Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte

16.10.23 (Aktualisierung 23:55)

Gefahr für die Energiewende: Grüner Wasserstoff bleibt zu teuer Analysen zeigen, dass Wasserstoff doppelt so teuer wird wie gedacht. Dabei will die Industrie doch mit dem Gas klimaneutral werden. mehr... (taz.de, 16.10.23)

Klett gewinnt dpr award 2023 für Nachhaltigkeits-Projekt Der eCourse Projekt Nachhaltigkeit aus dem Ernst Klett Verlag hat den Sonderpreis des dpr awards 2023 gewonnen, der herausragende Innovationen im Bereich des digitalen Publizierens auszeichnet. Dieser Preis steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und ist die erste Auszeichnung zum Thema Nachhaltigkeit. | Der dreiteilige eCourse Projekt Nachhaltigkeit ist ein kostenloser, fächerübergreifender Lernkurs für Schüler der Klassen 3 bis 10 im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Es ist das erste Lehrangebot in Deutschland, das die Themen der Nachhaltigkeit multiperspektivisch und handlungsorientiert in den Mittelpunkt stellt und dabei die Vorzüge digitaler Lernangebote integriert. | Verena Schampaul, die Projektverantwortliche beim Ernst Klett Verlag, äußert sich erfreut über die Auszeichnung … (www.buchreport.de, 16.10.23)

"Das ist eine Niederlage für die Aborigines, aber auch für die Demokratie" Die Australier:innen haben eine Verfassungsänderung, die den Aborigines mehr Mitsprache gebracht hätte, in einer Abstimmung abgelehnt. Der in Canberra tätige Schweizer Politikwissenschafter Francesco Veri sieht die Gründe dafür auch in Defiziten der direkten Demokratie in Australien. (www.swissinfo.ch, 16.10.23)

Strommarkt: Berlin und Paris streiten um Industriestrompreis Am Dienstag soll die Entscheidung über Europas Strommarktreform fallen. Frankreich will dies nutzen, um seine Industrie zu stützen. Es geht nicht zuletzt im die Kernenergie. (www.faz.net, 16.10.23)

Energie: Start: Umstellung von Erdgasleitung für Wasserstofftransport Im niedersächsischen Emsbüren ist am Montag mit der Umstellung einer Ferngasleitung für den Transport von Wasserstoff begonnen worden. In den kommenden zwei Tagen soll auf den Leitungsabschnitten Emsbüren – Bad Bentheim und Bad Bentheim – Legden (NRW) Erdgas in einen anderen Leitungsabschnitt umgepumpt werden. Anschließend solle mit Ertüchtigungsarbeiten begonnen werden, um voraussichtlich ab 2025 die Leitung für den Transport von Wasserstoff zu verwenden, teilte das Unternehmen Open Grid Europe (OGE) in Essen mit. Nach Unternehmensangaben wurde damit erstmals in Deutschland mit der Umstellung einer Ferngasleitung auf den Transport von Wasserstoff begonnen. Ziel ist es, in den kommenden Jahren eine bundesweite Wasserstoffinfrastruktur aufzubauen. (www.zeit.de, 16.10.23)

Synode: Auch Diakonat für Frauen angesprochen - - Die Weltbischofssynode geht in ihre Halbzeit. Dabei zogen die Veranstalter eine positive Zwischenbilanz, wie der vatikanische Kommunikations-Beauftragte Paolo Ruffini am Montag erklärte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.10.23)

Durchhaltevermögen: Soll ich das jetzt durchziehen? Beim Schach, beim Bergsteigen, selbst beim Kinderwunsch: Wie macht man seine Träume wahr? Auch, indem man weiß, wann es besser wäre aufzugeben. (www.zeit.de, 16.10.23)

Schweizer Tourismus wirbt mit Marco Odermatt Die neue internationale Werbekampagne für die kommende Wintersaison stellt den derzeit besten Skirennfahrer ins Zentrum. (www.persoenlich.com, 16.10.23)

Gastbeitrag zum Zürcher Stadion: Genug ist genug! Zeigt euch als faire Verlierer Obwohl das neue Stadion vom FC Zürich und den Grasshoppers dreimal vom Volk gutgeheissen wurde, wird es weiter juristisch bekämpft. Das ist undemokratisch. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.23)

Leitfaden Contracting | Wie sich die Energieeffizienz von Handelsimmobilien optimieren lässt Contracting ist eine Energiedienstleistung, die unterschiedliche Arten der Versorgung von Gebäuden und Wohnsiedlungen mit Energie abdeckt. Alle Arten von Contracting zeichnen sich durch eine Steigerung der Energieeffizienz innerhalb der vertraglichen Laufzeit aus. | Der neue Leitfaden „Contracting: Wie sich die Energieeffizienz von Handelsimmobilien optimieren lässt“ bietet eine klare Übersicht und erklärt die jeweiligen Unterschiede und Vorteile zwischen Energieliefer-, Energiespar- und Betriebsführungs-Contracting. Einzelhändler*innen und Vermieter*innen von Handelsimmobilien erfahren, wie sie Contracting für die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen nutzen können und welches Modell für sie das richtige ist. (adelphi.de, 16.10.23)

50 Jahre Ölkrise: „Einige Leute stehlen schon Benzin“ Im Herbst 1973 weckte der Beginn der Ölkrise Sorgen vor einem Ende des wirtschaftlichen Erfolgs Deutschlands. Doch die Bewältigung der Krise zeigt, wie ein oft harter Strukturwandel in eine modernisierte Wirtschaft münden kann. (www.faz.net, 16.10.23)

Staatsregierung muss Vermächtnis von Hans Eisenmann fortsetzen Der BUND Naturschutz in Bayern (BN) würdigt im Rahmen eines Symposium bei Lichtenfels die Landwirtschafts- und Waldpolitik des vor 100 Jahren geborenen und 1987 verstorbenen, ehemaligen CSU-Landwirtschaftsministers Hans Eisenmann und fordert von der künftigen Staatsregierung dessen Lebenswerk fortzusetzen. „Die Ideen Hans Eisenmanns eines Nationalparks, eines modernen Waldgesetzes und einer bäuerlichen Landwirtschaft sind bis heute zukunftsfähig und wegweisend“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BN. „Wir appellieren an die heutige CSU, in der künftigen Staatsregierung an ihre Wurzeln als Bewahrer der bayerischen Heimat anzuknüpfen und wieder zu einer Partei der Nationalparke, der bäuerlichen Landwirtschaft und der Bewahrung der Schöpfung zu werden.“ (www.bund-naturschutz.de, 16.10.23)

Kurienkardinal: Weltsynode wird Teilhabe von Frauen vorantreiben - - Der kanadische Kurienkardinal Michael Czerny glaubt, dass die derzeitige Weltsynode im Vatikan die kirchliche Teilhabe von Frauen voranbringen wird. Es brauche neue Wege, damit sich Frauen besser einbringen können, sagte Czerny der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.10.23)

Caritas Österreich: Hunger von 783 Millionen Menschen „nicht hinnehmen" - - Dass aktuell 2,4 Milliarden Menschen von Ernährungsunsicherheit und 783 Millionen von akuter Hungersnot betroffen sind, „dürfen wir nicht hinnehmen", hat die Caritas Österreich diesen Montag gemahnt. Anlass war der Welternährungstag (16. Oktober). Das im Bildungsbereich tätige katholische Hilfswerk „Jugend Eine Welt" nahm den Gedenktag zum Anlass für einen Aufruf an die Bundesregierung, die staatliche Entwicklungszusammenarbeit (EZA) zu erhöhen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.10.23)

Früher Saisonstart und Klimakrise: Auch die Stars fragen sich: «Ist jetzt Zeit für ein Skirennen?» Gletscherschwund, verzweifelte Suche nach Trainingsorten und ein Imageproblem: Dass der Weltcup schon im Oktober beginnt, stösst Grössen der Szene sauer auf. Sie fordern Anpassungen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.23)

Wahlkampfausgaben im Detail: 30’000 Franken für Flyer, 4000 für den Listenplatz – Wofür diese Kandidierenden ihr Geld ausgeben Grafiker, Fotos, Inserate, Plakate: Ein Wahlkampf kann teuer werden. Zwei Nationalratskandidaten zeigen ihre Ausgaben im Detail. Trotz grossem Budget ist das Geld schnell aufgebraucht. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.23)

Was die Agrarökologie im Kampf gegen Pestizide, Landraub und Hunger leisten kann Johanna Jacobi ist Assistenzprofessorin für Agrarökologie an der ETH Zürich. Sie will den Menschen wieder mit der Natur versöhnen, denn, so ist sich die hoffnungsvolle Forscherin sicher, viel von dem, was möglich ist, hängt von unserem Menschenbild ab. (www.watson.ch, 16.10.23)

Künstliche Intelligenz wird in den kommenden Jahren so viel Strom wie die Niederlande verbrauchen Künstliche Intelligenzen wie ChatGPT und BARD erfreuen sich großer Beliebtheit. Aber sie kommen auch mit einem erheblichen Nachteil: Jede Anfrage, die von Nutzern gestellt wird, kostet bereits heute drei Wattstunden Strom. Die Zahl der Nutzer wächst kontinuierlich, weshalb die KI-Systeme weltweit in naher Zukunft bereits einen Stromverbrauch von 80 Terawattstunden pro Jahr entwickeln könnten, was in etwa dem Elektrizitätsbedarf von den Niederlanden oder Schweden entspricht. Verantwortlich für den Strombedarf sind vor allem die leistungsstarken Prozessoren, die die KI-Protokolle für das Training und den Einsatz benötigen. (www.trendsderzukunft.de, 16.10.23)

EU-Energieminister beraten über Strommarktreform Als Reaktion auf den rasanten Anstieg der Strompreise Ende 2021 und dann 2022 nach dem Beginn des Ukraine-Krieges will die EU ihren Strommarkt reformieren. Morgen kommen die EU-Energieministerinnen und -minister in Luxemburg zusammen, mit dem Ziel, sich hier auf eine gemeinsame Position zu einigen. Ein Spaltpilz, den es dabei zu überwinden gilt, ist erneut die Atomenergie. | Der Reformvorschlag der EU-Kommission sieht vor, Anreize für längerfristige Stromlieferverträge zu schaffen, um die Auswirkungen von kurzfristigen Preisspitzen abzumildern. | Ein anderes Mittel sind Differenzverträge: Staat und Stromerzeuger handeln dabei Garantiepreise aus. Liegt der Marktpreis unter dem ausgemachten Preis, entschädigt der Staat den Produzenten. Im anderen Fall schöpft der Staat die Differenz ab. Knackpunkt ist die Frage, welche Anlagen infrage kommen. | Starker Befürworter der Atomenergie ist Frankreich, Österreich und Deutschland sind dagegen. … (orf.at, 16.10.23)

Empathie ist die Gelegenheit, sich gut zu fühlen Anita Nowak lehrt die Kraft der Empathie an der McGill University in Montreal, Kanada. Als ehemalige professionelle Fundraiserin, die heute als Coach mit Familienstiftungen zusammenarbeitet, ist sie davon überzeugt, dass Empathie für gute Philanthropie notwendig ist. Darüber spricht sie heute Abend an der Universität Genf. (thephilanthropist.ch, 16.10.23)

Reinhold Messner verteidigt Schneekanonen-Einsatz Der frühere Extrem-Bergsteiger Reinhold Messner (79) findet das Beschneien von Skipisten mit Flocken aus Schneekanonen nicht verwerflich. „Dass da Schnee gemacht werden muss, das ist zwar bitter, aber solange keine Chemikalien ins Wasser gemischt werden, das da versprüht wird, ist es kein großes Verbrechen“, sagte der Südtiroler der Mediengruppe Bayern. (www.krone.at, 16.10.23)

«Die letzte Chance ist vertan» Der Ersatzneubau der Wohnsiedlung Bergacker in Zürich-Affoltern ist umstritten. Im Vorfeld des Studienauftrags, der nun entschieden ist, war die Siedlung Gegenstand eines Flugblatts von Abrissgegner*innen. | Das Haus ist brechend voll. Viele junge Architekt*innen sind da, es herrscht Aufbruchstimmung. Zur Diskussion steht das ‹Beispiel Bergacker›: eine Wohnsiedlung in Zürich-Affoltern, die exemplarisch für viele Siedlungen der 1950er-Jahre steht. Stand Testplanung soll die Siedlung Bergacker einem Ersatzneubau weichen. … Erstens: «Bezahlbarer Wohnraum geht verloren — ganze Bevölkerungsgruppen werden aus der Stadt verdrängt. Es entsteht eine soziale Segregation und ein Verlust von städtischer Diversität.» Und zweitens: «Gleichzeitig wird mit dem Abriss und energieintensiven Neubauten graue Energie verursacht, was angesichts des bereits aufgebrauchten CO2-Budgets der Schweiz gemäss Pariser Klimaabkommen nicht mehr vertretbar ist.» (www.hochparterre.ch, 16.10.23)

Hochparterre – Zur Lösung komplexer Aufgaben Die grundlegenden Fragen kommen nicht mehr vor im Studienauftrag für den Ersatzneubau der Siedlung Bergacker. Kommentar zum Artikel «Die letzte Chance ist vertan». | Der ‹Fokus› von Hochparterre Wettbewerbe 4/2023 liegt auf dem Studienauftrag für den Ersatzneubau der Wohnsiedlung Bergacker in Zürich-Affoltern, die exemplarisch für die Gartenstadt der 1950er-Jahre steht. Der Ersatzneubau ist umstritten: Während die Siedlung im Vorfeld des Studienauftrags bereits Gegenstand eines Flugblatts von Abrissgegner*innen und öffentlichen Diskussionen war, investiert die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Habitat 8000 viel Zeit und Mühe, die Zukunft ihrer Siedlung möglichst nachhaltig zu gestalten. Auf einem Teilareal liess sie sogar eine Nachverdichtung prüfen. Diese verglich sie mit der Ersatzneubaustrategie. Ihre Erkenntnis: Ein Erhalt mit Nachverdichtung ist nur wenig nachhaltiger als ein Ersatz. Doch auch dazu gibt es gegensätzliche Ansichten. … (www.hochparterre.ch, 16.10.23)

Die einzige Lösung ist weniger Schlick BUND, NABU und WWF zur „Cuxhavener Erklärung“: Verzicht auf Verklappung von Baggergut vor Scharhörn ist gut, aber keine Lösung für das Leben in der Elbe (www.wwf.de, 16.10.23)

Kampagne mit KI für Sustainable Switzerland Wie eine nachhaltige Zukunft der Schweiz aussehen könnte, zeigt die vom Unternehmen NZZ ins Leben gerufene Nachhaltigkeitsinitiative in einer neuen Kampagne, die mit künstlicher Intelligenz entstanden ist. (www.persoenlich.com, 16.10.23)

Onlinehändlerbefragung 2023: Vermarktung, Kundenbindung und Nachhaltigkeit bei Schweizer Onlineshops Mit der Onlinehändlerbefragung 2023 präsentieren die Schweizerische Post und die Hochschule Luzern die Ergebnisse zu den Themenschwerpunkten Vermarkung, Kundenbindung und Nachhaltigkeit. | 68% der Befragten geben an, dass ihr Onlineshop mindestens gleichwertig mit dem stationären Geschäft ist, oder sogar der Hauptvertriebskanal (35%). Für 18% ist der eigene Onlineshop sogar der einzige Vertriebskanal (Pure Player). | Mit zunehmender Bedeutung des Onlineshops im Vertrieb werden spezifische Instrumente zur Vermarktung des Onlineshops deutlich häufiger eingesetzt. Die grosse Mehrheit aller befragten Unternehmen setzen hierbei auf Suchmaschinenoptimierung (89%). | Spannend ist, dass insgesamt über 70% der Onlineshops auf mindestens eine Art von Produktempfehlungen setzen, also Empfehlung ergänzender Produkte oder/und Empfehlung alternativer Produkte. Relevante und personalisierte Produktempfehlungen sind entscheiden für den Erfolg. (blog.carpathia.ch, 16.10.23)

Wasser ist alles. Ohne Wasser ist nichts. WWF-Studie: Ökonomischer Wert von Wasser 55 Billionen Euro jährlich (www.wwf.de, 16.10.23)

Hydraulik in Wärmepumpenanlagen Pufferspeicher und hydraulische Weiche können insbesondere bei Hybridsystemen die Effizienz der Anlage steigern | Bei der Planung einer neuen Wärmepumpenanlage steht im ersten Schritt das Gebäude selbst im Fokus. Wie ist es gedämmt? Ist eine Fußbodenheizung installiert oder sind die Heizkörper ausreichend groß dimensioniert, um mit niedrigen Vorlauftemperaturen zu fahren? Häufig erst nachgelagert folgt die Frage der korrekten Anlagen-Hydraulik. (www.ikz.de, 16.10.23)

Leere Kirchen und weniger Gläubige: Gott ist in der Schweiz nicht mehr allmächtig Der nichtreligiöse Anteil der Bevölkerung nimmt in der Schweiz, wie in den meisten westlichen Ländern, stetig zu. In einer Gesellschaft mit Spitzenmedizin, Sozialversicherungen und Coaches werden die Kirchen zunehmend absolet — was ihre Fürsprecher:innen dazu zu sagen haben. (www.swissinfo.ch, 16.10.23)

So profitiert dein Körper vom Wandern Wandern erfreut sich grosser Beliebtheit. Es hilft nicht nur, Stress abzubauen, sondern beugt auch Krankheiten wie Osteoporose, Herzerkrankungen und Arthrose vor. Ein Sportwissenschaftler [Professor Dr. Ingo Froböse ist Universitätsprofessor für Prävention und Rehabilitation im Sport an der Deutschen Sporthochschule Köln] erklärt, was Wandern im Körper bewirkt. (www.watson.ch, 16.10.23)

Rebels of Change: Jugendliche übergeben Nachhaltigkeits-Forderungen an Politik Jugendliche von Südwinds Initiative Rebels of Change präsentierten beim SDG Dialogforum erstmals zehn Forderungen für eine nachhaltige Zukunft. Sie wollen echte Mitbestimmung. | Beim SDG Dialogforum, veranstaltet von der Bundesverwaltung, SDG Watch Austria und dem Ban Ki-moon Centre, konnten Vertreter:innen des Rebels of Change Jugendforums ihre Forderungen erstmals der Öffentlichkeit präsentieren. … Gefordert wurden unter anderem eine Erneuerung des Bildungssystems, mehr Maßnahmen wie etwa Therapieplätze beim Thema Mental Health, eine wirksame gesetzliche Verankerung des Klimaschutzes, sowie mehr Augenmerk auf Frauenrechte und mehr Offenheit gegenüber verschiedenen Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen. (oekonews.at, 16.10.23)

Nachhaltige Landwirtschaft | »Ich habe den Himmel brennen sehen« Marius Pöttig über sein Engagement für eine andere Landwirtschaft und nachhaltige Solidarität (www.nd-aktuell.de, 16.10.23)

Deutschsprachige Jugendverbände wollen Kirche unterstützen - - Abgekürzt nennt sie sich DACHS und ist ein informeller Zusammenschluss von Jugendorganisationen aus dem deutschsprachigen Raum. Einige Vertreterinnen und Vertreter dieser Jugendverbände waren eine Woche lang in Rom. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.10.23)

Und jetzt die allgemeine Photovoltaik-Pflicht! - Denn die Gurtenpflicht wirkt vorbildlich (oekonews.at, 16.10.23)

Big Data in der Krebsevolution Mit Unmengen an Daten will George Cresswell der Entwicklung von Nierenkrebs bei Kindern auf die Spur kommen. Er nutzt bioinformatische Methoden für bessere Prognosen. (www.diepresse.com, 16.10.23)

Liechtenstein: Das goldene Zeitalter ist vorbei Eine Studie empfiehlt Liechtenstein intensive Beziehungen zu den Nachbarn — und eine China-Strategie. (www.nzz.ch, 16.10.23)

Die fünf besten Heiztipps für die kalte Jahreszeit Rund 70 Prozent des Energieverbrauchs in Wohngebäuden hierzulande entfällt auf das Beheizen der Wohnung. Dabei gibt es ein großes Einsparpotenzial. In vielen privaten Haushalten sind 23 bis 24 Grad Raumtemperatur üblich. Dabei reichen oft 19 bis 20 Grad völlig aus. Das würde bis zu einem Fünftel Heizkosten einsparen. Als Faustregel gilt: In Häusern mit einem schlechten energetischen Zustand spart ein Grad Celsius weniger sechs Prozent Heizenergie ein. - Nicht mehr heizen als nötig - Die passende Raumtemperatur einzustellen, ist daher besonders wichtig: In manchen Zimmern ist die Stufe zwei, in manchen die Stufe drei des Thermostatventils erforderlich. Aufenthaltsräume wie Wohn-, Kinder- und Arbeitszimmer benötigen eine maximale Temperatur von 19 bis 21 Grad Celsius. „Auf dem Thermostat ist das die Stufe drei“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. Für weniger, kürzer oder nur zum Schlafen genutzte Räume reichen 16 bis 18 Grad aus. Das ist die Stufe zwei auf dem Temperaturregler am Heizkörper oder etwas darüber. In der Küche reicht die Stufe zwei ebenfalls aus, da hier durch das Kochen Abwärme anfällt. Im Bad wiederum ist auch die Stufe drei in Ordnung. - Beim Heizkörper-Thermostat beachtet werden sollte: Die Stufen eins bis fünf entsprechen der Zieltemperatur im Raum, nicht der Auf >| (www.enbausa.de, 16.10.23)

Kraft-Wärme-Kopplung eine Zukunft geben Das Erneuerbare-Energien-Gesetz muss der flexiblen Kraft-Wärme-Kopplung eine Zukunft geben, fordern die Bioenergie-Verbände. Ausschreibungsrunden für Biomethan hätten gezeigt, dass das Ausschreibungsdesign am Bedarf des Markts vorbei geht. (www.energiezukunft.eu, 16.10.23)

Mit Landeshilfe warm durch den Winter Am heutigen Montag startet die Auszahlung des Vorarlberger Wohn- und Heizkostenzuschusses für den anstehenden Winter. Rund 40.000 Haushalte könnten von der Unterstützungsleistung profitieren.  (www.krone.at, 16.10.23)

Die unheimliche Entschlossenheit zum Weiter-so Grüne Golfplätze, ganzjährige Orangen und ausbleibender Regen: In Spanien lassen sich gerade die Gefahren der "kapitalistischen Klimapolitik" studieren. - (www.klimareporter.de, 16.10.23)

Wahlkolumne: Wie trivial ist unser Wahlverhalten? Die Meinungen sind gemacht, der Wahlkampf ist vorbei. Es ging oft um die Show. Doch Nebensächlichkeiten sind tatsächlich politisch von Bedeutung. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.23)

Zürcher Kirchen in der Krise: Neunmal so viele Austritte wie üblich – und auch Reformierte wandern ab Selbst langjährige Mitglieder haben genug. Nachdem das Ausmass der sexuellen Missbräuche in der katholischen Kirche bekannt geworden ist, kommt es zur Austrittswelle. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.23)

Solarausbau in Zürich: Die Dach-Detektei des EWZ Das EWZ will auf möglichst vielen grossen Dachflächen Solarpanels installieren. Dazu betreibt es Detektivarbeit und hat einen grossen Gegner. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.23)

KOMMENTAR - Die Schweiz darf die Fehler der EU nicht wiederholen – sonst verliert der Klimaschutz den Rückhalt in der Bevölkerung Mehr Einschränkungen im Alltag, mehr Vorschriften und mehr Kosten: In Europa haben immer mehr Menschen das Thema Klimaschutz satt. Die Schweiz zeigt mehr Realitätssinn. Noch. (www.nzz.ch, 16.10.23)

Ärger über E-Trottinette: Sogar die Verleiher rufen nach Regeln Paris hat die kleinen Mietflitzer ganz aus der Stadt verbannt. In der Schweiz schöpfen die Städte die technischen Möglichkeiten nicht aus. Aber auch Verbote werden zum Thema. (www.nzz.ch, 16.10.23)

Vincent van Goghs gescheiterte Idee eines Künstlerateliers im Süden Frankreichs entwickelt sich heute zum bedeutenden Kulturzentrum Die Schweizer Mäzenin Maja Hoffmann hat Arles zu einem Kunst-Hotspot gemacht. Nun ist dort ein neues Zentrum für bioregionales Design entstanden. Es widmet sich Fragen nach verantwortungsbewusstem Umgang mit regionalen Ressourcen. (www.nzz.ch, 16.10.23)

INTERVIEW - Zwei Generationen kämpfen für Nachhaltigkeit: «Die Zeit, mit dem Finger auf andere zu zeigen, ist vorbei» Was macht die Umweltaktivistin Melati Wijsen schlauer als Greta Thunberg? Und ist Gro Harlem Brundtland überzeugt, dass sie mit ihrem Bericht zur Nachhaltigkeit «Unsere gemeinsame Zukunft» im Jahr 1987 die Welt verändert hat? Zwei meinungsstarke Frauen in einem gemeinsamen Gespräch. (www.nzz.ch, 16.10.23)

"efuel-Alliance": Warum uns die Industrie Wasserstoff schmackhaft machen will Die "efuel-Alliance" will uns Wasserstoff schmackhaft machen. Sinnvoll ist der aber nur in wenigen Bereichen. Doch der Status quo hilft der Industrie. (www.moment.at, 16.10.23)

Neue Publikation: Luftqualität 2022 Der Bericht dokumentiert anhand von Messresultaten des Nationalen Beobachtungsnetzes für Luftfremdstoffe (NABEL) und kantonaler Messungen den Zustand der Luft in der Schweiz. Für Ozon wurden im Jahr 2022 an allen NABEL-Stationen die Grenzwerte überschritten, auf der Alpensüdseite teilweise auch diejenigen für lungengängigen Feinstaub (PM2.5). An allen NABEL-Stationen wurden die Grenzwerte für die weiteren Luftschadstoffe eingehalten. Die Entwicklung der Schadstoffkonzentrationen in den letzten 30 Jahren zeigt eine deutliche Verbesserung der Luftqualität in der Schweiz. (www.bafu.admin.ch, 16.10.23)

Wie Lateinamerika eine sozial ausbalancierte Klimawende schaffen kann - Fossile Brennstoffe konsequent verteuern – und die Einnahmen gezielt an die Bevölkerung zurückverteilen: Eine neue Studie liefert für 16 Länder eine empirisch fundierte Anleitung. (oekonews.at, 16.10.23)

Welternährungstag: Ernährungssicherheit in Europa durch Klimaschutz und ohne Entwaldung - Europa braucht eine umfassende Eiweißstrategie (oekonews.at, 16.10.23)

Weltweite Epson-Studie: Klimawandel kritische Herausforderung, Technologie Teil der Lösung - Generation COP steht Klimawandel optimistischer gegenüber (oekonews.at, 16.10.23)

Wie viel Strom braucht der KI-Boom? ChatGPT, BARD und Co könnten bald mehr Energie benötigen als ein ganzes Land (www.scinexx.de, 16.10.23)

15.10.23

Weltbank steuert in Richtung Nachhaltigkeit, nimmt aber noch nicht alle Länder mit an Bord Germanwatch zur IWF/Weltbank-Tagung: Erste Phase der Weltbankreform mit wichtigen Ergebnissen abgeschlossen / Veränderungswille zu deutlich progressiverer Kraft bei neuem Weltbankchef sichtbar / Viele Fragen zur konkreten Umsetzung bleiben noch unbeantwortet (www.germanwatch.org, 15.10.23)

Missbrauch in der katholischen Kirche: Vatikan versetzt Walliser Priester in den Laienstand Der Priester aus Sitten wurde wegen pädophiler Verbrechen verurteilt. Nun hat Rom gegen ihn ergriffene Massnahmen bestätigt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.23)

Carel van Schaik & Kai Michel – Die Welt im Krisenmodus – Warum Menschen nicht dafür gemacht sind Die Welt ist aus den Fugen geraten: Kriege, Klima, Flüchtende, Pandemien — irgendwie herrscht permanent Krise. Doch das sei nicht allein unsere Schuld, sagen Carel van Schaik und Kai Michel. Um dieser These nachzugehen, tauchen sie für ihr neues Buch «Mensch sein» in unsere Evolutionsgeschichte ein. (www.srf.ch, 15.10.23)

Neuer Mix für Energiegemeinschaften Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften nehmen zunehmend an Fahrt auf: 150 davon gibt es bereits in Niederösterreich, und sie werden laufend mehr. Eine Weiterentwicklung wird zurzeit im Bezirk St. Pölten erprobt, neben Photovoltaik wird dort auch Wind- und Wasserkraft eingesetzt. (orf.at, 15.10.23)

Rotmilan „Gewinner“ des Klimawandels Früher waren Rotmilane eher selten in Kärnten zu sehen, jetzt mehren sich laut BirdLife Kärnten die Meldungen über diesen auffälligen Vogel. Zu Beginn der 80er Jahre galt er in Österreich sogar als ausgestorben. Er ist einer der „Gewinner“ des Klimawandels. (orf.at, 15.10.23)

Bätzing: Für Kirche muss Menschlichkeit Maßstab sein - - Die Kirche muss sich nach Ansicht des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz am Maßstab der Menschlichkeit messen lassen. Dieser Gedanke habe auch bei den bisherigen Beratungen der Weltsynode eine wichtige Rolle gespielt, sagte der Limburger Bischof Georg Bätzing am Sonntag in Rom. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.10.23)

Was man über Wärmepumpen wissen sollte Geht es um Wärmepumpen, kursieren viele Irrtümer. Wie effizient sind die Anlagen? Lassen sich damit Heizkosten sparen? Und funktionieren die Geräte auch bei extremer Kälte? Ein Überblick von Alexander Dallmus.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.10.23)

Nicole Deitelhoff: "Uns ist der Gleichmut der Schafe abhandengekommen" Opposition kann nerven, oft nicht nur die Regierenden. Brauchen Demokratien dieses Theater? Ein Gespräch über Protest, tierische Vorbilder und konfliktscheue Deutsche (www.zeit.de, 15.10.23)

Indigene protestieren gegen Windparks: Samen blockieren Parlament in Oslo Unterstützt von Greta Thunberg protestieren die Indigenen gegen zwei Windparks – und blockieren dabei unter anderem elf Ministerien. mehr... (taz.de, 15.10.23)

Trommeln für die Zukunft des Computers Die heutige Computer-Hardware hat ein Kernproblem: Sie extrem ineffizient. Eine Lösung könnten unkonventionelle Rechnerarchitekturen bieten, die mit Elektronenspins statt mit Ladungen arbeiten. (www.faz.net, 15.10.23)

Warum jetzt über mehr deutsche Nationalparks diskutiert wird In einigen Bundesländern wird über mehr und größere Nationalparks diskutiert. Die tragen zum Artenschutz bei und ermöglichen Erholung und Forschung. Förster weisen darauf hin, dass eine schlechte Holzernte zu mehr klimaschädlichen Brennstoffen führt. (www.welt.de, 15.10.23)

Quaschning erklärt: Wasserstoffauto Viele Autofahrer haben ein Problem mit dem Elektroauto und wollen auf das Wasserstoffauto warten. Doch womit fährt ein Wasserstoffauto? Mit einem Elektromotor. Dabei es ist aber ineffizient, teuer und Tankstellen gibt es auch kaum. - (www.klimareporter.de, 15.10.23)

Wie das Aroma ins Bier kommt Forscher enträtseln immer genauer die Geschmacksstoffe im Hopfen. Die Pflanze leidet unter zunehmender Trockenheit und Wärme. Deshalb werden neue Sorten gezüchtet, die nicht nur dem Klimawandel standhalten – sondern auch außergewöhnlich lecker schmecken. (www.welt.de, 15.10.23)

kontertext: Der Souverän und die «Mitte der Gesellschaft» – infosperber Im Vorfeld der Wahlen prasselt viel Polit- und Parteienrhetorik auf die Bevölkerung ein. Analyse eines wiederkehrenden Begriffs. | Im Vokabular der Schweizer Politik geniesst der Begriff des Souveräns von jeher einen Stellenwert, als sei er der G-Spot der Demokratie: feierlich beschworen, geduldig umworben. Abgeordnete verwenden ihn, um ihre Positionen zu legitimieren. Dabei liegen seine Ursprünge in einem anders gearteten System: im Absolutismus französischer Prägung. Dort war der König als alleiniger Inhaber der Staatsgewalt Le Souverain, wörtlich «der Darüber-Gelegene». (www.infosperber.ch, 15.10.23)

Stromschoner: Innovativer Transistor senkt Energiebedarf der KI auf 1 % Künstliche Intelligenzen überschwemmen das Netz mit ihren vielfältigen Leistungen. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Energie das verbraucht? Das maschinelle Lernen ist derzeit ein regelrechter Stromsauger, deshalb verlagern die Anbieter die Prozesse meist in die Cloud. Unsere Endgeräte wären damit nämlich in den meisten Fällen überfordert. Für mobile, tragbare KI ist eine immense Verbrauchsreduzierung nötig, sie könnte im Ernstfall sogar zum Lebensretter werden. (www.trendsderzukunft.de, 15.10.23)

Seltene Erden: Geht den Windrad-Herstellern bald die Luft aus? Da seltene Erden meist aus China stammen sind Windrad-Hersteller meist von den Entscheidungen der Regierung abhängig. Das möchte Siemens Gamesa bald ändern. | Im Rahmen der Energiewende spielt der Ausbau von erneuerbaren Energien eine entscheidende Rolle. Doch wenn Deutschland bis 2045 klimaneutral wirtschaften möchte, benötigen wir deutlich höhere Kapazitäten bei Wasser- und Windkraft sowie Solaranlagen. Allerdings steht vor allem die Windkraftbranche vor zunehmenden Problemen. Denn die Hersteller sind von seltenen Erden abhängig. | Diese stammen größtenteils aus China. Die chinesische Regierung hat damit einen immensen Einfluss darauf, welche Menge des Materials auf dem Weltmarkt zur Verfügung steht. Erbauer von Windkraftanlagen, wie Siemens Gamesa, beziehen ihren aktuellen Bedarf dabei fast vollständig aus dem Land. (www.basicthinking.de, 15.10.23)

Autoritäre Klimapolitik: Braucht es den strafenden Vater? Leute, die wegen ihrer Heizungsidentität konservativ bis rechts wählen, werden durch Klimaaktivisten nicht erreicht. Es braucht eine neue Strategie. mehr... (taz.de, 15.10.23)

CO2-Emissionen des Flugverkehrs massiv gestiegen Der Flugverkehr hat in Österreich 2023 massiv zugenommen und das macht sich auch in der CO2-Bilanz bemerkbar. Die klimaschädlichen Emissionen des Flugverkehrs sind im 1. Halbjahr um 39 Prozent auf 1,25 Millionen Tonnen gestiegen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Damit waren die Emissionen im 1. Halbjahr so hoch wie im gesamten Jahr 2021, das noch von einer Corona-Flaute geprägt war. (www.krone.at, 15.10.23)

Für Hüttenwirt ist in der Bergwelt zu viel los! Bevor der erste Schnee im Gebirge fällt, schließen im Oktober in den Alpen die Schutzhütten, die heuer einen noch nie dagewesenen Sommer erlebten. Denn die vielen Menschen, die in die Berge strömten, stellten so manchen Hüttenwirt vor große Herausforderungen. (www.krone.at, 15.10.23)

Schafft Österreich den Umstieg auf erneuerbare Energien? Österreich ist beim Umstieg auf erneuerbare Energien auf einem guten Weg, doch es bleibt noch viel zu tun. - Eine Expertenrunde zeigt Wege zur nachhaltigen Versorgungssicherheit auf. (www.diepresse.com, 15.10.23)

Schafft Österreich den Umstieg auf erneuerbare Energien? Österreich ist beim Umstieg auf erneuerbare Energien auf einem guten Weg, doch es bleibt noch viel zu tun. - Eine Expertenrunde zeigt Wege zur nachhaltigen Versorgungssicherheit auf. (www.diepresse.com, 15.10.23)

VCÖ: CO2-Emissionen des Flugverkehrs in Österreich gestiegen Der Flugverkehr hat in Österreich 2023 stark zugenommen, und das macht sich auch in der CO2-Bilanz bemerkbar. Die klimaschädlichen Emissionen des Flugverkehrs sind im 1. Halbjahr um 39 Prozent auf 1,25 Millionen Tonnen gestiegen, wie eine aktuelle Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) zeigt. Damit waren die Emissionen im ersten Halbjahr so hoch wie im gesamten Jahr 2021, das noch von einer CoV-Flaute geprägt war. | Trotz der Klimaschädlichkeit ist der Flugtreibstoff Kerosin nach wie vor von der Mineralölsteuer befreit, bemängelte der Verkehrsclub. Im ersten Halbjahr wurde dadurch allein in Österreich der Flugverkehr mit 239 Millionen Euro gefördert. Eine Kerosinsteuer sei endlich auf EU-Ebene einzuführen, die Einnahmen für den verstärkten Ausbau von internationalen Bahnverbindungen in Europa zu verwenden, fordert die Mobilitätsorganisation. (orf.at, 15.10.23)

Seltene Erden: Geht den Windrad-Herstellern bald die Luft aus? Da seltene Erden meist aus China stammen sind Windrad-Hersteller meist von den Entscheidungen der Regierung abhängig. Das möchte Siemens Gamesa bald ändern. (www.basicthinking.de, 15.10.23)

„Paradise Garden“ von Elena Fischer: Mit dem Nissan ans Meer Elena Fischers „Paradise Garden“ erinnert an den Kultroman „Tschick“ — allerdings ist der Blick auf Armut manchmal etwas zu verklärt (www.freitag.de, 15.10.23)

Über die (Un-)Kultur des Moralisierens in öffentlichen Debatten «Moralapostel» scheinen Konjunktur zu haben, gerade wenn es um die Ernährung geht. Wie kann man dem begegnen? Mit Humor. (www.srf.ch, 15.10.23)

Wie das Klima unseren Wein verändert Der Wein gehört genauso zu Österreich wie das Schnitzel und der Apfelstrudel. Doch der Klimawandel verändert die Anbaubedingungen - und kann manchen Wein sogar besser machen. Österreichische Winzer erzählen von den neuen Herausforderungen. (www.krone.at, 15.10.23)

Preise unterm Deckel, Energiewende für Mietshäuser und alte Reflexe bei Chinas Modulen Kalenderwoche 41: Das Solarpaket macht die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung für kleinere Mehrparteienhäuser interessant, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Er warnt vor der Forderung nach Schutzzöllen auf chinesische Solarmodule. - (www.klimareporter.de, 15.10.23)

«Dann zapfen die Leute hier kein Benzin mehr, sondern pumpen nur noch Luft in ihre Velopneus»: Die Stadt Zürich will einen Velo-Highway direkt vor eine Tankstelle bauen Der Eigentümer fürchtet den Verlust der Kundschaft. Und er sagt, die Stadt habe ihm das Recht verwehrt, sich unentgeltlich zu wehren. (www.nzz.ch, 15.10.23)

Technologie für die Transformation der Energiewirtschaft - - Großwärmepumpen können laut Fraunhofer IEG die Bereitstellung von Fern- und Prozesswärme in Zukunft CO2-frei übernehmen. Erkenntnisse über ihre Performance werden jetzt in einer eigens eingerichteten Forschungsanlage gesammelt. - - (www.geb-info.de, 15.10.23)

Buch zum Spezialpreis: Hütten der Schweizer Alpen Das kompletteste Hüttenverzeichnis der Schweiz zum Vorzugspreis (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.23)

14.10.23

Neuling drängt auf den Markt: Amag-Tochter Helion jagt grossen Stromunternehmen Kunden ab Energieunternehmen zahlten bisher tiefe Preise für die Einspeisung von Solarstrom. Nun kauft eine Amag-Tochterfirma Kleinkunden den selbst produzierten Strom für gutes Geld ab. Das bringt Bewegung in die Branche. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.23)

Preisschere bei der Mobilität: Ausgerechnet in der Klimakrise wird Bahnfahren teurer und Autofahren billiger Trotz Ökowelle und Energiekrise kostet Autofahren weniger als vor 15 Jahren, aber die Preise im öffentlichen Verkehr steigen schneller als die allgemeine Teuerung. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.23)

Vorschau Nachtfalter 2023 – Eidgenössische Wahlen: Geben Sie Ihre Stimme der Umwelt! Im Jahr 2021 reichte Ständerätin Céline Vara (Grüne) eine Motion ein, die den Bundesrat aufforderte, in einer Verordnung rechtlich verbindliche Grenzwerte festzulegen, um die Lichtverschmutzung zu begrenzen. Im selben Jahr forderte Nationalrat Christophe Clivaz (Grüne) ein Verbot der nächtlichen Beleuchtung von Schaufenstern und Werbeschildern. | Während unser Verbandsbeschwerderecht ins Visier genommen wird und einige unserer Parlamentarier sich weigern, die notwendigen Massnahmen zu ergreifen und sogar wissenschaftliche Fakten leugnen, wie die Äusserungen von Ständerat Hans Wicki (FDP) zeigen, der behauptete, dass die oben erwähnte Motion von Céline Vara «die Intelligenz und Anpassungsfähigkeit der Fauna weit unterschätzt», können wir nicht tatenlos zusehen. Ebenso wie andere Umweltverbände empfehlen wir Ihnen, Ihre Stimme den umweltfreundlichen Kandidatinnen und Kandidaten zu geben. Auf ecorating.ch können Sie herausfinden, wer die umweltbewussten Kandidat*innen sind. (www.darksky.ch, 14.10.23)

Umwelt gegen Forschung: Die Grünen bekämpfen den Stromfresser Cern Die Umweltpartei warnt vor dem Bau eines neuen stromhungrigen Teilchenbeschleunigers in Genf. Sie bezeichnet ihn gar als «grösste und energieintensivste Maschine der Welt». (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.23)

Der Herbst zieht ins Land Spät, aber doch ist der Sommer nun endgültig vorbei in Österreich. Ab Sonntag passen die Temperaturen zum Kalender. Der Wetterumschwung ist beachtlich, von den letzten heißen Tagen geht es fast nahtlos in die ersten Frostnächte über. Und für die Berge gibt es den ersten Schnee. Nachhaltig kalt wird es aber nicht. (orf.at, 14.10.23)

Klimawandel: US-Behörde: 2023 bricht wohl Temperaturrekord Das laufende Jahr wird laut der US-Klimabehörde NOAA global gesehen mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Für den Zeitraum Januar bis September habe 2023 bereits den Rekord aufgestellt, teilte die NOAA mit. Demnach verzeichneten Juni, Juli, August und September jeweils den heißesten Monatswert. Das bisher wärmste Jahr war 2016. | Ganz besonders stach im laufenden Jahr der September hervor. «Es war nicht nur der wärmste September seit Beginn der Aufzeichnungen, sondern auch der mit Abstand untypischste Monat in den 174 Jahren, in denen die NOAA das Klima beobachtet», sagte NOAA-Chefforscherin Sarah Kapnick laut Mitteilung. So habe die globale Durchschnittstemperatur für September 1,44 Grad Celsius über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts gelegen. Das sei die größte Abweichung gewesen, die jemals für einen Monat registriert worden sei, schreibt die NOAA. (www.zeit.de, 14.10.23)

Über 500 neue Windräder in Deutschland – nur sechs davon in Bayern Deutschland erzielte zum Ende des dritten Quartals 2023 einen neuen Leistungsrekord in Sachen Windkraft. Doch vor allem das Bundesland Bayern hinkt deutlich hinterher. | Wenn Deutschland im Jahr 2045 klimaneutral wirtschaften will, gilt es noch einiges zu tun. Denn neben der Reduzierung von Emissionsherde bedarf es weitere Kapazitäten im Bereich Windkraft und Solarenergie. Bei dem Ausbau von Windkraftanlagen gibt es nun positive Neuigkeiten. Denn in den ersten neun Monaten im Jahr 2023 erzielten neue Windräder 50 Prozent mehr Leistung als im Vorjahr. | In absoluten Zahlen ausgedrückt gingen 518 neue Windräder in Betrieb. Diese erreichen zusammen eine Leistung von rund 2.436 Megawatt. Im gesamten Jahr 2022 erreichten neu gebaute Windkraftanlagen etwa 2.405 Megawatt. Insgesamt wurden 316 alte Anlagen stillgelegt, der Zubau liegt damit bei 202 Windrädern. Doch die zugebauten Kapazitäten unterscheiden sich je nach Bundesland signifikant. (www.basicthinking.de, 14.10.23)

Strom sparen in der Küche: Die Spartricks unserer Leserinnen und Leser Wo wir beim Kochen Strom verschwenden, ist eine Frage, die offenkundig viele Menschen beschäftigt. Das zeigen auch die Zuschriften an diese Redaktion. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.23)

Climate Misinformation Persists in New Middle School Textbooks Students could be taught for the next decade that humans are only partly responsible for climate change (www.scientificamerican.com, 14.10.23)

Climate Change Is Making Saltwater Intrusion Worse in Coastal Areas A hydrogeologist explains the shifting balance between fresh and salt water at the coast as sea levels rise (www.scientificamerican.com, 14.10.23)

Bed Bugs and Influencers Spark Pest Panic in Paris. Here&apso;s What You Need to Know Media reports suggest an unprecedented outbreak of bed bugs in Paris, but experts aren't so sure anything is out of the ordinary (www.scientificamerican.com, 14.10.23)

How to Watch the Northern Lights and Other Awesome Auroras When the sun gets feisty, Earth's atmosphere can literally light up. But seeing the resulting aurora isn't always easy (www.scientificamerican.com, 14.10.23)

Überarbeitung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie – »Nachhaltigkeit ist ein starkes Thema, das Märkte verändert« Die Bundesregierung hat ihre Nachhaltigkeitsstrategie überarbeitet. Eine wichtige Weichenstellung für die Politik, sagen die einen. Folgenlose Absichtsbekundung, meinen die anderen. Wir haben zwei UMSICHT-Experten um ihre Einschätzung gebeten: Markus Hiebel, Nachhaltigkeitsbeauftragter des Instituts und Leiter der Abteilung Nachhaltigkeit und Partizipation sowie Hartmut Pflaum, Leiter der Geschäftsstelle des Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE und verantwortlich für Strategie und Innovation. (www.umsicht.fraunhofer.de, 14.10.23)

100 % frei von Zement - der nachhaltige Betonstein der Zukunft für Gärten, Städte und öffentliche Räume Metten Stein+Design entwickelt ersten zementfreien Betonstein / bis zu 75 % weniger CO2 bei der Produktion (www.eco-world.de, 14.10.23)

Sanierung der Herterbrücke [31. Mai 2023] Der Stadtrat hat für die Erneuerung der Herterbrücke gebundene einmalige Ausgaben in der Höhe von 3,735 Millionen Franken bewilligt. | Der Korrosionsschutz der 2005 erbaute Fussgänger- und Velobrücke «Herterbrücke» zwischen dem Sihlhölzli und dem Hürlimann-Areal ist schadhaft und muss erneuert werden. Die Betontreppen weisen Deformationen auf und schwingen beim Betreten. Die Höhe der Stahlgeländer der Treppen entspricht nicht mehr den Normvorgaben. Der Belag des Brückenübergangs sowie die Brückenentwässerung und Abdichtung sind alt. Die Verbundsicherheitsgläser des Übergangs sind stark verkratzt. Auch beide Lifte müssen altersbedingt ersetzt werden. | Der Baubeginn ist für März 2024 geplant. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Juli 2024. (www.stadt-zuerich.ch, 14.10.23)

Protest der Sami gegen Windkraft in Norwegen: Gegen den „grünen Kolonialismus“ In Norwegen protestiert die Minderheit der Sami gegen Windkraftanlagen. Ein Gericht erklärte diese vor Jahren für illegal. Doch sie stehen immer noch. (www.faz.net, 14.10.23)

Wenn Völker den Aufstieg brutaler Führer nicht verhindern Wenn Israel den Gaza-Streifen angreift, droht der dort lebenden palästinensischen Zivilbevölkerung, durch die Hamas-Führung als menschlicher Schutzschild missbraucht zu werden. Den historischen Beispielen, was Völker erleiden, die den Aufstieg brutaler Führer nicht verhindern, würde dadurch ein weiteres hinzugefügt. (politreflex.ch, 14.10.23)

Nahtoderfahrungen sind keine mystischen Erlebnisse, sondern Störungen des Hirns Für viele Esoteriker sind Nahtoderlebnisse der Beweis, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Wissenschaftliche Untersuchungen interessieren sie nicht. | Nahtoderfahrungen sind mit grösster Wahrscheinlichkeit keine spirituellen Phänomene, sondern Störungen oder Fehlfunktionen des Hirns. (www.watson.ch, 14.10.23)

Deshalb wird auch dieses Jahr jeder zweite Wahlberechtigte nicht an die Urne gehen Die Schweiz wählt, heisst es in acht Tagen – wobei korrekter wäre: Ein Teil der Schweizerinnen und Schweizer wählt. Denn bei vielen landen die Wahlzettel im Altpapier statt in der Urne. Bei den nationalen Wahlen vor vier Jahren fiel die Beteiligung überraschend tief aus: Sie sank auf nur 45.1 Prozent, trotz Klimademos und Frauenstreik. | Im internationalen Vergleich ist die Wahlbeteiligung in der Schweiz tief. Das hat erstens damit zu tun, dass das Stimmvolk dank Abstimmungen regelmässig mitentscheiden kann, wie Lutz sagt. «Zweitens haben die Parlamentswahlen – anders als in anderen Ländern – kaum je Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Regierung.» |Daneben gebe es individuelle Gründe für die Wahlbeteiligung. Lutz hat nach den nationalen Wahlen 2019 zusammen mit seinem Team untersucht, wer aus welchen Gründen wählte: Ältere wählen häufiger als Jüngere, Männer häufiger als Frauen. Auch gut ausgebildete Personen und Besserverdienende gehen überdurchschnittlich oft an die Urne. (www.watson.ch, 14.10.23)

Demokratieaktivistin über Hamas-Terror: „Wir sind zu spät aufgewacht“ Shikma Bressler ist eine wichtige Stimme der israelischen Demokratiebewegung. Wie blickt sie auf den Terror? Und was erwartet sie für die Zukunft? mehr... (taz.de, 14.10.23)

EcoVadis Gold Rating: DOMO Chemicals setzt Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit (www.eco-world.de, 14.10.23)

Außergewöhnliche Wildschweine Der Klimawandel bringt unter Lebewesen viele Gewinner und Verlierer mit sich. Und dann gibt es noch Arten, denen die globale Erwärmung offenbar ziemlich egal ist.  (www.diepresse.com, 14.10.23)

Gazas Bevölkerung in Geiselhaft der Hamas Kein Strom, kaum Wasser und auch der Treibstoff wird knapp: Israel hat den Gaza-Streifen abgeriegelt und eine Million Bewohner im Norden aufgefordert, sich im Süden in Sicherheit zu bringen. Augenzeugen berichten von blanker Panik. (www.welt.de, 14.10.23)

Geklonte Stimmen: Warum die KI (noch) auf taube Ohren stösst Der Markt für KI-generierte Stimmen wäre riesig. Müssen Synchronsprecher und Co. demnächst um ihren Job bangen? (www.srf.ch, 14.10.23)

Warum Marder bei E-Autos besonders hohe Schäden verursachen Marder fühlen sich unter Motorhauben wohl. Dort knabbern sie Dämmmatten, Schläuche und Kabel an - immer häufiger auch in Elektroautos. Die Reparaturkosten sind zum Teil zehnmal höher als bei Verbrennern. Von Laszlo Mura.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.10.23)

EnBW rüstet Solar-Parks mit Großakkus aus - Auch Nachrüstung bestehender Kraftwerke rentabel (oekonews.at, 14.10.23)

D: Bischöfe danken zum Welthospiztag allen Helfern in Hospizen - - Zum Welthospiztag am Samstag danken die katholischen Bischöfe in Deutschland allen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Hospizarbeit und Sterbebegleitung. „Ihr macht einen bedeutenden Unterschied im Leben derer, die am Ende ihres Weges stehen“, betonte der Freiburger Erzbischof Stephan Burger, der die Kommission für caritative Fragen der Bischofskonferenz leitet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.10.23)

Die Züchtung Pia41 ist der Apfel der Zukunft Das Lieblingsobst der Deutschen ist durch Krankheiten und Klimawandel bedroht. Im Elbtal haben Forscher jetzt eine besonders widerstandsfähige Frucht gezüchtet. Doch die Sache hat Haken – und dann sind da auch noch die Vorlieben der Konsumenten. (www.welt.de, 14.10.23)

Erwärmung in der Antarktis: Überleben Kaiser­pinguine den Klimawandel? Die Küken der Wasservögel drohen massenhaft zu ertrinken, weil ihnen das Eis unter den Füssen wegschmilzt. Doch es gibt Hoffnung. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.23)

Abrupter Preisanstieg: Warum der Gaspreis jetzt so stark steigt Der Preis für Erdgas hat sich innert weniger Tage um 40 Prozent erhöht, unter anderem wegen des Krieges in Israel. Über kurz oder lang kommt das auch bei den Verbrauchern an – auch in der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.23)

Die Lavalampe wird 60 – Blubberblasen aus einer anderen Zeit Sie ist das ruhige Spektakel für Daheim: Das vielleicht kultigste Relikt der Hippie-Zeit feiert seinen 60. Geburtstag. (www.srf.ch, 14.10.23)

US-Flüssigerdgas aus Fracking ist viel schädlicher als Kohle LNG verursacht mehr Treibhausgase als alle anderen fossilen Energieträger, zudem schädigt es Gesundheit und Umwelt massiv. (www.infosperber.ch, 14.10.23)

Reiche Norweger in der Schweiz: Ab in die Alpen Reiche Norweger gehen in die Schweiz, um hier Steuern zu sparen. Wöchentlich kommen neue Millionärinnen und Millionäre. Mit ihrer alten Heimat haben sie gebrochen. (www.zeit.de, 14.10.23)

Israels Verteidigungsminister: «Wir kämpfen gegen Tiere… ...und wir werden entsprechend handeln: kein Strom, kein Essen, kein Wasser, kein Gas». (www.infosperber.ch, 14.10.23)

Bundestag: "Wir sind nicht naiv" Bundestagspräsidentin Bärbel Bas sieht das Parlament durch Demokratiefeinde bedroht. Sie macht Vorschläge, wie der Bundestag ein offenes und bürgernahes Haus bleibt. (www.zeit.de, 14.10.23)

IOC-Session in Mumbai: Klimawandel bedroht Winterspiele Die Olympischen Sommerspiele werden weiter wachsen. Neue Sportarten kommen dazu, alte bleiben im Programm. Dagegen wird die Zukunft der Winterspiele immer zweifelhafter. (www.faz.net, 14.10.23)

In vier Wochen zum klimaneutralen Zuhause Eine Musterbaustelle in Hamburg zeigt, wie ein "Sanierungssprint" für Altbauten funktionieren kann. Durch gute Planung und Kooperation auf der Baustelle wird Handwerk mit Teamgeist und hoher Produktivität möglich. - (www.klimareporter.de, 14.10.23)

Hitzige Debatte über das Aus für Verbrennermotoren Erneut flammt im Europäischen Parlament die Debatte über den Klimaschutz auf. Obwohl sich der Umweltausschuss vor Kurzem in einer Abstimmung für E-Autos als einziges Transportmittel ausgesprochen hatte, könnte der Gesetzgeber selbst diese Entscheidung nun kippen. Mittendrin Europa-Abgeordneter und ÖVP-Landesobmann Christian Sagartz. (www.krone.at, 14.10.23)

Deutschland: Labor für Künstliche Intelligenz und Big Data am Umweltbundesamt gestartet - Startschuss für neuen Experimentierraum zur Analyse von Umweltdaten (oekonews.at, 14.10.23)

Eavor-Loop: Wenn die Hitze aus der Tiefe kommt Derzeit wird im bayerischen Geretsried südlich von München eine völlig neue Art der Geothermieanlage realisiert - unumstritten ist der sogenannte Eavor-Loop allerdings nicht. Autor und Wissenschafter Christian Mähr erklärt die Möglich- und Unmöglichkeiten von Rohren in vier Kilometern Tiefe. (www.krone.at, 14.10.23)

Alarmsignale im Süden Afrikas: Brillenpinguin vor dem Aussterben Überfischung, Klimawandel und die Zerstörung der Brutgebiete bedrohen die Bestände des afrikanischen Brillenpinguins. Wissenschaftler warnen zum "African Penguin Awareness Day" davor, dass er aussterben könnte. Von R. Klug.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.10.23)

Frivole Coolness, androgyner Chic Das Landesmuseum Zürich würdigt die Modedesignerin Ursula Rodel in einer Einzelausstellung. Die Schau zeigt ihr kreatives Schaffen und ihre Inspiration. (www.hochparterre.ch, 14.10.23)

WWF: Fachleute zeigen Alternativen zu Kaunertal-Ausbau - "Natur-statt-Profit"-Konferenz: WWF fordert von Tiroler Landesregierung naturverträgliche Energiewende anstelle des Kaunertal-Ausbaus - Fachleute: Aufholbedarf bei Photovoltaik (oekonews.at, 14.10.23)

Zuwanderung: Soll die Schweiz eine Abgabe für Zuzüger einführen? Zuwanderer sollen künftig eine jährliche Abgabe entrichten müssen: Diese Idee stösst in bürgerlichen Kreisen zunehmend auf Sympathie. Erfunden hat sie der Ökonom Reiner Eichenberger. Er erklärt, wie ein solches Modell aussehen könnte. (www.nzz.ch, 14.10.23)

Umstrittenes Zürcher Josef-Areal im Kreis 5: Hat es die Stadt versäumt, hier 500 Wohnungen zu planen? Die Stadt hat viel zu wenig Wohnungen in Zürich-West vorgesehen, kritisiert eine Gruppe von Fachleuten. Dabei erhält sie viel Unterstützung aus der Politik. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.23)

„Agrar-Influencer“ will mit Klischees brechen Gabriel Spettel aus Zistersdorf im Weinviertel filmt sich bei seiner alltäglichen Arbeit als Landwirt und geht mit seinen Videos im Netz viral. Der 21-Jährige will damit jungen Leuten die landwirtschaftliche Arbeit näher bringen. Vor Kurzem wurde er sogar zu den Creator-Days nach Deutschland eingeladen. (www.krone.at, 14.10.23)

ERKLÄRT - Warum die Schweizer Politik so anders ist: Eine Spurensuche Kaum jemand kennt den Bundespräsidenten, aber alle die Zauberformel: Die Schweiz unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von anderen europäischen Demokratien. Wir erklären, wie und warum. (www.nzz.ch, 14.10.23)

Klimaschutz wird global zurückgedreht: Wir werden von Kindern regiert! Im November wird ein Öllobbyist die UN-Klimakonferenz in Dubai eröffnen. Der britische Premier setzt weiter auf Benzinautos — und Deutschland auf Flüssiggas. Mit dem derzeitigen politischen Personal hat die Rettung des Planeten keine Chance (www.freitag.de, 14.10.23)

Was Phytoplankton-Physiologie mit dem Weltklima zu tun hat Pflanzliches Plankton spielt eine entscheidende Rolle im globalen Kohlenstoffkreislauf. Eine neue GEOMAR-Studie, die jetzt in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht wurde, zeigt, wie Änderungen in den Körperfunktionen des Phytoplanktons, insbesondere bei der Nährstoffaufnahme, die chemische Zusammensetzung des Ozeans und sogar der Atmosphäre beeinflussen können. Dies legt nahe, dass Veränderungen in der Physiologie des marinen Phytoplanktons einen Einfluss auf das globale Klima haben können. (www.geomar.de, 14.10.23)

Sinkende Inflation: Wer hat's erreicht? Und zu welchem Preis? Es war absehbar: Die Preise sinken wieder, die Zentralbanker klopfen sich selber auf die Schulter. Doch die hohen Zinsen hatten und haben fatale Folgen für die Wirtschaft (www.freitag.de, 14.10.23)

Gerhard Schröder sieht SPD auf falschem Weg und fordert „mehr eigenes Profil“ In einem Interview hat Altbundeskanzler Gerhard Schröder Kritik an seiner Partei geübt. Den Sozialdemokraten rät er zu einem Kurswechsel. Unter anderem warf Schröder der SPD vor, dass sie sich bei der Klimapolitik zu sehr von den Grünen treiben lasse. (www.welt.de, 14.10.23)

Wie Wetterphänomene die Ozeanzirkulation beeinflussen Eine neue GEOMAR-Studie hat untersucht, wie sich zukünftige Veränderungen im Wettergeschehen auf den tropischen Pazifik und seine Ökosysteme auswirken könnten. Die Forschung, die auf komplexen Computermodellen basiert, hat ergeben, dass diese Veränderungen weitreichende Folgen für die Ozeanzirkulation haben werden. Die Autoren betonen die Notwendigkeit, dies zukünftig in Klimamodellierungen stärker zu berücksichtigen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie jetzt im Fachmagazin npj Climate and Atmospheric Science. (www.geomar.de, 14.10.23)

13.10.23

Nach Abstürzen am Shishapangma: Und wer hilft den Sherpas? Erst kürzlich sind nepalesische Bergführer bei Lawinenabgängen tödlich verunglückt, während sie westliche Bergsteiger auf Rekordjagd begleiteten. Für ihre Familien hat das fatale Folgen. Ein Gespräch mit Melissa Arnot Reid, die versucht zu helfen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.23)

Analyse zur Verfassungsreform: Macron, der zaghafte Reformer Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will die Verfassung reformieren und Referenden ausweiten – mehr direkte Demokratie also. Doch er scheint selbst nicht ganz überzeugt davon zu sein. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.23)

„Bio-Bibliothek“ Metschacher Moos wurde gerettet Auf 14,6 Hektar wurden im Laufe der vergangenen 30 Jahre auf dieser Brachfläche bei Zweikirchen wertvolle Daten rund um die Themen Bodennutzung, Artenvielfalt und Klimawandel erhoben. Diese einzigartige Sammlung bleibt nun durch eine Kooperation der Privatstiftung der Kärntner Sparkasse mit der FH Kärnten erhalten. (www.krone.at, 13.10.23)

Diskussion mit Klimaaktivisten: Warum ein Versorger in der Klimakrise ein Gaskraftwerk baut Klimaaktivisten werfen dem Frankfurter Versorger Mainova vor, nicht ernstlich eine Energiewende anzustreben. Ihr Technikvorstand Martin Giehl hält dagegen: Mit grünem Strom allein sei die Stadt nicht zu versorgen. (www.faz.net, 13.10.23)

Der Wettlauf um kritische Mineralien für die Energiewende Für die Energiewende sind kritische Mineralien wie Kobalt zentral. Unklar ist, wie die Nachfrage gedeckt werden soll. (www.srf.ch, 13.10.23)

Wetterextreme durch Klimawandel: 2023 dürfte heissestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen werden Mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent kommt es zu einem neuen Temperaturrekord. meldet die US-Wetterbehörde NOAA. Wissenschaftlern zufolge nehmen Wetterextreme zu. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.23)

Strompreis in Deutschland geht etwas zurück Die Kosten für Energie hatten Verbraucher zuletzt arg gebeutelt. Mehr als 50 Cent je Kilowattstunde sollte man für Strom zeitweise berappen. Mittlerweile ist der Preis auf weniger als 39 Cent gefallen. Was steckt dahinter? (www.faz.net, 13.10.23)

Entwurf zu Kameralösung für autofreie City ist da Am Freitag kritisierte Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) wegen ihrer Untätigkeit in puncto autofreie City. Kurz darauf verkündete das Verkehrsministerium, dass die Arbeiten an einer StVO-Novelle abgeschlossen sind, die eine Zufahrtskontrolle mittels Videoüberwachung ermöglicht. Kommt endlich Bewegung in die Sache? (www.krone.at, 13.10.23)

Oberösterreich bastelt an einer Wasserstoff-Achse Das Bundesland ob der Enns will sich als Zentrum der zukünftigen Mobilität positionieren. Daher sah sich eine Oberösterreich-Delegation um Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner und Thomas Bründl, Vizepräsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, zuletzt auch in Katalonien um. (www.krone.at, 13.10.23)

Klimaschutz in den Niederlanden: Weniger Geld für fossile Energie Nach Blockaden von Kli­ma­ak­ti­vis­t*in­nen hat das niederländische Parlament entschieden: Der Staat soll Klimaschädliches nicht mehr fördern. mehr... (taz.de, 13.10.23)

Milliarden für die Industrie: US-Präsident Biden stellt «Wasserstoff-Zentren» vor In Kalifornien, Texas und an der Ost-Küste will die US-Regierung die Produktion für den Energieträger der Zukunft hochfahren. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.23)

Süßmilch wohnt im Museum und empfängt Besucher Die Performerin Sophia Süßmilch hat sich im Francisco Carolinum wohnlich eingerichtet, um sich von den vielen Krisen auf der Welt zu erholen. Besucher können mit ihr diskutieren, auch darüber, ob Kunst angesichts des Klimawandels noch Sinn macht und wie man es schafft, nicht durchzudrehen. (www.krone.at, 13.10.23)

Wütende Bergsteiger-Legende: Reinhold Messner droht dem Guinness-Verlag Das «Buch der Rekorde» könnte den Namen des Südtirolers wieder in eine Liste der Besteiger aller 8000er aufnehmen. Passiert dies, geht Messner gegen den Verlag vor. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.23)

Bergsteiger-Legende: Messner will nicht zurück ins Guinness-Buch der Rekorde Jahrzehntelang galt er als der erste, der auf allen 14 Achttausendern der Welt stand - dann erkannte man Reinhold Messner den Rekord ab. Jetzt will er sogar gegen den Guinness-Verlag vorgehen, sollte der ihm den Titel wieder zusprechen. (www.sueddeutsche.de, 13.10.23)

Berner Oberland: Winterstrom aus dem Skigebiet? Ein Basler Energieunternehmen plant eine alpine Photovoltaikanlage im Skigebiet von Meiringen-Hasliberg. (www.srf.ch, 13.10.23)

Synodenversammlung: Rolle der Frauen und Mitbestimmung der Basis - - „Wie können wir dafür sorgen, dass die Frauen sich als integraler Bestandteil dieser missionarischen Kirche fühlen?“ Diese Frage stellte Kardinal Jean-Claude Hollerich, Generalrelator der XVI. Bischofssynode im Vatikan, den Synodenteilnehmern an diesem Freitag. In diesem dritten Modul würden „einige der wichtigsten Punkte der Synode" behandelt, so Hollerich zu den Anwesenden. Die Plenarversammlung wurde öffentlich übertragen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.10.23)

Wird europäisches Bier durch den Klimawandel wirklich teurer und schmeckt schlechter? Qualität und Quantität des Hopfens würden unter Hitze und Trockenheit leiden, sagt eine Studie. Hopfenbauern geben Entwarnung. Aber nur teilweise. (www.nzz.ch, 13.10.23)

Fast ein Viertel beim Lesen unter Mindeststandard – „in hohem Maße besorgniserregend“ Ungebremster Abwärtstrend: Die Leistungen der Neuntklässler im Fach Deutsch rutschen ab. Beim Lesen, Zuhören und bei der Rechtschreibung wachsen die Lücken. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Und einen gegenläufigen Trend im Fach Englisch. (www.welt.de, 13.10.23)

„Kirche zu sehr mit sich selbst beschäftigt“ - - Die Kirche ist aus der Sicht des Wiener Pastoraltheologen Paul Zulehner derzeit zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Das sagte er in einem Interview mit dem Nachrichtenportal kath.ch am Freitag. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.10.23)

Österreichische Alpen: "Wir urteilen nicht über jene, die zu retten sind" So oft wie heuer mussten die Bergretter in Tirol noch nie ausrücken. Hermann Spiegl, Landesleiter der dortigen Bergrettung , über die Gründe, was man am Berg jetzt beachten sollte - und welch skurrile Notrufe die Retter manchmal ereilen. (www.sueddeutsche.de, 13.10.23)

Warum Flugverbote für Klimaschutz nichts bringen Luftfahrt und Klimaschutz: Wie findet das zusammen? Das fragte die „Krone“ Julian Jäger, den Vorstand des Flughafens Wien. Der Manager aus Pupping (Oberösterreich) über Kohlenstoff-Reduktion, die Bahn als Konkurrenz, Klima-Aktivisten und die neue Lust am Reisen. (www.krone.at, 13.10.23)

Zwischenlager: Nun hat der Aargau ein «viertes» AKW Das Kernkraftwerk Mühleberg (BE) wird abgebaut. Brennstäbe und erste verstrahlte Teile lagern nun im Aargau. (www.srf.ch, 13.10.23)

Deutschland enthält sich bei Glyphosat-Abstimmung WWF-Kritik: "Gegen den Koalitionsvertrag. Gegen die Menschen. Gegen die Natur" (www.wwf.de, 13.10.23)

Energiewende: Kann Habeck die drohende Stromlücke schließen? Der Wirtschaftsminister muss neue Gaskraftwerke bauen, um die Stromversorgung nach dem Kohleausstieg zu sichern. Doch noch ist völlig unklar, wie das gelingen soll. (www.zeit.de, 13.10.23)

Kopenhagen wappnet sich gegen Wetterkapriolen durch den Klimawandel. Davon profitieren Bewohner und Besucher schon heute «Skybrud» – Wolkenbruch. So nennt man in Dänemark sintflutartige Regenfälle. Wie diese aufgefangen werden sollen, zeigt der Stadtplaner Jan Rasmussen auf einer exklusiven Fahrradtour durch die Hauptstadt. (www.nzz.ch, 13.10.23)

„Unsichtbarer“ Elektroschrott: Auch Möbel, Kleidung oder Smart-Home Produkte können Elektrogeräte sein | Plan E-Kampagne informiert über korrekte Entsorgung – Sammelmenge und Recycling müssen steigen Alle Produkte die einen Stecker, eine Batterie oder ein Kabel haben, sind in der Regel Elektrogeräte und am Ende ihrer Lebensdauer separat zu entsorgen, damit sie umweltgerecht und hochwertig recycelt werden können. Und weil das nicht immer klar ist, weist das Motto des diesjährigen „E-Waste Day“ darauf hin. Separat entsorgt werden müssen also nicht nur klassische Geräte wie Fernseher, Mikrowelle oder Toaster, sondern auch auf den ersten Blick „unsichtbare“ Elektrogeräte wie Sessel, Sofas, Schränke oder Regale mit fest integrierter Beleuchtung oder Lautsprechern, LED-Schuhe, singende Grußkarten, sprechendes Spielzeug, aber auch E-Zigaretten, Rauchmelder, E-Scooter oder Elektrofahrräder. Über die korrekte und einfache Entsorgung aller Elektrogeräte informieren in diesem Jahr auch Plan E gemeinsam mit dem Magier-Duo Siegfried & Joy. … (www.umweltbundesamt.de, 13.10.23)

Das stille Örtchen als Design-Hotspot Energiesparend, fesch und altersgerecht? Designtrends und Klimaschutzmaßnahmen machen auch vor dem bereits 1596 erfundenen Wasserklosett nicht halt. Die aktuellen Entwicklungen und Möglichkeiten. (www.diepresse.com, 13.10.23)

Wo kommt die Energie der Zukunft her? Österreich müsse massiv in die Strominfrastruktur investieren, aber auch in die Energieerzeugung und -speicherung, weil die Volatilität im Stromsystem laufend steigt. (www.diepresse.com, 13.10.23)

Immobilien: Wenn ein Projekt läuft, dann „grün“ Den Start neuer Bauprojekte müssen sich Immobilienunternehmen derzeit finanziell dreimal überlegen. Wird bereits entwickelt, lassen die Klimaziele dabei kein Zögern zu. Warum Nachhaltigkeit keine Option, sondern die Vorgabe ist. (www.diepresse.com, 13.10.23)

IfW Kiel entlässt Verhaltensökonomen: Flieg oder du fliegst Gianluca Grimalda weigerte sich, in der Klimakrise von einer Forschungsreise zurückzufliegen. Dafür hat ihn das Kiel Institut für Weltwirtschaft gefeuert. mehr... (taz.de, 13.10.23)

Die Wahrheit: Unbehost und ohne Trost Die XVI. Weltbischofssynode in Rom tagt den ganzen Oktober mit Laien wie Frauen und viel, viel Baccara. Ein Ortsbesuch. mehr... (taz.de, 13.10.23)

Essay zur Stadtentwicklung: Mehr Stadt, weniger Agglo! Was braucht es, damit unsere Städte trotz Bevölkerungswachstum lebenswerte Orte der Begegnung bleiben? Architekturtheoretiker Vittorio Magnago Lampugnani mit einem Plädoyer für sorgfältig verdichtete Quartiere statt seelenlose Überbauungen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.23)

Interview mit Kulturwissenschaftler: «Wir werden alle zu Legionären einer durch und durch ökonomisierten Zeit» Warum haben wir das Gefühl, dass die Zeit schneller vergeht, je älter wir werden? Gibt es ohne uns Menschen überhaupt so etwas wie Zeit? Ein zeitloses Gespräch mit dem Kulturwissenschaftler Manfred Osten. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.23)

Erstaunliches Experiment: Wir kommunizieren auch, wenn wir schlafen Schlafende können auf sprachliche Stimuli von außen mit dem richtigen Verhalten antworten: Diese Erkenntnis revolutioniert unser Verständnis von Schlaf und Bewusstsein. (www.diepresse.com, 13.10.23)

Tipps für winterfeste Gärten: Stehen lassen statt abschneiden Es ist einfach, den Garten auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten — etwa mithilfe von Laub. Aus ökologischer Sicht ist dabei weniger oft mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.23)

Sanierung teurer als Neubau Die per März 2024 geplante Sanierung der Herterbrücke, die über die SZU-Gleise ins Hürlimann-Areal führt, kostet mehr als der ursprüngliche Bau — und die Brücke ist noch keine 20 Jahre alt. Wie kann das sein? | In den Mitteilungen aus der Stadtratssitzung vom 31. Mai 2023 wird über die notwendige Sanierung der Herterbrücke berichtet, für die der Stadtrat gebundene einmalige Ausgaben in der Höhe von 3,735 Millionen Franken bewilligt habe. Geplant ist der Bau zwischen März und Juli 2024. In der Mitteilung heisst es, der Korrosionsschutz der 2005 erbauten Fussgänger- und Velobrücke zwischen dem Sihlhölzlli-Areal und dem Hürlimann-Areal sei «schadhaft» und müsse erneuert werden: «Die Betontreppen weisen Deformationen auf und schwingen beim Betreten. (…) Der Belag des Brückenübergangs sowie die Brückenentwässerung und Abdichtung sind alt. Die Verbundsicherheitsgläser des Übergangs sind stark verkratzt. Auch beide Lifte müssen altersbedingt ersetzt werden.» (www.pszeitung.ch, 13.10.23)

Wie der Konsum von Huhn die Umwelt beeinflusst In einer Zeit, in der die Nachhaltigkeit unserer Ernährung zunehmend in den Fokus rückt, kommt man nicht um die Frage herum, ob und wie der Verzehr von Hühnerfleisch mit sozialen und ökologischen Grundsätzen vereinbar ist. Warum ein gänzlicher Verzicht nicht die Lösung sein muss, diskutiert Simon Jacoby im Gespräch mit der Kochbuchautorin Anna Pearson. | Laut einer Broschüre von Greenpeace, die auf Berechnungen der ZHAW basiert, ergäbe sich ein Eierkonsum pro Person und Jahr von etwa 60 Stück. | Wie viele Eier essen wir heute? | Im Jahr etwa 200 Eier. | Da bliebe also noch knapp ein Viertel von unserem jetzigen Eierkonsum. Wie sieht es beim Fleisch aus? | Beim Fleisch müssten wir nochmal mehr verzichten. Pro Jahr könnte man noch etwa ein Drittel Huhn essen, also eine Mahlzeit. (www.pszeitung.ch, 13.10.23)

Wer ruft mit Abstand am lautesten in den Wind? Der Verein Freie Landschaft Zürich macht viel Wind gegen die Windenergie — und spart nicht mit harschen Worten an die Adresse von Baudirektor Martin Neukom. Doch was ist damit gewonnen, kommunale Mindestabstände für Windräder festzulegen, solange im kantonalen Richtplan noch nicht einmal die Eignungsgebiete für Windturbinen bezeichnet sind? (www.pszeitung.ch, 13.10.23)

Erfolgreicher 1. Women in Construction Summit Zentrale und wiederkehrende Botschaften waren dabei, die Wichtigkeit von Mentorinnen und guten Führungskräften für eine weiblichere und diversere Baubranche und der Tipp an die Teilnehmerinnen, den Mut zu haben, beides auch einzufordern. Insgesamt waren sich die Speakerinnen auf der Bühne jedoch einig: In den letzten Jahren hat sich bereits einiges getan und die Baubranche ist auf einem guten Weg. - Im ersten Impulsvortrag des 1. Women in Construction Summits auf dem 6. Construction Equipment Forum (CEF) berichtete Sylvia Bischoff, Business Managerin der Züblin Spezialtiefbau GmbH, von ihrem eigenen Berufsweg und gab als Erste den Appell, den Mut zu haben, Chancen zu nutzen und auch Fehler zu machen. Charlotte Baumann-Lotz, geschäftsführende Gesellschafterin der Kupers Baumann-Lotz Organisationsberatung GbR, griff das Thema in ihrem Vortrag aus der Beraterperspektive auf: „Nach meiner Erfahrung, machen Frauen an einem bestimmten Punkt der Karriereleiter nicht selten einen Rückzieher.“ Sie zweifeln an ihrer Fachkompetenz und fordern die nächste Beförderung häufig nicht ein. Dabei seien die wichtigsten Führungskompetenzen Empathie, Koordination und Organisation doch Attribute, die allgemein eher den Frauen zugeschrieben werden, sagt sie. Ihre Empfehlungen lauteten: Netzwerken und sich coachen lassen, um die Persönlichkeit zu stabil >| (www.enbausa.de, 13.10.23)

In eigener Sache: Tagi-Journalisten erhalten europäischen Klima-Preis Das Team Daten & Interaktiv des «Tages-Anzeigers» erhält für seine visuelle Gletschersimulation den Climate Journalism Award 2023, der gestern Abend in Lissabon verliehen wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.23)

Woran es bei den Klimagesetzen hapert Die Verhandlung um Klimaschutzgesetze laufen meist nach ähnlichem Schema ab: Stimmen werden laut für eine Einigung, am Ende landen sie auf der langen Bank. Meinungsdifferenzen der Regierungsparteien offenbaren sich gerne im Klimaschutz. Warum eigentlich? Ein Überblick.  (www.krone.at, 13.10.23)

Ihre Geschichten sind wie geballte Fäuste. Isolde Schaad teilt in Erzählungen aus, freigiebig und handgreiflich Die Zürcher Schriftstellerin veröffentlicht einen Erzählband und zeigt, dass sie beides beherrscht: den bösen Blick und die zarte Geste. (www.nzz.ch, 13.10.23)

12.10.23

Ein geologisches Tiefenlager in gespanntem Grundwasser? Unter den gegebenen Umständen (siehe auch Abb. 3) würden Bau und Betrieb eines geologischen Tiefenlagers in der Standortregion Nördlich Lägern unterhalb dem Niveau des Rheins, der hier als Vorfluter für die Tiefengrundwässer funktioniert, unter grossem Wasserdruck geschehen, mit dem immerwährenden Risiko eines Wassereinbruchs. Es stellt sich die Frage: Ist dies für eine Zeitspanne von Jahrtausenden, also für die erforderliche Dauer der Isolation eines geologischen Tiefenlagers von der Umwelt zu verantworten? | Offensichtlich ist man in der dritten Etappe des Sachplans aufgrund fehlerhafter Entscheide in diese Situation geschlittert. Es stellt sich somit die Frage: Hätte es andere Standorte gegeben, an welchen die oben erwähnten Risiken nicht, oder zumindest nicht in dieser Schärfe auftreten würden? Bedingung für einen besseren Standortwäre wäre etwa, dass der Opalinuston über dem Niveau der Vorfluter von Rhein und Aare liegt. … (www.nuclearwaste.info, 12.10.23)

Recycling auf der Baustelle: Bauen mit Müll Schutt und Abfall ließen sich in neue Straßen verwandeln. Wäre es nicht so bürokratisch, dass sich kein Bauherr das antun will – nicht einmal der Staat selbst. - (www.zeit.de, 12.10.23)

Kinder und der Umgang mit Gewalt auf Social Media Seit dem Überraschungsangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober verbreiten sich online Bilder und Videos zu dem Kriegsgeschehen rasant. Dabei besteht insbesondere für jüngere Social-Media-User nicht nur die Gefahr von Falschinformationen, sondern auch, dass sie verstörenden Inhalten ausgesetzt werden. Bei persönlicher Betroffenheit könne etwa eine temporäre TikTok-Pause durchaus sinnvoll sein, rät eine Expertin gegenüber ORF.at. In jedem Fall sei es entscheidend, problematische Inhalte zu melden und das Gespräch mit dem eigenen Kind zu suchen. (orf.at, 12.10.23)

Katharina Pistor: Der Finanzmarkt verbaut die Zukunft. Wann steuern wir um? Eigentlich sollte der Finanzsektor Unternehmen mit Krediten versorgen. Doch heute hat er sich verselbständigt: Er versieht alles mit Preisen und macht sich so blind für die echten Probleme und Herausforderungen unserer Zeit (www.freitag.de, 12.10.23)

Finanzen: Weltbank gibt sich neues Geschäftsmodell Die Weltbank will dafür sorgen, dass in ärmeren Ländern künftig mehr Geld in Klimaschutz und globale Gesundheit investiert wird. | Bei ihrer Jahrestagung in Marrakesch gaben die Anteilseigner der Entwicklungsbank ein neues Leitbild. Ziel soll weiterhin die Bekämpfung von Armut sein — allerdings mit dem Zusatz «auf einem lebenswerten Planeten». | Durch neue Kriterien bei der Vergabe der Weltbank-Kredite soll es sich für Staaten mehr lohnen, in Projekte zu investieren, die nicht allein zu ihrem eigenen Nutzen sind — etwa in den Schutz von Regenwäldern und bedrohten Arten oder in die Bekämpfung ansteckender Krankheiten. (www.zeit.de, 12.10.23)

Habeck: „Wir stärken die Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft bei klimafreundlichen Technologien“ – Klimapolitische Sektorleitlinien für die Exportkredit- und Investitionsgarantien“ vorgelegt Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat heute anlässlich der derzeit im BMWK stattfindenden Außenwirtschaftstage die „Klimapolitischen Sektorleitlinien für die Exportkredit- und Investitionsgarantien“ vorgelegt. | Damit werden klimafreundliche Technologien noch besser gefördert. | Dazu Bundesminister Habeck: „Wir wollen die Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stärken, denn die Märkte der Zukunft werden klimaneutral sein. Hier soll die deutsche Wirtschaft mit Mittelstand und großen Unternehmen erfolgreich agieren können. Mit den neuen Leitlinien richten wir die Außenwirtschaftsförderung stärker auf klimafreundliche Technologien aus, unterstützen ihre Entwicklung und fördern den Export grüner Technologien ins Ausland. Wir stärken so auch neue Märkte und damit die Resilienz unserer Wirtschaft.“ (www.bmwk.de, 12.10.23)

Klimakrise | Ein neues Wir: Aktivisten verbündet euch! Klimaschutz-, Asyl-, Menschenrechts- und andere Aktivisten müssen sich angesichts der Mehrfachkrisen verbünden (www.nd-aktuell.de, 12.10.23)

Smart City Ranking: München ist die digitalste Stadt In vielen deutschen Städten geht es mit der Digitalisierung allmählich voran, wie der Digitalverband Bitkom in seinem Smart-City-Index 2023 zeigt. In der Bundeshauptstadt besteht dagegen Aufholbedarf. (www.faz.net, 12.10.23)

Der Zürcher Kantonsrat will beim grössten Energieunternehmen der Schweiz mehr mitbestimmen Im zweiten Anlauf dürfte der Axpo-Vertrag genehmigt werden, aber nur unter Zähneknirschen. (www.nzz.ch, 12.10.23)

Strompolitik in Italien: Salvini will zurück zur Atomkraft Italiens rechter Infrastrukturminister fordert, neue Kraftwerke zu bauen. Damit ist er in seiner Regierung nicht alleine. Große Chancen hat der Plan nicht. mehr... (taz.de, 12.10.23)

Ausbau der Windkraft in Süddeutschland: Söder verpennt die Energiewende Der Ausbau der Windkraft geht voran. Aber es kann nicht sein, dass Bayern und das grün regierte Baden-Württemberg auf die Bremse treten. mehr... (taz.de, 12.10.23)

Der Stromverbrauch wird sich am Weg zur Klimaneutralität verdoppeln Eine Studie der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen University unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Albert Moser untersuchte – mit dem BMK, Verbund, Wien Energie und Wiener Stadtwerke im Projektlenkungsausschuss – die Optionen für die Zukunft der Stromversorgung Österreichs. Im Gespräch mit Eva Komarek analysiert Albert Moser das Ergebnis. (www.diepresse.com, 12.10.23)

E-Ink-Lesegerät für sonnige Lektüre im Test Ein E-Ink-Display ist optimal fürs Lesen unter hellem Sonnenlicht. Der Boox Palma im Smartphone-Format unterstützt zudem das Android-Betriebssystem. (www.faz.net, 12.10.23)

Moore | CO2-Senken und Wasserspeicher Trockengelegte Moore sollen möglichst schnell wieder vernässt werden. Dafür bedarf es der Mitwirkung von Landwirten (www.nd-aktuell.de, 12.10.23)

FDP mit den meisten Inseraten im Wahlkampf Auch Mitte und SP haben viel inseriert. Die Medienberichterstattung war weniger monothematisch als früher. (www.persoenlich.com, 12.10.23)

Synode: Debatten über Krieg und Frieden - - Bei der Weltbischofssynode, die sich aktuell im Vatikan trifft, geht es viel um das Thema Frieden - nicht nur im Heiligen Land, sondern weltweit. Das hat der Präfekt des vatikanischen Kommunikationsdikasteriums, Paolo Ruffini, betont. Am Synoden-Briefing im vatikanischen Presseamt diesen Donnerstag nahm auch die aus Israel stammende Präsidentin der Fokolarbewegung Margaret Karram teil, die am Morgen bei der Synode ein Gebet für Frieden in Israel und Palästina gesprochen hatte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.23)

Welthunger-Index: Kaum Fortschritte im Kampf gegen Hunger Der Kampf gegen den Hunger stagniert. Das ist das Ergebnis des aktuellen Welthunger-Index. Demnach waren 2022 rund 735 Millionen Menschen unterernährt. Der Krieg gegen die Ukraine und der Klimawandel verschärften die Situation.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.10.23)

Katastrophen verhindern durch bessere globale Wetterdaten Der Klimawandel hat starke Auswirkungen auf globale Wasserkreisläufe, mit Fluten in einigen Regionen und Dürren anderswo. Internationaler Daten-Austausch kann helfen, Leben zu schützen. (www.dw.com, 12.10.23)

«Wir konnten bereits vier Kunden gewinnen» Dominik Lämmler ist Mitgründer einer Agentur für Scientific Social Media Marketing. Im Interview erklärt er, was den Ausschlag dafür gab, zusammen mit Alice Talotti und Peter Wälty den Schritt in die Selbstständigkeit zu machen. (www.persoenlich.com, 12.10.23)

EU-Botschafter des Papstes: Weiter an Europa bauen - - Der Vatikanbotschafter bei der Europäischen Union mahnt die Menschen in Europa, trotz politischer und religiöser Spannungen miteinander im Gespräch zu bleiben. „Es ist unsere Verantwortung, an Europa weiterzubauen, nicht nur die Schäden zu reparieren, sondern es auch im Stil unserer Zeit zu gestalten", sagte der päpstliche Nuntius, Erzbischof Noel Treanor, in Hamburg. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.23)

IEA: Eskalation im Nahen Osten belastet Ölmärkte Am Ölpreis lässt sich die Verunsicherung der Märkte noch nicht ablesen. Die Internationale Energie-Agentur rechnet aber mittelfristig mit starken Folgen durch den Schlagabtausch zwischen Gaza und Israel. (www.faz.net, 12.10.23)

Erneuerbare deckten 2022 drei Viertel des Stromverbrauchs Obwohl 2022 ein schlechtes Wind- und Wasserjahr war, hat der Anteil von Strom aus erneuerbaren Energiequellen 78 Prozent erreicht. Hintergrund dafür seien der gesunkene Inlandsstromverbrauch und die gleichzeitig gesunkene Bruttostromerzeugung. „Wäre es ein normales Jahr gewesen, wäre der Anteil bereits bei über 80 Prozent gelegen“, sagte E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch heute bei der Präsentation des EAG-Monitoringberichts. | Der Bericht zeigt die starke Volatilität der erneuerbaren Energiequellen: Obwohl die installierte Leistung der Anlagen gestiegen ist, haben sie im vergangenen Jahr deutlich weniger Strom geliefert. | Zwar hat sich die installierte Leistung von erneuerbaren Energiequellen bis Ende 2022 verglichen mit 2020 um 2.141 MW erhöht, doch ging die produzierte Strommenge gleichzeitig um 3.611 Gigawattstunden (GWh) zurück. Das spiegle wiederum den steigenden Einfluss von guten oder schlechten Wasser-, Wind- und Sonnenjahren wider. (orf.at, 12.10.23)

Pro Natura: Gemeinsam gegen die Biodiversitätskrise Die Naturschutzorganisation hat eine Social-Media-Kampagne mit Fakten und Zahlen konzipiert. | Die Mission: Die Bedeutung biodiversitätsfreundlicher Entscheidungen hervorheben und die Schweizer Bevölkerung dazu ermutigen, aktiv für den Schutz unserer Natur einzutreten. Dabei wurde die Social-Media-Kampagne von Pro Natura konzipiert und grafisch von Republica unterstützt, wie es in einer Mitteilung heisst. (www.persoenlich.com, 12.10.23)

Kalte Luft, bleib' draußen Luftschleierbarriere im Eingangsbereich von Kaufhäuser und ähnlichen Einrichtungen sorgt trotz geöffneter Türen für behagliches Innenklima | Offene Türen und Tore sind für das Innenklima eines Gebäudes eine unkontrollierte Kälte- oder Wärmezufuhr, die nicht nur die Behaglichkeit negativ beeinflussen können, sondern auch zu deutlichen Energieverlusten führen. Eine kontrollierte Abschirmung zwischen den zwei sehr unterschiedlichen Klimaumgebungen schafft hier Abhilfe. Luftschleieranlagen erzeugen eine Energie sparende Luftbarriere, die das innere Raumklima vom Außenklima abschirmt und die Behaglichkeit im Raum erhöht. (www.ikz.de, 12.10.23)

Greta Thunberg protestiert in Norwegen gegen Windpark Greta Thunberg und weitere junge Aktivisten haben in Norwegen erneut gegen einen umstrittenen Windpark und für die Rechte indigener Völker protestiert. (www.watson.ch, 12.10.23)

Luft holen: Wir sind Partnerin beim «Stilles Zürich» Auftanken in der Stadt? — doch das geht. Das Festival «Stilles Zürich» zeigt dazu mit besonderen Veranstaltungen immer wieder Wege auf, wie das gelingt. Katholisch Stadt Zürich ist 2024 als Partnerin dabei. Und lädt ein zum Mitmachen. | Die nächste Ausgabe von STILLES ZÜRICH findet von Donnerstag, 29. Februar, bis Sonntag, 3. März 2024 statt. Im Vergleich zu den Vorjahren, in denen der Anlass als zehntägiges Festival stattfand, wurde das Konzept überarbeitet. (katholisch-stadtzuerich.ch, 12.10.23)

Wie Mobilität ohne Auto attraktiver wird – Auszeichnung für Dissertation: Alina Wetzchewald erhält Karl-Arnold-Preis für Forschungsarbeit zur Verkehrswende Wie lässt sich Mobilität nachhaltig gestalten? Dieser für die Einhaltung von Klimaschutzzielen so wichtigen Frage ging Dr.-Ing. Alina Wetzchewald in ihrer Dissertation an der Bergischen Universität Wuppertal nach. Im Ergebnis hält die Wissenschaftlerin fest: Innovationen können sich nur dann durchsetzen, wenn nicht nachhaltige Prozesse und Technologien konsequent weichen. Für ihre Arbeit wurde sie nun mit dem Karl-Arnold-Preis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste ausgezeichnet, der mit 10.000 Euro dotiert ist. (wupperinst.org, 12.10.23)

STRATO Studie: Das sagen WordPress Nutzer zum CMS Weder für Selbständige noch für Unternehmen führt heutzutage der Weg an einer Website vorbei. WordPress zählt dafür zu den beliebtesten Content-Management-Systemen. Und der Trend, auf WordPress zu setzen, reißt nicht ab — ganz im Gegenteil. Daher stellte STRATO in einer umfangreichen Studie mit YouGov gemeinsam die Frage, wie zufrieden WordPress-Nutzer:innen sind und wie sie der Zukunft mit dem System entgegenblicken. (www.basicthinking.de, 12.10.23)

KOMMENTAR - Was den Bürgerlichen der Stahl ist, sind den Grünen die Solarmodule: In Bern brechen die Subventionsdämme – und keiner wehrt sich Einzelne Firmen oder Industrien zu unterstützen, ist in der Schweiz verpönt. Doch jetzt will auch Bern Industriepolitik machen: Der Metallbranche will man mit bürgerlichem Sukkurs helfen, da wollen die Grünen mit der Solarbranche nicht hintanstehen. (www.nzz.ch, 12.10.23)

Wie nachhaltig ist deine Bank wirklich? Möchtest du dein Leben nachhaltiger gestalten und legst vielleicht Bio-Eier in den Einkaufskorb, fährst mit dem Zug in die Ferien und trägst am liebsten Vintage-Klamotten? Dann macht es sicher Sinn, dir auch Gedanken über deine Bankbeziehung zu machen — denn dein Geld hat Wirkung, ob du willst oder nicht. Hier sind vier Dinge, auf die du achten solltest, wenn dir Nachhaltigkeit wichtig ist. | Ein holistischer und konsequenter Ansatz | Positive Investments | 100 % transparent | Innovative Lösungen (www.watson.ch, 12.10.23)

Meilenstein für die Flughafenregion Zürich Mit dem Projekt ICT-Kreislaufwirtschaft wird ein neuer Standard bei der nachhaltigen Digitalisierung gesetzt. (www.persoenlich.com, 12.10.23)

Wasserkreislauf der Erde gerät aus dem Gleichgewicht Dürren, tiefe Wasserstände - und dann Überschwemmungen: Die steigenden Temperaturen bringen den Wasserkreislauf durcheinander. Die Weltwetterorganisation warnt: "Es gibt kein Patentrezept, um das Problem zu lösen."[mehr] (www.tagesschau.de, 12.10.23)

Interview über Wirtschaftsmodelle: «Was wäre, wenn wir alle nur noch 50 Prozent arbeiten würden?» Ion Karagounis forscht im Dienste der Umwelt an neuen Wirtschaftsmodellen. Seine Zukunftsvisionen für die Arbeitswelt klingen nach der jungen Gen Z. (www.tagesanzeiger.ch, 12.10.23)

Herr Kardinal, was ist Synodalität? - - „Synodalität, wenn man sie ernst nimmt, heißt, so lange miteinander reden, bis keiner mehr den Eindruck hat, das widerspricht dem Glauben.“ Diese Kurzdefinition lieferte im Gespräch mit uns Kardinal Kurt Koch bei einer Buchvorstellung am Rand der Bischofssynode. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.23)

Der Brückenschlag WWF zum zukünftigen Umgang mit dem Wolf: Chance zur Konfliktlösung nutzen (www.wwf.de, 12.10.23)

Extinction Rebellion stört Ehrung für Feldkirch Eigentlich hätte Feldkirch am Mittwochabend in Bregenz für sein besonderes Engagement in Sachen Klimaschutz geehrt werden sollen. Die Feierlichkeiten wurden aber empfindlich gestört - von Aktivisten von Extinction Rebellion. Es kam zu zwei Verhaftungen. (www.krone.at, 12.10.23)

Zwei Drittel der Unternehmen in der EU spürt Folgen des Klimawandels Der Klimawandel trifft einen Großteil der Betriebe in der EU. Fast zwei Drittel der Unternehmen verzeichnet deswegen Verluste. Gegenmaßnahmen haben aber bisher nicht allzu viele Firmen angestoßen. [mehr] (www.tagesschau.de, 12.10.23)

Eine kleine Geschichte des Windes Eine Kulturgeschichte des Windes und eine Entdeckungsreise – wir alle leben vom und mit dem Wind. Dieses Buch erzählt von all dessen sichtbaren und unsichtbaren Einflüssen auf unser Leben und liefert zugleich eine unterhaltsam erzählte Technikgeschichte der Windenergie. (www.energiezukunft.eu, 12.10.23)

„Katholiken müssen eigene Form von Synodalität suchen" - - Von den orthodoxen und orientalischen Kirchen ist viel in Sachen Synodalität zu lernen. Allerdings gibt es viele Formen der Synodalität – die katholische Kirche muss ihre eigene entwickeln. Das sagte der vatikanische Ökumene-Kardinal Kurt Koch am Dienstag zu Vatican News am Rand einer Buchvorstellung der Stiftung „Pro Oriente“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.23)

Russlands Kriegswirtschaft: Öl für Putins Krieg Russland kappt einen teuren Mechanismus, der heimische Treibstoffpreise begrenzen soll – bringt ihn aber alsbald wieder in voller Höhe zurück. Die Einnahmen aus dem Rohstoffverkauf sprudeln. (www.faz.net, 12.10.23)

Mobilität: Warum in Deutschland immer mehr Menschen pendeln Inzwischen arbeiten rund 20 Millionen Beschäftigte nicht in der Kommune, in der sie wohnen, und müssen deshalb jeden Tag fahren. Besonders betroffen: München. (www.sueddeutsche.de, 12.10.23)

Ausbau der Windenergie: Erneuerbare Energien kommen voran In Deutschland wurden bis September mehr Windräder gebaut als im gesamten Vorjahr. Spitzenreiter beim Ausbau ist Schleswig-Holstein, Bayern schneidet schlecht ab. mehr... (taz.de, 12.10.23)

Die Kernenergie polarisiert: Der Streit über AKW spaltet Europa in zwei Lager In der EU stehen sich die «nukleare Allianz» unter der Führung Frankreichs und die «Freunde der Erneuerbaren», die von Deutschland und Österreich ins Leben gerufen wurden, unversöhnlich gegenüber. Die Auseinandersetzung geht gerade in eine neue Runde. (www.nzz.ch, 12.10.23)

Bau von Stromleitung weiterhin aufgeschoben Rückschlag für die geplante neue 220-Kilovolt-Stromleitung, die den Zentralraum mit Strom versorgen soll: Ein Gerichtsbeschluss hat der Beschwerde einer Bürgerinitiative recht gegeben, der Bau wird weiterhin aufgeschoben. Das Problem: Die Route der Leitung verlaufe durch ein Naturschutzgebiet.  (www.krone.at, 12.10.23)

Ermittler: Letzte Generation „nicht extremistisch“ Als „eindeutig nicht extremistisch“ und „absolut transparent“ stuft die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) die Klimaschutzgruppe „Letzte Generation“ ein, wie ein Ermittler sagte. Die Klimaaktivisten sorgen seit mehr als eineinhalb Jahren regelmäßig mit Verkehrsblockaden für Unmut bei Autofahrern. Auch deshalb fordern Stimmen aus der Politik immer wieder härtere Strafen für die die Klimaschützer. (www.krone.at, 12.10.23)

E-Lastkraftwagen: Die leisen 42-Tonner rollen langsam an Sie gelten als schwer, teuer und unpraktisch: Elektro-Lkw sind im Straßenverkehr noch eine Seltenheit. Neue Modelle wie von Mercedes versprechen längere Reichweiten und kürzere Ladezeiten. Bis sie in der Breite ankommen, dürfte es aber noch dauern. Von A. Mannweiler.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.10.23)

Terroranschläge in Israel, Krieg in Gaza: Der Verrohung entgehen Verschleppungen, Mord, Bomben, Hamas, Israel — die Informationen reichen nicht. Es sind zu viele. Und die verständliche Liebe für singuläre Ursachen hilft sicher nicht weiter. Das schließt nicht aus, über Schuld zu reden (www.freitag.de, 12.10.23)

Transparenz entscheidend für den globalen Wasserstoffmarkt Die internationale Wasserstoffwirtschaft nimmt Fahrt auf, doch der Markt ist noch sehr heterogen. „Um möglichst schnell und transparent ein unabhängiges Handelssystem für Wasserstoffprodukte weltweit aufzubauen, benötigen wir ein Trackingsystem, das über die gesamte Lieferkette hinweg zuverlässig festhält, wie nachhaltig und in welcher Qualität der jeweilige Wasserstoff oder das Derivat produziert und transportiert wurde“, fordert Jörg Aign, Geschäftsführer von TÜV NORD EnSys. - Im Rahmen der Studie unterstützt die TÜV NORD GROUP mit ihrer Expertise in IT-Security und regulatorischer Konformität Partner wie SAP bei der Implementierung einer digitalen Lösung für den Wasserstoffhandel. Die Studie beschreibt den Bedarf und die Vorteile von weltweit harmonisierten Normen und Zertifizierungsprozessen in der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette und stellt dazu unterschiedliche Ansätze vor. „Mit diesem unabhängigen, transparenten System unterstützen wir die Nachverfolgbarkeit von Umweltauswirkungen, Produktqualitäten und regulatorischen Anforderungen über Prozesse und Lieferketten hinweg als Grundvoraussetzung für einen wirklich globalen Wasserstoffhandel“, so Aign. - Unterstützung für Entwicklung des Wasserstoffmarkts - Die TÜV NORD GROUP baut ihren Beitrag i >| (www.enbausa.de, 12.10.23)

Trends in Erneuerbaren Energie-Märkten weltweit Die Erneuerbaren sind weltweit auf dem Vormarsch, die Märkte in den einzelnen Ländern verzeichnen jedoch ganz verschiedene Trends und Herausforderungen. Die Analysten von Rystad Energy werfen einen Blick auf die einzelnen Regionen. (www.energiezukunft.eu, 12.10.23)

Die Fernwärme der vielen Klimafreundlicher Fernwärme soll eine herausragende Rolle bei der dringend nötigen Wärmewende zukommen. Doch vielen Anbietern regenerativer Wärmeenergie fehlt es aktuell an einem unkomplizierten Zugang zu Wärmenetzen. Das soll sich ändern. (www.energiezukunft.eu, 12.10.23)

Digitalisierung in Zürich: Bauamt muss Dossiers seit drei Jahren doppelt führen In Zürich kann man Baugesuche digital einreichen – allerdings nur zum Teil. Und es gibt einen weiteren Grund, der die Arbeit der Behörden verzögert. (www.tagesanzeiger.ch, 12.10.23)

Beton als CO2-Fänger – schon im Werk Zementbaustoffe wie Beton nehmen nach ihrer Herstellung, die viel Kohlendioxid emittiert, das Klimagas wieder auf – ein Prozess, der Jahrzehnte dauert und kaum kontrollierbar ist. Lässt er sich für den Klimaschutz beschleunigen? Empa-Forscher haben in einem aufwändigen Projekt mit zahlreichen Partnern an einer Lösung mitgewirkt, die schon im Betonwerk stattfindet. Erste Resultate sind ermutigend. (www.admin.ch, 12.10.23)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: 32 Millionen Franken für neue Programme und Projekte 2023 werden zum vierzehnten Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Nun liegen die Ergebnisse der Ausschreibung für Programme 2023 vor: 8 neue Programme werden mit insgesamt 15 Millionen Franken unterstützt. Bis Ende September 2023 erhielten zudem 67 Projekte einen Förderzuschlag. (www.admin.ch, 12.10.23)

Die Armeeapotheke versorgt die Bevölkerung mit Jodtabletten Ab den kommenden Wochen und bis im April 2024 ersetzt die Armeeapotheke die Jodtabletten in allen Haushalten sowie in den Betrieben und öffentlichen Einrichtungen im Umkreis von 50 km um die Schweizer Kernkraftwerke. Diese Massnahme entspricht der Verordnung über die Versorgung der Bevölkerung mit Jodtabletten, die der Bundesrat am 1. März 2014 in Kraft gesetzt hat. (www.admin.ch, 12.10.23)

Kalifornien: Offenlegung von Treibhausgasemissionen für große Unternehmen verpflichtend - Das Gesetz verpflichtet alle Unternehmen mit einem Jahresumsatz von einer Milliarde Dollar zur öffentlichen Bekanntgabe der Daten (oekonews.at, 12.10.23)

11.10.23

Umgang mit Gewalt auf Social Media Seit dem Überraschungsangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober verbreiten sich online Bilder und Videos zu dem Kriegsgeschehen rasant. Dabei besteht insbesondere für jüngere Social-Media-User nicht nur die Gefahr von Falschinformationen, sondern auch, dass sie verstörenden Inhalten ausgesetzt werden. Bei persönlicher Betroffenheit könne etwa eine temporäre TikTok-Pause durchaus sinnvoll sein, rät eine Expertin gegenüber ORF.at. In jedem Fall sei es entscheidend, problematische Inhalte zu melden und das Gespräch mit dem eigenen Kind zu suchen. (orf.at, 11.10.23)

Warum CO2-Zertifikate dem Klima mehr schaden als nutzen Als wäre dieses Jahr nicht schon diversen Firmen ihre Behauptung um die Ohren geflogen, sie seien klimaneutral: Nun behauptet das sogar Socar. Denn CO2-Zertifizierer bieten Kompensationen zu Spottpreisen an. (www.watson.ch, 11.10.23)

Klimawandel: Warum das europäische Bier gefährdet ist Der fortlaufende Klimawandel macht sich auch in Europa mehr und mehr bemerkbar. Das gilt auch für Bereiche, an die man nicht unbedingt sofort denkt. So etwa beim Bier. Die sich verändernden Klimabedingungen in Europa führen zu einer stetig abnehmenden Qualität des in Europa geernteten Hopfens, was sich dann mittelfristig auch in der Qualität des hier gebrauten Bieres bemerkbar machen wird. (www.trendsderzukunft.de, 11.10.23)

Wahlen in der Schweiz: Die Grünen stecken im Umfragetief Zehn Tage vor den eidgenössischen Parlamentswahlen verlieren die Grünen weiter an Boden und fallen laut der jüngsten Wahlumfrage der SRG unter die 10%-Marke. Die Rechtskonservativen profitieren von der Rückkehr des Migrationsthemas und bauen ihren Vorsprung aus. (www.swissinfo.ch, 11.10.23)

Jung, westdeutsch, zukunftsbesorgt: Wem die AfD ihre jüngsten Erfolge verdankt In Hessen und Bayern haben am seltensten ältere Menschen die AfD gewählt. Bei den Erstwählern hingegen war die Partei Björn Höckes und Alice Weidels ganz vorne mit dabei (www.freitag.de, 11.10.23)

Ampelkoalition einig bei Lobbyregister-Verschärfung Die Ampel-Fraktionen im Bundestag haben sich nach langer Debatte auf eine umfassende Reform des Lobbyregister-Gesetzes geeinigt. | Die Ampel-Fraktionen im Bundestag haben sich nach langer Debatte auf eine umfassende Reform des Lobbyregister-Gesetzes geeinigt. Am morgigen Donnerstag wird im zuständigen Ausschuss über den Gesetzentwurf abgestimmt, der nach der öffentlichen Anhörung im September erneut geändert wurde. Die 2. und 3. Lesung im Bundestag ist für nächste Woche geplant. (www.lobbycontrol.de, 11.10.23)

Emissionsgutschriften – nicht eingehaltene Versprechen Schon mal eine Emissionsgutschrift für ein Flugticket gekauft? Oft werden diese Gutschriften von Projekten verkauft, die die Abholzung von Wäldern reduzieren. Eine neue Studie zeigt nun aber, dass über 90 Prozent dieser Projektgutschriften die Treibhausgasemissionen nicht wirklich ausgleichen. | Weltweit gibt es ein wachsendes Interesse an Kompensationsmechanismen für den Klimaschutz. Emissionsgutschriften erreichten im Jahr 2022 einen Marktwert von insgesamt 2 Milliarden Dollar. Darüber hinaus wird die Übertragung von Emissionsgutschriften als handelbare finanzielle Einheiten, die Treibhausgasemissionen kompensieren, im Pariser Klima-Abkommen von 2015 gefördert. Ein internationales Forschungsteam der Vrije Universiteit Amsterdam, der Universität Bonn, der University of Cambridge und des European Forest Institutes untersuchte insgesamt 26 Projekte in Peru, Kolumbien, Kongo, Tansania, Sambia und Kambodscha. Die meisten dieser Schutzprojekte haben kaum zum Waldschutz beigetragen. … (naturschutz.ch, 11.10.23)

Gastbeitrag des Ex-Axpo-Verwaltungsratspräsidenten: Kernkraft ist hilfreich – ja sogar notwendig Die Schweizer Politik hat eine bewährte klimaneutrale Technologie mit einem Denkverbot belegt. Es ist Zeit für etwas «Kühlwasser» in der Energiedebatte. | Robert Lombardini ist ehemaliger Verwaltungsratspräsident des Stromkonzerns Axpo (2004—2016). (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.23)

Schweden: Greta Thunberg abermals zu Geldstrafe verurteilt Es ist schon die zweite Strafzahlung für die Klimaaktivistin. Der Grund: Thunberg widersetzte sich den Anweisungen der Polizei während einer Protestaktion – und das nur wenige Stunden nach ihrer ersten Verurteilung. (www.faz.net, 11.10.23)

475 Euro Strafe für Straßenblockade: Es wurde teurer für Greta Thunberg Ein Gericht verurteilt die Klimaaktivistin für eine Blockadeaktion – schon zum zweiten Mal. Laut Thunberg ist der Straftäter aber jemand anderes. mehr... (taz.de, 11.10.23)

Und auf einmal wird Benzin an der Tankstelle deutlich billiger Der Ölpreis ist seit Anfang der Woche kräftig gestiegen. An den Tankstellen dagegen sinken die Preise für Diesel und Super. Was ist da los – sind die Chefs der Mineralölkonzerne auf einmal alles gute Menschen geworden? (www.faz.net, 11.10.23)

Bei diesem Wetter werden Rotweine besonders gut Rotweine können in ihrer Qualität stark schwanken – je nach Jahrgang. Nun zeigt eine Studie zur Region Bordeaux auf, welches Wetter eine gute Qualität hervorbringt. Dabei ist auch eine unterschätzte Jahreszeit wichtig. (www.welt.de, 11.10.23)

Ein neuer Look für Secondhand Mit einem Mix aus Social-Media-Plattform und Onlinemarktplatz macht Marko Secondhand-Shopping sozialer. Dieser Ansatz wird in der aktuellen Launch Kampagne reflektiert. (www.persoenlich.com, 11.10.23)

So viel investieren Parteien und Kandidierende in Social Media Immer mehr Parteien werben mit Microtargeting. Wer erreicht werden soll – und wer nicht. Die Übersicht. (www.srf.ch, 11.10.23)

Ziviler Ungehorsam bei Klimaprotesten zeigt Wirkung. Niederlande sollen klimaschädliche Milliardenförderung beenden. Einen Monat blockierten Klimaaktivist:innen die A12 in Den Haag gegen fossile Brennstoffe. Damit haben sie jetzt Erfolg.  (www.moment.at, 11.10.23)

Weltsynode: Liebe ohne Wahrheit ist nur Ideologie - - Die Synodenmütter und -väter haben unter anderem zum Thema der Sexualität gesprochen. Wie der kanadische Kardinal Gérald Cyprien Lacroix beim Presse-Briefing an diesem Mittwoch sagte, wurde bei den Synodengespräche das Prinzip hervorgehoben, dass es keine Liebe ohne Wahrheit geben könne. Ansonsten verkomme alles zu einer Ideologie. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: In der Positivspirale durchs Studium Mit einer positiven Einstellung lernt es sich leichter: Vertrauen in das eigene Können hilft, die selbstgesteckten Ziele zu erreichen. | Wer im Studium positiv über die eigenen Fähigkeiten und das Fach denkt, erreicht eher die selbstgesteckten Ziele. Umgekehrt kann fehlendes Vertrauen in das eigene Können dazu führen, dass Ziele verfehlt werden. Das zeigt eine Metastudie des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation und weiterer Einrichtungen. Sie hat das Zusammenspiel von Motivation und Lernerfolg untersucht, wofür die Forscher*innen die Daten von fünf intensiven Längsschnittstudien ausgewertet haben. Die Ergebnisse wurden jetzt in dem Fachjournal „Contemporary Educational Psychology“ veröffentlicht. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.10.23)

Roboter und Künstliche Intelligenz fördern den Niedergang der Religiosität Die renommierte Open-Access-Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences, die von der National Academy of Sciences der Vereinigten Staaten herausgegeben wird, hat wieder einen bemerkenswerten wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht. Im Beitrag "Exposure to automation explains religious declines" berichten vier Wissenschaftler über ihre Studien zum Zusammenhang zwischen Automatisierung und religiösem Rückgang. Die Autoren gelangen zum Schluss, dass die Weiterentwicklung von Robotern und Künstlicher Intelligenz (KI) zu einer Verminderung von Religiosität führen wird. (hpd.de, 11.10.23)

Warum der Klimawandel Bier teurer macht Hitze und Dürren machen den Hopfen-Anbau weniger ertragreich. Dadurch schnellt der Preis einer wichtigen Bierzutat in die Höhe. Müssen die Deutschen bald darauf verzichten? Zum Glück arbeiten einige Bauern schon an neuen Anbaumethoden (www.freitag.de, 11.10.23)

IÖW: Wie Kommunen sich bei der Energiewende gegenseitig stärken können Was ihre Energieversorgung betrifft, müssen sich Kommunen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten neu erfinden. Die Aufgaben sind enorm. Aber wo fängt man an? Die Herausforderungen jeder Gemeinde mögen spezifisch sein, aber bei der Erarbeitung von Konzepten sind sie nicht allein. Austausch und Vernetzung untereinander kann sie bei der Bewältigung der Energiewende vor Ort unterstützen. Wissenschaft und Praxis haben ein neues Format entwickelt, wie dies gelingen kann: Kommunale Lernwerkstätten. In Sachsen-Anhalt haben das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), das Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der Technischen Universität Berlin und das Bündnis Energieavantgarde Anhalt das Format erprobt. (www.ioew.de, 11.10.23)

Gemischtes Zeugnis für Wasserstoffstrategie der Bundesregierung: Wichtig sind rasche Umsetzung und Fokus auf nicht elektrifizierbare Anwendungen DIW-Studien analysieren Wasserstoffstrategie der Bundesregierung und Auswirkungen auf den Stromsektor 2030 — Umsetzung erfordert große Anstrengungen bei Produktion, Importen und Infrastruktur — Erzeugung von grünem Wasserstoff und Importpartnerschaften essenziell — Fokus sollte sich auf nicht direkt elektrifizierbare Anwendungen richten — Zentrale Kavernenspeicher schaffen Flexibilität im Stromsektor — Nur mit Ausbau der Photovoltaik ist ausreichend Strom für grüne Wasserstoffproduktion vorhanden | Die neue Wasserstoffstrategie der Bundesregierung setzt auf einen beschleunigten Hochlauf der heimischen Produktion und der Importe von grünem Wasserstoff, lässt aber noch viele Fragen offen. Unklar ist etwa, woher die Importe stammen sollen und wie hoch der Anteil an nicht grünem, also treibhausgaswirksamen Wasserstoff im Jahr 2030 noch ist, ergibt eine Analyse von Wissenschaftler*innen der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). … (www.diw.de, 11.10.23)

Das war der Deutsche Architekt*innentag DAT 23: jetzt für die Bauwende konkret handeln Über 1.000 Menschen diskutierten auf dem Deutschen Architekt*innentag 2023 über Themen, die nicht nur für das Planen und Bauen, sondern auch gesamtgesellschaftlich dringlich sind. Man war sich einig: Es gibt viel zu tun und wir müssen sofort loslegen | Als „soziokulturelles Abenteuer“ beschrieb Maja Göpel zu Beginn des Deutschen Architekt*innentags das bestimmende Thema. „Transformation — Räume stärken“ lautete der Titel am 29. September in Berlin. Über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich aus und diskutierten über die Zukunft ihres Berufsstandes sowie die sozial-ökologische Rolle des Bauwesens. | Maja Göpel, als Forscherin an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft tätig, brachte auf den Punkt, was die aktuellen Herausforderungen der Architektenschaft mit den derzeit akuten globalen Themen verbindet: Der sich verschärfende Klimawandel sowie wachsende Umwelt- und Ressourcenkrisen verlangen eine umfassende Transformation des gesamten Bausektors. (www.dabonline.de, 11.10.23)

Alternative zu Flächenheizungen Marktübersicht: Wärmepumpen-Heizkörper und Gebläsekonvektoren | Wärmepumpen-Heizkörper und Gebläsekonvektoren sind sowohl im Neubau als auch im Altbau bei Sanierungen interessante Alternativen zu Flächenheizungssystemen, wenn man eine Wärmepumpe einbauen will. Denn auch sie können mit niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden, ohne dass es dazu großer Heizkörper bedarf. Einige Modelle lassen sich zur Gebäudetemperierung (Kühlung) nutzen. (www.ikz.de, 11.10.23)

Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus Auf ihrem Wachstumspfad akquiriert die Wüest Partner Gruppe per 6. Oktober 2023 eine Mehrheit der Signa-Terre AG sowie 100% der Khephren AG. | ie 2008 in Genf gegründete Signa-Terre AG hat sich erfolgreich im Bereich der Erhebung und Verarbeitung von Energieverbrauchsdaten von Liegenschaften sowie bei der Planung von Sanierungszyklen etabliert. Das Team aus über 50 Expertinnen und Experten steht für eine hohe Dienstleistungsqualität und für die kompetente Entwicklung von Nachhaltigkeitslösungen und Softwareprodukten, darunter das bekannte Produkt ImmoLabel. Signa-Terre konnte in den letzten Jahren eine Vielzahl von Schweizer Immobilieneigentümern und -bewirtschaftern als Kundinnen und Kunden gewinnen. | Die 2016 ebenfalls in Genf gegründete Khephren AG, ein Joint Venture von Signa-Terre, Acanthe und BG Ingénieurs Conseils, hat sich durch die Entwicklung einer eigenständigen, leistungsfähigen und innovativen Plattform einen Namen gemacht. … (www.wuestpartner.com, 11.10.23)

Die Jagd nach natürlichem Wasserstoff erreicht die Schweiz In Frankreich wurde eine Einlagerung mit natürlichem Wasserstoff gefunden. Dieser Energieträger könnte die weltweite Energieversorgung revolutionieren. Auch in der Schweiz wird nach dieser Energiequelle gesucht. Doch das "saubere Erdöl der Zukunft" hat auch Kehrseiten. (www.swissinfo.ch, 11.10.23)

Schlimmste Dürre seit 1980: Welche Folgen Trockenheit und Hitze am Amazonas haben Tote Delphine, isolierte Ortschaften: In Amazonien ist es viel zu heiß für diese Jahreszeit. Indigene Völker fordern, den Klimanotstand auszurufen. Experten rechnen mit einer anhaltenden Wasserkrise. (www.faz.net, 11.10.23)

Pipeline-Schäden durch „ziemlich starke Kraft“ Die Entwicklungen rund um die Schäden an der Ostsee-Erdgaspipeline zwischen Finnland und Estland wecken zunehmend Erinnerungen an die Sprengung der Nord-Stream-Pipeline. Laut estnischen Ermittlern habe es schwere Gewalteinwirkung gegeben - es dürfte sich also wieder um einen Anschlag auf die Energieversorgung handeln. Russland nennt die Beschädigung „alarmierend“. (www.krone.at, 11.10.23)

Hat Papst Pius XII. absichtlich geschwiegen, um zu helfen? 100 Forschende, 16 Millionen Dokumente: In Rom präsentieren Fachleute eine Studie zur Rolle von Pius XII in der NS-Zeit. (www.srf.ch, 11.10.23)

CO2-Entnahme: Welche Methoden in Deutschland möglich wären Deutschland will bis 2045 klimaneutral sein. Um das zu schaffen, müsste CO2 aus der Atmosphäre entnommen werden. Dafür gibt es eine Reihe von Methoden: Bäume pflanzen, Meere düngen - oder einfach absaugen. Ein Überblick von Heike Westram.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.10.23)

Päpstliches Mahnschreiben zur richtigen Zeit In dem neuen apostolischen Mahnschreiben „Laudate Deum“ („Lobet Gott“) ruft der Papst die österreichische Regierung zu einer ernsthaften und sachgerechten Handlungsweise in der Klimapolitik auf. Die Klimakrise zeigt wieder mal auf, wie stark die Schere zwischen Verursacher und Betroffenen aufklafft. (www.krone.at, 11.10.23)

Wie die Weltbank modernisiert werden soll Die Finanzwelt trifft sich in Marokko - und berät auch über eine modernere Weltbank. In Zeiten von Krisen und Klimawandel sollen arme Länder mehr Kredite erhalten. Doch es gibt auch Kritik an den Plänen. Von Kristina Böker.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.10.23)

«Steigt der Benzinpreis zu stark, gibt es soziale Spannungen» Bundesrat Albert Rösti erklärt im Interview, warum er wenig von höheren Benzinpreisen hält. In der Klimapolitik setze er stattdessen auf den Ausbau der inländischen Stromproduktion und Anpassungsmassnahmen wie den Hochwasserschutz. Er ist überzeugt: «Die Apokalypse kommt nicht.» (dievolkswirtschaft.ch, 11.10.23)

Habeck bei Heizungsindustrie: „Ich bin hier bei meiner Lieblingsbranche“ Das Aufeinandertreffen von Robert Habeck und der Heizungsindustrie verläuft auf den ersten Blick harmonisch. Doch die Branche warnt: Wenn die Förderung nicht steige, fielen Arbeitsplätze weg. (www.faz.net, 11.10.23)

Die Erlebnismarke der Schweizer Salinen Die Agentur hat die Marke «Salina Helvetica» erschaffen und die dazugehörige Kampagne kreiert. (www.persoenlich.com, 11.10.23)

Liechtenstein: Bisher „keine Baustelle“ im Erzbistum entdeckt - - Nach dem altersbedingten Rücktritt von Erzbischof Wolfgang Haas wurde der Feldkircher Bischof Benno Elbs als Apostolischer Administrator eingesetzt. Er hätte es lieber gesehen, wenn ein Schweizer Bischof diese Aufgabe übernommen hätte. Nun will er Brücken bauen – und ein „gutes Miteinander“ schaffen, so Elbs im Interview mit kath.ch. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.10.23)

USA: Religiöse Eltern dürfen Kindern Schulbücher mit LGBTQ+ Themen nicht vorenthalten Ende August 2023 entschied Richterin Deborah L. Boardman im US-Bundesstaat Maryland, dass Eltern ihre Kinder nicht aus religiösen Gründen vom Unterricht abmelden dürfen, wenn in der Schule Bücher mit LGBTQ+ Inhalten besprochen werden. (hpd.de, 11.10.23)

Schuldenerlass gegen die Klimakrise Die Bewegung "Debt for Climate" ruft zu Protesten anlässlich der Weltbank-IWF-Tagung auf. Ohne einen Schuldenerlass für die ärmsten Länder werde es keine globale Energiewende geben. - (www.klimareporter.de, 11.10.23)

Wie der ORF bereits mit Künstlicher Intelligenz arbeitet Zur „Effizienzsteigerung“ testet der ORF den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), erklärt Technikdirektor Harald Kräuter. Es soll kein Einsparungsprojekt sein. Außerdem werden „Havarieszenarien“ aufgebaut.  (www.diepresse.com, 11.10.23)

Die Zürcher Arbeiterärztin, die gegen das Verhütungs-Tabu kämpfte Paulette Brupbacher kämpfte Anfang des 20. Jahrhunderts für Verhütungsmittel und Aufklärung – und gegen Redeverbote. (www.srf.ch, 11.10.23)

Pollinator Pathmaker: Mit KI zum insektenfreundlichen Garten Abstrakte Kunst? Ein vom Algorithmus des Pollinator-Pathmaker erstellter Pflanzplan für einen insektenfreundlichen Garten. - Von Luisa Richter - Was haben hat Künstliche Intelligenz mit synthetischer Biologie, Naturschutz, Biodiversität und Kunst zu tun? Für viele vermutlich erstmal nicht viel. Die Künstlerin Alexandra Daisy Ginsberg setzt sich in ihrer Arbeit aber genau damit auseinander: dem Verhältnis des Menschen zur Natur – und zur Technologie. „Ich wollte Kunst für Bestäuber machen, nicht über sie“, wird Ginsberg auf der Webseite Pollinator Pathmaker zitiert. - Eine Aussage, die viele Fragen aufwirft: Kann es überhaupt Kunst für Insekten geben? Wie kann ein Insekt Kunst wahrnehmen? Und nimmt sich die Kunst vielleicht zu viel raus, hier ein Zeichen für die aktuelle ökologische Krise zu setzten? Ich denke, nein absolut nicht, und weil ich ziemlich begeistert bin von diesem Kunstprojekt, stelle ich es in dieser Kolumne vor. - Für wen legen wir Gärten an? - Die Inititative zum Pollinator Pathmaker entstand im Auftrag des Eden Project in Cornwall, UK. Das Ziel ist, das Bewusstsein zu verändern, wie wir Gärten sehen und für wen wir sie anlegen. Das artenübergreifende Kunstwerk ist in erster Linie für Bestäuberinsekten konzipiert. Der Mensch ist lediglich für die Pflanzung und die Pf >| (www.dabonline.de, 11.10.23)

„Eine Energiewende ohne Rücksicht auf die Bevölkerung kann nicht gelingen“ Die Nordsee-Halbinsel Eiderstedt, eine Region mit grasenden Kühen und roten Leuchttürmen, ist ein Touristenmagnet. Doch jetzt könnten große Windparks die Idylle stören. Kritiker fürchten einen Wildwuchs an Anlagen, eine umstrittene Gesetzesänderung verschärft die Lage. Ein Besuch. (www.welt.de, 11.10.23)

Bundeswaldgesetz: Den Wald gegen die Klimakrise wappnen Umweltverbände DNR, DUH, NABU und WWF stellen eigenen Gesetzesvorschlag zum neuen Bundeswaldgesetz vor (www.wwf.de, 11.10.23)

Klimalandschaften – Gewinn für uns und die Natur - - - - - - Der Klimawandel sorgt auch hierzulande für Wassernotstände. Regenerative Land-, Forst- und Wasserwirtschaft bieten Lösungen. - - (www.ews-schoenau.de, 11.10.23)

Erstes TLD ISAC ist live Das erste Zentrum für den Informationsaustausch und die Analyse von Cyberbedrohungsdaten hat Mitte September 2023 seine Arbeit aufgenommen. Es fördert die Sicherheit und Resilienz der Registrys europäischer Top Level Domains wie .ch. (www.switch.ch, 11.10.23)

Studie: Klimawandel schmälert Ernte von Bier-Grundstoff Hopfen Die größere Trockenheit hat einen Einfluss auf Menge und Qualität des Bier-Grundstoffs. Praktiker äußern zwar Kritik an den Untersuchungen in fünf Anbauregionen, bestätigen aber den generellen Trend. (www.faz.net, 11.10.23)

Waldai-Klub: Keine Rückkehr zu einer Welt der abgegrenzten Einflusssphären Auf der diesjährigen Tagung des renommierten Forums kommen vorrangig Gesandte der BRICS-Staaten zu Wort. Sie diskutieren „ein Nicht-Dollar-Zahlungssystem“ ihrer Zentralbanken anstelle von Friedensstrategien für die Ukraine (www.freitag.de, 11.10.23)

AfD: "Hoffen wir, dass es unsere Demokratie überlebt" Die AfD ist auch im Westen stark. Den Nachkriegskonsens gibt es nicht mehr, alle Tabus sind gefallen. Deutschland erlebt einen Epochenbruch. (www.zeit.de, 11.10.23)

Regenwald-Zerstörung bringt Monsun in Gefahr Die Klima-Folgen durch Regenwald-Vernichtung sind bekannt. Forscher sehen einen neuen fatalen Kreislauf. Globale Erwärmung und Entwaldung mit intensivierter Landnutzung können zur kritischen Destabilisierung des südamerikanischen Monsuns führen. - - (www.energiezukunft.eu, 11.10.23)

Kinderernährung: Kinder müssen sich nicht wie vegane Influencer ernähren Dinkelpizza und vegane Muffins mit Rübensirup: Viele Eltern übertrumpfen sich mit der gesunden Ernährung ihrer Kinder. Dabei kann Süßkram eine wichtige Funktion erfüllen. (www.zeit.de, 11.10.23)

Gibt es bald sieben Jahre lang Ersatzteile für iPhones? Kalifornien führt ein «Recht auf Reparatur» ein Kalifornien verpflichtet Hersteller von Elektronik- und Haushaltsgeräten, bis zu sieben Jahre lang Ersatzteile, Werkzeuge und Reparatur-Anleitungen für ihre Produkte anzubieten. (www.nzz.ch, 11.10.23)

Schweiz unterzeichnet Deklaration für mehr Transparenz, Demokratie und Menschenrechte im Sport Sportministerin Viola Amherd hat die internationale Deklaration eines Nationenkollektivs für mehr Transparenz, Demokratie und Menschenrechte im Sport unterzeichnet. Die Deklaration fordert die internationalen Sportverbände auf, Entscheide wie die Vergabe von Sportgrossveranstaltungen unter Wahrung dieser Grundwerte zu treffen. Der Bundesrat wurde über die Unterzeichnung in seiner Sitzung vom 11. Oktober 2023 informiert. (www.admin.ch, 11.10.23)

Umweltausschuss des Parlaments: Debatte über notwendige nächste Schritte im Klimaschutz - Nichthandeln würde teuer kommen (oekonews.at, 11.10.23)

Quantensprung in der Batterietechnologie - Deutsches Startup entwickelt serienreifen Feststoff-Akku mit überragende Eigenschaften: Kein Kobalt, 10x längere Lebensdauer, nicht entflammbarer Elektrolyt (oekonews.at, 11.10.23)

So nachhaltig ist programmatische Werbung Die Auslieferung von 1000 programmatisch ausgespielten Ad Impressions verbraucht die gleiche Menge an Energie wie ein Waschmaschinengang. Eine durchschnittliche Online-Kampagne stösst gegen fünf Tonnen CO2 aus, wie eine Untersuchung von Drop8 ergab. (www.persoenlich.com, 11.10.23)

10.10.23

Wind Power Will Expand with Larger Turbines but Could Face Pushback With the expansion of wind power — and the growth of turbines — comes challenges in areas that are unaccustomed to whirring blades (www.scientificamerican.com, 10.10.23)

South America's Winter Hot Spell Was 100 Times More Likely with Climate Change A heat dome that baked parts of South America in late September was made much more likely and at least 1.4 degrees Celsius (2.5 degrees Fahrenheit) hotter by climate change (www.scientificamerican.com, 10.10.23)

Solar Storms Can Hinder Bird Migration New research suggests that solar storms interfere with the magnetic compass that birds use for long-distance travel (www.scientificamerican.com, 10.10.23)

Deutschlands zirkuläre Zukunft | Impulspapier veröffentlicht: Wie Missionen die Transformation zur Kreislaufwirtschaft beschleunigen In ihrem Impulspapier "Deutschlands zirkuläre Zukunft: Wie Missionen die Transformation zur Circular Economy beschleunigen" schlagen die Autoren vor, die Strategien deutlich stärker an missionsorientierten Politiken auszurichten — und zwar in geordneten und nachvollziehbaren Missionsformulierungs-Prozessen, in denen die beteiligten Akteur*innen stärker als bislang über Ressortgrenzen hinweg miteinander kooperieren und gemeinsam Ziele sowie Lösungsansätze definieren. "Dabei kommt es nicht zuletzt auf die richtige und entschlossene Priorisierung einzelner Handlungsfelder an", sagt Daniel Wurm, Senior Researcher in der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut und einer der Autoren, und ergänzt: "Statt alle möglichen Themenbereiche abzudecken, sollten Missionen vielmehr den Schwerpunkt auf klar umrissene Ziele mit besonderem transformativem Potenzial legen." (wupperinst.org, 10.10.23)

Unterschriftensammlung gegen Autobahn-Ausbauvorlage gestartet Die Alpen-Initiative ruft ihre Sympathisierenden dazu auf, das Referendum gegen den ungebremsten Ausbau der Autobahnen zu unterschreiben. | Das Parlament will für 5 Milliarden Franken den grössten Autobahnausbau seit vielen Jahren realisieren. Der Ausbau der Autobahnen ist unvereinbar mit den Klimazielen und bringt Lärm und Umweltverschmutzung für Millionen von Menschen mit sich. Nach dem klaren Ja zum Klimaschutz-Gesetz am 18. Juni ist statt eines Ausbaus jetzt ein Marschhalt im Strassenbau angezeigt. | Die Alpen-Initiative engagiert sich gegen die geplante Autobahn-Erweiterung innerhalb einer breit abgestützte Allianz von weiteren Organisationen, Parteien und Verbänden. (www.alpeninitiative.ch, 10.10.23)

Umweltkonzept: Sachsen Energie präsentiert Fahrplan zur Klimaneutralität Der Energieversorger Sachsen Energie hat sein im Juni vom Aufsichtsrat beschlossenes Dekarbonisierungskonzept vorgestellt. Ziel der Sachsen Energie sei es, möglichst bis 2035 – spätestens bis 2045 – klimaneutral zu sein, teilte das Unternehmen am Dienstag in Dresden mit. Das Konzept umfasse die Vermeidung von Emissionen, die bei der Erzeugung von Strom und Wärme in eigenen Kraftwerken, dem Ausgleich von Netzverlusten sowie im Fuhrpark des Unternehmens entstehen. Zentraler Bestandteil sei der Wärmetransformationsplan für das Fernwärmesystem der Stadt Dresden. (www.zeit.de, 10.10.23)

Elbe-Symposium: Neuausrichtung im Umgang mit dem Fluss notwendig BUND, WWF, NABU und Bürgerinitiative Pro Elbe fordern in "Dessauer Elbe-Erklärung" verkehrliche Maßnahmen zu stoppen, bis das Gesamtkonzept Elbe evaluiert wurde (www.eco-world.de, 10.10.23)

Die Nachhalterin | Lasst uns mehr faulenzen für Klima und Umwelt! Ich hab mein ganzes Blog-Programm über den Haufen geschmissen. Ich will euch nämlich von Strassen und dem Rebound-Effekt erzählen und davon, was das mit Faulenzen zu tun hat. Und ja, ich gebe es zu, ich will mich vor meinem angefangenen Beitrag drücken. (www.watson.ch, 10.10.23)

Rekord-Ozonloch: So groß wie aktuell war es selten zuvor Über dem Südpol ist ein Ozonloch aufgerissen, dass geradezu rekordverdächtige Ausmaße erreicht hat und weit über die Antarktis hinausreicht. Es erstreckt sich über eine Fläche von etwa 26 Millionen Quadratkilometer, was es zu einem der größten Ozonlöcher macht, die jemals dokumentiert wurden. Als mögliche Ursachen für die Entstehung dieses gewaltigen Ozonlochs gelten klimatische Faktoren sowie der Ausbruch des Unterwasservulkans in Tonga. Dieser schleuderte große Mengen Wasserdampf in die Stratosphäre. (www.trendsderzukunft.de, 10.10.23)

IEA: Globaler Gasbedarf wächst künftig langsamer – news.ORF.at Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert für die kommenden Jahre ein verlangsamtes Wachstum der globalen Nachfrage nach Gas. Das geht aus dem mittelfristigen Gasmarktbericht 2023 der IEA hervor. Nach einem Jahrzehnt des beispiellosen Wachstums wird erwartet, dass der Gasverbrauch auf reifen Märkten zurückgeht. | Der globale Gasbedarf wird voraussichtlich zwischen 2022 und 2026 um durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr wachsen gegenüber jährlich 2,5 Prozent im Zeitraum von 2017 bis 2021. Die IEA merkt an, dass die globale Energiekrise von 2022, ausgelöst durch Russlands Invasion in der Ukraine, eine neue Ära für die globalen Gasmärkte eingeläutet habe. | In Asien-Pazifik, Europa und Nordamerika erreichte die Gesamtnachfrage nach Gas 2021 ihren Höhepunkt und wird voraussichtlich bis 2026 jährlich um ein Prozent sinken. Die beschleunigte Einführung erneuerbarer Energien und verbesserte Energieeffizienz sind nach Ansicht der IEA Hauptgründe für diesen rückläufigen Trend. … (orf.at, 10.10.23)

This Indigenous Community Records the Climate Change That Is Causing Their Town to Erode Away In a tiny village north of the Arctic Circle in Canada, the Inuvialuit of Tuktoyaktuk have taken climate science into their own hands. (www.scientificamerican.com, 10.10.23)

100 Jahre Guthirt: Feiern – und ab in die Zukunft Die katholische Kirche befindet sich gerade in einer schweren Krise — und just in diesem Moment feierte die Kirche in Guthirt am Samstag das 100-jährige Jubiläum. Das tat der Festfreude direkt keinen Abbruch, prägt aber den Blick in die Zukunft. | Für die Katholiken in Zürich-Wipkingen war die Einsegnung der Kirche 1923 ein einmaliger Freudentag: Endlich war die Kirche ins Dorf gekommen, nachdem die Katholiken im Quartier damals noch keine Heimkirche hatten. | 100 Jahre später ist die Kirche Guthirt Schauplatz einer 100-Jahr-Feier. Mit Ehrengästen, Freunden und Zugewandten, dem Bischof, launigen und feierlichen Reden, Glockenläuten, Unterhaltungsprogramm und gar Candle Light-Dinner. So wie es sich eben gehört. (katholisch-stadtzuerich.ch, 10.10.23)

Aus der Redaktion: Unsere Herausforderungen Die mediale Darstellung von Religion ist mit vielen Herausforderungen verbunden. Als Plattform im interreligiösen Dialog arbeiten wir für das friedliche Zusammenleben. Wir möchten Stereotype und Vorurteile hinterfragen und überlegen, welche Denkweisen uns das Zusammenleben in der wachsenden Diversität der Schweiz erleichtern. Religion(en) sind mit vielen Stereotypen verknüpft. Von Menschen, die sich sichtbar einer Religion zuordnen, werden bestimmte Verhaltensweisen erwartet. Irritationen sind so vorprogrammiert — ob die Erwartungen erfüllt werden oder nicht. Deshalb ist unser Credo: Begegnungen passieren zwischen Menschen und nicht zwischen Religionen. Neue Bilder und Denkweisen ins Gespräch zu bringen, geht jedoch meist nicht, ohne die alten Bilder zu bearbeiten. Dabei laufen wir Gefahr, Stereotype zu verstärken, die wir verändern wollen, das Bild völlig zu verzerren oder überhaupt nicht verstanden zu werden. … (www.religion.ch, 10.10.23)

Prinz William wirbt für Kampf gegen Klimawandel Prinz William hat dazu aufgerufen, gemeinsam gegen den Klimawandel vorzugehen und die Hoffnung nicht zu verlieren. In seiner Jugend hätten viele nicht geglaubt, dass man sich wegen der Klimaveränderungen auf dem Planeten Sorgen machen müsse, schrieb der britische Royal in einem Vorwort zum Kinderbuch seiner Umweltinitiative Earthshot Prize. | „Aber während es damals schon beängstigend war, dass Veränderungen geleugnet wurden, ist es heute ein noch beängstigender Gedanke, sich geschlagen zu geben und die Hoffnung aufzugeben, diese Probleme lösen zu können“, heißt es in dem Text. | Ähnlich, wie Menschen in den 1960ern nach dem Mond gestrebt hätten, müssten die Menschen sich nun für die Erde einsetzen. „Sie ist das einzige Zuhause, das wir haben, und wir müssen groß denken und noch größer träumen, wenn wir sie beschützen wollen.“ | Der britische Thronfolger William hatte 2021 den Earthshot-Preis ins Leben gerufen. … (orf.at, 10.10.23)

Dürres Papier kontra Energiewende Eine völlige Abkehr von der bisherigen Energiewende fordert der Chef der FDP-Bundestagsfraktion. Christian Dürr setzt in einem Klimareporter° vorliegenden Positionspapier vor allem auf den massiven Import von Wasserstoff. CO2-Emissionen sollten besser per CCS beseitigt werden, statt sie zu vermeiden. - (www.klimareporter.de, 10.10.23)

Gastbeitrag von Lukas Federer: Mehr Ehrlichkeit in der Verkehrspolitik Der Ausbau unseres Nationalstrassennetzes ist unverzichtbar. Für eine nachhaltige Mobilität und für unsere Wirtschaft brauchen wir Investitionen in alle Verkehrsträger. | Lukas Federer ist beim Wirtschaftsdachverband Economiesuisse für die Dossiers Infrastruktur und Digitalisierung zuständig. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.23)

Schon gelaufen: Nachschlag: Greenwashing in Vertretung Oliver Welke spricht über den Bullshit namens Greenwashing, also die Unart, Klimaschädliches wie Linienflüge oder Kreuzfahrten als mindestens klimaneutral, wenn nicht sogar klimapositiv zu vermarkten. (www.jungewelt.de, 10.10.23)

„Trickst“ die Windkraftlobby damit die Bürger aus? Attraktive Förderungen haben den Markt für alternative Energien in Schwung gebracht. Während PV-Monteure bei Lieferfristen schummeln, um die Auftragsbücher zu füllen, herrscht auch in größeren Bereichen ein raues Klima. In Sulz im Weinviertel wird am Sonntag über einen Windpark abgestimmt. (www.krone.at, 10.10.23)

Unterricht in der Grundschule: Lesen oder Forschen? Beides! Die Kultusminister empfehlen Schulen, Deutsch und Mathe zu priorisieren. Aber Kinder müssen auch etwas über Tiere und Musik lernen dürfen. Das lässt sich kombinieren. (www.zeit.de, 10.10.23)

Die Palmen-Motte gefährdet die Postkarten-Kulisse des Tessins Ein Schädling aus Südamerika befällt Palmen auf der Alpensüdseite. Und das Tessin kann nur zuschauen. (www.nzz.ch, 10.10.23)

Klimaschutz: Aber ich brauche doch mein Auto Es fährt, wann und wohin man will, mit Sitzheizung und dem Lieblingspodcast. Ein eigenes Auto ist schon schön. Aber seien wir ehrlich: Die wenigsten brauchen es wirklich. (www.zeit.de, 10.10.23)

Bier und Klimawandel: Schlechtes Klima für den Hopfen Zunehmende Klimaextreme setzen dem Hopfen zu. Die Folge: Bier wird bald anders schmecken. Das dürfte in Bierzelten für größere Unruhen sorgen als jede Klimakleber-Aktion. (www.zeit.de, 10.10.23)

Studie: Vierfache Stromausbeute in den Bergen Von Oktober bis März kann eine Davoser Anlage bis zu viermal so viel produzieren wie eine im Zürcher Mittelland. (www.srf.ch, 10.10.23)

Extremwetter: Ist Klimawandel immer die Ursache? Die Attributionsforschung erforscht, welchen Einfluss der menschengemachte Klimawandel bei Dürren, Waldbränden, Starkregen oder Stürmen hat. Doch die Zusammenhänge sind kompliziert. (www.dw.com, 10.10.23)

Kolumne „Nine to five“: So, jetzt streitet mal schön Die Belegschaft aufzufordern, mal richtig kontrovers miteinander umzugehen, um auch richtig kreativ zu sein. Das kann ganz schön nach hinten losgehen. (www.faz.net, 10.10.23)

Bittere Nachricht für Bierliebhaber: Der Klimawandel raubt dem Bier die Seele Einen geringeren Ertrag und weniger Bitterstoffe sagen Forschende beim Hopfen vorher. Es brauche Anpassungen beim Anbau, um die Lieferketten zu retten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.23)

Elektromobilität | Berliner E-Busse: Dekarbonisierung bis 2030 auf der Kippe Verkehrsverwaltung warnt vor Problemen bei Elektrifizierung der BVG-Busse (www.nd-aktuell.de, 10.10.23)

Die Kernkraft polarisiert die Geschlechter Die Schweizer hielten Kernkraftwerke für sicher und wollten an ihnen vorderhand festhalten, sagt eine Umfrage. Den Bau neuer, fortgeschrittener Reaktoren unterstützen zwar 53 Prozent der Männer, aber nur 31 Prozent der Frauen. (www.nzz.ch, 10.10.23)

Booster für Hitzewelle im Frühling Der Klimawandel hat das extreme Wetter in Südamerika mindestens 100-mal wahrscheinlicher gemacht. Die Temperaturen von über 40 Grad im dortigen Frühjahr sind allein durch das El-Niño-Phänomen nicht zu erklären. - (www.klimareporter.de, 10.10.23)

Baustart für Grünstrom-Stahlöfen in Linz Wenige Wochen nach dem Spatenstich für einen Elektrolichtbogenofen am Standort Donawitz war es am Dienstag auch in der voestalpine-Zentrale in Linz so weit: Hier soll ein weiterer - deutlich größerer - entstehen. Die beiden Öfen sind die erste Etappe der bis 2050 geplanten Klimaneutralität der voestalpine-Stahlherstellung. (www.krone.at, 10.10.23)

Solaranlagen in den Alpen produzieren im Winter mehr Strom Ein Forschungsprojekt im Schweizer Davos lieferte eindeutige Aussagen: Mehr Sonneneinstrahlung in hohen Lagen, Kälte sowie Reflexion wegen des Schnees begünstigen die Stromerzeugung in den winterlichen Alpen. (www.diepresse.com, 10.10.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Können wir überhaupt nachhaltig denken? Aus der Leserschaft kommt die Mutmassung, wonach wir als kleine Erdenbürger die grossen Zusammenhänge vielleicht gar nicht verinnerlichen können. Unseren Kolumnisten veranlasst das zu Gedanken über den Zweifel. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.23)

Nachhaltigkeit bei Kleidung: Warum Secondhand nicht die Lösung ist Secondhandmode wird immer beliebter. Der Trend verspricht mehr Nachhaltigkeit, und auch Fast-Fashion-Konzerne machen sich das Konzept zunutze. (www.faz.net, 10.10.23)

Bundesumweltministerin Lemke eröffnet Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz Neue bundesweite Anlaufstelle informiert über Fördermöglichkeiten für Natürlichen Klimaschutz und vernetzt Akteur*innen in ganz Deutschland (www.eco-world.de, 10.10.23)

Wie viel Energie verbraucht die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom? Neue Studie als kostenloser Download (www.eco-world.de, 10.10.23)

Referendum lanciert: Über das Stromgesetz soll das Volk entscheiden Sichere Versorgung mit erneuerbaren Energien: Ein neu gegründetes Bündnis hat das Referendum gegen das Stromversorgungsgesetz lanciert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.23)

E-Mobilität in Benin: Akku wechseln statt laden In Benin können „Zem“-Fahrer ihre Motorräder gegen elektrische tauschen. Das klingt verlockend, könnte aber von einem Konzern abhängig machen. mehr... (taz.de, 10.10.23)

Motorfahrzeug aus Afrika: Das autonome Dreirad Bingwa ist der neue Hype in Uganda: Das Gefährt ist lokal gefertigt, kann Strom generieren und Wasser pumpen. Das gelang ohne ausländische Investoren. mehr... (taz.de, 10.10.23)

EU nimmt auch Chinas Stahlindustrie unter die Lupe Nach den Elektroautos nimmt die EU-Kommission offenbar nun auch Subventionen für chinesische Stahlunternehmen genauer unter die Lupe. Auch hier sei eine Untersuchung wegen möglicher Marktverzerrungen geplant, heißt es in einem Zeitungsbericht. (www.krone.at, 10.10.23)

Extremwetter: Wie groß ist der Einfluss des Klimawandels? Hitze, Waldbrände, Starkregen und Stürme haben dieses Jahr zugenommen. Die Attributionsforschung ermittelt, welchen Einfluss die Erderhitzung dabei hat. Einfach sind die Zusammenhänge nicht. (www.dw.com, 10.10.23)

Oliven und Olivenöl: Über 30 Prozent teurer als im Vorjahr Der Klimawandel macht auch vor Olivenhainen nicht halt. Die letzte Ernte in der EU verlief schlecht, die Aussichten sind düster. Folge: Weniger Öl, steigende Preise. (www.test.de, 10.10.23)

Solaranlagen in den Alpen produzieren im Winter deutlich mehr Strom - Energie - Solaranlagen in den Alpen produzieren im Winter deutlich mehr Strom - - Solaranlagen in den Alpen können im Winter auf der gleichen Fläche das Vierfache an Strom produzieren als Anlagen im Mittelland. Das zeigen Auswertungen einer Versuchsanlage auf 2500 Metern über Meer in Davos, die in einem neuen Bericht veröffentlicht wurden - - - - (www.computerworld.ch, 10.10.23)

Möbel aus Metall: Ewig im Kreislauf Robust, langlebig und vor allem: gut recycelbar. Möbel aus Aluminium oder Stahl sind grüner als gedacht. Einige Designer entdecken Metall wieder neu. (www.faz.net, 10.10.23)

Widerstand gegen Baupläne: Umweltorganisationen sammeln Unterschriften gegen Autobahn-Ausbau In Zeiten von Klimawandel und Artenschwund will das Schweizer Parlament die Autobahnen ausbauen. Gegen diese Pläne formiert sich Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.23)

D: Schick kann sich Priesterinnen vorstellen - - Der emeritierte Erzbischof von Bamberg, Ludwig Schick, kann sich Frauen als Priesterinnen der katholischen Kirche vorstellen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.10.23)

Podcast stellt KI-Lösung zur Heizungsoptimierung vor - - In der aktuellen Episode des Podcasts "Gebäudewende" geht es um den Einsatz digitaler, selbstlernender Thermostate in Nichtwohngebäuden. Christoph Berger, CEO des Hamburger Unternehmens Vilisto, spricht darüber, wie diese Technologie die Heizkosten senken kann. - - (www.geb-info.de, 10.10.23)

Die Zukunft gehört der Bahn: Mit modernen Zügen und digitalen Lösungen „Bahnfahren ist die günstigste Methode, um CO2 einzusparen“, betont Michael Peter, CEO von Siemens Mobility. Schon jetzt hat Siemens Mobility innovative Lösungen, um den Zug zum Fortbewegungsmittel Nummer eins zu machen. Allerdings braucht es mehr Investitionen. (www.diepresse.com, 10.10.23)

Deutsch-französisches Treffen in Hamburg: Macron unter Druck wegen Strompreis Beim deutsch-französischen Treffen gibt es Konflikte. Paris ärgert sich über die Ampel, die wenig Verständnis für die Reform des Energiemarkts hat. mehr... (taz.de, 10.10.23)

Strom und Gas: Keine Entwarnung ein Jahr nach der Energiekrise Mit dem Herbst steigt der Energieverbrauch wieder. Auch wenn die Speicher voll sind: Vor allem bei der Gasversorgung sehen Experten weiterhin Risiken - und raten zu Sparsamkeit. Von Julia Henninger.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.23)

Kinder zum Lesen motivieren : "Tot, tot, tot, Happy End" Die zehnjährige Tochter hat großes Interesse an allem, was düster und böse ist. Ist es ein Privileg der Kindheit, sich mit so viel Begeisterung gruseln zu können? (www.zeit.de, 10.10.23)

Europa kann bis 2030 energiesouverän werden Mit Erneuerbaren Energien könnte Europa sich bis 2030 selbst mit Strom versorgen. Für die schnelle Energiewende sind Investitionen und ein einheitlicher Rechtsrahmen nötig. Fossile würden noch bis 2040 für Wärme und Industrieenergie gebraucht. (www.energiezukunft.eu, 10.10.23)

Für arme Haushalte ist die Energiekrise teuer Höhere Energiepreise belasten nicht nur stärker das Budget einkommensschwacher Haushalte, diese sind auch viel weniger in der Lage, Energie zu sparen oder zu günstigeren Heizungen zu wechseln. Das ergibt eine Untersuchung des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen. - (www.klimareporter.de, 10.10.23)

Vernehmlassungseröffnung: Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung Verordnung über Massnahmen zur Senkung des Verbrauchs von elektrischer Energie im Personenverkehr sowie im Güterverkehr auf der Schiene - Die Verordnung legt fest, welche Massnahmen die Unternehmen des öffentlichen Verkehrs sowie des Schienengüterverkehrs im Falle einer schweren Strommangellage durchführen müssen. Im Fokus stehen Kapazitäts- und Angebotsreduktionen, um das Funktionieren des Systems «Schiene» aufrechtzuerhalten. - Datum der Eröffnung: 29. September 2023 - Vernehmlassungsfrist: 19. Januar 2024 (fedlex.data.admin.ch, 10.10.23)

Lkw-Verkehr auf Autobahnen verursacht durch CO2, Lärm und Abgase jährlich mehr als 500 Millionen Euro an Kosten - VCÖ: Künftiger CO2-Mautaufschlag deckt nur Bruchteil der externen Kosten ab (oekonews.at, 10.10.23)

Digital gestütztes Recycling von PV-Modulen - In Deutschland werden alleine heuer circa 10.000 Tonnen an alten Photovoltaik-Module auf dem Recyclingmarkt landen. (oekonews.at, 10.10.23)

Wird Bodenaushub zur begehrten Ressource? - Knapp 60 Prozent des gesamten österreichischen Abfalls wird durch Bodenaushub verursacht. Der Großteil davon wird deponiert. Eine neue Verordnung will das ändern. (oekonews.at, 10.10.23)

9.10.23

Nachhaltige, kreative Geschenkideen für jeden Anlass - In einer Welt, in der die Bewegung hin zur Nachhaltigkeit immer mehr an Fahrt aufnimmt, nimmt auch das Bedürfnis zu, umweltbewusste Entscheidungen zu treffen – und das gilt auch für die Art und Weise, wie wir schenken. (oekonews.at, 9.10.23)

Walliser Know-How soll Landwirtschaft gegen Trockenheit wappnen Der Klimawandel fordert die Landwirtschaft auch in Kirgistan. Das Wallis inspiriert Zentralasien mit seinen Suonen. (www.srf.ch, 9.10.23)

Liefermichel: Im Odenwald liefern jetzt Drohnen Lebensmittel aus Im Odenwald ist die Testphase für einen neuen Lebensmittellieferdienst gestartet. Drohnen sollen dort unter dem Projeknamen Liefermichel Pakete ausliefern.  (www.basicthinking.de, 9.10.23)

Gaza: Die Hospitäler können die Flut und Schwere der Fälle kaum mehr bewältigen Palästinensische Zivilisten fliehen vor den israelischen Angriffswellen. Sie suchen Zuflucht, soweit es die gibt. Strom und Gas sind durch Israel weitgehend abgeschaltet, die medizinische Infrastruktur liegt am Boden (www.freitag.de, 9.10.23)

Wüest Partner gewinnt hypcloud als ersten deutschen Kunden für Sanierungs- und CO2-Rechner «Wüest Refurb» Wüest Refurb wird nun auch in Deutschland angeboten und hat mit hypcloud nun seinen ersten Kunden gewonnen. (www.wuestpartner.com, 9.10.23)

Umweltfreundliche Wärmespeicher steigern Unabhängigkeit vom Stromnetz Photovoltaikanlagen werden oft mit Wärmepumpen verbunden, um möglichst viel selbst produzierten Strom zum Heizen zu verwenden. Für diese Kombination braucht es Speicher; nur so lässt sich die tagsüber produzierte Wärme auch am Abend und in der Nacht noch nutzen. Häufig wird für die Wärmespeicherung Wasser verwendet. Ein Start-up der Hochschule Luzern hat eine Methode entwickelt, mit der die Kapazität dieser Speicher um ein Vielfaches gesteigert werden kann. (www.hslu.ch, 9.10.23)

Political Correctness in Erzählungen: Wenn Literatur ihre Heimat verliert Sollen die Regeln politisch korrekten Sprechens auch für fiktive Geschichten oder gar die Dichtung ingesamt gelten? Freitag-Autorin Katharina Körting findet: Bitte nicht! (www.freitag.de, 9.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Psyche und soziale Ungleichheit Wie steht es um die psychische Gesundheit der Deutschen? Eine Studie findet Unterschiede in Bezug auf Geschlecht, Wohnort und Bildung. | Die psychische Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland hat sich von 2002 bis 2020 ähnlich wie die Wirtschaftsleistung entwickelt: Sie verbesserte sich in den vergangenen 20 Jahren und erlitt Einbrüche nach der Finanzkrise 2009 und zu Beginn der Corona-Pandemie 2020. Neben wirtschaftlichen Entwicklungen spiegeln sich soziale Ungleichheiten in der psychischen Gesundheit wider: Sie unterscheidet sich nach Geschlecht, Wohnort, Hochschulabschluss und Migrationshintergrund. Dies sind die Kernergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Anlässlich des Welttags für psychische Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 10. Oktober untersuchten DIW-Wissenschaftler*innen, wie sich die psychische Gesundheit in Deutschland entwickelt hat. Sie nutzten dafür Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.10.23)

Bluesky: So kannst du die Twitter-Alternative in Deutschland nutzen Twitter-Gründer Jack Dorsey bietet mit Bluesky eine Twitter-Alternative an. Doch wie funktioniert die Plattform und ist sie auch in Deutschland nutzbar? (www.basicthinking.de, 9.10.23)

Wahlen in Bayern und Hessen: Viele Westdeutsche haben wohl ein Demokratieproblem Die AfD räumt ab — und dabei war „Zuwanderung“ weder in Bayern noch in Hessen das allerwichtigste Thema für die Entscheidung bei der Landtagswahl. Sahra Wagenknecht hat sich darauf eingestellt (www.freitag.de, 9.10.23)

„Ohne Fleiß, kein Preis“: Die große Lüge des Kapitalismus Das kapitalistische Märchen, jeder Verdienst sei verdient und Glück notwendige Folge von Fleiß, führt ins Elend. Doch der Wunsch, sich einzubringen, steckt im Menschen — was nun? (www.freitag.de, 9.10.23)

Studieren und Träume verwirklichen Die Agentur hat für die Hochschule für Life Sciences der Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz eine Kampagne kreiert. (www.persoenlich.com, 9.10.23)

Synthetische DNA: Big Data im Erbgut Synthetische DNA-Datenspeicher sind die Datenträger der Zukunft. Große Industriekonsortien arbeiten mit Hochdruck an deren Entwicklung. (www.jungewelt.de, 9.10.23)

Wir müssen nicht das Klima retten, sondern uns Mit Eckart von Hirschhausen, Gründer der Stiftung «Gesunde Erde – gesunde Menschen» und Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Aussenpolitik der Deutschen Gesellschaft für Aussenpolitik, diskutiert Tim Guldimann über Ansätze und Aussichten der Klimapolitik. - (www.journal21.ch, 9.10.23)

Lehre aus den Landtagswahlen: Klimaschutz geht nur sozial Klima und Energie waren für die Wäh­le­r:in­nen wichtig. Für die bestraften Ampelparteien heißt das: Ihre Klimapolitik muss besser und sozialer werden. mehr... (taz.de, 9.10.23)

Umfrage: Zwei Drittel der EU-Bürger fühlen sich von Krisen psychisch belastet Klimawandel, Ukrainekrieg und Corona-Pandemie: Eine Krise folgt auf die nächste. Das belastet immer mehr Menschen. In der Kritik steht laut einer Umfrage der EU-Kommission auch die mangelhafte Fürsorge psychisch Erkrankter. (www.faz.net, 9.10.23)

DER ANDERE BLICK - Die AfD ist im Westen angekommen – und die anderen Parteien reagieren kopflos Nach den Erfolgen der Alternative für Deutschland in Bayern und Hessen rufen die Grünen dazu auf, «unsere Demokratie zurückzuerobern». Mit solchen anmassenden Appellen beschleunigen die etablierten Kräfte nur den Höhenflug der Rechten. (www.nzz.ch, 9.10.23)

Hohe Kosten für Gas und Strom: Energiearmut hat zugenommen Für Haushalte mit wenig Geld sind hohe Strom- und Gaspreise ein großes Problem. Das zeigt ein Bericht des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen. mehr... (taz.de, 9.10.23)

Gazastreifen: Die Angst der Eingeschlossenen - - Der Pfarrer der kleinen katholischen Gemeinschaft in Gaza, Pater Gabriel Romanelli, ist zutiefst bestürzt über die neueste Eskalation der Gewalt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.10.23)

Israel: "Es wird keinen Strom geben, keine Lebensmittel, keinen Treibstoff" Noch immer befinden sich palästinensische Terroristen in israelischen Ortschaften, es gibt mehrere Verletzte durch Raketenbeschuss. Israel hat eine Gegenoffensive gestartet und belagert den Gazastreifen. (www.sueddeutsche.de, 9.10.23)

Urban Arrow: „Das erste E-Auto auf zwei Rädern“ Urban Arrow gilt als Pionier für Lastenfahrräder mit Elektromotor. Die Niederländer bedienen Eltern und Kuriere – aber das Start-up hat sich gewandelt. (www.faz.net, 9.10.23)

Emirate starten Mega-Gasprojekt "fürs Klima" Die Vereinigten Arabischen Emirate, Ausrichter des diesjährigen UN-Klimagipfels, kündigen ein Großprojekt zur Erschließung zusätzlicher Vorkommen des fossilen Brennstoffs an. Die neue Erdgas-Infrastruktur soll vor allem mit CCS-Technologie "klimaneutral" gemacht werden. - (www.klimareporter.de, 9.10.23)

Ö: „Laudate Deum“ nimmt Regierung in die Pflicht - - Die Gruppierung „Religions For Future Vienna“ sieht in dem neuen päpstlichen Schreiben „Laudate Deum“ einen „dringenden Aufruf an die österreichische Regierung, auf ernsthafte und sachgerechte Weise zu einer Wende und einem raschen Fortschritt in der Klimapolitik beizutragen“. Dies schreibt das Gremium in einer Presseerklärung am Montag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.10.23)

„Kein Strom, keine Lebensmittel und kein Treibstoff“ – Israel verfügt Abriegelung des Gazastreifens (www.welt.de, 9.10.23)

Synode: „Alle sind eingeladen, Teil der Kirche zu sein" - - Der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich hat die Teilnehmer der katholischen Welt-Bischofssynode, die sich noch bis Ende Oktober im Vatikan berät, aufgerufen, offen gegenüber allen zu sein. „Alle sind eingeladen, Teil der Kirche zu sein", betonte er bei der vierten Plenarsitzung diesen Montagvormittag. Es gelte, auch bereit zu sein, Gruppen einzubeziehen, „die uns irritieren könnten, weil ihre Art zu sein unsere Identität zu bedrohen scheint", sagte Hollerich. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.10.23)

Energiekosten: Heiz dich arm Die Energiekrise hat die Menschen in Deutschland stark belastet, zeigt eine Studie. Am deutlichsten stiegen die Heizkosten für die Mittelschicht. Das hilft zu verstehen, was derzeit politisch los ist im Land. (www.sueddeutsche.de, 9.10.23)

Braucht Europa einen Mutausbruch? So steht es um Europa: Trotz der wirtschafts- und sicherheitspolitischen Herausforderungen muss der Klimaschutz vorangetrieben werden. (www.diepresse.com, 9.10.23)

Eine Eisengießerei auf dem Weg in die Zukunft Mitten in Hessen steht Deutschlands größte Eisengießerei. Das Familienunternehmen macht sich auf den langen Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Und stößt dabei auf manche Schwierigkeit. (www.faz.net, 9.10.23)

STUDIE: Bürogebäude deutlich klimafitter dank Digitalisierung - Zusammen mit EE-Anlagen bis zu 70 % (oekonews.at, 9.10.23)

Prinz William: Hoffnung im Kampf gegen Klimawandel nicht verlieren Ähnlich wie Menschen in den 1960ern nach dem Mond gestrebt hätten, müssten die Menschen sich nun für die Erde einsetzen, meint der Prinz. (www.diepresse.com, 9.10.23)

Endlich der Solarboom, aber mit Schattenseiten In Deutschland werden so viel neue Anlagen für Sonnenstrom gebaut wie noch nie. Grund sind auch die chinesischen Dumpingpreise. Die Windkraft entwickelt sich noch nicht wie erhofft. - (www.klimareporter.de, 9.10.23)

Hitzeextreme im Boden bislang unterschätzt Die Erderwärmung infolge des Klimawandels wirkt sich auf Intensität und Häufigkeit von Hitzeextremen im Boden deutlich stärker aus als in der Luft, wie neue Messungen belegen. Das beschleunigt wiederum den gefährlichen Hitzekreislauf. - (www.energiezukunft.eu, 9.10.23)

Entwurf zu PV-Ausbau sorgt für schlechtes Klima Neue Baustellen für Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne): Ein Entwurf zu Photovoltaik sorgt für Unmut. Er würde zu hohe Kosten für Betroffene bedeuten und die Investitionsfreude beenden. (www.krone.at, 9.10.23)

Steiermark: Eröffnung für Photovoltaikprojekt in Riegersdorf - Wien Energie investiert 2020-2030 rund 130 Mio. Euro in den Photovoltaikausbau in der Steiermark (oekonews.at, 9.10.23)

Südafrika: Solarboom auf Dächern mit Steigerung um fast 350% - Südafrikas Stromnetz ist alles andere als krisensicher- veraltete Kohlekraftwerke sorgen immer wieder für Probleme und es gibt längere Stromausfälle. Das ist der Grund, warum immer mehr Menschen auf Sonnenstrom setzen. (oekonews.at, 9.10.23)

8.10.23

Dafür sorgen, dass es weiter geht Die Post lanciert die nächste Phase ihrer Imagekampagne und positioniert sich als Motor einer modernen Schweiz, der das ganze Land sehr vielseitig in Bewegung hält. (www.persoenlich.com, 8.10.23)

Auf der Suche nach dem Match fürs Leben Blutspende SRK Schweiz macht sich in der neuen Kampagne auf Partnersuche – jedoch nicht für die Liebe, sondern fürs Leben. Es geht um Blutstammzellspende. (www.persoenlich.com, 8.10.23)

Energie und Entwicklungspolitik: Verzettelt sich die Weltbank? Damit die armen Länder der Not entrinnen, müssen sie schneller wachsen. Ein wichtiger Treiber ist dafür die sichere Energieversorgung. Hier könnte sich die Weltbank aber auf einem Irrweg befinden. (www.faz.net, 8.10.23)

Umwelt und Verkehr | Flughafen BER: Von Klimaschutz weit entfernt Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) fordert mehr Flüge am Berliner Flughafen – doch das dürfte Klimaziele weiter gefährden (www.nd-aktuell.de, 8.10.23)

Die Katastrophenlüge Der Klimawandel hätte Wetterkatastrophen häufiger gemacht, berichten Medien und die Vereinten Nationen. Doch das ist falsch, es gibt nicht mehr Desaster. Sie verlaufen sogar glimpflicher als früher. (www.welt.de, 8.10.23)

Erneuerbare Energien: Deutliche Zuwächse bei Photovoltaik Nie wurde mehr Photovoltaik installiert als in diesem Jahr, 700.000 Anlagen waren es bisher. Allerdings stockt der Ausbau beim Windstrom weiterhin. mehr... (taz.de, 8.10.23)

Politik und Wirtschaft: Warum eine Gaskrise nicht stattfand Die Debatte um das russische Erdgas zeigt, warum Politik und Wirtschaft Distanz brauchen. 2022 warnten Unternehmensvertreter vor schweren Einbrüchen der Wirtschaft. Zahlen widerlegen ihre damaligen Befürchtungen. (www.faz.net, 8.10.23)

Bischof Bätzing: Mit Optimismus in die Zukunft der Kirche - - Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat seine Kirche zum Optimismus ermutigt. In einer Predigt vor deutschsprachigen Pilgern sagte er am Sonntag in der Kirche des Campo Santo Teutonico im Vatikan, bei der derzeit tagenden Weltsynode gehe es „um diese eine Frage: Wie geht die Kirche in die Zukunft?”. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.10.23)

Dieser Miniatur-Solarroboter kann im Flug seine Form verändern - Forscher der Universität von Washington haben eine Miniatur-Solarroboter entwickelt, der sich im Flug eigenständig verformen kann. Das Gerät soll die Anbringung von Sensoren erleichter. - - Die Weiterentwicklung von bestehenden Technologien sorgte in den vergangenen Jahren für weitere Fortschritte. Durch immer effizientere Fertigungsverfahren erzielen einziges Chips inzwischen etwa große Rechenleistungen. Gleichzeitig helfen uns kleine Sensoren beim Überwachen und Erforschen unserer Umwelt. - Doch gerade die Verteilung von Sensoren gestaltet sich häufig als kompliziert, besonders in schwer zugänglichen Gebieten. Daher entwickelten Forscher der Universität von Washington in den vergangenen Jahren eine Methode, um diesen Prozess zu optimieren. Nun präsentierten sie ihre Ergebnisse im Wissenschafts-Journal Science Robotics. - Miniatur-Solarroboter nach Origami-Prinzip - Herausgekommen ist ein kleines Flugobjekt mit einem Gesamtgewicht von etwa 400 Milligramm. Das Besondere an dem Mikroflieger ist nicht nur sein Gewicht, sondern auch die Art der Fortbewegung. Denn das System kann sich während des Fluges wie ein Origami in verschiedene Formen falten. - Möglich macht das der Aufbau des Mikrofliegers. Dieser besteht aus einem kleinen Antrieb, der auf Solarenergie basiert. Ein Controller ermöglicht zusätzlich die zuvor erwähnt >| (www.basicthinking.de, 8.10.23)

D: „Viel mehr möglich, als wir uns zutrauen“ - - Nach Ansicht des Münchner Kardinals Reinhard Marx sind die „Möglichkeiten auch des Dienstes von Frauen in der Kirche“ „noch nicht ausgelotet bis zum Ende“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.10.23)

Technische Innovation bei der Mobilität Jakob Zirm, Ressortleiter Economist „Die Presse“, im Gespräch mit Jaqueline Matijevic, Mobilität der - Zukunft im Ministerium für Klimaschutz, und Arnulf Wolfram, CEO von Siemens Mobility Austria. (www.diepresse.com, 8.10.23)

Demokratie und Nachhaltigkeit: Weich landen in der Zukunft Freiheit und Zukunft, Individuum und Kollektiv. Felix Heidenreich stellt infrage, dass sich Nachhaltigkeit und Demokratie problemlos vereinen lassen. mehr... (taz.de, 8.10.23)

Handwerkspräsident Dittrich: Ohne Handwerker keine Energiewende Das Handwerk stehe bereit, die Energiewende zu stemmen. Doch es mangele in der Politik an Rücksicht auf die Belange der Branche, die Klimaziele in die Praxis umsetzt. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 8.10.23)

Welche Alternativen gibt es zum Kaffee? Kinderarbeit, Kahlschlag im Wald, Klimawandel: Das Image von Kaffee ist angeschlagen. Es gibt auch abseits von Tee Alternativen aus Feigen, Lupinen oder Johannisbrotschoten. Wie schmecken sie? (www.faz.net, 8.10.23)

Wenn plötzlich „jede Schraube“ unter Denkmalschutz steht Warum eine Immobilie plötzlich unter Denkmalschutz gestellt wird, ist in vielen Fällen nicht nachvollziehbar. Das sorgt für Ärger bei den Eigentümern, zumal es um viel Geld geht. Einige sprechen von De-facto-Enteignung. Die Angst geht um vor einem massiven Wertverlust. (www.welt.de, 8.10.23)

Wie Deutschland bei der Digitalisierung versagt Während die Digitalisierung der deutschen Verwaltung kaum vorankommt, verdienten Beratungsfirmen dabei Hunderte Millionen Euro. Der Bundesrechnungshof fürchtet laut eines internen Berichts, dass große Teile eines Topfs von 1,4 Milliarden Euro nichts bewirkt haben. (www.welt.de, 8.10.23)

Wie geht die Bundespolitik nach den Wahlen weiter? These: FDP, Mittepartei und Grünliberale, die sich bis zu den Wahlen mit grösster Härte bekämpft haben, müssen sich danach auf Zusammenarbeit einlassen. Und sie müssen versuchen, mit dialogfähigen Teilen von SVP, SP und Grünen die Regierungspolitik vor «unheiligen Allianzen» zu schützen. - Bereiche, in denen dies nötig ist, um Stillstand zu überwinden, sind etwa Gesundheitswesen (Krankenkassenprämien), Klimaschutz, Migration/Flucht/Asyl, neue vertragliche Basierung der bilateralen Beziehungen zur Europäischen Union, zukunftsfähige Sicherheits- und Militärpolitik. - Die SVP wird aus den paar Prozentpunkten, die sie wohl dazugewinnt, einen stärkeren Führungsanspruch im «bürgerlichen Lager» erheben. Dem muss widerstanden werden, denn das Wahlergebnis wird der SVP und ihrer Kampagne gegen die Einwanderung auch ihre Grenze zeigen: Rund 70 % der Wählenden werden ihr voraussichtlich widerstehen. - Bei der SPS ist damit zu rechnen, dass ihre Führung mehr denn je geltend machen wird, nur die Tatsache, dass ihre Partei eine der radikalsten Linksparteien in Europa ist, verschone sie vor dem Niedergang, den Sozialdemokratien anderer Länder erleiden (die britische Labour unter Führung von Keir Starmer könnte allerdings schon bald ein Gegenbeispiel geben, indem s >| (politreflex.ch, 8.10.23)

Wie frei ist der Wille beim selbstbestimmten Tod wirklich? Für viele ist Suizid der ultimative Akt menschlicher Freiheit. Doch wie geht die Gesellschaft damit um? (www.srf.ch, 8.10.23)

Energie in Kärnten: Mit der Kraft des Wassers Kärnten war bei erneuerbaren Energien immer Vorreiter. Doch das Potenzial für neue Wasserkraftprojekte ist fast erschöpft. So liegt der Fokus nun auf Sonne und Wind. (www.krone.at, 8.10.23)

Forscher verwandeln schmutziges Meerwasser in Trinkwasser - Forscher vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben ein System entwickelt, um Meerwasser in Trinkwasser umzuwandeln. Die Kosten sollen geringer sein als bei der klassischen Trinkwasseraufbereitung.  - - Im Rahmen des Klimawandels stehen wir vor zunehmenden Herausforderungen. Denn durch höhere Durchschnittstemperaturen verdunstet das Wasser aus Flüssen und Seen. Gleichzeitig sinkt der Grundwasserspiegel. Folglich dürften immer mehr Menschen die Auswirkungen der Wasserknappheit zu spüren bekommen. Das scheint insofern erstaunlich, dass die Erde zu 70 Prozent aus Wasser besteht. - Doch häufig können wir auf dieses Wasser nicht zugreifen. Entweder, weil es kontaminiert oder einfach zu salzig ist. Doch davon wollte sich ein amerikanisch-chinesisches Forschungsteam unter Leitung des Massachusetts Institute of Technology (MIT) nicht aufhalten lassen. Sie entwickelten ein Gerät, das Trinkwasser aus Meerwasser herstellen kann. - Trinkwasser aus Meerwasser in nur wenigen Schritten - Der Ansatz ist nicht neu, brachte aber in der Vergangenheit viele Nachteile mit sich. Denn die Trennung der Salzbestandteile und des Wassers benötigt meist sehr viel Energie und ist somit kaum rentabel. Das System des MIT ist dahingehend besonders, als dass die benötigte Energie von der Sonne kommt. - In einem Wassertank befindet sich das aufgesammelte Meerwasser. Ein >| (www.basicthinking.de, 8.10.23)

KOMMENTAR - Militärisch wird die Hamas in dem Krieg nicht siegen können, ihr zynisches Kalkül könnte aber aufgehen Mit dem brutalen Angriff auf Israel wollen die Islamisten wohl eine Annäherung an Saudiarabien torpedieren. Damit dürften sie Erfolg haben. Ohne politische Lösung für den Gazastreifen wird Israel dem Kreislauf der Gewalt nicht entkommen. (www.nzz.ch, 8.10.23)

Neuer Trend bei Müll-Influencern: „Zero wast‘ eh!“ Jetzt hat er seinen unbefristeten Vertrag. Kein Wunder, weil Volte kennt sich beim Thema Müll mittlerweile richtig gut aus. Und sein Wissen will er weitergeben. (www.krone.at, 8.10.23)

DGNB will Nachhaltigkeitsbewertung vereinheitlichen - - Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat ein Rechtsgutachten zu Entwicklungen rund um die Nachhaltigkeitsbewertung von Immobilien in Deutschland erstellen lassen. Ergebnis: Ein einheitliches Verständnis über die Anforderungen des nachhaltigen Bauens in Deutschland fehle. - - (www.geb-info.de, 8.10.23)

BASF-Chef Brudermüller: „Ich würde zum Beispiel die Mehrwertsteuer auf klimaneutrale Produkte streichen.“ - Kreative Elemente werden in der Diskussion um Klimaschutz vermisst (oekonews.at, 8.10.23)

Kreislaufwirtschaft: Rund 700 Millionen ungenutzte alte Handys liegen in der EU in Schubladen - Die EU-Kommission hat am Freitag eine Reihe politischer Empfehlungen an die Mitgliedstaaten angenommen, um die Rückgabe von gebrauchten Mobiltelefonen, Tablets, Laptops und deren Ladegeräten zu verbessern und Anreize zu schaffen. (oekonews.at, 8.10.23)

Klimaschutzministerium: 157 Projekte für Erneuerbare genehmigt - Unterstützung von Umweltprojekten mit Investitionsvolumen von rund 85 Millionen Euro durch Umweltförderung beschlossen, bestehende Förderprogramme werden angepasst. (oekonews.at, 8.10.23)

7.10.23

Kontroverse um Atomkraft: Prominenter AKW-Gegner unterstützt neue Schweizer Technologie Bund und Axpo haben die neue Atomtechnologie der Schweizer Firma Transmutex auf dem Radar. Ausgerechnet der AKW-Gegner, Geologe und Tiefenlager-Spezialist Marcos Buser sieht in dem Projekt eine grosse Hoffnung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

Alarmierende Prognose: Bis 2030 fehlen im öffentlichen Dienst mehr als 130’000 Fachkräfte Die öffentliche Hand hat mit wenigen Bewerbungen und einem hohen Durchschnittsalter der Angestellten zu kämpfen. Fachleute warnen vor einem Abbau der Leistung und der Qualität im Service public. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

Mildes Wetter: Was es mit dem «Rekordherbst» auf sich hat Gut gelaunte Leute, kopulierende Spatzen und Bäume, die zweimal blühen – alles Folgen des aktuellen Prachtwetters. Doch wie viel Klimawandel steckt dahinter? (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

Neue Atomtechnologie aus der Schweiz: «Von unserem neuen Reaktor müssten AKW-Gegner begeistert sein» Eine Schweizer Firma entwickelt ein AKW, das ohne Uran läuft – und den Müll der alten Reaktoren vernichtet. Maurice Bourquin, ehemaliger Rektor der Uni Genf und Ex-Präsident des Cern-Rats, fordert: Der Bundesrat muss das Projekt trotz AKW-Verbot prüfen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

Politpropaganda im Briefkasten: Die Post verdient Millionen, indem sie den Wunsch ihrer Kunden ignoriert Die Post verteilt tonnenweise Wahlwerbung. Dabei missachtet sie den Wunsch vieler, die keine Prospekte und Flyer wollen. Das ist ein äusserst lukratives Geschäft. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

KATHOLISCHE KIRCHE Austritte schaden Bischöfen kaum Die Austrittswelle lässt die Einnahmen bei der Kirchensteuer schrumpfen. Das trifft vor allem Seelsorge und Jugendarbeit. | Klar ist hingegen, wer finanziell unter diesen Austritten am meisten leidet: Es sind nicht die Bischöfe. Es sind die Kirche und deren Dienstleistungen im eigenen Dorf oder Quartier. Von 2019 bis 2021 nahm die katholische Kirche im Schnitt pro Jahr rund 1,07 Milliarden Franken Steuern ein. Nicht ganz drei Viertel davon stammen von einfachen Mitgliedern, der Rest von der öffentlichen Hand und von Firmen. Letztere zahlen in allen Kantonen Kirchensteuern ausser im Aargau, in Basel-Stadt, Genf, St. Gallen, im Tessin und im Wallis. | Gemäss RKZ-Generalsekretär Brosi sind die kirchlichen Strukturen in den Kantonen sehr unterschiedlich. Als Richtgrösse gilt: Etwa 85 Prozent der Kirchensteuern oder rund 910 Millionen Franken bleiben in den Pfarreien. Dort finanzieren sie die klassische Seelsorge wie etwa Gottesdienste oder Seelsorgegespräche, aber auch … (www.beobachter.ch, 7.10.23)

Ricarda Lang: "Was man liebt, das spaltet man nicht" Die Grünenvorsitzende Ricarda Lang spricht über die angespannte Lage in Bayern vor der Landtagswahl, die Migrationsdebatte und die umstrittene Klimapolitik der Regierung. (www.zeit.de, 7.10.23)

Susanne Stephan: "Die Kohle hat Freiheitslaufbahnen ermöglicht" Die Germanistin Susanne Stephan hat die Rolle fossiler Brennstoffe in der Literatur untersucht. Diese befeuerten immer wieder die poetische Schaffenskraft. (www.zeit.de, 7.10.23)

Energiepolitik: Bayerns halbe Energiewende Markus Söder jubelt gern über Solaranlagen. Doch weil Bayern etwas Wichtigeres vernachlässigt, gefährdet seine Energiepolitik inzwischen den Industriestandort. (www.zeit.de, 7.10.23)

El-Niño und seine Folgen Das Wetterphänomen El Niño steuert derzeit einem Höhepunkt zu. Die Schäden sind immens. Und es wird befürchtet, dass sie mit dem Klimawandel noch weiter ansteigen.  (www.diepresse.com, 7.10.23)

3. Synodensession: Gefahr des Klerikalismus angesprochen - - Die erste Synodenwoche war sehr intensiv mit zahlreichen Treffen, Gebetsmomenten, aber auch den ersten gemeinsamen Überlegungen gekennzeichnet. Das hob der Kommunikationspräfekt Paolo Ruffini an diesem Samstag zum Abschluss der 3. Synodensession beim täglichen Pressebriefing. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.10.23)

Demonstration in Zürich: Mehrere hundert Gebäudetechniker ziehen durch die Innenstadt Am Samstagmittag haben 500 Demonstrierende für bessere Arbeitsbedingungen protestiert. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

In Gottes Ohr Papst Franziskus teilt gegen die Klimawandel-Leugner aus, kocht aber selbst auch nur mit Weihwasser. - (www.klimareporter.de, 7.10.23)

Fronius-Chefin räumt mit falschen Gerüchten auf Chipkrise, zu wenige Kapazitäten - all das sorgte dafür, dass Fronius den Photovoltaik-Boom zuletzt nicht nutzen konnte. Eigentümerin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß über Gerüchte, die Übermacht China, Investitionen und Abhängigkeit. (www.krone.at, 7.10.23)

Fehlt der Schweiz der Mut beim Stromausbau? Für Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie, ist klar: Die Schweiz muss mutiger werden beim Stromausbau. (www.srf.ch, 7.10.23)

18 Fakten über Käse: Emmentaler fürs Militär, Parmesan für die Bank Wie ein verliebter Hirte Roquefort erfand und welcher Influencer wohl am meisten Käse isst – ausgewählte Wissenshäppchen für Fans des Milchprodukts. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

ERNEUERBARE ENERGIEN KÖNNEN EUROPÄISCHE ENERGIESOUVERÄNITÄT BIS 2030 REALITÄT WERDEN LASSEN Europa besitzt das Potenzial, mit den bereits heute verfügbaren Technologien für Erneuerbare Energien bis 2040 energieautark zu werden. Dies ist ein Ergebnis eines neuen Berichts, der auf einer Metastudie basiert und von Forschern des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung koordiniert wurde. Ein solches Energiesystem, das sich zu 100 Prozent auf Erneuerbare Energien stützt, würde zudem geringere Strompreise für Verbraucher bedeuten, wäre weniger anfällig in Zeiten geopolitischer Spannungen und würde Europas Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Ebene erheblich stärken. (www.aquila-capital.de, 7.10.23)

Blick in die Zukunft: Ein Weckruf! «So wird's nicht, oder?», Tourist:innen am Rheinfall staunten diese Woche nicht schlecht. Anlässlich einer Aktion von WWF Schweiz blickten sie nicht nur auf den wasserreichen Rheinfall, sondern auch auf die Rheinfall-Version aus dem Jahr 2085. Mithilfe Künstlicher Intelligenz zeigte der WWF, wie die Klimakrise heimische Landschaften künftig verändern könnte. | Aletschgletscher | Matterhorn | Rheinfall | Lavaux | Wählen als urschweizerisches Mittel | Die Schweiz braucht eine umweltfreundliche Politik mit konkreten Massnahmen, damit wir die Ziele des Pariser Klimaabkommens und des Biodiversitätsabkommen von Kunming-Montreal erreichen. Die Schweizer:innen haben am 22. Oktober die Chance, umweltfreundliche Politiker:innen zu wählen. Wahlinformationen über die Umweltfreundlichkeit der Parteien und der Kandidierenden finden sich auf Umweltrating.ch. (naturschutz.ch, 7.10.23)

Kohlerevier Pödelwitz: Aufbruch am Abgrund Pödelwitz im Südleipziger Kohleabbaugebiet hätte das sächsische Lützerath werden können. Nach seiner Rettung soll dort nun eine nachhaltige Dorfgemeinschaft entstehen. Michael Bartsch war zu Besuch in dem unkonventionellen Dorf (www.freitag.de, 7.10.23)

Climate Disasters Displaced 43 Million Children in Just Six Years The Philippines, India and China have seen the greatest total number of children displaced by disasters–some 23 million–in recent years (www.scientificamerican.com, 7.10.23)

Klimaschutz in Bayern: A bisserl was geht noch Bayern sei "Premiumland beim Klimaschutz", behauptet Markus Söder. Zu Recht? Das ist dann doch ein bisschen übertrieben. (www.zeit.de, 7.10.23)

„Elektrische“ Luftfahrt - ist das unsere Zukunft? Ein Elektroflugzeug mit Batterie wäre über 5000 Tonnen schwer, 90 Prozent davon entfiele auf den Lithiumionen-Akku. Gibt’s da keine Light-Alternative? Doch, doch ... (www.krone.at, 7.10.23)

Die Wohnungskrise lösen wir ganzheitlich – und bitte nachhaltig Die Ökostandards und die Kosten runter – fertig ist das Konzept gegen die Wohnungsnot? Das ist leider zu kurz gedacht. Sozial und nachhaltig ist auch beim Bauen möglich und sogar in großem Maßstab anwendbar. - (www.klimareporter.de, 7.10.23)

Endlich unter Gleichgesinnten: warum Bluesky die langweiligste Social-Media-Plattform ist Eine neue Plattform soll die bessere Alternative zu X, ehemals Twitter, sein. Besonders deutsche Politiker und Meinungs-Influencer fühlen sich hier wohl. Ein Ausflug in den «blauen Himmel». (www.nzz.ch, 7.10.23)

Frauen müssen Begriffe für sexuelle Belästigung haben, damit sie sich gegen sie wehren können: Miranda Fricker analysiert, wie Diskriminierung funktioniert Als Miranda Fricker über Macht, Ethik des Wissens und das Gegenmittel für Vorurteile schrieb, wusste noch niemand, was #MeToo ist. Jetzt ist das Buch der britischen Philosophin auf Deutsch erschienen. (www.nzz.ch, 7.10.23)

Digitalisierung des Gesundheitswesens: Warum das Patientendossier ein Murks ist Das elektronische Patientendossier sollte das Gesundheitssystem modernisieren. Heute ist es vor allem ein Ärgernis, besonders für jene, die es nutzen sollten. Was ist das Problem? (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

Abhängigkeit von China: Bund soll Schweizer Solar­industrie retten China dominiert den weltweiten Solarmarkt. Das sei ein strategisches Risiko, sagen die Grünen. Die Schweiz soll deshalb helfen, die europäische Industrie zu stärken. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.23)

IGGÖ: Aktionswoche zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz - Mit einer Aktionswoche zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz möchte die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) von 6.-13. Oktober 2023 die muslimischen Gemeinschaften und Moscheen für ihre Verantwortung im Klimaschutz sensibilisieren. - (oekonews.at, 7.10.23)

FIFA täuscht beim Klimaschutz - Greenpeace: Drei Kontinente anfliegen und dafür Bäume pflanzen ist eine Augenauswischerei - Umweltschutzorganisation fordert WM-Austragung in einem Land oder Region (oekonews.at, 7.10.23)

6.10.23

Jobs in Bauwirtschaft halten Trotz der erwarteten „milden Rezession“ heuer und dem leichten Aufschwung im kommenden Jahr sprechen sich die Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS gegen ein umfassendes Konjunkturpaket aus. Sehr wohl unterstützt werden solle aber die Bauwirtschaft – das Argument: Bei Wiederanspringen der Konjunktur würden sonst die Arbeitskräfte für die zur Bekämpfung des Klimawandels nötige Dämmung und Sanierung von Gebäuden fehlen. (orf.at, 6.10.23)

Schon gelaufen: Nachschlag: Adieu Murmeltier Für den Klimawandel gilt: je höher, desto heftiger die Folgen. Das zeigt sich besonders in den Alpen. (www.jungewelt.de, 6.10.23)

Kommentar zur Wahlkampagne: Die Freiheit der SVP ist nicht grenzenlos Die Anti-Rassismus-Kommission schaltet sich im Fall der Rechtspopulisten zu Recht ein. Ständige Grenzüberschreitungen schaden unserer Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.23)

Digitalisierung an Schulen: Ein ganz krasser Paradigmenwechsel Zum Start der Code Week fordert Hamburgs Schulsenator Ties Rabe mehr Mut bei der Digitalisierung. Lehrkräfte sollen Neues probieren – auch, wenn dabei mal was schiefgeht. (www.zeit.de, 6.10.23)

Irrtümer beim Einsatz von Batteriespeichern „Wichtig ist, sich die persönlichen Ziele der Photovoltaik-Nutzung in Verbindung mit einem Batteriespeicher bewusst zu machen und sich dann umfassend zu informieren. Denn tatsächlich kann man einen Speicher auch nachrüsten, sollte der Einsatz technisch und wirtschaftlich erst später Sinn machen“, sagt Stefan Hoffmann, Energieexperte von der Verbraucherzentrale NRW. Hier ein Überblick über die gängigsten Irrtümer rund um Batteriespeicher: - Irrtum 1: Ein Batteriespeicher kann nicht nachträglich installiert werden - Stimmt nicht. Kauft man seine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) mit einem sogenannten Hybridwechselrichter, kann ein Batteriespeicher auch zu einem späteren Zeitpunkt integriert werden. Aber auch wenn nur ein „normaler“ Wechselrichter verbaut wurde, kann ein Speicher nachgerüstet werden. Das gilt auch für PV-Anlagen, die schon seit Jahren in Betrieb sind. - Irrtum 2: Je größer der Batteriespeicher, desto besser - Falsch. Weil Batteriespeicher pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität aktuell noch teuer sind, ist für einen wirtschaftlichen Betrieb unbedingt darauf zu achten, dass bei der Anschaffung nicht überdimensioniert wird. Zur groben Einordnung hilft eine Faustformel, nach der jeweils 1.000 Kilowattstunden (kWh) des Jahresstrombedarfs eine Kilowattstunde Speicherkapazität rechtfertigen. >| (www.enbausa.de, 6.10.23)

Nachhaltigkeit | »Aktionstag Reparatur« in Berlin: Flicken statt wegwerfen Im Haus der Materialisierung werden Holzgegenstände, Kleidungsstücke und Elektrogeräte wieder fit gemacht (www.nd-aktuell.de, 6.10.23)

4 Mythen im Check: Die Wahrheit über Händetrockner Unhygienisch, laut, teuer und stromintensiv sollen sie sein. Elektrische Händetrockner genießen nicht gerade den besten Ruf. Krone+ hat sich zur Recherche in öffentliche Waschräume zurückgezogen - und fand nebenbei heraus, dass sich vor allem Männer an der eigenen Nase nehmen müssen. Aber bitte mit sauberen Händen ... (www.krone.at, 6.10.23)

Für eine Zukunft ohne Kompromisse! Communiqué der Klimademo in Bern! Wie vor vier Jahren endete die Klimademo auf dem Bundesplatz, wo Parteien und andere reformistische Kräfte ihre Inhalte verbreiten und so Wahlkampf betreiben. Sie behaupten, Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise zu sein. Dass das nicht stimmt, sollte uns allen mittlerweile bewusst sein. Es gibt keinen grünen Kapitalismus und der kapitalistische Westen, dessen Reichtum auf internationaler Ausbeutung beruht, wird alles dafür tun, um die Ausbeutungsverhältnisse aufrecht zu erhalten. Die Schäden an Mensch und Natur sind ihm, sofern sie seinen Profit nicht gefährden, egal. Wir wissen, dass weder Reformen noch internationale Abkommen in der Lage sind die Klimakrise zu überwinden. Sie alle bleiben im Rahmen von Kapitalismus und Nationalismus stehen und sind damit vom vornherein zum scheitern verurteilt. Gemeinsam müssen wir weltweit revolutionäre Ansätze verfolgen, um Klimakrise und Kapitalismus zu überwinden. (barrikade.info, 6.10.23)

Kein Grund zum Rotmalen Das Budget der Stadt Winterthur sieht für das kommende Jahr einen Verlust von minimalen 5,7 Millionen Franken vor. Die weiteren Perspektiven seien aber tiefrot, hielt Finanzvorstand Kaspar Bopp fest. Grund für bürgerliche Rotmalerei gibt es aber nicht: In den letzten zehn Jahren war die Rechnung nur einmal schlechter als das Budget — im Corona-Jahr 2020. Insgesamt schnitten die Rechnungsabschlüsse rund 300 Millionen besser ab als die Prognosen. Es ist die ureigenste Aufgabe eines Kassiers, Sorge zu den Finanzen zu tragen. Und das erledigt der Winterthurer Finanzvorstand Kaspar Bopp (SP) gekonnt und routiniert. Diese Woche stellte er das Budget 2024 vor. Es sieht ein Defizit von knapp sechs Millionen Franken vor und «ermöglicht dem Stadtrat die Verfolgung aller seiner Ziele in Bezug auf die Stadtentwicklung, die Klimamassnahmen, aber auch die Erneuerung und den notwendigen Ausbau der Infrastruktur, speziell auch im Bereich Digitalisierung». … (www.pszeitung.ch, 6.10.23)

Journey to the Thawing Edge of Climate Change What is a permafrost thaw slump? Just imagine a massive hole with an area the size of more than nine football fields–and growing–where ice-cold ground once stood. (www.scientificamerican.com, 6.10.23)

The EU as a Normative Power? – Policy Brief veröffentlicht: Optionen der EU zur Förderung der Integrität von unternehmerischem Klimaschutz Während sich die Klimakrise zuspitzt und der Handlungsdruck stetig steigt, bezeichnen viele Unternehmen sich selbst oder ihre Produkte als klimaneutral. Erreicht wird dies meist mithilfe eines Ausgleichs von Rest-Emissionen durch Klimaschutzzertifikate, also CO2-Kompensation. Jüngste Enthüllungen über die unzureichende Qualität von Klimaschutzzertifikaten sowie rechtliche Unsicherheiten bei der Verwendung solcher Offset-Claims wecken allerdings zunehmend Zweifel an diesem Vorgehen. | Ein nun veröffentlichter Wuppertal Report untersucht, wie die EU die Integrität im unternehmerischen Klimaschutz fördern kann: Unter Berücksichtigung der neuen Rahmenbedingungen des Übereinkommens von Paris skizziert das Papier verschiedene Optionen, wie die EU durch gezielte Nutzung von Artikel 6 des Abkommens auf mehr Integrität drängen und Greenwashing effektiv bekämpfen könnte. (wupperinst.org, 6.10.23)

Bekommt Uri ein neues Energiegesetz? Elektroheizung raus, Solaranlage rein: In Uri sind alle Parteien für ein neues Gesetz – und dennoch gibt es Differenzen. (www.srf.ch, 6.10.23)

Antisäkularer Obskurantismus Die katholische Kirche hat ein Problem. Gewisse Privatschulen haben ein Problem. Im Dunkel ihrer undurchdringlich gehaltenen Strukturen beuten sie ihre Schützlinge unter dem Deckmantel der Hege und Pflege sexuell aus oder unterwerfen sie demütigenden Züchtigungen. Praktiken kommen ans Licht, die man in unserer Gesellschaft mit ihrem säkularen und aufgeklärten Selbstverständnis für lange ausgerottet hielt — sofern man nicht selbst davon betroffen war. Dank einer Studie von beherzten und unerschrockenen Menschen, die sich nicht scheuten, im modrigen Sumpf zu stochern und die Dinge beim Namen zu nennen, zeigt sich nun das beträchtliche Ausmass dieses Elends. | Es mag zutreffen, dass die betreffenden Privatschulen von den zuständigen kantonalen Kontrollorganen ungenügend beaufsichtigt wurden. Man möchte auf Marxens «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser» zurückgreifen. Das mag im Falle von Privatschulen mit ihrer beschränkten Zahl funktionieren. Aber in der katholischen Kirche? … (www.pszeitung.ch, 6.10.23)

Die ewige Not(h)wehr der Sozialdemokrat:innen Kaufkraft, Klimaschutz, Gleichstellung — mit diesen drei Hauptthemen und einfallsreichem Wahlkampf will die SP am 22. Oktober die herbe Niederlage der Gesamterneuerungswahlen von 2019 rückgängig machen. Die Prognosen sind gut — aber sind sie gut genug? | Als «Wahlkampfgetöse» bezeichnete das Schweizer Fernsehen die Sondersession des Nationalrates, die die SP im September angesichts der explodierenden Mietpreise beantragte. Gefordert wurden periodische Mietrenditekontrollen, ein Moratorium für missbräuchliche Mietzinserhöhungen und dringende Massnahmen, um die Explosion der Mieten zu stoppen und die Kaufkraft zu stärken — ohne Erfolg im bürgerlichen Nationalrat. Diese Formulierung missfällt Jacqueline Badran, wie sie am vergangenen Freitag beim SP-Wahlkampffest in Horgen klarstellte. «Die Behauptung, Kaufkraft sei bloss das diesjährige Wahlkampfthema, ist schlicht falsch. Es war schon immer unsere Politik, dass der Grossteil gemeinsam erwirtschafteten Kuchens … (www.pszeitung.ch, 6.10.23)

Viel Mühe für den Spatz in der Hand Die Session und damit auch die Legislatur sind zuende, und das «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien», der sogenannte Mantelerlass, ist unter Dach und Fach. Damit sollte der Weg frei sein für mehr im Inland produzierten Strom mit Solar-, Wind- und Wasserkraftanlagen — oder etwa doch nicht? Auf der Webseite des Verbands Freie Landschaft Schweiz, der gegen den Bau von Windturbinen kämpft, trägt der erste Artikel in der Rubrik «News» den Titel «Naturschutz vor Untergang», und der Lead lautet wie folgt: «Bundesrat Albert Rösti bestätigt, dass der Mantelerlass den Naturschutz praktisch abschafft. Staatsrechtler Prof. Alain Griffel beurteilt die Vorlage als klar verfassungswidrig. Freie Landschaft Schweiz verlangt das obligatorische Referendum gegen den verfassungswidrigen Mantelerlass Strom und prüft das Ergreifen des fakultativen Referendums.» (www.pszeitung.ch, 6.10.23)

„Fläche vermittelt kein schützenswertes Bild“ Wer nahe der grünen Wiese lebt, vielleicht noch mit einem Wald oder Acker dahinter, macht sich wahrscheinlich keine Gedanken darüber, dass das, worauf er gerade blickt, Mangelware sein könnte: Fläche. | Gerade in ländlichen Regionen ist die Flächenneuinanspruchnahme besonders hoch, sagt Dr.-Ing. Jens-Martin Gutsche. Der Mitbegründer und Gesellschafter des Planungsbüros Gertz Gutsche Rümenapp — Stadtentwicklung und Mobilität kennt sich aus mit Flächen und ihrer Belegung durch den Verkehr und Siedlungen. Er erstellt Konzepte zur Siedlungsentwicklung und begleitet Projekte der Regional- und Landesplanung. Auch das Thema Flächensparen spielt dabei eine Rolle. Laut Gutsche wird dieses aber vor allem in den mittleren und größeren Kommunen artikuliert, obwohl hier durch die städtischen Dichten in der Regel wenig neue Fläche pro Wohnung oder Arbeitsplatz in Anspruch genommen wird. … (blog.oeko.de, 6.10.23)

Wie China seinen öffentlichen Verkehr dekarbonisiert China spielt eine verwirrende Rolle bei der Dekarbonisierung des Verkehrs. Weltgrößter Automarkt und Global Leader in der E-Mobilität — wie passt das zusammen? (www.klimareporter.de, 6.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Geschwister Geschwister beeinflussen unseren Lebensweg — und sogar unsere Schulnoten. Was weiß die Forschung darüber? | Nicht immer schreibt ein Kind bessere Noten, nur weil die große Schwester gut in der Schule ist. Doch die Chancen, Abitur zu machen, stehen zumindest besser, wenn ältere Geschwister bereits schulischen Erfolg vorweisen können. Welche Faktoren spielen hier mit hinein? Das diskutiert Ursula Weidenfeld in dieser Podcast-Folge mit Elena Wittmann vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.10.23)

Commerce-Report 2023: Handel nach Corona Die Auswirkungen von Corona auf den Handel werden heute anders beurteilt als Ende 2021. Sie sind das Thema der Follow-up-Studie 2023 in der Studienreihe Commerce Report Schweiz. Der komplette Bericht steht unter www.commerce-report.ch zum freien Download bereit. Er erschien auch als Gastbeitrag in der Onlinehändlerbefragung 2023 der ZHAW. (blog.carpathia.ch, 6.10.23)

Digitaler Zwilling sorgt für mehr Heizeffizienz Die Wärmewende rückt auch bei Nahwärme in den Fokus. Mit der optimalen Regelung von Heizkraftwerken lässt sich Energie einsparen. In einem Pilotprojekt mit der RheinEnergie loten Forschende des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern dieses Potenzial mithilfe Künstlicher Intelligenz aus. (www.geb-info.de, 6.10.23)

Glaubensgemeinschaft: Autoritäre Führung und systematischer Missbrauch In einem Bericht macht die Christusträger-Bruderschaft öffentlich, dass in ihrer evangelischen Kommunität in Kloster Triefenstein jahrelang sexueller Missbrauch stattgefunden hat. Dabei sind die Vorwürfe seit mehr als 25 Jahren bekannt. (www.sueddeutsche.de, 6.10.23)

Missbräuche: Katholisch Stadt Zürich fordert kirchliche Reformen – Katholisch Stadt Zürich Katholisch Stadt Zürich fordert nach der veröffentlichten Missbrauch-Studie vom 12. September 2023 grundlegende Änderungen in der römisch-katholischen Kirche im Bistum Chur. Als Teil der Kantonalkirche von Zürich trägt Katholisch Stadt Zürich deshalb explizit deren Forderungen mit, um eine glaubwürdige katholische Kirche im Kanton Zürich zu verwirklichen. (katholisch-stadtzuerich.ch, 6.10.23)

IG-Metall-Vorsitzenden Christiane Benner | »Wir wollen ein Mitbestimmungsrecht für Betriebsräte beim Klimaschutz« Die designierte IG-Metall-Chefin Christiane Benner über wirtschaftliche Demokratie, Klimaschutz und Strategien gegen Rechtsextreme (www.nd-aktuell.de, 6.10.23)

„Allmählichkeitsschaden“: Die Fiktionalisierung der Politik Politiker erfinden immer öfter Probleme, zaubern die Lösungen dazu oder belassen es bei der Empörung. Wozu das führt, weiß Freitag-Autor Lennart Laberenz (www.freitag.de, 6.10.23)

Gasnetze sollen künftig Wasserstoff transportieren Um von fossilen Energieträgern wegzukommen, braucht es Alternativen: Windkraft ist innerhalb der Landesregierung umstritten, Energielandesrat Markus Achleitner (ÖVP) setzt lieber auf Wasserstoff, der künftig, wie auch überschüssiges CO2, durch heutige Gasnetze fließen könnte - eine Zukunftsvision. (www.krone.at, 6.10.23)

Synoden-Briefing: 18 Berichte besprochen und 22 Einzelbeiträge - - Die Synodenteilnehmerinnen und -teilnehmer haben am Donnerstagabend und Freitagmorgen über verschiedene Themen gesprochen. Das erläuterte der vatikanische Kommunikations-Präfekt Paolo Ruffini an diesem Freitag beim täglichen Synoden-Briefing im Vatikan. Es ging demnach um Themen wie Bildung und „Offenheit der Kirche“, aber auch um Bereiche wie die Rolle der Frau in der Kirche oder die Bedeutung des sonntäglichen Messbesuchs. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.23)

Immobilienmesse Expo Real: Bauen im kalten Entzug Neue Bauvorhaben sind rar, Kaufpreise sinken – die Lage für die Branche ist ernst. Auf der Immobilienmesse Expo Real machen die Unternehmen gute Miene. (www.faz.net, 6.10.23)

EU sagt killenden F-Gasen den Kampf an Sie gelten als besonders schädlich, ihr Ausstoß gilt als 25.000 Mal stärker als der von CO2: die sogenannten F-Gase. Die EU will deshalb ab 2050 keine klimaschädlichen fluorierten Gase mehr verbrauchen. Darauf einigten sich Unterhändler der EU-Länder und des Europäischen Parlaments am Donnerstag in Brüssel. (www.krone.at, 6.10.23)

Sollen für Elektroautos die Motorfahrzeugsteuern runter? Im Kanton Schwyz muss man für E-Autos mehr Steuern zahlen als für Benzin- und Diesel-Autos. Das soll sich ändern. (www.srf.ch, 6.10.23)

Welternährungsorganisation: El Niño treibt weltweite Zuckerpreise auf höchsten Stand seit Jahren In einigen Regionen regnet es extrem, in anderen ist Dürre: Das Wetterphänomen beeinflusst den Nahrungsmittelanbau. Ein Teil der Ernte wurde zu Treibstoff verarbeitet. (www.zeit.de, 6.10.23)

Schweiz: Kirchensteuerfrage „rechtlich schwierig“ - - Der Generalsekretär der „Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz“ (RKZ) hat Verständnis für Kirchgemeinden, die keine Kirchensteuer mehr an die Bistümer zahlen wollen. Es sei aber „rechtlich schwierig“, sagte Urs Brosi im SRF. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.23)

Emirate genehmigen ambitioniertes Mega-Gasprojekt Die Ölgesellschaft der Vereinten Arabischen Emirate haben ein riesiges Erdgasförderprojekt vergeben. Es beinhalte auch „innovative Dekarbonisierungstechnologien“. (www.faz.net, 6.10.23)

Weinlese an der Mosel: Auch im Wein ist Klimawandel An der Mosel hat die Lese längst begonnen – viel früher als noch vor einigen Jahren. Der Klimawandel stellt die junge Winzerin Eva Lenhardt vor neue Herausforderungen. (www.faz.net, 6.10.23)

Laudate Deum: Bischof Wilmer drängt zu schnellem Handeln in Klimakrise - - „Man kann nur hoffen, dass seine Worte bei den Verantwortlichen Eindruck hinterlassen, denn die Zeit drängt", erklärt der deutsche katholische Bischof Heiner Wilmer (Hildesheim) zum neuen Umweltschreiben „Laudate Deum“ von Papst Franziskus. In „Laudate Deum", das diesen Mittwoch veröffentlicht wurde, geht das katholische Kirchenoberhaupt besonders auf den Klimawandel ein. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.23)

2023 auf dem Kurs zum wärmsten je gemessenen Jahr Das Jahr 2023 dürfte nach Einschätzung von Fachleuten das global wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Die Werte des bisherigen Rekordjahres 2016 würden wohl noch übertroffen werden, meldete der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag. Zu merken ist das etwa an hohen Durchschnittstemperaturen der Erdoberfläche sowie an der Oberflächentemperatur der Meere. (www.krone.at, 6.10.23)

Kardinal Müller spricht von positiver Synodenerfahrung - - Der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat sich nach dem ersten Sitzungstag der Welt-Bischofssynode im Vatikan vorsichtig optimistisch über die Veranstaltung geäußert. In einem am Donnerstagabend aufgezeichneten Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN sagte Müller, die Erfahrung an dem runden Synoden-Tisch, an dem er saß, sei „sehr gut“ gewesen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.23)

Mont Blanc ist um rund zwei Meter geschrumpft Der höchste Berg Westeuropas in den französischen Alpen ist um zwei Meter geschrumpft. Der mittlerweile 4805 Meter hohe Mont Blanc war vor zwei Jahren noch 4807 Meter hoch - das sind zwei Meter und 22 Zentimeter weniger als im Jahr 2021.  (www.krone.at, 6.10.23)

Stromsparen bei Strassenleuchten: Kanton reduziert die Leuchten an der Oberlandautobahn Zwei Drittel der rund 200 Leuchten zwischen Zumikon und Hinwil verschwinden. Damit wird so Strom von rund 20 Vier-Personen-Haushalten eingespart. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.23)

Unicef-Bericht zum Klimawandel: 20.000 Kinder täglich vertrieben Klimawandel betrifft die Jüngsten. Das zeigt ein Bericht des UN-Kinderhilfswerks. Klimabedingte Wetterextreme verursachen millionenfach Vertreibungen von Kindern. mehr... (taz.de, 6.10.23)

Anti-Rassismus-Kommission kritisiert SVP Die Wahlkampfsujets seien «rassistisch», «fremdenfeindlich» und «hetzerisch», schreibt die EKR der Partei in einem Brief. Die SVP geht auf Gegenangriff. (www.persoenlich.com, 6.10.23)

Auf dem Velo durch Zürich: Die Infrastruktur fehlt In Zürich kommt der Entscheid, sich mit dem Velo im Stadtverkehr zu bewegen, einer eigentlichen Mutprobe gleich. Von einer Velostadt ist Zürich jedenfalls noch weit entfernt. Eine Replik. | Yvonne Ehrensberger ist Geschäftsleiterin Pro Velo Kanton Zürich. (www.nzz.ch, 6.10.23)

Klimabewegung im Visier, Klimazoll, Papst fordert mehr Klimaschutz Auch Fridays for Future ist von den Razzien gegen die Letzte Generation betroffen. Die EU startet die erste Stufe ihres Klimazolls auf Industrie-Importe. Papst Franziskus mahnt erneut zu mehr Klimaschutz und nennt Verantwortliche. - (www.klimareporter.de, 6.10.23)

Weltweit immer mehr Beschäftigte in Erneuerbare Energien Ende 2022 waren 13,7 Millionen Menschen in der Erneuerbaren Energiewelt tätig. Die Regionen, die als Jobmotor gelten, verändern sich jedoch seit Jahren kaum, wie der IRENA-Jobmonitor feststellt. Das hängt auch mit dem Zubau vor Ort zusammen. (www.energiezukunft.eu, 6.10.23)

TV-Kritik «Unsere kleine Seilbahn»: Dorfposse um eine wider­spenstige Bergbahn Die Lebensader zweier Orte im Kanton Nidwalden ist ihr «Bähnli» – das macht, was es will. Ein Dokfilm zeigt, wie die Dorfgemeinschaft darüber einen Konflikt austrägt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.23)

Flaschenhals in der Solarbranche: In den nächsten Jahren sind Tausende Installateure und Monteure gesucht Sonnenenergie ist gefragt wie noch nie. Doch die Branche bekundet Mühe, das Wachstum zu stemmen. 10 000 Arbeiter müssen in den nächsten Jahren umschulen – sonst droht dem Solarexpress das Aus. (www.nzz.ch, 6.10.23)

«Wir können hier nicht herauskommen ohne Resultate»: Eine Schweizer Frau redet in Rom mit, wenn die Bischöfe tagen Am Mittwoch hat Papst Franziskus in Rom die Schlussphase der katholischen Weltsynode eröffnet, ein kirchliches Grossereignis, bei dem konservative und reformerische Forderungen aufeinanderprallen. Mittendrin: die Schweizerin Helena Jeppesen-Spuhler. (www.nzz.ch, 6.10.23)

DER ANDERE BLICK - Das Märchen vom untadeligen Joe Biden – ist er wirklich das kleinere Übel als Trump? Die Regierungsbilanz von Präsident Biden fällt negativ aus, die Geschäfte seiner Familie sind dubios. Und seine Partei will die Demokratie mit Mitteln retten, die die Demokratie gefährden. (www.nzz.ch, 6.10.23)

UN-Bericht: 43 Millionen Klima-vertriebene Minderjährige in sechs Jahren Von 2016 bis 2021 wurden nach Angaben der UN etwa 43 Millionen Kinder durch vom Klimawandel ausgelöste Wetterereignisse vertrieben. In China und auf den Philippinen waren am meisten Kinder zur Flucht gezwungen. (www.faz.net, 6.10.23)

5.10.23

Rom: Laienseelsorger wollen sich weltweit vernetzen - - Mit einem Brief an die zeitgleich tagende Weltbischofssynode ist in Rom das erste Welttreffen der Laien-Seelsorgerinnen und -Seelsorger aus allen Kontinenten zu Ende gegangen. Die hauptamtlich in der Kirche Engagierten wollen sich zudem in Zukunft weltweit vernetzen, vor allem zugunsten von Laientheologen und -Theologinnen außerhalb Europas. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.10.23)

Klimawandel und Wasserstoff: Nutzen wir das Potenzial von Wasserstoff, Gastbeitrag Im Kampf gegen Klimawandel kann diese Technologie einen wichtigen Beitrag leisten. Die Schweiz darf die Entwicklung nicht verschlafen. | Stefan Brupbacher ist Direktor von Swissmem, dem Branchenverband der Schweizer Techindustrie. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Parlamentswahlen: Smartvote ist populär – und verletzlich Je besser die Online-Wahlhilfe, desto besser für die Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Lebenshaltungskosten: Stehen wir vor einer sozialen Krise? Krankenkasse, Lebensmittel, Strom, Mieten, Verkehr: Die Lebenskosten steigen zurzeit massiv. Auch für den Mittelstand wird es nun ungemütlicher. Braucht es eine gerechtere Verteilung der Lasten? Diskutieren Sie mit! (www.swissinfo.ch, 5.10.23)

Missbrauchskandal in der katholischen Kirche: "Das Priesterbild und die Sexualmoral sind grundlegend zu hinterfragen" Übermächtige Kleriker, rechtliche Benachteiligung der Frauen und eine toxische Sexualmoral: Die katholische Kirche brauche eine fundamentale Reform, wenn sie in der immer säkulareren Gesellschaft weiter existieren will, sagt Renata Asal-Steger, Präsidentin der Römisch-katholischen Zentralkonferenz der Schweiz. (www.swissinfo.ch, 5.10.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Hilfe per Chatbot Ein neues Projekt unterstützt pflegende Angehörige mit Informationen und Impulsen — per WhatsApp. | Möglichst viel Zeit mit pflegebedürftigen Angehörigen oder Bekannten verbringen und dafür sorgen, dass es der Person gut geht — Anträge ausfüllen, Widerspruch einlegen und sich Tag und Nacht verantwortlich fühlen. Das beschreibt in etwa die Spannbreite der Anforderungen und Gefühle, mit denen sich pflegende Angehörige konfrontiert sehen. Die eigene Gesundheit bleibt dabei oft auf der Strecke. Gerade weil pflegende Angehörige im Alltag wenig Zeit für sich haben, wird im M-Gender Projekt ein neuer Weg in der Gesundheitsförderung erprobt. Zu diesem Zweck hat das Studienteam vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie — BIPS und dem Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen intensiv mit Betroffenen und Praxisakteurinnen und -akteuren, wie der Demenz Informations- und Koordinationsstelle Bremen, zusammengearbeitet und einen Chatbot … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.10.23)

EU-Klimawandeldienst: 2023 auf Kurs zum wärmsten gemessenen Jahr Aktuelle Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus zeigen: Das Jahr 2023 dürfte das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Auch das antarktische Meereis ist so weit zurückgegangen wie nie zuvor. | Das laufende Jahr ist auf dem Kurs, das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen zu werden. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag mit. | Der ungewöhnlich warme September nach einem Sommer mit Rekordtemperaturen habe den Ausschlag dafür gegeben, hieß es in der Mitteilung. Die durchschnittlichen Temperaturen 2023 lagen demnach bislang um 1,4 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau: Das sind nur 0,1 Grad unter den als Klimaziel ausgegebenen 1,5 Grad des Pariser Klima-Abkommens, die bis zum Ende des Jahrhunderts, also in über 75 Jahren, nicht längerfristig überschritten werden sollen. Im September waren es demnach aber sogar schon 1,75 Grad mehr als im vorindustriellen Referenzzeitraum von 1850 bis 1900. (www.oekotest.de, 5.10.23)

US-Gigant Vail Resorts soll Bergbahnen in Crans-Montana übernehmen Die Bergbahnen Crans Montana Aminona (CMA) sollen vom amerikanischen Ski-Resort-Giganten Vail Resorts übernommen werden, berichtet Le Temps. Es handelt sich um ein Gerücht, doch offenbar sind Verhandlungen zwischen dem US-Unternehmen und der CMA bereits weit fortgeschritten. (www.watson.ch, 5.10.23)

Neue Etappe der Moorregeneration Rothenthurm Nach den erfolgreichen Regenerationsarbeiten von 2008-2014 beginnt Pro Natura am 2. Oktober mit der nächsten Etappe auf der Hochmoorfläche in Wolfschachen. Ziel der Arbeiten ist es, das Moor mit mehr Wasser zu versorgen und es so als CO2-Speicher und Lebensraum bedrohter Arten zu erhalten. | Die Folgen des Torfabbaus, Wasserentnahmen und Entwässerungsgräben gefährden die Existenz der Moore und ihre Biodiversität. Ohne Wasser verschwinden diese wertvollen Biotope von nationaler Bedeutung, und ihre Funktionen als Lebensraum für bedrohte Arten und CO2-Speicher gehen verloren. Wie viele Moore in der Schweiz, haben auch die Moore der Moorlandschaft Rothenthurm, zu wenig Wasser. Die nun startenden Regenerationsarbeiten ermöglichen, dass in Zukunft das Regenwasser besser gespeichert und der Verlust des Torfs gestoppt wird. (naturschutz.ch, 5.10.23)

Landtagswahl in Hessen: Lieber Grenzen als Gerechtigkeit Ganz schön weit rechts: Migration und Klimathemen dominieren den Wahlkampf. Deutlich wird vor allem eins — der Rechtsruck in der Gesellschaft (www.freitag.de, 5.10.23)

Jialing Zhangs „Total Trust“: Technik, Tugend und Tee Jialing Zhangs „Total Trust“ zeigt, wie Peking mit „Big Data“ an der Überwachung seiner Bürger arbeitet und sie mit „smarten“ Lösungen zur gegenseitigen Kontrolle animiert. Ein seltenes Vordringen in die totalitären Verhältnisse in China? (www.freitag.de, 5.10.23)

Überrannte Berner Hotspots: Wenn die Touristen zur Plage werden Sie stauen, klauen und beleidigen: Im Berner Oberland machten die schiere Menge von Touristen sowie ihr Verhalten Massnahmen nötig. Wirken sie? (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.23)

Geologe über Amazonas-Dürre: „Tod der Delfine macht uns Angst“ 120 Delfine verendeten am Ufer des unter Dürre leidenden Amazonas. Der Geologe Pedro Luis Cortes fürchtet, dass der Klimawandel noch mehr Schaden anrichtet. mehr... (taz.de, 5.10.23)

493 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.


Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
15.10.23 | 14.10.23 | 13.10.23 | 12.10.23 | 11.10.23 | 10.10.23 | 09.10.23 | 08.10.23 | 07.10.23 | 06.10.23 | 05.10.23 | 04.10.23 | 03.10.23 | 02.10.23 | 01.10.23 | 30.09.23 | 29.09.23 | 28.09.23 | 27.09.23 | 26.09.23 | 25.09.23 |


Zu dieser Seite: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.