Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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7.10.23 (Aktualisierung 23:55)

KATHOLISCHE KIRCHE Austritte schaden Bischöfen kaum Die Austrittswelle lässt die Einnahmen bei der Kirchensteuer schrumpfen. Das trifft vor allem Seelsorge und Jugendarbeit. | Klar ist hingegen, wer finanziell unter diesen Austritten am meisten leidet: Es sind nicht die Bischöfe. Es sind die Kirche und deren Dienstleistungen im eigenen Dorf oder Quartier. Von 2019 bis 2021 nahm die katholische Kirche im Schnitt pro Jahr rund 1,07 Milliarden Franken Steuern ein. Nicht ganz drei Viertel davon stammen von einfachen Mitgliedern, der Rest von der öffentlichen Hand und von Firmen. Letztere zahlen in allen Kantonen Kirchensteuern ausser im Aargau, in Basel-Stadt, Genf, St. Gallen, im Tessin und im Wallis. | Gemäss RKZ-Generalsekretär Brosi sind die kirchlichen Strukturen in den Kantonen sehr unterschiedlich. Als Richtgrösse gilt: Etwa 85 Prozent der Kirchensteuern oder rund 910 Millionen Franken bleiben in den Pfarreien. Dort finanzieren sie die klassische Seelsorge wie etwa Gottesdienste oder Seelsorgegespräche, aber auch … (www.beobachter.ch, 7.10.23)

Energiepolitik: Bayerns halbe Energiewende Markus Söder jubelt gern über Solaranlagen. Doch weil Bayern etwas Wichtigeres vernachlässigt, gefährdet seine Energiepolitik inzwischen den Industriestandort. (www.zeit.de, 7.10.23)

El-Niño und seine Folgen Das Wetterphänomen El Niño steuert derzeit einem Höhepunkt zu. Die Schäden sind immens. Und es wird befürchtet, dass sie mit dem Klimawandel noch weiter ansteigen.  (www.diepresse.com, 7.10.23)

3. Synodensession: Gefahr des Klerikalismus angesprochen - - Die erste Synodenwoche war sehr intensiv mit zahlreichen Treffen, Gebetsmomenten, aber auch den ersten gemeinsamen Überlegungen gekennzeichnet. Das hob der Kommunikationspräfekt Paolo Ruffini an diesem Samstag zum Abschluss der 3. Synodensession beim täglichen Pressebriefing. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.10.23)

Demonstration in Zürich: Mehrere hundert Gebäudetechniker ziehen durch die Innenstadt Am Samstagmittag haben 500 Demonstrierende für bessere Arbeitsbedingungen protestiert. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

In Gottes Ohr Papst Franziskus teilt gegen die Klimawandel-Leugner aus, kocht aber selbst auch nur mit Weihwasser. - (www.klimareporter.de, 7.10.23)

Fronius-Chefin räumt mit falschen Gerüchten auf Chipkrise, zu wenige Kapazitäten - all das sorgte dafür, dass Fronius den Photovoltaik-Boom zuletzt nicht nutzen konnte. Eigentümerin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß über Gerüchte, die Übermacht China, Investitionen und Abhängigkeit. (www.krone.at, 7.10.23)

Fehlt der Schweiz der Mut beim Stromausbau? Für Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie, ist klar: Die Schweiz muss mutiger werden beim Stromausbau. (www.srf.ch, 7.10.23)

18 Fakten über Käse: Emmentaler fürs Militär, Parmesan für die Bank Wie ein verliebter Hirte Roquefort erfand und welcher Influencer wohl am meisten Käse isst – ausgewählte Wissenshäppchen für Fans des Milchprodukts. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

ERNEUERBARE ENERGIEN KÖNNEN EUROPÄISCHE ENERGIESOUVERÄNITÄT BIS 2030 REALITÄT WERDEN LASSEN Europa besitzt das Potenzial, mit den bereits heute verfügbaren Technologien für Erneuerbare Energien bis 2040 energieautark zu werden. Dies ist ein Ergebnis eines neuen Berichts, der auf einer Metastudie basiert und von Forschern des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung koordiniert wurde. Ein solches Energiesystem, das sich zu 100 Prozent auf Erneuerbare Energien stützt, würde zudem geringere Strompreise für Verbraucher bedeuten, wäre weniger anfällig in Zeiten geopolitischer Spannungen und würde Europas Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Ebene erheblich stärken. (www.aquila-capital.de, 7.10.23)

Blick in die Zukunft: Ein Weckruf! «So wird's nicht, oder?», Tourist:innen am Rheinfall staunten diese Woche nicht schlecht. Anlässlich einer Aktion von WWF Schweiz blickten sie nicht nur auf den wasserreichen Rheinfall, sondern auch auf die Rheinfall-Version aus dem Jahr 2085. Mithilfe Künstlicher Intelligenz zeigte der WWF, wie die Klimakrise heimische Landschaften künftig verändern könnte. | Aletschgletscher | Matterhorn | Rheinfall | Lavaux | Wählen als urschweizerisches Mittel | Die Schweiz braucht eine umweltfreundliche Politik mit konkreten Massnahmen, damit wir die Ziele des Pariser Klimaabkommens und des Biodiversitätsabkommen von Kunming-Montreal erreichen. Die Schweizer:innen haben am 22. Oktober die Chance, umweltfreundliche Politiker:innen zu wählen. Wahlinformationen über die Umweltfreundlichkeit der Parteien und der Kandidierenden finden sich auf Umweltrating.ch. (naturschutz.ch, 7.10.23)

Kohlerevier Pödelwitz: Aufbruch am Abgrund Pödelwitz im Südleipziger Kohleabbaugebiet hätte das sächsische Lützerath werden können. Nach seiner Rettung soll dort nun eine nachhaltige Dorfgemeinschaft entstehen. Michael Bartsch war zu Besuch in dem unkonventionellen Dorf (www.freitag.de, 7.10.23)

Climate Disasters Displaced 43 Million Children in Just Six Years The Philippines, India and China have seen the greatest total number of children displaced by disasters–some 23 million–in recent years (www.scientificamerican.com, 7.10.23)

Klimaschutz in Bayern: A bisserl was geht noch Bayern sei "Premiumland beim Klimaschutz", behauptet Markus Söder. Zu Recht? Das ist dann doch ein bisschen übertrieben. (www.zeit.de, 7.10.23)

„Elektrische“ Luftfahrt - ist das unsere Zukunft? Ein Elektroflugzeug mit Batterie wäre über 5000 Tonnen schwer, 90 Prozent davon entfiele auf den Lithiumionen-Akku. Gibt’s da keine Light-Alternative? Doch, doch ... (www.krone.at, 7.10.23)

Die Wohnungskrise lösen wir ganzheitlich – und bitte nachhaltig Die Ökostandards und die Kosten runter – fertig ist das Konzept gegen die Wohnungsnot? Das ist leider zu kurz gedacht. Sozial und nachhaltig ist auch beim Bauen möglich und sogar in großem Maßstab anwendbar. - (www.klimareporter.de, 7.10.23)

Endlich unter Gleichgesinnten: warum Bluesky die langweiligste Social-Media-Plattform ist Eine neue Plattform soll die bessere Alternative zu X, ehemals Twitter, sein. Besonders deutsche Politiker und Meinungs-Influencer fühlen sich hier wohl. Ein Ausflug in den «blauen Himmel». (www.nzz.ch, 7.10.23)

Frauen müssen Begriffe für sexuelle Belästigung haben, damit sie sich gegen sie wehren können: Miranda Fricker analysiert, wie Diskriminierung funktioniert Als Miranda Fricker über Macht, Ethik des Wissens und das Gegenmittel für Vorurteile schrieb, wusste noch niemand, was #MeToo ist. Jetzt ist das Buch der britischen Philosophin auf Deutsch erschienen. (www.nzz.ch, 7.10.23)

Digitalisierung des Gesundheitswesens: Warum das Patientendossier ein Murks ist Das elektronische Patientendossier sollte das Gesundheitssystem modernisieren. Heute ist es vor allem ein Ärgernis, besonders für jene, die es nutzen sollten. Was ist das Problem? (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

Abhängigkeit von China: Bund soll Schweizer Solar­industrie retten China dominiert den weltweiten Solarmarkt. Das sei ein strategisches Risiko, sagen die Grünen. Die Schweiz soll deshalb helfen, die europäische Industrie zu stärken. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

IGGÖ: Aktionswoche zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz - Mit einer Aktionswoche zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz möchte die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) von 6.-13. Oktober 2023 die muslimischen Gemeinschaften und Moscheen für ihre Verantwortung im Klimaschutz sensibilisieren. - (oekonews.at, 7.10.23)

FIFA täuscht beim Klimaschutz - Greenpeace: Drei Kontinente anfliegen und dafür Bäume pflanzen ist eine Augenauswischerei - Umweltschutzorganisation fordert WM-Austragung in einem Land oder Region (oekonews.at, 7.10.23)

6.10.23

Jobs in Bauwirtschaft halten Trotz der erwarteten „milden Rezession“ heuer und dem leichten Aufschwung im kommenden Jahr sprechen sich die Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS gegen ein umfassendes Konjunkturpaket aus. Sehr wohl unterstützt werden solle aber die Bauwirtschaft – das Argument: Bei Wiederanspringen der Konjunktur würden sonst die Arbeitskräfte für die zur Bekämpfung des Klimawandels nötige Dämmung und Sanierung von Gebäuden fehlen. (orf.at, 6.10.23)

Schon gelaufen: Nachschlag: Adieu Murmeltier Für den Klimawandel gilt: je höher, desto heftiger die Folgen. Das zeigt sich besonders in den Alpen. (www.jungewelt.de, 6.10.23)

Kommentar zur Wahlkampagne: Die Freiheit der SVP ist nicht grenzenlos Die Anti-Rassismus-Kommission schaltet sich im Fall der Rechtspopulisten zu Recht ein. Ständige Grenzüberschreitungen schaden unserer Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.23)

Digitalisierung an Schulen: Ein ganz krasser Paradigmenwechsel Zum Start der Code Week fordert Hamburgs Schulsenator Ties Rabe mehr Mut bei der Digitalisierung. Lehrkräfte sollen Neues probieren – auch, wenn dabei mal was schiefgeht. (www.zeit.de, 6.10.23)

Irrtümer beim Einsatz von Batteriespeichern „Wichtig ist, sich die persönlichen Ziele der Photovoltaik-Nutzung in Verbindung mit einem Batteriespeicher bewusst zu machen und sich dann umfassend zu informieren. Denn tatsächlich kann man einen Speicher auch nachrüsten, sollte der Einsatz technisch und wirtschaftlich erst später Sinn machen“, sagt Stefan Hoffmann, Energieexperte von der Verbraucherzentrale NRW. Hier ein Überblick über die gängigsten Irrtümer rund um Batteriespeicher: - Irrtum 1: Ein Batteriespeicher kann nicht nachträglich installiert werden - Stimmt nicht. Kauft man seine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) mit einem sogenannten Hybridwechselrichter, kann ein Batteriespeicher auch zu einem späteren Zeitpunkt integriert werden. Aber auch wenn nur ein „normaler“ Wechselrichter verbaut wurde, kann ein Speicher nachgerüstet werden. Das gilt auch für PV-Anlagen, die schon seit Jahren in Betrieb sind. - Irrtum 2: Je größer der Batteriespeicher, desto besser - Falsch. Weil Batteriespeicher pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität aktuell noch teuer sind, ist für einen wirtschaftlichen Betrieb unbedingt darauf zu achten, dass bei der Anschaffung nicht überdimensioniert wird. Zur groben Einordnung hilft eine Faustformel, nach der jeweils 1.000 Kilowattstunden (kWh) des Jahresstrombedarfs eine Kilowattstunde Speicherkapazität rechtfertigen. >| (www.enbausa.de, 6.10.23)

Nachhaltigkeit | »Aktionstag Reparatur« in Berlin: Flicken statt wegwerfen Im Haus der Materialisierung werden Holzgegenstände, Kleidungsstücke und Elektrogeräte wieder fit gemacht (www.nd-aktuell.de, 6.10.23)

4 Mythen im Check: Die Wahrheit über Händetrockner Unhygienisch, laut, teuer und stromintensiv sollen sie sein. Elektrische Händetrockner genießen nicht gerade den besten Ruf. Krone+ hat sich zur Recherche in öffentliche Waschräume zurückgezogen - und fand nebenbei heraus, dass sich vor allem Männer an der eigenen Nase nehmen müssen. Aber bitte mit sauberen Händen ... (www.krone.at, 6.10.23)

Für eine Zukunft ohne Kompromisse! Communiqué der Klimademo in Bern! Wie vor vier Jahren endete die Klimademo auf dem Bundesplatz, wo Parteien und andere reformistische Kräfte ihre Inhalte verbreiten und so Wahlkampf betreiben. Sie behaupten, Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise zu sein. Dass das nicht stimmt, sollte uns allen mittlerweile bewusst sein. Es gibt keinen grünen Kapitalismus und der kapitalistische Westen, dessen Reichtum auf internationaler Ausbeutung beruht, wird alles dafür tun, um die Ausbeutungsverhältnisse aufrecht zu erhalten. Die Schäden an Mensch und Natur sind ihm, sofern sie seinen Profit nicht gefährden, egal. Wir wissen, dass weder Reformen noch internationale Abkommen in der Lage sind die Klimakrise zu überwinden. Sie alle bleiben im Rahmen von Kapitalismus und Nationalismus stehen und sind damit vom vornherein zum scheitern verurteilt. Gemeinsam müssen wir weltweit revolutionäre Ansätze verfolgen, um Klimakrise und Kapitalismus zu überwinden. (barrikade.info, 6.10.23)

Kein Grund zum Rotmalen Das Budget der Stadt Winterthur sieht für das kommende Jahr einen Verlust von minimalen 5,7 Millionen Franken vor. Die weiteren Perspektiven seien aber tiefrot, hielt Finanzvorstand Kaspar Bopp fest. Grund für bürgerliche Rotmalerei gibt es aber nicht: In den letzten zehn Jahren war die Rechnung nur einmal schlechter als das Budget — im Corona-Jahr 2020. Insgesamt schnitten die Rechnungsabschlüsse rund 300 Millionen besser ab als die Prognosen. Es ist die ureigenste Aufgabe eines Kassiers, Sorge zu den Finanzen zu tragen. Und das erledigt der Winterthurer Finanzvorstand Kaspar Bopp (SP) gekonnt und routiniert. Diese Woche stellte er das Budget 2024 vor. Es sieht ein Defizit von knapp sechs Millionen Franken vor und «ermöglicht dem Stadtrat die Verfolgung aller seiner Ziele in Bezug auf die Stadtentwicklung, die Klimamassnahmen, aber auch die Erneuerung und den notwendigen Ausbau der Infrastruktur, speziell auch im Bereich Digitalisierung». … (www.pszeitung.ch, 6.10.23)

Journey to the Thawing Edge of Climate Change What is a permafrost thaw slump? Just imagine a massive hole with an area the size of more than nine football fields–and growing–where ice-cold ground once stood. (www.scientificamerican.com, 6.10.23)

The EU as a Normative Power? – Policy Brief veröffentlicht: Optionen der EU zur Förderung der Integrität von unternehmerischem Klimaschutz Während sich die Klimakrise zuspitzt und der Handlungsdruck stetig steigt, bezeichnen viele Unternehmen sich selbst oder ihre Produkte als klimaneutral. Erreicht wird dies meist mithilfe eines Ausgleichs von Rest-Emissionen durch Klimaschutzzertifikate, also CO2-Kompensation. Jüngste Enthüllungen über die unzureichende Qualität von Klimaschutzzertifikaten sowie rechtliche Unsicherheiten bei der Verwendung solcher Offset-Claims wecken allerdings zunehmend Zweifel an diesem Vorgehen. | Ein nun veröffentlichter Wuppertal Report untersucht, wie die EU die Integrität im unternehmerischen Klimaschutz fördern kann: Unter Berücksichtigung der neuen Rahmenbedingungen des Übereinkommens von Paris skizziert das Papier verschiedene Optionen, wie die EU durch gezielte Nutzung von Artikel 6 des Abkommens auf mehr Integrität drängen und Greenwashing effektiv bekämpfen könnte. (wupperinst.org, 6.10.23)

Bekommt Uri ein neues Energiegesetz? Elektroheizung raus, Solaranlage rein: In Uri sind alle Parteien für ein neues Gesetz – und dennoch gibt es Differenzen. (www.srf.ch, 6.10.23)

Antisäkularer Obskurantismus Die katholische Kirche hat ein Problem. Gewisse Privatschulen haben ein Problem. Im Dunkel ihrer undurchdringlich gehaltenen Strukturen beuten sie ihre Schützlinge unter dem Deckmantel der Hege und Pflege sexuell aus oder unterwerfen sie demütigenden Züchtigungen. Praktiken kommen ans Licht, die man in unserer Gesellschaft mit ihrem säkularen und aufgeklärten Selbstverständnis für lange ausgerottet hielt — sofern man nicht selbst davon betroffen war. Dank einer Studie von beherzten und unerschrockenen Menschen, die sich nicht scheuten, im modrigen Sumpf zu stochern und die Dinge beim Namen zu nennen, zeigt sich nun das beträchtliche Ausmass dieses Elends. | Es mag zutreffen, dass die betreffenden Privatschulen von den zuständigen kantonalen Kontrollorganen ungenügend beaufsichtigt wurden. Man möchte auf Marxens «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser» zurückgreifen. Das mag im Falle von Privatschulen mit ihrer beschränkten Zahl funktionieren. Aber in der katholischen Kirche? … (www.pszeitung.ch, 6.10.23)

Die ewige Not(h)wehr der Sozialdemokrat:innen Kaufkraft, Klimaschutz, Gleichstellung — mit diesen drei Hauptthemen und einfallsreichem Wahlkampf will die SP am 22. Oktober die herbe Niederlage der Gesamterneuerungswahlen von 2019 rückgängig machen. Die Prognosen sind gut — aber sind sie gut genug? | Als «Wahlkampfgetöse» bezeichnete das Schweizer Fernsehen die Sondersession des Nationalrates, die die SP im September angesichts der explodierenden Mietpreise beantragte. Gefordert wurden periodische Mietrenditekontrollen, ein Moratorium für missbräuchliche Mietzinserhöhungen und dringende Massnahmen, um die Explosion der Mieten zu stoppen und die Kaufkraft zu stärken — ohne Erfolg im bürgerlichen Nationalrat. Diese Formulierung missfällt Jacqueline Badran, wie sie am vergangenen Freitag beim SP-Wahlkampffest in Horgen klarstellte. «Die Behauptung, Kaufkraft sei bloss das diesjährige Wahlkampfthema, ist schlicht falsch. Es war schon immer unsere Politik, dass der Grossteil gemeinsam erwirtschafteten Kuchens … (www.pszeitung.ch, 6.10.23)

Viel Mühe für den Spatz in der Hand Die Session und damit auch die Legislatur sind zuende, und das «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien», der sogenannte Mantelerlass, ist unter Dach und Fach. Damit sollte der Weg frei sein für mehr im Inland produzierten Strom mit Solar-, Wind- und Wasserkraftanlagen — oder etwa doch nicht? Auf der Webseite des Verbands Freie Landschaft Schweiz, der gegen den Bau von Windturbinen kämpft, trägt der erste Artikel in der Rubrik «News» den Titel «Naturschutz vor Untergang», und der Lead lautet wie folgt: «Bundesrat Albert Rösti bestätigt, dass der Mantelerlass den Naturschutz praktisch abschafft. Staatsrechtler Prof. Alain Griffel beurteilt die Vorlage als klar verfassungswidrig. Freie Landschaft Schweiz verlangt das obligatorische Referendum gegen den verfassungswidrigen Mantelerlass Strom und prüft das Ergreifen des fakultativen Referendums.» (www.pszeitung.ch, 6.10.23)

„Fläche vermittelt kein schützenswertes Bild“ Wer nahe der grünen Wiese lebt, vielleicht noch mit einem Wald oder Acker dahinter, macht sich wahrscheinlich keine Gedanken darüber, dass das, worauf er gerade blickt, Mangelware sein könnte: Fläche. | Gerade in ländlichen Regionen ist die Flächenneuinanspruchnahme besonders hoch, sagt Dr.-Ing. Jens-Martin Gutsche. Der Mitbegründer und Gesellschafter des Planungsbüros Gertz Gutsche Rümenapp — Stadtentwicklung und Mobilität kennt sich aus mit Flächen und ihrer Belegung durch den Verkehr und Siedlungen. Er erstellt Konzepte zur Siedlungsentwicklung und begleitet Projekte der Regional- und Landesplanung. Auch das Thema Flächensparen spielt dabei eine Rolle. Laut Gutsche wird dieses aber vor allem in den mittleren und größeren Kommunen artikuliert, obwohl hier durch die städtischen Dichten in der Regel wenig neue Fläche pro Wohnung oder Arbeitsplatz in Anspruch genommen wird. … (blog.oeko.de, 6.10.23)

Wie China seinen öffentlichen Verkehr dekarbonisiert China spielt eine verwirrende Rolle bei der Dekarbonisierung des Verkehrs. Weltgrößter Automarkt und Global Leader in der E-Mobilität — wie passt das zusammen? (www.klimareporter.de, 6.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Geschwister Geschwister beeinflussen unseren Lebensweg — und sogar unsere Schulnoten. Was weiß die Forschung darüber? | Nicht immer schreibt ein Kind bessere Noten, nur weil die große Schwester gut in der Schule ist. Doch die Chancen, Abitur zu machen, stehen zumindest besser, wenn ältere Geschwister bereits schulischen Erfolg vorweisen können. Welche Faktoren spielen hier mit hinein? Das diskutiert Ursula Weidenfeld in dieser Podcast-Folge mit Elena Wittmann vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.10.23)

Commerce-Report 2023: Handel nach Corona Die Auswirkungen von Corona auf den Handel werden heute anders beurteilt als Ende 2021. Sie sind das Thema der Follow-up-Studie 2023 in der Studienreihe Commerce Report Schweiz. Der komplette Bericht steht unter www.commerce-report.ch zum freien Download bereit. Er erschien auch als Gastbeitrag in der Onlinehändlerbefragung 2023 der ZHAW. (blog.carpathia.ch, 6.10.23)

Digitaler Zwilling sorgt für mehr Heizeffizienz Die Wärmewende rückt auch bei Nahwärme in den Fokus. Mit der optimalen Regelung von Heizkraftwerken lässt sich Energie einsparen. In einem Pilotprojekt mit der RheinEnergie loten Forschende des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern dieses Potenzial mithilfe Künstlicher Intelligenz aus. (www.geb-info.de, 6.10.23)

Glaubensgemeinschaft: Autoritäre Führung und systematischer Missbrauch In einem Bericht macht die Christusträger-Bruderschaft öffentlich, dass in ihrer evangelischen Kommunität in Kloster Triefenstein jahrelang sexueller Missbrauch stattgefunden hat. Dabei sind die Vorwürfe seit mehr als 25 Jahren bekannt. (www.sueddeutsche.de, 6.10.23)

Missbräuche: Katholisch Stadt Zürich fordert kirchliche Reformen – Katholisch Stadt Zürich Katholisch Stadt Zürich fordert nach der veröffentlichten Missbrauch-Studie vom 12. September 2023 grundlegende Änderungen in der römisch-katholischen Kirche im Bistum Chur. Als Teil der Kantonalkirche von Zürich trägt Katholisch Stadt Zürich deshalb explizit deren Forderungen mit, um eine glaubwürdige katholische Kirche im Kanton Zürich zu verwirklichen. (katholisch-stadtzuerich.ch, 6.10.23)

IG-Metall-Vorsitzenden Christiane Benner | »Wir wollen ein Mitbestimmungsrecht für Betriebsräte beim Klimaschutz« Die designierte IG-Metall-Chefin Christiane Benner über wirtschaftliche Demokratie, Klimaschutz und Strategien gegen Rechtsextreme (www.nd-aktuell.de, 6.10.23)

„Allmählichkeitsschaden“: Die Fiktionalisierung der Politik Politiker erfinden immer öfter Probleme, zaubern die Lösungen dazu oder belassen es bei der Empörung. Wozu das führt, weiß Freitag-Autor Lennart Laberenz (www.freitag.de, 6.10.23)

Gasnetze sollen künftig Wasserstoff transportieren Um von fossilen Energieträgern wegzukommen, braucht es Alternativen: Windkraft ist innerhalb der Landesregierung umstritten, Energielandesrat Markus Achleitner (ÖVP) setzt lieber auf Wasserstoff, der künftig, wie auch überschüssiges CO2, durch heutige Gasnetze fließen könnte - eine Zukunftsvision. (www.krone.at, 6.10.23)

Synoden-Briefing: 18 Berichte besprochen und 22 Einzelbeiträge - - Die Synodenteilnehmerinnen und -teilnehmer haben am Donnerstagabend und Freitagmorgen über verschiedene Themen gesprochen. Das erläuterte der vatikanische Kommunikations-Präfekt Paolo Ruffini an diesem Freitag beim täglichen Synoden-Briefing im Vatikan. Es ging demnach um Themen wie Bildung und „Offenheit der Kirche“, aber auch um Bereiche wie die Rolle der Frau in der Kirche oder die Bedeutung des sonntäglichen Messbesuchs. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.23)

Immobilienmesse Expo Real: Bauen im kalten Entzug Neue Bauvorhaben sind rar, Kaufpreise sinken – die Lage für die Branche ist ernst. Auf der Immobilienmesse Expo Real machen die Unternehmen gute Miene. (www.faz.net, 6.10.23)

EU sagt killenden F-Gasen den Kampf an Sie gelten als besonders schädlich, ihr Ausstoß gilt als 25.000 Mal stärker als der von CO2: die sogenannten F-Gase. Die EU will deshalb ab 2050 keine klimaschädlichen fluorierten Gase mehr verbrauchen. Darauf einigten sich Unterhändler der EU-Länder und des Europäischen Parlaments am Donnerstag in Brüssel. (www.krone.at, 6.10.23)

Sollen für Elektroautos die Motorfahrzeugsteuern runter? Im Kanton Schwyz muss man für E-Autos mehr Steuern zahlen als für Benzin- und Diesel-Autos. Das soll sich ändern. (www.srf.ch, 6.10.23)

Welternährungsorganisation: El Niño treibt weltweite Zuckerpreise auf höchsten Stand seit Jahren In einigen Regionen regnet es extrem, in anderen ist Dürre: Das Wetterphänomen beeinflusst den Nahrungsmittelanbau. Ein Teil der Ernte wurde zu Treibstoff verarbeitet. (www.zeit.de, 6.10.23)

Schweiz: Kirchensteuerfrage „rechtlich schwierig“ - - Der Generalsekretär der „Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz“ (RKZ) hat Verständnis für Kirchgemeinden, die keine Kirchensteuer mehr an die Bistümer zahlen wollen. Es sei aber „rechtlich schwierig“, sagte Urs Brosi im SRF. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.23)

Emirate genehmigen ambitioniertes Mega-Gasprojekt Die Ölgesellschaft der Vereinten Arabischen Emirate haben ein riesiges Erdgasförderprojekt vergeben. Es beinhalte auch „innovative Dekarbonisierungstechnologien“. (www.faz.net, 6.10.23)

Weinlese an der Mosel: Auch im Wein ist Klimawandel An der Mosel hat die Lese längst begonnen – viel früher als noch vor einigen Jahren. Der Klimawandel stellt die junge Winzerin Eva Lenhardt vor neue Herausforderungen. (www.faz.net, 6.10.23)

Laudate Deum: Bischof Wilmer drängt zu schnellem Handeln in Klimakrise - - „Man kann nur hoffen, dass seine Worte bei den Verantwortlichen Eindruck hinterlassen, denn die Zeit drängt", erklärt der deutsche katholische Bischof Heiner Wilmer (Hildesheim) zum neuen Umweltschreiben „Laudate Deum“ von Papst Franziskus. In „Laudate Deum", das diesen Mittwoch veröffentlicht wurde, geht das katholische Kirchenoberhaupt besonders auf den Klimawandel ein. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.23)

2023 auf dem Kurs zum wärmsten je gemessenen Jahr Das Jahr 2023 dürfte nach Einschätzung von Fachleuten das global wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Die Werte des bisherigen Rekordjahres 2016 würden wohl noch übertroffen werden, meldete der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag. Zu merken ist das etwa an hohen Durchschnittstemperaturen der Erdoberfläche sowie an der Oberflächentemperatur der Meere. (www.krone.at, 6.10.23)

Kardinal Müller spricht von positiver Synodenerfahrung - - Der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat sich nach dem ersten Sitzungstag der Welt-Bischofssynode im Vatikan vorsichtig optimistisch über die Veranstaltung geäußert. In einem am Donnerstagabend aufgezeichneten Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN sagte Müller, die Erfahrung an dem runden Synoden-Tisch, an dem er saß, sei „sehr gut“ gewesen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.23)

Mont Blanc ist um rund zwei Meter geschrumpft Der höchste Berg Westeuropas in den französischen Alpen ist um zwei Meter geschrumpft. Der mittlerweile 4805 Meter hohe Mont Blanc war vor zwei Jahren noch 4807 Meter hoch - das sind zwei Meter und 22 Zentimeter weniger als im Jahr 2021.  (www.krone.at, 6.10.23)

Stromsparen bei Strassenleuchten: Kanton reduziert die Leuchten an der Oberlandautobahn Zwei Drittel der rund 200 Leuchten zwischen Zumikon und Hinwil verschwinden. Damit wird so Strom von rund 20 Vier-Personen-Haushalten eingespart. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.23)

Unicef-Bericht zum Klimawandel: 20.000 Kinder täglich vertrieben Klimawandel betrifft die Jüngsten. Das zeigt ein Bericht des UN-Kinderhilfswerks. Klimabedingte Wetterextreme verursachen millionenfach Vertreibungen von Kindern. mehr... (taz.de, 6.10.23)

Anti-Rassismus-Kommission kritisiert SVP Die Wahlkampfsujets seien «rassistisch», «fremdenfeindlich» und «hetzerisch», schreibt die EKR der Partei in einem Brief. Die SVP geht auf Gegenangriff. (www.persoenlich.com, 6.10.23)

Auf dem Velo durch Zürich: Die Infrastruktur fehlt In Zürich kommt der Entscheid, sich mit dem Velo im Stadtverkehr zu bewegen, einer eigentlichen Mutprobe gleich. Von einer Velostadt ist Zürich jedenfalls noch weit entfernt. Eine Replik. | Yvonne Ehrensberger ist Geschäftsleiterin Pro Velo Kanton Zürich. (www.nzz.ch, 6.10.23)

Klimabewegung im Visier, Klimazoll, Papst fordert mehr Klimaschutz Auch Fridays for Future ist von den Razzien gegen die Letzte Generation betroffen. Die EU startet die erste Stufe ihres Klimazolls auf Industrie-Importe. Papst Franziskus mahnt erneut zu mehr Klimaschutz und nennt Verantwortliche. - (www.klimareporter.de, 6.10.23)

Weltweit immer mehr Beschäftigte in Erneuerbare Energien Ende 2022 waren 13,7 Millionen Menschen in der Erneuerbaren Energiewelt tätig. Die Regionen, die als Jobmotor gelten, verändern sich jedoch seit Jahren kaum, wie der IRENA-Jobmonitor feststellt. Das hängt auch mit dem Zubau vor Ort zusammen. (www.energiezukunft.eu, 6.10.23)

TV-Kritik «Unsere kleine Seilbahn»: Dorfposse um eine wider­spenstige Bergbahn Die Lebensader zweier Orte im Kanton Nidwalden ist ihr «Bähnli» – das macht, was es will. Ein Dokfilm zeigt, wie die Dorfgemeinschaft darüber einen Konflikt austrägt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.23)

Flaschenhals in der Solarbranche: In den nächsten Jahren sind Tausende Installateure und Monteure gesucht Sonnenenergie ist gefragt wie noch nie. Doch die Branche bekundet Mühe, das Wachstum zu stemmen. 10 000 Arbeiter müssen in den nächsten Jahren umschulen – sonst droht dem Solarexpress das Aus. (www.nzz.ch, 6.10.23)

«Wir können hier nicht herauskommen ohne Resultate»: Eine Schweizer Frau redet in Rom mit, wenn die Bischöfe tagen Am Mittwoch hat Papst Franziskus in Rom die Schlussphase der katholischen Weltsynode eröffnet, ein kirchliches Grossereignis, bei dem konservative und reformerische Forderungen aufeinanderprallen. Mittendrin: die Schweizerin Helena Jeppesen-Spuhler. (www.nzz.ch, 6.10.23)

DER ANDERE BLICK - Das Märchen vom untadeligen Joe Biden – ist er wirklich das kleinere Übel als Trump? Die Regierungsbilanz von Präsident Biden fällt negativ aus, die Geschäfte seiner Familie sind dubios. Und seine Partei will die Demokratie mit Mitteln retten, die die Demokratie gefährden. (www.nzz.ch, 6.10.23)

UN-Bericht: 43 Millionen Klima-vertriebene Minderjährige in sechs Jahren Von 2016 bis 2021 wurden nach Angaben der UN etwa 43 Millionen Kinder durch vom Klimawandel ausgelöste Wetterereignisse vertrieben. In China und auf den Philippinen waren am meisten Kinder zur Flucht gezwungen. (www.faz.net, 6.10.23)

5.10.23

Rom: Laienseelsorger wollen sich weltweit vernetzen - - Mit einem Brief an die zeitgleich tagende Weltbischofssynode ist in Rom das erste Welttreffen der Laien-Seelsorgerinnen und -Seelsorger aus allen Kontinenten zu Ende gegangen. Die hauptamtlich in der Kirche Engagierten wollen sich zudem in Zukunft weltweit vernetzen, vor allem zugunsten von Laientheologen und -Theologinnen außerhalb Europas. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.10.23)

Klimawandel und Wasserstoff: Nutzen wir das Potenzial von Wasserstoff, Gastbeitrag Im Kampf gegen Klimawandel kann diese Technologie einen wichtigen Beitrag leisten. Die Schweiz darf die Entwicklung nicht verschlafen. | Stefan Brupbacher ist Direktor von Swissmem, dem Branchenverband der Schweizer Techindustrie. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Parlamentswahlen: Smartvote ist populär – und verletzlich Je besser die Online-Wahlhilfe, desto besser für die Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Lebenshaltungskosten: Stehen wir vor einer sozialen Krise? Krankenkasse, Lebensmittel, Strom, Mieten, Verkehr: Die Lebenskosten steigen zurzeit massiv. Auch für den Mittelstand wird es nun ungemütlicher. Braucht es eine gerechtere Verteilung der Lasten? Diskutieren Sie mit! (www.swissinfo.ch, 5.10.23)

Missbrauchskandal in der katholischen Kirche: "Das Priesterbild und die Sexualmoral sind grundlegend zu hinterfragen" Übermächtige Kleriker, rechtliche Benachteiligung der Frauen und eine toxische Sexualmoral: Die katholische Kirche brauche eine fundamentale Reform, wenn sie in der immer säkulareren Gesellschaft weiter existieren will, sagt Renata Asal-Steger, Präsidentin der Römisch-katholischen Zentralkonferenz der Schweiz. (www.swissinfo.ch, 5.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Hilfe per Chatbot Ein neues Projekt unterstützt pflegende Angehörige mit Informationen und Impulsen — per WhatsApp. | Möglichst viel Zeit mit pflegebedürftigen Angehörigen oder Bekannten verbringen und dafür sorgen, dass es der Person gut geht — Anträge ausfüllen, Widerspruch einlegen und sich Tag und Nacht verantwortlich fühlen. Das beschreibt in etwa die Spannbreite der Anforderungen und Gefühle, mit denen sich pflegende Angehörige konfrontiert sehen. Die eigene Gesundheit bleibt dabei oft auf der Strecke. Gerade weil pflegende Angehörige im Alltag wenig Zeit für sich haben, wird im M-Gender Projekt ein neuer Weg in der Gesundheitsförderung erprobt. Zu diesem Zweck hat das Studienteam vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie — BIPS und dem Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen intensiv mit Betroffenen und Praxisakteurinnen und -akteuren, wie der Demenz Informations- und Koordinationsstelle Bremen, zusammengearbeitet und einen Chatbot … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.10.23)

EU-Klimawandeldienst: 2023 auf Kurs zum wärmsten gemessenen Jahr Aktuelle Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus zeigen: Das Jahr 2023 dürfte das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Auch das antarktische Meereis ist so weit zurückgegangen wie nie zuvor. | Das laufende Jahr ist auf dem Kurs, das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen zu werden. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag mit. | Der ungewöhnlich warme September nach einem Sommer mit Rekordtemperaturen habe den Ausschlag dafür gegeben, hieß es in der Mitteilung. Die durchschnittlichen Temperaturen 2023 lagen demnach bislang um 1,4 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau: Das sind nur 0,1 Grad unter den als Klimaziel ausgegebenen 1,5 Grad des Pariser Klima-Abkommens, die bis zum Ende des Jahrhunderts, also in über 75 Jahren, nicht längerfristig überschritten werden sollen. Im September waren es demnach aber sogar schon 1,75 Grad mehr als im vorindustriellen Referenzzeitraum von 1850 bis 1900. (www.oekotest.de, 5.10.23)

US-Gigant Vail Resorts soll Bergbahnen in Crans-Montana übernehmen Die Bergbahnen Crans Montana Aminona (CMA) sollen vom amerikanischen Ski-Resort-Giganten Vail Resorts übernommen werden, berichtet Le Temps. Es handelt sich um ein Gerücht, doch offenbar sind Verhandlungen zwischen dem US-Unternehmen und der CMA bereits weit fortgeschritten. (www.watson.ch, 5.10.23)

Neue Etappe der Moorregeneration Rothenthurm Nach den erfolgreichen Regenerationsarbeiten von 2008-2014 beginnt Pro Natura am 2. Oktober mit der nächsten Etappe auf der Hochmoorfläche in Wolfschachen. Ziel der Arbeiten ist es, das Moor mit mehr Wasser zu versorgen und es so als CO2-Speicher und Lebensraum bedrohter Arten zu erhalten. | Die Folgen des Torfabbaus, Wasserentnahmen und Entwässerungsgräben gefährden die Existenz der Moore und ihre Biodiversität. Ohne Wasser verschwinden diese wertvollen Biotope von nationaler Bedeutung, und ihre Funktionen als Lebensraum für bedrohte Arten und CO2-Speicher gehen verloren. Wie viele Moore in der Schweiz, haben auch die Moore der Moorlandschaft Rothenthurm, zu wenig Wasser. Die nun startenden Regenerationsarbeiten ermöglichen, dass in Zukunft das Regenwasser besser gespeichert und der Verlust des Torfs gestoppt wird. (naturschutz.ch, 5.10.23)

Landtagswahl in Hessen: Lieber Grenzen als Gerechtigkeit Ganz schön weit rechts: Migration und Klimathemen dominieren den Wahlkampf. Deutlich wird vor allem eins — der Rechtsruck in der Gesellschaft (www.freitag.de, 5.10.23)

Jialing Zhangs „Total Trust“: Technik, Tugend und Tee Jialing Zhangs „Total Trust“ zeigt, wie Peking mit „Big Data“ an der Überwachung seiner Bürger arbeitet und sie mit „smarten“ Lösungen zur gegenseitigen Kontrolle animiert. Ein seltenes Vordringen in die totalitären Verhältnisse in China? (www.freitag.de, 5.10.23)

Überrannte Berner Hotspots: Wenn die Touristen zur Plage werden Sie stauen, klauen und beleidigen: Im Berner Oberland machten die schiere Menge von Touristen sowie ihr Verhalten Massnahmen nötig. Wirken sie? (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Geologe über Amazonas-Dürre: „Tod der Delfine macht uns Angst“ 120 Delfine verendeten am Ufer des unter Dürre leidenden Amazonas. Der Geologe Pedro Luis Cortes fürchtet, dass der Klimawandel noch mehr Schaden anrichtet. mehr... (taz.de, 5.10.23)

Nachhaltiger Tourismus: Wie Urlaub auf dem Bauernhof die Umwelt und Ressourcen schont - In einer Welt, die sich immer stärker den Auswirkungen des Klimawandels und der Umweltzerstörung gegenübersieht, wird nachhaltiges Reisen zunehmend zur Notwendigkeit. (oekonews.at, 5.10.23)

Klimaschutz und Kinderlosigkeit: Aber ich habe ja keine Kinder … Es klingt zynisch: Wer keine Kinder in die Welt setzt, kann seine Klimabilanz verbessern. Stimmt, aber rechtfertigt das, häufiger in den Urlaub zu fliegen? (www.zeit.de, 5.10.23)

Klimaschutz im globalen Süden: Neues Geld für Grünen Klimafonds Die Industrieländer legen Milliarden Euro für den Grünen Klimafonds für Länder des globalen Südens Geld auf den Tisch – aber weniger als zuletzt. mehr... (taz.de, 5.10.23)

Die Klimakrise ist ungerecht! Diejenigen, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben, zahlen den höchsten Preis. Das ist weltweit so, aber auch in Österreich. Wir brauchen mehr Klimagerechtigkeit. (www.moment.at, 5.10.23)

In den Netzausbau fließen nun 700 Millionen Euro Der enorme Zuwachs der Photovoltaik-Anlagen in den letzten Jahren hat auch seine Schattenseiten. So könnte es zu Problemen in der Versorgungssicherheit kommen. Um das zu verhindern, reagiert die  Linz AG  in den kommenden zehn Jahren mit einer Megainvestition für den gesamten Zentralraum. (www.krone.at, 5.10.23)

Grüner Klimafonds: Reichen die Finanzzusagen der Industriestaaten? Die ärmsten Länder der Welt trifft der Klimawandel am härtesten. Deshalb müssen die reichen Nationen, die noch dazu das meiste CO2 ausstoßen, helfen - mit dem Grünen Klimafonds. Heute gab es neue Zusagen. Von Werner Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.10.23)

«Milch im Glas» gewinnt Nachhaltigkeitsaward Emmi Schweiz hat ein Mehrwegsystem aufgebaut. Die positiven Auswirkungen haben die Jury des Promarca Nachhaltigkeitsawards überzeugt: Emmi gewinnt mit dem Kooperationsprojekt «Milch im Glas» die erste Auszeichnung dieser Art. (www.persoenlich.com, 5.10.23)

Axel-Springer-Verlag: Wärmewende bei Axel Springer Eben noch wetterte "Bild" gegen Habecks Heizhammer - nun vermarktet Springer die "Volks.Wärmepumpe". Huch? (www.sueddeutsche.de, 5.10.23)

Die neuen EU-Klimakommissare: Weiter-So wird nicht reichen 2024 droht der EU eine Anti-Klima-Wahl. Die neuen Klimakommissare stehen leider nicht für einen energischen Aufbruch in der Klimapolitik. mehr... (taz.de, 5.10.23)

Atomausstieg: Von wegen Stromproblem Ständig heißt es, die Stromversorgung sei nach dem AKW-Aus in Gefahr. Ja, Deutschland importiert jetzt mehr Strom. Aber der stammt aus anderen Quellen als gedacht. (www.zeit.de, 5.10.23)

Klimawandel: 1,75 Grad zu warm Nie zuvor wurden auf der Welt so deutlich erhöhte Temperaturen gemessen wie in diesem September, das ist auch in der Klimakrise ein erstaunlicher Sprung. Was dahinter stehen könnte - und warum Forscher besorgt auf den Winter schauen. (www.sueddeutsche.de, 5.10.23)

Landtagswahl | Beim Klimaschutz hinkt Bayern hinterher Fridays und Architects for Future fordern mehr Windenergie sowie eine Verkehrs- und Bauwende (www.nd-aktuell.de, 5.10.23)

European Outdoor Film Tour 2023: Diesseits der Achttausender Der Profibergsteiger Michael Wohlleben findet seine Ziele auch fern der höchsten Gipfel – zum Beispiel im Winter in den Alpen. (www.faz.net, 5.10.23)

Siemens-Österreich-Chefin Neumann fordert schnellere Verfahren für Energiewende Ein Ausbau der Stromnetze sei in Österreich nicht vermeidbar, sagt die seit Mai amtierende Siemens-Österreich-Chefin Patricia Neumann. (www.diepresse.com, 5.10.23)

Salzburger setzen vermehrt aufs Rad und die Öffis Das Land Salzburg erhebt alle zehn Jahre das Mobilitätsverhalten seiner Bürgerinnen und Bürger, zuletzt im Jahre 2022. Dabei haben sich zum Jahr 2012 folgende Veränderung gezeigt. (www.krone.at, 5.10.23)

Elektroschrott im Alltag: Mit dem Scanner vor dem Kühlregal Elektronik steckt nicht nur im Handy, sondern zunehmend auch in Alltagsgegenständen. Und das Potenzial der Industrie ist längst nicht ausgeschöpft. mehr... (taz.de, 5.10.23)

Der Fall Griechenland: Einsatz in der Wiege der Demokratie Auch in Griechenland wurden Politiker:innen und Medienschaffende mit der Software ausgehorcht. Die Regierung behauptet, davon nichts zu wissen. (www.woz.ch, 5.10.23)

Balsam für Europas Klima Weniger als ein Jahr vor dem Ende der Legislatur muss die EU-Kommission neue Kommissare für Klimapolitik und für den Green Deal ernennen. Bei der Befragung durch das Parlament geben sich die Kandidaten als große Klimaschützer. - (www.klimareporter.de, 5.10.23)

"Die Attraktivität ist beim Menschen in vielen sozialen Kontexten wichtig" Die Entwicklungsbiologin und Genetikerin Prof. Dr. Christine Nüsslein-Volhard wurde 1995 als erste deutsche Frau überhaupt mit dem Nobelpreis für Medizin oder Physiologie ausgezeichnet. Sie war langjährige Direktorin am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen und leitete von 2014 bis 2022 eine Emeritusgruppe, die über die Bildung von Farbmustern bei Fischen forscht. Dieses Thema... (hpd.de, 5.10.23)

Berlin: Aktivisten der Letzten Generation kleben sich vor Brandenburger Tor an Zuerst Farbe, jetzt Heuballen: Die Letzte Generation nutzt für ihren Protest wieder das Brandenburger Tor. Diesmal geht es um die Ernährungskrise durch den Klimawandel. (www.zeit.de, 5.10.23)

Klimaaktivisten störten Musical in London Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten der Gruppe Just Stop Oil haben im Londoner West End eine Vorstellung des Musicals „Les Misérables“ gestört. Fünf Personen seien am Mittwochabend festgenommen worden, berichtete die britische Polizei. Die Vorstellung wurde vorzeitig abgebrochen. (www.krone.at, 5.10.23)

Sisters Project: Missionarin fürs Leben mit Immigranten in den USA - - Schwester Michaela O’Connor hält die Geschichten der Bibel in den Herzen der Kmhmu’-Gemeinde in Richmond, Kalifornien, lebendig. Sie ist die Lieblingslehrerin, Freundin und Vertrauensperson dieser Menschen. Viele der älteren Kmhmu’ können nicht lesen; daher wenden sie sich an Sr. Michaela und bitten sie eindringlich: „Erzähl uns eine Geschichte aus der Bibel!“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.10.23)

EU-Klimadienst: September weltweit heiß wie nie Der vergangene September war nach Angaben des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der heißeste je gemessene Monat - mit Temperaturen weit über den bisherigen Rekordwerten. 2023 dürfte das heißeste je gemessene Jahr werden. (www.dw.com, 5.10.23)

Bock auf Zukunft mit den Grünen Die von der Zürcher Agentur entworfene Kampagne will Erst- und Jungwählende zum Gang an die Urne bewegen. Sie zeigt ausgelassene Momente, die man auch in Zukunft noch erleben will. (www.persoenlich.com, 5.10.23)

Investition in erneuerbare Energie: Zürcher Elektrizitätswerk kauft Windpark in Schweden Der städtische Energieversorger kauft den Windpark Angkarna in Schweden mit jährlich rund 346 Gigawattstunden Produktion. Er soll Ende 2026 in Betrieb gehen. Damit deckt Zürich einen Viertel seines Bedarfs mit Windstrom. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Studie: Der Klimawende fehlt das Personal Solaranlagen, Wärmepumpen und Ladesäulen wollen auch installiert werden. Doch dafür fehlt es an Arbeitskräften, zeigt eine neue Studie – eine Gefahr für das 1,5-Grad-Ziel. (www.faz.net, 5.10.23)

Klimawandel: September war so heiß wie in keinem Jahr zuvor Mit durchschnittlich fast 16,4 Grad war der September wärmer als in jedem Jahr seit Beginn der Messungen. 2023 könnte zum heißesten je gemessenen Jahr werden. (www.zeit.de, 5.10.23)

«Wir müssen lernen, auf Augenhöhe zu diskutieren» Roger Boltshauser, Monika Jauch-Stolz und Marco Waldhauser reden über den Stellenwert der Technik in Wettbewerben und die Haustechnikplaner als Sparringspartner der Architektin. (www.hochparterre.ch, 5.10.23)

Schweizer Kardinal Tscherrig an oberstes Kirchengericht berufen - - Der Schweizer Vatikan-Diplomat Emil Paul Tscherrig wird Mitglied der Apostolischen Signatur. Sie ist das höchste Verwaltungsgericht der katholischen Kirche. Die Personalie gab der Vatikan am Mittwoch bekannt. Erst am Samstag hatte Papst Franziskus seinen Botschafter für Italien und San Marino zum Kardinal erhoben. Auch weitere Neu-Kardinäle erhielten Vatikanposten in Form von Mitgliedschaften in verschiedenen Behörden oder wurden in bereits bestehenden Ämtern bestätigt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.10.23)

Vorwürfe wegen sexueller Belästigung: Die Republik entlässt Journalisten per sofort Das Online-Magazin zieht nach Vorwürfen wegen sexueller Belästigung Konsequenzen. Offenbar gab es weitere Hinweise auf fehlbares Verhalten eines Mitarbeiters. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Republik entlässt belästigenden Journalisten Über die anonyme Meldeplattform gingen weitere Hinweise auf grenzüberschreitendes Verhalten ein, schreibt das Onlineportal. (www.persoenlich.com, 5.10.23)

Blowing in the Wind Neuer Report: Windenergieausbau in der EU nicht auf Zielkurs/Investitionen rückläufig/WWF: Energieplanung mit Umweltbelangen verzahnen (www.wwf.de, 5.10.23)

Das ewz kauft Windpark Ånglarna in Schweden Der Stadtrat hat den Kauf des Windparks Ånglarna in Mittelschweden genehmigt. Der Windpark Ånglarna umfasst 18 Turbinen mit einer installierten Leistung von 115 Megawatt und wird voraussichtlich 2026 in Betrieb gehen. Mit dem Kauf des Windparks diversifiziert das ewz sein Produktionsportfolio im Fokusland Schweden und baut die Windproduktion weiter aus. (www.stadt-zuerich.ch, 5.10.23)

Alpine Monumentalkunst: Nichts kann groß genug sein Alles an ihm war übermächtig: Wenn man auf den Spuren des Alpenmalers Giovanni Segantini durch das Engadin wandert, empfindet man Ehrfurcht und Demut. (www.faz.net, 5.10.23)

Ob jemand Vegetarier ist oder nicht, könnte auch an den Genen liegen Tierwohl, Klimaschutz, Gesundheit – Menschen essen aus unterschiedlichen Gründen kein Fleisch. Doch die Entscheidung darauf zu verzichten, könnte auch etwas mit bestimmten Genvarianten zu tun haben. Das berichten nun Forscher in einer Studie. (www.welt.de, 5.10.23)

Organische Solarzellen langlebiger machen Photovoltaikzellen aus organischen Verbindungen gelten als vielversprechend. Da sie leicht und biegsam sind, eignen sie sich für viele Anwendungen. Um sie langlebiger zu machen, arbeiten Forscher daran, die Stabilität der Materialien zu verbessern. (www.energiezukunft.eu, 5.10.23)

Milliarden-Investitionen in die Energiewende Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz investiert in den kommenden Jahren 4,6 Milliarden Euro in leistungsstarke Stromleitungen. Mit zwei europäischen Herstellern wurden Verträge für tausende Kilometer zusätzlicher See- und Landkabel abgeschlossen. (www.energiezukunft.eu, 5.10.23)

Bei AKW-Unfall oder Atomwaffeneinsatz: Bald liegen Jodtabletten im Briefkasten – wie sie nützen Ab diesem Monat werden neue Jodtabletten per Post in die Haushalte der Region verschickt. Die Tabletten sollten auf keinen Fall ohne Anordnung der Behörden eingenommen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Wasserstofflobby gibt jährlich über 75 Millionen Euro aus, um den Wasserstoff-Hype in der EU voranzutreiben - Wasserstoff auch in kommenden Jahren großteils aus fossiler Energie (oekonews.at, 5.10.23)

Bauen mit Lehm: Saubere Schlammschlacht Umweltschonend, überall verfügbar und wiederverwertbar: Lehm lockt als saubere Alternative unter den Baustoffen. Wie sich die begehrte Erde tatsächlich nachhaltig und stabil verbauen lässt, findet Empa-Forscherin Ellina Bernard jetzt heraus. Ihr Projekt wird vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) mit einem «Ambizione»-Grant gefördert. (www.admin.ch, 5.10.23)

Die Referendumsfrist für das teilrevidierte Mehrwertsteuergesetz ist am 5. Oktober 2023 unbenutzt verstrichen Die Änderungen lassen sich in die Themenblöcke Digitalisierung und Internationalisierung, Vereinfachungen, Steuerreduktionen und Betrugsbekämpfung unterteilen. Das Inkrafttreten ist auf den 1. Januar 2025 geplant. (www.estv.admin.ch, 5.10.23)

Das Wien von Morgen: klimagerecht und sozial nachhaltig - Stadt Wien startet siebte Runde des Traineeprogrammes mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit (oekonews.at, 5.10.23)

Der Vienna Green Economy Report: Ökologie und Wirtschaft im Zusammenspiel - Projekte in Energie, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Immobilien tragen 200 Mio. zum BIP bei, schaffen 2.300 Jobs - und mehr als 500.000 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr (oekonews.at, 5.10.23)

Klimawandel | Die Zukunftsvision: Mit Wasserstoff in die Klimaneutralität Fragen & Antworten: Was steckt hinter der neuen Wasserstoffstrategie? (www.nd-aktuell.de, 5.10.23)

Elbe-Symposium: Neuausrichtung im Umgang mit dem Fluss notwendig BUND, WWF, NABU und Bürgerinitiative Pro Elbe fordern in "Dessauer Elbe-Erklärung" verkehrliche Maßnahmen zu stoppen, bis das Gesamtkonzept Elbe evaluiert wurde (www.bund.net, 5.10.23)

4.10.23

EnDK begrüsst Vereinfachung des Lärmschutzes bei Wärmepumpen Der Bundesrat hat am 29. September 2023 Anpassungen an der Lärmschutz-Verordnung genehmigt, welche den Lärmschutz beim Einbau von Wärmepumpen vereinfacht. Die Änderungen treten am 1. November 2023 in Kraft. Die EnDK hat diese Änderung unterstützt und begrüsst daher den Entscheid des Bundesrats. | Bei neuen Luft-Wasser-Wärmepumpen, die überwiegend der Raumheizung oder der Erwärmung von Trinkwasser dienen und deren Lärmimmissionen die Planungswerte nicht überschreiten, sind weitergehende Emissionsbegrenzungen nur zu treffen, wenn mit höchstens einem Prozent der Investitionskosten der Anlage eine Begrenzung der Emissionen von mindestens 3 dB erzielt werden kann. Im erläuternden Bericht (Kapitel 4.1.1.3) sind diese zusätzlichen Begrenzungsmassnahmen bezüglich Prüfung und Anwendung beschrieben. (energiehub-gebaeude.ch, 4.10.23)

"Zammreißen-Demo" auf dem Odeonsplatz: "Nicht noch einmal!" - 35 000 Menschen demonstrieren gegen rechts Charlotte Knobloch und andere prominente Redner warnen vor einem Rückfall in dunkle Zeiten. Zehntausende sind gekommen. Es ist ein Protest gegen rechtsextreme Tendenzen, gegen Hass und Hetze - aber auch ein Fest der Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 4.10.23)

Recycling von Tetra Pak: Grüne fordern Sammelstellen für Getränkekartons Es gibt kaum einen Ort in Zürich, um Kartonverpackungen von Getränken abzugeben. Das möchte auch der Zürcher Stadtrat ändern. Er wartet aber lieber auf eine nationale Lösung, als mit einem eigenen System voranzugehen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

Rekordhitze sprengt den Fels: Alpinisten in Gefahr Der heurige heiße Sommer hat dem Permafrost - dem Kitt in Fels und Firn - weiter schwer zugesetzt. So wie schon in den Jahren zuvor. Und der Sommer ist im Herbst sogar noch in die Verlängerung gegangen. (www.krone.at, 4.10.23)

Papst Franziskus legt ein klimapolitisches Mahnschreiben vor Zum Beginn der Weltsynode im Vatikan gibt es viele Erwartungen und viel Skepsis. Franziskus fordert, sich dem Heiligen Geist zu öffnen – und kritisiert Leugner des Klimawandels. (www.faz.net, 4.10.23)

Weltsynode in Rom: Papst dämpft Hoffnungen auf Reformen «Wir sind nicht hier, um einen Reformplan voranzubringen», sagte der Pontifex am ersten Tag der Weltsynode. Erstmals in der Geschichte der katholischen Kirche wurden auch 54 Frauen als Stimmberechtigte zugelassen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

Apostolisches Schreiben „Laudate Deum“ | Bedeutender Appell zum Umsteuern in der Klima- und Wirtschaftspolitik Noch dringlicher als in seiner bahnbrechenden Enzyklika “Laudato sí” vor acht Jahren fordert Papst Franziskus in seinem apostolischen Schreiben “Laudate Deum” ein Umsteuern in der internationalen Klimapolitik. Dabei setzt er auf einen neuen Multilateralismus, der am Weltgemeinwohl ausgerichtet ist. Die kirchlichen Werke Misereor und Adveniat bewerten das Schreiben als einen wichtigen Appell an die deutsche und die internationale Politik zum richtigen Zeitpunkt. „Papst Franziskus setzt mit seinem apostolischen Schreiben wachsenden populistischen Stimmen und Leugnern des menschengemachten Klimawandel ein bedeutendes Statement entgegen. Die klima- und wirtschaftspolitischen Entscheidungen sind bei weitem nicht ausreichend, um der Erderhitzung durchgreifende Veränderungen entgegenzusetzen“, so die Hauptgeschäftsführer Pater Martin Maier, Adveniat und Pirmin Spiegel, Misereor. (www.misereor.de, 4.10.23)

Alternative Luftfahrt: Die Rückkehr der sanften Giganten In rund achtzig Stunden fast klimaneutral von Zürich nach New York? Erste solarbetriebene Zeppeline segeln durch die Lüfte, für kommerzielle Nischen besteht Potenzial. - - - - (www.woz.ch, 4.10.23)

Klimaschutz: Papst Franziskus fordert verbindliche Klimaziele Der Papst hat vor der Weltklimakonferenz mehr Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien gefordert: "Wir haben kaum noch Zeit, um noch mehr tragische Schäden zu verhindern". (www.zeit.de, 4.10.23)

Vorstoss im Zürcher Gemeinderat: AL fordert mehr Kulanz bei Heizkostenzulage Die Stadt Zürich unterstützt Menschen, die mit Gas, Öl oder Holz heizen und Prämienverbilligung beziehen. Damit diese aber das Geld erhalten, müssen sie ein kompliziertes Antragsformular ausfüllen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

Bundesrechnungshof rüffelt Klimafonds Der Klima- und Transformationsfonds ist zentral für die Finanzierung der Energiewende. Doch die Ampel setzt die Mittel nicht zielgenau ein, kritisiert der Bundesrechnungshof in einem bislang unveröffentlichten Bericht. (www.faz.net, 4.10.23)

Internationale Klimapolitik: Tag X rückt näher Das Klimasekretariat der Vereinten Nationen legt erste Bausteine für die Kurskorrektur des Pariser Klimaabkommens vor: Die Ziele sind konkreter als alles zuvor - und erschreckend nah. (www.sueddeutsche.de, 4.10.23)

Gericht stoppt Wasserbecken: Entscheidung gegen Mega-Bassins Gericht im Südwesten Frankreichs urteilt gegen den Bau von 15 riesigen Wasserbecken – und begründet dies mit den Folgen für den Klimawandel. mehr... (taz.de, 4.10.23)

Nach Missbrauch-Studie: Jetzt melden sich Dutzende neue Opfer Seit die Universität Zürich eine neue Studie zu sexuellen Übergriffen publiziert hat, fassen viele Opfer Mut und erzählen ihre Geschichte. Die Bistümer berichten von 40 neuen Fällen. Auch bei den privaten Opferstellen sind es Dutzende. | «Es gibt ein grosses Redebedürfnis. Einige Menschen weinen am Telefon. Manche berichten zum ersten Mal über das Leid, das sie vor Jahrzehnten erfahren haben», sagt Vreni Peterer. Die 62-jährige Appenzellerin, Präsidentin der IG für missbrauchsbetroffene Menschen im katholischen Umfeld (IG Miku), kennt das Phänomen aus eigener Erfahrung. Sie wurde in ihrer Jugend vom Dorfpfarrer vergewaltigt und vertraute diese Geschichte erst etwa 50 Jahre später einem anderen Menschen an. Jetzt berät sie selber Opfer. (www.watson.ch, 4.10.23)

Umweltfreundliche Wärmespeicher erhöhen Unabhängigkeit vom Stromnetz Photovoltaikanlagen werden oft mit Wärmepumpen verbunden, um möglichst viel selbst produzierten Strom zum Heizen zu verwenden. Für diese Kombination braucht es Speicher; nur so lässt sich die tagsüber produzierte Wärme auch am Abend und in der Nacht noch nutzen. Häufig wird für die Wärmespeicherung Wasser verwendet. Ein Start-up der Hochschule Luzern hat eine Methode entwickelt, mit der die Effizienz dieser Speicher um ein Vielfaches gesteigert werden kann. | «Das Kernstück unserer Technologie ist das Speichermaterial. Es basiert auf kostengünstigen Salzhydraten, deren Speicherdichte um bis zu drei Faktoren höher ist als diejenige von Wasser. Entsprechend leistungsfähiger sind unsere Wärmespeicher», sagt Cowa-Gründer und Co-CEO Remo Waser. Das Material ist nicht giftig; die rezyklierbaren Rohmaterialien werden auch in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. «Dadurch ist unser Speicher deutlich nachhaltiger und günstiger als andere Technologien wie zum Beispiel elektrische Batterien», … (www.hslu.ch, 4.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Schutzgebiete sinnvoll auswählen Klimaschutz, Artenschutz, Ökosystemleistungen: Naturschutzgebiete müssen oft mehrere Ziele erfüllen, was zu Interessenskonflikten führen kann. Ein neues Online-Tool bietet transparente Entscheidungshilfe. | Die Einrichtung und Erhaltung von Schutzgebieten ist eine Schlüsselmaßnahme zur Erreichung der während der Weltnaturkonferenz im Dezember 2022 festgelegten Ziele. Doch solche geschützten Areale müssen oft vielfältige Ziele, wie Klimaschutz oder Schutz der Artenvielfalt, erfüllen — dies führt nicht selten zu Konflikten zwischen verschiedenen Interessensgruppen. Senckenberg-Forschende plädieren in ihrer gerade im Fachjournal „One Earth“ erschienenen Studie für eine flexible und transparente Auswahl von Schutzgebieten für die Verteilung von knappen Naturschutzgeldern. Ein neu von ihnen entwickeltes Online-Instrument ermöglicht die Gewichtung verschiedener Erhaltungsziele sowie den Echtzeitvergleich der Ergebnisse auf globaler Ebene. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.10.23)

Der Aussenblick: Wie die Sorgen der Wählerschaft die Wahlen entscheiden Die Krankenkassenprämien steigen stark — und die hohen Gesundheitskosten werden zur grössten Sorge der Schweizer:innen. Trotzdem wird davon wohl keine Partei allein profitieren. Anders als von der Zuwanderung, die auch die Schweizer:innen im Ausland stark beschäftigt. | Sarah Bütikofer ist Politikwissenschaftlerin und Herausgeberin von "DeFacto" und Projektpartnerin von Sotomo. (www.swissinfo.ch, 4.10.23)

Mantelerlass mit hohen Kosten für die Natur Der Energie-Mantelerlass bringt wichtige und dringend nötige Fortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien — insbesondere der Photovoltaik — sowie bei der Stromeffizienz. Die Folgen für Natur und Landschaft sind allerdings potenziell gravierend. Die Biodiversitätskrise wird noch immer zu wenig ernst genommen. BirdLife, WWF Schweiz und Pro Natura werden die Umsetzung der Vorlage sehr genau verfolgen und die Einhaltung der gemachten Zusicherungen einfordern. (naturschutz.ch, 4.10.23)

"Laudate Deum" veröffentlicht: Papst kritisiert Klimaleugner Papst Franziskus wendet sich erneut mit einem dringlichen Appell zum Klimaschutz an die Welt: In "Laudate Deum", dem Nachfolge-Schreiben zu "Laudato si", ruft er zu zügigen Maßnahmen gegen die Erderwärmung auf. Dabei richtet er sich auch an sogenannte Klimaleugner in der Kirche. (www.katholisch.de, 4.10.23)

Bundeskabinett beschließt Klimaschutzprogramm – „Weitere Anstrengungen notwendig“ Die Bundesregierung möchte die Treibhausgasemissionen bis 2030 deutlich verringern. Am Mittwoch verabschiedete das Kabinett das Klimaschutzprogramm von Robert Habeck und kommt diesem Ziel damit ein gutes Stück näher. Der unabhängige Expertenrat für Klimafragen übt dennoch Kritik. (www.welt.de, 4.10.23)

Meta: Wer keine Facebook-Werbung sehen will, soll zahlen Bislang zahlen Menschen im Netz mit Aufmerksamkeit und Daten. Jetzt plant Meta offenbar ein Abo für Facebook und Instagram - und will sich die Werbefreiheit ordentlich bezahlen lassen. (www.sueddeutsche.de, 4.10.23)

Bischof Bätzing würdigt „Laudate Deum“ und Weltsynode - - Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing hat das Apostolische Schreiben Laudate Deum als „sehr bemerkenswert“ und „konkret“ gewürdigt. Der Limburger Bischof hält sich dieser Tage für die Weltsynode in Rom auf. Was er sich von der Synode erwartet und wie er das neue Umweltschreiben des Papstes einordnet, hat er an diesem Mittwoch vor dem Start der Synoden-Arbeiten in Rom vor Journalisten mitgeteilt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.10.23)

«Wir sind wütend!» Mehrere Kirchgemeinden blockieren die Gelder für ihren Bischof – Mitarbeitende der Kirche fordern konkrete Taten. (www.srf.ch, 4.10.23)

2500 Velos zum Leihen: Zürcher Stadtrat will hundert zusätzliche «Züri Velo»-Standorte Die Zahl der Verleihstationen auf Stadtgebiet soll fast verdoppelt werden. Den Zuschlag für die nächsten fünf Jahre erhielt der bisherige Betreiber, das Unternehmen PubliBike. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

Zu Hause eigenen Solarstrom nutzen: Besser keine Balkon-Batterien Die Balkon-Solaranlage läuft schon – und jetzt soll noch ein Speicher dazukommen? Keine gute Idee, meinen Solar-Experten. mehr... (taz.de, 4.10.23)

„Es heißt doch immer, Arbeit soll sich lohnen“ Inflation, niedrige Löhne, Heizungsgesetz – im Leben von Rebecca und Simon Jepson spiegeln sich die Nöte der Arbeiterschaft. Um über die Runden zu kommen, trägt das Ehepaar Zeitungen aus, angesichts der Energiepolitik fürchtet es um sein Eigenheim. Von der Regierung fühle man sich „verarscht“. (www.welt.de, 4.10.23)

Sima/Figl: Finale Phase der LED-Umstellung: Historische Leuchten werden getauscht Umrüstungsoffensive der Stadt seit 2017 — Tausch-Start der historischen Vintageleuchten läutet letzte Phase ein — bis zu 60 % weniger Energieverbrauch | Led it schein! Unter diesem Motto läuft die Umrüstung der Wiener Beleuchtung auf LED-Technik auf Hochtouren! Nach dem abgeschlossenen Tausch der rund 50.000 Seilhängeleuchten und dem zurzeit laufenden Tausch der 80.000 Ansatzleuchten — also jener die an einem Mast befestigt sind – beginnt nun auch die Umrüstung der rund 7.000 historischen Leuchten im Wiener Stadtgebiet. Allein im geschichtsträchtigen 1. Bezirk werden rund 1.400 Leuchten umgerüstet. Beim Tausch dieser sogenannten Vintageleuchten bleiben die historischen Gehäuseformen erhalten, die nächtliche Beleuchtung durch LED-Technik wird jedoch wesentlicher effizienter: Die Lampen verbrauchen künftig bis zu 60 % weniger Energie. (presse.wien.gv.at, 4.10.23)

Papst warnt vor Klimakrise: «Die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt» In einem Positionspapier zur Klimakrise konstatiert Franziskus eine voranschreitende Zerstörung des Planeten und ruft die Menschen eindringlich zur Umkehr auf. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

„Laudate Deum“: Die zehn Kernsätze | Hier finden Sie die zehn wichtigsten Sätze aus dem Schreiben „Laudate Deum“ von Papst Franziskus zum Klimawandel. Mit der Zeit wird mir klar, dass wir nicht genügend reagieren, während die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt und vielleicht vor einem tiefen Einschnitt steht. | Wie sehr man auch versuchen mag, sie zu leugnen, zu verstecken, zu verhehlen oder zu relativieren, die Anzeichen des Klimawandels sind da und treten immer deutlicher hervor. | Die Wirklichkeit ist, dass ein kleiner Prozentsatz der Reichsten auf der Erde die Umwelt mehr verschmutzt als die ärmsten 50% der gesamten Weltbevölkerung. | Der menschliche — anthropogene — Ursprung des Klimawandels kann nicht mehr bezweifelt werden. | Nie hatte die Menschheit so viel Macht über sich selbst, und nichts kann garantieren, dass sie diese gut gebrauchen wird, vor allem wenn man bedenkt, in welcher Weise sie sich gerade jetzt ihrer bedient… | Es bleibt bedauerlich, dass man globale Krisen verstreichen lässt, wo sie doch die Chance bieten würden, heilsame Veränderungen herbeizuführen. | … (www.vaticannews.va, 4.10.23)

Jugendverbände fordern mehr Mut in der Förderung einer zukunftsfesten nachhaltigen Landwirtschaft Gemeinsame Presseerklärung: BNN.Next, Junges Bioland e.V., Junges Naturland (www.eco-world.de, 4.10.23)

IÖW: Reparieren erleichtern: Wie die Politik langlebige Produkte fördern kann Über 1.500 Repair-Cafés gibt es in Deutschland. Hier helfen Ehrenamtliche dabei, defekte Elektrogeräte, Fahrräder oder Kleider vor dem Müllcontainer zu retten. Der internationale Repair Day am 21. Oktober soll noch mehr Menschen zum Reparieren ermutigen. Jedoch erfordert Reparieren nicht nur Geschick, sondern auch politisches Handeln: Der Verein Runder Tisch Reparatur macht sich daher für langlebige Produkte und eine Förderung der Reparaturkultur stark. Im Forschungsprojekt SDGpro zeigt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), dass solche zivilgesellschaftlichen Impulse wichtig sind, um Unternehmen auf einen Nachhaltigkeitskurs zu bringen. Das Projekt, das vom Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert wurde, empfiehlt, ehrenamtliche Reparatur-Initiativen zu stärken und Feedbacks zur Reparierbarkeit von Produkten an Unternehmen zu übermitteln. (www.ioew.de, 4.10.23)

Laudate Deum: Apostolisches Schreiben an alle Menschen guten Willens über die Klimakrise, 4. Oktober 2023 Es sind nun schon acht Jahre seit der Veröfffentlichung der Enzyklika Laudato si' vergangen. Damals wollte ich mit euch allen, meinen Schwestern und Brüdern auf unserem leidenden Planeten, meine tiefe Besorgnis um den Erhalt unseres gemeinsamen Hauses teilen. Aber mit der Zeit wird mir klar, dass wir nicht genügend reagieren, während die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt und vielleicht vor einem tiefen Einschnitt steht. Abgesehen von dieser Möglichkeit besteht kein Zweifel daran, dass die Auswirkungen des Klimawandels das Leben vieler Menschen und Familien zunehmend beeinträchtigen werden. Wir werden seine Folgen unter anderem in den Bereichen der Gesundheit, der Arbeitsplätze, des Zugangs zu den Ressourcen, des Wohnraums und der Zwangsmigration spüren. | Es ist ein globales soziales Problem, das eng mit der Würde des menschlichen Lebens zusammenhängt. … (www.vatican.va, 4.10.23)

Klimaforscher Michael Mann: „Noch sind wir nicht verloren“ Ab wie viel Grad Erderwärmung ist unsere Zivilisation am Ende? Und retten uns die beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen vor einer Apokalypse? Michael Mann ist eine der Hauptzielscheiben der Klimawandelleugner — dabei verbreitet er Hoffnung | „Wir haben die Grenzen einer lebensfähigen menschlichen Zivilisation noch nicht überschritten“, sagt Michael Mann, „aber wir nähern uns ihnen.“ Wenn wir mit den Kohlenstoffemissionen weitermachen würden wie bisher, so der renommierte Klimawissenschaftler und Publizist, stünden „alle Zeichen auf Sturm“. Lässt sich das noch verhindern? | Die Klimakrise, die bereits zu verheerenden Wetterextremen auf der ganzen Welt geführt hat, beschert uns einen „zerbrechlichen Moment“. So zumindest lässt sich das neueste Buch von Michael Mann ins Deutsche übersetzen: Es trägt den Titel Our Fragile Moment und ist am 26. September in englischer Sprache erschienen. (www.freitag.de, 4.10.23)

Nach dem deutschen Atomausstieg: Kosten für Stromimporte explodieren Neue Zahlen des Wirtschaftsministeriums belegen, dass die Kosten für Stromimporte seit April auf 2,6 Milliarden Euro gestiegen sind. Vor allem Dänemark und die Schweiz profitieren. (www.nzz.ch, 4.10.23)

"Energiestandards beim Bauen nicht abwracken" Experte Martin Pehnt warnt vor Rückschlägen beim Klimaschutz und schlägt effiziente Häuser mit geringen Mehrkosten vor. Vor allem fordert er eine radikale Umorientierung auf den Gebäudebestand. - (www.klimareporter.de, 4.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Mit Grüner Chemie zu nachhaltigen Batterien Ein neues Verfahren macht Batterien umweltfreundlicher: Durch einfaches Kugelmahlen lassen sich ungiftige Kathodenmaterialien energiesparender und sicherer herstellen. | Forscher des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW Dresden) haben ein neues umweltfreundliches Herstellungsverfahren für Kathodenmaterialien in der Batterietechnologie entwickelt. Im Fokus ihrer Forschungsarbeit stehen lithiumreiche Antiperowskite, die als umweltfreundliche, kostengünstige und ungiftige Kathodenmaterialien bekannt sind. Diese werden aktuell üblicherweise durch Festkörpersynthese hergestellt – ein sehr aufwendiges kosten- und zeitintensives Verfahren. Einer Forschungsgruppe gelang es nun, diese vielversprechende Materialklasse durch einfaches Kugelmahlen herzustellen. Dr. Nico Gräßler, Postdoc am IFW Dresden, betont: “Dies ist eine entscheidende Entwicklung für diese noch junge Kathodenklasse, die das Interesse der Industrie wecken wird. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.10.23)

Damit es aufhört: Die Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs im Kontext der katholischen Kirche Im Mittelpunkt des fünften Themenabends des Arbeitskreises der säkularen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten der SPD Düsseldorf in diesem Jahr stand der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche. Erst kurz zuvor waren Vorwürfe gegen den vormaligen Bischof von Essen und Kardinal Franz Hengsbach bekannt geworden sowie Informationen über den mangelhaften Umgang damit in den Bistümern Paderborn und Essen. | Der Abend stand auch im zeitlichen Zusammenhang mit der Veröffentlichung der MHG-Studie, die sich just zum fünften Mal gejährt hatte: Diese am 25.9.2018 der Öffentlichkeit vorgestellte Studie als Ergebnis eines Forschungsprojekts der Universitäten in Mannheim, Heidelberg und Gießen zum sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen durch katholische Kleriker hatte 2018 zum ersten Mal deutlich gezeigt, dass sexueller Kindesmissbrauch, seine Vertuschung und aktiver Täterschutz in der katholischen Kirche Deutschlands System haben. (hpd.de, 4.10.23)

Mehr Ausbeute dank Farb-Moleküle: So können organische Solarzellen deutlich effizienter werden Solarenergie ist ein wichtiger Teil der Energiewende. Kein Wunder, ist sie doch quasi endlos verfügbar und dank neuer Solartechnik inzwischen auch relativ effizient zu gewinnen. Allerdings wirklich nur relativ. Denn noch immer geht in Solarzellen viel Energie verloren. Dies gilt vor allem auch für organische Solarzellen, bei deren die Effizienz eine der größeren Hürden für ihre praktische Nutzung ist. Forscher:innen der Technischen Universität München haben nun eine Möglichkeit gefunden, derartige Solarzellen effizienter zu gestalten. Ansatzpunkt ist die Verbesserung des Transports der im Material zwischengespeicherten Sonnenenergie. Bewerkstelligt wird dies mit organischen Farbstoffen. (www.trendsderzukunft.de, 4.10.23)

ZEWO-Standards: Diese Anpassungen sind geplant Die Stiftung ZEWO hat im Frühling Anpassungen ihrer Standards in die Vernehmlassungen geschickt. Aufgrund der Ergebnisse liegen nun Anpassungsvorschläge vor. | Über 200 Rückmeldungen hat die Stiftung ZEWO erhalten. Die Zertifizierungsstelle für gemeinnützige NPO, die in der Schweiz Spenden sammeln, hatte im Frühling Anpassungen ihrer Standards in die Vernehmlassung gegeben. Nun liegen die Ergebnisse vor. Nach einer ersten Diskussion im Stiftungsrat hat ZEWO die vorgeschlagenen Änderungen publiziert. Den definitiven Wortlaut bestimmt der ZEWO Stiftungsrat Ende 2023. (thephilanthropist.ch, 4.10.23)

Stadt Wien startet siebte Runde des Traineeprogrammes mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit – Stadt Wien setzt Erfolgskurs fort: Start der siebten Runde des Traineeprogrammes Die Erfolgsgeschichte des Traineeprogrammes der Stadt Wien und ihrer Unternehmen, das seit 2012 junge Talente fördert, geht in die nächste Runde. Der siebte Durchgang des Programms wurde nun offiziell im Wiener Rathaus mit dem Schwerpunkt "Das Wien von Morgen: klimagerecht und sozial nachhaltig" gestartet. Personal- und Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky und Magistratsdirektor Dietmar Griebler begrüßten gemeinsam mit zahlreichen Führungskräften die Trainees dieses Jahrgangs. Dies verdeutlicht die Bedeutung, die die Stadt Wien diesem Programm beimisst und das Engagement, junge Talente willkommen zu heißen und zu fördern. | Mit über 360 Bewerber*innen verzeichnete das Traineeprogramm erneut einen neuen Bewerber*innenrekord. Zehn vielversprechende Trainees wurden nach Interviews und einem Assessment Center ausgewählt. Sie repräsentieren unterschiedliche Fachgebiete, darunter Data Science, Architektur, Raumplanung, Soziale Arbeit, Gesundheitsmanagement und Sozioökonomie … (presse.wien.gv.at, 4.10.23)

Das sagt Apple-Chef Tim Cook zu Klimaschutz und Greenwashing Die negativen Folgen der globalen Erderwärmung stellen nach Einschätzung von Apple-Chef Tim Cook auch die Unternehmen vor grosse Herausforderungen. | «Man muss sich dafür nicht nur die Dürren, die Waldbrände und die Hitze in diesem Sommer anschauen», sagte Cook in einem aktuellen Interview in Thisted in der dänischen Region Nordjylland. Der US-Konzern betreibt dort mit einem dänischen Partner einen Solarpark, aus dem Apples europäisches Rechenzentrum in Viborg mit Strom versorgt wird. | «All diese Ereignisse erinnern uns ständig daran, wie wichtig der Klimaschutz ist», sagte Cook. Daher sei es auch im besten Interesse der Aktionärinnen und Aktionäre, dass sich die Unternehmen mit dem Klimawandel befassten. | Der Apple-Chef betonte, bei der Umweltpolitik seines Konzerns handle es sich nicht um eine Marketing-Massnahme oder sogenanntes Greenwashing, also den Versuch, sich in der Öffentlichkeit ein umweltfreundliches und verantwortungsbewusstes Image zu verleihen, … (www.watson.ch, 4.10.23)

„Multilateralismus von unten“ zur Bekämpfung des Klimawandels - - Franziskus' neue Exhortation unterstreicht die Bedeutung globaler Autoritäten, die in der Lage sein müssen, Verpflichtungen durchzusetzen, und die Notwendigkeit, dass alle sich daran beteiligen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.10.23)

Klimaneutralität: Apple-Chef Cook: "Greenwashing ist verwerflich" Apple-Chef Tim Cook hat eine beeindruckende wirtschaftliche Bilanz vorzuweisen. Seit er im August 2011 die Nachfolge von Steve Jobs angetreten hat, hat sich der Börsenwert des Konzerns verachtfacht. Doch der Zahlenmensch Cook hat zwei weitere Ziele ins Visier genommen, die nicht direkt mit den Börsenkursen zu tun haben, sondern die Umweltfreundlichkeit des Konzerns betreffen. | Zum einen hat Cook dem Unternehmen verordnet, mit seinen Büros, Ladengeschäften und Produktionsstätten klimaneutral zu werden. Dieser Wert wurde nach Angaben von Apple-Nachhaltigkeits-Chefin Lisa Jackson bereits 2020 erreicht. Das zweite Ziel ist jedoch deutlich anspruchsvoller: Bis zum Jahr 2030 will der iPhone-Hersteller komplett klimaneutral sein. | Dieses Versprechen umfasst nicht nur den Betrieb bei Apple selbst, sondern die komplette Zulieferkette sowie den ökologischen Fußabdruck der Apple-Produkte. Dabei wird auch der Stromverbrauch der Geräte berücksichtigt, der bei der täglichen Nutzung anfällt. … (www.zeit.de, 4.10.23)

Physik-Nobelpreis für die Attosekundenphysik – Erst die Erzeugung ultrakurzer Laserpulse eröffnet den Blick auf die Elektronenbewegung Neuer Blick aufs Elektron: Den Physik-Nobelpreis 2023 erhalten drei Forschende, durch die wir heute die Quantensprünge und Bewegungen von Elektronen in der Atomhülle erfassen können — etwas, das zuvor als zu schnell für jede Messung galt. Durch die von ihnen entwickelten Attosekunden-Laserpulse können jedoch die Reaktionen der Elektronen wie in einem Stroboskop sichtbar machen. Damit schufen die Preisträger Anne L'Huillier, Pierre Agostini und Ferenc Krausz die Basis für Analysetechniken, die heute in Medizin, Materialforschung und Chemie unverzichtbar sind. (www.scinexx.de, 4.10.23)

Psychotherapeut Jörg Berger – Warum wir uns von Menschen befreien sollten, die uns nicht guttun Psychotherapeut Jörg Berger zeigt Wege aus der Erschöpfung. Aber: kein Stress! Was erschöpfte Menschen nicht brauchen, sind neue To-do-Listen. Berger plädiert für einen ganzheitlichen Ansatz, mit einer guten Prise Freundlichkeit zu sich selbst. (www.srf.ch, 4.10.23)

Weltsynode in Rom: Die Papstversteher Die Weltsynode der Katholischen Kirche beginnt. Zwei Deutsche, die den Papst persönlich kennen, erklären, warum viele deutschen Reformer ihn als Gegner sehen. (www.zeit.de, 4.10.23)

Weltsynode im Vatikan: Papst: "Die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt" In einem Apostolischen Schreiben zur Klimakrise konstatiert Franziskus eine voranschreitende Zerstörung des Planeten und ruft die Menschen eindringlich zur Umkehr auf. (www.sueddeutsche.de, 4.10.23)

Bundestag legt Abgaben für To-Go-Becher und Zigarettenkippen aus Einwegplastik fest Der Bundestag hat gestern Abend die Einwegkunststofffondsverordnung beschlossen. Die Verordnung legt die Höhe der Abgabesätze und das Auszahlungssystem für den Einwegkunststofffonds fest. In den Fonds zahlen die Hersteller von bestimmten Einwegkunststoffprodukten eine Abgabe ein, um die öffentliche Hand bei der Bekämpfung der Vermüllung der Umwelt zu unterstützen. Die Verordnungsermächtigung ist in dem im Mai 2023 verabschiedeten Einwegkunststofffondsgesetz verankert. Das Gesetz schafft die rechtlichen Grundlagen für die Errichtung und Verwaltung des Einwegkunststofffonds durch das Umweltbundesamt. | Bundesumweltministerin Steffi Lemke: "Zigarettenkippen, To-Go-Becher und Einmal-Essensbehälter landen viel zu oft an Straßenrändern, in unseren Parks und Wäldern und sind Ausdruck der Verschmutzungskrise. Die Kosten für Reinigung und Entsorgung des achtlos weggeworfenen Wegwerfplastiks trägt bislang die Allgemeinheit. Das wird sich ab 2024 ändern. … (www.eco-world.de, 4.10.23)

FDP-Fraktionschef Dürr: „Energiewende nur über Elektrifizierung ist ein Irrweg“ FDP-Fraktionschef Dürr sorgt sich bei der Energiewende um die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit. Große Hoffnung setzt er auf Wasserstoff. Habecks Idee eines Industriestrompreises lehnt er ab. (www.faz.net, 4.10.23)

Römisch-katholische Weltsynode – ein «explosives» Versuchslabor? Die Weltsynode der römisch-katholischen Kirche hat begonnen. Dem Vatikan könnte ein heisser Oktober bevorstehen. (www.srf.ch, 4.10.23)

Start des europäischen Klimazolls kann Klimapolitik weltweit voranbringen Neuer CO2-Grenzausgleich CBAM erleichtert ambitionierte EU-Klimapolitik durch effektiven Wettbewerbsschutz für Unternehmen in der EU / Reformbedarf bei Verwendung der Einnahmen und Tempo der Einführung (www.eco-world.de, 4.10.23)

Deutsche Umwelthilfe und WWF fordern mit dem Bündnis Lebensmittelrettung ambitionierte Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung als Teil der geplanten Ernährungsstrategie Die Ernährungsstrategie der Bundesregierung braucht zielscharfe Maßnahmen, um Halbierung der Verschwendung bis 2030 zu erreichen. Das Bündnis Lebensmittelrettung fordert verbindliche Reduktionsziele aller Branchen statt freiwilliger Vereinbarungen sowie besseren rechtlichen Rahmen für Lebensmittelspenden. (www.wwf.de, 4.10.23)

Stoppt Abwärtsspirale beim Artensterben WWF warnt vor weiterer Verwässerung des EU-Naturwiederherstellungsgesetzes (www.wwf.de, 4.10.23)

Pressestatement zur Verabschiedung des Klimaschutzprogramms Klimaschutz auf Schlingerkurs (www.wwf.de, 4.10.23)

Papst eröffnet Synode: Ort der Gnade und Gemeinschaft - - Mit einer Messfeier auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus an diesem Mittwoch die Synodenversammlung eröffnet, die in den kommenden dreieinhalb Wochen im Vatikan tagt. In seiner Predigt zeichnete Franziskus das Bild einer Kirche, „die Gott als ihren Mittelpunkt hat und sich deshalb im Inneren nicht spaltet und nach außen hin niemals herb ist“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.10.23)

CO2-Speicherung darf Ausstieg aus fossilen Energien nicht behindern Neues UBA-Papier: CCS-Technik bei Abfallverbrennung erproben - Moore, Wälder und andere natürliche Senken haben Vorrang (www.eco-world.de, 4.10.23)

Tim Cook: "Es gibt keine grössere Krise als den Klimawandel" - Apple - Tim Cook: "Es gibt keine grössere Krise als den Klimawandel" - - Die negativen Folgen der globalen Erderwärmung stellen nach Einschätzung von Apple-Chef Tim Cook auch die Unternehmen vor grosse Herausforderungen. - - - - (www.computerworld.ch, 4.10.23)

Reform der katholischen Kirche: Worüber die Weltbischofssynode reden wird Diese Woche beginnen im Vatikan Beratungen über die Zukunft der Kirche, wie es sie in dieser Breite noch nicht gegeben hat. Daran wird man sehen, welche Neuerungen mehrheitsfähig sind. (www.faz.net, 4.10.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Taugt Freuds Psychoanalyse heute noch? Unser Kolumnist beantwortet die, nun ja, Mutter aller Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

Niederlande beendet Erdgasförderung Die umstrittene Gasförderung im niederländischen Groningen wurde zum Oktober nach jahrzehntelangen Diskussionen eingestellt. Erdgasbohrungen lösten hunderte Erdbeben aus, Schäden an Häusern gehen in die Millionenhöhe. (www.energiezukunft.eu, 4.10.23)

Josef will wohnen! Die Arbeitsgruppe «Josef will wohnen» fordert 500 gemeinnützige Wohnungen auf dem Zürcher Josef-Areal. Lesen und sehen Sie hier ihre Anträge und Vorschläge. (www.hochparterre.ch, 4.10.23)

Weltsynode in Rom: Die Katholische Kirche berät über ihre Zukunft In Rom tagt die Weltsynode der katholischen Kirche. Es geht um strittige Fragen wie das Frauenpriestertum und Homosexualität. Erstmals dürfen Frauen mit abstimmen. (www.zeit.de, 4.10.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Knochen-Job mit schönster Aussicht Für das Wohlergehen ihrer zahlreichen Gäste schiebt das SAC-Hüttenpersonal 17-Stunden-Schichten. Trotzdem kämpfen die Hütten ums Überleben. Warum? (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

Mit diesem Papst ist nicht zu spaßen Papst Franziskus eröffnet heute, Mittwoch, im Vatikan die brisanteste Bischofssynode seit es diese Treffen im Vatikan gibt. Und auf die seine Kirche seit 2021 hinarbeitet. Kurz davor hat er Kritiker an ihm abgekanzelt. Für Spannung ist gesorgt. (www.diepresse.com, 4.10.23)

Beton kann dem Klima helfen: Verstecken wir das CO2 doch in unseren Häusern Beton ist ein Klimakiller. Aber Recycling-Beton macht es möglich, Kohlendioxid in Gebäuden zu speichern. Die Schweiz ist besonders darauf angewiesen. (www.nzz.ch, 4.10.23)

So kann man die Kraft der Sonne am besten nutzen Nachhaltige Energiegewinnung hat durch die Energiekrise deutlich an Bedeutung gewonnen. Mit „Krone Sonne“ können Haushalte in Österreich an der Energiewende teilnehmen. (www.krone.at, 4.10.23)

Methanol - ein Baustein der Energiewende  Grünes Methanol könnte als Treibstoff in Schiffen genutzt und Grundstoff einer klimafreundlichen Chemieindustrie werden. Eine isländische Firma arbeitet seit über einem Jahrzehnt an der Technologie. - (www.klimareporter.de, 4.10.23)

Die Wirkung von Medikamenten auf einzelne Zellen wird prognostizierbar Forschende der UZH, der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben mit maschinellem Lernen eine innovative Methode entwickelt. Ihr Ansatz kann vorhersagen, wie einzelne Zellen auf bestimmte Behandlungen reagieren. Er ermöglicht damit genauere Diagnosen und Therapien. (www.news.uzh.ch, 4.10.23)

3.10.23

Starke neue Partnerschaft zur Förderung klimafreundlicher Immobilien in Frankreich CREE Buildings und High Six arbeiten mit geballten Kräften an der Einführung von klimafreundlichen Gebäuden in Holz-Hybridbauweise in Frankreich. (www.eco-world.de, 3.10.23)

Bürgermeister Ludwig und WK Wien-Präsident Ruck stellen neuen Vienna Green Economy Report vor Projekte in Energie, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Immobilien tragen 200 Mio. zum BIP bei, schaffen 2.300 Jobs — zusätzlich mehr als 500.000 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr | Energiesparen bzw. effizienter einsetzen, weg von fossilen Brennstoffen oder Reduktion der Treibhausgase — das Thema Klimaschutz ist in aller Munde. Eine wichtige Rolle kommt dabei der Wirtschaft zu, die einerseits mit innovativen technologischen Ideen Klimaschutzmaßnahmen erst ermöglicht und andererseits durch Effizienzsteigerungen im eigenen Unternehmen und Produktionsumstellungen mithilft, weniger CO2 auszustoßen. Was die Wirtschaft in Wien konkret tut und welche Einsparungen damit erreicht werden, diesem Thema hat sich der neue Standortanwalt-Report „Vienna Green Economy“ gewidmet. (presse.wien.gv.at, 3.10.23)

Droht der Schweiz in diesem Winter ein Energieengpass? Im letzten Winter fürchteten die Menschen in der Schweiz, dass ihnen das Gas zum Heizen ausgeht, das zuvor zum grossen Teil aus Russland kam. Hat sich die Lage unterdessen entspannt? Eine Zustandsanalyse. (www.swissinfo.ch, 3.10.23)

Ursachen für steigende Wohnkosten in der Schweiz mit Fokus auf die Raumplanung Auftragnehmer IAZI AG — CIFI SA / Universität Bern, Center for Regional Economic Development (CRED) | Das Center for Regional Economic Development (CRED) der Universität Bern hat in Zusammenarbeit mit IAZI die Ursachen für die gestiegenen Wohnkosten und die Rolle der Raumplanung untersucht. Auftraggeber der Studie sind die Kantonsplanerinnen und Kantonsplaner des Metropolitanraums Zürich sowie das Bundesamt für Wohnungswesen BWO. | Die Studie identifiziert denn auch die Innenentwicklung als ein Instrument, das es erlaubt, sowohl den Schutz der Landschaft zu gewährleisten, als auch das Wohnraumangebot zu erhöhen. Die Studie zeigt ausserdem, dass Aufzonungen dort preisdämpfend sind, wo die Bauzonenausschöpfung bereits hoch ist. Als Aufzonung gilt die Ausweitung der Nutzungsmöglichkeiten innerhalb einer Bauzone. Dies ist deshalb ein probates Mittel und kann, wenn gezielt eingesetzt, optimal seine Wirkung entfalten. … (www.bwo.admin.ch, 3.10.23)

Wasserzufuhr scheidet weiterhin die Geister! Die Debatte um die Wasserzufuhr im Neusiedler See in eine neue Runde. Die Umweltorganisation WWF warnt vor den Folgen, das Land hingegen weist die Vorwürfe zurück. (www.krone.at, 3.10.23)

Klimaschützerin vor dem Landesverwaltungsgericht Nach dem Protest während der Landtagssitzung im Dezember 2022 musste sich Klimaschutzaktivistin Marina Hagen-Canaval am Dienstag vor dem Landesverwaltungsgericht verantworten. Die Verfahren gegen die anderen Demonstranten waren bereits eingestellt worden (die „Krone“ berichtete), jenes gegen Hagen-Canaval hingegen nicht. (www.krone.at, 3.10.23)

Wie die Digitalisierung den Unterricht verändert Als Paradebeispiel für die Digitalisierung an Schulen gilt in Wien die Informatikmittelschule MSi Feuerbach. Sie haben nicht nur einmal in der Woche das Pflichtfach „Digitale Grundbildung“, sondern integrieren das iPad auch in anderen Unterrichtsstunden. Von Mathematik bis zu Geografie werden hier technische Lernhilfen genutzt. krone.tv war vor Ort und hat sich angesehen, wie digitale Grundbildung in der Praxis aussieht. (www.krone.at, 3.10.23)

Juli Zeh und Dirk Oschmann in Frankfurt: Diagnose fehlende Augenhöhe Die Autoren Juli Zeh und Dirk Oschmann debattieren beim Festakt in der Frankfurter Paulskirche zum Tag der Einheit über Ost und West und Demokratie und Diktatur – und bemerken, dass sich die Fehler von 1990 nun wiederholen. (www.faz.net, 3.10.23)

Wohnungsbau / Naturschutz | Berlin: Bäume nicht gegen Menschen ausspielen Eilantrag an Verwaltungsgericht für den Stopp von Baumfällungen im Ortsteil Pankow-Süd (www.nd-aktuell.de, 3.10.23)

Strom sparen in der Küche: Dampfkochtopf und Kochkiste: Die Spartricks unserer Leserinnen und Leser Wo wir beim Kochen Strom verschwenden, ist eine Frage, die offenkundig viele Menschen beschäftigt. Das zeigen auch die Zuschriften an diese Redaktion. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)

Bundesrepublik: Deutsche Lehren Zum Jahrestag der Wiedervereinigung ergehen Appelle an die Bürger, Gemeinsinn und Zusammenhalt zu pflegen. Das ist richtig, reicht aber nicht: Es braucht einen leistungsfähigen Staat und eine wehrhafte Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 3.10.23)

Was tun, wenn Alltag und toxische Menschen uns erschöpfen? Psychotherapeut Jörg Berger zeigt Wege aus der Erschöpfung und erklärt, wie man mit toxischen Menschen umgehen kann. (www.srf.ch, 3.10.23)

Papst: Synode will auf den Willen Gottes hören - - Das Wesen des synodalen Prozesses besteht in einer Grundwahrheit, die wir niemals aus den Augen verlieren dürfen: Er hat das Ziel, auf den Willen Gottes zu hören, ihn zu verstehen und ihn in die Tat umzusetzen. Das hat Papst Franziskus an diesem Dienstag auf seinem Account auf dem Social-Kanal X – vormals Twitter – gepostet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.10.23)

Greenpeace: Ausstieg aus Erdgas bis 2035 technisch machbar Die dafür nötigen Eingriffe bezeichnet Greenpeace allerdings selber als „äußerst ambitionierte Maßnahmen“. Angesichts der drohenden Umweltkosten im Zuge der Erderhitzung sei der Umbau jedoch ohnehin unerlässlich. (www.diepresse.com, 3.10.23)

Nobelpreis der Physik: Es geht um Milliardstel einer Milliardstelsekunde Der Nobelpreis zeichnet Experimente mit Lichtpulsen aus, welche die unvorstellbar schnelle Welt der Elektronen verständlicher machen. Die Anwendungen dafür sind bei weitem nicht ausgelotet. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)

Hausgemachte Energie: Der beliebte Strom vom Balkon Immer mehr Bür­ge­r:in­nen installieren Minifotovoltaikanlagen. Mehr als 300.000 Steckersolarkraftwerke sind bei der Bundesnetzagentur registriert. mehr... (taz.de, 3.10.23)

«Wir sind auseinandergerückt», sagt der Präsident des Bundesverfassungsgerichts am Tag der Deutschen Einheit Bei den Feierlichkeiten zur Wiedervereinigung weist Stephan Harbarth darauf hin, dass der Staat nicht zu komplex sein dürfe und die Fähigkeit zum Diskurs massgeblich für die Demokratie sei. (www.nzz.ch, 3.10.23)

Mehr als nur ein Schluck Wasser Die Wasserversorgung Zürich ist das Kompetenzzentrum für Wasser in der Schweiz. Nur wissen die wenigsten, was sie alles für das beste Trinkwasser macht. Die neue Kampagne klärt auf und liefert spannende Fakten rund um unser Trinkwasser. (www.persoenlich.com, 3.10.23)

Wasserstoff soll Japans Energieversorgung revolutionieren Wasserstoff soll die Energieversorgung des asiatischen Inselstaats revolutionieren. Die Regierung und vier japanische Konzerne preschen nun vor. Pläne gibt es auch für eine Anlage in Deutschland. (www.faz.net, 3.10.23)

Greenpeace-Szenario: Ausstieg aus fossilem Gas bis 2035 - Windkraft kann entscheidenden Beitrag leisten (oekonews.at, 3.10.23)

Schweizer Bischof: Maßnahmen gegen Missbrauch „73 Jahre zu spät“ - - Nach der Veröffentlichung des Berichts der Universität Zürich über sexuellen Missbrauch in der Schweizer katholischen Kirche äußerte sich der Bischof von Sitten, Jean-Marie Lovey, zu möglichen Konsequenzen für Täter, der Öffnung der Archive und die anstehende Weltsynode. Das französischsprachige Onlineportal cath.ch traf ihn am Montag (02. Oktober) zum Interview. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.10.23)

Quaschning erklärt: Netzentgelte Regionen, die die Energiewende vorantreiben, werden mit besonders hohen Netzentgelten bestraft. Dabei müssten solche Vorreiterregionen eigentlich auch finanziell profitieren. Warum sträubt sich Markus Söder gegen eine gerechte Verteilung der Netzkosten? - (www.klimareporter.de, 3.10.23)

Gebühren für Social Media-Accounts: Zehn Euro im Monat für Facebook? Meta plant eine monatliche Gebühr für ein werbefreies Facebook und Instagram. Grund dafür ist auch die veränderte Datenschutzlage in Europa. mehr... (taz.de, 3.10.23)

Physik-Nobelpreis geht an drei Teilchenforscher Pierre Agostini und die in Deutschland forschenden Ferenc Krausz und Anne L'Huillier erhalten die Auszeichnung für Experimente, die der Menschheit neue Instrumente zur Erforschung der Welt der Elektronen in Atomen und Molekülen gaben. (www.faz.net, 3.10.23)

Dies ist Indiens Moment. Damit es ihn nutzen kann, muss es drei Herausforderungen bewältigen Für Indien war die G-20-Präsidentschaft ein grosser Erfolg. Es wird geopolitisch und weltwirtschaftlich immer bedeutender. Doch damit Indien die (eigenen) Erwartungen erfüllt, muss es die eigene Wirtschaft vorantreiben und seine Demokratie stärken, statt nationalistische Projekte zu verfolgen. (www.nzz.ch, 3.10.23)

9-Millionen-Schweiz: So unterschiedlich sind die Auswirkungen in den Regionen In einer Stadt leben nun mehr Menschen pro Quadratkilometer als in New York, auf einer Autobahn explodierte der Verkehr — und drei Kantone stagnieren. Eine Übersicht. | Im ganzen Land wohnen heute mit 217 Menschen pro Quadratkilometer 50 mehr als vor gut 30 Jahren. Die Schweiz ist dichter besiedelt als Italien, Frankreich und Österreich, aber weniger dicht als Deutschland. (www.watson.ch, 3.10.23)

Fleischlose Menüs im Spital: Den Patienten schmeckt’s Spitalverpflegung wird häufig kritisiert, oft ist sie unausgewogen. Dass es auch anders geht, beweisen Spitäler in New York. (www.infosperber.ch, 3.10.23)

Soziale Medien: Bericht: Zehn Euro im Monat für Facebook ohne Werbung Facebook oder Instagram ohne Werbung sollen in der EU laut einem Medienbericht ab zehn Euro im Monat kosten. Diesen Preis habe der Mutterkonzern Meta in Vorschlägen an Regulierer genannt, schrieb das «Wall Street Journal». Für einen weiteren verknüpften Account – also zum Beispiel wenn jemand sowohl Facebook als auch Instagram werbefrei nutzen will – sollen demnach zusätzlich sechs Euro fällig werden. | Auf dem Smartphone solle das Abo 13 statt 10 Euro kosten, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Damit würde Meta die Nutzer die Abgabe bezahlen lassen, die Apple und Google als Betreiber der App-Stores vom Kaufpreis einbehalten. | Meta würde mit den Bezahl-Abos auf die veränderte Datenschutz-Lage in Europa reagieren. Nach Gerichtsurteilen und Entscheidungen von Regulierern wird unter anderem strikter durchgesetzt, dass für die Verwendung von Daten der Nutzer zur Personalisierung der Werbung deren Erlaubnis erforderlich ist. … (www.zeit.de, 3.10.23)

Kirgsistan: Die smarte Diktatur in Bischkek versteht sich auf das „Gaslighting“ Kirgisistans Präsident Sadyr Dschaparow will „gegen Fake News“ vorgehen. Das traf zunächst US-finanzierte Investigativmedien wie „Radio Liberty“. Die Vize-Chefredakteurin der Plattform „Kloop“ überlegt, ob sie Bischkek verlassen soll (www.freitag.de, 3.10.23)

Forscher jagen nach Weltrekorden bei Solarzellen Solarzellen aus Silizium erreichen einen Wirkungsgrad von circa 20 Prozent. Sogenannte Tandem-Solarzellen können hingegen mehr als 30 Prozent des Sonnenlichts in elektrische Energie umwandeln. Für deren Entwicklung sind jetzt Helmholtz-Forscher ausgezeichnet worden. (www.welt.de, 3.10.23)

Von Rossens bis Freiburg: Künstliches Hochwasser am Dienstag soll die Saane beleben Im Kanton Freiburg wurden die Schleusen einer Staumauer geöffnet. Zuvor wurde Kies aufgeschüttet, welches nun mit dem Hochwasser im Flussbett verteilt werden soll. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)

Hoffen auf den Heiligen Geist: Papst Franziskus deutet in heiklen Fragen Zugeständnisse an, aber drückt sich um Entscheidungen Am Mittwoch beginnt in Rom die vom Papst einberufene Synode. Von der Segnung homosexueller Paare bis zur Weihe von Frauen stehen brisante Themen auf der Traktandenliste. Überschattet wird das Treffen vom Missbrauchsskandal. (www.nzz.ch, 3.10.23)

Designierter EU-Klimakommissar Hoekstra betont Wichtigkeit des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen - Hoekstra, der als Nachfolger von Frans Timmermans nominiert wurde, will sich dafür einsetzen, Subventionen für fossile Kraftstoffe zu benenden (oekonews.at, 3.10.23)

Weltsynode im Vatikan: Experiment mit Explosionsgefahr Die katholische Kirche weltweit steckt in der Krise. Nun soll eine Weltsynode in Rom einen ungewohnt offenen Dialog bringen. Werden der Ruf nach Reformen und der Gedanke regionaler Sonderwege die Kirche zerreißen? (www.dw.com, 3.10.23)

Grossprojekt in Poschiavo: Umweltschützer verhindern seine Solaranlage, nun bleibt ihm eine letzte Chance Michael Joerg plant am Berninapass einen grossen Solarpark. Trotz Support des Stimmvolks droht dem Projekt das Aus. Woraus der Unternehmer jetzt Hoffnung schöpft. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)

Landtausch mit Deutschland: Das verlorene Stück Schweiz neben dem Vorzeige-Windpark Der Windpark Verenafohren direkt hinter der deutschen Grenze gilt als Vorbild für den Ausbau der Windkraft in Zürich. Das darunterliegende Tal kam der Schweiz vor knapp sechzig Jahren abhanden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)

Der katholischen Kirche laufen die Leute in Scharen davon Der Missbrauchsskandal führt zum Exodus. Ohne die engagierten Kirchgänger droht das Gemeindeleben zu veröden. Die progressive Alternative zu den Katholiken kann jedoch nicht profitieren. (www.nzz.ch, 3.10.23)

KOLUMNE - Soll der Staat als Inkassobüro für Kirchensteuern dienen? Mit schöner Regelmässigkeit poppt in politischen Debatten die Forderung nach einer Trennung von Kirche und Staat auf – so auch jetzt, nach den jüngsten Skandalmeldungen aus der katholischen Kirche. Aus liberaler Sicht ist sowohl die obligatorische Kirchensteuer und deren Inkasso durch den Staat als auch bzw. erst recht die Kirchensteuerpflicht der Unternehmen ein ausgesprochenes Ärgernis. (www.nzz.ch, 3.10.23)

Covid-19: Bundesbehörden wollen Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse verstärken Die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats (GPK-N) anerkennt in ihrem Bericht zur «Nutzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse durch den Bundesrat und das BAG zur Bewältigung der Coronakrise» den Einbezug der Wissenschaft durch den Bund. Sie hält aber fest, dass in verschiedenen Bereichen Verbesserungsbedarf besteht. Der Bundesrat teilt in seiner Stellungnahme vom 29. September 2023 die Einschätzung der GPK-N, dass notwendige Anpassungen nach Auswertung der wichtigsten Evaluationen rasch umgesetzt werden müssen. (www.admin.ch, 3.10.23)

2.10.23

Klimademo in Bern Über 60'000 Menschen kamen am Samstag, 30.09.23 auf den Strassen in der Berner Altstadt zusammen, um gemeinsam für klimagerechte Politik zu demonstrieren und für längst überfällige, endlich wirksame Massnahmen gegen die Klimakatastrophe. | Die Alpen in der Klimakrise | Die Klimakrise sorgt für drastische Veränderungen in den Alpen: Die Waldgrenze wandert in der Höhe, Gletscher schmelzen in Rekordtempo, extreme Niederschläge verursachen heftige Lawinen und Murgänge, der Permafrost taut auf und sorgt für vermehrte Fels- und Bergstürze. All dies bedroht nicht nur den Bergsport und unser Leben in den Alpen, es hat weitreichende Auswirkungen auf das Leben von Tieren und Pflanzen, die extrem wichtig sind für unser Ökosystem. Wildnis kann die Widerstandsfähigkeit des alpinen Ökosystems stärken und Schutzräume bieten – deshalb spielt der Erhalt von Wildnis und unser Respekt für wilde Natur eine essenzielle Rolle im Unterfangen, die Klimakatastrophe zu überstehen. (mountainwilderness.ch, 2.10.23)

Pavillons in Zürich: Schöne Pavillons Pavillons sind kleine frei stehende Häuschen, die oft auf Plätzen oder Parkanlagen stehen. In Zürich gibt es schmucke und geschichtsträchtige Exemplare. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)

Am Verhandlungstisch statt auf der Straße: Eine Jugenddelegierte im Porträt Ihre Freunde engagieren sich auf der Straße für Klimaschutz – Franka Bernreiter nimmt bei den Vereinten Nationen in New York an Verhandlungen teil. Dort vertritt die 21-Jährige die Interessen von Kindern und Jugendlichen. (www.faz.net, 2.10.23)

The Assumptions You Bring into Conversation with an AI Bot Influence What It Says A new study reveals an “AI placebo effect”: the same chatbot will respond differently depending on its users' assumptions about artificial intelligence (www.scientificamerican.com, 2.10.23)

Was ist «Religion»? In der Schweiz haben viele ein statisches Bild von Religion, das sie mit Gebilden wie «dem Christentum», «dem Islam» oder «dem Hinduismus» verbinden. Auf religion.ch soll demgegenüber das Individuum und der je individuelle Zugang zur Welt im Zentrum stehen. Deshalb spreche ich von von religiösen und nicht-religiösen «Weltzugängen». Einen Weltzugang definiere ich dann als religiös, wenn er irgendeine Form von Transzendenz beinhaltet, also einen Gott, Götter und Göttinnen, Geister oder sonstige höhere Mächte und Energien. Nicht jeder und jede ist religiös, einen Weltzugang haben aber alle. Reflektierte Anteile von Weltzugängen werden in Gesellschaften diskursiv verhandelt, institutionalisiert und formalisiert. So haben sich systematisierte Weltzugänge entwickelt, die wir als «Christentum» oder «Islam» kennen. Jeder Mensch hat jedoch seine eigene individuelle Konfiguration in seinem Weltzugang. … (www.religion.ch, 2.10.23)

Aus vielen Blickwinkeln – THE PHILANTHROPIST Das diesjährige Schweizer Stiftungssymposium von SwissFoundations ging am 21. September 2023 in Fribourg über die Bühne. Unter dem Titel «Brave New Philanthropy» wurde den Teilnehmenden ein buntes Programm mit zahlreichen Podien, Keynotes und Workshops geboten. Ausserdem wurde in der Woche vor dem Symposium der Rücktritt der Co-Geschäftsführerinnen Aline Freiburghaus und Julia Jakob bekannt gegeben. (thephilanthropist.ch, 2.10.23)

Sandra Rummlers „Seid befreit“: Abschiedsbrief an ein Zuhause In „Seid befreit“ verarbeitet Sandra Rummler ihre Jugend in einem Ostberlin, das es nicht mehr gibt — ohne dass dies zur Abrechnung oder zu verklärender Nostalgie gerät (www.freitag.de, 2.10.23)

Wofür stehen wir ein? Wir leben in einer pluralen Gesellschaft, weshalb der Dialog zwischen Menschen mit unterschiedlichen Weltanschauungen für ein friedliches Zusammenleben immer wichtiger wird. Mit der Veränderung der Religionslandschaft in der Schweiz verändert sich jedoch, welche Art von Dialog benötigt wird. Für ein friedliches Zusammenleben und einen guten Zusammenhalt in der Gesellschaft sind Begegnungen, Austausch und eine offene Diskussionskultur erforderlich. Hierfür ist es wichtig, den Menschen in seinem Gewordensein zu verstehen, sich darin zu üben, Diskussionen reflektiert und sensibel zu führen und sich zu öffnen, die eigene (religiöse) Weltanschauung zu diskutieren. Auf «religion.ch» nehmen wir unterschiedliche Perspektiven von Menschen ernst, erachten sie als wertvoll und bringen sie in einen reflektierten, transparenten und respektvollen Austausch. (www.religion.ch, 2.10.23)

Gleichwürdigkeit jetzt! – Gleichwürdig Am vergangenen Treffen der Projektgemeinschaft wurde rege und sehr engagiert diskutiert. Es wurde (wieder) offensichtlich, dass die Reformkräfte in der Schweiz bereits an vielen Orten und auf verschiedensten Wegen aktiv sind. Trotz allem Wirken ist uns auch bewusst, dass der Handlungsbedarf gross und breit ist. (www.gleichwuerdig.ch, 2.10.23)

Wer sind unsere Autor:innen? «religion.ch» ist wie ein Kaleidoskop der Vielfalt, das die Perspektiven seiner Autor:innen nicht in einheitliche Formen zwängt und sie nicht gegeneinander abwägt. Wir betrachten sie nicht als Repräsentant:innen von Religionen oder Weltanschauungen, sondern als individuelle Perspektiven oder Facetten eines komplexen Mosaiks. Das Bild, das auf «religion.ch» entsteht, ist nicht neutral. Es ist ein lebendiges Gemälde, das von unseren Zielen und Werten inspiriert ist. Das bedeutet, dass sich jene, die diese nicht stützen, auch nicht an «religion.ch» beteiligen. Ebenso sind es unsere eigenen Begrenzungen, sei es in Ressourcen oder in unserem Netzwerk, die das Bild, das wir malen, prägen. Dennoch streben wir stets danach, unterschiedliche Stimmen und Perspektiven in unsere Plattform einzubinden und ein breiteres Spektrum von Erfahrungen und Meinungen widerzuspiegeln. Transparenz über unsere Motive, aber auch unsere Möglichkeiten, soll beim Lesen und Verstehen unserer Inhalte helfen. (www.religion.ch, 2.10.23)

wir sind jetzt hier | stories for future Als Direktor vom Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich setze ich mich für das grünste Blau der Welt ein. Du verstehst schon, das Züri-Blau meine ich! Das haben wir uns im UGZ als unsere Vision gegeben. Ich will das, was unsere Stadt auszeichnet, fördern und pflegen, lebenswerte Quartiere, das gute Wasser, die gute Luft. Wobei, wenn ich mit dem Velo in die Stadt fahre, riecht es entlang dem Wald am Käferberg schon noch besser als rund um den Bucheggplatz. Manchmal ist das Blau eben noch eher grau als grün. Es gibt noch viel zu tun. | Früher arbeitete ich in Startups, da gab es viel Freiheit und wenig Regeln. Bei der Stadt, dieser über Jahrhunderte gewachsenen Institution, gibt es für fast alles und jedes eine Regel. Der Wechsel fiel mir zuerst nicht leicht, aber das Wagnis hat sich gelohnt. Veranlasst dazu hatte mich der Klimastreik und das Kippen der öffentlichen Wahrnehmung für den Klimaschutz. … (storiesforfuture.ch, 2.10.23)

Städtische Steuerbelastung: St. Gallen, Winterthur und Zürich fallen zurück Fast in allen grossen Städten der Schweiz liegt der Steuerfuss über jenem der umliegenden Gemeinden. In den letzten fünf Jahren hat sich der Abstand in vielen Städten jedoch verringert. (www.avenir-suisse.ch, 2.10.23)

«Wer nicht wählt, wählt SVP!» – warum Linke im Wahlkampf gegen die SVP schiessen (müssen) Im aktuellen Wahlkampf fällt auf: Grüne und SP versuchen gezielt, mit der Angst vor dem SVP-Wahlsieg zu mobilisieren. Inwiefern das klappen kann und was das mit unserer Demokratie macht, sagt eine Politologin. | Antworten hat Sarah Bütikofer, Politikwissenschaftlerin an der Universität Zürich und Projektpartnerin des Forschungsinstituts Sotomo. Sie sagt: «Es kann durchaus passieren, dass sich manche Wählerinnen und Wähler von ihrer Partei abkehren, wenn diese im Wahlkampf andere Parteien angreift. Dieser Anteil dürfte bei den Grünen aber relativ klein sein». (www.watson.ch, 2.10.23)

Government Shutdown Looms over Scientists A government shutdown would disrupt biomedical research and clinical trials as federal experimental facilities shuttered (www.scientificamerican.com, 2.10.23)

Government Shutdown Could Delay Climate Action EPA rules on clean cars, power plants and methane could face delays if there is a federal government shutdown because of budget turmoil in Congress (www.scientificamerican.com, 2.10.23)

Erosion durch Klimawandel: Kalifornien droht 3 von 4 Stränden zu verlieren Kalifornien könnte in den kommenden 75 Jahren 75 Prozent seiner Strände verlieren. In Oceanside schwappt das Meer bereits auf den Radweg. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)

Silberschmidts Utopien für Realisten: Strombaronen den Stecker ziehen Was wäre, wenn Frau und Herr Schweizer selbst entscheiden könnten, über wen sie ihren Strom beziehen? Ein Blick in die Zukunft der Schweizer Stromversorgung. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)

Imam-Ausbildung in Deutschland: Austausch auf Augenhöhe Die Ausbildung von Imamen in Deutschland ist nicht nur für Muslime wichtig. Auch für den interreligiösen Dialog ist Schulung auf Deutsch förderlich. mehr... (taz.de, 2.10.23)

Bundespräsident Steinmeier: "Die Deutsche Einheit bleibt eine Aufgabe" Ostdeutsche Geschichten müssten mehr Teil der gemeinsamen deutschen Geschichte werden, sagt Bundespräsident Steinmeier im Interview mit den tagesthemen. In der Asylpolitik sprach er sich dafür aus, die Zahl der Ankommenden zu begrenzen.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.10.23)

Eine Wärmepumpe kann sich auch in einem Altbau lohnen Eine Wärmepumpe kann sich auch in einem Altbau lohnen. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Stiftung Warentest, die eingige Geräte getestet hat. (www.basicthinking.de, 2.10.23)

Diese vier Merkmale kennzeichnen intelligente Menschen | Du bist chaotisch, fluchst viel und bleibst lange auf? Good News: Du bist intelligent Unordnung, Fluchen, spätes Zubettgehen und ein kleiner Freundeskreis: All dies sind Dinge, die intelligente Menschen oftmals auszeichnen. | Verdammte Fitzekacke! Good News aus der Welt der Wissenschaft: Du fluchst viel, deine Wohnung sieht aus wie ein Underground-Club nach Silvester, du brillierst durch Nachtaktivität und kannst deine Freunde an einer Hand abzählen? Dann könntest du mit erhöhter Intelligenz gesegnet sein. (www.watson.ch, 2.10.23)

Tiersegnung: «Darf ich für mein Haustier beten?» Bereits zum 4. Mal lud die Pfarrei St. Anton (Zürich-Hottingen) zu einer Tiersegnung. So versammelten sich am vergangenen Sonntag rund 30 Personen mit ihren Tieren vor der Kirche. Heidi Hürlimann, Religionspädagogin in St. Anton, über das Ziel des besonderen Anlasses. (katholisch-stadtzuerich.ch, 2.10.23)

Treibhausanbau Schweiz: Parlament senkt Hürden für Gemüsebauern Tomaten, Gurken, Auberginen: Vor allem für den Gemüseanbau setzen Landwirte vermehrt auf Gewächshäuser. Landschaftsschützer fürchten um die guten Böden. (www.watson.ch, 2.10.23)

Klima : Museen untersuchen Energieverbrauch und CO2-Fußabdruck Brandenburgische Museen wollen angesichts des Klimawandels prüfen, wie sie mehr Energie sparen können. In 40 Museen werde derzeit eine Energiebilanzierung durchgeführt, sagte der Geschäftsführer des Museumsverbandes, Arne Lindemann, der Nachrichtenagentur dpa in Potsdam. Gemeinsam mit Energieberatern werde geprüft, ob etwa ein Austausch von Lichtquellen, eine engere Wartung der Heizung oder Photovoltaik auf dem Dach sinnvoll sein können. (www.zeit.de, 2.10.23)

Vladimir Alexeev: "Wir sind am Anfang einer neuen Kulturepoche" Künstler und Schriftsteller klagen gegen den KI-Entwickler OpenAI. Der Autor Vladimir Alexeev, der OpenAI berät, spricht hier über die Frage, wie kreativ KI sein kann. (www.zeit.de, 2.10.23)

Heringsbestand in der Ostsee: Gefährdete Delikatesse Hering aus dem Bottnischen Meerbusen? No way! Das ist die klare Ansage des WWF-Fischratgebers. Was wird nun aus Schwedens traditionellem Surströmming? mehr... (taz.de, 2.10.23)

Ausufernde Debatte: Rückschlag für Zürcher Seeufer-Initiative Muss der Kanton bis in 25 Jahren einen durchgehenden Spazierweg entlang des Zürichsee-Ufers realisieren? Und wer soll das bezahlen? Darüber schieden sich im Kantonsrat die Geister. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)

Fachkräftemangel in der Solarbranche: Sonnenenergie braucht Leute Die europäische Solarbranche benötigt in den kommenden Jahren hunderttausende zusätzliche Fachkräfte. Vor allem in Deutschland fehlt geschultes Personal. mehr... (taz.de, 2.10.23)

Italien: Öffentliche Lesungen mit neuem Papstschreiben zu Ökologie - - Eine besondere Aktion zur für Mittwoch angekündigten Veröffentlichung des neuen Papstschreibens zur Ökologie plant die vatikanische Verlagsbuchhandlung LEV. In zwölf Buchhandlungen in verschiedenen Regionen Italiens finden am Abend des 4. Oktober öffentliche Lesungen des Dokuments statt, das der Papst im Sommer als Aktualisierung seiner Sozial- und Umweltenzyklika „Laudato si“ angekündigt hatte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.10.23)

Klimawandel gefährdet Bahnverkehr: Damit der Zug rechtzeitig stoppt, wenn das Geröll auf das Gleis prasselt SBB, BLS, RhB und die Matterhorn-Gotthard-Bahn müssen auf den Bergstrecken immer mehr Geld in die Geländesicherung stecken. Wie das geht, zeigt sich auf der touristischen Paradestrecke St. Moritz–Andermatt–Zermatt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)

Ausbau erneuerbarer Energie: Solarbranche rechnet mit Bedarf von hunderttausenden Fachkräften Die europäische Solarbranche geht davon aus, dass bis 2027 1,2 Millionen Vollzeitstellen besetzt werden müssen. Die meisten Fachkräfte werden in Deutschland benötigt. (www.zeit.de, 2.10.23)

Klimawandel in Deutschland: Wie der September zum vierten Sommermonat wurde Der September brachte Europa Sonne und tödliche Fluten. In Deutschland war er um vier Grad zu warm. Interaktive Karten zeigen, wie extrem der Monat in Ihrer Gemeinde war. (www.zeit.de, 2.10.23)

Das Ziel ist nicht der Weg Ohne Wachstum bricht der Kapitalismus zusammen, denn er gründet auf Raubbau. Doch das Raumschiff Erde ist endlich. Soll sie bewohnbar bleiben, muss die Wirtschaft erst schrumpfen, dann zum Kreislauf übergehen. (www.hochparterre.ch, 2.10.23)

«Unsere Botschaften werden gut gehört» Von ihrem 1,7-Millionen-Budget für den Wahlkampf investiert die SP 100'000 Franken in die sozialen Medien. Erstmals nutzt die Partei TikTok für den Stimmenfang. Den klassischen Medien misst SP-Mediensprecherin Lena Allenspach jedoch die grössere Bedeutung zu. (www.persoenlich.com, 2.10.23)

Rauch von kanadischen Waldbränden bis nach Österreich gezogen Eine Kaltfront in der Nacht auf Sonntag hat die Rußpartikel aus Kanada über den Atlantik nach Österreich gebracht. In den Alpen blieb der Rauch hängen. Auch am Montag kann man ihn noch deutlich sehen. (www.diepresse.com, 2.10.23)

Reise ins Warme kann für Zugvögel gefährlich sein Für einen Großteil der heimischen Vogelwelt geht es dieser Tage in den warmen Süden, wo die kalte Jahreszeit gemütlicher ist als in den Alpen. Doch der Weg dorthin hat es in sich. Denen, die bleiben, können wir mit einfachen Mitteln helfen. (www.krone.at, 2.10.23)

Balkonkraftwerke: Alles, was Sie wissen müssen In Zeiten schmerzhaft hoher Energiepreise hat gut lachen, wer seinen Strom selber produziert. Wer ausreichend Dachfläche und einen Zwischenspeicher hat, kann unter guten Bedingungen unabhängig von Stromkonzernen werden. Doch auch ohne Eigenheim kann man die Stromrechnung mit Solarenergie nach unten drücken: Balkonkraftwerke machen es möglich. Die Anmeldezahlen zeigen steil nach oben. (www.krone.at, 2.10.23)

Was bringt die Zukunft?: 50 Ideen von heute für die Welt von morgen Wie sieht die Welt in Zukunft aus? Wird Müll demnächst zu Wasserstoff? Werden wir gesünder durch einen digitalen Zwilling? Unsere Autoren haben zahlreiche Ideen gesammelt. (www.faz.net, 2.10.23)

Hütten-Hypes und Nachhaltigkeit Berg-Influencer im Interview (stories.storifyme.com, 2.10.23)

Modernes Wohnen: Sogar die Toilette ist schlau Wie werden in Zukunft Häuser gebaut? Wenn es nach einem Unternehmer aus Hessen geht, vor allem so: Intelligente Systeme versorgen sich selbst. Unabhängigkeit von Brennstoffen aller Art inklusive. (www.faz.net, 2.10.23)

Weltsynode: Erster Auftritt für den „Synodalen Weg“ - - Schon bevor die Bischofssynode am Mittwoch beginnt, werden die Teilnehmenden und Gäste auf einen geistlichen Ton eingestimmt: In Sacrofano außerhalb von Rom nehmen sie seit Sonntag an Besinnungstagen teil. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.10.23)

Klimaschutz? Für den Bauernverband «problematisch» Die Bauern sollen das Klima weniger belasten und das Land besser versorgen. Das will der Bund. Der Bauernverband sträubt sich. (www.infosperber.ch, 2.10.23)

Roaming-Abkommen soll Teil des Verhandlungspakets Schweiz-EU werden - Schweiz - EU - Roaming-Abkommen soll Teil des Verhandlungspakets Schweiz-EU werden - - Die hohen Roaming-Gebühren im Ausland sind für Schweizer ein Ärgernis. Nun liegt der Vorschlag auf dem Tisch, eine Roaming-Vereinbarung mit der EU ins Verhandlungspaket Schweiz-EU zu integrieren. - - - - (www.computerworld.ch, 2.10.23)

Landes-Pilotprojekt zu Geisternetzen startet in Schleswig-Holstein WWF koordiniert Suche, Bergung und Entsorgung von Geisternetzen in der Ostsee (www.wwf.de, 2.10.23)

Ein Riesen-Smiley kurvt durch Zürich Für Smile Versicherung hat die Agentur ein Tram Full Branding konzipiert und realisiert. (www.persoenlich.com, 2.10.23)

Misere der Schulen: Bildung auf Talfahrt Mehr Digitalisierung ist keine Lösung in der Bildungskatastrophe. Was es braucht, ist mehr Raum für Mitgestaltung und musische Fächer. mehr... (taz.de, 2.10.23)

Ifo-Präsident Fuest: „Die Verknappung des Stromangebots in Deutschland war ein Fehler“ Arbeitskräfteknappheit und die Energiewende: Spitzenökonom Fuest warnt vor wenig Wirtschaftswachstum. Und FDP-Fraktionschef Dürr verlangt von Wirtschaftsminister Habeck eine „Nationale Energiestrategie“. (www.faz.net, 2.10.23)

Serielles Bauen: "Der Baubranche steht das Schlimmste noch bevor" Schneller und günstiger zu bauen, ist möglich, sagt Jan-Hendrik Goldbeck. Seine Firma ist auf serielles Bauen spezialisiert. Hier erklärt er, was sich dafür ändern muss. (www.zeit.de, 2.10.23)

Farbiges Dächermeer Die Textildesign-Absolventin Laura Schor kreiert bunte Muster für Photovoltaikanlagen und zeigt, wie sich Design mit erneuerbarer Energie verbinden lässt. - (www.hochparterre.ch, 2.10.23)

Solarbranche braucht hunderttausende Fachkräfte Wie viele Arbeitsplätze schafft die Energiewende? Ein Solarverband schätzt den Bedarf für die nächsten Jahre. (www.faz.net, 2.10.23)

Eine effiziente Verwaltung für die Energiewende Bis 2035 will Hannover klimaneutral werden und hat sich ehrgeizige Ziele beim Ausbau Erneuerbarer Energien und der Verkehrswende gesetzt. Entscheidend fürs Gelingen soll eine effiziente und gut vernetzte Verwaltung sein. (www.energiezukunft.eu, 2.10.23)

«Herr, die Not ist gross»: wie ein Geothermie-Erdbeben den Traum von der sauberen Basler Energiewende zerstörte Saubere und wetterunabhängige Energie für Tausende von Haushalten erhoffen sich die Basler 2006 von einem gigantischen Geothermie-Projekt. Doch dann bebt die Erde – und plötzlich haben alle Angst. (www.nzz.ch, 2.10.23)

Europas größtes Erdgasfeld ist geschlossen Die Niederlande haben die Produktion aus den Gasfeldern in der Provinz Groningen eingestellt. 60 Jahre lang wurde dort Gas gefördert. Der Staat hat viel Geld verdient. Doch die Region hat Schäden davongetragen. (www.dw.com, 2.10.23)

Bulgariens Kohlearbeiter wehren sich gegen Klimaschutz-Pläne Auch Bulgarien hat den Ausstieg aus der Kohle beschlossen - auf den letzten Drücker, um sich 2,2 Milliarden Euro EU-Hilfen zu sichern. In den Kohleregionen gibt es Proteste dagegen. Klimaschutz-Argumente sind kaum zu hören. Von Silke Hahnen.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.10.23)

1.10.23

Kardinal Tscherrig hofft auf Reformen – zu Missbräuchen schweigt er Der neue Schweizer Kardinal Emil Paul Tscherrig hofft auf echte Kirchenreformen bei der am Mittwoch beginnenden Weltsynode in Rom. «Ich hoffe, dass der synodale Prozess ein Erfolg wird für die nötigen Veränderungen in der Kirche», sagte er dem «Sonntagsblick». | Es brauche noch viel Arbeit, damit neben den Priestern auch die Laien mehr in die kirchlichen Angelegenheiten involviert seien und mehr beteiligt würden, sagte der 76-jährige Walliser. | An der Konferenz vom 4. bis zum 29. Oktober nehmen 365 stimmberechtigte Mitglieder teil. Die grosse Mehrheit von ihnen sind zwar Bischöfe, es sind aber auch andere Geistliche und Laien — Nicht-Kleriker — dabei. Erstmals in der Geschichte der katholischen Kirche werden auch knapp 55 Frauen als stimmberechtigte Mitglieder teilnehmen. Dazu kommen Experten, die nicht abstimmen dürfen. «Ich hoffe, dass die Synode neue Wege findet», sagte Tscherrig. (www.watson.ch, 1.10.23)

«Äusserst problematisch» ETH-Klimaforscher Reto Knutti (50) kritisiert neues CO2-Gesetz Der Ständerat hat sich über ein neues CO2-Gesetz gebeugt. Nach der verlorenen Abstimmung von vor zwei Jahren ist er vorsichtig geworden. Zu vorsichtig, findet ein Experte. (www.blick.ch, 1.10.23)

Das 1,5-Grad-Ziel beim Klimawandel: Der Traum ist aus Der Klimawandel – die physikalische Konsequenz unserer Blödheit – ist da. Dass das 1,5-Grad-Ziel nicht zu halten ist, macht den Kampf nicht zwecklos. mehr... (taz.de, 1.10.23)

CO2-Uhr springt auf drei Jahre: Der 1,5-Grad-Countdown Die Klima-Uhr der taz zeigt: Nur noch drei Jahre, dann ist das weltweite CO2-Budget für 1,5 Grad abgelaufen. Rasches Handeln wird immer dringlicher. mehr... (taz.de, 1.10.23)

Italien: Das Land, wo die Mangos blühn Der Klimawandel hat Folgen für die Landwirtschaft in Italien: Selbst am Alpenrand wachsen jetzt Oliven und im Süden werden immer mehr Tropenfrüchte angebaut. (www.sueddeutsche.de, 1.10.23)

Klimaproteste Niederlande | Extinction Rebellion in Den Haag: Drei Wochen Autobahnblockade In der niederländischen Hauptstadt protestieren Klimaaktivist*innen täglich gegen fossile Brennstoffe (www.nd-aktuell.de, 1.10.23)

"Polarstern": Auf der Suche nach der Spuren des Klimawandels Ein Wissenschaftsteam unter der Leitung des Alfred-Wegener-Instituts hat knapp zwei Monate in der Arktis geforscht. Nun ist die "Polarstern" mit spannenden Daten im Gepäck zurück. Von Carolin Henkenberens.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.23)

Das Politische Buch: Demokratiehunger und Eigensinn Die Historikerin Christina Morina erzählt fulminant eine Ost- und Westdeutschland vergleichende Demokratiegeschichte seit den 1980er-Jahren. Im Fokus stehen die Bürger und ihr Staatsverständnis - und das erklärt viele ostdeutsche Besonderheiten bis hin zur Anfälligkeit für AfD-Verlockungen. (www.sueddeutsche.de, 1.10.23)

Klimapolitik | Kohlenstoff-Zoll gegen Klima-Dumping In der EU ist der neue CO2-Grenzausgleichsmechanismus in Kraft getreten (www.nd-aktuell.de, 1.10.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche: "Er war ja der Pfarrer, ihm gehorchte man" Die Schweizerin Vreni Peterer wurde als Kind von einem Priester schwer missbraucht. Heute gibt sie Betroffenen in ihrem Land eine Stimme und hofft auf Aufarbeitung. Die Chancen stehen gut: Es brodelt bei den Schweizer Katholiken. (www.sueddeutsche.de, 1.10.23)

Industrie soll sich im Kreis drehen "Circular Economy" heißt das Zauberwort. Damit kann die energieintensive Industrie ihren CO2-Ausstoß effizienter und schneller senken und Preisschocks bei Rohstoffen besser wegstecken, so eine Untersuchung zu den Branchen Stahl, Zement und Kunststoffe. - (www.klimareporter.de, 1.10.23)

China: Ein heißes Geschäft Das Augsburger Unternehmen MAN Energy Solutions hat für seine kleine Gasturbinen-Sparte einen chinesischen Käufer gewählt. Experten befürchten nun, dass die Turbinen auch militärisch genutzt und wichtige Technologien abgezogen werden könnten. (www.sueddeutsche.de, 1.10.23)

GIZ-Vorständin im Gespräch: „Mit Kolonialismus hat das nichts zu tun“ Anna Sophie Herken sitzt seit kurzem im Vorstand der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit. Sie will Entwicklungsländern eine lebenswerte Zukunft ermöglichen – und die deutsche Entwicklungshilfe weiblicher machen. (www.faz.net, 1.10.23)

Österreich: Wiener Pastoraltheologe sieht Synode positiv - - Vorsichtig optimistisch hat sich der Wiener Pastoraltheologe Paul Zulehner zur am 4. Oktober startende Bischofsversammlung im Vatikan gezeigt. Zulehner plädierte in einem Blogbeitrag für Vielfalt in der katholischen Kirche, wobei diese nur möglich sein werde, wenn auf der Synode „eine Dezentralisierung und damit eine Inkulturation gelingt". - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.10.23)

Neue Wetterstatistik: Rekordheißer September 17,2 Grad Durchschnittstemperatur – das sind fast 4 Grad mehr als in der üblichen Referenzperiode. Für Experten ist das eine Folge des Klimawandels. mehr... (taz.de, 1.10.23)

Postmoderne-Ausstellung in Bonn: Das Rokoko des Kapitalismus Sie hat scheußliche Möbel und ironische Architektur hervorgebracht – aber ist sie auch schuld am postfaktischen Zeitalter, an Trump, Impfgegnern, Verschwörungstheorien? Eine Ausstellung in Bonn rückt die ­Postmoderne gerade. (www.faz.net, 1.10.23)

Bauen wird teurer: Bauzinsen steigen auf Zwölf-Jahres-Hoch Viel war darüber spekuliert worden, wie sich Hypothekenzinsen und Hauspreise weiter entwickeln. Nun zeigt sich: Zumindest im Falle der Immobilienfinanzierung ist der Zinsgipfel noch nicht erreicht gewesen. (www.faz.net, 1.10.23)

„Der stärkste Hebel im Kampf gegen den Klimawandel“ Erneuerbare Energie. Individuelle Grünstrom-Lieferverträge stützen die heimische Industrie und sorgen für Nachhaltigkeit. (www.diepresse.com, 1.10.23)

Was Österreicher trotz Krisen noch glücklich macht Wie tickt Österreich? Mit dieser Frage hat sich die Agentur P8 Marketing mit Hauptsitz in Innsbruck umfassend auseinandergesetzt. Einer der Schwerpunkte war, welche Auswirkungen die Krisen mit Corona, Krieg und Inflation auf das heimische Glücksbarometer haben. Im Mittelpunkt standen darüber hinaus Themen wie Investitionen im nächsten Jahr, Reiselust, Einkaufsgewohnheiten, Produktwerbung und Einschätzungen zur wirtschaftlichen Entwicklung sowie zur Zukunft der Politik. (www.krone.at, 1.10.23)

30.9.23

Ländliche Wärmenetze, gescheiterte Kupferplatte und der Kulturkampf ums Klima Kalenderwoche 39: Viel zu wenig sprechen wir beim Klimaschutz über das, was wir zu gewinnen haben, sagt Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Er kritisiert den Verzicht der Ampel auf höhere Energiestandards, Gebäude-Sanierungspflicht und Klimageld. - (www.klimareporter.de, 30.9.23)

Ausflüge in den Alpen: Die 10 spektakulärsten Bergbahnen Von der Holzkiste mit Blechdach bis hin zur Hightech-Cabrio-Gondel: In den Bergen gibt es viele aufsehenerregende Wege nach oben. Das sind unsere Favoriten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)

Vor den Parlamentswahlen: Tausende Menschen protestieren in der Schweiz für mehr Klimagerechtigkeit In Bern haben Zehntausende Menschen bei einer nationalen Klimademo für einen besseren Klimaschutz demonstriert. Besonders ein Thema stand dabei im Vorfeld der demnächst stattfindenden Parlamentswahlen im Fokus. (www.faz.net, 30.9.23)

Ein bunter Strauss an Wahlkampfthemen In anderen Jahren prägte der Klimawandel und Flüchtlinge den Wahlkampf. Dieses Mal haben mehrere Themen Konjunktur. (www.srf.ch, 30.9.23)

Ein bunter Strauss an Wahlkampfthemen In anderen Jahren prägte der Klimawandel und Flüchtlinge den Wahlkampf. Dieses Mal haben mehrere Themen Konjunktur. (www.srf.ch, 30.9.23)

Wortlaut: Papst bei ökumenischem Abendgebet zur Synode - - Wir dokumentieren hier im vollen Wortlaut und amtlicher Übersetzung die Worte, die Papst Franziskus beim ökumenischen Abendgebet „Together" zur Einstimmung auf die Synode am Samstagabend auf dem Petersplatz gehalten hat. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.9.23)

Zehntausende beteiligen sich an Klimademo in der Schweiz In der Schweizer Hauptstadt Bern haben Zehntausende Menschen sofortige Maßnahmen für den Klimaschutz gefordert. Hauptthema der "Nationalen Klimademo" war die Klima-Gerechtigkeit. (www.dw.com, 30.9.23)

Strassen der Schweiz: So viele Kilometer führen 2023 durch jede Gemeinde Rund 87'000 Kilometer Strassen führen durch unser Land. Aber welche Gemeinde hat wie viele davon? Absolut, pro Einwohner und pro Quadratmeter? So ist's 2023. (www.watson.ch, 30.9.23)

Sexueller Missbrauch durch Priester ist keine Folge gesellschaftlicher Liberalisierung. Es gibt ihn, seit es die Kirche gibt Priester vergehen sich an Gläubigen, die Kirche vertuscht: Seit Jahrhunderten sorgt sexueller Missbrauch durch Kleriker für Skandale. Das hat nichts mit der Freizügigkeit der Gesellschaft zu tun. Aber mit dem kirchlichen Recht, das blind ist für die Opfer der Taten. (www.nzz.ch, 30.9.23)

Gehen heute Nacht in den USA die Lichter aus, ist Europa direkt betroffen Die US-Republikaner drohen mal wieder damit, das Budget zu blockieren. Der „Shutdown“ würde nicht nur zahllose amerikanische Behörden weitgehend lahmlegen: Auch Europa würde unmittelbar die Auswirkungen spüren. (www.welt.de, 30.9.23)

Nachruf auf Annika Stähli: Sie kostete jeden ihrer Momente aus Bäume umarmen, Theater spielen, Monster bekämpfen: Annika Stähli lernte anzunehmen, was das Leben ihr gab. Auch ihren viel zu frühen Tod. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)

Zehntausende gehen für mehr Klimaschutz auf die Strasse Die Klima-Allianz Schweiz hat in Bern zur Demonstration aufgerufen. «Jetzt handeln!» lautet das Motto der Kundgebung. (www.srf.ch, 30.9.23)

Kommentar zum Klimawandel: Können wir endlich wie Erwachsene handeln? Regierung, Parteien, Unternehmen, Konsumentinnen, Stimmbürger: Wir müssen aufhören, uns gegenseitig die Verantwortung für den Klimaschutz zuzuschieben. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)

Ein Festessen aus Abfall Geniessen, was sonst im Müll landen würde: Foodsave-Bankette sagen der Lebensmittelverschwendung den Kampf an. (www.srf.ch, 30.9.23)

Warnung vor 40 Jahren: Wie Schweizer den Klimawandel voraussahen Ein bisher unbekanntes Dokument zeigt, wie Schweizer Klimaforscher bereits 1983 vor der Erderwärmung warnten. Ihre Kernbotschaften sind heute noch gültig. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)

Bisher unbekanntes Dokument: Wie Schweizer Forscher schon vor 40 Jahren den Klimawandel voraussahen Ein bisher unbekanntes Dokument zeigt, wie Schweizer Klimaforscher bereits 1983 vor der Erderwärmung warnten. Ihre Kernbotschaften sind heute noch gültig. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)

Nachhaltiges Utrecht: Zurück in die Zukunft Utrecht wirbt damit, eine der grünsten Städte der Niederlande zu sein. Ist das nur Verkaufsstrategie? Oder kann man dort wirklich so etwas wie nachhaltigen Urlaub machen? (www.faz.net, 30.9.23)

Angetrieben von Wind und Sonne: Albert Röstis Energie-Marathon geht weiter Der SVP-Bundesrat bringt mit dem Mantelerlass ein wegweisendes Energiepaket unter Dach und Fach. Doch die Versorgungsprobleme beim Strom dürften noch lange bleiben. (www.nzz.ch, 30.9.23)

Grosse Klimademo in Bern: Es werden 20'000 Personen erwartet In der Stadt Bern ist heute eine grosse Demonstration geplant. Es dürfte zu grösseren Einschränkungen im Verkehr kommen. | «Jetzt handeln!» lautet das Motto der Kundgebung, zu der die Klimabewegung sowie zahlreiche Umwelt- und Naturschutzorganisationen aufgerufen haben. | Die Klimabewegung habe bei vielen zu einem Umdenken geführt, heisst es in einem gemeinsamen Aufruf. Mutige Menschen probierten neue Wege aus, und in vielen Branchen würden klimaverträgliche Lösungen gefunden. Doch es passiere noch viel zu wenig, und die Zeit für vorsichtige Schritte sei abgelaufen. | Die Demonstrierenden wollen ein Zeichen für sofortigen Klimaschutz und Klimagerechtigkeit setzen. Die grössten Verursacher der Krise müssten ihre Verantwortung wahrnehmen. Die Politik müsse dem Klimaschutz endlich Priorität geben. (www.watson.ch, 30.9.23)

Wachstumskritisches Denken: Degrowth für Dummies Die Degrowth-Bewegung befasst sich damit, wie eine Welt ohne globales Wirtschaftswachstum aussehen kann. Wir erklären nochmal ganz von Anfang an. mehr... (taz.de, 30.9.23)

Als Schweizerinnen und Schweizer in den Wilden Westen auswanderten Die Fotografin Flavia Leuenberger Ceppi reiste in die US-Stadt Butte, Montana, um zu dokumentieren, wie sich Tessiner Familien dort seit Mitte des 19. Jahrhunderts ansiedelten. Das Ergebnis ist eine Fotoreportage, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet. (www.swissinfo.ch, 30.9.23)

Erneuerbare Energien: Warum der Solarausbau boomt, während die Windkraft flopt 80 Prozent des Stroms in Deutschland sollen 2030 aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Kann das gelingen? Zeit für eine Zwischenbilanz (www.freitag.de, 30.9.23)

D: „Nicht gut zu vermitteln“ - - Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck geht davon aus, dass sich das Geschehen beim ersten Teil der Weltsynode im Oktober in Deutschland vielerorts nicht gut vermitteln lassen wird. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.9.23)

Energiewende bei voller Versorgungssicherheit? Österreich sei beim Umstieg auf erneuerbare Energien auf einem guten Weg, doch es bleibt noch viel zu tun. Eine Expertenrunde zeigt Wege zur nachhaltigen Versorgungssicherheit auf. (www.diepresse.com, 30.9.23)

Neue Städte kriegt das Land Das Homeoffice boomt weiter, und siehe da: So lassen sich die Probleme beim Wohnungsbau und im Verkehr viel besser lösen. - (www.klimareporter.de, 30.9.23)

USA: Papst-Botschafter in den USA fordert Mäßigung von Konservativen - - Der Nuntius des Papstes in den USA fordert konservative katholische Gruppierungen im Land zur Mäßigung auf. Laut Erzbischof Christophe Pierre sollten sie dem Papst zuhören. Und wenn Franziskus etwas gegen die USA sage - warum nicht? - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.9.23)

Erzbischof Emil Paul Tscherrig: Walliser wird vom Papst zum Kardinal ernannt Als zehnter Schweizer in der Geschichte der katholischen Kirche wird Erzbischof Emil Paul Tscherrig aus dem Oberwallis heute zum Kardinal ernannt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)

„Klimaneutralität ist von gestern“ [premium] Die Welt wird die Zwei-Grad-Marke unter Garantie durchbrechen, sagt der Klimaforscher Joachim Schellnhuber. Die Menschen müssten dringend CO2 aus der Luft holen – mithilfe der Natur. (www.diepresse.com, 30.9.23)

Klimawandel: Der Riesling mag mehr Kohlendioxid Der Riesling ist der typische Wein im Rheingau, doch die klimatischen Veränderungen machen den Winzern zu schaffen. Sie probieren bereits andere Rebsorten aus, doch der Riesling zeigt sich resistenter als gedacht. Von A. Dülger und M. Zimmermann.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.9.23)

Bismarck-Denkmal in Hamburg: Bismarck stürzen? Deutsche Denkmäler und ihr koloniales Erbe Seit fast 120 Jahren thront ein Granit-Bismarck über Hamburg. Nun steht er mitten in der Kolonialismusdebatte. Zu Recht? Und sollte das Denkmal fallen? (www.zeit.de, 30.9.23)

Finanzielle Folgen der Erderwärmung: So viel Geld kostet uns der Klimawandel Fluten in China, Waldbrände auf Hawaii, Dürre in Uruguay: Extremwetter richtet rund um die Welt enorme Schäden an. Und das sei erst der Anfang, sagen Forschende und Versicherer. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.23)

Klimawandel: Ungewöhnliche Hitzewelle in Spanien, Portugal und Frankreich In Spanien, Portugal und Frankreich ist es ungewöhnlich heiß für diese Jahreszeit. Teilweise liegen die Temperaturen um bis zu 15 Grad über dem Durchschnitt. (www.zeit.de, 30.9.23)

Neue Kardinäle: Wie sich der Papst seine Weltkirche vorstellt Papst Franziskus hat das Kardinalskollegium grundlegend verändert. Nun wird deutlich, welcher Kontinent die katholische Kirche in Zukunft prägen soll. (www.dw.com, 30.9.23)

Grünes Band – Ein Ort für Frieden, Freiheit und Demokratie Das Grüne Band soll als Vorschlag auf neue deutsche Liste zum Welterbe der UNESCO. (www.bund.net, 30.9.23)

29.9.23

Moral und Ohnmacht – Ökoroutine Es gibt Leute, die hätten es am liebsten, wenn auf jedem Produkt ein CO2-Label prangen würde, das ausweist wie sehr das Klima für die Herstellung zum Beispiel einer Tomate belastet wurde. Ich habe noch nicht erlebt, dass jemand eine Tüte Chips im Regal liegen ließ, nachdem er durch einen Hinweis auf der Verpackung davon erfahren hat, wie viel Fett dieses Produkt enthält. | Und wenn selbst die schrecklichen Krebsfotos auf Zigarettenschachteln kaum jemanden vom Kauf abhalten, wie sollen dann Hinweise zum Umweltschutz einen Wandel von Konsumroutinen bewirken? | Als wäre es nicht schon lange klar, dass der einzelne mit der gesellschaftlichen Verantwortung Klimaschutz, Wasserschutz, Artenschutz und so weiter überfordert ist, setzten sich immer wieder diverse Organisationen dafür ein, mit genauen Hinweisen, die Verbraucher zu informieren. Man kann auf so viele Probleme hinweisen: Über 130 Liter Wasser stecken in einer Tasse Kaffee, … (www.oekoroutine.de, 29.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie Geruchsstoffe das Bieraroma beeinflussen Als Bestandteil von Hopfen verleiht Linalool dem Bier eine blumige, zitrusartige Note. Wie und warum sich das Bouquet während der Lagerung verändert, zeigen neue Forschungen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.9.23)

Darum lebten die Menschen im Mittelalter nachhaltiger als wir heute Sharing Economy, Crowdfunding und Secondhand-Märkte gab es schon im Mittelalter. Doch erst jetzt entdeckt die Forschung diese Wirtschaftsformen. | Am Mittelalter haftet ein miserables Image. Es gilt als eine Epoche, in der adlige Obrigkeiten mit eiserner Hand regierten, die Kirche dogmatisch herrschte und sowohl die Pest als auch die (Kreuz-)Ritter wüteten. Doch das Mittelalter hat mehr zu bieten. Zum Beispiel eine Fülle an Nachhaltigkeitswissen. Die deutsche Historikerin Annette Kehnel hat es aufgespürt und zusammengetragen im Buch «Wir konnten auch anders». Dazu gehört die Fischereiordnung am Bodensee. (www.watson.ch, 29.9.23)

Ein „Schiff der Möglichkeiten“ auf der Spur des Kohlendioxids im Meer – GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel Mit dem „Class 1 Label“ würdigt das europäische Langzeitbeobachtungsnetz „Integrated Carbon Observation System“ (ICOS) besonders hochwertige Messungen von Kohlendioxid an Land, im Ozean und in der Atmosphäre. Als eine solche Stationen fungiert das Handelsschiff MS ATLANTIC SAIL, welches mit Hilfe von Geräten des GEOMAR auf seinen Fahrten über den Nordatlantik kontinuierlich Temperatur, Salzgehalt, gelösten Sauerstoff und die Kohlenstoff-Parameter Alkalinität und pH-Wert erfasst. Mit diesem Beitrag unterstützt es die Forschung zu gesellschaftlich relevanten Fragen wie der Zukunft des Ozeans im Klimawandel. (www.geomar.de, 29.9.23)

Litschauer zu OECD-Erklärung: Atomkraft ist keine Alternative zu erneuerbaren Energien und darf nicht subventioniert werden - Atomkraft ist weder billig, noch emissionsarm (oekonews.at, 29.9.23)

Katastrophe in La Chaux-de-Fonds soll zur Chance werden Der Sturm im Juli hinterliess schwere Schäden. Westschweizer Solarpromotoren warten nun mit hochfliegenden Plänen auf. (www.srf.ch, 29.9.23)

Sturzflut setzt jetzt New York City unter Wasser Auch die Millionenmetropole New York bleibt von den Folgen des Klimawandels nicht verschont. Nach heftigen Regenfällen standen am Freitag ganze Stadtteile unter Wasser. Gouverneurin Kathy Hochul hat den Notstand ausgerufen. (www.krone.at, 29.9.23)

Krise der Photovoltaik-Produzenten: Solarstrom boomt, Hersteller leiden Billige Photovoltaikmodule aus China drohen EU-Produkte zu verdrängen. Zugleich werden in Deutschland so viele Solaranlagen wie noch nie aufgestellt. mehr... (taz.de, 29.9.23)

Bürgerrat Ernährung: Es droht ein Veggie Day reloaded Der Bürgerrat zum Thema Ernährung ist schon vor dem Start beschädigt. Die Union und andere haben ihn ohne Not zur Gefahr für die Demokratie stilisiert. (www.zeit.de, 29.9.23)

Warum Geoengineering ein gefährliches Versprechen von Reichen, Ölkonzernen und ÖVP ist Bill Gates, Jeff Bezos oder George Soros investieren in Geoengineering. Das soll die Erderhitzung künstlich dämpfen. OMV und ÖVP wollen in Norwegen CO2 speichern. Beides ist gefährlich, braucht Energie und könnte die Klimakrise verschärfen. (www.moment.at, 29.9.23)

2 Jahre kosten so viel Eis wie die 30 Jahre zuvor Um die alpinen Gletscher steht es zunehmend schlecht. Insbesondere in den letzten Jahren machen sich die Folgen des Klimawandels bereits bemerkbar - alleine in den letzten beiden Jahren verlor die Schweiz etwa so viel Gletschereis wie in den 30 Jahren davor. (www.krone.at, 29.9.23)

Auf der Suche nach dem Glück Gamrfirst.ch geht All-in, damit Kundinnen und Kunden ein tolles Online-Spiel-Erlebnis geniessen können. Dieser Insight bildet die Basis der neuen Kampagne von Family für das zur Pariser Barrière Group gehörende Online-Casino. (www.persoenlich.com, 29.9.23)

Interview mit reformierter Pfarrerin: «Die Glaubwürdigkeit des ganzen Christentums gerät ins Wanken» Cornelia Camichel Bromeis will gegenüber der katholischen Kirche keine Appeasement-Politik mehr – und schlägt einen neuen Fokus vor. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.23)

In Helsinki fährt das erste autonome Wassertaxi der Welt In der finnischen Hauptstadt Helsinki gibt es das weltweit erste Unternehmen, das autonome Taxifahrten auf dem Wasser anbieten. Die Boote von Callboats verbinden die Stadt mit einer nahegelegenen Inselgruppe. Die Boote fahren mit Elektromotoren, die teilweise von Solarzellen mit Energie versorgt werden und sollen sowohl einen niedrigen Fahrpreis bieten als auch den bestehenden Mangel an Kapitänen ausgleichen. (www.trendsderzukunft.de, 29.9.23)

EU startet Testphase für CO2-Grenzausgleich Am Sonntag startet die Testphase für das CO2-Grenzausgleichssystem der EU. Ab dann müssen importierende Unternehmen für bestimmte Produkte den bei der Herstellung angefallenen Treibhausgasausstoß melden, teilte die EU-Kommission heute mit. Später, wenn das System endgültig in Kraft tritt, müssen sie den CO2-Preis, der bei der Produktion in der EU angefallen wäre, als Ausgleich entrichten. | „Dadurch wird sichergestellt, dass die EU-Klimapolitik nicht durch die Auslagerung der Produktion in Länder mit weniger anspruchsvollen Umweltstandards oder die Ersetzung von EU-Produkten durch CO2-intensivere Importe aufgeweicht wird“, führte die Brüsseler Behörde aus. Zunächst gilt die Meldepflicht für Einfuhren von Zement, Eisen, Stahl, Aluminium, Düngemittel, Strom und Wasserstoff. (orf.at, 29.9.23)

Der Nationalrat ist bei der Revision des CO2-Gesetzes gefordert Die heute im Ständerat verabschiedete Revision des CO2-Gesetzes bis 2030 ist enttäuschend. Die bereits ungenügende Variante des Bundesrates und der vorberatenden Kommission wurde nochmals abgeschwächt. Mit diesem tiefen Ambitionslevel würde die Schweiz nur mit vielen Auslandkompensationen das Ziel der Halbierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 erreichen. Gerade in Anbetracht des deutlichen Ja zum Klimagesetz kritisiert swisscleantech dieses Vorgehen: Es braucht im Nationalrat Nachbesserungen zugunsten der Inlandwirkung. Dazu gehören unter anderem ein klares Inlandziel und mehr Lenkung durch eine schrittweise Erhöhung der CO2-Abgabe auf Brennstoffen. (www.swisscleantech.ch, 29.9.23)

Waldbrandgefahr: Die Lage in Mitteleuropa wird immer ernster werden Waldbrände waren bisher ein Thema, das im Vergleich zu Nordamerika oder Australien in Deutschland kaum eine Rolle spielte. In den letzten Jahren nehmen sie aber auch auf dem europäischen Kontinent ein immer größeres Ausmaß an. Das wird in Zukunft nicht nur noch deutlicher werden, sondern Waldbrände werden auch in Regionen außerhalb des Mittelmeerraums ein Thema werden. Der Klimawandel führt zu trockenere Sommer, was noch in diesem Jahrhundert die Waldbrandgefahr in Mitteleuropa auf das Niveau des Mittelmeerraums katapultieren wird. (www.trendsderzukunft.de, 29.9.23)

Tiny House als Dachaufbau: Kein Häuschen im Blauen Dachfenster mit Himmelblick, Fußbodenheizung, Parkett aus Eichenholz, Raumklima-Sensor und Strom aus Sonnenenergie: Dachaufbauten könnten für Wohnraum sorgen, ohne neue Flächen zu versiegeln. Doch die Idee setzt sich nicht durch (www.freitag.de, 29.9.23)

Immanuel Kant und Karl Marx: Die Suche nach dem demokratischen Kommunismus Was wäre ein „Verein freier Menschen“, wie Karl Marx ihn in seinem Hauptwerk fordert? Kann ausgerechnet Immanuel Kant die Frage beantworten? (www.freitag.de, 29.9.23)

Ein neuer kommunaler Richtplan für Winterthur Ein Plan für eine nachhaltige Weiterentwicklung Winterthurs, aktueller, griffiger und ein eigentliches Arbeitsinstrument für die ganze Stadt: Dies soll er werden, der neue kommunale Richtplan für die Stadt Winterthur. Nun wird ein erster Entwurf öffentlich aufgelegt. Bis zum 27. November können Bevölkerung, Parteien und interessierte Organisationen Einwendungen und Anregungen einreichen. | Zwei Jahre, nachdem die Winterthurer Stadtregierung ihr räumliches Entwicklungsleitbild Winterthur 2040 vorgestellt hat, legt sie nun mit einem völlig neuen kommunalen Richtplan den Weg fest, wie das Leitbild umgesetzt werden soll. «Stadtverträglich» will die Regierung das Wachstum steuern, «zukunftsorientiert und nicht rückwärtsgewandt die Mobilität steuern», wie Bauvorsteherin Christa Meier (SP) festhält. Dazu ist eines der wichtigsten Ziele, den Anteil des motorisierten Individualverkehrs von heute über 40 auf 20 Prozent zu senken. Im Gegenzug sollen Velos stärker gefördert werden und … (www.pszeitung.ch, 29.9.23)

Sind wir auf dem richtigen Weg? Zum 175-Jahre-Jubiläum der Schweizer Bundesverfassung hat «Pro Futuris» in Kooperation mit gfs.bern mit dem «Demokratiemonitor 2023 eine Lagebeurteilung vorgenommen. Die Resultate zeigen ein zwiespältiges Bild der Nation. | Im Jahr 2023 jährt sich in der Schweiz das Revolutionsjahr 1848 zum 175. Mal. Und der Schweizerische Bundesstaat feiert entsprechend im laufenden Jahr seinen 175. Geburtstag. Bei dieser Gelegenheit lohnt es sich, über das heute erlangte zu reflektieren — quasi einen Gesundheits-Check-up der Schweizer Demokratie vorzunehmen. Der «Think + Do Tank» Pro Futuris hat in Zusammenarbeit mit gfs.bern kürzlich einen Bericht auf der Grundlage von grossflächigen Umfragen zur Thematik veröffentlicht. Der Bericht erfasst nicht nur das Empfinden der Wahlbevölkerung möglichst repräsentativ, sondern er bildet auch Ansichten von Gruppen ab, die in gängigen Umfragen nicht aufgenommen wurden. … (thephilanthropist.ch, 29.9.23)

Realitycheck – Studie der ZHAW in Kooperation mit V-Zug zur Nachhaltigkeit in der Küche Wir Schweizer*innen empfinden unser Kochverhalten als ressourcenschonender, als es in Wahrheit ist. Denn obwohl für 73% der Befragten Nachhaltigkeit beim Kochen wichtig ist, hapert es noch bei der Umsetzung. Gemäss WWF werden durch Lebensmittel, die in Schweizer Haushalten weggeschmissen werden, pro Jahr 1,8 Millionen Tonnen CO2 produziert. Und auch eine aktuelle Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, welche in Kooperation mit V-Kitchen, der Koch-App von V-Zug, entstanden ist und unter anderem unser Verhalten in Bezug auf Lebensmittelverschwendung, Abfalltrennung und Lebensmitteleinkauf untersucht, zeigt aufschlussreiche Ergebnisse. | Bereits was zum Thema Nachhaltigkeit gehört, wird sehr individuell interpretiert: Über 83% der Befragten setzen Saisonalität und Regionalität der verwendeten Lebensmittel mit Nachhaltigkeit gleich. Für 75% der Befragten ist eine geringe Lebensmittelverschwendung ein wichtiger Bestandteil des nachhaltigen Kochens, … (meter-magazin.ch, 29.9.23)

Papst bittet im Oktober um Gebet für Weltsynode - - Papst Franziskus bittet die Gläubigen im Monat Oktober insbesondere für die Weltsynode zu beten. In dem Video zum monatlichen Gebetsanliegen geht das Kirchenoberhaupt auf die Bedeutung der Mission ein. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.9.23)

War er oben? Und wo ist oben? – Reinhold Messner und die Bergsteiger-Szene streiten über einen Rekord Messner gilt gemäss dem «Guinness-Buch der Rekorde» nicht mehr als der erste Bergsteiger, der alle Achttausender ohne Flaschensauerstoff bestiegen hat. Am Annapurna haben ihm 65 Meter und 5 Höhenmeter zum Gipfel gefehlt. (www.nzz.ch, 29.9.23)

Deutschland übertrifft Klimafinanzierungsziel für Schwellen- und Entwicklungsländer | 6,39 Milliarden Euro für Klimaschutz und Klimaanpassung im Jahr 2022 Einleitung Deutschland hat seine internationale Klimafinanzierung 2022 auf ein neues Rekordniveau gesteigert. Insgesamt hat die Bundesregierung im vergangenen Jahr 6,39 Milliarden Euro aus Haushaltsmitteln für Klimaschutz und Klimaanpassung in Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt. Das wurde jetzt an die EU-Kommission gemeldet, die die Zahlen für die gesamte EU erhebt. Damit wurde die von Bundeskanzler Olaf Scholz für 2025 zugesagte jährliche Zielmarke von 6 Milliarden Euro Klimafinanzierung aus öffentlichen Mitteln bereits drei Jahre früher erreicht. Deutschland leistet damit seinen fairen Anteil am Versprechen der Industriestaaten, pro Jahr 100 Milliarden US-Dollar für den Einsatz gegen den Klimawandel in Entwicklungs- und Schwellenländern zu mobilisieren. (www.bmwk.de, 29.9.23)

«Ja, die sind weg» – X-Chef Elon Musk entlässt Angestellte, die gegen Fake News bei Wahlen vorgehen Die grossen sozialen Netzwerke bauen vermehrt Personal im Bereich der Wahlsicherheit ab. Gewinnt Russland nun Einfluss auf die europäische Politik? (www.nzz.ch, 29.9.23)

Erneuerbare Energien: Grüne: Bevölkerung soll mehr vom Windkraft-Boom in Bayern profitieren Die Landtagsfraktion fordert, dass Gemeinden und Anwohner bis zu 74,9 Prozent der Anteile von Anlagen im Staatswald zeichnen können sollen. (www.sueddeutsche.de, 29.9.23)

Ersatz statt Reproduktion Der Fallätschegarten in Zürich-Leimbach steht im Fokus eines Rechtsstreits, der nach dem Baurekursgericht nun weiter im Verwaltungsgericht ausgehandelt wird. Er wirft gleichzeitig auch grundlegende bodenpolitische Fragen auf. | Ein Streit in Zürich-Leimbach geht in die nächste Runde. Es geht um den Fallätschegarten (P.S. berichtete) — ein privates Grundstück, das während Jahrzehnten unbebaut war, und heute deshalb ein wichtiges Habitat für viele Pflanzen- und Tierarten darstellt. Vor zwei Jahren wurde es an einen Zuger Investmentfonds verkauft, der 54 Eigentumswohnungen bauen will. Dafür müsste das Grundstück gerodet werden — das hat sich allerdings verzögert. Grund: Der Fallätschegarten ist im Inventar des kommunalen Natur- und Landschaftsschutzes eingetragen. Gleichzeitig aber in der Wohnzone. Prisca Büchi, Präsidentin der «IG Stopp Zerstörung Naturlandschaft in Zürich-Leimbach» meldete die Rodungspläne der Stadt. … (www.pszeitung.ch, 29.9.23)

Sägs doch eifach lieber nöd! Gedanken zur Woche von Tim Haag Vielleicht wäre es langsam an der Zeit, mein Twitter-Konto zu löschen. Und das nicht bloss wegen Elon Musk. Der Tesla-Milliardär hat es zwar geschafft, die Plattform nach seiner 44-Milliarden-Dollar-Übernahme dank rigorosem Stellenabbau in Rekordgeschwindigkeit zu einer instabileren, unsichereren und von Bots übersäten Zweiklassengesellschaft aus Gratis- und Premium-Nutzer:innen zu verwandeln, aber eines muss man ihm lassen: Der Twitter-Algorithmus erfüllt seinen Zweck, und er ist mir auf die Schliche gekommen. In meinem Fall heisst des Pudels Kern «Hatescrolling»: Neben Musks eigenen Posts, die oft zwischen Anbiederung an die amerikanische Alt-Right und dem Fischen nach Anerkennung oszillieren, besteht mein Twitter-Feed mittlerweile zu einem grossen Teil aus Beiträgen, die ein einziges Ziel zu verfolgen scheinen: mich wütend zu machen. … (www.pszeitung.ch, 29.9.23)

Energie : Hauseigentümer: Heizung modernisieren oder mieten? Wie heize ich künftig meine Wohnung oder mein Haus? Das umstrittene Gebäudeenergiegesetz (GEG) soll Anfang 2024 in Kraft treten und dafür sorgen, durch einen allmählichen Austausch von Öl- und Gasheizungen das Heizen in Deutschland klimafreundlicher zu machen. Doch nach der langen Hängepartie sind viele Verbraucher verunsichert über künftige Förderbedingungen und halten sich mit Investitionen zurück. Miet- und Leasingmodelle für Heizungen rücken auch dadurch stärker in den Blick. Verbraucherschützer aber raten, vor entsprechenden Vertragsabschlüssen unbedingt das Kleingedruckte genau zu studieren. | Das Modell funktioniert in der Regel so: Ein Dienstleister – in diesem Fall auch Contractor genannt – schließt einen Wärmeliefervertrag mit einem Immobilienbesitzer ab und bindet diesen über einen längeren Zeitraum fest an sich. Der Contractor ist für den Einbau der Heizungsanlage beim Kunden oder der Kundin zuständig, kümmert sich um Wartung und Reparaturen und … (www.zeit.de, 29.9.23)

Ein neuer Takt für molekulare Uhren | Epigenetische Veränderungen dienen als Zeitmesser der Evolution Sogenannte Molekulare Uhren haben in den vergangenen Jahrzehnten die Evolutionsbiologie revolutioniert: Anhand von DNA-Mutationen zwischen den Arten lässt sich auch ohne datierte Fossilien abschätzen, wann genau sich neue Äste im Stammbaum des Lebens bilden. Für kurze Zeiträume sind solche Uhren allerdings nicht brauchbar, da sie zu langsam getaktet sind. Forschende einer Kooperation zwischen der Technischen Universität München (TUM), des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und der Universität Georgia in den Vereinigten Staaten von Amerika, stellen in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals Science eine neuartige, schnell tickende molekulare Uhr vor, die auf Epimutationen – zufälligen Veränderungen im Erbgut – beruht. Diese neue Uhr wird dazu beitragen, die Veränderungen der biologischen Vielfalt in der jüngsten Vergangenheit zu verfolgen. (www.geomar.de, 29.9.23)

Wir brauchen eine gute Kirche! Eine Untersuchung der sexuellen Missbräuche in der katholischen Kirche hat zu erschütternde Ergebnissen geführt. Diese sind eine Verpflichtung — für die Obrigkeit der katholischen Kirche und ebenso für den Staat. Es braucht zwingend eine strafrechtliche Untersuchung der Missbräuche. Nur so kann die Kirche wieder das sein, was sie sein soll und sein muss: ein guter, sicherer Ort für gläubige Menschen. | Die Studie der Uni Zürich fasst das Ausmass des sexuellen Missbrauchs innerhalb der katholischen Kirche in Zahlen: Sie stellt über 1000 Fälle seit 1950 fest. Diese Fälle seien jedoch erst die Spitze des Eisbergs, heisst es aus dem Kreis der Fachleute. | Jeder dieser Fälle ist tragisch und prägt ein ganzes Leben negativ. Bei der katholischen Kirche kommt als Besonderheit hinzu, dass offenbar ein systemisches Problem vorliegt. Die katholische Kirche als geschlossenes Machtsystem mit einer menschenfeindlichen Sexualmoral begünstigt solche Fälle … (jacqueline-fehr.blog, 29.9.23)

„Der Schnee hat das Eis gerettet“ – Trotz Rekordsommer keine extreme Eisschmelze Der globale Klimawandel setzt den Polregionen besonders zu. Doch ausgerechnet in diesem Rekordsommer blieb das große Schmelzen aus: Das Meereis in der zentralen Arktis ist nicht so stark getaut, wie erwartet. Selbst Wissenschaftler sind verblüfft. (www.welt.de, 29.9.23)

«Die Kirche, die jetzt gefordert wird, leben wir schon» Der Ruf nach einem Kulturwandel in der römisch-katholischen wird lauter. An der Basis hat dieser längst begonnen. (www.srf.ch, 29.9.23)

Wetterdienst registriert wärmsten September seit Messbeginn Der Deutsche Wetterdienst sieht den nächsten Beleg dafür, "dass wir uns mitten im Klimawandel befinden". Der September hierzulande war mit 17,2 Grad Durchschnittstemperatur war zu warm und zu trocken.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.9.23)

Nun soll Rechnungshof Wasserstoffantrieb prüfen Das Projekt „Wasserstoffbahn“ im Tiroler Zillertal wird nun zur Prüfung beim Landesrechnungshof landen. Wie der Aufsichtsrat der Zillertaler Verkehrsbetriebe AG am Freitag mitteilte, wurde um eine freiwillige Untersuchung angesucht. Parallel dazu schaut sich die Technische Universität (TU) Wien alle möglichen Antriebsvarianten an. (www.krone.at, 29.9.23)

„Viele der arabischstämmigen Schüler finden das ‚Bio-Getue‘ blöd“ Ein radikales Berliner Verkehrswendeprojekt mit autofreien Stunden und Parkplatzabbau soll Vorbild für Deutschland werden. Unbekannte beschmieren es mit „Fuck Rot Grün“, dabei sind die Anwohner – Blumenkränze im Haar, pronomenlose Kinder – weitgehend zufrieden. Besuch in einem speziellen Milieu. (www.welt.de, 29.9.23)

Bundesrat segnet Heizungsgesetz ab: Weg für Gebäudeenergiegesetz frei Das lange umstrittene Heizungsgesetz der Ampelkoalition hat die letzte Hürde genommen. Intervention von Bayern scheitert im Bundesrat. mehr... (taz.de, 29.9.23)

Für den Schutz der Schweizer Naturjuwelen Die Social-Media-Agentur hat für die Umweltschutzorganisation WWF eine Sensibilisierungskampagne kreiert. (www.persoenlich.com, 29.9.23)

Energie- und Klimaschutzbericht für 2021: Nur 44 Prozent CO2-Reduktion gegenüber 1990 Wie weit ist Stuttgart auf dem Weg zur Klimaneutralität – zu diesem Thema ist im Ausschuss für Klima und Umwelt am 29. September der Energie- und Klimaschutzbericht für das 2021 vorgestellt worden. (www.stuttgart.de, 29.9.23)

Kommunale Wärmeplanung – Stadt unterstützt Bürgerinnen und Bürger auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung Die kommunale Wärmeplanung der Landeshauptstadt Stuttgart schreitet voran. Am heutigen 29. September hat das Amt für Umweltschutz im Ausschuss für Klima und Umwelt die vorläufigen Ergebnisse der gemeinsam mit den Stadtwerken Stuttgart erarbeiteten Wärmeplanung vorgestellt. (www.stuttgart.de, 29.9.23)

Klimaklage gegen 32 Staaten, mehr Extremwetter, 1,5-Grad-Ziel noch erreichbar Sechs junge Menschen verklagen 32 Staaten wegen zögerlichem Klimaschutz beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Fachleute fordern bessere Extremwettervorsorge in Deutschland. Mit mehr Tempo bei der Energiewende ist das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, sagt die Internationale Energie-Agentur. - (www.klimareporter.de, 29.9.23)

Deutscher Wetterdienst: Temperaturen im September auf neuem Höchstwert Durchschnittlich 17,2 Grad – so warm war es im September noch nie. Der Deutsche Wetterdienst sieht darin einen "Beleg dafür, dass wir uns mitten im Klimawandel befinden". (www.zeit.de, 29.9.23)

Dringend gesucht: Seltene Erden und Metalle Ohne die wichtigen Metalle gibt es keine Energiewende – und derzeit hat China den Markt praktisch allein in der Hand. (www.srf.ch, 29.9.23)

„Kirche wird sich ändern und doch dieselbe bleiben“ - - Vor dem Beginn der Bischofssynode vom 4. bis 29. Oktober in Rom ist der Salzburger Erzbischof, Franz Lackner, überzeugt, dass die Kirche sich ändern wird. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.9.23)

Vatikan: . . . und am Ende entscheidet der Papst Die Weltsynode berät in Rom über die Zukunft der katholischen Kirche. Auf dem Tisch liegen auch Reformvorschläge aus Deutschland. Wie das vermutlich ausgeht? Das lehrt eine andere Synode. (www.sueddeutsche.de, 29.9.23)

Polen: Zahl der Katholiken geht zurück - - Katholischer Erdrutsch in Polen: Bei der jüngsten Volkszählung haben sich rund ein Fünftel der Befragten weniger zur römisch-katholischen Kirche bekannt als beim Zensus von 2011. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.9.23)

Heizungsgesetz gebilligt: Den Preis zahlt die Wärmepumpe Das Heizungsgesetz hat den Bundesrat passiert. Jetzt sollen gegenüber dem alten Entwurf viel mehr Gasheizungen eingebaut werden, sagen Forscher. (www.faz.net, 29.9.23)

Demokratie | »Bürgerrat Ernährung im Wandel«: Bürger*innen an die Macht! Der erste vom Bundestag beauftragte Bürger*innenrat widmet sich der Ernährung (www.nd-aktuell.de, 29.9.23)

Computerchips sollen helfen, die Energiewende zu schaffen Hochleistungselektronik bildet das Rückgrat vieler Anwendungen zur Gewinnung und Speicherung grüner Energie. Das Team eines neuen Christian-Doppler-Labors in Wien forscht daran, wie man diese Elektronik weiter verbessern kann. (www.diepresse.com, 29.9.23)

Heimische Start-ups setzen auf digital getriebene Nachhaltigkeit Wenn die Immobilienbranche ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten will, ist dies ohne innovative digitale Tools nicht möglich. (www.diepresse.com, 29.9.23)

Erneuerbare Energien decken 52 Prozent des deutschen Stromverbrauchs Der Anteil des „grünen“ Stroms ist in Deutschland in den ersten drei Quartalen um fünf Prozentpunkte gestiegen. (www.diepresse.com, 29.9.23)

Wer erwartet noch etwas von den deutschen Bischöfen? Diese Woche sind die katholischen Bischöfe in Deutschland zu ihrem Herbsttreffen zusammengekommen. Missbrauchsbetroffene und Medien scheinen nichts mehr zu erwarten. Das Interesse war gering, die Ergebnisbilanz auch. Da hilft nur noch Zynismus. (hpd.de, 29.9.23)

Vatikan: Ökumenische Annäherung dank Bioethik - - Katholiken und Orthodoxe verbindet mehr als man denkt. Gerade im Bereich der ethischen Fragestellungen gibt es viele Schnittpunkte. Das ist eine der Erkenntnisse des ökumenischen Symposiums, das gerade im Vatikan tagte. Beim Einheitsdikasterium hat in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung die Konferenz über „katholische und orthodoxe Theologie im Dialog mit der Medizin“ auch die „praktischen Seiten“ der Ökumene dargelegt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.9.23)

Neue Pläne für AKW-Standorte: In Beznau und Mühleberg sollen Stromspeicher der Zukunft entstehen Als Versicherung gegen Strommangellagen sollen die Areale der Kerkraftwerke neu genutzt werden. Das schlagen die Grünliberalen vor. Die Strombranche hält die Idee für prüfenswert. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.23)

Katholischer Missbrauchsskandal: Kirchensteuer-Aufstand: Landeskirche pfeift aufmüpfige Gemeinden zurück Sieben Luzerner Kirchgemeinden überweisen ihrem Bischof keine Kirchensteuern mehr. Jetzt sagt ihre vorgesetzte Behörde: Der Zahlungsboykott ist nicht rechtens. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.23)

Die digitalen Zwillinge künftiger Energiesysteme Sonja Wogrin entwirft am Computer Modelle, wie das österreichische Energiesystem aussehen muss, um stabil und klimaneutral zu funktionieren. (www.diepresse.com, 29.9.23)

Neue Autos: So nützt aller Fortschritt nichts Die Technik macht Fortschritte. Und trotzdem steigt der Verbrauch – bei Benzin- und Diesel-Autos ebenso wie bei Elektro-Autos. (www.infosperber.ch, 29.9.23)

Aufwüchse für globale Klimafinanzierung sichern - - Zur Erreichung der zugesagten sechs Milliarden Euro deutscher Finanzierung für globalen Klimaschutz und Klimaanpassung erklären Kathrin Henneberger, Obfrau des Ausschusses wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Felix Banaszak, Mitglied im Haushaltsausschuss: - Es ist ein wichtiger Erfolg dieser Bundesregierung, dass die Mittel für globalen Klimaschutz und Klimaresilienz in den letzten zwei Haushaltsjahren stetig angewachsen sind. In den parlamentarischen Haushaltsberatungen haben die Ampel-Fraktionen jährlich die Mittel für Klima- und Biodiversitätsschutz signifikant erhöht. Mit den 6,3 Milliarden Euro für 2022 hat die Bundesregierung ihr im Koalitionsvertrag verankertes Ziel vorerst erreicht. Diese Zahlen sind erfreulich, aber vor dem Hintergrund der stark abweichenden Prognose überraschend. Wir werden sie deshalb auswerten und Schlüsse für die Zukunft ziehen. - Die Zahlen geben leider keinen Anlass, sich für die kommenden Jahre auszuruhen. Die aktuelle Finanzplanung der Bundesregierung mit sinkenden Haushaltsbudgets bietet bislang keinen Anlass anzunehmen, dass die Klimafinanzierung in den kommenden Jahren ausreichend gesichert ist. Dies ist aber auch deshalb relevant, weil die international durch die Industrieländer zugesagten 100 Milliarden Euro bislang nicht erreicht sind. Es ist Deutsch >| (www.gruene-bundestag.de, 29.9.23)

Die Zukunft gehört der Bahn  Es ist Zeit Bilanz zu ziehen, wie die Eisenbahn ganze Länder entwickelt hat. Michael Peter, CEO Siemens Mobility, unterstrich die Bedeutung der Schiene bei der Mobilitätswende. (www.diepresse.com, 29.9.23)

Nachhaltige Projekte, von denen alle profitieren  ESG. Bene, aws und Raiffeisen Bank International arbeiten als Partner in der grünen Transformation. (www.diepresse.com, 29.9.23)

Schnelles Internet auf Luzerner Landschaft: Abstimmungen angesetzt - Digitalisierung - Schnelles Internet auf Luzerner Landschaft: Abstimmungen angesetzt - - Die Bevölkerung von 17 Luzerner Gemeinden wird im November und Dezember über das Projekt Prioris abstimmen. Dieses will schnelles Internet in jeden Haushalt in der Region Luzern West bringen - auch in abgelegenen Gebieten. - - - - (www.computerworld.ch, 29.9.23)

Für Netzabdeckung in Europa mehr Investitionen nötig - EU-Kommission - Für Netzabdeckung in Europa mehr Investitionen nötig - - Die EU-Kommission will, dass bis 2030 alle Haushalte in der EU schnelles Internet haben, dazu soll 5G in Siedlungsgebieten gewährleistet sein. Dafür ist noch einiges zu tun - und das kostet Geld. - - - - (www.computerworld.ch, 29.9.23)

Nachhaltiges Bauen: Hype ums Holz In Hamburg entsteht Deutschlands größtes Holzhochhaus. Ist das die Lösung für mehr Nachhaltigkeit beim Bau? (www.faz.net, 29.9.23)

Umweltaktivist unterbricht Biden während Rede US-Präsident Joe Biden hat bei einer Rede über Demokratie einen Zwischenrufer zurechtgewiesen, der mehr Klimaschutz forderte. „Wenn Sie den Mund halten, werde ich mich gleich danach mit Ihnen treffen“, sagte Biden am Donnerstag in Tempe im US-Bundesstaat Arizona. Biden erinnerte dort an den 2018 gestorbenen Senator John McCain, als er von Rufen aus dem Publikum unterbrochen wurde. Der Zwischenrufer fragte den Demokraten, warum dieser noch keinen Klimanotstand ausgerufen habe. (www.krone.at, 29.9.23)

Historische Klimaklage Sechs junge Portugies:innen werfen den europäischen Staaten vor, dass sie nicht genug gegen den Klimawandel tun. Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte haben sie die bislang größte Klimaklage eingereicht. - (www.klimareporter.de, 29.9.23)

Energetische Sanierungen kommen nicht voran Hausbesitzer stoßen bei energetischen Sanierungen schnell an finanzielle Grenzen - zumal Bauen immer teurer wird. Preisbereinigt sind die Investitionen in Energieeffizienz seit 2011 sogar gesunken. Von Hannah Stumpf. [mehr] (www.tagesschau.de, 29.9.23)

Erneuerbare Energien decken mehr als Hälfte des Stromverbrauchs Um fünf Prozentpunkte ist der Anteil im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres gestiegen. Zwar schwankt die Produktion stark, aber der Beitrag zur Energieversorgung von Photovoltaik und Wind steigt kontinuierlich. (www.faz.net, 29.9.23)

EZB prüft Einsatz von Künstlicher Intelligenz Geldpolitik mittels KI: Künstliche Intelligenz könnte die Währungshüter der Europäischen Zentralbank (EZB) bei der Aufarbeitung großer Mengen an Konjunkturdaten unterstützen und damit bei der Bestimmung des besten geldpolitischen Vorgehens helfen. In einem am Donnerstag veröffentlichten Blogbeitrag teilte die EZB mit, dass sie diese neue Technologie bereits eingehend unter die Lupe nimmt. (www.krone.at, 29.9.23)

Solares Geoengineering: Kann das Klima gerettet werden, indem wir die Sonne verdunkeln? Die Minderung der Treibhausgas-Emissionen läuft schleppend. Auf der Suche nach Alternativen setzen Forscher auf solares Geoengineering – und brechen damit ein Tabu. (www.faz.net, 29.9.23)

Biden zu Klimaaktivist: „Wenn Sie den Mund halten, werde ich mich gleich danach mit Ihnen treffen“ Ein Klimaaktivist unterbricht eine Rede von Joe Biden und fordert und den Klimanotstand. Der US-Präsident schlägt ihm daraufhin ein Treffen vor. Vom Gelände eskortiert wird er dennoch. (www.diepresse.com, 29.9.23)

Gletscherschmelze: Die Gradwanderung Der Glaziologe Matthias Huss vermisst Gletscher, die es bald nicht mehr geben könnte. Selbst der mächtigste der Alpen schrumpft rasant. Eine Chronik des Verschwindens (www.zeit.de, 29.9.23)

Aus Angst vor Preissteigerungen: Gewerbe bekämpft Photovoltaik-Pflicht Liechtenstein will klimaneutral werden und neue Energiequellen schaffen. Die Gegner warnen vor einer «Verbotskultur». (www.nzz.ch, 29.9.23)

Reportage aus einer SAC-Hütte: «Es ist streng, aber genau mein Ding» – für ihre Gäste schuftet sie 17 Stunden am Tag Täglich sind die Hüttenwartinnen von 6 bis 23 Uhr auf den Beinen. Trotzdem ist die Windegghütte, wie die meisten des SAC, nicht rentabel. Einblicke in ein hartes Business. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.23)

Klimaschutz in den Kommunen unter Zeitdruck - - Ein Treffen der Klimaschutzbeauftragten aus drei Bundesländern zeigt: Die Herausforderungen für die Experten sind groß. Viele Themen müssen gleichzeitig angegangen werden – wie die Umsetzung des GEG, die kommunale Wärmeplanung und die Anpassung der Kommunen an den Klimawandel. - - (www.geb-info.de, 29.9.23)

Bundesrat passt drei Verordnungen aus dem Umweltbereich an Der Bundesrat hat am 29. September 2023 Anpassungen an der Lärmschutz-Verordnung, der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung sowie der CO2-Verordnung genehmigt. Die revidierten Verordnungen vereinfachen den Lärmschutz beim Einbau von Wärmepumpen, stärken den Schutz vor nichtionisierender Strahlung und erleichtern den Vollzug bei der Kompensationspflicht der Treibstoffimporteure. (www.admin.ch, 29.9.23)

Sicherstellung der Lieferkapazitäten für Erdgas Die im Gefolge des Kriegs gegen die Ukraine vom Bundesrat angeordnete Pflicht zur Haltung einer Wintergasreserve wird verlängert. Der Bundesrat verpflichtet die Gasversorger, bereits auch für den übernächsten Winter Reserven zu sichern. Mit Optionen auf italienisches Gas, das durch die Schweiz fliesst, stärkt er die Schweizer Gasversorgung zusätzlich. Die dazu nötigen Verordnungsänderungen hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 29. September 2023 beschlossen. (www.admin.ch, 29.9.23)

Energie: Höhere Flexibilität für die Wirtschaft im Falle einer Strommangellage In einer Strommangellage müssten Bund und Wirtschaft verhindern, dass es zu unkontrollierten Stromausfällen kommt. Die dafür vorgesehenen Massnahmen wirken sich einschneidend auf die Wirtschaft aus. In besonders kritischen Bereichen erfordert dies Branchenlösungen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. September 2023 einen Verordnungsentwurf in die Vernehmlassung geschickt, der eine Branchenlösung für den öffentlichen Verkehr und den Güterverkehr auf der Schiene regelt. Der Bundesrat hat weitere branchenspezifische Verordnungen in Auftrag gegeben. (www.admin.ch, 29.9.23)

"Maybrit Illner" zum Thema Bau: Mit Baldriantropfen gegen die Wohnungsnot Was tun gegen die Misere beim Bauen und Wohnen in Deutschland? Das Talk-Thema bei Maybrit Illner ist brisant - aber die Antworten der Politik sind ermüdend. (www.sueddeutsche.de, 29.9.23)

Bei Rede in Aroupma: Aktivist unterbricht Biden und fordert Klimanotstand Dass US-Präsident Biden bei öffentlichen Auftritten von Aktivisten gestört wird, kommt selten vor. Nun hat sich bei einer Rede im US-Bundesstaat Arizona ein Klimaaktivist ins Publikum gemischt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.23)

28.9.23

Classifying Heat Waves Will Help People Better Understand Their Dangers Climate change is making heat waves stronger and longer. Naming and ranking them like we do with hurricanes will make governments, companies and people take hot days more seriously (www.scientificamerican.com, 28.9.23)

Bundesratswahl: Daniel Jositsch ist für die SP Fluch und Segen | Mission Bundesrat: Daniel Jositsch auf der Suche nach linken Stimmen SP-Ständerat Daniel Jositsch will in den Bundesrat und Berset beerben. Der linke Flügel der SP ist aber nicht von ihm überzeugt. Er muss Frauen überzeugen. | Daniel Jositsch hatte es eilig. Die Einladung zur Medienkonferenz, an der der Zürcher Ständerat seine Bewerbung für die Nachfolge von Alain Berset bekannt gab, landete am 2. September um 9.40 Uhr in der Mailbox des Verfassers dieser Zeilen. Zwei Minuten später folgte die Mitteilung der SP zum Ablauf und den Kriterien für die Bundesratswahl. | Der Ehrgeiz des Strafrechtsprofessors ist hinlänglich bekannt. Seine Ambitionen für einen Sitz in der Landesregierung sind kein Geheimnis. Deutlich wurden sie vor einem Jahr, als Jositsch sich öffentlich darüber ärgerte, dass die SP sich bei der Nachfolge von Simonetta Sommaruga von Anfang an auf eine Frau festgelegt hatte. Er sprach von «Diskriminierung». (www.watson.ch, 28.9.23)

U.S. Heat Deaths Will Soar as the Climate Crisis Worsens With three degrees Celsius of warming, U.S. deaths during extreme temperatures could reach 63,000 a year, researchers calculate (www.scientificamerican.com, 28.9.23)

The American Climate Corps Wants You Biden's new program is expected to hire 20,000 people in its first year for renewable energy projects and ecological restoration (www.scientificamerican.com, 28.9.23)

Zürcher Katholiken unterstützen Aufarbeitung durch Externe Der Synodalrat der Zürcher Katholiken hat finanzielle Unterstützung für eine Meldestelle und ein Strafgericht angekündigt. Nach Bekanntwerden der Missbrauchsstudie in der Kirche fordert der Synodalrat einen konkreten Kulturwandel. | Bei der Aufarbeitung von Missbrauch und Vertuschung sollen externe Fachpersonen beigezogen werden, wie der Synodalrat am Donnerstag mitteilte. Geld will der Synodalrat für eine nationale Meldestelle für Missbrauchsbetroffene und ein interdiözesanes Straf- und Disziplinargericht sprechen. | Von den Bischöfen fordert der Synodalrat klare Bekenntnisse zu einer Öffnung, etwa die Zulassung von Frauen in kirchliche Ämter oder zur Aufhebung des Zölibats. (www.watson.ch, 28.9.23)

Jedes Gebäude ein Kraftwerk für Sonnenenergie Seit 30 Jahren bietet Sonnenkraft Lösungen, um die Energie der Sonne zu nutzen. Im „Krone“-Podcaststudio spricht Geschäftsführer Reinhard Pasterk über die vielfältigen Möglichkeiten. (www.krone.at, 28.9.23)

Allianzen schmieden für die marine Vulkanologie Untermeerische Vulkane sind weltweit verbreitet, aufgrund ihrer Lage aber noch weniger erforscht als ihr Äquivalent an Land. Mit dem Ziel, die internationale Expertise auf dem Gebiet der marinen Vulkanologie zu verknüpfen, trafen sich jetzt erstmals internationale Expert:innen zu einem dreitägigen Workshop am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Neben dem Austausch über aktuelle Forschungsergebnisse stand dabei die Diskussion möglicher neuer Kooperationen im Vordergrund. (www.geomar.de, 28.9.23)

Großes Wohnungsunternehmen setzt auf Luft/Luft-Wärmepumpe bei dezentraler Wärmeversorgung Die LEG Immobilien SE lud Ende September dieses Jahres zu einem „Parlamentarischen Abend“ nach Berlin ein. Das Thema: Effiziente Lösungen zur Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor. | In der moderierten Diskussion, geleitet von Journalistin Tanja Samrotzki, stellten die Unternehmen ihre Lösungen und Konzepte zur Transformation des Gebäudesektors vor. Es sollte die Frage beantwortet werden, wie existierende Mehrfamilienhäuser GEG-konform beheizt werden können. Dazu müssen die installierten Wärmeerzeuger gegen moderne ausgetauscht werden. Zwei grundsätzliche Beheizungsszenarien trifft man an: entweder über einen zentralen Wärmeerzeuger (z.B. Gas, Öl) oder jede Wohnung hat eine eigene Therme. Das verlangt zwei Sanierungsverfahren. | Die LEG favorisiert bei einem zentralen Wärmeerzeuger eine zentrale Wärmepumpe. Alle Heizkörper des gesamten Gebäudes werden zudem mit den Produkten des Unternehmens termios automatisch hydraulisch abgeglichen. … (www.ikz.de, 28.9.23)

Contracting – Wie Handelsimmobilien effizienter werden Die Energiekrise und die Energiewende stellen Handelsunternehmen vor enorme Herausforderungen. Insbesondere in gemieteten Gewerbeimmobilien können Händler:innen notwendige Effizienzmaßnahmen nicht umsetzen. Die Energiedienstleistung Contracting könnte hier Abhilfe schaffen: adelphi und die Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland haben dazu einen praktischen Leitfaden entwickelt. (adelphi.de, 28.9.23)

Wege zur Treibhausgasneutralität bis 2050 | Der Einfluss von Politik, Technologie und Verhalten auf eine erfolgreiche Transformation Der Abschlussbericht des Projektes DIPOL stellt eine Reihe von Szenarien vor, die die Perspektiven verschiedener Akteure zur Erreichung der deutschen und europäischen Klimaziele kombinieren. Sie zeigen eine Reihe von möglichen Entwicklungspfaden für Europa und Deutschland auf. | Die Szenarien untersuchen den Einfluss von drei zentralen Dimensionen der Transformation: "Technologieverfügbarkeit", Politische Koordination" und "Verhaltensänderung". (adelphi.de, 28.9.23)

Studie zum Expertise-Profil von Umweltgutachtern für die nationale Umsetzung der CSRD-Prüfpflicht | Kompetenzfeld Nachhaltigkeitsberichterstattung Die Studie untersucht die gesetzlichen Anforderungen an die Prüfpflicht gemäß der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Sie vergleicht Umweltgutachter*innen mit Wirtschaftsprüfer*innen hinsichtlich ihrer Qualifikation, Zulassung und Aufsicht. Das Ergebnis zeigt, dass Umweltgutachter*innen für die Prüfung ausreichend qualifiziert sind. Die Studie empfiehlt, diese Expertise für CSRD-Berichte zu nutzen, um Doppelarbeit zu vermeiden und die Qualität, insbesondere von umweltrelevanten Informationen zu sichern. (adelphi.de, 28.9.23)

Nonstop um die Welt mit solarbetriebenem Luftschiff Emissionsfreie Luftreisen sind nur schwer zu erreichen. Unmöglich sind sie allerdings bereits heute nicht mehr. Zumindest dann nicht, wenn man genug Zeit mitbringt. Das Solar Airship One ist ein solargetriebenes Luftschiff, das etwa 20 Tage benötigen wird, um komplett den Äquator zu umrunden. Bei dieser Reise legt das Luftschiff etwa 40.000 Kilometer in einem einzelnen Flug zurück — und das vollkommen emissionsfrei. (www.trendsderzukunft.de, 28.9.23)

Welchen Einfluss hat das Wetter auf das Insektenschwinden? Was für viele Menschen eigentlich als ganz angenehm empfunden werden dürfte, ist für die Natur ein großes Problem: Seit einigen Jahren geht die Insektenpopulation in Deutschland stetig zurück. Einen Teil dieses Rückgangs seit 1989, so fanden Wissenschaftler:innen heraus, ist auf klimabedingte Wetteränderungen zurückzuführen. Aber auch ein kurzzeitiger Anstieg der Insekten-Biomasse im Jahr 2022 lag zum Teil an den Witterungsbedingungen. Es sei daher besonders wichtig, naturnahe Lebensräume für Insekten zu schaffen, sodass die Populationen widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu machen. (www.trendsderzukunft.de, 28.9.23)

Heizspiegel.de: Heizen 2022 um bis zu 81 % teurer Die Heizkosten sind im Jahr 2022 je nach Energieträger um bis zu 81% gestiegen, teilte die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mit, Betreiber des Portals www.heizspiegel.de. Privatleute geben dort Daten zum Gebäude und ihrer Heizkostenabrechnung ein und erhalten individuelle Tipps zur Verbrauchsoptimierung. | Für die Vergleichswerte zur Heizsaison 2022/23 wurden über 250000 Datensätze ausgewertet. Demnach musste der durchschnittliche Haushalt im Mehrfamilienhaus (70-m²-Wohnung) 2022 für das Heizen mit Gas 1475 Euro bezahlen. Das sind 80 % mehr als im Jahr 2021. Vergleichbar gingen nur die Kosten für das Heizen mit Holzpellets (+81 %) in die Höhe. Bei Wärmepumpen (+ 50 %) und Heizöl (+ 48 %) wurden geringere Anstiege verzeichnet. Fernwärme (+ 5 %) wurde kaum teurer. | Für das laufende Jahr erwartet co2online leicht niedrigere Heizkosten, weil die Energiepreise derzeit sinken. Demnach wird das Heizen mit Gas gegenüber 2022 um – 11 % günstiger. … (www.ikz.de, 28.9.23)

Bäume pflanzen fürs Klima: Nutzen oft nicht nachweisbar Wer dem Klima schadet, kann zum Ausgleich Bäume pflanzen lassen. Auch Unternehmen werben damit, dass sie ihre Emissionen durch Aufforstung ausgleichen. Bäume speichern CO2 und helfen damit dem Klima – soweit die auf den ersten Blick naheliegende und charmante Idee. | Aber so einfach ist die Sache nicht. Selbst wenn der gepflanzte Wald dem Klima nutze, sei das oft nicht zu quantifizieren, wie Wissenschaftler erklären. Schlechtestenfalls bewirke eine solche Aktion sogar das Gegenteil. Dabei sei der Grundgedanke ja nicht falsch, sagt Christopher Reyer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK): «Wir brauchen mehr Wälder.» | Ein Forscherteam hat kürzlich die Nachhaltigkeitsberichte von 100 der weltweit größten Unternehmen ausgewertet. 66 Unternehmen gaben an, Ökomaßnahmen durchzuführen, 44 von ihnen pflanzen Bäume, wie es im Fachjournal «Science» berichtet. Die Studie zeigte aber auch, dass über 90 Prozent kein ökologisches Ergebnis angaben. … (www.zeit.de, 28.9.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche – Geschichte der Doppelmoral | Die katholische Kirche hat Täter zu Serientätern ausgebildet. Eine Abrechnung Die sexuellen Übergriffe durch Priester sind schockierend. Fassungslos macht besonders, wie die katholische Kirche mit Tätern in ihren Reihen umgegangen ist. Die Kirche als Institution hat den Anspruch verloren, moralische Urteile zu fällen. (www.nzz.ch, 28.9.23)

Porträt: Unerwünschter Ehrengast des Tages: Robert Habeck Sie haben es nicht leicht, die Harzer. Nach Baumsterben, Inflation und Heizhammer kam am Mittwoch Robert Habeck. (www.jungewelt.de, 28.9.23)

Stellenabbau bei Team gegen Fake News Die Onlineplattform streicht drastisch die Zahl ihrer Mitarbeiter zusammen, die gegen die Verbreitung von Falschinformationen zu Wahlen vorgehen sollen. X-Besitzer Elon Musk bestätigte teilweise einen Bericht des Onlinemediums The Information. (www.persoenlich.com, 28.9.23)

Gängelung und Klientelismus? Kritik am Demokratiefördergesetz von SPD und Grünen Grüne und SPD sagen, sie wollten „demokratie- und menschenfeindliche Phänomene“ bekämpfen. Kritiker sehen hinter dem Entwurf des Demokratiefördergesetzes einen Angriff auf missliebige Meinungen. (www.faz.net, 28.9.23)

Felix Gmür: «Die Kirche hat die Dringlichkeit der Lage erkannt» Der Bericht über Missbrauchsfälle erschüttert die katholische Kirche. Der oberste Bischof der Schweiz nimmt Stellung. (www.srf.ch, 28.9.23)

Stromversorgung mit erneuerbaren Energien: Beim Energiepaket ist nur Rösti restlos zufrieden Bürgerliche wie Umweltschützer: Alle mussten für die grosse Vorlage für mehr sauberen Strom Abstriche machen. Dafür droht kein Referendum. Das freut den Energieminister. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.23)

Alternativer Nobelpreis für kambodschanische Umweltschützer Der alternative Nobelpreis geht dieses Jahr unter anderem an die Organisation Mother Nature Cambodia. Trotz Drohungen und Verhaftungen setzen sich die jungen Aktivisten für Umweltschutz, Menschenrechte und Demokratie ein. Von J. Johnston.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.9.23)

Umwelt und Ressourcen | Kreislaufwirtschaft: Umlenken und umdenken Bei der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie treffen große Ambitionen auf verkürzte Perspektiven (www.nd-aktuell.de, 28.9.23)

Warnung in Schweizer Studie: Gletscher schmelzen immer schneller Das Eisvolumen in den Schweizer Alpen ist in nur zwei Jahren um mehr als 10 Prozent geschrumpft. Gletscherforschende sind besorgt. mehr... (taz.de, 28.9.23)

Katholische Kirche: Im Clinch mit dem Heiligen Stuhl Bei Kirchenreformen tragen die deutschen Bischöfe Kontroversen mit dem Vatikan aus - und miteinander. Derweil überschattet ein jahrzehntealter Missbrauchsfall die Herbstvollversammlung. (www.sueddeutsche.de, 28.9.23)

Planet Plüss: Wie schlimm ist Plastik? Klima, Artenvielfalt, Naturschutz: In seinem Newsletter «Planet Plüss» gibt «Magazin»-Autor Mathias Plüss Tipps für den Haushalt, den Einkauf und unterwegs. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.23)

Bätzing: „Synodaler Weg ist nicht zu Ende“ - - „Der Synodale Weg ist nicht zu Ende.“ Das sagte der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, am Donnerstag zum Abschluss der Vollversammlung in Wiesbaden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.9.23)

Bestände von Ostsee-Hering in „dramatisch schlechtem Zustand“ Klimakrise, Düngemitteleintrag von Feldern, Überfischung und die industrielle Fischzucht, all das schädige die Fischbestände in der Ostsee. Der neu vorgestellte Fischratgeber der Umweltschutzorganisation WWF zeichnet ein düsteres Bild von Hering, Dorsch und Co. (www.welt.de, 28.9.23)

Rätselhafter Insektenschwund: Findet die Apokalypse der Sechsbeiner bereits statt? Das dramatische Insektensterben in Naturschutzgebieten ist eine Folge veränderter Wetterlagen im Zuge des Klimawandels, wie eine aktuelle Studie nun zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.23)

Nachhaltig Geld anlegen – aber richtig Grüne Anlagen liegen voll im Trend. Doch oft handelt es sich dabei um ganz normale Finanzprodukte. Mangels staatlicher Regulierung ist oft nicht zu erkennen, was nachhaltig und was Greenwashing ist. Verbraucherzentralen reagieren mit Bildungsangeboten. - (www.klimareporter.de, 28.9.23)

«Für die Schweiz ist kein Effekt von Online-Werbung nachgewiesen» Flyer, Plakate oder Social-Media-Werbung: Welche Kampagne mehr wirkt, sei schwierig zu sagen, sagt Politologe Strijbis. (www.srf.ch, 28.9.23)

Extremwetter durch Klimawandel: Neue Bäume braucht das Land Baumschulen versuchen, alternative Baumarten zu finden, die dem Klimawandel in unseren Breiten trotzen können. Denn Wetterextreme wie Starkregen und Dürren machen den einheimischen Arten zu schaffen. Von Konstanze Nastarowitz.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.9.23)

Nachhaltige Architektur durch Autarkie Im Atelier Areal in Ostermundigen verhandelten Architekturstudierende am Beispiel einer Zivilschutzanlage, wie sich produktive Autarkie und gesellschaftliche Inklusion zusammenbringen lassen. (www.hochparterre.ch, 28.9.23)

Stuttgart sucht ihre Mobilitätsheldinnen und -helden Die Landeshauptstadt ruft Stuttgarterinnen und Stuttgarter dazu auf, ihre Erfahrungen mit nachhaltigen Verkehrsmitteln zu teilen. Warum bist du umgestiegen? Was hast du dadurch gewonnen? Und was möchtest du anderen mit auf den Weg geben? (www.stuttgart.de, 28.9.23)

Missbrauch in der Kirche: Zürcher Katholiken unterstützen Aufarbeitung durch externe Stelle Der Synodalrat hat finanzielle Unterstützung für eine Meldestelle und ein Strafgericht angekündigt. Nach Bekanntwerden der Missbrauchsstudie in der Kirche fordert er einen konkreten Kulturwandel. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.23)

Die katholische Kirche muss sich radikal reformieren Für einen wirklichen Wandel müsste die katholische Kirche grundsätzliche Reformen umsetzen. Dazu gehören die Aufhebung des Zölibats, das Priesteramt für Frauen und demokratische Strukturen. (hpd.de, 28.9.23)

Bürgerbewegung baut im Mendrisiotto die Ökologische Infrastruktur auf Die Laveggio-Ebene im Mendrisiotto im südlichen Tessin: Früher eine Grünoase, später eine von Verkehrsinfrastrukturen, Industrien, Stromleitungen zerschundene Landschaft – und heute mit dem Parco del Laveggio ein beispielhaftes Grossvorhaben für Ökologische Infrastruktur. (naturschutz.ch, 28.9.23)

Schweizer Gletscher in zwei Jahren um zehn Prozent geschrumpft 2022 war laut der Schweizer Kommission für Kryosphärenbeobachtung für die Gletscher in den Alpen das schlimmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Auch dieses Jahr ist kaum besser. Die Beschleunigung der Gletscher-Rückgänge sei „dramatisch“. (www.welt.de, 28.9.23)

Klimawandel: Schweizer Gletscher in nur zwei Jahren um zehn Prozent geschrumpft Die Sommer trocken und lang, die Niederschläge schwach: In den Schweizer Alpen ist so schnell und so viel Eis verloren gegangen wie noch nie – auch in sehr hohen Lagen. (www.zeit.de, 28.9.23)

Groß-Wärmepumpe fit für die Wärmewende „Fernwärmenetze sind die effizienteste Art viele Haushalte zu versorgen“, unterstreicht Rolf Bracke, Leiter des Fraunhofer IEG. „Wenn wir mehr innovative Ideen umsetzen und fossile Wärmequellen abschalten, kann Fernwärme auch die Nachhaltigste werden.“ Das Projekt zeige, wie vorhandene fossile Infrastrukturen wie Bergwerke und Fernwärmenetze eine nachhaltige Rolle für die Wärmewende spielen können. - Von Ewigkeitskosten zu ewigem Nutzen - Der innovative Ansatz des Fraunhofer IEG vereint die Vorteile von Solarthermie, Grubenwärmespeicher und Wärmepumpe in einer Pilotanlage zur saisonalen Hochtemperatur-Wärmespeicherung. Während des Sommers erwärmt Solarthermie das Wasser in einem alten, bereits gefluteten Bergwerk in Bochum auf geplante 60 Grad Celsius. Während der Heizperiode dient das Grubenwasser als Wärmequelle für die Hochtemperaturwärmepumpe, die nun ihren Betrieb aufgenommen hat. Mit relative wenig Aufwand kann sie dann Wärme bei bis zu 120 Grad Celsius in das lokale Fernwärmenetz einspeisen, welches die Haushalte im Bochumer Süden versorgt. An das Fernwärmenetz ist der Campus der Ruhr-Universität Bochum mit 5 600 Arbeitsplätzen angeschlossen, dazu 4.800 Mietwohnungen, 760 Häuser und 115 weitere Kunden des umliegenden Stadtteils Querenburg. - »Wir haben die komplexe Pil >| (www.enbausa.de, 28.9.23)

Solarwirtschaft in Deutschland: Solar Valley reloaded Gegen die Übermacht Chinas: In Ostdeutschland wird die Produktion von Solarzellen unter schwierigen Bedingungen wieder angekurbelt. Ein Ortsbesuch. mehr... (taz.de, 28.9.23)

Wohnungsbaugipfel: Erdrück mich nicht Auch nach dem Wohnungsgipfel bleibt Bauen in Deutschland bürokratisch, langsam und teuer. Dabei gibt es kreative Ideen, die nur etwas Mut erfordern. (www.zeit.de, 28.9.23)

Heisse Sommer und wenig Schnee: Schweizer Gletscher in zwei Jahren um ein Zehntel geschrumpft Die Beschleunigung des Gletscherschwundes ist laut einer neuen Schweizer Studie dramatisch – selbst in Zeiten des Klimawandels. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.23)

In den vergangenen zwei Jahren sind 10 Prozent des Gletschervolumens der Schweiz verschwunden Auf das Extremjahr 2022, in dem die Gletscher so stark schmolzen wie nie zuvor, folgt ein weiteres. Das Verschwinden des Eises aus den Alpen hat Folgen bis in die Nachbarländer. (www.nzz.ch, 28.9.23)

Neue Ausgabe des WWF-Fischratgebers Ostseefisch ist aus (www.wwf.de, 28.9.23)

Was bringt ein kirchliches Strafgericht in der Schweiz? Ein Gericht soll in der römisch-katholischen Kirche aufräumen. Die Religionsredaktorin beantwortet SRF-Community-Fragen. (www.srf.ch, 28.9.23)

Solarpolitik in Deutschland: Deutschland muss autonomer werden Eine eigene Solarindustrie würde Deutschland und Europa von autoritären Staaten unabhängiger machen. Um das zu erreichen, braucht es Investitionen. mehr... (taz.de, 28.9.23)

Wuppertal Institut: Wie Suffizienzpolitik aussehen könnte – energiezukunft Bisher hat die Politik keinen Weg gefunden, weniger Konsum und Ressourcenverbrauch als Teil der Lösung für die Klimakrise zu vermitteln. Das Wuppertal Institut macht nun Vorschläge für Suffizienz-Strategien in verschiedenen Politikfeldern. (www.energiezukunft.eu, 28.9.23)

Wie Suffizienzpolitik aussehen könnte Bisher hat die Politik keinen Weg gefunden, weniger Konsum und Ressourcenverbrauch als Teil der Lösung für die Klimakrise zu vermitteln. Das Wuppertal Institut macht nun Vorschläge für Suffizienz-Strategien in verschiedenen Politikfeldern. (www.energiezukunft.eu, 28.9.23)

Millionenstrafe für Deutsche-Bank-Tochter DWS Der deutsche Vermögensverwalter DWS muss ein Strafgeld in Millionenhöhe wegen Greenwashing bezahlen. Trotz großer Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsversprechen beteiligt sich die Fondsgesellschaft an besonders vielen fossilen Unternehmen. (www.energiezukunft.eu, 28.9.23)

Heizung | Wärmepumpe auch im Altbau zweckmäßig? Staatliche Förderung von bis zu 40 Prozent (www.nd-aktuell.de, 28.9.23)

KOMMENTAR - Klimapolitik in Europa: Man ist grundsätzlich dafür – doch sobald es kostet, hört der Spass auf In Europa gehört es zum guten Ton, für den grünen Umbau zu sein. Populär sind vor allem hehre Ziele und massive Subventionen. Aber die Kosten will man lieber nicht im eigenen Portemonnaie spüren. (www.nzz.ch, 28.9.23)

Genießbares landet immer noch im Müll Steigende Preise für Lebensmittel lassen uns das Nahrungsangebot wieder mehr schätzen. Doch um den Verschwendungswahn wirklich zu stoppen, fordert der WWF (World Wide Fund For Nature) Gesetze. (www.krone.at, 28.9.23)

Zirkuläres Bauen auf Zürcher SBB-Areal: Er ist Architekt und will möglichst nicht bauen In Altstetten verantworten Andreas Haug und das Baubüro In Situ die Umnutzung des SBB-Areals zur Werkstadt. Dabei hat das Team auch Fahrleitungsmasten verbaut. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.23)

Elektroauto contra Benziner: So viel Geld sparen Sie mit einem Stromer Wer ein Elektroauto fährt, kann Unterhalts- und Betriebskosten, klimaschädliches Kohlendioxid, Motorfahrzeugsteuern und im besten Fall sogar Versicherungsprämien sparen. Die NZZ zeigt das Sparpotenzial eines Tesla Y-SUV mit Elektromotor im Vergleich zum Benziner VW Tiguan Allspace. (www.nzz.ch, 28.9.23)

"Warum wird der Spitzenlaststrom nicht staatlich organisiert?" Das Stromsystem sollte nicht so konstruiert sein, dass billiger Strom an die Industrie geht und teurer Strom an alle anderen, meint Sebastian Dullien vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK). Für eine Übergangszeit befürwortet er aber einen Brückenstrompreis. - (www.klimareporter.de, 28.9.23)

Energiewende: Stromnetz am Limit Wer ein Windrad oder eine Solaranlage baut, braucht einen Netzanschluss. Doch das kann dauern. Denn die Netzbetreiber kommen mit dem Ausbau der Leitungen kaum nach. (www.sueddeutsche.de, 28.9.23)

Reduktion der Umweltbelastung: Die Bundesverwaltung bleibt auf Kurs Die Bundesverwaltung hat ihre Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Jahr 2006 um 46 Prozent reduziert. Insgesamt ist die Bundesverwaltung auf Zielkurs. Dies geht aus dem diesjährigen Bericht des Ressourcen- und Umweltmanagements des Bundes (RUMBA) hervor. (www.admin.ch, 28.9.23)

Energiewende benötigt den Rückenwind aus den Kommunen - Wertschöpfung und Beteiligung: Branchentag der Erneuerbaren rückt Kommunen in den Fokus (oekonews.at, 28.9.23)

Fehlendes Klimaschutzgesetz: Seit 1.000 Tagen ohne Plan! - Aktion vor dem Parlament: Klimabewegung kritisiert Planlosigkeit der Bundesregierung: Fehlende Klimaziele sind fahrlässig. (oekonews.at, 28.9.23)

Hohes Potenzial der Windkraft in Österreichs Wäldern - Chancen des ländlichen Raums sollten genutzt werden (oekonews.at, 28.9.23)

27.9.23

Wie stehen Sie zu Klimademos, Herr Grossen? Bald wählt die Schweiz. Jürg Grossen von der GLP stellt sich kritischen Fragen von Wählerinnen und Wählern. (www.srf.ch, 27.9.23)

Klimawandel: Sechs junge Portugiesen verklagen 32 europäische Regierungen Sechs Portugiesen zwischen 11 und 24 Jahren sehen ihre Menschenrechte durch den Klimawandel verletzt. Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof verhandelt nun ihre Klage. (www.zeit.de, 27.9.23)

Neues Enzym ist ganz wild auf Plastik: PET46 bereichert eine 80 Mitglieder umfassende Familie Der Kunststoff Polyethylenterephthalat, kurz PET genannt, lässt sich mit Enzymen abbauen, die aus der Tiefsee stammen. Das hat eine Arbeitsgruppe um Ruth Schmitz-Streit, Professorin für Mikrobiologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) gemeinsam mit Forschern der Universität Hamburg und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf demonstriert. „Wir haben eine neue genetische Ressource aus Tiefseeorganismen aus dem Reich der Archaeen entdeckt“, sagt Schmitz-Streit. Bisher bekannt waren rund 80 verschiedene PET-abbauenden Enzyme bekannt, die überwiegend in Bakterien und Pilzen produziert werden. „Damit erweitern wir das Wissen über die ökologische Rolle der Tiefsee-Archaeen und die mögliche Zersetzung von PET-Abfällen im Meer“, so die Mikrobiologin. PET ist das bevorzugte Material für Getränkeflaschen. (www.trendsderzukunft.de, 27.9.23)

REACTIS: Elegantes Recycling REACTIS bietet eine Vielzahl an Lösungen an, um Materialien elegant zu recyceln, um Abfalls intelligent zu reduzieren, um effektiv zu sensibilisieren und um clever zu begrünen. Es liegt ihnen am Herzen, sich für die Umwelt einzusetzen und etwas gegen Herausforderungen wie die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen, die Klimaerwärmung, den Biodiversitätsverlust, Littering und die Plastikverschmutzung zu tun. | Interview mit Alexandre Le Thiec: Der Gründer von REACTIS erzählt, wie REACTIS entstanden ist und erklärt, wie elegante Recycling Lösungen aussehen können. (www.one-planet-lab.ch, 27.9.23)

Eine neue Raumfahrtstrategie: Fit für Gegenwart und Zukunft Mit der Veröffentlichung der Raumfahrtstrategie geht die Ampel einen großen Schritt in Richtung Zukunft und erfüllt ein weiteres Versprechen des Koalitionsvertrags. (www.gruene-bundestag.de, 27.9.23)

Gescheitertes Minsker Abkommen: Die wirkliche Urkatastrophe Neuerdings gilt der NATO-Gipfel von 2008 als Weichensteller zum Ukraine-Krieg. Das wird der Lage nicht gerecht. Hans-Georg Ehrhart über das Scheitern des Minsk-II-Abkommens und eine Katastrophe, die möglicherweise noch vor uns liegt (www.freitag.de, 27.9.23)

Schweizer Stiftungstag 2023 in Basel – THE PHILANTHROPIST Der Schweizer Stiftungstag von proFonds findet im 2023 in Basel statt. Die Veranstaltung steht unter dem Titel «Stiftungen von heute für die Gesellschaft von morgen». | Am 8. November findet in Basel der diesjährige Schweizer Stiftungstag von proFonds statt. Unter dem Thema «Stiftungen von heute für die Gesellschaft von morgen» widmet sich ein Programmblock der Frage, wie Stiftungen zur Stärkung der Demokratie beitragen können. Auf dem Podium diskutieren die Geschäftsführerin von Swiss Democracy Foundation Stefanie Bosshard, alt-Nationalrat Fulvio Pelli und Flurina Wäspi, die bei der Stiftung Mercator Schweiz für das Thema Demokratie verantwortlich ist. (thephilanthropist.ch, 27.9.23)

Politour Klima - - An der Klimademonstration steht die Forderung nach Klimagerechtigkeit im Zentrum. Trotz der grünen Welle vor vier Jahren wurde in Sachen Klimaschutz politisch zu wenig vorwärtsgemacht. Mit dem Ausbau von fossiler Infrastruktur wird die Klimakrise sogar aktiv weiter angeheizt. (www.woz.ch, 27.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Demokratie sichert Wachstum Eine Studie zeigt erstmals den langfristigen positiven Effekt zwischen demokratischen Systemen und Wirtschaftswachstum. | Liberale demokratische Systeme führen zu einer dauerhaften Steigerung des Wirtschaftswachstums. Dieser Effekt geht auf das Funktionieren bestimmter demokratischer Institutionen und ihrer Bausteine zurück, wie WZB-Forscherin Vanessa Boese-Schlosser und Markus Eberhardt (University of Nottingham) in einem aktuellen WZB-Discussion Paper deutlich machen. Sie zeigen in ihrer Studie erstmals den langfristigen positiven Effekt zwischen einem demokratischen System und dem Wirtschaftswachstum. Bezüglich der institutionellen Bausteine sind Meinungsfreiheit, demokratische Wahlen und die Beschränkung der Exekutive durch die Legislative die stärksten Treiber des Wachstumseffekts bei der Demokratisierung. Eine Aushöhlung dieser Institutionen, wie sie derzeit in vielen Ländern zu beobachten ist, könnte das Wachstum gefährden, wie die Autor*innen warnen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Muscheln als Klimaarchive Muschelschalen zeichnen klimatische Bedingungen vor Ort genau auf. Ihre Analyse hilft Forschenden, Wetterverhältnisse der Vergangenheit präzise zu rekonstruieren. | Da Muscheln sehr genau die klimatischen Verhältnisse vor Ort aufzeichnen können und schon in der Urgeschichte regelmäßig von Menschen gesammelt wurden, ist es durch die Analyse von Muschelschalen möglich, diese Zusammenhänge genauer anzusehen. Wie sehr Menschen in der Vergangenheit vom Wetter abhängig waren und wie sie auf extreme Wetterverhältnisse reagiert haben, rekonstruiert das Team rund um Dr. Niklas Hausmann vom Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA). Hierbei nutzt es die besonderen Eigenschaften von Muscheln als präzise archäologische Klimaarchive. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Raupe Nimmersatt Knabbern, stechen, saugen — mit ganz unterschiedlichen Techniken machen sich Insekten über ihre pflanzliche Nahrung her. Wie sich diese methodische Vielfalt entwickeln konnte, zeigen bis zu 60 Millionen Jahre alte Fraßspuren. | Forschende des Hessischen Landesmuseums Darmstadt und des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums Frankfurt haben entschlüsselt, welche Faktoren die enorme Vielfalt von pflanzenfressenden Insekten bestimmen. In ihrer heute im Fachjournal „PNAS“ erschienen Studie zeigen sie, dass sich die Diversität der herbivoren Insekten in den letzten 60 Millionen Jahren hauptsächlich durch die gemeinsame Nutzung von Nahrungspflanzen entwickelte. Hierfür analysierte das Forschungsteam die Fraßspuren von Gliedertieren an mehr als 45.000 fossilen Blättern. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.23)

Degrowth als Notwendigkeit | Wider die Legende vom grünen Wachstum Vom 15. bis 17. Mai fand unter dem Titel „Beyond Growth. Pathways towards Sustainable Prosperity in the EU” im Europäischen Parlament in Brüssel eine historische Konferenz statt. Über 1000 Teilnehmende vor Ort sowie weitere 4000 online diskutierten mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und anderen hochrangigen Vertreter:innen der EU. Vor allem aber sprachen einige der bekanntesten internationalen Protagonist:innen der Degrowth- und Postwachstumsbewegung — und wurden vom vor allem jungen Publikum oft begeistert gefeiert. Tatsächlich war die Stimmung teils so euphorisch, dass einige die Konferenz im Nachhinein als „Woodstock for systemchangers“ bezeichneten. | In den Berichten der wirtschaftsliberalen und konservativen Medien zeigte sich hingegen, wie ablehnend sie Wachstumskritik noch immer gegenüberstehen. Mit den Worten „De-growers of the world, unite!“ polemisierte beispielsweise das britische Wirtschaftsmagazin „The Economist“ in seinem Bericht über die Konferenz. (www.blaetter.de, 27.9.23)

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: Gen Z gegen 32 Staaten Sie wollen Europa zu mehr Klimaschutz zwingen: Sechs junge Menschen strengen die größte Klimaklage der Welt an. Wie beweist man, dass Regierungen die Zukunft gefährden? (www.zeit.de, 27.9.23)

Deutsche Privathaushalte haben im Jahr 2022 ihren Heizenergiebedarf um fünf Prozent reduziert Sowohl beim (temperaturbereinigten) Heizenergiebedarf als auch bei den CO2-Emissionen gab es 2022 im Bundesdurchschnitt Einsparungen von fünf Prozent — Der Norden hat dabei überdurchschnittlich viel gespart — Hohe Einsparungen korrespondieren aber nicht in allen Fällen mit stark gestiegenen Heizenergiepreisen — Grundsätzlich ist der Heizenergiebedarf im Osten Deutschland immer noch geringer als im Westen | Mit rasant gestiegenen Preisen für Erdgas und Heizöl haben die deutschen Privathaushalte im vergangenen Jahr deutlich weniger geheizt. Temperaturbereinigt wurden im Bundesdurchschnitt fünf Prozent weniger Heizenergie verbraucht. Dies ist das Ergebnis des diesjährigen Wärmemonitors, den das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Basis von Daten des Immobiliendienstleisters ista jährlich erstellt. Für den Bericht wurden die Heizenergieabrechnungen von bundesweit 150.000 Zwei- und Mehrfamilienhäusern mit rund einer Million Wohnungen ausgewertet. (www.diw.de, 27.9.23)

Klimapolitik: Auf heißen Steinen Weil Bauen teurer wird, will die Bundesregierung beim Klimaschutz Kosten senken. Damit liegt sie in einem gefährlichen Trend, auch wegen falscher Versprechen von früher. (www.zeit.de, 27.9.23)

Inderin lernte mit 92 Jahren Lesen und Schreiben In Indien hat eine Urgroßmutter mit 92 Jahren noch Lesen und Schreiben gelernt. Vor einem halben Jahr konnte die Frau ihren Schulbesuch beginnen und sich damit ihren Lebenstraum erfüllen. Ab sofort könnten sie ihre Enkelkinder nicht mehr austricksen, sagte sie. (www.krone.at, 27.9.23)

Umstrittene Rekorde: «Es ist sehr zermürbend, wenn ein Gigant wie Messner mich beschimpft» Eberhard Jurgalski kann belegen, dass der weltberühmte Bergsteiger nicht der erste Mensch auf allen Achttausendern war. Die Alpinistenszene ist in Aufruhr. Im Interview erklärt er sich. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.23)

Jugendliche klagen wegen Klimawandel: Staaten vor Gericht Sechs portugiesische Jugendliche haben mehr als 30 Staaten verklagt. Der Vorwurf: zu wenig Klimaschutz. Das verletze die Menschenrechte. mehr... (taz.de, 27.9.23)

Alpenpodcast: Stierhoden und Hundefleisch In der Schweiz darf man seinen Hund essen, in Österreich gibt es heimlich "weiße Nierndln": Welches Essen in den Alpenländern verboten ist. Und: wer die Preise überwacht. (www.zeit.de, 27.9.23)

Vom Bischof zum Krisenmanager Kirchenaustritte, Wut, Erschütterung – die katholische Kirche steht massiv in der Kritik. Wie reagieren die Bischöfe? (www.srf.ch, 27.9.23)

13,5 Millionen Franken für Pilotprojekte im Energiebereich Um das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen, müssen fossile Energien durch erneuerbare ersetzt werden und die Energieeffizienz insgesamt muss gesteigert werden. Der Kanton Zürich unterstützt Pilotprojekte, die sich diesen Herausforderungen annehmen, und möchte damit innovativen neuen Technologien zum Durchbruch verhelfen. Ab sofort können Fördergesuche eingereicht werden. (www.zh.ch, 27.9.23)

Ein Schweizer Bergführer schrieb Geschichte – dann stürzte er ab Er bestieg die Gipfel dieser Welt, doch sein Leben endete im Elend: die Geschichte des Wallisers Matthias Zurbriggen. (www.srf.ch, 27.9.23)

Nachhaltigkeit | Plastik ade: Berlin sucht Ideen für Handel Senats-Umweltverwaltung zeichnet Ideen aus, die den Plastikmüll im Lebensmitteltransport verringern (www.nd-aktuell.de, 27.9.23)

Elektromobilität: Wer E-Auto fährt, dem wird gegeben Die Kombiförderung für Solaranlagen, Speicher und Ladepunkte mag der Renner unter Eigenheimbesitzern sein. Krude, teuer und sozial ungerecht ist sie trotzdem. (www.zeit.de, 27.9.23)

Gas für den Winter in Deutschland: Speicher sind fast voll Die Gas-Vorräte wurden vor Beginn der Heizperiode schneller aufgestockt als vor einem Jahr. Am Dienstag erreichten sie die Füllstandsmarke von 95 Prozent. mehr... (taz.de, 27.9.23)

Klima-Verhandlung in Straßburg: Im Namen der Zukunft Sechs junge Menschen aus Portugal haben kurzerhand fast ganz Europa vor dem Menschenrechtsgerichtshof verklagt: insgesamt 32 Staaten. Sie wollen so durchsetzen, dass mehr für den Klimaschutz getan wird. Haben sie eine Chance? (www.sueddeutsche.de, 27.9.23)

Waldhäusl: „Windräder in Wäldern töten die Natur!“ Niederösterreichs Freiheitliche sehen das Land durch den Ausbau der Windenergie gefährdet und wollen stattdessen weitere Gasfelder erschließen.  (www.krone.at, 27.9.23)

DWS-Strafe: „Irreführende Werbung darf kein Kavaliersdelikt sein“ Die Fondsgesellschaft warb vollmundig mit nachhaltiger Geldanlage. Greenpeace und Verbraucherschützer sind froh, dass die amerikanische Börsenaufsicht dies nicht einfach hinnimmt. (www.faz.net, 27.9.23)

Klimaschutzklage - ein Fall von David gegen Goliath Sechs Kinder und Jugendliche aus Portugal haben Angst vor den Folgen des Klimawandels. Weil in ihren Augen die Regierungen zu wenig dagegen tun, haben sie 32 Staaten in Europa verklagt. (www.dw.com, 27.9.23)

Massive Klima-Veränderungen nicht mehr abwendbar Waldbrände, Hitzewellen, Überflutungen - die extremen Wetterereignisse 2023 sind laut Experten eine Wendemarke. Das Pariser Rahmenabkommen sei in diesem Punkt faktisch gescheitert - der Klimawandel würde nun in großen Teilen ungebremst erfolgen. (www.krone.at, 27.9.23)

OMV sichert sich mehr Erdgas aus Norwegen Zur stärkeren Diversifizierung habe man mit dem staatlichen Energieriesen Equinor einen Fünf-Jahres-Liefervertrag unterzeichnet. Die Lieferungen beginnen ab 1. Oktober. (www.diepresse.com, 27.9.23)

Klimamassnahmen Sunnige Hof In der Reihe Schweizer Landschaftsarchitektur der Gegenwart ist der fünfte Band erschienen: Das Zürcher Büro Planikum präsentiert darin etwa die Massnahmen zur Hitzeminderung für eine Zürcher Wohnsiedlung. (www.hochparterre.ch, 27.9.23)

CCS im Abfall, aber kein Allheilmittel Das Umweltbundesamt empfiehlt, die umstrittene CO2-Speichertechnik in der Abfallwirtschaft zu erproben. In anderen Branchen wie Energie oder Zement solle CCS dann aber nicht eingesetzt werden. - (www.klimareporter.de, 27.9.23)

Extremwetterkongress in Hamburg: Klimawandel kommt laut Forschern "in großen Teilen ungebremst" Die Menschheit hat die Chance zur Stabilisierung des Weltklimas verpasst, sagen Forscher in einer Erklärung. Der Klimawandel werde "in großen Teilen ungebremst erfolgen". (www.zeit.de, 27.9.23)

KfW-Förderung: Millionen für eine Minderheit Wer schon ein Haus und ein E-Auto besitzt, der bekommt noch Tausende Euro vom Staat geschenkt, um eine Solaranlage zu bauen. Minister Wissing verkauft das auch noch als großen Erfolg. (www.sueddeutsche.de, 27.9.23)

Die Chemie muss stimmen: Politik muss Umwelt und Ressourcen schützen Chemieindustrie nur mit weniger Energie- und Ressourcenverbrauch zukunftsfähig. (www.bund.net, 27.9.23)

Kontrolle der Lieferketten: Nachhilfe in Nachhaltigkeit Von der Watch bis zum iPhone: Bis zum Jahr 2030 sollen sämtliche Apple-Produkte kohlendioxidneutral sein. Der Elektronikkonzern und sein Chef Tim Cook lernen auf diesem Wege vom niederländischen Chiphersteller NXP. (www.faz.net, 27.9.23)

Kinderschutzkommission: Schutzthema sollte Priorität bei Synode haben - - Die vatikanische Kinderschutzkommission hat dazu aufgerufen, das Thema des Schutzes Minderjähriger und Schutzbedürftiger zu einer Priorität bei der kommenden Synode zu machen. Angesichts der „ständigen Aufdeckung von Missbräuchen“ ruft die Kommission die Kirche weltweit zu mehr Einsatz und Ressourcen auf, um Missbrauch zu unterbinden. Auch das Konsistorium am 30. September biete Gelegenheit zu einem erneuerten Bekenntnis zum Kinderschutz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.9.23)

Haushalte haben 2022 fünf Prozent weniger geheizt, aber 17 Prozent mehr bezahlt - Deutsche Haushalte haben im vergangenen Jahr Heizenergie gespart und so den Ausstoß von Klimagasen reduziert. Die Klimaziele der Bundesregierung wurden dennoch um mehrere Millionen Tonnen CO2 verfehlt.Die Privathaushalte in Deutschland haben beim Heizen im vergangenen Jahr bei stark gestiegenen Preisen erheblich Energie eingespart. Bereinigt um den Faktor Außentemperatur verbrauchten sie fünf Prozent weniger Heizenergie als 2021. Entsprechend ging auch der Ausstoß des Klimagases CO2 zurück. - Das ist das Ergebnis des jüngsten "Wärmemonitors", den das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) am Mittwoch veröffentlichte. Der tatsächliche CO2-Ausstoß sank durch den milden Winter sogar um 15 Prozent. - CO2-Ausstoß immer noch zu hoch - Dennoch seien die Klimaziele verfehlt worden, die sich Deutschland für den Gebäudesektor gesteckt habe: Insgesamt seien im vergangenen Jahr im Gebäudesektor 112 Mio. Tonnen CO2 ausgestoßen worden. Um die Klimaziele einzuhalten, hätten es aber nur 107 Mio. Tonnen sein dürfen. - Grundlage sind Daten des Immobiliendienstleisters Ista, für die Studie wurden die Heizenergieabrechnungen von bundesweit 150.000 Zwei- und Mehrfamilienhäusern mit rund einer Million Wohnungen ausgewertet.Der größte Teil des privaten Energieverbrauchs entf >| (www.oekotest.de, 27.9.23)

Stiftung Warentest: Diese Wärmepumpen sind die Besten Die Wärmepumpe hat im vergangenen Jahr außer Wohnungen auch Gemüter erhitzt. Nun hat die Stiftung Warentest erstmals sechs Hersteller auf Effizienz und Kosten geprüft. (www.sueddeutsche.de, 27.9.23)

Interview mit Kirchenhistoriker: Wie lange wird die katholische Kirche noch am Zölibat festhalten? Nach Bekanntwerden der Missbrauchsfälle sind die Forderungen zur Abschaffung des Zölibats wieder lauter. Historiker Markus Ries sagt, welche Bedeutung er noch für die katholische Kirche hat. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.23)

Philipp Wild zum neuen Präsidenten ernannt Das Schweizer Sektion des Netzwerks für junge Berufsleute organisiert sich für das kommende Geschäftsjahr neu. Neben einem neuen Präsidenten gibt es auch zwei neue Vorstandmitglieder. (www.persoenlich.com, 27.9.23)

Kommunale Wärmeplanung – Stadt bittet um Hinweise und Vorschläge Wie kann die Wärmeversorgung Stuttgarts bis 2035 klimaneutral werden? Dieser Frage geht die Stadt zusammen mit den Stadtwerken bei der Aufstellung der kommunalen Wärmeplanung nach. Das Ergebnis muss laut Klimaschutzgesetz des Landes bis zum 31. Dezember vorliegen. (www.stuttgart.de, 27.9.23)

E-Mobilität: Wie man an die Wallbox-Förderung kommt Nach dem Ansturm auf das Förderprogramm der Solarstrom-Ladestationen für zu Hause sind die Mittel bereits vergeben. Wann und wie man dennoch staatliche Zuschüsse erhalten kann. (www.sueddeutsche.de, 27.9.23)

Faesers Muslimfeindlichkeits-Studie: Respekt vor "religiösen Gefühlen" lässt Ehrenmord-Opfer im Stich Im Juni 2023 veröffentlichte das Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI) unter Vorsitz von Ministerin Nancy Faeser die Studie "Muslimfeindlichkeit – Eine deutsche Bilanz". Seitdem steht der Report politisch und medial stark unter Beschuss. Berechtigterweise, denn die Untersuchung erweist sich als eine tendenziöse Diskursanalyse mit dem Ziel der Tabuisierung von Islamkritik. (hpd.de, 27.9.23)

Klimawandel wird laut Experten in großen Teilen ungebremst erfolgen Die Menschheit hat nach Einschätzung der beim Hamburger Extremwetterkongress versammelten Wissenschaftler die Chance zur Stabilisierung des Weltklimas verpasst. Die 1,5-Marke werde überschritten. (www.faz.net, 27.9.23)

Schulanlage Im Birch: Reduzierter Stromverbrauch dank neuer LED-Beleuchtung ab 2026 In mehreren Etappen stattet die Stadt die Schulanlage Im Birch in Zürich-Oerlikon mit energieeffizienter LED-Beleuchtung aus. Die Ausgaben für den Umbau belaufen sich auf 2,95 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 27.9.23)

Die deutschen Gasspeicher sind schon fast voll Bereits vorzeitig haben die Erdgasspeicher die Füllstandmarke von 95 Prozent erreicht. Die Ausgangslage für den Winter 2023/24 sei deutlich besser als vor einem Jahr. (www.diepresse.com, 27.9.23)

„Aufmachen, 2045 eines der ersten klimaneutralen Länder der Erde zu werden“ Vor der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat Olaf Scholz eine Vision für Entwicklungshilfe entworfen, die gleichzeitig auch den Umbau zu erneuerbaren Energien mitdenkt. Potenzial sieht der Kanzler etwa bei der Wasserstoffwirtschaft in Afrika. (www.welt.de, 27.9.23)

Ungarn: Religiöse deutlich unter 50 Prozent der Bevölkerung Fast ein Jahr nach der Volkszählung in Ungarn sind deren Ergebnisse erschienen. Wie in vielen anderen europäischen Ländern ist der Anteil der Religiösen unter die Hälfte der Bevölkerung gefallen. Die Vorbereitung der Volkszählung und auch die Veröffentlichung der Ergebnisse waren von Ungereimtheiten begleitet, die in einem Land, dessen Regierungspropaganda immer vom "christlichen Ungarn" spricht... (hpd.de, 27.9.23)

„Ich liebe Autos“ – Warum Macron alles anders macht als die Ampel Ob E-Auto, Gasheizung oder Atomkraft – Emmanuel Macron treibt seine Energiewende ganz anders voran als die Bundesregierung. Paris will die Bürger nicht überfordern, statt Verbote gibt es Anreize. Kritiker halten das für „naiv“. Doch Macron treibt eine Sorge um, die auch mit der AfD zu tun hat. (www.welt.de, 27.9.23)

Zur Klimaanpassung gehört bessere Eigenvorsorge Klimaanpassung heißt auch, sich gegen zunehmende Wetterextreme zu versichern. Doch es fehlt häufig noch an öffentlicher wie privater Vorsorge. Rund ein Viertel aller Hauseigentümer:innen will sich gegen Naturgefahren nicht versichern. - (www.klimareporter.de, 27.9.23)

Starthilfe für Erneuerbare: Kanton Zürich fördert Energie-Pilotprojekte mit 13,5 Millionen Franken Geothermie und Fotovoltaik sowie Speicher für erneuerbaren Strom: Der Kanton Zürich unterstütz Innovationen für die zukünftige Energieversorgung. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.23)

E-Control: Wechsel des Strom- und Gasanbieters könnte sich jetzt lohnen Die Großhandelspreise seien jetzt stabil, ein Anbieterwechsel mit Bindung für ein Jahr könnte sich lohnen, meint E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch. (www.diepresse.com, 27.9.23)

Neuer Rekordmann: „Messner war der erste Mensch, der alle 14 Achttausendern bestiegen hat“ Bergsteiger-Legende Reinhold Messner wurde der Rekord aberkannt: Ab sofort gilt der US-Amerikaner Ed Viesturs als erster Mann, der alle 14 Achttausender bestiegen hat. Doch dieser hält Messner für den wahren Rekordhalter. (www.diepresse.com, 27.9.23)

Vatikan zu Nuklearwaffen: „Die Welt muss ihren Kurs ändern“ - - In einem Tweet am Welttag für die nukleare Abrüstung am Dienstag hat Papst Franziskus erneut betont, dass der Besitz von Atomwaffen unmoralisch sei. „Bei der Bedrohung durch Atomwaffen sind wir alle immer Verlierer!“, so Franziskus in einem Post auf der Plattform X. Ähnlich äußerte sich Erzbischof Paul Richard Gallagher vor den Vereinten Nationen in New York. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.9.23)

Die Schweiz macht, wovon Österreich nur redet - Parlament beschließt "Mantelerlass" Richtung Energiewende (oekonews.at, 27.9.23)

Energie: Förderprogramm für eigene E-Auto-Ladestation nach nur einem Tag gestoppt Nach 33 000 Anträgen ist Schluss: Wegen des enormen Andrangs muss die staatliche KfW-Bank ein Förderprogramm nach weniger als 24 Stunden beenden. Hausbesitzer bekommen Geld, wenn sie ihr E-Auto mit eigenem Solarstrom laden. (www.sueddeutsche.de, 27.9.23)

PolitReflex Monatsbrief September 2023 – PolitReflex Die bevorstehenden nationalen Wahlen werfen Grundsatzfragen zum politischen System der Schweiz auf: Wie wichtig sind in einer teildirekten Demokratie überhaupt Wahlen, wie wichtig ist das gewählte Parlament? Ist das Recht, an Sachabstimmungen teilzunehmen, ein guter Grund, sich nicht an der Wahl zu beteiligen? Wie wirkt es sich auf die Parteien und ihre Wahlkampagnen aus, dass die Zusammensetzung der Regierung bisher weder von Mehrheitsbildung noch von der Bereitschaft abhängt, eine Regierungspolitik mitzuvertreten? | Welche Kriterien werden die Wählerinnen und Wähler auf die Parteien und Kandidierenden anwenden? Angesichts der Entwicklung des Zustroms Migrierender nach Europa überrascht es nicht, dass dieses Thema im Wahlkampf stark in Erscheinung tritt. … (politreflex.ch, 27.9.23)

Jugendliche klagen 32 Staaten auf mehr Klimaschutz Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg wird heute eine Klage von sechs Kindern und Jugendlichen gegen 32 europäische Staaten verhandelt, in der mehr Klimaschutz gefordert wird. Die jungen Menschen aus Portugal im Alter zwischen elf und 24 Jahren werfen den europäischen Ländern vor, die Klimakrise verschärft zu haben und damit die Zukunft ihrer Generationen zu gefährden. | Der Vorstoß vor dem EMGR wurde von Medien und Umweltschutzgruppen als „historisch“ und „als größte Klimaklage aller Zeiten“ bezeichnet. Neben dem Alter der Kläger sind die Größe des Prozesses und die Zahl der angeklagten Länder ungewöhnlich. Aufseiten der gerügten Regierungen würden über 80 Anwälte im Gerichtssaal anwesend sein, teilte eine Sprecherin der Portugiesen mit. Die Kläger würden von lediglich sechs Anwälten vertreten werden. (orf.at, 27.9.23)

Klimaschutzgesetz seit tausend Tagen ausgelaufen Auf ein Klimaschutzgesetz wird in Österreich weiter gewartet — je nach Berechnung sind es heute bzw. morgen tausend Tage, seitdem die alte Regelung ausgelaufen ist. Seit 31. Dezember 2020 gibt es damit auch keine vorgegebenen Treibhausgas-Reduktionsziele mehr. | Dabei ist das Gesetz, das das Land auf den Weg zur angestrebten Klimaneutralität 2040 leiten soll, im Regierungsprogramm der schwarz-grünen Koalition verankert. | Ein von beiden Seiten akkordierter Begutachtungsentwurf scheint in weiter Ferne. Gleichzeitig heißt es aus dem Ministerium von Leonore Gewessler (Grüne), die Gespräche zur Erarbeitung des Gesetzes würden laufen — je schneller man vorankomme, desto besser. Denn die Klimaschutzministerin hatte beteuert, das Gesetz werde noch während der bis Herbst 2024 andauernden Legislaturperiode umgesetzt. Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) hatte kürzlich erklärt, dass weiterverhandelt werde. (orf.at, 27.9.23)

Nehammer drängt auf Abschaffung von CO2-Speicherverbot Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) drängt auf eine Abschaffung des Verbots für die geologische Speicherung von CO2 in Österreich. | „Norwegen hat das vorgezeigt und speichert CO2 seit vielen Jahren schon ein. Es ist Zeit, dass auch Österreich das tut“, forderte Nehammer heute vor seinem eintägigen Arbeitsbesuch in Oslo. Das skandinavische Land gilt als Vorreiter im Bereich der umstrittenen CO2-Abscheidung und -Speicherung (Carbon Capture and Storage, CCS). | „Wir müssen viel mehr an Forschung und Innovation glauben und an die Schaffenskraft und den Innovationsgeist der Menschen in Österreich und dies auch fördern, statt auf Verbote zu setzen“, so der Kanzler weiter. Klima- und Umweltschutz sollten durch Fortschritt gelingen. (orf.at, 27.9.23)

Schweizer Europapolitik – Gefahr für die Demokratie | Die Schweiz und die EU – Demokratie gewährleisten In den Verhandlungen mit der EU muss die Schweiz erreichen, dass sie bei der späteren Umsetzung der Verträge ihre Interessen wahren kann. Die Rechtsübernahme darf dabei nicht auf einen reinen Ja- oder Nein-Entscheid reduziert werden. | Gastkommentar Thomas Pfisterer (war Bundesrichter, Regierungs- und Ständerat (FDP) und Titularprofessor an der Universität St. Gallen) (www.nzz.ch, 27.9.23)

„Bournville“ von Jonathan Coe: Der Schokoladenkrieg vor dem Brexit In „Bournville“ zeigt der Brite Jonathan Coe meisterhaft, wie seine Landsleute ticken (www.freitag.de, 27.9.23)

Letzte Generation blockiert Wiener Ring mit 1000 Sekunden langem Sitzstreik Mit dem Protest wollen die Aktivistinnen und Aktivisten auf das seit 1000 Tagen fehlende Klimaschutzgesetz hinweisen. Nach Ablauf der Zeit beendeten sie die Aktion freiwillig (www.diepresse.com, 27.9.23)

Atomkraft: Brennstoff aus Schweizer AKW in Grenznähe eingelagert Der Transfer des gesamten Brennmaterials aus dem abgeschalteten Schweizer Kernkraftwerk Mühleberg in ein Zwischenlager nahe der deutschen Grenze ist abgeschlossen. Wie die Betreiber des Lagers in Würenlingen im Kanton Aargau am Dienstag mitteilte, wurden in den vergangenen zwei Jahren 418 abgebrannte Brennelemente in 66 Transporten überführt. Am 1. September fand die letzte Fahrt statt. Würenlingen liegt rund 15 Kilometer südlich der baden-württembergischen Stadt Waldshut-Tiengen. | Für die Endlagerung des Materials ist die Region Nördlich Lägern vorgesehen, die ebenfalls nahe der deutschen Grenze liegt. Zuvor müssen jedoch noch das Parlament und die Regierung der Schweiz darüber entscheiden. Auch eine Volksabstimmung ist möglich. Die Einlagerung ist erst in etwa 30 Jahren vorgesehen. (www.zeit.de, 27.9.23)

Der Klimawandel bedroht das Schweizer Eishockey Die Verantwortlichen der Eisbahn in Moutier (BE) haben letzte Woche bekannt gegeben, dass die Eröffnung der Halle nächstes Jahr nach hinten verschoben wird. Die Gründe sind finanzieller und ökologischer Natur. | Die Klimaerwärmung bringt die Eishockeyspieler und Schlittschuhläufer in Moutier (BE) ins Schwitzen. Letzte Woche gab das Unternehmen Prévôglace, das die Eishalle betreibt, bekannt, dass die Halle in der Saison 2024 erst am 12. Oktober eröffnet wird, also einen Monat später als üblich. | Die Massnahme hätte bereits in diesem Jahr eingeführt werden sollen, konnte aber durch eine Vereinbarung und finanzielle Absprache mit den örtlichen Vereinen verhindert werden. Daher ist die Eisbahn in Moutier in diesem Jahr wie gehabt seit dem 15. September geöffnet. «Nächstes Jahr wird das nicht mehr der Fall sein», warnt Jacques Stalder, Präsident von Prévôglace, im «Quotidien Jurassien». (www.watson.ch, 27.9.23)

Limiting Global Warming to 1.5 Degrees C 'Remains Possible,' Energy Experts Say Governments must “separate climate from geopolitics” and work together to triple renewables and deeply cut planet-warming emissions, says International Energy Agency executive director Fatih Birol (www.scientificamerican.com, 27.9.23)

Our Fragile Earth: How Close Are We to Climate Catastrophe? Lessons from past eras when Earth was a hothouse or a snowball tell us whether we are doomed by climate change or still have time to prevent that fate (www.scientificamerican.com, 27.9.23)

Scholz will Energiewende weltweit fördern Vor der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat Olaf Scholz eine Vision für Entwicklungshilfe entworfen, die gleichzeitig auch den Umbau zu erneuerbaren Energien mitdenkt. Potenzial sieht der Kanzler etwa bei der Wasserstoffwirtschaft in Afrika. (www.welt.de, 27.9.23)

Verhandlungen von EU und Mercosur: Kein Rabatt bei der Energiewende Eigentlich könnten alle nur gewinnen durch ein Freihandelsabkommen. Wenn die Lateinamerikaner den Klimaschutz nur nicht bezahlt haben wollten. mehr... (taz.de, 27.9.23)

Förderung für energetische Sanierung und Hausbau: Zuschüsse für Bau und Heizung – Familienförderung wird verbessert Für Bau, Kauf oder energetische Sanierung eines Hauses gibt es Fördermittel. Familien erhalten besonders güns­tige Kredite. Unser Rechner zeigt die aktuellen Konditionen. (www.test.de, 27.9.23)

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: Jugendliche verklagen 32 Staaten auf Klimaschutz Im Kampf um eine bessere Zukunft verklagen sechs Kinder und Jugendliche die Regierungen von 32 europäischen Staaten. Heute findet der Prozess statt. Über 80 Anwälte werden im Gerichtssaal erwartet. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.23)

Österreich seit 1000 Tagen ohne Klimaschutzgesetz Die alte Regelung lief am 31. Dezember 2020 aus. Umweltministerin Gewessler kämpft für ein neues Gesetz noch in dieser Legislaturperiode. (www.diepresse.com, 27.9.23)

Handbuch Energetische Sanierung Bis 2030 soll kein Gebäude in der EU mehr der schlechtesten Effizienzklasse angehören. Rund die Hälfte der Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland wurde vor 1978 errichtet, also vor der ersten Wärmeschutzverordnung. Bei diesen Gebäuden besteht meist unzureichende Wärmedämmung, die Haustechnik ist oft veraltet. Entsprechend hoch ist das Potenzial durch eine energetische Sanierung, Energie einzusparen und somit Kosten zu verringern, das Klima zu schonen und gleichzeitig den Wohnkomfort zu verbessern. - Das Handbuch der Stiftung Warentest vereint alle notwendigen Informationen, um die energetische Sanierung des eigenen Hauses zu planen, zu finanzieren und umzusetzen – ob einzelne Maßnahmen oder sogar eine Komplettsanierung. Es zeigt, welche Pflichten sich aus dem umfassenden Gebäudeenergiegesetz ergeben, welche Kosten zu erwarten sind und auf welche Schwachstellen bei Sanierungen besonders zu achten ist. Dazu gibt es Tipps zu Fördermöglichkeiten über KfW und Bafa. - Das Handbuch Energetische Sanierung ist der verlässliche Fahrplan für alle Sanierungsmaßnahmen vom Keller bis zum Dach. Es hat 240 Seiten und kostet 39,90 Euro und ist unter www.test.de/energetische-sanierung erhältlich. (www.enbausa.de, 27.9.23)

Hohe Preise, milder Winter: So viel Heizenergie haben die Haushalte 2022 gespart Die Heizkosten sind im vergangenen Jahr stark gestiegen. Auch deswegen haben die Deutschen zum Teil viel Energie gespart. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede. (www.faz.net, 27.9.23)

Energy Sharing mit verringerten Netzentgelten Das Energy Sharing steht auf der bundespolitischen Agenda in diesem Herbst. Jetzt hat der Bundesverband Neue Energiewirtschaft ein Modell vorgeschlagen, das bei Zeitgleichheit von Erzeugung und Verbrauch geringere Netzentgelte vorsieht. (www.energiezukunft.eu, 27.9.23)

Von Letzter Generation bis Volker Wissing Während die einen eine radikale Mobilitätswende fordern, sieht der andere die Lösung im Sammeln von Daten. Beim Future Mobility Summit des Tagesspiegels in Berlin, prallen die Meinungen zur Verkehrswende aufeinander. (www.energiezukunft.eu, 27.9.23)

Schöne neue Welt: Solarpunk und Klimaoptimismus Dem düsteren Blick in die Zukunft hält das Genre "Solarpunk" etwas entgegen: Es schafft im Netz in Kunst und Literatur eine Zukunft, in der es sich zu leben lohnt und die vielleicht sogar erreicht werden kann. Von Katharina Bruns. [mehr] (www.tagesschau.de, 27.9.23)

Missbrauch in der Kirche: «Die meisten Beschuldigten sind längst tot» Auf der anonymen Meldeplattform der katholischen Kirche Zürich sind bisher 15 Missbrauchsfälle eingegangen. Etliche sind verjährt. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.23)

Fünf Männer brechen in eine Kirche ein und zerstören alles, was sie vorfinden: Wie sich vor 500 Jahren in Zürich die Wut an Kunstwerken entlud Beim Bildersturm von Höngg spielte ein deutscher Pfarrer namens Simon Stumpf die Rolle des Aufwieglers. Er war ein Mann mit einer schillernden Biografie. (www.nzz.ch, 27.9.23)

Viele Linke sind naiv im Klimaschutz, sagt der Klimaökonom. Doch die Wirtschaftsliberalen sind nicht besser Der Experte Gernot Wagner sagt im Interview, dass die ideale, nachhaltige Gesellschaft eine Illusion ist. Und doch soll das Wachstum grün werden. (www.nzz.ch, 27.9.23)

Google, Facebook und Co. zeigen, was sie gegen Fake News tun – doch es ist wohl ein Kampf gegen Windmühlen Grosse Onlineplattformen haben im ersten Halbjahr unter anderem Millionen Werbebanner und gefälschte Konti entfernt. Das zeigen die am Dienstag publizierten Berichte der EU-Kommission. Besonders anfällig für Desinformation ist Twitter – doch ausgerechnet Twitter ist aus dem Verhaltenscode gegen Desinformation ausgestiegen. (www.nzz.ch, 27.9.23)

Wärmepumpen im Test: Wärme aus dem Garten Sie sollen die Heizwende bringen: Im Wärmepumpen-Test 2023 der Stiftung Warentest unterscheiden sich die Geräte vor allem in der Energieeffizienz und dem Strom­verbrauch. (www.test.de, 27.9.23)

Kawasaki stellt zwei Elektromotorräder vor - Nach 70 Jahren Motorradbau startet Kawasaki in die neue, elektrisierende Ära: Mit der Ninja e-1 und der Z e-1 bringt Kawasaki erstmals Motorräder mit Elektroantrieb für den innerstädtischen Bereich auf den Markt, die emissionsfrei betrieben werden können (oekonews.at, 27.9.23)

Israels Wasserwunder: Eine Inspiration für die Welt in Zeiten des Klimawandels - Israel hat einen Wasserüberschuss, von dem auch die Nachbarn profitieren können. (oekonews.at, 27.9.23)

Klimaschutzgesetz: Bundesjugendvertretung fordert Ziele Seit rund 1.000 Tagen liegt das Klimaschutzgesetz auf Eis — die alte Regelung ist Ende 2020 ausgelaufen, seither gibt es keine gesetzlich vorgegebenen Ziele zur Treibhausgasreduktion. | Die Bundesjugendvertretung (BJV) forderte die Regierung deshalb auf, noch heuer verbindliche Klimaziele aufzustellen, die ein „1,5-Grad-kompatibles Treibhausgasbudget“ gewährleisten. Aus dem Klimaschutzministerium hieß es, die Gespräche zur Erarbeitung des Gesetzes würden laufen. (orf.at, 27.9.23)

Personalisierte Kartenapps Digitale Kartenapps spielen in der alltäglichen Mobilität eine grosse Rolle. Die Digitalisierung kann dazu beitragen, mobile Karten individueller zu gestalten und Mobilität so inklusiver zu machen. (www.news.uzh.ch, 27.9.23)

26.9.23

Lampedusa zeigt: Menschlichkeit ist zu einem sehr dehnbaren Begriff geworden Wer darf bleiben, wer muss gehen? In der Migrationsdebatte gehen zivilisatorische Errungenschaften verloren (www.freitag.de, 26.9.23)

Klagen für Klimagerechtigkeit: Neue Podcast-Reihe zu strategischen Klimaklagen Die Klimakrise spitzt sich zu. Weltweit ziehen immer mehr Betroffene vor Gericht, um Regierungen und Unternehmen zu mehr Klimaschutz zu verpflichten. In unserer bereits vierten Podcast-Reihe „Klagen für Klimagerechtigkeit“ gehen unsere Kolleginnen Dr. Marlene Becker und Caroline Schroeder der Frage nach, was diese Menschen antreibt und welches Ziel sie mit ihren Klagen erreichen möchten. Sie arbeiten schon seit mehreren Jahren zum Thema Klimaklagen und haben Klimakläger:innen wie Familie Recktenwald aus Langeoog vor dem Europäischen Gericht oder Saúl Luciano Lliuya aus Peru in seiner Klage gegen den Energiekonzern RWE unterstützt. Gemeinsam erklären sie, worum es in den Klagen geht. (www.germanwatch.org, 26.9.23)

Geschichten erzählen Der 2022 fertiggestellte Umbau in Muri AG steht für vieles, worauf Architektin Stefanie Girsberger mit Büro in Zürich Wert legt. Ob in der Stadt oder auf dem Land: Genaues Hinsehen, Beobachten und Wahrnehmen des Bestands und dessen sorgfältige Weiterentwicklung zu einem Neuen, so beschreibt sie die Entstehung eines Projekts. Und dazwischen findet eine Geschichte statt — Stefanie Girsberger verwendet gerne das Wort Geschichte anstatt Konzept. Unter der Geschichte eines Bauvorhabens versteht sie nicht nur die Analyse eines Gebäudes oder eines Bauplatzes im historischen Sinne. Bei der Erarbeitung der Geschichte geht es ihr darum, das räumliche Potenzial auszuloten, die charakteristischen Eigenschaften eines Ortes herauszufiltern und Stimmungen, Atmosphäre, Farb- und Materialwelten, die in dieser Umgebung in Zukunft stattfinden können, zu umschreiben. Die Geschichte kann auch ein Material sein, das prägend ist, wie beispielsweise die Klinker- und Ziegelsteine in ihrem Projekt in Muri … (meter-magazin.ch, 26.9.23)

„Frankreichs Klimaschutzplan ist sinnvoll – auch Deutschland kann davon profitieren“ Die französische Regierung hat einen umfangreichen Plan für mehr Klimaschutz vorgestellt. Die Wärmepumpenproduktion soll in den kommenden vier Jahren verdreifacht werden, die beiden letzten Kohlekraftwerke vom Netz gehen und E-Autos gefördert werden. Energieexpertin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin, kommentiert die Pläne wie folgt: Frankreichs Plan, mit gezielten politischen Maßnahmen eine Reindustrialisierung Frankreichs durch die Elektrifizierung von Verkehr und Industrie anzustreben, ist grundsätzlich lobenswert. Der Einsatz von Wärmepumpen und Elektro-Fahrzeugen ist durchaus effizient und sinnvoll. Allerdings hat Frankreich ohnehin schon ein Strom-Problem, weil viele Atomkraftwerke marode sind. Strom muss aber effizient genutzt und darf nicht verschwendet werden. Es wäre daher sinnvoll, wenn Frankreich die Subventionierung der Stromproduktion einstellt und die Strompreise nicht mehr künstlich niedrig hält. … (www.diw.de, 26.9.23)

Kampagne Zukunftsenergien gestartet – Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startet eine Kampagne zu Zukunftsenergien. „Bei erneuerbaren Energien haben wir Menschen schon sehr viele Bilder im Kopf. Solarzellen auf dem Dach oder Windräder, die auf den Feldern oder in unseren Wäldern stehen. Und unsere Kampagne soll dazu beitragen, dass der Blick sich weitet“, erklärte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger zum Auftakt der Kampagne. | Wasserstoff und Fusion haben das Potenzial, unsere Energieprobleme zu lösen und eine klimaneutrale, verlässliche und bezahlbare Energieversorgung zu sichern. Mit seinen Förderprogrammen legt das BMBF einen klaren Schwerpunkt auf die Forschung zu diesen Zukunftsenergien. Das Ministerium fördert mehrere Wasserstoffprojekte mit insgesamt 740 Millionen Euro und investiert bis 2028 über eine Milliarde Euro in die Fusionsforschung. | Ziel der Kampagne ist es, Bürgerinnen und Bürger über die Chancen und Anwendungsgebiete von Wasserstoff und Fusion zu informieren. Die Ministerin stellte heute die zentralen Motive vor. (www.bmbf.de, 26.9.23)

Am seidenen Faden, aber noch erreichbar Die weltweiten Klimaziele sind nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) noch immer in Reichweite. Das sei dem erstaunlichen Rekordwachstum bei Solarenergie und Elektromobilität zu verdanken, hieß es am Dienstag. Doch für einen Erfolg müsse man die Anstrengungen noch beschleunigen. (orf.at, 26.9.23)

Frankreichs Klimaschutzplan: Macron pusht seine grüne Agenda Der Präsident will seine Bürgerinnen und Bürger auf sanfte Weise mitnehmen beim Transformationsprozess. So sieht seine «écologie à la française» aus. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.23)

Energiepreiskrise: Luxusgut Heizung Der »Heizspiegel« – eine Auswertung von Hunderttausenden Heizkostenabrechnungen – zeigt für das Jahr 2022 drastische Kostensteigerungen von teilweise mehr als 80 Prozent. (www.jungewelt.de, 26.9.23)

»Solarstrom für Elektroautos«: Förderung für Häuslebauer Das Förderprogramm der KfW-Bank für Eigenheimbesitzer zum Bau von Solarladestationen ist am Dienstag gestartet. Je nach Ladebox können dabei bis zu 10.200 Euro rumkommen. (www.jungewelt.de, 26.9.23)

Sechs Kinder und Jugendliche verklagen 32 europäische Staaten auf mehr Klimaschutz Der Vorstoß von sechs jungen Menschen aus Portugal wurde im Vorfeld als „historisch“ und „als größte Klimaklage aller Zeiten“ bezeichnet. Im Gerichtssaal werden sie auf 80 Anwälte von angeklagten Regierungen treffen. Das Urteil wird nächstes Jahr erwartet. (www.diepresse.com, 26.9.23)

Polizei darf von Klimademonstranten keine Gebühr verlangen Die Berliner Polizei darf von Klimademonstranten, die sich bei Blockaden an der Straße festgeklebt haben, vorerst keine Gebühren mehr für deren Ablösung verlangen. Das hat das Berliner Verwaltungsgericht in entschieden. Was das für die Polizei bedeutet, sagt GdP-Sprecher Benjamin Jendro bei WELT. (www.welt.de, 26.9.23)

Rechte Influencer: Wie digitaler Aufruhr zu Geld gemacht wird Auch rechte und verschwörungsideologische Influencer werben in den sozialen Medien um das Geld ihrer Follower. Doch um Hilfe beim politischen Kampf geht es ihnen selten. (www.zeit.de, 26.9.23)

100-Millionen-Projekt aus Zürich: Das EWZ will bei Savognin eine Mega-Solaranlage bauen Die hochalpine Solaranlage könnte Strom für über 20’000 Haushalte produzieren. Ob die Bündner dazu Ja sagen, ist noch offen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.23)

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