Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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13.11.23 (Aktualisierung 23:55)

Hitze lässt Eis schmelzen: Tessiner Gletscher könnten bis in zehn Jahren verschwunden sein Basòdino-Gletscher, Valleggia-Gletscher und Corno-Gletscher haben in den letzten Monaten stark an Masse verloren. Kein gutes Zeichen, laut dem Kanton Tessin. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.23)

Acht Gründe für Windkraft in der Schweiz is 2035 sollen im Kanton Luzern mindestens 100 GWh Strom mit Windkraft produziert werden. Das Ausbauziel für 2050 liegt bei 250 GWh. Diese acht Gründe zeigen, weshalb Windenergie ein wichtiger Baustein im Energiemix ist. | 1. Lokal und erneuerbar | 2. Stark im Winter | 3. CO2-frei | 4. Zuverlässig und erprobt | 5. Ideal für die Schweiz | 6. Platzsparend | 7. Umweltverträglich | 8. Rückbaubar (www.ckw.ch, 13.11.23)

«Das Bauen ist etwas, was ich sehr liebe» Lange verschmäht, jetzt gefeiert und ausgezeichnet: Die eigenwilligen Berliner Bauten von Inken Baller und Hinrich Baller erleben eine späte Renaissance. Wir haben mit Inken Baller gesprochen. (www.hochparterre.ch, 13.11.23)

Auto-Deutschland hält die Patentkrone für Elektroantriebe In Deutschland werden mehr internationale Patente für Elektroantriebe entwickelt als in China. Doch die Spitzenposition scheint zu wackeln. (www.faz.net, 13.11.23)

E-Autos: Zahl der Ladestationen für E-Autos in Deutschland steigt Laut dem Verband der Automobilindustrie ist die Zahl öffentlicher Ladepunkte für Elektroautos auf 97.500 gestiegen. Er fordert dennoch einen schnelleren Ausbau. (www.zeit.de, 13.11.23)

Hamas missbraucht Menschen als „Schutzschilde“ Die EU hat der Terrororganisation Hamas vorgeworfen, Krankenhäuser und Zivilisten im Gazastreifen als „menschliche Schutzschilde“ zu benutzen. In einer Erklärung, die der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Sonntag im Namen der EU verbreitete, wurde Israel zugleich zu „größtmöglicher Zurückhaltung“ aufgerufen, um das Leben von Zivilisten zu schützen. Die Hamas widersprach indes Angaben Israels, Treibstoff für das Al-Shifa-Spital im Gazastreifen abgelehnt zu haben. (www.krone.at, 13.11.23)

Liberia will eine Million Hektaren Wald an eine Firma aus Dubai vergeben. Wie sich in einem kleinen afrikanischen Land grosse Klimapolitik abspielt Internationale Firmen wollen in Afrika Waldflächen so gross wie Staaten pachten, um CO2-Zertifikate zu generieren. In Liberia frohlockt die Regierung, Dorfbewohner versuchen zu verstehen, was vor sich geht. (www.nzz.ch, 13.11.23)

Haushaltsenergie im September wieder teurer Die Preise für Haushaltsenergie sind im September den zweiten Monat in Folge gestiegen. Gegenüber August erhöhten sie sich um 1,9 Prozent, teilte die Energieagentur in einer Aussendung mit. Grund dafür sei vor allem die Teuerung im Bereich von Treibstoffen und Heizöl. Auf das allgemeine Inflationsniveau wirkten die Energiepreise laut Energieagentur aber leicht dämpfend, außerdem lagen die Preise um 1,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. (www.krone.at, 13.11.23)

Heizkosten zwischen Krisen und Zuversicht Die Kosten für Heizung und Warmwasser sind vor dem letzten Winter regelrecht explodiert. Die Hauptursachen waren der Krieg in der Ukraine und die Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen. Mittlerweile sanken die Preise wieder, billig wird Heizen aber auch diesen Winter nicht. Ein neuer Unsicherheitsfaktor ist die Eskalation des Nahost-Konflikts. (orf.at, 13.11.23)

Anteil Wärmepumpen mehr als verdoppelt Wie groß die Herausforderungen der Wärmewende sind, zeigen aktuelle Daten des BDEW zum Heizungsmarkt in Deutschland. Die Hälfte der Wohnungen wird noch mit Gas beheizt, jede dritte Heizung ist älter als 20 Jahre. Doch es gibt auch positive Trends. (www.energiezukunft.eu, 13.11.23)

Solarspeicher von doppelten Netzentgelten befreit - - Der Deutsche Bundestag hat Erleichterungen für Solarstromspeicher beschlossen. Ihre Betreiber müssen bis 2029 nicht doppelt für Netzentgelte zahlen. - - (www.geb-info.de, 13.11.23)

Stromsteuern für die Industrie senken Kein Industriestrompreis, aber weniger Stromsteuern für die Industrie. Das erste Reformpaket des Energiewirtschaftsgesetzes soll einiges bewegen. NGOs wünschen sich mehr Anreize zum Energiesparen und für die klimagerechte Transformation. (www.energiezukunft.eu, 13.11.23)

Weinviertler Strom nun auch gefragtes „Exportgut“ Wenn, dann ordentlich „grün“: Eine besondere Partnerschaft ist die Lenzing AG aus Oberösterreich mit dem führenden Stromhersteller WLK Energy eingegangen. Der Global Player für holz-basierte Faserstoffe bezieht Strom künftig aus dem Weinviertel. Wie beide Unternehmen von der strategischen Partnerschaft profitieren und warum dies ein Musterprojekt ist, dem bald weitere folgen werden. (www.krone.at, 13.11.23)

EU verschärft Vorschriften für politische Online-Werbung Die EU weist soziale Plattformen in die Schranken: Instagram, Facebook und X dürfen personenbezogene Daten nur noch mit ausdrücklicher Zustimmung für Werbezwecke nutzen. (www.nzz.ch, 13.11.23)

12.11.23

CO2 Ausstoß: Diese 10 Lebensmittel haben die größten Umweltauswirkungen Lebensmittel wirken sich negativ auf die Umwelt aus. In unserem Ranking zeigen wir dir, welche zehn Lebensmittel den höchsten CO2-Ausstoß verursachen. | Mittlerweile ist es weitläufig bekannt, dass die Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft einen erheblichen Einfluss auf unsere Umwelt haben. Unter anderem sind enorme Mengen Wasser nötig. Beispielsweise werden mehr als zwei Drittel des weltweit entnommenen Süßwassers für die Nahrungsmittelproduktion verwendet. | Platz 1: Rindfleisch (Rinderherde), 99.48 kg/kg | Platz 2: Dunkle Schokolade | Platz 3: Lamm und Hammel | Platz 4: Rindfleisch (Milchviehherde) | Platz 5: Kaffee | Platz 6: Garnelen aus der Zucht | Platz 7: Käse (23.88 kg/kg) | Platz 8: Fisch aus der Zucht | Platz 9: Schweinefleisch | Platz 10: Geflügel (9.87 kg/kg) (www.basicthinking.de, 12.11.23)

Eine Frage des Überlebens – im Kampf um die moderne Zivilisation müssen Israel, Europa und Teile des Nahen Ostens den religiösen Totalitarismus der militanten Islamisten gemeinsam bekämpfen Nach dem Anschlag der Hamas vom 7. Oktober gehen die Wogen nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in Europa und den USA hoch. Ein endloses gegenseitiges Beschuldigen und Aufrechnen ist im Gang. Dabei dürfte die wirkliche Front klar sein: der Versuch von religiösen Fanatikern, der westlichen Kultur der Aufklärung ein Ende zu bereiten. | Gastkommentar Heinz Theisen, emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln. (www.nzz.ch, 12.11.23)

U.S. Hits Carbon Tech Milestone with First Direct-Air Capture Facility A new facility will suck carbon dioxide from the air, showcasing the potential of a nascent industry that some say is crucial to fighting climate change (www.scientificamerican.com, 12.11.23)

Kampagne: »Diese Vorwürfe stimmen natürlich nicht« Fridays for Future International wird wegen Palästinasolidarität mit Antisemitismusvorwürfen überzogen. Ein Gespräch mit dem Klimaschutzaktivisten Hasan Özbay. | Immer wieder wird gegen FFF International der Vorwurf des Antisemitismus laut, auch gegen Sie persönlich. Was erwidern Sie? | Diese Vorwürfe stimmen natürlich nicht. Hier geht es primär darum, eine Organisation zu dämonisieren, die sich außerhalb der deutschen Staatsräson positioniert. In diesem Sinne ist sie eine Gefahr für das deutsche Selbstbild und die deutsche Außenpolitik. Dass diese Vorwürfe auch mich treffen ist selbstverständlich, weil es ja viel einfacher ist, einen jungen Migranten zu attackieren, als sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen. Dass Antizionismus Antisemitismus in einem neuen Gewand sein soll, stimmt nicht. … Israel ist ein Staat wie jeder andere auch, und deshalb darf er auch wie jeder andere kritisiert werden. (www.jungewelt.de, 12.11.23)

Elektromobilität - Schwere Vorwürfe gegen Zulieferer von BMW Hohe Umweltstandards und Menschenrechte haben für BMW nach eigener Aussage oberste Priorität beim Rohstoffeinkauf für die Elektroflotte. Recherchen von NDR, WDR und SZ zeigen massive Probleme bei einer Mine in Marokko, aus der BMW Kobalt bezieht.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.11.23)

Was kostet eigentlich eine E-Autobatterie? Die Elektromobilität hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Fahrt aufgenommen. Doch die Anschaffung eines Elektroautos ist noch relativ teuer. Das liegt unter anderem an den kostspieligen Akkus. Doch was kostet eigentlich so eine E-Autobatterie? | Die Zahl der Elektroautos in Deutschland ist in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen. Waren im Jahr 2021 noch rund 300.000 E-Autos in Deutschland zugelassen, belief sich die Zahl zum Stichtag 1. Juli 2023 auf 1,17 Millionen. | Doch trotz der steigenden Beliebtheit ist die Anschaffung eines Elektroautos noch immer recht kostspielig. Das kann auch an der Speichertechnik liegen. Hier erfährst du, was eine E-Autobatterie kostet. (www.basicthinking.de, 12.11.23)

Leben und Tod: «Leben lernen Im Kirchenjahr gilt der November als ein Monat der Besinnung und des Gedenkens. Leben und Tod rücken bewusster in den Fokus. So macht es auch Sinn, dass Manfred Kulla, Seelsorger in Bruder Klaus (Zürich-Unterstrass) diesen Monat mit einer Gesprächsgruppe zum Thema «Mit Trauer leben?!» startet. (katholisch-stadtzuerich.ch, 12.11.23)

Wem ein Recht auf Reparatur jetzt schon hilft Mit einem "Recht auf Reparatur" soll es in der EU einfacher werden, defekte Elektrogeräte wieder in Schuss zu bringen. tagesschau.de erklärt, was dabei zu beachten ist - und welche Sonderfälle je nach Gerät gelten. Von Alexander Arnö.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.11.23)

D: Nächste Etappe im Dialog zu Kirchenreformen gestartet - - Im Reformdialog der katholischen Kirche in Deutschland sind die Weichen für die nächste Etappe gestellt: Der Synodale Ausschuss verständigte sich am Samstag in Essen nach zweitägigen Beratungen einstimmig auf eine Satzung und Geschäftsordnung für die weitere Arbeit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.11.23)

EKD-Ratsvorsitzende Kurschus: "Antisemitismus keimt auch in der Kirche" In einem Apell hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Kurschus, zu mehr Einsatz gegen Antisemitismus aufgerufen. Zu Beginn der jährlichen EKD-Synode kritisierte sie zudem den Ton der Parteien in der Asyl-Debatte.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.11.23)

„Die westliche Demokratie hat uns verraten. Sie hat ermöglicht, dass wir unterdrückt wurden“ Dissident Wu’er Kaixi macht dem Westen schwere Vorwürfe: Nach dem Ende des Kalten Krieges habe er mit seiner naiven Politik den totalitären Aufstieg Chinas erst möglich gemacht. Jetzt fordert er von der freien Welt eine klare Abschreckungspolitik. (www.welt.de, 12.11.23)

Ein Hoch auf die Bürokratie Nichts ist so billig zu haben wie Kritik an der Bürokratie. Dabei ist sie unverzichtbar, wenn die Demokratie funktionieren und der Kapitalismus blühen soll. Eine Gegenrede gegen die viele Kritik. (www.faz.net, 12.11.23)

Atomenergie: Hat der Atomausstieg unsere Strompreise erhöht? Strom stammt immer häufiger aus erneuerbaren Quellen. Aber wie viel Atomenergie importiert Deutschland aus dem Ausland? Wir klären die wichtigsten Fragen zum Strommarkt. (www.zeit.de, 12.11.23)

Jetzt wird’s hart für das E-Auto Eine Zeit lang schien für Neueinsteiger alles möglich im Markt für Elektroautos. Doch die Gründerzeit ist vorbei. (www.faz.net, 12.11.23)

Sorge um „Gulaschkanonen“ in Österreichs Kasernen Aus Spargründen streicht die deutsche Bundeswehr ab 2024 ihren Soldaten Steaks und mehr vom Speiseplan. Offensichtlich spielt auch Klimaschutz-Ideologie eine Rolle. Denn in einem Mail, das der „Bild“ zugespielt wurde, heißt es, dass „auch aus Gründen der Nachhaltigkeit eine Reduzierung unseres Warenkorbes angestrebt wird. Dies betrifft besonders Rindfleisch, frisches Obst und Tiefkühlfisch“. (www.krone.at, 12.11.23)

Der naive Glaube, jede Kultur sei gutartig – außer natürlich unsere westliche Deutschland hat es mit Demokratiefeindschaft in einer neuen Größenordnung zu tun – in Gestalt Abertausender fanatisierter Muslime. Anders als bei Corona-Demonstrationen hält sich die Polizei auffällig zurück. Und unsere Regierung? Die tut nur so, als ob sie was täte. (www.welt.de, 12.11.23)

Jean Pütz will das Klima retten – ohne staatliche Gebote und Verbote Mit dem Thema Energie hat sich der Wissenschaftsjournalist Jean Pütz (87) jahrzehntelang auseinandergesetzt. Er ist davon überzeugt, dass Wohlstand und Klimaschutz kein Widerspruch sind und fordert: „Klimarettung ja! – Deindustrialisierung nein!“ (www.welt.de, 12.11.23)

«Menschen machen Dreck. Und ich mache sauber. Punkt.» Zum Beispiel Teresa: Wer für Geld putzt, kämpft um Wertschätzung und gerechte Löhne – trotz Wandel in der Branche. (www.srf.ch, 12.11.23)

Vaillant-Chef Schiedeck: Der Deutsche, der auf dem Wärmepumpen-Markt bestehen will Norbert Schiedeck leitet den Heizungskonzern Vaillant. Er soll ein Familienunternehmen mit rund 17.000 Beschäftigten in eine Zukunft zu führen, die vom Wohl und Wehe der Wärmepumpe abhängt. (www.faz.net, 12.11.23)

Passende Platzierung, exorbitante Ölgewinne und Verzagtheit bei der Stromsteuer Kalenderwoche 45: Nur ein erster Schritt ist die von der Ampel beschlossene Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Das verkrustete System aufzubrechen, werde noch dauern. - (www.klimareporter.de, 12.11.23)

Jeder Tropfen Regenwasser muss im Boden versickern können – viele Länder Europas brauchen ein neues Wassermanagement Der Sommer brachte Hitzeperioden und Trockenheit, der Herbst war auch wie ein Sommer. Vielerorts herrscht Dürre. Wir müssen in puncto Regenwassernutzung umdenken. (www.nzz.ch, 12.11.23)

Wintersport und Klimaschutz - geht das überhaupt? Nicht nur die Verantwortlichen des Skiverbandes FIS stehen in der Kritik. Die Vorwürfe: Sie tun zu wenig für den Klimaschutz. Auch Vorarlbergs Freestyle-Snowboarder Lukas Ellensohn sieht den Wintersport in einer Sackgasse angekommen und sucht nach gangbaren Wegen. (www.krone.at, 12.11.23)

E-Bike: Braucht es bald einen Kurs oder gar eine Prüfung? Der Bund will die Sicherheit von Elektrovelofahrern verbessern und prüft, ob ein Fahrtest oder eine obligatorische Ausbildung je nach Alter sinnvoll wäre. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.23)

Amazon in Saudi-Arabien: Prekäre Beschäftigung und womöglich Arbeitskräftehandel Externe Arbeitskräfte in Amazon-Warenlagern in Saudi-Arabien berichten von betrügerischer Anwerbung und miserablen Arbeits- und Lebensbedingungen (www.freitag.de, 12.11.23)

Bayern: Keine Abstandsflächen für Luftwärmepumpen In Bremen, Rheinland-Pfalz, NRW — und künftig auch in Bayern — gelten für Wärmepumpen keine pauschalen Abstandsregeln mehr. Dies teilte der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) mit Hinweis auf ein Rundschreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr an die Bezirksregierungen und die unteren Bauaufsichtsbehörden vom 24. Juli 2023 (bit.ly/462RULV). Das Ministerium argumentiert unter Verweis auf Art. 6 der Bayerischen Bauordnung (BayBO), wonach „Gebäude (Abs. 1 Satz 1) und Anlagen mit gebäudegleicher Wirkung (Abs. 1 Satz 2) Abstandsflächen“ auslösen. Eine Luftwärmepumpe sei kein Gebäude (fehlende Betretbarkeit) und keine gebäudegleiche Anlage (fehlende räumliche Ausdehnung). Anders als das Oberlandesgericht (OLG) Nürnberg in seiner Entscheidung vom 30. Januar 2017 (14 U 2612/15, BeckRS 2017, 105542 Rn. 23) sieht das Ministerium auch nicht, dass von Luftwärmepumpen eine „gebäudegleiche Wirkung“ ausgeht. (www.ikz.de, 12.11.23)

Energiewende: Experte: Erneuerbare Energien lassen Strompreise sinken Erneuerbare Energien werden die Strompreise nach Experteneinschätzung zunehmend dämpfen. «Je mehr erneuerbare Energie-Anlagen mit ihren günstigen Preisen im Stromsystem sind, desto seltener bestimmen teure Gaskraftwerke im Großhandel den Strompreis», sagte der Strommarktexperte Fabian Huneke von der Denkfabrik Agora Energiewende der Deutschen Presse-Agentur. | Bereits jetzt würden die Erneuerbaren den künftigen Strompreis senken. «Man sieht an der Strombörse ganz klar: Für Lieferungen in einigen Jahren sind die Terminmarktpreise deutlich geringer.» Wenn man etwa aktuell Strom vorbestelle für das nächste oder übernächste Jahr, werde der Strompreis im Großhandel umso niedriger, je länger die Lieferung noch entfernt liege. «Das kann man ganz klar zurückführen auf den Einfluss der erneuerbaren Energien, weil der Strompreis deutlich unterhalb der Entwicklung der Preise von fossilen Brennstoffen oder der CO2-Preise liegt.» (www.zeit.de, 12.11.23)

11.11.23

Umstrittene Initiative: Streit unter AKW-Freunden Die Stopp-Blackout-Initiative, die den Neubau von AKW ermöglichen soll, ist auf Kurs: Über 100’000 Unterschriften sind gesammelt. Doch nun übt ausgerechnet das Nuklearforum Kritik am Vorhaben. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.23)

Nach starkem Anstieg der Unfälle: Braucht es für E-Bikes bald einen Kurs oder gar eine Prüfung? Der Bund will die Sicherheit von Elektrovelofahrern verbessern und prüft, ob ein Fahrtest oder eine obligatorische Ausbildung je nach Alter sinnvoll wäre. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.23)

Moderne Formen von Bioenergie Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung ist Bioenergie weiterhin die wichtigste Form von Erneuerbarer Energie. Experten fordern nun einen Modernisierungsschub.  (www.diepresse.com, 11.11.23)

Wie Influencer mit einem grünen ETF Tausende Anleger enttäuschten Ein Indexfonds für saubere Energie wurde zum Trend in den sozialen Medien. Jetzt ist er nur noch die Hälfte wert. (www.faz.net, 11.11.23)

Jetzt scheint Habeck Gefallen an seiner „Privatschatulle“ zu finden Die Regierung einigt sich auf eine Senkung der Stromsteuer. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zieht dabei zwar den Kürzeren gegen Finanzminister Lindner (FDP). Aber er schafft einen Erfolg für seine neuen Freunde aus der Großindustrie. Und das Geld dafür kommt nicht aus dem normalen Etat. (www.welt.de, 11.11.23)

Die Kohle von Lindner Der FDP-Finanzminister stellt den vorgezogenen Kohleausstieg infrage, den die Ampel-Regierung längst klimapolitisch eingepreist hat. Damit tritt Christian Lindner auch seinem Parteifreund und Verkehrsminister Volker Wissing schwer in die Seite. - (www.klimareporter.de, 11.11.23)

BASF-Chef Brudermüller: „Die Chinesen sind besser als wir“ BASF-Chef Martin Brudermüller über die Misere der europäischen Windkraft-Industrie. Und eine Warnung im Umgang mit Fernost. (www.faz.net, 11.11.23)

13 Tipps, mit denen Sie bei Energiekosten sparen Die Ausgaben für Strom, Heizöl, Gas & Co. belasten viele Haushalte. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Kosten nach unten zu schrauben. Zum Teil muss man dafür keinen einzigen Euro investieren. Die „Krone“ zeigt Ihnen, wie dies konkret funktioniert. (www.krone.at, 11.11.23)

Herausforderung für Jugendliche: Wie man Fake News auf Tiktok erkennt Vor allem jüngere Menschen werden auf Plattformen wie Tiktok häufig mit Fake News über den Nahostkonflikt konfrontiert. Welche sind das? Wie erkennt man sie? Und wie können Eltern mit ihren Kindern darüber reden? (www.faz.net, 11.11.23)

Der grösste Albtraum: zwischen Russland und Deutschland sein zu müssen. Mitteleuropa war stets eine tragische Schicksalsgemeinschaft und sollte besser Transiteuropa heissen Lange war Mitteleuropa eine Leerstelle auf der Landkarte. Es war lediglich Schauplatz des Kräftemessens zwischen den Machtblöcken. (www.nzz.ch, 11.11.23)

Partner für nachhaltige Beschaffung - Umweltbundesamt und Klimaschutzministerium schließen Partnerschaft (oekonews.at, 11.11.23)

Energiegemeinschaften: Anreiz zur aktiven Teilnahme an der Energiewende? - Die Verteilernetzbetreiber unterstützen Energiegemeinschaften - ihnen wird eine wichtige Rolle für den Klimaschutz zukommen. (oekonews.at, 11.11.23)

10.11.23

Studie: Tempo des Gletscherrückgangs in Grönland vervielfacht sich Einer Studie zufolge steigt die Geschwindigkeit in der Grönlands Gletscher schmelzen. Besonders stark sei der Rückgang am Rand Grönlands und an den Eiskappen. | Die Gletscher Grönlands schmelzen einer Studie zufolge mit erhöhtem Tempo. Die Geschwindigkeit habe sich in den vergangenen 20 Jahren stellenweise verfünffacht, wie aus einer Studie von Forschern der Universität Kopenhagen im Fachblatt "Nature Climate Change" hervorgeht. | Vor der Jahrtausendwende sei das Gletschereis im Südwesten Grönlands um etwa fünf Meter pro Jahr zurückgegangen, derzeit seien es 25 Meter. Das sei eine dramatische Zunahme. Besonders stark sei der Rückgang bei Gletschern am Rand Grönlands und an den Eiskappen. | Für die Studie untersuchten die Wissenschaftler gut 1000 der etwa 22 000 Gletscher Grönlands und griffen dabei nicht nur auf Satellitenbilder zurück, sondern werteten auch 200 000 Fotos und Luftaufnahmen aus den vergangenen 130 Jahren aus. (www.oekotest.de, 10.11.23)

Umweltschutz: »Das oberste Ziel besteht darin, Leben zu retten« Über Klimawandel und kapitalistische Zerstörung sowie Kubas alternativen Weg. Ein Gespräch mit Leydis Iglesias Triana, Dozentin für Geographie an der Universität »Hermanos Saiz Montes de Oca« in Pinar del Río. (www.jungewelt.de, 10.11.23)

Kommentar zu Elektronik aus China: In der Lieferkette von Handys besteht Handlungsbedarf Auch die Schweiz sollte die Regelungen bei der Lieferkette verschärfen. Beim Volk dürfte die Unterstützung dafür da sein, und in Europa würde die Schweiz nicht am Rand stehen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.23)

„Ich habe vor der Wasserstoff-Aktienblase gewarnt“ Den ersten Schritt zum Aufbau eines Leitungsnetzes für Wasserstoff hat der Bundestag beschlossen. Am Aktienmarkt könnte eine Blase entstehen, warnt Dietmar Deffner. Über dieses und weitere Themen streiten sich unsere Wirtschaftsexperten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz. (www.welt.de, 10.11.23)

Externe Untersuchung: Kommt nun endlich Bewegung in die Bistümer? Das Bistum Chur geht auf die Forderungen unabhängiger Untersuchungen von Missbrauchsfällen ein. Ein Vorbild für andere? (www.srf.ch, 10.11.23)

Smart City: Die Frankfurter lassen sich in Barcelona inspirieren Auf der Smart City Expo haben Besucher und Aussteller aus 800 Metropolen und Gemeinden über die Stadt von morgen diskutiert. Auch wenn andere weiter sind, fühlten sich Vertreter aus Frankfurt und Rhein-Main dort nicht fehl am Platz. (www.faz.net, 10.11.23)

Die Angst der Reichen | Problem Planstadt In Florida wollen sich die Reichen in die Autarkie flüchten (www.nd-aktuell.de, 10.11.23)

We Need Product Safety Regulations for Social Media As social media more frequently exposes people to brutality and untruths, we need to treat it like a consumer product, and that means product safety regulations (www.scientificamerican.com, 10.11.23)

Kongo: Erzbischof beklagt Umweltschäden durch „Energiewende“ - - Die grüne Wende, die wohlhabende Industriestaaten anpeilen, verursacht im bitterarmen, aber rohstoffreichen Kongo enorme Schäden an Umwelt und Menschen. Darauf macht der Vorsitzende der kongolesischen Bischofskonferenz aufmerksam. Erzbischof Marcel Utembi Tapa äußerte sich im Gespräch mit dem vatikanischen Fidesdienst. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.11.23)

Bericht von der Global Investigative Journalism Conference | Die Zeit der einsamen Wölfe ist vorbei Der weltweite Branchenevent für investigative Medienschaffende fand dieses Jahr in Göteborg, Schweden, statt. Das Schlagwort der Stunde: Radical Sharing. Grenzüberschreitende Recherchen sind seit mehreren Jahren im Aufwind — aus guten Gründen. Geschäftsführerin Eva Hirschi war für investigativ.ch an der Konferenz. | „How to use Teletubbies to catch Baltic organized crime“, „Fish, cotton and sperms: the magic of DNA“, „Why be an aircraft nerd?“ oder „How to steal a gold mine“: Dies sind nur einige Inhalte der rund 200 Workshops und Werkstattgespräche, welche die Teilnehmenden — darunter rund 40 Journalistinnen und Journalisten aus der Schweiz — der viertägigen Konferenz zu Investigativjournalismus im schwedischen Göteborg vor die Wahl der Qual stellten. … (investigativ.ch, 10.11.23)

Fachtagung Innovationspark Erneuerbare Energien: konkrete Planungen vorangetrieben Energiewende und Strukturwandel im Bereich des Tagebaus Garzweiler: Wissenschaft, Wirtschaft, Verbände und Politik diskutierten über Teilprojekte des Innovationsparks | Das Rheinische Revier soll eine der wichtigsten Energieregionen Deutschlands bleiben: Wo früher Braunkohle abgebaut wurde, soll künftig der „Innovationspark Erneuerbare Energien“ entstehen. Wie Energiewende, Strukturwandel sowie Gewerbe- und Stadtentwicklung in einem der größten Braunkohlereviere Deutschlands weiter vorangetrieben werden können, diskutierten 75 Fachleute aus Energiewirtschaft, Wissenschaft, Politik, Landwirtschaft sowie Behördenvertreter*innen Ende Oktober in Jüchen. Auf rekultivierten Flächen der Stadt Jüchen sollen große Teile des geplanten Innovationsparks realisiert werden. Der Zweckverband Landfolge Garzweiler hatte gemeinsam mit der Technischen Hochschule Köln und dem Wuppertal Institut als Partner im Projekt zum fachlichen Austausch über den aktuellen Projektstand und anstehende Schritte geladen. (wupperinst.org, 10.11.23)

Chinas Vorsitz im UN-Sicherheitsrat schafft Raum für Friedensangebote Da der außenpolitischen Kultur Pekings die kolonialistische und kulturmissionarische Hybris fremd sind, fallen Initiativen zur Beendigung des Gaza-Krieges möglicherweise auf fruchtbaren Boden, wenn sich alle bewegen (www.freitag.de, 10.11.23)

Biodiversität: Die Schweiz wird von der EU abgehängt Die Schweiz wird von der OECD kritisiert, da sie zu den Industrieländern mit dem höchsten Anteil an gefährdeten Arten gehört. Sie blockiert den Aufbau des Smaragdnetzwerks und hinkt bei Schutzgebietsflächen den EU-Ländern hinterher. Es ist Zeit für politische Massnahmen. Unterstützen Sie die Biodiversitätsinitiative und unterschreiben Sie den Appell an den Ständerat! (naturschutz.ch, 10.11.23)

Verhalten und vorläufig Die Neuinszenierung der Sammlung Bührle im Kunsthaus Zürich erinnert an eine Gesprächssituation, in der ein Gegenüber nach bereits längerer Debatte den eigenen Aussagen plötzlich einen fragenden Tonfall verleiht. (www.pszeitung.ch, 10.11.23)

Roxy Matthew Koll: „Der Indische Ozean ist der Kanarienvogel der Weltmeere“ Im Gespräch mit Roxy Matthew Koll, einem der führenden Klimawissenschaftler Indiens. Was heute schon im Indischen Ozean passiere, sagt Koll, spiegle die Zukunft aller Meere wider — wenn wir nicht jetzt handeln (www.freitag.de, 10.11.23)

«Die Mieten haben wenig mit den realen Baukosten zu tun» Dass nachhaltiges Bauen ohne Verdrängung in Zürich möglich wäre, davon ist Architekturprofessor Stefan Kurath überzeugt. Im Gespräch mit Lara Blatter nimmt er Architekt:innen in die Mangel: Sie müssten politischer werden. Denn die Architektur könnte alles, auch die Wohnungskrise lösen. (www.pszeitung.ch, 10.11.23)

70.000 Flaschen für eine dauerhafte Brücke: Glaspulver ersetzt einen Teil des Zements im Beton Während in Deutschland immer mehr marode Brücken ganz oder teilweise gesperrt werden müssen, obwohl sie noch nicht viel älter sind als 50 Jahre, hat das kanadische Architektenbüro Provencher Roy in Montreal mit einer Technik, die an der Université de Sherbrooke in der kanadischen Provinz Qebec entwickelt worden ist, zwei Brücken gebaut, die 125 Jahre alt werden sollen. Zudem ist ein Teil des Zements für den Beton, aus dem die Darwin Bridges bestehen, durch einen ungewöhnlichen Zuschlagstoff ersetzt worden: 40 Tonnen Glaspulver, für das 70.000 gebrauchte Weinflaschen zerdeppert wurden. Das hat die CO2-Emissionen um ebenfalls 40 Tonnen reduziert, die bei der Herstellung des Zements in die Atmosphäre geblasen worden wären. Das Glaspulver sorgt dafür, dass der damit angerührte Beton fester wird als der klassische. (www.trendsderzukunft.de, 10.11.23)

E-Autobatterien haben ein schmutziges Geheimnis – lässt es sich lösen? Der schwedische Batteriehersteller Northvolt möchte die entstehenden Emissionen bei der Produktion von E-Autobatterien bis 2030 um 90 Prozent senken. | In den kommenden Jahren dürfte der Anteil elektrisch betriebener Fahrzeuge im Straßenverkehr weiter steigen. Im Oktober meldeten knapp 37.000 Käufer ihr Elektroauto an. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum kamen über 70.000 neue, mit Benzin betriebene Fahrzeuge auf die Straßen. Neben der oft geringeren Reichweite haben Elektrofahrzeuge nämlich weiterhin mit Problemen zu kämpfen. | Eines davon ist die Nachhaltigkeit. Über dieses Thema streiten sich Experten bereits seit einigen Jahren. Unumstritten bleibt weiterhin, dass Elektroautos bei der Produktion Treibhausgase freisetzen. Erst nach mehreren Jahren im Betrieb sind die Fortbewegungsmittel nachhaltiger unterwegs als Verbrenner. Doch das soll sich bald ändern. (www.basicthinking.de, 10.11.23)

Energieautarkes Starthaus für Weltcup-Abfahrten Doppelte Premiere am Matterhorn: Erstmals finden Weltcup-Abfahrten grenzüberschreitend in zwei Ländern statt. Und erstmals gehen die Abfahrerinnen und Abfahrer aus einem energieautarken Starthaus ins Rennen. Mit dem aufblasbaren, schnell auf- und abbaubaren Modularbau erbringt die BKW eine Ingenieursleistung, die den Schneesport nachhaltiger gestaltet. Die 40 integrierten Solarzellen sorgen für den nötigen Strom — vor Ort und ohne zusätzliche Leitung. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.11.23)

Legale Klimawandel-Flüchtlinge: Australien nimmt Menschen aus Tuvalu auf Australien wird den vom Klimawandel betroffenen Menschen der Pazifiknation Tuvalu eine Aufenthaltserlaubnis erteilen. Das sieht ein neuer, weitreichender Sicherheitspakt der beiden Länder vor. Die australischen Grünen sehen Heuchler am Werk (www.freitag.de, 10.11.23)

Eine Altstadt voller Historie und Geschichten Konstanz ist die größte Stadt am Bodensee. Malerische Gassen und kunstvolle Bauten locken jährlich unzählige Besucher. „Krone“-Autorin Rubina Bergauer hat sich die „Perle des Bodensees“ etwas genauer angesehen. (www.krone.at, 10.11.23)

Gewalt als Konsequenz des Klimawandels: Keine kühlen Köpfe Der Klimawandel ist neben einer ökologischen auch eine soziale Krise. Denn steigende Temperaturen bedeuten mehr Gewalt, sagen Wissenschaftler. mehr... (taz.de, 10.11.23)

Reform der katholischen Kirche: Der feste Glaube an Veränderung Seit drei Jahren arbeitet der Synodale Weg, eine Ver­sammlung von Katholik:innen, an einer Reform der Kirche. Wie weit werden sie kommen? mehr... (taz.de, 10.11.23)

Knall bei Schweizer Klimagigant: South-Pole-Chef tritt wegen umstrittenen Klimaprojekts zurück Seit Monaten steht Renat Heuberger, Chef des Zürcher Weltmarktführers für Klimaschutzprojekte, wegen umstrittener Zertifikate in der Kritik. Nun zieht er Konsequenzen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.23)

South Pole: Der CEO Renat Heuberger tritt zurück South Pole verdient sein Geld mit CO2-Zertifikaten. Doch das Vertrauen in das Unternehmen ist wegen heimlichen Geschäften mit Erdölkonzernen sowie Ungereimtheiten bei seinen Umweltprojekten ramponiert. Nun muss der CEO gehen. (www.nzz.ch, 10.11.23)

Papst an Pariser Friedensforum: Mut und konkreter Einsatz nötig - - Papst Franziskus erhofft sich vom 6. Pariser Friedensforum, das derzeit in der französischen Hauptstadt stattfindet, konkrete Schritte für Frieden. Das katholische Kirchenoberhaupt hoffe, „dass die dort eingegangenen Verpflichtungen einen aufrichtigen Dialog fördern, der auf dem Hören der Schreie all derer beruht, die unter Terrorismus, allgemeiner Gewalt und Kriegen leiden", heißt es in einer Botschaft des Papstes, die diesen Freitag in Paris bei dem Forum verlesen wurde. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.11.23)

Neos wollen neues verpflichtendes Schulfach „Leben in einer Demokratie“ soll ab der ersten Klasse Volksschule unterrichtet werden. Die Neos begründen das vor allem mit einem Anstieg antisemitischer Vorfälle. (www.diepresse.com, 10.11.23)

„Es ist kein Verbrechen, in Gaza geboren zu sein“ - - Das Erstarken islamistischer Strömungen im Gazastreifen ist in den letzten Jahren „auch von der Ungerechtigkeit der Lebensbedingungen“ begünstigt worden. Das sagt der katholische Pfarrer von Gaza, Gabriel Romanelli. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.11.23)

David gegen Goliath: Peruanischer Landwirt klagt gegen RWE Starke Gletscherschmelze bedrohen Hof und Heim eines Bauern in den Anden. Er klagt gegen den Kohlekonzern RWE, denn die Klimaschäden in seiner Region seien wegen der Verbrennung fossiler Brennstoffe schlimmer geworden. (www.dw.com, 10.11.23)

Industrie in Deutschland: Industrie verbraucht 2022 knapp ein Zehntel weniger Energie Die Industrie in Deutschland hat im Jahr 2022 deutlich weniger Energie verbraucht als noch im Vorjahr. Besonders stark ging der Verbrauch von Erdgas dabei zurück. (www.zeit.de, 10.11.23)

Krankenkassen: Ganz Guttannen zahlt für einen Cheflohn Die Krankenkassen rechnen uns vor, wie wenig uns die Cheflöhne angeblich kosten. Infosperber rechnet vor, wie viel sie uns kosten. (www.infosperber.ch, 10.11.23)

Ein Buch zur rechten Zeit – und gerade deshalb angefeindet Eine Lesung aus «Kaddisch zum Gedenken» (an den Holocaust) wurde unlängst in Steffisburg BE abgesagt – aus Sorge um die Sicherheit. (www.infosperber.ch, 10.11.23)

Speicherbecken auf Forch und Irchel: Als es im Kanton Zürich Stauseepläne gab Im Kampf gegen Stromknappheit prüften Energieunternehmen in den 1960er-Jahren auch im Kanton Zürich Standorte für Pumpspeicherkraftwerke. Was Energieexperten von den damaligen Plänen halten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.23)

EU einigt sich auf umstrittenes Gesetz zur Rettung der Natur Das politische Ringen war heftig. Nun gibt es eine Einigung in der Europäischen Union auf das EU-Naturschutzgesetz. Besonders die Christdemokraten hatten protestiert – und für die Landwirte gekämpft. (www.welt.de, 10.11.23)

Stand-der-Technik-Papier für Photovoltaik-Fassaden Photovoltaik-Fassaden können in Zukunft bis zu 10 Prozent des Schweizer Strombedarfs decken. Die Schweiz gehört sowohl in der Produktion von Modulen als auch in deren Anwendung zu den Ländern mit der grössten PV-Fassaden-Erfahrung. Im Gegensatz zu Dachanlagen bleibt der Zubau an Fassaden derzeit dennoch unter seinen Möglichkeiten. Ein Grund dafür sind fehlende Normen. Swissolar schafft nun Abhilfe mit einem neuen Dokument, das die Planung und den Brandschutznachweis von hinterlüfteten Fassaden vereinfacht und so den Bau von PV-Fassaden erleichtern soll. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.11.23)

Asyl für Klimaflüchtlinge von versinkender Insel Der malerische Inselstaat Tuvalu ist wegen des Klimawandels dem Untergang geweiht - das Eiland droht im Pazifik zu versinken. Nun bietet Australien den Bewohnern Klimaasyl an. Die Insulaner dürfen in Down Under arbeiten, studieren und leben. (www.krone.at, 10.11.23)

Untersuchung sexueller Missbrauch: Beizug unabhängiger Rechtsexperten Der Neuenburger Kantonsrichter Pierre Cornu und die Professorin für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Zürich Brigitte Tag werden im Auftrag der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) Bischof Joseph Maria Bonnemain bei der kanonischen Voruntersuchung gegen vier Mitglieder der Bischofskonferenz unterstützen. | Bischof Joseph Maria Bonnemain wurde im Juni 2023 vom Dikasterium für die Bischöfe in Rom mit der Voruntersuchung betreffend allfällige Meldeunterlassungen seitens drei anderer Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und wegen mutmasslicher sexueller Belästigung seitens eines vierten Mitgliedes der SBK beauftragt. | Als dies im September öffentlich wurde, erklärte das Präsidium der RKZ im Sinn der öffentlichen Glaubwürdigkeit dieses Mandats die Absicht, unabhängige Fachpersonen in die Voruntersuchung einzubinden. (katholisch-stadtzuerich.ch, 10.11.23)

Elektrifizierte Garagen sollen Immobilien nachhaltig aufwerten Konzepte für Elektromobilität können den ESG-Score und somit den Wert einer Immobilie deutlich steigern. Allerdings sind dabei noch einige Fragen zu klären. (www.diepresse.com, 10.11.23)

Kämpfe einer Kletterin: „Der Sport darf sich nicht wie Arbeit anfühlen“ Roxana Wienand gehört zu den besten deutschen Sportkletterinnen. Dafür opfert sie vieles. Doch ihr Verhältnis zum Sport ist ambivalent – und gleicht einem Balanceakt im Kopf. (www.faz.net, 10.11.23)

Aargauer Regierung will Regeln nicht verschärfen Parteien sollen ihre Werbung weiterhin bis zu acht Wochen vor dem Wahl- und Abstimmungtag entlang der Strassen bewilligungsfrei aufhängen können. Der Regierungsrat hat einen dritten Vorstoss aus der Reihe der Mitte zur Verkürzung der Frist auf sechs Wochen abgelehnt. (www.persoenlich.com, 10.11.23)

Lucas Chancel : „Diejenigen, die am meisten betroffen sind, sind diejenigen, die am wenigsten verschmutzen“ Umwelt- und Sozialfragen sind zwei Seiten derselben Medaille. Wer zahlt die wirtschaftlichen, sozialen und menschlichen Kosten des Klimawandels? Interview mit dem Wirtschaftswissenschaftler Lucas Chancel, der sich intensiv mit klimabedingten Ungleichheiten beschäftigt hat, unter anderem gemeinsam mit Thomas Piketty. (www.greeneuropeanjournal.eu, 10.11.23)

Österreichische Klimaschützer ziehen mit Klage vor Gerichtshof für Menschenrechte Vier Österreicherinnen und Österreicher sehen ihre Rechte durch fehlende Klimaschutzmaßnahmen gefährdet. Sie fordern vor allem den Umstieg auf klimafreundliche Energien. Im Sommer war eine entsprechende Klage vom VfGH abgewiesen worden – aus Formalgründen. (www.diepresse.com, 10.11.23)

Das entsteht, wenn künstliche Intelligenz einen Roman schreibt Hannes Bajohr liess eine KI ein Buch schreiben. Das Ergebnis seines Experiments liest sich höchst unkonventionell. (www.srf.ch, 10.11.23)

Italien: Giorgia Meloni plant eine autoritäre Verfassungsreform Melonis Regierungskoalition will durchsetzen, dass siegreiche Listenverbindungen stets 55 Prozent der Sitze in den Kammern erhalten — auch bei einer nur relativen Mehrheit. Das wäre eine massive Einschränkung der Rechte des Parlaments (www.freitag.de, 10.11.23)

Zunehmende Mietregulierungen in Städten: Die grosse Übersicht Auch wenn staatliche Eingriffe zur Regulierung des Schweizer Wohnungsmarkt schon immer ein Thema waren, wurde jüngst der Ruf nach ihnen lauter. In der Vergangenheit standen die Bereitstellung und Förderung von preisgünstigen Wohnungen über eine aktive Bodenpolitik, vergünstigte Darlehen und Fördergelder sowie die Formularpflicht im Fokus. Neue Vorstösse und Ansätze zielen nun auf direkte Vorschriften bei den Mieten im Neubau, im Ersatzneubau, bei Umbauten oder nach Sanierungen ab. Grundeigentümer sind vor allem in den Städten zunehmend mit Mietpreisvorschriften konfrontiert. In den Grossstädten kennt man entsprechende Gesetze schon mehr (Genf) oder weniger lange (Lausanne, Basel, Bern und Zürich). Inzwischen ist eine Vielzahl an neuen Regelungen in Kraft oder geplant (siehe nachfolgende Übersicht). (www.wuestpartner.com, 10.11.23)

Klimawandel: Australien will Pazifik-Insulaner aufnehmen Der Inselstaat Tuvalu droht im Pazifik zu versinken. Ein Abkommen mit Australien bietet den Bewohnern nun eine Art Klima-Asyl an. Unklar ist, wie viele Menschen der Nachbarstaat aufnimmt. Von Lena Bodewein.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.11.23)

Ski-Weltcup: Drei Bagger, zwei Länder, ein Rennen Der alpine Ski-Weltcup steht in Zeiten des Klimawandels in der Kritik. Vor dem Rennen von Zermatt in der Schweiz nach Cervinia in Italien schneit es. Was schön aussieht, birgt aber auch ein Problem. (www.faz.net, 10.11.23)

Direkte Demokratie in Hamburg, Fossile bleiben ewig, Gipfel zum Schutz der Kryosphäre Fridays for Future will den Hamburger Senat rechtlich zwingen, Klimaschutz verbindlicher zu machen. Die Förderung von Kohle, Öl und Gas soll noch auf Jahrzehnte zunehmen. Eine Konferenz in Paris berät über die Zukunft der Eisschilde und Gletscher. - (www.klimareporter.de, 10.11.23)

Wirkt die Beschleunigungsregelung zum Erneuerbaren-Ausbau? Mit dem Paragrafen 2 EEG 2023 wollte der Bundesgesetzgeber die Bedeutung der Erneuerbaren Energien gegenüber anderen Belangen stärken und damit den Ausbau beschleunigen. Ein Forschungsteam zieht nach einem Jahr Rechtspraxis erste Bilanz. (www.energiezukunft.eu, 10.11.23)

Jede dritte Heizung in Deutschland ist zu alt - - Der Heizungsmarkt in Deutschland wandelt sich nur langsam hin zu erneuerbaren Energien. Das zeigen aktuelle Daten der Energiewirtschaft. - - (www.geb-info.de, 10.11.23)

Wirksame Abgasnorm droht zu scheitern Neue Benziner und Diesel-Pkws, die weniger Schadstoffe in die Luft pusten, wären besser für Gesundheit und Klima. Doch das EU-Parlament lehnte wirksame Verbesserungen der Abgasnorm für Neuwagen ab. Ein Sieg der Autolobby? (www.energiezukunft.eu, 10.11.23)

Transparenz in der Lieferkette: Elektronikhändler in der Kritik: Woher das Smartphone kommt, erfährt niemand Neue Recherchen zeigen, wie prekär die Arbeitsbedingungen in den chinesischen Fabriken nach wie vor sind. Und wie wenig sich der Schweizer Detailhandel um die Lieferkette seiner Produkte kümmert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.23)

Facebook-Abo: Sind Ihnen Ihre Daten zehn Euro im Monat wert? Meta startet auf Druck der EU ein großes Digitalexperiment: Ab sofort kann man Facebook und Instagram mit Abo werbefrei nutzen. Das wird die digitale Ökonomie umkrempeln. (www.zeit.de, 10.11.23)

Immobilien-Influencerin: Ein bisschen Haus kauft sich von allein Fast jeder kann sich eine eigene Immobilie leisten, davon ist die Influencerin Doro Metasch überzeugt. Auf die Einstellung komme es an. Wie gerne würde man ihr glauben. (www.zeit.de, 10.11.23)

BASF-Chef Brudermüller über den Weg zur Klimaneutralität: «Es ist derzeit nirgends so schwierig wie in Europa» Der Chemiekonzern BASF ist laut seinem Chef Brudermüller zwar auf gutem Weg zur Erreichung seiner Klimaschutzziele. Sorgen bereiten ihm jedoch die Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa. (www.nzz.ch, 10.11.23)

Konsularische Direktion des EDA mit dem Label für die Mehrsprachigkeit ausgezeichnet Am 10. November 2023 wurde der Konsularischen Direktion des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Bern in Anwesenheit von Bundesrat Ignazio Cassis das Label für die Mehrsprachigkeit verliehen. Das Label, das vom Forum für die Zweisprachigkeit in Biel/Bienne verliehen wird, zertifiziert das Engagement für die Mehrsprachigkeit und das Miteinander verschiedener Kultur- und Sprachgemeinschaften. Dieses Thema ist dem EDA und dem Departementschef schon seit Langem ein Anliegen, mit durchaus positiven Ergebnissen. (www.admin.ch, 10.11.23)

Benoît Dubosson neuer Präsident des Rates von ICCROM Benoît Dubosson wurde zum Präsidenten des Rats des Internationalen Forschungszentrums für Denkmalpflege und Restaurierung von Kulturgütern ICCROM ernannt. Er leitet beim Bundesamt für Kultur (BAK) den Dienst Beratung und Gutachten der Sektion Baukultur. ICCROM wurde 1956 gegründet, um weltweit den Erhalt und Restaurierung aller Arten von Kulturgütern zu fördern. Die Organisation hat ihren Sitz in Rom. Die Schweiz ist seit 1959 Mitglied von ICCROM. (www.admin.ch, 10.11.23)

9.11.23

Mehr Ladestationen und Abgaben für Privatjet-Flüge – Das CO2-Gesetz nimmt neuen Anlauf Der Nationalrat kann das revidierte CO2-Gesetz fristgerecht beraten. Seine Umweltkommission hat den Gesetzesentwurf verabschiedet. In einigen Punkten will sie weiter gehen als der Ständerat. Der Nationalrat wird die Vorlage in seiner neuen Zusammensetzung debattieren. | Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (Urek-N) verabschiedete das revidierte CO2-Gesetz für 2025 bis 2030 mit 18 zu 7 Stimmen, wie die Parlamentsdienste am Donnerstag mitteilten. Das stelle sicher, dass der Nationalrat die Vorlage rechtzeitig beraten könne und es keine Regelungslücke ab 2025 gebe. (www.watson.ch, 9.11.23)

Gewessler will mehr Carsharing: Nutzen statt besitzen Wir fahren zu viel Auto. Und die meisten dieser Fahrten legen wir alleine zurück. Durchschnittlich sitzen in Österreich nur 1,14 Personen bei einer Fahrt in einem Auto. Diesen Besetzungsgrad will das Klimaministerium erhöhen – und setzt auf Carsharing und Mitfahrgelegenheiten. | Mit 13 Maßnahmen werden Carsharing und Mitfahrgelegenheiten gefördert und ausgebaut sowie die Nachfrage und die Akzeptanz gestärkt. Und so der Besetzungsgrad erhöht. Das hat gleich mehrere Vorteile: Weniger Autos und/oder Fahrten bedeuten weniger CO2-Ausstoß, weniger Lärm- und Geruchsbelästigung und weniger Ressourcenverbrauch. Es gibt wieder mehr öffentlicher Raum, der heute von Autos blockiert wird. Außerdem bedeutet es für die (Mit-)Fahrer:innen weniger Ausgaben bei Sprit und Co und vielleicht auch weniger Ärger, bei der Parkplatzsuche — je nach Maßnahme. Wir haben uns ein paar dieser Maßnahmen angesehen. (www.moment.at, 9.11.23)

Climate Change Has Worsened Drought in the Fertile Crescent Rising temperatures are increasing the likelihood of severe drought in Syria, Iraq and Iran (www.scientificamerican.com, 9.11.23)

Wasserstoff: IÖW-Forschende empfehlen gezielten Einsatz und richtungssichere Politik Welche Alternativen gibt es zu Kohle, Öl und Gas? Wasserstoff erfährt zunehmend Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung: Auch in Deutschland ist er inzwischen zentraler Bestandteil der Klimaschutzpolitik und wird von einigen Akteuren nahezu als Allheilmittel angesehen. Ein bei Environmental Research Letters erschienener Fachartikel der IÖW-Autoren Dr. Florian Kern, Frieder Schmelzle und Mervin Hummel analysiert, welche Erwartungen relevante Akteure an eine weitere Entwicklung dieses Energieträgers haben. Fazit der Forschenden: Eine gezielte politische Priorisierung von Wasserstoffanwendungen ist sinnvoll für vorerst knappen grünen Wasserstoff und könnte dazu beitragen, eine gemeinsame Vision zu entwickeln. Das Papier entstand im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Wasserstoff als Allheilmittel?“, dessen Ergebnisse am 24. November 2023 in einer Abschlusskonferenz vorgestellt und diskutiert werden. (www.ioew.de, 9.11.23)

Earth Just Had the Hottest 12-Month Span in Recorded History The planet just saw the hottest span of 12 months in human history because of climate change driven by the burning of fossil fuels (www.scientificamerican.com, 9.11.23)

Energiewende von unten – im Kleinen etwas bewegen, um im Großen etwas zu erreichen? Ist es nicht immer so, dass Ideen und Veränderungen von unten wachsen müssen? Oder hat Veränderung schon jemals funktioniert, wenn sie von oben aufgedrückt wurde? Druck von oben erzeugt aus meiner Sicht immer Gegendruck — ein „Nein, warum sollte ich das wollen, was mir die Oberen aufzwingen wollen“. Das zeigen momentan ganz viele Demonstrationen und Proteste. Nur, wenn „Mensch, Du und ich“ selbst verstehen und den eigenen Vorteil in der Veränderung sehen, wird sie akzeptiert und adaptiert. | Ich arbeite seit mehr als drei Jahren mit Andreas Kühl von energynet.de zusammen und habe schnell angefangen, mich für seine Themen zu interessieren — Photovoltaik, Energiewende, Erneuerbare Energien und zukunftsfähige Energieversorgung, um nur einige zu nennen. (www.energynet.de, 9.11.23)

Restoring the Planet Will Need More than a Climate Price Tag In the extraordinary heat of July 2023, the planet perhaps experienced its hottest month in the past 120,000 years. Vast swathes of the world from the U.S. to China endured searing heat waves driven by a lethal combination of anthropogenic climate change and the recurring natural phenomenon known as El Niño. | Despite this alarming climate reality, carbon dioxide emissions have continued to surge, matched only by the growing deluge of proposals aimed at achieving “net zero” emissions. But could some of these proposed “solutions” be worse than the problem? | One problematic approach involves placing a monetary value on living beings. In an illustrative 2022 TED talk about the idea, Ralph Chami, an economist with the International Monetary Fund, said: “This [female whale] looks like a share of stock that pays dividends. Except those dividends are live dividends. They give birth to more dividends.” (www.scientificamerican.com, 9.11.23)

State Election Results Bring Clean Energy Consequences The outcomes of state elections this week may mean more natural gas plants in Texas, greater use of climate law funds in Kentucky and the continuation of the status quo in Maine and Mississippi (www.scientificamerican.com, 9.11.23)

Methanol statt Wasserstoff? – Methanol und Allam-Turbinen könnten Alternative für die Energiespeicherung bieten Alternativer Energieträger: Um Strom aus Wind und Sonne zwischenzuspeichern, wäre statt Wasserstoff auch Methanol geeignet und unter bestimmten Bedingungen auch günstiger, wie eine Studie enthüllt. Demnach kann dieser kurzkettige Alkohol einfach mithilfe von Strom erzeugt werden, seiner Lagerung ist zudem günstiger als bei Wasserstofftanks. Positiv auch: Mithilfe einer neuen Technik, der sogenannten Allam-Turbine, kann Methanol sogar in einem geschlossenen Kreislauf verfeuert werden — das CO2 wird abgefangen und wieder verwendet. (www.scinexx.de, 9.11.23)

Kelag kauft drei spanische Klein-Wasserkraftwerke Der heimische Energiekonzern greift neuerlich tief in die Tasche und kauft dem spanischen Pendant Iberdrola drei Klein-Wasserkraftwerke ab. Gesamtinvestment: 55 Millionen Euro! (www.krone.at, 9.11.23)

Testlauf: Toniebox rollt KI-gestützten Geschichtengenerator in Deutschland aus Im Frühjahr hatte die Audioplattform Tonies einen Testlauf mit einem KI-gestützten Geschichten-Generator gewagt. Die Idee dabei ist, durch Eingabe von Schlüsselwörtern und der Auswahl von Namen, Stimmung oder dem übergeordneten Thema Geschichten von einer KI erstellen zu lassen, die dann sofort als Audiodatei auf der Toniebox angehört werden kann. | Der Test erfolgte zunächst auf dem Markt in Großbritannien, da noch mit einer begrenzten Zahl von Nutzern. Offenbar war der Test positiv ausgefallen, denn jetzt rollt Tonies das Angebot auch für die erste Testgruppe auf den Märkten Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Ab November sollen rund 2000 Test-Accounts beginnen, den Geschichten-Generator zu testen. Dabei will Tonies gleichzeitig die Fühler vorsichtig in Richtung Monetarisierung ausstrecken — und die Testnutzer nach einer möglichen Zahlungsbereitschaft für dieses Modul befragen. (www.buchreport.de, 9.11.23)

Wer Solarinstallateur oder Solarinstallateurin werden will, schnuppert jetzt! PV-Anlagen montieren, Wärmepumpen installieren, Gebäudehüllen dämmen: Der Bedarf an Fachleuten in der Gebäudebranche in der Schweiz ist gross. Das ist auch Thema an der nationalen Netzwerktagung „Bildungsoffensive Gebäude“ in Bern. Gefragt sind auch neue Berufsprofile. Zum Beispiel jenes des Solarinstallateurs, der Solarpanels richtig auf Dach und Fassade anbringen oder Anlagen warten kann. Die neue Solarinstallateur-Ausbildung soll diese Lücke stopfen. Im August 2024 starten die ersten Lernenden — unter anderem auch bei Soleol im freiburgischen Estavayer-le-Lac. | «Endlich!» sagt Jean-Louis Guillet, Gründer und Geschäftsführer von Soleol. Es sei höchste Zeit, dass die Solarinstallateur-Lehre startet. Wäre es nach ihm gegangen, hätte man schon vor zehn Jahren damit anfangen sollen. «Wir haben ein grosses Manko an Fachleuten.» Mit «wir» meint Jean-Louis Guillet nicht nur seine Firma, sondern die ganze Solarbranche. (energeiaplus.com, 9.11.23)

Schweiz liegt in den Top 5 bei grünen Technologien in europäischen Haushalten Bei Wärmepumpen, Solaranlagen und sogar Elektroautos gehört die Schweiz zu den Vorreitern in Europa. Das ergibt ein Länder-Vergleich von Otovo zur Verbreitung von umweltfreundlichen Technologien in Haushalten. Der Trend für 2024: Die Integration der verschiedenen Technologien, um Synergien zu schaffen. | Die Energiekrise mit stark gestiegenen Gas- und Öl-Preisen, das Netto-Null-Emissions-Ziel bis 2050, technologische Fortschritte und Kosteneffizienz kurbeln die grünen Technologien in Haushalten an. Bisher haben die Landesregierungen gezielt ausgewählte Technologien gefördert. Laut Andreas Thorsheim, Gründer und CEO von Otovo wird sich dies ändern. Er macht für den europäischen Energiemarkt einen Trend aus: «Technologien wachsen zusammen». (www.baurundschau.ch, 9.11.23)

kontertext: Die Sichtbarkeit des Alters – infosperber Eine alte Frau schreibt über alte Frauen, die noch etwas wollen vom Leben, auch Sex. | Sie gelten als liebvolle, behütende Omas, etwas vergessliche, leicht demente Seniorinnen, asexuelle Alte. Welch ein Irrtum. Auch sie verspüren noch Lust, sehnen sich nach körperlichem Kontakt, wissen sogar Sex als Waffe einzusetzen. Das jedenfalls erzählt uns die englische Schriftstellerin Jane Campbell in 13 Geschichten in ihrem jetzt auf Deutsch erschienenem Debüt Kleine Kratzer. (www.infosperber.ch, 9.11.23)

Nachhaltige Fonds: Sensibilität für soziale Themen steigt Nachhaltige Fonds sind weiterhin beliebt. Doch solche Fonds sind mehrheitlich «grün» ausgerichtet. Soziale Aspekte erhalten noch wenig Gewicht. Auch, weil die Umsetzung sehr anspruchsvoll ist. Das zeigt eine neue Studie der Hochschule Luzern. | Nachhaltige Publikumsfonds sind weiterhin auf Wachstumskurs. Im vergangenen Jahr hat sich das Angebot in der Schweiz um 15 Prozent auf 2'155 Fonds erhöht — das sind bereits fünf Mal mehr als noch vor fünf Jahren. Trotz diesem Wachstum sind die «Nachhaltigen» aber weiterhin ein Nischenmarkt und machen erst 22 Prozent aller Publikumsfonds auf dem Schweizer Markt aus. Dass die ökosozialen Investments allerdings hoch in der Gunst der Anleger stehen, zeigen die jüngsten Kapitalflüsse: Anleger investierten im vergangenen Jahr mehr als 90 Prozent aller neu allozierten Gelder in entsprechende Gefässe. Doch nicht alle Nachhaltigkeitsdimensionen werden in den Fonds gleich stark berücksichtigt. … (www.hslu.ch, 9.11.23)

In der Schweiz rosten 65 Skilifte vor sich hin Sessellifte, Schlepplifte und Seilbahnen werden aus wirtschaftlichen, aber auch zunehmend aus klimatischen Gründen stillgelegt. (www.swissinfo.ch, 9.11.23)

„Wir müssen uns versprechen, dem Generalverdacht zu widerstehen“ Zuletzt war die Klimagruppe Fridays for Future durch antisemitische Äußerungen ihrer Gründerin Greta Thunberg unter Druck geraten – Luisa Neubauer ging jetzt indirekt darauf ein. Den größten Applaus erhielt aber der PEN-Vorsitzende Deniz Yücel für zwei Forderungen. (www.welt.de, 9.11.23)

Missbrauchsskandal der katholischen Kirche: "Es wirkt wurschtelig, eine never-ending Story" Als 2010 der Missbrauchsskandal der Kirche in Deutschland hochkam, lehnte die Kirche staatliche Aufarbeitung ab. Wie sehen drei ehemalige Ministerinnen das heute? (www.zeit.de, 9.11.23)

Wie die Ukraine die EU auf den Kopf stellen würde Die EU-Kommission will Beitrittsgespräche mit Kiew starten. Aber: Eine Mitgliedschaft der Ukraine würde die Union komplett umkrempeln. Lesen Sie, was der Beitritt für Österreich als Nettozahler und die rot-weiß-rote Landwirtschaft bedeuten würde.  (www.krone.at, 9.11.23)

DER ANDERE BLICK - Mit dem «Strompreispaket» lanciert die deutsche Regierung eine Brücke ins Nirgendwo Die Ampelregierung verzichtet nach langem Streit auf die Einführung eines Industriestrompreises, schnürt dafür jedoch ein Strompreispaket für das produzierende Gewerbe und entlastet energieintensive Konzerne. Damit versucht die Koalition Probleme zu lösen, die sie selbst erheblich mit verursacht hat. (www.nzz.ch, 9.11.23)

Systemdenken und Kollaboration Die zweite Zürcher Tagung zur Hitzeminderung befasste sich mit dem Freiraum. Es zeigte sich: Die Klimaanpassung gelingt nur, wenn Bauträger, Planerinnen und die öffentliche Hand zusammenspannen. (www.hochparterre.ch, 9.11.23)

Kommentar zu Demo-Verboten: Protest auf der Strasse ist wertvoll – unsere Demokratie hält das aus Die Stadt Bern will bis Weihnachten keine Kundgebungen mehr, auch der Zürcher Sicherheits­direktor fordert ein Verbot. Dabei machen Demonstrationen sichtbar, was in der Gesellschaft brodelt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.23)

Berlin Science Week | Kunst trifft Wissenschaft Das diesjährige Wissenschaftsfestival suchte kreative Zugänge zur Welt der Forschung (www.nd-aktuell.de, 9.11.23)

Tesla-Bonus, ade! Ein richtiger Entscheid – aber aus den falschen Gründen Die Schweiz wendet sich wie der Rest Europas von den fossilen Treibstoffen ab. Deshalb muss die Finanzierung der Strassen neu organisiert werden. (www.nzz.ch, 9.11.23)

Smartphone als Störfaktor inszeniert «Filmen kann stören» heisst die aktuelle Kampagne, mit der die Polizei Basel die Bevölkerung sensibilisieren will. (www.persoenlich.com, 9.11.23)

Interview über Wohnen in der Schweiz: Lebenslang Mieter sein? Ein Journalist der «New York Times» staunt über die Schweiz Nur eine Minderheit hat hierzulande Wohneigentum. Für den Korrespondenten Thomas Fuller ist das eine Kuriosität. Sein Artikel hat Reaktionen rund um den Globus ausgelöst. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.23)

Weltweite Hitzewellen analysiert: Die heissesten zwölf Monate seit 125'000 Jahren Temperaturaufzeichnungen aus 175 Ländern wurden jüngst ausgewertet und zeigen, – egal ob Provinz oder Grossstadt – niemand ist vor dem Klimawandel sicher. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.23)

"Was beim E-Auto Fahrspaß heißt, ist im Stadtverkehr Gift" Elektroautos müssen in der Stadt elektronisch gebremst werden, fordert der Verkehrswissenschaftler Helmut Holzapfel. Das bringe wesentlich mehr Sicherheit und spare Energie. - (www.klimareporter.de, 9.11.23)

Chancen und Risiken im Bauen im Bestand Ziel des BIB-Checks ist es, explizit auf die Besonderheiten im Bestand einzugehen, statt allumfassend alle Herausforderungen des konventionellen Bauens aufzudecken. Als Vorlage für die Checkliste diente unter anderem der Redevelopment-Leitfaden der gif e.V. – Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung aus dem Jahr 2016. Die Checkliste wurde durch die Workshopteilnehmer*innen des Verbandes und durch Unterstützer*innen der gif- Kompetenzgruppe Redevelopment in ihrem Aufbau angepasst, durch weitere Leitfragen und Besonderheiten ergänzt und in Zusammenarbeit mit dem Berliner Start-up Lumiform digitalisiert. Sarah Dungs, 1. Vorsitzende des BiB: „In unseren Fuck-up Nights wurden von uns zwei Herausforderungen identifiziert und priorisiert: Ja, aber die Risiken im Bestand sind nicht kalkulierbar und ja, aber es gibt zu viele unbekannte Besonderheiten im Bestand. Für diese beiden Herausforderungen wollten wir eine niedrigschwellige, transparente und digitalisierte Checkliste der vielen Besonderheiten im Bestand entwerfen, die für alle am Bau Beteiligten Akteur*innen anwendbar ist. Wir sind überzeugt, dass wir somit die Herausforderungen zu Chancen umwandeln und eine ökologische, ökonomische und soziale Projektenwicklung begünstigen können.“ Lukas Roelen-Blasberg, Geschäftsführer von Lumiform, ergänzt: „Durch die Zusamm >| (www.enbausa.de, 9.11.23)

Bürokratie stellt Geduld der Voest auf die Probe Bitte warten, heißt es für die Voestalpine derzeit gleich in Bezug auf mehrere Fragestellungen. Der Bau der Stromleitung, die der Konzern für die grüne Stahlproduktion benötigt, ist auf Eis gelegt. Auch die Entscheidung, wie viel der Stahlriese aus dem Transformationsfonds bekommt, steht aus. (www.krone.at, 9.11.23)

Was hinter den tückischen Klima-Labels steckt Immer mehr Unternehmen werben auf ihren Produkten mit dem Wort „klimaneutral” oder „100 Prozent recycelbar“. Hintergrund ist ein dubioses Geschäft, das Konsumenten in die Irre führt. Ein Gesetz der EU-Kommission ist noch ausstehend. (www.krone.at, 9.11.23)

Batteriehersteller Hoppecke: „Am Ende wird alles elektrisch sein“ Marc Zoellner führt Hoppecke in vierter Generation. Der Batteriehersteller profitiert vom Trend zur Stromspeicherung – aber ihn plagt eine zu starke Regulierung, die den Industriestandort in Gefahr bringen könnte. (www.faz.net, 9.11.23)

Stockende Energiewende: Jede dritte Heizung ist älter als 20 Jahre In den nächsten Jahren dürften in Deutschland viele Heizungen ausgetauscht werden. Das zeigt eine aktuelle Studie. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft beobachtet zudem einen grundsätzlichen Trend. (www.faz.net, 9.11.23)

Tourismus und CO2-Kompensation Policy Paper veröffentlicht: Perspektiven und Motivation in der Tourismusbranche in Bezug auf den freiwilligen Kohlenstoffmarkt (wupperinst.org, 9.11.23)

Neue Studien zu Plastik: Mehr Müll durch Freihandel Das Mercosur-Abkommen öffnet Märkte für schmutzigen Kunststoff, zeigt eine Greenpeace-Studie. Laut WWF ist klar, auf wen die Kosten abgewälzt werden. mehr... (taz.de, 9.11.23)

Agrarpolitik: Düstere Perspektiven für die Schweiz, Gastbeitrag Kilian Baumann Der Erhalt des Dieselprivilegs wird nur der Anfang sein. Auf seinem persönlichen Rachefeldzug gegen die Umweltverbände lenkt der Bauernverbandspräsident Markus Ritter die Wirtschaftsverbände in eine Sackgasse. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.23)

Klimawandel: Bericht: Viele Hitzewellen in den vergangenen zwölf Monaten None (www.zeit.de, 9.11.23)

User übernehmen Regie, KI schreibt Die Agentur lanciert «die allererste Schweizer Multiple-Choice-KI-Abenteuergeschichte» auf Social Media. (www.persoenlich.com, 9.11.23)

Mit dem Teamgedanken zu Netto-Null Die SAK lanciert eine neue Kampagne mit der Leitidee «Für ein Leben, das wir alle leben wollen». (www.persoenlich.com, 9.11.23)

Grosse regionale Unterschiede: Wo es in der Schweiz am meisten Elektroautos gibt Vor kurzem waren E-Autos noch die absolute Ausnahme, heute ist fast jedes vierte verkaufte Fahrzeug elektrisch. Der Trend ist aber noch nicht überall angekommen, wie unsere Datenanalyse zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.23)

Schmuck- und Uhrenindustrie wird nachhaltiger WWF hat die Nachhaltigkeitsstrategien von 21 Schmuck- und Uhrenhersteller analysiert. Die besten Resultate erzielten Pomellato, Tiffany, IWC, Boucheron, Cartier und Panerai. Nachholbedarf sieht die Umweltschutzorganisation insbesondere bei der Rückverfolgbarkeit der Lieferkette. (www.diepresse.com, 9.11.23)

Bedeutung der Patenschaft: Ein sicherer Hafen Das Verhältnis zwischen Pate und Patenkind, ob religiös grundiert oder nicht, kann ein ganz besonderes sein. Wie gelingt es, trotz räumlicher Distanz eine enge Beziehung aufzubauen? Eine Patin und ihr Patenkind erzählen. (www.faz.net, 9.11.23)

Effizienzsteigerung im Blick: Über das Potenzial von Energiemonitoring  Energie ist ein kostbares Gut – heute mehr denn je. (www.diepresse.com, 9.11.23)

Ein Tresor gegen Klimastress und Geokonflikte Tief im Permafrost der Arktis soll ein Saatguttresor die weltweite Nutzpflanzenvielfalt sichern helfen. Doch neben dem Klimawandel bedrohen zunehmend auch politische Konflikte die Biodiversität. (www.dw.com, 9.11.23)

Ja zur Windenergie - auch bei uns im Waldviertel! - Ja zum Energie sparen. - Ja zur Photovoltaik. - Ja zur Wasserkraft. - Und JA zur Windkraft. (oekonews.at, 9.11.23)

STUDIE: Notorische Überbewertung der Atomkraft schadet Erneuerbaren und Klima - DIW deckt unrealistische IPCC-Szenarien auf (oekonews.at, 9.11.23)

Uns eine Zukunft bauen Beat Häner hat für 3sat/SRF einen Dokumentarfilm über klimagerechtes Bauen in der Schweiz gedreht, in dem das Projekt Hortus prominent vorkommt. Wir zeigen den Film in voller Länge. (www.hochparterre.ch, 9.11.23)

Russland schaltet mit einem Hackerangriff in der Ukraine den Strom aus. Gefährlich ist das neuartige Vorgehen – auch für den Westen Ein neuer Bericht zeigt, wie russische Angreifer viel rascher als früher die ukrainische Stromversorgung sabotieren konnten. (www.nzz.ch, 9.11.23)

Wie viele Kraftwerke braucht Deutschland künftig nicht? Den Bau von knapp 24.000 Megawatt neuer Gaskraftwerke ist Teil der Kraftwerksstrategie der Ampel. Energieexperten kritisieren, dass der Neubau quasi schon beschlossen ist, bevor andere Optionen wie die Flexibilisierung der Stromnachfrage erprobt und eingeführt sind. - (www.klimareporter.de, 9.11.23)

«Wir sollten uns mit der Hässlichkeit versöhnen» Wer nicht der Norm entspricht, wird oft diskriminiert. Schönheit hingegen verspricht Erfolg. Wie kann man dagegenhalten? (www.srf.ch, 9.11.23)

Kain und Abel, Qabil und Habil Tödliche Feindschaft ist eine Extremform menschlichen Verhaltens. Die abrahamitischen Religionen thematisieren das Phänomen, um es einzuhegen – und werden dennoch missbraucht, um Feindschaft zu schüren. Es braucht Selbstzivilisierung, um das Destruktive zu zähmen. - (www.journal21.ch, 9.11.23)

Studie analysiert Optionen für Energy-Sharing in Deutschland Für die Energiewende könnte das Energy Sharing ein enormer Hebel sein. Das Umweltbundesamt hat den juristischen Status Quo analysieren lassen und die vorgeschlagenen Konzepte verglichen. Die Politik muss nun entscheiden, welche Prämissen sie setzt. (www.energiezukunft.eu, 9.11.23)

PODCAST - Resilienz: Wie kommt man zu innerer Stärke? Matthias Berg kam mit einer Contergan-Behinderung zur Welt. Seine Karriere bremste das nicht: Er ist Hornsolist, Jurist, Referent und Profisportler. In der neuen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt er, wie er es immer wieder geschafft hat, aus schwierigen Situationen gestärkt hervorzugehen. (www.nzz.ch, 9.11.23)

Austausch von Bundespräsident Alain Berset mit Papst Franziskus in Rom Bundespräsident Alain Berset ist am Donnerstag, 9. November 2023, von Papst Franziskus im Vatikan empfangen worden. Der Austausch war insbesondere dem weltweiten Engagement der Schweiz und des Heiligen Stuhls für die Friedensförderung gewidmet. Ebenfalls zur Sprache kamen aktuelle Fragen wie die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine sowie die Aufarbeitung der Missbräuche im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz. (www.admin.ch, 9.11.23)

Mehr E-Autos, mehr Ökostrom, mehr Wärmepumpen - Der Strom-Mix der Zukunft wird deutlich grüner – das prognostiziert die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris in ihrem Jahresbericht World Energy Outlook 2023. (oekonews.at, 9.11.23)

8.11.23

Mit oder ohne Schnee – Seilbahn-Chef Hörl gegen „Endzeitphilosophie“ beim Wintertourismus Vor dem Saisonauftakt schwören sich die Seilbahner auf einen starken Winter ein – dem Klimawandel und der Teuerung zum Trotz. Wie sich der Wintertourismus als wichtiger Wirtschaftszweig verändert. (www.diepresse.com, 8.11.23)

Wer ist noch zuständig für Wahrheit? Wie kann sich der Journalismus in einer von Sozialen Medien geprägten Öffentlichkeit behaupten? Mit Judith Wittwer, Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung und Claus Kleber, zuvor ZDF-Nachrichtenmoderator. (www.journal21.ch, 8.11.23)

Earthshot Week: Singapur rollt Prinz William den grünen Teppich aus „Die Klimakrise lässt sich nicht mehr ignorieren“: In der asiatischen Metropole setzt der britische Thronfolger William ein Zeichen für den Umweltschutz – und erhält Unterstützung aus Hollywood. (www.faz.net, 8.11.23)

Gastbeitrag zum Getreidemarkt: Schamlose Profite von Grossmühlen zulasten unserer KMU Beim Weizenimport streichen grosse Firmen widerrechtliche Subventionen in Millionenhöhe ein. Nun wollen die Profiteure das diskriminierende System legalisieren und ausweiten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.23)

Politour | Klimakrise Kann die Klimakrise durch mehr Solarzellen, Windräder, Effizienzsteigerung und ein paar neue Technologien überwunden werden? Für Gast Marcel Hänggi, Journalist und Initiator der Gletscherinitiative, ist diese Vorstellung viel zu oberflächlich. Er gräbt tiefer und meint, dass die Klimakrise auch ein anderes Denken erfordert. | Richterswil Reformiertes Kirchgemeindehaus, Rosengartensaal, Dorfstrasse 75, Do, 16. November 2023, 10 Uhr. (www.woz.ch, 8.11.23)

Flüchtlinge und ihr Ankommen in Deutschland: Sehr schwierig. Kann gut werden Sumayya flüchtete aus Syrien und hat es geschafft, als Ingenieurin in Deutschland einen Job zu finden. Aber so etwas gelingt viel zu selten. Eine Berliner Initiative will das ändern (www.freitag.de, 8.11.23)

"Hohes Irreführungspotential": Verbraucherzentralen kritisieren Klima-Werbung auf Lebensmitteln Auf Lebensmitteln finden sich inzwischen alle möglichen Behauptungen zur — vermeintlichen oder tatsächlichen — Umweltverträglichkeit von Produkten. Die Verbraucherzentrale urteilt nun scharf über klimabezogene Werbung. Auch ÖKO-TEST findet: Wer mit "Klimaneutralität" wirbt, betreibt Greenwashing. | Die Verbraucherzentrale hat soeben einen neuen "Marktcheck" veröffentlicht, für den die Organisation rund 90 Produkte daraufhin untersucht hat, welche Aussagen die Hersteller zu den Klimaauswirkungen ihrer Produkte machen. Das Urteil: Wie aussagekräftig Angaben zur CO2-Bilanz eines Lebensmittels sind, lässt sich meistens kaum beurteilen — vom Verbraucher am Supermarktregal schon gar nicht. (www.oekotest.de, 8.11.23)

„Das bedeutet rekordverdächtiges Leid“: 2023 wird das heißeste Jahr, das je gemessen wurde Der vergangene Monat war der wärmste Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen. Mit Temperaturen, die um 1,7 Grad über den Oktoberwerten der 1800er-Jahren lagen. Nächstes Jahr dürfte es noch heißer werden — aus einem besorgniserregenden Grund (www.freitag.de, 8.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Das Atomenergie-Szenarien-Paradox Weltweite Klimaszenarien gehen von einem erheblichen Anstieg der Atomenergie aus. Unrealistisch, sagen Forschende — und warnen davor, in Kerntechnik zu investieren statt in erneuerbare Energien. | Schon seit Jahrzehnten gehen weltweite Szenarien von einem stark überzogenen Anstieg von Atomkraftkapazitäten aus. 2.800 Klimaszenarien, die vom Weltklimarat (IPCC) erfasst wurden, haben Forschende des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in einer aktuellen Studie unter die Lupe genommen. Im Durchschnitt gehen diese Szenarien davon aus, dass sich die Atomenergie von derzeit 3.000 Terawattstunden auf über 6.000 Terawattstunden im Jahr 2050 und auf über 12.000 Terawattstunden im Jahr 2100 erhöht. „Diese Verdopplung beziehungsweise Vervierfachung der Atomstromproduktion widerspricht den technischen und ökonomischen Realitäten“, sagt Christian von Hirschhausen, Forschungsdirektor der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.11.23)

Alternativer Energieträger: Ist Methanol eine Alternative zu Wasserstoff? Um ein auf mittelfristige Sicht stabiles Stromnetz zu gewährleisten, werden wir Energiespeicher benötigen, die überschüssigen Strom aus Windrändern und Solarzellen aufnehmen und ihn dann bei Bedarf wieder abgeben können. Dafür komme Großbatterien oder Phasenwechselspeicher in Betracht. Aber auch Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger, der in Zukunft als Zwischenspeicher fungieren kann. Eine neue Studie untersuchte nun, ob Methanol eine gangbare Alternative zu Wasserstoff sein kann. (www.trendsderzukunft.de, 8.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Schneller zum Wissen Ein neues Computermodell durchsucht Texte viel konkreter nach nützlichen Informationen als bisherige Methoden. Es soll helfen, Suchmaschinen und Wissensdatenbanken zu verbessern. | In einem gemeinsamen Forschungsprojekt der ZBW — Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft und des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) haben Forscher ein Computermodell namens „DECENT“ entwickelt, das Texte nach wichtigen Informationen durchsuchen kann. Dazu werden Erwähnungen von Entitäten in Texten erkannt und klassifiziert. Mit diesem Modell können potenziell bessere Suchmaschinen und Wissensdatenbanken erstellt werden, indem nützliche Informationen aus großen Textmengen extrahiert werden. | In einer Welt, in der Menschen täglich mit einem unüberschaubaren Meer an Texten konfrontiert sind, stehen wir vor einem riesigen Problem: Wie können wir schnell und präzise die relevanten Informationen finden, die wir suchen? Dieses Problem beschäftigt auch die Forschungsgruppe „Information Profiling and Retrieval“ … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.11.23)

Germanwatch-Handabdruck erhält Phineo-Wirkt-Siegel Am 6. November war es endlich soweit: Nach mehrmonatiger Prüfung unserer Bewerbungsunterlagen wurde Germanwatch für sein Handabdruck-Konzept mit dem begehrten Wirkt-Siegel von Phineo ausgezeichnet. Das gemeinnützige Analyse- und Beratungshaus zeichnet damit Organisationen aus, die mit ihrer Arbeit deutliche und nachweisbare Wirkung im Klimaschutz entfalten. Besonders überzeugt hat Phineo, wie wir mit dem Handabdruck differenziert auf unterschiedliche Zielgruppen, wie z.B. Bildungsmultiplikator:innen, eingehen. (www.germanwatch.org, 8.11.23)

Infos und Games zum Klimaschutz: Neue Ausstellung von EnergieSchweiz in der Umweltarena Jeder und jede kann etwas beitragen, damit die Schweiz 2050 klimaneutral ist. Aber was und wie? Das will die neue interaktive Ausstellung „Wenn der Wind dreht“ von EnergieSchweiz in der Umweltarena in Spreitenbach zeigen. Man schnappt sich am Eingang eine virtuelle Begleitperson, und los geht die Reise in die Energiezukunft. Die Ausstellung setzt dabei auf einen spielerischen Zugang zu den Fakten. | Die Stellwände am Eingang der Ausstellung sind rot: Ölfässer, Autoreifen, Kehrrichtsäcke oder Klimaanlagen — in grafischer, schwarz-weiss Darstellung — sind darauf zu sehen und in weissen Buchstaben die Aussage «Die Zukunft ist erneuerbar. Gelingt es, mit Sonne, Wind und Wasser eine zukunftsfähige Schweiz zu schaffen?». | Diese Aufgabe können die Ausstellungsbesucherinnen und -besucher aus ganz unterschiedlicher Perspektive anpacken. Zum Beispiel aus der Perspektive von Robin, dessen Alltag voll bepackt ist mit Beruf und Freizeit und der keine Zeit hat für lange Erklärungen. … (energeiaplus.com, 8.11.23)

UNESCO-Umfrage: „Fake News“ beschädigen Politik Weltweit machen sich die Menschen große Sorgen über die Ausbreitung und Wirkung von Desinformation in den sozialen Netzwerken. In einer Umfrage im Auftrag der UNO, die auch Österreich umfasst, zeigten sich 87 Prozent überzeugt, dass die Politik in ihrem Land durch „Fake News“ und Hassrede bereits beschädigt wurde. Die UNO fordert daher die staatliche Regulierung von sozialen Netzwerken. (orf.at, 8.11.23)

Eine Stimme für Tiana Moser ist eine Stimme für den Bildungs- und Forschungsplatz Zürich Gregor Rutz und seine Partei blockieren mit den Gewerkschaften die Wiederherstellung einer stabilen, dauerhaften Vertragsgrundlage für guten Zugang der Schweiz zu den Märkten und Kooperationen der EU-Mitgliedsstaaten. Dies schadet Bildung und Forschung ebenso wie der Wirtschaft. (politreflex.ch, 8.11.23)

Leute: Habekost als Prediger: "Lichterketten und Energiekrise" Mundart-Comedian Christian «Chako» Habekost liest seinem Publikum die Leviten. «Ich habe für meine neue Show eine sehr erfolgreiche Figur meiner früheren Programme reaktiviert: den Baptistenprediger The Reverend», sagte Habekost der Deutschen Presse-Agentur. Mit Chakos «Gosch» (Mundwerk) mache der Prediger die «Gosch-pel-Show» perfekt, meinte Habekost augenzwinkernd. Der in Mannheim geborene und in der Pfalz verwurzelte Künstler tritt im Dezember und Januar in Rheinland-Pfalz und in Baden-Württemberg auf. | In dem Weihnachtsprogramm komme alles zur Sprache, «was belastet und belustigt», sagte Habekost: «Lichterketten und Energiekrise, der Mythos der weißen Weihnachten, Gutscheine, Silvesterfeuerwerk mit Feuerwerksbatterie und Feinstaub und so weiter.» Am Fest kulminiere alles, was das Mensch-Sein im modernen Abendland ausmache: «Liebe und Stress, Kapitalismus und Nostalgie, Kinder und Erziehungsmaßnahmen, Alkohol und Gänse, Geschenke schenken und Plätzchen platzen lassen.» (www.zeit.de, 8.11.23)

Energie : Studie: Deutschland bei Umbau des Strommarktes nur Mittelmaß Beim Umbau des Strommarktes schneidet Deutschland im europäischen Vergleich nur mittelmäßig ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des britischen Fachverbands für erneuerbare Energien – Association for Renewable Energy and Clean Technology – zusammen mit dem Energiemanagementunternehmen Eaton. | Die Experten bewerteten und verglichen die Rahmenbedingungen für die Energiewende weg von fossilen Brennstoffen in 14 europäischen Ländern. Demnach landet Deutschland auf einer Skala von 1 bis 6 im unteren Mittelfeld auf Stufe 4 gemeinsam mit Italien und Spanien. (www.zeit.de, 8.11.23)

„Das Vorhaben ist bei Experten durchgefallen, die Ampel muss es jetzt stoppen“ Bei der Anhörung im Klimaausschuss des Bundestages haben Experten die laufende Reform des Klimaschutzgesetzes scharf kritisiert. Insgesamt würden starke Anreize geschaffen, dringend notwendige Klimaschutzmaßnahmen aufzuschieben. Das kritisierte auch der stellvertretende CDU-Vorsitzende Andreas Jung. (www.welt.de, 8.11.23)

Analyse der Wirtschaftsweisen: Thema verfehlt Die Wirtschaftsweisen gucken auf die Wachstumsperspektiven, die nötige Digitalisierung und Dekarbonisierung. Den Brückenstrompreis sparen sie aus. mehr... (taz.de, 8.11.23)

Infrastruktur in Deutschland: Von Plänen und Beschleunigungen Dass es mit Stromtrassen und Handymasten schneller gehen soll, gefällt der Union. Doch da endet schon ihr Lob für die Ministerpräsidentenkonferenz. mehr... (taz.de, 8.11.23)

Energiewende | Stadtwerke München verdienen im Havelland Geld Verspargelung der märkischen Landschaft mit Windrädern soll sich für die Anwohner lohnen (www.nd-aktuell.de, 8.11.23)

Klimakrise: 2023 wird laut EU-Forschern das wärmste seit 125.000 Jahren Laut EU-Klimawandeldienst C3S sei der Spitzenwert um 0,4 Grad gebrochen worden. Die stellvetretende Direktorin betont die daraus resultierenden Extremwetterereignisse. (www.zeit.de, 8.11.23)

Muss der Bildungsföderalismus ein Ende haben? Würde unser Bildungssystem eine Note bekommen, dann wäre das für viele eine 6. Bei der Digitalisierung hakt es, bei der Integration auch und zwischen den Ländern gibt es ein nach wie vor großes Gefälle. Forsa-Chef Thorsten Thierhoff und WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt diskutieren darüber, wie schlimm es wirklich um die deutsche Bildung steht, und was getan werden muss. (www.welt.de, 8.11.23)

Comedy zum Lesen | Katinka Buddenkotte: Sprechen ist wie denken, nur in laut Comedy ist gar nicht diskreditierend: ein neues Buch von Katinka Buddenkotte (www.nd-aktuell.de, 8.11.23)

Özdemir wirbt für Wertschätzung der Landwirtschaft Weniger Tiere, mehr Bio: Der agrarpolitische Bericht zeigt, wie groß der Strukturwandel in der Landwirtschaft ist. Auch Agrarminister Özdemir setzt auf mehr Nachhaltigkeit - und mahnte an, die Arbeit der Bauern mehr wertzuschätzen.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.11.23)

Grüner Strom: Deutschland nur Mittelmaß Deutschland will mehr Strom aus erneuerbaren Energien. Doch beim Umbau des Strommarktes kommen viele Länder besser voran, so eine Studie. (www.dw.com, 8.11.23)

So weit verbreitet ist das globale Anti-Israel-Narrativ Die westlichen Gesellschaften versuchen mit aller Kraft, dem Antisemitismus beizukommen. Doch der überragende Teil der Menschheit lebt in Asien, Afrika oder Lateinamerika. Ein Blick auf die dortigen Israel-Debatten zeigt erst das ganze Ausmaß des Problems. (www.welt.de, 8.11.23)

Das Schweigen zum Christenschwund Die Austrittszahlen aus der katholischen Kirche waren 2022 so hoch wie nie. Schweigen ist keine Lösung. (www.diepresse.com, 8.11.23)

Fragen und Antworten: Warum wir Eis zum Überleben brauchen In Paris findet derzeit der "One Planet - Polar Summit" statt. Es wird über ein großes Thema beraten: Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Polarregionen? Antworten auf wichtige Fragen. Von Stephan Hübner.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.11.23)

Mobilität: Autobesitzer lassen Wagen wegen steigender Kosten häufiger stehen Das Fahrverhalten in Deutschland verändert sich. Umfrageergebnisse zeigen: Vier von zehn Menschen, die normalerweise mit dem Auto unterwegs sind, nutzen Alternativen. (www.zeit.de, 8.11.23)

Christoph Ransmayr über Anselm Kiefers Bild „Solaris“ Die Wiener Staatsoper lässt jedes Jahr einen anderen Künstler ihren Eisernen Vorhang verschönern – diesmal ist es Anselm Kiefer. Gedanken eines Freundes des Malers zu dessen Bild „Solaris“: Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 8.11.23)

„Künstliche Intelligenz ist keine Hexerei“ Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky räumt im Interview auf krone.tv mit den gängigen Mythen rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) auf: „ChatGPT war das erste breite KI-Produkt für die Bevölkerung. Aber wir leben schon viel länger mit KI, etwa bei Youtube-Videos, Streaming-Diensten oder Kaufvorschlägen bei online-Diensten“.  (www.krone.at, 8.11.23)

Strompreis: Bundeswirtschaftsministerium kündigt höhere Netzentgelte an Sie machen knapp ein Viertel des Strompreises aus und werden vom Bund bezuschusst. Regional aber steigen Gebühren – Stromkunden müssen 2024 fast elf Prozent mehr zahlen. (www.zeit.de, 8.11.23)

Auch Secondhand ist festlich Die Agentur Neoviso hat für Heilsarmee brocki.ch die Kampagne «Mittendrin bei Ihnen zuhause» umgesetzt. Diese soll aufzeigen, «wie schön es ist, nachhaltigen Geschenken ein zweites Leben einzuhauchen». (www.persoenlich.com, 8.11.23)

„Klimawandel gehört in den Wetterbericht“ Der TV-Meteorologe Karsten Schwanke möchte seinen Zuschauern auch größere Zusammenhänge zum Wettergeschehen vermitteln. Man müsse den Menschen erklären, warum und wie sich das Wetter angesichts des Klimawandels ändert. (www.welt.de, 8.11.23)

„Die Zeit für Mut ist jetzt!“ von Lea Bonasera: Kleber statt Kompromisse Lea Bonasera, Mitbegründerin der Letzten Generation, hat ihr erstes Buch veröffentlicht. Es heißt „Die Zeit für Mut ist jetzt!“ Von einer selbstkritischen Bilanz der Bewegung ist die Aktivistin weit entfernt (www.freitag.de, 8.11.23)

Warum Fleisch nicht per se ein „Klimakiller“ ist Fleisch steht als Klimasünder in der Kritik. Also einfach den Konsum senken oder lieber zu Biofleisch greifen? So simpel ist es nicht. Die Nutztierhaltung als klimaschädlich abzustempeln, verkürzt die Diskussion um einige Aspekte. (www.faz.net, 8.11.23)

Elektroautos sind in der Schweiz ab 2024 nicht mehr steuerbefreit Auf E-Autos wird künftig eine Import-Steuer erhoben. Dies hat der Bundesrat am Mittwoch entschieden. (www.srf.ch, 8.11.23)

Drohung wegen Missbrauchsfällen: Gemeinden dürfen Steuer an katholische Kirche sperren Mehrere Luzerner Kirchgemeinden halten Gelder an das Bistum Basel zurück – wegen der Missbräuche. Nun erhalten sie Rückendeckung von der Synode, die klare Forderungen stellt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.23)

Klimapolitik? Nicht ohne uns! - Der Bürgerrat Ernährung Der Umbau zu einer klimaneutralen Gesellschaft scheitert nicht an technischer Machbarkeit - - sondern daran, zu entscheiden, wie wir ihn als Gesellschaft angehen wollen. Der „Bürgerrat - Ernährung“ zeigt auf, wie wir Entscheidungen besser gemeinsam treffen könnten - damit hieraus dann politische Handlungen folgen, ist die richtige Einbettung zentral. (www.energiezukunft.eu, 8.11.23)

Missbrauchsskandal der katholischen Kirche: Der Mann, der Merkel täuschte Wie Deutschlands oberster Bischof Robert Zollitsch eine staatliche Aufklärung vereitelte – und wie eine Entscheidung der Bundeskanzlerin bis heute nachwirkt. (www.zeit.de, 8.11.23)

Pressestatement Agrarpolitischer Bericht der Bundesregierung WWF: Reformstau auf dem Acker - Özdemir braucht mehr Rückenwind (www.wwf.de, 8.11.23)

Pressestatement zum Erhalt der Artenvielfalt WWF: Bundesregierung muss Versprechen zum Erhalt der Artenvielfalt einhalten (www.wwf.de, 8.11.23)

Beschluss des Bundesrats: Elektroautos sind ab 2024 nicht mehr steuerbefreit Besitzer von Elektroautos müssen künftig Automobilsteuer zahlen. Der Bundesrat macht dafür drei Gründe geltend. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.23)

Pressestatement zur öffentlichen Anhörung des Klimaschutzgesetzes Gesucht: Regierungsverantwortung (www.wwf.de, 8.11.23)

Studie sieht Deutschland beim Umbau des Strommarktes im Mittelfeld Bis 2030 sollen 80 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus Erneuerbaren Energien stammen. Doch einer Studie zufolge geht der Umbau des Strommarktes im europäischen Vergleich eher langsam voran.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.11.23)

54 Mio. Euro für Second-Hand-Elektromarkt Refurbed Der Online-Marktplatz für generalüberholte Elektrogeräte, Refurbed, hat in einer dritten Finanzierungsrunde rund 54 Millionen Euro bei den Risikokapitalgebern Evli Growth Partners, C4 Ventures, All Iron Ventures und Speedinvest eingesammelt. Refurbed konnte sich damit in Zeiten, in denen viele Start-ups unter gehemmter Finanzierungslust der Investoren leiden, seine bisher größte Investition sichern. (www.krone.at, 8.11.23)

2023 wird „das wärmste Jahre seit 125.000 Jahren“ Allein der vergangene Oktober war 1,7 Grad wärmer als der geschätzte Wert vor der Industrialisierung. Auch mit Blick auf das gesamte Jahr sind Wissenschaftler besorgt: 2023 dürfte einen drastischen Hitzerekord aufstellen, sagt der EU-Klimawandeldienst Copernicus. (www.welt.de, 8.11.23)

Farner ist zurück an der Spitze DIe LSA-Agenturen erzielten im vergangenen Jahr kumuliert Erträge von 638 Millionen Franken. Nebst Farner schaffen es in der Kategorie Kommunikationsagenturen auch Publicis und Merkle Switzerland aufs Podest. (www.persoenlich.com, 8.11.23)

UN-Bericht: Öl- und Gasförderung widerspricht 1,5-Grad-Ziel Die weltweiten Pläne zur Förderung von fossilen Energien widersprechen dem 1,5-Grad-Ziel zur Begrenzung des Klimawandels. Zu diesem Ergebnis kommt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen in einem aktuellen Bericht.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.11.23)

Bürokratiebeschleunigung: Mehr Digitalisierung statt weniger Naturschutz Kanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsidenten verstehen Artenschutz und Mitbestimmung als bürokratische Last. Das ist falsch! (www.zeit.de, 8.11.23)

Klimawandel: Weltweit wärmster Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war kein Oktober so warm wie der diesjährige. Wissenschaftler prognostizieren auch für das gesamte Jahr 2023 einen Rekord. (www.zeit.de, 8.11.23)

Klimawandel: Wie die Energiewende untergraben wird Viele Länder planen die Ausweitung der Fördermenge von fossilen Brennstoffen, die Klimaziele sind so bei weitem nicht erreichbar. Die Ergebnisse einer UN-Studie stellen laut einer Expertin "die Zukunft der Menschheit in Frage". (www.sueddeutsche.de, 8.11.23)

Doppelt so langlebige Rückseitenfolien von PV-Modulen Solarmodul- und Folienhersteller wollen in den nächsten drei Jahren gemeinsam neuartige Verkapselungstechniken und Rückseitenfolien entwickeln, um die Lebensdauer von PV-Modulen zu verdoppeln. 40 Jahre Produktlebenszeit sind das erklärte Ziel. (www.energiezukunft.eu, 8.11.23)

Gut für die Energiewende, eine Gefahr für den Umweltschutz Der beschlossene Pakt von Bund und Ländern zur Planungsbeschleunigung hilft der Energiewende, droht aber Umweltschutz zu torpedieren. Und die Finanzierung des Deutschlandtickets ist fürs kommende Jahr gesichert, droht aber teurer zu werden. (www.energiezukunft.eu, 8.11.23)

Ab wann sollen Kinder schwimmen lernen? Und: Sind Schwimmkurse für Babys sinnvoll? Vielen Eltern kann es nicht schnell genug gehen, bis ihre Sprösslinge schwimmen können. Dieses Verhalten erweist sich aber oft als kontraproduktiv. Das Wichtigste ist der Spass. (www.nzz.ch, 8.11.23)

Miersch will den Mangel beheben Beim Klimaschutzgesetz will die Ampel die Sektorziele schwächen und die Pflicht zu Sofortprogrammen abschaffen. Dagegen gibt es Widerstand bei SPD und Grünen. Heute läuft die Anhörung im Bundestagsausschuss für Klima und Energie. - (www.klimareporter.de, 8.11.23)

Energiewende: Deutschland beim Umbau des Strommarktes nur Mittelmaß Die gesellschaftliche Akzeptanz für die Energiewende ist in Deutschland laut einer Studie groß. Die Rahmenbedingungen für deren Umsetzung überzeugen Forscher aber nicht. (www.zeit.de, 8.11.23)

Erste Massnahmen der Datenwissenschaftsstrategie umgesetzt Die Bundesverwaltung hat erste Massnahmen der Datenwissenschaftsstrategie des Bundes (DSStB) erarbeitet: einen Bericht über konkrete Anwendungsfälle und einen Verhaltenskodex für menschenzentrierte und vertrauenswürdige Datenwissenschaft. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. November 2023 davon Kenntnis genommen. (www.admin.ch, 8.11.23)

Bundesrat beschliesst Aufhebung der Steuerbefreiung auf Elektrofahrzeugen Ab dem 1. Januar 2024 werden Elektroautos der Automobilsteuer unterstellt. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. November 2023 die Ergebnisse der Vernehmlassung zur Aufhebung der Steuerbefreiung auf Elektrofahrzeugen zur Kenntnis genommen und die Änderung der Automobilsteuerverordnung gutgeheissen. Damit will der Bundesrat den Steuerausfällen entgegenwirken und die Einlagen zugunsten des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) sichern. Die Besteuerung von Elektroautos ist Teil des Bereinigungskonzepts für den Staatshaushalt, welches der Bundesrat an seiner Sitzung vom 25. Januar 2023 beschlossen hat. (www.admin.ch, 8.11.23)

Bundesrat diskutiert Handlungsoptionen betreffend Energiechartavertrag Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. November 2023 die Handlungsopti-onen der Schweiz zum Energiechartavertrag (Energy Charter Treaty, ECT) diskutiert. Der Bundesrat unterstützt weiterhin die Modernisierung des ECT. Diese ist seit November 2022 durch einige Vertragsparteien blockiert. Sobald sich diesbezüglich substanzielle Entwicklungen abzeichnen, wird das UVEK dem Bundesrat einen Antrag zum Entscheid vorlegen, ob die Schweiz Mitglied des ECT bleibt oder austritt. (www.admin.ch, 8.11.23)

Bundesrat lehnt «SRG-Initiative» ab, Radio- und Fernsehabgabe soll aber sinken Der Bundesrat lehnt die Eidgenössische Volksinitiative «200 Franken sind genug! (SRG-Initiative)» ab. Dies hat er an seiner Sitzung vom 8. November 2023 beschlossen. Die Initiative hätte weitreichende Auswirkungen auf das publizistische Angebot und die regionale Verankerung der SRG. Mit Blick auf die finanzielle Belastung der Haushalte will der Bundesrat jedoch die Abgabe auf 300 Franken pro Jahr senken. Durch die Anpassung der Abgabeschwelle auf 1,2 Mio. Franken Jahresumsatz sollen auch kleinere Unternehmen stärker entlastet werden. Dazu sieht der Bundesrat eine Teilrevision der Radio- und Fernsehverordnung vor. (www.admin.ch, 8.11.23)

Paying for Paris: Studie zeigt Finanzierungslücken beim Klimaschutz - Um die deutschen Klimaziele bis 2030 zu erreichen, sind große öffentliche und private Investitionen nötig. (oekonews.at, 8.11.23)

7.11.23

Warum Deutschland Strom verschenkt – und dann teuer zurückkauft Die Bundesrepublik zahlt Geld für die Speicherung überschüssigen Ökostroms im Ausland – und kauft ihn dann teuer zurück. Wie kann das sein? (www.faz.net, 7.11.23)

Überall neue PV-Anlagen, doch wohin fließt der erzeugte Strom? Experte von Sonnenernte über ungerechte Vermarktung von Solarenergie: Region muss von Energie aus PV-Freiflächenanlagen profitieren (www.eco-world.de, 7.11.23)

Parteienfinanzierung: Ampel und Union einig, aber ein Parteispenden-Deckel fehlt Die Ampel-Koalition hat sich mit der Unionsfraktion im Bundestag auf eine Reform der Regeln für die Parteienfinanzierung geeinigt. LobbyControl sieht Verbesserungen in den Bereichen Transparenz von Sponsoring und Wahlwerbung durch Dritte. Ein großes Defizit bleibt jedoch bestehen: Parteispenden bleiben weiterhin in unbegrenzter Höhe zulässig. (www.lobbycontrol.de, 7.11.23)

„Fake News“ beschädigen Politik Weltweit machen sich die Menschen große Sorgen über die Ausbreitung und Wirkung von Desinformation in den sozialen Netzwerken. In einer Umfrage im Auftrag der UNO, die auch Österreich umfasst, zeigten sich 87 Prozent überzeugt, dass die Politik in ihrem Land durch „Fake News“ und Hassrede bereits beschädigt wurden. Die UNO fordert daher die staatliche Regulierung von sozialen Netzwerken. (orf.at, 7.11.23)

TikTok, Propaganda und Kinderzimmer: Zur Verantwortung von Social-Media-Plattformen in Kriegszeiten Nach dem Terrorangriff der Hamas ist eingetreten, was zu befürchten war: Krieg. Ungewollt zwischen den Fronten und mittendrin im Kampf um Deutungshoheit: soziale Medien, insbesondere TikTok. (socialmediawatchblog.de, 7.11.23)

Tauchgang in die Psyche: Entdecke das Deep O.C.E.A.N. Modell mit Alexander Hartmann (AZM#131) Deep O.C.E.A.N.: Dieses Modell erweitert das bekannte Big Five (auch O.C.E.A.N. genannt) Persönlichkeitsmodell, das sich aus den fünf Hauptdimensionen der menschlichen Persönlichkeit zusammensetzt: Offenheit (Openness) für Erfahrungen | Gewissenhaftigkeit (Conscientiousness) | Extraversion | Verträglichkeit (Agreeableness) | Neurotizismus (Neuroticism) || Jede dieser Dimensionen wird in zwei Unterkategorien unterteilt, wodurch das Deep O.C.E.A.N. Modell zu einem Zehn-Faktoren-Modell der Persönlichkeit wird. Im Talk beschreibt Alex, wie jede dieser Hauptdimensionen und ihre Unterkategorien im menschlichen Verhalten und den zugrunde liegenden neuronalen Prozessen verwurzelt sind und was wir dabei über uns lernen können. (www.gluexx-factory.de, 7.11.23)

Degrowth: Die Befreiung vom Staat? – Blog Postwachstum Vom 28.09.2023 bis 02.09.2023 fand in Zagreb die neunte Degrowth-Konferenz statt. Obwohl verschiedene Strategien, Interpretationen der Sammelbewegung und deren Einbettung in die aktuelle Zeit diskutiert wurden, blieb die Frage nach den konkreten politischen Strukturen und insbesondere, ob der kapitalistisch-liberale Nationalstaat in seiner aktuellen Form mit den Degrowth-Ambitionen vereinbar ist, weitgehend unbeachtet. Es scheint, als ob Degrowth Politik betreiben möchte, ohne ausreichend über die politischen Aspekte nachzudenken. Die Frage nach dem Staat ist von entscheidender Bedeutung, da eine politische Struktur, die potenzielle inhärente Grenzen in ihrer transformativen Kraft, also der Umsetzbarkeit von radikalen Veränderungen, hat, die notwendigen und geforderten Veränderungen nicht tragen oder ermöglichen kann. (www.postwachstum.de, 7.11.23)

Für eine sichere Erforschung der ozeanbasierten Kohlendioxid-Entnahme | Team von Wissenschaftler:innen unter Beteiligung von Dr. David Keller vom GEOMAR stellt Leitfaden vor Um Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entnehmen und den Klimawandel abzuschwächen, finden ozeanbasierte Ansätze zunehmend Beachtung. Inzwischen ist auch klar, dass die Kohlenstoffdioxid-Entnahme (Carbon Dioxide Removal, CDR) zusätzlich zur drastischen Reduzierung der Treibhausgasemissionen eingesetzt werden muss, um die globale Erwärmung so zu begrenzen wie im Pariser Abkommen festgelegt. Um sicherzustellen, dass das neue Forschungsgebiet der marinen CDR größtmöglichen Nutzen für lokale Gemeinschaften und die Gesellschaft als Ganzes entfaltet, legte ein internationales, vom Aspen Energy & Environment Program koordiniertes Forschungsteam, jetzt einen Leitfaden vor. An der Entwicklung beteiligt war auch der GEOMAR-Wissenschaftler Dr. David Keller. (www.geomar.de, 7.11.23)

Amazon ist zu mächtig und muss zerschlagen werden Neben Amazon gehören auch Meta, Google & Co zu den wenigen mächtigen Digitalkonzernen, deren Produkte und Dienstleistungen unseren digitalen Alltag bestimmen — vom Shopping bei Amazon über die Google-Suche bis hin zum Instagram-Post und der Whatsapp-Nachricht. Bürger:innen, kleinere Unternehmen und öffentliche Institutionen sind dabei weitgehend von einer Handvoll Anbietern abhängig geworden. | Überall können die Tech-Konzerne die Regeln nach Belieben bestimmen. Diese Macht ist mit demokratischen Prinzipien nicht vereinbar. Daher müssen wir die Macht der Digitalkonzerne dringend zurückdrängen, damit wir die Regeln wieder selbst gestalten können. Wir brauchen eine wehrhafte digitale Demokratie, die nicht von Monopolkonzernen dirigiert wird. (www.lobbycontrol.de, 7.11.23)

EU will politische Werbung im Netz regulieren Bald soll es in der EU strengere Regeln für politische Werbung in sozialen Medien geben. Auch der Einflussnahme von Drittstaaten auf Wahlen soll ein Riegel vorgeschoben werden. (www.dw.com, 7.11.23)

Die Zukunft des Wohnens – Energiemanagementsysteme für Immobilien Die heutige Welt ist von wachsender Besorgnis über den Klimawandel und Ressourcenknappheit geprägt. Parallel haben moderne Energiemanagementsysteme eine entscheidende Rolle bei der Optimierung von Energieproduktion und -verbrauch in Gebäuden übernommen. Sie tragen nicht nur zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen bei, sondern senken auch die Betriebskosten. (www.sses.ch, 7.11.23)

Von der Schweiz in den isländischen Boden: Wie CO2 gespeichert werden soll Es tönt einfach und könnte einen wichtigen Beitrag zur Verminderung von CO2-Emissionen sein. CO2 wird , wo es entsteht, abgeschieden, verflüssigt, dann dort, wo es gespeichert werden soll, mit Meerwasser vermischt und danach in den Untergrund injiziert. Das steckt — etwas vereinfacht — hinter dem ETH Zürich Projekt DemoUpCARMA, das das Bundesamt für Energie (BFE) und das Bundesamt für Umwelt (BAFU) unterstützen. Nun ist ein erster Meilenstein erreicht — die erste Injektion von verflüssigtem CO2 in vulkanisches Gestein in Island. | Die Schweiz hat sich verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu sein und die Treibhausgas-Emissionen unter dem Strich auf Null zu reduzieren. Kohlendioxid (CO2) macht dabei den grössten Anteil aus. Es geht also, darum, den Ausstoss von CO2 zu vermeiden und schwer vermeidbare CO2-Emissionen aus Industrie, Abfallwirtschaft und Landwirtschaft zu kompensieren. (energeiaplus.com, 7.11.23)

Verhaltensgestörte Hochleistungs-Hühner massakrieren sich Stress und vor allem Überzüchtung machen Legehennen zu Kannibalen: Sie hacken aufeinander herum, manchmal bis sie sterben. (www.infosperber.ch, 7.11.23)

Wohnungskrise: Hunderttausende wohnungslos In der Bundesrepublik sind 607.000 Menschen ohne Bleibe, ermittelte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Zehntausende sind obdachlos, die Wohnungskrise nicht absehbar zu lösen. (www.jungewelt.de, 7.11.23)

ERKLÄRT - Dürre am Mittelmeer, Schneearmut in der Schweiz – so trifft uns der Klimawandel Der menschengemachte Klimawandel macht sich immer stärker bemerkbar. Zur Einordnung haben wir die wichtigsten Fakten zur Erderwärmung zusammengestellt. (www.nzz.ch, 7.11.23)

Abschwächung des Klimaschutzgesetzes: Veto zu Klima-Reform gefordert Bundespräsident Steinmeier soll die umstrittenen Pläne der Ampelregierung stoppen. Das fordern Kli­ma­schüt­ze­r:in­nen in einem offenen Brief. mehr... (taz.de, 7.11.23)

Rede von König Charles: Eine undankbare Aufgabe für den König In seiner ersten «King's Speech» stellt Charles III. de facto das vorgezogene Wahlprogramm von Rishi Sunak vor – darunter eine Klimapolitik, die seinen Überzeugungen diametral zuwiderläuft. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)

Klimaschutz | Schwarz-rotes Klima-Sondervermögen: Fünf Milliarden teures Alibi Wenn man sich die Klimapolitik des Senats seit Amtsantritt ansieht, wirkt die Beteiligung von Expert*innen am Klima-Sondervermögen unwahrscheinlich (www.nd-aktuell.de, 7.11.23)

Knallbunt und kostbar: Wie man Lego zu Gold macht In einem Keller in Uster wurden Lego-Sets gefunden – im Wert von mehreren Tausend Franken. Die Szene staunt Bauklötze. (www.srf.ch, 7.11.23)

Überraschung: Die Kostenexplosion im Schweizer Gesundheitswesen ist gestoppt Der Anteil der Gesundheitsausgaben an der Wirtschaftsleistung liegt bei 11,5 Prozent – und dürfte vorläufig dort bleiben, sagt eine ETH-Studie. Der jüngste Prämienschub hat vor allem mit politischem Opportunismus zu tun. (www.nzz.ch, 7.11.23)

Viel Lärm um Reinigungsgerät: Herr Vögeli greift zum Laubbläser: «Ein tolles Gerät» Der Laubbläser nervt – Zürich will ihn gar verbieten. Paul Vögeli schüttelt den Kopf. Der Landmaschinen-Mechaniker findet, die röhrende Maschine werde missverstanden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)

Weniger Insekten bei frühem Frühlingserwachen Im Frühjahr zeigen sich im Zuge des Klimawandels Blüten und Blätter oft früher als zuvor üblich. Gut für Insekten, weil sie dann eher etwas zu knabbern haben? Das Gegenteil kann der Fall sein, sagen Wissenschaftler. (www.welt.de, 7.11.23)

Luzern hat die Qual der Wahl: Mehr Strassen oder lieber schönere? Am 26. November kommen im Kanton Luzern drei Verkehrsvorlagen an die Urne. Mit politisch unterschiedlichen Absendern. (www.srf.ch, 7.11.23)

Kulturmagazin wird Ende Jahr eingestellt «Wir hören auf», teilt das Kultz-Team auf dem Onlineportal mit. Das Zentralschweizer Medium nennt zu wenig finanzielle Ressourcen als Grund. (www.persoenlich.com, 7.11.23)

Bankkarten aus Holz: Auf dem Holzweg Kreditinstitute geben zunehmend ec- und Kreditkarten aus Holz aus. Das Klima könnten sie anders wirksamer retten. (www.zeit.de, 7.11.23)

Herz-Kreislauf-System: "Musik ist wie Tai-Chi für das vegetative Nervensystem" Herzschlag, Atmung, Blutdruck – Musik wirkt auf unsere unbewussten Körpervorgänge. Die Mathematikerin Elaine Chew erforscht, wie Musik vor Erkrankungen schützen kann. (www.zeit.de, 7.11.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Inwiefern gibts beim Antisemitismus kein Innen und Aussen? Unser Kolumnist erläutert, warum es verkehrt ist, zu sehr auf die «Herkunft» des Antisemitismus zu fokussieren. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)

Feldhamster ist das Tier des Jahres 2024 Erstmals wurde das Tier des Jahres heuer durch eine öffentlich durchgeführte Wahl gekürt. Der Feldhamster setzte sich gegen den Alpensteinbock und den Fischotter durch. (www.diepresse.com, 7.11.23)

Klimaschutz | Kritik an Klima-Sondervermögen: Intransparent und ohne Expertise Klimainitiativen fordern Berliner Senat auf, das Klima-Sondervermögen sinnvoll und transparent zu gestalten (www.nd-aktuell.de, 7.11.23)

Höher als der Eiffelturm Ein chinesischer Konzern kündigt den Bau einer Riesen-Windkraftanlage an. Sie soll 330 Meter hoch werden und 22 Megawatt leisten, etwa das Doppelte der heute üblichen Anlagen. - (www.klimareporter.de, 7.11.23)

National Gallery in London: Der Hammer Mitglieder der Bewegung "Just Stop Oil" attackieren ein Werk in der Londoner National Gallery - ein berühmtes Velázquez-Gemälde. Was sagt das Museum? (www.sueddeutsche.de, 7.11.23)

Pakt für ein „Deutschlandtempo“: Die große Entrümplung Digitale Verfahren, kurze Fristen und standardisierte Prüfungen: So wollen Bund und Länder künftig schneller neue Wohnungen, Brücken, Windkraftanlagen und Mobilfunkmasten bauen. (www.faz.net, 7.11.23)

Weltweite Religionsführer fordern dringende Schritte gegen Klimawandel - - Vertreter der Weltreligionen haben in Abu Dhabi einen gemeinsamen Appell unterzeichnet. Darin fordern sie die politischen Verantwortlichen zum bevorstehenden Klimagipfel COP28 auf, sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, um auf die Klimakrise zu reagieren. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.11.23)

Einigung auf strengere EU-Regeln für politische Werbung im Netz Mehr Transparenz und der Schutz sensibler persönlicher Daten: Das EU-Parlament und die EU-Länder haben sich auf strengere Regeln für politische Werbung geeinigt. Desinformation und Manipulation sollen damit verhindert werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.11.23)

Christen und Hindus: „Lasst uns in Wahrheit Frieden schaffen“ - - Das vatikanische Dikasterium für den interreligiösen Dialog überbrachte den Hindus, die am 12. November dieses Jahres in aller Welt Diwali feiern, seine festlichen Grüße und besten Wünsche. "Möge Gott, das höchste Licht, eure Herzen und Gedanken erleuchten, eure Häuser und Nachbarschaften segnen und euer Leben mit Frieden und Glück erfüllen", schrieb der Präfekt des Dikasteriums, Kardinal Miguel Ángel Ayuso Guixot. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.11.23)

DIE NACHHALTERIN | 3 Tipps, wie du beim Thema Klimaschutz nicht verzweifelst Klimakrise. Es passiert gefühlt nichts und real zum Verzweifeln zu wenig. Da kommt schnell mal das Gefühl von Ohnmacht oder gar Verzweiflung auf. Höchste Zeit für es bitz Motivation! | Strategie 1: Wer will ich gewesen sein? | Die erste Strategie finden wir beim Soziologen und Sozialpsychologen Harald Welzer: Die Erzählung des eigenen Lebens im Futur zwei. Vereinfacht gesagt erzählt man sich die eigene Gegenwart aus der Perspektive der Zukunft. | Strategie 2: Die kollektive Selbstwirksamkeit nutzen | Strategie 3: Macht mal Pause! | Die Predigt von der Work-Life-Balance sollten wir uns auch beim Klima- und Umweltschutz zu Herzen nehmen. Sonst artet das eigene Engagement schnell mal in Dauerstress aus, womit niemandem geholfen ist. (www.watson.ch, 7.11.23)

Religionen, Kulturen, Ethik: Ab wann überschreitet staatlicher Religionsunterricht die Religionsfreiheit? Das Fach «Religionen, Kulturen und Ethik» (RKE) wurde mit dem Lehrplan 21 in der Primarschule und auf der Sekundarstufe eingeführt. Wie es unterrichtet werden soll, darüber gehen die Meinungen auseinander. Soll Religion nachvollzogen und erlebt werden? Oder ist das bereits eine Überschreitung der Religionsfreiheit? Christoph Stapfer spricht mit Prof. Dr. Thomas Schlag und Dr. Philipp Hetmanczyk, um den verschiedenen Standpunkten auf die Spur zu kommen. (www.religion.ch, 7.11.23)

Fridays for Future kündigt Volksinitiative für Klimaschutz in Hamburg an Im März 2023 hat Berlin bereits eine Volksabstimmung für mehr Klimaschutz durchgeführt. Nun startet Fridays for Future einen neuen Versuch in Hamburg. Die vom rot-grünen Senat geplante Novelle des Hamburger Klimaschutzgesetzes reicht den Aktivisten nicht. (www.welt.de, 7.11.23)

Facebook-Mutter Meta verbietet KI-Einsatz bei Wahlwerbung Die Facebook-Mutter Meta will den Einsatz ihrer KI-Produkte für Wahlwerbung verbieten. Wie die Nachrichtenagentur Reuters gestern vom US-Konzern erfuhr, sollen die Regeln für Onlinewerbung entsprechend für die generative künstliche Intelligenz (KI) erweitert werden. Meta hatte vor einem Monat angekündigt, den Zugang von Werbetreibenden zu KI-Werkzeugen zu erweitern. | Mit diesen Tools können vergleichsweise einfach etwa der Hintergrund ausgetauscht und Texte angepasst werden. Ein Jahr vor der Präsidentschafts- und Kongresswahl in den USA haben Politiker davor gewarnt, dass derartige Werkzeuge die Verbreitung von Falschinformationen in einem noch nie da gewesenen Umfang ermöglichen könnten. | Neben Meta haben auch Konzerne wie Alphabet KI-Produkte für die Werbeindustrie in Angriff genommen. Reuters erfuhr von der Google-Mutter, dass „politische Schlüsselwörter“ bei den Befehlen an die KI — in der Fachsprache „Prompts“ genannt — unzulässig sein werden. (orf.at, 7.11.23)

Energiewende: Turbo für Bauvorhaben – Sorge um Naturschutz Bund und Länder wollen bei der Energiewende und beim Bauen den Turbo zünden – doch Umweltverbände fürchten, dass das auf Kosten der Natur geschieht. | Die am Abend beschlossenen Maßnahmen zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren versprächen Geschwindigkeit durch den einseitigen Abbau von Umweltstandards, kritisierte der Naturschutzbund Deutschland. «Damit werden viele Errungenschaften des Umweltschutzes der letzten Jahrzehnte aufs Spiel gesetzt.» (www.zeit.de, 7.11.23)

Glaube und Denken: Wissenschaft und Religion sind keine Gegenspieler, auch wenn religiöse und antireligiöse Fundamentalisten das so sehen Christliche Fundamentalisten glauben, die Naturwissenschaft theologisch widerlegen zu können. Damit erliegen sie dem gleichen Irrtum wie Freidenker, die Religion für obsolet erklären. | Giuseppe Gracia ist Schriftsteller und Kommunikationsberater. (www.nzz.ch, 7.11.23)

New Climate Compensation Agreement Raises International Tensions Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. | A U.S. push for voluntary payments in high-stakes negotiations over a global fund for climate disasters has raised tensions ahead of the upcoming COP28 climate summit (www.scientificamerican.com, 7.11.23)

Navigating Sustainable Finance: Schlüsselfaktoren für die Immobilienbranche Nichtfinanzielle Berichterstattung sowie Offenlegungs- und Transparenzpflichten gewinnen in Europa und in der Schweiz immer mehr an Bedeutung. In diesem Zusammenhang ist insbesondere von ESG (Umwelt, Soziales, Governance) und Sustainable Finance die Rede. Doch was genau ist mit diesen Begriffen gemeint? Und was bedeuten sie im Zusammenhang mit Immobilien und deren Investitionen? | Dieser Blogbeitrag bietet eine kurze Übersicht sowie zentrale Key-Facts zu diesen Themen und deren zentralen Treiber. | Die drei Bereiche Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmens- und Staatsführung) bilden zusammen den Begriff ESG. Dazu zählen eine Vielzahl von unterschiedlichen Indikatoren. Diese Kriterien werden allgemein verwendet, um den Einfluss eines Unternehmens auf die Umwelt jenseits seiner finanziellen Leistung zu bewerten. ESG-Kriterien umfassen Themen wie Ressourcenverbrauch, Vielfalt am Arbeitsplatz und Unternehmensführung. … (www.wuestpartner.com, 7.11.23)

Geld fürs Klima gibts – aber wie viel? Wie viel Geld soll im Kanton St. Gallen für Klimaschutz ausgegeben werden? Es wird über eine SP-Initiative abgestimmt. - (www.srf.ch, 7.11.23)

Bund-Länder-Pakt: Mehr Tempo bei Planungs- und Bauprozessen Ob Stromleitungen oder Straßen: Die wachsende Bürokratie in Deutschland hat das Planen und Bauen immer mehr verlangsamt. Das soll sich nun ändern. Bund und Länder haben einen Pakt für mehr Tempo beschlossen.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.11.23)

Climate Benefits of Hydrogen Are at Risk as Fossil Fuel Industry Pressures Mount Rigorous standards are required to scale hydrogen as a clean energy solution; otherwise, it will be a costly, polluting diversion (www.scientificamerican.com, 7.11.23)

Besser, aber nicht gut genug Nach zwei Jahren im Amt ist es Zeit für ein Zwischenzeugnis für die Regierung aus SPD, Grünen und FDP. Wie hat sie sich in Sachen Energiewende geschlagen? Ist die Lage so katastrophal, wie viele öffentliche Einschätzungen zuweilen vermuten lassen? (www.energiezukunft.eu, 7.11.23)

«Planet Earth»-Dreharbeiten: Verheddert sich der Seelöwe im Fischer­netz, rettet der Kamera­mann das Tier Die Filmcrew der Naturdoku «Planet Earth» greift immer häufiger ein, wenn sich Tiere in misslichen Situationen befinden. Ist das noch «natürlich»? (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)

Debatte um Bundesgelder: Verliert die Schweiz den Anschluss in der Kernforschung? Die Schweiz will aus der Atomkraft aussteigen. Nun verlangt die Nuklearbranche mehr Geld für die Erforschung neuer Reaktortypen. Atomgegner sehen keine Grundlage dafür. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)

Große Lücke bei nachhaltigem Kerosin Um die globalen CO2-Emissionen zu reduzieren, braucht es auch im Luftverkehr Alternativen zum sehr klimaschädlichen Kerosin. Abhilfe schaffen sollen dabei Sustainable Aviation Fuels (SAF), also nachhaltige Kraftstoffe, mit denen herkömmliche Flugzeuge betankt werden können. Doch nun könnte ein Versorgungsengpass drohen. Denn einer Studie zufolge braucht die Luftfahrtindustrie schon bis 2030 doppelt so viel SAF, wie derzeit produziert werden kann. (orf.at, 7.11.23)

Marine Permakultur: Algenfarmen sollen Erde vor Klimawandel retten Die Climate Foundation verspricht, den Klimawandel mit hochmodernen Algenfarmen aufhalten zu können. Ein Besuch beim Modellversuch auf den Philippinen lässt Zweifel aufkommen, ob sie das Versprechen halten kann — oder das überhaupt will (www.freitag.de, 7.11.23)

Nahostkonflikt: Deutschland sollte Israel nicht bedingungslos unterstützen Die deutsche Nahostpolitik ist fehlerhaft und schadet allen Seiten: Israel, den Palästinensern und der Bundesrepublik Deutschland selbst (www.freitag.de, 7.11.23)

Grundeinkommen gewinnen: Eine Verlosung soll die Idee erlebbar machen UBI4ALL setzt sich für das Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens als Menschenrecht ein. Und will es durch eine Verlosung erlebbar machen. Dieses Jahr kann international gewonnen werden.  (www.moment.at, 7.11.23)

Kassenkampf: Klimabilanz von Einkäufen bei Aldi, Rewe und Alnatura im Vergleich Regionale Austernpilze, Pinot Noir aus dem Nachbarland — sogar die Kassenbons sind umweltfreundlich, wenn man in wohlhabenden Gegenden einkauft. Aber ernähren sich Menschen mit mehr Geld wirklich „grüner“ als Arme? Eine Spurensuche in Köln (www.freitag.de, 7.11.23)

6.11.23

Für klimaneutrale Fernwärme: Wien Energie und OMV gründen Joint Venture für Tiefengeothermie – Presse-Service Rund 20 Millionen Euro Investition für Planung von Tiefengeothermie-Projekten | Klimaneutrale Fernwärme aus Geothermie für bis zu 200.000 Haushalte | Geplante Tiefengeothermie-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 200 Megawatt | OMV und Wien Energie bündeln ihre Kräfte für die Wärmewende: Im Joint Venture mit dem Namen „deeep“ arbeiten die beiden Unternehmen eng zusammen, um Tiefengeothermie im Großraum Wien nutzbar zu machen. Sie wollen Tiefengeothermie-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 200 Megawatt entwickeln und damit klimaneutrale Fernwärme für umgerechnet bis zu 200.000 Wiener Haushalte erzeugen. Dazu planen die Partner, bis zu sieben Tiefengeothermie-Anlagen in Wien im Rahmen von Bohrprogrammen umzusetzen. … (presse.wien.gv.at, 6.11.23)

«Schlimmer als der Worst-Case»: Berner Kletter-WM war ein finanzieller Flop Nach dem sportlichen Erfolg der Kletter-WM offenbart sich finanziell ein Scherbenhaufen. Nun hat auch noch der Verantwortliche gekündigt. Ein Zufall? (www.bernerzeitung.ch, 6.11.23)

Trotz sportlichem Erfolg: Berner Kletter-WM macht 1,5 Millionen Verlust Die Kletter-WM 2023, die im Sommer in Bern stattfand, verbucht einen grossen finanziellen Verlust. Das Defizit habe die WM-Organisation «so nicht erwartet», sagt der Organisations-Chef gegenüber der «Berner Zeitung». Er ist in der Zwischenzeit als SAC-Geschäftsleiter zurückgetreten. (www.baerntoday.ch, 6.11.23)

Auf der Architekturbiennale in Venedig wird aus Müll die Zukunft des Bauens Jede Kunstbiennale hinterlässt viele Tonnen Müll: Aus den Überresten hat das Team des deutschen Pavillons auf der diesjährigen Architekturbiennale jetzt neue Dächer und Unterstände für die Bewohner der Stadt Venedig gebaut. (www.faz.net, 6.11.23)

Bund und Länder beschließen Paket zu umfassender Planungsbeschleunigung Bund und Länder wollen mehr Tempo in Planungs- und Genehmigungsverfahren bringen, damit Windräder, Stromtrassen, Bahnstrecken und Wohnungen schneller gebaut werden können. Dafür einigten sich die Ministerpräsidenten und Bundeskanzler Scholz am Montagabend in Berlin auf ein Beschleunigungspaket. (www.welt.de, 6.11.23)

Bund und Länder einigen sich auf Paket zur schnelleren Planung Bund und Länder wollen mehr Tempo in Planungs- und Genehmigungsverfahren bringen, damit Windräder, Stromtrassen und Wohnungen schneller gebaut werden können. Es gehe darum, „dass nicht noch ein Politiker sagt, alles soll schneller werden, sondern dass es tatsächlich passiert“, sagte Scholz. (www.welt.de, 6.11.23)

Eichhörnchen wie du und ich: Kathrin Schärers neues Bilderbuch „Kann ich alleine“ Ein Tag ist wie ein Jahr: In ihrem neuen Bilderbuch „Kann ich alleine“ lässt Kathrin Schärer Tierkinder zeigen, was sie schon alles können – und was noch nicht. (www.faz.net, 6.11.23)

Talk mit Albert Rösti: Bauen Sie jetzt neue AKW, Herr Bundesrat? Wie schützt er die Schweiz vor dem Blackout und wie viele Spuren hat die ideale Autobahn? Albert Rösti zu Gast bei «Der Bund» im Gespräch. Zum Liveticker. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.23)

Jüdische Aktivistin im Interview: «Wir selbst müssen es lösen, nicht die Europäer, nicht die UNO, nicht mal Biden» Die Publizistin Avirama Golan hält eine Lösung des Konflikts mit der Netanyahu-Regierung für unmöglich und tadelt auch die selbsternannten Postkolonialisten. Aber sie hat noch Hoffnung. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.23)

Wohnungsbau und Umweltschutz: Flächenfraß auf der grünen Wiese Die Ampel will, dass Gemeinden ohne viel Rücksicht auf die Natur Bauland schaffen können. Das schafft Wohnungen, wo niemand sie braucht. mehr... (taz.de, 6.11.23)

Andreas Jung (CDU) über Klimapolitik: „Die Ampel hat eine Chance vertan“ Andreas Jung, stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender, findet die Klimapolitik der Ampel zu wenig sozial. Und sagt, was die CDU anders machen würde. mehr... (taz.de, 6.11.23)

Ist ein obligatorischer Gemeinschaftsdienst legal? Die Initiative «Service Citoyen» fordert einen Bürgerdienst. Das stehe im Konflikt mit dem Völkerrecht, sagen Juristen. (www.srf.ch, 6.11.23)

OMV und Wien Energie starten Großprojekt für klimaneutrale Fernwärme Bis zu sieben Anlagen sollen künftig bis zu 200.000 Haushalte mit klimaneutraler Fernwärme versorgen. (www.diepresse.com, 6.11.23)

Heizungsgesetz: Wärmegesetz hat laut Umweltverbänden Klimaschutzanspruch verloren Das geplante Wärmegesetz der Bundesregierung reiche für das 1,5-Grad-Ziel nicht aus, kritisieren Umweltverbände. Es sei nach zahlreichen Änderungen nun zu ineffektiv. (www.zeit.de, 6.11.23)

Tourismus in den Alpen in Gefahr? Viele Menschen zieht es zur Erholung in die Alpen. Doch die Bergregion leidet unter diesem Andrang und unter dem Klimawandel. Die Risiken im Gebirge steigen. Ist Alpen-Tourismus künftig noch möglich? (www.dw.com, 6.11.23)

Nachhaltiges Reisen: Warum fliegst du nicht einfach? Wer Flugscham ernst nimmt, muss mit Konsequenzen rechnen. Wie der Forscher Gianluca Grimalda, der deswegen seinen Job verlor. mehr... (taz.de, 6.11.23)

„Wir müssen die Stellung der Frau in der Kirche hinterfragen“ - - Das Zuhören, die Begleitung von Frauen und das Diakonat der Frau in der Kirche: Diese Themen waren für die Ordensschwester und Theologin Solange Sia von der Elfenbeinküste bei der Synode über die Synodalität, an der sie teilgenommen hat, besonders prägend. Die Erfahrungen der Frauen auf kirchlicher Ebene und in der Welt müssen ernster genommen werden, meint die Ordensfrau im Nachgang zur ersten Sitzung. Diakonat für die Frau? Nach ihrem Dafürhalten nur, wenn es der Mission wirklich hilft. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.11.23)

Was wäre gute Sterbehilfe? Noch ist die Suizidassistenz in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Es droht eine menschenverachtende Praxis (www.freitag.de, 6.11.23)

Windkraft ergänzt Solarenergie Anfang Oktober konnte das CKW-Windrad auf der Anhöhe Lutersarni seinen zehnten Geburtstag feiern. Die Analyse der Zehnjahresdaten liefert erstaunliche Erkenntnisse: Windkraft produziert nicht nur zwei Drittel des Stroms im Winter, sondern auch 60 Prozent zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Damit ist sie die perfekte Ergänzung zu Solarenergie. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.11.23)

«Front Runner bei der Energie- und Klimapolitik»: Wo Winterthur, Schaffhausen, Thun, Burgdorf und St. Gallen den Hebel ansetzen tädte, Gemeinden und Regionen spielen eine entscheidende Rolle, um die Ziele der Schweizer Energiestrategie 2050 sowie des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. «EnergieSchweiz für Gemeinden» unterstützt sie beim Umsetzen ihrer Klima- und Energieprojekte. Besonders engagierte Städte und Gemeinden konnten sich 2021 erstmals als Front Runner bewerben. Energeiaplus zeigt aus Anlass des Energietags 2023, welche Massnahmen die fünf Städte getroffen haben, die bei der ersten Ausschreibung ausgewählt wurden. | Den Zuschlag als Front Runner hatten 2021 die Städte Burgdorf, Schaffhausen, Thun, St. Gallen und Winterthur erhalten. Alle fünf engagieren sich bereits länger im Bereich Energie und Klima. Alle tragen auch das Label Energiestadt oder sind gar GOLD zertifiziert. | Bei der zweiten Ausschreibung 2023 erhielten die fünf Gemeinden Biel, Freiburg, Kriens, Zug und Basel-Stadt den Zuschlag als Front Runner. (energeiaplus.com, 6.11.23)

Building on the voices of youth for desirable futures The Higher Education for Good (HE4G) Foundation and The Club of Rome are launching an extensive collaborative effort to build upon the data gathered through the recently released Youth Talks consulation results. The objective of this partnership is to unearth the profound aspirations of young people, to amplify this unfiltered, unique set of voices of youth from across the globe and to build concrete action proposals to transform our society, based on the ideas shared by young people and their vision of the world. | Youth Talks is the largest global youth consultation to date. This unique and innovative study provides a raw and authentic perspective on the aspirations and expectations of young people worldwide for the future of the world and their own future. Over 45,000 young participants from 212 countries, shared their opinions and contributed nearly a million ideas. | The HE4G Foundation and The Club of Rome share common values … (www.clubofrome.org, 6.11.23)

Ventilatorentausch: Effizienter für frische Luft sorgen In RLT-Anlagen gehören veraltete Ventilatoren zu den Hauptursachen für einen zu hohen Energiebedarf. Es lohnt sich, sie gegen moderne auszutauschen. (www.geb-info.de, 6.11.23)

Wie fühlt sich ein Superfluid an? – Experiment enthüllt erstmals thermo-mechanisches Verhalten von superfluidem Helium-3 Exotische Überraschung: Physiker haben erstmals experimentell ermittelt, wie sich ein Superfluid beim Eintauchen anfühlen würde — eine exotische Quantenflüssigkeit ohne jede Reibung. Als Fingerersatz diente dabei ein spezieller Messfühler, als Superfluid ultrakaltes Helium-3. Das verblüffende Ergebnis: Das Superfluid reagiert wie eine zweidimensionale Membran, unter der nichts liegt. Denn nur die Grenzschicht interagiert thermisch und mechanisch mit dem eingetauchten Fühler, der Rest des Superfluids dagegen nicht. (www.scinexx.de, 6.11.23)

Warum kaufen wir? Aus ganz anderen Gründen, als wir glauben. Ein Ausflug in die Welt der Konsumpsychologie. Eigentlich wollen wir sparen, dann landet doch wieder eine Duftkerze im Einkaufswagen oder ein Fernseher im ­virtuellen Warenkorb. Warum bloss? (www.nzz.ch, 6.11.23)

Hirnforschung zu Kreativität : "Die Signalübertragung wird erheblich beschleunigt" Woher kommt eine brillante Idee? Der Neurowissenschaftler Rex Jung weiß, ob es eine Abkürzung dorthin gibt und warum das Gehirn zwischen 30 und 40 besonders kreativ ist. (www.zeit.de, 6.11.23)

Hamburgs Klimaschutzgesetz: Beteiligung für die Tonne Anfang 2023 konnten Ham­bur­ge­r*in­nen Vorschläge für das Klimaschutzgesetz machen. Fast alle wurden ignoriert, sagt die Organisation German Zero. mehr... (taz.de, 6.11.23)

Wer zahlt für die Plastikverschmutzung? WWF-Report: Kosten von Plastikverschmutzung sind in ärmeren Ländern bis zu zehn Mal höher als in reichen Ländern (www.wwf.de, 6.11.23)

SPD fordert Extra-Abgaben von Superreichen – „Mehr zum Gemeinwohl beitragen“ Die SPD plant Berichten zufolge einen klimaneutralen Wirtschaftsumbau. Dabei sollen bis 2030 eine Million neue Arbeitsstellen entstehen. Außerdem sollen Multimillionäre mehr Steuern zahlen. (www.welt.de, 6.11.23)

Herbert Eibensteiner: „Green Steel ist das große Thema der Zukunft“ Die Wirtschaft steht bei der Transformation zur CO2-Neutralität vor riesigen Aufgaben, besonders die energieintensiven Sektoren. Die Industrie ist startbereit, betont Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG und Vizepräsident der IV Oberösterreich, im „Presse“-Talk mit Hans Pleininger.   (www.diepresse.com, 6.11.23)

Warnhinweise auf Fleisch: "Warnung: Fleischessen trägt zum Klimawandel bei" Eine Studie zeigt, dass Menschen weniger Fleischgerichte essen, wenn diese mit Warnhinweisen versehen sind. Geht mit Lebensmitteln, was bei Zigaretten auch funktioniert? (www.zeit.de, 6.11.23)

Was wäre gute Sterbehilfe? Noch ist die Suizidassistenz in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Es droht eine menschenverachtende Praxis (www.freitag.de, 6.11.23)

US-Luftfahrtbehörde: Trümmer von Elon Musks Satelliten stürzen ab 2035 herunter Laut der amerikanischen „Federal Aviation Administration“ hat Elon Musks Unternehmen Starlink mehr als 5.000 Satelliten in die Erdumlaufbahn geschossen. Deren Trümmer könnten ab 2035 alle zwei Jahre einen Menschen töten oder verletzen (www.freitag.de, 6.11.23)

EU verbietet Meta personalisierte Werbung: Hintergrund und Folgen - Thema des Tages - EU verbietet Meta personalisierte Werbung: Hintergrund und Folgen - - Metas Katz-und-Maus-Spiel mit den Datenschützern eskaliert: Der Europäischen Datenschutzausschuss (EDPB) verbietet Facebook und Instagram personalisierte Werbung ohne Einwilligung der NutzerInnen. Die Hintergründe und was das für Werbetreibende bedeutet. - - - - (www.computerworld.ch, 6.11.23)

Irreführende Prognosen zur Atomkraft-Entwicklung Klimaszenarien gehen laut DIW-Forschern bei Atomenergie von unrealistischen Annahmen aus. Das führt zu fehlgeleiteten Investitionen in die Kernenergie und verhindert damit den Ausbau Erneuerbarer Energien, die rentabler und risikoärmer sind. (www.energiezukunft.eu, 6.11.23)

Klimawandel wird von Lebensmittelindustrie befeuert Etwa 15 Prozent der weltweit eingesetzten fossilen Brennstoffe werden in der Lebensmittelproduktion verbraucht. Für eine erfolgreiche Transformation gilt es, die enge Verflechtung zwischen Ernährungs- und fossilen Energiesystemen aufzubrechen. (www.energiezukunft.eu, 6.11.23)

Geld ist in grünen Zertifikaten nicht nachhaltig angelegt Der Finanzsektor tut sich nicht leicht mit Nachhaltigkeit. Für private Anleger ist es schwer, ihr Erspartes grün anzulegen. In als nachhaltig beworbenen Zertifikaten von Genossenschaftsbanken und Sparkassen steckt selten die grüne Wende. (www.energiezukunft.eu, 6.11.23)

INTERVIEW - Mystiker Alois Haas: «Ich habe versucht, das Denken auszuschalten. Es ist mir nicht gelungen» Als Bäckerssohn in der Zürcher Altstadt entdeckte Alois Haas das Lesen. Später wurde er zu einem der besten Kenner mittelalterlicher Mystik. Ein Gespräch über eine wilde Kindheit, die Jugend in der Klosterschule und über das Altsein. (www.nzz.ch, 6.11.23)

Die Schattenseiten des Sonnenstrom-Booms Immer mehr Menschen setzen auf „Gratisstrom“ aus der eigenen Photovoltaik-Anlage. Die Folge: Das heimische Netz gelangt immer öfter an seine Belastbarkeitsgrenze. (www.krone.at, 6.11.23)

Armee führt Microsoft 365 als Kollaborationsplattform für die Truppe ein Ab November 2023 erhalten die Kommandanten von Abteilungen und Truppenkörpern der Armee Microsoft 365 für die Planung der Wiederholungskurse sowie für ausserdienstliche Aufgaben. Dieser Digitalisierungsschritt mit einem handelsüblichen Produkt soll die Zusammenarbeit unter den Milizkadern erleichtern. Zwei Truppenversuche mit WK-Verbänden haben entsprechende Erfolge ausgewiesen. (www.admin.ch, 6.11.23)

Batteriematerialien: Was steckt in der Batterie der Zukunft? Die Empa-Forschungsgruppe von Maksym Kovalenko entwickelt innovative Materialien für die Akkus von morgen. Ob schnell aufladbare Elektroautos oder günstige Stromspeicher: Für jede Anwendung finden sie ein vielversprechendes Material oder ein neuartiges Herstellungsverfahren. (www.admin.ch, 6.11.23)

5.11.23

Subventionen für E-Mobilität: Mieter sollen ihre Ladestation selber bezahlen Der Bundesrat will den Ausbau von Ladestationen für Elektroautos mit 180 Millionen Franken fördern. Der Ständerat bremst. Nun versuchen Nationalräte, das Vorhaben zu retten – auch bürgerliche. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.23)

Kinder kriegen für den Klimaschutz Der Klimawandel macht Angst. Manche wollen auf Kinder verzichten, um den Temperaturanstieg abzubremsen. Das ist ein Irrweg. Oder sollen Freiheit und Hoffnung schwinden? (www.faz.net, 5.11.23)

Lebensmittel: Österreich ist kein Selbstversorger Der Chef der Hagelversicherung ist gegen den Verbau von Österreichs besten Agrarflächen. (www.diepresse.com, 5.11.23)

KI und Klimaschutz: Vor dem großen Sprung Künstliche Intelligenz erleichtert die Bio-Ernte und beschleunigt den Nahverkehr. Das kann die Umwelt entlasten – wenn man die Technologie klug einsetzt. (www.zeit.de, 5.11.23)

Hessischer Netzbetreiber Syna: Wie Stromnetze schlauer werden können Die Grundlagen der Physik und jahrelange Erfahrung – das hat lange genügt, um in den Städten ziemlich ausfallsichere Stromnetze zu unterhalten. In Zukunft müssen die Versorger den Energiefluss genauer kennen. (www.faz.net, 5.11.23)

Social Media | Elon Musks Vorhaben: Lifestyle in einer App Asiatische Firmen bieten zahllose Dienste auf einer Plattform. US-Konzerne versuchen nachzuziehen (www.nd-aktuell.de, 5.11.23)

Nahostkonflikt: In der Pflicht Lange glaubten die USA und auch die arabischen Staaten, sie könnten die Palästinenserfrage ignorieren. Das geht nicht mehr, wie auch Netanjahus Verhalten deutlich macht. (www.sueddeutsche.de, 5.11.23)

Massnahmen gegen Klimawandel: So wird eine Stadt zum Schwamm Mit mehr Grünflächen und Regenwassertanks wollen sich Städte gegen Hitzeperioden und Starkregen wappnen. (www.srf.ch, 5.11.23)

Fake-News-Kampagne: Islamisten behaupten, Schweden raube muslimische Kinder Im Internet kursieren Geschichten, dass der schwedische Staat muslimischen Familien die Kinder wegnehme. Die Regierung will den Fake News etwas entgegensetzen. Nur wie? (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.23)

Das Wasserschloss braucht einen neuen Umgang mit Wasser Die Alpen sind immer häufiger von Hochwasser und Trockenheit betroffen. Doch wir können etwas dagegen tun, betont Manuela Brunner: Mit Wasser sparsam wirtschaften und Schutzmassnahmen breiter denken. (ethz.ch, 5.11.23)

Dresdner Bischof: Bei geistlichem Missbrauch sofort aktiv werden - - Zur Aufklärung und Vorbeugung von geistlichem Missbrauch müssen geistliche Gemeinschaften aus Sicht des Dresdner katholischen Bischofs Heinrich Timmerevers intensiver überwacht werden. Das sagte der Bischof von Dresden-Meißen dem Online-Portal „katholisch.de" (Sonntag). Anlass des Interviews war eine „Arbeitshilfe zum Thema geistlicher Missbrauch", die die deutsche Bischofskonferenz (DBK) im September nach ihrer Vollversammlung veröffentlicht hatte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.11.23)

Papst verurteilt Doppelzüngigkeit in Politik, Gesellschaft und Kirche - - Papst Franziskus hat die Menschen - und besonders Verantwortungsträger - gemahnt, im Leben Worten auch entsprechende Taten folgen zu lassen: „Für einen Priester, einen Seelsorger, einen Politiker, einen Lehrer oder Eltern gilt immer die Regel: Was du sagst, was du anderen predigst: Setze du es zuerst selbst um. Um ein autoritärer Lehrer zu sein, muss man zuerst ein glaubwürdiger Zeuge sein", sagte das katholische Kirchenoberhaupt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.11.23)

Papst: Im Namen Gottes, stoppt die Gefechte! - - Angesichts des Kriegs im Nahen Osten hat Papst Franziskus eindringlich eine Feuerpause gefordert: „Ich denke immer wieder an die ernste Lage in Palästina und Israel, wo so viele Menschen ihr Leben verloren haben. Bitte hört auf! Im Namen Gottes, stoppt die Gefechte! Ich hoffe, dass alle Wege beschritten werden, um unbedingt eine Ausweitung des Konflikts zu vermeiden", sagte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Sonntag nach seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.11.23)

Wer Deutschland für Hitze, Dürre und Starkregen fit macht Deutschland soll widerstandsfähiger gegen Extremwetter werden. Viele Kommunen stellen dafür Klimaanpassungsmanager ein. Deren Pläne stoßen aber nicht immer auf Begeisterung. (www.faz.net, 5.11.23)

Das schwierige Verhältnis der Deutschen zur Wissenschaft Der „State of Science Index“ misst, wie Menschen zu Forschung und technologischem Fortschritt stehen. Ein exklusiver Einblick zeigt: In Deutschland setzt die Mehrheit auf Innovationen – doch ihre Einstellung zur Wissenschaft ist gespalten. Ein Befund zum Thema Klimawandel überrascht. (www.welt.de, 5.11.23)

Klimakonferenz COP28: Einigung bei Entschädigungsfonds Kurz vor der Klimakonferenz COP28 gibt es eine Einigung zum neuen Klimawandel-Entschädigungsfonds für ärmere Staaten. Auch China soll zahlen. mehr... (taz.de, 5.11.23)

75 Jahre Pax Cristi: Gewalt darf nicht das letzte Wort haben - - Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat bekräftigt, dass „Gewalt nicht das letzte Wort bekommen“ dürfe. Er äußerte sich am Samstag bei einem Gottesdienst zum 75. Jahrestags der Gründung des Pax Christi Diözesanverbands München und Freising. Erzbischof Marx ging auch auf die Kriege in der Ukraine und in Nahost ein. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.11.23)

Minderheitenschutz in Bayern: Die Gaudi hat ein Loch Der neue Landtag zeigt, wie rechts der Freistaat ist. Anständige Konservative müssen jetzt die Demokratie retten, meint unser bayrischer Autor. mehr... (taz.de, 5.11.23)

Klima-Tour zieht Schulbilanz: 19 Schulen und 185 Klassen besucht – Die interaktive Tour zum Thema Klima der Stadt Wien erreichte mit ihren Workshops rund 4.500 Schüler*innen. Wien hat sich ein wichtiges Ziel gesetzt: Die Stadt soll bis 2040 klimaneutral werden und hat im Klimafahrplan den Weg dorthin festgeschrieben. Um die Wiener*innen bereits in jungen Jahren für das Thema zu begeistern und zum Mitmachen zu motivieren, besuchte die Wiener Klima-Tour heuer insgesamt 185 Schulklassen. An 36 Einsatztagen hielten die Expert*innen der Stadt Workshops in zwei Volksschulen, vier Mittelschulen, elf Bundesgymnasien sowie zwei HTL/HTBLAs. Mit Hilfe der acht E-Lastenräder und je nach Schul- und Altersklasse individuell angepassten Lernmethoden, wurden die Schüler:innen interaktiv mit den verschiedenen Themenbereichen von Kreislaufwirtschaft, über Grünraum bis hin zu Wasser und Energie vertraut gemacht. (presse.wien.gv.at, 5.11.23)

Allein die Berliner Tiefgaragen könnten 14.500 Haushalte mit Wärme versorgen Das Prinzip ist ganz einfach: Autos mit stark erwärmten Motoren parken in Tiefgaragen und kühlen darin langsam aus. Dabei emittiert die Wärme in die Luft, aber auch durch die Wände in die Bodenumgebung. Auch das Grundwasser bleibt davon nicht unberührt, stellten Forscher fest. In der Nähe unterirdischer Garagen kann das Gewässer, je nach Situation, deutlich wärmer sein als woanders. Statt dies achselzuckend zu akzeptieren, könnte man den Effekt zum Heizen nutzen. (www.trendsderzukunft.de, 5.11.23)

Strom- und Gasverbrauch deutlich gesunken, Gasspeicher voll – news.ORF.at Sowohl beim Strom als auch beim Gas ist der Verbrauch in Österreich im September deutlich gesunken. So verzeichnete die E-Control beim Strom mit 4,64 TWh gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Rückgang um 6,5 Prozent, der Gasverbrauch ging gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um 21,6 Prozent auf 3,86 TWh zurück, teilte die E-Control in einer Aussendung mit. | Der Stromverbrauch sank zwar im September, gleichzeitig wurde jedoch mit 5,41 TWh um rund 2,2 Prozent mehr Strom erzeugt als im Vorjahreszeitraum. Wasserkraftwerke erzeugten um 6,6 Prozent mehr Strom und Windkraftanlagen um 7,8 Prozent mehr. Dafür konnte die Stromproduktion aus Wärmekraftwerken um knapp ein Drittel (32,2 Prozent) reduziert werden. | Beim Gas verzeichnete die E-Control im September einen stärkeren Rückgang: Hier ging der Verbrauch um 1,06 TWh auf 3,86 TWh zurück. Die inländische Produktion inklusive der Einspeisung biogener Gase sank um 13,1 Prozent auf 0,5 TWh. (orf.at, 5.11.23)

UNO-Bericht: Kosten des Klimawandels auf 387 Milliarden Dollar geschätzt Extreme Ereignisse werden immer häufiger, die finanzielle Unterstützung ärmerer Länder sinkt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.23)

Klimaretten mit Genuss: Pflanzenpower-Speisen a la Carte - Die neuen Themenwochen mit vegetarischen und veganen Speisen bringen maximalen Genuss bei minimalem CO2 - Fußabdruck. Viele der Gerichte sind gemeinsam mit dem WWF Österreich abgestimmt. (oekonews.at, 5.11.23)

Whistleblower aus der katholischen Kirche: «Vor meiner Tür lag ein aus Karton gebastelter Sarg voller schwarzer Kreuze» Nicolas Betticher hat Morddrohungen erhalten, weil er die Untersuchungen gegen drei Bischöfe ins Rollen gebracht hat. Nun fordert er den Bundesrat auf, beim Papst Sonderregeln für die Schweiz zu erwirken. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.23)

4.11.23

Bitte nicht abschalten! Bund will zu frühes Aus der Kernkraftwerke verhindern Das Bundesamt für Energie fürchtet um die Versorgungssicherheit. Darum will es von den AKW-Betreibern wissen, ob sie für einen längerfristigen Betrieb etwa genug Personal und Brennstoff haben. (www.nzz.ch, 4.11.23)

Dialog zwischen den Religionen: Jüdische Vertreter ziehen sich aus Protest zurück Als Präsidentin der Interreligiösen Arbeitsgemeinschaft Schweiz soll Rifa’at Lenzin zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen vermitteln. Doch sie ist selbst Mitglied einer anti-israelischen Gruppierung. Das sorgt jetzt für einen Eklat. (www.nzz.ch, 4.11.23)

Umstrittenes Verhalten in der UNO: SVP will Cassis als Aussenminister absetzen Der FDP-Bundesrat gerät wegen seiner Nahostpolitik von allen Seiten unter Druck. Die Grünen verschärfen ihre Angriffe, und die SVP legt Cassis einen Jobwechsel nahe. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.23)

Handel bedroht: Schweizerinnen und Schweizer haben keine Zeit und Lust mehr, zu shoppen Ihre Zeit verbringen die Menschen lieber mit Familie und Freunden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Die Entwicklung dürfte anhalten und den Handel weiter unter Druck setzen. | Nach der Arbeit die Kinder aus der Kita holen, schnell das Nachtessen besorgen, und dann muss zu Hause auch noch dringend das Bad geputzt werden. So sieht bei vielen eine stressige Arbeitswoche aus. Am Wochenende stehen die Familie, Freizeitaktivitäten oder einfach Entspannung auf dem Programm — der Einkaufsbummel am Samstag ist hingegen out. | Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Gottlieb-Duttweiler-Instituts der Migros, die der SonntagsZeitung exklusiv vorliegt. Sie bescheinigt dem Handel eine Spass- und Sinnkrise. Für die Studie befragten die Autoren 1500 Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer zweimal hintereinander. Und die sind sich einig: Shopping macht ungefähr genauso viel Freude und ist etwa so sinnstiftend wie Hausarbeit oder Pendeln. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.23)

Gross angelegte Glücksstudie: Je mehr Zeit Senioren für Hobbys verwenden, desto zufriedener sind sie Eine Studie hat mehr als 93’000 Probanden aus 16 Ländern untersucht. Das Ergebnis: Freizeitaktivitäten beugen gerade im Alter Unzufriedenheit und Krankheit vor. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.23)

The U.S.'s First Black Female Physician Cared for Patients from Cradle to Grave Rebecca Lee Crumpler became the first Black woman in the U.S. to receive an M.D., earned while the Civil War raged, and the first Black person in the country to write a medical book, a popular guide with a preventive approach (www.scientificamerican.com, 4.11.23)

Planetary Boundaries for Business Aktuell wird auf europäischer Ebene über ein EU-Lieferkettengesetz verhandelt. Kommission, Parlament und Rat sind sich bislang noch nicht darüber einig, wie das Gesetz konkret ausgestaltet werden soll. In diesem Papier untersuchen wir mehrere Fälle von Umweltzerstörung in den Wertschöpfungsketten europäischer Unternehmen — von Pesitzideinsatz bis zu intensiver Landnutzung. Darauf aufbauend analysieren wir, inwiefern diese Fälle von den derzeit verhandelten Vorschlägen für ein EU-Lieferkettengesetz abgedeckt werden. Dabei zeigt sich, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den drei Positionen gibt. (www.germanwatch.org, 4.11.23)

Wärme aus dem Garten: Die besten Wärmepumpen im Vergleich Wärmepumpen sollen die Heizwende bringen. Allerdings sind sie bisher noch recht teuer in der Anschaffung. Vor der Investition lohnt es sich also zu prüfen: Welche sind die besten Wärmepumpen im Vergleich? | Wärmepumpen gelten als Heiztechnik der Zukunft. Sie nutzen die natürliche Energie der äußeren Umgebung und sind im Sommer sogar als Klimaanlage einsetzbar. Wer sich eine Wärmepumpe anschaffen möchte, muss allerdings bisher noch mit Kosten im fünfstelligen Bereich rechnen. | Zwar gibt es über staatliche Förderungen auch wieder einen Teil des Geldes zurück. Trotzdem will eine Investition gut überlegt sein — und der Markt wächst. Die Stiftung Warentest hat deshalb verschiedene Wärmepumpen geprüft. (www.basicthinking.de, 4.11.23)

Earth Reacts to Greenhouse Gases More Strongly Than We Thought Climate scientists, including pioneer James Hansen, are pinning down a fundamental factor that drives how hot Earth will get (www.scientificamerican.com, 4.11.23)

Über das verkrampfte Verhältnis der Deutschen zu ihren jüdischen Mitmenschen „Im Großen und Ganzen hat der Deutsche Frieden geschlossen mit sich und dem Juden. Er spielt in seinem Alltag auch keine Rolle.“ Ertappt? Nein? Fein (www.freitag.de, 4.11.23)

Neutralität als Geschäftsmodell In den Wirren des Dreissigjährigen Krieges hält Kaspar Stockalper drei Trümpfe in der Hand: Simplon, Söldner und Salz. In seiner Konzernzentrale in Brig entwickelt er die ebenso heikle wie lukrative Strategie des internationalen Doppelspiels. (www.swissinfo.ch, 4.11.23)

Klima: Schüler diskutieren mit Landesregierung über Klimaschutz Klimaschutz, Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien und Verkehrswende – Sachsens Landesregierung hat am Samstag in Dresden den klimapolitischen Dialog mit Jugendlichen gesucht. «Wir wollen Klimaschutz. Die Frage ist aber das Wie. Darüber muss man reden in einer Demokratie», sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer am Samstag zur Eröffnung der 4. Jugendklimakonferenz in der Sächsischen Staatskanzlei. Im Anschluss diskutierte Kretschmer mit Schülerinnen und Schülern auf dem Podium. | Kretschmer betonte, dass man Eisenbahnstrecken und Radwege weiter ausbauen wolle. «Aber es dauert oft Jahre, bis ein Radweg umgesetzt ist», betonte der CDU-Politiker. Daher werde man am Montag bei der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) mit der Bundesregierung über einen «Pakt für den Infrastrukturausbau» reden, um gewisse Prozesse bei der Umsetzung zu beschleunigen. | Im Fokus der Konferenz standen Themen wie Mobilität der Zukunft, Energiewende, nachhaltiges Leben, klimafreundliche Schule, … (www.zeit.de, 4.11.23)

100%-Solarboot für 10 Personen kann mit Sonne und Akku unendlich fahren Ein reines Solarboot, das nirgendwo andocken und aufladen muss. So konzipiert, dass es bei normaler Reisegeschwindigkeit sogar noch nachts fahren kann, und zwar so lange, wie die Technik heil bleibt. Es sieht ganz so aus, als sei dies keine Utopie mehr, sondern Wirklichkeit: Solar Sal 24 soll diese genau diese Punkte erfüllen. (www.trendsderzukunft.de, 4.11.23)

Bergsturz | Dieter Imboden Ein Ausflug auf den Gnipen, wo sich am 2. September 1806 eine riesige Felsmasse gelöst und das Dorf Goldau praktisch vollständig zerstört hat, gibt Anlass, über alpine geologische und eigene muskuläre Energien nachzudenken. (www.journal21.ch, 4.11.23)

Der Staat als Retter in der Not Siemens Energy ist nicht das erste bekannte Unternehmen, das den Bund um Hilfe bittet. Der Blick zurück zeigt: Häufig ist zumindest ein Teil des Steuergelds weg. (www.faz.net, 4.11.23)

Papst: Lasst uns für Frieden kämpfen! - - Papst Franziskus hat am Samstagnachmittag zu einer Schweige-Gebets-Minute sowie aktivem Einsatz für Frieden aufgerufen. Das katholische Kirchenoberhaupt äußerte sich zum Abschluss eines Treffens der internationalen Vereinigung charismatischer Organisationen CHARIS (Catholic Charismatic Renewal International Service). 2019 hatte der Papst CHARIS an einem besonderen Datum getroffen: Am 5. Jahrestag des historischen Treffens der Präsidenten Palästinas und Israels im Vatikan im Jahr 2014. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.11.23)

Klimapolitik: Wie ich einen Tag lang richtig absahnte Der deutsche Staat fördert klimaschädliches Verhalten. Unsere Autorin wurde selbst zur fossilen Profiteurin – im Taxi, am Flughafen und im Steakrestaurant. (www.zeit.de, 4.11.23)

Post-Präsident Christian Levrat im Interview: «Am Ende holt einen die Realität ein» Der ehemalige SP-Präsident erklärt, warum er lieber an der Spitze der Post bleibt, als ins Bundesratsrennen zu steigen – obwohl er harte Entscheide treffen muss. Und er verspricht, dass die Briefkästen trotz Digitalisierung nicht abmontiert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.23)

Klimawandel: Warum Osterholz-Scharmbeck nicht auf Starkregen vorbereitet ist Talsperren, Sickeranlagen und Regenrückhaltebecken? Das können sich viele Bürgermeister nicht leisten, weil ihre Städte zu pleite sind. Im Ernstfall heißt das: Arme Regionen saufen am ehesten ab. Das zeigt ein Beispiel aus Niedersachsen (www.freitag.de, 4.11.23)

Vorschau: „Kinder treffen den Papst“ – Das Programm - - Am Montag, dem 6. November, werden siebentausend Kinder im Rahmen einer vom Dikasterium für Kultur und Bildung geförderten Veranstaltung in der Audienzhalle mit Franziskus zusammenkommen. Zu diesem Anlass wird die „Enzyklika der Kinder“, ein Buch von Pater Enzo Fortunato und Aldo Cagnoli mit einem Vorwort des Papstes, veröffentlicht und verteilt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.11.23)

Elektromobilität: Wie E-Autos die Energiewende voranbringen Elektroautos können das Stromnetz entlasten. Und E-Autofahrer finanziell davon profitieren. Ein neuer Tarif soll das erleichtern. (www.zeit.de, 4.11.23)

Kardinal Marx: Hamas-Terroristen missbrauchen die Religion - - Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat der Terrororganisation Hamas Gotteslästerung vorgeworfen. Dass die Terroristen die Größe Gottes anriefen und zugleich Menschen brutal töteten, sei „ein Missbrauch der Religion“, sagte Marx in einem Beitrag für die Reihe „Zum Sonntag“ des Bayerischen Rundfunks (BR). Der Name Gottes könne nicht herhalten für menschliche Brutalität, für ideologischen Hass, für Mord und Angriffe gegen die Existenz Israels. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.11.23)

D: Katholikenkomitee für möglichst transparente Reformdebatte - - Die Debatten über mögliche Reformen in der Kirche sollte nach Ansicht des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) auch künftig nicht hinter verschlossenen Türen stattfinden. Deswegen herrsche unter den ZdK-Delegierten mit Blick auf den Synodalen Ausschuss Einigkeit darüber, „dass wir die gute Erfahrung der öffentlichen Sitzung fortführen wollen“, sagte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp in einem am Samstag auf der Plattform katholisch.de veröffentlichten Interview. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.11.23)

Vor dem großen Showdown gegen den Westen Seit fast einem Monat dauert die Gaza-Krise an, und die Gefahr eines großen Krieges in Nahost ist nicht gebannt. Er könnte zu einer globalen Machtprobe mit den Feinden der Demokratien werden. Ob es dazu kommt, hängt von diesen Faktoren ab. (www.welt.de, 4.11.23)

Erst einmal wird weiter verbrannt Eigentlich wollten die europäischen Ölkonzerne Shell und BP selbst Pioniere der Transformation sein. Sie investierten in erneuerbare Energien. Doch der Wettbewerb zwingt sie, in die USA zu schauen. (www.faz.net, 4.11.23)

Sammlung Bührle: Das Kunsthaus Zürich will kein "schöner Bilderpalast" mehr sein Das Kunsthaus Zürich unternimmt einen weiteren Versuch, sich mit der umstrittenen Sammlung Bührle auseinanderzusetzen. SWI swissinfo.ch sprach mit der Direktorin Ann Demeester über die neue Ausstellung. (www.swissinfo.ch, 4.11.23)

Digital PR und SEO: Der Schlüssel zur digitalen Sichtbarkeit Ein Gastbeitrag von Matthäus Michalik und Tertius Maria Wahlich | In einer digitalisierten Welt, in der Informationen und Nachrichten in Sekundenschnelle global verbreitet werden, hat sich auch die PR-Arbeit verändert. Digital PR ist die logische Weiterentwicklung der klassischen PR-Arbeit und nutzt die modernen Mittel und Chancen, die das Internet bietet. Dieser Artikel beleuchtet, was genau unter Digital PR zu verstehen ist, wie SEO und Digital PR zusammenhängen und wie eine erfolgreiche Digital-PR-Kampagne in fünf Schritten umgesetzt werden kann. (onlinemarketing.de, 4.11.23)

Schlusstext der Weltsynode auf Deutsch veröffentlicht Ab sofort gibt es auch eine deutsche Fassung des Schlusstextes der ersten Phase der Weltsynode. Das 40 Seiten umfassende Dokument ist in 20 Kapitel gegliedert und enthält insgesamt 270 Unterpunkte. Diese wurden von den 346 Synodalen im Vatikan am Samstag nach vierwöchigen Debatten einzeln abgestimmt. (orf.at, 4.11.23)

Kirche morgen: «Klöster werden länger leben als Ortspfarreien» Vor einigen Tagen trafen sich zahlreiche Menschen in der Pfarrei St. Konrad zu einer Art «Klassenzusammenkunft» ihrer ehemaligen Jugendgottesdienst-Gemeinschaft. Reto Müller (72) war damals einer der jungen Mitwirkenden. Worin sieht er die Unterschiede in der Kirche von heute und morgen? (katholisch-stadtzuerich.ch, 4.11.23)

Die winzige Region im Kopf, die unser Handeln und Begehren steuert Der Hypothalamus im Gehirn ist klein, seine Bedeutung aber gewaltig. Forscher zeigen jetzt, wie der Einfluss auf den Körper funktioniert – und welche Verhaltensweisen des Menschen damit gesteuert werden. Sogar beim Schlafen. (www.welt.de, 4.11.23)

Gesundheitsexpert:innen fordern Ausstieg aus fossilen Energien Die Klimakrise ist auch eine Gesundheitskrise. Schon heute sterben zahlreiche Menschen vorzeitig an den Folgen des Klimawandels oder an Krankheiten, die durch den Klimawandel beeinflusst werden. - (www.klimareporter.de, 4.11.23)

Wie Energiegemeinschaften das Börserl schonen In Niederösterreich wächst die Zahl an Energiegemeinschaften rapide an. Die Vorteile liegen dabei oft sonnenklar auf der Hand: Man versorgt Freunde mit günstigem Strom und profitiert selbst von anderen PV-Anlagen. Welche technischen Hürden noch zu bedenken sind. (www.krone.at, 4.11.23)

Zeit für Optimismus und Tatendrang: Die Energiewende läuft an, es gibt noch viel Potenzial Fossile Brennstoffe dominieren weiterhin das Energiesystem. Gleichzeitig zeigen neue Daten: Die Energiewende ist im vollem Gange. Die positiven Entwicklungen sollten den Handlungswillen im Klimaschutz stärken, fordern Forscher. (www.nzz.ch, 4.11.23)

Österreichs "Nein" zum AKW Zwentendorf vor 45 Jahren bleibt Vorbild für Europa - Volksabstimmung vom 5. November 1978 ebnete Weg zu sauberem und erneuerbarem Strom (oekonews.at, 4.11.23)

Start für innovative Plattform für transparentes, nachhaltiges Investieren - Die neue KI-gestützte Plattform eines Wiener Startups ermöglicht Privatanleger:innen, Nachhaltigkeitsdaten börsengelisteter Unternehmen einzusehen. (oekonews.at, 4.11.23)

3.11.23

Leibniz-Gemeinschaft: Hitzerisiko U-Bahn Wie bewegt man sich durch eine Stadt im Hitzestress? Am besten möglichst wenig. Doch nicht jeder hat dieses Privileg, wie eine Studie am Beispiel von New York zeigt. | Extreme Hitze verschärft soziale Ungleichheiten mit Hinblick auf die Nutzung der U-Bahn und Mobilität in Großstädten. Das zeigt eine neue Studie von Forscherinnen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Analyse von Temperaturauswirkungen auf die U-Bahn Nutzung der Menschen in New York City stellt fest, dass es vor allem in einkommensschwachen Gegenden weniger Kapazität gibt, Hitze durch ein verändertes Mobilitätsverhaltens zu vermeiden. Dies kann zu zusätzlichem Hitzestress führen und Gesundheitsrisiken erhöhen. | "Wir haben herausgefunden, dass in weniger privilegierten Gegenden von New York City – anders als in anderen Teilen der Stadt – die U-Bahn bei heißem Wetter weiterhin viel genutzt wird. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.11.23)

Jubla kritisiert katholische Kirche: «Die Studie trifft auch uns» Der katholische Jugendverband Jungwacht Blauring wendet sich in einem offenen Brief an die Schweizer Bischofskonferenz. (www.srf.ch, 3.11.23)

Lösung für die Energiewende: Neue Hoffnung für Solarfassaden Mit Solarfassaden lässt sich viel Strom im Winter produzieren. Das Potenzial ist jedoch gefährdet – wegen komplexer Brandschutznachweise. Doch nun scheint das Problem gelöst. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.23)

Soziale Ungleichheit | Armut frisst Demokratie Einer neuen Studie zufolge führt Armut zu Misstrauen gegenüber Parteien, Bundestag und Rechtssystem (www.nd-aktuell.de, 3.11.23)

Das Benzinpreis-Paradoxon Die Welt zittert um die Lage im Nahen Osten. Das ist auch eine wichtige Region für das Öl. Doch der Benzinpreis in Deutschland sinkt. Was ist da los? (www.faz.net, 3.11.23)

Klima in Städten: Agoras statt Autos Klimademokratie vor Ort könnte den Gemeinsinn stärken – und erhitzte Städte abkühlen. Das ist konkreter als der Kampf gegen die globale Erwärmung. mehr... (taz.de, 3.11.23)

Wohnungsnot in Zürich: «Wem gehört Zürich?» – der lange Kampf um Wohnraum auf Zürichs Strassen Am Samstag findet eine Grossdemo gegen die Wohnkrise statt. Schon vor 100 Jahren wehrte sich die Zürcher Bevölkerung gegen den überhitzten Wohnungsmarkt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.23)

RWE-Chef gegen Lindner: „Das halte ich für nicht zielführend“ Bundesfinanzminister Christian Lindner stellt den für das Jahr 2030 angestrebten Ausstieg aus der Kohleverstromung infrage. Markus Krebber, Chef des größten deutschen Stromerzeugers RWE, hält dagegen. (www.faz.net, 3.11.23)

Erneuerbare Energien: Herber Dämpfer für Joe Bidens Windkraftpläne Der Rückzug des dänischen Energiekonzerns Ørsted aus zwei großen Windparkprojekten im Meer ist ein herber Dämpfer für die amerikanische Klimapolitik. Es könnte nicht der letzte bleiben. (www.faz.net, 3.11.23)

Armut und Populismus: Die nützlichen Armen Populisten bedienen gerne das Narrativ von den faulen Arbeitslosen für den eigenen Machtgewinn. Politik und Zivilgesellschaft sollten endlich mit Fakten dagegenhalten. (www.zeit.de, 3.11.23)

Abstimmung Kanton Zürich: Pistenverlängerung kommt im März vors Volk Der Regierungsrat hat für den 3. März 2024 vier kantonale Abstimmungen angesetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.23)

AI Search: Verstoßen OpenAI, Google und Co. gegen Copyright? Nachrichtenverleger:innen sind besorgt, dass KI-Antworten den Suchverkehr nach Originalinhalten ersetzen und somit zu geringeren Einnahmen, Arbeitsplatzverlusten und anderen Schäden führen könnten. | Die News/Media Alliance, ein Zusammenschluss von über 2000 Verlagen in den USA und Kanada, hat vor Kurzem ein Whitepaper beim U.S. Copyright Office eingereicht, das eine umfassende Stellungnahme zur Verwendung von Verlagsinhalten in Bezug auf generative KI-Technologien darlegt. In diesem Dokument wird die weitverbreitete, nicht autorisierte Nutzung von Verlagsinhalten durch KI-Entwickler:innen aufgezeigt, wobei die potenziellen Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit und Verfügbarkeit hochwertiger Originalinhalte von Nachrichtenverlagen sowie die rechtlichen Konsequenzen dieser Nutzung thematisiert werden. (onlinemarketing.de, 3.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Offenheit hält geistig fit Menschen, die gerne Neues ausprobieren, weisen im Alter eine bessere Gedächtnisleistung auf. | Der altersbedingte Abbau der Gedächtnisleistung ist ein bekanntes Phänomen, das in zahlreichen Studien bereits bestätigt wurde. Neue Erkenntnisse aus der Forschung am Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) Magdeburg zu individuellen Unterschieden im kognitiven Altern zeigen nun: Die Persönlichkeitseigenschaft "Offenheit für Erfahrungen" könnte eine positive Verbindung zur Gedächtnisleistung bei Älteren aufweisen. | In einer kürzlich veröffentlichten Studie hat Dr. Anni Richter mit ihrem Team die Persönlichkeitseigenschaft „Offenheit für Erfahrungen“ im Zusammenhang mit der Hirnleistung untersucht. „Die neuralen Mechanismen dieses Zusammenhangs waren bisher jedoch weitgehend unklar“, erklärt die Psychologin. "Offenheit für Erfahrungen" bezeichnet die Persönlichkeitseigenschaft, einfallsreich, neugierig und offen für Neues zu sein. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.11.23)

«Da erschrecke ich selbst ein bisschen» – watson-Videoreportage aus dem Berner Oberland Die steigenden Temperaturen machen der Schweizer Natur zu schaffen. Davon betroffen sind auch die beliebten Volkssportarten Wandern und Bergsteigen. Unterwegs mit einem Bergführer, der tagtäglich mit den massiven Folgen des Klimawandels konfrontiert ist. | Der Berner Oberländer Peter Schmid ist seit fast 50 Jahren als Bergführer tätig. Er hat die Veränderungen in der Schweizer Bergwelt über ein halbes Jahrhundert mit eigenen Augen mitverfolgen können. Der Klimawandel zwingt ihn zu Anpassungen: Er muss seine Touren anders gestalten, die Seilschaften verkleinern, vorsichtiger sein. (www.watson.ch, 3.11.23)

-170- – stories for future Ich muss das jetzt einfach machen, mich dafür engagieren, dass wir weniger Schaden anrichten. Wer in einem Labor arbeitet, packt auf seinen ökologischen Fussabdruck von etwa sechs Tonnen CO2 acht bis zehn Tonnen obendrauf. Die grossen Batzen sind das Fliegen und der Energieverbrauch. Die ganzen Materialien, Plastikbehälter, Schalen, Pipetten, Reagenzien und was man halt so für Forschung braucht, werden gar nicht mitgerechnet. | Am Campus Irchel gehen ungefähr vier Prozent des Stroms auf die Ultratiefkühlschränke allein, die kühlen auf minus achtzig Grad. Davon stehen zwei- bis dreihundert auf dem Campus und natürlich sind die nicht alle voll. Unser Labor hat zwei, das Nachbarlabor auf dem gleichen Stock auch zwei. Wahrscheinlich könnten wir uns einen teilen, dann gäbe es schon drei weniger. Aber wem gehört der dann? So geht eben Institutspolitik. (storiesforfuture.ch, 3.11.23)

Was es beim Tausch von Heizungen zu beachten gilt Was Wohneigentümer beim freiwilligen Umrüsten auf ein neues Heizsystem wissen sollten – welches sinnvoll ist, und warum ein Haus voller Thermen zivilrechtlich eine Herausforderung sein kann. (www.diepresse.com, 3.11.23)

Studie der Böckler-Stiftung: Armut gefährdet die Demokratie In den vergangenen Jahren nahm der Abstand zwischen Arm und Reich in Deutschland zu, so die Böckler-Siftung. Das setze die Gesellschaft unter Druck. mehr... (taz.de, 3.11.23)

Jonas Wenner: »Wir sind sensibler geworden« Die Alarmsignale klingen nicht so schrill wie vor einem Jahr: Im Herbst 2022 galten alle Blicke den Energiekosten. Bundesweit wurde die Beleuchtung öffentlicher Gebäude reduziert, der Bibliotheksverband warnte vor kostenbedingten Schließungen, eine buchreport-Umfrage belegte große Sorgen im Buchhandel vor steigenden Energiekosten, die Füllstände der deutschen Gasspeicher waren Tagesgespräch. Die Lage hat sich in diesem Herbst zwar entspannt, aber die Herausforderungen bleiben bestehen. | In Osnabrück hat sich Bücher Wenner schon länger dem Klimaschutz und nachhaltiger Energienutzung verschrieben. Im Interview spricht Geschäftsführer Jonas Wenner über Ideen und Maßnahmen, aber auch Hürden. (www.buchreport.de, 3.11.23)

Facebook Stories direkt von Third Party Apps teilen Mit der Facebook Stories API liefert Meta ein zentrales Update für Social Media Manager. Diese können die Stories ohne Zwischen-Download direkt von Drittplattformen teilen. | Es gibt gute Nachrichten für Social Media Manager und Creator weltweit: Meta hat eine neue Facebook Stories API vorgestellt. Dank dieser API müssen die Content-Ersteller:innen ihre Story-Vorlagen von Drittplattformen wie Canva, Adobe und Co. nicht erst herunter- und bei Facebook im Story-Modus wieder hochladen. Stattdessen wird ein direkter Upload über die Third Party Apps und -Plattformen ermöglicht. (onlinemarketing.de, 3.11.23)

Synthese-Bericht der Weltbischofssynode nun auch auf Deutsch - - Interessierte können den vorläufigen Schlussbericht der XVI. Generalversammlung der Weltbischofssynode ab sofort auch auf Deutsch lesen. Das Synthese-Papier wurde zum Abschluss der vierwöchigen Arbeiten im Vatikan durch die stimmberechtigten Teilnehmer verabschiedet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.11.23)

Reiche Länder lassen arme beim Klimawandel hängen Viele Länder halten Versprechen zur Klimafinanzierung nicht ein. Dabei bräuchte es ohnehin drastisch mehr Geld. (www.infosperber.ch, 3.11.23)

Steuerkraft: Die Städte verlieren an Boden Die «Sonderkonjunktur» der urbanen Zentren schwächelt: Acht der zehn grössten Städte haben relativ zu ihren umliegenden Gemeinden an Steuerkraft verloren. | Die urbanen Zentren sind die Wirtschaftsmotoren der Schweiz. In ihnen konzentrieren sich Branchen mit grosser Wertschöpfung, wie beispielsweise das Pharma-Cluster in Basel, der Finanzplatz in Zürich oder der Rohstoffhandel in Genf. Die Schweizer Städte erlebten ab Mitte der 1990er Jahre einen Aufschwung, und dieser hält anscheinend bis heute an. | In der Publikation «20 Jahre Schweizer Stadtpolitik» aus dem Jahr 2018 hat Avenir Suisse verglichen, wie erfolgreich die Städte als Wirtschaftsstandorte sind. Ein Indikator dafür war die Entwicklung der Steuerkraft. Diese ist definiert als der harmonisierte Steuerertrag pro Einwohner. Harmonisiert heisst, dass nicht der effektive Steuerertrag betrachtet wird, sondern der Steuerertrag pro Steuerfusspunkt. (www.avenir-suisse.ch, 3.11.23)

Wien als Vorbild: Das kann Zürich von Österreichs Hauptstadt lernen Wien gilt seit Jahren als eine der lebenswertesten Städte Europas. Nicht zuletzt, weil es in der Hauptstadt Österreichs so viel gemeinnützige Bauten gibt wie sonst nirgendwo. Warum alle von mehr geförderten Wohnungen profitieren und was Zürich von Wien lernen kann, erklärt der Soziologe Gerald Kössl im Gespräch mit Noëmi Laux. (www.pszeitung.ch, 3.11.23)

Precht & Co.: Der Spott auf Intellektuelle ist in Mode. Wir brauchen sie aber Vergesst die Denker, her mit den „Experten“. So ist das Motto spätestens seit Corona. Warum das vielleicht nahe liegt, aber ein Irrtum ist (www.freitag.de, 3.11.23)

Neue Struktur für die Unia: Das Update ist installiert Die Unia wurde vor fast 20 Jahren gegründet. 30 Online-Meetings, 1200 Änderungsideen und einen ausserordentlichen ­Kongress später hat sie jetzt neue Statuten. (www.workzeitung.ch, 3.11.23)

Hälfte der Einfamilienhäuser in Europa könnte Strom selbst erzeugen Mehr als die Hälfte der Einfamilienhäuser in Europa könnten laut einer Studie zurzeit bei der Strom- und Wärmeversorgung autark sein — zumindest theoretisch. Die in der Fachzeitschrift «Joule» veröffentlichte Studie bezieht sich dabei allerdings lediglich auf die auf Hausdächern verfügbare Solarkapazität. | Bis 2050 könnte der Anteil demnach von 53 auf 75 Prozent steigen. Ob sich dies für Hausbesitzer auch rechne, sei jedoch eine andere Frage. Die Autoren vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (ETH Zürich) sehen auf Basis ihrer Berechnungen keinen wirtschaftlichen Vorteil für Eigenheime, die sich vollständig selbst versorgen. | «Selbst im Jahr 2050 wird die Abkopplung vom Stromnetz nicht die wirtschaftlich vorteilhafteste Entscheidung sein», sagte Energieökonom und Erstautor Max Kleinebrahm der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit Blick auf die voraussichtliche Entwicklung der Energiekosten. (www.watson.ch, 3.11.23)

Herbert Eibensteiner: „Green Steel ist das große Thema der Zukunft“ Die Wirtschaft steht bei der Transformation zur CO2-Neutralität vor riesigen Aufgaben, besonders die energieintensiven Sektoren. Die Industrie ist startbereit, betont Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG und Vizepräsident der IV Oberösterreich, im „Presse“-Talk mit Hans Pleininger.   (www.diepresse.com, 3.11.23)

Die intelligenteste Methode, Räume zu heizen Im Zuge der Transformation hin zu nachhaltigem Heizen gehören Anlagen mit Öl oder Gas bald der Vergangenheit an. Eine Alternative sind Infrarotheizungen. (www.diepresse.com, 3.11.23)

Zu wenig Geld für Klimaanpassung Ein neuer Report des UN-Umweltprogramms Unep warnt vor einer Finanzierungslücke bei der Anpassung an den zunehmenden Klimawandel. Entgegen den Versprechen der reichen Staaten wird die Lücke sogar größer. - (www.klimareporter.de, 3.11.23)

Katholische Kirche in Spanien: Hunderttausende könnten Opfer von Missbrauch sein Fast zwölf Prozent aller Spanier wurden sexuell missbraucht, knapp eine halbe Million im religiösen Umfeld. Doch für die Kirche ist die staatliche Studie unglaubwürdig. (www.faz.net, 3.11.23)

Dämmung macht Wärmepumpe effizienter Wärmepumpe und Energieverbrauch kurz erklärt Eine Wärmepumpe braucht Strom, um Wärmeenergie zu erzeugen. Insbesondere alte Häuser verlieren viel Wärmeenergie durch eine meist noch ungedämmte Gebäudehülle. Um diese Wärmeverluste auszugleichen, benötigt das Heizsystem höhere Vorlauftemperaturen und verbraucht mehr Energie. Dann muss eine Wärmepumpe mit höherer Anschlussleistung gewählt werden, die folglich mehr Strom verbraucht. Wie hoch die Stromkosten pro Jahr für die Beheizung mittels Wärmepumpe sind, lässt sich über die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ) abschätzen. Zur Ermittlung der JAZ wird der bisherige Energieverbrauch mit Gas oder Öl in Kilowattstunden durch die geplante JAZ geteilt und diese Zahl mit dem Strompreis multipliziert. Es gilt: Je höher die JAZ, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe und umso mehr Heizwärme wird aus der gleichen Strommenge erzeugt. Wie sehr die Stromkosten beim Betrieb einer Wärmepumpe von deren Effizienz abhängen, verdeutlicht folgendes Beispiel: Ein Haushalt in einem Einfamilienhaus benötigte pro Jahr 30.000 Kilowattstunden (kWh) Gas oder Öl für Heizung und Warmwasser. Arbeitet die geplante Wärmepumpe nur mit einer JAZ von 2, ist mit einem Stromverbrauch von ca. 15.000 kWh und Stromkosten von rund 5.200 Euro >| (www.enbausa.de, 3.11.23)

NZZ FORMAT - Atomkraft, Klima und Russland: Eine Dokumentation über die Frage, ob die Welt doch Kernenergie braucht Um den Klimawandel in Schach zu halten, muss schon in gut zehn Jahren die Stromproduktion weitgehend CO2-frei sein. «NZZ Format» fragt: Braucht es Kernkraft für das Gelingen der Energiewende? Und falls ja, von welchen Ländern sind wir bisher zu sehr abhängig? (www.nzz.ch, 3.11.23)

Wind- und Solarenergie-Ausbau schafft Wohlstand Die Energiewende ist nicht nur klimapolitisch notwendig, ihre Umsetzung bringt neue Arbeitsplätze und Kommunen Wohlstand durch regionale Wertschöpfung. In Baden-Württemberg schafft die Nachfrage nach grüner Energie einen Markt im Milliardenbereich. (www.energiezukunft.eu, 3.11.23)

Pro und Kontra zum Wolf: Ist es richtig, Wolfsrudel zu dezimieren? Umweltminister Albert Rösti gibt auf Drängen der Landwirtschaft einen grossen Teil der Schweizer Wölfe zum Abschuss frei. Hat er vernünftig entschieden? (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.23)

Die Energiewende-Lobbyisten Hinterzimmer-Deals? – Fehlanzeige! Viele Verbände, Bündnisse und Unternehmen setzen sich gegenüber der Politik und in der Öffentlichkeit für eine bürgernahe Energiewende ein. Wie sie dabei vorgehen? Drei Lobbyisten geben Einblick in ihr Schaffen. (www.energiezukunft.eu, 3.11.23)

KOMMENTAR - Explodierende Kosten, Rufe nach mehr Hilfe vom Staat: Die Windkraft erlebt ihre Feuerprobe – es sollte ein reinigendes Feuer sein Jahrelang wurde Windenergie immer billiger. Diese Zeiten sind vorbei. Das ist eine Chance für die Branche, sich zu hinterfragen. (www.nzz.ch, 3.11.23)

Knatsch um Treibstoffabgaben: Bundesrat überdenkt verbilligten Diesel für Bauern und Pistenbullys Landwirte und Skigebiete erhalten die Mineralölsteuer zurückerstattet. Wegen des Klimas stellt der Bundesrat dies nun infrage. Doch der Widerstand ist gross. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.23)

Beim öffentlichen Verkehr top, als Velostadt eher ein Flop: Wie Zürich punkto Mobilität im Vergleich zu anderen Städten abschneidet Die sechs grössten Deutschschweizer Städte haben das Mobilitätsverhalten ihrer Bevölkerung verglichen. Die Zahlen sind allerdings noch von der Pandemie geprägt. (www.nzz.ch, 3.11.23)

Bundesrat Albert Rösti traf in Paris Agnès Pannier-Runacher, die französische Ministerin für die Energiewende Am Freitag, dem 3. November 2023, hat sich Bundesrat Albert Rösti in Paris mit der französischen Ministerin für die Energiewende, Agnès Pannier-Runacher, zu einem Austausch getroffen. Gesprächsthemen waren die Energieversorgung und insbesondere die Stromimporte und der Gasbereich. Zusätzlich wurden auch bilaterale Fragen besprochen, so etwa die Bewirtschaftung des Doubs. (www.admin.ch, 3.11.23)

EEÖ: EU liefert Meilenstein zur Energiewende - Österreich muss auf Kurs kommen - Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) begrüßt neue Erneuerbare-Energien-Richtlinie und fordert von der Regierung "Tempo rauf und Hürden runter beim Erneuerbaren-Ausbau" (oekonews.at, 3.11.23)

Jugendliche sollen mitreden Mit dem Motto «Sprich darüber!» bewirbt Publicis Zürich die Jugendsession von nächster Woche. Laute, eigenständige Illustrationen sollen zum Debattieren einladen. (www.persoenlich.com, 3.11.23)

iShares Global Clean Energy: Rückschläge für grüne Energien Der Neue-Energien-Branche bläst heftiger Wind entgegen. Das betrifft auch den beliebten iShares Global Clean Energy ETF. Bei Wasser­fonds hingegen flossen die Erträge. (www.test.de, 3.11.23)

2.11.23

Gesundheit im Klimawandel Der Klimanotstand beschäftigt die Medizin-Gesellschaften: Besonders Menschen mit Asthma oder COPD werden unter den Veränderungen der Luftqualität leiden. (www.faz.net, 2.11.23)

Die Zukunft der Arbeit: 3/2, 2/3, 0/4? Immer öfters wird darüber diskutiert, wie produktiv die Arbeit im Homeoffice sei. Für Gudela Grote der falsche Ansatz, weil er mehr über unser Menschenbild aussagt als hilft zu verstehen, wie wir besser arbeiten.  | Die Erfahrungen des Jahres 2020 haben vielen Beschäftigten und Unternehmen gezeigt, dass die Flexibilität des Arbeitsorts (und der Arbeitszeit) für beide Seiten Nutzen stiften kann. Die Stolpersteine dabei waren schon vorher bekannt — Grenzziehung zwischen Arbeit und Privatleben, Aufrechterhalten von informellen Kontakten, Führung und Teamzusammenhalt —, aber in den Jahren der Covid-19-Pandemie haben wir unser Bestes gegeben, sie aus dem Weg zu räumen. Ohne diese äussere Notwendigkeit sind sie nun alle wieder da, die Stolpersteine. Aber wir wissen nun auch, dass sie überwunden werden können — dieses Wissen sollten wir nutzen, um Arbeit für alle menschengerechter zu gestalten. (ethz.ch, 2.11.23)

Zürich: Gebt den Kirchen weniger Geld | 50 Millionen Franken pro Jahr aus der Zürcher Staatskasse sind zu viel: Lasst die Kirche im Dorf, aber gebt ihr weniger Geld Die Kirchen verlieren laufend Mitglieder. Diese Entwicklung muss sich auch in den Zahlungen des Kantons Zürich spiegeln. | Für die Landeskirchen ist dieser auch von ihnen selbst verursachte Schwund finanziell nicht folgenlos, weil sie weniger Kirchensteuern einnehmen. Aber Gott sei Dank gibt es noch andere Opferstöcke: Jedes Jahr überweist der Kanton Zürich 50 Millionen Franken an die Kirchen — als Abgeltung für gesamtgesellschaftliche Leistungen, die allen Einwohnern offen stehen. | Eine neue Studie der Universität Zürich im Auftrag des Kantons Zürich und der Kirchen empfiehlt nun, diesen «bisherigen finanziellen Rahmen zu diskutieren». Im Klartext: Der Kanton solle ernsthaft über eine Reduktion seiner Zahlungen nachdenken. (www.nzz.ch, 2.11.23)

Klimaschutz durch Ernährung: weniger Verschwendung, weniger tierische Produkte Rund siebzehn Prozent der Treibhausgasemissionen, die eine Person in der Schweiz verursacht, sind durch die Ernährung bedingt. Sie zählt damit zu jenen Bereichen des Lebens, in denen wir mit am meisten zum Klimaschutz beitragen können. Die grössten Hebel liegen in einer vermehrt pflanzlichen Ernährung und in der Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Im Hinblick auf das Netto-Null-Ziel hat die Stadt Winterthur den Themenbereich Ernährung gesamthaft analysiert und ein Umsetzungskonzept erstellt. Darin sind die Ergebnisse aus dem letztjährigen Bürgerpanel zur klimagerechten Ernährung eingeflossen. (stadt.winterthur.ch, 2.11.23)

Bettwanzen, Ratten, Mäuse: Unterwegs mit einem Schädlingsbekämpfer in London Schädlingsbekämpfung boomt, sie kriechen aus allen Löchern und vermehren sich rasant: Mäuse und Ratten in Krankenhäusern, Bettwanzen in Hotelbetten, die ganze Welt ist betroffen. Warum ist das so? Unterwegs mit einem Fachmann in London (www.freitag.de, 2.11.23)

Wahnsinnsentdeckung durch Zufall: Forschungsteam findet den schnellsten und effizientesten Halbleiter der Welt Halbleiter spielen eine wesentliche Rolle in moderner Elektronik. Materialien wie Silizium, Germanium oder Perowskite zeichnen sich durch eine Bandlücke aus. Durch diese werden Elektronen oder positive „Löcher“ im Kristallgitter erst dann Mobil, wenn Energie zugeführt werden, sodass die Halbleiter auch nur bei Energiezufuhr Strohm leiten. Chemiker:innen gelang es nun, den schnellsten und effizientesten Halbleiter der Welt zu konstruieren, der neue Rekorde bei der Geschwindigkeit des Ladungstransports bricht. Diese neue Halbleiter-Klasse könnte auch Elektronik entsprechend schneller und effizienter machen. (www.trendsderzukunft.de, 2.11.23)

Policy instruments for the market ramp-up of low-carbon hydrogen in Korea and Germany Grüner und kohlenstoffarmer Wasserstoff sind ein entscheidender Pfeiler der Dekarbonisierungsstrategien in Korea und Deutschland. Vor allem für Anwendungen in der Schwerindustrie, für die flexible Stromerzeugung zu Spitzenlastzeiten und für die Energiespeicherung wird der Einsatz von grünem Wasserstoff unverzichtbar sein. Daher ist ein rascher Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in beiden Ländern notwendig. (adelphi.de, 2.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Polarisierte Wahrnehmung Unsere Erinnerungen an die Pandemie sind sehr unterschiedlich — und häufig verzerrt. Das bedroht den Zusammenhalt auch in künftigen Krisen. | Ein internationales Team von Wissenschafter:innen aus Deutschland, Österreich und den USA zeigt im renommierten Fachjournal Nature, wie die gesellschaftliche Polarisierung die Erinnerung an die Coronapandemie verzerrt und damit die Vorbereitung auf künftige Krisen erschwert. | In mehreren umfassenden Studien hat ein Forschungsteam aus Bamberg, Chicago, Erfurt/Hamburg und Wien untersucht, wie Wahrnehmungen und Verhaltensweisen während der Pandemie künftige Einstellungen prägen könnten und wie die Erinnerung an Empfindungen während der Pandemie durch Wahrnehmungen der aktuellen Situation verzerrt sein können. Die Studienteilnehmer:innen wurden bereits im ersten Jahr der Pandemie, also 2020, befragt und dann nochmals um den Jahreswechsel 2022/23. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.11.23)

Gastbeitrag: Die Finanzindustrie kommt ihrer Verantwortung nach Wer das Engagement der Banken für mehr Nachhaltigkeit pauschal diskreditiert, hat einiges nicht verstanden. Eine Replik auf die Angriffe von Alliance Sud. | Adrian Schatzmann, CEO der Asset Management Association Switzerland, des Branchenverbands der Schweizer Finanzindustrie. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.23)

Studie: Lebensmittelindustrie befeuert Verbrauch fossiler Brennstoffen Während in Transportwesen und Energiegewinnung der Anteil fossiler Brennstoffe sinkt, steigt er bei Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln. Das hat auch mit dem Verhalten der Konsumenten zu tun. | Die Produktion von Lebensmitteln ist einer neuen Studie zufolge für mindestens 15 Prozent des globalen Verbrauchs an fossilen Brennstoffen verantwortlich. Die Herstellung, der Transport und die Lagerung von Nahrungsmitteln tragen jährlich 4,6 Gigatonnen CO2-Äquivalente zu den weltweiten Emissionen bei, wie die Nichtregierungsorganisation Global Alliance for the Future of Food am Donnerstag bei der Vorstellung des Berichts mitteilte. | Das entspricht dem Ausstoß aller Staaten der Europäischen Union und Russlands zusammen. Bei der Studie handelt es sich nach Angaben der Autoren um die erste Schätzung zum Verbrauch fossiler Brennstoffe in der gesamten Lieferkette der Lebensmittelindustrie. (www.oekotest.de, 2.11.23)

UNO: Welt „unterfinanziert und unvorbereitet“ auf Klimawandel – news.ORF.at Das UNO-Umweltprogramm (UNEP) warnt in einem neuen Bericht vor Finanzierungslücken beim Anpassungsprozess auf den Klimawandel und dessen Folgen. Die Weltgemeinschaft müsse unbedingt die Emissionen von Treibhausgasen reduzieren und Maßnahmen zum Schutz von Menschen in besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffenen Gebieten vorantreiben, so die Forderung des heute in Nairobi vorgestellten Berichts. |Die Welt sei „unterfinanziert und unvorbereitet“, warnte UNEP-Direktorin Inger Andersen. Sie forderte die politischen Entscheidungsträger auf, sich mit entsprechenden Finanzzusagen auf dem anstehenden Klimagipfel COP28 für den Schutz einkommensschwacher Länder und benachteiligter Bevölkerungsgruppen vor den Auswirkungen der Klimaveränderungen zu engagieren. | Gerade in unterentwickelten Ländern sei der finanzielle Bedarf zehn- bis 18-mal höher als die tatsächlich erhaltenen Gelder. Insgesamt betrage die Finanzierungslücke weltweit zwischen 199 und 366 Milliarden Dollar jährlich (orf.at, 2.11.23)

HEKS: Im Vordergrund steht die Vision einer gerechteren Welt Bernard DuPasquier, Direktor HEKS a.i., spricht über die lokalen Ausprägungen globaler Herausforderungen und die Situation der Hilfswerke in Palästina und Israel. (thephilanthropist.ch, 2.11.23)

Sind Schweizer Traditionen noch zeitgemäss? Das Köpfen von Gänsen, frisierte Töffli oder Absinth: Für manche mögen Schweizer Traditionen bizarr erscheinen. Brauchen gewisse Traditionen ein Update? Beteiligen Sie sich an der Diskussion auf "dialog". (www.swissinfo.ch, 2.11.23)

Kreative Offline-Marketingstrategien in digitale Welt integrieren [Anzeige] In der heutigen digitalen Ära sind kreative Offline-Marketingstrategien nach wie vor von unschätzbarem Wert. Aber wie setzt man sie digital um? (www.basicthinking.de, 2.11.23)

Neue Winzer auf der Insel: Englische Champagnerträume Was ist bloß bei den Briten los? Im Süden des Landes entstehen – auch dank des Klimawandels – große Weingüter, deren Schaumwein selbst den staunenden Franzosen Konkurrenz machen will. (www.faz.net, 2.11.23)

E-Autos erfolgreicher: Toyota gesteht Flop bei Wasserstoffautos ein Toyotas Wasserstoffauto, der Mirai, ist ein Ladenhüter. Der weltgrösste Autobauer gibt die Brennstoffzelle aber nicht auf, auch wenn E-Autos erfolgreicher sind. (www.watson.ch, 2.11.23)

"Zum Glück haben wir in der Schweiz keinen Overtourism" Die lokalen Behörden in der Schweiz kämen mit dem Besucherandrang durchaus zurecht, sagt Brigitta M. Gadient, Präsidentin von Schweiz Tourismus. Und sie erklärt, warum die hohen Kosten in der Schweiz für die Branche gar nicht so problematisch sind. (www.swissinfo.ch, 2.11.23)

Knigge fürs Velo: Fahrradfahrer oder wilde Reiter Velofahren macht Spass, ist gesund und nützt der Umwelt — kann aber auch rücksichtslos sein, ja kann andere gefährden. Dabei gibt es längst einen Verhaltenskodex. | Auch das Bundesamt für Strassen (Astra) hat den Handlungsbedarf erkannt, erweitert dabei den Kreis der Adressaten und nennt seinen 24-seitigen Leitfaden «Knigge für und gegenüber Velofahrenden». Die Eckpunkte sind immer gleich: Im zunehmend engeren Verkehrsraum ist gegenseitige Rücksichtnahme keine Option, sondern Bedingung. (www.nzz.ch, 2.11.23)

Wie viel CO2 ist in der Luft und kann es das Klima ruinieren? Wie viel CO2 ist in der Luft? Ja, wenig. Das Gas macht nur 0,04 Prozent der Erdatmosphäre aus. Doch nicht nur die Menge macht das Gift.  (www.moment.at, 2.11.23)

Great Lakes Fish Are Moving North With Climate Change, But Can They Adapt Fast Enough? The first fish came to the Great Lakes after glacial retreat created them thousands of years ago. Now those fish are on the move again. (www.scientificamerican.com, 2.11.23)

Bold Climate Fixes Won't Wreck Middle Class Retirement Plans Inequality ensures that feared financial losses moving away from fossil fuels will fall most heavily on the wealthy, and not on the poor and middle class (www.scientificamerican.com, 2.11.23)

Beschwerden von Klimaaktivisten gegen SRF-Sendungen abgewiesen SRF hat Skeptikern des menschengemachten Klimawandels Platz eingeräumt. Die Unabhängige Beschwerdeinstanz stützt das. (www.srf.ch, 2.11.23)

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