Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Wer ist noch zuständig für Wahrheit? Wie kann sich der Journalismus in einer von Sozialen Medien geprägten Öffentlichkeit behaupten? Mit Judith Wittwer, Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung und Claus Kleber, zuvor ZDF-Nachrichtenmoderator. (www.journal21.ch, 8.11.23)
Earthshot Week: Singapur rollt Prinz William den grünen Teppich aus „Die Klimakrise lässt sich nicht mehr ignorieren“: In der asiatischen Metropole setzt der britische Thronfolger William ein Zeichen für den Umweltschutz – und erhält Unterstützung aus Hollywood. (www.faz.net, 8.11.23)
Gastbeitrag zum Getreidemarkt: Schamlose Profite von Grossmühlen zulasten unserer KMU Beim Weizenimport streichen grosse Firmen widerrechtliche Subventionen in Millionenhöhe ein. Nun wollen die Profiteure das diskriminierende System legalisieren und ausweiten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.23)
Politour | Klimakrise Kann die Klimakrise durch mehr Solarzellen, Windräder, Effizienzsteigerung und ein paar neue Technologien überwunden werden? Für Gast Marcel Hänggi, Journalist und Initiator der Gletscherinitiative, ist diese Vorstellung viel zu oberflächlich. Er gräbt tiefer und meint, dass die Klimakrise auch ein anderes Denken erfordert. | Richterswil Reformiertes Kirchgemeindehaus, Rosengartensaal, Dorfstrasse 75, Do, 16. November 2023, 10 Uhr. (www.woz.ch, 8.11.23)
Flüchtlinge und ihr Ankommen in Deutschland: Sehr schwierig. Kann gut werden Sumayya flüchtete aus Syrien und hat es geschafft, als Ingenieurin in Deutschland einen Job zu finden. Aber so etwas gelingt viel zu selten. Eine Berliner Initiative will das ändern (www.freitag.de, 8.11.23)
"Hohes Irreführungspotential": Verbraucherzentralen kritisieren Klima-Werbung auf Lebensmitteln Auf Lebensmitteln finden sich inzwischen alle möglichen Behauptungen zur — vermeintlichen oder tatsächlichen — Umweltverträglichkeit von Produkten. Die Verbraucherzentrale urteilt nun scharf über klimabezogene Werbung. Auch ÖKO-TEST findet: Wer mit "Klimaneutralität" wirbt, betreibt Greenwashing. | Die Verbraucherzentrale hat soeben einen neuen "Marktcheck" veröffentlicht, für den die Organisation rund 90 Produkte daraufhin untersucht hat, welche Aussagen die Hersteller zu den Klimaauswirkungen ihrer Produkte machen. Das Urteil: Wie aussagekräftig Angaben zur CO2-Bilanz eines Lebensmittels sind, lässt sich meistens kaum beurteilen — vom Verbraucher am Supermarktregal schon gar nicht. (www.oekotest.de, 8.11.23)
„Das bedeutet rekordverdächtiges Leid“: 2023 wird das heißeste Jahr, das je gemessen wurde Der vergangene Monat war der wärmste Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen. Mit Temperaturen, die um 1,7 Grad über den Oktoberwerten der 1800er-Jahren lagen. Nächstes Jahr dürfte es noch heißer werden — aus einem besorgniserregenden Grund (www.freitag.de, 8.11.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Das Atomenergie-Szenarien-Paradox Weltweite Klimaszenarien gehen von einem erheblichen Anstieg der Atomenergie aus. Unrealistisch, sagen Forschende — und warnen davor, in Kerntechnik zu investieren statt in erneuerbare Energien. | Schon seit Jahrzehnten gehen weltweite Szenarien von einem stark überzogenen Anstieg von Atomkraftkapazitäten aus. 2.800 Klimaszenarien, die vom Weltklimarat (IPCC) erfasst wurden, haben Forschende des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in einer aktuellen Studie unter die Lupe genommen. Im Durchschnitt gehen diese Szenarien davon aus, dass sich die Atomenergie von derzeit 3.000 Terawattstunden auf über 6.000 Terawattstunden im Jahr 2050 und auf über 12.000 Terawattstunden im Jahr 2100 erhöht. „Diese Verdopplung beziehungsweise Vervierfachung der Atomstromproduktion widerspricht den technischen und ökonomischen Realitäten“, sagt Christian von Hirschhausen, Forschungsdirektor der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.11.23)
Alternativer Energieträger: Ist Methanol eine Alternative zu Wasserstoff? Um ein auf mittelfristige Sicht stabiles Stromnetz zu gewährleisten, werden wir Energiespeicher benötigen, die überschüssigen Strom aus Windrändern und Solarzellen aufnehmen und ihn dann bei Bedarf wieder abgeben können. Dafür komme Großbatterien oder Phasenwechselspeicher in Betracht. Aber auch Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger, der in Zukunft als Zwischenspeicher fungieren kann. Eine neue Studie untersuchte nun, ob Methanol eine gangbare Alternative zu Wasserstoff sein kann. (www.trendsderzukunft.de, 8.11.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Schneller zum Wissen Ein neues Computermodell durchsucht Texte viel konkreter nach nützlichen Informationen als bisherige Methoden. Es soll helfen, Suchmaschinen und Wissensdatenbanken zu verbessern. | In einem gemeinsamen Forschungsprojekt der ZBW — Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft und des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) haben Forscher ein Computermodell namens „DECENT“ entwickelt, das Texte nach wichtigen Informationen durchsuchen kann. Dazu werden Erwähnungen von Entitäten in Texten erkannt und klassifiziert. Mit diesem Modell können potenziell bessere Suchmaschinen und Wissensdatenbanken erstellt werden, indem nützliche Informationen aus großen Textmengen extrahiert werden. | In einer Welt, in der Menschen täglich mit einem unüberschaubaren Meer an Texten konfrontiert sind, stehen wir vor einem riesigen Problem: Wie können wir schnell und präzise die relevanten Informationen finden, die wir suchen? Dieses Problem beschäftigt auch die Forschungsgruppe „Information Profiling and Retrieval“ … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.11.23)
Germanwatch-Handabdruck erhält Phineo-Wirkt-Siegel Am 6. November war es endlich soweit: Nach mehrmonatiger Prüfung unserer Bewerbungsunterlagen wurde Germanwatch für sein Handabdruck-Konzept mit dem begehrten Wirkt-Siegel von Phineo ausgezeichnet. Das gemeinnützige Analyse- und Beratungshaus zeichnet damit Organisationen aus, die mit ihrer Arbeit deutliche und nachweisbare Wirkung im Klimaschutz entfalten. Besonders überzeugt hat Phineo, wie wir mit dem Handabdruck differenziert auf unterschiedliche Zielgruppen, wie z.B. Bildungsmultiplikator:innen, eingehen. (www.germanwatch.org, 8.11.23)
Infos und Games zum Klimaschutz: Neue Ausstellung von EnergieSchweiz in der Umweltarena Jeder und jede kann etwas beitragen, damit die Schweiz 2050 klimaneutral ist. Aber was und wie? Das will die neue interaktive Ausstellung „Wenn der Wind dreht“ von EnergieSchweiz in der Umweltarena in Spreitenbach zeigen. Man schnappt sich am Eingang eine virtuelle Begleitperson, und los geht die Reise in die Energiezukunft. Die Ausstellung setzt dabei auf einen spielerischen Zugang zu den Fakten. | Die Stellwände am Eingang der Ausstellung sind rot: Ölfässer, Autoreifen, Kehrrichtsäcke oder Klimaanlagen — in grafischer, schwarz-weiss Darstellung — sind darauf zu sehen und in weissen Buchstaben die Aussage «Die Zukunft ist erneuerbar. Gelingt es, mit Sonne, Wind und Wasser eine zukunftsfähige Schweiz zu schaffen?». | Diese Aufgabe können die Ausstellungsbesucherinnen und -besucher aus ganz unterschiedlicher Perspektive anpacken. Zum Beispiel aus der Perspektive von Robin, dessen Alltag voll bepackt ist mit Beruf und Freizeit und der keine Zeit hat für lange Erklärungen. … (energeiaplus.com, 8.11.23)
UNESCO-Umfrage: „Fake News“ beschädigen Politik Weltweit machen sich die Menschen große Sorgen über die Ausbreitung und Wirkung von Desinformation in den sozialen Netzwerken. In einer Umfrage im Auftrag der UNO, die auch Österreich umfasst, zeigten sich 87 Prozent überzeugt, dass die Politik in ihrem Land durch „Fake News“ und Hassrede bereits beschädigt wurde. Die UNO fordert daher die staatliche Regulierung von sozialen Netzwerken. (orf.at, 8.11.23)
Eine Stimme für Tiana Moser ist eine Stimme für den Bildungs- und Forschungsplatz Zürich Gregor Rutz und seine Partei blockieren mit den Gewerkschaften die Wiederherstellung einer stabilen, dauerhaften Vertragsgrundlage für guten Zugang der Schweiz zu den Märkten und Kooperationen der EU-Mitgliedsstaaten. Dies schadet Bildung und Forschung ebenso wie der Wirtschaft. (politreflex.ch, 8.11.23)
Leute: Habekost als Prediger: "Lichterketten und Energiekrise" Mundart-Comedian Christian «Chako» Habekost liest seinem Publikum die Leviten. «Ich habe für meine neue Show eine sehr erfolgreiche Figur meiner früheren Programme reaktiviert: den Baptistenprediger The Reverend», sagte Habekost der Deutschen Presse-Agentur. Mit Chakos «Gosch» (Mundwerk) mache der Prediger die «Gosch-pel-Show» perfekt, meinte Habekost augenzwinkernd. Der in Mannheim geborene und in der Pfalz verwurzelte Künstler tritt im Dezember und Januar in Rheinland-Pfalz und in Baden-Württemberg auf. | In dem Weihnachtsprogramm komme alles zur Sprache, «was belastet und belustigt», sagte Habekost: «Lichterketten und Energiekrise, der Mythos der weißen Weihnachten, Gutscheine, Silvesterfeuerwerk mit Feuerwerksbatterie und Feinstaub und so weiter.» Am Fest kulminiere alles, was das Mensch-Sein im modernen Abendland ausmache: «Liebe und Stress, Kapitalismus und Nostalgie, Kinder und Erziehungsmaßnahmen, Alkohol und Gänse, Geschenke schenken und Plätzchen platzen lassen.» (www.zeit.de, 8.11.23)
Energie : Studie: Deutschland bei Umbau des Strommarktes nur Mittelmaß Beim Umbau des Strommarktes schneidet Deutschland im europäischen Vergleich nur mittelmäßig ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des britischen Fachverbands für erneuerbare Energien – Association for Renewable Energy and Clean Technology – zusammen mit dem Energiemanagementunternehmen Eaton. | Die Experten bewerteten und verglichen die Rahmenbedingungen für die Energiewende weg von fossilen Brennstoffen in 14 europäischen Ländern. Demnach landet Deutschland auf einer Skala von 1 bis 6 im unteren Mittelfeld auf Stufe 4 gemeinsam mit Italien und Spanien. (www.zeit.de, 8.11.23)
„Das Vorhaben ist bei Experten durchgefallen, die Ampel muss es jetzt stoppen“ Bei der Anhörung im Klimaausschuss des Bundestages haben Experten die laufende Reform des Klimaschutzgesetzes scharf kritisiert. Insgesamt würden starke Anreize geschaffen, dringend notwendige Klimaschutzmaßnahmen aufzuschieben. Das kritisierte auch der stellvertretende CDU-Vorsitzende Andreas Jung. (www.welt.de, 8.11.23)
Analyse der Wirtschaftsweisen: Thema verfehlt Die Wirtschaftsweisen gucken auf die Wachstumsperspektiven, die nötige Digitalisierung und Dekarbonisierung. Den Brückenstrompreis sparen sie aus. mehr... (taz.de, 8.11.23)
Infrastruktur in Deutschland: Von Plänen und Beschleunigungen Dass es mit Stromtrassen und Handymasten schneller gehen soll, gefällt der Union. Doch da endet schon ihr Lob für die Ministerpräsidentenkonferenz. mehr... (taz.de, 8.11.23)
Energiewende | Stadtwerke München verdienen im Havelland Geld Verspargelung der märkischen Landschaft mit Windrädern soll sich für die Anwohner lohnen (www.nd-aktuell.de, 8.11.23)
Klimakrise: 2023 wird laut EU-Forschern das wärmste seit 125.000 Jahren Laut EU-Klimawandeldienst C3S sei der Spitzenwert um 0,4 Grad gebrochen worden. Die stellvetretende Direktorin betont die daraus resultierenden Extremwetterereignisse. (www.zeit.de, 8.11.23)
Muss der Bildungsföderalismus ein Ende haben? Würde unser Bildungssystem eine Note bekommen, dann wäre das für viele eine 6. Bei der Digitalisierung hakt es, bei der Integration auch und zwischen den Ländern gibt es ein nach wie vor großes Gefälle. Forsa-Chef Thorsten Thierhoff und WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt diskutieren darüber, wie schlimm es wirklich um die deutsche Bildung steht, und was getan werden muss. (www.welt.de, 8.11.23)
Comedy zum Lesen | Katinka Buddenkotte: Sprechen ist wie denken, nur in laut Comedy ist gar nicht diskreditierend: ein neues Buch von Katinka Buddenkotte (www.nd-aktuell.de, 8.11.23)
Özdemir wirbt für Wertschätzung der Landwirtschaft Weniger Tiere, mehr Bio: Der agrarpolitische Bericht zeigt, wie groß der Strukturwandel in der Landwirtschaft ist. Auch Agrarminister Özdemir setzt auf mehr Nachhaltigkeit - und mahnte an, die Arbeit der Bauern mehr wertzuschätzen.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.11.23)
Grüner Strom: Deutschland nur Mittelmaß Deutschland will mehr Strom aus erneuerbaren Energien. Doch beim Umbau des Strommarktes kommen viele Länder besser voran, so eine Studie. (www.dw.com, 8.11.23)
So weit verbreitet ist das globale Anti-Israel-Narrativ Die westlichen Gesellschaften versuchen mit aller Kraft, dem Antisemitismus beizukommen. Doch der überragende Teil der Menschheit lebt in Asien, Afrika oder Lateinamerika. Ein Blick auf die dortigen Israel-Debatten zeigt erst das ganze Ausmaß des Problems. (www.welt.de, 8.11.23)
Das Schweigen zum Christenschwund Die Austrittszahlen aus der katholischen Kirche waren 2022 so hoch wie nie. Schweigen ist keine Lösung. (www.diepresse.com, 8.11.23)
Fragen und Antworten: Warum wir Eis zum Überleben brauchen In Paris findet derzeit der "One Planet - Polar Summit" statt. Es wird über ein großes Thema beraten: Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Polarregionen? Antworten auf wichtige Fragen. Von Stephan Hübner.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.11.23)
Mobilität: Autobesitzer lassen Wagen wegen steigender Kosten häufiger stehen Das Fahrverhalten in Deutschland verändert sich. Umfrageergebnisse zeigen: Vier von zehn Menschen, die normalerweise mit dem Auto unterwegs sind, nutzen Alternativen. (www.zeit.de, 8.11.23)
Christoph Ransmayr über Anselm Kiefers Bild „Solaris“ Die Wiener Staatsoper lässt jedes Jahr einen anderen Künstler ihren Eisernen Vorhang verschönern – diesmal ist es Anselm Kiefer. Gedanken eines Freundes des Malers zu dessen Bild „Solaris“: Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 8.11.23)
„Künstliche Intelligenz ist keine Hexerei“ Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky räumt im Interview auf krone.tv mit den gängigen Mythen rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) auf: „ChatGPT war das erste breite KI-Produkt für die Bevölkerung. Aber wir leben schon viel länger mit KI, etwa bei Youtube-Videos, Streaming-Diensten oder Kaufvorschlägen bei online-Diensten“. (www.krone.at, 8.11.23)
Strompreis: Bundeswirtschaftsministerium kündigt höhere Netzentgelte an Sie machen knapp ein Viertel des Strompreises aus und werden vom Bund bezuschusst. Regional aber steigen Gebühren – Stromkunden müssen 2024 fast elf Prozent mehr zahlen. (www.zeit.de, 8.11.23)
Auch Secondhand ist festlich Die Agentur Neoviso hat für Heilsarmee brocki.ch die Kampagne «Mittendrin bei Ihnen zuhause» umgesetzt. Diese soll aufzeigen, «wie schön es ist, nachhaltigen Geschenken ein zweites Leben einzuhauchen». (www.persoenlich.com, 8.11.23)
„Klimawandel gehört in den Wetterbericht“ Der TV-Meteorologe Karsten Schwanke möchte seinen Zuschauern auch größere Zusammenhänge zum Wettergeschehen vermitteln. Man müsse den Menschen erklären, warum und wie sich das Wetter angesichts des Klimawandels ändert. (www.welt.de, 8.11.23)
„Die Zeit für Mut ist jetzt!“ von Lea Bonasera: Kleber statt Kompromisse Lea Bonasera, Mitbegründerin der Letzten Generation, hat ihr erstes Buch veröffentlicht. Es heißt „Die Zeit für Mut ist jetzt!“ Von einer selbstkritischen Bilanz der Bewegung ist die Aktivistin weit entfernt (www.freitag.de, 8.11.23)
Warum Fleisch nicht per se ein „Klimakiller“ ist Fleisch steht als Klimasünder in der Kritik. Also einfach den Konsum senken oder lieber zu Biofleisch greifen? So simpel ist es nicht. Die Nutztierhaltung als klimaschädlich abzustempeln, verkürzt die Diskussion um einige Aspekte. (www.faz.net, 8.11.23)
Elektroautos sind in der Schweiz ab 2024 nicht mehr steuerbefreit Auf E-Autos wird künftig eine Import-Steuer erhoben. Dies hat der Bundesrat am Mittwoch entschieden. (www.srf.ch, 8.11.23)
Drohung wegen Missbrauchsfällen: Gemeinden dürfen Steuer an katholische Kirche sperren Mehrere Luzerner Kirchgemeinden halten Gelder an das Bistum Basel zurück – wegen der Missbräuche. Nun erhalten sie Rückendeckung von der Synode, die klare Forderungen stellt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.23)
Klimapolitik? Nicht ohne uns! - Der Bürgerrat Ernährung Der Umbau zu einer klimaneutralen Gesellschaft scheitert nicht an technischer Machbarkeit - - sondern daran, zu entscheiden, wie wir ihn als Gesellschaft angehen wollen. Der „Bürgerrat - Ernährung“ zeigt auf, wie wir Entscheidungen besser gemeinsam treffen könnten - damit hieraus dann politische Handlungen folgen, ist die richtige Einbettung zentral. (www.energiezukunft.eu, 8.11.23)
Missbrauchsskandal der katholischen Kirche: Der Mann, der Merkel täuschte Wie Deutschlands oberster Bischof Robert Zollitsch eine staatliche Aufklärung vereitelte – und wie eine Entscheidung der Bundeskanzlerin bis heute nachwirkt. (www.zeit.de, 8.11.23)
Pressestatement Agrarpolitischer Bericht der Bundesregierung WWF: Reformstau auf dem Acker - Özdemir braucht mehr Rückenwind (www.wwf.de, 8.11.23)
Pressestatement zum Erhalt der Artenvielfalt WWF: Bundesregierung muss Versprechen zum Erhalt der Artenvielfalt einhalten (www.wwf.de, 8.11.23)
Beschluss des Bundesrats: Elektroautos sind ab 2024 nicht mehr steuerbefreit Besitzer von Elektroautos müssen künftig Automobilsteuer zahlen. Der Bundesrat macht dafür drei Gründe geltend. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.23)
Pressestatement zur öffentlichen Anhörung des Klimaschutzgesetzes Gesucht: Regierungsverantwortung (www.wwf.de, 8.11.23)
Studie sieht Deutschland beim Umbau des Strommarktes im Mittelfeld Bis 2030 sollen 80 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus Erneuerbaren Energien stammen. Doch einer Studie zufolge geht der Umbau des Strommarktes im europäischen Vergleich eher langsam voran.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.11.23)
54 Mio. Euro für Second-Hand-Elektromarkt Refurbed Der Online-Marktplatz für generalüberholte Elektrogeräte, Refurbed, hat in einer dritten Finanzierungsrunde rund 54 Millionen Euro bei den Risikokapitalgebern Evli Growth Partners, C4 Ventures, All Iron Ventures und Speedinvest eingesammelt. Refurbed konnte sich damit in Zeiten, in denen viele Start-ups unter gehemmter Finanzierungslust der Investoren leiden, seine bisher größte Investition sichern. (www.krone.at, 8.11.23)
2023 wird „das wärmste Jahre seit 125.000 Jahren“ Allein der vergangene Oktober war 1,7 Grad wärmer als der geschätzte Wert vor der Industrialisierung. Auch mit Blick auf das gesamte Jahr sind Wissenschaftler besorgt: 2023 dürfte einen drastischen Hitzerekord aufstellen, sagt der EU-Klimawandeldienst Copernicus. (www.welt.de, 8.11.23)
Farner ist zurück an der Spitze DIe LSA-Agenturen erzielten im vergangenen Jahr kumuliert Erträge von 638 Millionen Franken. Nebst Farner schaffen es in der Kategorie Kommunikationsagenturen auch Publicis und Merkle Switzerland aufs Podest. (www.persoenlich.com, 8.11.23)
UN-Bericht: Öl- und Gasförderung widerspricht 1,5-Grad-Ziel Die weltweiten Pläne zur Förderung von fossilen Energien widersprechen dem 1,5-Grad-Ziel zur Begrenzung des Klimawandels. Zu diesem Ergebnis kommt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen in einem aktuellen Bericht.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.11.23)
Bürokratiebeschleunigung: Mehr Digitalisierung statt weniger Naturschutz Kanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsidenten verstehen Artenschutz und Mitbestimmung als bürokratische Last. Das ist falsch! (www.zeit.de, 8.11.23)
Klimawandel: Weltweit wärmster Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war kein Oktober so warm wie der diesjährige. Wissenschaftler prognostizieren auch für das gesamte Jahr 2023 einen Rekord. (www.zeit.de, 8.11.23)
Klimawandel: Wie die Energiewende untergraben wird Viele Länder planen die Ausweitung der Fördermenge von fossilen Brennstoffen, die Klimaziele sind so bei weitem nicht erreichbar. Die Ergebnisse einer UN-Studie stellen laut einer Expertin "die Zukunft der Menschheit in Frage". (www.sueddeutsche.de, 8.11.23)
Doppelt so langlebige Rückseitenfolien von PV-Modulen Solarmodul- und Folienhersteller wollen in den nächsten drei Jahren gemeinsam neuartige Verkapselungstechniken und Rückseitenfolien entwickeln, um die Lebensdauer von PV-Modulen zu verdoppeln. 40 Jahre Produktlebenszeit sind das erklärte Ziel. (www.energiezukunft.eu, 8.11.23)
Gut für die Energiewende, eine Gefahr für den Umweltschutz Der beschlossene Pakt von Bund und Ländern zur Planungsbeschleunigung hilft der Energiewende, droht aber Umweltschutz zu torpedieren. Und die Finanzierung des Deutschlandtickets ist fürs kommende Jahr gesichert, droht aber teurer zu werden. (www.energiezukunft.eu, 8.11.23)
Ab wann sollen Kinder schwimmen lernen? Und: Sind Schwimmkurse für Babys sinnvoll? Vielen Eltern kann es nicht schnell genug gehen, bis ihre Sprösslinge schwimmen können. Dieses Verhalten erweist sich aber oft als kontraproduktiv. Das Wichtigste ist der Spass. (www.nzz.ch, 8.11.23)
Miersch will den Mangel beheben Beim Klimaschutzgesetz will die Ampel die Sektorziele schwächen und die Pflicht zu Sofortprogrammen abschaffen. Dagegen gibt es Widerstand bei SPD und Grünen. Heute läuft die Anhörung im Bundestagsausschuss für Klima und Energie. - (www.klimareporter.de, 8.11.23)
Energiewende: Deutschland beim Umbau des Strommarktes nur Mittelmaß Die gesellschaftliche Akzeptanz für die Energiewende ist in Deutschland laut einer Studie groß. Die Rahmenbedingungen für deren Umsetzung überzeugen Forscher aber nicht. (www.zeit.de, 8.11.23)
Erste Massnahmen der Datenwissenschaftsstrategie umgesetzt Die Bundesverwaltung hat erste Massnahmen der Datenwissenschaftsstrategie des Bundes (DSStB) erarbeitet: einen Bericht über konkrete Anwendungsfälle und einen Verhaltenskodex für menschenzentrierte und vertrauenswürdige Datenwissenschaft. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. November 2023 davon Kenntnis genommen. (www.admin.ch, 8.11.23)
Bundesrat beschliesst Aufhebung der Steuerbefreiung auf Elektrofahrzeugen Ab dem 1. Januar 2024 werden Elektroautos der Automobilsteuer unterstellt. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. November 2023 die Ergebnisse der Vernehmlassung zur Aufhebung der Steuerbefreiung auf Elektrofahrzeugen zur Kenntnis genommen und die Änderung der Automobilsteuerverordnung gutgeheissen. Damit will der Bundesrat den Steuerausfällen entgegenwirken und die Einlagen zugunsten des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) sichern. Die Besteuerung von Elektroautos ist Teil des Bereinigungskonzepts für den Staatshaushalt, welches der Bundesrat an seiner Sitzung vom 25. Januar 2023 beschlossen hat. (www.admin.ch, 8.11.23)
Bundesrat diskutiert Handlungsoptionen betreffend Energiechartavertrag Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. November 2023 die Handlungsopti-onen der Schweiz zum Energiechartavertrag (Energy Charter Treaty, ECT) diskutiert. Der Bundesrat unterstützt weiterhin die Modernisierung des ECT. Diese ist seit November 2022 durch einige Vertragsparteien blockiert. Sobald sich diesbezüglich substanzielle Entwicklungen abzeichnen, wird das UVEK dem Bundesrat einen Antrag zum Entscheid vorlegen, ob die Schweiz Mitglied des ECT bleibt oder austritt. (www.admin.ch, 8.11.23)
Bundesrat lehnt «SRG-Initiative» ab, Radio- und Fernsehabgabe soll aber sinken Der Bundesrat lehnt die Eidgenössische Volksinitiative «200 Franken sind genug! (SRG-Initiative)» ab. Dies hat er an seiner Sitzung vom 8. November 2023 beschlossen. Die Initiative hätte weitreichende Auswirkungen auf das publizistische Angebot und die regionale Verankerung der SRG. Mit Blick auf die finanzielle Belastung der Haushalte will der Bundesrat jedoch die Abgabe auf 300 Franken pro Jahr senken. Durch die Anpassung der Abgabeschwelle auf 1,2 Mio. Franken Jahresumsatz sollen auch kleinere Unternehmen stärker entlastet werden. Dazu sieht der Bundesrat eine Teilrevision der Radio- und Fernsehverordnung vor. (www.admin.ch, 8.11.23)
Paying for Paris: Studie zeigt Finanzierungslücken beim Klimaschutz - Um die deutschen Klimaziele bis 2030 zu erreichen, sind große öffentliche und private Investitionen nötig. (oekonews.at, 8.11.23)
Warum Deutschland Strom verschenkt – und dann teuer zurückkauft Die Bundesrepublik zahlt Geld für die Speicherung überschüssigen Ökostroms im Ausland – und kauft ihn dann teuer zurück. Wie kann das sein? (www.faz.net, 7.11.23)
Überall neue PV-Anlagen, doch wohin fließt der erzeugte Strom? Experte von Sonnenernte über ungerechte Vermarktung von Solarenergie: Region muss von Energie aus PV-Freiflächenanlagen profitieren (www.eco-world.de, 7.11.23)
Parteienfinanzierung: Ampel und Union einig, aber ein Parteispenden-Deckel fehlt Die Ampel-Koalition hat sich mit der Unionsfraktion im Bundestag auf eine Reform der Regeln für die Parteienfinanzierung geeinigt. LobbyControl sieht Verbesserungen in den Bereichen Transparenz von Sponsoring und Wahlwerbung durch Dritte. Ein großes Defizit bleibt jedoch bestehen: Parteispenden bleiben weiterhin in unbegrenzter Höhe zulässig. (www.lobbycontrol.de, 7.11.23)
„Fake News“ beschädigen Politik Weltweit machen sich die Menschen große Sorgen über die Ausbreitung und Wirkung von Desinformation in den sozialen Netzwerken. In einer Umfrage im Auftrag der UNO, die auch Österreich umfasst, zeigten sich 87 Prozent überzeugt, dass die Politik in ihrem Land durch „Fake News“ und Hassrede bereits beschädigt wurden. Die UNO fordert daher die staatliche Regulierung von sozialen Netzwerken. (orf.at, 7.11.23)
TikTok, Propaganda und Kinderzimmer: Zur Verantwortung von Social-Media-Plattformen in Kriegszeiten Nach dem Terrorangriff der Hamas ist eingetreten, was zu befürchten war: Krieg. Ungewollt zwischen den Fronten und mittendrin im Kampf um Deutungshoheit: soziale Medien, insbesondere TikTok. (socialmediawatchblog.de, 7.11.23)
Tauchgang in die Psyche: Entdecke das Deep O.C.E.A.N. Modell mit Alexander Hartmann (AZM#131) Deep O.C.E.A.N.: Dieses Modell erweitert das bekannte Big Five (auch O.C.E.A.N. genannt) Persönlichkeitsmodell, das sich aus den fünf Hauptdimensionen der menschlichen Persönlichkeit zusammensetzt: Offenheit (Openness) für Erfahrungen | Gewissenhaftigkeit (Conscientiousness) | Extraversion | Verträglichkeit (Agreeableness) | Neurotizismus (Neuroticism) || Jede dieser Dimensionen wird in zwei Unterkategorien unterteilt, wodurch das Deep O.C.E.A.N. Modell zu einem Zehn-Faktoren-Modell der Persönlichkeit wird. Im Talk beschreibt Alex, wie jede dieser Hauptdimensionen und ihre Unterkategorien im menschlichen Verhalten und den zugrunde liegenden neuronalen Prozessen verwurzelt sind und was wir dabei über uns lernen können. (www.gluexx-factory.de, 7.11.23)
Degrowth: Die Befreiung vom Staat? – Blog Postwachstum Vom 28.09.2023 bis 02.09.2023 fand in Zagreb die neunte Degrowth-Konferenz statt. Obwohl verschiedene Strategien, Interpretationen der Sammelbewegung und deren Einbettung in die aktuelle Zeit diskutiert wurden, blieb die Frage nach den konkreten politischen Strukturen und insbesondere, ob der kapitalistisch-liberale Nationalstaat in seiner aktuellen Form mit den Degrowth-Ambitionen vereinbar ist, weitgehend unbeachtet. Es scheint, als ob Degrowth Politik betreiben möchte, ohne ausreichend über die politischen Aspekte nachzudenken. Die Frage nach dem Staat ist von entscheidender Bedeutung, da eine politische Struktur, die potenzielle inhärente Grenzen in ihrer transformativen Kraft, also der Umsetzbarkeit von radikalen Veränderungen, hat, die notwendigen und geforderten Veränderungen nicht tragen oder ermöglichen kann. (www.postwachstum.de, 7.11.23)
Für eine sichere Erforschung der ozeanbasierten Kohlendioxid-Entnahme | Team von Wissenschaftler:innen unter Beteiligung von Dr. David Keller vom GEOMAR stellt Leitfaden vor Um Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entnehmen und den Klimawandel abzuschwächen, finden ozeanbasierte Ansätze zunehmend Beachtung. Inzwischen ist auch klar, dass die Kohlenstoffdioxid-Entnahme (Carbon Dioxide Removal, CDR) zusätzlich zur drastischen Reduzierung der Treibhausgasemissionen eingesetzt werden muss, um die globale Erwärmung so zu begrenzen wie im Pariser Abkommen festgelegt. Um sicherzustellen, dass das neue Forschungsgebiet der marinen CDR größtmöglichen Nutzen für lokale Gemeinschaften und die Gesellschaft als Ganzes entfaltet, legte ein internationales, vom Aspen Energy & Environment Program koordiniertes Forschungsteam, jetzt einen Leitfaden vor. An der Entwicklung beteiligt war auch der GEOMAR-Wissenschaftler Dr. David Keller. (www.geomar.de, 7.11.23)
Amazon ist zu mächtig und muss zerschlagen werden Neben Amazon gehören auch Meta, Google & Co zu den wenigen mächtigen Digitalkonzernen, deren Produkte und Dienstleistungen unseren digitalen Alltag bestimmen — vom Shopping bei Amazon über die Google-Suche bis hin zum Instagram-Post und der Whatsapp-Nachricht. Bürger:innen, kleinere Unternehmen und öffentliche Institutionen sind dabei weitgehend von einer Handvoll Anbietern abhängig geworden. | Überall können die Tech-Konzerne die Regeln nach Belieben bestimmen. Diese Macht ist mit demokratischen Prinzipien nicht vereinbar. Daher müssen wir die Macht der Digitalkonzerne dringend zurückdrängen, damit wir die Regeln wieder selbst gestalten können. Wir brauchen eine wehrhafte digitale Demokratie, die nicht von Monopolkonzernen dirigiert wird. (www.lobbycontrol.de, 7.11.23)
EU will politische Werbung im Netz regulieren Bald soll es in der EU strengere Regeln für politische Werbung in sozialen Medien geben. Auch der Einflussnahme von Drittstaaten auf Wahlen soll ein Riegel vorgeschoben werden. (www.dw.com, 7.11.23)
Die Zukunft des Wohnens – Energiemanagementsysteme für Immobilien Die heutige Welt ist von wachsender Besorgnis über den Klimawandel und Ressourcenknappheit geprägt. Parallel haben moderne Energiemanagementsysteme eine entscheidende Rolle bei der Optimierung von Energieproduktion und -verbrauch in Gebäuden übernommen. Sie tragen nicht nur zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen bei, sondern senken auch die Betriebskosten. (www.sses.ch, 7.11.23)
Von der Schweiz in den isländischen Boden: Wie CO2 gespeichert werden soll Es tönt einfach und könnte einen wichtigen Beitrag zur Verminderung von CO2-Emissionen sein. CO2 wird , wo es entsteht, abgeschieden, verflüssigt, dann dort, wo es gespeichert werden soll, mit Meerwasser vermischt und danach in den Untergrund injiziert. Das steckt — etwas vereinfacht — hinter dem ETH Zürich Projekt DemoUpCARMA, das das Bundesamt für Energie (BFE) und das Bundesamt für Umwelt (BAFU) unterstützen. Nun ist ein erster Meilenstein erreicht — die erste Injektion von verflüssigtem CO2 in vulkanisches Gestein in Island. | Die Schweiz hat sich verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu sein und die Treibhausgas-Emissionen unter dem Strich auf Null zu reduzieren. Kohlendioxid (CO2) macht dabei den grössten Anteil aus. Es geht also, darum, den Ausstoss von CO2 zu vermeiden und schwer vermeidbare CO2-Emissionen aus Industrie, Abfallwirtschaft und Landwirtschaft zu kompensieren. (energeiaplus.com, 7.11.23)
Verhaltensgestörte Hochleistungs-Hühner massakrieren sich Stress und vor allem Überzüchtung machen Legehennen zu Kannibalen: Sie hacken aufeinander herum, manchmal bis sie sterben. (www.infosperber.ch, 7.11.23)
Wohnungskrise: Hunderttausende wohnungslos In der Bundesrepublik sind 607.000 Menschen ohne Bleibe, ermittelte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Zehntausende sind obdachlos, die Wohnungskrise nicht absehbar zu lösen. (www.jungewelt.de, 7.11.23)
ERKLÄRT - Dürre am Mittelmeer, Schneearmut in der Schweiz – so trifft uns der Klimawandel Der menschengemachte Klimawandel macht sich immer stärker bemerkbar. Zur Einordnung haben wir die wichtigsten Fakten zur Erderwärmung zusammengestellt. (www.nzz.ch, 7.11.23)
Abschwächung des Klimaschutzgesetzes: Veto zu Klima-Reform gefordert Bundespräsident Steinmeier soll die umstrittenen Pläne der Ampelregierung stoppen. Das fordern Klimaschützer:innen in einem offenen Brief. mehr... (taz.de, 7.11.23)
Rede von König Charles: Eine undankbare Aufgabe für den König In seiner ersten «King's Speech» stellt Charles III. de facto das vorgezogene Wahlprogramm von Rishi Sunak vor – darunter eine Klimapolitik, die seinen Überzeugungen diametral zuwiderläuft. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)
Klimaschutz | Schwarz-rotes Klima-Sondervermögen: Fünf Milliarden teures Alibi Wenn man sich die Klimapolitik des Senats seit Amtsantritt ansieht, wirkt die Beteiligung von Expert*innen am Klima-Sondervermögen unwahrscheinlich (www.nd-aktuell.de, 7.11.23)
Knallbunt und kostbar: Wie man Lego zu Gold macht In einem Keller in Uster wurden Lego-Sets gefunden – im Wert von mehreren Tausend Franken. Die Szene staunt Bauklötze. (www.srf.ch, 7.11.23)
Überraschung: Die Kostenexplosion im Schweizer Gesundheitswesen ist gestoppt Der Anteil der Gesundheitsausgaben an der Wirtschaftsleistung liegt bei 11,5 Prozent – und dürfte vorläufig dort bleiben, sagt eine ETH-Studie. Der jüngste Prämienschub hat vor allem mit politischem Opportunismus zu tun. (www.nzz.ch, 7.11.23)
Viel Lärm um Reinigungsgerät: Herr Vögeli greift zum Laubbläser: «Ein tolles Gerät» Der Laubbläser nervt – Zürich will ihn gar verbieten. Paul Vögeli schüttelt den Kopf. Der Landmaschinen-Mechaniker findet, die röhrende Maschine werde missverstanden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)
Weniger Insekten bei frühem Frühlingserwachen Im Frühjahr zeigen sich im Zuge des Klimawandels Blüten und Blätter oft früher als zuvor üblich. Gut für Insekten, weil sie dann eher etwas zu knabbern haben? Das Gegenteil kann der Fall sein, sagen Wissenschaftler. (www.welt.de, 7.11.23)
Luzern hat die Qual der Wahl: Mehr Strassen oder lieber schönere? Am 26. November kommen im Kanton Luzern drei Verkehrsvorlagen an die Urne. Mit politisch unterschiedlichen Absendern. (www.srf.ch, 7.11.23)
Kulturmagazin wird Ende Jahr eingestellt «Wir hören auf», teilt das Kultz-Team auf dem Onlineportal mit. Das Zentralschweizer Medium nennt zu wenig finanzielle Ressourcen als Grund. (www.persoenlich.com, 7.11.23)
Bankkarten aus Holz: Auf dem Holzweg Kreditinstitute geben zunehmend ec- und Kreditkarten aus Holz aus. Das Klima könnten sie anders wirksamer retten. (www.zeit.de, 7.11.23)
Herz-Kreislauf-System: "Musik ist wie Tai-Chi für das vegetative Nervensystem" Herzschlag, Atmung, Blutdruck – Musik wirkt auf unsere unbewussten Körpervorgänge. Die Mathematikerin Elaine Chew erforscht, wie Musik vor Erkrankungen schützen kann. (www.zeit.de, 7.11.23)
Lesende fragen Peter Schneider: Inwiefern gibts beim Antisemitismus kein Innen und Aussen? Unser Kolumnist erläutert, warum es verkehrt ist, zu sehr auf die «Herkunft» des Antisemitismus zu fokussieren. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)
Feldhamster ist das Tier des Jahres 2024 Erstmals wurde das Tier des Jahres heuer durch eine öffentlich durchgeführte Wahl gekürt. Der Feldhamster setzte sich gegen den Alpensteinbock und den Fischotter durch. (www.diepresse.com, 7.11.23)
Klimaschutz | Kritik an Klima-Sondervermögen: Intransparent und ohne Expertise Klimainitiativen fordern Berliner Senat auf, das Klima-Sondervermögen sinnvoll und transparent zu gestalten (www.nd-aktuell.de, 7.11.23)
Höher als der Eiffelturm Ein chinesischer Konzern kündigt den Bau einer Riesen-Windkraftanlage an. Sie soll 330 Meter hoch werden und 22 Megawatt leisten, etwa das Doppelte der heute üblichen Anlagen. - (www.klimareporter.de, 7.11.23)
National Gallery in London: Der Hammer Mitglieder der Bewegung "Just Stop Oil" attackieren ein Werk in der Londoner National Gallery - ein berühmtes Velázquez-Gemälde. Was sagt das Museum? (www.sueddeutsche.de, 7.11.23)
Pakt für ein „Deutschlandtempo“: Die große Entrümplung Digitale Verfahren, kurze Fristen und standardisierte Prüfungen: So wollen Bund und Länder künftig schneller neue Wohnungen, Brücken, Windkraftanlagen und Mobilfunkmasten bauen. (www.faz.net, 7.11.23)
Weltweite Religionsführer fordern dringende Schritte gegen Klimawandel - - Vertreter der Weltreligionen haben in Abu Dhabi einen gemeinsamen Appell unterzeichnet. Darin fordern sie die politischen Verantwortlichen zum bevorstehenden Klimagipfel COP28 auf, sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, um auf die Klimakrise zu reagieren. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.11.23)
Einigung auf strengere EU-Regeln für politische Werbung im Netz Mehr Transparenz und der Schutz sensibler persönlicher Daten: Das EU-Parlament und die EU-Länder haben sich auf strengere Regeln für politische Werbung geeinigt. Desinformation und Manipulation sollen damit verhindert werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.11.23)
Christen und Hindus: „Lasst uns in Wahrheit Frieden schaffen“ - - Das vatikanische Dikasterium für den interreligiösen Dialog überbrachte den Hindus, die am 12. November dieses Jahres in aller Welt Diwali feiern, seine festlichen Grüße und besten Wünsche. "Möge Gott, das höchste Licht, eure Herzen und Gedanken erleuchten, eure Häuser und Nachbarschaften segnen und euer Leben mit Frieden und Glück erfüllen", schrieb der Präfekt des Dikasteriums, Kardinal Miguel Ángel Ayuso Guixot. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.11.23)
DIE NACHHALTERIN | 3 Tipps, wie du beim Thema Klimaschutz nicht verzweifelst Klimakrise. Es passiert gefühlt nichts und real zum Verzweifeln zu wenig. Da kommt schnell mal das Gefühl von Ohnmacht oder gar Verzweiflung auf. Höchste Zeit für es bitz Motivation! | Strategie 1: Wer will ich gewesen sein? | Die erste Strategie finden wir beim Soziologen und Sozialpsychologen Harald Welzer: Die Erzählung des eigenen Lebens im Futur zwei. Vereinfacht gesagt erzählt man sich die eigene Gegenwart aus der Perspektive der Zukunft. | Strategie 2: Die kollektive Selbstwirksamkeit nutzen | Strategie 3: Macht mal Pause! | Die Predigt von der Work-Life-Balance sollten wir uns auch beim Klima- und Umweltschutz zu Herzen nehmen. Sonst artet das eigene Engagement schnell mal in Dauerstress aus, womit niemandem geholfen ist. (www.watson.ch, 7.11.23)
Religionen, Kulturen, Ethik: Ab wann überschreitet staatlicher Religionsunterricht die Religionsfreiheit? Das Fach «Religionen, Kulturen und Ethik» (RKE) wurde mit dem Lehrplan 21 in der Primarschule und auf der Sekundarstufe eingeführt. Wie es unterrichtet werden soll, darüber gehen die Meinungen auseinander. Soll Religion nachvollzogen und erlebt werden? Oder ist das bereits eine Überschreitung der Religionsfreiheit? Christoph Stapfer spricht mit Prof. Dr. Thomas Schlag und Dr. Philipp Hetmanczyk, um den verschiedenen Standpunkten auf die Spur zu kommen. (www.religion.ch, 7.11.23)
Fridays for Future kündigt Volksinitiative für Klimaschutz in Hamburg an Im März 2023 hat Berlin bereits eine Volksabstimmung für mehr Klimaschutz durchgeführt. Nun startet Fridays for Future einen neuen Versuch in Hamburg. Die vom rot-grünen Senat geplante Novelle des Hamburger Klimaschutzgesetzes reicht den Aktivisten nicht. (www.welt.de, 7.11.23)
Facebook-Mutter Meta verbietet KI-Einsatz bei Wahlwerbung Die Facebook-Mutter Meta will den Einsatz ihrer KI-Produkte für Wahlwerbung verbieten. Wie die Nachrichtenagentur Reuters gestern vom US-Konzern erfuhr, sollen die Regeln für Onlinewerbung entsprechend für die generative künstliche Intelligenz (KI) erweitert werden. Meta hatte vor einem Monat angekündigt, den Zugang von Werbetreibenden zu KI-Werkzeugen zu erweitern. | Mit diesen Tools können vergleichsweise einfach etwa der Hintergrund ausgetauscht und Texte angepasst werden. Ein Jahr vor der Präsidentschafts- und Kongresswahl in den USA haben Politiker davor gewarnt, dass derartige Werkzeuge die Verbreitung von Falschinformationen in einem noch nie da gewesenen Umfang ermöglichen könnten. | Neben Meta haben auch Konzerne wie Alphabet KI-Produkte für die Werbeindustrie in Angriff genommen. Reuters erfuhr von der Google-Mutter, dass „politische Schlüsselwörter“ bei den Befehlen an die KI — in der Fachsprache „Prompts“ genannt — unzulässig sein werden. (orf.at, 7.11.23)
Energiewende: Turbo für Bauvorhaben – Sorge um Naturschutz Bund und Länder wollen bei der Energiewende und beim Bauen den Turbo zünden – doch Umweltverbände fürchten, dass das auf Kosten der Natur geschieht. | Die am Abend beschlossenen Maßnahmen zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren versprächen Geschwindigkeit durch den einseitigen Abbau von Umweltstandards, kritisierte der Naturschutzbund Deutschland. «Damit werden viele Errungenschaften des Umweltschutzes der letzten Jahrzehnte aufs Spiel gesetzt.» (www.zeit.de, 7.11.23)
Glaube und Denken: Wissenschaft und Religion sind keine Gegenspieler, auch wenn religiöse und antireligiöse Fundamentalisten das so sehen Christliche Fundamentalisten glauben, die Naturwissenschaft theologisch widerlegen zu können. Damit erliegen sie dem gleichen Irrtum wie Freidenker, die Religion für obsolet erklären. | Giuseppe Gracia ist Schriftsteller und Kommunikationsberater. (www.nzz.ch, 7.11.23)
New Climate Compensation Agreement Raises International Tensions Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. | A U.S. push for voluntary payments in high-stakes negotiations over a global fund for climate disasters has raised tensions ahead of the upcoming COP28 climate summit (www.scientificamerican.com, 7.11.23)
Navigating Sustainable Finance: Schlüsselfaktoren für die Immobilienbranche Nichtfinanzielle Berichterstattung sowie Offenlegungs- und Transparenzpflichten gewinnen in Europa und in der Schweiz immer mehr an Bedeutung. In diesem Zusammenhang ist insbesondere von ESG (Umwelt, Soziales, Governance) und Sustainable Finance die Rede. Doch was genau ist mit diesen Begriffen gemeint? Und was bedeuten sie im Zusammenhang mit Immobilien und deren Investitionen? | Dieser Blogbeitrag bietet eine kurze Übersicht sowie zentrale Key-Facts zu diesen Themen und deren zentralen Treiber. | Die drei Bereiche Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmens- und Staatsführung) bilden zusammen den Begriff ESG. Dazu zählen eine Vielzahl von unterschiedlichen Indikatoren. Diese Kriterien werden allgemein verwendet, um den Einfluss eines Unternehmens auf die Umwelt jenseits seiner finanziellen Leistung zu bewerten. ESG-Kriterien umfassen Themen wie Ressourcenverbrauch, Vielfalt am Arbeitsplatz und Unternehmensführung. … (www.wuestpartner.com, 7.11.23)
Geld fürs Klima gibts – aber wie viel? Wie viel Geld soll im Kanton St. Gallen für Klimaschutz ausgegeben werden? Es wird über eine SP-Initiative abgestimmt. - (www.srf.ch, 7.11.23)
Bund-Länder-Pakt: Mehr Tempo bei Planungs- und Bauprozessen Ob Stromleitungen oder Straßen: Die wachsende Bürokratie in Deutschland hat das Planen und Bauen immer mehr verlangsamt. Das soll sich nun ändern. Bund und Länder haben einen Pakt für mehr Tempo beschlossen.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.11.23)
Climate Benefits of Hydrogen Are at Risk as Fossil Fuel Industry Pressures Mount Rigorous standards are required to scale hydrogen as a clean energy solution; otherwise, it will be a costly, polluting diversion (www.scientificamerican.com, 7.11.23)
Besser, aber nicht gut genug Nach zwei Jahren im Amt ist es Zeit für ein Zwischenzeugnis für die Regierung aus SPD, Grünen und FDP. Wie hat sie sich in Sachen Energiewende geschlagen? Ist die Lage so katastrophal, wie viele öffentliche Einschätzungen zuweilen vermuten lassen? (www.energiezukunft.eu, 7.11.23)
«Planet Earth»-Dreharbeiten: Verheddert sich der Seelöwe im Fischernetz, rettet der Kameramann das Tier Die Filmcrew der Naturdoku «Planet Earth» greift immer häufiger ein, wenn sich Tiere in misslichen Situationen befinden. Ist das noch «natürlich»? (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)
Debatte um Bundesgelder: Verliert die Schweiz den Anschluss in der Kernforschung? Die Schweiz will aus der Atomkraft aussteigen. Nun verlangt die Nuklearbranche mehr Geld für die Erforschung neuer Reaktortypen. Atomgegner sehen keine Grundlage dafür. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)
Große Lücke bei nachhaltigem Kerosin Um die globalen CO2-Emissionen zu reduzieren, braucht es auch im Luftverkehr Alternativen zum sehr klimaschädlichen Kerosin. Abhilfe schaffen sollen dabei Sustainable Aviation Fuels (SAF), also nachhaltige Kraftstoffe, mit denen herkömmliche Flugzeuge betankt werden können. Doch nun könnte ein Versorgungsengpass drohen. Denn einer Studie zufolge braucht die Luftfahrtindustrie schon bis 2030 doppelt so viel SAF, wie derzeit produziert werden kann. (orf.at, 7.11.23)
Marine Permakultur: Algenfarmen sollen Erde vor Klimawandel retten Die Climate Foundation verspricht, den Klimawandel mit hochmodernen Algenfarmen aufhalten zu können. Ein Besuch beim Modellversuch auf den Philippinen lässt Zweifel aufkommen, ob sie das Versprechen halten kann — oder das überhaupt will (www.freitag.de, 7.11.23)
Nahostkonflikt: Deutschland sollte Israel nicht bedingungslos unterstützen Die deutsche Nahostpolitik ist fehlerhaft und schadet allen Seiten: Israel, den Palästinensern und der Bundesrepublik Deutschland selbst (www.freitag.de, 7.11.23)
Grundeinkommen gewinnen: Eine Verlosung soll die Idee erlebbar machen UBI4ALL setzt sich für das Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens als Menschenrecht ein. Und will es durch eine Verlosung erlebbar machen. Dieses Jahr kann international gewonnen werden. (www.moment.at, 7.11.23)
Kassenkampf: Klimabilanz von Einkäufen bei Aldi, Rewe und Alnatura im Vergleich Regionale Austernpilze, Pinot Noir aus dem Nachbarland — sogar die Kassenbons sind umweltfreundlich, wenn man in wohlhabenden Gegenden einkauft. Aber ernähren sich Menschen mit mehr Geld wirklich „grüner“ als Arme? Eine Spurensuche in Köln (www.freitag.de, 7.11.23)
Für klimaneutrale Fernwärme: Wien Energie und OMV gründen Joint Venture für Tiefengeothermie – Presse-Service Rund 20 Millionen Euro Investition für Planung von Tiefengeothermie-Projekten | Klimaneutrale Fernwärme aus Geothermie für bis zu 200.000 Haushalte | Geplante Tiefengeothermie-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 200 Megawatt | OMV und Wien Energie bündeln ihre Kräfte für die Wärmewende: Im Joint Venture mit dem Namen „deeep“ arbeiten die beiden Unternehmen eng zusammen, um Tiefengeothermie im Großraum Wien nutzbar zu machen. Sie wollen Tiefengeothermie-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 200 Megawatt entwickeln und damit klimaneutrale Fernwärme für umgerechnet bis zu 200.000 Wiener Haushalte erzeugen. Dazu planen die Partner, bis zu sieben Tiefengeothermie-Anlagen in Wien im Rahmen von Bohrprogrammen umzusetzen. … (presse.wien.gv.at, 6.11.23)
«Schlimmer als der Worst-Case»: Berner Kletter-WM war ein finanzieller Flop Nach dem sportlichen Erfolg der Kletter-WM offenbart sich finanziell ein Scherbenhaufen. Nun hat auch noch der Verantwortliche gekündigt. Ein Zufall? (www.bernerzeitung.ch, 6.11.23)
Trotz sportlichem Erfolg: Berner Kletter-WM macht 1,5 Millionen Verlust Die Kletter-WM 2023, die im Sommer in Bern stattfand, verbucht einen grossen finanziellen Verlust. Das Defizit habe die WM-Organisation «so nicht erwartet», sagt der Organisations-Chef gegenüber der «Berner Zeitung». Er ist in der Zwischenzeit als SAC-Geschäftsleiter zurückgetreten. (www.baerntoday.ch, 6.11.23)
Auf der Architekturbiennale in Venedig wird aus Müll die Zukunft des Bauens Jede Kunstbiennale hinterlässt viele Tonnen Müll: Aus den Überresten hat das Team des deutschen Pavillons auf der diesjährigen Architekturbiennale jetzt neue Dächer und Unterstände für die Bewohner der Stadt Venedig gebaut. (www.faz.net, 6.11.23)
Bund und Länder beschließen Paket zu umfassender Planungsbeschleunigung Bund und Länder wollen mehr Tempo in Planungs- und Genehmigungsverfahren bringen, damit Windräder, Stromtrassen, Bahnstrecken und Wohnungen schneller gebaut werden können. Dafür einigten sich die Ministerpräsidenten und Bundeskanzler Scholz am Montagabend in Berlin auf ein Beschleunigungspaket. (www.welt.de, 6.11.23)
Bund und Länder einigen sich auf Paket zur schnelleren Planung Bund und Länder wollen mehr Tempo in Planungs- und Genehmigungsverfahren bringen, damit Windräder, Stromtrassen und Wohnungen schneller gebaut werden können. Es gehe darum, „dass nicht noch ein Politiker sagt, alles soll schneller werden, sondern dass es tatsächlich passiert“, sagte Scholz. (www.welt.de, 6.11.23)
Eichhörnchen wie du und ich: Kathrin Schärers neues Bilderbuch „Kann ich alleine“ Ein Tag ist wie ein Jahr: In ihrem neuen Bilderbuch „Kann ich alleine“ lässt Kathrin Schärer Tierkinder zeigen, was sie schon alles können – und was noch nicht. (www.faz.net, 6.11.23)
Talk mit Albert Rösti: Bauen Sie jetzt neue AKW, Herr Bundesrat? Wie schützt er die Schweiz vor dem Blackout und wie viele Spuren hat die ideale Autobahn? Albert Rösti zu Gast bei «Der Bund» im Gespräch. Zum Liveticker. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.23)
Jüdische Aktivistin im Interview: «Wir selbst müssen es lösen, nicht die Europäer, nicht die UNO, nicht mal Biden» Die Publizistin Avirama Golan hält eine Lösung des Konflikts mit der Netanyahu-Regierung für unmöglich und tadelt auch die selbsternannten Postkolonialisten. Aber sie hat noch Hoffnung. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.23)
Wohnungsbau und Umweltschutz: Flächenfraß auf der grünen Wiese Die Ampel will, dass Gemeinden ohne viel Rücksicht auf die Natur Bauland schaffen können. Das schafft Wohnungen, wo niemand sie braucht. mehr... (taz.de, 6.11.23)
Andreas Jung (CDU) über Klimapolitik: „Die Ampel hat eine Chance vertan“ Andreas Jung, stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender, findet die Klimapolitik der Ampel zu wenig sozial. Und sagt, was die CDU anders machen würde. mehr... (taz.de, 6.11.23)
Ist ein obligatorischer Gemeinschaftsdienst legal? Die Initiative «Service Citoyen» fordert einen Bürgerdienst. Das stehe im Konflikt mit dem Völkerrecht, sagen Juristen. (www.srf.ch, 6.11.23)
OMV und Wien Energie starten Großprojekt für klimaneutrale Fernwärme Bis zu sieben Anlagen sollen künftig bis zu 200.000 Haushalte mit klimaneutraler Fernwärme versorgen. (www.diepresse.com, 6.11.23)
Heizungsgesetz: Wärmegesetz hat laut Umweltverbänden Klimaschutzanspruch verloren Das geplante Wärmegesetz der Bundesregierung reiche für das 1,5-Grad-Ziel nicht aus, kritisieren Umweltverbände. Es sei nach zahlreichen Änderungen nun zu ineffektiv. (www.zeit.de, 6.11.23)
Tourismus in den Alpen in Gefahr? Viele Menschen zieht es zur Erholung in die Alpen. Doch die Bergregion leidet unter diesem Andrang und unter dem Klimawandel. Die Risiken im Gebirge steigen. Ist Alpen-Tourismus künftig noch möglich? (www.dw.com, 6.11.23)
Nachhaltiges Reisen: Warum fliegst du nicht einfach? Wer Flugscham ernst nimmt, muss mit Konsequenzen rechnen. Wie der Forscher Gianluca Grimalda, der deswegen seinen Job verlor. mehr... (taz.de, 6.11.23)
„Wir müssen die Stellung der Frau in der Kirche hinterfragen“ - - Das Zuhören, die Begleitung von Frauen und das Diakonat der Frau in der Kirche: Diese Themen waren für die Ordensschwester und Theologin Solange Sia von der Elfenbeinküste bei der Synode über die Synodalität, an der sie teilgenommen hat, besonders prägend. Die Erfahrungen der Frauen auf kirchlicher Ebene und in der Welt müssen ernster genommen werden, meint die Ordensfrau im Nachgang zur ersten Sitzung. Diakonat für die Frau? Nach ihrem Dafürhalten nur, wenn es der Mission wirklich hilft. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.11.23)
Was wäre gute Sterbehilfe? Noch ist die Suizidassistenz in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Es droht eine menschenverachtende Praxis (www.freitag.de, 6.11.23)
Windkraft ergänzt Solarenergie Anfang Oktober konnte das CKW-Windrad auf der Anhöhe Lutersarni seinen zehnten Geburtstag feiern. Die Analyse der Zehnjahresdaten liefert erstaunliche Erkenntnisse: Windkraft produziert nicht nur zwei Drittel des Stroms im Winter, sondern auch 60 Prozent zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Damit ist sie die perfekte Ergänzung zu Solarenergie. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.11.23)
«Front Runner bei der Energie- und Klimapolitik»: Wo Winterthur, Schaffhausen, Thun, Burgdorf und St. Gallen den Hebel ansetzen tädte, Gemeinden und Regionen spielen eine entscheidende Rolle, um die Ziele der Schweizer Energiestrategie 2050 sowie des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. «EnergieSchweiz für Gemeinden» unterstützt sie beim Umsetzen ihrer Klima- und Energieprojekte. Besonders engagierte Städte und Gemeinden konnten sich 2021 erstmals als Front Runner bewerben. Energeiaplus zeigt aus Anlass des Energietags 2023, welche Massnahmen die fünf Städte getroffen haben, die bei der ersten Ausschreibung ausgewählt wurden. | Den Zuschlag als Front Runner hatten 2021 die Städte Burgdorf, Schaffhausen, Thun, St. Gallen und Winterthur erhalten. Alle fünf engagieren sich bereits länger im Bereich Energie und Klima. Alle tragen auch das Label Energiestadt oder sind gar GOLD zertifiziert. | Bei der zweiten Ausschreibung 2023 erhielten die fünf Gemeinden Biel, Freiburg, Kriens, Zug und Basel-Stadt den Zuschlag als Front Runner. (energeiaplus.com, 6.11.23)
Building on the voices of youth for desirable futures The Higher Education for Good (HE4G) Foundation and The Club of Rome are launching an extensive collaborative effort to build upon the data gathered through the recently released Youth Talks consulation results. The objective of this partnership is to unearth the profound aspirations of young people, to amplify this unfiltered, unique set of voices of youth from across the globe and to build concrete action proposals to transform our society, based on the ideas shared by young people and their vision of the world. | Youth Talks is the largest global youth consultation to date. This unique and innovative study provides a raw and authentic perspective on the aspirations and expectations of young people worldwide for the future of the world and their own future. Over 45,000 young participants from 212 countries, shared their opinions and contributed nearly a million ideas. | The HE4G Foundation and The Club of Rome share common values … (www.clubofrome.org, 6.11.23)
Ventilatorentausch: Effizienter für frische Luft sorgen In RLT-Anlagen gehören veraltete Ventilatoren zu den Hauptursachen für einen zu hohen Energiebedarf. Es lohnt sich, sie gegen moderne auszutauschen. (www.geb-info.de, 6.11.23)
Wie fühlt sich ein Superfluid an? – Experiment enthüllt erstmals thermo-mechanisches Verhalten von superfluidem Helium-3 Exotische Überraschung: Physiker haben erstmals experimentell ermittelt, wie sich ein Superfluid beim Eintauchen anfühlen würde — eine exotische Quantenflüssigkeit ohne jede Reibung. Als Fingerersatz diente dabei ein spezieller Messfühler, als Superfluid ultrakaltes Helium-3. Das verblüffende Ergebnis: Das Superfluid reagiert wie eine zweidimensionale Membran, unter der nichts liegt. Denn nur die Grenzschicht interagiert thermisch und mechanisch mit dem eingetauchten Fühler, der Rest des Superfluids dagegen nicht. (www.scinexx.de, 6.11.23)
Warum kaufen wir? Aus ganz anderen Gründen, als wir glauben. Ein Ausflug in die Welt der Konsumpsychologie. Eigentlich wollen wir sparen, dann landet doch wieder eine Duftkerze im Einkaufswagen oder ein Fernseher im virtuellen Warenkorb. Warum bloss? (www.nzz.ch, 6.11.23)
Hirnforschung zu Kreativität : "Die Signalübertragung wird erheblich beschleunigt" Woher kommt eine brillante Idee? Der Neurowissenschaftler Rex Jung weiß, ob es eine Abkürzung dorthin gibt und warum das Gehirn zwischen 30 und 40 besonders kreativ ist. (www.zeit.de, 6.11.23)
Hamburgs Klimaschutzgesetz: Beteiligung für die Tonne Anfang 2023 konnten Hamburger*innen Vorschläge für das Klimaschutzgesetz machen. Fast alle wurden ignoriert, sagt die Organisation German Zero. mehr... (taz.de, 6.11.23)
Wer zahlt für die Plastikverschmutzung? WWF-Report: Kosten von Plastikverschmutzung sind in ärmeren Ländern bis zu zehn Mal höher als in reichen Ländern (www.wwf.de, 6.11.23)
SPD fordert Extra-Abgaben von Superreichen – „Mehr zum Gemeinwohl beitragen“ Die SPD plant Berichten zufolge einen klimaneutralen Wirtschaftsumbau. Dabei sollen bis 2030 eine Million neue Arbeitsstellen entstehen. Außerdem sollen Multimillionäre mehr Steuern zahlen. (www.welt.de, 6.11.23)
Herbert Eibensteiner: „Green Steel ist das große Thema der Zukunft“ Die Wirtschaft steht bei der Transformation zur CO2-Neutralität vor riesigen Aufgaben, besonders die energieintensiven Sektoren. Die Industrie ist startbereit, betont Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG und Vizepräsident der IV Oberösterreich, im „Presse“-Talk mit Hans Pleininger. (www.diepresse.com, 6.11.23)
Warnhinweise auf Fleisch: "Warnung: Fleischessen trägt zum Klimawandel bei" Eine Studie zeigt, dass Menschen weniger Fleischgerichte essen, wenn diese mit Warnhinweisen versehen sind. Geht mit Lebensmitteln, was bei Zigaretten auch funktioniert? (www.zeit.de, 6.11.23)
Was wäre gute Sterbehilfe? Noch ist die Suizidassistenz in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Es droht eine menschenverachtende Praxis (www.freitag.de, 6.11.23)
US-Luftfahrtbehörde: Trümmer von Elon Musks Satelliten stürzen ab 2035 herunter Laut der amerikanischen „Federal Aviation Administration“ hat Elon Musks Unternehmen Starlink mehr als 5.000 Satelliten in die Erdumlaufbahn geschossen. Deren Trümmer könnten ab 2035 alle zwei Jahre einen Menschen töten oder verletzen (www.freitag.de, 6.11.23)
EU verbietet Meta personalisierte Werbung: Hintergrund und Folgen - Thema des Tages - EU verbietet Meta personalisierte Werbung: Hintergrund und Folgen - - Metas Katz-und-Maus-Spiel mit den Datenschützern eskaliert: Der Europäischen Datenschutzausschuss (EDPB) verbietet Facebook und Instagram personalisierte Werbung ohne Einwilligung der NutzerInnen. Die Hintergründe und was das für Werbetreibende bedeutet. - - - - (www.computerworld.ch, 6.11.23)
Irreführende Prognosen zur Atomkraft-Entwicklung Klimaszenarien gehen laut DIW-Forschern bei Atomenergie von unrealistischen Annahmen aus. Das führt zu fehlgeleiteten Investitionen in die Kernenergie und verhindert damit den Ausbau Erneuerbarer Energien, die rentabler und risikoärmer sind. (www.energiezukunft.eu, 6.11.23)
Klimawandel wird von Lebensmittelindustrie befeuert Etwa 15 Prozent der weltweit eingesetzten fossilen Brennstoffe werden in der Lebensmittelproduktion verbraucht. Für eine erfolgreiche Transformation gilt es, die enge Verflechtung zwischen Ernährungs- und fossilen Energiesystemen aufzubrechen. (www.energiezukunft.eu, 6.11.23)
Geld ist in grünen Zertifikaten nicht nachhaltig angelegt Der Finanzsektor tut sich nicht leicht mit Nachhaltigkeit. Für private Anleger ist es schwer, ihr Erspartes grün anzulegen. In als nachhaltig beworbenen Zertifikaten von Genossenschaftsbanken und Sparkassen steckt selten die grüne Wende. (www.energiezukunft.eu, 6.11.23)
INTERVIEW - Mystiker Alois Haas: «Ich habe versucht, das Denken auszuschalten. Es ist mir nicht gelungen» Als Bäckerssohn in der Zürcher Altstadt entdeckte Alois Haas das Lesen. Später wurde er zu einem der besten Kenner mittelalterlicher Mystik. Ein Gespräch über eine wilde Kindheit, die Jugend in der Klosterschule und über das Altsein. (www.nzz.ch, 6.11.23)
Die Schattenseiten des Sonnenstrom-Booms Immer mehr Menschen setzen auf „Gratisstrom“ aus der eigenen Photovoltaik-Anlage. Die Folge: Das heimische Netz gelangt immer öfter an seine Belastbarkeitsgrenze. (www.krone.at, 6.11.23)
Armee führt Microsoft 365 als Kollaborationsplattform für die Truppe ein Ab November 2023 erhalten die Kommandanten von Abteilungen und Truppenkörpern der Armee Microsoft 365 für die Planung der Wiederholungskurse sowie für ausserdienstliche Aufgaben. Dieser Digitalisierungsschritt mit einem handelsüblichen Produkt soll die Zusammenarbeit unter den Milizkadern erleichtern. Zwei Truppenversuche mit WK-Verbänden haben entsprechende Erfolge ausgewiesen. (www.admin.ch, 6.11.23)
Batteriematerialien: Was steckt in der Batterie der Zukunft? Die Empa-Forschungsgruppe von Maksym Kovalenko entwickelt innovative Materialien für die Akkus von morgen. Ob schnell aufladbare Elektroautos oder günstige Stromspeicher: Für jede Anwendung finden sie ein vielversprechendes Material oder ein neuartiges Herstellungsverfahren. (www.admin.ch, 6.11.23)
Subventionen für E-Mobilität: Mieter sollen ihre Ladestation selber bezahlen Der Bundesrat will den Ausbau von Ladestationen für Elektroautos mit 180 Millionen Franken fördern. Der Ständerat bremst. Nun versuchen Nationalräte, das Vorhaben zu retten – auch bürgerliche. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.23)
Kinder kriegen für den Klimaschutz Der Klimawandel macht Angst. Manche wollen auf Kinder verzichten, um den Temperaturanstieg abzubremsen. Das ist ein Irrweg. Oder sollen Freiheit und Hoffnung schwinden? (www.faz.net, 5.11.23)
Lebensmittel: Österreich ist kein Selbstversorger Der Chef der Hagelversicherung ist gegen den Verbau von Österreichs besten Agrarflächen. (www.diepresse.com, 5.11.23)
KI und Klimaschutz: Vor dem großen Sprung Künstliche Intelligenz erleichtert die Bio-Ernte und beschleunigt den Nahverkehr. Das kann die Umwelt entlasten – wenn man die Technologie klug einsetzt. (www.zeit.de, 5.11.23)
Hessischer Netzbetreiber Syna: Wie Stromnetze schlauer werden können Die Grundlagen der Physik und jahrelange Erfahrung – das hat lange genügt, um in den Städten ziemlich ausfallsichere Stromnetze zu unterhalten. In Zukunft müssen die Versorger den Energiefluss genauer kennen. (www.faz.net, 5.11.23)
Social Media | Elon Musks Vorhaben: Lifestyle in einer App Asiatische Firmen bieten zahllose Dienste auf einer Plattform. US-Konzerne versuchen nachzuziehen (www.nd-aktuell.de, 5.11.23)
Nahostkonflikt: In der Pflicht Lange glaubten die USA und auch die arabischen Staaten, sie könnten die Palästinenserfrage ignorieren. Das geht nicht mehr, wie auch Netanjahus Verhalten deutlich macht. (www.sueddeutsche.de, 5.11.23)
Massnahmen gegen Klimawandel: So wird eine Stadt zum Schwamm Mit mehr Grünflächen und Regenwassertanks wollen sich Städte gegen Hitzeperioden und Starkregen wappnen. (www.srf.ch, 5.11.23)
Fake-News-Kampagne: Islamisten behaupten, Schweden raube muslimische Kinder Im Internet kursieren Geschichten, dass der schwedische Staat muslimischen Familien die Kinder wegnehme. Die Regierung will den Fake News etwas entgegensetzen. Nur wie? (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.23)
Das Wasserschloss braucht einen neuen Umgang mit Wasser Die Alpen sind immer häufiger von Hochwasser und Trockenheit betroffen. Doch wir können etwas dagegen tun, betont Manuela Brunner: Mit Wasser sparsam wirtschaften und Schutzmassnahmen breiter denken. (ethz.ch, 5.11.23)
Dresdner Bischof: Bei geistlichem Missbrauch sofort aktiv werden - - Zur Aufklärung und Vorbeugung von geistlichem Missbrauch müssen geistliche Gemeinschaften aus Sicht des Dresdner katholischen Bischofs Heinrich Timmerevers intensiver überwacht werden. Das sagte der Bischof von Dresden-Meißen dem Online-Portal „katholisch.de" (Sonntag). Anlass des Interviews war eine „Arbeitshilfe zum Thema geistlicher Missbrauch", die die deutsche Bischofskonferenz (DBK) im September nach ihrer Vollversammlung veröffentlicht hatte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.11.23)
Papst verurteilt Doppelzüngigkeit in Politik, Gesellschaft und Kirche - - Papst Franziskus hat die Menschen - und besonders Verantwortungsträger - gemahnt, im Leben Worten auch entsprechende Taten folgen zu lassen: „Für einen Priester, einen Seelsorger, einen Politiker, einen Lehrer oder Eltern gilt immer die Regel: Was du sagst, was du anderen predigst: Setze du es zuerst selbst um. Um ein autoritärer Lehrer zu sein, muss man zuerst ein glaubwürdiger Zeuge sein", sagte das katholische Kirchenoberhaupt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.11.23)
Papst: Im Namen Gottes, stoppt die Gefechte! - - Angesichts des Kriegs im Nahen Osten hat Papst Franziskus eindringlich eine Feuerpause gefordert: „Ich denke immer wieder an die ernste Lage in Palästina und Israel, wo so viele Menschen ihr Leben verloren haben. Bitte hört auf! Im Namen Gottes, stoppt die Gefechte! Ich hoffe, dass alle Wege beschritten werden, um unbedingt eine Ausweitung des Konflikts zu vermeiden", sagte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Sonntag nach seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.11.23)
Wer Deutschland für Hitze, Dürre und Starkregen fit macht Deutschland soll widerstandsfähiger gegen Extremwetter werden. Viele Kommunen stellen dafür Klimaanpassungsmanager ein. Deren Pläne stoßen aber nicht immer auf Begeisterung. (www.faz.net, 5.11.23)
Das schwierige Verhältnis der Deutschen zur Wissenschaft Der „State of Science Index“ misst, wie Menschen zu Forschung und technologischem Fortschritt stehen. Ein exklusiver Einblick zeigt: In Deutschland setzt die Mehrheit auf Innovationen – doch ihre Einstellung zur Wissenschaft ist gespalten. Ein Befund zum Thema Klimawandel überrascht. (www.welt.de, 5.11.23)
Klimakonferenz COP28: Einigung bei Entschädigungsfonds Kurz vor der Klimakonferenz COP28 gibt es eine Einigung zum neuen Klimawandel-Entschädigungsfonds für ärmere Staaten. Auch China soll zahlen. mehr... (taz.de, 5.11.23)
75 Jahre Pax Cristi: Gewalt darf nicht das letzte Wort haben - - Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat bekräftigt, dass „Gewalt nicht das letzte Wort bekommen“ dürfe. Er äußerte sich am Samstag bei einem Gottesdienst zum 75. Jahrestags der Gründung des Pax Christi Diözesanverbands München und Freising. Erzbischof Marx ging auch auf die Kriege in der Ukraine und in Nahost ein. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.11.23)
Minderheitenschutz in Bayern: Die Gaudi hat ein Loch Der neue Landtag zeigt, wie rechts der Freistaat ist. Anständige Konservative müssen jetzt die Demokratie retten, meint unser bayrischer Autor. mehr... (taz.de, 5.11.23)
Klima-Tour zieht Schulbilanz: 19 Schulen und 185 Klassen besucht – Die interaktive Tour zum Thema Klima der Stadt Wien erreichte mit ihren Workshops rund 4.500 Schüler*innen. Wien hat sich ein wichtiges Ziel gesetzt: Die Stadt soll bis 2040 klimaneutral werden und hat im Klimafahrplan den Weg dorthin festgeschrieben. Um die Wiener*innen bereits in jungen Jahren für das Thema zu begeistern und zum Mitmachen zu motivieren, besuchte die Wiener Klima-Tour heuer insgesamt 185 Schulklassen. An 36 Einsatztagen hielten die Expert*innen der Stadt Workshops in zwei Volksschulen, vier Mittelschulen, elf Bundesgymnasien sowie zwei HTL/HTBLAs. Mit Hilfe der acht E-Lastenräder und je nach Schul- und Altersklasse individuell angepassten Lernmethoden, wurden die Schüler:innen interaktiv mit den verschiedenen Themenbereichen von Kreislaufwirtschaft, über Grünraum bis hin zu Wasser und Energie vertraut gemacht. (presse.wien.gv.at, 5.11.23)
Allein die Berliner Tiefgaragen könnten 14.500 Haushalte mit Wärme versorgen Das Prinzip ist ganz einfach: Autos mit stark erwärmten Motoren parken in Tiefgaragen und kühlen darin langsam aus. Dabei emittiert die Wärme in die Luft, aber auch durch die Wände in die Bodenumgebung. Auch das Grundwasser bleibt davon nicht unberührt, stellten Forscher fest. In der Nähe unterirdischer Garagen kann das Gewässer, je nach Situation, deutlich wärmer sein als woanders. Statt dies achselzuckend zu akzeptieren, könnte man den Effekt zum Heizen nutzen. (www.trendsderzukunft.de, 5.11.23)
Strom- und Gasverbrauch deutlich gesunken, Gasspeicher voll – news.ORF.at Sowohl beim Strom als auch beim Gas ist der Verbrauch in Österreich im September deutlich gesunken. So verzeichnete die E-Control beim Strom mit 4,64 TWh gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Rückgang um 6,5 Prozent, der Gasverbrauch ging gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um 21,6 Prozent auf 3,86 TWh zurück, teilte die E-Control in einer Aussendung mit. | Der Stromverbrauch sank zwar im September, gleichzeitig wurde jedoch mit 5,41 TWh um rund 2,2 Prozent mehr Strom erzeugt als im Vorjahreszeitraum. Wasserkraftwerke erzeugten um 6,6 Prozent mehr Strom und Windkraftanlagen um 7,8 Prozent mehr. Dafür konnte die Stromproduktion aus Wärmekraftwerken um knapp ein Drittel (32,2 Prozent) reduziert werden. | Beim Gas verzeichnete die E-Control im September einen stärkeren Rückgang: Hier ging der Verbrauch um 1,06 TWh auf 3,86 TWh zurück. Die inländische Produktion inklusive der Einspeisung biogener Gase sank um 13,1 Prozent auf 0,5 TWh. (orf.at, 5.11.23)
UNO-Bericht: Kosten des Klimawandels auf 387 Milliarden Dollar geschätzt Extreme Ereignisse werden immer häufiger, die finanzielle Unterstützung ärmerer Länder sinkt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.23)
Klimaretten mit Genuss: Pflanzenpower-Speisen a la Carte - Die neuen Themenwochen mit vegetarischen und veganen Speisen bringen maximalen Genuss bei minimalem CO2 - Fußabdruck. Viele der Gerichte sind gemeinsam mit dem WWF Österreich abgestimmt. (oekonews.at, 5.11.23)
Whistleblower aus der katholischen Kirche: «Vor meiner Tür lag ein aus Karton gebastelter Sarg voller schwarzer Kreuze» Nicolas Betticher hat Morddrohungen erhalten, weil er die Untersuchungen gegen drei Bischöfe ins Rollen gebracht hat. Nun fordert er den Bundesrat auf, beim Papst Sonderregeln für die Schweiz zu erwirken. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.23)
Bitte nicht abschalten! Bund will zu frühes Aus der Kernkraftwerke verhindern Das Bundesamt für Energie fürchtet um die Versorgungssicherheit. Darum will es von den AKW-Betreibern wissen, ob sie für einen längerfristigen Betrieb etwa genug Personal und Brennstoff haben. (www.nzz.ch, 4.11.23)
Dialog zwischen den Religionen: Jüdische Vertreter ziehen sich aus Protest zurück Als Präsidentin der Interreligiösen Arbeitsgemeinschaft Schweiz soll Rifa’at Lenzin zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen vermitteln. Doch sie ist selbst Mitglied einer anti-israelischen Gruppierung. Das sorgt jetzt für einen Eklat. (www.nzz.ch, 4.11.23)
Umstrittenes Verhalten in der UNO: SVP will Cassis als Aussenminister absetzen Der FDP-Bundesrat gerät wegen seiner Nahostpolitik von allen Seiten unter Druck. Die Grünen verschärfen ihre Angriffe, und die SVP legt Cassis einen Jobwechsel nahe. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.23)
Handel bedroht: Schweizerinnen und Schweizer haben keine Zeit und Lust mehr, zu shoppen Ihre Zeit verbringen die Menschen lieber mit Familie und Freunden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Die Entwicklung dürfte anhalten und den Handel weiter unter Druck setzen. | Nach der Arbeit die Kinder aus der Kita holen, schnell das Nachtessen besorgen, und dann muss zu Hause auch noch dringend das Bad geputzt werden. So sieht bei vielen eine stressige Arbeitswoche aus. Am Wochenende stehen die Familie, Freizeitaktivitäten oder einfach Entspannung auf dem Programm — der Einkaufsbummel am Samstag ist hingegen out. | Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Gottlieb-Duttweiler-Instituts der Migros, die der SonntagsZeitung exklusiv vorliegt. Sie bescheinigt dem Handel eine Spass- und Sinnkrise. Für die Studie befragten die Autoren 1500 Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer zweimal hintereinander. Und die sind sich einig: Shopping macht ungefähr genauso viel Freude und ist etwa so sinnstiftend wie Hausarbeit oder Pendeln. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.23)
Gross angelegte Glücksstudie: Je mehr Zeit Senioren für Hobbys verwenden, desto zufriedener sind sie Eine Studie hat mehr als 93’000 Probanden aus 16 Ländern untersucht. Das Ergebnis: Freizeitaktivitäten beugen gerade im Alter Unzufriedenheit und Krankheit vor. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.23)
The U.S.'s First Black Female Physician Cared for Patients from Cradle to Grave Rebecca Lee Crumpler became the first Black woman in the U.S. to receive an M.D., earned while the Civil War raged, and the first Black person in the country to write a medical book, a popular guide with a preventive approach (www.scientificamerican.com, 4.11.23)
Planetary Boundaries for Business Aktuell wird auf europäischer Ebene über ein EU-Lieferkettengesetz verhandelt. Kommission, Parlament und Rat sind sich bislang noch nicht darüber einig, wie das Gesetz konkret ausgestaltet werden soll. In diesem Papier untersuchen wir mehrere Fälle von Umweltzerstörung in den Wertschöpfungsketten europäischer Unternehmen — von Pesitzideinsatz bis zu intensiver Landnutzung. Darauf aufbauend analysieren wir, inwiefern diese Fälle von den derzeit verhandelten Vorschlägen für ein EU-Lieferkettengesetz abgedeckt werden. Dabei zeigt sich, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den drei Positionen gibt. (www.germanwatch.org, 4.11.23)
Wärme aus dem Garten: Die besten Wärmepumpen im Vergleich Wärmepumpen sollen die Heizwende bringen. Allerdings sind sie bisher noch recht teuer in der Anschaffung. Vor der Investition lohnt es sich also zu prüfen: Welche sind die besten Wärmepumpen im Vergleich? | Wärmepumpen gelten als Heiztechnik der Zukunft. Sie nutzen die natürliche Energie der äußeren Umgebung und sind im Sommer sogar als Klimaanlage einsetzbar. Wer sich eine Wärmepumpe anschaffen möchte, muss allerdings bisher noch mit Kosten im fünfstelligen Bereich rechnen. | Zwar gibt es über staatliche Förderungen auch wieder einen Teil des Geldes zurück. Trotzdem will eine Investition gut überlegt sein — und der Markt wächst. Die Stiftung Warentest hat deshalb verschiedene Wärmepumpen geprüft. (www.basicthinking.de, 4.11.23)
Earth Reacts to Greenhouse Gases More Strongly Than We Thought Climate scientists, including pioneer James Hansen, are pinning down a fundamental factor that drives how hot Earth will get (www.scientificamerican.com, 4.11.23)
Über das verkrampfte Verhältnis der Deutschen zu ihren jüdischen Mitmenschen „Im Großen und Ganzen hat der Deutsche Frieden geschlossen mit sich und dem Juden. Er spielt in seinem Alltag auch keine Rolle.“ Ertappt? Nein? Fein (www.freitag.de, 4.11.23)
Neutralität als Geschäftsmodell In den Wirren des Dreissigjährigen Krieges hält Kaspar Stockalper drei Trümpfe in der Hand: Simplon, Söldner und Salz. In seiner Konzernzentrale in Brig entwickelt er die ebenso heikle wie lukrative Strategie des internationalen Doppelspiels. (www.swissinfo.ch, 4.11.23)
Klima: Schüler diskutieren mit Landesregierung über Klimaschutz Klimaschutz, Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien und Verkehrswende – Sachsens Landesregierung hat am Samstag in Dresden den klimapolitischen Dialog mit Jugendlichen gesucht. «Wir wollen Klimaschutz. Die Frage ist aber das Wie. Darüber muss man reden in einer Demokratie», sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer am Samstag zur Eröffnung der 4. Jugendklimakonferenz in der Sächsischen Staatskanzlei. Im Anschluss diskutierte Kretschmer mit Schülerinnen und Schülern auf dem Podium. | Kretschmer betonte, dass man Eisenbahnstrecken und Radwege weiter ausbauen wolle. «Aber es dauert oft Jahre, bis ein Radweg umgesetzt ist», betonte der CDU-Politiker. Daher werde man am Montag bei der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) mit der Bundesregierung über einen «Pakt für den Infrastrukturausbau» reden, um gewisse Prozesse bei der Umsetzung zu beschleunigen. | Im Fokus der Konferenz standen Themen wie Mobilität der Zukunft, Energiewende, nachhaltiges Leben, klimafreundliche Schule, … (www.zeit.de, 4.11.23)
100%-Solarboot für 10 Personen kann mit Sonne und Akku unendlich fahren Ein reines Solarboot, das nirgendwo andocken und aufladen muss. So konzipiert, dass es bei normaler Reisegeschwindigkeit sogar noch nachts fahren kann, und zwar so lange, wie die Technik heil bleibt. Es sieht ganz so aus, als sei dies keine Utopie mehr, sondern Wirklichkeit: Solar Sal 24 soll diese genau diese Punkte erfüllen. (www.trendsderzukunft.de, 4.11.23)
Bergsturz | Dieter Imboden Ein Ausflug auf den Gnipen, wo sich am 2. September 1806 eine riesige Felsmasse gelöst und das Dorf Goldau praktisch vollständig zerstört hat, gibt Anlass, über alpine geologische und eigene muskuläre Energien nachzudenken. (www.journal21.ch, 4.11.23)
Der Staat als Retter in der Not Siemens Energy ist nicht das erste bekannte Unternehmen, das den Bund um Hilfe bittet. Der Blick zurück zeigt: Häufig ist zumindest ein Teil des Steuergelds weg. (www.faz.net, 4.11.23)
Papst: Lasst uns für Frieden kämpfen! - - Papst Franziskus hat am Samstagnachmittag zu einer Schweige-Gebets-Minute sowie aktivem Einsatz für Frieden aufgerufen. Das katholische Kirchenoberhaupt äußerte sich zum Abschluss eines Treffens der internationalen Vereinigung charismatischer Organisationen CHARIS (Catholic Charismatic Renewal International Service). 2019 hatte der Papst CHARIS an einem besonderen Datum getroffen: Am 5. Jahrestag des historischen Treffens der Präsidenten Palästinas und Israels im Vatikan im Jahr 2014. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.11.23)
Klimapolitik: Wie ich einen Tag lang richtig absahnte Der deutsche Staat fördert klimaschädliches Verhalten. Unsere Autorin wurde selbst zur fossilen Profiteurin – im Taxi, am Flughafen und im Steakrestaurant. (www.zeit.de, 4.11.23)
Post-Präsident Christian Levrat im Interview: «Am Ende holt einen die Realität ein» Der ehemalige SP-Präsident erklärt, warum er lieber an der Spitze der Post bleibt, als ins Bundesratsrennen zu steigen – obwohl er harte Entscheide treffen muss. Und er verspricht, dass die Briefkästen trotz Digitalisierung nicht abmontiert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.23)
Klimawandel: Warum Osterholz-Scharmbeck nicht auf Starkregen vorbereitet ist Talsperren, Sickeranlagen und Regenrückhaltebecken? Das können sich viele Bürgermeister nicht leisten, weil ihre Städte zu pleite sind. Im Ernstfall heißt das: Arme Regionen saufen am ehesten ab. Das zeigt ein Beispiel aus Niedersachsen (www.freitag.de, 4.11.23)
Vorschau: „Kinder treffen den Papst“ – Das Programm - - Am Montag, dem 6. November, werden siebentausend Kinder im Rahmen einer vom Dikasterium für Kultur und Bildung geförderten Veranstaltung in der Audienzhalle mit Franziskus zusammenkommen. Zu diesem Anlass wird die „Enzyklika der Kinder“, ein Buch von Pater Enzo Fortunato und Aldo Cagnoli mit einem Vorwort des Papstes, veröffentlicht und verteilt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.11.23)
Elektromobilität: Wie E-Autos die Energiewende voranbringen Elektroautos können das Stromnetz entlasten. Und E-Autofahrer finanziell davon profitieren. Ein neuer Tarif soll das erleichtern. (www.zeit.de, 4.11.23)
Kardinal Marx: Hamas-Terroristen missbrauchen die Religion - - Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat der Terrororganisation Hamas Gotteslästerung vorgeworfen. Dass die Terroristen die Größe Gottes anriefen und zugleich Menschen brutal töteten, sei „ein Missbrauch der Religion“, sagte Marx in einem Beitrag für die Reihe „Zum Sonntag“ des Bayerischen Rundfunks (BR). Der Name Gottes könne nicht herhalten für menschliche Brutalität, für ideologischen Hass, für Mord und Angriffe gegen die Existenz Israels. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.11.23)
D: Katholikenkomitee für möglichst transparente Reformdebatte - - Die Debatten über mögliche Reformen in der Kirche sollte nach Ansicht des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) auch künftig nicht hinter verschlossenen Türen stattfinden. Deswegen herrsche unter den ZdK-Delegierten mit Blick auf den Synodalen Ausschuss Einigkeit darüber, „dass wir die gute Erfahrung der öffentlichen Sitzung fortführen wollen“, sagte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp in einem am Samstag auf der Plattform katholisch.de veröffentlichten Interview. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.11.23)
Vor dem großen Showdown gegen den Westen Seit fast einem Monat dauert die Gaza-Krise an, und die Gefahr eines großen Krieges in Nahost ist nicht gebannt. Er könnte zu einer globalen Machtprobe mit den Feinden der Demokratien werden. Ob es dazu kommt, hängt von diesen Faktoren ab. (www.welt.de, 4.11.23)
Erst einmal wird weiter verbrannt Eigentlich wollten die europäischen Ölkonzerne Shell und BP selbst Pioniere der Transformation sein. Sie investierten in erneuerbare Energien. Doch der Wettbewerb zwingt sie, in die USA zu schauen. (www.faz.net, 4.11.23)
Sammlung Bührle: Das Kunsthaus Zürich will kein "schöner Bilderpalast" mehr sein Das Kunsthaus Zürich unternimmt einen weiteren Versuch, sich mit der umstrittenen Sammlung Bührle auseinanderzusetzen. SWI swissinfo.ch sprach mit der Direktorin Ann Demeester über die neue Ausstellung. (www.swissinfo.ch, 4.11.23)
Digital PR und SEO: Der Schlüssel zur digitalen Sichtbarkeit Ein Gastbeitrag von Matthäus Michalik und Tertius Maria Wahlich | In einer digitalisierten Welt, in der Informationen und Nachrichten in Sekundenschnelle global verbreitet werden, hat sich auch die PR-Arbeit verändert. Digital PR ist die logische Weiterentwicklung der klassischen PR-Arbeit und nutzt die modernen Mittel und Chancen, die das Internet bietet. Dieser Artikel beleuchtet, was genau unter Digital PR zu verstehen ist, wie SEO und Digital PR zusammenhängen und wie eine erfolgreiche Digital-PR-Kampagne in fünf Schritten umgesetzt werden kann. (onlinemarketing.de, 4.11.23)
Schlusstext der Weltsynode auf Deutsch veröffentlicht Ab sofort gibt es auch eine deutsche Fassung des Schlusstextes der ersten Phase der Weltsynode. Das 40 Seiten umfassende Dokument ist in 20 Kapitel gegliedert und enthält insgesamt 270 Unterpunkte. Diese wurden von den 346 Synodalen im Vatikan am Samstag nach vierwöchigen Debatten einzeln abgestimmt. (orf.at, 4.11.23)
Kirche morgen: «Klöster werden länger leben als Ortspfarreien» Vor einigen Tagen trafen sich zahlreiche Menschen in der Pfarrei St. Konrad zu einer Art «Klassenzusammenkunft» ihrer ehemaligen Jugendgottesdienst-Gemeinschaft. Reto Müller (72) war damals einer der jungen Mitwirkenden. Worin sieht er die Unterschiede in der Kirche von heute und morgen? (katholisch-stadtzuerich.ch, 4.11.23)
Die winzige Region im Kopf, die unser Handeln und Begehren steuert Der Hypothalamus im Gehirn ist klein, seine Bedeutung aber gewaltig. Forscher zeigen jetzt, wie der Einfluss auf den Körper funktioniert – und welche Verhaltensweisen des Menschen damit gesteuert werden. Sogar beim Schlafen. (www.welt.de, 4.11.23)
Gesundheitsexpert:innen fordern Ausstieg aus fossilen Energien Die Klimakrise ist auch eine Gesundheitskrise. Schon heute sterben zahlreiche Menschen vorzeitig an den Folgen des Klimawandels oder an Krankheiten, die durch den Klimawandel beeinflusst werden. - (www.klimareporter.de, 4.11.23)
Wie Energiegemeinschaften das Börserl schonen In Niederösterreich wächst die Zahl an Energiegemeinschaften rapide an. Die Vorteile liegen dabei oft sonnenklar auf der Hand: Man versorgt Freunde mit günstigem Strom und profitiert selbst von anderen PV-Anlagen. Welche technischen Hürden noch zu bedenken sind. (www.krone.at, 4.11.23)
Zeit für Optimismus und Tatendrang: Die Energiewende läuft an, es gibt noch viel Potenzial Fossile Brennstoffe dominieren weiterhin das Energiesystem. Gleichzeitig zeigen neue Daten: Die Energiewende ist im vollem Gange. Die positiven Entwicklungen sollten den Handlungswillen im Klimaschutz stärken, fordern Forscher. (www.nzz.ch, 4.11.23)
Österreichs "Nein" zum AKW Zwentendorf vor 45 Jahren bleibt Vorbild für Europa - Volksabstimmung vom 5. November 1978 ebnete Weg zu sauberem und erneuerbarem Strom (oekonews.at, 4.11.23)
Start für innovative Plattform für transparentes, nachhaltiges Investieren - Die neue KI-gestützte Plattform eines Wiener Startups ermöglicht Privatanleger:innen, Nachhaltigkeitsdaten börsengelisteter Unternehmen einzusehen. (oekonews.at, 4.11.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Hitzerisiko U-Bahn Wie bewegt man sich durch eine Stadt im Hitzestress? Am besten möglichst wenig. Doch nicht jeder hat dieses Privileg, wie eine Studie am Beispiel von New York zeigt. | Extreme Hitze verschärft soziale Ungleichheiten mit Hinblick auf die Nutzung der U-Bahn und Mobilität in Großstädten. Das zeigt eine neue Studie von Forscherinnen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Analyse von Temperaturauswirkungen auf die U-Bahn Nutzung der Menschen in New York City stellt fest, dass es vor allem in einkommensschwachen Gegenden weniger Kapazität gibt, Hitze durch ein verändertes Mobilitätsverhaltens zu vermeiden. Dies kann zu zusätzlichem Hitzestress führen und Gesundheitsrisiken erhöhen. | "Wir haben herausgefunden, dass in weniger privilegierten Gegenden von New York City – anders als in anderen Teilen der Stadt – die U-Bahn bei heißem Wetter weiterhin viel genutzt wird. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.11.23)
Jubla kritisiert katholische Kirche: «Die Studie trifft auch uns» Der katholische Jugendverband Jungwacht Blauring wendet sich in einem offenen Brief an die Schweizer Bischofskonferenz. (www.srf.ch, 3.11.23)
Lösung für die Energiewende: Neue Hoffnung für Solarfassaden Mit Solarfassaden lässt sich viel Strom im Winter produzieren. Das Potenzial ist jedoch gefährdet – wegen komplexer Brandschutznachweise. Doch nun scheint das Problem gelöst. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.23)
Soziale Ungleichheit | Armut frisst Demokratie Einer neuen Studie zufolge führt Armut zu Misstrauen gegenüber Parteien, Bundestag und Rechtssystem (www.nd-aktuell.de, 3.11.23)
Das Benzinpreis-Paradoxon Die Welt zittert um die Lage im Nahen Osten. Das ist auch eine wichtige Region für das Öl. Doch der Benzinpreis in Deutschland sinkt. Was ist da los? (www.faz.net, 3.11.23)
Klima in Städten: Agoras statt Autos Klimademokratie vor Ort könnte den Gemeinsinn stärken – und erhitzte Städte abkühlen. Das ist konkreter als der Kampf gegen die globale Erwärmung. mehr... (taz.de, 3.11.23)
Wohnungsnot in Zürich: «Wem gehört Zürich?» – der lange Kampf um Wohnraum auf Zürichs Strassen Am Samstag findet eine Grossdemo gegen die Wohnkrise statt. Schon vor 100 Jahren wehrte sich die Zürcher Bevölkerung gegen den überhitzten Wohnungsmarkt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.23)
RWE-Chef gegen Lindner: „Das halte ich für nicht zielführend“ Bundesfinanzminister Christian Lindner stellt den für das Jahr 2030 angestrebten Ausstieg aus der Kohleverstromung infrage. Markus Krebber, Chef des größten deutschen Stromerzeugers RWE, hält dagegen. (www.faz.net, 3.11.23)
Erneuerbare Energien: Herber Dämpfer für Joe Bidens Windkraftpläne Der Rückzug des dänischen Energiekonzerns Ørsted aus zwei großen Windparkprojekten im Meer ist ein herber Dämpfer für die amerikanische Klimapolitik. Es könnte nicht der letzte bleiben. (www.faz.net, 3.11.23)
Armut und Populismus: Die nützlichen Armen Populisten bedienen gerne das Narrativ von den faulen Arbeitslosen für den eigenen Machtgewinn. Politik und Zivilgesellschaft sollten endlich mit Fakten dagegenhalten. (www.zeit.de, 3.11.23)
Abstimmung Kanton Zürich: Pistenverlängerung kommt im März vors Volk Der Regierungsrat hat für den 3. März 2024 vier kantonale Abstimmungen angesetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.23)
AI Search: Verstoßen OpenAI, Google und Co. gegen Copyright? Nachrichtenverleger:innen sind besorgt, dass KI-Antworten den Suchverkehr nach Originalinhalten ersetzen und somit zu geringeren Einnahmen, Arbeitsplatzverlusten und anderen Schäden führen könnten. | Die News/Media Alliance, ein Zusammenschluss von über 2000 Verlagen in den USA und Kanada, hat vor Kurzem ein Whitepaper beim U.S. Copyright Office eingereicht, das eine umfassende Stellungnahme zur Verwendung von Verlagsinhalten in Bezug auf generative KI-Technologien darlegt. In diesem Dokument wird die weitverbreitete, nicht autorisierte Nutzung von Verlagsinhalten durch KI-Entwickler:innen aufgezeigt, wobei die potenziellen Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit und Verfügbarkeit hochwertiger Originalinhalte von Nachrichtenverlagen sowie die rechtlichen Konsequenzen dieser Nutzung thematisiert werden. (onlinemarketing.de, 3.11.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Offenheit hält geistig fit Menschen, die gerne Neues ausprobieren, weisen im Alter eine bessere Gedächtnisleistung auf. | Der altersbedingte Abbau der Gedächtnisleistung ist ein bekanntes Phänomen, das in zahlreichen Studien bereits bestätigt wurde. Neue Erkenntnisse aus der Forschung am Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) Magdeburg zu individuellen Unterschieden im kognitiven Altern zeigen nun: Die Persönlichkeitseigenschaft "Offenheit für Erfahrungen" könnte eine positive Verbindung zur Gedächtnisleistung bei Älteren aufweisen. | In einer kürzlich veröffentlichten Studie hat Dr. Anni Richter mit ihrem Team die Persönlichkeitseigenschaft „Offenheit für Erfahrungen“ im Zusammenhang mit der Hirnleistung untersucht. „Die neuralen Mechanismen dieses Zusammenhangs waren bisher jedoch weitgehend unklar“, erklärt die Psychologin. "Offenheit für Erfahrungen" bezeichnet die Persönlichkeitseigenschaft, einfallsreich, neugierig und offen für Neues zu sein. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.11.23)
«Da erschrecke ich selbst ein bisschen» – watson-Videoreportage aus dem Berner Oberland Die steigenden Temperaturen machen der Schweizer Natur zu schaffen. Davon betroffen sind auch die beliebten Volkssportarten Wandern und Bergsteigen. Unterwegs mit einem Bergführer, der tagtäglich mit den massiven Folgen des Klimawandels konfrontiert ist. | Der Berner Oberländer Peter Schmid ist seit fast 50 Jahren als Bergführer tätig. Er hat die Veränderungen in der Schweizer Bergwelt über ein halbes Jahrhundert mit eigenen Augen mitverfolgen können. Der Klimawandel zwingt ihn zu Anpassungen: Er muss seine Touren anders gestalten, die Seilschaften verkleinern, vorsichtiger sein. (www.watson.ch, 3.11.23)
-170- – stories for future Ich muss das jetzt einfach machen, mich dafür engagieren, dass wir weniger Schaden anrichten. Wer in einem Labor arbeitet, packt auf seinen ökologischen Fussabdruck von etwa sechs Tonnen CO2 acht bis zehn Tonnen obendrauf. Die grossen Batzen sind das Fliegen und der Energieverbrauch. Die ganzen Materialien, Plastikbehälter, Schalen, Pipetten, Reagenzien und was man halt so für Forschung braucht, werden gar nicht mitgerechnet. | Am Campus Irchel gehen ungefähr vier Prozent des Stroms auf die Ultratiefkühlschränke allein, die kühlen auf minus achtzig Grad. Davon stehen zwei- bis dreihundert auf dem Campus und natürlich sind die nicht alle voll. Unser Labor hat zwei, das Nachbarlabor auf dem gleichen Stock auch zwei. Wahrscheinlich könnten wir uns einen teilen, dann gäbe es schon drei weniger. Aber wem gehört der dann? So geht eben Institutspolitik. (storiesforfuture.ch, 3.11.23)
Was es beim Tausch von Heizungen zu beachten gilt Was Wohneigentümer beim freiwilligen Umrüsten auf ein neues Heizsystem wissen sollten – welches sinnvoll ist, und warum ein Haus voller Thermen zivilrechtlich eine Herausforderung sein kann. (www.diepresse.com, 3.11.23)
Studie der Böckler-Stiftung: Armut gefährdet die Demokratie In den vergangenen Jahren nahm der Abstand zwischen Arm und Reich in Deutschland zu, so die Böckler-Siftung. Das setze die Gesellschaft unter Druck. mehr... (taz.de, 3.11.23)
Jonas Wenner: »Wir sind sensibler geworden« Die Alarmsignale klingen nicht so schrill wie vor einem Jahr: Im Herbst 2022 galten alle Blicke den Energiekosten. Bundesweit wurde die Beleuchtung öffentlicher Gebäude reduziert, der Bibliotheksverband warnte vor kostenbedingten Schließungen, eine buchreport-Umfrage belegte große Sorgen im Buchhandel vor steigenden Energiekosten, die Füllstände der deutschen Gasspeicher waren Tagesgespräch. Die Lage hat sich in diesem Herbst zwar entspannt, aber die Herausforderungen bleiben bestehen. | In Osnabrück hat sich Bücher Wenner schon länger dem Klimaschutz und nachhaltiger Energienutzung verschrieben. Im Interview spricht Geschäftsführer Jonas Wenner über Ideen und Maßnahmen, aber auch Hürden. (www.buchreport.de, 3.11.23)
Facebook Stories direkt von Third Party Apps teilen Mit der Facebook Stories API liefert Meta ein zentrales Update für Social Media Manager. Diese können die Stories ohne Zwischen-Download direkt von Drittplattformen teilen. | Es gibt gute Nachrichten für Social Media Manager und Creator weltweit: Meta hat eine neue Facebook Stories API vorgestellt. Dank dieser API müssen die Content-Ersteller:innen ihre Story-Vorlagen von Drittplattformen wie Canva, Adobe und Co. nicht erst herunter- und bei Facebook im Story-Modus wieder hochladen. Stattdessen wird ein direkter Upload über die Third Party Apps und -Plattformen ermöglicht. (onlinemarketing.de, 3.11.23)
Synthese-Bericht der Weltbischofssynode nun auch auf Deutsch - - Interessierte können den vorläufigen Schlussbericht der XVI. Generalversammlung der Weltbischofssynode ab sofort auch auf Deutsch lesen. Das Synthese-Papier wurde zum Abschluss der vierwöchigen Arbeiten im Vatikan durch die stimmberechtigten Teilnehmer verabschiedet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.11.23)
Reiche Länder lassen arme beim Klimawandel hängen Viele Länder halten Versprechen zur Klimafinanzierung nicht ein. Dabei bräuchte es ohnehin drastisch mehr Geld. (www.infosperber.ch, 3.11.23)
Steuerkraft: Die Städte verlieren an Boden Die «Sonderkonjunktur» der urbanen Zentren schwächelt: Acht der zehn grössten Städte haben relativ zu ihren umliegenden Gemeinden an Steuerkraft verloren. | Die urbanen Zentren sind die Wirtschaftsmotoren der Schweiz. In ihnen konzentrieren sich Branchen mit grosser Wertschöpfung, wie beispielsweise das Pharma-Cluster in Basel, der Finanzplatz in Zürich oder der Rohstoffhandel in Genf. Die Schweizer Städte erlebten ab Mitte der 1990er Jahre einen Aufschwung, und dieser hält anscheinend bis heute an. | In der Publikation «20 Jahre Schweizer Stadtpolitik» aus dem Jahr 2018 hat Avenir Suisse verglichen, wie erfolgreich die Städte als Wirtschaftsstandorte sind. Ein Indikator dafür war die Entwicklung der Steuerkraft. Diese ist definiert als der harmonisierte Steuerertrag pro Einwohner. Harmonisiert heisst, dass nicht der effektive Steuerertrag betrachtet wird, sondern der Steuerertrag pro Steuerfusspunkt. (www.avenir-suisse.ch, 3.11.23)
Wien als Vorbild: Das kann Zürich von Österreichs Hauptstadt lernen Wien gilt seit Jahren als eine der lebenswertesten Städte Europas. Nicht zuletzt, weil es in der Hauptstadt Österreichs so viel gemeinnützige Bauten gibt wie sonst nirgendwo. Warum alle von mehr geförderten Wohnungen profitieren und was Zürich von Wien lernen kann, erklärt der Soziologe Gerald Kössl im Gespräch mit Noëmi Laux. (www.pszeitung.ch, 3.11.23)
Precht & Co.: Der Spott auf Intellektuelle ist in Mode. Wir brauchen sie aber Vergesst die Denker, her mit den „Experten“. So ist das Motto spätestens seit Corona. Warum das vielleicht nahe liegt, aber ein Irrtum ist (www.freitag.de, 3.11.23)
Neue Struktur für die Unia: Das Update ist installiert Die Unia wurde vor fast 20 Jahren gegründet. 30 Online-Meetings, 1200 Änderungsideen und einen ausserordentlichen Kongress später hat sie jetzt neue Statuten. (www.workzeitung.ch, 3.11.23)
Hälfte der Einfamilienhäuser in Europa könnte Strom selbst erzeugen Mehr als die Hälfte der Einfamilienhäuser in Europa könnten laut einer Studie zurzeit bei der Strom- und Wärmeversorgung autark sein — zumindest theoretisch. Die in der Fachzeitschrift «Joule» veröffentlichte Studie bezieht sich dabei allerdings lediglich auf die auf Hausdächern verfügbare Solarkapazität. | Bis 2050 könnte der Anteil demnach von 53 auf 75 Prozent steigen. Ob sich dies für Hausbesitzer auch rechne, sei jedoch eine andere Frage. Die Autoren vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (ETH Zürich) sehen auf Basis ihrer Berechnungen keinen wirtschaftlichen Vorteil für Eigenheime, die sich vollständig selbst versorgen. | «Selbst im Jahr 2050 wird die Abkopplung vom Stromnetz nicht die wirtschaftlich vorteilhafteste Entscheidung sein», sagte Energieökonom und Erstautor Max Kleinebrahm der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit Blick auf die voraussichtliche Entwicklung der Energiekosten. (www.watson.ch, 3.11.23)
Herbert Eibensteiner: „Green Steel ist das große Thema der Zukunft“ Die Wirtschaft steht bei der Transformation zur CO2-Neutralität vor riesigen Aufgaben, besonders die energieintensiven Sektoren. Die Industrie ist startbereit, betont Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG und Vizepräsident der IV Oberösterreich, im „Presse“-Talk mit Hans Pleininger. (www.diepresse.com, 3.11.23)
Die intelligenteste Methode, Räume zu heizen Im Zuge der Transformation hin zu nachhaltigem Heizen gehören Anlagen mit Öl oder Gas bald der Vergangenheit an. Eine Alternative sind Infrarotheizungen. (www.diepresse.com, 3.11.23)
Zu wenig Geld für Klimaanpassung Ein neuer Report des UN-Umweltprogramms Unep warnt vor einer Finanzierungslücke bei der Anpassung an den zunehmenden Klimawandel. Entgegen den Versprechen der reichen Staaten wird die Lücke sogar größer. - (www.klimareporter.de, 3.11.23)
Katholische Kirche in Spanien: Hunderttausende könnten Opfer von Missbrauch sein Fast zwölf Prozent aller Spanier wurden sexuell missbraucht, knapp eine halbe Million im religiösen Umfeld. Doch für die Kirche ist die staatliche Studie unglaubwürdig. (www.faz.net, 3.11.23)
Dämmung macht Wärmepumpe effizienter Wärmepumpe und Energieverbrauch kurz erklärt Eine Wärmepumpe braucht Strom, um Wärmeenergie zu erzeugen. Insbesondere alte Häuser verlieren viel Wärmeenergie durch eine meist noch ungedämmte Gebäudehülle. Um diese Wärmeverluste auszugleichen, benötigt das Heizsystem höhere Vorlauftemperaturen und verbraucht mehr Energie. Dann muss eine Wärmepumpe mit höherer Anschlussleistung gewählt werden, die folglich mehr Strom verbraucht. Wie hoch die Stromkosten pro Jahr für die Beheizung mittels Wärmepumpe sind, lässt sich über die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ) abschätzen. Zur Ermittlung der JAZ wird der bisherige Energieverbrauch mit Gas oder Öl in Kilowattstunden durch die geplante JAZ geteilt und diese Zahl mit dem Strompreis multipliziert. Es gilt: Je höher die JAZ, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe und umso mehr Heizwärme wird aus der gleichen Strommenge erzeugt. Wie sehr die Stromkosten beim Betrieb einer Wärmepumpe von deren Effizienz abhängen, verdeutlicht folgendes Beispiel: Ein Haushalt in einem Einfamilienhaus benötigte pro Jahr 30.000 Kilowattstunden (kWh) Gas oder Öl für Heizung und Warmwasser. Arbeitet die geplante Wärmepumpe nur mit einer JAZ von 2, ist mit einem Stromverbrauch von ca. 15.000 kWh und Stromkosten von rund 5.200 Euro >| (www.enbausa.de, 3.11.23)
NZZ FORMAT - Atomkraft, Klima und Russland: Eine Dokumentation über die Frage, ob die Welt doch Kernenergie braucht Um den Klimawandel in Schach zu halten, muss schon in gut zehn Jahren die Stromproduktion weitgehend CO2-frei sein. «NZZ Format» fragt: Braucht es Kernkraft für das Gelingen der Energiewende? Und falls ja, von welchen Ländern sind wir bisher zu sehr abhängig? (www.nzz.ch, 3.11.23)
Wind- und Solarenergie-Ausbau schafft Wohlstand Die Energiewende ist nicht nur klimapolitisch notwendig, ihre Umsetzung bringt neue Arbeitsplätze und Kommunen Wohlstand durch regionale Wertschöpfung. In Baden-Württemberg schafft die Nachfrage nach grüner Energie einen Markt im Milliardenbereich. (www.energiezukunft.eu, 3.11.23)
Pro und Kontra zum Wolf: Ist es richtig, Wolfsrudel zu dezimieren? Umweltminister Albert Rösti gibt auf Drängen der Landwirtschaft einen grossen Teil der Schweizer Wölfe zum Abschuss frei. Hat er vernünftig entschieden? (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.23)
Die Energiewende-Lobbyisten Hinterzimmer-Deals? – Fehlanzeige! Viele Verbände, Bündnisse und Unternehmen setzen sich gegenüber der Politik und in der Öffentlichkeit für eine bürgernahe Energiewende ein. Wie sie dabei vorgehen? Drei Lobbyisten geben Einblick in ihr Schaffen. (www.energiezukunft.eu, 3.11.23)
KOMMENTAR - Explodierende Kosten, Rufe nach mehr Hilfe vom Staat: Die Windkraft erlebt ihre Feuerprobe – es sollte ein reinigendes Feuer sein Jahrelang wurde Windenergie immer billiger. Diese Zeiten sind vorbei. Das ist eine Chance für die Branche, sich zu hinterfragen. (www.nzz.ch, 3.11.23)
Knatsch um Treibstoffabgaben: Bundesrat überdenkt verbilligten Diesel für Bauern und Pistenbullys Landwirte und Skigebiete erhalten die Mineralölsteuer zurückerstattet. Wegen des Klimas stellt der Bundesrat dies nun infrage. Doch der Widerstand ist gross. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.23)
Beim öffentlichen Verkehr top, als Velostadt eher ein Flop: Wie Zürich punkto Mobilität im Vergleich zu anderen Städten abschneidet Die sechs grössten Deutschschweizer Städte haben das Mobilitätsverhalten ihrer Bevölkerung verglichen. Die Zahlen sind allerdings noch von der Pandemie geprägt. (www.nzz.ch, 3.11.23)
Bundesrat Albert Rösti traf in Paris Agnès Pannier-Runacher, die französische Ministerin für die Energiewende Am Freitag, dem 3. November 2023, hat sich Bundesrat Albert Rösti in Paris mit der französischen Ministerin für die Energiewende, Agnès Pannier-Runacher, zu einem Austausch getroffen. Gesprächsthemen waren die Energieversorgung und insbesondere die Stromimporte und der Gasbereich. Zusätzlich wurden auch bilaterale Fragen besprochen, so etwa die Bewirtschaftung des Doubs. (www.admin.ch, 3.11.23)
EEÖ: EU liefert Meilenstein zur Energiewende - Österreich muss auf Kurs kommen - Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) begrüßt neue Erneuerbare-Energien-Richtlinie und fordert von der Regierung "Tempo rauf und Hürden runter beim Erneuerbaren-Ausbau" (oekonews.at, 3.11.23)
Jugendliche sollen mitreden Mit dem Motto «Sprich darüber!» bewirbt Publicis Zürich die Jugendsession von nächster Woche. Laute, eigenständige Illustrationen sollen zum Debattieren einladen. (www.persoenlich.com, 3.11.23)
iShares Global Clean Energy: Rückschläge für grüne Energien Der Neue-Energien-Branche bläst heftiger Wind entgegen. Das betrifft auch den beliebten iShares Global Clean Energy ETF. Bei Wasserfonds hingegen flossen die Erträge. (www.test.de, 3.11.23)
Gesundheit im Klimawandel Der Klimanotstand beschäftigt die Medizin-Gesellschaften: Besonders Menschen mit Asthma oder COPD werden unter den Veränderungen der Luftqualität leiden. (www.faz.net, 2.11.23)
Die Zukunft der Arbeit: 3/2, 2/3, 0/4? Immer öfters wird darüber diskutiert, wie produktiv die Arbeit im Homeoffice sei. Für Gudela Grote der falsche Ansatz, weil er mehr über unser Menschenbild aussagt als hilft zu verstehen, wie wir besser arbeiten. | Die Erfahrungen des Jahres 2020 haben vielen Beschäftigten und Unternehmen gezeigt, dass die Flexibilität des Arbeitsorts (und der Arbeitszeit) für beide Seiten Nutzen stiften kann. Die Stolpersteine dabei waren schon vorher bekannt — Grenzziehung zwischen Arbeit und Privatleben, Aufrechterhalten von informellen Kontakten, Führung und Teamzusammenhalt —, aber in den Jahren der Covid-19-Pandemie haben wir unser Bestes gegeben, sie aus dem Weg zu räumen. Ohne diese äussere Notwendigkeit sind sie nun alle wieder da, die Stolpersteine. Aber wir wissen nun auch, dass sie überwunden werden können — dieses Wissen sollten wir nutzen, um Arbeit für alle menschengerechter zu gestalten. (ethz.ch, 2.11.23)
Zürich: Gebt den Kirchen weniger Geld | 50 Millionen Franken pro Jahr aus der Zürcher Staatskasse sind zu viel: Lasst die Kirche im Dorf, aber gebt ihr weniger Geld Die Kirchen verlieren laufend Mitglieder. Diese Entwicklung muss sich auch in den Zahlungen des Kantons Zürich spiegeln. | Für die Landeskirchen ist dieser auch von ihnen selbst verursachte Schwund finanziell nicht folgenlos, weil sie weniger Kirchensteuern einnehmen. Aber Gott sei Dank gibt es noch andere Opferstöcke: Jedes Jahr überweist der Kanton Zürich 50 Millionen Franken an die Kirchen — als Abgeltung für gesamtgesellschaftliche Leistungen, die allen Einwohnern offen stehen. | Eine neue Studie der Universität Zürich im Auftrag des Kantons Zürich und der Kirchen empfiehlt nun, diesen «bisherigen finanziellen Rahmen zu diskutieren». Im Klartext: Der Kanton solle ernsthaft über eine Reduktion seiner Zahlungen nachdenken. (www.nzz.ch, 2.11.23)
Klimaschutz durch Ernährung: weniger Verschwendung, weniger tierische Produkte Rund siebzehn Prozent der Treibhausgasemissionen, die eine Person in der Schweiz verursacht, sind durch die Ernährung bedingt. Sie zählt damit zu jenen Bereichen des Lebens, in denen wir mit am meisten zum Klimaschutz beitragen können. Die grössten Hebel liegen in einer vermehrt pflanzlichen Ernährung und in der Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Im Hinblick auf das Netto-Null-Ziel hat die Stadt Winterthur den Themenbereich Ernährung gesamthaft analysiert und ein Umsetzungskonzept erstellt. Darin sind die Ergebnisse aus dem letztjährigen Bürgerpanel zur klimagerechten Ernährung eingeflossen. (stadt.winterthur.ch, 2.11.23)
Bettwanzen, Ratten, Mäuse: Unterwegs mit einem Schädlingsbekämpfer in London Schädlingsbekämpfung boomt, sie kriechen aus allen Löchern und vermehren sich rasant: Mäuse und Ratten in Krankenhäusern, Bettwanzen in Hotelbetten, die ganze Welt ist betroffen. Warum ist das so? Unterwegs mit einem Fachmann in London (www.freitag.de, 2.11.23)
Wahnsinnsentdeckung durch Zufall: Forschungsteam findet den schnellsten und effizientesten Halbleiter der Welt Halbleiter spielen eine wesentliche Rolle in moderner Elektronik. Materialien wie Silizium, Germanium oder Perowskite zeichnen sich durch eine Bandlücke aus. Durch diese werden Elektronen oder positive „Löcher“ im Kristallgitter erst dann Mobil, wenn Energie zugeführt werden, sodass die Halbleiter auch nur bei Energiezufuhr Strohm leiten. Chemiker:innen gelang es nun, den schnellsten und effizientesten Halbleiter der Welt zu konstruieren, der neue Rekorde bei der Geschwindigkeit des Ladungstransports bricht. Diese neue Halbleiter-Klasse könnte auch Elektronik entsprechend schneller und effizienter machen. (www.trendsderzukunft.de, 2.11.23)
Policy instruments for the market ramp-up of low-carbon hydrogen in Korea and Germany Grüner und kohlenstoffarmer Wasserstoff sind ein entscheidender Pfeiler der Dekarbonisierungsstrategien in Korea und Deutschland. Vor allem für Anwendungen in der Schwerindustrie, für die flexible Stromerzeugung zu Spitzenlastzeiten und für die Energiespeicherung wird der Einsatz von grünem Wasserstoff unverzichtbar sein. Daher ist ein rascher Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in beiden Ländern notwendig. (adelphi.de, 2.11.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Polarisierte Wahrnehmung Unsere Erinnerungen an die Pandemie sind sehr unterschiedlich — und häufig verzerrt. Das bedroht den Zusammenhalt auch in künftigen Krisen. | Ein internationales Team von Wissenschafter:innen aus Deutschland, Österreich und den USA zeigt im renommierten Fachjournal Nature, wie die gesellschaftliche Polarisierung die Erinnerung an die Coronapandemie verzerrt und damit die Vorbereitung auf künftige Krisen erschwert. | In mehreren umfassenden Studien hat ein Forschungsteam aus Bamberg, Chicago, Erfurt/Hamburg und Wien untersucht, wie Wahrnehmungen und Verhaltensweisen während der Pandemie künftige Einstellungen prägen könnten und wie die Erinnerung an Empfindungen während der Pandemie durch Wahrnehmungen der aktuellen Situation verzerrt sein können. Die Studienteilnehmer:innen wurden bereits im ersten Jahr der Pandemie, also 2020, befragt und dann nochmals um den Jahreswechsel 2022/23. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.11.23)
Gastbeitrag: Die Finanzindustrie kommt ihrer Verantwortung nach Wer das Engagement der Banken für mehr Nachhaltigkeit pauschal diskreditiert, hat einiges nicht verstanden. Eine Replik auf die Angriffe von Alliance Sud. | Adrian Schatzmann, CEO der Asset Management Association Switzerland, des Branchenverbands der Schweizer Finanzindustrie. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.23)
Studie: Lebensmittelindustrie befeuert Verbrauch fossiler Brennstoffen Während in Transportwesen und Energiegewinnung der Anteil fossiler Brennstoffe sinkt, steigt er bei Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln. Das hat auch mit dem Verhalten der Konsumenten zu tun. | Die Produktion von Lebensmitteln ist einer neuen Studie zufolge für mindestens 15 Prozent des globalen Verbrauchs an fossilen Brennstoffen verantwortlich. Die Herstellung, der Transport und die Lagerung von Nahrungsmitteln tragen jährlich 4,6 Gigatonnen CO2-Äquivalente zu den weltweiten Emissionen bei, wie die Nichtregierungsorganisation Global Alliance for the Future of Food am Donnerstag bei der Vorstellung des Berichts mitteilte. | Das entspricht dem Ausstoß aller Staaten der Europäischen Union und Russlands zusammen. Bei der Studie handelt es sich nach Angaben der Autoren um die erste Schätzung zum Verbrauch fossiler Brennstoffe in der gesamten Lieferkette der Lebensmittelindustrie. (www.oekotest.de, 2.11.23)
UNO: Welt „unterfinanziert und unvorbereitet“ auf Klimawandel – news.ORF.at Das UNO-Umweltprogramm (UNEP) warnt in einem neuen Bericht vor Finanzierungslücken beim Anpassungsprozess auf den Klimawandel und dessen Folgen. Die Weltgemeinschaft müsse unbedingt die Emissionen von Treibhausgasen reduzieren und Maßnahmen zum Schutz von Menschen in besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffenen Gebieten vorantreiben, so die Forderung des heute in Nairobi vorgestellten Berichts. |Die Welt sei „unterfinanziert und unvorbereitet“, warnte UNEP-Direktorin Inger Andersen. Sie forderte die politischen Entscheidungsträger auf, sich mit entsprechenden Finanzzusagen auf dem anstehenden Klimagipfel COP28 für den Schutz einkommensschwacher Länder und benachteiligter Bevölkerungsgruppen vor den Auswirkungen der Klimaveränderungen zu engagieren. | Gerade in unterentwickelten Ländern sei der finanzielle Bedarf zehn- bis 18-mal höher als die tatsächlich erhaltenen Gelder. Insgesamt betrage die Finanzierungslücke weltweit zwischen 199 und 366 Milliarden Dollar jährlich (orf.at, 2.11.23)
HEKS: Im Vordergrund steht die Vision einer gerechteren Welt Bernard DuPasquier, Direktor HEKS a.i., spricht über die lokalen Ausprägungen globaler Herausforderungen und die Situation der Hilfswerke in Palästina und Israel. (thephilanthropist.ch, 2.11.23)
Sind Schweizer Traditionen noch zeitgemäss? Das Köpfen von Gänsen, frisierte Töffli oder Absinth: Für manche mögen Schweizer Traditionen bizarr erscheinen. Brauchen gewisse Traditionen ein Update? Beteiligen Sie sich an der Diskussion auf "dialog". (www.swissinfo.ch, 2.11.23)
Kreative Offline-Marketingstrategien in digitale Welt integrieren [Anzeige] In der heutigen digitalen Ära sind kreative Offline-Marketingstrategien nach wie vor von unschätzbarem Wert. Aber wie setzt man sie digital um? (www.basicthinking.de, 2.11.23)
Neue Winzer auf der Insel: Englische Champagnerträume Was ist bloß bei den Briten los? Im Süden des Landes entstehen – auch dank des Klimawandels – große Weingüter, deren Schaumwein selbst den staunenden Franzosen Konkurrenz machen will. (www.faz.net, 2.11.23)
E-Autos erfolgreicher: Toyota gesteht Flop bei Wasserstoffautos ein Toyotas Wasserstoffauto, der Mirai, ist ein Ladenhüter. Der weltgrösste Autobauer gibt die Brennstoffzelle aber nicht auf, auch wenn E-Autos erfolgreicher sind. (www.watson.ch, 2.11.23)
"Zum Glück haben wir in der Schweiz keinen Overtourism" Die lokalen Behörden in der Schweiz kämen mit dem Besucherandrang durchaus zurecht, sagt Brigitta M. Gadient, Präsidentin von Schweiz Tourismus. Und sie erklärt, warum die hohen Kosten in der Schweiz für die Branche gar nicht so problematisch sind. (www.swissinfo.ch, 2.11.23)
Knigge fürs Velo: Fahrradfahrer oder wilde Reiter Velofahren macht Spass, ist gesund und nützt der Umwelt — kann aber auch rücksichtslos sein, ja kann andere gefährden. Dabei gibt es längst einen Verhaltenskodex. | Auch das Bundesamt für Strassen (Astra) hat den Handlungsbedarf erkannt, erweitert dabei den Kreis der Adressaten und nennt seinen 24-seitigen Leitfaden «Knigge für und gegenüber Velofahrenden». Die Eckpunkte sind immer gleich: Im zunehmend engeren Verkehrsraum ist gegenseitige Rücksichtnahme keine Option, sondern Bedingung. (www.nzz.ch, 2.11.23)
Wie viel CO2 ist in der Luft und kann es das Klima ruinieren? Wie viel CO2 ist in der Luft? Ja, wenig. Das Gas macht nur 0,04 Prozent der Erdatmosphäre aus. Doch nicht nur die Menge macht das Gift. (www.moment.at, 2.11.23)
Great Lakes Fish Are Moving North With Climate Change, But Can They Adapt Fast Enough? The first fish came to the Great Lakes after glacial retreat created them thousands of years ago. Now those fish are on the move again. (www.scientificamerican.com, 2.11.23)
Bold Climate Fixes Won't Wreck Middle Class Retirement Plans Inequality ensures that feared financial losses moving away from fossil fuels will fall most heavily on the wealthy, and not on the poor and middle class (www.scientificamerican.com, 2.11.23)
Beschwerden von Klimaaktivisten gegen SRF-Sendungen abgewiesen SRF hat Skeptikern des menschengemachten Klimawandels Platz eingeräumt. Die Unabhängige Beschwerdeinstanz stützt das. (www.srf.ch, 2.11.23)
Weltsynode: Revolution auf Römisch Die Weltsynode im Vatikan tagte einen Monat lang – und lieferte keine konkreten Ergebnisse. Warum sie die Verhältnisse trotzdem umgestürzt hat (www.zeit.de, 2.11.23)
Psychologie: Boomer oder Millennial? Warum das Konzept der "Generation" weitgehend wertlos ist und trotzdem inflationär verwendet wird, um Verhalten zu erklären. (www.sueddeutsche.de, 2.11.23)
Pur statt Plastik Der Schallabsorber «Archisonic Cotton» besteht aus natürlichen Materialien und lässt sich einfach wiederverwerten. Nicht nur punkto Nachhaltigkeit ist er der Konkurrenz aus Kunststoff gewachsen. (www.hochparterre.ch, 2.11.23)
„Unser Stromnetz ist bereits am Anschlag“ APG-Technikvorstand Gerhard Christiner klärt im Interview auf krone.tv mit deutlichen Worten zum Zustand der heimischen Hochleistungs-Stromnetze auf: „Das Netz ist in vielen Bereichen bereits am Anschlag. Durch die vielen Einspeisungen im Bereich erneuerbarer Energien kommt es durch die neuen Photovoltaik- und Windkraftanlagen nun schon oft zu einem Überangebot, das die Stromnetze vom Einspeiser nicht mehr wegtransportieren können.“ (www.krone.at, 2.11.23)
Jedes zweite Haus könnte energieautark sein Karlsruher Wissenschaftler haben Potenziale für energieautarke Einfamilienhäuser europaweit unter die Lupe genommen. Ihre Studie gibt auch Antwort darauf, ob sich eine Unabhängigkeit bei Strom und Wärme finanziell lohnen könnte. (www.welt.de, 2.11.23)
UNEP-Bericht: Weltgemeinschaft investiert nach UN-Angaben zu wenig in Klimaschutz Die Welt sei "unterfinanziert und unvorbereitet", wenn es um Klimaschutz geht, heißt es von Seiten der UNEP. Zu wenig werde in notwendige Anpassungsprozesse investiert. (www.zeit.de, 2.11.23)
Transitstopp für Gas: Keine Lieferung mehr gen Westen Die Ukraine will ab 2025 kein russisches Erdgas mehr weiterleiten. Das wird eine Herausforderung. Indes schaut man optimistisch auf den Winter. mehr... (taz.de, 2.11.23)
Das zirkuläre Büro Ein Büroumbau beruht umfassend auf Kreislaufwirtschaft – von der Verwendung ökologischer Baustoffe über Recycling und Re-Use bis zum ‹Design for Disassembly›. Das kostet zwar, spart aber Ressourcen. (www.hochparterre.ch, 2.11.23)
Traust du dich schon zu heizen? Spät aber doch ist der Herbst angekommen. Die Temperaturen sinken. Heizen ist langsam angesagt. Doch viele trauen sich das kaum. Denn das Heizen kommt viele teuer zu stehen. Vor allem, weil viele Häuser mit den klimaschädlichsten und teuren Energieträgern geheizt werden. Das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWG) hätte das ändern sollen. Doch der ÖVP ging das zu weit. (www.moment.at, 2.11.23)
Anwohner zwingen Spitalführung in die Knie: Das See-Spital in Horgen gibt einen geplanten Neubau für 16 Millionen Franken auf Das Zürcher Verwaltungsgericht gibt Anwohnern recht. Das neue Medical Center hätte ein geschütztes Baudenkmal zu stark tangiert. (www.nzz.ch, 2.11.23)
Sand wegbaggern, Kohle rausholen, Wasser reinfüllen? Die Sanierung der Lausitzer Braunkohleregion dauert nicht nur Jahrzehnte länger und kostet ein Mehrfaches, der Klimawandel stellt auch das ganze Konzept einer Seen-Folgelandschaft infrage. Um Zeit zu gewinnen, wollen die Grünen die Grundwasserpumpen länger laufen lassen. - (www.klimareporter.de, 2.11.23)
Fridays for Future: Kopferhitzung Greta Thunberg teilt antisemitische Texte, die Klimabewegung zerfällt. Das linke Angebot derzeit? Blasse Realpolitik, eine identitäre Bewegung – und Sahra Wagenknecht (www.zeit.de, 2.11.23)
Riesige Finanzlücke bei der Klimaanpassung: UN Report Mehr als 366 Milliarden Dollar fehlen jedes Jahr für die Klimafinanzierung, damit wachsen die schädlichen Auswirkungen des Klimawandels und Verluste durch Extremereignisse, so ein neuer UN Bericht. Was ist zu tun? (www.dw.com, 2.11.23)
UN Report: Riesige Finanzlücke bei der Klimaanpassung Mehr als 366 Milliarden Dollar fehlen jedes Jahr für die Klimafinanzierung, damit wachsen die schädlichen Auswirkungen des Klimawandels und Verluste durch Extremereignisse, so ein neuer UN Bericht. Was ist zu tun? (www.dw.com, 2.11.23)
Verteilungsbericht der Hans-Böckler-Stiftung: Arme haben laut Studie wenig Vertrauen in demokratische Instutionen Wer am Existenzminimum lebt, fühlt sich laut einer Studie vom Rechtsstaat weniger vertreten. Experten sehen in Einkommensungleichheit eine Gefahr für die Demokratie. (www.zeit.de, 2.11.23)
Urlaub alleine und mit gutem Gewissen machen Single-Hotel im Mühlviertel baute den Parkplatz zum Sonnenkraftwerk um. Damit setzt das Aviva die nächsten Schritte in Richtung Nachhaltigkeit. Auch die Hotelgäste können mittlerweile ihren Beitrag leisten und zugleich auch sparen. (www.krone.at, 2.11.23)
Elektronische Unterschrift für Swisscom entwickelt Die Digitalagentur verantwortet den Signaturprozess der Telekomanbieterin, der neu als Feature in die App integriert ist. (www.persoenlich.com, 2.11.23)
Bischof Overbeck zur Synode: Positive Zwischenbilanz - - Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat eine positive Bilanz der am Sonntag beendeten ersten Sitzung der Weltsynode gezogen. Bei den vierwöchigen Beratungen der 365 Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien über die Zukunft der Kirche sei auch das Verständnis für die katholische Kirche in Deutschland gewachsen, sagte Overbeck im Interview mit katholisch.de. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.11.23)
«Die sozialen Medien vergiften den öffentlichen Raum» Die Schriftstellerin Eva Menasse rechnet in ihrem neuen Buch mit der «Wutverstärkungs-Maschine» Internet ab. (www.srf.ch, 2.11.23)
Über die (grüne) Zukunft der Stahlindustrie Die Wirtschaft steht bei der Transformation zur CO2-Neutralität vor riesigen Aufgaben, besonders die energieintensiven Sektoren. Die Industrie ist startbereit, betont Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG und Vizepräsident der IV Oberösterreich, im „Presse“-Talk mit Hans Pleininger. (www.diepresse.com, 2.11.23)
Debatte um früheren Ausstieg: Wir brauchen die Kohle Die Warnung vor einem verfrühten Kohleausstieg ist richtig und gut. Denn der Kernkraft vorzeitig Adieu zu sagen, war schon ein schwerer Fehler. Er darf sich im Falle der Kohle nicht wiederholen. (www.faz.net, 2.11.23)
Viel beachtetes Video von Habeck: „Natürlich ist Kritik an Israel erlaubt“ Die Solidarität gegenüber Israel werde rasch brüchig, kritisiert Robert Habeck in einem Video. Auch Muslime in Deutschland müssten gegen religiöse Intoleranz auftreten. (www.diepresse.com, 2.11.23)
Albert Rösti: «Wir betreiben mit der Wolfsregulierung Prävention» Bundesrat Albert Rösti erklärt, dass die neue Jagdverordnung dazu diene, die Spezies Wolf in den Alpen zu erhalten. (www.srf.ch, 2.11.23)
Die roten Dachziegel liefern Energie, und der Denkmalschutz ist einverstanden Bislang waren Sonnenkollektoren auf deutschen Dächern schwarz und glänzend. Wichtige Häuser, Kirchen, Museen fielen für Fotovoltaik aus. Jetzt verändern Forscher das Aussehen der Sonnenkollektoren. Deshalb erlaubt sie der Denkmalschutz – sogar in Pompeji. (www.welt.de, 2.11.23)
Zürcher City-Vereinigung spart Strom: Weihnachtsbeleuchtung «Lucy» bleibt am Morgen dunkel Wie schon letztes Jahr plant die Zürcher City Vereinigung die Weihnachtsbeleuchtung an der Bahnhofstrasse weniger lang eingeschaltet zu lassen um Strom zu sparen. Auch am Weihnachtsabend und Neujahr. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.23)
E-Autos: Jetzt kommen die bezahlbaren Elektroautos Bislang waren E-Autos nur etwas für Leute mit viel Geld. Jetzt stellen Citroën, VW und Renault Modelle für unter 30.000 Euro vor. Und die haben einiges zu bieten. (www.zeit.de, 2.11.23)
Neuer Schulbau mit viel Freiraum fürs Quartier Der Architekturwettbewerb für den Ersatzneubau der Schulanlage Utogrund ist entschieden. Das Siegerprojekt sieht einen ressourcenschonenden und kompakten Neubau vor. Zudem entsteht grosszügiger Freiraum für die Schule und das Quartier. (www.stadt-zuerich.ch, 2.11.23)
Städtevergleich Mobilität: Neuste Zahlen stark von der Pandemie geprägt Die sechs grössten Deutschschweizer Städte Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich haben zum dritten Mal einen gemeinsamen Bericht «Städtevergleich Mobilität» erarbeitet. Die Zahlen zum Jahr 2021 sind stark von den Auswirkungen der Pandemie geprägt: In allen beteiligten Städten ging die Mobilität trotz Zunahme der Bevölkerung gesamthaft zurück. Die Menschen waren weniger oft, weniger lang und weniger weit unterwegs – insbesondere mit dem Öffentlichen Verkehr. Zürich bleibt ÖV-Champion. (www.stadt-zuerich.ch, 2.11.23)
Augen aus dem All decken Klimasünder auf Illegale Rodungen, Schwindel bei Wiederaufforstung oder Wasserverschmutzung: Bilder aus dem All machten es immer schwerer, Dinge zu verheimlichen, sagt Thomas Blaschke von der Uni Salzburg. Er spricht demnächst bei der Konferenz Big Data from Space in Wien. (www.diepresse.com, 2.11.23)
Lösungen zur Energiewende Ob Wärmepumpe, Elektromobilität oder Energiemanagement – die Veranstaltung im Energiepark Hirschaid liefert Lösungen und Informationen zu den drängendsten Fragen der Gebäudetechnik. Neben der persönlichen Teilnahme wird auch ein Livestream angeboten. Das Programm, das vom Fachplaner über den Installateur bis zum Betreiber alle Beteiligten anspricht, bietet an drei Halbtagen einen hochaktuellen Überblick über den Stand der Technik und die rechtlichen Vorgaben. In jeweils vier 20-Minuten-Vorträgen stellen ausgewiesene Fachgrößen sieben Themencluster vor. Der erste Tag dreht sich um • intelligente Messsysteme, • Komponenten für die Sektorkopplung und • Energiemanagement. Themen wie variable Netzentgelte, lokale Gleichstromnetze und Leistungselektronik zeigen, wie umfassend das Vortragsangebot ist. Der zweite Tag öffnet den Blick auf weitere Themencluster und besondere Aspekte. Auf dem Programm stehen • Building Information Modeling, • Bau- und Energierecht, • Sektorkopplung, • Technische Richtlinien, Anschlussregeln und Standards. Mit Beiträgen von der Photovoltaik für die Selbstversorgung über Batteriespeicher mit KNX-Schnittstelle bis zum Gebäudeenergiegesetz und Förderungsmöglichkeiten wird ein relevanter fachlicher Bogen geschlagen. Der KNX Energy Summit wird zeigen, wie mit bereits >| (www.enbausa.de, 2.11.23)
Diese Stromeinschränkungen erlegen sich die Städte auf Während Zürich die Stromsparmassnahmen stark gelockert hat, halten andere Städte an einzelnen Vorschriften fest. (www.srf.ch, 2.11.23)
Von der Fläche bis zum Bau Die Energiewende in Deutschland soll endlich schneller umgesetzt werden. Von der Suche nach Flächen bis zum Bau stecken viele Arbeitsschritte, Diskussionen mit Behörden, Bürgern und Banken hinter den Projekten. Und Geduld. Viel Geduld. (www.energiezukunft.eu, 2.11.23)
Wiederverwenden statt verschwenden Die EffizienzTagung klimaneutral Bauen+Modernisieren in Hannover zeigt nicht nur Lösungen für mehr Energieeffizienz. Bauen und Sanieren mit nachwachsenden Baustoffen sowie kreislaufgerechte Lösungen stehen diesmal im Fokus. (www.energiezukunft.eu, 2.11.23)
KOMMENTAR - Gülle gewinnt gegen Geld – die Bauernschwemme im Parlament ist eine Chance für die FDP Die Nationalratswahlen haben den Bauernflügel der SVP massiv gestärkt. Das ist eine schlechte Nachricht für die Konsumenten. (www.nzz.ch, 2.11.23)
DER ANDERE BLICK - Von wegen Kämpferin gegen Judenhass: Luisa Neubauer ramponiert ihren Ruf Die Ikone der Klimabewegung, Greta Thunberg, hat sich in antisemitischen Verschwörungstheorien verirrt. Ihre deutsche Verbündete müsste deshalb mit ihr brechen. Doch so streng wie sie sonst mit anderen ist, will die 27-Jährige dieses Mal nicht sein. (www.nzz.ch, 2.11.23)
Klimaforscher: Lebensmittelindustrie verbraucht weiter viele fossile Brennstoffe Herstellung, Lagerung und Transport von Nahrungsmitteln sind laut einer Studie zu sehr an fossile Brennstoffe gekoppelt. Das gilt besonders für stark verarbeitete Waren. (www.zeit.de, 2.11.23)
Auslaufmodell fossiler Brennstoff: Beinahe das Ende der Kohle auf Spitzbergen Auf der Arktisinsel Spitzbergen wurde über Jahrzehnte Kohle abgebaut, doch das fossile Zeitalter geht zumindest auf norwegischer Seite zu Ende. Die größte Mine wurde zurückgebaut, so dass sich die Natur das Gebiet zurückerobern kann. Von Christian Stichler.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.11.23)
Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Änderung der Verordnung über Fernmeldedienste (FDV) - In Vollzug von Artikel 48a Absatz 2 FMG soll die Versorgung mit Mobilfunkdiensten bei Störungen der Stromversorgung verbessert werden. Dazu wird einerseits festgelegt, welche Dienste bei Störungen der Stromversorgung durch die Mobilfunkkonzessionärinnen eingeschränkt werden können. Andererseits wird definiert, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang Dienste bei Strommangellagen und Stromausfällen künftig aufrechterhalten werden müssen. - Datum der Eröffnung: 1. November 2023 - Vernehmlassungsfrist: 16. Februar 2024 (fedlex.data.admin.ch, 2.11.23)
Erntebilanz: Extremwetter wird zur Regel und drückt auf Erträge - Klimawandel schlägt voll zu und schreitet rasanter voran als angenommen (oekonews.at, 2.11.23)
GLOBAL 2000-Studie untersucht Kosten verschiedener Heizformen - Neuer Faktencheck zeigt, dass Heizen mit Biomethan teuer ist und bisherige Potentiale nicht ausreichen. (oekonews.at, 2.11.23)
Zustimmung zu CO2-Entnahmen, aber große Vorbehalte gegen Manipulation des Sonnenscheins - Forschungsteam wertet mit Big-Data-Methoden 1,5 Millionen Kurznachrichten auf X (Twitter) aus. Verständnis kann helfen, in der Klimakrise soziale Konflikte zu vermeiden. (oekonews.at, 2.11.23)
Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche: Bistum Sitten leitet externe Prüfung ein Im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche hat die Diözese Sitten eine unabhängige externe Prüfung in Auftrag gegeben. Das teilte sie am Mittwoch mit. | Es gehe darum festzustellen, wer innerhalb der Diözese Sitten die institutionelle und persönliche Verantwortung für die Missstände trage, hiess es. Dabei gehe es um den Umgang mit den Missbrauchsfällen und die Behandlung der Opfer. | Das Mandat wurde der Westschweizer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Vicario Consulting erteilt. Sie werde Zugang zu allen Archiven und Dokumenten der Diözese erhalten und Zeugen und Verantwortliche befragen können. Die Zwischenergebnisse des Berichts werden Anfang 2024 erwartet. (www.watson.ch, 1.11.23)
Wunderwerk der Technik: Dieser Teilchenbeschleuniger ist nur so groß wie eine Münze Forscher:innen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist es gelungen, einen Teilchenbeschleuniger zu bauen, der etwa so groß wie eine 1-Cent-Münze ist. Dieser ist damit etwa 54 Millionen Mal kleiner als der Large Hadron Collider am CERN in der Schweiz. (www.trendsderzukunft.de, 1.11.23)
Quiz: Wie viele Leben haben Katzen im englischen Sprichwort?ä Man denkt nicht gern an das Ende des Lebens. Und doch macht uns Menschen das Wissen darum aus. Ein Quiz zur Vergänglichkeit von Existenz (www.freitag.de, 1.11.23)
Umbau von Nachkriegsbauten: Umbau und Fassade | starke Verwandlungen Viele Immobilien aus den 1970er-Jahren werden immer noch abgerissen, weil Investoren den Aufwand der Sanierung scheuen. Drei Umbauprojekte in München, Tübingen und Marburg zeigen, welcher Mehrwert entsteht, wenn Bauherren und Architekten sich der Aufgabe annehmen — und wie dadurch nicht nur Ressourcen, sondern auch Kosten gespart werden | Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Wie neu!“ im Deutschen Architektenblatt 11.2023 erschienen. | Diese Gebäude und ihren Umbau stellen wir vor | Zentrale des Alpenvereins, München | Wohnen im Landratsamt, Tübingen | Ärztehaus mit Solarfassade, Marburg (www.dabonline.de, 1.11.23)
Die neue Jagdverordnung: Frei von Fakten und Logik Der Bundesrat handelt mit der per 1. Dezember 2023 in Kraft tretenden Jagdverordnung wider jegliche Logik. Sie zeugt von fehlendem Verständnis für den Artenschutz und das Zusammenspiel von Alpwirtschaft, Wildtieren und Wald. Es liegt jetzt an den Kantonen, trotzdem fachlich richtig und im Sinne von Gesetz und Parlament vorzugehen. (www.wwf.ch, 1.11.23)
Kameras in der Stadt Zürich: Links-Grün schränkt Videoüberwachung stark ein Private brauchen künftig eine Bewilligung, wenn sie mit Überwachungskameras das Trottoir mitfilmen. Die Bürgerlichen wehrten sich im Gemeinderat vergebens. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.23)
TV -Interview: Papst vertraut auf „menschliche Weisheit“ - - Im Interview mit Gian Marco Chiocci, dem Nachrichten-Chefredakteur von RaiUno, sagte Franziskus, dass wir uns nicht an den Krieg gewöhnen sollten. Er bestätigte seine Reise nach Dubai vom 1. bis 3. Dezember zum Weltklimagipfel COP28. Positiv fiel sein Urteil über die Weltsynode und vertraute an, dass es mehr Raum für Frauen in der Kirche geben soll, aber ohne sie zu weihen; er glaube nicht, dass es helfe, den Zölibat für Priester abzuschaffen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.11.23)
Subventionen und Energiepreise: Lindner plädiert für fossile Energieträger Finanzminister positioniert sich gegen Kohleausstieg 2030. Produzierendes Gewerbe soll Stromsteuern auch 2024 erstattet bekommen, die Gasförderung in der BRD »intensiviert« werden. (www.jungewelt.de, 1.11.23)
Lea Bonasera im Interview: Schaden die Klimakleber den grünen Anliegen? Sie habe auch einst zu den Leuten gehört, die sich über Protestierende ärgern, sagt Lea Bonasera. Heute klebt sie sich auf die Autobahn. Ein Gespräch mit der Vordenkerin der «Letzten Generation». (www.watson.ch, 1.11.23)
Leibniz-Gemeinschaft: Pornografie und Religion Christliche und nicht-religiöse Menschen in Deutschland nutzen Online-Pornografie gleich häufig. Das konnte eine neue Studie anhand von Webtracking-Daten belegen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.11.23)
Du willst dein Handy lange nutzen? Dann solltest du diese Grafik kennen Apple, Google, Samsung, Fairphone und Xiaomi liefern sich ein Wettrennen um die längste Update-Dauer. Diese Grafik zeigt auf einen Blick, wer die Nase vorn hat. | Fünf Jahre bei Samsung. Sieben Jahre bei Google. Gar acht bis zehn Jahre bei Fairphone. Die Smartphone-Hersteller überbieten sich mit immer längeren Software-Updates. | Lange hatte in diesem Wettbewerb Apple mit fünf bis sechs Jahren iOS-Updates die Nase vorn. Nun aber macht Android-Entwickler Google Ernst und verspricht für seine neuste Pixel-Generation je sieben Jahre Android- und Sicherheits-Updates — eine längere Update-Garantie gibt kein anderer grosser Hersteller. Damit die Smartphones tatsächlich sieben Jahre oder länger genutzt werden können, verspricht Google neu, auch sieben Jahre lang Ersatzteile wie Akkus und Displays bereitzustellen. (www.watson.ch, 1.11.23)
Architektursoziologie: Anonymität oder Gemeinschaft? Gleich und gleich gesellt sich gern — dieser Spruch beschreibt lapidar die Segregation in unseren Städten. Der Stadtforscher Sebastian Bührig hat untersucht, wie persönliche Grenzen und soziale Gemeinschaft zusammenhängen (www.dabonline.de, 1.11.23)
Neue Datenschutzrechte: Was Unternehmen beachten müssen [Anzeige] Wir zeigen dir in diesem Artikel im Detail, was Unternehmen jetzt beachten müssen, wenn es um die neuen Datenschutzrechte geht. (www.basicthinking.de, 1.11.23)
Klare Kante: Reputation ist kein Ballast – Bei Sturm wird der Signaloffizier an Bord gebraucht In stürmischen Zeiten reagieren Unternehmen manchmal, wie es früher in der Schifffahrt üblich war: Sie werfen vermeintlichen Ballast ab. Oft setzt der Rotstift dann ausgerechnet bei der PR an. Die PR-Abteilung entspricht im maritimen Kontext der oder dem Signaloffizier:in. verantwortlich für die Kommunikation mit anderen Schiffen und der Küste. Niemand würde sie oder ihn von Bord schicken, wenn es unruhig wird, denn das Schiff wäre nicht mehr sichtbar, eine Kollision wäre die mögliche Folge und die oder der Kapitän:in wäre den guten Ruf los. | Die PR sorgt dafür, dass eine Marke wahrgenommen wird. Sie prägt das Ansehen und den Ruf eines Unternehmens und unterstützt Marketing- und Vertriebsaktivitäten. PR-Arbeit kann jeden Aspekt des Unternehmens unterstützen, nicht nur das Führungsteam. Nehmen wir zum Beispiel das Verkaufsteam. Die Zusammenarbeit zwischen PR und Vertrieb kann zu kreativen Lead-Generierungsmöglichkeiten führen, die Sales bisher nicht im Blick hatte. (www.faktenkontor.de, 1.11.23)
Wohnungsknappheit: Die Schweiz baut zu wenig Wohnungen – warum? Experten warten auf eine Wende im Wohnungsbau, doch sie lässt auf sich warten. Das hat Folgen. (www.watson.ch, 1.11.23)
Überfall der Hamas auf Israel zeigt: Der Islam wirkt desintegrierend | Gastkommentar Martin Grichting Es ist höchste Zeit, dass sich ein religionslos gewordener Westen wieder der Religion zuwendet, intellektuell und lebenspraktisch. Sonst versteht er bald die Welt nicht mehr. (www.nzz.ch, 1.11.23)
Planted: "Unsere Hauptkonkurrenz ist die Fleischindustrie" | Judith Wemmer, Mitglied des Exekutivausschusses von Planted. Obwohl seine pflanzlichen Fleischalternativen noch ein Nischenprodukt sind, strebt das Zürcher Start-up Planted ein starkes internationales Wachstum an. Das Unternehmen arbeitet daran, die Preise zu senken, um die breite Öffentlichkeit zu erobern. (www.swissinfo.ch, 1.11.23)
Medical Center in Horgen gescheitert: Das See-Spital gibt den Kampf für seinen Neubau auf Im Park des See-Spitals in Horgen plante die Klinik ein fünfgeschossiges Gebäude. Nun hat auch das Verwaltungsgericht das Projekt abgewiesen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.23)
Neues Kinderbuch: Grassamen und Käfer im Interview Alles atmet, alles lebt: Die bunte Vielfalt der Natur nennt man Biodiversität. Wenn Kinder fragen „Bio-Diversi-Was?“, zückt Andrea Grill ihr neues, buntes Kinderbuch. Die Schriftstellerin, die auch als Biologin tätig ist, porträtiert darin Tiere und Pflanzen höchst lebendig und lustig. (www.krone.at, 1.11.23)
Crowdplanning für ein grünes Zürich Am Montagabend präsentierten die Initiant*innen des ‹Crowdplanning› die entstandenen Projekte im ZAZ. Anwesend waren auch Vertreter*innen der Stadt Zürich und der Soziologe Harald Welzer. Ein schneller Bericht. (www.hochparterre.ch, 1.11.23)
Erdgas: Der Winter wird gut Nach menschlichem Ermessen muss niemand in den kommenden Monaten daheim bibbern- dank eines Kraftakts von Politik, Verwaltung und Bürgern. (www.sueddeutsche.de, 1.11.23)
Kosten für Übertragung steigen: Strom wird deutlich teurer Trotz Milliardenzuschüssen steigen die Netzentgelte für Strom 2024 deutlich an. Laut dem Vergleichsportal Check24 erhöhen sie sich nach vorläufigen Angaben der Netzbetreiber im bundesweiten Durchschnitt um 11 Prozent. (www.faz.net, 1.11.23)
Weltvegantag: Warum aus Fleischessern Veganer werden Rund drei Prozent der Menschen in Deutschland ernähren sich vegan. Auch Prominente wie der MMA-Kampfsportler Stephan Pütz und der Influencer Aljosha Muttardi gehören dazu. Von Susanne Mayer.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.11.23)
Strom-Netzentgelte steigen im Schnitt um fast 50 Euro Obwohl die Stromnetzbetreiber finanziell unterstützt werden, müssen Verbraucher für die Nutzung 2024 durchschnittlich elf Prozent mehr zahlen. Die Netzentgelte für Gas dagegen sinken - doch die Kosten steigen trotzdem.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.11.23)
Ein ganzer Tag im Zeichen der Freiwilligkeit Sie machen unser Niederösterreich lebenswert: Am Sonntag, 12. November kann man den Freiwilligen im Landhaus über die Schulter blicken. (www.krone.at, 1.11.23)
Warum Krisenzeiten unsere Hilfsbereitschaft befeuern Die Schweiz nimmt einen internationalen Spitzenplatz ein, was Spenden und Stiftungen angeht. Woran liegt das? (www.srf.ch, 1.11.23)
Griechenland nach dem Katastrophensommer: «Wir müssen uns an die neuen Bedingungen anpassen» Griechenland hat diesen Sommer das schwerste Hochwasser seit Jahrzehnten und die vermutlich grössten Waldbrände überhaupt erlebt. Experten fordern einen Politikwechsel, um das Land besser vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. (www.nzz.ch, 1.11.23)
Digitalisierung in Österreich: Österreich klickt besser Warum Deutschland und die Schweiz in Sachen Digitalisierung mit Österreich nicht mithalten können. Und: Wo man noch Handküsse verteilt. (www.zeit.de, 1.11.23)
Untätigkeitsklagen entfachen in der Windkraftbranche nur ein laues Lüftchen Windkraftunternehmen müssen teils Jahre auf Genehmigungen warten. Einige verklagen deshalb inzwischen sogar Behörden. Doch die Erwartungen der Branche an die sogenannten Untätigkeitsklagen haben sich nicht erfüllt. (www.faz.net, 1.11.23)
Mehr E-Autos, mehr Ökostrom, mehr Wärmepumpen Erneuerbare Energien und Strom-Anwendungen setzen sich weltweit durch. Doch in Europa reicht das Tempo noch lange nicht aus, um das Pariser Klimaziel zu schaffen. Das hat Gründe. - (www.klimareporter.de, 1.11.23)
„Der ÖSV ist ja kein Klimaschutzverband!“ Im aktuellen „Duell“ auf krone.tv zwischen Eva Glawischnig und Andreas Mölzer geht es unter anderem um die Frage, wie sinnvoll es sei, weiterhin im Herbst bei wenig Schnee und viel Geröll Ski-Weltcuprennen am Gletscher in Sölden zuzulassen. Glawischnig dazu mit erwartet klarer Haltung: „Wintersport läuft im Winter. Und nicht Ende Oktober.“ Mölzer entgegnet: „Der ÖSV ist kein Klimaschutzverband. Die Fernsehbilder vom Rennen sind gut für das Marketing.“ (www.krone.at, 1.11.23)
Der Kanton Thurgau sagt Danke Das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau will den Werkplatz Thurgau stärken. In der Kampagne «thurgau-dankt», die von der St. Galler Agentur Vitamin 2 gestaltet wurde, bedankt sich der Kanton bei den Thurgauer Unternehmen und ihren Mitarbeitern. (www.persoenlich.com, 1.11.23)
Mündige Digitalisierung: Die KI ist nicht am Zug Vor digitalen Neuerungen können wir uns nicht drücken, wenn wir kommende Engpässe überwinden wollen. Das Zauberwort dafür heißt Bildung – wie so oft. mehr... (taz.de, 1.11.23)
Unpassendes Ökolabel im Wattenmeer Kritik an erneuter MSC-Zertifizierung der Krabbenfischerei / WWF fordert mehr Schutz im Wattenmeer-Nationalpark und weniger Beifang - (www.wwf.de, 1.11.23)
Berner Verwaltung signiert nun auch digital - Digitalisierung - Berner Verwaltung signiert nun auch digital - - Der Berner Regierungsrat hat innerhalb der Berner Verwaltung die digitale Signatur eingeführt. Kantonale Dokumente wie Verträge oder Briefe können neu digital ausgefertigt werden. Mit dieser Einführung macht der Kanton einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung. - - - - (www.computerworld.ch, 1.11.23)
Windkraftunternehmen verklagen Behörden wegen Untätigkeit Zahlreiche Firmen aus der deutschen Windkraftbranche haben die Behörden verklagt. Sie werfen ihnen Untätigkeit in Genehmigungsverfahren vor. Mecklenburg-Vorpommern sticht mit 19 Fällen deutlich heraus.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.11.23)
Nachhaltigkeit bleibt ein Mauerblümchen der Softwareindustrie - Swiss Software Industry Survey - Nachhaltigkeit bleibt ein Mauerblümchen der Softwareindustrie - - Nachhaltigkeit trifft auf einen steinigen Boden in der Schweizer Softwareindustrie. Das zeigen die Ergebnisse des Swiss Software Industry Survey. Trotzdem gedeiht die Branche prächtig. Für die Jahre 2023 und 2024 wird ein Umsatzwachstum von jeweils über 10 % erwartet. - - - - (www.computerworld.ch, 1.11.23)
Nach Antisemitismus-Vorfällen: Klimabewegung auf der Suche Luisa Neubauer distanziert sich von Greta Thunberg. Neben Fridays for Future debattieren auch andere Klimagruppen über das Thema. mehr... (taz.de, 1.11.23)
Zur Energiewende trägt ein Brückenstrompreis nicht bei Das künstliche Absenken von Energiepreisen schwächt alle drei Pfeiler der Energiewende – Energieeinsparung, Energieeffizienz und Erneuerbare. Stattdessen braucht Deutschland eine Strategie für die ökologische Transformation der Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit. - (www.klimareporter.de, 1.11.23)
Militant und herzlos: Untergang der Aktivistinnen Wer sich aktiv für Umweltschutz einsetzt, hat sich ein hartes Pflaster ausgesucht. Provokante Aussagen, unbeliebte (Streik-)Aktionen und populistische Forderungen gehören zum Geschäft jener Aktivistinnen, die den Planeten retten wollen. Doch Greta Thunberg, Luisa Neubauer oder die militante Veganerin Raffaela Raab stehen am Scheideweg. Und schon mit einem Bein über dem Abgrund. (www.krone.at, 1.11.23)
Brandgefahr bei Photovoltaik-Anlagen und Speichern Photovoltaik-Ausbau und steigende Brandgefahren Im Jahr 2022 verzeichnete Deutschland enorme Zuwächse beim Photovoltaik-Ausbau. Mit durchschnittlich 2025 Sonnenstunden deutschlandweit erreichte der Sonnenschein laut Deutschem Wetterdienst ein Rekordniveau. Über 370.000 neue PV-Anlagen wurden installiert, was die Gesamtzahl in Deutschland auf über 2,5 Millionen ansteigen ließ, so das Statistische Bundesamt. Viele dieser Anlagen nutzen Batteriespeichersysteme mit Lithium-Ionen-Akkus, um während der Sonneneinstrahlung erzeugte Elektroenergie zu speichern und beispielsweise für den nächtlichen Betrieb von Haustechnik bereitzustellen. Mitverantwortlich für den Solar-Boom sind die so genannten „Balkonkraftwerke“, die häufig von Laien selbst installiert und betrieben werden. Diese Anlagen werden teilweise mit integrierten Heim-Batteriespeichern ausgerüstet, bei denen sich Brände zuletzt häuften. Brandrisiken bei Photovoltaik-Anlagen und Präventivmaßnahmen „Photovoltaik-Anlagen und Energiespeicher, die Lithium-Ionen-Akkus verwenden, sind wichtig für erneuerbare Energien und den Klimaschutz. Jedoch bergen diese Anlagen auch Brandrisiken“, betont Dipl.-Ing. Eckart Wiesenhütter, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Technik und Betrieb von Photovoltaik-Anlagen. Häufigste Brandursac >| (www.enbausa.de, 1.11.23)
Banken zeigen kaum Einsatz für nachhaltige Energien Der Sustainable Power Policy Tracker macht sichtbar, ob und wie Banken sich für ein nachhaltiges Energiesystem einsetzen. Ihr Fazit: Bisher fördern Banken die Energiewende nur selten aktiv, stattdessen finanzieren sie weiter fossile Energieträger. (www.energiezukunft.eu, 1.11.23)
Bern ächzt unter Demo-Dichte: Mehrere Organisationen rufen zur nationalen Palästina-Demo auf Von Kommunisten bis zu Klimastreikenden: Für das nächste Wochenende wird breiter mobilisiert als bisher. Die Polizei setzt auf Deeskalation. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.23)
KOMMENTAR - Wir heizen unsere Atmosphäre auf mit Autos, Flugzeugen, Ölfeuerungen und Fabriken – doch jetzt sollen die Kühe schuld sein am Klimawandel Wir essen zu viel Fleisch. Die Viehhaltung sollte auf ein nachhaltiges Niveau heruntergefahren werden, aber darauf verzichten müssen wir nicht. (www.nzz.ch, 1.11.23)
Nachhaltigkeit: So prüft, informiert und handelt die Stiftung Die Stiftung Warentest prüft, wie „grün“ Produkte wirklich sind, und informiert darüber, wie sich nachhaltiger Konsum im Alltag verwirklichen lässt. (www.test.de, 1.11.23)
Oberste Leitungsorgane der bundesnahen Unternehmen und Anstalten: Zielvorgaben für die Vertretung der Sprachgemeinschaften und Geschlechter erneuert Der Bundesrat strebt eine ausgewogene Vertretung der Sprachgemeinschaften und der Geschlechter in den obersten Leitungsorganen der bundesnahen Unternehmen und Anstalten an. Er hat an seiner Sitzung vom 1. November 2023 seine Vorgaben für die Vertretung der Sprachgemeinschaften und der Geschlechter erneuert. Die Zielvorgaben treten am 1. Januar 2024 in Kraft. (www.admin.ch, 1.11.23)
Bundesrat verabschiedet Postulatsbericht zur Modernisierung von Schiffsmotoren An seiner Sitzung vom 1. November 2023 hat der Bundesrat den Bericht in Erfüllung des Postulats von Nationalrat Flach (19.3485) über das «Klimaschutzpotenzial in der Schifffahrt» verabschiedet. Darin gibt der Bund einen Überblick über alternative, nicht-fossile Antriebstechnologien in der Binnen- und Rheinschifffahrt. Er zeigt weiter auf, welche Voraussetzungen für eine Umrüstung erfüllt sein müssen. (www.admin.ch, 1.11.23)
Differenzierte Regelung von Hanfprodukten soll beibehalten werden Cannabis ist je nach Verwendungszweck in unterschiedlichen Gesetzen geregelt. Ein Bericht schafft dazu eine Übersicht und zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht. Der Bundesrat empfiehlt, an einer differenzierten Regelung je nach Verwendungszweck festzuhalten. Gleichzeitig zeigt er auf, wie Cannabis zu rekreativen Zwecken neu geregelt werden könnte. Eine Neuregelung sollte den Gesundheitsschutz ins Zentrum stellen. Der Bundesrat hat den Bericht an seiner Sitzung vom 1. November 2023 verabschiedet. (www.admin.ch, 1.11.23)
Härtung der Mobilfunknetze gegen Störungen der Stromversorgung Die Mobilfunkkonzessionärinnen sollen Vorkehrungen treffen, damit die Bevölkerung und die Unternehmen das Mobilfunknetz auch bei Störungen der Stromversorgung weiter nutzen können. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. November 2023 eine entsprechende Revision der Verordnung über Fernmeldedienste (FDV) in die Vernehmlassung geschickt. (www.admin.ch, 1.11.23)
EU veröffentlicht aktualisierte Erneuerbare-Energien-Richtlinie - EU erhöht Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien. IG Holzkraft fordert bei Umsetzung mehr Informationsaustausch und praxistaugliche Übergangsfristen. (oekonews.at, 1.11.23)
Deutscher Umweltpreis: "Wegen des Klimawandels Lebensweise und Gewohnheiten ändern" - Deutscher Umweltpreis der DBU an Klimaforscherin Friederike Otto und Holzbau-Pionierin Dagmar Fritz-Kramer (oekonews.at, 1.11.23)
WHy: Wasser für die grüne Wasserstoffwirtschaft Studien und Technologien liefern Basiswissen und Lösungen für die Versorgung von Wasserstoff-Produktionsstandorten. | Die Erzeugung von grünem Wasserstoff verlangt große Wassermengen, die an den Produktionsstandorten in unterschiedlicher Quantität und Qualität zur Verfügung stehen. Das Fraunhofer UMSICHT will in Studien sowie im Dialog mit den Beteiligten Akteuren die Wassersituation in einzelnen Regionen analysieren, Nutzungskonflikte ausmachen und diese lösen. Des Weiteren sollen mithilfe neuer technologischer Verfahren alternative Wasserquellen erschlossen werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 31.10.23)
Clima Now Spotlight: An the winner is ... An der Spotlight Pitch Night kürte die Jury die drei Ideen, die sie am meisten überzeugten, einen Beitrag zur Reduktion des FOODprints zu leisten. | Über ein Preisgeld von 100'000 Franken dürfen sich die Initianten von Terra Preta freuen. Ihre Idee hat an der Spotlight Pitch Night vergangene Woche die Jury am meisten überzeugt und ihnen den ersten Platz eingebracht. Die diesjährige Ausgabe des Spotlight von Clima Now suchte nach innovativen Lösungen, um den FOODprint zu reduzieren. Weil die Lebensmittelproduktion eine beachtliche Traubhausgasemission verantwortet wollte Clima Now hier Lösungsvorschläge fördern und damit auch ein jüngeres Publikum motivieren, Ideen einzureichen. (thephilanthropist.ch, 31.10.23)
Energiespartipps für deinen Haushalt Du möchtest dich fürs Klima einsetzen und gleichzeitig etwas für dein Portemonnaie tun? Dann bist du hier genau richtig. Wir haben für dich eine umfangreiche Liste an Tipps zusammengestellt, wie du im Alltag weniger Energie verbrauchst. (www.myblueplanet.ch, 31.10.23)
Neue Allianzen: Klimabewegung und Gewerkschaften kämpfen in Wien für Hitzefrei Seit Anfang Oktober gibt es einen Zusammenschluss aus Klimabewegung und Gewerkschaft: Die Initiative „Menschen und Klima schützen statt Profite“ fordert unter anderem ein Recht auf Hitzefrei. Die Arbeitgeber antworten: Sonnencreme reicht! (www.freitag.de, 31.10.23)
Globale Erwärmung: Das CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel könnte bereits in sechs Jahren aufgebraucht sein Dass die globale Erwärmung für viele Regionen der Welt drastische Folgen nach sich ziehen wird, ist längst bekannt. Diese Folgen treffen allerdings den globalen Süden überproportional. Das ist daher offenbar für die größten CO2-Emittenten der Welt, zu denen viele westliche Industrienationen, aber auch Länder wie China, Russland und Japan zählen, die Emissionen zu senken. Dabei ist das CO2-Budget der Menschheit weiter geschrumpft. Wenn wir am 1,5-Grad-Ziel festhalten, könnte es bereits in sechs Jahren aufgebraucht sein. Uns verbleiben noch 250 Gigatonnen CO2-Budget. Setzen sich die Emissionen fort wie es aktuell der Fall ist, wird dieser Wert 2029 erreicht werden. (www.trendsderzukunft.de, 31.10.23)
Palästinenser in Deutschland: „Ist unser Leben weniger wert?“ Der Terror der Hamas und die Bombardierung des Gazastreifens durch das israelische Militär haben auch Folgen für die Palästinenser in Deutschland. Der Kontakt zu den Verwandten bricht immer wieder ab und viele haben Angehörige verloren (www.freitag.de, 31.10.23)
Es klingt paradox: Doch mit der verlängerten Glattalbahn rückt Kloten näher an den Flughafen Zürich Die Projektierung der neuen Tramverbindung ist abgeschlossen. Sie bringt der Flughafenstadt auch eine Veloroute und besseren Hochwasserschutz. (www.nzz.ch, 31.10.23)
Strompreis für die Industrie: Zusammen subventionsbereit Robert Habeck, verschiedene Gewerkschaften und der BDI machen Druck beim Industriestrompreis. Sie wollen energieintensive Branchen im Land halten. mehr... (taz.de, 31.10.23)
Staaten-Ranking für neue Öl- und Gasförderung - Was geplant ist und mit welchen CO2-Folgen (oekonews.at, 31.10.23)
Gastbeitrag: Wir brauchen endlich mehr Ladestationen für E-Autos Der Ständerat weigert sich, Infrastruktur für Elektromobilität zu fördern. Dabei könnte man diese wichtige Massnahme umsetzen, ohne Steuerzahlende zu belasten. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.23)
Bischof Meier zur Synode: „Großes Ereignis, Weltkirche zu erleben“ - - Einer der sieben deutschen Teilnehmer bei der Synode war Augsburgs Bischofs Bertram Meier, seines Zeichens Beauftragter der deutschen Bischofskonferenz für das Thema Weltkirche. Und die hat er geballt erlebt während der vierwächigen Arbeiten, berichtete er nach der Synode im Gespräch mit Radio Horeb. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.10.23)
Helsinki-Kommission: Ostsee-Ökosystem unter Druck Überfischung, Verschmutzung, zu viele Nährstoffe: Der Zustand der Ostsee ist nachhaltig schlecht. Auch der Klimawandel schwäche das Ökosystem, so die Helsinki-Kommission in ihrem Jahresbericht.[mehr] (www.tagesschau.de, 31.10.23)
Greenwashing in der Schweiz: Werbungen mit Klimaversprechen sind irreführend Der Babynahrungshersteller Hipp und der Heizöllieferant Kübler bewerben ihre Produkte als klimaneutral – für solche Aussagen fehlt die Grundlage, entscheidet die Lauterkeitskommission. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.23)
«Ich sehe Hoffnung, wo Juden und Palästinenser sich zusammentun» Der Schock über die Eskalation im Nahen Osten ist gross, der öffentliche Diskurs schwierig. Wie geht ein Diskurs? (www.srf.ch, 31.10.23)
Neubauer „enttäuscht“ von Greta Thunberg Greta Thunberg und Fridays for Future haben ein antiisraelisches Pamphlet verfasst. Luisa Neubauer distanziert sich deshalb von der bekanntesten Klimaaktivistin der Welt. (www.faz.net, 31.10.23)
Übergangsdokument für Planung und Brandschutznachweis von hinterlüfteten Photovoltaik-Fassaden Photovoltaik-Fassaden können in Zukunft bis zu 10 % des Schweizer Strombedarfs decken. Die Schweiz gehört sowohl in der Produktion von Modulen als auch in deren Anwendung zu den Ländern mit der grössten PV-Fassaden-Erfahrung. Im Gegensatz zu Dachanlagen bleibt der Zubau an Fassaden derzeit dennoch unter seinen Möglichkeiten. Ein Grund dafür sind fehlende Normen. Swissolar schafft nun Abhilfe mit einem neuen Dokument, das die Planung und den Brandschutznachweis von hinterlüfteten Fassaden vereinfacht und so den Bau von PV-Fassaden erleichtern soll. (www.swissolar.ch, 31.10.23)
Meeresschutz ist existenziell Die neue Kampagne für Greenpeace Schweiz zeigt, wieso Meeresschutz uns alle ganz direkt betrifft – rund 23'000 Mal pro Tag. (www.persoenlich.com, 31.10.23)
Klimaneutrales Heizöl und klimapositiver Baby-Brei? Die Lauterkeitskommission rügt zwei Firmen wegen zu vollmundiger Werbung Wer sein Produkt als «klimaneutral» anpreisen will, muss hieb- und stichfeste Beweise vorlegen. Das verlangt die Lauterkeitskommission. Konsumentenschützer wollen solche Versprechen in der Schweiz verbieten und damit eine EU-Regulierung nachvollziehen. (www.nzz.ch, 31.10.23)
Winterschutz geht nur mit Klimaschutz! - Protect Our Winters Austria (POW) zu Protesten in Sölden und FIS: Die Devise muss "Wintersport geht nur mit Klimaschutz" lauten (oekonews.at, 31.10.23)
Studie erklärt Strompreisdifferenzen Preisunterschiede bei Strom gäbe es vor allem wegen verschiedener Beschaffungsstrategien: Kunden von Stromanbietern mit kurzfristiger Beschaffungsstrategie spüren die Preisänderungen früher. (www.diepresse.com, 31.10.23)
Industriestrategie braucht nun Fahrplan für Emissionssenkungen entlang der gesamten Wertschöpfungsketten Germanwatch sieht wichtigste Bausteine für klimaneutrale Transformation enthalten - Anreize für Emissionsreduktionen entscheidend (www.eco-world.de, 31.10.23)
Torfabbauverbot stoppt Torfabbau auf Jahre nicht Der Abbau von Torf ist verboten, heißt es im Gesetzentwurf zur Verbesserung des Klimaschutzes in Niedersachsen. Allerdings soll es Ausnahmen geben. Klimaschützer kritisieren deshalb den Entwurf als unzureichend. - (www.klimareporter.de, 31.10.23)
Antisemitismus bei "Fridays for Future": "Das habe ich nicht kommen sehen" Luisa Neubauer distanziert sich vom Antisemitismus bei "Fridays for Future" - und ist enttäuscht von Greta Thunberg. (www.sueddeutsche.de, 31.10.23)
Werbung mit Klimaneutralität ist unlauter Slogans wie «CO2-neutral», «klimaneutral» oder «klimapositiv» sind trotz Label irreführend. (www.persoenlich.com, 31.10.23)
Werbung mit Klimaneutralität ist unlauter Slogans wie «CO2-neutral», «klimaneutral» oder «klimapositiv» seien trotz Label irreführend. (www.persoenlich.com, 31.10.23)
Nadelstreifen statt Sekundenkleber – wie amerikanische Konservative für Klimaschutz kämpfen Donald Trump und andere republikanische Mitbewerber um die Präsidentschaftskandidatur nehmen den Klimawandel nicht ernst. Aber in ihrer Partei gibt es junge Republikaner, die das Thema für essenziell halten und dafür werben. Von der „Letzten Generation“ unterscheidet sie dabei einiges. (www.welt.de, 31.10.23)
Vatikan bei UN: Entschieden gegen Fremdenfeindlichkeit vorgehen - - Der Vatikan hat mehr Einsatz gegen religiöse Verfolgung, Rassenhass, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung gefordert. Die Diskussion über Rassismus und Rassendiskriminierung sei „von großer Bedeutung, auch aufgrund der Spannungen, die sie sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene hervorrufen", erklärte Erzbischof Gabriele Caccia, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen, bei der 78. UN-Generalversammlung in New York. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.10.23)
Öffentliche Aufträge müssen nach klaren umweltfreundlichen und fairen Regeln vergeben werden Bayerische Staatsregierung hat bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen eine besondere Verantwortung. Im Sinne des nachhaltigen Wirtschaftens muss die Staatsregierung entsprechende Kriterien im Vergabewesen festschreiben und umsetzen. BN fordert die Verwendung von Recyclingbaustoffen, Altpapier in der Verwaltung sowie Bioprodukte in öffentlichen Kantinen. (www.bund-naturschutz.de, 31.10.23)
Swisscom will 50 Milliarden Risikokapital für Techfirmen auftreiben - Telekommunikation - Swisscom will 50 Milliarden Risikokapital für Techfirmen auftreiben - - Die Swisscom will 50 Milliarden Franken Risikokapital für junge Schweizer Techfirmen auftreiben. Damit sollen die Jungunternehmen bei der Expansion unterstützt und ihre Abwanderung ins Ausland verhindert werden. Das wäre doppelt so viel Risikokapital wie heute. - - - - (www.computerworld.ch, 31.10.23)
Der Zustand der Ostsee 2023 | GEOMAR-Forschende tragen zum heute vorgestellten Bericht der Helsinki-Kommission zum Schutz der Meeresumwelt der Ostsee HELCOM bei Die Ostsee steht vor wachsenden Herausforderungen durch den Klimawandel und den Verlust der Artenvielfalt aufgrund von Überdüngung, Verschmutzung, Sauerstoff-Verlust, Landnutzung, übermäßiger Fischerei und Nutzung anderer Ressourcen. Dies geht aus einem Bericht zum Zustand der Ostsee hervor, den die Helsinki-Kommission (HELCOM) heute veröffentlichte. Er fasst die wichtigsten Ergebnisse einer umfassenden Untersuchung zusammen, die einen Überblick über die Situation des Ökosystems der Ostsee in den Jahren 2016 bis 2021 gibt. Dr. Jan Dierking und Dr. Marco Scotti vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel trugen als zwei der deutschen Mitglieder der HELCOM-Arbeitsgruppe zu Nahrungsnetzen zum Kapitel über den Zustand der Biodiversität in der Ostsee bei. (www.geomar.de, 31.10.23)
Carsharing: Amag greift Mobility an – so sieht das neue Angebot aus In den Carsharing-Markt kommt Bewegung. Der Autoverkäufer Amag lanciert ein neues Angebot. Seine Preise sind tiefer als beim Platzhirsch Mobility. (www.watson.ch, 31.10.23)
Geld und Geist in der katholischen Kirche Der Schweizer Katholizismus kennt ein in der Öffentlichkeit wenig beachtetes duales System. Neben der kirchlichen Hierarchie mit ihrer religiös-geistlichen Verantwortung existieren sogenannte Landeskirchen, die nach kantonalem Religionsrecht demokratisch verfasst sind und Verantwortung für die Steuergelder und somit für das Personal und die Infrastruktur der Kirche wahrnehmen. Dazu hat Daniel Kosch ein aktuelles Buch geschrieben: «Synodal und demokratisch». (www.journal21.ch, 31.10.23)
Was ist Religion? Eine Idee für den Interreligiösen Dialog Zusammenfassung — In der Schweiz haben viele ein statisches Bild von Religion. Man glaubt, Religion sei «das Christentum», «der Islam» oder «der Hinduismus» und diese Gebilde würden sich nie verändern. Diese Vorstellung von Religion führt zu Vorurteilen und Irritationen in der Begegnung von Menschen. Deshalb soll auf «religion.ch» demgegenüber das Individuum und der je individuelle Zugang zur Welt im Zentrum stehen. Wir sprechen von religiösen und nicht-religiösen «Weltzugängen». Denn nicht jeder und jede ist religiös, einen Weltzugang haben aber alle. Ein Weltzugang ist dann religiös, wenn er irgendeine Form von Transzendenz beinhaltet, also einen Gott, Götter und Göttinnen, Geister oder sonstige höhere Mächte und Energien. Der eigene Weltzugang ist grösstenteils unbewusst. Was den Menschen bewusst ist, darüber streiten sie. Über mächtige Positionen in der Gesellschaft entscheidet sich, welcher Weltzugang für allgemeingültig erklärt wird. … (www.religion.ch, 31.10.23)
Umwelt: Aktivisten warnen: Kosten des Klimawandels unterschätzt Die Organisation Finance Watch warnt vor der Unterschätzung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Wirtschaft und das Finanzsystem. Wirtschaftswissenschaftler modellierten das Klimarisiko auf die gleiche Weise wie das traditionelle Finanzrisiko, heißt es in einem in Brüssel veröffentlichten Bericht. «Das bedeutet, dass Wirtschaftsmodelle der Tatsache nicht Rechnung tragen, dass Schäden infolge des Klimawandels außerordentlich groß, unvorhersehbar und dauerhaft sein werden», hieß es. | Klimawissenschaftler warnten vor Kipp-Punkten wie dem Schmelzen des Permafrosts bei einer globalen Erwärmung von etwa zwei Grad Celsius und katastrophalen Folgen bei mehr als drei Grad Celsius. «Wenn der Temperaturanstieg diese Werte erreichen sollte, wird dies verheerende Auswirkungen auf die mehr als drei Milliarden Menschen haben, die unter Rahmenbedingungen leben, die äußerst anfällig für den Klimawandel sind», teilten die Experten mit. (www.zeit.de, 31.10.23)
Klimaschutz: CO2-Budget reicht nur noch bis 2029 – Zeitfenster und Emissionsbudget für Klimaschutzziele sind weiter geschrumpft Die Zeit läuft ab: Das CO2-Budget der Menschheit für das Erreichen des 1,5-Grad-Klimaschutzziels ist weiter geschrumpft — und könnte in sechs Jahren aufgebraucht sein, wie eine aktualisierte Bilanz zeigt. Demnach liegt das verbleibende Budget der weltweiten CO2-Emissionen bei nur noch 250 Gigatonnen — halb so hoch wie noch im Weltklimabericht von 2021. Bleibt der globale CO2-Ausstoß auf heutigem Stand, ist diese Menge im Jahr 2029 erreicht, wie die Forschenden in „Nature Climate Change“ berichten. (www.scinexx.de, 31.10.23)
Überlastetes Netz als Sonnenstrom-Bremse Immer mehr niederösterreichische Haushalte können ihre neuen Photovoltaikanlagen nur mehr mit einer begrenzten Einspeiseleistung in Betrieb nehmen. Der Grund ist eine Überlastung des Stromnetzes. Aktuell sind bereits 1000 der insgesamt rund 14.000 Trafos im Gebiet der Netz NÖ in Niederösterreich von einer derartigen Beschränkung betroffen. (www.krone.at, 31.10.23)
Antisemitismus-Vorwurf an Greta Thunberg: Luisa Neubauer kritisiert Thunbergs Nahost-Posts Die deutsche Klimaaktivistin distanziert sich von israelfeindlichen Beiträgen auf dem Instagram-Account von Fridays for Future International und kritisiert Greta Thunberg scharf. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.23)
Klimaschutz - Nur jede:r Fünfte kennt den eigenen CO2-Fußabdruck TÜV-Verband gibt Tipps zur Bestimmung des persönlichen CO2-Fußabdrucks. (www.eco-world.de, 31.10.23)
Schweiz: Kirchenaustritte sind 2022 wieder angestiegen - - Zwar sind im vergangenen Jahr „nur“ wenig mehr als 2021 Schweizerinnen und Schweizer aus der katholischen Kirche ausgetreten, aber seit zwei Jahren ist das Niveau deutlich höher als in den Vorjahren. Demnach sind 2022 rund 34.500 Austritte zu verzeichnen. Experten sehen einen anhaltenden Vertrauensverlust als mitverantwortlich. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.10.23)
„Dass Greta Thunberg nichts zu den jüdischen Opfern gesagt hat, enttäuscht mich“ Greta Thunberg hatte einseitig zu Solidarität mit Gaza aufgerufen und damit die Diskussion über Antisemitismus bei Fridays for Future neu entfacht. Luisa Neubauer distanziert sich davon. Ihre Haltung zum Thema sei klar. (www.welt.de, 31.10.23)
Umfrage zum Deutschlandticket: Ein Drittel lässt das Auto stehen Die meisten Menschen, die das 49-Euro-Ticket nutzen, haben ihr Mobilitätsverhalten geändert: Sie sind öfter unterwegs, aber ohne Auto. mehr... (taz.de, 31.10.23)
Regenwald ohne Regen Das Amazonas-Gebiet wird von einer Jahrhundert-Dürre heimgesucht. Die brasilianische Regierung führt die Trockenheit auf den Klimawandel und das Wetterphänomen El Niño zurück. Die Pegelstände der Flüsse sind da und dort auf ein Rekordtief gefallen. - (www.journal21.ch, 31.10.23)
Bürgschaft für Siemens Energy: Energetische Hängepartie Ob die Bundesregierung Garantien für Aufträge des Windanlagenherstellers gibt, ist unklar. Der Mutterkonzern Siemens will kein Risiko übernehmen. mehr... (taz.de, 31.10.23)
Iran und Israel: Eine Geschichte des Hasses Die Forderung nach einer Vernichtung Israels ist ein zentrales Narrativ in der Politik des Iran. Aber woher rührt die Israel-Feindseligkeit der Islamischen Republik? (www.zeit.de, 31.10.23)
Umfrage: Viele Deutschlandticket-Nutzer lassen häufiger das Auto stehen Das Deutschlandticket ändert das Mobilitätsverhalten der Deutschen. Bei vielen bleibt das Auto laut einer Umfrage öfter in der Garage. Ein Drittel ist mehr unterwegs. (www.zeit.de, 31.10.23)
Bewegung unterm Solarmodul Solarparks sehen auf den ersten Blick recht statisch aus. Wer einen Blick hineinwirft, kann einiges entdecken, denn unter den Solarmodulen findet Leben statt – wenn der Solarparkbetreiber alles richtig macht und mit Naturschutz-Maßnahmen dafür sorgt. (www.energiezukunft.eu, 31.10.23)
Öko-Test: Holzpellets schneiden bestens ab - - Öko-Test hat Pellets geprüft. Die Qualität stimmt, bei der Herkunftsangabe des verarbeiteten Holzes müssen die meisten Anbieter aber transparenter werden. - - (www.geb-info.de, 31.10.23)
Kritik an Netflix: «Die Doku suggeriert für mich, das Duell habe Ueli Steck in den Tod getrieben – völlig absurd» Fotograf und Bergsteiger Robert Bösch findet das Werk um die Schweizer Top-Alpinisten Ueli Steck und Dani Arnold verzerrend – und er rügt die Medien für ihre Berichte zu den Rekordjagden an den 8000ern. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.23)
Unternehmenskooperation beim Solarrecycling Solarmodulhersteller Meyer Burger setzt auf eine feste Kooperation für die Verarbeitung von Resten aus der Photovoltaikproduktion. Künftig bereitet das Freiberger Unternehmen LuxChemtech anfallende Abfälle auf. (www.energiezukunft.eu, 31.10.23)
KOMMENTAR - Wunder dauern auch im Vatikan etwas länger Die fast vierwöchige Weltsynode im Vatikan hat neue Hoffnungen auf Reformen geweckt – wieder einmal. Die Beteiligung von stimmberechtigten Frauen war aber ein bemerkenswertes Novum. (www.nzz.ch, 31.10.23)
Der Kanton Zürich spricht sich für ein neues Axpo-Vertragswerk aus, ein Problem aber bleibt: Der Konzern muss wohl viele Kraftwerke zwangsweise abgeben Bis 2050 könnte die Axpo die Hälfte ihrer Wasserkraftkapazität in der Schweiz verlieren, wenn die Bergkantone die Anlagen übernehmen. (www.nzz.ch, 31.10.23)
Einladung zur Medienkonferenz: Schweizerische Gesundheitsbefragung 2022 Wie ist der allgemeine Gesundheitszustand der Schweizer Wohnbevölkerung nach der Covid-19-Pandemie? Wie sieht es mit der allgemeinen psychischen Gesundheit aus? Was sind die häufigsten körperlichen Beschwerden? Wie viel Zeit wird für körperliche Aktivität aufgewendet? Nimmt Übergewicht in der Bevölkerung weiter zu? Wie entwickeln sich der Alkohol- und Tabakkonsum? Die Schweizerische Gesundheitsbefragung (SGB) liefert Antworten auf diese und weitere Fragen. Die vom Bundesamt für Statistik (BFS) zum siebten Mal durchgeführte SGB ermöglicht es zudem, den Gesundheitszustand der Bevölkerung, deren Verhaltensweisen und die Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren zu vergleichen. Daraus lassen sich Erkenntnisse über die Entwicklung des allgemeinen Gesundheitszustands während des Beobachtungszeitraums und im Vergleich zur fünf Jahre zuvor durchgeführten SGB ableiten. Das BFS präsentiert die Ergebnisse des Jahres 2022 und stellt eine Übersichtspublikation zur Verfügung, die anhand zahlreicher Grafiken Aufschluss über die wichtigsten Resultate gibt. Weitere Informationen zu dieser Erhebung finden sich auf der Website des BFS. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) erläutert, was die Ergebnisse über den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölker >| (www.admin.ch, 31.10.23)
Bundesrat Albert Rösti in London und Paris Bundesrat Albert Rösti reist am Donnerstag, dem 2. November 2023, ins Vereinigte Königreich, um dort am ersten internationalen Gipfel zu Künstlicher Intelligenz teilzunehmen. Am darauffolgenden Tag wird er in Paris zu einem Treffen mit der französischen Ministerin für die Energiewende, Agnès Pannier-Runacher, erwartet. (www.admin.ch, 31.10.23)
Schweizer Vorfahren: Die Helvetier – der grosse Irrtum Sie gelten als unsere Urahnen, gaben unserem Land seinen lateinischen Namen. Doch die Helvetier waren nur kurz in der Schweiz und wollten schnell wieder weg. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.23)
To Lead a Meaningful Life, Become Your Own Hero From Gilgamesh to Star Wars, the narrative blueprint underpinning many heroic tales can offer a powerful way to reframe experiences (www.scientificamerican.com, 30.10.23)
Here's How to Bring Mars Down to Earth: Let NASA Do What NASA Does Best Increasing NASA's budget would ease pressure and allow it to dream even bigger (www.scientificamerican.com, 30.10.23)
Neuer Atlas zur arktischen Permafrost-Region – Zustand und Zukunft von Siedlungen, Lebensumwelt und Wirtschaft im Hohen Norden Zustand und Zukunft auf einen Blick: Ein internationales Projekt hat erstmals einen umfassenden Atlas der arktischen Permafrostregion und ihrer sozio-ökonomischen Aspekte erstellt und veröffentlicht. Die Karten zeigen nicht nur den heutigen und künftigen Zustand des Dauerfrostbodens, sondern auch, wie viele Menschen heute im Gebiet des „Nunataryuk“ leben und wie sich ihre Wirtschaft, Umwelt und ihr Leben verändern werden. So könnten bis 2050 die Hälfte aller Siedlungen und die Hälfte aller Stätten der Öl-, Gas- und sonstigen Rohstoffförderung von tauendem Permafrost betroffen sein. (www.scinexx.de, 30.10.23)
Zürichs Wohnpolitik braucht mehr Kreativität, keine Ideologie | Kommentar Francesca Prader Die einzige Bauform, welche die rot-grüne Politik in Zürich fördert, ist die von Luftschlössern. (www.nzz.ch, 30.10.23)
Neuer Axpo-Vertrag: Zürcher Kantonsrat will Ausverkauf der Kraftwerke ausschliessen Ein Vertrag von 1914 ist die Grundlage der Axpo. Dieses uralte Dokument soll nun ersetzt werden – die Details geben im Zürcher Parlament zu reden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.23)
CDU-Vorschlag zu Demokratiefördergesetz: Staatsgeld nur mit Israel-Bekenntnis Der Abgeordnete Christoph de Vries fordert neue Regeln bei staatlich geförderten Demokratieprojekten. Sie sollen sich gegen Antisemitismus aussprechen. mehr... (taz.de, 30.10.23)
Studie: Erderwärmung um 1,5 Grad kommt früher als angenommen Das Klimaziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist neuen Studien zufolge schwer zu erreichen. Eine Untersuchung zeigt nun, dass der Spielraum bei den CO2-Emissionen noch viel kleiner ist als gedacht. | Die Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles aus dem Pariser Klimaabkommen könnte noch schwieriger werden als bisher angenommen. Berechnungen mit neuen Daten und verbesserten Modellen kommen zu einem ungünstigen Ergebnis: Um dieses Ziel nicht zu verfehlen, darf die Menschheit demnach deutlich weniger Kohlendioxid (CO2) ausstoßen als noch im Sechsten Weltklimabericht der Vereinten Nationen geschätzt. Bei weltweiten CO2-Emissionen auf dem Niveau von 2022 wäre diese Menge in etwa sechs Jahren erreicht, schreibt eine Forschungsgruppe um Robin Lamboll vom Imperial College London im Fachjournal "Nature Climate Change". (www.oekotest.de, 30.10.23)
Angst, etwas zu verpassen: Wäre wir ohne Social Media glücklicher? Laut einer aktuellen Studie wäre der Großteil der Social Media-Nutzer ohne soziale Netzwerke glücklicher. Denn auf Plattformen wie Instagram und TikTok würden sich User stark von ihrem Umfeld leiten lassen. Allgegenwärtig sei dabei die Angst, etwas zu verpassen. | Viele Menschen nutzen Plattformen wie Instagram und TikTok nicht aus Interessen, sondern aus Angst, etwas zu verpassen. Das geht aus einer gemeinschaftlichen Studie der University of Chicago, der UC Berkeley, der Universität Köln und der Bocconi-Universität in Italien hervor. Im Rahmen eines Onlineexperiments haben sie die Motivation hinter der Nutzung von Social Media untersucht. (www.basicthinking.de, 30.10.23)
Fracking-Gas aus den USA: Wie arme Gemeinden unter dem LNG-Boom in Europa leiden Dürren, Krebskranke, Geburtsfehler: Die Golfküste der USA kämpft mit den Folgen von Frackinggas. Im Bundesstaat Louisiana soll eine neue Anlage gebaut werden, um den Energiehunger der EU zu stillen. Aktivisten schildern in Brüssel ihr Elend (www.freitag.de, 30.10.23)
Für eine Handvoll Dollar: Das Internet muss kosten Das Internet sollte einst eine bessere Welt werden, doch von diesem Traum ist nichts mehr übrig. Ein Hauptgrund dafür ist Werbung als Geschäftsmodell. Es ist ein unangenehmer Fakt: Wir sollten für das Internet bezahlen! (www.freitag.de, 30.10.23)
Pathfinder 1: Mega-Zeppelin von Google-Gründer ist bereit für den Jungernflug 2015 gründete der Google-Mitgründer Sergey Brin das Unternehmen LTA Research, das seitdem an einem riesigen Luftschiff namens Pathfinder 1 arbeitet. Aktuell bereitet sich der Prototyp auf seinen Jungfernflug vor. (www.trendsderzukunft.de, 30.10.23)
«Määhgic»: Schafe sorgen für schöne Solidara-Spende Die Jubiläumsaktion «Määhgic» der Pfarrei Guthirt in Zürich-Wipkingen fand in der Versteigerung der Schafe am 29. Oktober ihren Schlusspunkt. Rund 1'000 Franken wurden als Erlös erzielt, der nun Solidara zugutekommt. (katholisch-stadtzuerich.ch, 30.10.23)
Zu schwache Klima-Ambition von Bundesregierung und Flugwirtschaft Die am Arbeitskreis Klimaneutrale Luftfahrt der Bundesregierung teilnehmende Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch kritisiert die geringe Handlungsbereitschaft von Flugwirtschaft und Teilen der Bundesregierung beim Klimaschutz im Luftverkehr. Die bisher erarbeiteten Vorschläge des Arbeitskreises an die Bundesregierung, die bei der heutigen Nationalen Luftfahrtkonferenz in Hamburg vorgestellt werden, seien zu dürftig. „Wir erwarten von Bundesregierung und Flugwirtschaft einen engagierten Aufbruch beim Klimaschutz im Luftverkehr. Diesem Anspruch werden die bisher vorliegenden Vorschläge nicht gerecht“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 30.10.23)
Weltbank steuert in Richtung Nachhaltigkeit, nimmt aber noch nicht alle Länder mit an Bord Germanwatch zur IWF/Weltbank-Tagung: Erste Phase der Weltbankreform mit wichtigen Ergebnissen abgeschlossen / Veränderungswille zu deutlich progressiverer Kraft bei neuem Weltbankchef sichtbar / Viele Fragen zur konkreten Umsetzung bleiben noch unbeantwortet (www.germanwatch.org, 30.10.23)
EH-216: Das ist das erste Flugtaxi mit Lizenz für den Alltagsbetrieb Flugtaxis werden ein Teil von Mobilitätskonzepten der Zukunft sein — wenn auch vorerst wahrscheinlich nur für den besser situierten Teil der Menschheit. Noch stecken entsprechende Projekte allerdings noch in den Kinderschuhen. In China hat die Firma EHang kürzlich für das Modell EH-216 eine Typ-Zertifizierung erhalten. Theoretisch ist das Flugtaxi nun bereit für den Alltagsbetrieb. (www.trendsderzukunft.de, 30.10.23)
Vor hundert Jahren: Die Elektrifizierung der Nacht Glühbirnen in Blumenform, in Form von Obst, Gemüse, Menschen- und Tierfiguren — das waren nur einige der ausgefalleneren Erzeugnisse, mit denen die Firma des Erfinders Johann Kremenezky warb. Sie standen am Ende einer Energierevolution, die mit einer großen Katastrophe ebenso verknüpft ist wie mit dem Leben und Wirken Kremenezkys — und die Wien an die elektrische Moderne anschloss. (orf.at, 30.10.23)
Die «Operation Bundesrat» ist von langer Hand geplant – und wirkt trotzdem improvisiert Die Grünen wollen bei den Bundesratswahlen im Dezember der FDP einen Sitz abjagen, bereits kursieren Namen von Kandidaten. Ihre Ausgangslage ist aber schlecht. Die Fraktionschefin begründet die Strategie — und warum die Grünen nicht früher angegriffen haben. (www.watson.ch, 30.10.23)
Warum Bio-Fleisch schlechter für das Klima ist als konventionelles Bio-Fleisch soll das Klima und die Umwelt schützen, hört man immer wieder. Eine biologische Tierhaltung verursacht allerdings ähnlich viele Treibhausgase wie die konventionelle Landwirtschaft und verbraucht mehr Weidefläche, die anderswo fehlt. | Es gibt gute Gründe zu Bio-Produkten zu greifen, beispielsweise mehr Tierwohl, gehaltvollere Nährstoffe und weniger Pestizide. Das Klima lässt sich mit ihnen aber nicht schützen. Auch nicht mit den strengeren Vorschriften von “Bio Austria” für Pestizide, Dünger und Tierhaltung. (www.moment.at, 30.10.23)
Soziologe Steffen Mau: „Klimapolitik, das ist ein Klassenkampf im Werden“ Wer wenig verdient oder Bürgergeld bezieht, erfüllt die Pariser Klimaziele schon jetzt: Der Soziologe Steffen Mau spricht über die „Ökologie der Arbeiterklasse“, die medial fast nie vorkommt, und warum ungerechte Klimapolitik scheitern muss (www.freitag.de, 30.10.23)
Die Klimaziele schmelzen wie Gletschereis Die Chancen für die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad leben – aber nur mit einer Revolution: Sechs Jahre lautet das neue Ultimatum. Was Experten zum neuen CO2-Budget sagen. (www.faz.net, 30.10.23)
Klimawandel: 1,5 Grad Erwärmung sind praktisch besiegelt Forscher haben neu berechnet, wie viel Treibhausgase die Welt noch ausstoßen darf, um die Paris-Ziele einzuhalten. Das erste Budget ist demnach so gut wie alle. Zwei Grad aber wären gut zu schaffen - noch. (www.sueddeutsche.de, 30.10.23)
Temperaturrekorde: Klimaziel ist bald Geschichte Die Zeit, in der Klimakrise doch noch das Ruder herumzureißen, schwindet zunehmend. Und das deutlich schneller als vermutet. Laut aktuellen Berechnungen lassen die aktuellen Temperaturrekorde das verbleibende CO2-Budget für das 1,5 Grad-Ziel sogar um die Hälfte schrumpfen. (www.krone.at, 30.10.23)
Klimaziel ausser Reichweite: Um 1,5 Grad Erwärmung zu vermeiden, müssten die Emissionen im Sturzflug sinken Forscher haben die «CO2-Budgets» aufdatiert, also die Restmengen an Emissionen, die erlaubt sind, ohne vereinbarte Klimaziele zu verletzen. Für die 1,5-Grad-Grenze könnte diese Menge in sechs Jahren erschöpft sein. Das Resultat weist aber eine riesige Unsicherheit auf. (www.nzz.ch, 30.10.23)
Von guten und schlechten Walnüssen Über die fragwürdige Karriere des Begriffs „Resilienz“. Und was daraus für uns folgt. (www.faz.net, 30.10.23)
Der Geschmack im Zentrum der Kampagne für den Gruyère In der aktuellen Kampagne für den Le Gruyère AOP dreht sich alles um den Geschmack des Käses. Und Geschmack weckt Emotionen. (www.persoenlich.com, 30.10.23)
Kanton Bern fordert unabhängige Prüfung bei Priester-Anstellungen Eine unabhängige Kommission soll bei Priester-Anstellungen die Kandidaten durchleuchten. Die Kirche ist skeptisch. (www.srf.ch, 30.10.23)
Synode der katholischen Kirche: Viel gesprochen, wenig entschieden In Rom diskutierten Würdenträger und Laien über die Zukunft der katholischen Kirche. Das Abschlusspapier offenbart wenig Konkretes. mehr... (taz.de, 30.10.23)
Theologe Söding: „Größte Chance der Synode ist sie selbst“ - - Mit Zufriedenheit blickt der deutsche Theologe Thomas Söding auf die eben zu Ende gegangene Synodenetappe im Vatikan. Wichtige Fragen, die während der Sitzungen bearbeitet wurden, seien nun auch in dem vorläufigen Zwischenbericht formuliert worden. Die Tatsache, dass der Bericht mit großer Mehrheit verabschiedet worden sei, zeige auch, dass die Weltkirche sich bei deren Beantwortung gemeinsam auf den Weg machen wolle. Söding nahm ohne Stimmrecht an der Synode teil. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.10.23)
Weltsynode: Die katholische Kirche benennt ihre Probleme - und ringt um Veränderungen Nach vier Wochen ist im Vatikan die Weltsynode über mehr Dialog und weniger Kleriker-Dominanz zu Ende gegangen – vorerst. Eine Richtung wird deutlich, aber auch Grenzen. (www.dw.com, 30.10.23)
Weltsynode Rom 2023: Katholische Kirche benennt die Probleme Im Vatikan endete nach vier Wochen endete im die Weltsynode über mehr Dialog und weniger Kleriker-Dominanz - vorerst. Eine Richtung wird deutlich, aber auch Grenzen. (www.dw.com, 30.10.23)
Digitales Trockentraining für Techniker-Nachschub Techniker zur Installation von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen sind heiß begehrt, aber Mangelware. Jakob Selinger aus Gaspoltshofen will hier schneller für Nachschub sorgen. Eine von ihm entwickelte Lernplattform wird dabei zum Hoffnungsträger. (www.krone.at, 30.10.23)
Neue Wertschätzung für das gute alte, dicke Mauerwerk Kühle Gemäuer auf schattigen Grundstücken: In Zeiten des Klimawandels kommen heimische Burgen und Schlössern zu neuen Ehren. (www.diepresse.com, 30.10.23)
Warum Preise für Autos jetzt wieder attraktiv sind Vom Elektronikchipmangel bis hin zum Kabelbaum-Engpass: Die Fahrzeugindustrie legte in den letzten Jahren eine Vollbremsung hin. Die Folge: Für potenzielle Käufer wurde es teuer. „Das ist aber vorbei“, sagt Adolf Seifried, Sprecher des Fahrzeughandels. Warum das so ist, lesen Sie in Teil 5 unserer Serie „Reden wir übers Geld“. (www.krone.at, 30.10.23)
Wie Sie allein durch Ihr Essen dem Klima Gutes tun Dass der Verzehr unseres geliebten Schnitzels nicht förderlich für das Klima ist, ist bekannt. Wer dieses retten möchte, muss jedoch keineswegs nur Tofu essen. Wie eine aktuelle Studie zeigt, können bereits kleine Veränderungen im Speiseplan eine große Auswirkung auf den CO2-Fußabdruck haben und diesen um mehr als ein Drittel senken. (www.krone.at, 30.10.23)
Interview über Flechten: «Es eröffnet sich eine unbekannte, fantastische Welt» Der Naturschutzbiologe Christoph Scheidegger stellt Lebewesen vor, die in der Debatte um Biodiversität oft vergessen gehen: die Flechten. Für Tiere wie den Steinbock sind sie eine wichtige Nahrungsquelle. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.23)
Crowdplanning: Die Resultate Heute abend ist es soweit: Die Ergebnisse der ersten Crowdplanning-Runde werden vorgestellt. Gesucht waren Projekte, die einen Beitrag zur Hitzeminderung leisten. (www.hochparterre.ch, 30.10.23)
Bauen mit dem 3D-Drucker: Sechs Wohnungen, druckfrisch Deutschland braucht Wohnungen, die Bauindustrie mehr Mut. Häuser aus dem 3D-Drucker könnten eine Lösung sein. Ein Besuch beim Hausdruck in Lünen (www.zeit.de, 30.10.23)
Klare Kommunikation: Grundsätzlich ist alles erst einmal ganz toll Niemand will mehr klare Anweisungen geben. Chefs kumpeln rum, selbst unter Freunden versteckt sich Kritik hinter Bullshit-Floskeln. Warum wir mehr harte Worte brauchen. (www.zeit.de, 30.10.23)
Kryptowährungen belasten Umwelt und Klima enorm - Studie - Kryptowährungen belasten Umwelt und Klima enorm - - Das weltweite Generieren der Kryptowährung Bitcoin verbraucht einer UN-Studie zufolge mehr Strom als viele bevölkerungsreiche Länder wie etwa Pakistan. - - - - (www.computerworld.ch, 30.10.23)
Antisemitismus in den USA Lange Zeit hatte es geschienen, als ob Antisemitismus in den USA der Vergangenheit angehörte. Zwei Ereignisse jedoch brachten dieses Narrativ seit Beginn des 21. Jahrhunderts ins Wanken. (www.bpb.de, 30.10.23)
Denkschritte für die Zukunft - Wie weiter? - Denkschritte für die Zukunft - - Die grüne Transformation bedeutet für viele: noch einmal denkerisch laufen lernen. Ein paar erste Gehversuche nach der Annahme des Klimaschutzgesetzes. - - - - (www.computerworld.ch, 30.10.23)
Die acht Todsünden bei der Analyse der Energiewende Warum auch Fachleute die Geschwindigkeit und Wucht der Erneuerbaren-Revolution systematisch unterschätzen – und wie wir aus dieser Klimapessimismus-Falle herauskommen. - (www.klimareporter.de, 30.10.23)
Climathon 2023: Gemeinsam für Netto-Null Am Climathon Zürich haben dieses Wochenende mehr als 120 Köpfe aus unterschiedlichen Disziplinen während 32 Stunden an Lösungsansätzen für den Klimaschutz in Zürich gearbeitet. In den Bereichen Ernährung, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Energie suchten der Organisator Impact Hub zusammen mit der Stadt Zürich und weiteren Partner*innen nach innovativen Klimaprojekten. Von den 17 vorgestellten Ideen hat eine Jury die 6 überzeugendsten prämiert und mit insgesamt 40 000 Franken Preisgeld belohnt. (www.stadt-zuerich.ch, 30.10.23)
Die Waffen der Pflanzen Muhammad Ahmad erforscht am Bundesforschungszentrum für Wald, wie das chemische Arsenal von Pflanzen sie vor Dürrestress schützt – und so fit gegen den Klimawandel macht. (www.diepresse.com, 30.10.23)
Europa braucht Rohstoffe Europa benötigt kritische Rohstoffe, um seine Wirtschaft umzubauen. Dabei sind die europäischen Staaten derzeit stark von Importen abhängig – besonders aus China. Das soll sich ändern. Nachhaltiger Bergbau und Recycling sind die Herausforderung. - (www.energiezukunft.eu, 30.10.23)
Erste Raclette-Weltmeisterschaft: Schweizer gewinnen in allen Kategorien In Morgins im Kanton Wallis wurden an diesem Wochenende 90 Käsesorten getestet. Alle Goldmedaillen der Kategorien «Rohe Alpenmilch», «Rohmilch» und «Andere Käse» gehen an Schweizer Käsereien. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.23)
Lemke kritisiert „unsägliche Äußerungen von Greta Thunberg“ Die grüne Ministerin Steffi Lemke geht scharf mit der Fridays-For-Future-Mitgründerin Greta Thunberg ins Gericht. Thunberg und das internationale Fridays For Future hatten antisemitische und israelfeindliche Aufrufe gepostet. Für Luisa Neubauer findet Lemke lobende Worte. (www.welt.de, 30.10.23)
Zölibat und Frauenbeteiligung: Schweiz plädiert für Dezentralisierung der katholischen Kirche Zum ersten Mal konnten an der Weltbischofssynode auch Frauen sowie Männer ohne Bischofsweihe teilnehmen und Abstimmen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.23)
Bischof Gmür: «Die Mühlen mahlen langsam» Das Treffen von Bischöfen und erstmals auch Laien und Frauen ist ohne konkrete Fortschritte zu Ende gegangen. (www.srf.ch, 29.10.23)
Forscher kritisieren Kryptowährungen als enorm umweltschädlich Die Herstellung digitaler Währungen kostet extrem viel Energie. Dabei nutzen die Bitcoin-Schürfer überwiegend Strom aus fossilen Energiequellen. Eine UN-Studie weist nun auch exorbitant hohen Wasserverbrauch nach. (www.welt.de, 29.10.23)
Linke und Islamisten gemeinsam gegen Israel – der Aufstieg des Judenhasses in Europa Der Terror der Hamas und Israels militärische Antwort haben in vielen EU-Ländern zu ähnlichen Reaktionen geführt: Solidarität gilt oft den Islamisten, nicht aber der Demokratie Israel. Eine Reise zu den Wurzeln des Antisemitismus, der oft lebensgefährlich für Juden ist. (www.welt.de, 29.10.23)
Das Vertrauen in die katholische Kirche auf dem Prüfstand In den vergangenen Wochen und Monaten hat die katholische Kirche Ansehen verloren. Der Bericht zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz und die Rezeption in Medien und Öffentlichkeit kosteten die Kirche viel Vertrauen. Systematische Vertuschung, Schutz der Täter anstatt der Opfer und weitere Anschuldigungen stehen im Raum und zehren an der Glaubwürdigkeit. Es ist zu erwarten, dass die Austrittszahlen weiter ansteigen. (kirchenstatistik.spi-sg.ch, 29.10.23)
Ukraine will Gastransit ab 2025 stoppen Die Ukraine wird ab 2025 kein russisches Erdgas mehr Richtung Westen durchleiten. Das sagte der Chef des staatlichen ukrainischen Energiekonzerns Naftogas, Olexij Tschernyschow, in einem Interview mit dem US-Auslandssender Radio Liberty. Die OMV bezieht den Großteil des Gases aus Russland – und via die Ukraine. Im Sommer war nach Warnungen vor diesem Szenario noch beruhigt worden. (orf.at, 29.10.23)
Diese Karte zeigt dir die aktuellen Maßnahmen gegen den Klimawandel US-Forscher vom Allen-Institut haben eine Karte entwickelt, die im Kampf gegen den Klimawandel helfen soll. Sie zeigt Solarfarmen und Windkraftanlagen, aber auch die Veränderung der Baumdächer. | Viele Nationen weltweit setzen sich ambitionierte Ziele im Kampf gegen den Klimawandel. Vielerorts forsten Regierungen Waldgebiete wieder auf oder stecken mehr Geld in den Ausbau von Wind- und Solarenergie. Doch wie lässt sich der optimale Ort und die optimale Maßnahme für zukünftige Projekte finden? | Ein neues Tool vom Allen Institut könnte nun Aufschluss darüber geben. Dieses basiert auf den Bildern des Sentinel-2-Satelliten der Europäischen Union. Unter Zuhilfenahme von Künstlicher Intelligenz entwickelten die Forscher ein Feature namens „Super Resolution“. Dieses ergänzt erstmalig Lücken in der Erkennung von erneuerbaren Energieprojekten. (www.basicthinking.de, 29.10.23)
Wie der Schweizer Tourismus vom Klimawandel profitieren könnte Der Klimawandel könnte in den kommenden Jahren dazu führen, dass tiefer gelegene Alpenorte in Europa ihren Skibetrieb einstellen müssen. Für Tourist:innen könnten sie jedoch in den Sommern zu hitzefreien Oasen werden. (www.swissinfo.ch, 29.10.23)
„Schnell leben“ von Brigitte Giraud: Die vielen Wenns und Abers Ein Leben nach dem Tod gibt es wohl nur im Konjunktiv: Brigitte Girauds „Schnell leben“ erzählt vom Danach (www.freitag.de, 29.10.23)
Weltsynode endet ohne konkrete Beschlüsse Ohne konkrete Reformforderungen sind gestern nach fast vier Wochen die Beratungen der katholischen Weltsynode in Rom zu Ende gegangen. Die etwa 350 Bischöfe und katholischen Laien — darunter erstmals auch Frauen — verabschiedeten am Abend mit Zweidrittelmehrheit eine Abschlusserklärung, die in strittigen Punkten eher vage blieb. (orf.at, 29.10.23)
Höhenbergsteiger David Göttler: Scheitern gehört für ihn dazu Ohne Helfer, ohne Fixseile, ohne Flaschensauerstoff steigt David Göttler auf Achttausender. Der Höhenbergsteiger hält die traditionellen Werte des Alpinismus hoch – auch wenn das bedeuten kann, vor dem Gipfel umzukehren. (www.faz.net, 29.10.23)
Nachhaltiges Reisen: Mein Weg entsteht beim Gehen Wer Flugscham ernst nimmt, muss mit Konsequenzen rechnen. Das erfährt derzeit der Forscher Gianluca Grimalda, der deswegen seinen Job verloren hat. mehr... (taz.de, 29.10.23)
Run auf Öl- und Gasheizungen: Warten auf den Kessel Schnell noch die Gas- oder Öl-Heizung erneuern, bevor das Gebäudeenergiegesetz in Kraft tritt? Viele deutsche Haushalte haben das vor. Die Folge: extrem lange Wartezeiten bei Heizkesseln. Von Laszlo Mura.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.10.23)
Bätzing: Diese Synode war nicht mutig 365 Synodenteilnehmer aus aller Welt haben im Vatikan über Reformen debattiert. Doch das Abschlussdokument bleibt vage – insbesondere zum Thema Frauen in der Kirche. (www.faz.net, 29.10.23)
Klimapolitik in Australien: Nachhaltig ist einzig die Rhetorik Australiens Regierung brüstet sich mit scheinbar „grüner“ Politik. Dabei ist das Propaganda. Australien ist drittgrößter Exporteur fossiler Brennstoffe. mehr... (taz.de, 29.10.23)
Klimapolitik | UN-Klimakonferenz im Krisenmodus Bei einem Ministertreffen nächste Woche könnten Grundsatzentscheidungen gefällt werden (www.nd-aktuell.de, 29.10.23)
Weltsynode in Rom: Trippelschritte hin zu Reformen in der Kirche Die Weltsynode, das grosse Treffen über die Zukunft der römisch-katholischen Kirche, ist am Samstag mit einigen Reformschritten zu Ende gegangen. Teilnehmer lobten die offene Atmosphäre. Klare Stellungnahmen zu brisanten Themen wie Frauenordination und Priesterzölibat blieben aber vorerst aus. (www.nzz.ch, 29.10.23)
Erster Teil der Bischofssynode in Rom geht zu Ende Einen Monat lang saßen Bischöfe, katholische Laien und Frauen zusammen, um die Weichen für kommende Reformen zu stellen. Dabei kamen die kontroversen Themen auf den Tisch - die gemeinsame Schlusserklärung blieb aber vage. Von Lisa Weiß.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.10.23)
Weltsynode der katholischen Kirche: Frauenpriestertum? Zölibat? Regeln wir später Vier Wochen hat das Experiment einer Weltsynode im Vatikan gedauert, an diesem Sonntag ist es zu Ende gegangen. Es bleiben viele offene Fragen - aber die Reformer sind ein Stück vorangekommen. (www.sueddeutsche.de, 29.10.23)
Drei-Becken-Gipfel – Staaten wollen Abholzung der Regenwälder eindämmen Die Teilnehmer-Staaten des Drei-Becken-Gipfels haben in ihrer Abschlusserklärung bekräftigt, die Abholzung der Regenwälder einzudämmen, die Artenvielfalt zu erhalten und den Klimawandel zu bekämpfen. Die Umweltorganisation WWF zeigt sich dennoch enttäuscht. (www.welt.de, 29.10.23)
Vatikan/Schweiz: Praktische Umsetzung des Synodenpapiers nötig - - Aus Schweizer Sicht war die jetzige Phase der Weltsynode eine positive Erfahrung. Das haben die drei Schweizer Synodenteilnehmerinnen und -teilnehmer am Sonntag bei einer Pressekonferenz in Rom mitgeteilt. Die drei Schweizer Teilnehmenden an der Weltsynode waren der Basler Bischof Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz sowie Helena Jeppesen-Spuhler als Vertreterin für den Kontinent Europa und Claire Jonard, Expertin der Synode. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.10.23)
„Klimaschutz, Genderfragen, Sozialpolitik in dieser gefährlichen Zeit nicht an erster Stelle“ Die Bundeswehr als schlagkräftigste Armee Europas? Hans-Peter Bartels sieht den Kanzlerplan am „Selbstbetrug“ der Ampel scheitern. Der Präsident der Gesellschaft für Sicherheitspolitik sagt wegen der vielen Krisenherde: Sicherheit und Verteidigung bräuchten absoluten Vorrang etwa vor Klimaschutz. (www.welt.de, 29.10.23)
Kirchenaustritte bewegen sich auf Rekordhoch Aus der katholischen Kirche und aus der evangelisch-reformierten Kirche traten imJahr 2022 Zehntausende Menschen aus. (www.srf.ch, 29.10.23)
D: Bischof beklagt sinkendes Verständnis für Ökumene-Anliegen - - Das Zusammenwachsen von katholischer und evangelischer Kirche tritt nach Ansicht von Bischof Gerhard Feige auf der Stelle. „Ökumene ist eher noch ein Anliegen von Weißhaarigen als von Jugendlichen. Viele verstehen ja überhaupt nicht mehr, warum es noch unterschiedliche Kirchen gibt und diese sich nicht einig werden", sagte der katholische Magdeburger Bischof am Sonntag im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) anlässlich des Reformationstags (31. Oktober). - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.10.23)
Rekordhohe Anzahl: Über 60'000 Menschen sind in der Schweiz im letzten Jahr aus der Kirche ausgetreten Die katholische und die protestantische Kirche der Schweiz müssen so viele Schäfchen ziehen lassen, wie noch nie. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.23)
Synoden-Abschlussmesse: Für eine Kirche, die Dienerin aller ist - - Zum Abschluss der Weltbischofssynode zur Synodalität, die knappe vier Wochen im Vatikan tagte, hat Franziskus für eine Kirche geworben, „die dient, liebt und vergibt; ein offener Hafen der Barmherzigkeit“ ist. Die große Reform der Kirche bestünde darin, „die Zerbrechlichen, Schwachen und Ausgestoßenen auf ihrem Weg zu begleiten und den Ärmsten liebevoll zu begegnen,“ betonte der Papst bei der feierlichen Messe, der er diesen Sonntag im Petersdom vorstand. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.10.23)
Deutsche Bischöfe: Synode hat verändert - - Eine Synode, die durch ihre Ehrlichkeit und Offenheit aufgefallen ist und auch Veränderungen angestoßen hat, haben die Deutschen Bischöfe im Anschluss an die Synodenarbeiten gewürdigt. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz standen sie am Sonntagmorgen, noch vor der großen Synoden-Abschlussmesse mit Papst Franziskus, den Journalisten Rede und Antwort. - - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.10.23)
Paying for Paris Neuer WWF-Report zeigt Finanzbedarfe und -lücken für Erfüllung der Klimaziele 2030/ Vorhandene Gelder fließen zu langsam ab/WWF fordert ganzheitliche Finanzstrategie (www.wwf.de, 29.10.23)
Nachhaltige Power für Unternehmen Enery Industry Partnerships machen den Umstieg auf erneuerbare Energie für die Industrie im CEE-Raum einfach: Mit maßgeschneiderten Modellen können Betriebe effektiv CO2 reduzieren und sich langfristig stabile Energiekosten sichern. (www.diepresse.com, 29.10.23)
Energiewende: Forscher warnen: Deutschland drohen Stromengpässe Um künftig "Dunkelflauten" mit wenig Wind und Sonne zu überstehen, sind etliche neue Gas- und Wasserstoffkraftwerke nötig - doch die Zeit wird knapp. Hat sich das Wirtschaftsministerium verkalkuliert? (www.sueddeutsche.de, 29.10.23)
Olaf Scholz in Nigeria: Bundeskanzler Scholz will Erdgas aus Nigeria importieren Bei seiner dritten Afrikareise bekundete Olaf Scholz Interesse an den Erdgasvorkommen des westafrikanischen Landes. Auch die Wasserstoffproduktion will er fördern. (www.zeit.de, 29.10.23)
Ökosystem Korallenriff: Der Korallenförster von Fidschi Victor Bonito ist Korallenförster. Vor Fidschi züchtet er neue Riffe, in denen chromblaue Fischchen und Riffbarsche flitzen. Doch der Klimawandel bedroht seine Erfolge. (www.zeit.de, 29.10.23)
Nach der Bischofssynode: Welche Kirche will Papst Franziskus? Mit aller Macht immer wieder gebetsmühlenartig gegen den Klerikalismus: Kaum jemand hat den Kampf so auf seine Fahnen geschrieben wie Papst Franziskus. Will er seine Mitarbeiter vertreiben? (www.diepresse.com, 29.10.23)
Erzbischof Lackner: Synodenbericht hat wichtige Ansatzpunkte - - Die Zwischenbilanz der Bischofssynode hat keine fertigen Antworten, aber wichtige Ansatzpunkte für den weiteren Weg. Das sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, im Gespräch mit Radio Vatikan. Das gemeinsame Unterwegssein im Rahmen der Synodalität mit der Weltkirche habe er als befreiende Erfahrung erlebt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.10.23)
Neue Wohnformen für leistbares Wohnen Der Traum von den eigenen vier Wänden scheitert immer häufiger an den horrenden Wohn- und Baupreisen in Vorarlberg. Eine Lösung könnten neue Wohnformen sein. Es fehlt nicht Ideen, sondern am politischen Nachdruck. (www.krone.at, 29.10.23)
«Einsam bin ich nicht!» – über das Leben im Alter ohne Kinder Das Schweizer Pflegesystem baut darauf auf, dass Kinder ihre betagten Eltern betreuen. Aber was ist mit den Kinderlosen? (www.srf.ch, 29.10.23)
Deutscher Autowahn, ausgebremste E-Mobilität und das Problem der letzten Meile Kalenderwoche 43: Autonome Shuttles können zusammen mit Bahnen eine moderne Form des Punkt-zu-Punkt-Verkehrs liefern, sagt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Datenschutzbedenken sollten uns nicht hindern, selbstfahrende Autos zu nutzen. - (www.klimareporter.de, 29.10.23)
„Es kann doch nicht sein, dass wir aussterben“ Gaißau zu, Postalm im Frühjahr insolvent und so weiter: Kleinstskigebiete in Salzburg bekamen Teuerung und Klimawandel am heftigsten zu spüren. Wie bisher kann es nicht weitergehen. Braucht es die Solidarität der Großen? (www.krone.at, 29.10.23)
Israel-News: Schweiz stellt sich auf die Seite der Israel-Kritiker Die UNO hat eine von arabischen Staaten eingebrachte Resolution für eine «humanitäre Waffenruhe» verabschiedet. Auch die Schweiz stimmte zu. Israel spricht von einer «Schande», die Hamas freut sich. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.23)
Katholische Weltsynode in Rom endet Mit einem großen Gottesdienst im Petersdom in Rom geht morgen nach dreieinhalb Wochen die Weltsynode der katholischen Kirche zu Ende. Die Messe wird von Papst Franziskus geleitet. Die Beratungen über die Abschlusserklärung dauerten am Samstag bis in den Abend. Konkrete Beschlüsse wurden nicht erwartet. Nächstes Jahr gibt es im Oktober wieder ein derartiges Treffen. | Die Weltsynode gilt als eines der wichtigsten Projekte des Papstes. Unter den etwa 360 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Stimmrecht waren erstmals auch katholische Laien, darunter etwa 50 Frauen. Die große Mehrheit besteht jedoch weiter aus Bischöfen. Aus Österreich nehmen Kardinal Christoph Schönborn und Salzburgs Erzbischof Franz Lackner teil, im Kreis der eingeladenen — nicht stimmberechtigten — Expertinnen und theologischen Beraterinnen befindet sich die Linzer Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar. (orf.at, 28.10.23)
Warum Zürich und Bern Söldner gegen die Innerschweiz einsetzen wollten Im 17. Jahrhundert warben Zürich und Bern Söldner für den Kampf gegen die katholischen Stände an. Die einheimische Miliz galt nicht als schlagkräftig. (www.watson.ch, 28.10.23)
Speeddating bei der Klimabewegung: „Ich stehe nur auf nachhaltige Typen“ Seit August hat die Klimabewegung in New York ihr eigenes Speeddating-Event: Bei „Love and Climate“ treffen sich Rapper, Models und Influencerinnen, die eines gemeinsam haben: Sie lieben den Planeten. Wie intim wird es bei den Treffen? (www.freitag.de, 28.10.23)
Das ist die größte CO2-Filteranlage in Deutschland Um Treibhausgasemissionen langfristig zu reduzieren, erprobt das deutsche Unternehmen Greenlyte Carbon Technologies eine CO2-Filteranlage in Essen. Sie ist hierzulande die bislang größte ihrer Art. | Deutschland bleiben noch etwas mehr als 22 Jahre, um die Klimaneutralität zu erreichen. Neben der Reduzierung und Eliminierung von Emissionsherden spielt auch das Absorbieren bereits entstandener Emissionen aus der Umwelt eine immer größere Rolle. Daher versuchen verschiedene Anbieter, Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre zu filtern und etwa in Kalkgestein zu speichern. | Die größte Pilot-Anlage in Deutschland nahm nun in Essen den Betriebauf. Denn das Start-up Greenlyte Carbon Technologies entwickelte eine Flüssigkeit, mit deren Hilfe eine Anlage bis zu 100 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre filtern können soll. Zusätzlich zu der Reduzierung von Treibhausgasen in unserer Umgebung, hat das System einen weiteren Vorteil. (www.basicthinking.de, 28.10.23)
Als die Wohnungsnot noch Arbeiterwohnungsfrage hiess Wohnungsnot — erstmals wurde dieses Thema in der Schweiz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts heiss diskutiert. | Wohnungsnot — erstmals wurde dieses Thema hierzulande in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts heiss diskutiert. Das Thema hiess damals "Arbeiterwohnungsfrage", forderte die Stadtregierungen und führte sogar zu Krawallen. (www.swissinfo.ch, 28.10.23)
„Faltung der Welt“ von Anders Levermann zur Klimakrise: Vorläufig für Utopisten Klare Grenzen, aber viel Freiraum: Anders Levermann ist Physiker und Klimawissenschaftler — außerdem ist er einer der Co-Autor:innen des IPCC-Berichts. „Faltung der Welt“ ist ein wichtiger Beitrag zur Debatte um Wachstum und Klimawandel (www.freitag.de, 28.10.23)
Interview mit Arktisforscher zur Klimakrise: «Der Weltuntergang ist nicht nahe» Mehr Klimaschutz, aber ohne Panik! Markus Rex erklärt, was in der aktuellen Debatte falsch läuft – und warum er die Forderung nach Verzicht fürs Klima für problematisch hält. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.23)
Europäische Klimapolitik: Eine Hintertür, die keine sein soll Die EU fordert bei der bevorstehenden Weltklimakonferenz in Dubai den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Dabei ist eine Einschränkung vorgesehen, die ambitioniertere Länder wie Deutschland gerne verhindert hätten. (www.faz.net, 28.10.23)
Pressekonferenz zum Abschluss der Synode - - Eine Synodale Kirche wird besser in der Lage sein, über strittige Themen zu sprechen. Davon zeigte sich Kardinal Jean-Claude Hollerich, der Berichterstatter der XVI. Generalversammlung der Bischofssynode, bei der Pressekonferenz zum Abschluss der Arbeiten im Oktober 2023 überzeugt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.10.23)
Minderheiten in den USA: "Das wäre tödlich für die amerikanische Demokratie" Der US-Politikwissenschaftler Daniel Ziblatt beschreibt, wie das politische System der USA demokratische Minderheiten bevorzugt. Was verheerenden Folgen habe. (www.zeit.de, 28.10.23)
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