bekannt. Nun sorgt er mit politisch brisanter Liaison und Kritik am neuen Parteichef Babler für Furore. Wer ist der Alpen-Doskozil? Ein Besuch in Tirol. (www.krone.at, 13.8.23)

Vier Monate Waldbrandsaison: In Spanien und der Türkei könnte das zur Realität werden Mit dem Klimawandel nimmt die Zahl der Tage, an denen Waldbrandgefahr herrscht, deutlich zu. Vor allem Südeuropa wird sich auf die neue Situation einstellen müssen. (www.nzz.ch, 13.8.23)

Ein grüner Bauboom für das Klima auf Kosten des Naturschutzes? Wie vier Umweltschützer mit dem Dilemma umgehen Immer wieder bremsen Umweltschützer den Ausbau der erneuerbaren Energien. Dabei werden diese im Kampf gegen den Klimawandel gebraucht. Die Abwägung zwischen Klima und Natur fällt je nach Weltregion unterschiedlich aus. (www.nzz.ch, 13.8.23)

Erdgas: Netzagentur sieht Restrisiken für Gasversorgung im Winter Trotz gut gefüllter Speicher will die Bundesnetzagentur erneut zum Gassparen aufrufen. Eng werden könnte es, falls Russland auch Südosteuropa kein Gas mehr liefert. (www.zeit.de, 13.8.23)

12.8.23

Griechenland im Klimawandel: Insel der Extreme Die Postkarteninsel Santorini hat zunehmend mit Hitze, Trockenheit und Sommerstürmen zu kämpfen. Einheimische machen die Not zur Tugend – und setzen auf eine neue Art von Tourismus. (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.23)

Der Einkaufstourismus nimmt rasant an Fahrt auf – vor allem aus diesen Kantonen Die günstigen Preise ennet der Grenze locken viele Konsumentinnen und Konsumenten ins Ausland. Eine Auswertung zeigt zudem, aus welchen Regionen die meisten Sparfüchse kommen. | Die Analyse zeigt zudem, in welchen Kantonen die Lust am Grenz-Shopping am stärksten zugenommen hat. Die höchsten Wachstumsbeiträge liefern demnach Grenzkantone wie Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Genf, Jura, Neuenburg, St. Gallen und Tessin. | Der Branchenverband ist ob dieser Zunahme nicht erfreut: «Durch den Einkaufstourismus in die Nachbarländer der Schweiz fliessen jährlich gut 8.5 Milliarden Schweizer Franken ins Ausland ab», schreibt er in einer Mitteilung. Die Auswirkungen des Einkaufstourismus auf den Handel in den Grenzregionen seien immens. | Die Swiss Retail Federation äussert in der Folge Kritik: «Aus Sicht des Detailhandels ist die Situation stossend, weil der Gesetzgeber den Einkaufstourismus mit falschen Anreizen zusätzlich begünstigt.» … (www.watson.ch, 12.8.23)

Erlebnisbericht aus dem Jamboree: «Im Zeltdorf war sogar das WC mit Klimaanlage gekühlt» Am Welt-Pfadilager in Südkorea gab es erst eine Hitzewelle, dann musste das Camp wegen eines Taifuns geräumt werden. War es also ein Reinfall? Ganz im Gegenteil, erzählt eine Schweizer Teilnehmerin. (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.23)

Star-Ökonom über Geld und Glück: «Mehr Lohntransparenz macht nicht glücklicher» Der Fehler vieler Menschen ist, dass sie sich mit anderen vergleichen. Mathias Binswanger über die wahren Quellen der Zufriedenheit, mafiöse Strukturen bei Banken und Schweizer Wohlstand.  (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.23)

Scharfe linke Solarinitiative: Alle Hausbesitzer müssen bis in 15 Jahren Solaranlage bauen Die Grünen gehen mit der Solarinitiative weiter als bislang bekannt. Umso schärfer ist die Kritik anderer Parteien: Eine Anlage kostet 30’000 Franken, das ruiniere Familien. (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.23)

Adrienne Goehler: "Es müssen neue Bauweisen her" Die Kunst sollte sich Wissen um Rohstoffe aneignen, sagt die Kuratorin Adrienne Goehler. Dann könne sie beim Wiederaufbau von Krisengebieten und dem Klimaschutz helfen. (www.zeit.de, 12.8.23)

Immer mehr Menschenaffen sind handysüchtig Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans sind uns genetisch extrem ähnlich - kein Wunder also, dass viele ihrer Verhaltensweisen unseren ähneln. Mit der Digitalisierung ergeben sich aber Probleme: Die ersten Primaten leiden bereits unter Mediensucht. Schuld sind Zoobesucher, die ihnen Handyvideos zeigen. (www.krone.at, 12.8.23)

Bei diesem Unwetter geht Ihre Solaranlage kaputt Gerade an warmen Sommertagen treten schwer Gewitter oft als Spielverderber auf. Nicht nur der Badespaß wird dadurch getrübt, schwer Unwetter mit Hagel sorgen in Österreich immer häufiger für Schäden an Autos und Hausdächern. Wir haben uns angesehen, was ihre Fotovoltaikanlage aushält und ob eine Extra-Versicherung notwendig ist. (www.krone.at, 12.8.23)

Milliardengeschäft von Meteo-Diensten: Boom von Solar- und Windenergie treibt das Geschäft mit dem Wetter an Stromfirmen sind für Solar- und Windenergie auf günstiges Wetter angewiesen. Präzise Prognosen lassen sie sich etwas kosten. Davon profitieren auch Schweizer Firmen.  (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.23)

Netzagentur will niedrigere Stromgebühren für Windkraft-Regionen Die Windenergie kommt vor allem aus dem Norden. Doch die nördlichen Bundesländer profitieren nicht von günstigeren Strompreisen. Der Präsident der Bundesnetzagentur will das ändern. Sein Vorschlag: niedrigere Netzentgelte für diese Regionen.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.8.23)

Klimaschutzaktivistin Neubauer kritisiert "Letzte Generation" Es sei "nicht immer wirksamer, wenn man doller draufhaut": Die Klimaschutzaktivistin Neubauer hat die Protestformen der "Letzten Generation" kritisiert. Sie forderte die Initiative dazu auf, strategischer zu handeln.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.8.23)

Wann sich die PV-Anlage für den Balkon lohnt Der Strom vom Balkon: Einst ein Nischenmarkt, erleben Balkonkraftwerke inzwischen einen Boom. Forscher arbeiten an mehr Energieeffizienz. Wann sich die Anschaffung eines Steckersolargeräts lohnt – und was es beim Kauf zu beachten gilt. (www.welt.de, 12.8.23)

Quaschning erklärt: Vegane Milch Einfach ein bisschen weniger Fleisch essen reicht für den Klimaschutz leider nicht aus. Die Klimabilanz von Milch und Milchprodukten ist fatal und Tierleid ist inklusive. Gute vegane Alternativen gibt es genug. Warum werden die immer noch viel höher besteuert? - (www.klimareporter.de, 12.8.23)

Schluss mit den moralischen Gesten! Die willkürlichen Regeln der Klimaschützer bringen nichts und spalten die Gesellschaft Ist es tatsächlich besser, auf dem Transatlantikflug ein Buch über die Klimakrise zu lesen als den Sommer Fleisch grillierend im Schrebergarten zu verbringen? | Gastkommentar Leander Steinkopf, deutscher Schriftsteller. Zuletzt von ihm erschienen ist die Anthologie «Neue Schule — Prosa für die nächste Generation» (www.nzz.ch, 12.8.23)

Wie Wissenschaftler die Feldfrucht der Zukunft suchen Der Klimawandel trifft die Landwirtschaft besonders stark. An mehreren Orten in Deutschland testen Wissenschaftler, welche Feldfrüchte auch bei Hitze oder Trockenheit gute Erträge versprechen. Doch das braucht Zeit. Von P. Breninek und L. Willner.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.8.23)

Ehrlich, persönlich und analytisch klug Um es gleich vorweg zu sagen: Dieses Buch geht unter die Haut. Dieses Buch ist ehrlich, persönlich und analytisch klug. Besonders stark: der Selbstversuch am Schluss. Publizist Wolfgang Kessler bleibt nicht bei der Beschreibung ökonomischer Holzwege stehen, sondern berichtet von Modellen und Projekten, die der Wachstumswirtschaft, der wachsenden Armut und der Klimakrise gangbare Alternativen entgegensetzen. Das lässt hoffen. | Wolfgang Kessler, Das Ende des billigen Wohlstands. Wege zu einer Wirtschaft, die nicht zerstört, Publik-Forum Edition 2023, 125 Seiten (www.aufbruch.ch, 12.8.23)

Psychotherapeut Jorge Bucay: „Man kann nicht immer fröhlich sein“ Jorge Bucay ist einer der bekanntesten Therapeuten Argentiniens. Er erklärt, warum Glück als innerer Frieden zu verstehen ist — und wie ihm seine jüdischen und arabischen Großeltern das Geschichtenerzählen nahebrachten (www.freitag.de, 12.8.23)

"Wenn für ein Holzhaus Regenwald abgeholzt wird, ist das nicht nachhaltig" Der globale Bauboom verursacht gewaltige Treibhausgasemissionen. Mit Holz hingegen könnte der Bausektor sogar zu einer CO2-Senke werden, sagt Klimaforscher Christopher Reyer. Allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. - (www.klimareporter.de, 12.8.23)

Bergführer im Interview zum K2-Drama: «Ich glaube nicht, dass ich einfach weitergestiegen wäre» Kilian Volken war dreimal an der Stelle, an der nun ein pakistanischer Träger inmitten von Bergsteigern starb. Der heute 72-jährige Walliser kehrte jedes Mal um. (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.23)

Rosenbauer: Waldbrand-Gefahr ist zu wenig am Radar Rosenbauer, der weltweit führende Feuerwehrausstatter, kritisiert fehlende Konzepte für den Schutz vor Waldbränden und reagiert auf den Photovoltaik-Boom. Denn die Brandgefahr nimmt in letzter Zeit auch auf den Hausdächern zu. (www.krone.at, 12.8.23)

Die Windkraftindustrie kämpft mit hohen Kosten – vor allem bei der Errichtung von Offshore-Parks Inflationäre Preise, steigende Zinsen, zunehmende Probleme mit Verschleiss und das anziehende Tempo der Energiewende führen zu einem Kreislauf eskalierender Lasten. (www.nzz.ch, 12.8.23)

„Wir brauchen den Druck“ – Umweltpolitiker loben Fridays for Future Vor fast fünf Jahren trat Greta Thunberg in ihren ersten Schulstreik fürs Klima. Umweltpolitiker verschiedener Parteien loben die Verdienste der daraus entstandenen Bewegung. Die Forderungen von Fridays for Future seien wichtig für „die ganze Gesellschaft“. (www.welt.de, 12.8.23)

11.8.23

Am Ende der Oberstufe bleiben vor allem Kinder von reichen Eltern sitzen – aus Kalkül Tausende Schüler und Schülerinnen wiederholen jedes Jahr eine Klasse. Es trifft meistens Kinder mit Migrationshintergrund. Doch im letzten Jahr der Oberstufe bleiben vor allem Kinder aus gut situierten Familien sitzen — aus strategischen Motiven. Bildungsexperten finden das fragwürdig. | Diese Deutung legt der Bildungsbericht Schweiz 2023 nahe. Diese Repetitionen stünden meistens im Zusammenhang mit dem Übergang ans Gymnasium, heisst es dort. Die Teenager mühen sich also nicht noch einmal ein Jahr lang mit den gleichen Unterrichtsthemen ab, weil sie diese partout nicht begreifen. Vielmehr geht es darum, dass sie im zweiten Anlauf eine bessere Note erreichen, die das Tor zum Gymnasium doch noch öffnet. (www.watson.ch, 11.8.23)

Unendlich recycelbar: Modifizierte Bakterien produzieren nachhaltiges Plastik Ein Forscherteam hat Bakterien modifiziert, um ein unendlich recycelbares Plastik herzustellen. Für den Prozess bedarf es keine fossilen Brennstoffe. | Plastik hat sich in den vergangenen Jahren von einer Wunderwaffe in einen Albtraum verwandelt. Während das Material einst noch als leichtes und günstiges Verpackungsmaterialien galt, ist Plastik mittlerweile zu einem Umweltproblem geworden. Denn zu viele Abfälle landen in der Natur — auch durch den Menschen. | Die Herstellung von Plastik ist außerdem nicht besonders nachhaltig. Meist basiert das Material auf Erdöl und lässt sich nur wenige Male recyceln. Doch das könnte sich mittelfristig ändern. Zumindest, wenn es nach US-Forschern aus Berkeley geht. (www.basicthinking.de, 11.8.23)

Angst vor Blackout: Kraftwerke sind zu wenig geschützt – jetzt soll eine Lösung her Die Schweizer Kraftwerke sind konfrontiert mit einem tiefen Sicherheitsniveau, zunehmenden Hackerangriffen und steigendem politischem Druck. Die Stadtwerk-Allianz Swisspower offeriert nun eine Lösung. | Die Kosten für eine nachweisliche Erhöhung der Sicherheit gegen Cyberangriffe können die Kraftwerkbetreiber über die Netzkosten an die Kundschaft weiterreichen. Dennoch: Bis alle rund 600 Schweizer Energieversorgungsunternehmen aufgerüstet haben, dürften noch ein paar Jahre vergehen. Bis dahin ist zu hoffen, dass aus der Fiktion «Blackout» nie eine Realität wird. (www.watson.ch, 11.8.23)

Das war klar: Die Zukunft des Deutschlandtickets ist bereits jetzt gefährdet Das 49-Euro-Ticket ist nicht frei von Kritik, aber es erfreut sich dennoch großer Beliebtheit. Gerade für Pendler ist das Angebot interessant. Bald könnte es damit aber schon wieder vorbei sein. (www.trendsderzukunft.de, 11.8.23)

Französische Ökobewegung darf nicht aufgelöst werden: Der Aufstand geht weiter Eine Schlappe für die Regierung: Am 11. August hat der Verfassungsrat die Auflösung der Umweltbewegung „Les Soulèvements de la terre“ ausgesetzt. Wer sind die als „Ökoterroristen“ diffamierten Aktivisten? Ein Roadtrip in die Alpen (www.freitag.de, 11.8.23)

Sportpsychologin über Reussers Aufgabe: «Es ist eine Stärke, wenn man das kann» Marlen Reusser sorgt mit ihrem Rennabbruch am Einzelzeitfahren an der Rad-WM in Glasgow für Diskussionen. Die renommierte Sportpsychologin Cristina Baldasarre erklärt, wie es so weit kommen konnte. (www.watson.ch, 11.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Deutschland im Herbst 2022 Diffuse Energiepreise, versandete Kampagnen: Beim Thema Heizen herrschte zu Beginn des vergangenen Winters große Unsicherheit. Das eigene Verhalten haben nur wenige geändert. | Große Uninformiertheit und Unsicherheit beim Thema Heizen in den eigenen Wohnzimmern: In vielen Haushalten Deutschlands waren die Erwartungen an den Winter 2022 beim Thema Heizen von Informationsdefiziten und Gegensätzlichkeit geprägt, zeigt die Analyse der zweiten Erhebung des großen Wärme- und Wohnen-Panels. Vom Sanierungsstand über Hemmnisse bei der energetischen Modernisierung bis hin zur Einschätzung von Politikmaßnahmen, wie dem Einbauverbot neuer fossiler Heizungen, zielt die neue Erhebungsreihe darauf ab, die Datenbasis im Gebäudesektor zu verbessern. Mehr als 15.000 Haushalte werden dazu im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kopernikus-Projekt Ariadne jährlich befragt. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.23)

Halbierungs-Initiative: Mit solchen Fehlern ist die SRG angreifbar Die Volksinitiative für eine Senkung der Gebühren macht die SRG nervös. Sie hat Grund dazu, denn mit Fehlleistungen hat sie ihren Gegnern Munition geliefert. | Medien machen Fehler. Das liegt in der Natur der Sache und des Menschen. In der Regel geschehen sie ohne Absicht, dennoch sind Kritiker schnell mit Verschwörungs-Vorwürfen zur Stelle. Und ein Unternehmen wie die SRG, das mit einer Konzession des Bundes operiert und von einer gesetzlichen Gebührenpflicht profitiert, ist besonders angreifbar. | Da muss auch mal der unpolitische Wetterbericht herhalten. So warf die «Weltwoche» dem quotenstarken Format SRF Meteo vor, zu hohe Temperaturprognosen für die Mittelmeerregion veröffentlicht zu haben, um im Vorfeld der nationalen Wahlen die Klimadebatte «anzuheizen». Auch der frühere SRF-Wettermoderator Jörg Kachelmann mischte mit. (www.watson.ch, 11.8.23)

Frank-Walter Steinmeier und die Verteidigung der Demokratie: Wo steht der Feind? Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich beim Festakt anlässlich 75 Jahre Verfassungskonvent wieder als großer Mahner und Warner positioniert. Als wolle er die Demokratie retten, indem er sich zu deren Richter macht. Wem hilft das? (www.freitag.de, 11.8.23)

Is Climate Change Causing More Record-Breaking Hail? Enormous hailstones raise the question of whether global warming will intensify hailstorms (www.scientificamerican.com, 11.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Frisch geerntet & kurz transportiert Können sich Millionenstädte vollständig regional ernähren? München hätte das Potenzial, sagt eine Studie. | Können sich Städte aus der umliegenden Region ernähren? Im Falle Münchens ist die Antwort ein eindeutiges Ja. Bei einer Reduzierung von Lebensmittelabfällen und einer Umstellung auf fleischärmere und regionalere Ernährung schrumpft sogar das dafür notwendige Einzugsgebiet. Das ergab die Studie eines Forschungsteams des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF). In Auftrag gegeben wurde die Studie durch den Agrarökonom und Mitglied des Bundestags Karl Bär. | Der Süden Bayerns könnte sich rechnerisch selbst mit Lebensmitteln versorgen, trotz hoher Bevölkerungsdichte und bergiger Landschaften und sogar bei einer vollständigen Umstellung auf Ökolandbau. Das gilt selbst dann noch, wenn derzeit noch landwirtschaftlich genutzte Moorflächen wiedervernässt werden würden, so die Berechnung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.23)

Infopost: Postwachstum von rechts? Ob rechte Ökodörfer, ein starker Bezug zur Natur und dem Schützen dieser, oder Kapitalismuskritik in neurechten Ideologien: Das Phänomen eines „Postwachstums von rechts“ ruft zur Reflexion und Neupositionierung innerhalb der internationalen Degrowth-Bewegung auf. | Diese Auseinandersetzung sei notwendig, so die Initiatoren der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“, da sich Elemente des Postwachstums wie suffiziente und regionale Lebensweisen “[…] relativ nahtlos in rechte Ideologien einfügen [lassen], sofern sie nicht mit Gerechtigkeits- und Demokratiefragen verknüpft werden.” (Best/von Jorck 2023). | Um sich in Bezug zu einer möglichen Vereinnahmung positionieren zu können, haben sich die Autor*innen der aktuellen Ausgabe mit einer Bandbreite an unterschiedlichen miteinander in Verbindungen stehenden Themen befasst. (www.postwachstum.de, 11.8.23)

Motivationscoach Cordula Nussbaum als Expertin im Fernsehen Bestseller-Autorin Cordula Nussbaum ist gern gesehener Interview-Gast im deutschsprachigen Fernsehen. Seit vielen Jahren gibt sie Tipps zum besseren Zeitmanagement und zur Motivation. | Dieser Beitrag zeigt einen Überblick über die wichtigsten TV-Gespräche der letzten Jahre. | Viel Spaß beim Schmökern. (www.gluexx-factory.de, 11.8.23)

Gaal/Jarolim/Luger: „Nichts verschwenden – wiederverwenden!“ – Wien schafft Voraussetzungen für kreislauffähiges Bauen der Zukunft Als innovative Metropole baut Wien mit Weitblick, damit Wien auch für kommende Generationen die lebenswerteste Stadt der Welt bleibt. Das bedeutet vorausschauendes Planen und Gestalten sowie einen sorgsamen Umgang mit vorhandenen Ressourcen. | Wertvolle Rohstoffe und Materialien sind begrenzte Ressourcen und müssen künftig zirkulär eingesetzt werden. Sie sollen also „im Kreis geführt“ und bei Neubau und Sanierungen immer wieder verwendet werden. zusätzlich können dadurch die Herstellungskosten reduziert werden, indem man auf Vorhandenes zurückgreift. Kurz gesagt: Wien baut auf dem Fundament vorangegangener Generationen. (presse.wien.gv.at, 11.8.23)

Klimaschutz: Wärmenetze nur wenig mit erneuerbaren Energien betrieben Die Grünen in Sachsen-Anhalt kritisieren den nach ihrer Auffassung geringeren Anteil von erneuerbaren Energieträgern bei den Nah- und Fernwärmenetzen. Wie aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Landtagsfraktion hervorgeht, habe der Anteil der erneuerbaren Energieträger im Jahr 2021 bei rund 19 Prozent gelegen. Wichtigster Energieträger ist demnach Gas mit einem Anteil von rund 50 Prozent, gefolgt von Müllverbrennung und Braunkohle. | Dabei müsse die Wärmeversorgung in Deutschland flächendeckend bis 2045 klimaneutral sein, kritisierte der Sprecher für Klimaschutz der Landtagsfraktion der Grünen, Wolfgang Aldag. Die Landesregierung stelle eindeutig fest, dass der steigende CO2-Preis fossile Energieträger immer weiter verteuern und damit zu einer Kostenfalle werde. | Das Land hatte in seinem Klima- und Energiekonzept 2019 festgeschrieben, vermehrt erneuerbare Energien in die Wärmenetze einzubinden. … (www.zeit.de, 11.8.23)

Energiewende: Netze BW: Netzausbau deutlich umfangreicher als angenommen Für die Energiewende muss der Netzbetreiber Netze BW sein Stromnetz im Südwesten deutlich umfangreicher ausbauen als bislang bekannt. Das geht aus einer internen Studie hervor. «Das Ziel Deutschlands, bis 2045 klimaneutral zu sein, stellt uns vor eine riesige Herausforderung. Ohne Maßnahmen wären perspektivisch etwa 65 Prozent unserer Hochspannungsleitungstrassen überlastet», sagte der zuständige Projektleiter von Netze BW, Fred Oechsle, am Donnerstag im Umspannwerk Pulverdingen (Landkreis Ludwigsburg). Das entspreche einer Länge von rund 3000 Kilometern. | Um die Ziele zu erreichen, muss Netze BW nach eigenen Angaben in den kommenden zwei Jahrzehnten nahezu alle seiner rund 300 Umspannwerke ertüchtigen. Darüber hinaus müssten 50 bis 100 neue Anlagen gebaut werden. Ähnlich sieht es demzufolge bei den lokalen Stromnetzen aus: «In den Städten und Gemeinden müssen wir einige Tausend Kilometer Leitungen neu legen und verkabeln», sagte Oechsle. … (www.zeit.de, 11.8.23)

Whitepaper: Mit generativer KI zu intelligenter CX Insights von Ranga Yogeshwar, ARMEDANGELS und Co. — Künstliche Intelligenz wird sämtliche CX-Trends bestimmen und Kund:innen erwarten im Zuge der AI-Entwicklungen eine umfassende immersive Erfahrung. Im Whitepaper von Zendesk erfährst du, wie dir diese gelingt. | Kund:innen erwarten immer öfter eine immersive Customer Experience. Um diesem Standard gerecht zu werden, lassen sich diverse KI-Tools nutzen, die obendrein noch Zeit und Ressourcen einsparen könnten. Doch wie setzen Unternehmen eine zeitgemäße CX mithilfe von moderner Technologie auf? Das E-Book von Zendesk gibt detaillierte Antworten und erklärt, wie sich die Rolle von KI in aktuellen CX-Trends niederschlägt und wie die immersive CX beeinflusst wird. Das Paper kannst du dir kostenlos herunterladen. Darin findest du unter anderem aufschlussreiche Beiträge mit Praxisbezug von Wissenschaftsjournalist und Autor Ranga Yogeshwar, Zendesk CEO Tom Eggemeier und verschiedenen Zendesk-Kund:innen wie ARMEDANGELS. (onlinemarketing.de, 11.8.23)

Ex-CSU-Chef Erwin Huber: „Gott will mehr Klimaschutz“ Vor ein paar Jahren bedauerte Erwin Huber noch, wenn seine CSU nach einer Wahl „grüne Kröten schlucken“ musste. Dann studierte der Ex-Parteichef Philosophie und wurde zum Umweltfreak. Was hält er von Schwarz-Grün? (www.freitag.de, 11.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Spielend lernen Eingebettete Erzählungen, Feedback oder Abzeichen: Spielerische Elemente können das digitale Lernen unterstützen. Einige Kombinationen wirken besonders motivierend. | Die ZBW — Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft hat eine Studie zur Gamification durchgeführt, die wichtigen Erkenntnisse über die motivierende Wirkung verschiedener Spieldesign-Elemente in Lern- und Schulungsumgebungen liefert. An der Forschung der beiden Wissenschaftler:innen Dr. Athanasios Mazarakis und Paula Bräuer aus der Forschungsgruppe Web Science der ZBW nahmen 505 Proband:innen teil, um die Auswirkungen von Feedback, Fortschrittsbalken, Abzeichen und Erzählungen auf die Motivation der Teilnehmer:innen zu untersuchen. | Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass bereits einzelne Spieldesign-Elemente ausreichen, um Individuen zu motivieren, Fragen in einem Quiz zu beantworten. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.23)

Energieeffizienzpolitik und ihr Einfluss auf Rebound-Effekte in Unternehmen Der vorliegende Beitrag untersucht die Rebound-Anfälligkeit ausgewählter Instrumente der Energieeffizienzpolitik. Namentlich sind dies die Zuschuss-Förderung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für Investitionen in Querschnittstechnologien, die Initiative Energieeffizienz und Klimaschutznetzwerke sowie die Energiemanagementsysteme ISO50001 und EMAS. (adelphi.de, 11.8.23)

Einflussfaktoren von Rebound- und Reinforcement-Effekten in Unternehmen Der vorliegende Beitrag untersucht Einflussfaktoren von Rebound-Effekten (und Reinforcement-Effekten) in Unternehmen und Mechanismen ihrer Entstehung empirisch. Dafür wurden in der zweiten Veröffentlichung des Projekts ReInCent eine quantitative Befragung sowie qualitative Interviews mit Energiebeauftragten in Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes geführt und die Daten mit einem Mixed-Methods-Ansatz untersucht. (adelphi.de, 11.8.23)

Umweltpolitische Instrumente zur Vermeidung von Rebound-Effekten in Unternehmen Rebound-Effekte können klima- und energiepolitischen Zielen entgegenwirken, da sie Energieeinsparungen reduzieren und somit die ökologische Wirksamkeit von Energieeffizienzmaßnahmen mindern. Ein in der Forschung als besonders effektiv diskutiertes Politikinstrument ist die CO2-Bepreisung. Ein hoher CO2-Preis wirkt Rebound-Effekten entgegen, da der Einsatz von Energie auch nach einer Effizienzmaßnahme teuer bleibt und es sich auch nach der Effizienzsteigerung lohnt, (fossile) Energie einzusparen. In der Realität sind die realen Marktpreise für CO2 allerdings nicht ausreichend, um Rebound-Effekte wirksam zu vermeiden. | In der Fachwelt macht sich die Meinung breit, dass ein Policy-Mix notwendig ist, der neben einem wirksamen CO2-Preis auch weitere Instrumente umfasst, um Rebound-Effekte effektiv zu vermeiden. Das Forschungsprojekt ReInCent hat Ansätze für Politikinstrumente für diesen Policy-Mix entwickelt. … (adelphi.de, 11.8.23)

«Hitzepanik» in Schweizer Telegram-Kanälen – das steckt dahinter Verschwörungstheorien über die Hitze verbreiten sich auf Telegram wie ein Lauffeuer. Klimatheorien werden mit Covid-Impfungen und Corona-Lockdowns vermischt. | Das Wetter beschäftigte diesen Sommer viele Menschen auch im Internet — allerdings nicht immer so, wie man sich dies vorstellt. | Die unabhängige Schweizer Medienorganisation Fairmedia hat untersucht, was im Hitzemonat Juli beim Messenger-Dienst Telegram los war. | Die recherchierenden Journalistinnen und Journalisten, die sich der Bekämpfung von Fehlinformationen im Internet verschrieben haben, wurden in einschlägigen deutschsprachigen Kanälen fündig: In den Telegram-Gruppen ging das «Hitzepanik»-Narrativ viral. Und das, obwohl inzwischen durch wissenschaftliche Daten belegt werden konnte, dass der Juli 2023 der bislang heisseste Monat war. (www.watson.ch, 11.8.23)

Digitalisierung der Demokratie | Machen Online-Tools die Demokratie verwundbarer oder widerstandsfähiger? | Gastkommentar Uwe Serdült Die Möglichkeiten digitaler Manipulation bergen Risiken für die Politik und die Demokratie. Umgekehrt schafft die Digitalisierung aber auch neue Möglichkeiten der Transparenz und der Mitwirkung. (www.nzz.ch, 11.8.23)

Solaranlagen auf jedes Dach? Die kopflose Förderung muss aufhören | Kommentar Christoph Eisenring Die Schweiz hat ein Stromproblem im Winter — alle Dächer und Fassaden im Mittelland mit Solarmodulen zuzupflastern, ist dafür aber nicht die Lösung. Wenn man fördern will, dann wenigstens richtig. (www.nzz.ch, 11.8.23)

Strom aus der Luftfeuchtigkeit – Dünnfilm mit Mikroporen erzeugt elektrischen Strom durch Wasser und Ionen Strom aus der Luft: Forscher haben einen Generator entwickelt, der Strom aus der Luftfeuchtigkeit gewinnen kann. Möglich wird dies durch einen Dünnfilm aus Polyoxometallat-Molekülen, deren Mikroporen den Wasserdampf einfangen. Das aufgenommene Wasser verursacht einen Gradienten gelöster Ionen, die ihrerseits ein elektrisches Potential erzeugen. Bei 50 Prozent relativer Luftfeuchte produzierte der kleine Prototyp immerhin 0,68 Volt und eine Stromdichte von knapp 20 Mikroampere pro Quadratzentimeter. (www.scinexx.de, 11.8.23)

Gipfeltreffen der Amazonasländer: «Es war nie dringender als jetzt» Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise wollen die Amazonas-Anrainerstaaten in Südamerika beim Umweltschutz künftig enger zusammenarbeiten. | Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise wollen die Amazonas-Anrainerstaaten in Südamerika beim Umweltschutz künftig enger zusammenarbeiten. Erstmals seit 14 Jahren kamen die Staats- und Regierungschefs der Amazonasländer am Dienstag in Brasilien wieder zu einem Gipfeltreffen zusammen. «Es war nie dringender als jetzt, diese Zusammenarbeit wieder aufzunehmen und auszubauen», sagte der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva zu Beginn der Konferenz der Organisation der Kooperation im Amazonasgebiet (OTCA) in Belém. (www.watson.ch, 11.8.23)

Carbon Capture, Utilization and Storage (CCU/S) in Nordamerika – Lessons Learned für Deutschland Die USA und Kanada gelten international als Vorreiter bei der Nutzung von Technologien zu Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO2. (Carbon Capture, Utilization and Storage; CCU/S). Die Erfahrungen reichen dabei teils mehrere Jahrzehnte zurück und können dementsprechend auch für die Debatte in anderen Ländern aufschlussreich sein, wie z. B. für die derzeitige Entwicklung einer Carbon Management-Strategie in Deutschland. | Die vorliegende Studie betrachtet neben den allgemeinen Hintergründen, existierenden Förderinstrumenten und aktuellen Debatten in beiden Ländern insbesondere die komplexen geltenden Regularien entlang der Prozesskette von CCU/S, die in der Region sehr heterogen ausgestaltet sind und trotz langjährigen Entwicklungen weiterhin Grauzonen oder gar Lücken aufweisen. Darauf aufbauend werden die Erkenntnisse aus beiden Ländern zusammengefasst und Empfehlungen ausgesprochen. (adelphi.de, 11.8.23)

Elektroautos: Was Apple für Nokia war, könnte Tesla für Toyota werden Ein Tesla löste den Toyota Corolla im ersten Quartal 2023 als das meistverkaufte Auto der Welt ab. Dabei ist es nicht lange her, dass die Idee vom Elektroauto für alle selbst Experten lächerlich erschien (www.freitag.de, 11.8.23)

Am 12. und 13. August: «Feuer in den Alpen» im Saflischtal Das Projekt «Grengiols-Solar» droht eine einmalige Naturlandschaft zu industrialisieren. Dagegen wehrt sich Mountain Wilderness Schweiz mit dem «Feuer in den Alpen» am kommenden Wochenende im Saflischtal. Die Energiewende muss kommen, aber im Einklang mit Mensch und Biodiversität! Mit dabei ist auch die bekannte Klimagerechtigkeits-Aktivistin Marie-Claire Graf, berichtet Mountain Wilderness Schweiz in einer Medienmitteilung. (naturschutz.ch, 11.8.23)

Beseitigung des Hungers bis 2030 ist noch immer möglich Durch die Unterstützung von kleinbäuerlichen Betrieben könnte die internationale Gemeinschaft erhebliche Fortschritte bei der Beseitigung des weltweiten Hungers erzielen (www.freitag.de, 11.8.23)

Exkursion Vitiforst 2023 – diverse Praxisbeispiele Im 50. Jubiläumsjahr des FiBL 2023 reisten die Teilnehmenden der Exkursion im Juli in die deutsche Weinbauregion Rheinhessen und besichtigten die dort neu gepflanzten Vitiforst-Weinberge. Im Zentrum standen Ansätze rund um das Thema «Nachhaltiger Weinbau der Zukunft». Interessierte Winzerinnen und Winzern hatten die Gelegenheit für den Austausch untereinander, aber auch mit ihren Berufskolleginnen und -kollegen im Nachbarland. | 23 Winzer und Winzerinnen aus der ganzen Schweiz waren gemeinsam mit Linnéa Hauenstein und Thomas Löliger vom FiBL unterwegs. Die weitläufigen Rebberge Rheinhessens, das grösste Weinanbaugebiet in Deutschland, begrüssten die Teilnehmenden nach einer vierstündigen Fahrt. Auf dem Programm standen drei beispielhafte Betriebe, die alle auf ihre Art einen Beitrag zur Aufwertung und Diversifizierung dieser Weinregion leisten. (www.bioaktuell.ch, 11.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Pilz verändert Mikrobiom Der potenziell lebensbedrohliche Pilz „A. fumigatus“ passt sich flexibel an seine Wirte an. Dabei gelingt es dem Krankheitserreger, das menschliche Lungenmikrobiom zu seinem Vorteil zu beeinflussen. | Aspergillus fumigatus-Stämme, die Menschen infizieren, haben einen deutlich veränderten Stoffwechsel im Vergleich zu anderen Stämmen in der Umwelt. Gleichzeitig führt eine Infektion mit dem Pilz offenbar zu einer Veränderung des menschlichen Lungenmikrobioms. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende des Leibniz-HKI anhand von Genom-Daten von etwa 250 Pilz-Stämmen und Lungenmikrobiom-Daten von 40 Patienten sowie darauf aufbauenden Machine-Learning-Modellen. | Der Pilz Aspergillus fumigatus ist in der Umwelt weit verbreitet und erfüllt dort wichtige ökologische Funktionen. Gleichzeitig ist er aber ein sogenannter opportunistischer Krankheitserreger des Menschen. Das bedeutet, dass er Menschen mit einem geschwächten Immunsystem infizieren und lebensbedrohliche Erkrankungen wie … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.23)

Hygienevorschriften versus Glaubensgebote: Hijab und Burka in indischen OP-Sälen? Eine kontroverse Debatte entfaltet sich derzeit im indischen Bundesstaat Kerala, die das Spannungsfeld zwischen medizinischer Hygiene und religiöser Freiheit aufzeigt: Eine Gruppe muslimischer Studentinnen fordert, in Operationsräumen langärmelige OP-Jacken tragen zu dürfen. Die Ärzteschaft spricht sich gegen eine Änderung des weltweit bewährten Infektionsschutzes aus. Doch der Druck der Muslime wächst, ihre Glaubenspraxis auch im medizinischen Umfeld wahrnehmen zu können. (hpd.de, 11.8.23)

„Momentan verhindern die Deutschen Entscheidendes“ Das EU-Asylsystem kostet mehr Menschenleben, als es rettet, steht für Migrationsforscher Ruud Koopmans fest. Die Ampel verhindere aber gerade eine Lösung. Dass die Politik es nicht schaffe, den Wunsch der Bürger nach Zuwanderungskontrolle zu erfüllen, führe zu einer Krise der Demokratie. (www.welt.de, 11.8.23)

The Fungi Economy, Part 3: Can Climate Modeling From Space Save Our Forests? Here's how scientists are planning on getting underground fungi data from space, using satellites. (www.scientificamerican.com, 11.8.23)

Katholischer Weltjugendtag in Lissabon: Eine kritische Bilanz Vom 1. bis 6. August wurde der wegen der Corona-Pandemie verschobene Weltjugendtag in Lissabon nachgeholt. Nach ersten Angaben sollen tatsächlich knapp 1,5 Millionen Menschen teilgenommen haben. Auch sollen die Budgets des 160 Millionen Euro-Events nicht gesprengt worden sein. Die Beiträge des Papstes, der zur Furchtlosigkeit und Verbreitung von Freude aufrief, enttäuschten diejenigen, die auf offene Worte zu Missständen und deren Behebung gehofft hatten. Aus Deutschland waren weniger Menschen als zu vergangenen Weltjugendtagen angereist. | Nach Lissabon dürfte der Blick in Sachen katholische Kirche auf die Weltsynode in Rom im Oktober fallen, bei der dieses mal mehr Frauen und Laien teilnehmen und teilweise gar Stimmrecht haben sollen. Festgelegt werden soll dabei das zukünftige Miteinander. Eine synodale Kirche soll demnach in Zukunft eine Kirche der Begegnung und des Dialogs sein, keine Angst vor Vielfalt haben und … (hpd.de, 11.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: KI in der Schule Künstliche Intelligenz verändert das Lernen. Ob Aufsatz oder Referat: ChatGPT macht's. Wie sollten Schulen damit umgehen? | Gewöhnt ChatGPT Schülerinnen und Schülern das Denken ab? Kommt darauf an, wie das Tool eingesetzt wird, sagt Ulrike Cress im Podcast-Gespräch mit Ursula Weidenfeld. Kinder müssen, so die Direktorin des Leibniz-Instituts für Wissensmedien, den richtigen Umgang mit der KI lernen — und können so durchaus beim Lernen von ihr profitieren. Dazu gelte es in erster Linie, die mithilfe von ChatGPT erstellen Texte nicht einfach zu übernehmen, sondern kritisch zu hinterfragen und anzupassen. Und das wolle gelernt sein. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.23)

Wasser/Klimakatastrophe: Moore und Auen müssen unsere engsten Verbündeten werden Der Landesarbeitskreis Wasser des BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) hat sich zu seiner jährlichen Klausur in Weichering im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen getroffen. Zwei aktuelle, regional wie überregional bedeutsame, Themen wurden dabei näher betrachtet: Moore und Auen. (www.bund-naturschutz.de, 11.8.23)

Klimagerechtigkeit und Schutz indigener Völker gehören zusammen | BUND ruft zu Solidarität mit indigenen Menschen auf. Zum internationalen Tag der indigenen Völker der Welt erklärt Arne Fellermann, Abteilungsleiter Klimaschutz beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Lebensweise und kulturelles Erbe der indigenen Völker werden durch die Klimakrise und den Energiehunger der reichen Länder immer stärker bedroht. Diese Menschen sind mit am stärksten von den Auswirkungen betroffen. Gleichzeitig leisten indigene Völker einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt und der Biodiversität. Reiche Länder wie Deutschland müssen daher ihre historische Verantwortung anerkennen, denn sie haben viel zur Klimakrise beigetragen und ihre Wirtschaftsweise hat global gesehen drastische ökologische und soziale Schäden verursacht. Das Erreichen der Pariser Klimaziele erfordert eine sozial-ökologische Transformation Deutschlands. Daneben gilt es, die weltweiten Ungerechtigkeiten zu verringern. | Weltweit gibt es schätzungsweise 476 Millionen indigene Menschen. … (www.bund.net, 11.8.23)

Der Streit ums Wasser und die Rolle der Schweiz Wasser kann zwischen Staaten zu Streit führen, aber auch zu Kooperation. Die Schweiz schreibt sich die Wasserdiplomatie auf die Fahne — es ist ein Friedensengagement der kleinen Schritte. (www.swissinfo.ch, 11.8.23)

Analyse zu «Road Rage» in Zürich: Die Ausraster sind die Folgen einer einseitigen Verkehrsplanung Mit Aufrufen und Präventionskampagnen lässt sich die aggressive Stimmung auf den Stadt Zürcher Strassen nicht lindern. Es hilft nur eins:  weniger Reibung durch mehr Velowege. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.23)

Umrüsten wegen Erderwärmung: In keinem Land der Welt steigt der Kühlbedarf derart wie in der Schweiz Wie viel zusätzliche Kühlung künftig in der Schweiz und weltweit nötig sein wird, haben Forschende untersucht. Fazit: Wir sind gefährlich schlecht darauf vorbereitet. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.23)

Nuklearer Massenmord: Nagasaki mahnt 78. Jahrestag: Die japanische Stadt gedenkt der Opfer des US-Atombombenabwurfs. Die Überlebenden von damals fordern Demilitarisierung. (www.jungewelt.de, 11.8.23)

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