Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Bürgermeister Ludwig und WK Wien-Präsident Ruck stellen neuen Vienna Green Economy Report vor Projekte in Energie, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Immobilien tragen 200 Mio. zum BIP bei, schaffen 2.300 Jobs — zusätzlich mehr als 500.000 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr | Energiesparen bzw. effizienter einsetzen, weg von fossilen Brennstoffen oder Reduktion der Treibhausgase — das Thema Klimaschutz ist in aller Munde. Eine wichtige Rolle kommt dabei der Wirtschaft zu, die einerseits mit innovativen technologischen Ideen Klimaschutzmaßnahmen erst ermöglicht und andererseits durch Effizienzsteigerungen im eigenen Unternehmen und Produktionsumstellungen mithilft, weniger CO2 auszustoßen. Was die Wirtschaft in Wien konkret tut und welche Einsparungen damit erreicht werden, diesem Thema hat sich der neue Standortanwalt-Report „Vienna Green Economy“ gewidmet. (presse.wien.gv.at, 3.10.23)
Droht der Schweiz in diesem Winter ein Energieengpass? Im letzten Winter fürchteten die Menschen in der Schweiz, dass ihnen das Gas zum Heizen ausgeht, das zuvor zum grossen Teil aus Russland kam. Hat sich die Lage unterdessen entspannt? Eine Zustandsanalyse. (www.swissinfo.ch, 3.10.23)
Ursachen für steigende Wohnkosten in der Schweiz mit Fokus auf die Raumplanung Auftragnehmer IAZI AG — CIFI SA / Universität Bern, Center for Regional Economic Development (CRED) | Das Center for Regional Economic Development (CRED) der Universität Bern hat in Zusammenarbeit mit IAZI die Ursachen für die gestiegenen Wohnkosten und die Rolle der Raumplanung untersucht. Auftraggeber der Studie sind die Kantonsplanerinnen und Kantonsplaner des Metropolitanraums Zürich sowie das Bundesamt für Wohnungswesen BWO. | Die Studie identifiziert denn auch die Innenentwicklung als ein Instrument, das es erlaubt, sowohl den Schutz der Landschaft zu gewährleisten, als auch das Wohnraumangebot zu erhöhen. Die Studie zeigt ausserdem, dass Aufzonungen dort preisdämpfend sind, wo die Bauzonenausschöpfung bereits hoch ist. Als Aufzonung gilt die Ausweitung der Nutzungsmöglichkeiten innerhalb einer Bauzone. Dies ist deshalb ein probates Mittel und kann, wenn gezielt eingesetzt, optimal seine Wirkung entfalten. … (www.bwo.admin.ch, 3.10.23)
Wasserzufuhr scheidet weiterhin die Geister! Die Debatte um die Wasserzufuhr im Neusiedler See in eine neue Runde. Die Umweltorganisation WWF warnt vor den Folgen, das Land hingegen weist die Vorwürfe zurück. (www.krone.at, 3.10.23)
Klimaschützerin vor dem Landesverwaltungsgericht Nach dem Protest während der Landtagssitzung im Dezember 2022 musste sich Klimaschutzaktivistin Marina Hagen-Canaval am Dienstag vor dem Landesverwaltungsgericht verantworten. Die Verfahren gegen die anderen Demonstranten waren bereits eingestellt worden (die „Krone“ berichtete), jenes gegen Hagen-Canaval hingegen nicht. (www.krone.at, 3.10.23)
Wie die Digitalisierung den Unterricht verändert Als Paradebeispiel für die Digitalisierung an Schulen gilt in Wien die Informatikmittelschule MSi Feuerbach. Sie haben nicht nur einmal in der Woche das Pflichtfach „Digitale Grundbildung“, sondern integrieren das iPad auch in anderen Unterrichtsstunden. Von Mathematik bis zu Geografie werden hier technische Lernhilfen genutzt. krone.tv war vor Ort und hat sich angesehen, wie digitale Grundbildung in der Praxis aussieht. (www.krone.at, 3.10.23)
Juli Zeh und Dirk Oschmann in Frankfurt: Diagnose fehlende Augenhöhe Die Autoren Juli Zeh und Dirk Oschmann debattieren beim Festakt in der Frankfurter Paulskirche zum Tag der Einheit über Ost und West und Demokratie und Diktatur – und bemerken, dass sich die Fehler von 1990 nun wiederholen. (www.faz.net, 3.10.23)
Wohnungsbau / Naturschutz | Berlin: Bäume nicht gegen Menschen ausspielen Eilantrag an Verwaltungsgericht für den Stopp von Baumfällungen im Ortsteil Pankow-Süd (www.nd-aktuell.de, 3.10.23)
Strom sparen in der Küche: Dampfkochtopf und Kochkiste: Die Spartricks unserer Leserinnen und Leser Wo wir beim Kochen Strom verschwenden, ist eine Frage, die offenkundig viele Menschen beschäftigt. Das zeigen auch die Zuschriften an diese Redaktion. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)
Bundesrepublik: Deutsche Lehren Zum Jahrestag der Wiedervereinigung ergehen Appelle an die Bürger, Gemeinsinn und Zusammenhalt zu pflegen. Das ist richtig, reicht aber nicht: Es braucht einen leistungsfähigen Staat und eine wehrhafte Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 3.10.23)
Was tun, wenn Alltag und toxische Menschen uns erschöpfen? Psychotherapeut Jörg Berger zeigt Wege aus der Erschöpfung und erklärt, wie man mit toxischen Menschen umgehen kann. (www.srf.ch, 3.10.23)
Papst: Synode will auf den Willen Gottes hören - - Das Wesen des synodalen Prozesses besteht in einer Grundwahrheit, die wir niemals aus den Augen verlieren dürfen: Er hat das Ziel, auf den Willen Gottes zu hören, ihn zu verstehen und ihn in die Tat umzusetzen. Das hat Papst Franziskus an diesem Dienstag auf seinem Account auf dem Social-Kanal X – vormals Twitter – gepostet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.10.23)
Greenpeace: Ausstieg aus Erdgas bis 2035 technisch machbar Die dafür nötigen Eingriffe bezeichnet Greenpeace allerdings selber als „äußerst ambitionierte Maßnahmen“. Angesichts der drohenden Umweltkosten im Zuge der Erderhitzung sei der Umbau jedoch ohnehin unerlässlich. (www.diepresse.com, 3.10.23)
Nobelpreis der Physik: Es geht um Milliardstel einer Milliardstelsekunde Der Nobelpreis zeichnet Experimente mit Lichtpulsen aus, welche die unvorstellbar schnelle Welt der Elektronen verständlicher machen. Die Anwendungen dafür sind bei weitem nicht ausgelotet. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)
Hausgemachte Energie: Der beliebte Strom vom Balkon Immer mehr Bürger:innen installieren Minifotovoltaikanlagen. Mehr als 300.000 Steckersolarkraftwerke sind bei der Bundesnetzagentur registriert. mehr... (taz.de, 3.10.23)
«Wir sind auseinandergerückt», sagt der Präsident des Bundesverfassungsgerichts am Tag der Deutschen Einheit Bei den Feierlichkeiten zur Wiedervereinigung weist Stephan Harbarth darauf hin, dass der Staat nicht zu komplex sein dürfe und die Fähigkeit zum Diskurs massgeblich für die Demokratie sei. (www.nzz.ch, 3.10.23)
Mehr als nur ein Schluck Wasser Die Wasserversorgung Zürich ist das Kompetenzzentrum für Wasser in der Schweiz. Nur wissen die wenigsten, was sie alles für das beste Trinkwasser macht. Die neue Kampagne klärt auf und liefert spannende Fakten rund um unser Trinkwasser. (www.persoenlich.com, 3.10.23)
Wasserstoff soll Japans Energieversorgung revolutionieren Wasserstoff soll die Energieversorgung des asiatischen Inselstaats revolutionieren. Die Regierung und vier japanische Konzerne preschen nun vor. Pläne gibt es auch für eine Anlage in Deutschland. (www.faz.net, 3.10.23)
Schweizer Bischof: Maßnahmen gegen Missbrauch „73 Jahre zu spät“ - - Nach der Veröffentlichung des Berichts der Universität Zürich über sexuellen Missbrauch in der Schweizer katholischen Kirche äußerte sich der Bischof von Sitten, Jean-Marie Lovey, zu möglichen Konsequenzen für Täter, der Öffnung der Archive und die anstehende Weltsynode. Das französischsprachige Onlineportal cath.ch traf ihn am Montag (02. Oktober) zum Interview. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.10.23)
Quaschning erklärt: Netzentgelte Regionen, die die Energiewende vorantreiben, werden mit besonders hohen Netzentgelten bestraft. Dabei müssten solche Vorreiterregionen eigentlich auch finanziell profitieren. Warum sträubt sich Markus Söder gegen eine gerechte Verteilung der Netzkosten? - (www.klimareporter.de, 3.10.23)
Gebühren für Social Media-Accounts: Zehn Euro im Monat für Facebook? Meta plant eine monatliche Gebühr für ein werbefreies Facebook und Instagram. Grund dafür ist auch die veränderte Datenschutzlage in Europa. mehr... (taz.de, 3.10.23)
Physik-Nobelpreis geht an drei Teilchenforscher Pierre Agostini und die in Deutschland forschenden Ferenc Krausz und Anne L'Huillier erhalten die Auszeichnung für Experimente, die der Menschheit neue Instrumente zur Erforschung der Welt der Elektronen in Atomen und Molekülen gaben. (www.faz.net, 3.10.23)
Dies ist Indiens Moment. Damit es ihn nutzen kann, muss es drei Herausforderungen bewältigen Für Indien war die G-20-Präsidentschaft ein grosser Erfolg. Es wird geopolitisch und weltwirtschaftlich immer bedeutender. Doch damit Indien die (eigenen) Erwartungen erfüllt, muss es die eigene Wirtschaft vorantreiben und seine Demokratie stärken, statt nationalistische Projekte zu verfolgen. (www.nzz.ch, 3.10.23)
9-Millionen-Schweiz: So unterschiedlich sind die Auswirkungen in den Regionen In einer Stadt leben nun mehr Menschen pro Quadratkilometer als in New York, auf einer Autobahn explodierte der Verkehr — und drei Kantone stagnieren. Eine Übersicht. | Im ganzen Land wohnen heute mit 217 Menschen pro Quadratkilometer 50 mehr als vor gut 30 Jahren. Die Schweiz ist dichter besiedelt als Italien, Frankreich und Österreich, aber weniger dicht als Deutschland. (www.watson.ch, 3.10.23)
Fleischlose Menüs im Spital: Den Patienten schmeckt’s Spitalverpflegung wird häufig kritisiert, oft ist sie unausgewogen. Dass es auch anders geht, beweisen Spitäler in New York. (www.infosperber.ch, 3.10.23)
Soziale Medien: Bericht: Zehn Euro im Monat für Facebook ohne Werbung Facebook oder Instagram ohne Werbung sollen in der EU laut einem Medienbericht ab zehn Euro im Monat kosten. Diesen Preis habe der Mutterkonzern Meta in Vorschlägen an Regulierer genannt, schrieb das «Wall Street Journal». Für einen weiteren verknüpften Account – also zum Beispiel wenn jemand sowohl Facebook als auch Instagram werbefrei nutzen will – sollen demnach zusätzlich sechs Euro fällig werden. | Auf dem Smartphone solle das Abo 13 statt 10 Euro kosten, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Damit würde Meta die Nutzer die Abgabe bezahlen lassen, die Apple und Google als Betreiber der App-Stores vom Kaufpreis einbehalten. | Meta würde mit den Bezahl-Abos auf die veränderte Datenschutz-Lage in Europa reagieren. Nach Gerichtsurteilen und Entscheidungen von Regulierern wird unter anderem strikter durchgesetzt, dass für die Verwendung von Daten der Nutzer zur Personalisierung der Werbung deren Erlaubnis erforderlich ist. … (www.zeit.de, 3.10.23)
Kirgsistan: Die smarte Diktatur in Bischkek versteht sich auf das „Gaslighting“ Kirgisistans Präsident Sadyr Dschaparow will „gegen Fake News“ vorgehen. Das traf zunächst US-finanzierte Investigativmedien wie „Radio Liberty“. Die Vize-Chefredakteurin der Plattform „Kloop“ überlegt, ob sie Bischkek verlassen soll (www.freitag.de, 3.10.23)
Forscher jagen nach Weltrekorden bei Solarzellen Solarzellen aus Silizium erreichen einen Wirkungsgrad von circa 20 Prozent. Sogenannte Tandem-Solarzellen können hingegen mehr als 30 Prozent des Sonnenlichts in elektrische Energie umwandeln. Für deren Entwicklung sind jetzt Helmholtz-Forscher ausgezeichnet worden. (www.welt.de, 3.10.23)
Von Rossens bis Freiburg: Künstliches Hochwasser am Dienstag soll die Saane beleben Im Kanton Freiburg wurden die Schleusen einer Staumauer geöffnet. Zuvor wurde Kies aufgeschüttet, welches nun mit dem Hochwasser im Flussbett verteilt werden soll. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)
Hoffen auf den Heiligen Geist: Papst Franziskus deutet in heiklen Fragen Zugeständnisse an, aber drückt sich um Entscheidungen Am Mittwoch beginnt in Rom die vom Papst einberufene Synode. Von der Segnung homosexueller Paare bis zur Weihe von Frauen stehen brisante Themen auf der Traktandenliste. Überschattet wird das Treffen vom Missbrauchsskandal. (www.nzz.ch, 3.10.23)
Weltsynode im Vatikan: Experiment mit Explosionsgefahr Die katholische Kirche weltweit steckt in der Krise. Nun soll eine Weltsynode in Rom einen ungewohnt offenen Dialog bringen. Werden der Ruf nach Reformen und der Gedanke regionaler Sonderwege die Kirche zerreißen? (www.dw.com, 3.10.23)
Grossprojekt in Poschiavo: Umweltschützer verhindern seine Solaranlage, nun bleibt ihm eine letzte Chance Michael Joerg plant am Berninapass einen grossen Solarpark. Trotz Support des Stimmvolks droht dem Projekt das Aus. Woraus der Unternehmer jetzt Hoffnung schöpft. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)
Landtausch mit Deutschland: Das verlorene Stück Schweiz neben dem Vorzeige-Windpark Der Windpark Verenafohren direkt hinter der deutschen Grenze gilt als Vorbild für den Ausbau der Windkraft in Zürich. Das darunterliegende Tal kam der Schweiz vor knapp sechzig Jahren abhanden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)
Der katholischen Kirche laufen die Leute in Scharen davon Der Missbrauchsskandal führt zum Exodus. Ohne die engagierten Kirchgänger droht das Gemeindeleben zu veröden. Die progressive Alternative zu den Katholiken kann jedoch nicht profitieren. (www.nzz.ch, 3.10.23)
KOLUMNE - Soll der Staat als Inkassobüro für Kirchensteuern dienen? Mit schöner Regelmässigkeit poppt in politischen Debatten die Forderung nach einer Trennung von Kirche und Staat auf – so auch jetzt, nach den jüngsten Skandalmeldungen aus der katholischen Kirche. Aus liberaler Sicht ist sowohl die obligatorische Kirchensteuer und deren Inkasso durch den Staat als auch bzw. erst recht die Kirchensteuerpflicht der Unternehmen ein ausgesprochenes Ärgernis. (www.nzz.ch, 3.10.23)
Covid-19: Bundesbehörden wollen Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse verstärken Die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats (GPK-N) anerkennt in ihrem Bericht zur «Nutzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse durch den Bundesrat und das BAG zur Bewältigung der Coronakrise» den Einbezug der Wissenschaft durch den Bund. Sie hält aber fest, dass in verschiedenen Bereichen Verbesserungsbedarf besteht. Der Bundesrat teilt in seiner Stellungnahme vom 29. September 2023 die Einschätzung der GPK-N, dass notwendige Anpassungen nach Auswertung der wichtigsten Evaluationen rasch umgesetzt werden müssen. (www.admin.ch, 3.10.23)
Klimademo in Bern Über 60'000 Menschen kamen am Samstag, 30.09.23 auf den Strassen in der Berner Altstadt zusammen, um gemeinsam für klimagerechte Politik zu demonstrieren und für längst überfällige, endlich wirksame Massnahmen gegen die Klimakatastrophe. | Die Alpen in der Klimakrise | Die Klimakrise sorgt für drastische Veränderungen in den Alpen: Die Waldgrenze wandert in der Höhe, Gletscher schmelzen in Rekordtempo, extreme Niederschläge verursachen heftige Lawinen und Murgänge, der Permafrost taut auf und sorgt für vermehrte Fels- und Bergstürze. All dies bedroht nicht nur den Bergsport und unser Leben in den Alpen, es hat weitreichende Auswirkungen auf das Leben von Tieren und Pflanzen, die extrem wichtig sind für unser Ökosystem. Wildnis kann die Widerstandsfähigkeit des alpinen Ökosystems stärken und Schutzräume bieten – deshalb spielt der Erhalt von Wildnis und unser Respekt für wilde Natur eine essenzielle Rolle im Unterfangen, die Klimakatastrophe zu überstehen. (mountainwilderness.ch, 2.10.23)
Pavillons in Zürich: Schöne Pavillons Pavillons sind kleine frei stehende Häuschen, die oft auf Plätzen oder Parkanlagen stehen. In Zürich gibt es schmucke und geschichtsträchtige Exemplare. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)
Am Verhandlungstisch statt auf der Straße: Eine Jugenddelegierte im Porträt Ihre Freunde engagieren sich auf der Straße für Klimaschutz – Franka Bernreiter nimmt bei den Vereinten Nationen in New York an Verhandlungen teil. Dort vertritt die 21-Jährige die Interessen von Kindern und Jugendlichen. (www.faz.net, 2.10.23)
The Assumptions You Bring into Conversation with an AI Bot Influence What It Says A new study reveals an “AI placebo effect”: the same chatbot will respond differently depending on its users' assumptions about artificial intelligence (www.scientificamerican.com, 2.10.23)
Was ist «Religion»? In der Schweiz haben viele ein statisches Bild von Religion, das sie mit Gebilden wie «dem Christentum», «dem Islam» oder «dem Hinduismus» verbinden. Auf religion.ch soll demgegenüber das Individuum und der je individuelle Zugang zur Welt im Zentrum stehen. Deshalb spreche ich von von religiösen und nicht-religiösen «Weltzugängen». Einen Weltzugang definiere ich dann als religiös, wenn er irgendeine Form von Transzendenz beinhaltet, also einen Gott, Götter und Göttinnen, Geister oder sonstige höhere Mächte und Energien. Nicht jeder und jede ist religiös, einen Weltzugang haben aber alle. Reflektierte Anteile von Weltzugängen werden in Gesellschaften diskursiv verhandelt, institutionalisiert und formalisiert. So haben sich systematisierte Weltzugänge entwickelt, die wir als «Christentum» oder «Islam» kennen. Jeder Mensch hat jedoch seine eigene individuelle Konfiguration in seinem Weltzugang. … (www.religion.ch, 2.10.23)
Aus vielen Blickwinkeln – THE PHILANTHROPIST Das diesjährige Schweizer Stiftungssymposium von SwissFoundations ging am 21. September 2023 in Fribourg über die Bühne. Unter dem Titel «Brave New Philanthropy» wurde den Teilnehmenden ein buntes Programm mit zahlreichen Podien, Keynotes und Workshops geboten. Ausserdem wurde in der Woche vor dem Symposium der Rücktritt der Co-Geschäftsführerinnen Aline Freiburghaus und Julia Jakob bekannt gegeben. (thephilanthropist.ch, 2.10.23)
Sandra Rummlers „Seid befreit“: Abschiedsbrief an ein Zuhause In „Seid befreit“ verarbeitet Sandra Rummler ihre Jugend in einem Ostberlin, das es nicht mehr gibt — ohne dass dies zur Abrechnung oder zu verklärender Nostalgie gerät (www.freitag.de, 2.10.23)
Wofür stehen wir ein? Wir leben in einer pluralen Gesellschaft, weshalb der Dialog zwischen Menschen mit unterschiedlichen Weltanschauungen für ein friedliches Zusammenleben immer wichtiger wird. Mit der Veränderung der Religionslandschaft in der Schweiz verändert sich jedoch, welche Art von Dialog benötigt wird. Für ein friedliches Zusammenleben und einen guten Zusammenhalt in der Gesellschaft sind Begegnungen, Austausch und eine offene Diskussionskultur erforderlich. Hierfür ist es wichtig, den Menschen in seinem Gewordensein zu verstehen, sich darin zu üben, Diskussionen reflektiert und sensibel zu führen und sich zu öffnen, die eigene (religiöse) Weltanschauung zu diskutieren. Auf «religion.ch» nehmen wir unterschiedliche Perspektiven von Menschen ernst, erachten sie als wertvoll und bringen sie in einen reflektierten, transparenten und respektvollen Austausch. (www.religion.ch, 2.10.23)
Gleichwürdigkeit jetzt! – Gleichwürdig Am vergangenen Treffen der Projektgemeinschaft wurde rege und sehr engagiert diskutiert. Es wurde (wieder) offensichtlich, dass die Reformkräfte in der Schweiz bereits an vielen Orten und auf verschiedensten Wegen aktiv sind. Trotz allem Wirken ist uns auch bewusst, dass der Handlungsbedarf gross und breit ist. (www.gleichwuerdig.ch, 2.10.23)
Wer sind unsere Autor:innen? «religion.ch» ist wie ein Kaleidoskop der Vielfalt, das die Perspektiven seiner Autor:innen nicht in einheitliche Formen zwängt und sie nicht gegeneinander abwägt. Wir betrachten sie nicht als Repräsentant:innen von Religionen oder Weltanschauungen, sondern als individuelle Perspektiven oder Facetten eines komplexen Mosaiks. Das Bild, das auf «religion.ch» entsteht, ist nicht neutral. Es ist ein lebendiges Gemälde, das von unseren Zielen und Werten inspiriert ist. Das bedeutet, dass sich jene, die diese nicht stützen, auch nicht an «religion.ch» beteiligen. Ebenso sind es unsere eigenen Begrenzungen, sei es in Ressourcen oder in unserem Netzwerk, die das Bild, das wir malen, prägen. Dennoch streben wir stets danach, unterschiedliche Stimmen und Perspektiven in unsere Plattform einzubinden und ein breiteres Spektrum von Erfahrungen und Meinungen widerzuspiegeln. Transparenz über unsere Motive, aber auch unsere Möglichkeiten, soll beim Lesen und Verstehen unserer Inhalte helfen. (www.religion.ch, 2.10.23)
wir sind jetzt hier | stories for future Als Direktor vom Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich setze ich mich für das grünste Blau der Welt ein. Du verstehst schon, das Züri-Blau meine ich! Das haben wir uns im UGZ als unsere Vision gegeben. Ich will das, was unsere Stadt auszeichnet, fördern und pflegen, lebenswerte Quartiere, das gute Wasser, die gute Luft. Wobei, wenn ich mit dem Velo in die Stadt fahre, riecht es entlang dem Wald am Käferberg schon noch besser als rund um den Bucheggplatz. Manchmal ist das Blau eben noch eher grau als grün. Es gibt noch viel zu tun. | Früher arbeitete ich in Startups, da gab es viel Freiheit und wenig Regeln. Bei der Stadt, dieser über Jahrhunderte gewachsenen Institution, gibt es für fast alles und jedes eine Regel. Der Wechsel fiel mir zuerst nicht leicht, aber das Wagnis hat sich gelohnt. Veranlasst dazu hatte mich der Klimastreik und das Kippen der öffentlichen Wahrnehmung für den Klimaschutz. … (storiesforfuture.ch, 2.10.23)
Städtische Steuerbelastung: St. Gallen, Winterthur und Zürich fallen zurück Fast in allen grossen Städten der Schweiz liegt der Steuerfuss über jenem der umliegenden Gemeinden. In den letzten fünf Jahren hat sich der Abstand in vielen Städten jedoch verringert. (www.avenir-suisse.ch, 2.10.23)
«Wer nicht wählt, wählt SVP!» – warum Linke im Wahlkampf gegen die SVP schiessen (müssen) Im aktuellen Wahlkampf fällt auf: Grüne und SP versuchen gezielt, mit der Angst vor dem SVP-Wahlsieg zu mobilisieren. Inwiefern das klappen kann und was das mit unserer Demokratie macht, sagt eine Politologin. | Antworten hat Sarah Bütikofer, Politikwissenschaftlerin an der Universität Zürich und Projektpartnerin des Forschungsinstituts Sotomo. Sie sagt: «Es kann durchaus passieren, dass sich manche Wählerinnen und Wähler von ihrer Partei abkehren, wenn diese im Wahlkampf andere Parteien angreift. Dieser Anteil dürfte bei den Grünen aber relativ klein sein». (www.watson.ch, 2.10.23)
Government Shutdown Looms over Scientists A government shutdown would disrupt biomedical research and clinical trials as federal experimental facilities shuttered (www.scientificamerican.com, 2.10.23)
Government Shutdown Could Delay Climate Action EPA rules on clean cars, power plants and methane could face delays if there is a federal government shutdown because of budget turmoil in Congress (www.scientificamerican.com, 2.10.23)
Erosion durch Klimawandel: Kalifornien droht 3 von 4 Stränden zu verlieren Kalifornien könnte in den kommenden 75 Jahren 75 Prozent seiner Strände verlieren. In Oceanside schwappt das Meer bereits auf den Radweg. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)
Silberschmidts Utopien für Realisten: Strombaronen den Stecker ziehen Was wäre, wenn Frau und Herr Schweizer selbst entscheiden könnten, über wen sie ihren Strom beziehen? Ein Blick in die Zukunft der Schweizer Stromversorgung. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)
Imam-Ausbildung in Deutschland: Austausch auf Augenhöhe Die Ausbildung von Imamen in Deutschland ist nicht nur für Muslime wichtig. Auch für den interreligiösen Dialog ist Schulung auf Deutsch förderlich. mehr... (taz.de, 2.10.23)
Bundespräsident Steinmeier: "Die Deutsche Einheit bleibt eine Aufgabe" Ostdeutsche Geschichten müssten mehr Teil der gemeinsamen deutschen Geschichte werden, sagt Bundespräsident Steinmeier im Interview mit den tagesthemen. In der Asylpolitik sprach er sich dafür aus, die Zahl der Ankommenden zu begrenzen.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.10.23)
Eine Wärmepumpe kann sich auch in einem Altbau lohnen Eine Wärmepumpe kann sich auch in einem Altbau lohnen. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Stiftung Warentest, die eingige Geräte getestet hat. (www.basicthinking.de, 2.10.23)
Diese vier Merkmale kennzeichnen intelligente Menschen | Du bist chaotisch, fluchst viel und bleibst lange auf? Good News: Du bist intelligent Unordnung, Fluchen, spätes Zubettgehen und ein kleiner Freundeskreis: All dies sind Dinge, die intelligente Menschen oftmals auszeichnen. | Verdammte Fitzekacke! Good News aus der Welt der Wissenschaft: Du fluchst viel, deine Wohnung sieht aus wie ein Underground-Club nach Silvester, du brillierst durch Nachtaktivität und kannst deine Freunde an einer Hand abzählen? Dann könntest du mit erhöhter Intelligenz gesegnet sein. (www.watson.ch, 2.10.23)
Tiersegnung: «Darf ich für mein Haustier beten?» Bereits zum 4. Mal lud die Pfarrei St. Anton (Zürich-Hottingen) zu einer Tiersegnung. So versammelten sich am vergangenen Sonntag rund 30 Personen mit ihren Tieren vor der Kirche. Heidi Hürlimann, Religionspädagogin in St. Anton, über das Ziel des besonderen Anlasses. (katholisch-stadtzuerich.ch, 2.10.23)
Treibhausanbau Schweiz: Parlament senkt Hürden für Gemüsebauern Tomaten, Gurken, Auberginen: Vor allem für den Gemüseanbau setzen Landwirte vermehrt auf Gewächshäuser. Landschaftsschützer fürchten um die guten Böden. (www.watson.ch, 2.10.23)
Klima : Museen untersuchen Energieverbrauch und CO2-Fußabdruck Brandenburgische Museen wollen angesichts des Klimawandels prüfen, wie sie mehr Energie sparen können. In 40 Museen werde derzeit eine Energiebilanzierung durchgeführt, sagte der Geschäftsführer des Museumsverbandes, Arne Lindemann, der Nachrichtenagentur dpa in Potsdam. Gemeinsam mit Energieberatern werde geprüft, ob etwa ein Austausch von Lichtquellen, eine engere Wartung der Heizung oder Photovoltaik auf dem Dach sinnvoll sein können. (www.zeit.de, 2.10.23)
Vladimir Alexeev: "Wir sind am Anfang einer neuen Kulturepoche" Künstler und Schriftsteller klagen gegen den KI-Entwickler OpenAI. Der Autor Vladimir Alexeev, der OpenAI berät, spricht hier über die Frage, wie kreativ KI sein kann. (www.zeit.de, 2.10.23)
Heringsbestand in der Ostsee: Gefährdete Delikatesse Hering aus dem Bottnischen Meerbusen? No way! Das ist die klare Ansage des WWF-Fischratgebers. Was wird nun aus Schwedens traditionellem Surströmming? mehr... (taz.de, 2.10.23)
Ausufernde Debatte: Rückschlag für Zürcher Seeufer-Initiative Muss der Kanton bis in 25 Jahren einen durchgehenden Spazierweg entlang des Zürichsee-Ufers realisieren? Und wer soll das bezahlen? Darüber schieden sich im Kantonsrat die Geister. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)
Fachkräftemangel in der Solarbranche: Sonnenenergie braucht Leute Die europäische Solarbranche benötigt in den kommenden Jahren hunderttausende zusätzliche Fachkräfte. Vor allem in Deutschland fehlt geschultes Personal. mehr... (taz.de, 2.10.23)
Italien: Öffentliche Lesungen mit neuem Papstschreiben zu Ökologie - - Eine besondere Aktion zur für Mittwoch angekündigten Veröffentlichung des neuen Papstschreibens zur Ökologie plant die vatikanische Verlagsbuchhandlung LEV. In zwölf Buchhandlungen in verschiedenen Regionen Italiens finden am Abend des 4. Oktober öffentliche Lesungen des Dokuments statt, das der Papst im Sommer als Aktualisierung seiner Sozial- und Umweltenzyklika „Laudato si“ angekündigt hatte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.10.23)
Klimawandel gefährdet Bahnverkehr: Damit der Zug rechtzeitig stoppt, wenn das Geröll auf das Gleis prasselt SBB, BLS, RhB und die Matterhorn-Gotthard-Bahn müssen auf den Bergstrecken immer mehr Geld in die Geländesicherung stecken. Wie das geht, zeigt sich auf der touristischen Paradestrecke St. Moritz–Andermatt–Zermatt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)
Ausbau erneuerbarer Energie: Solarbranche rechnet mit Bedarf von hunderttausenden Fachkräften Die europäische Solarbranche geht davon aus, dass bis 2027 1,2 Millionen Vollzeitstellen besetzt werden müssen. Die meisten Fachkräfte werden in Deutschland benötigt. (www.zeit.de, 2.10.23)
Klimawandel in Deutschland: Wie der September zum vierten Sommermonat wurde Der September brachte Europa Sonne und tödliche Fluten. In Deutschland war er um vier Grad zu warm. Interaktive Karten zeigen, wie extrem der Monat in Ihrer Gemeinde war. (www.zeit.de, 2.10.23)
Das Ziel ist nicht der Weg Ohne Wachstum bricht der Kapitalismus zusammen, denn er gründet auf Raubbau. Doch das Raumschiff Erde ist endlich. Soll sie bewohnbar bleiben, muss die Wirtschaft erst schrumpfen, dann zum Kreislauf übergehen. (www.hochparterre.ch, 2.10.23)
«Unsere Botschaften werden gut gehört» Von ihrem 1,7-Millionen-Budget für den Wahlkampf investiert die SP 100'000 Franken in die sozialen Medien. Erstmals nutzt die Partei TikTok für den Stimmenfang. Den klassischen Medien misst SP-Mediensprecherin Lena Allenspach jedoch die grössere Bedeutung zu. (www.persoenlich.com, 2.10.23)
Rauch von kanadischen Waldbränden bis nach Österreich gezogen Eine Kaltfront in der Nacht auf Sonntag hat die Rußpartikel aus Kanada über den Atlantik nach Österreich gebracht. In den Alpen blieb der Rauch hängen. Auch am Montag kann man ihn noch deutlich sehen. (www.diepresse.com, 2.10.23)
Reise ins Warme kann für Zugvögel gefährlich sein Für einen Großteil der heimischen Vogelwelt geht es dieser Tage in den warmen Süden, wo die kalte Jahreszeit gemütlicher ist als in den Alpen. Doch der Weg dorthin hat es in sich. Denen, die bleiben, können wir mit einfachen Mitteln helfen. (www.krone.at, 2.10.23)
Balkonkraftwerke: Alles, was Sie wissen müssen In Zeiten schmerzhaft hoher Energiepreise hat gut lachen, wer seinen Strom selber produziert. Wer ausreichend Dachfläche und einen Zwischenspeicher hat, kann unter guten Bedingungen unabhängig von Stromkonzernen werden. Doch auch ohne Eigenheim kann man die Stromrechnung mit Solarenergie nach unten drücken: Balkonkraftwerke machen es möglich. Die Anmeldezahlen zeigen steil nach oben. (www.krone.at, 2.10.23)
Was bringt die Zukunft?: 50 Ideen von heute für die Welt von morgen Wie sieht die Welt in Zukunft aus? Wird Müll demnächst zu Wasserstoff? Werden wir gesünder durch einen digitalen Zwilling? Unsere Autoren haben zahlreiche Ideen gesammelt. (www.faz.net, 2.10.23)
Hütten-Hypes und Nachhaltigkeit Berg-Influencer im Interview (stories.storifyme.com, 2.10.23)
Modernes Wohnen: Sogar die Toilette ist schlau Wie werden in Zukunft Häuser gebaut? Wenn es nach einem Unternehmer aus Hessen geht, vor allem so: Intelligente Systeme versorgen sich selbst. Unabhängigkeit von Brennstoffen aller Art inklusive. (www.faz.net, 2.10.23)
Weltsynode: Erster Auftritt für den „Synodalen Weg“ - - Schon bevor die Bischofssynode am Mittwoch beginnt, werden die Teilnehmenden und Gäste auf einen geistlichen Ton eingestimmt: In Sacrofano außerhalb von Rom nehmen sie seit Sonntag an Besinnungstagen teil. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.10.23)
Klimaschutz? Für den Bauernverband «problematisch» Die Bauern sollen das Klima weniger belasten und das Land besser versorgen. Das will der Bund. Der Bauernverband sträubt sich. (www.infosperber.ch, 2.10.23)
Roaming-Abkommen soll Teil des Verhandlungspakets Schweiz-EU werden - Schweiz - EU - Roaming-Abkommen soll Teil des Verhandlungspakets Schweiz-EU werden - - Die hohen Roaming-Gebühren im Ausland sind für Schweizer ein Ärgernis. Nun liegt der Vorschlag auf dem Tisch, eine Roaming-Vereinbarung mit der EU ins Verhandlungspaket Schweiz-EU zu integrieren. - - - - (www.computerworld.ch, 2.10.23)
Landes-Pilotprojekt zu Geisternetzen startet in Schleswig-Holstein WWF koordiniert Suche, Bergung und Entsorgung von Geisternetzen in der Ostsee (www.wwf.de, 2.10.23)
Ein Riesen-Smiley kurvt durch Zürich Für Smile Versicherung hat die Agentur ein Tram Full Branding konzipiert und realisiert. (www.persoenlich.com, 2.10.23)
Misere der Schulen: Bildung auf Talfahrt Mehr Digitalisierung ist keine Lösung in der Bildungskatastrophe. Was es braucht, ist mehr Raum für Mitgestaltung und musische Fächer. mehr... (taz.de, 2.10.23)
Ifo-Präsident Fuest: „Die Verknappung des Stromangebots in Deutschland war ein Fehler“ Arbeitskräfteknappheit und die Energiewende: Spitzenökonom Fuest warnt vor wenig Wirtschaftswachstum. Und FDP-Fraktionschef Dürr verlangt von Wirtschaftsminister Habeck eine „Nationale Energiestrategie“. (www.faz.net, 2.10.23)
Serielles Bauen: "Der Baubranche steht das Schlimmste noch bevor" Schneller und günstiger zu bauen, ist möglich, sagt Jan-Hendrik Goldbeck. Seine Firma ist auf serielles Bauen spezialisiert. Hier erklärt er, was sich dafür ändern muss. (www.zeit.de, 2.10.23)
Farbiges Dächermeer Die Textildesign-Absolventin Laura Schor kreiert bunte Muster für Photovoltaikanlagen und zeigt, wie sich Design mit erneuerbarer Energie verbinden lässt. - (www.hochparterre.ch, 2.10.23)
Solarbranche braucht hunderttausende Fachkräfte Wie viele Arbeitsplätze schafft die Energiewende? Ein Solarverband schätzt den Bedarf für die nächsten Jahre. (www.faz.net, 2.10.23)
Eine effiziente Verwaltung für die Energiewende Bis 2035 will Hannover klimaneutral werden und hat sich ehrgeizige Ziele beim Ausbau Erneuerbarer Energien und der Verkehrswende gesetzt. Entscheidend fürs Gelingen soll eine effiziente und gut vernetzte Verwaltung sein. (www.energiezukunft.eu, 2.10.23)
«Herr, die Not ist gross»: wie ein Geothermie-Erdbeben den Traum von der sauberen Basler Energiewende zerstörte Saubere und wetterunabhängige Energie für Tausende von Haushalten erhoffen sich die Basler 2006 von einem gigantischen Geothermie-Projekt. Doch dann bebt die Erde – und plötzlich haben alle Angst. (www.nzz.ch, 2.10.23)
Europas größtes Erdgasfeld ist geschlossen Die Niederlande haben die Produktion aus den Gasfeldern in der Provinz Groningen eingestellt. 60 Jahre lang wurde dort Gas gefördert. Der Staat hat viel Geld verdient. Doch die Region hat Schäden davongetragen. (www.dw.com, 2.10.23)
Bulgariens Kohlearbeiter wehren sich gegen Klimaschutz-Pläne Auch Bulgarien hat den Ausstieg aus der Kohle beschlossen - auf den letzten Drücker, um sich 2,2 Milliarden Euro EU-Hilfen zu sichern. In den Kohleregionen gibt es Proteste dagegen. Klimaschutz-Argumente sind kaum zu hören. Von Silke Hahnen.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.10.23)
Kardinal Tscherrig hofft auf Reformen – zu Missbräuchen schweigt er Der neue Schweizer Kardinal Emil Paul Tscherrig hofft auf echte Kirchenreformen bei der am Mittwoch beginnenden Weltsynode in Rom. «Ich hoffe, dass der synodale Prozess ein Erfolg wird für die nötigen Veränderungen in der Kirche», sagte er dem «Sonntagsblick». | Es brauche noch viel Arbeit, damit neben den Priestern auch die Laien mehr in die kirchlichen Angelegenheiten involviert seien und mehr beteiligt würden, sagte der 76-jährige Walliser. | An der Konferenz vom 4. bis zum 29. Oktober nehmen 365 stimmberechtigte Mitglieder teil. Die grosse Mehrheit von ihnen sind zwar Bischöfe, es sind aber auch andere Geistliche und Laien — Nicht-Kleriker — dabei. Erstmals in der Geschichte der katholischen Kirche werden auch knapp 55 Frauen als stimmberechtigte Mitglieder teilnehmen. Dazu kommen Experten, die nicht abstimmen dürfen. «Ich hoffe, dass die Synode neue Wege findet», sagte Tscherrig. (www.watson.ch, 1.10.23)
«Äusserst problematisch» ETH-Klimaforscher Reto Knutti (50) kritisiert neues CO2-Gesetz Der Ständerat hat sich über ein neues CO2-Gesetz gebeugt. Nach der verlorenen Abstimmung von vor zwei Jahren ist er vorsichtig geworden. Zu vorsichtig, findet ein Experte. (www.blick.ch, 1.10.23)
Das 1,5-Grad-Ziel beim Klimawandel: Der Traum ist aus Der Klimawandel – die physikalische Konsequenz unserer Blödheit – ist da. Dass das 1,5-Grad-Ziel nicht zu halten ist, macht den Kampf nicht zwecklos. mehr... (taz.de, 1.10.23)
CO2-Uhr springt auf drei Jahre: Der 1,5-Grad-Countdown Die Klima-Uhr der taz zeigt: Nur noch drei Jahre, dann ist das weltweite CO2-Budget für 1,5 Grad abgelaufen. Rasches Handeln wird immer dringlicher. mehr... (taz.de, 1.10.23)
Italien: Das Land, wo die Mangos blühn Der Klimawandel hat Folgen für die Landwirtschaft in Italien: Selbst am Alpenrand wachsen jetzt Oliven und im Süden werden immer mehr Tropenfrüchte angebaut. (www.sueddeutsche.de, 1.10.23)
Klimaproteste Niederlande | Extinction Rebellion in Den Haag: Drei Wochen Autobahnblockade In der niederländischen Hauptstadt protestieren Klimaaktivist*innen täglich gegen fossile Brennstoffe (www.nd-aktuell.de, 1.10.23)
"Polarstern": Auf der Suche nach der Spuren des Klimawandels Ein Wissenschaftsteam unter der Leitung des Alfred-Wegener-Instituts hat knapp zwei Monate in der Arktis geforscht. Nun ist die "Polarstern" mit spannenden Daten im Gepäck zurück. Von Carolin Henkenberens.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.23)
Das Politische Buch: Demokratiehunger und Eigensinn Die Historikerin Christina Morina erzählt fulminant eine Ost- und Westdeutschland vergleichende Demokratiegeschichte seit den 1980er-Jahren. Im Fokus stehen die Bürger und ihr Staatsverständnis - und das erklärt viele ostdeutsche Besonderheiten bis hin zur Anfälligkeit für AfD-Verlockungen. (www.sueddeutsche.de, 1.10.23)
Klimapolitik | Kohlenstoff-Zoll gegen Klima-Dumping In der EU ist der neue CO2-Grenzausgleichsmechanismus in Kraft getreten (www.nd-aktuell.de, 1.10.23)
Missbrauch in der katholischen Kirche: "Er war ja der Pfarrer, ihm gehorchte man" Die Schweizerin Vreni Peterer wurde als Kind von einem Priester schwer missbraucht. Heute gibt sie Betroffenen in ihrem Land eine Stimme und hofft auf Aufarbeitung. Die Chancen stehen gut: Es brodelt bei den Schweizer Katholiken. (www.sueddeutsche.de, 1.10.23)
Industrie soll sich im Kreis drehen "Circular Economy" heißt das Zauberwort. Damit kann die energieintensive Industrie ihren CO2-Ausstoß effizienter und schneller senken und Preisschocks bei Rohstoffen besser wegstecken, so eine Untersuchung zu den Branchen Stahl, Zement und Kunststoffe. - (www.klimareporter.de, 1.10.23)
China: Ein heißes Geschäft Das Augsburger Unternehmen MAN Energy Solutions hat für seine kleine Gasturbinen-Sparte einen chinesischen Käufer gewählt. Experten befürchten nun, dass die Turbinen auch militärisch genutzt und wichtige Technologien abgezogen werden könnten. (www.sueddeutsche.de, 1.10.23)
GIZ-Vorständin im Gespräch: „Mit Kolonialismus hat das nichts zu tun“ Anna Sophie Herken sitzt seit kurzem im Vorstand der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit. Sie will Entwicklungsländern eine lebenswerte Zukunft ermöglichen – und die deutsche Entwicklungshilfe weiblicher machen. (www.faz.net, 1.10.23)
Österreich: Wiener Pastoraltheologe sieht Synode positiv - - Vorsichtig optimistisch hat sich der Wiener Pastoraltheologe Paul Zulehner zur am 4. Oktober startende Bischofsversammlung im Vatikan gezeigt. Zulehner plädierte in einem Blogbeitrag für Vielfalt in der katholischen Kirche, wobei diese nur möglich sein werde, wenn auf der Synode „eine Dezentralisierung und damit eine Inkulturation gelingt". - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.23)
Neue Wetterstatistik: Rekordheißer September 17,2 Grad Durchschnittstemperatur – das sind fast 4 Grad mehr als in der üblichen Referenzperiode. Für Experten ist das eine Folge des Klimawandels. mehr... (taz.de, 1.10.23)
Postmoderne-Ausstellung in Bonn: Das Rokoko des Kapitalismus Sie hat scheußliche Möbel und ironische Architektur hervorgebracht – aber ist sie auch schuld am postfaktischen Zeitalter, an Trump, Impfgegnern, Verschwörungstheorien? Eine Ausstellung in Bonn rückt die Postmoderne gerade. (www.faz.net, 1.10.23)
Bauen wird teurer: Bauzinsen steigen auf Zwölf-Jahres-Hoch Viel war darüber spekuliert worden, wie sich Hypothekenzinsen und Hauspreise weiter entwickeln. Nun zeigt sich: Zumindest im Falle der Immobilienfinanzierung ist der Zinsgipfel noch nicht erreicht gewesen. (www.faz.net, 1.10.23)
„Der stärkste Hebel im Kampf gegen den Klimawandel“ Erneuerbare Energie. Individuelle Grünstrom-Lieferverträge stützen die heimische Industrie und sorgen für Nachhaltigkeit. (www.diepresse.com, 1.10.23)
Was Österreicher trotz Krisen noch glücklich macht Wie tickt Österreich? Mit dieser Frage hat sich die Agentur P8 Marketing mit Hauptsitz in Innsbruck umfassend auseinandergesetzt. Einer der Schwerpunkte war, welche Auswirkungen die Krisen mit Corona, Krieg und Inflation auf das heimische Glücksbarometer haben. Im Mittelpunkt standen darüber hinaus Themen wie Investitionen im nächsten Jahr, Reiselust, Einkaufsgewohnheiten, Produktwerbung und Einschätzungen zur wirtschaftlichen Entwicklung sowie zur Zukunft der Politik. (www.krone.at, 1.10.23)
Ländliche Wärmenetze, gescheiterte Kupferplatte und der Kulturkampf ums Klima Kalenderwoche 39: Viel zu wenig sprechen wir beim Klimaschutz über das, was wir zu gewinnen haben, sagt Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Er kritisiert den Verzicht der Ampel auf höhere Energiestandards, Gebäude-Sanierungspflicht und Klimageld. - (www.klimareporter.de, 30.9.23)
Ausflüge in den Alpen: Die 10 spektakulärsten Bergbahnen Von der Holzkiste mit Blechdach bis hin zur Hightech-Cabrio-Gondel: In den Bergen gibt es viele aufsehenerregende Wege nach oben. Das sind unsere Favoriten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)
Vor den Parlamentswahlen: Tausende Menschen protestieren in der Schweiz für mehr Klimagerechtigkeit In Bern haben Zehntausende Menschen bei einer nationalen Klimademo für einen besseren Klimaschutz demonstriert. Besonders ein Thema stand dabei im Vorfeld der demnächst stattfindenden Parlamentswahlen im Fokus. (www.faz.net, 30.9.23)
Ein bunter Strauss an Wahlkampfthemen In anderen Jahren prägte der Klimawandel und Flüchtlinge den Wahlkampf. Dieses Mal haben mehrere Themen Konjunktur. (www.srf.ch, 30.9.23)
Ein bunter Strauss an Wahlkampfthemen In anderen Jahren prägte der Klimawandel und Flüchtlinge den Wahlkampf. Dieses Mal haben mehrere Themen Konjunktur. (www.srf.ch, 30.9.23)
Wortlaut: Papst bei ökumenischem Abendgebet zur Synode - - Wir dokumentieren hier im vollen Wortlaut und amtlicher Übersetzung die Worte, die Papst Franziskus beim ökumenischen Abendgebet „Together" zur Einstimmung auf die Synode am Samstagabend auf dem Petersplatz gehalten hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.9.23)
Zehntausende beteiligen sich an Klimademo in der Schweiz In der Schweizer Hauptstadt Bern haben Zehntausende Menschen sofortige Maßnahmen für den Klimaschutz gefordert. Hauptthema der "Nationalen Klimademo" war die Klima-Gerechtigkeit. (www.dw.com, 30.9.23)
Strassen der Schweiz: So viele Kilometer führen 2023 durch jede Gemeinde Rund 87'000 Kilometer Strassen führen durch unser Land. Aber welche Gemeinde hat wie viele davon? Absolut, pro Einwohner und pro Quadratmeter? So ist's 2023. (www.watson.ch, 30.9.23)
Sexueller Missbrauch durch Priester ist keine Folge gesellschaftlicher Liberalisierung. Es gibt ihn, seit es die Kirche gibt Priester vergehen sich an Gläubigen, die Kirche vertuscht: Seit Jahrhunderten sorgt sexueller Missbrauch durch Kleriker für Skandale. Das hat nichts mit der Freizügigkeit der Gesellschaft zu tun. Aber mit dem kirchlichen Recht, das blind ist für die Opfer der Taten. (www.nzz.ch, 30.9.23)
Gehen heute Nacht in den USA die Lichter aus, ist Europa direkt betroffen Die US-Republikaner drohen mal wieder damit, das Budget zu blockieren. Der „Shutdown“ würde nicht nur zahllose amerikanische Behörden weitgehend lahmlegen: Auch Europa würde unmittelbar die Auswirkungen spüren. (www.welt.de, 30.9.23)
Nachruf auf Annika Stähli: Sie kostete jeden ihrer Momente aus Bäume umarmen, Theater spielen, Monster bekämpfen: Annika Stähli lernte anzunehmen, was das Leben ihr gab. Auch ihren viel zu frühen Tod. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)
Zehntausende gehen für mehr Klimaschutz auf die Strasse Die Klima-Allianz Schweiz hat in Bern zur Demonstration aufgerufen. «Jetzt handeln!» lautet das Motto der Kundgebung. (www.srf.ch, 30.9.23)
Kommentar zum Klimawandel: Können wir endlich wie Erwachsene handeln? Regierung, Parteien, Unternehmen, Konsumentinnen, Stimmbürger: Wir müssen aufhören, uns gegenseitig die Verantwortung für den Klimaschutz zuzuschieben. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)
Ein Festessen aus Abfall Geniessen, was sonst im Müll landen würde: Foodsave-Bankette sagen der Lebensmittelverschwendung den Kampf an. (www.srf.ch, 30.9.23)
Warnung vor 40 Jahren: Wie Schweizer den Klimawandel voraussahen Ein bisher unbekanntes Dokument zeigt, wie Schweizer Klimaforscher bereits 1983 vor der Erderwärmung warnten. Ihre Kernbotschaften sind heute noch gültig. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)
Bisher unbekanntes Dokument: Wie Schweizer Forscher schon vor 40 Jahren den Klimawandel voraussahen Ein bisher unbekanntes Dokument zeigt, wie Schweizer Klimaforscher bereits 1983 vor der Erderwärmung warnten. Ihre Kernbotschaften sind heute noch gültig. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)
Nachhaltiges Utrecht: Zurück in die Zukunft Utrecht wirbt damit, eine der grünsten Städte der Niederlande zu sein. Ist das nur Verkaufsstrategie? Oder kann man dort wirklich so etwas wie nachhaltigen Urlaub machen? (www.faz.net, 30.9.23)
Angetrieben von Wind und Sonne: Albert Röstis Energie-Marathon geht weiter Der SVP-Bundesrat bringt mit dem Mantelerlass ein wegweisendes Energiepaket unter Dach und Fach. Doch die Versorgungsprobleme beim Strom dürften noch lange bleiben. (www.nzz.ch, 30.9.23)
Grosse Klimademo in Bern: Es werden 20'000 Personen erwartet In der Stadt Bern ist heute eine grosse Demonstration geplant. Es dürfte zu grösseren Einschränkungen im Verkehr kommen. | «Jetzt handeln!» lautet das Motto der Kundgebung, zu der die Klimabewegung sowie zahlreiche Umwelt- und Naturschutzorganisationen aufgerufen haben. | Die Klimabewegung habe bei vielen zu einem Umdenken geführt, heisst es in einem gemeinsamen Aufruf. Mutige Menschen probierten neue Wege aus, und in vielen Branchen würden klimaverträgliche Lösungen gefunden. Doch es passiere noch viel zu wenig, und die Zeit für vorsichtige Schritte sei abgelaufen. | Die Demonstrierenden wollen ein Zeichen für sofortigen Klimaschutz und Klimagerechtigkeit setzen. Die grössten Verursacher der Krise müssten ihre Verantwortung wahrnehmen. Die Politik müsse dem Klimaschutz endlich Priorität geben. (www.watson.ch, 30.9.23)
Wachstumskritisches Denken: Degrowth für Dummies Die Degrowth-Bewegung befasst sich damit, wie eine Welt ohne globales Wirtschaftswachstum aussehen kann. Wir erklären nochmal ganz von Anfang an. mehr... (taz.de, 30.9.23)
Als Schweizerinnen und Schweizer in den Wilden Westen auswanderten Die Fotografin Flavia Leuenberger Ceppi reiste in die US-Stadt Butte, Montana, um zu dokumentieren, wie sich Tessiner Familien dort seit Mitte des 19. Jahrhunderts ansiedelten. Das Ergebnis ist eine Fotoreportage, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet. (www.swissinfo.ch, 30.9.23)
Erneuerbare Energien: Warum der Solarausbau boomt, während die Windkraft flopt 80 Prozent des Stroms in Deutschland sollen 2030 aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Kann das gelingen? Zeit für eine Zwischenbilanz (www.freitag.de, 30.9.23)
D: „Nicht gut zu vermitteln“ - - Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck geht davon aus, dass sich das Geschehen beim ersten Teil der Weltsynode im Oktober in Deutschland vielerorts nicht gut vermitteln lassen wird. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.9.23)
Energiewende bei voller Versorgungssicherheit? Österreich sei beim Umstieg auf erneuerbare Energien auf einem guten Weg, doch es bleibt noch viel zu tun. Eine Expertenrunde zeigt Wege zur nachhaltigen Versorgungssicherheit auf. (www.diepresse.com, 30.9.23)
Neue Städte kriegt das Land Das Homeoffice boomt weiter, und siehe da: So lassen sich die Probleme beim Wohnungsbau und im Verkehr viel besser lösen. - (www.klimareporter.de, 30.9.23)
USA: Papst-Botschafter in den USA fordert Mäßigung von Konservativen - - Der Nuntius des Papstes in den USA fordert konservative katholische Gruppierungen im Land zur Mäßigung auf. Laut Erzbischof Christophe Pierre sollten sie dem Papst zuhören. Und wenn Franziskus etwas gegen die USA sage - warum nicht? - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.9.23)
Erzbischof Emil Paul Tscherrig: Walliser wird vom Papst zum Kardinal ernannt Als zehnter Schweizer in der Geschichte der katholischen Kirche wird Erzbischof Emil Paul Tscherrig aus dem Oberwallis heute zum Kardinal ernannt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)
„Klimaneutralität ist von gestern“ [premium] Die Welt wird die Zwei-Grad-Marke unter Garantie durchbrechen, sagt der Klimaforscher Joachim Schellnhuber. Die Menschen müssten dringend CO2 aus der Luft holen – mithilfe der Natur. (www.diepresse.com, 30.9.23)
Klimawandel: Der Riesling mag mehr Kohlendioxid Der Riesling ist der typische Wein im Rheingau, doch die klimatischen Veränderungen machen den Winzern zu schaffen. Sie probieren bereits andere Rebsorten aus, doch der Riesling zeigt sich resistenter als gedacht. Von A. Dülger und M. Zimmermann.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.9.23)
Bismarck-Denkmal in Hamburg: Bismarck stürzen? Deutsche Denkmäler und ihr koloniales Erbe Seit fast 120 Jahren thront ein Granit-Bismarck über Hamburg. Nun steht er mitten in der Kolonialismusdebatte. Zu Recht? Und sollte das Denkmal fallen? (www.zeit.de, 30.9.23)
Finanzielle Folgen der Erderwärmung: So viel Geld kostet uns der Klimawandel Fluten in China, Waldbrände auf Hawaii, Dürre in Uruguay: Extremwetter richtet rund um die Welt enorme Schäden an. Und das sei erst der Anfang, sagen Forschende und Versicherer. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)
Klimawandel: Ungewöhnliche Hitzewelle in Spanien, Portugal und Frankreich In Spanien, Portugal und Frankreich ist es ungewöhnlich heiß für diese Jahreszeit. Teilweise liegen die Temperaturen um bis zu 15 Grad über dem Durchschnitt. (www.zeit.de, 30.9.23)
Neue Kardinäle: Wie sich der Papst seine Weltkirche vorstellt Papst Franziskus hat das Kardinalskollegium grundlegend verändert. Nun wird deutlich, welcher Kontinent die katholische Kirche in Zukunft prägen soll. (www.dw.com, 30.9.23)
Grünes Band – Ein Ort für Frieden, Freiheit und Demokratie Das Grüne Band soll als Vorschlag auf neue deutsche Liste zum Welterbe der UNESCO. (www.bund.net, 30.9.23)
Moral und Ohnmacht – Ökoroutine Es gibt Leute, die hätten es am liebsten, wenn auf jedem Produkt ein CO2-Label prangen würde, das ausweist wie sehr das Klima für die Herstellung zum Beispiel einer Tomate belastet wurde. Ich habe noch nicht erlebt, dass jemand eine Tüte Chips im Regal liegen ließ, nachdem er durch einen Hinweis auf der Verpackung davon erfahren hat, wie viel Fett dieses Produkt enthält. | Und wenn selbst die schrecklichen Krebsfotos auf Zigarettenschachteln kaum jemanden vom Kauf abhalten, wie sollen dann Hinweise zum Umweltschutz einen Wandel von Konsumroutinen bewirken? | Als wäre es nicht schon lange klar, dass der einzelne mit der gesellschaftlichen Verantwortung Klimaschutz, Wasserschutz, Artenschutz und so weiter überfordert ist, setzten sich immer wieder diverse Organisationen dafür ein, mit genauen Hinweisen, die Verbraucher zu informieren. Man kann auf so viele Probleme hinweisen: Über 130 Liter Wasser stecken in einer Tasse Kaffee, … (www.oekoroutine.de, 29.9.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Wie Geruchsstoffe das Bieraroma beeinflussen Als Bestandteil von Hopfen verleiht Linalool dem Bier eine blumige, zitrusartige Note. Wie und warum sich das Bouquet während der Lagerung verändert, zeigen neue Forschungen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.9.23)
Darum lebten die Menschen im Mittelalter nachhaltiger als wir heute Sharing Economy, Crowdfunding und Secondhand-Märkte gab es schon im Mittelalter. Doch erst jetzt entdeckt die Forschung diese Wirtschaftsformen. | Am Mittelalter haftet ein miserables Image. Es gilt als eine Epoche, in der adlige Obrigkeiten mit eiserner Hand regierten, die Kirche dogmatisch herrschte und sowohl die Pest als auch die (Kreuz-)Ritter wüteten. Doch das Mittelalter hat mehr zu bieten. Zum Beispiel eine Fülle an Nachhaltigkeitswissen. Die deutsche Historikerin Annette Kehnel hat es aufgespürt und zusammengetragen im Buch «Wir konnten auch anders». Dazu gehört die Fischereiordnung am Bodensee. (www.watson.ch, 29.9.23)
Ein „Schiff der Möglichkeiten“ auf der Spur des Kohlendioxids im Meer – GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel Mit dem „Class 1 Label“ würdigt das europäische Langzeitbeobachtungsnetz „Integrated Carbon Observation System“ (ICOS) besonders hochwertige Messungen von Kohlendioxid an Land, im Ozean und in der Atmosphäre. Als eine solche Stationen fungiert das Handelsschiff MS ATLANTIC SAIL, welches mit Hilfe von Geräten des GEOMAR auf seinen Fahrten über den Nordatlantik kontinuierlich Temperatur, Salzgehalt, gelösten Sauerstoff und die Kohlenstoff-Parameter Alkalinität und pH-Wert erfasst. Mit diesem Beitrag unterstützt es die Forschung zu gesellschaftlich relevanten Fragen wie der Zukunft des Ozeans im Klimawandel. (www.geomar.de, 29.9.23)
Litschauer zu OECD-Erklärung: Atomkraft ist keine Alternative zu erneuerbaren Energien und darf nicht subventioniert werden - Atomkraft ist weder billig, noch emissionsarm (oekonews.at, 29.9.23)
Katastrophe in La Chaux-de-Fonds soll zur Chance werden Der Sturm im Juli hinterliess schwere Schäden. Westschweizer Solarpromotoren warten nun mit hochfliegenden Plänen auf. (www.srf.ch, 29.9.23)
Sturzflut setzt jetzt New York City unter Wasser Auch die Millionenmetropole New York bleibt von den Folgen des Klimawandels nicht verschont. Nach heftigen Regenfällen standen am Freitag ganze Stadtteile unter Wasser. Gouverneurin Kathy Hochul hat den Notstand ausgerufen. (www.krone.at, 29.9.23)
Krise der Photovoltaik-Produzenten: Solarstrom boomt, Hersteller leiden Billige Photovoltaikmodule aus China drohen EU-Produkte zu verdrängen. Zugleich werden in Deutschland so viele Solaranlagen wie noch nie aufgestellt. mehr... (taz.de, 29.9.23)
Bürgerrat Ernährung: Es droht ein Veggie Day reloaded Der Bürgerrat zum Thema Ernährung ist schon vor dem Start beschädigt. Die Union und andere haben ihn ohne Not zur Gefahr für die Demokratie stilisiert. (www.zeit.de, 29.9.23)
Warum Geoengineering ein gefährliches Versprechen von Reichen, Ölkonzernen und ÖVP ist Bill Gates, Jeff Bezos oder George Soros investieren in Geoengineering. Das soll die Erderhitzung künstlich dämpfen. OMV und ÖVP wollen in Norwegen CO2 speichern. Beides ist gefährlich, braucht Energie und könnte die Klimakrise verschärfen. (www.moment.at, 29.9.23)
2 Jahre kosten so viel Eis wie die 30 Jahre zuvor Um die alpinen Gletscher steht es zunehmend schlecht. Insbesondere in den letzten Jahren machen sich die Folgen des Klimawandels bereits bemerkbar - alleine in den letzten beiden Jahren verlor die Schweiz etwa so viel Gletschereis wie in den 30 Jahren davor. (www.krone.at, 29.9.23)
Auf der Suche nach dem Glück Gamrfirst.ch geht All-in, damit Kundinnen und Kunden ein tolles Online-Spiel-Erlebnis geniessen können. Dieser Insight bildet die Basis der neuen Kampagne von Family für das zur Pariser Barrière Group gehörende Online-Casino. (www.persoenlich.com, 29.9.23)
Interview mit reformierter Pfarrerin: «Die Glaubwürdigkeit des ganzen Christentums gerät ins Wanken» Cornelia Camichel Bromeis will gegenüber der katholischen Kirche keine Appeasement-Politik mehr – und schlägt einen neuen Fokus vor. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.23)
In Helsinki fährt das erste autonome Wassertaxi der Welt In der finnischen Hauptstadt Helsinki gibt es das weltweit erste Unternehmen, das autonome Taxifahrten auf dem Wasser anbieten. Die Boote von Callboats verbinden die Stadt mit einer nahegelegenen Inselgruppe. Die Boote fahren mit Elektromotoren, die teilweise von Solarzellen mit Energie versorgt werden und sollen sowohl einen niedrigen Fahrpreis bieten als auch den bestehenden Mangel an Kapitänen ausgleichen. (www.trendsderzukunft.de, 29.9.23)
EU startet Testphase für CO2-Grenzausgleich Am Sonntag startet die Testphase für das CO2-Grenzausgleichssystem der EU. Ab dann müssen importierende Unternehmen für bestimmte Produkte den bei der Herstellung angefallenen Treibhausgasausstoß melden, teilte die EU-Kommission heute mit. Später, wenn das System endgültig in Kraft tritt, müssen sie den CO2-Preis, der bei der Produktion in der EU angefallen wäre, als Ausgleich entrichten. | „Dadurch wird sichergestellt, dass die EU-Klimapolitik nicht durch die Auslagerung der Produktion in Länder mit weniger anspruchsvollen Umweltstandards oder die Ersetzung von EU-Produkten durch CO2-intensivere Importe aufgeweicht wird“, führte die Brüsseler Behörde aus. Zunächst gilt die Meldepflicht für Einfuhren von Zement, Eisen, Stahl, Aluminium, Düngemittel, Strom und Wasserstoff. (orf.at, 29.9.23)
Der Nationalrat ist bei der Revision des CO2-Gesetzes gefordert Die heute im Ständerat verabschiedete Revision des CO2-Gesetzes bis 2030 ist enttäuschend. Die bereits ungenügende Variante des Bundesrates und der vorberatenden Kommission wurde nochmals abgeschwächt. Mit diesem tiefen Ambitionslevel würde die Schweiz nur mit vielen Auslandkompensationen das Ziel der Halbierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 erreichen. Gerade in Anbetracht des deutlichen Ja zum Klimagesetz kritisiert swisscleantech dieses Vorgehen: Es braucht im Nationalrat Nachbesserungen zugunsten der Inlandwirkung. Dazu gehören unter anderem ein klares Inlandziel und mehr Lenkung durch eine schrittweise Erhöhung der CO2-Abgabe auf Brennstoffen. (www.swisscleantech.ch, 29.9.23)
Waldbrandgefahr: Die Lage in Mitteleuropa wird immer ernster werden Waldbrände waren bisher ein Thema, das im Vergleich zu Nordamerika oder Australien in Deutschland kaum eine Rolle spielte. In den letzten Jahren nehmen sie aber auch auf dem europäischen Kontinent ein immer größeres Ausmaß an. Das wird in Zukunft nicht nur noch deutlicher werden, sondern Waldbrände werden auch in Regionen außerhalb des Mittelmeerraums ein Thema werden. Der Klimawandel führt zu trockenere Sommer, was noch in diesem Jahrhundert die Waldbrandgefahr in Mitteleuropa auf das Niveau des Mittelmeerraums katapultieren wird. (www.trendsderzukunft.de, 29.9.23)
Tiny House als Dachaufbau: Kein Häuschen im Blauen Dachfenster mit Himmelblick, Fußbodenheizung, Parkett aus Eichenholz, Raumklima-Sensor und Strom aus Sonnenenergie: Dachaufbauten könnten für Wohnraum sorgen, ohne neue Flächen zu versiegeln. Doch die Idee setzt sich nicht durch (www.freitag.de, 29.9.23)
Immanuel Kant und Karl Marx: Die Suche nach dem demokratischen Kommunismus Was wäre ein „Verein freier Menschen“, wie Karl Marx ihn in seinem Hauptwerk fordert? Kann ausgerechnet Immanuel Kant die Frage beantworten? (www.freitag.de, 29.9.23)
Ein neuer kommunaler Richtplan für Winterthur Ein Plan für eine nachhaltige Weiterentwicklung Winterthurs, aktueller, griffiger und ein eigentliches Arbeitsinstrument für die ganze Stadt: Dies soll er werden, der neue kommunale Richtplan für die Stadt Winterthur. Nun wird ein erster Entwurf öffentlich aufgelegt. Bis zum 27. November können Bevölkerung, Parteien und interessierte Organisationen Einwendungen und Anregungen einreichen. | Zwei Jahre, nachdem die Winterthurer Stadtregierung ihr räumliches Entwicklungsleitbild Winterthur 2040 vorgestellt hat, legt sie nun mit einem völlig neuen kommunalen Richtplan den Weg fest, wie das Leitbild umgesetzt werden soll. «Stadtverträglich» will die Regierung das Wachstum steuern, «zukunftsorientiert und nicht rückwärtsgewandt die Mobilität steuern», wie Bauvorsteherin Christa Meier (SP) festhält. Dazu ist eines der wichtigsten Ziele, den Anteil des motorisierten Individualverkehrs von heute über 40 auf 20 Prozent zu senken. Im Gegenzug sollen Velos stärker gefördert werden und … (www.pszeitung.ch, 29.9.23)
Sind wir auf dem richtigen Weg? Zum 175-Jahre-Jubiläum der Schweizer Bundesverfassung hat «Pro Futuris» in Kooperation mit gfs.bern mit dem «Demokratiemonitor 2023 eine Lagebeurteilung vorgenommen. Die Resultate zeigen ein zwiespältiges Bild der Nation. | Im Jahr 2023 jährt sich in der Schweiz das Revolutionsjahr 1848 zum 175. Mal. Und der Schweizerische Bundesstaat feiert entsprechend im laufenden Jahr seinen 175. Geburtstag. Bei dieser Gelegenheit lohnt es sich, über das heute erlangte zu reflektieren — quasi einen Gesundheits-Check-up der Schweizer Demokratie vorzunehmen. Der «Think + Do Tank» Pro Futuris hat in Zusammenarbeit mit gfs.bern kürzlich einen Bericht auf der Grundlage von grossflächigen Umfragen zur Thematik veröffentlicht. Der Bericht erfasst nicht nur das Empfinden der Wahlbevölkerung möglichst repräsentativ, sondern er bildet auch Ansichten von Gruppen ab, die in gängigen Umfragen nicht aufgenommen wurden. … (thephilanthropist.ch, 29.9.23)
Realitycheck – Studie der ZHAW in Kooperation mit V-Zug zur Nachhaltigkeit in der Küche Wir Schweizer*innen empfinden unser Kochverhalten als ressourcenschonender, als es in Wahrheit ist. Denn obwohl für 73% der Befragten Nachhaltigkeit beim Kochen wichtig ist, hapert es noch bei der Umsetzung. Gemäss WWF werden durch Lebensmittel, die in Schweizer Haushalten weggeschmissen werden, pro Jahr 1,8 Millionen Tonnen CO2 produziert. Und auch eine aktuelle Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, welche in Kooperation mit V-Kitchen, der Koch-App von V-Zug, entstanden ist und unter anderem unser Verhalten in Bezug auf Lebensmittelverschwendung, Abfalltrennung und Lebensmitteleinkauf untersucht, zeigt aufschlussreiche Ergebnisse. | Bereits was zum Thema Nachhaltigkeit gehört, wird sehr individuell interpretiert: Über 83% der Befragten setzen Saisonalität und Regionalität der verwendeten Lebensmittel mit Nachhaltigkeit gleich. Für 75% der Befragten ist eine geringe Lebensmittelverschwendung ein wichtiger Bestandteil des nachhaltigen Kochens, … (meter-magazin.ch, 29.9.23)
Papst bittet im Oktober um Gebet für Weltsynode - - Papst Franziskus bittet die Gläubigen im Monat Oktober insbesondere für die Weltsynode zu beten. In dem Video zum monatlichen Gebetsanliegen geht das Kirchenoberhaupt auf die Bedeutung der Mission ein. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.9.23)
War er oben? Und wo ist oben? – Reinhold Messner und die Bergsteiger-Szene streiten über einen Rekord Messner gilt gemäss dem «Guinness-Buch der Rekorde» nicht mehr als der erste Bergsteiger, der alle Achttausender ohne Flaschensauerstoff bestiegen hat. Am Annapurna haben ihm 65 Meter und 5 Höhenmeter zum Gipfel gefehlt. (www.nzz.ch, 29.9.23)
Deutschland übertrifft Klimafinanzierungsziel für Schwellen- und Entwicklungsländer | 6,39 Milliarden Euro für Klimaschutz und Klimaanpassung im Jahr 2022 Einleitung Deutschland hat seine internationale Klimafinanzierung 2022 auf ein neues Rekordniveau gesteigert. Insgesamt hat die Bundesregierung im vergangenen Jahr 6,39 Milliarden Euro aus Haushaltsmitteln für Klimaschutz und Klimaanpassung in Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt. Das wurde jetzt an die EU-Kommission gemeldet, die die Zahlen für die gesamte EU erhebt. Damit wurde die von Bundeskanzler Olaf Scholz für 2025 zugesagte jährliche Zielmarke von 6 Milliarden Euro Klimafinanzierung aus öffentlichen Mitteln bereits drei Jahre früher erreicht. Deutschland leistet damit seinen fairen Anteil am Versprechen der Industriestaaten, pro Jahr 100 Milliarden US-Dollar für den Einsatz gegen den Klimawandel in Entwicklungs- und Schwellenländern zu mobilisieren. (www.bmwk.de, 29.9.23)
«Ja, die sind weg» – X-Chef Elon Musk entlässt Angestellte, die gegen Fake News bei Wahlen vorgehen Die grossen sozialen Netzwerke bauen vermehrt Personal im Bereich der Wahlsicherheit ab. Gewinnt Russland nun Einfluss auf die europäische Politik? (www.nzz.ch, 29.9.23)
Erneuerbare Energien: Grüne: Bevölkerung soll mehr vom Windkraft-Boom in Bayern profitieren Die Landtagsfraktion fordert, dass Gemeinden und Anwohner bis zu 74,9 Prozent der Anteile von Anlagen im Staatswald zeichnen können sollen. (www.sueddeutsche.de, 29.9.23)
Ersatz statt Reproduktion Der Fallätschegarten in Zürich-Leimbach steht im Fokus eines Rechtsstreits, der nach dem Baurekursgericht nun weiter im Verwaltungsgericht ausgehandelt wird. Er wirft gleichzeitig auch grundlegende bodenpolitische Fragen auf. | Ein Streit in Zürich-Leimbach geht in die nächste Runde. Es geht um den Fallätschegarten (P.S. berichtete) — ein privates Grundstück, das während Jahrzehnten unbebaut war, und heute deshalb ein wichtiges Habitat für viele Pflanzen- und Tierarten darstellt. Vor zwei Jahren wurde es an einen Zuger Investmentfonds verkauft, der 54 Eigentumswohnungen bauen will. Dafür müsste das Grundstück gerodet werden — das hat sich allerdings verzögert. Grund: Der Fallätschegarten ist im Inventar des kommunalen Natur- und Landschaftsschutzes eingetragen. Gleichzeitig aber in der Wohnzone. Prisca Büchi, Präsidentin der «IG Stopp Zerstörung Naturlandschaft in Zürich-Leimbach» meldete die Rodungspläne der Stadt. … (www.pszeitung.ch, 29.9.23)
Sägs doch eifach lieber nöd! Gedanken zur Woche von Tim Haag Vielleicht wäre es langsam an der Zeit, mein Twitter-Konto zu löschen. Und das nicht bloss wegen Elon Musk. Der Tesla-Milliardär hat es zwar geschafft, die Plattform nach seiner 44-Milliarden-Dollar-Übernahme dank rigorosem Stellenabbau in Rekordgeschwindigkeit zu einer instabileren, unsichereren und von Bots übersäten Zweiklassengesellschaft aus Gratis- und Premium-Nutzer:innen zu verwandeln, aber eines muss man ihm lassen: Der Twitter-Algorithmus erfüllt seinen Zweck, und er ist mir auf die Schliche gekommen. In meinem Fall heisst des Pudels Kern «Hatescrolling»: Neben Musks eigenen Posts, die oft zwischen Anbiederung an die amerikanische Alt-Right und dem Fischen nach Anerkennung oszillieren, besteht mein Twitter-Feed mittlerweile zu einem grossen Teil aus Beiträgen, die ein einziges Ziel zu verfolgen scheinen: mich wütend zu machen. … (www.pszeitung.ch, 29.9.23)
Energie : Hauseigentümer: Heizung modernisieren oder mieten? Wie heize ich künftig meine Wohnung oder mein Haus? Das umstrittene Gebäudeenergiegesetz (GEG) soll Anfang 2024 in Kraft treten und dafür sorgen, durch einen allmählichen Austausch von Öl- und Gasheizungen das Heizen in Deutschland klimafreundlicher zu machen. Doch nach der langen Hängepartie sind viele Verbraucher verunsichert über künftige Förderbedingungen und halten sich mit Investitionen zurück. Miet- und Leasingmodelle für Heizungen rücken auch dadurch stärker in den Blick. Verbraucherschützer aber raten, vor entsprechenden Vertragsabschlüssen unbedingt das Kleingedruckte genau zu studieren. | Das Modell funktioniert in der Regel so: Ein Dienstleister – in diesem Fall auch Contractor genannt – schließt einen Wärmeliefervertrag mit einem Immobilienbesitzer ab und bindet diesen über einen längeren Zeitraum fest an sich. Der Contractor ist für den Einbau der Heizungsanlage beim Kunden oder der Kundin zuständig, kümmert sich um Wartung und Reparaturen und … (www.zeit.de, 29.9.23)
Ein neuer Takt für molekulare Uhren | Epigenetische Veränderungen dienen als Zeitmesser der Evolution Sogenannte Molekulare Uhren haben in den vergangenen Jahrzehnten die Evolutionsbiologie revolutioniert: Anhand von DNA-Mutationen zwischen den Arten lässt sich auch ohne datierte Fossilien abschätzen, wann genau sich neue Äste im Stammbaum des Lebens bilden. Für kurze Zeiträume sind solche Uhren allerdings nicht brauchbar, da sie zu langsam getaktet sind. Forschende einer Kooperation zwischen der Technischen Universität München (TUM), des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und der Universität Georgia in den Vereinigten Staaten von Amerika, stellen in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals Science eine neuartige, schnell tickende molekulare Uhr vor, die auf Epimutationen – zufälligen Veränderungen im Erbgut – beruht. Diese neue Uhr wird dazu beitragen, die Veränderungen der biologischen Vielfalt in der jüngsten Vergangenheit zu verfolgen. (www.geomar.de, 29.9.23)
Wir brauchen eine gute Kirche! Eine Untersuchung der sexuellen Missbräuche in der katholischen Kirche hat zu erschütternde Ergebnissen geführt. Diese sind eine Verpflichtung — für die Obrigkeit der katholischen Kirche und ebenso für den Staat. Es braucht zwingend eine strafrechtliche Untersuchung der Missbräuche. Nur so kann die Kirche wieder das sein, was sie sein soll und sein muss: ein guter, sicherer Ort für gläubige Menschen. | Die Studie der Uni Zürich fasst das Ausmass des sexuellen Missbrauchs innerhalb der katholischen Kirche in Zahlen: Sie stellt über 1000 Fälle seit 1950 fest. Diese Fälle seien jedoch erst die Spitze des Eisbergs, heisst es aus dem Kreis der Fachleute. | Jeder dieser Fälle ist tragisch und prägt ein ganzes Leben negativ. Bei der katholischen Kirche kommt als Besonderheit hinzu, dass offenbar ein systemisches Problem vorliegt. Die katholische Kirche als geschlossenes Machtsystem mit einer menschenfeindlichen Sexualmoral begünstigt solche Fälle … (jacqueline-fehr.blog, 29.9.23)
„Der Schnee hat das Eis gerettet“ – Trotz Rekordsommer keine extreme Eisschmelze Der globale Klimawandel setzt den Polregionen besonders zu. Doch ausgerechnet in diesem Rekordsommer blieb das große Schmelzen aus: Das Meereis in der zentralen Arktis ist nicht so stark getaut, wie erwartet. Selbst Wissenschaftler sind verblüfft. (www.welt.de, 29.9.23)
«Die Kirche, die jetzt gefordert wird, leben wir schon» Der Ruf nach einem Kulturwandel in der römisch-katholischen wird lauter. An der Basis hat dieser längst begonnen. (www.srf.ch, 29.9.23)
Wetterdienst registriert wärmsten September seit Messbeginn Der Deutsche Wetterdienst sieht den nächsten Beleg dafür, "dass wir uns mitten im Klimawandel befinden". Der September hierzulande war mit 17,2 Grad Durchschnittstemperatur war zu warm und zu trocken.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.9.23)
Nun soll Rechnungshof Wasserstoffantrieb prüfen Das Projekt „Wasserstoffbahn“ im Tiroler Zillertal wird nun zur Prüfung beim Landesrechnungshof landen. Wie der Aufsichtsrat der Zillertaler Verkehrsbetriebe AG am Freitag mitteilte, wurde um eine freiwillige Untersuchung angesucht. Parallel dazu schaut sich die Technische Universität (TU) Wien alle möglichen Antriebsvarianten an. (www.krone.at, 29.9.23)
„Viele der arabischstämmigen Schüler finden das ‚Bio-Getue‘ blöd“ Ein radikales Berliner Verkehrswendeprojekt mit autofreien Stunden und Parkplatzabbau soll Vorbild für Deutschland werden. Unbekannte beschmieren es mit „Fuck Rot Grün“, dabei sind die Anwohner – Blumenkränze im Haar, pronomenlose Kinder – weitgehend zufrieden. Besuch in einem speziellen Milieu. (www.welt.de, 29.9.23)
Bundesrat segnet Heizungsgesetz ab: Weg für Gebäudeenergiegesetz frei Das lange umstrittene Heizungsgesetz der Ampelkoalition hat die letzte Hürde genommen. Intervention von Bayern scheitert im Bundesrat. mehr... (taz.de, 29.9.23)
Für den Schutz der Schweizer Naturjuwelen Die Social-Media-Agentur hat für die Umweltschutzorganisation WWF eine Sensibilisierungskampagne kreiert. (www.persoenlich.com, 29.9.23)
Energie- und Klimaschutzbericht für 2021: Nur 44 Prozent CO2-Reduktion gegenüber 1990 Wie weit ist Stuttgart auf dem Weg zur Klimaneutralität – zu diesem Thema ist im Ausschuss für Klima und Umwelt am 29. September der Energie- und Klimaschutzbericht für das 2021 vorgestellt worden. (www.stuttgart.de, 29.9.23)
Kommunale Wärmeplanung – Stadt unterstützt Bürgerinnen und Bürger auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung Die kommunale Wärmeplanung der Landeshauptstadt Stuttgart schreitet voran. Am heutigen 29. September hat das Amt für Umweltschutz im Ausschuss für Klima und Umwelt die vorläufigen Ergebnisse der gemeinsam mit den Stadtwerken Stuttgart erarbeiteten Wärmeplanung vorgestellt. (www.stuttgart.de, 29.9.23)
Klimaklage gegen 32 Staaten, mehr Extremwetter, 1,5-Grad-Ziel noch erreichbar Sechs junge Menschen verklagen 32 Staaten wegen zögerlichem Klimaschutz beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Fachleute fordern bessere Extremwettervorsorge in Deutschland. Mit mehr Tempo bei der Energiewende ist das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, sagt die Internationale Energie-Agentur. - (www.klimareporter.de, 29.9.23)
Deutscher Wetterdienst: Temperaturen im September auf neuem Höchstwert Durchschnittlich 17,2 Grad – so warm war es im September noch nie. Der Deutsche Wetterdienst sieht darin einen "Beleg dafür, dass wir uns mitten im Klimawandel befinden". (www.zeit.de, 29.9.23)
Dringend gesucht: Seltene Erden und Metalle Ohne die wichtigen Metalle gibt es keine Energiewende – und derzeit hat China den Markt praktisch allein in der Hand. (www.srf.ch, 29.9.23)
„Kirche wird sich ändern und doch dieselbe bleiben“ - - Vor dem Beginn der Bischofssynode vom 4. bis 29. Oktober in Rom ist der Salzburger Erzbischof, Franz Lackner, überzeugt, dass die Kirche sich ändern wird. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.9.23)
Vatikan: . . . und am Ende entscheidet der Papst Die Weltsynode berät in Rom über die Zukunft der katholischen Kirche. Auf dem Tisch liegen auch Reformvorschläge aus Deutschland. Wie das vermutlich ausgeht? Das lehrt eine andere Synode. (www.sueddeutsche.de, 29.9.23)
Polen: Zahl der Katholiken geht zurück - - Katholischer Erdrutsch in Polen: Bei der jüngsten Volkszählung haben sich rund ein Fünftel der Befragten weniger zur römisch-katholischen Kirche bekannt als beim Zensus von 2011. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.9.23)
Heizungsgesetz gebilligt: Den Preis zahlt die Wärmepumpe Das Heizungsgesetz hat den Bundesrat passiert. Jetzt sollen gegenüber dem alten Entwurf viel mehr Gasheizungen eingebaut werden, sagen Forscher. (www.faz.net, 29.9.23)
Demokratie | »Bürgerrat Ernährung im Wandel«: Bürger*innen an die Macht! Der erste vom Bundestag beauftragte Bürger*innenrat widmet sich der Ernährung (www.nd-aktuell.de, 29.9.23)
Computerchips sollen helfen, die Energiewende zu schaffen Hochleistungselektronik bildet das Rückgrat vieler Anwendungen zur Gewinnung und Speicherung grüner Energie. Das Team eines neuen Christian-Doppler-Labors in Wien forscht daran, wie man diese Elektronik weiter verbessern kann. (www.diepresse.com, 29.9.23)
Heimische Start-ups setzen auf digital getriebene Nachhaltigkeit Wenn die Immobilienbranche ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten will, ist dies ohne innovative digitale Tools nicht möglich. (www.diepresse.com, 29.9.23)
Erneuerbare Energien decken 52 Prozent des deutschen Stromverbrauchs Der Anteil des „grünen“ Stroms ist in Deutschland in den ersten drei Quartalen um fünf Prozentpunkte gestiegen. (www.diepresse.com, 29.9.23)
Wer erwartet noch etwas von den deutschen Bischöfen? Diese Woche sind die katholischen Bischöfe in Deutschland zu ihrem Herbsttreffen zusammengekommen. Missbrauchsbetroffene und Medien scheinen nichts mehr zu erwarten. Das Interesse war gering, die Ergebnisbilanz auch. Da hilft nur noch Zynismus. (hpd.de, 29.9.23)
Vatikan: Ökumenische Annäherung dank Bioethik - - Katholiken und Orthodoxe verbindet mehr als man denkt. Gerade im Bereich der ethischen Fragestellungen gibt es viele Schnittpunkte. Das ist eine der Erkenntnisse des ökumenischen Symposiums, das gerade im Vatikan tagte. Beim Einheitsdikasterium hat in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung die Konferenz über „katholische und orthodoxe Theologie im Dialog mit der Medizin“ auch die „praktischen Seiten“ der Ökumene dargelegt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.9.23)
Neue Pläne für AKW-Standorte: In Beznau und Mühleberg sollen Stromspeicher der Zukunft entstehen Als Versicherung gegen Strommangellagen sollen die Areale der Kerkraftwerke neu genutzt werden. Das schlagen die Grünliberalen vor. Die Strombranche hält die Idee für prüfenswert. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.23)
Katholischer Missbrauchsskandal: Kirchensteuer-Aufstand: Landeskirche pfeift aufmüpfige Gemeinden zurück Sieben Luzerner Kirchgemeinden überweisen ihrem Bischof keine Kirchensteuern mehr. Jetzt sagt ihre vorgesetzte Behörde: Der Zahlungsboykott ist nicht rechtens. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.23)
Die digitalen Zwillinge künftiger Energiesysteme Sonja Wogrin entwirft am Computer Modelle, wie das österreichische Energiesystem aussehen muss, um stabil und klimaneutral zu funktionieren. (www.diepresse.com, 29.9.23)
Neue Autos: So nützt aller Fortschritt nichts Die Technik macht Fortschritte. Und trotzdem steigt der Verbrauch – bei Benzin- und Diesel-Autos ebenso wie bei Elektro-Autos. (www.infosperber.ch, 29.9.23)
Aufwüchse für globale Klimafinanzierung sichern - - Zur Erreichung der zugesagten sechs Milliarden Euro deutscher Finanzierung für globalen Klimaschutz und Klimaanpassung erklären Kathrin Henneberger, Obfrau des Ausschusses wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Felix Banaszak, Mitglied im Haushaltsausschuss: - Es ist ein wichtiger Erfolg dieser Bundesregierung, dass die Mittel für globalen Klimaschutz und Klimaresilienz in den letzten zwei Haushaltsjahren stetig angewachsen sind. In den parlamentarischen Haushaltsberatungen haben die Ampel-Fraktionen jährlich die Mittel für Klima- und Biodiversitätsschutz signifikant erhöht. Mit den 6,3 Milliarden Euro für 2022 hat die Bundesregierung ihr im Koalitionsvertrag verankertes Ziel vorerst erreicht. Diese Zahlen sind erfreulich, aber vor dem Hintergrund der stark abweichenden Prognose überraschend. Wir werden sie deshalb auswerten und Schlüsse für die Zukunft ziehen. - Die Zahlen geben leider keinen Anlass, sich für die kommenden Jahre auszuruhen. Die aktuelle Finanzplanung der Bundesregierung mit sinkenden Haushaltsbudgets bietet bislang keinen Anlass anzunehmen, dass die Klimafinanzierung in den kommenden Jahren ausreichend gesichert ist. Dies ist aber auch deshalb relevant, weil die international durch die Industrieländer zugesagten 100 Milliarden Euro bislang nicht erreicht sind. Es ist Deutsch >| (www.gruene-bundestag.de, 29.9.23)
Die Zukunft gehört der Bahn Es ist Zeit Bilanz zu ziehen, wie die Eisenbahn ganze Länder entwickelt hat. Michael Peter, CEO Siemens Mobility, unterstrich die Bedeutung der Schiene bei der Mobilitätswende. (www.diepresse.com, 29.9.23)
Nachhaltige Projekte, von denen alle profitieren ESG. Bene, aws und Raiffeisen Bank International arbeiten als Partner in der grünen Transformation. (www.diepresse.com, 29.9.23)
Schnelles Internet auf Luzerner Landschaft: Abstimmungen angesetzt - Digitalisierung - Schnelles Internet auf Luzerner Landschaft: Abstimmungen angesetzt - - Die Bevölkerung von 17 Luzerner Gemeinden wird im November und Dezember über das Projekt Prioris abstimmen. Dieses will schnelles Internet in jeden Haushalt in der Region Luzern West bringen - auch in abgelegenen Gebieten. - - - - (www.computerworld.ch, 29.9.23)
Für Netzabdeckung in Europa mehr Investitionen nötig - EU-Kommission - Für Netzabdeckung in Europa mehr Investitionen nötig - - Die EU-Kommission will, dass bis 2030 alle Haushalte in der EU schnelles Internet haben, dazu soll 5G in Siedlungsgebieten gewährleistet sein. Dafür ist noch einiges zu tun - und das kostet Geld. - - - - (www.computerworld.ch, 29.9.23)
Nachhaltiges Bauen: Hype ums Holz In Hamburg entsteht Deutschlands größtes Holzhochhaus. Ist das die Lösung für mehr Nachhaltigkeit beim Bau? (www.faz.net, 29.9.23)
Umweltaktivist unterbricht Biden während Rede US-Präsident Joe Biden hat bei einer Rede über Demokratie einen Zwischenrufer zurechtgewiesen, der mehr Klimaschutz forderte. „Wenn Sie den Mund halten, werde ich mich gleich danach mit Ihnen treffen“, sagte Biden am Donnerstag in Tempe im US-Bundesstaat Arizona. Biden erinnerte dort an den 2018 gestorbenen Senator John McCain, als er von Rufen aus dem Publikum unterbrochen wurde. Der Zwischenrufer fragte den Demokraten, warum dieser noch keinen Klimanotstand ausgerufen habe. (www.krone.at, 29.9.23)
Historische Klimaklage Sechs junge Portugies:innen werfen den europäischen Staaten vor, dass sie nicht genug gegen den Klimawandel tun. Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte haben sie die bislang größte Klimaklage eingereicht. - (www.klimareporter.de, 29.9.23)
Energetische Sanierungen kommen nicht voran Hausbesitzer stoßen bei energetischen Sanierungen schnell an finanzielle Grenzen - zumal Bauen immer teurer wird. Preisbereinigt sind die Investitionen in Energieeffizienz seit 2011 sogar gesunken. Von Hannah Stumpf. [mehr] (www.tagesschau.de, 29.9.23)
Erneuerbare Energien decken mehr als Hälfte des Stromverbrauchs Um fünf Prozentpunkte ist der Anteil im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres gestiegen. Zwar schwankt die Produktion stark, aber der Beitrag zur Energieversorgung von Photovoltaik und Wind steigt kontinuierlich. (www.faz.net, 29.9.23)
EZB prüft Einsatz von Künstlicher Intelligenz Geldpolitik mittels KI: Künstliche Intelligenz könnte die Währungshüter der Europäischen Zentralbank (EZB) bei der Aufarbeitung großer Mengen an Konjunkturdaten unterstützen und damit bei der Bestimmung des besten geldpolitischen Vorgehens helfen. In einem am Donnerstag veröffentlichten Blogbeitrag teilte die EZB mit, dass sie diese neue Technologie bereits eingehend unter die Lupe nimmt. (www.krone.at, 29.9.23)
Solares Geoengineering: Kann das Klima gerettet werden, indem wir die Sonne verdunkeln? Die Minderung der Treibhausgas-Emissionen läuft schleppend. Auf der Suche nach Alternativen setzen Forscher auf solares Geoengineering – und brechen damit ein Tabu. (www.faz.net, 29.9.23)
Biden zu Klimaaktivist: „Wenn Sie den Mund halten, werde ich mich gleich danach mit Ihnen treffen“ Ein Klimaaktivist unterbricht eine Rede von Joe Biden und fordert und den Klimanotstand. Der US-Präsident schlägt ihm daraufhin ein Treffen vor. Vom Gelände eskortiert wird er dennoch. (www.diepresse.com, 29.9.23)
Gletscherschmelze: Die Gradwanderung Der Glaziologe Matthias Huss vermisst Gletscher, die es bald nicht mehr geben könnte. Selbst der mächtigste der Alpen schrumpft rasant. Eine Chronik des Verschwindens (www.zeit.de, 29.9.23)
Aus Angst vor Preissteigerungen: Gewerbe bekämpft Photovoltaik-Pflicht Liechtenstein will klimaneutral werden und neue Energiequellen schaffen. Die Gegner warnen vor einer «Verbotskultur». (www.nzz.ch, 29.9.23)
Reportage aus einer SAC-Hütte: «Es ist streng, aber genau mein Ding» – für ihre Gäste schuftet sie 17 Stunden am Tag Täglich sind die Hüttenwartinnen von 6 bis 23 Uhr auf den Beinen. Trotzdem ist die Windegghütte, wie die meisten des SAC, nicht rentabel. Einblicke in ein hartes Business. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.23)
Klimaschutz in den Kommunen unter Zeitdruck - - Ein Treffen der Klimaschutzbeauftragten aus drei Bundesländern zeigt: Die Herausforderungen für die Experten sind groß. Viele Themen müssen gleichzeitig angegangen werden – wie die Umsetzung des GEG, die kommunale Wärmeplanung und die Anpassung der Kommunen an den Klimawandel. - - (www.geb-info.de, 29.9.23)
Bundesrat passt drei Verordnungen aus dem Umweltbereich an Der Bundesrat hat am 29. September 2023 Anpassungen an der Lärmschutz-Verordnung, der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung sowie der CO2-Verordnung genehmigt. Die revidierten Verordnungen vereinfachen den Lärmschutz beim Einbau von Wärmepumpen, stärken den Schutz vor nichtionisierender Strahlung und erleichtern den Vollzug bei der Kompensationspflicht der Treibstoffimporteure. (www.admin.ch, 29.9.23)
Sicherstellung der Lieferkapazitäten für Erdgas Die im Gefolge des Kriegs gegen die Ukraine vom Bundesrat angeordnete Pflicht zur Haltung einer Wintergasreserve wird verlängert. Der Bundesrat verpflichtet die Gasversorger, bereits auch für den übernächsten Winter Reserven zu sichern. Mit Optionen auf italienisches Gas, das durch die Schweiz fliesst, stärkt er die Schweizer Gasversorgung zusätzlich. Die dazu nötigen Verordnungsänderungen hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 29. September 2023 beschlossen. (www.admin.ch, 29.9.23)
Energie: Höhere Flexibilität für die Wirtschaft im Falle einer Strommangellage In einer Strommangellage müssten Bund und Wirtschaft verhindern, dass es zu unkontrollierten Stromausfällen kommt. Die dafür vorgesehenen Massnahmen wirken sich einschneidend auf die Wirtschaft aus. In besonders kritischen Bereichen erfordert dies Branchenlösungen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. September 2023 einen Verordnungsentwurf in die Vernehmlassung geschickt, der eine Branchenlösung für den öffentlichen Verkehr und den Güterverkehr auf der Schiene regelt. Der Bundesrat hat weitere branchenspezifische Verordnungen in Auftrag gegeben. (www.admin.ch, 29.9.23)
"Maybrit Illner" zum Thema Bau: Mit Baldriantropfen gegen die Wohnungsnot Was tun gegen die Misere beim Bauen und Wohnen in Deutschland? Das Talk-Thema bei Maybrit Illner ist brisant - aber die Antworten der Politik sind ermüdend. (www.sueddeutsche.de, 29.9.23)
Bei Rede in Aroupma: Aktivist unterbricht Biden und fordert Klimanotstand Dass US-Präsident Biden bei öffentlichen Auftritten von Aktivisten gestört wird, kommt selten vor. Nun hat sich bei einer Rede im US-Bundesstaat Arizona ein Klimaaktivist ins Publikum gemischt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.23)
Classifying Heat Waves Will Help People Better Understand Their Dangers Climate change is making heat waves stronger and longer. Naming and ranking them like we do with hurricanes will make governments, companies and people take hot days more seriously (www.scientificamerican.com, 28.9.23)
Bundesratswahl: Daniel Jositsch ist für die SP Fluch und Segen | Mission Bundesrat: Daniel Jositsch auf der Suche nach linken Stimmen SP-Ständerat Daniel Jositsch will in den Bundesrat und Berset beerben. Der linke Flügel der SP ist aber nicht von ihm überzeugt. Er muss Frauen überzeugen. | Daniel Jositsch hatte es eilig. Die Einladung zur Medienkonferenz, an der der Zürcher Ständerat seine Bewerbung für die Nachfolge von Alain Berset bekannt gab, landete am 2. September um 9.40 Uhr in der Mailbox des Verfassers dieser Zeilen. Zwei Minuten später folgte die Mitteilung der SP zum Ablauf und den Kriterien für die Bundesratswahl. | Der Ehrgeiz des Strafrechtsprofessors ist hinlänglich bekannt. Seine Ambitionen für einen Sitz in der Landesregierung sind kein Geheimnis. Deutlich wurden sie vor einem Jahr, als Jositsch sich öffentlich darüber ärgerte, dass die SP sich bei der Nachfolge von Simonetta Sommaruga von Anfang an auf eine Frau festgelegt hatte. Er sprach von «Diskriminierung». (www.watson.ch, 28.9.23)
U.S. Heat Deaths Will Soar as the Climate Crisis Worsens With three degrees Celsius of warming, U.S. deaths during extreme temperatures could reach 63,000 a year, researchers calculate (www.scientificamerican.com, 28.9.23)
The American Climate Corps Wants You Biden's new program is expected to hire 20,000 people in its first year for renewable energy projects and ecological restoration (www.scientificamerican.com, 28.9.23)
Zürcher Katholiken unterstützen Aufarbeitung durch Externe Der Synodalrat der Zürcher Katholiken hat finanzielle Unterstützung für eine Meldestelle und ein Strafgericht angekündigt. Nach Bekanntwerden der Missbrauchsstudie in der Kirche fordert der Synodalrat einen konkreten Kulturwandel. | Bei der Aufarbeitung von Missbrauch und Vertuschung sollen externe Fachpersonen beigezogen werden, wie der Synodalrat am Donnerstag mitteilte. Geld will der Synodalrat für eine nationale Meldestelle für Missbrauchsbetroffene und ein interdiözesanes Straf- und Disziplinargericht sprechen. | Von den Bischöfen fordert der Synodalrat klare Bekenntnisse zu einer Öffnung, etwa die Zulassung von Frauen in kirchliche Ämter oder zur Aufhebung des Zölibats. (www.watson.ch, 28.9.23)
Jedes Gebäude ein Kraftwerk für Sonnenenergie Seit 30 Jahren bietet Sonnenkraft Lösungen, um die Energie der Sonne zu nutzen. Im „Krone“-Podcaststudio spricht Geschäftsführer Reinhard Pasterk über die vielfältigen Möglichkeiten. (www.krone.at, 28.9.23)
Allianzen schmieden für die marine Vulkanologie Untermeerische Vulkane sind weltweit verbreitet, aufgrund ihrer Lage aber noch weniger erforscht als ihr Äquivalent an Land. Mit dem Ziel, die internationale Expertise auf dem Gebiet der marinen Vulkanologie zu verknüpfen, trafen sich jetzt erstmals internationale Expert:innen zu einem dreitägigen Workshop am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Neben dem Austausch über aktuelle Forschungsergebnisse stand dabei die Diskussion möglicher neuer Kooperationen im Vordergrund. (www.geomar.de, 28.9.23)
Großes Wohnungsunternehmen setzt auf Luft/Luft-Wärmepumpe bei dezentraler Wärmeversorgung Die LEG Immobilien SE lud Ende September dieses Jahres zu einem „Parlamentarischen Abend“ nach Berlin ein. Das Thema: Effiziente Lösungen zur Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor. | In der moderierten Diskussion, geleitet von Journalistin Tanja Samrotzki, stellten die Unternehmen ihre Lösungen und Konzepte zur Transformation des Gebäudesektors vor. Es sollte die Frage beantwortet werden, wie existierende Mehrfamilienhäuser GEG-konform beheizt werden können. Dazu müssen die installierten Wärmeerzeuger gegen moderne ausgetauscht werden. Zwei grundsätzliche Beheizungsszenarien trifft man an: entweder über einen zentralen Wärmeerzeuger (z.B. Gas, Öl) oder jede Wohnung hat eine eigene Therme. Das verlangt zwei Sanierungsverfahren. | Die LEG favorisiert bei einem zentralen Wärmeerzeuger eine zentrale Wärmepumpe. Alle Heizkörper des gesamten Gebäudes werden zudem mit den Produkten des Unternehmens termios automatisch hydraulisch abgeglichen. … (www.ikz.de, 28.9.23)
Contracting – Wie Handelsimmobilien effizienter werden Die Energiekrise und die Energiewende stellen Handelsunternehmen vor enorme Herausforderungen. Insbesondere in gemieteten Gewerbeimmobilien können Händler:innen notwendige Effizienzmaßnahmen nicht umsetzen. Die Energiedienstleistung Contracting könnte hier Abhilfe schaffen: adelphi und die Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland haben dazu einen praktischen Leitfaden entwickelt. (adelphi.de, 28.9.23)
Wege zur Treibhausgasneutralität bis 2050 | Der Einfluss von Politik, Technologie und Verhalten auf eine erfolgreiche Transformation Der Abschlussbericht des Projektes DIPOL stellt eine Reihe von Szenarien vor, die die Perspektiven verschiedener Akteure zur Erreichung der deutschen und europäischen Klimaziele kombinieren. Sie zeigen eine Reihe von möglichen Entwicklungspfaden für Europa und Deutschland auf. | Die Szenarien untersuchen den Einfluss von drei zentralen Dimensionen der Transformation: "Technologieverfügbarkeit", Politische Koordination" und "Verhaltensänderung". (adelphi.de, 28.9.23)
Studie zum Expertise-Profil von Umweltgutachtern für die nationale Umsetzung der CSRD-Prüfpflicht | Kompetenzfeld Nachhaltigkeitsberichterstattung Die Studie untersucht die gesetzlichen Anforderungen an die Prüfpflicht gemäß der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Sie vergleicht Umweltgutachter*innen mit Wirtschaftsprüfer*innen hinsichtlich ihrer Qualifikation, Zulassung und Aufsicht. Das Ergebnis zeigt, dass Umweltgutachter*innen für die Prüfung ausreichend qualifiziert sind. Die Studie empfiehlt, diese Expertise für CSRD-Berichte zu nutzen, um Doppelarbeit zu vermeiden und die Qualität, insbesondere von umweltrelevanten Informationen zu sichern. (adelphi.de, 28.9.23)
Nonstop um die Welt mit solarbetriebenem Luftschiff Emissionsfreie Luftreisen sind nur schwer zu erreichen. Unmöglich sind sie allerdings bereits heute nicht mehr. Zumindest dann nicht, wenn man genug Zeit mitbringt. Das Solar Airship One ist ein solargetriebenes Luftschiff, das etwa 20 Tage benötigen wird, um komplett den Äquator zu umrunden. Bei dieser Reise legt das Luftschiff etwa 40.000 Kilometer in einem einzelnen Flug zurück — und das vollkommen emissionsfrei. (www.trendsderzukunft.de, 28.9.23)
Welchen Einfluss hat das Wetter auf das Insektenschwinden? Was für viele Menschen eigentlich als ganz angenehm empfunden werden dürfte, ist für die Natur ein großes Problem: Seit einigen Jahren geht die Insektenpopulation in Deutschland stetig zurück. Einen Teil dieses Rückgangs seit 1989, so fanden Wissenschaftler:innen heraus, ist auf klimabedingte Wetteränderungen zurückzuführen. Aber auch ein kurzzeitiger Anstieg der Insekten-Biomasse im Jahr 2022 lag zum Teil an den Witterungsbedingungen. Es sei daher besonders wichtig, naturnahe Lebensräume für Insekten zu schaffen, sodass die Populationen widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu machen. (www.trendsderzukunft.de, 28.9.23)
Heizspiegel.de: Heizen 2022 um bis zu 81 % teurer Die Heizkosten sind im Jahr 2022 je nach Energieträger um bis zu 81% gestiegen, teilte die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mit, Betreiber des Portals www.heizspiegel.de. Privatleute geben dort Daten zum Gebäude und ihrer Heizkostenabrechnung ein und erhalten individuelle Tipps zur Verbrauchsoptimierung. | Für die Vergleichswerte zur Heizsaison 2022/23 wurden über 250000 Datensätze ausgewertet. Demnach musste der durchschnittliche Haushalt im Mehrfamilienhaus (70-m²-Wohnung) 2022 für das Heizen mit Gas 1475 Euro bezahlen. Das sind 80 % mehr als im Jahr 2021. Vergleichbar gingen nur die Kosten für das Heizen mit Holzpellets (+81 %) in die Höhe. Bei Wärmepumpen (+ 50 %) und Heizöl (+ 48 %) wurden geringere Anstiege verzeichnet. Fernwärme (+ 5 %) wurde kaum teurer. | Für das laufende Jahr erwartet co2online leicht niedrigere Heizkosten, weil die Energiepreise derzeit sinken. Demnach wird das Heizen mit Gas gegenüber 2022 um – 11 % günstiger. … (www.ikz.de, 28.9.23)
Bäume pflanzen fürs Klima: Nutzen oft nicht nachweisbar Wer dem Klima schadet, kann zum Ausgleich Bäume pflanzen lassen. Auch Unternehmen werben damit, dass sie ihre Emissionen durch Aufforstung ausgleichen. Bäume speichern CO2 und helfen damit dem Klima – soweit die auf den ersten Blick naheliegende und charmante Idee. | Aber so einfach ist die Sache nicht. Selbst wenn der gepflanzte Wald dem Klima nutze, sei das oft nicht zu quantifizieren, wie Wissenschaftler erklären. Schlechtestenfalls bewirke eine solche Aktion sogar das Gegenteil. Dabei sei der Grundgedanke ja nicht falsch, sagt Christopher Reyer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK): «Wir brauchen mehr Wälder.» | Ein Forscherteam hat kürzlich die Nachhaltigkeitsberichte von 100 der weltweit größten Unternehmen ausgewertet. 66 Unternehmen gaben an, Ökomaßnahmen durchzuführen, 44 von ihnen pflanzen Bäume, wie es im Fachjournal «Science» berichtet. Die Studie zeigte aber auch, dass über 90 Prozent kein ökologisches Ergebnis angaben. … (www.zeit.de, 28.9.23)
Missbrauch in der katholischen Kirche – Geschichte der Doppelmoral | Die katholische Kirche hat Täter zu Serientätern ausgebildet. Eine Abrechnung Die sexuellen Übergriffe durch Priester sind schockierend. Fassungslos macht besonders, wie die katholische Kirche mit Tätern in ihren Reihen umgegangen ist. Die Kirche als Institution hat den Anspruch verloren, moralische Urteile zu fällen. (www.nzz.ch, 28.9.23)
Porträt: Unerwünschter Ehrengast des Tages: Robert Habeck Sie haben es nicht leicht, die Harzer. Nach Baumsterben, Inflation und Heizhammer kam am Mittwoch Robert Habeck. (www.jungewelt.de, 28.9.23)
Stellenabbau bei Team gegen Fake News Die Onlineplattform streicht drastisch die Zahl ihrer Mitarbeiter zusammen, die gegen die Verbreitung von Falschinformationen zu Wahlen vorgehen sollen. X-Besitzer Elon Musk bestätigte teilweise einen Bericht des Onlinemediums The Information. (www.persoenlich.com, 28.9.23)
Gängelung und Klientelismus? Kritik am Demokratiefördergesetz von SPD und Grünen Grüne und SPD sagen, sie wollten „demokratie- und menschenfeindliche Phänomene“ bekämpfen. Kritiker sehen hinter dem Entwurf des Demokratiefördergesetzes einen Angriff auf missliebige Meinungen. (www.faz.net, 28.9.23)
Felix Gmür: «Die Kirche hat die Dringlichkeit der Lage erkannt» Der Bericht über Missbrauchsfälle erschüttert die katholische Kirche. Der oberste Bischof der Schweiz nimmt Stellung. (www.srf.ch, 28.9.23)
Stromversorgung mit erneuerbaren Energien: Beim Energiepaket ist nur Rösti restlos zufrieden Bürgerliche wie Umweltschützer: Alle mussten für die grosse Vorlage für mehr sauberen Strom Abstriche machen. Dafür droht kein Referendum. Das freut den Energieminister. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.23)
Alternativer Nobelpreis für kambodschanische Umweltschützer Der alternative Nobelpreis geht dieses Jahr unter anderem an die Organisation Mother Nature Cambodia. Trotz Drohungen und Verhaftungen setzen sich die jungen Aktivisten für Umweltschutz, Menschenrechte und Demokratie ein. Von J. Johnston.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.9.23)
Umwelt und Ressourcen | Kreislaufwirtschaft: Umlenken und umdenken Bei der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie treffen große Ambitionen auf verkürzte Perspektiven (www.nd-aktuell.de, 28.9.23)
Warnung in Schweizer Studie: Gletscher schmelzen immer schneller Das Eisvolumen in den Schweizer Alpen ist in nur zwei Jahren um mehr als 10 Prozent geschrumpft. Gletscherforschende sind besorgt. mehr... (taz.de, 28.9.23)
Katholische Kirche: Im Clinch mit dem Heiligen Stuhl Bei Kirchenreformen tragen die deutschen Bischöfe Kontroversen mit dem Vatikan aus - und miteinander. Derweil überschattet ein jahrzehntealter Missbrauchsfall die Herbstvollversammlung. (www.sueddeutsche.de, 28.9.23)
Planet Plüss: Wie schlimm ist Plastik? Klima, Artenvielfalt, Naturschutz: In seinem Newsletter «Planet Plüss» gibt «Magazin»-Autor Mathias Plüss Tipps für den Haushalt, den Einkauf und unterwegs. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.23)
Bätzing: „Synodaler Weg ist nicht zu Ende“ - - „Der Synodale Weg ist nicht zu Ende.“ Das sagte der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, am Donnerstag zum Abschluss der Vollversammlung in Wiesbaden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.9.23)
Bestände von Ostsee-Hering in „dramatisch schlechtem Zustand“ Klimakrise, Düngemitteleintrag von Feldern, Überfischung und die industrielle Fischzucht, all das schädige die Fischbestände in der Ostsee. Der neu vorgestellte Fischratgeber der Umweltschutzorganisation WWF zeichnet ein düsteres Bild von Hering, Dorsch und Co. (www.welt.de, 28.9.23)
Rätselhafter Insektenschwund: Findet die Apokalypse der Sechsbeiner bereits statt? Das dramatische Insektensterben in Naturschutzgebieten ist eine Folge veränderter Wetterlagen im Zuge des Klimawandels, wie eine aktuelle Studie nun zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.23)
Nachhaltig Geld anlegen – aber richtig Grüne Anlagen liegen voll im Trend. Doch oft handelt es sich dabei um ganz normale Finanzprodukte. Mangels staatlicher Regulierung ist oft nicht zu erkennen, was nachhaltig und was Greenwashing ist. Verbraucherzentralen reagieren mit Bildungsangeboten. - (www.klimareporter.de, 28.9.23)
«Für die Schweiz ist kein Effekt von Online-Werbung nachgewiesen» Flyer, Plakate oder Social-Media-Werbung: Welche Kampagne mehr wirkt, sei schwierig zu sagen, sagt Politologe Strijbis. (www.srf.ch, 28.9.23)
Extremwetter durch Klimawandel: Neue Bäume braucht das Land Baumschulen versuchen, alternative Baumarten zu finden, die dem Klimawandel in unseren Breiten trotzen können. Denn Wetterextreme wie Starkregen und Dürren machen den einheimischen Arten zu schaffen. Von Konstanze Nastarowitz.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.9.23)
Nachhaltige Architektur durch Autarkie Im Atelier Areal in Ostermundigen verhandelten Architekturstudierende am Beispiel einer Zivilschutzanlage, wie sich produktive Autarkie und gesellschaftliche Inklusion zusammenbringen lassen. (www.hochparterre.ch, 28.9.23)
Stuttgart sucht ihre Mobilitätsheldinnen und -helden Die Landeshauptstadt ruft Stuttgarterinnen und Stuttgarter dazu auf, ihre Erfahrungen mit nachhaltigen Verkehrsmitteln zu teilen. Warum bist du umgestiegen? Was hast du dadurch gewonnen? Und was möchtest du anderen mit auf den Weg geben? (www.stuttgart.de, 28.9.23)
Missbrauch in der Kirche: Zürcher Katholiken unterstützen Aufarbeitung durch externe Stelle Der Synodalrat hat finanzielle Unterstützung für eine Meldestelle und ein Strafgericht angekündigt. Nach Bekanntwerden der Missbrauchsstudie in der Kirche fordert er einen konkreten Kulturwandel. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.23)
Die katholische Kirche muss sich radikal reformieren Für einen wirklichen Wandel müsste die katholische Kirche grundsätzliche Reformen umsetzen. Dazu gehören die Aufhebung des Zölibats, das Priesteramt für Frauen und demokratische Strukturen. (hpd.de, 28.9.23)
Bürgerbewegung baut im Mendrisiotto die Ökologische Infrastruktur auf Die Laveggio-Ebene im Mendrisiotto im südlichen Tessin: Früher eine Grünoase, später eine von Verkehrsinfrastrukturen, Industrien, Stromleitungen zerschundene Landschaft – und heute mit dem Parco del Laveggio ein beispielhaftes Grossvorhaben für Ökologische Infrastruktur. (naturschutz.ch, 28.9.23)
Schweizer Gletscher in zwei Jahren um zehn Prozent geschrumpft 2022 war laut der Schweizer Kommission für Kryosphärenbeobachtung für die Gletscher in den Alpen das schlimmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Auch dieses Jahr ist kaum besser. Die Beschleunigung der Gletscher-Rückgänge sei „dramatisch“. (www.welt.de, 28.9.23)
Klimawandel: Schweizer Gletscher in nur zwei Jahren um zehn Prozent geschrumpft Die Sommer trocken und lang, die Niederschläge schwach: In den Schweizer Alpen ist so schnell und so viel Eis verloren gegangen wie noch nie – auch in sehr hohen Lagen. (www.zeit.de, 28.9.23)
Groß-Wärmepumpe fit für die Wärmewende „Fernwärmenetze sind die effizienteste Art viele Haushalte zu versorgen“, unterstreicht Rolf Bracke, Leiter des Fraunhofer IEG. „Wenn wir mehr innovative Ideen umsetzen und fossile Wärmequellen abschalten, kann Fernwärme auch die Nachhaltigste werden.“ Das Projekt zeige, wie vorhandene fossile Infrastrukturen wie Bergwerke und Fernwärmenetze eine nachhaltige Rolle für die Wärmewende spielen können. - Von Ewigkeitskosten zu ewigem Nutzen - Der innovative Ansatz des Fraunhofer IEG vereint die Vorteile von Solarthermie, Grubenwärmespeicher und Wärmepumpe in einer Pilotanlage zur saisonalen Hochtemperatur-Wärmespeicherung. Während des Sommers erwärmt Solarthermie das Wasser in einem alten, bereits gefluteten Bergwerk in Bochum auf geplante 60 Grad Celsius. Während der Heizperiode dient das Grubenwasser als Wärmequelle für die Hochtemperaturwärmepumpe, die nun ihren Betrieb aufgenommen hat. Mit relative wenig Aufwand kann sie dann Wärme bei bis zu 120 Grad Celsius in das lokale Fernwärmenetz einspeisen, welches die Haushalte im Bochumer Süden versorgt. An das Fernwärmenetz ist der Campus der Ruhr-Universität Bochum mit 5 600 Arbeitsplätzen angeschlossen, dazu 4.800 Mietwohnungen, 760 Häuser und 115 weitere Kunden des umliegenden Stadtteils Querenburg. - »Wir haben die komplexe Pil >| (www.enbausa.de, 28.9.23)
Solarwirtschaft in Deutschland: Solar Valley reloaded Gegen die Übermacht Chinas: In Ostdeutschland wird die Produktion von Solarzellen unter schwierigen Bedingungen wieder angekurbelt. Ein Ortsbesuch. mehr... (taz.de, 28.9.23)
Wohnungsbaugipfel: Erdrück mich nicht Auch nach dem Wohnungsgipfel bleibt Bauen in Deutschland bürokratisch, langsam und teuer. Dabei gibt es kreative Ideen, die nur etwas Mut erfordern. (www.zeit.de, 28.9.23)
Heisse Sommer und wenig Schnee: Schweizer Gletscher in zwei Jahren um ein Zehntel geschrumpft Die Beschleunigung des Gletscherschwundes ist laut einer neuen Schweizer Studie dramatisch – selbst in Zeiten des Klimawandels. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.23)
In den vergangenen zwei Jahren sind 10 Prozent des Gletschervolumens der Schweiz verschwunden Auf das Extremjahr 2022, in dem die Gletscher so stark schmolzen wie nie zuvor, folgt ein weiteres. Das Verschwinden des Eises aus den Alpen hat Folgen bis in die Nachbarländer. (www.nzz.ch, 28.9.23)
Neue Ausgabe des WWF-Fischratgebers Ostseefisch ist aus (www.wwf.de, 28.9.23)
Was bringt ein kirchliches Strafgericht in der Schweiz? Ein Gericht soll in der römisch-katholischen Kirche aufräumen. Die Religionsredaktorin beantwortet SRF-Community-Fragen. (www.srf.ch, 28.9.23)
Solarpolitik in Deutschland: Deutschland muss autonomer werden Eine eigene Solarindustrie würde Deutschland und Europa von autoritären Staaten unabhängiger machen. Um das zu erreichen, braucht es Investitionen. mehr... (taz.de, 28.9.23)
Wuppertal Institut: Wie Suffizienzpolitik aussehen könnte – energiezukunft Bisher hat die Politik keinen Weg gefunden, weniger Konsum und Ressourcenverbrauch als Teil der Lösung für die Klimakrise zu vermitteln. Das Wuppertal Institut macht nun Vorschläge für Suffizienz-Strategien in verschiedenen Politikfeldern. (www.energiezukunft.eu, 28.9.23)
Wie Suffizienzpolitik aussehen könnte Bisher hat die Politik keinen Weg gefunden, weniger Konsum und Ressourcenverbrauch als Teil der Lösung für die Klimakrise zu vermitteln. Das Wuppertal Institut macht nun Vorschläge für Suffizienz-Strategien in verschiedenen Politikfeldern. (www.energiezukunft.eu, 28.9.23)
Millionenstrafe für Deutsche-Bank-Tochter DWS Der deutsche Vermögensverwalter DWS muss ein Strafgeld in Millionenhöhe wegen Greenwashing bezahlen. Trotz großer Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsversprechen beteiligt sich die Fondsgesellschaft an besonders vielen fossilen Unternehmen. (www.energiezukunft.eu, 28.9.23)
Heizung | Wärmepumpe auch im Altbau zweckmäßig? Staatliche Förderung von bis zu 40 Prozent (www.nd-aktuell.de, 28.9.23)
KOMMENTAR - Klimapolitik in Europa: Man ist grundsätzlich dafür – doch sobald es kostet, hört der Spass auf In Europa gehört es zum guten Ton, für den grünen Umbau zu sein. Populär sind vor allem hehre Ziele und massive Subventionen. Aber die Kosten will man lieber nicht im eigenen Portemonnaie spüren. (www.nzz.ch, 28.9.23)
Genießbares landet immer noch im Müll Steigende Preise für Lebensmittel lassen uns das Nahrungsangebot wieder mehr schätzen. Doch um den Verschwendungswahn wirklich zu stoppen, fordert der WWF (World Wide Fund For Nature) Gesetze. (www.krone.at, 28.9.23)
Zirkuläres Bauen auf Zürcher SBB-Areal: Er ist Architekt und will möglichst nicht bauen In Altstetten verantworten Andreas Haug und das Baubüro In Situ die Umnutzung des SBB-Areals zur Werkstadt. Dabei hat das Team auch Fahrleitungsmasten verbaut. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.23)
Elektroauto contra Benziner: So viel Geld sparen Sie mit einem Stromer Wer ein Elektroauto fährt, kann Unterhalts- und Betriebskosten, klimaschädliches Kohlendioxid, Motorfahrzeugsteuern und im besten Fall sogar Versicherungsprämien sparen. Die NZZ zeigt das Sparpotenzial eines Tesla Y-SUV mit Elektromotor im Vergleich zum Benziner VW Tiguan Allspace. (www.nzz.ch, 28.9.23)
"Warum wird der Spitzenlaststrom nicht staatlich organisiert?" Das Stromsystem sollte nicht so konstruiert sein, dass billiger Strom an die Industrie geht und teurer Strom an alle anderen, meint Sebastian Dullien vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK). Für eine Übergangszeit befürwortet er aber einen Brückenstrompreis. - (www.klimareporter.de, 28.9.23)
Energiewende: Stromnetz am Limit Wer ein Windrad oder eine Solaranlage baut, braucht einen Netzanschluss. Doch das kann dauern. Denn die Netzbetreiber kommen mit dem Ausbau der Leitungen kaum nach. (www.sueddeutsche.de, 28.9.23)
Reduktion der Umweltbelastung: Die Bundesverwaltung bleibt auf Kurs Die Bundesverwaltung hat ihre Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Jahr 2006 um 46 Prozent reduziert. Insgesamt ist die Bundesverwaltung auf Zielkurs. Dies geht aus dem diesjährigen Bericht des Ressourcen- und Umweltmanagements des Bundes (RUMBA) hervor. (www.admin.ch, 28.9.23)
Energiewende benötigt den Rückenwind aus den Kommunen - Wertschöpfung und Beteiligung: Branchentag der Erneuerbaren rückt Kommunen in den Fokus (oekonews.at, 28.9.23)
Fehlendes Klimaschutzgesetz: Seit 1.000 Tagen ohne Plan! - Aktion vor dem Parlament: Klimabewegung kritisiert Planlosigkeit der Bundesregierung: Fehlende Klimaziele sind fahrlässig. (oekonews.at, 28.9.23)
Hohes Potenzial der Windkraft in Österreichs Wäldern - Chancen des ländlichen Raums sollten genutzt werden (oekonews.at, 28.9.23)
Wie stehen Sie zu Klimademos, Herr Grossen? Bald wählt die Schweiz. Jürg Grossen von der GLP stellt sich kritischen Fragen von Wählerinnen und Wählern. (www.srf.ch, 27.9.23)
Klimawandel: Sechs junge Portugiesen verklagen 32 europäische Regierungen Sechs Portugiesen zwischen 11 und 24 Jahren sehen ihre Menschenrechte durch den Klimawandel verletzt. Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof verhandelt nun ihre Klage. (www.zeit.de, 27.9.23)
Neues Enzym ist ganz wild auf Plastik: PET46 bereichert eine 80 Mitglieder umfassende Familie Der Kunststoff Polyethylenterephthalat, kurz PET genannt, lässt sich mit Enzymen abbauen, die aus der Tiefsee stammen. Das hat eine Arbeitsgruppe um Ruth Schmitz-Streit, Professorin für Mikrobiologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) gemeinsam mit Forschern der Universität Hamburg und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf demonstriert. „Wir haben eine neue genetische Ressource aus Tiefseeorganismen aus dem Reich der Archaeen entdeckt“, sagt Schmitz-Streit. Bisher bekannt waren rund 80 verschiedene PET-abbauenden Enzyme bekannt, die überwiegend in Bakterien und Pilzen produziert werden. „Damit erweitern wir das Wissen über die ökologische Rolle der Tiefsee-Archaeen und die mögliche Zersetzung von PET-Abfällen im Meer“, so die Mikrobiologin. PET ist das bevorzugte Material für Getränkeflaschen. (www.trendsderzukunft.de, 27.9.23)
REACTIS: Elegantes Recycling REACTIS bietet eine Vielzahl an Lösungen an, um Materialien elegant zu recyceln, um Abfalls intelligent zu reduzieren, um effektiv zu sensibilisieren und um clever zu begrünen. Es liegt ihnen am Herzen, sich für die Umwelt einzusetzen und etwas gegen Herausforderungen wie die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen, die Klimaerwärmung, den Biodiversitätsverlust, Littering und die Plastikverschmutzung zu tun. | Interview mit Alexandre Le Thiec: Der Gründer von REACTIS erzählt, wie REACTIS entstanden ist und erklärt, wie elegante Recycling Lösungen aussehen können. (www.one-planet-lab.ch, 27.9.23)
Eine neue Raumfahrtstrategie: Fit für Gegenwart und Zukunft Mit der Veröffentlichung der Raumfahrtstrategie geht die Ampel einen großen Schritt in Richtung Zukunft und erfüllt ein weiteres Versprechen des Koalitionsvertrags. (www.gruene-bundestag.de, 27.9.23)
Gescheitertes Minsker Abkommen: Die wirkliche Urkatastrophe Neuerdings gilt der NATO-Gipfel von 2008 als Weichensteller zum Ukraine-Krieg. Das wird der Lage nicht gerecht. Hans-Georg Ehrhart über das Scheitern des Minsk-II-Abkommens und eine Katastrophe, die möglicherweise noch vor uns liegt (www.freitag.de, 27.9.23)
Schweizer Stiftungstag 2023 in Basel – THE PHILANTHROPIST Der Schweizer Stiftungstag von proFonds findet im 2023 in Basel statt. Die Veranstaltung steht unter dem Titel «Stiftungen von heute für die Gesellschaft von morgen». | Am 8. November findet in Basel der diesjährige Schweizer Stiftungstag von proFonds statt. Unter dem Thema «Stiftungen von heute für die Gesellschaft von morgen» widmet sich ein Programmblock der Frage, wie Stiftungen zur Stärkung der Demokratie beitragen können. Auf dem Podium diskutieren die Geschäftsführerin von Swiss Democracy Foundation Stefanie Bosshard, alt-Nationalrat Fulvio Pelli und Flurina Wäspi, die bei der Stiftung Mercator Schweiz für das Thema Demokratie verantwortlich ist. (thephilanthropist.ch, 27.9.23)
Politour Klima - - An der Klimademonstration steht die Forderung nach Klimagerechtigkeit im Zentrum. Trotz der grünen Welle vor vier Jahren wurde in Sachen Klimaschutz politisch zu wenig vorwärtsgemacht. Mit dem Ausbau von fossiler Infrastruktur wird die Klimakrise sogar aktiv weiter angeheizt. (www.woz.ch, 27.9.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Demokratie sichert Wachstum Eine Studie zeigt erstmals den langfristigen positiven Effekt zwischen demokratischen Systemen und Wirtschaftswachstum. | Liberale demokratische Systeme führen zu einer dauerhaften Steigerung des Wirtschaftswachstums. Dieser Effekt geht auf das Funktionieren bestimmter demokratischer Institutionen und ihrer Bausteine zurück, wie WZB-Forscherin Vanessa Boese-Schlosser und Markus Eberhardt (University of Nottingham) in einem aktuellen WZB-Discussion Paper deutlich machen. Sie zeigen in ihrer Studie erstmals den langfristigen positiven Effekt zwischen einem demokratischen System und dem Wirtschaftswachstum. Bezüglich der institutionellen Bausteine sind Meinungsfreiheit, demokratische Wahlen und die Beschränkung der Exekutive durch die Legislative die stärksten Treiber des Wachstumseffekts bei der Demokratisierung. Eine Aushöhlung dieser Institutionen, wie sie derzeit in vielen Ländern zu beobachten ist, könnte das Wachstum gefährden, wie die Autor*innen warnen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Muscheln als Klimaarchive Muschelschalen zeichnen klimatische Bedingungen vor Ort genau auf. Ihre Analyse hilft Forschenden, Wetterverhältnisse der Vergangenheit präzise zu rekonstruieren. | Da Muscheln sehr genau die klimatischen Verhältnisse vor Ort aufzeichnen können und schon in der Urgeschichte regelmäßig von Menschen gesammelt wurden, ist es durch die Analyse von Muschelschalen möglich, diese Zusammenhänge genauer anzusehen. Wie sehr Menschen in der Vergangenheit vom Wetter abhängig waren und wie sie auf extreme Wetterverhältnisse reagiert haben, rekonstruiert das Team rund um Dr. Niklas Hausmann vom Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA). Hierbei nutzt es die besonderen Eigenschaften von Muscheln als präzise archäologische Klimaarchive. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Raupe Nimmersatt Knabbern, stechen, saugen — mit ganz unterschiedlichen Techniken machen sich Insekten über ihre pflanzliche Nahrung her. Wie sich diese methodische Vielfalt entwickeln konnte, zeigen bis zu 60 Millionen Jahre alte Fraßspuren. | Forschende des Hessischen Landesmuseums Darmstadt und des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums Frankfurt haben entschlüsselt, welche Faktoren die enorme Vielfalt von pflanzenfressenden Insekten bestimmen. In ihrer heute im Fachjournal „PNAS“ erschienen Studie zeigen sie, dass sich die Diversität der herbivoren Insekten in den letzten 60 Millionen Jahren hauptsächlich durch die gemeinsame Nutzung von Nahrungspflanzen entwickelte. Hierfür analysierte das Forschungsteam die Fraßspuren von Gliedertieren an mehr als 45.000 fossilen Blättern. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.23)
Degrowth als Notwendigkeit | Wider die Legende vom grünen Wachstum Vom 15. bis 17. Mai fand unter dem Titel „Beyond Growth. Pathways towards Sustainable Prosperity in the EU” im Europäischen Parlament in Brüssel eine historische Konferenz statt. Über 1000 Teilnehmende vor Ort sowie weitere 4000 online diskutierten mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und anderen hochrangigen Vertreter:innen der EU. Vor allem aber sprachen einige der bekanntesten internationalen Protagonist:innen der Degrowth- und Postwachstumsbewegung — und wurden vom vor allem jungen Publikum oft begeistert gefeiert. Tatsächlich war die Stimmung teils so euphorisch, dass einige die Konferenz im Nachhinein als „Woodstock for systemchangers“ bezeichneten. | In den Berichten der wirtschaftsliberalen und konservativen Medien zeigte sich hingegen, wie ablehnend sie Wachstumskritik noch immer gegenüberstehen. Mit den Worten „De-growers of the world, unite!“ polemisierte beispielsweise das britische Wirtschaftsmagazin „The Economist“ in seinem Bericht über die Konferenz. (www.blaetter.de, 27.9.23)
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: Gen Z gegen 32 Staaten Sie wollen Europa zu mehr Klimaschutz zwingen: Sechs junge Menschen strengen die größte Klimaklage der Welt an. Wie beweist man, dass Regierungen die Zukunft gefährden? (www.zeit.de, 27.9.23)
Deutsche Privathaushalte haben im Jahr 2022 ihren Heizenergiebedarf um fünf Prozent reduziert Sowohl beim (temperaturbereinigten) Heizenergiebedarf als auch bei den CO2-Emissionen gab es 2022 im Bundesdurchschnitt Einsparungen von fünf Prozent — Der Norden hat dabei überdurchschnittlich viel gespart — Hohe Einsparungen korrespondieren aber nicht in allen Fällen mit stark gestiegenen Heizenergiepreisen — Grundsätzlich ist der Heizenergiebedarf im Osten Deutschland immer noch geringer als im Westen | Mit rasant gestiegenen Preisen für Erdgas und Heizöl haben die deutschen Privathaushalte im vergangenen Jahr deutlich weniger geheizt. Temperaturbereinigt wurden im Bundesdurchschnitt fünf Prozent weniger Heizenergie verbraucht. Dies ist das Ergebnis des diesjährigen Wärmemonitors, den das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Basis von Daten des Immobiliendienstleisters ista jährlich erstellt. Für den Bericht wurden die Heizenergieabrechnungen von bundesweit 150.000 Zwei- und Mehrfamilienhäusern mit rund einer Million Wohnungen ausgewertet. (www.diw.de, 27.9.23)
Klimapolitik: Auf heißen Steinen Weil Bauen teurer wird, will die Bundesregierung beim Klimaschutz Kosten senken. Damit liegt sie in einem gefährlichen Trend, auch wegen falscher Versprechen von früher. (www.zeit.de, 27.9.23)
Inderin lernte mit 92 Jahren Lesen und Schreiben In Indien hat eine Urgroßmutter mit 92 Jahren noch Lesen und Schreiben gelernt. Vor einem halben Jahr konnte die Frau ihren Schulbesuch beginnen und sich damit ihren Lebenstraum erfüllen. Ab sofort könnten sie ihre Enkelkinder nicht mehr austricksen, sagte sie. (www.krone.at, 27.9.23)
Umstrittene Rekorde: «Es ist sehr zermürbend, wenn ein Gigant wie Messner mich beschimpft» Eberhard Jurgalski kann belegen, dass der weltberühmte Bergsteiger nicht der erste Mensch auf allen Achttausendern war. Die Alpinistenszene ist in Aufruhr. Im Interview erklärt er sich. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.23)
Jugendliche klagen wegen Klimawandel: Staaten vor Gericht Sechs portugiesische Jugendliche haben mehr als 30 Staaten verklagt. Der Vorwurf: zu wenig Klimaschutz. Das verletze die Menschenrechte. mehr... (taz.de, 27.9.23)
Alpenpodcast: Stierhoden und Hundefleisch In der Schweiz darf man seinen Hund essen, in Österreich gibt es heimlich "weiße Nierndln": Welches Essen in den Alpenländern verboten ist. Und: wer die Preise überwacht. (www.zeit.de, 27.9.23)
Vom Bischof zum Krisenmanager Kirchenaustritte, Wut, Erschütterung – die katholische Kirche steht massiv in der Kritik. Wie reagieren die Bischöfe? (www.srf.ch, 27.9.23)
13,5 Millionen Franken für Pilotprojekte im Energiebereich Um das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen, müssen fossile Energien durch erneuerbare ersetzt werden und die Energieeffizienz insgesamt muss gesteigert werden. Der Kanton Zürich unterstützt Pilotprojekte, die sich diesen Herausforderungen annehmen, und möchte damit innovativen neuen Technologien zum Durchbruch verhelfen. Ab sofort können Fördergesuche eingereicht werden. (www.zh.ch, 27.9.23)
Ein Schweizer Bergführer schrieb Geschichte – dann stürzte er ab Er bestieg die Gipfel dieser Welt, doch sein Leben endete im Elend: die Geschichte des Wallisers Matthias Zurbriggen. (www.srf.ch, 27.9.23)
Nachhaltigkeit | Plastik ade: Berlin sucht Ideen für Handel Senats-Umweltverwaltung zeichnet Ideen aus, die den Plastikmüll im Lebensmitteltransport verringern (www.nd-aktuell.de, 27.9.23)
Elektromobilität: Wer E-Auto fährt, dem wird gegeben Die Kombiförderung für Solaranlagen, Speicher und Ladepunkte mag der Renner unter Eigenheimbesitzern sein. Krude, teuer und sozial ungerecht ist sie trotzdem. (www.zeit.de, 27.9.23)
Gas für den Winter in Deutschland: Speicher sind fast voll Die Gas-Vorräte wurden vor Beginn der Heizperiode schneller aufgestockt als vor einem Jahr. Am Dienstag erreichten sie die Füllstandsmarke von 95 Prozent. mehr... (taz.de, 27.9.23)
Klima-Verhandlung in Straßburg: Im Namen der Zukunft Sechs junge Menschen aus Portugal haben kurzerhand fast ganz Europa vor dem Menschenrechtsgerichtshof verklagt: insgesamt 32 Staaten. Sie wollen so durchsetzen, dass mehr für den Klimaschutz getan wird. Haben sie eine Chance? (www.sueddeutsche.de, 27.9.23)
Waldhäusl: „Windräder in Wäldern töten die Natur!“ Niederösterreichs Freiheitliche sehen das Land durch den Ausbau der Windenergie gefährdet und wollen stattdessen weitere Gasfelder erschließen. (www.krone.at, 27.9.23)
DWS-Strafe: „Irreführende Werbung darf kein Kavaliersdelikt sein“ Die Fondsgesellschaft warb vollmundig mit nachhaltiger Geldanlage. Greenpeace und Verbraucherschützer sind froh, dass die amerikanische Börsenaufsicht dies nicht einfach hinnimmt. (www.faz.net, 27.9.23)
Klimaschutzklage - ein Fall von David gegen Goliath Sechs Kinder und Jugendliche aus Portugal haben Angst vor den Folgen des Klimawandels. Weil in ihren Augen die Regierungen zu wenig dagegen tun, haben sie 32 Staaten in Europa verklagt. (www.dw.com, 27.9.23)
Massive Klima-Veränderungen nicht mehr abwendbar Waldbrände, Hitzewellen, Überflutungen - die extremen Wetterereignisse 2023 sind laut Experten eine Wendemarke. Das Pariser Rahmenabkommen sei in diesem Punkt faktisch gescheitert - der Klimawandel würde nun in großen Teilen ungebremst erfolgen. (www.krone.at, 27.9.23)
OMV sichert sich mehr Erdgas aus Norwegen Zur stärkeren Diversifizierung habe man mit dem staatlichen Energieriesen Equinor einen Fünf-Jahres-Liefervertrag unterzeichnet. Die Lieferungen beginnen ab 1. Oktober. (www.diepresse.com, 27.9.23)
Klimamassnahmen Sunnige Hof In der Reihe Schweizer Landschaftsarchitektur der Gegenwart ist der fünfte Band erschienen: Das Zürcher Büro Planikum präsentiert darin etwa die Massnahmen zur Hitzeminderung für eine Zürcher Wohnsiedlung. (www.hochparterre.ch, 27.9.23)
CCS im Abfall, aber kein Allheilmittel Das Umweltbundesamt empfiehlt, die umstrittene CO2-Speichertechnik in der Abfallwirtschaft zu erproben. In anderen Branchen wie Energie oder Zement solle CCS dann aber nicht eingesetzt werden. - (www.klimareporter.de, 27.9.23)
Extremwetterkongress in Hamburg: Klimawandel kommt laut Forschern "in großen Teilen ungebremst" Die Menschheit hat die Chance zur Stabilisierung des Weltklimas verpasst, sagen Forscher in einer Erklärung. Der Klimawandel werde "in großen Teilen ungebremst erfolgen". (www.zeit.de, 27.9.23)
KfW-Förderung: Millionen für eine Minderheit Wer schon ein Haus und ein E-Auto besitzt, der bekommt noch Tausende Euro vom Staat geschenkt, um eine Solaranlage zu bauen. Minister Wissing verkauft das auch noch als großen Erfolg. (www.sueddeutsche.de, 27.9.23)
Die Chemie muss stimmen: Politik muss Umwelt und Ressourcen schützen Chemieindustrie nur mit weniger Energie- und Ressourcenverbrauch zukunftsfähig. (www.bund.net, 27.9.23)
Kontrolle der Lieferketten: Nachhilfe in Nachhaltigkeit Von der Watch bis zum iPhone: Bis zum Jahr 2030 sollen sämtliche Apple-Produkte kohlendioxidneutral sein. Der Elektronikkonzern und sein Chef Tim Cook lernen auf diesem Wege vom niederländischen Chiphersteller NXP. (www.faz.net, 27.9.23)
Kinderschutzkommission: Schutzthema sollte Priorität bei Synode haben - - Die vatikanische Kinderschutzkommission hat dazu aufgerufen, das Thema des Schutzes Minderjähriger und Schutzbedürftiger zu einer Priorität bei der kommenden Synode zu machen. Angesichts der „ständigen Aufdeckung von Missbräuchen“ ruft die Kommission die Kirche weltweit zu mehr Einsatz und Ressourcen auf, um Missbrauch zu unterbinden. Auch das Konsistorium am 30. September biete Gelegenheit zu einem erneuerten Bekenntnis zum Kinderschutz. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.9.23)
Haushalte haben 2022 fünf Prozent weniger geheizt, aber 17 Prozent mehr bezahlt - Deutsche Haushalte haben im vergangenen Jahr Heizenergie gespart und so den Ausstoß von Klimagasen reduziert. Die Klimaziele der Bundesregierung wurden dennoch um mehrere Millionen Tonnen CO2 verfehlt.Die Privathaushalte in Deutschland haben beim Heizen im vergangenen Jahr bei stark gestiegenen Preisen erheblich Energie eingespart. Bereinigt um den Faktor Außentemperatur verbrauchten sie fünf Prozent weniger Heizenergie als 2021. Entsprechend ging auch der Ausstoß des Klimagases CO2 zurück. - Das ist das Ergebnis des jüngsten "Wärmemonitors", den das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) am Mittwoch veröffentlichte. Der tatsächliche CO2-Ausstoß sank durch den milden Winter sogar um 15 Prozent. - CO2-Ausstoß immer noch zu hoch - Dennoch seien die Klimaziele verfehlt worden, die sich Deutschland für den Gebäudesektor gesteckt habe: Insgesamt seien im vergangenen Jahr im Gebäudesektor 112 Mio. Tonnen CO2 ausgestoßen worden. Um die Klimaziele einzuhalten, hätten es aber nur 107 Mio. Tonnen sein dürfen. - Grundlage sind Daten des Immobiliendienstleisters Ista, für die Studie wurden die Heizenergieabrechnungen von bundesweit 150.000 Zwei- und Mehrfamilienhäusern mit rund einer Million Wohnungen ausgewertet.Der größte Teil des privaten Energieverbrauchs entf >| (www.oekotest.de, 27.9.23)
Stiftung Warentest: Diese Wärmepumpen sind die Besten Die Wärmepumpe hat im vergangenen Jahr außer Wohnungen auch Gemüter erhitzt. Nun hat die Stiftung Warentest erstmals sechs Hersteller auf Effizienz und Kosten geprüft. (www.sueddeutsche.de, 27.9.23)
Interview mit Kirchenhistoriker: Wie lange wird die katholische Kirche noch am Zölibat festhalten? Nach Bekanntwerden der Missbrauchsfälle sind die Forderungen zur Abschaffung des Zölibats wieder lauter. Historiker Markus Ries sagt, welche Bedeutung er noch für die katholische Kirche hat. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.23)
Philipp Wild zum neuen Präsidenten ernannt Das Schweizer Sektion des Netzwerks für junge Berufsleute organisiert sich für das kommende Geschäftsjahr neu. Neben einem neuen Präsidenten gibt es auch zwei neue Vorstandmitglieder. (www.persoenlich.com, 27.9.23)
Kommunale Wärmeplanung – Stadt bittet um Hinweise und Vorschläge Wie kann die Wärmeversorgung Stuttgarts bis 2035 klimaneutral werden? Dieser Frage geht die Stadt zusammen mit den Stadtwerken bei der Aufstellung der kommunalen Wärmeplanung nach. Das Ergebnis muss laut Klimaschutzgesetz des Landes bis zum 31. Dezember vorliegen. (www.stuttgart.de, 27.9.23)
E-Mobilität: Wie man an die Wallbox-Förderung kommt Nach dem Ansturm auf das Förderprogramm der Solarstrom-Ladestationen für zu Hause sind die Mittel bereits vergeben. Wann und wie man dennoch staatliche Zuschüsse erhalten kann. (www.sueddeutsche.de, 27.9.23)
Faesers Muslimfeindlichkeits-Studie: Respekt vor "religiösen Gefühlen" lässt Ehrenmord-Opfer im Stich Im Juni 2023 veröffentlichte das Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI) unter Vorsitz von Ministerin Nancy Faeser die Studie "Muslimfeindlichkeit – Eine deutsche Bilanz". Seitdem steht der Report politisch und medial stark unter Beschuss. Berechtigterweise, denn die Untersuchung erweist sich als eine tendenziöse Diskursanalyse mit dem Ziel der Tabuisierung von Islamkritik. (hpd.de, 27.9.23)
Klimawandel wird laut Experten in großen Teilen ungebremst erfolgen Die Menschheit hat nach Einschätzung der beim Hamburger Extremwetterkongress versammelten Wissenschaftler die Chance zur Stabilisierung des Weltklimas verpasst. Die 1,5-Marke werde überschritten. (www.faz.net, 27.9.23)
Schulanlage Im Birch: Reduzierter Stromverbrauch dank neuer LED-Beleuchtung ab 2026 In mehreren Etappen stattet die Stadt die Schulanlage Im Birch in Zürich-Oerlikon mit energieeffizienter LED-Beleuchtung aus. Die Ausgaben für den Umbau belaufen sich auf 2,95 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 27.9.23)
Die deutschen Gasspeicher sind schon fast voll Bereits vorzeitig haben die Erdgasspeicher die Füllstandmarke von 95 Prozent erreicht. Die Ausgangslage für den Winter 2023/24 sei deutlich besser als vor einem Jahr. (www.diepresse.com, 27.9.23)
„Aufmachen, 2045 eines der ersten klimaneutralen Länder der Erde zu werden“ Vor der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat Olaf Scholz eine Vision für Entwicklungshilfe entworfen, die gleichzeitig auch den Umbau zu erneuerbaren Energien mitdenkt. Potenzial sieht der Kanzler etwa bei der Wasserstoffwirtschaft in Afrika. (www.welt.de, 27.9.23)
Ungarn: Religiöse deutlich unter 50 Prozent der Bevölkerung Fast ein Jahr nach der Volkszählung in Ungarn sind deren Ergebnisse erschienen. Wie in vielen anderen europäischen Ländern ist der Anteil der Religiösen unter die Hälfte der Bevölkerung gefallen. Die Vorbereitung der Volkszählung und auch die Veröffentlichung der Ergebnisse waren von Ungereimtheiten begleitet, die in einem Land, dessen Regierungspropaganda immer vom "christlichen Ungarn" spricht... (hpd.de, 27.9.23)
„Ich liebe Autos“ – Warum Macron alles anders macht als die Ampel Ob E-Auto, Gasheizung oder Atomkraft – Emmanuel Macron treibt seine Energiewende ganz anders voran als die Bundesregierung. Paris will die Bürger nicht überfordern, statt Verbote gibt es Anreize. Kritiker halten das für „naiv“. Doch Macron treibt eine Sorge um, die auch mit der AfD zu tun hat. (www.welt.de, 27.9.23)
Zur Klimaanpassung gehört bessere Eigenvorsorge Klimaanpassung heißt auch, sich gegen zunehmende Wetterextreme zu versichern. Doch es fehlt häufig noch an öffentlicher wie privater Vorsorge. Rund ein Viertel aller Hauseigentümer:innen will sich gegen Naturgefahren nicht versichern. - (www.klimareporter.de, 27.9.23)
Starthilfe für Erneuerbare: Kanton Zürich fördert Energie-Pilotprojekte mit 13,5 Millionen Franken Geothermie und Fotovoltaik sowie Speicher für erneuerbaren Strom: Der Kanton Zürich unterstütz Innovationen für die zukünftige Energieversorgung. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.23)
E-Control: Wechsel des Strom- und Gasanbieters könnte sich jetzt lohnen Die Großhandelspreise seien jetzt stabil, ein Anbieterwechsel mit Bindung für ein Jahr könnte sich lohnen, meint E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch. (www.diepresse.com, 27.9.23)
Neuer Rekordmann: „Messner war der erste Mensch, der alle 14 Achttausendern bestiegen hat“ Bergsteiger-Legende Reinhold Messner wurde der Rekord aberkannt: Ab sofort gilt der US-Amerikaner Ed Viesturs als erster Mann, der alle 14 Achttausender bestiegen hat. Doch dieser hält Messner für den wahren Rekordhalter. (www.diepresse.com, 27.9.23)
Vatikan zu Nuklearwaffen: „Die Welt muss ihren Kurs ändern“ - - In einem Tweet am Welttag für die nukleare Abrüstung am Dienstag hat Papst Franziskus erneut betont, dass der Besitz von Atomwaffen unmoralisch sei. „Bei der Bedrohung durch Atomwaffen sind wir alle immer Verlierer!“, so Franziskus in einem Post auf der Plattform X. Ähnlich äußerte sich Erzbischof Paul Richard Gallagher vor den Vereinten Nationen in New York. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.9.23)
Die Schweiz macht, wovon Österreich nur redet - Parlament beschließt "Mantelerlass" Richtung Energiewende (oekonews.at, 27.9.23)
Energie: Förderprogramm für eigene E-Auto-Ladestation nach nur einem Tag gestoppt Nach 33 000 Anträgen ist Schluss: Wegen des enormen Andrangs muss die staatliche KfW-Bank ein Förderprogramm nach weniger als 24 Stunden beenden. Hausbesitzer bekommen Geld, wenn sie ihr E-Auto mit eigenem Solarstrom laden. (www.sueddeutsche.de, 27.9.23)
PolitReflex Monatsbrief September 2023 – PolitReflex Die bevorstehenden nationalen Wahlen werfen Grundsatzfragen zum politischen System der Schweiz auf: Wie wichtig sind in einer teildirekten Demokratie überhaupt Wahlen, wie wichtig ist das gewählte Parlament? Ist das Recht, an Sachabstimmungen teilzunehmen, ein guter Grund, sich nicht an der Wahl zu beteiligen? Wie wirkt es sich auf die Parteien und ihre Wahlkampagnen aus, dass die Zusammensetzung der Regierung bisher weder von Mehrheitsbildung noch von der Bereitschaft abhängt, eine Regierungspolitik mitzuvertreten? | Welche Kriterien werden die Wählerinnen und Wähler auf die Parteien und Kandidierenden anwenden? Angesichts der Entwicklung des Zustroms Migrierender nach Europa überrascht es nicht, dass dieses Thema im Wahlkampf stark in Erscheinung tritt. … (politreflex.ch, 27.9.23)
Jugendliche klagen 32 Staaten auf mehr Klimaschutz Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg wird heute eine Klage von sechs Kindern und Jugendlichen gegen 32 europäische Staaten verhandelt, in der mehr Klimaschutz gefordert wird. Die jungen Menschen aus Portugal im Alter zwischen elf und 24 Jahren werfen den europäischen Ländern vor, die Klimakrise verschärft zu haben und damit die Zukunft ihrer Generationen zu gefährden. | Der Vorstoß vor dem EMGR wurde von Medien und Umweltschutzgruppen als „historisch“ und „als größte Klimaklage aller Zeiten“ bezeichnet. Neben dem Alter der Kläger sind die Größe des Prozesses und die Zahl der angeklagten Länder ungewöhnlich. Aufseiten der gerügten Regierungen würden über 80 Anwälte im Gerichtssaal anwesend sein, teilte eine Sprecherin der Portugiesen mit. Die Kläger würden von lediglich sechs Anwälten vertreten werden. (orf.at, 27.9.23)
Klimaschutzgesetz seit tausend Tagen ausgelaufen Auf ein Klimaschutzgesetz wird in Österreich weiter gewartet — je nach Berechnung sind es heute bzw. morgen tausend Tage, seitdem die alte Regelung ausgelaufen ist. Seit 31. Dezember 2020 gibt es damit auch keine vorgegebenen Treibhausgas-Reduktionsziele mehr. | Dabei ist das Gesetz, das das Land auf den Weg zur angestrebten Klimaneutralität 2040 leiten soll, im Regierungsprogramm der schwarz-grünen Koalition verankert. | Ein von beiden Seiten akkordierter Begutachtungsentwurf scheint in weiter Ferne. Gleichzeitig heißt es aus dem Ministerium von Leonore Gewessler (Grüne), die Gespräche zur Erarbeitung des Gesetzes würden laufen — je schneller man vorankomme, desto besser. Denn die Klimaschutzministerin hatte beteuert, das Gesetz werde noch während der bis Herbst 2024 andauernden Legislaturperiode umgesetzt. Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) hatte kürzlich erklärt, dass weiterverhandelt werde. (orf.at, 27.9.23)
Nehammer drängt auf Abschaffung von CO2-Speicherverbot Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) drängt auf eine Abschaffung des Verbots für die geologische Speicherung von CO2 in Österreich. | „Norwegen hat das vorgezeigt und speichert CO2 seit vielen Jahren schon ein. Es ist Zeit, dass auch Österreich das tut“, forderte Nehammer heute vor seinem eintägigen Arbeitsbesuch in Oslo. Das skandinavische Land gilt als Vorreiter im Bereich der umstrittenen CO2-Abscheidung und -Speicherung (Carbon Capture and Storage, CCS). | „Wir müssen viel mehr an Forschung und Innovation glauben und an die Schaffenskraft und den Innovationsgeist der Menschen in Österreich und dies auch fördern, statt auf Verbote zu setzen“, so der Kanzler weiter. Klima- und Umweltschutz sollten durch Fortschritt gelingen. (orf.at, 27.9.23)
Schweizer Europapolitik – Gefahr für die Demokratie | Die Schweiz und die EU – Demokratie gewährleisten In den Verhandlungen mit der EU muss die Schweiz erreichen, dass sie bei der späteren Umsetzung der Verträge ihre Interessen wahren kann. Die Rechtsübernahme darf dabei nicht auf einen reinen Ja- oder Nein-Entscheid reduziert werden. | Gastkommentar Thomas Pfisterer (war Bundesrichter, Regierungs- und Ständerat (FDP) und Titularprofessor an der Universität St. Gallen) (www.nzz.ch, 27.9.23)
„Bournville“ von Jonathan Coe: Der Schokoladenkrieg vor dem Brexit In „Bournville“ zeigt der Brite Jonathan Coe meisterhaft, wie seine Landsleute ticken (www.freitag.de, 27.9.23)
Letzte Generation blockiert Wiener Ring mit 1000 Sekunden langem Sitzstreik Mit dem Protest wollen die Aktivistinnen und Aktivisten auf das seit 1000 Tagen fehlende Klimaschutzgesetz hinweisen. Nach Ablauf der Zeit beendeten sie die Aktion freiwillig (www.diepresse.com, 27.9.23)
Atomkraft: Brennstoff aus Schweizer AKW in Grenznähe eingelagert Der Transfer des gesamten Brennmaterials aus dem abgeschalteten Schweizer Kernkraftwerk Mühleberg in ein Zwischenlager nahe der deutschen Grenze ist abgeschlossen. Wie die Betreiber des Lagers in Würenlingen im Kanton Aargau am Dienstag mitteilte, wurden in den vergangenen zwei Jahren 418 abgebrannte Brennelemente in 66 Transporten überführt. Am 1. September fand die letzte Fahrt statt. Würenlingen liegt rund 15 Kilometer südlich der baden-württembergischen Stadt Waldshut-Tiengen. | Für die Endlagerung des Materials ist die Region Nördlich Lägern vorgesehen, die ebenfalls nahe der deutschen Grenze liegt. Zuvor müssen jedoch noch das Parlament und die Regierung der Schweiz darüber entscheiden. Auch eine Volksabstimmung ist möglich. Die Einlagerung ist erst in etwa 30 Jahren vorgesehen. (www.zeit.de, 27.9.23)
Der Klimawandel bedroht das Schweizer Eishockey Die Verantwortlichen der Eisbahn in Moutier (BE) haben letzte Woche bekannt gegeben, dass die Eröffnung der Halle nächstes Jahr nach hinten verschoben wird. Die Gründe sind finanzieller und ökologischer Natur. | Die Klimaerwärmung bringt die Eishockeyspieler und Schlittschuhläufer in Moutier (BE) ins Schwitzen. Letzte Woche gab das Unternehmen Prévôglace, das die Eishalle betreibt, bekannt, dass die Halle in der Saison 2024 erst am 12. Oktober eröffnet wird, also einen Monat später als üblich. | Die Massnahme hätte bereits in diesem Jahr eingeführt werden sollen, konnte aber durch eine Vereinbarung und finanzielle Absprache mit den örtlichen Vereinen verhindert werden. Daher ist die Eisbahn in Moutier in diesem Jahr wie gehabt seit dem 15. September geöffnet. «Nächstes Jahr wird das nicht mehr der Fall sein», warnt Jacques Stalder, Präsident von Prévôglace, im «Quotidien Jurassien». (www.watson.ch, 27.9.23)
Limiting Global Warming to 1.5 Degrees C 'Remains Possible,' Energy Experts Say Governments must “separate climate from geopolitics” and work together to triple renewables and deeply cut planet-warming emissions, says International Energy Agency executive director Fatih Birol (www.scientificamerican.com, 27.9.23)
Our Fragile Earth: How Close Are We to Climate Catastrophe? Lessons from past eras when Earth was a hothouse or a snowball tell us whether we are doomed by climate change or still have time to prevent that fate (www.scientificamerican.com, 27.9.23)
Scholz will Energiewende weltweit fördern Vor der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat Olaf Scholz eine Vision für Entwicklungshilfe entworfen, die gleichzeitig auch den Umbau zu erneuerbaren Energien mitdenkt. Potenzial sieht der Kanzler etwa bei der Wasserstoffwirtschaft in Afrika. (www.welt.de, 27.9.23)
Verhandlungen von EU und Mercosur: Kein Rabatt bei der Energiewende Eigentlich könnten alle nur gewinnen durch ein Freihandelsabkommen. Wenn die Lateinamerikaner den Klimaschutz nur nicht bezahlt haben wollten. mehr... (taz.de, 27.9.23)
Förderung für energetische Sanierung und Hausbau: Zuschüsse für Bau und Heizung – Familienförderung wird verbessert Für Bau, Kauf oder energetische Sanierung eines Hauses gibt es Fördermittel. Familien erhalten besonders günstige Kredite. Unser Rechner zeigt die aktuellen Konditionen. (www.test.de, 27.9.23)
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: Jugendliche verklagen 32 Staaten auf Klimaschutz Im Kampf um eine bessere Zukunft verklagen sechs Kinder und Jugendliche die Regierungen von 32 europäischen Staaten. Heute findet der Prozess statt. Über 80 Anwälte werden im Gerichtssaal erwartet. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.23)
Österreich seit 1000 Tagen ohne Klimaschutzgesetz Die alte Regelung lief am 31. Dezember 2020 aus. Umweltministerin Gewessler kämpft für ein neues Gesetz noch in dieser Legislaturperiode. (www.diepresse.com, 27.9.23)
Handbuch Energetische Sanierung Bis 2030 soll kein Gebäude in der EU mehr der schlechtesten Effizienzklasse angehören. Rund die Hälfte der Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland wurde vor 1978 errichtet, also vor der ersten Wärmeschutzverordnung. Bei diesen Gebäuden besteht meist unzureichende Wärmedämmung, die Haustechnik ist oft veraltet. Entsprechend hoch ist das Potenzial durch eine energetische Sanierung, Energie einzusparen und somit Kosten zu verringern, das Klima zu schonen und gleichzeitig den Wohnkomfort zu verbessern. - Das Handbuch der Stiftung Warentest vereint alle notwendigen Informationen, um die energetische Sanierung des eigenen Hauses zu planen, zu finanzieren und umzusetzen – ob einzelne Maßnahmen oder sogar eine Komplettsanierung. Es zeigt, welche Pflichten sich aus dem umfassenden Gebäudeenergiegesetz ergeben, welche Kosten zu erwarten sind und auf welche Schwachstellen bei Sanierungen besonders zu achten ist. Dazu gibt es Tipps zu Fördermöglichkeiten über KfW und Bafa. - Das Handbuch Energetische Sanierung ist der verlässliche Fahrplan für alle Sanierungsmaßnahmen vom Keller bis zum Dach. Es hat 240 Seiten und kostet 39,90 Euro und ist unter www.test.de/energetische-sanierung erhältlich. (www.enbausa.de, 27.9.23)
Hohe Preise, milder Winter: So viel Heizenergie haben die Haushalte 2022 gespart Die Heizkosten sind im vergangenen Jahr stark gestiegen. Auch deswegen haben die Deutschen zum Teil viel Energie gespart. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede. (www.faz.net, 27.9.23)
Energy Sharing mit verringerten Netzentgelten Das Energy Sharing steht auf der bundespolitischen Agenda in diesem Herbst. Jetzt hat der Bundesverband Neue Energiewirtschaft ein Modell vorgeschlagen, das bei Zeitgleichheit von Erzeugung und Verbrauch geringere Netzentgelte vorsieht. (www.energiezukunft.eu, 27.9.23)
Von Letzter Generation bis Volker Wissing Während die einen eine radikale Mobilitätswende fordern, sieht der andere die Lösung im Sammeln von Daten. Beim Future Mobility Summit des Tagesspiegels in Berlin, prallen die Meinungen zur Verkehrswende aufeinander. (www.energiezukunft.eu, 27.9.23)
Schöne neue Welt: Solarpunk und Klimaoptimismus Dem düsteren Blick in die Zukunft hält das Genre "Solarpunk" etwas entgegen: Es schafft im Netz in Kunst und Literatur eine Zukunft, in der es sich zu leben lohnt und die vielleicht sogar erreicht werden kann. Von Katharina Bruns. [mehr] (www.tagesschau.de, 27.9.23)
Missbrauch in der Kirche: «Die meisten Beschuldigten sind längst tot» Auf der anonymen Meldeplattform der katholischen Kirche Zürich sind bisher 15 Missbrauchsfälle eingegangen. Etliche sind verjährt. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.23)
Fünf Männer brechen in eine Kirche ein und zerstören alles, was sie vorfinden: Wie sich vor 500 Jahren in Zürich die Wut an Kunstwerken entlud Beim Bildersturm von Höngg spielte ein deutscher Pfarrer namens Simon Stumpf die Rolle des Aufwieglers. Er war ein Mann mit einer schillernden Biografie. (www.nzz.ch, 27.9.23)
Viele Linke sind naiv im Klimaschutz, sagt der Klimaökonom. Doch die Wirtschaftsliberalen sind nicht besser Der Experte Gernot Wagner sagt im Interview, dass die ideale, nachhaltige Gesellschaft eine Illusion ist. Und doch soll das Wachstum grün werden. (www.nzz.ch, 27.9.23)
Google, Facebook und Co. zeigen, was sie gegen Fake News tun – doch es ist wohl ein Kampf gegen Windmühlen Grosse Onlineplattformen haben im ersten Halbjahr unter anderem Millionen Werbebanner und gefälschte Konti entfernt. Das zeigen die am Dienstag publizierten Berichte der EU-Kommission. Besonders anfällig für Desinformation ist Twitter – doch ausgerechnet Twitter ist aus dem Verhaltenscode gegen Desinformation ausgestiegen. (www.nzz.ch, 27.9.23)
Wärmepumpen im Test: Wärme aus dem Garten Sie sollen die Heizwende bringen: Im Wärmepumpen-Test 2023 der Stiftung Warentest unterscheiden sich die Geräte vor allem in der Energieeffizienz und dem Stromverbrauch. (www.test.de, 27.9.23)
Kawasaki stellt zwei Elektromotorräder vor - Nach 70 Jahren Motorradbau startet Kawasaki in die neue, elektrisierende Ära: Mit der Ninja e-1 und der Z e-1 bringt Kawasaki erstmals Motorräder mit Elektroantrieb für den innerstädtischen Bereich auf den Markt, die emissionsfrei betrieben werden können (oekonews.at, 27.9.23)
Israels Wasserwunder: Eine Inspiration für die Welt in Zeiten des Klimawandels - Israel hat einen Wasserüberschuss, von dem auch die Nachbarn profitieren können. (oekonews.at, 27.9.23)
Klimaschutzgesetz: Bundesjugendvertretung fordert Ziele Seit rund 1.000 Tagen liegt das Klimaschutzgesetz auf Eis — die alte Regelung ist Ende 2020 ausgelaufen, seither gibt es keine gesetzlich vorgegebenen Ziele zur Treibhausgasreduktion. | Die Bundesjugendvertretung (BJV) forderte die Regierung deshalb auf, noch heuer verbindliche Klimaziele aufzustellen, die ein „1,5-Grad-kompatibles Treibhausgasbudget“ gewährleisten. Aus dem Klimaschutzministerium hieß es, die Gespräche zur Erarbeitung des Gesetzes würden laufen. (orf.at, 27.9.23)
Personalisierte Kartenapps Digitale Kartenapps spielen in der alltäglichen Mobilität eine grosse Rolle. Die Digitalisierung kann dazu beitragen, mobile Karten individueller zu gestalten und Mobilität so inklusiver zu machen. (www.news.uzh.ch, 27.9.23)
Lampedusa zeigt: Menschlichkeit ist zu einem sehr dehnbaren Begriff geworden Wer darf bleiben, wer muss gehen? In der Migrationsdebatte gehen zivilisatorische Errungenschaften verloren (www.freitag.de, 26.9.23)
Klagen für Klimagerechtigkeit: Neue Podcast-Reihe zu strategischen Klimaklagen Die Klimakrise spitzt sich zu. Weltweit ziehen immer mehr Betroffene vor Gericht, um Regierungen und Unternehmen zu mehr Klimaschutz zu verpflichten. In unserer bereits vierten Podcast-Reihe „Klagen für Klimagerechtigkeit“ gehen unsere Kolleginnen Dr. Marlene Becker und Caroline Schroeder der Frage nach, was diese Menschen antreibt und welches Ziel sie mit ihren Klagen erreichen möchten. Sie arbeiten schon seit mehreren Jahren zum Thema Klimaklagen und haben Klimakläger:innen wie Familie Recktenwald aus Langeoog vor dem Europäischen Gericht oder Saúl Luciano Lliuya aus Peru in seiner Klage gegen den Energiekonzern RWE unterstützt. Gemeinsam erklären sie, worum es in den Klagen geht. (www.germanwatch.org, 26.9.23)
Geschichten erzählen Der 2022 fertiggestellte Umbau in Muri AG steht für vieles, worauf Architektin Stefanie Girsberger mit Büro in Zürich Wert legt. Ob in der Stadt oder auf dem Land: Genaues Hinsehen, Beobachten und Wahrnehmen des Bestands und dessen sorgfältige Weiterentwicklung zu einem Neuen, so beschreibt sie die Entstehung eines Projekts. Und dazwischen findet eine Geschichte statt — Stefanie Girsberger verwendet gerne das Wort Geschichte anstatt Konzept. Unter der Geschichte eines Bauvorhabens versteht sie nicht nur die Analyse eines Gebäudes oder eines Bauplatzes im historischen Sinne. Bei der Erarbeitung der Geschichte geht es ihr darum, das räumliche Potenzial auszuloten, die charakteristischen Eigenschaften eines Ortes herauszufiltern und Stimmungen, Atmosphäre, Farb- und Materialwelten, die in dieser Umgebung in Zukunft stattfinden können, zu umschreiben. Die Geschichte kann auch ein Material sein, das prägend ist, wie beispielsweise die Klinker- und Ziegelsteine in ihrem Projekt in Muri … (meter-magazin.ch, 26.9.23)
„Frankreichs Klimaschutzplan ist sinnvoll – auch Deutschland kann davon profitieren“ Die französische Regierung hat einen umfangreichen Plan für mehr Klimaschutz vorgestellt. Die Wärmepumpenproduktion soll in den kommenden vier Jahren verdreifacht werden, die beiden letzten Kohlekraftwerke vom Netz gehen und E-Autos gefördert werden. Energieexpertin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin, kommentiert die Pläne wie folgt: Frankreichs Plan, mit gezielten politischen Maßnahmen eine Reindustrialisierung Frankreichs durch die Elektrifizierung von Verkehr und Industrie anzustreben, ist grundsätzlich lobenswert. Der Einsatz von Wärmepumpen und Elektro-Fahrzeugen ist durchaus effizient und sinnvoll. Allerdings hat Frankreich ohnehin schon ein Strom-Problem, weil viele Atomkraftwerke marode sind. Strom muss aber effizient genutzt und darf nicht verschwendet werden. Es wäre daher sinnvoll, wenn Frankreich die Subventionierung der Stromproduktion einstellt und die Strompreise nicht mehr künstlich niedrig hält. … (www.diw.de, 26.9.23)
Kampagne Zukunftsenergien gestartet – Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startet eine Kampagne zu Zukunftsenergien. „Bei erneuerbaren Energien haben wir Menschen schon sehr viele Bilder im Kopf. Solarzellen auf dem Dach oder Windräder, die auf den Feldern oder in unseren Wäldern stehen. Und unsere Kampagne soll dazu beitragen, dass der Blick sich weitet“, erklärte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger zum Auftakt der Kampagne. | Wasserstoff und Fusion haben das Potenzial, unsere Energieprobleme zu lösen und eine klimaneutrale, verlässliche und bezahlbare Energieversorgung zu sichern. Mit seinen Förderprogrammen legt das BMBF einen klaren Schwerpunkt auf die Forschung zu diesen Zukunftsenergien. Das Ministerium fördert mehrere Wasserstoffprojekte mit insgesamt 740 Millionen Euro und investiert bis 2028 über eine Milliarde Euro in die Fusionsforschung. | Ziel der Kampagne ist es, Bürgerinnen und Bürger über die Chancen und Anwendungsgebiete von Wasserstoff und Fusion zu informieren. Die Ministerin stellte heute die zentralen Motive vor. (www.bmbf.de, 26.9.23)
Am seidenen Faden, aber noch erreichbar Die weltweiten Klimaziele sind nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) noch immer in Reichweite. Das sei dem erstaunlichen Rekordwachstum bei Solarenergie und Elektromobilität zu verdanken, hieß es am Dienstag. Doch für einen Erfolg müsse man die Anstrengungen noch beschleunigen. (orf.at, 26.9.23)
Frankreichs Klimaschutzplan: Macron pusht seine grüne Agenda Der Präsident will seine Bürgerinnen und Bürger auf sanfte Weise mitnehmen beim Transformationsprozess. So sieht seine «écologie à la française» aus. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.23)
Energiepreiskrise: Luxusgut Heizung Der »Heizspiegel« – eine Auswertung von Hunderttausenden Heizkostenabrechnungen – zeigt für das Jahr 2022 drastische Kostensteigerungen von teilweise mehr als 80 Prozent. (www.jungewelt.de, 26.9.23)
»Solarstrom für Elektroautos«: Förderung für Häuslebauer Das Förderprogramm der KfW-Bank für Eigenheimbesitzer zum Bau von Solarladestationen ist am Dienstag gestartet. Je nach Ladebox können dabei bis zu 10.200 Euro rumkommen. (www.jungewelt.de, 26.9.23)
Sechs Kinder und Jugendliche verklagen 32 europäische Staaten auf mehr Klimaschutz Der Vorstoß von sechs jungen Menschen aus Portugal wurde im Vorfeld als „historisch“ und „als größte Klimaklage aller Zeiten“ bezeichnet. Im Gerichtssaal werden sie auf 80 Anwälte von angeklagten Regierungen treffen. Das Urteil wird nächstes Jahr erwartet. (www.diepresse.com, 26.9.23)
Polizei darf von Klimademonstranten keine Gebühr verlangen Die Berliner Polizei darf von Klimademonstranten, die sich bei Blockaden an der Straße festgeklebt haben, vorerst keine Gebühren mehr für deren Ablösung verlangen. Das hat das Berliner Verwaltungsgericht in entschieden. Was das für die Polizei bedeutet, sagt GdP-Sprecher Benjamin Jendro bei WELT. (www.welt.de, 26.9.23)
Rechte Influencer: Wie digitaler Aufruhr zu Geld gemacht wird Auch rechte und verschwörungsideologische Influencer werben in den sozialen Medien um das Geld ihrer Follower. Doch um Hilfe beim politischen Kampf geht es ihnen selten. (www.zeit.de, 26.9.23)
100-Millionen-Projekt aus Zürich: Das EWZ will bei Savognin eine Mega-Solaranlage bauen Die hochalpine Solaranlage könnte Strom für über 20’000 Haushalte produzieren. Ob die Bündner dazu Ja sagen, ist noch offen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.23)
Klimagerechtigkeitsbewegung | Ende Gelände und Lebenswertes Rügen: Alle zusammen gegen LNG Auf Rügen leistet ein breites Bündnis von Ende Gelände und lokalen Initiativen Widerstand gegen neue Gasinfrastruktur (www.nd-aktuell.de, 26.9.23)
Neue Förderung von E-Autos: Politik für die, die schon haben E-Auto-Besitzer sollen Staatsgeld bekommen, wenn sie mit eigenem Solarstrom tanken. Damit werden einseitig Hauseigentümer gefördert. mehr... (taz.de, 26.9.23)
Wärmewende | Das Wasserstoff-Problem der Stadtwerke Beim Kongress in Köln geht es vor allem um die kommunale Infrastrukturplanung für die Wärmewende (www.nd-aktuell.de, 26.9.23)
Immobilien unter Druck: „Allen ist klar, dass die Preise sinken“ Immobilieninvestor Martin Lemke sieht Abschläge von 25 Prozent auf dem Markt. Er spricht über Nachhaltigkeit – und Vorteile für Lissabon. (www.faz.net, 26.9.23)
Geringstes Eiswachstum in Antarktis seit 44 Jahren Wieder hält die Natur einen Negativrekord bereit. Unter Experten ist indes umstritten, ob die geringste Eiszunahme in einem antarktischen Winter seit 1979 allein dem Klimawandel anzulasten ist. Aber kann das beruhigen? (www.dw.com, 26.9.23)
Wie sollen Berggemeinden wie Surses (GR) entschädigt werden? Ob Savognin (GR) ist eine grosse Solaranlage geplant. Dem redimensionierten Projekt stehen noch mehrere Hürden bevor. (www.srf.ch, 26.9.23)
Öffentliches Interesse zählt auch am Strompreismarkt Dürfen Energieversorger dem Wunsch nach niedrigeren Endkundenpreisen nachgeben? Das Aktiengesetz verbietet es nicht. (www.diepresse.com, 26.9.23)
Zehn Jahre nach dem Beben in St. Gallen will eine Axpo-Tochter 4000 Meter tief in den Untergrund bohren, um Strom und Wärme zu gewinnen Lange Zeit wurde die Geothermie als Energiequelle totgesagt. Doch nun nehmen die CKW einen neuen Anlauf und wollen in Inwil mit Erdwärme Strom für Tausende Haushalte produzieren. (www.nzz.ch, 26.9.23)
Transformative Klimaschutz-Maßnahmen als Ergebnis des Global Stocktake Projektbericht im Auftrag des Umweltbundesamtes schlägt wichtige Minderungsmaßnahmen vor, die im Rahmen des Global Stocktake vereinbart werden sollten (wupperinst.org, 26.9.23)
Warten auf Klimaschutzgesetz: Bundesjugendvertretung fordert Ziele Dass die Bundesregierung beim Klimaschutzgesetz säumig ist, lässt die Bundesjugendvertretung auf den Plan treten: Sie fordert noch heuer verbindliche Klimaziele mit 1,5-Grad-kompatiblem Treibhausgasbudget. (www.diepresse.com, 26.9.23)
Der Discounter stellt sich zur Wahl Aldi Suisse macht sich den Wahlherbst zunutze und mischt sich mit einer Kampagne und einem Wahlprogramm unter die Kandidierenden. (www.persoenlich.com, 26.9.23)
Deutsche Bischöfe wollen geistlichen Missbrauch angehen - - Bei ihren Maßnahmen gegen Missbrauch im Raum der Kirche will sich Deutschlands katholische Bischofskonferenz (DBK) in der Prävention stärker dem „geistlichen Missbrauch“ zuwenden. Dazu stellten sie am Dienstag in Wiesbaden eine Arbeitshilfe vor. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.9.23)
Europa: Deutschland ist beunruhigend oft isoliert Egal, ob beim Thema Migration oder Klimaschutz - die Bundesregierung dringt mit ihren Vorstellungen immer seltener durch in der EU. Das liegt nicht zuletzt an einer gewissen Bräsigkeit der Ampelkoalition. (www.sueddeutsche.de, 26.9.23)
Energie: Industrieverband will niedrigere Stromsteuer statt Industriestrompreis Robert Habeck sieht gute Chancen für einen Industriestrompreis. Aus Sicht des BDI sollte besser die Stromsteuer gesenkt werden – das würde auch Privatleuten helfen. (www.zeit.de, 26.9.23)
Kompromiss beim Energie-Mantelerlass geglückt Mit dem Ja zum Energie-Mantelerlass schiebt das Parlament jetzt die sichere Stromversorgung in der Energiewende an. (www.srf.ch, 26.9.23)
Wirbel um Reinhold Messner: „Ein Wichtigtuer, der auf meinem Rücken Geschäfte macht“ Ein Himalaja-Experte behauptet, Reinhold Messner habe den Gipfel der Annapurna nie erreicht. Der Bergsteiger verliert zwei Rekorde im Guinness-Buch. Im Interview widerspricht Messner den Vorwürfen. (www.faz.net, 26.9.23)
Lesende fragen Peter Schneider: Bin ich zu alt fürs Fremdduzen? Unser Kolumnist beantwortet die Frage einer Leserin, die ob der omnipräsenten Du-Kultur irritiert ist. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.23)
Neuer Superkleber lässt sich bei Bedarf leicht lösen Wo früher geschraubt wurde, kann heute geklebt werden: Forscher haben einen Klebstoff entwickelt, der hochbelastbar ist und sich doch wieder gezielt rückstandsfrei lösen lässt. Die Innovation könnte selbst bei Elektrogeräten eingesetzt werden – und das Recycling von verklebten Bauteilen erleichtern. (www.welt.de, 26.9.23)
Deutscher Millionen-Anschub für globalen Biodiversitätsfonds Mithilfe des Globalen Naturschutzfonds soll der Schutz der Biodiversität unterstützt werden. Berlin stellt 40 Millionen Euro für den Start bereit. (www.faz.net, 26.9.23)
Trotz schlechtem Ruf: Luzern will Geothermie vorantreiben Aus Erdwärme in grosser Tiefe soll in der Schweiz künftig Strom gewonnen werden. Die Technik sei neu und sicher. (www.srf.ch, 26.9.23)
Drohen Verbrauchern neue Preissprünge in der neuen Heizsaison? Im vergangenen Jahr sind die Heizkosten dem aktuellen Heizspiegel zufolge um bis zu 81 Prozent gestiegen. Nun warnt die Energiebranche vor neuen Preissteigerungen, sollte die Politik dem nicht entgegenwirken.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.9.23)
Strom aus dem Untergrund: Axpo-Tochter will tief in Luzerner Boden bohren In der Gemeinde Inwil will das Energieunternehmen CKW ein Geothermiekraftwerk bauen. Der Bund begrüsst das Projekt – Überraschungen sind nicht ausgeschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.23)
Frankreich: Macron stellt ehrgeizigen Klimaschutzplan vor Frankreich will den CO2-Ausstoß bis 2030 im Vergleich zu 1990 um mehr als die Hälfte senken. Dafür gibt es jetzt einen Klimaschutzplan: Der enthält viel billigere E-Autos und eine massive Wärmepumpen-Produktion.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.9.23)
Alpinwandern am Tödi: Unterwegs im rauen Herzen der Glarner Alpen Auf der Via Glaralpina zeigt sich das Glarnerland als Wanderparadies. Doch das muss man sich erst verdienen. Manchmal ist es erst Liebe auf den zweiten Blick. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.23)
Schädliche Inhaltsstoffe in Batterien: Vertrauen ist gut – Kontrolle besser Obwohl strenge Grenzwerte existieren, können Batterien noch immer zu viele schädliche Inhaltsstoffe wie Quecksilber, Cadmium und Blei enthalten. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat deshalb eine Kontrollkampagne gestartet. Mit einer eigens dafür entwickelten Methode zur Analyse von Schwermetallen hat die Empa die Grundlagen dafür gelegt. (www.admin.ch, 26.9.23)
Internationale Energieagentur: 1,5-Grad-Ziel noch erreichbar Aufgrund des Rekordwachstums bei Solarenergie und Elektromobilität liegen die weltweiten Klimaziele noch in Reichweite. Zu dem Schluss kommt die Internationale Energieagentur - mahnt aber gleichzeitig eindringlich. (www.dw.com, 26.9.23)
Das irreführende Recycling-Symbol soll verschwinden – infosperber Das grüne Dreieck auf der Verpackung kennt jeder. Dass es nichts mit Recycling zu tun hat, wissen aber nur wenige. | Viele US-Amerikaner setzen die «Chasing Arrows» mit Wiederverwertung gleich. Ein Irrtum, dem auch viele Schweizer Konsument:innen aufsitzen. Ursprünglich sollte das Symbol Käufern und Käuferinnen zum einen anzeigen, dass ein Produkt wiederverwertbar ist. Zusätzlich gibt ein Zahlencode an, woraus es besteht. | Die Zahl 1 steht dabei für PET (Polyethylenterephthalat), 2 für PEHD oder HDPE (High Density Polyethylen), im allgemeinen Sprachgebrach kurz PE. In den meisten Teilen der USA werden nur Behälter mit den Symbolen 1 und 2 halbwegs zuverlässig recycelt. Das heisst: zu etwa 30 Prozent. Die meisten anderen Verpackungen würden deponiert oder verschmutzten die Gewässer, schreibt die «New York Times», die Jan Dells Herzensprojekt vorstellt. (www.infosperber.ch, 26.9.23)
Gericht: Polizei darf von Klimademonstranten keine Gebühr verlangen Exakt 241 Euro kostet es die Berliner Polizei, einen Klimakleber vom Asphalt abzulösen. Den Betrag stellte sie mehr als 1000 Aktivisten in Rechnung – zu Unrecht. Das hat jetzt ein Gericht entschieden. (www.faz.net, 26.9.23)
CKW setzt auf Geothermie Ohne einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien steuert die Schweiz auf eine grosse Winterstromlücke zu. CKW treibt deshalb den Ausbau zusammen mit ihrem Mutterhaus Axpo mit zahlreichen Projekten und verschiedenen Technologien voran. Neu prüft CKW ein Geothermie-Kraftwerksprojekt im Kanton Luzern. Die Energieversorgerin will mit der Erdwärme aus grosser Tiefe sowohl Strom als auch Wärme produzieren. Diese klimafreundliche Energie hat den Vorteil, dass sie zuverlässig und sicher Bandenergie liefert — unabhängig von Wetter und Tageszeit. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 26.9.23)
So macht ihr Schluss mit umweltschädlichen Gewohnheiten! Vielleicht hätten wir die Welt längst gerettet, wären da nicht diese unsäglichen Gewohnheiten. Höchste Zeit also für eine Anleitung, wie man die lästigen unter ihnen loswird und die guten fördert. (www.watson.ch, 26.9.23)
SES unterstützt neues Gesetz für Stromsicherheit – Zukunftsweisendes Stromgesetz mit unnötigen Makeln Die heute beschlossene Reform des Energie- und Stromversorgungsgesetzes schafft die zentralen Grundlagen, um die erneuerbaren Energien zügig auszubauen und den produzierten Strom effizient zu nutzen. Es stärkt die Versorgungssicherheit der Schweiz und ermöglicht die Dekarbonisierung der Energieversorgung. Deshalb unterstützt die Schweizerische Energie-Stiftung SES dieses komplexe Gesetzespaket. Bedauerlich sind die unverständlichen Rückschritte beim Naturschutz. Die SES wird deshalb die Umsetzung genau verfolgen und die Zusicherungen beim Gewässer- und Biodiversitätsschutz einfordern. (energiestiftung.ch, 26.9.23)
Frankreichs Kampf gegen den Klimawandel Das Wasser wird knapper. Das bekommen in Frankreich Landwirte, Winzer, Schwimmbadbauer und die Bevölkerung zu spüren. Die Maßnahmen, um das Wasser besser zu managen, sind aber umstritten. (www.dw.com, 26.9.23)
Klimaschutz: Internationale Energieagentur hält 1,5-Grad-Ziel noch für erreichbar Der rasante Ausbau von Solarenergie und Elektromobilität rückt das Pariser Klimaziel laut IEA wieder ins Blickfeld. Reichere Länder müssten jedoch ihre Ziele straffen. (www.zeit.de, 26.9.23)
Greenwashing-Skandal: Was die DWS-Millionenstrafe bedeutet Die Deutsche-Bank-Tochter DWS muss 25 Millionen Dollar an die US-Börsenaufsicht zahlen. Der Vorwurf: Greenwashing. Einige Experten raten Anlegern nun, daraus Konsequenzen zu ziehen. Von Angela Göpfert.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.9.23)
Städtische Finanzen: Gut gerüstet für zukünftige Herausforderungen Das Budget der Stadt Zürich sieht für 2024 ein Minus von 175,3 Millionen Franken vor. Das Bevölkerungswachstum und in der Gemeindeordnung verankerte Ziele erfordern hohe Investitionen und Ausgaben, zum Beispiel beim Wohnen, im Klimaschutz oder bei der Kinderbetreuung. Dem stehen hohe Steuereinnahmen gegenüber. Dennoch bleibt die Finanzierung der städtischen Leistungen für einen attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort anspruchsvoll. Der Stadtrat richtet seine Finanzpolitik weiterhin langfristig und auf Stabilität aus, um so auch für zukünftige Herausforderungen gut gerüstet zu sein. (www.stadt-zuerich.ch, 26.9.23)
D: DBK-Vollversammlung befasst sich auch mit Sterbehilfe und Abtreibung - - Die katholischen Bischöfe in Deutschland befassen sich bei ihrer aktuellen Vollversammlung auch mit politischen Themen. „Jeder Mensch ist Gottes Heiligtum in dieser Welt. Darum melden wir uns in den Debatten um eine staatliche Gesetzgebung zum assistierten Suizid und um eine geplante Änderung der gesetzlichen Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch“, erklärte der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, bei der Eröffnungsmesse. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.9.23)
Wind Energy Could Get Safer for Bats with New Research Wind turbines threaten several bat species, but the Biden administration is funding research to reduce casualties (www.scientificamerican.com, 26.9.23)
Benzin kostet wieder über 2 Franken pro Liter: Das sind die Gründe Der Energieschock durch den Ukrainekrieg schien ausgestanden, jetzt steigt der Benzinpreis auf einmal wieder. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.watson.ch, 26.9.23)
Pädophilie: Dieses Buch von Jan Costin Wagner vergisst man nie Jan Costin Wagner schreibt über einen Ermittler mit pädophiler Neigung, ohne ihn als Menschen preiszugeben (www.freitag.de, 26.9.23)
Debatte um Technologieregulierung: Klimaschutz als Vorbild für KI Ein Weltrat für Künstliche Intelligenz, analog zum IPCC fürs Klima – das schlägt die EU-Kommissionspräsidentin vor. Die Reaktionen sind gemischt. mehr... (taz.de, 26.9.23)
Deutschland und Großbritannien wollen bei Wasserstoff kooperieren Die beiden Nationen wollen gemeinsam einen industriellen Wasserstoff-Markt etablieren. (www.diepresse.com, 26.9.23)
TCS lanciert E-Auto-Ratgeber Auf dem Content Hub sollen die Vor- und Nachteile der Elektromobilität dargestellt und mit Mythen aufgeräumt werden. (www.persoenlich.com, 26.9.23)
Klimapolitik in Frankreich: Ökologie à la française Mehr Wärmepumpen, keine Verbote und Atomkraft: Frankreichs Präsident hat einen Plan vorgelegt, um das Land ökologisch umzubauen. Er will es besser machen als Deutschland. (www.zeit.de, 26.9.23)
Elektromobilität: Rund 97.000 Ladesäulen für Elektroautos in Deutschland Seit 2018 hat sich die Zahl der Ladepunkte fast verneunfacht. Die meisten Säulen stehen in Bayern. Zur Verbesserung der Infrastruktur startet heute ein Förderprogramm. (www.zeit.de, 26.9.23)
Vaillant-Chef im Gespräch: „Die Wärmepumpe ist unverzichtbar“ Norbert Schiedeck, der Chef des Heizungsunternehmens Vaillant, kann nicht nachvollziehen, dass der Ruf der Wärmepumpe derzeit angeschlagen ist: Ohne die Technik werde es schwer, umweltfreundlich zu heizen. (www.faz.net, 26.9.23)
Energieberater-Tipps: „Worauf muss ich achten?“ Haussanierung, Fenstertausch, Heizungswechsel: Dabei kommen viele Fragen auf! Patrick Stromberger betreibt ein Energie- und Zeichenbüro und weiß, worauf zu achten ist. Sein Wissen teilt er mit den „Krone“-Podcast-Hörern. (www.krone.at, 26.9.23)
Wer das Klima schützt, schützt die Freiheit Die FDP steht im Verdacht, es mit dem Klimaschutz nicht allzu ernst zu meinen. Dabei könnten die Liberalen viel gegen die Erderwärmung tun. (www.faz.net, 26.9.23)
Braunkohlestrom teurer als erneuerbarer Strom Die Studie beziffert die tatsächlichen Kosten der Braunkohleverstromung auf rund 26 Cent pro Kilowattstunde. Wind- und Solarstrom kosten in Deutschland hingegen nur zwischen sechs und zehn Cent pro Kilowattstunde. „Externe Kosten wie Klimaschäden durch Treibhausgas-Emissionen und Luftverschmutzung machen bei der Braunkohlenutzung den Großteil ihrer Gesamtkosten aus. Es ist skandalös, dass in der öffentlichen Debatte trotzdem die Braunkohle immer noch als vermeintlich kostengünstige Energiequelle dargestellt wird“, kritisiert Marcel Keiffenheim, Co-Leiter Politik und Kommunikation bei Green Planet Energy. - Die Studie des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft FÖS berechnet die gesamtgesellschaftlichen Kosten der Braunkohleverstromung im Jahr 2022 und vergleicht diese mit den Kosten für erneuerbaren Strom. Neben den Stromgestehungskosten erhebt die Studie die sogenannten externen Kosten sowie verschiedene staatliche Förderungen. Mit externen Kosten sind menschengemachte Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschäden gemeint, die nicht von den Verursachern, sondern von der Gesellschaft getragen werden. - Die Klima- und Umweltkosten der Stromerzeugung durch Braunkohle werden nur zum Teil durch das Europäische Emissionshandelssystem (EU-ETS) und die von den Verbraucher*innen gezahlten Energiesteuern in Rechnung gestellt. Sie sind damit nicht ko >| (www.enbausa.de, 26.9.23)
Modulpreise im freien Fall und kein Ende in Sicht Zwei Jahre lang stiegen die Modulpreise, teilweise um über 50 Prozent. Jetzt hat sich der Trend umgekehrt. Noch nie gingen die Preise in so kurzer Zeit so deutlich in den Keller. Der europäische Markt wird geflutet mit asiatischen Modulen. (www.energiezukunft.eu, 26.9.23)
Innovative Groß-Wärmepumpe geht in Betrieb Ein altes Bergwerk in Verbindung mit Solarthermie und Wärmepumpe sorgt ab sofort dafür, dass der Bochumer Süden klimaneutral mit Wärme versorgt wird. Grundlage für das neue Heizsystem ist das bestehende Fernwärmenetz. (www.energiezukunft.eu, 26.9.23)
Stadtwerke hadern mit Wasserstoff-Planung Fernwärme, Wärmepumpen oder am Ende auch Wasserstoff statt Erdgas? Mit Fragen zu Wärmewende und kommunaler Wärmeplanung setzen sich kommunale Unternehmen beim heute beginnenden Stadtwerke-Kongress in Köln auseinander - und mit Vorwürfen, sie machten bei einem Gas-Lobbyverband mit. - (www.klimareporter.de, 26.9.23)
Historikerin Christina Morina über die ostdeutsche Demokratiekultur Christina Morina ist Professorin für Geschichte. Im Interview fordert sie, den Demokratiebegriff der DDR stärker in den Blick zu nehmen – und dessen Bedeutung für die Breite der ostdeutschen Gesellschaft. (www.faz.net, 26.9.23)
Kleine Dosen an LSD und Co. führen angeblich dazu, dass man besser denken kann. «Das glaube ich nicht», sagt der Pharmakologe Matthias Liechti zum microdosing. Keinen Trip erleben, aber kreativer und leistungsfähiger werden – das erhoffen sich immer mehr Menschen von kleinen Dosen LSD oder ähnlichen Substanzen. Aber funktioniert das auch? (www.nzz.ch, 26.9.23)
INTERVIEW - «Von Flugscham ist nichts zu sehen. Die Leute wollen noch mehr fliegen als vor der Pandemie», sagt der Easy-Jet-Chef Die Fluggesellschaft Easy Jet setzt auf mit Wasserstoff betriebene Jets, um CO2-neutral zu werden. Werde das Fliegen mit immer neuen Abgaben belastet, werde es wieder zum Luxusgut, meint Easy-Jet-Chef Johan Lundgren im Gespräch. (www.nzz.ch, 26.9.23)
Das Erdöl-Dilemma: Lego wollte nachhaltige Bausteine aus rezykliertem PET herstellen. Doch der CO2-Ausstoss ist damit gestiegen Der dänische Spielzeughersteller steht vor einem Problem: Was tun, wenn die vermeintlich nachhaltige Produktion der Umwelt mehr schadet als nützt? (www.nzz.ch, 26.9.23)
Strom aus Kernkraft gilt als grün und günstig, aber aus politischen Gründen können Private ihn kaum noch kaufen – eine Initiative will dies nun ändern In Winterthur soll der Stromversorger zwingend wieder Kernenergie anbieten müssen. Alles andere sei bevormundend, sagt die SVP. (www.nzz.ch, 26.9.23)
Großwärmepumpe im Bochum geht in Betrieb - - Das Fraunhofer IEG testet in Bochum die Kombination von Solarthermie, Wärmepumpen und Grubenwasser als saisonalen Wärmespeicher. Die Wärmepumpe für den Temperaturbereich bis 120 Grad Celsius soll zeigen, wie das lokale Wärmenetz davon profitieren kann. - - (www.geb-info.de, 26.9.23)
Steigender Meeresspiegel: Biden sagt Pazifikstaaten neue Hilfe im Kampf gegen Klimawandel zu Beim Gipfel des Pazifischen Inselforums in Washington hat der US-Präsident den teilnehmenden Staaten Unterstützung versprochen. Der Klimawandel bedroht ihre Existenz. (www.zeit.de, 26.9.23)
2022 heizten zwei Drittel der Haushalte mit fossilen Energieträgern Im Jahr 2022 gab es in der Schweiz 1,79 Millionen Gebäude mit Wohnnutzung und 4,74 Millionen Wohnungen. 39% der Gebäude wurden mit Heizöl beheizt, 18% mit Gas. 19% verfügten über eine Wärmepumpe. Dieser Anteil hat sich seit 2000 vervierfacht. Zwei von drei Haushalten heizten mit fossilen Energieträgern (40% Heizöl, 25% Gas). Dies geht aus der Gebäude- und Wohnungsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. (www.admin.ch, 26.9.23)
Ein Blick hinter den Vorhang: Report zu Klimaschutz in Lieferketten zeigt Handlungsbedarf - Erster GLOBAL 2000 Bericht zu Klimaschutz in unternehmerischen Wertschöpfungsketten deckt einige Vorreiter aber auch große Lücken auf (oekonews.at, 26.9.23)
Europas Verantwortung im Weltraum wahrnehmen und Chancen nutzen - Space-Tech leistet wichtigen Beitrag im Kampf gegen Klimawandel und dessen Auswirkungen (oekonews.at, 26.9.23)
Fließgewässer erwärmen sich rapide und verlieren schneller Sauerstoff als die Ozeane - Die Studie des internationalen Forschungsteams mit Beteiligung der BOKU wurde in der aktuellen Ausgabe des renommierten Fachjournals Nature Climate Change veröffentlicht. (oekonews.at, 26.9.23)
Großangelegter Klimaplan: Frankreich will bis 2027 eine Million Wärmepumpen produzieren Emmanuel Macron hat einen Klimaplan vorgestellt, der Frankreich „unabhängiger“ von fossilen Brennstoffen machen soll. Neben der Förderung von Wärmepumpen soll auch die heimische Produktion von E-Autos angekurbelt werden. (www.faz.net, 25.9.23)
Wie Gott im Parlament mitmischt Aus religiöser Überzeugung gegen ein neues Gesetz zur erleichterten Sterbehilfe sein oder Gott um einen Auftrag fürs Parlament anfragen. Solche Einflüsse des persönlichen Glaubens von Politikerinnen und Politikern untersucht Vanessa Kopplin und stellt fest: Religiosität kommt in jeder Partei vor. | Kurt Zaugg-Ott | Die Politik- und Religionswissenschaftlerin Vanessa Kopplin bezweifelt, dass politische Gründe eine grosse Rolle beim Kirchenaustritt spielen. Sie sieht drei Hauptgründe: | 1. Missbrauchsfälle | 2. Geringe Reformbereitschaft der Kirchen | 3. Kirchensteuern (www.srf.ch, 25.9.23)
Neuauflage des CO2-Gesetzes: Ständerat steckt bei Reduktionszielen für Autos zurück Mit Anreizen statt Verboten soll die Neuauflage des CO2-Gesetzes die Bevölkerung zum Klimaschutz bewegen. Der Ständerat stellt sich grundsätzlich hinter die Vorlage, zeigt sich aber mit seinen bisherigen Beschlüssen weniger ehrgeizig als seine vorberatende Kommission. | Das revidierte CO2-Gesetz für die Zeit nach 2024 soll dem Schweizer Netto-Null bis 2050 und der sicheren Energieversorgung zum Durchbruch verhelfen. Dazu hat sich die Schweiz unter dem Klimaübereinkommen von Paris international verpflichtet. (www.watson.ch, 25.9.23)
Frankreich: Das ist die größte schwimmende Solaranlage in Europa In Frankreich ersteht derzeit die größte schwimmende Solaranlage in Europa. Denn der französische Energieerzeuger Q Energy plant die Installation von etwa 135.000 Solarmodulen auf dem Wasser. | Im Kampf gegen den Klimawandel gilt es die Energieversorgung auf nachhaltige Quellen umzustellen. Neben dem Ausbau der Windkraft und dem Bau neuer Wasserkraftwerke konzentrieren sich viele Länder auch auf die Inbetriebnahme von neuen Solarparks. Das größte schwimmende Projekt wird in Kürze im Nordwesten Frankreichs errichtet. | Nördlich von Dijon baut der Energieerzeuger Q Energy bald die größte schwimmende Solarfarm auf unserem Kontinent. Auf einer brach Fläche steht in Zukunft eine Anlage mit einer Kapazität von 74,3 Megawatt. Die ersten Planungen sahen eine Leistung von 66 Megawatt vor, doch ein verbessertes Design und neue Technologien ermöglichen zukünftig jedoch den zusätzlichen Output in Höhe von 8,3 Megawatt. (www.basicthinking.de, 25.9.23)
GaultMillau: Paolo Casanova gewinnt Bioauszeichnung Erstmals vergibt der Gourmetführer GaultMillau die Auszeichnung «The Green Chef of the Year» an den Koch, der Nachhaltigkeit und Kulinarik am besten vereint: Den 41-jährigen Italiener Paolo Casanova. Dieser führt das Restaurant Stüva Colani in Madulain GR und trägt neben 17 GaultMillau-Punkten auch einen Michelin-Stern. Neben wilden Zutaten aus dem Engadin setzt der Spitzenkoch auf Bio und ist auch mit einem Stern des neuen Labels Bio Cuisine ausgezeichnet. (www.bioaktuell.ch, 25.9.23)
Podcast: Die sogenannte Gegenwart / Klimawandel in Literatur: Sind Romane besser als Klimakleber? Immer wieder wird beklagt, dass der Klimawandel in Gegenwartsromanen kaum eine Rolle spielt. Warum bloß? | Viele Leute schalten ab, sobald es um das 1,5-Grad-Ziel oder ein CO2-Budget geht. Hat das Klima ein Kommunikationsproblem? Aktivistinnen und Aktivisten, aber auch die Wissenschaft verzweifeln an der Frage, wie sich vom Klimawandel anschaulich und packend erzählen lässt. Warum zum Beispiel, fragen sie, gibt es kaum gute Klimaliteratur? Warum spielt das Megathema selten eine Rolle in den Erfolgsromanen der Gegenwart? (www.zeit.de, 25.9.23)
Klimawandel: Bericht: Künftig mehr Menschen in Berlin durch Hitze bedroht In Zukunft werden laut einem Bericht der Berliner Gesundheitsverwaltung mehr Menschen in der Hauptstadt gesundheitlich unter den Folgen von Hitze leiden. «Aufgrund des voranschreitenden Klimawandels nimmt in Berlin die Anzahl, Länge und Intensität von Hitzeperioden zu», wie es in dem am Montag veröffentlichten Bericht heißt, der in der Reihe «Gesund älter werden» erscheint. Gleichzeitig sagten Bevölkerungsprognosen für Berlin voraus, dass die Zahl der älteren Menschen (älter als 65 Jahre) stark zunehmen werde. Damit vergrößere sich auch die Risikogruppe, denn: «Ältere Menschen gelten als besonders hitzesensibel.» | Zwischen 1985 und 2022 gab es den Angaben zufolge rund 3700 hitzebedingte Sterbefälle in Berlin. Fast zwei Drittel der Betroffenen (zwischen 1985 und 2019) waren 80 Jahre alt oder älter. Dabei spielt nicht zwangsläufig die Anzahl der heißen Tage, sondern auch die Dauer der Hitzeperiode eine Rolle … (www.zeit.de, 25.9.23)
Transition Zürich: Konsum ist ein politischer Akt | Riccarda Schmid Transition Zürich ist ein Verein in der Stadt Zürich, der sich für nachhaltigen und verantwortungsvollen Konsum einsetzt. Dafür zeigen sie konkrete Handlungsmöglichkeiten auf und stärken Projekte und Geschäfte, die bereits zukunftsfähige Lösungen anbieten. Dadurch zeigen sie, wie wir Wissen und Wille in Taten verwandeln können. Ihr Motto: Machen ist wie wollen, nur krasser! (www.one-planet-lab.ch, 25.9.23)
So wird Umweltschutz zur Selbstverständlichkeit | Ion Karagounis Kürzlich durfte ich an einem Projekt zur Neueröffnung eines Gastronomiebetriebs mitwirken. Alles ging prima vorwärts bis zu dem Moment, in dem es um Umweltfragen ging. «Können Sie mir sagen, welcher Kühlschrank am wenigsten Energie braucht?» «Das weiss ich nicht. Das interessiert niemanden in der Gastronomie.» «Wie ist das mit dem Ausschalten der Kaffeemaschine über Nacht?» «Was, ausschalten? Diese Maschine lassen Sie am besten immer laufen.» | Ich ärgerte mich über diese Aussagen, gleichzeitig hatte ich Verständnis dafür. Der Zeitdruck auf alle an der Planung und am Bau Beteiligten ist hoch und niemand ist bereit, Zusatzaufwände auf sich zu nehmen und zu vergüten. | Trotzdem: Wie kann es sein, dass wir seit Jahren über Energiesparmassnahmen sprechen und so wenig im Alltag angekommen ist? Die Diskussion über eine mögliche Energieknappheit im letzten Herbst und die steigenden Preise für Strom scheinen ebenfalls keine Wirkung hinterlassen zu haben. … (www.one-planet-lab.ch, 25.9.23)
Deutschland als Vorreiter beim CO2-neutralen Fliegen Nationale Luftverkehrskonferenz: Politik und Wirtschaft betonen Bedeutung von Klimaschutz und Konkurrenzfähigkeit des deutschen Luftverkehrs und der deutschen Luftfahrtindustrie | Bei der 3. Nationalen Luftverkehrskonferenz am Flughafen Hamburg bei Lufthansa Technik haben heute Spitzenvertreter aus Politik, Luftverkehrswirtschaft, Luftfahrtindustrie und Gewerkschaften über die Zukunft der Luftfahrt in Deutschland beraten. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Konferenz mit 400 Teilnehmenden in dem Hangar der Lufthansa Technik eröffnet. Unter dem Titel „Luftverkehr: innovativ und klimaneutral“ soll es darum gehen, wie Deutschland den Wandel zum klimaverträglichen Fliegen gestalten kann. (www.bmwk.de, 25.9.23)
E-Commerce Stimmungsbarometer 2023 Auch dieses Jahr hat die Schweizerische Post zusammen mit der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich die Stimmung und das Verhalten der Konsumentinnen und Konsumenten im Schweizer E-Commerce-Markt mit einer quantitativen Onlinebefragung erhoben. | Die Ergebnisse liegen nun vor im E-Commerce Stimmungsbarometer 2023. An der Studie haben im Juni 2023 fast 10'000 Personen aus allen Sprachregionen der Schweiz teilgenommen: Fast zwei Drittel der Stichprobe waren Deutschschweizer, 61% der Umfrage-Teilnehmenden waren 55 Jahre und älter, 16% waren zwischen 25 und 44 Jahre alt. Es haben fast gleich viele Männer wie Frauen an der Umfrage teilgenommen. | Mehr als drei Viertel der Befragten geben an, monatlich und häufiger im Internet einzukaufen. Was die Gerätewahl fürs Onlineshopping angeht, so bevorzugt die jüngere Generation klar das Smartphone (76% der bis 34-Jährigen oft bis immer), die ältere hingegen hängt immer noch klar am Desktop (67% der über 65-Jährigen). (blog.carpathia.ch, 25.9.23)
"bruno 2023" widmet sich der Geschichte und Gegenwart des evolutionären Humanismus | "Mit dem Schlimmsten rechnen, auf das Beste hoffen…" So fröhlich hat man den Begründer der Evolutionstheorie selten gesehen: Auf dem Cover des aktuellen bruno.-Magazins, das in diesen Tagen verschickt wird, überbringt Charles Darwin augenzwinkernd "die frohe Botschaft des evolutionären Humanismus". Das Heft zeigt, warum es falsch wäre, den Abgesang auf die Menschheit anzustimmen — trotz Corona, Krieg und Klimawandel. (hpd.de, 25.9.23)
August Brötje: Bilderbuchsanierung – Hybridheizung mit Wärmepumpe im Altbau Weder beim Wärmekomfort noch bei der Energieeffizienz sollten bei der Sanierung des Kasseler Zweifamilienhauses der Familie Helmer-Biedenbach aus den 1930er-Jahren Abstriche gemacht werden. Das Haus mit einer Gesamtwohnfläche von 180 m2 bekam deshalb ein Hybridsystem mit Wärmepumpe, Gas-Brennwertkessel und Photovoltaikanlage. (www.ikz.de, 25.9.23)
Motivationscoach Cordula Nussbaum als Expertin im Fernsehen Bestseller-Autorin Cordula Nussbaum ist gern gesehener Interview-Gast im deutschsprachigen Fernsehen. Seit vielen Jahren gibt sie Tipps zum besseren Zeitmanagement und zur Motivation. Dieser Beitrag zeigt einen Überblick über die wichtigsten TV-Gespräche der letzten Jahre. | SAT.1 Frühstücksfernsehen »Kopf voll, Hirn leer« | Haben wir keinen Anstand mehr? Interview auf SAT.1 | Willenskraft stärken und sich selbst motivieren! Interview auf SAT.1 | Gute Vorsätze? So klappt es! Interview auf SAT.1 (www.gluexx-factory.de, 25.9.23)
Digitalisierung in Wohnhäusern: »Ein absolut unverschämtes Projekt« Österreich: Wiener wehren sich gegen digitale Werbeboards in Hauseingängen. Ein Gespräch mit dem Mietervertreter Georg Lokosek. | Mit Jahresende wurden auch in Ihrem Wohnhaus digitale Boards mit Werbeeinschaltungen der Immobilienbranche in den Hauseingängen befestigt. Im Gebäude gibt es auch Einheiten des Wohnservice Wien. Die Wohnbaugesellschaft Arwag ist mit zehnprozentigem Anteil Eigentümerin des Geräteherstellers. Wie stehen Sie als einer der Mietervertreter zu den Boards? (www.jungewelt.de, 25.9.23)
Macrons grosser Klimaschutzplan: Frankreich will E-Auto-Leasing ab 100 Euro pro Monat ermöglichen Macron kündigt ein günstige Autos für Menschen mit geringem Einkommen an. Zudem verspricht er S-Bahn-Netze für 13 Städte und die jährliche Produktion von einer Million Wärmepumpen (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.23)
Heizungsgesetz: SPD fordert mehr Geld für Pelletheizungen Der Umstieg auf Holz- und Pelletheizungen sollte besser unterstützt werden, fordert die SPD. Bislang gibt es die volle Förderung nur in Kombination mit Wärmepumpe. (www.zeit.de, 25.9.23)
Bauherrschaft und Eigentümer sollen gestärkt werden Der Bundesrat wollte die Rügefrist beim Bauen auf 60 Tage ausweiten – doch dem Nationalrat ist das zu wenig. (www.srf.ch, 25.9.23)
Telefonieren ist Silber, Texten ist Gold Als der Deutsche Philipp Reis 1861 das „Telephon“ erfand, dachte wohl niemand, dass rund 160 Jahre später nahezu jede Person ein Handy bei sich tragen würde. Im Laufe der Zeit entwickelte sich auch die Etikette rund um das Telefonieren weiter, angesichts der Schwemme an digitalen Geräten gelten heute auch neue Regeln, etwa: lieber erst texten als anrufen und niemals Nachrichten auf einer Mobilbox hinterlassen. (orf.at, 25.9.23)
Bergsteiger-Legende verliert zwei Titel: «Für die, die sich wirklich auskennen, wird Messner immer der Erste bleiben» Reinhold Messner war im «Guinness-Buch» als der erste Mensch verzeichnet, der alle 14 Achttausender bestiegen hat. Nun soll er gar nicht auf dem Gipfel der Annapurna gewesen sein – und sein Mitbesteiger versteht die Welt nicht mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.23)
Microsoft überlegt, für Datencenter auf Atomkraft zu setzen Das Training von KI-Modellen verbraucht viel Energie. Deshalb erwägt Microsoft nun, für die Energieversorgung seiner Datencenter auf kleine Kernkraftwerke zu setzen – ganz im Sinne von Bill Gates. (www.faz.net, 25.9.23)
Hessenwahl | Hessen: Klimaschutzbewegung wendet sich von Grünen ab Die Linke kritisiert die Grünen, weil die ihren ökologischen Kompass verloren hätten (www.nd-aktuell.de, 25.9.23)
Gipfel im Kanzleramt: Zieht euch warm an Die Bundesregierung will das Bauen in Deutschland künftig erheblich erleichtern. Eine wichtige Rolle soll dabei der sogenannte Energieeffizienzstandard EH 40 spielen. Das hat bedeutsame Folgen für die deutschen Klimaziele. (www.sueddeutsche.de, 25.9.23)
Bundesbauministerin: Klara Geywitz will Heizungsgesetz noch einmal überarbeiten Auch nach dem Bundestagsbeschluss sorgt das Heizungsgesetz für Streit. Die Bundesbauministerin fordert "weniger Detailsteuerung" – und kündigt eine Überarbeitung an. (www.zeit.de, 25.9.23)
Eine persönliche Geschichte über den Mythos Gotthard: Man gelangt ins Ausland – und bleibt doch im eigenen Land Das Auto, der Zug, das Fahrrad. Seit meiner Jugend sind das die Mittel, mit denen ich den Gotthard bezwungen habe. Und noch immer staune ich. Der Schriftsteller Andrea Fazioli über den berühmtesten Schweizer Alpenpass. (www.nzz.ch, 25.9.23)
Klimawandel | Regenwaldschutz im eigenen Interesse Brasiliens Klima-Staatssekretärin Ana Toni über die Rettung Amazoniens und Kooperation mit der EU (www.nd-aktuell.de, 25.9.23)
Klimawandel | Brasilien: Regenwaldschutz im eigenen Interesse Brasiliens Klima-Staatssekretärin Ana Toni über die Rettung Amazoniens und Kooperation mit der EU (www.nd-aktuell.de, 25.9.23)
Nutzt Russland nach Erdgas auch Erdöl als Waffe? Moskau verbietet den Export von Diesel und Benzin Der weltweite Dieselmarkt ist bereits eng. Jetzt sorgt Russland mit einem Exportverbot für weitere Preissteigerungen. Die entscheidende Frage ist, wie lange das Verbot anhalten wird. (www.nzz.ch, 25.9.23)
DBK-Vollversammlung: Missbrauchsaufarbeitung weiter Thema - - Bei der Herbstvollversammlung der deutschen katholischen Bischöfe in Wiesbaden-Naurod wird es weiter um die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche und um Hilfen für Opfer gehen. Das erklärte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Limburgs Bischof Georg Bätzing. Er äußerte sich am Montagnachmittag zum Auftakt der Beratungen, die bis Donnerstag (28.9.) dauern. Thema sei auch Populismus in Deutschland sowie internationale Konflikte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.9.23)
Nach jahrelangen Tests: Lego will doch keine Bauklötze aus recycelten Flaschen herstellen Der Spielzeughersteller hält aber an seinem Ziel, bis 2032 Bausteine aus nachhaltigen Materialien herzustellen, fest. Bis 2025 sollen mehr als 1,1 Milliarden Euro in Nachhaltigkeitsinitiativen fließen. (www.faz.net, 25.9.23)
„Wir haben einen Riesen-Sanierungsstau geerbt“ Zum Auftakt des „Bündnis-Tags zum bezahlbaren Wohnraum“ haben Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) ein 14-Punkte Paket vorgestellt. Die FDP-Politikerin Sandra Weeser, Vorsitzende des Wohn-Ausschusses, sagt: „Wir müssen sehen, dass die Baukosten runtergehen.“ (www.welt.de, 25.9.23)
TV-Interview: Macron erwähnt Deutschland nur als Negativbeispiel Frankreichs Präsident spricht in einem Fernsehinterview über die Energiewende, die französische Liebe fürs Auto und die europäische Migrationspolitik. Außerdem kündigt er den Abzug seiner Soldaten aus Niger an. (www.faz.net, 25.9.23)
Unwetter in Griechenland und Libyen: Wie der Klimawandel zur Flutkatastrophe beigetragen hat Die Erderwärmung hat die extremen Regenfälle in Griechenland und Libyen gemäss einer Schnellstudie bis zu fünfzigmal wahrscheinlicher gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.23)
Nachhaltige Kelterei: Sie bauen Wein an wie in der Antike Ein Winzer und ein Archäologe spannen im Aargau zusammen – und huldigen mit ihrem Römer-Wy der römischen Weinkultur. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.23)
Missbrauch in der katholischen Kirche: Zu wenige Durchsuchungen Laut einer Umfrage gab es in den deutschen Bistümern bis Anfang 2023 keine Durchsuchungen im Zusammenhang mit Missbrauch. War das zu zurückhaltend? mehr... (taz.de, 25.9.23)
Vor Weltsynode: Demo von Missbrauchsüberlebenden in Rom - - Vor der Bischofssynode zum Thema Synodalität haben Missbrauchsüberlebende eine Null-Toleranz-Politik bei sexualisierter Gewalt gefordert und eine Demonstration in Rom angekündigt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.9.23)
Lego gibt Versuche mit recycelten Plastikflaschen auf Auf der Suche nach einem umweltfreundlichen Ausgangsstoff für seine Plastikbausteine hat Lego einen Rückschlag erlitten. Der dänische Spielzeughersteller hält aber an seinem Nachhaltigkeitsziel fest.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.9.23)
Reinhold Messner verliert zwei Rekord-Titel in Guinness-Buch „Einen Rekord, den ich nie in Anspruch genommen habe, kann man mir auch nicht nehmen“: Bergsteiger-Ikone Reinhold Messner reagiert gelassen. (www.diepresse.com, 25.9.23)
Greenwashing-Urteil: AUA-Werbung irreführend Die AUA muss künftig darauf verzichten, mit CO2-neutralen Flügen zu werben. Das geht aus einem Urteil des Landesgerichts Korneuburg nach einer Klage des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) hervor. Der Hintergrund: Die Fluglinie hatte eine Verbindung nach Venedig als CO2-neutral angepriesen. Die Information sei irreführend, da zwar nachhaltiger Flugkraftstoff beigemengt worden sei, die Angaben aber nicht der Realität entsprachen, entschied das Gericht laut VKI. (www.krone.at, 25.9.23)
Klima-Ausreden: Aber der Markt regelt es doch … Würde Klimaschutz besser funktionieren, wenn es faire Wettbewerbsbedingungen gäbe? Vielleicht, nur hat es den freien Markt nie gegeben. (www.zeit.de, 25.9.23)
So wird gegen das Waldsterben angekämpft In den letzten Jahren haben der Klimawandel und seine Auswirkungen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Aber statt einfach nur zuzusehen, haben zwei österreichische Unternehmen beschlossen, proaktiv zu werden und einen Unterschied zu machen. (www.krone.at, 25.9.23)
Wohngipfel: Habeck kippt Effizienzhaus 40 im Neubau - - Als krachend gescheitert kann die Spitzenrunde des Bündnisses bezahlbares Wohnen gelten. Die Immobilienverbände GdW und Haus & Grund hatten vorher abgesagt, es gab keine Impulse in Richtung Effizienz, Robert Habeck kassierte das Effizienzhaus 40. - - (www.geb-info.de, 25.9.23)
Der zweifelhafte Klimawandel-Beweis Nach Desastern wie den Überschwemmungen in Libyen beeilen sich Forscher mit Studien, die eine Verbindung zur globalen Erwärmung beweisen sollen. Doch die sogenannten Attributionsstudien sind problematisch. Sie werden vor allem für Journalisten erstellt – die sie dankend aufgreifen. (www.welt.de, 25.9.23)
MagRail: Dieser Zug erreicht eine Geschwindigkeiten von 550 km/h - Das System MagRail des polnischen Unternehmens Nevomo könnte bald Zugreisen mit einer Geschwindigkeit von 550 km/h ermöglichen. Eine Fahrt von Berlin nach Warschau wäre dann in rund einer Stunde möglich. - - Die Mobilitätswende schreitet weiter voran. Doch der Umstieg vom Flugzeug auf die Schiene ist für viele Menschen unattraktiv. Schließlich benötigen Züge in der Regel deutlich länger als ein Flieger. Gleichzeitig sind die Preise in Deutschland meist höher und die Pünktlichkeitswerte schlecht. - Das Transportmittel MagRail könnte eine Alternative sein. Dieses entwickelt momentan das polnische Unternehmen Nevomo und verspricht Bahnreisen mit bis zu 550 Kilometer pro Stunde. Die relativ preiswerte Nachrüstung von bestehenden Eisenbahnstrecken stellt das besondere Merkmal von MagRail dar. Denn nach Unternehmensangaben könnte (fast) jede bestehende Strecke MagRail unterstützen. - MagRail basiert auf der Magnetschwebetechnik - Das System funktioniert wie folgt: Die bestehenden Schienen werden mit Magneten aufgewertet. Der Zug nutzt die Magnetschwebetechnik und beschleunigt in Rekordtempo auf die Reisegeschwindigkeit. Eine Reise von Warschau nach Berlin wäre so bereits innerhalb einer Stunde realisierbar. Aktuell verkehrende Züge benötigen etwa fünf Stunden. - Wen die Technologie an den Hyperloo >| (www.basicthinking.de, 25.9.23)
"Der Klimawandel ist ein Gamechanger" Deutschlands wichtigster Umweltpreis geht in diesem Jahr an Friederike Otto. Die Klimaforscherin über Hitzerekorde und Dürren, Starkregen und Hochwasser – und warum der Klimawandel nicht an allem schuld ist. Teil 1 des Interviews. - (www.klimareporter.de, 25.9.23)
Energieeffizienz im Fokus: Software für die Zukunft des Heizungswesens - - Nachhaltiges Beraten, Planen und Bauen ist in der heutigen Zeit ohne den Einsatz von Branchensoftware kaum noch denkbar. Diese spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung von Effizienz, Normkonformität und Ressourcenoptimierung von Projekten. Darüber hinaus erleichtert sie das Management... - - (www.geb-info.de, 25.9.23)
Klimaforscher verbinden Figl-Denkmal in Wien die Augen Mit Augenbinde und Ohrstöpseln wollen die „Scientists for Future“ auf den „Stillstand in der Klimapolitik“ hinweisen. Vor vier Jahren erkannte der Nationalrat den Klimanotstand an. Seitdem sei nur wenig passiert. Besonders die ÖVP kritisieren die Wissenschaftler scharf. (www.diepresse.com, 25.9.23)
Bundesregierung: Wie die Bundesregierung mehr Wohnraum schaffen will Zum Gipfel an diesem Montag legt die Bundesregierung ein 14-Punkte-Papier vor. Günstigerer Wohnraum, schnelleres Bauen, einfachere Planung, das sind die Kernpunkte. Was im Einzelnen im Beschlusspapier steht. (www.sueddeutsche.de, 25.9.23)
Die Verständnisfrage: SUVs stehen doch auch im Weg! Warum stellt ihr eure E-Roller mitten auf den Gehsteig, fragt ein Leser. Weil man kaum etwas zu befürchten hat, antwortet eine Mobilitätsforscherin. mehr... (taz.de, 25.9.23)
Zu schwache Klima-Ambition von Bundesregierung und Flugwirtschaft Zur heutigen Nationalen Luftfahrtkonferenz kritisiert Germanwatch die Zwischenergebnisse des Arbeitskreises "Klimaneutrale Luftfahrt" / Wieder immens wachsender Flugverkehr immer größeres Problem für Klimaschutz | Die am Arbeitskreis Klimaneutrale Luftfahrt der Bundesregierung teilnehmende Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch kritisiert die geringe Handlungsbereitschaft von Flugwirtschaft und Teilen der Bundesregierung beim Klimaschutz im Luftverkehr. Die bisher erarbeiteten Vorschläge des Arbeitskreises an die Bundesregierung, die bei der heutigen Nationalen Luftfahrtkonferenz in Hamburg vorgestellt werden, seien zu dürftig. (www.germanwatch.org, 25.9.23)
«Trump ist einer der talentiertesten Propagandisten des 21. Jahrhunderts» Im Feld der republikanischen Präsidentschaftsbewerber führt Donald Trump mit riesigem Vorsprung. Und dies trotz vier Anklagen. Wie ist das in einer Demokratie möglich? Die Konservativen leiden unter einem Führerkult, sagt die Historikerin Ruth Ben-Ghiat. (www.nzz.ch, 25.9.23)
Habeck zum Thema Bauen: „EH 40 Standard nicht mehr in dieser Legislaturperiode“ Zum Thema Bauen und zu den notwendigen Impulsen für die Baubranche sowie zum neuen Gebäudestandard EH 40 sagt der Vizekanzler und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck: | „Die hohen Zinsen und die Inflation sind für die Baubranche eine schwere Belastung. Aufträge brechen ein und für so manche Familie droht der Traum von eigenem Hause zu platzen. Das alles in einer Phase, in der Wohnraum knapp und teuer ist. Deshalb ist es richtig, die Frage von bezahlbarem Wohnraum in den Mittelpunkt zu stellen, und ich freue mich über die Bereitschaft, dass eine neue Wohngemeinnützigkeit nächstes Jahr kommt und sie mit Investitionszuschüssen und Steuervorteilen gefördert wird. | Genauso wichtig ist es, gezielte Impulse für die Baubranche zu setzen, etwa indem wir steuerliche Anreize schaffen, Investitionen vorzuziehen. Auch gezielte Sanierungsanreize sind nötig und werden kommen. Das kann die Baukonjunktur anschieben und Fläche und Energiekosten bei bestehenden Gebäuden sparen. … (www.bmwk.de, 25.9.23)
CO2-Speicherung darf Ausstieg aus fossilen Energien nicht behindern | Neues UBA-Papier: CCS-Technik bei Abfallverbrennung erproben – Moore, Wälder und andere natürliche Senken haben Vorrang Das Umweltbundesamt (UBA) rät in einem neuen Positions-Papier dazu, das Abscheiden und Speichern von CO2 (kurz CCS, für Englisch „Carbon Capture and Storage“) in der Abfallwirtschaft zu erproben. UBA-Präsident Dirk Messner sagte: „Wir brauchen CCS vor allem im globalen Maßstab. CCS ist aber kein Allheilmittel für den Klimaschutz. Wenn wir es nicht schaffen, von den fossilen Energieträgern wegzukommen, wird uns CCS nichts nützen. Wir haben in Deutschland viel zu wenig Speicher, um das Kohlendioxid sicher für Mensch und Klima zu speichern. Nur bei wirklich unvermeidbaren CO2-Emissionen sollten wir CCS nutzen.“ Das UBA schlägt daher vor, die Technik zunächst in Müllverbrennungsanlagen zu testen, in denen aus nicht recycelbarem Abfall Wärme und Strom erzeugt wird, aber auch CO2 anfällt. So könnten erste Erfahrungen mit der Technik gesammelt und Umweltrisiken beurteilt werden. (www.umweltbundesamt.de, 25.9.23)
Handabdruck Erklärfilm In diesem Film lernen die Zuschauer:innen zusammen mit den zwei Protagonist:innen das Handabdruck-Konzept kennen. Dabei kommen fünf Expert:innen zu Wort, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln und fachlichen Hintergründen beschreiben, was der Handabdruck für sie bedeutet, warum diese Perspektive heute wichtiger denn je ist. (www.germanwatch.org, 25.9.23)
Wohnen: Tiny House: Das XS-Eigenheim als Öko-Idee im Klimawandel? Kahle, triste Flächen, wohin man auch schaut. Wo vor wenigen Jahren noch alles grün war, haben Trockenheit und Borkenkäfer große Waldareale vernichtet. «70 Prozent unseres Bestands waren Fichten und die haben wir innerhalb von zwei Jahren komplett verloren», schildert Timo Gelzhäuser aus dem Sauerland. | Wohin also mit dem Holz? Aus der Not heraus kam er mit seiner Schwester Lisa auf die Idee eines «Organic Tiny House» – einem ökologischen Mini-Häuschen, gebaut aus ihrem vernichteten Fichtenholz. | Zusammen mit der Uni Dortmund und gefördert vom Land NRW haben sie jüngst einen Prototyp entwickelt. Zu einer passenden Zeit: Wie in vielen anderen Ländern auch stoßen die Zwergenhäuser in Deutschland derzeit auf wachsendes Interesse. | Die Nachfrage nach den XS-Häusern vor allem als Eigenheim sei groß, sagt Regina Schleyer vom Tiny House Verband. Zu den Gründen gehört: «Das konventionelle Bauen wird immer teurer, die Mieten steigen, die Energiepreise klettern.» … (www.zeit.de, 25.9.23)
Greenwashing: AUA darf nicht mehr mit CO2-neutralen Flügen werben Die Fluglinie hatte eine Verbindung nach Venedig als CO2-neutral angepriesen. Die Information sei irreführend, lautet das Urteil des Landesgerichts Korneuburg. (www.diepresse.com, 25.9.23)
«Wilhelm Tell war nicht viel anders als die Klimaaktivisten» Philosoph Dieter Thomä sagt: Störungen wie jene der Klimaaktivisten sind nötig, um uns produktiv weiterzubringen. (www.srf.ch, 25.9.23)
Solarstrom für Elektroautos: Neues Förderprogramm startet Zu Hause eigenen Solarstrom tanken, das wird nun vom Bund gefördert. Kritik kommt vom Verbraucherschutz. Denn: Ein erheblicher Eigenanteil ist zu leisten. mehr... (taz.de, 25.9.23)
Trotz Klimakrise setzt der Westen in Afrika auf Öl und Gas Afrika droht über zahlreiche neue Erdöl- und Erdgasprojekte zur «Tankstelle Europas» zu werden. (www.infosperber.ch, 25.9.23)
Weltchemikalienkonferenz muss wirksame Vereinbarungen beschließen Verbändebündnis fordert finanzielle Ressourcen und mehr Verbindlichkeit im Kampf gegen Chemikalienkrise (www.bund.net, 25.9.23)
Förderprogramm für Ladeinfrastruktur: "Alles andere als sozial" Das neue staatliche Förderprogramm für das Laden von E-Autos mit Solarstrom sei unsozial, kritisiert der Verbraucherzentrale Bundesverband. Ab morgen können die Anträge gestellt werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.9.23)
Klage gegen "Lügen von Big Oil" Der US-Bundesstaat Kalifornien verklagt Öl- und Gaskonzerne und will sie an den Kosten des Klimawandels beteiligen. Laut Klageschrift führen sie seit 50 Jahren eine Desinformationskampagne, um die Wirkung fossiler Energien auf das Klima zu vertuschen. - (www.klimareporter.de, 25.9.23)
Traditionsunternehmen baut auf Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit wird bei Swisspearl Österreich großgeschrieben. Auf der Herbstmesse in Klagenfurt holte „Krone“-Podcast-Moderator Patrick Jochum Jürgen Riegler vor das Mikrofon, wo sie sich über das 130 Jahre alte Unternehmen unterhalten haben. (www.krone.at, 25.9.23)
Erfahrungen einer benediktinischen Gemeinschaft – Gleichwürdig Priorin Irene Gassmann macht den Anfang in der Beitragsreihe „Synodalität bewegt — weltweit und in der Schweiz“ und beschreibt die Erfahrungen der benediktischen Gemeinschaft mit Synodalität. | Seit Papst Franziskus im Oktober 2021 die ganze Weltkirche zu einem synodalen Prozess eingeladen hat, vertiefen auch wir Schwestern im Fahr unser synodales Verständnis. Wir sind überrascht, wie viel Neues wir dabei entdecken. Synodalität ist vielschichtig und entfaltet ihre Dimension auf verschiedenen Ebenen. Sie ist — wie Papst Franziskus immer wieder betont — keine Methode, sondern eine Kultur. Was Papst Franziskus damit meint, wird uns erst beim Vertiefen und Reflektieren der synodalen Dokumente nach und nach verständlich. Synodalität ist weit mehr als ein gemeinsamer Spaziergang. Sie ist ein geistlicher Prozess, die Art und Weise wie eine Gemeinschaft miteinander lebt. (www.gleichwuerdig.ch, 25.9.23)
Digitale Themen in der Entwicklungszusammenarbeit Digitalisierung und neue Technologien gehören in eine zeitgemässe internationale Zusammenarbeit. Umso erstaunlicher ist es, dass davon im Entwurf für die zukünftige Strategie des Bundes kaum die Rede ist. | Gastkommentar Martin Dahinden, Anne-Marie Buzatu und Daniel Stauffacher (www.nzz.ch, 25.9.23)
Mann wollte Strom sparen - Küche flog in die Luft Bei der Explosion einer Gaskartusche in einer Wohnung im Tiroler Tösens (Bezirk Landeck) entstand großer Sachschaden. Ein Einheimischer (50) hatte in seiner Küche mit einer Gaskartusche gekocht, um Strom zu sparen. Der Mann blieb wie durch ein Wunder unverletzt. (www.krone.at, 25.9.23)
Wegwerfen war gestern Finden statt suchen: Concular hat ein Portal entwickelt, auf dem Angebot und Nachfrage zusammengeführt werden. In der Datenbank ist das gesamte Angebot sofort abrufbar – und das, bevor es überhaupt aus der Immobilie ausgebaut wurde. Interessierte werden rechtzeitig detailtief informiert, geliefert wird dann direkt vom Ausbau auf die nächste Baustelle. Das reduziert Lager- und Transportkosten. - Vor drei Jahren in Stuttgart gestartet, sorgen neben den drei Gründern mittlerweile 35 Mitarbeiter für einen reibungslosen Ablauf. Über 250 abgerissene oder sanierte Gebäude sind es bis jetzt. Nach eigenen Angaben sind das 20.000 Tonnen an Materialien, Gebäudeelementen und Einrichtungsbestandteilen, die einer Wiederverwendung – nicht: Wiederverwertung – zugeführt wurden. Was zu einer Einsparung von 2.500 Tonnen CO2 beigetragen hat. - Im Interview sprechen Annabelle von Reutern, Leiterin Unternehmensentwicklung und Sean Nolan, Leiter Geschäftsfeldentwicklung in Berlin, dem zweiten Standort von Concular, über ihre Arbeit. - Herr Nolan, Sie bieten für Gebäudebesitzer und andere Kunden mit Rückbau-Absichten als ersten Schritt eine kostenlose Vorprüfung an, genannt „Circularity Check“. Wie läuft das ab? - Nolan: Wir prüfen anhand von Unterlagen, die uns der Kunde zur Verfügung stellt: Lohnt sich das Ganze oder nic >| (www.enbausa.de, 25.9.23)
Steckt der demokratische Kapitalismus in einer Krise? Liberale Demokratien und ‚Marktkapitalismus‘ bedingen sich gegenseitig, aber aktuell gerät das Gleichgewicht aus den Fugen, warnt der britische Wirtschaftsjournalist Martin Wolf. (www.diepresse.com, 25.9.23)
Klimaschutz: "Uns läuft die Zeit davon" Einige Inselstaaten wollen Industrieländer zu mehr Klimaschutz verpflichten und klagen vor dem Internationalen Seegerichtshof in Hamburg. Das könnte etwas bewirken. (www.zeit.de, 25.9.23)
Habeck rückt von strengeren Vorgaben zur Dämmung von Neubauten ab Die geplanten Klimaschutzvorgaben zur Dämmung neuer Häuser sind umstritten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will den neuen Standard nun doch nicht in dieser Legislaturperiode einführen. (www.faz.net, 25.9.23)
Digitale Angebote der öffentlichen Arbeitsvermittlung stossen auf positives Echo Die Digitalisierung der Arbeitslosenversicherung und der öffentlichen Arbeitsvermittlung (öAV) wird stetig vorangetrieben und wird sowohl von Stellensuchenden wie von Arbeitgebern positiv beurteilt. Das zeigen die Ergebnisse dreier Kundenbefragungen im ersten Halbjahr 2023. Demnach sind mehr als 80 Prozent der befragten Personen mit der Stellen- und Kandidatensuche auf der Plattform «Job-Room» des Portals arbeit.swiss zufrieden. (www.admin.ch, 25.9.23)
Ausgabe der neuesten Sondermünze: Die Silbermünze «Windenergie» zum Thema «Energie der Zukunft» Am 27. September lanciert die Eidgenössische Münzstätte Swissmint die neue Silbermünze «Windenergie» und komplettiert damit die Trilogie zum Thema «Energie der Zukunft». Wie bereits bei den beiden Vorgängern «Wasserenergie» und «Sonnenenergie» beginnen die fluoreszierenden Elemente in der Dunkelheit zu leuchten. (www.admin.ch, 25.9.23)
Bau- und Wohnungsgipfel: Bundesregierung kündigt Maßnahmen zur Unterstützung der Baubranche an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck verzichtet auf geplante zusätzliche Klimaschutzvorgaben. Zudem wird die Förderung von Baukrediten offenbar ausgeweitet. (www.zeit.de, 25.9.23)
Preissturz bei Solarstrom und Speicherung macht die globale Klimawende günstiger als erwartet - MCC Studie zeigt: Fast 90 Prozent Kostensenkung innerhalb von zehn Jahren. Auch weitere fossilfreie Lösungen viel billiger. (oekonews.at, 25.9.23)
Dorda: Förderpreis für Nachhaltigkeitsrecht 2024- Wissenschaft trifft Nachhaltigkeit - Nachhaltigkeitsrecht ist noch wenig erforscht- darum soll Engagement und Expertise präsentiert werden (oekonews.at, 25.9.23)
Climate Disasters Are Worsening a U.S. Blood Shortage This summer's floods, hurricanes and wildfires have prevented blood collection at a time when U.S. hospitals are already low on supply (www.scientificamerican.com, 24.9.23)
World Governments Recommit to 2030 Goals to Save Humanity United Nations secretary-general António Guterres is proposing a $500-billion annual stimulus package to meet the Sustainable Development Goals to preserve the environment and end poverty and hunger (www.scientificamerican.com, 24.9.23)
Wer gründet die Schweiz? Fünf (neue) Einsichten über die Bedeutung der Migration für den Innovationsstandort. Ein Nachtrag zur Studie «Grenzenlos innovativ» | Ausländerinnen und Ausländer sind für rund die Hälfte der Schweizer Innovationsleistung verantwortlich. So die Quintessenz der Publikation «Grenzenlos innovativ», die Avenir Suisse vergangene Woche vorgestellt hat. Als Ergänzung präsentieren wir in diesem Beitrag fünf Erkenntnisse aus unserer Recherche, die in der Studie nicht oder nur am Rande Erwähnung fanden — gleichwohl aber für das «Innovationsökosystem Schweiz» kennzeichnend sind. | 1. Die grosse Bedeutung des «grossen Kantons» | 2. Das internationale Genf | 3. Ausländer führen Erfolgsgeschichten weiter — und schreiben neue | 4. Die Bedeutung der Zuwanderung ist höher, als es der Ausländeranteil an der Innovationsleistung suggeriert | 5. Der Innovationsstandort Schweiz ist aussergewöhnlich stark internationalisiert (www.avenir-suisse.ch, 24.9.23)
Kontroverse um Gipfelbesteigungen: Reinhold Messner verliert zwei Rekord-Titel Der Bergsteiger-Legende wird vorgeworfen, nie auf dem Annapurna gestanden zu haben. Messner weist das zurück. Das Guinness-Buch hat nun aber reagiert. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.23)
VBZ-Kampagne in Buch verewigt Zahlreiche Persönlichkeiten schreiben über die Geschichte und Gegenwart von Stadt und Kanton Zürich im neuen Buch «Zürich in 100 Geschichten». Eine der Geschichten ist der VBZ-Kampagne von Ruf Lanz gewidmet. (www.persoenlich.com, 24.9.23)
Katholische Kirche – Trotz Kritik: Ein Ende des Zölibats ist nicht absehbar Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) räumt im Umgang mit Missbrauchsfällen in der römisch-katholischen Kirche Fehler ein. Bischof Felix Gmür betont im Interview mit der «NZZ am Sonntag» aber auch, dass die katholische Kirche schon seit längerem im Thema aktiv sei. | Die vorherrschenden Zustände müssten hinterfragt werden, führt der SBK-Präsident aus. Aus seiner Sicht sei die Zeit reif, um das Zölibat abzuschaffen und Frauen den Zugang zum Priesterinnenamt zu ermöglichen. (www.srf.ch, 24.9.23)
Sind die Amerikaner zu dumm für die Demokratie? Wieder droht ein Shutdown. Eine zweite Amtszeit von Donald Trump ist ein realistisches Szenario. Geht «die Mutter aller Demokratien» vor die Hunde? (www.watson.ch, 24.9.23)
Wer Umfragen zur wahren Volksmeinung erklärt, schadet der Demokratie Meinungsumfragen beeinflussen Politik und öffentliche Debatten erheblich. Zurzeit treiben vor allem die hohen Werte für die AfD die anderen Parteien um. Doch demoskopische Erhebungen werden auch zur Stimmungsmache eingesetzt. Die Folgen sind fatal. (www.welt.de, 24.9.23)
Strom-Import der Schweiz: Von hier kommt die Energie aus der Steckdose Die Schweiz importiert einen Teil ihres Stroms. Woher unser Strom wirklich kommt, und wie er deklariert wird, sind dabei aber zwei verschiedene Dinge. (www.watson.ch, 24.9.23)
Gas und CO2: Nehammer und Kocher reisen nach Norwegen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) reist kommende Woche nach Norwegen. Im Fokus stehen dabei am Mittwoch energiepolitische Themen: Zunächst besucht er ein Projekt zur CO2-Speicherung, lädt er zu einem Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Energiewirtschaft und trifft seinen norwegischen Amtskollegen Jonas Gahr Store, wie das Bundeskanzleramt im Vorfeld mitteilte. Begleitet wird Nehammer von ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher. | Trotz Reduktion stammen zwei Drittel der Gasimporte nach Österreich weiterhin aus Russland. Um die Abhängigkeit zu reduzieren, setzt die Bundesregierung unter anderem auf Diversifizierung. Norwegen verfügt über große Gas- und Ölressourcen. Im vergangenen Jahr löste Norwegen Russland bereits als größten Gaslieferanten der EU ab. | Erst im Juli erteilten die norwegischen Behörden dem österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV die Genehmigung für die Entwicklung und den Betrieb des Gasfelds Berling in der Nordsee. … (orf.at, 24.9.23)
Justus Dahinden: Archäologe der Zukunft Der Schweizer Architekt Justus Dahinden beklagte die seelische Mangelernährung in der funktionalistischen Moderne — und setzte auf eine Kombination aus uralten Formen und Utopie. (www.swissinfo.ch, 24.9.23)
«Kirche müsste zugeben, dass im Zölibat viele gescheitert sind» Nach den jüngsten Missbrauchsfällen flammen erneut Diskussionen um eine Zölibats-Abschaffung auf. (www.srf.ch, 24.9.23)
«Kirche müsste zugeben, dass viele im Zölibat gescheitert sind» Nach den jüngsten Missbrauchsfällen flammen erneut Diskussionen um eine Zölibats-Abschaffung auf. (www.srf.ch, 24.9.23)
„Menschen müssen gegen die AfD aufstehen“ Sich für die AfD zu engagieren und eine Aufgabe in der katholischen Kirche auszuüben, passt für den Chef der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, nicht zusammen. Er verlangt „ein Zeichen für ein demokratisches, europäisches und weltoffenes Deutschland“. (www.welt.de, 24.9.23)
Kommentar | Ein Wumms reicht nicht Die politische Reaktionen auf die Wohnungsbaukrise sind viel zu eingleisig (www.nd-aktuell.de, 24.9.23)
Scuol (GR) sagt knapp Ja zur alpinen Solaranlage Der produzierte Strom soll nicht die Standortgemeinde versorgen, sondern den Rest des Landes. (www.srf.ch, 24.9.23)
Parteitag | SPD Berlin: Angst vor Punk Nach blutleeren Debatten beschließt SPD mehr Klimaschutz, Görli-Zaun und Waffenlieferungen (www.nd-aktuell.de, 24.9.23)
Strom für die Schweiz: Knappes Ja zur alpinen Solaranlage in Scuol GR Die 100 Millionen Franken teure Anlage soll Strom für 20'000 Haushalte im Rest des Landes ins Netz speisen. 52 Prozent der Stimmberechtigten befürworteten das Projekt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.23)
Energieversorgung: Hier kämpfen sie täglich gegen den Blackout An einem streng bewachten Ort muss Netzbetreiber 50Hertz europaweite Stromausfälle verhindern. Doch je mehr Ökostrom, desto komplizierter wird das – mit skurrilen Folgen. (www.zeit.de, 24.9.23)
Diese nukleare Fähigkeit ist Putins wahre Waffe im globalen Machtkampf Von den Sanktionen gegen Russland ist ein Staatskonzern ausgenommen: Rosatom. Auf Lieferungen der Nuklear-Firma für Atomkraftwerke will der Westen nicht verzichten. Ein Blick auf die Abhängigkeiten offenbart ein Netz, das tief ins Lager der Kreml-Kritiker reicht. (www.welt.de, 24.9.23)
Elon Musk freut sich über Nebenrolle im großen Autostreik Der Elektroautohersteller Tesla bleibt vom Großstreik bei General Motors, Ford und Stellantis weitgehend verschont. Das Unternehmen hat trotzdem gute Gründe, den Arbeitskampf genau zu verfolgen (www.faz.net, 24.9.23)
„Wir müssen die Ansprüche an unsere Wohnungen senken“ Seine Expertise ist weltweit gefragt: Architekt Werner Sobek gilt als „Pionier der Nachhaltigkeit“: Er baut recycelbare und emissionsfreie Häuser. In der Baukrise fordert er grundlegendes Umdenken bei Komfort und Stromverbrauch. Zum frei stehenden Einfamilienhaus schlägt er eine Alternative vor. (www.welt.de, 24.9.23)
„Pflegerinnen der Zukunft brauchen passendes Wissen“ [premium] Folgen des Klimawandels wie extreme Hitze oder Überschwemmungen können die Gesundheit gefährden. Neue Technologien sollen helfen, die Menschen zu stärken, sagt Informatikerin Daniela E. Ströckl. (www.diepresse.com, 24.9.23)
Kein Kurswechsel in der Verkehrspolitik für den Klimaschutz? Deutschland, einig Autoland: Seit Jahrzehnten setzt die Verkehrspolitik auf den Straßenausbau - auch im aktuellen Bundesverkehrswegeplan. Klimaschutzziele ließen sich so nicht erreichen, monieren Kritiker. Von C. Jordan und W. Heintz.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.9.23)
So einfach kann eine Energiegemeinschaft sein Erneuerbaren Strom aus der Nachbarschaft beziehen - was nach komplizierten Prozessen klingt, geht mit Enixi besonders einfach! Im Zuge der 90. Herbstmesse in Klagenfurt hat der Geschäftsführer Matthias Nadrag im „Krone“-Podcast von seiner digitalen Plattform zur Abwicklung von Energiegemeinschaften erzählt. (www.krone.at, 24.9.23)
Wenn die Maschinen als Seelen erwachen Menschen sind dazu konditioniert, aus allem Sinn und Bedeutung herauszulesen. Das formt unsere Wahrnehmung von KI. Im Umgang mit menschenähnlichen Systemen lernen wir uns selbst neu kennen, genauer: unser eigenes maschinenähnliches Verhalten. - (www.journal21.ch, 24.9.23)
Elektroautos: Schwerer Irrtum Autohersteller produzieren immer größere Fahrzeuge, während die kleinen Modelle besonders gefragt sind. Lohnt sich die Produktion nicht? Eine Studie gibt Hinweise. (www.zeit.de, 24.9.23)
Schlusslicht: Der Dienstwagen ist attraktiv wie nie Die Arbeitgeber merken es: Junge und gut ausgebildete Mitarbeiter wollen einen Dienstwagen und keinen Mobilitätszuschuss. Der Dienstwagen ist attraktiv wie nie. (www.faz.net, 24.9.23)
Neue Lösungen für Treibhausgaseinsparungen Start-ups versprechen einen transparenteren Markt für freiwillige Kompensation. Doch auf der liegt der Verdacht des Greenwashings. So wollen sie das verloren gegangene Vertrauen von Unternehmen wiedergewinnen. (www.faz.net, 24.9.23)
Papst zum Weltflüchtlingstag: „Lassen wir uns berühren“ - - Anlässlich des katholischen Weltflüchtlingstages an diesem Sonntag ruft der Papst zu Solidarität mit Flüchtenden und zur Anteilnahme an deren Not auf. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.9.23)
Naturschutz für kleine Ewigkeit auf Erden Seit genau 60 Jahren kämpft der heimische World Wide Fund for Nature (WWF) blutenden Herzens für die Rettung von Fauna und Flora. Dabei wurden schon zahlreiche Erfolge zum Wohle der Tiere gefeiert. (www.krone.at, 24.9.23)
«Man muss nicht religiös sein, um jüdisch zu sein» Der «Wolkenbruch»-Autor ist jüdisch, aber nicht religiös. Wie geht das zusammen und was bedeutet es, jüdisch zu sein? (www.srf.ch, 24.9.23)
Darum schrumpfen unsere jüdischen Gemeinden Viele jüdische Kleingemeinden stehen vor dem Aus: Mitglieder wandern ab, kehren dem Glauben den Rücken. Was ist da los? (www.srf.ch, 24.9.23)
Die WG wird zum Geschäftsmodell Immer mehr Wohngemeinschaften werden von kommerziellen Firmen organisiert. Manche verlangen 1000 Euro für ein Zimmer. (www.faz.net, 24.9.23)
SBK-Präsident: «Zeit ist reif, die Zölibatspflicht abzuschaffen» Die römisch-katholische Kirche müsse sich wandeln, sagt der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Felix Gmür. (www.srf.ch, 24.9.23)
Entkerntes Klimagesetz, subventionierte Bremser und britisches Rollback Kalenderwoche 38: Wenn die einzelnen Ressorts nicht mehr verpflichtet sind, Treibhausgase einzusparen, droht eine Verfehlung der Klimaziele insgesamt, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Auch eine Energiepreisbremse würde falsche Signale setzen. - (www.klimareporter.de, 24.9.23)
Contracting wird hauptsächlich für Wärme abgeschlossen - - Die Contractingbranche entwickelt sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen positiv. Erneuerbare Energien spielen allerdings noch nicht die erste Rolle. - - (www.geb-info.de, 24.9.23)
Deutsche sehen laut Umfrage die Inflation als wichtigstes politisches Thema Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa sehen 58 Prozent der Befragten die Bekämpfung der Inflation als eine der wichtigsten Aufgaben der Bundesregierung an. Auf den Plätzen zwei und drei sind die Sicherung der Rente und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. (www.welt.de, 24.9.23)
Kalifornien: Solarenergie für alle - Die Sheep Creek Community Solar Farm von SCE bringt sauberen Strom zu Kunden, die bisher keinen Zugang zu den Vorteilen erneuerbarer Stromquelle hatten. (oekonews.at, 24.9.23)
Kiffen, Koksen, Klimakrise: Warum Drogenkonsum ökologischer Terror ist Die Weltbevölkerung lebt über ihre Verhältnisse. Bereits Ende Juli haben wir den Erdüberlastungstag erreicht. Gerade der Sommer 2023 hat gezeigt, was Klimakrise wirklich bedeutet. Zahlreiche Naturkatastrophen haben nahezu alle Winkel der Erde ereilt. Gedanken über klimaschädliche Emissionen kreisen oftmals um den Verkehrssektor, grosse Industrieanlagen und globale Lieferketten. Seltener im Fokus: Die oft illegale Seite des globalen Marktes. Drogen. | Denn illegale Suchtmittel haben massive Auswirkungen auf das Ökosystem. Und die Lösung für dieses Problem, meint Angela Me in einer Pressekonferenz auf watson-Nachfrage, ist äusserst kompliziert. Me leitet die Forschungsabteilung der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung. Denn auch wenn Kartelle entmachtet würden, blieben Suchtmittel in ihrer Herstellung umweltschädlich. (www.watson.ch, 24.9.23)
Beim Klimaschutz spalten Extrempositionen die Gesellschaft | Sustainability Studie des TÜV-Verbands Eine Mehrheit fordert zusätzliche Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz von der Politik. Auf der anderen Seite glaubt jede:r Vierte nicht an den menschengemachten Klimawandel. Einigkeit beim Ausbau Erneuerbarer Energien. | Eine Mehrheit der Bevölkerung fordert von der Politik größere Anstrengungen für den Umwelt- und Klimaschutz: 56 Prozent der Bundesbürger:innen sind der Meinung, dass die Bundesregierung "viel zu wenig" für den Klimaschutz tut. 36 Prozent sind gegenteiliger Meinung und 6 Prozent unentschlossen. Das gleiche gilt für 61 Prozent der Befragten auch für die Politik auf EU-Ebene. Das hat eine repräsentative Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.000 Personen ab 16 Jahren ergeben. (www.eco-world.de, 23.9.23)
Sustainability Studie 2023 Wie denken die deutschen Bürger:innen über Umwelt- und Klimaschutz? Die aktuelle TÜV Nachhaltigkeitsstudie 2023 zeigt unter anderem Einstellungen und Meinungen zu Nachhaltigkeit, die Haltung zu Verantwortung und Umgang mit der Klimakrise sowie nachhaltiges Konsumverhalten. TÜV-Verband gibt politische Empfehlungen. | Einigkeit in der Regierung und handwerklich gut gemachte Gesetze, die klare Vorgaben machen und soziale Härten abfedern. Nur so gewinnt die Politik verloren gegangenes Vertrauen zurück. Denn eines ist klar: Ohne weitere gesetzliche Vorgaben wird es nicht gehen. Eine Großbaustelle bleibt die Energie- und Wärmewende. Wir müssen unsere Abhängigkeit von Kohle und Gas weiter reduzieren, indem wir die Erneuerbaren ausbauen, eine Infrastruktur für Wasserstoff aufbauen und die Netze erneuern. Das Ziel ist grüne Energie, die für Unternehmen und Verbraucher:innen bezahlbar ist. (www.tuev-verband.de, 23.9.23)
«Wir können das Klimaproblem nur gemeinsam lösen» Während 13 Jahren war Franz Perrez als Umweltbotschafter der Schweiz ihr oberster Anwalt in Sachen Nachhaltigkeit. Während dieser Zeit vertrat er das Land bei entscheidenden internationalen Verhandlungen wie dem Pariser Klimaabkommen. Im Gespräch mit ihm zeigt sich, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine Sache der Umwelt, sondern auch der sozialen Einbettung ist. | Als gläubiger Katholik hat der ehemalige Umweltbotschafter mit Interesse die Enzyklika «Laudato sì» gelesen. Eindrücklich war für ihn auch ein Treffen im Vatikan, an dem Strategien für die Klimaverhandlungen diskutiert wurden. Kurzum: Das Thema «Nachhaltigkeit» hat Franz Perrez zeit seines Lebens begleitet, lange bevor man diese Bezeichnung dafür gefunden hat. Und wenn er in seinem Büro über den Dächern von Bern mit Verve über Umwelt- und Klimafragen spricht, wird einem bewusst, wie wenig man über das Thema tatsächlich weiss. (www.kathbern.ch, 23.9.23)
Hochalpine Unfälle: «Der Klimawandel macht das Bergsteigen anspruchsvoller» Rekordhohe Temperaturen in den Bergen führen zu mehr Eis- und Steinschlag – und zu mehr entsprechenden Notfällen, wie Daten des Schweizer Alpen-Clubs zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.23)
Wegen Wohnungsnot: Kanzler Scholz will Bauen billiger machen Vor dem großen Wohngipfel am Montag gibt es Differenzen. Bundeskanzler Scholz verspricht nun Besserung und auch Bauministerin Geywitz kündigt den Abbau von Baubürokratie an. (www.faz.net, 23.9.23)
Pilotprojekte für bodenschonendes Bauen Die stetige Bodenversiegelung ist angesichts des Klimawandels ein zunehmendes Problem. Experten drängen auf strengere Maßnahmen. Zwei Projekte in den Bezirken Neunkirchen und Wr. Neustadt (beide Niederösterreich) sollen nun zeigen, wie Bodenversiegelung verringert werden kann. (orf.at, 23.9.23)
Energiewende in der Schweiz: Jetzt muss es vorwärts gehen Der Mantelerlass zur Förderung erneuerbarer Energien ist so gut wie durch. Doch er ist nur der Anfang, denn das Ausbautempo muss massiv gesteigert werden. (www.watson.ch, 23.9.23)
Peter A. Fischer (NZZ): Europapolitik und Blockaden müssen Wahlkriterien werden Der Chefökonom der NZZ im Leitartikel vom 23.9.23: «Statt auf eine rasche Überwindung der Eiszeit mit der EU zu drängen, haben die Parteien ihre Bundesräte dazu gedrängt, ein Verhandlungsmandat für ein Bilaterale-III-Paket erst nach den Wahlen zu präsentieren." (politreflex.ch, 23.9.23)
Muss man sich Klimaschutz leisten können? Ist Klimaschutz nur etwas für Besserverdienende, und wenn ja, warum ist dann die CO2-Bilanz von Reichen so besonders mies? Wie eine klimaneutrale, sozial verträgliche Mobilität und Ernährung aussieht und was dafür passieren muss. Podcast-Folge 36. | eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning (www.klimareporter.de, 23.9.23)
Tierschutz: Neues System soll Vögel vor Kollision mit Windrädern schützen Forscher aus Norwegen haben ein System entwickelt, das Vögel vor Windrädern schützen soll. Die Technologie könnte in fünf Jahren zum Einsatz kommen. (www.basicthinking.de, 23.9.23)
Saleh: Energiewende darf nicht an sozialer Frage scheitern Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit müssen nach Überzeugung der Berliner SPD Hand in Hand gehen. «Klimaschutz ist eine Kernaufgabe der Sozialdemokratie», sagte der SPD-Landesvorsitzende Raed Saleh beim Landesparteitag am Samstag in Berlin-Lichtenberg. «Wir haben uns vorgenommen, Berlin möglichst bis 2040 klimaneutral zu machen.» Klimaschutz dürfe aber nicht sozial ungerecht sein und die Energiewende nicht an der sozialen Frage scheitern. | Konzerne machten Milliardengewinne, auf der anderen Seite hätten die Menschen immer weniger im Portemonnaie, kritisierte Saleh. «Was wir brauchen, ist eine Verteilung von oben nach unten.» Immer mehr Menschen hätten immer mehr und immer mehr Menschen immer weniger. «Für uns geht Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammen», sagte Saleh. Mit Blick darauf sei das vom schwarz-roten Senat beschlossene Sondervermögen für Klimaschutz in Höhe von zunächst fünf Milliarden Euro ein Anfang. (www.zeit.de, 23.9.23)
Walliser Wasserkraftwerk «Gabi» eingeweiht Die Gesellschaft Energie Electrique du Simplon (EES) hat am Samstag ihr neues Wasserkraftwerk «Gabi» in Simplon VS eingeweiht. Das 1957 erstmals in Betrieb genommene Kraftwerk war während eines Jahres für 37 Millionen Franken saniert worden. Es liefert nun 15 Prozent mehr Strom und kann 9500 Haushalte versorgen. | Mit der Einweihung von «Gabi» sei nun ein Sanierungszyklus von drei Kraftwerken abgeschlossen, liess sich Amédée Murisier, Verwaltungsratspräsident der EES, in einer Mitteilung der Gesellschaft am Samstag zitieren. Zum Kraftwerkkomplex südlich des Simplonpasses gehören auch die Anlagen «Gondo» und «Tannuwald». Sie wurden bereits in den Jahren 2017 und 2020 saniert. (www.watson.ch, 23.9.23)
Studien zu den Folgen des Grundeinkommens Die Fans des Grundeinkommens werden immer lauter. Leider denken sie zu kurz. Die Lobby fürs bedingungslose Grundeinkommen wird immer professioneller. Am letzten Septemberwochenende traf sie sich in Frankfurt am Main. Fernsehsternchen wie Marie Nasemann waren dabei, aber auch Robert Habecks Lieblingsökonomin Mariana Mazzucato und der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher. Sein Institut hat vor kurzem erst ausgerechnet, wie sich ein Grundeinkommen finanzieren ließe — im Auftrag des Vereins „Mein Grundeinkommen“. (www.faz.net, 23.9.23)
Ende Gelände gegen LNG auf Rügen: „Diese Insel kriegst du nie“ Die Bundesregierung plant den Bau von LNG-Terminals auf Rügen – als Ersatz für russische Erdgaslieferungen. Aktivist:innen haben zeitweise den Hafen besetzt. mehr... (taz.de, 23.9.23)
Bischof Bonnemain: «Glaube schon, dass das Gericht Chancen hat» Der Bischof über Bedingungen und Möglichkeiten eines Straf- und Disziplinargerichts für die römisch-katholische Kirche. (www.srf.ch, 23.9.23)
Südtirol: Bischof Muser entwirft Kirchenvision für 2038 - - Einen Blick in die Zukunft seiner Diözese Bozen-Brixen hat Bischof Ivo Muser in einer Vision für 2038 geworfen. Er gehe von einer katholischen Kirche aus, die an Einfluss und Mitgliederzahlen verloren, sich jedoch in dieser „Bescheidenheit und Machtlosigkeit“ neu definiert habe, sagte Muser bei der Pastoraltagung an der Brixner Cusanus-Akademie, die traditionell das diözesane Arbeitsjahr eröffnet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.9.23)
Deshalb bleiben junge Katholiken der Kirche treu Nach dem Knall in der römisch-katholischen Kirche könnten die Austritte zunehmen. Junge erzählen, wieso sie bleiben. (www.srf.ch, 23.9.23)
Schweiz: Bischofskonferenz richtet Strafgericht ein - - Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) will mit Blick auf Missbrauchsfälle im eigenen Bereich ein Straf- und Disziplinargericht für die römisch-katholische Kirche in der Schweiz einrichten. Dies teilte die SBK Samstag früh mit. Den Anstoß dazu habe eine unlängst veröffentlichte Studie der Universität Zürich (UZH) über Missbrauch gegeben. Auch weitere Maßnahmen wurden angekündigt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.9.23)
Wofür es vom Staat noch viel Fördergeld gibt Für E-Mobilität, Haussanierung, Handyreparatur usw. kann man sich finanzielle Unterstützung von der öffentlichen Hand holen. Wer sich gut informiert, kann in vielen Bereichen Geld sparen. Die „Krone“ gibt einen Überblick, wo wie viel zu holen ist. (www.krone.at, 23.9.23)
Land Kärnten übt scharfe Kritik an Plänen für Krško-Ausbau Am Freitag wurde bekannt, dass das Atomkraftwerk Krško in Slowenien größer ausgebaut werden soll, als ursprünglich geplant. Landeshauptmann Kaiser (SPÖ) zeigt sich besorgt. Man müsse „auf allen politischen Ebenen versuchen, ein Umdenken in Gang zu setzen“. (www.diepresse.com, 23.9.23)
Klimapolitik: Grüne Zölle für Europa Als erste Wirtschaftsmacht der Welt errichtet die EU Handelshürden für klimaschädliche Importe. Doch schon vor dem Start des Klimazolls gibt es Ärger. (www.faz.net, 23.9.23)
Stromspeicher aus Beton: Das Haus wird zur Batterie Große Akkus sind teuer, ihre Rohstoffe knapp. Doch ohne Batterien kann die Energiewende nicht gelingen. Eine Idee aus der Forschung macht nun Beton zum Stromspeicher. - (www.zeit.de, 23.9.23)
Untersuchung zu Missbrauchsfällen: Bischofskonferenz will ein kirchliches Strafgericht einrichten Vorrang haben weiterhin die zivilen Strafgesetze, es sollen jedoch zusätzliche Sanktionen verhängt werden können. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.23)
Römisch-katholische Kirche soll eigenes Strafgericht erhalten Vorrang hätten weiterhin die zivilen schweizerischen Strafgesetze, heisst es von den Verantwortlichen. (www.srf.ch, 23.9.23)
Flüssig-Erdgas von Rügen bleibt überflüssig Gegen das umstrittene LNG-Projekt auf Rügen wird seit Tagen protestiert. Nun zeigt ein neues DIW-Gutachten, dass die geplanten schwimmenden Terminals nicht nötig sind, um die Gasversorgung kurz- und langfristig zu sichern. - (www.klimareporter.de, 23.9.23)
INTERVIEW - «Es sind die ein Stück weit Bessergestellten, die in die Boote steigen. Sie haben die nötigen Ressourcen» 130 000 Migranten sind bisher in diesem Jahr über das zentrale Mittelmeer nach Europa gekommen. Viele von ihnen stammen aus Westafrika. Der Soziologe Olaf Bernau räumt mit einigen Missverständnissen bezüglich der Migration aus Afrika auf. (www.nzz.ch, 23.9.23)
Ist das Geschäft mit Emissionsgutschriften Ablasshandel oder Geldquelle? In Kenya scheiden sich die Geister In Europa sind sie CO2-Kompensationsprojekte unter Beschuss geraten – Entwicklungsländer jedoch wittern eine Gelegenheit, um Finanzströme in ihre Region zu lenken. So etwa in Kenya. (www.nzz.ch, 23.9.23)
Die Bischöfe der Schweiz wollen eine Revolution in der katholischen Kirche – ohne eine Revolution zu entfachen Nach dem neusten Missbrauchsskandal fordert die Bischofskonferenz vom Papst ein unabhängiges Gericht und gelobt einen Kulturwandel. Wieso soll dieses Mal alles anders sein? (www.nzz.ch, 23.9.23)
KOMMENTAR - Ein Stimmrecht für geistig Schwerstbehinderte ist falsch verstandene Inklusion Es ist in einer Demokratie nicht zu viel verlangt, ein Quantum an kognitiver Leistung vorauszusetzen, um mitzubestimmen. Ein Entscheid im Kanton Zürich öffnet Tür und Tor für Manipulationen. (www.nzz.ch, 23.9.23)
Nachhaltiger Konsum, Schutz vor Greenwashing: Europäische Kommission begrüßt Einigung - Konsumentinnen und Konsumenten sollen künftig besser über die Lebensdauer und die Reparierbarkeit von Produkten informiert und vor Greenwashing geschützt werden. (oekonews.at, 23.9.23)
Warum Reparaturprofis mit Apple ein Hühnchen zu rupfen haben iFixit senkt Note für Apples iPhone 14: Statt 7 von 10 Punkten erreicht das iPhone 14 nur noch eine schwache Reparatur-Bewertung von 4 Punkten. (www.watson.ch, 23.9.23)
Solarpanels in der Wüste: Chinas Energiewende ist schnell – und rücksichtslos Das Land hat fast schon so viele Solaranlagen wie der Rest der Welt zusammen. In der Inneren Mongolei glänzen Module, so weit das Auge reicht. Über die Schattenseiten schweigt man lieber. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.23)
Grüne Planwirtschaft kommt uns teuer zu stehen Mit Marktwirtschaft könnte Klimaschutz besser funktionieren als mit Verboten und Subventionen. Großbritannien lockert nun zwar die Klimaregeln, scheut aber eine ehrliche Debatte. (www.faz.net, 22.9.23)
Umweltbewegung in Lateinamerika: »Schlussendlich geht es um die Frage der Klimagerechtigkeit« Über den Kampf um Wasser in Chile, die neoliberale Konterrevolution unter Pinochet und die enttäuschte Hoffnung auf eine neue Verfassung. Ein Gespräch mit Carolina Vilche und Jorge Díaz (www.jungewelt.de, 22.9.23)
Erderwärmung: Klimaschutzgesetz vor Abschaffung Erste Lesung im Bundestag: Regierung will CO2-Sektorziele streichen. Umweltschützer schlagen Alarm. (www.jungewelt.de, 22.9.23)
Reinhold Messner stürzt vom Gipfel-Thron Im Guinnessbuch der Rekorde 2024 werden alpinistische Höchstleistungen nach neuen Richtlinien bewertet. Das erschüttert die Welt der Bergsteiger. (www.krone.at, 22.9.23)
Smart-City-Ranking: Wieder schlechte Noten für Frankfurt München schlägt Hamburg, Heidelberg holt auf, Darmstadt und Bad Nauheim sind Hessens Vorreiter. Nur Frankfurt spielt auch im neuen Ranking zum Thema Smart City keine Rolle. (www.faz.net, 22.9.23)
599 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.
Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
02.10.23 | 01.10.23 | 30.09.23 | 29.09.23 | 28.09.23 | 27.09.23 | 26.09.23 | 25.09.23 | 24.09.23 | 23.09.23 | 22.09.23 | 21.09.23 | 20.09.23 | 19.09.23 | 18.09.23 | 17.09.23 | 16.09.23 | 15.09.23 | 14.09.23 | 13.09.23 | 12.09.23 |
: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.