Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
WHy: Wasser für die grüne Wasserstoffwirtschaft Studien und Technologien liefern Basiswissen und Lösungen für die Versorgung von Wasserstoff-Produktionsstandorten. | Die Erzeugung von grünem Wasserstoff verlangt große Wassermengen, die an den Produktionsstandorten in unterschiedlicher Quantität und Qualität zur Verfügung stehen. Das Fraunhofer UMSICHT will in Studien sowie im Dialog mit den Beteiligten Akteuren die Wassersituation in einzelnen Regionen analysieren, Nutzungskonflikte ausmachen und diese lösen. Des Weiteren sollen mithilfe neuer technologischer Verfahren alternative Wasserquellen erschlossen werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 31.10.23)
Clima Now Spotlight: An the winner is ... An der Spotlight Pitch Night kürte die Jury die drei Ideen, die sie am meisten überzeugten, einen Beitrag zur Reduktion des FOODprints zu leisten. | Über ein Preisgeld von 100'000 Franken dürfen sich die Initianten von Terra Preta freuen. Ihre Idee hat an der Spotlight Pitch Night vergangene Woche die Jury am meisten überzeugt und ihnen den ersten Platz eingebracht. Die diesjährige Ausgabe des Spotlight von Clima Now suchte nach innovativen Lösungen, um den FOODprint zu reduzieren. Weil die Lebensmittelproduktion eine beachtliche Traubhausgasemission verantwortet wollte Clima Now hier Lösungsvorschläge fördern und damit auch ein jüngeres Publikum motivieren, Ideen einzureichen. (thephilanthropist.ch, 31.10.23)
Energiespartipps für deinen Haushalt Du möchtest dich fürs Klima einsetzen und gleichzeitig etwas für dein Portemonnaie tun? Dann bist du hier genau richtig. Wir haben für dich eine umfangreiche Liste an Tipps zusammengestellt, wie du im Alltag weniger Energie verbrauchst. (www.myblueplanet.ch, 31.10.23)
Neue Allianzen: Klimabewegung und Gewerkschaften kämpfen in Wien für Hitzefrei Seit Anfang Oktober gibt es einen Zusammenschluss aus Klimabewegung und Gewerkschaft: Die Initiative „Menschen und Klima schützen statt Profite“ fordert unter anderem ein Recht auf Hitzefrei. Die Arbeitgeber antworten: Sonnencreme reicht! (www.freitag.de, 31.10.23)
Globale Erwärmung: Das CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel könnte bereits in sechs Jahren aufgebraucht sein Dass die globale Erwärmung für viele Regionen der Welt drastische Folgen nach sich ziehen wird, ist längst bekannt. Diese Folgen treffen allerdings den globalen Süden überproportional. Das ist daher offenbar für die größten CO2-Emittenten der Welt, zu denen viele westliche Industrienationen, aber auch Länder wie China, Russland und Japan zählen, die Emissionen zu senken. Dabei ist das CO2-Budget der Menschheit weiter geschrumpft. Wenn wir am 1,5-Grad-Ziel festhalten, könnte es bereits in sechs Jahren aufgebraucht sein. Uns verbleiben noch 250 Gigatonnen CO2-Budget. Setzen sich die Emissionen fort wie es aktuell der Fall ist, wird dieser Wert 2029 erreicht werden. (www.trendsderzukunft.de, 31.10.23)
Palästinenser in Deutschland: „Ist unser Leben weniger wert?“ Der Terror der Hamas und die Bombardierung des Gazastreifens durch das israelische Militär haben auch Folgen für die Palästinenser in Deutschland. Der Kontakt zu den Verwandten bricht immer wieder ab und viele haben Angehörige verloren (www.freitag.de, 31.10.23)
Es klingt paradox: Doch mit der verlängerten Glattalbahn rückt Kloten näher an den Flughafen Zürich Die Projektierung der neuen Tramverbindung ist abgeschlossen. Sie bringt der Flughafenstadt auch eine Veloroute und besseren Hochwasserschutz. (www.nzz.ch, 31.10.23)
Strompreis für die Industrie: Zusammen subventionsbereit Robert Habeck, verschiedene Gewerkschaften und der BDI machen Druck beim Industriestrompreis. Sie wollen energieintensive Branchen im Land halten. mehr... (taz.de, 31.10.23)
Gastbeitrag: Wir brauchen endlich mehr Ladestationen für E-Autos Der Ständerat weigert sich, Infrastruktur für Elektromobilität zu fördern. Dabei könnte man diese wichtige Massnahme umsetzen, ohne Steuerzahlende zu belasten. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.23)
Bischof Meier zur Synode: „Großes Ereignis, Weltkirche zu erleben“ - - Einer der sieben deutschen Teilnehmer bei der Synode war Augsburgs Bischofs Bertram Meier, seines Zeichens Beauftragter der deutschen Bischofskonferenz für das Thema Weltkirche. Und die hat er geballt erlebt während der vierwächigen Arbeiten, berichtete er nach der Synode im Gespräch mit Radio Horeb. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.10.23)
Helsinki-Kommission: Ostsee-Ökosystem unter Druck Überfischung, Verschmutzung, zu viele Nährstoffe: Der Zustand der Ostsee ist nachhaltig schlecht. Auch der Klimawandel schwäche das Ökosystem, so die Helsinki-Kommission in ihrem Jahresbericht.[mehr] (www.tagesschau.de, 31.10.23)
Greenwashing in der Schweiz: Werbungen mit Klimaversprechen sind irreführend Der Babynahrungshersteller Hipp und der Heizöllieferant Kübler bewerben ihre Produkte als klimaneutral – für solche Aussagen fehlt die Grundlage, entscheidet die Lauterkeitskommission. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.23)
«Ich sehe Hoffnung, wo Juden und Palästinenser sich zusammentun» Der Schock über die Eskalation im Nahen Osten ist gross, der öffentliche Diskurs schwierig. Wie geht ein Diskurs? (www.srf.ch, 31.10.23)
Neubauer „enttäuscht“ von Greta Thunberg Greta Thunberg und Fridays for Future haben ein antiisraelisches Pamphlet verfasst. Luisa Neubauer distanziert sich deshalb von der bekanntesten Klimaaktivistin der Welt. (www.faz.net, 31.10.23)
Übergangsdokument für Planung und Brandschutznachweis von hinterlüfteten Photovoltaik-Fassaden Photovoltaik-Fassaden können in Zukunft bis zu 10 % des Schweizer Strombedarfs decken. Die Schweiz gehört sowohl in der Produktion von Modulen als auch in deren Anwendung zu den Ländern mit der grössten PV-Fassaden-Erfahrung. Im Gegensatz zu Dachanlagen bleibt der Zubau an Fassaden derzeit dennoch unter seinen Möglichkeiten. Ein Grund dafür sind fehlende Normen. Swissolar schafft nun Abhilfe mit einem neuen Dokument, das die Planung und den Brandschutznachweis von hinterlüfteten Fassaden vereinfacht und so den Bau von PV-Fassaden erleichtern soll. (www.swissolar.ch, 31.10.23)
Meeresschutz ist existenziell Die neue Kampagne für Greenpeace Schweiz zeigt, wieso Meeresschutz uns alle ganz direkt betrifft – rund 23'000 Mal pro Tag. (www.persoenlich.com, 31.10.23)
Klimaneutrales Heizöl und klimapositiver Baby-Brei? Die Lauterkeitskommission rügt zwei Firmen wegen zu vollmundiger Werbung Wer sein Produkt als «klimaneutral» anpreisen will, muss hieb- und stichfeste Beweise vorlegen. Das verlangt die Lauterkeitskommission. Konsumentenschützer wollen solche Versprechen in der Schweiz verbieten und damit eine EU-Regulierung nachvollziehen. (www.nzz.ch, 31.10.23)
Studie erklärt Strompreisdifferenzen Preisunterschiede bei Strom gäbe es vor allem wegen verschiedener Beschaffungsstrategien: Kunden von Stromanbietern mit kurzfristiger Beschaffungsstrategie spüren die Preisänderungen früher. (www.diepresse.com, 31.10.23)
Industriestrategie braucht nun Fahrplan für Emissionssenkungen entlang der gesamten Wertschöpfungsketten Germanwatch sieht wichtigste Bausteine für klimaneutrale Transformation enthalten - Anreize für Emissionsreduktionen entscheidend (www.eco-world.de, 31.10.23)
Torfabbauverbot stoppt Torfabbau auf Jahre nicht Der Abbau von Torf ist verboten, heißt es im Gesetzentwurf zur Verbesserung des Klimaschutzes in Niedersachsen. Allerdings soll es Ausnahmen geben. Klimaschützer kritisieren deshalb den Entwurf als unzureichend. - (www.klimareporter.de, 31.10.23)
Antisemitismus bei "Fridays for Future": "Das habe ich nicht kommen sehen" Luisa Neubauer distanziert sich vom Antisemitismus bei "Fridays for Future" - und ist enttäuscht von Greta Thunberg. (www.sueddeutsche.de, 31.10.23)
Werbung mit Klimaneutralität ist unlauter Slogans wie «CO2-neutral», «klimaneutral» oder «klimapositiv» sind trotz Label irreführend. (www.persoenlich.com, 31.10.23)
Werbung mit Klimaneutralität ist unlauter Slogans wie «CO2-neutral», «klimaneutral» oder «klimapositiv» seien trotz Label irreführend. (www.persoenlich.com, 31.10.23)
Nadelstreifen statt Sekundenkleber – wie amerikanische Konservative für Klimaschutz kämpfen Donald Trump und andere republikanische Mitbewerber um die Präsidentschaftskandidatur nehmen den Klimawandel nicht ernst. Aber in ihrer Partei gibt es junge Republikaner, die das Thema für essenziell halten und dafür werben. Von der „Letzten Generation“ unterscheidet sie dabei einiges. (www.welt.de, 31.10.23)
Vatikan bei UN: Entschieden gegen Fremdenfeindlichkeit vorgehen - - Der Vatikan hat mehr Einsatz gegen religiöse Verfolgung, Rassenhass, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung gefordert. Die Diskussion über Rassismus und Rassendiskriminierung sei „von großer Bedeutung, auch aufgrund der Spannungen, die sie sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene hervorrufen", erklärte Erzbischof Gabriele Caccia, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen, bei der 78. UN-Generalversammlung in New York. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.10.23)
Öffentliche Aufträge müssen nach klaren umweltfreundlichen und fairen Regeln vergeben werden Bayerische Staatsregierung hat bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen eine besondere Verantwortung. Im Sinne des nachhaltigen Wirtschaftens muss die Staatsregierung entsprechende Kriterien im Vergabewesen festschreiben und umsetzen. BN fordert die Verwendung von Recyclingbaustoffen, Altpapier in der Verwaltung sowie Bioprodukte in öffentlichen Kantinen. (www.bund-naturschutz.de, 31.10.23)
Swisscom will 50 Milliarden Risikokapital für Techfirmen auftreiben - Telekommunikation - Swisscom will 50 Milliarden Risikokapital für Techfirmen auftreiben - - Die Swisscom will 50 Milliarden Franken Risikokapital für junge Schweizer Techfirmen auftreiben. Damit sollen die Jungunternehmen bei der Expansion unterstützt und ihre Abwanderung ins Ausland verhindert werden. Das wäre doppelt so viel Risikokapital wie heute. - - - - (www.computerworld.ch, 31.10.23)
Der Zustand der Ostsee 2023 | GEOMAR-Forschende tragen zum heute vorgestellten Bericht der Helsinki-Kommission zum Schutz der Meeresumwelt der Ostsee HELCOM bei Die Ostsee steht vor wachsenden Herausforderungen durch den Klimawandel und den Verlust der Artenvielfalt aufgrund von Überdüngung, Verschmutzung, Sauerstoff-Verlust, Landnutzung, übermäßiger Fischerei und Nutzung anderer Ressourcen. Dies geht aus einem Bericht zum Zustand der Ostsee hervor, den die Helsinki-Kommission (HELCOM) heute veröffentlichte. Er fasst die wichtigsten Ergebnisse einer umfassenden Untersuchung zusammen, die einen Überblick über die Situation des Ökosystems der Ostsee in den Jahren 2016 bis 2021 gibt. Dr. Jan Dierking und Dr. Marco Scotti vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel trugen als zwei der deutschen Mitglieder der HELCOM-Arbeitsgruppe zu Nahrungsnetzen zum Kapitel über den Zustand der Biodiversität in der Ostsee bei. (www.geomar.de, 31.10.23)
Carsharing: Amag greift Mobility an – so sieht das neue Angebot aus In den Carsharing-Markt kommt Bewegung. Der Autoverkäufer Amag lanciert ein neues Angebot. Seine Preise sind tiefer als beim Platzhirsch Mobility. (www.watson.ch, 31.10.23)
Geld und Geist in der katholischen Kirche Der Schweizer Katholizismus kennt ein in der Öffentlichkeit wenig beachtetes duales System. Neben der kirchlichen Hierarchie mit ihrer religiös-geistlichen Verantwortung existieren sogenannte Landeskirchen, die nach kantonalem Religionsrecht demokratisch verfasst sind und Verantwortung für die Steuergelder und somit für das Personal und die Infrastruktur der Kirche wahrnehmen. Dazu hat Daniel Kosch ein aktuelles Buch geschrieben: «Synodal und demokratisch». (www.journal21.ch, 31.10.23)
Was ist Religion? Eine Idee für den Interreligiösen Dialog Zusammenfassung — In der Schweiz haben viele ein statisches Bild von Religion. Man glaubt, Religion sei «das Christentum», «der Islam» oder «der Hinduismus» und diese Gebilde würden sich nie verändern. Diese Vorstellung von Religion führt zu Vorurteilen und Irritationen in der Begegnung von Menschen. Deshalb soll auf «religion.ch» demgegenüber das Individuum und der je individuelle Zugang zur Welt im Zentrum stehen. Wir sprechen von religiösen und nicht-religiösen «Weltzugängen». Denn nicht jeder und jede ist religiös, einen Weltzugang haben aber alle. Ein Weltzugang ist dann religiös, wenn er irgendeine Form von Transzendenz beinhaltet, also einen Gott, Götter und Göttinnen, Geister oder sonstige höhere Mächte und Energien. Der eigene Weltzugang ist grösstenteils unbewusst. Was den Menschen bewusst ist, darüber streiten sie. Über mächtige Positionen in der Gesellschaft entscheidet sich, welcher Weltzugang für allgemeingültig erklärt wird. … (www.religion.ch, 31.10.23)
Umwelt: Aktivisten warnen: Kosten des Klimawandels unterschätzt Die Organisation Finance Watch warnt vor der Unterschätzung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Wirtschaft und das Finanzsystem. Wirtschaftswissenschaftler modellierten das Klimarisiko auf die gleiche Weise wie das traditionelle Finanzrisiko, heißt es in einem in Brüssel veröffentlichten Bericht. «Das bedeutet, dass Wirtschaftsmodelle der Tatsache nicht Rechnung tragen, dass Schäden infolge des Klimawandels außerordentlich groß, unvorhersehbar und dauerhaft sein werden», hieß es. | Klimawissenschaftler warnten vor Kipp-Punkten wie dem Schmelzen des Permafrosts bei einer globalen Erwärmung von etwa zwei Grad Celsius und katastrophalen Folgen bei mehr als drei Grad Celsius. «Wenn der Temperaturanstieg diese Werte erreichen sollte, wird dies verheerende Auswirkungen auf die mehr als drei Milliarden Menschen haben, die unter Rahmenbedingungen leben, die äußerst anfällig für den Klimawandel sind», teilten die Experten mit. (www.zeit.de, 31.10.23)
Klimaschutz: CO2-Budget reicht nur noch bis 2029 – Zeitfenster und Emissionsbudget für Klimaschutzziele sind weiter geschrumpft Die Zeit läuft ab: Das CO2-Budget der Menschheit für das Erreichen des 1,5-Grad-Klimaschutzziels ist weiter geschrumpft — und könnte in sechs Jahren aufgebraucht sein, wie eine aktualisierte Bilanz zeigt. Demnach liegt das verbleibende Budget der weltweiten CO2-Emissionen bei nur noch 250 Gigatonnen — halb so hoch wie noch im Weltklimabericht von 2021. Bleibt der globale CO2-Ausstoß auf heutigem Stand, ist diese Menge im Jahr 2029 erreicht, wie die Forschenden in „Nature Climate Change“ berichten. (www.scinexx.de, 31.10.23)
Überlastetes Netz als Sonnenstrom-Bremse Immer mehr niederösterreichische Haushalte können ihre neuen Photovoltaikanlagen nur mehr mit einer begrenzten Einspeiseleistung in Betrieb nehmen. Der Grund ist eine Überlastung des Stromnetzes. Aktuell sind bereits 1000 der insgesamt rund 14.000 Trafos im Gebiet der Netz NÖ in Niederösterreich von einer derartigen Beschränkung betroffen. (www.krone.at, 31.10.23)
Antisemitismus-Vorwurf an Greta Thunberg: Luisa Neubauer kritisiert Thunbergs Nahost-Posts Die deutsche Klimaaktivistin distanziert sich von israelfeindlichen Beiträgen auf dem Instagram-Account von Fridays for Future International und kritisiert Greta Thunberg scharf. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.23)
Klimaschutz - Nur jede:r Fünfte kennt den eigenen CO2-Fußabdruck TÜV-Verband gibt Tipps zur Bestimmung des persönlichen CO2-Fußabdrucks. (www.eco-world.de, 31.10.23)
Schweiz: Kirchenaustritte sind 2022 wieder angestiegen - - Zwar sind im vergangenen Jahr „nur“ wenig mehr als 2021 Schweizerinnen und Schweizer aus der katholischen Kirche ausgetreten, aber seit zwei Jahren ist das Niveau deutlich höher als in den Vorjahren. Demnach sind 2022 rund 34.500 Austritte zu verzeichnen. Experten sehen einen anhaltenden Vertrauensverlust als mitverantwortlich. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.10.23)
„Dass Greta Thunberg nichts zu den jüdischen Opfern gesagt hat, enttäuscht mich“ Greta Thunberg hatte einseitig zu Solidarität mit Gaza aufgerufen und damit die Diskussion über Antisemitismus bei Fridays for Future neu entfacht. Luisa Neubauer distanziert sich davon. Ihre Haltung zum Thema sei klar. (www.welt.de, 31.10.23)
Umfrage zum Deutschlandticket: Ein Drittel lässt das Auto stehen Die meisten Menschen, die das 49-Euro-Ticket nutzen, haben ihr Mobilitätsverhalten geändert: Sie sind öfter unterwegs, aber ohne Auto. mehr... (taz.de, 31.10.23)
Regenwald ohne Regen Das Amazonas-Gebiet wird von einer Jahrhundert-Dürre heimgesucht. Die brasilianische Regierung führt die Trockenheit auf den Klimawandel und das Wetterphänomen El Niño zurück. Die Pegelstände der Flüsse sind da und dort auf ein Rekordtief gefallen. - (www.journal21.ch, 31.10.23)
Bürgschaft für Siemens Energy: Energetische Hängepartie Ob die Bundesregierung Garantien für Aufträge des Windanlagenherstellers gibt, ist unklar. Der Mutterkonzern Siemens will kein Risiko übernehmen. mehr... (taz.de, 31.10.23)
Iran und Israel: Eine Geschichte des Hasses Die Forderung nach einer Vernichtung Israels ist ein zentrales Narrativ in der Politik des Iran. Aber woher rührt die Israel-Feindseligkeit der Islamischen Republik? (www.zeit.de, 31.10.23)
Umfrage: Viele Deutschlandticket-Nutzer lassen häufiger das Auto stehen Das Deutschlandticket ändert das Mobilitätsverhalten der Deutschen. Bei vielen bleibt das Auto laut einer Umfrage öfter in der Garage. Ein Drittel ist mehr unterwegs. (www.zeit.de, 31.10.23)
Bewegung unterm Solarmodul Solarparks sehen auf den ersten Blick recht statisch aus. Wer einen Blick hineinwirft, kann einiges entdecken, denn unter den Solarmodulen findet Leben statt – wenn der Solarparkbetreiber alles richtig macht und mit Naturschutz-Maßnahmen dafür sorgt. (www.energiezukunft.eu, 31.10.23)
Öko-Test: Holzpellets schneiden bestens ab - - Öko-Test hat Pellets geprüft. Die Qualität stimmt, bei der Herkunftsangabe des verarbeiteten Holzes müssen die meisten Anbieter aber transparenter werden. - - (www.geb-info.de, 31.10.23)
Kritik an Netflix: «Die Doku suggeriert für mich, das Duell habe Ueli Steck in den Tod getrieben – völlig absurd» Fotograf und Bergsteiger Robert Bösch findet das Werk um die Schweizer Top-Alpinisten Ueli Steck und Dani Arnold verzerrend – und er rügt die Medien für ihre Berichte zu den Rekordjagden an den 8000ern. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.23)
Unternehmenskooperation beim Solarrecycling Solarmodulhersteller Meyer Burger setzt auf eine feste Kooperation für die Verarbeitung von Resten aus der Photovoltaikproduktion. Künftig bereitet das Freiberger Unternehmen LuxChemtech anfallende Abfälle auf. (www.energiezukunft.eu, 31.10.23)
KOMMENTAR - Wunder dauern auch im Vatikan etwas länger Die fast vierwöchige Weltsynode im Vatikan hat neue Hoffnungen auf Reformen geweckt – wieder einmal. Die Beteiligung von stimmberechtigten Frauen war aber ein bemerkenswertes Novum. (www.nzz.ch, 31.10.23)
Der Kanton Zürich spricht sich für ein neues Axpo-Vertragswerk aus, ein Problem aber bleibt: Der Konzern muss wohl viele Kraftwerke zwangsweise abgeben Bis 2050 könnte die Axpo die Hälfte ihrer Wasserkraftkapazität in der Schweiz verlieren, wenn die Bergkantone die Anlagen übernehmen. (www.nzz.ch, 31.10.23)
Einladung zur Medienkonferenz: Schweizerische Gesundheitsbefragung 2022 Wie ist der allgemeine Gesundheitszustand der Schweizer Wohnbevölkerung nach der Covid-19-Pandemie? Wie sieht es mit der allgemeinen psychischen Gesundheit aus? Was sind die häufigsten körperlichen Beschwerden? Wie viel Zeit wird für körperliche Aktivität aufgewendet? Nimmt Übergewicht in der Bevölkerung weiter zu? Wie entwickeln sich der Alkohol- und Tabakkonsum? Die Schweizerische Gesundheitsbefragung (SGB) liefert Antworten auf diese und weitere Fragen. Die vom Bundesamt für Statistik (BFS) zum siebten Mal durchgeführte SGB ermöglicht es zudem, den Gesundheitszustand der Bevölkerung, deren Verhaltensweisen und die Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren zu vergleichen. Daraus lassen sich Erkenntnisse über die Entwicklung des allgemeinen Gesundheitszustands während des Beobachtungszeitraums und im Vergleich zur fünf Jahre zuvor durchgeführten SGB ableiten. Das BFS präsentiert die Ergebnisse des Jahres 2022 und stellt eine Übersichtspublikation zur Verfügung, die anhand zahlreicher Grafiken Aufschluss über die wichtigsten Resultate gibt. Weitere Informationen zu dieser Erhebung finden sich auf der Website des BFS. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) erläutert, was die Ergebnisse über den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölker >| (www.admin.ch, 31.10.23)
Bundesrat Albert Rösti in London und Paris Bundesrat Albert Rösti reist am Donnerstag, dem 2. November 2023, ins Vereinigte Königreich, um dort am ersten internationalen Gipfel zu Künstlicher Intelligenz teilzunehmen. Am darauffolgenden Tag wird er in Paris zu einem Treffen mit der französischen Ministerin für die Energiewende, Agnès Pannier-Runacher, erwartet. (www.admin.ch, 31.10.23)
Schweizer Vorfahren: Die Helvetier – der grosse Irrtum Sie gelten als unsere Urahnen, gaben unserem Land seinen lateinischen Namen. Doch die Helvetier waren nur kurz in der Schweiz und wollten schnell wieder weg. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.23)
To Lead a Meaningful Life, Become Your Own Hero From Gilgamesh to Star Wars, the narrative blueprint underpinning many heroic tales can offer a powerful way to reframe experiences (www.scientificamerican.com, 30.10.23)
Here's How to Bring Mars Down to Earth: Let NASA Do What NASA Does Best Increasing NASA's budget would ease pressure and allow it to dream even bigger (www.scientificamerican.com, 30.10.23)
Neuer Atlas zur arktischen Permafrost-Region – Zustand und Zukunft von Siedlungen, Lebensumwelt und Wirtschaft im Hohen Norden Zustand und Zukunft auf einen Blick: Ein internationales Projekt hat erstmals einen umfassenden Atlas der arktischen Permafrostregion und ihrer sozio-ökonomischen Aspekte erstellt und veröffentlicht. Die Karten zeigen nicht nur den heutigen und künftigen Zustand des Dauerfrostbodens, sondern auch, wie viele Menschen heute im Gebiet des „Nunataryuk“ leben und wie sich ihre Wirtschaft, Umwelt und ihr Leben verändern werden. So könnten bis 2050 die Hälfte aller Siedlungen und die Hälfte aller Stätten der Öl-, Gas- und sonstigen Rohstoffförderung von tauendem Permafrost betroffen sein. (www.scinexx.de, 30.10.23)
Zürichs Wohnpolitik braucht mehr Kreativität, keine Ideologie | Kommentar Francesca Prader Die einzige Bauform, welche die rot-grüne Politik in Zürich fördert, ist die von Luftschlössern. (www.nzz.ch, 30.10.23)
Neuer Axpo-Vertrag: Zürcher Kantonsrat will Ausverkauf der Kraftwerke ausschliessen Ein Vertrag von 1914 ist die Grundlage der Axpo. Dieses uralte Dokument soll nun ersetzt werden – die Details geben im Zürcher Parlament zu reden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.23)
CDU-Vorschlag zu Demokratiefördergesetz: Staatsgeld nur mit Israel-Bekenntnis Der Abgeordnete Christoph de Vries fordert neue Regeln bei staatlich geförderten Demokratieprojekten. Sie sollen sich gegen Antisemitismus aussprechen. mehr... (taz.de, 30.10.23)
Studie: Erderwärmung um 1,5 Grad kommt früher als angenommen Das Klimaziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist neuen Studien zufolge schwer zu erreichen. Eine Untersuchung zeigt nun, dass der Spielraum bei den CO2-Emissionen noch viel kleiner ist als gedacht. | Die Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles aus dem Pariser Klimaabkommen könnte noch schwieriger werden als bisher angenommen. Berechnungen mit neuen Daten und verbesserten Modellen kommen zu einem ungünstigen Ergebnis: Um dieses Ziel nicht zu verfehlen, darf die Menschheit demnach deutlich weniger Kohlendioxid (CO2) ausstoßen als noch im Sechsten Weltklimabericht der Vereinten Nationen geschätzt. Bei weltweiten CO2-Emissionen auf dem Niveau von 2022 wäre diese Menge in etwa sechs Jahren erreicht, schreibt eine Forschungsgruppe um Robin Lamboll vom Imperial College London im Fachjournal "Nature Climate Change". (www.oekotest.de, 30.10.23)
Angst, etwas zu verpassen: Wäre wir ohne Social Media glücklicher? Laut einer aktuellen Studie wäre der Großteil der Social Media-Nutzer ohne soziale Netzwerke glücklicher. Denn auf Plattformen wie Instagram und TikTok würden sich User stark von ihrem Umfeld leiten lassen. Allgegenwärtig sei dabei die Angst, etwas zu verpassen. | Viele Menschen nutzen Plattformen wie Instagram und TikTok nicht aus Interessen, sondern aus Angst, etwas zu verpassen. Das geht aus einer gemeinschaftlichen Studie der University of Chicago, der UC Berkeley, der Universität Köln und der Bocconi-Universität in Italien hervor. Im Rahmen eines Onlineexperiments haben sie die Motivation hinter der Nutzung von Social Media untersucht. (www.basicthinking.de, 30.10.23)
Fracking-Gas aus den USA: Wie arme Gemeinden unter dem LNG-Boom in Europa leiden Dürren, Krebskranke, Geburtsfehler: Die Golfküste der USA kämpft mit den Folgen von Frackinggas. Im Bundesstaat Louisiana soll eine neue Anlage gebaut werden, um den Energiehunger der EU zu stillen. Aktivisten schildern in Brüssel ihr Elend (www.freitag.de, 30.10.23)
Für eine Handvoll Dollar: Das Internet muss kosten Das Internet sollte einst eine bessere Welt werden, doch von diesem Traum ist nichts mehr übrig. Ein Hauptgrund dafür ist Werbung als Geschäftsmodell. Es ist ein unangenehmer Fakt: Wir sollten für das Internet bezahlen! (www.freitag.de, 30.10.23)
Pathfinder 1: Mega-Zeppelin von Google-Gründer ist bereit für den Jungernflug 2015 gründete der Google-Mitgründer Sergey Brin das Unternehmen LTA Research, das seitdem an einem riesigen Luftschiff namens Pathfinder 1 arbeitet. Aktuell bereitet sich der Prototyp auf seinen Jungfernflug vor. (www.trendsderzukunft.de, 30.10.23)
«Määhgic»: Schafe sorgen für schöne Solidara-Spende Die Jubiläumsaktion «Määhgic» der Pfarrei Guthirt in Zürich-Wipkingen fand in der Versteigerung der Schafe am 29. Oktober ihren Schlusspunkt. Rund 1'000 Franken wurden als Erlös erzielt, der nun Solidara zugutekommt. (katholisch-stadtzuerich.ch, 30.10.23)
Zu schwache Klima-Ambition von Bundesregierung und Flugwirtschaft Die am Arbeitskreis Klimaneutrale Luftfahrt der Bundesregierung teilnehmende Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch kritisiert die geringe Handlungsbereitschaft von Flugwirtschaft und Teilen der Bundesregierung beim Klimaschutz im Luftverkehr. Die bisher erarbeiteten Vorschläge des Arbeitskreises an die Bundesregierung, die bei der heutigen Nationalen Luftfahrtkonferenz in Hamburg vorgestellt werden, seien zu dürftig. „Wir erwarten von Bundesregierung und Flugwirtschaft einen engagierten Aufbruch beim Klimaschutz im Luftverkehr. Diesem Anspruch werden die bisher vorliegenden Vorschläge nicht gerecht“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 30.10.23)
Weltbank steuert in Richtung Nachhaltigkeit, nimmt aber noch nicht alle Länder mit an Bord Germanwatch zur IWF/Weltbank-Tagung: Erste Phase der Weltbankreform mit wichtigen Ergebnissen abgeschlossen / Veränderungswille zu deutlich progressiverer Kraft bei neuem Weltbankchef sichtbar / Viele Fragen zur konkreten Umsetzung bleiben noch unbeantwortet (www.germanwatch.org, 30.10.23)
EH-216: Das ist das erste Flugtaxi mit Lizenz für den Alltagsbetrieb Flugtaxis werden ein Teil von Mobilitätskonzepten der Zukunft sein — wenn auch vorerst wahrscheinlich nur für den besser situierten Teil der Menschheit. Noch stecken entsprechende Projekte allerdings noch in den Kinderschuhen. In China hat die Firma EHang kürzlich für das Modell EH-216 eine Typ-Zertifizierung erhalten. Theoretisch ist das Flugtaxi nun bereit für den Alltagsbetrieb. (www.trendsderzukunft.de, 30.10.23)
Vor hundert Jahren: Die Elektrifizierung der Nacht Glühbirnen in Blumenform, in Form von Obst, Gemüse, Menschen- und Tierfiguren — das waren nur einige der ausgefalleneren Erzeugnisse, mit denen die Firma des Erfinders Johann Kremenezky warb. Sie standen am Ende einer Energierevolution, die mit einer großen Katastrophe ebenso verknüpft ist wie mit dem Leben und Wirken Kremenezkys — und die Wien an die elektrische Moderne anschloss. (orf.at, 30.10.23)
Die «Operation Bundesrat» ist von langer Hand geplant – und wirkt trotzdem improvisiert Die Grünen wollen bei den Bundesratswahlen im Dezember der FDP einen Sitz abjagen, bereits kursieren Namen von Kandidaten. Ihre Ausgangslage ist aber schlecht. Die Fraktionschefin begründet die Strategie — und warum die Grünen nicht früher angegriffen haben. (www.watson.ch, 30.10.23)
Warum Bio-Fleisch schlechter für das Klima ist als konventionelles Bio-Fleisch soll das Klima und die Umwelt schützen, hört man immer wieder. Eine biologische Tierhaltung verursacht allerdings ähnlich viele Treibhausgase wie die konventionelle Landwirtschaft und verbraucht mehr Weidefläche, die anderswo fehlt. | Es gibt gute Gründe zu Bio-Produkten zu greifen, beispielsweise mehr Tierwohl, gehaltvollere Nährstoffe und weniger Pestizide. Das Klima lässt sich mit ihnen aber nicht schützen. Auch nicht mit den strengeren Vorschriften von “Bio Austria” für Pestizide, Dünger und Tierhaltung. (www.moment.at, 30.10.23)
Soziologe Steffen Mau: „Klimapolitik, das ist ein Klassenkampf im Werden“ Wer wenig verdient oder Bürgergeld bezieht, erfüllt die Pariser Klimaziele schon jetzt: Der Soziologe Steffen Mau spricht über die „Ökologie der Arbeiterklasse“, die medial fast nie vorkommt, und warum ungerechte Klimapolitik scheitern muss (www.freitag.de, 30.10.23)
Die Klimaziele schmelzen wie Gletschereis Die Chancen für die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad leben – aber nur mit einer Revolution: Sechs Jahre lautet das neue Ultimatum. Was Experten zum neuen CO2-Budget sagen. (www.faz.net, 30.10.23)
Klimawandel: 1,5 Grad Erwärmung sind praktisch besiegelt Forscher haben neu berechnet, wie viel Treibhausgase die Welt noch ausstoßen darf, um die Paris-Ziele einzuhalten. Das erste Budget ist demnach so gut wie alle. Zwei Grad aber wären gut zu schaffen - noch. (www.sueddeutsche.de, 30.10.23)
Temperaturrekorde: Klimaziel ist bald Geschichte Die Zeit, in der Klimakrise doch noch das Ruder herumzureißen, schwindet zunehmend. Und das deutlich schneller als vermutet. Laut aktuellen Berechnungen lassen die aktuellen Temperaturrekorde das verbleibende CO2-Budget für das 1,5 Grad-Ziel sogar um die Hälfte schrumpfen. (www.krone.at, 30.10.23)
Klimaziel ausser Reichweite: Um 1,5 Grad Erwärmung zu vermeiden, müssten die Emissionen im Sturzflug sinken Forscher haben die «CO2-Budgets» aufdatiert, also die Restmengen an Emissionen, die erlaubt sind, ohne vereinbarte Klimaziele zu verletzen. Für die 1,5-Grad-Grenze könnte diese Menge in sechs Jahren erschöpft sein. Das Resultat weist aber eine riesige Unsicherheit auf. (www.nzz.ch, 30.10.23)
Von guten und schlechten Walnüssen Über die fragwürdige Karriere des Begriffs „Resilienz“. Und was daraus für uns folgt. (www.faz.net, 30.10.23)
Der Geschmack im Zentrum der Kampagne für den Gruyère In der aktuellen Kampagne für den Le Gruyère AOP dreht sich alles um den Geschmack des Käses. Und Geschmack weckt Emotionen. (www.persoenlich.com, 30.10.23)
Kanton Bern fordert unabhängige Prüfung bei Priester-Anstellungen Eine unabhängige Kommission soll bei Priester-Anstellungen die Kandidaten durchleuchten. Die Kirche ist skeptisch. (www.srf.ch, 30.10.23)
Synode der katholischen Kirche: Viel gesprochen, wenig entschieden In Rom diskutierten Würdenträger und Laien über die Zukunft der katholischen Kirche. Das Abschlusspapier offenbart wenig Konkretes. mehr... (taz.de, 30.10.23)
Theologe Söding: „Größte Chance der Synode ist sie selbst“ - - Mit Zufriedenheit blickt der deutsche Theologe Thomas Söding auf die eben zu Ende gegangene Synodenetappe im Vatikan. Wichtige Fragen, die während der Sitzungen bearbeitet wurden, seien nun auch in dem vorläufigen Zwischenbericht formuliert worden. Die Tatsache, dass der Bericht mit großer Mehrheit verabschiedet worden sei, zeige auch, dass die Weltkirche sich bei deren Beantwortung gemeinsam auf den Weg machen wolle. Söding nahm ohne Stimmrecht an der Synode teil. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.10.23)
Weltsynode: Die katholische Kirche benennt ihre Probleme - und ringt um Veränderungen Nach vier Wochen ist im Vatikan die Weltsynode über mehr Dialog und weniger Kleriker-Dominanz zu Ende gegangen – vorerst. Eine Richtung wird deutlich, aber auch Grenzen. (www.dw.com, 30.10.23)
Weltsynode Rom 2023: Katholische Kirche benennt die Probleme Im Vatikan endete nach vier Wochen endete im die Weltsynode über mehr Dialog und weniger Kleriker-Dominanz - vorerst. Eine Richtung wird deutlich, aber auch Grenzen. (www.dw.com, 30.10.23)
Digitales Trockentraining für Techniker-Nachschub Techniker zur Installation von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen sind heiß begehrt, aber Mangelware. Jakob Selinger aus Gaspoltshofen will hier schneller für Nachschub sorgen. Eine von ihm entwickelte Lernplattform wird dabei zum Hoffnungsträger. (www.krone.at, 30.10.23)
Neue Wertschätzung für das gute alte, dicke Mauerwerk Kühle Gemäuer auf schattigen Grundstücken: In Zeiten des Klimawandels kommen heimische Burgen und Schlössern zu neuen Ehren. (www.diepresse.com, 30.10.23)
Warum Preise für Autos jetzt wieder attraktiv sind Vom Elektronikchipmangel bis hin zum Kabelbaum-Engpass: Die Fahrzeugindustrie legte in den letzten Jahren eine Vollbremsung hin. Die Folge: Für potenzielle Käufer wurde es teuer. „Das ist aber vorbei“, sagt Adolf Seifried, Sprecher des Fahrzeughandels. Warum das so ist, lesen Sie in Teil 5 unserer Serie „Reden wir übers Geld“. (www.krone.at, 30.10.23)
Wie Sie allein durch Ihr Essen dem Klima Gutes tun Dass der Verzehr unseres geliebten Schnitzels nicht förderlich für das Klima ist, ist bekannt. Wer dieses retten möchte, muss jedoch keineswegs nur Tofu essen. Wie eine aktuelle Studie zeigt, können bereits kleine Veränderungen im Speiseplan eine große Auswirkung auf den CO2-Fußabdruck haben und diesen um mehr als ein Drittel senken. (www.krone.at, 30.10.23)
Interview über Flechten: «Es eröffnet sich eine unbekannte, fantastische Welt» Der Naturschutzbiologe Christoph Scheidegger stellt Lebewesen vor, die in der Debatte um Biodiversität oft vergessen gehen: die Flechten. Für Tiere wie den Steinbock sind sie eine wichtige Nahrungsquelle. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.23)
Crowdplanning: Die Resultate Heute abend ist es soweit: Die Ergebnisse der ersten Crowdplanning-Runde werden vorgestellt. Gesucht waren Projekte, die einen Beitrag zur Hitzeminderung leisten. (www.hochparterre.ch, 30.10.23)
Bauen mit dem 3D-Drucker: Sechs Wohnungen, druckfrisch Deutschland braucht Wohnungen, die Bauindustrie mehr Mut. Häuser aus dem 3D-Drucker könnten eine Lösung sein. Ein Besuch beim Hausdruck in Lünen (www.zeit.de, 30.10.23)
Klare Kommunikation: Grundsätzlich ist alles erst einmal ganz toll Niemand will mehr klare Anweisungen geben. Chefs kumpeln rum, selbst unter Freunden versteckt sich Kritik hinter Bullshit-Floskeln. Warum wir mehr harte Worte brauchen. (www.zeit.de, 30.10.23)
Kryptowährungen belasten Umwelt und Klima enorm - Studie - Kryptowährungen belasten Umwelt und Klima enorm - - Das weltweite Generieren der Kryptowährung Bitcoin verbraucht einer UN-Studie zufolge mehr Strom als viele bevölkerungsreiche Länder wie etwa Pakistan. - - - - (www.computerworld.ch, 30.10.23)
Antisemitismus in den USA Lange Zeit hatte es geschienen, als ob Antisemitismus in den USA der Vergangenheit angehörte. Zwei Ereignisse jedoch brachten dieses Narrativ seit Beginn des 21. Jahrhunderts ins Wanken. (www.bpb.de, 30.10.23)
Denkschritte für die Zukunft - Wie weiter? - Denkschritte für die Zukunft - - Die grüne Transformation bedeutet für viele: noch einmal denkerisch laufen lernen. Ein paar erste Gehversuche nach der Annahme des Klimaschutzgesetzes. - - - - (www.computerworld.ch, 30.10.23)
Die acht Todsünden bei der Analyse der Energiewende Warum auch Fachleute die Geschwindigkeit und Wucht der Erneuerbaren-Revolution systematisch unterschätzen – und wie wir aus dieser Klimapessimismus-Falle herauskommen. - (www.klimareporter.de, 30.10.23)
Climathon 2023: Gemeinsam für Netto-Null Am Climathon Zürich haben dieses Wochenende mehr als 120 Köpfe aus unterschiedlichen Disziplinen während 32 Stunden an Lösungsansätzen für den Klimaschutz in Zürich gearbeitet. In den Bereichen Ernährung, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Energie suchten der Organisator Impact Hub zusammen mit der Stadt Zürich und weiteren Partner*innen nach innovativen Klimaprojekten. Von den 17 vorgestellten Ideen hat eine Jury die 6 überzeugendsten prämiert und mit insgesamt 40 000 Franken Preisgeld belohnt. (www.stadt-zuerich.ch, 30.10.23)
Die Waffen der Pflanzen Muhammad Ahmad erforscht am Bundesforschungszentrum für Wald, wie das chemische Arsenal von Pflanzen sie vor Dürrestress schützt – und so fit gegen den Klimawandel macht. (www.diepresse.com, 30.10.23)
Europa braucht Rohstoffe Europa benötigt kritische Rohstoffe, um seine Wirtschaft umzubauen. Dabei sind die europäischen Staaten derzeit stark von Importen abhängig – besonders aus China. Das soll sich ändern. Nachhaltiger Bergbau und Recycling sind die Herausforderung. - (www.energiezukunft.eu, 30.10.23)
Erste Raclette-Weltmeisterschaft: Schweizer gewinnen in allen Kategorien In Morgins im Kanton Wallis wurden an diesem Wochenende 90 Käsesorten getestet. Alle Goldmedaillen der Kategorien «Rohe Alpenmilch», «Rohmilch» und «Andere Käse» gehen an Schweizer Käsereien. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.23)
Lemke kritisiert „unsägliche Äußerungen von Greta Thunberg“ Die grüne Ministerin Steffi Lemke geht scharf mit der Fridays-For-Future-Mitgründerin Greta Thunberg ins Gericht. Thunberg und das internationale Fridays For Future hatten antisemitische und israelfeindliche Aufrufe gepostet. Für Luisa Neubauer findet Lemke lobende Worte. (www.welt.de, 30.10.23)
Zölibat und Frauenbeteiligung: Schweiz plädiert für Dezentralisierung der katholischen Kirche Zum ersten Mal konnten an der Weltbischofssynode auch Frauen sowie Männer ohne Bischofsweihe teilnehmen und Abstimmen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.23)
Bischof Gmür: «Die Mühlen mahlen langsam» Das Treffen von Bischöfen und erstmals auch Laien und Frauen ist ohne konkrete Fortschritte zu Ende gegangen. (www.srf.ch, 29.10.23)
Forscher kritisieren Kryptowährungen als enorm umweltschädlich Die Herstellung digitaler Währungen kostet extrem viel Energie. Dabei nutzen die Bitcoin-Schürfer überwiegend Strom aus fossilen Energiequellen. Eine UN-Studie weist nun auch exorbitant hohen Wasserverbrauch nach. (www.welt.de, 29.10.23)
Linke und Islamisten gemeinsam gegen Israel – der Aufstieg des Judenhasses in Europa Der Terror der Hamas und Israels militärische Antwort haben in vielen EU-Ländern zu ähnlichen Reaktionen geführt: Solidarität gilt oft den Islamisten, nicht aber der Demokratie Israel. Eine Reise zu den Wurzeln des Antisemitismus, der oft lebensgefährlich für Juden ist. (www.welt.de, 29.10.23)
Das Vertrauen in die katholische Kirche auf dem Prüfstand In den vergangenen Wochen und Monaten hat die katholische Kirche Ansehen verloren. Der Bericht zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz und die Rezeption in Medien und Öffentlichkeit kosteten die Kirche viel Vertrauen. Systematische Vertuschung, Schutz der Täter anstatt der Opfer und weitere Anschuldigungen stehen im Raum und zehren an der Glaubwürdigkeit. Es ist zu erwarten, dass die Austrittszahlen weiter ansteigen. (kirchenstatistik.spi-sg.ch, 29.10.23)
Ukraine will Gastransit ab 2025 stoppen Die Ukraine wird ab 2025 kein russisches Erdgas mehr Richtung Westen durchleiten. Das sagte der Chef des staatlichen ukrainischen Energiekonzerns Naftogas, Olexij Tschernyschow, in einem Interview mit dem US-Auslandssender Radio Liberty. Die OMV bezieht den Großteil des Gases aus Russland – und via die Ukraine. Im Sommer war nach Warnungen vor diesem Szenario noch beruhigt worden. (orf.at, 29.10.23)
Diese Karte zeigt dir die aktuellen Maßnahmen gegen den Klimawandel US-Forscher vom Allen-Institut haben eine Karte entwickelt, die im Kampf gegen den Klimawandel helfen soll. Sie zeigt Solarfarmen und Windkraftanlagen, aber auch die Veränderung der Baumdächer. | Viele Nationen weltweit setzen sich ambitionierte Ziele im Kampf gegen den Klimawandel. Vielerorts forsten Regierungen Waldgebiete wieder auf oder stecken mehr Geld in den Ausbau von Wind- und Solarenergie. Doch wie lässt sich der optimale Ort und die optimale Maßnahme für zukünftige Projekte finden? | Ein neues Tool vom Allen Institut könnte nun Aufschluss darüber geben. Dieses basiert auf den Bildern des Sentinel-2-Satelliten der Europäischen Union. Unter Zuhilfenahme von Künstlicher Intelligenz entwickelten die Forscher ein Feature namens „Super Resolution“. Dieses ergänzt erstmalig Lücken in der Erkennung von erneuerbaren Energieprojekten. (www.basicthinking.de, 29.10.23)
Wie der Schweizer Tourismus vom Klimawandel profitieren könnte Der Klimawandel könnte in den kommenden Jahren dazu führen, dass tiefer gelegene Alpenorte in Europa ihren Skibetrieb einstellen müssen. Für Tourist:innen könnten sie jedoch in den Sommern zu hitzefreien Oasen werden. (www.swissinfo.ch, 29.10.23)
„Schnell leben“ von Brigitte Giraud: Die vielen Wenns und Abers Ein Leben nach dem Tod gibt es wohl nur im Konjunktiv: Brigitte Girauds „Schnell leben“ erzählt vom Danach (www.freitag.de, 29.10.23)
Weltsynode endet ohne konkrete Beschlüsse Ohne konkrete Reformforderungen sind gestern nach fast vier Wochen die Beratungen der katholischen Weltsynode in Rom zu Ende gegangen. Die etwa 350 Bischöfe und katholischen Laien — darunter erstmals auch Frauen — verabschiedeten am Abend mit Zweidrittelmehrheit eine Abschlusserklärung, die in strittigen Punkten eher vage blieb. (orf.at, 29.10.23)
Höhenbergsteiger David Göttler: Scheitern gehört für ihn dazu Ohne Helfer, ohne Fixseile, ohne Flaschensauerstoff steigt David Göttler auf Achttausender. Der Höhenbergsteiger hält die traditionellen Werte des Alpinismus hoch – auch wenn das bedeuten kann, vor dem Gipfel umzukehren. (www.faz.net, 29.10.23)
Nachhaltiges Reisen: Mein Weg entsteht beim Gehen Wer Flugscham ernst nimmt, muss mit Konsequenzen rechnen. Das erfährt derzeit der Forscher Gianluca Grimalda, der deswegen seinen Job verloren hat. mehr... (taz.de, 29.10.23)
Run auf Öl- und Gasheizungen: Warten auf den Kessel Schnell noch die Gas- oder Öl-Heizung erneuern, bevor das Gebäudeenergiegesetz in Kraft tritt? Viele deutsche Haushalte haben das vor. Die Folge: extrem lange Wartezeiten bei Heizkesseln. Von Laszlo Mura.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.10.23)
Bätzing: Diese Synode war nicht mutig 365 Synodenteilnehmer aus aller Welt haben im Vatikan über Reformen debattiert. Doch das Abschlussdokument bleibt vage – insbesondere zum Thema Frauen in der Kirche. (www.faz.net, 29.10.23)
Klimapolitik in Australien: Nachhaltig ist einzig die Rhetorik Australiens Regierung brüstet sich mit scheinbar „grüner“ Politik. Dabei ist das Propaganda. Australien ist drittgrößter Exporteur fossiler Brennstoffe. mehr... (taz.de, 29.10.23)
Klimapolitik | UN-Klimakonferenz im Krisenmodus Bei einem Ministertreffen nächste Woche könnten Grundsatzentscheidungen gefällt werden (www.nd-aktuell.de, 29.10.23)
Weltsynode in Rom: Trippelschritte hin zu Reformen in der Kirche Die Weltsynode, das grosse Treffen über die Zukunft der römisch-katholischen Kirche, ist am Samstag mit einigen Reformschritten zu Ende gegangen. Teilnehmer lobten die offene Atmosphäre. Klare Stellungnahmen zu brisanten Themen wie Frauenordination und Priesterzölibat blieben aber vorerst aus. (www.nzz.ch, 29.10.23)
Erster Teil der Bischofssynode in Rom geht zu Ende Einen Monat lang saßen Bischöfe, katholische Laien und Frauen zusammen, um die Weichen für kommende Reformen zu stellen. Dabei kamen die kontroversen Themen auf den Tisch - die gemeinsame Schlusserklärung blieb aber vage. Von Lisa Weiß.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.10.23)
Weltsynode der katholischen Kirche: Frauenpriestertum? Zölibat? Regeln wir später Vier Wochen hat das Experiment einer Weltsynode im Vatikan gedauert, an diesem Sonntag ist es zu Ende gegangen. Es bleiben viele offene Fragen - aber die Reformer sind ein Stück vorangekommen. (www.sueddeutsche.de, 29.10.23)
Drei-Becken-Gipfel – Staaten wollen Abholzung der Regenwälder eindämmen Die Teilnehmer-Staaten des Drei-Becken-Gipfels haben in ihrer Abschlusserklärung bekräftigt, die Abholzung der Regenwälder einzudämmen, die Artenvielfalt zu erhalten und den Klimawandel zu bekämpfen. Die Umweltorganisation WWF zeigt sich dennoch enttäuscht. (www.welt.de, 29.10.23)
Vatikan/Schweiz: Praktische Umsetzung des Synodenpapiers nötig - - Aus Schweizer Sicht war die jetzige Phase der Weltsynode eine positive Erfahrung. Das haben die drei Schweizer Synodenteilnehmerinnen und -teilnehmer am Sonntag bei einer Pressekonferenz in Rom mitgeteilt. Die drei Schweizer Teilnehmenden an der Weltsynode waren der Basler Bischof Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz sowie Helena Jeppesen-Spuhler als Vertreterin für den Kontinent Europa und Claire Jonard, Expertin der Synode. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.10.23)
„Klimaschutz, Genderfragen, Sozialpolitik in dieser gefährlichen Zeit nicht an erster Stelle“ Die Bundeswehr als schlagkräftigste Armee Europas? Hans-Peter Bartels sieht den Kanzlerplan am „Selbstbetrug“ der Ampel scheitern. Der Präsident der Gesellschaft für Sicherheitspolitik sagt wegen der vielen Krisenherde: Sicherheit und Verteidigung bräuchten absoluten Vorrang etwa vor Klimaschutz. (www.welt.de, 29.10.23)
Kirchenaustritte bewegen sich auf Rekordhoch Aus der katholischen Kirche und aus der evangelisch-reformierten Kirche traten imJahr 2022 Zehntausende Menschen aus. (www.srf.ch, 29.10.23)
D: Bischof beklagt sinkendes Verständnis für Ökumene-Anliegen - - Das Zusammenwachsen von katholischer und evangelischer Kirche tritt nach Ansicht von Bischof Gerhard Feige auf der Stelle. „Ökumene ist eher noch ein Anliegen von Weißhaarigen als von Jugendlichen. Viele verstehen ja überhaupt nicht mehr, warum es noch unterschiedliche Kirchen gibt und diese sich nicht einig werden", sagte der katholische Magdeburger Bischof am Sonntag im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) anlässlich des Reformationstags (31. Oktober). - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.10.23)
Rekordhohe Anzahl: Über 60'000 Menschen sind in der Schweiz im letzten Jahr aus der Kirche ausgetreten Die katholische und die protestantische Kirche der Schweiz müssen so viele Schäfchen ziehen lassen, wie noch nie. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.23)
Synoden-Abschlussmesse: Für eine Kirche, die Dienerin aller ist - - Zum Abschluss der Weltbischofssynode zur Synodalität, die knappe vier Wochen im Vatikan tagte, hat Franziskus für eine Kirche geworben, „die dient, liebt und vergibt; ein offener Hafen der Barmherzigkeit“ ist. Die große Reform der Kirche bestünde darin, „die Zerbrechlichen, Schwachen und Ausgestoßenen auf ihrem Weg zu begleiten und den Ärmsten liebevoll zu begegnen,“ betonte der Papst bei der feierlichen Messe, der er diesen Sonntag im Petersdom vorstand. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.10.23)
Deutsche Bischöfe: Synode hat verändert - - Eine Synode, die durch ihre Ehrlichkeit und Offenheit aufgefallen ist und auch Veränderungen angestoßen hat, haben die Deutschen Bischöfe im Anschluss an die Synodenarbeiten gewürdigt. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz standen sie am Sonntagmorgen, noch vor der großen Synoden-Abschlussmesse mit Papst Franziskus, den Journalisten Rede und Antwort. - - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.10.23)
Paying for Paris Neuer WWF-Report zeigt Finanzbedarfe und -lücken für Erfüllung der Klimaziele 2030/ Vorhandene Gelder fließen zu langsam ab/WWF fordert ganzheitliche Finanzstrategie (www.wwf.de, 29.10.23)
Nachhaltige Power für Unternehmen Enery Industry Partnerships machen den Umstieg auf erneuerbare Energie für die Industrie im CEE-Raum einfach: Mit maßgeschneiderten Modellen können Betriebe effektiv CO2 reduzieren und sich langfristig stabile Energiekosten sichern. (www.diepresse.com, 29.10.23)
Energiewende: Forscher warnen: Deutschland drohen Stromengpässe Um künftig "Dunkelflauten" mit wenig Wind und Sonne zu überstehen, sind etliche neue Gas- und Wasserstoffkraftwerke nötig - doch die Zeit wird knapp. Hat sich das Wirtschaftsministerium verkalkuliert? (www.sueddeutsche.de, 29.10.23)
Olaf Scholz in Nigeria: Bundeskanzler Scholz will Erdgas aus Nigeria importieren Bei seiner dritten Afrikareise bekundete Olaf Scholz Interesse an den Erdgasvorkommen des westafrikanischen Landes. Auch die Wasserstoffproduktion will er fördern. (www.zeit.de, 29.10.23)
Ökosystem Korallenriff: Der Korallenförster von Fidschi Victor Bonito ist Korallenförster. Vor Fidschi züchtet er neue Riffe, in denen chromblaue Fischchen und Riffbarsche flitzen. Doch der Klimawandel bedroht seine Erfolge. (www.zeit.de, 29.10.23)
Nach der Bischofssynode: Welche Kirche will Papst Franziskus? Mit aller Macht immer wieder gebetsmühlenartig gegen den Klerikalismus: Kaum jemand hat den Kampf so auf seine Fahnen geschrieben wie Papst Franziskus. Will er seine Mitarbeiter vertreiben? (www.diepresse.com, 29.10.23)
Erzbischof Lackner: Synodenbericht hat wichtige Ansatzpunkte - - Die Zwischenbilanz der Bischofssynode hat keine fertigen Antworten, aber wichtige Ansatzpunkte für den weiteren Weg. Das sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, im Gespräch mit Radio Vatikan. Das gemeinsame Unterwegssein im Rahmen der Synodalität mit der Weltkirche habe er als befreiende Erfahrung erlebt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.10.23)
Neue Wohnformen für leistbares Wohnen Der Traum von den eigenen vier Wänden scheitert immer häufiger an den horrenden Wohn- und Baupreisen in Vorarlberg. Eine Lösung könnten neue Wohnformen sein. Es fehlt nicht Ideen, sondern am politischen Nachdruck. (www.krone.at, 29.10.23)
«Einsam bin ich nicht!» – über das Leben im Alter ohne Kinder Das Schweizer Pflegesystem baut darauf auf, dass Kinder ihre betagten Eltern betreuen. Aber was ist mit den Kinderlosen? (www.srf.ch, 29.10.23)
Deutscher Autowahn, ausgebremste E-Mobilität und das Problem der letzten Meile Kalenderwoche 43: Autonome Shuttles können zusammen mit Bahnen eine moderne Form des Punkt-zu-Punkt-Verkehrs liefern, sagt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Datenschutzbedenken sollten uns nicht hindern, selbstfahrende Autos zu nutzen. - (www.klimareporter.de, 29.10.23)
„Es kann doch nicht sein, dass wir aussterben“ Gaißau zu, Postalm im Frühjahr insolvent und so weiter: Kleinstskigebiete in Salzburg bekamen Teuerung und Klimawandel am heftigsten zu spüren. Wie bisher kann es nicht weitergehen. Braucht es die Solidarität der Großen? (www.krone.at, 29.10.23)
Israel-News: Schweiz stellt sich auf die Seite der Israel-Kritiker Die UNO hat eine von arabischen Staaten eingebrachte Resolution für eine «humanitäre Waffenruhe» verabschiedet. Auch die Schweiz stimmte zu. Israel spricht von einer «Schande», die Hamas freut sich. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.23)
Katholische Weltsynode in Rom endet Mit einem großen Gottesdienst im Petersdom in Rom geht morgen nach dreieinhalb Wochen die Weltsynode der katholischen Kirche zu Ende. Die Messe wird von Papst Franziskus geleitet. Die Beratungen über die Abschlusserklärung dauerten am Samstag bis in den Abend. Konkrete Beschlüsse wurden nicht erwartet. Nächstes Jahr gibt es im Oktober wieder ein derartiges Treffen. | Die Weltsynode gilt als eines der wichtigsten Projekte des Papstes. Unter den etwa 360 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Stimmrecht waren erstmals auch katholische Laien, darunter etwa 50 Frauen. Die große Mehrheit besteht jedoch weiter aus Bischöfen. Aus Österreich nehmen Kardinal Christoph Schönborn und Salzburgs Erzbischof Franz Lackner teil, im Kreis der eingeladenen — nicht stimmberechtigten — Expertinnen und theologischen Beraterinnen befindet sich die Linzer Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar. (orf.at, 28.10.23)
Warum Zürich und Bern Söldner gegen die Innerschweiz einsetzen wollten Im 17. Jahrhundert warben Zürich und Bern Söldner für den Kampf gegen die katholischen Stände an. Die einheimische Miliz galt nicht als schlagkräftig. (www.watson.ch, 28.10.23)
Speeddating bei der Klimabewegung: „Ich stehe nur auf nachhaltige Typen“ Seit August hat die Klimabewegung in New York ihr eigenes Speeddating-Event: Bei „Love and Climate“ treffen sich Rapper, Models und Influencerinnen, die eines gemeinsam haben: Sie lieben den Planeten. Wie intim wird es bei den Treffen? (www.freitag.de, 28.10.23)
Das ist die größte CO2-Filteranlage in Deutschland Um Treibhausgasemissionen langfristig zu reduzieren, erprobt das deutsche Unternehmen Greenlyte Carbon Technologies eine CO2-Filteranlage in Essen. Sie ist hierzulande die bislang größte ihrer Art. | Deutschland bleiben noch etwas mehr als 22 Jahre, um die Klimaneutralität zu erreichen. Neben der Reduzierung und Eliminierung von Emissionsherden spielt auch das Absorbieren bereits entstandener Emissionen aus der Umwelt eine immer größere Rolle. Daher versuchen verschiedene Anbieter, Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre zu filtern und etwa in Kalkgestein zu speichern. | Die größte Pilot-Anlage in Deutschland nahm nun in Essen den Betriebauf. Denn das Start-up Greenlyte Carbon Technologies entwickelte eine Flüssigkeit, mit deren Hilfe eine Anlage bis zu 100 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre filtern können soll. Zusätzlich zu der Reduzierung von Treibhausgasen in unserer Umgebung, hat das System einen weiteren Vorteil. (www.basicthinking.de, 28.10.23)
Als die Wohnungsnot noch Arbeiterwohnungsfrage hiess Wohnungsnot — erstmals wurde dieses Thema in der Schweiz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts heiss diskutiert. | Wohnungsnot — erstmals wurde dieses Thema hierzulande in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts heiss diskutiert. Das Thema hiess damals "Arbeiterwohnungsfrage", forderte die Stadtregierungen und führte sogar zu Krawallen. (www.swissinfo.ch, 28.10.23)
„Faltung der Welt“ von Anders Levermann zur Klimakrise: Vorläufig für Utopisten Klare Grenzen, aber viel Freiraum: Anders Levermann ist Physiker und Klimawissenschaftler — außerdem ist er einer der Co-Autor:innen des IPCC-Berichts. „Faltung der Welt“ ist ein wichtiger Beitrag zur Debatte um Wachstum und Klimawandel (www.freitag.de, 28.10.23)
Interview mit Arktisforscher zur Klimakrise: «Der Weltuntergang ist nicht nahe» Mehr Klimaschutz, aber ohne Panik! Markus Rex erklärt, was in der aktuellen Debatte falsch läuft – und warum er die Forderung nach Verzicht fürs Klima für problematisch hält. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.23)
Europäische Klimapolitik: Eine Hintertür, die keine sein soll Die EU fordert bei der bevorstehenden Weltklimakonferenz in Dubai den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Dabei ist eine Einschränkung vorgesehen, die ambitioniertere Länder wie Deutschland gerne verhindert hätten. (www.faz.net, 28.10.23)
Pressekonferenz zum Abschluss der Synode - - Eine Synodale Kirche wird besser in der Lage sein, über strittige Themen zu sprechen. Davon zeigte sich Kardinal Jean-Claude Hollerich, der Berichterstatter der XVI. Generalversammlung der Bischofssynode, bei der Pressekonferenz zum Abschluss der Arbeiten im Oktober 2023 überzeugt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.10.23)
Minderheiten in den USA: "Das wäre tödlich für die amerikanische Demokratie" Der US-Politikwissenschaftler Daniel Ziblatt beschreibt, wie das politische System der USA demokratische Minderheiten bevorzugt. Was verheerenden Folgen habe. (www.zeit.de, 28.10.23)
FAQ zum richtigen Heizen: Die Wohnung darf nicht auskühlen Auch der längste Spätsommer endet mal und die Heizsaison beginnt. Dabei kann man einiges falsch machen und dann droht Schimmel. mehr... (taz.de, 28.10.23)
Günstiges E-Auto: Citroën setzt ein Zeichen Elektroautos müssen billiger werden. Da herrscht Konsens. Citroën prescht jetzt vor und bringt im April 2024 einen vier Meter langen Kleinwagen für 23.300 Euro auf den Markt. (www.faz.net, 28.10.23)
Kennt dein Auto deine sexuellen Vorlieben? Autos sammeln womöglich viel mehr Daten als nötig. Unter anderem die politische Meinung oder den religiösen Glauben. (www.srf.ch, 28.10.23)
Synodendokument: Eine Kirche, die alle einbezieht und den Wunden der Welt nahe ist - - An diesem Samstagabend ist der Synthesebericht zum Abschluss der 16. Generalversammlung der Synode zur Synodalität veröffentlicht worden. Mit Blick auf die zweite Sitzungsperiode im Jahr 2024 werden Überlegungen und Vorschläge zu Themen wie der Rolle von Frauen und Laien, dem Amt der Bischöfe, Priestertum und Diakonat, der Bedeutung der Armen und Migranten, der digitalen Mission, der Ökumene und dem Missbrauch unterbreitet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.10.23)
Papst: Erwachsene sollen von Kindern lernen - - Franziskus hat abermals ein Vorwort eines Buches geschrieben. Diesmal geht es um ein Werk von Pater Enzo Fortunato und Aldo Cagnoli mit dem Titel: „Die Enzyklika der Kinder. Die Welt der Erwachsenen neu ausbilden“, herausgegeben im Verlag San Paolo. Es handelt sich um einen Text, der sich an Kinder, aber auch an Erwachsene richtet und das Thema Ökologie und die Bedeutung des Schutzes des Planeten und der Schöpfung behandelt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.10.23)
Solarzellen: Die Südkoreaner kommen Von Traumzellen bis zu schwimmenden Anlagen: Solarfirmen aus Südkorea zeigen, wie man im Wettbewerb mit China bestehen kann. Nun wollen sie auch auf den deutschen Markt. (www.zeit.de, 28.10.23)
Spanien: Bericht über Missbrauch in der Kirche veröffentlicht - - Der Ombudsmann Ángel Gabilondo hat den Missbrauchs-Bericht dem Abgeordnetenkongress vorgestellt und forderte Rechenschaft. Die Studie zeigt demnach 487 Zeugenaussagen von Missbrauchsopfern in der katholischen Kirche in Spanien. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.10.23)
Antisemitismus bei Fridays for Future: Luisa Neubauer distanziert sich Die Klimaaktivistin nimmt Abstand von internationalen Fridays-for-Future-Kanälen, auf denen antisemitische Inhalte geteilt wurden. Nun legt Greta Thunberg nach. mehr... (taz.de, 28.10.23)
"Unternehmen müssen ihre Emissionen ernsthaft bepreisen und Geldflüsse transparent machen" Die Kompensation über billige CO2-Zertifikate geht auf Kosten von tatsächlichem Klimaschutz in Unternehmen, sagt Experte Carsten Warnecke. Es gibt aber eine Möglichkeit, Klimaschutzprojekte finanziell zu unterstützen, ohne die Transformation zur Nachhaltigkeit auszubremsen. - (www.klimareporter.de, 28.10.23)
„Wir verurteilen Terror der Hamas scharf“, sagt Luisa Neubauer Auf den internationalen Kanälen von Fridays for Future wurden zuletzt israelfeindliche Aussagen veröffentlicht, Greta Thunberg forderte „Gerechtigkeit für Palästina“. „Wir distanzieren uns von den antisemitischen Posts nachdrücklich“, sagt Klimaaktivistin Luisa Neubauer. (www.welt.de, 28.10.23)
Wie der Naturschutz den Klimaschutz behindert ÖBB, Asfinag und der Stromnetzbetreiber schlagen Alarm: Jahrelang dauernde Verfahren bei den Behörden, wachsende Widerstände der Anrainer und fehlende Gesetze bremsen die Ausbau-Projekte für die Energie- und Verkehrswende. Jüngstes Beispiel ist die geplante Stahlerzeugung der Voest mit Ökostrom. (www.krone.at, 28.10.23)
„Verurteilen Terror der Hamas scharf“: Deutsche Klimaaktivisten auf Abstand zu Greta Thunberg Nach israelfeindlichen Äußerungen auf dem Account von Fridays for Future ist Luisa Neubauer um Klarstellung bemüht: „Wir distanzieren uns von den antisemitischen Posts auf internationalen Kanälen nachdrücklich.“ Damit distanziert sie sich auch von den Streikaufrufen Greta Thunbergs. (www.diepresse.com, 28.10.23)
Haushalts-Influencer: Vom Glück der Instandhaltung Schrubben, falten und sortieren: Statt ununterbrochen nach Höherem zu streben, finden immer mehr Menschen Befriedigung im Monotasking des Alltags. Warum nur? (www.zeit.de, 28.10.23)
Robert Habeck ist noch nicht am Ziel Nach dem quälenden Streit ums Heizungsgesetz tauchte Wirtschaftsminister Robert Habeck erst mal ab. Jetzt meldet er sich zurück. (www.faz.net, 28.10.23)
Wie Künstliche Intelligenz hilft, mit Tieren zu sprechen Forscher analysieren die Sprache der Tiere, auch mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Die Verhaltensbiologin Mirjam Knörnschild beschäftigt sich intensiv mit Fledermäusen. Sie weiß, was Tiere sagen – und kennt die Grenzen des Verständnisses. (www.welt.de, 28.10.23)
Fliessende Räume Der Lausanner Architekt Simon Durand hat ein unter Denkmalschutz stehendes Bauernhaus im Kanton Freiburg in ein Wohnhaus für drei Generationen umgebaut. (www.hochparterre.ch, 28.10.23)
Warum Deutschland Putins Trollen wehrlos gegenübersteht Putins Regime will durch Fake News verschiedene Botschaften in der deutschen Bevölkerung verbreiten. Ein Abwehrkonzept? Fehlanzeige. Innenministerin Faesers (SPD) Plan geht vielen nicht weit genug. (www.welt.de, 28.10.23)
Gentechnik-Verbot in „Bio“ soll fallen Die EU will jetzt die „Verschmutzung“ von Öko-Lebensmitteln erlauben (siehe Video oben). Zankapfel zwischen Naturschützern und Brüssel ist einmal mehr die sogenannte Neue Gentechnik, bei der per „Schere“ im Labor direkt in die DNA der Pflanze eingegriffen wird. (www.krone.at, 28.10.23)
KOMMENTAR - Greta Thunberg und «Fridays for Future» verirren sich in düsterem Antikapitalismus und Antisemitismus – dem Klima tun sie damit den grössten Schaden an Die Ikone der Klimajugendbewegung reiht sich zunehmend in radikalen linken Gruppierungen ein. Dabei könnte der Klimaschutz eine zugkräftige Anführerin mehr denn je gebrauchen. (www.nzz.ch, 28.10.23)
Wenn bei den Römern Wokeness Einzug hält, wird aus dem gallischen «Dorf der Spinner» ein Ort mit Leuten, «die sich aufgrund ihres exzentrischen Verhaltens von dir und mir unterscheiden» «Die weisse Iris» ist der vierzigste «Asterix»-Band. Dem neuen Autor Fabcaro gelingt es, die bewährten Figuren und Motive mit Inspirationen aus der Gegenwart zu beleben. (www.nzz.ch, 28.10.23)
Klimaneutrales Essen und Fliegen ist oft eine Illusion der Werbung – deshalb will die EU solche Behauptungen verbieten Die Bewerbung von vielen Produkten als klimaneutral wird bald nicht mehr zulässig sein. Das hat die EU diesen Herbst beschlossen. Die behauptete Klimaneutralität beruht oft auf Kompensationsprojekten, die viel mehr versprechen, als sie halten. (www.nzz.ch, 28.10.23)
Nahost-Konflikt treibt Keil in Klimabewegung Aussagen der Umweltschutzorganisation „Fridays for Future“ („FFF“) zum Nahost-Konflikt polarisieren aktuell auf Social Media. In einem Posting sprach die internationale „FFF“-Organisation am Donnerstag von einem „Völkermord“ an Palästinensern und sparte nicht mit Kritik an Israel und Medien. Die Postings haben auch Spaltungspotenzial innerhalb der Bewegung: „FFF Austria“ distanzierte sich gegenüber ORF.at einmal mehr von den Aussagen, „FFF“-Initiatorin Greta Thunberg protestierte indes am Freitag für Palästina. (orf.at, 27.10.23)
CO2-Zertifikate: Schweizer Klimagigant zieht bei Prestigeprojekt den Stecker South Pole, der Weltmarktführer für Klimaschutzprojekte, stoppt wegen dubioser Klimazertifikate den Vertrag mit dem Eigentümer eines Urwaldprojekts in Zimbabwe. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.23)
Libanon: Angst und Trotz. Die Gefahr eines neuen Krieges mit Israel reißt alte Wunden auf In einem überfüllten Vorort von Beirut beten einige dafür, dass ihnen ein Waffengang mit Israel wegen der Lage im Gazastreifen erspart bleibt, während sich andere darauf vorbereiten, den Widerstand der Hisbollah zu unterstützen (www.freitag.de, 27.10.23)
Bombardement, Kommunikationsausfall: Israel weitet Bodenoffensive in Gaza in der Nacht aus Nach israelischen Angaben drangen Bodentruppen am Freitag bereits kurzzeitig in den Gazastreifen ein - in der Nacht soll der Einsatz ausgebaut werden. Israel wirft der Hamas vor, Krankenhäuser als Kommandozentralen zu benutzen. UN-Generalsekretär Guterres sieht die Versorgung in Gaza vor dem Zusammenbruch. (www.diepresse.com, 27.10.23)
Batterie ohne Lithium: Deutsches Start-up vor Energierevolution? Ein deutsches Start-up hat eine Batterie ohne Lithium entwickelt. Der Akku besteht aus natürlichen Materialien und könnte die Zukunft der nachhaltigen Energiespeicherung werden. Die Hintergründe. | Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Das ist das erklärte Ziel der Bundesregierung auf dem Weg zur Klimaneutralität 2045. Eine emissionsfreie Zukunft wünscht sich auch das deutsche Energie-Start-up CMBlue. Um das zu erreichen, stellt das Unternehmen Batterien mit hohen Kapazitäten und aus natürlich Rohstoffen her — frei von seltenen Erden oder Lithium. Und die Nachfrage boomt. (www.basicthinking.de, 27.10.23)
Baubeginn für Wasserstoffnetz in Rotterdam Wasserstoff gilt als Wunderwaffe der klimafreundlichen Zukunft: grün, leicht zu transportieren und zu lagern. Doch es braucht Röhren für den Transport - über Ländergrenzen hinweg. (www.dw.com, 27.10.23)
Was wurde aus Nehammers versprochenem Plan? Verbrenner statt Elektro, Senkung der Steuern und Kürzung der Sozialleistungen für jene, die noch nicht lange hier leben: „Österreich 2030“ hieß Karl Nehammers Rede im März dieses Jahres. Doch seither wurde es still um den Plan. (www.krone.at, 27.10.23)
Sind Gletscher-Skipisten umweltverträglicher als häufig angenommen? Glaziologen ordnen ein Mit Baggern haben Zermatt und Sölden ihre Gletscher-Skipisten präpariert. Bilder davon lösten teils harsche Kritik aus. Doch die Maschinen sind laut Experten bei der Problemanalyse des schmelzenden Eises zu vernachlässigen. (www.nzz.ch, 27.10.23)
Kritik an Thunberg und FFF nach erneuter Gaza-Solidaritätsbekundung Greta Thunberg und "Fridays for Future International" müssen sich wegen Solidaritätsbekundungen mit Gaza und teils antisemitischen Aussagen heftiger Kritik stellen. Damit geraten die deutschen FFF-Aktivisten immer mehr unter Druck.[mehr] (www.tagesschau.de, 27.10.23)
„Synode markiert erst den Beginn eines Lernprozesses“ - - Die Weltbischofssynode zum Thema Synodalität war eine „verwandelnde Erfahrung“. Das sagte beim Pressebriefing am Freitag einer der beiden geistlichen Begleiter der Synode, P. Timothy Radcliffe. Aus dieser inneren Verwandlung der Kirche heraus würden sich „mit der Zeit mehr praktische Dinge entwickeln.“ Radcliffe empfahl ferner seiner eigenen Kirche, ein positives Bild des Weltpriesters vorzulegen. Pauschalkritik am „Klerikalismus" verunsichere viele Geistliche. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.10.23)
Greta Thunberg bekundet erneut Solidarität mit Palästinensern Die schwedische Aktivistin zeigte sich bei einer Solidaritätskundgebung in StockholmÖsterreichischer Ableger von Fridays for Future distanziert sich (www.diepresse.com, 27.10.23)
Die grosse Frage vor dem Saisonstart in Sölden: Wie lange kann der Skirennsport den Klimawandel noch ignorieren? In Sölden wird die Weltcup-Saison auf einem sterbenden Gletscher lanciert. Packende Bilder sollen den Sportartikelhandel und den Tourismus ankurbeln. Doch bei den Athleten regt sich Widerstand. Selbst die Skiindustrie plädiert für Anpassungen im Kalender. (www.nzz.ch, 27.10.23)
Norderstedter Energiewende: Wärme aus dem Rechenzentrum Abwärme kann die Energiewende voranbringen. Könnte Norderstedt Vorrreiter für die smarte Energienutzung in ganz Deutschland sein? mehr... (taz.de, 27.10.23)
Wie die Archäologie vom Klimawandel profitiert Eismumien, Waffen, ganze Siedlungen – viele Sensationsfunde werden erst durch den Klimawandel sichtbar. Gleichzeitig drohen viele Funde in kürzester Zeit unwiederbringlich verloren zu gehen. (www.dw.com, 27.10.23)
Ski alpin | Weltcup-Auftakt in Sölden: »Eine Katastrophe für den Skisport« An diesem Wochenende startet die alpine Saison – mit den alten Diskussionen um Nachhaltigkeit (www.nd-aktuell.de, 27.10.23)
D: Schuster fordert Abkoppelung von „Fridays for Future“ - - Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, fordert einen Bruch des deutschen Zweiges von „Fridays for Future“ mit der gleichnamigen internationalen Klimabewegung rund um Greta Thunberg. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.10.23)
Antwort auf die Klimakrise: Erste erfolgreiche Volksinitiative in einer Kirche Heute hat das Komitee der Schöpfungsinitiative die erste Volksinitiative in einer reformierten Landeskirche der Schweiz eingereicht. Mit der Schöpfungsinitiative wollen die Initiant:innen die Landeskirche im Kanton Zürich zu einer wirksamen Antwort auf die Klimakrise verpflichten. | Es ist ein historischer Moment für die reformierte Landeskirche des Kantons Zürich und der ganzen Schweiz. Erstmals ist es einem Komitee gelungen, innerhalb eines halben Jahres die nötigen 1000 Unterschriften von stimmberechtigten Kirchenmitgliedern für eine Volksinitiative zu sammeln. 1600 davon haben die Initiant:innen heute beim Kirchenrat eingereicht. Auch wenn sich bei der Beglaubigung einige ungültige Unterschriften ergeben werden, wird das Volksbegehren zustande kommen. (www.schoepfungsinitiative.ch, 27.10.23)
Länger produktiv: Die Relevanz der Nutzungsdauer In diesem zweiten Teil der beiden Podcast-Folgen zum Thema Milchkühe steigt das Podcast-Team mit den FiBL-Mitarbeiterinnen Anna Bieber und Rennie Eppenstein tiefer in das Thema der Nutzungsdauer von Milchkühen ein. | Die Nutzungsdauer von Milchkühen hat betriebsökonomische, ressourcenökonomische, klimarelevante und tierwohl-bezogene Relevanz. Jedoch ist die Nutzungsdauer meist wesentlich kürzer, als sie eigentlich optimal wäre. Knapp die Hälfte der Milchkühe erleben die dritten Laktation nicht. | Anna Bieber und Rennie Eppenstein berichten über ihr Projekt am Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL. Sie erklären im Gespräch mit Podcast-Moderatorin Anke Beermann, weshalb es so wichtig ist, dass Milchkühe wieder länger genutzt werden. (www.bioaktuell.ch, 27.10.23)
Kogler-Kritik: Neuer Schlagabtausch über Bodenverbrauch – news.ORF.at Grünen-Chef und Vizekanzler Werner Kogler schießt sich beim Bodenverbrauch auf das Land Oberösterreich und den Gemeindebund ein. Diese würden konkrete Zielvereinbarungen für mehr Bodenschutz „weiterhin vehement torpedieren“, kritisieren die Grünen. „‚Neuer Beton und altes Denken‘ — das scheint bei jenen, die sich mit aller Kraft gegen ein ehrliches und verbindliches Ziel wehren, das Motto zu sein“, sagte Kogler. Die Hagelversicherung, Greenpeace und der WWF schließen sich der Kritik an. Der Gemeindebund und Oberösterreich weisen die Kritik indes zurück. (orf.at, 27.10.23)
Neue Chefin der IG Metall: Eine Frau für den Umbau der deutschen Industrie Christiane Benner führt als erste Frau die grösste Gewerkschaft der Welt. Von Kanzler Olaf Scholz fordert sie verbilligten Strom, der AfD wirft sie vor, sie biete nur Parolen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.23)
smarte App von Ostrom: Stromkosten um bis zu 35 % senken Wir zeigen dir, wie dir die smarte App von Ostrom dabei unterstützt, deine Stromkosten um bis zu 35 Prozent oder 500 Euro zu senken. (www.basicthinking.de, 27.10.23)
VENRO-Stellungnahme zur Kreislaufwirtschaftsstrategie Weltweit werden mehr Rohstoffe verbraucht, als die Erde dauerhaft bereithält. Deutschland verbraucht im globalen Vergleich überdurchschnittlich viele Ressourcen: Wenn alle Menschen so wirtschafteten wie in Deutschland, bräuchte es drei Erden, um den Bedarf an Rohstoffen zu decken. Deshalb begrüßen wir, dass die Bundesregierung aktuell eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie zur Senkung des Rohstoffbedarfs erarbeitet, fordern jedoch Nachbesserungen bezüglich der Risiken für den Globalen Süden. (www.germanwatch.org, 27.10.23)
«Sinnvoll» oder «Brechstange»? Ob Bürokratie oder Parkplätze, beides gibt im Zürcher Gemeinderat stets viel zu reden. Am Mittwoch verlangte die AL mit einer Motion, dass jene, die weniger Parkplätze bauen möchten, nicht mit einer Extraportion Bürokratie ‹bestraft› werden sollen. | Dass autoarmes Wohnen in Zürich zum Standard werden sollte, forderte die AL mit einer Motion. Michael Schmid führte aus, seiner Fraktion gehe es darum, «bürokratischen Unsinn» zu reduzieren und auf «unrentable und klimaschädliche Investitionen» zu verzichten — also z.B. auf Tiefgaragen, die nie voll werden. Das kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) schreibe vor, bei Neubauten genügend Parkplätze zu erstellen, und das sei auch sinnvoll, fuhr Michael Schmid fort — die Frage sei nur, was man unter «genügend» verstehe. In der städtischen Parkplatzverordnung (PPV), die in der Zuständigkeit des Gemeinderats liege, seien «ausserordentlich hohe Hürden» festgeschrieben für jene, die gern autoarm bauen möchten: … (www.pszeitung.ch, 27.10.23)
Faire Chance auf ein rares Gut Mittels eines «fairen und transparenten» Vergabeprozesses eine der begehrten Alterswohnungen in der Stadt Zürich ergattern? Das soll künftig möglich sein — wie, war am Montag zu erfahren. | Stadtrat Andreas Hauri präsentierte am Montagmorgen zusammen mit Nina Schneider, Projektleiterin Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich sowie SAW-Direktorin Andrea Martin-Fischer an einer Medienkonferenz in Zürich den neuen Vergabeprozess für Alterswohnungen. Genau genommen handelt es sich dabei um den zweiten Anlauf in dieser Sache: Bereits vor über zwei Jahren, am 5. Mai 2021, hatte die SAW mitgeteilt, sie richte per Oktober 2021 ein Vermietungsportal ein und schreibe freie Alterswohnungen fortan laufend online aus. «Der elektronische Bewerbungsprozess garantiert mittels Zufallsgenerator, dass alle Interessierten dieselben Chancen haben, zur Wohnungsbesichtigung eingeladen zu werden. Ein fixes Kontingent der freiwerdenden Alterswohnungen bleibt weiterhin Personen in Wohnnotlagen vorbehalten … (www.pszeitung.ch, 27.10.23)
2 Prozent Vermögenssteuer für Milliardäre: Welthunger könnte Geschichte sein Alle Milliardäre weltweit sollten eine Vermögenssteuer in Höhe von zwei Prozent zahlen — zumindest wenn es nach der EU-Steuerbeobachtungsstelle geht. Damit ließe sich theoretisch der Welthunger für immer beseitigen. Gleiches gilt für die steuerliche Ungleichheit, die die Demokratie untergräbt, so ein Wirtschaftswissenschaftler. | Forscher der EU-Steuerbeobachtungsstelle schätzen, dass eine Vermögenssteuer für Milliardäre in Höhe von zwei Prozent jedes Jahr rund 250 Milliarden US-Dollar einbringen könnte. Das geht aus ihrem Global Tax Evasion Report hervor, in dem sie die Maßnahme als einen der wichtigsten Vorschläge aufführen. | Demnach sei die Zahl der davon betroffenen Steuerzahler „sehr gering“. Außerdem würden diese lediglich einen „bescheidenen“ Steuersatz zahlen. Laut dem World Inequality Report 2022 gibt es rund 2.750 Milliardäre weltweit. Aufgrund der ungleichen Verteilung des Reichtums sei das Einnahmepotenzial trotzdem groß. (www.basicthinking.de, 27.10.23)
Quinn Slobodian im Interview: Marktradikale wollen die Welt zerlegen Marktradikale wollen die Welt in Mikronationen, Privatstädte und Steueroasen zerlegen, sagt der Historiker Quinn Slobodian. Er hat darüber das Buch "Crack-up Capitalism" geschrieben. Es erscheint im November in deutscher Übersetzung ("Kapitalismus ohne Demokratie"). Wie weit sind sie mit diesem Plan und was kann man tun? Im Gespräch mit MOMENT.at teilt Slobodian seine Erkenntnisse. (www.moment.at, 27.10.23)
Gentech-Liberalisierung: Nur mit Rücksicht auf den Biosektor Die Biobranche fordert: Die heute geltenden Regelungen zur Sicherung von Wahlfreiheit und Transparenz müssen anwendbar bleiben. Und gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere müssen weiterhin auf Risiken geprüft werden, bevor sie auf unseren Tellern landen. | Der Bundesrat möchte den Einsatz neuer gentechnischer Verfahren liberalisieren und dabei das verfassungsmässige Vorsorgeprinzip berücksichtigen. Gleichzeitig möchte er den Vorschlägen der EU folgen. Diese diskutiert zurzeit eine weitgehende Liberalisierung und will neue genomische Verfahren sogar im Biolandbau zulassen. (www.bioaktuell.ch, 27.10.23)
Sensationsfund in der Antarktis: 34 Millionen alte verborgene Landschaft unter dem Eis entdeckt Wissenschaftler haben eine riesige, verborgene Landschaft mit Hügeln und Tälern entdeckt. Sie könnte helfen, vorherzusagen, wie die Antarktis auf den Klimawandel reagieren wird. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.23)
Krise der Demokratie | Zukunft der Demokratie: »Hoffnungsvolles sehe ich kaum« Der Politikwissenschaftler Veith Selk diagnostiziert in seinem Buch »Demokratiedämmerung« das Ende des demokratischen Ideals (www.nd-aktuell.de, 27.10.23)
Klimawandel in Guatemala: Wenn der Regen nicht fällt Das Leben in zentralen Regionen Guatemalas wird immer beschwerlicher. Das extrem Wetter führt zu schlechten Ernten. Viele Familien leiden darunter – nicht selten flüchten sie in Richtung USA. Eine Fotoreportage. (www.faz.net, 27.10.23)
Ski-Weltcup: Doppelter Klimawandel bedroht Wintersport Wegen der Klimaerwärmung wird der Aufwand für die Ausrichtung alpiner Skirennen und anderer Schnee-Wettbewerbe immer größer. Die Stimmung in Bezug auf Wintersport kippt - mit Folgen auch für die Olympischen Winterspiele. (www.dw.com, 27.10.23)
Ski-Weltcup: Klimawandel bedroht Wintersport Wegen der Klimaerwärmung wird der Aufwand für die Ausrichtung alpiner Skirennen und anderer Schnee-Wettbewerbe immer größer. Die Stimmung in Bezug auf Wintersport kippt - mit Folgen auch für die Olympischen Winterspiele. (www.dw.com, 27.10.23)
"Ich weiß nicht, ob der Kompensationsmarkt tot ist, aber ich würde es mir wünschen" Die Kritik am CO2-Kompensationsmarkt richtet sich oft gegen einzelne Klimaprojekte. Das Problem ist aber das System, sagt Klimaexperte Carsten Warnecke. Ein Gespräch über die Absurditäten der freiwilligen Kompensation — und warum hier selbst das perfekte Projekt keinen Klimaschutz bringt. (www.klimareporter.de, 27.10.23)
Truhenorgel: Neue Töne in St. Felix und Regula Sie ist gerade der neue Star in St. Felix und Regula: Die neue Truhenorgel, die in diesen Tagen geliefert wurde. Sie ergänzt die Kirchenorgel und bietet neue Möglichkeiten für Gottesdienste und Konzerte. Organist Cyrill Scheidegger erläutert die musikalischen Eigenschaften der Truhenorgel. (katholisch-stadtzuerich.ch, 27.10.23)
„Der Weltuntergang ist nicht nahe“ Der Klima- und Polarforscher Markus Rex rät zu einem Klimaschutz ohne Panik und hält Verzichtsforderungen für falsch. Würde man den Wohlstand drastisch verringern, hätte dies womöglich schlimme Folgen. (www.welt.de, 27.10.23)
Photovoltaikanlagen auch im Grünland möglich Salzburg will in Zukunft sauberen Strom auch auf der Wiese ermöglich. Eine neue Verordnung, die ab 1. November in Kraft tritt, soll das möglich machen. (www.krone.at, 27.10.23)
Basis-Arbeit und Fachkräftemangel: Boom der Helfer:innen So genannte einfache Tätigkeiten werden immer wichtiger – trotz und gerade wegen der Digitalisierung. Die Gefahr der Ausbeutung steigt aber. mehr... (taz.de, 27.10.23)
Der islamische Faschismus Das gezielte Massaker an israelischen Männern, Frauen und Kindern vom 7. Oktober 2023 verdeutlichte einmal mehr, dass es sich bei der Hamas nicht um eine politische Befreiungsbewegung handelt, sondern um eine religiös-faschistische Terrororganisation, die von eliminatorischem Judenhass getragen ist. Um die Hintergründe des islamischen Faschismus zu verstehen, veröffentlichen wir hier einen Auszug... (hpd.de, 27.10.23)
Hurrikane - wie sie entstehen und stärker werden Durch den Klimawandel steigen die Oberflächentemperaturen der Meere. Dadurch werden Hurrikane wie "Otis" immer schneller immer zerstörerischer. Doch wie entstehen Wirbelstürme überhaupt? (www.dw.com, 27.10.23)
Antisemitismus und Klimaschutz: Luisa Neubauer macht es sich zu einfach Immer wieder fällt «Fridays for Future International» mit scharfer Israelkritik und Antisemitismus auf. Neubauer verweist auf allgemein gehaltene Distanzierungen von deutscher Seite. Das ist zu wenig. Sie muss sich persönlich von der Dachorganisation lösen. (www.nzz.ch, 27.10.23)
Hurrikane gewinnen immer schneller an Stärke Durch den Klimawandel steigen die Oberflächentemperaturen der Meere. Dadurch werden Hurrikane wie "Otis" immer schneller immer zerstörerischer. (www.dw.com, 27.10.23)
Klimawandel in Bayern: Die Tage des Watzmanngletschers sind gezählt Das "ewige Eis" in Bayerns Alpen wird weniger. Erst 2022 bekam ein Gletscher seinen Status aberkannt. Und beim nächsten wird es wohl nur noch ein paar Jahre dauern. (www.sueddeutsche.de, 27.10.23)
Identitätspolitik | Lass meinen Kulturkreis in Ruhe! Zwischen Identitätspolitik und Volksgemeinschaft: Warum »kulturelle Identität« kein harmloser Teamgeist ist (www.nd-aktuell.de, 27.10.23)
Echtheitszertifikat für Fotos: Diese Kamera sagt Fake News den Kampf an Neue Technik soll verhindern, dass gefälschte Bilder in Umlauf geraten. Die Leica M11-P ist nun die erste Kamera, die auch die Hardware dazu hat. Wir haben sie ausprobiert. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.23)
Energiepreise: Preise für Heizöl, Gas und Fernwärme stark gestiegen Vieles ist aufgrund der Inflation in den vergangenen Monaten teurer geworden. Besonders bemerkbar macht sich das im Vergleich zu 2020 bei der Heizenergie. (www.zeit.de, 27.10.23)
Methan: Klimakiller - und trotzdem letzte Chance? Für ein Drittel der Erderwärmung ist das unsichtbare Gas Methan verantwortlich. 28-mal klimaschädlicher als CO2. Aber: Während CO2 selbst nach 1000 Jahren noch nicht vollständig abgebaut ist, ist Methan nach ca. zwölf Jahren so gut wie weg. (www.krone.at, 27.10.23)
Als die Dinge sprechen lernten Die Ideen für eine nachhaltige Zukunft sind vielfältig. Bei der (Weiter-)Entwicklung von neuen Technologien und Lösungsansätzen ist es essentiell, einen genauen Überblick über Funktion und Effizienz zu behalten. Das Internet of Things macht es möglich. (www.diepresse.com, 27.10.23)
Polare Eisschmelze: Zwei Kipppunkte – eine Gefahr Ob die riesigen Eisschilde der Westantarktis und auf Grönland durch Klimapolitik vor dem Kollaps gerettet werden können, sollten zwei Studien klären. Fazit: Die Prognosen sind verschieden, die Risiken bleiben. (www.faz.net, 27.10.23)
Bankrat reagiert auf Kritik: ZKB deckelt Boni und erhöht Fixlöhne Die Zürcher Kantonalbank hat nach teils heftigen Reaktionen aus der Politik ihre Lohnpolitik geändert. Viele Mitarbeitende dürfen für 2023 trotzdem mit mehr Geld rechnen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.23)
Sachverständige warnen vor Brandgefahr bei PV und Speichern Photovoltaik-Anlagen und Speichersysteme erleben in Deutschland derzeit einen Boom. Damit gehen jedoch auch vermehrt Zwischenfälle einher, darunter Brände. Der Sachverständigenverband BVS e.V. aus Berlin rückt nun die Sicherheit von Photovoltaik-Anlagen in den Fokus. Er deckt potenziellen Brandgefahren bei Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern auf und gibt Sicherheitstipps. (www.geb-info.de, 27.10.23)
Im Angesicht der Krisen: Wo soll das noch hinführen? Krieg in der Ukraine, jetzt das Aufflammen des Nahostkonfliktes: Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte, dass eine Doppelkrise weitere Konflikte verstärkt. Eine Analyse aktueller Krisenherde in Bezug auf die politische Weltordnung (www.freitag.de, 27.10.23)
Der lange Weg zum Netzanschluss Der Netzanschluss ist beim Bau neuer Erzeugungsanlagen ein ganz eigenes Projekt. Bereits vor der Montage der Solarmodule oder des Windkraftturms laufen Planung und Genehmigung. Später muss die Technik in der Übergabestation zuverlässig funktionieren. (www.energiezukunft.eu, 27.10.23)
KOMMENTAR - Die amerikanischen Erdölgiganten werden noch gigantischer: Die europäische Konkurrenz mit Shell und BP läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren Chevron und Exxon-Mobil setzen mit milliardenschweren Übernahmen verstärkt auf Erdöl und Erdgas. Dadurch wird das Wettrennen um fossile Reserven intensiver. Europäische Erdölriesen könnten das Nachsehen haben. (www.nzz.ch, 27.10.23)
«Sogar die Selbstbefriedigung verbietet die Kirche. Das nimmt doch niemand mehr ernst» Der Kirchenexperte Daniel Kosch fordert eine neue katholische Sexualmoral – und glaubt trotz dem Missbrauchsskandal, dass eine Erneuerung möglich ist. (www.nzz.ch, 27.10.23)
Neu kann man den Solarstrom vom eigenen Dach verkaufen, aber noch lohnt sich der Eigenverbrauch mehr E-Autos sind gute Speicher, und Wärmepumpen steigern den Verbrauch. Doch wie und an wen verkaufe ich den Strom vom Dach am besten? Der Experte erklärt, was sich rechnet und was nicht. (www.nzz.ch, 27.10.23)
Wende am Automarkt: Elektroautos vor der ersten grossen Flaute Die US-Hersteller bremsen die Produktion von Elektrofahrzeugen. Die Nachfrage stagniert, und die Verluste türmen sich auf. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.23)
Das Solarbiotop - - - - - - PV-Freiflächenanlagen können die Artenvielfalt stärken und dabei behutsam in das bestehende Landschaftsbild integriert werden. - - (www.ews-schoenau.de, 27.10.23)
Natur bewegt! – Die kuriosen Seiten der Tiere Entdecken Sie in einer Kurzdokumentation des Schweizer Radios und Fernsehens lustige Verhaltensweisen von Tieren. Der Klick auf das Bild sorg für 15 Minuten Unterhaltung und Entspannung. (naturschutz.ch, 26.10.23)
Altern wie eine Fledermaus: ERC Synergy Grant für Leibniz-Forscher Fledermäuse können sehr alt werden, ohne zu erkranken. Wie ihnen dies gelingt, erforscht der Genomiker Michael Hiller. Nun erhält das Projekt 12 Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat. | Krankheiten durch Infektionen oder aufgrund von zunehmendem Alter stellen die Menschheit weltweit vor große Herausforderungen, sei es aus medizinischer, gesundheitspolitischer, ökonomischer oder emotionaler Perspektive. Für die Suche nach Lösungen sind interdisziplinäre und innovative Forschungsansätze nötig. Dass die Natur dabei als hilfreiches Vorbild dienen kann, möchten vier Wissenschaftler*innen, unter ihnen Prof. Dr. Michael Hiller von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, in einem gemeinsamen Forschungsprojekt zeigen. Dafür nehmen sie die Langlebigkeit und Krankheitsresistenz von Fledermäusen in den Blick. Vom Europäischen Forschungsrat erhält das internationale Team für das Vorhaben „BATPROTECT“ in den kommenden sechs Jahren einen „ERC Synergy Grant“ … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 26.10.23)
Leitfaden Green Lease im Einzelhandel | Wie Grüne Mietverträge den wirtschaftlichen Betrieb Ihrer Immobilie unterstützen Nachhaltiges unternehmerisches Handeln wird nicht nur durch zunehmende regulatorische Anforderungen immer bedeutsamer. Auch Kund*innen und andere Stakeholder fordern Unternehmen dazu auf, ökologische und gesellschaftliche Standards bei der Bewirtschaftung von Immobilien einzuhalten. Für viele Unternehmen stellt dies eine große Herausforderung dar. Green Leases (Grüne Mietverträge) könnten hier Abhilfe schaffen: adelphi hat als Projektpartner der Klimaschutzoffensive des Handels dazu einen praktischen Leitfaden entwickelt. (adelphi.de, 26.10.23)
Mobility Carsharing holt sich den «Master» Die Mobility Genossenschaft hat das Projekt in Auftrag gegeben, Adnovum setzte das Projekt um. (www.persoenlich.com, 26.10.23)
Studie: Wasserstoff für Endkunden langfristig nicht teurer als Gas Kommt bei der Energiewende auch klimaneutral hergestellter Wasserstoff für das Beheizen von Ein- und Mehrfamilienhäusern infrage? Der Gas- und Wasserverband DVGW, der unter anderem den Großteil der Erdgasnetzbetreiber vertritt, sagt ja – und verweist auf eine neue Studie, die er selbst in Auftrag gegeben hat. | Laut der Untersuchung des Beratungsunternehmens Frontier Economics werde grüner Wasserstoff 2035 für Endkunden zwischen 12 und 17 Cent je Kilowattstunde kosten, berichtete der Verband am Donnerstag. Der Preis für Erdgas wird demnach unter Berücksichtigung steigender CO2-Preise dann zwischen 9 und 11 Cent liegen. Biomethan werde etwa 10 bis 13 Cent kosten – je nach verwendeter Biomasse bei seiner Erzeugung. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Gaspreis lag im Juli laut Energiewirtschaftsverband BDEW für Einfamilienhäuser bei 14,8 Cent je Kilowattstunde und bei Mehrfamilienhäusern bei 14,5 Cent. (www.zeit.de, 26.10.23)
Anti-Israel-Post von Fridays for Future wirft Medien Manipulation vor «Fridays for Future» wirft den westlichen Medien in einem Instagram-Beitrag Manipulation in Bezug auf Israel vor und verbreitet Verschwörungstheorien. | Die Klimaschutz-Bewegung Fridays for Future (FFF) wirft den westlichen Medien in einem Instagram-Beitrag Manipulation in Bezug auf Israel vor und verbreitet Verschwörungstheorien. Nun äusserte sich auch die Schweizer Bewegung Klimastreik zum Nahost-Konflikt. (www.watson.ch, 26.10.23)
«Es war eine Kandidatur der Widersprüche» Der Zürcher Behindertenrechtsaktivist Islam Alijaj ist am Sonntag in den Nationalrat gewählt worden. Der Wahlkampf des SP-Politikers wurde orchestriert von der Agentur Farner. Head of Campaigning David Wember über Alijajs Gabe, seine Geschichte – und Geld. (www.persoenlich.com, 26.10.23)
Gastbeitrag Andreas Missbach, Geschäftsleiter der Organisation Alliance Sud: Schöne Worte statt harte Regeln für die Finanzbranche Geht es um die grüne Wende im Bankengeschäft, setzen der Bundesrat und die Branche selber auf Freiwilligkeit. Das Resultat ist in jeder Hinsicht ernüchternd. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.23)
Sahra Wagenknechts neue Partei: Zeit für Klimapopulismus In seiner Jugend lernte unser Autor, beim Handball gezielt und wohldosiert zu foulen – so, dass sich niemand verletzt. Geht das auch beim Klimaschutz? mehr... (taz.de, 26.10.23)
Umweltschutz | Fridays for Future in Berlin: Absage an schwarz-rote Klimapolitik Die Klimaaktivist*innen und weitere Initiativen wie Deutsche Wohnen und Co enteignen fordern eine Taskforce für das Klimasondervermögen (www.nd-aktuell.de, 26.10.23)
Debakel mit Windkraftanlagen: Siemens Energy will Milliardengarantien vom Staat Die Energiewende treibt die Nachfrage nach Windkraft-Anlagen in die Höhe. Doch die deutsche Siemens Energy, ein führender Hersteller solcher Anlagen, meldet nicht etwa fette Gewinne, sondern ruft nach dem Staat. Wie passt das zusammen? (www.nzz.ch, 26.10.23)
Katastrophen: Nicht nur das Klima droht zu kippen Der Mensch gefährde mit seinem Verhalten auch zum Beispiel Artenvielfalt, Grundwasserreserven und die Raumfahrt, warnt ein UN-Bericht. Doch die Autoren sehen eine Chance. (www.sueddeutsche.de, 26.10.23)
Wohnsituation in der Schweiz: Die WG boomt dank hoher Mieten Die Aussichten in der Schweizer Bauwirtschaft sind laut einer Studie weiterhin trübe. Wegen hoher Baupreise wird weniger gebaut. Das hat Auswirkungen für die Bevölkerung. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.23)
Wie erkennt man Fake News im Nahost-Krieg? Der Konflikt zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas ist von Desinformation im Internet geprägt. Das DW-Faktencheck-Team gibt Tipps, wie man Fake News identifizieren und überprüfen kann. (www.dw.com, 26.10.23)
Die Schweizer Bevölkerung wächst stärker als die Anzahl neuer Wohnungen Auf dem Wohnungsmarkt ist keine Entspannung in Sicht. Grund dafür: Für immer mehr Menschen wird zu wenig gebaut. (www.nzz.ch, 26.10.23)
Kolumne: Die Zukunft als Drohwort Demokratie ist mehr als ein Gang zur Wahlurne. Sie ist eine Wertegemeinschaft. Darum ist die AfD keine demokratische Partei. (www.sueddeutsche.de, 26.10.23)
Präsidium des Zürcher Freisinns: Filippo Leutenegger überrascht mit Bewerbung für FDP-Job Wird Leutenegger zum Parteipräsidenten gewählt, wäre es ungewöhnlich, wenn er noch weiter Stadtrat bleiben würde. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.23)
-169- – stories for future Auf den Klimapavillon bin ich bei meiner Suche nach einer Organisation gestossen, die sich für den Natur- und Klimaschutz engagiert. Ich habe mit dem Geschäftsführer Markus Keller zum Kaffee abgemacht, ein erstes Mal, ein zweites Mal, aber immer kam mir etwas dazwischen. Nun gut, es soll noch nicht sein, dachte ich. | Immerhin, ich war Inklusionsbeauftragte bei der katholischen Kirche, meine Arbeit war an sich schon ein sozialer Beitrag. Ich habe in dieser Zeit aber auch ein richtiges Bedürfnis entwickelt, etwas zum Schutz der Natur beizutragen. Ich wollte anderen Menschen einen Zugang zur Natur vermitteln. Wenn man ihre Schönheit wahrnimmt, will man sie auch eher schützen, so meine Gedanken. Meine Arbeit nahm mich aber zu sehr in Beschlag, für ein Engagement blieb wenig Raum. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich zur Kündigung entschlossen. … (storiesforfuture.ch, 26.10.23)
Solarenergie aus dem All: Studie hält das für machbar Die Idee, Solarenergie im All zu gewinnen und zur Erde zu schicken, wird in letzter Zeit vermehrt diskutiert. Nun hat sich eine Studie erstmals mit der Machbarkeit beschäftigt — und kam zu relativ vielversprechenden Ergebnissen. (www.trendsderzukunft.de, 26.10.23)
Bürokratie: EU will Genehmigungsverfahren für Windräder beschleunigen Die EU will den Ausbau der Windenergie beschleunigen. Das Ziel: Bürokratie abbauen, Genehmigungsverfahren reduzieren und Vergabekriterien ändern. | Deutschland will bis 2045 klimaneutral wirtschaften. Die Europäische Union hat sich dieses Ziel für das Jahr 2050 gesetzt. Damit das gelingt, fehlt es jedoch nach wie vor an Initiativen zur Reduktion von Treibhausgasen. Ein Beispiel ist der Bau von neuen Windkraftanlagen. | Denn wenn ein Energieversorger ein neues Windrad bauen will, benötigt es zahlreiche Genehmigungen. Folglich dauert es von der Beantragung bis zur Inbetriebnahme von Windkraftanlagen meist mehrere Jahre. Dem möchte die Europäische Union nun entgegenwirken. Das zeigen Pläne, die die Kommission am 24. Oktober 2023 vorstellte. (www.basicthinking.de, 26.10.23)
Space Junk Is Polluting Earth's Stratosphere with Vaporized Metal Defunct satellites and other pieces of orbital debris are pumping metals into Earth's fragile upper atmosphere, with effects unknown (www.scientificamerican.com, 26.10.23)
Bei Strommangel im Winter: So würde die SBB reagieren | Das sind die Krisenpläne der SBB: Am Schluss stehen alle Züge still SBB-Massnahmen bei allfälliger Strommangellage im Winter. Die Branche fürchtet sich vor massiven finanziellen Verlusten. Bei Stromkrise könnte ÖV still stehen. | Der öffentliche Verkehr bereitet sich auf eine Stromkrise vor. Neben einschneidenden Folgen für die Passagiere fürchtet sich die Branche vor massiven finanziellen Verlusten. (www.watson.ch, 26.10.23)
Interdisziplinäres Team möchte Korrosionsschutz für Offshore-Windparks entwickeln Mikrobiell beeinflusste Eisenkorrosion im maritimen Industriesektor verursacht nach neuesten Schätzungen allein in Deutschland jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Expert*innen erwarten, dass die Zahl solcher Schäden durch die globale Erwärmung noch deutlich zunehmen wird. Besonders betroffen sind Offshore-Windparks, und bislang ist kein wirkungsvoller und zugleich umweltverträglicher Schutz bekannt. Die Fachhochschule (FH) Kiel und das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel wollen mit Industriepartnern einen wirksamen Schutz gegen mikrobielle Eisenkorrosion im Offshore-Bereich entwickeln. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das auf drei Jahre ausgelegte Verbundprojekt „MiCorFe“ mit mehr als 1.000.000 Euro. (www.geomar.de, 26.10.23)
WHIRLS: Kleine Ozeanwirbel mit großen Auswirkungen | Internationales Forschungs-Team erhält ERC Synergy Grant für interdisziplinäres Projekt zu Auswirkungen kleinräumiger Ozeanprozesse auf Klima und Artenvielfalt Kleinräumige Ozeanprozesse spielen eine wichtige Rolle für den Austausch von Wärme und Kohlenstoff zwischen dem Ozean und der Atmosphäre. Sie beeinflussen einerseits die Fähigkeit des Ozeans, den Klimawandel abzuschwächen, und andererseits die Art und Weise, wie der Ozean vom Klimawandel betroffen ist. Das vom Europäischen Forschungsrat geförderte Projekt WHIRLS wirft einen detaillierten Blick auf solche kleinräumigen Prozesse und deren Auswirkungen auf das Klima, die marine Biogeochemie und die Artenvielfalt. Physikalische Ozeanographen mit Spezialisierung auf Modellierung und Beobachtung sowie Biogeochemiker aus Deutschland, Frankreich, Schweden und Südafrika arbeiten eng zusammen, um das Verständnis wichtiger Details im Ozeansystem und die Vorhersage künftiger Veränderungen der Meere und des Klimas zu verbessern. (www.geomar.de, 26.10.23)
Kreativ Karriere machen mit der Akademie Deutsche POP Wer in einem kreativen Job arbeiten möchte, stellt sich oft die Frage: Fängt man ein Studium an? Ein Praktikum? Oder versucht man über die sozialen Medien in seinen Wunschjob einzusteigen? Die Akademie Deutsche POP hat es sich zum Auftrag gemacht, jedem den Weg zu weisen, der im Bereich der Medien arbeiten möchte — und den Einstieg mit dem Bildungsangebot zu erleichtern. (www.basicthinking.de, 26.10.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Sprachen sind unterschiedlich komplex Die 7.000 Sprachen der Welt unterscheiden sich in ihrer Komplexität stärker als bisher vermutet. Eine Studie zeigt: Sprachen, die von mehr Menschen gesprochen werden, sind vielschichtiger. | Die moderne Sprachwissenschaft nahm lange an, dass die etwa 7000 Sprachen auf der Welt mehr oder weniger gleich komplex sind. Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim deutet nun darauf hin, dass sich Sprachen durchaus in ihrer Komplexität unterscheiden — Sprachen, die von mehr Menschen gesprochen werden, erreichen dabei höhere Komplexitätswerte. Diese Untersuchung ist die größte jemals durchgeführte korpuslinguistische sprachvergleichende Studie: Sie umfasst über 6500 Dokumente mit insgesamt mehr als 3,5 Milliarden Wörtern in über 2000 Sprachen, die von mehr als 90% der Weltbevölkerung als Muttersprache gesprochen werden. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 26.10.23)
Haben die grünen Parteien ihren Zenit überschritten? Bei den Wahlen 2023 haben Grüne und GLP massiv Sitze im Parlament eingebüsst. Einige Fachleute sagen, mehr liege auf lange Sicht einfach nicht drin. Stimmt das? (www.swissinfo.ch, 26.10.23)
Ökofen: Jetzt auch Wärmepumpen Ökofen, seit jeher ein Spezialist für Pelletkessel, hat nun auch Wärmepumpen im Programm. „Mein Vater hat mit Ökofen in den 1980er-Jahren ökologisches Heizen revolutioniert“, sagt Stefan Ortner, CEO von Ökofen. „Jetzt erweitern wir unser Angebot. Für uns war dabei von Anfang an sonnenklar, dass wir nicht irgendeine weitere Wärmepumpe auf den Markt bringen wollen, sondern eine wirklich ökologische Lösung mit Pioniergeist.“ (www.ikz.de, 26.10.23)
USB-C: Einheitliche Ladekabel werden in Deutschland zur Pflicht Bald hat das Chaos auf dem Markt für Ladekabel ein Ende. Denn die Bundesregierung hat eine EU-Richtlinie umgesetzt, dank der bald die meisten Elektrogeräte einen USB-C-Anschluss als Ladekabel haben müssen. | Bereits ab Dezember soll die neue Regelung gelten, die die Bundesregierung nun umgesetzt hat. Spätestens dann müssen neu verkaufte Smartphones, Tablets und Co. über ein Ladekabel mit USB-C-Anschluss verfügen. | Dafür hat die Bundesregierung eine Änderung des Funkanlagengesetzes beschlossen. Grundlage für die Gesetzesänderung ist eine EU-Richtline aus dem vergangenen Jahr. (www.basicthinking.de, 26.10.23)
Abbruchfieber auch in der Stadt Bern «Stadt Zürich im Abbruchfieber»: So titelte Infosperber im Juni. Doch andernorts ist es nicht besser. Zum Beispiel in Bern. (www.infosperber.ch, 26.10.23)
Einheitliches Ladekabel kommt – Deutschland setzt EU-Vorgabe um Bis Ende 2024 wird in Deutschland der einheitliche Ladestandard USB-C für Smartphones und andere Geräte vorgeschrieben. Deutschland setzt damit eine EU-Vorgabe um. (www.oekotest.de, 26.10.23)
Synoden-Briefing: Ökumenische Dimension der Synode - - An diesem Donnerstag, kurz vor Abschluss der ersten Synodenrunde zur Synodalität, stand das tägliche Pressebriefing ganz im Zeichen der Ökumene: Zu Wort kamen neben Kardinal Koch, seines Zeichens Vatikan-Verantwortlicher für die ökumenischen Beziehungen, auch „brüderliche Delegierte“ anderer christlicher Konfessionen, die auf Einladung des Papstes an der Synodenversammlung teilgenommen hatten. Ruffini wies darauf hin, dass das Synthese-Dokument in der Endphase der Beratungen stehe. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.10.23)
Papst wirbt für nachhaltige und inklusive Wirtschaft - - Papst Franziskus hat eine italienische Bankeninitative zum Thema Inklusion gelobt. Es gelte Projekte für Nachhaltigkeit umzusetzen, die „Jung und Alt als Protagonisten haben müssen und ein Gegenmittel zur Kultur der Wegwerfgesellschaft sind", heißt es in einer Grußbotschaft des katholischen Kirchenoberhaupts von diesem Donnerstag. Anlass war eine Konferenz unter dem Motto „Keiner ist ausgeschlossen - gemeinsam in einem gerechteren Land wachsen" der italienischen „Banca Intesa". - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.10.23)
Sozialwerke. Der gute Glaube – THE PHILANTHROPIST Teilen und Spenden gehört zu den Religionen. Wie beinflussen diese philanthropische Engagements in unserer Gesellschaft? | Unsere Gesellschaft in der Schweiz wird säkularer. Glaube wird als etwas Privates angesehen. Die Kirchen verlieren seit Jahren Mitglieder und sie werden teilweise bewusst in ihrer gesellschaftlichen Rolle eingeengt: Im Abstimmungskampf der Konzernverantwortungsinitiative wurden Kirchen kritisiert, wenn sie mit einer Meinung zur Vorlage Position bezogen. Die Bedeutung der Kirche und der Religion nimmt ab. Dabei wird vielleicht ausser Acht gelassen, was Kirchen und religiöse Institutionen alles für unsere Gesellschaft leisten? Denn Religion, Kirche und der Glaube prägen unsere Gesellschaft noch immer. Wenn wir aufmerksam hinschauen, fällt auf, welche Rolle die Kirchen immer noch spielen, mal ist es offensichtlicher und mal nehmen wir es kaum bewusst wahr. So beginnt die aktuelle Schweizer Bundesverfassung mit den Worten: «Im Namen Gottes des Allmächtigen!». … (thephilanthropist.ch, 26.10.23)
Wir müssen professionell mit der Religion umgehen Pfarrer Jochen Kirsch ist Direktor von Mission 21. Das evangelische Missionswerk engagiert sich für bedürftige Menschen im globalen Süden. Er spricht über die Bedeutung der Religion in der Entwicklungszusammenarbeit und den professionellen Umgang mit dem Thema. (thephilanthropist.ch, 26.10.23)
Nachhaltiges Lithium für Jahrzehnte Mit bestehenden Geothermiebohrungen im Oberrheingraben könnte über mehrere Jahrzehnte zuverlässig Lithium gefördert werden, ohne dass diese Rohstoffquelle versiegt. Das zeigen aktuelle Datenanalysen von Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). | Auf dem Weg zur Klimaneutralität braucht Europa viel Lithium für Batteriespeicher — es produziert bislang aber nur ein Prozent der weltweiten Fördermenge. Wissenschafter des KIT untersuchen deshalb Möglichkeiten, Lithium aus geothermischen Quellen zu gewinnen. «Theoretisch könnten bestehende Geothermiekraftwerke im Oberrheingraben und im Norddeutschen Becken zwischen zwei und zwölf Prozent des jährlichen Lithiumbedarfs in Deutschland decken», sagt Valentin Goldberg vom Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW) des KIT, der dieses Potenzial gemeinsam mit einem Team auf Basis einer umfangreichen Datenanalyse berechnet hat. Unklar war bislang allerdings, wie lange eine Förderung möglich ist. … (www.gebaeudetechnik-news.ch, 26.10.23)
SZU sucht mit VBZ nach Lösung für Friesenbergkreuzung [28.8.2023] Das Kreuzungssystem an der Friesenbergstrasse funktioniert seit der Inbetriebnahme nicht wie beabsichtigt. Die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU sucht darum mit den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ), in Absprache mit dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) und dem Bundesamt für Verkehr (BAV), nach Alternativen. Das erklärte Ziel besteht darin, eine Lösung zu erarbeiten, die es ermög- licht, das Kreuzungssystem Ende 2026 abzubauen. Danach soll die geplante neue Haltestelle und der damit verbundene Doppelspurabschnitt realisiert und in Betrieb genommen werden. (www.szu.ch, 26.10.23)
Im Herzen des Emmentals: Zwei Käser, zwei Geschichten, eine gemeinsame Leidenschaft Das Schweizer Emmental ist Heimat des gleichnamigen und weltberühmten Emmentaler-Käses. Hier teilen zwei junge Männer sehr unterschiedlicher Herkunft — aus Syrien und Italien — dieselbe Leidenschaft: Beide arbeiten in der Käseherstellung. Es ist eine Win-Win-Situation. Denn in der Branche fehlt es an qualifiziertem Personal. Den beiden Zuwanderern bietet sich umgekehrt die Chance, sich in der Schweiz ein neues Leben aufzubauen. (www.swissinfo.ch, 26.10.23)
Nanodrähte | Hoffnungsträger der Optoelektronik Eine Schnittstelle von elektrischen und Lichtsignalen könnte die Elektronik beflügeln (www.nd-aktuell.de, 26.10.23)
«Als Priester bin ich auch ein sexueller Mensch» Marcel von Holzen ist römisch-katholischer Priester – und steht zu seiner Sexualität. Kritik daran nimmt er in Kauf. (www.srf.ch, 26.10.23)
Gekommen, um wiederzukehren Kreislaufwirtschaft ist auch beim Produktdesign das Gebot der Stunde. Hersteller und Gestalterinnen sind gefordert. Das zeigt sich am Beispiel einer Leuchte, die auf dem ‹Cradle to Cradle›-Prinzip beruht. (www.hochparterre.ch, 26.10.23)
Konzession für 80 Jahre erteilt: SBB dürfen mit Sihlseewasser weiterhin Strom produzieren Nach den Kantonen Zug und Zürich hat auch Schwyz der Verlängerung der Etzelwerk-Konzession um 80 Jahre zugestimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.23)
Synode: Papst-Rede und Schreiben an das Volk Gottes - - Die erste von zwei Vollversammlungen der Weltbischofssynode im Vatikan ist im Endspurt. Am Mittwochnachmittag hat sich nochmal einiges getan: Papst Franziskus hielt auf Spanisch eine freie Rede bei der Plenarversammlung – und die Synonde veröffentlichte ein gemeinsames Schreiben an das Volk Gottes. Unser Kollegengespräch mit Stefanie Stahlhofen dazu. - - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.10.23)
Quaschning erklärt: Wärmepumpen im Altbau Mit der "Heizhammer"-Diskussion wurden viele Ängste vor der Wärmepumpe geschürt. Dabei funktioniert die Wärmepumpe auch im Altbau. Bleibt die Frage: Wer profitiert davon, die Wärmewende auszubremsen? - (www.klimareporter.de, 26.10.23)
E-Mobilität: Unfallschäden bei E-Autos teurer, aber seltener als bei Verbrennern Ein Unfall mit einem E-Auto kostet laut GDV im Schnitt 30 bis 35 Prozent mehr als bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Das Positive: Es passiert nicht so häufig. (www.zeit.de, 26.10.23)
Bundesverfassungsgericht stärkt Forschungsfreiheit Das Gericht hat die Bedeutung vertraulicher Datenerhebungen zu strafbarem Verhalten betont (www.mpg.de, 26.10.23)
Fachleute: WHO soll Klimakrise als Gesundheitsnotstand einstufen In mehr als 200 Fachmagazinen haben Wissenschaftler die WHO aufgefordert, die Klimakrise als Gesundheitsnotstand anzuerkennen. Der Klimawandel begünstige unter anderem die Ausbreitung von Krankheiten und erschwere die Beschaffung von Nahrungsmitteln.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.10.23)
Der lange Weg zu mehr Tankstellen für Wasserstoff Für die Einführung von Wasserstofflastwagen sind mehr teure Tankstellen nötig. Ein Unternehmen von RWE und der Westfalen AG will nun zum Netzausbau beitragen. (www.faz.net, 26.10.23)
Die westliche Weltordnung ist am Ende, glauben Sicherheitsexperten Totalitäre Staaten isolieren, auf westliche Werten pochen? Die Eskalation in Israel sei „der letzte Sargnagel“ für diese Weltsicht, fürchten Friedensforscher. Die Staaten außerhalb des Westens hätten sie nie für gerecht gehalten, hieß es nun auf einer SWR-Diskussionsveranstaltung. (www.welt.de, 26.10.23)
E-Voting: Test-Kantone und Bundeskanzlei ziehen positives Fazit - Elektronische Stimmabgabe - E-Voting: Test-Kantone und Bundeskanzlei ziehen positives Fazit - - Die drei Kantone Basel-Stadt, St. Gallen und Thurgau, die Bundeskanzlei sowie die Schweizerische Post ziehen eine positive Bilanz nach dem erstmaligen Einsatz der elektronischen Stimmabgabe bei den Nationalratswahlen vom Sonntag. - - - - (www.computerworld.ch, 26.10.23)
HEA macht Smart Meter Rollout transparent Auf zwölf Seiten informiert das kostenfrei downloadbare PDF über die unterschiedliche Gerätetechnik, die Datenschnittstellen, Einbaupflichten und Fallbeispiele. Ein Zeitplan des Rollouts sowie eine Ablaufbeschreibung sorgen für Transparenz und stellen eine gute Orientierungshilfe für die verschiedenen Kundengruppen dar. Auch der Nutzen intelligenter Messysteme in Verbindung mit Energiemanagementsystemen wird ausführlich beschrieben. - Der Erfolg der Energiewende hängt auch davon ab, wie Erzeugungsanlagen, z. B. Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen), und flexible Verbraucher*innen kommunizieren und dabei eine sichere, schnelle und standardisierte Verbindung nutzen. Aus diesem Grund wurde vom Gesetzgeber die Umrüstung auf digitale Messtechnik festgelegt. (www.enbausa.de, 26.10.23)
Steigender Meeresspiegel: Wann Düsseldorf versinkt Ob die Meere steigen und die Städte bis in die rheinische Tiefebene versinken, hängt wesentlich vom Klimaschutz ab, der dieser Tage passiert. mehr... (taz.de, 26.10.23)
UN-Lieferkettengesetz für Unternehmen: Ketten ohne Pflichten Wieder verhandelt die Weltgemeinschaft über ein Abkommen zu fairen Lieferketten. Im aktuellen Entwurf wurden nun Klima- und Umweltauflagen gestrichen. mehr... (taz.de, 26.10.23)
«Die Digitalisierung tut gar nichts» - Die Arbeit im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit - «Die Digitalisierung tut gar nichts» - - Alle Welt ist begeistert von der Digitalisierung. Alle Welt? Sozialwissenschaftler, Autor und Gewerkschafter Peter Schadt deckt Widersprüchlichkeiten auf und bringt eine Gegenperspektive ins Gespräch. - - - - (www.computerworld.ch, 26.10.23)
Wind-Aktionsplan für Europa Der Windkraftsektor braucht trotz kräftigem Zubau politische Unterstützung. Sowohl die europäische Windindustrie wie auch die Umsetzung von Projekten sollen mit einem Aktionsplan aus Brüssel gestärkt werden. Jedoch ist der Plan bisher unverbindlich. (www.energiezukunft.eu, 26.10.23)
Religiöse Prozessionen dürfen nicht verboten werden Der Kanton Genf wollte letztes Jahr eine Prozession zum Fronleichnam verbieten. Die Pfarrei wehrte sich erfolgreich, der Kanton zog den Fall ans Bundesgericht weiter. Dieses sprach nun das letzte Wort. (www.nzz.ch, 26.10.23)
Israel ist von Feinden umgeben, und trotzdem gelang ein Wirtschaftswunder – nun ist dieses in Gefahr Israels Bürger waren verwöhnt: Der Wohlstand ist seit der Finanzkrise um ein Drittel gestiegen – trotz wiederholten Auseinandersetzungen mit der Hamas und dem Hizbullah. Eine Bodenoffensive mit langwierigen Folgen würde die Resilienz des Landes einem Härtetest unterziehen. (www.nzz.ch, 26.10.23)
Gregor Rutz und Tiana Moser duellieren sich um den zweiten Zürcher Ständeratssitz. Wo stehen der SVP-Mann und die GLP-Frau politisch? Von Gesundheitskosten über Migration bis hin zur Wohnpolitik – so positionieren sich die beiden Kandidaten in den Bereichen, die den Stimmberechtigten unter den Nägeln brennen. (www.nzz.ch, 26.10.23)
EnergyInfoSwiss: Neue App mit aktuellen Daten zur Energieversorgung der Schweiz Seit Dezember 2022 zeigt des Energiedashboard des Bundesamts für Energie (BFE) eine umfassende Übersicht zur aktuellen Energieversorgungssituation der Schweiz (www.energiedashboard.admin.ch). Das neueste Release zeigt zusätzlich neben den bisherigen Daten zu Energieproduktion und -verbrauch in der Schweiz auch die Börsenstrompreise in Europa, die Heizgradtage pro Gemeinde und den Verlauf und die Herkunft der Gasimporte nach Europa. Mit der neuen App «EnergyInfoSwiss» sind diese Daten jederzeit auch mobil noch einfacher verfügbar. Die App kann in den App-Stores für iPhone und Android heruntergeladen werden. (www.admin.ch, 26.10.23)
Klimawandel: Mediziner warnen: Wir sind im Gesundheitsnotstand In mehr als 200 Fachzeitschriften appellieren Experten an die Weltgesundheitsorganisation, wegen der Klima- und Artenkrisen den globalen Notfall auszurufen. Denn es drohen verheerende Folgen für den Menschen. (www.sueddeutsche.de, 26.10.23)
Weltraumforschung im Dienst von Klimaschutz - Konferenz die Bevölkerung zur kostenlosen Teilnahme einlädt (oekonews.at, 26.10.23)
Europa: Es geht um unsere Zukunft! - Demokratie, Klimaschutz, Digitalisierung und Bildung als wichtige Themen (oekonews.at, 26.10.23)
Neue Heizungs-App aus Österreich überzeugt internationale Jury - ÖkoFEN App "myPelletronic 2.0" mit Top App Award der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien ausgezeichnet (oekonews.at, 26.10.23)
«Die Zukunft liegt in unseren Händen» In seiner Rede an der Universität Zürich sprach der CDU-Politiker Wolfgang Schäuble über die Zukunft der freiheitlichen Demokratie. Gespickt mit Anekdoten und Zitaten aus seiner beeindruckenden politischen Laufbahn zeichnete, er ein vorsichtig optimistisches Bild. (www.news.uzh.ch, 26.10.23)
We Are Racing Toward Earth's Catastrophic Tipping Points Temperatures are skyrocketing. Extinctions are accelerating. Groundwater is being depleted. Humanity can limit damage, but it will take collective global action (www.scientificamerican.com, 25.10.23)
Lea Ypi: «Ich halte Demokratie und Kapitalismus für unvereinbar» Wie kann man Freiheit und Demokratie unter einen Hut bringen? Diese Frage ist aktuell wie nie. Die Philosophie-Professorin Lea Ypi gibt Antworten. (www.watson.ch, 25.10.23)
Wildschweine trotzen dem Klimawandel Im Laufe der Evolution haben sich Wildschweine weltweit verbreitet und werden in dieser Hinsicht nur vom Menschen und dessen Dauerbegleitern Maus und Ratte übertroffen. Wesentlicher Faktor der hohen Anpassungsfähigkeit auf unterschiedlichste Umweltbedingungen ist die ausgeprägte Fähigkeit der Wildschweine zur Regulierung ihrer Körpertemperatur. Laut einer Studie könnte dadurch der globale Klimawandel für Wildschweine nur geringe Auswirkungen haben. (naturschutz.ch, 25.10.23)
Austritt von Sahra Wagenknecht: Wie geht es mit der Linken im Bundestag weiter? Geht der Streit in der Linkspartei weiter? Warum mit Sahra Wagenknechts Weggang noch nichts geklärt ist (www.freitag.de, 25.10.23)
Photovoltaik-Potential im Kanton Zürich Solarstrom für 1.85 Millionen Haushalte allein im Kanton Zürich — das Potenzial ungenutzter Fläche für Photovoltaikanlagen ist immens. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Kanton Zürichs. | Der Ausbau von Photovoltaikanlagen im Kanton Zürich ist beeindruckend. Auf vielen privaten und öffentlichen Dächern wird gebaut. Aber andere Möglichkeiten für Solaranlagen wie Fassaden, Parkplätze, und Ackerflächen werden bisher kaum genutzt. | Grosses Solarstrom-Potenzial bei moderaten Produktionskosten | Der Kanton Zürich hat in einer Studie nun das Potential dieser Flächen für die Nutzung von Solarenergie untersucht und kommt auf ein jährliches Gesamtpotential von 9'250 GWh, die im Kanton Zürich produziert werden könnten. Ausgehend von einem durchschnittlichen Stromverbrauch pro Haushalt von 0.005 GWh, könnten damit gut 1.85 Millionen Haushalte mit Strom versorgt werden. (www.myblueplanet.ch, 25.10.23)
Magazin Bioaktuell | Hofläden werden urban und digital Die neue Bioaktuell-Ausgabe zeigt, wie die Digitalisierung die Direktvermarktung umkrempelt. Bis vor Kurzem nutzten Landwirtinnen und Landwirte dafür einen Laden direkt beim Hof, einen Marktstand an der Strasse oder die Fahrt zum Wochenmarkt. Spätestens seit der Covid-19-Pandemie sind digitale Hilfsmittel beim Einkauf allgegenwärtig, was auch dem Bauerntum neue Absatzkanäle eröffnet. | Landwirtinnen und Landwirte können ihre Frischwaren heute zu neuartigen Shops bringen, die vor allem in Städten entstanden sind. Die Läden sind mit dem Handy zu nutzen und in der Tendenz 24 Stunden geöffnet, was dem städtischen Publikum entgegenkommt. | Andere Bauernhöfe setzen auf Automaten, um Stammpublikum und Laufkundschaft zu bedienen. Dabei liefern die digitalen Tools sogar etwas von dem, was beim klassischen Hofladen so wichtig war: sozialen Austausch. (www.bioaktuell.ch, 25.10.23)
The World Solved Acid Rain. We Can Also Solve Climate Change Lessons from how we tackled acid rain can be applied to our world today (www.scientificamerican.com, 25.10.23)
Lars von Triers „Geister – Exodus“: Interesse für den Idioten Mit „Geister — Exodus“ schließt Lars von Trier seine Serie aus den 1990ern ab. Es könnte sein letztes Werk sein (www.freitag.de, 25.10.23)
41 US-Bundesstaaten verklagen Meta Machen Instagram und Facebook süchtig? Schaden die Plattformen der psychischen Gesundheit von Kindern? Kalifornien und 40 weitere US-Bundesstaaten haben eine umfassende Klage gegen Meta eingereicht. (socialmediawatchblog.de, 25.10.23)
Depleted Groundwater Could Be Refilled by Borrowing a Trick from Solar Power In many places around the world, groundwater is being pumped out faster than nature replenishes it. A new model points to a possible solution (www.scientificamerican.com, 25.10.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Entwicklungshilfe kann Migration nicht bremsen Geld für die ärmsten Länder, um den Menschen dort eine Perspektive zu bieten: Dieser Ansatz hilft laut einer neuen Studie kaum, die Zahl der Flüchtlinge zu reduzieren. | Entwicklungshilfe ist weitgehend ineffektiv bei der Reduzierung irregulärer Migration. Eine neue umfassende Studie des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel) kommt zu dem Ergebnis, dass Entwicklungshilfe die Zahl der Asylsuchenden nur vorübergehend senken kann — in den instabilsten Ländern wirkt sie zu diesem Zweck überhaupt nicht. Im Laufe der Zeit führt Entwicklungshilfe zu einem Anstieg regulärer Migration, zu der Arbeits-, Studien- und Familienmigration gehören. | „Da die Flüchtlingszahlen stark steigen, stehen europäische und amerikanische Politikschaffende unter Druck, Lösungen zu finden, um die Zahl der Flüchtlinge und anderer Asylsuchender zu begrenzen. Fast täglich werden neue Vorschläge zur Eindämmung irregulärer Migration diskutiert. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.10.23)
Schelfeisschmelze unvermeidlich: New York und Hamburg werden im Meer versinken Das westantarktische Schelfeis wird schmelzen, auch wenn die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt wird. Dadurch werden die weltweiten Ozeane bis zu fünf Meter ansteigen. Damit wäre nicht nur New York dem Untergang geweiht — sondern auch Emden (www.freitag.de, 25.10.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Mechanismen der Evolution Natürliche Selektion oder Zufall? Die Frage spaltet die Evolutionsbiologie bis heute. Nun soll Klarheit in die Debatte kommen. | Manche Geheimnisse der Natur beschäftigen Wissenschaftler*innen schon seit Jahrzehnten — dazu gehören auch die Prozesse, die die Evolution vorantreiben. So spaltet die Frage, ob bestimmte Unterschiede zwischen und innerhalb von Arten durch natürliche Auslese oder durch zufällige Abläufe verursacht werden, die Evolutionsbiolog*innen bis heute. Ein internationales Forscherteam hat nun Licht in eine wissenschaftliche Auseinandersetzung um die Evolutionstheorien von Darwin und dem japanischen Genetiker Kimura gebracht. Ihr Fazit: Die Debatte ist durch das Nebeneinander verschiedener Interpretationen verworren. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.10.23)
Landtag: "Klein-Klein" oder "auf dem Weg"? Debatte um Klimapolitik Die FDP hat die Klimaschutzpolitik des Landes bei einer aktuellen Debatte im Landtag scharf kritisiert. «Die grün-schwarze Landesregierung will vor allem Vorreiter bei den schärfsten Zielen sein», sagte der klimapolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Daniel Karrais, am Mittwoch in Stuttgart. Bei der Umsetzung der Ziele hapere es aber. «Die Landesregierung scheitert bei den eigenen ambitionierten Klimazielen», kritisierte Karrais. Er sprach von «Klima-Klein-Klein» und «Symbolpolitik». Damit schaffe Grün-Schwarz ein «wachstums- und innovationsfeindliches Umfeld, wodurch sich zuletzt sogar Green Tech-Firmen gegen den Standort Baden-Württemberg entschieden haben». | Zuletzt hatte auch der Klima-Sachverständigenrat der Landesregierung deren Maßnahmen zum Klimaschutz als «nicht wirkmächtig genug», «viel zu kleinteilig» oder zu bürokratisch kritisiert. … (www.zeit.de, 25.10.23)
IÖW: Regionale Dialoge zur Klimaanpassung gestartet: Bürger*innen entwickeln Zukunftsbilder für ein klimaangepasstes Deutschland Bundesumweltministerium (BMUV) und Umweltbundesamt (UBA) haben den Startschuss für eine Reihe regionaler Dialogveranstaltungen zur Klimaanpassung gegeben. Den Auftakt machten etwa 80 zufällig ausgewählte Bürger*innen aus der Region Mittelelbe in Sachsen-Anhalt. Vom 21. bis 22. Oktober 2023 entwickelten sie Zukunftsbilder für die Vorsorge und Anpassung an die Folgen der Klimakrise in ihrer Region. Weitere Dialoge folgen in Wismar, Duisburg, Worms und Zwiesel. Mit dieser Reihe startet die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung im „Dialog KlimaAnpassung — Leben im Klimawandel gemeinsam meistern“. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) begleitet und berät gemeinsam mit den Partnern IKU — Die Dialoggestalter, Ecolo und Bosch & Partner das BMUV beim Dialogprozess zur Klimaanpassungsstrategie. Die Ergebnisse fließen in die Arbeit der Bundesregierung an der neuen, vorsorgenden Klimaanpassungsstrategie ein. (www.ioew.de, 25.10.23)
Initiative fordert: Bio für alle! – BUND Naturschutz in Bayern e.V. Bio-Lebensmittel bieten wissenschaftlich belegt Mehrwert. Darauf machte die Initiative „BIO für Alle“ in den vergangenen Wochen mit mehreren Aktionen aufmerksam — zuletzt beim politischen Frühstück am Brandenburger Tor in Berlin am 29. September 2023. (www.bund-naturschutz.de, 25.10.23)
Klimawandel: Die Eisschmelze in der Westantarktis ist bereits teilweise unumkehrbar Der Klimawandel bedroht die großen Eisflächen rund um die Polregionen der Erde. Teile der Eisschmelze in der Westantarktis sind neuen Simulationen zufolge bereits jetzt nicht mehr zu stoppen. Bis 2045 werden viele der Gletscher und ein großer Teil des Schelfeises in der Amundsensee geschmolzen sein. Selbst mit drastischen Klimaschutzmaßnahmen wäre das nicht mehr zu verhindern. Die Eisschmelze wird Folgen für den Meeresspiegel haben. (www.trendsderzukunft.de, 25.10.23)
Für ein Verbot der AfD – zum Schutz der Demokratie In der September-Ausgabe plädierte »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke gegen ein Verbot der AfD. Die gegenteilige Ansicht vertritt der Verfassungsrechtler Klaus Ferdinand Gärditz (www.blaetter.de, 25.10.23)
Umbau statt Neubau Bauen, bauen, bauen“, lautet seit Jahren das Dogma der staatlichen Wohnungspolitik und die politische Antwort auf die sich verschärfende Krise auf dem Wohnungsmarkt. „Neubau ist ungerecht“, stand dagegen auf den Bannern einer Ausstellung zur sozialökologischen Transformation der Wohnungspolitik. (www.blaetter.de, 25.10.23)
Mehr Demokratie wagen: Kein Klimaschutz ohne Bürgerräte Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat der Deutsche Bundestag im Juli 2023 einen Bürgerrat eingerichtet, zum Thema „Ernährung im Wandel“. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas betonte dabei, dass die parlamentarische Demokratie „frische Ansätze“ brauche, um „das Vertrauen zu stärken“. (www.blaetter.de, 25.10.23)
Fraunhofer: Prüfstand für Großwärmepumpen In einer neuen Forschungs- und Erprobungsanlage (FoEr-MW) in Cottbus können Großwärmepumpen der Megawatt-Klasse getestet werden. Die Anlage steht auf dem Gelände des Heizkraftwerks Süd in Cottbus und ist in dessen Kühlsystem integriert. Betreiber ist die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG in Cottbus. Die Anlage werde die „vorhandenen Kompetenzen einer Energieregion in die zukunftsfesten Kompetenzen einer nachhaltigen Technologieregion“ übertragen und Fachkräfte in der Region halten, betonte bei der Eröffnung Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg. Großwärmepumpen (GWP) und Hochtemperaturwärmepumpen (HTWP) sollen im Energiesystem der Zukunft einen Beitrag leisten und Fern- und Prozesswärme bereitstellen. … (www.ikz.de, 25.10.23)
Gesundheitskosten: Patienten besser mit einbeziehen | Gastkommentar Therese Stutz Steiger, Ärztin und Vizepräsidentin ProRaris, Dachverband für seltene Krankheiten in der Schweiz Die Krankenkassenprämien steigen 2024 stark an. Zeit, den Blick von den Prämienzahlenden auf die Patientinnen und Patienten zu lenken. Sie haben im Gesundheitswesen die schwächste Lobby, obwohl sie vieles beizusteuern hätten, was sich auch auf der Kostenseite positiv auswirken würde. (www.nzz.ch, 25.10.23)
Projekt sorgt für schnelleren Einbau von Wärmepumpen Ein Forschungsprojekt soll die Prozesse beim Einbau von Wärmepumpen optimieren und so den Einbau schneller voranbringen. | Die Bundesregierung hält am Ziel von jährlich 500.000 neu zu installierenden Wärmepumpen fest. Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) initiiert Projekte zur Prozessoptimierung, insbesondere zum Einbau von Wärmeerzeugern und startet dazu weiteren Partnern das auf drei Jahre angelegte Verbundprojekt „Wärmepumpen-Einbau schneller, produktiver und effizienter — handwerkliche Umrüstprozesse optimieren (WESPE)“. | Das Augenmerk des Forschungsprojekts gilt den physischen und digitalen Prozessen der gesamten Wertschöpfungskette des Wärmepumpen-Umrüstprozesses, getragen von Herstellern, Fachgroßhandel und Handwerk: Angefangen bei der Kundenberatung über die Bestellung und den Einbau der Wärmeerzeuger bis hin zum anschließenden Kundendienst mit Service und Wartung. (www.geb-info.de, 25.10.23)
„New Work“ macht die Arbeitswelt nicht humaner In den 1980ern dachte der Sozialphilosoph Frithjof Bergmann über selbstbestimmtes Arbeiten in der US-Automobilindustrie nach. Heute sind seine Ideen zu Floskeln für teure „Berater“ verkommen (www.freitag.de, 25.10.23)
Demokratie-Index: Respekt vor Pressefreiheit „mangelhaft“ Im aktuellen Demokratie-Index werden Rückschläge in puncto Medienfreiheit festgestellt. „Vom Kanzleramt bis zum Gemeinderat offenbart sich: Der Respekt vor der Pressefreiheit ist in Österreich mangelhaft ausgeprägt“, sagte Mathias Zojer vom Presseclub Concordia. Der Index, der gestern in einer Pressekonferenz präsentiert wurde, sieht auch Verschlechterungen im Bereich Grundrechte. (orf.at, 25.10.23)
Global Fossil-Fuel Demand Can Peak Before 2030 – Here's How It's possible for fossil-fuel demand to peak before the end of the decade, but emissions would still remain high enough to increase the global average temperature by more than two degrees Celsius, according to the World Energy Outlook (www.scientificamerican.com, 25.10.23)
Industriestrategie braucht nun Fahrplan für Emissionssenkungen entlang der gesamten Wertschöpfungsketten Germanwatch sieht wichtigste Bausteine für klimaneutrale Transformation enthalten — Anreize für Emissionsreduktionen entscheidend | Zur heute vom Bundeswirtschaftsministerium veröffentlichten Industriestrategie erklärt Simon Wolf, Bereichsleiter für Deutsche und Europäische Klimapolitik bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch: „Wir begrüßen, dass das Bundeswirtschaftsministerium mit seiner Industriestrategie den Fortbestand des Industriestandorts und die damit verbundenen Wohlstandseffekte mit der Transformation der Industrie zur Klimaneutralität in Einklang bringen möchte. Notwendig sind nun ein klarer Fahrplan und Vorgaben, um die Potenziale zur Emissionsreduktion entlang der gesamten Wertschöpfungsketten systematisch zu nutzen. Dazu gehört vor allem die Kreislaufwirtschaft, deren enorme Potenziale für den Klimaschutz in der Industrie noch bei Weitem nicht ausgeschöpft werden.“ (www.germanwatch.org, 25.10.23)
Über 300 Meter hoch: Das größte Windrad der Welt wird 22 Megawatt Energie produzieren Windkraft bildet zusammen mit Sonnenenergie den Kern der Energiewende. Umso wichtiger ist es, schnell und effektiv Kapazitäten aufzubauen. Offshore-Windparks werden dabei eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Die chinesische Firma Mingyang Smart Energy plant aktuell ein Offshore-Windrad, dass bisher nicht dagewesene Dimensionen erreichen wird und 22 Megawatt Energie produzieren wird. (www.trendsderzukunft.de, 25.10.23)
Bauen mit Pilzen: Herstellung, Materialien und Einsatzbereiche Aus Pilzmyzel lassen sich Baustoffe mit vielen Vorteilen erzeugen: schnell und umweltfreundlich herzustellen, widerstandsfähig und trotzdem leicht, wasserabweisend und kompostierbar. Um die Tür zur Massenproduktion zu öffnen, sind jetzt erste Projekte gefragt. (www.dabonline.de, 25.10.23)
Leipzig nimmt erstes zertifiziertes Wasserstoffkraftwerk Deutschlands in Betrieb Am Montag ist in der größten Stadt Ostdeutschlands ein Wasserstoffkraftwerk in Betrieb genommen wurden. Damit möchte sich die Stadt eine wichtige nachhaltige Wärmeversorgung sichern. Es handelt sich den Aussagen der Leipziger Stadtwerke zufolge dabei um das deutschlandweit erste zertifizierte Wasserstoffkraftwerk. (www.trendsderzukunft.de, 25.10.23)
Earth's Latest 'Vital Signs' Show the Planet Is in Crisis The overall picture of Earth's health is grim, although there are bright spots: solar and wind power are on the rise, and deforestation has slowed (www.scientificamerican.com, 25.10.23)
Wagenknecht-Abspaltung: Nützt das Sterben der Linkspartei der SPD? Das Ringen um die noch nicht gegründete Wagenknecht-Partei führt vor, wie hässlich Politik sein kann. Und wie sehr der Linken emotionale Kompetenz fehlt. Bleibt nur verbrannte Erde? Oder schlägt die Stunde einer von links erneuerten SPD? (www.freitag.de, 25.10.23)
Medien in Existenznot: Warum weniger Menschen für Journalismus zahlen Die Cancel Culture geht um — keine ideologische, aber eine journalistische. Abokündigungen bedrohen sowohl Verlage als auch Indie-Projekte. Wir spüren die Krise ebenfalls. | Vielen Medien geht es schlecht. Lokale und regionale Zeitungen stehen am Abgrund, auch große Verlage mit erfolgreichem Digitalgeschäft kämpfen gegen Kündigungen. Start-ups finden nach erfolgreichen Crowdfundings keine Anschlussfinanzierung, die journalistische Creator-Economy hat ihren Glanz verloren. | Warum sinkt die Zahlungsbereitschaft? Wie ernst ist die Lage? Was bedeutet die Entwicklung für das Social Media Watchblog? Wir geben einen kompakten Überblick. (socialmediawatchblog.de, 25.10.23)
Wagenknecht-Abspaltung: Nützt das Sterben der Linkspartei der SPD? Das Ringen um die noch nicht gegründete Wagenknecht-Partei führt vor, wie hässlich Politik sein kann. Und wie sehr der Linken emotionale Kompetenz fehlt. Bleibt nur verbrannte Erde? Oder schlägt die Stunde einer von links erneuerten SPD? (www.freitag.de, 25.10.23)
Christbaum für Petersplatz kommt aus den Alpen Der große Christbaum für den Petersplatz kommt in diesem Jahr aus den italienischen Alpen. Das Dorf Macra im Piemont stiftet die 25 Meter große Tanne, wie die Turiner Zeitung „La Stampa“ (Dienstag-Ausgabe) berichtete. Im vergangenen Jahr hatte es über den Christbaum auf dem Petersplatz einen Streit gegeben. (orf.at, 25.10.23)
Säkulare Kultur statt religiöse Konflikte! Der Zentralrat der Konfessionsfreien unterstützt die Forderungen nach einer religionspolitischen Zeitenwende. Er betrachtet den Umgang zahlreicher Islamverbände mit den Terrorangriffen auf Israel sowie die jüngsten Ausschreitungen als einen endgültigen Beleg für das Scheitern der deutschen Islampolitik. Statt Religionsgemeinschaften weiter mit Steuermilliarden und Sonderrechten auszustatten, müsse die säkulare Kultur Deutschlands gefördert werden. Nur so könnten religiöse Konflikte geschlichtet und der gesellschaftliche Frieden im Land gewahrt werden. (hpd.de, 25.10.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Vermögen und soziale Ungleichheit Wenn es um die Bildungsaussichten von Kindern geht, wird oft ihr finanzieller Hintergrund herangezogen. Ausschlaggebend dabei ist jedoch das Bruttovermögen, nicht — wie oft gedacht — der Nettowert. | Vermögen spielt eine wichtige Rolle bei der Analyse sozialer Ungleichheit. Dennoch hängt der Einfluss des Faktors Vermögen bei den Ergebnissen davon ab, wie man den Zusammenhang modelliert. Eine neue Studie von Forscher*innen des GESIS — Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und der Universität Strathclyde zeigt, dass die Betrachtung des Nettovermögens zu einer falschen Vorhersage führt, welche Kinder sehr gute und sehr schlechte Bildungsaussichten haben. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.10.23)
elea Foundation: Wirkung im Kampf gegen Armut verdreifachen Die elea Foundation hat sich ein ambitioniertes Ziel im Kampf gegen die absolute Armut gesetzt: 100 Millionen Menschen will die sie erreichen und die Wirkung der eigenen Massnahmen verdreifachen. (thephilanthropist.ch, 25.10.23)
Strom aus ausgebeuteten Ölfeldern: Hydromechanischer Speicher im tiefen Untergrund Der Wind weht und die Sonne scheint nicht immer. Das spüren die Dispatcher der Netzbetreiber. Sie müssen zusätzliche Kraftwerke anfordern, wenn zu wenig Strom produziert wird und ganze Windparks zeitweise stilllegen, wenn es zu viel wird. Speicher, die sich bei Überschüssen füllen und bei Strommangel wieder geleert werden, könnten zusätzlich Abhilfe schaffen, Batterien etwa oder Pumpspeicherkraftwerke. (www.trendsderzukunft.de, 25.10.23)
Politologin im Interview zum Wahlfiasko: «Der Fall könnte das Vertrauen in die Demokratie beschädigen» Der Bund hat sich bei den Parteistärken der Nationalratswahlen peinlich verrechnet. Rahel Freiburghaus warnt, dass die Panne nun instrumentalisiert werden könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.23)
«Wir brauchen eine Stadt, die sich um Bürger dreht statt ums Automobil» – in Zürich soll Wohnen ohne eigenen Wagen zum Vorbild werden Autofahrer unerwünscht: Gegen den Widerstand der bürgerlichen Ratsseite überweist die rot-grüne Mehrheit einen Vorstoss, mit dem autoarmes Wohnen vereinfacht werden soll. (www.nzz.ch, 25.10.23)
EU-Kommission will ab 2030 beim Gas-Import auf Methan-Emission achten Die EU will Erdgas nur noch aus jenen Ländern einführen, die Methan-Leaks auf das Minimum reduzieren. (www.diepresse.com, 25.10.23)
Synode: „Noch nie dagewesene Erfahrung“ Die Bischofssynode der katholische Kirche in Rom wendet sich in einem Schreiben erstmals an die Öffentlichkeit. Man müss auch Laien, Frauen und Männern, zuhören, heißt es darin. (www.diepresse.com, 25.10.23)
Wortlaut: Das hat der Papst am Mittwoch auf der Synode gesagt - - Eine Würdigung der Rolle von Frauen in der Kirche, eine Absage an den Klerikalismus, eine Bekräftigung der Bedeutung des Volkes Gottes: Hier finden Sie den vollen Wortlaut der Rede, die Papst Franziskus am Mittwochnachmittag bei der Weltbischofssynode gehalten hat. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.23)
Sieben junge Ideen für besseren Journalismus In Zeiten der vielfältigen Krisen ist unabhängiger Journalismus wichtiger denn je. Wie geht man um mit Fake News und politischen Interventionen? Wie liefert man täglich die besten und wichtigsten Geschichten aus dem Umfeld der Leserinnen und Leser? Sechs Absolventinnen und ein Absolvent der „Krone“-eigenen Hans-Dichand-Akademie haben sich genau diesen brennenden Fragen gewidmet und in ihren Abschlussarbeiten sieben Ideen für einen Journalismus mit Zukunft formuliert. Dabei ging es weit über das Schreiben hinaus. (www.krone.at, 25.10.23)
Comic: Spaß machen soll es Für alle was dabei: Lesenswerte Comics zu den Themen Sex, Sexualiät und Gender. (www.jungewelt.de, 25.10.23)
Klimawandel: Wien tauscht 400.000 Gasthermen aus Eine Heizungswende soll helfen, fossile Energien in Österreich bis 2040 auszusteuern. In Wiener Häusern wandert die Heizung nun vom Keller auf den Dachboden. (www.faz.net, 25.10.23)
So will die EU mit grünen Technologien die USA und China auskontern Windräder, Solaranlagen, Wärmepumpen: Die EU-Kommission will mehr heimische Produktion. Dem EU-Parlament geht das nicht weit genug. (www.faz.net, 25.10.23)
Synode: Gemeinsamen Schreiben an das Volk Gottes - - Die Teilnehmenden der Welt-Bischofssynode im Vatikan haben am Mittwochnachmittag über ein gemeinsames Schreiben an das Volk Gottes abgestimmt. Vatican News dokumentiert das Schreiben hier in einer Arbeitsübersetzung. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.23)
«Uns eine Zukunft bauen» Auf der Suche nach vielversprechenden Ansätzen für klimagerechtes Bauen reiste der Filmemacher Beat Häner quer durch die Schweiz. Heute wird die dabei entstandene Dokumentation erstmals ausgestrahlt. (www.hochparterre.ch, 25.10.23)
Leseempfehlungen: Die Sachbuch-Bestenliste für November Demokratievorstellungen in Ost und West, die Rechte der Natur und ein kunsthistorischer Blick auf die weibliche Brust. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat. (www.zeit.de, 25.10.23)
Kampf gegen Grünfärberei im Finanzsektor: Der Bundesrat gibt der Branche eine letzte Chance Wann ist eine Investition eine nachhaltige Investition? Weltweit wird an der Antwort auf diese Frage gearbeitet. In der Schweiz sollen sich Banken, Versicherungen und Vermögensverwalter ihre eigenen Regeln dazu geben. Der WWF ist enttäuscht. (www.nzz.ch, 25.10.23)
Klimakrise | Tourismus in der Arktis: Auf dünnem Eis Die arktische Region Spitzbergen ist unter wohlhabenden Touristen ein begehrtes Reiseziel und stark vom Klimawandel betroffen (www.nd-aktuell.de, 25.10.23)
KOMMENTAR - Der Bund macht bei Datenpannen gerne den Föderalismus zum Sündenbock. Doch das Problem geht tiefer – und bedroht das Vertrauen in die Demokratie Alles falsch, Makulatur, für den Papierkorb. Das Bundesamt für Statistik (BfS) blamiert sich mit der Errechnung von falschen Wahlergebnissen. (www.nzz.ch, 25.10.23)
Kommentar zur Korrektur der Parteistärken: Das Debakel muss Folgen haben Der Berechnungsfehler des Bundesamts für Statistik schadet dem Vertrauen in die Demokratie. Er weist aber auch auf grundlegende Mängel hin – weit über das Amt hinaus. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.23)
Erneuerbare | Die neue Energie-Welt ist kaum aufzuhalten IEA: Noch dominieren fossile Brennstoffe, aber das wird bald Geschichte sein (www.nd-aktuell.de, 25.10.23)
Amazonas-Kardinal: Umweltschutz von Indigenen lernen - - „Den Amazonas zu retten bedeutet, den ganzen Planeten zu retten“, sagte Kardinal Leonardo Ulrich Steiner aus Manaus, Brasilien, dem Catholic News Service am Montag (23. Oktober). „Der Amazonas ist wirklich ein Symbol, ein Symbol für die Notwendigkeit, unsere Mentalität zu ändern, weniger konsumorientiert zu sein, weniger dem Geld hinterherzujagen". - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.23)
Synode: Zusätzliche Sitzungsrunde zum Synthese-Dokument geplant - - Der 40-seitige Entwurf für das Synthese-Dokument, das am Schluss der aktuellen Synodenarbeiten stehen soll, wurde an die Mitglieder verteilt und eine zusätzliche Sitzung für Diskussionen anberaumt. Dabei wurde auch die „Natur und Autorität“ erläutert, die die Synodenversammlung angesichts der aktiven Teilnahme nichtbischöflicher Mitglieder besitze. Das hat der vatikanische Kommunikationschef Paolo Ruffini im regelmäßigen Synoden-Briefing vor Journalisten am Mittwoch hervorgehoben. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.23)
Kostentreiber Klimaschutz? - „Nur eine Legende!“ Seit knapp sechs Monaten ist Olga Voglauer die Generalsekretärin der Grünen. Das dezidierte Ziel der Partei: „Klimawohlstand schaffen.“ Dafür soll es nächstes Jahr auch 11 Prozent mehr Geld aus dem Bundesbudget geben. Der Weg sei richtig: Aktuell sind die Co2-Emmissionen „so niedrig wie zuletzt 1990.“ Das kürzlich geschlossene Erneuerbare Wärme Paket sei „ein Meilenstein“, auch wenn man der ÖVP nachgeben musste. Hat man sich einlullen lassen? Nein, sagt Voglauer: „Mit der ÖVP ging sich einfach nicht mehr aus.“ (www.krone.at, 25.10.23)
Wider ex und hopp In der EU soll es bald ein "Recht auf Reparatur" geben. Das wäre ein Segen, denn es vermeidet Elektroschrott, CO2-Ausstoß, Menschenrechtsverletzungen – und Löcher im Portemonnaie. Leider sind die meisten EU-Regierungen nicht ganz überzeugt davon. - (www.klimareporter.de, 25.10.23)
Sinnvolle Jobs für ein lebenswertes Zürich Um ihr Profil als Arbeitgeberin zu schärfen, startet die Stadt Zürich eine Employer-Branding-Kampagne. (www.persoenlich.com, 25.10.23)
Schulraumknappheit in Zürich: Bau der Schulanlage Höckler verzögert sich Die Planung des Schulhauses in der Allmend mit 22 Klassen ist aufwendiger als erwartet. Nun dürfte die Stadt die Zwischennutzung in alten Fabrikhallen verlängern. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.23)
Feinde und Freunde der Demokratie: Nicht durchdrehen Doch Demokratie ist keine Werbekampagne. Angesichts der Krisen, die sie erschüttern, ist es die größte Aufgabe, dem Hass zu trotzen, der uns einlädt. mehr... (taz.de, 25.10.23)
Westantarktis: Trend bis 2045 schon jetzt unveränderlich – Selbst mit Klimaschutz ist ein Teil der Gletscher und Schelfeise irreversibel verloren Nicht zu stoppen: Schon jetzt ist ein Teil der westantarktischen Eisschmelze unumkehrbar, wie neue Simulationen nahelegen. Demnach ist das beschleunigte Abtauen von Gletschern und Schelfeisen in der Amundsensee bis 2045 selbst durch Klimaschutz nicht mehr zu bremsen oder zu stoppen — mit Folgen für den weltweiten Meeresspiegel. Unser heutiges Handeln könnte aber noch verhindern, dass es ab 2045 noch schlimmer kommt, wie Forschende in „Nature Climate Change“ berichten. (www.scinexx.de, 25.10.23)
Jetzt muss einfach ein bürgerlicheres Parlament die Probleme lösen Die Bevölkerung in der Schweiz erwartet, dass das Parlament die Energiewende umsetzt und Lösungen für soziale Probleme findet, daran ändert der Rechtsruck vom Sonntag nichts, wie die Nachwahlumfrage der SRG zeigt. (www.swissinfo.ch, 25.10.23)
Mouse Mummies Show Life Persists in Mars-like Environment Tiny mice found mummified at the summits of Andean volcanoes appear to be living in the harsh environment, which resembles Mars more than it does Earth (www.scientificamerican.com, 25.10.23)
Ein nachhaltiges Fertighaus für Flüchtlinge Holcim und die Norman Foster Foundation haben gemeinsam ein Hausmodell realisiert, das geflüchteten Menschen Sicherheit und Wohlbefinden bietet und zugleich die Anforderungen an nachhaltiges Bauen erfüllt. Der Prototyp des «Essential Homes»- Forschungsprojekts wird noch bis Ende November an der Architekturbiennale in Venedig präsentiert. (thephilanthropist.ch, 25.10.23)
Mysterious Lightning 'Superbolts' Can Be 1,000 Times as Strong as Ordinary Strikes Superbolts of lightning that are up to 1,000 times more intense than ordinary lightning may form because of a particular setup between storm clouds and Earth's surface (www.scientificamerican.com, 25.10.23)
Gaza: „Jeder denkt darüber nach, was man tun sollte, um zu überleben“ Millionen Palästinenser sind im Gazastreifen auf der Flucht und unter furchtbaren Bedingungen in Notunterkünften gestrandet. Neben den Luftangriffen ist der Wassermangel das größte Problem (www.freitag.de, 25.10.23)
Hausstaubmilben: Heizsaison fördert Allergie-Hochsaison [premium] Wie bei den meisten Allergien wächst auch die Zahl der Personen mit Hausstaubmilben-Allergie. Besonders groß ist die Belastung zu Beginn der Heizsaison. (www.diepresse.com, 25.10.23)
Bund hat sich verrechnet: Mitte nun doch nicht stärker als FDP im Nationalrat – auch SVP mit weniger Gewinn Dem Bund ist beim Berechnen der nationalen Parteistärken ein peinlicher Fehler unterlaufen. Er muss das zuerst publizierte Resultat der Nationalratswahlen korrigieren. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.23)
Konflikte bei der Energiewende: Landschaftsschutz oder Windkraft-Ausbau? Bundesregierung und EU wollen den Ausbau der Windenergie vorantreiben - mit schnelleren Genehmigungen. Naturschützer befürchten schwere Folgen für die Umwelt und haben Einwände, wie ein Fall in Rheinland-Pfalz zeigt. Von C. Kretschmer.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.10.23)
Stadtrat genehmigt Immobilienstandard zur Umsetzung der städtischen Umweltstrategie und des Masterplans Energie Mit den «Meilenschritten 23» hat die Stadt Zürich ihren Immobilienstandard für umweltgerechtes und energieeffizientes Bauen weiterentwickelt. Die «Meilenschritte 23» leisten einen wichtigen Beitrag zum Erreichen von Netto Null und der Umweltziele bei stadteigenen Bauvorhaben. (www.stadt-zuerich.ch, 25.10.23)
Warum gibt es eigentlich keine Schuldenkleber? [premium] Es liegt in der Natur einer alternden Gesellschaft mit Kurzfristdenkern an der Spitze, dass Junge machtpolitisch das Nachsehen haben. Das führt mitunter zu Protest – der letztlich das schiefe Bild einer Generation zeichnet, mit der sich wohl ganz gut Einvernehmen herstellen ließe. (www.diepresse.com, 25.10.23)
So beeinflussen religiöse Fundamentalisten den Nahostkonflikt Seit dem Angriff der Hamas auf Israel eskaliert die Gewalt im Nahen Osten. Doch Fundamentalisten gibt es auch in Israel. (www.srf.ch, 25.10.23)
Rom: Die Deutsche Botschaft lädt zu „Klimagesprächen“ ein - - Zwei Tage stand die deutsche Botschaft beim Heiligen Stuhl in Rom ganz in Zeichen von Klimawandel und Migration. Namhafte Experten auf diesem Gebiet gaben sich am Montag und Dienstag dieser Woche (23.- 24. Oktober) in den Räumlichkeiten der Botschaft ein Stelldichein. Der stellvertretende Botschafter und Organisator dieser Veranstaltung, Achim Schkade, sprach mit Radio Vatikan. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.23)
Papst: Verkündigung braucht Freiheit und Mut - - Bei seiner Generalaudienz an diesem Mittwoch auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus die Apostel der Slawen, die heiligen Kyrill und Methodius, als gutes Beispiel für die Evangelisierung gewürdigt. Das katholische Kirchenoberhaupt verwies besonders auf drei wichtige Aspekte dabei: Inkulturation, Einheit der Christen und Freiheit: „Beim Predigen braucht es Freiheit, aber Freiheit braucht immer Mut", führte Franziskus aus. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.23)
Erfahrungen mit der Wurmkiste: Eine Wohnung voller Wurmkadaver Der reguläre Biomüll ist klimaschädlich, sagen die Verfechter von Wurmkisten. Unsere Autorin hat sie ausprobiert – und sich von einer Weltverbesserin zur Tierquälerin verwandelt. (www.faz.net, 25.10.23)
Ausbaupläne der EU: Turbo für die Windkraft Die Europäische Union will die Windenergie ausbauen, die Kommission legt einen Aktionsplan vor. Konkrete Maßnahmen stehen da aber kaum drin. mehr... (taz.de, 25.10.23)
Weltweit 1. PV-Wechselrichter für die Mittelspannung - Hohe Kosten- und Ressourceneinsparungen möglich (oekonews.at, 25.10.23)
Besser als Benzinwut Der CO2-Preis für Verkehr und Gebäude droht 2027 rasant zu steigen. Doch der Bund kann laut einer Studie gegensteuern – durch einen steileren Preisanstieg im Vorfeld und mit zusätzlichen Maßnahmen für die Verkehrs- und Wärmewende. - (www.klimareporter.de, 25.10.23)
Atlas dokumentiert tauende Permafrostböden Ein Atlas kartiert die Veränderungen der arktischen Permafrostböden und die Folgen für das Leben der Menschen vor Ort. Der tauende Boden hat zudem globale Effekte: Unmengen von Treibhausgasen und sogar Krankheitserreger werden freigesetzt. (www.energiezukunft.eu, 25.10.23)
Wohnungsmangel und Klimaschutz können kein Entweder-Oder sein – und müssen es auch nicht In Deutschland fehlt Wohnraum. Aus Klimaperspektive ist der Fokus auf Neubauten jedoch problematisch. Die Lösung? Sanieren, umbauen, umnutzen, tauschen. Das Potenzial ist groß. (www.energiezukunft.eu, 25.10.23)
Milliarden-Investment soll Stromnetz entlasten Der Ausbau der Ökostrom-Erzeugung beschleunigt sich heuer stark, vor allem bei Photovoltaik dürfte die installierte Leistung gleich um 2000 auf fast 6000 Megawatt hinaufschnellen. Doch ohne Investition dürfte einiges davon flöten gehen. (www.krone.at, 25.10.23)
Nationale Strategie Sucht: Massnahmen gegen Onlinesucht sind ausreichend Die Nationale Strategie Sucht verfolgt den Ansatz, problematische Verhaltensweisen zu bekämpfen. Der Bundesrat ist deshalb der Ansicht, dass es im Rahmen der Strategie auch möglich ist, suchtartigem Onlineverhalten zu begegnen. In seiner Sitzung vom 25. Oktober 2023 hat er einen dazu erstellten Bericht verabschiedet. (www.admin.ch, 25.10.23)
Greenpeace-Umfrage zum Ski-Weltcup-Start: 80 Prozent der Österreicher:innen vermissen Klimaschutz bei alpinen Skirennen - Umweltschutzorganisation fordert von internationalem Skiverband FIS echte Klimaschutzmaßnahmen statt Greenwashing (oekonews.at, 25.10.23)
Klimastrategie als Fahrplan für klimaneutrales Gesundheitswesen vorgestellt - Klimawandel aktuell größte Bedrohung für die Gesundheit - Folgekosten der Klimakrise im Gesundheitssektor am höchsten (oekonews.at, 25.10.23)
Umfrage: Mehr Klimaschutz von FIS gefordert Kurz vor dem Start der neuen Weltcup-Saison in Sölden in Tirol lässt eine Integral-Umfrage im Auftrag von Greenpeace aufhorchen. Laut dieser findet eine breite Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher (80 Prozent), dass der Weltverband FIS bei alpinen Skirennen nicht auf Klimaschutz achtet. (orf.at, 24.10.23)
Esoterik, Spiritualität und Okkultismus – Universale Weisheit im Wandel der Zeit Was ist Esoterik eigentlich? Von A wie Astralreisen bis Z wie Zauberei finden wir alles in diesem weiten Feld der Spiritualität und des Okkultismus. Diese Vielfalt wurde über die Zeit immer reicher. Auf der Suche nach der universalen Wahrheit finden wir nebst zahlreichen digitalen Angeboten, Diskussionsforen und Blogs auch die Spuren der Theosophischen Gesellschaft und Rudolf Steiners. (www.religion.ch, 24.10.23)
Analyse zur GLP: Den Grünliberalen droht eine düstere Zukunft Auch wenn die Grünen als die grossen Wahlverlierer gelten: Für die GLP ist die Situation sehr viel ungemütlicher. Langfristig könnte sie gar verschwinden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.23)
Klimadebatte erreicht den Skizirkus Die Rennen auf dem Rettenbachferner im Tiroler Sölden am kommenden Wochenende bilden den Auftakt in die neue Skiweltcup-Saison. Aufgrund der anhaltend hohen Temperaturen äußerten sich im Vorfeld viele kritische Stimmen dazu. Skistars wie die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin plädierten dafür, den frühen Saisonstart zu überdenken. Und auch von Regierungsseite zeigte man sich skeptisch. Einer Greenpeace-Umfrage zufolge vermissen zudem 80 Prozent den Klimaschutz bei Skirennen. Veranstalter, Touristiker und Skiweltverband (FIS) sehen wenig Diskussionsbedarf. (orf.at, 24.10.23)
Synode im Vatikan: Der Papst gibt einen Maulkorb Seit drei Wochen beraten im Vatikan Bischöfe und Laien über Reformen in der Kirche. Aber der Vatikan tut alles, damit die Öffentlichkeit möglichst wenig davon erfährt. (www.faz.net, 24.10.23)
Greta Thunberg: Das große Schweigen Nach ihren umstrittenen Äußerungen zu Gaza erklärt sich Greta Thunberg. Doch Fridays for Future tut sich insgesamt schwer mit einer Haltung zum Nahostkonflikt. (www.zeit.de, 24.10.23)
Taiwan und China: Ermittlungen gegen Foxconn mit politischem Beigeschmack China geht gegen den Elektronikkonzern Foxconn vor. Denn dessen Gründer Terry Gou kandidiert zur Präsidentschaftswahl in Taiwan. (www.faz.net, 24.10.23)
Viel Wind um EU-Windkraftpaket: Die auf Zubauzahlen starren Leider etwas entrückt, was die EU in Sachen Windkraft da vor hat. Man sollte ihre Rolle nicht überschätzen, sie kann nur bedingt Hemmnisse beseitigen. mehr... (taz.de, 24.10.23)
Neues Abkommen zum internationalen Schutz der Flussdelfine gibt Hoffnung - Tag der Flussdelfine am 24. Oktober – Nationale Schutzmaßnahmen in Asien und Südamerika notwendig – WWF fordert rasche Hilfe gegen Massensterben am Tefé-See im Amazonas (oekonews.at, 24.10.23)
Rechtsruck in der Schweiz: Schweizer Lehren für Deutschland Der Rechtsruck in der Schweiz ist kein Drama für die Demokratie. Für die deutsche Politik sollte er dennoch eine Warnung sein. Zwei Lehren, die sich jetzt ziehen lassen (www.zeit.de, 24.10.23)
Nahost | Greta Thunberg fällt in Israel in Ungnade Schwedische Umweltaktivistin wird wegen Gaza-Solidarisierung aus Israels Schulbüchern gestrichen (www.nd-aktuell.de, 24.10.23)
Ausbau von Windparks: Brüssel macht ordentlich Wind Mehr Strom aus Windkraft: Die EU will die Genehmigungsverfahren für den Bau neuer Windparks einfacher und schneller machen. Auch wird der EU-Innovationsfonds um das Doppelte aufgestockt. Von Jakob Mayr.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.10.23)
Luzerner Geothermie: Bevölkerung bleibt erstaunlich gelassen Im luzernischen Inwil soll tief in die Erde gebohrt werden. Die Bevölkerung bleibt entspannt – anders als andernorts. (www.srf.ch, 24.10.23)
Lesende fragen Peter Schneider: Importieren wir Antisemitismus? Unser Kolumnist äussert sich differenziert zu der Frage, ob Einwanderung zu mehr Antisemitismus führt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.23)
Habeck stellt perspektivisch Schuldenbremse infrage Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stellt für eine Stärkung der deutschen Industrie perspektivisch auch die Schuldenbremse infrage. Die deutsche Wirtschaft befinde sich in einer Zeitenwende, die Transformation zu einer CO2-neutralen Industrie erfordere enorme Investitionen, so Habeck. (www.welt.de, 24.10.23)
EU ist laut Bericht gut für Winter gerüstet Die Europäische Union (EU) hat ihre Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen stark reduziert. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Europäischen Kommission, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Laut diesem sind die Gasspeicher vor dem kommenden Winter zu 98 Prozent gefüllt. (www.krone.at, 24.10.23)
„In den USA ist Nachhaltigkeit kaum noch ein Thema“ Der Vermögensverwalter DWS muss wegen Greenwashings Millionen zahlen. Der Vorstandsvorsitzende Stefan Hoops spricht über die Vorwürfe, den Druck der Investoren zu mehr Nachhaltigkeit – und Wetten mit seinen Mitarbeitern. (www.faz.net, 24.10.23)
Grüne Wärme als Generationenprojekt inszeniert EWZ ergänzt die laufende Kampagne mit zwei neuen Sujets. Dazu kommt ein Quiz mit Fun-Fragen. (www.persoenlich.com, 24.10.23)
EU will schneller mehr Windkraft Die Europäische Union läuft Gefahr, ihre selbst gesteckten Ziele zum Ausbau erneuerbarer Energien zu verfehlen. Nun will sie der Windkraft neuen Schwung verleihen. (www.dw.com, 24.10.23)
"Überarbeitung des Mindesthaltbarkeitsdatums hilft im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung" Rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin begrüßt Einsatz von Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir für eine verbindliche MHD-Ausnahmeliste (www.eco-world.de, 24.10.23)
Bischof warnt: „Demokratie ist kein Selbstläufer“ Militärbischof Werner Freistetter meint, Europa habe in den vergangenen Jahrzehnten im Windschatten von Auseinandersetzungen gelebt - und das für Frieden gehalten. (www.diepresse.com, 24.10.23)
Hoffnung für die Zukunft Ganz anders als noch vor wenigen Jahren liest sich der neue Bericht der Internationalen Energieagentur IEA: Erneuerbare Energien sind unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Sie benötigen weltweit mehr politische und finanzielle Unterstützung. - (www.klimareporter.de, 24.10.23)
Ältere werden bei Bewerbungen ungleich behandelt Menschen über 50 Jahre und Langzeitarbeitslose werden seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen als jüngere Bewerber und welche, die erst kurz arbeitslos sind. (www.diepresse.com, 24.10.23)
Katrin Eder: "Studierende an den klimafreundlichen Werkstoff Holz heranführen" Klimaschutzministerium fördert Selbstbauprojekt von "Mikro-Häusern" an der Hochschule Koblenz mit 156.000 Euro (www.eco-world.de, 24.10.23)
„Peak Oil“ ist zum Greifen nah Noch vor 2030 werde die weltweite Nachfrage nach Erdöl, Gas und Kohle ihren Höhepunkt überschritten haben, erwartet die Internationale Energieagentur. Grund dafür ist auch die neue Realität in China. (www.diepresse.com, 24.10.23)
Wunsch: Digitale Agenda als Booster für eine starke Schweiz - Nach den Wahlen - Wunsch: Digitale Agenda als Booster für eine starke Schweiz - - Die Digitalisierung hat gemäss digitalswitzerland im Wahlkampf eine untergeordnete Rolle gespielt, obwohl das Themenfeld für die aktive Gestaltung zugunsten einer liberalen und nachhaltigen Schweiz weit offen steht. - - - - (www.computerworld.ch, 24.10.23)
Systemsturz: „Degrowth-Kommunismus“ Kohei Saito entdeckt in seinem Buch Systemsturz. Der Sieg der Natur über den Kapitalismus Karl Marx als Degrowth-Denker. Ausgehend von den Exzerptheften aus den 1870er und 1880er Jahren rekonstruiert er die ökologische Wende bei Marx und dessen Interesse an nicht-westlichen und vorkapitalistischen Wirtschaftsformen. Marx‘ Utopie erscheint als die eines „Degrowth-Kommunismus“. Markus Wissen rezensiert das Buch und ordnet es in die aktuelle Degrowth-Debatte ein. (www.postwachstum.de, 24.10.23)
Klärschlammverbrennung verursacht hohen CO2-Ausstoß Studie vergleicht vier verschiedene Verfahren der Klärschlammbehandlung und ein ressourcenorientiertes Sanitärsystem, bei dem die menschlichen Ausscheidungen getrennt gesammelt und verwertet werden (www.eco-world.de, 24.10.23)
Überragendes Desinteresse am Schutz von Natur und Klima Greenpeace zur Ampel-Einigung bei Verkehrsreformen (www.eco-world.de, 24.10.23)
Skeptische Personalmanager: Künstliche Intelligenz? Nein, danke Personalverantwortliche in Deutschland sind skeptisch, wenn es darum geht, KI einzusetzen, um Fachkräfte zu finden, Bewerbungen zu managen oder Prozesse in der Personalverwaltung zu vereinfachen. Das zeigt eine neue Umfrage. (www.faz.net, 24.10.23)
Bei Bewerbungen werden Ältere ungleich behandelt Menschen über 50 Jahre und Langzeitarbeitslose werden seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen als jüngere Bewerber und solche, die erst kurz arbeitslos sind. Das hat eine Studie des Instituts SORA im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS) ergeben. Eine Kampagne im Herbst soll Abhilfe schaffen. (www.krone.at, 24.10.23)
Die neuen Holzbauten und die Angst der Feuerwehren Aus Klimagründen sollen mehr Bauten aus Holz entstehen. Dabei kommt es zu neuen Brandgefahren. Denn versteckte Glutnester können fatale Folgen haben. Feuerwehrleute und Forscher streiten für eine neue Richtline – gegen Widerstände. (www.welt.de, 24.10.23)
WWF: Trendumkehr bei globaler Entwaldung nicht erreicht Forest Declaration Assessment 2023: Kurz vor zweijährigem Jahrestag der Glasgow Deklaration keine Trendumkehr bei Entwaldung. Brennpunkt: tropische Wälder (www.wwf.de, 24.10.23)
Öl, Gas und Kohle sollen bald von erneuerbaren Energien übertrumpft werden (Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 24.10.23)
Naturfilmer David Attenborough: Sein Eifer glüht, und der Defibrillator ist griffbereit Er hört einfach nicht auf, den Menschen ihren Planeten zu erklären: Der Brite mit der legendären Stimme präsentiert mit 97 Jahren eine neue Staffel von «Planet Earth». (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.23)
Die Wähler wollen ein Unterlisten-Verbot Infosperber kritisierte vor den Wahlen den Unfug mit den Unterlisten. Jetzt zeigt eine Umfrage: 66 Prozent wollen ein Verbot. (www.infosperber.ch, 24.10.23)
Klima-Steher statt Klima-Kleber: 183-Stunden-Mahnwache vor dem Parlament Eine Stunde für jede Abgeordnete und jeden Abgeordneten des Nationalrates stehen Mitglieder diverser Klimaschutzbewegungen vor dem Parlament. Unterstützt wird der Protest auch von der Katholischen Aktion. (www.diepresse.com, 24.10.23)
Der goldene Standard im Online-Glücksspiel In Zeiten der Digitalisierung erlebte auch das Glücksspiel einen großen Wandel. Das Internet hat hier neue Möglichkeiten sowie auch neue Herausforderungen geschaffen. Es bietet Spieler:innen weltweit Zugriff auf eine Vielzahl von Plattformen, die Glücksspiele anbieten. Doch mit der Bequemlichkeit des Online-Zugangs kommen auch Fragen zur Sicherheit solcher Angebote auf. (www.krone.at, 24.10.23)
Regionale Dialoge zur Klimaanpassung starten in Dessau-Roßlau Bürgerinnen und Bürger entwickeln in fünf Regionen Zukunftsbilder für ein klimaangepasstes Deutschland (www.eco-world.de, 24.10.23)
ÖSV ist in Klimafragen nicht mehr „betriebsblind“ Generalsekretär Christian Scherer will Handlungsempfehlungen für Skisport der Zukunft erarbeiten lassen, der Funktionär spricht es direkt an: „Wir können den Klimawandel nicht wegleugnen!“ Der Deutsche Felix Neureuther ist laut ihm schon mit im Boot. Nach Jahren der Klimawandel-Betriebsblindheit unter Ex-Präsident Peter Schröcksnadel brauche es Änderungen. (www.diepresse.com, 24.10.23)
IEA-Ausblick: Energie wird weltweit grüner Die Internationale Energie-Agentur sagt bis 2030 eine grüne Energiewende voraus. Solar werde boomen und Russland das Nachsehen haben. Für das Klima werde trotzdem nicht genug getan. (www.dw.com, 24.10.23)
Ökologische Geldanlagen: Grün sind alle meine Scheine Immer mehr Menschen wollen ihr Geld ökologisch und sozial anlegen. Das führt zur Frage: Ist genug nachhaltiger Kapitalismus für alle da? (www.freitag.de, 24.10.23)
Energiewende: RWE bleibt länger bei Braunkohle Geht es nach dem Konzern, sollen zwei Braunkohle-Blöcke ein Jahr länger laufen. Laut Greenpeace sind das besonders dreckige Anlagen. mehr... (taz.de, 24.10.23)
IEA: Mehr E-Autos, mehr Wärmepumpen, mehr Solarstrom bis 2030 Die Energieagentur IEA sieht bis 2030 große Änderungen im globalen Energiesektor. Der Strommix der Zukunft werde deutlich "grüner" sein, der Anteil der Erneuerbaren Energien auf knapp 50 Prozent steigen.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.10.23)
Westantarktis ist nicht mehr zu retten Das Schelfeis in der Westantarktis schmilzt in allen Emissionsszenarien, zeigt eine neue Studie. Das gefährdet die Stabilität wichtiger Gletscher und damit des ganzen Westantarktischen Eisschildes. Welchen Pfad die Weltgemeinschaft einschlägt, macht dennoch einen Unterschied. - (www.klimareporter.de, 24.10.23)
Industrie in Deutschland: Robert Habeck will Wirtschaftsstandort Deutschland weiter stärken Bundeswirtschaftsminister Habeck plant eine Strategie für mehr Stabilität der Industrie. Verlängerte Netzentgelte sollen zudem den niedrigen Strompreis erhalten. (www.zeit.de, 24.10.23)
EU-Wahl: Experten sehen große Fake News-Gefahr Desinformationsexperte Güllner sieht eine weniger massive Beeinflussung als in den vergangenen Jahren, aber „wir bereiten uns vor“. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten befeuern die Informationsflut auf Social Media. (www.diepresse.com, 24.10.23)
Energieagentur prognostiziert: Globale CO2-Emissionen kurz vor Scheitelpunkt Die Internationale Energieagentur ist überzeugt: „Der Übergang zu sauberer Energie findet weltweit statt und ist unaufhaltsam“. Angesichts der enormen Investitionen in LNG warnt sie vor Überkapazitäten. (www.faz.net, 24.10.23)
Erneuerbare Energien: Energieagentur sieht deutliche Veränderungen im Energiesektor bis 2030 Mehr E-Autos, mehr Wärmepumpen und mehr Fotovoltaik: Erneuerbare Energien verändern laut der IEA unsere Welt – aber nicht genug, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. (www.zeit.de, 24.10.23)
Übergang von nationalem zu EU-Emissionshandel vordenken Wenn der europäische Zertifikatehandel für Verkehr und Gebäude startet, könnten Tank- und Heizkosten hierzulande sprunghaft steigen. Ein sozialverträglicher Übergang würde durch höhere nationale Emissionspreise und Rückverteilung unterstützt. (www.energiezukunft.eu, 24.10.23)
„Sonnenwende“ durch Photovoltaik-Parkplätze Dass Niederösterreich seine Stromversorgung bereits zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen deckt, reicht dem Land nicht. Nun startet man den Solar-Turbo mit der Überdachung von öffentlichen Parkplätzen. (www.krone.at, 24.10.23)
Die EU misstraut dem Strommarkt, aber sie hält an der Wahlfreiheit aller Konsumenten fest – das ist für die Schweiz bedeutend Will die Schweiz ein Strommarktabkommen mit der EU, müsste sie wohl die Wahlfreiheit für die Konsumenten im Sinn der EU-Politik ausdehnen. Auch in der EU ist das Misstrauen gegenüber dem Markt allerdings gross, wie die jüngsten Beschlüsse zum Design des Strommarkts zeigen. (www.nzz.ch, 24.10.23)
«Den Verbrennungsmotor brauchen wir im globalen Verkehrssektor noch sehr viel länger, als es in Europa viele erwarten», sagt Arnd Franz, Chef des Automobilzulieferers Mahle Der in der Krise steckende Mahle-Konzern passt sich an die Welt der E-Mobilität an, hält aber weiterhin am Verbrennungsmotor fest. Laut dem Konzernchef Franz sollte sich Berlin für die Wasserstoffwirtschaft und die dafür nötige Transport- und Tankinfrastruktur bereitmachen. (www.nzz.ch, 24.10.23)
Missionsorientierte Forschung und Innovation in der Schweiz – eine Publikation des Schweizerischen Wissenschaftsrates SWR Mit dem vorliegenden Bericht gibt der Schweizerische Wissenschaftsrat SWR erstmals einen Überblick über missionsorientierte Forschung und Innovation in der Schweiz. In den letzten Jahren hat dieses Thema an Bedeutung gewonnen. Der Klimawandel, die Covid-19-Pandemie und wachsende Spannungen in der Weltpolitik haben zu missionsorientierten Initiativen wie dem europäischen Green Deal oder dem US Inflation Reduction Act geführt. (www.admin.ch, 24.10.23)
Batterierecycling: Den Kreislauf schliessen Die Empa und die Kyburz Switzerland AG suchen gemeinsam nach Wegen, ausgediente Lithium-Ionen-Batterien ressourcenschonend und effizient zu recyceln. Eine speziell dafür entwickelte Pilotanlage zerlegt die alten Batterien in ihre Bestandteile, damit die Materialien möglichst sortenrein zurückgewonnen werden können. (www.admin.ch, 24.10.23)
Wahlen Schweiz 2023: Was sie für Asyl, Klima und KK-Prämien bedeuten Die SVP ist die Siegerin der eidgenössischen Wahlen 2023. Was bedeutet dieses Resultat für die Klima-, Asyl- und Gesundheitspolitik? Eine Prognose. (www.watson.ch, 24.10.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Dünger aus Urin und Fäkalien Meilenstein für die regionale Kreislaufwirtschaft: Eine neue Aufbereitungsanlage soll künftig menschliche Ausscheidungen in Dünger verwandeln. | Im Rahmen des Forschungsprojekts zirkulierBAR, das am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) koordiniert wird, wurde vergangene Woche auf dem Gelände der Kreiswerke Barnim GmbH in Eberswalde feierlich eine Urinaufbereitungsanlage sowie ein Humusregal zur Verwertung von Inhalten aus Trockentoiletten eröffnet. Mit der Inbetriebnahme ist das zirkulierBAR Reallabor nun komplett. Die Fertigstellung ist ein wichtiger Meilenstein für Forschung und Praxis im Bereich der regionalen Kreislaufwirtschaft. | Im zirkulierBAR-Reallabor werden künftig zwei Arten von Recyclingdüngern produziert: Aus dem getrennt gesammelten Urin entsteht in der Urinaufbereitungsanlage ein flüssiger Stickstoffdünger, der weitere wichtige Pflanzennährstoffe in hoher Konzentration enthält. Er ist in seiner Wirkung mit synthetischen Mineraldüngern vergleichbar. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.10.23)
Apple und Samsung vs. Fairphone: Hände weg von teuren Reparatursets Samsungs und Apples Reparier-Sets im Selbstversuch — eines schneidet besonders schlecht ab. Dahingegen lässt sich das Fairphone recht einfach reparieren. (www.watson.ch, 24.10.23)
Hochparterre – Du musst dein Leben ändern Die berühmte kognitive Differenz: Warum hat, was wir wissen, keinen Einfluss auf das, was wir tun? Eine Umweltpsychologin erklärt uns uns selbst. | Uhl-Hädicke, Ulrike: Warum machen wir es nicht einfach? Die Psychologie der Klimakrise. Molden Verlag, Wien-Graz 2022. (www.hochparterre.ch, 24.10.23)
Kt Uri: Ja zum neuen Energiegesetz, Ja zur PV-Pflicht Die Urner Bevölkerung sagt deutlich Ja zum revidierten Energiegesetz. Nennenswert sind die Anforderungen zur Nutzung von erneuerbaren Energien beim Heizkesselersatz und die Realisierung einer Eigenstromerzeugungsanlage bei einer umfangreichen Dachsanierung. Mit der Einführung der Solarpflicht nimmt der Bergkanton eine Pionierrolle ein. (www.endk.ch, 24.10.23)
Dieser Solar-Reaktor kann grünen Wasserstoff herstellen Ein Forscher vom MIT haben eine nachhaltige Methode zur Produktion von Wasserstoff entwickelt. Ein Solar-Reaktor nutzt 40 Prozent Sonnenenergie. | Neben der Nutzung von Wind-, Wasserkraft und Solarenergie könnte sich ein Element zu einem wichtigen Standbein der Energiewende entwickeln: Wasserstoff. Denn gerade in energiehungrigen Sektoren wie etwa der Stahlproduktion ist eine Umstellung auf Ökostrom selten rentabel. | Gleichzeitig benötigt es eine Energiequelle für große Fahrzeuge. Die Nutzung der Batterietechnologie für Autos und Wasserstoff für Lkw, Züge und Flugzeuge wird für die Zukunft immer wahrscheinlicher. Doch wie lässt sich Wasserstoff möglichst nachhaltig und im großen Maßstab produzieren? (www.basicthinking.de, 24.10.23)
«Määhgic»: 23 Schafe suchen ein Zuhause So vielfältig und bunt wie die Gemeinde Guthirt in Zürich-Wipkingen, sind auch die 23 Schafe, die im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums der Pfarrei von unterschiedlichsten Menschen gestaltet wurden. Am Sonntag, 29. Oktober, kommt ein Teil der Schafe unter den Hammer und wird zugunsten des gemeinnützigen Vereins Solidara versteigert. (katholisch-stadtzuerich.ch, 24.10.23)
Wasserkraft: Bayerns Flüsse und Bäche in Gefahr! – Jetzt BN-Appell zur Salzach unterschreiben – BUND Naturschutz in Bayern e.V. Akt Der von den Freien Wähler forcierte Ausbau der Kleinwasserkraft sowie die von der CSU angestrebte Verdopplung der Wasserkraft in Bayern würde den weitgehenden Verlust der letzten ökologisch wertvollen Fließgewässer bedeuten. Letzteres Ziel ist zudem sehr unrealistisch. BN-Appell: Keine Wasserkraft an der Salzach! (www.bund-naturschutz.de, 24.10.23)
Industrie: Körber strebt bis 2040 "Netto-Null" bei CO2-Emissionen an Der Technologiekonzern Körber will bis 2040 in seiner gesamten Wertschöpfungskette ohne CO2-Emissionen auskommen – und sieht sich damit in der deutschen Industrie weit vorn. Das schließt auch den Bereich indirekter Emissionen aus der Lieferkette, den sogenannten Scope 3, mit ein, wie Erich Hoch, Vorstandsmitglied der Hamburger Körber AG, der Deutschen Presse-Agentur sagte. Auf diesen anspruchsvollen Plan habe sich der Vorstand erst vor wenigen Tagen festgelegt. «Das ist dann ein richtiger Gamechanger, also 2040 inklusive Scope 3, da sind wir schon ziemlich alleine unterwegs mit diesen ambitionierten Zielen.» (www.zeit.de, 24.10.23)
Naturschutz : Grüne: Keine Waldrodungen für große Solaranlagen Die sächsischen Grünen lehnen Waldrodungen zur Errichtung großer Solaranlagen strikt ab. «Die Waldflächen in Sachsen müssen dringend erhalten und gemehrt werden», sagte der Landtagsabgeordnete Volkmar Zschocke im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Auch Schadensflächen gelte es wieder aufzuforsten. «Klimaschutz ist Waldschutz, aber Waldschutz ist auch Klimaschutz. Beide Ziele dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.» Als Parlamentarier kämpfe er deshalb dafür, Photovoltaik-Anlagen vorrangig auf Gebäuden, Parkplätzen, versiegelten oder brachliegenden Flächen und auch in sinnvoller Verbindung mit landwirtschaftlicher Nutzung zu errichten. (www.zeit.de, 24.10.23)
EU-Windkraftstrategie: Richtige Richtung – aber zu vage Jetzt müssen die Mitgliedstaaten bestehende Möglichkeiten nutzen. (www.bund.net, 24.10.23)
Digitalisierung: Von Nullen und Einsen Der politökonomische Prozesses der Digitalisierung muss zunächst technisch beschrieben werden. (www.jungewelt.de, 23.10.23)
Parlamentswahlen in der Schweiz: Kulturkampf ist das falsche Rezept Alle reden über den Rechtsruck in der Schweiz. Doch das wirkliche Drama ist die geringe Wahlbeteiligung. Das Land hat ein Demokratieproblem. mehr... (taz.de, 23.10.23)
Schülervertreter fordern bessere Digitalisierung und mehr politische Bildung Sie wollen endlich mehr Einfluss auf die eigene Bildung: Etwa 280 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland haben bei einem Kongress in Berlin Forderungen für eine bessere Bildungspolitik ausgearbeitet. Von Lukas Haas.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.10.23)
Umstrittenes 33-Millionen-Projekt: So soll der neue Zürcher Seepolizei-Posten aussehen Solarpanels, Helikopterlandeplatz und neuer Anbau: Der Kanton lässt seinen Seepolizeistützpunkt sanieren. Dabei ist die politische Debatte darum noch in vollem Gange. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.23)
Debatte über Windenergie: «Wollt ihr Zürich verspargeln?» – «Lieber verspargeln als verstrahlen» Windkraft fördern, verlangen die links-grünen Parteien im Kantonsrat. Nein, verbieten und stattdessen ein Kernkraftwerk betreiben, findet die SVP. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.23)
Studien: Klimawandel begünstigt Sturmfluten an der deutschen Nordsee - Nach der schweren Sturmflut an der Ostsee entspannt sich die Lage wieder, die Pegel sinken. Nach aktuellen Studien könnten Sturmfluten in Zukunft zunehmen.Sturmfluten an der deutschen Nordseeküste könnten Studien zufolge gegen Ende des Jahrhunderts mit dem Klimawandel zunehmen. - Sturmebben, wie beispielsweise am vergangenen Freitag, könnten hingegen mit fortschreitendem Klimawandel seltener vorkommen, berichtete das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) am Montag in Hamburg. - Das BSH hat für die Studien gemeinsam mit der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) Faktoren untersucht, die die Sturmfluten und Sturmebben in der Deutschen Bucht begünstigen und wie sich diese durch den Klimawandel ändern könnten. "Im Vordergrund stehen dabei atmosphärische Bedingungen wie Wetterlage und Sturmstärke, aber auch der Meeresspiegelanstieg." - Steigender Meeresspiegel verstärkt Entwicklung - Das Fazit der Wissenschaftler: In den Simulationen ohne weitere Klimaschutzmaßnahmen träten gegen Ende des Jahrhunderts in der Deutschen Bucht im Mittel etwa 10 Prozent mehr Tage pro Jahr mit atmosphärischen Bedingungen auf, die zu Sturmfluten führen könnten. Im Gegensatz dazu gebe es jährlich durchschnittlich etwa 25 Prozent weniger Tage mit Bedingungen, die Sturmebben verursachen könnten. "D >| (www.oekotest.de, 23.10.23)
Baugenehmigung für 2-Megawatt-Solarpark an der B33 Die Baugenehmigung wurde am 27. September 2023 erteilt. Das Beratungsunternehmen Sterr-Kölln & Partner begleitete die Kommune rechtlich, wirtschaftlich und finanziell. Herausgekommen ist dabei eine Besonderheit bei der Solartstromvermarktung: In den ersten fünf Jahren nehmen die Stadtwerke Konstanz den Strom zu attraktiven Konditionen ab. Ein Vorzeigeprojekt am Straßenrand – auch für andere Kommunen. - Damit der Solarstromausbau in Deutschland keine Flächennutzungskonflikte auslöst, sollten Photovoltaikanlagen künftig in erster Linie auf bereits anderweitig verwendeten Flächen errichtet werden, fordern Experten. Hierfür bieten sich Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen an. Das Potenzial ist hoch: Das deutsche Straßennetz setzt sich zusammen aus 13.000 Kilometern Autobahnnetz, 37.000 Kilometern Bundesstraßen und 87.000 Kilometern Landes- und Staatsstraßen. Sie bedecken mit 18.000 Quadratkilometern rund fünf Prozent der Fläche Deutschlands. - Sinnvoll für die Solarstromerzeugung nutzen lässt sich nur ein Teil dieser Fläche. Trotzdem sind dort mindestens 72 Gigawatt Solarstromleistung möglich, hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE berechnet. Das ist so viel, wie aktuell in ganz Deutschland errichtet ist und rund ein Achtel der erforderlichen Solarstromleistung hierzulande >| (www.enbausa.de, 23.10.23)
Schelfeis ist wahrscheinlich verloren Für das Schelfeis der Westantarktis kommt jede Klimamaßnahme zu spät: Das Abschmelzen sei wohl unabwendbar, schreiben Wissenschaftler in einer neuen Studie. Die Welt sollte sich auf dramatische Konsequenzen vorbereiten. (www.welt.de, 23.10.23)
Klimawandel: Westantarktis könnte Kipppunkt überschritten haben Der Eisverlust in der Amundsensee wird sich in diesem Jahrhundert rapide beschleunigen, erklären britische Klimaforscher. Die Menschheit könne dagegen nichts mehr tun. (www.sueddeutsche.de, 23.10.23)
Gedanken zur Nachhaltigkeit an der Hochschule Welche Werte kann die Hochschule ihren Student:innen bezüglich Nachhaltigkeit mit auf den Weg geben, fragt sich Innenarchitekturstudent Tobias Robin Hirschi in seinem Campus-Beitrag. (www.hochparterre.ch, 23.10.23)
Rückhalt für den grünen Baudirektor Martin Neukom: Der Zürcher Kantonsrat befürwortet Abklärungen für Windräder klar Die SVP läuft mit ihrem Widerstand gegen die Windkraft auf. Sie dürfte auch damit scheitern, ein Veto für Gemeinden gegen diese Energiegewinnung festzuschreiben. (www.nzz.ch, 23.10.23)
Projekt #hallowasser soll neue Zugänge zu Zürcher Flüssen und Bächen schaffen Flüsse und Bäche sind beliebte Freizeitorte. Mit dem Projekt #hallowasser will der Kanton Zürich zusätzliche Plätze schaffen, an denen die Bevölkerung am Wasser verweilen kann, sowie vielfältige Erlebnisse rund um die Ressource Wasser ermöglichen. Dafür setzt er 45 Millionen Franken aus der Jubiläumsdividende der Zürcher Kantonalbank ein. (www.zh.ch, 23.10.23)
Klimakrise: "Der Weltuntergang ist nicht nahe" Mehr Klimaschutz, aber ohne Panik! Der "Polarstern"-Expeditionsleiter Markus Rex erklärt, was in der aktuellen Debatte falsch läuft - und warum er die Forderung nach Verzicht fürs Klima für problematisch hält. (www.sueddeutsche.de, 23.10.23)
Umstellung der Antennen vom Blaulichtfunknetz Polycom Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz stellt die Antennen für die Blaulichtkommunikation um. Die Hälfte ist geschafft. (www.srf.ch, 23.10.23)
Langstreckentest: Was ist effizienter, tauschen oder laden? Lange Ladezeiten sind noch immer das grösste Manko der E-Mobilität. Der chinesische Hersteller Nio hält mit Tauschbatterien dagegen. Doch ist das wirklich praktisch? (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.23)
Degrowth und der globale Süden Die Notwendigkeit der Integration von Perspektiven aus dem Globalen Süden innerhalb der Degrowth-Bewegung wird mit zunehmender theoretischer Ausdifferenzierung immer deutlicher. Claudius Gräbner-Radkowitsch und Birte Strunk gehen in einer Literaturanalyse den dabei prominentesten Fragen nach und versuchen sich an einer Kontextualisierung auf Basis der ausgewerteten Publikationen. (www.postwachstum.de, 23.10.23)
Schule: Bundesschülerkonferenz fordert eine "radikale Bildungswende" Langsame Digitalisierung, enormer Lehrermangel: So kann es mit Deutschlands Schulen nicht weitergehen, sagt die Bundesschülerkonferenz. Die Zeit der Ausreden sei vorbei. (www.zeit.de, 23.10.23)
Extremwetter führte zu großen Schäden bei Bauern So eine durchwachsene Ernte! Starke Marktverwerfungen und ein Auf und Ab beim Wetter haben zu einer „perfekten Misere“ bei der Körnermaisernte in Oberösterreich geführt. Bei Soja stimmen zwar die Mengen, dafür sind die Preise im Keller. Insgesamt führte das Wetter, das uns der Klimawandel beschert, zu 100 Millionen Euro Verlust bei langwirtschaftlichen Kulturen. (www.krone.at, 23.10.23)
dm verzichtet auf Bezeichnung „klimaneutral“ Ein deutsches Gericht hat im Sommer in einem von Umweltschützern angestrebten Prozess gegen mehrere Unternehmen - darunter auch die Drogeriekette dm - wegen der Verwendung des Begriffs „klimaneutral“ zugunsten der Kläger entschieden. Nun hat dm bekannt gegeben, Produkte künftig nicht mehr als „klimaneutral“ zu bewerben. (www.krone.at, 23.10.23)
Synoden-Messe: Kardinal Bo erinnert an Umwelt-Krisen - - Der Kardinal von Myanmar, Erzbischof Charles Bo von Yangon, hat diesen Montag die Predigt bei der Messe für die Synoden-Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vatikan gehalten. „Unsere kleine Herde ist derzeit aufgrund von Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Krisen verstreut, was zu multikomplexen Krisen und unermesslichem Leid führt. Unser Volk befindet sich auf einem Exodus", sagte er im Petersdom zur Lage in Myanmar. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.10.23)
Drogeriekette dm verzichtet endgültig auf Werbebegriff „klimaneutral“ Das Unternehmen verzichtet auf Berufung gegen ein entsprechendes Urteil des Landgerichts Karlsruhe. Man wolle aber weiter dafür kämpfen, den Begriff „umweltneutral“ nutzen zu dürfen. (www.diepresse.com, 23.10.23)
Jeder vierte Oberösterreicher Opfer von Fake News Die Verbreitung von Falschnachrichten - also Fake News - über soziale Medien oder durch missbräuchliche Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) stellt ein immer größeres gesellschaftliches Problem dar. Nicht einmal drei von zehn Oberösterreichern behaupten, noch nie darauf hereingefallen zu sein. (www.krone.at, 23.10.23)
Krieg in Nahost: Israelische Klimaschützer "schockiert" über Greta Thunbergs Pro-Palästina-Tweets Ein offener Brief aus Israel kritisiert die Ikone der Klimabewegung, die Terror der Hamas zu verharmlosen. Die hat inzwischen einen weiteren Tweet veröffentlicht - erneut mit einem Solidaritäts-Hashtag für Palästina, nicht aber für Israel. (www.sueddeutsche.de, 23.10.23)
Aus Parkflächen sollen Stromlieferanten werden Wenn wir die Energiewende schaffen wollen, dürfen keine Potenziale ungenutzt bleiben. Das sieht auch das Land Kärnten so und will den Ausbau von Photovoltaik auf versiegelten Flächen forcieren. (www.krone.at, 23.10.23)
Rund um die Synode: „Den Diakonat weiterdenken“ - - Der Diakonat, die Dimension des Dienens in der katholischen Kirche, ist Gegenstand des Nachdenkens darüber, welche Reform die Kirche heute wieder näher ans Evangelium heranführt. Die US-amerikanische katholische Plattform „Discerning Deacons“ ist dieser Tage rund um die Synode in Rom, wir haben sie zu einem Gespräch eingeladen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.10.23)
Haus der Demokratie: „Millionen, die man besser nutzen könnte“ Der Frankfurter Stadtälteste Hans-Jürgen Hellwig beurteilt die Pläne für ein Haus der Demokratie in Frankfurt skeptisch. Die Paulskirche dürfe nicht zur bloßen Dependance einer solchen Einrichtung werden. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 23.10.23)
Wie Google, ChatGTP und Smart Homes dem Klima schaden Künstliche Intelligenz soll etwa Heizungen und Autos effizienter und Mediziner besser werden lassen. Das alles zum Wohle der Menschheit – und auch der Umwelt. Doch Forscher warnen: Eine Nebenwirkung der KI könnte ausgerechnet dem Klimaschutz schaden. (www.welt.de, 23.10.23)
Von der Natur in den Bann gezogen Zermatt Tourismus lanciert eine neue Kampagne auf drei Kontinenten. Darin positioniert sich die Region als Ort, der die Besuchenden nicht mehr loslässt. (www.persoenlich.com, 23.10.23)
Krieg der Hamas gegen Israel – „Die Christen stehen auf beiden Seiten“ WELT-Chefmoderatorin Tatjana Ohm konnte den katholischen Abt Nikodemus Schnabel in Jerusalem interviewen. Nach dem beispiellosen Terror-Überfall der Hamas auf israelische Zivilisten mit über 1300 Ermordeten und über 200 Verschleppten nach Gaza sagt er: „Die Christen stehen auf beiden Seiten.“ (www.welt.de, 23.10.23)
Synode: Tradition ist nichts Statisches - - Die erste Phase der Weltbischofssynode zur Synodalität geht in die letzte Runde: An diesem Montag wollen die Delegierten in der Synodenaula über einen gemeinsamen „Brief“ an das Volk Gottes abstimmen, der in Kürze veröffentlicht werden soll. In seiner Einführung in die Arbeiten wies der australische Theologe Ormond Rush mit einem Rückgriff auf die Theologie Joseph Ratzingers und das Zweite Vaticanum darauf hin, dass Tradition nicht als etwas ein für allemal Gegebenes verstanden werden sollte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.10.23)
Natur und Landschaft als Wahl-Verliererinnen? Die Klimakrise zählt zu den grossen Sorgen der Menschen, aber sie haben nicht grün gewählt. Die Wahlen dürften den Graben zwischen Klimaschutz sowie Landschafts- und Biodiversitätsschutz vertiefen. (www.hochparterre.ch, 23.10.23)
Mit Gottes Wort in den Himmel – und an die Macht Evangelikale vertreten sehr erfolgreich ein simples Weltbild. Und sie drängen in die Politik. Warum das ein Problem ist. (www.srf.ch, 23.10.23)
Die Schweiz zeigt, wie eine konsequentere Migrationspolitik möglich ist Die rechtsnationale SVP ist bei der Wahl in der Schweiz stärkste Partei – wie schon seit 20 Jahren. Die Alpenrepublik ist kein EU-Mitglied, übernimmt aber Brüssels Regeln in der Migrationspolitik. Trotzdem hat das Land längst viele Dinge umgesetzt, über die in Deutschland ergebnislos debattiert wird. (www.welt.de, 23.10.23)
Schweiz: Kantonalkirchen informieren im Internet über Kirchensteuern - - Vier Schweizer Kantonalkirchen haben eine neue Homepage online gestellt, in der sie der Öffentlichkeit aufzeigen, was und wie mit den Geldern der Kirchensteuern finanziert wird. Unter www.kirchensteuern-sei-dank.ch kann man mehr über die katholischen Landeskirchen in St. Gallen, Luzern, Aargau und Schwyz erfahren. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.10.23)
Forscher sehen KI als enorme Stromfresser - Energieverbrauch - Forscher sehen KI als enorme Stromfresser - - KI soll auch in der Klimakrise helfen. Die Schattenseite: Die rechenintensiven KI-Modelle sind selber enorme Energiefresser - Tendenz steigend. Forscher sehen Änderungsbedarf. - - - - (www.computerworld.ch, 23.10.23)
Das ist so eine Methode: Über die Religion in der Krise Glauben | Wenn Religion doch an Bedeutung verliert, weshalb kommt es zu Blasphemien? Zwei neue Bücher klären auf. Freitag-Autor Michael Jäger hat sie gelesen (www.freitag.de, 23.10.23)
Geothermie-Nutzung braucht sicheren Rahmen Geothermie ist als Baustein auf dem Weg zur Wärmewende unverzichtbar. Die Nutzung von Erdwärme hat in Deutschland laut Bundesverband Geothermie enormes Potenzial und könnte rund 40 Prozent der gesamten Wärmeversorgung sichern. (www.energiezukunft.eu, 23.10.23)
Schweizer Studenten fahren in selbstgebautem Solarauto durch Australien - Rennen - Schweizer Studenten fahren in selbstgebautem Solarauto durch Australien - - - Zürcher Studierende sind am Sonntag in der nordaustralischen Stadt Darwin an der World Solar Challenge gestartet. Mit einem selbstgebauten Solarauto traten sie am Rennen über 3000 Kilometer durch das australische Outback an. - - - - (www.computerworld.ch, 23.10.23)
Wie die sozialen Medien zur Terror-Waffe werden Die Hamas führt ihren erbitterten Kampf gegen Israel nicht nur am Boden und in der Luft, sondern auch in den sozialen Medien. Krone+ erklärt die perfiden Taktiken des „Social Media Dschihad“ der radikalislamistischen Terror-Organisation. (www.krone.at, 23.10.23)
Die Rohstoffmagnatin Gina Rinehart gilt als scharfe Kritikerin der Klimabewegung: Dennoch setzt die reichste Frau Australiens jetzt alles auf die Karte Energiewende Gina Rinehart lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Zuletzt bekam das ein US-Konzern zu spüren, dem sie einen Milliarden-Deal im Lithiumgeschäft vermieste. (www.nzz.ch, 23.10.23)
Ein Kampf ums nackte Überleben: über den Grossangriff der Diktaturen auf die liberalen Demokratien in Israel und der Ukraine Was haben Israel und die Ukraine gemeinsam? Ihre Feinde, Russland und die Hamas, wollen sie nicht nur besiegen, sondern vernichten. Dass sie sich dennoch nicht als Täter, sondern als Opfer sehen, ist nur konsequent. (www.nzz.ch, 23.10.23)
Sanierungssprint: In 22 Werktagen modernisiert - - Nach kürzester Zeit war eine sechzig Jahre alte Doppelhaushälfte in Hamburg Duvenstedt zum Effizienzhaus 70 EE saniert – dank Zeit- und Prozessoptimierung. - - (www.geb-info.de, 23.10.23)
Erstes wasserstofffähiges Heizkraftwerk eröffnet Grüner Wasserstoff ist eine Zukunftsenergie und muss in unser Energiesystem integriert werden. In Leipzig geht nun das erste Gasturbinenkraftwerk, das zukünftig Strom und Wärme zu hundert Prozent aus Wasserstoff erzeugen kann, in Betrieb. (www.bmbf.de, 23.10.23)
Anna Rosenwasser über ihre Wahl in den Nationalrat für die SP Zürich Im Kanton Zürich gelang Anna Rosenwasser die grosse Wahlüberraschung mit ihrem Einzug in den Nationalrat. Zu watson sagt sie, wie wenig sie damit gerechnet hat. (www.watson.ch, 22.10.23)
Wahlen in der Schweiz 2023: Diese acht Erkenntnisse bleiben Die Umweltparteien haben das Nachsehen, die Migration ist die treibende Kraft hinter dem Erfolg der SVP, die Mitte und die FDP liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Das sind die wichtigsten Erkenntnisse des Wahlsonntags. Unsere Analyse. | 1) Die grüne Welle ist vorbei | 2) Die SVP hat aus ihrem Lieblingsthema Kapital geschlagen | 3) Die FDP kann in der Zuwanderungsfrage nicht überzeugen | 4) Die SP profitiert kaum von der sozialen Unzufriedenheit | 5) Der Aufschwung der Mitte stellt die Zauberformel in Frage | 6) Trotz globaler Krisen: Diese Wahlen lockten keine Menschenmassen an die Urnen | 7) Der Kampf um grosse Ideen ist ausgeblieben | 8) Die Fünfte Schweiz, eine zunehmend umworbene Macht | (www.swissinfo.ch, 22.10.23)
WWF-Studie: Biodiversität als Schlüsselfaktor für die Wirtschaft Der WWF hat zusammen mit Bain & Company den Einfluss von 21 Schweizer Unternehmen mit einem Umsatz von 350 Milliarden Franken auf die globale Biodiversität untersucht. Die Studie erläutert, welchen wirtschaftlichen Risiken die Firmen durch den Biodiversitätsverlust ausgesetzt sind, wie die Firmen heute die Biodiversität schützen, wie sich ihr Engagement systematisieren lässt und welche Chancen sich daraus ergeben. (naturschutz.ch, 22.10.23)
Krieg in Nahost: Wir sind es den Leidtragenden schuldig, Zweifel zuzulassen Die BBC wird wegen der Berichte über die Explosion des Krankenhauses in Gaza kritisch beäugt. Es ist eine Lektion für alle, die Klarheit wollen, wenn es keine gibt (www.freitag.de, 22.10.23)
Christian Jakobs „Endzeit“: Sich ehrlich der Welt stellen In „Endzeit“ plädiert taz-Redakteur Christian Jakob für ein Hinschauen auf die Krisen der Gegenwart, anstatt in Verdrängung und Fatalismus zu flüchten. Denn nur so könnten wir die Zukunft gestalten (www.freitag.de, 22.10.23)
Ein Secondo mit Zerebralparese und eine queere Influencerin: Diese Zürcherinnen und Zürcher haben den Sprung nach Bern geschafft Der Wahlsonntag hat gewöhnlich begonnen, aber mit Überraschungen geendet. Welche Politikerinnen und Politiker am meisten zu reden gaben. (www.nzz.ch, 22.10.23)
Zuschüsse vom Staat: Klimapolitik als „Klick-Lotterie“ Immer wieder sind staatliche Förderprogramme innerhalb weniger Stunden ausgeschöpft. Einige Hersteller appellieren jetzt an die Politik: Besser keine Subventionen als diese. (www.faz.net, 22.10.23)
So funktioniert die Reichweiten-Lüge bei E-Autos Das Elektroauto gilt als Gefährt der Zukunft. Aber kann es die hohen Erwartungen erfüllen? Fix ist: Reichweitenkönige sind E-Autos sicher nicht. Zwischen den Versprechen der Hersteller und der Realität auf der Straße klafft eine Lücke. Krone+ erklärt, wie die Reichweiten-Lüge funktioniert. (www.krone.at, 22.10.23)
Brenner: 720.000 Lkw mehr als noch vor zehn Jahren Während der Verkehr über den Tiroler Brennerpass zunahm, überqueren die Schweizer Alpenübergänge heute viel weniger Lkw als noch vor zehn Jahren. Der Verkehrsclub Österreich mahnt die EU und Österreich zum Umdenken. (www.krone.at, 22.10.23)
Nach umstrittenem Post auf X: Greta Thunberg reagiert auf Kritik Die schwedische Klimaschutzaktivistin löscht umstrittene Posts zu Gaza und verurteilt die Hamas. Auch Fridays for Future Deutschland nimmt Stellung. mehr... (taz.de, 22.10.23)
Energiepolitik | Industrie dringt auf billigen Strom Allianz aus Unternehmen und Gewerkschaftern macht Druck auf Regierung (www.nd-aktuell.de, 22.10.23)
Motorfahrzeugsteuern für E-Autos gehen nicht runter Es bleibt dabei. Im Kanton Schwyz muss man für E-Autos weiterhin mehr zahlen als für Benzin- und Dieselautos. (www.srf.ch, 22.10.23)
Die erstaunliche Sympathie der Welt mit der Hamas Deutschland steht an der Seite Israels. Im weltweiten Vergleich ist das nicht selbstverständlich – auch nicht unter den freiheitlichen Demokratien. Fast überall scheinen die Pro-Palästinenser-Staaten in der Mehrheit. Sogar in Europa gibt es mindestens ein Land, das irritiert. (www.welt.de, 22.10.23)
Urner Bevölkerung sagt deutlich ja zum Energiegesetz Elektroheizung raus, Solaranlage rein: Die Urner Stimmbevölkerung will saubere Energie. - (www.srf.ch, 22.10.23)
Nahostkonflikt: Israelische Klimaaktivisten kritisieren Greta Thunberg Umweltschützer in Israel zeigen sich "zutiefst verletzt" über die Äußerungen Greta Thunbergs zum Nahostkonflikt. Sie wenden sich in einem offenen Brief an die Schwedin. | Über 200 Aktivisten und Umweltschützer aus Israel haben sich in einem offenen Brief an die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg gewandt. Sie werfen ihr vor, sich mit ihren Äußerungen auf die Seite von Terroristen und "schlichtweg auf die falsche Seite der Geschichte" zu stellen. Dies berichtet die Jerusalem Post. | Thunberg hatte am Freitag auf Instagram und X den Aufruf gepostet, sich an einem Streik für die Menschen im Gazastreifen zu beteiligen. Die Opfer des islamistischen Terrorangriffs der Hamas erwähnte die Schwedin dabei nicht. Ihre Äußerungen sorgten für große Aufmerksamkeit und Kritik. | Die Unterzeichner des offenen Briefes aus Israel teilten mit, dass sie "zutiefst verletzt, schockiert und enttäuscht" seien über die Posts der schwedischen Aktivistin. … (www.zeit.de, 22.10.23)
Religionen im Griff des Ultranationalismus Die jüdische Bevölkerung in Israel wurde Opfer des schlimmsten antijüdischen und antisemitischen Pogroms seit 1945. Um den Schrecken verarbeiten zu können und um zu verhindern, dass sich Ähnliches wiederholt, muss die Rolle der Religionen im Konflikt aufgearbeitet werden. - (www.journal21.ch, 22.10.23)
Energiewendepionier über den Fortschritt: „Wir sind weiter, als ich erwartete“ Der Physiker Amory Lovins entwarf in den siebziger Jahren eine Vision für die Energiewende, die besonders in Deutschland verfing. Was sagt er heute? mehr... (taz.de, 22.10.23)
Illegale Zuwanderung? „Thema hat die Qualität, gesellschaftlichen Frieden zu zerstören“ Auch mit Blick auf muslimischen Judenhass pocht Sachsen-Anhalts Ministerpräsident auf eine restriktivere Migrationspolitik. Leistungskürzungen seien ein wichtiger Hebel. Der Ampel wirft Reiner Haseloff vor, sich trotz der Krisenstimmung im Land auf Klimaschutz zu konzentrieren. (www.welt.de, 22.10.23)
Online-Pressekonferenz: Alpenverein mobilisiert zur Klimaneutralität 100 Jahre nach dem Beschluss der „Tölzer Richtlinien“ hat sich der Österreichische Alpenverein als eine der ältesten Naturschutzorganisationen des deutschsprachigen Raumes und größter Bergsportverband Österreichs große Ziele gesteckt: Bis 2033 will er klimaneutral sein. Die Erfahrung stimmt zuversichtlich: Mit seinen tausenden ehrenamtlichen Mitarbeiter und noch mehr engagierten Mitgliedern beweist er Tag für Tag, wieviel gemeinsames Engagement bewirken kann. Doch nicht alle Hürden sind leicht zu überwinden: Dass Bergsport nach wie vor Motorsport ist, ist eine Realität, der sich der „Anwalt der Alpen“ noch stellen muss. | Natur- und Klimaschutz müssen Hand in Hand gehen. So sieht es der Österreichische Alpenverein als Pflicht an, seinen Beitrag zu leisten: Bis spätestens 2033 will er klimaneutral sein. Dies bedeutet, dass er spätestens in zehn Jahren eine ausgeglichene Treibhausgasbilanz ausweist und der Atmosphäre keine weiteren Treibhausgase zuführt. … (www.alpenverein.at, 22.10.23)
Papst: Welt braucht Botschaft des Friedens mehr denn je - - Papst Franziskus hat dazu aufgerufen, die christliche Friedensbotschaft stärker zu verbreiten: „Heute braucht die Menschheit, die durch so viel Ungerechtigkeit, Spaltung und Krieg verwundet ist, mehr denn je die Frohe Botschaft des Friedens und der Erlösung in Christus" hieß es in einem Post des katholischen Kirchenoberhaupts. Anlass war der „Weltmissionssonntag", den die katholische Kirche dieses Jahr am 22. Oktober begeht. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.10.23)
Geschichten schreiben: Stadt, Land, Geschichte "Harry Potter", "Neinhorn", "Pippi Langstrumpf": Was ist das Geheimnis eines guten Kinderbuchs? Eine einfache Anleitung in zehn Schritten (www.zeit.de, 22.10.23)
Zukunftsrat in der Schweiz: Ein Umbau der weltbesten Demokratie Die Schweizer sind berühmt für ihre direkte Demokratie. Doch Aktivisten wollen die ganz große Reform: eine dritte Parlamentskammer, gewählt per Los. (www.zeit.de, 22.10.23)
CO2-Zertifikate – der nächste Rohstoff aus Afrika Ein Unternehmen in Dubai will grosse Teile afrikanischer Länder übernehmen, um in den Wäldern CO2-Gutschriften zu ernten. (www.infosperber.ch, 22.10.23)
Alpenvereinshütten sollen klimaneutral werden Die Hütten des Alpenvereins sollen bis 2033 klimaneutral werden. Eine Arbeitsgruppe erstellt derzeit ein Konzept zur Emissionsreduktion. Ansporn soll auch das Umweltgütesiegel sein, das an diesem Wochenende auch an eine Hütte der Sektion Graz verliehen wurde. (orf.at, 22.10.23)
„Wir müssen Verantwortung übernehmen“ Interview. Was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich? Wie setzt man sie im Unternehmen um? Und warum profitieren am Ende alle davon? Antworten von Helmut Fallmann, CEO des Linzer Softwareunternehmens Fabasoft. (www.diepresse.com, 22.10.23)
Sei ein Mann! Nur wie? Lange galt: Der ideale Mann ist dominant, egoistisch und weint nicht. Doch das Männerbild steht auf dem Prüfstand. (www.srf.ch, 22.10.23)
Mannomann! Ist das «starke» Geschlecht nur noch Mangelware? Der ideale Mann soll modern sein. Bloss: Was heisst das? Ein persönlicher Blick aufs Mannsein gestern und heute. (www.srf.ch, 22.10.23)
Angst vor dem Klimawandel? Liebe zum Kapitalismus! In Argentinien wird gewählt. In den Umfragen vorn liegt ein Mann, der den Dollar-Schein zu seinem Markenzeichen gemacht hat. Er ist der Star der jungen Menschen, die mit ihm vor allem eine Hoffnung verbinden. (www.welt.de, 22.10.23)
Spektakulärer Transport in Zürich: Ein Kursschiff blockiert den Verkehr auf dem Hirzelpass Am Dienstagabend wird ein 31 Meter langes Schiff auf einem Schwertransporter nach Horgen gebracht. Der Zürichsee ist aber nicht das Ziel der Reise. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.23)
Israel-News: Politologin über Fehlannahmen im Nahostkonflikt | «Zu erwarten, die Hamas sei durch gutes Zureden von ihren Zielen abzubringen, ist naiv» Die Schweiz-Jemenitin Elham Manea über gängige Fehlannahmen im Nahostkonflikt, die vielen «Ja, aber»-Kommentare nach dem Massaker — und darüber, warum sie sich zwang, die Bilder anzuschauen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.23)
Unverzichtbare Suffizienz, Klimakrise der Armen und ein Transformationsgeld Kalenderwoche 42: Armutsbekämpfung und Klimaschutz sind für Banken wie für Staaten zwei Seiten einer Medaille, erklärt Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Ohne Transformation der Wirtschaftsweise werde auch eine nachhaltige Gesellschaftsentwicklung nicht gelingen. - (www.klimareporter.de, 22.10.23)
Ausstellung über Um- und Anbau: Am besten nichts Neues Eine Ausstellung in Hannover zeigt: Statt Leerstand und Abriss wäre ein kreativer Umgang mit Bausubstanz denkbar. Die Wohnungsnot würde er lindern. mehr... (taz.de, 22.10.23)
Bürgerinnen und Bürger entwickeln Zukunftsbilder für ein klimaangepasstes Deutschland - Regionale Dialoge zur Klimaanpassung in fünf Regionen (oekonews.at, 22.10.23)
Ein Nachmittag mit Reinhold Messner: Inspiration für die Gen-Z - Eine bemerkenswerte Begegnung fand in dieser Woche im Schloss Bruneck in Südtirol statt, als die Bergsteigerlegende Reinhold Messner 100 Schülerinnen und Schüler aus der Gen-Z in seinem Museum willkommen hieß. (oekonews.at, 22.10.23)
Alpenverein hat neuen Präsidenten Der langjährige Alpenvereinspräsident Andreas Ermacora übergibt seine Funktion mit Jahreswechsel an den Niederösterreicher Gerald Dunkel-Schwarzenberger. Ermacora bekam bei der Hauptversammlung heute die höchste Auszeichnung der Republik, das Goldene Ehrenzeichen. (orf.at, 21.10.23)
Frau des Läderach-Chefs war Lehrerin an berüchtigter Schule Jürg Läderach hat sich in Kaltbrunn einen evangelikalen Mikrokosmos aufgebaut. Dort sind alteingesessene Familien, private Geschäfte, evangelische Gemeinde und christliche Schule nicht voneinander zu trennen. Kann so der Neustart gelingen? Eine Recherche. (www.watson.ch, 21.10.23)
Klimapolitik: Der deutsche Kohleausstieg verpufft Der Kohleausstieg soll dem Klimaschutz dienen – hat bislang aber nichts gebracht. Das hat mit dem europäischen Emissionshandel zu tun. Und mit einem schlecht gemachten deutschen Gesetz. (www.faz.net, 21.10.23)
Neue Erkenntnisse zu Katzen: Vom geborenen Killer zum umweltverträglichen Büsi Wären sie so gross wie Hunde, sie würden uns alle auffressen: US-Biologe Jonathan Losos enthüllt Erstaunliches über die Evolution der Katzen und blickt in ihre Zukunft. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.23)
Methan aus dem Magen Große Mengen des potenten Treibhausgases Methan werden von Mikroorganismen gebildet, die in Sümpfen, Reisfeldern und Rindermägen leben. Und auch in Termiten. (www.diepresse.com, 21.10.23)
Arktis-Doku bei Arte: Bevor das Eis geschmolzen ist Die Doku „Die Arktis – 66,5 Grad Nord“ zeigt, was der Klimawandel bedeutet und wie die Nordpolregion ausgebeutet wird. Das „ewige Eis“ ist bald dahin. Hier sehen wir, wie schnell das geht. (www.faz.net, 21.10.23)
Nur eine Frage des politischen Willens? «Josef will wohnen»: So nennt sich eine Arbeitsgruppe, die in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift ‹Hochparterre› erklärt, dass sich auf dem 20'000 Quadratmeter grossen Josef-Areal bis zu 500 Wohungen realisieren liessen. Tatsächlich? | Beim Josef-Areal handelt es sich um ein Grundstück im Besitz der Stadt — dort stand das unterdessen abgebrochene Kehrichtheizkraftwerk Josefstrasse, und dort befindet sich auch die Zentralwäscherei, die zurzeit zwischengenutzt wird. In einem Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift ‹Hochparterre› ist erst mal nachzulesen, was seit längerem bekannt ist, nämlich erstens, dass sich das Areal in der Zone für öffentliche Bauten befindet, und zweitens, dass die Stadt im Hinblick auf die anstehende Entwicklung des Areals einen «partizipativen Planungsprozess nach allen Regeln der Kunst» durchgezogen habe: … (www.pszeitung.ch, 21.10.23)
«Die grösste Gefahr für die Demokratie ist, wenn die Menschen den Glauben an sie verlieren.» In keinem anderen Land wird die Demokratie so direkt gelebt wie in der Schweiz. Das macht sie einzigartig und lebendig, aber nicht für alle: Ausländer:innen, Menschen mit Behinderung, Minderjährige — viele Menschen, die in der Schweiz leben, dürfen politisch nicht mitreden. Welche Folgen das für unser System haben kann, beurteilt Demokratie-Aktivist Daniel Graf im Gespräch mit Noëmi Laux. Eine Bestandsaufnahme anlässlich der Wahlen. (www.pszeitung.ch, 21.10.23)
Ach, die Erde wäre wohl ein besserer Ort | Hugo Stamm Die Religionen spielen sich als Hüter von Moral und Ethik auf und predigen den Frieden — doch gerade im Nahen Osten spielen sie eine unheilvolle Rolle. | Die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten erschüttern die Welt. Auf dem Fleck Erde, den Judentum, Christentum und Islam für sich beanspruchen, eskaliert erneut der Konflikt. Die brandgefährliche Konstellation macht klar, dass es sich bei den jüngsten kriegerischen Auseinandersetzungen einmal mehr nicht nur um einen politisch motivierten Konflikt handelt, sondern auch um einen religiösen. Schliesslich ist Israel der Ursprung der drei monotheistischen Religionen. (www.watson.ch, 21.10.23)
Energiewende : Habeck ruft zum Handeln in der Klimatransformation auf Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat für Zuversicht im Hinblick auf die Herausforderungen der klimaneutralen Transformation geworben. Jedoch dürfe Hoffnung «keine Ausrede sein im Hier und Jetzt zu Handeln», sagte der Bundeswirtschaftsminister am Samstag bei der Tagung «Gemeinsam Handeln» an der Universität in Mannheim. Es gebe nie den Moment, nachdem es dafür zu spät sei, sagte er mit Blick auf die Klimaaktivisten der «Letzten Generation» und «Extinction Rebellion». Er räumte aber ein, dass Deutschland zu lange von seiner Substanz gelebt habe. «Das Erwachen war hart und der Preis ist hoch.» | Am Vortag hatten Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck gleichsam Optimismus zur Grundlage für einen erfolgreichen Wandel erklärt. «Wer immer nur halb leere Gläser sieht, tut sich schwer, die Dinge mit dem nötigen Elan anzugehen», sagte der Landeschef im Südwesten. … (www.zeit.de, 21.10.23)
Klimaschutz: Künstlerinnen trafen Kogler und Gewessler Einige Erstunterzeichnerinnen eines im September veröffentlichten offenen Briefs an die Bundesregierung, der fehlende Klimaschutzmaßnahmen urgiert, haben sich am Donnerstag mit Vizekanzler und Kulturminister Werner Kogler und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (beide Grüne) zum Meinungsaustausch getroffen. | Die Schauspielerinnen Valerie Huber, Verena Altenberger, Hilde Dalik und Lilian Klebow hoffen nun auch auf ein Gespräch mit Regierungsvertretern der Kanzlerpartei ÖVP. | In dem auch von Wolfgang Ambros, Ursula Strauss, Hubert von Goisern, Stefan Ruzowitzky, Tobias Moretti und Mirjam Weichselbraun unterzeichneten Schreiben wurden etwa ein „wirksames, sozialgerechtes Klimaschutzgesetz“, der „Öffi“-Ausbau, mehr erneuerbare Energien sowie eine höhere CO2-Bepreisung gefordert. (orf.at, 21.10.23)
Deutscher Synodaler Weg bei Synoden-Briefing vorgestellt - - „Wir müssen einen Schritt nach dem anderen machen, aber die Realität ist sehr ernst: Wir haben kaum Seminaristen.“ Dies sagte der Bischof von Essen, Franz-Josef Overbeck, beim Briefing mit Journalisten über die Arbeit der Synode an diesem Samstagnachmittag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.10.23)
Betrieb von SAC-Hütten: eine finanzielle Gratwanderung Viel Herzblut fliesst in den Hüttenbetrieb. Doch das Geschäft ist nicht ergiebig. Deshalb werden die Preise überdacht. (www.srf.ch, 21.10.23)
Regionale Dialoge zur Klimaanpassung starten in Dessau-Roßlau | Bürgerinnen und Bürger entwickeln in fünf Regionen Zukunftsbilder für ein klimaangepasstes Deutschland Heute haben Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt den Startschuss für eine Reihe an regionalen Dialogveranstaltungen zur Klimaanpassung gegeben. Den Auftakt machen etwa 80 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus der Region Mittelelbe. An zwei Tagen entwickeln sie ein gemeinsames Zukunftsbild für die Vorsorge und Anpassung an die Folgen der Klimakrise in ihrer Region. Weitere Dialoge folgen in Wismar, Duisburg, Worms und Zwiesel. Mit dieser Reihe startet die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung im „Dialog KlimaAnpassung Leben im Klimawandel gemeinsam meistern“. Die Empfehlungen aus den Dialogen ergänzen die Erkenntnisse aus der ersten Phase der Beteiligung, die bundesweit als Online-Dialog durchgeführt wurde. Alle Ergebnisse fließen schließlich in die Arbeit der Bundesregierung an der neuen, vorsorgenden Klimaanpassungsstrategie ein. (www.umweltbundesamt.de, 21.10.23)
Lithium: Aber das Lithium für die Akkus … Ziemlich dreckig: Die Rohstoffe, die es etwa für saubere E-Autos braucht, sind auch bedenklich. Nur vernebelt diese Ausrede gegen die Mobilitätswende das Wesentliche. (www.zeit.de, 21.10.23)
Russland mischt sich mit Fake News in Wahlen ein Nach Erkenntnissen der US-Geheimdienste mischt sich Russland weltweit in zahlreichen Ländern in Wahlen ein, um deren Glaubwürdigkeit zu sabotieren. Dabei nutze Moskau sein großes Netz an Spionen, seine Staatsmedien und Online-Netzwerke, heißt es in einem von ihnen am Freitag veröffentlichten Bericht. (www.krone.at, 21.10.23)
Gefahr fürs grüne Gold Bierfans müssen so einiges aushalten, erst den Klimawandel und jetzt auch noch Citrus Bark Cracking Viroid. Die Tradition, sich das Leben schönzutrinken, kommt unter Druck. - (www.klimareporter.de, 21.10.23)
Wendy Brown interpretiert Max Weber: Eine Wahrheit suchen Die US-Politologin Wendy Brown knüpft an den deutschen Soziologen Max Weber an. Es geht um die Bedrohung der liberalen Demokratie. mehr... (taz.de, 21.10.23)
Nachhaltigkeitspreise für innovative Kärntner Wenn alle Kärntner Unternehmen so kreativ wären wie die Anwärter auf die Nachhaltigkeitspreise, die Freitag bei der hochkarätig besetzten „Landschaft des Wissens“ am Weißensee vergeben wurden, braucht man sich um unsere Wirtschaft keine Sorgen zu machen. (www.krone.at, 21.10.23)
Overtourism? Ach was! Eine Ruheoase über Hallstatt Wer den Besuchermassen im Weltkulturerbe Hallstatt entfliehen will, ist mit einer Herbstwanderung auf den Schneidkogel gut bedient. (www.krone.at, 21.10.23)
Energietitel und Tech-Konzerne: Wie Vermögensverwalter jetzt Geld anlegen Wie sehr wirken sich Krisen und Kriege auf Portfolios aus? Eine umfangreiche Analyse Tausender Portfolios von Vermögensverwaltern gibt Aufschluss. Insbesondere die hohen Strom- und Gaspreise hatten großen Einfluss. (www.faz.net, 21.10.23)
Wahlen 2023: Die Schweiz bringt nur noch Notlösungen zustande Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Energiekrise, Krieg im Nahen Osten: Zu Beginn einer Krise werden sich die Parteien schnell einig. Danach beginnen die Schuldzuweisungen. Das neue Parlament muss aus diesem Muster ausbrechen und wieder Kompromisse finden. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.23)
Wie man Häuser ohne Heizung und Kamin baut, ohne darin zu frieren Ein Haus ohne Heizung? Das ist gut fürs Klima und erspart einem den Kauf von teurem Gas. Doch noch ist diese Bauweise ein Nischenphänomen. Und das liegt nicht zuletzt an der starken Wohnungswirtschaft (www.freitag.de, 21.10.23)
Drei Perspektiven auf gesellschaftliche Prozesse: Die Transformationserschöpften Steffen Mau, Sascha Lobo und der Kunstkritiker Jonathan Crary analysieren auf sehr unterschiedliche Art und Weise die Spaltung der Gesellschaft. Ein Vergleich von Thomas Hummitzsch (www.freitag.de, 21.10.23)
Krieg beginnt in den Köpfen: Jonas Tögels „Kognitive Kriegsführung“ Jonas Tögel analysiert, mit welchen Techniken Menschen von der Notwendigkeit eines Krieges überzeugt werden (www.freitag.de, 21.10.23)
Rechtsruck: Die AfD ist Ausdruck einer deutschen Krankheit Nie sei die Demokratie so bedroht wie derzeit durch die AfD, schreibt Ex-Innenminister Gerhart Baum. Er fordert: Die Deutschen müssen um ihre freie Gesellschaft kämpfen. (www.zeit.de, 21.10.23)
Klimabilanz von Hotels: Nachhaltigkeit Die Tourismusindustrie ist riesig und bislang wenig nachhaltig. Gleichzeitig wollen immer mehr Menschen umweltverträglich übernachten. So finden Sie das richtige Hotel. (www.zeit.de, 21.10.23)
Eidgenössische Wahlen: Zur Einstimmung auf den Wahlsonntag: Heldinnen der Demokratie Sie zählen, sie organisieren, sie analysieren, sie bibbern. Und ohne sie gäbe es am Sonntag kaum Wahlen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.23)
Kein Heizungstausch: Dicke Luft in der Koalition Die Grüne haben nur zähneknirschend den verpflichtenden Heizungstausch aufgegeben, bekamen aber im Gegenzug mehr Geld. Der Finanzminister wollte ursprünglich bei Klimaschutz kürzen. (www.krone.at, 21.10.23)
Instagram im Nahostkonflikt: Wie ich mich derzeit in sozialen Medien zurechtfinde Unsere Autorin versucht, mit Fake News, Bilderflut und Überforderung umzugehen. Sie fragt bei einem Friedensaktivisten und einem Medienpsychologen um Rat. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.23)
Romina Pourmokhtari ist Schwedens jüngste Klimaministerin – und ein Problem für Umweltschützer Schweden galt lange als Vorreiter in der europäischen Klimapolitik. Das ist wohl Geschichte. Die Koalition aus dem rechten Lager sagt, das Land werde seine Klimaziele nicht erreichen. Die Klimaministerin Romina Pourmokhtari kommt zunehmend in Erklärungsnot. (www.nzz.ch, 21.10.23)
Steger Haustechnik in Aadorf: Baufirma führt Viertagewoche ein und wird von Fachpersonal überrannt Zwei bis drei Bewerbungen pro Woche erhält die Steger AG seit der Einführung der Viertagewoche. Die Angestellten sind mehrheitlich zufrieden, die Gewerkschaft Unia sieht einige Punkte kritisch. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.23)
WWF-Bericht: Ökonomischer Wert von Süßwasser beträgt 58 Billionen US-Dollar - Erstmals wirtschaftlicher Wert von Süßwasser und Süßwasser-Ökosystemen berechnet – WWF warnt vor weiterem Raubbau an Natur und fordert starkes EU-Renaturierungsgesetz (oekonews.at, 21.10.23)
Über 100 Mrd. kWh Windstrom 2023: Windenergie ist wichtigste Energiequelle in Deutschland - Einbruch bei Kohleverstromung (oekonews.at, 20.10.23)
Wie erkläre ich’s meinem Kind? Was in unserem Kopf passiert, wenn wir lesen Warum weiß man so genau, wie die Figur in einem Buch aussieht, auch wenn es kein Bild von ihr gibt und sie nicht einmal sorgfältig beschrieben wird? Wie es kommt, dass unser Kopf beim Lesen für die Bilder sorgt. (www.faz.net, 20.10.23)
Umstrittener Palästina-Post: Greta Thunberg löst mit Protestbild Kontroverse aus Greta Thunberg solidarisiert sich mit den Palästinensern und teilt einen Aufruf zum Streik. Dabei gerät die Aktivistin in gefährliche Nähe zu antisemitischen Slogans und Symbolen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.23)
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