Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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15.11.23 (Aktualisierung 23:55)

Energiewende: Energieautark im Einfamilienhaus | Nach Berechnungen von Forschenden des KIT könnte sich mehr als die Hälfte der europäischen Einfamilienhäuser vollständig selbst mit Energie versorgen Photovoltaikanlagen in Kombination mit Batteriespeichern ermöglichen mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung. Wie groß das Potenzial für eine vollständig autarke Energieversorgung von Wohngebäuden ist, haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Partnern untersucht. In der Fachzeitschrift Joule zeigen sie, dass bereits heute 53 Prozent der Einfamilienhäuser in Europa technisch energieautark werden könnten. Bis zum Jahr 2050 könnten durch Mehrinvestitionen von 50 Prozent mehr als zwei Millionen Gebäude das Netz verlassen. (DOI: https://doi.org/10.1016/j.joule.2023.09.012) (www.kit.edu, 15.11.23)

30 Jahre IG Windkraft - Pioniergeist zieht sich durch - Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass eine Vervierfachung des Windstroms bis 2030 leicht möglich ist (oekonews.at, 15.11.23)

Fabas ist Siegerin des Grand Prix Bio Suisse Zu den apolitischen Höhepunkten der Herbst-DV gehört jeweils die Verleihung des Grand Prix Bio Suisse. Hier zeichnete die Jury die in Zürich beheimatete Firma Fabas als Siegerin aus. Fabas stellt Bohnenburger, Falafel und Hummus aus Schweizer Rohstoffen her. (www.bioaktuell.ch, 15.11.23)

NTC deckt IT-Schwachstellen bei Elektroauto-Ladestationen in Schweiz auf | Dieser Bericht deckt Sicherheitslücken bei Elektroauto-Ladestationen in der Schweiz auf Das als «Cyber-Empa» bekannte nationale Testinstitut für Cybersicherheit, kurz NTC, hat sich die Anbieter von öffentlichen Ladestationen vorgeknöpft. | In der Schweizer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge gibt es erhebliche Sicherheitslücken. Diese hat das Nationale Testinstitut für Cybersicherheit (NTC) bei rund 30 Betreibern und Herstellern aufgedeckt. Am Mittwoch ist ein entsprechender Bericht veröffentlicht worden — hier das Wichtigste. (www.watson.ch, 15.11.23)

U.S. and China Reach New Climate Agreement China and the U.S. agreed to new greenhouse gas reduction commitments ahead of upcoming climate talks, but the relationship between the world's top two emitters remains “challenging” (www.scientificamerican.com, 15.11.23)

Grüner Strom mit Meereswärme: Temperaturdifferenzen lassen sich nutzen Mit der solaren Wärme, die die Meere vor allem in tropischen Regionen speichern, könnte der weltweite Stromverbrauch 4000 Mal gedeckt werden. Das Londoner Unternehmen Global Global OTEC will diesen energetischen Schatz jetzt heben. Es hat ein schwimmendes Kraftwerk entwickelt, das die Temperaturdifferenz zwischen Tiefenwasser, das oft nur vier Grad Celsius hat, und Oberflächenwasser, das zuweilen auf mehr als 25 Grad kommt, für die Stromerzeugung nutzen. Das Prinzip ist nicht neu, doch die Briten glauben, dass sie das Prinzip erstmals wirtschaftlich umsetzen können. Bisher ging in den wenigen existierenden Anlagen dieser Art der größte Teil des Stroms, die sie erzeugten, für die Versorgung der Kraftwerkskomponenten drauf. Im 120-Kilowatt-Kraftwerk im japanischen Nauru gehe so 90 Prozent des produzierten Stroms verloren. (www.trendsderzukunft.de, 15.11.23)

Warum Donald Trump so gefährlich ist | Ja, Faschismus-Vergleiche sind verpönt – aber Trumps Aussagen am Veterans Day ... Der Ex-Präsident will bei einer allfälligen Wiederwahl nicht nur «Rache» und «Vergeltung» üben. Er hat auch einen Plan, wie er die Demokratie und den Rechtsstaat aushebeln will. (www.watson.ch, 15.11.23)

»Innovative Citizen« 2023 – Festival für eine demokratische Technik« | Selbst zu »Makern« werden Was ist eine demokratische Technik? Wie können wir technologische Innovationen am besten für selbstbestimmte Lebensstile mitgestalten? Welchen Beitrag können neue Technologien für einen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit leisten? Diese Fragen und eine Vielzahl an praktischen Workshops, Diskussionen und Vorträgen stehen im Mittelpunkt beim »Innovative Citizen — dem Festival für eine demokratische Technik | make – fab – grow – repair – cycle« am 24. und 25. November in der Werkhalle des Uniongewerbehof in Dortmund. Beim Festival steht vor allem das Kennenlernen und Ausprobieren an erster Stelle. Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten, die Teilnahme ist kostenfrei. (www.umsicht.fraunhofer.de, 15.11.23)

Biden empfängt Xi – Erste Eindrücke vom Treffen in San Francisco US-Präsident Joe Biden empfänt Chinas Staatspräsident Xi Jinping in San Francisco. Dort tagt der Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC). US-Journalist Eric Kirschbaum kommentiert das erste Treffen der Staatschefs seit einem Jahr. (www.welt.de, 15.11.23)

„Wir verteidigen nicht nur unsere Häuser, Familien und unser Land, sondern auch jeden von euch“ Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko blickt mit Sorge auf die kommenden Monate. Am Rande der deutsch-ukrainischen kommunalen Partnerschaftskonferenz in Leipzig sagte der ehemalige Profiboxer im WELT-Interview: „Im letzten Winter haben wir ohne Heizung, Strom und Wasser gelebt - das ist Terror und Völkermord.“ (www.welt.de, 15.11.23)

„Ein guter Tag für Deutschland – Schuldenbremse ist Nachhaltigkeit auf finanzieller Ebene“ Corona-Kredite für Klimaprojekte zu verwenden, ist verfassungswidrig: Das hat das Bundesverfassungsgericht nach einer CDU-Klage entschieden und stoppt damit die Pläne der Ampel-Koalition. „Es ist ein guter Tag für Deutschland“, sagt CDU-Politiker Mathias Middelberg im WELT-Interview. (www.welt.de, 15.11.23)

Neues Gesetz zur Wärmewende: Heizen mit Plan Städte und Kommunen sollen Pläne für ihre Wärmenetze erstellen. Darin müssen sie festlegen, welche Haushalte künftig Fernwärme erhalten. mehr... (taz.de, 15.11.23)

Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Die Schuldenbremse muss weg Der Plan der Ampel, Restgeld auf dem Coronatopf in die Klimapolitik umzuleiten, funktioniert nicht. Mittel für die Transformation müssen trotzdem her. mehr... (taz.de, 15.11.23)

Vielfältige Wälder könnten riesige CO2-Speicher sein Laut einer neuen Studie könnte die Wiederherstellung natürlicher Wälder rund 226 Gigatonnen Kohlenstoff binden — allerdings nur dann, wenn die Menschheit auch ihre Treibhausgasemissionen stark reduziert. Zudem braucht es gemeinsame Anstrengungen zum Erhalt und zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt. | Die ETH Zürich teil mit, dass eine neue Studie über das Kohlenstoffspeicherpotenzial von Wäldern veröffentlicht worden ist. Sie zeigt, dass Wälder weltweit rund 226 Gigatonnen (Gt) Kohlenstoff zusätzlich binden könnten. Die Studie unterstreicht die entscheidende Bedeutung der Erhaltung, Wiederherstellung und nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern für das Erreichen der internationalen Klima- und Biodiversitätsziele. Die Forschenden betonen, dass dieses Potenzial durch Anreize für gemeinschaftliche Anstrengungen zur Förderung der Biodiversität erreicht werden kann. An der Studie waren Hunderte von Wissenschaftlern aus aller Welt beteiligt. (naturschutz.ch, 15.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Ungewollte Unterstützung Ausgrenzende Rhetorik erhöht die Wahlchancen rechtsextremer Parteien — gleich, aus welchem politischen Lager sie stammt. | Durch den Gebrauch nationalistischer, einwanderungsfeindlicher Rhetorik erhöhen die etablierten Parteien unbeabsichtigt die Wahlchancen rechtsextremer Parteien, so das Ergebnis neuer Untersuchungen. Der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien in Europa veranlasst einige etablierte Parteien dazu, die Unterstützung der Wähler*innen durch rechtsextreme, pro-nationalistische und einwanderungsfeindliche Positionen zurückgewinnen zu wollen. Neue Forschungsergebnisse aus Deutschland und Israel deuten jedoch darauf hin, dass diese Strategie in erster Linie den rechtsextremen Parteien nützt, nicht aber der politischen Mitte. | Antonia C. May vom GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und Dr. Christian S. Czymara von der Universität Tel Aviv und der Goethe-Universität in Frankfurt haben Umfragedaten … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 15.11.23)

APEC-Gipfel in San Francisco: China und die USA wollen sich wieder näher kommen Die Asiatisch-Pazifische Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) bietet mit ihrem Jahrestreffen Gelegenheit für eine Begegnung zwischen Joe Biden und Xi Jinping. Die beiden Weltmächte sind bei den derzeitigen Weltkonflikten unterschiedlich exponiert (www.freitag.de, 15.11.23)

Klimawandel | Wiener Umland: Hotspot des Klimawandels Im Südwesten Österreichs wird das Wasser immer knapper (www.nd-aktuell.de, 15.11.23)

Grundsatzurteil zu Haushalt: Fettes Minus für den Klimaschutz 60 Milliarden Euro ungenutzter Coronagelder wurden in den Klimafonds verschoben. Das Bundesverfassungsgericht erklärt das für rechtswidrig. mehr... (taz.de, 15.11.23)

Studie zum Bildungssystem: Bei Bildung ist die Laune im Keller Abgehängte Schüler:innen, zu wenig Personal, Defizite beim Lesen: Wer täglich mit dem Bildungssystem zu tun hat, kann viel meckern. mehr... (taz.de, 15.11.23)

Antibabypille: Die neue Befreiung Die Antibabypille galt als Meilenstein für die Emanzipation der Frauen. Heute emanzipieren sich die Frauen von der Pille. Ausgerechnet die katholische Kirche hilft dabei. (www.zeit.de, 15.11.23)

Bericht der Weltwetterorganisation: Viel zu viel Treibhausgas Die Konzentration erderhitzender Gasen steigt an, die Politik reagiert zögerlich. Der Chef der Wetterorganisation zeigt sich resigniert. mehr... (taz.de, 15.11.23)

„Diese Politik ist zwei Generationen alt“ Auch altbekannte Politiker wie etwa der ehemalige EU-Abgeordnete Herbert Bösch hatten sich unter die Demonstranten vor dem Landhaus gemischt. Sie forderten eine wirklich enkeltaugliche Politik, ein Umdenken beim Klimaschutz und den Baustopp der umstrittenen Tunnelspinne. (www.krone.at, 15.11.23)

Kombination von Wind- und Solarenergie: EWZ kauft sich bei schwedischem Solarentwickler ein Der Zürcher Stadtrat genehmigt dem städtischen Elektrizitätswerk die Beteiligung an Solare Nordic AB. Die ersten Freiflächenanlagen der Kooperation sollen bereits 2025 in Betrieb gehen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.23)

Angst vor künstlicher Intelligenz: Schluss mit der KI-Panik Horrormeldungen über KI sind zum journalistischen Genre geworden. Aber das ist unangebracht. Denn: Fake News verbreiten wir auch ohne sie. mehr... (taz.de, 15.11.23)

UN-Wetterbehörde: So viel Treibhausgas in der Atmosphäre wie noch nie "Wir bewegen uns noch immer in die falsche Richtung": Wenige Wochen vor der Weltklimakonferenz in Dubai warnt die UN-Wetterbehörde vor weiter steigenden Treibhausgas-Emissionen. Die Werte hätten 2022 neue Rekorde erreicht.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.23)

„Die menschliche Spezies ist zu klug für ihr eigenes zukünftiges Wohlergehen“ Ob Klimawandel oder Umweltverschmutzung – die Menschheit hat sich viele Bedrohungen selbst geschaffen. Forscher haben 14 entscheidende evolutionäre Fallen ausgemacht, in die der Mensch zu geraten droht. Die eigene Kreativität droht ihm zum Verhängnis zu werden (www.welt.de, 15.11.23)

Klimawandel: Die EU macht Ernst im Kampf gegen Methanemissionen Methan ist nach CO2 das zweitgrößte Klimaproblem, und immer mehr davon gelangt in die Atmosphäre. Jetzt macht die EU Unternehmen erstmals harte Vorgaben, ihren Ausstoß zu begrenzen. Warum das neue Gesetz als Durchbruch gilt. (www.sueddeutsche.de, 15.11.23)

Krise bei Siemens Energy: Muss der Staat wirklich einspringen? Mehrere Wochen lang verhandelte Siemens Energy mit der Bundesregierung über staatliche Garantien, nun steht das Hilfspaket. Ökonomen sehen den Bund nicht in der Verantwortung. Von A.-C. Beck und L. Hiltscher.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.23)

Klimapolitik | Klima-Strategie wird nachgereicht Der Bund will viel Klimaanpassung für wenig Geld, zudem stimmt bei dem neuen Gesetz der Zeitplan nicht (www.nd-aktuell.de, 15.11.23)

Energieverbrauch: Wird Künstliche Intelligenz zum „Klimakiller“? Künstliche Intelligenz kann helfen, Emissionen einzusparen – verbraucht aber selbst Unmengen an Energie. Um die Technologie erfolgreich gegen den Klimawandel einzusetzen, muss sich einiges ändern. (www.faz.net, 15.11.23)

Störung öffentlicher Ordnung: Greta Thunberg plädiert vor Gericht auf unschuldig Die schwedische Klimaaktivistin soll sich bei einer Protestaktion in London den Anweisungen der Polizei widersetzt haben. Zuletzt war Thunberg wegen ihrer Position im Nahost-Konflikt in Kritik geraten. (www.diepresse.com, 15.11.23)

Freiwillig ins soziale Desaster: Ampel kürzt Förderung von sozialem Engagement Die rot-grün-gelbe Regierung setzt den Rotstift ans Budget für soziales Engagement und kürzt den Etat für Freiwilligendienste. Das hat fatale Folgen für die Jugend — und für den sozialen Zusammenhalt (www.freitag.de, 15.11.23)

Gesetz zur Wasserstoff-Netzplanung und Kernnetz- Finanzierung beschlossen Bundesminister Habeck: „Der Grundstein für die Wasserstoff-Zukunft ist gelegt. Der Aufbau des Wasserstoff-Netzes nimmt in Deutschland entschieden Fahrt auf.“ | Das Bundeskabinett hat heute das Dritte Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes beschlossen. Damit wird ein regulatorischer Rahmen für die zweite Stufe des Wasserstoff-Netzhochlaufs geschaffen, bei dem weitere Wasserstoffverbraucher und -erzeuger sowie Wasserstoffspeicher an ein flächendeckendes, ineinandergreifendes Netz angebunden werden können. Außerdem werden Regelungen zur Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes etabliert, auf deren Basis ein privatwirtschaftlicher Hochlauf erfolgen kann. Parallel dazu haben die Fernleitungsnetzbetreiber ihren Antragsentwurf zur Ausgestaltung des Wasserstoff-Kernnetzes bei der Bundesnetzagentur eingereicht. (www.bmwk.de, 15.11.23)

Der Sonne zugewandt Eines war schon bei den ersten Überlegungen zur Gestaltung des Minergie-P-zertifizierten Erweiterungsbaus der Suva-Rehabilitationsklinik in Sitten klar: Von der Architektur bis zur Gebäudetechnik sollte sich alles um die Sonne drehen. Mit seinen grossen Fenstern, Lichtschächten sowie Sonnenkollektoren und -modulen nutzt das neue Gebäude die Sonnenenergie in all ihren Formen: Licht, Wärme und Elektrizität. | Françoise Ellenberger ist Projektleiterin und Expertin für nachhaltige Entwicklung im Immobilienbereich der Suva. Sie koordinierte den Bau der Erweiterung der Clinique romande de réadaptation (CRR) in Sion, die vom Architekturbüro Itten+Brechbühl in Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmen Erne entworfen wurde. Als Architektin ETH legt sie bei der Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumen großen Wert auf das Gesamtkonzept. In diesem Interview erklärt sie, warum der Neubau des RRC ein gelungenes Wagnis ist. (energeiaplus.com, 15.11.23)

Klimaretter Ozean? Wie das Meer (noch) mehr Kohlendioxid aufnehmen soll Der neue, mit Unterstützung des GEOMAR verfasste „World Ocean Review“ präsentiert aktuelles Wissen zu marinen Verfahren zur Kohlendioxid-Entnahme | Wie soll der Mensch den Klimawandel wirkungsvoll begrenzen? Oberste Priorität haben sicherlich Maßnahmen zur Vermeidung von Treibhausgas-Emissionen. Fakt ist mittlerweile aber auch, dass wir der Atmosphäre in den kommenden Jahrzehnten viel Kohlendioxid entnehmen und sicher einlagern müssen. Kann oder sogar muss uns der Ozean bei dieser Aufgabe helfen? Der neue „World Ocean Review“ erläutert diese Frage anhand der Rolle des Ozeans im Kohlenstoffkreislauf der Erde und stellt Vorteile, Risiken und Wissenslücken zu den wichtigsten meeresbasierten Verfahren zur Kohlendioxid-Entnahme vor. Dürfen und wollen wir Menschen den Ozean zu Klimaschutzzwecken tatsächlich noch tiefgreifender verändern? Zur achten Ausgabe des „World Ocean Review“ trugen auch Forschende des GEOMAR bei. (www.geomar.de, 15.11.23)

40 Architekturikonen in den Alpen Mit der neusten Ausgabe von Carte Brute wirft die Zürcher Autorin und Fotografin Karin Bürki ein Spotlight auf die alpine Architekturlandschaft und präsentiert uns ein illustres Potpourri an Bauikonen aus Holz, Stein und Beton. Darunter findet sich nicht nur der ausrangierte Julierturm, sondern auch Wahrzeichen wie das Kunstmuseum Chur oder die Eglise Saint-Nicolas in Hérémence im Kanton Wallis. | Eigentlich mag Karin Bürki ja das Meer, im Interview erzählt sie, wieso es sie dennoch in die Berge zog, welche Trouvaillen sie dort fand und wie es ist, nach jahrelanger, engagierter Arbeit wieder bei 0 anzufangen. | Der rote Julierturm | St. Gotthard Hospiz | Lüftungsanlage des San-Bernhardino-Tunnels | Chiesa di San Giovanni Battista, Mogno | Caplutta Sogn Benedetg, Weiler Sogn Benedetg, Sumvitg | Cappana Corno Gries | Eglise Saint-Nicolas, Hérémence | (meter-magazin.ch, 15.11.23)

Scholz, Habeck und Lindner zur Entscheidung aus Karslruhe Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt, dass der Bund zur Bekämpfung der Corona-Krise gedachte Gelder nicht für den Klimaschutz nutzen darf. Die Änderung des Nachtragshaushalts 2021 sei demnach verfassungswidrig. Sehen Sie dazu eine Pressekonferenz mit Scholz, Habeck und Lindner. (www.welt.de, 15.11.23)

„Klatsche mit Wumms“ – Scholz stellt sich nach Karlsruhe-Urteil den Fragen der Abgeordneten Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt, dass der Bund zur Bekämpfung der Corona-Krise gedachte Gelder nicht für den Klimaschutz nutzen darf. Die Änderung des Nachtragshaushalts 2021 sei demnach verfassungswidrig. Sehen Sie diese und weitere Nachrichten bei WELT im TV. (www.welt.de, 15.11.23)

Nach Urteil: Ökonomen und Umweltverbände fürchten klimapolitische Kürzungen Ökonomen und Umweltverbände fürchten nach dem Karlsruher Urteil massive Kürzungen in der Klimapolitik. Auch Forderungen nach einer Reform der Schuldenbremse werden laut. Die Union spricht von einem „ultimativen Warnruf“ für die Ampel. (www.faz.net, 15.11.23)

Missbrauchsstudie für Bistum Augsburg beginnt dieses Jahr - - Noch in diesem Jahr soll die geplante Missbrauchsstudie für das Bistum Augsburg starten. Das teilte die Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) am Mittwoch mit. Der Augsburger Bischof begrüßte die Ankündigung der Fakultät für Psychologie und Pädagogik (Department Psychologie) der Münchner Universität, die die Erhebung „Sexualisierte Gewalt an Minderjährigen im Kontext der katholischen Kirche im Bistum Augsburg“ verantworten wird. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.11.23)

WWF-Pressestatement zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts WWF: Das Schlaglicht liegt jetzt auf dem Finanzministerium - Chance, einen neuen Plan vorzulegen (www.wwf.de, 15.11.23)

Stadtrat beantragt Rahmenkredit für ewz-Energiedienstleistungen Der aktuelle Rahmenkredit für das Angebot von Energiedienstleistungen durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) ist grösstenteils ausgeschöpft. Mit einem neuen Rahmenkredit in der Höhe von 200 Millionen Franken soll ewz diese Geschäftstätigkeit weiterführen. (www.stadt-zuerich.ch, 15.11.23)

Ungarische Kultur in den Fesseln der Illiberalität Nächste Eskalationsstufe: Ein Museumsdirektor muss gehen, weil er gegen das LGBTQ-Werbeverbot verstossen haben soll. (www.srf.ch, 15.11.23)

Zahl der Todesfälle 2022 um 4,2 Prozent gestiegen In Deutschland sind im vergangenen Jahr rund 43.000 Menschen mehr gestorben als 2021. Herz-Kreislauf-Erkrankungen waren weiterhin die häufigste Todesursache. Die Zahl der Corona-Toten ging deutlich zurück.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.23)

Kohlgraf: Deutsche Kirchenstudie zeigt ungeschminkt Probleme - - Für den Mainzer katholischen Bischof Peter Kohlgraf zeigt die neue Studie zur Kirchenmitgliedschaft in Deutschland ein „ungeschminktes und sehr facettenreiches Bild der aktuellen Lage von Religion und Kirche in Deutschland“. Dadurch werde auch eine ehrliche Bestandsaufnahme der großen Probleme möglich. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.11.23)

Chemieprofessor über Batteriealternative: „Es ist schon ein Riesendurchbruch“ Sie sollen E-Autos antreiben und Strom aus Erneuerbaren speichern. Maximilian Fichtner erklärt, warum Batterien für die Energiewende so wichtig sind. mehr... (taz.de, 15.11.23)

CDU spricht von „Vollklatsche“ – SPD betont gelassen Die Union hat mit ihrer Verfassungsklage in Karlsruhe Erfolg: Die Bundesregierung darf 60 Milliarden Euro aus ungenutzten Corona-Hilfen nicht für den Klimaschutz umwidmen. „Wir sind auf die Szenarien vorbereitet“, heißt es aus der SPD. Folgen für die Klimaziele der Ampel gebe es keine. (www.welt.de, 15.11.23)

Megacity-Projekt "Neom": "Auf saudischem Blut aufgebaut" Saudi-Arabien will größter Hersteller von grünem Wasserstoff werden - im Zentrum der Pläne: das Megacity-Projekt "Neom". Dafür werden Menschen deportiert und inhaftiert. Von dem Vorgehen profitieren laut FAKT-Recherchen auch deutsche Unternehmen.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.23)

Rekordwerte bei Kohlendioxid, Methan und Lachgas Die Konzentration der klimaschädlichen Treibhausgase in der Atmosphäre erreicht fortlaufend neue Höchstwerte. Insbesondere Kohlendioxid (CO2) erreichte 2022 einen alarmierenden Meilenstein: Die Konzentration lag 50 Prozent über dem vorindustriellen Niveau und steigt weiter an. Auch die Treibhausgase Methan (CH4) und Distickstoffmonoxid (Lachgas, N2O) erreichten Rekordwerte. (www.krone.at, 15.11.23)

Wirtschaft denkt bei Klimaneutralität um Trotz Energie- und anderer Krisen investierten deutsche Unternehmen 2022 mehr in den Klimaschutz, ergibt das heute veröffentlichte KfW-Klimabarometer. Das Plus reicht aber noch lange nicht für Deutschlands Klimaziel. - (www.klimareporter.de, 15.11.23)

KfW-Studie: Deutsche Unternehmen geben 72,2 Milliarden Euro für Klimaschutz aus Klimafreundliche Mobilität, erneuerbare Energien: Zwei von drei Unternehmen haben den Klimaschutz in ihrer Strategie verankert. Am Ziel Klimaneutralität hapert es noch. (www.zeit.de, 15.11.23)

Klimaforschung: Was passiert, wenn die CO2-Emissionen aufhören? Noch ist unklar, ob die Erwärmung anhält, wenn die Menschheit keine Treibhausgase mehr ausstößt. Nun haben Forscher genauer nachgerechnet. (www.sueddeutsche.de, 15.11.23)

Karlsruhe: Bundesverfassungsgericht stoppt Änderung des Nachtragshaushalts von 2021 Damals widmete die Ampel das Geld um, das für die Corona-Krise bestimmt war und nutzte es für die Finanzierung des Klimaschutzes. Das war nicht zulässig, urteilt nun das Gericht. (www.sueddeutsche.de, 15.11.23)

Büroprojekt Enna – Das Work-Life-Building Unter dem Namen „Enna – Das Work-Life-Building“ entsteht im dritten Wiener Gemeindebezirk auf 22.000 m2 ein innovatives Bürokonzept, das die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer in den Mittelpunkt stellt. Art-Invest Real Estate wird das Bürogebäude ab 2024 umfangreich umbauen und modernisieren. (www.diepresse.com, 15.11.23)

ewz kooperiert mit Solarentwickler in Schweden Der Stadtrat genehmigt dem ewz die Beteiligung an der schwedischen Solarentwicklerin Solare Nordic AB. Die bestehenden Windparks werden mit Solar-Freiflächenanlagen in Schweden gezielt ergänzt. Die Kombination von Wind- und Solarenergie führt zu mehr Sicherheit bei der langfristigen Absatzplanung und einem optimierten Produktionsportfolio des ewz im In- und Ausland. (www.stadt-zuerich.ch, 15.11.23)

Sarah Bakewell weiss, was das gute Leben ausmacht Was braucht ein gelingendes Leben – und weshalb hilft uns dabei eine jahrhundertealte Strömung wie der Humanismus? (www.srf.ch, 15.11.23)

Kommentar Gerald Hosp | Milliarden für Erdöl- und Kohledeals, Hiobsbotschaften für Windkraft und Wasserstoff: Was läuft da falsch? Der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore baut das Kohlegeschäft aus. Andere Energiekonzerne setzen wieder stärker auf Erdöl. Dagegen kommen grüne Technologien finanziell in die Bredouille. Die Energiewende braucht eine Dosis Realismus. (www.nzz.ch, 15.11.23)

Nahostkonflikt gestern und heute: Woher die Gewalt kommt Dass die Palästinenser Israel ablehnen, erscheint oft als Zwangsläufigkeit. Doch die Ablehnung hat einen Ursprung — und der hat nichts mit Israel und seiner Politik zu tun (www.freitag.de, 15.11.23)

Klimaschutz: Zementhersteller und Müllverbrenner und ihr CO2 Bei der Zement-Herstellung und Müllverbrennung lassen sich CO2-Emissionen nicht vermeiden. Doch das Treibhausgas kann abgeschieden und unterirdisch gespeichert werden. In Deutschland müssten dafür Gesetze geändert werden. Von Frank Wittig.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.23)

Neue Medizinstudie: Klimawandel macht Menschen krank Extreme Hitze oder tropische Infektionskrankheiten auch in vormals gemäßigten Regionen. Der Klimawandel hat Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen. Forscher warnen, Nichtstun koste Menschenleben.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.23)

Der Traum von einem Baum Die norwegische Autorin Maja Lunde gilt seit ihrem internationalen Bestseller „Die Geschichte der Bienen“ als bekannteste Vertreterin der Climate Fiction. Nun hat ihr Klimaquartett mit „Der Traum von einem Baum“ seinen Abschluss gefunden. (www.energiezukunft.eu, 15.11.23)

Europas Windmarkt vor Konkurrenz aus China schützen China dominiert den Solarmarkt weltweit. Nun nimmt das Reich der Mitte den Windmarkt in Deutschland und in Euro ins Visier. Eine ähnliche Vormachtstellung wie im Solarsektor will die Europäische Kommission mit dem Aktionsplan Windenergie verhindern. (www.energiezukunft.eu, 15.11.23)

Wie sinnvoll sind Selbstdiagnosen auf Social Media? Auf Social-Media-Kanälen wie Tiktok und Instagram soll man psychische Krankheiten und andere Störungen selbst erkennen können. Wie sinnvoll sind solche Selbstdiagnosen? Und auf was müssen vor allem Jugendliche achten? (www.faz.net, 15.11.23)

Klimawandel: Die Erde wird immer ungesünder Hunger, Infektionskrankheiten und Hitze nehmen durch den Klimawandel stark zu, zeigen neue Berechnungen. Doch es gibt auch etwas, das unsere Gesundheit effektiv schützt. - (www.zeit.de, 15.11.23)

Was Sitting Bulls Medizinbeutel mit Schweizer Missionaren zu tun hat Eine Ausstellung zeigt, wie katholische Missionare aus der Schweiz und aus Deutschland Indigene in Nordamerika zum Christentum bekehren wollten und dabei viel Schaden angerichtet haben. (www.nzz.ch, 15.11.23)

Machtgerangel beim Spitzenverband der Stromwirtschaft: Endet die Regentschaft der grossen Konzerne? Lange Zeit hatten die Energieversorger Axpo, Alpiq und BKW beim Verband der Elektrizitätsunternehmen das Sagen. Nun bringen sich gleich zwei Vertreter von Stadtwerken für das Präsidium in Stellung. (www.nzz.ch, 15.11.23)

Starker Anstieg von Hitzetoten befürchtet Die Zahl der Hitzetoten könnte bis Mitte des Jahrhunderts weltweit um 370 Prozent steigen, berichten Wissenschafter in einer Studie zu den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels. Auch Deutschland wäre demnach von der Entwicklung betroffen – wenn nicht gegengesteuert wird. (www.welt.de, 15.11.23)

Solar-Ausbau auf kommunalen Dächern Die Stadt Leipzig hat damit begonnen, die Dächer ihrer kommunalen Gebäude systematisch mit Photovoltaikanlagen auszurüsten. In Berlin ist ein solcher Solarausbau schon in vollem Gang. Und in Nordrhein-Westfalen gibt es dafür sogar ein spezielles Förderprogramm. - (www.klimareporter.de, 15.11.23)

Deutsche Haushalte zahlen EU-weit mit die höchsten Strompreise Im EU-Vergleich zählen deutsche Strompreise für Privathaushalte zu den höchsten. Im ersten Halbjahr 2023 mussten Verbraucher nur in Belgien und Liechtenstein tiefer in die Tasche greifen. (www.faz.net, 15.11.23)

Gebäudeenergiegesetz: Was das neue Heizungsgesetz für Hausbesitzer bedeutet Das umstrittene Heizungs­gesetz kommt. Was steht drin im Gebäudeenergiegesetz? Wir zeigen, was es für Eigentümer und Mieter heißt – und wer handeln muss. (www.test.de, 15.11.23)

Nationale Forschungsprogramme zu antimikrobieller Resistenz, Gesundheitsversorgung und Big Data abgeschlossen Der Bundesrat ist am 15. November 2023 über den Abschluss von drei Nationalen Forschungsprogramme (NFP) zu den Themen «Antimikrobielle Resistenz» (NFP 72), «Gesundheitsversorgung» (NFP 74) und «Big Data» (NFP 75) informiert worden. Seit der Einführung dieses Förderinstruments 1974 hat der Bundesrat insgesamt 84 NFP zu sehr unterschiedlichen Themen lanciert. (www.admin.ch, 15.11.23)

Movetiagesetz: Bundesrat überweist Botschaft ans Parlament Movetia soll in eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt umgewandelt werden. Damit soll den Anforderungen der Corporate Governance besser entsprochen werden. Dies hat der Bundesrat am 15. November 2023 beschlossen. Die nationale Agentur Movetia setzt nationale und internationale Fördermassnahmen von Bund und Kantonen für Austausch und Mobilität in der Bildung um. Das neue Movetiagesetz tritt voraussichtlich Anfang 2025 in Kraft. (www.admin.ch, 15.11.23)

Anpassungen der Verordnungen zur Fernmeldeüberwachung an die Entwicklung der Telekommunikationstechnologie Drei Ausführungserlasse des Bundesgesetzes über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) werden an technologische Entwicklungen, unter anderem die 5G-Technologie, angepasst. Die entsprechenden Verordnungen treten per 1. Januar 2024 in Kraft. Ziel ist, Lücken in der Fernmeldeüberwachung zu vermeiden, präzisere Positionsbestimmungen zu ermöglichen und weiterhin eine wirksame Strafverfolgung zu gewährleisten. (www.admin.ch, 15.11.23)

Bundesrat setzt verbesserte Förderbedingungen für Pilot- und Demonstrationsprojekte vorzeitig in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. November 2023 eine Änderung von Artikel 53 des Energiegesetzes per 1. Januar 2024 vorzeitig in Kraft gesetzt. Damit werden die Förderbedingungen für Pilot- und Demonstrationsprojekte (P+D) verbessert. Der Artikel wurde im Rahmen des Klima- und Innovationsgesetzes (KlG) angepasst, dem die Schweizer Stimmbevölkerung im Juni 2023 zugestimmt hat. Die übrigen Regelungen des KlG werden voraussichtlich per 1. Januar 2025 in Kraft treten. Derzeit werden die dafür nötigen Anpassungen von Verordnungen vorbereitet. (www.admin.ch, 15.11.23)

Bundesrat legt Bericht zur künftigen Rolle von Wasserstoff in der Schweiz vor Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. November 2023 den Postulatsbericht «Wasserstoff. Auslegeordnung und Handlungsoptionen für die Schweiz» verabschiedet. Der Bericht zeigt auf, welche Rolle Wasserstoff im künftigen Energiesystem der Schweiz spielen kann. Weiter wird den Fragen nach Herkunft, Transport und Rahmenbedingungen für den Markthochlauf nachgegangen. Der Bericht liefert damit die Grundlage für eine nationale Wasserstoffstrategie, die der Bundesrat 2024 vorlegen wird. (www.admin.ch, 15.11.23)

Breites Bündnis fordert soziale Klimapolitik - Sozial-, Umwelt- und Hilfsorganisationen: Alle politischen Parteien aufgefordert, Maßnahmenpaket für klimagerechtes und sozial faires Österreich umzusetzen (oekonews.at, 15.11.23)

Statistisches Bundesamt: Deutsche Haushalte bezahlen einen der höchsten Strompreise Europas Fast nirgends in der EU bezahlen Haushalte so viel für Strom wie in Deutschland. Nur in Belgien und Liechtenstein sind die Preise höher. (www.zeit.de, 15.11.23)

Deutscher Journalist erhielt Zahlungen aus Russland: Der bezahlte Biograf Hubert Seipel, ein preisgekrönter deutscher Journalist, galt als Putin-Spezialist. Nach Recherchen des "Spiegel" und des ZDF hat er mehrere Hunterttausend Euro aus Russland bekommen. (www.sueddeutsche.de, 15.11.23)

Die UZH als Reallabor Um ihren Betrieb nachhaltiger zu gestalten, fördert die UZH mehrere Projekte. Die Themen: Reduzierung der flugbedingten Treibhausgas-Emissionen, Plastikrecycling im Labor, Senkung des Stromverbrauchs in der Radiologie und Vegetationsmanagement auf dem Campus Irchel. (www.news.uzh.ch, 15.11.23)

14.11.23

Nachhaltige Wirtschaft durch öffentliche Ausschreibungen: 6 Faktoren, 3 Beispiele - Zur Gewährleistung von transparenten und fairen Prozessen werden Aufträge von öffentlichen Verwaltungen und staatlichen Institutionen öffentlich ausgeschrieben. (oekonews.at, 14.11.23)

Thunberg - die Totengräberin der Klimabewegung Klimaschützer weltweit fürchten aktuell um ihr existenzielles Anliegen. Ihre Furcht hat einen Namen: Greta Thunberg. Die Klimaikone wird immer mehr zum Schreckgespenst für eine Bewegung, dessen Personenkult nun gehörig in die Hose geht. Eine Analyse einer Tragödie, die uns alle betrifft. (www.krone.at, 14.11.23)

Bündnis fordert von Regierung soziale Klimapolitik Ein Bündnis aus gemeinnützigen Organisationen und Umweltschutz-NGOs hat heute bei einem Medientermin einen „Aktionsplan für soziale Klimapolitik“ präsentiert. Denn die Folgen der Klimakrise seien auch eine soziale Angelegenheit. „Bitte, Politik, mach etwas!“, sagte Gerald Schöpfer, Präsident des Roten Kreuzes Österreich. | Unterzeichnet wurde das Maßnahmenpaket von Caritas Österreich, Diakonie, Südwind, Volkshilfe, WWF sowie Hilfswerk Österreich und Global 2000. Die gegenwärtige Situation der Klimakrise sei angesichts des Sommers, der global mit Abstand der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen war, „dramatisch“, hieß es. (orf.at, 14.11.23)

Müll: Vergärungsanlage soll Klimaschutz stärken Die Städte Mannheim und Heidelberg wollen ihre Bioabfälle künftig in einer gemeinsamen Biovergärungsanlage verwerten. «Ich begrüße das Vorhaben, welches Teil der Klimaschutzbemühungen beider Städte ist», sagte die Erste Bürgermeisterin von Mannheim, Diana Pretzell (Grüne), am Dienstag. Der Gemeinderat hatte zuvor für die Gründung eines gemeinsamen Zweckverbandes zum Betrieb der Anlage gestimmt. Die Abstimmung in Heidelberg soll am Mittwoch folgen. | Einer Beispielrechnung nach könnte mit 33.000 Tonnen Bioabfall pro Jahr Biomethan mit einem Energiegehalt von bis zu 21.000 Megawattstunden produziert werden. Laut der Stadt entspräche diese Energiemenge der Einsparung von bis zu 7400 Tonnen CO2. Die aktuelle jährliche Bioabfallmenge in Mannheim allein wird mit 11 500 Tonnen angegeben. (www.zeit.de, 14.11.23)

Bekannter deutscher Journalist erhielt Hunderttausende Euro aus Russland – das wissen wir Der renommierte deutsche Journalist Hubert Seipel erhielt 2018 offenbar mehrere Hunderttausend Euro an Geheimzahlungen aus Russland. Dies berichtet der Fernsehsender ZDF. Es soll sich um eine Summe von insgesamt 600'000 Euro handeln. | Das Geld ging von einer Briefkastenfirma aus. Dahinter steht laut ZDF der russische Oligarch Alexej Mordaschow. Dieser gilt als Putin-Vertrauter und steht seit Februar 2022 auf den Sanktionslisten der USA und der Europäischen Union. (www.watson.ch, 14.11.23)

Climate Changes Threatens Every Facet of U.S. Society, Federal Report Warns The new U.S. National Climate Assessment details how climate change will alter nearly every aspect of American life–and how the U.S. can help avoid “potentially catastrophic outcomes” (www.scientificamerican.com, 14.11.23)

Österreicher präsentieren neuen Nachtzug – was das für die Schweiz bedeutet Der Nightjet der neuen Generation feiert diese Woche Premiere. In Zukunft wird der neue Nachtzug der ÖBB auch in der Schweiz im Einsatz sein. | Grosser Tag für Bahnfreunde: Am Montag präsentierten die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) den Nightjet der neuen Generation. Hergestellt wird dieser bei Siemens Mobility in Wien. Die Premierenfahrt lockte viele Schaulustige an und lieferte Erkenntnisse, auf welche Neuerungen sich Reisende freuen dürfen. Interessant ist unter anderem die neue Schlafkapsel. (www.watson.ch, 14.11.23)

Künstliche Intelligenz: Jetzt einsteigen Es ist der ideale Zeitpunkt. Mit der Initiative «AI in Everyday Philanthropy» bietet StiftungSchweiz die Möglichkeit, in einer anwendungsorientierten Weiterbildung, Künstliche Intelligenz unter Peers zu erleben und gemeinsam Erfahrungen zu sammeln. Expert:innen aus Forschung und Praxis begleiten das Angebot. (thephilanthropist.ch, 14.11.23)

ARD/ZDF-Onlinestudie 2023: Alle wichtigen Ergebnisse an der Schnittstelle zu Social Media Die ARD/ZDF-Onlinestudie zählt zu den wichtigsten Erhebungen zur Nutzung von (sozialen) Medien in Deutschland. Wir haben für dich alle wesentlichen Ergebnisse an der Schnittstelle zu Social Media aufbereitet. | Here we go again. Wie jedes Jahr im November stellen ARD und ZDF neue Zahlen vor (Onlinestudie), die zeigen, wie Menschen in Deutschland das Internet nutzen. Seit 2018 hat es bei uns Tradition, dass wir die Ergebnisse der Onlinestudie zusammenfassen. Das machen wir auch dieses Jahr. (socialmediawatchblog.de, 14.11.23)

Kollaboration – Die Grundlagen für erfolgreiche Zusammenarbeit Kollaboration — oder Zusammenarbeit — ist von grösster Bedeutung für Teams und Organisationen, um wirkungsvolle Ergebnisse zu erzielen. Sie kann zu erhöhter Kreativität, verbesserter Problemlösung, gesteigerter Effizienz und einer umfassenden Sichtweise auf Probleme führen. Heutige Organisationen setzen sich für eine flexible Rollenverteilung, die Akzeptanz von Veränderungen in einem schnelleren Tempo, gemeinsame Entscheidungsfindung, kreative Problemlösung und Vertrauen in sich ständig weiterentwickelnde Teams ein. Diese Herausforderungen lassen sich nur mit guter Zusammenarbeit und einer Kultur des gegenseitigen Vertrauens bewältigen. Gleichzeitig tun sich viele Teams schwer mit Zusammenarbeit. Das wiederum führt zu negativen Auswirkungen wie der Abkopplung von Mitarbeitenden, «quiet quitting» und Burnouts. | Erfahre mehr zum Thema Kollaboration und wie dein Team erfolgreich zusammenarbeiten kann in unserem Leitfaden von Severin von Hünerbein. (www.one-planet-lab.ch, 14.11.23)

Elite-Unis in den USA wandeln CO2 in umweltfreundlichen Treibstoff um Einem Team vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Universität Harvard ist es gelungen, CO2 in einen nachhaltigen Treibstoff umzuwandeln. Dieser dient etwa zum Heizen von Wohnungen und Häusern. | Um einen hohen Lebensstandard beibehalten zu können, benötigt es Treibstoff-Alternativen. Sei es zum Transport von Personen und Waren oder für die Herstellung von Produkten. Ohne Treibstoff und die zugehörigen Verbrennungsmotoren würde die Welt heute anders aussehen. Doch viele Kraftstoffe bergen auch Risiken. | Denn meistens entsteht bei der Verbrennung das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2). Dieses gelangt in die Atmosphäre und verstärkt den Treibhauseffekt. Forscher vom MIT und der Universität Harvard haben nun aber einen Weg gefunden, um CO2 in nutzbaren Treibstoff umzuwandeln. Dieser hat offenbar das Potenzial Häuser zu heizen oder Industrieanlagen anzutreiben. (www.basicthinking.de, 14.11.23)

UN-Analyse zu Klimaplänen: "Zeit für eine Supernova an Klimaanstrengungen" Zu langsam, zu wenig, zu spät - eine UN-Analyse zeigt, dass die nationalen Klimaschutzpläne nicht ausreichen, um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen. UN-Generalsekretär Guterres schlägt Alarm und fordert ehrgeizigere Ziele.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.23)

Deutschland und Niederlande arbeiten noch enger im Bereich Wasserstoff zusammen – zwei gemeinsame Absichtserklärungen unterzeichnet Deutschland und die Niederlande vertiefen ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wasserstoffinfrastruktur und des Markthochlaufs. Heute fand in Duisburg im Rahmen des Arbeitsbesuchs des niederländischen Königs Willem-Alexander in Nordrhein-Westfalen die Unterzeichnung von zwei gemeinsamen Absichtserklärungen zur Zusammenarbeit im Bereich Wasserstoff durch Vertreter der beiden Wirtschafts- und Klimaschutzministerien statt. Beide Länder wollen die sehr günstigen Bedingungen für ein grenzüberschreitendes Wasserstoffökosystem zu nutzen. Dazu gehören die bestehenden Pipeline- und Hafeninfrastrukturen, geologische Formationen für die Wasserstoffspeicherung sowie die hohe Nachfrage nach Wasserstoff seitens der Industrie. (www.bmwk.de, 14.11.23)

Sandworm: Darum sind Russlands Elitehacker gefährlicher denn je IT-Sicherheitsexperten haben einen bis dato unbekannten Hackerangriff der «Sandworm»-Gruppe auf das ukrainische Stromnetz untersucht. Nun warnen sie weltweit die Betreiber kritischer Infrastruktur. | Es soll noch immer Leute geben, selbst Fachleute, die Russlands staatliche Elitehacker unterschätzen. | Aber nur weil es seit Beginn des verbrecherischen Angriffskrieges gegen die Ukraine verhältnismässig ruhig geblieben ist an der digitalen Front, sollten wir uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Dies zeigt ein Bericht, den die zum Google-Konzern Alphabet gehörende IT-Sicherheitsfirma Mandiant in der letzten Woche publiziert hat. | Das ernüchternde Fazit der IT-Spezialisten: Unbemerkt von der Öffentlichkeit entwickelt Russland seine offensiven Cyber-Fähigkeiten weiter und testet die Durchschlagskraft der Angriffswerkzeuge unter realen Bedingungen. (www.watson.ch, 14.11.23)

Mit ProKilowatt Strom sparen: Das Beispiel Wander AG Die Idee, wie im Betrieb Strom gespart werden kann, liegt auf dem Tisch. Nur: Wie soll das finanziert werden? ProKilowatt, das Förderprogramm des Bundesamts für Energie für nicht wirtschaftliche Stromsparmassnahmen, unterstützt seit 2010 Projekte, die ohne Förderbeiträge nicht umgesetzt worden wären. Um genauso ein Projekt handelt es sich auch bei demjenigen der Wander AG in Neuenegg. | Seit 1927 wird Ovomaltine in Neuenegg hergestellt. Rund 10% des totalen Stromverbrauchs des gesamten Wander-Areals mit Produktionsgebäuden, Lagerhallen und Büros gingen bisher auf das Konto der Beleuchtung. Da und dort hatte man zwar bereits einzelne Lampen ausgetauscht und die Beleuchtung erneuert, weil zum Beispiel Ersatzteile nicht mehr lieferbar waren. «Es gab ein Mischmasch von einzelnen alten Natrium-Dampflampen im Aussenbereich, Glühbirnen, Fluoressenzleuchten und neuen LED-Leuchten. … (energeiaplus.com, 14.11.23)

Beim Winterstrom helfen Kernkraftwerke. Sie liefern zuverlässiger als Solaranlagen Die Erneuerbaren geniessen weithin einen hervorragenden Ruf. Allerdings werden sie ihm in dem Moment nicht mehr gerecht werden, in dem Strom am Dringendsten gebraucht wird: in der Heizungsperiode. | Gastkommentar Martin Schlumpf, pensionierter Musikprofessor und Komponist sowie Daten-Kolumnist beim «Nebelspalter» und Expertenbeirat bei Energie Club Schweiz. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Geopolitik: Automanager schwören China die Treue Der Volvo-Chef präsentiert in Schanghai ein neues Elektroauto, China sei die „zweite Heimat“. Auch ZF Friedrichshafen setzt weiter auf die Volksrepublik – und zweifelt stattdessen an der EU-Kommission. (www.faz.net, 14.11.23)

Putin-Biograf Seipel soll Geld von Russland erhalten haben Der Journalist und Autor Hubert Seipel soll hunderttausende Euro aus Russland erhalten haben - als "Sponsorengelder". Seipel war vor allem durch seine Putin-Interviews und Russland-Berichterstattung bekannt geworden.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.23)

Verlagsangebot: Wie der Klimawandel unsere Gesundheit bedroht Begünstigt der Klimawandel neuartige Krankheiten? Darüber sprechen Eckart von Hirschhausen und Claudia Traidl-Hoffmann live mit der ZEIT-Redakteurin Luisa Jacobs. (www.zeit.de, 14.11.23)

ÜBER GOTT UND DIE WELT – EINMAL BEI EUCH NACHGEFRAGT Pluralisierung, Individualisierung und Säkularisierung sind grosse Trends, die die Schweizer Religionslandschaft gehörig umpflügen. Durch sie entsteht eine enorme Vielfalt an Weltzugängen. Diese ist jedoch selten auf einen Blick sichtbar. Mit diesem Artikel wollen wir die Vielfalt in der heutigen Gesellschaft der Schweiz veranschaulichen und erlebbar machen. 13 Menschen haben uns jeweils drei Fragen beantwortet. (www.religion.ch, 14.11.23)

Schlacke macht Beton klimafreundlicher – Abfallprodukt der Siliziummangan-Herstellung senkt CO2-Emissionen von Beton Schlacke statt Zement: Eine bei der Erzverarbeitung anfallende Schlacke kann Beton klimafreundlicher machen und den Bedarf an CO2-intensivem Zement verringern. Denn bis zu 40 Prozent des Zements können durch ein feingemahlenes Abfallprodukt aus der Siliziummangan-Herstellung ersetzt werden, ohne dass die Beton-Stabilität leidet, wie ein Pilotversuch in Norwegen ergeben hat. Der Schlackenbeton spart bis zu 95 Prozent der CO2-Emissionen ein, die sonst durch den Zementanteil entstehen. (www.scinexx.de, 14.11.23)

KOMMENTAR - Warum soll der Steuerzahler für Siemens Energy bürgen? Der nächste ordnungspolitische Sündenfall der deutschen «Ampel» Die deutsche Regierung gewährt dem Energietechnikkonzern Siemens Energy eine Bürgschaft von 7,5 Milliarden Euro. Sie untergräbt damit ohne überzeugende Gründe Grundprinzipien der Marktwirtschaft. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Kritik an Greta Thunberg: „Sie vertritt Fridays for Future Deutschland nicht“ Nach der nächsten Palästina-Äußerung auf einer Demonstration in Amsterdam distanziert sich der deutsche Fridays-for-Future-Ableger von Greta Thunberg. Das reicht nicht allen: Rufe nach einer Umbenennung werden laut. (www.faz.net, 14.11.23)

Ausbau der Leitungen für Wasserstoff: Kernnetz steht bald Wirtschaftsminister Habeck legt eine Karte für den Ausbau des Leitungsnetzes vor. Fast 10.000 Kilometer Rohre sollen für Wasserstoff bereitstehen. mehr... (taz.de, 14.11.23)

Nachhaltige Finanzen: So doof ist die Taxonomie doch nicht Banken haben sich daran gewöhnt, auf die Nachhaltigkeit ihrer Kunden zu achten. Aber ob sie genug Geld bereitstellen können, hängt auch von der Bereitschaft der Haushalte ab. Und an ihr gibt es Zweifel. (www.faz.net, 14.11.23)

Die heilige Greta leuchtet nicht mehr – Abgesang auf eine Ikone Als Leitfigur von «Fridays for Future» lag ihr die Welt zu Füssen, auch die Presse. Doch seit sich Greta Thunberg als Anti-Israel-Aktivistin entpuppt hat, wenden sich viele von ihr ab. Die Klimabewegung braucht eine neue Führungsfigur. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Klimaschutz: UN warnen: Die Welt versagt beim Klimaschutz Kurz vor Beginn des Klimagipfels in Dubai legen die Vereinten Nationen eine Prognose vor. Demnach steigen die schädlichen Emissionen weiter. Und nur einer von 42 Indikatoren zeigt in die richtige Richtung. (www.sueddeutsche.de, 14.11.23)

Stellungnahme des wissenschaftlichen Klimabeirats anlässlich der Koalitionsverhandlungen 2023 Hessischer Klimabeirat appelliert an Koalitionsparteien: Land Hessen muss beim Klimaschutz entschieden handeln (www.eco-world.de, 14.11.23)

Umwelthilfe zieht Mercedes vor Gericht: Klimaklage gegen CO2-Schleudern Mercedes-Benz soll spätestens 2030 keine Verbrenner mehr verkaufen dürfen, fordert die DUH. Der Verein verklagt den Autobauer und andere Konzerne. mehr... (taz.de, 14.11.23)

Klimaneutralität 2045: Noch ist unklar, wer das Wasserstoffnetz bezahlt Robert Habeck stellt ein fast 10.000 Kilometer langes Kernnetz vor. Noch ist allerdings unklar, ob sich dafür Investoren finden. (www.faz.net, 14.11.23)

Wasserstoff marsch Die Bundesregierung plant ein H2-Kernnetz, das ist gut so. Doch der Konflikt mit der Gaslobby, die gerne weiter ein großes Gesamtnetz betreiben will, muss noch ausgefochten werden. - (www.klimareporter.de, 14.11.23)

Strompreispaket für Industrie: Fokus ist richtig, Art der Finanzierung falsch Germanwatch kritisiert Finanzierung der Strompreisentlastung aus dem Klima- und Transformationsfonds (www.eco-world.de, 14.11.23)

Papst an die Jugend: Seid Hoffnung für jene, die von Kriegen betroffen sind - - Franziskus hat zum 38. diözesanen Weltjugendtag eine Botschaft veröffentlicht, in der er Péguy, Benedikt XVI. und auch den Film „Das Leben ist schön“ von Roberto Benigni zitiert. Das katholische Kirchenoberhaupt ermahnt Jungen und Mädchen, Vertrauen durch konkrete Lebensentscheidungen zu nähren. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.11.23)

Solarsystem übertrifft erstmals Dieselgenerator Gerade für Einsatzkräfte galt lange die Sorge, wie man mit der Umstellung auf Elektromobilität im Krisenfall die Notversorgung aufrechterhalten kann. Bisher galten dabei vor allem Diesel-Generatoren als die zuverlässigste Variante. Dies gilt laut einer aktuellen Analyse aber wohl nicht mehr länger. (www.krone.at, 14.11.23)

Glaube und Religion: Mehr als zwei von drei Kirchenmitgliedern erwägen Austritt Immer weniger Deutsche sind religiös, immer weniger fühlen sich der Kirche verbunden. Das zeigt eine neue Studie, die aber auch verrät: Die Erwartungen an Kirchen sind trotzdem hoch. (www.sueddeutsche.de, 14.11.23)

Eine Kryptowährung will die Menschheit retten Der Worldcoin verspricht ein universelles Grundeinkommen für alle. Doch es gibt Kritik an dem ambitionierten Projekt. (www.srf.ch, 14.11.23)

Kein guter Plan: Deutsche Umwelthilfe befürchtet, dass Heizungsförderung zur nächsten Ampel-Hängepartie bei der Wärmewende wird Enormer klimapolitischer Rückschritt droht mit der geplanten Heizungsförderung (www.eco-world.de, 14.11.23)

Teures Stromsteuergeschenk für die Industrie ist verpasste Chance für die Dekarbonisierung Strom ist weiterhin ein knappes Gut. Die Preise sind der wichtigste Anreiz für Energieeffizienz, die oft vernachlässigte zweite Säule der Energiewende. (www.eco-world.de, 14.11.23)

Kirche und Glaube verlieren laut Studie an Bedeutung Für fast acht von zehn Befragten einer Studie der Evangelischen Kirche hat Religion keine oder nur wenig Bedeutung. Schon nächstes Jahr könnte der Anteil der christlich-konfessionell gebundenen Menschen in Deutschland unter 50 Prozent liegen.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.23)

Desinformation | »Kommunikation, Information und Medien gehören zur Kriegsführung« In gegenwärtigen Krisen zeigt sich, welche Bedeutung strategische Desinformation hat. Medienwissenschaftler Martin Löffelholz im Gespräch (www.nd-aktuell.de, 14.11.23)

Bildungsminister kündigt 100 „KI-Pilotschulen“ an 100 Schulen in Österreich sollen in den nächsten zwei Schuljahren zu Pilotschulen in Sachen Künstlicher Intelligenz (KI) werden. Das kündigten Bildungsminister Martin Polaschek und Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky (beide ÖVP) an. Grundsätzlich nach wie vor verboten ist der Einsatz von KI-Programmen wie ChatGPT aber, wenn damit Leistungen vorgetäuscht werden. In bestimmten Fällen ist die Verwendung erlaubt, muss aber gekennzeichnet werden. (www.krone.at, 14.11.23)

Energiewende: Bund plant Wasserstoffkernnetz mit einer Länge von 9.700 Kilometern Es soll Häfen, Industrie, Speicher und Kraftwerke verbinden: Das Bundeswirtschaftsministerium forciert Planungen für ein Wasserstoffnetz. Kosten: fast 20 Milliarden Euro. (www.zeit.de, 14.11.23)

Kirchenaustritte: "Wenn es nicht passt, dann geht man halt" Was hält Menschen in der Kirche? Der Glaube an Gott ist es für viele Katholiken und Protestanten nicht, zeigt eine neue Studie. Sie finden dort etwas anderes. (www.zeit.de, 14.11.23)

Internationale Energieagentur rechnet mit steigender Ölnachfrage Insbesondere wegen der Nachfrage der Petrochemie in China, die chemische Produkte wie etwa Kunststoffe herstellt, hob die IEA ihre Erwartungen für 2023 leicht an. 2024 sei aber von einem deutlich schwächeren Wachstum auszugehen. (www.diepresse.com, 14.11.23)

Elektromobilität geht überall - Wer noch argumentiert, dass Langsstrecke mit Elektrofahrzeug nicht möglich ist, für den zeigt Hansjörg von Gemmingen-Hornberg mit seiner ungeheuren Kilometerleistung auf, was alles geht! (oekonews.at, 14.11.23)

Gletscher-Spaltung: Wie ernst nimmt der Ski-Weltverband den Klimawandel? Der Ski-Weltverband behauptet, gegen den Klimawandel zu kämpfen, will mit hohen Emissionen im Weltcup aber wenig zu tun haben. Athleten und Umweltschützer halten das für Schönfärberei und verstärken ihren Widerstand. (www.faz.net, 14.11.23)

D: Religiosität und Vertrauen in Kirche nehmen weiter ab - - Die religiöse Bindung und das Vertrauen der Menschen in die beiden großen Kirchen nehmen in Deutschland weiter ab. Viele Kirchenmitglieder denken über einen Austritt nach. Das ergab eine am Dienstag vorgestellte große Kirchenmitgliedschaftuntersuchung (kurz: KMU). - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.11.23)

Zahl der Katholiken, die beten, halbiert sich Alle zehn Jahre untersucht die evangelische Kirche, was ihre Mitglieder über Religion und Kirche denken. Erstmals wurden dabei auch Katholiken befragt. Der aktuelle Befund ist dramatisch – für beide Konfessionen. (www.faz.net, 14.11.23)

Ethikregeln für oberste US-Richter: So will der Supreme Court Korruption verhindern Nachdem mehrere Richter luxuriöse Geschenke verschwiegen haben, gibt sich die höchste Justizinstanz der USA einen Verhaltenskodex. Das sei nutzlos, sagen Kritiker. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.23)

Die Kirchen nähern sich jetzt dem „Kipppunkt“ Die Bereitschaft zum Austritt wächst dramatisch, zeigt eine Studie im Auftrag beider Kirchen. Zudem erstarke eine völlige Ferne vom christlichen Glauben. Schon in den nächsten Jahren drohten „erhebliche Instabilitäten“. Vor allem der Reformdruck auf die katholische Kirche ist gewaltig. (www.welt.de, 14.11.23)

UN-Bericht: Nationale Klimaschutzpläne reichen laut UN bei Weitem nicht aus Die meisten Länder tun einem UN-Bericht zufolge immer noch viel zu wenig, um die Klimakrise abzuwenden. Die COP28 in Dubai müsse daher "ein klarer Wendepunkt" sein. (www.zeit.de, 14.11.23)

Energiewende: Wie geht gerechte Klimapolitik? Menschen mit geringem Einkommen werden bei der Energiewende kaum berücksichtigt. Ein SPD-Politiker will das ändern – und hat deshalb nun den Sozialklimarat gegründet. (www.zeit.de, 14.11.23)

Das Klima hat einen Nachbrenner Die globale Erwärmung könnte weitergehen, auch wenn die "Netto-Null" beim Treibhausgasausstoß erreicht wird. Das ergibt eine neue Studie. Für den bekannten US-Klimaforscher Michael Mann ist sie kein Grund zur Resignation. - (www.klimareporter.de, 14.11.23)

Kirchen: Religion spielt für viele Menschen in Deutschland keine Rolle mehr Die Kirchen stecken in der Krise, weniger als ein Viertel hat noch Vertrauen in sie. Einer Untersuchung zufolge denken immer mehr Mitglieder über einen Austritt nach. (www.zeit.de, 14.11.23)

Aus der Kritik der Religion wurde eine Kritik des Rechts Festlich, anregend, mal launig, mal besinnlich und schließlich zu Herzen gehend war der Festakt im gut besetzten Veranstaltungssaal der Stadtbücherei Augsburg. Im Anschluss gab der Preisverleiher Bund für Geistesfreiheit (bfg) Augsburg einen Stehempfang. Bei Sekt und Häppchen kam es hier zu regen Gesprächen zwischen Gästen, Preisträger und Laudator. (hpd.de, 14.11.23)

Ökologische Nachhaltigkeit beim Strukturwandel in den Braunkohlerevieren Bundesumweltministerium fördert Erstellung von kommunalen Nachhaltigkeitskonzepten in Strukturwandelregionen (www.eco-world.de, 14.11.23)

Transformation des Ernährungssystems jetzt angehen! Ökologisch, regional und pflanzenbasiert: Die Transformation unseres Ernährungssystems zu mehr Nachhaltigkeit stand im Fokus eines Forschungsprojekts im Auftrag des Umweltbundesamts und des BMUV. Eine neue UBA-Broschüre zeigt Strategien für ein (www.eco-world.de, 14.11.23)

Pressestatement Trilogergebnis Europäische Verordnung zu kritischen Rohstoffen WWF: Positive Aspekte stehen erheblichen Schwachstellen gegenüber (www.wwf.de, 14.11.23)

Islamisten in Frankfurt: Die Influencer des Kalifats Der Pädagoge Navid Wali kämpft gegen den Missbrauch des Glaubens durch islamistische Extremisten. Die gerade sehr aktive Kalifatbewegung hält er für besonders gefährlich. (www.faz.net, 14.11.23)

SZ-Wirtschaftsgipfel: Warum die grüne Transformation gefährdet ist Der Klimawandel lässt sich wohl nur noch mit vielen Milliarden an Investitionen aufhalten. Aber welchen Einfluss haben Banken, Versicherer und andere Finanziers überhaupt noch? (www.sueddeutsche.de, 14.11.23)

Strom- und Gaspreise in der Grundversorgung sinken Entlastung für viele Haushalte in der Grundversorgung: Die Strom- und Gaspreise sinken im Dezember und Januar. Doch nach wie vor spart man mit einem Wechsel in einen alternativen Tarif am meisten.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.23)

Antibiotikaresistenzen: Studie zeigt hohen Handlungsdruck AOK, IWW und Umweltbundesamt erforschen ökologische Nachhaltigkeit in der Antibiotikaversorgung (www.eco-world.de, 14.11.23)

Neue Denkfabrik für Klimaschutz: Nahverkehr statt E-Auto-Prämie Ein neuer parteiübergreifender Thinktank macht sich Gedanken, wie Klimaschutz für alle funktionieren kann. Denn derzeit klappt das nicht. mehr... (taz.de, 14.11.23)

World Resources Institute: Anstrengungen beim Klimaschutz sind laut Studie zu gering Nur die weltweiten Verkaufszahlen von E-Autos sind einem Bericht zufolge im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel. Politiker hätten versagt, beim Klimaschutz zu mobilisieren. (www.zeit.de, 14.11.23)

Klimaschutz: Umwelthilfe zieht gegen Mercedes vor Bundesgerichtshof Die Umweltschutzorganisation trägt ihren Streit mit dem Autokonzern vor das höchste für Sachfragen zuständige Gericht. Man will den Verkauf von Verbrennern stoppen. (www.zeit.de, 14.11.23)

Fertiggerichte und Softdrinks erhöhen das Multi-Krankheitsrisiko Laut einer groß angelegten Studie, an der auch Wiener Forscher beteiligt waren, können hoch verarbeitete Lebensmittel das Risiko, an mehreren Krankheiten wie Krebs und Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems gleichzeitig zu leiden, langfristig erhöhen. Kein Risiko bestand bei pflanzlichen Alternativen zu tierischen Produkten. (www.diepresse.com, 14.11.23)

Systemdenken und Kollaboration Die zweite Zürcher Tagung zur Hitzeminderung befasste sich mit dem Freiraum. Es zeigte sich: Die Klimaanpassung gelingt nur, wenn Bauträger, Planerinnen und die öffentliche Hand zusammenspannen. | 1 — In Zusammenhängen denken: Nur wenn wir Pflanzen, Wassermanagement und Bebauung als Teile des gleichen Systems betrachten, können ganzheitlich gute Aussenräume entstehen. | 2 — Grenzen überwinden: Das Klima hört nicht am Parzellenrand oder der Stadtgrenze auf. | 3 — Prozesse moderieren: Eine «Klimamoderation» könnte die Zusammenarbeit erleichtern. | 4 — Agile Planungsinstrumente etablieren: Schaffen wir Planungsinstrumente, die mit der Zeit gehen können. | 5 — Räume dynamisch denken … | 6 — Ansprüche verhandeln | 7 — Analoge Klimadaten sammeln | 8 — Einfach mal machen (www.hochparterre.ch, 14.11.23)

Autokraten sind die grösste Gefahr für liberale Demokratien – so trifft es die Konsumenten Die Weltwirtschaft droht in Blöcke zu zerfallen — es wird volatiler für Betriebe und Konsumenten. | Die Geschichte zeigt, wie Autokratien früher schon liberale Demokratien bekämpften — und warum sie es heute wieder tun. Darum hat der US-Historiker Robert Kagan schon vor Jahren in einem Essay für die «Washington Post» gewarnt: «Der Autoritarismus ist wieder zur grössten Bedrohung für die liberale demokratische Welt geworden.» | Es hat im 19. Jahrhundert begonnen, als die USA die erste und einzige demokratische Macht auf der Weltbühne waren — und die Autokraten sie «mit dem grössten Hass betrachten», wie ein späterer US-Präsident aus europäischen Hauptstädten berichtete. Für Kaiser und Könige, Fürsten und Priester, für die gesamte Elite dieser damals autokratischen Staaten seien sie eine «dangerous nation» gewesen. | Mit gutem Grund, so Kagan. Die USA wurden auf den liberalen Grundsätzen des Aufklärers John Locke aufgebaut. Alle Menschen hätten «natürliche Rechte»; … (www.watson.ch, 14.11.23)

Es fehlen Ingenieurinnen und Ingenieure Einen starken Engpass bei den Ingenieurberufen für Energie- und Elektrotechnik erwartet der Verband Deutscher Ingenieure. | „In den kommenden Jahren wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikberufen deutlich zunehmen.“ Darauf weist VDI-Arbeitsmarktexperte Ingo Rauhut hin. Das Problem: Der Arbeitsmarkt zeigt im zweiten Quartal dieses Jahres erste konjunkturelle Bremsspuren. Laut dem aktuellen Ingenieurmonitor kommen 439 offene Stellen auf 100 Arbeitslose. Die größten Engpässe bestehen demnach bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (770 offene Stellen auf 100 Arbeitslose), vor den Ingenieurberufen Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (532 offene Stellen auf 100 Arbeitslose). „Diese beiden Berufsfelder sind angesichts der Energiewende und der Krise auf dem Bau besonders zu betrachten und können zu einer Verschärfung des Fachkräftemangels führen“, sagt Rauhut. … (www.geb-info.de, 14.11.23)

Schweiz droht Wasserstoff-Zug in Europa zu verpassen Die Schweizer Unternehmen haben das Potenzial des grünen Wasserstoffs erkannt und treiben dessen Entwicklung voran. Doch eine nationale Wasserstoffstrategie fehlt. Ohne diese läuft die Schweiz Gefahr, sich in einem Europa zu isolieren, das auf erneuerbaren Wasserstoff setzt, um die CO2-Emissionen von Industrie und Verkehr zu reduzieren. (www.swissinfo.ch, 14.11.23)

Folgen des Klimawandels kaum mehr versicherbar Sturmflut in der Ostsee, Waldbrände in Kalifornien: Die Absicherung von Klimawandelfolgen ist weltweit ein Minusgeschäft für die Branche. In betroffenen Regionen können sich Arme die Prämien nicht mehr leisten. Was AXA und Co. tun könnten (www.freitag.de, 14.11.23)

Wasserstoff transportieren Ammoniak gilt als praktikable Lösung für den Transport von Wasserstoff. Seine verstärkte Nutzung in der Energiewirtschaft birgt jedoch Umwelt- und Klimarisiken. Mit optimierten Prozessen und sauberer Handhabung seien diese jedoch zu bewältigen. (www.energiezukunft.eu, 14.11.23)

Wie Mörder und Erotomanen das größte Wörterbuch schrieben Das Oxford English Dictionary war nicht nur als Gemeinschaftswerk die „Wikipedia des 18. Jahrhunderts“, sondern auch ein Rettungsanker für Verfemte. Ein Buch setzt ihnen nun ein Denkmal. (www.diepresse.com, 14.11.23)

Rückschlag für Mini-AKW in den USA: weshalb das nicht das Ende für kleine modulare Reaktoren sein muss Für ein Revival der Atomkraft ruhen grosse Hoffnungen auf kleinen modularen Reaktoren. Nun ist das am weitesten fortgeschrittene Projekt in den USA gescheitert. Für die ETH-Wissenschafterin Annalisa Manera ist das kein Beinbruch: Mehrere Projekte seien in der Pipeline. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Nicht sprachlos sein: Düzen Tekkal geht an Berliner Schulen und will aufrütteln Mit ihren Wertedialogen will die Aktivistin und Journalistin über Demokratie und Menschenrechte sprechen. Sie trifft auf Schüler, die der Terror in Nahost tief verunsichert hat. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Lehrlinge aus Italien, Werbung auf Tiktok: Schweizer Handwerksbetriebe müssen um Nachwuchs kämpfen In der Lehre geht die Schere zwischen populären und weniger beliebten Berufen auf. Kleinere Unternehmen aus dem Baugewerbe und der Gastronomie müssen sich etwas einfallen lassen. Und sind durchaus kreativ. (www.nzz.ch, 14.11.23)

INTERVIEW - «Macron hält die Bevölkerung für zu unreif, um über Themen wie die Immigration zu entscheiden» Vor dem Staatsbesuch des französischen Präsidenten in der Schweiz: Die Politologin Hélène Landemore sieht die Demokratie Frankreichs in einer Krise. Ohne eine Reform der Verfassung könnte es bald zur Revolution kommen. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Die UBS will in der Stadt Zürich beweisen, dass Leerkündigungen auch sozialverträglich sein können Bis 2033 soll eine Überbauung in Altstetten über 520 statt 240 Wohnungen verfügen. Wegen des aufgeheizten politischen Klimas geschieht dies in Etappen. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Bürgergeld: Hubertus Heil warnt davor, wegen des Bürgergeldes zu kündigen Das Bürgergeld sei kein bedingungsloses Grundeinkommen, sagt der Bundesarbeitsminister. Man müsse bedürftig sein. Die CDU würde die Sozialleistung lieber ganz abschaffen. (www.zeit.de, 14.11.23)

Flow-Batterien auf Wasserbasis: Ich bin auch eine Batterie Ungiftige und skalierbare Flow-Batterien auf Wasserbasis wären eine gute Lösung, um erneuerbare Energie in urbanen Gebieten zu speichern – wenn da nicht ihre sehr geringe Energiedichte wäre. Empa-Forscher David Reber will mit cleverem Materialdesign Abhilfe schaffen. (www.admin.ch, 14.11.23)

Fremder Leute Jachten und in Privatjets sind fortan tabu: Oberstes US-Gericht bekommt Verhaltenskodex Nachdem die üppigen Geschenke eines Immobilienmoguls an den Supreme-Court-Richter Clarence Thomas eine Ethik-Debatte ausgelöst haben, einigt sich das mächtigste Gericht der USA erstmals auf ein entsprechendes Regelwerk. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Haustiere mit Invasionsrisiko Einen Goldfisch aussetzen? Keine gute Idee. Wie viele nicht-heimische Arten trägt er zum Verlust der biologischen Vielfalt bei. | Oft genug werden Haustiere ausgesetzt, sobald sie lästig werden. Nicht nur Hund oder Katze, sondern auch Süßwasserexoten. Das trägt wesentlich zur Ausbreitung invasiver Arten bei. Bekannte Beispiele sind der Goldfisch und die Nordamerikanische Buchstaben-Schmuckschildkröte, die beide weltweit gebietsfremde Bestände aufgebaut haben. Forschende unter Leitung des IGB haben für Deutschland die wichtigsten Risikoarten unter den aquatischen Haustieren identifiziert und eine dreistufige Risikobewertung entwickelt, die als Screening-Instrument und Grundlage für die Gesetzgebung zur Beschränkung künftiger Freisetzungen unerwünschter Haustiere dienen kann. Dies ist auch nötig, denn die Studie zeigt, dass 97 Prozent der in Deutschland verkauften Süßwasserarten nicht heimisch sind. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.11.23)

WWF-Rating: Viel Luft nach oben in der Schmuck- und Uhrenindustrie Die Schmuck- und Uhrenindustrie zeigt verbesserte Nachhaltigkeitsbemühungen beim Klimaschutz und in der Berichterstattung. In Sachen Transparenz, Biodiversität, und Menschenrechte stehen viele Marken aber noch am Anfang. Dies zeigt das internationale Schmuck- und Uhrenrating des WWF Schweiz. (naturschutz.ch, 14.11.23)

Die Linke nach Sahra Wagenknecht: Wenn das keine Chance ist Die Fixierung auf Personen hat lange die inhaltliche Schwäche der Linkspartei und ihrer Parlamentsfraktionen übertönt. Dabei geben die planetaren Grenzen und das Ziel der Gleichheit schon lange einen Weg vor (www.freitag.de, 14.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Maschinen lernen seltene Sprachen schneller Sprachen, die von vielen Menschen gesprochen werden, sind für KI-basierte Sprachmodelle schwieriger zu lernen: überraschendes Ergebnis einer Studie auf Basis von rund 1.300 Sprachen. | Noch vor einigen Monaten war es für viele Menschen undenkbar, wie gut auf Künstlicher Intelligenz beruhende sogenannte „Sprachmodelle“ die menschliche Sprachfähigkeit imitieren können. Was zum Beispiel ChatGPT schreibt, ist oft nicht von menschen-generierten Texten zu unterscheiden. Anhand von Textmaterial in 1.293 verschiedenen Sprachen haben zwei Forscher des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim nun untersucht, wie schnell verschiedene Computer-Sprachmodelle „schreiben“ lernen. Das überraschende Ergebnis der Studie: Sprachen, die von mehr Menschen gesprochen werden, sind für Algorithmen tendenziell schwieriger zu lernen als Sprachen, die eine kleinere Sprachgemeinschaft haben. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.11.23)

ZUKUNFTSTAG 2023 JUGENDLICHE ENTDECKEN DIE UVEK-ÄMTER 130 Jugendliche reisten am 9. November 2023 mit ihrer Begleitperson nach Ittigen, um die verschiedenen Bereiche des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK und seine Berufe zu entdecken. Das Tagesprogramm war vielfältig: Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellten Workshops auf die Beine zu Themen wie radioaktive Abfälle, nachhaltige Energieversorgung, Erdbebenvorsorge, oder Flug in die Zukunft. Den Jugendlichen sollte so eine kurzweiliger Einblick in den Arbeitsalltag im UVEK gewährt werden. (energeiaplus.com, 14.11.23)

Blackout: Was passiert, wenn in Deutschland das Internet ausfällt? Durch den Klimawandel sind wir auch hierzulande vermehrt mit Naturkatastrophen konfrontiert. Doch ist ein Blackout in Deutschland in naher Zukunft denkbar? | In unserer modernen und digitalisierten Welt gilt das Internet mittlerweile als kritischen Infrastruktur. Denn viele Bereiche unseres Lebens sind vernetzt. Ein Ausfall der Übertragungsnetze kann deshalb schnell kritische Folgen haben. Das bekamen kürzlich auch die Menschen in Australien zu spüren. | Denn durch einen Ausfall beim Mobilfunkanbieter Optus verloren zehn Millionen Australier den Zugang zum Internet. Der Ausfall zog sich über mehrere Stunden. Erst danach konnten bestand wieder ein Zugang zum Internet. Doch ist ein ähnliches Szenario auch hierzulande denkbar? Im Jahr 2021 offenbarte sich erstmals, wie fragil Kommunikationsnetze sein können. (www.basicthinking.de, 14.11.23)

13.11.23

APEC-Gipfel: Ausbeutung am Pranger Tausende Demonstranten haben am Sonntag anlässlich der Konferenz der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft in San Francisco gegen die Politik der Ausbeutung von Mensch und Natur protestiert. (www.jungewelt.de, 13.11.23)

Greta Thunberg und der Nahostkonflikt: Die Schubladen klemmen Sind die Guten plötzlich die Bösen und die Bösen die Guten? Vielleicht sind unsere Kategorien einfach nicht mehr zeitgemäß. mehr... (taz.de, 13.11.23)

Was man vom Universum über die Klimakrise lernen kann: Mut als Muss - Zukunftsgespräch mit Science Buster Florian Freistetter- Wir haben alles, um die Energiewende zu schaffen (oekonews.at, 13.11.23)

Paris drängt auf Einfuhrlimit für Solartechnik aus China Die europäische Solarindustrie dringt seit Monaten auf Schutz vor der Konkurrenz aus China. Paris schielt nun offenbar auf Hilfe aus Brüssel. Auch Berlin versucht, die heimische Herstellung zu forcieren. (www.faz.net, 13.11.23)

Wohnungspolitik | Mietwohnungen: Keine Beleuchtung, keine Antworten Linke-Abgeordneter empört über angebliche Unzuständigkeit für Berliner Wohnungsbaugesellschaften (www.nd-aktuell.de, 13.11.23)

Sicherheit im Straßenverkehr: Aggressive Autofahrer Rücksichtsloses Verhalten im Verkehr nimmt zu, zeigt eine Studie. Viele Befragte halten vor allem andere Ver­kehrs­teil­neh­me­r:in­nen für aggressiv. mehr... (taz.de, 13.11.23)

Jetzt will die FDP-Basis die Kehrtwende Bei den Liberalen rumort es, die Unzufriedenheit mit der Ampel wächst: Innerhalb weniger Wochen startet die Basis schon die dritte Initiative, die FDP-Chef Lindner unter Druck setzt. Eine Gruppe will jetzt einen Mitgliederentscheid zum Wiederanfahren von sieben Kernkraftwerken erreichen. (www.welt.de, 13.11.23)

Aufforstung: Wie viel können Wälder zum Klimaschutz beitragen? Indem Wälder besser geschützt werden, ließen sich Hunderte Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen, haben Forscher ermittelt. Doch Baumplantagen sind nicht die Lösung. (www.sueddeutsche.de, 13.11.23)

„Künstliches Blatt“ erzeugt Treibstoff und Wasser Der österreichische Chemiker Erwin Reisner von der Uni Cambridge hat bereits mehrere Prototypen für ein „künstliches Blatt“ entwickelt, das wie sein Vorbild aus der Natur mit Hilfe von Sonnenlicht aus CO2 und Wasser einen Energieträger produziert. War bisher sauberes Wasser dafür nötig, stellt Reisner nun im Fachjournal „Nature Water“ ein System vor, das mit Hilfe der Sonne aus verunreinigtem oder Salzwasser grünen Wasserstoff und sauberes Wasser herstellt. (www.krone.at, 13.11.23)

Wiederaufforstung könnte riesige Mengen CO2 aus der Luft saugen. Der Schutz bestehender Wälder ist allerdings wichtiger Eine Studie, geleitet von einem Ökologen an der ETH Zürich, beziffert das Potenzial der Renaturierung von Wäldern und der Wiederaufforstung auf 226 Milliarden Tonnen Kohlenstoff – so viel würde in Bäumen und Böden gespeichert. Doch es gibt viele offene Fragen. (www.nzz.ch, 13.11.23)

Bildung in Bayern: Wie mehr Demokratie in Bayerns Schulen ankommen soll Die politische Bildung lief im Unterricht bislang eher so nebenher. Doch nun hat die Staatsregierung das Thema in die erste Reihe befördert und plant unter anderem eine "Verfassungsviertelstunde". Ob das reicht? Manche sind da skeptisch. (www.sueddeutsche.de, 13.11.23)

Kobaltabbau in Marokko: BMW hat sich grüner gemacht, als es ist Der Autobauer hat es übertrieben mit seinen Nachhaltigkeitsversprechen. Dennoch taugt das Unternehmen nicht als alleiniger Buhmann, genauso wenig wie Elektroautos. (www.sueddeutsche.de, 13.11.23)

Forsten: Die Furcht der Umweltschützer vor Hubert Aiwanger Bund Naturschutz und Greenpeace argwöhnen, dass die Wälder unter dem neuen Jagdminister leiden. Denn der hat sich in der Vergangenheit stets eindeutig positioniert. (www.sueddeutsche.de, 13.11.23)

Öko-Internat gilt als Leuchtturm-Projekt Der Neubau des Internats der Keramikfachschule Stoob sichert den Standort nachhaltig ab. 10,5 Millionen Euro wurden investiert, 1.340 Tonnen CO2 eingespart. (www.krone.at, 13.11.23)

Olympia-Bewerbung: Große Töne in Berlin für Sommerspiele 2036 Der Regierende Bürgermeister preist seine Sportstadt. Doch der Zentralrat der Juden sieht die Akzeptanz einer Olympia-Bewerbung hundert Jahre nach 1936 „nicht ausreichend“ diskutiert. (www.faz.net, 13.11.23)

Regionale und nachhaltige Wärme im Eigenheim Bevor sie ihr Eigenheim in der Oberpfalz bauen ließen, war für Sandra und Christian klar: Das Haus muss klimafreundlich werden. Sie entschieden sich deshalb für ein energieeffizientes Holzhaus mit Lehmputz, das im Vergleich zu einem Massivbau gut isoliert ist und CO2 langfristig bindet. Das vorherige Haus der Familie beheizte ein Gaskessel, für die Bauleute war aber klar, dass fossile Brennstoffe zukünftig keine Option sind. In Bezug auf andere Heizalternativen sind sie sich einig: „Wärmepumpen heizen letztendlich mit Strom und einen CO2-belasteten Strommix möchten wir nicht nutzen. Wir wollten eine nachhaltige und regionale Lösung.“ So war die Entscheidung für eine Pelletheizung der einzig logische Schritt. „Vom Pelletkessel bekommen wir gar nichts mit“, sagt Christian, gelehrter Maschinenbauingenieur. „Die Heizung läuft leise und riecht nicht.“ Dank des hohen technologischen Standards der Feuerung liegen die Feinstaubwerte außerdem weit unter dem Grenzwert. So ist keine zusätzliche Filteranlage nötig. Die zertifizierten ENplus-Pellets, mit denen die Familie ihr Haus nahe Regensburg beheizt, liefert ein lokaler Händler. Sandra und Christian schätzen an den Holzpresslingen, dass sie CO2-neutral verbrennen und aus Sägespänen bestehen, die im Sägewerk übrigbleiben. Preisschwankungen nimmt die M >| (www.enbausa.de, 13.11.23)

Bike-Sharing in China: Wie China von Oldenburg lernt Drei Jahrzehnte lang war das Auto ein Symbol von Wohlstand und Aufstieg. Doch seit der Corona-Pandemie steigen mehr Chinesinnen und Chinesen um – auf Leihräder. (www.zeit.de, 13.11.23)

Evangelikale und Israel: Echte Liebe oder christliche Mission? Weltweit drücken evangelikale Christen ihre «Israelliebe» medienwirksam aus. Die Liebe zu Israel hat jedoch System. (www.srf.ch, 13.11.23)

Die Probleme der Lehrkräfte beim Berufseinstieg: Wie das Bildungssystem junge Menschen verbraucht Kein Dienstvertrag, falsches Gehalt, unbezahlte Überstunden. Junge Lehrkräfte leiden bereits am Anfang ihrer Berufslaufbahn unter der österreichischen Bürokratie. Ändert sich nichts wollen viele bald nicht mehr Teil davon sein. Wir haben uns die Geschichten genauer angeschaut. - -   (www.moment.at, 13.11.23)

Klima-Ikone im Nahostkonflikt: Was ist los mit Greta Thunberg? Die Klimaaktivistin ergreift an einer Demo für die Palästinenser Partei. Sie verfolgt ein neues politisches Ziel – und teilt sich die Bühne mit einer fragwürdigen Aktivistin. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.23)

Schwedische Möbel auch für Büros, Läden und Gastronomie Eine neue Plakatkampagne macht darauf aufmerksam, dass Ikea for Business ein geeigneter Partner für Geschäftskunden ist. (www.persoenlich.com, 13.11.23)

Details der Staatshilfen für Siemens Energy offenbar geklärt Der angeschlagene Konzern Siemens Energy wird laut einem Bericht des "Handelsblatt" Staatsgarantien erhalten. Auch der Großaktionär Siemens werde sich finanziell beteiligen. Insgesamt geht es um 15 Milliarden Euro.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.11.23)

Kritik an Greta Thunberg: „Ab jetzt Israelhasserin“ Nach einem Auftritt bei einer Klimademo in Amsterdam: Fridays-Initiatorin Greta Thunberg wird vorgeworfen, sie habe sich antisemitisch geäußert. mehr... (taz.de, 13.11.23)

BMW wegen Kobalt-Mine in der Kritik Der Autobauer BMW benötigt dringend Kobalt für den Bau von Elektrobatterien. Bei einem wichtigen Zulieferer in Marokko gibt es nun Vorwürfe wegen schwerer Verstößen gegen Umwelt- und Arbeitsschutzregeln. (www.dw.com, 13.11.23)

„In der internationalen Klimaschutzbewegung ist Antisemitismus tief verankert“ In der Rolle als Klimaaktivistin ergriff Greta Thunberg auf der bisher größten Klimademo in den Niederlanden erneut Partei gegen Israel. Waren wir im Umgang mit „Fridays for Future“ bisher zu naiv? „Ja, würde ich schon sagen“, sagt WELT-Kolumnistin Kristina Schröder. (www.welt.de, 13.11.23)

Wo sollen die klimaneutralen Kraftstoffe herkommen? In Island bebt gerade die Erde. Kurz bevor ein Teil der Insel zur Sperrzone wurde, besichtigten wir eine Fabrik zur Herstellung von klimaneutralem Kraftstoff. Die Mengen spielen hier kaum eine Rolle – exportiert wird eine Technologie, bei der anderswo emittiertes, klimaschädliches Kohlendioxid Verwendung findet. (www.diepresse.com, 13.11.23)

Hitze lässt Eis schmelzen: Tessiner Gletscher könnten bis in zehn Jahren verschwunden sein Basòdino-Gletscher, Valleggia-Gletscher und Corno-Gletscher haben in den letzten Monaten stark an Masse verloren. Kein gutes Zeichen, laut dem Kanton Tessin. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.23)

Geburtsland des Papstes entfernt sich von der katholischen Kirche Der katholischen Kirche laufen in den meisten Ländern der Welt die Gläubigen davon. Gründe dafür sind der Umgang der Kirche mit sexualisierter Gewalt durch Priester, aber auch die starre Haltung der Kirche zu Familienplanung, Abtreibung, Sterbehilfe oder LGBTQIA+. Im Geburtsland des Papstes, dem als katholisch bekannten Argentinien, leben mittlerweile knapp 20 Prozent religionsfreie Menschen.... (hpd.de, 13.11.23)

D: Gebetstag für Betroffene sexuellen Missbrauchs - - Die katholische Kirche lädt erneut weltweit zum Gebetstag für Betroffene sexuellen Missbrauchs ein. Dieser Gebetstag wurde im Jahr 2016 durch Papst Franziskus angeregt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.11.23)

"Fridays for Future": Was ist los mit Greta Thunberg? Die Klimaaktivistin hat am Sonntag erneut eine Klimademo genutzt, um für die Palästinenser Partei zu ergreifen. Seit Ende Oktober verfolgt sie damit ein neues politisches Ziel - nicht alle sind einverstanden. (www.sueddeutsche.de, 13.11.23)

E-Bike-Unfälle: Die Sonntagszeitung dramatisiert Die Zahl der Unfälle mit Elektrovelos steigt zwar. Doch das ist nicht überraschend. Leider. (www.infosperber.ch, 13.11.23)

Logistikbranche setzt immer mehr auf E-Transporter Deutschlands Paketbranche hat die Zahl ihrer Elektro-Transporter weiter erhöht. Der Marktführer DHL hat nach eigenen Angaben inzwischen mehr als 25.000 Elektro-Fahrzeuge auf der sogenannten letzten Meile im Einsatz - also auf dem Streckenabschnitt bis zum Haushalt oder Abhol-Automaten. Damit fahren dort etwa 41 Prozent der DHL-Transporter elektrisch - das ist mit Abstand der höchste Wert in der Branche. (www.krone.at, 13.11.23)

Letzte Generation mit Schneckentempo-Protest in Salzburg Die Aktivistinnen und Aktivisten fordern die Regierung erneut dazu auf, auf den Klimarat zu hören. Das bedeute zum Beispiel die schrittweise Abschaffung aller Subventionen für todbringende fossile Energien. (www.diepresse.com, 13.11.23)

Acht Gründe für Windkraft in der Schweiz is 2035 sollen im Kanton Luzern mindestens 100 GWh Strom mit Windkraft produziert werden. Das Ausbauziel für 2050 liegt bei 250 GWh. Diese acht Gründe zeigen, weshalb Windenergie ein wichtiger Baustein im Energiemix ist. | 1. Lokal und erneuerbar | 2. Stark im Winter | 3. CO2-frei | 4. Zuverlässig und erprobt | 5. Ideal für die Schweiz | 6. Platzsparend | 7. Umweltverträglich | 8. Rückbaubar (www.ckw.ch, 13.11.23)

«Das Bauen ist etwas, was ich sehr liebe» Lange verschmäht, jetzt gefeiert und ausgezeichnet: Die eigenwilligen Berliner Bauten von Inken Baller und Hinrich Baller erleben eine späte Renaissance. Wir haben mit Inken Baller gesprochen. (www.hochparterre.ch, 13.11.23)

Auto-Deutschland hält die Patentkrone für Elektroantriebe In Deutschland werden mehr internationale Patente für Elektroantriebe entwickelt als in China. Doch die Spitzenposition scheint zu wackeln. (www.faz.net, 13.11.23)

E-Autos: Zahl der Ladestationen für E-Autos in Deutschland steigt Laut dem Verband der Automobilindustrie ist die Zahl öffentlicher Ladepunkte für Elektroautos auf 97.500 gestiegen. Er fordert dennoch einen schnelleren Ausbau. (www.zeit.de, 13.11.23)

Hamas missbraucht Menschen als „Schutzschilde“ Die EU hat der Terrororganisation Hamas vorgeworfen, Krankenhäuser und Zivilisten im Gazastreifen als „menschliche Schutzschilde“ zu benutzen. In einer Erklärung, die der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Sonntag im Namen der EU verbreitete, wurde Israel zugleich zu „größtmöglicher Zurückhaltung“ aufgerufen, um das Leben von Zivilisten zu schützen. Die Hamas widersprach indes Angaben Israels, Treibstoff für das Al-Shifa-Spital im Gazastreifen abgelehnt zu haben. (www.krone.at, 13.11.23)

Liberia will eine Million Hektaren Wald an eine Firma aus Dubai vergeben. Wie sich in einem kleinen afrikanischen Land grosse Klimapolitik abspielt Internationale Firmen wollen in Afrika Waldflächen so gross wie Staaten pachten, um CO2-Zertifikate zu generieren. In Liberia frohlockt die Regierung, Dorfbewohner versuchen zu verstehen, was vor sich geht. (www.nzz.ch, 13.11.23)

Haushaltsenergie im September wieder teurer Die Preise für Haushaltsenergie sind im September den zweiten Monat in Folge gestiegen. Gegenüber August erhöhten sie sich um 1,9 Prozent, teilte die Energieagentur in einer Aussendung mit. Grund dafür sei vor allem die Teuerung im Bereich von Treibstoffen und Heizöl. Auf das allgemeine Inflationsniveau wirkten die Energiepreise laut Energieagentur aber leicht dämpfend, außerdem lagen die Preise um 1,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. (www.krone.at, 13.11.23)

Heizkosten zwischen Krisen und Zuversicht Die Kosten für Heizung und Warmwasser sind vor dem letzten Winter regelrecht explodiert. Die Hauptursachen waren der Krieg in der Ukraine und die Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen. Mittlerweile sanken die Preise wieder, billig wird Heizen aber auch diesen Winter nicht. Ein neuer Unsicherheitsfaktor ist die Eskalation des Nahost-Konflikts. (orf.at, 13.11.23)

Anteil Wärmepumpen mehr als verdoppelt Wie groß die Herausforderungen der Wärmewende sind, zeigen aktuelle Daten des BDEW zum Heizungsmarkt in Deutschland. Die Hälfte der Wohnungen wird noch mit Gas beheizt, jede dritte Heizung ist älter als 20 Jahre. Doch es gibt auch positive Trends. (www.energiezukunft.eu, 13.11.23)

Solarspeicher von doppelten Netzentgelten befreit - - Der Deutsche Bundestag hat Erleichterungen für Solarstromspeicher beschlossen. Ihre Betreiber müssen bis 2029 nicht doppelt für Netzentgelte zahlen. - - (www.geb-info.de, 13.11.23)

Stromsteuern für die Industrie senken Kein Industriestrompreis, aber weniger Stromsteuern für die Industrie. Das erste Reformpaket des Energiewirtschaftsgesetzes soll einiges bewegen. NGOs wünschen sich mehr Anreize zum Energiesparen und für die klimagerechte Transformation. (www.energiezukunft.eu, 13.11.23)

Weinviertler Strom nun auch gefragtes „Exportgut“ Wenn, dann ordentlich „grün“: Eine besondere Partnerschaft ist die Lenzing AG aus Oberösterreich mit dem führenden Stromhersteller WLK Energy eingegangen. Der Global Player für holz-basierte Faserstoffe bezieht Strom künftig aus dem Weinviertel. Wie beide Unternehmen von der strategischen Partnerschaft profitieren und warum dies ein Musterprojekt ist, dem bald weitere folgen werden. (www.krone.at, 13.11.23)

EU verschärft Vorschriften für politische Online-Werbung Die EU weist soziale Plattformen in die Schranken: Instagram, Facebook und X dürfen personenbezogene Daten nur noch mit ausdrücklicher Zustimmung für Werbezwecke nutzen. (www.nzz.ch, 13.11.23)

12.11.23

CO2 Ausstoß: Diese 10 Lebensmittel haben die größten Umweltauswirkungen Lebensmittel wirken sich negativ auf die Umwelt aus. In unserem Ranking zeigen wir dir, welche zehn Lebensmittel den höchsten CO2-Ausstoß verursachen. | Mittlerweile ist es weitläufig bekannt, dass die Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft einen erheblichen Einfluss auf unsere Umwelt haben. Unter anderem sind enorme Mengen Wasser nötig. Beispielsweise werden mehr als zwei Drittel des weltweit entnommenen Süßwassers für die Nahrungsmittelproduktion verwendet. | Platz 1: Rindfleisch (Rinderherde), 99.48 kg/kg | Platz 2: Dunkle Schokolade | Platz 3: Lamm und Hammel | Platz 4: Rindfleisch (Milchviehherde) | Platz 5: Kaffee | Platz 6: Garnelen aus der Zucht | Platz 7: Käse (23.88 kg/kg) | Platz 8: Fisch aus der Zucht | Platz 9: Schweinefleisch | Platz 10: Geflügel (9.87 kg/kg) (www.basicthinking.de, 12.11.23)

Eine Frage des Überlebens – im Kampf um die moderne Zivilisation müssen Israel, Europa und Teile des Nahen Ostens den religiösen Totalitarismus der militanten Islamisten gemeinsam bekämpfen Nach dem Anschlag der Hamas vom 7. Oktober gehen die Wogen nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in Europa und den USA hoch. Ein endloses gegenseitiges Beschuldigen und Aufrechnen ist im Gang. Dabei dürfte die wirkliche Front klar sein: der Versuch von religiösen Fanatikern, der westlichen Kultur der Aufklärung ein Ende zu bereiten. | Gastkommentar Heinz Theisen, emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln. (www.nzz.ch, 12.11.23)

U.S. Hits Carbon Tech Milestone with First Direct-Air Capture Facility A new facility will suck carbon dioxide from the air, showcasing the potential of a nascent industry that some say is crucial to fighting climate change (www.scientificamerican.com, 12.11.23)

Kampagne: »Diese Vorwürfe stimmen natürlich nicht« Fridays for Future International wird wegen Palästinasolidarität mit Antisemitismusvorwürfen überzogen. Ein Gespräch mit dem Klimaschutzaktivisten Hasan Özbay. | Immer wieder wird gegen FFF International der Vorwurf des Antisemitismus laut, auch gegen Sie persönlich. Was erwidern Sie? | Diese Vorwürfe stimmen natürlich nicht. Hier geht es primär darum, eine Organisation zu dämonisieren, die sich außerhalb der deutschen Staatsräson positioniert. In diesem Sinne ist sie eine Gefahr für das deutsche Selbstbild und die deutsche Außenpolitik. Dass diese Vorwürfe auch mich treffen ist selbstverständlich, weil es ja viel einfacher ist, einen jungen Migranten zu attackieren, als sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen. Dass Antizionismus Antisemitismus in einem neuen Gewand sein soll, stimmt nicht. … Israel ist ein Staat wie jeder andere auch, und deshalb darf er auch wie jeder andere kritisiert werden. (www.jungewelt.de, 12.11.23)

Elektromobilität - Schwere Vorwürfe gegen Zulieferer von BMW Hohe Umweltstandards und Menschenrechte haben für BMW nach eigener Aussage oberste Priorität beim Rohstoffeinkauf für die Elektroflotte. Recherchen von NDR, WDR und SZ zeigen massive Probleme bei einer Mine in Marokko, aus der BMW Kobalt bezieht.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.11.23)

Was kostet eigentlich eine E-Autobatterie? Die Elektromobilität hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Fahrt aufgenommen. Doch die Anschaffung eines Elektroautos ist noch relativ teuer. Das liegt unter anderem an den kostspieligen Akkus. Doch was kostet eigentlich so eine E-Autobatterie? | Die Zahl der Elektroautos in Deutschland ist in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen. Waren im Jahr 2021 noch rund 300.000 E-Autos in Deutschland zugelassen, belief sich die Zahl zum Stichtag 1. Juli 2023 auf 1,17 Millionen. | Doch trotz der steigenden Beliebtheit ist die Anschaffung eines Elektroautos noch immer recht kostspielig. Das kann auch an der Speichertechnik liegen. Hier erfährst du, was eine E-Autobatterie kostet. (www.basicthinking.de, 12.11.23)

Leben und Tod: «Leben lernen Im Kirchenjahr gilt der November als ein Monat der Besinnung und des Gedenkens. Leben und Tod rücken bewusster in den Fokus. So macht es auch Sinn, dass Manfred Kulla, Seelsorger in Bruder Klaus (Zürich-Unterstrass) diesen Monat mit einer Gesprächsgruppe zum Thema «Mit Trauer leben?!» startet. (katholisch-stadtzuerich.ch, 12.11.23)

Wem ein Recht auf Reparatur jetzt schon hilft Mit einem "Recht auf Reparatur" soll es in der EU einfacher werden, defekte Elektrogeräte wieder in Schuss zu bringen. tagesschau.de erklärt, was dabei zu beachten ist - und welche Sonderfälle je nach Gerät gelten. Von Alexander Arnö.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.11.23)

D: Nächste Etappe im Dialog zu Kirchenreformen gestartet - - Im Reformdialog der katholischen Kirche in Deutschland sind die Weichen für die nächste Etappe gestellt: Der Synodale Ausschuss verständigte sich am Samstag in Essen nach zweitägigen Beratungen einstimmig auf eine Satzung und Geschäftsordnung für die weitere Arbeit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.11.23)

EKD-Ratsvorsitzende Kurschus: "Antisemitismus keimt auch in der Kirche" In einem Apell hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Kurschus, zu mehr Einsatz gegen Antisemitismus aufgerufen. Zu Beginn der jährlichen EKD-Synode kritisierte sie zudem den Ton der Parteien in der Asyl-Debatte.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.11.23)

„Die westliche Demokratie hat uns verraten. Sie hat ermöglicht, dass wir unterdrückt wurden“ Dissident Wu’er Kaixi macht dem Westen schwere Vorwürfe: Nach dem Ende des Kalten Krieges habe er mit seiner naiven Politik den totalitären Aufstieg Chinas erst möglich gemacht. Jetzt fordert er von der freien Welt eine klare Abschreckungspolitik. (www.welt.de, 12.11.23)

Ein Hoch auf die Bürokratie Nichts ist so billig zu haben wie Kritik an der Bürokratie. Dabei ist sie unverzichtbar, wenn die Demokratie funktionieren und der Kapitalismus blühen soll. Eine Gegenrede gegen die viele Kritik. (www.faz.net, 12.11.23)

Atomenergie: Hat der Atomausstieg unsere Strompreise erhöht? Strom stammt immer häufiger aus erneuerbaren Quellen. Aber wie viel Atomenergie importiert Deutschland aus dem Ausland? Wir klären die wichtigsten Fragen zum Strommarkt. (www.zeit.de, 12.11.23)

Jetzt wird’s hart für das E-Auto Eine Zeit lang schien für Neueinsteiger alles möglich im Markt für Elektroautos. Doch die Gründerzeit ist vorbei. (www.faz.net, 12.11.23)

Sorge um „Gulaschkanonen“ in Österreichs Kasernen Aus Spargründen streicht die deutsche Bundeswehr ab 2024 ihren Soldaten Steaks und mehr vom Speiseplan. Offensichtlich spielt auch Klimaschutz-Ideologie eine Rolle. Denn in einem Mail, das der „Bild“ zugespielt wurde, heißt es, dass „auch aus Gründen der Nachhaltigkeit eine Reduzierung unseres Warenkorbes angestrebt wird. Dies betrifft besonders Rindfleisch, frisches Obst und Tiefkühlfisch“. (www.krone.at, 12.11.23)

Verhandlungen gegen die Plastikflut starten WWF: „Abkommen muss rechtsverbindlich sein, Verbote besonders schädlicher Kunststoffprodukte umfassen und die Verursacher in die Pflicht nehmen“ (www.wwf.de, 12.11.23)

Der naive Glaube, jede Kultur sei gutartig – außer natürlich unsere westliche Deutschland hat es mit Demokratiefeindschaft in einer neuen Größenordnung zu tun – in Gestalt Abertausender fanatisierter Muslime. Anders als bei Corona-Demonstrationen hält sich die Polizei auffällig zurück. Und unsere Regierung? Die tut nur so, als ob sie was täte. (www.welt.de, 12.11.23)

Jean Pütz will das Klima retten – ohne staatliche Gebote und Verbote Mit dem Thema Energie hat sich der Wissenschaftsjournalist Jean Pütz (87) jahrzehntelang auseinandergesetzt. Er ist davon überzeugt, dass Wohlstand und Klimaschutz kein Widerspruch sind und fordert: „Klimarettung ja! – Deindustrialisierung nein!“ (www.welt.de, 12.11.23)

«Menschen machen Dreck. Und ich mache sauber. Punkt.» Zum Beispiel Teresa: Wer für Geld putzt, kämpft um Wertschätzung und gerechte Löhne – trotz Wandel in der Branche. (www.srf.ch, 12.11.23)

Vaillant-Chef Schiedeck: Der Deutsche, der auf dem Wärmepumpen-Markt bestehen will Norbert Schiedeck leitet den Heizungskonzern Vaillant. Er soll ein Familienunternehmen mit rund 17.000 Beschäftigten in eine Zukunft zu führen, die vom Wohl und Wehe der Wärmepumpe abhängt. (www.faz.net, 12.11.23)

Passende Platzierung, exorbitante Ölgewinne und Verzagtheit bei der Stromsteuer Kalenderwoche 45: Nur ein erster Schritt ist die von der Ampel beschlossene Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Das verkrustete System aufzubrechen, werde noch dauern. - (www.klimareporter.de, 12.11.23)

Jeder Tropfen Regenwasser muss im Boden versickern können – viele Länder Europas brauchen ein neues Wassermanagement Der Sommer brachte Hitzeperioden und Trockenheit, der Herbst war auch wie ein Sommer. Vielerorts herrscht Dürre. Wir müssen in puncto Regenwassernutzung umdenken. (www.nzz.ch, 12.11.23)

Wintersport und Klimaschutz - geht das überhaupt? Nicht nur die Verantwortlichen des Skiverbandes FIS stehen in der Kritik. Die Vorwürfe: Sie tun zu wenig für den Klimaschutz. Auch Vorarlbergs Freestyle-Snowboarder Lukas Ellensohn sieht den Wintersport in einer Sackgasse angekommen und sucht nach gangbaren Wegen. (www.krone.at, 12.11.23)

E-Bike: Braucht es bald einen Kurs oder gar eine Prüfung? Der Bund will die Sicherheit von Elektrovelofahrern verbessern und prüft, ob ein Fahrtest oder eine obligatorische Ausbildung je nach Alter sinnvoll wäre. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.23)

Amazon in Saudi-Arabien: Prekäre Beschäftigung und womöglich Arbeitskräftehandel Externe Arbeitskräfte in Amazon-Warenlagern in Saudi-Arabien berichten von betrügerischer Anwerbung und miserablen Arbeits- und Lebensbedingungen (www.freitag.de, 12.11.23)

Bayern: Keine Abstandsflächen für Luftwärmepumpen In Bremen, Rheinland-Pfalz, NRW — und künftig auch in Bayern — gelten für Wärmepumpen keine pauschalen Abstandsregeln mehr. Dies teilte der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) mit Hinweis auf ein Rundschreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr an die Bezirksregierungen und die unteren Bauaufsichtsbehörden vom 24. Juli 2023 (bit.ly/462RULV). Das Ministerium argumentiert unter Verweis auf Art. 6 der Bayerischen Bauordnung (BayBO), wonach „Gebäude (Abs. 1 Satz 1) und Anlagen mit gebäudegleicher Wirkung (Abs. 1 Satz 2) Abstandsflächen“ auslösen. Eine Luftwärmepumpe sei kein Gebäude (fehlende Betretbarkeit) und keine gebäudegleiche Anlage (fehlende räumliche Ausdehnung). Anders als das Oberlandesgericht (OLG) Nürnberg in seiner Entscheidung vom 30. Januar 2017 (14 U 2612/15, BeckRS 2017, 105542 Rn. 23) sieht das Ministerium auch nicht, dass von Luftwärmepumpen eine „gebäudegleiche Wirkung“ ausgeht. (www.ikz.de, 12.11.23)

Energiewende: Experte: Erneuerbare Energien lassen Strompreise sinken Erneuerbare Energien werden die Strompreise nach Experteneinschätzung zunehmend dämpfen. «Je mehr erneuerbare Energie-Anlagen mit ihren günstigen Preisen im Stromsystem sind, desto seltener bestimmen teure Gaskraftwerke im Großhandel den Strompreis», sagte der Strommarktexperte Fabian Huneke von der Denkfabrik Agora Energiewende der Deutschen Presse-Agentur. | Bereits jetzt würden die Erneuerbaren den künftigen Strompreis senken. «Man sieht an der Strombörse ganz klar: Für Lieferungen in einigen Jahren sind die Terminmarktpreise deutlich geringer.» Wenn man etwa aktuell Strom vorbestelle für das nächste oder übernächste Jahr, werde der Strompreis im Großhandel umso niedriger, je länger die Lieferung noch entfernt liege. «Das kann man ganz klar zurückführen auf den Einfluss der erneuerbaren Energien, weil der Strompreis deutlich unterhalb der Entwicklung der Preise von fossilen Brennstoffen oder der CO2-Preise liegt.» (www.zeit.de, 12.11.23)

11.11.23

Umstrittene Initiative: Streit unter AKW-Freunden Die Stopp-Blackout-Initiative, die den Neubau von AKW ermöglichen soll, ist auf Kurs: Über 100’000 Unterschriften sind gesammelt. Doch nun übt ausgerechnet das Nuklearforum Kritik am Vorhaben. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.23)

Nach starkem Anstieg der Unfälle: Braucht es für E-Bikes bald einen Kurs oder gar eine Prüfung? Der Bund will die Sicherheit von Elektrovelofahrern verbessern und prüft, ob ein Fahrtest oder eine obligatorische Ausbildung je nach Alter sinnvoll wäre. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.23)

Moderne Formen von Bioenergie Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung ist Bioenergie weiterhin die wichtigste Form von Erneuerbarer Energie. Experten fordern nun einen Modernisierungsschub.  (www.diepresse.com, 11.11.23)

Wie Influencer mit einem grünen ETF Tausende Anleger enttäuschten Ein Indexfonds für saubere Energie wurde zum Trend in den sozialen Medien. Jetzt ist er nur noch die Hälfte wert. (www.faz.net, 11.11.23)

Jetzt scheint Habeck Gefallen an seiner „Privatschatulle“ zu finden Die Regierung einigt sich auf eine Senkung der Stromsteuer. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zieht dabei zwar den Kürzeren gegen Finanzminister Lindner (FDP). Aber er schafft einen Erfolg für seine neuen Freunde aus der Großindustrie. Und das Geld dafür kommt nicht aus dem normalen Etat. (www.welt.de, 11.11.23)

Die Kohle von Lindner Der FDP-Finanzminister stellt den vorgezogenen Kohleausstieg infrage, den die Ampel-Regierung längst klimapolitisch eingepreist hat. Damit tritt Christian Lindner auch seinem Parteifreund und Verkehrsminister Volker Wissing schwer in die Seite. - (www.klimareporter.de, 11.11.23)

BASF-Chef Brudermüller: „Die Chinesen sind besser als wir“ BASF-Chef Martin Brudermüller über die Misere der europäischen Windkraft-Industrie. Und eine Warnung im Umgang mit Fernost. (www.faz.net, 11.11.23)

13 Tipps, mit denen Sie bei Energiekosten sparen Die Ausgaben für Strom, Heizöl, Gas & Co. belasten viele Haushalte. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Kosten nach unten zu schrauben. Zum Teil muss man dafür keinen einzigen Euro investieren. Die „Krone“ zeigt Ihnen, wie dies konkret funktioniert. (www.krone.at, 11.11.23)

Herausforderung für Jugendliche: Wie man Fake News auf Tiktok erkennt Vor allem jüngere Menschen werden auf Plattformen wie Tiktok häufig mit Fake News über den Nahostkonflikt konfrontiert. Welche sind das? Wie erkennt man sie? Und wie können Eltern mit ihren Kindern darüber reden? (www.faz.net, 11.11.23)

Der grösste Albtraum: zwischen Russland und Deutschland sein zu müssen. Mitteleuropa war stets eine tragische Schicksalsgemeinschaft und sollte besser Transiteuropa heissen Lange war Mitteleuropa eine Leerstelle auf der Landkarte. Es war lediglich Schauplatz des Kräftemessens zwischen den Machtblöcken. (www.nzz.ch, 11.11.23)

Partner für nachhaltige Beschaffung - Umweltbundesamt und Klimaschutzministerium schließen Partnerschaft (oekonews.at, 11.11.23)

Energiegemeinschaften: Anreiz zur aktiven Teilnahme an der Energiewende? - Die Verteilernetzbetreiber unterstützen Energiegemeinschaften - ihnen wird eine wichtige Rolle für den Klimaschutz zukommen. (oekonews.at, 11.11.23)

10.11.23

Studie: Tempo des Gletscherrückgangs in Grönland vervielfacht sich Einer Studie zufolge steigt die Geschwindigkeit in der Grönlands Gletscher schmelzen. Besonders stark sei der Rückgang am Rand Grönlands und an den Eiskappen. | Die Gletscher Grönlands schmelzen einer Studie zufolge mit erhöhtem Tempo. Die Geschwindigkeit habe sich in den vergangenen 20 Jahren stellenweise verfünffacht, wie aus einer Studie von Forschern der Universität Kopenhagen im Fachblatt "Nature Climate Change" hervorgeht. | Vor der Jahrtausendwende sei das Gletschereis im Südwesten Grönlands um etwa fünf Meter pro Jahr zurückgegangen, derzeit seien es 25 Meter. Das sei eine dramatische Zunahme. Besonders stark sei der Rückgang bei Gletschern am Rand Grönlands und an den Eiskappen. | Für die Studie untersuchten die Wissenschaftler gut 1000 der etwa 22 000 Gletscher Grönlands und griffen dabei nicht nur auf Satellitenbilder zurück, sondern werteten auch 200 000 Fotos und Luftaufnahmen aus den vergangenen 130 Jahren aus. (www.oekotest.de, 10.11.23)

Umweltschutz: »Das oberste Ziel besteht darin, Leben zu retten« Über Klimawandel und kapitalistische Zerstörung sowie Kubas alternativen Weg. Ein Gespräch mit Leydis Iglesias Triana, Dozentin für Geographie an der Universität »Hermanos Saiz Montes de Oca« in Pinar del Río. (www.jungewelt.de, 10.11.23)

Kommentar zu Elektronik aus China: In der Lieferkette von Handys besteht Handlungsbedarf Auch die Schweiz sollte die Regelungen bei der Lieferkette verschärfen. Beim Volk dürfte die Unterstützung dafür da sein, und in Europa würde die Schweiz nicht am Rand stehen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.23)

„Ich habe vor der Wasserstoff-Aktienblase gewarnt“ Den ersten Schritt zum Aufbau eines Leitungsnetzes für Wasserstoff hat der Bundestag beschlossen. Am Aktienmarkt könnte eine Blase entstehen, warnt Dietmar Deffner. Über dieses und weitere Themen streiten sich unsere Wirtschaftsexperten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz. (www.welt.de, 10.11.23)

Externe Untersuchung: Kommt nun endlich Bewegung in die Bistümer? Das Bistum Chur geht auf die Forderungen unabhängiger Untersuchungen von Missbrauchsfällen ein. Ein Vorbild für andere? (www.srf.ch, 10.11.23)

Smart City: Die Frankfurter lassen sich in Barcelona inspirieren Auf der Smart City Expo haben Besucher und Aussteller aus 800 Metropolen und Gemeinden über die Stadt von morgen diskutiert. Auch wenn andere weiter sind, fühlten sich Vertreter aus Frankfurt und Rhein-Main dort nicht fehl am Platz. (www.faz.net, 10.11.23)

Die Angst der Reichen | Problem Planstadt In Florida wollen sich die Reichen in die Autarkie flüchten (www.nd-aktuell.de, 10.11.23)

We Need Product Safety Regulations for Social Media As social media more frequently exposes people to brutality and untruths, we need to treat it like a consumer product, and that means product safety regulations (www.scientificamerican.com, 10.11.23)

Kongo: Erzbischof beklagt Umweltschäden durch „Energiewende“ - - Die grüne Wende, die wohlhabende Industriestaaten anpeilen, verursacht im bitterarmen, aber rohstoffreichen Kongo enorme Schäden an Umwelt und Menschen. Darauf macht der Vorsitzende der kongolesischen Bischofskonferenz aufmerksam. Erzbischof Marcel Utembi Tapa äußerte sich im Gespräch mit dem vatikanischen Fidesdienst. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.11.23)

Bericht von der Global Investigative Journalism Conference | Die Zeit der einsamen Wölfe ist vorbei Der weltweite Branchenevent für investigative Medienschaffende fand dieses Jahr in Göteborg, Schweden, statt. Das Schlagwort der Stunde: Radical Sharing. Grenzüberschreitende Recherchen sind seit mehreren Jahren im Aufwind — aus guten Gründen. Geschäftsführerin Eva Hirschi war für investigativ.ch an der Konferenz. | „How to use Teletubbies to catch Baltic organized crime“, „Fish, cotton and sperms: the magic of DNA“, „Why be an aircraft nerd?“ oder „How to steal a gold mine“: Dies sind nur einige Inhalte der rund 200 Workshops und Werkstattgespräche, welche die Teilnehmenden — darunter rund 40 Journalistinnen und Journalisten aus der Schweiz — der viertägigen Konferenz zu Investigativjournalismus im schwedischen Göteborg vor die Wahl der Qual stellten. … (investigativ.ch, 10.11.23)

Fachtagung Innovationspark Erneuerbare Energien: konkrete Planungen vorangetrieben Energiewende und Strukturwandel im Bereich des Tagebaus Garzweiler: Wissenschaft, Wirtschaft, Verbände und Politik diskutierten über Teilprojekte des Innovationsparks | Das Rheinische Revier soll eine der wichtigsten Energieregionen Deutschlands bleiben: Wo früher Braunkohle abgebaut wurde, soll künftig der „Innovationspark Erneuerbare Energien“ entstehen. Wie Energiewende, Strukturwandel sowie Gewerbe- und Stadtentwicklung in einem der größten Braunkohlereviere Deutschlands weiter vorangetrieben werden können, diskutierten 75 Fachleute aus Energiewirtschaft, Wissenschaft, Politik, Landwirtschaft sowie Behördenvertreter*innen Ende Oktober in Jüchen. Auf rekultivierten Flächen der Stadt Jüchen sollen große Teile des geplanten Innovationsparks realisiert werden. Der Zweckverband Landfolge Garzweiler hatte gemeinsam mit der Technischen Hochschule Köln und dem Wuppertal Institut als Partner im Projekt zum fachlichen Austausch über den aktuellen Projektstand und anstehende Schritte geladen. (wupperinst.org, 10.11.23)

Chinas Vorsitz im UN-Sicherheitsrat schafft Raum für Friedensangebote Da der außenpolitischen Kultur Pekings die kolonialistische und kulturmissionarische Hybris fremd sind, fallen Initiativen zur Beendigung des Gaza-Krieges möglicherweise auf fruchtbaren Boden, wenn sich alle bewegen (www.freitag.de, 10.11.23)

Biodiversität: Die Schweiz wird von der EU abgehängt Die Schweiz wird von der OECD kritisiert, da sie zu den Industrieländern mit dem höchsten Anteil an gefährdeten Arten gehört. Sie blockiert den Aufbau des Smaragdnetzwerks und hinkt bei Schutzgebietsflächen den EU-Ländern hinterher. Es ist Zeit für politische Massnahmen. Unterstützen Sie die Biodiversitätsinitiative und unterschreiben Sie den Appell an den Ständerat! (naturschutz.ch, 10.11.23)

Verhalten und vorläufig Die Neuinszenierung der Sammlung Bührle im Kunsthaus Zürich erinnert an eine Gesprächssituation, in der ein Gegenüber nach bereits längerer Debatte den eigenen Aussagen plötzlich einen fragenden Tonfall verleiht. (www.pszeitung.ch, 10.11.23)

Roxy Matthew Koll: „Der Indische Ozean ist der Kanarienvogel der Weltmeere“ Im Gespräch mit Roxy Matthew Koll, einem der führenden Klimawissenschaftler Indiens. Was heute schon im Indischen Ozean passiere, sagt Koll, spiegle die Zukunft aller Meere wider — wenn wir nicht jetzt handeln (www.freitag.de, 10.11.23)

«Die Mieten haben wenig mit den realen Baukosten zu tun» Dass nachhaltiges Bauen ohne Verdrängung in Zürich möglich wäre, davon ist Architekturprofessor Stefan Kurath überzeugt. Im Gespräch mit Lara Blatter nimmt er Architekt:innen in die Mangel: Sie müssten politischer werden. Denn die Architektur könnte alles, auch die Wohnungskrise lösen. (www.pszeitung.ch, 10.11.23)

70.000 Flaschen für eine dauerhafte Brücke: Glaspulver ersetzt einen Teil des Zements im Beton Während in Deutschland immer mehr marode Brücken ganz oder teilweise gesperrt werden müssen, obwohl sie noch nicht viel älter sind als 50 Jahre, hat das kanadische Architektenbüro Provencher Roy in Montreal mit einer Technik, die an der Université de Sherbrooke in der kanadischen Provinz Qebec entwickelt worden ist, zwei Brücken gebaut, die 125 Jahre alt werden sollen. Zudem ist ein Teil des Zements für den Beton, aus dem die Darwin Bridges bestehen, durch einen ungewöhnlichen Zuschlagstoff ersetzt worden: 40 Tonnen Glaspulver, für das 70.000 gebrauchte Weinflaschen zerdeppert wurden. Das hat die CO2-Emissionen um ebenfalls 40 Tonnen reduziert, die bei der Herstellung des Zements in die Atmosphäre geblasen worden wären. Das Glaspulver sorgt dafür, dass der damit angerührte Beton fester wird als der klassische. (www.trendsderzukunft.de, 10.11.23)

E-Autobatterien haben ein schmutziges Geheimnis – lässt es sich lösen? Der schwedische Batteriehersteller Northvolt möchte die entstehenden Emissionen bei der Produktion von E-Autobatterien bis 2030 um 90 Prozent senken. | In den kommenden Jahren dürfte der Anteil elektrisch betriebener Fahrzeuge im Straßenverkehr weiter steigen. Im Oktober meldeten knapp 37.000 Käufer ihr Elektroauto an. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum kamen über 70.000 neue, mit Benzin betriebene Fahrzeuge auf die Straßen. Neben der oft geringeren Reichweite haben Elektrofahrzeuge nämlich weiterhin mit Problemen zu kämpfen. | Eines davon ist die Nachhaltigkeit. Über dieses Thema streiten sich Experten bereits seit einigen Jahren. Unumstritten bleibt weiterhin, dass Elektroautos bei der Produktion Treibhausgase freisetzen. Erst nach mehreren Jahren im Betrieb sind die Fortbewegungsmittel nachhaltiger unterwegs als Verbrenner. Doch das soll sich bald ändern. (www.basicthinking.de, 10.11.23)

Energieautarkes Starthaus für Weltcup-Abfahrten Doppelte Premiere am Matterhorn: Erstmals finden Weltcup-Abfahrten grenzüberschreitend in zwei Ländern statt. Und erstmals gehen die Abfahrerinnen und Abfahrer aus einem energieautarken Starthaus ins Rennen. Mit dem aufblasbaren, schnell auf- und abbaubaren Modularbau erbringt die BKW eine Ingenieursleistung, die den Schneesport nachhaltiger gestaltet. Die 40 integrierten Solarzellen sorgen für den nötigen Strom — vor Ort und ohne zusätzliche Leitung. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.11.23)

Legale Klimawandel-Flüchtlinge: Australien nimmt Menschen aus Tuvalu auf Australien wird den vom Klimawandel betroffenen Menschen der Pazifiknation Tuvalu eine Aufenthaltserlaubnis erteilen. Das sieht ein neuer, weitreichender Sicherheitspakt der beiden Länder vor. Die australischen Grünen sehen Heuchler am Werk (www.freitag.de, 10.11.23)

Eine Altstadt voller Historie und Geschichten Konstanz ist die größte Stadt am Bodensee. Malerische Gassen und kunstvolle Bauten locken jährlich unzählige Besucher. „Krone“-Autorin Rubina Bergauer hat sich die „Perle des Bodensees“ etwas genauer angesehen. (www.krone.at, 10.11.23)

Gewalt als Konsequenz des Klimawandels: Keine kühlen Köpfe Der Klimawandel ist neben einer ökologischen auch eine soziale Krise. Denn steigende Temperaturen bedeuten mehr Gewalt, sagen Wissenschaftler. mehr... (taz.de, 10.11.23)

Reform der katholischen Kirche: Der feste Glaube an Veränderung Seit drei Jahren arbeitet der Synodale Weg, eine Ver­sammlung von Katholik:innen, an einer Reform der Kirche. Wie weit werden sie kommen? mehr... (taz.de, 10.11.23)

Knall bei Schweizer Klimagigant: South-Pole-Chef tritt wegen umstrittenen Klimaprojekts zurück Seit Monaten steht Renat Heuberger, Chef des Zürcher Weltmarktführers für Klimaschutzprojekte, wegen umstrittener Zertifikate in der Kritik. Nun zieht er Konsequenzen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.23)

South Pole: Der CEO Renat Heuberger tritt zurück South Pole verdient sein Geld mit CO2-Zertifikaten. Doch das Vertrauen in das Unternehmen ist wegen heimlichen Geschäften mit Erdölkonzernen sowie Ungereimtheiten bei seinen Umweltprojekten ramponiert. Nun muss der CEO gehen. (www.nzz.ch, 10.11.23)

Papst an Pariser Friedensforum: Mut und konkreter Einsatz nötig - - Papst Franziskus erhofft sich vom 6. Pariser Friedensforum, das derzeit in der französischen Hauptstadt stattfindet, konkrete Schritte für Frieden. Das katholische Kirchenoberhaupt hoffe, „dass die dort eingegangenen Verpflichtungen einen aufrichtigen Dialog fördern, der auf dem Hören der Schreie all derer beruht, die unter Terrorismus, allgemeiner Gewalt und Kriegen leiden", heißt es in einer Botschaft des Papstes, die diesen Freitag in Paris bei dem Forum verlesen wurde. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.11.23)

Neos wollen neues verpflichtendes Schulfach „Leben in einer Demokratie“ soll ab der ersten Klasse Volksschule unterrichtet werden. Die Neos begründen das vor allem mit einem Anstieg antisemitischer Vorfälle. (www.diepresse.com, 10.11.23)

„Es ist kein Verbrechen, in Gaza geboren zu sein“ - - Das Erstarken islamistischer Strömungen im Gazastreifen ist in den letzten Jahren „auch von der Ungerechtigkeit der Lebensbedingungen“ begünstigt worden. Das sagt der katholische Pfarrer von Gaza, Gabriel Romanelli. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.11.23)

David gegen Goliath: Peruanischer Landwirt klagt gegen RWE Starke Gletscherschmelze bedrohen Hof und Heim eines Bauern in den Anden. Er klagt gegen den Kohlekonzern RWE, denn die Klimaschäden in seiner Region seien wegen der Verbrennung fossiler Brennstoffe schlimmer geworden. (www.dw.com, 10.11.23)

Industrie in Deutschland: Industrie verbraucht 2022 knapp ein Zehntel weniger Energie Die Industrie in Deutschland hat im Jahr 2022 deutlich weniger Energie verbraucht als noch im Vorjahr. Besonders stark ging der Verbrauch von Erdgas dabei zurück. (www.zeit.de, 10.11.23)

Krankenkassen: Ganz Guttannen zahlt für einen Cheflohn Die Krankenkassen rechnen uns vor, wie wenig uns die Cheflöhne angeblich kosten. Infosperber rechnet vor, wie viel sie uns kosten. (www.infosperber.ch, 10.11.23)

Ein Buch zur rechten Zeit – und gerade deshalb angefeindet Eine Lesung aus «Kaddisch zum Gedenken» (an den Holocaust) wurde unlängst in Steffisburg BE abgesagt – aus Sorge um die Sicherheit. (www.infosperber.ch, 10.11.23)

Speicherbecken auf Forch und Irchel: Als es im Kanton Zürich Stauseepläne gab Im Kampf gegen Stromknappheit prüften Energieunternehmen in den 1960er-Jahren auch im Kanton Zürich Standorte für Pumpspeicherkraftwerke. Was Energieexperten von den damaligen Plänen halten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.23)

EU einigt sich auf umstrittenes Gesetz zur Rettung der Natur Das politische Ringen war heftig. Nun gibt es eine Einigung in der Europäischen Union auf das EU-Naturschutzgesetz. Besonders die Christdemokraten hatten protestiert – und für die Landwirte gekämpft. (www.welt.de, 10.11.23)

Stand-der-Technik-Papier für Photovoltaik-Fassaden Photovoltaik-Fassaden können in Zukunft bis zu 10 Prozent des Schweizer Strombedarfs decken. Die Schweiz gehört sowohl in der Produktion von Modulen als auch in deren Anwendung zu den Ländern mit der grössten PV-Fassaden-Erfahrung. Im Gegensatz zu Dachanlagen bleibt der Zubau an Fassaden derzeit dennoch unter seinen Möglichkeiten. Ein Grund dafür sind fehlende Normen. Swissolar schafft nun Abhilfe mit einem neuen Dokument, das die Planung und den Brandschutznachweis von hinterlüfteten Fassaden vereinfacht und so den Bau von PV-Fassaden erleichtern soll. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.11.23)

Asyl für Klimaflüchtlinge von versinkender Insel Der malerische Inselstaat Tuvalu ist wegen des Klimawandels dem Untergang geweiht - das Eiland droht im Pazifik zu versinken. Nun bietet Australien den Bewohnern Klimaasyl an. Die Insulaner dürfen in Down Under arbeiten, studieren und leben. (www.krone.at, 10.11.23)

Untersuchung sexueller Missbrauch: Beizug unabhängiger Rechtsexperten Der Neuenburger Kantonsrichter Pierre Cornu und die Professorin für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Zürich Brigitte Tag werden im Auftrag der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) Bischof Joseph Maria Bonnemain bei der kanonischen Voruntersuchung gegen vier Mitglieder der Bischofskonferenz unterstützen. | Bischof Joseph Maria Bonnemain wurde im Juni 2023 vom Dikasterium für die Bischöfe in Rom mit der Voruntersuchung betreffend allfällige Meldeunterlassungen seitens drei anderer Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und wegen mutmasslicher sexueller Belästigung seitens eines vierten Mitgliedes der SBK beauftragt. | Als dies im September öffentlich wurde, erklärte das Präsidium der RKZ im Sinn der öffentlichen Glaubwürdigkeit dieses Mandats die Absicht, unabhängige Fachpersonen in die Voruntersuchung einzubinden. (katholisch-stadtzuerich.ch, 10.11.23)

Elektrifizierte Garagen sollen Immobilien nachhaltig aufwerten Konzepte für Elektromobilität können den ESG-Score und somit den Wert einer Immobilie deutlich steigern. Allerdings sind dabei noch einige Fragen zu klären. (www.diepresse.com, 10.11.23)

Kämpfe einer Kletterin: „Der Sport darf sich nicht wie Arbeit anfühlen“ Roxana Wienand gehört zu den besten deutschen Sportkletterinnen. Dafür opfert sie vieles. Doch ihr Verhältnis zum Sport ist ambivalent – und gleicht einem Balanceakt im Kopf. (www.faz.net, 10.11.23)

Aargauer Regierung will Regeln nicht verschärfen Parteien sollen ihre Werbung weiterhin bis zu acht Wochen vor dem Wahl- und Abstimmungtag entlang der Strassen bewilligungsfrei aufhängen können. Der Regierungsrat hat einen dritten Vorstoss aus der Reihe der Mitte zur Verkürzung der Frist auf sechs Wochen abgelehnt. (www.persoenlich.com, 10.11.23)

Lucas Chancel : „Diejenigen, die am meisten betroffen sind, sind diejenigen, die am wenigsten verschmutzen“ Umwelt- und Sozialfragen sind zwei Seiten derselben Medaille. Wer zahlt die wirtschaftlichen, sozialen und menschlichen Kosten des Klimawandels? Interview mit dem Wirtschaftswissenschaftler Lucas Chancel, der sich intensiv mit klimabedingten Ungleichheiten beschäftigt hat, unter anderem gemeinsam mit Thomas Piketty. (www.greeneuropeanjournal.eu, 10.11.23)

Österreichische Klimaschützer ziehen mit Klage vor Gerichtshof für Menschenrechte Vier Österreicherinnen und Österreicher sehen ihre Rechte durch fehlende Klimaschutzmaßnahmen gefährdet. Sie fordern vor allem den Umstieg auf klimafreundliche Energien. Im Sommer war eine entsprechende Klage vom VfGH abgewiesen worden – aus Formalgründen. (www.diepresse.com, 10.11.23)

Das entsteht, wenn künstliche Intelligenz einen Roman schreibt Hannes Bajohr liess eine KI ein Buch schreiben. Das Ergebnis seines Experiments liest sich höchst unkonventionell. (www.srf.ch, 10.11.23)

Italien: Giorgia Meloni plant eine autoritäre Verfassungsreform Melonis Regierungskoalition will durchsetzen, dass siegreiche Listenverbindungen stets 55 Prozent der Sitze in den Kammern erhalten — auch bei einer nur relativen Mehrheit. Das wäre eine massive Einschränkung der Rechte des Parlaments (www.freitag.de, 10.11.23)

Zunehmende Mietregulierungen in Städten: Die grosse Übersicht Auch wenn staatliche Eingriffe zur Regulierung des Schweizer Wohnungsmarkt schon immer ein Thema waren, wurde jüngst der Ruf nach ihnen lauter. In der Vergangenheit standen die Bereitstellung und Förderung von preisgünstigen Wohnungen über eine aktive Bodenpolitik, vergünstigte Darlehen und Fördergelder sowie die Formularpflicht im Fokus. Neue Vorstösse und Ansätze zielen nun auf direkte Vorschriften bei den Mieten im Neubau, im Ersatzneubau, bei Umbauten oder nach Sanierungen ab. Grundeigentümer sind vor allem in den Städten zunehmend mit Mietpreisvorschriften konfrontiert. In den Grossstädten kennt man entsprechende Gesetze schon mehr (Genf) oder weniger lange (Lausanne, Basel, Bern und Zürich). Inzwischen ist eine Vielzahl an neuen Regelungen in Kraft oder geplant (siehe nachfolgende Übersicht). (www.wuestpartner.com, 10.11.23)

Klimawandel: Australien will Pazifik-Insulaner aufnehmen Der Inselstaat Tuvalu droht im Pazifik zu versinken. Ein Abkommen mit Australien bietet den Bewohnern nun eine Art Klima-Asyl an. Unklar ist, wie viele Menschen der Nachbarstaat aufnimmt. Von Lena Bodewein.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.11.23)

Ski-Weltcup: Drei Bagger, zwei Länder, ein Rennen Der alpine Ski-Weltcup steht in Zeiten des Klimawandels in der Kritik. Vor dem Rennen von Zermatt in der Schweiz nach Cervinia in Italien schneit es. Was schön aussieht, birgt aber auch ein Problem. (www.faz.net, 10.11.23)

Direkte Demokratie in Hamburg, Fossile bleiben ewig, Gipfel zum Schutz der Kryosphäre Fridays for Future will den Hamburger Senat rechtlich zwingen, Klimaschutz verbindlicher zu machen. Die Förderung von Kohle, Öl und Gas soll noch auf Jahrzehnte zunehmen. Eine Konferenz in Paris berät über die Zukunft der Eisschilde und Gletscher. - (www.klimareporter.de, 10.11.23)

Wirkt die Beschleunigungsregelung zum Erneuerbaren-Ausbau? Mit dem Paragrafen 2 EEG 2023 wollte der Bundesgesetzgeber die Bedeutung der Erneuerbaren Energien gegenüber anderen Belangen stärken und damit den Ausbau beschleunigen. Ein Forschungsteam zieht nach einem Jahr Rechtspraxis erste Bilanz. (www.energiezukunft.eu, 10.11.23)

Jede dritte Heizung in Deutschland ist zu alt - - Der Heizungsmarkt in Deutschland wandelt sich nur langsam hin zu erneuerbaren Energien. Das zeigen aktuelle Daten der Energiewirtschaft. - - (www.geb-info.de, 10.11.23)

Wirksame Abgasnorm droht zu scheitern Neue Benziner und Diesel-Pkws, die weniger Schadstoffe in die Luft pusten, wären besser für Gesundheit und Klima. Doch das EU-Parlament lehnte wirksame Verbesserungen der Abgasnorm für Neuwagen ab. Ein Sieg der Autolobby? (www.energiezukunft.eu, 10.11.23)

Transparenz in der Lieferkette: Elektronikhändler in der Kritik: Woher das Smartphone kommt, erfährt niemand Neue Recherchen zeigen, wie prekär die Arbeitsbedingungen in den chinesischen Fabriken nach wie vor sind. Und wie wenig sich der Schweizer Detailhandel um die Lieferkette seiner Produkte kümmert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.23)

Facebook-Abo: Sind Ihnen Ihre Daten zehn Euro im Monat wert? Meta startet auf Druck der EU ein großes Digitalexperiment: Ab sofort kann man Facebook und Instagram mit Abo werbefrei nutzen. Das wird die digitale Ökonomie umkrempeln. (www.zeit.de, 10.11.23)

Immobilien-Influencerin: Ein bisschen Haus kauft sich von allein Fast jeder kann sich eine eigene Immobilie leisten, davon ist die Influencerin Doro Metasch überzeugt. Auf die Einstellung komme es an. Wie gerne würde man ihr glauben. (www.zeit.de, 10.11.23)

BASF-Chef Brudermüller über den Weg zur Klimaneutralität: «Es ist derzeit nirgends so schwierig wie in Europa» Der Chemiekonzern BASF ist laut seinem Chef Brudermüller zwar auf gutem Weg zur Erreichung seiner Klimaschutzziele. Sorgen bereiten ihm jedoch die Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa. (www.nzz.ch, 10.11.23)

Konsularische Direktion des EDA mit dem Label für die Mehrsprachigkeit ausgezeichnet Am 10. November 2023 wurde der Konsularischen Direktion des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Bern in Anwesenheit von Bundesrat Ignazio Cassis das Label für die Mehrsprachigkeit verliehen. Das Label, das vom Forum für die Zweisprachigkeit in Biel/Bienne verliehen wird, zertifiziert das Engagement für die Mehrsprachigkeit und das Miteinander verschiedener Kultur- und Sprachgemeinschaften. Dieses Thema ist dem EDA und dem Departementschef schon seit Langem ein Anliegen, mit durchaus positiven Ergebnissen. (www.admin.ch, 10.11.23)

Benoît Dubosson neuer Präsident des Rates von ICCROM Benoît Dubosson wurde zum Präsidenten des Rats des Internationalen Forschungszentrums für Denkmalpflege und Restaurierung von Kulturgütern ICCROM ernannt. Er leitet beim Bundesamt für Kultur (BAK) den Dienst Beratung und Gutachten der Sektion Baukultur. ICCROM wurde 1956 gegründet, um weltweit den Erhalt und Restaurierung aller Arten von Kulturgütern zu fördern. Die Organisation hat ihren Sitz in Rom. Die Schweiz ist seit 1959 Mitglied von ICCROM. (www.admin.ch, 10.11.23)

9.11.23

Mehr Ladestationen und Abgaben für Privatjet-Flüge – Das CO2-Gesetz nimmt neuen Anlauf Der Nationalrat kann das revidierte CO2-Gesetz fristgerecht beraten. Seine Umweltkommission hat den Gesetzesentwurf verabschiedet. In einigen Punkten will sie weiter gehen als der Ständerat. Der Nationalrat wird die Vorlage in seiner neuen Zusammensetzung debattieren. | Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (Urek-N) verabschiedete das revidierte CO2-Gesetz für 2025 bis 2030 mit 18 zu 7 Stimmen, wie die Parlamentsdienste am Donnerstag mitteilten. Das stelle sicher, dass der Nationalrat die Vorlage rechtzeitig beraten könne und es keine Regelungslücke ab 2025 gebe. (www.watson.ch, 9.11.23)

Gewessler will mehr Carsharing: Nutzen statt besitzen Wir fahren zu viel Auto. Und die meisten dieser Fahrten legen wir alleine zurück. Durchschnittlich sitzen in Österreich nur 1,14 Personen bei einer Fahrt in einem Auto. Diesen Besetzungsgrad will das Klimaministerium erhöhen – und setzt auf Carsharing und Mitfahrgelegenheiten. | Mit 13 Maßnahmen werden Carsharing und Mitfahrgelegenheiten gefördert und ausgebaut sowie die Nachfrage und die Akzeptanz gestärkt. Und so der Besetzungsgrad erhöht. Das hat gleich mehrere Vorteile: Weniger Autos und/oder Fahrten bedeuten weniger CO2-Ausstoß, weniger Lärm- und Geruchsbelästigung und weniger Ressourcenverbrauch. Es gibt wieder mehr öffentlicher Raum, der heute von Autos blockiert wird. Außerdem bedeutet es für die (Mit-)Fahrer:innen weniger Ausgaben bei Sprit und Co und vielleicht auch weniger Ärger, bei der Parkplatzsuche — je nach Maßnahme. Wir haben uns ein paar dieser Maßnahmen angesehen. (www.moment.at, 9.11.23)

Climate Change Has Worsened Drought in the Fertile Crescent Rising temperatures are increasing the likelihood of severe drought in Syria, Iraq and Iran (www.scientificamerican.com, 9.11.23)

Wasserstoff: IÖW-Forschende empfehlen gezielten Einsatz und richtungssichere Politik Welche Alternativen gibt es zu Kohle, Öl und Gas? Wasserstoff erfährt zunehmend Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung: Auch in Deutschland ist er inzwischen zentraler Bestandteil der Klimaschutzpolitik und wird von einigen Akteuren nahezu als Allheilmittel angesehen. Ein bei Environmental Research Letters erschienener Fachartikel der IÖW-Autoren Dr. Florian Kern, Frieder Schmelzle und Mervin Hummel analysiert, welche Erwartungen relevante Akteure an eine weitere Entwicklung dieses Energieträgers haben. Fazit der Forschenden: Eine gezielte politische Priorisierung von Wasserstoffanwendungen ist sinnvoll für vorerst knappen grünen Wasserstoff und könnte dazu beitragen, eine gemeinsame Vision zu entwickeln. Das Papier entstand im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Wasserstoff als Allheilmittel?“, dessen Ergebnisse am 24. November 2023 in einer Abschlusskonferenz vorgestellt und diskutiert werden. (www.ioew.de, 9.11.23)

Earth Just Had the Hottest 12-Month Span in Recorded History The planet just saw the hottest span of 12 months in human history because of climate change driven by the burning of fossil fuels (www.scientificamerican.com, 9.11.23)

Energiewende von unten – im Kleinen etwas bewegen, um im Großen etwas zu erreichen? Ist es nicht immer so, dass Ideen und Veränderungen von unten wachsen müssen? Oder hat Veränderung schon jemals funktioniert, wenn sie von oben aufgedrückt wurde? Druck von oben erzeugt aus meiner Sicht immer Gegendruck — ein „Nein, warum sollte ich das wollen, was mir die Oberen aufzwingen wollen“. Das zeigen momentan ganz viele Demonstrationen und Proteste. Nur, wenn „Mensch, Du und ich“ selbst verstehen und den eigenen Vorteil in der Veränderung sehen, wird sie akzeptiert und adaptiert. | Ich arbeite seit mehr als drei Jahren mit Andreas Kühl von energynet.de zusammen und habe schnell angefangen, mich für seine Themen zu interessieren — Photovoltaik, Energiewende, Erneuerbare Energien und zukunftsfähige Energieversorgung, um nur einige zu nennen. (www.energynet.de, 9.11.23)

Restoring the Planet Will Need More than a Climate Price Tag In the extraordinary heat of July 2023, the planet perhaps experienced its hottest month in the past 120,000 years. Vast swathes of the world from the U.S. to China endured searing heat waves driven by a lethal combination of anthropogenic climate change and the recurring natural phenomenon known as El Niño. | Despite this alarming climate reality, carbon dioxide emissions have continued to surge, matched only by the growing deluge of proposals aimed at achieving “net zero” emissions. But could some of these proposed “solutions” be worse than the problem? | One problematic approach involves placing a monetary value on living beings. In an illustrative 2022 TED talk about the idea, Ralph Chami, an economist with the International Monetary Fund, said: “This [female whale] looks like a share of stock that pays dividends. Except those dividends are live dividends. They give birth to more dividends.” (www.scientificamerican.com, 9.11.23)

State Election Results Bring Clean Energy Consequences The outcomes of state elections this week may mean more natural gas plants in Texas, greater use of climate law funds in Kentucky and the continuation of the status quo in Maine and Mississippi (www.scientificamerican.com, 9.11.23)

Methanol statt Wasserstoff? – Methanol und Allam-Turbinen könnten Alternative für die Energiespeicherung bieten Alternativer Energieträger: Um Strom aus Wind und Sonne zwischenzuspeichern, wäre statt Wasserstoff auch Methanol geeignet und unter bestimmten Bedingungen auch günstiger, wie eine Studie enthüllt. Demnach kann dieser kurzkettige Alkohol einfach mithilfe von Strom erzeugt werden, seiner Lagerung ist zudem günstiger als bei Wasserstofftanks. Positiv auch: Mithilfe einer neuen Technik, der sogenannten Allam-Turbine, kann Methanol sogar in einem geschlossenen Kreislauf verfeuert werden — das CO2 wird abgefangen und wieder verwendet. (www.scinexx.de, 9.11.23)

Kelag kauft drei spanische Klein-Wasserkraftwerke Der heimische Energiekonzern greift neuerlich tief in die Tasche und kauft dem spanischen Pendant Iberdrola drei Klein-Wasserkraftwerke ab. Gesamtinvestment: 55 Millionen Euro! (www.krone.at, 9.11.23)

Testlauf: Toniebox rollt KI-gestützten Geschichtengenerator in Deutschland aus Im Frühjahr hatte die Audioplattform Tonies einen Testlauf mit einem KI-gestützten Geschichten-Generator gewagt. Die Idee dabei ist, durch Eingabe von Schlüsselwörtern und der Auswahl von Namen, Stimmung oder dem übergeordneten Thema Geschichten von einer KI erstellen zu lassen, die dann sofort als Audiodatei auf der Toniebox angehört werden kann. | Der Test erfolgte zunächst auf dem Markt in Großbritannien, da noch mit einer begrenzten Zahl von Nutzern. Offenbar war der Test positiv ausgefallen, denn jetzt rollt Tonies das Angebot auch für die erste Testgruppe auf den Märkten Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Ab November sollen rund 2000 Test-Accounts beginnen, den Geschichten-Generator zu testen. Dabei will Tonies gleichzeitig die Fühler vorsichtig in Richtung Monetarisierung ausstrecken — und die Testnutzer nach einer möglichen Zahlungsbereitschaft für dieses Modul befragen. (www.buchreport.de, 9.11.23)

Wer Solarinstallateur oder Solarinstallateurin werden will, schnuppert jetzt! PV-Anlagen montieren, Wärmepumpen installieren, Gebäudehüllen dämmen: Der Bedarf an Fachleuten in der Gebäudebranche in der Schweiz ist gross. Das ist auch Thema an der nationalen Netzwerktagung „Bildungsoffensive Gebäude“ in Bern. Gefragt sind auch neue Berufsprofile. Zum Beispiel jenes des Solarinstallateurs, der Solarpanels richtig auf Dach und Fassade anbringen oder Anlagen warten kann. Die neue Solarinstallateur-Ausbildung soll diese Lücke stopfen. Im August 2024 starten die ersten Lernenden — unter anderem auch bei Soleol im freiburgischen Estavayer-le-Lac. | «Endlich!» sagt Jean-Louis Guillet, Gründer und Geschäftsführer von Soleol. Es sei höchste Zeit, dass die Solarinstallateur-Lehre startet. Wäre es nach ihm gegangen, hätte man schon vor zehn Jahren damit anfangen sollen. «Wir haben ein grosses Manko an Fachleuten.» Mit «wir» meint Jean-Louis Guillet nicht nur seine Firma, sondern die ganze Solarbranche. (energeiaplus.com, 9.11.23)

Schweiz liegt in den Top 5 bei grünen Technologien in europäischen Haushalten Bei Wärmepumpen, Solaranlagen und sogar Elektroautos gehört die Schweiz zu den Vorreitern in Europa. Das ergibt ein Länder-Vergleich von Otovo zur Verbreitung von umweltfreundlichen Technologien in Haushalten. Der Trend für 2024: Die Integration der verschiedenen Technologien, um Synergien zu schaffen. | Die Energiekrise mit stark gestiegenen Gas- und Öl-Preisen, das Netto-Null-Emissions-Ziel bis 2050, technologische Fortschritte und Kosteneffizienz kurbeln die grünen Technologien in Haushalten an. Bisher haben die Landesregierungen gezielt ausgewählte Technologien gefördert. Laut Andreas Thorsheim, Gründer und CEO von Otovo wird sich dies ändern. Er macht für den europäischen Energiemarkt einen Trend aus: «Technologien wachsen zusammen». (www.baurundschau.ch, 9.11.23)

kontertext: Die Sichtbarkeit des Alters – infosperber Eine alte Frau schreibt über alte Frauen, die noch etwas wollen vom Leben, auch Sex. | Sie gelten als liebvolle, behütende Omas, etwas vergessliche, leicht demente Seniorinnen, asexuelle Alte. Welch ein Irrtum. Auch sie verspüren noch Lust, sehnen sich nach körperlichem Kontakt, wissen sogar Sex als Waffe einzusetzen. Das jedenfalls erzählt uns die englische Schriftstellerin Jane Campbell in 13 Geschichten in ihrem jetzt auf Deutsch erschienenem Debüt Kleine Kratzer. (www.infosperber.ch, 9.11.23)

Nachhaltige Fonds: Sensibilität für soziale Themen steigt Nachhaltige Fonds sind weiterhin beliebt. Doch solche Fonds sind mehrheitlich «grün» ausgerichtet. Soziale Aspekte erhalten noch wenig Gewicht. Auch, weil die Umsetzung sehr anspruchsvoll ist. Das zeigt eine neue Studie der Hochschule Luzern. | Nachhaltige Publikumsfonds sind weiterhin auf Wachstumskurs. Im vergangenen Jahr hat sich das Angebot in der Schweiz um 15 Prozent auf 2'155 Fonds erhöht — das sind bereits fünf Mal mehr als noch vor fünf Jahren. Trotz diesem Wachstum sind die «Nachhaltigen» aber weiterhin ein Nischenmarkt und machen erst 22 Prozent aller Publikumsfonds auf dem Schweizer Markt aus. Dass die ökosozialen Investments allerdings hoch in der Gunst der Anleger stehen, zeigen die jüngsten Kapitalflüsse: Anleger investierten im vergangenen Jahr mehr als 90 Prozent aller neu allozierten Gelder in entsprechende Gefässe. Doch nicht alle Nachhaltigkeitsdimensionen werden in den Fonds gleich stark berücksichtigt. … (www.hslu.ch, 9.11.23)

In der Schweiz rosten 65 Skilifte vor sich hin Sessellifte, Schlepplifte und Seilbahnen werden aus wirtschaftlichen, aber auch zunehmend aus klimatischen Gründen stillgelegt. (www.swissinfo.ch, 9.11.23)

„Wir müssen uns versprechen, dem Generalverdacht zu widerstehen“ Zuletzt war die Klimagruppe Fridays for Future durch antisemitische Äußerungen ihrer Gründerin Greta Thunberg unter Druck geraten – Luisa Neubauer ging jetzt indirekt darauf ein. Den größten Applaus erhielt aber der PEN-Vorsitzende Deniz Yücel für zwei Forderungen. (www.welt.de, 9.11.23)

Missbrauchsskandal der katholischen Kirche: "Es wirkt wurschtelig, eine never-ending Story" Als 2010 der Missbrauchsskandal der Kirche in Deutschland hochkam, lehnte die Kirche staatliche Aufarbeitung ab. Wie sehen drei ehemalige Ministerinnen das heute? (www.zeit.de, 9.11.23)

Wie die Ukraine die EU auf den Kopf stellen würde Die EU-Kommission will Beitrittsgespräche mit Kiew starten. Aber: Eine Mitgliedschaft der Ukraine würde die Union komplett umkrempeln. Lesen Sie, was der Beitritt für Österreich als Nettozahler und die rot-weiß-rote Landwirtschaft bedeuten würde.  (www.krone.at, 9.11.23)

DER ANDERE BLICK - Mit dem «Strompreispaket» lanciert die deutsche Regierung eine Brücke ins Nirgendwo Die Ampelregierung verzichtet nach langem Streit auf die Einführung eines Industriestrompreises, schnürt dafür jedoch ein Strompreispaket für das produzierende Gewerbe und entlastet energieintensive Konzerne. Damit versucht die Koalition Probleme zu lösen, die sie selbst erheblich mit verursacht hat. (www.nzz.ch, 9.11.23)

Systemdenken und Kollaboration Die zweite Zürcher Tagung zur Hitzeminderung befasste sich mit dem Freiraum. Es zeigte sich: Die Klimaanpassung gelingt nur, wenn Bauträger, Planerinnen und die öffentliche Hand zusammenspannen. (www.hochparterre.ch, 9.11.23)

Kommentar zu Demo-Verboten: Protest auf der Strasse ist wertvoll – unsere Demokratie hält das aus Die Stadt Bern will bis Weihnachten keine Kundgebungen mehr, auch der Zürcher Sicherheits­direktor fordert ein Verbot. Dabei machen Demonstrationen sichtbar, was in der Gesellschaft brodelt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.23)

Berlin Science Week | Kunst trifft Wissenschaft Das diesjährige Wissenschaftsfestival suchte kreative Zugänge zur Welt der Forschung (www.nd-aktuell.de, 9.11.23)

Tesla-Bonus, ade! Ein richtiger Entscheid – aber aus den falschen Gründen Die Schweiz wendet sich wie der Rest Europas von den fossilen Treibstoffen ab. Deshalb muss die Finanzierung der Strassen neu organisiert werden. (www.nzz.ch, 9.11.23)

Smartphone als Störfaktor inszeniert «Filmen kann stören» heisst die aktuelle Kampagne, mit der die Polizei Basel die Bevölkerung sensibilisieren will. (www.persoenlich.com, 9.11.23)

Interview über Wohnen in der Schweiz: Lebenslang Mieter sein? Ein Journalist der «New York Times» staunt über die Schweiz Nur eine Minderheit hat hierzulande Wohneigentum. Für den Korrespondenten Thomas Fuller ist das eine Kuriosität. Sein Artikel hat Reaktionen rund um den Globus ausgelöst. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.23)

Weltweite Hitzewellen analysiert: Die heissesten zwölf Monate seit 125'000 Jahren Temperaturaufzeichnungen aus 175 Ländern wurden jüngst ausgewertet und zeigen, – egal ob Provinz oder Grossstadt – niemand ist vor dem Klimawandel sicher. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.23)

"Was beim E-Auto Fahrspaß heißt, ist im Stadtverkehr Gift" Elektroautos müssen in der Stadt elektronisch gebremst werden, fordert der Verkehrswissenschaftler Helmut Holzapfel. Das bringe wesentlich mehr Sicherheit und spare Energie. - (www.klimareporter.de, 9.11.23)

Chancen und Risiken im Bauen im Bestand Ziel des BIB-Checks ist es, explizit auf die Besonderheiten im Bestand einzugehen, statt allumfassend alle Herausforderungen des konventionellen Bauens aufzudecken. Als Vorlage für die Checkliste diente unter anderem der Redevelopment-Leitfaden der gif e.V. – Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung aus dem Jahr 2016. Die Checkliste wurde durch die Workshopteilnehmer*innen des Verbandes und durch Unterstützer*innen der gif- Kompetenzgruppe Redevelopment in ihrem Aufbau angepasst, durch weitere Leitfragen und Besonderheiten ergänzt und in Zusammenarbeit mit dem Berliner Start-up Lumiform digitalisiert. Sarah Dungs, 1. Vorsitzende des BiB: „In unseren Fuck-up Nights wurden von uns zwei Herausforderungen identifiziert und priorisiert: Ja, aber die Risiken im Bestand sind nicht kalkulierbar und ja, aber es gibt zu viele unbekannte Besonderheiten im Bestand. Für diese beiden Herausforderungen wollten wir eine niedrigschwellige, transparente und digitalisierte Checkliste der vielen Besonderheiten im Bestand entwerfen, die für alle am Bau Beteiligten Akteur*innen anwendbar ist. Wir sind überzeugt, dass wir somit die Herausforderungen zu Chancen umwandeln und eine ökologische, ökonomische und soziale Projektenwicklung begünstigen können.“ Lukas Roelen-Blasberg, Geschäftsführer von Lumiform, ergänzt: „Durch die Zusamm >| (www.enbausa.de, 9.11.23)

Bürokratie stellt Geduld der Voest auf die Probe Bitte warten, heißt es für die Voestalpine derzeit gleich in Bezug auf mehrere Fragestellungen. Der Bau der Stromleitung, die der Konzern für die grüne Stahlproduktion benötigt, ist auf Eis gelegt. Auch die Entscheidung, wie viel der Stahlriese aus dem Transformationsfonds bekommt, steht aus. (www.krone.at, 9.11.23)

Was hinter den tückischen Klima-Labels steckt Immer mehr Unternehmen werben auf ihren Produkten mit dem Wort „klimaneutral” oder „100 Prozent recycelbar“. Hintergrund ist ein dubioses Geschäft, das Konsumenten in die Irre führt. Ein Gesetz der EU-Kommission ist noch ausstehend. (www.krone.at, 9.11.23)

Batteriehersteller Hoppecke: „Am Ende wird alles elektrisch sein“ Marc Zoellner führt Hoppecke in vierter Generation. Der Batteriehersteller profitiert vom Trend zur Stromspeicherung – aber ihn plagt eine zu starke Regulierung, die den Industriestandort in Gefahr bringen könnte. (www.faz.net, 9.11.23)

Stockende Energiewende: Jede dritte Heizung ist älter als 20 Jahre In den nächsten Jahren dürften in Deutschland viele Heizungen ausgetauscht werden. Das zeigt eine aktuelle Studie. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft beobachtet zudem einen grundsätzlichen Trend. (www.faz.net, 9.11.23)

Tourismus und CO2-Kompensation Policy Paper veröffentlicht: Perspektiven und Motivation in der Tourismusbranche in Bezug auf den freiwilligen Kohlenstoffmarkt (wupperinst.org, 9.11.23)

Neue Studien zu Plastik: Mehr Müll durch Freihandel Das Mercosur-Abkommen öffnet Märkte für schmutzigen Kunststoff, zeigt eine Greenpeace-Studie. Laut WWF ist klar, auf wen die Kosten abgewälzt werden. mehr... (taz.de, 9.11.23)

Agrarpolitik: Düstere Perspektiven für die Schweiz, Gastbeitrag Kilian Baumann Der Erhalt des Dieselprivilegs wird nur der Anfang sein. Auf seinem persönlichen Rachefeldzug gegen die Umweltverbände lenkt der Bauernverbandspräsident Markus Ritter die Wirtschaftsverbände in eine Sackgasse. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.23)

Klimawandel: Bericht: Viele Hitzewellen in den vergangenen zwölf Monaten None (www.zeit.de, 9.11.23)

User übernehmen Regie, KI schreibt Die Agentur lanciert «die allererste Schweizer Multiple-Choice-KI-Abenteuergeschichte» auf Social Media. (www.persoenlich.com, 9.11.23)

Mit dem Teamgedanken zu Netto-Null Die SAK lanciert eine neue Kampagne mit der Leitidee «Für ein Leben, das wir alle leben wollen». (www.persoenlich.com, 9.11.23)

Grosse regionale Unterschiede: Wo es in der Schweiz am meisten Elektroautos gibt Vor kurzem waren E-Autos noch die absolute Ausnahme, heute ist fast jedes vierte verkaufte Fahrzeug elektrisch. Der Trend ist aber noch nicht überall angekommen, wie unsere Datenanalyse zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.23)

Schmuck- und Uhrenindustrie wird nachhaltiger WWF hat die Nachhaltigkeitsstrategien von 21 Schmuck- und Uhrenhersteller analysiert. Die besten Resultate erzielten Pomellato, Tiffany, IWC, Boucheron, Cartier und Panerai. Nachholbedarf sieht die Umweltschutzorganisation insbesondere bei der Rückverfolgbarkeit der Lieferkette. (www.diepresse.com, 9.11.23)

Bedeutung der Patenschaft: Ein sicherer Hafen Das Verhältnis zwischen Pate und Patenkind, ob religiös grundiert oder nicht, kann ein ganz besonderes sein. Wie gelingt es, trotz räumlicher Distanz eine enge Beziehung aufzubauen? Eine Patin und ihr Patenkind erzählen. (www.faz.net, 9.11.23)

Effizienzsteigerung im Blick: Über das Potenzial von Energiemonitoring  Energie ist ein kostbares Gut – heute mehr denn je. (www.diepresse.com, 9.11.23)

Ein Tresor gegen Klimastress und Geokonflikte Tief im Permafrost der Arktis soll ein Saatguttresor die weltweite Nutzpflanzenvielfalt sichern helfen. Doch neben dem Klimawandel bedrohen zunehmend auch politische Konflikte die Biodiversität. (www.dw.com, 9.11.23)

Ja zur Windenergie - auch bei uns im Waldviertel! - Ja zum Energie sparen. - Ja zur Photovoltaik. - Ja zur Wasserkraft. - Und JA zur Windkraft. (oekonews.at, 9.11.23)

STUDIE: Notorische Überbewertung der Atomkraft schadet Erneuerbaren und Klima - DIW deckt unrealistische IPCC-Szenarien auf (oekonews.at, 9.11.23)

Uns eine Zukunft bauen Beat Häner hat für 3sat/SRF einen Dokumentarfilm über klimagerechtes Bauen in der Schweiz gedreht, in dem das Projekt Hortus prominent vorkommt. Wir zeigen den Film in voller Länge. (www.hochparterre.ch, 9.11.23)

Russland schaltet mit einem Hackerangriff in der Ukraine den Strom aus. Gefährlich ist das neuartige Vorgehen – auch für den Westen Ein neuer Bericht zeigt, wie russische Angreifer viel rascher als früher die ukrainische Stromversorgung sabotieren konnten. (www.nzz.ch, 9.11.23)

Wie viele Kraftwerke braucht Deutschland künftig nicht? Den Bau von knapp 24.000 Megawatt neuer Gaskraftwerke ist Teil der Kraftwerksstrategie der Ampel. Energieexperten kritisieren, dass der Neubau quasi schon beschlossen ist, bevor andere Optionen wie die Flexibilisierung der Stromnachfrage erprobt und eingeführt sind. - (www.klimareporter.de, 9.11.23)

«Wir sollten uns mit der Hässlichkeit versöhnen» Wer nicht der Norm entspricht, wird oft diskriminiert. Schönheit hingegen verspricht Erfolg. Wie kann man dagegenhalten? (www.srf.ch, 9.11.23)

Kain und Abel, Qabil und Habil Tödliche Feindschaft ist eine Extremform menschlichen Verhaltens. Die abrahamitischen Religionen thematisieren das Phänomen, um es einzuhegen – und werden dennoch missbraucht, um Feindschaft zu schüren. Es braucht Selbstzivilisierung, um das Destruktive zu zähmen. - (www.journal21.ch, 9.11.23)

Studie analysiert Optionen für Energy-Sharing in Deutschland Für die Energiewende könnte das Energy Sharing ein enormer Hebel sein. Das Umweltbundesamt hat den juristischen Status Quo analysieren lassen und die vorgeschlagenen Konzepte verglichen. Die Politik muss nun entscheiden, welche Prämissen sie setzt. (www.energiezukunft.eu, 9.11.23)

PODCAST - Resilienz: Wie kommt man zu innerer Stärke? Matthias Berg kam mit einer Contergan-Behinderung zur Welt. Seine Karriere bremste das nicht: Er ist Hornsolist, Jurist, Referent und Profisportler. In der neuen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt er, wie er es immer wieder geschafft hat, aus schwierigen Situationen gestärkt hervorzugehen. (www.nzz.ch, 9.11.23)

Austausch von Bundespräsident Alain Berset mit Papst Franziskus in Rom Bundespräsident Alain Berset ist am Donnerstag, 9. November 2023, von Papst Franziskus im Vatikan empfangen worden. Der Austausch war insbesondere dem weltweiten Engagement der Schweiz und des Heiligen Stuhls für die Friedensförderung gewidmet. Ebenfalls zur Sprache kamen aktuelle Fragen wie die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine sowie die Aufarbeitung der Missbräuche im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz. (www.admin.ch, 9.11.23)

Mehr E-Autos, mehr Ökostrom, mehr Wärmepumpen - Der Strom-Mix der Zukunft wird deutlich grüner – das prognostiziert die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris in ihrem Jahresbericht World Energy Outlook 2023. (oekonews.at, 9.11.23)

8.11.23

Mit oder ohne Schnee – Seilbahn-Chef Hörl gegen „Endzeitphilosophie“ beim Wintertourismus Vor dem Saisonauftakt schwören sich die Seilbahner auf einen starken Winter ein – dem Klimawandel und der Teuerung zum Trotz. Wie sich der Wintertourismus als wichtiger Wirtschaftszweig verändert. (www.diepresse.com, 8.11.23)

Wer ist noch zuständig für Wahrheit? Wie kann sich der Journalismus in einer von Sozialen Medien geprägten Öffentlichkeit behaupten? Mit Judith Wittwer, Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung und Claus Kleber, zuvor ZDF-Nachrichtenmoderator. (www.journal21.ch, 8.11.23)

Earthshot Week: Singapur rollt Prinz William den grünen Teppich aus „Die Klimakrise lässt sich nicht mehr ignorieren“: In der asiatischen Metropole setzt der britische Thronfolger William ein Zeichen für den Umweltschutz – und erhält Unterstützung aus Hollywood. (www.faz.net, 8.11.23)

Gastbeitrag zum Getreidemarkt: Schamlose Profite von Grossmühlen zulasten unserer KMU Beim Weizenimport streichen grosse Firmen widerrechtliche Subventionen in Millionenhöhe ein. Nun wollen die Profiteure das diskriminierende System legalisieren und ausweiten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.23)

Politour | Klimakrise Kann die Klimakrise durch mehr Solarzellen, Windräder, Effizienzsteigerung und ein paar neue Technologien überwunden werden? Für Gast Marcel Hänggi, Journalist und Initiator der Gletscherinitiative, ist diese Vorstellung viel zu oberflächlich. Er gräbt tiefer und meint, dass die Klimakrise auch ein anderes Denken erfordert. | Richterswil Reformiertes Kirchgemeindehaus, Rosengartensaal, Dorfstrasse 75, Do, 16. November 2023, 10 Uhr. (www.woz.ch, 8.11.23)

Flüchtlinge und ihr Ankommen in Deutschland: Sehr schwierig. Kann gut werden Sumayya flüchtete aus Syrien und hat es geschafft, als Ingenieurin in Deutschland einen Job zu finden. Aber so etwas gelingt viel zu selten. Eine Berliner Initiative will das ändern (www.freitag.de, 8.11.23)

"Hohes Irreführungspotential": Verbraucherzentralen kritisieren Klima-Werbung auf Lebensmitteln Auf Lebensmitteln finden sich inzwischen alle möglichen Behauptungen zur — vermeintlichen oder tatsächlichen — Umweltverträglichkeit von Produkten. Die Verbraucherzentrale urteilt nun scharf über klimabezogene Werbung. Auch ÖKO-TEST findet: Wer mit "Klimaneutralität" wirbt, betreibt Greenwashing. | Die Verbraucherzentrale hat soeben einen neuen "Marktcheck" veröffentlicht, für den die Organisation rund 90 Produkte daraufhin untersucht hat, welche Aussagen die Hersteller zu den Klimaauswirkungen ihrer Produkte machen. Das Urteil: Wie aussagekräftig Angaben zur CO2-Bilanz eines Lebensmittels sind, lässt sich meistens kaum beurteilen — vom Verbraucher am Supermarktregal schon gar nicht. (www.oekotest.de, 8.11.23)

„Das bedeutet rekordverdächtiges Leid“: 2023 wird das heißeste Jahr, das je gemessen wurde Der vergangene Monat war der wärmste Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen. Mit Temperaturen, die um 1,7 Grad über den Oktoberwerten der 1800er-Jahren lagen. Nächstes Jahr dürfte es noch heißer werden — aus einem besorgniserregenden Grund (www.freitag.de, 8.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Das Atomenergie-Szenarien-Paradox Weltweite Klimaszenarien gehen von einem erheblichen Anstieg der Atomenergie aus. Unrealistisch, sagen Forschende — und warnen davor, in Kerntechnik zu investieren statt in erneuerbare Energien. | Schon seit Jahrzehnten gehen weltweite Szenarien von einem stark überzogenen Anstieg von Atomkraftkapazitäten aus. 2.800 Klimaszenarien, die vom Weltklimarat (IPCC) erfasst wurden, haben Forschende des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in einer aktuellen Studie unter die Lupe genommen. Im Durchschnitt gehen diese Szenarien davon aus, dass sich die Atomenergie von derzeit 3.000 Terawattstunden auf über 6.000 Terawattstunden im Jahr 2050 und auf über 12.000 Terawattstunden im Jahr 2100 erhöht. „Diese Verdopplung beziehungsweise Vervierfachung der Atomstromproduktion widerspricht den technischen und ökonomischen Realitäten“, sagt Christian von Hirschhausen, Forschungsdirektor der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.11.23)

Alternativer Energieträger: Ist Methanol eine Alternative zu Wasserstoff? Um ein auf mittelfristige Sicht stabiles Stromnetz zu gewährleisten, werden wir Energiespeicher benötigen, die überschüssigen Strom aus Windrändern und Solarzellen aufnehmen und ihn dann bei Bedarf wieder abgeben können. Dafür komme Großbatterien oder Phasenwechselspeicher in Betracht. Aber auch Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger, der in Zukunft als Zwischenspeicher fungieren kann. Eine neue Studie untersuchte nun, ob Methanol eine gangbare Alternative zu Wasserstoff sein kann. (www.trendsderzukunft.de, 8.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Schneller zum Wissen Ein neues Computermodell durchsucht Texte viel konkreter nach nützlichen Informationen als bisherige Methoden. Es soll helfen, Suchmaschinen und Wissensdatenbanken zu verbessern. | In einem gemeinsamen Forschungsprojekt der ZBW — Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft und des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) haben Forscher ein Computermodell namens „DECENT“ entwickelt, das Texte nach wichtigen Informationen durchsuchen kann. Dazu werden Erwähnungen von Entitäten in Texten erkannt und klassifiziert. Mit diesem Modell können potenziell bessere Suchmaschinen und Wissensdatenbanken erstellt werden, indem nützliche Informationen aus großen Textmengen extrahiert werden. | In einer Welt, in der Menschen täglich mit einem unüberschaubaren Meer an Texten konfrontiert sind, stehen wir vor einem riesigen Problem: Wie können wir schnell und präzise die relevanten Informationen finden, die wir suchen? Dieses Problem beschäftigt auch die Forschungsgruppe „Information Profiling and Retrieval“ … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.11.23)

Germanwatch-Handabdruck erhält Phineo-Wirkt-Siegel Am 6. November war es endlich soweit: Nach mehrmonatiger Prüfung unserer Bewerbungsunterlagen wurde Germanwatch für sein Handabdruck-Konzept mit dem begehrten Wirkt-Siegel von Phineo ausgezeichnet. Das gemeinnützige Analyse- und Beratungshaus zeichnet damit Organisationen aus, die mit ihrer Arbeit deutliche und nachweisbare Wirkung im Klimaschutz entfalten. Besonders überzeugt hat Phineo, wie wir mit dem Handabdruck differenziert auf unterschiedliche Zielgruppen, wie z.B. Bildungsmultiplikator:innen, eingehen. (www.germanwatch.org, 8.11.23)

Infos und Games zum Klimaschutz: Neue Ausstellung von EnergieSchweiz in der Umweltarena Jeder und jede kann etwas beitragen, damit die Schweiz 2050 klimaneutral ist. Aber was und wie? Das will die neue interaktive Ausstellung „Wenn der Wind dreht“ von EnergieSchweiz in der Umweltarena in Spreitenbach zeigen. Man schnappt sich am Eingang eine virtuelle Begleitperson, und los geht die Reise in die Energiezukunft. Die Ausstellung setzt dabei auf einen spielerischen Zugang zu den Fakten. | Die Stellwände am Eingang der Ausstellung sind rot: Ölfässer, Autoreifen, Kehrrichtsäcke oder Klimaanlagen — in grafischer, schwarz-weiss Darstellung — sind darauf zu sehen und in weissen Buchstaben die Aussage «Die Zukunft ist erneuerbar. Gelingt es, mit Sonne, Wind und Wasser eine zukunftsfähige Schweiz zu schaffen?». | Diese Aufgabe können die Ausstellungsbesucherinnen und -besucher aus ganz unterschiedlicher Perspektive anpacken. Zum Beispiel aus der Perspektive von Robin, dessen Alltag voll bepackt ist mit Beruf und Freizeit und der keine Zeit hat für lange Erklärungen. … (energeiaplus.com, 8.11.23)

UNESCO-Umfrage: „Fake News“ beschädigen Politik Weltweit machen sich die Menschen große Sorgen über die Ausbreitung und Wirkung von Desinformation in den sozialen Netzwerken. In einer Umfrage im Auftrag der UNO, die auch Österreich umfasst, zeigten sich 87 Prozent überzeugt, dass die Politik in ihrem Land durch „Fake News“ und Hassrede bereits beschädigt wurde. Die UNO fordert daher die staatliche Regulierung von sozialen Netzwerken. (orf.at, 8.11.23)

Eine Stimme für Tiana Moser ist eine Stimme für den Bildungs- und Forschungsplatz Zürich Gregor Rutz und seine Partei blockieren mit den Gewerkschaften die Wiederherstellung einer stabilen, dauerhaften Vertragsgrundlage für guten Zugang der Schweiz zu den Märkten und Kooperationen der EU-Mitgliedsstaaten. Dies schadet Bildung und Forschung ebenso wie der Wirtschaft. (politreflex.ch, 8.11.23)

Leute: Habekost als Prediger: "Lichterketten und Energiekrise" Mundart-Comedian Christian «Chako» Habekost liest seinem Publikum die Leviten. «Ich habe für meine neue Show eine sehr erfolgreiche Figur meiner früheren Programme reaktiviert: den Baptistenprediger The Reverend», sagte Habekost der Deutschen Presse-Agentur. Mit Chakos «Gosch» (Mundwerk) mache der Prediger die «Gosch-pel-Show» perfekt, meinte Habekost augenzwinkernd. Der in Mannheim geborene und in der Pfalz verwurzelte Künstler tritt im Dezember und Januar in Rheinland-Pfalz und in Baden-Württemberg auf. | In dem Weihnachtsprogramm komme alles zur Sprache, «was belastet und belustigt», sagte Habekost: «Lichterketten und Energiekrise, der Mythos der weißen Weihnachten, Gutscheine, Silvesterfeuerwerk mit Feuerwerksbatterie und Feinstaub und so weiter.» Am Fest kulminiere alles, was das Mensch-Sein im modernen Abendland ausmache: «Liebe und Stress, Kapitalismus und Nostalgie, Kinder und Erziehungsmaßnahmen, Alkohol und Gänse, Geschenke schenken und Plätzchen platzen lassen.» (www.zeit.de, 8.11.23)

Energie : Studie: Deutschland bei Umbau des Strommarktes nur Mittelmaß Beim Umbau des Strommarktes schneidet Deutschland im europäischen Vergleich nur mittelmäßig ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des britischen Fachverbands für erneuerbare Energien – Association for Renewable Energy and Clean Technology – zusammen mit dem Energiemanagementunternehmen Eaton. | Die Experten bewerteten und verglichen die Rahmenbedingungen für die Energiewende weg von fossilen Brennstoffen in 14 europäischen Ländern. Demnach landet Deutschland auf einer Skala von 1 bis 6 im unteren Mittelfeld auf Stufe 4 gemeinsam mit Italien und Spanien. (www.zeit.de, 8.11.23)

„Das Vorhaben ist bei Experten durchgefallen, die Ampel muss es jetzt stoppen“ Bei der Anhörung im Klimaausschuss des Bundestages haben Experten die laufende Reform des Klimaschutzgesetzes scharf kritisiert. Insgesamt würden starke Anreize geschaffen, dringend notwendige Klimaschutzmaßnahmen aufzuschieben. Das kritisierte auch der stellvertretende CDU-Vorsitzende Andreas Jung. (www.welt.de, 8.11.23)

Analyse der Wirtschaftsweisen: Thema verfehlt Die Wirtschaftsweisen gucken auf die Wachstumsperspektiven, die nötige Digitalisierung und Dekarbonisierung. Den Brückenstrompreis sparen sie aus. mehr... (taz.de, 8.11.23)

Infrastruktur in Deutschland: Von Plänen und Beschleunigungen Dass es mit Stromtrassen und Handymasten schneller gehen soll, gefällt der Union. Doch da endet schon ihr Lob für die Ministerpräsidentenkonferenz. mehr... (taz.de, 8.11.23)

Energiewende | Stadtwerke München verdienen im Havelland Geld Verspargelung der märkischen Landschaft mit Windrädern soll sich für die Anwohner lohnen (www.nd-aktuell.de, 8.11.23)

Klimakrise: 2023 wird laut EU-Forschern das wärmste seit 125.000 Jahren Laut EU-Klimawandeldienst C3S sei der Spitzenwert um 0,4 Grad gebrochen worden. Die stellvetretende Direktorin betont die daraus resultierenden Extremwetterereignisse. (www.zeit.de, 8.11.23)

Muss der Bildungsföderalismus ein Ende haben? Würde unser Bildungssystem eine Note bekommen, dann wäre das für viele eine 6. Bei der Digitalisierung hakt es, bei der Integration auch und zwischen den Ländern gibt es ein nach wie vor großes Gefälle. Forsa-Chef Thorsten Thierhoff und WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt diskutieren darüber, wie schlimm es wirklich um die deutsche Bildung steht, und was getan werden muss. (www.welt.de, 8.11.23)

Comedy zum Lesen | Katinka Buddenkotte: Sprechen ist wie denken, nur in laut Comedy ist gar nicht diskreditierend: ein neues Buch von Katinka Buddenkotte (www.nd-aktuell.de, 8.11.23)

Özdemir wirbt für Wertschätzung der Landwirtschaft Weniger Tiere, mehr Bio: Der agrarpolitische Bericht zeigt, wie groß der Strukturwandel in der Landwirtschaft ist. Auch Agrarminister Özdemir setzt auf mehr Nachhaltigkeit - und mahnte an, die Arbeit der Bauern mehr wertzuschätzen.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.11.23)

Grüner Strom: Deutschland nur Mittelmaß Deutschland will mehr Strom aus erneuerbaren Energien. Doch beim Umbau des Strommarktes kommen viele Länder besser voran, so eine Studie. (www.dw.com, 8.11.23)

So weit verbreitet ist das globale Anti-Israel-Narrativ Die westlichen Gesellschaften versuchen mit aller Kraft, dem Antisemitismus beizukommen. Doch der überragende Teil der Menschheit lebt in Asien, Afrika oder Lateinamerika. Ein Blick auf die dortigen Israel-Debatten zeigt erst das ganze Ausmaß des Problems. (www.welt.de, 8.11.23)

Das Schweigen zum Christenschwund Die Austrittszahlen aus der katholischen Kirche waren 2022 so hoch wie nie. Schweigen ist keine Lösung. (www.diepresse.com, 8.11.23)

Fragen und Antworten: Warum wir Eis zum Überleben brauchen In Paris findet derzeit der "One Planet - Polar Summit" statt. Es wird über ein großes Thema beraten: Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Polarregionen? Antworten auf wichtige Fragen. Von Stephan Hübner.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.11.23)

Mobilität: Autobesitzer lassen Wagen wegen steigender Kosten häufiger stehen Das Fahrverhalten in Deutschland verändert sich. Umfrageergebnisse zeigen: Vier von zehn Menschen, die normalerweise mit dem Auto unterwegs sind, nutzen Alternativen. (www.zeit.de, 8.11.23)

Christoph Ransmayr über Anselm Kiefers Bild „Solaris“ Die Wiener Staatsoper lässt jedes Jahr einen anderen Künstler ihren Eisernen Vorhang verschönern – diesmal ist es Anselm Kiefer. Gedanken eines Freundes des Malers zu dessen Bild „Solaris“: Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 8.11.23)

„Künstliche Intelligenz ist keine Hexerei“ Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky räumt im Interview auf krone.tv mit den gängigen Mythen rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) auf: „ChatGPT war das erste breite KI-Produkt für die Bevölkerung. Aber wir leben schon viel länger mit KI, etwa bei Youtube-Videos, Streaming-Diensten oder Kaufvorschlägen bei online-Diensten“.  (www.krone.at, 8.11.23)

Strompreis: Bundeswirtschaftsministerium kündigt höhere Netzentgelte an Sie machen knapp ein Viertel des Strompreises aus und werden vom Bund bezuschusst. Regional aber steigen Gebühren – Stromkunden müssen 2024 fast elf Prozent mehr zahlen. (www.zeit.de, 8.11.23)

Auch Secondhand ist festlich Die Agentur Neoviso hat für Heilsarmee brocki.ch die Kampagne «Mittendrin bei Ihnen zuhause» umgesetzt. Diese soll aufzeigen, «wie schön es ist, nachhaltigen Geschenken ein zweites Leben einzuhauchen». (www.persoenlich.com, 8.11.23)

„Klimawandel gehört in den Wetterbericht“ Der TV-Meteorologe Karsten Schwanke möchte seinen Zuschauern auch größere Zusammenhänge zum Wettergeschehen vermitteln. Man müsse den Menschen erklären, warum und wie sich das Wetter angesichts des Klimawandels ändert. (www.welt.de, 8.11.23)

„Die Zeit für Mut ist jetzt!“ von Lea Bonasera: Kleber statt Kompromisse Lea Bonasera, Mitbegründerin der Letzten Generation, hat ihr erstes Buch veröffentlicht. Es heißt „Die Zeit für Mut ist jetzt!“ Von einer selbstkritischen Bilanz der Bewegung ist die Aktivistin weit entfernt (www.freitag.de, 8.11.23)

Warum Fleisch nicht per se ein „Klimakiller“ ist Fleisch steht als Klimasünder in der Kritik. Also einfach den Konsum senken oder lieber zu Biofleisch greifen? So simpel ist es nicht. Die Nutztierhaltung als klimaschädlich abzustempeln, verkürzt die Diskussion um einige Aspekte. (www.faz.net, 8.11.23)

Elektroautos sind in der Schweiz ab 2024 nicht mehr steuerbefreit Auf E-Autos wird künftig eine Import-Steuer erhoben. Dies hat der Bundesrat am Mittwoch entschieden. (www.srf.ch, 8.11.23)

Drohung wegen Missbrauchsfällen: Gemeinden dürfen Steuer an katholische Kirche sperren Mehrere Luzerner Kirchgemeinden halten Gelder an das Bistum Basel zurück – wegen der Missbräuche. Nun erhalten sie Rückendeckung von der Synode, die klare Forderungen stellt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.23)

Klimapolitik? Nicht ohne uns! - Der Bürgerrat Ernährung Der Umbau zu einer klimaneutralen Gesellschaft scheitert nicht an technischer Machbarkeit - - sondern daran, zu entscheiden, wie wir ihn als Gesellschaft angehen wollen. Der „Bürgerrat - Ernährung“ zeigt auf, wie wir Entscheidungen besser gemeinsam treffen könnten - damit hieraus dann politische Handlungen folgen, ist die richtige Einbettung zentral. (www.energiezukunft.eu, 8.11.23)

Missbrauchsskandal der katholischen Kirche: Der Mann, der Merkel täuschte Wie Deutschlands oberster Bischof Robert Zollitsch eine staatliche Aufklärung vereitelte – und wie eine Entscheidung der Bundeskanzlerin bis heute nachwirkt. (www.zeit.de, 8.11.23)

Pressestatement Agrarpolitischer Bericht der Bundesregierung WWF: Reformstau auf dem Acker - Özdemir braucht mehr Rückenwind (www.wwf.de, 8.11.23)

Pressestatement zum Erhalt der Artenvielfalt WWF: Bundesregierung muss Versprechen zum Erhalt der Artenvielfalt einhalten (www.wwf.de, 8.11.23)

Beschluss des Bundesrats: Elektroautos sind ab 2024 nicht mehr steuerbefreit Besitzer von Elektroautos müssen künftig Automobilsteuer zahlen. Der Bundesrat macht dafür drei Gründe geltend. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.23)

Pressestatement zur öffentlichen Anhörung des Klimaschutzgesetzes Gesucht: Regierungsverantwortung (www.wwf.de, 8.11.23)

Studie sieht Deutschland beim Umbau des Strommarktes im Mittelfeld Bis 2030 sollen 80 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus Erneuerbaren Energien stammen. Doch einer Studie zufolge geht der Umbau des Strommarktes im europäischen Vergleich eher langsam voran.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.11.23)

54 Mio. Euro für Second-Hand-Elektromarkt Refurbed Der Online-Marktplatz für generalüberholte Elektrogeräte, Refurbed, hat in einer dritten Finanzierungsrunde rund 54 Millionen Euro bei den Risikokapitalgebern Evli Growth Partners, C4 Ventures, All Iron Ventures und Speedinvest eingesammelt. Refurbed konnte sich damit in Zeiten, in denen viele Start-ups unter gehemmter Finanzierungslust der Investoren leiden, seine bisher größte Investition sichern. (www.krone.at, 8.11.23)

2023 wird „das wärmste Jahre seit 125.000 Jahren“ Allein der vergangene Oktober war 1,7 Grad wärmer als der geschätzte Wert vor der Industrialisierung. Auch mit Blick auf das gesamte Jahr sind Wissenschaftler besorgt: 2023 dürfte einen drastischen Hitzerekord aufstellen, sagt der EU-Klimawandeldienst Copernicus. (www.welt.de, 8.11.23)

Farner ist zurück an der Spitze DIe LSA-Agenturen erzielten im vergangenen Jahr kumuliert Erträge von 638 Millionen Franken. Nebst Farner schaffen es in der Kategorie Kommunikationsagenturen auch Publicis und Merkle Switzerland aufs Podest. (www.persoenlich.com, 8.11.23)

UN-Bericht: Öl- und Gasförderung widerspricht 1,5-Grad-Ziel Die weltweiten Pläne zur Förderung von fossilen Energien widersprechen dem 1,5-Grad-Ziel zur Begrenzung des Klimawandels. Zu diesem Ergebnis kommt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen in einem aktuellen Bericht.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.11.23)

Bürokratiebeschleunigung: Mehr Digitalisierung statt weniger Naturschutz Kanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsidenten verstehen Artenschutz und Mitbestimmung als bürokratische Last. Das ist falsch! (www.zeit.de, 8.11.23)

Klimawandel: Weltweit wärmster Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war kein Oktober so warm wie der diesjährige. Wissenschaftler prognostizieren auch für das gesamte Jahr 2023 einen Rekord. (www.zeit.de, 8.11.23)

Klimawandel: Wie die Energiewende untergraben wird Viele Länder planen die Ausweitung der Fördermenge von fossilen Brennstoffen, die Klimaziele sind so bei weitem nicht erreichbar. Die Ergebnisse einer UN-Studie stellen laut einer Expertin "die Zukunft der Menschheit in Frage". (www.sueddeutsche.de, 8.11.23)

Doppelt so langlebige Rückseitenfolien von PV-Modulen Solarmodul- und Folienhersteller wollen in den nächsten drei Jahren gemeinsam neuartige Verkapselungstechniken und Rückseitenfolien entwickeln, um die Lebensdauer von PV-Modulen zu verdoppeln. 40 Jahre Produktlebenszeit sind das erklärte Ziel. (www.energiezukunft.eu, 8.11.23)

Gut für die Energiewende, eine Gefahr für den Umweltschutz Der beschlossene Pakt von Bund und Ländern zur Planungsbeschleunigung hilft der Energiewende, droht aber Umweltschutz zu torpedieren. Und die Finanzierung des Deutschlandtickets ist fürs kommende Jahr gesichert, droht aber teurer zu werden. (www.energiezukunft.eu, 8.11.23)

Ab wann sollen Kinder schwimmen lernen? Und: Sind Schwimmkurse für Babys sinnvoll? Vielen Eltern kann es nicht schnell genug gehen, bis ihre Sprösslinge schwimmen können. Dieses Verhalten erweist sich aber oft als kontraproduktiv. Das Wichtigste ist der Spass. (www.nzz.ch, 8.11.23)

Miersch will den Mangel beheben Beim Klimaschutzgesetz will die Ampel die Sektorziele schwächen und die Pflicht zu Sofortprogrammen abschaffen. Dagegen gibt es Widerstand bei SPD und Grünen. Heute läuft die Anhörung im Bundestagsausschuss für Klima und Energie. - (www.klimareporter.de, 8.11.23)

Energiewende: Deutschland beim Umbau des Strommarktes nur Mittelmaß Die gesellschaftliche Akzeptanz für die Energiewende ist in Deutschland laut einer Studie groß. Die Rahmenbedingungen für deren Umsetzung überzeugen Forscher aber nicht. (www.zeit.de, 8.11.23)

Erste Massnahmen der Datenwissenschaftsstrategie umgesetzt Die Bundesverwaltung hat erste Massnahmen der Datenwissenschaftsstrategie des Bundes (DSStB) erarbeitet: einen Bericht über konkrete Anwendungsfälle und einen Verhaltenskodex für menschenzentrierte und vertrauenswürdige Datenwissenschaft. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. November 2023 davon Kenntnis genommen. (www.admin.ch, 8.11.23)

Bundesrat beschliesst Aufhebung der Steuerbefreiung auf Elektrofahrzeugen Ab dem 1. Januar 2024 werden Elektroautos der Automobilsteuer unterstellt. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. November 2023 die Ergebnisse der Vernehmlassung zur Aufhebung der Steuerbefreiung auf Elektrofahrzeugen zur Kenntnis genommen und die Änderung der Automobilsteuerverordnung gutgeheissen. Damit will der Bundesrat den Steuerausfällen entgegenwirken und die Einlagen zugunsten des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) sichern. Die Besteuerung von Elektroautos ist Teil des Bereinigungskonzepts für den Staatshaushalt, welches der Bundesrat an seiner Sitzung vom 25. Januar 2023 beschlossen hat. (www.admin.ch, 8.11.23)

Bundesrat diskutiert Handlungsoptionen betreffend Energiechartavertrag Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. November 2023 die Handlungsopti-onen der Schweiz zum Energiechartavertrag (Energy Charter Treaty, ECT) diskutiert. Der Bundesrat unterstützt weiterhin die Modernisierung des ECT. Diese ist seit November 2022 durch einige Vertragsparteien blockiert. Sobald sich diesbezüglich substanzielle Entwicklungen abzeichnen, wird das UVEK dem Bundesrat einen Antrag zum Entscheid vorlegen, ob die Schweiz Mitglied des ECT bleibt oder austritt. (www.admin.ch, 8.11.23)

Bundesrat lehnt «SRG-Initiative» ab, Radio- und Fernsehabgabe soll aber sinken Der Bundesrat lehnt die Eidgenössische Volksinitiative «200 Franken sind genug! (SRG-Initiative)» ab. Dies hat er an seiner Sitzung vom 8. November 2023 beschlossen. Die Initiative hätte weitreichende Auswirkungen auf das publizistische Angebot und die regionale Verankerung der SRG. Mit Blick auf die finanzielle Belastung der Haushalte will der Bundesrat jedoch die Abgabe auf 300 Franken pro Jahr senken. Durch die Anpassung der Abgabeschwelle auf 1,2 Mio. Franken Jahresumsatz sollen auch kleinere Unternehmen stärker entlastet werden. Dazu sieht der Bundesrat eine Teilrevision der Radio- und Fernsehverordnung vor. (www.admin.ch, 8.11.23)

Paying for Paris: Studie zeigt Finanzierungslücken beim Klimaschutz - Um die deutschen Klimaziele bis 2030 zu erreichen, sind große öffentliche und private Investitionen nötig. (oekonews.at, 8.11.23)

7.11.23

Warum Deutschland Strom verschenkt – und dann teuer zurückkauft Die Bundesrepublik zahlt Geld für die Speicherung überschüssigen Ökostroms im Ausland – und kauft ihn dann teuer zurück. Wie kann das sein? (www.faz.net, 7.11.23)

Überall neue PV-Anlagen, doch wohin fließt der erzeugte Strom? Experte von Sonnenernte über ungerechte Vermarktung von Solarenergie: Region muss von Energie aus PV-Freiflächenanlagen profitieren (www.eco-world.de, 7.11.23)

Parteienfinanzierung: Ampel und Union einig, aber ein Parteispenden-Deckel fehlt Die Ampel-Koalition hat sich mit der Unionsfraktion im Bundestag auf eine Reform der Regeln für die Parteienfinanzierung geeinigt. LobbyControl sieht Verbesserungen in den Bereichen Transparenz von Sponsoring und Wahlwerbung durch Dritte. Ein großes Defizit bleibt jedoch bestehen: Parteispenden bleiben weiterhin in unbegrenzter Höhe zulässig. (www.lobbycontrol.de, 7.11.23)

„Fake News“ beschädigen Politik Weltweit machen sich die Menschen große Sorgen über die Ausbreitung und Wirkung von Desinformation in den sozialen Netzwerken. In einer Umfrage im Auftrag der UNO, die auch Österreich umfasst, zeigten sich 87 Prozent überzeugt, dass die Politik in ihrem Land durch „Fake News“ und Hassrede bereits beschädigt wurden. Die UNO fordert daher die staatliche Regulierung von sozialen Netzwerken. (orf.at, 7.11.23)

TikTok, Propaganda und Kinderzimmer: Zur Verantwortung von Social-Media-Plattformen in Kriegszeiten Nach dem Terrorangriff der Hamas ist eingetreten, was zu befürchten war: Krieg. Ungewollt zwischen den Fronten und mittendrin im Kampf um Deutungshoheit: soziale Medien, insbesondere TikTok. (socialmediawatchblog.de, 7.11.23)

Tauchgang in die Psyche: Entdecke das Deep O.C.E.A.N. Modell mit Alexander Hartmann (AZM#131) Deep O.C.E.A.N.: Dieses Modell erweitert das bekannte Big Five (auch O.C.E.A.N. genannt) Persönlichkeitsmodell, das sich aus den fünf Hauptdimensionen der menschlichen Persönlichkeit zusammensetzt: Offenheit (Openness) für Erfahrungen | Gewissenhaftigkeit (Conscientiousness) | Extraversion | Verträglichkeit (Agreeableness) | Neurotizismus (Neuroticism) || Jede dieser Dimensionen wird in zwei Unterkategorien unterteilt, wodurch das Deep O.C.E.A.N. Modell zu einem Zehn-Faktoren-Modell der Persönlichkeit wird. Im Talk beschreibt Alex, wie jede dieser Hauptdimensionen und ihre Unterkategorien im menschlichen Verhalten und den zugrunde liegenden neuronalen Prozessen verwurzelt sind und was wir dabei über uns lernen können. (www.gluexx-factory.de, 7.11.23)

Degrowth: Die Befreiung vom Staat? – Blog Postwachstum Vom 28.09.2023 bis 02.09.2023 fand in Zagreb die neunte Degrowth-Konferenz statt. Obwohl verschiedene Strategien, Interpretationen der Sammelbewegung und deren Einbettung in die aktuelle Zeit diskutiert wurden, blieb die Frage nach den konkreten politischen Strukturen und insbesondere, ob der kapitalistisch-liberale Nationalstaat in seiner aktuellen Form mit den Degrowth-Ambitionen vereinbar ist, weitgehend unbeachtet. Es scheint, als ob Degrowth Politik betreiben möchte, ohne ausreichend über die politischen Aspekte nachzudenken. Die Frage nach dem Staat ist von entscheidender Bedeutung, da eine politische Struktur, die potenzielle inhärente Grenzen in ihrer transformativen Kraft, also der Umsetzbarkeit von radikalen Veränderungen, hat, die notwendigen und geforderten Veränderungen nicht tragen oder ermöglichen kann. (www.postwachstum.de, 7.11.23)

Für eine sichere Erforschung der ozeanbasierten Kohlendioxid-Entnahme | Team von Wissenschaftler:innen unter Beteiligung von Dr. David Keller vom GEOMAR stellt Leitfaden vor Um Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entnehmen und den Klimawandel abzuschwächen, finden ozeanbasierte Ansätze zunehmend Beachtung. Inzwischen ist auch klar, dass die Kohlenstoffdioxid-Entnahme (Carbon Dioxide Removal, CDR) zusätzlich zur drastischen Reduzierung der Treibhausgasemissionen eingesetzt werden muss, um die globale Erwärmung so zu begrenzen wie im Pariser Abkommen festgelegt. Um sicherzustellen, dass das neue Forschungsgebiet der marinen CDR größtmöglichen Nutzen für lokale Gemeinschaften und die Gesellschaft als Ganzes entfaltet, legte ein internationales, vom Aspen Energy & Environment Program koordiniertes Forschungsteam, jetzt einen Leitfaden vor. An der Entwicklung beteiligt war auch der GEOMAR-Wissenschaftler Dr. David Keller. (www.geomar.de, 7.11.23)

Amazon ist zu mächtig und muss zerschlagen werden Neben Amazon gehören auch Meta, Google & Co zu den wenigen mächtigen Digitalkonzernen, deren Produkte und Dienstleistungen unseren digitalen Alltag bestimmen — vom Shopping bei Amazon über die Google-Suche bis hin zum Instagram-Post und der Whatsapp-Nachricht. Bürger:innen, kleinere Unternehmen und öffentliche Institutionen sind dabei weitgehend von einer Handvoll Anbietern abhängig geworden. | Überall können die Tech-Konzerne die Regeln nach Belieben bestimmen. Diese Macht ist mit demokratischen Prinzipien nicht vereinbar. Daher müssen wir die Macht der Digitalkonzerne dringend zurückdrängen, damit wir die Regeln wieder selbst gestalten können. Wir brauchen eine wehrhafte digitale Demokratie, die nicht von Monopolkonzernen dirigiert wird. (www.lobbycontrol.de, 7.11.23)

EU will politische Werbung im Netz regulieren Bald soll es in der EU strengere Regeln für politische Werbung in sozialen Medien geben. Auch der Einflussnahme von Drittstaaten auf Wahlen soll ein Riegel vorgeschoben werden. (www.dw.com, 7.11.23)

Die Zukunft des Wohnens – Energiemanagementsysteme für Immobilien Die heutige Welt ist von wachsender Besorgnis über den Klimawandel und Ressourcenknappheit geprägt. Parallel haben moderne Energiemanagementsysteme eine entscheidende Rolle bei der Optimierung von Energieproduktion und -verbrauch in Gebäuden übernommen. Sie tragen nicht nur zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen bei, sondern senken auch die Betriebskosten. (www.sses.ch, 7.11.23)

Von der Schweiz in den isländischen Boden: Wie CO2 gespeichert werden soll Es tönt einfach und könnte einen wichtigen Beitrag zur Verminderung von CO2-Emissionen sein. CO2 wird , wo es entsteht, abgeschieden, verflüssigt, dann dort, wo es gespeichert werden soll, mit Meerwasser vermischt und danach in den Untergrund injiziert. Das steckt — etwas vereinfacht — hinter dem ETH Zürich Projekt DemoUpCARMA, das das Bundesamt für Energie (BFE) und das Bundesamt für Umwelt (BAFU) unterstützen. Nun ist ein erster Meilenstein erreicht — die erste Injektion von verflüssigtem CO2 in vulkanisches Gestein in Island. | Die Schweiz hat sich verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu sein und die Treibhausgas-Emissionen unter dem Strich auf Null zu reduzieren. Kohlendioxid (CO2) macht dabei den grössten Anteil aus. Es geht also, darum, den Ausstoss von CO2 zu vermeiden und schwer vermeidbare CO2-Emissionen aus Industrie, Abfallwirtschaft und Landwirtschaft zu kompensieren. (energeiaplus.com, 7.11.23)

Verhaltensgestörte Hochleistungs-Hühner massakrieren sich Stress und vor allem Überzüchtung machen Legehennen zu Kannibalen: Sie hacken aufeinander herum, manchmal bis sie sterben. (www.infosperber.ch, 7.11.23)

Wohnungskrise: Hunderttausende wohnungslos In der Bundesrepublik sind 607.000 Menschen ohne Bleibe, ermittelte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Zehntausende sind obdachlos, die Wohnungskrise nicht absehbar zu lösen. (www.jungewelt.de, 7.11.23)

ERKLÄRT - Dürre am Mittelmeer, Schneearmut in der Schweiz – so trifft uns der Klimawandel Der menschengemachte Klimawandel macht sich immer stärker bemerkbar. Zur Einordnung haben wir die wichtigsten Fakten zur Erderwärmung zusammengestellt. (www.nzz.ch, 7.11.23)

Abschwächung des Klimaschutzgesetzes: Veto zu Klima-Reform gefordert Bundespräsident Steinmeier soll die umstrittenen Pläne der Ampelregierung stoppen. Das fordern Kli­ma­schüt­ze­r:in­nen in einem offenen Brief. mehr... (taz.de, 7.11.23)

Rede von König Charles: Eine undankbare Aufgabe für den König In seiner ersten «King's Speech» stellt Charles III. de facto das vorgezogene Wahlprogramm von Rishi Sunak vor – darunter eine Klimapolitik, die seinen Überzeugungen diametral zuwiderläuft. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)

Klimaschutz | Schwarz-rotes Klima-Sondervermögen: Fünf Milliarden teures Alibi Wenn man sich die Klimapolitik des Senats seit Amtsantritt ansieht, wirkt die Beteiligung von Expert*innen am Klima-Sondervermögen unwahrscheinlich (www.nd-aktuell.de, 7.11.23)

Knallbunt und kostbar: Wie man Lego zu Gold macht In einem Keller in Uster wurden Lego-Sets gefunden – im Wert von mehreren Tausend Franken. Die Szene staunt Bauklötze. (www.srf.ch, 7.11.23)

Überraschung: Die Kostenexplosion im Schweizer Gesundheitswesen ist gestoppt Der Anteil der Gesundheitsausgaben an der Wirtschaftsleistung liegt bei 11,5 Prozent – und dürfte vorläufig dort bleiben, sagt eine ETH-Studie. Der jüngste Prämienschub hat vor allem mit politischem Opportunismus zu tun. (www.nzz.ch, 7.11.23)

Viel Lärm um Reinigungsgerät: Herr Vögeli greift zum Laubbläser: «Ein tolles Gerät» Der Laubbläser nervt – Zürich will ihn gar verbieten. Paul Vögeli schüttelt den Kopf. Der Landmaschinen-Mechaniker findet, die röhrende Maschine werde missverstanden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)

Weniger Insekten bei frühem Frühlingserwachen Im Frühjahr zeigen sich im Zuge des Klimawandels Blüten und Blätter oft früher als zuvor üblich. Gut für Insekten, weil sie dann eher etwas zu knabbern haben? Das Gegenteil kann der Fall sein, sagen Wissenschaftler. (www.welt.de, 7.11.23)

Luzern hat die Qual der Wahl: Mehr Strassen oder lieber schönere? Am 26. November kommen im Kanton Luzern drei Verkehrsvorlagen an die Urne. Mit politisch unterschiedlichen Absendern. (www.srf.ch, 7.11.23)

Kulturmagazin wird Ende Jahr eingestellt «Wir hören auf», teilt das Kultz-Team auf dem Onlineportal mit. Das Zentralschweizer Medium nennt zu wenig finanzielle Ressourcen als Grund. (www.persoenlich.com, 7.11.23)

Bankkarten aus Holz: Auf dem Holzweg Kreditinstitute geben zunehmend ec- und Kreditkarten aus Holz aus. Das Klima könnten sie anders wirksamer retten. (www.zeit.de, 7.11.23)

Herz-Kreislauf-System: "Musik ist wie Tai-Chi für das vegetative Nervensystem" Herzschlag, Atmung, Blutdruck – Musik wirkt auf unsere unbewussten Körpervorgänge. Die Mathematikerin Elaine Chew erforscht, wie Musik vor Erkrankungen schützen kann. (www.zeit.de, 7.11.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Inwiefern gibts beim Antisemitismus kein Innen und Aussen? Unser Kolumnist erläutert, warum es verkehrt ist, zu sehr auf die «Herkunft» des Antisemitismus zu fokussieren. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)

Feldhamster ist das Tier des Jahres 2024 Erstmals wurde das Tier des Jahres heuer durch eine öffentlich durchgeführte Wahl gekürt. Der Feldhamster setzte sich gegen den Alpensteinbock und den Fischotter durch. (www.diepresse.com, 7.11.23)

Klimaschutz | Kritik an Klima-Sondervermögen: Intransparent und ohne Expertise Klimainitiativen fordern Berliner Senat auf, das Klima-Sondervermögen sinnvoll und transparent zu gestalten (www.nd-aktuell.de, 7.11.23)

Höher als der Eiffelturm Ein chinesischer Konzern kündigt den Bau einer Riesen-Windkraftanlage an. Sie soll 330 Meter hoch werden und 22 Megawatt leisten, etwa das Doppelte der heute üblichen Anlagen. - (www.klimareporter.de, 7.11.23)

National Gallery in London: Der Hammer Mitglieder der Bewegung "Just Stop Oil" attackieren ein Werk in der Londoner National Gallery - ein berühmtes Velázquez-Gemälde. Was sagt das Museum? (www.sueddeutsche.de, 7.11.23)

Pakt für ein „Deutschlandtempo“: Die große Entrümplung Digitale Verfahren, kurze Fristen und standardisierte Prüfungen: So wollen Bund und Länder künftig schneller neue Wohnungen, Brücken, Windkraftanlagen und Mobilfunkmasten bauen. (www.faz.net, 7.11.23)

Weltweite Religionsführer fordern dringende Schritte gegen Klimawandel - - Vertreter der Weltreligionen haben in Abu Dhabi einen gemeinsamen Appell unterzeichnet. Darin fordern sie die politischen Verantwortlichen zum bevorstehenden Klimagipfel COP28 auf, sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, um auf die Klimakrise zu reagieren. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.11.23)

Einigung auf strengere EU-Regeln für politische Werbung im Netz Mehr Transparenz und der Schutz sensibler persönlicher Daten: Das EU-Parlament und die EU-Länder haben sich auf strengere Regeln für politische Werbung geeinigt. Desinformation und Manipulation sollen damit verhindert werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.11.23)

Christen und Hindus: „Lasst uns in Wahrheit Frieden schaffen“ - - Das vatikanische Dikasterium für den interreligiösen Dialog überbrachte den Hindus, die am 12. November dieses Jahres in aller Welt Diwali feiern, seine festlichen Grüße und besten Wünsche. "Möge Gott, das höchste Licht, eure Herzen und Gedanken erleuchten, eure Häuser und Nachbarschaften segnen und euer Leben mit Frieden und Glück erfüllen", schrieb der Präfekt des Dikasteriums, Kardinal Miguel Ángel Ayuso Guixot. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.11.23)

DIE NACHHALTERIN | 3 Tipps, wie du beim Thema Klimaschutz nicht verzweifelst Klimakrise. Es passiert gefühlt nichts und real zum Verzweifeln zu wenig. Da kommt schnell mal das Gefühl von Ohnmacht oder gar Verzweiflung auf. Höchste Zeit für es bitz Motivation! | Strategie 1: Wer will ich gewesen sein? | Die erste Strategie finden wir beim Soziologen und Sozialpsychologen Harald Welzer: Die Erzählung des eigenen Lebens im Futur zwei. Vereinfacht gesagt erzählt man sich die eigene Gegenwart aus der Perspektive der Zukunft. | Strategie 2: Die kollektive Selbstwirksamkeit nutzen | Strategie 3: Macht mal Pause! | Die Predigt von der Work-Life-Balance sollten wir uns auch beim Klima- und Umweltschutz zu Herzen nehmen. Sonst artet das eigene Engagement schnell mal in Dauerstress aus, womit niemandem geholfen ist. (www.watson.ch, 7.11.23)

Religionen, Kulturen, Ethik: Ab wann überschreitet staatlicher Religionsunterricht die Religionsfreiheit? Das Fach «Religionen, Kulturen und Ethik» (RKE) wurde mit dem Lehrplan 21 in der Primarschule und auf der Sekundarstufe eingeführt. Wie es unterrichtet werden soll, darüber gehen die Meinungen auseinander. Soll Religion nachvollzogen und erlebt werden? Oder ist das bereits eine Überschreitung der Religionsfreiheit? Christoph Stapfer spricht mit Prof. Dr. Thomas Schlag und Dr. Philipp Hetmanczyk, um den verschiedenen Standpunkten auf die Spur zu kommen. (www.religion.ch, 7.11.23)

Fridays for Future kündigt Volksinitiative für Klimaschutz in Hamburg an Im März 2023 hat Berlin bereits eine Volksabstimmung für mehr Klimaschutz durchgeführt. Nun startet Fridays for Future einen neuen Versuch in Hamburg. Die vom rot-grünen Senat geplante Novelle des Hamburger Klimaschutzgesetzes reicht den Aktivisten nicht. (www.welt.de, 7.11.23)

Facebook-Mutter Meta verbietet KI-Einsatz bei Wahlwerbung Die Facebook-Mutter Meta will den Einsatz ihrer KI-Produkte für Wahlwerbung verbieten. Wie die Nachrichtenagentur Reuters gestern vom US-Konzern erfuhr, sollen die Regeln für Onlinewerbung entsprechend für die generative künstliche Intelligenz (KI) erweitert werden. Meta hatte vor einem Monat angekündigt, den Zugang von Werbetreibenden zu KI-Werkzeugen zu erweitern. | Mit diesen Tools können vergleichsweise einfach etwa der Hintergrund ausgetauscht und Texte angepasst werden. Ein Jahr vor der Präsidentschafts- und Kongresswahl in den USA haben Politiker davor gewarnt, dass derartige Werkzeuge die Verbreitung von Falschinformationen in einem noch nie da gewesenen Umfang ermöglichen könnten. | Neben Meta haben auch Konzerne wie Alphabet KI-Produkte für die Werbeindustrie in Angriff genommen. Reuters erfuhr von der Google-Mutter, dass „politische Schlüsselwörter“ bei den Befehlen an die KI — in der Fachsprache „Prompts“ genannt — unzulässig sein werden. (orf.at, 7.11.23)

Energiewende: Turbo für Bauvorhaben – Sorge um Naturschutz Bund und Länder wollen bei der Energiewende und beim Bauen den Turbo zünden – doch Umweltverbände fürchten, dass das auf Kosten der Natur geschieht. | Die am Abend beschlossenen Maßnahmen zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren versprächen Geschwindigkeit durch den einseitigen Abbau von Umweltstandards, kritisierte der Naturschutzbund Deutschland. «Damit werden viele Errungenschaften des Umweltschutzes der letzten Jahrzehnte aufs Spiel gesetzt.» (www.zeit.de, 7.11.23)

Glaube und Denken: Wissenschaft und Religion sind keine Gegenspieler, auch wenn religiöse und antireligiöse Fundamentalisten das so sehen Christliche Fundamentalisten glauben, die Naturwissenschaft theologisch widerlegen zu können. Damit erliegen sie dem gleichen Irrtum wie Freidenker, die Religion für obsolet erklären. | Giuseppe Gracia ist Schriftsteller und Kommunikationsberater. (www.nzz.ch, 7.11.23)

New Climate Compensation Agreement Raises International Tensions Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. | A U.S. push for voluntary payments in high-stakes negotiations over a global fund for climate disasters has raised tensions ahead of the upcoming COP28 climate summit (www.scientificamerican.com, 7.11.23)

Navigating Sustainable Finance: Schlüsselfaktoren für die Immobilienbranche Nichtfinanzielle Berichterstattung sowie Offenlegungs- und Transparenzpflichten gewinnen in Europa und in der Schweiz immer mehr an Bedeutung. In diesem Zusammenhang ist insbesondere von ESG (Umwelt, Soziales, Governance) und Sustainable Finance die Rede. Doch was genau ist mit diesen Begriffen gemeint? Und was bedeuten sie im Zusammenhang mit Immobilien und deren Investitionen? | Dieser Blogbeitrag bietet eine kurze Übersicht sowie zentrale Key-Facts zu diesen Themen und deren zentralen Treiber. | Die drei Bereiche Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmens- und Staatsführung) bilden zusammen den Begriff ESG. Dazu zählen eine Vielzahl von unterschiedlichen Indikatoren. Diese Kriterien werden allgemein verwendet, um den Einfluss eines Unternehmens auf die Umwelt jenseits seiner finanziellen Leistung zu bewerten. ESG-Kriterien umfassen Themen wie Ressourcenverbrauch, Vielfalt am Arbeitsplatz und Unternehmensführung. … (www.wuestpartner.com, 7.11.23)

Geld fürs Klima gibts – aber wie viel? Wie viel Geld soll im Kanton St. Gallen für Klimaschutz ausgegeben werden? Es wird über eine SP-Initiative abgestimmt. - (www.srf.ch, 7.11.23)

Bund-Länder-Pakt: Mehr Tempo bei Planungs- und Bauprozessen Ob Stromleitungen oder Straßen: Die wachsende Bürokratie in Deutschland hat das Planen und Bauen immer mehr verlangsamt. Das soll sich nun ändern. Bund und Länder haben einen Pakt für mehr Tempo beschlossen.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.11.23)

Climate Benefits of Hydrogen Are at Risk as Fossil Fuel Industry Pressures Mount Rigorous standards are required to scale hydrogen as a clean energy solution; otherwise, it will be a costly, polluting diversion (www.scientificamerican.com, 7.11.23)

Besser, aber nicht gut genug Nach zwei Jahren im Amt ist es Zeit für ein Zwischenzeugnis für die Regierung aus SPD, Grünen und FDP. Wie hat sie sich in Sachen Energiewende geschlagen? Ist die Lage so katastrophal, wie viele öffentliche Einschätzungen zuweilen vermuten lassen? (www.energiezukunft.eu, 7.11.23)

«Planet Earth»-Dreharbeiten: Verheddert sich der Seelöwe im Fischer­netz, rettet der Kamera­mann das Tier Die Filmcrew der Naturdoku «Planet Earth» greift immer häufiger ein, wenn sich Tiere in misslichen Situationen befinden. Ist das noch «natürlich»? (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)

Debatte um Bundesgelder: Verliert die Schweiz den Anschluss in der Kernforschung? Die Schweiz will aus der Atomkraft aussteigen. Nun verlangt die Nuklearbranche mehr Geld für die Erforschung neuer Reaktortypen. Atomgegner sehen keine Grundlage dafür. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.23)

Große Lücke bei nachhaltigem Kerosin Um die globalen CO2-Emissionen zu reduzieren, braucht es auch im Luftverkehr Alternativen zum sehr klimaschädlichen Kerosin. Abhilfe schaffen sollen dabei Sustainable Aviation Fuels (SAF), also nachhaltige Kraftstoffe, mit denen herkömmliche Flugzeuge betankt werden können. Doch nun könnte ein Versorgungsengpass drohen. Denn einer Studie zufolge braucht die Luftfahrtindustrie schon bis 2030 doppelt so viel SAF, wie derzeit produziert werden kann. (orf.at, 7.11.23)

Marine Permakultur: Algenfarmen sollen Erde vor Klimawandel retten Die Climate Foundation verspricht, den Klimawandel mit hochmodernen Algenfarmen aufhalten zu können. Ein Besuch beim Modellversuch auf den Philippinen lässt Zweifel aufkommen, ob sie das Versprechen halten kann — oder das überhaupt will (www.freitag.de, 7.11.23)

Nahostkonflikt: Deutschland sollte Israel nicht bedingungslos unterstützen Die deutsche Nahostpolitik ist fehlerhaft und schadet allen Seiten: Israel, den Palästinensern und der Bundesrepublik Deutschland selbst (www.freitag.de, 7.11.23)

Grundeinkommen gewinnen: Eine Verlosung soll die Idee erlebbar machen UBI4ALL setzt sich für das Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens als Menschenrecht ein. Und will es durch eine Verlosung erlebbar machen. Dieses Jahr kann international gewonnen werden.  (www.moment.at, 7.11.23)

Kassenkampf: Klimabilanz von Einkäufen bei Aldi, Rewe und Alnatura im Vergleich Regionale Austernpilze, Pinot Noir aus dem Nachbarland — sogar die Kassenbons sind umweltfreundlich, wenn man in wohlhabenden Gegenden einkauft. Aber ernähren sich Menschen mit mehr Geld wirklich „grüner“ als Arme? Eine Spurensuche in Köln (www.freitag.de, 7.11.23)

6.11.23

Für klimaneutrale Fernwärme: Wien Energie und OMV gründen Joint Venture für Tiefengeothermie – Presse-Service Rund 20 Millionen Euro Investition für Planung von Tiefengeothermie-Projekten | Klimaneutrale Fernwärme aus Geothermie für bis zu 200.000 Haushalte | Geplante Tiefengeothermie-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 200 Megawatt | OMV und Wien Energie bündeln ihre Kräfte für die Wärmewende: Im Joint Venture mit dem Namen „deeep“ arbeiten die beiden Unternehmen eng zusammen, um Tiefengeothermie im Großraum Wien nutzbar zu machen. Sie wollen Tiefengeothermie-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 200 Megawatt entwickeln und damit klimaneutrale Fernwärme für umgerechnet bis zu 200.000 Wiener Haushalte erzeugen. Dazu planen die Partner, bis zu sieben Tiefengeothermie-Anlagen in Wien im Rahmen von Bohrprogrammen umzusetzen. … (presse.wien.gv.at, 6.11.23)

«Schlimmer als der Worst-Case»: Berner Kletter-WM war ein finanzieller Flop Nach dem sportlichen Erfolg der Kletter-WM offenbart sich finanziell ein Scherbenhaufen. Nun hat auch noch der Verantwortliche gekündigt. Ein Zufall? (www.bernerzeitung.ch, 6.11.23)

Trotz sportlichem Erfolg: Berner Kletter-WM macht 1,5 Millionen Verlust Die Kletter-WM 2023, die im Sommer in Bern stattfand, verbucht einen grossen finanziellen Verlust. Das Defizit habe die WM-Organisation «so nicht erwartet», sagt der Organisations-Chef gegenüber der «Berner Zeitung». Er ist in der Zwischenzeit als SAC-Geschäftsleiter zurückgetreten. (www.baerntoday.ch, 6.11.23)

Auf der Architekturbiennale in Venedig wird aus Müll die Zukunft des Bauens Jede Kunstbiennale hinterlässt viele Tonnen Müll: Aus den Überresten hat das Team des deutschen Pavillons auf der diesjährigen Architekturbiennale jetzt neue Dächer und Unterstände für die Bewohner der Stadt Venedig gebaut. (www.faz.net, 6.11.23)

Bund und Länder beschließen Paket zu umfassender Planungsbeschleunigung Bund und Länder wollen mehr Tempo in Planungs- und Genehmigungsverfahren bringen, damit Windräder, Stromtrassen, Bahnstrecken und Wohnungen schneller gebaut werden können. Dafür einigten sich die Ministerpräsidenten und Bundeskanzler Scholz am Montagabend in Berlin auf ein Beschleunigungspaket. (www.welt.de, 6.11.23)

Bund und Länder einigen sich auf Paket zur schnelleren Planung Bund und Länder wollen mehr Tempo in Planungs- und Genehmigungsverfahren bringen, damit Windräder, Stromtrassen und Wohnungen schneller gebaut werden können. Es gehe darum, „dass nicht noch ein Politiker sagt, alles soll schneller werden, sondern dass es tatsächlich passiert“, sagte Scholz. (www.welt.de, 6.11.23)

Eichhörnchen wie du und ich: Kathrin Schärers neues Bilderbuch „Kann ich alleine“ Ein Tag ist wie ein Jahr: In ihrem neuen Bilderbuch „Kann ich alleine“ lässt Kathrin Schärer Tierkinder zeigen, was sie schon alles können – und was noch nicht. (www.faz.net, 6.11.23)

Talk mit Albert Rösti: Bauen Sie jetzt neue AKW, Herr Bundesrat? Wie schützt er die Schweiz vor dem Blackout und wie viele Spuren hat die ideale Autobahn? Albert Rösti zu Gast bei «Der Bund» im Gespräch. Zum Liveticker. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.23)

Jüdische Aktivistin im Interview: «Wir selbst müssen es lösen, nicht die Europäer, nicht die UNO, nicht mal Biden» Die Publizistin Avirama Golan hält eine Lösung des Konflikts mit der Netanyahu-Regierung für unmöglich und tadelt auch die selbsternannten Postkolonialisten. Aber sie hat noch Hoffnung. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.23)

Wohnungsbau und Umweltschutz: Flächenfraß auf der grünen Wiese Die Ampel will, dass Gemeinden ohne viel Rücksicht auf die Natur Bauland schaffen können. Das schafft Wohnungen, wo niemand sie braucht. mehr... (taz.de, 6.11.23)

Andreas Jung (CDU) über Klimapolitik: „Die Ampel hat eine Chance vertan“ Andreas Jung, stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender, findet die Klimapolitik der Ampel zu wenig sozial. Und sagt, was die CDU anders machen würde. mehr... (taz.de, 6.11.23)

Ist ein obligatorischer Gemeinschaftsdienst legal? Die Initiative «Service Citoyen» fordert einen Bürgerdienst. Das stehe im Konflikt mit dem Völkerrecht, sagen Juristen. (www.srf.ch, 6.11.23)

OMV und Wien Energie starten Großprojekt für klimaneutrale Fernwärme Bis zu sieben Anlagen sollen künftig bis zu 200.000 Haushalte mit klimaneutraler Fernwärme versorgen. (www.diepresse.com, 6.11.23)

Heizungsgesetz: Wärmegesetz hat laut Umweltverbänden Klimaschutzanspruch verloren Das geplante Wärmegesetz der Bundesregierung reiche für das 1,5-Grad-Ziel nicht aus, kritisieren Umweltverbände. Es sei nach zahlreichen Änderungen nun zu ineffektiv. (www.zeit.de, 6.11.23)

Tourismus in den Alpen in Gefahr? Viele Menschen zieht es zur Erholung in die Alpen. Doch die Bergregion leidet unter diesem Andrang und unter dem Klimawandel. Die Risiken im Gebirge steigen. Ist Alpen-Tourismus künftig noch möglich? (www.dw.com, 6.11.23)

Nachhaltiges Reisen: Warum fliegst du nicht einfach? Wer Flugscham ernst nimmt, muss mit Konsequenzen rechnen. Wie der Forscher Gianluca Grimalda, der deswegen seinen Job verlor. mehr... (taz.de, 6.11.23)

„Wir müssen die Stellung der Frau in der Kirche hinterfragen“ - - Das Zuhören, die Begleitung von Frauen und das Diakonat der Frau in der Kirche: Diese Themen waren für die Ordensschwester und Theologin Solange Sia von der Elfenbeinküste bei der Synode über die Synodalität, an der sie teilgenommen hat, besonders prägend. Die Erfahrungen der Frauen auf kirchlicher Ebene und in der Welt müssen ernster genommen werden, meint die Ordensfrau im Nachgang zur ersten Sitzung. Diakonat für die Frau? Nach ihrem Dafürhalten nur, wenn es der Mission wirklich hilft. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.11.23)

Was wäre gute Sterbehilfe? Noch ist die Suizidassistenz in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Es droht eine menschenverachtende Praxis (www.freitag.de, 6.11.23)

Windkraft ergänzt Solarenergie Anfang Oktober konnte das CKW-Windrad auf der Anhöhe Lutersarni seinen zehnten Geburtstag feiern. Die Analyse der Zehnjahresdaten liefert erstaunliche Erkenntnisse: Windkraft produziert nicht nur zwei Drittel des Stroms im Winter, sondern auch 60 Prozent zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Damit ist sie die perfekte Ergänzung zu Solarenergie. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.11.23)

«Front Runner bei der Energie- und Klimapolitik»: Wo Winterthur, Schaffhausen, Thun, Burgdorf und St. Gallen den Hebel ansetzen tädte, Gemeinden und Regionen spielen eine entscheidende Rolle, um die Ziele der Schweizer Energiestrategie 2050 sowie des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. «EnergieSchweiz für Gemeinden» unterstützt sie beim Umsetzen ihrer Klima- und Energieprojekte. Besonders engagierte Städte und Gemeinden konnten sich 2021 erstmals als Front Runner bewerben. Energeiaplus zeigt aus Anlass des Energietags 2023, welche Massnahmen die fünf Städte getroffen haben, die bei der ersten Ausschreibung ausgewählt wurden. | Den Zuschlag als Front Runner hatten 2021 die Städte Burgdorf, Schaffhausen, Thun, St. Gallen und Winterthur erhalten. Alle fünf engagieren sich bereits länger im Bereich Energie und Klima. Alle tragen auch das Label Energiestadt oder sind gar GOLD zertifiziert. | Bei der zweiten Ausschreibung 2023 erhielten die fünf Gemeinden Biel, Freiburg, Kriens, Zug und Basel-Stadt den Zuschlag als Front Runner. (energeiaplus.com, 6.11.23)

Building on the voices of youth for desirable futures The Higher Education for Good (HE4G) Foundation and The Club of Rome are launching an extensive collaborative effort to build upon the data gathered through the recently released Youth Talks consulation results. The objective of this partnership is to unearth the profound aspirations of young people, to amplify this unfiltered, unique set of voices of youth from across the globe and to build concrete action proposals to transform our society, based on the ideas shared by young people and their vision of the world. | Youth Talks is the largest global youth consultation to date. This unique and innovative study provides a raw and authentic perspective on the aspirations and expectations of young people worldwide for the future of the world and their own future. Over 45,000 young participants from 212 countries, shared their opinions and contributed nearly a million ideas. | The HE4G Foundation and The Club of Rome share common values … (www.clubofrome.org, 6.11.23)

Ventilatorentausch: Effizienter für frische Luft sorgen In RLT-Anlagen gehören veraltete Ventilatoren zu den Hauptursachen für einen zu hohen Energiebedarf. Es lohnt sich, sie gegen moderne auszutauschen. (www.geb-info.de, 6.11.23)

Wie fühlt sich ein Superfluid an? – Experiment enthüllt erstmals thermo-mechanisches Verhalten von superfluidem Helium-3 Exotische Überraschung: Physiker haben erstmals experimentell ermittelt, wie sich ein Superfluid beim Eintauchen anfühlen würde — eine exotische Quantenflüssigkeit ohne jede Reibung. Als Fingerersatz diente dabei ein spezieller Messfühler, als Superfluid ultrakaltes Helium-3. Das verblüffende Ergebnis: Das Superfluid reagiert wie eine zweidimensionale Membran, unter der nichts liegt. Denn nur die Grenzschicht interagiert thermisch und mechanisch mit dem eingetauchten Fühler, der Rest des Superfluids dagegen nicht. (www.scinexx.de, 6.11.23)

Warum kaufen wir? Aus ganz anderen Gründen, als wir glauben. Ein Ausflug in die Welt der Konsumpsychologie. Eigentlich wollen wir sparen, dann landet doch wieder eine Duftkerze im Einkaufswagen oder ein Fernseher im ­virtuellen Warenkorb. Warum bloss? (www.nzz.ch, 6.11.23)

Hirnforschung zu Kreativität : "Die Signalübertragung wird erheblich beschleunigt" Woher kommt eine brillante Idee? Der Neurowissenschaftler Rex Jung weiß, ob es eine Abkürzung dorthin gibt und warum das Gehirn zwischen 30 und 40 besonders kreativ ist. (www.zeit.de, 6.11.23)

Hamburgs Klimaschutzgesetz: Beteiligung für die Tonne Anfang 2023 konnten Ham­bur­ge­r*in­nen Vorschläge für das Klimaschutzgesetz machen. Fast alle wurden ignoriert, sagt die Organisation German Zero. mehr... (taz.de, 6.11.23)

Wer zahlt für die Plastikverschmutzung? WWF-Report: Kosten von Plastikverschmutzung sind in ärmeren Ländern bis zu zehn Mal höher als in reichen Ländern (www.wwf.de, 6.11.23)

SPD fordert Extra-Abgaben von Superreichen – „Mehr zum Gemeinwohl beitragen“ Die SPD plant Berichten zufolge einen klimaneutralen Wirtschaftsumbau. Dabei sollen bis 2030 eine Million neue Arbeitsstellen entstehen. Außerdem sollen Multimillionäre mehr Steuern zahlen. (www.welt.de, 6.11.23)

Herbert Eibensteiner: „Green Steel ist das große Thema der Zukunft“ Die Wirtschaft steht bei der Transformation zur CO2-Neutralität vor riesigen Aufgaben, besonders die energieintensiven Sektoren. Die Industrie ist startbereit, betont Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG und Vizepräsident der IV Oberösterreich, im „Presse“-Talk mit Hans Pleininger.   (www.diepresse.com, 6.11.23)

Warnhinweise auf Fleisch: "Warnung: Fleischessen trägt zum Klimawandel bei" Eine Studie zeigt, dass Menschen weniger Fleischgerichte essen, wenn diese mit Warnhinweisen versehen sind. Geht mit Lebensmitteln, was bei Zigaretten auch funktioniert? (www.zeit.de, 6.11.23)

Was wäre gute Sterbehilfe? Noch ist die Suizidassistenz in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Es droht eine menschenverachtende Praxis (www.freitag.de, 6.11.23)

US-Luftfahrtbehörde: Trümmer von Elon Musks Satelliten stürzen ab 2035 herunter Laut der amerikanischen „Federal Aviation Administration“ hat Elon Musks Unternehmen Starlink mehr als 5.000 Satelliten in die Erdumlaufbahn geschossen. Deren Trümmer könnten ab 2035 alle zwei Jahre einen Menschen töten oder verletzen (www.freitag.de, 6.11.23)

EU verbietet Meta personalisierte Werbung: Hintergrund und Folgen - Thema des Tages - EU verbietet Meta personalisierte Werbung: Hintergrund und Folgen - - Metas Katz-und-Maus-Spiel mit den Datenschützern eskaliert: Der Europäischen Datenschutzausschuss (EDPB) verbietet Facebook und Instagram personalisierte Werbung ohne Einwilligung der NutzerInnen. Die Hintergründe und was das für Werbetreibende bedeutet. - - - - (www.computerworld.ch, 6.11.23)

Irreführende Prognosen zur Atomkraft-Entwicklung Klimaszenarien gehen laut DIW-Forschern bei Atomenergie von unrealistischen Annahmen aus. Das führt zu fehlgeleiteten Investitionen in die Kernenergie und verhindert damit den Ausbau Erneuerbarer Energien, die rentabler und risikoärmer sind. (www.energiezukunft.eu, 6.11.23)

Klimawandel wird von Lebensmittelindustrie befeuert Etwa 15 Prozent der weltweit eingesetzten fossilen Brennstoffe werden in der Lebensmittelproduktion verbraucht. Für eine erfolgreiche Transformation gilt es, die enge Verflechtung zwischen Ernährungs- und fossilen Energiesystemen aufzubrechen. (www.energiezukunft.eu, 6.11.23)

Geld ist in grünen Zertifikaten nicht nachhaltig angelegt Der Finanzsektor tut sich nicht leicht mit Nachhaltigkeit. Für private Anleger ist es schwer, ihr Erspartes grün anzulegen. In als nachhaltig beworbenen Zertifikaten von Genossenschaftsbanken und Sparkassen steckt selten die grüne Wende. (www.energiezukunft.eu, 6.11.23)

INTERVIEW - Mystiker Alois Haas: «Ich habe versucht, das Denken auszuschalten. Es ist mir nicht gelungen» Als Bäckerssohn in der Zürcher Altstadt entdeckte Alois Haas das Lesen. Später wurde er zu einem der besten Kenner mittelalterlicher Mystik. Ein Gespräch über eine wilde Kindheit, die Jugend in der Klosterschule und über das Altsein. (www.nzz.ch, 6.11.23)

Die Schattenseiten des Sonnenstrom-Booms Immer mehr Menschen setzen auf „Gratisstrom“ aus der eigenen Photovoltaik-Anlage. Die Folge: Das heimische Netz gelangt immer öfter an seine Belastbarkeitsgrenze. (www.krone.at, 6.11.23)

Armee führt Microsoft 365 als Kollaborationsplattform für die Truppe ein Ab November 2023 erhalten die Kommandanten von Abteilungen und Truppenkörpern der Armee Microsoft 365 für die Planung der Wiederholungskurse sowie für ausserdienstliche Aufgaben. Dieser Digitalisierungsschritt mit einem handelsüblichen Produkt soll die Zusammenarbeit unter den Milizkadern erleichtern. Zwei Truppenversuche mit WK-Verbänden haben entsprechende Erfolge ausgewiesen. (www.admin.ch, 6.11.23)

Batteriematerialien: Was steckt in der Batterie der Zukunft? Die Empa-Forschungsgruppe von Maksym Kovalenko entwickelt innovative Materialien für die Akkus von morgen. Ob schnell aufladbare Elektroautos oder günstige Stromspeicher: Für jede Anwendung finden sie ein vielversprechendes Material oder ein neuartiges Herstellungsverfahren. (www.admin.ch, 6.11.23)

5.11.23

Subventionen für E-Mobilität: Mieter sollen ihre Ladestation selber bezahlen Der Bundesrat will den Ausbau von Ladestationen für Elektroautos mit 180 Millionen Franken fördern. Der Ständerat bremst. Nun versuchen Nationalräte, das Vorhaben zu retten – auch bürgerliche. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.23)

Kinder kriegen für den Klimaschutz Der Klimawandel macht Angst. Manche wollen auf Kinder verzichten, um den Temperaturanstieg abzubremsen. Das ist ein Irrweg. Oder sollen Freiheit und Hoffnung schwinden? (www.faz.net, 5.11.23)

Lebensmittel: Österreich ist kein Selbstversorger Der Chef der Hagelversicherung ist gegen den Verbau von Österreichs besten Agrarflächen. (www.diepresse.com, 5.11.23)

KI und Klimaschutz: Vor dem großen Sprung Künstliche Intelligenz erleichtert die Bio-Ernte und beschleunigt den Nahverkehr. Das kann die Umwelt entlasten – wenn man die Technologie klug einsetzt. (www.zeit.de, 5.11.23)

Hessischer Netzbetreiber Syna: Wie Stromnetze schlauer werden können Die Grundlagen der Physik und jahrelange Erfahrung – das hat lange genügt, um in den Städten ziemlich ausfallsichere Stromnetze zu unterhalten. In Zukunft müssen die Versorger den Energiefluss genauer kennen. (www.faz.net, 5.11.23)

Social Media | Elon Musks Vorhaben: Lifestyle in einer App Asiatische Firmen bieten zahllose Dienste auf einer Plattform. US-Konzerne versuchen nachzuziehen (www.nd-aktuell.de, 5.11.23)

Nahostkonflikt: In der Pflicht Lange glaubten die USA und auch die arabischen Staaten, sie könnten die Palästinenserfrage ignorieren. Das geht nicht mehr, wie auch Netanjahus Verhalten deutlich macht. (www.sueddeutsche.de, 5.11.23)

Massnahmen gegen Klimawandel: So wird eine Stadt zum Schwamm Mit mehr Grünflächen und Regenwassertanks wollen sich Städte gegen Hitzeperioden und Starkregen wappnen. (www.srf.ch, 5.11.23)

Fake-News-Kampagne: Islamisten behaupten, Schweden raube muslimische Kinder Im Internet kursieren Geschichten, dass der schwedische Staat muslimischen Familien die Kinder wegnehme. Die Regierung will den Fake News etwas entgegensetzen. Nur wie? (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.23)

Das Wasserschloss braucht einen neuen Umgang mit Wasser Die Alpen sind immer häufiger von Hochwasser und Trockenheit betroffen. Doch wir können etwas dagegen tun, betont Manuela Brunner: Mit Wasser sparsam wirtschaften und Schutzmassnahmen breiter denken. (ethz.ch, 5.11.23)

Dresdner Bischof: Bei geistlichem Missbrauch sofort aktiv werden - - Zur Aufklärung und Vorbeugung von geistlichem Missbrauch müssen geistliche Gemeinschaften aus Sicht des Dresdner katholischen Bischofs Heinrich Timmerevers intensiver überwacht werden. Das sagte der Bischof von Dresden-Meißen dem Online-Portal „katholisch.de" (Sonntag). Anlass des Interviews war eine „Arbeitshilfe zum Thema geistlicher Missbrauch", die die deutsche Bischofskonferenz (DBK) im September nach ihrer Vollversammlung veröffentlicht hatte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.11.23)

Papst verurteilt Doppelzüngigkeit in Politik, Gesellschaft und Kirche - - Papst Franziskus hat die Menschen - und besonders Verantwortungsträger - gemahnt, im Leben Worten auch entsprechende Taten folgen zu lassen: „Für einen Priester, einen Seelsorger, einen Politiker, einen Lehrer oder Eltern gilt immer die Regel: Was du sagst, was du anderen predigst: Setze du es zuerst selbst um. Um ein autoritärer Lehrer zu sein, muss man zuerst ein glaubwürdiger Zeuge sein", sagte das katholische Kirchenoberhaupt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.11.23)

Papst: Im Namen Gottes, stoppt die Gefechte! - - Angesichts des Kriegs im Nahen Osten hat Papst Franziskus eindringlich eine Feuerpause gefordert: „Ich denke immer wieder an die ernste Lage in Palästina und Israel, wo so viele Menschen ihr Leben verloren haben. Bitte hört auf! Im Namen Gottes, stoppt die Gefechte! Ich hoffe, dass alle Wege beschritten werden, um unbedingt eine Ausweitung des Konflikts zu vermeiden", sagte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Sonntag nach seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.11.23)

Wer Deutschland für Hitze, Dürre und Starkregen fit macht Deutschland soll widerstandsfähiger gegen Extremwetter werden. Viele Kommunen stellen dafür Klimaanpassungsmanager ein. Deren Pläne stoßen aber nicht immer auf Begeisterung. (www.faz.net, 5.11.23)

Das schwierige Verhältnis der Deutschen zur Wissenschaft Der „State of Science Index“ misst, wie Menschen zu Forschung und technologischem Fortschritt stehen. Ein exklusiver Einblick zeigt: In Deutschland setzt die Mehrheit auf Innovationen – doch ihre Einstellung zur Wissenschaft ist gespalten. Ein Befund zum Thema Klimawandel überrascht. (www.welt.de, 5.11.23)

Klimakonferenz COP28: Einigung bei Entschädigungsfonds Kurz vor der Klimakonferenz COP28 gibt es eine Einigung zum neuen Klimawandel-Entschädigungsfonds für ärmere Staaten. Auch China soll zahlen. mehr... (taz.de, 5.11.23)

75 Jahre Pax Cristi: Gewalt darf nicht das letzte Wort haben - - Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat bekräftigt, dass „Gewalt nicht das letzte Wort bekommen“ dürfe. Er äußerte sich am Samstag bei einem Gottesdienst zum 75. Jahrestags der Gründung des Pax Christi Diözesanverbands München und Freising. Erzbischof Marx ging auch auf die Kriege in der Ukraine und in Nahost ein. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.11.23)

Minderheitenschutz in Bayern: Die Gaudi hat ein Loch Der neue Landtag zeigt, wie rechts der Freistaat ist. Anständige Konservative müssen jetzt die Demokratie retten, meint unser bayrischer Autor. mehr... (taz.de, 5.11.23)

Klima-Tour zieht Schulbilanz: 19 Schulen und 185 Klassen besucht – Die interaktive Tour zum Thema Klima der Stadt Wien erreichte mit ihren Workshops rund 4.500 Schüler*innen. Wien hat sich ein wichtiges Ziel gesetzt: Die Stadt soll bis 2040 klimaneutral werden und hat im Klimafahrplan den Weg dorthin festgeschrieben. Um die Wiener*innen bereits in jungen Jahren für das Thema zu begeistern und zum Mitmachen zu motivieren, besuchte die Wiener Klima-Tour heuer insgesamt 185 Schulklassen. An 36 Einsatztagen hielten die Expert*innen der Stadt Workshops in zwei Volksschulen, vier Mittelschulen, elf Bundesgymnasien sowie zwei HTL/HTBLAs. Mit Hilfe der acht E-Lastenräder und je nach Schul- und Altersklasse individuell angepassten Lernmethoden, wurden die Schüler:innen interaktiv mit den verschiedenen Themenbereichen von Kreislaufwirtschaft, über Grünraum bis hin zu Wasser und Energie vertraut gemacht. (presse.wien.gv.at, 5.11.23)

Allein die Berliner Tiefgaragen könnten 14.500 Haushalte mit Wärme versorgen Das Prinzip ist ganz einfach: Autos mit stark erwärmten Motoren parken in Tiefgaragen und kühlen darin langsam aus. Dabei emittiert die Wärme in die Luft, aber auch durch die Wände in die Bodenumgebung. Auch das Grundwasser bleibt davon nicht unberührt, stellten Forscher fest. In der Nähe unterirdischer Garagen kann das Gewässer, je nach Situation, deutlich wärmer sein als woanders. Statt dies achselzuckend zu akzeptieren, könnte man den Effekt zum Heizen nutzen. (www.trendsderzukunft.de, 5.11.23)

Strom- und Gasverbrauch deutlich gesunken, Gasspeicher voll – news.ORF.at Sowohl beim Strom als auch beim Gas ist der Verbrauch in Österreich im September deutlich gesunken. So verzeichnete die E-Control beim Strom mit 4,64 TWh gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Rückgang um 6,5 Prozent, der Gasverbrauch ging gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um 21,6 Prozent auf 3,86 TWh zurück, teilte die E-Control in einer Aussendung mit. | Der Stromverbrauch sank zwar im September, gleichzeitig wurde jedoch mit 5,41 TWh um rund 2,2 Prozent mehr Strom erzeugt als im Vorjahreszeitraum. Wasserkraftwerke erzeugten um 6,6 Prozent mehr Strom und Windkraftanlagen um 7,8 Prozent mehr. Dafür konnte die Stromproduktion aus Wärmekraftwerken um knapp ein Drittel (32,2 Prozent) reduziert werden. | Beim Gas verzeichnete die E-Control im September einen stärkeren Rückgang: Hier ging der Verbrauch um 1,06 TWh auf 3,86 TWh zurück. Die inländische Produktion inklusive der Einspeisung biogener Gase sank um 13,1 Prozent auf 0,5 TWh. (orf.at, 5.11.23)

UNO-Bericht: Kosten des Klimawandels auf 387 Milliarden Dollar geschätzt Extreme Ereignisse werden immer häufiger, die finanzielle Unterstützung ärmerer Länder sinkt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.23)

Klimaretten mit Genuss: Pflanzenpower-Speisen a la Carte - Die neuen Themenwochen mit vegetarischen und veganen Speisen bringen maximalen Genuss bei minimalem CO2 - Fußabdruck. Viele der Gerichte sind gemeinsam mit dem WWF Österreich abgestimmt. (oekonews.at, 5.11.23)

Whistleblower aus der katholischen Kirche: «Vor meiner Tür lag ein aus Karton gebastelter Sarg voller schwarzer Kreuze» Nicolas Betticher hat Morddrohungen erhalten, weil er die Untersuchungen gegen drei Bischöfe ins Rollen gebracht hat. Nun fordert er den Bundesrat auf, beim Papst Sonderregeln für die Schweiz zu erwirken. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.23)

4.11.23

Bitte nicht abschalten! Bund will zu frühes Aus der Kernkraftwerke verhindern Das Bundesamt für Energie fürchtet um die Versorgungssicherheit. Darum will es von den AKW-Betreibern wissen, ob sie für einen längerfristigen Betrieb etwa genug Personal und Brennstoff haben. (www.nzz.ch, 4.11.23)

Dialog zwischen den Religionen: Jüdische Vertreter ziehen sich aus Protest zurück Als Präsidentin der Interreligiösen Arbeitsgemeinschaft Schweiz soll Rifa’at Lenzin zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen vermitteln. Doch sie ist selbst Mitglied einer anti-israelischen Gruppierung. Das sorgt jetzt für einen Eklat. (www.nzz.ch, 4.11.23)

Umstrittenes Verhalten in der UNO: SVP will Cassis als Aussenminister absetzen Der FDP-Bundesrat gerät wegen seiner Nahostpolitik von allen Seiten unter Druck. Die Grünen verschärfen ihre Angriffe, und die SVP legt Cassis einen Jobwechsel nahe. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.23)

Handel bedroht: Schweizerinnen und Schweizer haben keine Zeit und Lust mehr, zu shoppen Ihre Zeit verbringen die Menschen lieber mit Familie und Freunden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Die Entwicklung dürfte anhalten und den Handel weiter unter Druck setzen. | Nach der Arbeit die Kinder aus der Kita holen, schnell das Nachtessen besorgen, und dann muss zu Hause auch noch dringend das Bad geputzt werden. So sieht bei vielen eine stressige Arbeitswoche aus. Am Wochenende stehen die Familie, Freizeitaktivitäten oder einfach Entspannung auf dem Programm — der Einkaufsbummel am Samstag ist hingegen out. | Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Gottlieb-Duttweiler-Instituts der Migros, die der SonntagsZeitung exklusiv vorliegt. Sie bescheinigt dem Handel eine Spass- und Sinnkrise. Für die Studie befragten die Autoren 1500 Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer zweimal hintereinander. Und die sind sich einig: Shopping macht ungefähr genauso viel Freude und ist etwa so sinnstiftend wie Hausarbeit oder Pendeln. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.23)

Gross angelegte Glücksstudie: Je mehr Zeit Senioren für Hobbys verwenden, desto zufriedener sind sie Eine Studie hat mehr als 93’000 Probanden aus 16 Ländern untersucht. Das Ergebnis: Freizeitaktivitäten beugen gerade im Alter Unzufriedenheit und Krankheit vor. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.23)

The U.S.'s First Black Female Physician Cared for Patients from Cradle to Grave Rebecca Lee Crumpler became the first Black woman in the U.S. to receive an M.D., earned while the Civil War raged, and the first Black person in the country to write a medical book, a popular guide with a preventive approach (www.scientificamerican.com, 4.11.23)

Planetary Boundaries for Business Aktuell wird auf europäischer Ebene über ein EU-Lieferkettengesetz verhandelt. Kommission, Parlament und Rat sind sich bislang noch nicht darüber einig, wie das Gesetz konkret ausgestaltet werden soll. In diesem Papier untersuchen wir mehrere Fälle von Umweltzerstörung in den Wertschöpfungsketten europäischer Unternehmen — von Pesitzideinsatz bis zu intensiver Landnutzung. Darauf aufbauend analysieren wir, inwiefern diese Fälle von den derzeit verhandelten Vorschlägen für ein EU-Lieferkettengesetz abgedeckt werden. Dabei zeigt sich, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den drei Positionen gibt. (www.germanwatch.org, 4.11.23)

Wärme aus dem Garten: Die besten Wärmepumpen im Vergleich Wärmepumpen sollen die Heizwende bringen. Allerdings sind sie bisher noch recht teuer in der Anschaffung. Vor der Investition lohnt es sich also zu prüfen: Welche sind die besten Wärmepumpen im Vergleich? | Wärmepumpen gelten als Heiztechnik der Zukunft. Sie nutzen die natürliche Energie der äußeren Umgebung und sind im Sommer sogar als Klimaanlage einsetzbar. Wer sich eine Wärmepumpe anschaffen möchte, muss allerdings bisher noch mit Kosten im fünfstelligen Bereich rechnen. | Zwar gibt es über staatliche Förderungen auch wieder einen Teil des Geldes zurück. Trotzdem will eine Investition gut überlegt sein — und der Markt wächst. Die Stiftung Warentest hat deshalb verschiedene Wärmepumpen geprüft. (www.basicthinking.de, 4.11.23)

Earth Reacts to Greenhouse Gases More Strongly Than We Thought Climate scientists, including pioneer James Hansen, are pinning down a fundamental factor that drives how hot Earth will get (www.scientificamerican.com, 4.11.23)

Über das verkrampfte Verhältnis der Deutschen zu ihren jüdischen Mitmenschen „Im Großen und Ganzen hat der Deutsche Frieden geschlossen mit sich und dem Juden. Er spielt in seinem Alltag auch keine Rolle.“ Ertappt? Nein? Fein (www.freitag.de, 4.11.23)

Neutralität als Geschäftsmodell In den Wirren des Dreissigjährigen Krieges hält Kaspar Stockalper drei Trümpfe in der Hand: Simplon, Söldner und Salz. In seiner Konzernzentrale in Brig entwickelt er die ebenso heikle wie lukrative Strategie des internationalen Doppelspiels. (www.swissinfo.ch, 4.11.23)

Klima: Schüler diskutieren mit Landesregierung über Klimaschutz Klimaschutz, Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien und Verkehrswende – Sachsens Landesregierung hat am Samstag in Dresden den klimapolitischen Dialog mit Jugendlichen gesucht. «Wir wollen Klimaschutz. Die Frage ist aber das Wie. Darüber muss man reden in einer Demokratie», sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer am Samstag zur Eröffnung der 4. Jugendklimakonferenz in der Sächsischen Staatskanzlei. Im Anschluss diskutierte Kretschmer mit Schülerinnen und Schülern auf dem Podium. | Kretschmer betonte, dass man Eisenbahnstrecken und Radwege weiter ausbauen wolle. «Aber es dauert oft Jahre, bis ein Radweg umgesetzt ist», betonte der CDU-Politiker. Daher werde man am Montag bei der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) mit der Bundesregierung über einen «Pakt für den Infrastrukturausbau» reden, um gewisse Prozesse bei der Umsetzung zu beschleunigen. | Im Fokus der Konferenz standen Themen wie Mobilität der Zukunft, Energiewende, nachhaltiges Leben, klimafreundliche Schule, … (www.zeit.de, 4.11.23)

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