Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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7.9.23 (Aktualisierung 23:55)

Nearly 500 Neighborhoods Prone to Climate Disasters Will Get Extra Money for Resilience U.S. census tracts with high exposure to climate impacts will get extra federal funds to build resilience (www.scientificamerican.com, 7.9.23)

Das "Blaue Band Deutschland" - eine Zukunftsperspektive für die Bundeswasserstraßen und ihre Auen Verkehr, Wassertourismus, Natur- und Klimaschutz werden zusammengedacht. (www.eco-world.de, 7.9.23)

«Zürich ist viel zu selbstbewusst für Witze» Journalistinnen, Werber und andere Persönlichkeiten schreiben über die Geschichte und Gegenwart von Stadt und Kanton Zürich. Entstanden sind 100 Texte und 120 Bilder auf 320 Seiten. Herausgegeben hat «Zürich in 100 Geschichten» Journalist Peter Röthlisberger. (www.persoenlich.com, 7.9.23)

Integrative Förderung an Zürcher Volksschule: Mini-Time-out für schwierige Schüler: Silvia Steiner reagiert auf Kritik Die integrative Schule ist umstritten. Nun sollen kurzfristige Wegweisungen von verhaltensauffälligen Kindern mehr Ruhe in den Schulalltag bringen. Gemeinden erhalten mehr Ressourcen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Aufreizende Plakate: Waadt verbietet «sexistische» Autowerbung Die Stadt Lausanne liess Plakate für den neuen Toyota Prius überkleben. Der Kanton Waadt ist Vorreiter im Kampf gegen sexistische Werbung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Mehr einheimischer Strom: Im Parlament kommt es zum «Showdown» Die Strompreise in der Schweiz steigen auch 2024 teilweise deutlich an. Umso wichtiger ist die Stärkung der einheimischen Produktion. Jetzt kommt es zum «Showdown» im Parlament. | Alles wird teurer in der Schweiz: Mieten, Krankenkassenprämien und auch die Elektrizität. Im nächsten Jahr werden die Strompreise für den Durchschnittshaushalt um 18 Prozent ansteigen, teilte die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) am Dienstag mit. Bei den rund 600 Stromversorgern sind die Unterschiede jedoch teilweise beträchtlich. | Am härtesten trifft es die Bewohnerinnen und Bewohner von Braunau im Thurgau. Die Stadtzürcher hingegen kommen glimpflich davon, weil ihr Elektrizitätswerk EWZ seinen Strom fast gänzlich selbst produziert. Das illustriert einen Teil des Problems: je grösser die Abhängigkeit eines Versorgers vom Strommarkt, umso grösser das Risiko hoher Tarife. (www.watson.ch, 7.9.23)

Parteispenden: Jetzt Deckel drauf! Spenden für Parteien dürfen in Deutschland beliebig hoch sein. Das ist undemokratisch, da viel Geld viel Einfluss bedeutet. Jetzt Appell für einen Deckel auf die Parteispenden unterschreiben! (www.lobbycontrol.de, 7.9.23)

Gefährden Kürzungen an der politischen Bildung die Demokratie? Die Bundesregierung will kürzen. Die Bundeszentrale für politische Bildung soll 20 Millionen weniger erhalten. Ob das richtig ist oder die Demokratie gefährdet, darüber lässt sich streiten: mit Frank Richter und Katharina Schmitz (www.freitag.de, 7.9.23)

Von Tragödie und Farce Der Gemeinderat beriet sich am Mittwoch zu Sportplätzen, der Elektrizitätsinfrastruktur, der Haltestelle Sihlquai/Hauptbahnhof und der Kapazität der Thurgauerstrasse. | Es gab zum Start der Gemeinderatssitzung eine Fraktionserklärung von den Grünen. Julia Hof­stetter machte auf die vermehrt ungemütliche Situation von Rentner:innen aufmerksam: Trotz des Ausbaus der beruflichen Vorsorge sei der Anteil der Rentner:innen, die auf Ergänzungsleistungen angewiesen sind, gestiegen. Die Hälfte der Ergänzungsleistungen sei aber oft direkt wieder weg, weil in den Alterszentren deutliche Mehrkosten verzeichnet werden. Dass die Kosten dank einer neuen, einheitlichen Taxregelung der Gesundheitszentren für das Alter — am Mittwoch letzter Woche vom Stadtrat beschlossen (P.S. berichtete) — steigen, sei nicht tragbar. Von der finanziellen Verschlechterung seien vor allem Frauen betroffen. (www.pszeitung.ch, 7.9.23)

Hört auf die Stimmen der afrikanischen Zivilgesellschaft Der erste afrikanische Klimagipfel fand diese Woche in Nairobi statt. Begleitet wurde er von Protesten unterschiedlicher zivilgesellschaftlicher Akteure. (www.klimareporter.de, 7.9.23)

Heizungsgesetz: Kanzleramt traf nur die Gas- und Wasserstofflobby Am Freitag wird im Bundestag die Novellierung des Heizungsgesetzes (Gebäudeenergiegesetz, GEG) beschlossen. Wir haben gemeinsam mit FragDenStaat die Lobbytreffen zu dem Gesetz ausgewertet. | In den vergangenen Monaten hat rund um das Gesetz eine massive Lobbykampagne stattgefunden. Dabei haben die Beteiligten das ambitionierte Heizungsgesetz so entkernt, dass der Ausstieg aus dem klimaschädlichen und fossilen Heizen nun voraussichtlich weit nach hinten geschoben wird. Für Verbraucher:innen ist es keine gute Nachricht, dass sie nun länger Gasheizungen einbauen dürfen — denn der fossile Brennstoff wird absehbar immer teurer werden. Jetzt noch in eine neue Gasheizung zu investieren, könnte sich als Fehlinvestition erweisen. | Wir haben bereits im Juli aufgezeigt, dass es zahlreiche Kräfte gibt, in deren Interesse es liegt, eine ambitionierte Wärmewende in den Heizungskellern auszubremsen. Vieles, was hinter den Kulissen passiert ist, können wir nicht sehen. … (www.lobbycontrol.de, 7.9.23)

Post muss Millionen einsparen – Spekulation über 300 gestrichene Stellen Bei der Post läuft's nicht rund: Das Unternehmen müsse 42 Millionen Franken einsparen, schreibt der «Blick» und beruft sich dabei auf interne Dokumente. Diese Zahl solle zusätzlich zum bereits bekannten Effizienzprogramm des Logistik-Services eingespart werden. | Eingespart soll vor allem mittels Jobstreichungen werden. Insbesondere die Verwaltungsbereiche Finanzen, Personal, Kommunikation, Information/Technologie sowie der Stab des Konzernchefs Roberto Cirillo sollen von den Einsparungen betroffen sein, heisse es in den internen Dokumenten. Der «Blick» geht von 300 bedrohten Stellen aus. | Die Post nennt die Zahl «spekulativ». Sprecher Tobias Lang sagt allerdings: «Aber ja, bei einem Vorhaben in dieser Grössenordnung müssen wir mit Auswirkungen auf die Mitarbeitenden rechnen.» Die Sparmassnahmen werden ab März 2024 umgesetzt, spätestens 2025 sollen sie wirksam sein, heisst es weiter. (www.watson.ch, 7.9.23)

Clima Now: Diese Diskussion muss stattfinden Clima Now hat dieses Jahr Projekte gesucht, die dazu beitragen, den Foodprint zu reduzieren. Auf das überzeugendste Projekt warten an der Pitch Night 100'000 Franken. Martin Meili, Stiftungsratspräsident und Mitgründer, sagt, weshalb sie dieses Thema gewählt haben. (thephilanthropist.ch, 7.9.23)

A tiny margin of error – It takes even less leaking than previously thought to make gas as bad as coal A new study found that as little of a leakage rate as 0.2 percent of methane gas can make this fuel as dangerous for the climate as coal. Lisa Tostado takes a closer look at these findings. | For a long time, the gas industry made people believe that gas is a cleaner alternative to coal and an important “bridge fuel” in the fight to slow global warming. However, while indeed emitting less CO2 during combustion, fossil gas is almost exclusively composed of methane. While methane stays in the atmosphere for a shorter period than CO2, its global warming potential is 87 times stronger within the 20 years — timeframe we should consider in a world dangerously close to the Paris target already and committed to be climate neutral in three decades. That means: leaking from drill sites, processing plants and pipelines significantly reduce, or as we will see, even nullify the alleged climate benefits of fossil gas over coal. (energytransition.org, 7.9.23)

Extremwetter in Griechenland: Biblische Katastrophe Hitzewellen, Waldbrände, Überschwemmungen. Die Debatte über den Klimawandel ist verhalten, aber Athen setzt auf erneuerbare Energien. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Internationale Automobilausstellung: „Schaufahren gegen den Klimaschutz“ Umweltorganisationen kritisieren die Automesse IAA. Ak­ti­vis­t:in­nen der Gruppe „Attac“ starten in der Nacht zu Donnerstag eine Protestaktion. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Eine Wetterlage für die Lehrbücher Ein besonderes Wetterphänomen sorgt derzeit für Starkregen in Südeuropa und schönstes Spätsommerwetter in Deutschland. Ist das eine Folge des Klimawandels? (www.faz.net, 7.9.23)

WWF: Wassermangel durch Missmanagement verursacht Nicht der Klimawandel sondern vor allem Fehler im Landschaftsbau seien der Hauptgrund für Trockenheit und Dürren in Europa. Vorgaben der EU würden nicht umgesetzt, kritisiert die Umweltorganisation WWF. (www.dw.com, 7.9.23)

Klimabewegung | Climatejusticecrew: Solidarisch campen in Berlin Klimaaktivist*innen wollen autonome Orte in der Stadt erobern und haben ihre Zelte im Invalidenpark aufgeschlagen (www.nd-aktuell.de, 7.9.23)

Gletscher in Patagonien: Eiskalte Fakten Eine Reise an den Perito Moreno in den Anden zeigt, wie komplex Gletscher sind – und wie der Klimawandel ihre Prozesse durcheinanderbringt. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Verbilligter Strom: Deutschland weibelt in Brüssel - die Schweiz gerät unter Druck Die Chefs aller deutschen Bundesländer fordern einen längerfristigen Strompreisdeckel für energieintensive Firmen. Eine weitere deutsche Subventionsoffensive würde die Industrie in anderen Ländern stärker unter Druck setzen – auch in der Schweiz. (www.nzz.ch, 7.9.23)

Mobilitätsmesse IAA: Das Auto ist tot. Lang lebe das Auto! Die Liebe der Deutschen zum Autofahren ist ungebrochen. Sogar die Jüngeren kaufen weiter. Das ist in Ordnung. Trotzdem muss sich etwas ändern. (www.sueddeutsche.de, 7.9.23)

Polestar: "In Deutschland lässt die Verbrenner-Lobby immer noch nicht locker" Thomas Ingenlath ist Chef des schwedisch-chinesischen Elektroautoherstellers Polestar. Er wundert sich, dass deutsche Autokonzerne die Kunden weiter mit Technologieoffenheit verunsichern. (www.sueddeutsche.de, 7.9.23)

E-Auto-Förderung: So sparen Sie beim Wechsel auf ein E-Auto Der Kauf und Betrieb eines E-Autos wird gefördert. Ab September gilt das auch für die Installation einer Lade­station in Kombination mit Solar­anlage und Stromspeicher. (www.test.de, 7.9.23)

Klimaforscher erklärt – „Früher gab es auch Stürme und Taifune“ Griechenland, Bulgarien und die Türkei stehen teilweise unter Wasser. Währenddessen ist der deutsche Spätsommer so angenehm wie lange nicht mehr. Klimaforscher Hans von Storch erklärt, ob die Unwetter normal sind oder auf den Klimawandel zurückgehen. (www.welt.de, 7.9.23)

Neue Politik der Swiss: Wer von Genf nach Zürich fliegt, muss den grünen Tarif wählen Bisher haben nur 3 Prozent der Swiss-Passagiere die Option gewählt, CO2 zu kompensieren. Doch auf der Strecke Genf–Zürich müssen sie seit Donnerstag «grün» fliegen. Der Nutzen fürs Klima ist jedoch zweifelhaft. (www.nzz.ch, 7.9.23)

Klimagipfel in Afrika: Supermacht im Klimaschutz Afrikas Staaten beanspruchen mit ihrem Klimagipfel eine Führungsrolle in der Energiewende – und machen dem Globalen Norden ein schwieriges Angebot. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Airline will Umweltziele vorantreiben: Swiss führt bei Inlandflügen «grünen» Tarif ein Die Airline will mit erhöhten Tarifen ihre Nachhaltigkeitsziele vorantreiben. Die Tickets dürften um bis zu 20 Prozent teurer werden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Industrie braucht Initiative Ministerpräsident:innen-Konferenz in Brüssel: WWF fordert umfassende Industriestrategie (www.wwf.de, 7.9.23)

Indonesien: Rascherer Umstieg auf errneuerbare Energien - Fossile Energien brachten den größten Energieversorger des Landes schon in der Vergangenheit in Bedrängnis, nun soll der Umstieg auf erneuerbare Quellen forciert werden (oekonews.at, 7.9.23)

African Climate Summit 23: Der grüne Weg aus der Armut Afrikanische Staaten haben ihren eigenen Klimagipfel veranstaltet. Sie sehen sich als Vorreiter, denn einige sind bei der Energiewende weiter als der reiche Norden. (www.zeit.de, 7.9.23)

Ministerpräsidentenkonferenz in Brüssel: Länderchefs fordern subventionierten Strom für energieintensive Firmen Die Bundesländer sind sich einig wie selten: Wegen der hohen Energiekosten müsse Unternehmen geholfen werden. Sie fordern einen Brückenstrompreis auf Zeit. (www.zeit.de, 7.9.23)

Bundesverwaltungsgericht: Vorratsdatenspeicherung endgültig für rechtswidrig erklärt Das Bundesverwaltungsgericht hat die Regelung zur dauerhaften Speicherung von Telekommunikationsdaten gekippt. Das Gesetz sei mit dem Europarecht nicht vereinbar. (www.zeit.de, 7.9.23)

Photovoltaik-Anlage: „Watt“ wollen Sie mehr? Die Sonne stellt keine Rechnung. Mit den schwankenden Energiepreisen stellt sich eine Photovoltaik-Anlage als sinnvolle Investition heraus. (www.krone.at, 7.9.23)

Überholt die Mitte die FDP? Diese Frage ist fast so überflüssig wie die, ob der Papst katholisch sein müsse Bei der Berichterstattung über das jüngste SRF-Wahlbarometer steht die falsche Frage im Vordergrund. Sie lautet: Weshalb rutschen die Öko-Parteien trotz Hitzesommer so stark ab? (www.nzz.ch, 7.9.23)

Sind Holzheizungen wirklich gut fürs Klima? Holzheizungen wurden großzügig vom Staat gefördert. Doch beim Verbrennen von Holz entsteht Kohlendioxid. Noch dazu kommt Feinstaub aus den Kaminöfen. Womöglich sind die Heizungen also gar nicht so nachhaltig wie gedacht. Ein Faktencheck. (www.welt.de, 7.9.23)

Putschserie in Afrika: Der verlorene Glaube an die Demokratie Der Umsturz in Gabun unterscheidet sich zwar von den vorangegangenen. Aber auch hier ist der Jubel groß. In Afrika ist die Demokratie weiter auf dem Rückzug. War der Freiheitskampf umsonst? (www.faz.net, 7.9.23)

„Jährlich entstehen schon jetzt einige 10.000 Tonnen Kunststoffabfall“ Mit Windenergie will die Bundesregierung die Energiewende in Schwung bringen. Doch die Anlagen müssen regelmäßig erneuert werden. Für den dabei anfallenden Schrott gibt es noch keine Lösung. Recycelt wird so weit nicht. Peter Kurth, der Präsident des Bundesverbands der Entsorger, erklärt im WELT-Talk, wieso. (www.welt.de, 7.9.23)

Wie das Herz dabei helfen kann, Energie in Pipelines zu sparen Zehn Prozent des weltweiten Stroms werden für das Pumpen von Flüssigkeiten und Gasen verbraucht. Forscher haben nun herausgefunden, wie sie einen Großteil dieser Energie einsparen können. Als Vorbild diente ein menschliches Organ. (www.welt.de, 7.9.23)

Angeklopft: Josefsheim in Dietikon: Diese Familie wohnt in einem ehemaligen Frauenkloster Am Rand von Dietikon betrieben Klosterfrauen bis 2005 ein Kinderheim. Seither lebt dort eine Gross-WG. Sie geht mit der Vergangenheit des Gebäudes kreativ um. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Gewinne dank Reserven? Kritik an den Energieversorgern wird laut Die Elcom will Stromreserven im Winter. Damit bietet sich den Versorgern eine Möglichkeit, doppelt zu verdienen. (www.srf.ch, 7.9.23)

Wassermangel hausgemacht WWF-Studie: Europas Wasserknappheit ist das Ergebnis jahrzehntelangen Missmanagements und Raubbaus (www.wwf.de, 7.9.23)

WWF: Missmanagement Grund für Europas Wassermangel Die Wasserknappheit in Europa ist einer Untersuchung des WWF zufolge größtenteils auf „jahrzehntelanges Wassermissmanagement“ zurückzuführen - und nicht vor allem auf den Klimawandel. Praktisch überall auf dem Kontinent seien Feuchtgebiete trockengelegt, Flüsse begradigt, kanalisiert und aufgestaut, Grundwasserneubildungsgebiete zerstört worden, hieß es in einer Studie der Umweltschutzorganisation. (www.krone.at, 7.9.23)

Die Sintflut in Griechenland Hinter der Wetterkatastrophe im östlichen Mittelmeerraum steckt auch der Klimawandel. Die Warnungen aus der Klimaforschung, dass Extremereignisse mit der Erderwärmung zunehmen werden, treffen jetzt offenbar ein. - (www.klimareporter.de, 7.9.23)

Die Wahlplakate im Kanton Solothurn dürfen raus, trotz Misstönen Die SVP wehrte sich per Veto gegen eine neue Verordnung zur Wahlwerbung. Der Kantonsrat hat nun aber die Posse beendet. (www.srf.ch, 7.9.23)

EZB fordert raschere Energiewende - Je langsamer, umso teurer ist die Klimarettung (oekonews.at, 7.9.23)

Umweltaktivistin über Mehrwegpflicht: „Die Kontrolle funktioniert nicht“ Die Mehrwegpflicht ist gut, doch die Kontrolle funktioniert nicht, sagt die Caroline Kraas, Projektmanagerin bei der Umweltorganisation WWF. mehr... (taz.de, 7.9.23)

«Stoppen Sie das Wolfs-Massaker!» – Petition jetzt unterschreiben Der Bundesrat plant über den Verordnungsweg den Wolfsbestand drastisch zu reduzieren. Dies ohne die gesetzlichen Grundlagen zu beachten und den Volkswillen zu respektieren. Aus diesem Grund wurde die Petition «Stoppen Sie das Wolfsmassaker!» lanciert. | Am 28. August wurden BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz von der Direktion vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) dazu eingeladen, Stellung zum Entwurf der Jagdverordnung auf Grund der Revision des Jagdgesetzes zu nehmen. Das BAFU setzte dafür eine Frist von sechs Arbeitstagen. In der Stellungnahmen schreiben die vier Organisationen, dass sie den Verzicht auf eine ordentliche Vernehmlassung als rechtswidrig betrachten. | Weiter schreiben BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz, dass die Verwaltung und das Department mit der neuen Verordnung den Wolfsbestand pauschal von heute 31 Rudel auf 12 Rudel zusammenschiessen lassen wollen … (naturschutz.ch, 7.9.23)

Architektur: Besitzverhältnis problematisch bei Denkmal-"Sorgenkindern" Bröselnde Wände, undichte Dächer: Als Grund für den schlechten Zustand einzelner Denkmäler sieht das Landesamt für Denkmalschutz oft lange ungeklärte Eigentumsverhältnisse. Denn so würden häufig über Jahre keine Sanierungsmaßnahmen ergriffen werden können. Aber auch Desinteresse der Eigentümer oder aber ungenügende Durchsetzung des Denkmalschutzgesetzes sowie der demografische Wandel in ländlichen Regionen begünstigten die Probleme, wie ein Sprecher des Landesamts für Denkmalschutz und Archäologie mitteilte. | Das Landesamt schätzt, dass der Anteil der Thüringer Denkmäler mit besonders kritischem Zustand bei deutlich unter fünf Prozent liegt – wobei es regionale Unterschiede gebe. Im Freistaat gibt es demnach etwa 30.000 Denkmäler. In der Zahl sind allerdings auch Ensembles enthalten, die aus mehreren Einzelobjekten bestehen. (www.zeit.de, 7.9.23)

Das Rennen um die beste digitale Währung ist lanciert Im Finanzwesen ist ein historischer Umbruch im Gang. Digitales Geld, basierend auf der Blockchain-Technologie, setzt sich zunehmend durch. Welche Form wird gewinnen? | Trotzdem glaubt Gersbach, dass es mit der Einführung des E-Franken plötzlich auch sehr schnell gehen könnte. «Die Fortschritte beim E-Euro werden auch die Schweizer Politik ­unter Druck setzen.» Wenn die EU-Mitglied­staaten und der Rat der Zentralbank mitziehen, könnte der E-Euro bereits 2026 verfügbar sein. Wahrscheinlich werde sich in einigen Jahren eine Minimalvariante eines digitalen Frankens durchsetzen, mit Umwandlungs­beschränkungen und langen Einführungs­phasen, so Gersbach. Das wäre dann zwar weit weniger disruptiv, als es sich die Tech-Konzerne im Silicon Valley wünschen. Dafür aber demokratisch legitimiert, rechtlich gut abgestützt und volkswirtschaftlich gut verträglich. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Sechs Mal originell investiert Vom reinen Geldmachen zum Ideal der Nachhaltigkeit, von der Software für ganze Firmen zur Smartphone-App für jede Einzelne: Porträts von Schweizer Spin-offs aus der Finanztechnologie, die sich auf dem Markt etablieren wollen. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Hüttenwirt muss seine Wandergäste wegschicken Betreiber Franz Asslaber muss seine Hüttentüren in der Schobergruppe bei Mörtschach schließen: „Wenn ich von den Zuständigen nicht endlich Hilfe erhalte!“ Denn ihm fehlen Strom und Wasser.  (www.krone.at, 7.9.23)

Recherche: Faktencheck: Prima fürs Klima? Holzheizungen im Kreuzfeuer Im Vergleich zu Öl oder Gas als fossilen Brennstoffen zum Heizen hat Holz einen besseren Ruf. Einige halten es für ökologisch und klimaneutral. Aber stimmt das? Ein Faktencheck. | Behauptung: Heizen mit Holz ist klimaneutral. | Bewertung: Eher nicht. || Behauptung: Holzheizungen sind umweltfreundlicher als Öl und Gas. | Bewertung: Kaum haltbar. || Behauptung: Subventionen für Holzheizungen sind sinnvoll. | Bewertung: Ein Umdenken hat begonnen. (www.zeit.de, 7.9.23)

Algen aus dem Supertank Ein flacher, von Solarzellen bedeckter Algenteich erhöht die Produktion von Biomasse ums Zehnfache. Damit will ein Spin-off der EPFL die Algenproduktion effizienter machen. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Thailand wird für Schweizer Unternehmen attraktiv Politische und wirtschaftliche Probleme in China zwingen westliche Firmen, sich nach alternativen Standorten umzuschauen. Ein solcher ist Thailand. Seit über 100 Jahren sind Firmen aus der Schweiz dort tätig. Ortstermin. (www.swissinfo.ch, 7.9.23)

Schulen: Forscher sehen zu wenig Demokratiebildung an den Schulen Wissenschaftler sehen die Demokratie in Deutschland wegen unzureichender politischer Bildung in den Schulen bedroht. «Bildung ist das bestimmende Moment einer Demokratie. Erodiert eine Demokratie, was angesichts globaler Probleme möglich und derzeit beobachtbar ist, so lässt sich das nur mit Bildungsanstrengungen wieder reparieren», schreiben der Philosoph Julian Nida-Rümelin und der Pädagogikprofessor Klaus Zierer in einem neuen Buch über das Thema. | Beide sehen durch die internationalen Pisa-Schulleistungsstudien eine zu starke Konzentration auf Fächer wie Mathematik, Naturwissenschaft und Sprachen. Es wehe mehr der Geist von Pisa als ein demokratisches Grundverständnis an den Schulen. Dabei umfasse der Erziehungsauftrag deutlich mehr, Schulfächer hätten nur eine dienende Funktion. Es gehe darum, «die nachwachsende Generation auf dem Weg zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern zu unterstützen». (www.zeit.de, 7.9.23)

Deutsche Heizungsindustrie macht Umsatzplus mit Gas und Öl | Für die Heizungsindustrie ist es eine Erfolgsmeldung, für das Klima weniger: Laut einer Marktstatistik kaufen die Deutschen vermehrt Gas- und Ölheizungen. Der Heizungsmarkt in Deutschland hat gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich zugelegt. So lautet für den Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) das zentrale Ergebnis seiner Marktstatistik für das erste Halbjahr 2023. Insgesamt 667.500 Wärmeerzeuger haben seine Mitgliedsunternehmen in den ersten sechs Monaten abgesetzt. Das entspricht einem Plus von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zwar lässt sich der Absatz von Wärmepumpen mit 196.500 Geräten und einem Plus von 105 Prozent als Treiber der Entwicklung bezeichnen. Doch immer noch tragen vor allem Gaskessel mit 385.000 abgesetzten Einheiten und einem Plus von 29 Prozent zum laut BDH positiven Gesamtergebnis bei. Auch der Verkauf von Ölheizungen hat einen Aufschwung erlebt: um 102 Prozent auf 48.500 Geräte. Pelletskessel dagegen wurden weniger nachgefragt. Ihr Absatz sank um 28 Prozent auf 23.000 Stück. Und auch die Solarthermie schnitt mit einem Minus von 31 Prozent schlecht ab. … (www.geb-info.de, 7.9.23)

Gebäudeenergiegesetz – Vorschlag für ein effektiveres Gebäudeenergiegesetz Gestaffelte Emissionsgrenzwerte könnten den CO2-Ausstoß von Gebäuden relativ einfach reduzieren. Ein Impuls für die Wärmewende von Nicholas Matten. | Seit der Flüchtlingskrise 2015 erregt keine Debatte die Gemüter so sehr wie die um das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG (oft fälschlicherweise als „Heizungsgesetz“ bezeichnet). Die öffentlich geführte Diskussion geht mit ihrer Aufgeregtheit immer mehr am eigentlichen Thema vorbei; anstatt über Fakten und mögliche Lösungen zu sprechen, reicht das Spektrum von der Diffamierung des politischen Gegners auf der einen bis zum Festhalten an ideologischen Positionen auf der anderen Seite. | Auch wenn das Gesetz jetzt die parlamentarische Abstimmung durchläuft und parallel dazu der Gesetzesvorschlag zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (Wärmeplanungsgesetz – WPG) vorliegt, bleibt es ein regulatorischer Flickenteppich. (www.geb-info.de, 7.9.23)

Frequenzkämme straffen das Datennetz Ein Schweizer Start-up will die Datenübertragungsrate von Glasfaserkabeln vervielfachen und den Stromverbrauch gleichzeitig senken. Wie das mit einem neuen Mikrochip gelingen kann. | Glasfaserkabel sind für die Infrastruktur des Internets unverzichtbar geworden. Sie übertragen Daten schneller und weiter als Kupferkabel. Vereinfacht gesagt, leiten dabei feine Fasern aus Glas oder Kunststoff einen pulsierenden Laserstrahl und übertragen damit digitale Informationen in Form von Einsen und Nullen. Das ist ungefähr wie ein Morsecode, der mit einer Taschenlampe übertragen wird — nur binär codiert und vor allem viel schneller. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Unser ökologischer Abdruck im Ausland interessiert uns kaum Wissen nützt wenig, wenn es um Nachhaltigkeit geht, zeigt eine grosse Studie der ETH Zürich. | Den grössten Teil unseres ökologischen Fussabdrucks hinterlassen wir im Ausland — durch Konsum von Waren, die weit weg hergestellt werden. Das ist weniger als der Hälfte der Schweizer Bevölkerung bewusst, wie eine ältere Umfrage der ETH Zürich zeigte. «Die Leute haben auch ein eher geringes Interesse daran, politische Massnahmen zu unterstützen, die den ökologischen Fussabdruck ihres Konsums im Ausland verringern könnten», sagt der Politikwissenschaftler David Presberger. | In einer neuen Studie mit über 8000 Teilnehmenden untersuchte das Team, ob sich dies durch Schliessen der Wissenslücke ändern lässt. Dem war nicht so: Trotz zusätzlicher Informationen war die Befürwortung von etwa strengeren Handelsbeschränkungen oder Entwicklungshilfe für Umweltprojekte nicht substanziell höher. «Das Umweltbewusstsein ist zwar da, aber sobald etwas Geld kostet, schwindet die Bereitschaft.» (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Hubert Aiwanger und der Antisemitismus: Steht das „Nie wieder“ in Frage? Wes Geistes Kind der Freie-Wähler-Chef ist, weiß man seit seinen migrationsfeindlichen Sprüchen. Was aber bedeutet die „Causa Aiwanger“ für Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur? Über einen deutschen Gründungsmythos, der in Gefahr ist (www.freitag.de, 7.9.23)

Oberrheingraben: Lithium reicht für Jahrzehnte – Lithiumgewinnung durch Geothermie-Kraftwerke wäre ohne Versiegen des Nachschubs möglich Großes Potenzial: Im Oberrheingraben ist die Gewinnung des begehrten Batterie-Rohstoffs Lithium auch längerfristig lohnend und nachhaltig. Denn auch bei jahrzehntelangem Abpumpen des lithiumreichen Tiefenwassers droht keine Erschöpfung der Rohstoff-Nachschubs, wie Forschende ermittelt haben. Demnach könnte schon ein einziges Geothermie-Kraftwerk genug Lithium fördern, um mehr als 30 Jahre lang bis zu drei Prozent des Bedarfs der deutschen Batterieproduktion zu decken. (www.scinexx.de, 7.9.23)

Marine Sand Watch: Plattform zeigt erstmals das gesamte Ausmass des marinen Sandabbaus Sand ist nach Wasser die zweitgrösste Ressource der Welt. An Küsten wird nun immer mehr Sand aufgesaugt und verkauft. Das führt zu grossen Umweltbelastungen. | Jährlich baut die Menschheit zirka 50 Milliarden Tonnen Sand aus Flüssen und Sandbänken ab. Es ist aber relativ unklar, wie viel Sand aus dem Meer gewonnen wird. Eine neue Datenplattform möchte das nun ändern. | Vielen ist es nicht bewusst, doch Sand ist nach Wasser die meistgenutzte Ressource der Welt. In Form von Beton, Asphalt und Glas begegnen wir Sand täglich. Doch für die Körner gibt es auch andere Anwendungungsbeispiele: Die meisten Zahnpasten bestehen aus Sandstaub. Computer-Chips, einige Putzmittel sowie Solaranlagen bestehen auch teilweise aus Sand. (www.watson.ch, 7.9.23)

"Grüne" Energie vom anderen Ende der Welt Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe sollen künftig um die halbe Erde nach Deutschland transportiert werden. Eine Studie untersuchte für verschiedene Länder von Brasilien über Namibia bis Australien, was das kostet. - (www.klimareporter.de, 7.9.23)

Welches Dach ist für Solarstrom geeignet? Wie viel Solarstrom das eigene Hausdach nach der Installation einer Photovoltaikanlage produziert hängt von mehreren Komponenten ab. Allen voran ist der solare Ertrag von der regionalen Globalstrahlung abhängig. Die Globalstrahlung ist der Anteil der Sonnenstrahlung, der direkt oder über Reflektionen, über Wolken oder Dunst die Erdoberfläche bzw. das Solarmodul erreicht. Von Nord- nach Süddeutschland steigt die Globalstrahlung etwas an, das bedeutet, dass Photovoltaikanlagen im Süden etwas mehr Ertrag liefern. - Weiterer Faktor für den Ertrag sind eventuelle Verschattungen des Daches. Angrenzende Bäume, Gebäude oder sogar auf dem Dach installierte Kamine, Antennen oder Gauben können Module beschatten und so ihre Leistung beeinträchtige. Verschattete Module liefern weniger Ertrag als nichtverschattete. In früheren Jahren hat man diese Bereiche ausgespart, neue Modultechnologien kompensieren aber diesen Nachteil. Neben diesen Faktoren spielen noch Dachausrichtung und Neigung eine wichtige Rolle. Aber sind diese beide Komponenten wirklich so entscheidend für den Stromertrag? - Ertrag einfach ermitteln - Die in Deutschland und Österreich tätige Solarfachbetriebskette Enerix hat eine ausgeklügelte Ertragsmatrix erstellt, mit der Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer die Ertragsmöglichkeiten ihrer Hausdächer selb >| (www.enbausa.de, 7.9.23)

Van-See in der Türkei: Ein besonderer See schrumpft Der Van-See im Osten der Türkei ist ein einzigartiges Ökosystem. Doch das ist in Gefahr - durch Klimawandel, intensive Landwirtschaft und Umweltverschmutzung. Ein Aktionsplan soll helfen. Von Markus Rosch. [mehr] (www.tagesschau.de, 7.9.23)

Energiewende in Afrika braucht Kapital Damit Afrika seine Energie- und Klimaziele erreichen kann, werden große Investitionen in Erneuerbare Energien und Netze gebraucht. Zum Klimagipfel der afrikanischen Länder präsentierte die IEA einen Bericht, der Wege dafür aufzeigt. (www.energiezukunft.eu, 7.9.23)

Verfehlte Klimaziele: NEOS gehen nun auf Grüne los Dass Österreich aus heutiger Sicht und mit den derzeitigen Maßnahmen die für 2030 von der EU vorgegebenen Klimaziele verpassen wird, wie es Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) im Juli selbst thematisiert hat, sorgt nun für erneute Kritik der NEOS. Anlässlich einer Anfragebeantwortung der Ministerin sprach Yannick Shetty, NEOS-Sprecher für Jugend und nachhaltige Entwicklung, von einer „Bankrotterklärung grüner Klimapolitik“. (www.krone.at, 7.9.23)

Wie können wir die letzten Alpengletscher retten? Junge Umweltaktivisten aus mehreren Ländern haben sich auf dem Ochsentaler Gletscher am Fuße des Piz Buins getroffen, um einen konsequenteren Klimaschutz einzufordern. Die Prognose für Vorarlbergs größten Fernen ist nicht sonderlich erfreulich.  (www.krone.at, 7.9.23)

Meinung zur Stadtzürcher Wohnungsnot: Mehr Wohnungen reichen nicht, es müssen die richtigen sein Neugasse, Witikon, Kibag-Areal: Immer wieder heisst es, dass links-grüne Politik in der Stadt Wohnungen verhindert. Man kann das aber auch ganz anders deuten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Was, wenn ein Unglück ein Bergsteigerpaar entzweit? Carla Jaggi sagt: «Die Fratze des Todes ist wüst – aber du musst hinsehen» Die Bergführerin war die Lebenspartnerin von Julian Zanker, einem Bündner Profi-Alpinisten, der 2019 am Eiger tödlich verunfallte. Wie geht sie mit dem Verlust um? Und ist sie heute seltener in den Bergen? Ja, aber mit Zankers Tod hat es nicht primär zu tun. (www.nzz.ch, 7.9.23)

Knapp 80 Prozent des Stroms aus Schweizer Steckdosen stammten 2022 aus erneuerbaren Energien 2022 stammte der Strom, der an die Schweizer Steckdosen geliefert wurde, zu rund 79% (2021: 80%) aus erneuerbaren Energien: Zu 65% aus (nicht geförderter) Wasserkraft und zu knapp 14% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse, was einer Steigerung um 2 Prozentpunkte gegenüber 2021 entspricht. Knapp 20% stammten aus Kernenergie und knapp 2% aus fossilen Energieträgern. Das zeigt die Statistik der Stromkennzeichnung für das Jahr 2022. Sie basiert auf den Herkunftsnachweisen, die für den gelieferten Strom entwertet werden müssen. (www.admin.ch, 7.9.23)

Protect Our Winters rufen zusammen mit Nationalratsabgeordneten "Climate Emergeny" in Erinnerung - Das überparteiliche Schreiben wird von NR Abgeordneten aus vier von fünf Parteien unterstützt (oekonews.at, 7.9.23)

Klimaneutrale Wirtschaft: 41 Millionen Euro für die Transformation - 2. Ausschreibung zur Reduktion der Treibhausgasemissionen in der österreichischen Wirtschaft unterstützt zwölf heimische Unternehmen bei der Einsparung von rund 55.000 Tonnen CO2/Jahr. (oekonews.at, 7.9.23)

"Gletscherbegräbnis" am Großglockner ist dramatisches Alarmsignal der Klimakrise - Schwindende Pasterze ist eindringlicher Weckruf, Klimaschutz endlich über alle Parteigrenzen hinweg als unsere wichtigste gemeinsame Aufgabe anzuerkennen (oekonews.at, 7.9.23)

6.9.23

As Heat Waves Worsen, Federal Aid Is Insufficient to Fund Cooling Needs Many states prioritize using money from a federal energy assistance program for low-income people to defray energy costs for heating rather than cooling bills (www.scientificamerican.com, 6.9.23)

Pumpen wie das Herz spart Strom Das Pumpen von Flüssigkeiten verbraucht viel Energie. Ein neuer Ansatz aus Österreich zeigt nun, dass Pumpvorgänge deutlich effizienter sein und den Energieverbrauch um neun Prozent senken könnten. Inspiriert wurde das Forschungsteam des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) vom bekanntesten Pumpsystem der Natur: dem Herz. (orf.at, 6.9.23)

SRG-Wahlbarometer: SVP legt zu, Klimawandel bleibt Sorge Nr. 1 Am Mittwoch veröffentlichte die SRG ihr Wahlbarometer für die Wahlen im Oktober 2023. Die SVP wird als stärkste Kraft noch einmal zulegen. FDP und Mitte liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den dritten Platz. | Weiter hiesst es: «Die FDP verlieren den Anschluss an die SP. Die Grünen drohen derweil, die 10-Prozent-Hürde nicht zu schaffen.» (www.watson.ch, 6.9.23)

Bund will Wolfsbestand massiv reduzieren Das Bundesamt für Umwelt will durch eine Hintertüre eine neue Jagdverordnung in Kraft setzen und den Wolf durch Quotenabschüsse in weiten Teilen der Schweiz ausrotten. BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz erachten das Vorgehen des Bundes als demokratisch fragwürdig und als Missachtung des Willens von Parlament und Volk. (naturschutz.ch, 6.9.23)

Trotz mehr Solarstrom kein Netzausbau notwendig? Die zunehmende Anzahl an PV-Anlagen stellt für die Stabilität des Stromnetzes eine Herausforderung dar. Welche Lösungsansätze es anstelle eines kostspieligen Netzausbaus gibt, stellen Forschende des Labors für Photovoltaiksysteme der Berner Fachhochschule BFH in einem Diskussionspapier vor. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.9.23)

Nachfrageeinbruch im Sommer Verkehrte Welt in der Schweiz: Nachdem der kleinste der deutschsprachigen Buchmärkte vor einem Jahr dem Konsumdämpfer getrotzt und Buchumsätze auf Normalniveau verzeichnet hatte, erlebt der Markt in diesem Sommer jetzt einen Abwärtstrend. Die Buch-Konjunktur hatte schon im Juli geschwächelt, im August fiel der Nachfrage-Rückgang jetzt nochmals größer aus, zeigt der buchreport-Umsatztrend auf Basis des Handelspanels von Media Control. (www.buchreport.de, 6.9.23)

Velofahren fürs Klima Schont man das Klima, wenn man sich ein neues Velo kauft, um dann und wann das Auto stehen zu lassen? Ja, aber nur unter gewissen Bedingungen. | Aber so einfach ist es nicht. Denn auch bei der Herstellung eines Velos fällt CO2 an. Bei einem Bio-Bike sind es rund 180 Kilogramm CO2, bei einem E-Bike je nach Unterstützung zwischen 400 und 500 Kilogramm. | Personenwagen in der Schweiz produzieren im Schnitt 186.4 Gramm pro Personenkilometer. Auch Velos und E-Bikes verursachen im Gebrauch einige wenige Gramm CO2 pro Kilometer. Allerdings viel weniger. | Klimafreundlich ist man folglich erst unterwegs, wenn man das neue Zweirad genügend oft benutzt. Bei einem herkömmlichen Velo freut sich der Planet ab rund 1000 Kilometern, bei einem langsamen E-Bike ab 2280 Kilometern und bei einem schnellen ab 2830 Kilometern. | Gut zu wissen: Schon ab dem ersten Kilometer lohnt sich Velofahren, wenn man sich ein gebrauchtes Velo kauft — etwa an den Velobörsen von Pro Velo Kanton Zürich. (www.provelozuerich.ch, 6.9.23)

Aufbruchstimmung für Ära des Klimaschutzes in Afrika Afrika-Klimagipfel: Konkretes Ziel für Erneuerbaren-Ausbau festgelegt und erste Schritte im Umgang mit Verschuldung erreicht / Geplante Emissionsgutschriften drohen allerdings Scheinlösung zu werden | Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch bewertet die Ergebnisse des heute zu Ende gegangenen Africa Climate Summit als überwiegend positiv. Die aus den Verhandlungen und Gesprächen entstandene „Nairobi-Erklärung“, die ausschließlich von afrikanischen Staatschefs unterzeichnet wurde, demonstriert, dass afrikanische Staaten bereit sind, ambitionierten Klimaschutz gemeinsam voranzutreiben. „Der Africa Climate Summit ist eine erfolgreiche Premiere geworden. Er sendet das Signal, dass afrikanische Staaten eine aktive Rolle in der Klimadebatte übernehmen wollen. Sie wollen dies nicht nur aus der Perspektive als besonders stark von der Klimakrise Betroffene tun, sondern als Akteur, der die großen Chancen der grünen Transformation nutzen will. … (www.germanwatch.org, 6.9.23)

Velokino mit einer Hymne aufs Cargobike Eine Mutter ersetzt den Benziner mit einem Cargobike, findet damit zurück ins Leben — dabei entsteht die preisgekrönte Doku «Motherload». | Die Filmemacherin Liz Canning fuhr überall mit dem Fahrrad hin, bis sie 2008 Zwillinge bekam. Ihre Kinder mit dem Auto zu transportieren, war ihr nicht nur zu unökologisch, sondern nahm ihr auch ein Stück Freiheit und das Gefühl von Abenteuer. Liz fühlte sich sozial isoliert und gefangen. In der Folge suchte sie im Internet nach «Familienfahrrad» und entdeckte eine globale Bewegung von Menschen, die Autos durch Cargobikes ersetzen. (www.provelozuerich.ch, 6.9.23)

The U.S. Undercounts Climate-Driven Deaths The full death toll from extreme heat waves, hurricanes and other climate-related disasters often isn't revealed until weeks, months or even years after an event occurs (www.scientificamerican.com, 6.9.23)

Kohei Saito begeistert Berlin: Alle wollen wissen, wie „Degrowth-Communism“ geht Kohei Saito, der japanische Shooting-Star der marxistischen Philosophie, erklärt, wie er sich das Ende der Ausbeutung von Natur und Mensch vorstellt — und er geht mit gutem Beispiel voran (www.freitag.de, 6.9.23)

EZB: Tempo im Kampf gegen Klimawandel zahlt sich aus Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt bei Verzögerungen im Kampf gegen den Klimawandel vor höheren Kosten und steigenden Risiken für Privathaushalte, Unternehmen und Banken. | „Wir brauchen entschiedenere politische Maßnahmen, um einen schnelleren Übergang zu einer Netto-null-Wirtschaft im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens zu gewährleisten“, mahnte EZB-Vizepräsident Luis de Guindos heute. | Anlässlich der Vorlage von Ergebnissen des zweiten gesamtwirtschaftlichen Klimastresstests der Notenbank sagte de Guindos: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden die Risiken und Kosten für die Wirtschaft und das Finanzsystem steigen.“ (orf.at, 6.9.23)

Wenn der Ozean zur Kohlendioxidquelle wird Mit einem Starting Grant in Höhe von 1,5 Millionen Euro fördert der Europäische Forschungsrat (ERC) in den kommenden fünf Jahren die Arbeit der Klimaforscherin Dr. Ivy Frenger vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Ihr Projekt OSTIA untersucht die Rolle des Ozeans bei der Abschwächung des Klimawandels und fragt, was auf lange Sicht mit den Emissionen und der Wärme geschieht, die der Ozean seit Beginn der Industrialisierung gespeichert hat. (www.geomar.de, 6.9.23)

Die Mobilitätswende ist nachhaltig Die VBZ haben sich die Mobilitätswende in Zürich auf die Fahne geschrieben. Mit der Unternehmensstrategie 2023 — 2026 wollen sie dieser Vision einen grossen Schritt näherkommen. In einer Spezial-Ausgabe unserer Video-Rubrik «Wo ane gaht's?» verrät der VBZ-Direktor, weshalb die VBZ eine Strategie brauchen und was er unter der Mobilitätswende versteht. | Folge 18 — Unterwegs mit Direktor Marco Lüthi | «Wir ermöglichen die Mobilitätswende»: VBZ-Direktor Marco Lüthi erklärt, welchen Weg die VBZ mit ihrer Unternehmensstrategie 2023 — 2026 gehen wollen. Ein Gespräch über veränderte Mobilitätsbedürfnisse, eine nachhaltige Mobilität und den Zusammenhang des ÖV mit der Lebensqualität der Zürcherinnen und Zürcher. (vbzonline.ch, 6.9.23)

EU-Klimawandeldienst: Sommer 2023 so heiß wie nie Der Sommer 2023 war global gesehen der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus heute für die drei Monate Juni bis August mit. (orf.at, 6.9.23)

Gletscherbegräbnis: „Klimaschutz muss überparteilich werden“ Nach dem Gletscherbegräbnis gestern auf der Franz-Josefs-Höhe am Fuße des Großglockners fordern die Veranstalter, der Verein Protect Our Winters (POW), eine überparteiliche Zusammenarbeit beim Klimaschutz.| Abgeordnete aller Parteien außer der FPÖ verständigten sich darauf, „ambitionierte und vor allem notwendige Klimaschutzmaßnahmen voranzubringen“. Klimaschutz solle unabhängig von der politischen Ausrichtung ernst genommen werden, hieß es in einer Aussendung. (orf.at, 6.9.23)

Forschung: Biotechnologie-Koordinator: Braucht Umgebung für Kreativität Der rheinland-pfälzische Landeskoordinator für Biotechnologie, Eckhard Thines, will Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Industrie enger verzahnen. «Wir haben im Land eine ganz breite Aufstellung in der Biotechnologie mit verschiedenen Expertisen und Kompetenzen», sagte Thines der Deutschen Presse-Agentur. Die unterschiedlichen Akteure würden stärker vernetzt und mit Projekten verbunden. «Es muss uns gelingen, eine Umgebung zu schaffen für Kreativität und Innovation.» | «Mir geht es darum, in einer vernünftigen Zeit eine interdisziplinäre Vernetzung zu schaffen, neue Konsortien zu bilden und Firmen an den Standort zu bringen», kündigte der Dekan des Fachbereichs Biologie an der Universität Mainz und Geschäftsführer des Instituts für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung an. Dazu müsse auch die Bekanntheit des Biotechnologie-Standorts Rheinland-Pfalz erhöht werden. Nur so könnten Start-ups und Firmen gewonnen werden. (www.zeit.de, 6.9.23)

«Das gibt eine Katastrophe» – in dieser Schweizer Gemeinde ist der Strom am teuersten In keiner Schweizer Gemeinde bezahlt man im nächsten Jahr mehr für Strom als in Braunau im Kanton Thurgau. watson hat sich mit dem Gemeindepräsidenten David Zimmermann [SVP] über die Gründe für diesen Anstieg und über kommende Probleme unterhalten. (www.watson.ch, 6.9.23)

Woher bekommen wir unseren Wasserstoff? – Kosten für Wasserstoff, Ammoniak und Co aus verschiedenen Importländern im Vergleich Für die Energiewende benötigt Deutschland große Mengen an grünem Wasserstoff und Ammoniak. Doch welche Länder bieten die besten Voraussetzungen für günstige Importe dieser Energieträger bis 2030? Das haben Forscher jetzt untersucht. Demnach wären Brasilien, Kolumbien und Australien geeignete Lieferanten für grünen Ammoniak und E-Fuels. Wasserstoffgas sollte hingegen aus Südeuropa oder Nordafrika kommen — vorausgesetzt, bis 2030 werden entsprechende Pipelines gebaut. (www.scinexx.de, 6.9.23)

Trinkwasser: Mikroplastik-Filter erzielt Effektivität von fast 100 Prozent Forscher haben einen neuen Mikroplastik-Filter entwickelt, der fast 100 Prozent der Partikel aus Trinkwasser entfernen soll. Der Filter besteht aus natürlichen Materialien und ermöglicht eine nachhaltige Herstellung. | Der Mensch stellt eine große Belastung für unser Ökosystem dar. Denn fast überall stoßen wir große Mengen an Treibhausgasen aus. Gleichzeitig landet immer mehr Müll in der Umwelt. Würde jeder Mensch auf dem Planeten wie ein deutscher Bundesbürger leben, benötigten wir drei Erden, um unseren Lebensstandard zu halten. | Ein großes Problem dabei ist unter anderem das Thema Plastik. Zwar ist das Material in vielen Bereichen durchaus nützlich, doch es gelangt auch oft in die Umwelt. Die Weltnaturschutzunion geht etwa davon aus, dass jedes Jahr 3,2 Millionen Tonnen Mikroplastik in der Natur laden — 1,5 Millionen Tonnen allein in den Meere. Die genauen Auswirkungen sind indes noch unklar. (www.basicthinking.de, 6.9.23)

Klimastreik: Fridays for Future fordert Klima-"Doppelwumms" Kurz vor dem nächsten größeren Klimastreik fordert Klimaaktivistin Luisa Neubauer die Umsetzung des im Ampel-Koalitionsvertrag vereinbarten Klimageldes als sozialen Ausgleich für steigende CO2-Preise. «Dieses Geld ist wichtig, damit der Klimaschutz, den wir brauchen, tatsächlich sozial wirken kann», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur bei einer Pressekonferenz von Fridays for Future vor dem Berliner Kanzleramt. Sie bekräftigte damit bestehende Forderungen. | «Das sind keine radikalen Forderungen. Das müsste selbstverständlich sein für die Ampel», betonte Neubauer. Das Klimaschutzgesetz hierzulande sieht vor, klimaschädliche Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Dieses Gesetz müsse verschärft werden, damit Deutschland internationale Zusagen einhalten könne. … (www.zeit.de, 6.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Auch Kleingewässer müssen geschützt werden Teiche und Tümpel sind Oasen biologischer Vielfalt. Doch Wassermangel setzt ihnen zu und gefährdet ihre Dienstleistungen — auch für den Menschen. Ein Dossier gibt Handlungsempfehlungen. | Der Wassermangel in Deutschland und Europa beschäftigt auch in diesem Sommer Politik und Öffentlichkeit. Im Fokus stehen dabei meist größere Flüsse, Seen und das Grundwasser. Doch während die Gesellschaft besorgt auf deren Wasserstände blickt, sind andere Gewässer zu diesem Zeitpunkt schon längst verschwunden: Kleine Stillgewässer wie natürliche oder künstliche Teiche, Sölle, Pfuhle oder Parkgewässer leiden besonders unter dem Wassermangel. Europaweit verzeichnen sie historische Tiefstände, viele sind vollständig ausgetrocknet. Übersehen und unterschätzt werden kleine Stillgewässer aufgrund ihrer geringen Größe — dabei machen sie insgesamt mehr als 30 Prozent der weltweiten Fläche von Binnengewässern aus und sind von großer ökologischer und gesellschaftlicher Bedeutung. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.9.23)

Was ist Neoliberalismus – und was kommt nach ihm? Amy Kapczynski im Gespräch Die US-Juraprofessorin Amy Kapczynski hält viele Definitionen von Neoliberalismus für zu ungenau. Für eine nicht neoliberale Zukunft müssten wir aber verstehen, warum diese Logik der Regierungsführung so attraktiv war — auch für Linke (www.freitag.de, 6.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Klimaarchive der Eiszeit Tropfsteine dokumentieren vergangene Klimaveränderungen und helfen, auch den menschengemachten Temperaturanstieg und seine Folgen besser zu verstehen. | Abrupte Klimaveränderungen haben sich in der Vergangenheit weltweit auf Niederschlagsmuster ausgewirkt, insbesondere in der tropischen Monsunregion, zeigt eine neue Studie. Ein internationales Team von Forschenden analysierte anhand von Tropfsteinen aus weltweit verteilten Höhlen und Modellsimulationen die globalen Auswirkungen des raschen Temperaturanstiegs auf der Nordhalbkugel, der intensiv erforschten Dansgaard-Oeschger-Ereignisse, die während der letzten Eiszeit wiederholt auftraten. Der Vergleich von Stalagmiten- und Modelldaten zeigt in bisher nicht bekanntem Detail, wie sich diese abrupten Veränderungen und die damit verbundenen Modifikationen der atlantischen Umwälzzirkulation, kurz AMOC, auf die weltweite atmosphärische Zirkulation ausgewirkt haben. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.9.23)

What Do Climate Scientists Tell Their Kids about the Future? Doom and gloom, or realism and hope? Here's how six climate experts describe the future to their young children | Jacqueline Austermann, Lamont-Doherty Earth Observatory, Columbia University, who wrote a letter her child will read in a few years | One thought: Earth is beautiful, and it will continue to be beautiful in different ways. | Rosimar Rios-Berrios, National Center for Atmospheric Research | One thought: Play outside and appreciate nature. | Falko Judt, National Center for Atmospheric Research, who is Rios-Berrios's husband | One thought: Every small action we take can contribute to a more sustainable future. | Gunter Leguy, National Center for Atmospheric Research | One thought: You have the power to positively impact the world and other people. | Melissa Burt, Colorado State University | One thought: It's okay to feel scared or anxious; we feel this way because we care. | … (www.scientificamerican.com, 6.9.23)

Christoph Merian Stiftung zeichnet den Verein Munterwegs aus Der sechste Basler Preis für sozialen Zusammenhalt geht an den Verein Munterwegs. Dieser bringt freiwillige Mentor:innen mit Kindern und Jugendlichen aus vulnerablen Familien mit und ohne Migrationshintergrund zusammen. | Der Verein Munterwegs vermittelt Freiwillige unterschiedlichen Alters als Mentor:innen für Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien. Mit seinem Mentoringprogramm trage der Verein zu einer besseren Integration, zur kulturellen Teilhabe und zur Chancengleichheit der teilnehmenden Kinder bei, heisst es in einer Mitteilung der Christoph Merian Stiftung (CMS), die den Verein mit dem diesjährigen Basler Preis für sozialen Zusammenhalt auszeichnete. «Gemeinsame Aktivitäten und Erlebnisse bereiten Freude und geben Impulse für eine anregende und aktive Freizeitgestaltung», schreibt die CMS. Den Freiwilligen biete er eine sinnstiftende Aufgabe, bereichernde Erfahrungen und die Möglichkeit, sich aktiv am sozialen Zusammenleben in Basel zu beteiligen. … (thephilanthropist.ch, 6.9.23)

Steigende Strompreise 2024: Tricksen die Strom­versorger? Und was können Kon­sumenten jetzt tun? Strom wird fast die ganze Schweiz nochmals teurer – und die Politik ändert nichts daran. Warum? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.23)

Afrika fordert mehr Geld für ein ökologisches „Wunder“ Am Mittwoch haben sich Vertreter fast aller afrikanischer Staaten auf eine gemeinsame Position im Kampf gegen den Klimawandel geeinigt. Um Fortschritte zu erreichen, fordern sie mehr Geld. (www.faz.net, 6.9.23)

Heizungsgesetz: Lesen ja, beraten nein [Online-Abo] Heizungsgesetz soll unverändert den Bundestag passieren. Habeck wirbt für Zumutungen. (www.jungewelt.de, 6.9.23)

175 Jahre Schweiz: Fremd im eigenen Land Nächste Woche feiert eine der ältesten Demokratien der Welt Geburtstag. Vor 175 Jahren hat die Schweiz, umgeben von reaktionären Monarchien, eine moderne Verfassung erlassen. Kurz nach dem 12. September 1848 fanden die ersten Wahlen statt. (www.woz.ch, 6.9.23)

Putschserie in Afrika: «Es gibt Aussicht auf Demokratie» Warum bloss werden die neuen Militärherrscher in Afrika von so vielen Menschen bejubelt? Der beninische Konfliktforscher und Ökonom Gilles Yabi empfiehlt, bei der Analyse weder Frankreich noch Russland ins Zentrum zu stellen. - (www.woz.ch, 6.9.23)

„Laden muss so einfach sein wie Tanken – Es darf keine Reichweitenangst entstehen“ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) möchte bis 2030 rund 15 Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen bringen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) erklärt im WELT-Interview, man investiere kräftig in die Ladeinfrastruktur. Außerdem habe man neue Förderprogramme eingeführt. (www.welt.de, 6.9.23)

Deutschland importiert nach AKW-Aus deutlich mehr Strom Aus Sicht von Ökonomen ist es „völlig normal“, dass nach der Abschaltung der Kraftwerke der Import steigt. Ein Risiko für die Versorgungssicherheit sei das allerdings nicht. Auch der Erneuerbaren-Anteil steigt deutlich. (www.faz.net, 6.9.23)

Ein Teelicht aus der Hölle oder: ein Samstag bei Ikea Ikea in Spreitenbach war die erste Filiale ausserhalb Skandinaviens. Ein Samstagsbesuch gleicht einem Nahtoderlebnis. (www.srf.ch, 6.9.23)

Klimaschutz: "Wir müssten in den Notfallmodus schalten" Die Bundesregierung habe das Klimaziel für 2030 praktisch aufgegeben, meinen die Wissenschaftler des Projekts "Climate Action Tracker". Klimaforscher Niklas Höhne über deutsche Fehler und Erfolge. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Greenpeace zu Kanzler Nehammer: Nullnummer fürs Klima im Sommergespräch - Umweltschutzorganisation verurteilt gefährliche Ablenkungsmanöver des Bundeskanzlers im Klimaschutz (oekonews.at, 6.9.23)

Braunau und Büttikon: Was Rekord-Strompreise bedeuten In Braunau (TG) oder Oberentfelden (AG) kostet der Strom sehr viel. So gehen Behörden und Bewohnerinnen damit um. (www.srf.ch, 6.9.23)

»Africa Climate Summit« | Afrika setzt auf erneuerbare Energien Beim Klimagipfel wird massiver Ausbau der Ökostromproduktion vereinbart (www.nd-aktuell.de, 6.9.23)

Gipfel in Kenia: Afrika erhebt seine Stimme im Klimawandel Der Kontinent trägt wenig zur Erderwärmung bei, leidet aber besonders stark darunter. Jetzt wollen die 54 Staaten leichter an Geld kommen, um die Energiewende anzutreiben. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Kommentar zum „Deutschlandpakt“: Der Hilferuf des Kanzlers Wollte Scholz mit dem Ruf nach einem „Deutschlandpakt“ sagen, dass die Koalition nicht imstande ist zu tun, was getan werden muss? Dann ist kein Pakt nötig. Für solche Fälle sieht das Drehbuch der Demokratie einen Regierungswechsel vor. (www.faz.net, 6.9.23)

Werbefreiheit fördert Nachhaltigkeit Laut dem Umweltschutz-NGO Greenpeace schädigt Werbung die Umwelt. Warum Werbeverbote kontraproduktiv sind. (www.persoenlich.com, 6.9.23)

Warum Diesel und Benzin noch teurer werden könnten Die Spritpreise haben den Rückwärtsgang eingelegt. Der ADAC spricht von einer längst überfälligen Bewegung. Doch ein Blick auf den Ölpreis zeigt, dass auch die Preise für Diesel und Super schon bald wieder steigen könnten.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Weil Gesundheit die Hauptsache ist Mit dem Claim «Weil Gesundheit alles ist» hat Swica schon lange die Bedeutung von Gesundheit betont. Jetzt lanciert der Krankenversicherer eine 360-Grad-Kampagne, die sich mit individueller Gesundheit befasst – und der Frage, wann Gesundheit zur Nebensache wurde. (www.persoenlich.com, 6.9.23)

Grossverteiler weisen Kritik und Forderungen zurück Migros und Coop verteidigen ihre Werbeleistungen und betonen die Bedeutung der Nachhaltigkeitskommunikation. Sie stellen sich gegen die Befunde einer Studie, welche ihre Werbung indirekt für umweltschädigende Emissionen verantwortlich macht. (www.persoenlich.com, 6.9.23)

KfW-Energiewendebarometer: Viele Hausbesitzer halten Energiewende für nicht finanzierbar Für die Energiewende ist die Regierung auf Immobilienbesitzer angewiesen. Doch von denen glauben inzwischen mehr als 40 Prozent, sich den Umbau nicht leisten zu können. (www.zeit.de, 6.9.23)

Gesundheitsamt bittet um Tipps für „kühle Orte“ in Stuttgart Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in Stuttgart immer deutlicher zu spüren, unter anderem durch häufigere und extremere Hitzewellen. Um die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu schützen und vorzubereiten, wird aktuell ein Hitzeaktionsplan für Stuttgart entwickelt. (www.stuttgart.de, 6.9.23)

Wasserkraft im Tiroler Kaunertal: Auf Talfahrt Das Platzertal in Tirol soll einer Wasserkraftanlage weichen. Naturschützer, Landwirte und Paddler warnen vor irreversiblen Schäden. mehr... (taz.de, 6.9.23)

Vatikan/Ukraine: Fruchtbarer Austausch - - Die katholischen Bischöfe der ukrainischen Ostkirche haben mit dem Papst an diesem Mittwoch über die Lage in dem Kriegsland gesprochen. „In unserem Gespräch mit dem Heiligen Vater haben wir all das zum Ausdruck gebracht, was unsere Gläubigen in der Ukraine und in der ganzen Welt uns anvertraut haben, um es ihm zu übermitteln.“ Das teilte das Oberhaupt der mit Rom unierten Kirche, der Kyiver Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, im Anschluss mit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.9.23)

Verbraucherschützer kritisieren geplantes Gebäudeenergiegesetz Verbraucherschützer kritisieren vor dem Beschluss des Heizungsgesetzes die geplante Begrenzung der förderfähigen Kosten. Indes nutzt bereits knapp ein Drittel eine klimafreundliche Technologie zum Heizen.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Schweizer Herbst ist ein Fest der Sinne Die Kampagne für Schweiz Tourismus lädt Gäste ein, den Herbst mit allen Sinnen zu erleben, inspiriert von einem überraschenden Film. Dieser wurde von Stories umgesetzt. (www.persoenlich.com, 6.9.23)

Energie: Windkraft ist die wichtigste Stromquelle Der Strommix in Deutschland ändert sich: Fast 30 Prozent der gesamten Stromerzeugung in den ersten sechs Monaten 2023 kommt aus der Windkraft. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Projekt Weltethos In den 1990er Jahren entwickelte der katholische Theologe Hans Küng sein «Projekt Weltethos». Küng war davon überzeugt, dass die meisten mit Gewalt ausgetragenen Konflikte religiöse Wurzeln haben. Aber die Religionen verbindet ein gemeinsames Anliegen, auf das sie ansprechbar sind. - (www.journal21.ch, 6.9.23)

Richtig Strom sparen: So geht's Heizen, Kochen, Duschen, Waschen: Das alles verbraucht Energie. Wo liegen die grössten Spar-Effekte? (www.srf.ch, 6.9.23)

Ohne Technik gegen die Hitze: So werden Häuser ganz ohne Klimaanlage gekühlt Häuser, die extremer Hitze trotzen – ganz ohne Klimaanlage. Wie das geht, macht die arabische Welt mit ihren traditionellen Bauweisen seit Jahrhunderten vor. (www.faz.net, 6.9.23)

Globaler Klimawandel: «Die vergangenen drei Monate waren die heissesten seit 120'000 Jahren» Noch nie waren drei aufeinanderfolgende Monate so heiss wie in diesem Jahr. Überhaupt könnte 2023 das heisseste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn werden. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.23)

EU-Klimawandeldienst: Sommer 2023 war so heiß wie nie Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen waren drei aufeinander folgende Monate so heiß wie in diesem Jahr. 2023 könnte das heißeste erfasste Jahr werden - und ein wichtiges Klimaphänomen baut sich gerade erst auf. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Kraftwerke in den Bergen: Ausgerechnet eine Grüne will den Walliser Solarexpress zum Entgleisen bringen Brigitte Wolf ist für die Solarenergie, aber will keine neuen Kraftwerke in unberührter Bergwelt. Am Sonntag stimmt ihr Kanton darüber ab. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.23)

Energie: Deutschland muss nach Atomausstieg mehr Strom zukaufen 7,1 Milliarden Kilowattstunden mehr Strom importiert als exportiert hat die Bundesregierung im zweiten Quartal. Besonders viel Strom kam aus dem Nachbarland Frankreich. (www.zeit.de, 6.9.23)

Klimawandel und Gesundheit: Das Herz unter Druck, die Seele im Stress Tod in der Hitze, veränderte Medikamentenwirkungen, mehr Aggressionen, Allergien, Luftverschmutzung und ganz neue Phänomene wie die Solastalgie: Die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels gehen weit über Infektionskrankheiten hinaus. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Klimaforscher prangert Katastrophismus der großen Wissenschaftsmagazine an Ein renommierter Klimaforscher wirft Wissenschaftsmagazinen vor, einseitig über den Klimawandel zu berichten. Studien, die negative Auswirkungen des Klimawandels betonten, würden bevorzugt. Die Öffentlichkeit würde falsch informiert, praktische Lösungen würden erschwert. (www.welt.de, 6.9.23)

Afrika-Klimagipfel: Viele Ressourcen - kaum Investitionen Der erste Afrika-Klimagipfel steht vor seinem Abschluss und die Teilnehmer sind sich einig: Der Kontinent könnte bei den Erneuerbaren Energien führend sein. Doch es fehlen Investitionen und Rahmenbedingungen. Von Antje Diekhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Gastbeitrag Güler und Schäuble: Für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr Wenn die Demokratie nach innen erodiert, ist Gefahr im Verzug. Durch ein verpflichtendes „Gesellschaftsjahr“ könnte dem vorgebeugt werden, meinen Serap Güler und Wolfgang Schäuble. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 6.9.23)

Klimafinanzierung über CO2-Zertifikate: Wenn das Perfekte zum Feind des Guten wird Die Klimafinanzierung über Zertifikate gerät zunehmend in die Kritik. Konkrete Projekte werden als ineffizient kritisiert. Natürlich ist das System nicht perfekt, doch es besteht völlige Transparenz. | Gastkommentar Renat Heuberger (www.nzz.ch, 6.9.23)

Die FDP im Wahlkampf: Für Atomkraft, aber nicht auf Plakaten Die FDP spricht sich offensiver als noch vor Monaten für ein Comeback der Kernkraft aus. Was bezweckt sie damit in den Wahlkämpfen in Bayern und Hessen? (www.faz.net, 6.9.23)

Mobilitätsdaten in Pkws: Ein Auto darf keine Wanze sein Autohersteller sammeln alle möglichen Daten. Datenschutz und Transparenz gibt es diesbezüglich kaum. Es braucht ein Gesetz, um das zu ändern. mehr... (taz.de, 6.9.23)

Firmen für Strompreissubventionen: "Transformation der Industrie nicht gefährden" Die Diskussion über einen gedeckelten Strompreis für energieintensive Industrien ist in vollem Gange. Unternehmensvertreter sehen ohne staatliche Hilfen die Klimawende in Gefahr. Von Johanna Wahl.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Gemeinschaft verbessert Wohlbefinden im Alter Wie schafft man es, auch im Alter lange fit zu bleiben? Eine neue Studie aus Japan zeigt: Angebote in der Gemeinschaft können im Alter das Risiko von Gebrechlichkeit vermindern und die Gesundheit fördern.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Effiziente Planung für maximalen Erfolg Durch die minutiöse Erstellung eines genauen Plans für die Installation und den Einbau aller Elektrokomponenten entsteht somit eine allumfassende Übersicht für alle Beteiligten. Von der Lampe über die Steckdose bis zum oft vergessenen Kabel in der Wand, alles wird in einer solchen, laut DIN 18015 sogar verpflichtenden, Dokumentation festgehalten. - Stets den Überblick behalten - Ob als Einbruchsschutz, für mehr Bequemlichkeit im Alltag oder zur Unterstützung im Alter: Bei diesen Systemen existiert eine Vielfalt an Potenzialen. Gerade bei Neubauten entscheiden sich immer mehr Menschen dazu, das zukünftige Zuhause mit allerlei Technik auszustatten. Carsten Müller, Geschäftsführer der GST MÜLLER GmbH & Co KG: „Noch bevor der erste Elektriker jedoch den Rohbau betritt oder der Heizungsbauer sich überhaupt Gedanken über ein passendes Modell gemacht hat, benötigt es dringend eine gewerkübergreifende Planung, an der sich alle Parteien bei der Installation orientieren können.“ - Eine derartige Dokumentation hält unter anderem fest, wo Auftraggeber ein Beleuchtungselement einbauen möchten oder wie die Verkabelung in den einzelnen Räumen verläuft. Jedes einzelne Objekt erhält eine unverkennbare Betriebsmittelkennzeichnung mit einer dazugehörigen Nummer. „So kommt es im Entwic >| (www.enbausa.de, 6.9.23)

Mobilitätslösungen im Quartier teilen Ein Neubauquartier in Düsseldorf bietet eine Mobilitätsstation speziell für seine Bewohner an. Die verschiedenen klimafreundlichen Mobilitätslösungen stehen so direkt vor der Tür und können zu einem günstigeren Preis geteilt werden. (www.energiezukunft.eu, 6.9.23)

Kleinwasserkraft im Fokus Das Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke treffen sich vom 28. bis 29. September Betreiber, Planer und Hersteller von Kleinwasserkraftanlagen. Der Fokus liegt in diesem Jahr in der regionalen Umsetzung von Kleinwasserkraft-Projekten. (www.energiezukunft.eu, 6.9.23)

So viel Sand holen wir aus dem Meer Sand als eine der wichtigsten Ressourcen der Welt wird unter anderem aus dem Meer geholt – mit Folgen für die Umwelt. (www.srf.ch, 6.9.23)

Röstis Jagdverordnung: Neuer Streit um Wolfsabschüsse lanciert Die Frage, ob und wie viele Wölfe in den Alpen wild leben dürfen, führt zu grossen Disputen. Der nächste steht an. (www.srf.ch, 6.9.23)

Urlaubsreisen: "Aber ich arbeite doch so hart …" Wer im Alltag schuftet, hat sich den Flug nach Ibiza verdient. So ist das in einer Leistungsgesellschaft. Ein Konzept, mit dem sich der Klimaschutz aushebeln lässt. (www.zeit.de, 6.9.23)

DER ANDERE BLICK - Die Chinesen kommen – und lehren die deutschen Autohersteller das Fürchten Auf der IAA Mobility in München sind die Elektroautos von BYD nicht zu übersehen. Kein Wunder: Chinas Autos werden immer besser. Für Käufer ist das erfreulich, für Klimaschützer auch. (www.nzz.ch, 6.9.23)

Ich, ich, Carla und die anderen: Der ehemalige Präsident Nicolas Sarkozy schreibt weiter an seinen Memoiren. Ein Wust von Geschichten und Anekdoten mit viel Eigenlob Der ehemalige französische Staatspräsident veröffentlicht Band zwei seiner Lebenserinnerungen: viel Pathos, ein bisschen Common Sense und persönliche Betrachtungen, die an Trivialität nicht zu überbieten sind. (www.nzz.ch, 6.9.23)

Chile hat alles für grünen Strom und Wasserstoff – aber das Land steht sich selbst im Weg Chile möchte im Geschäft mit grünem Wasserstoff gross werden. In den letzten Jahren wurde viel in Wind- und Sonnenparks investiert. Alte Seilschaften aber verhindern den Erfolg. Energieminister Diego Pardow will das jetzt ändern. (www.nzz.ch, 6.9.23)

Bundesrat genehmigt eine Statutenänderung der Swissgrid Der Bundesrat hat am 6. September 2023 eine Statutenänderung der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid genehmigt. Gegenstand der Änderung ist die Anpassung der Statuten an das neue Aktienrecht, das Anfang 2023 in Kraft getreten ist. (www.admin.ch, 6.9.23)

5.9.23

Großbritannien lockert Regeln für Windräder an Land Wegen strikter Regeln ist der Bau von Onshore-Windkraftanlagen in Großbritannien fast ausgeschlossen - nun lässt die Regierung eine Lockerung zu. Sie reagiert damit auf Forderungen von Umweltverbänden und auch aus der eigenen Partei.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Genossenschaft entlastet Konsumenten von hohen Strompreisen Viele Stromversorger machen Gewinne, erhöhen die Preise 2024 für Haushaltskunden aber trotzdem. Doch es gibt Ausnahmen. (www.srf.ch, 5.9.23)

„Klimaflüchtling ist ein eher politischer Begriff“ – Migrationsexperte stellt Prognosen infrage Millionen von Menschen könnten wegen des Klimawandels in die Flucht getrieben werden, heißt es oft. Migrationsforscher Benjamin Schraven erklärt solche Prognosen für unseriös. Auch den Begriff „Klimaflüchtling“ hinterfragt das Grünen-Mitglied – und erklärt, inwiefern der Klimawandel tatsächlich Migration verursacht. (www.welt.de, 5.9.23)

Klimaschutzmanager Frank-Michael Uhle: So kann jede Gemeinde in Deutschland CO2 einsparen Die Energiewende wird ein Erfolg, wenn die Bürger von lokaler Energiegewinnung etwa durch Windräder unmittelbar profitieren, sagt Deutschlands bekanntester Kreis-Klimaschutzmanager. Im Interview gibt er Praxistipps. (www.faz.net, 5.9.23)

Neues Gebäudeenergiegesetz: Hauseigentümern drohen Fördereinbußen Die Ampelkoalition verspricht höhere Fördersätze für neue Heizungen. Doch Fachleute warnen: Unter dem Strich könnten manche Sanierungswillige schlechter dastehen als mit den bisherigen Zuschüssen. (www.faz.net, 5.9.23)

Kommentar zur Teuerung: Nur tiefgreifende Reformen helfen, die hohen Preise zu bekämpfen Strom, Mieten, Bahnreisen, Kranken­kassen­prämien – gleich in mehreren Bereichen kommen heftige Preisschübe auf Konsumentinnen und Konsumenten zu. Dagegen hilft nur eines: echte, konstruktive Reformpolitik. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.23)

Grosse Unterschiede im Kanton Zürich: So steigen die Strompreise in Ihrer Gemeinde Viele Zürcher Haushalte werden 45 Prozent mehr für ihren Strom bezahlen müssen. Die Unterschiede im Kanton Zürich sind allerdings gross. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.23)

Die Schweizer sollen weniger Fleisch essen – der Bund plant eine Vegi-Offensive Für den Klimaschutz spielen Ernährung und Landwirtschaft eine grosse Rolle. Der Bund hat deshalb ambitionierte Pläne. Vor allem der Fleischkonsum soll zurückgehen. Doch der politische Widerstand dürfte gross sein – denn die Bauern verteidigen die Fleischproduktion. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Wenn die Hälfte der Schüler an Mindeststandards im Lesen scheitert Der Zusammenhang zwischen Sozialstatus und Schulleistung ist noch viel drastischer als gedacht. Das zeigt eine Auswertung der Leseleistungen an Brennpunktschulen in NRW. Ein Bildungsforscher erklärt die Befunde für „beängstigend“ – und sieht die „gesellschaftliche Zukunft gefährdet“. (www.welt.de, 5.9.23)

Erneuerbare sollen Afrikas „Wunder“ werden Zum ersten Mal findet derzeit ein Klimagipfel statt, bei dem es in erster Linie um Afrika geht. Der Kontinent leidet stark unter den Folgen der Klimakrise, trägt aber vergleichsweise wenig zu den klimaschädlichen Treibhausgasemissionen bei. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres rief am Dienstag in Nairobi dazu auf, Afrika beim Wandel zu einer „Supermacht der Erneuerbaren Energien“ zu helfen. (orf.at, 5.9.23)

E-Bike-Tour durchs solare Basel Zu jedem Heft der Reihe Solaris gehört eine Veranstaltung. Zum zweiten Mal fand diese als E-Bike-Tour statt, diesmal in einem grossen Bogen durch Basel mit 5 aufschlussreichen Stopps. Ein Bilderreigen. (www.hochparterre.ch, 5.9.23)

Fridays for Future | Globaler Klimastreik: Fridays für soziale Gerechtigkeit Fridays for Future und Paritätischer Gesamtverband schmieden ein neues Bündnis für Klimageld und sozial-ökologischen »Doppelwumms« (www.nd-aktuell.de, 5.9.23)

Stromversorgung: Schweiz ist vorbereitet – Unsicherheiten bleiben Die Situation ist laut Elcom-Präsident völlig anders als vor einem Jahr. Trotzdem könne keine Entwarnung gegeben werden. (www.srf.ch, 5.9.23)

Klimapolitik: Die Elefanten und das Gras Bei einem Klimagipfel in Nairobi sucht Kenia den Schulterschluss der afrikanischen Staaten. Für die EU wären sie ein natürlicher Verbündeter in der Klimapolitik. Aber das geht nur auf Augenhöhe. (www.sueddeutsche.de, 5.9.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Ist naiv, wer an das Gute im Menschen glaubt? Unser Kolumnist beantwortet eine Leserfrage nach dem Sinn, jedem Mitmenschen mit Wohlwollen zu begegnen.   (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.23)

Wie Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen Leben retten kann Vor dem eHealth-Kongress in Frankfurt erklären der frühere hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner und der Kongressorganisator Lutz Reum, welche Chancen Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen bietet und ob die Pandemie die Digitalisierung beschleunigt hat. (www.faz.net, 5.9.23)

«Migros und Coop müssen Verantwortung übernehmen» Weniger Werbung als Hebel für geringere Umweltbelastung: Barbara Wegmann, Expertin für Konsum und Werbung bei Greenpeace Schweiz, nimmt Stellung zu einer aktuellen Studie, welche die Folgen des «werbebedingten Überkonsums» gemessen hat. (www.persoenlich.com, 5.9.23)

DATENANALYSE - Strompreise: in welchen Gemeinden die Tarife nächstes Jahr durch die Decke gehen – und wo sie sinken Der Strompreis steigt gemäss der Elektrizitätskommission im nächsten Jahr noch einmal durchschnittlich um 18 Prozent. Es gibt jedoch von Gemeinde zu Gemeinde enorme Unterschiede. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Bund will bis Herbst Kohleausstieg 2030 prüfen Seit über einem Jahr steht eine Evaluation des Kohleausstiegs aus, obwohl sie gesetzlich vorgeschrieben ist. Der Bund will sie nun im Herbst vorlegen - und gleichsam einen Ausstieg bis 2030 prüfen. Der bleibt hoch umstritten. Von Thomas Vorreyer.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

KOMMENTAR - Steigende Strompreise: Es reicht mit runden Tischen – die Konsumenten brauchen die freie Wahl Schweizer Haushalte sind Gefangene ihrer Stromversorger. Sie haben keine Möglichkeit, den Anbieter zu wechseln. Dies führt zu enormen Preisunterschieden. Eine vollständige Liberalisierung würde den über 600 lokalen Versorgern endlich Dampf machen. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Die Postcity als Biotop für neue Medienkunst Ab Mittwoch lädt das Festival Ars Electronica wieder in die Postcity beim Linzer Bahnhof ein. Hier bietet man Ausstellungen am Puls der Zeit, u.a. die preisgekrönten Werke des Prix Ars Electronica. Die Kunstschaffenden greifen in ihren Arbeiten ein Spektrum ökologischer und gesellschaftspolitisch relevanter Themen auf. Es gibt am Areal aber auch viel Platz für Kreativstationen und zum Chillen. (www.krone.at, 5.9.23)

„So schön Joggen ist, für manche Strecken nimmt man doch besser das Auto“ Mit einem Witz eröffnet Bundeskanzler Olaf Scholz die Automobilmesse IAA in München. Er war am Wochenende gestürzt und trägt eine Augenklappe. „Fortbewegung ist ein universelles menschliches Bedürfnis“, deswegen müsse die Mobilität der Zukunft „klimaneutral“ werden. (www.welt.de, 5.9.23)

Afrika-Klimagipfel: Guterres fordert "Quantensprünge" im Klimaschutz Auf dem Afrika-Klimagipfel in Nairobi hat UN-Generalsekretär Guterres von den G20-Ländern eine Führungsarbeit in Sachen Klimaschutz gefordert. Zu dessen Finanzierung müsse zudem das globale Finanzsystem korrigiert werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Automesse IAA: Druck auf deutsche Hersteller durch China wächst Im Bereich der E-Mobilität gibt es bei deutschen Autoherstellern Nachholbedarf, sagt Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer. Das zeige sich auch auf der IAA in München. (www.zeit.de, 5.9.23)

„In Gefrierschrank gepackt und wieder aufgetaut – mehr ist nicht passiert“ Der Bundestag will am Freitag endgültig über das umstrittene „Heizungsgesetz“ abstimmen. Die Opposition übt weiterhin scharfe Kritik an dem Vorgehen. Eine Fehlerkorrektur sei nun schon technisch nicht mehr möglich, bemängelt der CDU-Abgeordnete Thomas Heilmann im Interview mit WELT. (www.welt.de, 5.9.23)

Afrika könnte „Supermacht der Erneuerbaren“ werden Der erste Afrika-Klimagipfel hat am Montag in Kenias Hauptstadt Nairobi begonnen. Während des dreitägigen Treffens soll der Ausbau erneuerbarer Energien und die Finanzierung von Klimaschutzprojekten in Afrika im Vordergrund stehen. UNO-Generalsekretär António Guterres rief am Dienstag die Weltgemeinschaft dazu auf, den Kontinent dabei zu unterstützen, „eine Supermacht der erneuerbaren Energien“ zu werden. (www.krone.at, 5.9.23)

Umfassender Entwurf für ein globales Plastikabkommen liegt vor WWF fordert rechtlich bindende Maßnahmen, globale Solidarität und ausreichende Finanzierung (www.wwf.de, 5.9.23)

Hollerich: „Synode braucht geschützten Raum“ - - Für die im Oktober stattfindende Bischofssynode gibt es keine vorgefertigten Beschlussvorlagen, sondern sie muss die Inhalte und weiteren Schritte gemeinsam entwickeln und braucht dafür den „geschützten Raum von nicht-öffentlichen Beratungen“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.9.23)

Industriestrompreis fördert fossilen Strom Die Einführung eines Industriestrompreises wäre ein massiver Eingriff in den Strommarkt zugunsten der fossilen Erzeugung und würde die Energiewende abbremsen. Schon heute werden die Strompreise für energieintensive Unternehmen stark subventioniert. - (www.klimareporter.de, 5.9.23)

Was ist Religion? Wir alle meinen zu wissen, was Religion ist. «Der Glaube an Götter, Geister oder Energien», möchte man antworten. Die genaue Betrachtung zeigt jedoch: es ist gar nicht so einfach Religion zu definieren. Rafael Walthert, Professor der Religionswissenschaft, erklärt weshalb. | Wer das Wort «Spiel» hört oder selbst verwendet, weiss jeweils ungefähr, was unter einem «Spiel» zu verstehen ist. Will man «Spiel» definieren, dann fällt es jedoch schwer: Es ist kaum möglich, den vielfältigen Gebrauch des Wortes «Spiel» in eine Formel zu packen, mit der für jedes Beispiel einleuchtend zwischen Spielen und Nicht-Spielen unterschieden werde könnte. Es würde sich zeigen, dass das, was für manche Leute ein Spiel ist, andere beispielsweise eher als Sport oder Kampf bezeichnen würden. Ähnlich ist es beim Wort «Religion»: Meist weiss man, was gemeint ist, eine genaue Definition fällt jedoch schwer. (www.religion.ch, 5.9.23)

Strompreisschock in der Schweiz: In diesen Gemeinden steigen die Strompreise 2024 am stärksten Finden Sie heraus, wie stark Ihre Gemeinde von der Preissteigerung beim Strom betroffen ist – und wie es bei Ihren Nachbargemeinden aussieht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.23)

So stark steigen die Strompreise in Ihrer Gemeinde Die Strompreise für das Jahr 2024 sind bekannt: Wie teuer wird es an Ihrem Wohnort? (www.srf.ch, 5.9.23)

So schädigt Werbung die Umwelt Eine Studie im Auftrag der Umweltschutz-NGO zeigt erstmals, wie stark Werbung das Klima und die Umwelt belastet, indem sie den Konsum ankurbelt. Besonders Migros und Coop stünden in der Pflicht, findet Greenpeace. (www.persoenlich.com, 5.9.23)

IAA: NGO-Bündnis demonstriert mit 40-Meter-Aktionsbild für klima- und naturschonende Mobilitätswende Mit dem durchgestrichenen Wortteil “AUTO” im Schriftzug “AUTOBAHN” stellen sie sich gegen die Automesse und fordern eine Verkehrspolitik, die sich konsequent auf die Bahn konzentriert, statt auf große klimaschädliche Autos, wie sie die auf der IAA ausstellenden Konzerne noch immer überwiegend verkaufen. Martin Geilhufe, Landesbeauftragter BUND Naturschutz in Bayern e.V.: „Es ist bezeichnend, dass die IAA ausgerechnet in München stattfinden darf. In Bayern liegt der Flächenverbrauch immer noch bei enormen zehn Hektar pro Tag, dabei sollte er laut Koalitionsvertrag auf fünf Hektar halbiert werden. Ministerpräsident Markus Söder will zudem, dass der Autobahnbau in Bayern massiv beschleunigt wird. Die Autohörigkeit der Staatsregierung hat groteske Züge angenommen und ist im Angesicht der Klima- und Biodiversitätskrise völlig aus der Zeit gefallen.“ - Thomas Eberhardt-Köster, Attac Deutschland: „Die Mobilität ist heute auf das Auto ausgerichtet, klimaschädlich und sozial ungerecht. Dies liegt unter anderem an der Macht der Autokonzerne, die ihre Profite auf Kosten der Natur machen und an den Politiker*innen, die sie dabei unterstützen. Eine klimagerechte und soziale Verkehrswende und eine Konversion der Produktion wird sich deshalb nur gegen die Autokonzerne durchsetzen lassen.“ Jürgen Resch, Deutsc >| (www.bund-naturschutz.de, 5.9.23)

WWF: Das Finanzieren der Transformation ist die Aufgabe unserer Zeit Dieser Bundeshaushalt wird Lackmustest für die „Fortschrittskoalition“. Bisher fehlen ein Plan und sinnvolle Kriterien für öffentliche Investitionen (www.wwf.de, 5.9.23)

Der Fluch des alten Hauses Dämmung, Fenster, Heizung: Die Energieeffizienzklasse entscheidet mit darüber, wie stark Immobilien in Deutschland aktuell im Preis fallen. Wer muss sich sorgen? (www.faz.net, 5.9.23)

D: Neue Form des Religionsunterrichts startet in der Pfalz - - An knapp 20 Grundschulen und 2 weiterführenden Schulen im Bistum Speyer und in der Evangelischen Kirche der Pfalz startet nun eine neue Form des christlichen Religionsunterrichts. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.9.23)

Afrika-Klimagipfel | »Die meisten Leute haben keine Ahnung vom Globalen Süden« Stephen Musarurwa kämpft in Afrika gegen den Klimawandel und kritisiert eine eurozentrische Sicht der Umweltbewegung (www.nd-aktuell.de, 5.9.23)

Zweiter Anlauf unter günstigeren Voraussetzungen: Daniel Jositsch will Bundesrat werden Der Zürcher SP-Ständerat hat am Dienstag offiziell seine Bewerbung für die Nachfolge von Alain Berset bekanntgegeben. (www.nzz.ch, 5.9.23)

»Africa Climate Summit« | Klimagipfel in Nairobi: Afrika fordert Weltfinanzsystem heraus Afrikanische Länder tragen wenig zum Klimawandel bei, sind aber großen Risiken ausgesetzt (www.nd-aktuell.de, 5.9.23)

Italien: Welterbe Venedig auf dem Prüfstand Wegen Massentourismus und Klimawandel: Das UNESCO-Komitee prüft erneut, ob es die Lagunenstadt Venedig als bedroht einstuft. Die Reaktionen aus Italien sind schroff. (www.dw.com, 5.9.23)

Biologin Ina Knobloch über Klimaschutz: „Die Menschen sind bereit, sich umzustellen“ Die Frankfurter Biologin Ina Knobloch fordert, im Kampf gegen den Klimawandel mehr auf die Wissenschaft zu hören, und sagt, ohne den Erhalt der Artenvielfalt – und ohne Verbote – schaffen wir es nicht. (www.faz.net, 5.9.23)

Biologin Ina Knobloch über Klimaschutz: „Die Menschen sind bereit, sich umzustellen“ Die Frankfurter Biologin Ina Knobloch fordert, im Kampf gegen den Klimawandel mehr auf die Wissenschaft zu hören, und sagt, ohne den Erhalt der Artenvielfalt – und ohne Verbote – schaffen wir es nicht. (www.faz.net, 5.9.23)

D: „Nicht nur Abbruch, sondern Umbruch“ - - Die katholische Kirche ist nicht bloß im Abbruch, sondern mehr noch im Umbruch. Das betonte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, beim Michaelsempfang in Berlin am Montagabend. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.9.23)

Philosophin: «Hoffnung ist das Gegenteil von Optimismus» Klimawandel, Krieg und Krisen: Wie schaffen wir es, trotzdem hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken? (www.srf.ch, 5.9.23)

Kreislaufwirtschaft im Leichtbau – eine große Herausforderung Wie kann der Leichtbau zirkulärer werden? Welche Rolle spielen dabei Verbundwerkstoffe? An welchen Entwicklungen forscht das Fraunhofer CCPE in diesem Bereich? Diese Fragen beantwortet Sascha Kilian, Leiter des Research Department Application and Demonstration im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE , im Kurzinterview. Weitere Informationen zum Stand der Forschung bei der Kreislaufführung von Leichtbaumaterialien erwartet Interessierte in der Online-Veranstaltung »Fraunhofer CCPE compact – Materialien für die Kreislaufwirtschaft im effizienten Leichtbau« am 19. Oktober von 14 bis 16 Uhr. (www.umsicht.fraunhofer.de, 5.9.23)

IAA Mobility: Wann schaffen E-Autos den Durchbruch in Deutschland? Bei der Messe IAA Mobility in München setzen die Autobauer besonders ihre E-Autos in Szene. Die Botschaft: Die Zukunft ist elektrisch. Doch wann kommt der angekündigte Durchbruch der E-Mobilität? Von Sebastian Hanisch.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Lage, Lage, Lager Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich will am zentralen Standort im Zürcher Kreis 5 bleiben. Deshalb muss sein Lager schwerste Lasten stapeln. Über hohe Baukultur und anachronistische Bestellungen. (www.hochparterre.ch, 5.9.23)

Klimaschutzprojekt will Milch nachhaltiger machen Sieben Prozent der Schweizer Treibhausgas-Emissionen entfallen auf die Milchproduktion. Ein Projekt will diese senken. (www.srf.ch, 5.9.23)

Deutsche Klimapolitik auf Abwegen Deutschland als globales Vorbild? Dann würde die Welt zwei bis drei Grad wärmer. Die neue Klimapolitik-Analyse des unabhängigen „Climate Action Tracker“ zeigt: Ein paar gute Ansätze reichen nicht. (www.faz.net, 5.9.23)

Wie geht's weiter mit meiner Heizung? In dieser Woche soll das neue Heizungsgesetz beschlossen werden. Was nun auf Hausbesitzer zukommt – die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.faz.net, 5.9.23)

Experten halten deutsche Klimapolitik für "ungenügend" Es scheint, als habe die Bundesregierung ihr eigenes Klimaschutzziel aufgegeben - so das Fazit zweier Klimaschutz-Organisationen. Die Politik müsse eigentlich in den "Notfallmodus" schalten, statt sich in Parteipolitik zu verfangen.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Wärmenetz mit Partnern aus der Kommune Im oberbayerischen Markt Indersdorf geht der Ausbau des privaten lokalen Wärmenetzes Hand in Hand mit Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt. Kommunalpolitik, lokale Betriebe und Bürger gestalten Klimaschutz und Energiewende gemeinsam. (www.energiezukunft.eu, 5.9.23)

Resistenza von A bis Z: Doppelsinniges „Bella Ciao“ und vier Tage von Neapel In den ersten Septembertagen 1943 bildeten sich in Italien Partisanengruppen, die aus dem Hinterland der Emilia-Romagna und dem Piemont deutsche Truppen angriffen. Nicht nur in Liedern wie Büchern lebt die Antifa bis heute (www.freitag.de, 5.9.23)

KOLUMNE - Zu viel Vertrauen in Zahlen Empirische Ergebnisse werden in wirtschaftspolitischen Debatten oft für bare Münze genommen. Häufig suggerieren die Zahlen allerdings eine Präzision, die sie nicht liefern. Trotzdem ist das Zählen und Messen nicht wertlos – nämlich dann, wenn man es mit Demut betreibt und sich einige Einsichten vor Augen hält. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Um die Abwanderung der «schmutzigen» Industrie zu verhindern, führt die EU Klimazölle ein. Der Bundesrat will davon nichts wissen – und sorgt damit für Empörung Soll auch die Schweiz auf besonders exponierte Importgüter eine Treibhausgas-Abgabe erheben? Diese Frage spaltet die Wirtschaft. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Große Chancen für Afrika beim "grünen Wandel" Afrika gilt als Kontinent, der bei der Energiewende eine große Rolle spielen könnte. Laut Kenias Präsident Ruto kommt fast die Hälfte der Rohstoffe für den Ausbau von Elektromobilität von dort. Von Antje Diekhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Bund stärkt Ernährungssicherheit mit Klimastrategie Die Folgen des Klimawandels setzen die Nahrungsmittelproduktion unter Druck. Zugleich sind die landwirtschaftliche Produktion und die Ernährung für einen grossen Teil der Treibhausgasemissionen mitverantwortlich. Mit der neuen «Klimastrategie Landwirtschaft und Ernährung 2050» unterstützt der Bund Massnahmen zur Anpassung der Land- und Ernährungswirtschaft an den Klimawandel und zur Reduktion von Treibhausgasen. Er nimmt dabei die gesamte Wertschöpfungskette in die Pflicht. (www.admin.ch, 5.9.23)

Weiter steigende Strompreise 2024 Für das Jahr 2024 steigen die schweizerischen Strompreise in der Grundversorgung für Haushalte im Mittel (Median) um rund 18 Prozent an. Dies geht aus den Berechnungen der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom hervor. Ein typischer Haushalt bezahlt im kommenden Jahr 32.14 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh). Dies entspricht einer Zunahme um 4.94 Rp./kWh. Die Unterschiede können lokal jedoch beträchtlich ausfallen. - (www.admin.ch, 5.9.23)

DigiSanté: Austausch über das nationale Programm zur Digitalisierung im Gesundheitswesen Bundesrat und Parlament wollen die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben. Noch dieses Jahr soll die Regierung ein nationales Programm verabschieden. Auf Einladung von Bundespräsident Alain Berset tauschten sich heute rund 100 Vertreterinnen und Vertreter aus dem Gesundheitswesen über dieses geplante Programm DigiSanté aus. Alle Akteure sind sich einig darüber, dass die Digitalisierung zu langsam und zu wenig koordiniert verläuft, und der Handlungsbedarf gross ist. (www.admin.ch, 5.9.23)

"Climate Action Tracker": Experten bewerten deutsche Klimaschutzpolitik als "ungenügend" Eine NGO stellt der Bundesregierung ein vernichtendes Zeugnis aus: Es sehe so aus, als habe Deutschland sein selbst gesetztes Klimaschutzziel für 2030 schon aufgegeben. (www.zeit.de, 5.9.23)

EU senkt Treibhausgasemissionen im 1. Quartal 2023 um fast 3 % - in 5 von 9 Wirtschafssektoren sanken die Emissionen im 1. Quartal 2023 (oekonews.at, 5.9.23)

EU:Präsidentin von der Leyen schlägt Wopke Hoekstra als nächsten EU-Kommissar vor - Bisheriger Außenminister der Niederlande soll EU-Kommissar für Klimaschutz werden (oekonews.at, 5.9.23)

Erster Windpark Kärntens eröffnet - Bis 2030 könnte Windkraft die Energiemenge der gesamten Kärntner Gasversorgung bereitstellen und die Winterstromlücke mit Windstrom schließen (oekonews.at, 5.9.23)

4.9.23

Woher Deutschlands Importe für Wasserstoff und Power-to-X-Produkte kommen könnten Grüner Wasserstoff und seine Folgeprodukte Ammoniak, Methanol und synthetisches Kerosin speichern Strom aus Sonne und Wind, um diesen aus weiter entfernten Regionen energieeffizient nach Europa zu transportieren. Gleichzeitig sind viele Industrien, die nicht direkt Strom als Energieträger einsetzen können, zukünftig auf diese klimaneutralen Alternativen zu fossilem Gas und Öl angewiesen. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat im Auftrag der Stiftung H2Global für 39 Regionen in von der Stiftung vorausgewählten 12 Ländern untersucht, wo die Herstellung solcher Power-to-X-Produkte bis zum Jahr 2030 in Verbindung mit dem Transport nach Deutschland am günstigsten umsetzbar wäre. Das Ergebnis: Für den Import grünen Ammoniaks, Methanols und Kerosins bieten Brasilien, Kolumbien und Australien besonders gute Bedingungen. Importe von gasförmigem grünem Wasserstoff könnten aus Südeuropa oder Nordafrika stammen, sofern dafür rechtzeitig Pipelines zum Transport … (www.ise.fraunhofer.de, 4.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Wie war der Sommer? Der Sommer ist (fast) vorbei. Uns hat er viel Regen gebracht, doch anderswo brannten die Wälder. War das noch Wetter — oder schon Klima? | Viele haben den Sommer in Deutschland als zu nass und zu kalt empfunden. Derweil gab es in anderen Teilen der Welt Hitzewellen und Waldbrände. Was sagt die Wissenschaft dazu? Im Podcast-Gespräch mit Ursula Weidenfeld schätzt Oscar Ritter vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung den zurückliegenden Sommer ein: „In Deutschland facettenreich, global extrem — und alles andere als normal“. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.9.23)

Elektroautos: Wie die Schweiz die Elektromobilität vorantrieb Elektrofahrzeuge sind gar nicht so neuartig, wie man vielleicht denken könnte. Die Schweiz hat schon früh angefangen, auf Elektrizität statt Kohle zu setzen. (www.watson.ch, 4.9.23)

IG M!kU «Kirchliche Missbrauchsaufarbeitung darf keine ‹Blackbox› sein» Der Vorstand der Interessengemeinschaft für Missbrauchsbetroffene im kirchlichen Umfeld (IG-MikU) ist «erschüttert über den Umgang von Kirchenoberen mit Betroffenen». Er fordert «eine transparente und proaktive Kommunikation der Verfahrensabläufe». (www.gleichwuerdig.ch, 4.9.23)

Preisgekrönte Doktorarbeit: Wie Klimakleber die Verfassung neu interpretieren Die Frankfurter Juristin Samira Akbarian hat zwei Preise für ihre Dissertation über zivilen Ungehorsam bekommen. Sie meint, auch Rechtsbrüche könnten unter Umständen mit der Demokratie vereinbar sein. (www.faz.net, 4.9.23)

Klimakonferenz in Nairobi: Afrika könnte erneuerbare Energien exportieren Afrika ist nur für einen geringen Teil der weltweiten Emissionen verantwortlich, leidet aber erheblich unter dem Klimawandel. Kenias Präsident Ruto sieht dennoch eine große Chance. (www.faz.net, 4.9.23)

Ägyptische Mythologie: Wer ein unmoralisches Leben geführt hat, den verschlingt die Fresserin Das altägyptische Totenbuch erzählt von der gefährlichen Reise ins Reich der Toten. Ein neuer Forschungsband seziert die uralte Sammlung von Zaubersprüchen und religiösen Texten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Nachhaltig leben: Je geringer der Aufwand, desto mehr Menschen tun es Studierenden-Projekt der Universität Hohenheim zeigt: Beim ressourcenschonenden Verhalten deckt sich die Einstellung nicht immer mit der tatsächlichen Umsetzung (www.eco-world.de, 4.9.23)

Starkes Leitbild, finanzielle Unterstützung und Wissenstransfer motivieren zum Klimaschutz Verbündete können motivieren oder bremsen (www.eco-world.de, 4.9.23)

Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energien nimmt trotz Kosteninflation zu Laut einem neuen Bericht der IRENA hat der globale Energiesektor im letzten Jahr dank erneuerbarer Energien 520 Mrd. USD an Brennstoffkosten eingespart (www.eco-world.de, 4.9.23)

„Setzen sich ein“: Papst lobt Klimaaktivisten Papst Franziskus hat Sympathie und Verständnis für den Protest von jugendlichen Klimaaktivisten. „Die Jugendlichen sind besorgt um ihre Zukunft“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Montag auf dem Rückflug aus der Mongolei. Angesprochen auf die teils spektakulären Aktionen von Gruppen wie etwa der Letzten Generation, die auch in Italien aktiv ist, sagte er, er lehne „jegliche Form von Extremismus“ ab. (www.krone.at, 4.9.23)

PeakFinder: Das Shazam für Berge Smartphones können Songs und Pflanzen in Sekundenschnelle erkennen. Geht das auch mit Bergen? Ein App-Test in den Alpen (www.zeit.de, 4.9.23)

»Africa Climate Summit 23«: Gemeinsamer Radar Kenia: Der Klimagipfel »Africa Climate Summit« diskutiert gemeinsame Maßnahmen des Schwarzen Kontinents für Klimaschutz. (www.jungewelt.de, 4.9.23)

Afrika-Klimagipfel kann wichtige Impulse senden Von Klimakrise hart getroffener Kontinent kann Vorreiter beim Klimaschutz werden (www.eco-world.de, 4.9.23)

Die Autoschau alarmiert Klimaaktivisten Schon vor dem offiziellen Start der IAA Mobility hat sich in München der Protest formiert. Die Automanager zeigen sich dialogbereit, empfinden manche Kritik aber als aktionistisch. Polizisten sind vorbereitet. (www.faz.net, 4.9.23)

Kleine Gewässer, große Sorgen: Klimawandel und Wassermangel gefährden Teiche und Tümpel Neues IGB Dossier zeigt Handlungsmöglichkeiten auf (www.eco-world.de, 4.9.23)

Neues Gebäude mit Vorbildfunktion Umweltbundesamt eröffnet klimaneutralen Erweiterungsbau in Dessau-Roßlau (www.eco-world.de, 4.9.23)

Damit bei der Digitalisierung alle mitkommen Bis zum 6. Dezember finden in der Schweiz auf Initiative von Digitalswitzerland zahlreiche Veranstaltungen statt, die über verschiedene Zielgruppen hinweg die digitale Zukunftssicherheit stärken sollen. (www.persoenlich.com, 4.9.23)

So gelingt der Umstieg auf eine Wärmepumpe Die Energiekrise hat nicht nur die Solarbranche, sondern auch den Wärmepumpenmarkt regelrecht beflügelt: Im ersten Halbjahr 2023 wurden in Österreich um 42 Prozent mehr Wärmepumpen verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wollen auch Sie umsteigen? Wir haben uns für Sie angesehen, wie das Umrüsten funktioniert, welche Varianten und Förderungen es gibt und wo die Kosten den Nutzen überdecken. (www.krone.at, 4.9.23)

Klimaschutz | »Die meisten Leute haben keine Ahnung vom Globalen Süden« Stephen Musarurwa kämpft in Afrika gegen den Klimawandel und kritisiert eine eurozentrische Sicht der Umweltbewegung (www.nd-aktuell.de, 4.9.23)

»Africa Climate Summit« | Afrika fordert Weltfinanzsystem heraus Afrikanische Länder tragen wenig zum Klimawandel bei, sind aber großen Risiken ausgesetzt (www.nd-aktuell.de, 4.9.23)

Afrika und der Klimawandel: Mit voller Wucht Die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent verursachen einen Bruchteil der klimaschädlichen Treibhausgase - bekommen die Folgen der Erderwärmung aber mit voller Härte zu spüren. Das zeigt ein Bericht der Weltwetterorganisation. Von S. Biegger.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.9.23)

Invasive Arten gefährden heimische Flora und Fauna Die Globalisierung, der Klimawandel und der Rückgang der Artenvielfalt öffnet neue Nischen, in die Lebewesen drängen, die dort eigentlich nicht hingehören - sogenannte gebietsfremde Arten oder „Neobiota“. In seinem am Montag veröffentlichten Bericht weist der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) eindringlich auf die Problematik hin. So listet das Gremium über 37.000 Neobiota auf, von denen 3500 als „invasiv“ - also als Gefahr - gelten. Deren Einfluss hat zuletzt „rasch zugenommen“. (www.krone.at, 4.9.23)

Steuervergünstigungen für E-Fuels: Zu kostbar für die Straße Finanzminister Lindner setzt sich für einen geringen Mindeststeuersatz für klimaneutrale E-Fuels ein. Ökoverbände sehen Klientelpolitik. mehr... (taz.de, 4.9.23)

Wie sich ChatGPT an der Uni sinnvoll einsetzen lässt ChatGPT wird die Lehre an den Hochschulen stark verändern. Eine Schummel-Inflation fürchten die Uni-Leitungen aber nicht. Statt erfolglos Betrugsversuche nachzuweisen, entwickeln sie Ideen für den kreativen Umgang mit Textgeneratoren. (www.faz.net, 4.9.23)

Authentisches Abbild der jungen Schweiz zeigen Um den neuen Zukunftsrat U24 bekannter zu machen, hat Boom Creative Studio einen TV-Spot realisiert mit der zentralen Botschaft: «Hört auf die Stimme der Jungen!» (www.persoenlich.com, 4.9.23)

Sanierungsfall Deutsche Bahn: Wege aus der Dauerkrise der DB Die Deutsche Bahn sorgt für viel Ärger. Vor allem wegen ihrer Unpünktlichkeit. Dabei soll die Schiene eine wichtige Rolle beim Klimaschutz spielen. Wie aber kann die DB wieder Fahrt aufnehmen? (www.dw.com, 4.9.23)

Die Nacht ist schön: Eine Initiative gegen die Lichtverschmutzung Am Abend des 8. September bleibt in zahlreichen Gemeinden östlich von Bern die öffentliche Beleuchtung ausgeschaltet. Die Gemeinden setzen damit ein Zeichen gegen die zunehmende Lichtverschmutzung. Doch nicht nur die öffentliche Hand kann aktiv werden, auch Privatpersonen können einen wichtigen Beitrag für dunkle Nächte leisten. Die Lichtverschmutzung ist ein Problem, das in den letzten 20 […] (naturschutz.ch, 4.9.23)

IAA Automesse in München: Luxusschlitten und Spritschleudern In München eröffnet am Dienstag die IAA Mobility 2023. Klimaprotestgruppen wollen die Ausstellung auf öffentlichen Plätzen stören. mehr... (taz.de, 4.9.23)

Beschriftungen in Zürich: Buchstaben, die sich einprägen Es gibt Schriftzüge in der Stadt, die nicht mehr wegzudenken sind. Diese vier erzählen noch dazu kleine Geschichten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Die Bühnenschiffe liegen schon vor Anker Im Linzer Donaupark haben bereits die Aufbauarbeiten für die Visualisierte Klangwolke am Samstag begonnen. Das Open-Air-Event mit 400 Akteuren spielt sich u.a. auf drei Bühnenschiffen ab. Diese "Odyssey - a journey through the worlds" steht heuer inhaltlich im Zeichen des Klimawandels.  (www.krone.at, 4.9.23)

Die acht größten Irrtümer rund um Heizung In Gesprächen mit Kundinnen und Kunden stößt das Team der Austria Email GmbH oft auf Verunsicherung und Fehleinschätzungen. Diese erweisen sich als kostspielig, da wertvolles Potenzial für Einsparungen bei Energie- und Betriebskosten sowie finanzielle Erleichterungen durch Förderungen ungenutzt bleibt. - Jetzt umzusteigen rechnet sich, denn sowohl der Wechsel von überalterten Anlagen als auch Maßnahmen bei jüngeren Geräten bringen eine deutliche Senkung der Betriebskosten und leisten einen spürbaren Beitrag gegen die Klimakrise. Zudem kann viel Geld bei den Investitionskosten durch die nach wie vor attraktiven Förderungen sparen. Mit der Erneuerung einer alten Anlage ist man zudem nicht von Mehrkosten durch steigende CO2-Steuern betroffen. - Irrtum 1: Im Sommer muss man sich nicht mit dem Thema „Heizung“ beschäftigen - Gerade die Sommermonate sind die perfekte Zeit, um Vorsorge für die nächste Heizsaison zu treffen und sich von Fachinstallateur*innen vor Ort umfassend beraten zu lassen. Die heißen Tage sind auch ein drastischer Weckruf, um mit einer nachhaltigen Heizungslösung wie z. B. mittels Wärmepumpe selbst etwas gegen die Klimakrise zu tun, mit der man zu Hause neben Heizung und Warmwasser zudem auch von der praktischen Kühlfunktion profitiert. Denn im Herbst, wenn die Heizperiode startet, sind >| (www.enbausa.de, 4.9.23)

Afrikas Klimaambitionen unterstützten - Finanzierung endlich sicherstellen - - Zum heute beginnenden ersten afrikanischen Klimagipfel in Nairobi erklären Lisa Badum, Vorsitzende Unterausschuss für internationale Klima- und Energiepolitik und Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik: - Dass sich fast alle Staaten Afrikas im Vorfeld der nächsten Weltklimakonferenz COP28 in Nairobi versammeln, ist ein starkes und wichtiges Signal. Die Länder, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben, sind von den Folgen am dramatischsten betroffen. Je stärker sie auf der COP 28 mit einer Stimme sprechen, umso besser. - Der Gipfel richtet den Fokus auf die immer noch unzureichende Finanzierung der Klimaanpassungsmaßnahmen und der Bewältigung der Folgen der Klimakrise vor allem im globalen Süden. Es war ein großer Erfolg von Annalena Baerbock und Jennifer Morgan, dass sich die Weltgemeinschaft auf der COP27 auf einen Entschädigungsfonds für „Loss and Damage” geeinigt haben. Für diesen Fonds fehlt aber immer noch die ausreichende Finanzierung. Hier müssen bis zur COP28 in Dubai verbindliche Zusagen der größten Emittenten und wohlhabenderen Staaten der Welt getroffen werden. - Wichtig ist auch der Fokus auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Afrika. Der Kontinent hat hierfür ein extrem hohes Potential und kann massiv davon profitieren. Das Beispiel Senegal >| (www.gruene-bundestag.de, 4.9.23)

Klimawandel im Schulunterricht: Lehrer, ihr müsst uns vorbereiten! Es reicht nicht, zu lernen, wie man eine quadratische Formel löst. Eine Schülerin fordert: Das Leben mit dem Klimawandel sollte endlich ein Thema im Unterricht werden. (www.zeit.de, 4.9.23)

Milliardenschäden durch invasive Arten: Was lässt sich tun? Invasive Tier- und Pflanzenarten gelangen durch Handel und Klimawandel in neue Ökosysteme und zerstören dort die Artenvielfalt. Fatal, denn das Artensterben zählt zu den größten Problemen unserer Zeit. Gibt es Lösungen? (www.dw.com, 4.9.23)

Smartes Strassenlicht Der Energieverbrauch von öffentlicher Beleuchtung lässt sich drastisch senken – das Zauberwort heisst ‹Smart City›-Technologie. (www.hochparterre.ch, 4.9.23)

Franziskus in der Mongolei: Was bleibt? - - Vier Tage lang war das katholische Kirchenoberhaupt in der Mongolei - und hat dabei ein Schlaglicht auf die kleine katholische Gemeinschaft und ihren Einsatz für das Gemeinwohl geworfen. Was bleibt vom Papstbesuch, und wie wurde er im Land aufgenommen? Ein Blick in den Rückspiegel. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.9.23)

Johannesburg: Was bleibt, ist nur noch goldenes Licht Kein Strom, keine Jobs, Gewalt und politisches Chaos: In Johannesburg türmen sich die Probleme wie Müll am Straßenrand. Die Stadt aus Gold steht vor dem Kollaps. (www.zeit.de, 4.9.23)

CO2-Entnahme mit Hilfe des Meeres – Neue Broschüre liefert Hintergrundwissen für dringende klimapolitische Entscheidungen Der Weltozean hat in den zurückliegenden Jahrzehnten rund 25 Prozent der vom Menschen verursachten Kohlendioxid-Emissionen aufgenommen und den Klimawandel somit maßgeblich gebremst. Diesen natürlichen Klimaservice des Meeres könnte die Menschheit ankurbeln, indem sie die Kohlendioxid-Aufnahmeprozesse des Meeres verstärkt. Welche Verfahren dafür in Frage kommen und wie sie aktuell erforscht werden, erläutert die jetzt erschienene Broschüre der Forschungsmission CDRmare „Marine Kohlenstoffsenken in Dekarbonisierungspfaden“ der Deutschen Allianz für Meeresforschung (DAM). Die Broschüre steht ab sofort online und kostenlos zur Verfügung unter: https://cdrmare.de/factsheets. | Zu den beschriebenen Verfahren gehören: 1) die Erweiterung kohlenstoffreicher Küstenökosysteme, 2) Verfahren zum künstlichen Auftrieb, 3) Ansätze zur Alkalinitätserhöhung des Ozeans sowie 4+5) zwei Verfahren zur Speicherung abgeschiedenen Kohlendioxids in Sandsteinformationen oder Basaltgestein … (www.geomar.de, 4.9.23)

Klimaaktivismus | Automesse IAA in München: »Nichts als Greenwashing« Die Autoindustrie zerstört unsere Lebensgrundlagen, meint Klimaaktivistin Clara S. Thompson. Sie protestiert gegen die IAA (www.nd-aktuell.de, 4.9.23)

Erklärung zu Demokratie und humanistischen Werten In der dänischen Hauptstadt fand im August der Humanistische Weltkongress statt. In zahlreichen Veranstaltungen arbeiteten humanistische Menschen aus aller Welt Grundlagen und Strategien für eine demokratischere Welt aus, setzten sich mit den Gefahren für die Demokratie auseinander und gaben schließlich eine gemeinsame Deklaration heraus. (hpd.de, 4.9.23)

Wie Klimawandelleugner Gletscherschmelze ausnutzen In der Schweiz wird durch das Abschmelzen zweier Gletscher ein Pass eisfrei, der in der Römerzeit möglicherweise zum Überqueren der Alpen genutzt wurde und für mindestens 2.000 Jahre unter Eis lag. Klimawandelleugner und Klimawandelleugnerinnen benutzen diese Nachricht als Beleg für eine „übertriebene Klimahysterie“ — Fachleute halten dagegen. (orf.at, 4.9.23)

Ökonom Martin Wolf im Interview: «Wenn Amerika abdriftet, wird Europa zu einer Insel der Demokratie» Ein erneuter Wahlsieg Donald Trumps hätte fatale Folgen – weit über die USA hinaus, sagt der renommierte Autor der «Financial Times». Er warnt vor Entwicklungen in Frankreich, Deutschland und Italien.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Ökobotschaften auf dem ÖV-Bildschirm Die Organisation für Natur- und Umweltschutz und der Anbieter digitaler Aussenwerbung spannen zusammen. Sie wollen Klimaschutzthemen und weitere Umweltbelange kommunizieren. (www.persoenlich.com, 4.9.23)

Inflationäre Demokratie Demokratie bedeutet, mit großem Einsatz um die Mehrheit der Stimmen zu kämpfen. Und nicht das ganze Wertegesäusel des Guten, Wahren und Schönen. (www.faz.net, 4.9.23)

Klimawandel: Da fließt der Riesling Mehr Regen, aber weniger Unwetter: Die deutschen Winzer rechnen für 2023 mit einer besonders guten Weinernte. Das betrifft vor allem die beliebteste deutsche Rebsorte. (www.sueddeutsche.de, 4.9.23)

Faktencheck zu günstigen Anlageprodukten: «Grüne» Aktienfonds tragen oft wenig zum Umweltschutz bei Nachhaltige Wertschriften liegen zwar im Trend, doch häufig ist ihr Beitrag zur Umwelt nur gering oder überhaupt fraglich. Zudem drohen magere Renditen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Neues Gebäude mit Vorbildfunktion Am Montag, den 4. September 2023, hat das Umweltbundesamt (UBA) sein zweites Bürogebäude an seinem Hauptsitz in Dessau-Roßlau eingeweiht. Das Gebäude wird sich im Betrieb vollständig selbst durch erneuerbare Energie versorgen – durch Photovoltaik und Wärmepumpe. Zudem wurden umweltverträgliche Baustoffe wie Recyclingbeton und eine Dämmung mit nachwachsenden Rohstoffen verwendet. Der Bau kann daher als Vorbild für andere Bundesbauten dienen. (www.umweltbundesamt.de, 4.9.23)

Argentiniens Lithium wird zu einem Dreh- und Angelpunkt der Energiewende Das wirtschaftlich und politisch instabile Argentinien ist daran, Chile zu überholen und zum drittwichtigsten Produzenten von Lithium zu werden, das für die Batterieproduktion immer zentraler wird. Wie ist das möglich? (www.nzz.ch, 4.9.23)

Gefahr! Schon wieder manipulierte Steckdose im Zug In einem Zug in Deutschland ist schon wieder eine manipulierte Steckdose entdeckt worden - dies kann bis zu Stromschlägen mit Todesfolge führen. Die gefährlichen Fälle häufen sich mittlerweile, es wurden bereits mehrere Menschen verletzt. Die Bundespolizei warnt die Bevölkerung. (www.krone.at, 4.9.23)

Kommentar zum Assessment über invasive gebietsfremde Arten des Weltbiodiversitätsrates WWF: Es braucht Gesetze für die Prävention und Kontrolle von biologischen Invasionen. (www.wwf.de, 4.9.23)

Die deutschen Autos sind die schlimmsten Die Deutschen bauen die umweltschädlichsten Autos. Sagt Greenpeace. Und wir Schweizer kaufen sie. Sagt Infosperber. (www.infosperber.ch, 4.9.23)

IAA als Anfang des deutschen Niedergangs? Die Bundesregierung verfehlt ihre Ziele für die Transformation des Automarktes. Leitmarkt für die Elektromobilität ist China geworden. Deutschland ist indes gleich dreifach auf einem Irrweg unterwegs. (www.faz.net, 4.9.23)

Denkmaltage mit frischem Dachmarkenauftritt Wenn am nächsten Wochenende die Europäischen Tage des Denkmals in der Schweiz stattfinden, geschieht dies erstmals mit einem einheitlichen Auftritt. Der neue Rahmen gewährt den einzelnen Kantonen dabei weiterhin Gestaltungsfreiraum. (www.persoenlich.com, 4.9.23)

BRD: "Klimawandel ist menschengemacht" - Nur 16 % meinen, natürliche Ursachen stünden dahinter (oekonews.at, 4.9.23)

Ruine statt Wohnung – Konservatismus und Naturschutz sind nur scheinbar ein Widerspruch Dass Umweltschutz fast durchweg als links-progressives Anliegen daherkommt, ist nicht unmittelbar einsichtig. «Conservare» bedeutet «bewahren, erhalten, schonen». Von daher müsste den Konservativen Ökologie ein Kernanliegen sein. Doch sie denken zu eng und zu kurz. | Gastkommentar Edward Kanterian (www.nzz.ch, 4.9.23)

„Bleibefreiheit“ von Eva von Redecker: Einfach nie wieder Tschüss sagen Etwas anachronistisch liest sich Eva von Redeckers Konzept der „Bleibefreiheit“ | Das Buch Bleibefreiheit der Philosophin Eva von Redecker erfordert Durchhaltewillen — sozusagen den Willen zum Dran-Bleiben. Der Verlag verspricht auf der Webseite zum Buch einen „radikal neuen Freiheitsbegriff“ — da will man natürlich wissen, was es damit auf sich hat. Zum Bleiben soll der Mensch sich befreien, nicht mehr zum Aufbruch, nicht mehr zum Reisen, nicht zum Ressourcenverbrauch. Das klingt einerseits sehr ökologisch und antikapitalistisch, andererseits aber auch anachronistisch: Ist nicht gerade jetzt viel Aufbruch und Veränderung nötig, damit es überhaupt noch Plätze zum Bleiben geben kann? … (www.freitag.de, 4.9.23)

Jörg Hofmann: "Der Verkehr ist bei uns ein Drama" Konzerne und Politik denken bei der Mobilität zu wenig an die Zukunft, kritisiert IG-Metall-Chef und VW-Aufsichtsrat Jörg Hofmann. Neue Wettbewerber gingen geschickt vor. (www.zeit.de, 4.9.23)

Vor IAA: VDA-Chefin: Deutschland kann Zukunft als Auto-Standort verlieren Die Frontfrau der Autobranche Hildegard Müller kritisiert vor Beginn der IAA eine Überregulierung in Deutschland, pocht auf schnellere Digitalisierung und fordert einen Industriestrompreis. (www.sueddeutsche.de, 4.9.23)

Solarstrom von der Motorhaube Photovoltaik-Autodächer aus Glas sind schon bekannt, nun hat ein Forscherteam Solarzellen in Motorhauben von PKWs integriert. Das bringt mehr Kilowatt und die solaraktive Fläche kann sogar der Farbe des Autos angepasst werden. (www.energiezukunft.eu, 4.9.23)

Politik bremst Energiewende im Ahrtal Die Wiederaufbauhilfen für das Ahrtal dienen nicht konsequent der Energiewende. Das kritisiert der Runde Tisch Erneuerbare Energien. Eine einfache Umformulierung in der entsprechenden Verordnung könnte klimafreundliche Technologien fördern. (www.energiezukunft.eu, 4.9.23)

Wem gehört die Stadt Zürich?: Immobilienfirmen sind neu die grössten Wohnungsbesitzer In den letzten fünfzehn Jahren sind Immobiliengesellschaften um fast 25’000 Wohnungen gewachsen. «Eine Katastrophe», findet die SP. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Wahlkolumne: Nur der Volkswille entscheidet - oder? Am 22. Oktober werden die Sitze im Parlament für die kommenden vier Jahren verteilt. Doch es gibt Spielregeln, welche das Resultat schon vor der Wahl beeinflussen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Es harzt bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen Im Umgang mit elektronischen Daten von Patientinnen und Patienten in der Schweiz gibt es noch Luft nach oben. (www.srf.ch, 4.9.23)

Bisher waren die deutschen Autobauer weltweit am innovativsten. Jetzt liegen die Chinesen vorne Bei einem globalen Ländervergleich der innovativsten Autohersteller liegen die Chinesen dank guten Elektroautos und hoher Vernetzung erstmals vor den Deutschen. Die USA folgen erst an dritter Stelle. Trotz Tesla. (www.nzz.ch, 4.9.23)

Oliver Zimmer: «Die ‹normalen› Leute sind kritischer gegenüber der Macht und toleranter gegenüber anderen Standpunkten als die Eliten» Der Historiker Oliver Zimmer schwimmt bei der Europafrage als einer der wenigen Schweizer Intellektuellen gegen den Strom. Die massive Zuwanderung hält er für problematisch, vom Nichtstun der Bürgerlichen ist er enttäuscht. Das Weltbild der linksliberalen Eliten fusse auf einer «Pseudo-Aufklärung». (www.nzz.ch, 4.9.23)

NZZ STANDPUNKTE - «Dass es die Elektro-SUV gibt, die Zürichberg-Panzer, zwei Tonnen, eine Reichweite, die niemand braucht, ausser vielleicht zweimal im Jahr für in die Ferien – das darf nicht das Muster sein» Die Grünen seien in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sagt Balthasar Glättli. Der Zürcher Nationalrat und Präsident der Grünen Schweiz erwartet nun eine «tiefe Transformation», die es gemeinsam zu gestalten gelte. (www.nzz.ch, 4.9.23)

Verhaltensforscher im Interview: Wie es Kellnerinnen und Kellner schaffen, freundlicher zu sein – und so mehr zu verdienen Ein Zürcher Gastronom zahlt seinem Personal bis zu 16’500 Franken im Monat. Doch nur mit monetären Anreizen werde der Service nicht unbedingt besser, sagt Verhaltensökonom Gerhard Fehr.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Digitale Entgiftung: Ich bin dann mal weg! Ohne Internet und Handy ist unser Alltag nicht mehr vorstellbar. Doch allzu oft geht dies auf Kosten des richtigen Lebens, vielleicht hat das Verhalten sogar Suchtcharakter angenommen. Gegen beides hilft Digital Detox, die digitale Entgiftung. - (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Klimaschutz in Kenia: Vorreiter mit Schwächen In Kenias Hauptstadt Nairobi beginnt heute der erste afrikanische Klimagipfel. Das Land selbst will beim Thema Klimaschutz vorangehen. Doch die Energiewende in Kenia läuft noch nicht reibungslos. Von Antje Diekhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.9.23)

Künstliche Intelligenz macht Lüftungsanlagen effizienter - Lüftungsanlagen für große Gebäude sind häufig wahre Stromfresser. Viele sind überdimensioniert, andere arbeiten aufgrund von Fehlern ineffizient. (oekonews.at, 4.9.23)

3.9.23

Schulstreik am 15. September - auch Lehrer dafür! Kaum hat der Unterricht wieder begonnen, gehen die Schüler und Schülerinnen wieder auf die Straße um für bessere Klimaschutzmaßnahmen zu demonstrieren. Wer also am 15. September den Weg in die Innenstädte von Graz oder Wien vorhatte, sollte sich das besser zweimal überlegen ... Unterstützung bekommen die Klima-Demonstranten übrigens auch von Lehrerseite.  (www.krone.at, 3.9.23)

Neutrale Alpenrepublik: EU erhöht Druck auf Schweiz Ausschussbericht fordert mehr Engagement entlang Brüssels Vorgehen zu Ukraine. (www.jungewelt.de, 3.9.23)

Wasserstoff: Abwarten in Transportbranche Im Gütertransport kommt der Umstieg von Benzin und Diesel auf Strom aus der Batterie und Wasserstoff nur langsam in Schwung. Noch dominiert in der Branche Zurückhaltung — unter anderem, weil besonders für Wasserstoff noch die Infrastruktur fehlt. (orf.at, 3.9.23)

Beschlossene Sache: Stadt Zürich wird 130 Millionen für Hitzeminderung ausgeben Das Leben in der Stadt Zürich soll auch bei häufigeren Hitzesommern erträglich bleiben. Die Stadtzürcher Stimmberechtigten haben entschieden, für Hitzeminderungsmassnahmen bis ins Jahr 2035 bis zu 130 Millionen Franken auszugeben. | Die Vorlage war mit der ursprünglichen «Stadtgrün»-Initiative, einem direkten und indirekten Gegenvorschlag und der Stichfrage reichlich komplex. Die Stimmbeteiligung lag denn auch nur bei 28 Prozent. «Es war kompliziert», sagte dazu Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP). | Das Ergebnis ist jedoch klar: Die Zürcherinnen und Zürcher wollen innerhalb der Stadtverwaltung eine neue Fachstelle ins Leben rufen, die sich mit Hitzeminderungsmassnahmen befasst. Ihr stehen nun bis 2035 insgesamt 130 Millionen Franken zur Verfügung. (www.watson.ch, 3.9.23)

KI: In welchen Bereichen sind Simulationsspiele heute bereits realer als die Wirklichkeit? In welchen Bereichen sind Simulationsspiele heute bereits realer als die Wirklichkeit? Sie werden überrascht sein, wie weit die Technologie bereits fortgeschritten ist. Von Flugsimulatoren bis hin zu Städtebauspielen gibt es zahlreiche Beispiele, die uns zeigen, dass die Grenzen zwischen Realität und Simulation zunehmend verschwimmen. Lesen Sie weiter und entdecken Sie, welche Bereiche bereits heute realistischer in Simulationsspielen dargestellt werden als in der Wirklichkeit. (www.trendsderzukunft.de, 3.9.23)

Universalisten statt Nerds: Humboldts Geist ist gefragt Technologisch hinkt Deutschland hinterher. Einseitig die Naturwissenschaften zu fördern, führt aber in die Irre (www.freitag.de, 3.9.23)

Vor 900'000 Jahren wurde es eng für uns: Als die Menschheit fast ausstarb Das Schicksal der Menschheit hing vor etwa 900'000 Jahren am seidenen Faden. Dass es den modernen Menschen überhaupt gibt, hängt wohl mit einer Entdeckung zusammen. | Mit einem neuen komplexen Verfahren zur Analyse genetischer Varianten ermittelten sie frühere Populationsgrössen und sprechen von einem «Flaschenhals». Ab der Zeit vor etwa 813'000 Jahren habe sich die Menschen-Population wieder erholt und sei schnell gewachsen. | Dieses Bevölkerungswachstum sei höchstwahrscheinlich dem Umstand zu verdanken, dass der Mensch es schaffte, Feuer zu kontrollieren und für seine Zwecke nutzbar zu machen. So konnten unsere Ahnen ihr Überleben in einer feindlichen, kalten Welt sichern. (www.watson.ch, 3.9.23)

Neue Methode verspricht schnelleres Laden von Elektroautos Forscher haben eine neue Methode entwickelt, um Elektroautos künftig schneller zu laden. Auch die Lebensdauer der Batterien soll dadurch steigen. | Aufgrund der teilweise zu langen Ladezeiten von E-Autos entscheiden sich viele potenzielle Käufer für einen Verbrenner. Doch das könnte sich bald ändern, denn neue Batterietechnologien versprechen ein immer schnelleres Laden. | Ein Grund, weshalb Lithium-basierten Batterien schnell an ihre Grenzen stoßen, ist das sogenannte „Lithium Plating“. Dabei fließt eine starke Spannung durch den Speicher, wobei es zur Ablagerung von Lithium an der Anode der Batterie kommt. Das verlangsamt das Aufladen und reduziert im schlimmsten Fall sogar die Leistung des Energiespeichers. (www.basicthinking.de, 3.9.23)

Berset-Nachfolge: Wer für die SP im Rennen ist und wer abgesagt hat Das Kandidierendenkarussell für die Nachfolge von SP-Bundesrat Alain Berset dreht sich seit dessen Rücktrittsankündigung. Bei den Sozialdemokraten kommen neben den im Dezember unterlegenen Kandidierenden um die Nachfolge von Simonetta Sommaruga neue Namen ins Spiel. (www.watson.ch, 3.9.23)

Es ist an der Zeit, unsere Beziehung zur Natur auf eine neue Ebene zu heben. Es ist kein Geheimnis, dass unsere Beziehung zur Natur in den letzten Jahrzehnten gelitten hat. Wir haben die Umwelt ausgebeutet und Missbrauch betrieben, ohne uns Gedanken über die Konsequenzen zu machen. Doch nun ist es an der Zeit, unsere Beziehung zur Natur neu zu definieren und Verantwortung zu übernehmen. Denn nur so können wir eine nachhaltige Zukunft für uns und kommende Generationen sichern. (www.trendsderzukunft.de, 3.9.23)

Liegt das gesamte Wissen der Menschheit bald in einer Online-Bibliothek? Bereits seit geraumer Zeit überlegen Wissenschaftler und Forscher, wie sie alle wichtigen Studien und Daten in einer großen Online-Bibliothek sammeln können. Das Ziel: Ein Gesamtüberblick ohne Informationsverlust. Künstliche Intelligenz könnte nun die Lösung sein. | Die Menschheit hat mittlerweile eine schier unglaubliche Menge an Informationen angesammelt. Doch seit der Erhebung von ersten Studien hat sich einiges verändert. Wissenschaftler stellten Theorien auf und andere Menschen verwarfen oder vertieften diese. Bis zum 20. Jahrhundert sammelten sich so unzählige Informationen auf Papier an. | Mit der Verbreitung von Computern nahm die Digitalisierung dieser Informationen Fahrt auf. In Zeiten des Internets sollte der einfache Zugriff auf das einen Großteil des Wissens daher einfach und unkompliziert sein. Doch so einfach ist es nicht. Denn mehr denn je Informationen liegen auf den unterschiedlichsten Speichermedien verteilt (etwa USB-Sticks, Festplatten oder Online-Bibliotheken). (www.basicthinking.de, 3.9.23)

Nachhaltig bauen gewinnt Neun Projekte hat die Fachjury für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur nominiert. Sie stehen vor allem für den Erhalt von Bestandsbauten und zirkuläres Bauen. | „Die große Zahl an Bewerbungen für den diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur zeigt, dass das nachhaltige Bauen bei Planenden und Bauherrinnen sowie Bauherren angekommen ist“, resümiert Juryvorsitzender Amandus Samsøe Sattler den Auswahlprozess. Zahlreiche Nominierte hätten Antworten auf die größte Aufgabe der Branche geliefert: Wie sich der Bestand auf vielseitige Weise erhalten lässt anstatt ihn voreilig abzureißen. „Darüber hinaus treffen viele der ausgewählten Projekte eine vorbildhafte Materialwahl im Sinne des zirkulären, rückbaufreundlichen Bauens und legen das Potenzial natürlicher, CO2-reduzierter Materialien offen.“ Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis vergeben die Auszeichnung in diesem Jahr zum elften Mal. … (www.geb-info.de, 3.9.23)

Demokratiemonitor 2023: Fast 50 Prozent mit der Politik in der Schweiz unzufrieden Eine repräsentative Befragung mit 6000 Menschen in der Schweiz zeigt Wertschätzung der direkten Demokratie, aber auch Unzufriedenheit und Pessimismus für die Zukunft. Das Vertrauen in die Kompetenz der Schweizer Politik wirkt angeschlagen. (www.swissinfo.ch, 3.9.23)

Heizungsgesetz im Bundestag: Mehr Zeit als genug Thomas Heilmann kündigt einen weiteren Vorstoß gegen das Heizungsgesetz an. Diesmal wird er kaum damit durchkommen. mehr... (taz.de, 3.9.23)

Warum BMW zum Erfolg verdammt ist Der Münchner Autohersteller zeigt vor der IAA seine „Neue Klasse“. Die künftigen Elektroautos treffen auf einen immer härter werdenden Wettbewerb. (www.faz.net, 3.9.23)

Nein zur Initiative «Stadtgrün» – Gegenvorschläge angenommen Um dem Klimawandel zu trotzen, wird die Stadt Zürich grüner. In der Abstimmung obsiegen zwei Gegenvorschläge. (www.srf.ch, 3.9.23)

Protestierer lehnen Teilnahme an Diskussionen bei der IAA ab Die Zeiten der Automesse mit viel glitzerndem Blech sind vorbei. Die Münchener IAA will noch mehr zur Mobilitätsmesse mutieren – unter der Kritik vieler Initiativen. (www.faz.net, 3.9.23)

"Energiewende bedeutet in Senegal etwas anderes" Senegal will Erdgas vor seiner Küste fördern und in den globalen Norden verkaufen. Auch Deutschland hat Interesse an dem fossilen Stoff. Doch ist das eine gute Idee – oder sollte das Land auf Solarenergie setzen? - (www.klimareporter.de, 3.9.23)

Erderwärmung: Warum es an Gletschern Norwegens unangenehm riecht In der Arktis könnte von schmelzenden Gletschern eine weitere Gefahr ausgehen. Denn ihr Eis hat bislang schädliche Treibhausgase versiegelt, die nun frei werden. (www.faz.net, 3.9.23)

Papiertrends und Klima zwingen zu Investitionen Mehr als 100 Millionen Euro fließen in den Umbau einer Papiermaschine in Laakirchen. Motor dafür ist Sebastian Heinzel, der sich als Unternehmer und Vater in der Verantwortung sieht. Parallel dazu wird deshalb auch die Abnabelung von Erdgas vorangetrieben. (www.krone.at, 3.9.23)

Vor dem Start der IAA: Eine Messe für die Verkehrswende - oder doch nur eine Autoschau? Am Dienstag beginnt in München die "IAA Mobility". Im Vorprogramm streiten Klimaschützer und ein Industrievertreter über den Sinn der Veranstaltung. Parallel formiert sich die Protestbewegung, auch mit unangemeldeten Aktionen. (www.sueddeutsche.de, 3.9.23)

Fossile Staatshilfen bremsen Klimaschutz: Wo bleibt die Energiewende? Hohe Subventionen fließen in fossile Industrie. Eine klimafreundliche Reform könnte zehn Milliarden Euro einsparen, zeigt eine neue Greenpeace-Studie. mehr... (taz.de, 3.9.23)

Ohne Zünfter im Zunfthaus zur Haue: Viel Fleisch und viele Kamele Unser Versuch, so richtig am Zunftleben zu schnuppern, scheiterte. Und auch das Züri-Geschnetzelte enttäuschte. Dafür entzückte uns der Kellner mit einem gewagten Move. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.23)

Umfrage zeigt: Bevölkerung verliert das Vertrauen in die Schweizer Politik - darunter viele SVPler Fast die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer glaubt an die direkte Demokratie, ist aber unzufrieden mit den Politikern. (www.nzz.ch, 3.9.23)

Neue Unterrichtsfächer: Soll die Schule glücklich machen? Dass Kinder Rechnen und Lesen lernen, dass sie Sport treiben, malen und musizieren, reicht vielen nicht mehr aus. Dabei scheitert die Schule oft schon an diesen Kernaufgaben. (www.faz.net, 3.9.23)

Bundespolizei warnt vor manipulierten Steckdosen in Zügen Zuletzt waren mehrere Reisende in Zügen durch Stromschläge verletzt worden. Es handelt sich offenbar um Manipulation. Die Bundespolizei bittet deshalb darum, genau auf die Steckdosen zu achten. (www.faz.net, 3.9.23)

Scholz fragt: Wer soll denn eine Strompreissenkung bezahlen? Soll der Staat den Strompreis für einzelne Unternehmen vergünstigen? Diese Frage spaltet die Ampel-Koalition: Kanzler und FDP sind dagegen, SPD-Fraktion und Grüne dafür. Nun stellt Scholz eine wichtige Frage. (www.faz.net, 3.9.23)

Soll die Stadt 130 Millionen ausgeben für Kühlmassnahmen? Um dem Klimawandel zu trotzen, soll die Stadt Zürich grüner und kühler werden. Dafür stehen 130 Millionen Franken parat. (www.srf.ch, 3.9.23)

Onlinetraining mindert die Angst bei Vorhofflimmern Eine kurze Verhaltenstherapie verbesserte die Lebensqualität und reduzierte die Gesundheitskosten. (www.infosperber.ch, 3.9.23)

Antarktis: Wie der Klimawandel Kaiserpinguine bedroht Bis Ende des Jahrhunderts könnten 90 Prozent der Kaiserpinguin-Kolonien ausgestorben sein. Schon bei der letzten Brut starben Tausende Küken, da ihnen das Eis unter den Füßen wegschmolz, sagen britische Polarforscher. Von L. Zerbst.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.9.23)

Dem Kaffee wird’s zu heiß Vier Tassen Kaffee trinkt jeder Deutsche im Schnitt pro Tag. Damit könnte bald Schluss sein. Die Pflanze ist ein Klimaverlierer, weltweit werfen die Plantagen immer weniger ab. Doch es gibt Hoffnung: Englische Forscher haben eine neue Sorte entdeckt. (www.welt.de, 3.9.23)

„Niemand mit Verstand kann Klimawandel leugnen“ Hurrikan „Idalia“ ist vor Kurzem über Florida hinweggefegt und hat Zerstörungen angerichtet. US-Präsident Joe Biden reiste in den Bundesstaat, um sich ein Bild von den Schäden zu machen. Nach einem Rundflug über das Gebiet erhielt Biden in der schwer getroffenen Stadt Live Oak einen Lagebericht. „Niemand kann die Auswirkungen der Klimakrise leugnen, zumindest kein Mensch mit Verstand“, erklärte der US-Präsident angesichts der Verwüstungen. (www.krone.at, 3.9.23)

Wer fürchtet sich vorm blauen Mann? Krieg, Teuerung, Zuwanderung, Klimawandel und ungewisse Zukunft drücken aufs Gemüt. Der Kulturkampf „woker“ Großstädter gegen die konservativere Landbevölkerung tut ein Übriges. Der Ton der politischen Auseinandersetzung wird schriller. Wer führt im Rennen um das Vertrauen der Bürger? (www.krone.at, 3.9.23)

Papst Franziskus ruft in der Mongolei zu Harmonie zwischen den Religionen auf Der Papst nahm an einem interreligiösen Treffen in der Hauptstadt Ulan Bator teil. (www.nzz.ch, 3.9.23)

Abgestorbene Bäume, solares Sharing und Verkehrspolitik als Realsatire Kalenderwoche 35: Statt der Angst vor Veränderung mit Fakten zu begegnen, schüren Politiker Emotionen und missbrauchen die Verunsicherung in der Bevölkerung für eigenes Machtstreben, kritisiert Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Er beklagt auch die atomare Lernschwäche der FDP. - (www.klimareporter.de, 3.9.23)

Europäisches Forum Alpbach: "Waste Management and Climate Change - What happens with your Waste?" - Städte haben hohe Innovationskraft, Wien geht Weg zur zirkulären Stadt (oekonews.at, 3.9.23)

2.9.23

Die fünf gefährlichsten Klimabedrohungen für Kinder Die Klimakrise stellt eine noch nie dagewesene Bedrohung für die Zukunft aller Kinder weltweit dar. Rekordhitze, Waldbrände und Überschwemmungen kennzeichnen einen Sommer der Extreme. Doch wie weitreichend sind die Folgen der Klimakrise? | Dieser Blogbeitrag veranschaulicht anhand von fünf Einzelschicksalen die fünf gefährlichsten Klimabedrohungen für Kinder. (www.unicef.ch, 2.9.23)

Diese fünf Folgen des Klimawandels sind für Kinder besonders gefährlich Die Klimakrise wird uns alle über kurz oder lang betreffen, da gibt es kein drumherum. Während in der Schweiz die Auswirkungen bislang kaum über «störend» hinausgegangen sind, sind anderswo Abermillionen von Menschen tagtäglich mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert. | Besonders hart trifft es die vulnerabelsten unserer Gesellschaft: Kinder. Über 2 Milliarden leben davon auf der Welt — und viele davon sind hart vom Klimawandel getroffen. Unicef hat einen Bericht veröffentlicht, welche der Auswirkungen am gefährlichsten für Kinder sind: Wirbelstürme | Überschwemmungen | Luftverschmutzung | Hitze | Wasserknappheit (www.watson.ch, 2.9.23)

Teure Energie: Konsumentenschutz fordert Albert Rösti zum Handeln bei Strompreisen auf Strom wird für Schweizer Haushalte teurer. Der Energieminister soll nun einen runden Tisch einberufen, um Massnahmen zur Verbilligung zu diskutieren. Diese umzusetzen, ist jedoch nicht einfach. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.23)

Beschwerde eingereicht: Fleischwerbung soll irreführendes Bild vermitteln Tierschützer ziehen den Verband der Fleischhersteller zum wiederholten Mal vor die Lauterkeitskommission. Der Bund, der die Werbung mit Millionen unterstützt, weist die Verantwortung von sich. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.23)

Der Harz – Nahaufnahme eines toten Waldes Dürre, Klimawandel und Borkenkäferplagen haben dem Harz stark zugesetzt. Die Bewohner des Mittelgebirges sorgen sich um ihre Heimat, streiten über den Umgang mit dem Wald. Die Förster sagen: Der Borkenkäfer ist derzeit eher nützliches Helferlein. (www.welt.de, 2.9.23)

„Nicht heimische Nadelhölzer perspektivisch von großem Interesse für die Industrie“ Der Klimawandel ist lange bekannt – trotzdem stellen die infolge der Dürre aussterbenden Baumarten die Forstwissenschaft vor Herausforderungen. Forstbotaniker Bernhard Schuldt widerspricht dem Umweltministerium: Auch der Anbau exotischer Baumarten in deutschen Wäldern müsse erwogen werden. (www.welt.de, 2.9.23)

Abstimmung über Solarparks: Plötzlich ist die SVP für Solarenergie – und die Grünen sind dagegen Das Wallis entscheidet über die Bewilligungsverfahren für die geplanten Solarparks. Bisherige politische Standpunkte werden dabei auf den Kopf gestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.23)

Nach dem Heizungsstreit: Wie viel Klimapolitik ist noch möglich? Mit der Abstimmung über das Heizungsgesetz endet der größte innenpolitische Konflikt seit Langem. Was heißt das für die Zukunft? (www.faz.net, 2.9.23)

Ein wertvolles Gut in der Hand Eine neue Sensibilisierungskampagne von PET-Recycling Schweiz soll die Menschen hierzulande daran erinnern, wie wertvoll PET ist. Herzstück ist ein TV-Spot mit Influencerin Jesina und Michael Wäckerlin. (www.persoenlich.com, 2.9.23)

Wirbel um Hoekstra zeigt Konfliktlinien in EU Die Nominierung des niederländischen Außenministers Wopke Hoekstra zum neuen EU-Kommissar für Klimaschutz sorgt nicht nur in seinem Heimatland für heftigen Widerstand. Auch innerhalb des Europäischen Parlaments verdeutlicht die Kritik einmal mehr die Bruchlinien zwischen den Fraktionen bei Maßnahmen gegen die Klimakrise. Für die notwendige Unterstützung bei der Umsetzung des ambitionierten „Green New Deal“ könnte die mögliche Neubesetzung allerdings von Vorteil sein. (orf.at, 2.9.23)

Wer sein Auto liebt, kommt schlecht davon los Bevor ich Dezernent für Klimastrukturwandel in Marburg wurde, war ich viel mit der Bahn unterwegs, um über die Rolle politischer Steuerung beim Klimaschutz zu sprechen. Ich fuhr mit dem Faltrad zum Hauptbahnhof und vom Zielbahnhof weiter mit dem Rad. | In Rheine erklärte ich rund 130 Lehrern, was Ökoroutine für die Bildung heißt. Anschließend kam einer zu mir und sprach davon wie katastrophal die Zugverbindung zwischen Osnabrück und Rheine sei, weshalb er mit dem Auto fahren müsse. Ich war irritiert, kam ich doch gerade aus Osnabrück mit dem Zug. In meinen Augen ist die Verbindung exzellent — 50 Kilometer in 30 Minuten und die Schule in Rheine ist nur 100 m entfernt vom Bahnhof . Aber sicher, von Tür zu Tür ist man mit dem Auto — ohne Stau — etwas schneller. | In solchen Momenten frage ich mich, ob man solche Menschen jemals davon überzeugen kann, die Umstände des Nahverkehrs auf sich zu nehmen. Sie lieben anscheinend ihr Privatauto. Bus und Bahn sind demgegenüber einfach nur ätzend. (www.oekoroutine.de, 2.9.23)

Wer sein Auto liebt, kommt schlecht davon los Bevor ich Dezernent für Klimastrukturwandel in Marburg wurde, war ich viel mit der Bahn unterwegs, um über die Rolle politischer Steuerung beim Klimaschutz zu sprechen. Ich fuhr mit dem Faltrad zum Hauptbahnhof und vom Zielbahnhof weiter mit dem Rad. | In Rheine erklärte ich rund 130 Lehrern, was Ökoroutine für die Bildung heißt. Anschließend kam einer zu mir und sprach davon wie katastrophal die Zugverbindung zwischen Osnabrück und Rheine sei, weshalb er mit dem Auto fahren müsse. Ich war irritiert, kam ich doch gerade aus Osnabrück mit dem Zug. In meinen Augen ist die Verbindung exzellent — 50 Kilometer in 30 Minuten und die Schule in Rheine ist nur 100 m entfernt vom Bahnhof . Aber sicher, von Tür zu Tür ist man mit dem Auto — ohne Stau — etwas schneller. | In solchen Momenten frage ich mich, ob man solche Menschen jemals davon überzeugen kann, die Umstände des Nahverkehrs auf sich zu nehmen. Sie lieben anscheinend ihr Privatauto. Bus und Bahn sind demgegenüber einfach nur ätzend. (www.oekoroutine.de, 2.9.23)

Rund 1000 Personen demonstrieren gegen Geothermieprojekt im Jura In Delsberg JU haben rund 1000 Personen gegen ein Geothermieprojekt demonstriert. Sie forderten den sofortigen Stopp des in der Schweiz am weitesten fortgeschrittenen Tiefengeothermieprojekts in der jurassischen Gemeinde Haute-Sorne. (www.watson.ch, 2.9.23)

Clima Now Spotlight: Der Klima-Wettbewerb für die Community Um für das Klima ins Handeln zu kommen, braucht es Ideen, die es schaffen zum Umdenken in der Gesellschaft anzuregen. Viele Menschen mit starken Klima-Ideen haben keine Bühne. Die Klima-Stiftung Clima Now bietet genau das und stellt sie ins Scheinwerferlicht — an ihrer jährlichen Pitch Night «Spotlight». | Claudia Piwecki, Digital Marketing & Community Managerin von Clima Now, hat unsere Fragen zum «Spotlight» beantwortet. (www.one-planet-lab.ch, 2.9.23)

Rückholbarkeit nuklearer Abfälle : eine Standortbestimmung 2023 Die Debatte um die Rückholbarkeit atomarer Abfälle aus einem End- oder Tiefenlager ist alt, auch in der Schweiz. Sie kam Ende der 1970er Jahren bei den für die Entsorgung zuständigen Institutionen auf. Zwar hatte sich das 1978 veröffentlichte Konzept für die nukleare Entsorgung der schweizerischen Elektrizitätswirtschaft aufgrund des Bekenntnisses zur Wiederaufbereitung noch gegen eine Direktbeseitigung der abgebrannten Brennelemente ausgesprochen. Aber bereits ein Jahr später anerkannten diverse schweizerische Gremien die Rückholbarkeit als grundlegende Strategie im Umgang mit der Lagerung radioaktiver Abfälle in geologischen Formationen. | Im Zuge der Überprüfung der Konzepte für radioaktive Abfälle erweiterte die Kommission «Entsorgungskonzept für radioaktive Abfälle EKRA» ihre Überlegungen zur Rückholbarkeit von hochaktiven Abfällen und empfahl im Rahmen des Konzepts der kontrollierten geologischen Langzeitlagerung die erleichterte Rückholbarkeit der Abfälle vorzusehen. (www.nuclearwaste.info, 2.9.23)

Alpenverein fordert mehr Geld für Wegsanierung 54 Mitglieder des Salzburger Alpenvereins sind derzeit damit beschäftigt, ehrenamtlich Schäden an zahlreichen Wanderwegen auszubessern. Die Materialkosten trägt der Alpenverein zum größten Teil selbst, fordert vom Land Salzburg dafür aber nun mehr Geld. Vor allem Unwetterschäden treiben die Kosten deutlich in die Höhe. (orf.at, 2.9.23)

Pilotprojekt Foodwaste – Familienmutter: «Ich wusste nicht, dass das als Foodwaste gilt» In den Aargauer Gemeinden Rheinfelden und Wallbach werden Lebensmittelabfälle in den Haushalten genau gemessen. | Das Thema Foodwaste ist ein Dauerbrenner, der Ansatz allerdings neu: Was im Abfall landet, messen Haushalte im Rahmen des Aargauer Pilotprojekts «Aufgabeln». 47 Haushalte, total über 100 Personen aus dem eher ländlichen Wallbach und dem städtischen Rheinfelden, machen freiwillig mit. | Darunter ist Familie Wunderlin, die glaubte, sie gehe bereits sehr vorsichtig mit Lebensmitteln um. 90 Kilogramm Essen landen im Schnitt jährlich pro Person zu Hause im Abfall. | Es sei erstaunlich, was man alles wägen müsse, sagt Rita Wunderlin, die gerade das Abendessen für ihre beiden Töchter und ihren Mann zubereitet. Sie rüstet Broccoli und muss die Schnittabfälle, die im Kompost landen, vorher wägen. Denn auch Rüstabfälle gelten als Foodwaste: «Was alles Foodwaste ist, habe ich bis jetzt nicht gewusst», sagt Rita Wunderlin aus Wallbach. (www.srf.ch, 2.9.23)

Nun doch ab in die Erde Berater von Bundeswirtschaftsminister Habeck befürworten die unterirdische Verpressung von CO2. Neue Proteste gegen CCS-Vorhaben sind programmiert. (www.klimareporter.de, 2.9.23)

Z2X-Festival: Klimaaktivisten fühlen sich nicht gut durch Grüne vertreten Die Letzte Generation und Fridays for Future haben bei Z2X Kritik an der Klimapolitik der Grünen geübt. Renate Künast räumt ein: "Das, was wir tun, reicht nicht aus." (www.zeit.de, 2.9.23)

KI in der Architektur: Bauen Algorithmen besser? Tote Architekten werden digital wiederbelebt und entwerfen neue Häuser, in China planen Künstliche Intelligenzen ganze Städte. Ist das das Ende der Architektur, wie wir sie kennen? (www.faz.net, 2.9.23)

Letzte Generation: 27 Klimademonstrantinnen in Bayern präventiv in Haft Im Vorfeld der Autoausstellung IAA hat die Polizei in Bayern Aktivistinnen der Letzten Generation in sogenannte Präventivhaft genommen. Das Vorgehen ist sehr umstritten. (www.zeit.de, 2.9.23)

Grantabbau im Wutraum: Hier muss die Keramik büßen Ein jeder redet von Achtsamkeit, von Mediation, vom Durchatmen und Sich-im-Griff-haben. Was aber, wenn einem das in dem Moment jetzt gerade genau gar nicht hilft? Wenn man viel, viel lieber einfach nur mal wo draufhauen will? Nun, dann geht man in den Wiener „Wutraum Wutstock“. Wie wir. Und es hat gut getan. Interessiert? Lesen Sie weiter! (www.krone.at, 2.9.23)

CO2-Kompensation – warum wir falsch denken Die CO2-Kompensation ist schon lange zum Mainstream geworden. Wir kompensieren von Flügen bis zum Online-Shopping alles Mögliche. Viele meinen, sie hätten damit dem Klima einen Dienst erwiesen, es sei klimaneutral, also eine Netto-null-Emission. Das ist Greenwishing. Warum dieser Denkfehler vielen passiert — und das Kompensieren im schlechtesten Fall sogar zur Verschlechterung unserer Klimabilanz beiträgt. (gogreen.ch, 2.9.23)

Claus Noppeney – «Wo Kirche leer ist, lebt sie im Wohnzimmer» Die Kirchen machen zu wenig fürs Klima, findet der Ökonom und Klimaaktivist Claus Noppeney. Schuld daran habe auch das duale System. Eine Schwachstelle sieht er etwa in der Betriebsökologie. «Leere kirchliche Gebäude sind ein finanzielles oder pastorales Problem.» Er fordert einen Gebäudebedarfsplan für Schweizer Kirchen. (www.kath.ch, 2.9.23)

Luftfeuchtigkeit als gigantische Süßwasserquelle Die Atmosphäre ist durch ihre Luftfeuchtigkeit eine riesige Süßwasserquelle, die sich mit sogenannten atmosphärischen Wassergeneratoren (AWGs) für die Wassergewinnung anzapfen lässt. Aktuelle AWG sind am Markt oft zu klein, um ausreichend Wasser zu erzeugen oder zu komplex. Die oberösterreichische Firma Imhotep.Industries GmbH hat einen mobilen atmosphärischen Wassergenerator entwickelt, also ohne CO2-Fußabdruck. (www.krone.at, 2.9.23)

Extremwetter und die Folgen: Wenn Sport nicht gesund ist Hitze und Extremwetter machen den Sportvereinen zu schaffen. Sie müssen sich dem Klimawandel anpassen und zwischen Kosten, Umweltverträglichkeit und Umsetzbarkeit abwägen. Nur: Gibt es überhaupt die ideale Lösung? (www.faz.net, 2.9.23)

Faktencheck: Nein, diese Städte wollen Fleisch nicht verbieten Fleisch- und Milchverbot, keine privaten Autos mehr, nur drei neue Kleidungsstücke pro Jahr: Mit radikalen Maßnahmen wollen angeblich mehrere Städte weltweit gegen den Klimawandel kämpfen. Der DW-Faktencheck klärt auf. (www.dw.com, 2.9.23)

Haushaltsverhandlungen der Regierung: Sparen an der Demokratie Die AfD ist stark, und die Ampel will sparen – ausgerechnet dort, wo es um den Zusammenhalt in der Demokratie geht. Drei Beispiele. mehr... (taz.de, 2.9.23)

Unversichert in die Klima-Zukunft? Das muss nicht sein Risiken und Schäden durch Extremwetter steigen, auch wegen des Klimawandels. Könnten die Kosten irgendwann gar untragbar werden? Versicherungen sagen: Ohne Anpassung an die Folgen wird es nicht gehen. (www.nzz.ch, 2.9.23)

Die Zukunft des Stroms – Unabhängig durch die eigene Stromerzeugung Wenn es um die Zukunft des Stroms geht, denken viele Menschen automatisch an große Kraftwerke und Energieversorger. Doch auch Privathaushalte können ihren eigenen Strom erzeugen und somit einen Beitrag zur Energiewende leisten. Ein großer Vorteil dabei ist die Unabhängigkeit von externen Energieversorgern und steigenden Preisen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Privathaushalte ihren eigenen Strom erzeugen können. Eine Möglichkeit ist die Nutzung von erneuerbaren Energien, wie beispielsweise Photovoltaikanlagen. Diese wandeln Sonnenenergie in Strom um und sind eine effiziente sowie nachhaltige Option. Auch Notstromaggregate können als Alternative für den Privatgebrauch genutzt werden, um im Falle eines Stromausfalls weiterhin mit Energie versorgt zu sein. Die Auswahl der richtigen Energiequelle hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab und sollte individuell auf die Bedürfnisse des Haushalts abgestimmt werden. … (www.trendsderzukunft.de, 2.9.23)

WTO- Chefökonom Ralph Ossa: „Die Globalisierung ist eine Art Sündenbock“ Der WTO-Chefökonom Ralph Ossa warnt davor, das Rad der Globalisierung zurückzudrehen. Gerade für die Bekämpfung des Klimawandels brauche es freien Handel. (www.faz.net, 2.9.23)

„Wiener Lichtblicke“ auf die Demokratie Bereits zum vierten Mal nutzen die „Wiener Lichtblicke“ die Stadt als Projektionsfläche. Zu sehen sind im September und im Oktober Werke, mit denen internationale Künstlerinnen und Künstler dazu aufrufen, sich mit Demokratie zu beschäftigen. (orf.at, 2.9.23)

Energiepolitik: "Das Thema Kernkraft ist in Deutschland ein totes Pferd" Kanzler Scholz lehnt die Forderung seines Koalitionspartners FDP ab, den Rückbau der Atommeiler in Deutschland zu stoppen. (www.sueddeutsche.de, 2.9.23)

Wie viele Stunden Kinder pro Woche lesen sollten Das Lesen echter Bücher verbessert die Lernleistung von Kindern und hat einen positiven Einfluss auf ihre psychische Gesundheit. Tablet oder Smartphone sind kein Ersatz. Forscher haben nun herausgefunden, welche Lesedauer ideal ist. (www.welt.de, 2.9.23)

„Das Thema Kernkraft ist in Deutschland ein totes Pferd“ Nach neuen Forderungen der FDP und der AfD nach einer weiteren Nutzung der Atomenergie hat Kanzler Olaf Scholz die Debatte für beendet erklärt. „Die Kernkraft ist zu Ende. Sie wird in Deutschland nicht mehr eingesetzt“, sagte er im Deutschlandfunk-Interview. (www.welt.de, 2.9.23)

Öl- und Gasheizungen in der Schweiz: Ohne Verbot geht es nicht – sagen die Kantone Neue Öl- und Gasheizungen sollen ab 2030 verboten werden. Damit reagieren die Kantone auf das Ja zum Klimaschutzgesetz. SVP und Hauseigentümer sehen sich in ihren Befürchtungen bestätigt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.23)

Heiterkeit: Wolkig, aber heiter Klimawandel, Krieg, Wirtschaftskrise: Die Welt scheint in einer depressiven Grundstimmung gefangen. Dabei gibt es durchaus eine Möglichkeit, die Dinge anders zu sehen. (www.zeit.de, 2.9.23)

Aus Wärme einfach Kälte machen: Es ist möglich! Der Klimawandel verspricht noch viele heiße Sommer. Erleichterung schaffen Kühlgeräte - wenigstens in der Wohnung. Die fressen aber Strom. Gibt es Alternativen? Naturwissenschafter Christian Mähr sagt Ja! (www.krone.at, 2.9.23)

Forscher bauen 3D-Fernseher mit Quantenpunkten und DNA-Strukturen - Forscher vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) wollen einen 3D-Fernseher auf Basis von DNA-Strukturen und Quantenpunkten bauen. Das könnte zu noch schmaleren Displays führen. - - Bei der Weiterentwicklung von Computern steht der nächste Schritt bevor. Denn Quantencomputer klassische Systeme bald ersetzen. Aktuelle Systeme basieren wiederum auf dem Vorhandensein einer Spannung. Entweder fließt Strom (was eine „1“ reflektiert) oder nicht (was einer Null entspricht). Quantencomputer können hingegen in einem Bit beide Zustände abbilden und benötigen dadurch deutlich weniger Speicher für die gleiche Menge an Operationen. - Bisher kommt die Technologie meist jedoch nur in Großunternehmen und Forschungsstätten zum Einsatz. Nun haben Forscher vom MIT aber einen Flachbildschirm ins Spiel gebracht, der Inhalte auf Basis von sogenannten Quantenstäben in 3D darstellen soll. Bisher waren nur einfache Punkte möglich, die die unstrukturierte Wiedergabe von zweidimensionalen Inhalten erlaubten. - 3D-Fernseher auf Basis von DNA-Gerüsten und Quantenpunkten - Möglich macht dies die Nutzung eines Gerüsts aus DNA. Bereits in den vergangenen 15 Jahren widmete sich ein Team der Herstellung von Nanostrukturen aus dem biologischen Material. Diese, als DNA Origami benannte Vorgehensweise, ist sehr stabil und bietet sich als idea >| (www.basicthinking.de, 2.9.23)

Papst in Mongolei: Für eine Kultur des Respekts, der Solidarität und des Dialogs - - In der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar hat Franziskus den Einsatz einer der kleinsten katholischen Gemeinden weltweit für Gerechtigkeit, Frieden und soziale Harmonie gewürdigt. Am Samstagmorgen nahm er seinen ersten öffentlichen Termin wahr: Die Begegnung mit Vertretern der Regierung, der Zivilgesellschaft und des Diplomatischen Korps im „Ikh Mongol“-Saal des Staatspalastes. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.9.23)

Scholz hält Kernkraft für "totes Pferd" Um die hohen Energiepreise zu senken, schlägt der Präsident des Ifo-Instituts, Fuest, vor, neue Energien zu erforschen - aber auch den Wiedereinstieg in die Kernenergie. Kanzler Scholz erklärt die Debatte über eine weitere Nutzung für beendet.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.9.23)

Verkehrswende in Deutschland: Autoindustrie bei Elektromobilität besser aufgestellt als gedacht Deutschland liegt bei den Verbrennern vorn. Doch auch bei dem anstehenden Strukturwandel? Eine Studie zeigt: Die Autoindustrie ist besser vorbereitet als andere Länder. (www.zeit.de, 2.9.23)

Greenpeace-Studie: Milliardenschwere fossile Staatshilfen bremsen Klimaschutz in der deutschen Industrie - Einsparungen von zehn Milliarden Euro durch Abbau klimaschädlicher Subventionen möglich (oekonews.at, 2.9.23)

Für das Klima: Österreicher:innen fahren sparsam oder gehen gleich zu Fuß - Für den Klimaschutz fahren 8 von 10 Personen spritsparend, 7 von 10 verzichten auf Spazierfahrten. (oekonews.at, 2.9.23)

1.9.23

Revolution in der Batterietechnik: Rekordkapazität und blitzschnelles Aufladen „BTRY“, gesprochen wie „battery“, eine Ausgründung aus der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in Dübendorf bei Zürich, will den Batteriemarkt revolutionieren. Die jungen Gründer Moritz Futscher und Abdessalem Aribia haben eine Feststoffbatterie auf Lithiummetallbasis entwickelt, die weder brennen noch explodieren kann, zehnmal mehr Energie speichern kann als Lithium-Ionen-Batterien und in einer einzigen Minute vollständig aufgeladen werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 1.9.23)

Republican Presidential Candidates Vow to Fiddle as the Earth Burns Denial of climate change is driven by ideology, leaving its consequences to harm us all–especially the world's poorest (www.scientificamerican.com, 1.9.23)

Linke Lehrer von A bis Z: Die bösen Seiten des Kapitalismus im Unterricht Um seine „offen linksradikalen Lehrer“ zu provozieren, will Helmut Aiwanger die antisemitische Schmähschrift verfasst haben, die Bruder Hubert herumtrug. Was linke Lehrkräfte bei unseren Autor*innen bewirkt haben und woran man sie erkennt (www.freitag.de, 1.9.23)

Ist mein Dach für Solarstrom geeignet? Solarfachbetriebskette Enerix veröffentlicht Ertragsmatrix über die solare Nutzbarkeit von Hausdächern. "Es kommt nicht alleine auf die Sonnenstunden an." | Photovoltaikanlagen sind spätestens seit Energiekrise, steigenden Energiepreisen und der Angst vor drohenden Blackouts in aller Munde. Neben der regionalen Globalstrahlung gibt es dabei jedoch eine entscheidende Komponente: Das jeweilige Hausdach. (www.eco-world.de, 1.9.23)

Lost Places: Reise durch eine Schweiz, wie Sie sie noch nie gesehen haben Hotels, Schlösser, Bahnhöfe, Industriegelände: Was passiert mit diesen Orten, wenn sie die Menschen nicht mehr brauchen? | Lost Place 1: Hotel Belvédère in der Kehre am Furkapass | Lost Place 2: Schloss Brestenberg, das Geistermuseum | Lost Place 3: Die Buvetta Tarasp, wo einst die Reichen, Schönen und Mächtigen Trinkkuren machten | Lost Place 4: Raffinerie de Collombey, eine Industrieleiche wird beseitigt | Lost Place 5: Der Bahnhof Buchs, der vor fast 90 Jahren ausrangiert wurde (www.swissinfo.ch, 1.9.23)

Temperatur-Management über die Decke | Heiz- und Kühldecken oder die Betonkernaktivierung sind probate Mittel, um Räume und Hallen effektiv mit Wärme/Kälte zu versorgen Im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen mit Radiatoren (Konvektionswärme) bieten Heiz- und Kühldecken wegen des hohen Anteils an Strahlungswärme in Gebäuden ein deutlich angenehmeres Raumklima. Zur Modernisierung im Gebäudebestand eignen sich solche Decken besonders gut, da eine Installation hier vergleichsweise schnell, einfach und kostengünstig möglich ist. (www.ikz.de, 1.9.23)

Bedarfsgerechter Luftaustausch in Bildungseinrichtungen | Dezentrale Lüftungsgeräte für die Evangelische Jugendhilfe Freiburg-Zähringen und Carl-Mez-Schule Frische Luft in öffentlichen Einrichtungen spielt eine große Rolle für das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit sowie die Gesundheit der sich darin aufhaltenden Personen. Ein Projekt im süddeutschen Freiburg im Breisgau zeigt, wie auch ganz ohne die meist unzureichende Fensterlüftung ein optimales Raumklima geschaffen und gleichzeitig viel Energie eingespart werden kann. In den Bestandsgebäuden wurden sieben dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung von Helios Ventilatoren verbaut. | Frische Luft in Räumen trägt nicht nur zur Senkung der Ansteckungsgefahr von Krankheiten bei, sondern auch zur Reduktion des CO2-Gehalts. Ist er zu hoch, sind oft eine reduzierte Konzentrationsfähigkeit, Müdigkeit sowie Kopfschmerzen die Folge. Besonders in den Unterrichts- und Aufenthaltsräumen, in denen sich viele Menschen aufhalten, waren die CO2-Werte in der EJH schnell grenzwertig. Die Lösung: ein ausreichender und kontinuierlicher Luftaustausch. … (www.ikz.de, 1.9.23)

Europäisches Forum Alpbach: “Waste Management and Climate Change – What happens with your Waste? Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky: Städte haben hohe Innovationskraft, Wien geht Weg zur zirkulären Stadt | Rund um das Thema “Waste Management and Climate Change“ dreht sich heute Freitag eine Session mit Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky beim Europäischen Forum Alpbach. Mit am Podium diskutieren unter anderem Marion Huber-Humer von der Wiener BOKU sowie Aditi Ramola von der International Solid Waste Association (ISWA). | „Wir alle kennen die Bilder unserer Ozeane voller Müll, Wale mit Plastik gefüllten Mägen, Mülldeponien, die brennen und giftige Emissionen verursachen. Wir müssen deshalb raus aus der Wegwerfgesellschaft!“ so Jürgen Czernohorszky. „Unsere Gesellschaft kann es sich aber nicht mehr leisten, Ressourcen zu verschwenden, wenn wir die Klimakrise lösen wollen!“ (presse.wien.gv.at, 1.9.23)

Verwertung von Altfahrzeugen in Deutschland – Paper zu Status Quo, Herausforderungen und Potenzialen für effizientere Kreislaufwirtschaft veröffentlicht Im Juli 2023 hat die EU-Kommission einen Vorschlag zur Überarbeitung der mehr als 20 Jahre alten EU-Altfahrzeug-Richtlinie veröffentlicht. Mit einem aktuellen Paper widmen sich Forschende des Wuppertal Instituts, in Kooperation mit IN4climate.RR, nun genau diesem Thema: Das Paper mit dem Titel "Die Verwertung von Altfahrzeugen in Deutschland — Status Quo, Herausforderungen und Potentiale im Hinblick auf eine effizientere Kreislaufwirtschaft in Deutschland und dem Rheinischen Revier" benennt Schwachstellen und blinde Flecken im aktuellen System — und enthält Vorschläge für eine bessere Verwertung von Altfahrzeugen. | Die Forschenden machen im ersten Schritt deutlich, wo die Probleme der bestehenden Verwertungsstrukturen in Deutschland liegen: So werden knapp vier von fünf Altfahrzeugen exportiert, statt in die heimische Verwertung zu gehen. Eine Weiternutzung ist zwar grundsätzlich begrüßenswert — allerdings ist nicht klar, was mit den ausgedienten Fahrzeugen im Ausland passiert. … (wupperinst.org, 1.9.23)

Klima-Aktivisten von Renovate mit Störaktion bei Weltklasse Zürich Im Interview mit watson hat Klima-Aktivist Max Voegtli mehrfach erwähnt, dass seine Organisation Renovate Switzerland weiter für ihre Ziele kämpfen werde. Die Gruppierung fordert, dass der Bundesrat einen Plan vorlegt, der ermöglicht, dass alle Häuser in der Schweiz bis 2030 saniert werden. So könne man CO2-Emissionen reduzieren. | Bereits am Donnerstagabend, zwei Tage nachdem Voegtli für zwei Aktionen vom Bezirksgericht Zürich zu einer Geldstrafe verurteilt worden ist, kommt es zum nächsten Protest. Vier Klima-Aktivisten, darunter Voegtli, rennen während des Diamond-League-Meetings (Weltklasse Zürich) um ca. 21 Uhr auf die Tartanbahn. Weiter kommen sie nicht, Sicherheitskräfte greifen rasch ein und eskortieren die Aktivisten aus dem Stadion. (www.watson.ch, 1.9.23)

Berufe mit Zukunft: Das sind die Tech-Trends 2023 Wir stellen drei Technologien vor, die die Arbeitswelt immer stärker prägen. Außerdem haben wir für dich drei Berufe mit Zukunft herausgesucht. | 1. Künstliche Intelligenz | 2. Metaversum | 3. Blockchain | Machine Learning Engineer (m/w/d), Artificial Intelligence Center, Amazon Development Center Germany GmbH, Berlin | Service Ingenieur (m/w/d) Augmented /Mixed Reality, PuttView, Kirchzarten | Architekt & 3D Artist (m/w/d) — bezahltes Praktikum/Werkstudententätigkeit, XRbit, Dortmund   (www.basicthinking.de, 1.9.23)

Führt die Mindeststeuer die Standortförderung in unbekannte Gewässer? Mit der Mindeststeuer fällt ein wichtiger Standortvorteil für viele Kantone. Entsprechend gibt es Bestrebungen, diese Nachteile in anderen Bereichen auszugleichen. Der Kanton Zug hat etwa angekündigt, mit den Einnahmen aus der Ergänzungssteuer ein Blockchain-Institut aufzubauen. | Was in der Öffentlichkeit weniger bekannt ist: Das neue OECD-Regelwerk lässt die eine oder andere Türe offen, so dass die effektive Steuerbelastung auch künftig unterhalb der 15%-Schwelle liegen kann. Um einige dieser Möglichkeiten und ihre Auswirkungen geht es in dieser Blog-Serie. | Teil 1 widmet sich einer spezifischen, in der Schweiz bisher unbekannten Steuergutschrift: Dem «Qualified Refundable Tax Credit» (QRTC). Er könnte zum Sinnbild des neuen Standortwettbewerbs werden — zahlreiche Kantone prüfen bereits eine Einführung. (www.avenir-suisse.ch, 1.9.23)

Der Kampf gegen Fleischgenuss ist irrational Tierische Produkte seien ungesund und klimaschädlich, wollen uns «Experten» ­weismachen. Dabei gehen sie kreativ mit den Fakten um. | von Udo Pollmer [aus Wikipedia: Zu Pollmers Vegetarismus-Kritik wird bemerkt, dass diese sich zwar kritisch und spitzfindig zeigt, er selbst aber keine wissenschaftlich fundierten Fakten zu den positiven Effekten des Fleischkonsums vorlegt.] (schweizermonat.ch, 1.9.23)

Die Konsumenten wollen nicht auf Fleisch verzichten In der öffentlichen Diskussion ist der Trend hin zu pflanzlicher Ernährung allgegenwärtig. Im Verhalten der Konsumenten ist er aber kaum sichtbar: Der Fleischkonsum bleibt hoch. Auch Laborfleisch wird es gegen das Original schwer haben. (schweizermonat.ch, 1.9.23)

Netto-Null ist irrational Für den Ausbau erneuerbarer Energien sind riesige Wind- und Solaranlagen nötig. Die Emissionen werden so in die Materialerzeugung verschoben. | von Severin Heck (schweizermonat.ch, 1.9.23)

KVA Horgen will Klima-Pionierin werden Ausgerechnet die landesweit kleinste Kehrichtverbrennungsanlage in Horgen könnte zur ersten oder zumindest zu einer der ersten klimaneutralen KVA der Schweiz werden. Noch vor Ende Jahr soll die Baueingabe für eine millionenteure CO2-Ausscheidungsanlage erfolgen. Auf das Pilotprojekt warten indes noch etliche Klippen. | Sie gehören zu den grössten Verursachern von Treibhausgasen im Land: die insgesamt 29 KVA, aus deren Kaminen gegen fünf Prozent der CO2-Emissionen der Schweiz in die Atmosphäre entweichen. Künftig aber wollen die Kehrichtverwerter mit neuer Technologie ihren CO2-Ausstoss auf null reduzieren. So sieht es eine zwischen dem Verband der Schweizer Abfallverwertungsanlagen (VBSA) und dem Bund im letzten Jahr abgeschlossene Vereinbarung vor. «Carbon Capture and Storage» (CCS), oder zu Deutsch «Kohlenstoff einfangen und lagern», lautet dabei die Losung. Das bei der Verbrennung anfallende klimaschädliche Kohlendioxyd soll herausgefiltert und verflüssigt werden. (www.pszeitung.ch, 1.9.23)

Feldtest: Gemeinsam Solarstrom nutzen Wie Haushalte in Mehrparteienhäusern einen gemeinsamen Batteriespeicher nutzen und Speicherkapazitäten untereinander handeln können, untersucht ein Forschungsprojekt. | In der Bielefelder Holbeinstraße ist das Forschungsprojekt MELANI zu Batteriespeicher-Sharing gestartet. „Die teilnehmenden Haushalte können durch die aktive Nutzung der Photovoltaikanlage und des Speichers ihren individuellen Solaranteil an dem von uns gelieferten Mieterstromtarif erhöhen und somit ihre Stromkosten senken“, beschreibt Naturstrom-Projektleiterin Melanie Kühl das Vorhaben. Der Ökostromanbieter koordiniert das Projekt, an dem sich außerdem der Wechselrichter- und PV-Systemtechnikhersteller SMA, die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und das Elenia Institut für Hochspannungstechnik und Energiesysteme der TU Braunschweig beteiligen. (www.geb-info.de, 1.9.23)

Ohne Kommunismus kein Weltfrieden: Nachdenken über Geschichte (2/2) Heute streitet man, ob die Ukraine zur russischen Geschichte gehört oder nicht. Vor 1990 stritt man über die Perspektive der Menschheit — das war besser (www.freitag.de, 1.9.23)

Ein Vulkan wird angebohrt – Der isländische Vulkan Krafla, ein Bohrloch und die Geothermie Es ist ein riskantes Unterfangen: Auf Island wollen Forschende einen aktiven Vulkan anbohren und bis in die Magmakammer vordringen. Das Bohrloch tief in das Innere des Vulkans Krafla soll helfen, eine neue, effizientere Form der Geothermie zu initiieren. Ein erster, versehentlicher Vorstoß in das Krafla-Magmareservoir gab dafür den Anstoß. Doch was sind die Vorteile? Und was die Herausforderungen? (www.scinexx.de, 1.9.23)

Avenir Suisse schiesst gegen gemeinnützigen Wohnbau – Retourkutsche folgt sofort Der Thinktank Avenir Suisse warnt in einem Thesenpapier vor weiteren Eingriffen in den Wohnungsmarkt und greift den gemeinnützigen Wohnbau an. Der Verband Wohnbaugenossenschaften Schweiz holt zum Rundumschlag aus. (www.watson.ch, 1.9.23)

Gletscher gibt menschliche Knochen frei: Vermisster Alpinist über 50 Jahre nach tödlichem Unglück gefunden Ein britischer Bergsteiger war im Juli 1971 als vermisst gemeldet worden, nun sind seine Überreste zum Vorschein gekommen. (www.nzz.ch, 1.9.23)

Wege zur Treibhausgasneutralität bis 2050 Der Abschlussbericht des Projektes DIPOL stellt eine Reihe von Szenarien vor, die die Perspektiven verschiedener Akteure zur Erreichung der deutschen und europäischen Klimaziele kombinieren. Sie zeigen eine Reihe von möglichen Entwicklungspfaden für Europa und Deutschland auf. Die Szenarien untersuchen den Einfluss von drei zentralen Dimensionen der Transformation: "Technologieverfügbarkeit", Politische Koordination" und "Verhaltensänderung". (adelphi.de, 1.9.23)

Biodiversität: Umweltkommission bestätigt Handlungsbedarf Der Trägerverein der Biodiversitätsinitiative begrüsst, dass die Umweltkommission des Nationalrats dem Nationalrat das Festhalten an der Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes empfiehlt. Ein indirekter Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative soll ermöglichen, dass die Schweiz rasch dringend nötige Fortschritte für den Schutz und die Förderung der Biodiversität erzielt. Es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. | Im Juni 2023 erteilte der Ständerat der NHG-Revision als Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative eine Absage (naturschutz.ch berichtete). Nun teilt die Umweltkommission des Nationalrats (UREK-N) in einer Medienmitteilung mit, dass sie am indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative weiterhin festhalte. Damit bestätigt sie den Handlungsbedarf und ist überzeugt, dass rasch gehandelt werden muss, um den Verlust der Biodiversität in der Schweiz zu bremsen. (naturschutz.ch, 1.9.23)

Verkehr: Ministerin: Mobilität im ländlichen Raum muss bedacht werden Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) hat die Bedeutung von Mobilität im ländlichen Raum betont. Ein gutes Angebot sei wichtig, um der Klimakrise zu begegnen und den Bedürfnissen der Menschen vor Ort gerecht zu werden, sagte die Grünen-Politikerin am Donnerstag in Salzgitter. «Wir erleben auch, dass Fachkräfte sich gegen den ländlichen Raum entscheiden, weil man dort einfach abgeschnitten ist», sagte Hamburg bei ihrer Sommerreise in ihrer Funktion als stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes. | Als Konsequenz ergibt sich für Hamburg, dass die Frage, wie man in der Fläche von A nach B komme, bei der Transformation mitgedacht werden müsse. Weil sich die Landesregierung vorgenommen habe, die ländlichen Räume mit Blick auf den ÖPNV und die Mobilität deutlich zu stärken, ließ sich die Ministerin in Salzgitter Beispiele zeigen. … (www.zeit.de, 1.9.23)

Ecotrek: Eine Massnahme, um die Jobs von morgen nachhaltig zu gestalten Ecotrek bietet eine neue Perspektive für Menschen, die Jobs suchen, die mit ihren Werten übereinstimmen und es ihnen erlaubt, sich nachhaltig einzusetzen. | Ecotrek baut auf einer starken Verbindung zur Wirtschaft auf. Wir bieten umfassende Begleitung. Insbesondere mit folgenden Schwerpunkten ermöglichen wir das Finden eines Jobs: individualisiertes Coaching | Techniken der Arbeitssuche | Ausbildungen in den Bereichen der Nachhaltigkeit und der Kreislaufwirtschaft | praktische Workshops nach Themen | massgeschneiderte Seminare (www.one-planet-lab.ch, 1.9.23)

Fragwürdige Doppelrolle bei Bewilligung von alpiner Solaranlage Bei Gstaad ist eine Solaranlage geplant. Wichtige Rolle spielt dabei ein Statthalter – und eine mögliche Befangenheit. (www.srf.ch, 1.9.23)

Olive Oil Prices Surge as Persistent Drought Ravages Mediterranean Groves Olive trees in Spain and neighboring countries have little fruit, which itself could wither away (www.scientificamerican.com, 1.9.23)

Lkw-Maut steigt künftig mit CO2-Ausstoß Während die Pkw-Vignette für das kommende Jahr nicht teurer wird, steigt die Lkw-Maut für 2024. Allerdings hängt die Höhe der Lkw-Maut künftig vom CO2-Ausstoß des Lkw ab. Bestand die Lkw-Maut bisher aus den Infrastrukturkosten und den Kosten für verkehrsbedingte Lärmbelastung und Luftverschmutzung, kommt nun der CO2-Ausstoß als dritte Komponente hinzu, geht aus der Novelle des Mautgesetzes hervor, die heute in Begutachtung geht. | Der CO2-Anteil an der Lkw-Maut wird stufenweise über drei Jahre angehoben. Für die meisten Lkws wird 2024 die Maut um etwa 7,4 Prozent angehoben. Ab 2025 wird es auch zu Inflationsanpassungen kommen, geht aus einer Aussendung des Klimaschutzministeriums hervor. | Ohne Inflation würde die Lkw-Maut durch die CO2-Tarife 2025 um rund 5,5 Prozent und 2026 um rund 5,2 Prozent steigen. Zieht man die Prognosen der Oesterreichischen Nationalbank heran, so ergibt sich für 2025 ein Anstieg um rund 12,1 Prozent und 2026 um rund 8,4 Prozent. (orf.at, 1.9.23)

Klimakrise: Forderung nach mehr Tempo bei "Grünen" Wasserstoffprojekten Für den Einstieg in die sogenannte Grüne Wasserstoffwirtschaft haben Unternehmen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mehr Tempo gefordert. Die Wirtschaft sei bereit, brauche aber beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren für «Grünstrom» und den Bau neuer Strom- und Gastrassen sowie verlässliche politische Rahmenbedingungen für Investitionen in Wasserstoffprojekte, teilte die Metropolregion Mitteldeutschland am Donnerstag nach dem 3. Wasserstoffkongress in Freyburg/Unstrut (Burgenlandkreis) mit. | Mit Ökostrom hergestellter «grüner» Wasserstoff soll künftig helfen, auf fossile Brennstoffe in der Industrieproduktion zu verzichten. Wasserstoff gilt als klimafreundlich, wenn er mit Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- oder Sonnenkraft hergestellt wird. Deutschland will selbst möglichst viel «grünen» Wasserstoff herstellen, muss aber auch große Mengen importieren. (www.zeit.de, 1.9.23)

Contracting – Wie Handelsimmobilien effizienter werden Die Energiekrise und die Energiewende stellen Handelsunternehmen vor enorme Herausforderungen. Insbesondere in gemieteten Gewerbeimmobilien können Händler:innen notwendige Effizienzmaßnahmen nicht umsetzen. Die Energiedienstleistung Contracting könnte hier Abhilfe schaffen: adelphi und die Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland haben dazu einen praktischen Leitfaden entwickelt. (adelphi.de, 1.9.23)

Neue Förderung für die klimaneutrale Schifffahrt Ein neuer Förderschwerpunkt im Rahmen des Maritimen Forschungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz soll gezielt dazu beitragen, die technologischen Grundlagen für die Dekarbonisierung von Schifffahrt und Schiffbau zu schaffen. Für den neuen Förderschwerpunkt MARITIME.zeroGHG stehen 30 Millionen Euro zur Verfügung. | Der Koordinator der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft und Tourismus, Dieter Janecek: „Wir werden in Deutschland und Europa künftig verstärkt auf klimafreundliche Schiffsantriebe und alternative Kraftstoffe setzen und damit die Wettbewerbsfähigkeit unserer Werften im globalen Maßstab erhöhen. Unser neuer Förderschwerpunkt im Maritimen Forschungsprogramm schafft die Grundlagen für die Entwicklung und vor allem die praxisnahe Demonstration von effizienteren und klimafreundlichen Schiffstechnologien. Wir ebenen dadurch den Weg zum klimaneutralen Schiff und in eine maritime Zeitenwende. … (www.bmwk.de, 1.9.23)

Schlecht funktionierende Märkte verursachen Kollateralschäden Der Verein Faire Märkte Schweiz+ (FMS) setzt sich für funktionierende Märkte und damit für gleichlange Spiesse bei Agrarprodukten ein. Dabei konzertiert er sich auf die gesamte Wertschöpfungskette. Der Verein wurde erst vor wenigen Monaten gegründet. The Philanthropist hat mit dem geschäftsführenden Präsidenten Stefan Flückiger gesprochen. (thephilanthropist.ch, 1.9.23)

Stiftung Warentest prüft smarte Heizkörperthermostate Smarte Thermostate ermöglichen die Fernsteuerung von Heizkörpern per App. Auf dem Smartphone werden individuelle Heizpläne erstellt, die eine präzise Regelung der Temperaturen gewährleisten sollen. Ist das einmal erledigt, passiert alles automatisch. Aber funktioniert das in der Praxis einfach und sicher und wie groß sind die Energieeinsparungen? Stiftung Warentest hat Geräte und die dazugehörigen Apps getestet. | Untersucht wurden insgesamt elf Smarte Heizkörperthermostate samt den dazugehörigen Apps — und zwar auf Wärmeregulierung, Nutzung und Datenschutz. Das Ergebnis: Sechs Geräte schneiden gut ab, vier befriedigend, eins ausreichend. | Die Raumtemperaturregelung funktioniere bei den meisten Geräten gut oder sehr gut. Einzig Hama leiste sich kleine Schwankungen beim Konstanthalten der Temperatur. Zudem lasse sich der Frostschutz in der App versehentlich deaktivieren. Bei Shelly dagegen könne dieser nur umständlich programmiert werden, heißt es. … (www.ikz.de, 1.9.23)

Kommentar zum Verbot fossiler Heizungen: Nun schlägt die Stunde der Wahrheit Der Vorschlag der Energiedirektoren ist ein Test, ob die Kantone bereit sind, den Klimaschutz voranzutreiben. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.23)

Wie abhängig ist Europa von Uran aus Niger? Erhält Frankreich auch künftig genug Uran aus Niger? Vorerst scheint der Transport weiterzulaufen - doch in Europa gibt es auch Sorgen um die Strompreise nach dem Putsch. (www.dw.com, 1.9.23)

Kolumne Stallgeruch: Trunken vom Schweiß der Erde Schmetterlinge helfen im Naturschutz als Bioindikatoren. In diesem Jahr sind es weniger denn je. Über die zarten Flügel der poetischen Insekten und ihre Botschaften für die Menschen. (www.faz.net, 1.9.23)

Wie der Klimawandel Pilzen zusetzt Trockenheit, Erderwärmung, Baumsterben: Pilze sind auf vielfältige Weise vom Klimawandel betroffen. Einige Arten dürften verschwinden, neue - auch giftige - hinzukommen. Und die Pilzsaison verschiebt sich. Von Herbert Mangold.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.9.23)

Wie Afrika die Klimawende in die Hand nehmen will Mit dem Africa Climate Summit will Kenias Präsident William Ruto den Kontinent auf Erneuerbare Energien polen. Auf der Suche nach einer aktiveren Rolle verlässt er sich auch auf Beratung aus den USA - und erntet Kritik. (www.dw.com, 1.9.23)

Klimawandel | Geplagte Bäume im Großen Garten Historische Parkanlagen sind stark vom Klimawandel betroffen. Die Betreiber suchen Rezepte, um damit umzugehen (www.nd-aktuell.de, 1.9.23)

„In Führungsetagen sitzen häufig Psychopathen“ Die renommierte Verhaltensprofilerin Patricia Staniek gewährt im Interview mit Conny Winiwarter tiefe Einblicke in die Welt des Profilings. Sie sagt: „Psychopathen sind per se keine schlechten Menschen.“ Macht zieht diese Menschen an wie Motten das Licht. „In der Führungsetage sitzen häufig Psychopathen.“ Und das ist nicht unbedingt eine schlechte Nachricht. (www.krone.at, 1.9.23)

Rückbau von Atomkraftwerken: Koloss für die Ewigkeit Seit 33 Jahren soll bei Greifswald das größte Kernkraftwerk der DDR verschwinden. Doch beim Rückbau jagt ein Problem das nächste, alle Zeitpläne sind längst gerissen. Für die restlichen Reaktoren verheißt das nichts Gutes. (www.sueddeutsche.de, 1.9.23)

Wirtschaftswachstum | Was »Arbeitsanreize« von »Investitionsanreizen« unterscheidet Wie die Politik versucht, über Strafen, Druck und Belohnungen die heimischen Ressourcen zu mobilisieren (www.nd-aktuell.de, 1.9.23)

D: Mehr Taufen, Erstkommunionen und Hochzeiten in der Kirche - - Mehr als eine halbe Million Personen sind 2022 in Deutschland aus der katholischen Kirche ausgetreten: ein Rekordwert. Dafür wurde mehr getauft und kirchlich geheiratet. Fakten der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, die in der neuen Broschüre „Zahlen und Fakten 2022/23“ stehen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.9.23)

Bundestag: "Ein völlig inakzeptabler Vorgang" Schon wieder gibt es Ärger um das Heizungsgesetz. Diesmal sehen die Unionsabgeordneten ihr Fragerecht verletzt - und wehren sich mit einem Protestbrief. (www.sueddeutsche.de, 1.9.23)

Kohei Saitos Kapitalismuskritik | Alles ist machbar »Systemsturz«: Kohei Saito ist überzeugt, dass der Kapitalismus am Ende ist und nur ein »Degrowth-Kommunismus« die Menschheit errettet (www.nd-aktuell.de, 1.9.23)

Was macht der Papst in der Mongolei? Das Oberhaupt der katholischen Kirche besucht ein Land mit nicht einmal 1500 Katholiken. Den meisten Mongolen ist die Visite denn auch gleichgültig. Doch politisch ist sie heikel – auch wegen des übermächtigen Nachbarn China. (www.nzz.ch, 1.9.23)

Einziger Urner Nationalrat im Porträt: Er will, dass jede Fahrt durch den Gotthard kostet Die Staus auf der A2 in Uri sind längst unerträglich, findet Simon Stadler. Dass jetzt die Diskussion über eine «Alpen-Maut» Fahrt aufnimmt, hat viel mit ihm zu tun. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.23)

Kirchen in Europa: Klima braucht mehr politischen Einsatz - - Europas Kirchen fordern die Politik auf, bei den Klimazielen „auf die Wissenschaft zu hören" und sich bei der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai für eine gerechte Umsetzung des Pariser Klima-Akommens einzusetzen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.9.23)

Klima: Die Bundesregierung bricht anhaltend deutsches Recht 60 Rechtsprofessoren rügen die deutsche Politik, weil diese zu wenig gegen klimaschädliche Emissionen unternehme. Richtig so. Die Lethargie in dieser wichtigen Frage gefährdet auf lange Sicht die Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 1.9.23)

Im Netz sieht das Sterben viel schöner aus als in der Realität Forschende haben herausgefunden, dass auf Agenturbildern im Netz sehr schön gestorben wird. Wieso ist das problematisch? (www.srf.ch, 1.9.23)

Feier zu Anfängen des Grundgesetzes Am 1. September 1948 begann der Parlamentarische Rat in Bonn seine Arbeit. Auf ihn geht das Grundgesetz zurück. Ex-Bundespräsident Gauck lobte dieses als sichere Grundlage der Demokratie - und richtete mahnende Worte an die Bürgerinnen und Bürger.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.9.23)

IAA Mobility 2023: Startschuss für Chinas Aufholjagd? In der kommenden Woche wird München zur Mobilitätshauptstadt Deutschlands. Die zweite Auflage der IAA Mobility geht an den Start. Mit Spannung wird der Auftritt der Chinesen in der bayerischen Metropole erwartet. (www.dw.com, 1.9.23)

Klimawandel | Technologischer Wunderglaube Vorschläge in der Klimadebatte, die auf Verzicht hinauslaufen, werden oft unterdrückt, weil sie nicht zur kapitalistischen Verwertung beitragen (www.nd-aktuell.de, 1.9.23)

Wird Olivenöl in Spanien zum Luxusgut? Die Nahrungsmittel-Inflation macht auch vorm spanischen "Heiligtum" Olivenöl nicht halt. Die Preise sind zuletzt stark gestiegen, auch wegen des Klimawandels. Verbraucher steigen auf anderes Öl um. Von Marc Hoffmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.9.23)

Mehr Geld für Klimaschutz, Klimaschutz ist Kinderrecht, London wird zur Umweltzone Deutschland zahlt angeblich schon jetzt sechs Milliarden Euro im Jahr für Klimaschutz und -anpassung an arme Länder. Klimaschutz gehört für die Vereinten Nationen nun zu den Kinderrechten. In ganz London dürfen nur noch relativ saubere Autos umsonst fahren. - (www.klimareporter.de, 1.9.23)

Klimawandel in Nordafrika: Dem Maghreb geht das Wasser aus Wegen hoher Temperaturen, Dürre und Wassermangels leiden Landwirtschaft und Tourismus in Marokko und Tunesien. In Nordafrika müssen immer mehr Menschen auf dem Land ihre Wohnorte verlassen. (www.faz.net, 1.9.23)

AKW Mühleberg ist kein nukleares Risiko mehr Alle Brennelemente sind aus dem ehemaligen Kraftwerk in das Endlager Würenlingen überführt worden. (www.srf.ch, 1.9.23)

Mongolei: Uralte Glaubenstraditionen und katholisches Missionsland - - Wie die diversen Seidenstraßen, die das Land durchziehen, ist die Mongolei selbst ein Knotenpunkt für Religionen, die die Identität des Landes seit Jahrhunderten prägen. Die Katholiken sind eine winzige Minderheit und leben in Harmonie mit dem Rest der Gesellschaft. Eine Nahaufnahme dieser religiösen Landschaft, die Papst Franziskus besucht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.9.23)

Die KEK bringt kostenfreie Energieberatung auf Karlsruher Wochenmärkte Im September und Oktober sind wir mit unserem Infostand auf den Karlsruher Wochenmärkten unterwegs, um über die kostenfreien Beratungsangebote der KEK zu informieren und mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. - Der Beitrag Die KEK bringt kostenfreie Energieberatung auf Karlsruher Wochenmärkte erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 1.9.23)

Republik leitet eine Untersuchung ein Die Republik-Führung nimmt aktuell Stellung zu den Vorwürfen sexueller Belästigung gegen einen freigestellten Reporter. Eine externe Expertin wird sein Verhalten, aber auch die Betriebskultur untersuchen. Geschäftsleitung und Chefredaktion üben Kritik an der früheren Spitze. (www.persoenlich.com, 1.9.23)

Absolute Mehrheit in Bayern – für den Fischotter WWF: Bevölkerung gegen die Jagd auf Fischotter (www.wwf.de, 1.9.23)

Hilfswerke in D: Afrika-Klimagipfel kann wichtige Impulse senden - - Auf afrikanische Initiative findet ab Montag, 4. September, in Nairobi erstmals ein Afrika-Klimagipfel, der Africa Climate Summit, statt. Nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisationen „Brot für die Welt", „Germanwatch" und „Misereor" bietet der Gipfel die Chance, auf Vorschläge der Gastgeber einzugehen, um mit dem afrikanischen Kontinent partnerschaftlich Maßnahmen gegen die Klimakrise zu erarbeiten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.9.23)

Schnellere Ladezeiten: Feststoffakkus sind neue Hoffnungsträger für E-Autos Sicher, leistungsfähig und günstig – die Ansprüche an künftige Lithiumbatterien sind groß. Sind wiederaufladbare Stromspeicher mit festen Elektrolyten die Lösung? (www.faz.net, 1.9.23)

STUDIE: Die Zukunft gehört den E-LKWs - Diesel oder Wasserstoff deutlich abgeschlagen (oekonews.at, 1.9.23)

Kundenkommunikation automatisieren & Zeit sparen: So geht's Die Kundenkommunikation stellt einen enorm wichtigen Bestandteil deiner unternehmerischen Aufgaben dar. Doch die Kommunikation mit Kund:innen, insbesondere wenn immer wieder dieselben Fragen beantwortet werden müssen, verschlingt viel Zeit. Wir erklären dir, wie du in der Kundenkommunikation neue Wege gehst und zeigen dir auf, wie dich KI-basierte Automatisierungsprozesse dabei unterstützen können. (www.basicthinking.de, 1.9.23)

Solar-Subventionen sind schlecht koordiniert – ein Teil verpufft Um den Photovoltaik-Ausbau anzukurbeln, werden neue Anlagen subventioniert. Ist dieses Geld gut investiert? Ein neuer Bericht weckt Zweifel: Die finanziellen Anreize seien schlecht aufeinander abgestimmt. Das hat Folgen. (www.watson.ch, 1.9.23)

Umweltbonus: Industrie kritisiert Streichung der Elektroauto-Prämie für Gewerbe Künftig können nur noch Privatpersonen eine staatliche Förderung für den Kauf eines E-Autos beantragen. Wirtschaftsvertreter nennen das kontraproduktiv. (www.zeit.de, 1.9.23)

Forderungen nach CO2-Speichern in Deutschland alarmieren Umweltverbände Die Carbon Management Strategie des Bundes soll den Weg bereiten, CO2 auch in Speicherstätten in Deutschland zu lagern, empfiehlt die Deutsche Energieagentur. Umweltverbände sehen in den Vorschlägen eine Gefahr für Umwelt und Energiewende. (www.energiezukunft.eu, 1.9.23)

«Moderne Gesellschaften sind eine ziemlich gute Sache»: Eine schwedische Klimaaktivistin kämpft für Atomkraft Bei Fridays for Future stiess sie auf Widerstand, nun legt sie sich mit Greenpeace an: Ia Aanstoot steht für eine neue, pragmatische Generation im Klimaaktivismus. (www.nzz.ch, 1.9.23)

Eine nächtliche Idee, ein überraschender Sieg und der Deal im Hinterzimmer: Wie unsere Demokratie wirklich funktioniert Noch nie wollten so viele Kandidaten ins Schweizer Parlament wie in diesem Herbst. Aber was erwartet sie dort? Ein Lehrstück in Politik am Beispiel einer Volksinitiative, die das Land verändert hat. (www.nzz.ch, 1.9.23)

Schadenpotenzial von Hochwasser: «Es braucht gar nicht so viel Wasser, um grosse Schäden anzurichten» Starkregen und Gewitter werden aufgrund des Klimawandels zunehmen. Eine neue Studie zeigt: 62 Prozent der Gebäude in der Schweiz sind bei extremen Ereignissen gefährdet. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.23)

160 Sommer im Vergleich: Drei der fünf wärmsten Sommer gab es in den letzten fünf Jahren Hitze und Unwetter: Der Sommer 2023 hinterlässt eine Reihe an Wetterrekorden. Klimatologe Stephan Bader von Meteo Schweiz zieht Bilanz. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.23)

Firmen bekommen keine Förderung mehr für E-Autos Autoindustrie und Handwerk beschweren sich über die weggefallene Förderung für den Kauf neuer Elektroautos. Das verzögere die Umstellung der Flotten, und außerdem landeten Dienstwagen früher oder später auf dem Gebrauchtmarkt. (www.faz.net, 1.9.23)

Wenn 14 Reaktoren aus einem Fluss Wasser entnehmen: Bürgerüberwachung im Einsatz - Die Loire und ihre Kernkraftwerke (oekonews.at, 1.9.23)

Mehr Windkraft für Klima und Versorgungssicherheit - Windkraft kann einen großen Beitrag leisten, um die Reduktionslücke im Nationalen Energie- und Klimaplan zu schließen. (oekonews.at, 1.9.23)

Neues Datenschutzrecht tritt heute in Kraft Am heutigen 1. September 2023 treten das totalrevidierte Datenschutzgesetz (DSG) und die entsprechenden Bestimmungen in den Verordnungen in Kraft. Damit wird insbesondere der Schutz der Privatsphäre gestärkt und die Selbstbestimmung von Personen über ihre eigenen Daten verbessert. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung nimmt die Bedeutung grenzüberschreitender Datenflüsse zu. Künftig entscheidet der Bundesrat, welche Staaten einen angemessenen Datenschutz gewährleisten. (www.admin.ch, 1.9.23)

31.8.23

Rezension von Susanne Stephans Literaturgeschichte aus dem Geist der Heizung Ist die Zeit der Kaminrahmenhandlung vorbei? Susanne Stephan schreibt eine Literaturgeschichte zum Bedürfnis nach Wärme - und zeigt, dass Heizungsstreit keine Erfindung der Gegenwart ist. (www.faz.net, 31.8.23)

Strom aus den Schweizer Alpen: Grosser Solarpark im Hoch-Ybrig geplant Der Stromkonzern Axpo möchte im Kanton Schwyz einen Solarpark erstellen. Damit geht der Ansturm auf alpine Standorte weiter: Bereits 36 Projekte sind landesweit in der Pipeline. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.23)

Biomasse entwickelt sich zum bedeutendsten Energieträger im Energie- und Klimaplan - Reduktionslücke mit Bioenergie-Maßnahmenpaket schließen (oekonews.at, 31.8.23)

Autolobby: »Konzerne in öffentliches Eigentum überführen« Die Autoindustrie versucht, auf der IAA Elektromobilität als zukunftsfähig zu verkaufen. Ein Gespräch mit Noa Neumann, Sprecherin von »Junges ATTAC«. (www.jungewelt.de, 31.8.23)

Wohnungsbau: Wer ist schuld an der Wohnungsnot? Der Staat müsse Bauen billiger machen und die Mietpreisbremse lockern, fordert Vonovia-Chef Rolf Buch. Bundesbauministerin Klara Geywitz kontert: "Wir tun doch einiges!" (www.zeit.de, 31.8.23)

Angewandte Kreislaufwirtschaft: Plastik vom Meer ins Auto - The Ocean Cleanup liefert Rekordmenge von 55 Tonnen Plastik aus dem Meer In Kanada angelandete Kunststoffabfälle werden recycelt und die Rezyklate zum Teil in zukünftigen Kia-Modellen verwendet - Ziel: 90 Prozent des im Meer treibenden Plastiks bis 2040 (oekonews.at, 31.8.23)

Klimaneutralität | Flugzeuge klimaneutral beladen Dienstleister Wisag peilt vollelektrische Abfertigung am Airport BER im Jahr 2030 an (www.nd-aktuell.de, 31.8.23)

Supraleiter | LK-99 ist wahrscheinlich doch kein Wundermaterial Das neuartige Material sollte angeblich bei Raumtemperatur ohne Widerstand Strom leiten, aber Wissenschaftler zweifeln (www.nd-aktuell.de, 31.8.23)

Autonome Vehikel: Mensch, fahr doch Selbstfahrende Autos werden als Zukunft der Mobilität verkauft. Ihre natürlichen Gegner: Verkehrsteilnehmer aus Fleisch und Blut. Ein Plädoyer für Humanismus auf der Straße. (www.sueddeutsche.de, 31.8.23)

Jetzt wollen die Grünen den Deutschen Mut machen Nach dem Murks um Habecks Heizungsgesetz wollen die Grünen in der Wirtschaftspolitik in die Offensive gehen. Zugleich wollen sie den Deutschen „Zuversicht“ vermitteln – und verlorenes Vertrauen in Teilen der Bevölkerung zurückgewinnen. Von einer Kanzlerkandidatur spricht gerade niemand mehr. (www.welt.de, 31.8.23)

Aerosole: Die Gegenspieler der Treibhausgase Aerosole können durch ihre Kühlwirkung die Erderwärmung zu einem gewissen Grad ausgleichen. Doch die Menge der kleinen Partikel in der Atmosphäre sinkt. (www.faz.net, 31.8.23)

Deutscher Umweltbischof: Zerstörung der Natur stoppen - - Am 1. September begeht die Kirche jedes Jahr den Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung, an dem in christlichen Kirchen liturgisch die Schöpfungszeit (1. September bis 4. Oktober) beginnt. Der deutsche katholische Umweltbischof, Rolf Lohmann (Münster), erklärte dazu diesen Donnerstag: „Es ist unsere Verantwortung als Kinder Gottes, die Erwärmung des Klimas und die Zerstörung der Natur zu stoppen." - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 31.8.23)

Bergbau im Montafon „einzigartig“ im Alpenraum Von der Keltenzeit bis ins Spätmittelalter: Mehr als 1.500 Jahre lang wurde im Montafon Bergbau betrieben. Und zwar weitgehend kontinuierlich, wie neue Forschungen belegen. Solch eine lückenlose Bergbaugeschichte sei „einzigartig“ im gesamten Alpenraum, sagt Projektleiter Rüdiger Krause. (orf.at, 31.8.23)

Verhunzt bis Kunst: So kreativ sind Kreisverkehre Ausfahrt verpasst? Kein Problem im Kreisverkehr, denn der ist ja bekanntlich - zumeist - ein Kreis. Unsichere Lenker können da auch gerne zwei oder mehr Runden drehen, um sich für eine Ausfahrt zu entscheiden. Woher der Kreisverkehr seinen Namen hat, ist klar, aber was weltweit daraus gemacht wird und welche kuriosen Versionen dabei herauskommen? Das haben wir uns für Sie angesehen. (www.krone.at, 31.8.23)

Was zählt mehr: Kompetenz oder Solidarität? – Die demokratische Gesellschaft lebt in einem Zwiespalt, den sie immer weniger zu gestalten versteht Grösstmögliche Gerechtigkeit und Chancengleichheit sollen herrschen, und zugleich muss der Staat Sicherheit garantieren. Demokratien sehen sich mit Anliegen konfrontiert, die sich widersprechen. Das beginnt der Politik über den Kopf zu wachsen. | Gastkommentar Manfred Schneider (www.nzz.ch, 31.8.23)

Stochern im Nebel der Nordstream-Sprengungen Im September 2022 sind die Erdgas-Pipelines von Nordstream 1 und 2, die russisches Erdgas nach Deutschland bringen sollten, durch mysteriöse Sprengstoffanschläge schwer beschädigt worden. Periodisch publizieren führende Medien in Europa und den USA gross aufgemachte Spekulationen über die möglichen Täter und deren Motive. Doch eindeutig geklärt ist bisher gar nichts. Umso klarer wird im Rückblick die politische Fehlkalkulation der Nordstream-Projekte. (www.journal21.ch, 31.8.23)

Energiekrise schlägt auf die Preise durch: Strom im Kanton Zürich wird teurer – über 250 Franken im Jahr Jetzt werden die hohen Preise aus der Stromkrise für die Privatkunden von EKZ deutlich spürbar: Das kantonale Elektrizitätzwerk erhöht die Tarife für 2024 um fast 50 Prozent. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.23)

„Normale Leute wollen kein Teil der ‚Letzten Generation‘ sein“ US-Investor Trevor Neilson gehörte zu den Großspendern radikaler Klimagruppen. Heute distanziert er sich von den Aktionen der „Letzten Generation“. Er wirft den Aktivisten Selbstgefälligkeit vor – und plädiert für eine neue Bewegung, in der auch die Arbeiterklasse ihren Platz findet. (www.welt.de, 31.8.23)

Nabu: Umweltverbände beobachten deutlich weniger Schmetterlinge Schmetterlinge haben sich in diesem Sommer nur selten sehen lassen. Einige Experten führen dies auf den Klimawandel zurück. Andere sagen: 2023 ist ein Ausnahmejahr. (www.zeit.de, 31.8.23)

Bauen mit Holz aus der Taiga: Die neue Holzklasse für Sozialwohnungen Die städtische Wohnungsbaugesellschaft im hessischen Ort Kriftel hat 48 geförderte Wohnungen errichtet, die bald bezogen werden können. Einzigartig ist ihre Bauweise: nachhaltige ­Holzmodule aus sibirischer Lärche, die sogar Energie speichern können. (www.faz.net, 31.8.23)

UItraleichtflieger soll Flüge klimaneutral machen Fliegen mit konventionellen Flugzeugen ist aufgrund der drastischen Entwicklungen des Klimawandels in Verruf geraten. Während vorerst alternative Reisen bevorzugt werden sollten, könnte aber auch die Luftfahrtbranche den Sprung in eine klimafitte Zukunft schaffen. Für Kurzstrecken scheint eine konkrete Lösung in Sicht. (www.krone.at, 31.8.23)

Gasverteilnetze werden "Stranded Assets" – wer zahlt? Es brauchte viele Jahre und einen Krieg, bis in Deutschland ernsthaft nachgerechnet wurde, was die Unterschrift der Bundesregierung unter die Klimarahmenkonvention eigentlich für die regionalen Erdgasnetze bedeutet. Jetzt ist guter Rat teuer. - (www.klimareporter.de, 31.8.23)

Mehrheit der Deutschen will lieber mehr und bessere Straßen als Klimaschutz Mehr als 60 Prozent befürworten in einer Forsa-Umfrage für WELT die Erneuerung und den weiteren Ausbau des Autobahn- und Straßennetzes. Am größten ist die Zustimmung in Ostdeutschland und bei AfD-Anhängern. Und es gibt eine auffällige Tendenz in Metropolen. (www.welt.de, 31.8.23)

Steffi Lemke: Bundesumweltministerin kritisiert FDP für neuen AKW-Vorstoß Beschlossen, verschoben, umgesetzt: der Atomausstieg. Eine Forderung der FDP sorgt für neuen Ärger in der Koalition – kurz nach der demonstrativen Harmonie von Meseberg. (www.zeit.de, 31.8.23)

Irme Stetter-Karp: "Wer in der AfD ist, darf in der Kirche keine Macht bekommen" In der katholischen Kirche werden rechtsextreme Töne lauter, sagt Irme Stetter-Karp. Die Präsidentin der katholischen Laien wünscht sich klare Worte gegen Hass und Hetze. (www.zeit.de, 31.8.23)

Frankreich will Mindestpreis für EU-Flugtickets Aus Klimaschutzgründen ist es laut dem französischen Verkehrsminister Clement Beaune notwendig, einen Mindestpreis für Flugtickets in der EU festzulegen. (www.krone.at, 31.8.23)

Wichtige Rückzugsorte für bedrohte Tiere und Pflanzen in Gefahr Ein Prozent der Erdoberfläche machen die weltweit 200 Unesco-Weltnaturerbestätten aus. Dort leben inzwischen auch ein Fünftel aller Tier- und Pflanzenspezies. Doch nun sind diese geschützten Rückzugsorte in Gefahr – nicht nur durch den Klimawandel. (www.welt.de, 31.8.23)

WWF Umsetzungspartner der weltweit größten Elefantenzählung im südlichen Afrika WWF: Population der Savannenelefanten im KAZA-Gebiet bleibt stabil; Schutzmaßnahmen müssen fortgeführt werden. (www.wwf.de, 31.8.23)

Chemische Verschmutzung stoppen Verbände erwarten klares Signal vom Berlin Forum für Chemikalien und Nachhaltigkeit. (www.bund.net, 31.8.23)

Schwedens Energiepolitik: 10 neue AKW voreilig angekündigt Chaos in der Ampel? Das kann die schwedische Regierung auch: Eine Ministerin kündigt neue Atomkraftwerke an – die dem Rest der Koalition neu sind. mehr... (taz.de, 31.8.23)

Sicherheitsbehörden rufen zu Backups auf Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC), die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und verschiedene Polizeikorps lancieren eine nationale Sensibilisierungskampagne zur Bedeutung von Datensicherungen. (www.persoenlich.com, 31.8.23)

Sonnenenergie auf der Motorhaube tanken Deutsche Wissenschaftler hatten eine elegante Idee: Nicht nur Autodächern, sondern auch Motorhauben mit PV-Folien auszustatten. So könnten die Wagen bis zu 4000 Kilometer weit fahren. Ein besonderer Clou steckt in der Farbe. (www.welt.de, 31.8.23)

Ausbau der Solarenergie soll gezielter unterstützt werden Die Finanzkontrolle bemängelt, dass das BFE zu viele kleine Anlagen fördert. Grosse Anlagen seien wirtschaftlicher. (www.srf.ch, 31.8.23)

Bürogebäude mit Industrieschick Der Netzanbieter Alliander nahm im Frühjahr 2023 sein neues Regionalbüro „Liander Westpoort“ im Amsterdamer Hafen in Betrieb. Das Gesamtensemble besteht neben dem Büro- und Bildungsbau selbst aus einem daran anschließenden Parkhaus sowie einem flacheren Gebäude mit Sheddächern, in dem Werkstätten, Lager und Prüfräume untergebracht sind. Allen Gebäuden gemeinsam sind die Fassaden aus witterungsbeständigem Cortenstahl, was den zum Hafen passenden Industriecharakter betont. - Das bis zu acht Geschosse hohe Bürogebäude lässt somit nicht sofort erkennen, dass sich hinter der Metallfassade ein Holz(hybrid)bau verbirgt. Der Wunsch der Bauherrschaft war, ein Gebäude aus nachhaltigen Materialien zu errichten, das in seiner Nutzung leicht anpassbar und im Sinne des kreislauffähigen Bauens auch möglichst ohne Materialverluste rückbaubar ist. Ziel war zudem ein angenehmes und gesundes Arbeitsumfeld für die Mitarbeitenden zu schaffen. - Der Baukörper am Kopfende des langgestreckten Grundstücks mit achtgeschossigem Betonkern gliedert sich in ein dreigeschossiges Volumen auf einer Grundfläche von 45,9 m x 43,2 m, auf dem das dritte bis fünfte Geschoss, um jeweils 13,50 m an den Längsseiten eingerückt, ist. Ein großes rechteckiges Oberlicht bringt viel Tageslicht in das darunterlie >| (www.enbausa.de, 31.8.23)

Klimawandel: "Wir sind keine Götter" Der Meteorologe Bjorn Stevens fordert die Klimaforschung heraus: Niemand könne genau sagen, wo und wie sehr Hitze und Starkregen uns künftig zusetzen. Das will er ändern. (www.zeit.de, 31.8.23)

Zillbacher Forst: Zu grün, um wahr zu sein Die Schweizer Post hat ein großes Stück Thüringer Wald gekauft. Zu einem horrenden Preis – und mit einem fragwürdigen Motiv. (www.zeit.de, 31.8.23)

Was es bei diesem Verkehrsschild zu beachten gilt Frankreich will, dass Pendler weniger Autos nutzen und sich zu Fahrgemeinschaften zusammenschließen. Dafür testet das Land Umweltspuren. Wer sich regelwidrig befährt, dem droht ein Bußgeld. (www.faz.net, 31.8.23)

So will die Schweiz gut durch den Stromwinter kommen Letztes Jahr drosselte die Schweiz den Energieverbrauch. Nun ist die Situation entspannter – aus vielerlei Gründen. (www.srf.ch, 31.8.23)

Bäume auf dem Trockenen Das Waldsterben war schon in den 1980er Jahren stark vom Klimawandel beeinflusst, nun aber wird es wirklich dramatisch. Das zeigt eine Studie von Freiburger Forstwissenschaftlern. - (www.klimareporter.de, 31.8.23)

Zertifikate aus dem Waldschutz massiv überschätzt Um Treibhausgasemissionen zu kompensieren, kaufen Unternehmen häufig auf freiwilliger Basis Zertifikate von Waldschutzprojekten. Doch Wälder werden damit weit weniger vor Abholzung geschützt als angenommen. Dem Klimaschutz ist damit nicht gedient. (www.energiezukunft.eu, 31.8.23)

Alter Plattenbau wird zum Mehrfamilienhaus mit hoher Energieautarkie Mit klarem Blick auf die Interessen von Vermietern und Mietern saniert das Autarkieteam Plattenbauten. In Aschersleben entstand ein energetisch nachhaltiges Mehrfamilienhaus mit hohem Autarkiegrad, zudem bezahlbar dank weniger Technik. (www.energiezukunft.eu, 31.8.23)

Rhodos nach den Bränden: Der Fluch und der Segen Nur Pech oder ein Mentekel des Klimawandels? Rhodos kehrt nach den Waldbränden zur Normalität zurück – und weiß doch, dass sich vieles ändern muss. (www.faz.net, 31.8.23)

Warum jetzt auch exotische Früchte bei uns wachsen Hitzewellen, Ernteausfälle, Waldbrände: Der Klimawandel macht sich in ganz Österreich bemerkbar. Landwirte sind gezwungen, umzudenken. So können auf den Wachauer Weinterrassen und auch im Weinviertel mittlerweile Früchte gedeihen, die eigentlich immer aus dem Ausland importiert wurden.  (www.krone.at, 31.8.23)

Energiekosten: Wieso wir Frankreichs Atomstrom teuer bezahlen Die Kosten für Frankreichs Kernkraftwerke steigen stetig. Nun könnte auch noch Niger als Uranlieferant wegfallen. Das trifft auch deutsche Stromkunden. (www.zeit.de, 31.8.23)

Gletscherschwund: 2023 bringt die zweite historische Rekordschmelze in Serie Der Klimawandel erreicht die höchsten Gipfel der Alpen. Eine Spezialkamera in der Diavolezza soll den Gletscherschwund nun zehn Jahre lang dokumentieren.  (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.23)

Denn sie wussten nicht, was zu tun ist – die Missbrauchsvorwürfe gegen einen Reporter der «Republik» offenbaren gravierende Schwachstellen bei der selbsternannten Retterin der Demokratie Ein Reporter der «Republik» wird von mehreren Frauen anonym beschuldigt, sie sexuell belästigt zu haben. Die heutige Führungscrew will vom Verhalten ihres Mitarbeiters nichts gewusst haben – allerdings verdichten sich die Hinweise, dass es auf der Redaktion schon früh Warnungen gab. (www.nzz.ch, 31.8.23)

Förderung von Solaranlagen: die grosse Verschwendung Scharfe Kritik an der Solarstromförderung durch den Bund: Eine Strategie sei nicht zu erkennen, kleine, ineffiziente Anlagen erhielten zu viel Geld, sagt die Eidgenössische Finanzkontrolle. Und die Hälfte der Anlagen würde auch ohne Subventionen gebaut. (www.nzz.ch, 31.8.23)

Brandbrief: Heizungshersteller warnen vor GEG-Auswirkungen - - Die Heizungsbranche sieht ihre Wettbewerbsfähigkeit durch das Gebäudeenergiegesetz bedroht. Sie nimmt insbesondere die Regelungen für Luft/Luft-Wärmepumpen ins Visier. - - (www.geb-info.de, 31.8.23)

Klimapolitik : EU-Schuldenregeln können Erreichen der Klimaziele stören Die EU arbeitet an neuen Schuldenobergrenzen. Experten warnen, dass dadurch die Klimaziele gefährdet werden könnten. Grüne Investitionen müssten weiterhin möglich sein. (www.zeit.de, 31.8.23)

«D’elle à elle»: Neue Folgen des Generationenpodcasts der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen EKF auf Französisch Was beschäftigt junge Aktivistinnen, die sich heute für eine gleichberechtigte Gesellschaft einsetzen? Inwiefern unterscheiden sich ihre Forderungen und Ziele von denjenigen früheren Frauenrechtlerinnen und Feministinnen? Die neue Staffel des Generationenpodcasts der EKF spricht mit Frauen aus der Romandie und greift Themen wie Antirassismus, Frauen in der Armee, sexuelle Gesundheit, Klimawandel und lesbische Lebensentwürfe auf. (www.admin.ch, 31.8.23)

Externe Verkehrskosten gehen wegen Covid-Pandemie um 15 Prozent zurück Die eingeschränkte Mobilität im Covid-Jahr 2020 hat sich auch auf die externen Kosten des Verkehrs ausgewirkt. Sie sanken im Vergleich zum Vorjahr von 14 auf 12 Milliarden Franken. Das ergab die jährliche Berechnung des Bundesamts für Raumentwicklung ARE. Wegen der besonderen Umstände des Jahres 2020 ist nicht zu erwarten, dass der Rückgang in den kommenden Jahren anhält. (www.admin.ch, 31.8.23)

Wirtschaftshilfen: Grüne fordern mehr im Kampf gegen die Krise Die Beschlüsse von Meseberg reichen der Ökopartei nicht. In einem Papier fordert die Partei-Spitze endlich niedrigere Strompreise, höhere Investitionen und will mit einer Reform "Staatsgeld für Lohndumping" verhindern. (www.sueddeutsche.de, 31.8.23)

Smarte Heizkörperthermostate im Test: Klüger heizen per Handy Smarte Heizkörper­thermostate lassen sich per Handy von über­all steuern. Viele der elf Geräte im Test regeln die Temperatur zuver­lässig – leicht zu bedienen sind nur zwei. (www.test.de, 31.8.23)

30.8.23

Kritik an Subventionen: Gibt der Bund für private Solaranlagen zu viel Geld aus? Die Schweiz braucht dringend mehr Sonnenenergie. Die Eidgenössische Finanzkontrolle  findet nun aber, der Bund unterstütze den Bau privater Solaranlagen zu generös – und erntet Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.23)

Baby-Kaiserpinguine ertrinken, weil ihnen ihr Lebensraum wegschmilzt Laut einer neuen Studie gehören die anmutigen Kaiserpinguine zu den grossen Verlierern des Klimawandels: Ihnen schmilzt das Eis unter den Füssen weg. (www.watson.ch, 30.8.23)

2023 MPA NOMINEE – CLIMATE STATEMENT – ELITE SWISS CLIMBING NATIONAL TEAM AN ATHLETE DRIVEN INITIATIVE TO ALIGN WITH THE FEDERATION'S CLIMATE GOALS mpetitive sport on the environment. The measures chosen and outlined in the statement are effective in reducing greenhouse gas emissions, but should not negatively impact athlete performance. With financial support of the Swiss Alpine Club's competitive sports department, the measures to ensure sustainable implementation are supported. | View of UIAA MPA Assessor: This initiative is very interesting because the impact of sport climbing events on climate is relatively big. The fact that financial and staff resources of the Swiss Alpine Club have been allocated to fulfil the measures of the climate statement of the Elite Swiss Climbing National Team shows the commitment of the national federation and truly supports the athletes and coaches in their endeavour. (theuiaa.org, 30.8.23)

Rufe nach Beschleunigung bei Klimaplan Anfang Juli ist der Entwurf des Nationalen Energie- und Klimaplans (NEKP) präsentiert worden, mit dem Österreich die EU-Klimazielsetzungen noch klar verfehlen würde. Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) bat damals um „konkrete Vorschläge“ zum Lückenschluss beim CO2-Ausstoß. Die liegen mit Ende der Konsultationsfrist nun vor – Nachbesserungsbedarf wird von allen Seiten benannt. (orf.at, 30.8.23)

Nord- und Ostsee im Spannungsfeld von Meeresnutzung und Meeresschutz In der Forschungsmission „Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume — sustainMare" der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM) forschen erstmals 280 Wissenschaftler:innen aus 28 Institutionen und 40 Arbeitsgruppen gemeinsam in sieben Projekten zu Zukunftsthemen der Nord- und Ostsee. An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) trafen sich jetzt mehr als 170 Wissenschaftler:innen sowie Vertreter:innen verschiedener Interessengruppen zu einer Konferenz, um die ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Nutzung von Nord- und Ostsee zu diskutieren. (www.geomar.de, 30.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Schlechte Noten für Schulen Die Deutschen haben nur noch wenig Vertrauen in die Qualität der Schulen. Eine Mehrheit macht auch die Pandemie verantwortlich. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.8.23)

Fairphone enthüllt das Fairphone 5 und überrascht alle Das neue Fairphone 5 kommt mit Android 13 und 8 bis 10 Jahren Software-Updates. Es kostet 600 Franken und ist ab dem 14. September im Handel. (www.watson.ch, 30.8.23)

Klagen für Klimagerechtigkeit: Neue Podcast-Reihe zu strategischen Klimaklagen Die Klimakrise spitzt sich zu. Weltweit ziehen immer mehr Betroffene vor Gericht, um Regierungen und Unternehmen zu mehr Klimaschutz zu verpflichten. In unserer bereits vierten Podcast-Reihe „Klagen für Klimagerechtigkeit“ gehen unsere Kolleginnen Dr. Marlene Becker und Caroline Schroeder der Frage nach, was diese Menschen antreibt und welches Ziel sie mit ihren Klagen erreichen möchten. Sie arbeiten schon seit mehreren Jahren zum Thema Klimaklagen und haben Klimakläger:innen wie Familie Recktenwald aus Langeoog vor dem Europäischen Gericht oder Saúl Luciano Lliuya aus Peru in seiner Klage gegen den Energiekonzern RWE unterstützt. Gemeinsam erklären sie, worum es in den Klagen geht, welche Schwierigkeiten sich ihnen oft in den Weg stellen und warum die öffentlichkeitswirksame Arbeit von Germanwatch in diesem Bereich so wichtig ist. (www.germanwatch.org, 30.8.23)

Als Hitler «zu Studienzwecken» in die Schweiz reiste Vor 100 Jahren hielt Adolf Hitler eine Rede in Zürich. Die Stadt tut sich bis heute schwer mit der historischen Altlast. (www.srf.ch, 30.8.23)

Reparieren statt Wegwerfen – die nachhaltige Alternative für deine Elektronik Elektronik ist laut EU die am schnellsten wachsende Abfallquelle in der Europäischen Union. Nach Ergebnissen einer repräsentativen Studie des Versicherers Wertgarantie fallen allein in deutschen Haushalten jährlich 376.748 t Elektroschrott an, weil defekte Geräte entsorgt werden. (www.basicthinking.de, 30.8.23)

Ein Industriestrompreis ist richtig, es kommt aber auf die Bedingungen an Energie ist seit dem Ukrainekrieg teuer. Die Industrie fordert Unterstützung, Robert Habeck will gerne zu Diensten sein. Die Frage ist nur: Zu welchen Bedingungen? (www.freitag.de, 30.8.23)

Energieversorgung | Erdgas-Import mit Lärm und Gestank In Brunsbüttel gibt es Protest gegen Emissionen des LNG-Terminalschiffes »Hoegh Gannet« (www.nd-aktuell.de, 30.8.23)

Teilrückzug der Soros-Stiftung aus EU: Eine Lücke für Rechtspopulisten Mit dem Teilrückzug der Open Society Foundations aus Europa fürchten NGOs und Politiker mangelnde Unterstützung für Demokratie. mehr... (taz.de, 30.8.23)

Nach einer Pause steigen die Benzinpreise wieder Der ADAC weist auf das Ferienende in manchen Bundesländern hin und nennt die Kraftstoffpreise „deutlich überhöht“. Nun hat das Bundeskartellamt sich die Preisentwicklung einmal genauer angeschaut. Was ist der Befund? (www.faz.net, 30.8.23)

Extreme Meerestemperaturen: Korallen weltweit drohen auszubleichen - Eine Folge des Klimawandels ist das Absterben von Korallenriffen. Die Entwicklung könnte sich in diesem Jahr noch beschleunigen.Fast ein halbes Jahr schon liegen die globalen Meerestemperaturen extrem hoch. Bei vielen Korallenriffen – insbesondere im Atlantischen Ozean – machen sich die Folgen inzwischen immer stärker bemerkbar. Aktuell seien etwa Riffe der Karibik und des Golfs von Mexiko stark betroffen, sagte Christian Wild, Leiter der Arbeitsgruppe Marine Ökologie der Universität Bremen, der Deutschen Presse-Agentur. Dort seien die Wassertemperaturen derzeit extrem hoch. - "Einige Korallen sind dort bereits seit Juni gebleicht und ein Teil der Korallen wird absterben, denn die Bleiche wird andauern." Auch für viele andere Riffe im Indischen und Pazifischen Ozean erwarte man in den nächsten Wochen und Monaten Bleichen. - Korallen sind rund um den Globus bedroht - Steinkorallen muten eher wie Pflanzen an, sind aber sogenannte Nesseltiere. Als Bleiche wird ein Verblassen der oft farbenprächtigen Korallen bezeichnet. Sie leben mit verschiedenfarbigen Algen in einer Gemeinschaft zum gegenseitigen Nutzen. Bei hohen Temperaturen stoßen die Korallen die Algen jedoch ab – und verlieren so ihre Farbe. Sie wachsen nicht mehr und können sich schlechter gegen Feinde und Konkurrenten wehren. Kehren die Mikroalgen innerhalb einer bestimmte >| (www.oekotest.de, 30.8.23)

Klimawandel und die Folgen: Neuer Goldrausch in Kalifornien 175 Jahre nach dem Fund des ersten Nuggets suchen im Norden Kaliforniens wieder Tausende nach dem großen Glück. Zu verdanken haben sie die Goldgräberstimmung den Folgen des Klimawandels. Von Torben Börgers.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.8.23)

Parlamentarismus: Wir hören euch zu Wenn fast ein Viertel der Befragten annimmt, die Regierung belüge das Volk, dann hat die deutsche Demokratie ein Problem. Die gute Nachricht: Sie kann etwas dagegen tun. (www.sueddeutsche.de, 30.8.23)

Subventionsbericht: Krieg und Klima treiben Subventionen in die Höhe Um Bürger und Unternehmen vor Inflation und den Kosten der Energiewende zu schützen, gewährt der Staat immer mehr Finanzhilfen. Das Plus liegt bei 77 Prozent. Oft schadet das mehr als es nutzt. (www.sueddeutsche.de, 30.8.23)

Debatte um Industriestrompreis: Der Kanzler bleibt beim Nein Die Bundesregierung kann sich nicht dazu durchringen, einen gedeckelten Strompreis zu beschließen. Auch die Wirtschaft ist sich uneinig. mehr... (taz.de, 30.8.23)

Klimaschutz: Wie Münchens Bürokratie der Wärmewende im Weg steht Gisela Lutz meinte es gut: Die alte Gasheizung sollte raus, eine moderne Wärmepumpe in den Garten. Doch die Lokalbaukommission macht den Tausch zu einer komplizierten Angelegenheit. Dabei ginge es ganz einfach. (www.sueddeutsche.de, 30.8.23)

Österreichs Kirchensportler laden zu Schöpfungszeit - - Die Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) ruft dazu auf, die von den Kirchen begangene Schöpfungszeit vom 1. September bis 4. Oktober auch sportlich zu begehen. „Wir wollen die Menschen in der Schöpfungszeit bewegen, es soll eine bewegte Zeit sein", so die Kirchensportler. Konkret laden Pepi Frank und Sepp Eppensteiner vom Vorsitzteam der DSGÖ dazu ein, sich an den österreichweit stattfindenden Wallfahrten oder Kapellenwanderungen zu beteiligen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.8.23)

DJ und Ökologe Dominik Eulberg: Erst doziert er an der ETH über Vögel, dann legt er im Hive auf Dominik Eulberg bringt die Menschen zum Staunen: Im Club mit seinem meditativen Techno. Und im Vorlesungssaal mit einer Biodiversitätsshow, die auch für Kinder geeignet ist.  (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.23)

Hitzerekord: Höchste Temperatur des Sommers in Bayern gemessen Im mittelfränkischen Möhrendorf-Kleinseebach stieg das Thermometer Mitte Juli auf 38,3 Grad Celsius. (www.sueddeutsche.de, 30.8.23)

Erben verpflichtet Auf einem Millionengrundstück in Horgen entsteht eine sozial orientierte Überbauung. Sie ist in allem das Gegenteil der Hüslischweiz. Von den 18 Pflichtparkplätzen sind nur acht vermietet. (www.hochparterre.ch, 30.8.23)

DWD: Der Sommer war zu warm - mal wieder Zum 27. Mal in Folge war der Sommer in Deutschland zu warm. Man könne den Klimawandel live erleben, sagte ein DWD-Sprecher. Am häufigsten schien die Sonne im Alpenvorland und an der Grenze zur Schweiz.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.8.23)

„Arm gegen Reich ist Bablers Strategie“   Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um den teuren und CO2-intensiven „Liebesurlaub“ von Milliardär Mark Mateschitz mit Victoria Swarovski zu deren 30. Geburtstag sieht Andreas Mölzer im aktuellen „Duell“ auf krone.tv. die Handschrift des neuen SPÖ-Chefs Andreas Babler: „Eat the rich“, das ist Bablers Strategie". (www.krone.at, 30.8.23)

Solaranlagen: Nicht alle Anbieter sind seriös Photovoltaik boomt. Doch wer sich eine Anlage kauft, sollte wachsam sein. Nicht alle Anbieter sind seriös. Diese Tipps helfen bei der Auswahl. (www.faz.net, 30.8.23)

Die Oberleitung soll über die Schiene, nicht über die Straße Zur Hälfte ihrer Amtszeit hat die Ampel noch viele Rückstände bei der Erfüllung ihrer verkehrspolitischen Ziele. Das ergibt ein am Mittwoch veröffentlichter Politik-Check dreier Verkehrsverbände. Beklagt wird vor allem ein "Wirrwarr" bei den Maßnahmen. - (www.klimareporter.de, 30.8.23)

Lateinamerika-Rat stimmt sich auf Synode ein - - Wer an der katholischen Weltsynode zum Thema Synodalität teilnimmt, hat viel Verantwortung, denn die Versammlung beschäftigt sich „mit den großen Fragen der Gegenwart und der Zukunft der Kirche“. Das sagte der Präsident des Lateinamerikanischen Bischofsrates CELAM, Erzbischof Jaime Spengler, bei der Eröffnungsmesse für ein großes vorbereitendes CELAM-Treffen am Dienstag in Bogotá. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.8.23)

Erderwärmung: Dieser Sommer war wieder wärmer als der Durchschnitt "Klimawandel live": Im Juni, Juli und August lag die Temperatur durchschnittlich bei 18,6 Grad - und damit ein Grad über den ohnehin schon zu warmen Sommern der vergangenen 30 Jahre. (www.sueddeutsche.de, 30.8.23)

Strom aus Batteriespeicher teilen und handeln Elektrische Speicher in Mehrfamilienhäusern sind noch die Ausnahme. Das soll sich ändern. Dafür müssen die genutzten Strommengen untereinander korrekt erfasst und verrechnet werden. Ein Forschungsprojekt in Bielefeld vergleicht zwei Modelle. (www.energiezukunft.eu, 30.8.23)

Schöpfungszeit: Laudato Si'-Bewegung lädt ein - - Die internationale katholische Laudato Si'-Bewegung begrüßt das angekündigte neue Sozial- und Umweltschreiben, das Papst Franziskus am kommenden 4. Oktober, dem Gedenktag des heiligen Franz von Assisi veröffentlichen will. Das Papier erscheint somit auch am Schlusstag der ökumenischen „Schöpfungszeit“, erinnerte das Netzwerk in einer Aussendung an diesem Mittwoch. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.8.23)

Kampagne animiert zum Food-Recycling Die Gasindustrie zeigt auf, wie sich Speiseresten zu Biogas verwandeln lassen. Das macht der Branchenverband mit Plakaten an Veranstaltungen, einer Website und einem Wettbewerb. (www.persoenlich.com, 30.8.23)

Voluntourismus: Mit Muskelkraft gegen den Klimawandel Anstatt am Strand zu faulenzen oder fremde Kulturen zu entdecken, arbeiten wir im Naturschutz: Wer eine Woche im Bergwaldprojekt in der Schweiz Freiwilligendienst leistet, lernt nicht nur mit Sense und Motorsäge umzugehen. (www.faz.net, 30.8.23)

«Wir sind eine Regierung, wo gehämmert und geschraubt wird» –Bundesregierung bekennt sich in Meseberg zum Bürokratieabbau Neben Wirtschaftswachstum und Bürokratieabbau ging es auch um die Digitalisierung. Erwartet werden Milliarden-Einsparungen. (www.nzz.ch, 30.8.23)

Energiewende: "Wir wissen das seit Jahrzehnten" - Eine OEKONEWS-Ansichtssache von Wolfgang Löser - in Memoriam Franz Niessler und weiterer Pioniere der Energiewende (oekonews.at, 30.8.23)

Nachhaltiges Handy: Das kann das neue Fairphone 5 Die neueste Version des Öko-Handys will als "Premium-Smartphone" punkten. Doch kann es Apple oder Samsung ernsthaft Konkurrenz machen? (www.sueddeutsche.de, 30.8.23)

DGB-Report: Viele Azubis sehen Stand der Digitalisierung kritisch Knapp vier von zehn Auszubildenden kritisieren die Digitalausstattung an Berufsschulen. Nur jeder Zweite fühlt sich gut auf digitale Anforderungen im Beruf vorbereitet. (www.zeit.de, 30.8.23)

Jeder dritte Arbeitnehmer wertet KI als Bedrohung Der digitale Umbruch schreitet voran und schlägt sich in Umstrukturierungen von Arbeitsabläufen nieder. 81 Prozent der Angestellten in Österreich spüren das, geht man nach einer Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte. 61 Prozent begrüßen die fortschreitende Digitalisierung. Aber bei 38 Prozent halten sich gleichzeitig hartnäckige Ängste rund um einen assoziierten Verlust des Arbeitsplatzes wegen Künstlicher Intelligenz (KI) und Co. (www.krone.at, 30.8.23)

Mobilität auf dem Dorf: Früher Trampen, heute Mitfahrbank Menschen, die von A nach B wollen, setzen sich auf die Mitfahrbank und warten. Mittlerweile gibt es davon bereits rund 1.000 auf dem Land. mehr... (taz.de, 30.8.23)

Papst: Opfern von Umweltausbeutung und Klimawandel beistehen - - „Es ist nötig, sich an die Seite der Opfer von Umwelt- und Klimaungerechtigkeiten zu stellen und sich anzustrengen, um dem sinnlosen Krieg gegen unser gemeinsames Haus zu beenden, der ein schrecklicher Weltkrieg ist", so der Aufruf des Papstes mit Blick auf die Umwelt. Das katholische Kirchenoberhaupt äußerte sich diesen Mittwoch zum Beginn der so genannten „Schöpfungszeit" bei der die katholische Kirche vom 1. September bis zum 4. Oktober besondere Aufmerksamkeit auf die Umwelt richtet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.8.23)

Filmemacher in der Schweiz wirft Schlaglicht auf Not der Mädchen in Afghanistan In Afghanistan ist es Mädchen verboten, die Schule länger als bis zur sechsten Klasse zu besuchen. Ein Filmstudent hat seine Kameralinse auf das Thema gerichtet, um auf diese Art für Mädchenrechte zu kämpfen — und vor einer Anerkennung der Taliban zu warnen. (www.swissinfo.ch, 30.8.23)

„Klimademos“ für Schulstart in NÖ angekündigt Klimaaktivistinnen und -aktivisten der „Letzten Generation“ haben rund um den bevorstehenden Schulbeginn verstärkt Aktionen angekündigt. Die Polizei zeigt sich gerüstet. Zuletzt gab es zwei Klimademonstrationen in St. Pölten. (orf.at, 30.8.23)

PV-Ausbau in Wien: Große Last auf dem Stromnetz In Wien wird die Sonnenstromnutzung ausgebaut. Bis 2030 soll sich nach Plänen der Stadt die Leistung versechsfachen. Für das Stromnetz ist das eine Herausforderung, die Wiener Netze investieren stark. Das Stromsystem werde flexibler werden müssen, sagen Experten. (orf.at, 30.8.23)

Solarzellen auf der Motorhaube – Formangepasste Photovoltaikmodule erweitern Stromversorgung für PKW Autoblech als Stromlieferant: Künftig könnten Solarzellen auf der Motorhaube und anderen Blechteilen zur Stromversorgung von Elektroautos beitragen. Erste Prototypen solcher integrierten Solarzellen haben nun deutsche Forscher vorgestellt. Eingesetzt werden dafür leistungsfähige Schindel-Solarzellen, deren Form und Farbe an das Design des PKW angepasst wurden. Die Photovoltaik-Motorhaube des Prototyps besteht aus 120 solcher Schindeln und hat eine Leistung von 115 Watt. (www.scinexx.de, 30.8.23)

UNESCO warnt vor übereifriger Digitalisierung der Schule Der langfristige Nutzen vieler Digitalisierungsprojekte in der Bildung ist ungewiss. Gerade auf Primarstufe können sie gar schaden. (www.infosperber.ch, 30.8.23)

«Ey, Elon!» Wie wir Stars um ihre Nachnamen bringen Warum spricht eigentlich jeder «No-Name» von berühmten Menschen, als sei man bestens befreundet? (www.srf.ch, 30.8.23)

Qualität statt Quantität – Ökodesign-Verordnung als Triebfeder für Ressourcenschonung! - Ambitionierte Ökodesign-Verordnung als wichtiges Instrument für eine erfolgreiche Umsetzung der Kreislaufwirtschaft gefordert - (oekonews.at, 30.8.23)

Mitteldeutsche Wirtschaft braucht Anschluss ans Wasserstoff-Netz Die nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung sieht ein bundesweites Kernnetz vor. Viele Standorte in Mitteldeutschland wollen dringend daran angeschlossen werden. Von Carolin Voigt.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.8.23)

Halbzeit für die Ampel in Deutschland: Nachhaltige Digitalpolitik muss jetzt Fahrt aufnehmen - Akteure aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Open-Source-Wirtschaft fordern die Bundesregierung auf, digitalpolitische Versprechen einzulösen und im Bundeshaushalt die nötigen Mittel bereitzustellen (oekonews.at, 30.8.23)

Gebäudeenergiegesetz: Bloß nichts überstürzen im Heizungskeller Jetzt schnell noch eine Gas- oder Ölheizung einbauen, bevor im nächsten Jahr das Gebäudeenergiegesetz in Kraft tritt? Energieexperten sehen keinen Grund für solche Schnellschüsse. Im Gegenteil. Abwarten kann sich lohnen. (www.faz.net, 30.8.23)

Zertifikate auf Biomasse sind oft nur Greeenwashing | CO2-Zertifikate für ungenutzte Waldflächen können nur das Gewissen beruhigen Zertifikatshandel mit Holz als Biomassespeicher ist zu einem grossen Teil blosses Greenwashing. Denn diese Speicherung hat ein Ablaufdatum und verhindert die gleichzeitige Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz. | Gastkommentar Christian Körner (www.nzz.ch, 30.8.23)

Nachhaltigkeitsziele: Bill Gates plädiert für mehr Fokus | Die Nachhaltigkeitsziele der Uno sind wichtig und richtig. Aber sie verzetteln sich zu sehr Wer die Welt verbessern will, muss sich klare Ziele setzen. Allerdings verlangt ein sorgfältiger Einsatz der knappen Ressourcen klare Prioritäten. | Gastkommentar Bill Gates, Björn Lomborg (www.nzz.ch, 30.8.23)

Politik und Religion – wer ist zuständig? Die Schweiz ist religionssoziologisch gesehen stark säkularisiert, religionsrechtlich aber ist sie im 19. Jahrhundert stecken geblieben. Die Schweiz braucht eine sachgemässe Religionspolitik. | Gastkommentar Andreas Tunger-Zanetti (www.nzz.ch, 30.8.23)

DIN-Norm für das zirkuläre Bauen Zweites Leben für Baustoffe – eine neue DIN-Norm legt den Standard fest, der helfen soll, Bauprodukte zu identifizieren, die sich gut für die Wiederverwendung eignen. Die Initiatoren versprechen sich damit eine bessere Integration in den Baualltag. (www.energiezukunft.eu, 30.8.23)

Strom aus Erneuerbaren Energien wird immer wettbewerbsfähiger Im globalen Durchschnitt konnte mit neu in Betrieb genommenen Erneuerbare-Energien-Anlagen im vergangenen Jahr deutlich günstiger Strom erzeugt werden als mit fossilen Brennstoffen. Der Strukturwandel ist sinnvoll für Wirtschaft und Klima. (www.energiezukunft.eu, 30.8.23)

Bundesländer hinken bei Solarwärme-Ausbau hinterher - Eine neue Übersicht des Verbands Austria Solar zeigt: Alle Bundesländer haben beim Solarwärme-Ausbau Aufholbedarf. (oekonews.at, 30.8.23)

KI bei der Arbeit: Wie man mit KI wertvolle Arbeitszeit spart Mails, Tabellen oder Präsentationen erstellen: Was früher Stunden gedauert hat, machen Bots in Minuten. Welche Tricks man kennen muss, um pünktlich Feierabend zu machen. (www.zeit.de, 30.8.23)

Der Bund ringt um Schweizer Antwort auf die Subventionsmilliarden der EU und der USA – das Seco sagt: «Finger weg vom Subventionswettlauf» Die USA und die EU haben unter Stichworten wie Klimapolitik, Versorgungssicherheit und Industrieförderung grosse Subventionsprogramme angekündigt. Der Bundesrat muss die Folgen für die Schweiz und mögliche Gegenmassnahmen aufzeigen. (www.nzz.ch, 30.8.23)

Quartiersansatz bremst laut GIH Effizienzmaßnahmen - - Die Bundesregierung favorisiert Mindesteffizienzstandards für ganze Quartiere und nicht für einzelne Gebäude. Dies senkt aus Sicht des GIH den Handlungsdruck für Hausbesitzer. - - (www.geb-info.de, 30.8.23)

Extreme Meerestemperaturen: Korallen weltweit drohen auszubleichen Eine Folge des Klimawandels ist das Absterben von Korallenriffen. Die Entwicklung könnte sich in diesem Jahr noch beschleunigen. (www.nzz.ch, 30.8.23)

Übers Meer mit Strom und "Windwings" Auch die Schifffahrt muss klimafreundlich werden. Batterieantrieb und Segel sollen dabei helfen. Unternehmen aus Norwegen und Großbritannien haben Konzepte für den Passagier- und Frachtverkehr entwickelt. - (www.klimareporter.de, 30.8.23)

Energie: EU reduziert Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen In der ersten Jahreshälfte hat die EU 17 Prozent weniger fossile Brennstoffe genutzt als im Vorjahr. Erneuerbare Energien waren teils aus Kostengründen stärker gefragt. (www.zeit.de, 30.8.23)

Mikroplastik verändert Verhalten und Gehirn Bei Mäusen lösen Plastikpartikel Frühanzeichen von Alzheimer und Depressionen aus (www.scinexx.de, 30.8.23)

TikTok in Lern- und Bildungskontexten Welche Rolle TikTok bereits in Lernkontexten von jungen Menschen einnimmt und welche Potenziale und Gefahren sich gleichzeitig daraus ergeben, wird in diesem Kapitel beleuchtet. (www.bpb.de, 30.8.23)

29.8.23

Klimaaktivisten sollen bis 12. September in Präventivgewahrsam bleiben Für drei Klimaaktivisten der Letzten Generation wurde in München Präventivgewahrsam angeordnet. Die Gruppe hatte zuvor angekündigt, München um die Mobilitätsmesse IAA zu einer „Protesthochburg“ machen zu wollen. (www.faz.net, 29.8.23)

Architektur des Klimaschutzes ist mehr als technische Optimierung Wie könnte eine Architektur des Klimaschutzes aussehen, die über die technischen Möglichkeiten das Verhältnis zur Natur nicht aus den Augen verliert? Gedanken zu einem umfassenderen Verständnis von nachhaltigem Bauen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 29.8.23)

Susi Süßmeier: "Am Berg hast du immer ein Risiko" Susi Süßmeier begleitet als Bergführerin ihre Gäste auf die höchsten Gipfel der Alpen. Im Podcast erzählt sie, wie man die Gefahren am Berg richtig verstehen lernt. (www.zeit.de, 29.8.23)

Trotz Kosteninflation steigt die Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energien - Laut einem neuen Bericht der IRENA hat der globale Energiesektor im letzten Jahr dank erneuerbarer Energien 520 Mrd. USD an Brennstoffkosten eingespart (oekonews.at, 29.8.23)

„Systemsturz“ von Kohei Saito: Kapitalismuskritik auf Japanisch In Japan verkaufte sich Kohei Saitos Buch „Systemsturz“ eine halbe Million Mal. Das ist erstaunlich für eine marxistische Kampfschrift. Wie kommt dieser Hype zustande und: ist er berechtigt? (www.freitag.de, 29.8.23)

Für eine resilientere Schweiz – MYBLUEPLANET Wir hatten im Monat August das Thema Schweiz — doch was macht die Schweiz überhaupt aus? | Letzte Woche hat die grosse SRF-Umfrage einmal mehr festgestellt, dass es gemäss der Mehrheit der Bewohner:innen eine Vielzahl von Facetten sind, die der Schweiz ein Gesicht geben. Diese Facetten reichen von der Sprachenvielfalt über den Pragmatismus bis hin zu den Alpen, die als zentraler geographischer Kern fungieren. | Gerade diese Alpen sind jedoch vom Klimawandel äusserst stark betroffen. Bei einem ungebremsten Anstieg der Treibhausgase ist in den Alpen mit der schweizweit höchsten Erwärmung zu rechnen. Die Erwärmung würde rund 2 bis 4  °C betragen. Aber auch die Schweiz als gesamtes Land ist vom Klimawandel stark betroffen — und das zeigt sich bereits heute. Seit 1901 ist Starkniederschlag um 12% intensiver und 30% häufiger. | Diese Veränderungen lassen sich kaum abwenden. Im Sinne der Resilienz müssen wir jedoch lernen mit diesen neuen Begebenheiten umzugehen. … (www.myblueplanet.ch, 29.8.23)

„Zeiten Ende“: Harald Welzers neues Buch sollte man mindestens zur Hälfte lesen Ein Intellektueller macht seinen Job: Doch Harald Welzers „Zeiten Ende. Politik ohne Leitbild, Gesellschaft in Gefahr“ ist eine Kritik der Eliten, die einen von deren schlimmsten Fehlern wiederholt | Im Nachwort findet sich ein Indiz, warum die Erkenntniseuphorie der ersten Hälfte dieses Buches sich in der zweiten derart verflüchtigt. „Es ist fast unmöglich“, schreibt Harald Welzer dort, „heute noch ein zeitdiagnostisches Buch abzuschließen. Zwischen Fertigstellung des Manuskripts und Korrektur der ersten Druckfahne sind schon wieder so viele Dinge geschehen, dass man ergänzen und revidieren muss.“ Ist, wer mit Blick auf die Gegenwart ständig ergänzen und revidieren muss, schon so weit zu erklären, „was aus welchen Gründen falsch läuft, wie gefährlich das für die Demokratie ist und wie man gegensteuern könnte?“ (www.freitag.de, 29.8.23)

Gefahrguttransporte über den Simplon: Bundesrat lässt sich mit vagen Versprechen der Branche abspeisen Der Bundesrat gibt in seiner Antwort auf die Interpellation von Nationalrätin Isabelle Pasquier-Eichenberger unmissverständlich zu verstehen, dass er sich mit den vagen Absichten zur Reduktion der Risiken des Gefahrengut-Transports über den Simplon-Pass zufriedengibt. Er scheint die Interessen des Kantons Wallis und der Chemie-Industrie dem Schutz der Umwelt, der Anwohnenden und weiterer Verkehrsteilnehmenden vorzuziehen. Die Alpen-Initiative ist bestürzt, dass der Bundesrat Albert Rösti vom Gefahrgut-Verbot über den Simplon absieht und sich mit einer wenig aussagekräftigen Roadmap zufriedengibt. (www.alpeninitiative.ch, 29.8.23)

Zieht die Walliser Bevölkerung beim «Solarexpress» mit? Das Walliser Kantonsparlament will, dass Solaranlagen in den Bergen schneller bewilligt werden. Nun stimmt das Volk ab. (www.srf.ch, 29.8.23)

Rohstoffpolitik: Aus eigener Quelle Der Iran setzt auf eigene Energiequellen: Das Land meldet die Inbetriebnahme eines Erdgasprojekts, aus dem sich zuvor mehrere Auslandsfirmen wegen der US-Sanktionen zurückgezogen hatten. (www.jungewelt.de, 29.8.23)

Ein glanzloses Engagement für Erreichung der Netto-Null-Ziele - Die Royal Bank of Canada hält ihre Klimaschutzversprechen nicht ein (oekonews.at, 29.8.23)

Hamburger Klimaschutz-Gesetz: Hamburg trippelt gen Klimaschutz Hamburg setzt sich neue ambitionierte Klimaziele. Dass die dafür vorgesehenen Maßnahmen ausreichen, halten Umweltverbände für utopisch. mehr... (taz.de, 29.8.23)

Fleißige Studenten sammeln Müll an Donauufern Die Studenten Martin Parzer und Tobi Gaggi erforschen, wie viel Abfälle den „blauen Strom“ trüben. (www.krone.at, 29.8.23)

Wissensmanagement machts aus! - Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor - Wissensmanagement machts aus! - - Was hat der bewusste Umgang mit Wissen im Unternehmen mit langfristigem Erfolg und Innovationsfähigkeit zu tun? - - - - (www.computerworld.ch, 29.8.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Bin ich meinen Eltern etwas schuldig? Eltern haben Erwartungen an ihre Kinder und umgekehrt. Soll man sich von ihnen lösen? Die Antwort unseres Kolumnisten.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.23)

Energieintensive Industrie: „Akute Gefahr“ der Verlagerung ins Ausland Die energieintensive Industrie fordert günstigere Strompreise, um eine Abwanderung zu verhindern. Man stehe am Scheideweg. In den Bundesländern mit bedeutender chemischer Produktion formiert sich gar eine neue politische Allianz. (www.faz.net, 29.8.23)

Wasserstoff: Ein Hafen für die Zukunft Europas größter Hafen in Rotterdam wird zum Umschlagplatz für Wasserstoff umgebaut – auch, weil Deutschland mehr Wasserstoff braucht, als es selbst herstellen kann. (www.zeit.de, 29.8.23)

Agroforst. Wozu und wie Äcker und Bäume kombinieren? Klimaschutz und Klimafolgewirkungen, Biodiversitätsverluste sowie die Nachfrage nach Bio-Energierohstoffen erfordern die Etablierung alternativer Landnutzungssysteme. (www.eco-world.de, 29.8.23)

Warum es mit der Elektromobilität ausgerechnet bei der Bahn kaum vorangeht Elektromobilität ist vor allem für den Güterverkehr wichtig. Doch die Bahn kommt dabei derzeit überhaupt nicht voran. Schuld sind Lärmschutz-Querschüsse, immer neue Kosten-Nutzen-Rechnungen sowie ein unübersehbares Wirrwarr von Gesetzen, die beschleunigen sollen – aber alles verlangsamen. (www.welt.de, 29.8.23)

«Den Herrn Oberst todt durchschossen» – wie Fake News den letzten Schweizer Bürgerkrieg beeinflussten Der Tod von Oberst Franz Auf der Maur führte im Sonderbundskrieg zu einer Kontroverse. Propaganda gehört zu Konflikten wie Kanonendonner. (www.nzz.ch, 29.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Waschbär bedroht heimische Arten Mit seinen Knopfaugen wirkt er äußerst putzig: Der Waschbär. Doch der invasive Jäger ist für den Rückgang vieler Reptilien- und Amphibien-Arten verantwortlich. | Im Rahmen des Verbundprojektes ZOWIAC (Zoonotische und wildtierökologische Auswirkungen invasiver Carnivoren) hat ein Team rund um den Parasitologen Prof. Dr. Sven Klimpel das Jagdverhalten von Waschbären in ausgewählten Naturschutzgebieten untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die invasiven Raubtiere in bestimmten Gebieten eine bestandsbedrohende Auswirkung auf unterschiedliche, teilweise stark gefährdete Amphibien- und Reptilienarten haben. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie Spieldesign den Spracherwerb fördert Spielerische Elemente können das Erlernen einer neuen Sprache erfolgreich unterstützen, wie ein Feldexperiment zeigt. | Eine aktuelle Studie der ZBW — Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft belegt: Audio-Gamifizierung mit Intelligenten Virtuellen Assistenten steigert das Sprachenlernen. Im Unterschied zu früheren Laborstudien entschieden sich die Wissenschaftler:innen der ZBW-Forschungsgruppe „Web Science“ für ein einjähriges Langzeit-Feldexperiment, um authentische Nutzungsdaten zu sammeln und das tatsächliche Verhalten der Benutzer:innen abzubilden. Die Studie umfasste 230 Teilnehmer:innen und erlaubte eine Bewertung unterschiedlicher Gestaltungsansätze sowie deren Auswirkungen auf Engagement und Lernerfolg. | Das Sprachenlernen kann eine zeitaufwändige und herausfordernde Aufgabe sein, bei der Lernende oft mit begrenzter Übung und Kontakt zur Zielsprache konfrontiert sind. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.8.23)

Drohnen retten 837 Rehkitze im Kanton Zürich Mithilfe von Drohnen sind von Mai bis Juli 2023 im Kanton Zürich 837 Rehkitze vor dem Tod bewahrt worden. Das Projekt soll auch 2024 weitergeführt werden. (www.nau.ch, 29.8.23)

Fast alle finden Kostenwahrheit gut. Im Verkehr bleibt sie aber auf der Strecke Personenwagen verursachen im Kanton Zürich jährlich Kosten von mehr als einer Milliarde Franken, die an der Allgemeinheit hängen bleiben. Vielleicht fördern ausgerechnet E-Autos ein Umdenken. (www.nzz.ch, 29.8.23)

Kreislaufwirtschaft in der Mode – eine Bündner Firma macht es vor. Muntagnard macht einen weiteren Schritt in Richtung eines «Made to Order» Ansatzes und bietet seine zirkulären Entwicklungen nun auch auf internationaler Bühne an. | Die innovative Bündner Fashion Marke Muntagnard lanciert am 24. August 2023 die Weiterentwicklungen ihrer preisgekrönten MIUtec Iso Jacke – die MIUtec Iso Kapuzenjacke und Weste. Die MIUtec Iso Kollektion zeichnet sich dadurch aus, dass sie ausschliesslich aus zwei Monomaterialien besteht, die recycelbar und schneller abbaubar sind. Die neusten Produkte werden exklusiv auf der Crowdfunding-Plattform «Kickstarter» erhältlich sein. Dadurch soll nur so viel produziert werden wie effektiv nachgefragt wird, um unnötigen Abfall zu vermeiden und zudem erstmals ein internationales Publikum zu bedienen. (www.eco-world.de, 29.8.23)

Klimakrise bedroht Arktis-Plankton: Gefahr für Robben, Wale und Co. Die einzelnen Organismen des Zooplankton sind winzig. In der Summe ergibt sich aber eine Massenbewegung unter Wasser, die wichtig für ganze Ökosysteme ist. In der Arktis dürfte der Klimawandel darauf fatale Auswirkungen haben. | Der Klimawandel bedroht einer neuen Studie zufolge Zooplankton in der Arktis. Die riesige Gruppe von unterschiedlichen Organismen könnte künftig länger in der Tiefe bleiben, heißt es im Fachmagazin "Nature Climate Change". "Dies hätte fatale Auswirkungen auf das ganze Ökosystem bis hin zu Robben, Walen und Eisbären", sagte Hauke Flores vom internationalen Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts mit Sitz in Bremerhaven laut einer Mitteilung. (www.oekotest.de, 29.8.23)

Papst ruft zum Gebet für Menschen am Rand der Gesellschaft - - „Bitte lasst uns aufhören, diejenigen auszublenden, die am Rande der Gesellschaft stehen, sei es aufgrund von Armut, Sucht, psychischen Erkrankungen oder Behinderungen", so Papst Franziskus. In seinem Video mit dem Gebetsanliegen für September kritisiert das katholische Kirchenoberhaupt Ignoranz und eine Wegwerfgesellschaft. Der Papst wirbt für eine „Kultur der Annahme" und Gastfreundschaft. Es gelte, „Geborgenheit, Schutz, Liebe" und „menschliche Wärme" zu geben. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.8.23)

Wenn kaum ein Weg mehr nach Rom und zurück führt: Güterverkehr-Chaos in Italien Erdrutsche blockieren die Alpenübergänge nach Frankreich, Schwierigkeiten gibt es auch auf den Routen am Brenner und am Gotthard. Italien droht die Isolation, Wirtschaftsvertreter sind besorgt. (www.nzz.ch, 29.8.23)

Mongolei: „Auch Abraham war Nomade“ - - Wenn Franziskus diese Woche als erster Papst in die Mongolei fliegt, besucht er eine der kleinsten katholischen Kirchen weltweit – unter insgesamt 3,3 Millionen Einwohnern des Landes sind nur knapp 1.500 Katholiken. Aktiv ist die katholische Ortskirche vor allem im Bereich Bildung, Armenfürsorge und Umweltschutz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.8.23)

Kabinettsklausur in Meseberg: Olaf Scholz mahnt bessere Kommunikation in der Ampelkoalition an Heizungsgesetz, Kindergrundsicherung, Wachstumschancengesetz: Es gab viel Streit in der Koalition. Das müsse sich ändern, fordert der Kanzler vor der Kabinettsklausur. (www.zeit.de, 29.8.23)

Nötigung und Sachbeschädigung: Klimakleber Max Voegtli schuldig gesprochen Der Mediensprecher von «Renovate Switzerland» rechtfertigt am Dienstag vor dem Zürcher Bezirksgericht seine Strassenblockaden. Vergebens. Voegtli wurde verurteilt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.23)

Deutschland übertrifft mit 6,3 Milliarden Euro Ziel für Klimahilfen Beim Klimaschutz sind Industrieländer in der Pflicht. Weil sie hauptverantwortlich für die Erderwärmung sind, müssen sie armen Staaten helfen, mit den Folgen umzugehen. Deutschland hat ein für 2025 zugesagtes Ziel bereits übertroffen.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.8.23)

Teslas Geschenk: Laden heute kostenfrei - In vielen Ländern Europas zahlen Elektroautofahrer und -fahrerinnen heute nichts, wenn sie ihr E-Auto an einem Supercharger aufladen. (oekonews.at, 29.8.23)

Neue Demokratie-Studie: Ein Fünftel der Deutschen denkt rechtspopulistisch Die AfD ist mit gut 20 Prozent in bundesweiten Umfragen im Aufwind. Nun zeigt eine Umfrage der Uni Hohenheim: Was die Partei vertritt, spiegelt sich auch im Weltbild der Bevölkerung. (www.sueddeutsche.de, 29.8.23)

AfD: "Jetzt wird gegen die vermeintlich drohende Klimadiktatur mobilisiert" Die AfD ist auch erstarkt, weil sie Angst vor der Klimapolitik schürt. Forscherin Janine Patz erklärt, was rechte Narrative akzeptabel macht und wer der Partei hilft. (www.zeit.de, 29.8.23)

Wie sich Städte und Gemeinden dem Klima anpassen können Der Klimawandel ist bei uns angekommen. Dadurch sind nicht nur Massnahmen gegen den Klimawandel, sondern auch zur Klimaanpassung nötig. Viele Städte und Gemeinden machen sich bereits klimafit. Angebote von Kanton und Bund unterstützen dabei — beispielsweise mit einem neuen Online-Tool für Gemeinden, das Klimarisiken und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. (www.zh.ch, 29.8.23)

Einheitliche Darstellung der kommunalen Energieplanungen Der Kanton hat zusammen mit Gemeindebehörden und Planungsfachleuten ein kantonal einheitliches Modell entwickelt, womit Gemeinden ihre bestehenden und zukünftigen Energieplanungen auf dem kantonalen GIS-Browser publizieren können. Dies verbessert die Zugänglichkeit, ermöglicht Vergleiche und kann beispielsweise die Projektierung von Wärmenetzen erleichtern. (www.zh.ch, 29.8.23)

Nachfrage für Energieholz übersteigt regionales Angebot Internationale Krisen steigern die Beliebtheit von Holzheizungen. Eine neue Studie zeigt jedoch: Im Kanton Zürich gelangt bereits mehr Energieholz in Feuerungen, als auf Zürcher Gebiet geerntet wird, und die geplanten Anlagen übersteigen das noch ausschöpfbare Potenzial. (www.zh.ch, 29.8.23)

Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Energie klug nutzen Die befürchtete Energiemangellage im vergangenen Winter ist glücklicherweise nicht eingetreten. Weil die Versorgungssicherheit der Schweiz auch in den kommenden Wintern angespannt bleiben wird, ist eine Mangellage weiterhin möglich. Umso wichtiger ist es, die Eventualplanungen fortzusetzen und die vorhandenen Energiequellen klug zu nutzen. Dabei spielen Gemeinden eine entscheidende Rolle. Sie können im Rahmen einer kommunalen Energieplanung die Nutzung von erneuerbaren Energiequellen wie See- oder Grundwasser sowie Abwärme aus Abwasser oder Kehrichtverwertungsanlagen koordinieren. Ein neues Geodatenmodell sorgt dabei für eine einheitliche Struktur und Darstellung. Weitere Themen in der neuen Ausgabe der Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung (ZUP) sind unter anderem das Förderprogramm Ladeinfrastruktur, die geänderte Jagdgesetzgebung sowie die neuen Standards für Veloverkehr. (www.zh.ch, 29.8.23)

Viele Wildpilze weiter radioaktiv belastet – Pilzarten unterschiedlich betroffen Auch Jahrzehnte nach der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl können Pilze in den deutschen Wäldern noch radioaktiv belastet sein. Ein Bundesland ist besonders betroffen. | Fast vier Jahrzehnte nach der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl sind vor allem in Bayern viele Pilze weiterhin mit radioaktivem Cäsium belastet. | Betroffen seien vor allem Gebiete im Bayerischen Wald, im Donaumoos nahe Ingolstadt sowie Regionen in den Alpen rund um Mittenwald und im Berchtesgadener Land, teilte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am Montag in Salzgitter mit. | In diesen Gebieten hatte sich demnach nach der Katastrophe im Jahr 1986 deutschlandweit am meisten radioaktives Cäsium auf dem Boden abgelagert. Jedoch sei selbst in stark betroffenen Regionen nicht jede Pilzart gleichermaßen belastet, es gebe große Unterschiede. (www.oekotest.de, 29.8.23)

„Judenfetisch“ von Deborah Feldman: Gestörtes Verhältnis zum Judentum Ihre Flucht aus orthodoxen Verhältnissen kennen Millionen. In ihrem neuen Buch „Judenfetisch“ schreibt Deborah Feldman über jüdische Obsessionen in Deutschland und Israel. Ein mutiges und wichtiges Buch (www.freitag.de, 29.8.23)

So entsteht der Strompreis I einfach erklärt Von welchen Faktoren der Strompreis abhängt und warum sich der Preis in einzelnen Gemeinden stark unterscheiden kann: Jetzt mit Erklärvideo! | Spätestens mit dem Beginn der Energiekrise sind die Strompreise bei Konsumentinnen und Konsumenten in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Wir zeigen, wie sich der Strompreis in der Schweiz zusammensetzt, von welchen Faktoren der Stromtarif abhängt und warum sich der Preis pro Kilowattstunde (kWh) von Gemeinde zu Gemeinde stark unterscheiden kann. (www.powernewz.ch, 29.8.23)

Sustainable Finance: Herausforderungen und Chancen für Banken Die Anforderungen an die Banken in Bezug auf Nachhaltigkeit ihrer Anlagen nehmen zu. Im Juni 2022 hatte die Schweizerische Bankiervereinigung neue Selbstregulierungen im Bereich «Sustainable Finance» erlassen. Diese sind per 1. Januar 2023 in Kraft getreten und umfassen Mindestvorgaben für die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien in der Anlage- und Hypothekarberatung. Der Zeitplan ist sportlich, per Anfang 2024 müssen die Banken diese Mindestvorgaben erfüllen. (www.wuestpartner.com, 29.8.23)

Anpassungen der ewz-Tarife für das Jahr 2024 ewz produziert selbst genügend Strom. Davon profitieren die Kund*innen der Grundversorgung. Die reinen Energiepreise werden für 2024 nur leicht angepasst. Die Aufwendungen für die Stromreserve des Bundes sowie höhere Abgaben an die nationale Übertragungsgesellschaft führen jedoch zu einem spürbaren Anstieg des Gesamtstromtarifes. Der Stadtrat hat die ewz-Stromtarife 2024 für die Stadt Zürich genehmigt, die auch für Teile Graubündens gelten. | Gesamthaft wird ein Zweizimmer-Haushalt* 2024 Total rund 3 Franken mehr pro Monat bezahlen. Ein Fünfzimmer-Haushalt** muss mit etwa 9 Franken monatlichen Mehrkosten rechnen. Ein Anruf bei der ewz-Energieberatung kann helfen, diesen Preisanstieg wirkungsvoll zu dämpfen und ist gleichzeitig ein Beitrag für einen schonenden Umgang mit Energie und Ressourcen. Für Privatpersonen und KMU ist die Beratung kostenlos. (www.ewz.ch, 29.8.23)

Argentinien: Erzbischof ruft vor Wahl zur Pflege der Demokratie auf - - Im Heimatland von Papst Franziskus wird im Oktober ein neuer Präsident gewählt. Die Vorwahlen gewann kürzlich ein Populist, der Ton im Wahlkampf wird immer rauer. Ein Erzbischof mahnt nun zur Pflege der Demokratie und beruft sich dabei auf die Papstenzyklika „Fratelli tutti“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.8.23)

«Viele grossstädtische Mieten sind ein Schnäppchen»: Avenir Suisse sieht Wohnungsnot als urbanes Phänomen, sofern es sie überhaupt gibt In einer neuen Studie stellt der Think Tank die aktuelle Debatte um fehlende Wohnungen auf den ökonomischen Prüfstand und stellt die Nachhaltigkeit des gemeinnützigen Wohnungsbaus infrage. (www.nzz.ch, 29.8.23)

Shaping a circular future: Key elements of the Ecodesign Regulation for transforming product design Das Produktdesign entscheidet darüber, wie kreislauffähig ein Produkt ist — also ob es beispielsweise gut repariert oder recycelt werden kann. Ein zentrales Gesetzesvorhaben für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft ist daher die neue Ökodesignverordnung der EU, die Mindestanforderungen an das Produktdesign regeln soll. Die EU-Kommission, der Rat und das Europäische Parlament verhandeln die Verordnung derzeit im sogenannten Trilog. In diesem Positionspapier stellen wir die aus unserer Sicht fünf zentralen Punkte heraus, die in der finalen Verordnung verankert werden müssen, um die neuen Regeln so effektiv wie möglich zu machen. (www.germanwatch.org, 29.8.23)

Nachhaltige Elektro- und Elektronikgeräte als Standard: Bestehende Kostenstruktur verändern Im dritten Brennglas widmen sich die Forscher*innen der Frage, wie die Lebensdauer von Elektro- und Elektronikgeräten verlängert werden kann. Siddharth Prakash beschreibt in diesem Beitrag wie Elektronikgeräte langfristig nachhaltiger werden können. | Die Anzahl der in Verkehr gebrachten Elektro- und Elektronikgeräte ist in Deutschland in den vergangenen Jahren stetig gestiegen und in der Konsequenz nahm auch die Menge an Altgeräten zu (UBA 2022). Dies ist nicht nur wegen der darin enthaltenen Schadstoffe problematisch. Vor dem Hintergrund von Knappheiten bei Ressourcen und hohen Umweltschäden bei deren Primärgewinnung können wir es uns einfach nicht mehr leisten, die enthaltenen Rohstoffe einfach zu verlieren. Daher müssen Ansätze gefunden werden, wie Elektro- und Elektronikgeräte länger im Kreislauf gehalten werden können. Ein Ansatz dafür ist es, die Nutzungsdauer zu verlängern. Denn wenn Geräte weniger schnell durch einen Neukauf ersetzt werden, … (blog.oeko.de, 29.8.23)

IÖW: Halbzeit für die Ampel – Nachhaltige Digitalpolitik muss jetzt Fahrt aufnehmen Das Bündnis Bits & Bäume kritisiert zur Halbzeit der Legislatur eine bislang enttäuschende Umsetzung der Digitalpolitik der Bundesregierung. Daher fordert es gemeinsam mit 20 Akteuren aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Open-Source-Wirtschaft: Die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen im Bundestag müssen jetzt dringend ihre digitalpolitischen Versprechen aus dem Koalitionsvertrag umsetzen und dafür im Haushalt 2024 ausreichend Mittel bereitstellen. Zudem muss die Zivilgesellschaft stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Das Bündnis weist darauf hin, dass es in dieser Legislatur noch ein kurzes Zeitfenster dafür gibt, Deutschland auf einen nachhaltigen, inklusiven digitalpolitischen Kurs zu lenken und fordert die Bundesregierung auf, diese Chance nicht zu vertun. (www.ioew.de, 29.8.23)

Künstliche Intelligenz: Bewertungstool zeigt, wie KI-Systeme nachhaltiger werden können Mit der Einführung von ChatGPT hat die Künstliche Intelligenz (KI) einen Aufmerksamkeitsschub erhalten. Dabei geraten neben Risiken wie Diskriminierung oder Desinformation auch die wachsenden Ressourcenverbräuche für mehr Rechenleistung stärker ins Zentrum der Debatte. Unterstützung bietet nun ein neues Onlinetool zur Bewertung der Nachhaltigkeit von KI. Das kostenlose Tool von AlgorithmWatch, IÖW und Distributed Artificial Intelligence Laboratory der TU Berlin basiert auf einem Kriterien- und Indikatorenset für nachhaltige KI, das in dem Forschungsprojekt SustAIn mit Förderung durch das Bundesumweltministerium entwickelt wurde. - (www.ioew.de, 29.8.23)

Der Soja-Check WWF Analyse enthüllt gravierende Mängel bei Soja-Produktion: Mangelnde Nachhaltigkeit bei über 97 Prozent (www.wwf.de, 29.8.23)

Wilderei auf Nashörner in Südafrika leicht gesunken WWF blickt vorsichtig optimistisch auf veröffentlichte Zahlen (www.wwf.de, 29.8.23)

Pilot: Wie es wirklich ist Angesichts des Klimawandels hadert er zunehmend mit seinem Job, allerdings nur im Stillen. Wie es wirklich ist, Fliegen für ein Verbrechen zu halten – und Pilot zu sein. (www.zeit.de, 29.8.23)

Nationale Mobilitätskonferenz: Rösti will Risiken im Verkehr besser verteilen Laut dem Schweizer Verkehrsminister braucht es angesichts der zu erwartenden Krisen neue Lösungen. Das habe auch die Entgleisung im Gotthard gezeigt.     (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.23)

Nachhaltige Finanzbranche: Er will die Banken mit dem PET-Prinzip auf Klimakurs bringen Der Bundesrat unterstützt den Vorstoss von Nationalrat Gerhard Andrey, der den Banken Klimaschutz vorschreiben will. Bleiben sie untätig, gibt es Vorgaben.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.23)

In Luzern wird an der ersten queeren Bibel getüftelt Ein Update für die Heilige Schrift: Die Bibel soll der queeren Community zugänglich gemacht werden. Wie klappt das? (www.srf.ch, 29.8.23)

Wie Stadtwerke die Energiewende vor Ort vorantreiben – Podcast Zukunftswissen.fm: Neue Episode mit Stefan Eisenmann und Oliver Wagner Auf den ersten Blick erscheinen kommunale Stadtwerke unwichtig für den Energie- und Klimawandel. Doch das Gegenteil ist der Fall: Als lokal verankerte Unternehmen versorgen sie die Bevölkerung mit Grundsätzlichem — Strom, Wasser und Wärme. Sie stehen deshalb vor der Aufgabe, die klima- und energiepolitischen Entscheidungen in die Tat umzusetzen. Das beginnt bei der Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung, betrifft den praktischen Ausbau erneuerbarer Energien und mancherorts sogar Themen wie die Mobilitätsplanung. | In Pfaffenhofen an der Ilm sind die Stadtwerke außergewöhnlich breit aufgestellt: Neben den großen Themen Wasser, Wärme und Energie aus verschiedenen Quellen wie Gas und Windkraft, kümmern sie sich auch um die örtlichen Bäder, den Friedhof und sogar die Verwaltung der Parkgarage. Außerdem können Bürger*innen kostenfrei, von der Stadt finanziert, mit Bussen im gesamten Stadtgebiet fahren. So soll der ÖPNV attraktiver werden und das Auto ersetzen. (wupperinst.org, 29.8.23)

Strommasten stören Bestäubung von Honigbienen Hochspannungsmasten stören laut einer neuen Studie das Verhalten von Bienen. Elektromagnetische Felder halten sie davon ab, nahegelegene Pflanzen zu bestäuben. Diese produzieren in der Folge weniger Samen. (orf.at, 29.8.23)

IWF und Weltbank stellten der Ukraine ein Ultimatum Fast vier Wochen nach Infosperber informierte auch die «NZZ am Sonntag» über den Ausverkauf des ukrainischen Ackerlandes. (www.infosperber.ch, 29.8.23)

Wie umweltfreundlich sind die Parteien? Wer setzt sich wirklich für die Umwelt ein? Das Umweltrating der Umweltallianz nimmt die Kandidierenden fürs Bundeshaus unter die Lupe. Es hilft den Stimmberechtigten, die im Herbst umweltfreundlich wählen wollen, bei ihrem Entscheid. | Vor den Wahlen ist Umweltpolitik plötzlich allen wichtig. Die Umweltallianz (Greenpeace, BirdLife, Pro Natura, SES, VCS und WWF) hat aus diesem Grund die wichtigsten 64 Umweltabstimmungen im Nationalrat der letzten vier Jahre ausgewertet. Das sind die Resultate: | Grüne, SP, EVP und GLP bleiben die umweltfreundlichsten Parteien im Parlament. | Enttäuschend: zwei von drei Umwelt-Vorlagen fielen bei FDP und Mitte durch. | Schlusslicht im Umweltrating bleibt die SVP (naturschutz.ch, 29.8.23)

Meinungsforschung macht Demokratie zur Ware Studien ergeben rapide sinkende „Demokratiezufriedenheit“. Mindestens ebenso bedenklich ist jedoch die Grundannahme solcher Umfragen: Bürger gelten als Kunden im Politikbetrieb, die Waren bewerten. Das ist antidemokratisch (www.freitag.de, 29.8.23)

Ein Jahr Digitalstrategie: „Mittlerweile wird es peinlich“ Die Vorschläge gut, die Umsetzung mäßig: An ehrgeizigen Strategien zur Digitalisierung mangelt es der Ampelregierung bisher nicht, sagen Digital-Fachleute. Deutschland kommt trotzdem nicht voran. (www.faz.net, 29.8.23)

Energiebedarf in China: Zwei neue Kohlekraftwerke pro Woche  China plant, bis 2060 klimaneutral zu sein - gleichzeitig setzt die Volksrepublik weiterhin massiv auf Kohle. Alleine in der ersten Hälfte dieses Jahres wurden laut einer Studie im Schnitt zwei Kraftwerksblöcke pro Woche genehmigt. Von Ruth Kirchner.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.8.23)

Schallenberg: Atomtests „endlich verbieten“ Anlässlich des Internationalen Tages gegen Nukleartests am heutigen Dienstag ruft Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) die „Schlüsselstaaten“ - Ägypten, China, Indien, Iran, Israel, Nordkorea, Pakistan und die Vereinigten Staaten - auf, den Atomteststoppvertrag endlich zu ratifizieren. „Wir brauchen den Atomteststoppvertrag dringender denn je“, so Schallenberg. (www.krone.at, 29.8.23)

Branchenverband sieht "Überangebot an Lademöglichkeiten" für E-Autos Kommt der Ausbau der Lade-Infrastruktur für Elektroautos in Deutschland zu langsam voran? Der Branchenverband BDEW hält das derzeitige Angebot an öffentlichen Ladesäulen für mehr als ausreichend. [mehr] (www.tagesschau.de, 29.8.23)

Daten zu bedingungslosem Grundeinkommen: Die meisten Leute hätten mehr Geld 1.200 Euro bedingungsloses Grundeinkommen monatlich für alle sind grundsätzlich finanzierbar – dies zeigt ein neuer Onlinerechner. mehr... (taz.de, 29.8.23)

NRW kippt Abstandsregel für Windräder Die schwarz-grüne Landesregierung in Düsseldorf macht Tempo beim Erneuerbaren-Ausbau und schafft die pauschale 1.000-Meter-Abstandsregel für Windräder ab. Damit verabschiedet sie sich vom Kurs der Vorgängerregierung und erntet Lob aus der Branche. (www.energiezukunft.eu, 29.8.23)

Solares Postschiff in Berlin liefert weiter Ein solares Postschiff in Berlin soll zeigen, wie Logistik nachhaltig gestaltet werden kann. Das Pilotprojekt ist ein voller Erfolg – und soll nun erweitert werden. Mehr als 50 000 Pakete hat das Solarschiff bereits in die Hauptstadt geliefert. (www.energiezukunft.eu, 29.8.23)

Vereiste Böden der Arktis: Tickt am Meeresgrund eine Zeitbombe? In den untermeerischen Permafrostböden am Nordpol sind grosse Mengen an Methan gespeichert. Forschende befürchten, der Klimawandel könnte die Treibhausgase schlagartig freisetzen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.23)

Lyocell, Milchfaser und Ananasleder: Neue Textilfasern werben mit Nachhaltigkeit. Ihre Versprechen halten können die wenigsten Polyester verursacht Mikroplastik, und auch die Naturfaser Baumwolle hat Umweltschäden im Gepäck. Kein Wunder, dass manche Hersteller nach Alternativen suchen. Sie können aber allenfalls ein Teil der Lösung sein. (www.nzz.ch, 29.8.23)

Die neuen Chamäleons: wie Führungskräfte ihren Stil der Umgebung anpassen Effizienz steigern, Kreativität fördern, Perfektion hervorbringen: Führungskräfte sehen sich mit widersprüchlichen Zielvorgaben konfrontiert. So auch bei der Integration der Credit Suisse in die neue UBS. (www.nzz.ch, 29.8.23)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Eine Billion fürs Nichtstun Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine Utopie – mit einem großen Haken: Es gilt als unbezahlbar. Anhänger versuchen mit einem Rechner, das Gegenteil zu beweisen. (www.zeit.de, 29.8.23)

Von der Aktivistin zur Solarteurin Für die Energiewende fehlen an allen Enden Fachkräfte. Gleichzeitig wird Frauen, die zum Beispiel Solarteurin werden wollen, der Einstieg extra schwer gemacht. Das zeigt ein Solarcamp von Fridays for Future in Berlin. - (www.klimareporter.de, 29.8.23)

WEKO: Basler Deponie Höli verletzt Kartellgesetz Die Deponie Höli Liestal AG hat ihre Aktionärinnen gegenüber anderen Unternehmen jahrelang bevorzugt. Da das Unternehmen über eine marktbeherrschende Position verfügt, ist dieses Verhalten unzulässig. Die WEKO büsst die Deponie Höli deshalb mit einer Million Franken. (www.admin.ch, 29.8.23)

Mobilitätskonferenz 2023 Eröffnungsrede von Bundesrat Albert Rösti im Kursaal Bern (www.admin.ch, 29.8.23)

Rekordhohe Nachfrage nach Fördermitteln für energetische Sanierungen: Das Gebäudeprogramm zahlte 2022 425 Millionen Franken aus Zum dritten Mal in Folge kann Das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen ein Rekordjahr vermelden: Rund 425 Millionen Franken (Mio. Fr.) an Fördermitteln wurden 2022 ausbezahlt. Das ist der höchste Betrag seit Bestehen des Programms und 18% mehr als im Vorjahr. Die im Jahr 2022 dank Fördergeldern umgesetzten Massnahmen reduzieren über ihre Lebensdauer den Energieverbrauch des Schweizer Gebäudeparks um 8,8 Milliarden Kilowattstunden und den CO2-Ausstoss um rund 2,5 Millionen Tonnen. (www.admin.ch, 29.8.23)

Verkehrsbranche diskutiert Massnahmen für eine krisenfeste Mobilität und Logistik Die Sicherung der Energieversorgung, der gezielte Ausbau aller Verkehrsträger und die Anpassung an zunehmende Umweltereignisse: Das sind Massnahmen, um das Schweizer Verkehrssystem robuster und krisenfester zu machen. Zu diesen und weiteren Schlüssen kamen die Referentinnen und Referenten der 3. Nationalen Mobilitätskonferenz des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK am 29. August 2023. Die Eröffnungsrede hielt Bundesrat Albert Rösti. (www.admin.ch, 29.8.23)

Austrian Green Planet Building® Award 2023 für Grande Armée in Paris - Nachhaltig gebaut mit Re-use und Recycling: beeindruckende Architektur "Made in Austria" (oekonews.at, 29.8.23)

28.8.23

Stauseen unterdurchschnittlich voll – Betreiber sollen Winterreserven verkauft haben Die Schweizer Stauseen waren zu Jahresbeginn rekordverdächtig voll. Nun liegen die Pegel unter dem Durchschnitt. Das wirft die Frage auf: Tun die Energiekonzerne genug für die Stromsicherheit im Winter? Für ihr Handeln ernten sie Kritik. (www.watson.ch, 28.8.23)

Kühlung von Rechenzentren: Katzenvideos verschärfen die Wasserkrise Die Cloud frisst viel Energie, aber es gibt noch ein anderes Problem: Wasser. Das wird immer knapper, und Rechenzentren verbrauchen viel davon. Das müsste nicht unbedingt sein. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.23)

Babler auf Autobahn „immer“ mit Tempo 100 Erstmalig ist Andreas Babler als SPÖ-Parteichef bei den ORF-„Sommergesprächen“ zu Gast gewesen. Darin verteidigte er erneut seinen Vorstoß für eine 32-Stunden-Woche und die Vorstellungen der SPÖ für umfassenden Klimaschutz. Er selbst, so Babler, fahre auch „immer“ Tempo 100 auf der Autobahn. Der SPÖ-Chef nutzte das „Sommergespräch“ auch, um gegen eine mögliche Neuauflage von Schwarz-Blau Stimmung zu machen: „Da erwartet uns Schlimmes für das Land“, sagte er. (orf.at, 28.8.23)

Rekordregen-Wochenende in der Schweiz: «Ich habe hier noch nie so viel Wasser auf einmal gesehen» Nach der grossen Hitze der grosse Regen. Im Tessin und in Graubünden führte das Unwetter zu Rekordfluten. So geht es den Leuten in den betroffenen Regionen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.23)

Freiflächen-PV im Donaumoos Klimaschutz geht nicht ohne Natur- und Artenschutz! (www.eco-world.de, 28.8.23)

Grössere Reichweiten: So halten Autobatterien länger Lithium-Ionen-Batterien können die Ladekapazität von E-Autos verlängern, wenn beim Schnellladen eine Pause eingelegt wird. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.23)

Dörfchen protestiert gegen Massentourismus: Die Bewohner von Hallstatt sind mit ihren Nerven am Ende Tagesausflüge zum pittoresken Dorf in Oberösterreich sind der Touristen-Renner: Über eine Million Touristen kamen dieses Jahr bereits. Nun hagelte es auch noch Kritik aus Wien. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.23)

Stranded Assets: Was Eigentümer tun können, damit ihre Immobilien nicht wegen zu hohen CO2-Emissionen zu Problemfällen werden In der Immobilienbranche geht ein Schreckgespenst um. Es heißt Stranded Assets und versetzt Bestandshalter und Investoren in Unruhe. Schließlich bedeutet der Begriff so viel wie: Eine Immobilie verliert drastisch an Ertragskraft, ihr Marktwert sinkt deutlich, und schlimmstenfalls droht die vollständige Wertlosigkeit. Ein Alptraum für jeden Eigentümer. Die Ursache können beispielsweise Baumängel, elementare Schäden oder aber ein schlechter energetischer Standard verbunden mit einem viel zu hohen Ausstoß des Treibhausgases CO2 sein. In diesem Beitrag soll es um den letztgenannten Aspekt gehen und seine Auswirkungen auf das Immobilienmanagement. Dabei konzentrieren wir uns nicht direkt auf den Energieverbrauch, sondern auf den Ausstoß von CO2. Der Grund: Mit Blick auf das Pariser Klimaziel, den globalen Temperaturanstieg seit Beginn der Industrialisierung auf 1,5 Grad zu beschränken, ist in erster Linie die Emission von CO2 entscheidend, (www.wuestpartner.com, 28.8.23)

Digitaler Feminismus: Der Mensch als Datensatz Digitalisierung bringt viel Unerfreuliches mit sich, zum Beispiel Hatespeech im Internet. Doch die größte gegenwärtige Bedrohung für den Feminismus verkennen viele. (www.zeit.de, 28.8.23)

Klimakrise auf den Äckern: Wo bleiben die Sofortmaßnahmen? Bioland kritisiert Klimaschutzprogramm 2023 der Bundesregierung (www.eco-world.de, 28.8.23)

Fast alle Deutschen glauben an den Klimawandel, aber er wird nur von wenigen als ausschließlich menschengemacht verstanden Aktueller YouGov-Report zu Nachhaltigkeit und Klimawandel (www.eco-world.de, 28.8.23)

Internationaler Klimaschutz: Deutschland übertrifft ein Klimaziel Bis 2025 wollte der Bund sechs Milliarden Euro an internationaler Hilfe für den Klimaschutz bereitstellen. Jetzt zeigt sich: Das Ziel wurde schon im vorigen Jahr erreicht. Jedenfalls auf dem Papier. (www.sueddeutsche.de, 28.8.23)

Kanzleramt stellt bis 2024 von Öl auf klimafreundlichere Heizung um Das Kanzleramt in Berlin wird momentan mit Öl geheizt. Das soll sich spätestens nächstes Jahr ändern, wenn das Gebäude an das Fernwärmenetz der Hauptstadt angeschlossen werden soll. (www.welt.de, 28.8.23)

Martin Luther King – er hatte mehr als nur einen Traum Seine Rede gegen Rassismus machte den Bürgerrechtler weltberühmt. Doch seine Vision für alle gefiel nicht jedem. (www.srf.ch, 28.8.23)

Einzelhandel im Irrtum: Das Auto bringt nicht den Umsatz Wer als Geschäft nicht genug Parkplätze anbieten kann, verliert Umsatz — seit vielen Jahren hält sich dieser Mythos hartnäckig, auch in Stadtplanung und Verkehrspolitik. Dabei haben sich die Verhältnisse umgekehrt: Heute gewinnen Läden dort mehr Kundschaft, wo weniger Autos fahren. | ein Gastbeitrag von Andreas Knie, Michael Hoffmann (www.klimareporter.de, 28.8.23)

Digitalisierung im Kanton Zürich: Zürich ermöglicht Online-Abfrage von Grundstückbesitzerinnen Anfang Woche hat der Kanton Grundbuchdaten online gestellt. Somit können alle kostenlos nachschauen, wem ein Grundstück gehört (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.23)

Naturbasierte Innovationen: Was Städte tun sollten, um dem Klimawandel entgegenzuwirken - Die Auswirkungen der Klimakrise haben bereits unsere Städte erreicht. Um auf die neuen Bedingungen reagieren zu können, braucht es innovative Lösungen. (oekonews.at, 28.8.23)

Wie der Klimawandel Europas Skigebiete bedroht Durch die Erderwärmung leiden Skigebiete unter Schneemangel. Forscher haben analysiert, welche Regionen Europas besonders stark betroffen sind – und welche wohl auch mit Kunstschnee nicht mehr für Abfahrten taugen werden. (www.faz.net, 28.8.23)

Wie der Klimawandel Europas Skigebiete bedroht Die Skigebiete leiden massiv unter der Erderwärmung. Forscher haben analysiert, welche Regionen besonders stark betroffen sind – und wo wohl auch mit Kunstschnee keine Abfahrt mehr möglich sein wird. (www.faz.net, 28.8.23)

Klimawandel in Europa: Hälfte aller Skigebiete droht Schneemangel Der Klimawandel stellt die europäischen Skigebiete vor enorme Herausforderungen: Laut einer Studie droht bei einer Erwärmung um zwei Grad der Hälfte aller Skigebiete Schneemangel. Auch künstliche Beschneiung könnte dann nicht mehr helfen.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.8.23)

Arktischer Ozean: Klimawandel gefährdet Nahrungskette Der Klimawandel bedroht neuen Untersuchungen zufolge das gesamte Ökosystem in der Arktis. Forscher warnen vor Folgen für alle Meeresbewohner - vom Zooplankton bis hin zu Robben und Eisbären. Von J. Meier-Wendtke.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.8.23)

Studie: Skigebiete in Österreich besser gerüstet Laut einer französisch-österreichischen Studie zum Klimawandel, bei der unterschiedliche Zunahmen der Durchschnittstemperatur simuliert worden sind, könnten bei einer Erhöhung um vier Grad Celsius 98 Prozent der Skigebiete Europas von einem Schneemangel betroffen sein. Bei einer Erhöhung um lediglich zwei Grad Celsius wären immer noch 53 Prozent betroffen. Österreich ist aber laut den Forschern besser vorbereitet als manche anderen Länder. (www.krone.at, 28.8.23)

Klimawandel: Forscher warnen vor Schneemangel in jedem zweiten Skigebiet Europas Meteorologen hinterfragen die hohe Abhängigkeit bestimmter europäischer Regionen vom Skitourismus. Bei einem klimabedingten Schneemangel sei Kunstschnee keine Lösung. (www.zeit.de, 28.8.23)

Wie Landwirtschaft und Klimawandel sich auf Kuckucke auswirken Der Kuckuck büßt zusehends seine Heimat ein. Die Verschiebung der Jahreszeiten und der ökologische Wandel setzen dem viel besungenen Singvogel mächtig zu. (www.faz.net, 28.8.23)

Slow Walk: Klimakleber setzen jetzt auf neue Protestform Renovate Switzerland will sich nicht nur auf den Boden kleben — sondern auf den Strassen langsam gehen. Über die Herkunft und die Rechtslage der Protestform des Slow Walking. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.23)

Manor restrukturiert und streicht 80 Stellen Beim Warenhaus Manor kommt es zu einem Betriebsumbau, dem auch 80 Stellen zum Opfer fallen. (www.watson.ch, 28.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Steinzeitdiät Die fleischlastige Paleo-Diät hat viele Fans. Doch wieso fing der Mensch einst überhaupt an, Tiere zu essen? | Viele denken, die Ernährung der Steinzeitmenschen sei gesünder gewesen als das, was wir heute essen. Deshalb versuchen sie, möglichst viel Fleisch, Nüsse und Samen zu essen und möglichst wenig Brot, Nudeln und hochverarbeitete Speisen. Ist das wirklich schlau? Haben Steinzeitmenschen so gegessen, weil sie es wollten, oder weil sie es mussten? Welche Rolle spielte die Ernährung für ihr Sozialverhalten? In dieser Podcast-Folge beantwortet Lutz Kindler die Fragen von Ursula Weidenfeld. Der Tierknochenexperte arbeitet bei Monrepos — Archäologisches Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution, einer Außenstelle des Leibniz-Zentrums für Archäologie. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.8.23)

Bayern und Baden-Württemberg wollen Wasserstoffzug auf die Schienen bringen - Bayern und Baden-Württemberg setzen in Zukunft auf Wasserstoffzüge. Sie sollen bisherige Dieselzüge ersetzen. Der Wasserstoffzug Mireo Plus H von Siemens verspricht eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern. - - Die Verkehrswende birgt zahlreiche Herausforderungen. Das gilt sowohl für die Elektrifizierung des Straßenverkehrs als auch einen nachhaltigen Schienenverkehr. Derzeit sind etwas mehr als 60 Prozent aller innerdeutschen Zugverbindungen mit Oberleitungen ausgestattet. - Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch, dass auf circa 13.000 Streckenkilometer häufig noch ältere und ineffiziente Dieselzüge zum Einsatz kommen. Da die vollständige Elektrifizierung des Schienennetzes noch dauern dürfe, setzt die Deutsche Bahn deshalb auf Alternativen. - Das Unternehmen setzt bereits auf einigen Strecken Akkuzüge des Typs Mireo Plus B ein. Niedersachsen baut etwa auf die Technologie, da diese relativ kostengünstig ist und gleichzeitig einen klimaneutralen Betrieb ermöglicht. - Mireo Plus H: Wasserstoffzug auf Basis von Brennstoffzellen und Akkus - Bayern und Baden-Württemberg möchten dennoch auf Wasserstoff als alternative Antriebsquelle setzen. Kürzlich stellte Siemens mit dem Mireo Plus H derweil die erste Generation an Wasserstoffzügen vor. Der gesamte Zug kommt laut Hersteller auf eine Leistung von 1,7 Megawatt un >| (www.basicthinking.de, 28.8.23)

Unwetter: So verursacht das Genua-Tief mit feuchter Luft vom Mittelmeer den heftigen Regen Wenn sich über dem Golf von Genua ein Tiefdruckgebiet bildet, ist in den Alpen Gefahr im Verzug. Das war auch diesmal der Fall – aber unter besonderen Bedingungen. (www.nzz.ch, 28.8.23)

Wie Österreich sich gegen Hochwasser rüsten kann Erst vor drei Wochen sorgte Starkregen im Süden Österreichs, Slowenien und Kroatien für massive Überschwemmungen, nun steht die nächste Hochwasserwarnung ins Haus. Vom Westen kommend öffnet eine Kaltfront ihre Schleusen über Österreich. Der Pegel des Inn in Tirol war am Montag bereits bedenklich hoch, der Rhein in Vorarlberg führt Hochwasser. Auch in Kärnten sind die Einsatzkräfte in erhöhter Alarmbereitschaft. Aber warum sind Starkregenereignisse, die sich durch den Klimawandel häufen, heute eine so große Bedrohung? Und wie kann man sich für Überschwemmungen rüsten? Wir haben bei einem Gewässerexperten nachgefragt. (www.krone.at, 28.8.23)

Neue Einblicke in Wissenschaftsskepsis Die CoV-Pandemie hat den Fokus der Öffentlichkeit auf die Themen Wissenschafts- und Demokratieskepsis gelenkt. Neue Einblicke dazu gibt eine am Montag präsentierte Studie. Dieser zufolge ist die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung Wissenschaft und Demokratie gegenüber grundsätzlich positiv eingestellt. Bei Teilen der Bevölkerung herrschen allerdings Kritik, Skepsis und Desinteresse an Wissenschaft. (orf.at, 28.8.23)

Klimawandel | Steigende Häufigkeit feuergefährlichen Wetters Attributionsstudie: Die verheerende Waldbrandsaison dieses Jahres wird in Kanada kein einmaliges Ereignis bleiben (www.nd-aktuell.de, 28.8.23)

Ökonom über Grundeinkommen-Studie: „Mit Widerstand muss man rechnen“ Wie realistisch das bedingungslose Grundeinkommen ist, hat das DIW Berlin berechnet. Grundsätzlich wäre es finanzierbar, sagt Ökonom Stefan Bach. mehr... (taz.de, 28.8.23)

Digitalisierung in Deutschland kommt nur schleppend voran Die Parteien der Ampel-Koalition haben sich ein strammes Programm zur Digitalisierung Deutschlands vorgenommen. Doch von den geplanten Vorhaben wurde nach einer Zwischenbilanz nur gut ein Zehntel erledigt. (www.dw.com, 28.8.23)

Krisen-PR: Wie sich DHL aus der David-Goliath-Falle der Klimaaktivisten befreit Im Juli 2021 haben Klimaaktivistem am Flughafen Leipzig/Halle die Zufahrt zum DHL-Paketzentrum blockiert. DHL forderte daraufhin millionenschweren Schadenersatz von den selbst ernannten Klimaschützern und begab sich dadurch in eine David-Goliath-Falle: Ein großer Konzern prügelt mit der jurustischen Keule auf Klimaaktivisten ein, die doch nur Gutes wollen. Lesen Sie hier, wie sich DHL klug in der Kommunikation aus dieser Falle befreit hat. | DHL hat mit den Umweltschützern einen außergerichtlichen Vergleich geschlossen. Sie müssen keinen Schadenersatz zahlen, aber 4.320 unbezahlte Arbeitsstunden für die Stiftung „Mehr Wald für Sachsen“ erbringen. Das ist eine hinreichend hohe Strafe, um abzuschrecken. Gleichzeitig zahlt diese Strafe auf die Ziele der Klimaaktivisten ein — so dass man dagegen auch nicht wirklich protestieren kann. Klug gemacht! … (www.faktenkontor.de, 28.8.23)

Hirnforschung gnadenlos: «Mit 35 Jahren nimmt die Kreativität ab» Der Neurowissenschafter Hennric Jokeit erforscht die Hirnfunktionalität von Künstlern — und macht als Fotograf selber Kunst. Er verrät, was hilft, um im Alter noch kreativ zu sein. (www.watson.ch, 28.8.23)

Autobahn-Historiker findet Autobahn-Projekte nationalistisch Ist jeder Spatenstich für Autobahnen die Fortschreibung eines alten Hitler-Traums? Der Historiker Conrad Kunze sieht das so und protestiert gegen neue Projekte. Ein Gespräch über den Zusammenhang von Nationalismus und Automobilismus (www.freitag.de, 28.8.23)

UNO: Regierung für mangelnden Klimaschutz in Pflicht nehmen Staaten können einem neuen Rechtsgutachten zufolge zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie Umwelt- und Klimawandelschäden zulassen und so das Recht von Kindern auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt verletzen. Der UNO-Ausschuss für Kinderrechte hat dieses Rechtsgutachten heute in Genf vorgelegt und damit die Pflicht der Regierungen zum Klimaschutz betont. | Staaten könnten nicht nur bei Umwelt- und Klimawandelschäden in ihren eigenen Grenzen zur Verantwortung gezogen werden, sondern darüber hinaus, heißt es darin. Zudem seien Regierungen verpflichtet, dafür zu sorgen, dass das Recht der Kinder auf eine nachhaltige Umwelt auch in Zukunft nicht durch heutiges Handeln oder Nichthandeln verletzt wird. | „Zur Verantwortung ziehen“ bedeutet bei diesen Rechtsgutachten allerdings nicht, dass Regierungen geklagt werden können, sagte ein Sprecher des UNO-Kinderhilfswerks (UNICEF) auf Nachfrage. … (orf.at, 28.8.23)

Wasser - wie managen wir diese knappe Ressource? Wasser ist auch in Deutschland nicht mehr jederzeit und überall eine ausreichend verfügbare Ressource. Oft wird die Wasserversorgung auf die Bevölkerung, Landwirtschaft und Industrie zugeschnitten. Klima- und Naturschutz haben jedoch ebenso Wasserbe (www.eco-world.de, 28.8.23)

Wie Holzkohle das Klima schützt Biokohle bindet Kohlendioxid aus der Luft langfristig und speichert zudem Nährstoffe. Klimaforscher erkunden nun in Hessen und Brasilien Chancen für Umwelt und Landwirtschaft. (www.faz.net, 28.8.23)

Käsemarke startet «Sbrinz drauf» als Lebensgefühl Sbrinz AOP führt ein neues übergreifendes Kampagnendach ein und lanciert zum Auftakt eine Kampagne – erstmals mit Jung von Matt Limmat. Die Botschaft: Sbrinz verleiht jedem Augenblick eine besondere Note. (www.persoenlich.com, 28.8.23)

Papst über Homosexuelle: Kirche offen für „alle, alle, alle“ - - Homosexuelle sind in der katholischen Kirche vorbehaltlos willkommen. Das hat Papst Franziskus neuerlich im Gespräch mit portugiesischen Jesuiten am Rand des Weltjugendtages unterstrichen. Die Jesuitenzeitschrift „La Civiltà Cattolica” veröffentlichte das Gespräch an diesem Montag in voller Länge. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.8.23)

49-Euro-Ticket: Was das Deutschlandticket für den Klimaschutz bringt Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket – aber lassen sie tatsächlich häufiger das Auto stehen? Was Bewegungsdaten zu dieser Frage verraten (www.zeit.de, 28.8.23)

Zürichs entrücktestes Luxushotel ist voller verrückter Geschichten Das «Dolder Grand», in dem Gäste wie Churchill und Sophia Loren nächtigten, hat knapp 125 wechselhafte Jahre hinter sich. 15 Jahre nach dem spektakulären Grossumbau wählt Gault Millau Schweiz es zum zweiten Mal zum «Hotel des Jahres». (www.nzz.ch, 28.8.23)

Förderung von Kohle: RWE reißt Windräder ab Damit ein Tagebau wachsen kann, müssen erneuerbare Anlagen sowie etwa auch eine Busverbindung weichen. Lokale KlimaschützerInnen sind empört. mehr... (taz.de, 28.8.23)

Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht Der 22. August ist der "Internationale Tages des Gedenkens an die Opfer von Gewalthandlungen aufgrund der Religion oder der Weltanschauung". UN-Generalsekretär Antonio Guterres bekräftigte dazu in einer Botschaft, dass die Religions- und Weltanschauungsfreiheit unveräußerliche Rechte seien. Zudem rief er Regierungen auf, Hass und Gewalthandlungen aufgrund von Glaube oder Weltanschauung zu... (hpd.de, 28.8.23)

Warum brennt Kanada so heftig? Die Waldbrände in Kanada sind die verheerendsten in der Geschichte des Landes. Welche Rolle spielt der Klimawandel, welche die Forstwirtschaft? Und wie lassen sich solche Mega-Feuer künftig verhindern? Von A. Steininger.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.8.23)

Fernkälte statt Klimagerät: Die bessere Alternative? Im Kampf gegen Hitze werden weltweit immer mehr Klimaanlagen montiert, doch die verbrauchen viel Strom. Einige Städte setzten deshalb auf Kältenetze. Wir zeigen die Vor- und Nachteile. (www.dw.com, 28.8.23)

Mitbestimmung künftiger Generationen: Demokratie wird altersschwach Die Alten entscheiden, die Folgen tragen künftige Generationen. Wie lassen sich Interessen von Menschen vertreten, die noch gar nicht geboren sind? mehr... (taz.de, 28.8.23)

«Die meisten Probleme sind nicht technischer Natur» Die Verfügbarkeit von Third-Party-Cookies ist rückläufig. Was bedeutet dies für die Konsumentinnen und Konsumenten, aber auch für die Werbetreibenden? Martin Radelfinger, Präsident IAB, spricht mit René Plug, Leiter IAB Arbeitsgruppe Data & Identity Management, über die neusten technischen Entwicklungen und Herausforderungen. (www.persoenlich.com, 28.8.23)

Nachhaltige Events? Komplex, aber einfach anfangen! Nachhaltigkeit. Ein Schlagwort, das auch für die Schweizer Stadion- und Arenabetreiber immer mehr an Bedeutung gewinnt. - Kunden verlangen mehr Transparenz bei der Ökobilanz ihrer Events. Doch bei der Vielfalt der Veranstaltungen und der - grossen Menge an Messkriterien ist das kein leichtes Unterfangen. Die Mitglieder des Vereins der Schweizer Stadion- und - Arenabetreiber trafen sich in THE HALL in Dübendorf ZH, um diese Fragen zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. (www.persoenlich.com, 28.8.23)

Neue Perspektive in der Kommunikation Mit der Prüfungsreform erhält die Höhere Fachprüfung für Kommunikationsleiterinnen und Kommunikationsleiter, - notabene die höchste eidgenössische Prüfung in der Kommunikationsbranche, ein modernes und praxisorientiertes - Design. Pascal Chenaux, seit fünf Jahren Prüfungsleiter für die eidgenössische Prüfung «Kommunikationsleiterinnen und - Kommunikationsleiter mit eidg. Diplom» war massgeblich an der Prüfungsreform beteiligt und hat, zusammen mit - Vertreterinnen und Vertretern von KS/CS Kommunikation Schweiz und PR Suisse, das neue Prüfungsdesign mitgestaltet. (www.persoenlich.com, 28.8.23)

Die glorreiche Sally - - - - - - In Australien tritt eine Rinderzüchterin unerschrocken gegen Öl- und Gasfirmen an – und gründet, um ihren Kampf zu forcieren, gleich noch eine Solarinitiative. - - (www.ews-schoenau.de, 28.8.23)

Der Materialmarkt für Macherinnen und Macher Besser als jeder Baumarkt: Im Basler «Offcut» lassen sich Restmaterialien aller Art günstig kaufen und wiederverwenden. (www.srf.ch, 28.8.23)

Drogeriemarktkette dm legt Berufung gegen „Klimaneutral“-Urteil ein Ende Juli hatte das Landgericht Karlsruhe entschieden, dass dm Eigenmarken nicht mehr als „klimaneutral“ bewerben darf. Nun geht die Drogeriemarktkette in Berufung. (www.faz.net, 28.8.23)

Der Hammer-Heizungs-Deal WWF legt Beispielrechnung von Wärmepumpe vs. Gasheizung vor/Umfrage unter Hausbesitzer:innen zeigt Orientierungslosigkeit bei Heizungsfrage/WWF: Regierung muss dringend Förderung und Informationskampagne aufsetzen (www.wwf.de, 28.8.23)

Gutes und gezieltes Dämmen Trotz der weiterhin greifenden Preisbremsen für Strom und Wärme gilt für viele: Die aktuellen Energiekosten sind schmerzhaft. Das liegt zum einen am Preisniveau, zum anderen am Wärmebedarf der eigenen vier Wände. Der Wärmebedarf von ungedämmten Altbauten kann bis zu drei Mal höher sein als bei einem Neubau nach dem aktuellen Standard des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Durch die Fassade und ihre Bestandteile entweicht bei unsanierten Altbauten massiv Wärme nach außen. Hier hilft gutes und gezieltes Dämmen. Dabei stellt sich je nach Zustand und Lage des Hauses für die Eigentümerinnen und Eigentümer die Frage, welche Gebäudeteile zuerst drankommen sollten, angefangen beim Dach, bis hinunter zum Keller. - „Gerade bei sehr schwach isolierten Gebäuden ist eine gezielte Sanierung und Nachdämmung aufgrund der zu erwartenden Kostenersparnisse und Komfortzuwächse besonders interessant”, sagt BIEF-Vorstand Manuel Grün. Vor dem Hintergrund der Debatten um das auch als Heizungsgesetz bekannte GEG warnt er vor übereilten und kurzsichtigen Anschaffungen, so bei der Heizung. „Vielmehr empfiehlt es sich, den Zustand des Gebäudes gemeinsam mit Fachleuten genau zu erfassen, um gute wie auch nachhaltige Entscheidungen zu treffen, die sich bewähren. Sanieren außen und innen lohnt:  Denn >| (www.enbausa.de, 28.8.23)

Doppelschlag bei der Windkraft auf See Aufs oder übers Meer wollen alle: LNG-Branche, Reedereien, Marine, Fischer und Segler. Um den knapper werdenden Platz konkurriert jetzt auch die Offshore-Windkraft, bisher vor allem mit den Naturschützern. - (www.klimareporter.de, 28.8.23)

Ölförderung in Ecuador: Wo jeder Hektar unbezahlbar ist Mit Ecuador hat sich erstmals eine Nation per Volksentscheid gegen den Abbau fossiler Brennstoffe entschieden. Denn es gibt Dinge, die deutlich schwerer wiegen als Öl. (www.zeit.de, 28.8.23)

Klage soll Grundsatzurteil zu Balkonkraftwerken erkämpfen Ein Vermieter verbietet, ein Balkonkraftwerk anzubringen – die Mieter klagen und werden von der Deutschen Umwelthilfe unterstützt. Sie hoffen auf ein Grundsatzurteil, das mehr Rechtssicherheit für Mietende schafft, die Solarmodule anbringen wollen. (www.energiezukunft.eu, 28.8.23)

Neubaustandards: Eine Allianz gegen das Effizienzhaus 40 Von 2025 an sollen für Neubauten noch strengere Vorgaben zur Energieeffizienz gelten. Dabei wird schon jetzt zu wenig gebaut. SPD und FDP wollen einen Regulierungsstopp – die Grünen aber nicht. (www.faz.net, 28.8.23)

Hans-Werner Sinns Klimaskepsis im Realitätscheck Hans-Werner Sinns scharfe Kritik an der deutschen und europäischen Klimapolitik schlägt hohe Wellen. Hier antwortet ihm der Energieökonom Lion Hirth. (www.faz.net, 28.8.23)

Hans-Werner Sinns Klima-Thesen im Realitätscheck Hans-Werner Sinns scharfe Kritik an der deutschen und europäischen Klimapolitik schlägt hohe Wellen. Hier antwortet ihm der Energieökonom Lion Hirth. (www.faz.net, 28.8.23)

Energiewende im Wiener Gemeindebau lahmt 31.000 Wohnungen in Wiens Gemeindebauten haben nur - kostspieliges - Gas, Sonnenenergie muss man mit der Lupe suchen. Die Energiewende im Gemeindebau lahmt. Das kann für die Mieter teuer werden. (www.krone.at, 28.8.23)

Tipps bei Verdauungsproblemen: Warum Vollkornbrot, Broccoli und Nüsse gegen Verstopfungen helfen Stress, ungesundes Essen, zu wenig Bewegung: Es gibt viele Gründe, warum so viele Menschen verstopft sind. Schon kleine Änderungen an Speiseplan und Lebensstil schaffen Abhilfe. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.23)

PODCAST - Die gefeierte Wissenschafterin Francesca Gino forschte über Ehrlichkeit – und hat wohl selber betrogen Die Verhaltensforscherin zeigte auf, wie Menschen mit einfachen Massnahmen zu mehr Ehrlichkeit bewegt werden können. Damit verdiente Francesca Gino Millionen. Doch anscheinend hat sie ihre Studien gefälscht. (www.nzz.ch, 28.8.23)

Von der Hitze in die Kälte: Der nächste Winter kommt bestimmt. Am Erdgasmarkt stellt man sich auf Preisschwankungen ein Gasmangel und Blackouts im Winter waren die Schreckgespenster im vergangenen Jahr. Die Ausgangslage für die Versorgung ist dieses Jahr besser. Der europäische Gasmarkt hat sich aber stark verändert: Flüssigerdgas ersetzt russische Lieferungen, was auch Probleme mit sich bringt. (www.nzz.ch, 28.8.23)

Auf der Suche nach Alternativen: Der Anbau von Raps am Zürichsee ist gefährdet Immer mehr Landwirte haben Schwierigkeiten beim Anbau von Raps. Schädlinge und Pflanzenschutzmittel, die nicht mehr wirken, sind einige der Gründe.  (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.23)

Steckersolargeräte: Verbraucherzentrale NRW startet Info-Aktion - - Mit Steckersolargeräten lassen sich langfristig die eigenen Stromkosten senken. Die Aktion „Steck die Sonne ein“ informiert über die Möglichkeiten. - - (www.geb-info.de, 28.8.23)

Plattform Luftfahrt Schweiz: Austausch über die Zukunft des Fliegens Unter der Leitung von Bundesrat Albert Rösti diskutierten heute Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Luftfahrt in Bern über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Branche. Beim Austausch an der 14. Plattform Luftfahrt Schweiz standen die Umsetzung des revidierten CO2-Gesetzes, innovative Technologien für nachhaltige Treibstoffe sowie die Entwicklungen der Luftfahrt am Boden und in der Luft im Vordergrund. (www.admin.ch, 28.8.23)

Bundesrat Ignazio Cassis unterzeichnet in Slowenien das Abkommen über die Umsetzung des zweiten Schweizer Beitrags Anlässlich seines Besuchs in Slowenien hat Bundesrat Ignazio Cassis heute in Ljubljana das Abkommen über die Umsetzung des zweiten Schweizer Beitrags unterzeichnet. Dieses ermöglicht die Finanzierung von Projekten zur Erhöhung der Energieeffizienz und zur Förderung von erneuerbaren Energien in Slowenien. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) nahm anschliessend am Bled Strategic Forum teil, wo er an einer Podiumsdiskussion über die Zukunft des Multilateralismus mitwirkte. (www.admin.ch, 28.8.23)

27.8.23

Rekordhohe Subventionen weltweit für fossile Energien Die Staaten geben Unmengen Geld aus, um Gas, Benzin und Kohle zu stützen – meist seien es versteckte Subventionen. (www.srf.ch, 27.8.23)

Können Eisbären den Klimawandel überstehen? Der Klimawandel zerstört den Lebensraum des Eisbären. Steht die Art nun tatsächlich vor dem Aus, oder kann das größte Raubtier der Arktis sich anpassen? (www.faz.net, 27.8.23)

Abstimmung vor 140 Jahren: Als das Zürcher Volk für die Todesstrafe stimmte Es war ein demokratischer Entscheid der speziellen Art: 1883 befürwortete eine knappe Mehrheit der Zürcher Stimmbürger die Wiedereinführung der Todesstrafe. Vorausgegangen war ein brutales Verbrechen.  (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.23)

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