Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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13.9.23 (Aktualisierung 23:55)

Bioanteil im Fleischmarkt stabil Im Juli 2023 wurden 8891 Tonnen Frischfleisch verkauft. Davon waren 4,1 Prozent Biofleisch, das entspricht 366 Tonnen. Im Vergleich dazu lag der Bioanteil im Juli 2022 bei 3,8 Prozent. Im gesamten Beobachtungszeitraum stammten zwischen 3,8 Prozent und 5,4 Prozent des Fleischabsatzes aus dem Biosegment. (www.bioaktuell.ch, 13.9.23)

Kreislaufwirtschaft und Immobilien: Chance für innovative Investor:innen Der Bau und Betrieb von Gebäuden und Infrastrukturen ist verantwortlich für rund 50 Prozent des Rohstoffbedarfs, einen Drittel der CO2-Emissionen und über 80 Prozent des Abfallaufkommens in der Schweiz. Dies macht deutlich, wie gross die Verantwortung ist, die die Bau- und Immobilienbranche trägt, wenn es darum geht, Ressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren. In diesem Zusammenhang gewinnt die Transformation von einer linearen zu einem zirkulären Wirtschaftssystem stetig an Bedeutung. Wie aber steht es um die Kreislaufwirtschaft im Immobilienmarkt? Nutzen die Investor:innen die sich daraus ergebenden Chancen? Oder überwiegt angesichts der Komplexität des Themas noch die Skepsis? Wüest Partner wollte es genauer wissen und hat die Entscheidungsträger:innen gefragt. Erfahren Sie mehr dazu in diesem Artikel. (www.wuestpartner.com, 13.9.23)

Studie zum Expertise-Profil von Umweltgutachtern für die nationale Umsetzung der CSRD-Prüfpflicht Die Studie untersucht die gesetzlichen Anforderungen an die Prüfpflicht gemäß der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). (adelphi.de, 13.9.23)

Entdeckungsreisen ins Chablais Das Chablais ist ein Paradies für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Im Sommer locken zahlreiche Freizeitangebote, spektakuläre Zugstrecken und idyllisch gelegene Dörfer in die Region zwischen Genferseeufer und Alpengipfeln. (www.watson.ch, 13.9.23)

Marktübersicht Energiemanagementsysteme (EMS) Die EMS-Marktübersicht gibt einen Überblick über die aktuell verfügbaren Energiemanagementsysteme. Mithilfe von Filtern können Sie das für Ihre Bedürfnisse passende System rasch finden. | Die digitale Transformation des Energiesektors und die Dekarbonisierung im Gebäudebereich schreiten rasant voran und entsprechend wächst auch der Markt für Energiemanagementsysteme (EMS). EMS ermöglichen die Überwachung und Steuerung verschiedener Energieverbraucher sowie Produktionsanlagen in Immobilien. So können der Energieverbrauch optimiert, der Eigenverbrauch gesteigert, die Energieflüsse transparent dargestellt und Kosten eingespart werden. Durch den kontinuierlichen Ausbau von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Ladestationen wird die Relevanz von EMS in Zukunft weiter zunehmen. | Heute gibt es eine Fülle von Anbietern und eine grosse Vielfalt von EMS Systemen. Für die Kunden ist es nicht ganz einfach, das für ihre individuellen Bedürfnisse geeignete EMS zu identifizieren und zu vergleichen. (www.bfe.admin.ch, 13.9.23)

Wie Blütenpflanzen den "Dinokiller" überlebten – Stammbaumanalyse belegt überraschende Resilienz der Angiospermen beim Massenaussterben Robuste Überlebenskünstler: Anders als die Dinosaurier und 75 Prozent der urzeitlichen Lebenswelt überstanden die Blütenpflanzen den Asteroideneinschlag vor 66 Millionen Jahren überraschend gut — trotz Schockwellen, Feuer und Dauerdunkel. Zwar starben damals viele einzelne Pflanzenarten aus, aber die übergeordnete Vielfalt der Angiospermen blieb erhalten, wie eine Analyse nun belegt. Demnach stutzte das Massenaussterben nur die kleinsten Zweige des Blütenpflanzen-Stammbaums, ließ aber die tragenden Äste intakt. (www.scinexx.de, 13.9.23)

Links-Grün geht aufs Ganze: In Zürich soll es 10'000 zusätzliche Veloparkplätze geben Die Stadt soll bei den Veloparkplätzen mit der ganz grossen Kelle anrichten — auf Kosten von Autoparkplätzen. Das hat die links-grüne Mehrheit im Stadtparlament beschlossen. Bürgerliche übten scharfe Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Wie die urbane Verkehrswende Fahrt aufnimmt – Zukunftsimpuls gibt Handlungsempfehlungen zu Exnovation im Verkehr und zeigt, wie Mobilität ohne Auto attraktiver wird Das Ziel einer urbanen Verkehrswende ist klar definiert: mehr Fläche für städtisches Leben, weniger Lärm und klimaschädliche Emissionen sowie eine saubere Luft. Ganz gleich, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder im öffentlichen Personennahverkehr, es stellt sich immer die Frage, wie nachhaltige Mobilität attraktiver gestaltet werden kann. Dr.-Ing. Alina Wetzchewald vom Wuppertal Institut ist sich sicher: Das gelingt nur mit Exnovation — also restriktiven und reduzierenden Ansätzen — für den Autoverkehr. Dazu setzt sie sich im aktuellen Zukunftsimpuls "Weniger ist Mehrwert" mit bisher umgesetzten deutschen und europäischen Projekten auseinander, identifiziert aufgetretene Hemmnisse und Chancen und leitet entsprechende Strategie- und Handlungsempfehlungen ab. (wupperinst.org, 13.9.23)

Auch die Nationalbank muss sich ans Klimagesetz halten Das vom Volk gutgeheissene Klimagesetz setzt der Nationalbank neue Leitplanken für das Anlegen ihrer grossen Vermögenswerte. (www.infosperber.ch, 13.9.23)

Todesfalle Licht: BN bittet Kommunen und Bevölkerung um Unterstützung der Earth Night Insekten sterben massenweise durch nächtliche Beleuchtung. Wenigstens eine dunkle Nacht im Jahr — dafür setzt sich die Initiative „Earth Night“ ein. Am 15. September (Neumond) ruft die Initiative dazu auf, ab 22 Uhr das Licht zu reduzieren oder abzuschalten. (www.bund-naturschutz.de, 13.9.23)

Religionen rufen zu Teilnahme am Klimastreik auf Die Religionsgemeinschaften Österreichs unterstützen den weltweiten Klimastreik am Freitag. Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter christlicher Religionsgemeinschaften riefen in einer gemeinsamen Erklärung der „Religions for Future Vienna“ zur Teilnahme an der Großdemonstration auf. Gleichzeitig forderten sie die Regierungen zur Einhaltung der Pariser Klimaziele auf. (orf.at, 13.9.23)

Renewable Hydrogen in Germany, Poland, and Portugal Grüner Wasserstoff ist ein omnipräsentes Thema im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung unseres Energiesystems und der Industrie. Sein Potenzial bleibt bislang jedoch weitgehend ungenutzt, u.a. da die nationalen Wasserstoffstrategien in Europa bisher keine sektoralen Ziele für den Einsatz von Wasserstoff enthalten. Im Rahmen des EUKI-Projekts ‚Greening H2‘ wurde der in Brüssel ansässige Think Tank Bruegel mit einer Studie beauftragt, die dafür das Potenzial und die Auswirkungen des Einsatzes von grünem Wasserstoff in Deutschland, Portugal und Polen untersucht. (www.germanwatch.org, 13.9.23)

Missbrauchsvorwurf: Abt Scarcella von Saint-Maurice VS lässt Amt ruhen Wie kath.ch berichtet, lässt Abt Jean Scarcella sein Amt per sofort ruhen. Er ist Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz als Territorialabt von Saint-Maurice. (www.watson.ch, 13.9.23)

Die Mission des Papstes und die Mahnung des Kanzlers Kardinal Zuppi soll nach einem Frieden für die Ukraine suchen. Doch Kiew lehnt den Vatikan als Vermittler ab – und Scholz setzt einen klaren Akzent. (www.faz.net, 13.9.23)

GLP-Chef Jürg Grossen im Interview: «Die Bevölkerung ist bereit, etwas mehr für grünen Strom zu bezahlen» Warum steigen die Strompreise so stark? Und: Droht die Energiewende zu scheitern? Der Präsident der Grünliberalen beantwortet die grossen Fragen der Energiepolitik. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Klimastreik: Patient Erde in der Krise Eine neue Studie sieht die Belastungsgrenze des Planeten stellenweise überschritten. Das Climate Action Network ruft zum globalen Aktionstag auf. (www.jungewelt.de, 13.9.23)

Repression am Rande der IAA: »Wer nach Aktivismus aussah, wurde kontrolliert« Bayern: Protestcamp gegen Automobilausstellung in München verurteilt Kriminalisierung durch Polizei. Ein Gespräch mit Gustav Huber vom Presseteam des Mobilitätswendecamps. (www.jungewelt.de, 13.9.23)

Missbrauch in der Kirche: Mit nikotingelben Fingern Erstmals zeigt eine Studie das Ausmass sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche der Schweiz. Tausend Fälle sind dokumentiert – darunter jener von Vreni Peterer. - (www.woz.ch, 13.9.23)

EU-Parlament: 70 Prozent grüne Treibstoffe für Flugzeuge bis 2050 Der Flugverkehr in der EU soll klimafreundlicher werden. Bis zum Jahr 2050 sollen 70 Prozent des Treibstoffs aus nachhaltigen Quellen stammen. Das sieht ein Entschluss des EU-Parlaments vor. Die EU-Staaten müssen dem Plan noch zustimmen.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.9.23)

Berg-Influencer Fabio Zingg im Interview: «Wenn die Drohne fliegt, denkt man: Was ist in dieser Landschaft los?» Postet er Fotos von einer Wanderung, sehen das 300’000 Menschen auf Instagram. Mit der Reichweite kommt Verantwortung. Wie Zingg mit Hütten-Hypes und Nachhaltigkeit umgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche: «Wie ein Wolf, nicht wie ein Hirte» Der Apostolische Administrator der Diözese Lugano, Alain de Raemy, zeigt sich erschüttert von der Missbrauchs-Studie. Zu einer Untersuchung gegen ihn nimmt er keine Stellung. (www.nzz.ch, 13.9.23)

„Der Wirtschaft das Leben erleichtern“ – Plötzlich schweigt von der Leyen zur Klimapolitik Ursula von der Leyen trat einst mit ambitionierten Zielen für die Klimapolitik an und entwarf einen Green Deal. In ihrer Rede zur Lage der EU sagte sie zu strengeren Emissionszielen oder Umweltauflagen gar nichts. Stattdessen deutete sie ein Umdenken an – aus einem bestimmten Grund. (www.welt.de, 13.9.23)

Ausbau der Solarenergie: Deutschland im Sonnenrausch Drei Monate früher als geplant erreicht Deutschland seine Ziele zum Ausbau der Solarenergie. Doch der Boom sorgt auch für Probleme. (www.zeit.de, 13.9.23)

KOMMENTAR - Nicht-Zeitungsleser Cassis ist kein Einzelfall - die Verachtung der Medien in Bundesbern hat System Die Landesregierung und die Bundeskanzlei haben ein gestörtes Verhältnis zu den privaten Medien. Deshalb bevorzugen sie SRF und ihre eigenen 416 Kommunikationsprofis. (www.nzz.ch, 13.9.23)

Schaden an Zwischendecke: Ursache für Riss im Gotthard-Strassentunnel ist bekannt Lokale Gebirgsspannungen seien für den Schaden an der Decke des Tunnels verantwortlich. Das Astra schliesst Alterserscheinungen als Ursache aus. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Zollner: Schweizer Missbrauchsstudie zeigt Mängel der Kirche - - Der Psychologe und Präventionsexperte Hans Zollner sieht die Schweizer Missbrauchsstudie als weiteren Beleg für den Reformbedarf in der katholischen Kirche. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.9.23)

Krieg, Korruption, Klima: Gründe für die Flutkatastrophe in Libyen Für das Ausmaß der Flutkatastrophe in Libyen sind nicht nur der Klimawandel, sondern offenbar auch der langjährige Bürgerkrieg verantwortlich. Politisches Chaos und Gewalt behinderten einen effektiven Hochwasserschutz. (www.dw.com, 13.9.23)

Das sagen die Bistümer zu den neuen Missbrauchszahlen Die Veröffentlichung der Pilotstudie zu den Missbräuchen in der katholischen Kirche hat ein breites Echo ausgelöst. - (www.srf.ch, 13.9.23)

Klimawandel | Das Märchen von der CO2-Kompensation Studie belegt, dass Waldschutzprojekte kaum Emissionen vermeiden (www.nd-aktuell.de, 13.9.23)

Kabinett beschließt Erleichterungen für Balkonkraftwerke Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung soll größer werden. Die Bundesregierung hat daher Gesetzesänderungen beschlossen, um die Installation von Solaranlagen für den heimischen Balkon zu vereinfachen.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.9.23)

Stuttgart ist Teil der Earth Night am 15. September 2023 In Stuttgart geht für eine symbolische Nacht lang das Licht aus. Die Landeshauptstadt beteiligt sich am 15. September an der Earth Night 2023. Die bundesweite Aktion soll ein Zeichen für den Klimaschutz und gegen die Lichtverschmutzung setzen. (www.stuttgart.de, 13.9.23)

Missbrauch in katholischer Kirche: St. Galler Bischof entschuldigt sich und reicht Strafanzeige ein Bischof Markus Büchel hat Stellung zu den Vorwürfen gegen das St. Galler Bistum genommen und eine Voruntersuchung eingeleitet. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Weniger bauen, mehr umbauen Ein Report des UN-Umweltprogramms zeigt auf, wie der Bausektor endlich ressourcenschonend und klimaneutral werden kann. Dazu müsste auf Beton und Stahl und generell auf Neubauten in vielen Fällen verzichtet werden. - (www.klimareporter.de, 13.9.23)

Nachhaltige Schifffahrt: Ein Tesla fürs Wasser? In Stockholm soll eine elektrische Fähre Dieselschiffe ersetzen. Mit dem Konzept will das Unternehmen für Klimaneutralität auf dem Wasser sorgen. mehr... (taz.de, 13.9.23)

Forscher des Welt-Klimarats fordert realistischere Klimaprognosen Die Klimaforschung sollte nicht nur Klimarisiken, sondern ein Gesamtbild der Zukunft präsentieren, mahnt ein führender Experte. Trotz negativer Folgen durch Erwärmung dürfte sich das Wohlergehen der Menschheit deutlich verbessern. Doch es gibt Schwierigkeiten. (www.welt.de, 13.9.23)

Die Nächte werden schön langsam wieder heller Die Strompreise sinken nach dem Allzeithoch im Herbst des letzten Jahres wieder. Die Gemeinden und Städte haben damit wieder ein wenig mehr finanziellen Spielraum und können so die Straßenlaternen wieder früher einschalten und später abdrehen. Auch Kirchen und Musseen werden wieder länger beleuchtet.  (www.krone.at, 13.9.23)

Katholische Kirche bestätigt Rekord an Austritten Die römisch-katholische Kirche in Österreich verzeichnet für das Vorjahr eine Rekordzahl an Austritten. Insgesamt 90.975 Personen kehrten ihr im Jahr 2022 den Rücken, geht aus der am Mittwoch veröffentlichten amtlichen Kirchenstatistik hervor, die die vorläufigen Zahlen vom Jänner bestätigt. Mit Ende 2022 gab es demnach 4,733.085 Katholiken im Land, ein Rückgang um 1,96 Prozent. Die Einnahmen aus dem Kirchenbeitrag stagnierten bei knapp 500 Millionen Euro. (www.krone.at, 13.9.23)

Verschweigen, vertuschen, wegsehen: Der Staat ist mitverantwortlich für den Missbrauch in den Kirchen Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche ist ein systemisches Problem. Der gestern erschienene Bericht der Universität Zürich ist für die projektleitenden Professorinnen Monika Dommann und Marietta Meier erst die Spitze des Eisbergs. Das Ausmaß ist gravierend, die Details erschreckend – unter den Missbrauchten sind auch Kleinkinder und Säuglinge. Die Kirche hat bagatellisiert, verschwiegen... (hpd.de, 13.9.23)

So finden Sie raus aus dem Betriebskosten-Wirrwarr Miete, Strom, Heizung - alles wurde im vergangenen Jahr aufgrund der Inflation empfindlich teurer. Nun flattern auch vielerorts Betriebskostenabrechnungen mit Nachzahlungen bis hin zu 1000 Euro ins Haus. Ob das mit rechten Dingen zu geht, wie man sich im Abrechnungsdschungel zurechtfindet - und was Mieter gegen teure Nachforderungen tun können: Die „Krone“ gibt Tipps. (www.krone.at, 13.9.23)

Abt von Saint-Maurice lässt Amt vorübergehend ruhen Gegen Jean César Scarcella wird wegen sexuellen Missbrauchs und dessen Vertuschung ermittelt. (www.srf.ch, 13.9.23)

Das nackte Leben – Kommentar zum sexuellen Missbrauch in der Kirche Mit der schon üblichen helvetischen Verspätung hat nun auch die katholische Kirche der Schweiz ein Zwischenergebnis vorgelegt, wie es um den sexuellen Missbrauch in ihren Reihen aussieht. Selbst wer nach den bekannt gewordenen Fällen in den USA, in Irland und in Deutschland 20 Jahre Zeit hatte, kann sich an das Entsetzen, das sie auslösen, nicht gewöhnen. Hier geht es nicht um theologische Spitzfindigkeiten, über die sich Gelehrte streiten mögen. Oder um kirchenpolitische Kontroversen, die das Kirchenvolk nicht allzu sehr berühren. Der Missbrauch zielt ganz wörtlich auf das nackte Leben, das niemanden gleichgültig lässt. Erst recht nicht die 921 nachweislich Betroffenen (von 1950 bis heute), hinter denen eine Unzahl anonymer Opfer steht. - (www.journal21.ch, 13.9.23)

Erzbischof Koch: Beim Lebensschutz strategisch denken - - Auch „schmerzhafte Kompromisse“ müsse man bei Fragen zum Lebensschutz eingehen, so der Berliner Erzbischof Heiner Koch im Interview mit dem Internetportal katholisch.de. Zwar wäre es für Christen eine schwere Entscheidung, aber im demokratischen Kontext könne man die eigenen Überzeugungen nie vollständig umgesetzt sehen, führte Koch weiter aus. - - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.9.23)

Cradle to Cradle-Kongress "ein voller Erfolg" Nach 2020 fand der C2C Congress 2023 erstmals wieder in Berlin statt. Rund 800 Teilnehmende und 90 Speaker*innen diskutierten am 8. und 9. September an der TU Berlin über Cradle to Cradle (C2C) und den Stand der Circular Economy. Die Bilanz: Inspirierende Best Practices von C2C-Unternehmen und solchen, die sich auf dem Weg dahin befinden, wissenschaftliche Diskurse und jede Menge Gelegenheit für... (hpd.de, 13.9.23)

Hertie-Stiftung fordert mehr Demokratiebildung für Kinder und Jugendliche Wie lernt und übt man Demokratie? Wichtig seien nicht nur Kenntnisse zum Beispiel über Wahlen, heißt es in einem Bericht der Hertie-Stiftung. Kinder sollten auch merken, dass ihre Entscheidungen eine Rolle spielen. (www.faz.net, 13.9.23)

WWF-Statement: Rede zur Lage der Union ohne Bekenntnis zum Sustainable Food System Law Straßburg/Berlin 13.09.2023: Seit Tagen verdichtet sich das Bild, dass die EU-Kommission die Arbeit am Rahmenwerk für ein Nachhaltiges Lebensmittelsystem in der EU (Sustainable Food System Law) verlangsamt oder ganz einstellt. Vor diesem Hintergrund ordnet Elisa Kollenda, ernährungspolitische Referentin des WWF Deutschland, die Rede zur Lage der Union (SOTEU) von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ein: - - „Ursula von der Leyen hat in ihrer Rede das Thema Ernährungssicherheit kurz adressiert. Dabei hätte sie die Gerüchte rund um das Rahmenwerk für ein Nachhaltiges EU-Lebensmittelsystem mit einem klaren Bekenntnis dazu beenden können. Das tat sie nicht. Die zentrale Rolle unserer Ernährungsweise beim Kampf gegen die globale Klima- und Biodiversitätskrise klammerte sie gänzlich aus. Die EU-Kommissionspräsidentin entscheidet sich für maximale Anschlussfähigkeit in alle politischen Lager und damit für mehr Wahlkampf und weniger gestaltende Politik. Zweifel, dass von der Kommission überhaupt noch ein Gesetzesentwurf kommt, bleiben daher berechtigt. Doch wenn Ursula von der Leyen die Ernährungssicherheit zukünftiger Generationen am Herzen liegt, sollte sie alles tun, damit ein starkes Rahmenwerk für ein Nachhaltiges Lebensmittelsystem in der EU jetzt zeitnah auf den Weg gebracht wird. Die >| (www.wwf.de, 13.9.23)

Pressestatement zur Wolfsdebatte im EU-Parlament WWF fordert konkretes Handeln statt Wolfs-Populismus (www.wwf.de, 13.9.23)

Nationale Maritime Konferenz: Umweltverbände fordern mehr Kooperation der deutschen Häfen BUND, NABU, WWF: „Transformation der Häfen ökologisch ausrichten“ (www.wwf.de, 13.9.23)

So kommt die Kreislaufwirtschaft in der Baupraxis an - - Der Urban Mining Index bewertet, wie gut ein Neubau oder Umbau auf die Kreislaufwirtschaft vorbereitet ist. Die Professorin Anja Rosen erklärt im Podcast Gebäudewende, was in den Index einfließt und wie er die Zirkularität am Bau erhöhen kann. - - (www.geb-info.de, 13.9.23)

Albert Rösti setzt Kampagne auf Sparflamme Eine breit angelegte Kampagne für die Bevölkerung ist in diesem Winter nicht geplant. (www.persoenlich.com, 13.9.23)

Neuer WWF-Report: Wie können wir unsere Welt zukünftig noch versichern? WWF sieht Versicherungen bei Klima- und Naturkrise in der Verantwortung. Potenzial ist enorm, um nachhaltigen Umbau der Gesellschaft zu beschleunigen. (www.wwf.de, 13.9.23)

EU will schneller auf Erneuerbare umsteigen - - Die EU hat die neue Erneuerbaren-Energien-Richtlinie verabschiedet. Bis 2030 sollen statt bislang 32 Prozent nun 42,5 Prozent der Energie in der EU aus erneuerbaren Quellen kommen. - - (www.geb-info.de, 13.9.23)

Freiburger Studie: Noch nie sind so viele Bäume abgestorben Eine Langzeitstudie hat jetzt erstmals bestätigt: Der menschengemachte Klimawandel ist für das massive Baumsterben in Deutschland verantwortlich. Und es wird immer schlimmer. Von Paul Jens.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.9.23)

Alle wussten es, niemand tat etwas: Gotthard-Gutachten warnt schon lange vor Rissen Der Schaden im Gotthardtunnel kommt nicht so zufällig, wie es der Bund darstellt. Bereits 2010 warnte der Bundesrat vor dem schlechten Zustand der betroffenen Stelle. Die Politik wollte aber lieber zuerst die zweite Röhre bauen. (www.watson.ch, 13.9.23)

Trotz Nein im Wallis: So kann der Solarexpress gelingen Das Walliser Stimmvolk hat dem Bau alpiner Solaranlagen einen Dämpfer versetzt. Das Nein aber ist selbst verschuldet. Wie man es besser macht, zeigt der Nachbarkanton Bern. | Der Solarexpress ist am Sonntag im Wallis nicht entgleist. Aber aus dem Schnellzug wurde «ein Bummler», wie der enttäuschte Energiedirektor Roberto Schmidt (Neo/Mitte) feststellte. Mit knapp 54 Prozent Nein lehnte das Stimmvolk ein Dekret ab, das den Bau alpiner Solaranlagen im Bergkanton beschleunigen und vereinfachen wollte. | Nun bleibt er möglich, muss aber das ordentliche Bewilligungsverfahren durchlaufen. Damit scheint es zumindest fraglich, ob die Kriterien des vor einem Jahr vom Parlament in Bern beschlossenen Solarexpress erfüllt werden können. Demnach müssen alpine Anlagen bis Ende 2025 teilweise ans Netz gehen, damit sie Bundessubventionen erhalten. (www.watson.ch, 13.9.23)

Heizkosten in Zürich: Wer einen Zustupf will, sollte ihn jetzt beantragen Die Stadt Zürich unterstützt Haushalte mit kleinem Budget mit einer Zulage an die Heizkosten. Betroffene müssen sich allerdings beeilen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Wärmewende in Österreich „rückt in weite Ferne“ Erste Einigung gab es zwischen der ÖVP und Grüne zum Erneuerbaren-Wärme-Gesetz (EWG) bereits vor zehn Monaten. Allerdings hat sich seit dem nichts zu dem Thema getan, obwohl es mehrfach von der Regierungskoalition als zentraler Baustein der Klimaschutz-Gesetzgebung dargestellt wurde. Die Opposition befürchtet, dass die Wärmewende „in weite Ferne rückt“. (www.krone.at, 13.9.23)

Gute Zahlen beim Windkraftausbau, zu wenig Gebote in Ausschreibung Der Ausbau der Windkraft an Land entwickelt sich positiv. So wurde im Jahr 2023 bisher 44 Prozent mehr Anlagenleistung neu genehmigt als im Vorjahreszeitraum. Bei der dritten Ausschreibungsrunde jedoch gingen wiederum zu wenig Gebote ein. (www.energiezukunft.eu, 13.9.23)

Erneuerbaren Richtlinie REDIII verabschiedet Mit großer Mehrheit hat das Europäische Parlament die überarbeitete Erneuerbaren-Richtlinie REDIII beschlossen. Sie beinhaltet höhere Ausbauziele und Reformen bei Planung und Genehmigung. Der BEE kritisiert Eingriffe in bestehende Biogasanlagen. (www.energiezukunft.eu, 13.9.23)

Mit tiefer Geothermie Lithium im Oberrheingraben fördern Geothermie ist eine wertvolle Erneuerbare Energiequelle. Die Tiefenbohrungen könnten in einigen Fällen auch zur Lithiumförderung genutzt werden. Das Potenzial in Deutschland ist groß, die Bedingungen nachhaltig und umweltfreundlich. (www.energiezukunft.eu, 13.9.23)

Klimaschutz: Wo Hans-Werner Sinn recht hat Nur eine internationale Kooperation kann das Klimaproblem lösen. Das zu ignorieren ist naiv und gefährlich. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 13.9.23)

Bonnemain: «Übergriffe hinterlassen Wunden, ein Leben lang» Der Bischof von Chur erklärt, wie sich die katholische Kirche bessern will. Etwa sollen Akten nicht mehr verschwinden. (www.srf.ch, 13.9.23)

Das sagt Bischof Joseph Bonnemain zu den Massnahmen der Kirche Der Bischof von Chur erklärt, wie sich die katholische Kirche bessern will. Etwa sollen Akten nicht mehr verschwinden. (www.srf.ch, 13.9.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: 1000-mal Missbrauch in der katholischen Kirche Ein Jahr lang forschte ein Team der Uni Zürich zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche. Das Resultat war erschreckend. Wie es nun weitergeht. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

GASTKOMMENTAR - Per «Daumen hoch» zum Autokauf? – Emojis im Recht Emojis haben ihren Weg in die Geschäftskommunikation gefunden – und damit auch in das Rechtsleben. Emojis können leicht missverstanden werden. Eine Herausforderung für Juristen – es muss im Streitfall jeweils eruiert werden, was wirklich gemeint war. (www.nzz.ch, 13.9.23)

Warum der Klimawandel unserem Wohlstand mehr schadet, als Ökonom:innen annehmen Gängige Wirtschaftsmodelle unterschätzen die Folgen des Klimawandels. Sie ignorieren Kipppunkte, können Krisen nicht vorhersagen und schätzen den Wert einer unversehrten Natur zu niedrig ein. (www.moment.at, 13.9.23)

Warum der Klimawandel unserem Wohlstand mehr schadet, als Ökonom:innen annehmen Gängige Wirtschaftsmodelle unterschätzen die Folgen des Klimawandels. Sie ignorieren Kipppunkte, können Krisen nicht vorhersagen und schätzen den Wert einer unversehrten Natur zu niedrig ein. (www.moment.at, 13.9.23)

12.9.23

Interview über weltweiten Müll: «Abfälle sollten wir als Ressourcen betrachten» Der globale Abfallberg wächst. Forscherin Kate O’Neill erklärt den «Müllkolonialismus» und sagt, warum wir unseren Blick auf das, was wir wegwerfen, ändern sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Raumfahrt: NASA produziert Sauerstoff auf dem Mars Die Gewinnung von Sauerstoff aus der Kohlendioxid-Atmosphäre des Mars war bisher nur ein theoretisches Konzept. Nun ist es es im Rahmen eines Experiments an Bord des US-Rovers Perseverance erstmals gelungen, dies in die Praxis umzusetzen. Es konnten lediglich 122 Gramm im Laufe von 16 Ausflügen gewonnen werden, aber dennoch gilt das Experiment als wichtiger Schritt auf dem Weg zu bemannten Marsmissionen. (www.trendsderzukunft.de, 12.9.23)

Umweltökonomin Stagl zum Heizungsgesetz Vor gut zehn Monaten haben sich ÖVP und Grüne auf einen Vorschlag zum Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWG) geeinigt. Seither ruht das Vorhaben, und aus der ÖVP werden Zweifel am Gesetz laut. Umweltschutzorganisationen sind entsetzt. In der ZIB2 ist dazu die Umweltökonomin Sigrid Stagl (Wirtschaftsuniversität Wien). (orf.at, 12.9.23)

«Spiritueller Missbrauch» – eine Überlebende erzählt, wie sich ein Priester an ihr verging Nun liegt der Bericht zu sexuellem Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche offen. Die Kirche verspricht Besserung, kündigt Massnahmen an. Eine Betroffene wagt darum wieder zu hoffen. Aber nur vorsichtig. | «Ich habe mir im Vornherein fest vorgenommen heute nicht zu weinen. Ich muss gestehen, vorher war ich nicht mehr in der Lage, die Tränen zurückzuhalten. Dafür schäme ich mich nicht. Heute werden viele Betroffene weinen.» Mit diesen Worten begann Vreni Peterer am Dienstagmorgen ihr Statement an der Medienkonferenz, an der die Universität Zürich ihre Vorstudie zu sexuellem Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche vorstellte. (www.watson.ch, 12.9.23)

Our Oceans Are Threatened by Climate Disruption. They Could Also Provide Climate Solutions Healthy oceans are central to the well-being of both our species and our entire planet (www.scientificamerican.com, 12.9.23)

H2Fly: Erstmals hebt ein Flugzeug mit Wasserstoffantrieb mit Besatzung ab Wasserstoff ist eine der Säulen der Mobilitätswende. Im Personenverkehr auf der Straße wird das Gas eher eine untergeordnete Rolle spielen — Grund hierfür ist vor allem die Effizienz von Wasserstoffantrieben, die bei PKW deutlich unter der von batteriebetriebenen Elektromotoren liegt. Anders könnte es aber auf der Schiene, dem Wasser oder in der Luft aussehen. In Maribor in Slowenien fand nun der erste bemannte Testflug des Wasserstoff-Flugzeugs HY4 des deutschen Startups H2Fly statt. Es handelt sich um einen Durchbruch in der Luftfahrtindustrie: Nie zuvor hob ein Flugzeug mit Wasserstoffantrieb mit Besatzung ab. (www.trendsderzukunft.de, 12.9.23)

Helion Energy und Meyer Burger gehen Partnerschaft ein Helion, Branchenleader der Solarwirtschaft, und Photovoltaik-Hersteller Meyer Burger besiegeln eine strategische Partnerschaft. Damit setzen die beiden Unternehmen ein Zeichen für eine starke Schweizer Solarindustrie. Zur Unterstützung wird die AMAG Gruppe bei allen eigenen noch zu bauenden Photovoltaikanlagen bevorzugt Solarmodule von Meyer Burger verwenden, beispielsweise beim aktuell sich im Bau befindenden 25 Millionen Franken teuren Neubau ihrer Academy in Lupfig. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 12.9.23)

Climate Science Is under Attack in Classrooms Schools are a growing battlefield in climate politics as conservative states reshape their curriculum to downplay people's contribution to rising temperatures (www.scientificamerican.com, 12.9.23)

The Ozone Hole Showed Humans Could Damage Earth and That We Could Heal It The discovery of a hole in Earth's protective ozone layer in 1985 led to a worldwide effort to heal it. But are there lessons that can be applied to today's treaty talks on climate change? (www.scientificamerican.com, 12.9.23)

In 0,956 Sekunden von Null auf Hundert Mit ihrem selbstgebauten Elektro-Rennwagen «mythen» haben Studierende der ETH Zürich und der Hochschule Luzern den bisherigen Beschleunigungs-weltrekord gebrochen. Innerhalb von nur 0,956 Sekunden und 12,3 Metern beschleunigte der Bolide von 0 auf 100Km/h. (www.hslu.ch, 12.9.23)

China: Gigantisches Windrad erzielt neuen Energie-Rekord In China hat ein Windrad einen neuen Rekord erzielt. Denn eine Turbine erzeugte 384,1 Megawattstunden Energie. Das reicht für bis zu 170.000 Haushalte. (www.basicthinking.de, 12.9.23)

50 Klimabeauftragte an Wiens Schulen | Inspiration und Vernetzung für die ökologische Transformation „Junge Menschen setzen sich jeden Tag fürs Klima ein und zeigen uns, welche Bedeutung es für uns alle hat“, sagt Bildungsdirektor Heinrich Himmer. „Schülerinnen und Schüler wollen zum Klimaschutz beitragen. Die Klimabeauftragten unterstützen bei der Umsetzung von Projekten und fächerübergreifender Klimabildung an Wiens Schulen und geben Mut zum Handeln.“ | Um Schulen zu unterstützen, wurde in der Bildungsdirektion im September 2021 das Pilotprojekt der Klimabeauftragten gestartet. Aktuell besteht das Netzwerk aus rund 50 Pädagoginnen und Pädagogen. Bei den regelmäßigen Vernetzungstreffen und den Besuchen von Fortbildungen steht der Austausch im Fokus. | Die Klimabeauftragten der Bildungsdirektion wurden bereits ausgezeichnet: Die Expert/innen-Jury des Green Marketing Awards hat das Projekt prämiert und 1.500 Konsument/innen haben abgestimmt und die Klimabeauftragten auf Platz 3 in der Kategorie „be aware“ gewählt. (presse.wien.gv.at, 12.9.23)

Axpo plant weitere alpine Solaranlage in Ilanz/Glion Axpo führt ihre 2022 lancierte Solaroffensive in der Schweiz fort und plant den Bau einer rund 15-MWp-Freiflächenanlage in Ilanz/Glion im Kanton Graubünden. Die Anlage soll gemäss aktueller Planung jährlich ca. 22 Gigawattstunden nachhaltigen Strom erzeugen, davon eine bedeutende Menge in den kalten Wintermonaten. Das Projekt soll ein Musterbeispiel werden, wie Natur, Freizeitaktivitäten und Energieerzeugung vereint werden können. | Axpo plant in der Gemeinde Ilanz/Glion den Bau einer alpinen Solaranlage mit einer installierten Leistung von rund 15 Megawattpeak (MWp) auf einer Fläche von etwa 200'000 Quadratmetern. «Ovra Solara Camplauns» — wie das Projekt heisst — soll rund 22 Gigawattstunden (GWh) nachhaltigen Strom pro Jahr produzieren, was dem durchschnittlichen Stromverbrauch von mehr als 4'700 Haushalten entspricht. (www.axpo.com, 12.9.23)

Axpo plant Solar-Grossanlage bei Ilanz – Skipiste soll mittendurch verlaufen Der Energiekonzern Axpo plant den Bau einer weiteren Solar-Grossanlage im Bündner Oberland. Die Ovra Solara Camplauns soll 22 Gigawattstunden (GWh) Strom jährlich produzieren, was dem Stromverbrauch von 4700 Haushalten entspricht. Es handelt sich bereits um das dritte Projekt der Axpo für ein Solarkraftwerk in der Region. | Am Rand des Laaxer Skigebiets | Die Ovra Solara Camplauns soll auf einer Fläche von 20 Hektaren auf der Alp Schnaus am Rand des Laaxer Skigebietes zu stehen kommen, wie die Axpo am Dienstag mitteilte. Quer durch die Anlage soll eine Abfahrtspiste führen sowie ein Wander- und Bikeweg. (www.watson.ch, 12.9.23)

«Kirche schaut hin» – Meldesystem für Fehlverhalten im kirchlichen Umfeld Die Katholische Kirche im Kanton Zürich lanciert ein Meldesystem für Fehlverhalten im kirchlichen Umfeld. Wie zahlreiche Kirchgemeinden hat auch Katholisch Stadt Zürich den dazugehörigen Meldebutton auf seiner Webseite integriert. | Die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche Schweiz zeigt ein erschreckendes Ausmass und schweres, oft lebenslanges Leid, das den Opfern und ihren Familien zugefügt wurde. Die Katholische Kirche im Kanton Zürich hat auf diese Aufarbeitung gedrängt, auch dass sie weitergeführt wird. Unsere Kirche muss sich dieser Schuld stellen und die Verantwortung dafür tragen. (katholisch-stadtzuerich.ch, 12.9.23)

Wir haben einen Handabdruck-Film gedreht In diesem Film lernen die Zuschauer:innen zusammen mit den zwei Protagonist:innen das Handabdruck-Konzept kennen. Dabei kommen fünf Expert:innen zu Wort, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln und fachlichen Hintergründen beschreiben, was der Handabdruck für sie bedeutet, warum diese Perspektive heute wichtiger denn je ist. | Der Handabdruck steht für eine positive Perspektive auf Handlungsoptionen: Was können wir Gutes im Sinne sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit hinterlassen? Anstatt den moralischen Zeigefinger auf individuelles Konsumverhalten zu richten, liegt der Fokus dabei auf Strukturveränderungen: Wie können wir Rahmenbedingungen in unserem Verein, der Religionsgemeinschaft, der Schule, der Uni, am Arbeitsplatz, im Quartier, der Stadt/ Kommune oder sogar in unserem Bundesland so gestalten, dass Nachhaltigkeit zum neuen Standard wird? Wie können wir mit unserem Engagement solche Veränderungen anstoßen und bleibend verankern? (www.germanwatch.org, 12.9.23)

«Eklatantes Versagen»: Zürcher Katholiken reagieren mit Meldesystem auf Missbrauch-Skandal Schock, Wut und Durchhalteparolen: Die Studie über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche treibt Gläubige in Zürich um. Die Kirche verspricht, noch genauer hinzuschauen, und lanciert ein anonymes Meldesystem. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Psychologin über Klimaangst: „Die Gefahr ist real und nicht zu leugnen“ Lea Dohm beschäftigt sich mit „Klimagefühlen“: Im Interview erklärt sie, warum uns Emotionen manchmal lähmen, wie wir sie für mehr Klimaschutz nutzen können – und was anstelle von Angst weiterhelfen kann. (www.faz.net, 12.9.23)

Uni Zürich veröffentlicht Bericht zur katholischen Kirche – das Verdikt ist vernichtend Von Betroffenen wurde die Vorstudie zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche, welche die Bischofskonferenz 2022 in Auftrag gab, sehnlichst erwartet. Heute veröffentlichten sie die beiden Historikerinnen der Universität Zürich. Darin legen sie schockierende, systematische Probleme in der Kirche offen. | Die Opfer: «Das gesamte Altersspektrum vertreten» | Die Täter: Hauptsächlich Priester | Der untersuchte Zeitraum: 1950—2022 | Der Schweregrad: «Nur die Spitze des Eisbergs» | Die Strukturen: «spezifisch katholisch» | Das Vorgehen: Verschweigen, vertuschen, bagatellisieren | Fachgremien: Spürbar, aber nicht ausreichend wirksam | Ein aktueller Fall: Vertuscht die Kirche weiter? (www.watson.ch, 12.9.23)

Andreas Caminada setzt auf «Bio Cuisine» Der Bündner Spitzengastronom arbeitet ab diesem Herbst in einem seiner Restaurants nach den Vorgaben von Bio Suisse. Anlässlich des 6. Genussmarkts in Fürstenau GR kommunizierten der Verband des Schweizer Biolandbaus und Andreas Caminada, dass sein Restaurant Oz diesen Herbst das Label «Bio Cuisine» tragen wird. (www.bioaktuell.ch, 12.9.23)

Allianz Gleichwürdig Katholisch zum Missbrauch und zur Vertuschung Der Missbrauch und die Vertuschung in der katholischen Kirche der Schweiz müssen aufhören. Die Allianz Gleichwürdig Katholisch setzt sich ein für eine glaubwürdige Kirche, welche die Menschen schützt, nicht die Institution Kirche. Dafür müssen die systemischen Ursachen von Missbrauch benannt werden. Zudem fordert die Allianz Gleichwürdig Katholisch eine unabhängige Stelle für Missbrauchsfälle in der Kirche, die Aufarbeitung von kirchenrechtlichen und administrativen Fehlern, Versäumnissen und Regelverstössen. Dazu gehört auch den Einbezug von Betroffenen in synodalen Prozessen und eine konsequente Weiterführung und Weiterentwicklung der Prävention. | Die heute veröffentlichten Resultate der Pilotstudie zur Geschichte des sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz zeigen, wie viel Missbrauchsfälle und Fehlverhalten auch in der Schweiz geschehen sind. … (www.gleichwuerdig.ch, 12.9.23)

Messe in Husum: Zitterpartie für die Windbranche Tausende Turbinen sollen Deutschland unabhängiger von Energie aus dem Ausland machen. Doch noch kommen nicht genug Aufträge in den Unternehmen an. Die Branche warnt vor einem Exitus – und die Politik verspricht neue Rückendeckung. (www.faz.net, 12.9.23)

Vom Ritual zum Achtsamkeitstraining: Die neue Diversität des tibetischen Buddhismus in der Schweiz Seit der tibetische Buddhismus mit den ersten Migrant:innen in die Schweiz kam, hat sich viel verändert. Waren es früher Rituale, welche den Alltag der Tibeter:innen prägten, sind es heute Meditation (www.religion.ch, 12.9.23)

Kommentar zur Prämienverbilligung: Das Parlament lässt die Prämienzahlenden im Stich National- und Ständerat wollen trotz stark steigender Kranken­kassen­prämien die Verbilligung nur minimal ausbauen. Das trifft den unteren Mittelstand, der bereits unter hohen Mieten und Stromkosten leidet. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Letzte Generation kündigt Protestwelle an: Neue Protestwelle angekündigt Nach dem Klimastreik plant die Letzte Generation einen Ansturm. Sämtliche Hauptverkehrsstraßen in Berlin sollen unbefristet lahmgelegt werden. mehr... (taz.de, 12.9.23)

Votum für schnelle Nutzung erneuerbarer Energie Das EU-Parlament hat dafür gestimmt, dass erneuerbare Energie künftig deutlich ausgebaut wird. Dafür sollen Genehmigungen für Wind- und Solaranlagen beschleunigt werden. (www.dw.com, 12.9.23)

Zürich schlägt Stuttgart: Neuer Weltrekord mit selbstgebautem E-Auto Ein Elektro-Rennauto der ETH beschleunigt innert weniger als einer Sekunde von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde. (www.nzz.ch, 12.9.23)

Skandal in der katholischen Kirche: Das Wichtigste zum Missbrauch-Bericht in vier Minuten 1002 Fälle, 510 Beschuldigte, 921 Betroffene: Catherine Boss, Co-Leiterin Recherchedesk Tamedia, erklärt Ihnen in vier Minuten, was Sie über den Bericht zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche der Schweiz wissen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Papst an Friedenstreffen: „Mauer des Unmöglichen überwinden" - - Zu mehr Anstrengungen für Frieden in der Welt und in der Ukraine hat Franziskus in einer Botschaft an das Sant’Egidio-Gebetstreffen „Den Frieden wagen“ in Berlin aufgerufen. Nach Ende des Kalten Krieges seien „neue Mauern“ errichtet worden statt die „Hoffnung auf einen neuen Weltfrieden“ zu konsolidieren, kritisierte das Oberhaupt der katholischen Kirche. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.9.23)

Ist grüner Extraktivismus eine Lösung?: Ökosystem aus dem Gleichgewicht Chiles Diktator Pinochet nahm den Indigenen ihr Land. Sie sollten Platz machen für den Rohstoffabbau. Der dient jetzt der Energiewende im Norden. mehr... (taz.de, 12.9.23)

Nachhaltige Luftfahrt: Airbus setzt auf Ökokerosin Der Flugzeugbauer Airbus will künftig mit einem US-Start-up klimaneutrale Treibstoffe produzieren. Sie sollen aus Ökostrom und Holzresten entstehen. mehr... (taz.de, 12.9.23)

Katholische Kirche in der Schweiz vertuschte Missbrauch Eine Missbrauchsstudie im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz hat 1000 Missbrauchsfälle seit 1950 identifiziert. Im Gegensatz zu anderen nationalen Studien etwa in Deutschland wurden auch katholische Orden einbezogen. (www.faz.net, 12.9.23)

Schweizer Studierende brechen Weltrekord mit E-Rennwagen Der Elektro-Rennwagen brauchte von 0 auf 100 km/h 0.956 Sekunden. Der bisherige Weltrekord lag bei 1.461 Sekunden. (www.srf.ch, 12.9.23)

Künstler appellieren für mehr Klimaschutz Prominente Musiker und Bühnenstars wenden sich mit einem Offenen Brief an die Regierung und fordern, endlich notwendige Maßnahmen und Klimaschutzgesetze zu beschließen. Auch mehrere Stars aus Oberösterreich sind dabei. (www.krone.at, 12.9.23)

Sonne heizt und beleuchtet jetzt das Rathaus Der Umweltfahrplan der Stadt ist ehrgeizig (klimaneutral bis 2040). Da gilt es Zeichen zu setzen und mit gutem Beispiel voran gehen. Die Dachflächen des Wiener Rathauses sind nun gut bestückt mit Photovoltaikmodulen. (www.krone.at, 12.9.23)

Interview mit ETH-Statiker: «Logistisch ist es eine grosse Herausforderung, im Tunnel die Decken in so kurzer Zeit neu zu machen» ETH-Professor Walter Kaufmann sagt, warum sich Tunnel um mehrere Zentimeter verschieben können, wieso eine bröckelnde Decke den Verkehr für eine Woche aufhält und dass alles nichts mit dem Bau der zweiten Röhre zu tun hat. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

1000 Missbrauchsopfer in katholischer Kirche der Schweiz In der katholischen Kirche der Schweiz sind einer Studie zufolge seit Mitte der 50er-Jahre Hunderte Menschen Opfer sexueller Gewalt geworden - vor allem Kinder. Die aufgedeckten Fälle seien nur die "Spitze des Eisbergs". Die Studie ist noch nicht abgeschlossen. [mehr] (www.tagesschau.de, 12.9.23)

Industrieriesen: Heiße Phase für das grüne Gas Weg vom Erdgas! Das haben sich viele Firmen mit dem Ausbruch der Energiekrise und dem Fortschreiten des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine geschworen. Als Alternative rückt Wasserstoff in den Fokus. Die Voestalpine und AMAG sehen Potenzial im grünen Gas, testen es jetzt zum Teil sogar im Echtbetrieb. (www.krone.at, 12.9.23)

Wer günstigen Wohnraum verhindern will Mit einem Megaplakat macht Welti-Furrer die Bevölkerung darauf aufmerksam, dass die Stiftung «Hamasil» in Zürich-West günstigen Wohnraum verhindern will. (www.persoenlich.com, 12.9.23)

Klimapolitik: Vor uns die Flut Bilder wie jetzt aus Libyen rufen in Erinnerung, was extremes Wetter bedeuten kann. Und Deutschland ist das beste Beispiel, wie schnell man das wieder vergisst. Das wird sich rächen. (www.sueddeutsche.de, 12.9.23)

Tausende bei Klima-Demo in Wien erwartet Die Organisation „Fridays For Future“ (FFF) ruft für Freitag erneut zu einem internationalen Klimastreik auf. Die größte Demo findet am Freitag in Wien statt. Die Organisatoren rechnen mit „Tausenden Teilnehmern“. Zentrale Forderung: Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) solle einen „nationalen Klimakatastrophengipfel“ einberufen. (www.krone.at, 12.9.23)

Gletscherschmelze in den Alpen: Wie sich neue Ökosysteme bilden Wo Gletscher weichen, können Pflanzen wachsen und Tiere sich ansiedeln. Viele Forscher fürchten überwiegend negative Effekte für die Umwelt. Und ernste Konflikte. (www.faz.net, 12.9.23)

EA-Chef erwartet Höhepunkt der Nachfrage nach fossiler Energie Der beschleunigte Ausbau Erneuerbarer Energien zeigt nach Ansicht des Chefs der Energieagentur IEA, Fatih Birol, Wirkung: Die IEA sieht die Welt jetzt am Beginn des Endes des fossilen Zeitalters. [mehr] (www.tagesschau.de, 12.9.23)

Überschwemmungen in Libyen: Klimawandel tötet Das Sturmtief „Daniel“ wütete zunächst in Griechenland, nun in Libyen. Dass es so verheerende Folgen hat, liegt auch an den hohen Meerestemperaturen. mehr... (taz.de, 12.9.23)

Modellprojekt an Schulen soll psychische Gesundheit stärken Krieg in Europa, Corona-Pandemie und Klimawandel: Die zahlreichen Krisen belasten auch Kinder und Jugendliche. Nun sollen "Mental Health Coaches" an Schulen über psychische Probleme aufklären und bei der Suche nach Hilfsangeboten unterstützen.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.9.23)

Das vergessene Problem der Energiewende Fehlende Speicher werden zum Engpass im Stromnetz. Das kostet die Kunden viel Geld – und gefährdet die Netzstabilität. (www.faz.net, 12.9.23)

KOMMENTAR - Die ETH-Forscher sind über ihren Schatten gesprungen – die Schweiz sollte es auch tun: Plötzlich läuft alles auf die Atomkraft zu Ohne Atomkraft gehen die Kosten der Energiewende durch die Decke. Selbst ein neues AKW könnte sich lohnen, sagt eine neue ETH-Studie. Das ist bemerkenswert, da die Untersuchung von einem Center stammt, das sich bisher um das Thema drückte. (www.nzz.ch, 12.9.23)

Verschwiegen, vertuscht, bagatellisiert Ein Forschungsteam der Universität Zürich zieht eine erste Bilanz des Missbrauchs innerhalb der katholischen Kirche. Ihr Bericht hat es in sich, denn er spricht auch die katholische Sexualmoral an. - (www.journal21.ch, 12.9.23)

Warum Bäume dringend einen Anwalt brauchen Bäume setzen gegen den Klimawandel! Immer mehr Dörfer und Städte in Österreich verschreiben sich diesem Trend und beauftragen Gemeindearbeiter mit Pflanzung, Schnitt und Pflege. Einen Förster aus dem Burgenland freut dieser Aktionismus nur bedingt, denn oft wird dabei viel Schaden angerichtet. (www.krone.at, 12.9.23)

"Warum schweigt die Welt?" Die Weltgemeinschaft soll die Herrschaft der Taliban in Afghanistan endlich als ein System der Geschlechter-Apartheid benennen, fordern afghanische Frauen in Köln. Sie sind in den Hungerstreik getreten. Der passive Widerstand spielt sich in einem Zelt in der Kölner Innenstadt ab. (hpd.de, 12.9.23)

Swissgrid führt Corporate Newsroom ein Die Netzgesellschaft stellt die Content-Produktion und -Ausspielung auf eine rollenbasierte Organisation um. (www.persoenlich.com, 12.9.23)

Energiekostenzulage für die Heizperiode 2022/2023 jetzt beantragen Die Verordnung für die Ausrichtung der neuen Energiekostenzulage für einkommensschwache Haushalte ist in Kraft getreten. Die Zulage für die Heizperiode 2022/2023 wird ausgerichtet. Betroffene Haushalte mit Gas-, Öl- und Holzheizungen in der Stadt Zürich müssen nun rasch handeln und ihr Gesuch ab sofort bis Ende September 2023 einreichen. (www.stadt-zuerich.ch, 12.9.23)

«Subliminal»-Videos auf Social Media: Aberglaube und Esoterik für die Generation Z Kurzvideos fürs Unterbewusstsein generieren auf Plattformen wie Tiktok Millionen Aufrufe. Sie bieten einen Einblick in die Wünsche und Sehnsüchte der Nutzenden. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Schweiz: Missbrauchsstudie „erschreckt und erschüttert“ - - Geradestehen heißt, dass die Mitglieder der Bischofskonferenz Verantwortung übernehmen und handeln. Das betont der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, der Basler Bischof Felix Gmür, an diesem Dienstagmorgen nach der Veröffentlichung der Pilotstudie zur Geschichte des sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Dabei skizzierte er auch erste Maßnahmen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.9.23)

SolarPower Europe warnt vor Massen-Konkursen - Ruinöser Preisverfall von PV-Modulen aus China (oekonews.at, 12.9.23)

Lang lebe das Auto? Keine Energiewende ohne Verkehrswende (www.eco-world.de, 12.9.23)

E-Government vorantreiben | Gastkommentar Remo Kieliger, Michael Suter und Othmar Zihlmann Schweizer Verwaltungen stecken bei der Digitalisierung noch in den Kinderschuhen. Die Behörden sollten trotz Herausforderungen wie etwa der Cyberkriminalität auf die Bedürfnisse der Bürger eingehen und die Digitalisierung vorantreiben. (www.nzz.ch, 12.9.23)

E-Fuels werden den Verbrennungsmotor nicht retten können – geben wir diese Illusion endlich auf Synthetische Treibstoffe für Benzin- und Dieselmotoren sind noch kaum verfügbar. Wenn es davon genug geben wird, kommen zuerst der Flug- und der Schiffsverkehr zum Zug. Für Autos bleiben nur wenige Tropfen übrig. (www.nzz.ch, 12.9.23)

Energie: Die Netze denen, die sie nutzen! Wir alle sind angewiesen auf Stromnetze und Energieversorgung: Aber so, wie die Netze derzeit betrieben werden, sind sie teuer und unsozial. Die Lösung wäre ebenso einfach wie ökonomisch und ökologisch sinnvoll: Vergesellschaftung! (www.freitag.de, 12.9.23)

Missbrauch in katholischer Kirche: Erste Zahlen enthüllen Ausmass Eine Pilotstudie legt erstmals Zahlen vor: Sie belegt über 1000 Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche seit 1950. (www.srf.ch, 12.9.23)

Nationale Untersuchung: Missbrauch bei Schweizer Katholiken – erster grosser Bericht zeigt erschreckendes System Zürcher Historikerinnen zeigen erstmals das Ausmass des Missbrauchs. Hunderte Kirchenmänner vergingen sich sexuell an Kindern. Folgenlos – auch dank Deckung durch Bischöfe. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Medienkonferenz zum Missbrauch-Bericht: Uni stellt Studie zu sexueller Ausbeutung in der katholischen Kirche vor Die Universität Zürich hat den sexuellen Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche in der Schweiz untersucht und stellt nun erste Ergebnisse vor. Wir berichten live. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Kommentar zum Missbrauch-Bericht: Die katholische Kirche hat die Schweiz getäuscht Die Schweizer Bischöfe wehrten sich viel zu lange gegen eine Aufarbeitung der sexuellen Übergriffe. Jetzt kommt die Wahrheit mit voller Wucht. Und sie schockiert. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Schweiz: 1.002 Fälle sexuellen Missbrauchs identifiziert - - Die katholische Kirche in der Eidgenossenschaft hat an diesem Dienstag die Resultate und Fakten der Pilotstudie zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Das Projekt dauerte ein Jahr wurde von der Universität Zürich durchgeführt. Dabei wurden 510 Beschuldigte und 921 Betroffene identifiziert. Die Studie versteht sich als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.9.23)

open your eyes Fotofestival Zürich – Fotofestival Zürich 2023 Von 8. September bis 15. Oktober 2023 präsentiert OPEN YOUR EYES der Öffentlichkeit in Zürich ein Festival kreativer Fotografie — als Plädoyer zum Verständnis der 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele der UN. Die Fotografien werden in den Strassen, Plätzen und Parks von Zürich ausgestellt, um die Grenzen zu den Betrachtern zu durchbrechen und sie in den Prozess der Reflexion dieser Werke einzubeziehen, die rund um den Globus entstanden sind und die soziale, politische, wissenschaftliche und kulturelle Vielfalt unserer Welt aus einem anderen Blickwinkel zeigen. (openyoureyesfestival.photo, 12.9.23)

Grosses Spektrum von Fällen sexuellen Missbrauchs im Umfeld der katholischen Kirche Erstmals wurde einem unabhängigen Forschungsteam ermöglicht, in kirchlichen Archiven Akten über sexuellen Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche einzusehen. Die Historikerinnen und Historiker der Universität Zürich belegen 1002 Fälle sexuellen Missbrauchs, die katholische Kleriker, kirchliche Angestellte und Ordensangehörige seit Mitte des 20. Jahrhunderts in der Schweiz begangen haben. Sie untersuchten zudem den Umgang katholischer Würdenträger mit Fällen sexuellen Missbrauchs sowie die Verfügbarkeit und Aussagekraft der Quellenbestände. Damit ist die Basis für weitere Forschung gelegt. (www.news.uzh.ch, 12.9.23)

Globaler Klimastreik: Breites Bündnis fordert die Bundesregierung zum Handeln auf Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert von der Bundesregierung anlässlich des Globalen Klimastreiks am 15. September von Fridays for Future, endlich entschieden ins Handeln zu kommen. (www.bund.net, 12.9.23)

Verkehrswende: Aber Fliegen geht schneller ... Wer fliegt, spart oft Zeit und den Ärger verspäteter Bahnfahrten. Auf lange Sicht ist diese Effizienz nur teuer erkauft. Dabei gäbe es eine Lösung für langsames Reisen. (www.zeit.de, 12.9.23)

Bertschys Blitzpost: Helvetia ruft – sorgen wir für Vielfalt! In der Schweiz hat die Stimmbevölkerung so viel Mitsprache wie nirgendwo sonst. Doch unsere Demokratie ist aber nur so gut, wie sie auch tatsächlich die Bevölkerung repräsentiert. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Schweiz: Vorreiter der Demokratie seit 1848 Vor 175 Jahren trat die Schweizer Bundesverfassung in Kraft. Damit avancierten die Eidgenossen zu den demokratischen Vorreitern in Europa. (www.faz.net, 12.9.23)

Schweiz: Vorreiter der Demokratie seit 1848 Vor 175 Jahren trat die Schweizer Bundesverfassung in Kraft. Damit avancierten die Eidgenossen zu den demokratischen Vorreitern in Europa. (www.faz.net, 12.9.23)

Fehler bei der Abnahme können teuer werden „Die Fixierung auf die Schlussrate verstellt häufig den Blick darauf, dass für den Bauträger von ganz zentraler Bedeutung der Beginn der Verjährung der Mängelrechte ist. Denn gerade bei den Mängelrechten sieht sich der Bauträger einem gravierenden Problem ausgesetzt, das zunächst unbemerkt bleibt und viele Jahre später verheerende Folgen haben kann“, warnt Rechtsanwalt Marco Röder von der Arbeitsgemeinschaft Bau- und Immobilienrecht im Deutschen Anwaltverein. - Abnahme einzelner Gewerke problematisch - Bauträger errichten ihre Projekte in der Regel nicht selbst, sondern vergeben die Bauleistungen an Bauunternehmen. Bei kleineren Projekten geschieht dies häufig in Einzelvergaben. Dabei können die einzelnen Gewerke zu einem viel früheren Zeitpunkt auf die Abnahme ihrer jeweiligen Leistungen bestehen, als es der Bauträger von den Erwerbern verlangen kann. So kann es sein, dass die Verjährung für bestimmte Teilleistungen deutlich früher beginnt, als die eigentliche Schlussabnahme des fertiggestellten Objekts. In der Folge können Bauträger wertvolle Gewährleistungszeit für diese Teilleistungen verlieren. „Die Ablehnung der Abnahmeverlangen von Nachunternehmern, die mit ihrer Leistung fertig sind, ist kaum möglich“, sagt Röder. - Bei größeren Bauvorhaben kommen hä >| (www.enbausa.de, 12.9.23)

Heizungsgesetz vom Bundestag beschlossen Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes hat nach kontroverser Debatte den Bundestag passiert. Berufs- und Branchenverbände sind froh, dass die Hängepartie nun vorbei ist. Allerdings werden Details nach wie vor kritisch beurteilt. (www.energiezukunft.eu, 12.9.23)

Führende Industriestaaten wollen Erneuerbare Energien ausbauen Beim G20-Gipfel in Indien beschlossen die Industriestaaten in Sachen Klimaschutz, Erneuerbare-Energien-Kapazitäten bis 2030 auf das Dreifache zu steigern. Eine Einigung auf einen schnellen Ausstieg aus fossilen Energien gab es nicht. (www.energiezukunft.eu, 12.9.23)

Das Bundeshaus blieb 175 Jahre lang ohne Schmuck. Der Demokratie zuliebe. Renée Levi bespielt nun mit ihrer Kunst die wichtigste Fassade der Schweiz Vor 175 Jahren trat die Schweizer Bundesverfassung in Kraft. Das Bundeshaus füllte sich immer aufs Neue, nur sein Giebel blieb leer. Das Künstlerduo Renée Levi und Marcel Schmid sollte das nun ändern. (www.nzz.ch, 12.9.23)

Neue ETH-Studie: Ein Festhalten an der Kernkraft macht die Stromversorgung günstiger und sicherer Lässt die Schweiz die bestehenden Kernkraftwerke länger laufen oder baut ein neues, wird die Stromlücke im Winter entscheidend verringert. Zu diesem Schluss kommt eine ETH-Studie im Auftrag von Economiesuisse. Einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien braucht es allerdings auch dann. (www.nzz.ch, 12.9.23)

Heizungsgesetz bevorteilt noch immer fossile Energieträger Um einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, muss das gerade beschlossene Gebäudeenergiegesetz nachgebessert werden – und zwar noch in dieser Legislatur. Sonst schneiden fossile Energieträger in der Gesamt-Energiebilanz eines Gebäudes besser ab als erneuerbare. - (www.klimareporter.de, 12.9.23)

Schweizer Partnerunternehmen: WWF fordert bei Biodiversität mehr Ambition Die Umweltschutzorganisation ging mit Schweizer Unternehmen wie Coop und Migros eine Partnerschaft ein. Nun pocht der WWF auf mehr Tempo. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Europas Jugend fordert bessere Leistbarkeit nachhaltiger Ernährung - Jugendorganisationen schreiben Manifest an EU-Kommission: Politik muss klimaschonende Ernährung leistbar machen - WWF fordert starkes EU-Gesetz für nachhaltige Ernährungssysteme (oekonews.at, 12.9.23)

Kinderbuch: Kinder kreiieren die Zukunft der Kreislaufwirtschaft Wenn die Kreativität von Kindern auf das Knowhow von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern trifft, entstehen neue Ideen – zum ­Beispiel dazu, wie die nachhaltige Welt von morgen aussehen könnte. Gemeinsam mit Schulkindern und der Pädagogischen Hochschule St. Gallen entwickeln Empa-Forschende ein Kinderbuch zur Kreislaufwirtschaft, das Gross und Klein zum Nachdenken anregen soll. (www.admin.ch, 12.9.23)

Bund startet Pilotversuch auf Mastodon Die Bundeskanzlei betreibt neu eine Instanz auf Mastodon. Sie will damit Erfahrungen sammeln mit der Regierungskommunikation auf einer Soziale-Medien-Plattform, die dezentral organisiert ist. Auf dieser Instanz können Bundesrat und Departemente offizielle Accounts betreiben. Der Pilotversuch ist befristet auf ein Jahr. (www.admin.ch, 12.9.23)

"The Open Society Barometer": Wie es um die Demokratie auf der Welt steht Aus einer Studie der Open Society Foundations in 30 Ländern geht hervor, dass vor allem die Jugend mit der Demokratie hadert. Überraschend viele sprechen sich für eine Militärherrschaft aus. (www.sueddeutsche.de, 12.9.23)

Verkehrswegeplanung an Klimaneutralität ausrichten Wissings Autobahn-Pläne gefährden die Freiheit künftigen Generationen (www.bund.net, 12.9.23)

11.9.23

Berner Pfarrer belastet Schweizer Bischöfe: «Der Präsident der Bischofskonferenz hat mich angeschrien» Mit Nicolas Betticher erhebt einer aus dem Inneren des katholischen Machtapparats schwere Vorwürfe gegenüber Bischöfen. Er weiss, woran es der Kirche fehlt. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Microsoft will seine CO2-Emissionen in Kalkstein speichern Microsoft will seine CO2-Emissionen künftig vermehrt in Kalkgestein speichern, um bis 2030 klimaneutral zu sein. Der Windows-Konzern kündigte dazu eine Kooperation mit einem Klima-Start-up an. | Um klimaneutral- oder negativ zu wirtschaften, sind nicht nur politische Maßnahme erforderlich. Denn die Industrie hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Menge an Treibhausgasen, die jedes Jahr in unserer Atmosphäre landen. Viele Unternehmen stecken sich deshalb eigene Klimaziele. | Ein solches Unternehmen ist Microsoft. Der US-Konzern möchte jedoch nicht nur klimaneutral wirtschaften, sondern ab 2030 auch mehr Emissionen kompensieren, als durch den Geschäftsbetrieb freigesetzt werden. Um dieses Ziels zu erreichen erfordert es Kooperationen mit Unternehmen, die CO2 aus der Atmosphäre filtern und abspeichern. (www.basicthinking.de, 11.9.23)

Intelligente Heizungssteuerung senkt Energieverbrauch und Kosten Yuon Control und die Hochschule Luzern (HSLU) wollen die Grundlagen für eine effiziente und intelligente Regelung für Heizsysteme schaffen. Parallel zu diesem Projekt untersuchte die Hochschule Luzern die automatisch optimierende Steuerung von Yuon Control. Es zeigte sich: eine Umrüstung senkt die CO2-Emissionen um durchschnittlich 20 Prozent. (www.hslu.ch, 11.9.23)

G20 nehmen in Delhi die Afrikanische Union auf: Zeichen einer neuen Weltordnung Eines hat der G20-Gipfel in Delhi eindrucksvoll bestätigt: Die geopolitische Konkurrenz um den Globalen Süden ist vollauf entbrannt (www.freitag.de, 11.9.23)

Klimaneutraler Campus fertiggestellt Siemens hat am 11. September 2023 in Anwesenheit von Bundesrat Guy Parmelin, Landammann Silvia Thalmann-Gut und Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG, das neue Forschungs- und Entwicklungsgebäude (F&E) eingeweiht. Damit ist nach einer siebenjährigen Bauphase und Investitionen von 250 Millionen Franken der klimaneutrale Siemens-Campus in Zug offiziell fertiggestellt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 11.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Globale Bedrohung durch invasive Arten 37.000 gebietsfremde Arten wurden bis jetzt weltweit durch menschliche Aktivitäten eingeführt — mehr als 3.500 davon gelten als so schädlich, dass sie eine ernsthafte Bedrohung für die Natur und unsere Lebensqualität darstellen. Solche invasiven Arten spielen bei etwa 60 Prozent des weltweiten Aussterbens von Tieren und Pflanzen eine Schlüsselrolle. Die nicht-heimische Fauna und Flora verursacht zudem jährliche Kosten von über 392 Milliarden Euro, die sich seit den 1970er-Jahren in jedem Jahrzehnt vervierfacht haben. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Team, unter ihnen Senckenberg-Wissenschaftler Dr. Hanno Seebens, in einem neu veröffentlichten Bericht des Weltbiodiversitätsrats (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services, IPBES). Die Forschenden plädieren für einen präventiven Umgang mit invasiven Arten und einen länder- und sektorübergreifenden Ansatz ihrer Kontrolle. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.9.23)

MICHAEL ELSENER LANCIERT VIDEO ZUM SOLARAUSBAU “WANN GEHT WAS, SCHWEIZ?”: DER LANGSAME WEG HIN ZUR ENERGIEWENDE Was 1974 für die SSES als eine Vision und einem Weg raus aus der Energiekrise begann, könnte heute nicht aktueller sein: Der Nationalrat berät heute über das bereinigte Bundesgesetz für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Forderungen, welche wir schon vor 50 Jahren gestellt haben, sind bis heute nicht umgesetzt, werden aber wieder als notwendig angesehen. Dennoch: In den letzten 50 Jahren hat sich in Sachen Sonnenenergie einiges getan. Wer vor 50 Jahren eine eigene Solaranlage besass, wurde schräg angeschaut. Heute sind Solarthermie- und Photovoltaikanlagen fast schon ein fester Bestandteil des Hausbaus. (www.sses.ch, 11.9.23)

Organische Solarzellen: Neue Technologie verspricht höhere Effizienz Forscher haben neue organische Solarzellen entwickelt, die durch den Einsatz einer Gastkomponente eine deutlich höhere Effizienz aufweisen. Der Wirkungsgrad soll um bis zu 19 Prozent steigen. | Windkraftanlagen und Solarparks nehmen immer mehr Landflächen ein. Moderne Solarpanels erzielen dabei meist einen Wirkungsgrad von 20 bis 30 Prozent. Um unseren Energiebedarf zu decken, benötigt es also zahlreiche Solarparks. Doch der Landverbrauch ließe sich durch effizientere Solarzellen drastisch reduzieren. | Aus diesem Grund arbeiten verschiedene Forschungslabore weltweit an der nächsten Generation von Solaranlagen. Neben Perowskit-Solarzellen, die einen Wirkungsgrad von über 30 Prozent erreichen sollen, speilen auch organische Solarzellen eine Rolle. Diese basieren überwiegend auf Polymeren und haben im Vergleich zu herkömmlichen anorganischen Anlagen einige Vorteile. (www.basicthinking.de, 11.9.23)

Lebensweg Berufung: «Gott ist ein Gamechanger» Medea Pathipat (29) erhielt vor kurzem die bischöfliche Beauftragung, als Seelsorgende tätig zu sein. Sie arbeitet mit jungen Erwachsenen in der Pfarrei Herz Jesu Oerlikon. Im Interview erläutert sie, was dies für sie bedeutet und was sie als Seelsorgende in der Arbeit bewegt. (katholisch-stadtzuerich.ch, 11.9.23)

Biodiversität in der Schweiz: Dringender Handlungsbedarf! Pro Natura präsentiert eine neue Umfrage, die zeigt, dass sich die Wahrnehmung der Schweizerinnen und Schweizer in Bezug auf den Zustand der Biodiversität im letzten Jahr nicht verändert hat: Die aktuelle Krise wird immer noch stark unterschätzt. Dieser Umstand behindert die Verbesserung der Situation auf praktischer und politischer Ebene. Es ist wichtig, dass die Wahlkampagne im Vorfeld der eidgenössischen Wahlen vom Oktober eine ernsthafte Debatte über den Platz und die Rolle der Natur in der Schweiz auslöst. Im Zentrum steht die Frage, welche Massnahmen zu ergreifen sind, um dem Verschwinden zahlreicher Arten und den damit verbundenen schwerwiegenden Folgen für die Bevölkerung entgegenzuwirken. (naturschutz.ch, 11.9.23)

Exil in der Schweiz: 50 Jahre nach dem Pinochet-Putsch gegen die Demokratie in Chile Der Journalist Alberto Dufey engagiert sich, um die Erinnerung an das chilenische Exil in der Schweiz zu bewahren. | Ein halbes Jahrhundert ist vergangen. Die Familien, die nach dem Militärputsch von der offiziellen Schweiz mit Misstrauen empfangen wurden, haben bereits Grosskinder. Heute wollen sie die Geschichte des chilenischen Exils in der Schweiz weitergeben. (www.swissinfo.ch, 11.9.23)

Diese invasiven Tier- und Pflanzenarten sind ein «riesiges Problem» in der Schweiz Invasive Arten breiten sich an Orten aus, wo sie nicht hingehören. Sie schaden der Natur, der Landwirtschaft und der menschlichen Gesundheit. Ein neuer Bericht schlägt nun Alarm. | Weltweit gibt es über 3500 invasive Arten, die massive ökologische und wirtschaftliche Schäden verursachen, wie aus dem soeben veröffentlichten Bericht des Weltbiodiversitätsrats IPBES hervorgeht. Die Kosten belaufen sich global auf über 423 Milliarden Dollar pro Jahr. «Wir haben ein riesiges Problem, das bislang nicht die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient», sagt Sven Bacher, Professor für angewandte Ökologie an der Universität Freiburg und einer der Leitautoren des Berichts. | (www.watson.ch, 11.9.23)

Die Solarpflicht kommt – aber nur für grosse Dächer und Neubauten Auf grossen Dächern und Fassaden müssen künftig Solarpanels angebracht werden. So will es das Parlament. (www.srf.ch, 11.9.23)

KOMMENTAR - Energiewende: Rösti muss Leuthards Kurs korrigieren Das Wallis sagt Nein zum Solarexpress, der Nationalrat zur Solarpflicht. Die Energiewende dreht sich im Kreis. (www.nzz.ch, 11.9.23)

Grosses Potenzial für Solarstrom im Kanton Zürich – auch im Winter Mit Solaranlagen auf Dächern, an Fassaden sowie auf Infrastrukturen und landwirtschaftlichen Flächen könnte der Kanton Zürich jährlich über 9000 Gigawattstunden Strom produzieren. Der grösste Teil davon fällt im Sommerhalbjahr an. Doch auch in den Wintermonaten kann Solarstrom einen Beitrag an die Versorgungssicherheit leisten. Dies zeigt eine Studie, welche die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften im Auftrag der Baudirektion erstellt hat. (www.zh.ch, 11.9.23)

Wie viel Solarstrom könnte im Kanton Zürich produziert werden? Wir haben eine Studie in Auftrag gegeben zum Potenzial für die Stromerzeugung mit Solaranlagen im Kanton Zürich. Eines vorneweg: Es lässt sich sehr viel Strom erzeugen durch die Solarenergie. Die Studie untersucht Solaranlagen auf Dächern, an Hausfassaden, in Kombination mit Landwirtschaft, auf Parkplätzen, auf Kläranlagen, an Lärmschutzwänden und Strassenbegleitflächen. | Im Video fasse ich die Studien-Resultate kurz zusammen. (www.martin-neukom.ch, 11.9.23)

Unternehmenstransparenz für Nachhaltigkeit – Regulierungen zwischen Chance und Zumutung Wenn Unternehmen ihre sozialen und ökologischen Aktivitäten transparent machen, kann das zu nachhaltigem Wirtschaften beitragen. Diese Idee ist nicht neu, Nachhaltigkeitsberichte gehören für viele Unternehmen längst zum Repertoire. Recht neu hingegen ist die Bemühung, durch intensive Regulierung die Qualität und den Umfang unternehmerischer Berichterstattung auszuweiten. Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“ unter Redaktion von IÖW-Fellow Professor Frank Ebinger und IÖW-Forschungsfeldleiter Dr. Christian Lautermann zeigt in sechs Beiträgen den Status quo der neuen Regulierungen zur Unternehmenstransparenz für Nachhaltigkeit. (www.ioew.de, 11.9.23)

Habeck: „SuedLink garantiert sichere Stromversorgung in Bayern und Baden-Württemberg“ Offizieller Baustart für den ersten Leitungsabschnitt der Gleichstromverbindung SuedLink — Westküstenleitung nach Dänemark kurz vor Fertigstellung | Der Netzausbau in Deutschland tritt in eine neue Phase. Mit dem Baubeginn des SuedLinks entsteht eine der Haupttrassen, mit dem Strom aus den Windregionen Norddeutschlands nach Süddeutschland abgeleitet werden soll. Zugleich wird durch die Westküstenleitung der Stromtransport aus den Windregionen Dänemarks deutlich verbessert und damit auch das Europäische Stromnetz verstärkt. Beide Projekte tragen wesentlich zur Versorgungssicherheit Deutschlands bei. Mit dem Baustart des ersten Konverters der Gleichstromleitung SuedLink im Juli geht jetzt auch der erste Leitungsabschnitt in den Bau. Geplant ist ein ca. 5,2 Kilometer langer begehbarer Tunnel unter der Elbe mit einem Innendurchmesser von ca. 4 Meter. Die Stromleitung SuedLink soll 700 Kilometern lang werden und 2028 fertiggestellt sein. … (www.bmwk.de, 11.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Klima versus Wachstum Kann Deutschland die Klimaziele erfüllen und gleichzeitig Wachstumsimpulse geben? Ein neue Studie untersucht es. | Entweder muss sich der technologische Fortschritt stark beschleunigen oder zusätzliche Maßnahmen wie eine relativ hohe CO2-Bepreisung eingeführt werden, damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann. Eine CO2-Bepreisung würde aber zu Lasten des langfristigen Wirtschaftswachstums gehen, wenn die daraus generierten Einnahmen nicht an Haushalte und Unternehmen zurückgeführt werden. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Die DIW-Konjunkturexperten Timm Bönke, Geraldine Dany-Knedlik und Werner Roeger haben ein Prognosemodell mit Energiewende entwickelt und analysiert, unter welchen Voraussetzungen die Emissionsziele erreicht werden können und welche Effekte dies auf das langfristige Wirtschaftswachstum hätte. Dazu wurden verschiedene Szenarien im Vergleich zu einem Basisszenario ohne Emissionsreduktionen modelliert. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.9.23)

Alpine Solaranlagen sorgfältig evaluieren und planen Die Walliser Stimmbevölkerung hat mit ihrem Nein vom 10. September 2023 zum Solardekret einen beschleunigten Bau von alpinen Solaranlagen abgelehnt. Während die Schweizerische Energie-Stiftung SES mehr Tempo beim Ausbau von Solaranlagen fordert, verdeutlicht das Abstimmungsresultat, dass Umweltkriterien bei der Standortwahl nicht als nebensächlich betrachtet werden dürfen. Die SES ist überzeugt: Nur wenn alpine Solaranlagen breit abgestützt sind und sorgfältig geplant werden, wird die Technologie langfristig einen signifikanten Beitrag zur Schweizer Stromversorgung im Winter leisten können. (energiestiftung.ch, 11.9.23)

Solarexpress ausgebremst Das Stimmvolk im Wallis hat Nein gesagt zum überhasteten Bau von Photovoltaik in den Berglandschaften. | Heinzmann: «Wir sagen Ja zum Ausbau von Solarenergie, aber nicht auf Kosten der alpinen Wildnisgebiete. Es geht darum, die Biodiversität zu erhalten und unberührte Landschaften zu schützen.» | Es ist vermutlich nicht zuletzt dieses Argument, das für viele Walliser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Ausschlag gegeben hat für die Ablehnung des Solar-Schnellzuges. (www.infosperber.ch, 11.9.23)

Offener Brief: Künstler fordern „wirksames Klimaschutzgesetz“ – news.ORF.at Etliche heimische Künstlerinnen und Künstler wenden sich mit einem offenen Brief an die Bundesregierung, um diese beim Klimaschutz zum Handeln zu bewegen. | In dem u. a. von Wolfgang Ambros, Ursula Strauss, Verena Altenberger, Hubert von Goisern, Stefan Ruzowitzky und Tobias Moretti unterzeichneten Schreiben fordern sie ein „wirksames, sozial gerechtes Klimaschutzgesetz“, den „Öffi“-Ausbau, mehr erneuerbare Energien sowie eine höhere CO2-Bepreisung. | „Nie hat Europa einen Sommer wie den des Jahres 2023 erlebt“, heißt es eingangs. Quer über den Kontinent habe es verheerende Brände gegeben, gleichzeitig waren viele Regionen von Unwetterkatastrophen betroffen. „Trotz all der gravierenden Auswirkungen der menschengemachten Klimakrise hat sich die österreichische Regierung bis dato geweigert, die in ihrem Wirkungsbereich notwendigen Maßnahmen und Gesetze zu beschließen, um die Erderhitzung zu stoppen.“ (orf.at, 11.9.23)

Olympische Spiele 2034 in Kärnten und Slowenien? Kärnten und Slowenien streben eine gemeinsame Bewerbung für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele im Jahr 2034 an! Dabei wolle man auf bereits vorhandene Infrastruktur setzen, erklärten Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und der slowenische Minister Matjaž Han, zuständig für Wirtschaft, Tourismus und Sport, am Montag in Klagenfurt.  (www.krone.at, 11.9.23)

Wohnungskrise: Familien ohne Bleibe Die Statistik der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe erfasst mehr Hilfesuchende mit Kindern. Laut BAG sind die rund elf Prozent ein »sehr beunruhigender Höchstwert«. (www.jungewelt.de, 11.9.23)

Habeck zum Netzausbau: "Wir sind zum Erfolg verdammt" Zunächst ein Abstecher zur Westküstenleitung in Heide, danach beim offiziellen Spatenstich für die SuedLink-Trasse: Wirtschaftsminister Habeck war heute in Schleswig-Holstein im Zeichen des Stromnetzausbaus unterwegs. Er forderte weiter Tempo.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.9.23)

Parlament einigt sich bei Solarpflicht für Gebäude In Bern läuft die Herbstsession der Eidgenössischen Räte. Hier finden Sie die wichtigsten Entscheide zum Nachlesen. (www.srf.ch, 11.9.23)

Nach dem Walliser Solar-Nein: Rösti warnt vor vorzeitigem AKW-Aus Nach dem Nein im Wallis wähnen sich die Atombefürworter im Aufwind. Der Sieg der Grünen wird von Misstönen begleitet – auch aus dem ökologischen Lager. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Onlinewerbung: "Wir sind fehlbar und Firmen können dies gezielt ausnutzen" Was Menschen im Internet kaufen, ist selten rational, sagt der Verhaltensökonom Paul Heidhues. Er erklärt, wie Onlinewerbung zu Fehlkäufen führt und was dagegen hilft. (www.zeit.de, 11.9.23)

Umfrage: So zufrieden sind Käufer mit gebrauchter Elektronik - Einen gebrauchten Laptop anschaffen oder ein Secondhand-Smartphone: Kann das gut gehen? Die Mehrheit derjenigen, die schon Elektronik aus zweiter Hand gekauft hat, bezieht dazu eine klare Position.Der Reiz des Neuen ist groß. Doch für Gebrauchtes sprechen der Preis und die Umweltbilanz. Eine Umfrage des Marktforschers Gelszus im Auftrag der Verbraucherzentralen zeigt, dass Secondhand-Elektronik Käuferinnen und Käufer zufrieden macht. - Gebrauchte Elektronik: Käufer sind laut Umfrage zufrieden - 60 Prozent derjenigen, die schon einmal gebrauchte digitale Endgeräte gekauft haben, haben damit gute, 31 Prozent sogar sehr gute Erfahrungen gemacht. - Die Gruppe derjenigen, die gebrauchte Eletktronik gekauft haben, ist mit 19 Prozent aber noch vergleichsweise klein. Die Mehrheit aller Befragten (81 Prozent) hat noch nie ein gebrauchtes digitales Endgerät gekauft. - Die stärkste Motivation der Käuferinnen und Käufer von Secondhand-Elektronik ist Sparsamkeit: Drei Viertel (75 Prozent) geben an, Geld sparen zu wollen gegenüber einem Neukauf. 45 Prozent sind zudem überzeugt davon, dass ein gebrauchtes Gerät genauso leistungsfähig ist wie ein neues. Für mehr als ein Drittel (37 Prozent) spielen aber auch Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz eine Rolle. - Smartphones dominieren den Zweitmarkt - Die von den Befragten am hä >| (www.oekotest.de, 11.9.23)

«Für jeden Anlass gibt es eine Zauberformel» Die Neue Zürcher Zeitung hat ein starkes Standbein im Konferenzgeschäft. Dieser Tage veranstaltet NZZ Connect zum zweiten Mal eine Nachhaltigkeitsforum in Bern. Geschäftsführerin Corine Blesi erklärt im Gespräch mit persoenlich.com, warum Nachhaltigkeit kein Selbstläufer ist und welche neuen Veranstaltungen sie im Köcher hat. (www.persoenlich.com, 11.9.23)

FDP-Fraktionsvize Lukas Köhler: „Irgendwann ist Schluss mit CO2-Zertifikaten“ Der FDP-Politiker erklärt im Interview mit der F.A.Z., wie er sich liberalen Klimaschutz vorstellt, was der kostet und wer dafür zahlen soll. (www.faz.net, 11.9.23)

Energiepolitik | Stromtrasse SuedLink: Energiewende XXL Die Nord-Süd-Stromtrasse SuedLink soll beschleunigt gebaut werden – obwohl sie nicht gebraucht wird (www.nd-aktuell.de, 11.9.23)

Wie das Beethovenfest auf Nachhaltigkeit setzt Mensch, Natur und Musik: Das Beethovenfest gibt Denkanstöße, wie Nachhaltigkeit im 21. Jahrhundert funktionieren kann. Dazu haben die Organisatoren das einschlägige Motto "Musik über Leben" ausgewählt. (www.dw.com, 11.9.23)

IAA-Bilanz: Eine Bühne für den Klimaschutz München hat mit der Ausrichtung der Internationalen Automobilausstellung auch Umweltaktivisten den großen Auftritt beschert. Über eine Co-Existenz der unerwarteten Art. (www.sueddeutsche.de, 11.9.23)

Nachhaltige Lebensmittelproduktion in der Stadt Zwei aktuelle Trends: Leben in der Stadt und nachhaltige Ernährung. Mit den neuen Entwicklungen des Fraunhofer UMISCHT lassen sie sich kombinieren. Auf der VertiFarm in Dortmund stellt das Oberhausener Forschungsinstitut u. a. ein innovatives Agrarsystem vor, das eine regionale Produktion von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln in urbanen Räumen ermöglicht. Des Weiteren können sich Messebesucherinnen und -besucher über den ALMARKTgarten und die Optimierung der Pflanzenbelichtung mittels KI informieren. (www.umsicht.fraunhofer.de, 11.9.23)

Entlastung der Wirtschaft bei Strompreis: Staatshilfe kontra klügere Verträge Unternehmen klagen über zu teuren Strom. Muss die Politik helfen? Wenn ja, wie? FDP-Minister Lindner und der Grüne Trittin treiben die Debatte weiter. mehr... (taz.de, 11.9.23)

Kritik am Gebäudeenergiegesetz: Klimaschutz darf niemand verdrängen Die Regierung hat beim Gebäudeenergiegesetz versagt. Die Wärmewende muss sozial gerecht ausgestaltet werden und nicht zu Lasten von Mieter*innen. mehr... (taz.de, 11.9.23)

Stromgewinnung in Zürich: Wie wichtig Solarstrom tatsächlich ist Eine neue Studie belegt, wie viel Strom mit Solarpanels auf Gebäuden, Parkplätzen oder anderen Flächen gewonnen werden kann. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Ex-SP-Präsident Bodenmann nach Solar-Flop: «Die Grünen fantasieren über eine Zukunft, zu der sie nichts beitragen» Deutliche Worte von Peter Bodenmann. Für das Walliser Nein zum Solargesetz macht der Ex-Präsident der SP Schweiz die Grünen mitverantwortlich. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Schweizer Klimaseniorinnen: "Wir Alten gehen vor Gericht" 2500 Rentnerinnen verklagen die Schweiz vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte: Ihr Land tue nicht genug, um sie vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. (www.zeit.de, 11.9.23)

Umsetzung der Energiepolitik: IEA-Bericht: Schweiz sollte aufs Tempo drücken Nach ihrem Besuch Ende letzten Jahres hat die Internationale Energieagentur ihren Bericht vorgelegt. Demnach genügten die politischen Massnahmen nicht, um das mittelfristige Emissionsreduktionsziel bis 2030 zu erreichen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

„Es gibt Gemeinden, die nicht glücklich sind – und uns verklagen werden“ Südlink soll entlang mehr als 700 Kilometer langen Leitungen Strom von den nordischen Windrädern nach Süddeutschland bringen. Doch das Vorhaben ist umstritten. Klaus Müller von der Bundesnetzagentur spricht im WELT-Interview über die Nord-Süd-Stromtrasse. (www.welt.de, 11.9.23)

Papst: Heilung der Wunden unter uns Christen fördern - - Franziskus hat an diesem Montag Baselios Marthoma Mathews III., den Katholikos der syrisch-orthodoxen Malankara-Kirche, zum ersten Mal seit dessen Wahl im Jahr 2021 im Vatikan in Audienz empfangen. In seiner Ansprache erinnerte der Papst an die Entwicklung der gegenseitigen Beziehungen, lobte die Arbeit der „pastoralen Ökumene“, die sich in gemeinsamen Vereinbarungen und Entscheidungen niedergeschlagen habe, sowie die Teilnahme eines Delegierten jener Kirche an der kommenden Weltsynode. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.9.23)

IEA fordert Liberalisierung des Schweizer Strommarktes Die Internationale Energieagentur lobt und rügt die Schweiz. Eine Schwäche des hiesigen Systems sei der Föderalismus. (www.srf.ch, 11.9.23)

Protest gegen Automobilausstellung IAA: Spektakel für die Mobilitätswende Beim Gegenprotest gegen die IAA greift die Polizei teilweise hart durch. Aber die Aktionen der Ak­ti­vis­t*in­nen bekommen Aufmerksamkeit. mehr... (taz.de, 11.9.23)

Katholische Bistümer flüchten in die Insolvenz, um Entschädigungszahlungen an Missbrauchsopfer zu umgehen In einigen US-Bundesstaaten haben Opferverbände und die Kinderschutzbewegung erfolgreich Gesetzesänderungen in Bezug auf Verjährungsfristen und Entschädigungsbeträge durchgesetzt. Als Gegenreaktion wählen katholische Diözesen in diesen Staaten trotz Immobilienbesitz den Weg in die freiwillige Insolvenz, um den Entschädigungszahlungen zu entgehen. (hpd.de, 11.9.23)

Klimawandel bedroht Nord- und Südpol: So wenig Eis wie nie zuvor Bislang galt das Meereis der Arktis als besonders bedroht. Doch jetzt schlagen Wissenschaftler auch für den Südpol wegen des Klimawandels Alarm. mehr... (taz.de, 11.9.23)

Virtuelle In­flu­en­ce­r:in­nen: Simulacrum und Simulation Künstliche Intelligenz tut so, als wäre sie ein echter Mensch, echte Menschen tun so, als wären sie computergeneriert. Wie soll man da noch nachkommen? mehr... (taz.de, 11.9.23)

Chinas große Ambitionen auf dem deutschen Elektroauto-Markt China hat die IAA Mobility in München dominiert. Noch sind chinesische E-Autos die Ausnahme auf deutschen Straßen. Aber das könnte sich schnell ändern. Die Ambitionen der Hersteller sind riesig. Von Astrid Freyeisen.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.9.23)

Graubünden als lebenswerte «NaturMetropole» «Lebst du schon die beste Version deines Lebens?» Diese Frage stellt die neuste Kampagne, in der der Kanton Graubünden unter dem Oberbegriff «NaturMetropole» als attraktiver Lebensraum beworben wird. (www.persoenlich.com, 11.9.23)

Autobahnblockaden: 3000 Festnahmen bei Klima-Demos Bei zwei Protestaktionen für mehr Klimaschutz sind am Wochenende in Den Haag (Niederlande) insgesamt fast 3000 Teilnehmer vorübergehend festgenommen worden. Sie hatten am Samstag und Sonntag die Autobahn A12 nahe dem niederländischen Parlaments-und Regierungsviertel blockiert. An beiden Tagen setzte die Polizei Wasserwerfer gegen die Gruppe Extinction Rebellion (XR) ein.  (www.krone.at, 11.9.23)

STUDIE: Die Energiewende Deutschlands ist viel zu chinesisch - Politik muss gefährliche Abhängigkeit rasch beseitigen (oekonews.at, 11.9.23)

Klima-Kompensation: Ein faules System Jahrelang haben sich Unternehmen mit Fake-Waldschutzprojekten "klimaneutral" gekauft. Dann flog der Schwindel auf. Aber das eigentliche Problem sind nicht ein paar faule Äpfel, sondern ein faules System. - (www.klimareporter.de, 11.9.23)

Die Wahrheit: Der neueste Energiewendehammer Dank „Balkonkraftchancengesetz“ können noch mehr Bürger und Bürgerinnen jetzt auf Selbstversorgung setzen. mehr... (taz.de, 11.9.23)

Umsetzung der Energiewende: Das Parlament streitet um die Zukunft der Biotope Welchen Preis soll die Schweiz dafür zahlen, um von der fossilen Energie wegzukommen? Die Diskussion geht nun in die entscheidende Phase. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Forschung zu Tiergiften: Nützliches aus der Giftküche der Natur Eine unscheinbare Spinne, die er eher zufällig untersuchte, brachte dem Biologen Tim Lüddecke viel über Spinnengifte bei. Wissen, das nicht nur für die Pharmazie interessant sein kann. (www.faz.net, 11.9.23)

Olaf Scholz und sein Regierungsstil: Stille Macht, heilige Macht Bundeskanzler Olaf Scholz äußert öffentlich nur das Nötigste, das Erklären überlässt er gerne anderen. Dahinter steckt Kalkül — denn Schweigen kann sehr machtvoll sein (www.freitag.de, 11.9.23)

Warum sich Mammutprojekte wie Suedlink oft verzögern Der Berliner Flughaben, die Elbphilharmonie, und jetzt auch noch die Stromtrasse Suedlink: Oft geraten Budget und Zeitplan außer Kontrolle. Das geht auch anders. (www.faz.net, 11.9.23)

Was lockt die Jugendlichen an die Wahlurnen? Es ist vor allem Klimapolitik, welche die Jungen politisch anzieht, sagt Demokratie-Expertin Stefanie Bosshard. (www.srf.ch, 11.9.23)

Demokratie – ein Auslaufmodell? In Europa scheinen illiberale Kräfte an Einfluss zu gewinnen. Auf globaler Ebene formieren sich Allianzen gegen den Westen. Geht das Zeitalter der liberalen Moderne seinem Ende entgegen? Oder können Menschenrechte und Demokratie neuen Zuspruch finden? - (www.journal21.ch, 11.9.23)

Klimawandel und Extremwetter: Umweltpreis für Klimaforscherin Otto Die Klimaforscherin Otto wird mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Dank ihrer Zuordnungsforschung kann die Rolle des Klimawandels bei Extremwetter deutlicher bestimmt werden. Von H. Westram und A. Martini.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.9.23)

Bestandserhalt im Fokus „Die große Anzahl an Bewerbungen für den diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur zeigt, dass das nachhaltige Bauen bei Planenden und Bauherrinnen sowie Bauherren angekommen ist“, sagt DGNB-Präsident und Juryvorsitzender Prof. Amandus Samsøe Sattler. „Ich freue mich, dass zahlreiche Nominierte Antworten auf die größte Aufgabe unserer Branche liefern, indem sie zeigen, wie wir unseren Bestand auf vielseitige Weise erhalten können, anstatt ihn voreilig abzureißen. Darüber hinaus treffen viele der ausgewählten Projekte eine vorbildhafte Materialwahl im Sinne des zirkulären, rückbaufreundlichen Bauens und legen das Potenzial natürlicher, CO2-reduzierter Materialien offen.“ - Beispielgebende Nominierungen für eine neue Umbaukultur - U-Halle, Mannheim - Mit dem Erhalt von Bestandsbauten beschäftigten sich gleich vier der nominierten Projekte. Ganz im Sinne einer zeitgemäßen neuen Umbaukultur steht die U-förmige, ehemalige Versorgungshalle amerikanischer Streitkräfte in Mannheim, die für die Bundesgartenschau (BUGA) 2023 zu einem charaktervollen Funktionsbau für Veranstaltungs-, Ausstellungs- und Gastronomieflächen umgebaut wurde. Überzeugend und mit hohem ästhetischen Anspruch wurde der Bestand in die Zukunft überführt und ein Neubau für die Nutzu >| (www.enbausa.de, 11.9.23)

Ein Dorf heizt mit Eis Das niedersächsische Wahrenholz setzt beim Wärmekonzept für ein neugestaltetes Dorfquartier auf eine Eisheizung. Nach zwei Jahren Betrieb zeigt eine erste Bilanz die außergewöhnliche Effizienz der innovativen Wärmepumpen-Lösung. (www.energiezukunft.eu, 11.9.23)

VDE zertifiziert Steckersolargeräte Der VDE prüft und bewertet ab sofort Balkonkraftwerke. Die neue Prüfvorschrift betrachtet die Steckersolargeräte als Gesamtsystem und will damit den Einsatz der Minikraftwerke leichter und sicherer machen. Die Zertifizierung ist nicht verpflichtend. (www.energiezukunft.eu, 11.9.23)

Stromer ST7 Sport im Fahrradtest: E-Bike der Oberklasse Das gegenwärtige Topmodell des Schweizer Herstellers aus Oberwangen (BE) besticht mit viel Hightech, einer sauberen Linienführung und Schnelligkeit. Möglich macht dies ein Antrieb, der derzeit zu den besten auf dem Markt zählt. (www.nzz.ch, 11.9.23)

175 Jahre Verfassung: Das unfertige Wunder von 1848 Die Schweiz feiert gerade das Jubiläum ihrer Verfassung. Dabei geht vergessen, dass 1848 ein zentrales Element der Schweizer Politik fehlte: die direkte Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Trotz Ukraine-Krieg: Axpo bleibt bis 2030 von Uran aus Russland abhängig Die Axpo will von russischem Uran wegkommen. Die Gespräche mit neuen Lieferanten seien «weit fortgeschritten». Nur: Die Verträge mit russischen Lieferanten will der Stromkonzern nicht auflösen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Die Internationale Energie-Agentur IEA empfiehlt der Schweiz mehr Tempo beim Umbau des Energiesystems Die Internationale Energie-Agentur (IEA) sieht die Energiepolitik der Schweiz auf guten aber zu langsamen Wegen. Sie empfiehlt der Schweiz deshalb, den Umbau ihres Energiesystems rascher voranzutreiben. So soll der Bund in Zusammenarbeit mit den Kantonen die Bewilligungsverfahren für Energieinfrastrukturen beschleunigen. Möglichst rasch sollen auch die ab 2030 wirksamen klimapolitischen Massnahmen definiert werden, um das Netto-Null-Emissionsziel bis 2050 zu erreichen. Weiter regt die IEA an, Energieeffizienzmassnahmen in allen relevanten Politiken der Schweiz konsequent zu berücksichtigen. Die Integration in den europäischen Strommarkt mittels eines Stromabkommens würde laut IEA sowohl die Stromversorgungssicherheit der Schweiz als auch die der EU-Mitgliedstaaten stärken. (www.admin.ch, 11.9.23)

10.9.23

IWF-Chefin fordert Mittel für Kampf gegen Klimawandel ein Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgiewa, hat die G-20-Mitglieder nach dem Gipfel in Indien aufgerufen, im Kampf gegen die Klimakrise und Armut mit gutem Beispiel voranzugehen. | Sie müssten die versprochenen 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr für die Klimafinanzierung einlösen und die multilateralen Entwicklungsbanken stärken, hieß es in einer Mitteilung am Sonntag. „Unsere (…) Erde ist von einem existenziellen Klimawandel bedroht“, so Georgiewa. (orf.at, 10.9.23)

Kreditsicherheit für arme Länder, Erneuerbaren-Hebel und leichtfertige Nicht-Berichterstattung Kalenderwoche 36: Für Erneuerbaren-Anlagen, die standortnahe Unternehmen versorgen, sollten die Netzentgelte deutlich reduziert werden oder ganz wegfallen, fordert Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter °-Herausgeberrat. Das könnte den Strompreis für Unternehmen drücken. (www.klimareporter.de, 10.9.23)

Kirchenrechtliche Ermittlungen zum Verdacht auf sexuelle Übergriffe und deren Vertuschung durch Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz Heute morgen wurden Vorwürfe gegen verschiedene Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz öffentlich gemacht. Wir möchten Sie dazu in Kenntnis setzen, so weit uns dies das laufende Verfahren erlaubt. | In einem Brief von Ende Mai 2023 an den Apostolischen Nuntius der Schweiz, Martin Krebs, werden gegen mehrere emeritierte und amtierende Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz sowie gegen weitere Kleriker Vorwürfe im Umgang mit sexuellen Missbrauchsfällen erhoben. Gegen einzelne von ihnen steht der Vorwurf im Raum, in der Vergangenheit selber sexuelle Übergriffe begangen zu haben. | Am 23. Juni 2023 hat das Dikasterium zu dieser Angelegenheit eine kirchenrechtliche Voruntersuchung angeordnet und Bischof Joseph Bonnemain als Untersuchungsleiter eingesetzt. Dieser war von 1989 bis 2021 als Offizial des Bistums Chur mit der Leitung derartiger Untersuchungen und Strafverfahren betraut. Die Voruntersuchung von Bischof Joseph Bonnemain ist im Gang, … (www.bischoefe.ch, 10.9.23)

Neuer Skandal: Hat die Katholische Kirche Missbrauchsfälle vertuscht? Ein ehemaliger Kadermann der katholischen Kirche erhebt schwere Vorwürfe gegen mehrere emeritierte und amtierende Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz. Vier Anzeigen sind bei der Staatsanwaltschaft eingegangen. | Die Schweizer Bischofskonferenz hat eine Untersuchung aufgrund von Vorwürfen des Vertuschens von sexueller Übergriffe angeordnet. Der Churer Bischof Joseph Bonnemain leitete die Untersuchungen ein wie es in einer Mitteilung der Schweizer Bischofskonferenz am Sonntag hiess. | Gemäss dieser Mitteilung seien in einem Brief von Ende Mai gegen mehrere emeritierte und amtierende Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz sowie gegen weitere Kleriker Vorwürfe im Umgang mit sexuellen Missbrauchsfällen erhoben worden. Der Brief richtete sich an den Apostolischen Nuntius der Schweiz, Martin Krebs. Dieser habe den Brief umgehend an die zuständige Behörde in Rom, das Dikasterium für Bischöfe, weitergeleitet, heisst es weiter. (www.watson.ch, 10.9.23)

Die Mauereidechse hat sich rasant ausgebreitet – warum das nicht unbedingt gut ist In der Schweiz gibt es vier Eidechsenarten. Während drei bedroht sind, legt eine stark zu. | Die Sonne strahlt, es raschelt, eine Eidechse huscht vorbei und verkrümelt sich in einem Spalt. Szenen, welche viele mit Ferien im Tessin oder im Wallis in Verbindung bringen. Doch immer öfter tauchen die Tiere auch nördlich der Alpen auf — vor allem in den Städten. Warum das nicht nur eine gute Nachricht ist, erklärt Andreas Meyer von der Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz. (www.watson.ch, 10.9.23)

Forscher enwickeln neue Methode, um CO2 aus der Umgebung zu filtern Forscher haben eine elektrochemische Zelle entwickelt, die CO2 effektiv aus der Umgebung filtern soll. Das Ziel: Die Auswirkungen des Klimawandels abschwächen. | Die Zunahme von Extremwetter und Umweltkatastrophen offenbart, dass der Klimawandel voranschreitet. Neben der Eliminierung von Emissionsherden spielt deshalb auch die Absorption bereits entstandener Treibhausgase eine große Rolle. | Der Fokus liegt dabei hauptsächlich auf sogenannten „Direct Air Capture“ (DAC) Anlagen. Diese absorbieren Kohlenstoffdioxid aus der Umgebung und binden es für Jahrtausende — etwa in Kalkgestein. Doch solche Ansätze sind teuer und benötigen meist eine stark ausgebaute Infrastruktur. Eine neue Studie bringt nun aber eine Alternative ins Spiel. (www.basicthinking.de, 10.9.23)

Grüne wollen Prämienlast senken – und dafür Gelder von der Strasse abzweigen Wer Umweltschäden verursacht, die Krankheiten zur Folge haben, soll zahlen: Diesen Vorschlag werfen die Grünen in den Ring. Sie wollen damit die Prämienlast reduzieren — und gleichzeitig der Umwelt Gutes tun. (www.watson.ch, 10.9.23)

Für die EU ist die Schweiz nur ein gewöhnlicher Drittstaat Das Nicht-Mitglied Schweiz gilt für die EU nicht (mehr) als strategischer Partner und Verbündeter wie das aus der Staatengemeinschaft ausgetretene Grossbritannien. Das zeigt sich im Fall der fortgesetzten schweizerischen Nicht-Beteiligung am Forschungsprogramm Horizon Europe einmal mehr exemplarisch. - (www.journal21.ch, 10.9.23)

CO2 sparen: Viele kleine Fußabdrücke Wie können Verbraucher den eigenen ökologischen Fußabdruck verkleinern? Eine Art Quiz im Internet zeigt: Mit einer Reihe kleiner Schritte lässt sich eine Menge erreichen. (www.faz.net, 10.9.23)

Unwetter zerstören Solarpanels: So reagiert die Solarbranche Solarpanels können durch starken Hagel und Unwetter beschädigt werden. Eine Herausforderung für die Solarbranche. (www.srf.ch, 10.9.23)

Unwetter zerstören Solarpanels: So reagiert die Branche Solarpanels können durch starken Hagel und Unwetter beschädigt werden. Eine Herausforderung für die Solarbranche. (www.srf.ch, 10.9.23)

IAA Mobility: Turbulenzen auf der Zielgeraden Die Automobilschau in München geht mit erneut Zehntausenden Besuchern, aber auch mit zahlreichen und teils spektakulären Protestaktionen zu Ende. Die Polizei setzt Schlagstöcke gegen Aktivisten ein, das Demo-Finale verläuft aber bunt und friedlich. (www.sueddeutsche.de, 10.9.23)

Bischofskonferenz: Kirche untersucht mögliche Vertuschung von Missbrauch Die Schweizer Bischofskonferenz hat eine Untersuchung aufgrund von Vorwürfen des Vertuschens von sexuellen Übergriffen angeordnet. (www.watson.ch, 10.9.23)

Wieso Ökopopulismus auch bei Rechten beliebt ist | Populismus-Experte: „Auch Greta Thunberg ist gegen die Eliten“ Sind Fridays for Future und Co. „Ökopopulisten?“ Oder reden nur Rechte dem Volk nach dem Mund? Der Politikwissenschaftler Aron Buzogány erklärt, für wen die Bezeichnung Populist taugt — und ob es auch Faschisten im grünen Gewand gibt (www.freitag.de, 10.9.23)

Verhinderte Proteste gegen die IAA: Umdenken politisch unterstützen! Die Verkehrswende wird weder mit freundlichen Appellen gelingen, noch darf sie der Klimabewegung überlassen werden. Die Politik muss Druck machen. mehr... (taz.de, 10.9.23)

Die IAA Mobility: Master of Desaster Für die Zukunftsmärkte der Mobilität hat die deutsche Automobilindustrie keine Lösungen anzubieten. Das zeigt die Automesse IAA in schmerzhafter Eindringlichkeit. Statt der integrierten Verkehrswelt von morgen sind vor allem große, schwere Autos zu sehen. - (www.klimareporter.de, 10.9.23)

Analyse zu Energie-Abstimmung: Wallis lehnt raschen Solarausbau ab – das trifft die ganze Schweiz Das Nein zu beschleunigten Bewilligungsverfahren ist zwar kein Nein zum Solarstrom an sich, doch ein Rückschlag für die Energieversorgung des gesamten Landes. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.23)

Greenpeace deckt Atomskandal um Stromanbieter auf Es ist ein echter Skandal, dass der Stromanbieter Enstroga mit billigen Tarifen und Naturbildern auf der Website um Kunden buhlt, während die tatsächliche Stromherkunft katastrophal ist. Denn ein Löwenanteil des Stroms kommt aus Atomkraft.  (www.krone.at, 10.9.23)

Niederlande: Polizei nimmt mehr als 2.400 Demonstrierende bei Klimaprotest fest In den Niederlanden haben Menschen auf der Autobahn A12 nahe Den Haag gegen die Klimapolitik ihres Landes protestiert. Unter den Festgenommenen sind auch Minderjährige. (www.zeit.de, 10.9.23)

Pandemie: Es fehlte an kindsgerechter Kommunikation Kids und Teenies sollten in Krisen besser einbezogen werden, fordert Unicef. Kinderrechtler Hadatsch ordnet ein. (www.srf.ch, 10.9.23)

Auszeichnungen: Denkmalpreis MV für Bewahrer des Werks des Hiddensee-Malers (www.zeit.de, 10.9.23)

Abstimmungen: Im Wallis zeichnet sich ein Nein zum Solar-Dekret ab Erste Auszählungen zeichnen eine Bremse für das beschleunigte Bewilligungsverfahren für Solaranlagen im Wallis ab. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.23)

Grosse Solaranlagen in den Bergen: Walliser Bevölkerung sagt Nein zu beschleunigten Bewilligungsverfahren Der Solar-Express stockt - die Einigkeit über die Umsetzung der Energiestrategie 2050 ist längst vorbei. (www.nzz.ch, 10.9.23)

Planet Plüss: Welche Milchpackung ist umweltfreundlicher? Klima, Artenvielfalt, Naturschutz: In seinem Newsletter «Planet Plüss» gibt «Magazin»-Autor Mathias Plüss Tipps für den Haushalt, den Einkauf und unterwegs. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.23)

„Gipfel der Entscheidungen“ – Scholz zieht positives Fazit Olaf Scholz gibt sich mit den Ergebnissen des G-20-Gipfels in Indien zufrieden. Es seien „viele Dinge vorangebracht worden“ – zum Beispiel bei dem Thema Klimaschutz. Auch auf die Russland-Frage geht der Kanzler ein, genauso wie auf seine Augenklappe. (www.welt.de, 10.9.23)

Zieht die Walliser Bevölkerung dem Solarexpress den Stecker? Der Kanton Wallis will, dass Solaranlagen in den Bergen schneller bewilligt werden. Nun entscheidet das Volk. (www.srf.ch, 10.9.23)

Internationale Automobilausstellung: Weniger Autos und die richtigen Der Wechsel zum Elektromotor reicht nicht aus für die Verkehrswende. Die Zahl von 50 Millionen Pkws muss deutlich reduziert werden. mehr... (taz.de, 10.9.23)

Sie arbeiten, wenn andere schlafen – und möchten nicht tauschen 750'000 Menschen in der Schweiz arbeiten Schicht. Eine Pflegeassistentin und ein Polizist erzählen, was sie daran mögen. (www.srf.ch, 10.9.23)

«Die Kinderbetreuung ist ein Problem der Schichtarbeit» Arbeiten, wenn andere frei haben: Warum Schicht- und Nachtarbeit oft mit gesellschaftlichen Hierarchien verbunden ist. (www.srf.ch, 10.9.23)

Folgen des Klimawandels: Wenn es dem Wald zu warm wird Die Photosynthese von Bäumen im tropischen Regenwald könnte einer neuen Studie zufolge durch den Klimawandel zusammenbrechen. Doch das ist nur eines von vielen Problemen. Von Yasmin Appelhans. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.9.23)

Quaschning erklärt: Das regelt der Markt Viele regen sich über "Verbote" auf und wollen alles den "Markt" regeln lassen. Aber was passiert ohne Regeln im Heizungsbereich? Viele bauen weiter Gasheizungen ein, die schnell zu teuer werden und die Menschen überfordern. Regeln schützen. - (www.klimareporter.de, 10.9.23)

Windenergie: Sie bauen das höchste Windrad der Welt und keinen stört's In Schipkau in der Lausitz entsteht ein Windrad, fast so groß wie der Berliner Fernsehturm. Protestiert hat keiner, weil der Ort etwas Entscheidendes verstanden hat. (www.zeit.de, 10.9.23)

Mit Gleichspannung die Energieeffizienz steigern - - Mittels DC-Netzen können Unternehmen ihre Ladeparks laut Fraunhofer IPA noch besser als flexible Energiespeicher einsetzen. - - (www.geb-info.de, 10.9.23)

"Overtourism": Wie Hallstatt mit seinem Weltruhm kämpft Bei "Overtourism" denken die meisten an Venedig. Doch Hallstatt in Österreich übertrifft die Zahl der Touristen, die auf einen Einheimischen kommt, fast um das Fünfzigfache. Von Judith Schacht.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.9.23)

Großbritannien: Regierung pumpt wieder Geld in Atomkraft - Bevölkerung vor Ort spricht sich gegen den Bau weiterer Kernkraftwerke in der Region aus. (oekonews.at, 10.9.23)

Lang lebe das Auto? - Die Faszination Auto ist im Autoland Deutschland ungebrochen. Auf der derzeitigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in München wirkt es so als würde es den Klimawandel gar nicht geben. (oekonews.at, 10.9.23)

9.9.23

Wie gut ist das Programm von SRF? Das grosse Testsehen «Zu mächtig», «zu links», «zu langweilig»: Der öffentliche Rundfunk steht unter politischem Dauerbeschuss, die SVP-Initiative droht mit der Halbierung der Gebührengelder. Doch wie informativ, unterhaltsam und innovativ ist SRF eigentlich? Die «NZZ am Sonntag» hat sich durch die Deutschschweizer Kanäle gesehen, gehört und gelesen. (www.nzz.ch, 9.9.23)

Kommentar zu den hohen Energiepreisen: Es gibt ein einfaches Mittel gegen überrissene Stromtarife Die Stromkonzerne nutzen die Energiekrise, um ihre Gewinne zu maximieren. Und gleichzeitig quälen sie die Privathaushalte mit happigen Preiserhöhungen. Dagegen kann man aber etwas tun. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.23)

Tausende Klimademonstranten blockieren Autobahn in den Niederlanden Die niederländischen Klimaaktivisten kündigten an, die Autobahn „jeden Tag“ weiter zu blockieren, bis die Subventionen für fossile Brennstoffe eingestellt würden. Es war bereits die achte Blockade durch die Gruppe. (www.faz.net, 9.9.23)

G-20-Gipfel in Indien: Club der greisen Männer Die weltgrössten Wirtschaftsländer werden zunehmend von älteren Herren regiert, die immer länger im Amt verharren. Was bedeutet das für die Demokratie? (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.23)

Guy Parmelin im Interview zu steigenden Preisen: «Eigenverantwortung» Wirtschaftsminister Guy Parmelin ruft im Kampf gegen steigende Preise zum Sparen auf. Zugleich nimmt er die Kantone in die Verantwortung. (www.watson.ch, 9.9.23)

«In Bundesbern ist der Geist erlahmt» – so steht es um das Crypto Valley Schweiz Es ist ruhig geworden um den Schweizer Krypto-Finanzplatz. Glaubt man im Crypto Valley noch an die Zukunft von Bitcoin, Blockchain und Co.? | Fast zwei Jahre. So lange ist das All-Time-High von Bitcoin her, dem Zugtier unter den Kryptowährungen. Im November 2021 war der Kurs auf über 69'000 Dollar, nun dümpelt er um die 22'000 Dollar-Grenze herum. | So geht es vielen Kryptowährungen. Ein Grossteil von ihnen befindet sich mehr als 90 Prozent unter dem All-Time-High. Wann oder ob es wieder nach oben geht, weiss niemand. | Doch der Rekord-Herbst 2021 hat der Krypto-Szene zu einem Aufschwung verholfen. Unzählige Start-ups wurden seither gegründet. Viele sind wieder verschwunden. Auch an der Schweiz ging diese Entwicklung nicht spurlos vorbei. Doch wie steht es aktuell um den Krypto-Finanzplatz im Land? (www.watson.ch, 9.9.23)

„Der Schutz der Amphibien geht uns alle an!“ Jedes Frühjahr unternehmen unsere heimischen Amphibien ihre Reise zu den Laichgewässern, um sich fortzupflanzen. Viele von ihnen überleben diese gefährliche Wanderung jedoch nicht, da Straßen ihre Wege durchkreuzen. Auch die Auswirkungen des Klimawandels setzen Frosch & Co stark zu. Im Rahmen des Projekts „Netzwerk Amphibienschutz“ lädt der Naturschutzbund dazu ein, die heimische Amphibienwelt besser kennenzulernen.  (www.krone.at, 9.9.23)

Übertourismus in Split: Die Mittelmeerträume der Anderen Nach Venedig, Barcelona und Prag ruiniert der Tourismus nun die Geburtsstadt unserer Autorin in Kroatien. Sie fragt sich: Ist Split noch zu retten? (www.freitag.de, 9.9.23)

Die Abkehr vom Fleischkonsum muss kein Elitenprojekt sein Noch ist es eine Nische: Aber die Förderung von künstlich gezüchtetem Zellfleisch könnte viele Probleme lösen (www.freitag.de, 9.9.23)

Alpine Solaranlagen – Die Umsetzung der «Solaroffensive» durch den Bundesrat – Syntopia Alpina Mit der im Herbst 2022 eilig verabschiedeten und bis Ende 2025 befristeten «Solaroffensive» möchte der Bundesgesetzgeber alpine Gross-Solaranlagen ermöglichen, die zur Deckung der «Winterlücke» bei der Energieversorgung beitragen sollen. Im Auftrag des Urner Instituts Kulturen der Alpen sowie der Stiftung Alpines Energieforschungscenter AlpEnForCe sind die Verordnungsbestimmungen, die der Bundesrat zur Umsetzung der «Solaroffensive» erlassen hat, einer rechtlichen Analyse unterzogen worden. | … Die skizzierten Handlungsoptionen auf Seiten der Gemeinden, Kantone und des Bundes könnten jedoch dazu beitragen, die Erfolgschancen der neuen Bestimmungen zu erhöhen. Letztlich wird jedoch auch die Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend sein, die sich bislang mit so enormen Bauwerken wie Staumauern für die Grosswasserkraft anfreunden konnte, neueren Technologien wie der Windenergie und der Freiflächen-Photovoltaik aber teilweise noch skeptisch gegenübersteht. (www.syntopia-alpina.ch, 9.9.23)

Interview mit Umweltexperte: «Manche Schweizer essen so viel Fleisch wie die Amerikaner» Damit die Schweiz klimaneutral werden kann, müsste viel mehr Gemüse und Getreide auf unsere Teller, sagt Frank Eyhorn. Er fordert, der Staat müsse handeln und etwa Billigfleischaktionen in Supermärkten verbieten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.23)

"Littering verursacht immense ökologische und ökonomische Kosten" Klimaschutzministerin Katrin Eder packt als Schirmherrin beim RhineCleanUp an, um Ufer von Müll zu befreien - Kosten für Müll in der Landschaft betragen Rheinland-Pfalz weit rund 3,3 Millionen Euro jährlich. (www.eco-world.de, 9.9.23)

Klimaaktivisten bekommen prominente Unterstützer Herbert Grönemeyer und die Band Silbermond kommen nach Angaben von Fridays for Future zum Klimastreik am 15. September nach Hamburg. „Wir stehen zwischen unter Wasser und extremen Dürren. Es gilt, jetzt zu agieren, sofort“, forderte Grönemeyer in einer Ankündigung von Fridays for Future. (www.krone.at, 9.9.23)

Wohnungskonzern LEG: „Die Luft-Luft-Wärmepumpe ist günstiger“ Die Mieten werden weiter steigen, sagt LEG-Chef Lars von Lackum. Er setzt auf Wärmepumpen, aber ärgert sich über das Heizungsgesetz und viele Vorschriften. (www.faz.net, 9.9.23)

Beobachtungen von der IAA Mobility in München Die Internationale Autoausstellung in München will innovativ und umweltfreundlich sein. Aber gelingt die behauptete Wende? Und wo wird die Zukunft der Mobilität sichtbar? (www.faz.net, 9.9.23)

Günstiges Wohnen für Junge - darauf ist zu achten Steigende Kosten treffen Studenten und junge Menschen stark. Wohngemeinschaften und Heime werden beliebter. Bei Letzteren steigt die Nachfrage um über 20 Prozent. Die gemeinnützigen Träger bemühen sich, möglichst leistbar zu bleiben, auch wenn sie Kosten moderat weitergeben müssen. (www.krone.at, 9.9.23)

Gastbeitrag von Hans-Werner Sinn: Für einen rationalen Klima-Diskurs Der frühere Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn sprach sich in einem F.A.Z.-Gastbeitrag gegen Alleingänge in der Klimapolitik aus. Darauf schrieb der Energieökonom Lion Hirth eine Entgegnung. Nun antwortet abermals Sinn. (www.faz.net, 9.9.23)

Anzeichen für mehr Kämpfe rund um AKW Saporischschja (orf.at, 9.9.23)

Ein schlechtes Klimazeugnis für die Weltgemeinschaft Die erste weltweite Bilanz des UN-Klimasekretariats zeigt große Lücken. Expert:innen halten die sogenannte globale Bestandsaufnahme für einen möglichen Wendepunkt. - (www.klimareporter.de, 9.9.23)

Das Männertennis will ein gesichertes Grundeinkommen, ein Schweizer Profi sieht das Modell aber auch skeptisch: «Die Pyramide nach oben ist schon jetzt zu spitz» Mit dem Projekt «Baseline» will die Profi-Gewerkschaft ATP den Tennisspielern mit einem Mindestgehalt finanzielle Sicherheit garantieren. Doch manches scheint besser zu tönen, als es in Wahrheit ist. Das sagt auch die Weltnummer 97, Marc-Andrea Hüsler. (www.nzz.ch, 9.9.23)

GASTKOMMENTAR - Nicht von dieser Welt – das Imperiale widerspricht der politischen DNA der USA, ihre Übermacht üben sie zumeist mit Bedacht und in Kooperation aus Den Vereinigten Staaten von Amerika ist es gelungen, ihr Imperium in eine Werte- und Sicherheitsgemeinschaft zu verwandeln und so globalen Einfluss zu gewinnen. Das kann nur eine Demokratie schaffen, die geografisch weit entfernt von Eurasien liegt. (www.nzz.ch, 9.9.23)

Neu-Delhi: G20-Gipfel droht wegen Streit um Russland zu scheitern Ukraine-Krieg, Klimaschutz und Weltbank: Die G20 kommen heute in Indien zusammen. Ob sie sich auf eine gemeinsame Abschlusserklärung einigen können, bleibt offen. (www.zeit.de, 9.9.23)

Deutsche blicken pessimistisch in die Zukunft und haben großes Misstrauen gegenüber Politik Wirtschaft, Klimawandel, Diskriminierung: Die Gründe für das Unbehagen der Befragten sind vielfältig. Auch das Misstrauen gegenüber der Politik ist hoch, 80 Prozent haben den Eindruck, dass die meisten Politiker nicht wüssten, welche Ängste und Sorgen die Bürger im Alltag umtreibe. (www.welt.de, 9.9.23)

Wie Solarmodule in Flächen integriert werden können - Auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen und zukunftsfähigen Energieversorgung ist Photovoltaik (PV) neben Windenergie ein wichtiger Baustein. (oekonews.at, 9.9.23)

Nachhaltiges Lithium für viele Jahrzehnte - Forschende des KIT sehen langjährige Perspektive für die Lithiumförderung mit Geothermieanlagen (oekonews.at, 9.9.23)

8.9.23

Bundeswehr und Klimawandel: Von Afrika bis in die Arktis Der Klimawandel stellt die Armeen der Welt vor enorme Herausforderungen. Sie müssen sich auf noch extremere Bedingungen einstellen. Die Amerikaner und Franzosen haben das begriffen. Deutschland auch? (www.faz.net, 8.9.23)

Implementation must accelerate to increase ambition across all fronts, taking an all-of-society approach to make progress towards the Paris Agreement goals and respond to the climate crisis, finds technical report on first global stocktake While Parties to the 2015 Paris Agreement have taken widespread actions to address climate change and its impacts, ambition and implementation must be accelerated rapidly. Many creative and actionable solutions to overcome challenges are ready to be implemented, finds a key technical report on the global stocktake published today. | The global stocktake was designed under the Paris Agreement to assess our global response to the climate crisis and chart a better way forward. The global stocktake is held every five years and is intended to inform the next round of nationally determined contributions to be put forward by 2025. | The global stocktake started with a data collection phase in 2021, collecting a wide range of inputs from Parties, international bodies, and non-Party stakeholders. A technical dialogue was carried out across three meetings in 2022 and 2023 and was chaired, with the assistance of the UN Climate Change secretariat, … (unfccc.int, 8.9.23)

Kommentar: Musk ist klüger Die Differenz in den Verhaltensweisen zwischen Investoren wie Elon Musk und Politikern wie Annalena Baerbock kennzeichnet das Verhalten der politischen Klasse im Westen. (www.jungewelt.de, 8.9.23)

Rösti zum Kampf gegen Wohnungsknappheit: Werden Einsprecher künftig zur Kasse gebeten? Rekurse gegen Bauprojekte sind gratis. Aus dem Parlament ertönt jetzt die Forderung, dass Einsprecher Verfahrenskosten zu einem Teil selber tragen müssen, wenn sie unterliegen. Bundesrat Albert Rösti hat ein offenes Ohr für das Anliegen. (www.watson.ch, 8.9.23)

Effizientes Training Künstlicher Intelligenzen auf Neuromorphen Computerm Das Training einer Künstlichen Intelligenz verbraucht umso mehr Energie, je anspruchsvoller die Aufgaben sind. Víctor López-Pastor und Florian Marquardt, zwei Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen, präsentieren nun eine Methode, mit der sich eine künstliche Intelligenz deutlich effizienter trainieren lassen könnte. Sie setzen dabei auf physikalische Prozesse in einem neuromorphen Computer statt der heute verwendeten digitalen künstlichen neuronalen Netze. (www.mpg.de, 8.9.23)

Fachkräftemangel: Die EU wird abgehängt In vielen Bereichen bestimmt der Fachkräftemangel den Arbeitsmarkt. Die EU und die in ihr ansässigen Unternehmen sind daher daran interessiert, qualifizierte Kräfte aus dem Ausland anzuziehen. Dabei ziehen sie einer aktuellen Studie zufolge jedoch im globalen Vergleich oft den Kürzeren. (www.trendsderzukunft.de, 8.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie stabil ist die Westantarktis? Die Antarktis verliert immer mehr Eis. Ist bereits der Kipppunkt überschritten, der zu einem irreversiblen Kollaps führen könnte? Forschende haben den Eisschild auf seine Stabilität überprüft. | Die riesigen Eismassen der Antarktis scheinen weit weg zu sein, doch sie speichern genug Wasser, um den Meeresspiegel rund um den Globus um etliche Meter anzuheben. Ein europäisches Team von Antarktis-Forschenden hat nun die erste systematische Stabilitätsuntersuchung des antarktischen Eisschildes in seinem derzeitigen Zustand vorgenommen. Die Diagnose: Zwar gibt es bislang keine Anzeichen für einen sich selbst verstärkenden, unumkehrbaren Rückgang des Eisschildes, doch die bisherige globale Erwärmung könnte bereits ausreichen, um einen langsamen, aber unaufhaltsamen Eisverlust der Westantarktis über die nächsten Hunderte bis Tausende von Jahren auszulösen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.9.23)

Fridays for Future Hessen will Klimaschutz zum Thema in Schulen machen Fridays for Future hat einen Forderungskatalog für die künftige Landesregierung in Hessen formuliert. Für sie gibt es nicht nur eine Klima-, sondern auch eine Kommunikationskrise. (www.faz.net, 8.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Asteroiden Wie gefährlich können Asteroiden der Erde werden, und was können wir im Ernstfall tun? | Im vergangenen Jahr gelang es im Rahmen der DART-Mission erstmals, die Flugbahn eines Asteroiden zu verändern. Doch hilft uns die Technologie im Ernstfall wirklich, Gefahr aus dem All abzuwenden? Wie wahrscheinlich ist es, dass wir sie eines Tages einsetzen müssen? In dieser Podcast-Folge beantwortet Robert Luther die Fragen von Ursula Weidenfeld. Im Museum für Naturkunde — Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter dran, dass die Menschheit nicht das gleiche Schicksal ereilt wie die Dinosaurier. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.9.23)

Fünfte Schweiz: Warum gehen Sie wählen? Warum nehmen Sie an Abstimmungen und Wahlen teil? Diese Frage haben wir Auslandschweizer:innen gestellt. | Im Hinblick auf die eidgenössischen Wahlen 2023 befragten wir am diesjährigen Auslandschweizer-Kongress im August Frauen und Männer aus fünf Kontinenten zu den Gründen, warum sie an Abstimmungen und Wahlen teilnehmen – wenn sie denn ihre Stimmunterlagen rechtzeitig erhalten. | Viele Auslandschweizer:innen sehen die direkte Demokratie als ein Privileg, daher sei ihre Teilnahme Pflicht. Mehrere Personen sagten auch, dass sie eines Tages wieder in der Schweiz leben wollten. Darum wollen sie weiterhin mitreden. Zudem würden gewisse Abstimmungsthemen wie etwa die Alters- und Krankenversicherung oder die Ehe für alle sie auch direkt betreffen. (www.swissinfo.ch, 8.9.23)

DEOS: Krankenhaus spart „über Nacht“ 34% Energie Das „DEOS TEO“-Funk-Heizkörperthermostat regelt per Funk zentral die Raumtemperatur der Heizkörper. Krankenhäuser, Büros, Hotels und Schulen können von dieser Lösung profitieren. | In den Patientenzimmern des Franziskus Hospitals in Münster (NRW) liefen die Heizkörper immer, egal ob das Fenster geöffnet wurde oder das Zimmer nicht belegt war. Zur sparsameren Temperaturregelung wurden die alten, analogen Thermostate über Nacht gegen die batterielosen „DEOS TEO“-Funk-Heizkörperthermostate ausgetauscht. Per Funk werden nun alle Heizkörper zentral geregelt. Individuelle Wunschtemperaturen kann das Pflegepersonal über einen Standardbrowser einstellen. Kabellos angebrachte LoRaWAN-Fensterkontakte regeln die „DEOS TEO“ und somit die Heizleistung bei geöffneten Fenstern. Zusätzliches Einsparpotenzial bieten die Zeit-/Kalenderfunktionen. Sie stellen für alle Räume individuelle Heizungstemperaturen ein. … (www.ikz.de, 8.9.23)

Die Mietendebatte geht weiter | Grosse Resonanz auf die Publikation «Mythen und Mieten» – und was es dazu zu sagen gibt Unsere neueste Publikation «Mythen und Mieten: Acht Thesen zum Schweizer Wohnungsmarkt auf den Prüfstand» hat ein bemerkenswertes Echo in den Medien hervorgerufen und zahlreiche Kommentare sowie Zuschriften generiert. Die Bandbreite der Reaktionen ist vielfältig und bewegt sich zwischen «akribisch recherchiert» und «an Fakten mangelt es». Die Resonanz wächst stetig. Auch wenn es uns nicht möglich ist, auf jede einzelne Anmerkung zu reagieren, erläutern wir in diesem Blog einige Aspekte näher. (www.avenir-suisse.ch, 8.9.23)

Luft/Wasser-Wärmepumpen: Ideal für die Nachrüstung Claus Händel, Geschäftsführer Technik im Fachverband Gebäude-Klima, äußert sich im Interview mit der IKZ über Effizienz und Einsatzfelder von Luft/Luft-Wärmepumpen (www.ikz.de, 8.9.23)

Pünktlichkeit, dichte Verbindungen und ein durchdachtes Netz Die VBZ tragen wesentlich zur Erreichung der städtischen Klimaziele bei. Welche Rolle die Mobilität für eine attraktive Stadt sonst noch spielt, erläutern Michael Baumer, Vorsteher Departement Industrielle Betriebe, und Stadtpräsidentin Corine Mauch im Gespräch mit Hannes Hug. | Folge 19 — Unterwegs mit Michael Baumer und Corine Mauch | Pünktlichkeit, dichte Verbindungen und ein durchdachtes Netz: Der ÖV ist das Rückgrat der Mobilität und vor allem eines — umweltfreundlich. Um «Netto Null» zu erreichen und kommende Veränderungen zu bewältigen sind in der Stadt Tram und Bus essenziell. In Zukunft wird ebenso vernetzte Mobilität, Mobility as a service, eine wichtige Rolle spielen. Hannes Hug spricht mit Stadtpräsidentin Corine Mauch und dem Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe, Michael Baumer, über die Qualitäten der Stadt Zürich und wie der ÖV dazu beitragen kann. (vbzonline.ch, 8.9.23)

Keine Wohnungen – aus gutem Grund Am vergangenen Montag hat die Stadt Zürich den Masterplan «Seeufer Wollishofen» vorgestellt. Von der Quartierbevölkerung gab es Beifall dafür, dass in Zukunft doch keine weiteren Wohnungen vorgesehen sind. Von der Kibag nicht. | Stadtrat André Odermatt mahnte gleich zu Beginn der Infoveranstaltung, dass der Masterplan nur der Anfang eines langen und sorgfältigen Prozesses sei, der alle Beteiligten miteinbeziehen soll. Mit ihm existiere aber immerhin ein behördenverbindlicher Plan. Die Quartierbevölkerung in einem gut gefüllten Saal neben der St. Franziskuskirche schien während der ersten Viertelstunde angespannt, trotz eines aussichtsreichen Überblicks zu laufenden Projekten am linken Seeufer von Stadträtin Simone Brander. Das Warten galt der entscheidenden Frage nach den Wohnungen auf dem Kibag-Areal. … (www.pszeitung.ch, 8.9.23)

Relevante Themen, gute Stimmung und eine «Power-Fraktion» Mehr Klimaschutz, mehr Biodiversität, Solarpanels auf allen Dächern und eine Gesellschaft, die frei von Diskriminierung ist: Das schwebt den Grünen vor. Glaubt man der ersten Wahlumfrage, greifen sie am 22. Oktober allerdings nicht nach den Sternen: Saufen sie gar ab? Porträt einer Partei im (Klima-)Wandel. | Es ist Samstagmittag in Schwamendingen, der erste Samstag im September, und es ist Chilbizeit. Berühmt ist sie, die Schwamendinger Chilbi, und so kurz vor den Wahlen sind natürlich alle da: Unüberhör- und -sehbar das Festzelt der SVP, wer gern schunkelt, ist dort richtig. Bei der SP gibts Speis und Trank, bei der FDP auch, wobei dort der Käse aussieht, als wäre er genauso gut in der prallen Sonne geschmolzen wie im Raclette-Öfeli. EVP und Mitte haben ihre Stände, die Grünliberalen locken mit lokalem Bier und — geschäftstüchtig, wie sie sind — mit gratis Popcorn dazu. Und die Grünen? … (www.pszeitung.ch, 8.9.23)

Verfassung, Patriotismus und Demokratie | von Min Li Marti Am 12. September 1848 entschied die Tagsatzung der Eidgenossenschaft das Inkrafttreten der neuen Bundesverfassung. Dieser Tag jährt sich nächste Woche zum 175. Mal. Vor einiger Zeit gab es eine Gruppe von Sozialdemokrat:innen und Zugewandten, die den 12. September als neuen Feiertag etablieren wollten. Vor rund zehn Jahren habe ich vor dieser Gruppe eine Rede gehalten. Aus Anlass des Jubiläums habe ich mir sie nochmals angesehen. Nun ist das immer ein wenig eine Sache, wenn man beginnt, sich selber zu zitieren. Aber zuweilen ist es ja auch interessant zu sehen, wie die eigenen Gedanken gealtert haben. Und es ist wie auch sonst im Leben: Teils ganz gut, teils leider nicht. | Am Ursprung meiner Rede war eine Debatte, die in einer gewissen Regelmässigkeit wieder aufflammt, im Moment aber kaum köchelt. Nämlich die, ob wir Linken zu Unrecht den Patriotismus der Rechten überlassen. … (www.pszeitung.ch, 8.9.23)

Es braucht keinen Graben zwischen Religiosität und Kirchen | Gastkommentar Michael Graf Gibt es, was die «religiösen Erfahrungen» der Menschen betrifft, tatsächlich keinen Grund zur Sorge? Eine Replik. (www.nzz.ch, 8.9.23)

Die Weinernte hat begonnen Dieses Jahr zeigte sich selbst innerhalb der Deutschschweiz von den unterschiedlichsten Facetten. Es stellte die verschiedenen Weinbauregionen teilweise vor Herausforderungen. Das verregnete Frühjahr füllte nicht nur die Wasserspeicher wieder auf, sondern bescherte in manchen Regionen bereits im Mai erste Infektionen mit Falschem Mehltau und den dadurch bedingten Ernteausfällen. (www.bioaktuell.ch, 8.9.23)

Solaranlagen in den Alpen – jetzt wird es konkret Aktuell werden Dutzende Solaranlagen in den Schweizer Alpen geplant. Doch Unwägbarkeiten, Kritik und Kosten sind gross. (www.srf.ch, 8.9.23)

G-20 in der Sinnkrise Am Wochenende treffen sich die Staats- und Regierungschefinnen und -chefs in Neu-Delhi zum jährlichen G-20-Gipfel. Neben der möglichen Aufnahme der Afrikanischen Union in die Gruppe geht es vor allem um Themen mit hohem Konfliktpotenzial: Klimaschutz und der Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zentrale Figuren aber bleiben fern: Kreml-Chef Wladimir Putin und Chinas Präsident Xi Jinping signalisieren mit ihrer Abwesenheit, dass die G-20 ein vernachlässigbares Forum ist. Auch ist unklar, ob es überhaupt eine gemeinsame Abschlusserklärung geben wird. (orf.at, 8.9.23)

Matthew Herbert im Interview: «Elektronische Musik ist nicht so liberal, wie sie gern tut» Der englische Klangkünstler Matthew Herbert präsentiert am Theater Basel sein Werk «Rheinklang». Im Interview spricht er über Richard Wagner und die Einfallslosigkeit der zeitgenössischen elektronischen Musik. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.23)

UN-Klimasekretariat will "radikalen Ausstieg aus fossilen Energien" Die Bilanz ist ernüchternd: Die Zusagen der Staaten beim Klimaschutz reichen nicht aus, heißt es in dem Report des UN-Klimasekretariats. Für das 1,5-Grad-Ziel müssten die Emissionen spätestens 2025 sinken. Von W. Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.9.23)

Klimapolitik: Papier des Schreckens Die Vereinten Nationen haben zusammengetragen, wo die Staatengemeinschaft bei der Umsetzung des Pariser Klimavertrages stehen. Das Ergebnis ist deutlich. (www.sueddeutsche.de, 8.9.23)

Wie China auf der Seidenstraße falsch abbog Vor zehn Jahren startete Chinas milliardenschweres Infrastrukturprojekt einer „Neuen Seidenstraße“. Damit wollte Staatschef Xi Jinping das Reich der Mitte zur Weltmacht Nummer 1 machen und sich selbst ein Denkmal setzen. Jetzt steckt das Vorzeigeprojekt in gewaltigen Schwierigkeiten. Warum das so ist.  (www.krone.at, 8.9.23)

UNO berechnet Klimaschutz-Lücke: Abkehr von fossilen Energien nötig Das Klimasekretariat der Vereinten Nationen hat eine Bestandsaufnahme zum globalen Klimaschutz vorgelegt. Bisher reicht es hinten und vorne nicht. mehr... (taz.de, 8.9.23)

Analyse zu den Strompreisen: Die hohen Strompreise haben auch ihr Gutes Strom wird teurer. Es erhöht den Druck, Strom zu sparen – das entlastet nicht nur das Portemonnaie, sondern hat noch weitere Vorteile. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.23)

Der Kanton Waadt verbietet eine Toyota-Werbung wegen «sexistischen Charakters» – zu Recht? In Lausanne sind mehrere Werbeplakate überklebt worden. Die Schlankheit des Models fördere Stereotype, heisst es. (www.nzz.ch, 8.9.23)

Kommentar: Ein besseres Heizungsgesetz haben wir nicht Es gibt eine Menge Gründe, das nun beschlossene Heizungsgesetz zu kritisieren. Aber man sollte so fair sein, auch die Vorgeschichte zu betrachten, meint Lothar Lenz. Nichtstun wäre politisch und zivilisatorisch fatal.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.9.23)

Heizungsgesetz: Heizhammer? Indiskretion? Alles Geschichte Kein anderes Gesetz hat die Ampelkoalition so aufgerieben wie das zur Zukunft des Heizens. In der entscheidenden Sitzung zeigen sich ihre Abgeordneten einig und finden einen gemeinsamen Gegner. (www.sueddeutsche.de, 8.9.23)

„Letzte Generation“ ändert Forderungen – und plant unbefristete Protestwelle Zwischenzeitlich war es vergleichsweise ruhig geworden um die „Letzten Generation“ – ab kommender Woche will die Gruppe aber in Berlin neue Blockaden starten. Sprecherin Carla Hinrichs fordert, Deutschland solle ab 2030 völlig auf fossile Brennstoffe verzichten. (www.welt.de, 8.9.23)

Reparieren und Warten ‹Remain› heisst im Englischen ‹bleiben›. ‹ReMain›, zusammengesetzt aus den Begriffen Repair und Maintenance, heisst ein neues CAS Programm der Professur für Konstruktionserbe und Denkmalpflege der ETH Zürich. (www.hochparterre.ch, 8.9.23)

Wirtschaftliche Faktoren wichtiger als Klima Ihre Herkunftsländer verlassen weltweit mehr Menschen aus finanziellen Gründen als aufgrund des Klimawandels. Zu diesem Ergebnis kam ein internationales Forschungsteam, das sich globale Muster zwischen 2000 und 2019 angesehen hatte. (www.krone.at, 8.9.23)

„Es geht jetzt um Handlung, um Taten“ Das Heizungsgesetz kommt. Monatelang hat das Gesetz Koalition sowie Opposition beschäftigt und für viel Streit im Bundestag gesorgt. Nach der Verabschiedung äußerte sich Wirtschaftsminister Robert Habeck dazu. (www.welt.de, 8.9.23)

Habecks falsche Hoffnung auf das Ende des Heizungsstreits Nach dem Ampel-Beschluss im Bundestag soll das Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) 2024 in Kraft treten. Doch die Abstimmung bedeutet keinesfalls einen Schlussstrich unter den fast beispiellosen Streit über das Gesetz. Und das Verfassungsgericht könnte es noch zu Fall bringen. (www.welt.de, 8.9.23)

Klimaprotest: Letzte Generation kündigt neue Blockaden an Für ihre Aktionen bekommen die Klimaschutzaktivisten kaum Unterstützung – und wollen doch an ihnen festhalten: "Wir werden Berlin nicht verlassen, bis die Wende da ist". (www.zeit.de, 8.9.23)

Gebäudeenergiegesetz: Diese Regeln gelten bald für Heizungen Bis zu 21.000 Euro Förderung können Hausbesitzer künftig erhalten. Aber auch für eine Gasheizung? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum neuen Heizungsgesetz (www.zeit.de, 8.9.23)

Gebäudeenergiegesetz: Was das neue Heizungsgesetz für Hausbesitzer bedeutet Das umstrittene Heizungs­gesetz ist beschlossen. test.de bietet einen Über­blick, was im Gebäudeenergiegesetz steht und was das für Verbraucher bedeutet. (www.test.de, 8.9.23)

Heizungsgesetz: Do it yourself Nach monatelangem Streit ist von den ursprünglichen Plänen für das Heizungsgesetz nicht mehr allzu viel übrig: Die Wärmewende kommt so nicht. Wer aber klug ist, geht sie auch ohne Zwang an. (www.sueddeutsche.de, 8.9.23)

Robert Habeck darf aufatmen: Bundestag stimmt für Heizungsgesetz Nach langem Ringen hat das deutsche Parlament das neue Gebäudeenergiegesetz verabschiedet. Jetzt blickt die «Ampel» nervös zum Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe, wo die Novelle noch scheitern könnte. (www.nzz.ch, 8.9.23)

Heizungen: Und was passiert jetzt in meinem Keller? Nach monatelangem Streit kommt nun endlich das Heizungsgesetz. Was ändert sich dadurch in den Häusern - und was darf bleiben? (www.sueddeutsche.de, 8.9.23)

Nach hitziger Debatte: Bundestag beschließt Heizungsgesetz Nach Monaten mit erbittertem Streit über Wärme aus erneuerbaren Quellen stimmt der Bundestag für das Heizungsgesetz. Im Plenum prallen die Positionen aufeinander. (www.faz.net, 8.9.23)

Einfluss bei Instagram, Tiktok und Co: Fossile Industrie kauft Influencer Die Unternehmen wollen junge Menschen dort erreichen, wo sie online zu Hause sind: bei Social-Media-Diensten. Die Methode ist umstritten. mehr... (taz.de, 8.9.23)

Heizungsgesetz: Gekleckert statt geklotzt Kein Geld für Scheinlösungen – Tempo beim Energiesparen. (www.bund.net, 8.9.23)

„Können nicht erfassen, wie viele Zecken es gibt“ Der Klimawandel ist für Zecken eher vorteilhaft: Man sehe das Vordringen der Zecken in fast alle Höhenlagen und ehemals kältere Regionen in Österreich, sagt Parasitologin Anja Joachim. Dass sie per se mehr werden, traut sich die Expertin nicht sagen: „Wir können nicht erfassen, wie viele Zecken es gibt.“ (www.krone.at, 8.9.23)

Heizungsgesetz beschlossen WWF kritisiert Abschub klimapolitischer Verantwortung auf die Bürger:innen (www.wwf.de, 8.9.23)

Heißester Sommer trifft die Ärmsten am stärksten Der Sommer auf der Nordhalbkugel war in diesem Jahr so heiß wie nie. Laut einer Analyse wäre das ohne den menschengemachten Klimawandel nicht möglich gewesen. Allerdings waren die Verursacher oftmals andere als die Leidtragenden. - (www.klimareporter.de, 8.9.23)

Afrika-Klimagipfel in Nairobi: „Vielversprechende Positionen“ - - Mit einer selbstbewusst formulierten Erklärung ist an diesem Mittwoch in Kenias Hauptstadt Nairobi der Klimagipfel der afrikanischen Staaten zu Ende gegangen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die afrikanischen Länder die Klimakrise ernst nehmen und als aktiver Partner in den Prozess des Klimaschutzes einbezogen werden wollen, betont im Gespräch mit Radio Vatikan die Klima- und Energiereferentin des katholischen Hilfswerkes Misereor, Madeleine-Alisa Wörner. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.9.23)

Gebäudeenergiegesetz ist durchs Parlament - - Nach zähem Ringen und einem heftigen finalen Schlagabtausch im Bundestag wurde das Gebäudeenergiegesetz mit 399 Stimmen verabschiedet. Es legt fest, nach welchen Standards Heizung und Gebäudehülle in Neubau und Sanierung erstellt sein müssen. Ein Wärmeplanungsgesetz für Städte und Kommunen folgt. - - (www.geb-info.de, 8.9.23)

Habeck verteidigt Heizungsgesetz kurz vor Abstimmung im Bundestag Im Bundestag wird endlich das Heizungsgesetz verabschiedet. Nach vielen Krisensitzungen innerhalb der Ampel und massivem Widerstand der FDP ist vom eigentlichen Ursprungsentwurf kaum noch etwas übrig. (www.welt.de, 8.9.23)

Forscher sehen E-Fuels in Autos kritisch Die FDP setzt auf Pkw, die synthetische Kraftstoffe tanken. Aber der knappe Wasserstoff sei woanders besser eingesetzt, sagen Fachleute. Wie viel davon lässt sich realistisch für die deutsche Energieversorgung bereitstellen? (www.faz.net, 8.9.23)

So denkt WIFO-Chef über 32-Stunden-Woche für alle Die Diskussionen über eine 32-Stunden-Woche für alle reißen nach dem Vorstoß von SPÖ-Chef Andreas Babler nicht ab. Lesen Sie hier, wie WIFO-Boss Gabriel Felbermayr über die Debatte denkt und warum er den Arbeitnehmern mehr Entscheidungskraft geben würde. (www.krone.at, 8.9.23)

Wirbel um Musk-Biografie: Elon Musk widerspricht Bericht über Einmischung in den Krieg Einer neuen Biografie zufolge hat der Tech-Milliardär über seinen Satellitendienst Starlink einen ukrainischen Angriff auf russische Kriegsschiffe verhindert – aus Angst vor einem Atomschlag. Laut Musk stimmt das so nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.23)

„Wenn die Babyboomer in Ruhestand gehen, wird die Kirchensteuer einbrechen“ Eine Mehrheit der Bürger hält die Kirchensteuer nicht mehr für zeitgemäß. Nach Ansicht der Ampel müssen Impulse für eine Veränderung jedoch von den Religionsgemeinschaften selbst ausgehen. Ein Kirchenrechtler sieht die Finanzierung der Kirchen aber aus einem anderen Grund in Gefahr. (www.welt.de, 8.9.23)

Automesse IAA: Die Magie der Mobilität ist ungebrochen Es ist eine Mär, dass sich die Menschen lieber heute als morgen vom eigenen Auto und von individueller Mobilität verabschieden wollen. Der rege Zuspruch zur IAA in München beweist das. (www.faz.net, 8.9.23)

"Den Frieden wagen" – Religionsvertreter aus aller Welt in Berlin Für drei Tage wird Berlin ein Zentrum der Weltreligionen. Bundespräsident und Kanzler treffen Imame und Patriarchen, Kardinäle und Rabbiner und andere spirituelle Führungsfiguren. (www.dw.com, 8.9.23)

Energiepolitik | Heizungsgesetz: Der lange Weg zum klimafreundlichen Gebäude Auch nach der Verabschiedung im Bundestag wird die Debatte noch jahrelang weitergehen (www.nd-aktuell.de, 8.9.23)

Heizungsgesetz im Bundestag: Ende der hitzigen Schlacht Der Bundestag beschließt am Freitag das Heizungsgesetz. In einigen Punkten unterscheidet es sich wesentlich vom Entwurf aus Habecks Ministerium. mehr... (taz.de, 8.9.23)

Gebäudeenergiegesetz: Bundestag stimmt über umstrittenes Heizungsgesetz ab Es wurde zum Symbol der Streitigkeiten der Ampel: Nach monatelanger Verzögerung wird im Bundestag über das Heizungsgesetz abgestimmt. Die Opposition kritisiert das. (www.zeit.de, 8.9.23)

Mit welchen Kosten Eigentümer fürs grüne Heizen rechnen müssen Wärmepumpe, Fernwärme oder doch wieder eine Gasheizung? Die Debatte über das Gebäudeenergiegesetz hat viele Immobilieneigentümer verunsichert. Viel hängt von der Förderhöhe ab. Und davon, wie sich die Energiepreise entwickeln. (www.faz.net, 8.9.23)

Überalterung der Gesellschaft: Wer kümmert sich um Chinas Alte? Die Betreuung der vielen Senioren wird in China besonders auf dem Land zu einer Herausforderung. Pflegeheime müssen aus wenigen Ressourcen das Beste machen – manche sehen darin ein lukratives Geschäft. (www.faz.net, 8.9.23)

Importabhängigkeit gefährdet Energiewende Um die Resilienz der Lieferketten der Schlüsseltechnologien für die Energiewende ist es in Deutschland und Europa schlecht bestellt. Die Importabhängigkeit, vor allem von China, ist immens hoch. Eine Studie zeigt Gegenmaßnahmen auf. (www.energiezukunft.eu, 8.9.23)

Gerettete Solarmodule für die Energiewende zuhause Ein bayrisches Startup bewahrt funktionsfähige Solarmodule vor der Verschrottung und vertreibt sie als Balkonkraftwerke weiter. Der Markt für wiederaufbereitete Panele könnte durch das Repowering von Großanlagen in den kommenden Jahren massiv wachsen. (www.energiezukunft.eu, 8.9.23)

NZZ FORMAT - Der Quantencomputer soll in Zukunft Tierversuche unnötig machen und Krebs heilen Der Hype um den Supercomputer beflügelt die Phantasie von einer besseren Welt. So soll er auch Logistikkosten senken und Lösungen für die Speicherung erneuerbarer Energien finden. «NZZ Format» wirft einen Blick in den Supercomputer und zeigt, dass Potenzial und Gefahren nahe beieinanderliegen. (www.nzz.ch, 8.9.23)

Das Ländle tritt in die Pedale und hängt alle ab Bis zu einer klimaverträglichen Mobilität ist es zwar noch ein weiter Weg, im Gegensatz zu anderen Bundesländern hat Vorarlberg aber zumindest den richtigen Pfad eingeschlagen. Es ist in zu einem Land der Pedalritter geworden. Das liegt auch an den üppigen Förderungen. (www.krone.at, 8.9.23)

G20 scheitern im großen Stil bei der Senkung der Treibhausgasemissionen - Oxfam Studie zeigt, dass gerade die G20 für das steigen der CO2-Emissionen verantwortlich sind (oekonews.at, 8.9.23)

EU-Vertreter Selmayr und russisches Gas - Wie mehrere Medien berichten, wurde der EU-Vertreter in Wien, Martin Selmayr, scharf für seine Aussagen zum Erdgasimport aus Russland kritisiert (oekonews.at, 8.9.23)

Heizungsgesetz wird verabschiedet, Heizungsdebatte geht weiter Auch nach über einem halben Jahr hitziger Debatten gibt es vom "Heizungsgesetz" noch keine endgültige Textfassung. Dennoch wird das Gesetz heute vom Bundestag mit den Stimmen der Regierungsfraktionen beschlossen. Um den Gebäudesektor klimaneutral zu machen, ist es aber nur ein, wenn auch wichtiger, Baustein. - (www.klimareporter.de, 8.9.23)

7.9.23

Die Idee der Strommarkt-Liberalisierung spaltet die Politik Die Preise steigen für Privatkunden nochmals deutlich an. Was man dagegen tun kann, darüber herrscht keine Einigkeit. (www.srf.ch, 7.9.23)

Die Regierung auf Social Media: Bundesrätin Amherd ist neu auf Instagram Jetzt fehlt nur noch Karin Keller-Sutter: Ausser der Finanzministerin verfügen nunmehr alle Mitglieder der Landesregierung über ein Insta-Konto. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Nearly 500 Neighborhoods Prone to Climate Disasters Will Get Extra Money for Resilience U.S. census tracts with high exposure to climate impacts will get extra federal funds to build resilience (www.scientificamerican.com, 7.9.23)

Das "Blaue Band Deutschland" - eine Zukunftsperspektive für die Bundeswasserstraßen und ihre Auen Verkehr, Wassertourismus, Natur- und Klimaschutz werden zusammengedacht. (www.eco-world.de, 7.9.23)

«Zürich ist viel zu selbstbewusst für Witze» Journalistinnen, Werber und andere Persönlichkeiten schreiben über die Geschichte und Gegenwart von Stadt und Kanton Zürich. Entstanden sind 100 Texte und 120 Bilder auf 320 Seiten. Herausgegeben hat «Zürich in 100 Geschichten» Journalist Peter Röthlisberger. (www.persoenlich.com, 7.9.23)

Integrative Förderung an Zürcher Volksschule: Mini-Time-out für schwierige Schüler: Silvia Steiner reagiert auf Kritik Die integrative Schule ist umstritten. Nun sollen kurzfristige Wegweisungen von verhaltensauffälligen Kindern mehr Ruhe in den Schulalltag bringen. Gemeinden erhalten mehr Ressourcen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Aufreizende Plakate: Waadt verbietet «sexistische» Autowerbung Die Stadt Lausanne liess Plakate für den neuen Toyota Prius überkleben. Der Kanton Waadt ist Vorreiter im Kampf gegen sexistische Werbung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Mehr einheimischer Strom: Im Parlament kommt es zum «Showdown» Die Strompreise in der Schweiz steigen auch 2024 teilweise deutlich an. Umso wichtiger ist die Stärkung der einheimischen Produktion. Jetzt kommt es zum «Showdown» im Parlament. | Alles wird teurer in der Schweiz: Mieten, Krankenkassenprämien und auch die Elektrizität. Im nächsten Jahr werden die Strompreise für den Durchschnittshaushalt um 18 Prozent ansteigen, teilte die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) am Dienstag mit. Bei den rund 600 Stromversorgern sind die Unterschiede jedoch teilweise beträchtlich. | Am härtesten trifft es die Bewohnerinnen und Bewohner von Braunau im Thurgau. Die Stadtzürcher hingegen kommen glimpflich davon, weil ihr Elektrizitätswerk EWZ seinen Strom fast gänzlich selbst produziert. Das illustriert einen Teil des Problems: je grösser die Abhängigkeit eines Versorgers vom Strommarkt, umso grösser das Risiko hoher Tarife. (www.watson.ch, 7.9.23)

Parteispenden: Jetzt Deckel drauf! Spenden für Parteien dürfen in Deutschland beliebig hoch sein. Das ist undemokratisch, da viel Geld viel Einfluss bedeutet. Jetzt Appell für einen Deckel auf die Parteispenden unterschreiben! (www.lobbycontrol.de, 7.9.23)

Gefährden Kürzungen an der politischen Bildung die Demokratie? Die Bundesregierung will kürzen. Die Bundeszentrale für politische Bildung soll 20 Millionen weniger erhalten. Ob das richtig ist oder die Demokratie gefährdet, darüber lässt sich streiten: mit Frank Richter und Katharina Schmitz (www.freitag.de, 7.9.23)

Von Tragödie und Farce Der Gemeinderat beriet sich am Mittwoch zu Sportplätzen, der Elektrizitätsinfrastruktur, der Haltestelle Sihlquai/Hauptbahnhof und der Kapazität der Thurgauerstrasse. | Es gab zum Start der Gemeinderatssitzung eine Fraktionserklärung von den Grünen. Julia Hof­stetter machte auf die vermehrt ungemütliche Situation von Rentner:innen aufmerksam: Trotz des Ausbaus der beruflichen Vorsorge sei der Anteil der Rentner:innen, die auf Ergänzungsleistungen angewiesen sind, gestiegen. Die Hälfte der Ergänzungsleistungen sei aber oft direkt wieder weg, weil in den Alterszentren deutliche Mehrkosten verzeichnet werden. Dass die Kosten dank einer neuen, einheitlichen Taxregelung der Gesundheitszentren für das Alter — am Mittwoch letzter Woche vom Stadtrat beschlossen (P.S. berichtete) — steigen, sei nicht tragbar. Von der finanziellen Verschlechterung seien vor allem Frauen betroffen. (www.pszeitung.ch, 7.9.23)

Hört auf die Stimmen der afrikanischen Zivilgesellschaft Der erste afrikanische Klimagipfel fand diese Woche in Nairobi statt. Begleitet wurde er von Protesten unterschiedlicher zivilgesellschaftlicher Akteure. (www.klimareporter.de, 7.9.23)

Heizungsgesetz: Kanzleramt traf nur die Gas- und Wasserstofflobby Am Freitag wird im Bundestag die Novellierung des Heizungsgesetzes (Gebäudeenergiegesetz, GEG) beschlossen. Wir haben gemeinsam mit FragDenStaat die Lobbytreffen zu dem Gesetz ausgewertet. | In den vergangenen Monaten hat rund um das Gesetz eine massive Lobbykampagne stattgefunden. Dabei haben die Beteiligten das ambitionierte Heizungsgesetz so entkernt, dass der Ausstieg aus dem klimaschädlichen und fossilen Heizen nun voraussichtlich weit nach hinten geschoben wird. Für Verbraucher:innen ist es keine gute Nachricht, dass sie nun länger Gasheizungen einbauen dürfen — denn der fossile Brennstoff wird absehbar immer teurer werden. Jetzt noch in eine neue Gasheizung zu investieren, könnte sich als Fehlinvestition erweisen. | Wir haben bereits im Juli aufgezeigt, dass es zahlreiche Kräfte gibt, in deren Interesse es liegt, eine ambitionierte Wärmewende in den Heizungskellern auszubremsen. Vieles, was hinter den Kulissen passiert ist, können wir nicht sehen. … (www.lobbycontrol.de, 7.9.23)

Post muss Millionen einsparen – Spekulation über 300 gestrichene Stellen Bei der Post läuft's nicht rund: Das Unternehmen müsse 42 Millionen Franken einsparen, schreibt der «Blick» und beruft sich dabei auf interne Dokumente. Diese Zahl solle zusätzlich zum bereits bekannten Effizienzprogramm des Logistik-Services eingespart werden. | Eingespart soll vor allem mittels Jobstreichungen werden. Insbesondere die Verwaltungsbereiche Finanzen, Personal, Kommunikation, Information/Technologie sowie der Stab des Konzernchefs Roberto Cirillo sollen von den Einsparungen betroffen sein, heisse es in den internen Dokumenten. Der «Blick» geht von 300 bedrohten Stellen aus. | Die Post nennt die Zahl «spekulativ». Sprecher Tobias Lang sagt allerdings: «Aber ja, bei einem Vorhaben in dieser Grössenordnung müssen wir mit Auswirkungen auf die Mitarbeitenden rechnen.» Die Sparmassnahmen werden ab März 2024 umgesetzt, spätestens 2025 sollen sie wirksam sein, heisst es weiter. (www.watson.ch, 7.9.23)

Clima Now: Diese Diskussion muss stattfinden Clima Now hat dieses Jahr Projekte gesucht, die dazu beitragen, den Foodprint zu reduzieren. Auf das überzeugendste Projekt warten an der Pitch Night 100'000 Franken. Martin Meili, Stiftungsratspräsident und Mitgründer, sagt, weshalb sie dieses Thema gewählt haben. (thephilanthropist.ch, 7.9.23)

A tiny margin of error – It takes even less leaking than previously thought to make gas as bad as coal A new study found that as little of a leakage rate as 0.2 percent of methane gas can make this fuel as dangerous for the climate as coal. Lisa Tostado takes a closer look at these findings. | For a long time, the gas industry made people believe that gas is a cleaner alternative to coal and an important “bridge fuel” in the fight to slow global warming. However, while indeed emitting less CO2 during combustion, fossil gas is almost exclusively composed of methane. While methane stays in the atmosphere for a shorter period than CO2, its global warming potential is 87 times stronger within the 20 years — timeframe we should consider in a world dangerously close to the Paris target already and committed to be climate neutral in three decades. That means: leaking from drill sites, processing plants and pipelines significantly reduce, or as we will see, even nullify the alleged climate benefits of fossil gas over coal. (energytransition.org, 7.9.23)

Extremwetter in Griechenland: Biblische Katastrophe Hitzewellen, Waldbrände, Überschwemmungen. Die Debatte über den Klimawandel ist verhalten, aber Athen setzt auf erneuerbare Energien. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Internationale Automobilausstellung: „Schaufahren gegen den Klimaschutz“ Umweltorganisationen kritisieren die Automesse IAA. Ak­ti­vis­t:in­nen der Gruppe „Attac“ starten in der Nacht zu Donnerstag eine Protestaktion. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Eine Wetterlage für die Lehrbücher Ein besonderes Wetterphänomen sorgt derzeit für Starkregen in Südeuropa und schönstes Spätsommerwetter in Deutschland. Ist das eine Folge des Klimawandels? (www.faz.net, 7.9.23)

WWF: Wassermangel durch Missmanagement verursacht Nicht der Klimawandel sondern vor allem Fehler im Landschaftsbau seien der Hauptgrund für Trockenheit und Dürren in Europa. Vorgaben der EU würden nicht umgesetzt, kritisiert die Umweltorganisation WWF. (www.dw.com, 7.9.23)

Klimabewegung | Climatejusticecrew: Solidarisch campen in Berlin Klimaaktivist*innen wollen autonome Orte in der Stadt erobern und haben ihre Zelte im Invalidenpark aufgeschlagen (www.nd-aktuell.de, 7.9.23)

Gletscher in Patagonien: Eiskalte Fakten Eine Reise an den Perito Moreno in den Anden zeigt, wie komplex Gletscher sind – und wie der Klimawandel ihre Prozesse durcheinanderbringt. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Verbilligter Strom: Deutschland weibelt in Brüssel - die Schweiz gerät unter Druck Die Chefs aller deutschen Bundesländer fordern einen längerfristigen Strompreisdeckel für energieintensive Firmen. Eine weitere deutsche Subventionsoffensive würde die Industrie in anderen Ländern stärker unter Druck setzen – auch in der Schweiz. (www.nzz.ch, 7.9.23)

Mobilitätsmesse IAA: Das Auto ist tot. Lang lebe das Auto! Die Liebe der Deutschen zum Autofahren ist ungebrochen. Sogar die Jüngeren kaufen weiter. Das ist in Ordnung. Trotzdem muss sich etwas ändern. (www.sueddeutsche.de, 7.9.23)

Polestar: "In Deutschland lässt die Verbrenner-Lobby immer noch nicht locker" Thomas Ingenlath ist Chef des schwedisch-chinesischen Elektroautoherstellers Polestar. Er wundert sich, dass deutsche Autokonzerne die Kunden weiter mit Technologieoffenheit verunsichern. (www.sueddeutsche.de, 7.9.23)

E-Auto-Förderung: So sparen Sie beim Wechsel auf ein E-Auto Der Kauf und Betrieb eines E-Autos wird gefördert. Ab September gilt das auch für die Installation einer Lade­station in Kombination mit Solar­anlage und Stromspeicher. (www.test.de, 7.9.23)

Klimaforscher erklärt – „Früher gab es auch Stürme und Taifune“ Griechenland, Bulgarien und die Türkei stehen teilweise unter Wasser. Währenddessen ist der deutsche Spätsommer so angenehm wie lange nicht mehr. Klimaforscher Hans von Storch erklärt, ob die Unwetter normal sind oder auf den Klimawandel zurückgehen. (www.welt.de, 7.9.23)

Neue Politik der Swiss: Wer von Genf nach Zürich fliegt, muss den grünen Tarif wählen Bisher haben nur 3 Prozent der Swiss-Passagiere die Option gewählt, CO2 zu kompensieren. Doch auf der Strecke Genf–Zürich müssen sie seit Donnerstag «grün» fliegen. Der Nutzen fürs Klima ist jedoch zweifelhaft. (www.nzz.ch, 7.9.23)

Klimagipfel in Afrika: Supermacht im Klimaschutz Afrikas Staaten beanspruchen mit ihrem Klimagipfel eine Führungsrolle in der Energiewende – und machen dem Globalen Norden ein schwieriges Angebot. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Airline will Umweltziele vorantreiben: Swiss führt bei Inlandflügen «grünen» Tarif ein Die Airline will mit erhöhten Tarifen ihre Nachhaltigkeitsziele vorantreiben. Die Tickets dürften um bis zu 20 Prozent teurer werden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Industrie braucht Initiative Ministerpräsident:innen-Konferenz in Brüssel: WWF fordert umfassende Industriestrategie (www.wwf.de, 7.9.23)

Indonesien: Rascherer Umstieg auf errneuerbare Energien - Fossile Energien brachten den größten Energieversorger des Landes schon in der Vergangenheit in Bedrängnis, nun soll der Umstieg auf erneuerbare Quellen forciert werden (oekonews.at, 7.9.23)

African Climate Summit 23: Der grüne Weg aus der Armut Afrikanische Staaten haben ihren eigenen Klimagipfel veranstaltet. Sie sehen sich als Vorreiter, denn einige sind bei der Energiewende weiter als der reiche Norden. (www.zeit.de, 7.9.23)

Ministerpräsidentenkonferenz in Brüssel: Länderchefs fordern subventionierten Strom für energieintensive Firmen Die Bundesländer sind sich einig wie selten: Wegen der hohen Energiekosten müsse Unternehmen geholfen werden. Sie fordern einen Brückenstrompreis auf Zeit. (www.zeit.de, 7.9.23)

Bundesverwaltungsgericht: Vorratsdatenspeicherung endgültig für rechtswidrig erklärt Das Bundesverwaltungsgericht hat die Regelung zur dauerhaften Speicherung von Telekommunikationsdaten gekippt. Das Gesetz sei mit dem Europarecht nicht vereinbar. (www.zeit.de, 7.9.23)

Photovoltaik-Anlage: „Watt“ wollen Sie mehr? Die Sonne stellt keine Rechnung. Mit den schwankenden Energiepreisen stellt sich eine Photovoltaik-Anlage als sinnvolle Investition heraus. (www.krone.at, 7.9.23)

Überholt die Mitte die FDP? Diese Frage ist fast so überflüssig wie die, ob der Papst katholisch sein müsse Bei der Berichterstattung über das jüngste SRF-Wahlbarometer steht die falsche Frage im Vordergrund. Sie lautet: Weshalb rutschen die Öko-Parteien trotz Hitzesommer so stark ab? (www.nzz.ch, 7.9.23)

Sind Holzheizungen wirklich gut fürs Klima? Holzheizungen wurden großzügig vom Staat gefördert. Doch beim Verbrennen von Holz entsteht Kohlendioxid. Noch dazu kommt Feinstaub aus den Kaminöfen. Womöglich sind die Heizungen also gar nicht so nachhaltig wie gedacht. Ein Faktencheck. (www.welt.de, 7.9.23)

Putschserie in Afrika: Der verlorene Glaube an die Demokratie Der Umsturz in Gabun unterscheidet sich zwar von den vorangegangenen. Aber auch hier ist der Jubel groß. In Afrika ist die Demokratie weiter auf dem Rückzug. War der Freiheitskampf umsonst? (www.faz.net, 7.9.23)

„Jährlich entstehen schon jetzt einige 10.000 Tonnen Kunststoffabfall“ Mit Windenergie will die Bundesregierung die Energiewende in Schwung bringen. Doch die Anlagen müssen regelmäßig erneuert werden. Für den dabei anfallenden Schrott gibt es noch keine Lösung. Recycelt wird so weit nicht. Peter Kurth, der Präsident des Bundesverbands der Entsorger, erklärt im WELT-Talk, wieso. (www.welt.de, 7.9.23)

Wie das Herz dabei helfen kann, Energie in Pipelines zu sparen Zehn Prozent des weltweiten Stroms werden für das Pumpen von Flüssigkeiten und Gasen verbraucht. Forscher haben nun herausgefunden, wie sie einen Großteil dieser Energie einsparen können. Als Vorbild diente ein menschliches Organ. (www.welt.de, 7.9.23)

Angeklopft: Josefsheim in Dietikon: Diese Familie wohnt in einem ehemaligen Frauenkloster Am Rand von Dietikon betrieben Klosterfrauen bis 2005 ein Kinderheim. Seither lebt dort eine Gross-WG. Sie geht mit der Vergangenheit des Gebäudes kreativ um. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Gewinne dank Reserven? Kritik an den Energieversorgern wird laut Die Elcom will Stromreserven im Winter. Damit bietet sich den Versorgern eine Möglichkeit, doppelt zu verdienen. (www.srf.ch, 7.9.23)

Wassermangel hausgemacht WWF-Studie: Europas Wasserknappheit ist das Ergebnis jahrzehntelangen Missmanagements und Raubbaus (www.wwf.de, 7.9.23)

WWF: Missmanagement Grund für Europas Wassermangel Die Wasserknappheit in Europa ist einer Untersuchung des WWF zufolge größtenteils auf „jahrzehntelanges Wassermissmanagement“ zurückzuführen - und nicht vor allem auf den Klimawandel. Praktisch überall auf dem Kontinent seien Feuchtgebiete trockengelegt, Flüsse begradigt, kanalisiert und aufgestaut, Grundwasserneubildungsgebiete zerstört worden, hieß es in einer Studie der Umweltschutzorganisation. (www.krone.at, 7.9.23)

Die Sintflut in Griechenland Hinter der Wetterkatastrophe im östlichen Mittelmeerraum steckt auch der Klimawandel. Die Warnungen aus der Klimaforschung, dass Extremereignisse mit der Erderwärmung zunehmen werden, treffen jetzt offenbar ein. - (www.klimareporter.de, 7.9.23)

Die Wahlplakate im Kanton Solothurn dürfen raus, trotz Misstönen Die SVP wehrte sich per Veto gegen eine neue Verordnung zur Wahlwerbung. Der Kantonsrat hat nun aber die Posse beendet. (www.srf.ch, 7.9.23)

EZB fordert raschere Energiewende - Je langsamer, umso teurer ist die Klimarettung (oekonews.at, 7.9.23)

Umweltaktivistin über Mehrwegpflicht: „Die Kontrolle funktioniert nicht“ Die Mehrwegpflicht ist gut, doch die Kontrolle funktioniert nicht, sagt die Caroline Kraas, Projektmanagerin bei der Umweltorganisation WWF. mehr... (taz.de, 7.9.23)

«Stoppen Sie das Wolfs-Massaker!» – Petition jetzt unterschreiben Der Bundesrat plant über den Verordnungsweg den Wolfsbestand drastisch zu reduzieren. Dies ohne die gesetzlichen Grundlagen zu beachten und den Volkswillen zu respektieren. Aus diesem Grund wurde die Petition «Stoppen Sie das Wolfsmassaker!» lanciert. | Am 28. August wurden BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz von der Direktion vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) dazu eingeladen, Stellung zum Entwurf der Jagdverordnung auf Grund der Revision des Jagdgesetzes zu nehmen. Das BAFU setzte dafür eine Frist von sechs Arbeitstagen. In der Stellungnahmen schreiben die vier Organisationen, dass sie den Verzicht auf eine ordentliche Vernehmlassung als rechtswidrig betrachten. | Weiter schreiben BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz, dass die Verwaltung und das Department mit der neuen Verordnung den Wolfsbestand pauschal von heute 31 Rudel auf 12 Rudel zusammenschiessen lassen wollen … (naturschutz.ch, 7.9.23)

Architektur: Besitzverhältnis problematisch bei Denkmal-"Sorgenkindern" Bröselnde Wände, undichte Dächer: Als Grund für den schlechten Zustand einzelner Denkmäler sieht das Landesamt für Denkmalschutz oft lange ungeklärte Eigentumsverhältnisse. Denn so würden häufig über Jahre keine Sanierungsmaßnahmen ergriffen werden können. Aber auch Desinteresse der Eigentümer oder aber ungenügende Durchsetzung des Denkmalschutzgesetzes sowie der demografische Wandel in ländlichen Regionen begünstigten die Probleme, wie ein Sprecher des Landesamts für Denkmalschutz und Archäologie mitteilte. | Das Landesamt schätzt, dass der Anteil der Thüringer Denkmäler mit besonders kritischem Zustand bei deutlich unter fünf Prozent liegt – wobei es regionale Unterschiede gebe. Im Freistaat gibt es demnach etwa 30.000 Denkmäler. In der Zahl sind allerdings auch Ensembles enthalten, die aus mehreren Einzelobjekten bestehen. (www.zeit.de, 7.9.23)

Das Rennen um die beste digitale Währung ist lanciert Im Finanzwesen ist ein historischer Umbruch im Gang. Digitales Geld, basierend auf der Blockchain-Technologie, setzt sich zunehmend durch. Welche Form wird gewinnen? | Trotzdem glaubt Gersbach, dass es mit der Einführung des E-Franken plötzlich auch sehr schnell gehen könnte. «Die Fortschritte beim E-Euro werden auch die Schweizer Politik ­unter Druck setzen.» Wenn die EU-Mitglied­staaten und der Rat der Zentralbank mitziehen, könnte der E-Euro bereits 2026 verfügbar sein. Wahrscheinlich werde sich in einigen Jahren eine Minimalvariante eines digitalen Frankens durchsetzen, mit Umwandlungs­beschränkungen und langen Einführungs­phasen, so Gersbach. Das wäre dann zwar weit weniger disruptiv, als es sich die Tech-Konzerne im Silicon Valley wünschen. Dafür aber demokratisch legitimiert, rechtlich gut abgestützt und volkswirtschaftlich gut verträglich. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Sechs Mal originell investiert Vom reinen Geldmachen zum Ideal der Nachhaltigkeit, von der Software für ganze Firmen zur Smartphone-App für jede Einzelne: Porträts von Schweizer Spin-offs aus der Finanztechnologie, die sich auf dem Markt etablieren wollen. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Hüttenwirt muss seine Wandergäste wegschicken Betreiber Franz Asslaber muss seine Hüttentüren in der Schobergruppe bei Mörtschach schließen: „Wenn ich von den Zuständigen nicht endlich Hilfe erhalte!“ Denn ihm fehlen Strom und Wasser.  (www.krone.at, 7.9.23)

Recherche: Faktencheck: Prima fürs Klima? Holzheizungen im Kreuzfeuer Im Vergleich zu Öl oder Gas als fossilen Brennstoffen zum Heizen hat Holz einen besseren Ruf. Einige halten es für ökologisch und klimaneutral. Aber stimmt das? Ein Faktencheck. | Behauptung: Heizen mit Holz ist klimaneutral. | Bewertung: Eher nicht. || Behauptung: Holzheizungen sind umweltfreundlicher als Öl und Gas. | Bewertung: Kaum haltbar. || Behauptung: Subventionen für Holzheizungen sind sinnvoll. | Bewertung: Ein Umdenken hat begonnen. (www.zeit.de, 7.9.23)

Algen aus dem Supertank Ein flacher, von Solarzellen bedeckter Algenteich erhöht die Produktion von Biomasse ums Zehnfache. Damit will ein Spin-off der EPFL die Algenproduktion effizienter machen. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Thailand wird für Schweizer Unternehmen attraktiv Politische und wirtschaftliche Probleme in China zwingen westliche Firmen, sich nach alternativen Standorten umzuschauen. Ein solcher ist Thailand. Seit über 100 Jahren sind Firmen aus der Schweiz dort tätig. Ortstermin. (www.swissinfo.ch, 7.9.23)

Schulen: Forscher sehen zu wenig Demokratiebildung an den Schulen Wissenschaftler sehen die Demokratie in Deutschland wegen unzureichender politischer Bildung in den Schulen bedroht. «Bildung ist das bestimmende Moment einer Demokratie. Erodiert eine Demokratie, was angesichts globaler Probleme möglich und derzeit beobachtbar ist, so lässt sich das nur mit Bildungsanstrengungen wieder reparieren», schreiben der Philosoph Julian Nida-Rümelin und der Pädagogikprofessor Klaus Zierer in einem neuen Buch über das Thema. | Beide sehen durch die internationalen Pisa-Schulleistungsstudien eine zu starke Konzentration auf Fächer wie Mathematik, Naturwissenschaft und Sprachen. Es wehe mehr der Geist von Pisa als ein demokratisches Grundverständnis an den Schulen. Dabei umfasse der Erziehungsauftrag deutlich mehr, Schulfächer hätten nur eine dienende Funktion. Es gehe darum, «die nachwachsende Generation auf dem Weg zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern zu unterstützen». (www.zeit.de, 7.9.23)

Deutsche Heizungsindustrie macht Umsatzplus mit Gas und Öl | Für die Heizungsindustrie ist es eine Erfolgsmeldung, für das Klima weniger: Laut einer Marktstatistik kaufen die Deutschen vermehrt Gas- und Ölheizungen. Der Heizungsmarkt in Deutschland hat gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich zugelegt. So lautet für den Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) das zentrale Ergebnis seiner Marktstatistik für das erste Halbjahr 2023. Insgesamt 667.500 Wärmeerzeuger haben seine Mitgliedsunternehmen in den ersten sechs Monaten abgesetzt. Das entspricht einem Plus von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zwar lässt sich der Absatz von Wärmepumpen mit 196.500 Geräten und einem Plus von 105 Prozent als Treiber der Entwicklung bezeichnen. Doch immer noch tragen vor allem Gaskessel mit 385.000 abgesetzten Einheiten und einem Plus von 29 Prozent zum laut BDH positiven Gesamtergebnis bei. Auch der Verkauf von Ölheizungen hat einen Aufschwung erlebt: um 102 Prozent auf 48.500 Geräte. Pelletskessel dagegen wurden weniger nachgefragt. Ihr Absatz sank um 28 Prozent auf 23.000 Stück. Und auch die Solarthermie schnitt mit einem Minus von 31 Prozent schlecht ab. … (www.geb-info.de, 7.9.23)

Gebäudeenergiegesetz – Vorschlag für ein effektiveres Gebäudeenergiegesetz Gestaffelte Emissionsgrenzwerte könnten den CO2-Ausstoß von Gebäuden relativ einfach reduzieren. Ein Impuls für die Wärmewende von Nicholas Matten. | Seit der Flüchtlingskrise 2015 erregt keine Debatte die Gemüter so sehr wie die um das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG (oft fälschlicherweise als „Heizungsgesetz“ bezeichnet). Die öffentlich geführte Diskussion geht mit ihrer Aufgeregtheit immer mehr am eigentlichen Thema vorbei; anstatt über Fakten und mögliche Lösungen zu sprechen, reicht das Spektrum von der Diffamierung des politischen Gegners auf der einen bis zum Festhalten an ideologischen Positionen auf der anderen Seite. | Auch wenn das Gesetz jetzt die parlamentarische Abstimmung durchläuft und parallel dazu der Gesetzesvorschlag zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (Wärmeplanungsgesetz – WPG) vorliegt, bleibt es ein regulatorischer Flickenteppich. (www.geb-info.de, 7.9.23)

Frequenzkämme straffen das Datennetz Ein Schweizer Start-up will die Datenübertragungsrate von Glasfaserkabeln vervielfachen und den Stromverbrauch gleichzeitig senken. Wie das mit einem neuen Mikrochip gelingen kann. | Glasfaserkabel sind für die Infrastruktur des Internets unverzichtbar geworden. Sie übertragen Daten schneller und weiter als Kupferkabel. Vereinfacht gesagt, leiten dabei feine Fasern aus Glas oder Kunststoff einen pulsierenden Laserstrahl und übertragen damit digitale Informationen in Form von Einsen und Nullen. Das ist ungefähr wie ein Morsecode, der mit einer Taschenlampe übertragen wird — nur binär codiert und vor allem viel schneller. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Unser ökologischer Abdruck im Ausland interessiert uns kaum Wissen nützt wenig, wenn es um Nachhaltigkeit geht, zeigt eine grosse Studie der ETH Zürich. | Den grössten Teil unseres ökologischen Fussabdrucks hinterlassen wir im Ausland — durch Konsum von Waren, die weit weg hergestellt werden. Das ist weniger als der Hälfte der Schweizer Bevölkerung bewusst, wie eine ältere Umfrage der ETH Zürich zeigte. «Die Leute haben auch ein eher geringes Interesse daran, politische Massnahmen zu unterstützen, die den ökologischen Fussabdruck ihres Konsums im Ausland verringern könnten», sagt der Politikwissenschaftler David Presberger. | In einer neuen Studie mit über 8000 Teilnehmenden untersuchte das Team, ob sich dies durch Schliessen der Wissenslücke ändern lässt. Dem war nicht so: Trotz zusätzlicher Informationen war die Befürwortung von etwa strengeren Handelsbeschränkungen oder Entwicklungshilfe für Umweltprojekte nicht substanziell höher. «Das Umweltbewusstsein ist zwar da, aber sobald etwas Geld kostet, schwindet die Bereitschaft.» (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Hubert Aiwanger und der Antisemitismus: Steht das „Nie wieder“ in Frage? Wes Geistes Kind der Freie-Wähler-Chef ist, weiß man seit seinen migrationsfeindlichen Sprüchen. Was aber bedeutet die „Causa Aiwanger“ für Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur? Über einen deutschen Gründungsmythos, der in Gefahr ist (www.freitag.de, 7.9.23)

Oberrheingraben: Lithium reicht für Jahrzehnte – Lithiumgewinnung durch Geothermie-Kraftwerke wäre ohne Versiegen des Nachschubs möglich Großes Potenzial: Im Oberrheingraben ist die Gewinnung des begehrten Batterie-Rohstoffs Lithium auch längerfristig lohnend und nachhaltig. Denn auch bei jahrzehntelangem Abpumpen des lithiumreichen Tiefenwassers droht keine Erschöpfung der Rohstoff-Nachschubs, wie Forschende ermittelt haben. Demnach könnte schon ein einziges Geothermie-Kraftwerk genug Lithium fördern, um mehr als 30 Jahre lang bis zu drei Prozent des Bedarfs der deutschen Batterieproduktion zu decken. (www.scinexx.de, 7.9.23)

Marine Sand Watch: Plattform zeigt erstmals das gesamte Ausmass des marinen Sandabbaus Sand ist nach Wasser die zweitgrösste Ressource der Welt. An Küsten wird nun immer mehr Sand aufgesaugt und verkauft. Das führt zu grossen Umweltbelastungen. | Jährlich baut die Menschheit zirka 50 Milliarden Tonnen Sand aus Flüssen und Sandbänken ab. Es ist aber relativ unklar, wie viel Sand aus dem Meer gewonnen wird. Eine neue Datenplattform möchte das nun ändern. | Vielen ist es nicht bewusst, doch Sand ist nach Wasser die meistgenutzte Ressource der Welt. In Form von Beton, Asphalt und Glas begegnen wir Sand täglich. Doch für die Körner gibt es auch andere Anwendungungsbeispiele: Die meisten Zahnpasten bestehen aus Sandstaub. Computer-Chips, einige Putzmittel sowie Solaranlagen bestehen auch teilweise aus Sand. (www.watson.ch, 7.9.23)

"Grüne" Energie vom anderen Ende der Welt Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe sollen künftig um die halbe Erde nach Deutschland transportiert werden. Eine Studie untersuchte für verschiedene Länder von Brasilien über Namibia bis Australien, was das kostet. - (www.klimareporter.de, 7.9.23)

Welches Dach ist für Solarstrom geeignet? Wie viel Solarstrom das eigene Hausdach nach der Installation einer Photovoltaikanlage produziert hängt von mehreren Komponenten ab. Allen voran ist der solare Ertrag von der regionalen Globalstrahlung abhängig. Die Globalstrahlung ist der Anteil der Sonnenstrahlung, der direkt oder über Reflektionen, über Wolken oder Dunst die Erdoberfläche bzw. das Solarmodul erreicht. Von Nord- nach Süddeutschland steigt die Globalstrahlung etwas an, das bedeutet, dass Photovoltaikanlagen im Süden etwas mehr Ertrag liefern. - Weiterer Faktor für den Ertrag sind eventuelle Verschattungen des Daches. Angrenzende Bäume, Gebäude oder sogar auf dem Dach installierte Kamine, Antennen oder Gauben können Module beschatten und so ihre Leistung beeinträchtige. Verschattete Module liefern weniger Ertrag als nichtverschattete. In früheren Jahren hat man diese Bereiche ausgespart, neue Modultechnologien kompensieren aber diesen Nachteil. Neben diesen Faktoren spielen noch Dachausrichtung und Neigung eine wichtige Rolle. Aber sind diese beide Komponenten wirklich so entscheidend für den Stromertrag? - Ertrag einfach ermitteln - Die in Deutschland und Österreich tätige Solarfachbetriebskette Enerix hat eine ausgeklügelte Ertragsmatrix erstellt, mit der Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer die Ertragsmöglichkeiten ihrer Hausdächer selb >| (www.enbausa.de, 7.9.23)

Van-See in der Türkei: Ein besonderer See schrumpft Der Van-See im Osten der Türkei ist ein einzigartiges Ökosystem. Doch das ist in Gefahr - durch Klimawandel, intensive Landwirtschaft und Umweltverschmutzung. Ein Aktionsplan soll helfen. Von Markus Rosch. [mehr] (www.tagesschau.de, 7.9.23)

Energiewende in Afrika braucht Kapital Damit Afrika seine Energie- und Klimaziele erreichen kann, werden große Investitionen in Erneuerbare Energien und Netze gebraucht. Zum Klimagipfel der afrikanischen Länder präsentierte die IEA einen Bericht, der Wege dafür aufzeigt. (www.energiezukunft.eu, 7.9.23)

Verfehlte Klimaziele: NEOS gehen nun auf Grüne los Dass Österreich aus heutiger Sicht und mit den derzeitigen Maßnahmen die für 2030 von der EU vorgegebenen Klimaziele verpassen wird, wie es Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) im Juli selbst thematisiert hat, sorgt nun für erneute Kritik der NEOS. Anlässlich einer Anfragebeantwortung der Ministerin sprach Yannick Shetty, NEOS-Sprecher für Jugend und nachhaltige Entwicklung, von einer „Bankrotterklärung grüner Klimapolitik“. (www.krone.at, 7.9.23)

Wie können wir die letzten Alpengletscher retten? Junge Umweltaktivisten aus mehreren Ländern haben sich auf dem Ochsentaler Gletscher am Fuße des Piz Buins getroffen, um einen konsequenteren Klimaschutz einzufordern. Die Prognose für Vorarlbergs größten Fernen ist nicht sonderlich erfreulich.  (www.krone.at, 7.9.23)

Meinung zur Stadtzürcher Wohnungsnot: Mehr Wohnungen reichen nicht, es müssen die richtigen sein Neugasse, Witikon, Kibag-Areal: Immer wieder heisst es, dass links-grüne Politik in der Stadt Wohnungen verhindert. Man kann das aber auch ganz anders deuten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Was, wenn ein Unglück ein Bergsteigerpaar entzweit? Carla Jaggi sagt: «Die Fratze des Todes ist wüst – aber du musst hinsehen» Die Bergführerin war die Lebenspartnerin von Julian Zanker, einem Bündner Profi-Alpinisten, der 2019 am Eiger tödlich verunfallte. Wie geht sie mit dem Verlust um? Und ist sie heute seltener in den Bergen? Ja, aber mit Zankers Tod hat es nicht primär zu tun. (www.nzz.ch, 7.9.23)

Knapp 80 Prozent des Stroms aus Schweizer Steckdosen stammten 2022 aus erneuerbaren Energien 2022 stammte der Strom, der an die Schweizer Steckdosen geliefert wurde, zu rund 79% (2021: 80%) aus erneuerbaren Energien: Zu 65% aus (nicht geförderter) Wasserkraft und zu knapp 14% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse, was einer Steigerung um 2 Prozentpunkte gegenüber 2021 entspricht. Knapp 20% stammten aus Kernenergie und knapp 2% aus fossilen Energieträgern. Das zeigt die Statistik der Stromkennzeichnung für das Jahr 2022. Sie basiert auf den Herkunftsnachweisen, die für den gelieferten Strom entwertet werden müssen. (www.admin.ch, 7.9.23)

Protect Our Winters rufen zusammen mit Nationalratsabgeordneten "Climate Emergeny" in Erinnerung - Das überparteiliche Schreiben wird von NR Abgeordneten aus vier von fünf Parteien unterstützt (oekonews.at, 7.9.23)

Klimaneutrale Wirtschaft: 41 Millionen Euro für die Transformation - 2. Ausschreibung zur Reduktion der Treibhausgasemissionen in der österreichischen Wirtschaft unterstützt zwölf heimische Unternehmen bei der Einsparung von rund 55.000 Tonnen CO2/Jahr. (oekonews.at, 7.9.23)

"Gletscherbegräbnis" am Großglockner ist dramatisches Alarmsignal der Klimakrise - Schwindende Pasterze ist eindringlicher Weckruf, Klimaschutz endlich über alle Parteigrenzen hinweg als unsere wichtigste gemeinsame Aufgabe anzuerkennen (oekonews.at, 7.9.23)

6.9.23

As Heat Waves Worsen, Federal Aid Is Insufficient to Fund Cooling Needs Many states prioritize using money from a federal energy assistance program for low-income people to defray energy costs for heating rather than cooling bills (www.scientificamerican.com, 6.9.23)

Pumpen wie das Herz spart Strom Das Pumpen von Flüssigkeiten verbraucht viel Energie. Ein neuer Ansatz aus Österreich zeigt nun, dass Pumpvorgänge deutlich effizienter sein und den Energieverbrauch um neun Prozent senken könnten. Inspiriert wurde das Forschungsteam des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) vom bekanntesten Pumpsystem der Natur: dem Herz. (orf.at, 6.9.23)

SRG-Wahlbarometer: SVP legt zu, Klimawandel bleibt Sorge Nr. 1 Am Mittwoch veröffentlichte die SRG ihr Wahlbarometer für die Wahlen im Oktober 2023. Die SVP wird als stärkste Kraft noch einmal zulegen. FDP und Mitte liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den dritten Platz. | Weiter hiesst es: «Die FDP verlieren den Anschluss an die SP. Die Grünen drohen derweil, die 10-Prozent-Hürde nicht zu schaffen.» (www.watson.ch, 6.9.23)

Bund will Wolfsbestand massiv reduzieren Das Bundesamt für Umwelt will durch eine Hintertüre eine neue Jagdverordnung in Kraft setzen und den Wolf durch Quotenabschüsse in weiten Teilen der Schweiz ausrotten. BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz erachten das Vorgehen des Bundes als demokratisch fragwürdig und als Missachtung des Willens von Parlament und Volk. (naturschutz.ch, 6.9.23)

Trotz mehr Solarstrom kein Netzausbau notwendig? Die zunehmende Anzahl an PV-Anlagen stellt für die Stabilität des Stromnetzes eine Herausforderung dar. Welche Lösungsansätze es anstelle eines kostspieligen Netzausbaus gibt, stellen Forschende des Labors für Photovoltaiksysteme der Berner Fachhochschule BFH in einem Diskussionspapier vor. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.9.23)

Nachfrageeinbruch im Sommer Verkehrte Welt in der Schweiz: Nachdem der kleinste der deutschsprachigen Buchmärkte vor einem Jahr dem Konsumdämpfer getrotzt und Buchumsätze auf Normalniveau verzeichnet hatte, erlebt der Markt in diesem Sommer jetzt einen Abwärtstrend. Die Buch-Konjunktur hatte schon im Juli geschwächelt, im August fiel der Nachfrage-Rückgang jetzt nochmals größer aus, zeigt der buchreport-Umsatztrend auf Basis des Handelspanels von Media Control. (www.buchreport.de, 6.9.23)

Velofahren fürs Klima Schont man das Klima, wenn man sich ein neues Velo kauft, um dann und wann das Auto stehen zu lassen? Ja, aber nur unter gewissen Bedingungen. | Aber so einfach ist es nicht. Denn auch bei der Herstellung eines Velos fällt CO2 an. Bei einem Bio-Bike sind es rund 180 Kilogramm CO2, bei einem E-Bike je nach Unterstützung zwischen 400 und 500 Kilogramm. | Personenwagen in der Schweiz produzieren im Schnitt 186.4 Gramm pro Personenkilometer. Auch Velos und E-Bikes verursachen im Gebrauch einige wenige Gramm CO2 pro Kilometer. Allerdings viel weniger. | Klimafreundlich ist man folglich erst unterwegs, wenn man das neue Zweirad genügend oft benutzt. Bei einem herkömmlichen Velo freut sich der Planet ab rund 1000 Kilometern, bei einem langsamen E-Bike ab 2280 Kilometern und bei einem schnellen ab 2830 Kilometern. | Gut zu wissen: Schon ab dem ersten Kilometer lohnt sich Velofahren, wenn man sich ein gebrauchtes Velo kauft — etwa an den Velobörsen von Pro Velo Kanton Zürich. (www.provelozuerich.ch, 6.9.23)

Aufbruchstimmung für Ära des Klimaschutzes in Afrika Afrika-Klimagipfel: Konkretes Ziel für Erneuerbaren-Ausbau festgelegt und erste Schritte im Umgang mit Verschuldung erreicht / Geplante Emissionsgutschriften drohen allerdings Scheinlösung zu werden | Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch bewertet die Ergebnisse des heute zu Ende gegangenen Africa Climate Summit als überwiegend positiv. Die aus den Verhandlungen und Gesprächen entstandene „Nairobi-Erklärung“, die ausschließlich von afrikanischen Staatschefs unterzeichnet wurde, demonstriert, dass afrikanische Staaten bereit sind, ambitionierten Klimaschutz gemeinsam voranzutreiben. „Der Africa Climate Summit ist eine erfolgreiche Premiere geworden. Er sendet das Signal, dass afrikanische Staaten eine aktive Rolle in der Klimadebatte übernehmen wollen. Sie wollen dies nicht nur aus der Perspektive als besonders stark von der Klimakrise Betroffene tun, sondern als Akteur, der die großen Chancen der grünen Transformation nutzen will. … (www.germanwatch.org, 6.9.23)

Velokino mit einer Hymne aufs Cargobike Eine Mutter ersetzt den Benziner mit einem Cargobike, findet damit zurück ins Leben — dabei entsteht die preisgekrönte Doku «Motherload». | Die Filmemacherin Liz Canning fuhr überall mit dem Fahrrad hin, bis sie 2008 Zwillinge bekam. Ihre Kinder mit dem Auto zu transportieren, war ihr nicht nur zu unökologisch, sondern nahm ihr auch ein Stück Freiheit und das Gefühl von Abenteuer. Liz fühlte sich sozial isoliert und gefangen. In der Folge suchte sie im Internet nach «Familienfahrrad» und entdeckte eine globale Bewegung von Menschen, die Autos durch Cargobikes ersetzen. (www.provelozuerich.ch, 6.9.23)

The U.S. Undercounts Climate-Driven Deaths The full death toll from extreme heat waves, hurricanes and other climate-related disasters often isn't revealed until weeks, months or even years after an event occurs (www.scientificamerican.com, 6.9.23)

Kohei Saito begeistert Berlin: Alle wollen wissen, wie „Degrowth-Communism“ geht Kohei Saito, der japanische Shooting-Star der marxistischen Philosophie, erklärt, wie er sich das Ende der Ausbeutung von Natur und Mensch vorstellt — und er geht mit gutem Beispiel voran (www.freitag.de, 6.9.23)

EZB: Tempo im Kampf gegen Klimawandel zahlt sich aus Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt bei Verzögerungen im Kampf gegen den Klimawandel vor höheren Kosten und steigenden Risiken für Privathaushalte, Unternehmen und Banken. | „Wir brauchen entschiedenere politische Maßnahmen, um einen schnelleren Übergang zu einer Netto-null-Wirtschaft im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens zu gewährleisten“, mahnte EZB-Vizepräsident Luis de Guindos heute. | Anlässlich der Vorlage von Ergebnissen des zweiten gesamtwirtschaftlichen Klimastresstests der Notenbank sagte de Guindos: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden die Risiken und Kosten für die Wirtschaft und das Finanzsystem steigen.“ (orf.at, 6.9.23)

Wenn der Ozean zur Kohlendioxidquelle wird Mit einem Starting Grant in Höhe von 1,5 Millionen Euro fördert der Europäische Forschungsrat (ERC) in den kommenden fünf Jahren die Arbeit der Klimaforscherin Dr. Ivy Frenger vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Ihr Projekt OSTIA untersucht die Rolle des Ozeans bei der Abschwächung des Klimawandels und fragt, was auf lange Sicht mit den Emissionen und der Wärme geschieht, die der Ozean seit Beginn der Industrialisierung gespeichert hat. (www.geomar.de, 6.9.23)

Die Mobilitätswende ist nachhaltig Die VBZ haben sich die Mobilitätswende in Zürich auf die Fahne geschrieben. Mit der Unternehmensstrategie 2023 — 2026 wollen sie dieser Vision einen grossen Schritt näherkommen. In einer Spezial-Ausgabe unserer Video-Rubrik «Wo ane gaht's?» verrät der VBZ-Direktor, weshalb die VBZ eine Strategie brauchen und was er unter der Mobilitätswende versteht. | Folge 18 — Unterwegs mit Direktor Marco Lüthi | «Wir ermöglichen die Mobilitätswende»: VBZ-Direktor Marco Lüthi erklärt, welchen Weg die VBZ mit ihrer Unternehmensstrategie 2023 — 2026 gehen wollen. Ein Gespräch über veränderte Mobilitätsbedürfnisse, eine nachhaltige Mobilität und den Zusammenhang des ÖV mit der Lebensqualität der Zürcherinnen und Zürcher. (vbzonline.ch, 6.9.23)

EU-Klimawandeldienst: Sommer 2023 so heiß wie nie Der Sommer 2023 war global gesehen der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus heute für die drei Monate Juni bis August mit. (orf.at, 6.9.23)

Gletscherbegräbnis: „Klimaschutz muss überparteilich werden“ Nach dem Gletscherbegräbnis gestern auf der Franz-Josefs-Höhe am Fuße des Großglockners fordern die Veranstalter, der Verein Protect Our Winters (POW), eine überparteiliche Zusammenarbeit beim Klimaschutz.| Abgeordnete aller Parteien außer der FPÖ verständigten sich darauf, „ambitionierte und vor allem notwendige Klimaschutzmaßnahmen voranzubringen“. Klimaschutz solle unabhängig von der politischen Ausrichtung ernst genommen werden, hieß es in einer Aussendung. (orf.at, 6.9.23)

Forschung: Biotechnologie-Koordinator: Braucht Umgebung für Kreativität Der rheinland-pfälzische Landeskoordinator für Biotechnologie, Eckhard Thines, will Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Industrie enger verzahnen. «Wir haben im Land eine ganz breite Aufstellung in der Biotechnologie mit verschiedenen Expertisen und Kompetenzen», sagte Thines der Deutschen Presse-Agentur. Die unterschiedlichen Akteure würden stärker vernetzt und mit Projekten verbunden. «Es muss uns gelingen, eine Umgebung zu schaffen für Kreativität und Innovation.» | «Mir geht es darum, in einer vernünftigen Zeit eine interdisziplinäre Vernetzung zu schaffen, neue Konsortien zu bilden und Firmen an den Standort zu bringen», kündigte der Dekan des Fachbereichs Biologie an der Universität Mainz und Geschäftsführer des Instituts für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung an. Dazu müsse auch die Bekanntheit des Biotechnologie-Standorts Rheinland-Pfalz erhöht werden. Nur so könnten Start-ups und Firmen gewonnen werden. (www.zeit.de, 6.9.23)

«Das gibt eine Katastrophe» – in dieser Schweizer Gemeinde ist der Strom am teuersten In keiner Schweizer Gemeinde bezahlt man im nächsten Jahr mehr für Strom als in Braunau im Kanton Thurgau. watson hat sich mit dem Gemeindepräsidenten David Zimmermann [SVP] über die Gründe für diesen Anstieg und über kommende Probleme unterhalten. (www.watson.ch, 6.9.23)

Woher bekommen wir unseren Wasserstoff? – Kosten für Wasserstoff, Ammoniak und Co aus verschiedenen Importländern im Vergleich Für die Energiewende benötigt Deutschland große Mengen an grünem Wasserstoff und Ammoniak. Doch welche Länder bieten die besten Voraussetzungen für günstige Importe dieser Energieträger bis 2030? Das haben Forscher jetzt untersucht. Demnach wären Brasilien, Kolumbien und Australien geeignete Lieferanten für grünen Ammoniak und E-Fuels. Wasserstoffgas sollte hingegen aus Südeuropa oder Nordafrika kommen — vorausgesetzt, bis 2030 werden entsprechende Pipelines gebaut. (www.scinexx.de, 6.9.23)

Trinkwasser: Mikroplastik-Filter erzielt Effektivität von fast 100 Prozent Forscher haben einen neuen Mikroplastik-Filter entwickelt, der fast 100 Prozent der Partikel aus Trinkwasser entfernen soll. Der Filter besteht aus natürlichen Materialien und ermöglicht eine nachhaltige Herstellung. | Der Mensch stellt eine große Belastung für unser Ökosystem dar. Denn fast überall stoßen wir große Mengen an Treibhausgasen aus. Gleichzeitig landet immer mehr Müll in der Umwelt. Würde jeder Mensch auf dem Planeten wie ein deutscher Bundesbürger leben, benötigten wir drei Erden, um unseren Lebensstandard zu halten. | Ein großes Problem dabei ist unter anderem das Thema Plastik. Zwar ist das Material in vielen Bereichen durchaus nützlich, doch es gelangt auch oft in die Umwelt. Die Weltnaturschutzunion geht etwa davon aus, dass jedes Jahr 3,2 Millionen Tonnen Mikroplastik in der Natur laden — 1,5 Millionen Tonnen allein in den Meere. Die genauen Auswirkungen sind indes noch unklar. (www.basicthinking.de, 6.9.23)

Klimastreik: Fridays for Future fordert Klima-"Doppelwumms" Kurz vor dem nächsten größeren Klimastreik fordert Klimaaktivistin Luisa Neubauer die Umsetzung des im Ampel-Koalitionsvertrag vereinbarten Klimageldes als sozialen Ausgleich für steigende CO2-Preise. «Dieses Geld ist wichtig, damit der Klimaschutz, den wir brauchen, tatsächlich sozial wirken kann», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur bei einer Pressekonferenz von Fridays for Future vor dem Berliner Kanzleramt. Sie bekräftigte damit bestehende Forderungen. | «Das sind keine radikalen Forderungen. Das müsste selbstverständlich sein für die Ampel», betonte Neubauer. Das Klimaschutzgesetz hierzulande sieht vor, klimaschädliche Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Dieses Gesetz müsse verschärft werden, damit Deutschland internationale Zusagen einhalten könne. … (www.zeit.de, 6.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Auch Kleingewässer müssen geschützt werden Teiche und Tümpel sind Oasen biologischer Vielfalt. Doch Wassermangel setzt ihnen zu und gefährdet ihre Dienstleistungen — auch für den Menschen. Ein Dossier gibt Handlungsempfehlungen. | Der Wassermangel in Deutschland und Europa beschäftigt auch in diesem Sommer Politik und Öffentlichkeit. Im Fokus stehen dabei meist größere Flüsse, Seen und das Grundwasser. Doch während die Gesellschaft besorgt auf deren Wasserstände blickt, sind andere Gewässer zu diesem Zeitpunkt schon längst verschwunden: Kleine Stillgewässer wie natürliche oder künstliche Teiche, Sölle, Pfuhle oder Parkgewässer leiden besonders unter dem Wassermangel. Europaweit verzeichnen sie historische Tiefstände, viele sind vollständig ausgetrocknet. Übersehen und unterschätzt werden kleine Stillgewässer aufgrund ihrer geringen Größe — dabei machen sie insgesamt mehr als 30 Prozent der weltweiten Fläche von Binnengewässern aus und sind von großer ökologischer und gesellschaftlicher Bedeutung. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.9.23)

Was ist Neoliberalismus – und was kommt nach ihm? Amy Kapczynski im Gespräch Die US-Juraprofessorin Amy Kapczynski hält viele Definitionen von Neoliberalismus für zu ungenau. Für eine nicht neoliberale Zukunft müssten wir aber verstehen, warum diese Logik der Regierungsführung so attraktiv war — auch für Linke (www.freitag.de, 6.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Klimaarchive der Eiszeit Tropfsteine dokumentieren vergangene Klimaveränderungen und helfen, auch den menschengemachten Temperaturanstieg und seine Folgen besser zu verstehen. | Abrupte Klimaveränderungen haben sich in der Vergangenheit weltweit auf Niederschlagsmuster ausgewirkt, insbesondere in der tropischen Monsunregion, zeigt eine neue Studie. Ein internationales Team von Forschenden analysierte anhand von Tropfsteinen aus weltweit verteilten Höhlen und Modellsimulationen die globalen Auswirkungen des raschen Temperaturanstiegs auf der Nordhalbkugel, der intensiv erforschten Dansgaard-Oeschger-Ereignisse, die während der letzten Eiszeit wiederholt auftraten. Der Vergleich von Stalagmiten- und Modelldaten zeigt in bisher nicht bekanntem Detail, wie sich diese abrupten Veränderungen und die damit verbundenen Modifikationen der atlantischen Umwälzzirkulation, kurz AMOC, auf die weltweite atmosphärische Zirkulation ausgewirkt haben. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.9.23)

What Do Climate Scientists Tell Their Kids about the Future? Doom and gloom, or realism and hope? Here's how six climate experts describe the future to their young children | Jacqueline Austermann, Lamont-Doherty Earth Observatory, Columbia University, who wrote a letter her child will read in a few years | One thought: Earth is beautiful, and it will continue to be beautiful in different ways. | Rosimar Rios-Berrios, National Center for Atmospheric Research | One thought: Play outside and appreciate nature. | Falko Judt, National Center for Atmospheric Research, who is Rios-Berrios's husband | One thought: Every small action we take can contribute to a more sustainable future. | Gunter Leguy, National Center for Atmospheric Research | One thought: You have the power to positively impact the world and other people. | Melissa Burt, Colorado State University | One thought: It's okay to feel scared or anxious; we feel this way because we care. | … (www.scientificamerican.com, 6.9.23)

Christoph Merian Stiftung zeichnet den Verein Munterwegs aus Der sechste Basler Preis für sozialen Zusammenhalt geht an den Verein Munterwegs. Dieser bringt freiwillige Mentor:innen mit Kindern und Jugendlichen aus vulnerablen Familien mit und ohne Migrationshintergrund zusammen. | Der Verein Munterwegs vermittelt Freiwillige unterschiedlichen Alters als Mentor:innen für Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien. Mit seinem Mentoringprogramm trage der Verein zu einer besseren Integration, zur kulturellen Teilhabe und zur Chancengleichheit der teilnehmenden Kinder bei, heisst es in einer Mitteilung der Christoph Merian Stiftung (CMS), die den Verein mit dem diesjährigen Basler Preis für sozialen Zusammenhalt auszeichnete. «Gemeinsame Aktivitäten und Erlebnisse bereiten Freude und geben Impulse für eine anregende und aktive Freizeitgestaltung», schreibt die CMS. Den Freiwilligen biete er eine sinnstiftende Aufgabe, bereichernde Erfahrungen und die Möglichkeit, sich aktiv am sozialen Zusammenleben in Basel zu beteiligen. … (thephilanthropist.ch, 6.9.23)

Steigende Strompreise 2024: Tricksen die Strom­versorger? Und was können Kon­sumenten jetzt tun? Strom wird fast die ganze Schweiz nochmals teurer – und die Politik ändert nichts daran. Warum? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.23)

Afrika fordert mehr Geld für ein ökologisches „Wunder“ Am Mittwoch haben sich Vertreter fast aller afrikanischer Staaten auf eine gemeinsame Position im Kampf gegen den Klimawandel geeinigt. Um Fortschritte zu erreichen, fordern sie mehr Geld. (www.faz.net, 6.9.23)

Heizungsgesetz: Lesen ja, beraten nein [Online-Abo] Heizungsgesetz soll unverändert den Bundestag passieren. Habeck wirbt für Zumutungen. (www.jungewelt.de, 6.9.23)

175 Jahre Schweiz: Fremd im eigenen Land Nächste Woche feiert eine der ältesten Demokratien der Welt Geburtstag. Vor 175 Jahren hat die Schweiz, umgeben von reaktionären Monarchien, eine moderne Verfassung erlassen. Kurz nach dem 12. September 1848 fanden die ersten Wahlen statt. (www.woz.ch, 6.9.23)

Putschserie in Afrika: «Es gibt Aussicht auf Demokratie» Warum bloss werden die neuen Militärherrscher in Afrika von so vielen Menschen bejubelt? Der beninische Konfliktforscher und Ökonom Gilles Yabi empfiehlt, bei der Analyse weder Frankreich noch Russland ins Zentrum zu stellen. - (www.woz.ch, 6.9.23)

„Laden muss so einfach sein wie Tanken – Es darf keine Reichweitenangst entstehen“ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) möchte bis 2030 rund 15 Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen bringen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) erklärt im WELT-Interview, man investiere kräftig in die Ladeinfrastruktur. Außerdem habe man neue Förderprogramme eingeführt. (www.welt.de, 6.9.23)

Deutschland importiert nach AKW-Aus deutlich mehr Strom Aus Sicht von Ökonomen ist es „völlig normal“, dass nach der Abschaltung der Kraftwerke der Import steigt. Ein Risiko für die Versorgungssicherheit sei das allerdings nicht. Auch der Erneuerbaren-Anteil steigt deutlich. (www.faz.net, 6.9.23)

Ein Teelicht aus der Hölle oder: ein Samstag bei Ikea Ikea in Spreitenbach war die erste Filiale ausserhalb Skandinaviens. Ein Samstagsbesuch gleicht einem Nahtoderlebnis. (www.srf.ch, 6.9.23)

Klimaschutz: "Wir müssten in den Notfallmodus schalten" Die Bundesregierung habe das Klimaziel für 2030 praktisch aufgegeben, meinen die Wissenschaftler des Projekts "Climate Action Tracker". Klimaforscher Niklas Höhne über deutsche Fehler und Erfolge. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Greenpeace zu Kanzler Nehammer: Nullnummer fürs Klima im Sommergespräch - Umweltschutzorganisation verurteilt gefährliche Ablenkungsmanöver des Bundeskanzlers im Klimaschutz (oekonews.at, 6.9.23)

Braunau und Büttikon: Was Rekord-Strompreise bedeuten In Braunau (TG) oder Oberentfelden (AG) kostet der Strom sehr viel. So gehen Behörden und Bewohnerinnen damit um. (www.srf.ch, 6.9.23)

»Africa Climate Summit« | Afrika setzt auf erneuerbare Energien Beim Klimagipfel wird massiver Ausbau der Ökostromproduktion vereinbart (www.nd-aktuell.de, 6.9.23)

Gipfel in Kenia: Afrika erhebt seine Stimme im Klimawandel Der Kontinent trägt wenig zur Erderwärmung bei, leidet aber besonders stark darunter. Jetzt wollen die 54 Staaten leichter an Geld kommen, um die Energiewende anzutreiben. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Kommentar zum „Deutschlandpakt“: Der Hilferuf des Kanzlers Wollte Scholz mit dem Ruf nach einem „Deutschlandpakt“ sagen, dass die Koalition nicht imstande ist zu tun, was getan werden muss? Dann ist kein Pakt nötig. Für solche Fälle sieht das Drehbuch der Demokratie einen Regierungswechsel vor. (www.faz.net, 6.9.23)

Werbefreiheit fördert Nachhaltigkeit Laut dem Umweltschutz-NGO Greenpeace schädigt Werbung die Umwelt. Warum Werbeverbote kontraproduktiv sind. (www.persoenlich.com, 6.9.23)

Warum Diesel und Benzin noch teurer werden könnten Die Spritpreise haben den Rückwärtsgang eingelegt. Der ADAC spricht von einer längst überfälligen Bewegung. Doch ein Blick auf den Ölpreis zeigt, dass auch die Preise für Diesel und Super schon bald wieder steigen könnten.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Weil Gesundheit die Hauptsache ist Mit dem Claim «Weil Gesundheit alles ist» hat Swica schon lange die Bedeutung von Gesundheit betont. Jetzt lanciert der Krankenversicherer eine 360-Grad-Kampagne, die sich mit individueller Gesundheit befasst – und der Frage, wann Gesundheit zur Nebensache wurde. (www.persoenlich.com, 6.9.23)

Grossverteiler weisen Kritik und Forderungen zurück Migros und Coop verteidigen ihre Werbeleistungen und betonen die Bedeutung der Nachhaltigkeitskommunikation. Sie stellen sich gegen die Befunde einer Studie, welche ihre Werbung indirekt für umweltschädigende Emissionen verantwortlich macht. (www.persoenlich.com, 6.9.23)

KfW-Energiewendebarometer: Viele Hausbesitzer halten Energiewende für nicht finanzierbar Für die Energiewende ist die Regierung auf Immobilienbesitzer angewiesen. Doch von denen glauben inzwischen mehr als 40 Prozent, sich den Umbau nicht leisten zu können. (www.zeit.de, 6.9.23)

Gesundheitsamt bittet um Tipps für „kühle Orte“ in Stuttgart Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in Stuttgart immer deutlicher zu spüren, unter anderem durch häufigere und extremere Hitzewellen. Um die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu schützen und vorzubereiten, wird aktuell ein Hitzeaktionsplan für Stuttgart entwickelt. (www.stuttgart.de, 6.9.23)

Wasserkraft im Tiroler Kaunertal: Auf Talfahrt Das Platzertal in Tirol soll einer Wasserkraftanlage weichen. Naturschützer, Landwirte und Paddler warnen vor irreversiblen Schäden. mehr... (taz.de, 6.9.23)

Vatikan/Ukraine: Fruchtbarer Austausch - - Die katholischen Bischöfe der ukrainischen Ostkirche haben mit dem Papst an diesem Mittwoch über die Lage in dem Kriegsland gesprochen. „In unserem Gespräch mit dem Heiligen Vater haben wir all das zum Ausdruck gebracht, was unsere Gläubigen in der Ukraine und in der ganzen Welt uns anvertraut haben, um es ihm zu übermitteln.“ Das teilte das Oberhaupt der mit Rom unierten Kirche, der Kyiver Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, im Anschluss mit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.9.23)

Verbraucherschützer kritisieren geplantes Gebäudeenergiegesetz Verbraucherschützer kritisieren vor dem Beschluss des Heizungsgesetzes die geplante Begrenzung der förderfähigen Kosten. Indes nutzt bereits knapp ein Drittel eine klimafreundliche Technologie zum Heizen.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Schweizer Herbst ist ein Fest der Sinne Die Kampagne für Schweiz Tourismus lädt Gäste ein, den Herbst mit allen Sinnen zu erleben, inspiriert von einem überraschenden Film. Dieser wurde von Stories umgesetzt. (www.persoenlich.com, 6.9.23)

Energie: Windkraft ist die wichtigste Stromquelle Der Strommix in Deutschland ändert sich: Fast 30 Prozent der gesamten Stromerzeugung in den ersten sechs Monaten 2023 kommt aus der Windkraft. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Projekt Weltethos In den 1990er Jahren entwickelte der katholische Theologe Hans Küng sein «Projekt Weltethos». Küng war davon überzeugt, dass die meisten mit Gewalt ausgetragenen Konflikte religiöse Wurzeln haben. Aber die Religionen verbindet ein gemeinsames Anliegen, auf das sie ansprechbar sind. - (www.journal21.ch, 6.9.23)

Richtig Strom sparen: So geht's Heizen, Kochen, Duschen, Waschen: Das alles verbraucht Energie. Wo liegen die grössten Spar-Effekte? (www.srf.ch, 6.9.23)

Ohne Technik gegen die Hitze: So werden Häuser ganz ohne Klimaanlage gekühlt Häuser, die extremer Hitze trotzen – ganz ohne Klimaanlage. Wie das geht, macht die arabische Welt mit ihren traditionellen Bauweisen seit Jahrhunderten vor. (www.faz.net, 6.9.23)

Globaler Klimawandel: «Die vergangenen drei Monate waren die heissesten seit 120'000 Jahren» Noch nie waren drei aufeinanderfolgende Monate so heiss wie in diesem Jahr. Überhaupt könnte 2023 das heisseste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn werden. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.23)

EU-Klimawandeldienst: Sommer 2023 war so heiß wie nie Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen waren drei aufeinander folgende Monate so heiß wie in diesem Jahr. 2023 könnte das heißeste erfasste Jahr werden - und ein wichtiges Klimaphänomen baut sich gerade erst auf. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Kraftwerke in den Bergen: Ausgerechnet eine Grüne will den Walliser Solarexpress zum Entgleisen bringen Brigitte Wolf ist für die Solarenergie, aber will keine neuen Kraftwerke in unberührter Bergwelt. Am Sonntag stimmt ihr Kanton darüber ab. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.23)

Energie: Deutschland muss nach Atomausstieg mehr Strom zukaufen 7,1 Milliarden Kilowattstunden mehr Strom importiert als exportiert hat die Bundesregierung im zweiten Quartal. Besonders viel Strom kam aus dem Nachbarland Frankreich. (www.zeit.de, 6.9.23)

Klimawandel und Gesundheit: Das Herz unter Druck, die Seele im Stress Tod in der Hitze, veränderte Medikamentenwirkungen, mehr Aggressionen, Allergien, Luftverschmutzung und ganz neue Phänomene wie die Solastalgie: Die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels gehen weit über Infektionskrankheiten hinaus. (www.sueddeutsche.de, 6.9.23)

Klimaforscher prangert Katastrophismus der großen Wissenschaftsmagazine an Ein renommierter Klimaforscher wirft Wissenschaftsmagazinen vor, einseitig über den Klimawandel zu berichten. Studien, die negative Auswirkungen des Klimawandels betonten, würden bevorzugt. Die Öffentlichkeit würde falsch informiert, praktische Lösungen würden erschwert. (www.welt.de, 6.9.23)

Afrika-Klimagipfel: Viele Ressourcen - kaum Investitionen Der erste Afrika-Klimagipfel steht vor seinem Abschluss und die Teilnehmer sind sich einig: Der Kontinent könnte bei den Erneuerbaren Energien führend sein. Doch es fehlen Investitionen und Rahmenbedingungen. Von Antje Diekhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Gastbeitrag Güler und Schäuble: Für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr Wenn die Demokratie nach innen erodiert, ist Gefahr im Verzug. Durch ein verpflichtendes „Gesellschaftsjahr“ könnte dem vorgebeugt werden, meinen Serap Güler und Wolfgang Schäuble. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 6.9.23)

Klimafinanzierung über CO2-Zertifikate: Wenn das Perfekte zum Feind des Guten wird Die Klimafinanzierung über Zertifikate gerät zunehmend in die Kritik. Konkrete Projekte werden als ineffizient kritisiert. Natürlich ist das System nicht perfekt, doch es besteht völlige Transparenz. | Gastkommentar Renat Heuberger (www.nzz.ch, 6.9.23)

Die FDP im Wahlkampf: Für Atomkraft, aber nicht auf Plakaten Die FDP spricht sich offensiver als noch vor Monaten für ein Comeback der Kernkraft aus. Was bezweckt sie damit in den Wahlkämpfen in Bayern und Hessen? (www.faz.net, 6.9.23)

Mobilitätsdaten in Pkws: Ein Auto darf keine Wanze sein Autohersteller sammeln alle möglichen Daten. Datenschutz und Transparenz gibt es diesbezüglich kaum. Es braucht ein Gesetz, um das zu ändern. mehr... (taz.de, 6.9.23)

Firmen für Strompreissubventionen: "Transformation der Industrie nicht gefährden" Die Diskussion über einen gedeckelten Strompreis für energieintensive Industrien ist in vollem Gange. Unternehmensvertreter sehen ohne staatliche Hilfen die Klimawende in Gefahr. Von Johanna Wahl.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Gemeinschaft verbessert Wohlbefinden im Alter Wie schafft man es, auch im Alter lange fit zu bleiben? Eine neue Studie aus Japan zeigt: Angebote in der Gemeinschaft können im Alter das Risiko von Gebrechlichkeit vermindern und die Gesundheit fördern.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.23)

Effiziente Planung für maximalen Erfolg Durch die minutiöse Erstellung eines genauen Plans für die Installation und den Einbau aller Elektrokomponenten entsteht somit eine allumfassende Übersicht für alle Beteiligten. Von der Lampe über die Steckdose bis zum oft vergessenen Kabel in der Wand, alles wird in einer solchen, laut DIN 18015 sogar verpflichtenden, Dokumentation festgehalten. - Stets den Überblick behalten - Ob als Einbruchsschutz, für mehr Bequemlichkeit im Alltag oder zur Unterstützung im Alter: Bei diesen Systemen existiert eine Vielfalt an Potenzialen. Gerade bei Neubauten entscheiden sich immer mehr Menschen dazu, das zukünftige Zuhause mit allerlei Technik auszustatten. Carsten Müller, Geschäftsführer der GST MÜLLER GmbH & Co KG: „Noch bevor der erste Elektriker jedoch den Rohbau betritt oder der Heizungsbauer sich überhaupt Gedanken über ein passendes Modell gemacht hat, benötigt es dringend eine gewerkübergreifende Planung, an der sich alle Parteien bei der Installation orientieren können.“ - Eine derartige Dokumentation hält unter anderem fest, wo Auftraggeber ein Beleuchtungselement einbauen möchten oder wie die Verkabelung in den einzelnen Räumen verläuft. Jedes einzelne Objekt erhält eine unverkennbare Betriebsmittelkennzeichnung mit einer dazugehörigen Nummer. „So kommt es im Entwic >| (www.enbausa.de, 6.9.23)

Mobilitätslösungen im Quartier teilen Ein Neubauquartier in Düsseldorf bietet eine Mobilitätsstation speziell für seine Bewohner an. Die verschiedenen klimafreundlichen Mobilitätslösungen stehen so direkt vor der Tür und können zu einem günstigeren Preis geteilt werden. (www.energiezukunft.eu, 6.9.23)

Kleinwasserkraft im Fokus Das Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke treffen sich vom 28. bis 29. September Betreiber, Planer und Hersteller von Kleinwasserkraftanlagen. Der Fokus liegt in diesem Jahr in der regionalen Umsetzung von Kleinwasserkraft-Projekten. (www.energiezukunft.eu, 6.9.23)

So viel Sand holen wir aus dem Meer Sand als eine der wichtigsten Ressourcen der Welt wird unter anderem aus dem Meer geholt – mit Folgen für die Umwelt. (www.srf.ch, 6.9.23)

Röstis Jagdverordnung: Neuer Streit um Wolfsabschüsse lanciert Die Frage, ob und wie viele Wölfe in den Alpen wild leben dürfen, führt zu grossen Disputen. Der nächste steht an. (www.srf.ch, 6.9.23)

Urlaubsreisen: "Aber ich arbeite doch so hart …" Wer im Alltag schuftet, hat sich den Flug nach Ibiza verdient. So ist das in einer Leistungsgesellschaft. Ein Konzept, mit dem sich der Klimaschutz aushebeln lässt. (www.zeit.de, 6.9.23)

DER ANDERE BLICK - Die Chinesen kommen – und lehren die deutschen Autohersteller das Fürchten Auf der IAA Mobility in München sind die Elektroautos von BYD nicht zu übersehen. Kein Wunder: Chinas Autos werden immer besser. Für Käufer ist das erfreulich, für Klimaschützer auch. (www.nzz.ch, 6.9.23)

Ich, ich, Carla und die anderen: Der ehemalige Präsident Nicolas Sarkozy schreibt weiter an seinen Memoiren. Ein Wust von Geschichten und Anekdoten mit viel Eigenlob Der ehemalige französische Staatspräsident veröffentlicht Band zwei seiner Lebenserinnerungen: viel Pathos, ein bisschen Common Sense und persönliche Betrachtungen, die an Trivialität nicht zu überbieten sind. (www.nzz.ch, 6.9.23)

Chile hat alles für grünen Strom und Wasserstoff – aber das Land steht sich selbst im Weg Chile möchte im Geschäft mit grünem Wasserstoff gross werden. In den letzten Jahren wurde viel in Wind- und Sonnenparks investiert. Alte Seilschaften aber verhindern den Erfolg. Energieminister Diego Pardow will das jetzt ändern. (www.nzz.ch, 6.9.23)

Bundesrat genehmigt eine Statutenänderung der Swissgrid Der Bundesrat hat am 6. September 2023 eine Statutenänderung der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid genehmigt. Gegenstand der Änderung ist die Anpassung der Statuten an das neue Aktienrecht, das Anfang 2023 in Kraft getreten ist. (www.admin.ch, 6.9.23)

5.9.23

Großbritannien lockert Regeln für Windräder an Land Wegen strikter Regeln ist der Bau von Onshore-Windkraftanlagen in Großbritannien fast ausgeschlossen - nun lässt die Regierung eine Lockerung zu. Sie reagiert damit auf Forderungen von Umweltverbänden und auch aus der eigenen Partei.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Genossenschaft entlastet Konsumenten von hohen Strompreisen Viele Stromversorger machen Gewinne, erhöhen die Preise 2024 für Haushaltskunden aber trotzdem. Doch es gibt Ausnahmen. (www.srf.ch, 5.9.23)

„Klimaflüchtling ist ein eher politischer Begriff“ – Migrationsexperte stellt Prognosen infrage Millionen von Menschen könnten wegen des Klimawandels in die Flucht getrieben werden, heißt es oft. Migrationsforscher Benjamin Schraven erklärt solche Prognosen für unseriös. Auch den Begriff „Klimaflüchtling“ hinterfragt das Grünen-Mitglied – und erklärt, inwiefern der Klimawandel tatsächlich Migration verursacht. (www.welt.de, 5.9.23)

Klimaschutzmanager Frank-Michael Uhle: So kann jede Gemeinde in Deutschland CO2 einsparen Die Energiewende wird ein Erfolg, wenn die Bürger von lokaler Energiegewinnung etwa durch Windräder unmittelbar profitieren, sagt Deutschlands bekanntester Kreis-Klimaschutzmanager. Im Interview gibt er Praxistipps. (www.faz.net, 5.9.23)

Neues Gebäudeenergiegesetz: Hauseigentümern drohen Fördereinbußen Die Ampelkoalition verspricht höhere Fördersätze für neue Heizungen. Doch Fachleute warnen: Unter dem Strich könnten manche Sanierungswillige schlechter dastehen als mit den bisherigen Zuschüssen. (www.faz.net, 5.9.23)

Kommentar zur Teuerung: Nur tiefgreifende Reformen helfen, die hohen Preise zu bekämpfen Strom, Mieten, Bahnreisen, Kranken­kassen­prämien – gleich in mehreren Bereichen kommen heftige Preisschübe auf Konsumentinnen und Konsumenten zu. Dagegen hilft nur eines: echte, konstruktive Reformpolitik. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.23)

Grosse Unterschiede im Kanton Zürich: So steigen die Strompreise in Ihrer Gemeinde Viele Zürcher Haushalte werden 45 Prozent mehr für ihren Strom bezahlen müssen. Die Unterschiede im Kanton Zürich sind allerdings gross. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.23)

Die Schweizer sollen weniger Fleisch essen – der Bund plant eine Vegi-Offensive Für den Klimaschutz spielen Ernährung und Landwirtschaft eine grosse Rolle. Der Bund hat deshalb ambitionierte Pläne. Vor allem der Fleischkonsum soll zurückgehen. Doch der politische Widerstand dürfte gross sein – denn die Bauern verteidigen die Fleischproduktion. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Wenn die Hälfte der Schüler an Mindeststandards im Lesen scheitert Der Zusammenhang zwischen Sozialstatus und Schulleistung ist noch viel drastischer als gedacht. Das zeigt eine Auswertung der Leseleistungen an Brennpunktschulen in NRW. Ein Bildungsforscher erklärt die Befunde für „beängstigend“ – und sieht die „gesellschaftliche Zukunft gefährdet“. (www.welt.de, 5.9.23)

Erneuerbare sollen Afrikas „Wunder“ werden Zum ersten Mal findet derzeit ein Klimagipfel statt, bei dem es in erster Linie um Afrika geht. Der Kontinent leidet stark unter den Folgen der Klimakrise, trägt aber vergleichsweise wenig zu den klimaschädlichen Treibhausgasemissionen bei. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres rief am Dienstag in Nairobi dazu auf, Afrika beim Wandel zu einer „Supermacht der Erneuerbaren Energien“ zu helfen. (orf.at, 5.9.23)

E-Bike-Tour durchs solare Basel Zu jedem Heft der Reihe Solaris gehört eine Veranstaltung. Zum zweiten Mal fand diese als E-Bike-Tour statt, diesmal in einem grossen Bogen durch Basel mit 5 aufschlussreichen Stopps. Ein Bilderreigen. (www.hochparterre.ch, 5.9.23)

Fridays for Future | Globaler Klimastreik: Fridays für soziale Gerechtigkeit Fridays for Future und Paritätischer Gesamtverband schmieden ein neues Bündnis für Klimageld und sozial-ökologischen »Doppelwumms« (www.nd-aktuell.de, 5.9.23)

Stromversorgung: Schweiz ist vorbereitet – Unsicherheiten bleiben Die Situation ist laut Elcom-Präsident völlig anders als vor einem Jahr. Trotzdem könne keine Entwarnung gegeben werden. (www.srf.ch, 5.9.23)

Klimapolitik: Die Elefanten und das Gras Bei einem Klimagipfel in Nairobi sucht Kenia den Schulterschluss der afrikanischen Staaten. Für die EU wären sie ein natürlicher Verbündeter in der Klimapolitik. Aber das geht nur auf Augenhöhe. (www.sueddeutsche.de, 5.9.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Ist naiv, wer an das Gute im Menschen glaubt? Unser Kolumnist beantwortet eine Leserfrage nach dem Sinn, jedem Mitmenschen mit Wohlwollen zu begegnen.   (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.23)

Wie Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen Leben retten kann Vor dem eHealth-Kongress in Frankfurt erklären der frühere hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner und der Kongressorganisator Lutz Reum, welche Chancen Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen bietet und ob die Pandemie die Digitalisierung beschleunigt hat. (www.faz.net, 5.9.23)

«Migros und Coop müssen Verantwortung übernehmen» Weniger Werbung als Hebel für geringere Umweltbelastung: Barbara Wegmann, Expertin für Konsum und Werbung bei Greenpeace Schweiz, nimmt Stellung zu einer aktuellen Studie, welche die Folgen des «werbebedingten Überkonsums» gemessen hat. (www.persoenlich.com, 5.9.23)

DATENANALYSE - Strompreise: in welchen Gemeinden die Tarife nächstes Jahr durch die Decke gehen – und wo sie sinken Der Strompreis steigt gemäss der Elektrizitätskommission im nächsten Jahr noch einmal durchschnittlich um 18 Prozent. Es gibt jedoch von Gemeinde zu Gemeinde enorme Unterschiede. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Bund will bis Herbst Kohleausstieg 2030 prüfen Seit über einem Jahr steht eine Evaluation des Kohleausstiegs aus, obwohl sie gesetzlich vorgeschrieben ist. Der Bund will sie nun im Herbst vorlegen - und gleichsam einen Ausstieg bis 2030 prüfen. Der bleibt hoch umstritten. Von Thomas Vorreyer.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

KOMMENTAR - Steigende Strompreise: Es reicht mit runden Tischen – die Konsumenten brauchen die freie Wahl Schweizer Haushalte sind Gefangene ihrer Stromversorger. Sie haben keine Möglichkeit, den Anbieter zu wechseln. Dies führt zu enormen Preisunterschieden. Eine vollständige Liberalisierung würde den über 600 lokalen Versorgern endlich Dampf machen. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Die Postcity als Biotop für neue Medienkunst Ab Mittwoch lädt das Festival Ars Electronica wieder in die Postcity beim Linzer Bahnhof ein. Hier bietet man Ausstellungen am Puls der Zeit, u.a. die preisgekrönten Werke des Prix Ars Electronica. Die Kunstschaffenden greifen in ihren Arbeiten ein Spektrum ökologischer und gesellschaftspolitisch relevanter Themen auf. Es gibt am Areal aber auch viel Platz für Kreativstationen und zum Chillen. (www.krone.at, 5.9.23)

„So schön Joggen ist, für manche Strecken nimmt man doch besser das Auto“ Mit einem Witz eröffnet Bundeskanzler Olaf Scholz die Automobilmesse IAA in München. Er war am Wochenende gestürzt und trägt eine Augenklappe. „Fortbewegung ist ein universelles menschliches Bedürfnis“, deswegen müsse die Mobilität der Zukunft „klimaneutral“ werden. (www.welt.de, 5.9.23)

Afrika-Klimagipfel: Guterres fordert "Quantensprünge" im Klimaschutz Auf dem Afrika-Klimagipfel in Nairobi hat UN-Generalsekretär Guterres von den G20-Ländern eine Führungsarbeit in Sachen Klimaschutz gefordert. Zu dessen Finanzierung müsse zudem das globale Finanzsystem korrigiert werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Automesse IAA: Druck auf deutsche Hersteller durch China wächst Im Bereich der E-Mobilität gibt es bei deutschen Autoherstellern Nachholbedarf, sagt Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer. Das zeige sich auch auf der IAA in München. (www.zeit.de, 5.9.23)

„In Gefrierschrank gepackt und wieder aufgetaut – mehr ist nicht passiert“ Der Bundestag will am Freitag endgültig über das umstrittene „Heizungsgesetz“ abstimmen. Die Opposition übt weiterhin scharfe Kritik an dem Vorgehen. Eine Fehlerkorrektur sei nun schon technisch nicht mehr möglich, bemängelt der CDU-Abgeordnete Thomas Heilmann im Interview mit WELT. (www.welt.de, 5.9.23)

Afrika könnte „Supermacht der Erneuerbaren“ werden Der erste Afrika-Klimagipfel hat am Montag in Kenias Hauptstadt Nairobi begonnen. Während des dreitägigen Treffens soll der Ausbau erneuerbarer Energien und die Finanzierung von Klimaschutzprojekten in Afrika im Vordergrund stehen. UNO-Generalsekretär António Guterres rief am Dienstag die Weltgemeinschaft dazu auf, den Kontinent dabei zu unterstützen, „eine Supermacht der erneuerbaren Energien“ zu werden. (www.krone.at, 5.9.23)

Umfassender Entwurf für ein globales Plastikabkommen liegt vor WWF fordert rechtlich bindende Maßnahmen, globale Solidarität und ausreichende Finanzierung (www.wwf.de, 5.9.23)

Hollerich: „Synode braucht geschützten Raum“ - - Für die im Oktober stattfindende Bischofssynode gibt es keine vorgefertigten Beschlussvorlagen, sondern sie muss die Inhalte und weiteren Schritte gemeinsam entwickeln und braucht dafür den „geschützten Raum von nicht-öffentlichen Beratungen“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.9.23)

Industriestrompreis fördert fossilen Strom Die Einführung eines Industriestrompreises wäre ein massiver Eingriff in den Strommarkt zugunsten der fossilen Erzeugung und würde die Energiewende abbremsen. Schon heute werden die Strompreise für energieintensive Unternehmen stark subventioniert. - (www.klimareporter.de, 5.9.23)

Was ist Religion? Wir alle meinen zu wissen, was Religion ist. «Der Glaube an Götter, Geister oder Energien», möchte man antworten. Die genaue Betrachtung zeigt jedoch: es ist gar nicht so einfach Religion zu definieren. Rafael Walthert, Professor der Religionswissenschaft, erklärt weshalb. | Wer das Wort «Spiel» hört oder selbst verwendet, weiss jeweils ungefähr, was unter einem «Spiel» zu verstehen ist. Will man «Spiel» definieren, dann fällt es jedoch schwer: Es ist kaum möglich, den vielfältigen Gebrauch des Wortes «Spiel» in eine Formel zu packen, mit der für jedes Beispiel einleuchtend zwischen Spielen und Nicht-Spielen unterschieden werde könnte. Es würde sich zeigen, dass das, was für manche Leute ein Spiel ist, andere beispielsweise eher als Sport oder Kampf bezeichnen würden. Ähnlich ist es beim Wort «Religion»: Meist weiss man, was gemeint ist, eine genaue Definition fällt jedoch schwer. (www.religion.ch, 5.9.23)

Strompreisschock in der Schweiz: In diesen Gemeinden steigen die Strompreise 2024 am stärksten Finden Sie heraus, wie stark Ihre Gemeinde von der Preissteigerung beim Strom betroffen ist – und wie es bei Ihren Nachbargemeinden aussieht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.23)

So stark steigen die Strompreise in Ihrer Gemeinde Die Strompreise für das Jahr 2024 sind bekannt: Wie teuer wird es an Ihrem Wohnort? (www.srf.ch, 5.9.23)

So schädigt Werbung die Umwelt Eine Studie im Auftrag der Umweltschutz-NGO zeigt erstmals, wie stark Werbung das Klima und die Umwelt belastet, indem sie den Konsum ankurbelt. Besonders Migros und Coop stünden in der Pflicht, findet Greenpeace. (www.persoenlich.com, 5.9.23)

IAA: NGO-Bündnis demonstriert mit 40-Meter-Aktionsbild für klima- und naturschonende Mobilitätswende Mit dem durchgestrichenen Wortteil “AUTO” im Schriftzug “AUTOBAHN” stellen sie sich gegen die Automesse und fordern eine Verkehrspolitik, die sich konsequent auf die Bahn konzentriert, statt auf große klimaschädliche Autos, wie sie die auf der IAA ausstellenden Konzerne noch immer überwiegend verkaufen. Martin Geilhufe, Landesbeauftragter BUND Naturschutz in Bayern e.V.: „Es ist bezeichnend, dass die IAA ausgerechnet in München stattfinden darf. In Bayern liegt der Flächenverbrauch immer noch bei enormen zehn Hektar pro Tag, dabei sollte er laut Koalitionsvertrag auf fünf Hektar halbiert werden. Ministerpräsident Markus Söder will zudem, dass der Autobahnbau in Bayern massiv beschleunigt wird. Die Autohörigkeit der Staatsregierung hat groteske Züge angenommen und ist im Angesicht der Klima- und Biodiversitätskrise völlig aus der Zeit gefallen.“ - Thomas Eberhardt-Köster, Attac Deutschland: „Die Mobilität ist heute auf das Auto ausgerichtet, klimaschädlich und sozial ungerecht. Dies liegt unter anderem an der Macht der Autokonzerne, die ihre Profite auf Kosten der Natur machen und an den Politiker*innen, die sie dabei unterstützen. Eine klimagerechte und soziale Verkehrswende und eine Konversion der Produktion wird sich deshalb nur gegen die Autokonzerne durchsetzen lassen.“ Jürgen Resch, Deutsc >| (www.bund-naturschutz.de, 5.9.23)

WWF: Das Finanzieren der Transformation ist die Aufgabe unserer Zeit Dieser Bundeshaushalt wird Lackmustest für die „Fortschrittskoalition“. Bisher fehlen ein Plan und sinnvolle Kriterien für öffentliche Investitionen (www.wwf.de, 5.9.23)

Der Fluch des alten Hauses Dämmung, Fenster, Heizung: Die Energieeffizienzklasse entscheidet mit darüber, wie stark Immobilien in Deutschland aktuell im Preis fallen. Wer muss sich sorgen? (www.faz.net, 5.9.23)

D: Neue Form des Religionsunterrichts startet in der Pfalz - - An knapp 20 Grundschulen und 2 weiterführenden Schulen im Bistum Speyer und in der Evangelischen Kirche der Pfalz startet nun eine neue Form des christlichen Religionsunterrichts. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.9.23)

Afrika-Klimagipfel | »Die meisten Leute haben keine Ahnung vom Globalen Süden« Stephen Musarurwa kämpft in Afrika gegen den Klimawandel und kritisiert eine eurozentrische Sicht der Umweltbewegung (www.nd-aktuell.de, 5.9.23)

Zweiter Anlauf unter günstigeren Voraussetzungen: Daniel Jositsch will Bundesrat werden Der Zürcher SP-Ständerat hat am Dienstag offiziell seine Bewerbung für die Nachfolge von Alain Berset bekanntgegeben. (www.nzz.ch, 5.9.23)

»Africa Climate Summit« | Klimagipfel in Nairobi: Afrika fordert Weltfinanzsystem heraus Afrikanische Länder tragen wenig zum Klimawandel bei, sind aber großen Risiken ausgesetzt (www.nd-aktuell.de, 5.9.23)

Italien: Welterbe Venedig auf dem Prüfstand Wegen Massentourismus und Klimawandel: Das UNESCO-Komitee prüft erneut, ob es die Lagunenstadt Venedig als bedroht einstuft. Die Reaktionen aus Italien sind schroff. (www.dw.com, 5.9.23)

Biologin Ina Knobloch über Klimaschutz: „Die Menschen sind bereit, sich umzustellen“ Die Frankfurter Biologin Ina Knobloch fordert, im Kampf gegen den Klimawandel mehr auf die Wissenschaft zu hören, und sagt, ohne den Erhalt der Artenvielfalt – und ohne Verbote – schaffen wir es nicht. (www.faz.net, 5.9.23)

Biologin Ina Knobloch über Klimaschutz: „Die Menschen sind bereit, sich umzustellen“ Die Frankfurter Biologin Ina Knobloch fordert, im Kampf gegen den Klimawandel mehr auf die Wissenschaft zu hören, und sagt, ohne den Erhalt der Artenvielfalt – und ohne Verbote – schaffen wir es nicht. (www.faz.net, 5.9.23)

D: „Nicht nur Abbruch, sondern Umbruch“ - - Die katholische Kirche ist nicht bloß im Abbruch, sondern mehr noch im Umbruch. Das betonte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, beim Michaelsempfang in Berlin am Montagabend. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.9.23)

Philosophin: «Hoffnung ist das Gegenteil von Optimismus» Klimawandel, Krieg und Krisen: Wie schaffen wir es, trotzdem hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken? (www.srf.ch, 5.9.23)

Kreislaufwirtschaft im Leichtbau – eine große Herausforderung Wie kann der Leichtbau zirkulärer werden? Welche Rolle spielen dabei Verbundwerkstoffe? An welchen Entwicklungen forscht das Fraunhofer CCPE in diesem Bereich? Diese Fragen beantwortet Sascha Kilian, Leiter des Research Department Application and Demonstration im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE , im Kurzinterview. Weitere Informationen zum Stand der Forschung bei der Kreislaufführung von Leichtbaumaterialien erwartet Interessierte in der Online-Veranstaltung »Fraunhofer CCPE compact – Materialien für die Kreislaufwirtschaft im effizienten Leichtbau« am 19. Oktober von 14 bis 16 Uhr. (www.umsicht.fraunhofer.de, 5.9.23)

IAA Mobility: Wann schaffen E-Autos den Durchbruch in Deutschland? Bei der Messe IAA Mobility in München setzen die Autobauer besonders ihre E-Autos in Szene. Die Botschaft: Die Zukunft ist elektrisch. Doch wann kommt der angekündigte Durchbruch der E-Mobilität? Von Sebastian Hanisch.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Lage, Lage, Lager Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich will am zentralen Standort im Zürcher Kreis 5 bleiben. Deshalb muss sein Lager schwerste Lasten stapeln. Über hohe Baukultur und anachronistische Bestellungen. (www.hochparterre.ch, 5.9.23)

Klimaschutzprojekt will Milch nachhaltiger machen Sieben Prozent der Schweizer Treibhausgas-Emissionen entfallen auf die Milchproduktion. Ein Projekt will diese senken. (www.srf.ch, 5.9.23)

Deutsche Klimapolitik auf Abwegen Deutschland als globales Vorbild? Dann würde die Welt zwei bis drei Grad wärmer. Die neue Klimapolitik-Analyse des unabhängigen „Climate Action Tracker“ zeigt: Ein paar gute Ansätze reichen nicht. (www.faz.net, 5.9.23)

Wie geht's weiter mit meiner Heizung? In dieser Woche soll das neue Heizungsgesetz beschlossen werden. Was nun auf Hausbesitzer zukommt – die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.faz.net, 5.9.23)

Experten halten deutsche Klimapolitik für "ungenügend" Es scheint, als habe die Bundesregierung ihr eigenes Klimaschutzziel aufgegeben - so das Fazit zweier Klimaschutz-Organisationen. Die Politik müsse eigentlich in den "Notfallmodus" schalten, statt sich in Parteipolitik zu verfangen.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Wärmenetz mit Partnern aus der Kommune Im oberbayerischen Markt Indersdorf geht der Ausbau des privaten lokalen Wärmenetzes Hand in Hand mit Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt. Kommunalpolitik, lokale Betriebe und Bürger gestalten Klimaschutz und Energiewende gemeinsam. (www.energiezukunft.eu, 5.9.23)

Resistenza von A bis Z: Doppelsinniges „Bella Ciao“ und vier Tage von Neapel In den ersten Septembertagen 1943 bildeten sich in Italien Partisanengruppen, die aus dem Hinterland der Emilia-Romagna und dem Piemont deutsche Truppen angriffen. Nicht nur in Liedern wie Büchern lebt die Antifa bis heute (www.freitag.de, 5.9.23)

KOLUMNE - Zu viel Vertrauen in Zahlen Empirische Ergebnisse werden in wirtschaftspolitischen Debatten oft für bare Münze genommen. Häufig suggerieren die Zahlen allerdings eine Präzision, die sie nicht liefern. Trotzdem ist das Zählen und Messen nicht wertlos – nämlich dann, wenn man es mit Demut betreibt und sich einige Einsichten vor Augen hält. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Um die Abwanderung der «schmutzigen» Industrie zu verhindern, führt die EU Klimazölle ein. Der Bundesrat will davon nichts wissen – und sorgt damit für Empörung Soll auch die Schweiz auf besonders exponierte Importgüter eine Treibhausgas-Abgabe erheben? Diese Frage spaltet die Wirtschaft. (www.nzz.ch, 5.9.23)

Große Chancen für Afrika beim "grünen Wandel" Afrika gilt als Kontinent, der bei der Energiewende eine große Rolle spielen könnte. Laut Kenias Präsident Ruto kommt fast die Hälfte der Rohstoffe für den Ausbau von Elektromobilität von dort. Von Antje Diekhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.9.23)

Bund stärkt Ernährungssicherheit mit Klimastrategie Die Folgen des Klimawandels setzen die Nahrungsmittelproduktion unter Druck. Zugleich sind die landwirtschaftliche Produktion und die Ernährung für einen grossen Teil der Treibhausgasemissionen mitverantwortlich. Mit der neuen «Klimastrategie Landwirtschaft und Ernährung 2050» unterstützt der Bund Massnahmen zur Anpassung der Land- und Ernährungswirtschaft an den Klimawandel und zur Reduktion von Treibhausgasen. Er nimmt dabei die gesamte Wertschöpfungskette in die Pflicht. (www.admin.ch, 5.9.23)

Weiter steigende Strompreise 2024 Für das Jahr 2024 steigen die schweizerischen Strompreise in der Grundversorgung für Haushalte im Mittel (Median) um rund 18 Prozent an. Dies geht aus den Berechnungen der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom hervor. Ein typischer Haushalt bezahlt im kommenden Jahr 32.14 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh). Dies entspricht einer Zunahme um 4.94 Rp./kWh. Die Unterschiede können lokal jedoch beträchtlich ausfallen. - (www.admin.ch, 5.9.23)

DigiSanté: Austausch über das nationale Programm zur Digitalisierung im Gesundheitswesen Bundesrat und Parlament wollen die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben. Noch dieses Jahr soll die Regierung ein nationales Programm verabschieden. Auf Einladung von Bundespräsident Alain Berset tauschten sich heute rund 100 Vertreterinnen und Vertreter aus dem Gesundheitswesen über dieses geplante Programm DigiSanté aus. Alle Akteure sind sich einig darüber, dass die Digitalisierung zu langsam und zu wenig koordiniert verläuft, und der Handlungsbedarf gross ist. (www.admin.ch, 5.9.23)

"Climate Action Tracker": Experten bewerten deutsche Klimaschutzpolitik als "ungenügend" Eine NGO stellt der Bundesregierung ein vernichtendes Zeugnis aus: Es sehe so aus, als habe Deutschland sein selbst gesetztes Klimaschutzziel für 2030 schon aufgegeben. (www.zeit.de, 5.9.23)

EU senkt Treibhausgasemissionen im 1. Quartal 2023 um fast 3 % - in 5 von 9 Wirtschafssektoren sanken die Emissionen im 1. Quartal 2023 (oekonews.at, 5.9.23)

EU:Präsidentin von der Leyen schlägt Wopke Hoekstra als nächsten EU-Kommissar vor - Bisheriger Außenminister der Niederlande soll EU-Kommissar für Klimaschutz werden (oekonews.at, 5.9.23)

Erster Windpark Kärntens eröffnet - Bis 2030 könnte Windkraft die Energiemenge der gesamten Kärntner Gasversorgung bereitstellen und die Winterstromlücke mit Windstrom schließen (oekonews.at, 5.9.23)

4.9.23

Woher Deutschlands Importe für Wasserstoff und Power-to-X-Produkte kommen könnten Grüner Wasserstoff und seine Folgeprodukte Ammoniak, Methanol und synthetisches Kerosin speichern Strom aus Sonne und Wind, um diesen aus weiter entfernten Regionen energieeffizient nach Europa zu transportieren. Gleichzeitig sind viele Industrien, die nicht direkt Strom als Energieträger einsetzen können, zukünftig auf diese klimaneutralen Alternativen zu fossilem Gas und Öl angewiesen. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat im Auftrag der Stiftung H2Global für 39 Regionen in von der Stiftung vorausgewählten 12 Ländern untersucht, wo die Herstellung solcher Power-to-X-Produkte bis zum Jahr 2030 in Verbindung mit dem Transport nach Deutschland am günstigsten umsetzbar wäre. Das Ergebnis: Für den Import grünen Ammoniaks, Methanols und Kerosins bieten Brasilien, Kolumbien und Australien besonders gute Bedingungen. Importe von gasförmigem grünem Wasserstoff könnten aus Südeuropa oder Nordafrika stammen, sofern dafür rechtzeitig Pipelines zum Transport … (www.ise.fraunhofer.de, 4.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Wie war der Sommer? Der Sommer ist (fast) vorbei. Uns hat er viel Regen gebracht, doch anderswo brannten die Wälder. War das noch Wetter — oder schon Klima? | Viele haben den Sommer in Deutschland als zu nass und zu kalt empfunden. Derweil gab es in anderen Teilen der Welt Hitzewellen und Waldbrände. Was sagt die Wissenschaft dazu? Im Podcast-Gespräch mit Ursula Weidenfeld schätzt Oscar Ritter vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung den zurückliegenden Sommer ein: „In Deutschland facettenreich, global extrem — und alles andere als normal“. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.9.23)

Elektroautos: Wie die Schweiz die Elektromobilität vorantrieb Elektrofahrzeuge sind gar nicht so neuartig, wie man vielleicht denken könnte. Die Schweiz hat schon früh angefangen, auf Elektrizität statt Kohle zu setzen. (www.watson.ch, 4.9.23)

IG M!kU «Kirchliche Missbrauchsaufarbeitung darf keine ‹Blackbox› sein» Der Vorstand der Interessengemeinschaft für Missbrauchsbetroffene im kirchlichen Umfeld (IG-MikU) ist «erschüttert über den Umgang von Kirchenoberen mit Betroffenen». Er fordert «eine transparente und proaktive Kommunikation der Verfahrensabläufe». (www.gleichwuerdig.ch, 4.9.23)

Preisgekrönte Doktorarbeit: Wie Klimakleber die Verfassung neu interpretieren Die Frankfurter Juristin Samira Akbarian hat zwei Preise für ihre Dissertation über zivilen Ungehorsam bekommen. Sie meint, auch Rechtsbrüche könnten unter Umständen mit der Demokratie vereinbar sein. (www.faz.net, 4.9.23)

Klimakonferenz in Nairobi: Afrika könnte erneuerbare Energien exportieren Afrika ist nur für einen geringen Teil der weltweiten Emissionen verantwortlich, leidet aber erheblich unter dem Klimawandel. Kenias Präsident Ruto sieht dennoch eine große Chance. (www.faz.net, 4.9.23)

Ägyptische Mythologie: Wer ein unmoralisches Leben geführt hat, den verschlingt die Fresserin Das altägyptische Totenbuch erzählt von der gefährlichen Reise ins Reich der Toten. Ein neuer Forschungsband seziert die uralte Sammlung von Zaubersprüchen und religiösen Texten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Nachhaltig leben: Je geringer der Aufwand, desto mehr Menschen tun es Studierenden-Projekt der Universität Hohenheim zeigt: Beim ressourcenschonenden Verhalten deckt sich die Einstellung nicht immer mit der tatsächlichen Umsetzung (www.eco-world.de, 4.9.23)

Starkes Leitbild, finanzielle Unterstützung und Wissenstransfer motivieren zum Klimaschutz Verbündete können motivieren oder bremsen (www.eco-world.de, 4.9.23)

Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energien nimmt trotz Kosteninflation zu Laut einem neuen Bericht der IRENA hat der globale Energiesektor im letzten Jahr dank erneuerbarer Energien 520 Mrd. USD an Brennstoffkosten eingespart (www.eco-world.de, 4.9.23)

„Setzen sich ein“: Papst lobt Klimaaktivisten Papst Franziskus hat Sympathie und Verständnis für den Protest von jugendlichen Klimaaktivisten. „Die Jugendlichen sind besorgt um ihre Zukunft“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Montag auf dem Rückflug aus der Mongolei. Angesprochen auf die teils spektakulären Aktionen von Gruppen wie etwa der Letzten Generation, die auch in Italien aktiv ist, sagte er, er lehne „jegliche Form von Extremismus“ ab. (www.krone.at, 4.9.23)

PeakFinder: Das Shazam für Berge Smartphones können Songs und Pflanzen in Sekundenschnelle erkennen. Geht das auch mit Bergen? Ein App-Test in den Alpen (www.zeit.de, 4.9.23)

»Africa Climate Summit 23«: Gemeinsamer Radar Kenia: Der Klimagipfel »Africa Climate Summit« diskutiert gemeinsame Maßnahmen des Schwarzen Kontinents für Klimaschutz. (www.jungewelt.de, 4.9.23)

Afrika-Klimagipfel kann wichtige Impulse senden Von Klimakrise hart getroffener Kontinent kann Vorreiter beim Klimaschutz werden (www.eco-world.de, 4.9.23)

Die Autoschau alarmiert Klimaaktivisten Schon vor dem offiziellen Start der IAA Mobility hat sich in München der Protest formiert. Die Automanager zeigen sich dialogbereit, empfinden manche Kritik aber als aktionistisch. Polizisten sind vorbereitet. (www.faz.net, 4.9.23)

Kleine Gewässer, große Sorgen: Klimawandel und Wassermangel gefährden Teiche und Tümpel Neues IGB Dossier zeigt Handlungsmöglichkeiten auf (www.eco-world.de, 4.9.23)

Neues Gebäude mit Vorbildfunktion Umweltbundesamt eröffnet klimaneutralen Erweiterungsbau in Dessau-Roßlau (www.eco-world.de, 4.9.23)

Damit bei der Digitalisierung alle mitkommen Bis zum 6. Dezember finden in der Schweiz auf Initiative von Digitalswitzerland zahlreiche Veranstaltungen statt, die über verschiedene Zielgruppen hinweg die digitale Zukunftssicherheit stärken sollen. (www.persoenlich.com, 4.9.23)

So gelingt der Umstieg auf eine Wärmepumpe Die Energiekrise hat nicht nur die Solarbranche, sondern auch den Wärmepumpenmarkt regelrecht beflügelt: Im ersten Halbjahr 2023 wurden in Österreich um 42 Prozent mehr Wärmepumpen verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wollen auch Sie umsteigen? Wir haben uns für Sie angesehen, wie das Umrüsten funktioniert, welche Varianten und Förderungen es gibt und wo die Kosten den Nutzen überdecken. (www.krone.at, 4.9.23)

Klimaschutz | »Die meisten Leute haben keine Ahnung vom Globalen Süden« Stephen Musarurwa kämpft in Afrika gegen den Klimawandel und kritisiert eine eurozentrische Sicht der Umweltbewegung (www.nd-aktuell.de, 4.9.23)

»Africa Climate Summit« | Afrika fordert Weltfinanzsystem heraus Afrikanische Länder tragen wenig zum Klimawandel bei, sind aber großen Risiken ausgesetzt (www.nd-aktuell.de, 4.9.23)

Afrika und der Klimawandel: Mit voller Wucht Die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent verursachen einen Bruchteil der klimaschädlichen Treibhausgase - bekommen die Folgen der Erderwärmung aber mit voller Härte zu spüren. Das zeigt ein Bericht der Weltwetterorganisation. Von S. Biegger.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.9.23)

Invasive Arten gefährden heimische Flora und Fauna Die Globalisierung, der Klimawandel und der Rückgang der Artenvielfalt öffnet neue Nischen, in die Lebewesen drängen, die dort eigentlich nicht hingehören - sogenannte gebietsfremde Arten oder „Neobiota“. In seinem am Montag veröffentlichten Bericht weist der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) eindringlich auf die Problematik hin. So listet das Gremium über 37.000 Neobiota auf, von denen 3500 als „invasiv“ - also als Gefahr - gelten. Deren Einfluss hat zuletzt „rasch zugenommen“. (www.krone.at, 4.9.23)

Steuervergünstigungen für E-Fuels: Zu kostbar für die Straße Finanzminister Lindner setzt sich für einen geringen Mindeststeuersatz für klimaneutrale E-Fuels ein. Ökoverbände sehen Klientelpolitik. mehr... (taz.de, 4.9.23)

Wie sich ChatGPT an der Uni sinnvoll einsetzen lässt ChatGPT wird die Lehre an den Hochschulen stark verändern. Eine Schummel-Inflation fürchten die Uni-Leitungen aber nicht. Statt erfolglos Betrugsversuche nachzuweisen, entwickeln sie Ideen für den kreativen Umgang mit Textgeneratoren. (www.faz.net, 4.9.23)

Authentisches Abbild der jungen Schweiz zeigen Um den neuen Zukunftsrat U24 bekannter zu machen, hat Boom Creative Studio einen TV-Spot realisiert mit der zentralen Botschaft: «Hört auf die Stimme der Jungen!» (www.persoenlich.com, 4.9.23)

Sanierungsfall Deutsche Bahn: Wege aus der Dauerkrise der DB Die Deutsche Bahn sorgt für viel Ärger. Vor allem wegen ihrer Unpünktlichkeit. Dabei soll die Schiene eine wichtige Rolle beim Klimaschutz spielen. Wie aber kann die DB wieder Fahrt aufnehmen? (www.dw.com, 4.9.23)

Die Nacht ist schön: Eine Initiative gegen die Lichtverschmutzung Am Abend des 8. September bleibt in zahlreichen Gemeinden östlich von Bern die öffentliche Beleuchtung ausgeschaltet. Die Gemeinden setzen damit ein Zeichen gegen die zunehmende Lichtverschmutzung. Doch nicht nur die öffentliche Hand kann aktiv werden, auch Privatpersonen können einen wichtigen Beitrag für dunkle Nächte leisten. Die Lichtverschmutzung ist ein Problem, das in den letzten 20 […] (naturschutz.ch, 4.9.23)

IAA Automesse in München: Luxusschlitten und Spritschleudern In München eröffnet am Dienstag die IAA Mobility 2023. Klimaprotestgruppen wollen die Ausstellung auf öffentlichen Plätzen stören. mehr... (taz.de, 4.9.23)

Beschriftungen in Zürich: Buchstaben, die sich einprägen Es gibt Schriftzüge in der Stadt, die nicht mehr wegzudenken sind. Diese vier erzählen noch dazu kleine Geschichten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Die Bühnenschiffe liegen schon vor Anker Im Linzer Donaupark haben bereits die Aufbauarbeiten für die Visualisierte Klangwolke am Samstag begonnen. Das Open-Air-Event mit 400 Akteuren spielt sich u.a. auf drei Bühnenschiffen ab. Diese "Odyssey - a journey through the worlds" steht heuer inhaltlich im Zeichen des Klimawandels.  (www.krone.at, 4.9.23)

Die acht größten Irrtümer rund um Heizung In Gesprächen mit Kundinnen und Kunden stößt das Team der Austria Email GmbH oft auf Verunsicherung und Fehleinschätzungen. Diese erweisen sich als kostspielig, da wertvolles Potenzial für Einsparungen bei Energie- und Betriebskosten sowie finanzielle Erleichterungen durch Förderungen ungenutzt bleibt. - Jetzt umzusteigen rechnet sich, denn sowohl der Wechsel von überalterten Anlagen als auch Maßnahmen bei jüngeren Geräten bringen eine deutliche Senkung der Betriebskosten und leisten einen spürbaren Beitrag gegen die Klimakrise. Zudem kann viel Geld bei den Investitionskosten durch die nach wie vor attraktiven Förderungen sparen. Mit der Erneuerung einer alten Anlage ist man zudem nicht von Mehrkosten durch steigende CO2-Steuern betroffen. - Irrtum 1: Im Sommer muss man sich nicht mit dem Thema „Heizung“ beschäftigen - Gerade die Sommermonate sind die perfekte Zeit, um Vorsorge für die nächste Heizsaison zu treffen und sich von Fachinstallateur*innen vor Ort umfassend beraten zu lassen. Die heißen Tage sind auch ein drastischer Weckruf, um mit einer nachhaltigen Heizungslösung wie z. B. mittels Wärmepumpe selbst etwas gegen die Klimakrise zu tun, mit der man zu Hause neben Heizung und Warmwasser zudem auch von der praktischen Kühlfunktion profitiert. Denn im Herbst, wenn die Heizperiode startet, sind >| (www.enbausa.de, 4.9.23)

Afrikas Klimaambitionen unterstützten - Finanzierung endlich sicherstellen - - Zum heute beginnenden ersten afrikanischen Klimagipfel in Nairobi erklären Lisa Badum, Vorsitzende Unterausschuss für internationale Klima- und Energiepolitik und Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik: - Dass sich fast alle Staaten Afrikas im Vorfeld der nächsten Weltklimakonferenz COP28 in Nairobi versammeln, ist ein starkes und wichtiges Signal. Die Länder, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben, sind von den Folgen am dramatischsten betroffen. Je stärker sie auf der COP 28 mit einer Stimme sprechen, umso besser. - Der Gipfel richtet den Fokus auf die immer noch unzureichende Finanzierung der Klimaanpassungsmaßnahmen und der Bewältigung der Folgen der Klimakrise vor allem im globalen Süden. Es war ein großer Erfolg von Annalena Baerbock und Jennifer Morgan, dass sich die Weltgemeinschaft auf der COP27 auf einen Entschädigungsfonds für „Loss and Damage” geeinigt haben. Für diesen Fonds fehlt aber immer noch die ausreichende Finanzierung. Hier müssen bis zur COP28 in Dubai verbindliche Zusagen der größten Emittenten und wohlhabenderen Staaten der Welt getroffen werden. - Wichtig ist auch der Fokus auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Afrika. Der Kontinent hat hierfür ein extrem hohes Potential und kann massiv davon profitieren. Das Beispiel Senegal >| (www.gruene-bundestag.de, 4.9.23)

Klimawandel im Schulunterricht: Lehrer, ihr müsst uns vorbereiten! Es reicht nicht, zu lernen, wie man eine quadratische Formel löst. Eine Schülerin fordert: Das Leben mit dem Klimawandel sollte endlich ein Thema im Unterricht werden. (www.zeit.de, 4.9.23)

Milliardenschäden durch invasive Arten: Was lässt sich tun? Invasive Tier- und Pflanzenarten gelangen durch Handel und Klimawandel in neue Ökosysteme und zerstören dort die Artenvielfalt. Fatal, denn das Artensterben zählt zu den größten Problemen unserer Zeit. Gibt es Lösungen? (www.dw.com, 4.9.23)

Smartes Strassenlicht Der Energieverbrauch von öffentlicher Beleuchtung lässt sich drastisch senken – das Zauberwort heisst ‹Smart City›-Technologie. (www.hochparterre.ch, 4.9.23)

Franziskus in der Mongolei: Was bleibt? - - Vier Tage lang war das katholische Kirchenoberhaupt in der Mongolei - und hat dabei ein Schlaglicht auf die kleine katholische Gemeinschaft und ihren Einsatz für das Gemeinwohl geworfen. Was bleibt vom Papstbesuch, und wie wurde er im Land aufgenommen? Ein Blick in den Rückspiegel. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.9.23)

Johannesburg: Was bleibt, ist nur noch goldenes Licht Kein Strom, keine Jobs, Gewalt und politisches Chaos: In Johannesburg türmen sich die Probleme wie Müll am Straßenrand. Die Stadt aus Gold steht vor dem Kollaps. (www.zeit.de, 4.9.23)

CO2-Entnahme mit Hilfe des Meeres – Neue Broschüre liefert Hintergrundwissen für dringende klimapolitische Entscheidungen Der Weltozean hat in den zurückliegenden Jahrzehnten rund 25 Prozent der vom Menschen verursachten Kohlendioxid-Emissionen aufgenommen und den Klimawandel somit maßgeblich gebremst. Diesen natürlichen Klimaservice des Meeres könnte die Menschheit ankurbeln, indem sie die Kohlendioxid-Aufnahmeprozesse des Meeres verstärkt. Welche Verfahren dafür in Frage kommen und wie sie aktuell erforscht werden, erläutert die jetzt erschienene Broschüre der Forschungsmission CDRmare „Marine Kohlenstoffsenken in Dekarbonisierungspfaden“ der Deutschen Allianz für Meeresforschung (DAM). Die Broschüre steht ab sofort online und kostenlos zur Verfügung unter: https://cdrmare.de/factsheets. | Zu den beschriebenen Verfahren gehören: 1) die Erweiterung kohlenstoffreicher Küstenökosysteme, 2) Verfahren zum künstlichen Auftrieb, 3) Ansätze zur Alkalinitätserhöhung des Ozeans sowie 4+5) zwei Verfahren zur Speicherung abgeschiedenen Kohlendioxids in Sandsteinformationen oder Basaltgestein … (www.geomar.de, 4.9.23)

Klimaaktivismus | Automesse IAA in München: »Nichts als Greenwashing« Die Autoindustrie zerstört unsere Lebensgrundlagen, meint Klimaaktivistin Clara S. Thompson. Sie protestiert gegen die IAA (www.nd-aktuell.de, 4.9.23)

Erklärung zu Demokratie und humanistischen Werten In der dänischen Hauptstadt fand im August der Humanistische Weltkongress statt. In zahlreichen Veranstaltungen arbeiteten humanistische Menschen aus aller Welt Grundlagen und Strategien für eine demokratischere Welt aus, setzten sich mit den Gefahren für die Demokratie auseinander und gaben schließlich eine gemeinsame Deklaration heraus. (hpd.de, 4.9.23)

Wie Klimawandelleugner Gletscherschmelze ausnutzen In der Schweiz wird durch das Abschmelzen zweier Gletscher ein Pass eisfrei, der in der Römerzeit möglicherweise zum Überqueren der Alpen genutzt wurde und für mindestens 2.000 Jahre unter Eis lag. Klimawandelleugner und Klimawandelleugnerinnen benutzen diese Nachricht als Beleg für eine „übertriebene Klimahysterie“ — Fachleute halten dagegen. (orf.at, 4.9.23)

Ökonom Martin Wolf im Interview: «Wenn Amerika abdriftet, wird Europa zu einer Insel der Demokratie» Ein erneuter Wahlsieg Donald Trumps hätte fatale Folgen – weit über die USA hinaus, sagt der renommierte Autor der «Financial Times». Er warnt vor Entwicklungen in Frankreich, Deutschland und Italien.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Ökobotschaften auf dem ÖV-Bildschirm Die Organisation für Natur- und Umweltschutz und der Anbieter digitaler Aussenwerbung spannen zusammen. Sie wollen Klimaschutzthemen und weitere Umweltbelange kommunizieren. (www.persoenlich.com, 4.9.23)

Inflationäre Demokratie Demokratie bedeutet, mit großem Einsatz um die Mehrheit der Stimmen zu kämpfen. Und nicht das ganze Wertegesäusel des Guten, Wahren und Schönen. (www.faz.net, 4.9.23)

Klimawandel: Da fließt der Riesling Mehr Regen, aber weniger Unwetter: Die deutschen Winzer rechnen für 2023 mit einer besonders guten Weinernte. Das betrifft vor allem die beliebteste deutsche Rebsorte. (www.sueddeutsche.de, 4.9.23)

Faktencheck zu günstigen Anlageprodukten: «Grüne» Aktienfonds tragen oft wenig zum Umweltschutz bei Nachhaltige Wertschriften liegen zwar im Trend, doch häufig ist ihr Beitrag zur Umwelt nur gering oder überhaupt fraglich. Zudem drohen magere Renditen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Neues Gebäude mit Vorbildfunktion Am Montag, den 4. September 2023, hat das Umweltbundesamt (UBA) sein zweites Bürogebäude an seinem Hauptsitz in Dessau-Roßlau eingeweiht. Das Gebäude wird sich im Betrieb vollständig selbst durch erneuerbare Energie versorgen – durch Photovoltaik und Wärmepumpe. Zudem wurden umweltverträgliche Baustoffe wie Recyclingbeton und eine Dämmung mit nachwachsenden Rohstoffen verwendet. Der Bau kann daher als Vorbild für andere Bundesbauten dienen. (www.umweltbundesamt.de, 4.9.23)

Argentiniens Lithium wird zu einem Dreh- und Angelpunkt der Energiewende Das wirtschaftlich und politisch instabile Argentinien ist daran, Chile zu überholen und zum drittwichtigsten Produzenten von Lithium zu werden, das für die Batterieproduktion immer zentraler wird. Wie ist das möglich? (www.nzz.ch, 4.9.23)

Gefahr! Schon wieder manipulierte Steckdose im Zug In einem Zug in Deutschland ist schon wieder eine manipulierte Steckdose entdeckt worden - dies kann bis zu Stromschlägen mit Todesfolge führen. Die gefährlichen Fälle häufen sich mittlerweile, es wurden bereits mehrere Menschen verletzt. Die Bundespolizei warnt die Bevölkerung. (www.krone.at, 4.9.23)

Kommentar zum Assessment über invasive gebietsfremde Arten des Weltbiodiversitätsrates WWF: Es braucht Gesetze für die Prävention und Kontrolle von biologischen Invasionen. (www.wwf.de, 4.9.23)

Die deutschen Autos sind die schlimmsten Die Deutschen bauen die umweltschädlichsten Autos. Sagt Greenpeace. Und wir Schweizer kaufen sie. Sagt Infosperber. (www.infosperber.ch, 4.9.23)

IAA als Anfang des deutschen Niedergangs? Die Bundesregierung verfehlt ihre Ziele für die Transformation des Automarktes. Leitmarkt für die Elektromobilität ist China geworden. Deutschland ist indes gleich dreifach auf einem Irrweg unterwegs. (www.faz.net, 4.9.23)

Denkmaltage mit frischem Dachmarkenauftritt Wenn am nächsten Wochenende die Europäischen Tage des Denkmals in der Schweiz stattfinden, geschieht dies erstmals mit einem einheitlichen Auftritt. Der neue Rahmen gewährt den einzelnen Kantonen dabei weiterhin Gestaltungsfreiraum. (www.persoenlich.com, 4.9.23)

BRD: "Klimawandel ist menschengemacht" - Nur 16 % meinen, natürliche Ursachen stünden dahinter (oekonews.at, 4.9.23)

Ruine statt Wohnung – Konservatismus und Naturschutz sind nur scheinbar ein Widerspruch Dass Umweltschutz fast durchweg als links-progressives Anliegen daherkommt, ist nicht unmittelbar einsichtig. «Conservare» bedeutet «bewahren, erhalten, schonen». Von daher müsste den Konservativen Ökologie ein Kernanliegen sein. Doch sie denken zu eng und zu kurz. | Gastkommentar Edward Kanterian (www.nzz.ch, 4.9.23)

„Bleibefreiheit“ von Eva von Redecker: Einfach nie wieder Tschüss sagen Etwas anachronistisch liest sich Eva von Redeckers Konzept der „Bleibefreiheit“ | Das Buch Bleibefreiheit der Philosophin Eva von Redecker erfordert Durchhaltewillen — sozusagen den Willen zum Dran-Bleiben. Der Verlag verspricht auf der Webseite zum Buch einen „radikal neuen Freiheitsbegriff“ — da will man natürlich wissen, was es damit auf sich hat. Zum Bleiben soll der Mensch sich befreien, nicht mehr zum Aufbruch, nicht mehr zum Reisen, nicht zum Ressourcenverbrauch. Das klingt einerseits sehr ökologisch und antikapitalistisch, andererseits aber auch anachronistisch: Ist nicht gerade jetzt viel Aufbruch und Veränderung nötig, damit es überhaupt noch Plätze zum Bleiben geben kann? … (www.freitag.de, 4.9.23)

Jörg Hofmann: "Der Verkehr ist bei uns ein Drama" Konzerne und Politik denken bei der Mobilität zu wenig an die Zukunft, kritisiert IG-Metall-Chef und VW-Aufsichtsrat Jörg Hofmann. Neue Wettbewerber gingen geschickt vor. (www.zeit.de, 4.9.23)

Vor IAA: VDA-Chefin: Deutschland kann Zukunft als Auto-Standort verlieren Die Frontfrau der Autobranche Hildegard Müller kritisiert vor Beginn der IAA eine Überregulierung in Deutschland, pocht auf schnellere Digitalisierung und fordert einen Industriestrompreis. (www.sueddeutsche.de, 4.9.23)

Solarstrom von der Motorhaube Photovoltaik-Autodächer aus Glas sind schon bekannt, nun hat ein Forscherteam Solarzellen in Motorhauben von PKWs integriert. Das bringt mehr Kilowatt und die solaraktive Fläche kann sogar der Farbe des Autos angepasst werden. (www.energiezukunft.eu, 4.9.23)

Politik bremst Energiewende im Ahrtal Die Wiederaufbauhilfen für das Ahrtal dienen nicht konsequent der Energiewende. Das kritisiert der Runde Tisch Erneuerbare Energien. Eine einfache Umformulierung in der entsprechenden Verordnung könnte klimafreundliche Technologien fördern. (www.energiezukunft.eu, 4.9.23)

Wem gehört die Stadt Zürich?: Immobilienfirmen sind neu die grössten Wohnungsbesitzer In den letzten fünfzehn Jahren sind Immobiliengesellschaften um fast 25’000 Wohnungen gewachsen. «Eine Katastrophe», findet die SP. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Wahlkolumne: Nur der Volkswille entscheidet - oder? Am 22. Oktober werden die Sitze im Parlament für die kommenden vier Jahren verteilt. Doch es gibt Spielregeln, welche das Resultat schon vor der Wahl beeinflussen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Es harzt bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen Im Umgang mit elektronischen Daten von Patientinnen und Patienten in der Schweiz gibt es noch Luft nach oben. (www.srf.ch, 4.9.23)

Bisher waren die deutschen Autobauer weltweit am innovativsten. Jetzt liegen die Chinesen vorne Bei einem globalen Ländervergleich der innovativsten Autohersteller liegen die Chinesen dank guten Elektroautos und hoher Vernetzung erstmals vor den Deutschen. Die USA folgen erst an dritter Stelle. Trotz Tesla. (www.nzz.ch, 4.9.23)

Oliver Zimmer: «Die ‹normalen› Leute sind kritischer gegenüber der Macht und toleranter gegenüber anderen Standpunkten als die Eliten» Der Historiker Oliver Zimmer schwimmt bei der Europafrage als einer der wenigen Schweizer Intellektuellen gegen den Strom. Die massive Zuwanderung hält er für problematisch, vom Nichtstun der Bürgerlichen ist er enttäuscht. Das Weltbild der linksliberalen Eliten fusse auf einer «Pseudo-Aufklärung». (www.nzz.ch, 4.9.23)

NZZ STANDPUNKTE - «Dass es die Elektro-SUV gibt, die Zürichberg-Panzer, zwei Tonnen, eine Reichweite, die niemand braucht, ausser vielleicht zweimal im Jahr für in die Ferien – das darf nicht das Muster sein» Die Grünen seien in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sagt Balthasar Glättli. Der Zürcher Nationalrat und Präsident der Grünen Schweiz erwartet nun eine «tiefe Transformation», die es gemeinsam zu gestalten gelte. (www.nzz.ch, 4.9.23)

Verhaltensforscher im Interview: Wie es Kellnerinnen und Kellner schaffen, freundlicher zu sein – und so mehr zu verdienen Ein Zürcher Gastronom zahlt seinem Personal bis zu 16’500 Franken im Monat. Doch nur mit monetären Anreizen werde der Service nicht unbedingt besser, sagt Verhaltensökonom Gerhard Fehr.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Digitale Entgiftung: Ich bin dann mal weg! Ohne Internet und Handy ist unser Alltag nicht mehr vorstellbar. Doch allzu oft geht dies auf Kosten des richtigen Lebens, vielleicht hat das Verhalten sogar Suchtcharakter angenommen. Gegen beides hilft Digital Detox, die digitale Entgiftung. - (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.23)

Klimaschutz in Kenia: Vorreiter mit Schwächen In Kenias Hauptstadt Nairobi beginnt heute der erste afrikanische Klimagipfel. Das Land selbst will beim Thema Klimaschutz vorangehen. Doch die Energiewende in Kenia läuft noch nicht reibungslos. Von Antje Diekhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.9.23)

Künstliche Intelligenz macht Lüftungsanlagen effizienter - Lüftungsanlagen für große Gebäude sind häufig wahre Stromfresser. Viele sind überdimensioniert, andere arbeiten aufgrund von Fehlern ineffizient. (oekonews.at, 4.9.23)

3.9.23

Schulstreik am 15. September - auch Lehrer dafür! Kaum hat der Unterricht wieder begonnen, gehen die Schüler und Schülerinnen wieder auf die Straße um für bessere Klimaschutzmaßnahmen zu demonstrieren. Wer also am 15. September den Weg in die Innenstädte von Graz oder Wien vorhatte, sollte sich das besser zweimal überlegen ... Unterstützung bekommen die Klima-Demonstranten übrigens auch von Lehrerseite.  (www.krone.at, 3.9.23)

Neutrale Alpenrepublik: EU erhöht Druck auf Schweiz Ausschussbericht fordert mehr Engagement entlang Brüssels Vorgehen zu Ukraine. (www.jungewelt.de, 3.9.23)

Wasserstoff: Abwarten in Transportbranche Im Gütertransport kommt der Umstieg von Benzin und Diesel auf Strom aus der Batterie und Wasserstoff nur langsam in Schwung. Noch dominiert in der Branche Zurückhaltung — unter anderem, weil besonders für Wasserstoff noch die Infrastruktur fehlt. (orf.at, 3.9.23)

Beschlossene Sache: Stadt Zürich wird 130 Millionen für Hitzeminderung ausgeben Das Leben in der Stadt Zürich soll auch bei häufigeren Hitzesommern erträglich bleiben. Die Stadtzürcher Stimmberechtigten haben entschieden, für Hitzeminderungsmassnahmen bis ins Jahr 2035 bis zu 130 Millionen Franken auszugeben. | Die Vorlage war mit der ursprünglichen «Stadtgrün»-Initiative, einem direkten und indirekten Gegenvorschlag und der Stichfrage reichlich komplex. Die Stimmbeteiligung lag denn auch nur bei 28 Prozent. «Es war kompliziert», sagte dazu Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP). | Das Ergebnis ist jedoch klar: Die Zürcherinnen und Zürcher wollen innerhalb der Stadtverwaltung eine neue Fachstelle ins Leben rufen, die sich mit Hitzeminderungsmassnahmen befasst. Ihr stehen nun bis 2035 insgesamt 130 Millionen Franken zur Verfügung. (www.watson.ch, 3.9.23)

KI: In welchen Bereichen sind Simulationsspiele heute bereits realer als die Wirklichkeit? In welchen Bereichen sind Simulationsspiele heute bereits realer als die Wirklichkeit? Sie werden überrascht sein, wie weit die Technologie bereits fortgeschritten ist. Von Flugsimulatoren bis hin zu Städtebauspielen gibt es zahlreiche Beispiele, die uns zeigen, dass die Grenzen zwischen Realität und Simulation zunehmend verschwimmen. Lesen Sie weiter und entdecken Sie, welche Bereiche bereits heute realistischer in Simulationsspielen dargestellt werden als in der Wirklichkeit. (www.trendsderzukunft.de, 3.9.23)

Universalisten statt Nerds: Humboldts Geist ist gefragt Technologisch hinkt Deutschland hinterher. Einseitig die Naturwissenschaften zu fördern, führt aber in die Irre (www.freitag.de, 3.9.23)

Vor 900'000 Jahren wurde es eng für uns: Als die Menschheit fast ausstarb Das Schicksal der Menschheit hing vor etwa 900'000 Jahren am seidenen Faden. Dass es den modernen Menschen überhaupt gibt, hängt wohl mit einer Entdeckung zusammen. | Mit einem neuen komplexen Verfahren zur Analyse genetischer Varianten ermittelten sie frühere Populationsgrössen und sprechen von einem «Flaschenhals». Ab der Zeit vor etwa 813'000 Jahren habe sich die Menschen-Population wieder erholt und sei schnell gewachsen. | Dieses Bevölkerungswachstum sei höchstwahrscheinlich dem Umstand zu verdanken, dass der Mensch es schaffte, Feuer zu kontrollieren und für seine Zwecke nutzbar zu machen. So konnten unsere Ahnen ihr Überleben in einer feindlichen, kalten Welt sichern. (www.watson.ch, 3.9.23)

Neue Methode verspricht schnelleres Laden von Elektroautos Forscher haben eine neue Methode entwickelt, um Elektroautos künftig schneller zu laden. Auch die Lebensdauer der Batterien soll dadurch steigen. | Aufgrund der teilweise zu langen Ladezeiten von E-Autos entscheiden sich viele potenzielle Käufer für einen Verbrenner. Doch das könnte sich bald ändern, denn neue Batterietechnologien versprechen ein immer schnelleres Laden. | Ein Grund, weshalb Lithium-basierten Batterien schnell an ihre Grenzen stoßen, ist das sogenannte „Lithium Plating“. Dabei fließt eine starke Spannung durch den Speicher, wobei es zur Ablagerung von Lithium an der Anode der Batterie kommt. Das verlangsamt das Aufladen und reduziert im schlimmsten Fall sogar die Leistung des Energiespeichers. (www.basicthinking.de, 3.9.23)

Berset-Nachfolge: Wer für die SP im Rennen ist und wer abgesagt hat Das Kandidierendenkarussell für die Nachfolge von SP-Bundesrat Alain Berset dreht sich seit dessen Rücktrittsankündigung. Bei den Sozialdemokraten kommen neben den im Dezember unterlegenen Kandidierenden um die Nachfolge von Simonetta Sommaruga neue Namen ins Spiel. (www.watson.ch, 3.9.23)

Es ist an der Zeit, unsere Beziehung zur Natur auf eine neue Ebene zu heben. Es ist kein Geheimnis, dass unsere Beziehung zur Natur in den letzten Jahrzehnten gelitten hat. Wir haben die Umwelt ausgebeutet und Missbrauch betrieben, ohne uns Gedanken über die Konsequenzen zu machen. Doch nun ist es an der Zeit, unsere Beziehung zur Natur neu zu definieren und Verantwortung zu übernehmen. Denn nur so können wir eine nachhaltige Zukunft für uns und kommende Generationen sichern. (www.trendsderzukunft.de, 3.9.23)

Liegt das gesamte Wissen der Menschheit bald in einer Online-Bibliothek? Bereits seit geraumer Zeit überlegen Wissenschaftler und Forscher, wie sie alle wichtigen Studien und Daten in einer großen Online-Bibliothek sammeln können. Das Ziel: Ein Gesamtüberblick ohne Informationsverlust. Künstliche Intelligenz könnte nun die Lösung sein. | Die Menschheit hat mittlerweile eine schier unglaubliche Menge an Informationen angesammelt. Doch seit der Erhebung von ersten Studien hat sich einiges verändert. Wissenschaftler stellten Theorien auf und andere Menschen verwarfen oder vertieften diese. Bis zum 20. Jahrhundert sammelten sich so unzählige Informationen auf Papier an. | Mit der Verbreitung von Computern nahm die Digitalisierung dieser Informationen Fahrt auf. In Zeiten des Internets sollte der einfache Zugriff auf das einen Großteil des Wissens daher einfach und unkompliziert sein. Doch so einfach ist es nicht. Denn mehr denn je Informationen liegen auf den unterschiedlichsten Speichermedien verteilt (etwa USB-Sticks, Festplatten oder Online-Bibliotheken). (www.basicthinking.de, 3.9.23)

Nachhaltig bauen gewinnt Neun Projekte hat die Fachjury für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur nominiert. Sie stehen vor allem für den Erhalt von Bestandsbauten und zirkuläres Bauen. | „Die große Zahl an Bewerbungen für den diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur zeigt, dass das nachhaltige Bauen bei Planenden und Bauherrinnen sowie Bauherren angekommen ist“, resümiert Juryvorsitzender Amandus Samsøe Sattler den Auswahlprozess. Zahlreiche Nominierte hätten Antworten auf die größte Aufgabe der Branche geliefert: Wie sich der Bestand auf vielseitige Weise erhalten lässt anstatt ihn voreilig abzureißen. „Darüber hinaus treffen viele der ausgewählten Projekte eine vorbildhafte Materialwahl im Sinne des zirkulären, rückbaufreundlichen Bauens und legen das Potenzial natürlicher, CO2-reduzierter Materialien offen.“ Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis vergeben die Auszeichnung in diesem Jahr zum elften Mal. … (www.geb-info.de, 3.9.23)

Demokratiemonitor 2023: Fast 50 Prozent mit der Politik in der Schweiz unzufrieden Eine repräsentative Befragung mit 6000 Menschen in der Schweiz zeigt Wertschätzung der direkten Demokratie, aber auch Unzufriedenheit und Pessimismus für die Zukunft. Das Vertrauen in die Kompetenz der Schweizer Politik wirkt angeschlagen. (www.swissinfo.ch, 3.9.23)

Heizungsgesetz im Bundestag: Mehr Zeit als genug Thomas Heilmann kündigt einen weiteren Vorstoß gegen das Heizungsgesetz an. Diesmal wird er kaum damit durchkommen. mehr... (taz.de, 3.9.23)

Warum BMW zum Erfolg verdammt ist Der Münchner Autohersteller zeigt vor der IAA seine „Neue Klasse“. Die künftigen Elektroautos treffen auf einen immer härter werdenden Wettbewerb. (www.faz.net, 3.9.23)

Nein zur Initiative «Stadtgrün» – Gegenvorschläge angenommen Um dem Klimawandel zu trotzen, wird die Stadt Zürich grüner. In der Abstimmung obsiegen zwei Gegenvorschläge. (www.srf.ch, 3.9.23)

Protestierer lehnen Teilnahme an Diskussionen bei der IAA ab Die Zeiten der Automesse mit viel glitzerndem Blech sind vorbei. Die Münchener IAA will noch mehr zur Mobilitätsmesse mutieren – unter der Kritik vieler Initiativen. (www.faz.net, 3.9.23)

"Energiewende bedeutet in Senegal etwas anderes" Senegal will Erdgas vor seiner Küste fördern und in den globalen Norden verkaufen. Auch Deutschland hat Interesse an dem fossilen Stoff. Doch ist das eine gute Idee – oder sollte das Land auf Solarenergie setzen? - (www.klimareporter.de, 3.9.23)

Erderwärmung: Warum es an Gletschern Norwegens unangenehm riecht In der Arktis könnte von schmelzenden Gletschern eine weitere Gefahr ausgehen. Denn ihr Eis hat bislang schädliche Treibhausgase versiegelt, die nun frei werden. (www.faz.net, 3.9.23)

Papiertrends und Klima zwingen zu Investitionen Mehr als 100 Millionen Euro fließen in den Umbau einer Papiermaschine in Laakirchen. Motor dafür ist Sebastian Heinzel, der sich als Unternehmer und Vater in der Verantwortung sieht. Parallel dazu wird deshalb auch die Abnabelung von Erdgas vorangetrieben. (www.krone.at, 3.9.23)

Vor dem Start der IAA: Eine Messe für die Verkehrswende - oder doch nur eine Autoschau? Am Dienstag beginnt in München die "IAA Mobility". Im Vorprogramm streiten Klimaschützer und ein Industrievertreter über den Sinn der Veranstaltung. Parallel formiert sich die Protestbewegung, auch mit unangemeldeten Aktionen. (www.sueddeutsche.de, 3.9.23)

Fossile Staatshilfen bremsen Klimaschutz: Wo bleibt die Energiewende? Hohe Subventionen fließen in fossile Industrie. Eine klimafreundliche Reform könnte zehn Milliarden Euro einsparen, zeigt eine neue Greenpeace-Studie. mehr... (taz.de, 3.9.23)

Ohne Zünfter im Zunfthaus zur Haue: Viel Fleisch und viele Kamele Unser Versuch, so richtig am Zunftleben zu schnuppern, scheiterte. Und auch das Züri-Geschnetzelte enttäuschte. Dafür entzückte uns der Kellner mit einem gewagten Move. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.23)

Umfrage zeigt: Bevölkerung verliert das Vertrauen in die Schweizer Politik - darunter viele SVPler Fast die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer glaubt an die direkte Demokratie, ist aber unzufrieden mit den Politikern. (www.nzz.ch, 3.9.23)

Neue Unterrichtsfächer: Soll die Schule glücklich machen? Dass Kinder Rechnen und Lesen lernen, dass sie Sport treiben, malen und musizieren, reicht vielen nicht mehr aus. Dabei scheitert die Schule oft schon an diesen Kernaufgaben. (www.faz.net, 3.9.23)

Bundespolizei warnt vor manipulierten Steckdosen in Zügen Zuletzt waren mehrere Reisende in Zügen durch Stromschläge verletzt worden. Es handelt sich offenbar um Manipulation. Die Bundespolizei bittet deshalb darum, genau auf die Steckdosen zu achten. (www.faz.net, 3.9.23)

Scholz fragt: Wer soll denn eine Strompreissenkung bezahlen? Soll der Staat den Strompreis für einzelne Unternehmen vergünstigen? Diese Frage spaltet die Ampel-Koalition: Kanzler und FDP sind dagegen, SPD-Fraktion und Grüne dafür. Nun stellt Scholz eine wichtige Frage. (www.faz.net, 3.9.23)

Soll die Stadt 130 Millionen ausgeben für Kühlmassnahmen? Um dem Klimawandel zu trotzen, soll die Stadt Zürich grüner und kühler werden. Dafür stehen 130 Millionen Franken parat. (www.srf.ch, 3.9.23)

Onlinetraining mindert die Angst bei Vorhofflimmern Eine kurze Verhaltenstherapie verbesserte die Lebensqualität und reduzierte die Gesundheitskosten. (www.infosperber.ch, 3.9.23)

Antarktis: Wie der Klimawandel Kaiserpinguine bedroht Bis Ende des Jahrhunderts könnten 90 Prozent der Kaiserpinguin-Kolonien ausgestorben sein. Schon bei der letzten Brut starben Tausende Küken, da ihnen das Eis unter den Füßen wegschmolz, sagen britische Polarforscher. Von L. Zerbst.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.9.23)

Dem Kaffee wird’s zu heiß Vier Tassen Kaffee trinkt jeder Deutsche im Schnitt pro Tag. Damit könnte bald Schluss sein. Die Pflanze ist ein Klimaverlierer, weltweit werfen die Plantagen immer weniger ab. Doch es gibt Hoffnung: Englische Forscher haben eine neue Sorte entdeckt. (www.welt.de, 3.9.23)

„Niemand mit Verstand kann Klimawandel leugnen“ Hurrikan „Idalia“ ist vor Kurzem über Florida hinweggefegt und hat Zerstörungen angerichtet. US-Präsident Joe Biden reiste in den Bundesstaat, um sich ein Bild von den Schäden zu machen. Nach einem Rundflug über das Gebiet erhielt Biden in der schwer getroffenen Stadt Live Oak einen Lagebericht. „Niemand kann die Auswirkungen der Klimakrise leugnen, zumindest kein Mensch mit Verstand“, erklärte der US-Präsident angesichts der Verwüstungen. (www.krone.at, 3.9.23)

Wer fürchtet sich vorm blauen Mann? Krieg, Teuerung, Zuwanderung, Klimawandel und ungewisse Zukunft drücken aufs Gemüt. Der Kulturkampf „woker“ Großstädter gegen die konservativere Landbevölkerung tut ein Übriges. Der Ton der politischen Auseinandersetzung wird schriller. Wer führt im Rennen um das Vertrauen der Bürger? (www.krone.at, 3.9.23)

Papst Franziskus ruft in der Mongolei zu Harmonie zwischen den Religionen auf Der Papst nahm an einem interreligiösen Treffen in der Hauptstadt Ulan Bator teil. (www.nzz.ch, 3.9.23)

Abgestorbene Bäume, solares Sharing und Verkehrspolitik als Realsatire Kalenderwoche 35: Statt der Angst vor Veränderung mit Fakten zu begegnen, schüren Politiker Emotionen und missbrauchen die Verunsicherung in der Bevölkerung für eigenes Machtstreben, kritisiert Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Er beklagt auch die atomare Lernschwäche der FDP. - (www.klimareporter.de, 3.9.23)

Europäisches Forum Alpbach: "Waste Management and Climate Change - What happens with your Waste?" - Städte haben hohe Innovationskraft, Wien geht Weg zur zirkulären Stadt (oekonews.at, 3.9.23)

2.9.23

Die fünf gefährlichsten Klimabedrohungen für Kinder Die Klimakrise stellt eine noch nie dagewesene Bedrohung für die Zukunft aller Kinder weltweit dar. Rekordhitze, Waldbrände und Überschwemmungen kennzeichnen einen Sommer der Extreme. Doch wie weitreichend sind die Folgen der Klimakrise? | Dieser Blogbeitrag veranschaulicht anhand von fünf Einzelschicksalen die fünf gefährlichsten Klimabedrohungen für Kinder. (www.unicef.ch, 2.9.23)

Diese fünf Folgen des Klimawandels sind für Kinder besonders gefährlich Die Klimakrise wird uns alle über kurz oder lang betreffen, da gibt es kein drumherum. Während in der Schweiz die Auswirkungen bislang kaum über «störend» hinausgegangen sind, sind anderswo Abermillionen von Menschen tagtäglich mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert. | Besonders hart trifft es die vulnerabelsten unserer Gesellschaft: Kinder. Über 2 Milliarden leben davon auf der Welt — und viele davon sind hart vom Klimawandel getroffen. Unicef hat einen Bericht veröffentlicht, welche der Auswirkungen am gefährlichsten für Kinder sind: Wirbelstürme | Überschwemmungen | Luftverschmutzung | Hitze | Wasserknappheit (www.watson.ch, 2.9.23)

Teure Energie: Konsumentenschutz fordert Albert Rösti zum Handeln bei Strompreisen auf Strom wird für Schweizer Haushalte teurer. Der Energieminister soll nun einen runden Tisch einberufen, um Massnahmen zur Verbilligung zu diskutieren. Diese umzusetzen, ist jedoch nicht einfach. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.23)

Beschwerde eingereicht: Fleischwerbung soll irreführendes Bild vermitteln Tierschützer ziehen den Verband der Fleischhersteller zum wiederholten Mal vor die Lauterkeitskommission. Der Bund, der die Werbung mit Millionen unterstützt, weist die Verantwortung von sich. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.23)

Der Harz – Nahaufnahme eines toten Waldes Dürre, Klimawandel und Borkenkäferplagen haben dem Harz stark zugesetzt. Die Bewohner des Mittelgebirges sorgen sich um ihre Heimat, streiten über den Umgang mit dem Wald. Die Förster sagen: Der Borkenkäfer ist derzeit eher nützliches Helferlein. (www.welt.de, 2.9.23)

„Nicht heimische Nadelhölzer perspektivisch von großem Interesse für die Industrie“ Der Klimawandel ist lange bekannt – trotzdem stellen die infolge der Dürre aussterbenden Baumarten die Forstwissenschaft vor Herausforderungen. Forstbotaniker Bernhard Schuldt widerspricht dem Umweltministerium: Auch der Anbau exotischer Baumarten in deutschen Wäldern müsse erwogen werden. (www.welt.de, 2.9.23)

Abstimmung über Solarparks: Plötzlich ist die SVP für Solarenergie – und die Grünen sind dagegen Das Wallis entscheidet über die Bewilligungsverfahren für die geplanten Solarparks. Bisherige politische Standpunkte werden dabei auf den Kopf gestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.23)

Nach dem Heizungsstreit: Wie viel Klimapolitik ist noch möglich? Mit der Abstimmung über das Heizungsgesetz endet der größte innenpolitische Konflikt seit Langem. Was heißt das für die Zukunft? (www.faz.net, 2.9.23)

Ein wertvolles Gut in der Hand Eine neue Sensibilisierungskampagne von PET-Recycling Schweiz soll die Menschen hierzulande daran erinnern, wie wertvoll PET ist. Herzstück ist ein TV-Spot mit Influencerin Jesina und Michael Wäckerlin. (www.persoenlich.com, 2.9.23)

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