Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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17.9.23 (Aktualisierung 23:55)

Woche der Klimaanpassung startet In Städten ist der Klimawandel vor allem durch Extremwetterereignisse spürbar. Schwere Verwüstungen und enorme Gesundheitsrisiken sind die Folgen. Mit Klimaschutz alleine ist es nicht mehr getan — Städte müssen sich schon jetzt an das veränderte Klima anpassen. Lösungen zeigt die Woche der Klimapassung. | „Unsere Städte sind nicht für extreme Hitze oder tropische Regengüsse gebaut. Das größte Problem ist die hohe Versiegelung mit wärmespeichernden Materialien, wie Beton, Asphalt oder Glas. Dadurch kann es in Städten um bis zu 10 Grad wärmer als im Umland sein, es bilden sich sogenannte urbane Hitzeinseln“, erklärt Gregor Grassl, Associate Partner und Experte für nachhaltige Stadtentwicklung bei Drees & Sommer. Hinzu kommen vermehrt auftretende Starkregenereignisse. Laut des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) haben diese zwischen 2002 und 2021 alleine an Wohngebäuden einen Schaden von rund 12,6 Millionen Euro verursacht. (www.geb-info.de, 17.9.23)

Kaspar Stockalper: Neutralität als Geschäftsmodell In den Wirren des Dreissigjährigen Krieges hält Kaspar Stockalper drei Trümpfe in der Hand: Simplon, Söldner und Salz. In seiner Konzernzentrale in Brig entwickelt er die ebenso heikle wie lukrative Strategie des internationalen Doppelspiels. | (www.watson.ch, 17.9.23)

Klimawandel in den Alpen: Bergsteigen wird gefährlicher Weil es in den Alpen schmilzt, kommen Felsen ins Rutschen. Das erhöht das Risiko von Steinschlägen. Aber die Gefahr scheint bisher überschaubar. mehr... (taz.de, 17.9.23)

Demokratie ist nicht unfehlbar Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger hat am 17. September 2023 im Zürcher Fraumünster eine Ansprache zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag gehalten. Sie benennt die Grundvoraussetzungen der vor 175 Jahren geschaffenen Schweizer Verfassung. - (www.journal21.ch, 17.9.23)

Erst dann zahlt sich das Klimaticket für Sie aus Im Oktober feiert das Klimaticket, eingeführt von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, seinen zweiten Geburtstag. Wurde es von den Grünen nach einer erfolgreichen Einführung mit 134.000 verkauften Tickets binnen zwei Monaten als erster großer Erfolg der versprochenen Klimapolitik bejubelt, steckt das Ticket mittlerweile bei 248.000 Benutzern fix im Geldbörserl. Doch zahlt sich das Klimaticket im Vergleich zum Autofahren tatsächlich aus? (www.krone.at, 17.9.23)

Nachhaltigkeit: Dem Ziel so fern Eine bessere Welt, definiert in 17 Zielen und 169 Unterzielen - so hatten das die Vereinten Nationen geplant. Doch zur Halbzeit zeigt sich: Der Weg ist viel weiter als gedacht. Es gibt sogar Rückschritte. (www.sueddeutsche.de, 17.9.23)

UN-Nachhaltigkeitsgipfel | Unterernährung gefährdet Wachstum der Kinder Laut neuer Studien müssten Maßnahmen gegen Hunger bereits in der Schwangerschaft und direkt nach der Geburt einsetzen (www.nd-aktuell.de, 17.9.23)

Nachhaltigkeitsziele: "Frust bringt uns auch nicht weiter" Große Ziele hatten sich die Staaten im Kampf gegen Armut und Hunger, für Klima und Umwelt gesteckt. Jetzt ist Halbzeit. Die Bilanz, sagt Entwicklungsministerin Svenja Schulze, ist beunruhigend. (www.sueddeutsche.de, 17.9.23)

Es rumort an der Basis der katholischen Kirche Laien, die sich jahrelang für die Kirche engagiert haben, üben scharfe Kritik und verlangen grundlegende Reformen. (www.srf.ch, 17.9.23)

UN-Nachhaltigkeitsgipfel | Nachhaltigkeitsziele 2030: »Halbzeitbilanz ist niederschmetternd« Jens Martens über die Umsetzung der UN-Agenda 2030 zur nachhaltigen Entwicklung durch die Mitgliedsstaaten (www.nd-aktuell.de, 17.9.23)

Griechenland wegen Naturkatastrophen „im Krieg“ Vor dem Hintergrund der aktuellen Naturkatastrophen in Griechenland betrachtet Regierungschef Kyriakos Mitsotakis sein Land als „im Frieden gefangen, aber im Kriegszustand“. Die deutlichen Auswirkungen des Klimawandels seien offenkundig, so äußerte sich der Ministerpräsident am vergangenen Samstag in Thessaloniki. „In nur zwei Wochen haben wir die schwersten Waldbrände und die heftigsten Überschwemmungen in unserer Geschichte durchlebt.“ (www.krone.at, 17.9.23)

Digitalisierung: Wie künstliche Intelligenz Wachstum und Jobs beeinflusst Löst die Technologie gesellschaftliche Probleme oder ist sie ein frauenfeindlicher Stellenkiller? Ökonomen loten aus, was die Sprachmodelle bewirken. (www.sueddeutsche.de, 17.9.23)

Das Politische Buch: Jagd auf die Demokratie Wie gefährdet der Parlamentarismus zu jeder Zeit war, kann man in den beiden Jahrzehnten zwischen den beiden Weltkriegen studieren. Konservative Machtträume und Hass auf die Moderne waren nicht nur ein Problem der Weimarer Republik. (www.sueddeutsche.de, 17.9.23)

KI kann beim Bewerbungsschreiben hilfreich sein ChatGPT kann beim Motivationsschreiben mithelfen – doch das allein garantiert keineswegs einen Anstellungserfolg. (www.srf.ch, 17.9.23)

Missbrauchskandal in der katholischen Kirche: Felix Gmür soll von Missbrauchsvorwürfen gewusst und nichts unternommen haben Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz schütze einen Täter, wirft ein Priester Gmür im «SonntagsBlick» vor. Das Bistum Basel bestreitet die Vorwürfe. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.23)

Quaschning erklärt: Migrationsenergien AfD und Co wollen eine Versorgung mit erneuerbaren Energien für Deutschland verhindern. Stattdessen setzen sie auf Migrationsenergien, also den Import von Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran, und zerstören so unsere Heimat. Was haben sie gegen heimischen Wind und Sonne? - (www.klimareporter.de, 17.9.23)

Wetterextreme: Ein Kreislauf zwischen Klimakrise, Armut und Konflikt Libyen erlebt bereits, was anderen Staaten der Welt erst bevorsteht: Katastrophen als direkte Folge der Erderwärmung. (www.sueddeutsche.de, 17.9.23)

Kein Geld für Miete und Strom? Das können Sie tun! Wenn das Geld immer knapper, das Leben immer teurer wird, wissen viele nicht mehr, welche Rechnung sie zuerst begleichen sollen. Miete, Strom, Gas, Telefon - und essen sollte man auch noch. Einfach nicht zu bezahlen, kann teure und schwerwiegende Folgen haben. Oft gibt es Alternativen - und Hilfsangebote für Menschen in Finanznot. (www.krone.at, 17.9.23)

Was bringt Technologischer Fortschritt?: Gemeinnützige Forschung statt Profit Wissenschaft war lange auf Fortschritt aus. Das muss sich ändern, sagt Forscherin Schaper Rinkel – vor allem wegen Klimakrise und Digitalisierung. mehr... (taz.de, 17.9.23)

Klimawandel lockt Schatzjäger in die Hohen Tauern Die mächtigen Hohen Tauern gelten als Schatzkammer der Alpen, und wo schon im Mittelalter Gold abgebaut wurde, sind noch immer Schatzsucher im Fels unterwegs, um edle Steine und Mineralien zu finden. Lange musste ich darauf warten, um einen Schatzjäger für die „Bergkrone“ begleiten zu dürften. Denn ausgerechnet der Klimawandel ist verantwortlich dafür, dass die Chance auf neue, wertvolle Funde so groß ist wie schon lange nicht mehr. (www.krone.at, 17.9.23)

So steht es um das Judentum in der Schweiz Kleine Gemeinden verschwinden, in den Ballungszentren dagegen zeigt sich ein vielfältiges jüdisches Leben. (www.srf.ch, 17.9.23)

Editorial: Die Kirchensteuer gehört auf ein Sperrkonto Nachdem die katholische Kirche die Aufklärung von sexuellen Missbräuchen jahrelang vertuscht hat, muss sie sich das Vertrauen erst verdienen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.9.23)

„Ich müsste für ein Schnitzel 30 Euro verlangen“ Das strahlend sonnige Spätsommerwetter treibt Wanderer, Bergsteiger und viele andere Sportler in die oberösterreichischen Berge. Die Einkehr zu einer zünftigen Hüttenjause ist dabei für viele ein Fixpunkt. Doch die allgemeine Teuerung macht auch vor Berghütten und Almgasthöfen nicht halt. (www.krone.at, 17.9.23)

Hitzewellen und Starkniederschläge gehören bald zur Normalität Hitze, sintflutartige Regenfälle, heftige Stürme: Eine Klimaforscherin erklärt, was der Klimawandel damit zu tun hat. (www.srf.ch, 17.9.23)

Schweizer Tierschutz: Dank PR aus der Finanzaffäre? In der Finanzkrise des Tierschutzes übernimmt Ex-TV-Moderator Jürg Wildberger die Krisenkommunikation. Kostendach: 50'000 Franken. (www.infosperber.ch, 17.9.23)

60 Jahre „Pacem in terris“: Vatikankonferenz untersucht heutige Kriegsführung - - Vor 60 Jahren veröffentlichte Papst Johannes XXIII. seine Friedensenzyklika „Pacem in Terris“. Die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften organisiert diese Woche eine Konferenz über das immer noch wegweisende Schreiben. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.9.23)

«Der Amazonas brennt, die Welt brennt» – Drohnen-Spektakel mit spezieller Botschaft Am Freitagabend gesellten sich leuchtend bunte Tiere, Fische und Vögel zur nächtlichen Skyline Manhattans. Das Spektakel hatte eine Botschaft: Tausend Drohnen wurden eingesetzt, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Die Lichtshow über New York fand in der Nähe des Hauptquartiers der Vereinten Nationen statt, als die Staats- und Regierungschefs der Welt zur Uno-Generalversammlung zusammenkamen. | Medienberichten zufolge war es die international tätige soziale Bewegung Avaaz, welche die Drohnenshow gesponsert und organisiert hat. Avaaz wurde 2007 von dem kanadisch-britischen Politik- und Wirtschaftswissenschaftler Ricken Patel gegründet. Die Bewegung betreibt vor allem Online-Aktivismus, ihre Schwerpunkte sind gemäss der Webseite der Tierschutz, die Umwelt und Menschenrechte. (www.watson.ch, 17.9.23)

Die schwindende Demokratie in Europa Die EU wählt 2024 ihr neues Parlament. Neben einem Demokratiedefizit und fehlender Rechenschaft gegenüber ihren Bürger*innen trüben auch andere Entwicklungen den Glauben an die EU als Kraft für das Gute innerhalb und außerhalb Europas (www.freitag.de, 17.9.23)

Windkraftanlagen: Scheitert die Energiewende auf der Autobahn? Daniel Kramer fährt Bauteile von Windkraftanlagen durch Deutschland. Die Transporte sind aufwendig und die Straßen nicht dafür ausgelegt. Unser Autor hat ihn begleitet. (www.zeit.de, 17.9.23)

G77-Staaten fordern größere Rolle auf internationaler Bühne 134 Länder gehören zur G77-Staatengemeinschaft. Auf ihrem zweitägigen Gipfel in Havanna fordern die Mitglieder mehr internationale Teilhabe, um vor allem in der Technologie und Wirtschaft nicht abgehängt zu werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.9.23)

Permafrost: Das ewige Eis taut auf In der Schweiz gibt es ein Dorf, das in Gefahr geraten ist. In der Arktis wird er für den gesamten Planeten zum Problem. Was tauender Permafrost für uns bedeutet. (www.zeit.de, 17.9.23)

Energiewende: Kann Forschung das Klima retten? Die Energiewende ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Neue effiziente Materialien sind dabei wichtig. Um diese bis ins kleinste Detail zu verstehen, nutzen international Forschende die Macht des Teilchenbeschleunigers. Von Jennifer Schollbach.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.9.23)

Im Kampf gegen Femizide: Was wäre, wenn Frauen Männer töten? Eva Reisinger schuf in ihrem Buch ein Matriarchat, in dem Frauen töten. So blickt die Popkultur auf «Female Revenge». (www.srf.ch, 17.9.23)

Zur Synode: Laien-Seelsorgende halten erstmals Treffen in Rom - - Rund um den Beginn der Weltbischofssynode wollen sich in Rom Pastoralreferenten und -referentinnen aus allen Kontinenten austauschen. Das erste Welttreffen dieser Art zielt auf eine Stärkung nicht geweihter, aber theologisch ausgebildeter, hauptberuflicher Seelsorgender. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.9.23)

Das Gigawatt-Problem Die Herstellung von Batterien für Elektroautos verschlingt riesige Mengen an Strom. Deutschland mit seinen hohen Energiepreisen ist im Nachteil. Doch es gibt Hoffnung. (www.faz.net, 17.9.23)

Wirkungsloses 49-Euro-Ticket, Lobbypolitik und überregulierte Robo-Taxis Kalenderwoche 37: Der öffentliche Nahverkehr steckt in einem Flickenteppich fest, sagt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Für die Verkehrswende bräuchte es eine bundesweite Strategie, die allein an den Kunden ausgerichtet ist. - (www.klimareporter.de, 17.9.23)

Laut Studie: Kaffeesatz macht Beton deutlich stabiler - Ingenieure haben einen neuen Ansatz entwickelt, um Beton deutlich stabiler zu machen. Die Geheimzutat: Kaffeesatz. Denn einer Studie zufolge steigert der die Stabilität des Material um bis zu 30 Prozent.  - - In Sachen Umweltschutz, geht es nicht immer nur darum, Emissionen zu reduzieren. Auch der effiziente Umgang mit Rohstoffen und die Wiederverwertung von Ressourcen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Folglich untersuchen Experten in vielen Bereichen, wie wir unsere Abfälle wiederverwerten und erneut verwenden können. - Eine mögliche Lösung entwickelten nun Ingenieure in Australien. Denn wie sich herausstellte, macht Kaffee nicht nur Menschen widerstandsfähiger. Während der Effekt bei uns überwiegend mental eintritt, könnte der ausrangierte Kaffeesatz von Millionen Haushalten künftig Beton um bis zu 30 Prozent stärker machen. - Wie Dünger: Kaffeesatz macht Beton deutlich stabiler - Dafür erhitzte das Team rund um Rajeev Roychand, Doktor and der RMIT Universität, Kaffeesatz auf bis zu 350 Grad Celsius. Das führte zu einer Biokohle, die in der Betonherstellung zum Einsatz kam. Anstatt Sand mischten die Produzenten dann die Kohle in die Betonmasse. Sie stärkte die Struktur der Konstruktion, nachdem diese ausgehärtet war. - Die Forschung erscheint vielversprechend, denn jedes Jahr generieren allein die Australi >| (www.basicthinking.de, 17.9.23)

Weltweiter Klimastreik: Klima retten mit Lieferketten - Konzerne müssen in die Verantwortung genommen werden und ihren Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten (oekonews.at, 17.9.23)

16.9.23

Klima-Proteste: Geht Fridays for Future die Puste aus? Am Freitagabend fand auch in der Schweiz der globale Klimastreik statt – anstatt wie einst 100’000 marschierten nur noch 7000 Personen auf. Lahmt die Bewegung?  (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

Kolumne von Markus Somm: Atom. Atom. Atom Unsere Zukunft ist nuklear. Ohne Atomkraft ist es völlig ausgeschlossen, dass wir den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren können. Wer das nicht einsieht, nimmt den Klimawandel nicht ernst. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

Schweizer Nischenprodukt: Ein Händchen für die Haselnuss Hierzulande sind Haselnüsse nur schwer zu bekommen. Der Biologe und Bauer Stefan Gerber will das ändern – in einem Projekt mit dem Start-up Crowd Container. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

Nach Pleite für alpine Solarkraftwerke: Der Solarexpress wird zum Bummler Das für die Energiewende extrem wichtige Projekt zum Ausbau alpiner Solaranlagen ist im Wallis abgelehnt worden. Jetzt versuchen Politiker, das Vorhaben zu retten, indem sie ihm mehr Zeit geben. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

Strom: ETH lässt sich von Lobbyisten vor den Karren spannen Mit zwei Auftragsarbeiten zur Energiewende setzt die ETH ihren Ruf als unabhängige Institution aufs Spiel. Die eine wurde von AKW-Befürwortern finanziert, die andere von der Solarlobby. Die Ergebnisse sind jeweils im Sinne der Besteller. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

Algorithmen texten Slogans für Politiker Die Digitalagentur Enigma hat ein Tool entwickelt, das mit künstlicher Intelligenz auf Knopfdruck ganze Wahlkampagnen produzieren kann. Die KI formuliert aus wenigen Stichworten Slogans, schreibt Blogbeiträge und textet Posts für die sozialen Netzwerke. (www.persoenlich.com, 16.9.23)

Oberste Schweizer Katholikin im Interview: «Ich schliesse nicht aus, dass wir den Bischöfen die Geldzahlungen verweigern» Renata Asal-Steger ist Präsidentin der Katholischen Zentralkonferenz und Mitglied jenes Gremiums, das Missbrauchsopfer entschädigt. Sie geht mit der Kirche und ihren Strukturen hart ins Gericht. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

Bezahlte Studien: ETH lässt sich von Lobbyisten vor den Karren spannen Mit zwei Auftragsarbeiten zur Energiewende setzt die ETH ihren Ruf als unabhängige Institution aufs Spiel. Die eine wurde von AKW-Befürwortern finanziert, die andere von der Solarlobby. Die Ergebnisse sind jeweils im Sinne der Besteller. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

«Die aktuelle Energiestrategie ist zum Scheitern verurteilt»: FDP-Chef Thierry Burkart will neue AKW FDP-Präsident Thierry Burkart geht in die Offensive: Seine Partei will den Bundesrat zwingen, die Energiestrategie zu überarbeiten. Es müsse zudem möglich sein, an den bisherigen Standorten neue AKW zu bauen. (www.nzz.ch, 16.9.23)

«So hoch war die Nachfrage noch nie» – nach Studie treten viele aus der Kirche aus In einer Minute zum Kirchenaustritt, verspricht der Verein Kirchenaustritt Schweiz auf seiner Website. Von diesem Angebot haben nach Veröffentlichung der Vorstudie zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche viele Gebrauch gemacht. (www.watson.ch, 16.9.23)

Nach Missbrauchsskandal: Bischof Bonnemain zeigt sich offen für Wandel in Kirche Für den Churer Bischof Joseph Bonnemain braucht es jetzt nach der Veröffentlichung der Studie über sexuelle Missbräuche in der katholischen Kirche eine grundsätzliche Erneuerung der Kirche. Auch Strukturen müssten geändert werden. (www.watson.ch, 16.9.23)

Cassis liest keine Zeitung – was das mit Putin zu tun hat Dass immer mehr Menschen mit News unterversorgt sind, wird zum Problem für die Demokratie. Erst recht, wenn zu den News-Deprivierten auch Bundesräte zählen. Denn Cassis ist nicht das einzige Mitglied der Landesregierung, das keine Zeitungen liest. (www.watson.ch, 16.9.23)

Der katholische Männerbund schafft den Kulturwandel nur, wenn er sich radikal reformiert Für einen wirklichen Wandel müsste die katholische Kirche grundsätzliche Reformen umsetzen. Dazu gehörte die Aufhebung des Zölibats, das Priesteramt für Frauen und demokratische Strukturen. (www.watson.ch, 16.9.23)

SRF Arena: Mike Egger zu Links-Grün: «Das ist Pippi-Langstrumpf-Politik» Was tun gegen die stark ansteigenden Strompreise? Wie lange gibt's noch Kernenergie? Und wie stehts um die Zukunft der Autobahn A1? Fünf Wochen vor den Parlamentswahlen wurde in der «Arena» darüber debattiert, wie es mit der Klima- und Energiepolitik in der Schweiz weitergehen soll. (www.watson.ch, 16.9.23)

Lula: Industrieländer müssen mehr für Klimaschutz tun Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hat die Industrieländer zu mehr Investitionen in Maßnahmen für den Klimaschutz aufgefordert. „Das Prinzip der gemeinsamen, aber differenzierten Verantwortung bleibt gültig. Deshalb muss die Klimafinanzierung für alle Entwicklungsländer entsprechend ihren Bedürfnissen und Prioritäten gewährleistet sein“, sagte er heute bei einem Gipfeltreffen der Gruppe der 77 in Kuba. | „Wir müssen auf die Umsetzung der Verpflichtungen bestehen, die die reichen Länder nie erfüllt haben.“ Die Industriestaaten haben zugesagt, 100 Milliarden US-Dollar (etwa 93 Milliarden Euro) pro Jahr für Klimaschutz in Entwicklungsländern bereitzustellen. Bisher wurde das Zahlungsziel allerdings verfehlt. | Lula sagte, auch die Entwicklungs- und Schwellenländer seien bereit, sich gegen den Klimawandel zu engagieren. „Wir werden das tun, ohne zu vergessen, dass wir nicht die gleiche historische Schuld an der Erderwärmung tragen wie die reichen Länder“, sagte er. (orf.at, 16.9.23)

Deutschland alarmiert: Frankreich plant Industriestrom in XXL-Format Paris will die Reform des EU-Strommarkts nutzen, um einen riesigen „Schatten-Atomstrom-Markt“ mit Billigstrom für seine Industrie zu schaffen. Berlin ist alarmiert. (www.faz.net, 16.9.23)

Klimawandel: Kalifornien verklagt die Ölgiganten Der amerikanische Bundesstaat will zur Kasse bitten: Wegen Umweltschäden in Milliardenhöhe und dem Vorwurf der Irreführung hat Kalifornien fünf der weltgrößten Ölkonzerne verklagt. (www.dw.com, 16.9.23)

Wenn Landwirte ihren Acker für einen Solarpark hergeben Landwirte können ein Vielfaches verdienen, wenn sie ihre Felder an Photovoltaik-Investoren verpachten. Das ist gut für die Energiewende – sorgt aber für neue Konflikte und wirft die Frage auf: Wofür sollen Ackerflächen genutzt werden? (www.faz.net, 16.9.23)

Umweltschäden und Lügen: Kalifornien verklagt weltgrösste Ölfirmen wegen Klimawandels Die Öl-Giganten hätten jahrzehntelang gelogen und die Gefahr der fossilen Energie für den Planeten bewusst verschleiert, heisst es in der Anklageschrift gegen Exxon, Shell, BP und Co. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

Solarindustrie: Im Dunklen türmen sich die Solarmodule Chinesische Dumpingpreise drohen den aufziehenden Boom der Solarindustrie zu beenden. Die europäischen Hersteller rufen die Politik zu Notkäufen und Importstopps auf. (www.zeit.de, 16.9.23)

Kalifornien verklagt weltweit größte Ölfirmen wegen des Klimawandels Das Papier ist 135 Seiten lang: Wegen Umweltschäden in Milliardenhöhe und Irreführung hat der US-Bundesstaat Kalifornien fünf der weltgrößten Ölkonzerne verklagt. Dazu gehören auch Shell und BP. Durch deren „Täuschung“, heißt es, habe die Gesellschaft mit Verspätung auf die Erderwärmung reagiert. (www.welt.de, 16.9.23)

Ukraine: Weltkulturerbe ist gefährdet - - Die Unesco hat die Sophienkathedrale und das Höhlenkloster in Kiew als gefährdetes Weltkulturerbe eingestuft. Bei einer Sitzung am Freitag in Riad nahm die UN-Kulturorganisation auch die Altstadt von Lwiw in die entsprechende Liste auf. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.9.23)

Missbrauch: Offener Brief von Mitarbeitenden des Bistums SG Über 100 Mitarbeitende der katholischen Kirche im Lebensraum St.Gallen unterzeichnen einen offenen Brief, in dem zum Kultur- und Strukturwandel innerhalb der katholischen Kirche aufgerufen wird. Sie reagieren damit auf die jüngsten Missbrauchsskandale und deren Vertuschung. | In einer spontanen Aktion setzen 107 Mitarbeitende im Dekanat St.Gallen ein Zeichen gegen die Missbräuche und deren Umgang in der katholischen Kirche. «Wir wollen anders Kirche sein und setzen uns tagtäglich dafür ein», heisst es in einem Inserat, das am Samstag, 16. September, in der Lokalausgabe des St.Galler Tagblatt publiziert wurde. | Die Theologin Hildegard Aepli, Pastoralassistentin Stefania Fenner und Dompfarrer Beat Grögli laden in diesem Zusammenhang am Montagabend, 18. September, zu einem Zusammenkommen in der St.Galler Kathedrale ein. (www.tagblatt.ch, 16.9.23)

Globaler Klimastreik: «Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut» Am 15. September fand der internationale Klimastreik statt. Auf der ganzen Welt gab es verschiedene Aktionen, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

Bischöfe in Innsbruck und Wien beteiligten sich an Klimastreik - - Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler und Wiens Weihbischof Stephan Turnovszky haben sich an den österreichweiten Klimademonstrationen am Freitag beteiligt. Auf ihren Instagram-Profilen teilten die Geistlichen entsprechende Fotos von den Protestmärschen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.9.23)

„Für die Verbreitung von E-Autos muss noch viel passieren“ Der Opel-Chef setzt von 2025 nur noch auf neue E-Autos. Doch der Erfolg dieser Elektrostrategie hängt auch von äußeren Umständen ab. (www.faz.net, 16.9.23)

Das nackte Leben – Kommentar zum sexuellen Missbrauch in der Kirche Mit der schon üblichen helvetischen Verspätung hat nun auch die katholische Kirche der Schweiz ein Zwischenergebnis vorgelegt, wie es um den sexuellen Missbrauch in ihren Reihen aussieht (siehe Rolf App www.journal21.ch/artikel/verschwiegen — vertuscht — bagatellisiert , 12. Sept. 23). Selbst wer nach den bekannt gewordenen Fällen in den USA, in Irland und in Deutschland 20 Jahre Zeit hatte, kann sich an das Entsetzen, das sie auslösen, nicht gewöhnen. Denn hier geht es nicht um theologische Spitzfindigkeiten, über die sich Gelehrte streiten mögen. Oder um kirchenpolitische Kontroversen, die das Kirchenvolk nicht allzu sehr berühren. Der Missbrauch zielt ganz wörtlich auf das nackte Leben, das niemanden gleichgültig lässt. Erst recht nicht die 921 nachweislich Betroffenen (von 1950 bis heute), hinter denen eine Unzahl anonymer Opfer steht. Ob irgendwann jene Aufarbeitung gelingt, welche die Bischöfe nun reumütig versprechen, ist schwer zu glauben. … (www.aufbruch.ch, 16.9.23)

Rösti will derzeit keine Diskussion über neue AKW lostreten Der Energieminister findet zudem, dass die Schweiz kein EU-Stromabkommen «um jeden Preis» brauche. (www.srf.ch, 16.9.23)

Wie der VW-Chef das Steuer herumreißen will Der Auto-Gigant VW steht vor einem kompletten Neustart. Gelingen soll der über Elektromobilität. Wofür der Konzern 180 Milliarden Euro in die Hand nimmt und was Kunden künftig alles erwartet: Konzern-Vorstandschef Oliver Blume im Gespräch. (www.krone.at, 16.9.23)

Top-Autor Elsberg an Politik: „Nur fetzendeppert“ Was, wenn der Strom plötzlich und flächendeckend ausfällt? Was, wenn das Klima zur Waffe wird? Marc Elsberg verpackt in seinen Romanen die realen Krisen unserer Zeit in spannende Thriller - Millionen Leser weltweit verschlingen seine Bücher. Das sollte auch die Politik - und daraus lernen, so der Autor im „Krone“-Interview über „depperte“ Polit-Strategien, traurige Figuren und die Frage, warum wir lieber langsam sterben, als zu handeln. (www.krone.at, 16.9.23)

Hafenstadt Marseille: Migration und Miteinander am Mittelmeer - - Immer wieder streicht es Papst Franziskus heraus: Er besuche ein religiöses Treffen in Marseille - nicht aber Frankreich als Land! Was bedeutet das? Nun, zunächst mal: Es geht ihm um das Thema Migration und interkulturelle Verständigung im Mittelmeerraum. Und zweitens: Die großen Länder Europas dürfen ruhig weiter auf mich warten. Sein Fokus liegt auf den Kleinen, auf den Rändern. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.9.23)

Klimastreik: Zehntausende protestieren bundesweit für mehr Klimaschutz Fridays for Future zählt 250.000 Menschen, die in Deutschland für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen sind. Ihnen reichen die Maßnahmen der Regierung nicht aus. (www.zeit.de, 16.9.23)

Queere Theorien: Die öffentliche Ordnung wird neu definiert Es knirscht im Gebälk der Wissensansprüche: Ein Sammelband mit Schlüsseltexten der Queer Studies könnte die Genderdebatte klüger machen – vielleicht sogar deren Kritiker. (www.faz.net, 16.9.23)

Krise der ebenfalls subventionierten europäischen Autoindustrie EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen verbreitet, China überschwemme Europa mit subventionierten billigen Elektroautos. (www.infosperber.ch, 16.9.23)

Ein Manifest für nachhaltiges Bauen Nicht der Gigantismus etwa des Basler Roche-Turms soll Massstab für zukunftsgerechtes Bauen sein. Als Muster dienen Projekte, die sich den Herausforderungen der Zukunft stellen, die da sind: Klimaerwärmung, Ressourcenknappheit, Zersiedelung, Zerstörung des Gewachsenen. - (www.journal21.ch, 16.9.23)

Energiewende in Kriegszeiten: Ukraine setzt auf Erneuerbare In dem von Russland angegriffenen Land wünschen sich viele Menschen mehr Unabhängigkeit von fossilen Importen. Und es passiert auch schon etwas. mehr... (taz.de, 16.9.23)

Nachhaltigkeitsziele der UN: Halbzeit! Ein gutes Leben für alle – das wollten die Vereinten Nationen mit der Agenda 2030 erreichen. Sieben Jahre bleiben fürs große Ziel. Geht da noch was? mehr... (taz.de, 16.9.23)

Forscher wollen Kondensstreifen wegen Klimawandel eliminieren Lassen sich die Auswirkungen des Klimawandel durch weniger Kondensstreifen reduzieren? Dieser Frage gehen einige Unternehmen nach — darunter auch Google. | Forscher schlagen inzwischen kreative Wege ein, um die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren. Projekte konzentrieren sich nicht mehr nur auf die großen Emissionsquellen, sondern auch auf die Eliminierung kleiner Herde. Denn langfristig könnten auch geringfügige Optimierungen einen großen Einfluss haben. | Betrachten wir die Luftfahrt, könnte die Reduzierung von Flugbewegungen und der Umstieg auf Bio-Kraftstoffe etwa die Ökobilanz von Airlines verbessern. Doch wenn wir auf den eigentlichen Flug schauen, dann haben selbst Kondensstreifen eine Auswirkung auf das Klima. (www.basicthinking.de, 16.9.23)

AKW-Abschaltung: Muss Deutschland jetzt Frankreichs Atomstrom importieren? Wegen der Abschaltung der Atomkraftwerke sei Deutschland von Stromimporten aus dem Ausland abhängig geworden, hört man. Doch das ist falsch. Vom Photovoltaik-Ausbau gibt es außerdem gute Nachrichten (www.freitag.de, 16.9.23)

Adam Soboczynskis „Traumland“: Der Osten noch weiter östlich Adam Soboczynskis „Traumland“ ist voller Erinnerungen und auch eine Liebeserklärung — an den Westen (www.freitag.de, 16.9.23)

Was ist Hoffnung? Wie umgehen mit Klima­depression und Öko-Angst? Ein Gespräch mit der Philosophin Corine Pelluchon über die Frage, ob im Angesicht der Klima­katastrophe Zuversicht überhaupt möglich ist. | Pelluchon, Philosophie­professorin an der Pariser Université Gustave Eiffel, hat für ihre zeitdiagnostischen Texte 2020 den Günther-Anders-Preis für kritisches Denken erhalten. Seither hat sie ihr Engagement im Bereich der Ökologie und der Tierrechte stetig fortgesetzt. «Die Durchquerung des Unmöglichen» heisst ihr Buch, das in der Übersetzung von Grit Fröhlich nächste Woche bei C. H. Beck herauskommt, sein Untertitel formuliert haargenau auch das Thema unseres Gesprächs: «Hoffnung in Zeiten der Klima­katastrophe». (www.republik.ch, 16.9.23)

Energieminister Albert Rösti: Kein EU-Stromabkommen «um jeden Preis» Albert Rösti will in den Verhandlungen mit der EU keine grossen Konzessionen für das Stromabkommen machen. Dieses hält er frühestens für 2025 für realistisch. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

Luxusschiffe im Visier: Können Kreuzfahrten klimaneutral werden? Sind Ozeandampfer wirklich solche Dreckschleudern? Und was tut sich in puncto Sauberwerden? Es gibt vielversprechende Lösungsansätze – und ein Riesenproblem. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

Alberta stoppt die Energiewende Die kanadische Provinz Alberta kann sich eigentlich glücklich schätzen: Die Wirtschaft diversifiziert sich und findet Alternativen zu fossilen Brennstoffen, erneuerbare Energien sind auf dem Vormarsch. Doch Alberta steigt auf die Bremse. - (www.klimareporter.de, 16.9.23)

Gebrauchte Elektroautos werden teurer Die Preise von gebrauchten Elektroautos steigen und gleichen sich erstmals Benzin- und Dieselfahrzeugen an. (www.srf.ch, 16.9.23)

„Ich warne davor, das Land in eine Krise hineinzureden“ Der Kanzler stemmt sich gegen den Eindruck, mit Deutschland ginge es bergab – auch wenn die „Wachstumsschwäche“ unübersehbar sei. Nur Bürokratie bremse Wirtschaftswachstum und Energiewende. Scholz sagt auch, warum das Heizungsgesetz seines Ministers Habeck wie „die besten Gesetze“ funktioniere. (www.welt.de, 16.9.23)

Manche Sexualtäter kommen wohl straffrei davon Hunderte Fälle von Missbrauch in der katholischen Kirche: Da stellt sich die Frage nach den strafrechtlichen Folgen. - (www.srf.ch, 16.9.23)

Wenn die Menschen ausgeschwitzt haben In Zeiten des Klimawandels poppen aus dem Physikbuch Merkwürdigkeiten auf, umgeben von der Aura des 19. Jahrhunderts. Altes wird auf einmal wieder brandaktuell, etwa die sogenannte Feuchtkugeltemperatur.  (www.krone.at, 16.9.23)

Kommentar zum Missbrauch in der Kirche: Über den Bischöfen hängt ein Damoklesschwert – zwei grosse Schritte sind nötig Will die katholische Kirche ihr Missbrauchsproblem lösen, braucht es zwei grosse Schritte: Sie muss die Macht der Bischöfe beschneiden und das Zölibat abschaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

Overtourism in der Stadt Zürich? Warum es ein Glück ist, dass auf der Limmat keine Kreuzfahrtschiffe verkehren können Zürich mag seine Touristen am liebsten in wohldosierten Mengen. Doch die Folgen eines Instagram-Hypes lassen sich nicht planen. (www.nzz.ch, 16.9.23)

Missbrauchs-Untersuchung der Kirche: «Ein Fehler» sie dem Bischof von Chur anzuvertrauen Joseph Bonnemain leitet die Voruntersuchungen zu den kirchenrechtlichen Ermittlungen. Dies wird von der Westschweizer Anhörungskommission für Opfer von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche (Cecar) kritisiert. (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.23)

Weltweiter Klimastreik: Protest mit sieben Meter langem Dinosaurier-Skelett gegen fossile Energien - Umweltorganisation fordert von Bundesregierung ein Ende fossiler Abhängigkeiten und die Umsetzung des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes (oekonews.at, 16.9.23)

Jugend Eine Welt: Klimawandel ist eine Bedrohung für die Bildung - "Eine grüne Zukunft muss eine Zukunft sein, die ein gutes Leben für alle ermöglicht und Kindern nicht ihrer Chancen auf Bildung beraubt!" (oekonews.at, 16.9.23)

Stadt Graz: Österreichweite Vorreiterrolle für faire Elektronik - Graz unterwirft sich Sozial-Kriterien in der öffentlichen Beschaffung – Südwind sieht wichtigen Schritt und fordert Nachziehen öffentlicher Körperschaften in ganz Österreich (oekonews.at, 16.9.23)

Bei der Energiewende sprühen die Funken Steigende Strompreise, steigender Energiebedarf und steigende Temperaturen: Die «Arena»-Gäste diskutieren Lösungen. (www.srf.ch, 16.9.23)

15.9.23

Climate Change Is Hindering Global Growth and Prosperity, U.N. Says In the five decades between 1970 and 2021, extreme climate events caused more than two million deaths and led to economic losses of $4.3 trillion, 60 percent of which occurred in developing countries, a U.N. report found (www.scientificamerican.com, 15.9.23)

Klimaproteste: Subventionen streichen Den sechsten Tag in Folge haben Umweltschützer am Freitag im niederländischen Den Haag die Autobahn A 12 zu blockieren versucht, um ein Ende aller Subventionen für fossile Brennstoffe zu erreichen. (www.jungewelt.de, 15.9.23)

Interview mit ETH-Energieexperte: «Ein neues AKW wäre die teuerste Variante» Economiesuisse macht mit einer neuen ETH-Studie Kampagne und sagt: ohne Kernkraft geht es nicht. AKW-Gegner üben Kritik. Jetzt äussert sich Christian Schaffner, Direktor des Energy Science Centers. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.23)

FFF und Letzte Generation: Uneins über die Protestform, zusammen für das Klima Zum „Klimastreik“ in Berlin kommen nach Polizeiangaben nur noch etwa 12.500 Menschen. Und das, obwohl auch die Letzte Generation zur Teilnahme aufgerufen hatte. (www.faz.net, 15.9.23)

Weltweiter Streiktag für das Klima Angesichts dramatischer Wetterextreme und rekordverdächtiger Hitze haben Aktivisten ein Ende der Verbrennung fossiler Brennstoffe gefordert. Die hohen Teilnehmerzahlen früherer Jahre wurden allerdings nicht erreicht. (www.dw.com, 15.9.23)

„Die evangelischen Kirchen instrumentalisieren die Theologie für politische Zwecke“ Die Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD) rufen zum globalen Klimastreik auf. Der Klimawandel riskiere das Leben auf der Erde, so die EKD-Ratsvorsitzende. Im WELT-Interview hinterfragt Politikredakteurin Hannah Bethke, wie das mit der Trennung von Staat und Kirche zusammenpasst. (www.welt.de, 15.9.23)

Klimastreik in Zürich: Sie gehen wegen des Kata­strophen­sommers auf die Strasse Trotz bestem Wetter hielt sich die Zahl der Teilnehmenden an der Zürcher Klimademo am Freitagabend in Grenzen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.23)

Can You Spot a Satellite? – Scientific American Thousands of spacecraft circle Earth. Seeing them from the ground is surprisingly easy–and a lot of fun (www.scientificamerican.com, 15.9.23)

Grenzen der direkten Demokratie – Bedeutung der Wahlen | Drei Beispiele: Ukraine, Schweiz-EU, Corona. Sie zeigen die Grenzen der direkten Demokratie auf – und damit die grosse Bedeutung der Wahlen. Dann und wann hört man, in der direkten Demokratie seien die Wahlen nicht so wichtig. Das ist falsch. Die Instrumente der direkten Demokratie sind nur begrenzt geeignet zur Einflussnahme auf wichtige Entwicklungen. | Die Volksinitiative wirkt, wenn sie angenommen wird, vor allem langfristig. Kurzfristig kann sie einen gewissen Respekt aufbauen, sodass Schritte, die einer aussichtsreichen Initiative zuwiderlaufen würden, nicht mehr gewagt werden. Ist eine Initiative zustande gekommen oder eingereicht, kann sie in den Gesetzgebungsprozess einwirken durch die Erwartung, sie werde angenommen, und durch das Angebot der Initiantinnen und Initianten, sie zurückzuziehen, wenn ein Gesetz zu ihrer Zufriedenheit ausfällt. Eindrückliches Beispiel: Der Nationalrat war bereit, den Text der Durchsetzungsinitiative ins Strafgesetz zu schreiben, um eine vermeintlich chancenlose Abstimmung zu vermeiden. Der Ständerat verweigerte dies, worauf Volk und Stände die Initiative 2016 deutlich ablehnten. (politreflex.ch, 15.9.23)

Internationaler Tag der Demokratie: "Ein Ideal, das man nie vollständig erreicht" Wie steht es um die politische Bildung in der Schweiz? Und: Warum ist der Schulunterricht der richtige Nährboden dafür? Antworten von Sabine Jenni, Geschäftsleiterin von Demokrative, einem Verein zur Förderung der politischen Bildung, zum Tag der Demokratie. (www.swissinfo.ch, 15.9.23)

Die Sonne bringts Auch in der diese Woche angelaufenen Herbstsession beugen sich die Parlamentarier:innen wieder über das Gesetz für eine «sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien», besser bekannt als «Mantelerlass». Dem Kanton Zürich attestiert eine neue Studie ein grosses Potenzial für Solarstrom, und zwar auch im Winter. | Am Montag ging im Nationalrat die erste Differenzbereinigungsrunde zum Gesetz für eine «sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien», dem sogenannten Mantelerlass (P.S. berichtete) über die Bühne. Die Debatte drehte sich unter anderem um Restwassermengen und um die Frage, ob die Solarpflicht für Neu- und erhebliche Umbauten generell gelten soll oder, wie es der Ständerat möchte, nur für Gebäude mit mehr als 300 m2 Grundfläche. Auch über eine Solarpflicht für Parkplätze wurde gestritten. (www.pszeitung.ch, 15.9.23)

Die Täter und Mitwisser des Klerus Es ist ein Novum, dass ein unabhängiges Forschungsteam grossflächig Zugang zu kirchlichen Archiven bekommt — wenn auch durch die Kirche beauftragt. Die Universität Zürich legt einen markerschütternden Bericht vor, der das Ausmass des sexuellen Missbrauchs durch katholische Geistliche sowie dessen Vertuschung belegt. Am Montag lud die UZH zusammen mit Vertreter:innen der katholischen Gemeinschaft und den Betroffenenverbänden zur Medienkonferenz. (www.pszeitung.ch, 15.9.23)

«Es ist ein sozialdemokratisches Anliegen, unsere Umwelt zu schützen» Roger Nordmann will angesichts immer neuer Klimakatastrophen einen Beitrag dazu leisten, die Hoffnung nicht zu verlieren: Der SP-Nationalrat hat ein Buch veröffentlicht, das den Weg in eine klimaneutrale Schweiz 2050 weist. Wie das funktionieren soll und warum zu viele Restriktionen auch keine Lösung sind, erklärt der Ökonom im Gespräch mit Isabel Brun. (www.pszeitung.ch, 15.9.23)

Klimastreik in Hamburg: Viele Emotionen bei FFF-Demo Dutzende unterschiedlicher Gruppen demonstrieren in Hamburg für eine konsequentere Klimaschutzpolitik. Auch der schwarze Block ist dabei. mehr... (taz.de, 15.9.23)

«Die Alpen werden unattraktiver» Die Bergführerin Ariane Stäubli erzählt beim Wandern, wie die Klimaerwärmung ihre Arbeit verändert. Und warum sie ihrer Tochter trotzdem noch das Skifahren beibringen will. (www.hauptstadt.be, 15.9.23)

Fridays protestieren fürs Klima: Weniger, aber sehr lebendig Thunberg streikt in Stockholm, Neubauer in Berlin und Grönemeier singt in Hamburg: Der globale Klimastreik war bunt, aber in diesem Jahr etwas kleiner. mehr... (taz.de, 15.9.23)

Bis zu 80 Prozent weniger tote Vögel: Aktives Kontrollsystem in Windkraftanlagen soll Tiere schützen Die Tatsache, dass die schnell rotierenden Rotoren von Windkraftanlagen regelmäßig Vögel töten, ist eine der unangenehmen Wahrheiten der erneuerbaren Energien. Forscher:innen kamen zu dem Schluss, dass intelligente Anlagensteuerungen die Zahl der toten Vögel deutlich senken könnten. (www.trendsderzukunft.de, 15.9.23)

Die Architekturbiennale in Venedig zweifelt am Sinn des Bauens selbst Viele der Teilnehmenden der grössten internationalen Ausstellung zur Baukunst, der 18. Architekturbiennale in Venedig, gewichten soziale Nachhaltigkeit höher als die schöne Form. Wo sie Schönheit erkennen, überrascht. | Dieses Jahr aber, an der 18. Austragung, zeigen sich die Baukünstler:innen zurückhaltend. | Das Schweizer Team hat nicht nur nichts dazugebaut, sondern etwas abgebaut: So zum Beispiel eine Mauer, die 1952 nach Plänen des Schweizer Architekten Bruno Giacometti errichtet wurde. (www.swissinfo.ch, 15.9.23)

FiBL Focus: Bioläden – Jedes Produkt hat seine Geschichte Barbara Walt und Pierre Moser sind sich einig: Die Kenntnis über die Herkunft und Herstellung ihrer Produkte sowie die persönliche Bindung zu ihrer Kundschaft bildet das Fundament für den Erfolg ihrer Bioläden. In dieser Podcast-Folge erläutern sie zudem die Bedeutung eines soliden Netzwerks von Lieferantinnen und Lieferanten. (www.bioaktuell.ch, 15.9.23)

Eco Anxiety oder wie der Klimawandel die psychische Gesundheit beeinflusst Klimaerwärmung und Umweltzerstörung können Depressionen und Angststörungen auslösen, besonders bei jungen Menschen. Der Psychiater Philippe Conus spricht von einem ernsthaften Problem für die öffentliche Gesundheit, das sofort angegangen werden muss. Andernfalls, so Conus, werden wir eine "Epidemie klimabedingter psychischer Störungen" erleben. (www.swissinfo.ch, 15.9.23)

St. Galler Bischof gesteht gegenüber Kirchenmitgliedern Fehler ein Der Bischof des Bistums St. Gallen hat sich in einem Brief an Mitarbeitende und Ehrenamtliche gewandt. Um das Vertrauen wieder aufzubauen, müsse ein Perspektivenwechsel das gesamte Denken und Handeln der Kirche prägen. Dafür brauche es alle. | In den Themen der Machtfragen, der Sexualmoral, des Priester- und Frauenbildes sowie der Ausbildung und der Personalauswahl gelte es, konkrete Schritte zu unternehmen. | Es gebe keine Alternative zur Wahrheit, schrieb Bischof Markus Büchel in seinem Brief an alle Katholikinnen und Katholiken. «So schmerzhaft es sein mag, wir müssen uns den Tatsachen stellen.» Er ganz persönlich müsse zu den Fehlern stehen, die er gemacht habe. Unendlich viel Vertrauen sei verloren gegangen. (www.watson.ch, 15.9.23)

Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung stärker zusammendenken – Kommentar in der Fachzeitschrift Nature Climate Change legt dar, dass die globalen Nachhaltigkeitsziele und der Klimaschutz stärker integriert werden müssen  Der sogenannte Global Stocktake (GST) ist ein zentrales Element des Pariser Klimaschutzabkommens. Dabei wird alle fünf Jahre Bilanz gezogen über den gemeinsamen Fortschritt bei der Umsetzung der Klimaschutzziele auf dem Weg zum 1,5-Grad-Ziel. Bei der 28. Konferenz der Vertragsparteien der UN-Klimarahmenkonvention (COP28) in Dubai wird dieser Prozess zum ersten Mal abgeschlossen. Die politische Bewertung dieses ersten GST wird vermutlich das wichtigste Ergebnis dieser COP werden, denn diese setzen den Rahmen für die nächste Runde von Klimaschutzbeiträgen (nationally determined contributions, kurz NDCs), die die Mitgliedsstaaten des Abkommens 2025 vorlegen müssen. (wupperinst.org, 15.9.23)

Setzt die Schweiz ihre Klimagelder sinnvoll ein? In einem bilateralen Klimaabkommen finanziert die Schweiz Tausende Biogasanlagen für Haushalte in Malawi. Marc Kalina hat Biogasprojekte im südlichen Afrika erforscht und erklärt, warum diese oft nicht die versprochene Wirkung erzielen. (naturschutz.ch, 15.9.23)

"Fridays for Future" in Berlin: Tausende fürs Klima auf die Straße "Fridays for Future" hat zu einem "Klimastreik" in zahlreichen Ländern aufgerufen. In Deutschland waren 250 Kundgebungen angemeldet, unter anderem in Frankfurt (Oder), Oranienburg und Potsdam. Die größte Protestveranstaltung fand in Berlin statt.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.9.23)

Globaler Klimastreik | Fridays for Future: Bündnisse ja, aber nur, wenn das Image passt? Louisa Theresa Braun über die Bündnisstrategie von Fridays for Future (www.nd-aktuell.de, 15.9.23)

«Der Klimastreik ist nur noch eine von vielen Aktionsformen» Beim globalen Klimastreik demonstrieren Tausende in der Schweiz und weltweit. Was bewegt sie, und wo steht die Bewegung? (www.srf.ch, 15.9.23)

Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche – eine Kultur des Wegschauens | Gastkommentar Stefan Loppacher Die wissenschaftliche Aufarbeitung zeigt es: In der Schweiz gab es eine kirchliche Kultur des Missbrauchs und des Schweigens darüber. Dies nicht einfach aus Eigennutz oder aufgrund niedriger Beweggründe, sondern systemkonform und aus religiöser Überzeugung. (www.nzz.ch, 15.9.23)

Klimastreik nimmt Politik in die Pflicht In bunten und lauten Demonstrationszügen sind am Freitagnachmittag vor allem jugendliche Protestierende beim 14. globalen Klimastreik durch mehrere Hauptstädte Österreichs gezogen. Bei der größten Demo in Wien waren mehrere tausend Personen unterwegs. Als Hauptanliegen forderten sie einen „nationalen Klimakatastrophengipfel“. Auch Vertreterinnen und Vertreter der „Scientists for Future“ übten Kritik an unzureichenden Maßnahmen der Politik. (orf.at, 15.9.23)

"Fridays for Future": Klimapolitik im Schatten In Stockholm feiern Aktivisten gemeinsam mit Greta Thunberg fünf Jahre "Schulstreik fürs Klima". Die Stimmung ist gedämpft, denn Politik und Bürger verdrängen lieber. (www.sueddeutsche.de, 15.9.23)

Genussvoll fürs Klima in Zürich Mehr Plant-based, weniger Food-Waste: Die Stadt Zürich animiert mit einer Kampagne die Bevölkerung dazu, sich mit klimafreundlicher Ernährung auseinanderzusetzen. (www.persoenlich.com, 15.9.23)

INTERVIEW - Bundesrat Rösti im Interview zur AKW-Frage: «Diese Diskussion ist heute müssig – wenn nicht sogar kontraproduktiv» Der SVP-Energieminister erklärt, weshalb er zurzeit nicht über neue Atomkraftwerke reden will. Was seine Partei mehr freuen dürfte: Albert Rösti sagt, ein Stromabkommen mit der EU sei nicht unbedingt nötig. (www.nzz.ch, 15.9.23)

Strompreis: Fette Aufschläge, dünne Begründung Unter der Kaufkraftkrise leiden Niedrigverdienende schon lange. Jetzt trifft ­sie die Mittelschicht mit voller Wucht. Das ist kein Naturgesetz, sondern die Folge bürgerlicher Politik. Zum Beispiel bei den Strompreisen. | Während sich die Lage auf den Energiemärkten massiv entspannt hat, schlagen die meisten Elektrizitätswerke auf die bereits vergangenes Jahr explodierten Tarife noch einmal massiv drauf: im Mittel um 18 Prozent. Ausserdem sind 2024 im Strompreis zum ersten Mal die Kosten für die Stromreserve des Bundes enthalten. Die Stromkonzerne werden mit Steuergeldern dafür «entschädigt», dass sie, statt mit allem Strom zu spekulieren, mit einem kleinen Teil auch auf die Versorgungssicherheit schauen. Was sie offensichtlich nicht freiwillig machen. Die Gewerkschaften haben bereits im vergangenen Jahr ­gefordert, dass diese Kosten nicht auf die Haushalte abgewälzt werden, sondern — wenn schon — aus öffentlichen Mitteln bezahlt werden. (www.workzeitung.ch, 15.9.23)

KOMMENTAR - Die Flutkatastrophe von Libyen hat zu viele Opfer gefordert Das tragische Schicksal der Stadt Darna zeigt: Es braucht internationale Anstrengungen zum Ausbau von Frühwarnsystemen. Denn mit dem Klimawandel werden tödliche Wetter-Extreme immer häufiger auftreten. (www.nzz.ch, 15.9.23)

Gelsen, Zecken & Hitze gefährden unsere Gesundheit Hitze gefährdet die Gesundheit und führt durch die Klimakrise auch in Österreich vermehrt zu Todesfällen. Doch nicht nur der Klimawandel bedroht unsere Gesundheit, laut dem Bericht „Klima und Gesundheit“ der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) häufen sich auch die Fälle jener Erkrankungen, die von Stechmücken und Zecken übertragen werden. Die AGES rät zu einem besseren Monitoring, hier gebe es deutlichen Aufholbedarf im ganzen Bundesgebiet. (www.krone.at, 15.9.23)

Erneuerbare Energie: Chinas Solarhersteller fluten den Markt in Europa mit Billigpanels Die Konkurrenz spricht von absichtlichem Preiskrieg chinesischer Konzerne. Die Folgen: Hiesige Hersteller leiden, und die Kundschaft zahlt trotzdem hohe Preise. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.23)

BILDSTRECKE - «Open Your Eyes»-Fotofestival 2023: Nachhaltige Entwicklung im fotografischen Fokus Von 8. September bis 15. Oktober 2023 findet in Zürich die Ausstellung «Open Your Eyes» statt. Die Fotografien widmen sich den siebzehn Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. (www.nzz.ch, 15.9.23)

Forensiker über Missbrauch in der Kirche: «Ideales Biotop für Männer, die bereits sexuell an Kindern interessiert sind» Wieso vergehen sich so viele Geistliche an Kindern? Marc Graf von den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel arbeitet mit Pädophilen und hat Antworten, die den Katholiken wehtun müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.23)

Tauender Permafrost in den Alpen: Wenn der Berg bricht Der Klimawandel lässt das Eis im Berg schmelzen – und macht ihn immer gefährlicher. Im Schweizer Dorf Kandersteg warten die Bewohner seit Jahren auf einen Absturz. (www.zeit.de, 15.9.23)

SERIE - Wie funktioniert eigentlich das Schweizer Parlament? – Antworten auf häufig gestellte Fragen zu National- und Ständerat Das Schweizer Parlament, bestehend aus National- und Ständerat, bildet das Herzstück der schweizerischen Demokratie. Als Legislative des Landes besteht die Hauptaufgabe der beiden Kammern darin, Gesetze zu beraten und zu verabschieden, die für das ganze Land gelten. Wir klären einige häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit der Bundesversammlung. (www.nzz.ch, 15.9.23)

Fridays for Future: Klimastreik zum Dudelfunk Fridays for Future feiert fünften Geburtstag – und lädt Silbermond und Grönemeyer ein. Was sagt es über die Protestkultur, dass Aktivisten zur Musik ihrer Eltern tanzen? (www.zeit.de, 15.9.23)

China - EU: Subventionsstreit bei E-Autos Besorgt registrieren Industrie und Politik, dass chinesische Elektroautos billiger sind als europäische. Sie reagieren wie gewohnt und rufen nach Strafzöllen. Doch geht das so einfach? Und wären die wirklich hilfreich? (www.dw.com, 15.9.23)

Die Landwirtschaft als Klimaretter? Die Landwirtschaft ist einer der Treiber des Klimawandels und leidet unter den Folgen wie Dürren und Starkregen. Um das zu ändern, experimentiert der Brandenburger Landwirt Benedikt Bösel mit neuen "alten" Ansätzen. (www.dw.com, 15.9.23)

Entwicklungspolitischer Dachverband: "Klimagerechtigkeit ist unsere globale Verantwortung" - Klimastreik: AG Globale Verantwortung appelliert an Regierung, Entwicklungspolitik ausreichend zu finanzieren und in ihrer Klimapolitik vermehrt zu berücksichtigen (oekonews.at, 15.9.23)

Weltweiter Klimastreik, zu wenig Klimaschutz, Belastungsgrenzen der Erde Fridays for Future ruft wieder zum globalen Klimastreik. Die weltweite Bestandsaufnahme zum 1,5-Grad-Ziel wird kaum positiv ausfallen. Sechs von neun Belastungsgrenzen der Erde sind überschritten. - (www.klimareporter.de, 15.9.23)

Vatikan: Ohne Gebet kann es keine Synode geben - - In einem Brief von Kardinal Mario Grech an die Bischöfe der Welt lädt der Generalsekretär der Bischofssynode die Gläubigen aus aller Welt ein, „im Gebet an der XVI. ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode teilzunehmen, die am 4. Oktober im Vatikan eröffnet wird“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.9.23)

D: 673 Millionen Euro für weltweite Hilfsarbeit der Kirche - - Soviel haben die katholischen Bistümer, Orden und internationalen Hilfswerke im Jahr 2022 für pastorale, soziale und Entwicklungsprojekte weltweit ausgegeben. Das geht aus dem Jahresbericht Weltkirche 2022 hervor, der an diesem Freitag (15. September 2023) veröffentlicht wurde. Der Bericht wird von der Konferenz Weltkirche herausgegeben, in der die wichtigsten international tätigen Akteure der katholischen Kirche vertreten sind. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.9.23)

Klimawandel | Klimaresiliente Städte: Von der Hitzeinsel zum Schwamm Pilotprojekte zeigen, wie ein klimaresilienter Stadtumbau gelingen könnte (www.nd-aktuell.de, 15.9.23)

Ist Europas Stahlindustrie in Gefahr? Stahl herstellen in Europa ist teuer. Gehen Unternehmen nach Amerika, weil dort Strom billiger ist? (www.dw.com, 15.9.23)

Europäische Mobilitätswoche: Nachhaltige Mobilität spart Energie Nachhaltige Mobilität spart Energie – und das auf ganz vielfältige Weise. In der Europäischen Mobilitätswoche (EMW), die vom 16. bis 22. September stattfindet, zeigen Kommunen gemeinsam mit lokalen Akteuren, dass nachhaltig mobil sein, auch Energie sparen kann. (www.umweltbundesamt.de, 15.9.23)

Klimastreik zeigt breite Unterstützung für progressive Klimapolitik - Grüne begrüßen und unterstützen auch diesmal den Klimastreik von Fridays for Future (oekonews.at, 15.9.23)

Charles Nguela zeigt das Grasland Schweiz In der aktuellen Kampagne schickt Swissmilk die Kuh Lovley und den Komiker Charles Nguela als Forscher auf Expeditionstour durch die ganze Schweiz. Die TV-Clips sind inspiriert von den Tierdokumentationen von David Attenborough. (www.persoenlich.com, 15.9.23)

Fridays for Future: Wo seid ihr jetzt alle? Nach 5 Jahren Klimastreik: 6 Akti­vis­t:in­nen erzählen, warum sie noch an FFF glauben, neu dazukommen – oder nicht mehr dabei sind. mehr... (taz.de, 15.9.23)

Reduce to reuse Die drastischen Veränderungen im Alpenraum erfordern eine Neubetrachtung alpiner Hüttenarchitektur. Der Architekturstudent Raphael Sommer erkundete mögliche Strategien am Beispiel der Schreckhornhütte. (www.hochparterre.ch, 15.9.23)

Hildesheimer Bischof: Demokratie ist im christlichen Glauben verwurzelt - - „In einer Demokratie erfahren Menschen, dass ihre Stimme zählt und ihre Würde unantastbar ist.“ Dies hat der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer auf der Onlineplattform X (ehemals Twitter) betont. Wilmer äußerte sich anlässlich des internationalen Tags der Demokratie, welcher jährlich am 15. September begangen wird. - - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.9.23)

Wie Wissenschaftler mit Apokalypse-Studien Karriere machen Medien warnen mit grellen Schlagzeilen, die Menschheit hätte ihre „Planetaren Grenzen“ überschritten. In Wahrheit steht die Theorie auf dürrem Fundament – auch bei einer neuen Studie. Sie dient vor allem als Machtinstrument. (www.welt.de, 15.9.23)

Gastbeitrag zur Wohnungsnot: Mehr Platz, mehr Komfort, stabile Wohnkostenanteile Wer wie Jacqueline Badran überall eine Wohnungsnot zu erkennen glaubt, hält das Wohnen sowieso für unbezahlbar. Tatsächlich aber verwendeten Haushalte schon vor einem Jahrhundert einen mit heute vergleichbaren Einkommensanteil zum Wohnen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.23)

Gastbeitrag zu Missbrauchsfällen: Fehlbar waren die Amtsträger, nicht «die Kirche» Der Vatikan lässt sich schlecht kritisieren, wenn die lokalen Hirten selbst versagen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.23)

Klimastreik startet: Fridays-Protest an 250 Orten Sie wollen die Politik antreiben. Deshalb gehen Fridays for Future an diesem Freitag auf die Straßen. Auch weltweit sind Klimaaktionen geplant. mehr... (taz.de, 15.9.23)

Grüne und die CO2-Speicherung: Der richtige Tabubruch Die Grünen sind jetzt für Speicherung und Nutzung von Kohlendioxid. Das tut der grünen Seele weh, ist aber notwendig. mehr... (taz.de, 15.9.23)

Ak­ti­vis­t*in­nen im Aufmerksamkeitstief: Der liebe Teil der Klimabewegung Zweimal im Jahr Klimastreik und ab und zu eine Talkshow, war's das? Fridays for Future müssen sich auch mit sich selbst beschäftigen. Oder nicht? mehr... (taz.de, 15.9.23)

Das letzte Wort hat die EU Einer der beiden Fachleute, die die „Initiative Klimaneutrales Deutschland“ zu einer Online-Pressekonferenz eingeladen hat, ist Professor Andreas Löschel von der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Mitglied sowohl von Expertenkommissionen der vorhergehenden wie der gegenwärtigen Bundesregierung und Hauptautor einer Stellungnahme zum Strommarktdesign vom Februar dieses Jahres. Zusammengefasst wird darin das Problem so beschrieben: - Zurzeit gibt es in Deutschland nur eine einzige Strompreiszone. Bei Starkwind ist der Marktpreis regelmäßig in Norddeutschland „zu hoch“ und in Süddeutschland „zu niedrig“. So niedrig, dass im Süden die Gaskraftwerke nicht hochgefahren werden – aber trotzdem viel Strom in die südlichen Nachbarländer exportiert wird. Das führt zu Ringflüssen von Nord- nach Süddeutschland: über die Niederlande, Belgien und Frankreich im Westen und über Polen und Tschechien im Osten. In diesen Ländern kann das Netz dadurch nicht im gewünschten Umfang für den eigenen Stromhandel genutzt werden. - Eine weitere Folge kann sein, dass die Netzbetreiber in Deutschland, um Überlastungen zu vermeiden, konventionelle oder erneuerbare Kraftwerke in Norddeutschland abregeln und teurere Marktkraftwerke oder Netzreserve-Kraftwerke in Süddeutschland hochfahren lassen. Eine solches nachträgliches >| (www.enbausa.de, 15.9.23)

NGOs appellieren an Bundesregierung Zum heutigen globalen Klimastreik fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis von der Bundesregierung mehr Einsatz gegen die Klimakrise. Konkret geht es um ein stärkeres Klimaschutzgesetz, den Fossil-Exit und die Mobilitätswende. (www.energiezukunft.eu, 15.9.23)

Photovoltaik: Was Hausbesitzer bei der Installation beachten sollten Günstiger Sonnenstrom ist gefragt. Dachdecker haben weiter gefüllte Auftragsbücher. Für eine Photovoltaikanlage müssen Hausbesitzer manches beachten – und besser früh loslegen. (www.faz.net, 15.9.23)

Großes Bündnis mobilisiert zum Klimastreik Die Klimabewegung Fridays for Future ruft erneut zum globalen Klimastreik auf. Für die darauffolgende Woche hat die Letzte Generation die "Wendepunkt-Phase" ausgerufen. - (www.klimareporter.de, 15.9.23)

Österreichs größte Umwelt-Baustellen aufgedeckt Brisante Lücken und akute Probleme beim Klimaschutz deckt der Umweltdachverband in einer Ökoanalyse für die „Krone“ auf. (www.krone.at, 15.9.23)

Bewegung im Wandel: Kleben, schleichen oder streiken? Die Klimabewegten sind strategisch uneins Der Kampf gegen den Klimawandel hat viel an Schwung verloren. Mit neuen Strategien wollen der Klimastreik und Renovate Switzerland die Bevölkerung zum Mitmachen bringen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.23)

INTERVIEW - «Getrauen Sie sich noch auf die Strasse?» – Gespräch mit einem Priester, der an seiner Kirche leidet Albert Wicki ist katholischer Pfarrer im Appenzellerland und erschüttert über die Missbrauchsfälle in der Schweiz. Er versteht alle, die der Kirche nun den Rücken kehren. (www.nzz.ch, 15.9.23)

Das Ende des fossilen Zeitalters beginne in Kürze, sagt die Internationale Energieagentur. Doch so einfach ist es nicht Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass wegen der Klimapolitik die Nachfrage nach Öl, Gas und Kohle noch vor 2030 einen Höchststand erreichen wird. Zweifel sind angebracht. (www.nzz.ch, 15.9.23)

Interview mit Hans Hollenstein: «Das Pflichtzölibat gehört abgeschafft» Die Missbrauchsfälle der katholischen Kirche erschüttern das Vertrauen des ehemaligen Zürcher Regierungsrats und Präsidenten der Kirchenpflege Winterthur. Wäre er Papst, dürften Priester heiraten und Frauen Pfarrerin werden. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.23)

"Fridays for Future" ruft zu großem Streiktag auf Sie fordern schärfere Klimaschutzgesetze und den zügigen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas: Die Aktivisten der Bewegung "Fridays for Future" rufen heute zum globalen Streiktag auf. Allein in Deutschland sind an 250 Orten Demonstrationen geplant.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.9.23)

Bundesrat analysiert Formvorschriften im Privatrecht Einzelne Rechtsgeschäfte unterstehen besonderen Formvorschriften. Sie sind also nur gültig, wenn sie in der vorgeschriebenen Form abgeschlossen werden. Insgesamt bilden diese Formvorschriften kein relevantes Hindernis für die fortschreitende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht, den er an seiner Sitzung vom 15. September 2023 gutgeheissen hat. Bereits heute sind private Rechtsgeschäfte in der Regel ohne bestimmte Form gültig. Die geltenden Ausnahmen hingegen sind zum Schutz bestimmter Vertragsparteien auch für die Zukunft wichtig. (www.admin.ch, 15.9.23)

Stilllegungs- und Entsorgungsfonds: Jahresbericht 2022 Der Bundesrat hat am 15. September 2023 den Jahresbericht und die Jahresrechnungen des Stilllegungs- und des Entsorgungsfonds (STENFO) genehmigt. Gleichzeitig hat er die Verwaltungskommission für den Stilllegungs- und Entsorgungsfonds entlastet. In den von den Betreibern der Kernanlagen geäufneten Entsorgungs- und Stilllegungsfonds befanden sich Ende 2022 insgesamt 8,245 Milliarden Franken (2021: 9,664 Milliarden Franken). Die Performance der beiden Fonds war im Jahr 2022 sehr schlecht, hat sich jedoch im laufenden Jahr wieder verbessert. Die beiden Fonds decken die Kosten für die Stilllegung der Kernkraftwerke sowie für die Entsorgung der radioaktiven Abfälle und der abgebrannten Brennelemente, die nach Ausserbetriebnahme der Kernkraftwerke anfallen. Die Fonds sind gemäss Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung (SEFV) der Aufsicht des Bundesrats unterstellt. (www.admin.ch, 15.9.23)

NICHT VERGESSEN: "Earth Night" - Licht aus für eine dunkle Nacht – einfach abschalten und mitmachen! - Am Freitag, 15. September ab 22 Uhr sind alle aufgerufen, ab 22 Uhr Kunstlicht zu reduzieren oder einfach ganz abzuschalten! (oekonews.at, 15.9.23)

Was Braunkohlestrom wirklich kostet - Neue Studie zu gesamtgesellschaftlichen Kosten zeigt: Braunkohlestrom mindestens dreimal so teuer wie erneuerbarer Strom (oekonews.at, 15.9.23)

Wasserstoff für die Mobilität in Bayern irrelevant - Der Fahrgastverband PRO BAHN stuft Wasserstoff als für die Mobilität in Bayern als bedeutungslos ein. (oekonews.at, 15.9.23)

In arabischen Ländern wächst der Anteil erneuerbarer Energien um mehr als 50% - Aber der Anteil ist immer noch zwanzigmal weniger als der Gasanteil (oekonews.at, 15.9.23)

Tauender Permafrost beschleunigt Erosion Pilotstudie im hohen Norden Kanadas zeigt die Bildung verzweigter Kanäle für abfließendes Schmelzwasser. (www.wissenschaft-aktuell.de, 15.9.23)

ARD-DeutschlandTrend: "Fridays for Future" beeinflusst Deutsche kaum Seit fünf Jahren geht "Fridays for Future" für mehr Klimaschutz auf die Straße. Doch viele Menschen erreichen die Aktivisten damit nicht: Auf drei Viertel der Deutschen haben sie laut ARD-DeutschlandTrend geringen oder gar keinen Einfluss.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.9.23)

14.9.23

Energiepolitik: Grüne Ständerätin greift «Atom-Oppurtunisten» an Die Ständerätin aus Genf verteidigt die Grünen gegen Vorwürfe, eine Verhindererpartei zu sein. Und greift ihrerseits die «Atom-Opportunisten» an. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.23)

Von jungen Menschen, für junge Menschen Catapult, eine Förderplattform in Basel, wird von jungen Menschen aufgebaut, betrieben und weiterentwickelt. Die Plattform vergibt Gelder an Ideen und Projekte junger Menschen. Die Macher:innen wollen die Förderstrukturen neu, kreativ und demokratisch denken. Organisiert ist Catapult soziokratisch: Die Community ist in Arbeitskreise aufgeteilt. Diese treffen sich monatlich und diskutieren die nächsten Schritte. Unterstützt wird das Projekt von der Christoph Merian Stiftung, der Eckenstein-Geigy Stiftung, der Fondation Botnar und der Stiftung Mercator Schweiz. Im ersten Förderzyklus, 2022, unterstützte Catapult Projekte mit 15'000 Franken. (thephilanthropist.ch, 14.9.23)

Stromabkommen mit der EU: Schweiz erhält Hilfe aus Deutschland Ohne Stromabkommen mit der EU wird das Stromnetz instabiler und damit pannenanfälliger, wie neue Daten zeigen – nicht nur in der Schweiz. Jetzt sendet der deutsche Netzbetreiber Transnet BW ein Signal nach Brüssel. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.23)

Contra Klimastreik: Disruption for Future! Der Klimastreik der Fridays verschwendet nur Ressourcen, sie sind gescheitert. FFF braucht die Taktiken von Ende Gelände und Letzter Generation. mehr... (taz.de, 14.9.23)

Pro Klimastreik: Die Fridays machen es richtig Die FFF-Erfolge zeigen: Für mehr Klimapolitik braucht es Druck und Kreativität. Die Brechstangen-Methode der Letzten Generation spaltet nur. mehr... (taz.de, 14.9.23)

Wärmepumpe auch bei -30 Grad effizienter als Gas Es ist ein Gerücht, das sich hartnäckig hält und insbesondere bei der Umstellung auf erneuerbare Energie immer wieder als Gegenargument gebracht wird: Wärmepumpen würden bei Kälte nicht funktionieren. Jetzt schafft eine neue Studie jedoch Fakten: Auch bei sehr tiefen Temperaturen arbeiten Wärmepumpen immer noch deutlich effektiver als die fossile Konkurrenz. (www.krone.at, 14.9.23)

Grüne vor den EU-Wahlen: CO2 speichern für Europa Der Grünen-Vorstand stellt seinen Entwurf zum EU-Wahlprogramm vor. Das finale Papier soll im November verabschiedet werden. Einige Punkte überraschen. mehr... (taz.de, 14.9.23)

KOMMENTAR - Höhere Zinsen in der Euro-Zone: Christine Lagarde spielt einen Steilpass an Thomas Jordan Die Europäische Zentralbank kämpft um ihre Reputation. Einen kleinen (Zins-)Schritt, um sie zurückzugewinnen, hat sie am Donnerstag gemacht. Und wenn die Schweizerische Nationalbank klug ist, zieht sie in einer Woche nach. (www.nzz.ch, 14.9.23)

Strom produzieren oder Natur schützen: Was hat Vorrang? Verschiedene Projekte zur Steigerung der Stromerzeugung stoßen auf Einwände aus Umwelt- und Landschaftsschutzgründen. Informieren Sie sich zum Thema und diskutieren Sie mit auf "Dialog". (www.swissinfo.ch, 14.9.23)

Kirchenrechtler im Interview: «Es hiess, mit einer Frau zu schlafen, sei schlimmer, als mit 12-jährigen Jungen zu masturbieren» Stefan Loppacher macht seit Jahren Präventionsarbeit in der katholischen Kirche. Hier spricht er über Hürden bei der Aufklärung, die Rolle des Frauenbilds und Bedingungen für einen Wandel. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.23)

Beim Schweizer Elektrobike-Hersteller Flyer kriselt es Der Schweizer E-Bike-Hersteller Flyer prüft den Abbau von bis zu 80 Stellen, also fast einem Viertel der Belegschaft. (www.watson.ch, 14.9.23)

Uwe Korous ist neuer Nachhaltigkeitsmanager beim Tessloff Verlag Der Nürnberger Kinder- und Jugendbuchverlag Tessloff hat einen neuen Nachhaltigkeitsmanager: Uwe Korous wird diese Funktionen neben seiner bisherigen Position als Key-Account-Manager und Verkaufsleiter für Nord- und Ostdeutschland übernehmen. Der 58-Jährige ist seit fast 30 Jahren für Tessloff tätig. | Korous soll die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Verlags unternehmensweit weiterentwickeln. Das Fundament dafür hat Tessloff bereits geschaffen: In Kürze soll eine CO2-Bilanz sowie ein ausführlicher Bericht gemäß den Standards des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) veröffentlicht werden. | „Mit der Etablierung eines Nachhaltigkeitsmanagers unterstreichen wir die Wichtigkeit, die dieses Thema für uns hat. Zum einen möchten wir als Kinder- und Jugendbuchverlag Verantwortung übernehmen und die natürlichen Lebensgrundlagen für die nachfolgenden Generationen schützen. … (www.buchreport.de, 14.9.23)

Globaler Klimastreik | Fridays for Future: »Systemkritisch, aber breit anschlussfähig« Protestforscher Simon Teune über Hochs und Tiefs von Fridays for Future, clevere Bündnisstrategie und die Bedingungen für einen starken Klimastreik (www.nd-aktuell.de, 14.9.23)

Für UNO-Entwicklungsziele deutlich mehr Klimaschutz nötig Große Versprechen, wenig Aktion: Die Länder der Welt sind noch längst nicht auf dem richtigen Weg, um die Klimaerwärmung nachhaltig zu begrenzen. Zu diesem Schluss kommt ein UNO-Bericht, den die Weltwetterorganisation (WMO) heute in Genf vorstellte. (orf.at, 14.9.23)

„Earth Night“ gegen Lichtverschmutzung Bereits zum vierten Mal findet morgen die „Earth Night“ statt. Der Umweltdachverband will mit diesem Aufruf auf Lichtverschmutzung und ihre negativen Auswirkungen auf Biodiversität und menschliche Gesundheit aufmerksam machen. In Österreich beteiligen sich 42 Städte und Gemeinden. (orf.at, 14.9.23)

Riesige Menge ausgeschrieben: Total braucht Hunderttausende Tonnen Wasserstoff Der französische Energiekonzern kündigt eine Megaausschreibung zur Versorgung seines europäischen Raffinerieparks an. Dazu gehört auch ein deutscher Standort. (www.faz.net, 14.9.23)

Test: Darum ist das neue Fairphone 5 endgültig massentauglich Fairphone-Review: Ob das neue Fairphone 5 ein gutes Android-Smartphone ist, verrät unser Testbericht. (www.watson.ch, 14.9.23)

Klimastreik: Wie viel Aktivismus Wissenschaft verträgt Am für morgen ausgerufenen Klimastreik werden sich auch wieder viele Forscherinnen und Forscher beteiligen. Wie viel Aktivismus Wissenschaft verträgt oder braucht, ist umstritten. „Unsere Stimme ist lange nicht gehört worden“, schreibt die Medienethikerin Claudia Paganini in einem Gastbeitrag — und plädiert für Engagement auch außerhalb des Vorlesungssaals. (orf.at, 14.9.23)

Kirchlicher Missbrauch: Warum gibt es im Tessin so wenige Fälle? Die römisch-katholische Kirche ist im Tessin viel präsenter als anderswo. Trotzdem gibt es nur wenige Missbrauchsfälle. (www.srf.ch, 14.9.23)

So verändert E-Mobilität unsere Zukunft Im Rahmen der Wiener Elektro Tage gaben gestern hochkarätige Wirtschaftsgrößen bei einer Podiumsdiskussion im Arkadenhof des Wiener Rathauses Einblick in eine nachhaltige Mobilität der Zukunft. Die Einhaltung der Klimaziele, die Rolle der E-Mobilität sowie der Stellenwert von Innovation und Digitalisierung in Europa wurden vor rund 500 geladenen Gästen mitreißend diskutiert. Impuls dafür waren zwei spannende Keynotes von Zukunftsforscher Mathias Horx und Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der VW AG und Porsche AG. (www.krone.at, 14.9.23)

Europawahl: Grüne erwägen Kurswende bei CO2-Speicherung Die Grünen wollen sich für die unterirdische Speicherung von CO2 öffnen - ein Verfahren, das sie lange abgelehnt haben. Aus dem Entwurf des Programms zur Europawahl geht zudem hervor, dass sie ein EU-weites Investitionsprogramm fordern.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.9.23)

CCS-Kehrtwende: Umweltverbände kritisieren Kurswechsel der Grünen Die Partei sieht wenig Chancen, den Klimawandel ganz ohne die umstrittene Technologie zu bremsen. Das stößt in den eigenen Reihen und bei Verbänden auf Kritik. (www.sueddeutsche.de, 14.9.23)

Klimawandel: Die einen hacken, die anderen spenden Eine Frage: Haben Sie Ihre Badesachen schon weggeräumt oder hoffen Sie noch auf ein paar Sommertage? So oder so, es herbstelt - zumindest in der Politik: Egal welche Farbe, die Parteien starten langsam mit ihren Herbstthemen. Was sie alle in irgendeiner Form beschäftigt: der Klimawandel. (www.krone.at, 14.9.23)

Elektromagnetische Strahlung: Warum droht dem iPhone 12 ein Rückruf? Eine Überwachungsbehörde in Frankreich hat erhöhte Strahlenwerte bei dem Gerät gemessen. Fachleute rechnen aber nicht mit Gefahren für die Gesundheit. (www.sueddeutsche.de, 14.9.23)

„Reichweiten-Thema wird bald vom Tisch sein“ E-Mobilität erlebt weltweit einen Aufschwung. Laut internationaler Studie ist in Österreich mit 18,4 Prozent der notwendige Marktanteil erreicht, der die Schwelle zum Massenmarkt markiert. CEO der Porsche Media & Creative, Andreas Martin gibt im krone.tv-Talk mit Jana Pasching Antworten auf wichtige Fragen zur Reichweite, Ladeinfrastruktur und Nachhaltigkeit von Elektroautos. (www.krone.at, 14.9.23)

Politische Bildung an Schulen: Hertie-Stiftung: Wehrhafte Demokratie nicht ohne Politik-Bildung Politische Bildung muss endlich in ausreichendem Maß in deutschen Schulen stattfinden. Die Hertie-Stiftung stellt einen Acht-Punkte-Plan vor. (www.zeit.de, 14.9.23)

Globaler Klimastreik: Hallo Fridays, bitte aufwachen! Ihr wart mal die erfolgreichste Umweltbewegung aller Zeiten – doch jetzt haben andere die Aufmerksamkeit. Bitte, kommt zurück! mehr... (taz.de, 14.9.23)

Theo-mobil: Das große Fest der Mobilität Die Stadt Stuttgart lädt am Sonntag, 17. September, von 11 bis 18 Uhr zur Großveranstaltung „Theo-mobil – Das große Fest der Mobilität auf der Theodor-Heuss-Straße“ ein. Mit einem bunten Straßenfest und vielen Mitmach-Aktionen soll ein bewusster Umgang mit allen Mobilitätsformen gefördert werden. (www.stuttgart.de, 14.9.23)

Klubklausur: Grüne Wien sorgen sich um Klimaschutz, leistbares Wohnen und Personalstand In Wien sind auch die Grünen mit einer Klubklausur in den politischen Herbst gestartet. Die grüne Rathausfraktion hat dazu bei einem Pressegespräch heute, Donnerstag, drei Schwerpunkte für ihre Oppos... (presse.wien.gv.at, 14.9.23)

Neuer Solar-Leuchtturm in Sicht Ein Konsortium aus drei Solarfirmen reicht bei Wirtschaftsminister Habeck einen Plan für eine neue Photovoltaik-Produktion in Deutschland ein – vom Grundstoff Silizium bis zum fertigen Modul. Für ein anderes Projekt kommt das neue Förderprogramm aber zu spät. - (www.klimareporter.de, 14.9.23)

Techno-Museum in Frankfurt am Main: Geschichten zurechtrücken Richtiger Schritt, richtiger Ort: Eine Ausstellung im MOMEM in Frankfurt am Main durchleuchtet die Techno-Verbindungen zwischen Detroit und Berlin. mehr... (taz.de, 14.9.23)

Papst an Paulus-Forscher: „Spirituelle Ressourcen“ aufzeigen - - Papst Franziskus hat Paulusforscher zu Entdeckergeist und Elan bei ihrer Tätigkeit aufgerufen. In den Paulusbriefen schlummerten „zahllose spirituelle Ressourcen“, die auch für die Einheit der Christen wertvoll sein könnten, machte er am Donnerstag vor Bibelwissenschaftlern verschiedener christlicher Traditionen deutlich. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.9.23)

UN-Bericht zu Klimazielen: Große Versprechen, wenig Aktion Nicht erreichte Ziele und ein Mangel an Ehrgeiz: Die Welt ist nicht auf dem richtigen Weg, um den Klimawandel zu begrenzen - so heißt es in einen neuen UN-Bericht. Das hat auch Folgen für die Bekämpfung von Hunger, Armut oder Krankheiten.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.9.23)

NASA: Mögliche Spuren von Leben auf Exoplanet Mithilfe des Weltraumteleskops James Webb hat die US-Raumfahrtbehörde NASA einen Exoplaneten namens K2-18b näher unter die Lupe genommen und dabei kohlenstoffhaltiger Moleküle, darunter Methan und Kohlendioxid - ein Hinweis auf mögliche Spuren von Leben - entdeckt. Der Himmelskörper sei möglicherweise ein sogenannter Hycean-Planet, berichtet sie. (www.krone.at, 14.9.23)

Untergang, Verschwinden, Bedeutungsverlust von Religionen Was passiert eigentlich genau, wenn eine Religion "untergeht"? Ist anhaltender Mitgliederverlust ein Anzeichen für den kommenden Untergang? Oder eher der Bedeutungsverlust im öffentlichen Leben? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Titelthema der MIZ 2/23. (hpd.de, 14.9.23)

Nabu: Umweltverbände beobachten deutlich weniger Schmetterlinge Schmetterlinge haben sich in diesem Sommer seltener sehen lassen. Einige Experten führen dies auf den Klimawandel zurück. Andere sagen: 2023 könnte ein Ausnahmejahr sein. (www.zeit.de, 14.9.23)

Dezentes Kraftwerk Viele Indach-Photovoltaik-Module sind mittlerweile ästhetisch unauffällig. Und dank Konfektionierung lassen sie sich einfach planen und rasch montieren. (www.hochparterre.ch, 14.9.23)

Nach Sommer der Extremereignisse; Aufruf zum Klimastreik - Auswirkungen der Klimakrise belasten Menschen in Österreich - mutige Klimapolitik längst überfällig (oekonews.at, 14.9.23)

WWF-Statement: Europäische Verordnung zu kritischen Rohstoffen im EU-Parlament EU-Parlament muss entscheidend nachschärfen (www.wwf.de, 14.9.23)

Synodenberaterin: Eine hörende Kirche geht einer lehrenden Kirche voraus - - Die in Linz lehrende Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar rät zum vorurteilslosen Zuhören anderer Gläubiger, auch wenn deren Sensibilitäten sich mit den eigenen nicht decken. Csiszar, die selbst der ungarischen katholischen Minderheit in Rumänien angehört, wird als Beraterin an der Weltbischofssynode teilnehmen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.9.23)

Gesetz soll Installation von Balkon-PV erleichtern - - Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf beschlossen, der es einfacher machen soll, Steckersolargeräte zu installieren. Der Entwurf adressiert vor allem Mieterinnen und Mieter. - - (www.geb-info.de, 14.9.23)

Kaffeebauern bleibt nur der Bodensatz Kaffee wird weltweit immer beliebter. Doch der Klimawandel droht die Erträge zu halbieren und viele Kaffeebäuer:innen leben unterhalb der Armutsgrenze. Das Kaffee-Barometer zeigt, dass die großen Röstereien ihrer Verantwortung nicht gerecht werden. - (www.klimareporter.de, 14.9.23)

USA reanimieren stillgelegtes Atomkraftwerk: Ein Vorbild für Deutschland? Überraschendes Comeback für ein 50 Jahre altes Kernkraftwerk in Michigan. Die Kehrtwende bestätigt einen amerikanischen Sinneswandel bei der Nuklearenergie. (www.faz.net, 14.9.23)

Erde im Gesundheitscheck: Sechs von neun planetaren Belastungsgrenzen überschritten Zahlreiche Wissenschaftler warnen, dass die Bedingungen auf der Erde aus dem «sicheren Handlungsraum» für die Menschheit geraten. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.23)

Metamorphose des Kellers Heutige Keller haben mit dem Keller von damals kaum noch etwas zu tun: Wo früher in kleinen Räumen Kartoffeln und Konserven neben der Ölheizung und Waschküche lagerten, ist heute in immer mehr Haushalten ein geräumiges und lichtdurchflutetes Stockwerk zum Wohnen vorzufinden. „Der Grundriss des Kellers wird so individuell geplant wie der Rest des Hauses. Behaglichkeit und Wohnkomfort sind für Baufamilien heute mindestens genauso wichtig wie die Funktionalität des Untergeschosses“, weiß Bernd Hetzer von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF). - Die Hersteller der Gütegemeinschaft Fertigkeller, die ihre Wand- und Deckenelemente aus wasserundurchlässigem Beton im Werk vorfertigen und dann schnell und sicher auf der Baustelle montieren, begegnen diesem Anspruch mit qualitätsgeprüften Konzepten, die von vornherein einen sehr hohen Wohnkomfort zum Ziel haben und je nach Kundenwunsch und -bedarf individuell zur Anwendung bringen. Dass dabei die für Wohnräume geltenden energetischen Vorgaben des Gesetzgebers eingehalten und sogar unterboten werden, sei obligatorisch, merkt der GÜF-Fachmann an. - Frische Luft und Tageslicht machen den Keller zum Wohnparadies - Über eine effektive Wärmedämmung und energetisch exakt aufeinander abgestimmte Konstruktionen hinaus, weisen Fertigkeller auch innovative Lös >| (www.enbausa.de, 14.9.23)

Ungeklärte Todesfälle: Schweizer Gletscher geben grausige Überraschungen preis Während die Alpengletscher in Rekordtempo schmelzen, kommen immer mehr Leichen von Bergsteigern und Wanderinnen ans Tageslicht, die seit Jahrzehnten vermisst wurden. Ein Blick auf einige der makaberen Funde, die in der Schweiz gemacht wurden. (www.swissinfo.ch, 14.9.23)

Politische Bildung: Mehr als ein erhobener Zeigefinger Richtung rechts Die Koalition will das Geld für politische Bildung drastisch kürzen. Warum das in Zeiten wachsender Politikverdrossenheit fatal ist (www.freitag.de, 14.9.23)

Bestandsaufnahme verfehlter Klimaziele Die Klimaschutz-Maßnahmen der Staaten reichen nicht aus, warnen die Autoren des neuen UN-Klimaberichts, der auch Grundlage für die Klimakonferenz in Dubai ist. Ohne einen radikalen Ausstieg aus fossilen Energien ist das Klima nicht zu retten. (www.energiezukunft.eu, 14.9.23)

Erneuerbare Energiewelt aus Perspektive der Solarbranche Das Konferenz-Highlight der Solarbranche schärft seinen Fokus. Unter neuem Namen nimmt das Forum SolarPlus die Energiewelt aus Photovoltaik-Sicht in den Blick. Dabei stehen besonders die Schnittstellen im Fokus: Speicher, Netze und Mobilität. (www.energiezukunft.eu, 14.9.23)

Klimawandel: Waldbrände auf Nordhalbkugel verursachen hohe Emissionen Bei der diesjährigen Waldbrandsaison wurden schon jetzt rekordverdächtige Emissionen freigesetzt. Besonders Kanada erzielt einer Studie zufolge so hohe Werte wie nie. (www.zeit.de, 14.9.23)

Ich bin fest davon überzeugt, dass ein Land, in dem man viel liest, eine stärker verankerte Demokratie besitzt als Länder, in denen Romane geringgeschätzt werden Der Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa verbrachte den Sommer an den Salzburger Festspielen. Er hörte Musik und las Bücher. Es war, wie er schreibt, das reinste Glück. (www.nzz.ch, 14.9.23)

INTERVIEW - «Bitte hört auf mit apokalyptischen Szenarien: Europa droht keine Welle von Klimaflüchtlingen aus Afrika» Der Entwicklungsforscher Benjamin Schraven erklärt im Interview, wie der Klimawandel die Migration beeinflussen wird. Er rät Europa, sich besser für die tatsächlichen Gefahren zu wappnen. (www.nzz.ch, 14.9.23)

Die Zürcher Baudirektion sieht Potenzial für 120 Windanlagen im Kanton – doch wie viele wirklich gebaut werden können, ist unsicher Windturbinen sollen dereinst sieben Prozent des hiesigen Stroms erzeugen. Dagegen regt sich Widerstand. Eine Auslegeordnung. (www.nzz.ch, 14.9.23)

Mit Robotern die Batterieforschung beschleunigen Empa-Forscher wollen die Entwicklung dringend benötigter neuer Energiespeicher mit Hilfe des Batterieroboters «Aurora» beschleunigen. Das Projekt gehört zur europäischen Forschungsinitiative Battery2030+, die unlängst von der EU mit über 150 Millionen Euro gefördert wurde. Zudem ist das Projekt Teil der «Open Research Data»-Initiative des ETH-Rats, die die Digitalisierung und den freien Zugang zu Forschungsdaten vorantreibt. (www.admin.ch, 14.9.23)

E-Mobilität der Armee nimmt zunehmend Fahrt auf: armasuisse testet rein elektrisch betriebene Lastwagen Das Bundesamt für Rüstung armasuisse testet zwei rein batterieelektrische Lastwagen. Die Erprobung dauert zwei Jahre und hat zum Ziel, Erfahrungen und Erkenntnisse mit alternativen Antrieben im Einsatz bei der Armee zu gewinnen und Grundlagen für zukünftige Beschaffungen solcher Fahrzeuge zu erarbeiten. Zugleich werden ab Herbst 2023 weitere rund 70 Elektroautos an die Logistikbasis der Armee ausgeliefert. Eine solche Einführung alternativer Antriebsformen ist vorgesehen im Aktionsplan Energie und Klima VBS, mit dem unter anderem bis 2030 die CO2-Emmissionen des VBS um mindestens 40 Prozent gegenüber 2001 gesenkt werden sollen. (www.admin.ch, 14.9.23)

Dritte Teilmenge der Wasserkraftreserve für kommenden Winter beschafft In der dritten und letzten Runde der Ausschreibung für die Wasserkraftreserve für den Winter 2023/2024 haben Gebote im Umfang von 83 Gigawattstunden (GWh) einen Zuschlag erhalten. Die Kosten für diese dritte Tranche betragen 5.5 Mio. EUR. Gemeinsam mit den beiden vorangegangenen Ausschreibungen beläuft sich damit die beschaffte Menge auf 400 GWh, die gesamten Kosten auf 55.5 Mio. EUR. Eine weitere Ausschreibungsrunde ist nicht geplant. - (www.admin.ch, 14.9.23)

13.9.23

Bioanteil im Fleischmarkt stabil Im Juli 2023 wurden 8891 Tonnen Frischfleisch verkauft. Davon waren 4,1 Prozent Biofleisch, das entspricht 366 Tonnen. Im Vergleich dazu lag der Bioanteil im Juli 2022 bei 3,8 Prozent. Im gesamten Beobachtungszeitraum stammten zwischen 3,8 Prozent und 5,4 Prozent des Fleischabsatzes aus dem Biosegment. (www.bioaktuell.ch, 13.9.23)

Kreislaufwirtschaft und Immobilien: Chance für innovative Investor:innen Der Bau und Betrieb von Gebäuden und Infrastrukturen ist verantwortlich für rund 50 Prozent des Rohstoffbedarfs, einen Drittel der CO2-Emissionen und über 80 Prozent des Abfallaufkommens in der Schweiz. Dies macht deutlich, wie gross die Verantwortung ist, die die Bau- und Immobilienbranche trägt, wenn es darum geht, Ressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren. In diesem Zusammenhang gewinnt die Transformation von einer linearen zu einem zirkulären Wirtschaftssystem stetig an Bedeutung. Wie aber steht es um die Kreislaufwirtschaft im Immobilienmarkt? Nutzen die Investor:innen die sich daraus ergebenden Chancen? Oder überwiegt angesichts der Komplexität des Themas noch die Skepsis? Wüest Partner wollte es genauer wissen und hat die Entscheidungsträger:innen gefragt. Erfahren Sie mehr dazu in diesem Artikel. (www.wuestpartner.com, 13.9.23)

Studie zum Expertise-Profil von Umweltgutachtern für die nationale Umsetzung der CSRD-Prüfpflicht Die Studie untersucht die gesetzlichen Anforderungen an die Prüfpflicht gemäß der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). (adelphi.de, 13.9.23)

Entdeckungsreisen ins Chablais Das Chablais ist ein Paradies für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Im Sommer locken zahlreiche Freizeitangebote, spektakuläre Zugstrecken und idyllisch gelegene Dörfer in die Region zwischen Genferseeufer und Alpengipfeln. (www.watson.ch, 13.9.23)

Marktübersicht Energiemanagementsysteme (EMS) Die EMS-Marktübersicht gibt einen Überblick über die aktuell verfügbaren Energiemanagementsysteme. Mithilfe von Filtern können Sie das für Ihre Bedürfnisse passende System rasch finden. | Die digitale Transformation des Energiesektors und die Dekarbonisierung im Gebäudebereich schreiten rasant voran und entsprechend wächst auch der Markt für Energiemanagementsysteme (EMS). EMS ermöglichen die Überwachung und Steuerung verschiedener Energieverbraucher sowie Produktionsanlagen in Immobilien. So können der Energieverbrauch optimiert, der Eigenverbrauch gesteigert, die Energieflüsse transparent dargestellt und Kosten eingespart werden. Durch den kontinuierlichen Ausbau von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Ladestationen wird die Relevanz von EMS in Zukunft weiter zunehmen. | Heute gibt es eine Fülle von Anbietern und eine grosse Vielfalt von EMS Systemen. Für die Kunden ist es nicht ganz einfach, das für ihre individuellen Bedürfnisse geeignete EMS zu identifizieren und zu vergleichen. (www.bfe.admin.ch, 13.9.23)

Wie Blütenpflanzen den "Dinokiller" überlebten – Stammbaumanalyse belegt überraschende Resilienz der Angiospermen beim Massenaussterben Robuste Überlebenskünstler: Anders als die Dinosaurier und 75 Prozent der urzeitlichen Lebenswelt überstanden die Blütenpflanzen den Asteroideneinschlag vor 66 Millionen Jahren überraschend gut — trotz Schockwellen, Feuer und Dauerdunkel. Zwar starben damals viele einzelne Pflanzenarten aus, aber die übergeordnete Vielfalt der Angiospermen blieb erhalten, wie eine Analyse nun belegt. Demnach stutzte das Massenaussterben nur die kleinsten Zweige des Blütenpflanzen-Stammbaums, ließ aber die tragenden Äste intakt. (www.scinexx.de, 13.9.23)

Links-Grün geht aufs Ganze: In Zürich soll es 10'000 zusätzliche Veloparkplätze geben Die Stadt soll bei den Veloparkplätzen mit der ganz grossen Kelle anrichten — auf Kosten von Autoparkplätzen. Das hat die links-grüne Mehrheit im Stadtparlament beschlossen. Bürgerliche übten scharfe Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Wie die urbane Verkehrswende Fahrt aufnimmt – Zukunftsimpuls gibt Handlungsempfehlungen zu Exnovation im Verkehr und zeigt, wie Mobilität ohne Auto attraktiver wird Das Ziel einer urbanen Verkehrswende ist klar definiert: mehr Fläche für städtisches Leben, weniger Lärm und klimaschädliche Emissionen sowie eine saubere Luft. Ganz gleich, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder im öffentlichen Personennahverkehr, es stellt sich immer die Frage, wie nachhaltige Mobilität attraktiver gestaltet werden kann. Dr.-Ing. Alina Wetzchewald vom Wuppertal Institut ist sich sicher: Das gelingt nur mit Exnovation — also restriktiven und reduzierenden Ansätzen — für den Autoverkehr. Dazu setzt sie sich im aktuellen Zukunftsimpuls "Weniger ist Mehrwert" mit bisher umgesetzten deutschen und europäischen Projekten auseinander, identifiziert aufgetretene Hemmnisse und Chancen und leitet entsprechende Strategie- und Handlungsempfehlungen ab. (wupperinst.org, 13.9.23)

Auch die Nationalbank muss sich ans Klimagesetz halten Das vom Volk gutgeheissene Klimagesetz setzt der Nationalbank neue Leitplanken für das Anlegen ihrer grossen Vermögenswerte. (www.infosperber.ch, 13.9.23)

Todesfalle Licht: BN bittet Kommunen und Bevölkerung um Unterstützung der Earth Night Insekten sterben massenweise durch nächtliche Beleuchtung. Wenigstens eine dunkle Nacht im Jahr — dafür setzt sich die Initiative „Earth Night“ ein. Am 15. September (Neumond) ruft die Initiative dazu auf, ab 22 Uhr das Licht zu reduzieren oder abzuschalten. (www.bund-naturschutz.de, 13.9.23)

Religionen rufen zu Teilnahme am Klimastreik auf Die Religionsgemeinschaften Österreichs unterstützen den weltweiten Klimastreik am Freitag. Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter christlicher Religionsgemeinschaften riefen in einer gemeinsamen Erklärung der „Religions for Future Vienna“ zur Teilnahme an der Großdemonstration auf. Gleichzeitig forderten sie die Regierungen zur Einhaltung der Pariser Klimaziele auf. (orf.at, 13.9.23)

Renewable Hydrogen in Germany, Poland, and Portugal Grüner Wasserstoff ist ein omnipräsentes Thema im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung unseres Energiesystems und der Industrie. Sein Potenzial bleibt bislang jedoch weitgehend ungenutzt, u.a. da die nationalen Wasserstoffstrategien in Europa bisher keine sektoralen Ziele für den Einsatz von Wasserstoff enthalten. Im Rahmen des EUKI-Projekts ‚Greening H2‘ wurde der in Brüssel ansässige Think Tank Bruegel mit einer Studie beauftragt, die dafür das Potenzial und die Auswirkungen des Einsatzes von grünem Wasserstoff in Deutschland, Portugal und Polen untersucht. (www.germanwatch.org, 13.9.23)

Missbrauchsvorwurf: Abt Scarcella von Saint-Maurice VS lässt Amt ruhen Wie kath.ch berichtet, lässt Abt Jean Scarcella sein Amt per sofort ruhen. Er ist Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz als Territorialabt von Saint-Maurice. (www.watson.ch, 13.9.23)

Die Mission des Papstes und die Mahnung des Kanzlers Kardinal Zuppi soll nach einem Frieden für die Ukraine suchen. Doch Kiew lehnt den Vatikan als Vermittler ab – und Scholz setzt einen klaren Akzent. (www.faz.net, 13.9.23)

GLP-Chef Jürg Grossen im Interview: «Die Bevölkerung ist bereit, etwas mehr für grünen Strom zu bezahlen» Warum steigen die Strompreise so stark? Und: Droht die Energiewende zu scheitern? Der Präsident der Grünliberalen beantwortet die grossen Fragen der Energiepolitik. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Klimastreik: Patient Erde in der Krise Eine neue Studie sieht die Belastungsgrenze des Planeten stellenweise überschritten. Das Climate Action Network ruft zum globalen Aktionstag auf. (www.jungewelt.de, 13.9.23)

Repression am Rande der IAA: »Wer nach Aktivismus aussah, wurde kontrolliert« Bayern: Protestcamp gegen Automobilausstellung in München verurteilt Kriminalisierung durch Polizei. Ein Gespräch mit Gustav Huber vom Presseteam des Mobilitätswendecamps. (www.jungewelt.de, 13.9.23)

Missbrauch in der Kirche: Mit nikotingelben Fingern Erstmals zeigt eine Studie das Ausmass sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche der Schweiz. Tausend Fälle sind dokumentiert – darunter jener von Vreni Peterer. - (www.woz.ch, 13.9.23)

EU-Parlament: 70 Prozent grüne Treibstoffe für Flugzeuge bis 2050 Der Flugverkehr in der EU soll klimafreundlicher werden. Bis zum Jahr 2050 sollen 70 Prozent des Treibstoffs aus nachhaltigen Quellen stammen. Das sieht ein Entschluss des EU-Parlaments vor. Die EU-Staaten müssen dem Plan noch zustimmen.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.9.23)

Berg-Influencer Fabio Zingg im Interview: «Wenn die Drohne fliegt, denkt man: Was ist in dieser Landschaft los?» Postet er Fotos von einer Wanderung, sehen das 300’000 Menschen auf Instagram. Mit der Reichweite kommt Verantwortung. Wie Zingg mit Hütten-Hypes und Nachhaltigkeit umgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Stadtparlament macht Druck: 2000 zusätzliche Alterswohnungen für Zürich Die Stadt Zürich soll rasch vorwärts machen beim Bau neuer Alterswohnungen. Der Gemeinderat stellt sich einstimmig hinter eine entsprechende Volksinitiative, das letzte Wort haben die Stimmberechtigten. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche: «Wie ein Wolf, nicht wie ein Hirte» Der Apostolische Administrator der Diözese Lugano, Alain de Raemy, zeigt sich erschüttert von der Missbrauchs-Studie. Zu einer Untersuchung gegen ihn nimmt er keine Stellung. (www.nzz.ch, 13.9.23)

„Der Wirtschaft das Leben erleichtern“ – Plötzlich schweigt von der Leyen zur Klimapolitik Ursula von der Leyen trat einst mit ambitionierten Zielen für die Klimapolitik an und entwarf einen Green Deal. In ihrer Rede zur Lage der EU sagte sie zu strengeren Emissionszielen oder Umweltauflagen gar nichts. Stattdessen deutete sie ein Umdenken an – aus einem bestimmten Grund. (www.welt.de, 13.9.23)

Ausbau der Solarenergie: Deutschland im Sonnenrausch Drei Monate früher als geplant erreicht Deutschland seine Ziele zum Ausbau der Solarenergie. Doch der Boom sorgt auch für Probleme. (www.zeit.de, 13.9.23)

Europawahl 2024: Grüne brechen eigenes Tabu In ihrem Programm zur Europawahl will die Partei die lange umstrittene unterirdische Speicherung von Kohlendioxid erlauben. Das ist genau das, was Klimaschutzminister Habeck will. (www.sueddeutsche.de, 13.9.23)

KOMMENTAR - Nicht-Zeitungsleser Cassis ist kein Einzelfall - die Verachtung der Medien in Bundesbern hat System Die Landesregierung und die Bundeskanzlei haben ein gestörtes Verhältnis zu den privaten Medien. Deshalb bevorzugen sie SRF und ihre eigenen 416 Kommunikationsprofis. (www.nzz.ch, 13.9.23)

Schaden an Zwischendecke: Ursache für Riss im Gotthard-Strassentunnel ist bekannt Lokale Gebirgsspannungen seien für den Schaden an der Decke des Tunnels verantwortlich. Das Astra schliesst Alterserscheinungen als Ursache aus. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Zollner: Schweizer Missbrauchsstudie zeigt Mängel der Kirche - - Der Psychologe und Präventionsexperte Hans Zollner sieht die Schweizer Missbrauchsstudie als weiteren Beleg für den Reformbedarf in der katholischen Kirche. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.9.23)

Krieg, Korruption, Klima: Gründe für die Flutkatastrophe in Libyen Für das Ausmaß der Flutkatastrophe in Libyen sind nicht nur der Klimawandel, sondern offenbar auch der langjährige Bürgerkrieg verantwortlich. Politisches Chaos und Gewalt behinderten einen effektiven Hochwasserschutz. (www.dw.com, 13.9.23)

Das sagen die Bistümer zu den neuen Missbrauchszahlen Die Veröffentlichung der Pilotstudie zu den Missbräuchen in der katholischen Kirche hat ein breites Echo ausgelöst. - (www.srf.ch, 13.9.23)

Klimawandel | Das Märchen von der CO2-Kompensation Studie belegt, dass Waldschutzprojekte kaum Emissionen vermeiden (www.nd-aktuell.de, 13.9.23)

Kabinett beschließt Erleichterungen für Balkonkraftwerke Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung soll größer werden. Die Bundesregierung hat daher Gesetzesänderungen beschlossen, um die Installation von Solaranlagen für den heimischen Balkon zu vereinfachen.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.9.23)

Stuttgart ist Teil der Earth Night am 15. September 2023 In Stuttgart geht für eine symbolische Nacht lang das Licht aus. Die Landeshauptstadt beteiligt sich am 15. September an der Earth Night 2023. Die bundesweite Aktion soll ein Zeichen für den Klimaschutz und gegen die Lichtverschmutzung setzen. (www.stuttgart.de, 13.9.23)

Missbrauch in katholischer Kirche: St. Galler Bischof entschuldigt sich und reicht Strafanzeige ein Bischof Markus Büchel hat Stellung zu den Vorwürfen gegen das St. Galler Bistum genommen und eine Voruntersuchung eingeleitet. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Weniger bauen, mehr umbauen Ein Report des UN-Umweltprogramms zeigt auf, wie der Bausektor endlich ressourcenschonend und klimaneutral werden kann. Dazu müsste auf Beton und Stahl und generell auf Neubauten in vielen Fällen verzichtet werden. - (www.klimareporter.de, 13.9.23)

Nachhaltige Schifffahrt: Ein Tesla fürs Wasser? In Stockholm soll eine elektrische Fähre Dieselschiffe ersetzen. Mit dem Konzept will das Unternehmen für Klimaneutralität auf dem Wasser sorgen. mehr... (taz.de, 13.9.23)

Forscher des Welt-Klimarats fordert realistischere Klimaprognosen Die Klimaforschung sollte nicht nur Klimarisiken, sondern ein Gesamtbild der Zukunft präsentieren, mahnt ein führender Experte. Trotz negativer Folgen durch Erwärmung dürfte sich das Wohlergehen der Menschheit deutlich verbessern. Doch es gibt Schwierigkeiten. (www.welt.de, 13.9.23)

Die Nächte werden schön langsam wieder heller Die Strompreise sinken nach dem Allzeithoch im Herbst des letzten Jahres wieder. Die Gemeinden und Städte haben damit wieder ein wenig mehr finanziellen Spielraum und können so die Straßenlaternen wieder früher einschalten und später abdrehen. Auch Kirchen und Musseen werden wieder länger beleuchtet.  (www.krone.at, 13.9.23)

Katholische Kirche bestätigt Rekord an Austritten Die römisch-katholische Kirche in Österreich verzeichnet für das Vorjahr eine Rekordzahl an Austritten. Insgesamt 90.975 Personen kehrten ihr im Jahr 2022 den Rücken, geht aus der am Mittwoch veröffentlichten amtlichen Kirchenstatistik hervor, die die vorläufigen Zahlen vom Jänner bestätigt. Mit Ende 2022 gab es demnach 4,733.085 Katholiken im Land, ein Rückgang um 1,96 Prozent. Die Einnahmen aus dem Kirchenbeitrag stagnierten bei knapp 500 Millionen Euro. (www.krone.at, 13.9.23)

15. September: Tag der Demokratie Bestandsaufnahme am Internationalen Tag der Demokratie: Etwa jeder achte Mensch lebt laut aktuellem Index in einer von 32 liberalen Demokratien. Wird die Welt autokratischer? (www.bpb.de, 13.9.23)

Verschweigen, vertuschen, wegsehen: Der Staat ist mitverantwortlich für den Missbrauch in den Kirchen Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche ist ein systemisches Problem. Der gestern erschienene Bericht der Universität Zürich ist für die projektleitenden Professorinnen Monika Dommann und Marietta Meier erst die Spitze des Eisbergs. Das Ausmaß ist gravierend, die Details erschreckend – unter den Missbrauchten sind auch Kleinkinder und Säuglinge. Die Kirche hat bagatellisiert, verschwiegen... (hpd.de, 13.9.23)

So finden Sie raus aus dem Betriebskosten-Wirrwarr Miete, Strom, Heizung - alles wurde im vergangenen Jahr aufgrund der Inflation empfindlich teurer. Nun flattern auch vielerorts Betriebskostenabrechnungen mit Nachzahlungen bis hin zu 1000 Euro ins Haus. Ob das mit rechten Dingen zu geht, wie man sich im Abrechnungsdschungel zurechtfindet - und was Mieter gegen teure Nachforderungen tun können: Die „Krone“ gibt Tipps. (www.krone.at, 13.9.23)

Abt von Saint-Maurice lässt Amt vorübergehend ruhen Gegen Jean César Scarcella wird wegen sexuellen Missbrauchs und dessen Vertuschung ermittelt. (www.srf.ch, 13.9.23)

Das nackte Leben – Kommentar zum sexuellen Missbrauch in der Kirche Mit der schon üblichen helvetischen Verspätung hat nun auch die katholische Kirche der Schweiz ein Zwischenergebnis vorgelegt, wie es um den sexuellen Missbrauch in ihren Reihen aussieht. Selbst wer nach den bekannt gewordenen Fällen in den USA, in Irland und in Deutschland 20 Jahre Zeit hatte, kann sich an das Entsetzen, das sie auslösen, nicht gewöhnen. Hier geht es nicht um theologische Spitzfindigkeiten, über die sich Gelehrte streiten mögen. Oder um kirchenpolitische Kontroversen, die das Kirchenvolk nicht allzu sehr berühren. Der Missbrauch zielt ganz wörtlich auf das nackte Leben, das niemanden gleichgültig lässt. Erst recht nicht die 921 nachweislich Betroffenen (von 1950 bis heute), hinter denen eine Unzahl anonymer Opfer steht. - (www.journal21.ch, 13.9.23)

Erzbischof Koch: Beim Lebensschutz strategisch denken - - Auch „schmerzhafte Kompromisse“ müsse man bei Fragen zum Lebensschutz eingehen, so der Berliner Erzbischof Heiner Koch im Interview mit dem Internetportal katholisch.de. Zwar wäre es für Christen eine schwere Entscheidung, aber im demokratischen Kontext könne man die eigenen Überzeugungen nie vollständig umgesetzt sehen, führte Koch weiter aus. - - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.9.23)

Cradle to Cradle-Kongress "ein voller Erfolg" Nach 2020 fand der C2C Congress 2023 erstmals wieder in Berlin statt. Rund 800 Teilnehmende und 90 Speaker*innen diskutierten am 8. und 9. September an der TU Berlin über Cradle to Cradle (C2C) und den Stand der Circular Economy. Die Bilanz: Inspirierende Best Practices von C2C-Unternehmen und solchen, die sich auf dem Weg dahin befinden, wissenschaftliche Diskurse und jede Menge Gelegenheit für... (hpd.de, 13.9.23)

Hertie-Stiftung fordert mehr Demokratiebildung für Kinder und Jugendliche Wie lernt und übt man Demokratie? Wichtig seien nicht nur Kenntnisse zum Beispiel über Wahlen, heißt es in einem Bericht der Hertie-Stiftung. Kinder sollten auch merken, dass ihre Entscheidungen eine Rolle spielen. (www.faz.net, 13.9.23)

WWF-Statement: Rede zur Lage der Union ohne Bekenntnis zum Sustainable Food System Law Straßburg/Berlin 13.09.2023: Seit Tagen verdichtet sich das Bild, dass die EU-Kommission die Arbeit am Rahmenwerk für ein Nachhaltiges Lebensmittelsystem in der EU (Sustainable Food System Law) verlangsamt oder ganz einstellt. Vor diesem Hintergrund ordnet Elisa Kollenda, ernährungspolitische Referentin des WWF Deutschland, die Rede zur Lage der Union (SOTEU) von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ein: - - „Ursula von der Leyen hat in ihrer Rede das Thema Ernährungssicherheit kurz adressiert. Dabei hätte sie die Gerüchte rund um das Rahmenwerk für ein Nachhaltiges EU-Lebensmittelsystem mit einem klaren Bekenntnis dazu beenden können. Das tat sie nicht. Die zentrale Rolle unserer Ernährungsweise beim Kampf gegen die globale Klima- und Biodiversitätskrise klammerte sie gänzlich aus. Die EU-Kommissionspräsidentin entscheidet sich für maximale Anschlussfähigkeit in alle politischen Lager und damit für mehr Wahlkampf und weniger gestaltende Politik. Zweifel, dass von der Kommission überhaupt noch ein Gesetzesentwurf kommt, bleiben daher berechtigt. Doch wenn Ursula von der Leyen die Ernährungssicherheit zukünftiger Generationen am Herzen liegt, sollte sie alles tun, damit ein starkes Rahmenwerk für ein Nachhaltiges Lebensmittelsystem in der EU jetzt zeitnah auf den Weg gebracht wird. Die >| (www.wwf.de, 13.9.23)

Pressestatement zur Wolfsdebatte im EU-Parlament WWF fordert konkretes Handeln statt Wolfs-Populismus (www.wwf.de, 13.9.23)

Nationale Maritime Konferenz: Umweltverbände fordern mehr Kooperation der deutschen Häfen BUND, NABU, WWF: „Transformation der Häfen ökologisch ausrichten“ (www.wwf.de, 13.9.23)

WWF-Statement: Studie zu planetaren Belastungsgrenzen im Fachjournal „Science Advances“ Sechs Alarmglocken für Wirtschaft und Politik (www.wwf.de, 13.9.23)

So kommt die Kreislaufwirtschaft in der Baupraxis an - - Der Urban Mining Index bewertet, wie gut ein Neubau oder Umbau auf die Kreislaufwirtschaft vorbereitet ist. Die Professorin Anja Rosen erklärt im Podcast Gebäudewende, was in den Index einfließt und wie er die Zirkularität am Bau erhöhen kann. - - (www.geb-info.de, 13.9.23)

Albert Rösti setzt Kampagne auf Sparflamme Eine breit angelegte Kampagne für die Bevölkerung ist in diesem Winter nicht geplant. (www.persoenlich.com, 13.9.23)

Neuer WWF-Report: Wie können wir unsere Welt zukünftig noch versichern? WWF sieht Versicherungen bei Klima- und Naturkrise in der Verantwortung. Potenzial ist enorm, um nachhaltigen Umbau der Gesellschaft zu beschleunigen. (www.wwf.de, 13.9.23)

EU will schneller auf Erneuerbare umsteigen - - Die EU hat die neue Erneuerbaren-Energien-Richtlinie verabschiedet. Bis 2030 sollen statt bislang 32 Prozent nun 42,5 Prozent der Energie in der EU aus erneuerbaren Quellen kommen. - - (www.geb-info.de, 13.9.23)

Freiburger Studie: Noch nie sind so viele Bäume abgestorben Eine Langzeitstudie hat jetzt erstmals bestätigt: Der menschengemachte Klimawandel ist für das massive Baumsterben in Deutschland verantwortlich. Und es wird immer schlimmer. Von Paul Jens.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.9.23)

Alle wussten es, niemand tat etwas: Gotthard-Gutachten warnt schon lange vor Rissen Der Schaden im Gotthardtunnel kommt nicht so zufällig, wie es der Bund darstellt. Bereits 2010 warnte der Bundesrat vor dem schlechten Zustand der betroffenen Stelle. Die Politik wollte aber lieber zuerst die zweite Röhre bauen. (www.watson.ch, 13.9.23)

Trotz Nein im Wallis: So kann der Solarexpress gelingen Das Walliser Stimmvolk hat dem Bau alpiner Solaranlagen einen Dämpfer versetzt. Das Nein aber ist selbst verschuldet. Wie man es besser macht, zeigt der Nachbarkanton Bern. | Der Solarexpress ist am Sonntag im Wallis nicht entgleist. Aber aus dem Schnellzug wurde «ein Bummler», wie der enttäuschte Energiedirektor Roberto Schmidt (Neo/Mitte) feststellte. Mit knapp 54 Prozent Nein lehnte das Stimmvolk ein Dekret ab, das den Bau alpiner Solaranlagen im Bergkanton beschleunigen und vereinfachen wollte. | Nun bleibt er möglich, muss aber das ordentliche Bewilligungsverfahren durchlaufen. Damit scheint es zumindest fraglich, ob die Kriterien des vor einem Jahr vom Parlament in Bern beschlossenen Solarexpress erfüllt werden können. Demnach müssen alpine Anlagen bis Ende 2025 teilweise ans Netz gehen, damit sie Bundessubventionen erhalten. (www.watson.ch, 13.9.23)

Heizkosten in Zürich: Wer einen Zustupf will, sollte ihn jetzt beantragen Die Stadt Zürich unterstützt Haushalte mit kleinem Budget mit einer Zulage an die Heizkosten. Betroffene müssen sich allerdings beeilen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

Wärmewende in Österreich „rückt in weite Ferne“ Erste Einigung gab es zwischen der ÖVP und Grüne zum Erneuerbaren-Wärme-Gesetz (EWG) bereits vor zehn Monaten. Allerdings hat sich seit dem nichts zu dem Thema getan, obwohl es mehrfach von der Regierungskoalition als zentraler Baustein der Klimaschutz-Gesetzgebung dargestellt wurde. Die Opposition befürchtet, dass die Wärmewende „in weite Ferne rückt“. (www.krone.at, 13.9.23)

Gute Zahlen beim Windkraftausbau, zu wenig Gebote in Ausschreibung Der Ausbau der Windkraft an Land entwickelt sich positiv. So wurde im Jahr 2023 bisher 44 Prozent mehr Anlagenleistung neu genehmigt als im Vorjahreszeitraum. Bei der dritten Ausschreibungsrunde jedoch gingen wiederum zu wenig Gebote ein. (www.energiezukunft.eu, 13.9.23)

Erneuerbaren Richtlinie REDIII verabschiedet Mit großer Mehrheit hat das Europäische Parlament die überarbeitete Erneuerbaren-Richtlinie REDIII beschlossen. Sie beinhaltet höhere Ausbauziele und Reformen bei Planung und Genehmigung. Der BEE kritisiert Eingriffe in bestehende Biogasanlagen. (www.energiezukunft.eu, 13.9.23)

Mit tiefer Geothermie Lithium im Oberrheingraben fördern Geothermie ist eine wertvolle Erneuerbare Energiequelle. Die Tiefenbohrungen könnten in einigen Fällen auch zur Lithiumförderung genutzt werden. Das Potenzial in Deutschland ist groß, die Bedingungen nachhaltig und umweltfreundlich. (www.energiezukunft.eu, 13.9.23)

Klimaschutz: Wo Hans-Werner Sinn recht hat Nur eine internationale Kooperation kann das Klimaproblem lösen. Das zu ignorieren ist naiv und gefährlich. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 13.9.23)

Bonnemain: «Übergriffe hinterlassen Wunden, ein Leben lang» Der Bischof von Chur erklärt, wie sich die katholische Kirche bessern will. Etwa sollen Akten nicht mehr verschwinden. (www.srf.ch, 13.9.23)

Das sagt Bischof Joseph Bonnemain zu den Massnahmen der Kirche Der Bischof von Chur erklärt, wie sich die katholische Kirche bessern will. Etwa sollen Akten nicht mehr verschwinden. (www.srf.ch, 13.9.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: 1000-mal Missbrauch in der katholischen Kirche Ein Jahr lang forschte ein Team der Uni Zürich zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche. Das Resultat war erschreckend. Wie es nun weitergeht. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.23)

GASTKOMMENTAR - Per «Daumen hoch» zum Autokauf? – Emojis im Recht Emojis haben ihren Weg in die Geschäftskommunikation gefunden – und damit auch in das Rechtsleben. Emojis können leicht missverstanden werden. Eine Herausforderung für Juristen – es muss im Streitfall jeweils eruiert werden, was wirklich gemeint war. (www.nzz.ch, 13.9.23)

Keine Scheinlösung mit Kohlenstoffspeicherung (CSS)! - Umweltschützer:innen fordern klare Priorität auf Vermeidung von CO2-Emissionen und melden Bedenken bezüglich der Kohlenstoffspeicherung im Untergrund an (oekonews.at, 13.9.23)

Warum der Klimawandel unserem Wohlstand mehr schadet, als Ökonom:innen annehmen Gängige Wirtschaftsmodelle unterschätzen die Folgen des Klimawandels. Sie ignorieren Kipppunkte, können Krisen nicht vorhersagen und schätzen den Wert einer unversehrten Natur zu niedrig ein. (www.moment.at, 13.9.23)

Warum der Klimawandel unserem Wohlstand mehr schadet, als Ökonom:innen annehmen Gängige Wirtschaftsmodelle unterschätzen die Folgen des Klimawandels. Sie ignorieren Kipppunkte, können Krisen nicht vorhersagen und schätzen den Wert einer unversehrten Natur zu niedrig ein. (www.moment.at, 13.9.23)

12.9.23

Interview über weltweiten Müll: «Abfälle sollten wir als Ressourcen betrachten» Der globale Abfallberg wächst. Forscherin Kate O’Neill erklärt den «Müllkolonialismus» und sagt, warum wir unseren Blick auf das, was wir wegwerfen, ändern sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Raumfahrt: NASA produziert Sauerstoff auf dem Mars Die Gewinnung von Sauerstoff aus der Kohlendioxid-Atmosphäre des Mars war bisher nur ein theoretisches Konzept. Nun ist es es im Rahmen eines Experiments an Bord des US-Rovers Perseverance erstmals gelungen, dies in die Praxis umzusetzen. Es konnten lediglich 122 Gramm im Laufe von 16 Ausflügen gewonnen werden, aber dennoch gilt das Experiment als wichtiger Schritt auf dem Weg zu bemannten Marsmissionen. (www.trendsderzukunft.de, 12.9.23)

Umweltökonomin Stagl zum Heizungsgesetz Vor gut zehn Monaten haben sich ÖVP und Grüne auf einen Vorschlag zum Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWG) geeinigt. Seither ruht das Vorhaben, und aus der ÖVP werden Zweifel am Gesetz laut. Umweltschutzorganisationen sind entsetzt. In der ZIB2 ist dazu die Umweltökonomin Sigrid Stagl (Wirtschaftsuniversität Wien). (orf.at, 12.9.23)

«Spiritueller Missbrauch» – eine Überlebende erzählt, wie sich ein Priester an ihr verging Nun liegt der Bericht zu sexuellem Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche offen. Die Kirche verspricht Besserung, kündigt Massnahmen an. Eine Betroffene wagt darum wieder zu hoffen. Aber nur vorsichtig. | «Ich habe mir im Vornherein fest vorgenommen heute nicht zu weinen. Ich muss gestehen, vorher war ich nicht mehr in der Lage, die Tränen zurückzuhalten. Dafür schäme ich mich nicht. Heute werden viele Betroffene weinen.» Mit diesen Worten begann Vreni Peterer am Dienstagmorgen ihr Statement an der Medienkonferenz, an der die Universität Zürich ihre Vorstudie zu sexuellem Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche vorstellte. (www.watson.ch, 12.9.23)

Our Oceans Are Threatened by Climate Disruption. They Could Also Provide Climate Solutions Healthy oceans are central to the well-being of both our species and our entire planet (www.scientificamerican.com, 12.9.23)

H2Fly: Erstmals hebt ein Flugzeug mit Wasserstoffantrieb mit Besatzung ab Wasserstoff ist eine der Säulen der Mobilitätswende. Im Personenverkehr auf der Straße wird das Gas eher eine untergeordnete Rolle spielen — Grund hierfür ist vor allem die Effizienz von Wasserstoffantrieben, die bei PKW deutlich unter der von batteriebetriebenen Elektromotoren liegt. Anders könnte es aber auf der Schiene, dem Wasser oder in der Luft aussehen. In Maribor in Slowenien fand nun der erste bemannte Testflug des Wasserstoff-Flugzeugs HY4 des deutschen Startups H2Fly statt. Es handelt sich um einen Durchbruch in der Luftfahrtindustrie: Nie zuvor hob ein Flugzeug mit Wasserstoffantrieb mit Besatzung ab. (www.trendsderzukunft.de, 12.9.23)

Helion Energy und Meyer Burger gehen Partnerschaft ein Helion, Branchenleader der Solarwirtschaft, und Photovoltaik-Hersteller Meyer Burger besiegeln eine strategische Partnerschaft. Damit setzen die beiden Unternehmen ein Zeichen für eine starke Schweizer Solarindustrie. Zur Unterstützung wird die AMAG Gruppe bei allen eigenen noch zu bauenden Photovoltaikanlagen bevorzugt Solarmodule von Meyer Burger verwenden, beispielsweise beim aktuell sich im Bau befindenden 25 Millionen Franken teuren Neubau ihrer Academy in Lupfig. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 12.9.23)

Climate Science Is under Attack in Classrooms Schools are a growing battlefield in climate politics as conservative states reshape their curriculum to downplay people's contribution to rising temperatures (www.scientificamerican.com, 12.9.23)

The Ozone Hole Showed Humans Could Damage Earth and That We Could Heal It The discovery of a hole in Earth's protective ozone layer in 1985 led to a worldwide effort to heal it. But are there lessons that can be applied to today's treaty talks on climate change? (www.scientificamerican.com, 12.9.23)

In 0,956 Sekunden von Null auf Hundert Mit ihrem selbstgebauten Elektro-Rennwagen «mythen» haben Studierende der ETH Zürich und der Hochschule Luzern den bisherigen Beschleunigungs-weltrekord gebrochen. Innerhalb von nur 0,956 Sekunden und 12,3 Metern beschleunigte der Bolide von 0 auf 100Km/h. (www.hslu.ch, 12.9.23)

China: Gigantisches Windrad erzielt neuen Energie-Rekord In China hat ein Windrad einen neuen Rekord erzielt. Denn eine Turbine erzeugte 384,1 Megawattstunden Energie. Das reicht für bis zu 170.000 Haushalte. (www.basicthinking.de, 12.9.23)

50 Klimabeauftragte an Wiens Schulen | Inspiration und Vernetzung für die ökologische Transformation „Junge Menschen setzen sich jeden Tag fürs Klima ein und zeigen uns, welche Bedeutung es für uns alle hat“, sagt Bildungsdirektor Heinrich Himmer. „Schülerinnen und Schüler wollen zum Klimaschutz beitragen. Die Klimabeauftragten unterstützen bei der Umsetzung von Projekten und fächerübergreifender Klimabildung an Wiens Schulen und geben Mut zum Handeln.“ | Um Schulen zu unterstützen, wurde in der Bildungsdirektion im September 2021 das Pilotprojekt der Klimabeauftragten gestartet. Aktuell besteht das Netzwerk aus rund 50 Pädagoginnen und Pädagogen. Bei den regelmäßigen Vernetzungstreffen und den Besuchen von Fortbildungen steht der Austausch im Fokus. | Die Klimabeauftragten der Bildungsdirektion wurden bereits ausgezeichnet: Die Expert/innen-Jury des Green Marketing Awards hat das Projekt prämiert und 1.500 Konsument/innen haben abgestimmt und die Klimabeauftragten auf Platz 3 in der Kategorie „be aware“ gewählt. (presse.wien.gv.at, 12.9.23)

Axpo plant weitere alpine Solaranlage in Ilanz/Glion Axpo führt ihre 2022 lancierte Solaroffensive in der Schweiz fort und plant den Bau einer rund 15-MWp-Freiflächenanlage in Ilanz/Glion im Kanton Graubünden. Die Anlage soll gemäss aktueller Planung jährlich ca. 22 Gigawattstunden nachhaltigen Strom erzeugen, davon eine bedeutende Menge in den kalten Wintermonaten. Das Projekt soll ein Musterbeispiel werden, wie Natur, Freizeitaktivitäten und Energieerzeugung vereint werden können. | Axpo plant in der Gemeinde Ilanz/Glion den Bau einer alpinen Solaranlage mit einer installierten Leistung von rund 15 Megawattpeak (MWp) auf einer Fläche von etwa 200'000 Quadratmetern. «Ovra Solara Camplauns» — wie das Projekt heisst — soll rund 22 Gigawattstunden (GWh) nachhaltigen Strom pro Jahr produzieren, was dem durchschnittlichen Stromverbrauch von mehr als 4'700 Haushalten entspricht. (www.axpo.com, 12.9.23)

Axpo plant Solar-Grossanlage bei Ilanz – Skipiste soll mittendurch verlaufen Der Energiekonzern Axpo plant den Bau einer weiteren Solar-Grossanlage im Bündner Oberland. Die Ovra Solara Camplauns soll 22 Gigawattstunden (GWh) Strom jährlich produzieren, was dem Stromverbrauch von 4700 Haushalten entspricht. Es handelt sich bereits um das dritte Projekt der Axpo für ein Solarkraftwerk in der Region. | Am Rand des Laaxer Skigebiets | Die Ovra Solara Camplauns soll auf einer Fläche von 20 Hektaren auf der Alp Schnaus am Rand des Laaxer Skigebietes zu stehen kommen, wie die Axpo am Dienstag mitteilte. Quer durch die Anlage soll eine Abfahrtspiste führen sowie ein Wander- und Bikeweg. (www.watson.ch, 12.9.23)

«Kirche schaut hin» – Meldesystem für Fehlverhalten im kirchlichen Umfeld Die Katholische Kirche im Kanton Zürich lanciert ein Meldesystem für Fehlverhalten im kirchlichen Umfeld. Wie zahlreiche Kirchgemeinden hat auch Katholisch Stadt Zürich den dazugehörigen Meldebutton auf seiner Webseite integriert. | Die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche Schweiz zeigt ein erschreckendes Ausmass und schweres, oft lebenslanges Leid, das den Opfern und ihren Familien zugefügt wurde. Die Katholische Kirche im Kanton Zürich hat auf diese Aufarbeitung gedrängt, auch dass sie weitergeführt wird. Unsere Kirche muss sich dieser Schuld stellen und die Verantwortung dafür tragen. (katholisch-stadtzuerich.ch, 12.9.23)

Wir haben einen Handabdruck-Film gedreht In diesem Film lernen die Zuschauer:innen zusammen mit den zwei Protagonist:innen das Handabdruck-Konzept kennen. Dabei kommen fünf Expert:innen zu Wort, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln und fachlichen Hintergründen beschreiben, was der Handabdruck für sie bedeutet, warum diese Perspektive heute wichtiger denn je ist. | Der Handabdruck steht für eine positive Perspektive auf Handlungsoptionen: Was können wir Gutes im Sinne sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit hinterlassen? Anstatt den moralischen Zeigefinger auf individuelles Konsumverhalten zu richten, liegt der Fokus dabei auf Strukturveränderungen: Wie können wir Rahmenbedingungen in unserem Verein, der Religionsgemeinschaft, der Schule, der Uni, am Arbeitsplatz, im Quartier, der Stadt/ Kommune oder sogar in unserem Bundesland so gestalten, dass Nachhaltigkeit zum neuen Standard wird? Wie können wir mit unserem Engagement solche Veränderungen anstoßen und bleibend verankern? (www.germanwatch.org, 12.9.23)

«Eklatantes Versagen»: Zürcher Katholiken reagieren mit Meldesystem auf Missbrauch-Skandal Schock, Wut und Durchhalteparolen: Die Studie über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche treibt Gläubige in Zürich um. Die Kirche verspricht, noch genauer hinzuschauen, und lanciert ein anonymes Meldesystem. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Psychologin über Klimaangst: „Die Gefahr ist real und nicht zu leugnen“ Lea Dohm beschäftigt sich mit „Klimagefühlen“: Im Interview erklärt sie, warum uns Emotionen manchmal lähmen, wie wir sie für mehr Klimaschutz nutzen können – und was anstelle von Angst weiterhelfen kann. (www.faz.net, 12.9.23)

Uni Zürich veröffentlicht Bericht zur katholischen Kirche – das Verdikt ist vernichtend Von Betroffenen wurde die Vorstudie zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche, welche die Bischofskonferenz 2022 in Auftrag gab, sehnlichst erwartet. Heute veröffentlichten sie die beiden Historikerinnen der Universität Zürich. Darin legen sie schockierende, systematische Probleme in der Kirche offen. | Die Opfer: «Das gesamte Altersspektrum vertreten» | Die Täter: Hauptsächlich Priester | Der untersuchte Zeitraum: 1950—2022 | Der Schweregrad: «Nur die Spitze des Eisbergs» | Die Strukturen: «spezifisch katholisch» | Das Vorgehen: Verschweigen, vertuschen, bagatellisieren | Fachgremien: Spürbar, aber nicht ausreichend wirksam | Ein aktueller Fall: Vertuscht die Kirche weiter? (www.watson.ch, 12.9.23)

Andreas Caminada setzt auf «Bio Cuisine» Der Bündner Spitzengastronom arbeitet ab diesem Herbst in einem seiner Restaurants nach den Vorgaben von Bio Suisse. Anlässlich des 6. Genussmarkts in Fürstenau GR kommunizierten der Verband des Schweizer Biolandbaus und Andreas Caminada, dass sein Restaurant Oz diesen Herbst das Label «Bio Cuisine» tragen wird. (www.bioaktuell.ch, 12.9.23)

Allianz Gleichwürdig Katholisch zum Missbrauch und zur Vertuschung Der Missbrauch und die Vertuschung in der katholischen Kirche der Schweiz müssen aufhören. Die Allianz Gleichwürdig Katholisch setzt sich ein für eine glaubwürdige Kirche, welche die Menschen schützt, nicht die Institution Kirche. Dafür müssen die systemischen Ursachen von Missbrauch benannt werden. Zudem fordert die Allianz Gleichwürdig Katholisch eine unabhängige Stelle für Missbrauchsfälle in der Kirche, die Aufarbeitung von kirchenrechtlichen und administrativen Fehlern, Versäumnissen und Regelverstössen. Dazu gehört auch den Einbezug von Betroffenen in synodalen Prozessen und eine konsequente Weiterführung und Weiterentwicklung der Prävention. | Die heute veröffentlichten Resultate der Pilotstudie zur Geschichte des sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz zeigen, wie viel Missbrauchsfälle und Fehlverhalten auch in der Schweiz geschehen sind. … (www.gleichwuerdig.ch, 12.9.23)

Messe in Husum: Zitterpartie für die Windbranche Tausende Turbinen sollen Deutschland unabhängiger von Energie aus dem Ausland machen. Doch noch kommen nicht genug Aufträge in den Unternehmen an. Die Branche warnt vor einem Exitus – und die Politik verspricht neue Rückendeckung. (www.faz.net, 12.9.23)

Vom Ritual zum Achtsamkeitstraining: Die neue Diversität des tibetischen Buddhismus in der Schweiz Seit der tibetische Buddhismus mit den ersten Migrant:innen in die Schweiz kam, hat sich viel verändert. Waren es früher Rituale, welche den Alltag der Tibeter:innen prägten, sind es heute Meditation (www.religion.ch, 12.9.23)

Kommentar zur Prämienverbilligung: Das Parlament lässt die Prämienzahlenden im Stich National- und Ständerat wollen trotz stark steigender Kranken­kassen­prämien die Verbilligung nur minimal ausbauen. Das trifft den unteren Mittelstand, der bereits unter hohen Mieten und Stromkosten leidet. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Letzte Generation kündigt Protestwelle an: Neue Protestwelle angekündigt Nach dem Klimastreik plant die Letzte Generation einen Ansturm. Sämtliche Hauptverkehrsstraßen in Berlin sollen unbefristet lahmgelegt werden. mehr... (taz.de, 12.9.23)

Votum für schnelle Nutzung erneuerbarer Energie Das EU-Parlament hat dafür gestimmt, dass erneuerbare Energie künftig deutlich ausgebaut wird. Dafür sollen Genehmigungen für Wind- und Solaranlagen beschleunigt werden. (www.dw.com, 12.9.23)

Zürich schlägt Stuttgart: Neuer Weltrekord mit selbstgebautem E-Auto Ein Elektro-Rennauto der ETH beschleunigt innert weniger als einer Sekunde von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde. (www.nzz.ch, 12.9.23)

Skandal in der katholischen Kirche: Das Wichtigste zum Missbrauch-Bericht in vier Minuten 1002 Fälle, 510 Beschuldigte, 921 Betroffene: Catherine Boss, Co-Leiterin Recherchedesk Tamedia, erklärt Ihnen in vier Minuten, was Sie über den Bericht zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche der Schweiz wissen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Papst an Friedenstreffen: „Mauer des Unmöglichen überwinden" - - Zu mehr Anstrengungen für Frieden in der Welt und in der Ukraine hat Franziskus in einer Botschaft an das Sant’Egidio-Gebetstreffen „Den Frieden wagen“ in Berlin aufgerufen. Nach Ende des Kalten Krieges seien „neue Mauern“ errichtet worden statt die „Hoffnung auf einen neuen Weltfrieden“ zu konsolidieren, kritisierte das Oberhaupt der katholischen Kirche. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.9.23)

Ist grüner Extraktivismus eine Lösung?: Ökosystem aus dem Gleichgewicht Chiles Diktator Pinochet nahm den Indigenen ihr Land. Sie sollten Platz machen für den Rohstoffabbau. Der dient jetzt der Energiewende im Norden. mehr... (taz.de, 12.9.23)

Nachhaltige Luftfahrt: Airbus setzt auf Ökokerosin Der Flugzeugbauer Airbus will künftig mit einem US-Start-up klimaneutrale Treibstoffe produzieren. Sie sollen aus Ökostrom und Holzresten entstehen. mehr... (taz.de, 12.9.23)

Katholische Kirche in der Schweiz vertuschte Missbrauch Eine Missbrauchsstudie im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz hat 1000 Missbrauchsfälle seit 1950 identifiziert. Im Gegensatz zu anderen nationalen Studien etwa in Deutschland wurden auch katholische Orden einbezogen. (www.faz.net, 12.9.23)

Schweizer Studierende brechen Weltrekord mit E-Rennwagen Der Elektro-Rennwagen brauchte von 0 auf 100 km/h 0.956 Sekunden. Der bisherige Weltrekord lag bei 1.461 Sekunden. (www.srf.ch, 12.9.23)

Künstler appellieren für mehr Klimaschutz Prominente Musiker und Bühnenstars wenden sich mit einem Offenen Brief an die Regierung und fordern, endlich notwendige Maßnahmen und Klimaschutzgesetze zu beschließen. Auch mehrere Stars aus Oberösterreich sind dabei. (www.krone.at, 12.9.23)

Sonne heizt und beleuchtet jetzt das Rathaus Der Umweltfahrplan der Stadt ist ehrgeizig (klimaneutral bis 2040). Da gilt es Zeichen zu setzen und mit gutem Beispiel voran gehen. Die Dachflächen des Wiener Rathauses sind nun gut bestückt mit Photovoltaikmodulen. (www.krone.at, 12.9.23)

Interview mit ETH-Statiker: «Logistisch ist es eine grosse Herausforderung, im Tunnel die Decken in so kurzer Zeit neu zu machen» ETH-Professor Walter Kaufmann sagt, warum sich Tunnel um mehrere Zentimeter verschieben können, wieso eine bröckelnde Decke den Verkehr für eine Woche aufhält und dass alles nichts mit dem Bau der zweiten Röhre zu tun hat. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

1000 Missbrauchsopfer in katholischer Kirche der Schweiz In der katholischen Kirche der Schweiz sind einer Studie zufolge seit Mitte der 50er-Jahre Hunderte Menschen Opfer sexueller Gewalt geworden - vor allem Kinder. Die aufgedeckten Fälle seien nur die "Spitze des Eisbergs". Die Studie ist noch nicht abgeschlossen. [mehr] (www.tagesschau.de, 12.9.23)

Industrieriesen: Heiße Phase für das grüne Gas Weg vom Erdgas! Das haben sich viele Firmen mit dem Ausbruch der Energiekrise und dem Fortschreiten des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine geschworen. Als Alternative rückt Wasserstoff in den Fokus. Die Voestalpine und AMAG sehen Potenzial im grünen Gas, testen es jetzt zum Teil sogar im Echtbetrieb. (www.krone.at, 12.9.23)

Wer günstigen Wohnraum verhindern will Mit einem Megaplakat macht Welti-Furrer die Bevölkerung darauf aufmerksam, dass die Stiftung «Hamasil» in Zürich-West günstigen Wohnraum verhindern will. (www.persoenlich.com, 12.9.23)

Klimapolitik: Vor uns die Flut Bilder wie jetzt aus Libyen rufen in Erinnerung, was extremes Wetter bedeuten kann. Und Deutschland ist das beste Beispiel, wie schnell man das wieder vergisst. Das wird sich rächen. (www.sueddeutsche.de, 12.9.23)

Tausende bei Klima-Demo in Wien erwartet Die Organisation „Fridays For Future“ (FFF) ruft für Freitag erneut zu einem internationalen Klimastreik auf. Die größte Demo findet am Freitag in Wien statt. Die Organisatoren rechnen mit „Tausenden Teilnehmern“. Zentrale Forderung: Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) solle einen „nationalen Klimakatastrophengipfel“ einberufen. (www.krone.at, 12.9.23)

Gletscherschmelze in den Alpen: Wie sich neue Ökosysteme bilden Wo Gletscher weichen, können Pflanzen wachsen und Tiere sich ansiedeln. Viele Forscher fürchten überwiegend negative Effekte für die Umwelt. Und ernste Konflikte. (www.faz.net, 12.9.23)

EA-Chef erwartet Höhepunkt der Nachfrage nach fossiler Energie Der beschleunigte Ausbau Erneuerbarer Energien zeigt nach Ansicht des Chefs der Energieagentur IEA, Fatih Birol, Wirkung: Die IEA sieht die Welt jetzt am Beginn des Endes des fossilen Zeitalters. [mehr] (www.tagesschau.de, 12.9.23)

Überschwemmungen in Libyen: Klimawandel tötet Das Sturmtief „Daniel“ wütete zunächst in Griechenland, nun in Libyen. Dass es so verheerende Folgen hat, liegt auch an den hohen Meerestemperaturen. mehr... (taz.de, 12.9.23)

Modellprojekt an Schulen soll psychische Gesundheit stärken Krieg in Europa, Corona-Pandemie und Klimawandel: Die zahlreichen Krisen belasten auch Kinder und Jugendliche. Nun sollen "Mental Health Coaches" an Schulen über psychische Probleme aufklären und bei der Suche nach Hilfsangeboten unterstützen.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.9.23)

Das vergessene Problem der Energiewende Fehlende Speicher werden zum Engpass im Stromnetz. Das kostet die Kunden viel Geld – und gefährdet die Netzstabilität. (www.faz.net, 12.9.23)

KOMMENTAR - Die ETH-Forscher sind über ihren Schatten gesprungen – die Schweiz sollte es auch tun: Plötzlich läuft alles auf die Atomkraft zu Ohne Atomkraft gehen die Kosten der Energiewende durch die Decke. Selbst ein neues AKW könnte sich lohnen, sagt eine neue ETH-Studie. Das ist bemerkenswert, da die Untersuchung von einem Center stammt, das sich bisher um das Thema drückte. (www.nzz.ch, 12.9.23)

Verschwiegen, vertuscht, bagatellisiert Ein Forschungsteam der Universität Zürich zieht eine erste Bilanz des Missbrauchs innerhalb der katholischen Kirche. Ihr Bericht hat es in sich, denn er spricht auch die katholische Sexualmoral an. - (www.journal21.ch, 12.9.23)

Warum Bäume dringend einen Anwalt brauchen Bäume setzen gegen den Klimawandel! Immer mehr Dörfer und Städte in Österreich verschreiben sich diesem Trend und beauftragen Gemeindearbeiter mit Pflanzung, Schnitt und Pflege. Einen Förster aus dem Burgenland freut dieser Aktionismus nur bedingt, denn oft wird dabei viel Schaden angerichtet. (www.krone.at, 12.9.23)

"Warum schweigt die Welt?" Die Weltgemeinschaft soll die Herrschaft der Taliban in Afghanistan endlich als ein System der Geschlechter-Apartheid benennen, fordern afghanische Frauen in Köln. Sie sind in den Hungerstreik getreten. Der passive Widerstand spielt sich in einem Zelt in der Kölner Innenstadt ab. (hpd.de, 12.9.23)

Swissgrid führt Corporate Newsroom ein Die Netzgesellschaft stellt die Content-Produktion und -Ausspielung auf eine rollenbasierte Organisation um. (www.persoenlich.com, 12.9.23)

Energiekostenzulage für die Heizperiode 2022/2023 jetzt beantragen Die Verordnung für die Ausrichtung der neuen Energiekostenzulage für einkommensschwache Haushalte ist in Kraft getreten. Die Zulage für die Heizperiode 2022/2023 wird ausgerichtet. Betroffene Haushalte mit Gas-, Öl- und Holzheizungen in der Stadt Zürich müssen nun rasch handeln und ihr Gesuch ab sofort bis Ende September 2023 einreichen. (www.stadt-zuerich.ch, 12.9.23)

«Subliminal»-Videos auf Social Media: Aberglaube und Esoterik für die Generation Z Kurzvideos fürs Unterbewusstsein generieren auf Plattformen wie Tiktok Millionen Aufrufe. Sie bieten einen Einblick in die Wünsche und Sehnsüchte der Nutzenden. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Schweiz: Missbrauchsstudie „erschreckt und erschüttert“ - - Geradestehen heißt, dass die Mitglieder der Bischofskonferenz Verantwortung übernehmen und handeln. Das betont der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, der Basler Bischof Felix Gmür, an diesem Dienstagmorgen nach der Veröffentlichung der Pilotstudie zur Geschichte des sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Dabei skizzierte er auch erste Maßnahmen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.9.23)

SolarPower Europe warnt vor Massen-Konkursen - Ruinöser Preisverfall von PV-Modulen aus China (oekonews.at, 12.9.23)

Lang lebe das Auto? Keine Energiewende ohne Verkehrswende (www.eco-world.de, 12.9.23)

E-Government vorantreiben | Gastkommentar Remo Kieliger, Michael Suter und Othmar Zihlmann Schweizer Verwaltungen stecken bei der Digitalisierung noch in den Kinderschuhen. Die Behörden sollten trotz Herausforderungen wie etwa der Cyberkriminalität auf die Bedürfnisse der Bürger eingehen und die Digitalisierung vorantreiben. (www.nzz.ch, 12.9.23)

E-Fuels werden den Verbrennungsmotor nicht retten können – geben wir diese Illusion endlich auf Synthetische Treibstoffe für Benzin- und Dieselmotoren sind noch kaum verfügbar. Wenn es davon genug geben wird, kommen zuerst der Flug- und der Schiffsverkehr zum Zug. Für Autos bleiben nur wenige Tropfen übrig. (www.nzz.ch, 12.9.23)

Energie: Die Netze denen, die sie nutzen! Wir alle sind angewiesen auf Stromnetze und Energieversorgung: Aber so, wie die Netze derzeit betrieben werden, sind sie teuer und unsozial. Die Lösung wäre ebenso einfach wie ökonomisch und ökologisch sinnvoll: Vergesellschaftung! (www.freitag.de, 12.9.23)

Missbrauch in katholischer Kirche: Erste Zahlen enthüllen Ausmass Eine Pilotstudie legt erstmals Zahlen vor: Sie belegt über 1000 Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche seit 1950. (www.srf.ch, 12.9.23)

Nationale Untersuchung: Missbrauch bei Schweizer Katholiken – erster grosser Bericht zeigt erschreckendes System Zürcher Historikerinnen zeigen erstmals das Ausmass des Missbrauchs. Hunderte Kirchenmänner vergingen sich sexuell an Kindern. Folgenlos – auch dank Deckung durch Bischöfe. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Medienkonferenz zum Missbrauch-Bericht: Uni stellt Studie zu sexueller Ausbeutung in der katholischen Kirche vor Die Universität Zürich hat den sexuellen Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche in der Schweiz untersucht und stellt nun erste Ergebnisse vor. Wir berichten live. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Kommentar zum Missbrauch-Bericht: Die katholische Kirche hat die Schweiz getäuscht Die Schweizer Bischöfe wehrten sich viel zu lange gegen eine Aufarbeitung der sexuellen Übergriffe. Jetzt kommt die Wahrheit mit voller Wucht. Und sie schockiert. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Schweiz: 1.002 Fälle sexuellen Missbrauchs identifiziert - - Die katholische Kirche in der Eidgenossenschaft hat an diesem Dienstag die Resultate und Fakten der Pilotstudie zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Das Projekt dauerte ein Jahr wurde von der Universität Zürich durchgeführt. Dabei wurden 510 Beschuldigte und 921 Betroffene identifiziert. Die Studie versteht sich als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.9.23)

open your eyes Fotofestival Zürich – Fotofestival Zürich 2023 Von 8. September bis 15. Oktober 2023 präsentiert OPEN YOUR EYES der Öffentlichkeit in Zürich ein Festival kreativer Fotografie — als Plädoyer zum Verständnis der 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele der UN. Die Fotografien werden in den Strassen, Plätzen und Parks von Zürich ausgestellt, um die Grenzen zu den Betrachtern zu durchbrechen und sie in den Prozess der Reflexion dieser Werke einzubeziehen, die rund um den Globus entstanden sind und die soziale, politische, wissenschaftliche und kulturelle Vielfalt unserer Welt aus einem anderen Blickwinkel zeigen. (openyoureyesfestival.photo, 12.9.23)

Grosses Spektrum von Fällen sexuellen Missbrauchs im Umfeld der katholischen Kirche Erstmals wurde einem unabhängigen Forschungsteam ermöglicht, in kirchlichen Archiven Akten über sexuellen Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche einzusehen. Die Historikerinnen und Historiker der Universität Zürich belegen 1002 Fälle sexuellen Missbrauchs, die katholische Kleriker, kirchliche Angestellte und Ordensangehörige seit Mitte des 20. Jahrhunderts in der Schweiz begangen haben. Sie untersuchten zudem den Umgang katholischer Würdenträger mit Fällen sexuellen Missbrauchs sowie die Verfügbarkeit und Aussagekraft der Quellenbestände. Damit ist die Basis für weitere Forschung gelegt. (www.news.uzh.ch, 12.9.23)

Globaler Klimastreik: Breites Bündnis fordert die Bundesregierung zum Handeln auf Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert von der Bundesregierung anlässlich des Globalen Klimastreiks am 15. September von Fridays for Future, endlich entschieden ins Handeln zu kommen. (www.bund.net, 12.9.23)

Verkehrswende: Aber Fliegen geht schneller ... Wer fliegt, spart oft Zeit und den Ärger verspäteter Bahnfahrten. Auf lange Sicht ist diese Effizienz nur teuer erkauft. Dabei gäbe es eine Lösung für langsames Reisen. (www.zeit.de, 12.9.23)

Bertschys Blitzpost: Helvetia ruft – sorgen wir für Vielfalt! In der Schweiz hat die Stimmbevölkerung so viel Mitsprache wie nirgendwo sonst. Doch unsere Demokratie ist aber nur so gut, wie sie auch tatsächlich die Bevölkerung repräsentiert. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Schweiz: Vorreiter der Demokratie seit 1848 Vor 175 Jahren trat die Schweizer Bundesverfassung in Kraft. Damit avancierten die Eidgenossen zu den demokratischen Vorreitern in Europa. (www.faz.net, 12.9.23)

Schweiz: Vorreiter der Demokratie seit 1848 Vor 175 Jahren trat die Schweizer Bundesverfassung in Kraft. Damit avancierten die Eidgenossen zu den demokratischen Vorreitern in Europa. (www.faz.net, 12.9.23)

Fehler bei der Abnahme können teuer werden „Die Fixierung auf die Schlussrate verstellt häufig den Blick darauf, dass für den Bauträger von ganz zentraler Bedeutung der Beginn der Verjährung der Mängelrechte ist. Denn gerade bei den Mängelrechten sieht sich der Bauträger einem gravierenden Problem ausgesetzt, das zunächst unbemerkt bleibt und viele Jahre später verheerende Folgen haben kann“, warnt Rechtsanwalt Marco Röder von der Arbeitsgemeinschaft Bau- und Immobilienrecht im Deutschen Anwaltverein. - Abnahme einzelner Gewerke problematisch - Bauträger errichten ihre Projekte in der Regel nicht selbst, sondern vergeben die Bauleistungen an Bauunternehmen. Bei kleineren Projekten geschieht dies häufig in Einzelvergaben. Dabei können die einzelnen Gewerke zu einem viel früheren Zeitpunkt auf die Abnahme ihrer jeweiligen Leistungen bestehen, als es der Bauträger von den Erwerbern verlangen kann. So kann es sein, dass die Verjährung für bestimmte Teilleistungen deutlich früher beginnt, als die eigentliche Schlussabnahme des fertiggestellten Objekts. In der Folge können Bauträger wertvolle Gewährleistungszeit für diese Teilleistungen verlieren. „Die Ablehnung der Abnahmeverlangen von Nachunternehmern, die mit ihrer Leistung fertig sind, ist kaum möglich“, sagt Röder. - Bei größeren Bauvorhaben kommen hä >| (www.enbausa.de, 12.9.23)

Heizungsgesetz vom Bundestag beschlossen Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes hat nach kontroverser Debatte den Bundestag passiert. Berufs- und Branchenverbände sind froh, dass die Hängepartie nun vorbei ist. Allerdings werden Details nach wie vor kritisch beurteilt. (www.energiezukunft.eu, 12.9.23)

Führende Industriestaaten wollen Erneuerbare Energien ausbauen Beim G20-Gipfel in Indien beschlossen die Industriestaaten in Sachen Klimaschutz, Erneuerbare-Energien-Kapazitäten bis 2030 auf das Dreifache zu steigern. Eine Einigung auf einen schnellen Ausstieg aus fossilen Energien gab es nicht. (www.energiezukunft.eu, 12.9.23)

Das Bundeshaus blieb 175 Jahre lang ohne Schmuck. Der Demokratie zuliebe. Renée Levi bespielt nun mit ihrer Kunst die wichtigste Fassade der Schweiz Vor 175 Jahren trat die Schweizer Bundesverfassung in Kraft. Das Bundeshaus füllte sich immer aufs Neue, nur sein Giebel blieb leer. Das Künstlerduo Renée Levi und Marcel Schmid sollte das nun ändern. (www.nzz.ch, 12.9.23)

Neue ETH-Studie: Ein Festhalten an der Kernkraft macht die Stromversorgung günstiger und sicherer Lässt die Schweiz die bestehenden Kernkraftwerke länger laufen oder baut ein neues, wird die Stromlücke im Winter entscheidend verringert. Zu diesem Schluss kommt eine ETH-Studie im Auftrag von Economiesuisse. Einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien braucht es allerdings auch dann. (www.nzz.ch, 12.9.23)

Heizungsgesetz bevorteilt noch immer fossile Energieträger Um einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, muss das gerade beschlossene Gebäudeenergiegesetz nachgebessert werden – und zwar noch in dieser Legislatur. Sonst schneiden fossile Energieträger in der Gesamt-Energiebilanz eines Gebäudes besser ab als erneuerbare. - (www.klimareporter.de, 12.9.23)

Schweizer Partnerunternehmen: WWF fordert bei Biodiversität mehr Ambition Die Umweltschutzorganisation ging mit Schweizer Unternehmen wie Coop und Migros eine Partnerschaft ein. Nun pocht der WWF auf mehr Tempo. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.23)

Europas Jugend fordert bessere Leistbarkeit nachhaltiger Ernährung - Jugendorganisationen schreiben Manifest an EU-Kommission: Politik muss klimaschonende Ernährung leistbar machen - WWF fordert starkes EU-Gesetz für nachhaltige Ernährungssysteme (oekonews.at, 12.9.23)

Kinderbuch: Kinder kreiieren die Zukunft der Kreislaufwirtschaft Wenn die Kreativität von Kindern auf das Knowhow von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern trifft, entstehen neue Ideen – zum ­Beispiel dazu, wie die nachhaltige Welt von morgen aussehen könnte. Gemeinsam mit Schulkindern und der Pädagogischen Hochschule St. Gallen entwickeln Empa-Forschende ein Kinderbuch zur Kreislaufwirtschaft, das Gross und Klein zum Nachdenken anregen soll. (www.admin.ch, 12.9.23)

Bund startet Pilotversuch auf Mastodon Die Bundeskanzlei betreibt neu eine Instanz auf Mastodon. Sie will damit Erfahrungen sammeln mit der Regierungskommunikation auf einer Soziale-Medien-Plattform, die dezentral organisiert ist. Auf dieser Instanz können Bundesrat und Departemente offizielle Accounts betreiben. Der Pilotversuch ist befristet auf ein Jahr. (www.admin.ch, 12.9.23)

"The Open Society Barometer": Wie es um die Demokratie auf der Welt steht Aus einer Studie der Open Society Foundations in 30 Ländern geht hervor, dass vor allem die Jugend mit der Demokratie hadert. Überraschend viele sprechen sich für eine Militärherrschaft aus. (www.sueddeutsche.de, 12.9.23)

Verkehrswegeplanung an Klimaneutralität ausrichten Wissings Autobahn-Pläne gefährden die Freiheit künftigen Generationen (www.bund.net, 12.9.23)

11.9.23

Berner Pfarrer belastet Schweizer Bischöfe: «Der Präsident der Bischofskonferenz hat mich angeschrien» Mit Nicolas Betticher erhebt einer aus dem Inneren des katholischen Machtapparats schwere Vorwürfe gegenüber Bischöfen. Er weiss, woran es der Kirche fehlt. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Microsoft will seine CO2-Emissionen in Kalkstein speichern Microsoft will seine CO2-Emissionen künftig vermehrt in Kalkgestein speichern, um bis 2030 klimaneutral zu sein. Der Windows-Konzern kündigte dazu eine Kooperation mit einem Klima-Start-up an. | Um klimaneutral- oder negativ zu wirtschaften, sind nicht nur politische Maßnahme erforderlich. Denn die Industrie hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Menge an Treibhausgasen, die jedes Jahr in unserer Atmosphäre landen. Viele Unternehmen stecken sich deshalb eigene Klimaziele. | Ein solches Unternehmen ist Microsoft. Der US-Konzern möchte jedoch nicht nur klimaneutral wirtschaften, sondern ab 2030 auch mehr Emissionen kompensieren, als durch den Geschäftsbetrieb freigesetzt werden. Um dieses Ziels zu erreichen erfordert es Kooperationen mit Unternehmen, die CO2 aus der Atmosphäre filtern und abspeichern. (www.basicthinking.de, 11.9.23)

Intelligente Heizungssteuerung senkt Energieverbrauch und Kosten Yuon Control und die Hochschule Luzern (HSLU) wollen die Grundlagen für eine effiziente und intelligente Regelung für Heizsysteme schaffen. Parallel zu diesem Projekt untersuchte die Hochschule Luzern die automatisch optimierende Steuerung von Yuon Control. Es zeigte sich: eine Umrüstung senkt die CO2-Emissionen um durchschnittlich 20 Prozent. (www.hslu.ch, 11.9.23)

G20 nehmen in Delhi die Afrikanische Union auf: Zeichen einer neuen Weltordnung Eines hat der G20-Gipfel in Delhi eindrucksvoll bestätigt: Die geopolitische Konkurrenz um den Globalen Süden ist vollauf entbrannt (www.freitag.de, 11.9.23)

Klimaneutraler Campus fertiggestellt Siemens hat am 11. September 2023 in Anwesenheit von Bundesrat Guy Parmelin, Landammann Silvia Thalmann-Gut und Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG, das neue Forschungs- und Entwicklungsgebäude (F&E) eingeweiht. Damit ist nach einer siebenjährigen Bauphase und Investitionen von 250 Millionen Franken der klimaneutrale Siemens-Campus in Zug offiziell fertiggestellt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 11.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Globale Bedrohung durch invasive Arten 37.000 gebietsfremde Arten wurden bis jetzt weltweit durch menschliche Aktivitäten eingeführt — mehr als 3.500 davon gelten als so schädlich, dass sie eine ernsthafte Bedrohung für die Natur und unsere Lebensqualität darstellen. Solche invasiven Arten spielen bei etwa 60 Prozent des weltweiten Aussterbens von Tieren und Pflanzen eine Schlüsselrolle. Die nicht-heimische Fauna und Flora verursacht zudem jährliche Kosten von über 392 Milliarden Euro, die sich seit den 1970er-Jahren in jedem Jahrzehnt vervierfacht haben. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Team, unter ihnen Senckenberg-Wissenschaftler Dr. Hanno Seebens, in einem neu veröffentlichten Bericht des Weltbiodiversitätsrats (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services, IPBES). Die Forschenden plädieren für einen präventiven Umgang mit invasiven Arten und einen länder- und sektorübergreifenden Ansatz ihrer Kontrolle. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.9.23)

MICHAEL ELSENER LANCIERT VIDEO ZUM SOLARAUSBAU “WANN GEHT WAS, SCHWEIZ?”: DER LANGSAME WEG HIN ZUR ENERGIEWENDE Was 1974 für die SSES als eine Vision und einem Weg raus aus der Energiekrise begann, könnte heute nicht aktueller sein: Der Nationalrat berät heute über das bereinigte Bundesgesetz für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Forderungen, welche wir schon vor 50 Jahren gestellt haben, sind bis heute nicht umgesetzt, werden aber wieder als notwendig angesehen. Dennoch: In den letzten 50 Jahren hat sich in Sachen Sonnenenergie einiges getan. Wer vor 50 Jahren eine eigene Solaranlage besass, wurde schräg angeschaut. Heute sind Solarthermie- und Photovoltaikanlagen fast schon ein fester Bestandteil des Hausbaus. (www.sses.ch, 11.9.23)

Organische Solarzellen: Neue Technologie verspricht höhere Effizienz Forscher haben neue organische Solarzellen entwickelt, die durch den Einsatz einer Gastkomponente eine deutlich höhere Effizienz aufweisen. Der Wirkungsgrad soll um bis zu 19 Prozent steigen. | Windkraftanlagen und Solarparks nehmen immer mehr Landflächen ein. Moderne Solarpanels erzielen dabei meist einen Wirkungsgrad von 20 bis 30 Prozent. Um unseren Energiebedarf zu decken, benötigt es also zahlreiche Solarparks. Doch der Landverbrauch ließe sich durch effizientere Solarzellen drastisch reduzieren. | Aus diesem Grund arbeiten verschiedene Forschungslabore weltweit an der nächsten Generation von Solaranlagen. Neben Perowskit-Solarzellen, die einen Wirkungsgrad von über 30 Prozent erreichen sollen, speilen auch organische Solarzellen eine Rolle. Diese basieren überwiegend auf Polymeren und haben im Vergleich zu herkömmlichen anorganischen Anlagen einige Vorteile. (www.basicthinking.de, 11.9.23)

Lebensweg Berufung: «Gott ist ein Gamechanger» Medea Pathipat (29) erhielt vor kurzem die bischöfliche Beauftragung, als Seelsorgende tätig zu sein. Sie arbeitet mit jungen Erwachsenen in der Pfarrei Herz Jesu Oerlikon. Im Interview erläutert sie, was dies für sie bedeutet und was sie als Seelsorgende in der Arbeit bewegt. (katholisch-stadtzuerich.ch, 11.9.23)

Biodiversität in der Schweiz: Dringender Handlungsbedarf! Pro Natura präsentiert eine neue Umfrage, die zeigt, dass sich die Wahrnehmung der Schweizerinnen und Schweizer in Bezug auf den Zustand der Biodiversität im letzten Jahr nicht verändert hat: Die aktuelle Krise wird immer noch stark unterschätzt. Dieser Umstand behindert die Verbesserung der Situation auf praktischer und politischer Ebene. Es ist wichtig, dass die Wahlkampagne im Vorfeld der eidgenössischen Wahlen vom Oktober eine ernsthafte Debatte über den Platz und die Rolle der Natur in der Schweiz auslöst. Im Zentrum steht die Frage, welche Massnahmen zu ergreifen sind, um dem Verschwinden zahlreicher Arten und den damit verbundenen schwerwiegenden Folgen für die Bevölkerung entgegenzuwirken. (naturschutz.ch, 11.9.23)

Exil in der Schweiz: 50 Jahre nach dem Pinochet-Putsch gegen die Demokratie in Chile Der Journalist Alberto Dufey engagiert sich, um die Erinnerung an das chilenische Exil in der Schweiz zu bewahren. | Ein halbes Jahrhundert ist vergangen. Die Familien, die nach dem Militärputsch von der offiziellen Schweiz mit Misstrauen empfangen wurden, haben bereits Grosskinder. Heute wollen sie die Geschichte des chilenischen Exils in der Schweiz weitergeben. (www.swissinfo.ch, 11.9.23)

Diese invasiven Tier- und Pflanzenarten sind ein «riesiges Problem» in der Schweiz Invasive Arten breiten sich an Orten aus, wo sie nicht hingehören. Sie schaden der Natur, der Landwirtschaft und der menschlichen Gesundheit. Ein neuer Bericht schlägt nun Alarm. | Weltweit gibt es über 3500 invasive Arten, die massive ökologische und wirtschaftliche Schäden verursachen, wie aus dem soeben veröffentlichten Bericht des Weltbiodiversitätsrats IPBES hervorgeht. Die Kosten belaufen sich global auf über 423 Milliarden Dollar pro Jahr. «Wir haben ein riesiges Problem, das bislang nicht die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient», sagt Sven Bacher, Professor für angewandte Ökologie an der Universität Freiburg und einer der Leitautoren des Berichts. | (www.watson.ch, 11.9.23)

Die Solarpflicht kommt – aber nur für grosse Dächer und Neubauten Auf grossen Dächern und Fassaden müssen künftig Solarpanels angebracht werden. So will es das Parlament. (www.srf.ch, 11.9.23)

KOMMENTAR - Energiewende: Rösti muss Leuthards Kurs korrigieren Das Wallis sagt Nein zum Solarexpress, der Nationalrat zur Solarpflicht. Die Energiewende dreht sich im Kreis. (www.nzz.ch, 11.9.23)

Grosses Potenzial für Solarstrom im Kanton Zürich – auch im Winter Mit Solaranlagen auf Dächern, an Fassaden sowie auf Infrastrukturen und landwirtschaftlichen Flächen könnte der Kanton Zürich jährlich über 9000 Gigawattstunden Strom produzieren. Der grösste Teil davon fällt im Sommerhalbjahr an. Doch auch in den Wintermonaten kann Solarstrom einen Beitrag an die Versorgungssicherheit leisten. Dies zeigt eine Studie, welche die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften im Auftrag der Baudirektion erstellt hat. (www.zh.ch, 11.9.23)

Wie viel Solarstrom könnte im Kanton Zürich produziert werden? Wir haben eine Studie in Auftrag gegeben zum Potenzial für die Stromerzeugung mit Solaranlagen im Kanton Zürich. Eines vorneweg: Es lässt sich sehr viel Strom erzeugen durch die Solarenergie. Die Studie untersucht Solaranlagen auf Dächern, an Hausfassaden, in Kombination mit Landwirtschaft, auf Parkplätzen, auf Kläranlagen, an Lärmschutzwänden und Strassenbegleitflächen. | Im Video fasse ich die Studien-Resultate kurz zusammen. (www.martin-neukom.ch, 11.9.23)

Unternehmenstransparenz für Nachhaltigkeit – Regulierungen zwischen Chance und Zumutung Wenn Unternehmen ihre sozialen und ökologischen Aktivitäten transparent machen, kann das zu nachhaltigem Wirtschaften beitragen. Diese Idee ist nicht neu, Nachhaltigkeitsberichte gehören für viele Unternehmen längst zum Repertoire. Recht neu hingegen ist die Bemühung, durch intensive Regulierung die Qualität und den Umfang unternehmerischer Berichterstattung auszuweiten. Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“ unter Redaktion von IÖW-Fellow Professor Frank Ebinger und IÖW-Forschungsfeldleiter Dr. Christian Lautermann zeigt in sechs Beiträgen den Status quo der neuen Regulierungen zur Unternehmenstransparenz für Nachhaltigkeit. (www.ioew.de, 11.9.23)

Habeck: „SuedLink garantiert sichere Stromversorgung in Bayern und Baden-Württemberg“ Offizieller Baustart für den ersten Leitungsabschnitt der Gleichstromverbindung SuedLink — Westküstenleitung nach Dänemark kurz vor Fertigstellung | Der Netzausbau in Deutschland tritt in eine neue Phase. Mit dem Baubeginn des SuedLinks entsteht eine der Haupttrassen, mit dem Strom aus den Windregionen Norddeutschlands nach Süddeutschland abgeleitet werden soll. Zugleich wird durch die Westküstenleitung der Stromtransport aus den Windregionen Dänemarks deutlich verbessert und damit auch das Europäische Stromnetz verstärkt. Beide Projekte tragen wesentlich zur Versorgungssicherheit Deutschlands bei. Mit dem Baustart des ersten Konverters der Gleichstromleitung SuedLink im Juli geht jetzt auch der erste Leitungsabschnitt in den Bau. Geplant ist ein ca. 5,2 Kilometer langer begehbarer Tunnel unter der Elbe mit einem Innendurchmesser von ca. 4 Meter. Die Stromleitung SuedLink soll 700 Kilometern lang werden und 2028 fertiggestellt sein. … (www.bmwk.de, 11.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Klima versus Wachstum Kann Deutschland die Klimaziele erfüllen und gleichzeitig Wachstumsimpulse geben? Ein neue Studie untersucht es. | Entweder muss sich der technologische Fortschritt stark beschleunigen oder zusätzliche Maßnahmen wie eine relativ hohe CO2-Bepreisung eingeführt werden, damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann. Eine CO2-Bepreisung würde aber zu Lasten des langfristigen Wirtschaftswachstums gehen, wenn die daraus generierten Einnahmen nicht an Haushalte und Unternehmen zurückgeführt werden. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Die DIW-Konjunkturexperten Timm Bönke, Geraldine Dany-Knedlik und Werner Roeger haben ein Prognosemodell mit Energiewende entwickelt und analysiert, unter welchen Voraussetzungen die Emissionsziele erreicht werden können und welche Effekte dies auf das langfristige Wirtschaftswachstum hätte. Dazu wurden verschiedene Szenarien im Vergleich zu einem Basisszenario ohne Emissionsreduktionen modelliert. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.9.23)

Alpine Solaranlagen sorgfältig evaluieren und planen Die Walliser Stimmbevölkerung hat mit ihrem Nein vom 10. September 2023 zum Solardekret einen beschleunigten Bau von alpinen Solaranlagen abgelehnt. Während die Schweizerische Energie-Stiftung SES mehr Tempo beim Ausbau von Solaranlagen fordert, verdeutlicht das Abstimmungsresultat, dass Umweltkriterien bei der Standortwahl nicht als nebensächlich betrachtet werden dürfen. Die SES ist überzeugt: Nur wenn alpine Solaranlagen breit abgestützt sind und sorgfältig geplant werden, wird die Technologie langfristig einen signifikanten Beitrag zur Schweizer Stromversorgung im Winter leisten können. (energiestiftung.ch, 11.9.23)

Solarexpress ausgebremst Das Stimmvolk im Wallis hat Nein gesagt zum überhasteten Bau von Photovoltaik in den Berglandschaften. | Heinzmann: «Wir sagen Ja zum Ausbau von Solarenergie, aber nicht auf Kosten der alpinen Wildnisgebiete. Es geht darum, die Biodiversität zu erhalten und unberührte Landschaften zu schützen.» | Es ist vermutlich nicht zuletzt dieses Argument, das für viele Walliser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Ausschlag gegeben hat für die Ablehnung des Solar-Schnellzuges. (www.infosperber.ch, 11.9.23)

Offener Brief: Künstler fordern „wirksames Klimaschutzgesetz“ – news.ORF.at Etliche heimische Künstlerinnen und Künstler wenden sich mit einem offenen Brief an die Bundesregierung, um diese beim Klimaschutz zum Handeln zu bewegen. | In dem u. a. von Wolfgang Ambros, Ursula Strauss, Verena Altenberger, Hubert von Goisern, Stefan Ruzowitzky und Tobias Moretti unterzeichneten Schreiben fordern sie ein „wirksames, sozial gerechtes Klimaschutzgesetz“, den „Öffi“-Ausbau, mehr erneuerbare Energien sowie eine höhere CO2-Bepreisung. | „Nie hat Europa einen Sommer wie den des Jahres 2023 erlebt“, heißt es eingangs. Quer über den Kontinent habe es verheerende Brände gegeben, gleichzeitig waren viele Regionen von Unwetterkatastrophen betroffen. „Trotz all der gravierenden Auswirkungen der menschengemachten Klimakrise hat sich die österreichische Regierung bis dato geweigert, die in ihrem Wirkungsbereich notwendigen Maßnahmen und Gesetze zu beschließen, um die Erderhitzung zu stoppen.“ (orf.at, 11.9.23)

Olympische Spiele 2034 in Kärnten und Slowenien? Kärnten und Slowenien streben eine gemeinsame Bewerbung für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele im Jahr 2034 an! Dabei wolle man auf bereits vorhandene Infrastruktur setzen, erklärten Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und der slowenische Minister Matjaž Han, zuständig für Wirtschaft, Tourismus und Sport, am Montag in Klagenfurt.  (www.krone.at, 11.9.23)

Wohnungskrise: Familien ohne Bleibe Die Statistik der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe erfasst mehr Hilfesuchende mit Kindern. Laut BAG sind die rund elf Prozent ein »sehr beunruhigender Höchstwert«. (www.jungewelt.de, 11.9.23)

Habeck zum Netzausbau: "Wir sind zum Erfolg verdammt" Zunächst ein Abstecher zur Westküstenleitung in Heide, danach beim offiziellen Spatenstich für die SuedLink-Trasse: Wirtschaftsminister Habeck war heute in Schleswig-Holstein im Zeichen des Stromnetzausbaus unterwegs. Er forderte weiter Tempo.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.9.23)

Parlament einigt sich bei Solarpflicht für Gebäude In Bern läuft die Herbstsession der Eidgenössischen Räte. Hier finden Sie die wichtigsten Entscheide zum Nachlesen. (www.srf.ch, 11.9.23)

Nach dem Walliser Solar-Nein: Rösti warnt vor vorzeitigem AKW-Aus Nach dem Nein im Wallis wähnen sich die Atombefürworter im Aufwind. Der Sieg der Grünen wird von Misstönen begleitet – auch aus dem ökologischen Lager. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Onlinewerbung: "Wir sind fehlbar und Firmen können dies gezielt ausnutzen" Was Menschen im Internet kaufen, ist selten rational, sagt der Verhaltensökonom Paul Heidhues. Er erklärt, wie Onlinewerbung zu Fehlkäufen führt und was dagegen hilft. (www.zeit.de, 11.9.23)

Umfrage: So zufrieden sind Käufer mit gebrauchter Elektronik - Einen gebrauchten Laptop anschaffen oder ein Secondhand-Smartphone: Kann das gut gehen? Die Mehrheit derjenigen, die schon Elektronik aus zweiter Hand gekauft hat, bezieht dazu eine klare Position.Der Reiz des Neuen ist groß. Doch für Gebrauchtes sprechen der Preis und die Umweltbilanz. Eine Umfrage des Marktforschers Gelszus im Auftrag der Verbraucherzentralen zeigt, dass Secondhand-Elektronik Käuferinnen und Käufer zufrieden macht. - Gebrauchte Elektronik: Käufer sind laut Umfrage zufrieden - 60 Prozent derjenigen, die schon einmal gebrauchte digitale Endgeräte gekauft haben, haben damit gute, 31 Prozent sogar sehr gute Erfahrungen gemacht. - Die Gruppe derjenigen, die gebrauchte Eletktronik gekauft haben, ist mit 19 Prozent aber noch vergleichsweise klein. Die Mehrheit aller Befragten (81 Prozent) hat noch nie ein gebrauchtes digitales Endgerät gekauft. - Die stärkste Motivation der Käuferinnen und Käufer von Secondhand-Elektronik ist Sparsamkeit: Drei Viertel (75 Prozent) geben an, Geld sparen zu wollen gegenüber einem Neukauf. 45 Prozent sind zudem überzeugt davon, dass ein gebrauchtes Gerät genauso leistungsfähig ist wie ein neues. Für mehr als ein Drittel (37 Prozent) spielen aber auch Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz eine Rolle. - Smartphones dominieren den Zweitmarkt - Die von den Befragten am hä >| (www.oekotest.de, 11.9.23)

«Für jeden Anlass gibt es eine Zauberformel» Die Neue Zürcher Zeitung hat ein starkes Standbein im Konferenzgeschäft. Dieser Tage veranstaltet NZZ Connect zum zweiten Mal eine Nachhaltigkeitsforum in Bern. Geschäftsführerin Corine Blesi erklärt im Gespräch mit persoenlich.com, warum Nachhaltigkeit kein Selbstläufer ist und welche neuen Veranstaltungen sie im Köcher hat. (www.persoenlich.com, 11.9.23)

FDP-Fraktionsvize Lukas Köhler: „Irgendwann ist Schluss mit CO2-Zertifikaten“ Der FDP-Politiker erklärt im Interview mit der F.A.Z., wie er sich liberalen Klimaschutz vorstellt, was der kostet und wer dafür zahlen soll. (www.faz.net, 11.9.23)

Energiepolitik | Stromtrasse SuedLink: Energiewende XXL Die Nord-Süd-Stromtrasse SuedLink soll beschleunigt gebaut werden – obwohl sie nicht gebraucht wird (www.nd-aktuell.de, 11.9.23)

Wie das Beethovenfest auf Nachhaltigkeit setzt Mensch, Natur und Musik: Das Beethovenfest gibt Denkanstöße, wie Nachhaltigkeit im 21. Jahrhundert funktionieren kann. Dazu haben die Organisatoren das einschlägige Motto "Musik über Leben" ausgewählt. (www.dw.com, 11.9.23)

IAA-Bilanz: Eine Bühne für den Klimaschutz München hat mit der Ausrichtung der Internationalen Automobilausstellung auch Umweltaktivisten den großen Auftritt beschert. Über eine Co-Existenz der unerwarteten Art. (www.sueddeutsche.de, 11.9.23)

Nachhaltige Lebensmittelproduktion in der Stadt Zwei aktuelle Trends: Leben in der Stadt und nachhaltige Ernährung. Mit den neuen Entwicklungen des Fraunhofer UMISCHT lassen sie sich kombinieren. Auf der VertiFarm in Dortmund stellt das Oberhausener Forschungsinstitut u. a. ein innovatives Agrarsystem vor, das eine regionale Produktion von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln in urbanen Räumen ermöglicht. Des Weiteren können sich Messebesucherinnen und -besucher über den ALMARKTgarten und die Optimierung der Pflanzenbelichtung mittels KI informieren. (www.umsicht.fraunhofer.de, 11.9.23)

Entlastung der Wirtschaft bei Strompreis: Staatshilfe kontra klügere Verträge Unternehmen klagen über zu teuren Strom. Muss die Politik helfen? Wenn ja, wie? FDP-Minister Lindner und der Grüne Trittin treiben die Debatte weiter. mehr... (taz.de, 11.9.23)

Kritik am Gebäudeenergiegesetz: Klimaschutz darf niemand verdrängen Die Regierung hat beim Gebäudeenergiegesetz versagt. Die Wärmewende muss sozial gerecht ausgestaltet werden und nicht zu Lasten von Mieter*innen. mehr... (taz.de, 11.9.23)

Stromgewinnung in Zürich: Wie wichtig Solarstrom tatsächlich ist Eine neue Studie belegt, wie viel Strom mit Solarpanels auf Gebäuden, Parkplätzen oder anderen Flächen gewonnen werden kann. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Ex-SP-Präsident Bodenmann nach Solar-Flop: «Die Grünen fantasieren über eine Zukunft, zu der sie nichts beitragen» Deutliche Worte von Peter Bodenmann. Für das Walliser Nein zum Solargesetz macht der Ex-Präsident der SP Schweiz die Grünen mitverantwortlich. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Schweizer Klimaseniorinnen: "Wir Alten gehen vor Gericht" 2500 Rentnerinnen verklagen die Schweiz vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte: Ihr Land tue nicht genug, um sie vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. (www.zeit.de, 11.9.23)

Umsetzung der Energiepolitik: IEA-Bericht: Schweiz sollte aufs Tempo drücken Nach ihrem Besuch Ende letzten Jahres hat die Internationale Energieagentur ihren Bericht vorgelegt. Demnach genügten die politischen Massnahmen nicht, um das mittelfristige Emissionsreduktionsziel bis 2030 zu erreichen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

„Es gibt Gemeinden, die nicht glücklich sind – und uns verklagen werden“ Südlink soll entlang mehr als 700 Kilometer langen Leitungen Strom von den nordischen Windrädern nach Süddeutschland bringen. Doch das Vorhaben ist umstritten. Klaus Müller von der Bundesnetzagentur spricht im WELT-Interview über die Nord-Süd-Stromtrasse. (www.welt.de, 11.9.23)

Papst: Heilung der Wunden unter uns Christen fördern - - Franziskus hat an diesem Montag Baselios Marthoma Mathews III., den Katholikos der syrisch-orthodoxen Malankara-Kirche, zum ersten Mal seit dessen Wahl im Jahr 2021 im Vatikan in Audienz empfangen. In seiner Ansprache erinnerte der Papst an die Entwicklung der gegenseitigen Beziehungen, lobte die Arbeit der „pastoralen Ökumene“, die sich in gemeinsamen Vereinbarungen und Entscheidungen niedergeschlagen habe, sowie die Teilnahme eines Delegierten jener Kirche an der kommenden Weltsynode. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.9.23)

IEA fordert Liberalisierung des Schweizer Strommarktes Die Internationale Energieagentur lobt und rügt die Schweiz. Eine Schwäche des hiesigen Systems sei der Föderalismus. (www.srf.ch, 11.9.23)

Protest gegen Automobilausstellung IAA: Spektakel für die Mobilitätswende Beim Gegenprotest gegen die IAA greift die Polizei teilweise hart durch. Aber die Aktionen der Ak­ti­vis­t*in­nen bekommen Aufmerksamkeit. mehr... (taz.de, 11.9.23)

Katholische Bistümer flüchten in die Insolvenz, um Entschädigungszahlungen an Missbrauchsopfer zu umgehen In einigen US-Bundesstaaten haben Opferverbände und die Kinderschutzbewegung erfolgreich Gesetzesänderungen in Bezug auf Verjährungsfristen und Entschädigungsbeträge durchgesetzt. Als Gegenreaktion wählen katholische Diözesen in diesen Staaten trotz Immobilienbesitz den Weg in die freiwillige Insolvenz, um den Entschädigungszahlungen zu entgehen. (hpd.de, 11.9.23)

Klimawandel bedroht Nord- und Südpol: So wenig Eis wie nie zuvor Bislang galt das Meereis der Arktis als besonders bedroht. Doch jetzt schlagen Wissenschaftler auch für den Südpol wegen des Klimawandels Alarm. mehr... (taz.de, 11.9.23)

Virtuelle In­flu­en­ce­r:in­nen: Simulacrum und Simulation Künstliche Intelligenz tut so, als wäre sie ein echter Mensch, echte Menschen tun so, als wären sie computergeneriert. Wie soll man da noch nachkommen? mehr... (taz.de, 11.9.23)

Chinas große Ambitionen auf dem deutschen Elektroauto-Markt China hat die IAA Mobility in München dominiert. Noch sind chinesische E-Autos die Ausnahme auf deutschen Straßen. Aber das könnte sich schnell ändern. Die Ambitionen der Hersteller sind riesig. Von Astrid Freyeisen.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.9.23)

Graubünden als lebenswerte «NaturMetropole» «Lebst du schon die beste Version deines Lebens?» Diese Frage stellt die neuste Kampagne, in der der Kanton Graubünden unter dem Oberbegriff «NaturMetropole» als attraktiver Lebensraum beworben wird. (www.persoenlich.com, 11.9.23)

Autobahnblockaden: 3000 Festnahmen bei Klima-Demos Bei zwei Protestaktionen für mehr Klimaschutz sind am Wochenende in Den Haag (Niederlande) insgesamt fast 3000 Teilnehmer vorübergehend festgenommen worden. Sie hatten am Samstag und Sonntag die Autobahn A12 nahe dem niederländischen Parlaments-und Regierungsviertel blockiert. An beiden Tagen setzte die Polizei Wasserwerfer gegen die Gruppe Extinction Rebellion (XR) ein.  (www.krone.at, 11.9.23)

STUDIE: Die Energiewende Deutschlands ist viel zu chinesisch - Politik muss gefährliche Abhängigkeit rasch beseitigen (oekonews.at, 11.9.23)

Klima-Kompensation: Ein faules System Jahrelang haben sich Unternehmen mit Fake-Waldschutzprojekten "klimaneutral" gekauft. Dann flog der Schwindel auf. Aber das eigentliche Problem sind nicht ein paar faule Äpfel, sondern ein faules System. - (www.klimareporter.de, 11.9.23)

Die Wahrheit: Der neueste Energiewendehammer Dank „Balkonkraftchancengesetz“ können noch mehr Bürger und Bürgerinnen jetzt auf Selbstversorgung setzen. mehr... (taz.de, 11.9.23)

Umsetzung der Energiewende: Das Parlament streitet um die Zukunft der Biotope Welchen Preis soll die Schweiz dafür zahlen, um von der fossilen Energie wegzukommen? Die Diskussion geht nun in die entscheidende Phase. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Forschung zu Tiergiften: Nützliches aus der Giftküche der Natur Eine unscheinbare Spinne, die er eher zufällig untersuchte, brachte dem Biologen Tim Lüddecke viel über Spinnengifte bei. Wissen, das nicht nur für die Pharmazie interessant sein kann. (www.faz.net, 11.9.23)

Olaf Scholz und sein Regierungsstil: Stille Macht, heilige Macht Bundeskanzler Olaf Scholz äußert öffentlich nur das Nötigste, das Erklären überlässt er gerne anderen. Dahinter steckt Kalkül — denn Schweigen kann sehr machtvoll sein (www.freitag.de, 11.9.23)

Warum sich Mammutprojekte wie Suedlink oft verzögern Der Berliner Flughaben, die Elbphilharmonie, und jetzt auch noch die Stromtrasse Suedlink: Oft geraten Budget und Zeitplan außer Kontrolle. Das geht auch anders. (www.faz.net, 11.9.23)

Was lockt die Jugendlichen an die Wahlurnen? Es ist vor allem Klimapolitik, welche die Jungen politisch anzieht, sagt Demokratie-Expertin Stefanie Bosshard. (www.srf.ch, 11.9.23)

Demokratie – ein Auslaufmodell? In Europa scheinen illiberale Kräfte an Einfluss zu gewinnen. Auf globaler Ebene formieren sich Allianzen gegen den Westen. Geht das Zeitalter der liberalen Moderne seinem Ende entgegen? Oder können Menschenrechte und Demokratie neuen Zuspruch finden? - (www.journal21.ch, 11.9.23)

Klimawandel und Extremwetter: Umweltpreis für Klimaforscherin Otto Die Klimaforscherin Otto wird mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Dank ihrer Zuordnungsforschung kann die Rolle des Klimawandels bei Extremwetter deutlicher bestimmt werden. Von H. Westram und A. Martini.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.9.23)

Bestandserhalt im Fokus „Die große Anzahl an Bewerbungen für den diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur zeigt, dass das nachhaltige Bauen bei Planenden und Bauherrinnen sowie Bauherren angekommen ist“, sagt DGNB-Präsident und Juryvorsitzender Prof. Amandus Samsøe Sattler. „Ich freue mich, dass zahlreiche Nominierte Antworten auf die größte Aufgabe unserer Branche liefern, indem sie zeigen, wie wir unseren Bestand auf vielseitige Weise erhalten können, anstatt ihn voreilig abzureißen. Darüber hinaus treffen viele der ausgewählten Projekte eine vorbildhafte Materialwahl im Sinne des zirkulären, rückbaufreundlichen Bauens und legen das Potenzial natürlicher, CO2-reduzierter Materialien offen.“ - Beispielgebende Nominierungen für eine neue Umbaukultur - U-Halle, Mannheim - Mit dem Erhalt von Bestandsbauten beschäftigten sich gleich vier der nominierten Projekte. Ganz im Sinne einer zeitgemäßen neuen Umbaukultur steht die U-förmige, ehemalige Versorgungshalle amerikanischer Streitkräfte in Mannheim, die für die Bundesgartenschau (BUGA) 2023 zu einem charaktervollen Funktionsbau für Veranstaltungs-, Ausstellungs- und Gastronomieflächen umgebaut wurde. Überzeugend und mit hohem ästhetischen Anspruch wurde der Bestand in die Zukunft überführt und ein Neubau für die Nutzu >| (www.enbausa.de, 11.9.23)

Ein Dorf heizt mit Eis Das niedersächsische Wahrenholz setzt beim Wärmekonzept für ein neugestaltetes Dorfquartier auf eine Eisheizung. Nach zwei Jahren Betrieb zeigt eine erste Bilanz die außergewöhnliche Effizienz der innovativen Wärmepumpen-Lösung. (www.energiezukunft.eu, 11.9.23)

VDE zertifiziert Steckersolargeräte Der VDE prüft und bewertet ab sofort Balkonkraftwerke. Die neue Prüfvorschrift betrachtet die Steckersolargeräte als Gesamtsystem und will damit den Einsatz der Minikraftwerke leichter und sicherer machen. Die Zertifizierung ist nicht verpflichtend. (www.energiezukunft.eu, 11.9.23)

Stromer ST7 Sport im Fahrradtest: E-Bike der Oberklasse Das gegenwärtige Topmodell des Schweizer Herstellers aus Oberwangen (BE) besticht mit viel Hightech, einer sauberen Linienführung und Schnelligkeit. Möglich macht dies ein Antrieb, der derzeit zu den besten auf dem Markt zählt. (www.nzz.ch, 11.9.23)

175 Jahre Verfassung: Das unfertige Wunder von 1848 Die Schweiz feiert gerade das Jubiläum ihrer Verfassung. Dabei geht vergessen, dass 1848 ein zentrales Element der Schweizer Politik fehlte: die direkte Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Trotz Ukraine-Krieg: Axpo bleibt bis 2030 von Uran aus Russland abhängig Die Axpo will von russischem Uran wegkommen. Die Gespräche mit neuen Lieferanten seien «weit fortgeschritten». Nur: Die Verträge mit russischen Lieferanten will der Stromkonzern nicht auflösen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.23)

Die Internationale Energie-Agentur IEA empfiehlt der Schweiz mehr Tempo beim Umbau des Energiesystems Die Internationale Energie-Agentur (IEA) sieht die Energiepolitik der Schweiz auf guten aber zu langsamen Wegen. Sie empfiehlt der Schweiz deshalb, den Umbau ihres Energiesystems rascher voranzutreiben. So soll der Bund in Zusammenarbeit mit den Kantonen die Bewilligungsverfahren für Energieinfrastrukturen beschleunigen. Möglichst rasch sollen auch die ab 2030 wirksamen klimapolitischen Massnahmen definiert werden, um das Netto-Null-Emissionsziel bis 2050 zu erreichen. Weiter regt die IEA an, Energieeffizienzmassnahmen in allen relevanten Politiken der Schweiz konsequent zu berücksichtigen. Die Integration in den europäischen Strommarkt mittels eines Stromabkommens würde laut IEA sowohl die Stromversorgungssicherheit der Schweiz als auch die der EU-Mitgliedstaaten stärken. (www.admin.ch, 11.9.23)

10.9.23

IWF-Chefin fordert Mittel für Kampf gegen Klimawandel ein Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgiewa, hat die G-20-Mitglieder nach dem Gipfel in Indien aufgerufen, im Kampf gegen die Klimakrise und Armut mit gutem Beispiel voranzugehen. | Sie müssten die versprochenen 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr für die Klimafinanzierung einlösen und die multilateralen Entwicklungsbanken stärken, hieß es in einer Mitteilung am Sonntag. „Unsere (…) Erde ist von einem existenziellen Klimawandel bedroht“, so Georgiewa. (orf.at, 10.9.23)

Kreditsicherheit für arme Länder, Erneuerbaren-Hebel und leichtfertige Nicht-Berichterstattung Kalenderwoche 36: Für Erneuerbaren-Anlagen, die standortnahe Unternehmen versorgen, sollten die Netzentgelte deutlich reduziert werden oder ganz wegfallen, fordert Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter °-Herausgeberrat. Das könnte den Strompreis für Unternehmen drücken. (www.klimareporter.de, 10.9.23)

Kirchenrechtliche Ermittlungen zum Verdacht auf sexuelle Übergriffe und deren Vertuschung durch Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz Heute morgen wurden Vorwürfe gegen verschiedene Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz öffentlich gemacht. Wir möchten Sie dazu in Kenntnis setzen, so weit uns dies das laufende Verfahren erlaubt. | In einem Brief von Ende Mai 2023 an den Apostolischen Nuntius der Schweiz, Martin Krebs, werden gegen mehrere emeritierte und amtierende Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz sowie gegen weitere Kleriker Vorwürfe im Umgang mit sexuellen Missbrauchsfällen erhoben. Gegen einzelne von ihnen steht der Vorwurf im Raum, in der Vergangenheit selber sexuelle Übergriffe begangen zu haben. | Am 23. Juni 2023 hat das Dikasterium zu dieser Angelegenheit eine kirchenrechtliche Voruntersuchung angeordnet und Bischof Joseph Bonnemain als Untersuchungsleiter eingesetzt. Dieser war von 1989 bis 2021 als Offizial des Bistums Chur mit der Leitung derartiger Untersuchungen und Strafverfahren betraut. Die Voruntersuchung von Bischof Joseph Bonnemain ist im Gang, … (www.bischoefe.ch, 10.9.23)

Neuer Skandal: Hat die Katholische Kirche Missbrauchsfälle vertuscht? Ein ehemaliger Kadermann der katholischen Kirche erhebt schwere Vorwürfe gegen mehrere emeritierte und amtierende Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz. Vier Anzeigen sind bei der Staatsanwaltschaft eingegangen. | Die Schweizer Bischofskonferenz hat eine Untersuchung aufgrund von Vorwürfen des Vertuschens von sexueller Übergriffe angeordnet. Der Churer Bischof Joseph Bonnemain leitete die Untersuchungen ein wie es in einer Mitteilung der Schweizer Bischofskonferenz am Sonntag hiess. | Gemäss dieser Mitteilung seien in einem Brief von Ende Mai gegen mehrere emeritierte und amtierende Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz sowie gegen weitere Kleriker Vorwürfe im Umgang mit sexuellen Missbrauchsfällen erhoben worden. Der Brief richtete sich an den Apostolischen Nuntius der Schweiz, Martin Krebs. Dieser habe den Brief umgehend an die zuständige Behörde in Rom, das Dikasterium für Bischöfe, weitergeleitet, heisst es weiter. (www.watson.ch, 10.9.23)

Die Mauereidechse hat sich rasant ausgebreitet – warum das nicht unbedingt gut ist In der Schweiz gibt es vier Eidechsenarten. Während drei bedroht sind, legt eine stark zu. | Die Sonne strahlt, es raschelt, eine Eidechse huscht vorbei und verkrümelt sich in einem Spalt. Szenen, welche viele mit Ferien im Tessin oder im Wallis in Verbindung bringen. Doch immer öfter tauchen die Tiere auch nördlich der Alpen auf — vor allem in den Städten. Warum das nicht nur eine gute Nachricht ist, erklärt Andreas Meyer von der Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz. (www.watson.ch, 10.9.23)

Forscher enwickeln neue Methode, um CO2 aus der Umgebung zu filtern Forscher haben eine elektrochemische Zelle entwickelt, die CO2 effektiv aus der Umgebung filtern soll. Das Ziel: Die Auswirkungen des Klimawandels abschwächen. | Die Zunahme von Extremwetter und Umweltkatastrophen offenbart, dass der Klimawandel voranschreitet. Neben der Eliminierung von Emissionsherden spielt deshalb auch die Absorption bereits entstandener Treibhausgase eine große Rolle. | Der Fokus liegt dabei hauptsächlich auf sogenannten „Direct Air Capture“ (DAC) Anlagen. Diese absorbieren Kohlenstoffdioxid aus der Umgebung und binden es für Jahrtausende — etwa in Kalkgestein. Doch solche Ansätze sind teuer und benötigen meist eine stark ausgebaute Infrastruktur. Eine neue Studie bringt nun aber eine Alternative ins Spiel. (www.basicthinking.de, 10.9.23)

Grüne wollen Prämienlast senken – und dafür Gelder von der Strasse abzweigen Wer Umweltschäden verursacht, die Krankheiten zur Folge haben, soll zahlen: Diesen Vorschlag werfen die Grünen in den Ring. Sie wollen damit die Prämienlast reduzieren — und gleichzeitig der Umwelt Gutes tun. (www.watson.ch, 10.9.23)

Für die EU ist die Schweiz nur ein gewöhnlicher Drittstaat Das Nicht-Mitglied Schweiz gilt für die EU nicht (mehr) als strategischer Partner und Verbündeter wie das aus der Staatengemeinschaft ausgetretene Grossbritannien. Das zeigt sich im Fall der fortgesetzten schweizerischen Nicht-Beteiligung am Forschungsprogramm Horizon Europe einmal mehr exemplarisch. - (www.journal21.ch, 10.9.23)

CO2 sparen: Viele kleine Fußabdrücke Wie können Verbraucher den eigenen ökologischen Fußabdruck verkleinern? Eine Art Quiz im Internet zeigt: Mit einer Reihe kleiner Schritte lässt sich eine Menge erreichen. (www.faz.net, 10.9.23)

Unwetter zerstören Solarpanels: So reagiert die Solarbranche Solarpanels können durch starken Hagel und Unwetter beschädigt werden. Eine Herausforderung für die Solarbranche. (www.srf.ch, 10.9.23)

Unwetter zerstören Solarpanels: So reagiert die Branche Solarpanels können durch starken Hagel und Unwetter beschädigt werden. Eine Herausforderung für die Solarbranche. (www.srf.ch, 10.9.23)

IAA Mobility: Turbulenzen auf der Zielgeraden Die Automobilschau in München geht mit erneut Zehntausenden Besuchern, aber auch mit zahlreichen und teils spektakulären Protestaktionen zu Ende. Die Polizei setzt Schlagstöcke gegen Aktivisten ein, das Demo-Finale verläuft aber bunt und friedlich. (www.sueddeutsche.de, 10.9.23)

Bischofskonferenz: Kirche untersucht mögliche Vertuschung von Missbrauch Die Schweizer Bischofskonferenz hat eine Untersuchung aufgrund von Vorwürfen des Vertuschens von sexuellen Übergriffen angeordnet. (www.watson.ch, 10.9.23)

Wieso Ökopopulismus auch bei Rechten beliebt ist | Populismus-Experte: „Auch Greta Thunberg ist gegen die Eliten“ Sind Fridays for Future und Co. „Ökopopulisten?“ Oder reden nur Rechte dem Volk nach dem Mund? Der Politikwissenschaftler Aron Buzogány erklärt, für wen die Bezeichnung Populist taugt — und ob es auch Faschisten im grünen Gewand gibt (www.freitag.de, 10.9.23)

Verhinderte Proteste gegen die IAA: Umdenken politisch unterstützen! Die Verkehrswende wird weder mit freundlichen Appellen gelingen, noch darf sie der Klimabewegung überlassen werden. Die Politik muss Druck machen. mehr... (taz.de, 10.9.23)

Die IAA Mobility: Master of Desaster Für die Zukunftsmärkte der Mobilität hat die deutsche Automobilindustrie keine Lösungen anzubieten. Das zeigt die Automesse IAA in schmerzhafter Eindringlichkeit. Statt der integrierten Verkehrswelt von morgen sind vor allem große, schwere Autos zu sehen. - (www.klimareporter.de, 10.9.23)

Analyse zu Energie-Abstimmung: Wallis lehnt raschen Solarausbau ab – das trifft die ganze Schweiz Das Nein zu beschleunigten Bewilligungsverfahren ist zwar kein Nein zum Solarstrom an sich, doch ein Rückschlag für die Energieversorgung des gesamten Landes. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.23)

Greenpeace deckt Atomskandal um Stromanbieter auf Es ist ein echter Skandal, dass der Stromanbieter Enstroga mit billigen Tarifen und Naturbildern auf der Website um Kunden buhlt, während die tatsächliche Stromherkunft katastrophal ist. Denn ein Löwenanteil des Stroms kommt aus Atomkraft.  (www.krone.at, 10.9.23)

Niederlande: Polizei nimmt mehr als 2.400 Demonstrierende bei Klimaprotest fest In den Niederlanden haben Menschen auf der Autobahn A12 nahe Den Haag gegen die Klimapolitik ihres Landes protestiert. Unter den Festgenommenen sind auch Minderjährige. (www.zeit.de, 10.9.23)

Pandemie: Es fehlte an kindsgerechter Kommunikation Kids und Teenies sollten in Krisen besser einbezogen werden, fordert Unicef. Kinderrechtler Hadatsch ordnet ein. (www.srf.ch, 10.9.23)

Auszeichnungen: Denkmalpreis MV für Bewahrer des Werks des Hiddensee-Malers (www.zeit.de, 10.9.23)

Abstimmungen: Im Wallis zeichnet sich ein Nein zum Solar-Dekret ab Erste Auszählungen zeichnen eine Bremse für das beschleunigte Bewilligungsverfahren für Solaranlagen im Wallis ab. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.23)

Grosse Solaranlagen in den Bergen: Walliser Bevölkerung sagt Nein zu beschleunigten Bewilligungsverfahren Der Solar-Express stockt - die Einigkeit über die Umsetzung der Energiestrategie 2050 ist längst vorbei. (www.nzz.ch, 10.9.23)

Planet Plüss: Welche Milchpackung ist umweltfreundlicher? Klima, Artenvielfalt, Naturschutz: In seinem Newsletter «Planet Plüss» gibt «Magazin»-Autor Mathias Plüss Tipps für den Haushalt, den Einkauf und unterwegs. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.23)

„Gipfel der Entscheidungen“ – Scholz zieht positives Fazit Olaf Scholz gibt sich mit den Ergebnissen des G-20-Gipfels in Indien zufrieden. Es seien „viele Dinge vorangebracht worden“ – zum Beispiel bei dem Thema Klimaschutz. Auch auf die Russland-Frage geht der Kanzler ein, genauso wie auf seine Augenklappe. (www.welt.de, 10.9.23)

Zieht die Walliser Bevölkerung dem Solarexpress den Stecker? Der Kanton Wallis will, dass Solaranlagen in den Bergen schneller bewilligt werden. Nun entscheidet das Volk. (www.srf.ch, 10.9.23)

Internationale Automobilausstellung: Weniger Autos und die richtigen Der Wechsel zum Elektromotor reicht nicht aus für die Verkehrswende. Die Zahl von 50 Millionen Pkws muss deutlich reduziert werden. mehr... (taz.de, 10.9.23)

Sie arbeiten, wenn andere schlafen – und möchten nicht tauschen 750'000 Menschen in der Schweiz arbeiten Schicht. Eine Pflegeassistentin und ein Polizist erzählen, was sie daran mögen. (www.srf.ch, 10.9.23)

«Die Kinderbetreuung ist ein Problem der Schichtarbeit» Arbeiten, wenn andere frei haben: Warum Schicht- und Nachtarbeit oft mit gesellschaftlichen Hierarchien verbunden ist. (www.srf.ch, 10.9.23)

Folgen des Klimawandels: Wenn es dem Wald zu warm wird Die Photosynthese von Bäumen im tropischen Regenwald könnte einer neuen Studie zufolge durch den Klimawandel zusammenbrechen. Doch das ist nur eines von vielen Problemen. Von Yasmin Appelhans. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.9.23)

Quaschning erklärt: Das regelt der Markt Viele regen sich über "Verbote" auf und wollen alles den "Markt" regeln lassen. Aber was passiert ohne Regeln im Heizungsbereich? Viele bauen weiter Gasheizungen ein, die schnell zu teuer werden und die Menschen überfordern. Regeln schützen. - (www.klimareporter.de, 10.9.23)

Windenergie: Sie bauen das höchste Windrad der Welt und keinen stört's In Schipkau in der Lausitz entsteht ein Windrad, fast so groß wie der Berliner Fernsehturm. Protestiert hat keiner, weil der Ort etwas Entscheidendes verstanden hat. (www.zeit.de, 10.9.23)

Mit Gleichspannung die Energieeffizienz steigern - - Mittels DC-Netzen können Unternehmen ihre Ladeparks laut Fraunhofer IPA noch besser als flexible Energiespeicher einsetzen. - - (www.geb-info.de, 10.9.23)

"Overtourism": Wie Hallstatt mit seinem Weltruhm kämpft Bei "Overtourism" denken die meisten an Venedig. Doch Hallstatt in Österreich übertrifft die Zahl der Touristen, die auf einen Einheimischen kommt, fast um das Fünfzigfache. Von Judith Schacht.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.9.23)

Großbritannien: Regierung pumpt wieder Geld in Atomkraft - Bevölkerung vor Ort spricht sich gegen den Bau weiterer Kernkraftwerke in der Region aus. (oekonews.at, 10.9.23)

Lang lebe das Auto? - Die Faszination Auto ist im Autoland Deutschland ungebrochen. Auf der derzeitigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in München wirkt es so als würde es den Klimawandel gar nicht geben. (oekonews.at, 10.9.23)

9.9.23

Wie gut ist das Programm von SRF? Das grosse Testsehen «Zu mächtig», «zu links», «zu langweilig»: Der öffentliche Rundfunk steht unter politischem Dauerbeschuss, die SVP-Initiative droht mit der Halbierung der Gebührengelder. Doch wie informativ, unterhaltsam und innovativ ist SRF eigentlich? Die «NZZ am Sonntag» hat sich durch die Deutschschweizer Kanäle gesehen, gehört und gelesen. (www.nzz.ch, 9.9.23)

Kommentar zu den hohen Energiepreisen: Es gibt ein einfaches Mittel gegen überrissene Stromtarife Die Stromkonzerne nutzen die Energiekrise, um ihre Gewinne zu maximieren. Und gleichzeitig quälen sie die Privathaushalte mit happigen Preiserhöhungen. Dagegen kann man aber etwas tun. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.23)

Tausende Klimademonstranten blockieren Autobahn in den Niederlanden Die niederländischen Klimaaktivisten kündigten an, die Autobahn „jeden Tag“ weiter zu blockieren, bis die Subventionen für fossile Brennstoffe eingestellt würden. Es war bereits die achte Blockade durch die Gruppe. (www.faz.net, 9.9.23)

G-20-Gipfel in Indien: Club der greisen Männer Die weltgrössten Wirtschaftsländer werden zunehmend von älteren Herren regiert, die immer länger im Amt verharren. Was bedeutet das für die Demokratie? (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.23)

Guy Parmelin im Interview zu steigenden Preisen: «Eigenverantwortung» Wirtschaftsminister Guy Parmelin ruft im Kampf gegen steigende Preise zum Sparen auf. Zugleich nimmt er die Kantone in die Verantwortung. (www.watson.ch, 9.9.23)

«In Bundesbern ist der Geist erlahmt» – so steht es um das Crypto Valley Schweiz Es ist ruhig geworden um den Schweizer Krypto-Finanzplatz. Glaubt man im Crypto Valley noch an die Zukunft von Bitcoin, Blockchain und Co.? | Fast zwei Jahre. So lange ist das All-Time-High von Bitcoin her, dem Zugtier unter den Kryptowährungen. Im November 2021 war der Kurs auf über 69'000 Dollar, nun dümpelt er um die 22'000 Dollar-Grenze herum. | So geht es vielen Kryptowährungen. Ein Grossteil von ihnen befindet sich mehr als 90 Prozent unter dem All-Time-High. Wann oder ob es wieder nach oben geht, weiss niemand. | Doch der Rekord-Herbst 2021 hat der Krypto-Szene zu einem Aufschwung verholfen. Unzählige Start-ups wurden seither gegründet. Viele sind wieder verschwunden. Auch an der Schweiz ging diese Entwicklung nicht spurlos vorbei. Doch wie steht es aktuell um den Krypto-Finanzplatz im Land? (www.watson.ch, 9.9.23)

„Der Schutz der Amphibien geht uns alle an!“ Jedes Frühjahr unternehmen unsere heimischen Amphibien ihre Reise zu den Laichgewässern, um sich fortzupflanzen. Viele von ihnen überleben diese gefährliche Wanderung jedoch nicht, da Straßen ihre Wege durchkreuzen. Auch die Auswirkungen des Klimawandels setzen Frosch & Co stark zu. Im Rahmen des Projekts „Netzwerk Amphibienschutz“ lädt der Naturschutzbund dazu ein, die heimische Amphibienwelt besser kennenzulernen.  (www.krone.at, 9.9.23)

Übertourismus in Split: Die Mittelmeerträume der Anderen Nach Venedig, Barcelona und Prag ruiniert der Tourismus nun die Geburtsstadt unserer Autorin in Kroatien. Sie fragt sich: Ist Split noch zu retten? (www.freitag.de, 9.9.23)

Die Abkehr vom Fleischkonsum muss kein Elitenprojekt sein Noch ist es eine Nische: Aber die Förderung von künstlich gezüchtetem Zellfleisch könnte viele Probleme lösen (www.freitag.de, 9.9.23)

Alpine Solaranlagen – Die Umsetzung der «Solaroffensive» durch den Bundesrat – Syntopia Alpina Mit der im Herbst 2022 eilig verabschiedeten und bis Ende 2025 befristeten «Solaroffensive» möchte der Bundesgesetzgeber alpine Gross-Solaranlagen ermöglichen, die zur Deckung der «Winterlücke» bei der Energieversorgung beitragen sollen. Im Auftrag des Urner Instituts Kulturen der Alpen sowie der Stiftung Alpines Energieforschungscenter AlpEnForCe sind die Verordnungsbestimmungen, die der Bundesrat zur Umsetzung der «Solaroffensive» erlassen hat, einer rechtlichen Analyse unterzogen worden. | … Die skizzierten Handlungsoptionen auf Seiten der Gemeinden, Kantone und des Bundes könnten jedoch dazu beitragen, die Erfolgschancen der neuen Bestimmungen zu erhöhen. Letztlich wird jedoch auch die Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend sein, die sich bislang mit so enormen Bauwerken wie Staumauern für die Grosswasserkraft anfreunden konnte, neueren Technologien wie der Windenergie und der Freiflächen-Photovoltaik aber teilweise noch skeptisch gegenübersteht. (www.syntopia-alpina.ch, 9.9.23)

Interview mit Umweltexperte: «Manche Schweizer essen so viel Fleisch wie die Amerikaner» Damit die Schweiz klimaneutral werden kann, müsste viel mehr Gemüse und Getreide auf unsere Teller, sagt Frank Eyhorn. Er fordert, der Staat müsse handeln und etwa Billigfleischaktionen in Supermärkten verbieten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.23)

"Littering verursacht immense ökologische und ökonomische Kosten" Klimaschutzministerin Katrin Eder packt als Schirmherrin beim RhineCleanUp an, um Ufer von Müll zu befreien - Kosten für Müll in der Landschaft betragen Rheinland-Pfalz weit rund 3,3 Millionen Euro jährlich. (www.eco-world.de, 9.9.23)

Klimaaktivisten bekommen prominente Unterstützer Herbert Grönemeyer und die Band Silbermond kommen nach Angaben von Fridays for Future zum Klimastreik am 15. September nach Hamburg. „Wir stehen zwischen unter Wasser und extremen Dürren. Es gilt, jetzt zu agieren, sofort“, forderte Grönemeyer in einer Ankündigung von Fridays for Future. (www.krone.at, 9.9.23)

Wohnungskonzern LEG: „Die Luft-Luft-Wärmepumpe ist günstiger“ Die Mieten werden weiter steigen, sagt LEG-Chef Lars von Lackum. Er setzt auf Wärmepumpen, aber ärgert sich über das Heizungsgesetz und viele Vorschriften. (www.faz.net, 9.9.23)

Beobachtungen von der IAA Mobility in München Die Internationale Autoausstellung in München will innovativ und umweltfreundlich sein. Aber gelingt die behauptete Wende? Und wo wird die Zukunft der Mobilität sichtbar? (www.faz.net, 9.9.23)

Günstiges Wohnen für Junge - darauf ist zu achten Steigende Kosten treffen Studenten und junge Menschen stark. Wohngemeinschaften und Heime werden beliebter. Bei Letzteren steigt die Nachfrage um über 20 Prozent. Die gemeinnützigen Träger bemühen sich, möglichst leistbar zu bleiben, auch wenn sie Kosten moderat weitergeben müssen. (www.krone.at, 9.9.23)

Gastbeitrag von Hans-Werner Sinn: Für einen rationalen Klima-Diskurs Der frühere Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn sprach sich in einem F.A.Z.-Gastbeitrag gegen Alleingänge in der Klimapolitik aus. Darauf schrieb der Energieökonom Lion Hirth eine Entgegnung. Nun antwortet abermals Sinn. (www.faz.net, 9.9.23)

Anzeichen für mehr Kämpfe rund um AKW Saporischschja (orf.at, 9.9.23)

Ein schlechtes Klimazeugnis für die Weltgemeinschaft Die erste weltweite Bilanz des UN-Klimasekretariats zeigt große Lücken. Expert:innen halten die sogenannte globale Bestandsaufnahme für einen möglichen Wendepunkt. - (www.klimareporter.de, 9.9.23)

Das Männertennis will ein gesichertes Grundeinkommen, ein Schweizer Profi sieht das Modell aber auch skeptisch: «Die Pyramide nach oben ist schon jetzt zu spitz» Mit dem Projekt «Baseline» will die Profi-Gewerkschaft ATP den Tennisspielern mit einem Mindestgehalt finanzielle Sicherheit garantieren. Doch manches scheint besser zu tönen, als es in Wahrheit ist. Das sagt auch die Weltnummer 97, Marc-Andrea Hüsler. (www.nzz.ch, 9.9.23)

GASTKOMMENTAR - Nicht von dieser Welt – das Imperiale widerspricht der politischen DNA der USA, ihre Übermacht üben sie zumeist mit Bedacht und in Kooperation aus Den Vereinigten Staaten von Amerika ist es gelungen, ihr Imperium in eine Werte- und Sicherheitsgemeinschaft zu verwandeln und so globalen Einfluss zu gewinnen. Das kann nur eine Demokratie schaffen, die geografisch weit entfernt von Eurasien liegt. (www.nzz.ch, 9.9.23)

Neu-Delhi: G20-Gipfel droht wegen Streit um Russland zu scheitern Ukraine-Krieg, Klimaschutz und Weltbank: Die G20 kommen heute in Indien zusammen. Ob sie sich auf eine gemeinsame Abschlusserklärung einigen können, bleibt offen. (www.zeit.de, 9.9.23)

Deutsche blicken pessimistisch in die Zukunft und haben großes Misstrauen gegenüber Politik Wirtschaft, Klimawandel, Diskriminierung: Die Gründe für das Unbehagen der Befragten sind vielfältig. Auch das Misstrauen gegenüber der Politik ist hoch, 80 Prozent haben den Eindruck, dass die meisten Politiker nicht wüssten, welche Ängste und Sorgen die Bürger im Alltag umtreibe. (www.welt.de, 9.9.23)

Wie Solarmodule in Flächen integriert werden können - Auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen und zukunftsfähigen Energieversorgung ist Photovoltaik (PV) neben Windenergie ein wichtiger Baustein. (oekonews.at, 9.9.23)

Nachhaltiges Lithium für viele Jahrzehnte - Forschende des KIT sehen langjährige Perspektive für die Lithiumförderung mit Geothermieanlagen (oekonews.at, 9.9.23)

8.9.23

Bundeswehr und Klimawandel: Von Afrika bis in die Arktis Der Klimawandel stellt die Armeen der Welt vor enorme Herausforderungen. Sie müssen sich auf noch extremere Bedingungen einstellen. Die Amerikaner und Franzosen haben das begriffen. Deutschland auch? (www.faz.net, 8.9.23)

Implementation must accelerate to increase ambition across all fronts, taking an all-of-society approach to make progress towards the Paris Agreement goals and respond to the climate crisis, finds technical report on first global stocktake While Parties to the 2015 Paris Agreement have taken widespread actions to address climate change and its impacts, ambition and implementation must be accelerated rapidly. Many creative and actionable solutions to overcome challenges are ready to be implemented, finds a key technical report on the global stocktake published today. | The global stocktake was designed under the Paris Agreement to assess our global response to the climate crisis and chart a better way forward. The global stocktake is held every five years and is intended to inform the next round of nationally determined contributions to be put forward by 2025. | The global stocktake started with a data collection phase in 2021, collecting a wide range of inputs from Parties, international bodies, and non-Party stakeholders. A technical dialogue was carried out across three meetings in 2022 and 2023 and was chaired, with the assistance of the UN Climate Change secretariat, … (unfccc.int, 8.9.23)

Kommentar: Musk ist klüger Die Differenz in den Verhaltensweisen zwischen Investoren wie Elon Musk und Politikern wie Annalena Baerbock kennzeichnet das Verhalten der politischen Klasse im Westen. (www.jungewelt.de, 8.9.23)

Rösti zum Kampf gegen Wohnungsknappheit: Werden Einsprecher künftig zur Kasse gebeten? Rekurse gegen Bauprojekte sind gratis. Aus dem Parlament ertönt jetzt die Forderung, dass Einsprecher Verfahrenskosten zu einem Teil selber tragen müssen, wenn sie unterliegen. Bundesrat Albert Rösti hat ein offenes Ohr für das Anliegen. (www.watson.ch, 8.9.23)

Effizientes Training Künstlicher Intelligenzen auf Neuromorphen Computerm Das Training einer Künstlichen Intelligenz verbraucht umso mehr Energie, je anspruchsvoller die Aufgaben sind. Víctor López-Pastor und Florian Marquardt, zwei Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen, präsentieren nun eine Methode, mit der sich eine künstliche Intelligenz deutlich effizienter trainieren lassen könnte. Sie setzen dabei auf physikalische Prozesse in einem neuromorphen Computer statt der heute verwendeten digitalen künstlichen neuronalen Netze. (www.mpg.de, 8.9.23)

Fachkräftemangel: Die EU wird abgehängt In vielen Bereichen bestimmt der Fachkräftemangel den Arbeitsmarkt. Die EU und die in ihr ansässigen Unternehmen sind daher daran interessiert, qualifizierte Kräfte aus dem Ausland anzuziehen. Dabei ziehen sie einer aktuellen Studie zufolge jedoch im globalen Vergleich oft den Kürzeren. (www.trendsderzukunft.de, 8.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie stabil ist die Westantarktis? Die Antarktis verliert immer mehr Eis. Ist bereits der Kipppunkt überschritten, der zu einem irreversiblen Kollaps führen könnte? Forschende haben den Eisschild auf seine Stabilität überprüft. | Die riesigen Eismassen der Antarktis scheinen weit weg zu sein, doch sie speichern genug Wasser, um den Meeresspiegel rund um den Globus um etliche Meter anzuheben. Ein europäisches Team von Antarktis-Forschenden hat nun die erste systematische Stabilitätsuntersuchung des antarktischen Eisschildes in seinem derzeitigen Zustand vorgenommen. Die Diagnose: Zwar gibt es bislang keine Anzeichen für einen sich selbst verstärkenden, unumkehrbaren Rückgang des Eisschildes, doch die bisherige globale Erwärmung könnte bereits ausreichen, um einen langsamen, aber unaufhaltsamen Eisverlust der Westantarktis über die nächsten Hunderte bis Tausende von Jahren auszulösen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.9.23)

Fridays for Future Hessen will Klimaschutz zum Thema in Schulen machen Fridays for Future hat einen Forderungskatalog für die künftige Landesregierung in Hessen formuliert. Für sie gibt es nicht nur eine Klima-, sondern auch eine Kommunikationskrise. (www.faz.net, 8.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Asteroiden Wie gefährlich können Asteroiden der Erde werden, und was können wir im Ernstfall tun? | Im vergangenen Jahr gelang es im Rahmen der DART-Mission erstmals, die Flugbahn eines Asteroiden zu verändern. Doch hilft uns die Technologie im Ernstfall wirklich, Gefahr aus dem All abzuwenden? Wie wahrscheinlich ist es, dass wir sie eines Tages einsetzen müssen? In dieser Podcast-Folge beantwortet Robert Luther die Fragen von Ursula Weidenfeld. Im Museum für Naturkunde — Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter dran, dass die Menschheit nicht das gleiche Schicksal ereilt wie die Dinosaurier. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.9.23)

Fünfte Schweiz: Warum gehen Sie wählen? Warum nehmen Sie an Abstimmungen und Wahlen teil? Diese Frage haben wir Auslandschweizer:innen gestellt. | Im Hinblick auf die eidgenössischen Wahlen 2023 befragten wir am diesjährigen Auslandschweizer-Kongress im August Frauen und Männer aus fünf Kontinenten zu den Gründen, warum sie an Abstimmungen und Wahlen teilnehmen – wenn sie denn ihre Stimmunterlagen rechtzeitig erhalten. | Viele Auslandschweizer:innen sehen die direkte Demokratie als ein Privileg, daher sei ihre Teilnahme Pflicht. Mehrere Personen sagten auch, dass sie eines Tages wieder in der Schweiz leben wollten. Darum wollen sie weiterhin mitreden. Zudem würden gewisse Abstimmungsthemen wie etwa die Alters- und Krankenversicherung oder die Ehe für alle sie auch direkt betreffen. (www.swissinfo.ch, 8.9.23)

DEOS: Krankenhaus spart „über Nacht“ 34% Energie Das „DEOS TEO“-Funk-Heizkörperthermostat regelt per Funk zentral die Raumtemperatur der Heizkörper. Krankenhäuser, Büros, Hotels und Schulen können von dieser Lösung profitieren. | In den Patientenzimmern des Franziskus Hospitals in Münster (NRW) liefen die Heizkörper immer, egal ob das Fenster geöffnet wurde oder das Zimmer nicht belegt war. Zur sparsameren Temperaturregelung wurden die alten, analogen Thermostate über Nacht gegen die batterielosen „DEOS TEO“-Funk-Heizkörperthermostate ausgetauscht. Per Funk werden nun alle Heizkörper zentral geregelt. Individuelle Wunschtemperaturen kann das Pflegepersonal über einen Standardbrowser einstellen. Kabellos angebrachte LoRaWAN-Fensterkontakte regeln die „DEOS TEO“ und somit die Heizleistung bei geöffneten Fenstern. Zusätzliches Einsparpotenzial bieten die Zeit-/Kalenderfunktionen. Sie stellen für alle Räume individuelle Heizungstemperaturen ein. … (www.ikz.de, 8.9.23)

Die Mietendebatte geht weiter | Grosse Resonanz auf die Publikation «Mythen und Mieten» – und was es dazu zu sagen gibt Unsere neueste Publikation «Mythen und Mieten: Acht Thesen zum Schweizer Wohnungsmarkt auf den Prüfstand» hat ein bemerkenswertes Echo in den Medien hervorgerufen und zahlreiche Kommentare sowie Zuschriften generiert. Die Bandbreite der Reaktionen ist vielfältig und bewegt sich zwischen «akribisch recherchiert» und «an Fakten mangelt es». Die Resonanz wächst stetig. Auch wenn es uns nicht möglich ist, auf jede einzelne Anmerkung zu reagieren, erläutern wir in diesem Blog einige Aspekte näher. (www.avenir-suisse.ch, 8.9.23)

Luft/Wasser-Wärmepumpen: Ideal für die Nachrüstung Claus Händel, Geschäftsführer Technik im Fachverband Gebäude-Klima, äußert sich im Interview mit der IKZ über Effizienz und Einsatzfelder von Luft/Luft-Wärmepumpen (www.ikz.de, 8.9.23)

Pünktlichkeit, dichte Verbindungen und ein durchdachtes Netz Die VBZ tragen wesentlich zur Erreichung der städtischen Klimaziele bei. Welche Rolle die Mobilität für eine attraktive Stadt sonst noch spielt, erläutern Michael Baumer, Vorsteher Departement Industrielle Betriebe, und Stadtpräsidentin Corine Mauch im Gespräch mit Hannes Hug. | Folge 19 — Unterwegs mit Michael Baumer und Corine Mauch | Pünktlichkeit, dichte Verbindungen und ein durchdachtes Netz: Der ÖV ist das Rückgrat der Mobilität und vor allem eines — umweltfreundlich. Um «Netto Null» zu erreichen und kommende Veränderungen zu bewältigen sind in der Stadt Tram und Bus essenziell. In Zukunft wird ebenso vernetzte Mobilität, Mobility as a service, eine wichtige Rolle spielen. Hannes Hug spricht mit Stadtpräsidentin Corine Mauch und dem Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe, Michael Baumer, über die Qualitäten der Stadt Zürich und wie der ÖV dazu beitragen kann. (vbzonline.ch, 8.9.23)

Keine Wohnungen – aus gutem Grund Am vergangenen Montag hat die Stadt Zürich den Masterplan «Seeufer Wollishofen» vorgestellt. Von der Quartierbevölkerung gab es Beifall dafür, dass in Zukunft doch keine weiteren Wohnungen vorgesehen sind. Von der Kibag nicht. | Stadtrat André Odermatt mahnte gleich zu Beginn der Infoveranstaltung, dass der Masterplan nur der Anfang eines langen und sorgfältigen Prozesses sei, der alle Beteiligten miteinbeziehen soll. Mit ihm existiere aber immerhin ein behördenverbindlicher Plan. Die Quartierbevölkerung in einem gut gefüllten Saal neben der St. Franziskuskirche schien während der ersten Viertelstunde angespannt, trotz eines aussichtsreichen Überblicks zu laufenden Projekten am linken Seeufer von Stadträtin Simone Brander. Das Warten galt der entscheidenden Frage nach den Wohnungen auf dem Kibag-Areal. … (www.pszeitung.ch, 8.9.23)

Relevante Themen, gute Stimmung und eine «Power-Fraktion» Mehr Klimaschutz, mehr Biodiversität, Solarpanels auf allen Dächern und eine Gesellschaft, die frei von Diskriminierung ist: Das schwebt den Grünen vor. Glaubt man der ersten Wahlumfrage, greifen sie am 22. Oktober allerdings nicht nach den Sternen: Saufen sie gar ab? Porträt einer Partei im (Klima-)Wandel. | Es ist Samstagmittag in Schwamendingen, der erste Samstag im September, und es ist Chilbizeit. Berühmt ist sie, die Schwamendinger Chilbi, und so kurz vor den Wahlen sind natürlich alle da: Unüberhör- und -sehbar das Festzelt der SVP, wer gern schunkelt, ist dort richtig. Bei der SP gibts Speis und Trank, bei der FDP auch, wobei dort der Käse aussieht, als wäre er genauso gut in der prallen Sonne geschmolzen wie im Raclette-Öfeli. EVP und Mitte haben ihre Stände, die Grünliberalen locken mit lokalem Bier und — geschäftstüchtig, wie sie sind — mit gratis Popcorn dazu. Und die Grünen? … (www.pszeitung.ch, 8.9.23)

Verfassung, Patriotismus und Demokratie | von Min Li Marti Am 12. September 1848 entschied die Tagsatzung der Eidgenossenschaft das Inkrafttreten der neuen Bundesverfassung. Dieser Tag jährt sich nächste Woche zum 175. Mal. Vor einiger Zeit gab es eine Gruppe von Sozialdemokrat:innen und Zugewandten, die den 12. September als neuen Feiertag etablieren wollten. Vor rund zehn Jahren habe ich vor dieser Gruppe eine Rede gehalten. Aus Anlass des Jubiläums habe ich mir sie nochmals angesehen. Nun ist das immer ein wenig eine Sache, wenn man beginnt, sich selber zu zitieren. Aber zuweilen ist es ja auch interessant zu sehen, wie die eigenen Gedanken gealtert haben. Und es ist wie auch sonst im Leben: Teils ganz gut, teils leider nicht. | Am Ursprung meiner Rede war eine Debatte, die in einer gewissen Regelmässigkeit wieder aufflammt, im Moment aber kaum köchelt. Nämlich die, ob wir Linken zu Unrecht den Patriotismus der Rechten überlassen. … (www.pszeitung.ch, 8.9.23)

Es braucht keinen Graben zwischen Religiosität und Kirchen | Gastkommentar Michael Graf Gibt es, was die «religiösen Erfahrungen» der Menschen betrifft, tatsächlich keinen Grund zur Sorge? Eine Replik. (www.nzz.ch, 8.9.23)

Die Weinernte hat begonnen Dieses Jahr zeigte sich selbst innerhalb der Deutschschweiz von den unterschiedlichsten Facetten. Es stellte die verschiedenen Weinbauregionen teilweise vor Herausforderungen. Das verregnete Frühjahr füllte nicht nur die Wasserspeicher wieder auf, sondern bescherte in manchen Regionen bereits im Mai erste Infektionen mit Falschem Mehltau und den dadurch bedingten Ernteausfällen. (www.bioaktuell.ch, 8.9.23)

Solaranlagen in den Alpen – jetzt wird es konkret Aktuell werden Dutzende Solaranlagen in den Schweizer Alpen geplant. Doch Unwägbarkeiten, Kritik und Kosten sind gross. (www.srf.ch, 8.9.23)

G-20 in der Sinnkrise Am Wochenende treffen sich die Staats- und Regierungschefinnen und -chefs in Neu-Delhi zum jährlichen G-20-Gipfel. Neben der möglichen Aufnahme der Afrikanischen Union in die Gruppe geht es vor allem um Themen mit hohem Konfliktpotenzial: Klimaschutz und der Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zentrale Figuren aber bleiben fern: Kreml-Chef Wladimir Putin und Chinas Präsident Xi Jinping signalisieren mit ihrer Abwesenheit, dass die G-20 ein vernachlässigbares Forum ist. Auch ist unklar, ob es überhaupt eine gemeinsame Abschlusserklärung geben wird. (orf.at, 8.9.23)

Matthew Herbert im Interview: «Elektronische Musik ist nicht so liberal, wie sie gern tut» Der englische Klangkünstler Matthew Herbert präsentiert am Theater Basel sein Werk «Rheinklang». Im Interview spricht er über Richard Wagner und die Einfallslosigkeit der zeitgenössischen elektronischen Musik. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.23)

UN-Klimasekretariat will "radikalen Ausstieg aus fossilen Energien" Die Bilanz ist ernüchternd: Die Zusagen der Staaten beim Klimaschutz reichen nicht aus, heißt es in dem Report des UN-Klimasekretariats. Für das 1,5-Grad-Ziel müssten die Emissionen spätestens 2025 sinken. Von W. Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.9.23)

Klimapolitik: Papier des Schreckens Die Vereinten Nationen haben zusammengetragen, wo die Staatengemeinschaft bei der Umsetzung des Pariser Klimavertrages stehen. Das Ergebnis ist deutlich. (www.sueddeutsche.de, 8.9.23)

Wie China auf der Seidenstraße falsch abbog Vor zehn Jahren startete Chinas milliardenschweres Infrastrukturprojekt einer „Neuen Seidenstraße“. Damit wollte Staatschef Xi Jinping das Reich der Mitte zur Weltmacht Nummer 1 machen und sich selbst ein Denkmal setzen. Jetzt steckt das Vorzeigeprojekt in gewaltigen Schwierigkeiten. Warum das so ist.  (www.krone.at, 8.9.23)

UNO berechnet Klimaschutz-Lücke: Abkehr von fossilen Energien nötig Das Klimasekretariat der Vereinten Nationen hat eine Bestandsaufnahme zum globalen Klimaschutz vorgelegt. Bisher reicht es hinten und vorne nicht. mehr... (taz.de, 8.9.23)

Analyse zu den Strompreisen: Die hohen Strompreise haben auch ihr Gutes Strom wird teurer. Es erhöht den Druck, Strom zu sparen – das entlastet nicht nur das Portemonnaie, sondern hat noch weitere Vorteile. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.23)

Der Kanton Waadt verbietet eine Toyota-Werbung wegen «sexistischen Charakters» – zu Recht? In Lausanne sind mehrere Werbeplakate überklebt worden. Die Schlankheit des Models fördere Stereotype, heisst es. (www.nzz.ch, 8.9.23)

Kommentar: Ein besseres Heizungsgesetz haben wir nicht Es gibt eine Menge Gründe, das nun beschlossene Heizungsgesetz zu kritisieren. Aber man sollte so fair sein, auch die Vorgeschichte zu betrachten, meint Lothar Lenz. Nichtstun wäre politisch und zivilisatorisch fatal.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.9.23)

Heizungsgesetz: Heizhammer? Indiskretion? Alles Geschichte Kein anderes Gesetz hat die Ampelkoalition so aufgerieben wie das zur Zukunft des Heizens. In der entscheidenden Sitzung zeigen sich ihre Abgeordneten einig und finden einen gemeinsamen Gegner. (www.sueddeutsche.de, 8.9.23)

„Letzte Generation“ ändert Forderungen – und plant unbefristete Protestwelle Zwischenzeitlich war es vergleichsweise ruhig geworden um die „Letzten Generation“ – ab kommender Woche will die Gruppe aber in Berlin neue Blockaden starten. Sprecherin Carla Hinrichs fordert, Deutschland solle ab 2030 völlig auf fossile Brennstoffe verzichten. (www.welt.de, 8.9.23)

Reparieren und Warten ‹Remain› heisst im Englischen ‹bleiben›. ‹ReMain›, zusammengesetzt aus den Begriffen Repair und Maintenance, heisst ein neues CAS Programm der Professur für Konstruktionserbe und Denkmalpflege der ETH Zürich. (www.hochparterre.ch, 8.9.23)

Wirtschaftliche Faktoren wichtiger als Klima Ihre Herkunftsländer verlassen weltweit mehr Menschen aus finanziellen Gründen als aufgrund des Klimawandels. Zu diesem Ergebnis kam ein internationales Forschungsteam, das sich globale Muster zwischen 2000 und 2019 angesehen hatte. (www.krone.at, 8.9.23)

„Es geht jetzt um Handlung, um Taten“ Das Heizungsgesetz kommt. Monatelang hat das Gesetz Koalition sowie Opposition beschäftigt und für viel Streit im Bundestag gesorgt. Nach der Verabschiedung äußerte sich Wirtschaftsminister Robert Habeck dazu. (www.welt.de, 8.9.23)

Habecks falsche Hoffnung auf das Ende des Heizungsstreits Nach dem Ampel-Beschluss im Bundestag soll das Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) 2024 in Kraft treten. Doch die Abstimmung bedeutet keinesfalls einen Schlussstrich unter den fast beispiellosen Streit über das Gesetz. Und das Verfassungsgericht könnte es noch zu Fall bringen. (www.welt.de, 8.9.23)

Klimaprotest: Letzte Generation kündigt neue Blockaden an Für ihre Aktionen bekommen die Klimaschutzaktivisten kaum Unterstützung – und wollen doch an ihnen festhalten: "Wir werden Berlin nicht verlassen, bis die Wende da ist". (www.zeit.de, 8.9.23)

Gebäudeenergiegesetz: Diese Regeln gelten bald für Heizungen Bis zu 21.000 Euro Förderung können Hausbesitzer künftig erhalten. Aber auch für eine Gasheizung? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum neuen Heizungsgesetz (www.zeit.de, 8.9.23)

Gebäudeenergiegesetz: Was das neue Heizungsgesetz für Hausbesitzer bedeutet Das umstrittene Heizungs­gesetz ist beschlossen. test.de bietet einen Über­blick, was im Gebäudeenergiegesetz steht und was das für Verbraucher bedeutet. (www.test.de, 8.9.23)

Heizungsgesetz: Do it yourself Nach monatelangem Streit ist von den ursprünglichen Plänen für das Heizungsgesetz nicht mehr allzu viel übrig: Die Wärmewende kommt so nicht. Wer aber klug ist, geht sie auch ohne Zwang an. (www.sueddeutsche.de, 8.9.23)

Robert Habeck darf aufatmen: Bundestag stimmt für Heizungsgesetz Nach langem Ringen hat das deutsche Parlament das neue Gebäudeenergiegesetz verabschiedet. Jetzt blickt die «Ampel» nervös zum Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe, wo die Novelle noch scheitern könnte. (www.nzz.ch, 8.9.23)

Heizungen: Und was passiert jetzt in meinem Keller? Nach monatelangem Streit kommt nun endlich das Heizungsgesetz. Was ändert sich dadurch in den Häusern - und was darf bleiben? (www.sueddeutsche.de, 8.9.23)

Nach hitziger Debatte: Bundestag beschließt Heizungsgesetz Nach Monaten mit erbittertem Streit über Wärme aus erneuerbaren Quellen stimmt der Bundestag für das Heizungsgesetz. Im Plenum prallen die Positionen aufeinander. (www.faz.net, 8.9.23)

Einfluss bei Instagram, Tiktok und Co: Fossile Industrie kauft Influencer Die Unternehmen wollen junge Menschen dort erreichen, wo sie online zu Hause sind: bei Social-Media-Diensten. Die Methode ist umstritten. mehr... (taz.de, 8.9.23)

Heizungsgesetz: Gekleckert statt geklotzt Kein Geld für Scheinlösungen – Tempo beim Energiesparen. (www.bund.net, 8.9.23)

„Können nicht erfassen, wie viele Zecken es gibt“ Der Klimawandel ist für Zecken eher vorteilhaft: Man sehe das Vordringen der Zecken in fast alle Höhenlagen und ehemals kältere Regionen in Österreich, sagt Parasitologin Anja Joachim. Dass sie per se mehr werden, traut sich die Expertin nicht sagen: „Wir können nicht erfassen, wie viele Zecken es gibt.“ (www.krone.at, 8.9.23)

Heizungsgesetz beschlossen WWF kritisiert Abschub klimapolitischer Verantwortung auf die Bürger:innen (www.wwf.de, 8.9.23)

Heißester Sommer trifft die Ärmsten am stärksten Der Sommer auf der Nordhalbkugel war in diesem Jahr so heiß wie nie. Laut einer Analyse wäre das ohne den menschengemachten Klimawandel nicht möglich gewesen. Allerdings waren die Verursacher oftmals andere als die Leidtragenden. - (www.klimareporter.de, 8.9.23)

Afrika-Klimagipfel in Nairobi: „Vielversprechende Positionen“ - - Mit einer selbstbewusst formulierten Erklärung ist an diesem Mittwoch in Kenias Hauptstadt Nairobi der Klimagipfel der afrikanischen Staaten zu Ende gegangen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die afrikanischen Länder die Klimakrise ernst nehmen und als aktiver Partner in den Prozess des Klimaschutzes einbezogen werden wollen, betont im Gespräch mit Radio Vatikan die Klima- und Energiereferentin des katholischen Hilfswerkes Misereor, Madeleine-Alisa Wörner. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.9.23)

Gebäudeenergiegesetz ist durchs Parlament - - Nach zähem Ringen und einem heftigen finalen Schlagabtausch im Bundestag wurde das Gebäudeenergiegesetz mit 399 Stimmen verabschiedet. Es legt fest, nach welchen Standards Heizung und Gebäudehülle in Neubau und Sanierung erstellt sein müssen. Ein Wärmeplanungsgesetz für Städte und Kommunen folgt. - - (www.geb-info.de, 8.9.23)

Habeck verteidigt Heizungsgesetz kurz vor Abstimmung im Bundestag Im Bundestag wird endlich das Heizungsgesetz verabschiedet. Nach vielen Krisensitzungen innerhalb der Ampel und massivem Widerstand der FDP ist vom eigentlichen Ursprungsentwurf kaum noch etwas übrig. (www.welt.de, 8.9.23)

Forscher sehen E-Fuels in Autos kritisch Die FDP setzt auf Pkw, die synthetische Kraftstoffe tanken. Aber der knappe Wasserstoff sei woanders besser eingesetzt, sagen Fachleute. Wie viel davon lässt sich realistisch für die deutsche Energieversorgung bereitstellen? (www.faz.net, 8.9.23)

So denkt WIFO-Chef über 32-Stunden-Woche für alle Die Diskussionen über eine 32-Stunden-Woche für alle reißen nach dem Vorstoß von SPÖ-Chef Andreas Babler nicht ab. Lesen Sie hier, wie WIFO-Boss Gabriel Felbermayr über die Debatte denkt und warum er den Arbeitnehmern mehr Entscheidungskraft geben würde. (www.krone.at, 8.9.23)

Wirbel um Musk-Biografie: Elon Musk widerspricht Bericht über Einmischung in den Krieg Einer neuen Biografie zufolge hat der Tech-Milliardär über seinen Satellitendienst Starlink einen ukrainischen Angriff auf russische Kriegsschiffe verhindert – aus Angst vor einem Atomschlag. Laut Musk stimmt das so nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.23)

„Wenn die Babyboomer in Ruhestand gehen, wird die Kirchensteuer einbrechen“ Eine Mehrheit der Bürger hält die Kirchensteuer nicht mehr für zeitgemäß. Nach Ansicht der Ampel müssen Impulse für eine Veränderung jedoch von den Religionsgemeinschaften selbst ausgehen. Ein Kirchenrechtler sieht die Finanzierung der Kirchen aber aus einem anderen Grund in Gefahr. (www.welt.de, 8.9.23)

Automesse IAA: Die Magie der Mobilität ist ungebrochen Es ist eine Mär, dass sich die Menschen lieber heute als morgen vom eigenen Auto und von individueller Mobilität verabschieden wollen. Der rege Zuspruch zur IAA in München beweist das. (www.faz.net, 8.9.23)

"Den Frieden wagen" – Religionsvertreter aus aller Welt in Berlin Für drei Tage wird Berlin ein Zentrum der Weltreligionen. Bundespräsident und Kanzler treffen Imame und Patriarchen, Kardinäle und Rabbiner und andere spirituelle Führungsfiguren. (www.dw.com, 8.9.23)

Energiepolitik | Heizungsgesetz: Der lange Weg zum klimafreundlichen Gebäude Auch nach der Verabschiedung im Bundestag wird die Debatte noch jahrelang weitergehen (www.nd-aktuell.de, 8.9.23)

Heizungsgesetz im Bundestag: Ende der hitzigen Schlacht Der Bundestag beschließt am Freitag das Heizungsgesetz. In einigen Punkten unterscheidet es sich wesentlich vom Entwurf aus Habecks Ministerium. mehr... (taz.de, 8.9.23)

Gebäudeenergiegesetz: Bundestag stimmt über umstrittenes Heizungsgesetz ab Es wurde zum Symbol der Streitigkeiten der Ampel: Nach monatelanger Verzögerung wird im Bundestag über das Heizungsgesetz abgestimmt. Die Opposition kritisiert das. (www.zeit.de, 8.9.23)

Mit welchen Kosten Eigentümer fürs grüne Heizen rechnen müssen Wärmepumpe, Fernwärme oder doch wieder eine Gasheizung? Die Debatte über das Gebäudeenergiegesetz hat viele Immobilieneigentümer verunsichert. Viel hängt von der Förderhöhe ab. Und davon, wie sich die Energiepreise entwickeln. (www.faz.net, 8.9.23)

Überalterung der Gesellschaft: Wer kümmert sich um Chinas Alte? Die Betreuung der vielen Senioren wird in China besonders auf dem Land zu einer Herausforderung. Pflegeheime müssen aus wenigen Ressourcen das Beste machen – manche sehen darin ein lukratives Geschäft. (www.faz.net, 8.9.23)

Importabhängigkeit gefährdet Energiewende Um die Resilienz der Lieferketten der Schlüsseltechnologien für die Energiewende ist es in Deutschland und Europa schlecht bestellt. Die Importabhängigkeit, vor allem von China, ist immens hoch. Eine Studie zeigt Gegenmaßnahmen auf. (www.energiezukunft.eu, 8.9.23)

Gerettete Solarmodule für die Energiewende zuhause Ein bayrisches Startup bewahrt funktionsfähige Solarmodule vor der Verschrottung und vertreibt sie als Balkonkraftwerke weiter. Der Markt für wiederaufbereitete Panele könnte durch das Repowering von Großanlagen in den kommenden Jahren massiv wachsen. (www.energiezukunft.eu, 8.9.23)

NZZ FORMAT - Der Quantencomputer soll in Zukunft Tierversuche unnötig machen und Krebs heilen Der Hype um den Supercomputer beflügelt die Phantasie von einer besseren Welt. So soll er auch Logistikkosten senken und Lösungen für die Speicherung erneuerbarer Energien finden. «NZZ Format» wirft einen Blick in den Supercomputer und zeigt, dass Potenzial und Gefahren nahe beieinanderliegen. (www.nzz.ch, 8.9.23)

Das Ländle tritt in die Pedale und hängt alle ab Bis zu einer klimaverträglichen Mobilität ist es zwar noch ein weiter Weg, im Gegensatz zu anderen Bundesländern hat Vorarlberg aber zumindest den richtigen Pfad eingeschlagen. Es ist in zu einem Land der Pedalritter geworden. Das liegt auch an den üppigen Förderungen. (www.krone.at, 8.9.23)

G20 scheitern im großen Stil bei der Senkung der Treibhausgasemissionen - Oxfam Studie zeigt, dass gerade die G20 für das steigen der CO2-Emissionen verantwortlich sind (oekonews.at, 8.9.23)

EU-Vertreter Selmayr und russisches Gas - Wie mehrere Medien berichten, wurde der EU-Vertreter in Wien, Martin Selmayr, scharf für seine Aussagen zum Erdgasimport aus Russland kritisiert (oekonews.at, 8.9.23)

Heizungsgesetz wird verabschiedet, Heizungsdebatte geht weiter Auch nach über einem halben Jahr hitziger Debatten gibt es vom "Heizungsgesetz" noch keine endgültige Textfassung. Dennoch wird das Gesetz heute vom Bundestag mit den Stimmen der Regierungsfraktionen beschlossen. Um den Gebäudesektor klimaneutral zu machen, ist es aber nur ein, wenn auch wichtiger, Baustein. - (www.klimareporter.de, 8.9.23)

7.9.23

Die Idee der Strommarkt-Liberalisierung spaltet die Politik Die Preise steigen für Privatkunden nochmals deutlich an. Was man dagegen tun kann, darüber herrscht keine Einigkeit. (www.srf.ch, 7.9.23)

Die Regierung auf Social Media: Bundesrätin Amherd ist neu auf Instagram Jetzt fehlt nur noch Karin Keller-Sutter: Ausser der Finanzministerin verfügen nunmehr alle Mitglieder der Landesregierung über ein Insta-Konto. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Nearly 500 Neighborhoods Prone to Climate Disasters Will Get Extra Money for Resilience U.S. census tracts with high exposure to climate impacts will get extra federal funds to build resilience (www.scientificamerican.com, 7.9.23)

Das "Blaue Band Deutschland" - eine Zukunftsperspektive für die Bundeswasserstraßen und ihre Auen Verkehr, Wassertourismus, Natur- und Klimaschutz werden zusammengedacht. (www.eco-world.de, 7.9.23)

«Zürich ist viel zu selbstbewusst für Witze» Journalistinnen, Werber und andere Persönlichkeiten schreiben über die Geschichte und Gegenwart von Stadt und Kanton Zürich. Entstanden sind 100 Texte und 120 Bilder auf 320 Seiten. Herausgegeben hat «Zürich in 100 Geschichten» Journalist Peter Röthlisberger. (www.persoenlich.com, 7.9.23)

Integrative Förderung an Zürcher Volksschule: Mini-Time-out für schwierige Schüler: Silvia Steiner reagiert auf Kritik Die integrative Schule ist umstritten. Nun sollen kurzfristige Wegweisungen von verhaltensauffälligen Kindern mehr Ruhe in den Schulalltag bringen. Gemeinden erhalten mehr Ressourcen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Aufreizende Plakate: Waadt verbietet «sexistische» Autowerbung Die Stadt Lausanne liess Plakate für den neuen Toyota Prius überkleben. Der Kanton Waadt ist Vorreiter im Kampf gegen sexistische Werbung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Mehr einheimischer Strom: Im Parlament kommt es zum «Showdown» Die Strompreise in der Schweiz steigen auch 2024 teilweise deutlich an. Umso wichtiger ist die Stärkung der einheimischen Produktion. Jetzt kommt es zum «Showdown» im Parlament. | Alles wird teurer in der Schweiz: Mieten, Krankenkassenprämien und auch die Elektrizität. Im nächsten Jahr werden die Strompreise für den Durchschnittshaushalt um 18 Prozent ansteigen, teilte die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) am Dienstag mit. Bei den rund 600 Stromversorgern sind die Unterschiede jedoch teilweise beträchtlich. | Am härtesten trifft es die Bewohnerinnen und Bewohner von Braunau im Thurgau. Die Stadtzürcher hingegen kommen glimpflich davon, weil ihr Elektrizitätswerk EWZ seinen Strom fast gänzlich selbst produziert. Das illustriert einen Teil des Problems: je grösser die Abhängigkeit eines Versorgers vom Strommarkt, umso grösser das Risiko hoher Tarife. (www.watson.ch, 7.9.23)

Parteispenden: Jetzt Deckel drauf! Spenden für Parteien dürfen in Deutschland beliebig hoch sein. Das ist undemokratisch, da viel Geld viel Einfluss bedeutet. Jetzt Appell für einen Deckel auf die Parteispenden unterschreiben! (www.lobbycontrol.de, 7.9.23)

Gefährden Kürzungen an der politischen Bildung die Demokratie? Die Bundesregierung will kürzen. Die Bundeszentrale für politische Bildung soll 20 Millionen weniger erhalten. Ob das richtig ist oder die Demokratie gefährdet, darüber lässt sich streiten: mit Frank Richter und Katharina Schmitz (www.freitag.de, 7.9.23)

Von Tragödie und Farce Der Gemeinderat beriet sich am Mittwoch zu Sportplätzen, der Elektrizitätsinfrastruktur, der Haltestelle Sihlquai/Hauptbahnhof und der Kapazität der Thurgauerstrasse. | Es gab zum Start der Gemeinderatssitzung eine Fraktionserklärung von den Grünen. Julia Hof­stetter machte auf die vermehrt ungemütliche Situation von Rentner:innen aufmerksam: Trotz des Ausbaus der beruflichen Vorsorge sei der Anteil der Rentner:innen, die auf Ergänzungsleistungen angewiesen sind, gestiegen. Die Hälfte der Ergänzungsleistungen sei aber oft direkt wieder weg, weil in den Alterszentren deutliche Mehrkosten verzeichnet werden. Dass die Kosten dank einer neuen, einheitlichen Taxregelung der Gesundheitszentren für das Alter — am Mittwoch letzter Woche vom Stadtrat beschlossen (P.S. berichtete) — steigen, sei nicht tragbar. Von der finanziellen Verschlechterung seien vor allem Frauen betroffen. (www.pszeitung.ch, 7.9.23)

Hört auf die Stimmen der afrikanischen Zivilgesellschaft Der erste afrikanische Klimagipfel fand diese Woche in Nairobi statt. Begleitet wurde er von Protesten unterschiedlicher zivilgesellschaftlicher Akteure. (www.klimareporter.de, 7.9.23)

Heizungsgesetz: Kanzleramt traf nur die Gas- und Wasserstofflobby Am Freitag wird im Bundestag die Novellierung des Heizungsgesetzes (Gebäudeenergiegesetz, GEG) beschlossen. Wir haben gemeinsam mit FragDenStaat die Lobbytreffen zu dem Gesetz ausgewertet. | In den vergangenen Monaten hat rund um das Gesetz eine massive Lobbykampagne stattgefunden. Dabei haben die Beteiligten das ambitionierte Heizungsgesetz so entkernt, dass der Ausstieg aus dem klimaschädlichen und fossilen Heizen nun voraussichtlich weit nach hinten geschoben wird. Für Verbraucher:innen ist es keine gute Nachricht, dass sie nun länger Gasheizungen einbauen dürfen — denn der fossile Brennstoff wird absehbar immer teurer werden. Jetzt noch in eine neue Gasheizung zu investieren, könnte sich als Fehlinvestition erweisen. | Wir haben bereits im Juli aufgezeigt, dass es zahlreiche Kräfte gibt, in deren Interesse es liegt, eine ambitionierte Wärmewende in den Heizungskellern auszubremsen. Vieles, was hinter den Kulissen passiert ist, können wir nicht sehen. … (www.lobbycontrol.de, 7.9.23)

Post muss Millionen einsparen – Spekulation über 300 gestrichene Stellen Bei der Post läuft's nicht rund: Das Unternehmen müsse 42 Millionen Franken einsparen, schreibt der «Blick» und beruft sich dabei auf interne Dokumente. Diese Zahl solle zusätzlich zum bereits bekannten Effizienzprogramm des Logistik-Services eingespart werden. | Eingespart soll vor allem mittels Jobstreichungen werden. Insbesondere die Verwaltungsbereiche Finanzen, Personal, Kommunikation, Information/Technologie sowie der Stab des Konzernchefs Roberto Cirillo sollen von den Einsparungen betroffen sein, heisse es in den internen Dokumenten. Der «Blick» geht von 300 bedrohten Stellen aus. | Die Post nennt die Zahl «spekulativ». Sprecher Tobias Lang sagt allerdings: «Aber ja, bei einem Vorhaben in dieser Grössenordnung müssen wir mit Auswirkungen auf die Mitarbeitenden rechnen.» Die Sparmassnahmen werden ab März 2024 umgesetzt, spätestens 2025 sollen sie wirksam sein, heisst es weiter. (www.watson.ch, 7.9.23)

Clima Now: Diese Diskussion muss stattfinden Clima Now hat dieses Jahr Projekte gesucht, die dazu beitragen, den Foodprint zu reduzieren. Auf das überzeugendste Projekt warten an der Pitch Night 100'000 Franken. Martin Meili, Stiftungsratspräsident und Mitgründer, sagt, weshalb sie dieses Thema gewählt haben. (thephilanthropist.ch, 7.9.23)

A tiny margin of error – It takes even less leaking than previously thought to make gas as bad as coal A new study found that as little of a leakage rate as 0.2 percent of methane gas can make this fuel as dangerous for the climate as coal. Lisa Tostado takes a closer look at these findings. | For a long time, the gas industry made people believe that gas is a cleaner alternative to coal and an important “bridge fuel” in the fight to slow global warming. However, while indeed emitting less CO2 during combustion, fossil gas is almost exclusively composed of methane. While methane stays in the atmosphere for a shorter period than CO2, its global warming potential is 87 times stronger within the 20 years — timeframe we should consider in a world dangerously close to the Paris target already and committed to be climate neutral in three decades. That means: leaking from drill sites, processing plants and pipelines significantly reduce, or as we will see, even nullify the alleged climate benefits of fossil gas over coal. (energytransition.org, 7.9.23)

Extremwetter in Griechenland: Biblische Katastrophe Hitzewellen, Waldbrände, Überschwemmungen. Die Debatte über den Klimawandel ist verhalten, aber Athen setzt auf erneuerbare Energien. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Internationale Automobilausstellung: „Schaufahren gegen den Klimaschutz“ Umweltorganisationen kritisieren die Automesse IAA. Ak­ti­vis­t:in­nen der Gruppe „Attac“ starten in der Nacht zu Donnerstag eine Protestaktion. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Eine Wetterlage für die Lehrbücher Ein besonderes Wetterphänomen sorgt derzeit für Starkregen in Südeuropa und schönstes Spätsommerwetter in Deutschland. Ist das eine Folge des Klimawandels? (www.faz.net, 7.9.23)

WWF: Wassermangel durch Missmanagement verursacht Nicht der Klimawandel sondern vor allem Fehler im Landschaftsbau seien der Hauptgrund für Trockenheit und Dürren in Europa. Vorgaben der EU würden nicht umgesetzt, kritisiert die Umweltorganisation WWF. (www.dw.com, 7.9.23)

Klimabewegung | Climatejusticecrew: Solidarisch campen in Berlin Klimaaktivist*innen wollen autonome Orte in der Stadt erobern und haben ihre Zelte im Invalidenpark aufgeschlagen (www.nd-aktuell.de, 7.9.23)

Gletscher in Patagonien: Eiskalte Fakten Eine Reise an den Perito Moreno in den Anden zeigt, wie komplex Gletscher sind – und wie der Klimawandel ihre Prozesse durcheinanderbringt. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Verbilligter Strom: Deutschland weibelt in Brüssel - die Schweiz gerät unter Druck Die Chefs aller deutschen Bundesländer fordern einen längerfristigen Strompreisdeckel für energieintensive Firmen. Eine weitere deutsche Subventionsoffensive würde die Industrie in anderen Ländern stärker unter Druck setzen – auch in der Schweiz. (www.nzz.ch, 7.9.23)

Mobilitätsmesse IAA: Das Auto ist tot. Lang lebe das Auto! Die Liebe der Deutschen zum Autofahren ist ungebrochen. Sogar die Jüngeren kaufen weiter. Das ist in Ordnung. Trotzdem muss sich etwas ändern. (www.sueddeutsche.de, 7.9.23)

Polestar: "In Deutschland lässt die Verbrenner-Lobby immer noch nicht locker" Thomas Ingenlath ist Chef des schwedisch-chinesischen Elektroautoherstellers Polestar. Er wundert sich, dass deutsche Autokonzerne die Kunden weiter mit Technologieoffenheit verunsichern. (www.sueddeutsche.de, 7.9.23)

E-Auto-Förderung: So sparen Sie beim Wechsel auf ein E-Auto Der Kauf und Betrieb eines E-Autos wird gefördert. Ab September gilt das auch für die Installation einer Lade­station in Kombination mit Solar­anlage und Stromspeicher. (www.test.de, 7.9.23)

Klimaforscher erklärt – „Früher gab es auch Stürme und Taifune“ Griechenland, Bulgarien und die Türkei stehen teilweise unter Wasser. Währenddessen ist der deutsche Spätsommer so angenehm wie lange nicht mehr. Klimaforscher Hans von Storch erklärt, ob die Unwetter normal sind oder auf den Klimawandel zurückgehen. (www.welt.de, 7.9.23)

Neue Politik der Swiss: Wer von Genf nach Zürich fliegt, muss den grünen Tarif wählen Bisher haben nur 3 Prozent der Swiss-Passagiere die Option gewählt, CO2 zu kompensieren. Doch auf der Strecke Genf–Zürich müssen sie seit Donnerstag «grün» fliegen. Der Nutzen fürs Klima ist jedoch zweifelhaft. (www.nzz.ch, 7.9.23)

Klimagipfel in Afrika: Supermacht im Klimaschutz Afrikas Staaten beanspruchen mit ihrem Klimagipfel eine Führungsrolle in der Energiewende – und machen dem Globalen Norden ein schwieriges Angebot. mehr... (taz.de, 7.9.23)

Airline will Umweltziele vorantreiben: Swiss führt bei Inlandflügen «grünen» Tarif ein Die Airline will mit erhöhten Tarifen ihre Nachhaltigkeitsziele vorantreiben. Die Tickets dürften um bis zu 20 Prozent teurer werden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Industrie braucht Initiative Ministerpräsident:innen-Konferenz in Brüssel: WWF fordert umfassende Industriestrategie (www.wwf.de, 7.9.23)

Indonesien: Rascherer Umstieg auf errneuerbare Energien - Fossile Energien brachten den größten Energieversorger des Landes schon in der Vergangenheit in Bedrängnis, nun soll der Umstieg auf erneuerbare Quellen forciert werden (oekonews.at, 7.9.23)

African Climate Summit 23: Der grüne Weg aus der Armut Afrikanische Staaten haben ihren eigenen Klimagipfel veranstaltet. Sie sehen sich als Vorreiter, denn einige sind bei der Energiewende weiter als der reiche Norden. (www.zeit.de, 7.9.23)

Ministerpräsidentenkonferenz in Brüssel: Länderchefs fordern subventionierten Strom für energieintensive Firmen Die Bundesländer sind sich einig wie selten: Wegen der hohen Energiekosten müsse Unternehmen geholfen werden. Sie fordern einen Brückenstrompreis auf Zeit. (www.zeit.de, 7.9.23)

Bundesverwaltungsgericht: Vorratsdatenspeicherung endgültig für rechtswidrig erklärt Das Bundesverwaltungsgericht hat die Regelung zur dauerhaften Speicherung von Telekommunikationsdaten gekippt. Das Gesetz sei mit dem Europarecht nicht vereinbar. (www.zeit.de, 7.9.23)

Photovoltaik-Anlage: „Watt“ wollen Sie mehr? Die Sonne stellt keine Rechnung. Mit den schwankenden Energiepreisen stellt sich eine Photovoltaik-Anlage als sinnvolle Investition heraus. (www.krone.at, 7.9.23)

Überholt die Mitte die FDP? Diese Frage ist fast so überflüssig wie die, ob der Papst katholisch sein müsse Bei der Berichterstattung über das jüngste SRF-Wahlbarometer steht die falsche Frage im Vordergrund. Sie lautet: Weshalb rutschen die Öko-Parteien trotz Hitzesommer so stark ab? (www.nzz.ch, 7.9.23)

Sind Holzheizungen wirklich gut fürs Klima? Holzheizungen wurden großzügig vom Staat gefördert. Doch beim Verbrennen von Holz entsteht Kohlendioxid. Noch dazu kommt Feinstaub aus den Kaminöfen. Womöglich sind die Heizungen also gar nicht so nachhaltig wie gedacht. Ein Faktencheck. (www.welt.de, 7.9.23)

Putschserie in Afrika: Der verlorene Glaube an die Demokratie Der Umsturz in Gabun unterscheidet sich zwar von den vorangegangenen. Aber auch hier ist der Jubel groß. In Afrika ist die Demokratie weiter auf dem Rückzug. War der Freiheitskampf umsonst? (www.faz.net, 7.9.23)

„Jährlich entstehen schon jetzt einige 10.000 Tonnen Kunststoffabfall“ Mit Windenergie will die Bundesregierung die Energiewende in Schwung bringen. Doch die Anlagen müssen regelmäßig erneuert werden. Für den dabei anfallenden Schrott gibt es noch keine Lösung. Recycelt wird so weit nicht. Peter Kurth, der Präsident des Bundesverbands der Entsorger, erklärt im WELT-Talk, wieso. (www.welt.de, 7.9.23)

Wie das Herz dabei helfen kann, Energie in Pipelines zu sparen Zehn Prozent des weltweiten Stroms werden für das Pumpen von Flüssigkeiten und Gasen verbraucht. Forscher haben nun herausgefunden, wie sie einen Großteil dieser Energie einsparen können. Als Vorbild diente ein menschliches Organ. (www.welt.de, 7.9.23)

Angeklopft: Josefsheim in Dietikon: Diese Familie wohnt in einem ehemaligen Frauenkloster Am Rand von Dietikon betrieben Klosterfrauen bis 2005 ein Kinderheim. Seither lebt dort eine Gross-WG. Sie geht mit der Vergangenheit des Gebäudes kreativ um. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Gewinne dank Reserven? Kritik an den Energieversorgern wird laut Die Elcom will Stromreserven im Winter. Damit bietet sich den Versorgern eine Möglichkeit, doppelt zu verdienen. (www.srf.ch, 7.9.23)

Wassermangel hausgemacht WWF-Studie: Europas Wasserknappheit ist das Ergebnis jahrzehntelangen Missmanagements und Raubbaus (www.wwf.de, 7.9.23)

WWF: Missmanagement Grund für Europas Wassermangel Die Wasserknappheit in Europa ist einer Untersuchung des WWF zufolge größtenteils auf „jahrzehntelanges Wassermissmanagement“ zurückzuführen - und nicht vor allem auf den Klimawandel. Praktisch überall auf dem Kontinent seien Feuchtgebiete trockengelegt, Flüsse begradigt, kanalisiert und aufgestaut, Grundwasserneubildungsgebiete zerstört worden, hieß es in einer Studie der Umweltschutzorganisation. (www.krone.at, 7.9.23)

Die Sintflut in Griechenland Hinter der Wetterkatastrophe im östlichen Mittelmeerraum steckt auch der Klimawandel. Die Warnungen aus der Klimaforschung, dass Extremereignisse mit der Erderwärmung zunehmen werden, treffen jetzt offenbar ein. - (www.klimareporter.de, 7.9.23)

Die Wahlplakate im Kanton Solothurn dürfen raus, trotz Misstönen Die SVP wehrte sich per Veto gegen eine neue Verordnung zur Wahlwerbung. Der Kantonsrat hat nun aber die Posse beendet. (www.srf.ch, 7.9.23)

EZB fordert raschere Energiewende - Je langsamer, umso teurer ist die Klimarettung (oekonews.at, 7.9.23)

Umweltaktivistin über Mehrwegpflicht: „Die Kontrolle funktioniert nicht“ Die Mehrwegpflicht ist gut, doch die Kontrolle funktioniert nicht, sagt die Caroline Kraas, Projektmanagerin bei der Umweltorganisation WWF. mehr... (taz.de, 7.9.23)

«Stoppen Sie das Wolfs-Massaker!» – Petition jetzt unterschreiben Der Bundesrat plant über den Verordnungsweg den Wolfsbestand drastisch zu reduzieren. Dies ohne die gesetzlichen Grundlagen zu beachten und den Volkswillen zu respektieren. Aus diesem Grund wurde die Petition «Stoppen Sie das Wolfsmassaker!» lanciert. | Am 28. August wurden BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz von der Direktion vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) dazu eingeladen, Stellung zum Entwurf der Jagdverordnung auf Grund der Revision des Jagdgesetzes zu nehmen. Das BAFU setzte dafür eine Frist von sechs Arbeitstagen. In der Stellungnahmen schreiben die vier Organisationen, dass sie den Verzicht auf eine ordentliche Vernehmlassung als rechtswidrig betrachten. | Weiter schreiben BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz, dass die Verwaltung und das Department mit der neuen Verordnung den Wolfsbestand pauschal von heute 31 Rudel auf 12 Rudel zusammenschiessen lassen wollen … (naturschutz.ch, 7.9.23)

Architektur: Besitzverhältnis problematisch bei Denkmal-"Sorgenkindern" Bröselnde Wände, undichte Dächer: Als Grund für den schlechten Zustand einzelner Denkmäler sieht das Landesamt für Denkmalschutz oft lange ungeklärte Eigentumsverhältnisse. Denn so würden häufig über Jahre keine Sanierungsmaßnahmen ergriffen werden können. Aber auch Desinteresse der Eigentümer oder aber ungenügende Durchsetzung des Denkmalschutzgesetzes sowie der demografische Wandel in ländlichen Regionen begünstigten die Probleme, wie ein Sprecher des Landesamts für Denkmalschutz und Archäologie mitteilte. | Das Landesamt schätzt, dass der Anteil der Thüringer Denkmäler mit besonders kritischem Zustand bei deutlich unter fünf Prozent liegt – wobei es regionale Unterschiede gebe. Im Freistaat gibt es demnach etwa 30.000 Denkmäler. In der Zahl sind allerdings auch Ensembles enthalten, die aus mehreren Einzelobjekten bestehen. (www.zeit.de, 7.9.23)

Das Rennen um die beste digitale Währung ist lanciert Im Finanzwesen ist ein historischer Umbruch im Gang. Digitales Geld, basierend auf der Blockchain-Technologie, setzt sich zunehmend durch. Welche Form wird gewinnen? | Trotzdem glaubt Gersbach, dass es mit der Einführung des E-Franken plötzlich auch sehr schnell gehen könnte. «Die Fortschritte beim E-Euro werden auch die Schweizer Politik ­unter Druck setzen.» Wenn die EU-Mitglied­staaten und der Rat der Zentralbank mitziehen, könnte der E-Euro bereits 2026 verfügbar sein. Wahrscheinlich werde sich in einigen Jahren eine Minimalvariante eines digitalen Frankens durchsetzen, mit Umwandlungs­beschränkungen und langen Einführungs­phasen, so Gersbach. Das wäre dann zwar weit weniger disruptiv, als es sich die Tech-Konzerne im Silicon Valley wünschen. Dafür aber demokratisch legitimiert, rechtlich gut abgestützt und volkswirtschaftlich gut verträglich. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Sechs Mal originell investiert Vom reinen Geldmachen zum Ideal der Nachhaltigkeit, von der Software für ganze Firmen zur Smartphone-App für jede Einzelne: Porträts von Schweizer Spin-offs aus der Finanztechnologie, die sich auf dem Markt etablieren wollen. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Hüttenwirt muss seine Wandergäste wegschicken Betreiber Franz Asslaber muss seine Hüttentüren in der Schobergruppe bei Mörtschach schließen: „Wenn ich von den Zuständigen nicht endlich Hilfe erhalte!“ Denn ihm fehlen Strom und Wasser.  (www.krone.at, 7.9.23)

Recherche: Faktencheck: Prima fürs Klima? Holzheizungen im Kreuzfeuer Im Vergleich zu Öl oder Gas als fossilen Brennstoffen zum Heizen hat Holz einen besseren Ruf. Einige halten es für ökologisch und klimaneutral. Aber stimmt das? Ein Faktencheck. | Behauptung: Heizen mit Holz ist klimaneutral. | Bewertung: Eher nicht. || Behauptung: Holzheizungen sind umweltfreundlicher als Öl und Gas. | Bewertung: Kaum haltbar. || Behauptung: Subventionen für Holzheizungen sind sinnvoll. | Bewertung: Ein Umdenken hat begonnen. (www.zeit.de, 7.9.23)

Algen aus dem Supertank Ein flacher, von Solarzellen bedeckter Algenteich erhöht die Produktion von Biomasse ums Zehnfache. Damit will ein Spin-off der EPFL die Algenproduktion effizienter machen. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Thailand wird für Schweizer Unternehmen attraktiv Politische und wirtschaftliche Probleme in China zwingen westliche Firmen, sich nach alternativen Standorten umzuschauen. Ein solcher ist Thailand. Seit über 100 Jahren sind Firmen aus der Schweiz dort tätig. Ortstermin. (www.swissinfo.ch, 7.9.23)

Schulen: Forscher sehen zu wenig Demokratiebildung an den Schulen Wissenschaftler sehen die Demokratie in Deutschland wegen unzureichender politischer Bildung in den Schulen bedroht. «Bildung ist das bestimmende Moment einer Demokratie. Erodiert eine Demokratie, was angesichts globaler Probleme möglich und derzeit beobachtbar ist, so lässt sich das nur mit Bildungsanstrengungen wieder reparieren», schreiben der Philosoph Julian Nida-Rümelin und der Pädagogikprofessor Klaus Zierer in einem neuen Buch über das Thema. | Beide sehen durch die internationalen Pisa-Schulleistungsstudien eine zu starke Konzentration auf Fächer wie Mathematik, Naturwissenschaft und Sprachen. Es wehe mehr der Geist von Pisa als ein demokratisches Grundverständnis an den Schulen. Dabei umfasse der Erziehungsauftrag deutlich mehr, Schulfächer hätten nur eine dienende Funktion. Es gehe darum, «die nachwachsende Generation auf dem Weg zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern zu unterstützen». (www.zeit.de, 7.9.23)

Deutsche Heizungsindustrie macht Umsatzplus mit Gas und Öl | Für die Heizungsindustrie ist es eine Erfolgsmeldung, für das Klima weniger: Laut einer Marktstatistik kaufen die Deutschen vermehrt Gas- und Ölheizungen. Der Heizungsmarkt in Deutschland hat gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich zugelegt. So lautet für den Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) das zentrale Ergebnis seiner Marktstatistik für das erste Halbjahr 2023. Insgesamt 667.500 Wärmeerzeuger haben seine Mitgliedsunternehmen in den ersten sechs Monaten abgesetzt. Das entspricht einem Plus von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zwar lässt sich der Absatz von Wärmepumpen mit 196.500 Geräten und einem Plus von 105 Prozent als Treiber der Entwicklung bezeichnen. Doch immer noch tragen vor allem Gaskessel mit 385.000 abgesetzten Einheiten und einem Plus von 29 Prozent zum laut BDH positiven Gesamtergebnis bei. Auch der Verkauf von Ölheizungen hat einen Aufschwung erlebt: um 102 Prozent auf 48.500 Geräte. Pelletskessel dagegen wurden weniger nachgefragt. Ihr Absatz sank um 28 Prozent auf 23.000 Stück. Und auch die Solarthermie schnitt mit einem Minus von 31 Prozent schlecht ab. … (www.geb-info.de, 7.9.23)

Gebäudeenergiegesetz – Vorschlag für ein effektiveres Gebäudeenergiegesetz Gestaffelte Emissionsgrenzwerte könnten den CO2-Ausstoß von Gebäuden relativ einfach reduzieren. Ein Impuls für die Wärmewende von Nicholas Matten. | Seit der Flüchtlingskrise 2015 erregt keine Debatte die Gemüter so sehr wie die um das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG (oft fälschlicherweise als „Heizungsgesetz“ bezeichnet). Die öffentlich geführte Diskussion geht mit ihrer Aufgeregtheit immer mehr am eigentlichen Thema vorbei; anstatt über Fakten und mögliche Lösungen zu sprechen, reicht das Spektrum von der Diffamierung des politischen Gegners auf der einen bis zum Festhalten an ideologischen Positionen auf der anderen Seite. | Auch wenn das Gesetz jetzt die parlamentarische Abstimmung durchläuft und parallel dazu der Gesetzesvorschlag zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (Wärmeplanungsgesetz – WPG) vorliegt, bleibt es ein regulatorischer Flickenteppich. (www.geb-info.de, 7.9.23)

Frequenzkämme straffen das Datennetz Ein Schweizer Start-up will die Datenübertragungsrate von Glasfaserkabeln vervielfachen und den Stromverbrauch gleichzeitig senken. Wie das mit einem neuen Mikrochip gelingen kann. | Glasfaserkabel sind für die Infrastruktur des Internets unverzichtbar geworden. Sie übertragen Daten schneller und weiter als Kupferkabel. Vereinfacht gesagt, leiten dabei feine Fasern aus Glas oder Kunststoff einen pulsierenden Laserstrahl und übertragen damit digitale Informationen in Form von Einsen und Nullen. Das ist ungefähr wie ein Morsecode, der mit einer Taschenlampe übertragen wird — nur binär codiert und vor allem viel schneller. (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Unser ökologischer Abdruck im Ausland interessiert uns kaum Wissen nützt wenig, wenn es um Nachhaltigkeit geht, zeigt eine grosse Studie der ETH Zürich. | Den grössten Teil unseres ökologischen Fussabdrucks hinterlassen wir im Ausland — durch Konsum von Waren, die weit weg hergestellt werden. Das ist weniger als der Hälfte der Schweizer Bevölkerung bewusst, wie eine ältere Umfrage der ETH Zürich zeigte. «Die Leute haben auch ein eher geringes Interesse daran, politische Massnahmen zu unterstützen, die den ökologischen Fussabdruck ihres Konsums im Ausland verringern könnten», sagt der Politikwissenschaftler David Presberger. | In einer neuen Studie mit über 8000 Teilnehmenden untersuchte das Team, ob sich dies durch Schliessen der Wissenslücke ändern lässt. Dem war nicht so: Trotz zusätzlicher Informationen war die Befürwortung von etwa strengeren Handelsbeschränkungen oder Entwicklungshilfe für Umweltprojekte nicht substanziell höher. «Das Umweltbewusstsein ist zwar da, aber sobald etwas Geld kostet, schwindet die Bereitschaft.» (www.horizonte-magazin.ch, 7.9.23)

Hubert Aiwanger und der Antisemitismus: Steht das „Nie wieder“ in Frage? Wes Geistes Kind der Freie-Wähler-Chef ist, weiß man seit seinen migrationsfeindlichen Sprüchen. Was aber bedeutet die „Causa Aiwanger“ für Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur? Über einen deutschen Gründungsmythos, der in Gefahr ist (www.freitag.de, 7.9.23)

Oberrheingraben: Lithium reicht für Jahrzehnte – Lithiumgewinnung durch Geothermie-Kraftwerke wäre ohne Versiegen des Nachschubs möglich Großes Potenzial: Im Oberrheingraben ist die Gewinnung des begehrten Batterie-Rohstoffs Lithium auch längerfristig lohnend und nachhaltig. Denn auch bei jahrzehntelangem Abpumpen des lithiumreichen Tiefenwassers droht keine Erschöpfung der Rohstoff-Nachschubs, wie Forschende ermittelt haben. Demnach könnte schon ein einziges Geothermie-Kraftwerk genug Lithium fördern, um mehr als 30 Jahre lang bis zu drei Prozent des Bedarfs der deutschen Batterieproduktion zu decken. (www.scinexx.de, 7.9.23)

Marine Sand Watch: Plattform zeigt erstmals das gesamte Ausmass des marinen Sandabbaus Sand ist nach Wasser die zweitgrösste Ressource der Welt. An Küsten wird nun immer mehr Sand aufgesaugt und verkauft. Das führt zu grossen Umweltbelastungen. | Jährlich baut die Menschheit zirka 50 Milliarden Tonnen Sand aus Flüssen und Sandbänken ab. Es ist aber relativ unklar, wie viel Sand aus dem Meer gewonnen wird. Eine neue Datenplattform möchte das nun ändern. | Vielen ist es nicht bewusst, doch Sand ist nach Wasser die meistgenutzte Ressource der Welt. In Form von Beton, Asphalt und Glas begegnen wir Sand täglich. Doch für die Körner gibt es auch andere Anwendungungsbeispiele: Die meisten Zahnpasten bestehen aus Sandstaub. Computer-Chips, einige Putzmittel sowie Solaranlagen bestehen auch teilweise aus Sand. (www.watson.ch, 7.9.23)

"Grüne" Energie vom anderen Ende der Welt Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe sollen künftig um die halbe Erde nach Deutschland transportiert werden. Eine Studie untersuchte für verschiedene Länder von Brasilien über Namibia bis Australien, was das kostet. - (www.klimareporter.de, 7.9.23)

Welches Dach ist für Solarstrom geeignet? Wie viel Solarstrom das eigene Hausdach nach der Installation einer Photovoltaikanlage produziert hängt von mehreren Komponenten ab. Allen voran ist der solare Ertrag von der regionalen Globalstrahlung abhängig. Die Globalstrahlung ist der Anteil der Sonnenstrahlung, der direkt oder über Reflektionen, über Wolken oder Dunst die Erdoberfläche bzw. das Solarmodul erreicht. Von Nord- nach Süddeutschland steigt die Globalstrahlung etwas an, das bedeutet, dass Photovoltaikanlagen im Süden etwas mehr Ertrag liefern. - Weiterer Faktor für den Ertrag sind eventuelle Verschattungen des Daches. Angrenzende Bäume, Gebäude oder sogar auf dem Dach installierte Kamine, Antennen oder Gauben können Module beschatten und so ihre Leistung beeinträchtige. Verschattete Module liefern weniger Ertrag als nichtverschattete. In früheren Jahren hat man diese Bereiche ausgespart, neue Modultechnologien kompensieren aber diesen Nachteil. Neben diesen Faktoren spielen noch Dachausrichtung und Neigung eine wichtige Rolle. Aber sind diese beide Komponenten wirklich so entscheidend für den Stromertrag? - Ertrag einfach ermitteln - Die in Deutschland und Österreich tätige Solarfachbetriebskette Enerix hat eine ausgeklügelte Ertragsmatrix erstellt, mit der Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer die Ertragsmöglichkeiten ihrer Hausdächer selb >| (www.enbausa.de, 7.9.23)

Van-See in der Türkei: Ein besonderer See schrumpft Der Van-See im Osten der Türkei ist ein einzigartiges Ökosystem. Doch das ist in Gefahr - durch Klimawandel, intensive Landwirtschaft und Umweltverschmutzung. Ein Aktionsplan soll helfen. Von Markus Rosch. [mehr] (www.tagesschau.de, 7.9.23)

Energiewende in Afrika braucht Kapital Damit Afrika seine Energie- und Klimaziele erreichen kann, werden große Investitionen in Erneuerbare Energien und Netze gebraucht. Zum Klimagipfel der afrikanischen Länder präsentierte die IEA einen Bericht, der Wege dafür aufzeigt. (www.energiezukunft.eu, 7.9.23)

Verfehlte Klimaziele: NEOS gehen nun auf Grüne los Dass Österreich aus heutiger Sicht und mit den derzeitigen Maßnahmen die für 2030 von der EU vorgegebenen Klimaziele verpassen wird, wie es Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) im Juli selbst thematisiert hat, sorgt nun für erneute Kritik der NEOS. Anlässlich einer Anfragebeantwortung der Ministerin sprach Yannick Shetty, NEOS-Sprecher für Jugend und nachhaltige Entwicklung, von einer „Bankrotterklärung grüner Klimapolitik“. (www.krone.at, 7.9.23)

Wie können wir die letzten Alpengletscher retten? Junge Umweltaktivisten aus mehreren Ländern haben sich auf dem Ochsentaler Gletscher am Fuße des Piz Buins getroffen, um einen konsequenteren Klimaschutz einzufordern. Die Prognose für Vorarlbergs größten Fernen ist nicht sonderlich erfreulich.  (www.krone.at, 7.9.23)

Meinung zur Stadtzürcher Wohnungsnot: Mehr Wohnungen reichen nicht, es müssen die richtigen sein Neugasse, Witikon, Kibag-Areal: Immer wieder heisst es, dass links-grüne Politik in der Stadt Wohnungen verhindert. Man kann das aber auch ganz anders deuten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.23)

Was, wenn ein Unglück ein Bergsteigerpaar entzweit? Carla Jaggi sagt: «Die Fratze des Todes ist wüst – aber du musst hinsehen» Die Bergführerin war die Lebenspartnerin von Julian Zanker, einem Bündner Profi-Alpinisten, der 2019 am Eiger tödlich verunfallte. Wie geht sie mit dem Verlust um? Und ist sie heute seltener in den Bergen? Ja, aber mit Zankers Tod hat es nicht primär zu tun. (www.nzz.ch, 7.9.23)

Knapp 80 Prozent des Stroms aus Schweizer Steckdosen stammten 2022 aus erneuerbaren Energien 2022 stammte der Strom, der an die Schweizer Steckdosen geliefert wurde, zu rund 79% (2021: 80%) aus erneuerbaren Energien: Zu 65% aus (nicht geförderter) Wasserkraft und zu knapp 14% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse, was einer Steigerung um 2 Prozentpunkte gegenüber 2021 entspricht. Knapp 20% stammten aus Kernenergie und knapp 2% aus fossilen Energieträgern. Das zeigt die Statistik der Stromkennzeichnung für das Jahr 2022. Sie basiert auf den Herkunftsnachweisen, die für den gelieferten Strom entwertet werden müssen. (www.admin.ch, 7.9.23)

Protect Our Winters rufen zusammen mit Nationalratsabgeordneten "Climate Emergeny" in Erinnerung - Das überparteiliche Schreiben wird von NR Abgeordneten aus vier von fünf Parteien unterstützt (oekonews.at, 7.9.23)

Klimaneutrale Wirtschaft: 41 Millionen Euro für die Transformation - 2. Ausschreibung zur Reduktion der Treibhausgasemissionen in der österreichischen Wirtschaft unterstützt zwölf heimische Unternehmen bei der Einsparung von rund 55.000 Tonnen CO2/Jahr. (oekonews.at, 7.9.23)

"Gletscherbegräbnis" am Großglockner ist dramatisches Alarmsignal der Klimakrise - Schwindende Pasterze ist eindringlicher Weckruf, Klimaschutz endlich über alle Parteigrenzen hinweg als unsere wichtigste gemeinsame Aufgabe anzuerkennen (oekonews.at, 7.9.23)

6.9.23

As Heat Waves Worsen, Federal Aid Is Insufficient to Fund Cooling Needs Many states prioritize using money from a federal energy assistance program for low-income people to defray energy costs for heating rather than cooling bills (www.scientificamerican.com, 6.9.23)

Pumpen wie das Herz spart Strom Das Pumpen von Flüssigkeiten verbraucht viel Energie. Ein neuer Ansatz aus Österreich zeigt nun, dass Pumpvorgänge deutlich effizienter sein und den Energieverbrauch um neun Prozent senken könnten. Inspiriert wurde das Forschungsteam des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) vom bekanntesten Pumpsystem der Natur: dem Herz. (orf.at, 6.9.23)

SRG-Wahlbarometer: SVP legt zu, Klimawandel bleibt Sorge Nr. 1 Am Mittwoch veröffentlichte die SRG ihr Wahlbarometer für die Wahlen im Oktober 2023. Die SVP wird als stärkste Kraft noch einmal zulegen. FDP und Mitte liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den dritten Platz. | Weiter hiesst es: «Die FDP verlieren den Anschluss an die SP. Die Grünen drohen derweil, die 10-Prozent-Hürde nicht zu schaffen.» (www.watson.ch, 6.9.23)

Bund will Wolfsbestand massiv reduzieren Das Bundesamt für Umwelt will durch eine Hintertüre eine neue Jagdverordnung in Kraft setzen und den Wolf durch Quotenabschüsse in weiten Teilen der Schweiz ausrotten. BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz erachten das Vorgehen des Bundes als demokratisch fragwürdig und als Missachtung des Willens von Parlament und Volk. (naturschutz.ch, 6.9.23)

Trotz mehr Solarstrom kein Netzausbau notwendig? Die zunehmende Anzahl an PV-Anlagen stellt für die Stabilität des Stromnetzes eine Herausforderung dar. Welche Lösungsansätze es anstelle eines kostspieligen Netzausbaus gibt, stellen Forschende des Labors für Photovoltaiksysteme der Berner Fachhochschule BFH in einem Diskussionspapier vor. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.9.23)

Nachfrageeinbruch im Sommer Verkehrte Welt in der Schweiz: Nachdem der kleinste der deutschsprachigen Buchmärkte vor einem Jahr dem Konsumdämpfer getrotzt und Buchumsätze auf Normalniveau verzeichnet hatte, erlebt der Markt in diesem Sommer jetzt einen Abwärtstrend. Die Buch-Konjunktur hatte schon im Juli geschwächelt, im August fiel der Nachfrage-Rückgang jetzt nochmals größer aus, zeigt der buchreport-Umsatztrend auf Basis des Handelspanels von Media Control. (www.buchreport.de, 6.9.23)

Velofahren fürs Klima Schont man das Klima, wenn man sich ein neues Velo kauft, um dann und wann das Auto stehen zu lassen? Ja, aber nur unter gewissen Bedingungen. | Aber so einfach ist es nicht. Denn auch bei der Herstellung eines Velos fällt CO2 an. Bei einem Bio-Bike sind es rund 180 Kilogramm CO2, bei einem E-Bike je nach Unterstützung zwischen 400 und 500 Kilogramm. | Personenwagen in der Schweiz produzieren im Schnitt 186.4 Gramm pro Personenkilometer. Auch Velos und E-Bikes verursachen im Gebrauch einige wenige Gramm CO2 pro Kilometer. Allerdings viel weniger. | Klimafreundlich ist man folglich erst unterwegs, wenn man das neue Zweirad genügend oft benutzt. Bei einem herkömmlichen Velo freut sich der Planet ab rund 1000 Kilometern, bei einem langsamen E-Bike ab 2280 Kilometern und bei einem schnellen ab 2830 Kilometern. | Gut zu wissen: Schon ab dem ersten Kilometer lohnt sich Velofahren, wenn man sich ein gebrauchtes Velo kauft — etwa an den Velobörsen von Pro Velo Kanton Zürich. (www.provelozuerich.ch, 6.9.23)

Aufbruchstimmung für Ära des Klimaschutzes in Afrika Afrika-Klimagipfel: Konkretes Ziel für Erneuerbaren-Ausbau festgelegt und erste Schritte im Umgang mit Verschuldung erreicht / Geplante Emissionsgutschriften drohen allerdings Scheinlösung zu werden | Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch bewertet die Ergebnisse des heute zu Ende gegangenen Africa Climate Summit als überwiegend positiv. Die aus den Verhandlungen und Gesprächen entstandene „Nairobi-Erklärung“, die ausschließlich von afrikanischen Staatschefs unterzeichnet wurde, demonstriert, dass afrikanische Staaten bereit sind, ambitionierten Klimaschutz gemeinsam voranzutreiben. „Der Africa Climate Summit ist eine erfolgreiche Premiere geworden. Er sendet das Signal, dass afrikanische Staaten eine aktive Rolle in der Klimadebatte übernehmen wollen. Sie wollen dies nicht nur aus der Perspektive als besonders stark von der Klimakrise Betroffene tun, sondern als Akteur, der die großen Chancen der grünen Transformation nutzen will. … (www.germanwatch.org, 6.9.23)

Velokino mit einer Hymne aufs Cargobike Eine Mutter ersetzt den Benziner mit einem Cargobike, findet damit zurück ins Leben — dabei entsteht die preisgekrönte Doku «Motherload». | Die Filmemacherin Liz Canning fuhr überall mit dem Fahrrad hin, bis sie 2008 Zwillinge bekam. Ihre Kinder mit dem Auto zu transportieren, war ihr nicht nur zu unökologisch, sondern nahm ihr auch ein Stück Freiheit und das Gefühl von Abenteuer. Liz fühlte sich sozial isoliert und gefangen. In der Folge suchte sie im Internet nach «Familienfahrrad» und entdeckte eine globale Bewegung von Menschen, die Autos durch Cargobikes ersetzen. (www.provelozuerich.ch, 6.9.23)

The U.S. Undercounts Climate-Driven Deaths The full death toll from extreme heat waves, hurricanes and other climate-related disasters often isn't revealed until weeks, months or even years after an event occurs (www.scientificamerican.com, 6.9.23)

Kohei Saito begeistert Berlin: Alle wollen wissen, wie „Degrowth-Communism“ geht Kohei Saito, der japanische Shooting-Star der marxistischen Philosophie, erklärt, wie er sich das Ende der Ausbeutung von Natur und Mensch vorstellt — und er geht mit gutem Beispiel voran (www.freitag.de, 6.9.23)

EZB: Tempo im Kampf gegen Klimawandel zahlt sich aus Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt bei Verzögerungen im Kampf gegen den Klimawandel vor höheren Kosten und steigenden Risiken für Privathaushalte, Unternehmen und Banken. | „Wir brauchen entschiedenere politische Maßnahmen, um einen schnelleren Übergang zu einer Netto-null-Wirtschaft im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens zu gewährleisten“, mahnte EZB-Vizepräsident Luis de Guindos heute. | Anlässlich der Vorlage von Ergebnissen des zweiten gesamtwirtschaftlichen Klimastresstests der Notenbank sagte de Guindos: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden die Risiken und Kosten für die Wirtschaft und das Finanzsystem steigen.“ (orf.at, 6.9.23)

Wenn der Ozean zur Kohlendioxidquelle wird Mit einem Starting Grant in Höhe von 1,5 Millionen Euro fördert der Europäische Forschungsrat (ERC) in den kommenden fünf Jahren die Arbeit der Klimaforscherin Dr. Ivy Frenger vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Ihr Projekt OSTIA untersucht die Rolle des Ozeans bei der Abschwächung des Klimawandels und fragt, was auf lange Sicht mit den Emissionen und der Wärme geschieht, die der Ozean seit Beginn der Industrialisierung gespeichert hat. (www.geomar.de, 6.9.23)

Die Mobilitätswende ist nachhaltig Die VBZ haben sich die Mobilitätswende in Zürich auf die Fahne geschrieben. Mit der Unternehmensstrategie 2023 — 2026 wollen sie dieser Vision einen grossen Schritt näherkommen. In einer Spezial-Ausgabe unserer Video-Rubrik «Wo ane gaht's?» verrät der VBZ-Direktor, weshalb die VBZ eine Strategie brauchen und was er unter der Mobilitätswende versteht. | Folge 18 — Unterwegs mit Direktor Marco Lüthi | «Wir ermöglichen die Mobilitätswende»: VBZ-Direktor Marco Lüthi erklärt, welchen Weg die VBZ mit ihrer Unternehmensstrategie 2023 — 2026 gehen wollen. Ein Gespräch über veränderte Mobilitätsbedürfnisse, eine nachhaltige Mobilität und den Zusammenhang des ÖV mit der Lebensqualität der Zürcherinnen und Zürcher. (vbzonline.ch, 6.9.23)

EU-Klimawandeldienst: Sommer 2023 so heiß wie nie Der Sommer 2023 war global gesehen der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus heute für die drei Monate Juni bis August mit. (orf.at, 6.9.23)

Gletscherbegräbnis: „Klimaschutz muss überparteilich werden“ Nach dem Gletscherbegräbnis gestern auf der Franz-Josefs-Höhe am Fuße des Großglockners fordern die Veranstalter, der Verein Protect Our Winters (POW), eine überparteiliche Zusammenarbeit beim Klimaschutz.| Abgeordnete aller Parteien außer der FPÖ verständigten sich darauf, „ambitionierte und vor allem notwendige Klimaschutzmaßnahmen voranzubringen“. Klimaschutz solle unabhängig von der politischen Ausrichtung ernst genommen werden, hieß es in einer Aussendung. (orf.at, 6.9.23)

Forschung: Biotechnologie-Koordinator: Braucht Umgebung für Kreativität Der rheinland-pfälzische Landeskoordinator für Biotechnologie, Eckhard Thines, will Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Industrie enger verzahnen. «Wir haben im Land eine ganz breite Aufstellung in der Biotechnologie mit verschiedenen Expertisen und Kompetenzen», sagte Thines der Deutschen Presse-Agentur. Die unterschiedlichen Akteure würden stärker vernetzt und mit Projekten verbunden. «Es muss uns gelingen, eine Umgebung zu schaffen für Kreativität und Innovation.» | «Mir geht es darum, in einer vernünftigen Zeit eine interdisziplinäre Vernetzung zu schaffen, neue Konsortien zu bilden und Firmen an den Standort zu bringen», kündigte der Dekan des Fachbereichs Biologie an der Universität Mainz und Geschäftsführer des Instituts für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung an. Dazu müsse auch die Bekanntheit des Biotechnologie-Standorts Rheinland-Pfalz erhöht werden. Nur so könnten Start-ups und Firmen gewonnen werden. (www.zeit.de, 6.9.23)

«Das gibt eine Katastrophe» – in dieser Schweizer Gemeinde ist der Strom am teuersten In keiner Schweizer Gemeinde bezahlt man im nächsten Jahr mehr für Strom als in Braunau im Kanton Thurgau. watson hat sich mit dem Gemeindepräsidenten David Zimmermann [SVP] über die Gründe für diesen Anstieg und über kommende Probleme unterhalten. (www.watson.ch, 6.9.23)

Woher bekommen wir unseren Wasserstoff? – Kosten für Wasserstoff, Ammoniak und Co aus verschiedenen Importländern im Vergleich Für die Energiewende benötigt Deutschland große Mengen an grünem Wasserstoff und Ammoniak. Doch welche Länder bieten die besten Voraussetzungen für günstige Importe dieser Energieträger bis 2030? Das haben Forscher jetzt untersucht. Demnach wären Brasilien, Kolumbien und Australien geeignete Lieferanten für grünen Ammoniak und E-Fuels. Wasserstoffgas sollte hingegen aus Südeuropa oder Nordafrika kommen — vorausgesetzt, bis 2030 werden entsprechende Pipelines gebaut. (www.scinexx.de, 6.9.23)

Trinkwasser: Mikroplastik-Filter erzielt Effektivität von fast 100 Prozent Forscher haben einen neuen Mikroplastik-Filter entwickelt, der fast 100 Prozent der Partikel aus Trinkwasser entfernen soll. Der Filter besteht aus natürlichen Materialien und ermöglicht eine nachhaltige Herstellung. | Der Mensch stellt eine große Belastung für unser Ökosystem dar. Denn fast überall stoßen wir große Mengen an Treibhausgasen aus. Gleichzeitig landet immer mehr Müll in der Umwelt. Würde jeder Mensch auf dem Planeten wie ein deutscher Bundesbürger leben, benötigten wir drei Erden, um unseren Lebensstandard zu halten. | Ein großes Problem dabei ist unter anderem das Thema Plastik. Zwar ist das Material in vielen Bereichen durchaus nützlich, doch es gelangt auch oft in die Umwelt. Die Weltnaturschutzunion geht etwa davon aus, dass jedes Jahr 3,2 Millionen Tonnen Mikroplastik in der Natur laden — 1,5 Millionen Tonnen allein in den Meere. Die genauen Auswirkungen sind indes noch unklar. (www.basicthinking.de, 6.9.23)

Klimastreik: Fridays for Future fordert Klima-"Doppelwumms" Kurz vor dem nächsten größeren Klimastreik fordert Klimaaktivistin Luisa Neubauer die Umsetzung des im Ampel-Koalitionsvertrag vereinbarten Klimageldes als sozialen Ausgleich für steigende CO2-Preise. «Dieses Geld ist wichtig, damit der Klimaschutz, den wir brauchen, tatsächlich sozial wirken kann», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur bei einer Pressekonferenz von Fridays for Future vor dem Berliner Kanzleramt. Sie bekräftigte damit bestehende Forderungen. | «Das sind keine radikalen Forderungen. Das müsste selbstverständlich sein für die Ampel», betonte Neubauer. Das Klimaschutzgesetz hierzulande sieht vor, klimaschädliche Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Dieses Gesetz müsse verschärft werden, damit Deutschland internationale Zusagen einhalten könne. … (www.zeit.de, 6.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Auch Kleingewässer müssen geschützt werden Teiche und Tümpel sind Oasen biologischer Vielfalt. Doch Wassermangel setzt ihnen zu und gefährdet ihre Dienstleistungen — auch für den Menschen. Ein Dossier gibt Handlungsempfehlungen. | Der Wassermangel in Deutschland und Europa beschäftigt auch in diesem Sommer Politik und Öffentlichkeit. Im Fokus stehen dabei meist größere Flüsse, Seen und das Grundwasser. Doch während die Gesellschaft besorgt auf deren Wasserstände blickt, sind andere Gewässer zu diesem Zeitpunkt schon längst verschwunden: Kleine Stillgewässer wie natürliche oder künstliche Teiche, Sölle, Pfuhle oder Parkgewässer leiden besonders unter dem Wassermangel. Europaweit verzeichnen sie historische Tiefstände, viele sind vollständig ausgetrocknet. Übersehen und unterschätzt werden kleine Stillgewässer aufgrund ihrer geringen Größe — dabei machen sie insgesamt mehr als 30 Prozent der weltweiten Fläche von Binnengewässern aus und sind von großer ökologischer und gesellschaftlicher Bedeutung. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.9.23)

Was ist Neoliberalismus – und was kommt nach ihm? Amy Kapczynski im Gespräch Die US-Juraprofessorin Amy Kapczynski hält viele Definitionen von Neoliberalismus für zu ungenau. Für eine nicht neoliberale Zukunft müssten wir aber verstehen, warum diese Logik der Regierungsführung so attraktiv war — auch für Linke (www.freitag.de, 6.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Klimaarchive der Eiszeit Tropfsteine dokumentieren vergangene Klimaveränderungen und helfen, auch den menschengemachten Temperaturanstieg und seine Folgen besser zu verstehen. | Abrupte Klimaveränderungen haben sich in der Vergangenheit weltweit auf Niederschlagsmuster ausgewirkt, insbesondere in der tropischen Monsunregion, zeigt eine neue Studie. Ein internationales Team von Forschenden analysierte anhand von Tropfsteinen aus weltweit verteilten Höhlen und Modellsimulationen die globalen Auswirkungen des raschen Temperaturanstiegs auf der Nordhalbkugel, der intensiv erforschten Dansgaard-Oeschger-Ereignisse, die während der letzten Eiszeit wiederholt auftraten. Der Vergleich von Stalagmiten- und Modelldaten zeigt in bisher nicht bekanntem Detail, wie sich diese abrupten Veränderungen und die damit verbundenen Modifikationen der atlantischen Umwälzzirkulation, kurz AMOC, auf die weltweite atmosphärische Zirkulation ausgewirkt haben. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.9.23)

What Do Climate Scientists Tell Their Kids about the Future? Doom and gloom, or realism and hope? Here's how six climate experts describe the future to their young children | Jacqueline Austermann, Lamont-Doherty Earth Observatory, Columbia University, who wrote a letter her child will read in a few years | One thought: Earth is beautiful, and it will continue to be beautiful in different ways. | Rosimar Rios-Berrios, National Center for Atmospheric Research | One thought: Play outside and appreciate nature. | Falko Judt, National Center for Atmospheric Research, who is Rios-Berrios's husband | One thought: Every small action we take can contribute to a more sustainable future. | Gunter Leguy, National Center for Atmospheric Research | One thought: You have the power to positively impact the world and other people. | Melissa Burt, Colorado State University | One thought: It's okay to feel scared or anxious; we feel this way because we care. | … (www.scientificamerican.com, 6.9.23)

Christoph Merian Stiftung zeichnet den Verein Munterwegs aus Der sechste Basler Preis für sozialen Zusammenhalt geht an den Verein Munterwegs. Dieser bringt freiwillige Mentor:innen mit Kindern und Jugendlichen aus vulnerablen Familien mit und ohne Migrationshintergrund zusammen. | Der Verein Munterwegs vermittelt Freiwillige unterschiedlichen Alters als Mentor:innen für Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien. Mit seinem Mentoringprogramm trage der Verein zu einer besseren Integration, zur kulturellen Teilhabe und zur Chancengleichheit der teilnehmenden Kinder bei, heisst es in einer Mitteilung der Christoph Merian Stiftung (CMS), die den Verein mit dem diesjährigen Basler Preis für sozialen Zusammenhalt auszeichnete. «Gemeinsame Aktivitäten und Erlebnisse bereiten Freude und geben Impulse für eine anregende und aktive Freizeitgestaltung», schreibt die CMS. Den Freiwilligen biete er eine sinnstiftende Aufgabe, bereichernde Erfahrungen und die Möglichkeit, sich aktiv am sozialen Zusammenleben in Basel zu beteiligen. … (thephilanthropist.ch, 6.9.23)

Steigende Strompreise 2024: Tricksen die Strom­versorger? Und was können Kon­sumenten jetzt tun? Strom wird fast die ganze Schweiz nochmals teurer – und die Politik ändert nichts daran. Warum? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.23)

Afrika fordert mehr Geld für ein ökologisches „Wunder“ Am Mittwoch haben sich Vertreter fast aller afrikanischer Staaten auf eine gemeinsame Position im Kampf gegen den Klimawandel geeinigt. Um Fortschritte zu erreichen, fordern sie mehr Geld. (www.faz.net, 6.9.23)

Heizungsgesetz: Lesen ja, beraten nein [Online-Abo] Heizungsgesetz soll unverändert den Bundestag passieren. Habeck wirbt für Zumutungen. (www.jungewelt.de, 6.9.23)

175 Jahre Schweiz: Fremd im eigenen Land Nächste Woche feiert eine der ältesten Demokratien der Welt Geburtstag. Vor 175 Jahren hat die Schweiz, umgeben von reaktionären Monarchien, eine moderne Verfassung erlassen. Kurz nach dem 12. September 1848 fanden die ersten Wahlen statt. (www.woz.ch, 6.9.23)

Putschserie in Afrika: «Es gibt Aussicht auf Demokratie» Warum bloss werden die neuen Militärherrscher in Afrika von so vielen Menschen bejubelt? Der beninische Konfliktforscher und Ökonom Gilles Yabi empfiehlt, bei der Analyse weder Frankreich noch Russland ins Zentrum zu stellen. - (www.woz.ch, 6.9.23)

„Laden muss so einfach sein wie Tanken – Es darf keine Reichweitenangst entstehen“ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) möchte bis 2030 rund 15 Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen bringen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) erklärt im WELT-Interview, man investiere kräftig in die Ladeinfrastruktur. Außerdem habe man neue Förderprogramme eingeführt. (www.welt.de, 6.9.23)

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