Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte

10.9.23 (Aktualisierung 23:55)

IWF-Chefin fordert Mittel für Kampf gegen Klimawandel ein Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgiewa, hat die G-20-Mitglieder nach dem Gipfel in Indien aufgerufen, im Kampf gegen die Klimakrise und Armut mit gutem Beispiel voranzugehen. | Sie müssten die versprochenen 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr für die Klimafinanzierung einlösen und die multilateralen Entwicklungsbanken stärken, hieß es in einer Mitteilung am Sonntag. „Unsere (…) Erde ist von einem existenziellen Klimawandel bedroht“, so Georgiewa. (orf.at, 10.9.23)

Kreditsicherheit für arme Länder, Erneuerbaren-Hebel und leichtfertige Nicht-Berichterstattung Kalenderwoche 36: Für Erneuerbaren-Anlagen, die standortnahe Unternehmen versorgen, sollten die Netzentgelte deutlich reduziert werden oder ganz wegfallen, fordert Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter °-Herausgeberrat. Das könnte den Strompreis für Unternehmen drücken. (www.klimareporter.de, 10.9.23)

Kirchenrechtliche Ermittlungen zum Verdacht auf sexuelle Übergriffe und deren Vertuschung durch Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz Heute morgen wurden Vorwürfe gegen verschiedene Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz öffentlich gemacht. Wir möchten Sie dazu in Kenntnis setzen, so weit uns dies das laufende Verfahren erlaubt. | In einem Brief von Ende Mai 2023 an den Apostolischen Nuntius der Schweiz, Martin Krebs, werden gegen mehrere emeritierte und amtierende Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz sowie gegen weitere Kleriker Vorwürfe im Umgang mit sexuellen Missbrauchsfällen erhoben. Gegen einzelne von ihnen steht der Vorwurf im Raum, in der Vergangenheit selber sexuelle Übergriffe begangen zu haben. | Am 23. Juni 2023 hat das Dikasterium zu dieser Angelegenheit eine kirchenrechtliche Voruntersuchung angeordnet und Bischof Joseph Bonnemain als Untersuchungsleiter eingesetzt. Dieser war von 1989 bis 2021 als Offizial des Bistums Chur mit der Leitung derartiger Untersuchungen und Strafverfahren betraut. Die Voruntersuchung von Bischof Joseph Bonnemain ist im Gang, … (www.bischoefe.ch, 10.9.23)

Neuer Skandal: Hat die Katholische Kirche Missbrauchsfälle vertuscht? Ein ehemaliger Kadermann der katholischen Kirche erhebt schwere Vorwürfe gegen mehrere emeritierte und amtierende Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz. Vier Anzeigen sind bei der Staatsanwaltschaft eingegangen. | Die Schweizer Bischofskonferenz hat eine Untersuchung aufgrund von Vorwürfen des Vertuschens von sexueller Übergriffe angeordnet. Der Churer Bischof Joseph Bonnemain leitete die Untersuchungen ein wie es in einer Mitteilung der Schweizer Bischofskonferenz am Sonntag hiess. | Gemäss dieser Mitteilung seien in einem Brief von Ende Mai gegen mehrere emeritierte und amtierende Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz sowie gegen weitere Kleriker Vorwürfe im Umgang mit sexuellen Missbrauchsfällen erhoben worden. Der Brief richtete sich an den Apostolischen Nuntius der Schweiz, Martin Krebs. Dieser habe den Brief umgehend an die zuständige Behörde in Rom, das Dikasterium für Bischöfe, weitergeleitet, heisst es weiter. (www.watson.ch, 10.9.23)

Die Mauereidechse hat sich rasant ausgebreitet – warum das nicht unbedingt gut ist In der Schweiz gibt es vier Eidechsenarten. Während drei bedroht sind, legt eine stark zu. | Die Sonne strahlt, es raschelt, eine Eidechse huscht vorbei und verkrümelt sich in einem Spalt. Szenen, welche viele mit Ferien im Tessin oder im Wallis in Verbindung bringen. Doch immer öfter tauchen die Tiere auch nördlich der Alpen auf — vor allem in den Städten. Warum das nicht nur eine gute Nachricht ist, erklärt Andreas Meyer von der Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz. (www.watson.ch, 10.9.23)

Forscher enwickeln neue Methode, um CO2 aus der Umgebung zu filtern Forscher haben eine elektrochemische Zelle entwickelt, die CO2 effektiv aus der Umgebung filtern soll. Das Ziel: Die Auswirkungen des Klimawandels abschwächen. | Die Zunahme von Extremwetter und Umweltkatastrophen offenbart, dass der Klimawandel voranschreitet. Neben der Eliminierung von Emissionsherden spielt deshalb auch die Absorption bereits entstandener Treibhausgase eine große Rolle. | Der Fokus liegt dabei hauptsächlich auf sogenannten „Direct Air Capture“ (DAC) Anlagen. Diese absorbieren Kohlenstoffdioxid aus der Umgebung und binden es für Jahrtausende — etwa in Kalkgestein. Doch solche Ansätze sind teuer und benötigen meist eine stark ausgebaute Infrastruktur. Eine neue Studie bringt nun aber eine Alternative ins Spiel. (www.basicthinking.de, 10.9.23)

Grüne wollen Prämienlast senken – und dafür Gelder von der Strasse abzweigen Wer Umweltschäden verursacht, die Krankheiten zur Folge haben, soll zahlen: Diesen Vorschlag werfen die Grünen in den Ring. Sie wollen damit die Prämienlast reduzieren — und gleichzeitig der Umwelt Gutes tun. (www.watson.ch, 10.9.23)

Unwetter zerstören Solarpanels: So reagiert die Solarbranche Solarpanels können durch starken Hagel und Unwetter beschädigt werden. Eine Herausforderung für die Solarbranche. (www.srf.ch, 10.9.23)

Unwetter zerstören Solarpanels: So reagiert die Branche Solarpanels können durch starken Hagel und Unwetter beschädigt werden. Eine Herausforderung für die Solarbranche. (www.srf.ch, 10.9.23)

IAA Mobility: Turbulenzen auf der Zielgeraden Die Automobilschau in München geht mit erneut Zehntausenden Besuchern, aber auch mit zahlreichen und teils spektakulären Protestaktionen zu Ende. Die Polizei setzt Schlagstöcke gegen Aktivisten ein, das Demo-Finale verläuft aber bunt und friedlich. (www.sueddeutsche.de, 10.9.23)

Bischofskonferenz: Kirche untersucht mögliche Vertuschung von Missbrauch Die Schweizer Bischofskonferenz hat eine Untersuchung aufgrund von Vorwürfen des Vertuschens von sexuellen Übergriffen angeordnet. (www.watson.ch, 10.9.23)

Wieso Ökopopulismus auch bei Rechten beliebt ist | Populismus-Experte: „Auch Greta Thunberg ist gegen die Eliten“ Sind Fridays for Future und Co. „Ökopopulisten?“ Oder reden nur Rechte dem Volk nach dem Mund? Der Politikwissenschaftler Aron Buzogány erklärt, für wen die Bezeichnung Populist taugt — und ob es auch Faschisten im grünen Gewand gibt (www.freitag.de, 10.9.23)

Verhinderte Proteste gegen die IAA: Umdenken politisch unterstützen! Die Verkehrswende wird weder mit freundlichen Appellen gelingen, noch darf sie der Klimabewegung überlassen werden. Die Politik muss Druck machen. mehr... (taz.de, 10.9.23)

Die IAA Mobility: Master of Desaster Für die Zukunftsmärkte der Mobilität hat die deutsche Automobilindustrie keine Lösungen anzubieten. Das zeigt die Automesse IAA in schmerzhafter Eindringlichkeit. Statt der integrierten Verkehrswelt von morgen sind vor allem große, schwere Autos zu sehen. - (www.klimareporter.de, 10.9.23)

Analyse zu Energie-Abstimmung: Wallis lehnt raschen Solarausbau ab – das trifft die ganze Schweiz Das Nein zu beschleunigten Bewilligungsverfahren ist zwar kein Nein zum Solarstrom an sich, doch ein Rückschlag für die Energieversorgung des gesamten Landes. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.23)

Greenpeace deckt Atomskandal um Stromanbieter auf Es ist ein echter Skandal, dass der Stromanbieter Enstroga mit billigen Tarifen und Naturbildern auf der Website um Kunden buhlt, während die tatsächliche Stromherkunft katastrophal ist. Denn ein Löwenanteil des Stroms kommt aus Atomkraft.  (www.krone.at, 10.9.23)

Niederlande: Polizei nimmt mehr als 2.400 Demonstrierende bei Klimaprotest fest In den Niederlanden haben Menschen auf der Autobahn A12 nahe Den Haag gegen die Klimapolitik ihres Landes protestiert. Unter den Festgenommenen sind auch Minderjährige. (www.zeit.de, 10.9.23)

Pandemie: Es fehlte an kindsgerechter Kommunikation Kids und Teenies sollten in Krisen besser einbezogen werden, fordert Unicef. Kinderrechtler Hadatsch ordnet ein. (www.srf.ch, 10.9.23)

Auszeichnungen: Denkmalpreis MV für Bewahrer des Werks des Hiddensee-Malers (www.zeit.de, 10.9.23)

Abstimmungen: Im Wallis zeichnet sich ein Nein zum Solar-Dekret ab Erste Auszählungen zeichnen eine Bremse für das beschleunigte Bewilligungsverfahren für Solaranlagen im Wallis ab. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.23)

Grosse Solaranlagen in den Bergen: Walliser Bevölkerung sagt Nein zu beschleunigten Bewilligungsverfahren Der Solar-Express stockt - die Einigkeit über die Umsetzung der Energiestrategie 2050 ist längst vorbei. (www.nzz.ch, 10.9.23)

Planet Plüss: Welche Milchpackung ist umweltfreundlicher? Klima, Artenvielfalt, Naturschutz: In seinem Newsletter «Planet Plüss» gibt «Magazin»-Autor Mathias Plüss Tipps für den Haushalt, den Einkauf und unterwegs. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.23)

„Gipfel der Entscheidungen“ – Scholz zieht positives Fazit Olaf Scholz gibt sich mit den Ergebnissen des G-20-Gipfels in Indien zufrieden. Es seien „viele Dinge vorangebracht worden“ – zum Beispiel bei dem Thema Klimaschutz. Auch auf die Russland-Frage geht der Kanzler ein, genauso wie auf seine Augenklappe. (www.welt.de, 10.9.23)

Zieht die Walliser Bevölkerung dem Solarexpress den Stecker? Der Kanton Wallis will, dass Solaranlagen in den Bergen schneller bewilligt werden. Nun entscheidet das Volk. (www.srf.ch, 10.9.23)

Internationale Automobilausstellung: Weniger Autos und die richtigen Der Wechsel zum Elektromotor reicht nicht aus für die Verkehrswende. Die Zahl von 50 Millionen Pkws muss deutlich reduziert werden. mehr... (taz.de, 10.9.23)

Sie arbeiten, wenn andere schlafen – und möchten nicht tauschen 750'000 Menschen in der Schweiz arbeiten Schicht. Eine Pflegeassistentin und ein Polizist erzählen, was sie daran mögen. (www.srf.ch, 10.9.23)

«Die Kinderbetreuung ist ein Problem der Schichtarbeit» Arbeiten, wenn andere frei haben: Warum Schicht- und Nachtarbeit oft mit gesellschaftlichen Hierarchien verbunden ist. (www.srf.ch, 10.9.23)

Folgen des Klimawandels: Wenn es dem Wald zu warm wird Die Photosynthese von Bäumen im tropischen Regenwald könnte einer neuen Studie zufolge durch den Klimawandel zusammenbrechen. Doch das ist nur eines von vielen Problemen. Von Yasmin Appelhans. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.9.23)

Quaschning erklärt: Das regelt der Markt Viele regen sich über "Verbote" auf und wollen alles den "Markt" regeln lassen. Aber was passiert ohne Regeln im Heizungsbereich? Viele bauen weiter Gasheizungen ein, die schnell zu teuer werden und die Menschen überfordern. Regeln schützen. - (www.klimareporter.de, 10.9.23)

Windenergie: Sie bauen das höchste Windrad der Welt und keinen stört's In Schipkau in der Lausitz entsteht ein Windrad, fast so groß wie der Berliner Fernsehturm. Protestiert hat keiner, weil der Ort etwas Entscheidendes verstanden hat. (www.zeit.de, 10.9.23)

Mit Gleichspannung die Energieeffizienz steigern - - Mittels DC-Netzen können Unternehmen ihre Ladeparks laut Fraunhofer IPA noch besser als flexible Energiespeicher einsetzen. - - (www.geb-info.de, 10.9.23)

"Overtourism": Wie Hallstatt mit seinem Weltruhm kämpft Bei "Overtourism" denken die meisten an Venedig. Doch Hallstatt in Österreich übertrifft die Zahl der Touristen, die auf einen Einheimischen kommt, fast um das Fünfzigfache. Von Judith Schacht.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.9.23)

Großbritannien: Regierung pumpt wieder Geld in Atomkraft - Bevölkerung vor Ort spricht sich gegen den Bau weiterer Kernkraftwerke in der Region aus. (oekonews.at, 10.9.23)

Lang lebe das Auto? - Die Faszination Auto ist im Autoland Deutschland ungebrochen. Auf der derzeitigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in München wirkt es so als würde es den Klimawandel gar nicht geben. (oekonews.at, 10.9.23)

9.9.23

Wie gut ist das Programm von SRF? Das grosse Testsehen «Zu mächtig», «zu links», «zu langweilig»: Der öffentliche Rundfunk steht unter politischem Dauerbeschuss, die SVP-Initiative droht mit der Halbierung der Gebührengelder. Doch wie informativ, unterhaltsam und innovativ ist SRF eigentlich? Die «NZZ am Sonntag» hat sich durch die Deutschschweizer Kanäle gesehen, gehört und gelesen. (www.nzz.ch, 9.9.23)

Kommentar zu den hohen Energiepreisen: Es gibt ein einfaches Mittel gegen überrissene Stromtarife Die Stromkonzerne nutzen die Energiekrise, um ihre Gewinne zu maximieren. Und gleichzeitig quälen sie die Privathaushalte mit happigen Preiserhöhungen. Dagegen kann man aber etwas tun. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.23)

Tausende Klimademonstranten blockieren Autobahn in den Niederlanden Die niederländischen Klimaaktivisten kündigten an, die Autobahn „jeden Tag“ weiter zu blockieren, bis die Subventionen für fossile Brennstoffe eingestellt würden. Es war bereits die achte Blockade durch die Gruppe. (www.faz.net, 9.9.23)

G-20-Gipfel in Indien: Club der greisen Männer Die weltgrössten Wirtschaftsländer werden zunehmend von älteren Herren regiert, die immer länger im Amt verharren. Was bedeutet das für die Demokratie? (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.23)

Guy Parmelin im Interview zu steigenden Preisen: «Eigenverantwortung» Wirtschaftsminister Guy Parmelin ruft im Kampf gegen steigende Preise zum Sparen auf. Zugleich nimmt er die Kantone in die Verantwortung. (www.watson.ch, 9.9.23)

«In Bundesbern ist der Geist erlahmt» – so steht es um das Crypto Valley Schweiz Es ist ruhig geworden um den Schweizer Krypto-Finanzplatz. Glaubt man im Crypto Valley noch an die Zukunft von Bitcoin, Blockchain und Co.? | Fast zwei Jahre. So lange ist das All-Time-High von Bitcoin her, dem Zugtier unter den Kryptowährungen. Im November 2021 war der Kurs auf über 69'000 Dollar, nun dümpelt er um die 22'000 Dollar-Grenze herum. | So geht es vielen Kryptowährungen. Ein Grossteil von ihnen befindet sich mehr als 90 Prozent unter dem All-Time-High. Wann oder ob es wieder nach oben geht, weiss niemand. | Doch der Rekord-Herbst 2021 hat der Krypto-Szene zu einem Aufschwung verholfen. Unzählige Start-ups wurden seither gegründet. Viele sind wieder verschwunden. Auch an der Schweiz ging diese Entwicklung nicht spurlos vorbei. Doch wie steht es aktuell um den Krypto-Finanzplatz im Land? (www.watson.ch, 9.9.23)

„Der Schutz der Amphibien geht uns alle an!“ Jedes Frühjahr unternehmen unsere heimischen Amphibien ihre Reise zu den Laichgewässern, um sich fortzupflanzen. Viele von ihnen überleben diese gefährliche Wanderung jedoch nicht, da Straßen ihre Wege durchkreuzen. Auch die Auswirkungen des Klimawandels setzen Frosch & Co stark zu. Im Rahmen des Projekts „Netzwerk Amphibienschutz“ lädt der Naturschutzbund dazu ein, die heimische Amphibienwelt besser kennenzulernen.  (www.krone.at, 9.9.23)

Übertourismus in Split: Die Mittelmeerträume der Anderen Nach Venedig, Barcelona und Prag ruiniert der Tourismus nun die Geburtsstadt unserer Autorin in Kroatien. Sie fragt sich: Ist Split noch zu retten? (www.freitag.de, 9.9.23)

Die Abkehr vom Fleischkonsum muss kein Elitenprojekt sein Noch ist es eine Nische: Aber die Förderung von künstlich gezüchtetem Zellfleisch könnte viele Probleme lösen (www.freitag.de, 9.9.23)

Alpine Solaranlagen – Die Umsetzung der «Solaroffensive» durch den Bundesrat – Syntopia Alpina Mit der im Herbst 2022 eilig verabschiedeten und bis Ende 2025 befristeten «Solaroffensive» möchte der Bundesgesetzgeber alpine Gross-Solaranlagen ermöglichen, die zur Deckung der «Winterlücke» bei der Energieversorgung beitragen sollen. Im Auftrag des Urner Instituts Kulturen der Alpen sowie der Stiftung Alpines Energieforschungscenter AlpEnForCe sind die Verordnungsbestimmungen, die der Bundesrat zur Umsetzung der «Solaroffensive» erlassen hat, einer rechtlichen Analyse unterzogen worden. | … Die skizzierten Handlungsoptionen auf Seiten der Gemeinden, Kantone und des Bundes könnten jedoch dazu beitragen, die Erfolgschancen der neuen Bestimmungen zu erhöhen. Letztlich wird jedoch auch die Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend sein, die sich bislang mit so enormen Bauwerken wie Staumauern für die Grosswasserkraft anfreunden konnte, neueren Technologien wie der Windenergie und der Freiflächen-Photovoltaik aber teilweise noch skeptisch gegenübersteht. (www.syntopia-alpina.ch, 9.9.23)

Interview mit Umweltexperte: «Manche Schweizer essen so viel Fleisch wie die Amerikaner» Damit die Schweiz klimaneutral werden kann, müsste viel mehr Gemüse und Getreide auf unsere Teller, sagt Frank Eyhorn. Er fordert, der Staat müsse handeln und etwa Billigfleischaktionen in Supermärkten verbieten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.23)

"Littering verursacht immense ökologische und ökonomische Kosten" Klimaschutzministerin Katrin Eder packt als Schirmherrin beim RhineCleanUp an, um Ufer von Müll zu befreien - Kosten für Müll in der Landschaft betragen Rheinland-Pfalz weit rund 3,3 Millionen Euro jährlich. (www.eco-world.de, 9.9.23)

Klimaaktivisten bekommen prominente Unterstützer Herbert Grönemeyer und die Band Silbermond kommen nach Angaben von Fridays for Future zum Klimastreik am 15. September nach Hamburg. „Wir stehen zwischen unter Wasser und extremen Dürren. Es gilt, jetzt zu agieren, sofort“, forderte Grönemeyer in einer Ankündigung von Fridays for Future. (www.krone.at, 9.9.23)

Wohnungskonzern LEG: „Die Luft-Luft-Wärmepumpe ist günstiger“ Die Mieten werden weiter steigen, sagt LEG-Chef Lars von Lackum. Er setzt auf Wärmepumpen, aber ärgert sich über das Heizungsgesetz und viele Vorschriften. (www.faz.net, 9.9.23)

Beobachtungen von der IAA Mobility in München Die Internationale Autoausstellung in München will innovativ und umweltfreundlich sein. Aber gelingt die behauptete Wende? Und wo wird die Zukunft der Mobilität sichtbar? (www.faz.net, 9.9.23)

Günstiges Wohnen für Junge - darauf ist zu achten Steigende Kosten treffen Studenten und junge Menschen stark. Wohngemeinschaften und Heime werden beliebter. Bei Letzteren steigt die Nachfrage um über 20 Prozent. Die gemeinnützigen Träger bemühen sich, möglichst leistbar zu bleiben, auch wenn sie Kosten moderat weitergeben müssen. (www.krone.at, 9.9.23)

Gastbeitrag von Hans-Werner Sinn: Für einen rationalen Klima-Diskurs Der frühere Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn sprach sich in einem F.A.Z.-Gastbeitrag gegen Alleingänge in der Klimapolitik aus. Darauf schrieb der Energieökonom Lion Hirth eine Entgegnung. Nun antwortet abermals Sinn. (www.faz.net, 9.9.23)

Anzeichen für mehr Kämpfe rund um AKW Saporischschja (orf.at, 9.9.23)

Ein schlechtes Klimazeugnis für die Weltgemeinschaft Die erste weltweite Bilanz des UN-Klimasekretariats zeigt große Lücken. Expert:innen halten die sogenannte globale Bestandsaufnahme für einen möglichen Wendepunkt. - (www.klimareporter.de, 9.9.23)

Das Männertennis will ein gesichertes Grundeinkommen, ein Schweizer Profi sieht das Modell aber auch skeptisch: «Die Pyramide nach oben ist schon jetzt zu spitz» Mit dem Projekt «Baseline» will die Profi-Gewerkschaft ATP den Tennisspielern mit einem Mindestgehalt finanzielle Sicherheit garantieren. Doch manches scheint besser zu tönen, als es in Wahrheit ist. Das sagt auch die Weltnummer 97, Marc-Andrea Hüsler. (www.nzz.ch, 9.9.23)

GASTKOMMENTAR - Nicht von dieser Welt – das Imperiale widerspricht der politischen DNA der USA, ihre Übermacht üben sie zumeist mit Bedacht und in Kooperation aus Den Vereinigten Staaten von Amerika ist es gelungen, ihr Imperium in eine Werte- und Sicherheitsgemeinschaft zu verwandeln und so globalen Einfluss zu gewinnen. Das kann nur eine Demokratie schaffen, die geografisch weit entfernt von Eurasien liegt. (www.nzz.ch, 9.9.23)

Neu-Delhi: G20-Gipfel droht wegen Streit um Russland zu scheitern Ukraine-Krieg, Klimaschutz und Weltbank: Die G20 kommen heute in Indien zusammen. Ob sie sich auf eine gemeinsame Abschlusserklärung einigen können, bleibt offen. (www.zeit.de, 9.9.23)

Deutsche blicken pessimistisch in die Zukunft und haben großes Misstrauen gegenüber Politik Wirtschaft, Klimawandel, Diskriminierung: Die Gründe für das Unbehagen der Befragten sind vielfältig. Auch das Misstrauen gegenüber der Politik ist hoch, 80 Prozent haben den Eindruck, dass die meisten Politiker nicht wüssten, welche Ängste und Sorgen die Bürger im Alltag umtreibe. (www.welt.de, 9.9.23)

Wie Solarmodule in Flächen integriert werden können - Auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen und zukunftsfähigen Energieversorgung ist Photovoltaik (PV) neben Windenergie ein wichtiger Baustein. (oekonews.at, 9.9.23)

Nachhaltiges Lithium für viele Jahrzehnte - Forschende des KIT sehen langjährige Perspektive für die Lithiumförderung mit Geothermieanlagen (oekonews.at, 9.9.23)

8.9.23

Bundeswehr und Klimawandel: Von Afrika bis in die Arktis Der Klimawandel stellt die Armeen der Welt vor enorme Herausforderungen. Sie müssen sich auf noch extremere Bedingungen einstellen. Die Amerikaner und Franzosen haben das begriffen. Deutschland auch? (www.faz.net, 8.9.23)

Implementation must accelerate to increase ambition across all fronts, taking an all-of-society approach to make progress towards the Paris Agreement goals and respond to the climate crisis, finds technical report on first global stocktake While Parties to the 2015 Paris Agreement have taken widespread actions to address climate change and its impacts, ambition and implementation must be accelerated rapidly. Many creative and actionable solutions to overcome challenges are ready to be implemented, finds a key technical report on the global stocktake published today. | The global stocktake was designed under the Paris Agreement to assess our global response to the climate crisis and chart a better way forward. The global stocktake is held every five years and is intended to inform the next round of nationally determined contributions to be put forward by 2025. | The global stocktake started with a data collection phase in 2021, collecting a wide range of inputs from Parties, international bodies, and non-Party stakeholders. A technical dialogue was carried out across three meetings in 2022 and 2023 and was chaired, with the assistance of the UN Climate Change secretariat, … (unfccc.int, 8.9.23)

Kommentar: Musk ist klüger Die Differenz in den Verhaltensweisen zwischen Investoren wie Elon Musk und Politikern wie Annalena Baerbock kennzeichnet das Verhalten der politischen Klasse im Westen. (www.jungewelt.de, 8.9.23)

Rösti zum Kampf gegen Wohnungsknappheit: Werden Einsprecher künftig zur Kasse gebeten? Rekurse gegen Bauprojekte sind gratis. Aus dem Parlament ertönt jetzt die Forderung, dass Einsprecher Verfahrenskosten zu einem Teil selber tragen müssen, wenn sie unterliegen. Bundesrat Albert Rösti hat ein offenes Ohr für das Anliegen. (www.watson.ch, 8.9.23)

Effizientes Training Künstlicher Intelligenzen auf Neuromorphen Computerm Das Training einer Künstlichen Intelligenz verbraucht umso mehr Energie, je anspruchsvoller die Aufgaben sind. Víctor López-Pastor und Florian Marquardt, zwei Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen, präsentieren nun eine Methode, mit der sich eine künstliche Intelligenz deutlich effizienter trainieren lassen könnte. Sie setzen dabei auf physikalische Prozesse in einem neuromorphen Computer statt der heute verwendeten digitalen künstlichen neuronalen Netze. (www.mpg.de, 8.9.23)

Fachkräftemangel: Die EU wird abgehängt In vielen Bereichen bestimmt der Fachkräftemangel den Arbeitsmarkt. Die EU und die in ihr ansässigen Unternehmen sind daher daran interessiert, qualifizierte Kräfte aus dem Ausland anzuziehen. Dabei ziehen sie einer aktuellen Studie zufolge jedoch im globalen Vergleich oft den Kürzeren. (www.trendsderzukunft.de, 8.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie stabil ist die Westantarktis? Die Antarktis verliert immer mehr Eis. Ist bereits der Kipppunkt überschritten, der zu einem irreversiblen Kollaps führen könnte? Forschende haben den Eisschild auf seine Stabilität überprüft. | Die riesigen Eismassen der Antarktis scheinen weit weg zu sein, doch sie speichern genug Wasser, um den Meeresspiegel rund um den Globus um etliche Meter anzuheben. Ein europäisches Team von Antarktis-Forschenden hat nun die erste systematische Stabilitätsuntersuchung des antarktischen Eisschildes in seinem derzeitigen Zustand vorgenommen. Die Diagnose: Zwar gibt es bislang keine Anzeichen für einen sich selbst verstärkenden, unumkehrbaren Rückgang des Eisschildes, doch die bisherige globale Erwärmung könnte bereits ausreichen, um einen langsamen, aber unaufhaltsamen Eisverlust der Westantarktis über die nächsten Hunderte bis Tausende von Jahren auszulösen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.9.23)

Fridays for Future Hessen will Klimaschutz zum Thema in Schulen machen Fridays for Future hat einen Forderungskatalog für die künftige Landesregierung in Hessen formuliert. Für sie gibt es nicht nur eine Klima-, sondern auch eine Kommunikationskrise. (www.faz.net, 8.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Asteroiden Wie gefährlich können Asteroiden der Erde werden, und was können wir im Ernstfall tun? | Im vergangenen Jahr gelang es im Rahmen der DART-Mission erstmals, die Flugbahn eines Asteroiden zu verändern. Doch hilft uns die Technologie im Ernstfall wirklich, Gefahr aus dem All abzuwenden? Wie wahrscheinlich ist es, dass wir sie eines Tages einsetzen müssen? In dieser Podcast-Folge beantwortet Robert Luther die Fragen von Ursula Weidenfeld. Im Museum für Naturkunde — Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter dran, dass die Menschheit nicht das gleiche Schicksal ereilt wie die Dinosaurier. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.9.23)

Fünfte Schweiz: Warum gehen Sie wählen? Warum nehmen Sie an Abstimmungen und Wahlen teil? Diese Frage haben wir Auslandschweizer:innen gestellt. | Im Hinblick auf die eidgenössischen Wahlen 2023 befragten wir am diesjährigen Auslandschweizer-Kongress im August Frauen und Männer aus fünf Kontinenten zu den Gründen, warum sie an Abstimmungen und Wahlen teilnehmen – wenn sie denn ihre Stimmunterlagen rechtzeitig erhalten. | Viele Auslandschweizer:innen sehen die direkte Demokratie als ein Privileg, daher sei ihre Teilnahme Pflicht. Mehrere Personen sagten auch, dass sie eines Tages wieder in der Schweiz leben wollten. Darum wollen sie weiterhin mitreden. Zudem würden gewisse Abstimmungsthemen wie etwa die Alters- und Krankenversicherung oder die Ehe für alle sie auch direkt betreffen. (www.swissinfo.ch, 8.9.23)

DEOS: Krankenhaus spart „über Nacht“ 34% Energie Das „DEOS TEO“-Funk-Heizkörperthermostat regelt per Funk zentral die Raumtemperatur der Heizkörper. Krankenhäuser, Büros, Hotels und Schulen können von dieser Lösung profitieren. | In den Patientenzimmern des Franziskus Hospitals in Münster (NRW) liefen die Heizkörper immer, egal ob das Fenster geöffnet wurde oder das Zimmer nicht belegt war. Zur sparsameren Temperaturregelung wurden die alten, analogen Thermostate über Nacht gegen die batterielosen „DEOS TEO“-Funk-Heizkörperthermostate ausgetauscht. Per Funk werden nun alle Heizkörper zentral geregelt. Individuelle Wunschtemperaturen kann das Pflegepersonal über einen Standardbrowser einstellen. Kabellos angebrachte LoRaWAN-Fensterkontakte regeln die „DEOS TEO“ und somit die Heizleistung bei geöffneten Fenstern. Zusätzliches Einsparpotenzial bieten die Zeit-/Kalenderfunktionen. Sie stellen für alle Räume individuelle Heizungstemperaturen ein. … (www.ikz.de, 8.9.23)

Die Mietendebatte geht weiter | Grosse Resonanz auf die Publikation «Mythen und Mieten» – und was es dazu zu sagen gibt Unsere neueste Publikation «Mythen und Mieten: Acht Thesen zum Schweizer Wohnungsmarkt auf den Prüfstand» hat ein bemerkenswertes Echo in den Medien hervorgerufen und zahlreiche Kommentare sowie Zuschriften generiert. Die Bandbreite der Reaktionen ist vielfältig und bewegt sich zwischen «akribisch recherchiert» und «an Fakten mangelt es». Die Resonanz wächst stetig. Auch wenn es uns nicht möglich ist, auf jede einzelne Anmerkung zu reagieren, erläutern wir in diesem Blog einige Aspekte näher. (www.avenir-suisse.ch, 8.9.23)

Luft/Wasser-Wärmepumpen: Ideal für die Nachrüstung Claus Händel, Geschäftsführer Technik im Fachverband Gebäude-Klima, äußert sich im Interview mit der IKZ über Effizienz und Einsatzfelder von Luft/Luft-Wärmepumpen (www.ikz.de, 8.9.23)

Pünktlichkeit, dichte Verbindungen und ein durchdachtes Netz Die VBZ tragen wesentlich zur Erreichung der städtischen Klimaziele bei. Welche Rolle die Mobilität für eine attraktive Stadt sonst noch spielt, erläutern Michael Baumer, Vorsteher Departement Industrielle Betriebe, und Stadtpräsidentin Corine Mauch im Gespräch mit Hannes Hug. | Folge 19 — Unterwegs mit Michael Baumer und Corine Mauch | Pünktlichkeit, dichte Verbindungen und ein durchdachtes Netz: Der ÖV ist das Rückgrat der Mobilität und vor allem eines — umweltfreundlich. Um «Netto Null» zu erreichen und kommende Veränderungen zu bewältigen sind in der Stadt Tram und Bus essenziell. In Zukunft wird ebenso vernetzte Mobilität, Mobility as a service, eine wichtige Rolle spielen. Hannes Hug spricht mit Stadtpräsidentin Corine Mauch und dem Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe, Michael Baumer, über die Qualitäten der Stadt Zürich und wie der ÖV dazu beitragen kann. (vbzonline.ch, 8.9.23)

Keine Wohnungen – aus gutem Grund Am vergangenen Montag hat die Stadt Zürich den Masterplan «Seeufer Wollishofen» vorgestellt. Von der Quartierbevölkerung gab es Beifall dafür, dass in Zukunft doch keine weiteren Wohnungen vorgesehen sind. Von der Kibag nicht. | Stadtrat André Odermatt mahnte gleich zu Beginn der Infoveranstaltung, dass der Masterplan nur der Anfang eines langen und sorgfältigen Prozesses sei, der alle Beteiligten miteinbeziehen soll. Mit ihm existiere aber immerhin ein behördenverbindlicher Plan. Die Quartierbevölkerung in einem gut gefüllten Saal neben der St. Franziskuskirche schien während der ersten Viertelstunde angespannt, trotz eines aussichtsreichen Überblicks zu laufenden Projekten am linken Seeufer von Stadträtin Simone Brander. Das Warten galt der entscheidenden Frage nach den Wohnungen auf dem Kibag-Areal. … (www.pszeitung.ch, 8.9.23)

Relevante Themen, gute Stimmung und eine «Power-Fraktion» Mehr Klimaschutz, mehr Biodiversität, Solarpanels auf allen Dächern und eine Gesellschaft, die frei von Diskriminierung ist: Das schwebt den Grünen vor. Glaubt man der ersten Wahlumfrage, greifen sie am 22. Oktober allerdings nicht nach den Sternen: Saufen sie gar ab? Porträt einer Partei im (Klima-)Wandel. | Es ist Samstagmittag in Schwamendingen, der erste Samstag im September, und es ist Chilbizeit. Berühmt ist sie, die Schwamendinger Chilbi, und so kurz vor den Wahlen sind natürlich alle da: Unüberhör- und -sehbar das Festzelt der SVP, wer gern schunkelt, ist dort richtig. Bei der SP gibts Speis und Trank, bei der FDP auch, wobei dort der Käse aussieht, als wäre er genauso gut in der prallen Sonne geschmolzen wie im Raclette-Öfeli. EVP und Mitte haben ihre Stände, die Grünliberalen locken mit lokalem Bier und — geschäftstüchtig, wie sie sind — mit gratis Popcorn dazu. Und die Grünen? … (www.pszeitung.ch, 8.9.23)

Verfassung, Patriotismus und Demokratie | von Min Li Marti Am 12. September 1848 entschied die Tagsatzung der Eidgenossenschaft das Inkrafttreten der neuen Bundesverfassung. Dieser Tag jährt sich nächste Woche zum 175. Mal. Vor einiger Zeit gab es eine Gruppe von Sozialdemokrat:innen und Zugewandten, die den 12. September als neuen Feiertag etablieren wollten. Vor rund zehn Jahren habe ich vor dieser Gruppe eine Rede gehalten. Aus Anlass des Jubiläums habe ich mir sie nochmals angesehen. Nun ist das immer ein wenig eine Sache, wenn man beginnt, sich selber zu zitieren. Aber zuweilen ist es ja auch interessant zu sehen, wie die eigenen Gedanken gealtert haben. Und es ist wie auch sonst im Leben: Teils ganz gut, teils leider nicht. | Am Ursprung meiner Rede war eine Debatte, die in einer gewissen Regelmässigkeit wieder aufflammt, im Moment aber kaum köchelt. Nämlich die, ob wir Linken zu Unrecht den Patriotismus der Rechten überlassen. … (www.pszeitung.ch, 8.9.23)

Es braucht keinen Graben zwischen Religiosität und Kirchen | Gastkommentar Michael Graf Gibt es, was die «religiösen Erfahrungen» der Menschen betrifft, tatsächlich keinen Grund zur Sorge? Eine Replik. (www.nzz.ch, 8.9.23)

Die Weinernte hat begonnen Dieses Jahr zeigte sich selbst innerhalb der Deutschschweiz von den unterschiedlichsten Facetten. Es stellte die verschiedenen Weinbauregionen teilweise vor Herausforderungen. Das verregnete Frühjahr füllte nicht nur die Wasserspeicher wieder auf, sondern bescherte in manchen Regionen bereits im Mai erste Infektionen mit Falschem Mehltau und den dadurch bedingten Ernteausfällen. (www.bioaktuell.ch, 8.9.23)

Solaranlagen in den Alpen – jetzt wird es konkret Aktuell werden Dutzende Solaranlagen in den Schweizer Alpen geplant. Doch Unwägbarkeiten, Kritik und Kosten sind gross. (www.srf.ch, 8.9.23)

G-20 in der Sinnkrise Am Wochenende treffen sich die Staats- und Regierungschefinnen und -chefs in Neu-Delhi zum jährlichen G-20-Gipfel. Neben der möglichen Aufnahme der Afrikanischen Union in die Gruppe geht es vor allem um Themen mit hohem Konfliktpotenzial: Klimaschutz und der Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zentrale Figuren aber bleiben fern: Kreml-Chef Wladimir Putin und Chinas Präsident Xi Jinping signalisieren mit ihrer Abwesenheit, dass die G-20 ein vernachlässigbares Forum ist. Auch ist unklar, ob es überhaupt eine gemeinsame Abschlusserklärung geben wird. (orf.at, 8.9.23)

Matthew Herbert im Interview: «Elektronische Musik ist nicht so liberal, wie sie gern tut» Der englische Klangkünstler Matthew Herbert präsentiert am Theater Basel sein Werk «Rheinklang». Im Interview spricht er über Richard Wagner und die Einfallslosigkeit der zeitgenössischen elektronischen Musik. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.23)

UN-Klimasekretariat will "radikalen Ausstieg aus fossilen Energien" Die Bilanz ist ernüchternd: Die Zusagen der Staaten beim Klimaschutz reichen nicht aus, heißt es in dem Report des UN-Klimasekretariats. Für das 1,5-Grad-Ziel müssten die Emissionen spätestens 2025 sinken. Von W. Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.9.23)

Klimapolitik: Papier des Schreckens Die Vereinten Nationen haben zusammengetragen, wo die Staatengemeinschaft bei der Umsetzung des Pariser Klimavertrages stehen. Das Ergebnis ist deutlich. (www.sueddeutsche.de, 8.9.23)

Wie China auf der Seidenstraße falsch abbog Vor zehn Jahren startete Chinas milliardenschweres Infrastrukturprojekt einer „Neuen Seidenstraße“. Damit wollte Staatschef Xi Jinping das Reich der Mitte zur Weltmacht Nummer 1 machen und sich selbst ein Denkmal setzen. Jetzt steckt das Vorzeigeprojekt in gewaltigen Schwierigkeiten. Warum das so ist.  (www.krone.at, 8.9.23)

UNO berechnet Klimaschutz-Lücke: Abkehr von fossilen Energien nötig Das Klimasekretariat der Vereinten Nationen hat eine Bestandsaufnahme zum globalen Klimaschutz vorgelegt. Bisher reicht es hinten und vorne nicht. mehr... (taz.de, 8.9.23)

Analyse zu den Strompreisen: Die hohen Strompreise haben auch ihr Gutes Strom wird teurer. Es erhöht den Druck, Strom zu sparen – das entlastet nicht nur das Portemonnaie, sondern hat noch weitere Vorteile. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.23)

Der Kanton Waadt verbietet eine Toyota-Werbung wegen «sexistischen Charakters» – zu Recht? In Lausanne sind mehrere Werbeplakate überklebt worden. Die Schlankheit des Models fördere Stereotype, heisst es. (www.nzz.ch, 8.9.23)

Kommentar: Ein besseres Heizungsgesetz haben wir nicht Es gibt eine Menge Gründe, das nun beschlossene Heizungsgesetz zu kritisieren. Aber man sollte so fair sein, auch die Vorgeschichte zu betrachten, meint Lothar Lenz. Nichtstun wäre politisch und zivilisatorisch fatal.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.9.23)

Heizungsgesetz: Heizhammer? Indiskretion? Alles Geschichte Kein anderes Gesetz hat die Ampelkoalition so aufgerieben wie das zur Zukunft des Heizens. In der entscheidenden Sitzung zeigen sich ihre Abgeordneten einig und finden einen gemeinsamen Gegner. (www.sueddeutsche.de, 8.9.23)

„Letzte Generation“ ändert Forderungen – und plant unbefristete Protestwelle Zwischenzeitlich war es vergleichsweise ruhig geworden um die „Letzten Generation“ – ab kommender Woche will die Gruppe aber in Berlin neue Blockaden starten. Sprecherin Carla Hinrichs fordert, Deutschland solle ab 2030 völlig auf fossile Brennstoffe verzichten. (www.welt.de, 8.9.23)

Reparieren und Warten ‹Remain› heisst im Englischen ‹bleiben›. ‹ReMain›, zusammengesetzt aus den Begriffen Repair und Maintenance, heisst ein neues CAS Programm der Professur für Konstruktionserbe und Denkmalpflege der ETH Zürich. (www.hochparterre.ch, 8.9.23)

Wirtschaftliche Faktoren wichtiger als Klima Ihre Herkunftsländer verlassen weltweit mehr Menschen aus finanziellen Gründen als aufgrund des Klimawandels. Zu diesem Ergebnis kam ein internationales Forschungsteam, das sich globale Muster zwischen 2000 und 2019 angesehen hatte. (www.krone.at, 8.9.23)

„Es geht jetzt um Handlung, um Taten“ Das Heizungsgesetz kommt. Monatelang hat das Gesetz Koalition sowie Opposition beschäftigt und für viel Streit im Bundestag gesorgt. Nach der Verabschiedung äußerte sich Wirtschaftsminister Robert Habeck dazu. (www.welt.de, 8.9.23)

Habecks falsche Hoffnung auf das Ende des Heizungsstreits Nach dem Ampel-Beschluss im Bundestag soll das Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) 2024 in Kraft treten. Doch die Abstimmung bedeutet keinesfalls einen Schlussstrich unter den fast beispiellosen Streit über das Gesetz. Und das Verfassungsgericht könnte es noch zu Fall bringen. (www.welt.de, 8.9.23)

Klimaprotest: Letzte Generation kündigt neue Blockaden an Für ihre Aktionen bekommen die Klimaschutzaktivisten kaum Unterstützung – und wollen doch an ihnen festhalten: "Wir werden Berlin nicht verlassen, bis die Wende da ist". (www.zeit.de, 8.9.23)

Gebäudeenergiegesetz: Diese Regeln gelten bald für Heizungen Bis zu 21.000 Euro Förderung können Hausbesitzer künftig erhalten. Aber auch für eine Gasheizung? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum neuen Heizungsgesetz (www.zeit.de, 8.9.23)

Gebäudeenergiegesetz: Was das neue Heizungsgesetz für Hausbesitzer bedeutet Das umstrittene Heizungs­gesetz ist beschlossen. test.de bietet einen Über­blick, was im Gebäudeenergiegesetz steht und was das für Verbraucher bedeutet. (www.test.de, 8.9.23)

Heizungsgesetz: Do it yourself Nach monatelangem Streit ist von den ursprünglichen Plänen für das Heizungsgesetz nicht mehr allzu viel übrig: Die Wärmewende kommt so nicht. Wer aber klug ist, geht sie auch ohne Zwang an. (www.sueddeutsche.de, 8.9.23)

Robert Habeck darf aufatmen: Bundestag stimmt für Heizungsgesetz Nach langem Ringen hat das deutsche Parlament das neue Gebäudeenergiegesetz verabschiedet. Jetzt blickt die «Ampel» nervös zum Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe, wo die Novelle noch scheitern könnte. (www.nzz.ch, 8.9.23)

Heizungen: Und was passiert jetzt in meinem Keller? Nach monatelangem Streit kommt nun endlich das Heizungsgesetz. Was ändert sich dadurch in den Häusern - und was darf bleiben? (www.sueddeutsche.de, 8.9.23)

Nach hitziger Debatte: Bundestag beschließt Heizungsgesetz Nach Monaten mit erbittertem Streit über Wärme aus erneuerbaren Quellen stimmt der Bundestag für das Heizungsgesetz. Im Plenum prallen die Positionen aufeinander. (www.faz.net, 8.9.23)

Einfluss bei Instagram, Tiktok und Co: Fossile Industrie kauft Influencer Die Unternehmen wollen junge Menschen dort erreichen, wo sie online zu Hause sind: bei Social-Media-Diensten. Die Methode ist umstritten. mehr... (taz.de, 8.9.23)

Heizungsgesetz: Gekleckert statt geklotzt Kein Geld für Scheinlösungen – Tempo beim Energiesparen. (www.bund.net, 8.9.23)

„Können nicht erfassen, wie viele Zecken es gibt“ Der Klimawandel ist für Zecken eher vorteilhaft: Man sehe das Vordringen der Zecken in fast alle Höhenlagen und ehemals kältere Regionen in Österreich, sagt Parasitologin Anja Joachim. Dass sie per se mehr werden, traut sich die Expertin nicht sagen: „Wir können nicht erfassen, wie viele Zecken es gibt.“ (www.krone.at, 8.9.23)

Heizungsgesetz beschlossen WWF kritisiert Abschub klimapolitischer Verantwortung auf die Bürger:innen (www.wwf.de, 8.9.23)

Heißester Sommer trifft die Ärmsten am stärksten Der Sommer auf der Nordhalbkugel war in diesem Jahr so heiß wie nie. Laut einer Analyse wäre das ohne den menschengemachten Klimawandel nicht möglich gewesen. Allerdings waren die Verursacher oftmals andere als die Leidtragenden. - (www.klimareporter.de, 8.9.23)

Afrika-Klimagipfel in Nairobi: „Vielversprechende Positionen“ - - Mit einer selbstbewusst formulierten Erklärung ist an diesem Mittwoch in Kenias Hauptstadt Nairobi der Klimagipfel der afrikanischen Staaten zu Ende gegangen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die afrikanischen Länder die Klimakrise ernst nehmen und als aktiver Partner in den Prozess des Klimaschutzes einbezogen werden wollen, betont im Gespräch mit Radio Vatikan die Klima- und Energiereferentin des katholischen Hilfswerkes Misereor, Madeleine-Alisa Wörner. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.9.23)

Gebäudeenergiegesetz ist durchs Parlament - - Nach zähem Ringen und einem heftigen finalen Schlagabtausch im Bundestag wurde das Gebäudeenergiegesetz mit 399 Stimmen verabschiedet. Es legt fest, nach welchen Standards Heizung und Gebäudehülle in Neubau und Sanierung erstellt sein müssen. Ein Wärmeplanungsgesetz für Städte und Kommunen folgt. - - (www.geb-info.de, 8.9.23)

Habeck verteidigt Heizungsgesetz kurz vor Abstimmung im Bundestag Im Bundestag wird endlich das Heizungsgesetz verabschiedet. Nach vielen Krisensitzungen innerhalb der Ampel und massivem Widerstand der FDP ist vom eigentlichen Ursprungsentwurf kaum noch etwas übrig. (www.welt.de, 8.9.23)

Forscher sehen E-Fuels in Autos kritisch Die FDP setzt auf Pkw, die synthetische Kraftstoffe tanken. Aber der knappe Wasserstoff sei woanders besser eingesetzt, sagen Fachleute. Wie viel davon lässt sich realistisch für die deutsche Energieversorgung bereitstellen? (www.faz.net, 8.9.23)

So denkt WIFO-Chef über 32-Stunden-Woche für alle Die Diskussionen über eine 32-Stunden-Woche für alle reißen nach dem Vorstoß von SPÖ-Chef Andreas Babler nicht ab. Lesen Sie hier, wie WIFO-Boss Gabriel Felbermayr über die Debatte denkt und warum er den Arbeitnehmern mehr Entscheidungskraft geben würde. (www.krone.at, 8.9.23)

Wirbel um Musk-Biografie: Elon Musk widerspricht Bericht über Einmischung in den Krieg Einer neuen Biografie zufolge hat der Tech-Milliardär über seinen Satellitendienst Starlink einen ukrainischen Angriff auf russische Kriegsschiffe verhindert – aus Angst vor einem Atomschlag. Laut Musk stimmt das so nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.23)

„Wenn die Babyboomer in Ruhestand gehen, wird die Kirchensteuer einbrechen“ Eine Mehrheit der Bürger hält die Kirchensteuer nicht mehr für zeitgemäß. Nach Ansicht der Ampel müssen Impulse für eine Veränderung jedoch von den Religionsgemeinschaften selbst ausgehen. Ein Kirchenrechtler sieht die Finanzierung der Kirchen aber aus einem anderen Grund in Gefahr. (www.welt.de, 8.9.23)

Automesse IAA: Die Magie der Mobilität ist ungebrochen Es ist eine Mär, dass sich die Menschen lieber heute als morgen vom eigenen Auto und von individueller Mobilität verabschieden wollen. Der rege Zuspruch zur IAA in München beweist das. (www.faz.net, 8.9.23)

"Den Frieden wagen" – Religionsvertreter aus aller Welt in Berlin Für drei Tage wird Berlin ein Zentrum der Weltreligionen. Bundespräsident und Kanzler treffen Imame und Patriarchen, Kardinäle und Rabbiner und andere spirituelle Führungsfiguren. (www.dw.com, 8.9.23)

Energiepolitik | Heizungsgesetz: Der lange Weg zum klimafreundlichen Gebäude Auch nach der Verabschiedung im Bundestag wird die Debatte noch jahrelang weitergehen (www.nd-aktuell.de, 8.9.23)

Heizungsgesetz im Bundestag: Ende der hitzigen Schlacht Der Bundestag beschließt am Freitag das Heizungsgesetz. In einigen Punkten unterscheidet es sich wesentlich vom Entwurf aus Habecks Ministerium. mehr... (taz.de, 8.9.23)

Gebäudeenergiegesetz: Bundestag stimmt über umstrittenes Heizungsgesetz ab Es wurde zum Symbol der Streitigkeiten der Ampel: Nach monatelanger Verzögerung wird im Bundestag über das Heizungsgesetz abgestimmt. Die Opposition kritisiert das. (www.zeit.de, 8.9.23)

Mit welchen Kosten Eigentümer fürs grüne Heizen rechnen müssen Wärmepumpe, Fernwärme oder doch wieder eine Gasheizung? Die Debatte über das Gebäudeenergiegesetz hat viele Immobilieneigentümer verunsichert. Viel hängt von der Förderhöhe ab. Und davon, wie sich die Energiepreise entwickeln. (www.faz.net, 8.9.23)

Überalterung der Gesellschaft: Wer kümmert sich um Chinas Alte? Die Betreuung der vielen Senioren wird in China besonders auf dem Land zu einer Herausforderung. Pflegeheime müssen aus wenigen Ressourcen das Beste machen – manche sehen darin ein lukratives Geschäft. (www.faz.net, 8.9.23)

Importabhängigkeit gefährdet Energiewende Um die Resilienz der Lieferketten der Schlüsseltechnologien für die Energiewende ist es in Deutschland und Europa schlecht bestellt. Die Importabhängigkeit, vor allem von China, ist immens hoch. Eine Studie zeigt Gegenmaßnahmen auf. (www.energiezukunft.eu, 8.9.23)

Gerettete Solarmodule für die Energiewende zuhause Ein bayrisches Startup bewahrt funktionsfähige Solarmodule vor der Verschrottung und vertreibt sie als Balkonkraftwerke weiter. Der Markt für wiederaufbereitete Panele könnte durch das Repowering von Großanlagen in den kommenden Jahren massiv wachsen. (www.energiezukunft.eu, 8.9.23)

NZZ FORMAT - Der Quantencomputer soll in Zukunft Tierversuche unnötig machen und Krebs heilen Der Hype um den Supercomputer beflügelt die Phantasie von einer besseren Welt. So soll er auch Logistikkosten senken und Lösungen für die Speicherung erneuerbarer Energien finden. «NZZ Format» wirft einen Blick in den Supercomputer und zeigt, dass Potenzial und Gefahren nahe beieinanderliegen. (www.nzz.ch, 8.9.23)

Das Ländle tritt in die Pedale und hängt alle ab Bis zu einer klimaverträglichen Mobilität ist es zwar noch ein weiter Weg, im Gegensatz zu anderen Bundesländern hat Vorarlberg aber zumindest den richtigen Pfad eingeschlagen. Es ist in zu einem Land der Pedalritter geworden. Das liegt auch an den üppigen Förderungen. (www.krone.at, 8.9.23)

G20 scheitern im großen Stil bei der Senkung der Treibhausgasemissionen - Oxfam Studie zeigt, dass gerade die G20 für das steigen der CO2-Emissionen verantwortlich sind (oekonews.at, 8.9.23)

EU-Vertreter Selmayr und russisches Gas - Wie mehrere Medien berichten, wurde der EU-Vertreter in Wien, Martin Selmayr, scharf für seine Aussagen zum Erdgasimport aus Russland kritisiert (oekonews.at, 8.9.23)

Heizungsgesetz wird verabschiedet, Heizungsdebatte geht weiter Auch nach über einem halben Jahr hitziger Debatten gibt es vom "Heizungsgesetz" noch keine endgültige Textfassung. Dennoch wird das Gesetz heute vom Bundestag mit den Stimmen der Regierungsfraktionen beschlossen. Um den Gebäudesektor klimaneutral zu machen, ist es aber nur ein, wenn auch wichtiger, Baustein. - (www.klimareporter.de, 8.9.23)

7.9.23

Die Idee der Strommarkt-Liberalisierung spaltet die Politik Die Preise steigen für Privatkunden nochmals deutlich an. Was man dagegen tun kann, darüber herrscht keine Einigkeit. (www.srf.ch, 7.9.23)

Die Regierung auf Social Media: Bundesrätin Amherd ist neu auf Instagram Jetzt fehlt nur noch Karin Keller-Sutter: Ausser der Finanzministerin verfügen nunmehr alle Mitglieder der Landesregierung über ein Insta-Konto. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Nearly 500 Neighborhoods Prone to Climate Disasters Will Get Extra Money for Resilience U.S. census tracts with high exposure to climate impacts will get extra federal funds to build resilience (www.scientificamerican.com, 7.9.23)

Das "Blaue Band Deutschland" - eine Zukunftsperspektive für die Bundeswasserstraßen und ihre Auen Verkehr, Wassertourismus, Natur- und Klimaschutz werden zusammengedacht. (www.eco-world.de, 7.9.23)

«Zürich ist viel zu selbstbewusst für Witze» Journalistinnen, Werber und andere Persönlichkeiten schreiben über die Geschichte und Gegenwart von Stadt und Kanton Zürich. Entstanden sind 100 Texte und 120 Bilder auf 320 Seiten. Herausgegeben hat «Zürich in 100 Geschichten» Journalist Peter Röthlisberger. (www.persoenlich.com, 7.9.23)

Integrative Förderung an Zürcher Volksschule: Mini-Time-out für schwierige Schüler: Silvia Steiner reagiert auf Kritik Die integrative Schule ist umstritten. Nun sollen kurzfristige Wegweisungen von verhaltensauffälligen Kindern mehr Ruhe in den Schulalltag bringen. Gemeinden erhalten mehr Ressourcen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Aufreizende Plakate: Waadt verbietet «sexistische» Autowerbung Die Stadt Lausanne liess Plakate für den neuen Toyota Prius überkleben. Der Kanton Waadt ist Vorreiter im Kampf gegen sexistische Werbung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Mehr einheimischer Strom: Im Parlament kommt es zum «Showdown» Die Strompreise in der Schweiz steigen auch 2024 teilweise deutlich an. Umso wichtiger ist die Stärkung der einheimischen Produktion. Jetzt kommt es zum «Showdown» im Parlament. | Alles wird teurer in der Schweiz: Mieten, Krankenkassenprämien und auch die Elektrizität. Im nächsten Jahr werden die Strompreise für den Durchschnittshaushalt um 18 Prozent ansteigen, teilte die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) am Dienstag mit. Bei den rund 600 Stromversorgern sind die Unterschiede jedoch teilweise beträchtlich. | Am härtesten trifft es die Bewohnerinnen und Bewohner von Braunau im Thurgau. Die Stadtzürcher hingegen kommen glimpflich davon, weil ihr Elektrizitätswerk EWZ seinen Strom fast gänzlich selbst produziert. Das illustriert einen Teil des Problems: je grösser die Abhängigkeit eines Versorgers vom Strommarkt, umso grösser das Risiko hoher Tarife. (www.watson.ch, 7.9.23)

Parteispenden: Jetzt Deckel drauf! Spenden für Parteien dürfen in Deutschland beliebig hoch sein. Das ist undemokratisch, da viel Geld viel Einfluss bedeutet. Jetzt Appell für einen Deckel auf die Parteispenden unterschreiben! (www.lobbycontrol.de, 7.9.23)

Gefährden Kürzungen an der politischen Bildung die Demokratie? Die Bundesregierung will kürzen. Die Bundeszentrale für politische Bildung soll 20 Millionen weniger erhalten. Ob das richtig ist oder die Demokratie gefährdet, darüber lässt sich streiten: mit Frank Richter und Katharina Schmitz (www.freitag.de, 7.9.23)

Von Tragödie und Farce Der Gemeinderat beriet sich am Mittwoch zu Sportplätzen, der Elektrizitätsinfrastruktur, der Haltestelle Sihlquai/Hauptbahnhof und der Kapazität der Thurgauerstrasse. | Es gab zum Start der Gemeinderatssitzung eine Fraktionserklärung von den Grünen. Julia Hof­stetter machte auf die vermehrt ungemütliche Situation von Rentner:innen aufmerksam: Trotz des Ausbaus der beruflichen Vorsorge sei der Anteil der Rentner:innen, die auf Ergänzungsleistungen angewiesen sind, gestiegen. Die Hälfte der Ergänzungsleistungen sei aber oft direkt wieder weg, weil in den Alterszentren deutliche Mehrkosten verzeichnet werden. Dass die Kosten dank einer neuen, einheitlichen Taxregelung der Gesundheitszentren für das Alter — am Mittwoch letzter Woche vom Stadtrat beschlossen (P.S. berichtete) — steigen, sei nicht tragbar. Von der finanziellen Verschlechterung seien vor allem Frauen betroffen. (www.pszeitung.ch, 7.9.23)

Hört auf die Stimmen der afrikanischen Zivilgesellschaft Der erste afrikanische Klimagipfel fand diese Woche in Nairobi statt. Begleitet wurde er von Protesten unterschiedlicher zivilgesellschaftlicher Akteure. (www.klimareporter.de, 7.9.23)

Heizungsgesetz: Kanzleramt traf nur die Gas- und Wasserstofflobby Am Freitag wird im Bundestag die Novellierung des Heizungsgesetzes (Gebäudeenergiegesetz, GEG) beschlossen. Wir haben gemeinsam mit FragDenStaat die Lobbytreffen zu dem Gesetz ausgewertet. | In den vergangenen Monaten hat rund um das Gesetz eine massive Lobbykampagne stattgefunden. Dabei haben die Beteiligten das ambitionierte Heizungsgesetz so entkernt, dass der Ausstieg aus dem klimaschädlichen und fossilen Heizen nun voraussichtlich weit nach hinten geschoben wird. Für Verbraucher:innen ist es keine gute Nachricht, dass sie nun länger Gasheizungen einbauen dürfen — denn der fossile Brennstoff wird absehbar immer teurer werden. Jetzt noch in eine neue Gasheizung zu investieren, könnte sich als Fehlinvestition erweisen. | Wir haben bereits im Juli aufgezeigt, dass es zahlreiche Kräfte gibt, in deren Interesse es liegt, eine ambitionierte Wärmewende in den Heizungskellern auszubremsen. Vieles, was hinter den Kulissen passiert ist, können wir nicht sehen. … (www.lobbycontrol.de, 7.9.23)

Post muss Millionen einsparen – Spekulation über 300 gestrichene Stellen Bei der Post läuft's nicht rund: Das Unternehmen müsse 42 Millionen Franken einsparen, schreibt der «Blick» und beruft sich dabei auf interne Dokumente. Diese Zahl solle zusätzlich zum bereits bekannten Effizienzprogramm des Logistik-Services eingespart werden. | Eingespart soll vor allem mittels Jobstreichungen werden. Insbesondere die Verwaltungsbereiche Finanzen, Personal, Kommunikation, Information/Technologie sowie der Stab des Konzernchefs Roberto Cirillo sollen von den Einsparungen betroffen sein, heisse es in den internen Dokumenten. Der «Blick» geht von 300 bedrohten Stellen aus. | Die Post nennt die Zahl «spekulativ». Sprecher Tobias Lang sagt allerdings: «Aber ja, bei einem Vorhaben in dieser Grössenordnung müssen wir mit Auswirkungen auf die Mitarbeitenden rechnen.» Die Sparmassnahmen werden ab März 2024 umgesetzt, spätestens 2025 sollen sie wirksam sein, heisst es weiter. (www.watson.ch, 7.9.23)

Clima Now: Diese Diskussion muss stattfinden Clima Now hat dieses Jahr Projekte gesucht, die dazu beitragen, den Foodprint zu reduzieren. Auf das überzeugendste Projekt warten an der Pitch Night 100'000 Franken. Martin Meili, Stiftungsratspräsident und Mitgründer, sagt, weshalb sie dieses Thema gewählt haben. (thephilanthropist.ch, 7.9.23)

A tiny margin of error – It takes even less leaking than previously thought to make gas as bad as coal A new study found that as little of a leakage rate as 0.2 percent of methane gas can make this fuel as dangerous for the climate as coal. Lisa Tostado takes a closer look at these findings. | For a long time, the gas industry made people believe that gas is a cleaner alternative to coal and an important “bridge fuel” in the fight to slow global warming. However, while indeed emitting less CO2 during combustion, fossil gas is almost exclusively composed of methane. While methane stays in the atmosphere for a shorter period than CO2, its global warming potential is 87 times stronger within the 20 years — timeframe we should consider in a world dangerously close to the Paris target already and committed to be climate neutral in three decades. That means: leaking from drill sites, processing plants and pipelines significantly reduce, or as we will see, even nullify the alleged climate benefits of fossil gas over coal. (energytransition.org, 7.9.23)

Extremwetter in Griechenland: Biblische Katastrophe Hitzewellen, Waldbrände, Überschwemmungen. Die Debatte über den Klimawandel ist verhalten, aber Athen setzt auf erneuerbare Energien. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Internationale Automobilausstellung: „Schaufahren gegen den Klimaschutz“ Umweltorganisationen kritisieren die Automesse IAA. Ak­ti­vis­t:in­nen der Gruppe „Attac“ starten in der Nacht zu Donnerstag eine Protestaktion. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Eine Wetterlage für die Lehrbücher Ein besonderes Wetterphänomen sorgt derzeit für Starkregen in Südeuropa und schönstes Spätsommerwetter in Deutschland. Ist das eine Folge des Klimawandels? (www.faz.net, 7.9.23)

WWF: Wassermangel durch Missmanagement verursacht Nicht der Klimawandel sondern vor allem Fehler im Landschaftsbau seien der Hauptgrund für Trockenheit und Dürren in Europa. Vorgaben der EU würden nicht umgesetzt, kritisiert die Umweltorganisation WWF. (www.dw.com, 7.9.23)

Klimabewegung | Climatejusticecrew: Solidarisch campen in Berlin Klimaaktivist*innen wollen autonome Orte in der Stadt erobern und haben ihre Zelte im Invalidenpark aufgeschlagen (www.nd-aktuell.de, 7.9.23)

Gletscher in Patagonien: Eiskalte Fakten Eine Reise an den Perito Moreno in den Anden zeigt, wie komplex Gletscher sind – und wie der Klimawandel ihre Prozesse durcheinanderbringt. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Verbilligter Strom: Deutschland weibelt in Brüssel - die Schweiz gerät unter Druck Die Chefs aller deutschen Bundesländer fordern einen längerfristigen Strompreisdeckel für energieintensive Firmen. Eine weitere deutsche Subventionsoffensive würde die Industrie in anderen Ländern stärker unter Druck setzen – auch in der Schweiz. (www.nzz.ch, 7.9.23)

Mobilitätsmesse IAA: Das Auto ist tot. Lang lebe das Auto! Die Liebe der Deutschen zum Autofahren ist ungebrochen. Sogar die Jüngeren kaufen weiter. Das ist in Ordnung. Trotzdem muss sich etwas ändern. (www.sueddeutsche.de, 7.9.23)

Polestar: "In Deutschland lässt die Verbrenner-Lobby immer noch nicht locker" Thomas Ingenlath ist Chef des schwedisch-chinesischen Elektroautoherstellers Polestar. Er wundert sich, dass deutsche Autokonzerne die Kunden weiter mit Technologieoffenheit verunsichern. (www.sueddeutsche.de, 7.9.23)

E-Auto-Förderung: So sparen Sie beim Wechsel auf ein E-Auto Der Kauf und Betrieb eines E-Autos wird gefördert. Ab September gilt das auch für die Installation einer Lade­station in Kombination mit Solar­anlage und Stromspeicher. (www.test.de, 7.9.23)

Klimaforscher erklärt – „Früher gab es auch Stürme und Taifune“ Griechenland, Bulgarien und die Türkei stehen teilweise unter Wasser. Währenddessen ist der deutsche Spätsommer so angenehm wie lange nicht mehr. Klimaforscher Hans von Storch erklärt, ob die Unwetter normal sind oder auf den Klimawandel zurückgehen. (www.welt.de, 7.9.23)

Neue Politik der Swiss: Wer von Genf nach Zürich fliegt, muss den grünen Tarif wählen Bisher haben nur 3 Prozent der Swiss-Passagiere die Option gewählt, CO2 zu kompensieren. Doch auf der Strecke Genf–Zürich müssen sie seit Donnerstag «grün» fliegen. Der Nutzen fürs Klima ist jedoch zweifelhaft. (www.nzz.ch, 7.9.23)

Klimagipfel in Afrika: Supermacht im Klimaschutz Afrikas Staaten beanspruchen mit ihrem Klimagipfel eine Führungsrolle in der Energiewende – und machen dem Globalen Norden ein schwieriges Angebot. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Airline will Umweltziele vorantreiben: Swiss führt bei Inlandflügen «grünen» Tarif ein Die Airline will mit erhöhten Tarifen ihre Nachhaltigkeitsziele vorantreiben. Die Tickets dürften um bis zu 20 Prozent teurer werden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Industrie braucht Initiative Ministerpräsident:innen-Konferenz in Brüssel: WWF fordert umfassende Industriestrategie (www.wwf.de, 7.9.23)

Indonesien: Rascherer Umstieg auf errneuerbare Energien - Fossile Energien brachten den größten Energieversorger des Landes schon in der Vergangenheit in Bedrängnis, nun soll der Umstieg auf erneuerbare Quellen forciert werden (oekonews.at, 7.9.23)

African Climate Summit 23: Der grüne Weg aus der Armut Afrikanische Staaten haben ihren eigenen Klimagipfel veranstaltet. Sie sehen sich als Vorreiter, denn einige sind bei der Energiewende weiter als der reiche Norden. (www.zeit.de, 7.9.23)

Ministerpräsidentenkonferenz in Brüssel: Länderchefs fordern subventionierten Strom für energieintensive Firmen Die Bundesländer sind sich einig wie selten: Wegen der hohen Energiekosten müsse Unternehmen geholfen werden. Sie fordern einen Brückenstrompreis auf Zeit. (www.zeit.de, 7.9.23)

Bundesverwaltungsgericht: Vorratsdatenspeicherung endgültig für rechtswidrig erklärt Das Bundesverwaltungsgericht hat die Regelung zur dauerhaften Speicherung von Telekommunikationsdaten gekippt. Das Gesetz sei mit dem Europarecht nicht vereinbar. (www.zeit.de, 7.9.23)

Photovoltaik-Anlage: „Watt“ wollen Sie mehr? Die Sonne stellt keine Rechnung. Mit den schwankenden Energiepreisen stellt sich eine Photovoltaik-Anlage als sinnvolle Investition heraus. (www.krone.at, 7.9.23)

Überholt die Mitte die FDP? Diese Frage ist fast so überflüssig wie die, ob der Papst katholisch sein müsse Bei der Berichterstattung über das jüngste SRF-Wahlbarometer steht die falsche Frage im Vordergrund. Sie lautet: Weshalb rutschen die Öko-Parteien trotz Hitzesommer so stark ab? (www.nzz.ch, 7.9.23)

Sind Holzheizungen wirklich gut fürs Klima? Holzheizungen wurden großzügig vom Staat gefördert. Doch beim Verbrennen von Holz entsteht Kohlendioxid. Noch dazu kommt Feinstaub aus den Kaminöfen. Womöglich sind die Heizungen also gar nicht so nachhaltig wie gedacht. Ein Faktencheck. (www.welt.de, 7.9.23)

Putschserie in Afrika: Der verlorene Glaube an die Demokratie Der Umsturz in Gabun unterscheidet sich zwar von den vorangegangenen. Aber auch hier ist der Jubel groß. In Afrika ist die Demokratie weiter auf dem Rückzug. War der Freiheitskampf umsonst? (www.faz.net, 7.9.23)

„Jährlich entstehen schon jetzt einige 10.000 Tonnen Kunststoffabfall“ Mit Windenergie will die Bundesregierung die Energiewende in Schwung bringen. Doch die Anlagen müssen regelmäßig erneuert werden. Für den dabei anfallenden Schrott gibt es noch keine Lösung. Recycelt wird so weit nicht. Peter Kurth, der Präsident des Bundesverbands der Entsorger, erklärt im WELT-Talk, wieso. (www.welt.de, 7.9.23)

Wie das Herz dabei helfen kann, Energie in Pipelines zu sparen Zehn Prozent des weltweiten Stroms werden für das Pumpen von Flüssigkeiten und Gasen verbraucht. Forscher haben nun herausgefunden, wie sie einen Großteil dieser Energie einsparen können. Als Vorbild diente ein menschliches Organ. (www.welt.de, 7.9.23)

Angeklopft: Josefsheim in Dietikon: Diese Familie wohnt in einem ehemaligen Frauenkloster Am Rand von Dietikon betrieben Klosterfrauen bis 2005 ein Kinderheim. Seither lebt dort eine Gross-WG. Sie geht mit der Vergangenheit des Gebäudes kreativ um. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Gewinne dank Reserven? Kritik an den Energieversorgern wird laut Die Elcom will Stromreserven im Winter. Damit bietet sich den Versorgern eine Möglichkeit, doppelt zu verdienen. (www.srf.ch, 7.9.23)

Wassermangel hausgemacht WWF-Studie: Europas Wasserknappheit ist das Ergebnis jahrzehntelangen Missmanagements und Raubbaus (www.wwf.de, 7.9.23)

WWF: Missmanagement Grund für Europas Wassermangel Die Wasserknappheit in Europa ist einer Untersuchung des WWF zufolge größtenteils auf „jahrzehntelanges Wassermissmanagement“ zurückzuführen - und nicht vor allem auf den Klimawandel. Praktisch überall auf dem Kontinent seien Feuchtgebiete trockengelegt, Flüsse begradigt, kanalisiert und aufgestaut, Grundwasserneubildungsgebiete zerstört worden, hieß es in einer Studie der Umweltschutzorganisation. (www.krone.at, 7.9.23)

Die Sintflut in Griechenland Hinter der Wetterkatastrophe im östlichen Mittelmeerraum steckt auch der Klimawandel. Die Warnungen aus der Klimaforschung, dass Extremereignisse mit der Erderwärmung zunehmen werden, treffen jetzt offenbar ein. - (www.klimareporter.de, 7.9.23)

Die Wahlplakate im Kanton Solothurn dürfen raus, trotz Misstönen Die SVP wehrte sich per Veto gegen eine neue Verordnung zur Wahlwerbung. Der Kantonsrat hat nun aber die Posse beendet. (www.srf.ch, 7.9.23)

EZB fordert raschere Energiewende - Je langsamer, umso teurer ist die Klimarettung (oekonews.at, 7.9.23)

Umweltaktivistin über Mehrwegpflicht: „Die Kontrolle funktioniert nicht“ Die Mehrwegpflicht ist gut, doch die Kontrolle funktioniert nicht, sagt die Caroline Kraas, Projektmanagerin bei der Umweltorganisation WWF. mehr... (taz.de, 7.9.23)

«Stoppen Sie das Wolfs-Massaker!» – Petition jetzt unterschreiben Der Bundesrat plant über den Verordnungsweg den Wolfsbestand drastisch zu reduzieren. Dies ohne die gesetzlichen Grundlagen zu beachten und den Volkswillen zu respektieren. Aus diesem Grund wurde die Petition «Stoppen Sie das Wolfsmassaker!» lanciert. | Am 28. August wurden BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz von der Direktion vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) dazu eingeladen, Stellung zum Entwurf der Jagdverordnung auf Grund der Revision des Jagdgesetzes zu nehmen. Das BAFU setzte dafür eine Frist von sechs Arbeitstagen. In der Stellungnahmen schreiben die vier Organisationen, dass sie den Verzicht auf eine ordentliche Vernehmlassung als rechtswidrig betrachten. | Weiter schreiben BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz, dass die Verwaltung und das Department mit der neuen Verordnung den Wolfsbestand pauschal von heute 31 Rudel auf 12 Rudel zusammenschiessen lassen wollen … (naturschutz.ch, 7.9.23)

Architektur: Besitzverhältnis problematisch bei Denkmal-"Sorgenkindern" Bröselnde Wände, undichte Dächer: Als Grund für den schlechten Zustand einzelner Denkmäler sieht das Landesamt für Denkmalschutz oft lange ungeklärte Eigentumsverhältnisse. Denn so würden häufig über Jahre keine Sanierungsmaßnahmen ergriffen werden können. Aber auch Desinteresse der Eigentümer oder aber ungenügende Durchsetzung des Denkmalschutzgesetzes sowie der demografische Wandel in ländlichen Regionen begünstigten die Probleme, wie ein Sprecher des Landesamts für Denkmalschutz und Archäologie mitteilte. | Das Landesamt schätzt, dass der Anteil der Thüringer Denkmäler mit besonders kritischem Zustand bei deutlich unter fünf Prozent liegt – wobei es regionale Unterschiede gebe. Im Freistaat gibt es demnach etwa 30.000 Denkmäler. In der Zahl sind allerdings auch Ensembles enthalten, die aus mehreren Einzelobjekten bestehen. (www.zeit.de, 7.9.23)

Das Rennen um die beste digitale Währung ist lanciert Im Finanzwesen ist ein historischer Umbruch im Gang. Digitales Geld, basierend auf der Blockchain-Technologie, setzt sich zunehmend durch. Welche Form wird gewinnen? | Trotzdem glaubt Gersbach, dass es mit der Einführung des E-Franken plötzlich auch sehr schnell gehen könnte. «Die Fortschritte beim E-Euro werden auch die Schweizer Politik ­unter Druck setzen.» Wenn die EU-Mitglied­staaten und der Rat der Zentralbank mitziehen, könnte der E-Euro bereits 2026 verfügbar sein. Wahrscheinlich werde sich in einigen Jahren eine Minimalvariante eines digitalen Frankens durchsetzen, mit Umwandlungs­beschränkungen und langen Einführungs­phasen, so Gersbach. Das wäre dann zwar weit weniger disruptiv, als es sich die Tech-Konzerne im Silicon Valley wünschen. Dafür aber demokratisch legitimiert, rechtlich gut abgestützt und volkswirtschaftlich gut verträglich. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Sechs Mal originell investiert Vom reinen Geldmachen zum Ideal der Nachhaltigkeit, von der Software für ganze Firmen zur Smartphone-App für jede Einzelne: Porträts von Schweizer Spin-offs aus der Finanztechnologie, die sich auf dem Markt etablieren wollen. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Hüttenwirt muss seine Wandergäste wegschicken Betreiber Franz Asslaber muss seine Hüttentüren in der Schobergruppe bei Mörtschach schließen: „Wenn ich von den Zuständigen nicht endlich Hilfe erhalte!“ Denn ihm fehlen Strom und Wasser.  (www.krone.at, 7.9.23)

Recherche: Faktencheck: Prima fürs Klima? Holzheizungen im Kreuzfeuer Im Vergleich zu Öl oder Gas als fossilen Brennstoffen zum Heizen hat Holz einen besseren Ruf. Einige halten es für ökologisch und klimaneutral. Aber stimmt das? Ein Faktencheck. | Behauptung: Heizen mit Holz ist klimaneutral. | Bewertung: Eher nicht. || Behauptung: Holzheizungen sind umweltfreundlicher als Öl und Gas. | Bewertung: Kaum haltbar. || Behauptung: Subventionen für Holzheizungen sind sinnvoll. | Bewertung: Ein Umdenken hat begonnen. (www.zeit.de, 7.9.23)

Algen aus dem Supertank Ein flacher, von Solarzellen bedeckter Algenteich erhöht die Produktion von Biomasse ums Zehnfache. Damit will ein Spin-off der EPFL die Algenproduktion effizienter machen. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Thailand wird für Schweizer Unternehmen attraktiv Politische und wirtschaftliche Probleme in China zwingen westliche Firmen, sich nach alternativen Standorten umzuschauen. Ein solcher ist Thailand. Seit über 100 Jahren sind Firmen aus der Schweiz dort tätig. Ortstermin. (www.swissinfo.ch, 7.9.23)

Schulen: Forscher sehen zu wenig Demokratiebildung an den Schulen Wissenschaftler sehen die Demokratie in Deutschland wegen unzureichender politischer Bildung in den Schulen bedroht. «Bildung ist das bestimmende Moment einer Demokratie. Erodiert eine Demokratie, was angesichts globaler Probleme möglich und derzeit beobachtbar ist, so lässt sich das nur mit Bildungsanstrengungen wieder reparieren», schreiben der Philosoph Julian Nida-Rümelin und der Pädagogikprofessor Klaus Zierer in einem neuen Buch über das Thema. | Beide sehen durch die internationalen Pisa-Schulleistungsstudien eine zu starke Konzentration auf Fächer wie Mathematik, Naturwissenschaft und Sprachen. Es wehe mehr der Geist von Pisa als ein demokratisches Grundverständnis an den Schulen. Dabei umfasse der Erziehungsauftrag deutlich mehr, Schulfächer hätten nur eine dienende Funktion. Es gehe darum, «die nachwachsende Generation auf dem Weg zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern zu unterstützen». (www.zeit.de, 7.9.23)

Deutsche Heizungsindustrie macht Umsatzplus mit Gas und Öl | Für die Heizungsindustrie ist es eine Erfolgsmeldung, für das Klima weniger: Laut einer Marktstatistik kaufen die Deutschen vermehrt Gas- und Ölheizungen. Der Heizungsmarkt in Deutschland hat gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich zugelegt. So lautet für den Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) das zentrale Ergebnis seiner Marktstatistik für das erste Halbjahr 2023. Insgesamt 667.500 Wärmeerzeuger haben seine Mitgliedsunternehmen in den ersten sechs Monaten abgesetzt. Das entspricht einem Plus von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zwar lässt sich der Absatz von Wärmepumpen mit 196.500 Geräten und einem Plus von 105 Prozent als Treiber der Entwicklung bezeichnen. Doch immer noch tragen vor allem Gaskessel mit 385.000 abgesetzten Einheiten und einem Plus von 29 Prozent zum laut BDH positiven Gesamtergebnis bei. Auch der Verkauf von Ölheizungen hat einen Aufschwung erlebt: um 102 Prozent auf 48.500 Geräte. Pelletskessel dagegen wurden weniger nachgefragt. Ihr Absatz sank um 28 Prozent auf 23.000 Stück. Und auch die Solarthermie schnitt mit einem Minus von 31 Prozent schlecht ab. … (www.geb-info.de, 7.9.23)

Gebäudeenergiegesetz – Vorschlag für ein effektiveres Gebäudeenergiegesetz Gestaffelte Emissionsgrenzwerte könnten den CO2-Ausstoß von Gebäuden relativ einfach reduzieren. Ein Impuls für die Wärmewende von Nicholas Matten. | Seit der Flüchtlingskrise 2015 erregt keine Debatte die Gemüter so sehr wie die um das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG (oft fälschlicherweise als „Heizungsgesetz“ bezeichnet). Die öffentlich geführte Diskussion geht mit ihrer Aufgeregtheit immer mehr am eigentlichen Thema vorbei; anstatt über Fakten und mögliche Lösungen zu sprechen, reicht das Spektrum von der Diffamierung des politischen Gegners auf der einen bis zum Festhalten an ideologischen Positionen auf der anderen Seite. | Auch wenn das Gesetz jetzt die parlamentarische Abstimmung durchläuft und parallel dazu der Gesetzesvorschlag zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (Wärmeplanungsgesetz – WPG) vorliegt, bleibt es ein regulatorischer Flickenteppich. (www.geb-info.de, 7.9.23)

Frequenzkämme straffen das Datennetz Ein Schweizer Start-up will die Datenübertragungsrate von Glasfaserkabeln vervielfachen und den Stromverbrauch gleichzeitig senken. Wie das mit einem neuen Mikrochip gelingen kann. | Glasfaserkabel sind für die Infrastruktur des Internets unverzichtbar geworden. Sie übertragen Daten schneller und weiter als Kupferkabel. Vereinfacht gesagt, leiten dabei feine Fasern aus Glas oder Kunststoff einen pulsierenden Laserstrahl und übertragen damit digitale Informationen in Form von Einsen und Nullen. Das ist ungefähr wie ein Morsecode, der mit einer Taschenlampe übertragen wird — nur binär codiert und vor allem viel schneller. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Unser ökologischer Abdruck im Ausland interessiert uns kaum Wissen nützt wenig, wenn es um Nachhaltigkeit geht, zeigt eine grosse Studie der ETH Zürich. | Den grössten Teil unseres ökologischen Fussabdrucks hinterlassen wir im Ausland — durch Konsum von Waren, die weit weg hergestellt werden. Das ist weniger als der Hälfte der Schweizer Bevölkerung bewusst, wie eine ältere Umfrage der ETH Zürich zeigte. «Die Leute haben auch ein eher geringes Interesse daran, politische Massnahmen zu unterstützen, die den ökologischen Fussabdruck ihres Konsums im Ausland verringern könnten», sagt der Politikwissenschaftler David Presberger. | In einer neuen Studie mit über 8000 Teilnehmenden untersuchte das Team, ob sich dies durch Schliessen der Wissenslücke ändern lässt. Dem war nicht so: Trotz zusätzlicher Informationen war die Befürwortung von etwa strengeren Handelsbeschränkungen oder Entwicklungshilfe für Umweltprojekte nicht substanziell höher. «Das Umweltbewusstsein ist zwar da, aber sobald etwas Geld kostet, schwindet die Bereitschaft.» (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Hubert Aiwanger und der Antisemitismus: Steht das „Nie wieder“ in Frage? Wes Geistes Kind der Freie-Wähler-Chef ist, weiß man seit seinen migrationsfeindlichen Sprüchen. Was aber bedeutet die „Causa Aiwanger“ für Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur? Über einen deutschen Gründungsmythos, der in Gefahr ist (www.freitag.de, 7.9.23)

Oberrheingraben: Lithium reicht für Jahrzehnte – Lithiumgewinnung durch Geothermie-Kraftwerke wäre ohne Versiegen des Nachschubs möglich Großes Potenzial: Im Oberrheingraben ist die Gewinnung des begehrten Batterie-Rohstoffs Lithium auch längerfristig lohnend und nachhaltig. Denn auch bei jahrzehntelangem Abpumpen des lithiumreichen Tiefenwassers droht keine Erschöpfung der Rohstoff-Nachschubs, wie Forschende ermittelt haben. Demnach könnte schon ein einziges Geothermie-Kraftwerk genug Lithium fördern, um mehr als 30 Jahre lang bis zu drei Prozent des Bedarfs der deutschen Batterieproduktion zu decken. (www.scinexx.de, 7.9.23)

Marine Sand Watch: Plattform zeigt erstmals das gesamte Ausmass des marinen Sandabbaus Sand ist nach Wasser die zweitgrösste Ressource der Welt. An Küsten wird nun immer mehr Sand aufgesaugt und verkauft. Das führt zu grossen Umweltbelastungen. | Jährlich baut die Menschheit zirka 50 Milliarden Tonnen Sand aus Flüssen und Sandbänken ab. Es ist aber relativ unklar, wie viel Sand aus dem Meer gewonnen wird. Eine neue Datenplattform möchte das nun ändern. | Vielen ist es nicht bewusst, doch Sand ist nach Wasser die meistgenutzte Ressource der Welt. In Form von Beton, Asphalt und Glas begegnen wir Sand täglich. Doch für die Körner gibt es auch andere Anwendungungsbeispiele: Die meisten Zahnpasten bestehen aus Sandstaub. Computer-Chips, einige Putzmittel sowie Solaranlagen bestehen auch teilweise aus Sand. (www.watson.ch, 7.9.23)

"Grüne" Energie vom anderen Ende der Welt Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe sollen künftig um die halbe Erde nach Deutschland transportiert werden. Eine Studie untersuchte für verschiedene Länder von Brasilien über Namibia bis Australien, was das kostet. - (www.klimareporter.de, 7.9.23)

Welches Dach ist für Solarstrom geeignet? Wie viel Solarstrom das eigene Hausdach nach der Installation einer Photovoltaikanlage produziert hängt von mehreren Komponenten ab. Allen voran ist der solare Ertrag von der regionalen Globalstrahlung abhängig. Die Globalstrahlung ist der Anteil der Sonnenstrahlung, der direkt oder über Reflektionen, über Wolken oder Dunst die Erdoberfläche bzw. das Solarmodul erreicht. Von Nord- nach Süddeutschland steigt die Globalstrahlung etwas an, das bedeutet, dass Photovoltaikanlagen im Süden etwas mehr Ertrag liefern. - Weiterer Faktor für den Ertrag sind eventuelle Verschattungen des Daches. Angrenzende Bäume, Gebäude oder sogar auf dem Dach installierte Kamine, Antennen oder Gauben können Module beschatten und so ihre Leistung beeinträchtige. Verschattete Module liefern weniger Ertrag als nichtverschattete. In früheren Jahren hat man diese Bereiche ausgespart, neue Modultechnologien kompensieren aber diesen Nachteil. Neben diesen Faktoren spielen noch Dachausrichtung und Neigung eine wichtige Rolle. Aber sind diese beide Komponenten wirklich so entscheidend für den Stromertrag? - Ertrag einfach ermitteln - Die in Deutschland und Österreich tätige Solarfachbetriebskette Enerix hat eine ausgeklügelte Ertragsmatrix erstellt, mit der Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer die Ertragsmöglichkeiten ihrer Hausdächer selb >| (www.enbausa.de, 7.9.23)

Van-See in der Türkei: Ein besonderer See schrumpft Der Van-See im Osten der Türkei ist ein einzigartiges Ökosystem. Doch das ist in Gefahr - durch Klimawandel, intensive Landwirtschaft und Umweltverschmutzung. Ein Aktionsplan soll helfen. Von Markus Rosch. [mehr] (www.tagesschau.de, 7.9.23)

Energiewende in Afrika braucht Kapital Damit Afrika seine Energie- und Klimaziele erreichen kann, werden große Investitionen in Erneuerbare Energien und Netze gebraucht. Zum Klimagipfel der afrikanischen Länder präsentierte die IEA einen Bericht, der Wege dafür aufzeigt. (www.energiezukunft.eu, 7.9.23)

Verfehlte Klimaziele: NEOS gehen nun auf Grüne los Dass Österreich aus heutiger Sicht und mit den derzeitigen Maßnahmen die für 2030 von der EU vorgegebenen Klimaziele verpassen wird, wie es Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) im Juli selbst thematisiert hat, sorgt nun für erneute Kritik der NEOS. Anlässlich einer Anfragebeantwortung der Ministerin sprach Yannick Shetty, NEOS-Sprecher für Jugend und nachhaltige Entwicklung, von einer „Bankrotterklärung grüner Klimapolitik“. (www.krone.at, 7.9.23)

Wie können wir die letzten Alpengletscher retten? Junge Umweltaktivisten aus mehreren Ländern haben sich auf dem Ochsentaler Gletscher am Fuße des Piz Buins getroffen, um einen konsequenteren Klimaschutz einzufordern. Die Prognose für Vorarlbergs größten Fernen ist nicht sonderlich erfreulich.  (www.krone.at, 7.9.23)

Meinung zur Stadtzürcher Wohnungsnot: Mehr Wohnungen reichen nicht, es müssen die richtigen sein Neugasse, Witikon, Kibag-Areal: Immer wieder heisst es, dass links-grüne Politik in der Stadt Wohnungen verhindert. Man kann das aber auch ganz anders deuten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Was, wenn ein Unglück ein Bergsteigerpaar entzweit? Carla Jaggi sagt: «Die Fratze des Todes ist wüst – aber du musst hinsehen» Die Bergführerin war die Lebenspartnerin von Julian Zanker, einem Bündner Profi-Alpinisten, der 2019 am Eiger tödlich verunfallte. Wie geht sie mit dem Verlust um? Und ist sie heute seltener in den Bergen? Ja, aber mit Zankers Tod hat es nicht primär zu tun. (www.nzz.ch, 7.9.23)

Knapp 80 Prozent des Stroms aus Schweizer Steckdosen stammten 2022 aus erneuerbaren Energien 2022 stammte der Strom, der an die Schweizer Steckdosen geliefert wurde, zu rund 79% (2021: 80%) aus erneuerbaren Energien: Zu 65% aus (nicht geförderter) Wasserkraft und zu knapp 14% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse, was einer Steigerung um 2 Prozentpunkte gegenüber 2021 entspricht. Knapp 20% stammten aus Kernenergie und knapp 2% aus fossilen Energieträgern. Das zeigt die Statistik der Stromkennzeichnung für das Jahr 2022. Sie basiert auf den Herkunftsnachweisen, die für den gelieferten Strom entwertet werden müssen. (www.admin.ch, 7.9.23)

Protect Our Winters rufen zusammen mit Nationalratsabgeordneten "Climate Emergeny" in Erinnerung - Das überparteiliche Schreiben wird von NR Abgeordneten aus vier von fünf Parteien unterstützt (oekonews.at, 7.9.23)

Klimaneutrale Wirtschaft: 41 Millionen Euro für die Transformation - 2. Ausschreibung zur Reduktion der Treibhausgasemissionen in der österreichischen Wirtschaft unterstützt zwölf heimische Unternehmen bei der Einsparung von rund 55.000 Tonnen CO2/Jahr. (oekonews.at, 7.9.23)

"Gletscherbegräbnis" am Großglockner ist dramatisches Alarmsignal der Klimakrise - Schwindende Pasterze ist eindringlicher Weckruf, Klimaschutz endlich über alle Parteigrenzen hinweg als unsere wichtigste gemeinsame Aufgabe anzuerkennen (oekonews.at, 7.9.23)

6.9.23

As Heat Waves Worsen, Federal Aid Is Insufficient to Fund Cooling Needs Many states prioritize using money from a federal energy assistance program for low-income people to defray energy costs for heating rather than cooling bills (www.scientificamerican.com, 6.9.23)

Pumpen wie das Herz spart Strom Das Pumpen von Flüssigkeiten verbraucht viel Energie. Ein neuer Ansatz aus Österreich zeigt nun, dass Pumpvorgänge deutlich effizienter sein und den Energieverbrauch um neun Prozent senken könnten. Inspiriert wurde das Forschungsteam des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) vom bekanntesten Pumpsystem der Natur: dem Herz. (orf.at, 6.9.23)

SRG-Wahlbarometer: SVP legt zu, Klimawandel bleibt Sorge Nr. 1 Am Mittwoch veröffentlichte die SRG ihr Wahlbarometer für die Wahlen im Oktober 2023. Die SVP wird als stärkste Kraft noch einmal zulegen. FDP und Mitte liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den dritten Platz. | Weiter hiesst es: «Die FDP verlieren den Anschluss an die SP. Die Grünen drohen derweil, die 10-Prozent-Hürde nicht zu schaffen.» (www.watson.ch, 6.9.23)

Bund will Wolfsbestand massiv reduzieren Das Bundesamt für Umwelt will durch eine Hintertüre eine neue Jagdverordnung in Kraft setzen und den Wolf durch Quotenabschüsse in weiten Teilen der Schweiz ausrotten. BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz erachten das Vorgehen des Bundes als demokratisch fragwürdig und als Missachtung des Willens von Parlament und Volk. (naturschutz.ch, 6.9.23)

Trotz mehr Solarstrom kein Netzausbau notwendig? Die zunehmende Anzahl an PV-Anlagen stellt für die Stabilität des Stromnetzes eine Herausforderung dar. Welche Lösungsansätze es anstelle eines kostspieligen Netzausbaus gibt, stellen Forschende des Labors für Photovoltaiksysteme der Berner Fachhochschule BFH in einem Diskussionspapier vor. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.9.23)

Nachfrageeinbruch im Sommer Verkehrte Welt in der Schweiz: Nachdem der kleinste der deutschsprachigen Buchmärkte vor einem Jahr dem Konsumdämpfer getrotzt und Buchumsätze auf Normalniveau verzeichnet hatte, erlebt der Markt in diesem Sommer jetzt einen Abwärtstrend. Die Buch-Konjunktur hatte schon im Juli geschwächelt, im August fiel der Nachfrage-Rückgang jetzt nochmals größer aus, zeigt der buchreport-Umsatztrend auf Basis des Handelspanels von Media Control. (www.buchreport.de, 6.9.23)

Velofahren fürs Klima Schont man das Klima, wenn man sich ein neues Velo kauft, um dann und wann das Auto stehen zu lassen? Ja, aber nur unter gewissen Bedingungen. | Aber so einfach ist es nicht. Denn auch bei der Herstellung eines Velos fällt CO2 an. Bei einem Bio-Bike sind es rund 180 Kilogramm CO2, bei einem E-Bike je nach Unterstützung zwischen 400 und 500 Kilogramm. | Personenwagen in der Schweiz produzieren im Schnitt 186.4 Gramm pro Personenkilometer. Auch Velos und E-Bikes verursachen im Gebrauch einige wenige Gramm CO2 pro Kilometer. Allerdings viel weniger. | Klimafreundlich ist man folglich erst unterwegs, wenn man das neue Zweirad genügend oft benutzt. Bei einem herkömmlichen Velo freut sich der Planet ab rund 1000 Kilometern, bei einem langsamen E-Bike ab 2280 Kilometern und bei einem schnellen ab 2830 Kilometern. | Gut zu wissen: Schon ab dem ersten Kilometer lohnt sich Velofahren, wenn man sich ein gebrauchtes Velo kauft — etwa an den Velobörsen von Pro Velo Kanton Zürich. (www.provelozuerich.ch, 6.9.23)

Aufbruchstimmung für Ära des Klimaschutzes in Afrika Afrika-Klimagipfel: Konkretes Ziel für Erneuerbaren-Ausbau festgelegt und erste Schritte im Umgang mit Verschuldung erreicht / Geplante Emissionsgutschriften drohen allerdings Scheinlösung zu werden | Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch bewertet die Ergebnisse des heute zu Ende gegangenen Africa Climate Summit als überwiegend positiv. Die aus den Verhandlungen und Gesprächen entstandene „Nairobi-Erklärung“, die ausschließlich von afrikanischen Staatschefs unterzeichnet wurde, demonstriert, dass afrikanische Staaten bereit sind, ambitionierten Klimaschutz gemeinsam voranzutreiben. „Der Africa Climate Summit ist eine erfolgreiche Premiere geworden. Er sendet das Signal, dass afrikanische Staaten eine aktive Rolle in der Klimadebatte übernehmen wollen. Sie wollen dies nicht nur aus der Perspektive als besonders stark von der Klimakrise Betroffene tun, sondern als Akteur, der die großen Chancen der grünen Transformation nutzen will. … (www.germanwatch.org, 6.9.23)

Velokino mit einer Hymne aufs Cargobike Eine Mutter ersetzt den Benziner mit einem Cargobike, findet damit zurück ins Leben — dabei entsteht die preisgekrönte Doku «Motherload». | Die Filmemacherin Liz Canning fuhr überall mit dem Fahrrad hin, bis sie 2008 Zwillinge bekam. Ihre Kinder mit dem Auto zu transportieren, war ihr nicht nur zu unökologisch, sondern nahm ihr auch ein Stück Freiheit und das Gefühl von Abenteuer. Liz fühlte sich sozial isoliert und gefangen. In der Folge suchte sie im Internet nach «Familienfahrrad» und entdeckte eine globale Bewegung von Menschen, die Autos durch Cargobikes ersetzen. (www.provelozuerich.ch, 6.9.23)

The U.S. Undercounts Climate-Driven Deaths The full death toll from extreme heat waves, hurricanes and other climate-related disasters often isn't revealed until weeks, months or even years after an event occurs (www.scientificamerican.com, 6.9.23)

Kohei Saito begeistert Berlin: Alle wollen wissen, wie „Degrowth-Communism“ geht Kohei Saito, der japanische Shooting-Star der marxistischen Philosophie, erklärt, wie er sich das Ende der Ausbeutung von Natur und Mensch vorstellt — und er geht mit gutem Beispiel voran (www.freitag.de, 6.9.23)

EZB: Tempo im Kampf gegen Klimawandel zahlt sich aus Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt bei Verzögerungen im Kampf gegen den Klimawandel vor höheren Kosten und steigenden Risiken für Privathaushalte, Unternehmen und Banken. | „Wir brauchen entschiedenere politische Maßnahmen, um einen schnelleren Übergang zu einer Netto-null-Wirtschaft im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens zu gewährleisten“, mahnte EZB-Vizepräsident Luis de Guindos heute. | Anlässlich der Vorlage von Ergebnissen des zweiten gesamtwirtschaftlichen Klimastresstests der Notenbank sagte de Guindos: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden die Risiken und Kosten für die Wirtschaft und das Finanzsystem steigen.“ (orf.at, 6.9.23)

Wenn der Ozean zur Kohlendioxidquelle wird Mit einem Starting Grant in Höhe von 1,5 Millionen Euro fördert der Europäische Forschungsrat (ERC) in den kommenden fünf Jahren die Arbeit der Klimaforscherin Dr. Ivy Frenger vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Ihr Projekt OSTIA untersucht die Rolle des Ozeans bei der Abschwächung des Klimawandels und fragt, was auf lange Sicht mit den Emissionen und der Wärme geschieht, die der Ozean seit Beginn der Industrialisierung gespeichert hat. (www.geomar.de, 6.9.23)

Die Mobilitätswende ist nachhaltig Die VBZ haben sich die Mobilitätswende in Zürich auf die Fahne geschrieben. Mit der Unternehmensstrategie 2023 — 2026 wollen sie dieser Vision einen grossen Schritt näherkommen. In einer Spezial-Ausgabe unserer Video-Rubrik «Wo ane gaht's?» verrät der VBZ-Direktor, weshalb die VBZ eine Strategie brauchen und was er unter der Mobilitätswende versteht. | Folge 18 — Unterwegs mit Direktor Marco Lüthi | «Wir ermöglichen die Mobilitätswende»: VBZ-Direktor Marco Lüthi erklärt, welchen Weg die VBZ mit ihrer Unternehmensstrategie 2023 — 2026 gehen wollen. Ein Gespräch über veränderte Mobilitätsbedürfnisse, eine nachhaltige Mobilität und den Zusammenhang des ÖV mit der Lebensqualität der Zürcherinnen und Zürcher. (vbzonline.ch, 6.9.23)

EU-Klimawandeldienst: Sommer 2023 so heiß wie nie Der Sommer 2023 war global gesehen der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus heute für die drei Monate Juni bis August mit. (orf.at, 6.9.23)

Gletscherbegräbnis: „Klimaschutz muss überparteilich werden“ Nach dem Gletscherbegräbnis gestern auf der Franz-Josefs-Höhe am Fuße des Großglockners fordern die Veranstalter, der Verein Protect Our Winters (POW), eine überparteiliche Zusammenarbeit beim Klimaschutz.| Abgeordnete aller Parteien außer der FPÖ verständigten sich darauf, „ambitionierte und vor allem notwendige Klimaschutzmaßnahmen voranzubringen“. Klimaschutz solle unabhängig von der politischen Ausrichtung ernst genommen werden, hieß es in einer Aussendung. (orf.at, 6.9.23)

Forschung: Biotechnologie-Koordinator: Braucht Umgebung für Kreativität Der rheinland-pfälzische Landeskoordinator für Biotechnologie, Eckhard Thines, will Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Industrie enger verzahnen. «Wir haben im Land eine ganz breite Aufstellung in der Biotechnologie mit verschiedenen Expertisen und Kompetenzen», sagte Thines der Deutschen Presse-Agentur. Die unterschiedlichen Akteure würden stärker vernetzt und mit Projekten verbunden. «Es muss uns gelingen, eine Umgebung zu schaffen für Kreativität und Innovation.» | «Mir geht es darum, in einer vernünftigen Zeit eine interdisziplinäre Vernetzung zu schaffen, neue Konsortien zu bilden und Firmen an den Standort zu bringen», kündigte der Dekan des Fachbereichs Biologie an der Universität Mainz und Geschäftsführer des Instituts für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung an. Dazu müsse auch die Bekanntheit des Biotechnologie-Standorts Rheinland-Pfalz erhöht werden. Nur so könnten Start-ups und Firmen gewonnen werden. (www.zeit.de, 6.9.23)

«Das gibt eine Katastrophe» – in dieser Schweizer Gemeinde ist der Strom am teuersten In keiner Schweizer Gemeinde bezahlt man im nächsten Jahr mehr für Strom als in Braunau im Kanton Thurgau. watson hat sich mit dem Gemeindepräsidenten David Zimmermann [SVP] über die Gründe für diesen Anstieg und über kommende Probleme unterhalten. (www.watson.ch, 6.9.23)

Woher bekommen wir unseren Wasserstoff? – Kosten für Wasserstoff, Ammoniak und Co aus verschiedenen Importländern im Vergleich Für die Energiewende benötigt Deutschland große Mengen an grünem Wasserstoff und Ammoniak. Doch welche Länder bieten die besten Voraussetzungen für günstige Importe dieser Energieträger bis 2030? Das haben Forscher jetzt untersucht. Demnach wären Brasilien, Kolumbien und Australien geeignete Lieferanten für grünen Ammoniak und E-Fuels. Wasserstoffgas sollte hingegen aus Südeuropa oder Nordafrika kommen — vorausgesetzt, bis 2030 werden entsprechende Pipelines gebaut. (www.scinexx.de, 6.9.23)

Trinkwasser: Mikroplastik-Filter erzielt Effektivität von fast 100 Prozent Forscher haben einen neuen Mikroplastik-Filter entwickelt, der fast 100 Prozent der Partikel aus Trinkwasser entfernen soll. Der Filter besteht aus natürlichen Materialien und ermöglicht eine nachhaltige Herstellung. | Der Mensch stellt eine große Belastung für unser Ökosystem dar. Denn fast überall stoßen wir große Mengen an Treibhausgasen aus. Gleichzeitig landet immer mehr Müll in der Umwelt. Würde jeder Mensch auf dem Planeten wie ein deutscher Bundesbürger leben, benötigten wir drei Erden, um unseren Lebensstandard zu halten. | Ein großes Problem dabei ist unter anderem das Thema Plastik. Zwar ist das Material in vielen Bereichen durchaus nützlich, doch es gelangt auch oft in die Umwelt. Die Weltnaturschutzunion geht etwa davon aus, dass jedes Jahr 3,2 Millionen Tonnen Mikroplastik in der Natur laden — 1,5 Millionen Tonnen allein in den Meere. Die genauen Auswirkungen sind indes noch unklar. (www.basicthinking.de, 6.9.23)

Klimastreik: Fridays for Future fordert Klima-"Doppelwumms" Kurz vor dem nächsten größeren Klimastreik fordert Klimaaktivistin Luisa Neubauer die Umsetzung des im Ampel-Koalitionsvertrag vereinbarten Klimageldes als sozialen Ausgleich für steigende CO2-Preise. «Dieses Geld ist wichtig, damit der Klimaschutz, den wir brauchen, tatsächlich sozial wirken kann», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur bei einer Pressekonferenz von Fridays for Future vor dem Berliner Kanzleramt. Sie bekräftigte damit bestehende Forderungen. | «Das sind keine radikalen Forderungen. Das müsste selbstverständlich sein für die Ampel», betonte Neubauer. Das Klimaschutzgesetz hierzulande sieht vor, klimaschädliche Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Dieses Gesetz müsse verschärft werden, damit Deutschland internationale Zusagen einhalten könne. … (www.zeit.de, 6.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Auch Kleingewässer müssen geschützt werden Teiche und Tümpel sind Oasen biologischer Vielfalt. Doch Wassermangel setzt ihnen zu und gefährdet ihre Dienstleistungen — auch für den Menschen. Ein Dossier gibt Handlungsempfehlungen. | Der Wassermangel in Deutschland und Europa beschäftigt auch in diesem Sommer Politik und Öffentlichkeit. Im Fokus stehen dabei meist größere Flüsse, Seen und das Grundwasser. Doch während die Gesellschaft besorgt auf deren Wasserstände blickt, sind andere Gewässer zu diesem Zeitpunkt schon längst verschwunden: Kleine Stillgewässer wie natürliche oder künstliche Teiche, Sölle, Pfuhle oder Parkgewässer leiden besonders unter dem Wassermangel. Europaweit verzeichnen sie historische Tiefstände, viele sind vollständig ausgetrocknet. Übersehen und unterschätzt werden kleine Stillgewässer aufgrund ihrer geringen Größe — dabei machen sie insgesamt mehr als 30 Prozent der weltweiten Fläche von Binnengewässern aus und sind von großer ökologischer und gesellschaftlicher Bedeutung. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.9.23)

Was ist Neoliberalismus – und was kommt nach ihm? Amy Kapczynski im Gespräch Die US-Juraprofessorin Amy Kapczynski hält viele Definitionen von Neoliberalismus für zu ungenau. Für eine nicht neoliberale Zukunft müssten wir aber verstehen, warum diese Logik der Regierungsführung so attraktiv war — auch für Linke (www.freitag.de, 6.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Klimaarchive der Eiszeit Tropfsteine dokumentieren vergangene Klimaveränderungen und helfen, auch den menschengemachten Temperaturanstieg und seine Folgen besser zu verstehen. | Abrupte Klimaveränderungen haben sich in der Vergangenheit weltweit auf Niederschlagsmuster ausgewirkt, insbesondere in der tropischen Monsunregion, zeigt eine neue Studie. Ein internationales Team von Forschenden analysierte anhand von Tropfsteinen aus weltweit verteilten Höhlen und Modellsimulationen die globalen Auswirkungen des raschen Temperaturanstiegs auf der Nordhalbkugel, der intensiv erforschten Dansgaard-Oeschger-Ereignisse, die während der letzten Eiszeit wiederholt auftraten. Der Vergleich von Stalagmiten- und Modelldaten zeigt in bisher nicht bekanntem Detail, wie sich diese abrupten Veränderungen und die damit verbundenen Modifikationen der atlantischen Umwälzzirkulation, kurz AMOC, auf die weltweite atmosphärische Zirkulation ausgewirkt haben. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.9.23)

What Do Climate Scientists Tell Their Kids about the Future? Doom and gloom, or realism and hope? Here's how six climate experts describe the future to their young children | Jacqueline Austermann, Lamont-Doherty Earth Observatory, Columbia University, who wrote a letter her child will read in a few years | One thought: Earth is beautiful, and it will continue to be beautiful in different ways. | Rosimar Rios-Berrios, National Center for Atmospheric Research | One thought: Play outside and appreciate nature. | Falko Judt, National Center for Atmospheric Research, who is Rios-Berrios's husband | One thought: Every small action we take can contribute to a more sustainable future. | Gunter Leguy, National Center for Atmospheric Research | One thought: You have the power to positively impact the world and other people. | Melissa Burt, Colorado State University | One thought: It's okay to feel scared or anxious; we feel this way because we care. | … (www.scientificamerican.com, 6.9.23)

Christoph Merian Stiftung zeichnet den Verein Munterwegs aus Der sechste Basler Preis für sozialen Zusammenhalt geht an den Verein Munterwegs. Dieser bringt freiwillige Mentor:innen mit Kindern und Jugendlichen aus vulnerablen Familien mit und ohne Migrationshintergrund zusammen. | Der Verein Munterwegs vermittelt Freiwillige unterschiedlichen Alters als Mentor:innen für Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien. Mit seinem Mentoringprogramm trage der Verein zu einer besseren Integration, zur kulturellen Teilhabe und zur Chancengleichheit der teilnehmenden Kinder bei, heisst es in einer Mitteilung der Christoph Merian Stiftung (CMS), die den Verein mit dem diesjährigen Basler Preis für sozialen Zusammenhalt auszeichnete. «Gemeinsame Aktivitäten und Erlebnisse bereiten Freude und geben Impulse für eine anregende und aktive Freizeitgestaltung», schreibt die CMS. Den Freiwilligen biete er eine sinnstiftende Aufgabe, bereichernde Erfahrungen und die Möglichkeit, sich aktiv am sozialen Zusammenleben in Basel zu beteiligen. … (thephilanthropist.ch, 6.9.23)

Steigende Strompreise 2024: Tricksen die Strom­versorger? Und was können Kon­sumenten jetzt tun? Strom wird fast die ganze Schweiz nochmals teurer – und die Politik ändert nichts daran. Warum? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.23)

Afrika fordert mehr Geld für ein ökologisches „Wunder“ Am Mittwoch haben sich Vertreter fast aller afrikanischer Staaten auf eine gemeinsame Position im Kampf gegen den Klimawandel geeinigt. Um Fortschritte zu erreichen, fordern sie mehr Geld. (www.faz.net, 6.9.23)

Heizungsgesetz: Lesen ja, beraten nein [Online-Abo] Heizungsgesetz soll unverändert den Bundestag passieren. Habeck wirbt für Zumutungen. (www.jungewelt.de, 6.9.23)

175 Jahre Schweiz: Fremd im eigenen Land Nächste Woche feiert eine der ältesten Demokratien der Welt Geburtstag. Vor 175 Jahren hat die Schweiz, umgeben von reaktionären Monarchien, eine moderne Verfassung erlassen. Kurz nach dem 12. September 1848 fanden die ersten Wahlen statt. (www.woz.ch, 6.9.23)

Putschserie in Afrika: «Es gibt Aussicht auf Demokratie» Warum bloss werden die neuen Militärherrscher in Afrika von so vielen Menschen bejubelt? Der beninische Konfliktforscher und Ökonom Gilles Yabi empfiehlt, bei der Analyse weder Frankreich noch Russland ins Zentrum zu stellen. - (www.woz.ch, 6.9.23)

„Laden muss so einfach sein wie Tanken – Es darf keine Reichweitenangst entstehen“ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) möchte bis 2030 rund 15 Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen bringen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) erklärt im WELT-Interview, man investiere kräftig in die Ladeinfrastruktur. Außerdem habe man neue Förderprogramme eingeführt. (www.welt.de, 6.9.23)

Deutschland importiert nach AKW-Aus deutlich mehr Strom Aus Sicht von Ökonomen ist es „völlig normal“, dass nach der Abschaltung der Kraftwerke der Import steigt. Ein Risiko für die Versorgungssicherheit sei das allerdings nicht. Auch der Erneuerbaren-Anteil steigt deutlich. (www.faz.net, 6.9.23)

Ein Teelicht aus der Hölle oder: ein Samstag bei Ikea Ikea in Spreitenbach war die erste Filiale ausserhalb Skandinaviens. Ein Samstagsbesuch gleicht einem Nahtoderlebnis. (www.srf.ch, 6.9.23)

Klimaschutz: "Wir müssten in den Notfallmodus schalten" Die Bundesregierung habe das Klimaziel für 2030 praktisch aufgegeben, meinen die Wissenschaftler des Projekts "Climate Action Tracker". Klimaforscher Niklas Höhne über deutsche Fehler und Erfolge. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Greenpeace zu Kanzler Nehammer: Nullnummer fürs Klima im Sommergespräch - Umweltschutzorganisation verurteilt gefährliche Ablenkungsmanöver des Bundeskanzlers im Klimaschutz (oekonews.at, 6.9.23)

Braunau und Büttikon: Was Rekord-Strompreise bedeuten In Braunau (TG) oder Oberentfelden (AG) kostet der Strom sehr viel. So gehen Behörden und Bewohnerinnen damit um. (www.srf.ch, 6.9.23)

»Africa Climate Summit« | Afrika setzt auf erneuerbare Energien Beim Klimagipfel wird massiver Ausbau der Ökostromproduktion vereinbart (www.nd-aktuell.de, 6.9.23)

Gipfel in Kenia: Afrika erhebt seine Stimme im Klimawandel Der Kontinent trägt wenig zur Erderwärmung bei, leidet aber besonders stark darunter. Jetzt wollen die 54 Staaten leichter an Geld kommen, um die Energiewende anzutreiben. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Kommentar zum „Deutschlandpakt“: Der Hilferuf des Kanzlers Wollte Scholz mit dem Ruf nach einem „Deutschlandpakt“ sagen, dass die Koalition nicht imstande ist zu tun, was getan werden muss? Dann ist kein Pakt nötig. Für solche Fälle sieht das Drehbuch der Demokratie einen Regierungswechsel vor. (www.faz.net, 6.9.23)

Werbefreiheit fördert Nachhaltigkeit Laut dem Umweltschutz-NGO Greenpeace schädigt Werbung die Umwelt. Warum Werbeverbote kontraproduktiv sind. (www.persoenlich.com, 6.9.23)

Warum Diesel und Benzin noch teurer werden könnten Die Spritpreise haben den Rückwärtsgang eingelegt. Der ADAC spricht von einer längst überfälligen Bewegung. Doch ein Blick auf den Ölpreis zeigt, dass auch die Preise für Diesel und Super schon bald wieder steigen könnten.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Weil Gesundheit die Hauptsache ist Mit dem Claim «Weil Gesundheit alles ist» hat Swica schon lange die Bedeutung von Gesundheit betont. Jetzt lanciert der Krankenversicherer eine 360-Grad-Kampagne, die sich mit individueller Gesundheit befasst – und der Frage, wann Gesundheit zur Nebensache wurde. (www.persoenlich.com, 6.9.23)

Grossverteiler weisen Kritik und Forderungen zurück Migros und Coop verteidigen ihre Werbeleistungen und betonen die Bedeutung der Nachhaltigkeitskommunikation. Sie stellen sich gegen die Befunde einer Studie, welche ihre Werbung indirekt für umweltschädigende Emissionen verantwortlich macht. (www.persoenlich.com, 6.9.23)

KfW-Energiewendebarometer: Viele Hausbesitzer halten Energiewende für nicht finanzierbar Für die Energiewende ist die Regierung auf Immobilienbesitzer angewiesen. Doch von denen glauben inzwischen mehr als 40 Prozent, sich den Umbau nicht leisten zu können. (www.zeit.de, 6.9.23)

Gesundheitsamt bittet um Tipps für „kühle Orte“ in Stuttgart Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in Stuttgart immer deutlicher zu spüren, unter anderem durch häufigere und extremere Hitzewellen. Um die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu schützen und vorzubereiten, wird aktuell ein Hitzeaktionsplan für Stuttgart entwickelt. (www.stuttgart.de, 6.9.23)

Wasserkraft im Tiroler Kaunertal: Auf Talfahrt Das Platzertal in Tirol soll einer Wasserkraftanlage weichen. Naturschützer, Landwirte und Paddler warnen vor irreversiblen Schäden. mehr... (taz.de, 6.9.23)

Vatikan/Ukraine: Fruchtbarer Austausch - - Die katholischen Bischöfe der ukrainischen Ostkirche haben mit dem Papst an diesem Mittwoch über die Lage in dem Kriegsland gesprochen. „In unserem Gespräch mit dem Heiligen Vater haben wir all das zum Ausdruck gebracht, was unsere Gläubigen in der Ukraine und in der ganzen Welt uns anvertraut haben, um es ihm zu übermitteln.“ Das teilte das Oberhaupt der mit Rom unierten Kirche, der Kyiver Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, im Anschluss mit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.9.23)

Verbraucherschützer kritisieren geplantes Gebäudeenergiegesetz Verbraucherschützer kritisieren vor dem Beschluss des Heizungsgesetzes die geplante Begrenzung der förderfähigen Kosten. Indes nutzt bereits knapp ein Drittel eine klimafreundliche Technologie zum Heizen.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Schweizer Herbst ist ein Fest der Sinne Die Kampagne für Schweiz Tourismus lädt Gäste ein, den Herbst mit allen Sinnen zu erleben, inspiriert von einem überraschenden Film. Dieser wurde von Stories umgesetzt. (www.persoenlich.com, 6.9.23)

Energie: Windkraft ist die wichtigste Stromquelle Der Strommix in Deutschland ändert sich: Fast 30 Prozent der gesamten Stromerzeugung in den ersten sechs Monaten 2023 kommt aus der Windkraft. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Projekt Weltethos In den 1990er Jahren entwickelte der katholische Theologe Hans Küng sein «Projekt Weltethos». Küng war davon überzeugt, dass die meisten mit Gewalt ausgetragenen Konflikte religiöse Wurzeln haben. Aber die Religionen verbindet ein gemeinsames Anliegen, auf das sie ansprechbar sind. - (www.journal21.ch, 6.9.23)

Richtig Strom sparen: So geht's Heizen, Kochen, Duschen, Waschen: Das alles verbraucht Energie. Wo liegen die grössten Spar-Effekte? (www.srf.ch, 6.9.23)

Ohne Technik gegen die Hitze: So werden Häuser ganz ohne Klimaanlage gekühlt Häuser, die extremer Hitze trotzen – ganz ohne Klimaanlage. Wie das geht, macht die arabische Welt mit ihren traditionellen Bauweisen seit Jahrhunderten vor. (www.faz.net, 6.9.23)

Globaler Klimawandel: «Die vergangenen drei Monate waren die heissesten seit 120'000 Jahren» Noch nie waren drei aufeinanderfolgende Monate so heiss wie in diesem Jahr. Überhaupt könnte 2023 das heisseste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn werden. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.23)

EU-Klimawandeldienst: Sommer 2023 war so heiß wie nie Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen waren drei aufeinander folgende Monate so heiß wie in diesem Jahr. 2023 könnte das heißeste erfasste Jahr werden - und ein wichtiges Klimaphänomen baut sich gerade erst auf. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Kraftwerke in den Bergen: Ausgerechnet eine Grüne will den Walliser Solarexpress zum Entgleisen bringen Brigitte Wolf ist für die Solarenergie, aber will keine neuen Kraftwerke in unberührter Bergwelt. Am Sonntag stimmt ihr Kanton darüber ab. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.23)

Energie: Deutschland muss nach Atomausstieg mehr Strom zukaufen 7,1 Milliarden Kilowattstunden mehr Strom importiert als exportiert hat die Bundesregierung im zweiten Quartal. Besonders viel Strom kam aus dem Nachbarland Frankreich. (www.zeit.de, 6.9.23)

Klimawandel und Gesundheit: Das Herz unter Druck, die Seele im Stress Tod in der Hitze, veränderte Medikamentenwirkungen, mehr Aggressionen, Allergien, Luftverschmutzung und ganz neue Phänomene wie die Solastalgie: Die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels gehen weit über Infektionskrankheiten hinaus. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Klimaforscher prangert Katastrophismus der großen Wissenschaftsmagazine an Ein renommierter Klimaforscher wirft Wissenschaftsmagazinen vor, einseitig über den Klimawandel zu berichten. Studien, die negative Auswirkungen des Klimawandels betonten, würden bevorzugt. Die Öffentlichkeit würde falsch informiert, praktische Lösungen würden erschwert. (www.welt.de, 6.9.23)

Afrika-Klimagipfel: Viele Ressourcen - kaum Investitionen Der erste Afrika-Klimagipfel steht vor seinem Abschluss und die Teilnehmer sind sich einig: Der Kontinent könnte bei den Erneuerbaren Energien führend sein. Doch es fehlen Investitionen und Rahmenbedingungen. Von Antje Diekhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Gastbeitrag Güler und Schäuble: Für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr Wenn die Demokratie nach innen erodiert, ist Gefahr im Verzug. Durch ein verpflichtendes „Gesellschaftsjahr“ könnte dem vorgebeugt werden, meinen Serap Güler und Wolfgang Schäuble. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 6.9.23)

Klimafinanzierung über CO2-Zertifikate: Wenn das Perfekte zum Feind des Guten wird Die Klimafinanzierung über Zertifikate gerät zunehmend in die Kritik. Konkrete Projekte werden als ineffizient kritisiert. Natürlich ist das System nicht perfekt, doch es besteht völlige Transparenz. | Gastkommentar Renat Heuberger (www.nzz.ch, 6.9.23)

Die FDP im Wahlkampf: Für Atomkraft, aber nicht auf Plakaten Die FDP spricht sich offensiver als noch vor Monaten für ein Comeback der Kernkraft aus. Was bezweckt sie damit in den Wahlkämpfen in Bayern und Hessen? (www.faz.net, 6.9.23)

Mobilitätsdaten in Pkws: Ein Auto darf keine Wanze sein Autohersteller sammeln alle möglichen Daten. Datenschutz und Transparenz gibt es diesbezüglich kaum. Es braucht ein Gesetz, um das zu ändern. mehr... (taz.de, 6.9.23)

Firmen für Strompreissubventionen: "Transformation der Industrie nicht gefährden" Die Diskussion über einen gedeckelten Strompreis für energieintensive Industrien ist in vollem Gange. Unternehmensvertreter sehen ohne staatliche Hilfen die Klimawende in Gefahr. Von Johanna Wahl.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Gemeinschaft verbessert Wohlbefinden im Alter Wie schafft man es, auch im Alter lange fit zu bleiben? Eine neue Studie aus Japan zeigt: Angebote in der Gemeinschaft können im Alter das Risiko von Gebrechlichkeit vermindern und die Gesundheit fördern.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Effiziente Planung für maximalen Erfolg Durch die minutiöse Erstellung eines genauen Plans für die Installation und den Einbau aller Elektrokomponenten entsteht somit eine allumfassende Übersicht für alle Beteiligten. Von der Lampe über die Steckdose bis zum oft vergessenen Kabel in der Wand, alles wird in einer solchen, laut DIN 18015 sogar verpflichtenden, Dokumentation festgehalten. - Stets den Überblick behalten - Ob als Einbruchsschutz, für mehr Bequemlichkeit im Alltag oder zur Unterstützung im Alter: Bei diesen Systemen existiert eine Vielfalt an Potenzialen. Gerade bei Neubauten entscheiden sich immer mehr Menschen dazu, das zukünftige Zuhause mit allerlei Technik auszustatten. Carsten Müller, Geschäftsführer der GST MÜLLER GmbH & Co KG: „Noch bevor der erste Elektriker jedoch den Rohbau betritt oder der Heizungsbauer sich überhaupt Gedanken über ein passendes Modell gemacht hat, benötigt es dringend eine gewerkübergreifende Planung, an der sich alle Parteien bei der Installation orientieren können.“ - Eine derartige Dokumentation hält unter anderem fest, wo Auftraggeber ein Beleuchtungselement einbauen möchten oder wie die Verkabelung in den einzelnen Räumen verläuft. Jedes einzelne Objekt erhält eine unverkennbare Betriebsmittelkennzeichnung mit einer dazugehörigen Nummer. „So kommt es im Entwic >| (www.enbausa.de, 6.9.23)

Mobilitätslösungen im Quartier teilen Ein Neubauquartier in Düsseldorf bietet eine Mobilitätsstation speziell für seine Bewohner an. Die verschiedenen klimafreundlichen Mobilitätslösungen stehen so direkt vor der Tür und können zu einem günstigeren Preis geteilt werden. (www.energiezukunft.eu, 6.9.23)

Kleinwasserkraft im Fokus Das Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke treffen sich vom 28. bis 29. September Betreiber, Planer und Hersteller von Kleinwasserkraftanlagen. Der Fokus liegt in diesem Jahr in der regionalen Umsetzung von Kleinwasserkraft-Projekten. (www.energiezukunft.eu, 6.9.23)

So viel Sand holen wir aus dem Meer Sand als eine der wichtigsten Ressourcen der Welt wird unter anderem aus dem Meer geholt – mit Folgen für die Umwelt. (www.srf.ch, 6.9.23)

Röstis Jagdverordnung: Neuer Streit um Wolfsabschüsse lanciert Die Frage, ob und wie viele Wölfe in den Alpen wild leben dürfen, führt zu grossen Disputen. Der nächste steht an. (www.srf.ch, 6.9.23)

Urlaubsreisen: "Aber ich arbeite doch so hart …" Wer im Alltag schuftet, hat sich den Flug nach Ibiza verdient. So ist das in einer Leistungsgesellschaft. Ein Konzept, mit dem sich der Klimaschutz aushebeln lässt. (www.zeit.de, 6.9.23)

DER ANDERE BLICK - Die Chinesen kommen – und lehren die deutschen Autohersteller das Fürchten Auf der IAA Mobility in München sind die Elektroautos von BYD nicht zu übersehen. Kein Wunder: Chinas Autos werden immer besser. Für Käufer ist das erfreulich, für Klimaschützer auch. (www.nzz.ch, 6.9.23)

Ich, ich, Carla und die anderen: Der ehemalige Präsident Nicolas Sarkozy schreibt weiter an seinen Memoiren. Ein Wust von Geschichten und Anekdoten mit viel Eigenlob Der ehemalige französische Staatspräsident veröffentlicht Band zwei seiner Lebenserinnerungen: viel Pathos, ein bisschen Common Sense und persönliche Betrachtungen, die an Trivialität nicht zu überbieten sind. (www.nzz.ch, 6.9.23)

Chile hat alles für grünen Strom und Wasserstoff – aber das Land steht sich selbst im Weg Chile möchte im Geschäft mit grünem Wasserstoff gross werden. In den letzten Jahren wurde viel in Wind- und Sonnenparks investiert. Alte Seilschaften aber verhindern den Erfolg. Energieminister Diego Pardow will das jetzt ändern. (www.nzz.ch, 6.9.23)

Bundesrat genehmigt eine Statutenänderung der Swissgrid Der Bundesrat hat am 6. September 2023 eine Statutenänderung der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid genehmigt. Gegenstand der Änderung ist die Anpassung der Statuten an das neue Aktienrecht, das Anfang 2023 in Kraft getreten ist. (www.admin.ch, 6.9.23)

5.9.23

Großbritannien lockert Regeln für Windräder an Land Wegen strikter Regeln ist der Bau von Onshore-Windkraftanlagen in Großbritannien fast ausgeschlossen - nun lässt die Regierung eine Lockerung zu. Sie reagiert damit auf Forderungen von Umweltverbänden und auch aus der eigenen Partei.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Genossenschaft entlastet Konsumenten von hohen Strompreisen Viele Stromversorger machen Gewinne, erhöhen die Preise 2024 für Haushaltskunden aber trotzdem. Doch es gibt Ausnahmen. (www.srf.ch, 5.9.23)

„Klimaflüchtling ist ein eher politischer Begriff“ – Migrationsexperte stellt Prognosen infrage Millionen von Menschen könnten wegen des Klimawandels in die Flucht getrieben werden, heißt es oft. Migrationsforscher Benjamin Schraven erklärt solche Prognosen für unseriös. Auch den Begriff „Klimaflüchtling“ hinterfragt das Grünen-Mitglied – und erklärt, inwiefern der Klimawandel tatsächlich Migration verursacht. (www.welt.de, 5.9.23)

Klimaschutzmanager Frank-Michael Uhle: So kann jede Gemeinde in Deutschland CO2 einsparen Die Energiewende wird ein Erfolg, wenn die Bürger von lokaler Energiegewinnung etwa durch Windräder unmittelbar profitieren, sagt Deutschlands bekanntester Kreis-Klimaschutzmanager. Im Interview gibt er Praxistipps. (www.faz.net, 5.9.23)

Neues Gebäudeenergiegesetz: Hauseigentümern drohen Fördereinbußen Die Ampelkoalition verspricht höhere Fördersätze für neue Heizungen. Doch Fachleute warnen: Unter dem Strich könnten manche Sanierungswillige schlechter dastehen als mit den bisherigen Zuschüssen. (www.faz.net, 5.9.23)

Kommentar zur Teuerung: Nur tiefgreifende Reformen helfen, die hohen Preise zu bekämpfen Strom, Mieten, Bahnreisen, Kranken­kassen­prämien – gleich in mehreren Bereichen kommen heftige Preisschübe auf Konsumentinnen und Konsumenten zu. Dagegen hilft nur eines: echte, konstruktive Reformpolitik. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.23)

Grosse Unterschiede im Kanton Zürich: So steigen die Strompreise in Ihrer Gemeinde Viele Zürcher Haushalte werden 45 Prozent mehr für ihren Strom bezahlen müssen. Die Unterschiede im Kanton Zürich sind allerdings gross. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.23)

Die Schweizer sollen weniger Fleisch essen – der Bund plant eine Vegi-Offensive Für den Klimaschutz spielen Ernährung und Landwirtschaft eine grosse Rolle. Der Bund hat deshalb ambitionierte Pläne. Vor allem der Fleischkonsum soll zurückgehen. Doch der politische Widerstand dürfte gross sein – denn die Bauern verteidigen die Fleischproduktion. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Wenn die Hälfte der Schüler an Mindeststandards im Lesen scheitert Der Zusammenhang zwischen Sozialstatus und Schulleistung ist noch viel drastischer als gedacht. Das zeigt eine Auswertung der Leseleistungen an Brennpunktschulen in NRW. Ein Bildungsforscher erklärt die Befunde für „beängstigend“ – und sieht die „gesellschaftliche Zukunft gefährdet“. (www.welt.de, 5.9.23)

Erneuerbare sollen Afrikas „Wunder“ werden Zum ersten Mal findet derzeit ein Klimagipfel statt, bei dem es in erster Linie um Afrika geht. Der Kontinent leidet stark unter den Folgen der Klimakrise, trägt aber vergleichsweise wenig zu den klimaschädlichen Treibhausgasemissionen bei. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres rief am Dienstag in Nairobi dazu auf, Afrika beim Wandel zu einer „Supermacht der Erneuerbaren Energien“ zu helfen. (orf.at, 5.9.23)

E-Bike-Tour durchs solare Basel Zu jedem Heft der Reihe Solaris gehört eine Veranstaltung. Zum zweiten Mal fand diese als E-Bike-Tour statt, diesmal in einem grossen Bogen durch Basel mit 5 aufschlussreichen Stopps. Ein Bilderreigen. (www.hochparterre.ch, 5.9.23)

Fridays for Future | Globaler Klimastreik: Fridays für soziale Gerechtigkeit Fridays for Future und Paritätischer Gesamtverband schmieden ein neues Bündnis für Klimageld und sozial-ökologischen »Doppelwumms« (www.nd-aktuell.de, 5.9.23)

Stromversorgung: Schweiz ist vorbereitet – Unsicherheiten bleiben Die Situation ist laut Elcom-Präsident völlig anders als vor einem Jahr. Trotzdem könne keine Entwarnung gegeben werden. (www.srf.ch, 5.9.23)

Klimapolitik: Die Elefanten und das Gras Bei einem Klimagipfel in Nairobi sucht Kenia den Schulterschluss der afrikanischen Staaten. Für die EU wären sie ein natürlicher Verbündeter in der Klimapolitik. Aber das geht nur auf Augenhöhe. (www.sueddeutsche.de, 5.9.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Ist naiv, wer an das Gute im Menschen glaubt? Unser Kolumnist beantwortet eine Leserfrage nach dem Sinn, jedem Mitmenschen mit Wohlwollen zu begegnen.   (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.23)

Wie Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen Leben retten kann Vor dem eHealth-Kongress in Frankfurt erklären der frühere hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner und der Kongressorganisator Lutz Reum, welche Chancen Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen bietet und ob die Pandemie die Digitalisierung beschleunigt hat. (www.faz.net, 5.9.23)

«Migros und Coop müssen Verantwortung übernehmen» Weniger Werbung als Hebel für geringere Umweltbelastung: Barbara Wegmann, Expertin für Konsum und Werbung bei Greenpeace Schweiz, nimmt Stellung zu einer aktuellen Studie, welche die Folgen des «werbebedingten Überkonsums» gemessen hat. (www.persoenlich.com, 5.9.23)

DATENANALYSE - Strompreise: in welchen Gemeinden die Tarife nächstes Jahr durch die Decke gehen – und wo sie sinken Der Strompreis steigt gemäss der Elektrizitätskommission im nächsten Jahr noch einmal durchschnittlich um 18 Prozent. Es gibt jedoch von Gemeinde zu Gemeinde enorme Unterschiede. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Bund will bis Herbst Kohleausstieg 2030 prüfen Seit über einem Jahr steht eine Evaluation des Kohleausstiegs aus, obwohl sie gesetzlich vorgeschrieben ist. Der Bund will sie nun im Herbst vorlegen - und gleichsam einen Ausstieg bis 2030 prüfen. Der bleibt hoch umstritten. Von Thomas Vorreyer.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

KOMMENTAR - Steigende Strompreise: Es reicht mit runden Tischen – die Konsumenten brauchen die freie Wahl Schweizer Haushalte sind Gefangene ihrer Stromversorger. Sie haben keine Möglichkeit, den Anbieter zu wechseln. Dies führt zu enormen Preisunterschieden. Eine vollständige Liberalisierung würde den über 600 lokalen Versorgern endlich Dampf machen. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Die Postcity als Biotop für neue Medienkunst Ab Mittwoch lädt das Festival Ars Electronica wieder in die Postcity beim Linzer Bahnhof ein. Hier bietet man Ausstellungen am Puls der Zeit, u.a. die preisgekrönten Werke des Prix Ars Electronica. Die Kunstschaffenden greifen in ihren Arbeiten ein Spektrum ökologischer und gesellschaftspolitisch relevanter Themen auf. Es gibt am Areal aber auch viel Platz für Kreativstationen und zum Chillen. (www.krone.at, 5.9.23)

„So schön Joggen ist, für manche Strecken nimmt man doch besser das Auto“ Mit einem Witz eröffnet Bundeskanzler Olaf Scholz die Automobilmesse IAA in München. Er war am Wochenende gestürzt und trägt eine Augenklappe. „Fortbewegung ist ein universelles menschliches Bedürfnis“, deswegen müsse die Mobilität der Zukunft „klimaneutral“ werden. (www.welt.de, 5.9.23)

Afrika-Klimagipfel: Guterres fordert "Quantensprünge" im Klimaschutz Auf dem Afrika-Klimagipfel in Nairobi hat UN-Generalsekretär Guterres von den G20-Ländern eine Führungsarbeit in Sachen Klimaschutz gefordert. Zu dessen Finanzierung müsse zudem das globale Finanzsystem korrigiert werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Automesse IAA: Druck auf deutsche Hersteller durch China wächst Im Bereich der E-Mobilität gibt es bei deutschen Autoherstellern Nachholbedarf, sagt Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer. Das zeige sich auch auf der IAA in München. (www.zeit.de, 5.9.23)

„In Gefrierschrank gepackt und wieder aufgetaut – mehr ist nicht passiert“ Der Bundestag will am Freitag endgültig über das umstrittene „Heizungsgesetz“ abstimmen. Die Opposition übt weiterhin scharfe Kritik an dem Vorgehen. Eine Fehlerkorrektur sei nun schon technisch nicht mehr möglich, bemängelt der CDU-Abgeordnete Thomas Heilmann im Interview mit WELT. (www.welt.de, 5.9.23)

Afrika könnte „Supermacht der Erneuerbaren“ werden Der erste Afrika-Klimagipfel hat am Montag in Kenias Hauptstadt Nairobi begonnen. Während des dreitägigen Treffens soll der Ausbau erneuerbarer Energien und die Finanzierung von Klimaschutzprojekten in Afrika im Vordergrund stehen. UNO-Generalsekretär António Guterres rief am Dienstag die Weltgemeinschaft dazu auf, den Kontinent dabei zu unterstützen, „eine Supermacht der erneuerbaren Energien“ zu werden. (www.krone.at, 5.9.23)

Umfassender Entwurf für ein globales Plastikabkommen liegt vor WWF fordert rechtlich bindende Maßnahmen, globale Solidarität und ausreichende Finanzierung (www.wwf.de, 5.9.23)

Hollerich: „Synode braucht geschützten Raum“ - - Für die im Oktober stattfindende Bischofssynode gibt es keine vorgefertigten Beschlussvorlagen, sondern sie muss die Inhalte und weiteren Schritte gemeinsam entwickeln und braucht dafür den „geschützten Raum von nicht-öffentlichen Beratungen“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.9.23)

Industriestrompreis fördert fossilen Strom Die Einführung eines Industriestrompreises wäre ein massiver Eingriff in den Strommarkt zugunsten der fossilen Erzeugung und würde die Energiewende abbremsen. Schon heute werden die Strompreise für energieintensive Unternehmen stark subventioniert. - (www.klimareporter.de, 5.9.23)

Was ist Religion? Wir alle meinen zu wissen, was Religion ist. «Der Glaube an Götter, Geister oder Energien», möchte man antworten. Die genaue Betrachtung zeigt jedoch: es ist gar nicht so einfach Religion zu definieren. Rafael Walthert, Professor der Religionswissenschaft, erklärt weshalb. | Wer das Wort «Spiel» hört oder selbst verwendet, weiss jeweils ungefähr, was unter einem «Spiel» zu verstehen ist. Will man «Spiel» definieren, dann fällt es jedoch schwer: Es ist kaum möglich, den vielfältigen Gebrauch des Wortes «Spiel» in eine Formel zu packen, mit der für jedes Beispiel einleuchtend zwischen Spielen und Nicht-Spielen unterschieden werde könnte. Es würde sich zeigen, dass das, was für manche Leute ein Spiel ist, andere beispielsweise eher als Sport oder Kampf bezeichnen würden. Ähnlich ist es beim Wort «Religion»: Meist weiss man, was gemeint ist, eine genaue Definition fällt jedoch schwer. (www.religion.ch, 5.9.23)

Strompreisschock in der Schweiz: In diesen Gemeinden steigen die Strompreise 2024 am stärksten Finden Sie heraus, wie stark Ihre Gemeinde von der Preissteigerung beim Strom betroffen ist – und wie es bei Ihren Nachbargemeinden aussieht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.23)

So stark steigen die Strompreise in Ihrer Gemeinde Die Strompreise für das Jahr 2024 sind bekannt: Wie teuer wird es an Ihrem Wohnort? (www.srf.ch, 5.9.23)

So schädigt Werbung die Umwelt Eine Studie im Auftrag der Umweltschutz-NGO zeigt erstmals, wie stark Werbung das Klima und die Umwelt belastet, indem sie den Konsum ankurbelt. Besonders Migros und Coop stünden in der Pflicht, findet Greenpeace. (www.persoenlich.com, 5.9.23)

IAA: NGO-Bündnis demonstriert mit 40-Meter-Aktionsbild für klima- und naturschonende Mobilitätswende Mit dem durchgestrichenen Wortteil “AUTO” im Schriftzug “AUTOBAHN” stellen sie sich gegen die Automesse und fordern eine Verkehrspolitik, die sich konsequent auf die Bahn konzentriert, statt auf große klimaschädliche Autos, wie sie die auf der IAA ausstellenden Konzerne noch immer überwiegend verkaufen. Martin Geilhufe, Landesbeauftragter BUND Naturschutz in Bayern e.V.: „Es ist bezeichnend, dass die IAA ausgerechnet in München stattfinden darf. In Bayern liegt der Flächenverbrauch immer noch bei enormen zehn Hektar pro Tag, dabei sollte er laut Koalitionsvertrag auf fünf Hektar halbiert werden. Ministerpräsident Markus Söder will zudem, dass der Autobahnbau in Bayern massiv beschleunigt wird. Die Autohörigkeit der Staatsregierung hat groteske Züge angenommen und ist im Angesicht der Klima- und Biodiversitätskrise völlig aus der Zeit gefallen.“ - Thomas Eberhardt-Köster, Attac Deutschland: „Die Mobilität ist heute auf das Auto ausgerichtet, klimaschädlich und sozial ungerecht. Dies liegt unter anderem an der Macht der Autokonzerne, die ihre Profite auf Kosten der Natur machen und an den Politiker*innen, die sie dabei unterstützen. Eine klimagerechte und soziale Verkehrswende und eine Konversion der Produktion wird sich deshalb nur gegen die Autokonzerne durchsetzen lassen.“ Jürgen Resch, Deutsc >| (www.bund-naturschutz.de, 5.9.23)

WWF: Das Finanzieren der Transformation ist die Aufgabe unserer Zeit Dieser Bundeshaushalt wird Lackmustest für die „Fortschrittskoalition“. Bisher fehlen ein Plan und sinnvolle Kriterien für öffentliche Investitionen (www.wwf.de, 5.9.23)

Der Fluch des alten Hauses Dämmung, Fenster, Heizung: Die Energieeffizienzklasse entscheidet mit darüber, wie stark Immobilien in Deutschland aktuell im Preis fallen. Wer muss sich sorgen? (www.faz.net, 5.9.23)

D: Neue Form des Religionsunterrichts startet in der Pfalz - - An knapp 20 Grundschulen und 2 weiterführenden Schulen im Bistum Speyer und in der Evangelischen Kirche der Pfalz startet nun eine neue Form des christlichen Religionsunterrichts. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.9.23)

Afrika-Klimagipfel | »Die meisten Leute haben keine Ahnung vom Globalen Süden« Stephen Musarurwa kämpft in Afrika gegen den Klimawandel und kritisiert eine eurozentrische Sicht der Umweltbewegung (www.nd-aktuell.de, 5.9.23)

Zweiter Anlauf unter günstigeren Voraussetzungen: Daniel Jositsch will Bundesrat werden Der Zürcher SP-Ständerat hat am Dienstag offiziell seine Bewerbung für die Nachfolge von Alain Berset bekanntgegeben. (www.nzz.ch, 5.9.23)

»Africa Climate Summit« | Klimagipfel in Nairobi: Afrika fordert Weltfinanzsystem heraus Afrikanische Länder tragen wenig zum Klimawandel bei, sind aber großen Risiken ausgesetzt (www.nd-aktuell.de, 5.9.23)

Italien: Welterbe Venedig auf dem Prüfstand Wegen Massentourismus und Klimawandel: Das UNESCO-Komitee prüft erneut, ob es die Lagunenstadt Venedig als bedroht einstuft. Die Reaktionen aus Italien sind schroff. (www.dw.com, 5.9.23)

Biologin Ina Knobloch über Klimaschutz: „Die Menschen sind bereit, sich umzustellen“ Die Frankfurter Biologin Ina Knobloch fordert, im Kampf gegen den Klimawandel mehr auf die Wissenschaft zu hören, und sagt, ohne den Erhalt der Artenvielfalt – und ohne Verbote – schaffen wir es nicht. (www.faz.net, 5.9.23)

Biologin Ina Knobloch über Klimaschutz: „Die Menschen sind bereit, sich umzustellen“ Die Frankfurter Biologin Ina Knobloch fordert, im Kampf gegen den Klimawandel mehr auf die Wissenschaft zu hören, und sagt, ohne den Erhalt der Artenvielfalt – und ohne Verbote – schaffen wir es nicht. (www.faz.net, 5.9.23)

D: „Nicht nur Abbruch, sondern Umbruch“ - - Die katholische Kirche ist nicht bloß im Abbruch, sondern mehr noch im Umbruch. Das betonte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, beim Michaelsempfang in Berlin am Montagabend. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.9.23)

Philosophin: «Hoffnung ist das Gegenteil von Optimismus» Klimawandel, Krieg und Krisen: Wie schaffen wir es, trotzdem hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken? (www.srf.ch, 5.9.23)

Kreislaufwirtschaft im Leichtbau – eine große Herausforderung Wie kann der Leichtbau zirkulärer werden? Welche Rolle spielen dabei Verbundwerkstoffe? An welchen Entwicklungen forscht das Fraunhofer CCPE in diesem Bereich? Diese Fragen beantwortet Sascha Kilian, Leiter des Research Department Application and Demonstration im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE , im Kurzinterview. Weitere Informationen zum Stand der Forschung bei der Kreislaufführung von Leichtbaumaterialien erwartet Interessierte in der Online-Veranstaltung »Fraunhofer CCPE compact – Materialien für die Kreislaufwirtschaft im effizienten Leichtbau« am 19. Oktober von 14 bis 16 Uhr. (www.umsicht.fraunhofer.de, 5.9.23)

IAA Mobility: Wann schaffen E-Autos den Durchbruch in Deutschland? Bei der Messe IAA Mobility in München setzen die Autobauer besonders ihre E-Autos in Szene. Die Botschaft: Die Zukunft ist elektrisch. Doch wann kommt der angekündigte Durchbruch der E-Mobilität? Von Sebastian Hanisch.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Lage, Lage, Lager Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich will am zentralen Standort im Zürcher Kreis 5 bleiben. Deshalb muss sein Lager schwerste Lasten stapeln. Über hohe Baukultur und anachronistische Bestellungen. (www.hochparterre.ch, 5.9.23)

Klimaschutzprojekt will Milch nachhaltiger machen Sieben Prozent der Schweizer Treibhausgas-Emissionen entfallen auf die Milchproduktion. Ein Projekt will diese senken. (www.srf.ch, 5.9.23)

Deutsche Klimapolitik auf Abwegen Deutschland als globales Vorbild? Dann würde die Welt zwei bis drei Grad wärmer. Die neue Klimapolitik-Analyse des unabhängigen „Climate Action Tracker“ zeigt: Ein paar gute Ansätze reichen nicht. (www.faz.net, 5.9.23)

Wie geht's weiter mit meiner Heizung? In dieser Woche soll das neue Heizungsgesetz beschlossen werden. Was nun auf Hausbesitzer zukommt – die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.faz.net, 5.9.23)

Experten halten deutsche Klimapolitik für "ungenügend" Es scheint, als habe die Bundesregierung ihr eigenes Klimaschutzziel aufgegeben - so das Fazit zweier Klimaschutz-Organisationen. Die Politik müsse eigentlich in den "Notfallmodus" schalten, statt sich in Parteipolitik zu verfangen.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Wärmenetz mit Partnern aus der Kommune Im oberbayerischen Markt Indersdorf geht der Ausbau des privaten lokalen Wärmenetzes Hand in Hand mit Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt. Kommunalpolitik, lokale Betriebe und Bürger gestalten Klimaschutz und Energiewende gemeinsam. (www.energiezukunft.eu, 5.9.23)

Resistenza von A bis Z: Doppelsinniges „Bella Ciao“ und vier Tage von Neapel In den ersten Septembertagen 1943 bildeten sich in Italien Partisanengruppen, die aus dem Hinterland der Emilia-Romagna und dem Piemont deutsche Truppen angriffen. Nicht nur in Liedern wie Büchern lebt die Antifa bis heute (www.freitag.de, 5.9.23)

KOLUMNE - Zu viel Vertrauen in Zahlen Empirische Ergebnisse werden in wirtschaftspolitischen Debatten oft für bare Münze genommen. Häufig suggerieren die Zahlen allerdings eine Präzision, die sie nicht liefern. Trotzdem ist das Zählen und Messen nicht wertlos – nämlich dann, wenn man es mit Demut betreibt und sich einige Einsichten vor Augen hält. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Um die Abwanderung der «schmutzigen» Industrie zu verhindern, führt die EU Klimazölle ein. Der Bundesrat will davon nichts wissen – und sorgt damit für Empörung Soll auch die Schweiz auf besonders exponierte Importgüter eine Treibhausgas-Abgabe erheben? Diese Frage spaltet die Wirtschaft. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Große Chancen für Afrika beim "grünen Wandel" Afrika gilt als Kontinent, der bei der Energiewende eine große Rolle spielen könnte. Laut Kenias Präsident Ruto kommt fast die Hälfte der Rohstoffe für den Ausbau von Elektromobilität von dort. Von Antje Diekhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Bund stärkt Ernährungssicherheit mit Klimastrategie Die Folgen des Klimawandels setzen die Nahrungsmittelproduktion unter Druck. Zugleich sind die landwirtschaftliche Produktion und die Ernährung für einen grossen Teil der Treibhausgasemissionen mitverantwortlich. Mit der neuen «Klimastrategie Landwirtschaft und Ernährung 2050» unterstützt der Bund Massnahmen zur Anpassung der Land- und Ernährungswirtschaft an den Klimawandel und zur Reduktion von Treibhausgasen. Er nimmt dabei die gesamte Wertschöpfungskette in die Pflicht. (www.admin.ch, 5.9.23)

Weiter steigende Strompreise 2024 Für das Jahr 2024 steigen die schweizerischen Strompreise in der Grundversorgung für Haushalte im Mittel (Median) um rund 18 Prozent an. Dies geht aus den Berechnungen der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom hervor. Ein typischer Haushalt bezahlt im kommenden Jahr 32.14 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh). Dies entspricht einer Zunahme um 4.94 Rp./kWh. Die Unterschiede können lokal jedoch beträchtlich ausfallen. - (www.admin.ch, 5.9.23)

DigiSanté: Austausch über das nationale Programm zur Digitalisierung im Gesundheitswesen Bundesrat und Parlament wollen die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben. Noch dieses Jahr soll die Regierung ein nationales Programm verabschieden. Auf Einladung von Bundespräsident Alain Berset tauschten sich heute rund 100 Vertreterinnen und Vertreter aus dem Gesundheitswesen über dieses geplante Programm DigiSanté aus. Alle Akteure sind sich einig darüber, dass die Digitalisierung zu langsam und zu wenig koordiniert verläuft, und der Handlungsbedarf gross ist. (www.admin.ch, 5.9.23)

"Climate Action Tracker": Experten bewerten deutsche Klimaschutzpolitik als "ungenügend" Eine NGO stellt der Bundesregierung ein vernichtendes Zeugnis aus: Es sehe so aus, als habe Deutschland sein selbst gesetztes Klimaschutzziel für 2030 schon aufgegeben. (www.zeit.de, 5.9.23)

EU senkt Treibhausgasemissionen im 1. Quartal 2023 um fast 3 % - in 5 von 9 Wirtschafssektoren sanken die Emissionen im 1. Quartal 2023 (oekonews.at, 5.9.23)

EU:Präsidentin von der Leyen schlägt Wopke Hoekstra als nächsten EU-Kommissar vor - Bisheriger Außenminister der Niederlande soll EU-Kommissar für Klimaschutz werden (oekonews.at, 5.9.23)

Erster Windpark Kärntens eröffnet - Bis 2030 könnte Windkraft die Energiemenge der gesamten Kärntner Gasversorgung bereitstellen und die Winterstromlücke mit Windstrom schließen (oekonews.at, 5.9.23)

4.9.23

Woher Deutschlands Importe für Wasserstoff und Power-to-X-Produkte kommen könnten Grüner Wasserstoff und seine Folgeprodukte Ammoniak, Methanol und synthetisches Kerosin speichern Strom aus Sonne und Wind, um diesen aus weiter entfernten Regionen energieeffizient nach Europa zu transportieren. Gleichzeitig sind viele Industrien, die nicht direkt Strom als Energieträger einsetzen können, zukünftig auf diese klimaneutralen Alternativen zu fossilem Gas und Öl angewiesen. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat im Auftrag der Stiftung H2Global für 39 Regionen in von der Stiftung vorausgewählten 12 Ländern untersucht, wo die Herstellung solcher Power-to-X-Produkte bis zum Jahr 2030 in Verbindung mit dem Transport nach Deutschland am günstigsten umsetzbar wäre. Das Ergebnis: Für den Import grünen Ammoniaks, Methanols und Kerosins bieten Brasilien, Kolumbien und Australien besonders gute Bedingungen. Importe von gasförmigem grünem Wasserstoff könnten aus Südeuropa oder Nordafrika stammen, sofern dafür rechtzeitig Pipelines zum Transport … (www.ise.fraunhofer.de, 4.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Wie war der Sommer? Der Sommer ist (fast) vorbei. Uns hat er viel Regen gebracht, doch anderswo brannten die Wälder. War das noch Wetter — oder schon Klima? | Viele haben den Sommer in Deutschland als zu nass und zu kalt empfunden. Derweil gab es in anderen Teilen der Welt Hitzewellen und Waldbrände. Was sagt die Wissenschaft dazu? Im Podcast-Gespräch mit Ursula Weidenfeld schätzt Oscar Ritter vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung den zurückliegenden Sommer ein: „In Deutschland facettenreich, global extrem — und alles andere als normal“. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.9.23)

Elektroautos: Wie die Schweiz die Elektromobilität vorantrieb Elektrofahrzeuge sind gar nicht so neuartig, wie man vielleicht denken könnte. Die Schweiz hat schon früh angefangen, auf Elektrizität statt Kohle zu setzen. (www.watson.ch, 4.9.23)

IG M!kU «Kirchliche Missbrauchsaufarbeitung darf keine ‹Blackbox› sein» Der Vorstand der Interessengemeinschaft für Missbrauchsbetroffene im kirchlichen Umfeld (IG-MikU) ist «erschüttert über den Umgang von Kirchenoberen mit Betroffenen». Er fordert «eine transparente und proaktive Kommunikation der Verfahrensabläufe». (www.gleichwuerdig.ch, 4.9.23)

Preisgekrönte Doktorarbeit: Wie Klimakleber die Verfassung neu interpretieren Die Frankfurter Juristin Samira Akbarian hat zwei Preise für ihre Dissertation über zivilen Ungehorsam bekommen. Sie meint, auch Rechtsbrüche könnten unter Umständen mit der Demokratie vereinbar sein. (www.faz.net, 4.9.23)

Klimakonferenz in Nairobi: Afrika könnte erneuerbare Energien exportieren Afrika ist nur für einen geringen Teil der weltweiten Emissionen verantwortlich, leidet aber erheblich unter dem Klimawandel. Kenias Präsident Ruto sieht dennoch eine große Chance. (www.faz.net, 4.9.23)

Ägyptische Mythologie: Wer ein unmoralisches Leben geführt hat, den verschlingt die Fresserin Das altägyptische Totenbuch erzählt von der gefährlichen Reise ins Reich der Toten. Ein neuer Forschungsband seziert die uralte Sammlung von Zaubersprüchen und religiösen Texten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Nachhaltig leben: Je geringer der Aufwand, desto mehr Menschen tun es Studierenden-Projekt der Universität Hohenheim zeigt: Beim ressourcenschonenden Verhalten deckt sich die Einstellung nicht immer mit der tatsächlichen Umsetzung (www.eco-world.de, 4.9.23)

Starkes Leitbild, finanzielle Unterstützung und Wissenstransfer motivieren zum Klimaschutz Verbündete können motivieren oder bremsen (www.eco-world.de, 4.9.23)

Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energien nimmt trotz Kosteninflation zu Laut einem neuen Bericht der IRENA hat der globale Energiesektor im letzten Jahr dank erneuerbarer Energien 520 Mrd. USD an Brennstoffkosten eingespart (www.eco-world.de, 4.9.23)

„Setzen sich ein“: Papst lobt Klimaaktivisten Papst Franziskus hat Sympathie und Verständnis für den Protest von jugendlichen Klimaaktivisten. „Die Jugendlichen sind besorgt um ihre Zukunft“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Montag auf dem Rückflug aus der Mongolei. Angesprochen auf die teils spektakulären Aktionen von Gruppen wie etwa der Letzten Generation, die auch in Italien aktiv ist, sagte er, er lehne „jegliche Form von Extremismus“ ab. (www.krone.at, 4.9.23)

PeakFinder: Das Shazam für Berge Smartphones können Songs und Pflanzen in Sekundenschnelle erkennen. Geht das auch mit Bergen? Ein App-Test in den Alpen (www.zeit.de, 4.9.23)

»Africa Climate Summit 23«: Gemeinsamer Radar Kenia: Der Klimagipfel »Africa Climate Summit« diskutiert gemeinsame Maßnahmen des Schwarzen Kontinents für Klimaschutz. (www.jungewelt.de, 4.9.23)

Afrika-Klimagipfel kann wichtige Impulse senden Von Klimakrise hart getroffener Kontinent kann Vorreiter beim Klimaschutz werden (www.eco-world.de, 4.9.23)

Die Autoschau alarmiert Klimaaktivisten Schon vor dem offiziellen Start der IAA Mobility hat sich in München der Protest formiert. Die Automanager zeigen sich dialogbereit, empfinden manche Kritik aber als aktionistisch. Polizisten sind vorbereitet. (www.faz.net, 4.9.23)

Kleine Gewässer, große Sorgen: Klimawandel und Wassermangel gefährden Teiche und Tümpel Neues IGB Dossier zeigt Handlungsmöglichkeiten auf (www.eco-world.de, 4.9.23)

Neues Gebäude mit Vorbildfunktion Umweltbundesamt eröffnet klimaneutralen Erweiterungsbau in Dessau-Roßlau (www.eco-world.de, 4.9.23)

Damit bei der Digitalisierung alle mitkommen Bis zum 6. Dezember finden in der Schweiz auf Initiative von Digitalswitzerland zahlreiche Veranstaltungen statt, die über verschiedene Zielgruppen hinweg die digitale Zukunftssicherheit stärken sollen. (www.persoenlich.com, 4.9.23)

So gelingt der Umstieg auf eine Wärmepumpe Die Energiekrise hat nicht nur die Solarbranche, sondern auch den Wärmepumpenmarkt regelrecht beflügelt: Im ersten Halbjahr 2023 wurden in Österreich um 42 Prozent mehr Wärmepumpen verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wollen auch Sie umsteigen? Wir haben uns für Sie angesehen, wie das Umrüsten funktioniert, welche Varianten und Förderungen es gibt und wo die Kosten den Nutzen überdecken. (www.krone.at, 4.9.23)

Klimaschutz | »Die meisten Leute haben keine Ahnung vom Globalen Süden« Stephen Musarurwa kämpft in Afrika gegen den Klimawandel und kritisiert eine eurozentrische Sicht der Umweltbewegung (www.nd-aktuell.de, 4.9.23)

»Africa Climate Summit« | Afrika fordert Weltfinanzsystem heraus Afrikanische Länder tragen wenig zum Klimawandel bei, sind aber großen Risiken ausgesetzt (www.nd-aktuell.de, 4.9.23)

Afrika und der Klimawandel: Mit voller Wucht Die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent verursachen einen Bruchteil der klimaschädlichen Treibhausgase - bekommen die Folgen der Erderwärmung aber mit voller Härte zu spüren. Das zeigt ein Bericht der Weltwetterorganisation. Von S. Biegger.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.9.23)

Invasive Arten gefährden heimische Flora und Fauna Die Globalisierung, der Klimawandel und der Rückgang der Artenvielfalt öffnet neue Nischen, in die Lebewesen drängen, die dort eigentlich nicht hingehören - sogenannte gebietsfremde Arten oder „Neobiota“. In seinem am Montag veröffentlichten Bericht weist der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) eindringlich auf die Problematik hin. So listet das Gremium über 37.000 Neobiota auf, von denen 3500 als „invasiv“ - also als Gefahr - gelten. Deren Einfluss hat zuletzt „rasch zugenommen“. (www.krone.at, 4.9.23)

Steuervergünstigungen für E-Fuels: Zu kostbar für die Straße Finanzminister Lindner setzt sich für einen geringen Mindeststeuersatz für klimaneutrale E-Fuels ein. Ökoverbände sehen Klientelpolitik. mehr... (taz.de, 4.9.23)

Wie sich ChatGPT an der Uni sinnvoll einsetzen lässt ChatGPT wird die Lehre an den Hochschulen stark verändern. Eine Schummel-Inflation fürchten die Uni-Leitungen aber nicht. Statt erfolglos Betrugsversuche nachzuweisen, entwickeln sie Ideen für den kreativen Umgang mit Textgeneratoren. (www.faz.net, 4.9.23)

Authentisches Abbild der jungen Schweiz zeigen Um den neuen Zukunftsrat U24 bekannter zu machen, hat Boom Creative Studio einen TV-Spot realisiert mit der zentralen Botschaft: «Hört auf die Stimme der Jungen!» (www.persoenlich.com, 4.9.23)

Sanierungsfall Deutsche Bahn: Wege aus der Dauerkrise der DB Die Deutsche Bahn sorgt für viel Ärger. Vor allem wegen ihrer Unpünktlichkeit. Dabei soll die Schiene eine wichtige Rolle beim Klimaschutz spielen. Wie aber kann die DB wieder Fahrt aufnehmen? (www.dw.com, 4.9.23)

Die Nacht ist schön: Eine Initiative gegen die Lichtverschmutzung Am Abend des 8. September bleibt in zahlreichen Gemeinden östlich von Bern die öffentliche Beleuchtung ausgeschaltet. Die Gemeinden setzen damit ein Zeichen gegen die zunehmende Lichtverschmutzung. Doch nicht nur die öffentliche Hand kann aktiv werden, auch Privatpersonen können einen wichtigen Beitrag für dunkle Nächte leisten. Die Lichtverschmutzung ist ein Problem, das in den letzten 20 […] (naturschutz.ch, 4.9.23)

IAA Automesse in München: Luxusschlitten und Spritschleudern In München eröffnet am Dienstag die IAA Mobility 2023. Klimaprotestgruppen wollen die Ausstellung auf öffentlichen Plätzen stören. mehr... (taz.de, 4.9.23)

Beschriftungen in Zürich: Buchstaben, die sich einprägen Es gibt Schriftzüge in der Stadt, die nicht mehr wegzudenken sind. Diese vier erzählen noch dazu kleine Geschichten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Die Bühnenschiffe liegen schon vor Anker Im Linzer Donaupark haben bereits die Aufbauarbeiten für die Visualisierte Klangwolke am Samstag begonnen. Das Open-Air-Event mit 400 Akteuren spielt sich u.a. auf drei Bühnenschiffen ab. Diese "Odyssey - a journey through the worlds" steht heuer inhaltlich im Zeichen des Klimawandels.  (www.krone.at, 4.9.23)

Die acht größten Irrtümer rund um Heizung In Gesprächen mit Kundinnen und Kunden stößt das Team der Austria Email GmbH oft auf Verunsicherung und Fehleinschätzungen. Diese erweisen sich als kostspielig, da wertvolles Potenzial für Einsparungen bei Energie- und Betriebskosten sowie finanzielle Erleichterungen durch Förderungen ungenutzt bleibt. - Jetzt umzusteigen rechnet sich, denn sowohl der Wechsel von überalterten Anlagen als auch Maßnahmen bei jüngeren Geräten bringen eine deutliche Senkung der Betriebskosten und leisten einen spürbaren Beitrag gegen die Klimakrise. Zudem kann viel Geld bei den Investitionskosten durch die nach wie vor attraktiven Förderungen sparen. Mit der Erneuerung einer alten Anlage ist man zudem nicht von Mehrkosten durch steigende CO2-Steuern betroffen. - Irrtum 1: Im Sommer muss man sich nicht mit dem Thema „Heizung“ beschäftigen - Gerade die Sommermonate sind die perfekte Zeit, um Vorsorge für die nächste Heizsaison zu treffen und sich von Fachinstallateur*innen vor Ort umfassend beraten zu lassen. Die heißen Tage sind auch ein drastischer Weckruf, um mit einer nachhaltigen Heizungslösung wie z. B. mittels Wärmepumpe selbst etwas gegen die Klimakrise zu tun, mit der man zu Hause neben Heizung und Warmwasser zudem auch von der praktischen Kühlfunktion profitiert. Denn im Herbst, wenn die Heizperiode startet, sind >| (www.enbausa.de, 4.9.23)

Afrikas Klimaambitionen unterstützten - Finanzierung endlich sicherstellen - - Zum heute beginnenden ersten afrikanischen Klimagipfel in Nairobi erklären Lisa Badum, Vorsitzende Unterausschuss für internationale Klima- und Energiepolitik und Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik: - Dass sich fast alle Staaten Afrikas im Vorfeld der nächsten Weltklimakonferenz COP28 in Nairobi versammeln, ist ein starkes und wichtiges Signal. Die Länder, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben, sind von den Folgen am dramatischsten betroffen. Je stärker sie auf der COP 28 mit einer Stimme sprechen, umso besser. - Der Gipfel richtet den Fokus auf die immer noch unzureichende Finanzierung der Klimaanpassungsmaßnahmen und der Bewältigung der Folgen der Klimakrise vor allem im globalen Süden. Es war ein großer Erfolg von Annalena Baerbock und Jennifer Morgan, dass sich die Weltgemeinschaft auf der COP27 auf einen Entschädigungsfonds für „Loss and Damage” geeinigt haben. Für diesen Fonds fehlt aber immer noch die ausreichende Finanzierung. Hier müssen bis zur COP28 in Dubai verbindliche Zusagen der größten Emittenten und wohlhabenderen Staaten der Welt getroffen werden. - Wichtig ist auch der Fokus auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Afrika. Der Kontinent hat hierfür ein extrem hohes Potential und kann massiv davon profitieren. Das Beispiel Senegal >| (www.gruene-bundestag.de, 4.9.23)

Klimawandel im Schulunterricht: Lehrer, ihr müsst uns vorbereiten! Es reicht nicht, zu lernen, wie man eine quadratische Formel löst. Eine Schülerin fordert: Das Leben mit dem Klimawandel sollte endlich ein Thema im Unterricht werden. (www.zeit.de, 4.9.23)

Milliardenschäden durch invasive Arten: Was lässt sich tun? Invasive Tier- und Pflanzenarten gelangen durch Handel und Klimawandel in neue Ökosysteme und zerstören dort die Artenvielfalt. Fatal, denn das Artensterben zählt zu den größten Problemen unserer Zeit. Gibt es Lösungen? (www.dw.com, 4.9.23)

Smartes Strassenlicht Der Energieverbrauch von öffentlicher Beleuchtung lässt sich drastisch senken – das Zauberwort heisst ‹Smart City›-Technologie. (www.hochparterre.ch, 4.9.23)

Franziskus in der Mongolei: Was bleibt? - - Vier Tage lang war das katholische Kirchenoberhaupt in der Mongolei - und hat dabei ein Schlaglicht auf die kleine katholische Gemeinschaft und ihren Einsatz für das Gemeinwohl geworfen. Was bleibt vom Papstbesuch, und wie wurde er im Land aufgenommen? Ein Blick in den Rückspiegel. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.9.23)

Johannesburg: Was bleibt, ist nur noch goldenes Licht Kein Strom, keine Jobs, Gewalt und politisches Chaos: In Johannesburg türmen sich die Probleme wie Müll am Straßenrand. Die Stadt aus Gold steht vor dem Kollaps. (www.zeit.de, 4.9.23)

CO2-Entnahme mit Hilfe des Meeres – Neue Broschüre liefert Hintergrundwissen für dringende klimapolitische Entscheidungen Der Weltozean hat in den zurückliegenden Jahrzehnten rund 25 Prozent der vom Menschen verursachten Kohlendioxid-Emissionen aufgenommen und den Klimawandel somit maßgeblich gebremst. Diesen natürlichen Klimaservice des Meeres könnte die Menschheit ankurbeln, indem sie die Kohlendioxid-Aufnahmeprozesse des Meeres verstärkt. Welche Verfahren dafür in Frage kommen und wie sie aktuell erforscht werden, erläutert die jetzt erschienene Broschüre der Forschungsmission CDRmare „Marine Kohlenstoffsenken in Dekarbonisierungspfaden“ der Deutschen Allianz für Meeresforschung (DAM). Die Broschüre steht ab sofort online und kostenlos zur Verfügung unter: https://cdrmare.de/factsheets. | Zu den beschriebenen Verfahren gehören: 1) die Erweiterung kohlenstoffreicher Küstenökosysteme, 2) Verfahren zum künstlichen Auftrieb, 3) Ansätze zur Alkalinitätserhöhung des Ozeans sowie 4+5) zwei Verfahren zur Speicherung abgeschiedenen Kohlendioxids in Sandsteinformationen oder Basaltgestein … (www.geomar.de, 4.9.23)

Klimaaktivismus | Automesse IAA in München: »Nichts als Greenwashing« Die Autoindustrie zerstört unsere Lebensgrundlagen, meint Klimaaktivistin Clara S. Thompson. Sie protestiert gegen die IAA (www.nd-aktuell.de, 4.9.23)

Erklärung zu Demokratie und humanistischen Werten In der dänischen Hauptstadt fand im August der Humanistische Weltkongress statt. In zahlreichen Veranstaltungen arbeiteten humanistische Menschen aus aller Welt Grundlagen und Strategien für eine demokratischere Welt aus, setzten sich mit den Gefahren für die Demokratie auseinander und gaben schließlich eine gemeinsame Deklaration heraus. (hpd.de, 4.9.23)

Wie Klimawandelleugner Gletscherschmelze ausnutzen In der Schweiz wird durch das Abschmelzen zweier Gletscher ein Pass eisfrei, der in der Römerzeit möglicherweise zum Überqueren der Alpen genutzt wurde und für mindestens 2.000 Jahre unter Eis lag. Klimawandelleugner und Klimawandelleugnerinnen benutzen diese Nachricht als Beleg für eine „übertriebene Klimahysterie“ — Fachleute halten dagegen. (orf.at, 4.9.23)

Ökonom Martin Wolf im Interview: «Wenn Amerika abdriftet, wird Europa zu einer Insel der Demokratie» Ein erneuter Wahlsieg Donald Trumps hätte fatale Folgen – weit über die USA hinaus, sagt der renommierte Autor der «Financial Times». Er warnt vor Entwicklungen in Frankreich, Deutschland und Italien.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Ökobotschaften auf dem ÖV-Bildschirm Die Organisation für Natur- und Umweltschutz und der Anbieter digitaler Aussenwerbung spannen zusammen. Sie wollen Klimaschutzthemen und weitere Umweltbelange kommunizieren. (www.persoenlich.com, 4.9.23)

Inflationäre Demokratie Demokratie bedeutet, mit großem Einsatz um die Mehrheit der Stimmen zu kämpfen. Und nicht das ganze Wertegesäusel des Guten, Wahren und Schönen. (www.faz.net, 4.9.23)

Klimawandel: Da fließt der Riesling Mehr Regen, aber weniger Unwetter: Die deutschen Winzer rechnen für 2023 mit einer besonders guten Weinernte. Das betrifft vor allem die beliebteste deutsche Rebsorte. (www.sueddeutsche.de, 4.9.23)

Faktencheck zu günstigen Anlageprodukten: «Grüne» Aktienfonds tragen oft wenig zum Umweltschutz bei Nachhaltige Wertschriften liegen zwar im Trend, doch häufig ist ihr Beitrag zur Umwelt nur gering oder überhaupt fraglich. Zudem drohen magere Renditen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Neues Gebäude mit Vorbildfunktion Am Montag, den 4. September 2023, hat das Umweltbundesamt (UBA) sein zweites Bürogebäude an seinem Hauptsitz in Dessau-Roßlau eingeweiht. Das Gebäude wird sich im Betrieb vollständig selbst durch erneuerbare Energie versorgen – durch Photovoltaik und Wärmepumpe. Zudem wurden umweltverträgliche Baustoffe wie Recyclingbeton und eine Dämmung mit nachwachsenden Rohstoffen verwendet. Der Bau kann daher als Vorbild für andere Bundesbauten dienen. (www.umweltbundesamt.de, 4.9.23)

Argentiniens Lithium wird zu einem Dreh- und Angelpunkt der Energiewende Das wirtschaftlich und politisch instabile Argentinien ist daran, Chile zu überholen und zum drittwichtigsten Produzenten von Lithium zu werden, das für die Batterieproduktion immer zentraler wird. Wie ist das möglich? (www.nzz.ch, 4.9.23)

Gefahr! Schon wieder manipulierte Steckdose im Zug In einem Zug in Deutschland ist schon wieder eine manipulierte Steckdose entdeckt worden - dies kann bis zu Stromschlägen mit Todesfolge führen. Die gefährlichen Fälle häufen sich mittlerweile, es wurden bereits mehrere Menschen verletzt. Die Bundespolizei warnt die Bevölkerung. (www.krone.at, 4.9.23)

Kommentar zum Assessment über invasive gebietsfremde Arten des Weltbiodiversitätsrates WWF: Es braucht Gesetze für die Prävention und Kontrolle von biologischen Invasionen. (www.wwf.de, 4.9.23)

Die deutschen Autos sind die schlimmsten Die Deutschen bauen die umweltschädlichsten Autos. Sagt Greenpeace. Und wir Schweizer kaufen sie. Sagt Infosperber. (www.infosperber.ch, 4.9.23)

IAA als Anfang des deutschen Niedergangs? Die Bundesregierung verfehlt ihre Ziele für die Transformation des Automarktes. Leitmarkt für die Elektromobilität ist China geworden. Deutschland ist indes gleich dreifach auf einem Irrweg unterwegs. (www.faz.net, 4.9.23)

Denkmaltage mit frischem Dachmarkenauftritt Wenn am nächsten Wochenende die Europäischen Tage des Denkmals in der Schweiz stattfinden, geschieht dies erstmals mit einem einheitlichen Auftritt. Der neue Rahmen gewährt den einzelnen Kantonen dabei weiterhin Gestaltungsfreiraum. (www.persoenlich.com, 4.9.23)

BRD: "Klimawandel ist menschengemacht" - Nur 16 % meinen, natürliche Ursachen stünden dahinter (oekonews.at, 4.9.23)

Ruine statt Wohnung – Konservatismus und Naturschutz sind nur scheinbar ein Widerspruch Dass Umweltschutz fast durchweg als links-progressives Anliegen daherkommt, ist nicht unmittelbar einsichtig. «Conservare» bedeutet «bewahren, erhalten, schonen». Von daher müsste den Konservativen Ökologie ein Kernanliegen sein. Doch sie denken zu eng und zu kurz. | Gastkommentar Edward Kanterian (www.nzz.ch, 4.9.23)

„Bleibefreiheit“ von Eva von Redecker: Einfach nie wieder Tschüss sagen Etwas anachronistisch liest sich Eva von Redeckers Konzept der „Bleibefreiheit“ | Das Buch Bleibefreiheit der Philosophin Eva von Redecker erfordert Durchhaltewillen — sozusagen den Willen zum Dran-Bleiben. Der Verlag verspricht auf der Webseite zum Buch einen „radikal neuen Freiheitsbegriff“ — da will man natürlich wissen, was es damit auf sich hat. Zum Bleiben soll der Mensch sich befreien, nicht mehr zum Aufbruch, nicht mehr zum Reisen, nicht zum Ressourcenverbrauch. Das klingt einerseits sehr ökologisch und antikapitalistisch, andererseits aber auch anachronistisch: Ist nicht gerade jetzt viel Aufbruch und Veränderung nötig, damit es überhaupt noch Plätze zum Bleiben geben kann? … (www.freitag.de, 4.9.23)

Jörg Hofmann: "Der Verkehr ist bei uns ein Drama" Konzerne und Politik denken bei der Mobilität zu wenig an die Zukunft, kritisiert IG-Metall-Chef und VW-Aufsichtsrat Jörg Hofmann. Neue Wettbewerber gingen geschickt vor. (www.zeit.de, 4.9.23)

Vor IAA: VDA-Chefin: Deutschland kann Zukunft als Auto-Standort verlieren Die Frontfrau der Autobranche Hildegard Müller kritisiert vor Beginn der IAA eine Überregulierung in Deutschland, pocht auf schnellere Digitalisierung und fordert einen Industriestrompreis. (www.sueddeutsche.de, 4.9.23)

Solarstrom von der Motorhaube Photovoltaik-Autodächer aus Glas sind schon bekannt, nun hat ein Forscherteam Solarzellen in Motorhauben von PKWs integriert. Das bringt mehr Kilowatt und die solaraktive Fläche kann sogar der Farbe des Autos angepasst werden. (www.energiezukunft.eu, 4.9.23)

Politik bremst Energiewende im Ahrtal Die Wiederaufbauhilfen für das Ahrtal dienen nicht konsequent der Energiewende. Das kritisiert der Runde Tisch Erneuerbare Energien. Eine einfache Umformulierung in der entsprechenden Verordnung könnte klimafreundliche Technologien fördern. (www.energiezukunft.eu, 4.9.23)

Wem gehört die Stadt Zürich?: Immobilienfirmen sind neu die grössten Wohnungsbesitzer In den letzten fünfzehn Jahren sind Immobiliengesellschaften um fast 25’000 Wohnungen gewachsen. «Eine Katastrophe», findet die SP. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Wahlkolumne: Nur der Volkswille entscheidet - oder? Am 22. Oktober werden die Sitze im Parlament für die kommenden vier Jahren verteilt. Doch es gibt Spielregeln, welche das Resultat schon vor der Wahl beeinflussen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Es harzt bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen Im Umgang mit elektronischen Daten von Patientinnen und Patienten in der Schweiz gibt es noch Luft nach oben. (www.srf.ch, 4.9.23)

Bisher waren die deutschen Autobauer weltweit am innovativsten. Jetzt liegen die Chinesen vorne Bei einem globalen Ländervergleich der innovativsten Autohersteller liegen die Chinesen dank guten Elektroautos und hoher Vernetzung erstmals vor den Deutschen. Die USA folgen erst an dritter Stelle. Trotz Tesla. (www.nzz.ch, 4.9.23)

Oliver Zimmer: «Die ‹normalen› Leute sind kritischer gegenüber der Macht und toleranter gegenüber anderen Standpunkten als die Eliten» Der Historiker Oliver Zimmer schwimmt bei der Europafrage als einer der wenigen Schweizer Intellektuellen gegen den Strom. Die massive Zuwanderung hält er für problematisch, vom Nichtstun der Bürgerlichen ist er enttäuscht. Das Weltbild der linksliberalen Eliten fusse auf einer «Pseudo-Aufklärung». (www.nzz.ch, 4.9.23)

NZZ STANDPUNKTE - «Dass es die Elektro-SUV gibt, die Zürichberg-Panzer, zwei Tonnen, eine Reichweite, die niemand braucht, ausser vielleicht zweimal im Jahr für in die Ferien – das darf nicht das Muster sein» Die Grünen seien in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sagt Balthasar Glättli. Der Zürcher Nationalrat und Präsident der Grünen Schweiz erwartet nun eine «tiefe Transformation», die es gemeinsam zu gestalten gelte. (www.nzz.ch, 4.9.23)

Verhaltensforscher im Interview: Wie es Kellnerinnen und Kellner schaffen, freundlicher zu sein – und so mehr zu verdienen Ein Zürcher Gastronom zahlt seinem Personal bis zu 16’500 Franken im Monat. Doch nur mit monetären Anreizen werde der Service nicht unbedingt besser, sagt Verhaltensökonom Gerhard Fehr.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Digitale Entgiftung: Ich bin dann mal weg! Ohne Internet und Handy ist unser Alltag nicht mehr vorstellbar. Doch allzu oft geht dies auf Kosten des richtigen Lebens, vielleicht hat das Verhalten sogar Suchtcharakter angenommen. Gegen beides hilft Digital Detox, die digitale Entgiftung. - (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Klimaschutz in Kenia: Vorreiter mit Schwächen In Kenias Hauptstadt Nairobi beginnt heute der erste afrikanische Klimagipfel. Das Land selbst will beim Thema Klimaschutz vorangehen. Doch die Energiewende in Kenia läuft noch nicht reibungslos. Von Antje Diekhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.9.23)

Künstliche Intelligenz macht Lüftungsanlagen effizienter - Lüftungsanlagen für große Gebäude sind häufig wahre Stromfresser. Viele sind überdimensioniert, andere arbeiten aufgrund von Fehlern ineffizient. (oekonews.at, 4.9.23)

3.9.23

Schulstreik am 15. September - auch Lehrer dafür! Kaum hat der Unterricht wieder begonnen, gehen die Schüler und Schülerinnen wieder auf die Straße um für bessere Klimaschutzmaßnahmen zu demonstrieren. Wer also am 15. September den Weg in die Innenstädte von Graz oder Wien vorhatte, sollte sich das besser zweimal überlegen ... Unterstützung bekommen die Klima-Demonstranten übrigens auch von Lehrerseite.  (www.krone.at, 3.9.23)

Neutrale Alpenrepublik: EU erhöht Druck auf Schweiz Ausschussbericht fordert mehr Engagement entlang Brüssels Vorgehen zu Ukraine. (www.jungewelt.de, 3.9.23)

Wasserstoff: Abwarten in Transportbranche Im Gütertransport kommt der Umstieg von Benzin und Diesel auf Strom aus der Batterie und Wasserstoff nur langsam in Schwung. Noch dominiert in der Branche Zurückhaltung — unter anderem, weil besonders für Wasserstoff noch die Infrastruktur fehlt. (orf.at, 3.9.23)

Beschlossene Sache: Stadt Zürich wird 130 Millionen für Hitzeminderung ausgeben Das Leben in der Stadt Zürich soll auch bei häufigeren Hitzesommern erträglich bleiben. Die Stadtzürcher Stimmberechtigten haben entschieden, für Hitzeminderungsmassnahmen bis ins Jahr 2035 bis zu 130 Millionen Franken auszugeben. | Die Vorlage war mit der ursprünglichen «Stadtgrün»-Initiative, einem direkten und indirekten Gegenvorschlag und der Stichfrage reichlich komplex. Die Stimmbeteiligung lag denn auch nur bei 28 Prozent. «Es war kompliziert», sagte dazu Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP). | Das Ergebnis ist jedoch klar: Die Zürcherinnen und Zürcher wollen innerhalb der Stadtverwaltung eine neue Fachstelle ins Leben rufen, die sich mit Hitzeminderungsmassnahmen befasst. Ihr stehen nun bis 2035 insgesamt 130 Millionen Franken zur Verfügung. (www.watson.ch, 3.9.23)

KI: In welchen Bereichen sind Simulationsspiele heute bereits realer als die Wirklichkeit? In welchen Bereichen sind Simulationsspiele heute bereits realer als die Wirklichkeit? Sie werden überrascht sein, wie weit die Technologie bereits fortgeschritten ist. Von Flugsimulatoren bis hin zu Städtebauspielen gibt es zahlreiche Beispiele, die uns zeigen, dass die Grenzen zwischen Realität und Simulation zunehmend verschwimmen. Lesen Sie weiter und entdecken Sie, welche Bereiche bereits heute realistischer in Simulationsspielen dargestellt werden als in der Wirklichkeit. (www.trendsderzukunft.de, 3.9.23)

Universalisten statt Nerds: Humboldts Geist ist gefragt Technologisch hinkt Deutschland hinterher. Einseitig die Naturwissenschaften zu fördern, führt aber in die Irre (www.freitag.de, 3.9.23)

Vor 900'000 Jahren wurde es eng für uns: Als die Menschheit fast ausstarb Das Schicksal der Menschheit hing vor etwa 900'000 Jahren am seidenen Faden. Dass es den modernen Menschen überhaupt gibt, hängt wohl mit einer Entdeckung zusammen. | Mit einem neuen komplexen Verfahren zur Analyse genetischer Varianten ermittelten sie frühere Populationsgrössen und sprechen von einem «Flaschenhals». Ab der Zeit vor etwa 813'000 Jahren habe sich die Menschen-Population wieder erholt und sei schnell gewachsen. | Dieses Bevölkerungswachstum sei höchstwahrscheinlich dem Umstand zu verdanken, dass der Mensch es schaffte, Feuer zu kontrollieren und für seine Zwecke nutzbar zu machen. So konnten unsere Ahnen ihr Überleben in einer feindlichen, kalten Welt sichern. (www.watson.ch, 3.9.23)

Neue Methode verspricht schnelleres Laden von Elektroautos Forscher haben eine neue Methode entwickelt, um Elektroautos künftig schneller zu laden. Auch die Lebensdauer der Batterien soll dadurch steigen. | Aufgrund der teilweise zu langen Ladezeiten von E-Autos entscheiden sich viele potenzielle Käufer für einen Verbrenner. Doch das könnte sich bald ändern, denn neue Batterietechnologien versprechen ein immer schnelleres Laden. | Ein Grund, weshalb Lithium-basierten Batterien schnell an ihre Grenzen stoßen, ist das sogenannte „Lithium Plating“. Dabei fließt eine starke Spannung durch den Speicher, wobei es zur Ablagerung von Lithium an der Anode der Batterie kommt. Das verlangsamt das Aufladen und reduziert im schlimmsten Fall sogar die Leistung des Energiespeichers. (www.basicthinking.de, 3.9.23)

Berset-Nachfolge: Wer für die SP im Rennen ist und wer abgesagt hat Das Kandidierendenkarussell für die Nachfolge von SP-Bundesrat Alain Berset dreht sich seit dessen Rücktrittsankündigung. Bei den Sozialdemokraten kommen neben den im Dezember unterlegenen Kandidierenden um die Nachfolge von Simonetta Sommaruga neue Namen ins Spiel. (www.watson.ch, 3.9.23)

Es ist an der Zeit, unsere Beziehung zur Natur auf eine neue Ebene zu heben. Es ist kein Geheimnis, dass unsere Beziehung zur Natur in den letzten Jahrzehnten gelitten hat. Wir haben die Umwelt ausgebeutet und Missbrauch betrieben, ohne uns Gedanken über die Konsequenzen zu machen. Doch nun ist es an der Zeit, unsere Beziehung zur Natur neu zu definieren und Verantwortung zu übernehmen. Denn nur so können wir eine nachhaltige Zukunft für uns und kommende Generationen sichern. (www.trendsderzukunft.de, 3.9.23)

Liegt das gesamte Wissen der Menschheit bald in einer Online-Bibliothek? Bereits seit geraumer Zeit überlegen Wissenschaftler und Forscher, wie sie alle wichtigen Studien und Daten in einer großen Online-Bibliothek sammeln können. Das Ziel: Ein Gesamtüberblick ohne Informationsverlust. Künstliche Intelligenz könnte nun die Lösung sein. | Die Menschheit hat mittlerweile eine schier unglaubliche Menge an Informationen angesammelt. Doch seit der Erhebung von ersten Studien hat sich einiges verändert. Wissenschaftler stellten Theorien auf und andere Menschen verwarfen oder vertieften diese. Bis zum 20. Jahrhundert sammelten sich so unzählige Informationen auf Papier an. | Mit der Verbreitung von Computern nahm die Digitalisierung dieser Informationen Fahrt auf. In Zeiten des Internets sollte der einfache Zugriff auf das einen Großteil des Wissens daher einfach und unkompliziert sein. Doch so einfach ist es nicht. Denn mehr denn je Informationen liegen auf den unterschiedlichsten Speichermedien verteilt (etwa USB-Sticks, Festplatten oder Online-Bibliotheken). (www.basicthinking.de, 3.9.23)

Nachhaltig bauen gewinnt Neun Projekte hat die Fachjury für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur nominiert. Sie stehen vor allem für den Erhalt von Bestandsbauten und zirkuläres Bauen. | „Die große Zahl an Bewerbungen für den diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur zeigt, dass das nachhaltige Bauen bei Planenden und Bauherrinnen sowie Bauherren angekommen ist“, resümiert Juryvorsitzender Amandus Samsøe Sattler den Auswahlprozess. Zahlreiche Nominierte hätten Antworten auf die größte Aufgabe der Branche geliefert: Wie sich der Bestand auf vielseitige Weise erhalten lässt anstatt ihn voreilig abzureißen. „Darüber hinaus treffen viele der ausgewählten Projekte eine vorbildhafte Materialwahl im Sinne des zirkulären, rückbaufreundlichen Bauens und legen das Potenzial natürlicher, CO2-reduzierter Materialien offen.“ Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis vergeben die Auszeichnung in diesem Jahr zum elften Mal. … (www.geb-info.de, 3.9.23)

Demokratiemonitor 2023: Fast 50 Prozent mit der Politik in der Schweiz unzufrieden Eine repräsentative Befragung mit 6000 Menschen in der Schweiz zeigt Wertschätzung der direkten Demokratie, aber auch Unzufriedenheit und Pessimismus für die Zukunft. Das Vertrauen in die Kompetenz der Schweizer Politik wirkt angeschlagen. (www.swissinfo.ch, 3.9.23)

Heizungsgesetz im Bundestag: Mehr Zeit als genug Thomas Heilmann kündigt einen weiteren Vorstoß gegen das Heizungsgesetz an. Diesmal wird er kaum damit durchkommen. mehr... (taz.de, 3.9.23)

Warum BMW zum Erfolg verdammt ist Der Münchner Autohersteller zeigt vor der IAA seine „Neue Klasse“. Die künftigen Elektroautos treffen auf einen immer härter werdenden Wettbewerb. (www.faz.net, 3.9.23)

Nein zur Initiative «Stadtgrün» – Gegenvorschläge angenommen Um dem Klimawandel zu trotzen, wird die Stadt Zürich grüner. In der Abstimmung obsiegen zwei Gegenvorschläge. (www.srf.ch, 3.9.23)

Protestierer lehnen Teilnahme an Diskussionen bei der IAA ab Die Zeiten der Automesse mit viel glitzerndem Blech sind vorbei. Die Münchener IAA will noch mehr zur Mobilitätsmesse mutieren – unter der Kritik vieler Initiativen. (www.faz.net, 3.9.23)

"Energiewende bedeutet in Senegal etwas anderes" Senegal will Erdgas vor seiner Küste fördern und in den globalen Norden verkaufen. Auch Deutschland hat Interesse an dem fossilen Stoff. Doch ist das eine gute Idee – oder sollte das Land auf Solarenergie setzen? - (www.klimareporter.de, 3.9.23)

Erderwärmung: Warum es an Gletschern Norwegens unangenehm riecht In der Arktis könnte von schmelzenden Gletschern eine weitere Gefahr ausgehen. Denn ihr Eis hat bislang schädliche Treibhausgase versiegelt, die nun frei werden. (www.faz.net, 3.9.23)

Papiertrends und Klima zwingen zu Investitionen Mehr als 100 Millionen Euro fließen in den Umbau einer Papiermaschine in Laakirchen. Motor dafür ist Sebastian Heinzel, der sich als Unternehmer und Vater in der Verantwortung sieht. Parallel dazu wird deshalb auch die Abnabelung von Erdgas vorangetrieben. (www.krone.at, 3.9.23)

Vor dem Start der IAA: Eine Messe für die Verkehrswende - oder doch nur eine Autoschau? Am Dienstag beginnt in München die "IAA Mobility". Im Vorprogramm streiten Klimaschützer und ein Industrievertreter über den Sinn der Veranstaltung. Parallel formiert sich die Protestbewegung, auch mit unangemeldeten Aktionen. (www.sueddeutsche.de, 3.9.23)

Fossile Staatshilfen bremsen Klimaschutz: Wo bleibt die Energiewende? Hohe Subventionen fließen in fossile Industrie. Eine klimafreundliche Reform könnte zehn Milliarden Euro einsparen, zeigt eine neue Greenpeace-Studie. mehr... (taz.de, 3.9.23)

Ohne Zünfter im Zunfthaus zur Haue: Viel Fleisch und viele Kamele Unser Versuch, so richtig am Zunftleben zu schnuppern, scheiterte. Und auch das Züri-Geschnetzelte enttäuschte. Dafür entzückte uns der Kellner mit einem gewagten Move. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.23)

Umfrage zeigt: Bevölkerung verliert das Vertrauen in die Schweizer Politik - darunter viele SVPler Fast die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer glaubt an die direkte Demokratie, ist aber unzufrieden mit den Politikern. (www.nzz.ch, 3.9.23)

Neue Unterrichtsfächer: Soll die Schule glücklich machen? Dass Kinder Rechnen und Lesen lernen, dass sie Sport treiben, malen und musizieren, reicht vielen nicht mehr aus. Dabei scheitert die Schule oft schon an diesen Kernaufgaben. (www.faz.net, 3.9.23)

Bundespolizei warnt vor manipulierten Steckdosen in Zügen Zuletzt waren mehrere Reisende in Zügen durch Stromschläge verletzt worden. Es handelt sich offenbar um Manipulation. Die Bundespolizei bittet deshalb darum, genau auf die Steckdosen zu achten. (www.faz.net, 3.9.23)

Scholz fragt: Wer soll denn eine Strompreissenkung bezahlen? Soll der Staat den Strompreis für einzelne Unternehmen vergünstigen? Diese Frage spaltet die Ampel-Koalition: Kanzler und FDP sind dagegen, SPD-Fraktion und Grüne dafür. Nun stellt Scholz eine wichtige Frage. (www.faz.net, 3.9.23)

Soll die Stadt 130 Millionen ausgeben für Kühlmassnahmen? Um dem Klimawandel zu trotzen, soll die Stadt Zürich grüner und kühler werden. Dafür stehen 130 Millionen Franken parat. (www.srf.ch, 3.9.23)

Onlinetraining mindert die Angst bei Vorhofflimmern Eine kurze Verhaltenstherapie verbesserte die Lebensqualität und reduzierte die Gesundheitskosten. (www.infosperber.ch, 3.9.23)

Antarktis: Wie der Klimawandel Kaiserpinguine bedroht Bis Ende des Jahrhunderts könnten 90 Prozent der Kaiserpinguin-Kolonien ausgestorben sein. Schon bei der letzten Brut starben Tausende Küken, da ihnen das Eis unter den Füßen wegschmolz, sagen britische Polarforscher. Von L. Zerbst.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.9.23)

Dem Kaffee wird’s zu heiß Vier Tassen Kaffee trinkt jeder Deutsche im Schnitt pro Tag. Damit könnte bald Schluss sein. Die Pflanze ist ein Klimaverlierer, weltweit werfen die Plantagen immer weniger ab. Doch es gibt Hoffnung: Englische Forscher haben eine neue Sorte entdeckt. (www.welt.de, 3.9.23)

„Niemand mit Verstand kann Klimawandel leugnen“ Hurrikan „Idalia“ ist vor Kurzem über Florida hinweggefegt und hat Zerstörungen angerichtet. US-Präsident Joe Biden reiste in den Bundesstaat, um sich ein Bild von den Schäden zu machen. Nach einem Rundflug über das Gebiet erhielt Biden in der schwer getroffenen Stadt Live Oak einen Lagebericht. „Niemand kann die Auswirkungen der Klimakrise leugnen, zumindest kein Mensch mit Verstand“, erklärte der US-Präsident angesichts der Verwüstungen. (www.krone.at, 3.9.23)

Wer fürchtet sich vorm blauen Mann? Krieg, Teuerung, Zuwanderung, Klimawandel und ungewisse Zukunft drücken aufs Gemüt. Der Kulturkampf „woker“ Großstädter gegen die konservativere Landbevölkerung tut ein Übriges. Der Ton der politischen Auseinandersetzung wird schriller. Wer führt im Rennen um das Vertrauen der Bürger? (www.krone.at, 3.9.23)

Papst Franziskus ruft in der Mongolei zu Harmonie zwischen den Religionen auf Der Papst nahm an einem interreligiösen Treffen in der Hauptstadt Ulan Bator teil. (www.nzz.ch, 3.9.23)

Abgestorbene Bäume, solares Sharing und Verkehrspolitik als Realsatire Kalenderwoche 35: Statt der Angst vor Veränderung mit Fakten zu begegnen, schüren Politiker Emotionen und missbrauchen die Verunsicherung in der Bevölkerung für eigenes Machtstreben, kritisiert Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Er beklagt auch die atomare Lernschwäche der FDP. - (www.klimareporter.de, 3.9.23)

Europäisches Forum Alpbach: "Waste Management and Climate Change - What happens with your Waste?" - Städte haben hohe Innovationskraft, Wien geht Weg zur zirkulären Stadt (oekonews.at, 3.9.23)

2.9.23

Die fünf gefährlichsten Klimabedrohungen für Kinder Die Klimakrise stellt eine noch nie dagewesene Bedrohung für die Zukunft aller Kinder weltweit dar. Rekordhitze, Waldbrände und Überschwemmungen kennzeichnen einen Sommer der Extreme. Doch wie weitreichend sind die Folgen der Klimakrise? | Dieser Blogbeitrag veranschaulicht anhand von fünf Einzelschicksalen die fünf gefährlichsten Klimabedrohungen für Kinder. (www.unicef.ch, 2.9.23)

Diese fünf Folgen des Klimawandels sind für Kinder besonders gefährlich Die Klimakrise wird uns alle über kurz oder lang betreffen, da gibt es kein drumherum. Während in der Schweiz die Auswirkungen bislang kaum über «störend» hinausgegangen sind, sind anderswo Abermillionen von Menschen tagtäglich mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert. | Besonders hart trifft es die vulnerabelsten unserer Gesellschaft: Kinder. Über 2 Milliarden leben davon auf der Welt — und viele davon sind hart vom Klimawandel getroffen. Unicef hat einen Bericht veröffentlicht, welche der Auswirkungen am gefährlichsten für Kinder sind: Wirbelstürme | Überschwemmungen | Luftverschmutzung | Hitze | Wasserknappheit (www.watson.ch, 2.9.23)

Teure Energie: Konsumentenschutz fordert Albert Rösti zum Handeln bei Strompreisen auf Strom wird für Schweizer Haushalte teurer. Der Energieminister soll nun einen runden Tisch einberufen, um Massnahmen zur Verbilligung zu diskutieren. Diese umzusetzen, ist jedoch nicht einfach. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.23)

Beschwerde eingereicht: Fleischwerbung soll irreführendes Bild vermitteln Tierschützer ziehen den Verband der Fleischhersteller zum wiederholten Mal vor die Lauterkeitskommission. Der Bund, der die Werbung mit Millionen unterstützt, weist die Verantwortung von sich. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.23)

Der Harz – Nahaufnahme eines toten Waldes Dürre, Klimawandel und Borkenkäferplagen haben dem Harz stark zugesetzt. Die Bewohner des Mittelgebirges sorgen sich um ihre Heimat, streiten über den Umgang mit dem Wald. Die Förster sagen: Der Borkenkäfer ist derzeit eher nützliches Helferlein. (www.welt.de, 2.9.23)

„Nicht heimische Nadelhölzer perspektivisch von großem Interesse für die Industrie“ Der Klimawandel ist lange bekannt – trotzdem stellen die infolge der Dürre aussterbenden Baumarten die Forstwissenschaft vor Herausforderungen. Forstbotaniker Bernhard Schuldt widerspricht dem Umweltministerium: Auch der Anbau exotischer Baumarten in deutschen Wäldern müsse erwogen werden. (www.welt.de, 2.9.23)

Abstimmung über Solarparks: Plötzlich ist die SVP für Solarenergie – und die Grünen sind dagegen Das Wallis entscheidet über die Bewilligungsverfahren für die geplanten Solarparks. Bisherige politische Standpunkte werden dabei auf den Kopf gestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.23)

Nach dem Heizungsstreit: Wie viel Klimapolitik ist noch möglich? Mit der Abstimmung über das Heizungsgesetz endet der größte innenpolitische Konflikt seit Langem. Was heißt das für die Zukunft? (www.faz.net, 2.9.23)

Ein wertvolles Gut in der Hand Eine neue Sensibilisierungskampagne von PET-Recycling Schweiz soll die Menschen hierzulande daran erinnern, wie wertvoll PET ist. Herzstück ist ein TV-Spot mit Influencerin Jesina und Michael Wäckerlin. (www.persoenlich.com, 2.9.23)

Wirbel um Hoekstra zeigt Konfliktlinien in EU Die Nominierung des niederländischen Außenministers Wopke Hoekstra zum neuen EU-Kommissar für Klimaschutz sorgt nicht nur in seinem Heimatland für heftigen Widerstand. Auch innerhalb des Europäischen Parlaments verdeutlicht die Kritik einmal mehr die Bruchlinien zwischen den Fraktionen bei Maßnahmen gegen die Klimakrise. Für die notwendige Unterstützung bei der Umsetzung des ambitionierten „Green New Deal“ könnte die mögliche Neubesetzung allerdings von Vorteil sein. (orf.at, 2.9.23)

Wer sein Auto liebt, kommt schlecht davon los Bevor ich Dezernent für Klimastrukturwandel in Marburg wurde, war ich viel mit der Bahn unterwegs, um über die Rolle politischer Steuerung beim Klimaschutz zu sprechen. Ich fuhr mit dem Faltrad zum Hauptbahnhof und vom Zielbahnhof weiter mit dem Rad. | In Rheine erklärte ich rund 130 Lehrern, was Ökoroutine für die Bildung heißt. Anschließend kam einer zu mir und sprach davon wie katastrophal die Zugverbindung zwischen Osnabrück und Rheine sei, weshalb er mit dem Auto fahren müsse. Ich war irritiert, kam ich doch gerade aus Osnabrück mit dem Zug. In meinen Augen ist die Verbindung exzellent — 50 Kilometer in 30 Minuten und die Schule in Rheine ist nur 100 m entfernt vom Bahnhof . Aber sicher, von Tür zu Tür ist man mit dem Auto — ohne Stau — etwas schneller. | In solchen Momenten frage ich mich, ob man solche Menschen jemals davon überzeugen kann, die Umstände des Nahverkehrs auf sich zu nehmen. Sie lieben anscheinend ihr Privatauto. Bus und Bahn sind demgegenüber einfach nur ätzend. (www.oekoroutine.de, 2.9.23)

Wer sein Auto liebt, kommt schlecht davon los Bevor ich Dezernent für Klimastrukturwandel in Marburg wurde, war ich viel mit der Bahn unterwegs, um über die Rolle politischer Steuerung beim Klimaschutz zu sprechen. Ich fuhr mit dem Faltrad zum Hauptbahnhof und vom Zielbahnhof weiter mit dem Rad. | In Rheine erklärte ich rund 130 Lehrern, was Ökoroutine für die Bildung heißt. Anschließend kam einer zu mir und sprach davon wie katastrophal die Zugverbindung zwischen Osnabrück und Rheine sei, weshalb er mit dem Auto fahren müsse. Ich war irritiert, kam ich doch gerade aus Osnabrück mit dem Zug. In meinen Augen ist die Verbindung exzellent — 50 Kilometer in 30 Minuten und die Schule in Rheine ist nur 100 m entfernt vom Bahnhof . Aber sicher, von Tür zu Tür ist man mit dem Auto — ohne Stau — etwas schneller. | In solchen Momenten frage ich mich, ob man solche Menschen jemals davon überzeugen kann, die Umstände des Nahverkehrs auf sich zu nehmen. Sie lieben anscheinend ihr Privatauto. Bus und Bahn sind demgegenüber einfach nur ätzend. (www.oekoroutine.de, 2.9.23)

Rund 1000 Personen demonstrieren gegen Geothermieprojekt im Jura In Delsberg JU haben rund 1000 Personen gegen ein Geothermieprojekt demonstriert. Sie forderten den sofortigen Stopp des in der Schweiz am weitesten fortgeschrittenen Tiefengeothermieprojekts in der jurassischen Gemeinde Haute-Sorne. (www.watson.ch, 2.9.23)

Clima Now Spotlight: Der Klima-Wettbewerb für die Community Um für das Klima ins Handeln zu kommen, braucht es Ideen, die es schaffen zum Umdenken in der Gesellschaft anzuregen. Viele Menschen mit starken Klima-Ideen haben keine Bühne. Die Klima-Stiftung Clima Now bietet genau das und stellt sie ins Scheinwerferlicht — an ihrer jährlichen Pitch Night «Spotlight». | Claudia Piwecki, Digital Marketing & Community Managerin von Clima Now, hat unsere Fragen zum «Spotlight» beantwortet. (www.one-planet-lab.ch, 2.9.23)

Rückholbarkeit nuklearer Abfälle : eine Standortbestimmung 2023 Die Debatte um die Rückholbarkeit atomarer Abfälle aus einem End- oder Tiefenlager ist alt, auch in der Schweiz. Sie kam Ende der 1970er Jahren bei den für die Entsorgung zuständigen Institutionen auf. Zwar hatte sich das 1978 veröffentlichte Konzept für die nukleare Entsorgung der schweizerischen Elektrizitätswirtschaft aufgrund des Bekenntnisses zur Wiederaufbereitung noch gegen eine Direktbeseitigung der abgebrannten Brennelemente ausgesprochen. Aber bereits ein Jahr später anerkannten diverse schweizerische Gremien die Rückholbarkeit als grundlegende Strategie im Umgang mit der Lagerung radioaktiver Abfälle in geologischen Formationen. | Im Zuge der Überprüfung der Konzepte für radioaktive Abfälle erweiterte die Kommission «Entsorgungskonzept für radioaktive Abfälle EKRA» ihre Überlegungen zur Rückholbarkeit von hochaktiven Abfällen und empfahl im Rahmen des Konzepts der kontrollierten geologischen Langzeitlagerung die erleichterte Rückholbarkeit der Abfälle vorzusehen. (www.nuclearwaste.info, 2.9.23)

Alpenverein fordert mehr Geld für Wegsanierung 54 Mitglieder des Salzburger Alpenvereins sind derzeit damit beschäftigt, ehrenamtlich Schäden an zahlreichen Wanderwegen auszubessern. Die Materialkosten trägt der Alpenverein zum größten Teil selbst, fordert vom Land Salzburg dafür aber nun mehr Geld. Vor allem Unwetterschäden treiben die Kosten deutlich in die Höhe. (orf.at, 2.9.23)

Pilotprojekt Foodwaste – Familienmutter: «Ich wusste nicht, dass das als Foodwaste gilt» In den Aargauer Gemeinden Rheinfelden und Wallbach werden Lebensmittelabfälle in den Haushalten genau gemessen. | Das Thema Foodwaste ist ein Dauerbrenner, der Ansatz allerdings neu: Was im Abfall landet, messen Haushalte im Rahmen des Aargauer Pilotprojekts «Aufgabeln». 47 Haushalte, total über 100 Personen aus dem eher ländlichen Wallbach und dem städtischen Rheinfelden, machen freiwillig mit. | Darunter ist Familie Wunderlin, die glaubte, sie gehe bereits sehr vorsichtig mit Lebensmitteln um. 90 Kilogramm Essen landen im Schnitt jährlich pro Person zu Hause im Abfall. | Es sei erstaunlich, was man alles wägen müsse, sagt Rita Wunderlin, die gerade das Abendessen für ihre beiden Töchter und ihren Mann zubereitet. Sie rüstet Broccoli und muss die Schnittabfälle, die im Kompost landen, vorher wägen. Denn auch Rüstabfälle gelten als Foodwaste: «Was alles Foodwaste ist, habe ich bis jetzt nicht gewusst», sagt Rita Wunderlin aus Wallbach. (www.srf.ch, 2.9.23)

Nun doch ab in die Erde Berater von Bundeswirtschaftsminister Habeck befürworten die unterirdische Verpressung von CO2. Neue Proteste gegen CCS-Vorhaben sind programmiert. (www.klimareporter.de, 2.9.23)

Z2X-Festival: Klimaaktivisten fühlen sich nicht gut durch Grüne vertreten Die Letzte Generation und Fridays for Future haben bei Z2X Kritik an der Klimapolitik der Grünen geübt. Renate Künast räumt ein: "Das, was wir tun, reicht nicht aus." (www.zeit.de, 2.9.23)

KI in der Architektur: Bauen Algorithmen besser? Tote Architekten werden digital wiederbelebt und entwerfen neue Häuser, in China planen Künstliche Intelligenzen ganze Städte. Ist das das Ende der Architektur, wie wir sie kennen? (www.faz.net, 2.9.23)

Letzte Generation: 27 Klimademonstrantinnen in Bayern präventiv in Haft Im Vorfeld der Autoausstellung IAA hat die Polizei in Bayern Aktivistinnen der Letzten Generation in sogenannte Präventivhaft genommen. Das Vorgehen ist sehr umstritten. (www.zeit.de, 2.9.23)

Grantabbau im Wutraum: Hier muss die Keramik büßen Ein jeder redet von Achtsamkeit, von Mediation, vom Durchatmen und Sich-im-Griff-haben. Was aber, wenn einem das in dem Moment jetzt gerade genau gar nicht hilft? Wenn man viel, viel lieber einfach nur mal wo draufhauen will? Nun, dann geht man in den Wiener „Wutraum Wutstock“. Wie wir. Und es hat gut getan. Interessiert? Lesen Sie weiter! (www.krone.at, 2.9.23)

CO2-Kompensation – warum wir falsch denken Die CO2-Kompensation ist schon lange zum Mainstream geworden. Wir kompensieren von Flügen bis zum Online-Shopping alles Mögliche. Viele meinen, sie hätten damit dem Klima einen Dienst erwiesen, es sei klimaneutral, also eine Netto-null-Emission. Das ist Greenwishing. Warum dieser Denkfehler vielen passiert — und das Kompensieren im schlechtesten Fall sogar zur Verschlechterung unserer Klimabilanz beiträgt. (gogreen.ch, 2.9.23)

Claus Noppeney – «Wo Kirche leer ist, lebt sie im Wohnzimmer» Die Kirchen machen zu wenig fürs Klima, findet der Ökonom und Klimaaktivist Claus Noppeney. Schuld daran habe auch das duale System. Eine Schwachstelle sieht er etwa in der Betriebsökologie. «Leere kirchliche Gebäude sind ein finanzielles oder pastorales Problem.» Er fordert einen Gebäudebedarfsplan für Schweizer Kirchen. (www.kath.ch, 2.9.23)

Luftfeuchtigkeit als gigantische Süßwasserquelle Die Atmosphäre ist durch ihre Luftfeuchtigkeit eine riesige Süßwasserquelle, die sich mit sogenannten atmosphärischen Wassergeneratoren (AWGs) für die Wassergewinnung anzapfen lässt. Aktuelle AWG sind am Markt oft zu klein, um ausreichend Wasser zu erzeugen oder zu komplex. Die oberösterreichische Firma Imhotep.Industries GmbH hat einen mobilen atmosphärischen Wassergenerator entwickelt, also ohne CO2-Fußabdruck. (www.krone.at, 2.9.23)

Extremwetter und die Folgen: Wenn Sport nicht gesund ist Hitze und Extremwetter machen den Sportvereinen zu schaffen. Sie müssen sich dem Klimawandel anpassen und zwischen Kosten, Umweltverträglichkeit und Umsetzbarkeit abwägen. Nur: Gibt es überhaupt die ideale Lösung? (www.faz.net, 2.9.23)

Faktencheck: Nein, diese Städte wollen Fleisch nicht verbieten Fleisch- und Milchverbot, keine privaten Autos mehr, nur drei neue Kleidungsstücke pro Jahr: Mit radikalen Maßnahmen wollen angeblich mehrere Städte weltweit gegen den Klimawandel kämpfen. Der DW-Faktencheck klärt auf. (www.dw.com, 2.9.23)

Haushaltsverhandlungen der Regierung: Sparen an der Demokratie Die AfD ist stark, und die Ampel will sparen – ausgerechnet dort, wo es um den Zusammenhalt in der Demokratie geht. Drei Beispiele. mehr... (taz.de, 2.9.23)

Unversichert in die Klima-Zukunft? Das muss nicht sein Risiken und Schäden durch Extremwetter steigen, auch wegen des Klimawandels. Könnten die Kosten irgendwann gar untragbar werden? Versicherungen sagen: Ohne Anpassung an die Folgen wird es nicht gehen. (www.nzz.ch, 2.9.23)

Die Zukunft des Stroms – Unabhängig durch die eigene Stromerzeugung Wenn es um die Zukunft des Stroms geht, denken viele Menschen automatisch an große Kraftwerke und Energieversorger. Doch auch Privathaushalte können ihren eigenen Strom erzeugen und somit einen Beitrag zur Energiewende leisten. Ein großer Vorteil dabei ist die Unabhängigkeit von externen Energieversorgern und steigenden Preisen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Privathaushalte ihren eigenen Strom erzeugen können. Eine Möglichkeit ist die Nutzung von erneuerbaren Energien, wie beispielsweise Photovoltaikanlagen. Diese wandeln Sonnenenergie in Strom um und sind eine effiziente sowie nachhaltige Option. Auch Notstromaggregate können als Alternative für den Privatgebrauch genutzt werden, um im Falle eines Stromausfalls weiterhin mit Energie versorgt zu sein. Die Auswahl der richtigen Energiequelle hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab und sollte individuell auf die Bedürfnisse des Haushalts abgestimmt werden. … (www.trendsderzukunft.de, 2.9.23)

WTO- Chefökonom Ralph Ossa: „Die Globalisierung ist eine Art Sündenbock“ Der WTO-Chefökonom Ralph Ossa warnt davor, das Rad der Globalisierung zurückzudrehen. Gerade für die Bekämpfung des Klimawandels brauche es freien Handel. (www.faz.net, 2.9.23)

„Wiener Lichtblicke“ auf die Demokratie Bereits zum vierten Mal nutzen die „Wiener Lichtblicke“ die Stadt als Projektionsfläche. Zu sehen sind im September und im Oktober Werke, mit denen internationale Künstlerinnen und Künstler dazu aufrufen, sich mit Demokratie zu beschäftigen. (orf.at, 2.9.23)

Energiepolitik: "Das Thema Kernkraft ist in Deutschland ein totes Pferd" Kanzler Scholz lehnt die Forderung seines Koalitionspartners FDP ab, den Rückbau der Atommeiler in Deutschland zu stoppen. (www.sueddeutsche.de, 2.9.23)

Wie viele Stunden Kinder pro Woche lesen sollten Das Lesen echter Bücher verbessert die Lernleistung von Kindern und hat einen positiven Einfluss auf ihre psychische Gesundheit. Tablet oder Smartphone sind kein Ersatz. Forscher haben nun herausgefunden, welche Lesedauer ideal ist. (www.welt.de, 2.9.23)

„Das Thema Kernkraft ist in Deutschland ein totes Pferd“ Nach neuen Forderungen der FDP und der AfD nach einer weiteren Nutzung der Atomenergie hat Kanzler Olaf Scholz die Debatte für beendet erklärt. „Die Kernkraft ist zu Ende. Sie wird in Deutschland nicht mehr eingesetzt“, sagte er im Deutschlandfunk-Interview. (www.welt.de, 2.9.23)

Öl- und Gasheizungen in der Schweiz: Ohne Verbot geht es nicht – sagen die Kantone Neue Öl- und Gasheizungen sollen ab 2030 verboten werden. Damit reagieren die Kantone auf das Ja zum Klimaschutzgesetz. SVP und Hauseigentümer sehen sich in ihren Befürchtungen bestätigt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.23)

Heiterkeit: Wolkig, aber heiter Klimawandel, Krieg, Wirtschaftskrise: Die Welt scheint in einer depressiven Grundstimmung gefangen. Dabei gibt es durchaus eine Möglichkeit, die Dinge anders zu sehen. (www.zeit.de, 2.9.23)

Aus Wärme einfach Kälte machen: Es ist möglich! Der Klimawandel verspricht noch viele heiße Sommer. Erleichterung schaffen Kühlgeräte - wenigstens in der Wohnung. Die fressen aber Strom. Gibt es Alternativen? Naturwissenschafter Christian Mähr sagt Ja! (www.krone.at, 2.9.23)

Forscher bauen 3D-Fernseher mit Quantenpunkten und DNA-Strukturen - Forscher vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) wollen einen 3D-Fernseher auf Basis von DNA-Strukturen und Quantenpunkten bauen. Das könnte zu noch schmaleren Displays führen. - - Bei der Weiterentwicklung von Computern steht der nächste Schritt bevor. Denn Quantencomputer klassische Systeme bald ersetzen. Aktuelle Systeme basieren wiederum auf dem Vorhandensein einer Spannung. Entweder fließt Strom (was eine „1“ reflektiert) oder nicht (was einer Null entspricht). Quantencomputer können hingegen in einem Bit beide Zustände abbilden und benötigen dadurch deutlich weniger Speicher für die gleiche Menge an Operationen. - Bisher kommt die Technologie meist jedoch nur in Großunternehmen und Forschungsstätten zum Einsatz. Nun haben Forscher vom MIT aber einen Flachbildschirm ins Spiel gebracht, der Inhalte auf Basis von sogenannten Quantenstäben in 3D darstellen soll. Bisher waren nur einfache Punkte möglich, die die unstrukturierte Wiedergabe von zweidimensionalen Inhalten erlaubten. - 3D-Fernseher auf Basis von DNA-Gerüsten und Quantenpunkten - Möglich macht dies die Nutzung eines Gerüsts aus DNA. Bereits in den vergangenen 15 Jahren widmete sich ein Team der Herstellung von Nanostrukturen aus dem biologischen Material. Diese, als DNA Origami benannte Vorgehensweise, ist sehr stabil und bietet sich als idea >| (www.basicthinking.de, 2.9.23)

Papst in Mongolei: Für eine Kultur des Respekts, der Solidarität und des Dialogs - - In der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar hat Franziskus den Einsatz einer der kleinsten katholischen Gemeinden weltweit für Gerechtigkeit, Frieden und soziale Harmonie gewürdigt. Am Samstagmorgen nahm er seinen ersten öffentlichen Termin wahr: Die Begegnung mit Vertretern der Regierung, der Zivilgesellschaft und des Diplomatischen Korps im „Ikh Mongol“-Saal des Staatspalastes. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.9.23)

Scholz hält Kernkraft für "totes Pferd" Um die hohen Energiepreise zu senken, schlägt der Präsident des Ifo-Instituts, Fuest, vor, neue Energien zu erforschen - aber auch den Wiedereinstieg in die Kernenergie. Kanzler Scholz erklärt die Debatte über eine weitere Nutzung für beendet.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.9.23)

Verkehrswende in Deutschland: Autoindustrie bei Elektromobilität besser aufgestellt als gedacht Deutschland liegt bei den Verbrennern vorn. Doch auch bei dem anstehenden Strukturwandel? Eine Studie zeigt: Die Autoindustrie ist besser vorbereitet als andere Länder. (www.zeit.de, 2.9.23)

Greenpeace-Studie: Milliardenschwere fossile Staatshilfen bremsen Klimaschutz in der deutschen Industrie - Einsparungen von zehn Milliarden Euro durch Abbau klimaschädlicher Subventionen möglich (oekonews.at, 2.9.23)

Für das Klima: Österreicher:innen fahren sparsam oder gehen gleich zu Fuß - Für den Klimaschutz fahren 8 von 10 Personen spritsparend, 7 von 10 verzichten auf Spazierfahrten. (oekonews.at, 2.9.23)

1.9.23

Revolution in der Batterietechnik: Rekordkapazität und blitzschnelles Aufladen „BTRY“, gesprochen wie „battery“, eine Ausgründung aus der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in Dübendorf bei Zürich, will den Batteriemarkt revolutionieren. Die jungen Gründer Moritz Futscher und Abdessalem Aribia haben eine Feststoffbatterie auf Lithiummetallbasis entwickelt, die weder brennen noch explodieren kann, zehnmal mehr Energie speichern kann als Lithium-Ionen-Batterien und in einer einzigen Minute vollständig aufgeladen werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 1.9.23)

Republican Presidential Candidates Vow to Fiddle as the Earth Burns Denial of climate change is driven by ideology, leaving its consequences to harm us all–especially the world's poorest (www.scientificamerican.com, 1.9.23)

Linke Lehrer von A bis Z: Die bösen Seiten des Kapitalismus im Unterricht Um seine „offen linksradikalen Lehrer“ zu provozieren, will Helmut Aiwanger die antisemitische Schmähschrift verfasst haben, die Bruder Hubert herumtrug. Was linke Lehrkräfte bei unseren Autor*innen bewirkt haben und woran man sie erkennt (www.freitag.de, 1.9.23)

Ist mein Dach für Solarstrom geeignet? Solarfachbetriebskette Enerix veröffentlicht Ertragsmatrix über die solare Nutzbarkeit von Hausdächern. "Es kommt nicht alleine auf die Sonnenstunden an." | Photovoltaikanlagen sind spätestens seit Energiekrise, steigenden Energiepreisen und der Angst vor drohenden Blackouts in aller Munde. Neben der regionalen Globalstrahlung gibt es dabei jedoch eine entscheidende Komponente: Das jeweilige Hausdach. (www.eco-world.de, 1.9.23)

Lost Places: Reise durch eine Schweiz, wie Sie sie noch nie gesehen haben Hotels, Schlösser, Bahnhöfe, Industriegelände: Was passiert mit diesen Orten, wenn sie die Menschen nicht mehr brauchen? | Lost Place 1: Hotel Belvédère in der Kehre am Furkapass | Lost Place 2: Schloss Brestenberg, das Geistermuseum | Lost Place 3: Die Buvetta Tarasp, wo einst die Reichen, Schönen und Mächtigen Trinkkuren machten | Lost Place 4: Raffinerie de Collombey, eine Industrieleiche wird beseitigt | Lost Place 5: Der Bahnhof Buchs, der vor fast 90 Jahren ausrangiert wurde (www.swissinfo.ch, 1.9.23)

Temperatur-Management über die Decke | Heiz- und Kühldecken oder die Betonkernaktivierung sind probate Mittel, um Räume und Hallen effektiv mit Wärme/Kälte zu versorgen Im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen mit Radiatoren (Konvektionswärme) bieten Heiz- und Kühldecken wegen des hohen Anteils an Strahlungswärme in Gebäuden ein deutlich angenehmeres Raumklima. Zur Modernisierung im Gebäudebestand eignen sich solche Decken besonders gut, da eine Installation hier vergleichsweise schnell, einfach und kostengünstig möglich ist. (www.ikz.de, 1.9.23)

Bedarfsgerechter Luftaustausch in Bildungseinrichtungen | Dezentrale Lüftungsgeräte für die Evangelische Jugendhilfe Freiburg-Zähringen und Carl-Mez-Schule Frische Luft in öffentlichen Einrichtungen spielt eine große Rolle für das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit sowie die Gesundheit der sich darin aufhaltenden Personen. Ein Projekt im süddeutschen Freiburg im Breisgau zeigt, wie auch ganz ohne die meist unzureichende Fensterlüftung ein optimales Raumklima geschaffen und gleichzeitig viel Energie eingespart werden kann. In den Bestandsgebäuden wurden sieben dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung von Helios Ventilatoren verbaut. | Frische Luft in Räumen trägt nicht nur zur Senkung der Ansteckungsgefahr von Krankheiten bei, sondern auch zur Reduktion des CO2-Gehalts. Ist er zu hoch, sind oft eine reduzierte Konzentrationsfähigkeit, Müdigkeit sowie Kopfschmerzen die Folge. Besonders in den Unterrichts- und Aufenthaltsräumen, in denen sich viele Menschen aufhalten, waren die CO2-Werte in der EJH schnell grenzwertig. Die Lösung: ein ausreichender und kontinuierlicher Luftaustausch. … (www.ikz.de, 1.9.23)

Europäisches Forum Alpbach: “Waste Management and Climate Change – What happens with your Waste? Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky: Städte haben hohe Innovationskraft, Wien geht Weg zur zirkulären Stadt | Rund um das Thema “Waste Management and Climate Change“ dreht sich heute Freitag eine Session mit Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky beim Europäischen Forum Alpbach. Mit am Podium diskutieren unter anderem Marion Huber-Humer von der Wiener BOKU sowie Aditi Ramola von der International Solid Waste Association (ISWA). | „Wir alle kennen die Bilder unserer Ozeane voller Müll, Wale mit Plastik gefüllten Mägen, Mülldeponien, die brennen und giftige Emissionen verursachen. Wir müssen deshalb raus aus der Wegwerfgesellschaft!“ so Jürgen Czernohorszky. „Unsere Gesellschaft kann es sich aber nicht mehr leisten, Ressourcen zu verschwenden, wenn wir die Klimakrise lösen wollen!“ (presse.wien.gv.at, 1.9.23)

Verwertung von Altfahrzeugen in Deutschland – Paper zu Status Quo, Herausforderungen und Potenzialen für effizientere Kreislaufwirtschaft veröffentlicht Im Juli 2023 hat die EU-Kommission einen Vorschlag zur Überarbeitung der mehr als 20 Jahre alten EU-Altfahrzeug-Richtlinie veröffentlicht. Mit einem aktuellen Paper widmen sich Forschende des Wuppertal Instituts, in Kooperation mit IN4climate.RR, nun genau diesem Thema: Das Paper mit dem Titel "Die Verwertung von Altfahrzeugen in Deutschland — Status Quo, Herausforderungen und Potentiale im Hinblick auf eine effizientere Kreislaufwirtschaft in Deutschland und dem Rheinischen Revier" benennt Schwachstellen und blinde Flecken im aktuellen System — und enthält Vorschläge für eine bessere Verwertung von Altfahrzeugen. | Die Forschenden machen im ersten Schritt deutlich, wo die Probleme der bestehenden Verwertungsstrukturen in Deutschland liegen: So werden knapp vier von fünf Altfahrzeugen exportiert, statt in die heimische Verwertung zu gehen. Eine Weiternutzung ist zwar grundsätzlich begrüßenswert — allerdings ist nicht klar, was mit den ausgedienten Fahrzeugen im Ausland passiert. … (wupperinst.org, 1.9.23)

Klima-Aktivisten von Renovate mit Störaktion bei Weltklasse Zürich Im Interview mit watson hat Klima-Aktivist Max Voegtli mehrfach erwähnt, dass seine Organisation Renovate Switzerland weiter für ihre Ziele kämpfen werde. Die Gruppierung fordert, dass der Bundesrat einen Plan vorlegt, der ermöglicht, dass alle Häuser in der Schweiz bis 2030 saniert werden. So könne man CO2-Emissionen reduzieren. | Bereits am Donnerstagabend, zwei Tage nachdem Voegtli für zwei Aktionen vom Bezirksgericht Zürich zu einer Geldstrafe verurteilt worden ist, kommt es zum nächsten Protest. Vier Klima-Aktivisten, darunter Voegtli, rennen während des Diamond-League-Meetings (Weltklasse Zürich) um ca. 21 Uhr auf die Tartanbahn. Weiter kommen sie nicht, Sicherheitskräfte greifen rasch ein und eskortieren die Aktivisten aus dem Stadion. (www.watson.ch, 1.9.23)

Berufe mit Zukunft: Das sind die Tech-Trends 2023 Wir stellen drei Technologien vor, die die Arbeitswelt immer stärker prägen. Außerdem haben wir für dich drei Berufe mit Zukunft herausgesucht. | 1. Künstliche Intelligenz | 2. Metaversum | 3. Blockchain | Machine Learning Engineer (m/w/d), Artificial Intelligence Center, Amazon Development Center Germany GmbH, Berlin | Service Ingenieur (m/w/d) Augmented /Mixed Reality, PuttView, Kirchzarten | Architekt & 3D Artist (m/w/d) — bezahltes Praktikum/Werkstudententätigkeit, XRbit, Dortmund   (www.basicthinking.de, 1.9.23)

Führt die Mindeststeuer die Standortförderung in unbekannte Gewässer? Mit der Mindeststeuer fällt ein wichtiger Standortvorteil für viele Kantone. Entsprechend gibt es Bestrebungen, diese Nachteile in anderen Bereichen auszugleichen. Der Kanton Zug hat etwa angekündigt, mit den Einnahmen aus der Ergänzungssteuer ein Blockchain-Institut aufzubauen. | Was in der Öffentlichkeit weniger bekannt ist: Das neue OECD-Regelwerk lässt die eine oder andere Türe offen, so dass die effektive Steuerbelastung auch künftig unterhalb der 15%-Schwelle liegen kann. Um einige dieser Möglichkeiten und ihre Auswirkungen geht es in dieser Blog-Serie. | Teil 1 widmet sich einer spezifischen, in der Schweiz bisher unbekannten Steuergutschrift: Dem «Qualified Refundable Tax Credit» (QRTC). Er könnte zum Sinnbild des neuen Standortwettbewerbs werden — zahlreiche Kantone prüfen bereits eine Einführung. (www.avenir-suisse.ch, 1.9.23)

Der Kampf gegen Fleischgenuss ist irrational Tierische Produkte seien ungesund und klimaschädlich, wollen uns «Experten» ­weismachen. Dabei gehen sie kreativ mit den Fakten um. | von Udo Pollmer [aus Wikipedia: Zu Pollmers Vegetarismus-Kritik wird bemerkt, dass diese sich zwar kritisch und spitzfindig zeigt, er selbst aber keine wissenschaftlich fundierten Fakten zu den positiven Effekten des Fleischkonsums vorlegt.] (schweizermonat.ch, 1.9.23)

Die Konsumenten wollen nicht auf Fleisch verzichten In der öffentlichen Diskussion ist der Trend hin zu pflanzlicher Ernährung allgegenwärtig. Im Verhalten der Konsumenten ist er aber kaum sichtbar: Der Fleischkonsum bleibt hoch. Auch Laborfleisch wird es gegen das Original schwer haben. (schweizermonat.ch, 1.9.23)

Netto-Null ist irrational Für den Ausbau erneuerbarer Energien sind riesige Wind- und Solaranlagen nötig. Die Emissionen werden so in die Materialerzeugung verschoben. | von Severin Heck (schweizermonat.ch, 1.9.23)

KVA Horgen will Klima-Pionierin werden Ausgerechnet die landesweit kleinste Kehrichtverbrennungsanlage in Horgen könnte zur ersten oder zumindest zu einer der ersten klimaneutralen KVA der Schweiz werden. Noch vor Ende Jahr soll die Baueingabe für eine millionenteure CO2-Ausscheidungsanlage erfolgen. Auf das Pilotprojekt warten indes noch etliche Klippen. | Sie gehören zu den grössten Verursachern von Treibhausgasen im Land: die insgesamt 29 KVA, aus deren Kaminen gegen fünf Prozent der CO2-Emissionen der Schweiz in die Atmosphäre entweichen. Künftig aber wollen die Kehrichtverwerter mit neuer Technologie ihren CO2-Ausstoss auf null reduzieren. So sieht es eine zwischen dem Verband der Schweizer Abfallverwertungsanlagen (VBSA) und dem Bund im letzten Jahr abgeschlossene Vereinbarung vor. «Carbon Capture and Storage» (CCS), oder zu Deutsch «Kohlenstoff einfangen und lagern», lautet dabei die Losung. Das bei der Verbrennung anfallende klimaschädliche Kohlendioxyd soll herausgefiltert und verflüssigt werden. (www.pszeitung.ch, 1.9.23)

Feldtest: Gemeinsam Solarstrom nutzen Wie Haushalte in Mehrparteienhäusern einen gemeinsamen Batteriespeicher nutzen und Speicherkapazitäten untereinander handeln können, untersucht ein Forschungsprojekt. | In der Bielefelder Holbeinstraße ist das Forschungsprojekt MELANI zu Batteriespeicher-Sharing gestartet. „Die teilnehmenden Haushalte können durch die aktive Nutzung der Photovoltaikanlage und des Speichers ihren individuellen Solaranteil an dem von uns gelieferten Mieterstromtarif erhöhen und somit ihre Stromkosten senken“, beschreibt Naturstrom-Projektleiterin Melanie Kühl das Vorhaben. Der Ökostromanbieter koordiniert das Projekt, an dem sich außerdem der Wechselrichter- und PV-Systemtechnikhersteller SMA, die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und das Elenia Institut für Hochspannungstechnik und Energiesysteme der TU Braunschweig beteiligen. (www.geb-info.de, 1.9.23)

Ohne Kommunismus kein Weltfrieden: Nachdenken über Geschichte (2/2) Heute streitet man, ob die Ukraine zur russischen Geschichte gehört oder nicht. Vor 1990 stritt man über die Perspektive der Menschheit — das war besser (www.freitag.de, 1.9.23)

Ein Vulkan wird angebohrt – Der isländische Vulkan Krafla, ein Bohrloch und die Geothermie Es ist ein riskantes Unterfangen: Auf Island wollen Forschende einen aktiven Vulkan anbohren und bis in die Magmakammer vordringen. Das Bohrloch tief in das Innere des Vulkans Krafla soll helfen, eine neue, effizientere Form der Geothermie zu initiieren. Ein erster, versehentlicher Vorstoß in das Krafla-Magmareservoir gab dafür den Anstoß. Doch was sind die Vorteile? Und was die Herausforderungen? (www.scinexx.de, 1.9.23)

Avenir Suisse schiesst gegen gemeinnützigen Wohnbau – Retourkutsche folgt sofort Der Thinktank Avenir Suisse warnt in einem Thesenpapier vor weiteren Eingriffen in den Wohnungsmarkt und greift den gemeinnützigen Wohnbau an. Der Verband Wohnbaugenossenschaften Schweiz holt zum Rundumschlag aus. (www.watson.ch, 1.9.23)

Gletscher gibt menschliche Knochen frei: Vermisster Alpinist über 50 Jahre nach tödlichem Unglück gefunden Ein britischer Bergsteiger war im Juli 1971 als vermisst gemeldet worden, nun sind seine Überreste zum Vorschein gekommen. (www.nzz.ch, 1.9.23)

Wege zur Treibhausgasneutralität bis 2050 Der Abschlussbericht des Projektes DIPOL stellt eine Reihe von Szenarien vor, die die Perspektiven verschiedener Akteure zur Erreichung der deutschen und europäischen Klimaziele kombinieren. Sie zeigen eine Reihe von möglichen Entwicklungspfaden für Europa und Deutschland auf. Die Szenarien untersuchen den Einfluss von drei zentralen Dimensionen der Transformation: "Technologieverfügbarkeit", Politische Koordination" und "Verhaltensänderung". (adelphi.de, 1.9.23)

Biodiversität: Umweltkommission bestätigt Handlungsbedarf Der Trägerverein der Biodiversitätsinitiative begrüsst, dass die Umweltkommission des Nationalrats dem Nationalrat das Festhalten an der Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes empfiehlt. Ein indirekter Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative soll ermöglichen, dass die Schweiz rasch dringend nötige Fortschritte für den Schutz und die Förderung der Biodiversität erzielt. Es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. | Im Juni 2023 erteilte der Ständerat der NHG-Revision als Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative eine Absage (naturschutz.ch berichtete). Nun teilt die Umweltkommission des Nationalrats (UREK-N) in einer Medienmitteilung mit, dass sie am indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative weiterhin festhalte. Damit bestätigt sie den Handlungsbedarf und ist überzeugt, dass rasch gehandelt werden muss, um den Verlust der Biodiversität in der Schweiz zu bremsen. (naturschutz.ch, 1.9.23)

Verkehr: Ministerin: Mobilität im ländlichen Raum muss bedacht werden Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) hat die Bedeutung von Mobilität im ländlichen Raum betont. Ein gutes Angebot sei wichtig, um der Klimakrise zu begegnen und den Bedürfnissen der Menschen vor Ort gerecht zu werden, sagte die Grünen-Politikerin am Donnerstag in Salzgitter. «Wir erleben auch, dass Fachkräfte sich gegen den ländlichen Raum entscheiden, weil man dort einfach abgeschnitten ist», sagte Hamburg bei ihrer Sommerreise in ihrer Funktion als stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes. | Als Konsequenz ergibt sich für Hamburg, dass die Frage, wie man in der Fläche von A nach B komme, bei der Transformation mitgedacht werden müsse. Weil sich die Landesregierung vorgenommen habe, die ländlichen Räume mit Blick auf den ÖPNV und die Mobilität deutlich zu stärken, ließ sich die Ministerin in Salzgitter Beispiele zeigen. … (www.zeit.de, 1.9.23)

Ecotrek: Eine Massnahme, um die Jobs von morgen nachhaltig zu gestalten Ecotrek bietet eine neue Perspektive für Menschen, die Jobs suchen, die mit ihren Werten übereinstimmen und es ihnen erlaubt, sich nachhaltig einzusetzen. | Ecotrek baut auf einer starken Verbindung zur Wirtschaft auf. Wir bieten umfassende Begleitung. Insbesondere mit folgenden Schwerpunkten ermöglichen wir das Finden eines Jobs: individualisiertes Coaching | Techniken der Arbeitssuche | Ausbildungen in den Bereichen der Nachhaltigkeit und der Kreislaufwirtschaft | praktische Workshops nach Themen | massgeschneiderte Seminare (www.one-planet-lab.ch, 1.9.23)

Fragwürdige Doppelrolle bei Bewilligung von alpiner Solaranlage Bei Gstaad ist eine Solaranlage geplant. Wichtige Rolle spielt dabei ein Statthalter – und eine mögliche Befangenheit. (www.srf.ch, 1.9.23)

Olive Oil Prices Surge as Persistent Drought Ravages Mediterranean Groves Olive trees in Spain and neighboring countries have little fruit, which itself could wither away (www.scientificamerican.com, 1.9.23)

Lkw-Maut steigt künftig mit CO2-Ausstoß Während die Pkw-Vignette für das kommende Jahr nicht teurer wird, steigt die Lkw-Maut für 2024. Allerdings hängt die Höhe der Lkw-Maut künftig vom CO2-Ausstoß des Lkw ab. Bestand die Lkw-Maut bisher aus den Infrastrukturkosten und den Kosten für verkehrsbedingte Lärmbelastung und Luftverschmutzung, kommt nun der CO2-Ausstoß als dritte Komponente hinzu, geht aus der Novelle des Mautgesetzes hervor, die heute in Begutachtung geht. | Der CO2-Anteil an der Lkw-Maut wird stufenweise über drei Jahre angehoben. Für die meisten Lkws wird 2024 die Maut um etwa 7,4 Prozent angehoben. Ab 2025 wird es auch zu Inflationsanpassungen kommen, geht aus einer Aussendung des Klimaschutzministeriums hervor. | Ohne Inflation würde die Lkw-Maut durch die CO2-Tarife 2025 um rund 5,5 Prozent und 2026 um rund 5,2 Prozent steigen. Zieht man die Prognosen der Oesterreichischen Nationalbank heran, so ergibt sich für 2025 ein Anstieg um rund 12,1 Prozent und 2026 um rund 8,4 Prozent. (orf.at, 1.9.23)

Klimakrise: Forderung nach mehr Tempo bei "Grünen" Wasserstoffprojekten Für den Einstieg in die sogenannte Grüne Wasserstoffwirtschaft haben Unternehmen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mehr Tempo gefordert. Die Wirtschaft sei bereit, brauche aber beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren für «Grünstrom» und den Bau neuer Strom- und Gastrassen sowie verlässliche politische Rahmenbedingungen für Investitionen in Wasserstoffprojekte, teilte die Metropolregion Mitteldeutschland am Donnerstag nach dem 3. Wasserstoffkongress in Freyburg/Unstrut (Burgenlandkreis) mit. | Mit Ökostrom hergestellter «grüner» Wasserstoff soll künftig helfen, auf fossile Brennstoffe in der Industrieproduktion zu verzichten. Wasserstoff gilt als klimafreundlich, wenn er mit Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- oder Sonnenkraft hergestellt wird. Deutschland will selbst möglichst viel «grünen» Wasserstoff herstellen, muss aber auch große Mengen importieren. (www.zeit.de, 1.9.23)

Contracting – Wie Handelsimmobilien effizienter werden Die Energiekrise und die Energiewende stellen Handelsunternehmen vor enorme Herausforderungen. Insbesondere in gemieteten Gewerbeimmobilien können Händler:innen notwendige Effizienzmaßnahmen nicht umsetzen. Die Energiedienstleistung Contracting könnte hier Abhilfe schaffen: adelphi und die Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland haben dazu einen praktischen Leitfaden entwickelt. (adelphi.de, 1.9.23)

Neue Förderung für die klimaneutrale Schifffahrt Ein neuer Förderschwerpunkt im Rahmen des Maritimen Forschungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz soll gezielt dazu beitragen, die technologischen Grundlagen für die Dekarbonisierung von Schifffahrt und Schiffbau zu schaffen. Für den neuen Förderschwerpunkt MARITIME.zeroGHG stehen 30 Millionen Euro zur Verfügung. | Der Koordinator der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft und Tourismus, Dieter Janecek: „Wir werden in Deutschland und Europa künftig verstärkt auf klimafreundliche Schiffsantriebe und alternative Kraftstoffe setzen und damit die Wettbewerbsfähigkeit unserer Werften im globalen Maßstab erhöhen. Unser neuer Förderschwerpunkt im Maritimen Forschungsprogramm schafft die Grundlagen für die Entwicklung und vor allem die praxisnahe Demonstration von effizienteren und klimafreundlichen Schiffstechnologien. Wir ebenen dadurch den Weg zum klimaneutralen Schiff und in eine maritime Zeitenwende. … (www.bmwk.de, 1.9.23)

Schlecht funktionierende Märkte verursachen Kollateralschäden Der Verein Faire Märkte Schweiz+ (FMS) setzt sich für funktionierende Märkte und damit für gleichlange Spiesse bei Agrarprodukten ein. Dabei konzertiert er sich auf die gesamte Wertschöpfungskette. Der Verein wurde erst vor wenigen Monaten gegründet. The Philanthropist hat mit dem geschäftsführenden Präsidenten Stefan Flückiger gesprochen. (thephilanthropist.ch, 1.9.23)

Stiftung Warentest prüft smarte Heizkörperthermostate Smarte Thermostate ermöglichen die Fernsteuerung von Heizkörpern per App. Auf dem Smartphone werden individuelle Heizpläne erstellt, die eine präzise Regelung der Temperaturen gewährleisten sollen. Ist das einmal erledigt, passiert alles automatisch. Aber funktioniert das in der Praxis einfach und sicher und wie groß sind die Energieeinsparungen? Stiftung Warentest hat Geräte und die dazugehörigen Apps getestet. | Untersucht wurden insgesamt elf Smarte Heizkörperthermostate samt den dazugehörigen Apps — und zwar auf Wärmeregulierung, Nutzung und Datenschutz. Das Ergebnis: Sechs Geräte schneiden gut ab, vier befriedigend, eins ausreichend. | Die Raumtemperaturregelung funktioniere bei den meisten Geräten gut oder sehr gut. Einzig Hama leiste sich kleine Schwankungen beim Konstanthalten der Temperatur. Zudem lasse sich der Frostschutz in der App versehentlich deaktivieren. Bei Shelly dagegen könne dieser nur umständlich programmiert werden, heißt es. … (www.ikz.de, 1.9.23)

Kommentar zum Verbot fossiler Heizungen: Nun schlägt die Stunde der Wahrheit Der Vorschlag der Energiedirektoren ist ein Test, ob die Kantone bereit sind, den Klimaschutz voranzutreiben. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.23)

Wie abhängig ist Europa von Uran aus Niger? Erhält Frankreich auch künftig genug Uran aus Niger? Vorerst scheint der Transport weiterzulaufen - doch in Europa gibt es auch Sorgen um die Strompreise nach dem Putsch. (www.dw.com, 1.9.23)

Kolumne Stallgeruch: Trunken vom Schweiß der Erde Schmetterlinge helfen im Naturschutz als Bioindikatoren. In diesem Jahr sind es weniger denn je. Über die zarten Flügel der poetischen Insekten und ihre Botschaften für die Menschen. (www.faz.net, 1.9.23)

Wie der Klimawandel Pilzen zusetzt Trockenheit, Erderwärmung, Baumsterben: Pilze sind auf vielfältige Weise vom Klimawandel betroffen. Einige Arten dürften verschwinden, neue - auch giftige - hinzukommen. Und die Pilzsaison verschiebt sich. Von Herbert Mangold.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.9.23)

Wie Afrika die Klimawende in die Hand nehmen will Mit dem Africa Climate Summit will Kenias Präsident William Ruto den Kontinent auf Erneuerbare Energien polen. Auf der Suche nach einer aktiveren Rolle verlässt er sich auch auf Beratung aus den USA - und erntet Kritik. (www.dw.com, 1.9.23)

Klimawandel | Geplagte Bäume im Großen Garten Historische Parkanlagen sind stark vom Klimawandel betroffen. Die Betreiber suchen Rezepte, um damit umzugehen (www.nd-aktuell.de, 1.9.23)

„In Führungsetagen sitzen häufig Psychopathen“ Die renommierte Verhaltensprofilerin Patricia Staniek gewährt im Interview mit Conny Winiwarter tiefe Einblicke in die Welt des Profilings. Sie sagt: „Psychopathen sind per se keine schlechten Menschen.“ Macht zieht diese Menschen an wie Motten das Licht. „In der Führungsetage sitzen häufig Psychopathen.“ Und das ist nicht unbedingt eine schlechte Nachricht. (www.krone.at, 1.9.23)

Rückbau von Atomkraftwerken: Koloss für die Ewigkeit Seit 33 Jahren soll bei Greifswald das größte Kernkraftwerk der DDR verschwinden. Doch beim Rückbau jagt ein Problem das nächste, alle Zeitpläne sind längst gerissen. Für die restlichen Reaktoren verheißt das nichts Gutes. (www.sueddeutsche.de, 1.9.23)

Wirtschaftswachstum | Was »Arbeitsanreize« von »Investitionsanreizen« unterscheidet Wie die Politik versucht, über Strafen, Druck und Belohnungen die heimischen Ressourcen zu mobilisieren (www.nd-aktuell.de, 1.9.23)

D: Mehr Taufen, Erstkommunionen und Hochzeiten in der Kirche - - Mehr als eine halbe Million Personen sind 2022 in Deutschland aus der katholischen Kirche ausgetreten: ein Rekordwert. Dafür wurde mehr getauft und kirchlich geheiratet. Fakten der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, die in der neuen Broschüre „Zahlen und Fakten 2022/23“ stehen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.9.23)

Bundestag: "Ein völlig inakzeptabler Vorgang" Schon wieder gibt es Ärger um das Heizungsgesetz. Diesmal sehen die Unionsabgeordneten ihr Fragerecht verletzt - und wehren sich mit einem Protestbrief. (www.sueddeutsche.de, 1.9.23)

Kohei Saitos Kapitalismuskritik | Alles ist machbar »Systemsturz«: Kohei Saito ist überzeugt, dass der Kapitalismus am Ende ist und nur ein »Degrowth-Kommunismus« die Menschheit errettet (www.nd-aktuell.de, 1.9.23)

Was macht der Papst in der Mongolei? Das Oberhaupt der katholischen Kirche besucht ein Land mit nicht einmal 1500 Katholiken. Den meisten Mongolen ist die Visite denn auch gleichgültig. Doch politisch ist sie heikel – auch wegen des übermächtigen Nachbarn China. (www.nzz.ch, 1.9.23)

Einziger Urner Nationalrat im Porträt: Er will, dass jede Fahrt durch den Gotthard kostet Die Staus auf der A2 in Uri sind längst unerträglich, findet Simon Stadler. Dass jetzt die Diskussion über eine «Alpen-Maut» Fahrt aufnimmt, hat viel mit ihm zu tun. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.23)

Kirchen in Europa: Klima braucht mehr politischen Einsatz - - Europas Kirchen fordern die Politik auf, bei den Klimazielen „auf die Wissenschaft zu hören" und sich bei der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai für eine gerechte Umsetzung des Pariser Klima-Akommens einzusetzen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.9.23)

Klima: Die Bundesregierung bricht anhaltend deutsches Recht 60 Rechtsprofessoren rügen die deutsche Politik, weil diese zu wenig gegen klimaschädliche Emissionen unternehme. Richtig so. Die Lethargie in dieser wichtigen Frage gefährdet auf lange Sicht die Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 1.9.23)

Im Netz sieht das Sterben viel schöner aus als in der Realität Forschende haben herausgefunden, dass auf Agenturbildern im Netz sehr schön gestorben wird. Wieso ist das problematisch? (www.srf.ch, 1.9.23)

Feier zu Anfängen des Grundgesetzes Am 1. September 1948 begann der Parlamentarische Rat in Bonn seine Arbeit. Auf ihn geht das Grundgesetz zurück. Ex-Bundespräsident Gauck lobte dieses als sichere Grundlage der Demokratie - und richtete mahnende Worte an die Bürgerinnen und Bürger.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.9.23)

IAA Mobility 2023: Startschuss für Chinas Aufholjagd? In der kommenden Woche wird München zur Mobilitätshauptstadt Deutschlands. Die zweite Auflage der IAA Mobility geht an den Start. Mit Spannung wird der Auftritt der Chinesen in der bayerischen Metropole erwartet. (www.dw.com, 1.9.23)

Klimawandel | Technologischer Wunderglaube Vorschläge in der Klimadebatte, die auf Verzicht hinauslaufen, werden oft unterdrückt, weil sie nicht zur kapitalistischen Verwertung beitragen (www.nd-aktuell.de, 1.9.23)

Wird Olivenöl in Spanien zum Luxusgut? Die Nahrungsmittel-Inflation macht auch vorm spanischen "Heiligtum" Olivenöl nicht halt. Die Preise sind zuletzt stark gestiegen, auch wegen des Klimawandels. Verbraucher steigen auf anderes Öl um. Von Marc Hoffmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.9.23)

Mehr Geld für Klimaschutz, Klimaschutz ist Kinderrecht, London wird zur Umweltzone Deutschland zahlt angeblich schon jetzt sechs Milliarden Euro im Jahr für Klimaschutz und -anpassung an arme Länder. Klimaschutz gehört für die Vereinten Nationen nun zu den Kinderrechten. In ganz London dürfen nur noch relativ saubere Autos umsonst fahren. - (www.klimareporter.de, 1.9.23)

Klimawandel in Nordafrika: Dem Maghreb geht das Wasser aus Wegen hoher Temperaturen, Dürre und Wassermangels leiden Landwirtschaft und Tourismus in Marokko und Tunesien. In Nordafrika müssen immer mehr Menschen auf dem Land ihre Wohnorte verlassen. (www.faz.net, 1.9.23)

AKW Mühleberg ist kein nukleares Risiko mehr Alle Brennelemente sind aus dem ehemaligen Kraftwerk in das Endlager Würenlingen überführt worden. (www.srf.ch, 1.9.23)

Mongolei: Uralte Glaubenstraditionen und katholisches Missionsland - - Wie die diversen Seidenstraßen, die das Land durchziehen, ist die Mongolei selbst ein Knotenpunkt für Religionen, die die Identität des Landes seit Jahrhunderten prägen. Die Katholiken sind eine winzige Minderheit und leben in Harmonie mit dem Rest der Gesellschaft. Eine Nahaufnahme dieser religiösen Landschaft, die Papst Franziskus besucht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.9.23)

Die KEK bringt kostenfreie Energieberatung auf Karlsruher Wochenmärkte Im September und Oktober sind wir mit unserem Infostand auf den Karlsruher Wochenmärkten unterwegs, um über die kostenfreien Beratungsangebote der KEK zu informieren und mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. - Der Beitrag Die KEK bringt kostenfreie Energieberatung auf Karlsruher Wochenmärkte erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 1.9.23)

Republik leitet eine Untersuchung ein Die Republik-Führung nimmt aktuell Stellung zu den Vorwürfen sexueller Belästigung gegen einen freigestellten Reporter. Eine externe Expertin wird sein Verhalten, aber auch die Betriebskultur untersuchen. Geschäftsleitung und Chefredaktion üben Kritik an der früheren Spitze. (www.persoenlich.com, 1.9.23)

Absolute Mehrheit in Bayern – für den Fischotter WWF: Bevölkerung gegen die Jagd auf Fischotter (www.wwf.de, 1.9.23)

Hilfswerke in D: Afrika-Klimagipfel kann wichtige Impulse senden - - Auf afrikanische Initiative findet ab Montag, 4. September, in Nairobi erstmals ein Afrika-Klimagipfel, der Africa Climate Summit, statt. Nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisationen „Brot für die Welt", „Germanwatch" und „Misereor" bietet der Gipfel die Chance, auf Vorschläge der Gastgeber einzugehen, um mit dem afrikanischen Kontinent partnerschaftlich Maßnahmen gegen die Klimakrise zu erarbeiten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.9.23)

Schnellere Ladezeiten: Feststoffakkus sind neue Hoffnungsträger für E-Autos Sicher, leistungsfähig und günstig – die Ansprüche an künftige Lithiumbatterien sind groß. Sind wiederaufladbare Stromspeicher mit festen Elektrolyten die Lösung? (www.faz.net, 1.9.23)

STUDIE: Die Zukunft gehört den E-LKWs - Diesel oder Wasserstoff deutlich abgeschlagen (oekonews.at, 1.9.23)

Kundenkommunikation automatisieren & Zeit sparen: So geht's Die Kundenkommunikation stellt einen enorm wichtigen Bestandteil deiner unternehmerischen Aufgaben dar. Doch die Kommunikation mit Kund:innen, insbesondere wenn immer wieder dieselben Fragen beantwortet werden müssen, verschlingt viel Zeit. Wir erklären dir, wie du in der Kundenkommunikation neue Wege gehst und zeigen dir auf, wie dich KI-basierte Automatisierungsprozesse dabei unterstützen können. (www.basicthinking.de, 1.9.23)

Solar-Subventionen sind schlecht koordiniert – ein Teil verpufft Um den Photovoltaik-Ausbau anzukurbeln, werden neue Anlagen subventioniert. Ist dieses Geld gut investiert? Ein neuer Bericht weckt Zweifel: Die finanziellen Anreize seien schlecht aufeinander abgestimmt. Das hat Folgen. (www.watson.ch, 1.9.23)

Umweltbonus: Industrie kritisiert Streichung der Elektroauto-Prämie für Gewerbe Künftig können nur noch Privatpersonen eine staatliche Förderung für den Kauf eines E-Autos beantragen. Wirtschaftsvertreter nennen das kontraproduktiv. (www.zeit.de, 1.9.23)

Forderungen nach CO2-Speichern in Deutschland alarmieren Umweltverbände Die Carbon Management Strategie des Bundes soll den Weg bereiten, CO2 auch in Speicherstätten in Deutschland zu lagern, empfiehlt die Deutsche Energieagentur. Umweltverbände sehen in den Vorschlägen eine Gefahr für Umwelt und Energiewende. (www.energiezukunft.eu, 1.9.23)

«Moderne Gesellschaften sind eine ziemlich gute Sache»: Eine schwedische Klimaaktivistin kämpft für Atomkraft Bei Fridays for Future stiess sie auf Widerstand, nun legt sie sich mit Greenpeace an: Ia Aanstoot steht für eine neue, pragmatische Generation im Klimaaktivismus. (www.nzz.ch, 1.9.23)

Eine nächtliche Idee, ein überraschender Sieg und der Deal im Hinterzimmer: Wie unsere Demokratie wirklich funktioniert Noch nie wollten so viele Kandidaten ins Schweizer Parlament wie in diesem Herbst. Aber was erwartet sie dort? Ein Lehrstück in Politik am Beispiel einer Volksinitiative, die das Land verändert hat. (www.nzz.ch, 1.9.23)

Schadenpotenzial von Hochwasser: «Es braucht gar nicht so viel Wasser, um grosse Schäden anzurichten» Starkregen und Gewitter werden aufgrund des Klimawandels zunehmen. Eine neue Studie zeigt: 62 Prozent der Gebäude in der Schweiz sind bei extremen Ereignissen gefährdet. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.23)

160 Sommer im Vergleich: Drei der fünf wärmsten Sommer gab es in den letzten fünf Jahren Hitze und Unwetter: Der Sommer 2023 hinterlässt eine Reihe an Wetterrekorden. Klimatologe Stephan Bader von Meteo Schweiz zieht Bilanz. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.23)

Firmen bekommen keine Förderung mehr für E-Autos Autoindustrie und Handwerk beschweren sich über die weggefallene Förderung für den Kauf neuer Elektroautos. Das verzögere die Umstellung der Flotten, und außerdem landeten Dienstwagen früher oder später auf dem Gebrauchtmarkt. (www.faz.net, 1.9.23)

Wenn 14 Reaktoren aus einem Fluss Wasser entnehmen: Bürgerüberwachung im Einsatz - Die Loire und ihre Kernkraftwerke (oekonews.at, 1.9.23)

Mehr Windkraft für Klima und Versorgungssicherheit - Windkraft kann einen großen Beitrag leisten, um die Reduktionslücke im Nationalen Energie- und Klimaplan zu schließen. (oekonews.at, 1.9.23)

Neues Datenschutzrecht tritt heute in Kraft Am heutigen 1. September 2023 treten das totalrevidierte Datenschutzgesetz (DSG) und die entsprechenden Bestimmungen in den Verordnungen in Kraft. Damit wird insbesondere der Schutz der Privatsphäre gestärkt und die Selbstbestimmung von Personen über ihre eigenen Daten verbessert. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung nimmt die Bedeutung grenzüberschreitender Datenflüsse zu. Künftig entscheidet der Bundesrat, welche Staaten einen angemessenen Datenschutz gewährleisten. (www.admin.ch, 1.9.23)

31.8.23

Rezension von Susanne Stephans Literaturgeschichte aus dem Geist der Heizung Ist die Zeit der Kaminrahmenhandlung vorbei? Susanne Stephan schreibt eine Literaturgeschichte zum Bedürfnis nach Wärme - und zeigt, dass Heizungsstreit keine Erfindung der Gegenwart ist. (www.faz.net, 31.8.23)

Strom aus den Schweizer Alpen: Grosser Solarpark im Hoch-Ybrig geplant Der Stromkonzern Axpo möchte im Kanton Schwyz einen Solarpark erstellen. Damit geht der Ansturm auf alpine Standorte weiter: Bereits 36 Projekte sind landesweit in der Pipeline. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.23)

Biomasse entwickelt sich zum bedeutendsten Energieträger im Energie- und Klimaplan - Reduktionslücke mit Bioenergie-Maßnahmenpaket schließen (oekonews.at, 31.8.23)

Autolobby: »Konzerne in öffentliches Eigentum überführen« Die Autoindustrie versucht, auf der IAA Elektromobilität als zukunftsfähig zu verkaufen. Ein Gespräch mit Noa Neumann, Sprecherin von »Junges ATTAC«. (www.jungewelt.de, 31.8.23)

Wohnungsbau: Wer ist schuld an der Wohnungsnot? Der Staat müsse Bauen billiger machen und die Mietpreisbremse lockern, fordert Vonovia-Chef Rolf Buch. Bundesbauministerin Klara Geywitz kontert: "Wir tun doch einiges!" (www.zeit.de, 31.8.23)

Angewandte Kreislaufwirtschaft: Plastik vom Meer ins Auto - The Ocean Cleanup liefert Rekordmenge von 55 Tonnen Plastik aus dem Meer In Kanada angelandete Kunststoffabfälle werden recycelt und die Rezyklate zum Teil in zukünftigen Kia-Modellen verwendet - Ziel: 90 Prozent des im Meer treibenden Plastiks bis 2040 (oekonews.at, 31.8.23)

Klimaneutralität | Flugzeuge klimaneutral beladen Dienstleister Wisag peilt vollelektrische Abfertigung am Airport BER im Jahr 2030 an (www.nd-aktuell.de, 31.8.23)

Supraleiter | LK-99 ist wahrscheinlich doch kein Wundermaterial Das neuartige Material sollte angeblich bei Raumtemperatur ohne Widerstand Strom leiten, aber Wissenschaftler zweifeln (www.nd-aktuell.de, 31.8.23)

Autonome Vehikel: Mensch, fahr doch Selbstfahrende Autos werden als Zukunft der Mobilität verkauft. Ihre natürlichen Gegner: Verkehrsteilnehmer aus Fleisch und Blut. Ein Plädoyer für Humanismus auf der Straße. (www.sueddeutsche.de, 31.8.23)

Jetzt wollen die Grünen den Deutschen Mut machen Nach dem Murks um Habecks Heizungsgesetz wollen die Grünen in der Wirtschaftspolitik in die Offensive gehen. Zugleich wollen sie den Deutschen „Zuversicht“ vermitteln – und verlorenes Vertrauen in Teilen der Bevölkerung zurückgewinnen. Von einer Kanzlerkandidatur spricht gerade niemand mehr. (www.welt.de, 31.8.23)

Aerosole: Die Gegenspieler der Treibhausgase Aerosole können durch ihre Kühlwirkung die Erderwärmung zu einem gewissen Grad ausgleichen. Doch die Menge der kleinen Partikel in der Atmosphäre sinkt. (www.faz.net, 31.8.23)

Deutscher Umweltbischof: Zerstörung der Natur stoppen - - Am 1. September begeht die Kirche jedes Jahr den Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung, an dem in christlichen Kirchen liturgisch die Schöpfungszeit (1. September bis 4. Oktober) beginnt. Der deutsche katholische Umweltbischof, Rolf Lohmann (Münster), erklärte dazu diesen Donnerstag: „Es ist unsere Verantwortung als Kinder Gottes, die Erwärmung des Klimas und die Zerstörung der Natur zu stoppen." - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 31.8.23)

Bergbau im Montafon „einzigartig“ im Alpenraum Von der Keltenzeit bis ins Spätmittelalter: Mehr als 1.500 Jahre lang wurde im Montafon Bergbau betrieben. Und zwar weitgehend kontinuierlich, wie neue Forschungen belegen. Solch eine lückenlose Bergbaugeschichte sei „einzigartig“ im gesamten Alpenraum, sagt Projektleiter Rüdiger Krause. (orf.at, 31.8.23)

Verhunzt bis Kunst: So kreativ sind Kreisverkehre Ausfahrt verpasst? Kein Problem im Kreisverkehr, denn der ist ja bekanntlich - zumeist - ein Kreis. Unsichere Lenker können da auch gerne zwei oder mehr Runden drehen, um sich für eine Ausfahrt zu entscheiden. Woher der Kreisverkehr seinen Namen hat, ist klar, aber was weltweit daraus gemacht wird und welche kuriosen Versionen dabei herauskommen? Das haben wir uns für Sie angesehen. (www.krone.at, 31.8.23)

Was zählt mehr: Kompetenz oder Solidarität? – Die demokratische Gesellschaft lebt in einem Zwiespalt, den sie immer weniger zu gestalten versteht Grösstmögliche Gerechtigkeit und Chancengleichheit sollen herrschen, und zugleich muss der Staat Sicherheit garantieren. Demokratien sehen sich mit Anliegen konfrontiert, die sich widersprechen. Das beginnt der Politik über den Kopf zu wachsen. | Gastkommentar Manfred Schneider (www.nzz.ch, 31.8.23)

Stochern im Nebel der Nordstream-Sprengungen Im September 2022 sind die Erdgas-Pipelines von Nordstream 1 und 2, die russisches Erdgas nach Deutschland bringen sollten, durch mysteriöse Sprengstoffanschläge schwer beschädigt worden. Periodisch publizieren führende Medien in Europa und den USA gross aufgemachte Spekulationen über die möglichen Täter und deren Motive. Doch eindeutig geklärt ist bisher gar nichts. Umso klarer wird im Rückblick die politische Fehlkalkulation der Nordstream-Projekte. (www.journal21.ch, 31.8.23)

Energiekrise schlägt auf die Preise durch: Strom im Kanton Zürich wird teurer – über 250 Franken im Jahr Jetzt werden die hohen Preise aus der Stromkrise für die Privatkunden von EKZ deutlich spürbar: Das kantonale Elektrizitätzwerk erhöht die Tarife für 2024 um fast 50 Prozent. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.23)

„Normale Leute wollen kein Teil der ‚Letzten Generation‘ sein“ US-Investor Trevor Neilson gehörte zu den Großspendern radikaler Klimagruppen. Heute distanziert er sich von den Aktionen der „Letzten Generation“. Er wirft den Aktivisten Selbstgefälligkeit vor – und plädiert für eine neue Bewegung, in der auch die Arbeiterklasse ihren Platz findet. (www.welt.de, 31.8.23)

Nabu: Umweltverbände beobachten deutlich weniger Schmetterlinge Schmetterlinge haben sich in diesem Sommer nur selten sehen lassen. Einige Experten führen dies auf den Klimawandel zurück. Andere sagen: 2023 ist ein Ausnahmejahr. (www.zeit.de, 31.8.23)

Bauen mit Holz aus der Taiga: Die neue Holzklasse für Sozialwohnungen Die städtische Wohnungsbaugesellschaft im hessischen Ort Kriftel hat 48 geförderte Wohnungen errichtet, die bald bezogen werden können. Einzigartig ist ihre Bauweise: nachhaltige ­Holzmodule aus sibirischer Lärche, die sogar Energie speichern können. (www.faz.net, 31.8.23)

UItraleichtflieger soll Flüge klimaneutral machen Fliegen mit konventionellen Flugzeugen ist aufgrund der drastischen Entwicklungen des Klimawandels in Verruf geraten. Während vorerst alternative Reisen bevorzugt werden sollten, könnte aber auch die Luftfahrtbranche den Sprung in eine klimafitte Zukunft schaffen. Für Kurzstrecken scheint eine konkrete Lösung in Sicht. (www.krone.at, 31.8.23)

Gasverteilnetze werden "Stranded Assets" – wer zahlt? Es brauchte viele Jahre und einen Krieg, bis in Deutschland ernsthaft nachgerechnet wurde, was die Unterschrift der Bundesregierung unter die Klimarahmenkonvention eigentlich für die regionalen Erdgasnetze bedeutet. Jetzt ist guter Rat teuer. - (www.klimareporter.de, 31.8.23)

Mehrheit der Deutschen will lieber mehr und bessere Straßen als Klimaschutz Mehr als 60 Prozent befürworten in einer Forsa-Umfrage für WELT die Erneuerung und den weiteren Ausbau des Autobahn- und Straßennetzes. Am größten ist die Zustimmung in Ostdeutschland und bei AfD-Anhängern. Und es gibt eine auffällige Tendenz in Metropolen. (www.welt.de, 31.8.23)

Steffi Lemke: Bundesumweltministerin kritisiert FDP für neuen AKW-Vorstoß Beschlossen, verschoben, umgesetzt: der Atomausstieg. Eine Forderung der FDP sorgt für neuen Ärger in der Koalition – kurz nach der demonstrativen Harmonie von Meseberg. (www.zeit.de, 31.8.23)

Irme Stetter-Karp: "Wer in der AfD ist, darf in der Kirche keine Macht bekommen" In der katholischen Kirche werden rechtsextreme Töne lauter, sagt Irme Stetter-Karp. Die Präsidentin der katholischen Laien wünscht sich klare Worte gegen Hass und Hetze. (www.zeit.de, 31.8.23)

Frankreich will Mindestpreis für EU-Flugtickets Aus Klimaschutzgründen ist es laut dem französischen Verkehrsminister Clement Beaune notwendig, einen Mindestpreis für Flugtickets in der EU festzulegen. (www.krone.at, 31.8.23)

Wichtige Rückzugsorte für bedrohte Tiere und Pflanzen in Gefahr Ein Prozent der Erdoberfläche machen die weltweit 200 Unesco-Weltnaturerbestätten aus. Dort leben inzwischen auch ein Fünftel aller Tier- und Pflanzenspezies. Doch nun sind diese geschützten Rückzugsorte in Gefahr – nicht nur durch den Klimawandel. (www.welt.de, 31.8.23)

WWF Umsetzungspartner der weltweit größten Elefantenzählung im südlichen Afrika WWF: Population der Savannenelefanten im KAZA-Gebiet bleibt stabil; Schutzmaßnahmen müssen fortgeführt werden. (www.wwf.de, 31.8.23)

Chemische Verschmutzung stoppen Verbände erwarten klares Signal vom Berlin Forum für Chemikalien und Nachhaltigkeit. (www.bund.net, 31.8.23)

Schwedens Energiepolitik: 10 neue AKW voreilig angekündigt Chaos in der Ampel? Das kann die schwedische Regierung auch: Eine Ministerin kündigt neue Atomkraftwerke an – die dem Rest der Koalition neu sind. mehr... (taz.de, 31.8.23)

Sicherheitsbehörden rufen zu Backups auf Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC), die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und verschiedene Polizeikorps lancieren eine nationale Sensibilisierungskampagne zur Bedeutung von Datensicherungen. (www.persoenlich.com, 31.8.23)

Sonnenenergie auf der Motorhaube tanken Deutsche Wissenschaftler hatten eine elegante Idee: Nicht nur Autodächern, sondern auch Motorhauben mit PV-Folien auszustatten. So könnten die Wagen bis zu 4000 Kilometer weit fahren. Ein besonderer Clou steckt in der Farbe. (www.welt.de, 31.8.23)

Ausbau der Solarenergie soll gezielter unterstützt werden Die Finanzkontrolle bemängelt, dass das BFE zu viele kleine Anlagen fördert. Grosse Anlagen seien wirtschaftlicher. (www.srf.ch, 31.8.23)

Bürogebäude mit Industrieschick Der Netzanbieter Alliander nahm im Frühjahr 2023 sein neues Regionalbüro „Liander Westpoort“ im Amsterdamer Hafen in Betrieb. Das Gesamtensemble besteht neben dem Büro- und Bildungsbau selbst aus einem daran anschließenden Parkhaus sowie einem flacheren Gebäude mit Sheddächern, in dem Werkstätten, Lager und Prüfräume untergebracht sind. Allen Gebäuden gemeinsam sind die Fassaden aus witterungsbeständigem Cortenstahl, was den zum Hafen passenden Industriecharakter betont. - Das bis zu acht Geschosse hohe Bürogebäude lässt somit nicht sofort erkennen, dass sich hinter der Metallfassade ein Holz(hybrid)bau verbirgt. Der Wunsch der Bauherrschaft war, ein Gebäude aus nachhaltigen Materialien zu errichten, das in seiner Nutzung leicht anpassbar und im Sinne des kreislauffähigen Bauens auch möglichst ohne Materialverluste rückbaubar ist. Ziel war zudem ein angenehmes und gesundes Arbeitsumfeld für die Mitarbeitenden zu schaffen. - Der Baukörper am Kopfende des langgestreckten Grundstücks mit achtgeschossigem Betonkern gliedert sich in ein dreigeschossiges Volumen auf einer Grundfläche von 45,9 m x 43,2 m, auf dem das dritte bis fünfte Geschoss, um jeweils 13,50 m an den Längsseiten eingerückt, ist. Ein großes rechteckiges Oberlicht bringt viel Tageslicht in das darunterlie >| (www.enbausa.de, 31.8.23)

Klimawandel: "Wir sind keine Götter" Der Meteorologe Bjorn Stevens fordert die Klimaforschung heraus: Niemand könne genau sagen, wo und wie sehr Hitze und Starkregen uns künftig zusetzen. Das will er ändern. (www.zeit.de, 31.8.23)

Zillbacher Forst: Zu grün, um wahr zu sein Die Schweizer Post hat ein großes Stück Thüringer Wald gekauft. Zu einem horrenden Preis – und mit einem fragwürdigen Motiv. (www.zeit.de, 31.8.23)

Was es bei diesem Verkehrsschild zu beachten gilt Frankreich will, dass Pendler weniger Autos nutzen und sich zu Fahrgemeinschaften zusammenschließen. Dafür testet das Land Umweltspuren. Wer sich regelwidrig befährt, dem droht ein Bußgeld. (www.faz.net, 31.8.23)

So will die Schweiz gut durch den Stromwinter kommen Letztes Jahr drosselte die Schweiz den Energieverbrauch. Nun ist die Situation entspannter – aus vielerlei Gründen. (www.srf.ch, 31.8.23)

Bäume auf dem Trockenen Das Waldsterben war schon in den 1980er Jahren stark vom Klimawandel beeinflusst, nun aber wird es wirklich dramatisch. Das zeigt eine Studie von Freiburger Forstwissenschaftlern. - (www.klimareporter.de, 31.8.23)

Zertifikate aus dem Waldschutz massiv überschätzt Um Treibhausgasemissionen zu kompensieren, kaufen Unternehmen häufig auf freiwilliger Basis Zertifikate von Waldschutzprojekten. Doch Wälder werden damit weit weniger vor Abholzung geschützt als angenommen. Dem Klimaschutz ist damit nicht gedient. (www.energiezukunft.eu, 31.8.23)

Alter Plattenbau wird zum Mehrfamilienhaus mit hoher Energieautarkie Mit klarem Blick auf die Interessen von Vermietern und Mietern saniert das Autarkieteam Plattenbauten. In Aschersleben entstand ein energetisch nachhaltiges Mehrfamilienhaus mit hohem Autarkiegrad, zudem bezahlbar dank weniger Technik. (www.energiezukunft.eu, 31.8.23)

Rhodos nach den Bränden: Der Fluch und der Segen Nur Pech oder ein Mentekel des Klimawandels? Rhodos kehrt nach den Waldbränden zur Normalität zurück – und weiß doch, dass sich vieles ändern muss. (www.faz.net, 31.8.23)

Warum jetzt auch exotische Früchte bei uns wachsen Hitzewellen, Ernteausfälle, Waldbrände: Der Klimawandel macht sich in ganz Österreich bemerkbar. Landwirte sind gezwungen, umzudenken. So können auf den Wachauer Weinterrassen und auch im Weinviertel mittlerweile Früchte gedeihen, die eigentlich immer aus dem Ausland importiert wurden.  (www.krone.at, 31.8.23)

Energiekosten: Wieso wir Frankreichs Atomstrom teuer bezahlen Die Kosten für Frankreichs Kernkraftwerke steigen stetig. Nun könnte auch noch Niger als Uranlieferant wegfallen. Das trifft auch deutsche Stromkunden. (www.zeit.de, 31.8.23)

Gletscherschwund: 2023 bringt die zweite historische Rekordschmelze in Serie Der Klimawandel erreicht die höchsten Gipfel der Alpen. Eine Spezialkamera in der Diavolezza soll den Gletscherschwund nun zehn Jahre lang dokumentieren.  (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.23)

Denn sie wussten nicht, was zu tun ist – die Missbrauchsvorwürfe gegen einen Reporter der «Republik» offenbaren gravierende Schwachstellen bei der selbsternannten Retterin der Demokratie Ein Reporter der «Republik» wird von mehreren Frauen anonym beschuldigt, sie sexuell belästigt zu haben. Die heutige Führungscrew will vom Verhalten ihres Mitarbeiters nichts gewusst haben – allerdings verdichten sich die Hinweise, dass es auf der Redaktion schon früh Warnungen gab. (www.nzz.ch, 31.8.23)

Förderung von Solaranlagen: die grosse Verschwendung Scharfe Kritik an der Solarstromförderung durch den Bund: Eine Strategie sei nicht zu erkennen, kleine, ineffiziente Anlagen erhielten zu viel Geld, sagt die Eidgenössische Finanzkontrolle. Und die Hälfte der Anlagen würde auch ohne Subventionen gebaut. (www.nzz.ch, 31.8.23)

Brandbrief: Heizungshersteller warnen vor GEG-Auswirkungen - - Die Heizungsbranche sieht ihre Wettbewerbsfähigkeit durch das Gebäudeenergiegesetz bedroht. Sie nimmt insbesondere die Regelungen für Luft/Luft-Wärmepumpen ins Visier. - - (www.geb-info.de, 31.8.23)

Klimapolitik : EU-Schuldenregeln können Erreichen der Klimaziele stören Die EU arbeitet an neuen Schuldenobergrenzen. Experten warnen, dass dadurch die Klimaziele gefährdet werden könnten. Grüne Investitionen müssten weiterhin möglich sein. (www.zeit.de, 31.8.23)

«D’elle à elle»: Neue Folgen des Generationenpodcasts der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen EKF auf Französisch Was beschäftigt junge Aktivistinnen, die sich heute für eine gleichberechtigte Gesellschaft einsetzen? Inwiefern unterscheiden sich ihre Forderungen und Ziele von denjenigen früheren Frauenrechtlerinnen und Feministinnen? Die neue Staffel des Generationenpodcasts der EKF spricht mit Frauen aus der Romandie und greift Themen wie Antirassismus, Frauen in der Armee, sexuelle Gesundheit, Klimawandel und lesbische Lebensentwürfe auf. (www.admin.ch, 31.8.23)

Externe Verkehrskosten gehen wegen Covid-Pandemie um 15 Prozent zurück Die eingeschränkte Mobilität im Covid-Jahr 2020 hat sich auch auf die externen Kosten des Verkehrs ausgewirkt. Sie sanken im Vergleich zum Vorjahr von 14 auf 12 Milliarden Franken. Das ergab die jährliche Berechnung des Bundesamts für Raumentwicklung ARE. Wegen der besonderen Umstände des Jahres 2020 ist nicht zu erwarten, dass der Rückgang in den kommenden Jahren anhält. (www.admin.ch, 31.8.23)

Wirtschaftshilfen: Grüne fordern mehr im Kampf gegen die Krise Die Beschlüsse von Meseberg reichen der Ökopartei nicht. In einem Papier fordert die Partei-Spitze endlich niedrigere Strompreise, höhere Investitionen und will mit einer Reform "Staatsgeld für Lohndumping" verhindern. (www.sueddeutsche.de, 31.8.23)

Smarte Heizkörperthermostate im Test: Klüger heizen per Handy Smarte Heizkörper­thermostate lassen sich per Handy von über­all steuern. Viele der elf Geräte im Test regeln die Temperatur zuver­lässig – leicht zu bedienen sind nur zwei. (www.test.de, 31.8.23)

30.8.23

Kritik an Subventionen: Gibt der Bund für private Solaranlagen zu viel Geld aus? Die Schweiz braucht dringend mehr Sonnenenergie. Die Eidgenössische Finanzkontrolle  findet nun aber, der Bund unterstütze den Bau privater Solaranlagen zu generös – und erntet Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.23)

Baby-Kaiserpinguine ertrinken, weil ihnen ihr Lebensraum wegschmilzt Laut einer neuen Studie gehören die anmutigen Kaiserpinguine zu den grossen Verlierern des Klimawandels: Ihnen schmilzt das Eis unter den Füssen weg. (www.watson.ch, 30.8.23)

2023 MPA NOMINEE – CLIMATE STATEMENT – ELITE SWISS CLIMBING NATIONAL TEAM AN ATHLETE DRIVEN INITIATIVE TO ALIGN WITH THE FEDERATION'S CLIMATE GOALS mpetitive sport on the environment. The measures chosen and outlined in the statement are effective in reducing greenhouse gas emissions, but should not negatively impact athlete performance. With financial support of the Swiss Alpine Club's competitive sports department, the measures to ensure sustainable implementation are supported. | View of UIAA MPA Assessor: This initiative is very interesting because the impact of sport climbing events on climate is relatively big. The fact that financial and staff resources of the Swiss Alpine Club have been allocated to fulfil the measures of the climate statement of the Elite Swiss Climbing National Team shows the commitment of the national federation and truly supports the athletes and coaches in their endeavour. (theuiaa.org, 30.8.23)

Rufe nach Beschleunigung bei Klimaplan Anfang Juli ist der Entwurf des Nationalen Energie- und Klimaplans (NEKP) präsentiert worden, mit dem Österreich die EU-Klimazielsetzungen noch klar verfehlen würde. Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) bat damals um „konkrete Vorschläge“ zum Lückenschluss beim CO2-Ausstoß. Die liegen mit Ende der Konsultationsfrist nun vor – Nachbesserungsbedarf wird von allen Seiten benannt. (orf.at, 30.8.23)

Nord- und Ostsee im Spannungsfeld von Meeresnutzung und Meeresschutz In der Forschungsmission „Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume — sustainMare" der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM) forschen erstmals 280 Wissenschaftler:innen aus 28 Institutionen und 40 Arbeitsgruppen gemeinsam in sieben Projekten zu Zukunftsthemen der Nord- und Ostsee. An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) trafen sich jetzt mehr als 170 Wissenschaftler:innen sowie Vertreter:innen verschiedener Interessengruppen zu einer Konferenz, um die ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Nutzung von Nord- und Ostsee zu diskutieren. (www.geomar.de, 30.8.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Schlechte Noten für Schulen Die Deutschen haben nur noch wenig Vertrauen in die Qualität der Schulen. Eine Mehrheit macht auch die Pandemie verantwortlich. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.8.23)

Fairphone enthüllt das Fairphone 5 und überrascht alle Das neue Fairphone 5 kommt mit Android 13 und 8 bis 10 Jahren Software-Updates. Es kostet 600 Franken und ist ab dem 14. September im Handel. (www.watson.ch, 30.8.23)

Klagen für Klimagerechtigkeit: Neue Podcast-Reihe zu strategischen Klimaklagen Die Klimakrise spitzt sich zu. Weltweit ziehen immer mehr Betroffene vor Gericht, um Regierungen und Unternehmen zu mehr Klimaschutz zu verpflichten. In unserer bereits vierten Podcast-Reihe „Klagen für Klimagerechtigkeit“ gehen unsere Kolleginnen Dr. Marlene Becker und Caroline Schroeder der Frage nach, was diese Menschen antreibt und welches Ziel sie mit ihren Klagen erreichen möchten. Sie arbeiten schon seit mehreren Jahren zum Thema Klimaklagen und haben Klimakläger:innen wie Familie Recktenwald aus Langeoog vor dem Europäischen Gericht oder Saúl Luciano Lliuya aus Peru in seiner Klage gegen den Energiekonzern RWE unterstützt. Gemeinsam erklären sie, worum es in den Klagen geht, welche Schwierigkeiten sich ihnen oft in den Weg stellen und warum die öffentlichkeitswirksame Arbeit von Germanwatch in diesem Bereich so wichtig ist. (www.germanwatch.org, 30.8.23)

Als Hitler «zu Studienzwecken» in die Schweiz reiste Vor 100 Jahren hielt Adolf Hitler eine Rede in Zürich. Die Stadt tut sich bis heute schwer mit der historischen Altlast. (www.srf.ch, 30.8.23)

Reparieren statt Wegwerfen – die nachhaltige Alternative für deine Elektronik Elektronik ist laut EU die am schnellsten wachsende Abfallquelle in der Europäischen Union. Nach Ergebnissen einer repräsentativen Studie des Versicherers Wertgarantie fallen allein in deutschen Haushalten jährlich 376.748 t Elektroschrott an, weil defekte Geräte entsorgt werden. (www.basicthinking.de, 30.8.23)

Ein Industriestrompreis ist richtig, es kommt aber auf die Bedingungen an Energie ist seit dem Ukrainekrieg teuer. Die Industrie fordert Unterstützung, Robert Habeck will gerne zu Diensten sein. Die Frage ist nur: Zu welchen Bedingungen? (www.freitag.de, 30.8.23)

636 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.


Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
09.09.23 | 08.09.23 | 07.09.23 | 06.09.23 | 05.09.23 | 04.09.23 | 03.09.23 | 02.09.23 | 01.09.23 | 31.08.23 | 30.08.23 | 29.08.23 | 28.08.23 | 27.08.23 | 26.08.23 | 25.08.23 | 24.08.23 | 23.08.23 | 22.08.23 | 21.08.23 | 20.08.23 |


Zu dieser Seite: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.