Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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13.10.23 (Aktualisierung 23:55)

„Unsichtbarer“ Elektroschrott: Auch Möbel, Kleidung oder Smart-Home Produkte können Elektrogeräte sein | Plan E-Kampagne informiert über korrekte Entsorgung – Sammelmenge und Recycling müssen steigen Alle Produkte die einen Stecker, eine Batterie oder ein Kabel haben, sind in der Regel Elektrogeräte und am Ende ihrer Lebensdauer separat zu entsorgen, damit sie umweltgerecht und hochwertig recycelt werden können. Und weil das nicht immer klar ist, weist das Motto des diesjährigen „E-Waste Day“ darauf hin. Separat entsorgt werden müssen also nicht nur klassische Geräte wie Fernseher, Mikrowelle oder Toaster, sondern auch auf den ersten Blick „unsichtbare“ Elektrogeräte wie Sessel, Sofas, Schränke oder Regale mit fest integrierter Beleuchtung oder Lautsprechern, LED-Schuhe, singende Grußkarten, sprechendes Spielzeug, aber auch E-Zigaretten, Rauchmelder, E-Scooter oder Elektrofahrräder. Über die korrekte und einfache Entsorgung aller Elektrogeräte informieren in diesem Jahr auch Plan E gemeinsam mit dem Magier-Duo Siegfried & Joy. … (www.umweltbundesamt.de, 13.10.23)

Immobilien: Wenn ein Projekt läuft, dann „grün“ Den Start neuer Bauprojekte müssen sich Immobilienunternehmen derzeit finanziell dreimal überlegen. Wird bereits entwickelt, lassen die Klimaziele dabei kein Zögern zu. Warum Nachhaltigkeit keine Option, sondern die Vorgabe ist. (www.diepresse.com, 13.10.23)

IfW Kiel entlässt Verhaltensökonomen: Flieg oder du fliegst Gianluca Grimalda weigerte sich, in der Klimakrise von einer Forschungsreise zurückzufliegen. Dafür hat ihn das Kiel Institut für Weltwirtschaft gefeuert. mehr... (taz.de, 13.10.23)

Die Wahrheit: Unbehost und ohne Trost Die XVI. Weltbischofssynode in Rom tagt den ganzen Oktober mit Laien wie Frauen und viel, viel Baccara. Ein Ortsbesuch. mehr... (taz.de, 13.10.23)

Essay zur Stadtentwicklung: Mehr Stadt, weniger Agglo! Was braucht es, damit unsere Städte trotz Bevölkerungswachstum lebenswerte Orte der Begegnung bleiben? Architekturtheoretiker Vittorio Magnago Lampugnani mit einem Plädoyer für sorgfältig verdichtete Quartiere statt seelenlose Überbauungen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.23)

Erstaunliches Experiment: Wir kommunizieren auch, wenn wir schlafen Schlafende können auf sprachliche Stimuli von außen mit dem richtigen Verhalten antworten: Diese Erkenntnis revolutioniert unser Verständnis von Schlaf und Bewusstsein. (www.diepresse.com, 13.10.23)

Tipps für winterfeste Gärten: Stehen lassen statt abschneiden Es ist einfach, den Garten auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten — etwa mithilfe von Laub. Aus ökologischer Sicht ist dabei weniger oft mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.23)

Sanierung teurer als Neubau Die per März 2024 geplante Sanierung der Herterbrücke, die über die SZU-Gleise ins Hürlimann-Areal führt, kostet mehr als der ursprüngliche Bau — und die Brücke ist noch keine 20 Jahre alt. Wie kann das sein? | In den Mitteilungen aus der Stadtratssitzung vom 31. Mai 2023 wird über die notwendige Sanierung der Herterbrücke berichtet, für die der Stadtrat gebundene einmalige Ausgaben in der Höhe von 3,735 Millionen Franken bewilligt habe. Geplant ist der Bau zwischen März und Juli 2024. In der Mitteilung heisst es, der Korrosionsschutz der 2005 erbauten Fussgänger- und Velobrücke zwischen dem Sihlhölzlli-Areal und dem Hürlimann-Areal sei «schadhaft» und müsse erneuert werden: «Die Betontreppen weisen Deformationen auf und schwingen beim Betreten. (…) Der Belag des Brückenübergangs sowie die Brückenentwässerung und Abdichtung sind alt. Die Verbundsicherheitsgläser des Übergangs sind stark verkratzt. Auch beide Lifte müssen altersbedingt ersetzt werden.» (www.pszeitung.ch, 13.10.23)

Wie der Konsum von Huhn die Umwelt beeinflusst In einer Zeit, in der die Nachhaltigkeit unserer Ernährung zunehmend in den Fokus rückt, kommt man nicht um die Frage herum, ob und wie der Verzehr von Hühnerfleisch mit sozialen und ökologischen Grundsätzen vereinbar ist. Warum ein gänzlicher Verzicht nicht die Lösung sein muss, diskutiert Simon Jacoby im Gespräch mit der Kochbuchautorin Anna Pearson. | Laut einer Broschüre von Greenpeace, die auf Berechnungen der ZHAW basiert, ergäbe sich ein Eierkonsum pro Person und Jahr von etwa 60 Stück. | Wie viele Eier essen wir heute? | Im Jahr etwa 200 Eier. | Da bliebe also noch knapp ein Viertel von unserem jetzigen Eierkonsum. Wie sieht es beim Fleisch aus? | Beim Fleisch müssten wir nochmal mehr verzichten. Pro Jahr könnte man noch etwa ein Drittel Huhn essen, also eine Mahlzeit. (www.pszeitung.ch, 13.10.23)

Wer ruft mit Abstand am lautesten in den Wind? Der Verein Freie Landschaft Zürich macht viel Wind gegen die Windenergie — und spart nicht mit harschen Worten an die Adresse von Baudirektor Martin Neukom. Doch was ist damit gewonnen, kommunale Mindestabstände für Windräder festzulegen, solange im kantonalen Richtplan noch nicht einmal die Eignungsgebiete für Windturbinen bezeichnet sind? (www.pszeitung.ch, 13.10.23)

Erfolgreicher 1. Women in Construction Summit Zentrale und wiederkehrende Botschaften waren dabei, die Wichtigkeit von Mentorinnen und guten Führungskräften für eine weiblichere und diversere Baubranche und der Tipp an die Teilnehmerinnen, den Mut zu haben, beides auch einzufordern. Insgesamt waren sich die Speakerinnen auf der Bühne jedoch einig: In den letzten Jahren hat sich bereits einiges getan und die Baubranche ist auf einem guten Weg. - Im ersten Impulsvortrag des 1. Women in Construction Summits auf dem 6. Construction Equipment Forum (CEF) berichtete Sylvia Bischoff, Business Managerin der Züblin Spezialtiefbau GmbH, von ihrem eigenen Berufsweg und gab als Erste den Appell, den Mut zu haben, Chancen zu nutzen und auch Fehler zu machen. Charlotte Baumann-Lotz, geschäftsführende Gesellschafterin der Kupers Baumann-Lotz Organisationsberatung GbR, griff das Thema in ihrem Vortrag aus der Beraterperspektive auf: „Nach meiner Erfahrung, machen Frauen an einem bestimmten Punkt der Karriereleiter nicht selten einen Rückzieher.“ Sie zweifeln an ihrer Fachkompetenz und fordern die nächste Beförderung häufig nicht ein. Dabei seien die wichtigsten Führungskompetenzen Empathie, Koordination und Organisation doch Attribute, die allgemein eher den Frauen zugeschrieben werden, sagt sie. Ihre Empfehlungen lauteten: Netzwerken und sich coachen lassen, um die Persönlichkeit zu stabil >| (www.enbausa.de, 13.10.23)

In eigener Sache: Tagi-Journalisten erhalten europäischen Klima-Preis Das Team Daten & Interaktiv des «Tages-Anzeigers» erhält für seine visuelle Gletschersimulation den Climate Journalism Award 2023, der gestern Abend in Lissabon verliehen wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.23)

Woran es bei den Klimagesetzen hapert Die Verhandlung um Klimaschutzgesetze laufen meist nach ähnlichem Schema ab: Stimmen werden laut für eine Einigung, am Ende landen sie auf der langen Bank. Meinungsdifferenzen der Regierungsparteien offenbaren sich gerne im Klimaschutz. Warum eigentlich? Ein Überblick.  (www.krone.at, 13.10.23)

Ihre Geschichten sind wie geballte Fäuste. Isolde Schaad teilt in Erzählungen aus, freigiebig und handgreiflich Die Zürcher Schriftstellerin veröffentlicht einen Erzählband und zeigt, dass sie beides beherrscht: den bösen Blick und die zarte Geste. (www.nzz.ch, 13.10.23)

12.10.23

Ein geologisches Tiefenlager in gespanntem Grundwasser? Unter den gegebenen Umständen (siehe auch Abb. 3) würden Bau und Betrieb eines geologischen Tiefenlagers in der Standortregion Nördlich Lägern unterhalb dem Niveau des Rheins, der hier als Vorfluter für die Tiefengrundwässer funktioniert, unter grossem Wasserdruck geschehen, mit dem immerwährenden Risiko eines Wassereinbruchs. Es stellt sich die Frage: Ist dies für eine Zeitspanne von Jahrtausenden, also für die erforderliche Dauer der Isolation eines geologischen Tiefenlagers von der Umwelt zu verantworten? | Offensichtlich ist man in der dritten Etappe des Sachplans aufgrund fehlerhafter Entscheide in diese Situation geschlittert. Es stellt sich somit die Frage: Hätte es andere Standorte gegeben, an welchen die oben erwähnten Risiken nicht, oder zumindest nicht in dieser Schärfe auftreten würden? Bedingung für einen besseren Standortwäre wäre etwa, dass der Opalinuston über dem Niveau der Vorfluter von Rhein und Aare liegt. … (www.nuclearwaste.info, 12.10.23)

Recycling auf der Baustelle: Bauen mit Müll Schutt und Abfall ließen sich in neue Straßen verwandeln. Wäre es nicht so bürokratisch, dass sich kein Bauherr das antun will – nicht einmal der Staat selbst. - (www.zeit.de, 12.10.23)

Kinder und der Umgang mit Gewalt auf Social Media Seit dem Überraschungsangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober verbreiten sich online Bilder und Videos zu dem Kriegsgeschehen rasant. Dabei besteht insbesondere für jüngere Social-Media-User nicht nur die Gefahr von Falschinformationen, sondern auch, dass sie verstörenden Inhalten ausgesetzt werden. Bei persönlicher Betroffenheit könne etwa eine temporäre TikTok-Pause durchaus sinnvoll sein, rät eine Expertin gegenüber ORF.at. In jedem Fall sei es entscheidend, problematische Inhalte zu melden und das Gespräch mit dem eigenen Kind zu suchen. (orf.at, 12.10.23)

Katharina Pistor: Der Finanzmarkt verbaut die Zukunft. Wann steuern wir um? Eigentlich sollte der Finanzsektor Unternehmen mit Krediten versorgen. Doch heute hat er sich verselbständigt: Er versieht alles mit Preisen und macht sich so blind für die echten Probleme und Herausforderungen unserer Zeit (www.freitag.de, 12.10.23)

Finanzen: Weltbank gibt sich neues Geschäftsmodell Die Weltbank will dafür sorgen, dass in ärmeren Ländern künftig mehr Geld in Klimaschutz und globale Gesundheit investiert wird. | Bei ihrer Jahrestagung in Marrakesch gaben die Anteilseigner der Entwicklungsbank ein neues Leitbild. Ziel soll weiterhin die Bekämpfung von Armut sein — allerdings mit dem Zusatz «auf einem lebenswerten Planeten». | Durch neue Kriterien bei der Vergabe der Weltbank-Kredite soll es sich für Staaten mehr lohnen, in Projekte zu investieren, die nicht allein zu ihrem eigenen Nutzen sind — etwa in den Schutz von Regenwäldern und bedrohten Arten oder in die Bekämpfung ansteckender Krankheiten. (www.zeit.de, 12.10.23)

Habeck: „Wir stärken die Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft bei klimafreundlichen Technologien“ – Klimapolitische Sektorleitlinien für die Exportkredit- und Investitionsgarantien“ vorgelegt Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat heute anlässlich der derzeit im BMWK stattfindenden Außenwirtschaftstage die „Klimapolitischen Sektorleitlinien für die Exportkredit- und Investitionsgarantien“ vorgelegt. | Damit werden klimafreundliche Technologien noch besser gefördert. | Dazu Bundesminister Habeck: „Wir wollen die Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stärken, denn die Märkte der Zukunft werden klimaneutral sein. Hier soll die deutsche Wirtschaft mit Mittelstand und großen Unternehmen erfolgreich agieren können. Mit den neuen Leitlinien richten wir die Außenwirtschaftsförderung stärker auf klimafreundliche Technologien aus, unterstützen ihre Entwicklung und fördern den Export grüner Technologien ins Ausland. Wir stärken so auch neue Märkte und damit die Resilienz unserer Wirtschaft.“ (www.bmwk.de, 12.10.23)

Smart City Ranking: München ist die digitalste Stadt In vielen deutschen Städten geht es mit der Digitalisierung allmählich voran, wie der Digitalverband Bitkom in seinem Smart-City-Index 2023 zeigt. In der Bundeshauptstadt besteht dagegen Aufholbedarf. (www.faz.net, 12.10.23)

Der Zürcher Kantonsrat will beim grössten Energieunternehmen der Schweiz mehr mitbestimmen Im zweiten Anlauf dürfte der Axpo-Vertrag genehmigt werden, aber nur unter Zähneknirschen. (www.nzz.ch, 12.10.23)

Strompolitik in Italien: Salvini will zurück zur Atomkraft Italiens rechter Infrastrukturminister fordert, neue Kraftwerke zu bauen. Damit ist er in seiner Regierung nicht alleine. Große Chancen hat der Plan nicht. mehr... (taz.de, 12.10.23)

Ausbau der Windkraft in Süddeutschland: Söder verpennt die Energiewende Der Ausbau der Windkraft geht voran. Aber es kann nicht sein, dass Bayern und das grün regierte Baden-Württemberg auf die Bremse treten. mehr... (taz.de, 12.10.23)

E-Ink-Lesegerät für sonnige Lektüre im Test Ein E-Ink-Display ist optimal fürs Lesen unter hellem Sonnenlicht. Der Boox Palma im Smartphone-Format unterstützt zudem das Android-Betriebssystem. (www.faz.net, 12.10.23)

Moore | CO2-Senken und Wasserspeicher Trockengelegte Moore sollen möglichst schnell wieder vernässt werden. Dafür bedarf es der Mitwirkung von Landwirten (www.nd-aktuell.de, 12.10.23)

FDP mit den meisten Inseraten im Wahlkampf Auch Mitte und SP haben viel inseriert. Die Medienberichterstattung war weniger monothematisch als früher. (www.persoenlich.com, 12.10.23)

Synode: Debatten über Krieg und Frieden - - Bei der Weltbischofssynode, die sich aktuell im Vatikan trifft, geht es viel um das Thema Frieden - nicht nur im Heiligen Land, sondern weltweit. Das hat der Präfekt des vatikanischen Kommunikationsdikasteriums, Paolo Ruffini, betont. Am Synoden-Briefing im vatikanischen Presseamt diesen Donnerstag nahm auch die aus Israel stammende Präsidentin der Fokolarbewegung Margaret Karram teil, die am Morgen bei der Synode ein Gebet für Frieden in Israel und Palästina gesprochen hatte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.23)

Welthunger-Index: Kaum Fortschritte im Kampf gegen Hunger Der Kampf gegen den Hunger stagniert. Das ist das Ergebnis des aktuellen Welthunger-Index. Demnach waren 2022 rund 735 Millionen Menschen unterernährt. Der Krieg gegen die Ukraine und der Klimawandel verschärften die Situation.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.10.23)

Katastrophen verhindern durch bessere globale Wetterdaten Der Klimawandel hat starke Auswirkungen auf globale Wasserkreisläufe, mit Fluten in einigen Regionen und Dürren anderswo. Internationaler Daten-Austausch kann helfen, Leben zu schützen. (www.dw.com, 12.10.23)

«Wir konnten bereits vier Kunden gewinnen» Dominik Lämmler ist Mitgründer einer Agentur für Scientific Social Media Marketing. Im Interview erklärt er, was den Ausschlag dafür gab, zusammen mit Alice Talotti und Peter Wälty den Schritt in die Selbstständigkeit zu machen. (www.persoenlich.com, 12.10.23)

EU-Botschafter des Papstes: Weiter an Europa bauen - - Der Vatikanbotschafter bei der Europäischen Union mahnt die Menschen in Europa, trotz politischer und religiöser Spannungen miteinander im Gespräch zu bleiben. „Es ist unsere Verantwortung, an Europa weiterzubauen, nicht nur die Schäden zu reparieren, sondern es auch im Stil unserer Zeit zu gestalten", sagte der päpstliche Nuntius, Erzbischof Noel Treanor, in Hamburg. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.23)

IEA: Eskalation im Nahen Osten belastet Ölmärkte Am Ölpreis lässt sich die Verunsicherung der Märkte noch nicht ablesen. Die Internationale Energie-Agentur rechnet aber mittelfristig mit starken Folgen durch den Schlagabtausch zwischen Gaza und Israel. (www.faz.net, 12.10.23)

Erneuerbare deckten 2022 drei Viertel des Stromverbrauchs Obwohl 2022 ein schlechtes Wind- und Wasserjahr war, hat der Anteil von Strom aus erneuerbaren Energiequellen 78 Prozent erreicht. Hintergrund dafür seien der gesunkene Inlandsstromverbrauch und die gleichzeitig gesunkene Bruttostromerzeugung. „Wäre es ein normales Jahr gewesen, wäre der Anteil bereits bei über 80 Prozent gelegen“, sagte E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch heute bei der Präsentation des EAG-Monitoringberichts. | Der Bericht zeigt die starke Volatilität der erneuerbaren Energiequellen: Obwohl die installierte Leistung der Anlagen gestiegen ist, haben sie im vergangenen Jahr deutlich weniger Strom geliefert. | Zwar hat sich die installierte Leistung von erneuerbaren Energiequellen bis Ende 2022 verglichen mit 2020 um 2.141 MW erhöht, doch ging die produzierte Strommenge gleichzeitig um 3.611 Gigawattstunden (GWh) zurück. Das spiegle wiederum den steigenden Einfluss von guten oder schlechten Wasser-, Wind- und Sonnenjahren wider. (orf.at, 12.10.23)

Pro Natura: Gemeinsam gegen die Biodiversitätskrise Die Naturschutzorganisation hat eine Social-Media-Kampagne mit Fakten und Zahlen konzipiert. | Die Mission: Die Bedeutung biodiversitätsfreundlicher Entscheidungen hervorheben und die Schweizer Bevölkerung dazu ermutigen, aktiv für den Schutz unserer Natur einzutreten. Dabei wurde die Social-Media-Kampagne von Pro Natura konzipiert und grafisch von Republica unterstützt, wie es in einer Mitteilung heisst. (www.persoenlich.com, 12.10.23)

Kalte Luft, bleib' draußen Luftschleierbarriere im Eingangsbereich von Kaufhäuser und ähnlichen Einrichtungen sorgt trotz geöffneter Türen für behagliches Innenklima | Offene Türen und Tore sind für das Innenklima eines Gebäudes eine unkontrollierte Kälte- oder Wärmezufuhr, die nicht nur die Behaglichkeit negativ beeinflussen können, sondern auch zu deutlichen Energieverlusten führen. Eine kontrollierte Abschirmung zwischen den zwei sehr unterschiedlichen Klimaumgebungen schafft hier Abhilfe. Luftschleieranlagen erzeugen eine Energie sparende Luftbarriere, die das innere Raumklima vom Außenklima abschirmt und die Behaglichkeit im Raum erhöht. (www.ikz.de, 12.10.23)

Greta Thunberg protestiert in Norwegen gegen Windpark Greta Thunberg und weitere junge Aktivisten haben in Norwegen erneut gegen einen umstrittenen Windpark und für die Rechte indigener Völker protestiert. (www.watson.ch, 12.10.23)

Luft holen: Wir sind Partnerin beim «Stilles Zürich» Auftanken in der Stadt? — doch das geht. Das Festival «Stilles Zürich» zeigt dazu mit besonderen Veranstaltungen immer wieder Wege auf, wie das gelingt. Katholisch Stadt Zürich ist 2024 als Partnerin dabei. Und lädt ein zum Mitmachen. | Die nächste Ausgabe von STILLES ZÜRICH findet von Donnerstag, 29. Februar, bis Sonntag, 3. März 2024 statt. Im Vergleich zu den Vorjahren, in denen der Anlass als zehntägiges Festival stattfand, wurde das Konzept überarbeitet. (katholisch-stadtzuerich.ch, 12.10.23)

Wie Mobilität ohne Auto attraktiver wird – Auszeichnung für Dissertation: Alina Wetzchewald erhält Karl-Arnold-Preis für Forschungsarbeit zur Verkehrswende Wie lässt sich Mobilität nachhaltig gestalten? Dieser für die Einhaltung von Klimaschutzzielen so wichtigen Frage ging Dr.-Ing. Alina Wetzchewald in ihrer Dissertation an der Bergischen Universität Wuppertal nach. Im Ergebnis hält die Wissenschaftlerin fest: Innovationen können sich nur dann durchsetzen, wenn nicht nachhaltige Prozesse und Technologien konsequent weichen. Für ihre Arbeit wurde sie nun mit dem Karl-Arnold-Preis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste ausgezeichnet, der mit 10.000 Euro dotiert ist. (wupperinst.org, 12.10.23)

STRATO Studie: Das sagen WordPress Nutzer zum CMS Weder für Selbständige noch für Unternehmen führt heutzutage der Weg an einer Website vorbei. WordPress zählt dafür zu den beliebtesten Content-Management-Systemen. Und der Trend, auf WordPress zu setzen, reißt nicht ab — ganz im Gegenteil. Daher stellte STRATO in einer umfangreichen Studie mit YouGov gemeinsam die Frage, wie zufrieden WordPress-Nutzer:innen sind und wie sie der Zukunft mit dem System entgegenblicken. (www.basicthinking.de, 12.10.23)

KOMMENTAR - Was den Bürgerlichen der Stahl ist, sind den Grünen die Solarmodule: In Bern brechen die Subventionsdämme – und keiner wehrt sich Einzelne Firmen oder Industrien zu unterstützen, ist in der Schweiz verpönt. Doch jetzt will auch Bern Industriepolitik machen: Der Metallbranche will man mit bürgerlichem Sukkurs helfen, da wollen die Grünen mit der Solarbranche nicht hintanstehen. (www.nzz.ch, 12.10.23)

Wie nachhaltig ist deine Bank wirklich? Möchtest du dein Leben nachhaltiger gestalten und legst vielleicht Bio-Eier in den Einkaufskorb, fährst mit dem Zug in die Ferien und trägst am liebsten Vintage-Klamotten? Dann macht es sicher Sinn, dir auch Gedanken über deine Bankbeziehung zu machen — denn dein Geld hat Wirkung, ob du willst oder nicht. Hier sind vier Dinge, auf die du achten solltest, wenn dir Nachhaltigkeit wichtig ist. | Ein holistischer und konsequenter Ansatz | Positive Investments | 100 % transparent | Innovative Lösungen (www.watson.ch, 12.10.23)

Meilenstein für die Flughafenregion Zürich Mit dem Projekt ICT-Kreislaufwirtschaft wird ein neuer Standard bei der nachhaltigen Digitalisierung gesetzt. (www.persoenlich.com, 12.10.23)

Wasserkreislauf der Erde gerät aus dem Gleichgewicht Dürren, tiefe Wasserstände - und dann Überschwemmungen: Die steigenden Temperaturen bringen den Wasserkreislauf durcheinander. Die Weltwetterorganisation warnt: "Es gibt kein Patentrezept, um das Problem zu lösen."[mehr] (www.tagesschau.de, 12.10.23)

Interview über Wirtschaftsmodelle: «Was wäre, wenn wir alle nur noch 50 Prozent arbeiten würden?» Ion Karagounis forscht im Dienste der Umwelt an neuen Wirtschaftsmodellen. Seine Zukunftsvisionen für die Arbeitswelt klingen nach der jungen Gen Z. (www.tagesanzeiger.ch, 12.10.23)

Herr Kardinal, was ist Synodalität? - - „Synodalität, wenn man sie ernst nimmt, heißt, so lange miteinander reden, bis keiner mehr den Eindruck hat, das widerspricht dem Glauben.“ Diese Kurzdefinition lieferte im Gespräch mit uns Kardinal Kurt Koch bei einer Buchvorstellung am Rand der Bischofssynode. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.23)

Der Brückenschlag WWF zum zukünftigen Umgang mit dem Wolf: Chance zur Konfliktlösung nutzen (www.wwf.de, 12.10.23)

Extinction Rebellion stört Ehrung für Feldkirch Eigentlich hätte Feldkirch am Mittwochabend in Bregenz für sein besonderes Engagement in Sachen Klimaschutz geehrt werden sollen. Die Feierlichkeiten wurden aber empfindlich gestört - von Aktivisten von Extinction Rebellion. Es kam zu zwei Verhaftungen. (www.krone.at, 12.10.23)

Zwei Drittel der Unternehmen in der EU spürt Folgen des Klimawandels Der Klimawandel trifft einen Großteil der Betriebe in der EU. Fast zwei Drittel der Unternehmen verzeichnet deswegen Verluste. Gegenmaßnahmen haben aber bisher nicht allzu viele Firmen angestoßen. [mehr] (www.tagesschau.de, 12.10.23)

Eine kleine Geschichte des Windes Eine Kulturgeschichte des Windes und eine Entdeckungsreise – wir alle leben vom und mit dem Wind. Dieses Buch erzählt von all dessen sichtbaren und unsichtbaren Einflüssen auf unser Leben und liefert zugleich eine unterhaltsam erzählte Technikgeschichte der Windenergie. (www.energiezukunft.eu, 12.10.23)

„Katholiken müssen eigene Form von Synodalität suchen" - - Von den orthodoxen und orientalischen Kirchen ist viel in Sachen Synodalität zu lernen. Allerdings gibt es viele Formen der Synodalität – die katholische Kirche muss ihre eigene entwickeln. Das sagte der vatikanische Ökumene-Kardinal Kurt Koch am Dienstag zu Vatican News am Rand einer Buchvorstellung der Stiftung „Pro Oriente“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.23)

Russlands Kriegswirtschaft: Öl für Putins Krieg Russland kappt einen teuren Mechanismus, der heimische Treibstoffpreise begrenzen soll – bringt ihn aber alsbald wieder in voller Höhe zurück. Die Einnahmen aus dem Rohstoffverkauf sprudeln. (www.faz.net, 12.10.23)

Mobilität: Warum in Deutschland immer mehr Menschen pendeln Inzwischen arbeiten rund 20 Millionen Beschäftigte nicht in der Kommune, in der sie wohnen, und müssen deshalb jeden Tag fahren. Besonders betroffen: München. (www.sueddeutsche.de, 12.10.23)

Ausbau der Windenergie: Erneuerbare Energien kommen voran In Deutschland wurden bis September mehr Windräder gebaut als im gesamten Vorjahr. Spitzenreiter beim Ausbau ist Schleswig-Holstein, Bayern schneidet schlecht ab. mehr... (taz.de, 12.10.23)

Die Kernenergie polarisiert: Der Streit über AKW spaltet Europa in zwei Lager In der EU stehen sich die «nukleare Allianz» unter der Führung Frankreichs und die «Freunde der Erneuerbaren», die von Deutschland und Österreich ins Leben gerufen wurden, unversöhnlich gegenüber. Die Auseinandersetzung geht gerade in eine neue Runde. (www.nzz.ch, 12.10.23)

Bau von Stromleitung weiterhin aufgeschoben Rückschlag für die geplante neue 220-Kilovolt-Stromleitung, die den Zentralraum mit Strom versorgen soll: Ein Gerichtsbeschluss hat der Beschwerde einer Bürgerinitiative recht gegeben, der Bau wird weiterhin aufgeschoben. Das Problem: Die Route der Leitung verlaufe durch ein Naturschutzgebiet.  (www.krone.at, 12.10.23)

Ermittler: Letzte Generation „nicht extremistisch“ Als „eindeutig nicht extremistisch“ und „absolut transparent“ stuft die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) die Klimaschutzgruppe „Letzte Generation“ ein, wie ein Ermittler sagte. Die Klimaaktivisten sorgen seit mehr als eineinhalb Jahren regelmäßig mit Verkehrsblockaden für Unmut bei Autofahrern. Auch deshalb fordern Stimmen aus der Politik immer wieder härtere Strafen für die die Klimaschützer. (www.krone.at, 12.10.23)

E-Lastkraftwagen: Die leisen 42-Tonner rollen langsam an Sie gelten als schwer, teuer und unpraktisch: Elektro-Lkw sind im Straßenverkehr noch eine Seltenheit. Neue Modelle wie von Mercedes versprechen längere Reichweiten und kürzere Ladezeiten. Bis sie in der Breite ankommen, dürfte es aber noch dauern. Von A. Mannweiler.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.10.23)

Terroranschläge in Israel, Krieg in Gaza: Der Verrohung entgehen Verschleppungen, Mord, Bomben, Hamas, Israel — die Informationen reichen nicht. Es sind zu viele. Und die verständliche Liebe für singuläre Ursachen hilft sicher nicht weiter. Das schließt nicht aus, über Schuld zu reden (www.freitag.de, 12.10.23)

Transparenz entscheidend für den globalen Wasserstoffmarkt Die internationale Wasserstoffwirtschaft nimmt Fahrt auf, doch der Markt ist noch sehr heterogen. „Um möglichst schnell und transparent ein unabhängiges Handelssystem für Wasserstoffprodukte weltweit aufzubauen, benötigen wir ein Trackingsystem, das über die gesamte Lieferkette hinweg zuverlässig festhält, wie nachhaltig und in welcher Qualität der jeweilige Wasserstoff oder das Derivat produziert und transportiert wurde“, fordert Jörg Aign, Geschäftsführer von TÜV NORD EnSys. - Im Rahmen der Studie unterstützt die TÜV NORD GROUP mit ihrer Expertise in IT-Security und regulatorischer Konformität Partner wie SAP bei der Implementierung einer digitalen Lösung für den Wasserstoffhandel. Die Studie beschreibt den Bedarf und die Vorteile von weltweit harmonisierten Normen und Zertifizierungsprozessen in der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette und stellt dazu unterschiedliche Ansätze vor. „Mit diesem unabhängigen, transparenten System unterstützen wir die Nachverfolgbarkeit von Umweltauswirkungen, Produktqualitäten und regulatorischen Anforderungen über Prozesse und Lieferketten hinweg als Grundvoraussetzung für einen wirklich globalen Wasserstoffhandel“, so Aign. - Unterstützung für Entwicklung des Wasserstoffmarkts - Die TÜV NORD GROUP baut ihren Beitrag i >| (www.enbausa.de, 12.10.23)

Trends in Erneuerbaren Energie-Märkten weltweit Die Erneuerbaren sind weltweit auf dem Vormarsch, die Märkte in den einzelnen Ländern verzeichnen jedoch ganz verschiedene Trends und Herausforderungen. Die Analysten von Rystad Energy werfen einen Blick auf die einzelnen Regionen. (www.energiezukunft.eu, 12.10.23)

Die Fernwärme der vielen Klimafreundlicher Fernwärme soll eine herausragende Rolle bei der dringend nötigen Wärmewende zukommen. Doch vielen Anbietern regenerativer Wärmeenergie fehlt es aktuell an einem unkomplizierten Zugang zu Wärmenetzen. Das soll sich ändern. (www.energiezukunft.eu, 12.10.23)

Digitalisierung in Zürich: Bauamt muss Dossiers seit drei Jahren doppelt führen In Zürich kann man Baugesuche digital einreichen – allerdings nur zum Teil. Und es gibt einen weiteren Grund, der die Arbeit der Behörden verzögert. (www.tagesanzeiger.ch, 12.10.23)

Beton als CO2-Fänger – schon im Werk Zementbaustoffe wie Beton nehmen nach ihrer Herstellung, die viel Kohlendioxid emittiert, das Klimagas wieder auf – ein Prozess, der Jahrzehnte dauert und kaum kontrollierbar ist. Lässt er sich für den Klimaschutz beschleunigen? Empa-Forscher haben in einem aufwändigen Projekt mit zahlreichen Partnern an einer Lösung mitgewirkt, die schon im Betonwerk stattfindet. Erste Resultate sind ermutigend. (www.admin.ch, 12.10.23)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: 32 Millionen Franken für neue Programme und Projekte 2023 werden zum vierzehnten Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Nun liegen die Ergebnisse der Ausschreibung für Programme 2023 vor: 8 neue Programme werden mit insgesamt 15 Millionen Franken unterstützt. Bis Ende September 2023 erhielten zudem 67 Projekte einen Förderzuschlag. (www.admin.ch, 12.10.23)

Die Armeeapotheke versorgt die Bevölkerung mit Jodtabletten Ab den kommenden Wochen und bis im April 2024 ersetzt die Armeeapotheke die Jodtabletten in allen Haushalten sowie in den Betrieben und öffentlichen Einrichtungen im Umkreis von 50 km um die Schweizer Kernkraftwerke. Diese Massnahme entspricht der Verordnung über die Versorgung der Bevölkerung mit Jodtabletten, die der Bundesrat am 1. März 2014 in Kraft gesetzt hat. (www.admin.ch, 12.10.23)

Kalifornien: Offenlegung von Treibhausgasemissionen für große Unternehmen verpflichtend - Das Gesetz verpflichtet alle Unternehmen mit einem Jahresumsatz von einer Milliarde Dollar zur öffentlichen Bekanntgabe der Daten (oekonews.at, 12.10.23)

11.10.23

Umgang mit Gewalt auf Social Media Seit dem Überraschungsangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober verbreiten sich online Bilder und Videos zu dem Kriegsgeschehen rasant. Dabei besteht insbesondere für jüngere Social-Media-User nicht nur die Gefahr von Falschinformationen, sondern auch, dass sie verstörenden Inhalten ausgesetzt werden. Bei persönlicher Betroffenheit könne etwa eine temporäre TikTok-Pause durchaus sinnvoll sein, rät eine Expertin gegenüber ORF.at. In jedem Fall sei es entscheidend, problematische Inhalte zu melden und das Gespräch mit dem eigenen Kind zu suchen. (orf.at, 11.10.23)

Warum CO2-Zertifikate dem Klima mehr schaden als nutzen Als wäre dieses Jahr nicht schon diversen Firmen ihre Behauptung um die Ohren geflogen, sie seien klimaneutral: Nun behauptet das sogar Socar. Denn CO2-Zertifizierer bieten Kompensationen zu Spottpreisen an. (www.watson.ch, 11.10.23)

Klimawandel: Warum das europäische Bier gefährdet ist Der fortlaufende Klimawandel macht sich auch in Europa mehr und mehr bemerkbar. Das gilt auch für Bereiche, an die man nicht unbedingt sofort denkt. So etwa beim Bier. Die sich verändernden Klimabedingungen in Europa führen zu einer stetig abnehmenden Qualität des in Europa geernteten Hopfens, was sich dann mittelfristig auch in der Qualität des hier gebrauten Bieres bemerkbar machen wird. (www.trendsderzukunft.de, 11.10.23)

Wahlen in der Schweiz: Die Grünen stecken im Umfragetief Zehn Tage vor den eidgenössischen Parlamentswahlen verlieren die Grünen weiter an Boden und fallen laut der jüngsten Wahlumfrage der SRG unter die 10%-Marke. Die Rechtskonservativen profitieren von der Rückkehr des Migrationsthemas und bauen ihren Vorsprung aus. (www.swissinfo.ch, 11.10.23)

Jung, westdeutsch, zukunftsbesorgt: Wem die AfD ihre jüngsten Erfolge verdankt In Hessen und Bayern haben am seltensten ältere Menschen die AfD gewählt. Bei den Erstwählern hingegen war die Partei Björn Höckes und Alice Weidels ganz vorne mit dabei (www.freitag.de, 11.10.23)

Ampelkoalition einig bei Lobbyregister-Verschärfung Die Ampel-Fraktionen im Bundestag haben sich nach langer Debatte auf eine umfassende Reform des Lobbyregister-Gesetzes geeinigt. | Die Ampel-Fraktionen im Bundestag haben sich nach langer Debatte auf eine umfassende Reform des Lobbyregister-Gesetzes geeinigt. Am morgigen Donnerstag wird im zuständigen Ausschuss über den Gesetzentwurf abgestimmt, der nach der öffentlichen Anhörung im September erneut geändert wurde. Die 2. und 3. Lesung im Bundestag ist für nächste Woche geplant. (www.lobbycontrol.de, 11.10.23)

Emissionsgutschriften – nicht eingehaltene Versprechen Schon mal eine Emissionsgutschrift für ein Flugticket gekauft? Oft werden diese Gutschriften von Projekten verkauft, die die Abholzung von Wäldern reduzieren. Eine neue Studie zeigt nun aber, dass über 90 Prozent dieser Projektgutschriften die Treibhausgasemissionen nicht wirklich ausgleichen. | Weltweit gibt es ein wachsendes Interesse an Kompensationsmechanismen für den Klimaschutz. Emissionsgutschriften erreichten im Jahr 2022 einen Marktwert von insgesamt 2 Milliarden Dollar. Darüber hinaus wird die Übertragung von Emissionsgutschriften als handelbare finanzielle Einheiten, die Treibhausgasemissionen kompensieren, im Pariser Klima-Abkommen von 2015 gefördert. Ein internationales Forschungsteam der Vrije Universiteit Amsterdam, der Universität Bonn, der University of Cambridge und des European Forest Institutes untersuchte insgesamt 26 Projekte in Peru, Kolumbien, Kongo, Tansania, Sambia und Kambodscha. Die meisten dieser Schutzprojekte haben kaum zum Waldschutz beigetragen. … (naturschutz.ch, 11.10.23)

Gastbeitrag des Ex-Axpo-Verwaltungsratspräsidenten: Kernkraft ist hilfreich – ja sogar notwendig Die Schweizer Politik hat eine bewährte klimaneutrale Technologie mit einem Denkverbot belegt. Es ist Zeit für etwas «Kühlwasser» in der Energiedebatte. | Robert Lombardini ist ehemaliger Verwaltungsratspräsident des Stromkonzerns Axpo (2004—2016). (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.23)

Schweden: Greta Thunberg abermals zu Geldstrafe verurteilt Es ist schon die zweite Strafzahlung für die Klimaaktivistin. Der Grund: Thunberg widersetzte sich den Anweisungen der Polizei während einer Protestaktion – und das nur wenige Stunden nach ihrer ersten Verurteilung. (www.faz.net, 11.10.23)

475 Euro Strafe für Straßenblockade: Es wurde teurer für Greta Thunberg Ein Gericht verurteilt die Klimaaktivistin für eine Blockadeaktion – schon zum zweiten Mal. Laut Thunberg ist der Straftäter aber jemand anderes. mehr... (taz.de, 11.10.23)

Und auf einmal wird Benzin an der Tankstelle deutlich billiger Der Ölpreis ist seit Anfang der Woche kräftig gestiegen. An den Tankstellen dagegen sinken die Preise für Diesel und Super. Was ist da los – sind die Chefs der Mineralölkonzerne auf einmal alles gute Menschen geworden? (www.faz.net, 11.10.23)

Bei diesem Wetter werden Rotweine besonders gut Rotweine können in ihrer Qualität stark schwanken – je nach Jahrgang. Nun zeigt eine Studie zur Region Bordeaux auf, welches Wetter eine gute Qualität hervorbringt. Dabei ist auch eine unterschätzte Jahreszeit wichtig. (www.welt.de, 11.10.23)

Ein neuer Look für Secondhand Mit einem Mix aus Social-Media-Plattform und Onlinemarktplatz macht Marko Secondhand-Shopping sozialer. Dieser Ansatz wird in der aktuellen Launch Kampagne reflektiert. (www.persoenlich.com, 11.10.23)

So viel investieren Parteien und Kandidierende in Social Media Immer mehr Parteien werben mit Microtargeting. Wer erreicht werden soll – und wer nicht. Die Übersicht. (www.srf.ch, 11.10.23)

Ziviler Ungehorsam bei Klimaprotesten zeigt Wirkung. Niederlande sollen klimaschädliche Milliardenförderung beenden. Einen Monat blockierten Klimaaktivist:innen die A12 in Den Haag gegen fossile Brennstoffe. Damit haben sie jetzt Erfolg.  (www.moment.at, 11.10.23)

Weltsynode: Liebe ohne Wahrheit ist nur Ideologie - - Die Synodenmütter und -väter haben unter anderem zum Thema der Sexualität gesprochen. Wie der kanadische Kardinal Gérald Cyprien Lacroix beim Presse-Briefing an diesem Mittwoch sagte, wurde bei den Synodengespräche das Prinzip hervorgehoben, dass es keine Liebe ohne Wahrheit geben könne. Ansonsten verkomme alles zu einer Ideologie. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: In der Positivspirale durchs Studium Mit einer positiven Einstellung lernt es sich leichter: Vertrauen in das eigene Können hilft, die selbstgesteckten Ziele zu erreichen. | Wer im Studium positiv über die eigenen Fähigkeiten und das Fach denkt, erreicht eher die selbstgesteckten Ziele. Umgekehrt kann fehlendes Vertrauen in das eigene Können dazu führen, dass Ziele verfehlt werden. Das zeigt eine Metastudie des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation und weiterer Einrichtungen. Sie hat das Zusammenspiel von Motivation und Lernerfolg untersucht, wofür die Forscher*innen die Daten von fünf intensiven Längsschnittstudien ausgewertet haben. Die Ergebnisse wurden jetzt in dem Fachjournal „Contemporary Educational Psychology“ veröffentlicht. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.10.23)

Roboter und Künstliche Intelligenz fördern den Niedergang der Religiosität Die renommierte Open-Access-Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences, die von der National Academy of Sciences der Vereinigten Staaten herausgegeben wird, hat wieder einen bemerkenswerten wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht. Im Beitrag "Exposure to automation explains religious declines" berichten vier Wissenschaftler über ihre Studien zum Zusammenhang zwischen Automatisierung und religiösem Rückgang. Die Autoren gelangen zum Schluss, dass die Weiterentwicklung von Robotern und Künstlicher Intelligenz (KI) zu einer Verminderung von Religiosität führen wird. (hpd.de, 11.10.23)

Warum der Klimawandel Bier teurer macht Hitze und Dürren machen den Hopfen-Anbau weniger ertragreich. Dadurch schnellt der Preis einer wichtigen Bierzutat in die Höhe. Müssen die Deutschen bald darauf verzichten? Zum Glück arbeiten einige Bauern schon an neuen Anbaumethoden (www.freitag.de, 11.10.23)

IÖW: Wie Kommunen sich bei der Energiewende gegenseitig stärken können Was ihre Energieversorgung betrifft, müssen sich Kommunen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten neu erfinden. Die Aufgaben sind enorm. Aber wo fängt man an? Die Herausforderungen jeder Gemeinde mögen spezifisch sein, aber bei der Erarbeitung von Konzepten sind sie nicht allein. Austausch und Vernetzung untereinander kann sie bei der Bewältigung der Energiewende vor Ort unterstützen. Wissenschaft und Praxis haben ein neues Format entwickelt, wie dies gelingen kann: Kommunale Lernwerkstätten. In Sachsen-Anhalt haben das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), das Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der Technischen Universität Berlin und das Bündnis Energieavantgarde Anhalt das Format erprobt. (www.ioew.de, 11.10.23)

Gemischtes Zeugnis für Wasserstoffstrategie der Bundesregierung: Wichtig sind rasche Umsetzung und Fokus auf nicht elektrifizierbare Anwendungen DIW-Studien analysieren Wasserstoffstrategie der Bundesregierung und Auswirkungen auf den Stromsektor 2030 — Umsetzung erfordert große Anstrengungen bei Produktion, Importen und Infrastruktur — Erzeugung von grünem Wasserstoff und Importpartnerschaften essenziell — Fokus sollte sich auf nicht direkt elektrifizierbare Anwendungen richten — Zentrale Kavernenspeicher schaffen Flexibilität im Stromsektor — Nur mit Ausbau der Photovoltaik ist ausreichend Strom für grüne Wasserstoffproduktion vorhanden | Die neue Wasserstoffstrategie der Bundesregierung setzt auf einen beschleunigten Hochlauf der heimischen Produktion und der Importe von grünem Wasserstoff, lässt aber noch viele Fragen offen. Unklar ist etwa, woher die Importe stammen sollen und wie hoch der Anteil an nicht grünem, also treibhausgaswirksamen Wasserstoff im Jahr 2030 noch ist, ergibt eine Analyse von Wissenschaftler*innen der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). … (www.diw.de, 11.10.23)

Das war der Deutsche Architekt*innentag DAT 23: jetzt für die Bauwende konkret handeln Über 1.000 Menschen diskutierten auf dem Deutschen Architekt*innentag 2023 über Themen, die nicht nur für das Planen und Bauen, sondern auch gesamtgesellschaftlich dringlich sind. Man war sich einig: Es gibt viel zu tun und wir müssen sofort loslegen | Als „soziokulturelles Abenteuer“ beschrieb Maja Göpel zu Beginn des Deutschen Architekt*innentags das bestimmende Thema. „Transformation — Räume stärken“ lautete der Titel am 29. September in Berlin. Über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich aus und diskutierten über die Zukunft ihres Berufsstandes sowie die sozial-ökologische Rolle des Bauwesens. | Maja Göpel, als Forscherin an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft tätig, brachte auf den Punkt, was die aktuellen Herausforderungen der Architektenschaft mit den derzeit akuten globalen Themen verbindet: Der sich verschärfende Klimawandel sowie wachsende Umwelt- und Ressourcenkrisen verlangen eine umfassende Transformation des gesamten Bausektors. (www.dabonline.de, 11.10.23)

Alternative zu Flächenheizungen Marktübersicht: Wärmepumpen-Heizkörper und Gebläsekonvektoren | Wärmepumpen-Heizkörper und Gebläsekonvektoren sind sowohl im Neubau als auch im Altbau bei Sanierungen interessante Alternativen zu Flächenheizungssystemen, wenn man eine Wärmepumpe einbauen will. Denn auch sie können mit niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden, ohne dass es dazu großer Heizkörper bedarf. Einige Modelle lassen sich zur Gebäudetemperierung (Kühlung) nutzen. (www.ikz.de, 11.10.23)

Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus Auf ihrem Wachstumspfad akquiriert die Wüest Partner Gruppe per 6. Oktober 2023 eine Mehrheit der Signa-Terre AG sowie 100% der Khephren AG. | ie 2008 in Genf gegründete Signa-Terre AG hat sich erfolgreich im Bereich der Erhebung und Verarbeitung von Energieverbrauchsdaten von Liegenschaften sowie bei der Planung von Sanierungszyklen etabliert. Das Team aus über 50 Expertinnen und Experten steht für eine hohe Dienstleistungsqualität und für die kompetente Entwicklung von Nachhaltigkeitslösungen und Softwareprodukten, darunter das bekannte Produkt ImmoLabel. Signa-Terre konnte in den letzten Jahren eine Vielzahl von Schweizer Immobilieneigentümern und -bewirtschaftern als Kundinnen und Kunden gewinnen. | Die 2016 ebenfalls in Genf gegründete Khephren AG, ein Joint Venture von Signa-Terre, Acanthe und BG Ingénieurs Conseils, hat sich durch die Entwicklung einer eigenständigen, leistungsfähigen und innovativen Plattform einen Namen gemacht. … (www.wuestpartner.com, 11.10.23)

Die Jagd nach natürlichem Wasserstoff erreicht die Schweiz In Frankreich wurde eine Einlagerung mit natürlichem Wasserstoff gefunden. Dieser Energieträger könnte die weltweite Energieversorgung revolutionieren. Auch in der Schweiz wird nach dieser Energiequelle gesucht. Doch das "saubere Erdöl der Zukunft" hat auch Kehrseiten. (www.swissinfo.ch, 11.10.23)

Schlimmste Dürre seit 1980: Welche Folgen Trockenheit und Hitze am Amazonas haben Tote Delphine, isolierte Ortschaften: In Amazonien ist es viel zu heiß für diese Jahreszeit. Indigene Völker fordern, den Klimanotstand auszurufen. Experten rechnen mit einer anhaltenden Wasserkrise. (www.faz.net, 11.10.23)

Pipeline-Schäden durch „ziemlich starke Kraft“ Die Entwicklungen rund um die Schäden an der Ostsee-Erdgaspipeline zwischen Finnland und Estland wecken zunehmend Erinnerungen an die Sprengung der Nord-Stream-Pipeline. Laut estnischen Ermittlern habe es schwere Gewalteinwirkung gegeben - es dürfte sich also wieder um einen Anschlag auf die Energieversorgung handeln. Russland nennt die Beschädigung „alarmierend“. (www.krone.at, 11.10.23)

Hat Papst Pius XII. absichtlich geschwiegen, um zu helfen? 100 Forschende, 16 Millionen Dokumente: In Rom präsentieren Fachleute eine Studie zur Rolle von Pius XII in der NS-Zeit. (www.srf.ch, 11.10.23)

CO2-Entnahme: Welche Methoden in Deutschland möglich wären Deutschland will bis 2045 klimaneutral sein. Um das zu schaffen, müsste CO2 aus der Atmosphäre entnommen werden. Dafür gibt es eine Reihe von Methoden: Bäume pflanzen, Meere düngen - oder einfach absaugen. Ein Überblick von Heike Westram.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.10.23)

Päpstliches Mahnschreiben zur richtigen Zeit In dem neuen apostolischen Mahnschreiben „Laudate Deum“ („Lobet Gott“) ruft der Papst die österreichische Regierung zu einer ernsthaften und sachgerechten Handlungsweise in der Klimapolitik auf. Die Klimakrise zeigt wieder mal auf, wie stark die Schere zwischen Verursacher und Betroffenen aufklafft. (www.krone.at, 11.10.23)

Wie die Weltbank modernisiert werden soll Die Finanzwelt trifft sich in Marokko - und berät auch über eine modernere Weltbank. In Zeiten von Krisen und Klimawandel sollen arme Länder mehr Kredite erhalten. Doch es gibt auch Kritik an den Plänen. Von Kristina Böker.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.10.23)

«Steigt der Benzinpreis zu stark, gibt es soziale Spannungen» Bundesrat Albert Rösti erklärt im Interview, warum er wenig von höheren Benzinpreisen hält. In der Klimapolitik setze er stattdessen auf den Ausbau der inländischen Stromproduktion und Anpassungsmassnahmen wie den Hochwasserschutz. Er ist überzeugt: «Die Apokalypse kommt nicht.» (dievolkswirtschaft.ch, 11.10.23)

Habeck bei Heizungsindustrie: „Ich bin hier bei meiner Lieblingsbranche“ Das Aufeinandertreffen von Robert Habeck und der Heizungsindustrie verläuft auf den ersten Blick harmonisch. Doch die Branche warnt: Wenn die Förderung nicht steige, fielen Arbeitsplätze weg. (www.faz.net, 11.10.23)

Die Erlebnismarke der Schweizer Salinen Die Agentur hat die Marke «Salina Helvetica» erschaffen und die dazugehörige Kampagne kreiert. (www.persoenlich.com, 11.10.23)

Liechtenstein: Bisher „keine Baustelle“ im Erzbistum entdeckt - - Nach dem altersbedingten Rücktritt von Erzbischof Wolfgang Haas wurde der Feldkircher Bischof Benno Elbs als Apostolischer Administrator eingesetzt. Er hätte es lieber gesehen, wenn ein Schweizer Bischof diese Aufgabe übernommen hätte. Nun will er Brücken bauen – und ein „gutes Miteinander“ schaffen, so Elbs im Interview mit kath.ch. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.10.23)

USA: Religiöse Eltern dürfen Kindern Schulbücher mit LGBTQ+ Themen nicht vorenthalten Ende August 2023 entschied Richterin Deborah L. Boardman im US-Bundesstaat Maryland, dass Eltern ihre Kinder nicht aus religiösen Gründen vom Unterricht abmelden dürfen, wenn in der Schule Bücher mit LGBTQ+ Inhalten besprochen werden. (hpd.de, 11.10.23)

Schuldenerlass gegen die Klimakrise Die Bewegung "Debt for Climate" ruft zu Protesten anlässlich der Weltbank-IWF-Tagung auf. Ohne einen Schuldenerlass für die ärmsten Länder werde es keine globale Energiewende geben. - (www.klimareporter.de, 11.10.23)

Wie der ORF bereits mit Künstlicher Intelligenz arbeitet Zur „Effizienzsteigerung“ testet der ORF den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), erklärt Technikdirektor Harald Kräuter. Es soll kein Einsparungsprojekt sein. Außerdem werden „Havarieszenarien“ aufgebaut.  (www.diepresse.com, 11.10.23)

Die Zürcher Arbeiterärztin, die gegen das Verhütungs-Tabu kämpfte Paulette Brupbacher kämpfte Anfang des 20. Jahrhunderts für Verhütungsmittel und Aufklärung – und gegen Redeverbote. (www.srf.ch, 11.10.23)

Pollinator Pathmaker: Mit KI zum insektenfreundlichen Garten Abstrakte Kunst? Ein vom Algorithmus des Pollinator-Pathmaker erstellter Pflanzplan für einen insektenfreundlichen Garten. - Von Luisa Richter - Was haben hat Künstliche Intelligenz mit synthetischer Biologie, Naturschutz, Biodiversität und Kunst zu tun? Für viele vermutlich erstmal nicht viel. Die Künstlerin Alexandra Daisy Ginsberg setzt sich in ihrer Arbeit aber genau damit auseinander: dem Verhältnis des Menschen zur Natur – und zur Technologie. „Ich wollte Kunst für Bestäuber machen, nicht über sie“, wird Ginsberg auf der Webseite Pollinator Pathmaker zitiert. - Eine Aussage, die viele Fragen aufwirft: Kann es überhaupt Kunst für Insekten geben? Wie kann ein Insekt Kunst wahrnehmen? Und nimmt sich die Kunst vielleicht zu viel raus, hier ein Zeichen für die aktuelle ökologische Krise zu setzten? Ich denke, nein absolut nicht, und weil ich ziemlich begeistert bin von diesem Kunstprojekt, stelle ich es in dieser Kolumne vor. - Für wen legen wir Gärten an? - Die Inititative zum Pollinator Pathmaker entstand im Auftrag des Eden Project in Cornwall, UK. Das Ziel ist, das Bewusstsein zu verändern, wie wir Gärten sehen und für wen wir sie anlegen. Das artenübergreifende Kunstwerk ist in erster Linie für Bestäuberinsekten konzipiert. Der Mensch ist lediglich für die Pflanzung und die Pf >| (www.dabonline.de, 11.10.23)

„Eine Energiewende ohne Rücksicht auf die Bevölkerung kann nicht gelingen“ Die Nordsee-Halbinsel Eiderstedt, eine Region mit grasenden Kühen und roten Leuchttürmen, ist ein Touristenmagnet. Doch jetzt könnten große Windparks die Idylle stören. Kritiker fürchten einen Wildwuchs an Anlagen, eine umstrittene Gesetzesänderung verschärft die Lage. Ein Besuch. (www.welt.de, 11.10.23)

Bundeswaldgesetz: Den Wald gegen die Klimakrise wappnen Umweltverbände DNR, DUH, NABU und WWF stellen eigenen Gesetzesvorschlag zum neuen Bundeswaldgesetz vor (www.wwf.de, 11.10.23)

Klimalandschaften – Gewinn für uns und die Natur - - - - - - Der Klimawandel sorgt auch hierzulande für Wassernotstände. Regenerative Land-, Forst- und Wasserwirtschaft bieten Lösungen. - - (www.ews-schoenau.de, 11.10.23)

Erstes TLD ISAC ist live Das erste Zentrum für den Informationsaustausch und die Analyse von Cyberbedrohungsdaten hat Mitte September 2023 seine Arbeit aufgenommen. Es fördert die Sicherheit und Resilienz der Registrys europäischer Top Level Domains wie .ch. (www.switch.ch, 11.10.23)

Studie: Klimawandel schmälert Ernte von Bier-Grundstoff Hopfen Die größere Trockenheit hat einen Einfluss auf Menge und Qualität des Bier-Grundstoffs. Praktiker äußern zwar Kritik an den Untersuchungen in fünf Anbauregionen, bestätigen aber den generellen Trend. (www.faz.net, 11.10.23)

Waldai-Klub: Keine Rückkehr zu einer Welt der abgegrenzten Einflusssphären Auf der diesjährigen Tagung des renommierten Forums kommen vorrangig Gesandte der BRICS-Staaten zu Wort. Sie diskutieren „ein Nicht-Dollar-Zahlungssystem“ ihrer Zentralbanken anstelle von Friedensstrategien für die Ukraine (www.freitag.de, 11.10.23)

AfD: "Hoffen wir, dass es unsere Demokratie überlebt" Die AfD ist auch im Westen stark. Den Nachkriegskonsens gibt es nicht mehr, alle Tabus sind gefallen. Deutschland erlebt einen Epochenbruch. (www.zeit.de, 11.10.23)

Regenwald-Zerstörung bringt Monsun in Gefahr Die Klima-Folgen durch Regenwald-Vernichtung sind bekannt. Forscher sehen einen neuen fatalen Kreislauf. Globale Erwärmung und Entwaldung mit intensivierter Landnutzung können zur kritischen Destabilisierung des südamerikanischen Monsuns führen. - - (www.energiezukunft.eu, 11.10.23)

Kinderernährung: Kinder müssen sich nicht wie vegane Influencer ernähren Dinkelpizza und vegane Muffins mit Rübensirup: Viele Eltern übertrumpfen sich mit der gesunden Ernährung ihrer Kinder. Dabei kann Süßkram eine wichtige Funktion erfüllen. (www.zeit.de, 11.10.23)

Gibt es bald sieben Jahre lang Ersatzteile für iPhones? Kalifornien führt ein «Recht auf Reparatur» ein Kalifornien verpflichtet Hersteller von Elektronik- und Haushaltsgeräten, bis zu sieben Jahre lang Ersatzteile, Werkzeuge und Reparatur-Anleitungen für ihre Produkte anzubieten. (www.nzz.ch, 11.10.23)

Schweiz unterzeichnet Deklaration für mehr Transparenz, Demokratie und Menschenrechte im Sport Sportministerin Viola Amherd hat die internationale Deklaration eines Nationenkollektivs für mehr Transparenz, Demokratie und Menschenrechte im Sport unterzeichnet. Die Deklaration fordert die internationalen Sportverbände auf, Entscheide wie die Vergabe von Sportgrossveranstaltungen unter Wahrung dieser Grundwerte zu treffen. Der Bundesrat wurde über die Unterzeichnung in seiner Sitzung vom 11. Oktober 2023 informiert. (www.admin.ch, 11.10.23)

Umweltausschuss des Parlaments: Debatte über notwendige nächste Schritte im Klimaschutz - Nichthandeln würde teuer kommen (oekonews.at, 11.10.23)

Quantensprung in der Batterietechnologie - Deutsches Startup entwickelt serienreifen Feststoff-Akku mit überragende Eigenschaften: Kein Kobalt, 10x längere Lebensdauer, nicht entflammbarer Elektrolyt (oekonews.at, 11.10.23)

So nachhaltig ist programmatische Werbung Die Auslieferung von 1000 programmatisch ausgespielten Ad Impressions verbraucht die gleiche Menge an Energie wie ein Waschmaschinengang. Eine durchschnittliche Online-Kampagne stösst gegen fünf Tonnen CO2 aus, wie eine Untersuchung von Drop8 ergab. (www.persoenlich.com, 11.10.23)

10.10.23

Wind Power Will Expand with Larger Turbines but Could Face Pushback With the expansion of wind power — and the growth of turbines — comes challenges in areas that are unaccustomed to whirring blades (www.scientificamerican.com, 10.10.23)

South America's Winter Hot Spell Was 100 Times More Likely with Climate Change A heat dome that baked parts of South America in late September was made much more likely and at least 1.4 degrees Celsius (2.5 degrees Fahrenheit) hotter by climate change (www.scientificamerican.com, 10.10.23)

Solar Storms Can Hinder Bird Migration New research suggests that solar storms interfere with the magnetic compass that birds use for long-distance travel (www.scientificamerican.com, 10.10.23)

Deutschlands zirkuläre Zukunft | Impulspapier veröffentlicht: Wie Missionen die Transformation zur Kreislaufwirtschaft beschleunigen In ihrem Impulspapier "Deutschlands zirkuläre Zukunft: Wie Missionen die Transformation zur Circular Economy beschleunigen" schlagen die Autoren vor, die Strategien deutlich stärker an missionsorientierten Politiken auszurichten — und zwar in geordneten und nachvollziehbaren Missionsformulierungs-Prozessen, in denen die beteiligten Akteur*innen stärker als bislang über Ressortgrenzen hinweg miteinander kooperieren und gemeinsam Ziele sowie Lösungsansätze definieren. "Dabei kommt es nicht zuletzt auf die richtige und entschlossene Priorisierung einzelner Handlungsfelder an", sagt Daniel Wurm, Senior Researcher in der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut und einer der Autoren, und ergänzt: "Statt alle möglichen Themenbereiche abzudecken, sollten Missionen vielmehr den Schwerpunkt auf klar umrissene Ziele mit besonderem transformativem Potenzial legen." (wupperinst.org, 10.10.23)

Unterschriftensammlung gegen Autobahn-Ausbauvorlage gestartet Die Alpen-Initiative ruft ihre Sympathisierenden dazu auf, das Referendum gegen den ungebremsten Ausbau der Autobahnen zu unterschreiben. | Das Parlament will für 5 Milliarden Franken den grössten Autobahnausbau seit vielen Jahren realisieren. Der Ausbau der Autobahnen ist unvereinbar mit den Klimazielen und bringt Lärm und Umweltverschmutzung für Millionen von Menschen mit sich. Nach dem klaren Ja zum Klimaschutz-Gesetz am 18. Juni ist statt eines Ausbaus jetzt ein Marschhalt im Strassenbau angezeigt. | Die Alpen-Initiative engagiert sich gegen die geplante Autobahn-Erweiterung innerhalb einer breit abgestützte Allianz von weiteren Organisationen, Parteien und Verbänden. (www.alpeninitiative.ch, 10.10.23)

Umweltkonzept: Sachsen Energie präsentiert Fahrplan zur Klimaneutralität Der Energieversorger Sachsen Energie hat sein im Juni vom Aufsichtsrat beschlossenes Dekarbonisierungskonzept vorgestellt. Ziel der Sachsen Energie sei es, möglichst bis 2035 – spätestens bis 2045 – klimaneutral zu sein, teilte das Unternehmen am Dienstag in Dresden mit. Das Konzept umfasse die Vermeidung von Emissionen, die bei der Erzeugung von Strom und Wärme in eigenen Kraftwerken, dem Ausgleich von Netzverlusten sowie im Fuhrpark des Unternehmens entstehen. Zentraler Bestandteil sei der Wärmetransformationsplan für das Fernwärmesystem der Stadt Dresden. (www.zeit.de, 10.10.23)

Elbe-Symposium: Neuausrichtung im Umgang mit dem Fluss notwendig BUND, WWF, NABU und Bürgerinitiative Pro Elbe fordern in "Dessauer Elbe-Erklärung" verkehrliche Maßnahmen zu stoppen, bis das Gesamtkonzept Elbe evaluiert wurde (www.eco-world.de, 10.10.23)

Die Nachhalterin | Lasst uns mehr faulenzen für Klima und Umwelt! Ich hab mein ganzes Blog-Programm über den Haufen geschmissen. Ich will euch nämlich von Strassen und dem Rebound-Effekt erzählen und davon, was das mit Faulenzen zu tun hat. Und ja, ich gebe es zu, ich will mich vor meinem angefangenen Beitrag drücken. (www.watson.ch, 10.10.23)

Rekord-Ozonloch: So groß wie aktuell war es selten zuvor Über dem Südpol ist ein Ozonloch aufgerissen, dass geradezu rekordverdächtige Ausmaße erreicht hat und weit über die Antarktis hinausreicht. Es erstreckt sich über eine Fläche von etwa 26 Millionen Quadratkilometer, was es zu einem der größten Ozonlöcher macht, die jemals dokumentiert wurden. Als mögliche Ursachen für die Entstehung dieses gewaltigen Ozonlochs gelten klimatische Faktoren sowie der Ausbruch des Unterwasservulkans in Tonga. Dieser schleuderte große Mengen Wasserdampf in die Stratosphäre. (www.trendsderzukunft.de, 10.10.23)

IEA: Globaler Gasbedarf wächst künftig langsamer – news.ORF.at Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert für die kommenden Jahre ein verlangsamtes Wachstum der globalen Nachfrage nach Gas. Das geht aus dem mittelfristigen Gasmarktbericht 2023 der IEA hervor. Nach einem Jahrzehnt des beispiellosen Wachstums wird erwartet, dass der Gasverbrauch auf reifen Märkten zurückgeht. | Der globale Gasbedarf wird voraussichtlich zwischen 2022 und 2026 um durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr wachsen gegenüber jährlich 2,5 Prozent im Zeitraum von 2017 bis 2021. Die IEA merkt an, dass die globale Energiekrise von 2022, ausgelöst durch Russlands Invasion in der Ukraine, eine neue Ära für die globalen Gasmärkte eingeläutet habe. | In Asien-Pazifik, Europa und Nordamerika erreichte die Gesamtnachfrage nach Gas 2021 ihren Höhepunkt und wird voraussichtlich bis 2026 jährlich um ein Prozent sinken. Die beschleunigte Einführung erneuerbarer Energien und verbesserte Energieeffizienz sind nach Ansicht der IEA Hauptgründe für diesen rückläufigen Trend. … (orf.at, 10.10.23)

This Indigenous Community Records the Climate Change That Is Causing Their Town to Erode Away In a tiny village north of the Arctic Circle in Canada, the Inuvialuit of Tuktoyaktuk have taken climate science into their own hands. (www.scientificamerican.com, 10.10.23)

100 Jahre Guthirt: Feiern – und ab in die Zukunft Die katholische Kirche befindet sich gerade in einer schweren Krise — und just in diesem Moment feierte die Kirche in Guthirt am Samstag das 100-jährige Jubiläum. Das tat der Festfreude direkt keinen Abbruch, prägt aber den Blick in die Zukunft. | Für die Katholiken in Zürich-Wipkingen war die Einsegnung der Kirche 1923 ein einmaliger Freudentag: Endlich war die Kirche ins Dorf gekommen, nachdem die Katholiken im Quartier damals noch keine Heimkirche hatten. | 100 Jahre später ist die Kirche Guthirt Schauplatz einer 100-Jahr-Feier. Mit Ehrengästen, Freunden und Zugewandten, dem Bischof, launigen und feierlichen Reden, Glockenläuten, Unterhaltungsprogramm und gar Candle Light-Dinner. So wie es sich eben gehört. (katholisch-stadtzuerich.ch, 10.10.23)

Aus der Redaktion: Unsere Herausforderungen Die mediale Darstellung von Religion ist mit vielen Herausforderungen verbunden. Als Plattform im interreligiösen Dialog arbeiten wir für das friedliche Zusammenleben. Wir möchten Stereotype und Vorurteile hinterfragen und überlegen, welche Denkweisen uns das Zusammenleben in der wachsenden Diversität der Schweiz erleichtern. Religion(en) sind mit vielen Stereotypen verknüpft. Von Menschen, die sich sichtbar einer Religion zuordnen, werden bestimmte Verhaltensweisen erwartet. Irritationen sind so vorprogrammiert — ob die Erwartungen erfüllt werden oder nicht. Deshalb ist unser Credo: Begegnungen passieren zwischen Menschen und nicht zwischen Religionen. Neue Bilder und Denkweisen ins Gespräch zu bringen, geht jedoch meist nicht, ohne die alten Bilder zu bearbeiten. Dabei laufen wir Gefahr, Stereotype zu verstärken, die wir verändern wollen, das Bild völlig zu verzerren oder überhaupt nicht verstanden zu werden. … (www.religion.ch, 10.10.23)

Prinz William wirbt für Kampf gegen Klimawandel Prinz William hat dazu aufgerufen, gemeinsam gegen den Klimawandel vorzugehen und die Hoffnung nicht zu verlieren. In seiner Jugend hätten viele nicht geglaubt, dass man sich wegen der Klimaveränderungen auf dem Planeten Sorgen machen müsse, schrieb der britische Royal in einem Vorwort zum Kinderbuch seiner Umweltinitiative Earthshot Prize. | „Aber während es damals schon beängstigend war, dass Veränderungen geleugnet wurden, ist es heute ein noch beängstigender Gedanke, sich geschlagen zu geben und die Hoffnung aufzugeben, diese Probleme lösen zu können“, heißt es in dem Text. | Ähnlich, wie Menschen in den 1960ern nach dem Mond gestrebt hätten, müssten die Menschen sich nun für die Erde einsetzen. „Sie ist das einzige Zuhause, das wir haben, und wir müssen groß denken und noch größer träumen, wenn wir sie beschützen wollen.“ | Der britische Thronfolger William hatte 2021 den Earthshot-Preis ins Leben gerufen. … (orf.at, 10.10.23)

Dürres Papier kontra Energiewende Eine völlige Abkehr von der bisherigen Energiewende fordert der Chef der FDP-Bundestagsfraktion. Christian Dürr setzt in einem Klimareporter° vorliegenden Positionspapier vor allem auf den massiven Import von Wasserstoff. CO2-Emissionen sollten besser per CCS beseitigt werden, statt sie zu vermeiden. - (www.klimareporter.de, 10.10.23)

Gastbeitrag von Lukas Federer: Mehr Ehrlichkeit in der Verkehrspolitik Der Ausbau unseres Nationalstrassennetzes ist unverzichtbar. Für eine nachhaltige Mobilität und für unsere Wirtschaft brauchen wir Investitionen in alle Verkehrsträger. | Lukas Federer ist beim Wirtschaftsdachverband Economiesuisse für die Dossiers Infrastruktur und Digitalisierung zuständig. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.23)

Schon gelaufen: Nachschlag: Greenwashing in Vertretung Oliver Welke spricht über den Bullshit namens Greenwashing, also die Unart, Klimaschädliches wie Linienflüge oder Kreuzfahrten als mindestens klimaneutral, wenn nicht sogar klimapositiv zu vermarkten. (www.jungewelt.de, 10.10.23)

„Trickst“ die Windkraftlobby damit die Bürger aus? Attraktive Förderungen haben den Markt für alternative Energien in Schwung gebracht. Während PV-Monteure bei Lieferfristen schummeln, um die Auftragsbücher zu füllen, herrscht auch in größeren Bereichen ein raues Klima. In Sulz im Weinviertel wird am Sonntag über einen Windpark abgestimmt. (www.krone.at, 10.10.23)

Unterricht in der Grundschule: Lesen oder Forschen? Beides! Die Kultusminister empfehlen Schulen, Deutsch und Mathe zu priorisieren. Aber Kinder müssen auch etwas über Tiere und Musik lernen dürfen. Das lässt sich kombinieren. (www.zeit.de, 10.10.23)

Die Palmen-Motte gefährdet die Postkarten-Kulisse des Tessins Ein Schädling aus Südamerika befällt Palmen auf der Alpensüdseite. Und das Tessin kann nur zuschauen. (www.nzz.ch, 10.10.23)

Klimaschutz: Aber ich brauche doch mein Auto Es fährt, wann und wohin man will, mit Sitzheizung und dem Lieblingspodcast. Ein eigenes Auto ist schon schön. Aber seien wir ehrlich: Die wenigsten brauchen es wirklich. (www.zeit.de, 10.10.23)

Bier und Klimawandel: Schlechtes Klima für den Hopfen Zunehmende Klimaextreme setzen dem Hopfen zu. Die Folge: Bier wird bald anders schmecken. Das dürfte in Bierzelten für größere Unruhen sorgen als jede Klimakleber-Aktion. (www.zeit.de, 10.10.23)

Studie: Vierfache Stromausbeute in den Bergen Von Oktober bis März kann eine Davoser Anlage bis zu viermal so viel produzieren wie eine im Zürcher Mittelland. (www.srf.ch, 10.10.23)

Extremwetter: Ist Klimawandel immer die Ursache? Die Attributionsforschung erforscht, welchen Einfluss der menschengemachte Klimawandel bei Dürren, Waldbränden, Starkregen oder Stürmen hat. Doch die Zusammenhänge sind kompliziert. (www.dw.com, 10.10.23)

Kolumne „Nine to five“: So, jetzt streitet mal schön Die Belegschaft aufzufordern, mal richtig kontrovers miteinander umzugehen, um auch richtig kreativ zu sein. Das kann ganz schön nach hinten losgehen. (www.faz.net, 10.10.23)

Bittere Nachricht für Bierliebhaber: Der Klimawandel raubt dem Bier die Seele Einen geringeren Ertrag und weniger Bitterstoffe sagen Forschende beim Hopfen vorher. Es brauche Anpassungen beim Anbau, um die Lieferketten zu retten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.23)

Elektromobilität | Berliner E-Busse: Dekarbonisierung bis 2030 auf der Kippe Verkehrsverwaltung warnt vor Problemen bei Elektrifizierung der BVG-Busse (www.nd-aktuell.de, 10.10.23)

Die Kernkraft polarisiert die Geschlechter Die Schweizer hielten Kernkraftwerke für sicher und wollten an ihnen vorderhand festhalten, sagt eine Umfrage. Den Bau neuer, fortgeschrittener Reaktoren unterstützen zwar 53 Prozent der Männer, aber nur 31 Prozent der Frauen. (www.nzz.ch, 10.10.23)

Booster für Hitzewelle im Frühling Der Klimawandel hat das extreme Wetter in Südamerika mindestens 100-mal wahrscheinlicher gemacht. Die Temperaturen von über 40 Grad im dortigen Frühjahr sind allein durch das El-Niño-Phänomen nicht zu erklären. - (www.klimareporter.de, 10.10.23)

Baustart für Grünstrom-Stahlöfen in Linz Wenige Wochen nach dem Spatenstich für einen Elektrolichtbogenofen am Standort Donawitz war es am Dienstag auch in der voestalpine-Zentrale in Linz so weit: Hier soll ein weiterer - deutlich größerer - entstehen. Die beiden Öfen sind die erste Etappe der bis 2050 geplanten Klimaneutralität der voestalpine-Stahlherstellung. (www.krone.at, 10.10.23)

Solaranlagen in den Alpen produzieren im Winter mehr Strom Ein Forschungsprojekt im Schweizer Davos lieferte eindeutige Aussagen: Mehr Sonneneinstrahlung in hohen Lagen, Kälte sowie Reflexion wegen des Schnees begünstigen die Stromerzeugung in den winterlichen Alpen. (www.diepresse.com, 10.10.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Können wir überhaupt nachhaltig denken? Aus der Leserschaft kommt die Mutmassung, wonach wir als kleine Erdenbürger die grossen Zusammenhänge vielleicht gar nicht verinnerlichen können. Unseren Kolumnisten veranlasst das zu Gedanken über den Zweifel. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.23)

Nachhaltigkeit bei Kleidung: Warum Secondhand nicht die Lösung ist Secondhandmode wird immer beliebter. Der Trend verspricht mehr Nachhaltigkeit, und auch Fast-Fashion-Konzerne machen sich das Konzept zunutze. (www.faz.net, 10.10.23)

Bundesumweltministerin Lemke eröffnet Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz Neue bundesweite Anlaufstelle informiert über Fördermöglichkeiten für Natürlichen Klimaschutz und vernetzt Akteur*innen in ganz Deutschland (www.eco-world.de, 10.10.23)

Wie viel Energie verbraucht die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom? Neue Studie als kostenloser Download (www.eco-world.de, 10.10.23)

Referendum lanciert: Über das Stromgesetz soll das Volk entscheiden Sichere Versorgung mit erneuerbaren Energien: Ein neu gegründetes Bündnis hat das Referendum gegen das Stromversorgungsgesetz lanciert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.23)

E-Mobilität in Benin: Akku wechseln statt laden In Benin können „Zem“-Fahrer ihre Motorräder gegen elektrische tauschen. Das klingt verlockend, könnte aber von einem Konzern abhängig machen. mehr... (taz.de, 10.10.23)

Motorfahrzeug aus Afrika: Das autonome Dreirad Bingwa ist der neue Hype in Uganda: Das Gefährt ist lokal gefertigt, kann Strom generieren und Wasser pumpen. Das gelang ohne ausländische Investoren. mehr... (taz.de, 10.10.23)

EU nimmt auch Chinas Stahlindustrie unter die Lupe Nach den Elektroautos nimmt die EU-Kommission offenbar nun auch Subventionen für chinesische Stahlunternehmen genauer unter die Lupe. Auch hier sei eine Untersuchung wegen möglicher Marktverzerrungen geplant, heißt es in einem Zeitungsbericht. (www.krone.at, 10.10.23)

Extremwetter: Wie groß ist der Einfluss des Klimawandels? Hitze, Waldbrände, Starkregen und Stürme haben dieses Jahr zugenommen. Die Attributionsforschung ermittelt, welchen Einfluss die Erderhitzung dabei hat. Einfach sind die Zusammenhänge nicht. (www.dw.com, 10.10.23)

Oliven und Olivenöl: Über 30 Prozent teurer als im Vorjahr Der Klimawandel macht auch vor Olivenhainen nicht halt. Die letzte Ernte in der EU verlief schlecht, die Aussichten sind düster. Folge: Weniger Öl, steigende Preise. (www.test.de, 10.10.23)

Solaranlagen in den Alpen produzieren im Winter deutlich mehr Strom - Energie - Solaranlagen in den Alpen produzieren im Winter deutlich mehr Strom - - Solaranlagen in den Alpen können im Winter auf der gleichen Fläche das Vierfache an Strom produzieren als Anlagen im Mittelland. Das zeigen Auswertungen einer Versuchsanlage auf 2500 Metern über Meer in Davos, die in einem neuen Bericht veröffentlicht wurden - - - - (www.computerworld.ch, 10.10.23)

Möbel aus Metall: Ewig im Kreislauf Robust, langlebig und vor allem: gut recycelbar. Möbel aus Aluminium oder Stahl sind grüner als gedacht. Einige Designer entdecken Metall wieder neu. (www.faz.net, 10.10.23)

Widerstand gegen Baupläne: Umweltorganisationen sammeln Unterschriften gegen Autobahn-Ausbau In Zeiten von Klimawandel und Artenschwund will das Schweizer Parlament die Autobahnen ausbauen. Gegen diese Pläne formiert sich Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.23)

D: Schick kann sich Priesterinnen vorstellen - - Der emeritierte Erzbischof von Bamberg, Ludwig Schick, kann sich Frauen als Priesterinnen der katholischen Kirche vorstellen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.10.23)

Podcast stellt KI-Lösung zur Heizungsoptimierung vor - - In der aktuellen Episode des Podcasts "Gebäudewende" geht es um den Einsatz digitaler, selbstlernender Thermostate in Nichtwohngebäuden. Christoph Berger, CEO des Hamburger Unternehmens Vilisto, spricht darüber, wie diese Technologie die Heizkosten senken kann. - - (www.geb-info.de, 10.10.23)

Die Zukunft gehört der Bahn: Mit modernen Zügen und digitalen Lösungen „Bahnfahren ist die günstigste Methode, um CO2 einzusparen“, betont Michael Peter, CEO von Siemens Mobility. Schon jetzt hat Siemens Mobility innovative Lösungen, um den Zug zum Fortbewegungsmittel Nummer eins zu machen. Allerdings braucht es mehr Investitionen. (www.diepresse.com, 10.10.23)

Deutsch-französisches Treffen in Hamburg: Macron unter Druck wegen Strompreis Beim deutsch-französischen Treffen gibt es Konflikte. Paris ärgert sich über die Ampel, die wenig Verständnis für die Reform des Energiemarkts hat. mehr... (taz.de, 10.10.23)

Strom und Gas: Keine Entwarnung ein Jahr nach der Energiekrise Mit dem Herbst steigt der Energieverbrauch wieder. Auch wenn die Speicher voll sind: Vor allem bei der Gasversorgung sehen Experten weiterhin Risiken - und raten zu Sparsamkeit. Von Julia Henninger.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.23)

Kinder zum Lesen motivieren : "Tot, tot, tot, Happy End" Die zehnjährige Tochter hat großes Interesse an allem, was düster und böse ist. Ist es ein Privileg der Kindheit, sich mit so viel Begeisterung gruseln zu können? (www.zeit.de, 10.10.23)

Europa kann bis 2030 energiesouverän werden Mit Erneuerbaren Energien könnte Europa sich bis 2030 selbst mit Strom versorgen. Für die schnelle Energiewende sind Investitionen und ein einheitlicher Rechtsrahmen nötig. Fossile würden noch bis 2040 für Wärme und Industrieenergie gebraucht. (www.energiezukunft.eu, 10.10.23)

Für arme Haushalte ist die Energiekrise teuer Höhere Energiepreise belasten nicht nur stärker das Budget einkommensschwacher Haushalte, diese sind auch viel weniger in der Lage, Energie zu sparen oder zu günstigeren Heizungen zu wechseln. Das ergibt eine Untersuchung des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen. - (www.klimareporter.de, 10.10.23)

Vernehmlassungseröffnung: Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung Verordnung über Massnahmen zur Senkung des Verbrauchs von elektrischer Energie im Personenverkehr sowie im Güterverkehr auf der Schiene - Die Verordnung legt fest, welche Massnahmen die Unternehmen des öffentlichen Verkehrs sowie des Schienengüterverkehrs im Falle einer schweren Strommangellage durchführen müssen. Im Fokus stehen Kapazitäts- und Angebotsreduktionen, um das Funktionieren des Systems «Schiene» aufrechtzuerhalten. - Datum der Eröffnung: 29. September 2023 - Vernehmlassungsfrist: 19. Januar 2024 (fedlex.data.admin.ch, 10.10.23)

Lkw-Verkehr auf Autobahnen verursacht durch CO2, Lärm und Abgase jährlich mehr als 500 Millionen Euro an Kosten - VCÖ: Künftiger CO2-Mautaufschlag deckt nur Bruchteil der externen Kosten ab (oekonews.at, 10.10.23)

Digital gestütztes Recycling von PV-Modulen - In Deutschland werden alleine heuer circa 10.000 Tonnen an alten Photovoltaik-Module auf dem Recyclingmarkt landen. (oekonews.at, 10.10.23)

Wird Bodenaushub zur begehrten Ressource? - Knapp 60 Prozent des gesamten österreichischen Abfalls wird durch Bodenaushub verursacht. Der Großteil davon wird deponiert. Eine neue Verordnung will das ändern. (oekonews.at, 10.10.23)

9.10.23

Nachhaltige, kreative Geschenkideen für jeden Anlass - In einer Welt, in der die Bewegung hin zur Nachhaltigkeit immer mehr an Fahrt aufnimmt, nimmt auch das Bedürfnis zu, umweltbewusste Entscheidungen zu treffen – und das gilt auch für die Art und Weise, wie wir schenken. (oekonews.at, 9.10.23)

Walliser Know-How soll Landwirtschaft gegen Trockenheit wappnen Der Klimawandel fordert die Landwirtschaft auch in Kirgistan. Das Wallis inspiriert Zentralasien mit seinen Suonen. (www.srf.ch, 9.10.23)

Liefermichel: Im Odenwald liefern jetzt Drohnen Lebensmittel aus Im Odenwald ist die Testphase für einen neuen Lebensmittellieferdienst gestartet. Drohnen sollen dort unter dem Projeknamen Liefermichel Pakete ausliefern.  (www.basicthinking.de, 9.10.23)

Gaza: Die Hospitäler können die Flut und Schwere der Fälle kaum mehr bewältigen Palästinensische Zivilisten fliehen vor den israelischen Angriffswellen. Sie suchen Zuflucht, soweit es die gibt. Strom und Gas sind durch Israel weitgehend abgeschaltet, die medizinische Infrastruktur liegt am Boden (www.freitag.de, 9.10.23)

Wüest Partner gewinnt hypcloud als ersten deutschen Kunden für Sanierungs- und CO2-Rechner «Wüest Refurb» Wüest Refurb wird nun auch in Deutschland angeboten und hat mit hypcloud nun seinen ersten Kunden gewonnen. (www.wuestpartner.com, 9.10.23)

Umweltfreundliche Wärmespeicher steigern Unabhängigkeit vom Stromnetz Photovoltaikanlagen werden oft mit Wärmepumpen verbunden, um möglichst viel selbst produzierten Strom zum Heizen zu verwenden. Für diese Kombination braucht es Speicher; nur so lässt sich die tagsüber produzierte Wärme auch am Abend und in der Nacht noch nutzen. Häufig wird für die Wärmespeicherung Wasser verwendet. Ein Start-up der Hochschule Luzern hat eine Methode entwickelt, mit der die Kapazität dieser Speicher um ein Vielfaches gesteigert werden kann. (www.hslu.ch, 9.10.23)

Political Correctness in Erzählungen: Wenn Literatur ihre Heimat verliert Sollen die Regeln politisch korrekten Sprechens auch für fiktive Geschichten oder gar die Dichtung ingesamt gelten? Freitag-Autorin Katharina Körting findet: Bitte nicht! (www.freitag.de, 9.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Psyche und soziale Ungleichheit Wie steht es um die psychische Gesundheit der Deutschen? Eine Studie findet Unterschiede in Bezug auf Geschlecht, Wohnort und Bildung. | Die psychische Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland hat sich von 2002 bis 2020 ähnlich wie die Wirtschaftsleistung entwickelt: Sie verbesserte sich in den vergangenen 20 Jahren und erlitt Einbrüche nach der Finanzkrise 2009 und zu Beginn der Corona-Pandemie 2020. Neben wirtschaftlichen Entwicklungen spiegeln sich soziale Ungleichheiten in der psychischen Gesundheit wider: Sie unterscheidet sich nach Geschlecht, Wohnort, Hochschulabschluss und Migrationshintergrund. Dies sind die Kernergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Anlässlich des Welttags für psychische Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 10. Oktober untersuchten DIW-Wissenschaftler*innen, wie sich die psychische Gesundheit in Deutschland entwickelt hat. Sie nutzten dafür Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.10.23)

Bluesky: So kannst du die Twitter-Alternative in Deutschland nutzen Twitter-Gründer Jack Dorsey bietet mit Bluesky eine Twitter-Alternative an. Doch wie funktioniert die Plattform und ist sie auch in Deutschland nutzbar? (www.basicthinking.de, 9.10.23)

Wahlen in Bayern und Hessen: Viele Westdeutsche haben wohl ein Demokratieproblem Die AfD räumt ab — und dabei war „Zuwanderung“ weder in Bayern noch in Hessen das allerwichtigste Thema für die Entscheidung bei der Landtagswahl. Sahra Wagenknecht hat sich darauf eingestellt (www.freitag.de, 9.10.23)

„Ohne Fleiß, kein Preis“: Die große Lüge des Kapitalismus Das kapitalistische Märchen, jeder Verdienst sei verdient und Glück notwendige Folge von Fleiß, führt ins Elend. Doch der Wunsch, sich einzubringen, steckt im Menschen — was nun? (www.freitag.de, 9.10.23)

Studieren und Träume verwirklichen Die Agentur hat für die Hochschule für Life Sciences der Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz eine Kampagne kreiert. (www.persoenlich.com, 9.10.23)

Synthetische DNA: Big Data im Erbgut Synthetische DNA-Datenspeicher sind die Datenträger der Zukunft. Große Industriekonsortien arbeiten mit Hochdruck an deren Entwicklung. (www.jungewelt.de, 9.10.23)

Wir müssen nicht das Klima retten, sondern uns Mit Eckart von Hirschhausen, Gründer der Stiftung «Gesunde Erde – gesunde Menschen» und Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Aussenpolitik der Deutschen Gesellschaft für Aussenpolitik, diskutiert Tim Guldimann über Ansätze und Aussichten der Klimapolitik. - (www.journal21.ch, 9.10.23)

Lehre aus den Landtagswahlen: Klimaschutz geht nur sozial Klima und Energie waren für die Wäh­le­r:in­nen wichtig. Für die bestraften Ampelparteien heißt das: Ihre Klimapolitik muss besser und sozialer werden. mehr... (taz.de, 9.10.23)

Umfrage: Zwei Drittel der EU-Bürger fühlen sich von Krisen psychisch belastet Klimawandel, Ukrainekrieg und Corona-Pandemie: Eine Krise folgt auf die nächste. Das belastet immer mehr Menschen. In der Kritik steht laut einer Umfrage der EU-Kommission auch die mangelhafte Fürsorge psychisch Erkrankter. (www.faz.net, 9.10.23)

DER ANDERE BLICK - Die AfD ist im Westen angekommen – und die anderen Parteien reagieren kopflos Nach den Erfolgen der Alternative für Deutschland in Bayern und Hessen rufen die Grünen dazu auf, «unsere Demokratie zurückzuerobern». Mit solchen anmassenden Appellen beschleunigen die etablierten Kräfte nur den Höhenflug der Rechten. (www.nzz.ch, 9.10.23)

Hohe Kosten für Gas und Strom: Energiearmut hat zugenommen Für Haushalte mit wenig Geld sind hohe Strom- und Gaspreise ein großes Problem. Das zeigt ein Bericht des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen. mehr... (taz.de, 9.10.23)

Gazastreifen: Die Angst der Eingeschlossenen - - Der Pfarrer der kleinen katholischen Gemeinschaft in Gaza, Pater Gabriel Romanelli, ist zutiefst bestürzt über die neueste Eskalation der Gewalt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.10.23)

Israel: "Es wird keinen Strom geben, keine Lebensmittel, keinen Treibstoff" Noch immer befinden sich palästinensische Terroristen in israelischen Ortschaften, es gibt mehrere Verletzte durch Raketenbeschuss. Israel hat eine Gegenoffensive gestartet und belagert den Gazastreifen. (www.sueddeutsche.de, 9.10.23)

Urban Arrow: „Das erste E-Auto auf zwei Rädern“ Urban Arrow gilt als Pionier für Lastenfahrräder mit Elektromotor. Die Niederländer bedienen Eltern und Kuriere – aber das Start-up hat sich gewandelt. (www.faz.net, 9.10.23)

Emirate starten Mega-Gasprojekt "fürs Klima" Die Vereinigten Arabischen Emirate, Ausrichter des diesjährigen UN-Klimagipfels, kündigen ein Großprojekt zur Erschließung zusätzlicher Vorkommen des fossilen Brennstoffs an. Die neue Erdgas-Infrastruktur soll vor allem mit CCS-Technologie "klimaneutral" gemacht werden. - (www.klimareporter.de, 9.10.23)

Ö: „Laudate Deum“ nimmt Regierung in die Pflicht - - Die Gruppierung „Religions For Future Vienna“ sieht in dem neuen päpstlichen Schreiben „Laudate Deum“ einen „dringenden Aufruf an die österreichische Regierung, auf ernsthafte und sachgerechte Weise zu einer Wende und einem raschen Fortschritt in der Klimapolitik beizutragen“. Dies schreibt das Gremium in einer Presseerklärung am Montag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.10.23)

„Kein Strom, keine Lebensmittel und kein Treibstoff“ – Israel verfügt Abriegelung des Gazastreifens (www.welt.de, 9.10.23)

Synode: „Alle sind eingeladen, Teil der Kirche zu sein" - - Der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich hat die Teilnehmer der katholischen Welt-Bischofssynode, die sich noch bis Ende Oktober im Vatikan berät, aufgerufen, offen gegenüber allen zu sein. „Alle sind eingeladen, Teil der Kirche zu sein", betonte er bei der vierten Plenarsitzung diesen Montagvormittag. Es gelte, auch bereit zu sein, Gruppen einzubeziehen, „die uns irritieren könnten, weil ihre Art zu sein unsere Identität zu bedrohen scheint", sagte Hollerich. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.10.23)

Energiekosten: Heiz dich arm Die Energiekrise hat die Menschen in Deutschland stark belastet, zeigt eine Studie. Am deutlichsten stiegen die Heizkosten für die Mittelschicht. Das hilft zu verstehen, was derzeit politisch los ist im Land. (www.sueddeutsche.de, 9.10.23)

Braucht Europa einen Mutausbruch? So steht es um Europa: Trotz der wirtschafts- und sicherheitspolitischen Herausforderungen muss der Klimaschutz vorangetrieben werden. (www.diepresse.com, 9.10.23)

Eine Eisengießerei auf dem Weg in die Zukunft Mitten in Hessen steht Deutschlands größte Eisengießerei. Das Familienunternehmen macht sich auf den langen Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Und stößt dabei auf manche Schwierigkeit. (www.faz.net, 9.10.23)

STUDIE: Bürogebäude deutlich klimafitter dank Digitalisierung - Zusammen mit EE-Anlagen bis zu 70 % (oekonews.at, 9.10.23)

Prinz William: Hoffnung im Kampf gegen Klimawandel nicht verlieren Ähnlich wie Menschen in den 1960ern nach dem Mond gestrebt hätten, müssten die Menschen sich nun für die Erde einsetzen, meint der Prinz. (www.diepresse.com, 9.10.23)

Endlich der Solarboom, aber mit Schattenseiten In Deutschland werden so viel neue Anlagen für Sonnenstrom gebaut wie noch nie. Grund sind auch die chinesischen Dumpingpreise. Die Windkraft entwickelt sich noch nicht wie erhofft. - (www.klimareporter.de, 9.10.23)

Hitzeextreme im Boden bislang unterschätzt Die Erderwärmung infolge des Klimawandels wirkt sich auf Intensität und Häufigkeit von Hitzeextremen im Boden deutlich stärker aus als in der Luft, wie neue Messungen belegen. Das beschleunigt wiederum den gefährlichen Hitzekreislauf. - (www.energiezukunft.eu, 9.10.23)

Entwurf zu PV-Ausbau sorgt für schlechtes Klima Neue Baustellen für Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne): Ein Entwurf zu Photovoltaik sorgt für Unmut. Er würde zu hohe Kosten für Betroffene bedeuten und die Investitionsfreude beenden. (www.krone.at, 9.10.23)

Steiermark: Eröffnung für Photovoltaikprojekt in Riegersdorf - Wien Energie investiert 2020-2030 rund 130 Mio. Euro in den Photovoltaikausbau in der Steiermark (oekonews.at, 9.10.23)

Südafrika: Solarboom auf Dächern mit Steigerung um fast 350% - Südafrikas Stromnetz ist alles andere als krisensicher- veraltete Kohlekraftwerke sorgen immer wieder für Probleme und es gibt längere Stromausfälle. Das ist der Grund, warum immer mehr Menschen auf Sonnenstrom setzen. (oekonews.at, 9.10.23)

8.10.23

Dafür sorgen, dass es weiter geht Die Post lanciert die nächste Phase ihrer Imagekampagne und positioniert sich als Motor einer modernen Schweiz, der das ganze Land sehr vielseitig in Bewegung hält. (www.persoenlich.com, 8.10.23)

Auf der Suche nach dem Match fürs Leben Blutspende SRK Schweiz macht sich in der neuen Kampagne auf Partnersuche – jedoch nicht für die Liebe, sondern fürs Leben. Es geht um Blutstammzellspende. (www.persoenlich.com, 8.10.23)

Energie und Entwicklungspolitik: Verzettelt sich die Weltbank? Damit die armen Länder der Not entrinnen, müssen sie schneller wachsen. Ein wichtiger Treiber ist dafür die sichere Energieversorgung. Hier könnte sich die Weltbank aber auf einem Irrweg befinden. (www.faz.net, 8.10.23)

Umwelt und Verkehr | Flughafen BER: Von Klimaschutz weit entfernt Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) fordert mehr Flüge am Berliner Flughafen – doch das dürfte Klimaziele weiter gefährden (www.nd-aktuell.de, 8.10.23)

Die Katastrophenlüge Der Klimawandel hätte Wetterkatastrophen häufiger gemacht, berichten Medien und die Vereinten Nationen. Doch das ist falsch, es gibt nicht mehr Desaster. Sie verlaufen sogar glimpflicher als früher. (www.welt.de, 8.10.23)

Erneuerbare Energien: Deutliche Zuwächse bei Photovoltaik Nie wurde mehr Photovoltaik installiert als in diesem Jahr, 700.000 Anlagen waren es bisher. Allerdings stockt der Ausbau beim Windstrom weiterhin. mehr... (taz.de, 8.10.23)

Politik und Wirtschaft: Warum eine Gaskrise nicht stattfand Die Debatte um das russische Erdgas zeigt, warum Politik und Wirtschaft Distanz brauchen. 2022 warnten Unternehmensvertreter vor schweren Einbrüchen der Wirtschaft. Zahlen widerlegen ihre damaligen Befürchtungen. (www.faz.net, 8.10.23)

Bischof Bätzing: Mit Optimismus in die Zukunft der Kirche - - Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat seine Kirche zum Optimismus ermutigt. In einer Predigt vor deutschsprachigen Pilgern sagte er am Sonntag in der Kirche des Campo Santo Teutonico im Vatikan, bei der derzeit tagenden Weltsynode gehe es „um diese eine Frage: Wie geht die Kirche in die Zukunft?”. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.10.23)

Dieser Miniatur-Solarroboter kann im Flug seine Form verändern - Forscher der Universität von Washington haben eine Miniatur-Solarroboter entwickelt, der sich im Flug eigenständig verformen kann. Das Gerät soll die Anbringung von Sensoren erleichter. - - Die Weiterentwicklung von bestehenden Technologien sorgte in den vergangenen Jahren für weitere Fortschritte. Durch immer effizientere Fertigungsverfahren erzielen einziges Chips inzwischen etwa große Rechenleistungen. Gleichzeitig helfen uns kleine Sensoren beim Überwachen und Erforschen unserer Umwelt. - Doch gerade die Verteilung von Sensoren gestaltet sich häufig als kompliziert, besonders in schwer zugänglichen Gebieten. Daher entwickelten Forscher der Universität von Washington in den vergangenen Jahren eine Methode, um diesen Prozess zu optimieren. Nun präsentierten sie ihre Ergebnisse im Wissenschafts-Journal Science Robotics. - Miniatur-Solarroboter nach Origami-Prinzip - Herausgekommen ist ein kleines Flugobjekt mit einem Gesamtgewicht von etwa 400 Milligramm. Das Besondere an dem Mikroflieger ist nicht nur sein Gewicht, sondern auch die Art der Fortbewegung. Denn das System kann sich während des Fluges wie ein Origami in verschiedene Formen falten. - Möglich macht das der Aufbau des Mikrofliegers. Dieser besteht aus einem kleinen Antrieb, der auf Solarenergie basiert. Ein Controller ermöglicht zusätzlich die zuvor erwähnt >| (www.basicthinking.de, 8.10.23)

D: „Viel mehr möglich, als wir uns zutrauen“ - - Nach Ansicht des Münchner Kardinals Reinhard Marx sind die „Möglichkeiten auch des Dienstes von Frauen in der Kirche“ „noch nicht ausgelotet bis zum Ende“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.10.23)

Technische Innovation bei der Mobilität Jakob Zirm, Ressortleiter Economist „Die Presse“, im Gespräch mit Jaqueline Matijevic, Mobilität der - Zukunft im Ministerium für Klimaschutz, und Arnulf Wolfram, CEO von Siemens Mobility Austria. (www.diepresse.com, 8.10.23)

Demokratie und Nachhaltigkeit: Weich landen in der Zukunft Freiheit und Zukunft, Individuum und Kollektiv. Felix Heidenreich stellt infrage, dass sich Nachhaltigkeit und Demokratie problemlos vereinen lassen. mehr... (taz.de, 8.10.23)

Handwerkspräsident Dittrich: Ohne Handwerker keine Energiewende Das Handwerk stehe bereit, die Energiewende zu stemmen. Doch es mangele in der Politik an Rücksicht auf die Belange der Branche, die Klimaziele in die Praxis umsetzt. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 8.10.23)

Welche Alternativen gibt es zum Kaffee? Kinderarbeit, Kahlschlag im Wald, Klimawandel: Das Image von Kaffee ist angeschlagen. Es gibt auch abseits von Tee Alternativen aus Feigen, Lupinen oder Johannisbrotschoten. Wie schmecken sie? (www.faz.net, 8.10.23)

Wenn plötzlich „jede Schraube“ unter Denkmalschutz steht Warum eine Immobilie plötzlich unter Denkmalschutz gestellt wird, ist in vielen Fällen nicht nachvollziehbar. Das sorgt für Ärger bei den Eigentümern, zumal es um viel Geld geht. Einige sprechen von De-facto-Enteignung. Die Angst geht um vor einem massiven Wertverlust. (www.welt.de, 8.10.23)

Wie Deutschland bei der Digitalisierung versagt Während die Digitalisierung der deutschen Verwaltung kaum vorankommt, verdienten Beratungsfirmen dabei Hunderte Millionen Euro. Der Bundesrechnungshof fürchtet laut eines internen Berichts, dass große Teile eines Topfs von 1,4 Milliarden Euro nichts bewirkt haben. (www.welt.de, 8.10.23)

Wie geht die Bundespolitik nach den Wahlen weiter? These: FDP, Mittepartei und Grünliberale, die sich bis zu den Wahlen mit grösster Härte bekämpft haben, müssen sich danach auf Zusammenarbeit einlassen. Und sie müssen versuchen, mit dialogfähigen Teilen von SVP, SP und Grünen die Regierungspolitik vor «unheiligen Allianzen» zu schützen. - Bereiche, in denen dies nötig ist, um Stillstand zu überwinden, sind etwa Gesundheitswesen (Krankenkassenprämien), Klimaschutz, Migration/Flucht/Asyl, neue vertragliche Basierung der bilateralen Beziehungen zur Europäischen Union, zukunftsfähige Sicherheits- und Militärpolitik. - Die SVP wird aus den paar Prozentpunkten, die sie wohl dazugewinnt, einen stärkeren Führungsanspruch im «bürgerlichen Lager» erheben. Dem muss widerstanden werden, denn das Wahlergebnis wird der SVP und ihrer Kampagne gegen die Einwanderung auch ihre Grenze zeigen: Rund 70 % der Wählenden werden ihr voraussichtlich widerstehen. - Bei der SPS ist damit zu rechnen, dass ihre Führung mehr denn je geltend machen wird, nur die Tatsache, dass ihre Partei eine der radikalsten Linksparteien in Europa ist, verschone sie vor dem Niedergang, den Sozialdemokratien anderer Länder erleiden (die britische Labour unter Führung von Keir Starmer könnte allerdings schon bald ein Gegenbeispiel geben, indem s >| (politreflex.ch, 8.10.23)

Wie frei ist der Wille beim selbstbestimmten Tod wirklich? Für viele ist Suizid der ultimative Akt menschlicher Freiheit. Doch wie geht die Gesellschaft damit um? (www.srf.ch, 8.10.23)

Energie in Kärnten: Mit der Kraft des Wassers Kärnten war bei erneuerbaren Energien immer Vorreiter. Doch das Potenzial für neue Wasserkraftprojekte ist fast erschöpft. So liegt der Fokus nun auf Sonne und Wind. (www.krone.at, 8.10.23)

Forscher verwandeln schmutziges Meerwasser in Trinkwasser - Forscher vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben ein System entwickelt, um Meerwasser in Trinkwasser umzuwandeln. Die Kosten sollen geringer sein als bei der klassischen Trinkwasseraufbereitung.  - - Im Rahmen des Klimawandels stehen wir vor zunehmenden Herausforderungen. Denn durch höhere Durchschnittstemperaturen verdunstet das Wasser aus Flüssen und Seen. Gleichzeitig sinkt der Grundwasserspiegel. Folglich dürften immer mehr Menschen die Auswirkungen der Wasserknappheit zu spüren bekommen. Das scheint insofern erstaunlich, dass die Erde zu 70 Prozent aus Wasser besteht. - Doch häufig können wir auf dieses Wasser nicht zugreifen. Entweder, weil es kontaminiert oder einfach zu salzig ist. Doch davon wollte sich ein amerikanisch-chinesisches Forschungsteam unter Leitung des Massachusetts Institute of Technology (MIT) nicht aufhalten lassen. Sie entwickelten ein Gerät, das Trinkwasser aus Meerwasser herstellen kann. - Trinkwasser aus Meerwasser in nur wenigen Schritten - Der Ansatz ist nicht neu, brachte aber in der Vergangenheit viele Nachteile mit sich. Denn die Trennung der Salzbestandteile und des Wassers benötigt meist sehr viel Energie und ist somit kaum rentabel. Das System des MIT ist dahingehend besonders, als dass die benötigte Energie von der Sonne kommt. - In einem Wassertank befindet sich das aufgesammelte Meerwasser. Ein >| (www.basicthinking.de, 8.10.23)

KOMMENTAR - Militärisch wird die Hamas in dem Krieg nicht siegen können, ihr zynisches Kalkül könnte aber aufgehen Mit dem brutalen Angriff auf Israel wollen die Islamisten wohl eine Annäherung an Saudiarabien torpedieren. Damit dürften sie Erfolg haben. Ohne politische Lösung für den Gazastreifen wird Israel dem Kreislauf der Gewalt nicht entkommen. (www.nzz.ch, 8.10.23)

Neuer Trend bei Müll-Influencern: „Zero wast‘ eh!“ Jetzt hat er seinen unbefristeten Vertrag. Kein Wunder, weil Volte kennt sich beim Thema Müll mittlerweile richtig gut aus. Und sein Wissen will er weitergeben. (www.krone.at, 8.10.23)

DGNB will Nachhaltigkeitsbewertung vereinheitlichen - - Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat ein Rechtsgutachten zu Entwicklungen rund um die Nachhaltigkeitsbewertung von Immobilien in Deutschland erstellen lassen. Ergebnis: Ein einheitliches Verständnis über die Anforderungen des nachhaltigen Bauens in Deutschland fehle. - - (www.geb-info.de, 8.10.23)

BASF-Chef Brudermüller: „Ich würde zum Beispiel die Mehrwertsteuer auf klimaneutrale Produkte streichen.“ - Kreative Elemente werden in der Diskussion um Klimaschutz vermisst (oekonews.at, 8.10.23)

Kreislaufwirtschaft: Rund 700 Millionen ungenutzte alte Handys liegen in der EU in Schubladen - Die EU-Kommission hat am Freitag eine Reihe politischer Empfehlungen an die Mitgliedstaaten angenommen, um die Rückgabe von gebrauchten Mobiltelefonen, Tablets, Laptops und deren Ladegeräten zu verbessern und Anreize zu schaffen. (oekonews.at, 8.10.23)

Klimaschutzministerium: 157 Projekte für Erneuerbare genehmigt - Unterstützung von Umweltprojekten mit Investitionsvolumen von rund 85 Millionen Euro durch Umweltförderung beschlossen, bestehende Förderprogramme werden angepasst. (oekonews.at, 8.10.23)

7.10.23

Kontroverse um Atomkraft: Prominenter AKW-Gegner unterstützt neue Schweizer Technologie Bund und Axpo haben die neue Atomtechnologie der Schweizer Firma Transmutex auf dem Radar. Ausgerechnet der AKW-Gegner, Geologe und Tiefenlager-Spezialist Marcos Buser sieht in dem Projekt eine grosse Hoffnung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

Alarmierende Prognose: Bis 2030 fehlen im öffentlichen Dienst mehr als 130’000 Fachkräfte Die öffentliche Hand hat mit wenigen Bewerbungen und einem hohen Durchschnittsalter der Angestellten zu kämpfen. Fachleute warnen vor einem Abbau der Leistung und der Qualität im Service public. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

Mildes Wetter: Was es mit dem «Rekordherbst» auf sich hat Gut gelaunte Leute, kopulierende Spatzen und Bäume, die zweimal blühen – alles Folgen des aktuellen Prachtwetters. Doch wie viel Klimawandel steckt dahinter? (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

Neue Atomtechnologie aus der Schweiz: «Von unserem neuen Reaktor müssten AKW-Gegner begeistert sein» Eine Schweizer Firma entwickelt ein AKW, das ohne Uran läuft – und den Müll der alten Reaktoren vernichtet. Maurice Bourquin, ehemaliger Rektor der Uni Genf und Ex-Präsident des Cern-Rats, fordert: Der Bundesrat muss das Projekt trotz AKW-Verbot prüfen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

Politpropaganda im Briefkasten: Die Post verdient Millionen, indem sie den Wunsch ihrer Kunden ignoriert Die Post verteilt tonnenweise Wahlwerbung. Dabei missachtet sie den Wunsch vieler, die keine Prospekte und Flyer wollen. Das ist ein äusserst lukratives Geschäft. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

KATHOLISCHE KIRCHE Austritte schaden Bischöfen kaum Die Austrittswelle lässt die Einnahmen bei der Kirchensteuer schrumpfen. Das trifft vor allem Seelsorge und Jugendarbeit. | Klar ist hingegen, wer finanziell unter diesen Austritten am meisten leidet: Es sind nicht die Bischöfe. Es sind die Kirche und deren Dienstleistungen im eigenen Dorf oder Quartier. Von 2019 bis 2021 nahm die katholische Kirche im Schnitt pro Jahr rund 1,07 Milliarden Franken Steuern ein. Nicht ganz drei Viertel davon stammen von einfachen Mitgliedern, der Rest von der öffentlichen Hand und von Firmen. Letztere zahlen in allen Kantonen Kirchensteuern ausser im Aargau, in Basel-Stadt, Genf, St. Gallen, im Tessin und im Wallis. | Gemäss RKZ-Generalsekretär Brosi sind die kirchlichen Strukturen in den Kantonen sehr unterschiedlich. Als Richtgrösse gilt: Etwa 85 Prozent der Kirchensteuern oder rund 910 Millionen Franken bleiben in den Pfarreien. Dort finanzieren sie die klassische Seelsorge wie etwa Gottesdienste oder Seelsorgegespräche, aber auch … (www.beobachter.ch, 7.10.23)

Ricarda Lang: "Was man liebt, das spaltet man nicht" Die Grünenvorsitzende Ricarda Lang spricht über die angespannte Lage in Bayern vor der Landtagswahl, die Migrationsdebatte und die umstrittene Klimapolitik der Regierung. (www.zeit.de, 7.10.23)

Susanne Stephan: "Die Kohle hat Freiheitslaufbahnen ermöglicht" Die Germanistin Susanne Stephan hat die Rolle fossiler Brennstoffe in der Literatur untersucht. Diese befeuerten immer wieder die poetische Schaffenskraft. (www.zeit.de, 7.10.23)

Energiepolitik: Bayerns halbe Energiewende Markus Söder jubelt gern über Solaranlagen. Doch weil Bayern etwas Wichtigeres vernachlässigt, gefährdet seine Energiepolitik inzwischen den Industriestandort. (www.zeit.de, 7.10.23)

El-Niño und seine Folgen Das Wetterphänomen El Niño steuert derzeit einem Höhepunkt zu. Die Schäden sind immens. Und es wird befürchtet, dass sie mit dem Klimawandel noch weiter ansteigen.  (www.diepresse.com, 7.10.23)

3. Synodensession: Gefahr des Klerikalismus angesprochen - - Die erste Synodenwoche war sehr intensiv mit zahlreichen Treffen, Gebetsmomenten, aber auch den ersten gemeinsamen Überlegungen gekennzeichnet. Das hob der Kommunikationspräfekt Paolo Ruffini an diesem Samstag zum Abschluss der 3. Synodensession beim täglichen Pressebriefing. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.10.23)

Demonstration in Zürich: Mehrere hundert Gebäudetechniker ziehen durch die Innenstadt Am Samstagmittag haben 500 Demonstrierende für bessere Arbeitsbedingungen protestiert. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

In Gottes Ohr Papst Franziskus teilt gegen die Klimawandel-Leugner aus, kocht aber selbst auch nur mit Weihwasser. - (www.klimareporter.de, 7.10.23)

Fronius-Chefin räumt mit falschen Gerüchten auf Chipkrise, zu wenige Kapazitäten - all das sorgte dafür, dass Fronius den Photovoltaik-Boom zuletzt nicht nutzen konnte. Eigentümerin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß über Gerüchte, die Übermacht China, Investitionen und Abhängigkeit. (www.krone.at, 7.10.23)

Fehlt der Schweiz der Mut beim Stromausbau? Für Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie, ist klar: Die Schweiz muss mutiger werden beim Stromausbau. (www.srf.ch, 7.10.23)

18 Fakten über Käse: Emmentaler fürs Militär, Parmesan für die Bank Wie ein verliebter Hirte Roquefort erfand und welcher Influencer wohl am meisten Käse isst – ausgewählte Wissenshäppchen für Fans des Milchprodukts. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

ERNEUERBARE ENERGIEN KÖNNEN EUROPÄISCHE ENERGIESOUVERÄNITÄT BIS 2030 REALITÄT WERDEN LASSEN Europa besitzt das Potenzial, mit den bereits heute verfügbaren Technologien für Erneuerbare Energien bis 2040 energieautark zu werden. Dies ist ein Ergebnis eines neuen Berichts, der auf einer Metastudie basiert und von Forschern des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung koordiniert wurde. Ein solches Energiesystem, das sich zu 100 Prozent auf Erneuerbare Energien stützt, würde zudem geringere Strompreise für Verbraucher bedeuten, wäre weniger anfällig in Zeiten geopolitischer Spannungen und würde Europas Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Ebene erheblich stärken. (www.aquila-capital.de, 7.10.23)

Blick in die Zukunft: Ein Weckruf! «So wird's nicht, oder?», Tourist:innen am Rheinfall staunten diese Woche nicht schlecht. Anlässlich einer Aktion von WWF Schweiz blickten sie nicht nur auf den wasserreichen Rheinfall, sondern auch auf die Rheinfall-Version aus dem Jahr 2085. Mithilfe Künstlicher Intelligenz zeigte der WWF, wie die Klimakrise heimische Landschaften künftig verändern könnte. | Aletschgletscher | Matterhorn | Rheinfall | Lavaux | Wählen als urschweizerisches Mittel | Die Schweiz braucht eine umweltfreundliche Politik mit konkreten Massnahmen, damit wir die Ziele des Pariser Klimaabkommens und des Biodiversitätsabkommen von Kunming-Montreal erreichen. Die Schweizer:innen haben am 22. Oktober die Chance, umweltfreundliche Politiker:innen zu wählen. Wahlinformationen über die Umweltfreundlichkeit der Parteien und der Kandidierenden finden sich auf Umweltrating.ch. (naturschutz.ch, 7.10.23)

Kohlerevier Pödelwitz: Aufbruch am Abgrund Pödelwitz im Südleipziger Kohleabbaugebiet hätte das sächsische Lützerath werden können. Nach seiner Rettung soll dort nun eine nachhaltige Dorfgemeinschaft entstehen. Michael Bartsch war zu Besuch in dem unkonventionellen Dorf (www.freitag.de, 7.10.23)

Climate Disasters Displaced 43 Million Children in Just Six Years The Philippines, India and China have seen the greatest total number of children displaced by disasters–some 23 million–in recent years (www.scientificamerican.com, 7.10.23)

Klimaschutz in Bayern: A bisserl was geht noch Bayern sei "Premiumland beim Klimaschutz", behauptet Markus Söder. Zu Recht? Das ist dann doch ein bisschen übertrieben. (www.zeit.de, 7.10.23)

„Elektrische“ Luftfahrt - ist das unsere Zukunft? Ein Elektroflugzeug mit Batterie wäre über 5000 Tonnen schwer, 90 Prozent davon entfiele auf den Lithiumionen-Akku. Gibt’s da keine Light-Alternative? Doch, doch ... (www.krone.at, 7.10.23)

Die Wohnungskrise lösen wir ganzheitlich – und bitte nachhaltig Die Ökostandards und die Kosten runter – fertig ist das Konzept gegen die Wohnungsnot? Das ist leider zu kurz gedacht. Sozial und nachhaltig ist auch beim Bauen möglich und sogar in großem Maßstab anwendbar. - (www.klimareporter.de, 7.10.23)

Endlich unter Gleichgesinnten: warum Bluesky die langweiligste Social-Media-Plattform ist Eine neue Plattform soll die bessere Alternative zu X, ehemals Twitter, sein. Besonders deutsche Politiker und Meinungs-Influencer fühlen sich hier wohl. Ein Ausflug in den «blauen Himmel». (www.nzz.ch, 7.10.23)

Frauen müssen Begriffe für sexuelle Belästigung haben, damit sie sich gegen sie wehren können: Miranda Fricker analysiert, wie Diskriminierung funktioniert Als Miranda Fricker über Macht, Ethik des Wissens und das Gegenmittel für Vorurteile schrieb, wusste noch niemand, was #MeToo ist. Jetzt ist das Buch der britischen Philosophin auf Deutsch erschienen. (www.nzz.ch, 7.10.23)

Digitalisierung des Gesundheitswesens: Warum das Patientendossier ein Murks ist Das elektronische Patientendossier sollte das Gesundheitssystem modernisieren. Heute ist es vor allem ein Ärgernis, besonders für jene, die es nutzen sollten. Was ist das Problem? (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

Abhängigkeit von China: Bund soll Schweizer Solar­industrie retten China dominiert den weltweiten Solarmarkt. Das sei ein strategisches Risiko, sagen die Grünen. Die Schweiz soll deshalb helfen, die europäische Industrie zu stärken. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

IGGÖ: Aktionswoche zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz - Mit einer Aktionswoche zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz möchte die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) von 6.-13. Oktober 2023 die muslimischen Gemeinschaften und Moscheen für ihre Verantwortung im Klimaschutz sensibilisieren. - (oekonews.at, 7.10.23)

FIFA täuscht beim Klimaschutz - Greenpeace: Drei Kontinente anfliegen und dafür Bäume pflanzen ist eine Augenauswischerei - Umweltschutzorganisation fordert WM-Austragung in einem Land oder Region (oekonews.at, 7.10.23)

6.10.23

Jobs in Bauwirtschaft halten Trotz der erwarteten „milden Rezession“ heuer und dem leichten Aufschwung im kommenden Jahr sprechen sich die Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS gegen ein umfassendes Konjunkturpaket aus. Sehr wohl unterstützt werden solle aber die Bauwirtschaft – das Argument: Bei Wiederanspringen der Konjunktur würden sonst die Arbeitskräfte für die zur Bekämpfung des Klimawandels nötige Dämmung und Sanierung von Gebäuden fehlen. (orf.at, 6.10.23)

Schon gelaufen: Nachschlag: Adieu Murmeltier Für den Klimawandel gilt: je höher, desto heftiger die Folgen. Das zeigt sich besonders in den Alpen. (www.jungewelt.de, 6.10.23)

Kommentar zur Wahlkampagne: Die Freiheit der SVP ist nicht grenzenlos Die Anti-Rassismus-Kommission schaltet sich im Fall der Rechtspopulisten zu Recht ein. Ständige Grenzüberschreitungen schaden unserer Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.23)

Digitalisierung an Schulen: Ein ganz krasser Paradigmenwechsel Zum Start der Code Week fordert Hamburgs Schulsenator Ties Rabe mehr Mut bei der Digitalisierung. Lehrkräfte sollen Neues probieren – auch, wenn dabei mal was schiefgeht. (www.zeit.de, 6.10.23)

Irrtümer beim Einsatz von Batteriespeichern „Wichtig ist, sich die persönlichen Ziele der Photovoltaik-Nutzung in Verbindung mit einem Batteriespeicher bewusst zu machen und sich dann umfassend zu informieren. Denn tatsächlich kann man einen Speicher auch nachrüsten, sollte der Einsatz technisch und wirtschaftlich erst später Sinn machen“, sagt Stefan Hoffmann, Energieexperte von der Verbraucherzentrale NRW. Hier ein Überblick über die gängigsten Irrtümer rund um Batteriespeicher: - Irrtum 1: Ein Batteriespeicher kann nicht nachträglich installiert werden - Stimmt nicht. Kauft man seine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) mit einem sogenannten Hybridwechselrichter, kann ein Batteriespeicher auch zu einem späteren Zeitpunkt integriert werden. Aber auch wenn nur ein „normaler“ Wechselrichter verbaut wurde, kann ein Speicher nachgerüstet werden. Das gilt auch für PV-Anlagen, die schon seit Jahren in Betrieb sind. - Irrtum 2: Je größer der Batteriespeicher, desto besser - Falsch. Weil Batteriespeicher pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität aktuell noch teuer sind, ist für einen wirtschaftlichen Betrieb unbedingt darauf zu achten, dass bei der Anschaffung nicht überdimensioniert wird. Zur groben Einordnung hilft eine Faustformel, nach der jeweils 1.000 Kilowattstunden (kWh) des Jahresstrombedarfs eine Kilowattstunde Speicherkapazität rechtfertigen. >| (www.enbausa.de, 6.10.23)

Nachhaltigkeit | »Aktionstag Reparatur« in Berlin: Flicken statt wegwerfen Im Haus der Materialisierung werden Holzgegenstände, Kleidungsstücke und Elektrogeräte wieder fit gemacht (www.nd-aktuell.de, 6.10.23)

4 Mythen im Check: Die Wahrheit über Händetrockner Unhygienisch, laut, teuer und stromintensiv sollen sie sein. Elektrische Händetrockner genießen nicht gerade den besten Ruf. Krone+ hat sich zur Recherche in öffentliche Waschräume zurückgezogen - und fand nebenbei heraus, dass sich vor allem Männer an der eigenen Nase nehmen müssen. Aber bitte mit sauberen Händen ... (www.krone.at, 6.10.23)

Für eine Zukunft ohne Kompromisse! Communiqué der Klimademo in Bern! Wie vor vier Jahren endete die Klimademo auf dem Bundesplatz, wo Parteien und andere reformistische Kräfte ihre Inhalte verbreiten und so Wahlkampf betreiben. Sie behaupten, Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise zu sein. Dass das nicht stimmt, sollte uns allen mittlerweile bewusst sein. Es gibt keinen grünen Kapitalismus und der kapitalistische Westen, dessen Reichtum auf internationaler Ausbeutung beruht, wird alles dafür tun, um die Ausbeutungsverhältnisse aufrecht zu erhalten. Die Schäden an Mensch und Natur sind ihm, sofern sie seinen Profit nicht gefährden, egal. Wir wissen, dass weder Reformen noch internationale Abkommen in der Lage sind die Klimakrise zu überwinden. Sie alle bleiben im Rahmen von Kapitalismus und Nationalismus stehen und sind damit vom vornherein zum scheitern verurteilt. Gemeinsam müssen wir weltweit revolutionäre Ansätze verfolgen, um Klimakrise und Kapitalismus zu überwinden. (barrikade.info, 6.10.23)

Kein Grund zum Rotmalen Das Budget der Stadt Winterthur sieht für das kommende Jahr einen Verlust von minimalen 5,7 Millionen Franken vor. Die weiteren Perspektiven seien aber tiefrot, hielt Finanzvorstand Kaspar Bopp fest. Grund für bürgerliche Rotmalerei gibt es aber nicht: In den letzten zehn Jahren war die Rechnung nur einmal schlechter als das Budget — im Corona-Jahr 2020. Insgesamt schnitten die Rechnungsabschlüsse rund 300 Millionen besser ab als die Prognosen. Es ist die ureigenste Aufgabe eines Kassiers, Sorge zu den Finanzen zu tragen. Und das erledigt der Winterthurer Finanzvorstand Kaspar Bopp (SP) gekonnt und routiniert. Diese Woche stellte er das Budget 2024 vor. Es sieht ein Defizit von knapp sechs Millionen Franken vor und «ermöglicht dem Stadtrat die Verfolgung aller seiner Ziele in Bezug auf die Stadtentwicklung, die Klimamassnahmen, aber auch die Erneuerung und den notwendigen Ausbau der Infrastruktur, speziell auch im Bereich Digitalisierung». … (www.pszeitung.ch, 6.10.23)

Journey to the Thawing Edge of Climate Change What is a permafrost thaw slump? Just imagine a massive hole with an area the size of more than nine football fields–and growing–where ice-cold ground once stood. (www.scientificamerican.com, 6.10.23)

The EU as a Normative Power? – Policy Brief veröffentlicht: Optionen der EU zur Förderung der Integrität von unternehmerischem Klimaschutz Während sich die Klimakrise zuspitzt und der Handlungsdruck stetig steigt, bezeichnen viele Unternehmen sich selbst oder ihre Produkte als klimaneutral. Erreicht wird dies meist mithilfe eines Ausgleichs von Rest-Emissionen durch Klimaschutzzertifikate, also CO2-Kompensation. Jüngste Enthüllungen über die unzureichende Qualität von Klimaschutzzertifikaten sowie rechtliche Unsicherheiten bei der Verwendung solcher Offset-Claims wecken allerdings zunehmend Zweifel an diesem Vorgehen. | Ein nun veröffentlichter Wuppertal Report untersucht, wie die EU die Integrität im unternehmerischen Klimaschutz fördern kann: Unter Berücksichtigung der neuen Rahmenbedingungen des Übereinkommens von Paris skizziert das Papier verschiedene Optionen, wie die EU durch gezielte Nutzung von Artikel 6 des Abkommens auf mehr Integrität drängen und Greenwashing effektiv bekämpfen könnte. (wupperinst.org, 6.10.23)

Bekommt Uri ein neues Energiegesetz? Elektroheizung raus, Solaranlage rein: In Uri sind alle Parteien für ein neues Gesetz – und dennoch gibt es Differenzen. (www.srf.ch, 6.10.23)

Antisäkularer Obskurantismus Die katholische Kirche hat ein Problem. Gewisse Privatschulen haben ein Problem. Im Dunkel ihrer undurchdringlich gehaltenen Strukturen beuten sie ihre Schützlinge unter dem Deckmantel der Hege und Pflege sexuell aus oder unterwerfen sie demütigenden Züchtigungen. Praktiken kommen ans Licht, die man in unserer Gesellschaft mit ihrem säkularen und aufgeklärten Selbstverständnis für lange ausgerottet hielt — sofern man nicht selbst davon betroffen war. Dank einer Studie von beherzten und unerschrockenen Menschen, die sich nicht scheuten, im modrigen Sumpf zu stochern und die Dinge beim Namen zu nennen, zeigt sich nun das beträchtliche Ausmass dieses Elends. | Es mag zutreffen, dass die betreffenden Privatschulen von den zuständigen kantonalen Kontrollorganen ungenügend beaufsichtigt wurden. Man möchte auf Marxens «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser» zurückgreifen. Das mag im Falle von Privatschulen mit ihrer beschränkten Zahl funktionieren. Aber in der katholischen Kirche? … (www.pszeitung.ch, 6.10.23)

Die ewige Not(h)wehr der Sozialdemokrat:innen Kaufkraft, Klimaschutz, Gleichstellung — mit diesen drei Hauptthemen und einfallsreichem Wahlkampf will die SP am 22. Oktober die herbe Niederlage der Gesamterneuerungswahlen von 2019 rückgängig machen. Die Prognosen sind gut — aber sind sie gut genug? | Als «Wahlkampfgetöse» bezeichnete das Schweizer Fernsehen die Sondersession des Nationalrates, die die SP im September angesichts der explodierenden Mietpreise beantragte. Gefordert wurden periodische Mietrenditekontrollen, ein Moratorium für missbräuchliche Mietzinserhöhungen und dringende Massnahmen, um die Explosion der Mieten zu stoppen und die Kaufkraft zu stärken — ohne Erfolg im bürgerlichen Nationalrat. Diese Formulierung missfällt Jacqueline Badran, wie sie am vergangenen Freitag beim SP-Wahlkampffest in Horgen klarstellte. «Die Behauptung, Kaufkraft sei bloss das diesjährige Wahlkampfthema, ist schlicht falsch. Es war schon immer unsere Politik, dass der Grossteil gemeinsam erwirtschafteten Kuchens … (www.pszeitung.ch, 6.10.23)

Viel Mühe für den Spatz in der Hand Die Session und damit auch die Legislatur sind zuende, und das «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien», der sogenannte Mantelerlass, ist unter Dach und Fach. Damit sollte der Weg frei sein für mehr im Inland produzierten Strom mit Solar-, Wind- und Wasserkraftanlagen — oder etwa doch nicht? Auf der Webseite des Verbands Freie Landschaft Schweiz, der gegen den Bau von Windturbinen kämpft, trägt der erste Artikel in der Rubrik «News» den Titel «Naturschutz vor Untergang», und der Lead lautet wie folgt: «Bundesrat Albert Rösti bestätigt, dass der Mantelerlass den Naturschutz praktisch abschafft. Staatsrechtler Prof. Alain Griffel beurteilt die Vorlage als klar verfassungswidrig. Freie Landschaft Schweiz verlangt das obligatorische Referendum gegen den verfassungswidrigen Mantelerlass Strom und prüft das Ergreifen des fakultativen Referendums.» (www.pszeitung.ch, 6.10.23)

„Fläche vermittelt kein schützenswertes Bild“ Wer nahe der grünen Wiese lebt, vielleicht noch mit einem Wald oder Acker dahinter, macht sich wahrscheinlich keine Gedanken darüber, dass das, worauf er gerade blickt, Mangelware sein könnte: Fläche. | Gerade in ländlichen Regionen ist die Flächenneuinanspruchnahme besonders hoch, sagt Dr.-Ing. Jens-Martin Gutsche. Der Mitbegründer und Gesellschafter des Planungsbüros Gertz Gutsche Rümenapp — Stadtentwicklung und Mobilität kennt sich aus mit Flächen und ihrer Belegung durch den Verkehr und Siedlungen. Er erstellt Konzepte zur Siedlungsentwicklung und begleitet Projekte der Regional- und Landesplanung. Auch das Thema Flächensparen spielt dabei eine Rolle. Laut Gutsche wird dieses aber vor allem in den mittleren und größeren Kommunen artikuliert, obwohl hier durch die städtischen Dichten in der Regel wenig neue Fläche pro Wohnung oder Arbeitsplatz in Anspruch genommen wird. … (blog.oeko.de, 6.10.23)

Wie China seinen öffentlichen Verkehr dekarbonisiert China spielt eine verwirrende Rolle bei der Dekarbonisierung des Verkehrs. Weltgrößter Automarkt und Global Leader in der E-Mobilität — wie passt das zusammen? (www.klimareporter.de, 6.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Geschwister Geschwister beeinflussen unseren Lebensweg — und sogar unsere Schulnoten. Was weiß die Forschung darüber? | Nicht immer schreibt ein Kind bessere Noten, nur weil die große Schwester gut in der Schule ist. Doch die Chancen, Abitur zu machen, stehen zumindest besser, wenn ältere Geschwister bereits schulischen Erfolg vorweisen können. Welche Faktoren spielen hier mit hinein? Das diskutiert Ursula Weidenfeld in dieser Podcast-Folge mit Elena Wittmann vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.10.23)

Commerce-Report 2023: Handel nach Corona Die Auswirkungen von Corona auf den Handel werden heute anders beurteilt als Ende 2021. Sie sind das Thema der Follow-up-Studie 2023 in der Studienreihe Commerce Report Schweiz. Der komplette Bericht steht unter www.commerce-report.ch zum freien Download bereit. Er erschien auch als Gastbeitrag in der Onlinehändlerbefragung 2023 der ZHAW. (blog.carpathia.ch, 6.10.23)

Digitaler Zwilling sorgt für mehr Heizeffizienz Die Wärmewende rückt auch bei Nahwärme in den Fokus. Mit der optimalen Regelung von Heizkraftwerken lässt sich Energie einsparen. In einem Pilotprojekt mit der RheinEnergie loten Forschende des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern dieses Potenzial mithilfe Künstlicher Intelligenz aus. (www.geb-info.de, 6.10.23)

Glaubensgemeinschaft: Autoritäre Führung und systematischer Missbrauch In einem Bericht macht die Christusträger-Bruderschaft öffentlich, dass in ihrer evangelischen Kommunität in Kloster Triefenstein jahrelang sexueller Missbrauch stattgefunden hat. Dabei sind die Vorwürfe seit mehr als 25 Jahren bekannt. (www.sueddeutsche.de, 6.10.23)

Missbräuche: Katholisch Stadt Zürich fordert kirchliche Reformen – Katholisch Stadt Zürich Katholisch Stadt Zürich fordert nach der veröffentlichten Missbrauch-Studie vom 12. September 2023 grundlegende Änderungen in der römisch-katholischen Kirche im Bistum Chur. Als Teil der Kantonalkirche von Zürich trägt Katholisch Stadt Zürich deshalb explizit deren Forderungen mit, um eine glaubwürdige katholische Kirche im Kanton Zürich zu verwirklichen. (katholisch-stadtzuerich.ch, 6.10.23)

IG-Metall-Vorsitzenden Christiane Benner | »Wir wollen ein Mitbestimmungsrecht für Betriebsräte beim Klimaschutz« Die designierte IG-Metall-Chefin Christiane Benner über wirtschaftliche Demokratie, Klimaschutz und Strategien gegen Rechtsextreme (www.nd-aktuell.de, 6.10.23)

„Allmählichkeitsschaden“: Die Fiktionalisierung der Politik Politiker erfinden immer öfter Probleme, zaubern die Lösungen dazu oder belassen es bei der Empörung. Wozu das führt, weiß Freitag-Autor Lennart Laberenz (www.freitag.de, 6.10.23)

Gasnetze sollen künftig Wasserstoff transportieren Um von fossilen Energieträgern wegzukommen, braucht es Alternativen: Windkraft ist innerhalb der Landesregierung umstritten, Energielandesrat Markus Achleitner (ÖVP) setzt lieber auf Wasserstoff, der künftig, wie auch überschüssiges CO2, durch heutige Gasnetze fließen könnte - eine Zukunftsvision. (www.krone.at, 6.10.23)

Synoden-Briefing: 18 Berichte besprochen und 22 Einzelbeiträge - - Die Synodenteilnehmerinnen und -teilnehmer haben am Donnerstagabend und Freitagmorgen über verschiedene Themen gesprochen. Das erläuterte der vatikanische Kommunikations-Präfekt Paolo Ruffini an diesem Freitag beim täglichen Synoden-Briefing im Vatikan. Es ging demnach um Themen wie Bildung und „Offenheit der Kirche“, aber auch um Bereiche wie die Rolle der Frau in der Kirche oder die Bedeutung des sonntäglichen Messbesuchs. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.23)

Immobilienmesse Expo Real: Bauen im kalten Entzug Neue Bauvorhaben sind rar, Kaufpreise sinken – die Lage für die Branche ist ernst. Auf der Immobilienmesse Expo Real machen die Unternehmen gute Miene. (www.faz.net, 6.10.23)

EU sagt killenden F-Gasen den Kampf an Sie gelten als besonders schädlich, ihr Ausstoß gilt als 25.000 Mal stärker als der von CO2: die sogenannten F-Gase. Die EU will deshalb ab 2050 keine klimaschädlichen fluorierten Gase mehr verbrauchen. Darauf einigten sich Unterhändler der EU-Länder und des Europäischen Parlaments am Donnerstag in Brüssel. (www.krone.at, 6.10.23)

Sollen für Elektroautos die Motorfahrzeugsteuern runter? Im Kanton Schwyz muss man für E-Autos mehr Steuern zahlen als für Benzin- und Diesel-Autos. Das soll sich ändern. (www.srf.ch, 6.10.23)

Welternährungsorganisation: El Niño treibt weltweite Zuckerpreise auf höchsten Stand seit Jahren In einigen Regionen regnet es extrem, in anderen ist Dürre: Das Wetterphänomen beeinflusst den Nahrungsmittelanbau. Ein Teil der Ernte wurde zu Treibstoff verarbeitet. (www.zeit.de, 6.10.23)

Schweiz: Kirchensteuerfrage „rechtlich schwierig“ - - Der Generalsekretär der „Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz“ (RKZ) hat Verständnis für Kirchgemeinden, die keine Kirchensteuer mehr an die Bistümer zahlen wollen. Es sei aber „rechtlich schwierig“, sagte Urs Brosi im SRF. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.23)

Emirate genehmigen ambitioniertes Mega-Gasprojekt Die Ölgesellschaft der Vereinten Arabischen Emirate haben ein riesiges Erdgasförderprojekt vergeben. Es beinhalte auch „innovative Dekarbonisierungstechnologien“. (www.faz.net, 6.10.23)

Weinlese an der Mosel: Auch im Wein ist Klimawandel An der Mosel hat die Lese längst begonnen – viel früher als noch vor einigen Jahren. Der Klimawandel stellt die junge Winzerin Eva Lenhardt vor neue Herausforderungen. (www.faz.net, 6.10.23)

Laudate Deum: Bischof Wilmer drängt zu schnellem Handeln in Klimakrise - - „Man kann nur hoffen, dass seine Worte bei den Verantwortlichen Eindruck hinterlassen, denn die Zeit drängt", erklärt der deutsche katholische Bischof Heiner Wilmer (Hildesheim) zum neuen Umweltschreiben „Laudate Deum“ von Papst Franziskus. In „Laudate Deum", das diesen Mittwoch veröffentlicht wurde, geht das katholische Kirchenoberhaupt besonders auf den Klimawandel ein. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.23)

2023 auf dem Kurs zum wärmsten je gemessenen Jahr Das Jahr 2023 dürfte nach Einschätzung von Fachleuten das global wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Die Werte des bisherigen Rekordjahres 2016 würden wohl noch übertroffen werden, meldete der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag. Zu merken ist das etwa an hohen Durchschnittstemperaturen der Erdoberfläche sowie an der Oberflächentemperatur der Meere. (www.krone.at, 6.10.23)

Kardinal Müller spricht von positiver Synodenerfahrung - - Der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat sich nach dem ersten Sitzungstag der Welt-Bischofssynode im Vatikan vorsichtig optimistisch über die Veranstaltung geäußert. In einem am Donnerstagabend aufgezeichneten Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN sagte Müller, die Erfahrung an dem runden Synoden-Tisch, an dem er saß, sei „sehr gut“ gewesen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.23)

Mont Blanc ist um rund zwei Meter geschrumpft Der höchste Berg Westeuropas in den französischen Alpen ist um zwei Meter geschrumpft. Der mittlerweile 4805 Meter hohe Mont Blanc war vor zwei Jahren noch 4807 Meter hoch - das sind zwei Meter und 22 Zentimeter weniger als im Jahr 2021.  (www.krone.at, 6.10.23)

Stromsparen bei Strassenleuchten: Kanton reduziert die Leuchten an der Oberlandautobahn Zwei Drittel der rund 200 Leuchten zwischen Zumikon und Hinwil verschwinden. Damit wird so Strom von rund 20 Vier-Personen-Haushalten eingespart. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.23)

Unicef-Bericht zum Klimawandel: 20.000 Kinder täglich vertrieben Klimawandel betrifft die Jüngsten. Das zeigt ein Bericht des UN-Kinderhilfswerks. Klimabedingte Wetterextreme verursachen millionenfach Vertreibungen von Kindern. mehr... (taz.de, 6.10.23)

Anti-Rassismus-Kommission kritisiert SVP Die Wahlkampfsujets seien «rassistisch», «fremdenfeindlich» und «hetzerisch», schreibt die EKR der Partei in einem Brief. Die SVP geht auf Gegenangriff. (www.persoenlich.com, 6.10.23)

Auf dem Velo durch Zürich: Die Infrastruktur fehlt In Zürich kommt der Entscheid, sich mit dem Velo im Stadtverkehr zu bewegen, einer eigentlichen Mutprobe gleich. Von einer Velostadt ist Zürich jedenfalls noch weit entfernt. Eine Replik. | Yvonne Ehrensberger ist Geschäftsleiterin Pro Velo Kanton Zürich. (www.nzz.ch, 6.10.23)

Klimabewegung im Visier, Klimazoll, Papst fordert mehr Klimaschutz Auch Fridays for Future ist von den Razzien gegen die Letzte Generation betroffen. Die EU startet die erste Stufe ihres Klimazolls auf Industrie-Importe. Papst Franziskus mahnt erneut zu mehr Klimaschutz und nennt Verantwortliche. - (www.klimareporter.de, 6.10.23)

Weltweit immer mehr Beschäftigte in Erneuerbare Energien Ende 2022 waren 13,7 Millionen Menschen in der Erneuerbaren Energiewelt tätig. Die Regionen, die als Jobmotor gelten, verändern sich jedoch seit Jahren kaum, wie der IRENA-Jobmonitor feststellt. Das hängt auch mit dem Zubau vor Ort zusammen. (www.energiezukunft.eu, 6.10.23)

TV-Kritik «Unsere kleine Seilbahn»: Dorfposse um eine wider­spenstige Bergbahn Die Lebensader zweier Orte im Kanton Nidwalden ist ihr «Bähnli» – das macht, was es will. Ein Dokfilm zeigt, wie die Dorfgemeinschaft darüber einen Konflikt austrägt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.23)

Flaschenhals in der Solarbranche: In den nächsten Jahren sind Tausende Installateure und Monteure gesucht Sonnenenergie ist gefragt wie noch nie. Doch die Branche bekundet Mühe, das Wachstum zu stemmen. 10 000 Arbeiter müssen in den nächsten Jahren umschulen – sonst droht dem Solarexpress das Aus. (www.nzz.ch, 6.10.23)

«Wir können hier nicht herauskommen ohne Resultate»: Eine Schweizer Frau redet in Rom mit, wenn die Bischöfe tagen Am Mittwoch hat Papst Franziskus in Rom die Schlussphase der katholischen Weltsynode eröffnet, ein kirchliches Grossereignis, bei dem konservative und reformerische Forderungen aufeinanderprallen. Mittendrin: die Schweizerin Helena Jeppesen-Spuhler. (www.nzz.ch, 6.10.23)

DER ANDERE BLICK - Das Märchen vom untadeligen Joe Biden – ist er wirklich das kleinere Übel als Trump? Die Regierungsbilanz von Präsident Biden fällt negativ aus, die Geschäfte seiner Familie sind dubios. Und seine Partei will die Demokratie mit Mitteln retten, die die Demokratie gefährden. (www.nzz.ch, 6.10.23)

UN-Bericht: 43 Millionen Klima-vertriebene Minderjährige in sechs Jahren Von 2016 bis 2021 wurden nach Angaben der UN etwa 43 Millionen Kinder durch vom Klimawandel ausgelöste Wetterereignisse vertrieben. In China und auf den Philippinen waren am meisten Kinder zur Flucht gezwungen. (www.faz.net, 6.10.23)

5.10.23

Rom: Laienseelsorger wollen sich weltweit vernetzen - - Mit einem Brief an die zeitgleich tagende Weltbischofssynode ist in Rom das erste Welttreffen der Laien-Seelsorgerinnen und -Seelsorger aus allen Kontinenten zu Ende gegangen. Die hauptamtlich in der Kirche Engagierten wollen sich zudem in Zukunft weltweit vernetzen, vor allem zugunsten von Laientheologen und -Theologinnen außerhalb Europas. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.10.23)

Klimawandel und Wasserstoff: Nutzen wir das Potenzial von Wasserstoff, Gastbeitrag Im Kampf gegen Klimawandel kann diese Technologie einen wichtigen Beitrag leisten. Die Schweiz darf die Entwicklung nicht verschlafen. | Stefan Brupbacher ist Direktor von Swissmem, dem Branchenverband der Schweizer Techindustrie. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Parlamentswahlen: Smartvote ist populär – und verletzlich Je besser die Online-Wahlhilfe, desto besser für die Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Lebenshaltungskosten: Stehen wir vor einer sozialen Krise? Krankenkasse, Lebensmittel, Strom, Mieten, Verkehr: Die Lebenskosten steigen zurzeit massiv. Auch für den Mittelstand wird es nun ungemütlicher. Braucht es eine gerechtere Verteilung der Lasten? Diskutieren Sie mit! (www.swissinfo.ch, 5.10.23)

Missbrauchskandal in der katholischen Kirche: "Das Priesterbild und die Sexualmoral sind grundlegend zu hinterfragen" Übermächtige Kleriker, rechtliche Benachteiligung der Frauen und eine toxische Sexualmoral: Die katholische Kirche brauche eine fundamentale Reform, wenn sie in der immer säkulareren Gesellschaft weiter existieren will, sagt Renata Asal-Steger, Präsidentin der Römisch-katholischen Zentralkonferenz der Schweiz. (www.swissinfo.ch, 5.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Hilfe per Chatbot Ein neues Projekt unterstützt pflegende Angehörige mit Informationen und Impulsen — per WhatsApp. | Möglichst viel Zeit mit pflegebedürftigen Angehörigen oder Bekannten verbringen und dafür sorgen, dass es der Person gut geht — Anträge ausfüllen, Widerspruch einlegen und sich Tag und Nacht verantwortlich fühlen. Das beschreibt in etwa die Spannbreite der Anforderungen und Gefühle, mit denen sich pflegende Angehörige konfrontiert sehen. Die eigene Gesundheit bleibt dabei oft auf der Strecke. Gerade weil pflegende Angehörige im Alltag wenig Zeit für sich haben, wird im M-Gender Projekt ein neuer Weg in der Gesundheitsförderung erprobt. Zu diesem Zweck hat das Studienteam vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie — BIPS und dem Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen intensiv mit Betroffenen und Praxisakteurinnen und -akteuren, wie der Demenz Informations- und Koordinationsstelle Bremen, zusammengearbeitet und einen Chatbot … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.10.23)

EU-Klimawandeldienst: 2023 auf Kurs zum wärmsten gemessenen Jahr Aktuelle Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus zeigen: Das Jahr 2023 dürfte das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Auch das antarktische Meereis ist so weit zurückgegangen wie nie zuvor. | Das laufende Jahr ist auf dem Kurs, das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen zu werden. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag mit. | Der ungewöhnlich warme September nach einem Sommer mit Rekordtemperaturen habe den Ausschlag dafür gegeben, hieß es in der Mitteilung. Die durchschnittlichen Temperaturen 2023 lagen demnach bislang um 1,4 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau: Das sind nur 0,1 Grad unter den als Klimaziel ausgegebenen 1,5 Grad des Pariser Klima-Abkommens, die bis zum Ende des Jahrhunderts, also in über 75 Jahren, nicht längerfristig überschritten werden sollen. Im September waren es demnach aber sogar schon 1,75 Grad mehr als im vorindustriellen Referenzzeitraum von 1850 bis 1900. (www.oekotest.de, 5.10.23)

US-Gigant Vail Resorts soll Bergbahnen in Crans-Montana übernehmen Die Bergbahnen Crans Montana Aminona (CMA) sollen vom amerikanischen Ski-Resort-Giganten Vail Resorts übernommen werden, berichtet Le Temps. Es handelt sich um ein Gerücht, doch offenbar sind Verhandlungen zwischen dem US-Unternehmen und der CMA bereits weit fortgeschritten. (www.watson.ch, 5.10.23)

Neue Etappe der Moorregeneration Rothenthurm Nach den erfolgreichen Regenerationsarbeiten von 2008-2014 beginnt Pro Natura am 2. Oktober mit der nächsten Etappe auf der Hochmoorfläche in Wolfschachen. Ziel der Arbeiten ist es, das Moor mit mehr Wasser zu versorgen und es so als CO2-Speicher und Lebensraum bedrohter Arten zu erhalten. | Die Folgen des Torfabbaus, Wasserentnahmen und Entwässerungsgräben gefährden die Existenz der Moore und ihre Biodiversität. Ohne Wasser verschwinden diese wertvollen Biotope von nationaler Bedeutung, und ihre Funktionen als Lebensraum für bedrohte Arten und CO2-Speicher gehen verloren. Wie viele Moore in der Schweiz, haben auch die Moore der Moorlandschaft Rothenthurm, zu wenig Wasser. Die nun startenden Regenerationsarbeiten ermöglichen, dass in Zukunft das Regenwasser besser gespeichert und der Verlust des Torfs gestoppt wird. (naturschutz.ch, 5.10.23)

Landtagswahl in Hessen: Lieber Grenzen als Gerechtigkeit Ganz schön weit rechts: Migration und Klimathemen dominieren den Wahlkampf. Deutlich wird vor allem eins — der Rechtsruck in der Gesellschaft (www.freitag.de, 5.10.23)

Jialing Zhangs „Total Trust“: Technik, Tugend und Tee Jialing Zhangs „Total Trust“ zeigt, wie Peking mit „Big Data“ an der Überwachung seiner Bürger arbeitet und sie mit „smarten“ Lösungen zur gegenseitigen Kontrolle animiert. Ein seltenes Vordringen in die totalitären Verhältnisse in China? (www.freitag.de, 5.10.23)

Überrannte Berner Hotspots: Wenn die Touristen zur Plage werden Sie stauen, klauen und beleidigen: Im Berner Oberland machten die schiere Menge von Touristen sowie ihr Verhalten Massnahmen nötig. Wirken sie? (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Geologe über Amazonas-Dürre: „Tod der Delfine macht uns Angst“ 120 Delfine verendeten am Ufer des unter Dürre leidenden Amazonas. Der Geologe Pedro Luis Cortes fürchtet, dass der Klimawandel noch mehr Schaden anrichtet. mehr... (taz.de, 5.10.23)

Nachhaltiger Tourismus: Wie Urlaub auf dem Bauernhof die Umwelt und Ressourcen schont - In einer Welt, die sich immer stärker den Auswirkungen des Klimawandels und der Umweltzerstörung gegenübersieht, wird nachhaltiges Reisen zunehmend zur Notwendigkeit. (oekonews.at, 5.10.23)

Klimaschutz und Kinderlosigkeit: Aber ich habe ja keine Kinder … Es klingt zynisch: Wer keine Kinder in die Welt setzt, kann seine Klimabilanz verbessern. Stimmt, aber rechtfertigt das, häufiger in den Urlaub zu fliegen? (www.zeit.de, 5.10.23)

Klimaschutz im globalen Süden: Neues Geld für Grünen Klimafonds Die Industrieländer legen Milliarden Euro für den Grünen Klimafonds für Länder des globalen Südens Geld auf den Tisch – aber weniger als zuletzt. mehr... (taz.de, 5.10.23)

Die Klimakrise ist ungerecht! Diejenigen, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben, zahlen den höchsten Preis. Das ist weltweit so, aber auch in Österreich. Wir brauchen mehr Klimagerechtigkeit. (www.moment.at, 5.10.23)

In den Netzausbau fließen nun 700 Millionen Euro Der enorme Zuwachs der Photovoltaik-Anlagen in den letzten Jahren hat auch seine Schattenseiten. So könnte es zu Problemen in der Versorgungssicherheit kommen. Um das zu verhindern, reagiert die  Linz AG  in den kommenden zehn Jahren mit einer Megainvestition für den gesamten Zentralraum. (www.krone.at, 5.10.23)

Grüner Klimafonds: Reichen die Finanzzusagen der Industriestaaten? Die ärmsten Länder der Welt trifft der Klimawandel am härtesten. Deshalb müssen die reichen Nationen, die noch dazu das meiste CO2 ausstoßen, helfen - mit dem Grünen Klimafonds. Heute gab es neue Zusagen. Von Werner Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.10.23)

«Milch im Glas» gewinnt Nachhaltigkeitsaward Emmi Schweiz hat ein Mehrwegsystem aufgebaut. Die positiven Auswirkungen haben die Jury des Promarca Nachhaltigkeitsawards überzeugt: Emmi gewinnt mit dem Kooperationsprojekt «Milch im Glas» die erste Auszeichnung dieser Art. (www.persoenlich.com, 5.10.23)

Axel-Springer-Verlag: Wärmewende bei Axel Springer Eben noch wetterte "Bild" gegen Habecks Heizhammer - nun vermarktet Springer die "Volks.Wärmepumpe". Huch? (www.sueddeutsche.de, 5.10.23)

Die neuen EU-Klimakommissare: Weiter-So wird nicht reichen 2024 droht der EU eine Anti-Klima-Wahl. Die neuen Klimakommissare stehen leider nicht für einen energischen Aufbruch in der Klimapolitik. mehr... (taz.de, 5.10.23)

Atomausstieg: Von wegen Stromproblem Ständig heißt es, die Stromversorgung sei nach dem AKW-Aus in Gefahr. Ja, Deutschland importiert jetzt mehr Strom. Aber der stammt aus anderen Quellen als gedacht. (www.zeit.de, 5.10.23)

Klimawandel: 1,75 Grad zu warm Nie zuvor wurden auf der Welt so deutlich erhöhte Temperaturen gemessen wie in diesem September, das ist auch in der Klimakrise ein erstaunlicher Sprung. Was dahinter stehen könnte - und warum Forscher besorgt auf den Winter schauen. (www.sueddeutsche.de, 5.10.23)

Landtagswahl | Beim Klimaschutz hinkt Bayern hinterher Fridays und Architects for Future fordern mehr Windenergie sowie eine Verkehrs- und Bauwende (www.nd-aktuell.de, 5.10.23)

European Outdoor Film Tour 2023: Diesseits der Achttausender Der Profibergsteiger Michael Wohlleben findet seine Ziele auch fern der höchsten Gipfel – zum Beispiel im Winter in den Alpen. (www.faz.net, 5.10.23)

Siemens-Österreich-Chefin Neumann fordert schnellere Verfahren für Energiewende Ein Ausbau der Stromnetze sei in Österreich nicht vermeidbar, sagt die seit Mai amtierende Siemens-Österreich-Chefin Patricia Neumann. (www.diepresse.com, 5.10.23)

Salzburger setzen vermehrt aufs Rad und die Öffis Das Land Salzburg erhebt alle zehn Jahre das Mobilitätsverhalten seiner Bürgerinnen und Bürger, zuletzt im Jahre 2022. Dabei haben sich zum Jahr 2012 folgende Veränderung gezeigt. (www.krone.at, 5.10.23)

Elektroschrott im Alltag: Mit dem Scanner vor dem Kühlregal Elektronik steckt nicht nur im Handy, sondern zunehmend auch in Alltagsgegenständen. Und das Potenzial der Industrie ist längst nicht ausgeschöpft. mehr... (taz.de, 5.10.23)

Der Fall Griechenland: Einsatz in der Wiege der Demokratie Auch in Griechenland wurden Politiker:innen und Medienschaffende mit der Software ausgehorcht. Die Regierung behauptet, davon nichts zu wissen. (www.woz.ch, 5.10.23)

Balsam für Europas Klima Weniger als ein Jahr vor dem Ende der Legislatur muss die EU-Kommission neue Kommissare für Klimapolitik und für den Green Deal ernennen. Bei der Befragung durch das Parlament geben sich die Kandidaten als große Klimaschützer. - (www.klimareporter.de, 5.10.23)

"Die Attraktivität ist beim Menschen in vielen sozialen Kontexten wichtig" Die Entwicklungsbiologin und Genetikerin Prof. Dr. Christine Nüsslein-Volhard wurde 1995 als erste deutsche Frau überhaupt mit dem Nobelpreis für Medizin oder Physiologie ausgezeichnet. Sie war langjährige Direktorin am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen und leitete von 2014 bis 2022 eine Emeritusgruppe, die über die Bildung von Farbmustern bei Fischen forscht. Dieses Thema... (hpd.de, 5.10.23)

Berlin: Aktivisten der Letzten Generation kleben sich vor Brandenburger Tor an Zuerst Farbe, jetzt Heuballen: Die Letzte Generation nutzt für ihren Protest wieder das Brandenburger Tor. Diesmal geht es um die Ernährungskrise durch den Klimawandel. (www.zeit.de, 5.10.23)

Klimaaktivisten störten Musical in London Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten der Gruppe Just Stop Oil haben im Londoner West End eine Vorstellung des Musicals „Les Misérables“ gestört. Fünf Personen seien am Mittwochabend festgenommen worden, berichtete die britische Polizei. Die Vorstellung wurde vorzeitig abgebrochen. (www.krone.at, 5.10.23)

Sisters Project: Missionarin fürs Leben mit Immigranten in den USA - - Schwester Michaela O’Connor hält die Geschichten der Bibel in den Herzen der Kmhmu’-Gemeinde in Richmond, Kalifornien, lebendig. Sie ist die Lieblingslehrerin, Freundin und Vertrauensperson dieser Menschen. Viele der älteren Kmhmu’ können nicht lesen; daher wenden sie sich an Sr. Michaela und bitten sie eindringlich: „Erzähl uns eine Geschichte aus der Bibel!“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.10.23)

EU-Klimadienst: September weltweit heiß wie nie Der vergangene September war nach Angaben des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der heißeste je gemessene Monat - mit Temperaturen weit über den bisherigen Rekordwerten. 2023 dürfte das heißeste je gemessene Jahr werden. (www.dw.com, 5.10.23)

Bock auf Zukunft mit den Grünen Die von der Zürcher Agentur entworfene Kampagne will Erst- und Jungwählende zum Gang an die Urne bewegen. Sie zeigt ausgelassene Momente, die man auch in Zukunft noch erleben will. (www.persoenlich.com, 5.10.23)

Investition in erneuerbare Energie: Zürcher Elektrizitätswerk kauft Windpark in Schweden Der städtische Energieversorger kauft den Windpark Angkarna in Schweden mit jährlich rund 346 Gigawattstunden Produktion. Er soll Ende 2026 in Betrieb gehen. Damit deckt Zürich einen Viertel seines Bedarfs mit Windstrom. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Studie: Der Klimawende fehlt das Personal Solaranlagen, Wärmepumpen und Ladesäulen wollen auch installiert werden. Doch dafür fehlt es an Arbeitskräften, zeigt eine neue Studie – eine Gefahr für das 1,5-Grad-Ziel. (www.faz.net, 5.10.23)

Klimawandel: September war so heiß wie in keinem Jahr zuvor Mit durchschnittlich fast 16,4 Grad war der September wärmer als in jedem Jahr seit Beginn der Messungen. 2023 könnte zum heißesten je gemessenen Jahr werden. (www.zeit.de, 5.10.23)

«Wir müssen lernen, auf Augenhöhe zu diskutieren» Roger Boltshauser, Monika Jauch-Stolz und Marco Waldhauser reden über den Stellenwert der Technik in Wettbewerben und die Haustechnikplaner als Sparringspartner der Architektin. (www.hochparterre.ch, 5.10.23)

Schweizer Kardinal Tscherrig an oberstes Kirchengericht berufen - - Der Schweizer Vatikan-Diplomat Emil Paul Tscherrig wird Mitglied der Apostolischen Signatur. Sie ist das höchste Verwaltungsgericht der katholischen Kirche. Die Personalie gab der Vatikan am Mittwoch bekannt. Erst am Samstag hatte Papst Franziskus seinen Botschafter für Italien und San Marino zum Kardinal erhoben. Auch weitere Neu-Kardinäle erhielten Vatikanposten in Form von Mitgliedschaften in verschiedenen Behörden oder wurden in bereits bestehenden Ämtern bestätigt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.10.23)

Vorwürfe wegen sexueller Belästigung: Die Republik entlässt Journalisten per sofort Das Online-Magazin zieht nach Vorwürfen wegen sexueller Belästigung Konsequenzen. Offenbar gab es weitere Hinweise auf fehlbares Verhalten eines Mitarbeiters. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Republik entlässt belästigenden Journalisten Über die anonyme Meldeplattform gingen weitere Hinweise auf grenzüberschreitendes Verhalten ein, schreibt das Onlineportal. (www.persoenlich.com, 5.10.23)

Blowing in the Wind Neuer Report: Windenergieausbau in der EU nicht auf Zielkurs/Investitionen rückläufig/WWF: Energieplanung mit Umweltbelangen verzahnen (www.wwf.de, 5.10.23)

Das ewz kauft Windpark Ånglarna in Schweden Der Stadtrat hat den Kauf des Windparks Ånglarna in Mittelschweden genehmigt. Der Windpark Ånglarna umfasst 18 Turbinen mit einer installierten Leistung von 115 Megawatt und wird voraussichtlich 2026 in Betrieb gehen. Mit dem Kauf des Windparks diversifiziert das ewz sein Produktionsportfolio im Fokusland Schweden und baut die Windproduktion weiter aus. (www.stadt-zuerich.ch, 5.10.23)

Alpine Monumentalkunst: Nichts kann groß genug sein Alles an ihm war übermächtig: Wenn man auf den Spuren des Alpenmalers Giovanni Segantini durch das Engadin wandert, empfindet man Ehrfurcht und Demut. (www.faz.net, 5.10.23)

Ob jemand Vegetarier ist oder nicht, könnte auch an den Genen liegen Tierwohl, Klimaschutz, Gesundheit – Menschen essen aus unterschiedlichen Gründen kein Fleisch. Doch die Entscheidung darauf zu verzichten, könnte auch etwas mit bestimmten Genvarianten zu tun haben. Das berichten nun Forscher in einer Studie. (www.welt.de, 5.10.23)

Organische Solarzellen langlebiger machen Photovoltaikzellen aus organischen Verbindungen gelten als vielversprechend. Da sie leicht und biegsam sind, eignen sie sich für viele Anwendungen. Um sie langlebiger zu machen, arbeiten Forscher daran, die Stabilität der Materialien zu verbessern. (www.energiezukunft.eu, 5.10.23)

Milliarden-Investitionen in die Energiewende Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz investiert in den kommenden Jahren 4,6 Milliarden Euro in leistungsstarke Stromleitungen. Mit zwei europäischen Herstellern wurden Verträge für tausende Kilometer zusätzlicher See- und Landkabel abgeschlossen. (www.energiezukunft.eu, 5.10.23)

Bei AKW-Unfall oder Atomwaffeneinsatz: Bald liegen Jodtabletten im Briefkasten – wie sie nützen Ab diesem Monat werden neue Jodtabletten per Post in die Haushalte der Region verschickt. Die Tabletten sollten auf keinen Fall ohne Anordnung der Behörden eingenommen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Wasserstofflobby gibt jährlich über 75 Millionen Euro aus, um den Wasserstoff-Hype in der EU voranzutreiben - Wasserstoff auch in kommenden Jahren großteils aus fossiler Energie (oekonews.at, 5.10.23)

Bauen mit Lehm: Saubere Schlammschlacht Umweltschonend, überall verfügbar und wiederverwertbar: Lehm lockt als saubere Alternative unter den Baustoffen. Wie sich die begehrte Erde tatsächlich nachhaltig und stabil verbauen lässt, findet Empa-Forscherin Ellina Bernard jetzt heraus. Ihr Projekt wird vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) mit einem «Ambizione»-Grant gefördert. (www.admin.ch, 5.10.23)

Die Referendumsfrist für das teilrevidierte Mehrwertsteuergesetz ist am 5. Oktober 2023 unbenutzt verstrichen Die Änderungen lassen sich in die Themenblöcke Digitalisierung und Internationalisierung, Vereinfachungen, Steuerreduktionen und Betrugsbekämpfung unterteilen. Das Inkrafttreten ist auf den 1. Januar 2025 geplant. (www.estv.admin.ch, 5.10.23)

Das Wien von Morgen: klimagerecht und sozial nachhaltig - Stadt Wien startet siebte Runde des Traineeprogrammes mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit (oekonews.at, 5.10.23)

Der Vienna Green Economy Report: Ökologie und Wirtschaft im Zusammenspiel - Projekte in Energie, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Immobilien tragen 200 Mio. zum BIP bei, schaffen 2.300 Jobs - und mehr als 500.000 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr (oekonews.at, 5.10.23)

Klimawandel | Die Zukunftsvision: Mit Wasserstoff in die Klimaneutralität Fragen & Antworten: Was steckt hinter der neuen Wasserstoffstrategie? (www.nd-aktuell.de, 5.10.23)

Elbe-Symposium: Neuausrichtung im Umgang mit dem Fluss notwendig BUND, WWF, NABU und Bürgerinitiative Pro Elbe fordern in "Dessauer Elbe-Erklärung" verkehrliche Maßnahmen zu stoppen, bis das Gesamtkonzept Elbe evaluiert wurde (www.bund.net, 5.10.23)

4.10.23

EnDK begrüsst Vereinfachung des Lärmschutzes bei Wärmepumpen Der Bundesrat hat am 29. September 2023 Anpassungen an der Lärmschutz-Verordnung genehmigt, welche den Lärmschutz beim Einbau von Wärmepumpen vereinfacht. Die Änderungen treten am 1. November 2023 in Kraft. Die EnDK hat diese Änderung unterstützt und begrüsst daher den Entscheid des Bundesrats. | Bei neuen Luft-Wasser-Wärmepumpen, die überwiegend der Raumheizung oder der Erwärmung von Trinkwasser dienen und deren Lärmimmissionen die Planungswerte nicht überschreiten, sind weitergehende Emissionsbegrenzungen nur zu treffen, wenn mit höchstens einem Prozent der Investitionskosten der Anlage eine Begrenzung der Emissionen von mindestens 3 dB erzielt werden kann. Im erläuternden Bericht (Kapitel 4.1.1.3) sind diese zusätzlichen Begrenzungsmassnahmen bezüglich Prüfung und Anwendung beschrieben. (energiehub-gebaeude.ch, 4.10.23)

"Zammreißen-Demo" auf dem Odeonsplatz: "Nicht noch einmal!" - 35 000 Menschen demonstrieren gegen rechts Charlotte Knobloch und andere prominente Redner warnen vor einem Rückfall in dunkle Zeiten. Zehntausende sind gekommen. Es ist ein Protest gegen rechtsextreme Tendenzen, gegen Hass und Hetze - aber auch ein Fest der Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 4.10.23)

Recycling von Tetra Pak: Grüne fordern Sammelstellen für Getränkekartons Es gibt kaum einen Ort in Zürich, um Kartonverpackungen von Getränken abzugeben. Das möchte auch der Zürcher Stadtrat ändern. Er wartet aber lieber auf eine nationale Lösung, als mit einem eigenen System voranzugehen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

Rekordhitze sprengt den Fels: Alpinisten in Gefahr Der heurige heiße Sommer hat dem Permafrost - dem Kitt in Fels und Firn - weiter schwer zugesetzt. So wie schon in den Jahren zuvor. Und der Sommer ist im Herbst sogar noch in die Verlängerung gegangen. (www.krone.at, 4.10.23)

Papst Franziskus legt ein klimapolitisches Mahnschreiben vor Zum Beginn der Weltsynode im Vatikan gibt es viele Erwartungen und viel Skepsis. Franziskus fordert, sich dem Heiligen Geist zu öffnen – und kritisiert Leugner des Klimawandels. (www.faz.net, 4.10.23)

Weltsynode in Rom: Papst dämpft Hoffnungen auf Reformen «Wir sind nicht hier, um einen Reformplan voranzubringen», sagte der Pontifex am ersten Tag der Weltsynode. Erstmals in der Geschichte der katholischen Kirche wurden auch 54 Frauen als Stimmberechtigte zugelassen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

Apostolisches Schreiben „Laudate Deum“ | Bedeutender Appell zum Umsteuern in der Klima- und Wirtschaftspolitik Noch dringlicher als in seiner bahnbrechenden Enzyklika “Laudato sí” vor acht Jahren fordert Papst Franziskus in seinem apostolischen Schreiben “Laudate Deum” ein Umsteuern in der internationalen Klimapolitik. Dabei setzt er auf einen neuen Multilateralismus, der am Weltgemeinwohl ausgerichtet ist. Die kirchlichen Werke Misereor und Adveniat bewerten das Schreiben als einen wichtigen Appell an die deutsche und die internationale Politik zum richtigen Zeitpunkt. „Papst Franziskus setzt mit seinem apostolischen Schreiben wachsenden populistischen Stimmen und Leugnern des menschengemachten Klimawandel ein bedeutendes Statement entgegen. Die klima- und wirtschaftspolitischen Entscheidungen sind bei weitem nicht ausreichend, um der Erderhitzung durchgreifende Veränderungen entgegenzusetzen“, so die Hauptgeschäftsführer Pater Martin Maier, Adveniat und Pirmin Spiegel, Misereor. (www.misereor.de, 4.10.23)

Alternative Luftfahrt: Die Rückkehr der sanften Giganten In rund achtzig Stunden fast klimaneutral von Zürich nach New York? Erste solarbetriebene Zeppeline segeln durch die Lüfte, für kommerzielle Nischen besteht Potenzial. - - - - (www.woz.ch, 4.10.23)

Klimaschutz: Papst Franziskus fordert verbindliche Klimaziele Der Papst hat vor der Weltklimakonferenz mehr Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien gefordert: "Wir haben kaum noch Zeit, um noch mehr tragische Schäden zu verhindern". (www.zeit.de, 4.10.23)

Vorstoss im Zürcher Gemeinderat: AL fordert mehr Kulanz bei Heizkostenzulage Die Stadt Zürich unterstützt Menschen, die mit Gas, Öl oder Holz heizen und Prämienverbilligung beziehen. Damit diese aber das Geld erhalten, müssen sie ein kompliziertes Antragsformular ausfüllen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

Bundesrechnungshof rüffelt Klimafonds Der Klima- und Transformationsfonds ist zentral für die Finanzierung der Energiewende. Doch die Ampel setzt die Mittel nicht zielgenau ein, kritisiert der Bundesrechnungshof in einem bislang unveröffentlichten Bericht. (www.faz.net, 4.10.23)

Internationale Klimapolitik: Tag X rückt näher Das Klimasekretariat der Vereinten Nationen legt erste Bausteine für die Kurskorrektur des Pariser Klimaabkommens vor: Die Ziele sind konkreter als alles zuvor - und erschreckend nah. (www.sueddeutsche.de, 4.10.23)

Gericht stoppt Wasserbecken: Entscheidung gegen Mega-Bassins Gericht im Südwesten Frankreichs urteilt gegen den Bau von 15 riesigen Wasserbecken – und begründet dies mit den Folgen für den Klimawandel. mehr... (taz.de, 4.10.23)

Nach Missbrauch-Studie: Jetzt melden sich Dutzende neue Opfer Seit die Universität Zürich eine neue Studie zu sexuellen Übergriffen publiziert hat, fassen viele Opfer Mut und erzählen ihre Geschichte. Die Bistümer berichten von 40 neuen Fällen. Auch bei den privaten Opferstellen sind es Dutzende. | «Es gibt ein grosses Redebedürfnis. Einige Menschen weinen am Telefon. Manche berichten zum ersten Mal über das Leid, das sie vor Jahrzehnten erfahren haben», sagt Vreni Peterer. Die 62-jährige Appenzellerin, Präsidentin der IG für missbrauchsbetroffene Menschen im katholischen Umfeld (IG Miku), kennt das Phänomen aus eigener Erfahrung. Sie wurde in ihrer Jugend vom Dorfpfarrer vergewaltigt und vertraute diese Geschichte erst etwa 50 Jahre später einem anderen Menschen an. Jetzt berät sie selber Opfer. (www.watson.ch, 4.10.23)

Umweltfreundliche Wärmespeicher erhöhen Unabhängigkeit vom Stromnetz Photovoltaikanlagen werden oft mit Wärmepumpen verbunden, um möglichst viel selbst produzierten Strom zum Heizen zu verwenden. Für diese Kombination braucht es Speicher; nur so lässt sich die tagsüber produzierte Wärme auch am Abend und in der Nacht noch nutzen. Häufig wird für die Wärmespeicherung Wasser verwendet. Ein Start-up der Hochschule Luzern hat eine Methode entwickelt, mit der die Effizienz dieser Speicher um ein Vielfaches gesteigert werden kann. | «Das Kernstück unserer Technologie ist das Speichermaterial. Es basiert auf kostengünstigen Salzhydraten, deren Speicherdichte um bis zu drei Faktoren höher ist als diejenige von Wasser. Entsprechend leistungsfähiger sind unsere Wärmespeicher», sagt Cowa-Gründer und Co-CEO Remo Waser. Das Material ist nicht giftig; die rezyklierbaren Rohmaterialien werden auch in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. «Dadurch ist unser Speicher deutlich nachhaltiger und günstiger als andere Technologien wie zum Beispiel elektrische Batterien», … (www.hslu.ch, 4.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Schutzgebiete sinnvoll auswählen Klimaschutz, Artenschutz, Ökosystemleistungen: Naturschutzgebiete müssen oft mehrere Ziele erfüllen, was zu Interessenskonflikten führen kann. Ein neues Online-Tool bietet transparente Entscheidungshilfe. | Die Einrichtung und Erhaltung von Schutzgebieten ist eine Schlüsselmaßnahme zur Erreichung der während der Weltnaturkonferenz im Dezember 2022 festgelegten Ziele. Doch solche geschützten Areale müssen oft vielfältige Ziele, wie Klimaschutz oder Schutz der Artenvielfalt, erfüllen — dies führt nicht selten zu Konflikten zwischen verschiedenen Interessensgruppen. Senckenberg-Forschende plädieren in ihrer gerade im Fachjournal „One Earth“ erschienenen Studie für eine flexible und transparente Auswahl von Schutzgebieten für die Verteilung von knappen Naturschutzgeldern. Ein neu von ihnen entwickeltes Online-Instrument ermöglicht die Gewichtung verschiedener Erhaltungsziele sowie den Echtzeitvergleich der Ergebnisse auf globaler Ebene. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.10.23)

Der Aussenblick: Wie die Sorgen der Wählerschaft die Wahlen entscheiden Die Krankenkassenprämien steigen stark — und die hohen Gesundheitskosten werden zur grössten Sorge der Schweizer:innen. Trotzdem wird davon wohl keine Partei allein profitieren. Anders als von der Zuwanderung, die auch die Schweizer:innen im Ausland stark beschäftigt. | Sarah Bütikofer ist Politikwissenschaftlerin und Herausgeberin von "DeFacto" und Projektpartnerin von Sotomo. (www.swissinfo.ch, 4.10.23)

Mantelerlass mit hohen Kosten für die Natur Der Energie-Mantelerlass bringt wichtige und dringend nötige Fortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien — insbesondere der Photovoltaik — sowie bei der Stromeffizienz. Die Folgen für Natur und Landschaft sind allerdings potenziell gravierend. Die Biodiversitätskrise wird noch immer zu wenig ernst genommen. BirdLife, WWF Schweiz und Pro Natura werden die Umsetzung der Vorlage sehr genau verfolgen und die Einhaltung der gemachten Zusicherungen einfordern. (naturschutz.ch, 4.10.23)

"Laudate Deum" veröffentlicht: Papst kritisiert Klimaleugner Papst Franziskus wendet sich erneut mit einem dringlichen Appell zum Klimaschutz an die Welt: In "Laudate Deum", dem Nachfolge-Schreiben zu "Laudato si", ruft er zu zügigen Maßnahmen gegen die Erderwärmung auf. Dabei richtet er sich auch an sogenannte Klimaleugner in der Kirche. (www.katholisch.de, 4.10.23)

Bundeskabinett beschließt Klimaschutzprogramm – „Weitere Anstrengungen notwendig“ Die Bundesregierung möchte die Treibhausgasemissionen bis 2030 deutlich verringern. Am Mittwoch verabschiedete das Kabinett das Klimaschutzprogramm von Robert Habeck und kommt diesem Ziel damit ein gutes Stück näher. Der unabhängige Expertenrat für Klimafragen übt dennoch Kritik. (www.welt.de, 4.10.23)

Meta: Wer keine Facebook-Werbung sehen will, soll zahlen Bislang zahlen Menschen im Netz mit Aufmerksamkeit und Daten. Jetzt plant Meta offenbar ein Abo für Facebook und Instagram - und will sich die Werbefreiheit ordentlich bezahlen lassen. (www.sueddeutsche.de, 4.10.23)

Bischof Bätzing würdigt „Laudate Deum“ und Weltsynode - - Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing hat das Apostolische Schreiben Laudate Deum als „sehr bemerkenswert“ und „konkret“ gewürdigt. Der Limburger Bischof hält sich dieser Tage für die Weltsynode in Rom auf. Was er sich von der Synode erwartet und wie er das neue Umweltschreiben des Papstes einordnet, hat er an diesem Mittwoch vor dem Start der Synoden-Arbeiten in Rom vor Journalisten mitgeteilt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.10.23)

«Wir sind wütend!» Mehrere Kirchgemeinden blockieren die Gelder für ihren Bischof – Mitarbeitende der Kirche fordern konkrete Taten. (www.srf.ch, 4.10.23)

2500 Velos zum Leihen: Zürcher Stadtrat will hundert zusätzliche «Züri Velo»-Standorte Die Zahl der Verleihstationen auf Stadtgebiet soll fast verdoppelt werden. Den Zuschlag für die nächsten fünf Jahre erhielt der bisherige Betreiber, das Unternehmen PubliBike. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

Zu Hause eigenen Solarstrom nutzen: Besser keine Balkon-Batterien Die Balkon-Solaranlage läuft schon – und jetzt soll noch ein Speicher dazukommen? Keine gute Idee, meinen Solar-Experten. mehr... (taz.de, 4.10.23)

„Es heißt doch immer, Arbeit soll sich lohnen“ Inflation, niedrige Löhne, Heizungsgesetz – im Leben von Rebecca und Simon Jepson spiegeln sich die Nöte der Arbeiterschaft. Um über die Runden zu kommen, trägt das Ehepaar Zeitungen aus, angesichts der Energiepolitik fürchtet es um sein Eigenheim. Von der Regierung fühle man sich „verarscht“. (www.welt.de, 4.10.23)

Sima/Figl: Finale Phase der LED-Umstellung: Historische Leuchten werden getauscht Umrüstungsoffensive der Stadt seit 2017 — Tausch-Start der historischen Vintageleuchten läutet letzte Phase ein — bis zu 60 % weniger Energieverbrauch | Led it schein! Unter diesem Motto läuft die Umrüstung der Wiener Beleuchtung auf LED-Technik auf Hochtouren! Nach dem abgeschlossenen Tausch der rund 50.000 Seilhängeleuchten und dem zurzeit laufenden Tausch der 80.000 Ansatzleuchten — also jener die an einem Mast befestigt sind – beginnt nun auch die Umrüstung der rund 7.000 historischen Leuchten im Wiener Stadtgebiet. Allein im geschichtsträchtigen 1. Bezirk werden rund 1.400 Leuchten umgerüstet. Beim Tausch dieser sogenannten Vintageleuchten bleiben die historischen Gehäuseformen erhalten, die nächtliche Beleuchtung durch LED-Technik wird jedoch wesentlicher effizienter: Die Lampen verbrauchen künftig bis zu 60 % weniger Energie. (presse.wien.gv.at, 4.10.23)

Papst warnt vor Klimakrise: «Die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt» In einem Positionspapier zur Klimakrise konstatiert Franziskus eine voranschreitende Zerstörung des Planeten und ruft die Menschen eindringlich zur Umkehr auf. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

„Laudate Deum“: Die zehn Kernsätze | Hier finden Sie die zehn wichtigsten Sätze aus dem Schreiben „Laudate Deum“ von Papst Franziskus zum Klimawandel. Mit der Zeit wird mir klar, dass wir nicht genügend reagieren, während die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt und vielleicht vor einem tiefen Einschnitt steht. | Wie sehr man auch versuchen mag, sie zu leugnen, zu verstecken, zu verhehlen oder zu relativieren, die Anzeichen des Klimawandels sind da und treten immer deutlicher hervor. | Die Wirklichkeit ist, dass ein kleiner Prozentsatz der Reichsten auf der Erde die Umwelt mehr verschmutzt als die ärmsten 50% der gesamten Weltbevölkerung. | Der menschliche — anthropogene — Ursprung des Klimawandels kann nicht mehr bezweifelt werden. | Nie hatte die Menschheit so viel Macht über sich selbst, und nichts kann garantieren, dass sie diese gut gebrauchen wird, vor allem wenn man bedenkt, in welcher Weise sie sich gerade jetzt ihrer bedient… | Es bleibt bedauerlich, dass man globale Krisen verstreichen lässt, wo sie doch die Chance bieten würden, heilsame Veränderungen herbeizuführen. | … (www.vaticannews.va, 4.10.23)

Jugendverbände fordern mehr Mut in der Förderung einer zukunftsfesten nachhaltigen Landwirtschaft Gemeinsame Presseerklärung: BNN.Next, Junges Bioland e.V., Junges Naturland (www.eco-world.de, 4.10.23)

IÖW: Reparieren erleichtern: Wie die Politik langlebige Produkte fördern kann Über 1.500 Repair-Cafés gibt es in Deutschland. Hier helfen Ehrenamtliche dabei, defekte Elektrogeräte, Fahrräder oder Kleider vor dem Müllcontainer zu retten. Der internationale Repair Day am 21. Oktober soll noch mehr Menschen zum Reparieren ermutigen. Jedoch erfordert Reparieren nicht nur Geschick, sondern auch politisches Handeln: Der Verein Runder Tisch Reparatur macht sich daher für langlebige Produkte und eine Förderung der Reparaturkultur stark. Im Forschungsprojekt SDGpro zeigt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), dass solche zivilgesellschaftlichen Impulse wichtig sind, um Unternehmen auf einen Nachhaltigkeitskurs zu bringen. Das Projekt, das vom Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert wurde, empfiehlt, ehrenamtliche Reparatur-Initiativen zu stärken und Feedbacks zur Reparierbarkeit von Produkten an Unternehmen zu übermitteln. (www.ioew.de, 4.10.23)

Laudate Deum: Apostolisches Schreiben an alle Menschen guten Willens über die Klimakrise, 4. Oktober 2023 Es sind nun schon acht Jahre seit der Veröfffentlichung der Enzyklika Laudato si' vergangen. Damals wollte ich mit euch allen, meinen Schwestern und Brüdern auf unserem leidenden Planeten, meine tiefe Besorgnis um den Erhalt unseres gemeinsamen Hauses teilen. Aber mit der Zeit wird mir klar, dass wir nicht genügend reagieren, während die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt und vielleicht vor einem tiefen Einschnitt steht. Abgesehen von dieser Möglichkeit besteht kein Zweifel daran, dass die Auswirkungen des Klimawandels das Leben vieler Menschen und Familien zunehmend beeinträchtigen werden. Wir werden seine Folgen unter anderem in den Bereichen der Gesundheit, der Arbeitsplätze, des Zugangs zu den Ressourcen, des Wohnraums und der Zwangsmigration spüren. | Es ist ein globales soziales Problem, das eng mit der Würde des menschlichen Lebens zusammenhängt. … (www.vatican.va, 4.10.23)

Klimaforscher Michael Mann: „Noch sind wir nicht verloren“ Ab wie viel Grad Erderwärmung ist unsere Zivilisation am Ende? Und retten uns die beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen vor einer Apokalypse? Michael Mann ist eine der Hauptzielscheiben der Klimawandelleugner — dabei verbreitet er Hoffnung | „Wir haben die Grenzen einer lebensfähigen menschlichen Zivilisation noch nicht überschritten“, sagt Michael Mann, „aber wir nähern uns ihnen.“ Wenn wir mit den Kohlenstoffemissionen weitermachen würden wie bisher, so der renommierte Klimawissenschaftler und Publizist, stünden „alle Zeichen auf Sturm“. Lässt sich das noch verhindern? | Die Klimakrise, die bereits zu verheerenden Wetterextremen auf der ganzen Welt geführt hat, beschert uns einen „zerbrechlichen Moment“. So zumindest lässt sich das neueste Buch von Michael Mann ins Deutsche übersetzen: Es trägt den Titel Our Fragile Moment und ist am 26. September in englischer Sprache erschienen. (www.freitag.de, 4.10.23)

Nach dem deutschen Atomausstieg: Kosten für Stromimporte explodieren Neue Zahlen des Wirtschaftsministeriums belegen, dass die Kosten für Stromimporte seit April auf 2,6 Milliarden Euro gestiegen sind. Vor allem Dänemark und die Schweiz profitieren. (www.nzz.ch, 4.10.23)

"Energiestandards beim Bauen nicht abwracken" Experte Martin Pehnt warnt vor Rückschlägen beim Klimaschutz und schlägt effiziente Häuser mit geringen Mehrkosten vor. Vor allem fordert er eine radikale Umorientierung auf den Gebäudebestand. - (www.klimareporter.de, 4.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Mit Grüner Chemie zu nachhaltigen Batterien Ein neues Verfahren macht Batterien umweltfreundlicher: Durch einfaches Kugelmahlen lassen sich ungiftige Kathodenmaterialien energiesparender und sicherer herstellen. | Forscher des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW Dresden) haben ein neues umweltfreundliches Herstellungsverfahren für Kathodenmaterialien in der Batterietechnologie entwickelt. Im Fokus ihrer Forschungsarbeit stehen lithiumreiche Antiperowskite, die als umweltfreundliche, kostengünstige und ungiftige Kathodenmaterialien bekannt sind. Diese werden aktuell üblicherweise durch Festkörpersynthese hergestellt – ein sehr aufwendiges kosten- und zeitintensives Verfahren. Einer Forschungsgruppe gelang es nun, diese vielversprechende Materialklasse durch einfaches Kugelmahlen herzustellen. Dr. Nico Gräßler, Postdoc am IFW Dresden, betont: “Dies ist eine entscheidende Entwicklung für diese noch junge Kathodenklasse, die das Interesse der Industrie wecken wird. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.10.23)

Damit es aufhört: Die Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs im Kontext der katholischen Kirche Im Mittelpunkt des fünften Themenabends des Arbeitskreises der säkularen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten der SPD Düsseldorf in diesem Jahr stand der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche. Erst kurz zuvor waren Vorwürfe gegen den vormaligen Bischof von Essen und Kardinal Franz Hengsbach bekannt geworden sowie Informationen über den mangelhaften Umgang damit in den Bistümern Paderborn und Essen. | Der Abend stand auch im zeitlichen Zusammenhang mit der Veröffentlichung der MHG-Studie, die sich just zum fünften Mal gejährt hatte: Diese am 25.9.2018 der Öffentlichkeit vorgestellte Studie als Ergebnis eines Forschungsprojekts der Universitäten in Mannheim, Heidelberg und Gießen zum sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen durch katholische Kleriker hatte 2018 zum ersten Mal deutlich gezeigt, dass sexueller Kindesmissbrauch, seine Vertuschung und aktiver Täterschutz in der katholischen Kirche Deutschlands System haben. (hpd.de, 4.10.23)

Mehr Ausbeute dank Farb-Moleküle: So können organische Solarzellen deutlich effizienter werden Solarenergie ist ein wichtiger Teil der Energiewende. Kein Wunder, ist sie doch quasi endlos verfügbar und dank neuer Solartechnik inzwischen auch relativ effizient zu gewinnen. Allerdings wirklich nur relativ. Denn noch immer geht in Solarzellen viel Energie verloren. Dies gilt vor allem auch für organische Solarzellen, bei deren die Effizienz eine der größeren Hürden für ihre praktische Nutzung ist. Forscher:innen der Technischen Universität München haben nun eine Möglichkeit gefunden, derartige Solarzellen effizienter zu gestalten. Ansatzpunkt ist die Verbesserung des Transports der im Material zwischengespeicherten Sonnenenergie. Bewerkstelligt wird dies mit organischen Farbstoffen. (www.trendsderzukunft.de, 4.10.23)

ZEWO-Standards: Diese Anpassungen sind geplant Die Stiftung ZEWO hat im Frühling Anpassungen ihrer Standards in die Vernehmlassungen geschickt. Aufgrund der Ergebnisse liegen nun Anpassungsvorschläge vor. | Über 200 Rückmeldungen hat die Stiftung ZEWO erhalten. Die Zertifizierungsstelle für gemeinnützige NPO, die in der Schweiz Spenden sammeln, hatte im Frühling Anpassungen ihrer Standards in die Vernehmlassung gegeben. Nun liegen die Ergebnisse vor. Nach einer ersten Diskussion im Stiftungsrat hat ZEWO die vorgeschlagenen Änderungen publiziert. Den definitiven Wortlaut bestimmt der ZEWO Stiftungsrat Ende 2023. (thephilanthropist.ch, 4.10.23)

Stadt Wien startet siebte Runde des Traineeprogrammes mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit – Stadt Wien setzt Erfolgskurs fort: Start der siebten Runde des Traineeprogrammes Die Erfolgsgeschichte des Traineeprogrammes der Stadt Wien und ihrer Unternehmen, das seit 2012 junge Talente fördert, geht in die nächste Runde. Der siebte Durchgang des Programms wurde nun offiziell im Wiener Rathaus mit dem Schwerpunkt "Das Wien von Morgen: klimagerecht und sozial nachhaltig" gestartet. Personal- und Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky und Magistratsdirektor Dietmar Griebler begrüßten gemeinsam mit zahlreichen Führungskräften die Trainees dieses Jahrgangs. Dies verdeutlicht die Bedeutung, die die Stadt Wien diesem Programm beimisst und das Engagement, junge Talente willkommen zu heißen und zu fördern. | Mit über 360 Bewerber*innen verzeichnete das Traineeprogramm erneut einen neuen Bewerber*innenrekord. Zehn vielversprechende Trainees wurden nach Interviews und einem Assessment Center ausgewählt. Sie repräsentieren unterschiedliche Fachgebiete, darunter Data Science, Architektur, Raumplanung, Soziale Arbeit, Gesundheitsmanagement und Sozioökonomie … (presse.wien.gv.at, 4.10.23)

Das sagt Apple-Chef Tim Cook zu Klimaschutz und Greenwashing Die negativen Folgen der globalen Erderwärmung stellen nach Einschätzung von Apple-Chef Tim Cook auch die Unternehmen vor grosse Herausforderungen. | «Man muss sich dafür nicht nur die Dürren, die Waldbrände und die Hitze in diesem Sommer anschauen», sagte Cook in einem aktuellen Interview in Thisted in der dänischen Region Nordjylland. Der US-Konzern betreibt dort mit einem dänischen Partner einen Solarpark, aus dem Apples europäisches Rechenzentrum in Viborg mit Strom versorgt wird. | «All diese Ereignisse erinnern uns ständig daran, wie wichtig der Klimaschutz ist», sagte Cook. Daher sei es auch im besten Interesse der Aktionärinnen und Aktionäre, dass sich die Unternehmen mit dem Klimawandel befassten. | Der Apple-Chef betonte, bei der Umweltpolitik seines Konzerns handle es sich nicht um eine Marketing-Massnahme oder sogenanntes Greenwashing, also den Versuch, sich in der Öffentlichkeit ein umweltfreundliches und verantwortungsbewusstes Image zu verleihen, … (www.watson.ch, 4.10.23)

„Multilateralismus von unten“ zur Bekämpfung des Klimawandels - - Franziskus' neue Exhortation unterstreicht die Bedeutung globaler Autoritäten, die in der Lage sein müssen, Verpflichtungen durchzusetzen, und die Notwendigkeit, dass alle sich daran beteiligen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.10.23)

Klimaneutralität: Apple-Chef Cook: "Greenwashing ist verwerflich" Apple-Chef Tim Cook hat eine beeindruckende wirtschaftliche Bilanz vorzuweisen. Seit er im August 2011 die Nachfolge von Steve Jobs angetreten hat, hat sich der Börsenwert des Konzerns verachtfacht. Doch der Zahlenmensch Cook hat zwei weitere Ziele ins Visier genommen, die nicht direkt mit den Börsenkursen zu tun haben, sondern die Umweltfreundlichkeit des Konzerns betreffen. | Zum einen hat Cook dem Unternehmen verordnet, mit seinen Büros, Ladengeschäften und Produktionsstätten klimaneutral zu werden. Dieser Wert wurde nach Angaben von Apple-Nachhaltigkeits-Chefin Lisa Jackson bereits 2020 erreicht. Das zweite Ziel ist jedoch deutlich anspruchsvoller: Bis zum Jahr 2030 will der iPhone-Hersteller komplett klimaneutral sein. | Dieses Versprechen umfasst nicht nur den Betrieb bei Apple selbst, sondern die komplette Zulieferkette sowie den ökologischen Fußabdruck der Apple-Produkte. Dabei wird auch der Stromverbrauch der Geräte berücksichtigt, der bei der täglichen Nutzung anfällt. … (www.zeit.de, 4.10.23)

Physik-Nobelpreis für die Attosekundenphysik – Erst die Erzeugung ultrakurzer Laserpulse eröffnet den Blick auf die Elektronenbewegung Neuer Blick aufs Elektron: Den Physik-Nobelpreis 2023 erhalten drei Forschende, durch die wir heute die Quantensprünge und Bewegungen von Elektronen in der Atomhülle erfassen können — etwas, das zuvor als zu schnell für jede Messung galt. Durch die von ihnen entwickelten Attosekunden-Laserpulse können jedoch die Reaktionen der Elektronen wie in einem Stroboskop sichtbar machen. Damit schufen die Preisträger Anne L'Huillier, Pierre Agostini und Ferenc Krausz die Basis für Analysetechniken, die heute in Medizin, Materialforschung und Chemie unverzichtbar sind. (www.scinexx.de, 4.10.23)

Psychotherapeut Jörg Berger – Warum wir uns von Menschen befreien sollten, die uns nicht guttun Psychotherapeut Jörg Berger zeigt Wege aus der Erschöpfung. Aber: kein Stress! Was erschöpfte Menschen nicht brauchen, sind neue To-do-Listen. Berger plädiert für einen ganzheitlichen Ansatz, mit einer guten Prise Freundlichkeit zu sich selbst. (www.srf.ch, 4.10.23)

Weltsynode in Rom: Die Papstversteher Die Weltsynode der Katholischen Kirche beginnt. Zwei Deutsche, die den Papst persönlich kennen, erklären, warum viele deutschen Reformer ihn als Gegner sehen. (www.zeit.de, 4.10.23)

Weltsynode im Vatikan: Papst: "Die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt" In einem Apostolischen Schreiben zur Klimakrise konstatiert Franziskus eine voranschreitende Zerstörung des Planeten und ruft die Menschen eindringlich zur Umkehr auf. (www.sueddeutsche.de, 4.10.23)

Bundestag legt Abgaben für To-Go-Becher und Zigarettenkippen aus Einwegplastik fest Der Bundestag hat gestern Abend die Einwegkunststofffondsverordnung beschlossen. Die Verordnung legt die Höhe der Abgabesätze und das Auszahlungssystem für den Einwegkunststofffonds fest. In den Fonds zahlen die Hersteller von bestimmten Einwegkunststoffprodukten eine Abgabe ein, um die öffentliche Hand bei der Bekämpfung der Vermüllung der Umwelt zu unterstützen. Die Verordnungsermächtigung ist in dem im Mai 2023 verabschiedeten Einwegkunststofffondsgesetz verankert. Das Gesetz schafft die rechtlichen Grundlagen für die Errichtung und Verwaltung des Einwegkunststofffonds durch das Umweltbundesamt. | Bundesumweltministerin Steffi Lemke: "Zigarettenkippen, To-Go-Becher und Einmal-Essensbehälter landen viel zu oft an Straßenrändern, in unseren Parks und Wäldern und sind Ausdruck der Verschmutzungskrise. Die Kosten für Reinigung und Entsorgung des achtlos weggeworfenen Wegwerfplastiks trägt bislang die Allgemeinheit. Das wird sich ab 2024 ändern. … (www.eco-world.de, 4.10.23)

FDP-Fraktionschef Dürr: „Energiewende nur über Elektrifizierung ist ein Irrweg“ FDP-Fraktionschef Dürr sorgt sich bei der Energiewende um die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit. Große Hoffnung setzt er auf Wasserstoff. Habecks Idee eines Industriestrompreises lehnt er ab. (www.faz.net, 4.10.23)

Römisch-katholische Weltsynode – ein «explosives» Versuchslabor? Die Weltsynode der römisch-katholischen Kirche hat begonnen. Dem Vatikan könnte ein heisser Oktober bevorstehen. (www.srf.ch, 4.10.23)

Start des europäischen Klimazolls kann Klimapolitik weltweit voranbringen Neuer CO2-Grenzausgleich CBAM erleichtert ambitionierte EU-Klimapolitik durch effektiven Wettbewerbsschutz für Unternehmen in der EU / Reformbedarf bei Verwendung der Einnahmen und Tempo der Einführung (www.eco-world.de, 4.10.23)

Deutsche Umwelthilfe und WWF fordern mit dem Bündnis Lebensmittelrettung ambitionierte Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung als Teil der geplanten Ernährungsstrategie Die Ernährungsstrategie der Bundesregierung braucht zielscharfe Maßnahmen, um Halbierung der Verschwendung bis 2030 zu erreichen. Das Bündnis Lebensmittelrettung fordert verbindliche Reduktionsziele aller Branchen statt freiwilliger Vereinbarungen sowie besseren rechtlichen Rahmen für Lebensmittelspenden. (www.wwf.de, 4.10.23)

Stoppt Abwärtsspirale beim Artensterben WWF warnt vor weiterer Verwässerung des EU-Naturwiederherstellungsgesetzes (www.wwf.de, 4.10.23)

Pressestatement zur Verabschiedung des Klimaschutzprogramms Klimaschutz auf Schlingerkurs (www.wwf.de, 4.10.23)

Papst eröffnet Synode: Ort der Gnade und Gemeinschaft - - Mit einer Messfeier auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus an diesem Mittwoch die Synodenversammlung eröffnet, die in den kommenden dreieinhalb Wochen im Vatikan tagt. In seiner Predigt zeichnete Franziskus das Bild einer Kirche, „die Gott als ihren Mittelpunkt hat und sich deshalb im Inneren nicht spaltet und nach außen hin niemals herb ist“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.10.23)

CO2-Speicherung darf Ausstieg aus fossilen Energien nicht behindern Neues UBA-Papier: CCS-Technik bei Abfallverbrennung erproben - Moore, Wälder und andere natürliche Senken haben Vorrang (www.eco-world.de, 4.10.23)

Tim Cook: "Es gibt keine grössere Krise als den Klimawandel" - Apple - Tim Cook: "Es gibt keine grössere Krise als den Klimawandel" - - Die negativen Folgen der globalen Erderwärmung stellen nach Einschätzung von Apple-Chef Tim Cook auch die Unternehmen vor grosse Herausforderungen. - - - - (www.computerworld.ch, 4.10.23)

Reform der katholischen Kirche: Worüber die Weltbischofssynode reden wird Diese Woche beginnen im Vatikan Beratungen über die Zukunft der Kirche, wie es sie in dieser Breite noch nicht gegeben hat. Daran wird man sehen, welche Neuerungen mehrheitsfähig sind. (www.faz.net, 4.10.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Taugt Freuds Psychoanalyse heute noch? Unser Kolumnist beantwortet die, nun ja, Mutter aller Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

Niederlande beendet Erdgasförderung Die umstrittene Gasförderung im niederländischen Groningen wurde zum Oktober nach jahrzehntelangen Diskussionen eingestellt. Erdgasbohrungen lösten hunderte Erdbeben aus, Schäden an Häusern gehen in die Millionenhöhe. (www.energiezukunft.eu, 4.10.23)

Josef will wohnen! Die Arbeitsgruppe «Josef will wohnen» fordert 500 gemeinnützige Wohnungen auf dem Zürcher Josef-Areal. Lesen und sehen Sie hier ihre Anträge und Vorschläge. (www.hochparterre.ch, 4.10.23)

Weltsynode in Rom: Die Katholische Kirche berät über ihre Zukunft In Rom tagt die Weltsynode der katholischen Kirche. Es geht um strittige Fragen wie das Frauenpriestertum und Homosexualität. Erstmals dürfen Frauen mit abstimmen. (www.zeit.de, 4.10.23)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Knochen-Job mit schönster Aussicht Für das Wohlergehen ihrer zahlreichen Gäste schiebt das SAC-Hüttenpersonal 17-Stunden-Schichten. Trotzdem kämpfen die Hütten ums Überleben. Warum? (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.23)

Mit diesem Papst ist nicht zu spaßen Papst Franziskus eröffnet heute, Mittwoch, im Vatikan die brisanteste Bischofssynode seit es diese Treffen im Vatikan gibt. Und auf die seine Kirche seit 2021 hinarbeitet. Kurz davor hat er Kritiker an ihm abgekanzelt. Für Spannung ist gesorgt. (www.diepresse.com, 4.10.23)

Beton kann dem Klima helfen: Verstecken wir das CO2 doch in unseren Häusern Beton ist ein Klimakiller. Aber Recycling-Beton macht es möglich, Kohlendioxid in Gebäuden zu speichern. Die Schweiz ist besonders darauf angewiesen. (www.nzz.ch, 4.10.23)

So kann man die Kraft der Sonne am besten nutzen Nachhaltige Energiegewinnung hat durch die Energiekrise deutlich an Bedeutung gewonnen. Mit „Krone Sonne“ können Haushalte in Österreich an der Energiewende teilnehmen. (www.krone.at, 4.10.23)

Methanol - ein Baustein der Energiewende  Grünes Methanol könnte als Treibstoff in Schiffen genutzt und Grundstoff einer klimafreundlichen Chemieindustrie werden. Eine isländische Firma arbeitet seit über einem Jahrzehnt an der Technologie. - (www.klimareporter.de, 4.10.23)

Die Wirkung von Medikamenten auf einzelne Zellen wird prognostizierbar Forschende der UZH, der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben mit maschinellem Lernen eine innovative Methode entwickelt. Ihr Ansatz kann vorhersagen, wie einzelne Zellen auf bestimmte Behandlungen reagieren. Er ermöglicht damit genauere Diagnosen und Therapien. (www.news.uzh.ch, 4.10.23)

3.10.23

Starke neue Partnerschaft zur Förderung klimafreundlicher Immobilien in Frankreich CREE Buildings und High Six arbeiten mit geballten Kräften an der Einführung von klimafreundlichen Gebäuden in Holz-Hybridbauweise in Frankreich. (www.eco-world.de, 3.10.23)

Bürgermeister Ludwig und WK Wien-Präsident Ruck stellen neuen Vienna Green Economy Report vor Projekte in Energie, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Immobilien tragen 200 Mio. zum BIP bei, schaffen 2.300 Jobs — zusätzlich mehr als 500.000 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr | Energiesparen bzw. effizienter einsetzen, weg von fossilen Brennstoffen oder Reduktion der Treibhausgase — das Thema Klimaschutz ist in aller Munde. Eine wichtige Rolle kommt dabei der Wirtschaft zu, die einerseits mit innovativen technologischen Ideen Klimaschutzmaßnahmen erst ermöglicht und andererseits durch Effizienzsteigerungen im eigenen Unternehmen und Produktionsumstellungen mithilft, weniger CO2 auszustoßen. Was die Wirtschaft in Wien konkret tut und welche Einsparungen damit erreicht werden, diesem Thema hat sich der neue Standortanwalt-Report „Vienna Green Economy“ gewidmet. (presse.wien.gv.at, 3.10.23)

Droht der Schweiz in diesem Winter ein Energieengpass? Im letzten Winter fürchteten die Menschen in der Schweiz, dass ihnen das Gas zum Heizen ausgeht, das zuvor zum grossen Teil aus Russland kam. Hat sich die Lage unterdessen entspannt? Eine Zustandsanalyse. (www.swissinfo.ch, 3.10.23)

Ursachen für steigende Wohnkosten in der Schweiz mit Fokus auf die Raumplanung Auftragnehmer IAZI AG — CIFI SA / Universität Bern, Center for Regional Economic Development (CRED) | Das Center for Regional Economic Development (CRED) der Universität Bern hat in Zusammenarbeit mit IAZI die Ursachen für die gestiegenen Wohnkosten und die Rolle der Raumplanung untersucht. Auftraggeber der Studie sind die Kantonsplanerinnen und Kantonsplaner des Metropolitanraums Zürich sowie das Bundesamt für Wohnungswesen BWO. | Die Studie identifiziert denn auch die Innenentwicklung als ein Instrument, das es erlaubt, sowohl den Schutz der Landschaft zu gewährleisten, als auch das Wohnraumangebot zu erhöhen. Die Studie zeigt ausserdem, dass Aufzonungen dort preisdämpfend sind, wo die Bauzonenausschöpfung bereits hoch ist. Als Aufzonung gilt die Ausweitung der Nutzungsmöglichkeiten innerhalb einer Bauzone. Dies ist deshalb ein probates Mittel und kann, wenn gezielt eingesetzt, optimal seine Wirkung entfalten. … (www.bwo.admin.ch, 3.10.23)

Wasserzufuhr scheidet weiterhin die Geister! Die Debatte um die Wasserzufuhr im Neusiedler See in eine neue Runde. Die Umweltorganisation WWF warnt vor den Folgen, das Land hingegen weist die Vorwürfe zurück. (www.krone.at, 3.10.23)

Klimaschützerin vor dem Landesverwaltungsgericht Nach dem Protest während der Landtagssitzung im Dezember 2022 musste sich Klimaschutzaktivistin Marina Hagen-Canaval am Dienstag vor dem Landesverwaltungsgericht verantworten. Die Verfahren gegen die anderen Demonstranten waren bereits eingestellt worden (die „Krone“ berichtete), jenes gegen Hagen-Canaval hingegen nicht. (www.krone.at, 3.10.23)

Wie die Digitalisierung den Unterricht verändert Als Paradebeispiel für die Digitalisierung an Schulen gilt in Wien die Informatikmittelschule MSi Feuerbach. Sie haben nicht nur einmal in der Woche das Pflichtfach „Digitale Grundbildung“, sondern integrieren das iPad auch in anderen Unterrichtsstunden. Von Mathematik bis zu Geografie werden hier technische Lernhilfen genutzt. krone.tv war vor Ort und hat sich angesehen, wie digitale Grundbildung in der Praxis aussieht. (www.krone.at, 3.10.23)

Juli Zeh und Dirk Oschmann in Frankfurt: Diagnose fehlende Augenhöhe Die Autoren Juli Zeh und Dirk Oschmann debattieren beim Festakt in der Frankfurter Paulskirche zum Tag der Einheit über Ost und West und Demokratie und Diktatur – und bemerken, dass sich die Fehler von 1990 nun wiederholen. (www.faz.net, 3.10.23)

Wohnungsbau / Naturschutz | Berlin: Bäume nicht gegen Menschen ausspielen Eilantrag an Verwaltungsgericht für den Stopp von Baumfällungen im Ortsteil Pankow-Süd (www.nd-aktuell.de, 3.10.23)

Strom sparen in der Küche: Dampfkochtopf und Kochkiste: Die Spartricks unserer Leserinnen und Leser Wo wir beim Kochen Strom verschwenden, ist eine Frage, die offenkundig viele Menschen beschäftigt. Das zeigen auch die Zuschriften an diese Redaktion. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)

Bundesrepublik: Deutsche Lehren Zum Jahrestag der Wiedervereinigung ergehen Appelle an die Bürger, Gemeinsinn und Zusammenhalt zu pflegen. Das ist richtig, reicht aber nicht: Es braucht einen leistungsfähigen Staat und eine wehrhafte Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 3.10.23)

Was tun, wenn Alltag und toxische Menschen uns erschöpfen? Psychotherapeut Jörg Berger zeigt Wege aus der Erschöpfung und erklärt, wie man mit toxischen Menschen umgehen kann. (www.srf.ch, 3.10.23)

Papst: Synode will auf den Willen Gottes hören - - Das Wesen des synodalen Prozesses besteht in einer Grundwahrheit, die wir niemals aus den Augen verlieren dürfen: Er hat das Ziel, auf den Willen Gottes zu hören, ihn zu verstehen und ihn in die Tat umzusetzen. Das hat Papst Franziskus an diesem Dienstag auf seinem Account auf dem Social-Kanal X – vormals Twitter – gepostet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.10.23)

Greenpeace: Ausstieg aus Erdgas bis 2035 technisch machbar Die dafür nötigen Eingriffe bezeichnet Greenpeace allerdings selber als „äußerst ambitionierte Maßnahmen“. Angesichts der drohenden Umweltkosten im Zuge der Erderhitzung sei der Umbau jedoch ohnehin unerlässlich. (www.diepresse.com, 3.10.23)

Nobelpreis der Physik: Es geht um Milliardstel einer Milliardstelsekunde Der Nobelpreis zeichnet Experimente mit Lichtpulsen aus, welche die unvorstellbar schnelle Welt der Elektronen verständlicher machen. Die Anwendungen dafür sind bei weitem nicht ausgelotet. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)

Hausgemachte Energie: Der beliebte Strom vom Balkon Immer mehr Bür­ge­r:in­nen installieren Minifotovoltaikanlagen. Mehr als 300.000 Steckersolarkraftwerke sind bei der Bundesnetzagentur registriert. mehr... (taz.de, 3.10.23)

«Wir sind auseinandergerückt», sagt der Präsident des Bundesverfassungsgerichts am Tag der Deutschen Einheit Bei den Feierlichkeiten zur Wiedervereinigung weist Stephan Harbarth darauf hin, dass der Staat nicht zu komplex sein dürfe und die Fähigkeit zum Diskurs massgeblich für die Demokratie sei. (www.nzz.ch, 3.10.23)

Mehr als nur ein Schluck Wasser Die Wasserversorgung Zürich ist das Kompetenzzentrum für Wasser in der Schweiz. Nur wissen die wenigsten, was sie alles für das beste Trinkwasser macht. Die neue Kampagne klärt auf und liefert spannende Fakten rund um unser Trinkwasser. (www.persoenlich.com, 3.10.23)

Wasserstoff soll Japans Energieversorgung revolutionieren Wasserstoff soll die Energieversorgung des asiatischen Inselstaats revolutionieren. Die Regierung und vier japanische Konzerne preschen nun vor. Pläne gibt es auch für eine Anlage in Deutschland. (www.faz.net, 3.10.23)

Greenpeace-Szenario: Ausstieg aus fossilem Gas bis 2035 - Windkraft kann entscheidenden Beitrag leisten (oekonews.at, 3.10.23)

Schweizer Bischof: Maßnahmen gegen Missbrauch „73 Jahre zu spät“ - - Nach der Veröffentlichung des Berichts der Universität Zürich über sexuellen Missbrauch in der Schweizer katholischen Kirche äußerte sich der Bischof von Sitten, Jean-Marie Lovey, zu möglichen Konsequenzen für Täter, der Öffnung der Archive und die anstehende Weltsynode. Das französischsprachige Onlineportal cath.ch traf ihn am Montag (02. Oktober) zum Interview. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.10.23)

Quaschning erklärt: Netzentgelte Regionen, die die Energiewende vorantreiben, werden mit besonders hohen Netzentgelten bestraft. Dabei müssten solche Vorreiterregionen eigentlich auch finanziell profitieren. Warum sträubt sich Markus Söder gegen eine gerechte Verteilung der Netzkosten? - (www.klimareporter.de, 3.10.23)

Gebühren für Social Media-Accounts: Zehn Euro im Monat für Facebook? Meta plant eine monatliche Gebühr für ein werbefreies Facebook und Instagram. Grund dafür ist auch die veränderte Datenschutzlage in Europa. mehr... (taz.de, 3.10.23)

Physik-Nobelpreis geht an drei Teilchenforscher Pierre Agostini und die in Deutschland forschenden Ferenc Krausz und Anne L'Huillier erhalten die Auszeichnung für Experimente, die der Menschheit neue Instrumente zur Erforschung der Welt der Elektronen in Atomen und Molekülen gaben. (www.faz.net, 3.10.23)

Dies ist Indiens Moment. Damit es ihn nutzen kann, muss es drei Herausforderungen bewältigen Für Indien war die G-20-Präsidentschaft ein grosser Erfolg. Es wird geopolitisch und weltwirtschaftlich immer bedeutender. Doch damit Indien die (eigenen) Erwartungen erfüllt, muss es die eigene Wirtschaft vorantreiben und seine Demokratie stärken, statt nationalistische Projekte zu verfolgen. (www.nzz.ch, 3.10.23)

9-Millionen-Schweiz: So unterschiedlich sind die Auswirkungen in den Regionen In einer Stadt leben nun mehr Menschen pro Quadratkilometer als in New York, auf einer Autobahn explodierte der Verkehr — und drei Kantone stagnieren. Eine Übersicht. | Im ganzen Land wohnen heute mit 217 Menschen pro Quadratkilometer 50 mehr als vor gut 30 Jahren. Die Schweiz ist dichter besiedelt als Italien, Frankreich und Österreich, aber weniger dicht als Deutschland. (www.watson.ch, 3.10.23)

Fleischlose Menüs im Spital: Den Patienten schmeckt’s Spitalverpflegung wird häufig kritisiert, oft ist sie unausgewogen. Dass es auch anders geht, beweisen Spitäler in New York. (www.infosperber.ch, 3.10.23)

Soziale Medien: Bericht: Zehn Euro im Monat für Facebook ohne Werbung Facebook oder Instagram ohne Werbung sollen in der EU laut einem Medienbericht ab zehn Euro im Monat kosten. Diesen Preis habe der Mutterkonzern Meta in Vorschlägen an Regulierer genannt, schrieb das «Wall Street Journal». Für einen weiteren verknüpften Account – also zum Beispiel wenn jemand sowohl Facebook als auch Instagram werbefrei nutzen will – sollen demnach zusätzlich sechs Euro fällig werden. | Auf dem Smartphone solle das Abo 13 statt 10 Euro kosten, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Damit würde Meta die Nutzer die Abgabe bezahlen lassen, die Apple und Google als Betreiber der App-Stores vom Kaufpreis einbehalten. | Meta würde mit den Bezahl-Abos auf die veränderte Datenschutz-Lage in Europa reagieren. Nach Gerichtsurteilen und Entscheidungen von Regulierern wird unter anderem strikter durchgesetzt, dass für die Verwendung von Daten der Nutzer zur Personalisierung der Werbung deren Erlaubnis erforderlich ist. … (www.zeit.de, 3.10.23)

Kirgsistan: Die smarte Diktatur in Bischkek versteht sich auf das „Gaslighting“ Kirgisistans Präsident Sadyr Dschaparow will „gegen Fake News“ vorgehen. Das traf zunächst US-finanzierte Investigativmedien wie „Radio Liberty“. Die Vize-Chefredakteurin der Plattform „Kloop“ überlegt, ob sie Bischkek verlassen soll (www.freitag.de, 3.10.23)

Forscher jagen nach Weltrekorden bei Solarzellen Solarzellen aus Silizium erreichen einen Wirkungsgrad von circa 20 Prozent. Sogenannte Tandem-Solarzellen können hingegen mehr als 30 Prozent des Sonnenlichts in elektrische Energie umwandeln. Für deren Entwicklung sind jetzt Helmholtz-Forscher ausgezeichnet worden. (www.welt.de, 3.10.23)

Von Rossens bis Freiburg: Künstliches Hochwasser am Dienstag soll die Saane beleben Im Kanton Freiburg wurden die Schleusen einer Staumauer geöffnet. Zuvor wurde Kies aufgeschüttet, welches nun mit dem Hochwasser im Flussbett verteilt werden soll. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)

Hoffen auf den Heiligen Geist: Papst Franziskus deutet in heiklen Fragen Zugeständnisse an, aber drückt sich um Entscheidungen Am Mittwoch beginnt in Rom die vom Papst einberufene Synode. Von der Segnung homosexueller Paare bis zur Weihe von Frauen stehen brisante Themen auf der Traktandenliste. Überschattet wird das Treffen vom Missbrauchsskandal. (www.nzz.ch, 3.10.23)

Designierter EU-Klimakommissar Hoekstra betont Wichtigkeit des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen - Hoekstra, der als Nachfolger von Frans Timmermans nominiert wurde, will sich dafür einsetzen, Subventionen für fossile Kraftstoffe zu benenden (oekonews.at, 3.10.23)

Weltsynode im Vatikan: Experiment mit Explosionsgefahr Die katholische Kirche weltweit steckt in der Krise. Nun soll eine Weltsynode in Rom einen ungewohnt offenen Dialog bringen. Werden der Ruf nach Reformen und der Gedanke regionaler Sonderwege die Kirche zerreißen? (www.dw.com, 3.10.23)

Grossprojekt in Poschiavo: Umweltschützer verhindern seine Solaranlage, nun bleibt ihm eine letzte Chance Michael Joerg plant am Berninapass einen grossen Solarpark. Trotz Support des Stimmvolks droht dem Projekt das Aus. Woraus der Unternehmer jetzt Hoffnung schöpft. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)

Landtausch mit Deutschland: Das verlorene Stück Schweiz neben dem Vorzeige-Windpark Der Windpark Verenafohren direkt hinter der deutschen Grenze gilt als Vorbild für den Ausbau der Windkraft in Zürich. Das darunterliegende Tal kam der Schweiz vor knapp sechzig Jahren abhanden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.23)

Der katholischen Kirche laufen die Leute in Scharen davon Der Missbrauchsskandal führt zum Exodus. Ohne die engagierten Kirchgänger droht das Gemeindeleben zu veröden. Die progressive Alternative zu den Katholiken kann jedoch nicht profitieren. (www.nzz.ch, 3.10.23)

KOLUMNE - Soll der Staat als Inkassobüro für Kirchensteuern dienen? Mit schöner Regelmässigkeit poppt in politischen Debatten die Forderung nach einer Trennung von Kirche und Staat auf – so auch jetzt, nach den jüngsten Skandalmeldungen aus der katholischen Kirche. Aus liberaler Sicht ist sowohl die obligatorische Kirchensteuer und deren Inkasso durch den Staat als auch bzw. erst recht die Kirchensteuerpflicht der Unternehmen ein ausgesprochenes Ärgernis. (www.nzz.ch, 3.10.23)

Covid-19: Bundesbehörden wollen Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse verstärken Die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats (GPK-N) anerkennt in ihrem Bericht zur «Nutzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse durch den Bundesrat und das BAG zur Bewältigung der Coronakrise» den Einbezug der Wissenschaft durch den Bund. Sie hält aber fest, dass in verschiedenen Bereichen Verbesserungsbedarf besteht. Der Bundesrat teilt in seiner Stellungnahme vom 29. September 2023 die Einschätzung der GPK-N, dass notwendige Anpassungen nach Auswertung der wichtigsten Evaluationen rasch umgesetzt werden müssen. (www.admin.ch, 3.10.23)

2.10.23

Klimademo in Bern Über 60'000 Menschen kamen am Samstag, 30.09.23 auf den Strassen in der Berner Altstadt zusammen, um gemeinsam für klimagerechte Politik zu demonstrieren und für längst überfällige, endlich wirksame Massnahmen gegen die Klimakatastrophe. | Die Alpen in der Klimakrise | Die Klimakrise sorgt für drastische Veränderungen in den Alpen: Die Waldgrenze wandert in der Höhe, Gletscher schmelzen in Rekordtempo, extreme Niederschläge verursachen heftige Lawinen und Murgänge, der Permafrost taut auf und sorgt für vermehrte Fels- und Bergstürze. All dies bedroht nicht nur den Bergsport und unser Leben in den Alpen, es hat weitreichende Auswirkungen auf das Leben von Tieren und Pflanzen, die extrem wichtig sind für unser Ökosystem. Wildnis kann die Widerstandsfähigkeit des alpinen Ökosystems stärken und Schutzräume bieten – deshalb spielt der Erhalt von Wildnis und unser Respekt für wilde Natur eine essenzielle Rolle im Unterfangen, die Klimakatastrophe zu überstehen. (mountainwilderness.ch, 2.10.23)

Pavillons in Zürich: Schöne Pavillons Pavillons sind kleine frei stehende Häuschen, die oft auf Plätzen oder Parkanlagen stehen. In Zürich gibt es schmucke und geschichtsträchtige Exemplare. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)

Am Verhandlungstisch statt auf der Straße: Eine Jugenddelegierte im Porträt Ihre Freunde engagieren sich auf der Straße für Klimaschutz – Franka Bernreiter nimmt bei den Vereinten Nationen in New York an Verhandlungen teil. Dort vertritt die 21-Jährige die Interessen von Kindern und Jugendlichen. (www.faz.net, 2.10.23)

The Assumptions You Bring into Conversation with an AI Bot Influence What It Says A new study reveals an “AI placebo effect”: the same chatbot will respond differently depending on its users' assumptions about artificial intelligence (www.scientificamerican.com, 2.10.23)

Was ist «Religion»? In der Schweiz haben viele ein statisches Bild von Religion, das sie mit Gebilden wie «dem Christentum», «dem Islam» oder «dem Hinduismus» verbinden. Auf religion.ch soll demgegenüber das Individuum und der je individuelle Zugang zur Welt im Zentrum stehen. Deshalb spreche ich von von religiösen und nicht-religiösen «Weltzugängen». Einen Weltzugang definiere ich dann als religiös, wenn er irgendeine Form von Transzendenz beinhaltet, also einen Gott, Götter und Göttinnen, Geister oder sonstige höhere Mächte und Energien. Nicht jeder und jede ist religiös, einen Weltzugang haben aber alle. Reflektierte Anteile von Weltzugängen werden in Gesellschaften diskursiv verhandelt, institutionalisiert und formalisiert. So haben sich systematisierte Weltzugänge entwickelt, die wir als «Christentum» oder «Islam» kennen. Jeder Mensch hat jedoch seine eigene individuelle Konfiguration in seinem Weltzugang. … (www.religion.ch, 2.10.23)

Aus vielen Blickwinkeln – THE PHILANTHROPIST Das diesjährige Schweizer Stiftungssymposium von SwissFoundations ging am 21. September 2023 in Fribourg über die Bühne. Unter dem Titel «Brave New Philanthropy» wurde den Teilnehmenden ein buntes Programm mit zahlreichen Podien, Keynotes und Workshops geboten. Ausserdem wurde in der Woche vor dem Symposium der Rücktritt der Co-Geschäftsführerinnen Aline Freiburghaus und Julia Jakob bekannt gegeben. (thephilanthropist.ch, 2.10.23)

Sandra Rummlers „Seid befreit“: Abschiedsbrief an ein Zuhause In „Seid befreit“ verarbeitet Sandra Rummler ihre Jugend in einem Ostberlin, das es nicht mehr gibt — ohne dass dies zur Abrechnung oder zu verklärender Nostalgie gerät (www.freitag.de, 2.10.23)

Wofür stehen wir ein? Wir leben in einer pluralen Gesellschaft, weshalb der Dialog zwischen Menschen mit unterschiedlichen Weltanschauungen für ein friedliches Zusammenleben immer wichtiger wird. Mit der Veränderung der Religionslandschaft in der Schweiz verändert sich jedoch, welche Art von Dialog benötigt wird. Für ein friedliches Zusammenleben und einen guten Zusammenhalt in der Gesellschaft sind Begegnungen, Austausch und eine offene Diskussionskultur erforderlich. Hierfür ist es wichtig, den Menschen in seinem Gewordensein zu verstehen, sich darin zu üben, Diskussionen reflektiert und sensibel zu führen und sich zu öffnen, die eigene (religiöse) Weltanschauung zu diskutieren. Auf «religion.ch» nehmen wir unterschiedliche Perspektiven von Menschen ernst, erachten sie als wertvoll und bringen sie in einen reflektierten, transparenten und respektvollen Austausch. (www.religion.ch, 2.10.23)

Gleichwürdigkeit jetzt! – Gleichwürdig Am vergangenen Treffen der Projektgemeinschaft wurde rege und sehr engagiert diskutiert. Es wurde (wieder) offensichtlich, dass die Reformkräfte in der Schweiz bereits an vielen Orten und auf verschiedensten Wegen aktiv sind. Trotz allem Wirken ist uns auch bewusst, dass der Handlungsbedarf gross und breit ist. (www.gleichwuerdig.ch, 2.10.23)

Wer sind unsere Autor:innen? «religion.ch» ist wie ein Kaleidoskop der Vielfalt, das die Perspektiven seiner Autor:innen nicht in einheitliche Formen zwängt und sie nicht gegeneinander abwägt. Wir betrachten sie nicht als Repräsentant:innen von Religionen oder Weltanschauungen, sondern als individuelle Perspektiven oder Facetten eines komplexen Mosaiks. Das Bild, das auf «religion.ch» entsteht, ist nicht neutral. Es ist ein lebendiges Gemälde, das von unseren Zielen und Werten inspiriert ist. Das bedeutet, dass sich jene, die diese nicht stützen, auch nicht an «religion.ch» beteiligen. Ebenso sind es unsere eigenen Begrenzungen, sei es in Ressourcen oder in unserem Netzwerk, die das Bild, das wir malen, prägen. Dennoch streben wir stets danach, unterschiedliche Stimmen und Perspektiven in unsere Plattform einzubinden und ein breiteres Spektrum von Erfahrungen und Meinungen widerzuspiegeln. Transparenz über unsere Motive, aber auch unsere Möglichkeiten, soll beim Lesen und Verstehen unserer Inhalte helfen. (www.religion.ch, 2.10.23)

wir sind jetzt hier | stories for future Als Direktor vom Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich setze ich mich für das grünste Blau der Welt ein. Du verstehst schon, das Züri-Blau meine ich! Das haben wir uns im UGZ als unsere Vision gegeben. Ich will das, was unsere Stadt auszeichnet, fördern und pflegen, lebenswerte Quartiere, das gute Wasser, die gute Luft. Wobei, wenn ich mit dem Velo in die Stadt fahre, riecht es entlang dem Wald am Käferberg schon noch besser als rund um den Bucheggplatz. Manchmal ist das Blau eben noch eher grau als grün. Es gibt noch viel zu tun. | Früher arbeitete ich in Startups, da gab es viel Freiheit und wenig Regeln. Bei der Stadt, dieser über Jahrhunderte gewachsenen Institution, gibt es für fast alles und jedes eine Regel. Der Wechsel fiel mir zuerst nicht leicht, aber das Wagnis hat sich gelohnt. Veranlasst dazu hatte mich der Klimastreik und das Kippen der öffentlichen Wahrnehmung für den Klimaschutz. … (storiesforfuture.ch, 2.10.23)

Städtische Steuerbelastung: St. Gallen, Winterthur und Zürich fallen zurück Fast in allen grossen Städten der Schweiz liegt der Steuerfuss über jenem der umliegenden Gemeinden. In den letzten fünf Jahren hat sich der Abstand in vielen Städten jedoch verringert. (www.avenir-suisse.ch, 2.10.23)

«Wer nicht wählt, wählt SVP!» – warum Linke im Wahlkampf gegen die SVP schiessen (müssen) Im aktuellen Wahlkampf fällt auf: Grüne und SP versuchen gezielt, mit der Angst vor dem SVP-Wahlsieg zu mobilisieren. Inwiefern das klappen kann und was das mit unserer Demokratie macht, sagt eine Politologin. | Antworten hat Sarah Bütikofer, Politikwissenschaftlerin an der Universität Zürich und Projektpartnerin des Forschungsinstituts Sotomo. Sie sagt: «Es kann durchaus passieren, dass sich manche Wählerinnen und Wähler von ihrer Partei abkehren, wenn diese im Wahlkampf andere Parteien angreift. Dieser Anteil dürfte bei den Grünen aber relativ klein sein». (www.watson.ch, 2.10.23)

Government Shutdown Looms over Scientists A government shutdown would disrupt biomedical research and clinical trials as federal experimental facilities shuttered (www.scientificamerican.com, 2.10.23)

Government Shutdown Could Delay Climate Action EPA rules on clean cars, power plants and methane could face delays if there is a federal government shutdown because of budget turmoil in Congress (www.scientificamerican.com, 2.10.23)

Erosion durch Klimawandel: Kalifornien droht 3 von 4 Stränden zu verlieren Kalifornien könnte in den kommenden 75 Jahren 75 Prozent seiner Strände verlieren. In Oceanside schwappt das Meer bereits auf den Radweg. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)

Silberschmidts Utopien für Realisten: Strombaronen den Stecker ziehen Was wäre, wenn Frau und Herr Schweizer selbst entscheiden könnten, über wen sie ihren Strom beziehen? Ein Blick in die Zukunft der Schweizer Stromversorgung. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.23)

Imam-Ausbildung in Deutschland: Austausch auf Augenhöhe Die Ausbildung von Imamen in Deutschland ist nicht nur für Muslime wichtig. Auch für den interreligiösen Dialog ist Schulung auf Deutsch förderlich. mehr... (taz.de, 2.10.23)

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