Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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24.11.23 (Aktualisierung 23:55)

Mit verlässlichen Daten zur optimalen Steuerung von Klimarisiken und Emissionsreduktionen des BLKB-Hypothekarportfolios Die Offenlegung der Klimaauswirkungen der Geschäftstätigkeiten grosser Schweizer Banken und Versicherungen wird ab 2024 verpflichtend. Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) hat Wüest Partner beauftragt, die Treibhausgasemissionen ihres Hypothekarportfolios zu berechnen. Dies dient der effektiven Steuerung von Klimarisiken, der Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Verfolgung von Emissionszielen. | Die Verordnung zur verbindlichen Klimaberichterstattung grosser Schweizer Unternehmen verpflichtet grosse Banken und Versicherungen (mit 500 oder mehr Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von mind. CHF 20 Mio.) ab 2024, die Klimaauswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit offenzulegen (Umsetzung der TCFD-Empfehlungen des eidgenössischen Finanzdepartementes). Gleichzeitig wird ab 2024 auch die EU-Taxonomie diese Offenlegungspflicht für grosse Schweizer Unternehmen fordern. Einige Schweizer Banken haben schon vor 2024 angefangen, die Klimaauswirkungen ihres Geschäftes zu veröffentlichen. (www.wuestpartner.com, 24.11.23)

Trendwende im Klimaschutz: Sinken die globalen Emissionen im nächsten Jahr? Wenn das eintrifft, was Klimaforscher anhand der aktuellen energetischen Entwicklungen sehen, wäre das ein Meilenstein. Doch dann beginnt die Arbeit erst. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

Kritische Rohstoffe: Osteuropabank sieht grünen Wirtschaftsumbau gefährdet Energiewende und grünes Wirtschaften brauchen große Mengen kritischer Rohstoffe. Der Mangel daran sowie Chinas Exportblockaden setzen den Westen unter Druck. (www.faz.net, 24.11.23)

Rote Hilfe protestiert gegen Kriminalisierung von Klimaschützern als »kriminelle Vereinigung« Die Rote Hilfe protestiert gegen die Kriminalisierung der Klimaschutzaktionsgruppe »Letzte Generation« als »kriminelle Vereinigung« durch das Münchner Landgericht. (www.jungewelt.de, 24.11.23)

Kommentar zur Kandidatur: Jetzt nur keine Buebetrickli bei Olympia Swiss Olympic darf sein Versprechen für grüne Olympische Spiele in der Schweiz nicht brechen. Auch Analysen über finanzielle Risiken gehören an die Öffentlichkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

Olympische Winterspiele: Sportparlament sagt Ja zum Mega-Projekt Erwartungsgemäss hat sich das Sportparlament für eine Schweizer Kandidatur für Olympische Winterspiele 2030 oder später ausgesprochen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

NZZ FORMAT - Die grosse Stromlücke – Eine Dokumentation zeigt, was die Schweiz tun muss, um künftig genügend Strom zu haben Im Winter verbraucht die Schweiz mehr Strom als sie selbst produziert. Und in den nächsten Jahren wird sich das Problem noch verschärfen. (www.nzz.ch, 24.11.23)

UN-Klimakonferenz | Bangladesch: 99 Prozent unter Wasser Am härtesten trifft der Klimawandel jene, die kaum für ihn verantwortlich sind. Zum Beispiel die Menschen in Bangladesch (www.nd-aktuell.de, 24.11.23)

Luisa Neubauer kritisiert medialen Umgang mit Greta Thunberg Für Luisa Neubauer ist Greta Thunberg „eine Projektionsfläche für eine Medienwelt, die in ihr lange gesucht hat, was kein Mensch sein kann“. Und sie sieht beim Klimaschutz „einen Kulturkampf am Ende der fossilen Ära“. (www.welt.de, 24.11.23)

Die Weihnachtszeit ist die beste Lesezeit Mit den Namen bekannter Autorinnen und Autoren gibt Ex Libris Geschenktipps für Weihnachten. Denn nicht nur für Martin, Donna oder Stephen sind Bücher genau das passende Geschenk, sondern für alle. (www.persoenlich.com, 24.11.23)

Behörden informieren «zu extensiv» Der Grundsatz der Verhältnismässigkeit der Behördenkommunikation wird laut Bericht aber meist eingehalten. (www.persoenlich.com, 24.11.23)

Enkeltaugliche Finanzpolitik: Schuldenbremse, aber richtig! Generationengerechtigkeit in Finanzfragen gut und schön. Aber ist es wichtiger, schwarze Zahlen zu vererben als eine lebenswerte Welt, Herr Lindner? mehr... (taz.de, 24.11.23)

Energiewende | Geothermie in Berlin: Unendlich Wärme aus dem Boden Alle Parteien befürworten den Ausbau von Geothermie, also Wärmegewinnung durch Erdwärme. Die Finanzierung bleibt jedoch offen (www.nd-aktuell.de, 24.11.23)

Innsbruck kritisiert WWF-Studie zu Bodenversiegelung Aus Innsbruck gibt es Kritik zu einer Studie zum Flächenverbrauch des WWF. Der WWF wies in der Zeit von 2012 bis 2022 eine Zunahme bei der Bodenversiegelung um 12,5 Prozent aus. Bei der Stadt geht man von deutlich weniger Bodenversiegelung aus, so seien etwa Flächen anders definiert worden. (orf.at, 24.11.23)

Agriphotovoltaik: Landwirtschaft und Photovoltaik auf einer Fläche Moderne Photovoltaikanlagen lassen sich heute an verschiedene Einsatzgebiete anpassen. Neben Parkplätzen, die mit PV-Anlagen kombiniert werden, ist die Agriphotovoltaik ein gutes Beispiel für eine Doppelnutzung der Flächen. | Agriphotovoltaik ist die Kombination aus der gleichzeitigen Nutzung einer Fläche für die Landwirtschaft und für die Stromerzeugung mit Photovoltaik. Die PV-Anlagen werden dabei an die unterschiedlichen Nutzungsarten der Landwirtschaft angepasst. (www.energynet.de, 24.11.23)

Die Schweiz in der Welt: Handelt sie noch im Rahmen ihrer Neutralität? Hier erfahren Sie, mit welchen Haltungen die Schweiz die Welt irritiert oder wie es um Schweizer Positionen zu globalen Themen steht. In teils abgelegenen Winkeln der Welt schreibt die Schweiz aber auch kleine, nicht minder erstaunliche Geschichten. (www.swissinfo.ch, 24.11.23)

Anhörung in Berlin "Religiöse Überzeugungen sind für den Gesetzgebungsprozess unerheblich" Der Zentralrat der Konfessionsfreien hat die "Kommission für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin" bei der gestrigen Anhörung in Berlin dazu aufgefordert, die Bundesregierung ausschließlich weltanschaulich neutral zu beraten. Entsprechend der kürzlich eingereichten Stellungnahme hat der Vorsitzende der einzigen NGO in Deutschland, die sich für konsequent säkulare Politik einsetzt, die vollständige Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs gefordert. (hpd.de, 24.11.23)

IÖW: Studie: Wasserstoffwirtschaft braucht Richtungssicherheit Seit drei Jahren hat Deutschland eine Nationale Wasserstoffstrategie. Doch der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft verläuft weiterhin träge. Das Problem ist fehlende politische Richtungssicherheit, wie eine aktuelle Studie von Borderstep Institut und IÖW zeigt. Die Forschenden weisen darauf hin, dass sich zentrale Akteure nicht einig sind, wie Wasserstoff produziert und wo er eingesetzt werden sollte. Auch die Bundesregierung beziehe keine hinreichend klare Position, so die Studie mit Förderung durch das Bundesforschungsministerium in der Förderrichtlinie „Insight“ zur Innovationsfolgenabschätzung. (www.ioew.de, 24.11.23)

Chancengleichheit und Vielfalt im Fokus Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel wurde zum dritten Mal mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat für herausragende Chancengleichheit und Vielfalt ausgezeichnet. Die Anerkennung würdigt das Institut als Vorreiter in der Umsetzung geschlechter- und diversitätsgerechter Organisationskultur. Das Prädikat gilt für drei Jahre und unterstreicht das anhaltende Bestreben des Instituts, einen inklusiven Arbeitsort zu schaffen. (www.geomar.de, 24.11.23)

Katholische Kirche: Laienorganisation sieht "reale Bedrohung" für Demokratie Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) beklagt eine Zunahme von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Hetze in der Gesellschaft. «Unsere Demokratie erlebt derzeit eine reale Bedrohung», mahnte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp am Freitag auf der Herbst-Vollversammlung der katholischen Laienorganisation in Berlin. | «Da ist der unerträgliche Antisemitismus zu nennen, der ja immer da war, aber sich nun auch wieder breit öffentlich Bahn bricht als Israelhass und konkrete Bedrohung für Jüdinnen und Juden in Deutschland im Alltag», sagte sie weiter. «Ich schäme mich wirklich dafür.» Extremismus und Menschenfeindlichkeit würden zunehmend normal. Das zeigten nicht nur Studien. (www.zeit.de, 24.11.23)

Ökonom über Wohnungskrise: „Es geht um ungenutzte Wohnflächen“ Bauen sei teuer, umweltschädlich und fördere Spaltung, sagt Ökonom Daniel Fuhrhop. Es brauche Alternativen zum Neubau. (taz.de, 24.11.23)

Per Anhalter zur ETH Hönggerberg 42 ist einerseits die Antwort auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest, ab Fahrplanwechsel aber auch auf die Frage: «Wie komme ich von Seebach auf den Hönggerberg?». Ein ko(s)mischer Ausblick auf die neue Buslinie im Zürich-Nord. | Im Grunde ist eine Fahrt im Bus immer auch eine Fahrt per Anhalter. Mehr noch ist sie eigentlich die vorzüglichste Art, per Anhalter unterwegs zu sein. Weder braucht man stundenlang mit dem Daumen zu wedeln, noch sind kreative Fähigkeiten zur Ausgestaltung eines Schilds vonnöten. Sie müssen noch nicht einmal sympathisch aussehen. In aller Regel genügt es vollkommen, gechillt — wie man heute so sagt — an der Haltestelle zu stehen, und prompt wird das nächste Fahrzeug halten. | Weiterhin ist jede Fahrt in einem Bus zum Hönggerberg, genau genommen jede Fahrt in Zürich, in der Schweiz oder sonstwo auf dieser Welt immer und ohne Ausnahme auch eine Reise durch die Galaxis: Denn wo, denken Sie, befinden wir uns hier? (vbzonline.ch, 24.11.23)

Wertvoller Winterstrom vom Windrad Der neue Verein Pro Wind Zürich setzt sich für den Ausbau der Windenergie im Kanton Zürich ein. | Die Mitglieder von Pro Wind Zürich wollen im Dialog mit der Bevölkerung «faktenbasiert darüber informieren, wie Windenergie in verschiedenen Regionen des Kantons sinnvoll genutzt werden kann», heisst es in der Medienmitteilung von Pro Wind Zürich vom vergangenen Montag. Der neue Verein wurde zwar bereits am 16. August gegründet, um im September parat zu sein: Bis dann wollte die Baudirektion des Kantons Zürich gemäss ursprünglichem Zeitplan die Eignung der Potenzialgebiete für Windenergie überprüfen und die effektiven Eignungsgebiete für den Richtplan definieren (P.S. berichtete). (www.pszeitung.ch, 24.11.23)

Der andere Blick | Eric Gujer | Die Grünen stolpern in die Krise: Die Zeiten sind zu hart für Ideologen Vor kurzem schienen die Grünen noch unbezwingbar, jetzt stecken sie in der Krise. Die Bürger haben genug von moralischen Imperativen und weltfremden Ideen. Mit praktischen Lösungen tun sich die Grünen aber schwer, gerade beim Klimaschutz. (www.nzz.ch, 24.11.23)

Regionale statt einzelbetriebliche Ziele für den Klimaschutz Politische Massnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft sind effektiver und effizienter, wenn sie auf regionaler anstatt einzelbetrieblicher Ebene festgelegt werden. Dies kann helfen, die Klimaziele kosteneffizienter zu erreichen. | Die Schweiz und andere Länder haben sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um die Treibhausgasemissionen (THG) aus der Landwirtschaft zu verringern. Um dies zu erreichen, müssen Landwirtinnen und Landwirte wirksame und effiziente Reduktionsmassnahmen ergreifen. Oft sind diese Massnahmen wenig effektiv (d.h. sie erreichen die Ziele nicht) und nicht besonders effizient (d.h. sie sind zu kostspielig für die Steuerzahler und Landwirte). Mit Hilfe eines bioökonomischen Modellierungsansatzes und Daten von 65 Milchviehbetrieben im Kanton Zürich analysierten Forschende von ETH Zürich und Agroscope, wie Emissionsreduktionsziele in der Landwirtschaft effektiver und effizienter gestaltet werden könnten. (www.agrarforschungschweiz.ch, 24.11.23)

Macht der Digitalkonzerne – Amazon verstärkt Lobbyarbeit in der EU Der Digitalkonzern sieht sich wachsender Kritik ausgesetzt – und intensiviert auch deshalb seine Lobbyarbeit. | Der Digitalkonzern Amazon baut seine Lobbymacht und sein Lobbynetzwerk in Europa systematisch aus, wie unsere neue Recherche mit den EU-Partnern Coporate Europe Observatory (Belgien) und SOMO (Niederlande) zeigt. Der US-Konzern betreibt sowohl in Brüssel als auch in zentralen Mitgliedstaaten intensiv Lobbyarbeit und setzte dabei insbesondere auf die Zusammenarbeit mit Denkfabriken sowie auf Imagewerbung. (www.lobbycontrol.de, 24.11.23)

Luisa Neubauer über die Klimabewegung: „Wir sind in einem Kulturkampf“ Klimaaktivistin Luisa Neubauer über die UN-Klimakonferenz, Greta Thunberg und die Frage, warum Klimapolitik in Deutschland so zäh ist. mehr... (taz.de, 24.11.23)

Freche Falken und seltsamer Strom Die Meldungen aus Umwelt und Technik diesmal auch mit Bienen, die Schadstoffe sammeln, und Drohnen, die im Winter Stromleitungen kontrollieren. (www.diepresse.com, 24.11.23)

Jonathan Crary | Der Internetkomplex Jonathan Crary schreibt in seinem polemischen Essay »180 Grad« über die Digitalisierung und den Spätkapitalismus (www.nd-aktuell.de, 24.11.23)

Herder Verlag: Die Methode Mechtild Mechtild Herder ist 85 Jahre alt und die Mutter der Verlegerfamilie Herder. Sie lebt vor, wie man auf eine entspannte Weise katholisch und konservativ sein kann. (www.zeit.de, 24.11.23)

Drei-Grad-Welt voraus, EU will weniger Verpackungsmüll, Sicherheitsrisiko Klimawandel Mit der jetzigen Politik steuert die Menschheit auf fast drei Grad Erderwärmung zu. Das EU-Parlament will die Regeln für Verpackungsmüll stärker als vorgesehen verschärfen. Der BND soll die Auswirkungen des Klimawandels auf die Sicherheit untersuchen. - (www.klimareporter.de, 24.11.23)

Klimaverschlechterung prägte das Ackerbaujahr 2023 Der Klimawandel und damit einhergehende Wetterkapriolen setzen die heimischen Landwirtinnen und Landwirte immer mehr unter Druck. Aufgrund der schwierigen Witterungsbedingungen sind die Erntemengen etwa bei Erdäpfeln heuer geringer ausgefallen als im Vorjahr. Hinzu kommt die angespannte Kostensituation. „Mittlerweile ist die Selbstversorgung Österreichs bei zentralen Lebensmitteln wie Kartoffeln deutlich gefährdet“, warnt Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger. (www.krone.at, 24.11.23)

Römisch-katholische Kirche plant für 2024 eigenes Strafgericht Bischof Felix Gmür kündigt gegenüber Medien ein bistumsübergreifendes kirchliches Strafgericht für Missbrauchsfälle an. (www.srf.ch, 24.11.23)

Grabschmuck und Nachhaltigkeit: Wie LED-Grablichter der Umwelt schaden Auf Friedhofsgräbern werden immer öfter batteriebetriebene Grablichter aufgestellt. Diese weisen jedoch eine schlechte Umweltbilanz auf. Einige Städte rufen daher zum Verzicht auf. (www.faz.net, 24.11.23)

Durch Privatjets entgehen dem Staat 77 Mio. Euro Dem österreichischen Staat entgehen laut jüngster Greenpeace-Analyse jährlich rund 77 Millionen Euro an Steuereinnahmen durch Geschäftsreisen im Privatjet. Zusätzlich würden sie das Klima so schädigen wie kein anderes Verkehrsmittel. Privatjets verursachen laut der Umweltorganisation 50 Mal mehr klimaschädliche Emissionen als eine Zugfahrt. Deshalb tritt Greenpeace für ein Verbot ein. (www.krone.at, 24.11.23)

Strom aus Biogas: Wenn der Strom von der Mülldeponie kommt Nur noch wenige Jahre wird die Halde in Büttelborn betrieben, doch gibt es schon Pläne für die weitere Nutzung. Und die soll durch Vergärung Strom bringen. Doch wie funktioniert das? (www.faz.net, 24.11.23)

Neue Nische der erneuerbaren Energien: Strom aus Strömung Sie funktionieren wie Windräder unter Wasser: Gezeitenströmungskraftwerke haben an Küstenabschnitten mit speziellen Eigenschaften großes Potenzial. Vor allem Großbritannien setzt bereits auf die neue Technik. (www.dw.com, 24.11.23)

Klimawandel: Gletschereis in peruanischen Anden zur Hälfte geschmolzen Seit 1962 sind die Gletscher in Peru um 1.348 Quadratkilometer zurückgegangen. Dieser durch den Klimawandel ausgelöste Prozess könnte zur Bildung neuer Seen führen. (www.zeit.de, 24.11.23)

Dubai: Demokratie lebt auch von einem funktionierenden Staat Während es Deutschland nicht gelingt, seine Wirtschaft umzubauen, lässt Dubai sich feiern für seinen klimafreundlichen Fortschritt. Können die das etwa besser? (www.zeit.de, 24.11.23)

Neun Millionen Quadratmeter neue Gründächer Noch nie war das Thema Gebäudebegrünung so präsent wie heute. In jeder Veranstaltung zum Klimawandel, zur Schwammstadt oder zur Stadt der Zukunft spielt das Thema Gebäudebegrünung eine zentrale Rolle. Noch nie gab es so viel Aufmerksamkeit, so viel Förderung und so viele Forschungsprojekte zu Wirkungen und Neuentwicklungen. Ein Boom, der nach den heißen und trockenen Sommern Hoffnung macht. Der „BuGG-Marktreport Gebäudegrün 2023“ ist das unverzichtbare Nachschlagewerk für Politik, Branchen-Fachleute, Bauprofis, Medien, Hochschulen und Studierende. Er gibt nicht nur einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen, sondern zeigt auch die drängenden Herausforderungen auf, vor denen Städte und Gemeinden angesichts der Folgen des Klimawandels stehen. Die Zukunft der Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung ist lebendiger und vielfältiger denn je und bringt aktuell mit dem „Solar-Gründach“ - einer Verschmelzung von Photovoltaik und Dachbegrünung – auch Innovationen hervor, welche die Art und Weise, wie wir unsere Städte in Zukunft gestalten, verändern werden. Ausgewählte Ergebnisse des BuGG-Marktreport Gebäudegrün 2023: Die Fläche an Gründächern in Deutschland ist im Jahr 2022 um 8,7 Millionen Quadratmeter auf insgesamt etwa 16 Millionen Quadratmeter gestiegen Der G >| (www.enbausa.de, 24.11.23)

Wärmenetze auch für kleine Kommunen sinnvoll Ein entscheidender Baustein der Wärmewende sind grüne Wärmenetze. Sie können auch in kleineren Kommunen die beste Lösung sein, was Gemeinden im Südwesten bereits zeigen. Akteure fordern aber den Abbau von Hürden und mehr Unterstützung vom Land. (www.energiezukunft.eu, 24.11.23)

„Wir werden im Sommer Strom wegschmeißen müssen“ Mehr Photovoltaik-Anlagen bedeuten auch mehr Strom zu Spitzenzeiten. Überschüssige Energie kann nicht genutzt werden. Optimierte Systeme und Speicherlösungen sind nötig. Auf der Konferenz „Erneuerbare Energie“ in Velden wurden viele Aspekte beleuchtet. (www.krone.at, 24.11.23)

Die Klimakrise hat keine Pause-Taste Ein Weiter-So in der Klimapolitik führt zu drei Grad Erderhitzung bis zum Jahr 2100. Der Bericht des UN-Umweltprogramms konstatiert eine verstörende Intensivierung der Klimakrise. Trotz aller Anstrengungen steigen die Emissionen. (www.energiezukunft.eu, 24.11.23)

Wie die Kiwi die Fruchtschalen der Welt eroberte In Zeiten, die Vitamin C fast religiös verehren, muss einem der fleischige Pelzball wie ein göttliches Obst erscheinen. (www.nzz.ch, 24.11.23)

Winterspiele 2030 in der Schweiz: Warum Experten das Olympia-Projekt kritisieren Tiefes Budget, fehlende Transparenz gegenüber den Steuerzahlenden: Fachleute zweifeln vor der heutigen Abstimmung des Sportparlaments an einigen Versprechen von Swiss Olympic. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

Die genetische Vielfalt der Pflanzen und ihr Beitrag zur Ernährung Die Schweiz hat am Treffen des Lenkungsorgans des Internationalen Vertrags über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft in Rom teilgenommen. Ziel ist die Förderung der Biodiversität in der Landwirtschaft und von Saatgut. Alwin Kopše, Leiter des Fachbereichs Internationales und Ernährungssysteme des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW), wurde dort am Freitag zum Vorsitzenden dieses Lenkungsorgans gewählt, das Ende 2025 das nächste Mal zusammenkommen wird. (www.admin.ch, 24.11.23)

Internationale Luftfahrt setzt auf nachhaltige Treibstoffe Bis 2030 sollen alternative Treibstoffe den CO2-Ausstoss der internationalen Luftfahrt um 5 Prozent reduzieren: Darauf einigten sich die über 100 Teilnehmerstaaten an der Konferenz der Alternativen Flugtreibstoffe am 24. November 2023 der int. Zivilluftfahrtorganisation ICAO in Dubai. Mit dabei im internationalen Gremium ist auch die Schweiz, die sich für ein mit der Klimapolitik des Bundes kompatibles Verhandlungsergebnis einsetzte. Das ist ein entscheidender Schritt, um das globale Ziel der internationalen Luftfahrt von Netto Null CO2-Emissionen bis 2050 zu erreichen. (www.admin.ch, 24.11.23)

23.11.23

Akteur*innen der energetischen Entwicklung des von einkommensschwachen Haushalten bewohnten Gebäudesektors Diese Akteur*innenanalyse der energetischen Entwicklung des von einkommensschwachen Haushalten bewohnten Gebäudesektors in Deutschland wurde im Rahmen des Projekts „INVEST: Investitionsplan zur Finanzierung der Wärmewende für einkommensschwache Haushalte“ (INVEST) erarbeitet und veröffentlicht. Sie ist Teil des Arbeitspakets „Grundlagen“ und wurde unter Federführung adelphis erstellt. INVEST ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms im Bereich Energiewende und Gesellschaft gefördertes Forschungsvorhaben. Ziel des Projektes ist es, Finanzierungsmodelle zu entwickeln, mit denen einkommensschwache Haushalte in die Wärmewende eingebunden werden können, ohne dass die Haushalte, der Staat oder das Gesamtsystem überlastet werden. Damit sollen Energieeffizienz und Wärmewende sozialverträglich in einkommensschwachen Haushalten ermöglicht werden. (adelphi.de, 23.11.23)

Finanzierungsmodelle der sozialverträglichen Wärmewende Im Rahmen dieses Handbuchs wurden verschiedene Modelle zur Finanzierung der energetischen Modernisierung von Wohngebäuden vorgestellt und bezüglich ihrer Eignung für die Anwendung auf von einkommensschwachen Haushalten bewohnten Immobilien eingeordnet. Insgesamt acht solcher Modelle wurden behandelt. Die literaturbasierte Katalogisierung der Modelle wurde mit Hilfe einer kleinen Umfrage unter Stakeholder*innen zum Kenntnisstand bezüglich der Modelle und ihrer Eignung abgerundet. (adelphi.de, 23.11.23)

Earth's Earliest Rocks Forged by Colliding Tectonic Plates Our planet's crust has been shifting and sliding for four billion years, a new study suggests (www.scientificamerican.com, 23.11.23)

Biologie: Pflanzen könnten 20 Prozent mehr CO2 absorbieren als bisher angenommen Gute Nachrichten rund um das Thema Klimaschutz sind selten. Ein internationales Forschungsteam vermochte nun jedoch genau so eine gute Nachricht zu vermelden, auch wenn es nur eine Art „kleiner Sieg“ ist: Mittels eines realistischen ökologischen Modells gelang es Forscher:innen unter der Leitung von Jürgen Knauer von der Western Sydney University zu ermitteln, dass die weltweite Vegetation etwa 20 Prozent mehr CO2 aufnehmen könnte als bisher angenommen. (www.trendsderzukunft.de, 23.11.23)

Wenn Leuchtstofflampen den Geist aufgeben Erst 5 Uhr nachmittags, doch schon überall brennen die Lichter: Manche Häuser strahlen mit ihrem gelblich-orangen Licht Wärme aus, manche schimmern fast bläulich — hier wird wohl noch gearbeitet. In so vielen Tönen wie die Lichtquellen auch strahlen, so viele verschiedene Leuchtmittel gibt es. Doch nicht mehr lange: Seit August 2023 dürfen Leuchtstofflampen nicht mehr hergestellt oder in die Schweiz importiert werden. Der Grund: sie enthalten Quecksilber. Deshalb gehören sie am Ende ihrer Lebensdauer unbedingt ins Recycling. Ausserdem enthalten sie Wertstoffe, die zurück in den Rohstoffkreislauf gehören. (www.baurundschau.ch, 23.11.23)

Claudia Kemfert über Klimapolitik: „Das hätte nicht passieren dürfen“ Claudia Kemfert will Vertreter fossiler Energie nicht bei der Klimakonferenz in Dubai dabei haben. Die Ökonomin prangert dringenden Reformbedarf an. mehr... (taz.de, 23.11.23)

Nachhaltiger Finanzplatz: Klimaschützer verlieren im Fracking–Streit Die Schweizerische Nationalbank steht wegen Investitionen in klimaschädliches Fracking in der Kritik. Wie die Politik darauf reagiert, zeigt ein noch unveröffentlichter Entscheid. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Verteilkampf um Bundesgelder: Funiciello ruft: «Unerhört!» – der Bund entgegnet: «Fake News» Wegen der höheren Armeeausgaben fehlt dem Bund in den kommenden Jahren Geld. Viele Vorhaben können nun nicht wie geplant umgesetzt werden – auch solche, die das Parlament beschlossen hat.  (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Wissenschaftler warnen vor Digitalisierung in Schulen Mehr als 40 Wissenschaftler wollen die Digitalisierung in Schulen und Kitas aussetzen. Sie warnen vor seelischen und kognitiven Gefahren. Doch das hessische Kultusministerium sieht auch Chancen. (www.faz.net, 23.11.23)

Klimaschutz ist Klassenkampf - und wir verlieren ihn Wir haben die harte Grenze der Klimakrise durchbrochen. Die ganze Welt war nun erstmals seit Menschengedenken im Schnitt 2 Grad wärmer, als in vorindustriellen Zeiten. Daran haben wir Menschen wohl alle gleich viel Schuld? Moment mal, sagt Barbara Blaha. Klimaschutz ist Klassenkampf. (www.moment.at, 23.11.23)

Neuer Pariser Klimaschutzplan: Tempo 50 auf der Autobahn Proteste von Opposition und Kraftfahrern verunsichern die Bürgermeisterin der französischen Hauptstadt nicht. Sie verfolgt die Verkehrswende weiter. mehr... (taz.de, 23.11.23)

Klimawandel in Südtirol: Eisige Konflikte Im Langtauferer Tal wird eine Wanderhütte verlegt, weil der Gletscher sich zurückgezogen hat. Warum klimapolitische Entscheidungen oft lange dauern. mehr... (taz.de, 23.11.23)

Feuer | Waldbrände in Kanada: Monokulturen brennen leichter Die extreme Waldbrandsaison in Kanada ist dem Klimawandel, aber auch einer kommerziell geprägten Forstpolitik geschuldet (www.nd-aktuell.de, 23.11.23)

Jährlich sterben 18 Milliarden Nutztiere, deren Fleisch im Abfall landet Wir leben in einer paradoxen Welt: Während weltweit fast eine Dreiviertelmilliarde Menschen an Unterernährung leiden, geht rund ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel verloren oder verdirbt. Das sind etwa 1,3 Milliarden Tonnen pro Jahr, im Wert von ungefähr 940 Milliarden US-Dollar. Und ein nicht unerheblicher Teil dieses Verlusts an Lebensmitteln besteht aus Tieren — Tieren, die für den Fleischkonsum bestimmt waren, deren Fleisch aber nie gegessen wurde. | Die Zahlen dazu, die von einem Team von Wissenschaftlern der Universität Leiden in den Niederlanden erstmals für den gesamten Globus berechnet und im Fachblatt «Sustainable Production and Consumption» publiziert wurden, sind schockierend: Im Jahr 2019 gingen 77,4 Millionen Tonnen Fleisch der sechs wichtigsten Nutztierarten für die Fleischproduktion — Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Puten und Hühner — entlang der Lebensmittelversorgungskette verloren. … (www.watson.ch, 23.11.23)

Neue Hürden für den «Solarexpress» Ab 2025 sollen grossflächige Solaranlagen im Alpenraum Strom liefern. Darum geraten die Behörden nun unter Druck. (www.srf.ch, 23.11.23)

GEAK-Ausweis hilft bei wichtigen Entscheiden bei der Sanierung Am Anfang einer gelungenen energetischen Sanierung steht meist die Erstellung eines GEAK (Gebäudeenergieausweis der Kantone). Dieser beinhaltet eine Analyse des Gebäudes, seiner Hülle und der Gebäudetechnik. Maya Stalder ist seit 2010 als Energieberaterin unterwegs und liebt vor allem die Sanierung von geschichtsträchtigen Gebäuden. Wir haben die gelernte Spenglerin zu ihrer Arbeit und ihrem Werdegang befragt. (energeiaplus.com, 23.11.23)

Risiken auch bei Geothermie Die Nutzung von Erdwärme ist wie auch andere Arten der Energiegewinnung mit gewissen Risiken verbunden. So können in Verbindung mit Projekten der Erdwärme in großen Tiefen Erdbeben auftreten. Auch wenn diese Beben meistens nicht spürbar sind, sollte der Bevölkerung das Risiko bekannt sein. (orf.at, 23.11.23)

Nachhaltig Wohnen: Trends und Unterschiede Angesichts der wachsenden Bedeutung umweltfreundlicher Lebensweisen wird auch das ökologische Bewusstsein bei der Wahl des Wohnraums immer entscheidender. Doch wie wichtig ist Nachhaltigkeit bei der Auswahl eines neuen Daheims? Welche Unterschiede gibt es diesbezüglich zwischen Mietenden und Eigentümerinnen und Eigentümern? Und welche Faktoren entscheiden darüber, ob Personen mit selbst genutztem Wohneigentum eine Sanierung in Angriff nehmen oder nicht? Diese Fragen beantworten die hier vorgestellten Ergebnisse unserer Haushaltsbefragung «Immo-Barometer». | Die Nachhaltigkeit gewinnt also weiter an Bedeutung und hat bei der Wohnungssuche als nicht mehr wegzudenkender Faktor Einzug gehalten. Der Stellenwert der Thematik fällt bei den Eigentümerinnen und Eigentümern deutlich höher aus als bei den Mietenden. Einerseits, weil der Handlungsspielraum von Ersteren grösser ist, und andererseits, weil bei ihnen die damit verbunden Kosten direkter spürbar sind. … (www.wuestpartner.com, 23.11.23)

Zimmerpflanzen sind Stars auf Social Media. Die demonstrative Liebe zum Grünen ist aber nicht sehr nachhaltig 17 000 Franken für eine Monstera? Das ist kein Witz: Manche Leute würden fast alles geben für Zimmerpflanzen, die inzwischen auch in Pink zu haben sind. Doch die Auswüchse des Hypes sind nicht gerade umweltfreundlich. (www.nzz.ch, 23.11.23)

Den Markt für Propan-Wärmepumpen im Gebäudeinneren erschließen Das Fraunhofer ISE entwickelt gemeinsam mit Partnern aus der Industrie einen R290-Kältekreislauf mit wenig Inhalt. Damit lassen sich Propan-Wärmepumpen auch innerhalb von Gebäuden aufstellen | R290-Wärmepumpen gelten aufgrund des niedrigen Treibhauspotenzials als zukunftsweisende Technologie. Die Brennbarkeit des Gases macht aber besondere Aufstellbedingungen erforderlich. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat gemeinsam mit Industriepartnern einen Propan-Kältekreis entwickelt, der ohne zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen im Inneren von Einfamilienhäusern aufgestellt werden kann. Die Neuentwicklung ist Ergebnis des im Juni 2023 abgeschlossenen Forschungsprojekts LC150 („low charge 150 g“). Auch für Mehrfamilienhäuser läuft die Entwicklung von Wärmepumpen mit Propan als Kältemittel auf Hochtouren. Jüngst ist hier das Projekt „LCR290“ gestartet. (www.ikz.de, 23.11.23)

IEA: Öl- und Gassektor muss stark schrumpfen Die Öl- und Gasindustrie müsste bis 2030 die Hälfte ihrer Investitionen von der Produktion fossiler Brennstoffe in erneuerbare Energien umlenken, damit die Pariser Klimaziele erreicht werden können. | Die privaten Öl- und Gasunternehmen könnten um bis zu 60 Prozent an Wert verlieren, geht aus einem Sonderbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) hervor, den die IEA heute im Vorfeld des COP28-Klimagipfels in Dubai veröffentlicht hat. | Selbst unter den heutigen politischen Rahmenbedingungen wird erwartet, dass die weltweite Nachfrage nach Öl und Gas bis 2030 ihren Höhepunkt erreichen wird, so die neuesten Prognosen der IEA. Ein entschlosseneres Vorgehen gegen den Klimawandel würde deutliche Rückgänge in der Nachfrage nach beiden Brennstoffen bedeuten. (orf.at, 23.11.23)

Fußverkehrskonzept und -bericht vorgestellt Mit dem Ziel, die Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen und die Lebensqualität in Stuttgart nachhaltig zu verbessern, ist im Unterausschuss Mobilität der Landeshauptstadt Stuttgart am Dienstag, 21. November, das fortgeschriebene Fußverkehrskonzept sowie der Fuß- und Radverkehrsbericht vorgestellt worden. (www.stuttgart.de, 23.11.23)

Wärmepumpen: Heizen und Kühlen ohne Kältemittel Elektrokalorische Klimageräte nutzen Feststoffe zum Heizen oder Kühlen. Ihre Leistung war bislang gering. Nun gibt es eine Anlage, die bisherige Rekorde bricht. (www.faz.net, 23.11.23)

Papst: Christsein bedeutet, kleine Lichter anzuzünden, wo alles verloren scheint - - Aufnahme, Fürsorge und Geschwisterlichkeit: Für diese Charakteristiken würdigte Franziskus die Gemeinschaft von Romena in der italienischen Toskana, deren Mitglieder er an diesem Donnerstag im Vatikan in Audienz empfing. Er dankte ihnen dafür, dass sie mit ihrem Werk ihren „Traum einer geschwisterlichen und solidarischen Welt” verfolgten: Die heutige Welt, „immer noch von Gewalt und Konflikten gezeichnet“, brauche Stifter von Frieden und sozialer Freundschaft, so der Papst. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.11.23)

D: Kirchen fordern Klimapass für Klimaflüchtlinge - - Wer vor den katastrophalen Folgen des Klimawandels flieht, soll nach einer Forderung der Kirchen in Baden-Württemberg in weniger betroffenen, reichen Staaten Zuflucht finden. Es brauche neue legale Wege für Klimaflüchtlinge, forderten die Bischöfin und die Bischöfe im Südwesten in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.11.23)

Bundesrat setzt auf Digisanté: 392 Millionen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen Schluss mit Faxgeräten: Der Bundesrat hat ein Massnahmenprogramm beschlossen, um den digitalen Rückstand im Gesundheitsbereich bis 2034 aufzuholen. Es herrsche dringender Handlungsbedarf. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Nachhaltig wirtschaften: Neue Zauberformeln für Nivea & Co. Beiersdorf will seine Kohlendioxidemissionen schnell verringern. Dazu müssen Produkte komplett neu erfunden werden – und sollen doch fast gleich bleiben. Wie soll das gehen? (www.faz.net, 23.11.23)

Warum die Meere derzeit ungewöhnlich warm sind Die Temperatur des oberflächennahen Meerwassers ist weltweit ungewöhnlich hoch. Das liegt nicht nur am menschengemachten Klimawandel, sondern vermutlich auch an einem Vulkanausbruch im Südpazifik. Von Tim Staeger.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.11.23)

Gericht stuft Letzte Generation als kriminell ein Jetzt also doch: Das Landgericht München hat die Klimaschutzgruppe Letzte Generation als kriminell eingestuft. Der Zweck und die Tätigkeit der Vereinigung seien auf das Begehen von Straftaten ausgerichtet, begründete das Gericht seine Entscheidung. Als Beispiele führte es etwa Blockaden von Straßen und Flughäfen an. (www.krone.at, 23.11.23)

Verharmlosende Sprache: Mangelnde Sorgfalt oder Absicht? Wir gehen mit der Sprache oft sorglos um. Infosperber nennt Beispiele, die uns zu denken geben müssten. (www.infosperber.ch, 23.11.23)

Pressestatement zum Black Friday WWF: Black Friday ist kein Feiertag für unseren Planeten – Kaufentscheidungen hinterfragen (www.wwf.de, 23.11.23)

Treibhausgase: Der Gipfel der Emissionen ist erreicht [premium] Die Chancen stehen gut, dass die Welt nie wieder so viel CO2 emittieren wird wie 2023. Vorausgesetzt die Erneuerbaren werden weiter so rapide ausgebaut wie heuer. Für das Erreichen der Klimaziele ist das noch nicht genug. (www.diepresse.com, 23.11.23)

Im Waldviertel startet Offensive für die Windkraft Befürworter der Windkraft wollen eine Informationskampagne aufziehen, eine breite und ausgeglichene Debatte und die Gemüter beruhigen. (www.diepresse.com, 23.11.23)

Ein Stück Graubünden zu jeder Jacke Mit jedem Kauf einer MIUtec-Jacke von Muntagnard erhält man ein Stück Land in Graubünden. In Kooperation mit der Bürgergemeinde Chur wurde dafür ein wunderbares Waldgrundstück zur Verfügung gestellt. (www.persoenlich.com, 23.11.23)

IEA-Bericht: Der Öl- und Gassektor muss massiv schrumpfen Der Internationalen Energieagentur zufolge müsste die Öl- und Gasindustrie bis 2030 die Hälfte ihrer Investitionen von der Produktion fossiler Brennstoffe in erneuerbare Energien umlenken, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. (www.diepresse.com, 23.11.23)

Rüffel der Finanzkontrolle: Bund kommt mit elektronischer Verwaltung kaum vom Fleck Der Bund treibt die Digitalisierung der Verwaltung voran. Laut der Eidgenössischen Finanzkontrolle ist von 16 geprüften Projekten aber nur ein Viertel auf einem guten Weg. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Solarstrom ab 2024 auf THG-Quote anrechenbar - - Betreiber von öffentlichen PV-Ladesäulen können im kommenden Jahr mit deutlich höheren Erlösen aus dem THG-Quotenhandel rechnen. - - (www.geb-info.de, 23.11.23)

Strom aus Glarner Alpen: Solarpark bei Braunwald geplant – wie es um die Energiewende steht Die Axpo plant in Glarus eine neue Anlage. Es ist eines von landesweit über 100 Vorhaben für die Energiewende. Wir haben errechnet, wie weit die Schweiz damit käme. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Klimaschutz vor der Zerreißprobe Eine Klage von Umweltverbänden zur Einhaltung des Klimaschutzgesetzes wird heute vor Gericht verhandelt. Aber auch parlamentarisch, politisch und finanziell steht der Klimaschutz in Deutschland gerade vor einer harten Probe. - (www.klimareporter.de, 23.11.23)

Parteitag in Karlsruhe: Lang sieht Anlass zu Selbstkritik bei Grünen Beim Parteitag der Grünen in Karlsruhe dürfte es besonders um die Frage gehen, wie Klimaschutz-Projekte nach dem Haushaltsurteil noch finanziert werden können. Parteichefin Lang fordert derweil ein gewisses Maß an Selbstkritik.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.11.23)

Elektrische Zahnbürsten im Test: Putzt teuer besser? Ob von Philips oder Oral-B, aus der Drogerie oder vom Discounter: Unsere Tests elektrischer Zahnbürsten weisen den Weg zur passenden Bürste. Viel kosten muss sie nicht. (www.test.de, 23.11.23)

Tourismus Forum Schweiz 2023: Ohne Mobilität kein Tourismus Am 11. Tourismus Forum Schweiz des Staatssekretariates für Wirtschaft SECO vom 22. November 2023 diskutierten in Luzern über 160 Touristikerinnen und Touristiker gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Verkehrssektors die Herausforderungen und Perspektiven für nachhaltige Verkehrslösungen im Schweizer Tourismus. Mit einer engeren Zusammenarbeit aller Akteure können die Synergiepotenziale zwischen Verkehrs- und Tourismussektor noch besser ausgeschöpft werden. (www.admin.ch, 23.11.23)

Gesundheitswesen: Bundesrat will mit DigiSanté die Digitalisierung beschleunigen Die Digitalisierung im schweizerischen Gesundheitswesen soll beschleunigt werden. Damit werden die Effizienz des Gesundheitssystems, die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit erhöht. Der Bundesrat hat dazu an seiner Sitzung vom 22.11.2023 das Programm zur Förderung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen (DigiSanté) verabschiedet und die Botschaft über einen entsprechenden Verpflichtungskredit an das Parlament überwiesen. (www.admin.ch, 23.11.23)

EKL empfiehlt zum Schutz der Gesundheit Anpassung der Immissionsgrenzwerte Die Eidgenössische Kommission für Lufthygiene (EKL) hat die neuen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 2021 und deren Bedeutung für die Schweizer Luftreinhalte-Verordnung bewertet. Sie empfiehlt, für die Schadstoffe SO2, NO2, CO, O3, PM10 und PM2.5 die Anpassung der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) unter Berücksichtigung der WHO-Richtwerte und damit eine Senkung bzw. Ergänzung der IGW (vgl. Tabelle). (www.admin.ch, 23.11.23)

22.11.23

Steinkohlebranche fordert Verlängerung der Notgesetze und hadert mit Flüssiggas Die Steinkohlebranche fordert eine Verlängerung der Notgesetze und hadert mit Flüssiggas: LNG sei teurer, unsicherer und auch klimaschädlicher als ihr Brennstoff. (www.faz.net, 22.11.23)

Legendäre Dampfheizungen: New Yorks flüchtiges Wahrzeichen steht vor dem Aus Dampf, der aus Gullys steigt, gehört zum Stadtbild. Doch die ineffizienten Heizungen bringen die New Yorker im Winter zum Schwitzen. Damit soll nun Schluss sein. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.23)

Trendwende auf Social Media: Wir ziehen uns ins Private zurück Die Zeit der grossen Selbstoffenbarung auf Instagram und Co. ist vorbei. Jetzt folgt der Rückzug ins Private – und der ist in vollem Gange. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.23)

Deutschland und Italien planen Bau einer Alpen-Pipeline Deutschland und Italien wollen künftig auf verschiedenen Gebieten enger zusammenarbeiten. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni unterzeichneten dafür in Berlin einen „Aktionsplan“. Teil davon soll auch der Bau einer neuen Pipeline sein. (www.welt.de, 22.11.23)

So wird das nichts: Die ernüchternde Bilanz im Klimaschutz In zwei Wochen beginnt der Weltklimagipfel. Die Bilanz des globalen Klimaschutzes indes ist ernüchternd: Die Treibhaus-Werte sind so hoch wie seit drei Millionen Jahren nicht mehr, und die Tendenz zeigt weiter nach oben. Die Klimaschutzmaßnahmen jedoch stagnieren: Laut dem UN-Klimasekretariat reichen die bisher eingereichten Nationales Selbstverpflichtungen allerdings lediglich aus, um die globalen CO2-Emissionen bis 2030 wenn überhaupt um fünf Prozent zu senken. (www.trendsderzukunft.de, 22.11.23)

Jetzt darf man Trump als Faschisten bezeichnen Nach den jüngsten verbalen Entgleisungen vergleichen die «New York Times» und prominente Historiker den Ex-Präsidenten mit Hitler und Mussolini. (www.watson.ch, 22.11.23)

The Amazon's Record-Breaking Drought Is about More Than Climate Change The Amazon rain forest is in the middle of a record-breaking drought because of deforestation, El Niño and climate change (www.scientificamerican.com, 22.11.23)

Das GEG ab 2024: Heizungsarten und Fristen DABonline | Deutsches Architektenblatt Die viel diskutierten Änderungen im sogenannten Heizungsgesetz GEG treten 2024 in Kraft. Allerdings sind vorerst nur bestimmte Gebäude betroffen und neben Wärmepumpen sind weiterhin andere Heizarten erlaubt. Wir geben einen Überblick (www.dabonline.de, 22.11.23)

Bundesrat führt USB-C als Ladestandard für Elektrogeräte ein In der Schweiz sollen alle das gleiche Ladegerät für verschiedene Mobiltelefone, Laptops oder Tablets unterschiedlicher Hersteller nutzen können. (www.watson.ch, 22.11.23)

Interview mit Buchautor Schwab: „Bill Gates ist ein Problem für die Demokratie“ Ein neues Buch zeichnet ein wenig schmeichelhaftes Bild vom Microsoft-Mitgründer. Autor Tim Schwab erklärt, warum er Gates noch immer für einen Monopolisten hält und warum man seiner Meinung nach bei der nächsten Pandemie nicht mehr auf ihn hören sollte. (www.faz.net, 22.11.23)

Nachhaltig statt neu: Konsum anders denken Konsumgewohnheiten hinterfragen und dabei die Umwelt schützen: adelphi treibt nachhaltige Lebensstile voran und setzt dabei auf Verhaltensänderung nach dem Motto „Anders, aber besser“.  (adelphi.de, 22.11.23)

LCA Altreifenrecycling – Altreifenrecycling mittels Pyrolyse erhöht die Zirkularität und spart CO2 Das Fraunhofer UMSICHT untersuchte in einer vergleichenden Ökobilanzierung (LCA) das Recycling von Altreifen für das Unternehmen Pyrum Innovations. Mit ihrem speziellen Pyrolyseverfahren erzielen sie deutliche CO2-Einsparungen gegenüber thermischen Entsorgungsmethoden und gewinnen Industrieruß zurück, ein wesentlicher Bestandteil von Reifen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 22.11.23)

Delegiertenversammlung: Ja zu gesellschaftlichen Engagements An seiner letzten Delegiertenversammlung 2023 in St. Peter und Paul erwies sich der Verband röm.-kath. Kirchgemeinden von Katholisch Stadt Zürich als verlässlicher Partner. Er verlängerte seine wiederkehrenden Engagements im sozialen und kulturellen Bereich. (katholisch-stadtzuerich.ch, 22.11.23)

Weihnachtsbeleuchtung, Räbeliechtliumzüge und Märkte in Zürich | Damit es leuchtet, glitzert, funkelt ewz stellt Weihnachtsbeleuchtungen an, schmückt Christbäume, versorgt Weihnachtsmärkte mit Strom und schaltet die Strassenbeleuchtung ab, damit die Räbeliechtli besonders schön leuchten. Ein Rundgang durch Zürich in winterlicher Feststimmung. (www.powernewz.ch, 22.11.23)

Was weiß ChatGPT über den Klimawandel? Forschende prüfen Antworten der künstlichen Intelligenz auf Klimafragen Gar nicht so schlecht: Gängige KI-Systeme sind dafür bekannt, auch mal Falschinformationen und verzerrte Ansichten wiederzugeben. Wie gut ChatGPT bei Informationen rund um den Klimawandel abschneidet, hat nun ein Forschungsteam getestet. Das Ergebnis: Die Antworten der künstlichen Intelligenz sind im Großen und Ganzen ziemlich korrekt, Fehler stecken jedoch im Detail. Auch gängige Fehleinschätzungen fanden sich in den KI-Informationen. Dennoch: GPT ist auch beim Klima besser als gedacht. (www.scinexx.de, 22.11.23)

Black Friday – Sinnvoll verwenden, statt maßlos verschwenden! | BUND fordert ein Ressourcenschutzgesetz Black Friday geht zu Lasten von Mensch und Natur Ressourcenverschwendung ist ökologisches Hauptproblem — Artensterben und globale Erwärmung sind nur Symptome BUND-Gutachten zeigt: Bundesregierung kommt verfassungsrechtlichen Schutzauftrag für den Ressourcenschutz nicht nach | Der Black Friday lockt mit Tiefpreisen zum Konsum und das auf Kosten von Mensch und Natur. 2022 gaben deutsche Online-Shopper*innen an Black Friday und Cyber Monday rund 5,6 Milliarden Euro aus, vor allem für ressourcenintensive Elektronikprodukte. Die Konsum- und Kaufanreize heizen den Ressourcenverbrauch massiv an. Laut Berechnungen des Umweltbundesamtes liegt der durchschnittliche Ressourcenverbrauch in Deutschland bei 16 Tonnen pro Person. Der weltweite Durchschnitt liegt bei 12,5 Tonnen. Bereits im Mai hatte Deutschland sein Budget an nachhaltig nutzbaren Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht. … (www.bund.net, 22.11.23)

Handbuch Kindheit, Ökologie und Nachhaltigkeit – Oliver Wagner und Peter Hennicke steuern Kapitel zu Fridays for Future bei Fragen von Ökologie und Nachhaltigkeit, Post-Wachstum und vom Green Deal — und damit zur Verknüpfung von Klimaschutz mit sozialen Fragestellungen — sind in den vergangenen Jahren verstärkt Gegenstand zahlreicher öffentlicher Debatten geworden. Die in diesem Zusammenhang kritische Frage, wie diese Debatten mit dem Leben von Kindern und mit Formen von Kindheiten zu verknüpfen sind, wurde bisher allerdings kaum gestellt, geschweige denn angemessen diskutiert. Das nun erschienene Handbuch "Kindheit, Ökologie und Nachhaltigkeit" bringt Beiträge zusammen, die unterschiedliche soziale Konstellationen, die für kindliches Leben und Erleben wichtig sind, untersuchen — und in den Kontext von Ökologie, Nachhaltigkeit und Naturbezug stellen. | Oliver Wagner, Co-Leiter des Forschungsbereichs Energiepolitik am Wuppertal Institut, und Peter Hennicke, Senior Advisor am Wuppertal Institut, haben das Kapitel "Fridays for Future: Das Notwendige möglich machen" beigesteuert. (wupperinst.org, 22.11.23)

Gemeinderat sucht verzweifelt Alternativen: So soll der Impact Hub beim Bahnhof Selnau gerettet werden Aus einer Energiezentrale im Unterwerk Selnau will das EWZ künftig die Stadt mit Seewasser heizen und kühlen. Damit würde aber ein Vermieter von Arbeitsplätzen seinen Standort verlieren. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.23)

Ausgerechnet Rot-Grün bekämpft in Zürich eine umweltfreundliche Energiezentrale – obwohl schon die «Bagger ante portas» stehen Das Projekt soll einen wesentlichen Beitrag zu einer klimaneutralen Stadt leisten. Dennoch muss die Stadt nochmals über die Bücher. (www.nzz.ch, 22.11.23)

Diesseits von Gut und Böse: Demokratische Knieschüsse Bei allen Vorzügen der direkten Demokratie gibt es doch hin und wieder Situationen, in denen sich selbst zutiefst freiheitlich gesinnte Naturen nur noch schluchzend die Haare raufen mögen. (www.woz.ch, 22.11.23)

Markus Theunert: «Der Mann ist zugleich Gefangener und Wächter seiner eigenen Zelle» Der Gleichstellungsaktivist und Männerberater Markus Theunert will den Durchschnittsmann davon überzeugen, sich zu emanzipieren. Im Gespräch erklärt er, wieso das bisher kaum gelingt – obwohl es für die eigene Gesundheit, die Demokratie und den Planeten gut wäre. - - - - (www.woz.ch, 22.11.23)

Solarpflicht auf öffentlichen Dächern: Hamburg macht Ernst Hamburgs SPD und Grüne beschließen die Novelle des Klimaschutzgesetzes. Für Überraschung sorgte ein Zusatzantrag zur Solaranlagen-Pflicht. mehr... (taz.de, 22.11.23)

Nein, Greta Thunberg ist keine Antisemitin Deutsche Kolumnist*innen waren sich sehr schnell einig: Greta Thunbergs jüngste Äußerungen zum Nahostkonflikt seien antisemitisch und ein Problem für die Klimabewegung. Doch bei genauem Hinsehen zeigt sich: Nichts davon ist wahr (www.freitag.de, 22.11.23)

Desinformation gegen Klimaschutz: Zeit, gegen Klimalügen vorzugehen! Die fossile Lobby verbreitet ihre Lügen seit den 70ern, damals offline, heute im Internet. Plattformbetreiber sollen nun Verantwortung übernehmen. mehr... (taz.de, 22.11.23)

Klimakrise | Klimaschutz unter Druck Verbände und Experten üben scharfe Kritik an der Klimapolitik der Ampel-Koalition (www.nd-aktuell.de, 22.11.23)

Schweizer Stromtransportnetz ist schlechter als bisher angenommen In den nächsten fünf bis zehn Jahren müssten für rund 25 Prozent des Swissgrid-Netzes Sofortmassnahmen ergriffen werden. (www.srf.ch, 22.11.23)

Auf Pariser Ringautobahn gilt demnächst Tempo 50 Die Maßnahme ist Teil eines großen Klimaschutzplans, die französische Hauptstadt möchte mit der Temporeduktion die Umweltverschmutzung eindämmen. (www.diepresse.com, 22.11.23)

Menasse kann schreiben, Windkraft kann er nicht Das Surren der Windräder, lieber Robert Menasse, das erzeugt keine Gesundheitsfolgen, das können Sie nachlesen, in vielen Studien. (www.diepresse.com, 22.11.23)

Stuttgart deutschlandweit spitze bei Ladestruktur für E-Mobilität Stuttgart ist unter den zehn größten deutschen Städten Spitze bei öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur und möchte diese Spitzenstellung mit der nächsten Ausbaustufe stärken. Darüber hat die Stadtverwaltung am Dienstag, 21. November, um Unterausschuss Mobilität berichtet. (www.stuttgart.de, 22.11.23)

Sorgen wegen Haushaltskrise: „Dann wird die Solarindustrie ein zweites Mal vernichtet“ Nicht nur Meyer-Burger-Chef Gunter Erfurt macht sich Sorgen wegen der Haushaltskrise. Es geht um die Frage: Blüht oder vertrocknet die Photovoltaikbranche in Ostdeutschland? (www.faz.net, 22.11.23)

«Der Heldentod bewahrte JFK vor der Entzauberung» Der Mord an Kennedy erschütterte die USA und die Welt. Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen über den Mythos JFK. (www.srf.ch, 22.11.23)

Jedes zweite Dach muss voll mit Solarzellen werden Die Dächer in Deutschland können genügend Photovoltaik tragen, um den nötigen Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten, ergibt eine Studie – vorausgesetzt, die Flächen werden effizient genutzt und "vollgemacht". - (www.klimareporter.de, 22.11.23)

In der Wind- und Solarindustrie fehlen weiter Fachkräfte In der Solar- und Windindustrie fehlen weiter Fachkräfte. Der zunehmende Mangel an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern könnte die Energiewende ausbremsen, so eine aktuelle Studie.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.11.23)

Annalena Baerbock nennt Greta Thunbergs Vorgehen „unverantwortlich“ Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wirft Klimaaktivistin Greta Thunberg eine Legitimierung des „barbarischen Vorgehens“ der Hamas vor. Für die Klimabewegung entstehe daraus „maximaler Schaden“. „Ich halte dieses Vorgehen für unverantwortlich“, sagte Baerbock. (www.welt.de, 22.11.23)

Schweiz: St. Gallen verstärkt Maßnahmen gegen Missbrauch - - Das Ostschweizer Bistum und der Konfessionsteil St.Gallen verstärken Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch und setzen Arbeitsgruppe ein. Dies wurde am Dienstag beschlossen. Künftig soll eine vierköpfige Arbeitsgruppe weitere Maßnahmen gegen den sexuellen Missbrauch klären, bündeln, koordinieren und überwachen soll. Die Arbeitsgruppe soll aus je zwei Mitgliedern des katholischen Konfessionsteils und des Bistums St. Gallen bestehen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.11.23)

Logistik und Gewerbeverkehr sollen umweltverträglich werden Der Stadtrat hat die Strategie «Urbane Logistik und Gewerbeverkehr» verabschiedet. Die Strategie zeigt auf, wie die Ver- und Entsorgung in der Stadt Zürich durch den Güter- und Gewerbeverkehr langfristig klimaneutral, effizient, und verlässlich sichergestellt werden soll. (www.stadt-zuerich.ch, 22.11.23)

Aus für Steuer auf Photovoltaikanlagen gilt auch für Balkonkraftwerke Ab 2024 sind PV-Anlagen mit einer Spitzenleistung von 35 Kilowatt von der Umsatzsteuer befreit. Erstmals gibt es auch eine Förderung für sogenannte Balkonkraftwerke. (www.diepresse.com, 22.11.23)

Europa-Parlament lehnt Vorschlag für Pestizid-Verordnung (SUR) ab WWF: EU-Parlament bremst nachhaltigere Landwirtschaft aus (www.wwf.de, 22.11.23)

Der katholische Zerrspiegel Was ist das Gegenteil des Katechismus? Das Stockzahlächeln der Abgefallenen, die noch wissen, was drin steht. Thomas Hürlimann zeigt sich als Meister der wahren Lüge. (www.hochparterre.ch, 22.11.23)

Deutschland und Italien wollen in Energiefragen enger zusammenarbeiten Deutschland und Italien wollen heute einen Aktionsplan für eine engere Kooperation unterzeichnen - vor allem in Sachen Energie. Geplant ist offenbar der Bau einer Wasserstoff-Pipeline von Nordafrika bis Bayern. Von Elisabeth Pongratz.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.11.23)

Studie: Entfernungspauschale ungerecht und klimaschädlich – breites Bündnis fordert Abschaffung Die Entfernungspauschale ist sozial ungerecht und blockiert den Klimaschutz im Verkehrssektor. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Kurzstudie. (www.wwf.de, 22.11.23)

BRD: Interaktiver Atlas macht Stromwende transparent - Stündliche Auflösung stellt Realitätsnähe sicher (oekonews.at, 22.11.23)

Fachkräftemangel: Solarbranche sucht mehr als 50.000 Fachkräfte Deutschland fehlen immer mehr Fachkräfte, die die Energiewende umsetzen können. Allein in der Solarbranche verdoppelte sich die Zahl der offenen Stellen seit 2019 fast. (www.zeit.de, 22.11.23)

Papst traf Palästinenser und Israelis: Beide leiden sehr - - Papst Franziskus hat diesen Mittwoch Delegationen aus Palästina und Israel im Vatikan empfangen. Das katholische Kirchenoberhaupt hatte vor seiner Generalaudienz Israelis getroffen, deren Angehörige als Geiseln in Gaza sind, und eine Delegation von Palästinensern aus dem Gaza-Streifen, die unter dem Gaza-Krieg leiden. Bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz berichtete der Papst kurz davon und erklärte, beide Seiten litten sehr und er mahnte erneut Frieden an. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.11.23)

Gebäudesanierung mit Wärmepumpen Mit attraktiven Serviceversprechen drängen neue Anbieter von Wärmepumpen in den heimischen Heizungsmarkt und verschieben so das Marktgefüge. Die Folgen könnte das SHK-Handwerk mittelfristig zu spüren bekommen | Der Wärmepumpenmarkt hat sich deutlich abgekühlt. Das belegt seit Monaten schon die BEG-Förderstatistik. Die Gründe liegen auf der Hand: verunsicherte Verbraucher aufgrund der zahlreichen Diskussionen um das Gebäudeenergiegesetz, hohe Marktpreise und lange Lieferzeiten. All das fordert nun seinen Tribut. Dennoch drängen aktuell weitere Player in den Markt und verändern das jetzige Gefüge. Welche Folgen das mittel- und langfristig haben wird, bleibt abzuwarten. Unabhängig davon stehen zwei Drittel der Menschen in Deutschland der Wärmepumpe positiv gegenüber, wie eine Umfrage zeigt. (www.ikz.de, 22.11.23)

Globale Emissionen könnten ab nächstem Jahr sinken Dieses Jahr könnten die weltweiten CO2-Emissionen ihren Höhepunkt erreichen, zeigt ein neuer Bericht. Das liege vor allem am Boom der Erneuerbaren. Regierungen müssten aufhören, die Energiewende künstlich zu verlangsamen. - (www.klimareporter.de, 22.11.23)

"Das Ziel der Schweiz ist es, international ein positives Demokratie-Narrativ vorwärtszubringen" Die Schweiz hat den Verfassungsauftrag, rund um die Welt für Demokratie einzutreten. Simon Geissbühler vom Aussenministerium spricht über die Herausforderungen in dieser Zeit, in der die Demokratie global auf dem Rückzug ist. (www.swissinfo.ch, 22.11.23)

Nachhaltig bauen: DGNB stellt neue Zertifizierung vor Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen hat ihr Zertifizierungssystem für kleine Wohngebäude überarbeitet. Es steht bis 2024 zur Kommentierung bereit.„Der Großteil der Immobilien in Deutschland sind Wohngebäude und viele davon sind dringend sanierungsbedürftig — deshalb liegen hier wichtige Hebel für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, erklärt der geschäftsführende Vorstand Johannes Kreißig, warum die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) sein Zertifizierungssystem für kleine Wohngebäude neu formuliert und den Kriterienkatalog zur Kommentierung veröffentlicht hat. Es hilft Architektur- und Projektbüros sowie Bauenden, ihre Bauvorhaben nachweislich zukunftsfit zu gestalten. „Als Nebeneffekt der Zertifizierung versprechen wir uns, dass Hauseigentümer ihre Mieter über Baumaßnahmen, die aus Umweltgesichtspunkten sinnvoll sind, fundiert informieren können und diese bestenfalls an der Realisierung beteiligen“, sagt Kreißig. … (www.geb-info.de, 22.11.23)

Erfolgreiche Brandtests: Baustopp aufgehoben: Solarpanels an Fassaden wieder möglich In Zürich werden wieder Solaranlagen an Fassaden bewilligt. Damit können blockierte Bauprojekte vollendet werden – etwa jenes von Energie 360° in Altstetten. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.23)

Systemsetzende Rolle der Erneuerbaren durchdeklinieren Immer mehr Erneuerbare Energien im Strommarkt erfordern auch neue Regeln für den Markt. Dazu diskutierten Vertreter aus Politik, Energieverbänden und der Industrie beim Auftakt des Forums Solar Plus in Berlin. (www.energiezukunft.eu, 22.11.23)

KOMMENTAR - Deutschland im Rausch der Subventionen: Das Karlsruher Urteil böte Anlass zum Entzug Milliarden für Chipfabriken und Wasserstoffprojekte, Stromsteuer-Ermässigung für Teile der Wirtschaft, eine Bürgschaft für Siemens Energy: Deutschland hat sich in einen Rausch der Subventionen getrunken. Nun erwacht es mit einem bösen Kater. (www.nzz.ch, 22.11.23)

Katharina Spieß: "Die Gebührenfreiheit der Kita ist ein Geschenk an die Wohlhabenden" Ausgerechnet arme Familien finden oft keinen Kitaplatz für ihr Kind. Das hat Folgen für die Bildungsgerechtigkeit, erklärt die Bildungsökonomin Katharina Spieß. (www.zeit.de, 22.11.23)

Ausgabensperre: Robert Habeck will Klimaschutzprojekte trotz Haushaltsurteils umsetzen Den Finanzierungsnöten zum Trotz will der Wirtschaftsminister an Investitionen in heimische Technologien für den Klimaschutz festhalten: "Wir müssen das möglich machen." (www.zeit.de, 22.11.23)

Der Bundesrat schafft die Grundlage für den Export von CO2 zur Speicherung im Meeresboden Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. November 2023 beschlossen, die Änderung von 2009 des Londoner Protokolls zu ratifizieren. Ab 2024 ist es möglich, CO2 zur Speicherung im Meeresboden ins Ausland zu exportieren. (www.admin.ch, 22.11.23)

Bundesrat will den Ausbau der Stromnetze weiter beschleunigen Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. November 2023 eine Aussprache über weitere Massnahmen zur Beschleunigung der Bewilligungsverfahren für den Um- und Ausbau der Stromnetze geführt. Er hat das Departement für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (UVEK) beauftragt, diese Massnahmen vertieft zu prüfen und ihm bis Ende März 2024 eine Vernehmlassungsvorlage mit den nötigen gesetzlichen Anpassungen auf Gesetzesstufe vorzulegen. Parallel prüft das UVEK Anpassungen auf Verordnungsstufe und unterbreitet dem Bundesrat bis Ende November 2024 eine entsprechende Vernehmlassungsvorlage. (www.admin.ch, 22.11.23)

Der Klimawandel und seine Auswirkungen: Ein europäisches Stimmungsbild - Große Umfrage zeigt: Zwei Drittel der Befragten machen sich große Sorgen über die Veränderungen. (oekonews.at, 22.11.23)

21.11.23

Greenpeace-Umfrage: Rund zwei Drittel der Österreicher:innen für Privatjet-Verbot - Laut Bevölkerung unnötig und klimaschädlich - Umweltschutzorganisation fordert von Verkehrsministerin Gewessler ein Ende der Privatflüge in Österreich (oekonews.at, 21.11.23)

Esther Straub ist Kirchenratspräsidentin: Erstmals eine Frau an der Spitze der Zürcher Landeskirche Die reformierte Kirchensynode hat die 53-jährige Pfarrerin und frühere SP-Kantonsrätin zur Präsidentin der siebenköpfigen Exekutive gewählt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Gesellschaft: Kommunen hoffen auf Alpenbus: Reisen ohne München-Umweg Für die beliebte Urlauberregion südlich von München am Fuße der Berge wäre es eine Erleichterung: Ein Alpenbus, der bekannte Orte wie Rosenheim, Bad Tölz oder Murnau verbindet. Denn bislang müssen viele Reisende mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie der Bahn den Umweg über München in Kauf nehmen. Lange schien zweifelhaft, ob das Projekt mit zwei Expressbuslinien auch klappen würde. Doch nun gibt es wieder Hoffnung, dass der Wunsch 2025 Realität werden könnte. «Wenn die Landkreisgremien dem Projekt zustimmen, steht der Umsetzung nichts entgegen», hieß es am Dienstag aus dem bayerischen Verkehrsministerium. | «Diese Querverbindung im Alpenvorland macht sehe viel Sinn und kann helfen, überfüllte Straßen zu entlasten und eine gute Alternative zum Auto anzubieten», sagte Markus Büchler (Grüne), Mobilitätssprecher der Grünen im Landtag, auf Anfrage. Und der Starttermin im Dezember 2025? «Wenn nun alle Beteiligten an einem Strang ziehen, kann das klappen, aber es ist sehr sportlich!» (www.zeit.de, 21.11.23)

"VISDOM sensibilisiert für Starkregengefahren und stärkt die regionale Handlungskompetenz" Rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin präsentiert eines der modernsten Systeme zur Starkregenvorsorge (www.eco-world.de, 21.11.23)

INTERVIEW - «Die Chinesen sind führend», sagt der deutsche Solar-Manager. «Warum nicht von ihnen lernen?» Henning Rath leitet das China-Büro des deutschen Solarmodul-Vertreibers Enpal. Der Lieferketten-Chef äussert sich zu Chinas Dominanz, Europas Nachholbedarf und Zwangsarbeit in Xinjiang. (www.nzz.ch, 21.11.23)

Drei Grad Erwärmung sind vermeidbar: Der Graben zwischen Klimazielen und politischen Plänen schrumpft langsam Die Erderwärmung könnte auf zwei Grad begrenzt werden – wenn die Emissionen bis 2030 um 28 Prozent sinken. Das besagt ein Uno-Bericht. Die Frage ist nur, wie realistisch das ist. (www.nzz.ch, 21.11.23)

Vom No-go zum No-brainer Solardächer waren Thema beim Brownbag-Lunch in der Baumuster-Centrale Zürich. Das Komplettsystem von Prefa löst vom First bis zur Dachrinne alles. Auch die Energiegewinnung. (www.hochparterre.ch, 21.11.23)

Zürich ist auf gutem Weg zu Netto-Null – die Stadt ist aber auf private Initiative angewiesen. Und da hapert es mit der Kommunikation Bis 2040 sollen Zürcherinnen und Zürcher netto kein CO2 mehr ausstossen. Was Einzelpersonen dazu beitragen können, ist umstritten. (www.nzz.ch, 21.11.23)

Netto null bis 2040: Wie Zürich beim Klimaschutz vorankommt Die Stadtregierung sieht sich beim Netto-null-Ziel 2040 auf Kurs. Das Vorhaben sei «realistisch, wenn auch ambitioniert». Schwieriger gestaltet sich die Reduktion der indirekten Emissionen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Quaschning erklärt: Erdgas-Hammer Viele regen sich über den "Heizhammer" auf und setzen weiter auf Erdgas. Erdgasheizungen werden immer noch eingebaut, ohne Rücksicht auf Klimaschutz oder Abhängigkeit von Diktatoren. Wann beenden wir den Erdgaswahnsinn? - (www.klimareporter.de, 21.11.23)

Bischof in Chur stösst mit Verhaltenskodex auf Widerstand Konservative Priester des Churer Priesterkreises verweigern die Unterschrift. Streitpunkt ist auch die Sexualmoral. (www.srf.ch, 21.11.23)

Tiefseebergbau und Erwärmung bedeuten Stress für Tiefseequallen Die offene Tiefsee beherbergt nicht nur eine der größten Tiergemeinschaften der Erde, sie ist auch einer wachsenden Zahl von Umweltbelastungen ausgesetzt. Unser Wissen über ihre Bewohner und deren Reaktion auf vom Menschen verursachte Stressfaktoren ist jedoch nach wie vor begrenzt. Eine neue Studie unter der Leitung von Forschenden des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel gibt jetzt erste Einblicke in die Stressreaktion einer pelagischen Tiefseequalle auf die Erwärmung des Ozeans und durch den Tiefseebergbau verursachte Sedimentwolken. Ihre Ergebnisse veröffentlichen die Wissenschaflter:innen heute im Fachmagazin Nature Communications. (www.geomar.de, 21.11.23)

Neue Fenster: Das Wichtigste, was Sie wissen sollten Mit effizienten Fenstern kann man viel Energie sparen und die Heizkosten senken. Sie sollten bei Neubauten, aber auch bei Renovierungen unbedingt bedacht werden. | Die Zahlen sprechen für sich: Etwa 13 % der Energie, die in einem Standard-Einfamilienhaus für Heizung, Warmwasser und Strom aufgewendet wird, geht durch die Fenster verloren. Diese Zahl hängt jedoch stark von der Anzahl der Fenster in der Fassade ab. Wenn Sie eine energetische Renovierung Ihres Hauses planen, sollten die Fenster auf jeden Fall ein zentrales Thema sein. Wichtiger Hinweis: Die Renovierung und der Austausch von Fenstern sollte von Fachleuten durchgeführt werden! Es handelt sich um komplexe, technische und schwere Elemente, für deren Messung und Einbau Wissen und Erfahrung erforderlich sind. Dennoch sollten Hausbesitzer über einige Grundkenntnisse verfügen. | Dieser Artikel wurde ursprünglich im Energiejournal für Immobilienbesitzer (energie.schweiz.ch) veröffentlicht. (energeiaplus.com, 21.11.23)

IÖW: Nachhaltige Transformation von Energie, Mobilität und Ernährung: Forschung lenkt Fokus von Zielen auf reale Veränderungsprozesse Bestehende Konsum- und Produktionssysteme, die natürliche Ressourcen nutzen, um den gesellschaftlichen Bedarf an Nahrung, Wohnraum, Energie und Gesundheit zu decken, sind nicht nachhaltig. Forschende aus soziotechnischen und sozial-ökologischen Disziplinen wollen nun enger zusammenarbeiten, um besser zu verstehen, wie diese Systeme nachhaltiger werden können. Ein Sonderheft der Proceedings of the National Academy of Sciences, das von Forschern der Universität Manchester, des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Harvard University herausgegeben wurde, stellt neue Erkenntnisse über Transformationen in Strom-, Ernährungs- und Mobilitätssystemen vor. (www.ioew.de, 21.11.23)

NASA May Pay $1 Billion to Destroy the International Space Station. Here's Why The International Space Station–larger than a football field and weighing almost 450 tons–must eventually fall to Earth. It's a delicate, dangerous process (www.scientificamerican.com, 21.11.23)

Beliefs about Emotions Influence How People Feel, Act and Relate to Others Thinking about a range of emotions as friends rather than foes improves the quality of our life (www.scientificamerican.com, 21.11.23)

Stadt Wien fördert klimaschutzrelevante Lehrausbildungen – Anreize für klimarelevante Berufe als Teil des Wiener Klimafahrplans Die Stadt Wien hat als erstes Bundesland bereits 2020 das Ziel Klimaneutralität bis 2040 ausgegeben. Der Weg zu diesem ambitionierten Ziel ist seither mit der Smart City Strategie Wien und dem Klimafahrplan konkretisiert worden. Ein wesentlicher Baustein für das klimaneutrale Wien sind qualifizierte Arbeitskräfte in klimarelevanten Berufen. Vor allem die Gebiete erneuerbare Energie, Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Luftreinhaltung, Wasser und Abwasser sowie Big Data gelten als zukünftige Jobmotoren. Dabei sind alle Qualifikationen gefragt, von der Lehre über höhere Schulen bis hin zu akademischen Abschlüssen. | Die Lehrlingssituation entwickelt sich aktuell positiv. In Wien gibt es aktuell 18.457 Lehrlinge, das sind um 1.327 bzw. 7,7 Prozent mehr als im Oktober des Vorjahres. Insgesamt steigt die Zahl der Lehrlinge in allen Branchen. Besonders gut haben sich die Branchen Tourismus und Freizeitwirtschaft mit einem Plus von 25,7 Prozent sowie … (presse.wien.gv.at, 21.11.23)

Social-Ecological Cooperative Housing – E-Book zu gemeinschaftlichem, transformativem Bauen und Wohnen im Open Access erschienen Von Bodenspekulation und Mietenexplosion bis hin zu Klimawandel und sozialer Ungleichheit: In einer Zeit sich überlagernder Krisen ist es notwendiger denn je, unsere Art zu wohnen und zu teilen sowie das Eigentum an Grund und Boden neu zu denken. | Das Buch "Social-Ecological Cooperative Housing" stellt wegweisende genossenschaftliche Wohnprojekte in Basel, Berlin, Wien und Zürich vor. Die porträtierten Initiativen und alternativen Eigentumsmodelle zeigen das Potenzial gemeinschaftlicher Praktiken für eine notwendige sozial-ökologische Transformation des Bauens und Wohnens auf. Das interaktive E-Book ermöglicht es den Leser*innen, einzelne Themen je nach Interesse zu vertiefen und regt damit auch zum eigenen Handeln an. (wupperinst.org, 21.11.23)

Unicef: Sammeln für Kinder in Bangladesh Die «Sternenwochen», die gemeinsame Sammelaktion von Unicef Schweiz und Liechtenstein sowie der Zeitschrift Schweizer Familie, findet dieses Jahr zum 20. Mal statt. Mit der Aktion wird Unicef mindestens 80'000 Kinder und ihre Familien in den Slumquartieren von Khulna im Süden von Bangladesch unterstützen. (thephilanthropist.ch, 21.11.23)

Klimawandel: Globale Temperatur 2 Grad höher als in vorindustrieller Zeit Die weltweite Durchschnittstemperatur eines Tages hat erstmals seit Aufzeichnungsbeginn mehr als zwei Grad über dem vorindustriellen Niveau gelegen. Der EU-Klimawandeldienst Copernicus bestätigte am Dienstag auf Anfrage, dass die Temperatur am 17. November nach vorläufigen Daten den Durchschnitt des Zeitraums von 1850 bis 1900 für diesen Tag um 2,06 Grad übertroffen habe. | Im Vergleich zur Zeit von 1991 bis 2020 lag die Temperatur für den Tag demnach um 1,17 Grad höher. Zugleich betonte Copernicus: «Es ist wichtig klarzustellen, dass dies keinen Verstoß gegen das Pariser Abkommen darstellt, sondern unsere Nähe zu den international vereinbarten Grenzwerten unterstreicht.» | Auf der Weltklimakonferenz 2015 in Paris hatten die Staaten weltweit vereinbart, die Erderwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen, möglichst sogar auf 1,5 Grad. Dabei geht es um längerfristige Werte und nicht um einzelne Tage, Monate oder Jahre. … (www.zeit.de, 21.11.23)

Stadtbummel im Herzen des Wallis: Entspannt durch die Alpenmetropole flanieren Für alle, die urbane Bergluft und Kultur unbeschwert geniessen wollen, ist Sitten, französisch Sion, das perfekte Reiseziel. Die Stadt zwischen den sonnigen Rebhängen ist reich an historischen Bauten und kulinarischen Freuden. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Klimapolitik in einer polarisierten Welt Dieses Hintergrundpapier gibt einen Überblick über die wichtigsten Verhandlungsthemen des 28. Klimagipfels (COP28), der vom 30. November bis 12. Dezember in Dubai stattfinden wird. | Im zweiten Jahr in Folge steht die Weltklimakonferenz im Schatten kriegerischer Aktivitäten. 2022 waren es die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs, nun droht zusätzlich der Konflikt im Gazastreifen und in Israel die COP zu beeinflussen. Das betrifft beispielsweise die Sicherheitslage. Bisher tritt die COP-Präsidentschaft jedoch Bedenken, ob die Sicherheit der COP und ihrer Teilnehmer:innen gewährleistet werden kann, entschieden entgegen. Darüber hinaus droht eine Instrumentalisierung der COP und eine weitere Polarisierung der Vertragsstaaten. Schon jetzt gibt es große Spannungen zwischen dem Westen und einzelnen Akteuren in der Region, wie z. B. Iran. Da die Kämpfe im Gazastreifen vermutlich bis zur Klimakonferenz nicht beendet sein werden, … (www.germanwatch.org, 21.11.23)

Portugal stillt Energiebedarf sechs Tage am Stück aus erneuerbaren Ressourcen Die verheerenden Folgen der Klimakrise stellen die Welt vor grosse Herausforderungen. Extremwetter, Überschwemmungen und Waldbrände nehmen immer weiter zu, zerstören weltweit Leben und Existenzen und machen ganze Landstriche unbewohnbar. Um künftig möglichst wenige klimaschädliche Emissionen auszustossen, muss jede Nation der Welt seine Energieproduktion neu aufstellen. | Manche Länder sind dabei bereits weiter als andere. In Europa ist Portugal einer der Musterschüler — der jetzt erneut hat aufhorchen lassen: Dem 10-Millionen-Einwohner-Land an der Atlantikküste ist ein weiterer wichtiger Schritt in eine grünere Zukunft gelungen. | Sechs Tage lang, vom 31. Oktober bis zum 6. November, überstieg die Menge der von Portugal produzierten erneuerbaren Energien den Bedarf der Menschen im Land. Das berichtet «Canary Media», ein Nonprofit-Portal, das sich auf Klimajournalismus spezialisiert hat. (www.watson.ch, 21.11.23)

Energiesparen im Handel Es wird wieder dunkler und kühler, und auch im Handel wird wieder mehr Energie verbraucht: Im Nonfood-Handel macht die Beleuchtung den größten Anteil aus (durchschnittlich 58%). Dahinter folgen die Klimatisierung und Lüftung (29%) und der sonstige Stromverbrauch (13%), heißt es in der EHI-Studie „Energiemanagement im Einzelhandel 2023“. | Der Stromverbrauch ist laut Studie in den vergangenen Jahren um gut 13% zurückgegangen von 2019 jährlich 103 kWh pro Quadratmeter Verkaufsfläche auf 89 kWh (2022). Neben Einsparungen aufgrund der gesteckten Klimaziele sorgte zuletzt die Energiekrise und die damit verbundenen Energiekosten für vermehrte Anstrengungen, Energie einzusparen. Dazu gehörten auch Vorgaben, Eingangstüren nicht offenstehen zu lassen und Beleuchtung außerhalb der Öffnungszeiten zu reduzieren. Buchhändler berichteten auch von der forcierten Umstellung auf sparsamere Beleuchtung (LED). … (www.buchreport.de, 21.11.23)

Neuer Bachelor in immersiven Technologien an der Hochschule Luzern Ab Herbst 2024 bietet die Hochschule Luzern den schweizweit ersten Bachelor-Studiengang in immersiven Technologien an. Absolventinnen und Absolventen können innovative Ansätze wie Virtual Reality vielfältig einsetzen — sei es, um Produktentwicklungen zu beschleunigen, Bauprojekte zu visualisieren oder um Verhaltenstherapien zu unterstützen. (www.hslu.ch, 21.11.23)

Das Weltreligionenparadigma (WRP) Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus — das sind die sogenannten «fünf grossen Weltreligionen». Die Auflistung folgt üblicherweise der «abrahamozentrischen Ordnung». Das heisst, die drei monotheistischen Religionen, die auf den Stammvater Abraham zurückgehen, werden zuerst genannt. Danach folgen der Hinduismus und Buddhismus. Diese fünf Religionen werden als homogene Einheiten dargestellt, sodass man von einem Weltreligionenparadigma (WRP) sprechen kann. | Schon seit längerem üben viele Wissenschaftler:innen Kritik am Weltreligionenparadigma. Eine zentrale Publikation stellte Jonathan Smiths Map is not Territory dar. Darin zeigte er auf, dass religiöse Traditionen als «Religionen» klassifiziert werden, wenn sie vom Westen gesetzten Kriterien entsprechen. Und dies sind Kriterien, die sich am Christentum als «Modellreligion» orientieren. | Laut der Religionswissenschaftlerin Tomoko Masuzawa tauchte das Paradigma erstmals im 19. Jh. auf, … (www.religion.ch, 21.11.23)

Wie viel Druck Social Media den Jungen macht Gestern war der Internationale Tag der Kinderrechte — 1989 ist an diesem Tag die UNO-Kinderrechtskonvention verabschiedet worden. Mentale Gesundheit zählt zu den Kinderrechten. Expertinnen und Experten berichten von weit verbreiteten Problemen wie Angst und Panikattacken. Zusätzlichen Druck machen den Jungen neben der Schule vor allem soziale Netzwerke und die Nachrichtenlage. (orf.at, 21.11.23)

BAFU-Analyse zeigt: Weniger Abfall im Sack, aber das Verwertungspotenzial bleibt hoch In der Schweiz landet immer weniger Abfall im Kehrichtsack. Dennoch besteht über 20% des Kehrichts aus Stoffen, die eigentlich recycelt werden könnten. Zudem wäre mehr als die Hälfte der Lebensmittelabfälle, die weggeworfen werden, vermeidbar. Das zeigt die neue Studie «Erhebung der Kehrichtzusammensetzung 2022» des Bundesamtes für Umwelt BAFU. | Rund 6 Millionen Tonnen Abfälle aus Haushalten und Kleingewerbe, sogenannte Siedlungsabfälle, fallen in der Schweiz pro Jahr an. Das sind 671 Kilogramm pro Person. Etwa die Hälfte dieser Siedlungsabfälle wird separat gesammelt und verwertet. Die andere Hälfte wird in Kehrichtverbrennungsanlagen verbrannt. Dies sind nur einige der Daten, die in der neuen BAFU-Untersuchung der Kehrichtsäcke enthalten sind. | Im Vergleich zur letzten Analyse 2012 hat die Menge Kehricht, die aus Haushalten stammt, pro Person durchschnittlich um 58 kg abgenommen (von 206 auf 148 kg/Person). … (www.bafu.admin.ch, 21.11.23)

Wahlen in den Niederlanden: Am Klima scheiden sich die Geister Am Mittwoch wählt die Niederlande ein neues Parlament. Nachhaltigkeit ist dabei wichtig – auch wegen Ex-EU-Kommissar Frans Timmermans. mehr... (taz.de, 21.11.23)

Bauministerin Klara Geywitz will anders Energie sparen Beim Wohnungsbau nur auf die Heizenergie zu achten, ist nach Ansicht von Bundesbauministerin Klara Geywitz der falsche Weg. In Frankfurt plädiert sie für eine neue Sichtweise. (www.faz.net, 21.11.23)

Pressestatement zum Net-Zero-Industry-Act und Carbon Removal Certification Framework EU setzt Wirtschaft und Industrie nicht auf Kurs zu klimaneutral (www.wwf.de, 21.11.23)

TikTok-Trend #Manifesting: «Das ist unsäglicher Humbug!» Das extrem populäre Manifesting soll beim Erreichen von Zielen helfen – wenn man sich diese intensiv genug vorstellt. (www.srf.ch, 21.11.23)

Netto-Null bis 2040: Stadt Zürich publiziert ersten Zwischenbericht zu ihrem Klimaziel Die Stadt Zürich muss ihre direkten Treibhausgasemissionen bis 2040 auf netto null reduzieren. Nun liegt der erste Zwischenbericht vor, der Auskunft gibt, wie viel Emissionen die Bevölkerung aktuell in der Stadt verursacht. In einem Monitoring-Tool können Interessierte die Entwicklung der Emissionen auf Stadtgebiet ab sofort online verfolgen. | Der erste Netto-Null-Zwischenbericht fokussiert auf jene Emissionen, welche die Einwohner*innen direkt auf Stadtgebiet verursachen. Sie liegen derzeit bei 2,4 Tonnen CO2-Äquivalenten pro Jahr und entstehen vor allem in den drei Bereichen Gebäude, Mobilität und Entsorgung. Diese direkten Emissionen haben im Zeitraum von 2010 bis 2022 bereits um 35 Prozent pro Person abgenommen. «Die Richtung stimmt», sagt Stadtrat Andreas Hauri. | «Unsere Abschätzungen zeigen, dass das Netto-Null-Ziel für die direkten Treibhausgasemissionen auf Stadtgebiet bis 2040 realistisch, wenn auch ambitioniert ist.» (www.stadt-zuerich.ch, 21.11.23)

Axpo präsentiert Weiterentwicklung des Stromrechners «Power Switcher» Heute hat Axpo die Weiterentwicklung ihres Stromrechners «Power Switcher» einem breiten Publikum aus Politik, Medien, Wissenschaft und Branche präsentiert. Seit 2021 wird der Rechner von interessierten Anwendern genutzt, um den Strommix der Zukunft zu modellieren und entsprechende Szenarien zu vergleichen. Mit der Weiterentwicklung stossen nicht nur neue Szenarien hinzu, sondern es sind erstmals auch Aussagen zu Erträgen und Kosten möglich. Ziel für Axpo ist es, mit dem Stromrechner wertfreie Fakten für die gesellschaftliche Diskussion zur Energiezukunft zur Verfügung zu stellen. (www.axpo.com, 21.11.23)

„Haushaltssperre macht es Bundesregierung möglich, schnell Klarheit zu schaffen“ Nachdem das Bundesverfassungsgericht einen Nachtragshaushalt der Bundesregierung für das Jahr 2021 für verfassungswidrig erklärt hat, hat das Bundesfinanzministerium eine Haushaltssperre verhängt. Dazu äußert sich Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt: Die Haushaltssperre durch Finanzminister Lindner ist notwendig und klug — aus zwei Gründen: Zum einen muss die Bundesregierung das Urteil des Bundesverfassungsgerichts umgehend in ihren Entscheidungen berücksichtigen, um nicht Gefahr zu laufen, verfassungswidrig zu handeln. Es ist wahrscheinlich, dass auch manche Ausgaben für dieses Jahr, wie die Strom- und Gaspreisbremse in Höhe von 32 Milliarden Euro, nicht mit der Schuldenbremse vereinbar sind. | Die Haushaltssperre ist zum anderen klug, weil die Bundesregierung nun Ausgaben kürzen und Prioritäten setzen muss. Die Bundesregierung wird im kommenden Jahr sparen müssen; … (www.diw.de, 21.11.23)

Der grosse Abfall-Report: Was Schweizerinnen und Schweizer alles in den Güselsack werfen Eine neue Auswertung zeigt, dass vieles im Kehricht landet, was dort nicht hingehört. Das Bundesamt für Umwelt sieht Handlungsbedarf – vor allem in städtischen Gemeinden. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Agrarbericht 2023: Umweltziele der Landwirtschaft sind mit Direktzahlungen nicht erreichbar Nach zehnjährigem Reformstau sei die Schweizer Landwirtschaftspolitik wieder auf Kurs. Nun gelte es, das Direktzahlungssystem zu vereinfachen – auch für die Umwelt, sagt BLW-Chef Christian Hofer. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Meereswissenschaften zentral im Kampf gegen den Klimawandel | GEOMAR nimmt an der internationalen Klimakonferenz COP28 teil und unterstützt die heute veröffentlichte „Dubai Ocean Declaration“ Gemeinsam mit anderen führenden Einrichtungen aus Wissenschaft und Interessenvertretung präsentiert sich das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel auf der diesjährigen Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Das GEOMAR beteiligt sich am Ozean-Pavillon, der als zentraler Treffpunkt den Austausch zu Meeresforschung und ozeanbasierten Lösungsansätzen im Kampf gegen den Klimawandel unterstützt. Die Koordination liegt bei der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) und der Scripps Institution of Oceanography. Mit ihrer „Dubai Ocean Declaration“ fordern die Partner heute Staats- und Regierungschefs in aller Welt auf, den Schutz des Ozeans zu verbessern und Möglichkeiten für die Ozeanbeobachtung auszubauen — eine Grundlage für wissenschaftliche Erkenntnisse als Richtschnur des weiteren gesellschaftlichen Fortschritts. (www.geomar.de, 21.11.23)

Wie Reiche und Superreiche das Klima schädigen Reiche und Superreiche verursachen mit ihrem exzessiven Konsum mehr CO2-Emissionen als zwei Drittel der Weltbevölkerung. | Der extreme Konsum der Reichen und Superreichen beschleunigt nach Datenanalysen der Entwicklungsorganisation Oxfam die Erderwärmung in geradezu obszöner Weise. Das reichste Prozent der Weltbevölkerung verursachte 2019 so viele klimaschädliche Treibhausgase wie die fünf Milliarden Menschen, die die ärmeren zwei Drittel ausmachen, wie es in einem am Montag veröffentlichten Oxfam-Bericht heisst. (www.watson.ch, 21.11.23)

«Nacht der Lichter»: 20 Jahren Leuchten im Dunkeln Es war eine würdige Ausgabe zum runden Geburtstag: die 20. Ausgabe der «Nacht der Lichter» verzauberte im Grossmünster erneut. Das Bemerkenswerte: Zahlreiche junge wie auch kirchenferne Menschen waren unter den zahlreichen Gästen. | Es war ein Abend der eindrücklichen Momente: Um 18:30 Uhr stimmte das Orchester unter der Leitung von Daniel Schmid die unverkennbaren Taizé-Lieder an. Es war ein offizielles «Einspielen», es war zugleich auch ein «Eintauchen». Wer es noch nie erlebt hat, wird beipflichten: Taizé, den Gesängen und den Lichtern, wohnt ein Zauber inne. Dieser war jede Minute greifbar. (katholisch-stadtzuerich.ch, 21.11.23)

«Die Verlagerungspolitik ist in der Bevölkerung sehr gut verankert» Bei unserem Engagement für eine nachhaltige Verkehrspolitik und griffige Klimaschutzmassnahmen ist die politische Überzeugungsarbeit ein wichtiger Pfeiler. Fabio Gassmann gibt Einblick in seine Arbeit. (www.alpeninitiative.ch, 21.11.23)

Solarexpress: Die neue Storymap zeigt, wo PV-Grossanlagen geplant werden Mindestens 10 GWh pro Jahr im Endausbau und im Winterhalbjahr 500 kWh pro 1kW installierte Leistung. Das müssen Photovoltaik-Anlagen leisten, wenn sie von den vereinfachten Bewilligungsverfahren und der Einmalvergütung des Bundes von bis 60% der Investitionskosten profitieren wollen. Nun sind die ersten Projekte öffentlich aufgelegt und dem Bund gemeldet worden. Eine neue interaktive Storymap liefert eine Übersicht über die geplanten Projekte. | Warum publiziert das Bundesamt für Energie diese Karte? Wem soll sie nützen? Das wollte Energeiaplus von Leo-Philipp Heiniger wissen — er ist Fachspezialist für Erneuerbare Energien — und von Nico Rohrbach — Fachspezialist für Geoinformation. (energeiaplus.com, 21.11.23)

Meeting the 1.5 °C Climate Goal Will Save Millions of People, and It's Still Feasible People already suffering from climate change are beseeching world leaders to hold global temperature rise to 1.5 °C, even if we surpass that threshold temporarily (www.scientificamerican.com, 21.11.23)

Rechte, der 7. Oktober und der Antisemitismus: Wenn Rechte jauchzen AfD und Co.: Seit dem Attentat vom 7. Oktober in Israel organisiert sich der rechte Rand in Deutschland und Österreich zwischen Schadenfreude, Völkischem und Respekt für Greta Thunberg. (www.sueddeutsche.de, 21.11.23)

Künstliche Intelligenz – aus der Forschung in die Anwendung Die Klassifikation des Meeresbodens zum Schutz der Tiefsee und ein Gase erschnüffelnder Roboterhund: Mit KIMERA und SPOT-KI fördert das Land zwei Projekte, in denen Forschende gemeinsam mit lokalen Firmen künstliche Intelligenz in der Praxis einsetzen wollen. Dafür überreichte Digitalisierungsminister Dirk Schrödter jetzt am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel zwei Förderbescheide über insgesamt rund 1,3 Millionen Euro. | Unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) entwickeln GEOMAR-Forschende gemeinsam mit lokalen Firmen Zukunftstechniken für die Meeresforschung und die Sicherheit von Industrieanlagen. Für diese anwendungsnahe Forschung übergab der Minister für Digitalisierung und Chef der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, Dirk Schrödter, jetzt zwei Zuwendungsbescheide nach der KI-Richtlinie des Landes Schleswig-Holstein in Höhe von insgesamt rund 1,3 Millionen Euro. (www.geomar.de, 21.11.23)

Neue VCÖ-Publikation: Bessere Mobilität für die Regionen Auch die Menschen in den Regionen haben das Recht auf ein gutes, öffentlich zugängliches Mobilitätsangebot. Dazu zählt neben öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Mikro-ÖV-Angeboten auch eine sichere Rad-Infrastruktur. Dass auch in dünner besiedelten Regionen ein qualitätsvolles öffentliches Mobilitätsangebot möglich ist, zeigen Beispiele sowohl in Österreich als auch international. Damit wird die Mobilität der Bevölkerung erhöht. Statt Autoabhängigkeit gibt es mehr Freiheit in der Verkehrsmittelwahl, was wiederum die Mobilitätskosten für die Bevölkerung reduziert. Die Region wird sowohl als Wohn- als auch Arbeitsort attraktiver und nicht zuletzt kommt Österreich damit auch seinen Klimazielen näher. (vcoe.at, 21.11.23)

Start für weltweit erste Pilotanlage zur kosteneffizienten Produktion von grünem Methanol Die weltweit erste Pilotanlage zur kosteneffizienten Herstellung von grünem Methanol ist heute im Chemiepark in Leuna im Rahmen des Projekts »Leuna100« eingeweiht worden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 21.11.23)

Tirol: Alpenverein stellt sich hinter Umweltanwalt Der Österreichische Alpenverein (ÖAV) hat sich heute hinter die jüngsten Aussagen des Landesumweltanwalts in Tirol gestellt. Der Druck auf Tirols Natur sei enorm, sagte ÖAV-Präsident Andreas Ermacora. Er forderte Endausbaugrenzen und „absoluten Gletscherschutz“. (orf.at, 21.11.23)

Mit TINYHOMES werden Wohnträume wahr Die Jungunternehmer Corinna Hirschl und Jürgen Pulec bieten mit TINYHOMES exklusives, nachhaltiges und flexibles Wohnen in einem smarten Nest aus heimischen Hölzern und intelligenter Elektronik (www.krone.at, 21.11.23)

Weltfischereitag: Schutz von Mensch und Umwelt in Mittelpunkt stellen - - Am 21. November wird der Weltfischereitag begangen. Für den Heiligen Stuhl und die FAO ein Anlass, soziale Nachhaltigkeit und Arbeitsbedingungen im Fischerei-Sektor in den Blick zu nehmen. Die diesjährige Konferenz am römischen Sitz der FAO stand unter dem Motto „Die Rolle der Häfen bei der Gewährleistung der sozialen Nachhaltigkeit der Fischerei“. Für den Vatikan waren die Kurienbeamte Sr. Alessandra Smirilli und Vatikandiplomat Fernando Chica Arellano mit dabei. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.11.23)

Zulassungen: E-Autos überholen in der EU erstmals Dieselantrieb Im Oktober wurden knapp 855.500 Pkw neu zugelassen und damit 14,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Elektroautos überholten auf Jahressicht erstmals den Dieselantrieb. (www.diepresse.com, 21.11.23)

Mal etwas Dampf aus dem Kessel lassen Wie das Klima in der Welt ist auch das Klima im europäischen Photovoltaik-Markt überhitzt. Der Sturzflug der Solarmodul-Preise in so kurzer Zeit ist historisch – und hält an. Martin Schachinger analysiert die Auswirkungen auf den europäischen Solarmarkt. (www.energiezukunft.eu, 21.11.23)

Pressestatement zum EU-Lieferkettengesetz WWF: EU droht Beschleuniger der Transformation auf den letzten Metern stark zu schwächen (www.wwf.de, 21.11.23)

Haushaltssperre in Deutschland: Wackelt die Bundesregierung? Das Finanzministerium verhängt eine Sperre über nahezu den gesamten Haushalt. Denn der Regierung fehlen nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 60 Milliarden Euro für den Klimaschutz. (www.dw.com, 21.11.23)

Aufgeheizte Lage um den globalen Klimaschutz Bisher laufen die Vorbereitungen zum Weltklimagipfel in Dubai recht harmonisch. Die angespannte Weltlage und die Versuche der Gas- und Öllobby, den fossilen Ausstieg weiter zu verzögern, könnten aber für Überraschungen sorgen. - (www.klimareporter.de, 21.11.23)

Schnee von gestern: Wintersport und Klimawandel Der Klimawandel trifft die Alpen besonders hart, auch die Technik kommt an ihre Grenzen. Was heißt das für den Wintersport - und für die Natur? 11KM blickt auf die Frage, wie die Branche damit umgeht.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.11.23)

Klimawandel: Globale Temperatur erstmals 2 Grad höher als in vorindustrieller Zeit Der 17. November könnte in die Geschichte der Klimadaten eingehen: Erstmals wurde die Zwei-Grad-Grenze überschritten. Experten sehen eine "alarmierende Regelmäßigkeit". (www.zeit.de, 21.11.23)

Nationale Sicherheitsstrategie: BND soll Klimawandel analysieren Der BND beschäftigt sich mit Kriegen, Terrorismus und fremden Staaten. Nun hat die Bundesregierung den Auslandsgeheimdienst damit beauftragt, die sicherheitsrelevanten Auswirkungen des Klimawandels genauer zu erforschen. Von Florian Flade.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.11.23)

Temperatur auf der Erde erstmals 2 Grad höher als in vorindustrieller Zeit Vergangenen Freitag lag die globale Durchschnittstemperatur um 2,06 Grad Celsius höher als üblich. Das ergeben Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus. Der Rekord für den wärmsten Tag überhaupt stammt auch aus diesem Jahr. (www.welt.de, 21.11.23)

Klimakiller Methan | Klimafreundlich? Import-Erdgas ist schädlicher als Kohle Amerikanisches Erdgas hilft Europa aus der Energiekrise. Es belastet das Klima allerdings weit mehr als angenommen, wie eine aktuelle Studie zeigt. | Den Preis dafür zahlen allerdings nicht nur die Haushalte in Europa in Form stark gestiegener Energiepreise. Zusätzlich beschädigt wird auch das Klima, wie eine erste umfassende Studie zum Export von verflüssigtem Erdgas (LNG) zeigt. Robert Howarth, Professor der Umweltwissenschaften an der Cornell-Universität, widerspricht sogar einem klimapolitischen Hauptargument für den Export von LNG, wonach Erdgas das Klima weniger belastet als Kohle. | Seine Hauptaussage: Verflüssigtes Erdgas ist punkto Klimabilanz um 24 Prozent schlechter als Kohle. Im schlimmsten Fall erreicht die Zusatzbelastung 274 Prozent. Zwar stimmt, dass Kohle weit dreckiger ist als Erdgas, wenn die Emissionen bei der Verbrennung verglichen werden. … (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Papst: „Sorge“ über deutschen Reformkurs - - Papst Franziskus hat von neuem Sorge über die Reformvorstellungen der katholischen Kirche in Deutschland geäußert. In einem Brief, über den die Tageszeitung „Die Welt“ berichtet, erklärt er erneut, dass der geplante Synodale Rat in der geplanten Form „mit der sakramentalen Struktur der katholischen Kirche nicht in Einklang zu bringen ist“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.11.23)

Kurze Digital-Detox-Phasen bringen keine deutlichen Vorteile - Psychologie - Kurze Digital-Detox-Phasen bringen keine deutlichen Vorteile - - Influencer und andere Nutzer schränken die Nutzung sozialer Medien in der Hoffnung auf positive Effekte mal für eine Woche ein. Eine britische Studie zeigt nun: Bei nur einigen Tagen Enthaltsamkeit halten sich positive und negative Auswirkungen wohl eher die Waage. - - - - (www.computerworld.ch, 21.11.23)

Wie sich die Golfstaaten auf das Ende des Öls vorbereiten Die Länder in der Golfregion treiben den Ausbau der erneuerbare Energien zu Hause voran. Doch exportieren wollen die Golfstaaten ihr Öl und Gas auch weiterhin. (www.dw.com, 21.11.23)

Mira Ungewitter fragt: Wie pink ist die Bibel? Feminismus aus der Freikirche: Die Baptisten-Pastorin Mira Ungewitter landet mit «Gott ist Feministin» einen Bucherfolg. (www.srf.ch, 21.11.23)

Klimapolitik: "Die Menschheit muss sich entscheiden" Die Erderwärmung sei nur mit dem Abschied von Kohle, Öl und Gas zu stoppen, sagt Fatih Birol von der Internationalen Energieagentur. Doch es fehle am Wichtigsten: am politischen Willen. (www.sueddeutsche.de, 21.11.23)

Medienkonsum: Was Bildschirmzeit mit Kindern macht Forscher aus Australien haben in einer großen Analyse untersucht, was über die Auswirkungen von Filmen, Spielen oder Social Media auf Kinder und Jugendliche bekannt ist. Das Ergebnis? Eltern können sich entspannen - vermutlich. (www.sueddeutsche.de, 21.11.23)

Deutscher Alpenverein erhält Auszeichnung für sein Klimaschutzprojekt Klimaneutral bis 2030 – diesem Ziel hat sich der größte Bergsportverband der Welt verschrieben. Sein engagiertes Klimaschutzkonzept wird nun mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. (www.dw.com, 21.11.23)

Letzte Generation stört Wiener Frühverkehr mit neuer Taktik Nach der großen Protestaktion mit umfangreichen Staus am Montag verfolgt die Klimaschutzbewegung eine neue Taktik. Immer wieder versammeln sich kleinere Gruppen auf Straßen - ganz ohne Kleber. (www.diepresse.com, 21.11.23)

Wasserstoffprojekt abgebrochen: Elektrolyseur ist einfach zu teuer Die Kundenflyer waren schon fertig, doch dann musste das Industriekonsortium aufgeben. Die Kosten des Projekts in Schleswig-Holstein waren zu hoch. mehr... (taz.de, 21.11.23)

„Drohen sich zu entfernen“ – Der Papst ist in „Sorge“ um die Deutschen Deutsche Bischöfe und katholische Laien haben vor einigen Tagen erste Schritte hin zu mehr Demokratie in der Kirche unternommen. Und das, obwohl Rom die Gründung eines von ihnen geplanten „Rates“ untersagt. Nun greift der Papst persönlich ein: In einem Brief, der WELT vorliegt, wird er deutlich. (www.welt.de, 21.11.23)

Ressourcenexperte über Plastikabkommen: „Die Fronten sind klar geworden“ Henning Wilts vom Wuppertal Institut sieht noch Chancen für ein UN-Abkommen. Für Europa sei sowieso wichtiger, was Brüssel zu Verpackungen entscheide. mehr... (taz.de, 21.11.23)

Was drin ist, wenn Ökostrom draufsteht Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom. Es gibt Unterschiede, die für Kunden gar nicht so leicht erkennbar sind. Die Regeln zur Stromkennzeichnung sind zwar detailliert und streng, die Transparenz jedoch bleibt teilweise auf der Strecke. (www.energiezukunft.eu, 21.11.23)

Öl- und Gasunternehmen expandieren weiter Die Öl- und Gasindustrie bleibt trotz Klimakrise auf Wachstumskurs. Die Global Oil and Gas Exit List 2023 zeigt, dass die fossilen Unternehmen planen, Öl- und Gasmengen zu fördern, die die Klimaziele unerreichbar werden lassen. (www.energiezukunft.eu, 21.11.23)

Auf dem Pfad in die Drei-Grad-Welt Das Jahr 2022 bricht Rekorde – bisher höchster Ausstoß von Klimagasen, höchster CO2-Anteil in der Luft und wohl wärmstes Jahr seit Messbeginn. Die Welt steuert auf drei Grad Erwärmung zu, warnt ein Bericht des UN-Umweltprogramms Unep. - (www.klimareporter.de, 21.11.23)

Darf ein Roman, der gegen Populismus anschreibt, selbst populistisch sein? Oder muss er das sogar? Zadie Smith und ihr grosses Gesellschaftsporträt «Betrug» In ihrem neuen Roman erzählt Zadie Smith von einem Hochstapler des Viktorianischen Zeitalters, der die Massen verführt. Gedanken an Donald Trump sind gewollt. Die Britin verhandelt Themen wie Identität und Fake News äusserst unterhaltsam und atmosphärisch dicht. (www.nzz.ch, 21.11.23)

Solarstrom vom Dach oder aus den Alpen ist sündhaft teuer – sogar neue Kernkraftwerke schneiden besser ab Soll die Energiewende in der Schweiz gelingen, muss man sich von einigen Klischees verabschieden. Berechnungen des Energiekonzerns Axpo zeigen: Windenergie und selbst neue AKW sind günstiger als Photovoltaik – wenn man alle Kosten einbezieht. (www.nzz.ch, 21.11.23)

DER ANDERE BLICK - Zu schlechte Gesetze und bürokratischer Irrsinn: Die «Ampel» kommt mit der Modernisierung Deutschlands nicht voran Der Normenkontrollrat kritisiert: «Es fehlt an Vision, an Ambition und politischem Willen.» Statt schlanker Verwaltung und kreativer Lösungen bleibt Deutschland in der Selbstblockade. (www.nzz.ch, 21.11.23)

Der Bundesrat bewilligt den Einsatz von E-Voting im Kanton Graubünden An seiner Sitzung vom 22. November 2023 hat der Bundesrat dem Kanton Graubünden eine Grundbewilligung für Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe bei eidgenössischen Abstimmungen erteilt. Die Grundbewilligung gilt für ein limitiertes Elektorat bis und mit der Abstimmung vom 8. März 2026. Gleichzeitig erteilt die Bundeskanzlei die Zulassung für die Abstimmung vom 3. März 2024. (www.admin.ch, 21.11.23)

ALLIANZ FÜR SUBSTANZ fordert Paradigmenwechsel im Bauwesen - Klimaschutz durch Umbaukultur (oekonews.at, 21.11.23)

30 Jahre gelebte Partnerschaft am Rio Negro – Regenwald so groß wie eineinhalb mal Österreich geschützt! - Seit mittlerweile 30 Jahren leistet die Partnerschaft zwischen dem Klimabündnis Österreich und der FOIRN, Dachverband der indigenen Organisationen am Rio Negro, einen wichtigen Beitrag zur Klimagerechtigkeit, zum Schutz des Regenwaldes und des Weltklimas. (oekonews.at, 21.11.23)

Aktienkurse reagieren auf positive Klimanachrichten, aber nicht auf negative - Wie sollten Privatanleger mit der Volatilität der Märkte umgehen, die durch die zunehmende Häufigkeit und Schwere extremer Wetterereignisse und die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels verursacht wird (oekonews.at, 21.11.23)

Alternative Energiegewinnung für den eigenen Haushalt 4 Wege, alternativen Strom für den eigenen Haushalt zu erzeugen (www.eco-world.de, 21.11.23)

Bundesforschungszentrum für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen kann 2024 in Bautzen starten Im Freistaat Sachsen entsteht damit ein echter Leuchtturm für das Bauen der Zukunft. (www.eco-world.de, 21.11.23)

20.11.23

Nachhaltige Ernährung: "Billige Lebensmittel sind oftmals teuer" Die wahren Kosten unseres Ernährungssystems sind astronomisch hoch. Wir müssen endlich aufhören, uns selbst zu belügen, sagt der Nachhaltigkeitsexperte Alexander Müller. (www.zeit.de, 20.11.23)

Mehr EU-Politik – weniger Klimaschutz: So stimmt der Ständerat Dem Ständerat könnte es gelingen, in wichtigen Dossiers Kompromisse zu schmieden. Das zeigt die Smartvote-Auswertung. (www.srf.ch, 20.11.23)

Afrika-Gipfel in Berlin: Fehlende Augenhöhe Die Bundesregierung hofft auf grünen Wasserstoff und wirbt für mehr private Investitionen in Afrika. Aber ob die vor Ort helfen, ist umstritten. mehr... (taz.de, 20.11.23)

Klimawandel in der Steinzeit: Wie unsere Vorfahren mit Klimakrisen umgingen Bereits am Ende der Steinzeit schwankte das Klima, auch in Mitteleuropa. Das wirkte sich auf die Bevölkerungsdichte und die sozialen Verhältnisse aus, wie Archäologen nun berichten. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.23)

Was tut die Kirche für die Gesellschaft? Die anerkannten Zürcher Kirchen erbringen wichtige Leistungen für die gesamte Gesellschaft, zum Beispiel im Bereich von Jugendarbeit, Sozialberatungen oder Bildung. Nun ist eine Studie zur Nutzung von Angeboten der Kirche erschienen. | Angebote besser bewerben | Die Nutzung der kirchlichen Angebote durch die Bevölkerung wiederum hat seit der Vorgängerstudie im 2017 abgenommen, dies vor allem bei den unter 45-Jährigen. Stabil geblieben und sogar teilweise erhöht hat sich die Angebotsnutzung durch die politischen Gemeinden. Es zeigt sich weiter, dass die Bedeutung der Kirchen als öffentlich sichtbarer Akteur tendenziell abgenommen hat. Dies drückt sich zum Beispiel im abnehmenden Wissen um die kirchlichen Angebote und deren sinkende Präsenz aus. Hier ist sicherlich Handlungsbedarf seitens der Kirchen. (www.zhref.ch, 20.11.23)

Studie zur Nutzung von Angeboten der Kirchen Die anerkannten Zürcher Kirchen erbringen wichtige Leistungen für die gesamte Gesellschaft, zum Beispiel im Bereich von Jugendarbeit, Sozialberatungen oder Bildung. Die Nutzung der Angebote ist je nach Altersgruppe sehr unterschiedlich. | Für die sogenannten «Leistungen mit gesamtgesellschaftlicher Bedeutung» erhalten die anerkannten Zürcher Religionsgemeinschaften insgesamt 50 Millionen Franken pro Jahr. Zu diesen Leistungen sind bereits mehrere Studien durchgeführt worden. Rund die Hälfte davon geht auch an die Katholische Körperschaft. | Im Hinblick auf die neue Finanzierungsperiode 2026 bis 2031 haben die Direktion der Justiz und des Innern (JI), die Evangelisch-reformierte Landeskirche und die Römisch-katholische Körperschaft gemeinsam eine neue Studie in Auftrag gegeben. (www.zhkath.ch, 20.11.23)

Unter 45-Jährige nutzen die sozialen Angebote der Kirchen wenig Die anerkannten Zürcher Kirchen erbringen wichtige Leistungen für die gesamte Gesellschaft, zum Beispiel im Bereich von Jugendarbeit, Sozialberatungen oder Bildung. Obwohl diese Angebote in den letzten Jahren in gewissen Bereichen sogar zugenommen haben, nehmen sie insbesondere junge Menschen weniger in Anspruch. Das ist das Resultat einer Studie der Universität Zürich. | Laut der Studie erbringen die Kirchen ähnlich viele Leistungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung wie 2017; in gewissen Bereichen sind es sogar mehr. Die kirchlichen Tätigkeiten sind grundsätzlich gut legitimiert und bei den Gemeinden und der Bevölkerung hoch erwünscht. Kirchliche Angebote stossen auch bei Personen mit nicht-christlicher Identifikation auf Zuspruch. | Es zeigt sich weiter, dass die Bedeutung der Kirchen als öffentlich sichtbarer Akteur tendenziell abgenommen hat. Dies drückt sich zum Beispiel im abnehmenden Wissen um die kirchlichen Angebote und deren sinkende Präsenz aus. (www.zh.ch, 20.11.23)

Scholz stellt Milliardeninvestitionen für Afrika in Aussicht Für grüne Wasserstoff-Projekte in Afrika will Bundeskanzler Olaf Scholz vier Milliarden Euro auf dem Kontinent investieren. Das sagte er auf einer Konferenz im Rahmen der G20-Initiative "Compact with Afrika" in Berlin. (www.dw.com, 20.11.23)

Digitalgipfel der Bundesregierung: Der Gipfel der Werbung Die Digitalisierung kommt nur schleppend voran. Die Regierungsvertreter sollten auf ihrem Gipfel gut zuhören. Und zwar nicht nur der Industrielobby. mehr... (taz.de, 20.11.23)

Stadtentwicklung | Verkehrspolitik in Berlin: Blechlawinen, aber mit Schwebebahn Patrick Volknant über die verkehrspolitischen Zukunftsvisionen der Hauptstadt-CDU (www.nd-aktuell.de, 20.11.23)

Deutsche Umwelthilfe und Meta: Gegen Mordfantasien im Netz Klimapolitik ist zum Kampffeld in sozialen Medien geworden. Die Deutsche Umwelthilfe will Hass und Gewaltaufrufe in Facebook-Gruppen nicht mehr hinnehmen - und zieht gegen den Mutterkonzern Meta vor Gericht. (www.sueddeutsche.de, 20.11.23)

Klimawandel: Bundesregierung fördert grüne Energie aus Afrika Kanzler Olaf Scholz kündigt an, den Ausbau der Produktion bis 2030 mit vier Milliarden Euro zu unterstützen. Der Nachbarkontinent hat aus seiner Sicht ein "riesiges Potenzial". Aber es gibt ein Problem. (www.sueddeutsche.de, 20.11.23)

Klimawandel in den Alpen: Atempause beim Sterben der deutschen Gletscher Einige Gletscher der deutschen Alpen haben den Sommer verhältnismäßig gut überstanden und nur wenig Eisfläche verloren. An der Zugspitze dagegen gab es große Verluste - und bis 2035 dürfte Deutschland ohnehin gletscherfrei sein.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.23)

UNEP-Bericht zu Erderwärmung: Fast drei Grad mehr bis zum Jahr 2100 Mit den derzeitigen Zusagen wird sich die Welt voraussichtlich um bis zu 2,9 Grad bis 2100 erwärmen - das geht aus einem neuen UN-Bericht hervor. Zwei Wochen vor Beginn der Klimakonferenz in Dubai fordern die Experten mehr Klimaschutz.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.23)

Klimawandel: Ein Plan gegen die Hitze der Stadt Im Sommer heizt sich die Münchner Altstadt immer stärker auf. Doch wie lässt sich das ändern? Ein neues Gutachten zeigt, an welchen Orten grüne Inseln oder Wasserspiele die Luft kühlen könnten - vom Sendlinger Tor bis zum Max-Joseph-Platz. (www.sueddeutsche.de, 20.11.23)

Hitze: Ausnahmezustand im Amazonasgebiet Seit Wochen ist es im Amazonasgebiet zu heiß und trocken. Der Klimawandel und Wetterextreme verstärken die Lage noch. Die Bilder (www.zeit.de, 20.11.23)

UN-Bericht: Erde soll auf gefährliche Erwärmung um etwa drei Grad zusteuern Selbst bei Einhaltung aller Klimaschutzzusagen könnte sich das Erdklima um 2,5 bis 2,9 Grad erwärmen. Ein UN-Bericht konstatiert eine "verstörende Beschleunigung". (www.zeit.de, 20.11.23)

Winterthur erreicht 6. Platz im Energie-Stadt-Ranking Winterthur wird zum fünften Mal in Folge für seinen Einsatz im Bereich Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien mit dem «European Energy Award Gold» ausgezeichnet. Bei der Rezertifizierung hat die Stadt einen ausgezeichneten Wert erreicht und ist zu den zehn Besten im Schweizer Städte-Ranking aufgestiegen. Zeitgleich mit der Energiestadt-Bewertung hat Winterthur auch den Stand ihrer Klimaschutzmassnahmen überprüft. Viele Massnahmen sind auf Kurs. In einigen Bereichen ist jedoch eine Beschleunigung und Verstärkung notwendig, um das Netto-Null-Ziel bis 2040 zu erreichen. Das «Klima-Cockpit» zeigt neu den Stand der Umsetzung. | Winterthur ist seit 1999 Energiestadt. Das Energiestadt-Label zeichnet Städte und Gemeinden für ihr systematisches Engagement in der kommunalen Energie- und Klimapolitik aus. Im Jahr 2007 hat die Stadt erstmals das Gold-Label erhalten. Seither konnte sie ihre Bewertung trotz steigender Anforderungen kontinuierlich verbessern. … (stadt.winterthur.ch, 20.11.23)

Klima: Erstmals Zwei-Grad-Schwelle überschritten! Der Kampf gegen den Klimawandel geht weiterhin viel zu zögerlich voran. Während die erste Schwelle von einer dauerhaften globalen Erwärmung von 1,5 Grad wohl kaum mehr zu verhindern sein wird, wurde nun erstmals auch die Zwei-Grad-Grenze überschritten. Laut UNO steuert die Erde derzeit auf eine Erwärmung um knapp drei Grad zu. (www.krone.at, 20.11.23)

Afrika-Gipfel: Olaf Scholz fordert mehr Investitionen auf dem afrikanischen Kontinent Vertreter der EU und afrikanischer Länder treffen sich auf Einladung des Bundeskanzlers zum Afrika-Gipfel. Themen sind Wirtschaftsinvestitionen und Klimaschutz. (www.zeit.de, 20.11.23)

UN-Alarm: Staaten müssen Ausstoß von CO2 drastisch senken Die UN schlägt Alarm: Der CO2 Ausstoß ist viel zu hoch. Laut Emissions-Gap-Report reichen die bisherigen Maßnahmen der Länder nicht aus. Die nächsten sechs Jahre sind kritisch für das Einhalten der globalen Klimaziele. (www.dw.com, 20.11.23)

Neuer Anlauf für Klimaklage bei Verfassungsgerichtshof Zwölf österreichische Kinder und Jugendliche versuchen erneut, beim Verfassungsgerichtshof ihre Rechte auf Klimaschutz einzuklagen. Doch dazu muss der Antrag beim Höchstgericht erst einmal angenommen werden. (www.diepresse.com, 20.11.23)

Morden im Auftrag Gottes Gibt es einen Zusammenhang zwischen Religion und Terror? Führt der Absolutheitsanspruch vieler Religionen zur Barbarei? (www.faz.net, 20.11.23)

Sogar Schleifstaub liefert Möbelhersteller Wärme Georg Emprechtinger erfüllte sich mit dem Bau der Team-7-Zentrale in Ried im Innkreis einen Lebenstraum. Der Unternehmer über die optimale Energienutzung, die dem Naturholzmöbelhersteller sogar den Kauf eines Heizkessels sparte. (www.krone.at, 20.11.23)

Die Bischofsynode bleibt ein Feigenblatt, wenn auch ein buntes Die vierwöchige Bischofssynode im Vatikan hat einen zahnlosen Papiertiger geboren. Denn: Die Entscheidungsgewalt liegt ausschließlich beim Papst. (hpd.de, 20.11.23)

Kinderrechte sollen in Verfassung stehen Am heutigen Montag, 20. November, ist Internationaler Tag der Kinderrechte. Anlässlich dazu hat die Bundesjugendvertretung jetzt den Verfassungsrang für alle Kinderrechte gefordert. Zudem sehen sie Handlungsbedarf bei der kassenfinanzierten psychischen Hilfe, einem Klimaschutzgesetz und bei einem Aktionsplan gegen Kinderarmut. (www.krone.at, 20.11.23)

Digital-Gipfel 2023: Volles Potenzial von KI für Deutschland nutzen Bundesminister Dr. Robert Habeck und Bundesminister Dr. Volker Wissing betonen Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für Nachhaltigkeit und den deutschen Wirtschaftsstandort. | Unter dem Motto „Digitale Transformation in der Zeitenwende. Nachhaltig. Resilient. Zukunftsorientiert.“ findet am 20. und 21. November 2023 der 16. Digital-Gipfel der Bundesregierung in Jena statt. Die Veranstalter, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, erwarten im Volkshaus Jena Bundeskanzler Olaf Scholz, zahlreiche Ministerinnen und Minister von Bund und Ländern und über 1.000 Expertinnen und Experten aus dem Digitalbereich. (www.bmwk.de, 20.11.23)

«Bauen unter veränderten Vorzeichen»: Das war das Fokusthema des 6. Schweizer Bauforums vom Mittwoch, 15. November 2023, in der Suurstoffi in Rotkreuz. 100 Bau- und Immobilienfachleute tauschten sich über die drängendsten Themen für das Bauen in Zeiten des Klimawandels aus. | Der Klimawandel ändert die Vorzeichen, unter denen gebaut wird; Nachhaltigkeit ist in allen Bereichen und Dimensionen gefragt. Damit treten für Planer:innen, Immobilienfachleute und Architekt:innen neue Themen in den Vordergrund: das kompakte Bauen mit nachhaltigen Materialien, die Abkehr von fossilen Brennstoffen, das Begrünen von Dächern, Fassaden und Arealen zur Hitzeminderung oder das Zurückhalten von Regenwasser (Stichwort «Schwammstadt»), um nur einige zu nennen. «Wir müssen neu denken!», forderte etwa Architektin Katrin Pfäffli vom Büro preisig:pfäffli. Darüber waren sich Referierende und Teilnehmende am 6. Schweizer Bauforum einig. (www.hslu.ch, 20.11.23)

CHWolf reicht Beschwerde bei der Berner Konvention ein Gemäss Einschätzung von CHWOLF verstösst die Schweiz mit dem zukünftigen Wolfsmanagement gegen die Berner Konvention und unterläuft auch die internationalen Bestrebungen der IUCN im Europäischen Alpenraum. | Am 1. Dezember 2023 soll in der Schweiz eine neue Jagdverordnung mit einer massiven Lockerung des Wolfschutzes in Kraft treten (Naturschutz.ch berichtete). Bundesrat Albert Rösti und sein Umweltdepartement planen 70% des Schweizer Wolfsbestandes abzuschiessen. Ein regelrechtes Wolfsmassaker ist vorprogrammiert. Die Schweiz wird neu in fünf Wolfsregionen eingeteilt und ein Schwellenwert von 12 Rudeln (pro Region 2 — 3 Rudel) wird eingeführt. Die überzähligen Rudel dürfen präventiv abgeschossen werden, um mögliche Schäden an Nutztieren, eine mögliche Gefährdung des Menschen oder eine übermässige Senkung des regionalen Bestandes an wildlebenden Paarhufern zu vermeiden. Für die gesamte Schweiz bedeutet dies, dass von den aktuell 32 Rudeln, ganze 20 Rudel abgeschossen werden dürfen … (naturschutz.ch, 20.11.23)

Mehr Energiewende notwendig: Wichtige neue Regelungen für Erneuerbare Energie treten heute in Kraft - Die Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) erfordert auch in Österreich mehr Erneuerbare in kürzer Zeit (oekonews.at, 20.11.23)

Neuberechnung: CO2-Budget wesentlich kleiner als gedacht Wie viel CO2-Emissionen darf sich die Menschheit noch leisten? Laut einer neuen Studie ist das CO2-Budget wesentlich geringer als bisher angenommen. Wenn die Welt nicht handelt, könnte es schon 2029 aufgebraucht sein. | 40 Milliarden Tonnen CO2 pustet die Menschheit jährlich in die Atmosphäre — Tendenz steigend. Doch selbst wenn die Emissionen konstant blieben, hätte die Welt laut einer neuen Untersuchung das globale CO2-Budget, um unter dem 1,5-Grad-Limit der Erderwärmung zu bleiben, bereits in sechs Jahren und ein paar Monaten aufgebraucht. | In der kürzlich im Fachjournal Nature Climate Change veröffentlichten Studie ist dieses Budget nun um etwa die Hälfte auf 247 Milliarden Tonnen geschrumpft. Das Forschungsteam um den Physiker Robin Lamboll vom Imperial College London hat auch für das Zwei-Grad-Ziel ein Budget ausgerechnet. (www.energie-experten.ch, 20.11.23)

ifo: Mehrheit befürchtet ungleiche Bildungschancen wegen Digitalisierung Eine Mehrheit der Deutschen glaubt laut ifo-Umfrage, dass die Digitalisierung Ungleichheiten im Bildungssystem verschärfen könnte. Insgesamt hat das Problembewusstsein für Bildungsungerechtigkeit zugenommen.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.23)

Pressestatement: EU-Waldstrategie 2030 Thema bei Agrar- und Fischerreirat WWF: Deutschland muss eigene Hausaufgaben machen (www.wwf.de, 20.11.23)

Wirkungsvoller Umweltschutz im mova Das Pfadi Bundeslager mova im Sommer 2022 hat neue Standards für umweltverträgliche Grossveranstaltungen gesetzt. Das zeigt der Spuren-Bericht des Umweltteams. Von den neuen Erkenntnissen sollen alle profitieren können, auch ausserhalb der Pfadi. | Im Gedächtnis der 35‘000 teilnehmenden Pfadis, der 500-köpfigen mova-Crew und der Anwohner*innen des Goms hat das grösste Schweizer Pfadilager unzählige positive Spuren hinterlassen. Negative Spuren auf dem Lagergelände zwischen Münster und Ulrichen sollten hingegen möglichst keine zurückbleiben. Darauf hat das Umweltteam des mova mit hartnäckigem Engagement hingearbeitet und der anfänglichen Skepsis, ob ein umweltverträgliches Lager in dieser Grösse überhaupt realistisch sei, getrotzt. | «Wir haben die gesteckten Ziele erreicht und gezeigt, dass wir Pfadis auch ein Bundeslager umweltverträglich durchführen können», sagt Chaja / Dagmar Püntener, Co-Leiterin des Umweltteams. … (www.mova.ch, 20.11.23)

Energie: Klimawandel ohne wesentliche Nachteile für die Wasserkraft Ausbleibende Niederschläge und schmelzende Gletscher liessen die Befürchtung aufkommen, die Energiesicherheit in der Schweiz könnte gefährdet sein. Ein ETH-Forscher [Robert Boes, Direktor für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie an der ETH Zürich] gibt nun Entwarnung. Der Klimawandel bietet für die Wasserkraft sogar neue Chancen. (www.nzz.ch, 20.11.23)

Wie viel CO2 ist in der Luft und kann es das Klima ruinieren? Wie viel CO2 ist in der Luft? Relativ wenig. CO2 macht nur 0,04 Prozent der Erdatmosphäre aus. Das hört sich wenig an. Deshalb nutzen manche diesen Fakt, um den Einfluss von CO2 auf die Erderhitzung zu leugnen. Doch nicht nur die Menge macht das Gift. Auch das Gift macht das Gift. (www.moment.at, 20.11.23)

Digitale Transformation muss nachhaltig sein Zum morgen beginnenden Digitalgipfel der Bundesregierung erklären Maik Außendorf, Sprecher für Digitalpolitik und Tabea Rößner, Vorsitzende des Ausschusses für Digitales: Das Thema ökologische Nachhaltigkeit spielt in der Digitalisierung eine entscheidende Rolle. Auf den Informations- und Kommunikationstechnik-Sektor entfallen bis zu sieben Prozent des weltweiten Stromverbrauchs. Die neuesten Entwicklungen im Bereich der generativen Künstlichen Intelligenz werden diesen Trend weiter befeuern. Zusammengenommen ist der gesamte Informations- und Kommunikations-Sektor derzeit für etwa drei bis fünf Prozent der weltweiten Kohlenstoffemissionen verantwortlich. Er steht damit auf einer Stufe mit dem Luftfahrtsektor. Gleichzeitig bergen digitale Technologien großes Potenzial für Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit, etwa in den Bereichen Klimaforschung, Landwirtschaft sowie Industrie und Verkehr. Das heißt: Wir können technologische Innovation nutzen, um die Klimakrise zu bekämpfen. (www.gruene-bundestag.de, 20.11.23)

Der Kaffeeanbau und der Klimawandel Es wird weniger geeignete Anbauflächen geben, geringere Erträge und mehr Krankheiten. Der Anbau von Kaffee wird durch den Klimawandel schwieriger. Müssen wir in Zukunft auf Kaffee verzichten? (www.dw.com, 20.11.23)

Energieimporte: Österreich setzt weiter auf russisches Erdgas Österreich bezieht weiter einen Großteil seines Erdgases aus Russland. Experten der zuständigen Kontrollbehörde warnen vor zu großer Abhängigkeit. Hinzu kommt ein weiteres Risiko. [mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.23)

Elektromotoren deutscher Zulieferer Ein Elektromotor ist ein Elektromotor. Oder doch nicht? Drei deutsche und ein französischer Zulieferer halten die chinesischen Konkurrenz mit einem neuen Motorenkonzept auf Abstand. (www.faz.net, 20.11.23)

Klimaneutrale Stadt: Klima-Partnerschaft mit den Pionierstädten - Klimaschutzministerium und zehn österreichische Großstädte besiegeln Zusammenarbeit im Zeichen der Klimaneutralität; gegenseitige Unterstützung in Forschung und Entwicklung. (oekonews.at, 20.11.23)

Studie: Reiche leben viel klimaschädlicher als arme Menschen Die soziale Ungleichheit spiegelt sich auch in der Klimakrise. Ein Oxfam-Bericht legt eine massive Schieflage offen. Gefordert wird mehr Geld für den Übergang zu erneuerbaren Energien. (www.dw.com, 20.11.23)

Die Erforschung der „Zukunft“? Die Zukunftsforschung hat den Anspruch mögliche Zukunftsverläufe zu identifizieren und auf ihren Geltungsanspruch hin zu bewerten. Doch was macht diese Forschung eigentlich wissenschaftlich, wenn die Dinge, die sie versucht zu untersuchen, gar nicht existieren? Dem geht Malte Terzer in einem weiteren Artikel zum Thema „Zukunft“ und ihrer Bedeutung für die Postwachstumsforschung nach. (www.postwachstum.de, 20.11.23)

D: Großer Handlungsbedarf bei Klimapolitik - - Nach dem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts sieht die Caritas erheblichen Handlungsbedarf in der deutschen Klimapolitik. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 20.11.23)

Wie offenbar dreckiges Palmöl aus Indonesien nach Deutschland gelangt Internationale Recherchen zeigen, wie Palmöl zweifelhafter Herkunft nach Deutschland gelangen könnte. Offenbar haben indonesische Palmölhersteller einen Weg gefunden, Nachhaltigkeitsregeln zu unterlaufen. Mehrere deutsche Konzerne wollen dem jetzt nachgehen.  [mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.23)

Heizkosten sparen: Wärmeschutzfenster verringern Wärmeverluste Die KEK und Zukunft Altbau zeigen, wann sich neue Fenster lohnen und worauf es bei der Planung zu achten gilt. - Der Beitrag Heizkosten sparen: Wärmeschutzfenster verringern Wärmeverluste erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 20.11.23)

Expert:innen fordern: Der Ausstieg aus fossilem Gas ist machbar - Politik muss endlich handeln - Beim Vienna Forum on Climate Action zeigen Expert:innen wie der Gasaustieg, und damit eine sichere und saubere Wärmeversorgung für Österreich, gelingen kann (oekonews.at, 20.11.23)

Mit Wald den Klimawandel aufhalten? Laut einer neuen Studie könnte künftig weltweit viel mehr CO2 in Wäldern gespeichert werden als gegenwärtig. Das würde auch dem Klima zugutekommen. Es gibt allerdings Kritik an den Zahlen zum Speicherpotenzial. - (www.klimareporter.de, 20.11.23)

Luisa Neubauer fordert Neupositionierung von Fridays for Future Nach mehreren pro-palästinensischen Auftritten der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg fordert die deutsche Fridays-for-Future-Vertreterin Luisa Neubauer „neue politische Ideen“ für die Klimabewegung. Sie spricht von der Gefahr, sich in „politischen Irrwegen des 20. Jahrhunderts zu verrennen.“ (www.diepresse.com, 20.11.23)

Soziale Ungleichheit spiegelt sich in Klimakrise Der exzessive Konsum der Reichen und Superreichen trägt laut Datenanalysen der Entwicklungsorganisation Oxfam in erschreckendem Maße zur beschleunigten Erderwärmung bei. Nach einem am Montag veröffentlichten Bericht verursachte das reichste Prozent der Weltbevölkerung im Jahr 2019 so viele klimaschädliche Treibhausgase wie die ärmeren zwei Drittel der Bevölkerung, bestehend aus fünf Milliarden Menschen. (www.krone.at, 20.11.23)

Große Mehrheit der Bevölkerung für Energiewende - Umfrage zeigt: Überwiegender Teil der Österreicher:innen sehen zwischen Ökonomie und Ökologie keinen Widerspruch und wünschen sich Klimapakt zwischen Politik, Wirtschaft und Bevölkerung (oekonews.at, 20.11.23)

Vereinfachter Zugang zu Wärmenetzen beschleunigt Energiewende Die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Heute ist die Fernwärme in Deutschland noch durch fossile Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen geprägt (22 Prozent auf Basis von Kohle, 44 Prozent Gas).  Bis 2030 soll der Anteil klimaneutraler Wärme gemäß Koalitionsvertrag bei mindestens 50 Prozent liegen. Eine wichtige Rolle kommt dabei der Fernwärme zu. Die dena hat daher im Auftrag der European Climate Foundation (ECF) gemeinsam mit dem Öko-Institut und dem Hamburg-Institut vier verschiedene Modelle für eine zukünftige Regelung des Drittzugangs bewertet und in einem Kreis von sieben Stakeholdern – von Fernwärmeunternehmen über Geothermieentwickler, Wärmenetzplaner bis zum Verbraucherschutz – zur Diskussion gestellt. Kristina Haverkamp, Geschäftsführerin der dena: „Der Ausbau klimafreundlicher Fernwärme ist ein wichtiger Baustein der Wärmewende. Die Erleichterung des Drittzugangs klimaneutraler Wärmeanbieter kann dabei eine entscheidende Rolle spielen. Hier sollte keine Zeit verloren werden, um den Umstieg auf klimafreundliche Fernwärme zu beschleunigen. Mit Wärmenetzen können viele klimafreundliche Wärmepotenziale überhaupt erst in großem Umfang nutzbar gemacht werden, insbesondere die der Solar- und Geothermie, aber auch der >| (www.enbausa.de, 20.11.23)

Israelisch-palästinensische NGO Combatants for Peace: „Es gibt den anderen Weg“ Osama Iliwat und Rotem Levin von der israelisch-palästinensischen NGO Combatants for Peace setzen sich für eine gewaltfreie Beendigung der israelischen Besatzung und eine friedliche Ko-Existenz von Israelis und Palästinensern ein (www.freitag.de, 20.11.23)

Klimaschutz: Ernüchternde Bilanz – Neue Rekorde bei den Treibhausgaswerten, Klimaschutzpläne nicht ausreichend Schlechte Nachrichten: Zwei Wochen vor dem Weltklimagipfel gibt es gleich mehrere ernüchternde Bilanzen. So sind die weltweiten Treibhausgas-Werte so hoch wie seit drei Millionen Jahren nicht mehr — Tendenz weiter steigend, wie die World Meteorological Organization (WMO) berichtet. Doch im Klimaschutz bewegt sich kaum etwas: Das UN-Klimasekretariat vermeldet, dass die bisher eingereichten Nationalen Selbstverpflichtungen (NDC) gerade einmal ausreichen, um die CO2-Emissionen bis 2030 um fünf Prozent gegenüber 2019 zu senken — im besten Falle. (www.scinexx.de, 20.11.23)

Wärmeplanungsgesetz vom Bundestag beschlossen Der Bundestag hat das Gesetz zur Wärmeplanung verabschiedet. Zusammen mit dem Heizungsgesetz bereitet es den Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung. Nun müssen Bundesländer und Kommunen das Gesetz schnell mit Leben füllen. (www.energiezukunft.eu, 20.11.23)

Neuer Essayband: Margaret Atwoods Witz blitzt auch bei ernsthaften Themen durch Finanzkrise, Populismus, Klimawandel – und Ratschläge an die Jugend. Auch mit Mitte achtzig wird die Autorin nicht müde, über die schwierigen Fragen nachzudenken. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.23)

Empörungshändler befeuern die Klima-Desinformation Wer sind die Klimawandelleugner und welcher Kommunikationskanäle und Narrative bedienen sie sich? Wie damit umgehen? Diesen Fragen ging ein Webinar des internationalen Mediennetzwerks CCNow im Vorfeld der kommenden UN-Klimakonferenz in Dubai nach. (www.energiezukunft.eu, 20.11.23)

Das Klima steht nicht mehr im Mittelpunkt, es wird zu einem Problem unter vielen. Das hat auch sein Gutes Nachrichten über Wetterextreme häufen sich. Doch die Klimapolitik gerät angesichts anderer Krisen in den Hintergrund. Eine auf den Klimawandel fixierte Weltanschauung prallt auf harte Fakten. Hilft mehr Wertepluralismus? (www.nzz.ch, 20.11.23)

«Hauptsache, gesund»: Leidensfähigkeit ist nicht nur eine Frage des Charakters Während die einen sich vom kleinsten Husten erschrecken lassen, bleiben andere selbst bei schwerer Krankheit gelassen und lebensfroh. Was eine solche Resilienz auszeichnet. (www.nzz.ch, 20.11.23)

Chinas Kulturkampf gegen den Westen: Ein chinesischer Influencer behauptet, Aristoteles habe nie gelebt Ein einzelner Mensch könne nicht so viel wissen, wie Aristoteles gewusst habe, sagt Jin Canrong. Und so viel schreiben erst recht nicht. Der chinesische Politologe und Regierungsberater ermuntert seine Landsleute, die westliche Tradition kritisch zu prüfen. (www.nzz.ch, 20.11.23)

Digitales Deutschland? Warum wir immer noch das Internet ausdrucken Papierzettel statt Onlineformular, schlechte Netze, kein WLAN in Schulen: Deutschland steht bei der Digitalisierung schlecht da. WELT-Wirtschaftsredakteur Benedikt Fuest erklärt, warum wir in Deutschland zu kompliziert und nicht digital denken und was wir jetzt sofort tun könnten, um digitaler zu werden. (www.welt.de, 20.11.23)

Oxfam-Bericht: Reiche leben viel klimaschädlicher als arme Menschen Flugreisen, große Häuser und deutlich mehr Konsum - wohlhabende Menschen tragen laut einer Untersuchung der Organisation Oxfam überproportional zur Erderwärmung bei. In Deutschland verbrauchen sie 15-mal so viel CO2 wie ärmere Menschen.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.23)

Beirat Digitale Schweiz: Gesetze sollen Digitalisierung fördern Am Treffen des Beirats Digitale Schweiz vom 20. November 2023 unter der Leitung von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider und mit Teilnahme von Bundeskanzler Walter Thurnherr haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über die rechtlichen Herausforderungen der digitalen Transformation ausgetauscht. Die digitalisierungsfreundliche Ausgestaltung des Rechts ist ein wichtiges Element, um diese Entwicklung voranzutreiben. (www.admin.ch, 20.11.23)

Ann-Kristin Koch wird Kommunikationschefin Die ehemalige Swisscom-Kommunikationschefin arbeitet neu beim Schweizer Direct-Air-Capture-Unternehmen. (www.persoenlich.com, 20.11.23)

19.11.23

Kommentar zu Fridays for Future: Um Klimaschutz geht es nur noch am Rande Fridays for Future hat den Klimaschutz aus den Augen verloren. Die Bewegung ist abgedriftet, sie ist politisch einseitig geworden. Damit hat sie ihre Autorität in Klimafragen entwertet. (www.faz.net, 19.11.23)

Porträt: Durchhalteparole des Tages: Gas sparen! Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft ruft die Bürger angesichts sinkender Temperaturen zum sparsamen Heizen auf. (www.jungewelt.de, 19.11.23)

Nahostkonflikt: Standhafte Ikone Keine Gerechtigkeit unter der Besetzung: Fridays-for-Future-Gründerin Greta Thunberg lässt sich von Verleumdern nicht beirren und hält an der Solidarität mit den Palästinensern fest. (www.jungewelt.de, 19.11.23)

Energieversorgung: Für Wasserstoff und Lachgas Bundesregierung steckt 20 Milliarden Euro in Aufbau von Wasserstoffnetz für Industrie. Viele Unwägbarkeiten, auch für die Umwelt. (www.jungewelt.de, 19.11.23)

Ökosozialismus: »Bauen wir Festungen, oder bauen wir Windmühlen?« Kann »Geoengineering« die Klimawandelfolgen eindämmen? Ein Gespräch mit Anette Schlemm. (www.jungewelt.de, 19.11.23)

Finanzierung der Klimapolitik: Grünen-Chef rechnet mit schneller Entscheidung nach Klimafonds-Urteil Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts fehlen für den Klimaschutz 60 Milliarden. Grünen-Chef Nouripour warnt jedoch vor einem "Kaputtsparen". (www.zeit.de, 19.11.23)

Verkehr und Umwelt | Streit um Mobilitätsgesetz: Berliner Straßenkampf Die Hauptstadt-Grünen fordern sozial gerechte Verkehrspolitik – und ein millionenschweres Finanzpaket für mehr Sicherheit auf den Straßen (www.nd-aktuell.de, 19.11.23)

Umweltschutz | Tesla-Ausbau in Grünheide: Ein übermächtiger Gegner Die Bürgerinitiative Grünheide führt durch das Waldstück, das der nächsten Erweiterung des Elektroautoherstellers weichen soll (www.nd-aktuell.de, 19.11.23)

Umweltaktivist über Hitze in Spanien: „Spanien wird weniger beliebt sein“ Hitze mache Freien im Sommer an vielen Tagen unmöglich, sagt Javier Andaluz von Ecologistas en Acción. Die Bevölkerung werde sich im Land verlagern. mehr... (taz.de, 19.11.23)

Kühleffekt durch ultraweiße, extrem robuste Kacheln kann Klimaanlage ersetzen Ultraweiße Anstriche, die Häuser kühlen sollen, kennen wir schon. Leider halten solche Farben oft nicht lange und müssen immer wieder erneuert werden. Außerdem nutzen sie nicht alle gegebenen Kühlmöglichkeiten, so wie es die neuen extrem reflektierenden und haltbaren Kacheln von Forschern der Universität Hongkong tun. Hinter diesem Produkt steht ein interessantes Konzept. (www.trendsderzukunft.de, 19.11.23)

Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche: Als Kind lebendig durch die Hölle gegangen Helmut Bader wird als Bub von seinem Pfarrer missbraucht. Jahrzehntelang leidet er darunter, wird schwer krank, aber aus Scham schweigt er. Bis er mit anderen Betroffenen nach Rom radelt und dem Papst die Hand gibt. (www.sueddeutsche.de, 19.11.23)

KOMMENTAR - Skirennen am Matterhorn – grosser Wurf oder Phantasterei? Für den Wintersport könnten die Rennen in Zermatt/Cervinia von unschätzbarem Werbewert sein, sie entwickeln sich aber immer mehr zur Illusion. Nach Absage aller Rennen muss sich der Ski-Weltverband FIS endlich dezidiert mit der Frage auseinandersetzen, wie er in eine vom Klimawandel geprägte Zukunft gehen will. (www.nzz.ch, 19.11.23)

Der «Zuckerwatte-Planet», auf dem es Sand regnet Astronomen haben den Exoplaneten WASP-107b genauer untersucht und dabei Ungewöhnliches entdeckt. Auf dem «Zuckerwatte-Planeten» regnet es Sand. (www.watson.ch, 19.11.23)

Ski: Zermatt oder der Triumph der Natur über den Grössenwahn Vier Rennen waren von Zermatt nach Cervinia am Matterhorn geplant, am Ende konnte keine Abfahrt stattfinden. OK-Chef Franz Julen und Co. sollten wir bewundern. (www.watson.ch, 19.11.23)

«Die Demokratie stirbt in einem Feuerball» Rechtspopulisten sind auf dem Vormarsch und gefährden die Demokratie. Brauchen wir eine «Herrschaft der Wissenden»? Das fordert der US-Politologe Jason Brennan. (www.watson.ch, 19.11.23)

"Beim Klimaschutz geht es um Menschenleben" Bei der Verleihung des Deutschen Umweltpreises erinnerte Klimaforscherin Friederike Otto daran, dass das Pariser Klimaabkommen im Kern ein Menschenrechtsabkommen ist. Die Gespräche über Attributionsforschung, Eisbären und Energiepreise im Video. - (www.klimareporter.de, 19.11.23)

Giftschlange: Kreuzotter wird Reptil des Jahres 2024 Die Kreuzotter ist eine von zwei Giftschlangen in Deutschland. Vor mehr als 100 Jahren wurde sie tausendfach getötet. Nun schwindet wegen des Klimawandels ihr Lebensraum. (www.zeit.de, 19.11.23)

Kupfermine auf indigenem Land: Bodenschätze in heiliger Erde Indigene kämpfen in Arizona gegen eine Kupfermine auf einer religiösen Stätte. Das Metall wird vor allem für die Energiewende benötigt. mehr... (taz.de, 19.11.23)

Interview mit einem Sozialpsychologen: Wie uns Perfektionismus schadet Wir wollen immer noch mehr leisten. Ein Sozialpsychologe warnt im Interview vor den negativen Folgen des Leistungsdrucks, verrät eine Alternative und wie das bedingungslose Grundeinkommen uns helfen könnte. (www.faz.net, 19.11.23)

Die falsche Aufregung um die Bevölkerung von Tuvalu Alle Bewohner des Inselreiches Tuvalu sollen in Australien unterkommen können, sollte ihre Heimat infolge des Klimawandels überflutet werden. Gegen den Evakuierungsplan spricht nun, dass der Meeresspiegel um Tuvalu offenbar gar nicht steigt. Forscher rechnen damit, dass die Inseln weiter bestehen. (www.welt.de, 19.11.23)

„Ob man die Wähler mit einer liberaleren Flüchtlingspolitik überzeugen kann, ist fraglich“ Auf dem Linke-Parteitag in Augsburg wurde das Europa-Wahlprogramm beschlossen – ein Gegenprogramm zu dem der Ampelregierung. Ziele sind etwa mehr öffentliche Ausgaben, mehr Steuern auf höhere Einkommen, ein strikterer Klimaschutz und Lockerungen in der Asylpolitik. WELT-Reporterin Leonie von Randow berichtet. (www.welt.de, 19.11.23)

DLF-Podcast zu multiplen Krisen: Keineswegs erdrückend „Schmetterlingseffekt“ präsentiert kreative Lösungsansätze für drängende Probleme unserer Zeit. Unsere allgemeine Überforderung wird dabei mitgedacht. mehr... (taz.de, 19.11.23)

Auf der Stelle getreten - WWF zum Abschluss der UN-Plastikverhandlungen WWF zum Ende der UN-Plastikverhandlungen in Nairobi: Verhandelnde Staaten haben wenig Fortschritt gemacht und viel Zeit verloren / Mehr Wille und Tempo nötig (www.wwf.de, 19.11.23)

«In Social Media braucht es für alle einen Public Space» Für Menschen, die sich nur im Internet informieren, braucht es eine glaubwürdige Plattform, fordert ZDF-Moderator Claus Kleber. (www.infosperber.ch, 19.11.23)

Die Wahrheit: Kleber, Glibber, Kleister Endlich greift die Polizei ganz massiv gegen Klimademonstranten durch – verblüffende Erfolge durch neue Mittel und Methoden. mehr... (taz.de, 19.11.23)

Bewährungsprobe für die Ampel, Wasserstoff-Zukunft und Verteilnetze als Bottleneck Kalenderwoche 46: Möglichst zügig müssen jetzt die im Klima- und Transformationsfonds fehlenden 60 Milliarden Euro ersetzt werden, mahnt Michael Liesner-Düning, Koordinator für Klima- und Energiepolitik bei Lichtblick und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Auf das Geld sind viele Unternehmen angewiesen, um Investitionen anzustoßen. - (www.klimareporter.de, 19.11.23)

Debattieren aus Leidenschaft Im Rückspiegel erzählt Peter Ess (78) wie er das Wettbewerbswesen und das genossenschaftliche Bauen in Zürich zur Blüte gebracht hat. Der einstige Amtschef ist nach wie vor gefragt als Jurypräsident. (www.hochparterre.ch, 19.11.23)

Andermatt wird zum Versuchslabor für US-Investoren in den Alpen: «Es ist gar nicht so schlecht, was uns da passiert ist» Andermatt hat am Samstag seine Skisaison eröffnet. Der Ort freut sich über die Millioneninvestitionen von Vail Resorts, dem weltweit grössten Skigebiet-Betreiber. Gleichzeitig fürchten sich die Menschen vor dem Einzug des Massentourismus amerikanischer Art. Ein Augenschein. (www.nzz.ch, 19.11.23)

New Models Could Predict Climate Change Effects with Unprecedented Detail Scientists have proposed a network of supercomputing centers that would focus on local climate impacts (www.scientificamerican.com, 19.11.23)

Wärmepumpe: Lüge oder Wahrheit? 6 Mythen im Faktencheck Was um die Wärmepumpe ist Lüge, was ist wahr? Wir schauen uns die häufigsten Wärmepumpen-Mythen im Faktencheck genauer an. | Der Markt für Wärmepumpen boomt in Deutschland. Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) schätzt, dass allein 2022 236.000 Wärmepumpen-Anlagen installiert wurden, ein Zuwachs von 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Bund hat sich bis 2024 insgesamt 500.000 Geräte zum Ziel gesetzt, sowohl um den Verbrauch von klimaschädlichem Erdgas zu reduzieren als auch, um mehr Unabhängigkeit in der Energieversorgung zu erreichen. | Doch um die Technologie kreisen viele Mythen. Wir schauen uns im Folgenden die sechs häufigsten Wärmepumpe-Lügen an und klären, was wirklich stimmt. | 1. Wärmepumpe Mythos: Heizkörper werden nicht richtig warm | Falsch! || 2. Wärmepumpe-Lüge: Wärmepumpen brauchen länger, um Raum aufzuheizen | Richtig! || 3. Wärmepumpe-Mythos: Wärmepumpen bringen in Altbauten nichts | Das kommt darauf an. || 4. Wärmepumpe-Lüge: Unser Stromnetz wird sofort einbrechen … (www.basicthinking.de, 19.11.23)

Theologin spricht Klartext: «Wir können strukturell überhaupt nichts verändern. Nie.» Drei Monate ist es her, seitdem die Universität Zürich die Studie über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche veröffentlichte. Ein Besuch bei der feministischen Theologin Doris Strahm, die die katholische Kirche schon Jahrzehnte kritisiert. Und darum austreten musste. (www.watson.ch, 19.11.23)

Spiel-Raum für Menschenrechte „Minanga — Dein Dorf zwischen Bergbau, Landwirtschaft und Menschenrechten“ ist ein vom Autor mit dem Verein Rettet den Regenwald Schweiz entwickeltes Gesellschaftsspiel. Es bringt einfach und zugänglich vertrackte Fragen und Überlegungen rund um den Bergbau und seine Auswirkungen auf Mensch und Natur in die Wohn- und Schulzimmer des deutschen Sprachraums. Das von der Illustratorin Sabrina Anderegg ausdrucksstark gestaltete Spiel eignet sich für eine bis sechs Personen ab zwölf (mit Erwachsenenbegleitung) beziehungsweise sechzehn Jahren. (www.aufbruch.ch, 19.11.23)

Abschied von der Konsumgesellschaft: Ärmer werden, glücklicher leben – eine Anleitung Alle wissen es: Wir produzieren zu viel, konsumieren zu viel, schmeissen zu viel weg. Das schadet der Umwelt und macht uns unglücklich. Gibt es einen Ausweg? Oh ja! (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.23)

Kaufrausch bei Exxon und Chevron: Das Comeback der Ölkonzerne Neue Ölvorkommen versprechen Milliarden: «Big Oil» setzt nach wie vor massiv auf die Ausbeutung fossiler Brennstoffe. Klimafreundliche erneuerbare Energien haben das Nachsehen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.23)

18.11.23

Lixing Suns Buch „The Liars of Nature and the Nature of Liars“ Signale sind nicht immer, was sie scheinen: Der Biologe Lixing Sun verankert die Strategien von Lügen und Betrügen tief in der Naturgeschichte. (www.faz.net, 18.11.23)

Ein Longevity-Zentrum für Zürich: Das ewige Leben gibt es bald zu kaufen In der Limmatstadt geht demnächst das erste Langlebigkeits-Zentrum des Landes auf, weiss die «NZZ am Sonntag». Rund um den Globus pumpen Investoren derzeit Unsummen in den neusten Megatrend, Longevity. Die Aussicht auf ein langes, gesundes Leben basiert auf solider Wissenschaft – zumindest meistens. (www.nzz.ch, 18.11.23)

«Für den Alltag nicht gewappnet»: Die Schweiz leidet an Leseschwäche Jugendliche haben immer öfter Probleme beim Lesen. Zugleich werden die Fake News raffinierter – das ist eine Gefahr für die Demokratie. Eine Recherche der «NZZ am Sonntag». (www.nzz.ch, 18.11.23)

Gefährdete Meeresschildkröten: Hunderte Schildkröten-Weibchen suchen ein Männchen Der Klimawandel und Umweltchemikalien gefährden die Grüne Meeresschildkröte durch ein eigenartiges Phänomen: Aus den Eiern schlüpfen fast nur noch Weibchen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.23)

Zwei Vorschläge für mehr Klimaschutz Wie viel Geld soll in St. Gallen für Klimaschutz ausgegeben werden? Es gibt eine SP-Initiative und einen Gegenvorschlag. (www.srf.ch, 18.11.23)

Wie bereiten sich Energieversorger auf Stromausfälle vor? Bei einem Blackout bricht das Übertragungsnetz zusammen. Deshalb üben Energieversorger dessen rasche Wiederherstellung. (www.srf.ch, 18.11.23)

Karlsruhe zu Coronageldern: Das Urteil und die Klima-Folgen Das oberste Gericht hat die Umwidmung von Coronageldern für Klimaprojekte verboten. Was das für die Klimapolitik der Ampel bedeutet. mehr... (taz.de, 18.11.23)

Katholiken in Sri Lanka: Arm an Ressourcen, reich im Glauben - - Die Katholiken Sri Lankas wenden sich dank des Glaubens und der Weisheit „dem Kreuz Christi“ zu, sagt der Bischof von Kandy, Valence Mendis: „Mit ihm können wir die Wüste der Armut, der Angst, der Ungerechtigkeit durchqueren, denn wir wissen, dass dieser Weg zur Freude führt“. Gegenüber dem vatikanischen Fidesdienst äußert sich Mendis über die Schwierigkeiten und Hoffnungen, mit denen die katholische Gemeinschaft Sri Lankas in dieser historischen Phase konfrontiert ist. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.11.23)

Schweiz: Kanton und Bistum gehen gemeinsam gegen Missbrauch vor - - Der Südschweizer Kanton Wallis und die Diözese Sitten haben eine gemeinsame Charta ausgearbeitet, um sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche zu bekämpfen. Die Grundsatzerklärung sieht unter anderem vor, dass Seelsorgende bei ihrer Einstellung einen Strafregisterauszug und einen Sonderprivatauszug vorlegen müssen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.11.23)

Culinarium Alpinum in Stans: «Brutal lokal»: Bauer sucht Koch Im Culinarium Alpinum geben lokale Bauern und Bäcker das Essen vor. In der Punkteküche wird das Menü täglich neu geschrieben. Ein Besuch mit Geschichte und Geschichten. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.23)

Papst Franziskus empfängt irakischen Präsidenten Rashid - - Bei den Gesprächen im Vatikan ging es neben dem Nahostkonflikt unter anderem darum, wie die katholische Kirche und die Katholiken im Irak weiterhin ihre Mission erfüllen und „ein lebendiger und aktiver Teil der Gesellschaft und des Landes sein können“. Das teilte der Pressesaal in einem Statement im Anschluss an die Audienz mit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.11.23)

Abkommen mit der EU: Plötzlich sendet Rösti widersprüchliche Signale beim Strom Will der SVP-Energieminister ein Stromabkommen mit Brüssel als Teil eines Verhandlungspakets mit der EU – oder doch nicht? Die Parteichefs von FDP und GLP machen Druck, die Verhandlungen voranzutreiben. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.23)

Bildung als Erlebnis von gemeinsamer Gegenwärtigkeit Die Bildungspolitik kennt zwei primäre Stossrichtungen: Ökonomisierung und Digitalisierung. Gleichzeitig drängen EdTech-Konzerne und IT-Unternehmen in die Schule. Sie nehmen Einfluss auf Bildungsgehalte. Eine kluge Studie beleuchtet die Hintergründe und macht Mut fürs Pädagogische. - (www.journal21.ch, 18.11.23)

Vatikan: Ökumene heißt, „mit den Augen des anderen zu sehen“ - - Im Päpstlichen Orientale-Institut in Rom ist eine ökumenische Konferenz zu Ende gegangen, an der Theologen der katholischen und orthodoxen Ostkirchen aus Europa, dem Libanon und den Vereinigten Staaten teilnahmen. Für Kardinal Kurt Koch, den Präfekten des Dikasteriums für die Förderung der Einheit der Christen, war dies „ein wichtiges Zeichen der Hoffnung und des Vertrauens in der heutigen, von schrecklichen Kriegen gezeichneten Welt“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.11.23)

Forschung und Öffentlichkeit: Wir müssen wissen, worüber wir abstimmen Ethik-Debatten und die Einbindung der Öffentlichkeit werden immer wichtigerer Bestandteil von Forschungsprojekten. Doch beides darf kein Selbstzweck bleiben. (www.faz.net, 18.11.23)

Ampel im Klimanotstand Besser nichts ausgeben als richtig ausgeben? Nein, das 60-Milliarden-Loch bei den Energiewende-Investitionen kann durchaus gefüllt werden. - (www.klimareporter.de, 18.11.23)

Das sagen Schweizer Medien zur Arbeit der GPK In ihren Kommentaren zum Bericht der parlamentarischen Oberaufsicht sparen die Redaktionen nicht mit Kritik an der Untersuchung zu den Indiskretionen aus dem Bundesrat und am Verhalten von Alain Berset. (www.persoenlich.com, 18.11.23)

Kinder für ein Morgen voller Fragezeichen rüsten Wie kann es gelingen, dass Schülerinnen und Schüler kreative Lösungen und positive Bilder unserer Zukunft mitverantwortlich entwickeln? Ein Sammelband widmet sich Inhalten, Methoden und Didaktikkonzepten. (www.diepresse.com, 18.11.23)

Öl- und Gasanlagen setzen grosse Mengen des Klimakillers Methan frei. Das bringt die Energieindustrie zunehmend unter Druck Eine Gruppe von Forschern, Aktivisten, und Unternehmern haben es sich zur Aufgabe gemacht, das mächtige Treibhausgas weltweit aufzusp¨üren – und Öl- und Gasunternehmen dazu zu bringen, ihre Methanemissionen in den Griff bekommen. (www.nzz.ch, 18.11.23)

Wettlauf um Rohstoffe: Der Westen versucht mit allen Mitteln, China einzuholen China hat die Lieferketten für Rohstoffe, die wichtig für die Energiewende sind, strategisch ausgebaut. Westliche Länder sind aufgewacht. Dabei lassen sie auch Werte zugunsten von Interessen fallen. (www.nzz.ch, 18.11.23)

Esken will Schuldenbremse für 2023 und 2024 aussetzen SPD-Chefin Esken hat erneut dafür plädiert, die Schuldenbremse für zwei Jahre auszusetzen. Dies würde mehr Spielraum für staatliche Ausgaben schaffen. Weder beim Klimawandel noch beim Sozialstaat werde man Einsparungen zulassen.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.11.23)

17.11.23

EINSTIMMIGE UNTERSTÜTZUNG FÜR EINE SCHWEIZER KREISLAUFWIRTSCHAFT Mit einer Revision des Umweltschutzgesetzes sollen günstige Rahmenbedingungen für eine Schweizer Kreislaufwirtschaft geschaffen werden. Abfälle sollen wiederverwendet und stofflich verwertet werden, wo dies einen echten Mehrwert bringt, während das Siedlungsabfallmonopol nur in kleinen Schritten gelockert werden soll. | Die Umweltkommission des Ständerates hat die Vorlage «Schweizer Kreislaufwirtschaft stärken» in der Gesamtabstimmung einstimmig angenommen. Sie unterstreicht damit ihre Unterstützung einer gesetzlichen Verankerung und Förderung der Kreislaufwirtschaft. In weiten Teilen folgt die Kommission den Beschlüssen des Nationalrates. Sie hält jedoch grundsätzlich am Monopol der Kantone für die Entsorgung der Siedlungsabfälle fest. Eine freiwillige Sammlung durch private Unternehmen soll nur möglich sein, wenn der Bundesrat dies für bestimmte Abfallfraktionen genehmigt, wie die Kommission einstimmig beantragt. (www.parlament.ch, 17.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: E-Zigaretten: Jugendschutz wirkt Jugendschutz lässt sich leicht umgehen, wirkt aber dennoch: Eine neue Studie zeigt für die USA, dass ein erhöhtes Mindestalter Jugendliche unter 18 vom Dampfen abhält. | E-Zigaretten beinhalten weniger Schadstoffe als klassische Zigaretten und bleiben dennoch gesundheitsschädlich. Deshalb wurde der Handel in vielen Ländern reguliert. Da man den Jugendschutz allerdings leicht umgehen kann, gibt es regelmäßig Debatten über dessen Wirksamkeit. Dass er dennoch wirkt, zeigt eine aktuelle Studie von Prof. Dr. Nicolas Ziebarth vom ZEW Mannheim auf Basis von Längsschnittsdaten des Nationalen Instituts für Drogenmissbrauch aus den USA. | So führte das Heraufsetzen des Mindestalters für den Kauf von E-Zigaretten auf 18 Jahre in den USA zu einem Rückgang des Konsums bei Jugendlichen. Der gelegentliche Konsum hat zwischen 15 bis 20 Prozent und der regelmäßige Konsum zwischen 20 bis 40 Prozent abgenommen. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.11.23)

The Pandemic Disrupted Adolescent Brain Development Early research presented at the leading brain conference suggests that the pandemic changed the brains of teenagers (www.scientificamerican.com, 17.11.23)

Wie weiter mit dem Elektronikhandel bei Coop? Unsere Grobskizze Mit der vor fünf Wochen kommunizierten Schliessung von Microspot ist es der Coop-Gruppe nach dem Aus von siroop im Jahr 2018 zum zweiten Mal nicht gelungen, ein Online Pure Player Warenhaus erfolgreich aufzubauen. Aus Mangel an anderen Mehrwerten haben beide Marken schlussendlich nur noch über tiefe Preise Kundschaft gewonnen, womit langfristig kein profitables Geschäft möglich ist. Coop ist wohl zum Entschluss gekommen, sich zukünftig auf ihre Stärken im Stationären und Multi-Channel-Handel zu fokussieren, wo sie mit den Marken Jumbo, Coop-City und Import-Parfümerie durchaus erfolgreich unterwegs ist. Microspot hat diese Formate mit einer Tiefstpreisstrategie kannibalisiert. | Um nicht nur bei der saloppen Kommentierung eines strategischen Geknorze zu verbleiben, zeichnen wir in diesem Beitrag von der Aussenperspektive eine Grobskizze, wie sich Coop mittelfristig im Bereich Elektronikfachhandel neu positionieren könnte. (blog.carpathia.ch, 17.11.23)

Q3 Marktvergleich Schweiz – Europa Der Absatz von Wärmepumpen in der Schweiz wächst weiter, wenn auch weniger stark wie die letzten zwei Jahre. Das dürfte auch so bleiben, prognostiziert Johannes Bollmann, Vorstandsmitglied von GebäudeKlima Schweiz. Nicht überall präsentiert sich die Situation aber gleich. Ein Blick über die Grenze. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 17.11.23)

Digitalisierung muss in ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategien eingebettet werden Germanwatch begrüßt, dass beim am Montag beginnenden Digital-Gipfel der Bundesregierung die Potenziale der Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit breit diskutiert werden sollen. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation fordert die Bundesregierung dazu auf, ihre Digitalstrategie an ambitionierten Nachhaltigkeitszielen auszurichten, damit die Digitalisierung nicht zum Brandbeschleuniger aktueller Krisen, sondern zum Teil der Lösung wird. Dazu müssen zum einen die Potenziale der Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit genutzt werden, zum anderen muss der Ressourcenbedarf der Digitalisierung reduziert werden. (www.germanwatch.org, 17.11.23)

Windparks Neuenburg und Bern – Grünes Licht für Windräder – Bundesgericht lehnt Beschwerden ab In Tramelan (BE) und im Val de Travers (NE) sollen Windparks mit 26 Windkraftanlagen entstehen. In beiden Fällen wurde Beschwerde erhoben. Unter anderem wegen der Richtpläne oder Landschafts- und Naturschutzmassnahmen. Das Bundesgericht hat diese Beschwerden nun in den wesentlichen Punkten abgewiesen. Dies ermöglicht den Bau grundsätzlich. | Im Fall des «Parc éolien de la Montagne de Buttes» im Kanton Neuenburg werden nach der Abweisung der Beschwerden im Baubewilligungsverfahren noch vertiefte Abklärungen getroffen. Es geht dabei um den Lebensraum von Steinadlern und um konkrete Massnahmen gegen den Schattenwurf. | Die beiden Beschwerden, die gegen das Projekt in Tramelan eingegangen sind, wurden bis auf einen Nebenpunkt abgewiesen. Dieser befasste sich mit provisorischen Erddepots während der Bauarbeiten. Nun müssen dort strengere Auflagen wegen Amphibienschutz eingehalten werden. … (www.srf.ch, 17.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Waldbrände mit Folgen Weniger Regen, höhere Temperaturen — hat der australische „Black Summer“ das globale Klima beeinflusst? | Die Strahlungseffekte des Rauchs einzelner extremer Waldbrände können offenbar zu globalen Auswirkungen führen, die den Energiehaushalt der Atmosphäre und damit das globale Klima auf komplexe Weise beeinflussen. Das schlussfolgert ein Team des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) aus einer Analyse der extremen Waldbrände 2019/20 in Australien durch Simulationen mit einem globalen Aerosol-Klimamodell. Die simulierten Auswirkungen des Rauches führten in den oberen Luftschichten zu einer Temperaturerhöhung von einigen Grad Celsius und zu einer Abschwächung der Zirkulation in der unteren Stratosphäre. Als Folge weiterer Anpassungsmechanismen stellen sich ein Rückgang der relativen Luftfeuchtigkeit um etwa 0,2 Prozent und des Niederschlags in ähnlicher Größenordnung ein. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.11.23)

Sicherheitslücken in der Ladeinfrastruktur – www.gebaeudetechnik-news.ch In seinem jüngsten Initiativprojekt hat das Nationales Testinstitut für Cybersicherheit NTC die Schweizer Ladeinfrastruktur für Elektromobilität einer umfassenden Sicherheitsanalyse unterzogen. Bei rund 30 Organisationen wurden schwerwiegende Sicherheitslücken festgestellt. Die Schwachstellen wurden den Herstellern gemeldet und von diesen geschlossen. Zudem wurden generelle Handlungsempfehlungen für die Branche abgeleitet. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 17.11.23)

Antisemitismus bei Fridays for Future: Geht das noch mit Greta? Die Klimabewegung löst sich von ihrer Ikone. Gut so, denn mit Antisemitismus gibt es keine Klimagerechtigkeit. mehr... (taz.de, 17.11.23)

Eldorado für Glazialarchäologen: 1300 Jahre alte Skier, Schuhe aus der Bronzezeit: Hier kommt Erstaunliches aus dem Eis Jahrtausendelang verwahrten Gletscher in Norwegen die Spuren von Menschen aus der Vorzeit. Jetzt spucken sie alles schneller wieder aus, als man es einsammeln kann. (www.tagesanzeiger.ch, 17.11.23)

„Als erstes wird an den Klimaanliegen gespart“ Der deutschen Regierung fehlen ab sofort 60 Milliarden Euro für den Klimaschutz. Das ergibt sich aus einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Karsten Seibel aus der WELT-Wirtschaftsredaktion schätzt im Interview ein, wie hart dieser finanzielle Einschnitt die Bundesregierung treffen könnte. (www.welt.de, 17.11.23)

Umweltbischof: Greta Thunberg schürt antisemitische Stimmung - - Der deutsche „Umweltbischof“ Rolf Lohmann wirft der Klimaaktivistin Greta Thunberg vor, eine antisemitische Stimmung zu schüren. In einem Interview des Münsteraner Internetportals kirche-und-leben.de distanzierte sich Lohmann von Thunbergs Äußerungen zum Nahostkrieg. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.11.23)

Heizungsstreit: Diese Heiz-Förderung ist was für Sparfüchse Das letzte zähe Kapitel des Heizungsstreits ist beendet, die Zuschüsse stehen fest. Und klar ist schon jetzt: Wer schnell ist, profitiert. Wie die Details der Einigung aussehen, welche Heizungen gefördert werden - und welche nicht. (www.sueddeutsche.de, 17.11.23)

Krieg in Nahost: "Würde ich es auch so sehen, wenn ich auf der anderen Seite stünde?" Schwindende Bereitschaft zum Dialog, zunehmendes Misstrauen: Wie Muslime, ob religiös oder nicht, gerade die Stimmung in der Stadt erleben. (www.sueddeutsche.de, 17.11.23)

Ein Autokrat im Weissen Haus? Trump plant einen Rachefeldzug für eine zweite Amtszeit Wer Donald Trump zuhört, muss das Schlimmste für die Demokratie und die liberale Weltordnung befürchten, sollte er ins Weisse Haus zurückkehren. Seine politischen Gegner bezeichnet er als «Ungeziefer» und verspricht, sie «auszurotten». (www.nzz.ch, 17.11.23)

Wärmeplanungsgesetz beschlossen: Städte müssen das Heizen planen Der Bundestag hat das Wärmeplanungsgesetz beschlossen. Das soll klimafreundliche kommunale Lösungen bei der Wärmewende stärken. mehr... (taz.de, 17.11.23)

Klimabewegung: Führende Linke solidarisieren sich mit Greta Thunberg In Deutschland haben sich viele von der schwedischen Klimaaktivistin distanziert, halten ihre Äußerungen zum Krieg in Nahost für untragbar. Doch jetzt bekommt Thunberg Zuspruch. (www.sueddeutsche.de, 17.11.23)

Geologe über Vulkanausbrüche: „Ein selbstverstärkender Effekt“ Auf Island droht bald ein Vulkan auszubrechen. Der Geologe Steffen Kutterolf erklärt, wie sich das auf den Klimawandel auswirken könnte. mehr... (taz.de, 17.11.23)

Technologie für die Transformation der Energiewirtschaft An der Eröffnung nahmen Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, und Philipp Nimmermann, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, teil. „Die Energiewende hat erfolgreich große Mengen nachhaltigen Strom an den Markt gebracht. Mit Großwärmepumpen können wir diesen Erfolg auf den Wärmemarkt übertragen“, erläutert Mario Ragwitz, Leiter der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG. „Mit unserer Forschungsanlage für Großwärmepumpen leisten wir einen zentralen Beitrag für das Energiesystem der Zukunft und unterstützen Energieversorger und Hersteller, die bestmögliche Wärmepumpe für ihre Anwendung zu finden – egal ob Prozesswärme für die Industrie oder Fernwärmenetze auf kommunaler Ebene.“ „Brandenburg ist eine der führenden Energiewenderegionen in Deutschland und Europa. Im laufenden Jahrzehnt wollen wir Pionier-Region für klimaschonendes Wirtschaftswachstum werden“, unterstreicht Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg. „Mit seiner Erprobungsanlage für Großwärmepumpen setzt Fraunhofer IEG einen markanten Meilenstein in unserer Strukturentwicklung. Die Anlage ist ein weiterer wichtig >| (www.enbausa.de, 17.11.23)

„Es wäre zynisch, wenn man Klimaschutz mit der Vernichtung der Industrie gleichsetzt“ Auch nach dem Urteil des Verfassungsgerichts will Wirtschaftsminister Habeck weiter an der von ihm geplanten Förderung für den klimafreundlichen Umbau der deutschen Industrie festhalten. „Es muss dann eben anders gehen“, sagte Habeck in der European School of Management and Technology (ESMT) in Berlin. (www.welt.de, 17.11.23)

Konkurrenz zur Wärmepumpe: Die Tücken der Fernwärme Der Bundestag hat das Gesetz zur Wärmeplanung beschlossen. Damit will die Ampel die Heizungsdebatte abschließen. Doch auch beim Ausbau der Wärmenetze lauert Konfliktpotential. (www.faz.net, 17.11.23)

Marxismus und Ökologie | Ökomarxismus: Der unheilbare Riss im Stoffwechsel Was steckt hinter dem Begriff des Ökomarxismus? Eine Rekonstruktion und Kritik des Degrowth-Kommunisten Kohei Saito (www.nd-aktuell.de, 17.11.23)

Im Klimafonds fehlen Milliarden, Klimaanpassung wird Pflicht, neue Höchstwerte bei Treibhausgasen Das Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts beschert der Ampel eine Milliardenlücke im Klimafonds – wo soll nun das Geld herkommen? Deutschland bekommt endlich ein Klimaanpassungsgesetz. Der neue Treibhausgasbericht der Weltwetterorganisation zeichnet ein düsteres Bild. - (www.klimareporter.de, 17.11.23)

Klimapolitik | »Ökologisches Grundgesetz«: Juristische Blütenträume Der Jurist Jens Kersten plädiert für ein ökologisches Grundgesetz im Kampf gegen den Klimawandel – und offenbart damit bürgerliche Ideologie (www.nd-aktuell.de, 17.11.23)

Luisa Neubauer gegen Namensänderung von Fridays for Future Der Vertrauensverlust nach Greta Thunbergs Äußerungen zum Nahost-Konflikt sei groß, sagt die Aktivistin Luisa Neubauer. Sie selbst habe Thunbergs Einseitigkeit kritisiert. Allerdings sei eine Namensänderung der deutschen Sektion von Fridays for Future nicht nötig. (www.welt.de, 17.11.23)

Wer zahlt was fürs Klima? Wie Klimafinanzierung funktioniert Klimafonds versprechen ärmeren Staaten, beim Klimaschutz zu helfen - und beim Umgang mit den Folgen des Klimawandels. Welche Fonds sind besonders wichtig, was decken sie ab, und worum wird gestritten? Ein Überblick. (www.dw.com, 17.11.23)

Klimafinanzierung 2023: Schlüssel zur Nachhaltigkeit Klimafonds versprechen ärmeren Staaten, beim Klimaschutz zu helfen - und beim Umgang mit den Folgen des Klimawandels. Welche Fonds sind besonders wichtig, was decken sie ab, und worum wird gestritten? Ein Überblick. (www.dw.com, 17.11.23)

Jetzt kommt der Reis auch aus der Schweiz In der Deutschschweiz wird neuerdings Nassreis angebaut. Mit Erfolg – denn davon profitiert nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch die Umwelt (www.nzz.ch, 17.11.23)

Podcast «Politbüro»: Die Grünen in der Krise: Was läuft falsch? Ständerätin abgewählt, Präsident zurückgetreten: Die Grünen erleben eine schlechte Woche. Was die Partei jetzt braucht, um den Abwärtstrend zu stoppen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.11.23)

Tun, als ob | Kolumne Post Scriptum von Ina Müller Nach den Wahlen durfte ich an einer Befragung im Rahmen des Nationalfondsprojekts «Direkte Demokratie Schweiz im 21. Jahrhundert» (DDS21) teilnehmen. Es untersucht die Meinungsbildung in politischen Fragen: «Wie wirkt politische Werbung auf die einzelnen Stimmbürgerinnen? Welche Botschaften werden Ihnen wo zugespielt und wie bewerten Sie diese?» Der Online-Fragebogen machte mir richtig Spass: Ich konnte mich selbst meiner Belesenheit rühmen und ungehemmt meiner Ideologie frönen. | Etwas irritierte mich jedoch. Sind die Autor:innen etwa selber politischer Propaganda auf den Leim gekrochen, als sie die Frage formulierten, welche der «wichtigen Themen» aus den Wahldebatten für mich persönlich relevant seien? Zuoberst auf der Liste der zu bewertenden Themen: die Migration. Das ist reichlich suggestiv. … (www.pszeitung.ch, 17.11.23)

Warum Deutschland immer häufiger Strom verschenken muss Deutschland exportiert Billigstrom und kauft ihn teuer zurück, wenn er tatsächlich gebraucht wird. Die Rechnung begleicht der Steuerzahler. | Die mehr als zwanzigjährige Geschichte der Energiewende ist auch eine Geschichte der falschen Prognosen und enttäuschten Hoffnungen. Eine falsche Vorhersage lautete: Sobald die deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet sind, wird der Markt auch seltener mit überschüssigem Strom geflutet, den Deutschlands Nachbarn nicht einmal mehr geschenkt abnehmen. | Tatsächlich ist das Gegenteil eingetreten. Jetzt sind es vor allem die vielen neuen Wind- und Photovoltaikanlagen, die noch mehr Strom produzieren, wenn er gar nicht gebraucht wird — etwa nachts oder am Wochenende. Anders als regelbare konventionelle Kraftwerke liefern solche Anlagen nämlich keine gesicherte Leistung, sondern produzieren wetterabhängig Strom. Ohne geeignete Speicher ist das ein Problem. (www.nzz.ch, 17.11.23)

Was machen Älplerinnen und Älpler im Winter? Der Sommer auf der Alp ging vor gut einem Monat zu Ende. Die Tiere sind zurück im Tal, die Arbeit der Älplerinnen und Älpler ist getan. Viele von ihnen müssen sich nun einen Winterjob suchen — sie sind also echte Saisonarbeiter:innen oder Saisonniers, wie es in der Schweiz heisst. (www.swissinfo.ch, 17.11.23)

Gen Z in der Arbeitswelt: Nicht schlechter, nur anders Die Generation Z ist besser als ihr Ruf, findet die Managementberaterin Barbara Liebermeister. Es gebe viele Klischees und Vorurteile, dabei sei diese Generation ebenso hete­rogen wie zum Beispiel die der Baby-Boomer. Entsprechend individuell müssten die jungen Mitarbeitenden geführt werden. Wie das gelingt und was sich von Influencern für die Personalführung lernen lässt, schildert Lieberneister im folgenden Beitrag. (www.buchreport.de, 17.11.23)

Bankberatung mit energetischem Zusatznutzen Banken spielen bei der Immobilienfinanzierung eine zentrale Rolle. Bankberaterinnen und -berater kennen den Wert einer Immobilie, sie wissen Bescheid in Fragen der langfristigen Werterhaltung und -steigerung. Ein Forschungsprojekt ging nun der Frage nach, ob Bankberatungen genutzt werden können, um bei Privatpersonen, die Mehrfamilienhäuser besitzen, ein Umdenken in Richtung erneuerbarer Heizsysteme anzustossen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Bankberatung mit energetischem Zusatznutzen„ (energeiaplus.com, 17.11.23)

UNESCO-Biosphärenregion Spessart /// Machbarkeitsstudie zeigt Weg zur Biosphärenregion auf – BN fordert gemeinsames Handeln Die am 16. November in Lohr vorgestellte Machbarkeitsstudie macht deutlich, dass eine Biosphärenregion im Spessart nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll ist. Der BUND Naturschutz (BN) fordert den jetzt für Staatsforst zuständigen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger auf, seine Blockadehaltung aufzugeben und mehr Naturwaldflächen im Staatsforst zur Verfügung zu stellen. (www.bund-naturschutz.de, 17.11.23)

Was Teile der FDP von der SVP trennt | Ulrich Gut "(...) ein Teil der FDP fremdelt mit der SVP", schreibt der Tages-Anzeiger am 17.11.23. Das ist eine geradezu absurde Verharmlosung dessen, was Teile der FDP von der SVP trennt und nun den Kandidaten Rutz für sie unwählbar macht. | Es geht um Substanzielles. | Zum Beispiel: | Die Blockade der Wiederherstellung solider Vertragsbeziehungen zur EU. | Eine «Neutralitätsinitiative», die die Schweizer Armee im Verteidigungsfall schutzlos Angriffen von weit ausserhalb der Landesgrenzen aussetzen würde. | Die Hetzkampagnen gegen Eingewanderte. | Die Behauptung, dass die ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Spitäler und Heime nur nötig seien, um andere Eingewanderte zu pflegen. | Die Leugnung der Notwendigkeit, gegen die Klimaerwärmung Massnahmen zu treffen, und folglich deren Bekämpfung. | Das Anvertrauen der Ressortleitung Europapolitik der nationalen Parteileitung an einen Publizisten, der sich gegen den Anspruch der Ukraine und Taiwans auf Unabhängigkeit stellt, … (politreflex.ch, 17.11.23)

Verbände fordern verlässliche Finanzierung von Klimaschutz 18 Verbände aus dem Gebäudebereich fordern in einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner auf, Investitionen in den Klimaschutz über den Haushalt abzusichern. | Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die Nutzung eines Teils des Sondervermögens für den Klimatransformationsfonds (KTF) für verfassungswidrig erklärt, drohe zu einer schweren Zäsur für die Generationenaufgabe Klimaschutz zu werden, warnen Verbände aus dem Gebäudebereich. Ohnehin gälten die im KTF veranschlagten Mittel als mehrfach verbucht, da neben den ursprünglichen großen Programmen, wie der Förderung von Klimaschutz in Gebäudebestand und Unternehmen, zuletzt immer neue Ausgabenposten hinzugekommen seien, so das Bündnis. (www.geb-info.de, 17.11.23)

Smartphonezombies Ohne Bewegtbild findet weder ein Kinderlied noch eine Menschheitsrettung Beachtung. «Lieder die du sehen musst» von Riklin & Schaub ist bewährt trefflich unbequem. | Dem Auftaktscherz wächst zwar langsam ein Bart und drei Nummern stammen aus früheren Programmen, aber dafür passen sie dramaturgisch prima in den erneuten, optisch aufgehübschten Anlauf von Roman Riklin und Daniel Schaub, einen Zugang zur sich zunehmend unverständlicher gebärdenden Realität zu legen. Bedingt durch ihre gesteigerte Popularität erwächst nicht nur dem Dschungel der Digitalisierung eine schier unermessliche Herausforderung, auch die sich parallel dazu verhaltende Bereitschaft ihres Livepublikums, sie für all ihr Tun zu feiern und mitzusingen, führt aus Künstlerperspektive über kurz oder lang zur Sinnfrage — brauchts uns eigentlich noch? Diese Antwort ist schnell gefunden. Länger benötigte nur der Versuch, ihre hintersinnig-verschroben erscheinenden Ermahnungen aus dem Hinterkopf zu bekommen. … (www.pszeitung.ch, 17.11.23)

Unbequeme Freiheiten | Gedanken zur Woche von Min Li Marti Ich glaube nicht, dass früher alles besser war. Es war vielleicht besser versteckt. Schlummerte unter der Oberfläche und kam nicht zum Vorschein. Zum Beispiel war ich lange überzeugt, dass das Konzept der wehrhaften Demokratie in Deutschland funktionierte. Dass die deutsche Politik und Gesellschaft verinnerlicht hatte, dass eine Demokratie angreifbar ist und nicht selbstverständlich. Und dass es darum auch wichtig war, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit aufrechtzuerhalten. Heute ist die AfD in Deutschland gemäss Umfragen bei über 20 Prozent der Stimmen. Und die einstige Brandmauer bröckelt. Ich kann mich auch erinnern, dass es früher in der deutschen FDP Menschen gab, deren Verständnis von Liberalismus auch den Schutz der Grundrechte beeinhaltete. So wehrte sich in den 1990er-Jahren die damalige Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gegen den sogenannten «Grossen Lauschangriff», … (www.pszeitung.ch, 17.11.23)

Viel zu viel fürs Velo – oder zu langsam und zu wenig? Laut NZZ — und laut bürgerlichen Politikern — wird in Zürich spätestens seit dem Amtsantritt von SP-Tiefbauvorsteherin Simone Brander «nur noch alles fürs Velo gemacht». Die andere Seite des politischen Spektrums sieht das naturgemäss etwas anders. Eine Spurensuche. | Seit Mai 2022 ist die frühere SP-Gemeinderätin Simone Brander Stadträtin und Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements (TED). Damals machten sich einige Bürgerliche sowie die NZZ quasi auf Vorrat Sorgen: «Zürich und seine neue, radikale Verkehrs-Stadträtin: Simone Brander sollte ihr Aktivistinnen-Gewand rasch ablegen», lautete der Titel eines Kommentars im April 2022 anlässlich der Departementsverteilung. Im Wahlkampf habe die Sozialdemokratin «forsche Attacken gegen das Auto» gefahren und sei «mit absurden Klima-Ideen aufgefallen». Nun dauert es nicht mehr lange, bis Stadträtin Brander die Hälfte ihrer ersten Legislatur an der Spitze des TED hinter sich hat. … (www.pszeitung.ch, 17.11.23)

Pressemitteilung zum Beschluss der Förderoptionen für den Heizungstausch Her mit den klimafreundlichen Heizungen! (www.wwf.de, 17.11.23)

Digitalisierung und das neue Schweizer Parlament | Die Schweiz erneuern – digital und technologisch Die Schweiz hinkt, was die Digitalisierung anbetrifft, anderen Ländern hinterher. Einer der Hauptgründe dafür ist neben dem Föderalismus die zu geringe Zahl technologieaffiner Verantwortlicher in der Politik. Gerade im gestärkten bürgerlichen Lager besteht Aufholbedarf. | Gastkommentar Thomas Reitze, Managing Director von T-Systems Schweiz (www.nzz.ch, 17.11.23)

Klima-Religion: Warum wir nicht versuchen sollten, die Erderwärmung zu stoppen Wir leben über die Verhältnisse des Planeten! Und müssen daher zurück zu einem Einklang mit der Natur: Die meisten Menschen würden heute solche Sätze unterschreiben. Dabei sind sie vollkommen falsch (www.freitag.de, 17.11.23)

Warum Vorlesen wichtig ist – BMBF Heute ist Vorlesetag. Lesen ist die Grundlage für gute Bildung und gesellschaftliche Teilhabe und gerade Vorlesen spielt eine wichtige Rolle für die Kindesentwicklung. | Am 17. November ist Bundesweiter Vorlesetag — Menschen in ganz Deutschland lesen heute Kindern etwas vor. Es gibt viele Gründe, warum sich das lohnt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Kinder, denen vorgelesen wird, | selber leichter lesen lernen | konzentrierter sind | einen größeren Wortschatz haben | mehr wissen | ihre sozialen Kompetenzen schulen und | in der Schule besser mitkommen. (www.bmbf.de, 17.11.23)

Plastik im Kreislauf Der Verband der europäischen Kunststoffhersteller will die Nutzung fossiler Rohstoffe herunterfahren. Umweltschützer machen Druck, auch die Produktionsmengen radikal zu reduzieren. - (www.klimareporter.de, 17.11.23)

Plastik-Pionier zur UN-Konferenz: „Der Planet ist kontaminiert“ Er verfasste die erste Studie zu Mikroplastik überhaupt. Biologe Richard Thompson warnt vor dem größten Problem der UN-Plastikkonferenz in Nairobi. mehr... (taz.de, 17.11.23)

Der Papst fährt von 2030 an nur noch elektrisch Verkehrswende im Vatikan: Alle Fahrzeuge des Kirchenstaats sollen bald elektrisch und klimaneutral sein – und von Volkswagen kommen. (www.faz.net, 17.11.23)

Von Putins Gnaden: Warum wir noch immer so viel russisches Gas beziehen, aber mehr dafür zahlen In guten wie in schlechten Zeiten – Österreich ist und bleibt ein treuer Abnehmer von russischem Erdgas. Warum wir uns nicht von der Abhängigkeit Russlands lösen können und wieso sich die USA wegen des LNG-Booms an den globalen Energiemärkten die Hände reiben. (www.diepresse.com, 17.11.23)

Solarer Selbstbau in Mittelfranken Eine solare Selbstbaufirma zu gründen, dazu gehört viel Enthusiasmus und Geduld für die Kunden. Marina Braun und Simon Rebitzer gehen diesen Weg. Ihre Klientel besteht vor allem aus Gemeinschaften, die in Mehrfamilienhäusern leben. (www.energiezukunft.eu, 17.11.23)

Vor allem alte Wälder könnten viel mehr CO2 speichern Die Wiederherstellung natürlicher Wälder könnte rund 226 Gigatonnen Kohlenstoff zusätzlich binden – und damit mehr als gedacht. Allerdings nur dann, wenn die Menschheit auch ihre Emissionen stark reduziert und für die biologische Vielfalt kämpft. (www.energiezukunft.eu, 17.11.23)

Wer Greta Thunbergs Antisemitismus erkennen wollte, konnte das schon lange: Warum die grüne Bourgeoisie dem Kitsch der Klima-Ikone verfiel Trotz ihren fanatischen Zügen ist Greta Thunberg zur Ikone der Klima-Bewegung geworden. Dass ihre Nähe zu Judenhassern und krudem postkolonialem Gedankengut erst jetzt für Irritation sorgt, ist bezeichnend. (www.nzz.ch, 17.11.23)

16.11.23

Haushaltsdebatte im Bundestag: Die Ampelkoalition muss sparen Kindergrundsicherung, Handwerkerbonus, Heizungen: Nach dem Urteil aus Karlsruhe kommen die ersten Vorschläge von Ökonomen, was verzichtbar ist. (www.faz.net, 16.11.23)

This Biophysicist 'Sun Queen' Harnessed Solar Power Hungarian-American biophysicist and inventor Mária Telkes illuminated the field of solar energy. She invented a solar oven, a solar desalination kit and, in the late 1940s, designed one of the first solar-heated houses (www.scientificamerican.com, 16.11.23)

Vereinigte Arabische Emirate weihen vor COP28 eine der weltweit größten Solaranlagen ein Auf 21 Quadratkilometern In zwei Wochen findet die Weltklimakonferenz in Dubai statt. Im Vorfeld haben die Vereinigten Arabischen Emirate eine 21 Quadratkilometer große Solaranlage in Betrieb genommen. (www.diepresse.com, 16.11.23)

Airbus bestellt drei Schiffe mit Windantrieb: Flettner-Rotoren sollen den CO2-Ausstoß mehr als halbieren In drei Jahren wird erstmals ein Schiff zwischen der französischen Hafenstadt St. Nazaire und Mobile im US-Bundesstaat Alabama pendeln, das bei jedem Seemann, dem es unterwegs begegnet, Aufsehen erregen wird — bei Passagieren von Kreuzfahrtschiffen ebenso. Sechs hohe Türme ragen vom Deck aus in die Luft, die sich, angetrieben von Elektromotoren, mal schneller, mallangsamer drehen. Diese nach ihrem Erfinder Flettner-Rotoren genannten Gebilde wirken wie Segel. Sie wandeln Querwinde in eine Kraft um, die das Schiff in Fahrtrichtung beschleunigt. Dreht der Wind kehrt sich die Rotation um. Das soll den Treibstoffverbrauch drastisch senken. Dazu kommt eine Routing-Software, die für jede Atlantiküberquerung des Kurs ermittelt, auf dem der Wind den größten Beitrag für den Antrieb leisten kann. (www.trendsderzukunft.de, 16.11.23)

-172- – stories for future Eine klinische Psychologin spricht eine andere Sprache als jemand, der sich mit Sanskrittexten beschäftigt. Bei 190 verschiedenen Professuren gibt es auch völlig unterschiedliche Vorstellungen davon, was gute Forschung ist und braucht. Wir haben in der Erweiterten Universitätsleitung beschlossen, in den Fakultäten nach geeigneten Wegen zu suchen, die universitären Ziele zur Reduktion der Flugreisen umzusetzen. Um in unserer grossen Philosophischen Fakultät ein so grundlegendes Thema anzugehen, musste man die verschiedenen Blickwinkel miteinbeziehen. Leute aus den verschiedensten Ecken haben sich für die Arbeitsgruppe gemeldet, Professoren, Doktorandinnen, Institutsgeschäftsführende. Insbesondere Oliver Strijbis, der die Arbeitsgruppe geleitet hat, hat sich enorm engagiert, parallel zu seiner eigentlichen Tätigkeit als Professor. Parallel dazu hat Marian Bohl im Dekanat alles darangesetzt, die nicht ganz einfachen Fragen der praktischen Umsetzung zu klären. … (storiesforfuture.ch, 16.11.23)

Island will Kraftwerk mit Dämmen vor Lava schützen Fünf Kilometer lange Dämme sollen das Geothermalkraftwerk Svartsengi schützen. Teile der Stadt Grindavík waren ohne Strom, Einwohner durften nach Evakuiierung jedoch vorübergehend zurückkehren. (www.diepresse.com, 16.11.23)

US-Wahl: Wo geht es hier zur Großen Lüge? Auf Facebook und Instagram ist es wieder erlaubt, in Wahlwerbung das Ergebnis der vergangenen US-Wahl anzuzweifeln. Es ist eine gefährliche Entscheidung mit Kalkül. (www.zeit.de, 16.11.23)

Klimafonds: Welche Klimaprojekte jetzt bedroht sind Heizungstausch, E-Mobilität, Strompreise: Nach dem Urteil zum Klimafonds sind viele Subventionen in Gefahr. Was für Privatleute und Wirtschaft auf dem Spiel steht. (www.zeit.de, 16.11.23)

Unblock Cuba!: »USA zu völkerrechtsgemäßem Handeln bewegen« In Brüssel urteilt ein Internationales Tribunal gegen die seit über 60 Jahren andauernde Blockade Kubas. Ein Gespräch mit Norman Paech, emeritierter Professor für Rechtswissenschaften und Völkerrechtsspezialist. (www.jungewelt.de, 16.11.23)

Klimaschutz braucht festen Platz in Fiskal- und Haushaltspolitik BNW fordert, dass Klimaschutz einen langfristigen Platz in der Fiskal- und Haushaltspolitik der Bundesregierung findet. (www.eco-world.de, 16.11.23)

Pläne für digitales Gesundheitssystem: Digitale Patientenakte mit Hürden Der Gesundheitsminister treibt die Digitalisierung voran. Bei einer Anhörung gibt es Lob – aber auch viel Kritik an Details. mehr... (taz.de, 16.11.23)

Windkraft in der EU: Bisher nur ein laues Lüftchen Hohe Preise, lange Verfahren und eine wachsende Konkurrenz haben Europas Windindustrie ins Straucheln gebracht. Der Ausbau liegt weit hinter den Vorgaben zurück. Ein neues Paket soll nun Branche und Umwelt retten. (www.krone.at, 16.11.23)

DER ANDERE BLICK - Gott ist für die Deutschen ziemlich tot Eine aktuelle Studie zeigt den enormen Bedeutungsverlust der Kirchen und des christlichen Glaubens. Vielleicht sollten sich die Kirchen mehr um die Einsamen kümmern, denn ihre Zahl steigt rasant. (www.nzz.ch, 16.11.23)

Klimaanpassungsgesetz im Bundestag: Deutschland passt sich an Die Klimakrise macht die Welt gefährlicher. Erstmals schreibt nun ein Gesetz die Vorbereitung auf die neuen Gegebenheiten vor. mehr... (taz.de, 16.11.23)

Denkmalschutz: Gesetzesnovelle nun in Begutachtung Pünktlich zum heurigen 100-jährigen Bestehen des Denkmalschutzgesetzes hat das Kulturministerium nun eine Novelle desselben in Begutachtung geschickt. Die Neuerungen umfassen etwa die Berücksichtigung von Ökologisierungsmaßnahmen bei Veränderungen an denkmalgeschützten Gebäuden, die Verankerung des UNESCO-Welterbes und eine stärkere Erhaltungspflicht für Eigentümer von Denkmalen, teilte Grünen-Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer mit. | Ein zentraler Punkt im Entwurf ist der Ökoaspekt. So sollen künftig Möglichkeiten zu Veränderungen im Sinne des Klimaschutzes — Stichwort Energieeffizienz und nachhaltige Energiegewinnung — stärker berücksichtigt werden. | Außerdem soll das Bundesdenkmalamt (BDA) in einem rascheren Verfahren Gebäudeensembles gesammelt unter Schutz stellen können. Mit einer erweiterten Erhaltungspflicht soll wiederum dem bewussten Verfallenlassen von historischer Bausubstanz entgegengetreten werden. (orf.at, 16.11.23)

Marktzahlen Bio: Gurkenhochsommer Im September 2023 wurden im Schweizer Detailhandel 474 Tonnen Gurken in Bioqualität verkauft. In keinem der vier Vorjahre wurde in diesem Monat so viele Gurken verkauft. Auch die Verkaufszahlen von Januar bis September waren in diesem Jahr mit 4653 Tonnen so hoch wie in keinem der vier Vorjahre. Konventionelle Gurken hatten bisher ebenfalls ein verkaufsstarkes Jahr 2023. (www.bioaktuell.ch, 16.11.23)

Eingeschleppte Arten spiegeln weltweite Biodiversität wider Auf unseren globalisierten Handels- und Transportwegen verschleppen wir Menschen — ob absichtlich oder unabsichtlich — Pflanzen, Tiere, Bakterien oder Viren aus ihren ursprünglichen Verbreitungsgebieten in neue Lebensräume, wo sie zu großen Problemen führen können. Wie viele dieser gebietsfremden Arten es weltweit bereits gibt und welche Gruppen von Lebewesen besonders invasiv sind, hat eine Studie am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel untersucht, die jetzt in der Fachzeitschrift Global Ecology and Biogeography erschienen ist. (www.geomar.de, 16.11.23)

Klimaaktivisten von Fribourg: Bundesgericht spricht sie von Nötigung frei Die Klimaaktivisten, die 2019 am Black Friday ein Freiburger Einkaufszentrum blockierten, sprach das Bundesgericht vom Vorwurf der Nötigung frei. (www.watson.ch, 16.11.23)

Neuer Telekomverband kritisiert Glasfaserausbau der Swisscom – computerworld.ch Der neu gegründete Telekomverband Netzallianz kritisiert die Glasfaserausbaupläne der Swisscom. | Der grösste Telekomkonzern sei ein Verhinderer: Lokale Initiativen würden durch die Marktdominanz des "blauen Riesen" ausgebremst und weniger attraktive Gemeinden im ländlichen Raum gar nicht mit Glasfaser erschlossen. | "Völlig unverständlich ist insbesondere, dass die Swisscom Glasfaser-Parallelnetze realisiert, anstatt ein bereits bestehendes Glasfasernetz eines lokalen Netzbetreibers zu nutzen", schrieb der Verband am Mittwoch in einem Communiqué. Während viele Gemeinden noch auf ein Glasfasernetz warten würden, würden in mehreren Gemeinden "volkswirtschaftlich schädliche und ökologisch unsinnige Parallelnetze" gebaut. | Lokale Eigeninitiativen würden durch unfaire Bedingungen für eine Kooperation ausgebremst und damit verhindert, hiess es weiter. Der neue Verband fordert eine Reihe von Massnahmen. (www.computerworld.ch, 16.11.23)

Neuer Bericht zeigt: So stark verschmutzt eine Glencore-Kupfermine in Peru die Umwelt Der Zuger Rohstoffkonzern Glencore mischt vorne mit im Kupfergeschäft, das zentral ist für die Energiewende. Doch der Abbau ist oft alles andere als grün, wie das Beispiel einer Problem-Mine in Peru zeigt. | Untersuchungen der peruanischen Umweltbehörde zeigen nämlich, dass die Verschmutzung zumindest teilweise mit der Bergbautätigkeit zusammenhängt. Die umfangreichen Berichte sind noch unveröffentlicht. Doch die peruanische Nichtregierungsorganisation CooperAcción, die mit der Schweizer Koalition für Konzernverantwortung zusammenarbeitet, ist via Öffentlichkeitsgesetz in Peru an die Resultate gelangt und hat nun auch einen eigenen Bericht publiziert. All diese Dokumente liegen CH Media vor. (www.watson.ch, 16.11.23)

Internetnutzung als Alltagsreligion im Aufwind, Cyborgisierung am Anfang Die nächste Generation digitaler Technik hält in der Schweiz Einzug: Künstliche Intelligenz ist bereits angekommen, Cyborg-Technologien zur Selbstoptimierung noch nicht. Besonders bei Jüngeren wird die Internetnutzung zur Digitalen Alltagsreligion. Dies zeigt eine repräsentative Befragung von Schweizer Internetnutzerinnen und -nutzern der UZH. | Chatbots mit Künstlicher Intelligenz (KI) wie ChatGPT oder Bard sind in der Schweiz bereits weit verbreitet: 8 von 10 Internetnutzerinnen und -nutzer (79%) haben schon davon gehört und die Hälfte davon (37%) hat sie auch schon entweder ausprobiert (18%) oder mehrfach genutzt (19%). Jüngere und Höhergebildete kennen und nutzen die Dienste besonders oft. «Die hohe Bekanntheit und Nutzung von ChatGPT und ähnlichen KI-Anwendungen ist überraschend, zumal sie erst seit Ende 2022 verfügbar sind», betont Studienleiter Michael Latzer, Professor für Medienwandel und Innovation an der Universität Zürich. (www.news.uzh.ch, 16.11.23)

Der Papst befürwortet ein Schweizer Kirchengericht Bei der römisch-katholischen Weltsynode sprach sich der Papst für ein Schweizer Straf- und Disziplinargericht aus. (www.srf.ch, 16.11.23)

Klima- und Transformationsfonds: Wenn Quellen versiegen Ökostrom-Umlage, Heizungstausch, Klimageld - viele Projekte des Sondervermögens betrafen Bürger ganz direkt. Was wird nun damit? Und was heißt das Urteil für andere Fonds? (www.sueddeutsche.de, 16.11.23)

Forscher sehen religiöse Tendenzen Die Internetnutzung erfüllt bei jungen Schweizerinnen und Schweizern ähnliche Funktionen wie eine Religion. Sie ist laut einer neuen Studie rituell, mit mythologischen Vorstellungen verknüpft und führt zu übermenschlichen Erfahrungen. (www.persoenlich.com, 16.11.23)

Bundestag beschließt Gesetz zur Anpassung an Klimawandel Angesichts des Klimawandels müssen Bund, Länder und Kommunen künftig Pläne zur Anpassung an dessen Folgen ausarbeiten. Der Bundestag billigte ein Gesetz, das eine Vorsorgestrategie vorschreibt. Die Union kritisierte die Finanzierungsfrage.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.11.23)

Christen und Buddhisten betonen gemeinsamen Einsatz für Frieden - - Christen und Buddhisten wollen sich gemeinsam für mehr Frieden einsetzen. Diese Absicht hielten sie in einer Erklärung zum Abschluss des 7. Buddhistisch-Christlichen Kolloquiums in Bangkok fest. Der Vatikan veröffentlichte sie am Donnerstag. Organisatoren waren unter anderen die Vatikanbehörde für interreligiösen Dialog und die vom thailändischen Staat getragene buddhistische Hochschule MCU (Maha-Chulalongkon-Ratchawitthayalai-Universität). - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.11.23)

Franziskus: Unsere Zeit ist eine Zeit der Märtyrer - - Heiligkeit hat drei Dimensionen: gemeinschaftlich, familiär und märtyrerisch. Daran erinnerte der Papst bei der Audienz für die Teilnehmer einer Konferenz über die gemeinschaftliche Dimension der Heiligkeit an diesem Donnerstag. Im Rahmen der vom Dikasterium für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse organisierten Veranstaltung erinnerte er auch an das Beispiel heiliger Ehepaare, die Familie Ulma in Polen oder die 21 Kopten, die von IS-Terroristen in Libyen ermordet wurden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.11.23)

Energieversorgung: Aiwangers Forderung nach dritter Stromautobahn kann erfüllt werden Am Dienstag sprach sich der Wirtschaftsminister für eine zusätzliche Übertragungsleitung nach Bayern aus. Dem Netzbetreiber zufolge ist das bereits vorgesehen. (www.sueddeutsche.de, 16.11.23)

Wer Klimageld haben will, sollte nicht arm sein Der "Anpassungsindex" der Hilfsorganisation Brot für die Welt zeigt, wie gerecht oder ungerecht die Gelder zur Klimaanpassung an die Länder des globalen Südens verteilt werden. - (www.klimareporter.de, 16.11.23)

Energieunternehmen steigen aus: Kein Interesse für Mini-AKWs Ein Konsortium aus Energiefirmen wollte in den USA den ersten modularen Mini-Atomreaktor bauen. Jetzt steigen diese aus – die Perspektive sei unklar. mehr... (taz.de, 16.11.23)

Folgen des Klimawandels: Bundestag beschließt Gesetz zur besseren Klimaanpassung Ein neues Gesetz soll helfen, Deutschland besser auf Hitze, Dürre, Starkregen oder Stürme vorzubereiten. Ungeklärt ist noch, woher die Milliardenbeträge für die vorgesehenen Maßnahmen kommen sollen. (www.faz.net, 16.11.23)

Deville ruft zum Black-Friday-Boykott auf Zum Black Friday sensibilisiert und mobilisiert Solidar Suisse die Schweiz mit der Aktion «***ck Friday» für Überkonsum und globale Fairness. Der frühere SRF-Comedian Dominic Deville begrüsst im Spot zu einer eigenen Show. (www.persoenlich.com, 16.11.23)

Die Entgletscherung der Welt - - - - - - Weltweit Schmelzen die Gebirgsgletscher ab. Nicht nur alpine Bergsteiger bekommen das zu spüren, sondern auch ein großer Teil der Weltbevölkerung. - - (www.ews-schoenau.de, 16.11.23)

Deutsche Bahn in der Krise: Wege aus der Sackgasse Die Deutsche Bahn sorgt für viel Ärger. Vor allem wegen ihrer Unpünktlichkeit. Dabei soll die Schiene eine wichtige Rolle beim Klimaschutz spielen. Wie aber kann die DB wieder Fahrt aufnehmen? (www.dw.com, 16.11.23)

„Der Endkampf um die Demokratie findet nicht am Gartenzaun statt“ Brandenburg hat ein Problem mit Rechtsextremismus, aber auch ein Projekt, das Vorbildcharakter hat: Die „Mobile Beratung gegen Rechts“ greift vor Ort ein und bringt Leute (wieder) ins Gespräch. Wie das hilft und wo Reden nichts mehr bringt, erklärt deren Geschäftsführer. (www.welt.de, 16.11.23)

Wärmepumpen – die Retter der Klimaziele Keine andere Heizungstechnologie steht so sehr im politischen und öffentlichen Rampenlicht wie die Wärmepumpe. Für die einen ist sie ein wichtiger Baustein zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor und für die anderen das Symbol einer Verbotspolitik. | Die Hersteller fühlen sich hin- und hergerissen — zwischen Aufbruchstimmung und Depressionen. Das war beim 21. Forum Wärmepumpe des Bundesverbandes Wärmepumpe e.V. deutlich zu spüren. | In diesem Beitrag beschreibe ich die Rolle der Wärmepumpe und ihre Entwicklung in den letzten Jahren und stelle mögliche Lösungen für ein Comeback vor. (www.energynet.de, 16.11.23)

Weniger Unternehmen erreichen ihre Klimaziele Nur 14 Prozent der Unternehmen weltweit haben ihre Emissionen nach eigenen Angaben in den letzten fünf Jahren im Einklang mit ihren Klimazielen reduziert. Das sind drei Prozentpunkte weniger als 2022, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten globalen Umfrage der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) und dem Softwareunternehmen CO2 AI hervorgeht. (www.krone.at, 16.11.23)

Krisenresilienz: Schweizer Unternehmen erhalten gute Noten Schweizer Unternehmen sind finanziell resilienter durch die vergangenen Krisenjahre gesteuert als ihre Nachbarn aus Deutschland und Österreich. Eine hohe Eigenkapitalquote, ein fortgeschrittener Digitalisierungsgrad und unkomplizierte Unterstützungsmassnahmen durch den Staat sorgten für eine grosse Krisenrobustheit bei Schweizer Unternehmen. Dies zeigt eine Studie der Hochschule Luzern. (www.hslu.ch, 16.11.23)

Bund erwartet viel Klima-Anpassung für wenig Geld Heute will der Bundestag das Klimaanpassungsgesetz beschließen. Doch es fehlt die Anpassungsstrategie der Ampel — und vor allem eine auskömmliche Finanzierung. (www.klimareporter.de, 16.11.23)

Was hält der Rest der Welt von Europa? Europa präsentiert sich gern als Ort der Demokratie, Menschenrechte und Meinungsfreiheit. Doch sieht der Rest der Welt das genauso? | Michael Laczynski, Europa-Ressortleiter der „Presse“, erklärt in dieser Folge eine globale Umfrage des European Council on Foreign Relations (ECFR), der zufolge die Wahrnehmung Europas im globalen Süden ambivalent ist. | Rund zehntausend Menschen in nicht europäischen Ländern wie Brasilien, Indonesien, Indien oder Südafrika wurden dabei gefragt, was sie vom Westen im Allgemeinen und von Europa im Speziellen halten. Der westliche Lebensstil stößt dabei auf Gefallen: Müssten sie auswandern, dann würden die Befragten am liebsten in der Europäischen Union leben. Während der Wohlstand und die persönlichen Freiheiten Europas also gut ankommen, blickt man für Handels- und militärischen Allianzen aber lieber nach China oder Russland. (www.diepresse.com, 16.11.23)

Check, Doppelcheck, Gegencheck: Nie wieder News ohne Forensik konsumieren! Wir leben in Zeiten, in denen Nachrichtenkonsum zur Wissenschaft georden ist. Die Ratgeberin empfielt einen niedrigschwelligen Grundkurs in Sachen Foto-Analyse (www.freitag.de, 16.11.23)

Gelangt Wasser bis in den Erdkern? – Reaktionen zwischen Mantelgestein und Eisen könnten Wasserstoff in den Erdkern bringen Tiefer Kreislauf: Die Grenze zwischen Erdkern und Erdmantel könnte durchlässiger sein als gedacht — auch für in die Tiefe transportiertes Wasser, wie nun Hochdruckexperimente nahelegen. Demnach reagiert das im Mantelgestein gebundene Wasser mit dem flüssigen Eisen des Kerns und bringt dadurch ständig neuen Wasserstoff und Silikate in den Erdkern. Das könnte erklären, warum der Erdkern leichter ist als gedacht, wirft aber auch ein neues Licht auf den irdischen Wasserkreislauf, wie Forschende in „Nature Geoscience“ berichten. (www.scinexx.de, 16.11.23)

Schweiz ForAfrika: Stärkung lokaler Gemeinschaften ist entscheidender Hebel Basierend auf christlichen Werten engagiert sich Schweiz ForAfrika als Partnerin der internationalen ForAfrika Group für die Menschen in Afrika. Benjamin Aebersold, verantwortlich für Marketing und Fundraising, sagt, dass Nächstenliebe einer der wichtigsten Antriebe ist, dass die Pflege religiöser Freiheit für sie wichtig ist und wie bis 2032 in Afrika 20 Millionen Menschen helfen wollen. (thephilanthropist.ch, 16.11.23)

Mountainfilm Graz: Plädoyer für Energiewende Energiekonzerne und Politik planen und bauen Wasserkraftwerke, die die letzten der schwindenden Naturlandschaften beeinträchtigen oder ganz zerstören. Dienstagabend wurden auf dem Mountainfilm-Festival in Graz drei eindringliche Filme gezeigt, die sich mit diesem Thema beschäftigen. (orf.at, 16.11.23)

Papst stellt Fuhrpark auf Elektroautos um Bis 2030 werden die Fahrzeuge des Vatikan schrittweise durch E-Autos der Marken VW und Skoda ersetzt. (www.diepresse.com, 16.11.23)

Treffen bringt unerwartetete Annäherung Ein Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping am Mittwoch (Ortszeit) in Kalifornien hat eine unerwartete Annäherung gebracht. Unter anderem wollen die beiden Länder ihre Militärkommunikation wieder aufnehmen. Biden sprach von „wichtigen Fortschritten“ und den bisher „produktivsten“ Gesprächen mit seinem chinesischen Amtskollegen. (orf.at, 16.11.23)

Klima: Das Paris-Ziel ist im Grunde erreichbar, aber… Der diesjährige „Climate Action Report“ kann Mut machen, aber auch Kopfschmerzen bereiten. Klar ist nur eine Botschaft des Berichts: Wenn die Klimakrise ernst genommen werden will, dann muss Tempo zugelegt werden. Ordentlich. (www.diepresse.com, 16.11.23)

Regierung verspricht mit Leitfaden mehr Klarheit zum GEG  - - Verbände und Unternehmen debattierten am zweiten Tag des Dena-Energiekongresses über den aktuellen Stand des Gebäudeenergiegesetzes. Ein Energieberatungs-Leitfaden des Wirtschafts- und Klimaschutzministeriums soll Klarheit bringen. - - (www.geb-info.de, 16.11.23)

Photovoltaik auf Käferflächen In Zeiten harter Konkurrenz um Flächen zur Energieerzeugung könnten geschädigte Waldflächen wertvollen Platz für Photovoltaik bieten. Vor allem für Waldbesitzer wäre das wirtschaftlich eine rettende Brücke bis zur Wiederbewaldung. (www.energiezukunft.eu, 16.11.23)

Grund und Boden besteuern für mehr Klimagerechtigkeit Das deutsche Steuersystem fördert aktuell Immobilienspekulationen und damit Landnahme und steigende Preise fürs Wohnen. Das hat negative Folgen für Klima und soziale Gerechtigkeit. Forscher aus Potsdam haben eine andere Idee. (www.energiezukunft.eu, 16.11.23)

Die Schweiz droht beim Wasserstoff abgehängt zu werden. Nach Klagen der Kantone reagiert der Bundesrat In der EU gibt es Pläne, die Wasserstoff-Pipelines um die Schweiz herum zu bauen. Dagegen engagiert sich Bern nun. Denn der Energieträger ist auch hierzulande wichtig für den Klimaschutz. (www.nzz.ch, 16.11.23)

Wie ein chinesisch-schweizerisches Startup vom Tech-Konflikt profitiert – und auch gebremst wird Promovierte der ETH Lausanne stossen mit ihrer Biotech-Firma in der Schweiz auf Hürden, also gehen sie ins förderfreudige China. Doch das verschreckt westliche Geldgeber, die ebenso nötig wären. (www.nzz.ch, 16.11.23)

USA und China nehmen militärische Kommunikation wieder auf US-Präsident Joe Biden sieht nach einem mehrstündigen Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping bedeutende Fortschritte im Verhältnis der beiden größten Volkswirtschaften der Welt. (www.dw.com, 16.11.23)

«Ingenuity Lab» an der Universitätsklinik Balgrist eröffnet - Innovationskooperation in der orthopädischen Forschung Die Universitätsklinik Balgrist und die Universität Zürich haben Inge Herrmann, eine führende Expertin auf dem Gebiet der Medizintechnologie, in ihr akademisches Team berufen. Sie war bisher als Professorin an der ETH Zürich und an der Empa tätig, wo sie auch weiterhin Aufgaben in Forschung und Lehre wahrnimmt. Am Balgrist hat Herrmann das «Ingenuity Lab» gegründet, das auf innovative Entwicklungen in den Bereichen medizinische Materialien und Technologien spezialisiert ist mit dem Ziel der Anwendung in der orthopädischen Weichteilforschung. (www.admin.ch, 16.11.23)

15.11.23

KI als Kreativitäts-Co-Pilot Eine wichtige Frage ist noch nicht beantwortet: Gehen wir als Nutzer richtig mit künstlicher Intelligenz um? (www.persoenlich.com, 15.11.23)

Energiewende: Energieautark im Einfamilienhaus | Nach Berechnungen von Forschenden des KIT könnte sich mehr als die Hälfte der europäischen Einfamilienhäuser vollständig selbst mit Energie versorgen Photovoltaikanlagen in Kombination mit Batteriespeichern ermöglichen mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung. Wie groß das Potenzial für eine vollständig autarke Energieversorgung von Wohngebäuden ist, haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Partnern untersucht. In der Fachzeitschrift Joule zeigen sie, dass bereits heute 53 Prozent der Einfamilienhäuser in Europa technisch energieautark werden könnten. Bis zum Jahr 2050 könnten durch Mehrinvestitionen von 50 Prozent mehr als zwei Millionen Gebäude das Netz verlassen. (DOI: https://doi.org/10.1016/j.joule.2023.09.012) (www.kit.edu, 15.11.23)

30 Jahre IG Windkraft - Pioniergeist zieht sich durch - Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass eine Vervierfachung des Windstroms bis 2030 leicht möglich ist (oekonews.at, 15.11.23)

Fabas ist Siegerin des Grand Prix Bio Suisse Zu den apolitischen Höhepunkten der Herbst-DV gehört jeweils die Verleihung des Grand Prix Bio Suisse. Hier zeichnete die Jury die in Zürich beheimatete Firma Fabas als Siegerin aus. Fabas stellt Bohnenburger, Falafel und Hummus aus Schweizer Rohstoffen her. (www.bioaktuell.ch, 15.11.23)

NTC deckt IT-Schwachstellen bei Elektroauto-Ladestationen in Schweiz auf | Dieser Bericht deckt Sicherheitslücken bei Elektroauto-Ladestationen in der Schweiz auf Das als «Cyber-Empa» bekannte nationale Testinstitut für Cybersicherheit, kurz NTC, hat sich die Anbieter von öffentlichen Ladestationen vorgeknöpft. | In der Schweizer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge gibt es erhebliche Sicherheitslücken. Diese hat das Nationale Testinstitut für Cybersicherheit (NTC) bei rund 30 Betreibern und Herstellern aufgedeckt. Am Mittwoch ist ein entsprechender Bericht veröffentlicht worden — hier das Wichtigste. (www.watson.ch, 15.11.23)

U.S. and China Reach New Climate Agreement China and the U.S. agreed to new greenhouse gas reduction commitments ahead of upcoming climate talks, but the relationship between the world's top two emitters remains “challenging” (www.scientificamerican.com, 15.11.23)

Grüner Strom mit Meereswärme: Temperaturdifferenzen lassen sich nutzen Mit der solaren Wärme, die die Meere vor allem in tropischen Regionen speichern, könnte der weltweite Stromverbrauch 4000 Mal gedeckt werden. Das Londoner Unternehmen Global Global OTEC will diesen energetischen Schatz jetzt heben. Es hat ein schwimmendes Kraftwerk entwickelt, das die Temperaturdifferenz zwischen Tiefenwasser, das oft nur vier Grad Celsius hat, und Oberflächenwasser, das zuweilen auf mehr als 25 Grad kommt, für die Stromerzeugung nutzen. Das Prinzip ist nicht neu, doch die Briten glauben, dass sie das Prinzip erstmals wirtschaftlich umsetzen können. Bisher ging in den wenigen existierenden Anlagen dieser Art der größte Teil des Stroms, die sie erzeugten, für die Versorgung der Kraftwerkskomponenten drauf. Im 120-Kilowatt-Kraftwerk im japanischen Nauru gehe so 90 Prozent des produzierten Stroms verloren. (www.trendsderzukunft.de, 15.11.23)

Warum Donald Trump so gefährlich ist | Ja, Faschismus-Vergleiche sind verpönt – aber Trumps Aussagen am Veterans Day ... Der Ex-Präsident will bei einer allfälligen Wiederwahl nicht nur «Rache» und «Vergeltung» üben. Er hat auch einen Plan, wie er die Demokratie und den Rechtsstaat aushebeln will. (www.watson.ch, 15.11.23)

»Innovative Citizen« 2023 – Festival für eine demokratische Technik« | Selbst zu »Makern« werden Was ist eine demokratische Technik? Wie können wir technologische Innovationen am besten für selbstbestimmte Lebensstile mitgestalten? Welchen Beitrag können neue Technologien für einen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit leisten? Diese Fragen und eine Vielzahl an praktischen Workshops, Diskussionen und Vorträgen stehen im Mittelpunkt beim »Innovative Citizen — dem Festival für eine demokratische Technik | make – fab – grow – repair – cycle« am 24. und 25. November in der Werkhalle des Uniongewerbehof in Dortmund. Beim Festival steht vor allem das Kennenlernen und Ausprobieren an erster Stelle. Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten, die Teilnahme ist kostenfrei. (www.umsicht.fraunhofer.de, 15.11.23)

Biden empfängt Xi – Erste Eindrücke vom Treffen in San Francisco US-Präsident Joe Biden empfänt Chinas Staatspräsident Xi Jinping in San Francisco. Dort tagt der Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC). US-Journalist Eric Kirschbaum kommentiert das erste Treffen der Staatschefs seit einem Jahr. (www.welt.de, 15.11.23)

„Wir verteidigen nicht nur unsere Häuser, Familien und unser Land, sondern auch jeden von euch“ Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko blickt mit Sorge auf die kommenden Monate. Am Rande der deutsch-ukrainischen kommunalen Partnerschaftskonferenz in Leipzig sagte der ehemalige Profiboxer im WELT-Interview: „Im letzten Winter haben wir ohne Heizung, Strom und Wasser gelebt - das ist Terror und Völkermord.“ (www.welt.de, 15.11.23)

„Ein guter Tag für Deutschland – Schuldenbremse ist Nachhaltigkeit auf finanzieller Ebene“ Corona-Kredite für Klimaprojekte zu verwenden, ist verfassungswidrig: Das hat das Bundesverfassungsgericht nach einer CDU-Klage entschieden und stoppt damit die Pläne der Ampel-Koalition. „Es ist ein guter Tag für Deutschland“, sagt CDU-Politiker Mathias Middelberg im WELT-Interview. (www.welt.de, 15.11.23)

Neues Gesetz zur Wärmewende: Heizen mit Plan Städte und Kommunen sollen Pläne für ihre Wärmenetze erstellen. Darin müssen sie festlegen, welche Haushalte künftig Fernwärme erhalten. mehr... (taz.de, 15.11.23)

Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Die Schuldenbremse muss weg Der Plan der Ampel, Restgeld auf dem Coronatopf in die Klimapolitik umzuleiten, funktioniert nicht. Mittel für die Transformation müssen trotzdem her. mehr... (taz.de, 15.11.23)

Vielfältige Wälder könnten riesige CO2-Speicher sein Laut einer neuen Studie könnte die Wiederherstellung natürlicher Wälder rund 226 Gigatonnen Kohlenstoff binden — allerdings nur dann, wenn die Menschheit auch ihre Treibhausgasemissionen stark reduziert. Zudem braucht es gemeinsame Anstrengungen zum Erhalt und zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt. | Die ETH Zürich teil mit, dass eine neue Studie über das Kohlenstoffspeicherpotenzial von Wäldern veröffentlicht worden ist. Sie zeigt, dass Wälder weltweit rund 226 Gigatonnen (Gt) Kohlenstoff zusätzlich binden könnten. Die Studie unterstreicht die entscheidende Bedeutung der Erhaltung, Wiederherstellung und nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern für das Erreichen der internationalen Klima- und Biodiversitätsziele. Die Forschenden betonen, dass dieses Potenzial durch Anreize für gemeinschaftliche Anstrengungen zur Förderung der Biodiversität erreicht werden kann. An der Studie waren Hunderte von Wissenschaftlern aus aller Welt beteiligt. (naturschutz.ch, 15.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Ungewollte Unterstützung Ausgrenzende Rhetorik erhöht die Wahlchancen rechtsextremer Parteien — gleich, aus welchem politischen Lager sie stammt. | Durch den Gebrauch nationalistischer, einwanderungsfeindlicher Rhetorik erhöhen die etablierten Parteien unbeabsichtigt die Wahlchancen rechtsextremer Parteien, so das Ergebnis neuer Untersuchungen. Der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien in Europa veranlasst einige etablierte Parteien dazu, die Unterstützung der Wähler*innen durch rechtsextreme, pro-nationalistische und einwanderungsfeindliche Positionen zurückgewinnen zu wollen. Neue Forschungsergebnisse aus Deutschland und Israel deuten jedoch darauf hin, dass diese Strategie in erster Linie den rechtsextremen Parteien nützt, nicht aber der politischen Mitte. | Antonia C. May vom GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und Dr. Christian S. Czymara von der Universität Tel Aviv und der Goethe-Universität in Frankfurt haben Umfragedaten … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 15.11.23)

APEC-Gipfel in San Francisco: China und die USA wollen sich wieder näher kommen Die Asiatisch-Pazifische Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) bietet mit ihrem Jahrestreffen Gelegenheit für eine Begegnung zwischen Joe Biden und Xi Jinping. Die beiden Weltmächte sind bei den derzeitigen Weltkonflikten unterschiedlich exponiert (www.freitag.de, 15.11.23)

Klimawandel | Wiener Umland: Hotspot des Klimawandels Im Südwesten Österreichs wird das Wasser immer knapper (www.nd-aktuell.de, 15.11.23)

Grundsatzurteil zu Haushalt: Fettes Minus für den Klimaschutz 60 Milliarden Euro ungenutzter Coronagelder wurden in den Klimafonds verschoben. Das Bundesverfassungsgericht erklärt das für rechtswidrig. mehr... (taz.de, 15.11.23)

Studie zum Bildungssystem: Bei Bildung ist die Laune im Keller Abgehängte Schüler:innen, zu wenig Personal, Defizite beim Lesen: Wer täglich mit dem Bildungssystem zu tun hat, kann viel meckern. mehr... (taz.de, 15.11.23)

Antibabypille: Die neue Befreiung Die Antibabypille galt als Meilenstein für die Emanzipation der Frauen. Heute emanzipieren sich die Frauen von der Pille. Ausgerechnet die katholische Kirche hilft dabei. (www.zeit.de, 15.11.23)

Bericht der Weltwetterorganisation: Viel zu viel Treibhausgas Die Konzentration erderhitzender Gasen steigt an, die Politik reagiert zögerlich. Der Chef der Wetterorganisation zeigt sich resigniert. mehr... (taz.de, 15.11.23)

„Diese Politik ist zwei Generationen alt“ Auch altbekannte Politiker wie etwa der ehemalige EU-Abgeordnete Herbert Bösch hatten sich unter die Demonstranten vor dem Landhaus gemischt. Sie forderten eine wirklich enkeltaugliche Politik, ein Umdenken beim Klimaschutz und den Baustopp der umstrittenen Tunnelspinne. (www.krone.at, 15.11.23)

Kombination von Wind- und Solarenergie: EWZ kauft sich bei schwedischem Solarentwickler ein Der Zürcher Stadtrat genehmigt dem städtischen Elektrizitätswerk die Beteiligung an Solare Nordic AB. Die ersten Freiflächenanlagen der Kooperation sollen bereits 2025 in Betrieb gehen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.23)

Angst vor künstlicher Intelligenz: Schluss mit der KI-Panik Horrormeldungen über KI sind zum journalistischen Genre geworden. Aber das ist unangebracht. Denn: Fake News verbreiten wir auch ohne sie. mehr... (taz.de, 15.11.23)

UN-Wetterbehörde: So viel Treibhausgas in der Atmosphäre wie noch nie "Wir bewegen uns noch immer in die falsche Richtung": Wenige Wochen vor der Weltklimakonferenz in Dubai warnt die UN-Wetterbehörde vor weiter steigenden Treibhausgas-Emissionen. Die Werte hätten 2022 neue Rekorde erreicht.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.23)

„Die menschliche Spezies ist zu klug für ihr eigenes zukünftiges Wohlergehen“ Ob Klimawandel oder Umweltverschmutzung – die Menschheit hat sich viele Bedrohungen selbst geschaffen. Forscher haben 14 entscheidende evolutionäre Fallen ausgemacht, in die der Mensch zu geraten droht. Die eigene Kreativität droht ihm zum Verhängnis zu werden (www.welt.de, 15.11.23)

Klimawandel: Die EU macht Ernst im Kampf gegen Methanemissionen Methan ist nach CO2 das zweitgrößte Klimaproblem, und immer mehr davon gelangt in die Atmosphäre. Jetzt macht die EU Unternehmen erstmals harte Vorgaben, ihren Ausstoß zu begrenzen. Warum das neue Gesetz als Durchbruch gilt. (www.sueddeutsche.de, 15.11.23)

Krise bei Siemens Energy: Muss der Staat wirklich einspringen? Mehrere Wochen lang verhandelte Siemens Energy mit der Bundesregierung über staatliche Garantien, nun steht das Hilfspaket. Ökonomen sehen den Bund nicht in der Verantwortung. Von A.-C. Beck und L. Hiltscher.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.23)

Klimapolitik | Klima-Strategie wird nachgereicht Der Bund will viel Klimaanpassung für wenig Geld, zudem stimmt bei dem neuen Gesetz der Zeitplan nicht (www.nd-aktuell.de, 15.11.23)

Energieverbrauch: Wird Künstliche Intelligenz zum „Klimakiller“? Künstliche Intelligenz kann helfen, Emissionen einzusparen – verbraucht aber selbst Unmengen an Energie. Um die Technologie erfolgreich gegen den Klimawandel einzusetzen, muss sich einiges ändern. (www.faz.net, 15.11.23)

Störung öffentlicher Ordnung: Greta Thunberg plädiert vor Gericht auf unschuldig Die schwedische Klimaaktivistin soll sich bei einer Protestaktion in London den Anweisungen der Polizei widersetzt haben. Zuletzt war Thunberg wegen ihrer Position im Nahost-Konflikt in Kritik geraten. (www.diepresse.com, 15.11.23)

Freiwillig ins soziale Desaster: Ampel kürzt Förderung von sozialem Engagement Die rot-grün-gelbe Regierung setzt den Rotstift ans Budget für soziales Engagement und kürzt den Etat für Freiwilligendienste. Das hat fatale Folgen für die Jugend — und für den sozialen Zusammenhalt (www.freitag.de, 15.11.23)

Gesetz zur Wasserstoff-Netzplanung und Kernnetz- Finanzierung beschlossen Bundesminister Habeck: „Der Grundstein für die Wasserstoff-Zukunft ist gelegt. Der Aufbau des Wasserstoff-Netzes nimmt in Deutschland entschieden Fahrt auf.“ | Das Bundeskabinett hat heute das Dritte Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes beschlossen. Damit wird ein regulatorischer Rahmen für die zweite Stufe des Wasserstoff-Netzhochlaufs geschaffen, bei dem weitere Wasserstoffverbraucher und -erzeuger sowie Wasserstoffspeicher an ein flächendeckendes, ineinandergreifendes Netz angebunden werden können. Außerdem werden Regelungen zur Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes etabliert, auf deren Basis ein privatwirtschaftlicher Hochlauf erfolgen kann. Parallel dazu haben die Fernleitungsnetzbetreiber ihren Antragsentwurf zur Ausgestaltung des Wasserstoff-Kernnetzes bei der Bundesnetzagentur eingereicht. (www.bmwk.de, 15.11.23)

Der Sonne zugewandt Eines war schon bei den ersten Überlegungen zur Gestaltung des Minergie-P-zertifizierten Erweiterungsbaus der Suva-Rehabilitationsklinik in Sitten klar: Von der Architektur bis zur Gebäudetechnik sollte sich alles um die Sonne drehen. Mit seinen grossen Fenstern, Lichtschächten sowie Sonnenkollektoren und -modulen nutzt das neue Gebäude die Sonnenenergie in all ihren Formen: Licht, Wärme und Elektrizität. | Françoise Ellenberger ist Projektleiterin und Expertin für nachhaltige Entwicklung im Immobilienbereich der Suva. Sie koordinierte den Bau der Erweiterung der Clinique romande de réadaptation (CRR) in Sion, die vom Architekturbüro Itten+Brechbühl in Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmen Erne entworfen wurde. Als Architektin ETH legt sie bei der Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumen großen Wert auf das Gesamtkonzept. In diesem Interview erklärt sie, warum der Neubau des RRC ein gelungenes Wagnis ist. (energeiaplus.com, 15.11.23)

Klimaretter Ozean? Wie das Meer (noch) mehr Kohlendioxid aufnehmen soll Der neue, mit Unterstützung des GEOMAR verfasste „World Ocean Review“ präsentiert aktuelles Wissen zu marinen Verfahren zur Kohlendioxid-Entnahme | Wie soll der Mensch den Klimawandel wirkungsvoll begrenzen? Oberste Priorität haben sicherlich Maßnahmen zur Vermeidung von Treibhausgas-Emissionen. Fakt ist mittlerweile aber auch, dass wir der Atmosphäre in den kommenden Jahrzehnten viel Kohlendioxid entnehmen und sicher einlagern müssen. Kann oder sogar muss uns der Ozean bei dieser Aufgabe helfen? Der neue „World Ocean Review“ erläutert diese Frage anhand der Rolle des Ozeans im Kohlenstoffkreislauf der Erde und stellt Vorteile, Risiken und Wissenslücken zu den wichtigsten meeresbasierten Verfahren zur Kohlendioxid-Entnahme vor. Dürfen und wollen wir Menschen den Ozean zu Klimaschutzzwecken tatsächlich noch tiefgreifender verändern? Zur achten Ausgabe des „World Ocean Review“ trugen auch Forschende des GEOMAR bei. (www.geomar.de, 15.11.23)

40 Architekturikonen in den Alpen Mit der neusten Ausgabe von Carte Brute wirft die Zürcher Autorin und Fotografin Karin Bürki ein Spotlight auf die alpine Architekturlandschaft und präsentiert uns ein illustres Potpourri an Bauikonen aus Holz, Stein und Beton. Darunter findet sich nicht nur der ausrangierte Julierturm, sondern auch Wahrzeichen wie das Kunstmuseum Chur oder die Eglise Saint-Nicolas in Hérémence im Kanton Wallis. | Eigentlich mag Karin Bürki ja das Meer, im Interview erzählt sie, wieso es sie dennoch in die Berge zog, welche Trouvaillen sie dort fand und wie es ist, nach jahrelanger, engagierter Arbeit wieder bei 0 anzufangen. | Der rote Julierturm | St. Gotthard Hospiz | Lüftungsanlage des San-Bernhardino-Tunnels | Chiesa di San Giovanni Battista, Mogno | Caplutta Sogn Benedetg, Weiler Sogn Benedetg, Sumvitg | Cappana Corno Gries | Eglise Saint-Nicolas, Hérémence | (meter-magazin.ch, 15.11.23)

Scholz, Habeck und Lindner zur Entscheidung aus Karslruhe Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt, dass der Bund zur Bekämpfung der Corona-Krise gedachte Gelder nicht für den Klimaschutz nutzen darf. Die Änderung des Nachtragshaushalts 2021 sei demnach verfassungswidrig. Sehen Sie dazu eine Pressekonferenz mit Scholz, Habeck und Lindner. (www.welt.de, 15.11.23)

„Klatsche mit Wumms“ – Scholz stellt sich nach Karlsruhe-Urteil den Fragen der Abgeordneten Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt, dass der Bund zur Bekämpfung der Corona-Krise gedachte Gelder nicht für den Klimaschutz nutzen darf. Die Änderung des Nachtragshaushalts 2021 sei demnach verfassungswidrig. Sehen Sie diese und weitere Nachrichten bei WELT im TV. (www.welt.de, 15.11.23)

Nach Urteil: Ökonomen und Umweltverbände fürchten klimapolitische Kürzungen Ökonomen und Umweltverbände fürchten nach dem Karlsruher Urteil massive Kürzungen in der Klimapolitik. Auch Forderungen nach einer Reform der Schuldenbremse werden laut. Die Union spricht von einem „ultimativen Warnruf“ für die Ampel. (www.faz.net, 15.11.23)

Missbrauchsstudie für Bistum Augsburg beginnt dieses Jahr - - Noch in diesem Jahr soll die geplante Missbrauchsstudie für das Bistum Augsburg starten. Das teilte die Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) am Mittwoch mit. Der Augsburger Bischof begrüßte die Ankündigung der Fakultät für Psychologie und Pädagogik (Department Psychologie) der Münchner Universität, die die Erhebung „Sexualisierte Gewalt an Minderjährigen im Kontext der katholischen Kirche im Bistum Augsburg“ verantworten wird. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.11.23)

WWF-Pressestatement zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts WWF: Das Schlaglicht liegt jetzt auf dem Finanzministerium - Chance, einen neuen Plan vorzulegen (www.wwf.de, 15.11.23)

Stadtrat beantragt Rahmenkredit für ewz-Energiedienstleistungen Der aktuelle Rahmenkredit für das Angebot von Energiedienstleistungen durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) ist grösstenteils ausgeschöpft. Mit einem neuen Rahmenkredit in der Höhe von 200 Millionen Franken soll ewz diese Geschäftstätigkeit weiterführen. (www.stadt-zuerich.ch, 15.11.23)

Ungarische Kultur in den Fesseln der Illiberalität Nächste Eskalationsstufe: Ein Museumsdirektor muss gehen, weil er gegen das LGBTQ-Werbeverbot verstossen haben soll. (www.srf.ch, 15.11.23)

Zahl der Todesfälle 2022 um 4,2 Prozent gestiegen In Deutschland sind im vergangenen Jahr rund 43.000 Menschen mehr gestorben als 2021. Herz-Kreislauf-Erkrankungen waren weiterhin die häufigste Todesursache. Die Zahl der Corona-Toten ging deutlich zurück.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.23)

Kohlgraf: Deutsche Kirchenstudie zeigt ungeschminkt Probleme - - Für den Mainzer katholischen Bischof Peter Kohlgraf zeigt die neue Studie zur Kirchenmitgliedschaft in Deutschland ein „ungeschminktes und sehr facettenreiches Bild der aktuellen Lage von Religion und Kirche in Deutschland“. Dadurch werde auch eine ehrliche Bestandsaufnahme der großen Probleme möglich. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.11.23)

Chemieprofessor über Batteriealternative: „Es ist schon ein Riesendurchbruch“ Sie sollen E-Autos antreiben und Strom aus Erneuerbaren speichern. Maximilian Fichtner erklärt, warum Batterien für die Energiewende so wichtig sind. mehr... (taz.de, 15.11.23)

CDU spricht von „Vollklatsche“ – SPD betont gelassen Die Union hat mit ihrer Verfassungsklage in Karlsruhe Erfolg: Die Bundesregierung darf 60 Milliarden Euro aus ungenutzten Corona-Hilfen nicht für den Klimaschutz umwidmen. „Wir sind auf die Szenarien vorbereitet“, heißt es aus der SPD. Folgen für die Klimaziele der Ampel gebe es keine. (www.welt.de, 15.11.23)

Megacity-Projekt "Neom": "Auf saudischem Blut aufgebaut" Saudi-Arabien will größter Hersteller von grünem Wasserstoff werden - im Zentrum der Pläne: das Megacity-Projekt "Neom". Dafür werden Menschen deportiert und inhaftiert. Von dem Vorgehen profitieren laut FAKT-Recherchen auch deutsche Unternehmen.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.23)

Rekordwerte bei Kohlendioxid, Methan und Lachgas Die Konzentration der klimaschädlichen Treibhausgase in der Atmosphäre erreicht fortlaufend neue Höchstwerte. Insbesondere Kohlendioxid (CO2) erreichte 2022 einen alarmierenden Meilenstein: Die Konzentration lag 50 Prozent über dem vorindustriellen Niveau und steigt weiter an. Auch die Treibhausgase Methan (CH4) und Distickstoffmonoxid (Lachgas, N2O) erreichten Rekordwerte. (www.krone.at, 15.11.23)

Wirtschaft denkt bei Klimaneutralität um Trotz Energie- und anderer Krisen investierten deutsche Unternehmen 2022 mehr in den Klimaschutz, ergibt das heute veröffentlichte KfW-Klimabarometer. Das Plus reicht aber noch lange nicht für Deutschlands Klimaziel. - (www.klimareporter.de, 15.11.23)

KfW-Studie: Deutsche Unternehmen geben 72,2 Milliarden Euro für Klimaschutz aus Klimafreundliche Mobilität, erneuerbare Energien: Zwei von drei Unternehmen haben den Klimaschutz in ihrer Strategie verankert. Am Ziel Klimaneutralität hapert es noch. (www.zeit.de, 15.11.23)

Klimaforschung: Was passiert, wenn die CO2-Emissionen aufhören? Noch ist unklar, ob die Erwärmung anhält, wenn die Menschheit keine Treibhausgase mehr ausstößt. Nun haben Forscher genauer nachgerechnet. (www.sueddeutsche.de, 15.11.23)

Karlsruhe: Bundesverfassungsgericht stoppt Änderung des Nachtragshaushalts von 2021 Damals widmete die Ampel das Geld um, das für die Corona-Krise bestimmt war und nutzte es für die Finanzierung des Klimaschutzes. Das war nicht zulässig, urteilt nun das Gericht. (www.sueddeutsche.de, 15.11.23)

Büroprojekt Enna – Das Work-Life-Building Unter dem Namen „Enna – Das Work-Life-Building“ entsteht im dritten Wiener Gemeindebezirk auf 22.000 m2 ein innovatives Bürokonzept, das die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer in den Mittelpunkt stellt. Art-Invest Real Estate wird das Bürogebäude ab 2024 umfangreich umbauen und modernisieren. (www.diepresse.com, 15.11.23)

ewz kooperiert mit Solarentwickler in Schweden Der Stadtrat genehmigt dem ewz die Beteiligung an der schwedischen Solarentwicklerin Solare Nordic AB. Die bestehenden Windparks werden mit Solar-Freiflächenanlagen in Schweden gezielt ergänzt. Die Kombination von Wind- und Solarenergie führt zu mehr Sicherheit bei der langfristigen Absatzplanung und einem optimierten Produktionsportfolio des ewz im In- und Ausland. (www.stadt-zuerich.ch, 15.11.23)

Sarah Bakewell weiss, was das gute Leben ausmacht Was braucht ein gelingendes Leben – und weshalb hilft uns dabei eine jahrhundertealte Strömung wie der Humanismus? (www.srf.ch, 15.11.23)

Kommentar Gerald Hosp | Milliarden für Erdöl- und Kohledeals, Hiobsbotschaften für Windkraft und Wasserstoff: Was läuft da falsch? Der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore baut das Kohlegeschäft aus. Andere Energiekonzerne setzen wieder stärker auf Erdöl. Dagegen kommen grüne Technologien finanziell in die Bredouille. Die Energiewende braucht eine Dosis Realismus. (www.nzz.ch, 15.11.23)

Nahostkonflikt gestern und heute: Woher die Gewalt kommt Dass die Palästinenser Israel ablehnen, erscheint oft als Zwangsläufigkeit. Doch die Ablehnung hat einen Ursprung — und der hat nichts mit Israel und seiner Politik zu tun (www.freitag.de, 15.11.23)

Klimaschutz: Zementhersteller und Müllverbrenner und ihr CO2 Bei der Zement-Herstellung und Müllverbrennung lassen sich CO2-Emissionen nicht vermeiden. Doch das Treibhausgas kann abgeschieden und unterirdisch gespeichert werden. In Deutschland müssten dafür Gesetze geändert werden. Von Frank Wittig.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.23)

Neue Medizinstudie: Klimawandel macht Menschen krank Extreme Hitze oder tropische Infektionskrankheiten auch in vormals gemäßigten Regionen. Der Klimawandel hat Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen. Forscher warnen, Nichtstun koste Menschenleben.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.23)

Der Traum von einem Baum Die norwegische Autorin Maja Lunde gilt seit ihrem internationalen Bestseller „Die Geschichte der Bienen“ als bekannteste Vertreterin der Climate Fiction. Nun hat ihr Klimaquartett mit „Der Traum von einem Baum“ seinen Abschluss gefunden. (www.energiezukunft.eu, 15.11.23)

Europas Windmarkt vor Konkurrenz aus China schützen China dominiert den Solarmarkt weltweit. Nun nimmt das Reich der Mitte den Windmarkt in Deutschland und in Euro ins Visier. Eine ähnliche Vormachtstellung wie im Solarsektor will die Europäische Kommission mit dem Aktionsplan Windenergie verhindern. (www.energiezukunft.eu, 15.11.23)

Wie sinnvoll sind Selbstdiagnosen auf Social Media? Auf Social-Media-Kanälen wie Tiktok und Instagram soll man psychische Krankheiten und andere Störungen selbst erkennen können. Wie sinnvoll sind solche Selbstdiagnosen? Und auf was müssen vor allem Jugendliche achten? (www.faz.net, 15.11.23)

Klimawandel: Die Erde wird immer ungesünder Hunger, Infektionskrankheiten und Hitze nehmen durch den Klimawandel stark zu, zeigen neue Berechnungen. Doch es gibt auch etwas, das unsere Gesundheit effektiv schützt. - (www.zeit.de, 15.11.23)

Was Sitting Bulls Medizinbeutel mit Schweizer Missionaren zu tun hat Eine Ausstellung zeigt, wie katholische Missionare aus der Schweiz und aus Deutschland Indigene in Nordamerika zum Christentum bekehren wollten und dabei viel Schaden angerichtet haben. (www.nzz.ch, 15.11.23)

Machtgerangel beim Spitzenverband der Stromwirtschaft: Endet die Regentschaft der grossen Konzerne? Lange Zeit hatten die Energieversorger Axpo, Alpiq und BKW beim Verband der Elektrizitätsunternehmen das Sagen. Nun bringen sich gleich zwei Vertreter von Stadtwerken für das Präsidium in Stellung. (www.nzz.ch, 15.11.23)

Starker Anstieg von Hitzetoten befürchtet Die Zahl der Hitzetoten könnte bis Mitte des Jahrhunderts weltweit um 370 Prozent steigen, berichten Wissenschafter in einer Studie zu den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels. Auch Deutschland wäre demnach von der Entwicklung betroffen – wenn nicht gegengesteuert wird. (www.welt.de, 15.11.23)

Solar-Ausbau auf kommunalen Dächern Die Stadt Leipzig hat damit begonnen, die Dächer ihrer kommunalen Gebäude systematisch mit Photovoltaikanlagen auszurüsten. In Berlin ist ein solcher Solarausbau schon in vollem Gang. Und in Nordrhein-Westfalen gibt es dafür sogar ein spezielles Förderprogramm. - (www.klimareporter.de, 15.11.23)

Deutsche Haushalte zahlen EU-weit mit die höchsten Strompreise Im EU-Vergleich zählen deutsche Strompreise für Privathaushalte zu den höchsten. Im ersten Halbjahr 2023 mussten Verbraucher nur in Belgien und Liechtenstein tiefer in die Tasche greifen. (www.faz.net, 15.11.23)

Gebäudeenergiegesetz: Was das neue Heizungsgesetz für Hausbesitzer bedeutet Das umstrittene Heizungs­gesetz kommt. Was steht drin im Gebäudeenergiegesetz? Wir zeigen, was es für Eigentümer und Mieter heißt – und wer handeln muss. (www.test.de, 15.11.23)

Nationale Forschungsprogramme zu antimikrobieller Resistenz, Gesundheitsversorgung und Big Data abgeschlossen Der Bundesrat ist am 15. November 2023 über den Abschluss von drei Nationalen Forschungsprogramme (NFP) zu den Themen «Antimikrobielle Resistenz» (NFP 72), «Gesundheitsversorgung» (NFP 74) und «Big Data» (NFP 75) informiert worden. Seit der Einführung dieses Förderinstruments 1974 hat der Bundesrat insgesamt 84 NFP zu sehr unterschiedlichen Themen lanciert. (www.admin.ch, 15.11.23)

Movetiagesetz: Bundesrat überweist Botschaft ans Parlament Movetia soll in eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt umgewandelt werden. Damit soll den Anforderungen der Corporate Governance besser entsprochen werden. Dies hat der Bundesrat am 15. November 2023 beschlossen. Die nationale Agentur Movetia setzt nationale und internationale Fördermassnahmen von Bund und Kantonen für Austausch und Mobilität in der Bildung um. Das neue Movetiagesetz tritt voraussichtlich Anfang 2025 in Kraft. (www.admin.ch, 15.11.23)

Anpassungen der Verordnungen zur Fernmeldeüberwachung an die Entwicklung der Telekommunikationstechnologie Drei Ausführungserlasse des Bundesgesetzes über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) werden an technologische Entwicklungen, unter anderem die 5G-Technologie, angepasst. Die entsprechenden Verordnungen treten per 1. Januar 2024 in Kraft. Ziel ist, Lücken in der Fernmeldeüberwachung zu vermeiden, präzisere Positionsbestimmungen zu ermöglichen und weiterhin eine wirksame Strafverfolgung zu gewährleisten. (www.admin.ch, 15.11.23)

Bundesrat setzt verbesserte Förderbedingungen für Pilot- und Demonstrationsprojekte vorzeitig in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. November 2023 eine Änderung von Artikel 53 des Energiegesetzes per 1. Januar 2024 vorzeitig in Kraft gesetzt. Damit werden die Förderbedingungen für Pilot- und Demonstrationsprojekte (P+D) verbessert. Der Artikel wurde im Rahmen des Klima- und Innovationsgesetzes (KlG) angepasst, dem die Schweizer Stimmbevölkerung im Juni 2023 zugestimmt hat. Die übrigen Regelungen des KlG werden voraussichtlich per 1. Januar 2025 in Kraft treten. Derzeit werden die dafür nötigen Anpassungen von Verordnungen vorbereitet. (www.admin.ch, 15.11.23)

Bundesrat legt Bericht zur künftigen Rolle von Wasserstoff in der Schweiz vor Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. November 2023 den Postulatsbericht «Wasserstoff. Auslegeordnung und Handlungsoptionen für die Schweiz» verabschiedet. Der Bericht zeigt auf, welche Rolle Wasserstoff im künftigen Energiesystem der Schweiz spielen kann. Weiter wird den Fragen nach Herkunft, Transport und Rahmenbedingungen für den Markthochlauf nachgegangen. Der Bericht liefert damit die Grundlage für eine nationale Wasserstoffstrategie, die der Bundesrat 2024 vorlegen wird. (www.admin.ch, 15.11.23)

Breites Bündnis fordert soziale Klimapolitik - Sozial-, Umwelt- und Hilfsorganisationen: Alle politischen Parteien aufgefordert, Maßnahmenpaket für klimagerechtes und sozial faires Österreich umzusetzen (oekonews.at, 15.11.23)

Statistisches Bundesamt: Deutsche Haushalte bezahlen einen der höchsten Strompreise Europas Fast nirgends in der EU bezahlen Haushalte so viel für Strom wie in Deutschland. Nur in Belgien und Liechtenstein sind die Preise höher. (www.zeit.de, 15.11.23)

Deutscher Journalist erhielt Zahlungen aus Russland: Der bezahlte Biograf Hubert Seipel, ein preisgekrönter deutscher Journalist, galt als Putin-Spezialist. Nach Recherchen des "Spiegel" und des ZDF hat er mehrere Hunterttausend Euro aus Russland bekommen. (www.sueddeutsche.de, 15.11.23)

Die UZH als Reallabor Um ihren Betrieb nachhaltiger zu gestalten, fördert die UZH mehrere Projekte. Die Themen: Reduzierung der flugbedingten Treibhausgas-Emissionen, Plastikrecycling im Labor, Senkung des Stromverbrauchs in der Radiologie und Vegetationsmanagement auf dem Campus Irchel. (www.news.uzh.ch, 15.11.23)

14.11.23

Nachhaltige Wirtschaft durch öffentliche Ausschreibungen: 6 Faktoren, 3 Beispiele - Zur Gewährleistung von transparenten und fairen Prozessen werden Aufträge von öffentlichen Verwaltungen und staatlichen Institutionen öffentlich ausgeschrieben. (oekonews.at, 14.11.23)

Thunberg - die Totengräberin der Klimabewegung Klimaschützer weltweit fürchten aktuell um ihr existenzielles Anliegen. Ihre Furcht hat einen Namen: Greta Thunberg. Die Klimaikone wird immer mehr zum Schreckgespenst für eine Bewegung, dessen Personenkult nun gehörig in die Hose geht. Eine Analyse einer Tragödie, die uns alle betrifft. (www.krone.at, 14.11.23)

Bündnis fordert von Regierung soziale Klimapolitik Ein Bündnis aus gemeinnützigen Organisationen und Umweltschutz-NGOs hat heute bei einem Medientermin einen „Aktionsplan für soziale Klimapolitik“ präsentiert. Denn die Folgen der Klimakrise seien auch eine soziale Angelegenheit. „Bitte, Politik, mach etwas!“, sagte Gerald Schöpfer, Präsident des Roten Kreuzes Österreich. | Unterzeichnet wurde das Maßnahmenpaket von Caritas Österreich, Diakonie, Südwind, Volkshilfe, WWF sowie Hilfswerk Österreich und Global 2000. Die gegenwärtige Situation der Klimakrise sei angesichts des Sommers, der global mit Abstand der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen war, „dramatisch“, hieß es. (orf.at, 14.11.23)

Müll: Vergärungsanlage soll Klimaschutz stärken Die Städte Mannheim und Heidelberg wollen ihre Bioabfälle künftig in einer gemeinsamen Biovergärungsanlage verwerten. «Ich begrüße das Vorhaben, welches Teil der Klimaschutzbemühungen beider Städte ist», sagte die Erste Bürgermeisterin von Mannheim, Diana Pretzell (Grüne), am Dienstag. Der Gemeinderat hatte zuvor für die Gründung eines gemeinsamen Zweckverbandes zum Betrieb der Anlage gestimmt. Die Abstimmung in Heidelberg soll am Mittwoch folgen. | Einer Beispielrechnung nach könnte mit 33.000 Tonnen Bioabfall pro Jahr Biomethan mit einem Energiegehalt von bis zu 21.000 Megawattstunden produziert werden. Laut der Stadt entspräche diese Energiemenge der Einsparung von bis zu 7400 Tonnen CO2. Die aktuelle jährliche Bioabfallmenge in Mannheim allein wird mit 11 500 Tonnen angegeben. (www.zeit.de, 14.11.23)

Bekannter deutscher Journalist erhielt Hunderttausende Euro aus Russland – das wissen wir Der renommierte deutsche Journalist Hubert Seipel erhielt 2018 offenbar mehrere Hunderttausend Euro an Geheimzahlungen aus Russland. Dies berichtet der Fernsehsender ZDF. Es soll sich um eine Summe von insgesamt 600'000 Euro handeln. | Das Geld ging von einer Briefkastenfirma aus. Dahinter steht laut ZDF der russische Oligarch Alexej Mordaschow. Dieser gilt als Putin-Vertrauter und steht seit Februar 2022 auf den Sanktionslisten der USA und der Europäischen Union. (www.watson.ch, 14.11.23)

Climate Changes Threatens Every Facet of U.S. Society, Federal Report Warns The new U.S. National Climate Assessment details how climate change will alter nearly every aspect of American life–and how the U.S. can help avoid “potentially catastrophic outcomes” (www.scientificamerican.com, 14.11.23)

Österreicher präsentieren neuen Nachtzug – was das für die Schweiz bedeutet Der Nightjet der neuen Generation feiert diese Woche Premiere. In Zukunft wird der neue Nachtzug der ÖBB auch in der Schweiz im Einsatz sein. | Grosser Tag für Bahnfreunde: Am Montag präsentierten die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) den Nightjet der neuen Generation. Hergestellt wird dieser bei Siemens Mobility in Wien. Die Premierenfahrt lockte viele Schaulustige an und lieferte Erkenntnisse, auf welche Neuerungen sich Reisende freuen dürfen. Interessant ist unter anderem die neue Schlafkapsel. (www.watson.ch, 14.11.23)

Künstliche Intelligenz: Jetzt einsteigen Es ist der ideale Zeitpunkt. Mit der Initiative «AI in Everyday Philanthropy» bietet StiftungSchweiz die Möglichkeit, in einer anwendungsorientierten Weiterbildung, Künstliche Intelligenz unter Peers zu erleben und gemeinsam Erfahrungen zu sammeln. Expert:innen aus Forschung und Praxis begleiten das Angebot. (thephilanthropist.ch, 14.11.23)

ARD/ZDF-Onlinestudie 2023: Alle wichtigen Ergebnisse an der Schnittstelle zu Social Media Die ARD/ZDF-Onlinestudie zählt zu den wichtigsten Erhebungen zur Nutzung von (sozialen) Medien in Deutschland. Wir haben für dich alle wesentlichen Ergebnisse an der Schnittstelle zu Social Media aufbereitet. | Here we go again. Wie jedes Jahr im November stellen ARD und ZDF neue Zahlen vor (Onlinestudie), die zeigen, wie Menschen in Deutschland das Internet nutzen. Seit 2018 hat es bei uns Tradition, dass wir die Ergebnisse der Onlinestudie zusammenfassen. Das machen wir auch dieses Jahr. (socialmediawatchblog.de, 14.11.23)

Kollaboration – Die Grundlagen für erfolgreiche Zusammenarbeit Kollaboration — oder Zusammenarbeit — ist von grösster Bedeutung für Teams und Organisationen, um wirkungsvolle Ergebnisse zu erzielen. Sie kann zu erhöhter Kreativität, verbesserter Problemlösung, gesteigerter Effizienz und einer umfassenden Sichtweise auf Probleme führen. Heutige Organisationen setzen sich für eine flexible Rollenverteilung, die Akzeptanz von Veränderungen in einem schnelleren Tempo, gemeinsame Entscheidungsfindung, kreative Problemlösung und Vertrauen in sich ständig weiterentwickelnde Teams ein. Diese Herausforderungen lassen sich nur mit guter Zusammenarbeit und einer Kultur des gegenseitigen Vertrauens bewältigen. Gleichzeitig tun sich viele Teams schwer mit Zusammenarbeit. Das wiederum führt zu negativen Auswirkungen wie der Abkopplung von Mitarbeitenden, «quiet quitting» und Burnouts. | Erfahre mehr zum Thema Kollaboration und wie dein Team erfolgreich zusammenarbeiten kann in unserem Leitfaden von Severin von Hünerbein. (www.one-planet-lab.ch, 14.11.23)

Elite-Unis in den USA wandeln CO2 in umweltfreundlichen Treibstoff um Einem Team vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Universität Harvard ist es gelungen, CO2 in einen nachhaltigen Treibstoff umzuwandeln. Dieser dient etwa zum Heizen von Wohnungen und Häusern. | Um einen hohen Lebensstandard beibehalten zu können, benötigt es Treibstoff-Alternativen. Sei es zum Transport von Personen und Waren oder für die Herstellung von Produkten. Ohne Treibstoff und die zugehörigen Verbrennungsmotoren würde die Welt heute anders aussehen. Doch viele Kraftstoffe bergen auch Risiken. | Denn meistens entsteht bei der Verbrennung das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2). Dieses gelangt in die Atmosphäre und verstärkt den Treibhauseffekt. Forscher vom MIT und der Universität Harvard haben nun aber einen Weg gefunden, um CO2 in nutzbaren Treibstoff umzuwandeln. Dieser hat offenbar das Potenzial Häuser zu heizen oder Industrieanlagen anzutreiben. (www.basicthinking.de, 14.11.23)

UN-Analyse zu Klimaplänen: "Zeit für eine Supernova an Klimaanstrengungen" Zu langsam, zu wenig, zu spät - eine UN-Analyse zeigt, dass die nationalen Klimaschutzpläne nicht ausreichen, um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen. UN-Generalsekretär Guterres schlägt Alarm und fordert ehrgeizigere Ziele.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.23)

Deutschland und Niederlande arbeiten noch enger im Bereich Wasserstoff zusammen – zwei gemeinsame Absichtserklärungen unterzeichnet Deutschland und die Niederlande vertiefen ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wasserstoffinfrastruktur und des Markthochlaufs. Heute fand in Duisburg im Rahmen des Arbeitsbesuchs des niederländischen Königs Willem-Alexander in Nordrhein-Westfalen die Unterzeichnung von zwei gemeinsamen Absichtserklärungen zur Zusammenarbeit im Bereich Wasserstoff durch Vertreter der beiden Wirtschafts- und Klimaschutzministerien statt. Beide Länder wollen die sehr günstigen Bedingungen für ein grenzüberschreitendes Wasserstoffökosystem zu nutzen. Dazu gehören die bestehenden Pipeline- und Hafeninfrastrukturen, geologische Formationen für die Wasserstoffspeicherung sowie die hohe Nachfrage nach Wasserstoff seitens der Industrie. (www.bmwk.de, 14.11.23)

Sandworm: Darum sind Russlands Elitehacker gefährlicher denn je IT-Sicherheitsexperten haben einen bis dato unbekannten Hackerangriff der «Sandworm»-Gruppe auf das ukrainische Stromnetz untersucht. Nun warnen sie weltweit die Betreiber kritischer Infrastruktur. | Es soll noch immer Leute geben, selbst Fachleute, die Russlands staatliche Elitehacker unterschätzen. | Aber nur weil es seit Beginn des verbrecherischen Angriffskrieges gegen die Ukraine verhältnismässig ruhig geblieben ist an der digitalen Front, sollten wir uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Dies zeigt ein Bericht, den die zum Google-Konzern Alphabet gehörende IT-Sicherheitsfirma Mandiant in der letzten Woche publiziert hat. | Das ernüchternde Fazit der IT-Spezialisten: Unbemerkt von der Öffentlichkeit entwickelt Russland seine offensiven Cyber-Fähigkeiten weiter und testet die Durchschlagskraft der Angriffswerkzeuge unter realen Bedingungen. (www.watson.ch, 14.11.23)

Mit ProKilowatt Strom sparen: Das Beispiel Wander AG Die Idee, wie im Betrieb Strom gespart werden kann, liegt auf dem Tisch. Nur: Wie soll das finanziert werden? ProKilowatt, das Förderprogramm des Bundesamts für Energie für nicht wirtschaftliche Stromsparmassnahmen, unterstützt seit 2010 Projekte, die ohne Förderbeiträge nicht umgesetzt worden wären. Um genauso ein Projekt handelt es sich auch bei demjenigen der Wander AG in Neuenegg. | Seit 1927 wird Ovomaltine in Neuenegg hergestellt. Rund 10% des totalen Stromverbrauchs des gesamten Wander-Areals mit Produktionsgebäuden, Lagerhallen und Büros gingen bisher auf das Konto der Beleuchtung. Da und dort hatte man zwar bereits einzelne Lampen ausgetauscht und die Beleuchtung erneuert, weil zum Beispiel Ersatzteile nicht mehr lieferbar waren. «Es gab ein Mischmasch von einzelnen alten Natrium-Dampflampen im Aussenbereich, Glühbirnen, Fluoressenzleuchten und neuen LED-Leuchten. … (energeiaplus.com, 14.11.23)

Beim Winterstrom helfen Kernkraftwerke. Sie liefern zuverlässiger als Solaranlagen Die Erneuerbaren geniessen weithin einen hervorragenden Ruf. Allerdings werden sie ihm in dem Moment nicht mehr gerecht werden, in dem Strom am Dringendsten gebraucht wird: in der Heizungsperiode. | Gastkommentar Martin Schlumpf, pensionierter Musikprofessor und Komponist sowie Daten-Kolumnist beim «Nebelspalter» und Expertenbeirat bei Energie Club Schweiz. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Geopolitik: Automanager schwören China die Treue Der Volvo-Chef präsentiert in Schanghai ein neues Elektroauto, China sei die „zweite Heimat“. Auch ZF Friedrichshafen setzt weiter auf die Volksrepublik – und zweifelt stattdessen an der EU-Kommission. (www.faz.net, 14.11.23)

Putin-Biograf Seipel soll Geld von Russland erhalten haben Der Journalist und Autor Hubert Seipel soll hunderttausende Euro aus Russland erhalten haben - als "Sponsorengelder". Seipel war vor allem durch seine Putin-Interviews und Russland-Berichterstattung bekannt geworden.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.23)

Verlagsangebot: Wie der Klimawandel unsere Gesundheit bedroht Begünstigt der Klimawandel neuartige Krankheiten? Darüber sprechen Eckart von Hirschhausen und Claudia Traidl-Hoffmann live mit der ZEIT-Redakteurin Luisa Jacobs. (www.zeit.de, 14.11.23)

ÜBER GOTT UND DIE WELT – EINMAL BEI EUCH NACHGEFRAGT Pluralisierung, Individualisierung und Säkularisierung sind grosse Trends, die die Schweizer Religionslandschaft gehörig umpflügen. Durch sie entsteht eine enorme Vielfalt an Weltzugängen. Diese ist jedoch selten auf einen Blick sichtbar. Mit diesem Artikel wollen wir die Vielfalt in der heutigen Gesellschaft der Schweiz veranschaulichen und erlebbar machen. 13 Menschen haben uns jeweils drei Fragen beantwortet. (www.religion.ch, 14.11.23)

Schlacke macht Beton klimafreundlicher – Abfallprodukt der Siliziummangan-Herstellung senkt CO2-Emissionen von Beton Schlacke statt Zement: Eine bei der Erzverarbeitung anfallende Schlacke kann Beton klimafreundlicher machen und den Bedarf an CO2-intensivem Zement verringern. Denn bis zu 40 Prozent des Zements können durch ein feingemahlenes Abfallprodukt aus der Siliziummangan-Herstellung ersetzt werden, ohne dass die Beton-Stabilität leidet, wie ein Pilotversuch in Norwegen ergeben hat. Der Schlackenbeton spart bis zu 95 Prozent der CO2-Emissionen ein, die sonst durch den Zementanteil entstehen. (www.scinexx.de, 14.11.23)

KOMMENTAR - Warum soll der Steuerzahler für Siemens Energy bürgen? Der nächste ordnungspolitische Sündenfall der deutschen «Ampel» Die deutsche Regierung gewährt dem Energietechnikkonzern Siemens Energy eine Bürgschaft von 7,5 Milliarden Euro. Sie untergräbt damit ohne überzeugende Gründe Grundprinzipien der Marktwirtschaft. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Kritik an Greta Thunberg: „Sie vertritt Fridays for Future Deutschland nicht“ Nach der nächsten Palästina-Äußerung auf einer Demonstration in Amsterdam distanziert sich der deutsche Fridays-for-Future-Ableger von Greta Thunberg. Das reicht nicht allen: Rufe nach einer Umbenennung werden laut. (www.faz.net, 14.11.23)

Ausbau der Leitungen für Wasserstoff: Kernnetz steht bald Wirtschaftsminister Habeck legt eine Karte für den Ausbau des Leitungsnetzes vor. Fast 10.000 Kilometer Rohre sollen für Wasserstoff bereitstehen. mehr... (taz.de, 14.11.23)

Nachhaltige Finanzen: So doof ist die Taxonomie doch nicht Banken haben sich daran gewöhnt, auf die Nachhaltigkeit ihrer Kunden zu achten. Aber ob sie genug Geld bereitstellen können, hängt auch von der Bereitschaft der Haushalte ab. Und an ihr gibt es Zweifel. (www.faz.net, 14.11.23)

Die heilige Greta leuchtet nicht mehr – Abgesang auf eine Ikone Als Leitfigur von «Fridays for Future» lag ihr die Welt zu Füssen, auch die Presse. Doch seit sich Greta Thunberg als Anti-Israel-Aktivistin entpuppt hat, wenden sich viele von ihr ab. Die Klimabewegung braucht eine neue Führungsfigur. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Klimaschutz: UN warnen: Die Welt versagt beim Klimaschutz Kurz vor Beginn des Klimagipfels in Dubai legen die Vereinten Nationen eine Prognose vor. Demnach steigen die schädlichen Emissionen weiter. Und nur einer von 42 Indikatoren zeigt in die richtige Richtung. (www.sueddeutsche.de, 14.11.23)

Stellungnahme des wissenschaftlichen Klimabeirats anlässlich der Koalitionsverhandlungen 2023 Hessischer Klimabeirat appelliert an Koalitionsparteien: Land Hessen muss beim Klimaschutz entschieden handeln (www.eco-world.de, 14.11.23)

Umwelthilfe zieht Mercedes vor Gericht: Klimaklage gegen CO2-Schleudern Mercedes-Benz soll spätestens 2030 keine Verbrenner mehr verkaufen dürfen, fordert die DUH. Der Verein verklagt den Autobauer und andere Konzerne. mehr... (taz.de, 14.11.23)

Klimaneutralität 2045: Noch ist unklar, wer das Wasserstoffnetz bezahlt Robert Habeck stellt ein fast 10.000 Kilometer langes Kernnetz vor. Noch ist allerdings unklar, ob sich dafür Investoren finden. (www.faz.net, 14.11.23)

Wasserstoff marsch Die Bundesregierung plant ein H2-Kernnetz, das ist gut so. Doch der Konflikt mit der Gaslobby, die gerne weiter ein großes Gesamtnetz betreiben will, muss noch ausgefochten werden. - (www.klimareporter.de, 14.11.23)

Strompreispaket für Industrie: Fokus ist richtig, Art der Finanzierung falsch Germanwatch kritisiert Finanzierung der Strompreisentlastung aus dem Klima- und Transformationsfonds (www.eco-world.de, 14.11.23)

Papst an die Jugend: Seid Hoffnung für jene, die von Kriegen betroffen sind - - Franziskus hat zum 38. diözesanen Weltjugendtag eine Botschaft veröffentlicht, in der er Péguy, Benedikt XVI. und auch den Film „Das Leben ist schön“ von Roberto Benigni zitiert. Das katholische Kirchenoberhaupt ermahnt Jungen und Mädchen, Vertrauen durch konkrete Lebensentscheidungen zu nähren. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.11.23)

Solarsystem übertrifft erstmals Dieselgenerator Gerade für Einsatzkräfte galt lange die Sorge, wie man mit der Umstellung auf Elektromobilität im Krisenfall die Notversorgung aufrechterhalten kann. Bisher galten dabei vor allem Diesel-Generatoren als die zuverlässigste Variante. Dies gilt laut einer aktuellen Analyse aber wohl nicht mehr länger. (www.krone.at, 14.11.23)

Glaube und Religion: Mehr als zwei von drei Kirchenmitgliedern erwägen Austritt Immer weniger Deutsche sind religiös, immer weniger fühlen sich der Kirche verbunden. Das zeigt eine neue Studie, die aber auch verrät: Die Erwartungen an Kirchen sind trotzdem hoch. (www.sueddeutsche.de, 14.11.23)

Eine Kryptowährung will die Menschheit retten Der Worldcoin verspricht ein universelles Grundeinkommen für alle. Doch es gibt Kritik an dem ambitionierten Projekt. (www.srf.ch, 14.11.23)

Kein guter Plan: Deutsche Umwelthilfe befürchtet, dass Heizungsförderung zur nächsten Ampel-Hängepartie bei der Wärmewende wird Enormer klimapolitischer Rückschritt droht mit der geplanten Heizungsförderung (www.eco-world.de, 14.11.23)

Teures Stromsteuergeschenk für die Industrie ist verpasste Chance für die Dekarbonisierung Strom ist weiterhin ein knappes Gut. Die Preise sind der wichtigste Anreiz für Energieeffizienz, die oft vernachlässigte zweite Säule der Energiewende. (www.eco-world.de, 14.11.23)

Kirche und Glaube verlieren laut Studie an Bedeutung Für fast acht von zehn Befragten einer Studie der Evangelischen Kirche hat Religion keine oder nur wenig Bedeutung. Schon nächstes Jahr könnte der Anteil der christlich-konfessionell gebundenen Menschen in Deutschland unter 50 Prozent liegen.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.23)

Desinformation | »Kommunikation, Information und Medien gehören zur Kriegsführung« In gegenwärtigen Krisen zeigt sich, welche Bedeutung strategische Desinformation hat. Medienwissenschaftler Martin Löffelholz im Gespräch (www.nd-aktuell.de, 14.11.23)

Bildungsminister kündigt 100 „KI-Pilotschulen“ an 100 Schulen in Österreich sollen in den nächsten zwei Schuljahren zu Pilotschulen in Sachen Künstlicher Intelligenz (KI) werden. Das kündigten Bildungsminister Martin Polaschek und Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky (beide ÖVP) an. Grundsätzlich nach wie vor verboten ist der Einsatz von KI-Programmen wie ChatGPT aber, wenn damit Leistungen vorgetäuscht werden. In bestimmten Fällen ist die Verwendung erlaubt, muss aber gekennzeichnet werden. (www.krone.at, 14.11.23)

Energiewende: Bund plant Wasserstoffkernnetz mit einer Länge von 9.700 Kilometern Es soll Häfen, Industrie, Speicher und Kraftwerke verbinden: Das Bundeswirtschaftsministerium forciert Planungen für ein Wasserstoffnetz. Kosten: fast 20 Milliarden Euro. (www.zeit.de, 14.11.23)

Kirchenaustritte: "Wenn es nicht passt, dann geht man halt" Was hält Menschen in der Kirche? Der Glaube an Gott ist es für viele Katholiken und Protestanten nicht, zeigt eine neue Studie. Sie finden dort etwas anderes. (www.zeit.de, 14.11.23)

Internationale Energieagentur rechnet mit steigender Ölnachfrage Insbesondere wegen der Nachfrage der Petrochemie in China, die chemische Produkte wie etwa Kunststoffe herstellt, hob die IEA ihre Erwartungen für 2023 leicht an. 2024 sei aber von einem deutlich schwächeren Wachstum auszugehen. (www.diepresse.com, 14.11.23)

Elektromobilität geht überall - Wer noch argumentiert, dass Langsstrecke mit Elektrofahrzeug nicht möglich ist, für den zeigt Hansjörg von Gemmingen-Hornberg mit seiner ungeheuren Kilometerleistung auf, was alles geht! (oekonews.at, 14.11.23)

Gletscher-Spaltung: Wie ernst nimmt der Ski-Weltverband den Klimawandel? Der Ski-Weltverband behauptet, gegen den Klimawandel zu kämpfen, will mit hohen Emissionen im Weltcup aber wenig zu tun haben. Athleten und Umweltschützer halten das für Schönfärberei und verstärken ihren Widerstand. (www.faz.net, 14.11.23)

D: Religiosität und Vertrauen in Kirche nehmen weiter ab - - Die religiöse Bindung und das Vertrauen der Menschen in die beiden großen Kirchen nehmen in Deutschland weiter ab. Viele Kirchenmitglieder denken über einen Austritt nach. Das ergab eine am Dienstag vorgestellte große Kirchenmitgliedschaftuntersuchung (kurz: KMU). - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.11.23)

Zahl der Katholiken, die beten, halbiert sich Alle zehn Jahre untersucht die evangelische Kirche, was ihre Mitglieder über Religion und Kirche denken. Erstmals wurden dabei auch Katholiken befragt. Der aktuelle Befund ist dramatisch – für beide Konfessionen. (www.faz.net, 14.11.23)

Ethikregeln für oberste US-Richter: So will der Supreme Court Korruption verhindern Nachdem mehrere Richter luxuriöse Geschenke verschwiegen haben, gibt sich die höchste Justizinstanz der USA einen Verhaltenskodex. Das sei nutzlos, sagen Kritiker. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.23)

Die Kirchen nähern sich jetzt dem „Kipppunkt“ Die Bereitschaft zum Austritt wächst dramatisch, zeigt eine Studie im Auftrag beider Kirchen. Zudem erstarke eine völlige Ferne vom christlichen Glauben. Schon in den nächsten Jahren drohten „erhebliche Instabilitäten“. Vor allem der Reformdruck auf die katholische Kirche ist gewaltig. (www.welt.de, 14.11.23)

UN-Bericht: Nationale Klimaschutzpläne reichen laut UN bei Weitem nicht aus Die meisten Länder tun einem UN-Bericht zufolge immer noch viel zu wenig, um die Klimakrise abzuwenden. Die COP28 in Dubai müsse daher "ein klarer Wendepunkt" sein. (www.zeit.de, 14.11.23)

Energiewende: Wie geht gerechte Klimapolitik? Menschen mit geringem Einkommen werden bei der Energiewende kaum berücksichtigt. Ein SPD-Politiker will das ändern – und hat deshalb nun den Sozialklimarat gegründet. (www.zeit.de, 14.11.23)

Das Klima hat einen Nachbrenner Die globale Erwärmung könnte weitergehen, auch wenn die "Netto-Null" beim Treibhausgasausstoß erreicht wird. Das ergibt eine neue Studie. Für den bekannten US-Klimaforscher Michael Mann ist sie kein Grund zur Resignation. - (www.klimareporter.de, 14.11.23)

Kirchen: Religion spielt für viele Menschen in Deutschland keine Rolle mehr Die Kirchen stecken in der Krise, weniger als ein Viertel hat noch Vertrauen in sie. Einer Untersuchung zufolge denken immer mehr Mitglieder über einen Austritt nach. (www.zeit.de, 14.11.23)

Aus der Kritik der Religion wurde eine Kritik des Rechts Festlich, anregend, mal launig, mal besinnlich und schließlich zu Herzen gehend war der Festakt im gut besetzten Veranstaltungssaal der Stadtbücherei Augsburg. Im Anschluss gab der Preisverleiher Bund für Geistesfreiheit (bfg) Augsburg einen Stehempfang. Bei Sekt und Häppchen kam es hier zu regen Gesprächen zwischen Gästen, Preisträger und Laudator. (hpd.de, 14.11.23)

Ökologische Nachhaltigkeit beim Strukturwandel in den Braunkohlerevieren Bundesumweltministerium fördert Erstellung von kommunalen Nachhaltigkeitskonzepten in Strukturwandelregionen (www.eco-world.de, 14.11.23)

Transformation des Ernährungssystems jetzt angehen! Ökologisch, regional und pflanzenbasiert: Die Transformation unseres Ernährungssystems zu mehr Nachhaltigkeit stand im Fokus eines Forschungsprojekts im Auftrag des Umweltbundesamts und des BMUV. Eine neue UBA-Broschüre zeigt Strategien für ein (www.eco-world.de, 14.11.23)

Pressestatement Trilogergebnis Europäische Verordnung zu kritischen Rohstoffen WWF: Positive Aspekte stehen erheblichen Schwachstellen gegenüber (www.wwf.de, 14.11.23)

Islamisten in Frankfurt: Die Influencer des Kalifats Der Pädagoge Navid Wali kämpft gegen den Missbrauch des Glaubens durch islamistische Extremisten. Die gerade sehr aktive Kalifatbewegung hält er für besonders gefährlich. (www.faz.net, 14.11.23)

SZ-Wirtschaftsgipfel: Warum die grüne Transformation gefährdet ist Der Klimawandel lässt sich wohl nur noch mit vielen Milliarden an Investitionen aufhalten. Aber welchen Einfluss haben Banken, Versicherer und andere Finanziers überhaupt noch? (www.sueddeutsche.de, 14.11.23)

Strom- und Gaspreise in der Grundversorgung sinken Entlastung für viele Haushalte in der Grundversorgung: Die Strom- und Gaspreise sinken im Dezember und Januar. Doch nach wie vor spart man mit einem Wechsel in einen alternativen Tarif am meisten.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.23)

Antibiotikaresistenzen: Studie zeigt hohen Handlungsdruck AOK, IWW und Umweltbundesamt erforschen ökologische Nachhaltigkeit in der Antibiotikaversorgung (www.eco-world.de, 14.11.23)

Neue Denkfabrik für Klimaschutz: Nahverkehr statt E-Auto-Prämie Ein neuer parteiübergreifender Thinktank macht sich Gedanken, wie Klimaschutz für alle funktionieren kann. Denn derzeit klappt das nicht. mehr... (taz.de, 14.11.23)

World Resources Institute: Anstrengungen beim Klimaschutz sind laut Studie zu gering Nur die weltweiten Verkaufszahlen von E-Autos sind einem Bericht zufolge im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel. Politiker hätten versagt, beim Klimaschutz zu mobilisieren. (www.zeit.de, 14.11.23)

Klimaschutz: Umwelthilfe zieht gegen Mercedes vor Bundesgerichtshof Die Umweltschutzorganisation trägt ihren Streit mit dem Autokonzern vor das höchste für Sachfragen zuständige Gericht. Man will den Verkauf von Verbrennern stoppen. (www.zeit.de, 14.11.23)

Fertiggerichte und Softdrinks erhöhen das Multi-Krankheitsrisiko Laut einer groß angelegten Studie, an der auch Wiener Forscher beteiligt waren, können hoch verarbeitete Lebensmittel das Risiko, an mehreren Krankheiten wie Krebs und Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems gleichzeitig zu leiden, langfristig erhöhen. Kein Risiko bestand bei pflanzlichen Alternativen zu tierischen Produkten. (www.diepresse.com, 14.11.23)

Systemdenken und Kollaboration Die zweite Zürcher Tagung zur Hitzeminderung befasste sich mit dem Freiraum. Es zeigte sich: Die Klimaanpassung gelingt nur, wenn Bauträger, Planerinnen und die öffentliche Hand zusammenspannen. | 1 — In Zusammenhängen denken: Nur wenn wir Pflanzen, Wassermanagement und Bebauung als Teile des gleichen Systems betrachten, können ganzheitlich gute Aussenräume entstehen. | 2 — Grenzen überwinden: Das Klima hört nicht am Parzellenrand oder der Stadtgrenze auf. | 3 — Prozesse moderieren: Eine «Klimamoderation» könnte die Zusammenarbeit erleichtern. | 4 — Agile Planungsinstrumente etablieren: Schaffen wir Planungsinstrumente, die mit der Zeit gehen können. | 5 — Räume dynamisch denken … | 6 — Ansprüche verhandeln | 7 — Analoge Klimadaten sammeln | 8 — Einfach mal machen (www.hochparterre.ch, 14.11.23)

Autokraten sind die grösste Gefahr für liberale Demokratien – so trifft es die Konsumenten Die Weltwirtschaft droht in Blöcke zu zerfallen — es wird volatiler für Betriebe und Konsumenten. | Die Geschichte zeigt, wie Autokratien früher schon liberale Demokratien bekämpften — und warum sie es heute wieder tun. Darum hat der US-Historiker Robert Kagan schon vor Jahren in einem Essay für die «Washington Post» gewarnt: «Der Autoritarismus ist wieder zur grössten Bedrohung für die liberale demokratische Welt geworden.» | Es hat im 19. Jahrhundert begonnen, als die USA die erste und einzige demokratische Macht auf der Weltbühne waren — und die Autokraten sie «mit dem grössten Hass betrachten», wie ein späterer US-Präsident aus europäischen Hauptstädten berichtete. Für Kaiser und Könige, Fürsten und Priester, für die gesamte Elite dieser damals autokratischen Staaten seien sie eine «dangerous nation» gewesen. | Mit gutem Grund, so Kagan. Die USA wurden auf den liberalen Grundsätzen des Aufklärers John Locke aufgebaut. Alle Menschen hätten «natürliche Rechte»; … (www.watson.ch, 14.11.23)

Es fehlen Ingenieurinnen und Ingenieure Einen starken Engpass bei den Ingenieurberufen für Energie- und Elektrotechnik erwartet der Verband Deutscher Ingenieure. | „In den kommenden Jahren wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikberufen deutlich zunehmen.“ Darauf weist VDI-Arbeitsmarktexperte Ingo Rauhut hin. Das Problem: Der Arbeitsmarkt zeigt im zweiten Quartal dieses Jahres erste konjunkturelle Bremsspuren. Laut dem aktuellen Ingenieurmonitor kommen 439 offene Stellen auf 100 Arbeitslose. Die größten Engpässe bestehen demnach bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (770 offene Stellen auf 100 Arbeitslose), vor den Ingenieurberufen Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (532 offene Stellen auf 100 Arbeitslose). „Diese beiden Berufsfelder sind angesichts der Energiewende und der Krise auf dem Bau besonders zu betrachten und können zu einer Verschärfung des Fachkräftemangels führen“, sagt Rauhut. … (www.geb-info.de, 14.11.23)

Schweiz droht Wasserstoff-Zug in Europa zu verpassen Die Schweizer Unternehmen haben das Potenzial des grünen Wasserstoffs erkannt und treiben dessen Entwicklung voran. Doch eine nationale Wasserstoffstrategie fehlt. Ohne diese läuft die Schweiz Gefahr, sich in einem Europa zu isolieren, das auf erneuerbaren Wasserstoff setzt, um die CO2-Emissionen von Industrie und Verkehr zu reduzieren. (www.swissinfo.ch, 14.11.23)

Folgen des Klimawandels kaum mehr versicherbar Sturmflut in der Ostsee, Waldbrände in Kalifornien: Die Absicherung von Klimawandelfolgen ist weltweit ein Minusgeschäft für die Branche. In betroffenen Regionen können sich Arme die Prämien nicht mehr leisten. Was AXA und Co. tun könnten (www.freitag.de, 14.11.23)

Wasserstoff transportieren Ammoniak gilt als praktikable Lösung für den Transport von Wasserstoff. Seine verstärkte Nutzung in der Energiewirtschaft birgt jedoch Umwelt- und Klimarisiken. Mit optimierten Prozessen und sauberer Handhabung seien diese jedoch zu bewältigen. (www.energiezukunft.eu, 14.11.23)

Wie Mörder und Erotomanen das größte Wörterbuch schrieben Das Oxford English Dictionary war nicht nur als Gemeinschaftswerk die „Wikipedia des 18. Jahrhunderts“, sondern auch ein Rettungsanker für Verfemte. Ein Buch setzt ihnen nun ein Denkmal. (www.diepresse.com, 14.11.23)

Rückschlag für Mini-AKW in den USA: weshalb das nicht das Ende für kleine modulare Reaktoren sein muss Für ein Revival der Atomkraft ruhen grosse Hoffnungen auf kleinen modularen Reaktoren. Nun ist das am weitesten fortgeschrittene Projekt in den USA gescheitert. Für die ETH-Wissenschafterin Annalisa Manera ist das kein Beinbruch: Mehrere Projekte seien in der Pipeline. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Nicht sprachlos sein: Düzen Tekkal geht an Berliner Schulen und will aufrütteln Mit ihren Wertedialogen will die Aktivistin und Journalistin über Demokratie und Menschenrechte sprechen. Sie trifft auf Schüler, die der Terror in Nahost tief verunsichert hat. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Lehrlinge aus Italien, Werbung auf Tiktok: Schweizer Handwerksbetriebe müssen um Nachwuchs kämpfen In der Lehre geht die Schere zwischen populären und weniger beliebten Berufen auf. Kleinere Unternehmen aus dem Baugewerbe und der Gastronomie müssen sich etwas einfallen lassen. Und sind durchaus kreativ. (www.nzz.ch, 14.11.23)

INTERVIEW - «Macron hält die Bevölkerung für zu unreif, um über Themen wie die Immigration zu entscheiden» Vor dem Staatsbesuch des französischen Präsidenten in der Schweiz: Die Politologin Hélène Landemore sieht die Demokratie Frankreichs in einer Krise. Ohne eine Reform der Verfassung könnte es bald zur Revolution kommen. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Die UBS will in der Stadt Zürich beweisen, dass Leerkündigungen auch sozialverträglich sein können Bis 2033 soll eine Überbauung in Altstetten über 520 statt 240 Wohnungen verfügen. Wegen des aufgeheizten politischen Klimas geschieht dies in Etappen. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Bürgergeld: Hubertus Heil warnt davor, wegen des Bürgergeldes zu kündigen Das Bürgergeld sei kein bedingungsloses Grundeinkommen, sagt der Bundesarbeitsminister. Man müsse bedürftig sein. Die CDU würde die Sozialleistung lieber ganz abschaffen. (www.zeit.de, 14.11.23)

Flow-Batterien auf Wasserbasis: Ich bin auch eine Batterie Ungiftige und skalierbare Flow-Batterien auf Wasserbasis wären eine gute Lösung, um erneuerbare Energie in urbanen Gebieten zu speichern – wenn da nicht ihre sehr geringe Energiedichte wäre. Empa-Forscher David Reber will mit cleverem Materialdesign Abhilfe schaffen. (www.admin.ch, 14.11.23)

Fremder Leute Jachten und in Privatjets sind fortan tabu: Oberstes US-Gericht bekommt Verhaltenskodex Nachdem die üppigen Geschenke eines Immobilienmoguls an den Supreme-Court-Richter Clarence Thomas eine Ethik-Debatte ausgelöst haben, einigt sich das mächtigste Gericht der USA erstmals auf ein entsprechendes Regelwerk. (www.nzz.ch, 14.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Haustiere mit Invasionsrisiko Einen Goldfisch aussetzen? Keine gute Idee. Wie viele nicht-heimische Arten trägt er zum Verlust der biologischen Vielfalt bei. | Oft genug werden Haustiere ausgesetzt, sobald sie lästig werden. Nicht nur Hund oder Katze, sondern auch Süßwasserexoten. Das trägt wesentlich zur Ausbreitung invasiver Arten bei. Bekannte Beispiele sind der Goldfisch und die Nordamerikanische Buchstaben-Schmuckschildkröte, die beide weltweit gebietsfremde Bestände aufgebaut haben. Forschende unter Leitung des IGB haben für Deutschland die wichtigsten Risikoarten unter den aquatischen Haustieren identifiziert und eine dreistufige Risikobewertung entwickelt, die als Screening-Instrument und Grundlage für die Gesetzgebung zur Beschränkung künftiger Freisetzungen unerwünschter Haustiere dienen kann. Dies ist auch nötig, denn die Studie zeigt, dass 97 Prozent der in Deutschland verkauften Süßwasserarten nicht heimisch sind. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.11.23)

WWF-Rating: Viel Luft nach oben in der Schmuck- und Uhrenindustrie Die Schmuck- und Uhrenindustrie zeigt verbesserte Nachhaltigkeitsbemühungen beim Klimaschutz und in der Berichterstattung. In Sachen Transparenz, Biodiversität, und Menschenrechte stehen viele Marken aber noch am Anfang. Dies zeigt das internationale Schmuck- und Uhrenrating des WWF Schweiz. (naturschutz.ch, 14.11.23)

Die Linke nach Sahra Wagenknecht: Wenn das keine Chance ist Die Fixierung auf Personen hat lange die inhaltliche Schwäche der Linkspartei und ihrer Parlamentsfraktionen übertönt. Dabei geben die planetaren Grenzen und das Ziel der Gleichheit schon lange einen Weg vor (www.freitag.de, 14.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Maschinen lernen seltene Sprachen schneller Sprachen, die von vielen Menschen gesprochen werden, sind für KI-basierte Sprachmodelle schwieriger zu lernen: überraschendes Ergebnis einer Studie auf Basis von rund 1.300 Sprachen. | Noch vor einigen Monaten war es für viele Menschen undenkbar, wie gut auf Künstlicher Intelligenz beruhende sogenannte „Sprachmodelle“ die menschliche Sprachfähigkeit imitieren können. Was zum Beispiel ChatGPT schreibt, ist oft nicht von menschen-generierten Texten zu unterscheiden. Anhand von Textmaterial in 1.293 verschiedenen Sprachen haben zwei Forscher des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim nun untersucht, wie schnell verschiedene Computer-Sprachmodelle „schreiben“ lernen. Das überraschende Ergebnis der Studie: Sprachen, die von mehr Menschen gesprochen werden, sind für Algorithmen tendenziell schwieriger zu lernen als Sprachen, die eine kleinere Sprachgemeinschaft haben. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.11.23)

ZUKUNFTSTAG 2023 JUGENDLICHE ENTDECKEN DIE UVEK-ÄMTER 130 Jugendliche reisten am 9. November 2023 mit ihrer Begleitperson nach Ittigen, um die verschiedenen Bereiche des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK und seine Berufe zu entdecken. Das Tagesprogramm war vielfältig: Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellten Workshops auf die Beine zu Themen wie radioaktive Abfälle, nachhaltige Energieversorgung, Erdbebenvorsorge, oder Flug in die Zukunft. Den Jugendlichen sollte so eine kurzweiliger Einblick in den Arbeitsalltag im UVEK gewährt werden. (energeiaplus.com, 14.11.23)

Blackout: Was passiert, wenn in Deutschland das Internet ausfällt? Durch den Klimawandel sind wir auch hierzulande vermehrt mit Naturkatastrophen konfrontiert. Doch ist ein Blackout in Deutschland in naher Zukunft denkbar? | In unserer modernen und digitalisierten Welt gilt das Internet mittlerweile als kritischen Infrastruktur. Denn viele Bereiche unseres Lebens sind vernetzt. Ein Ausfall der Übertragungsnetze kann deshalb schnell kritische Folgen haben. Das bekamen kürzlich auch die Menschen in Australien zu spüren. | Denn durch einen Ausfall beim Mobilfunkanbieter Optus verloren zehn Millionen Australier den Zugang zum Internet. Der Ausfall zog sich über mehrere Stunden. Erst danach konnten bestand wieder ein Zugang zum Internet. Doch ist ein ähnliches Szenario auch hierzulande denkbar? Im Jahr 2021 offenbarte sich erstmals, wie fragil Kommunikationsnetze sein können. (www.basicthinking.de, 14.11.23)

13.11.23

APEC-Gipfel: Ausbeutung am Pranger Tausende Demonstranten haben am Sonntag anlässlich der Konferenz der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft in San Francisco gegen die Politik der Ausbeutung von Mensch und Natur protestiert. (www.jungewelt.de, 13.11.23)

Greta Thunberg und der Nahostkonflikt: Die Schubladen klemmen Sind die Guten plötzlich die Bösen und die Bösen die Guten? Vielleicht sind unsere Kategorien einfach nicht mehr zeitgemäß. mehr... (taz.de, 13.11.23)

Was man vom Universum über die Klimakrise lernen kann: Mut als Muss - Zukunftsgespräch mit Science Buster Florian Freistetter- Wir haben alles, um die Energiewende zu schaffen (oekonews.at, 13.11.23)

Paris drängt auf Einfuhrlimit für Solartechnik aus China Die europäische Solarindustrie dringt seit Monaten auf Schutz vor der Konkurrenz aus China. Paris schielt nun offenbar auf Hilfe aus Brüssel. Auch Berlin versucht, die heimische Herstellung zu forcieren. (www.faz.net, 13.11.23)

Wohnungspolitik | Mietwohnungen: Keine Beleuchtung, keine Antworten Linke-Abgeordneter empört über angebliche Unzuständigkeit für Berliner Wohnungsbaugesellschaften (www.nd-aktuell.de, 13.11.23)

Sicherheit im Straßenverkehr: Aggressive Autofahrer Rücksichtsloses Verhalten im Verkehr nimmt zu, zeigt eine Studie. Viele Befragte halten vor allem andere Ver­kehrs­teil­neh­me­r:in­nen für aggressiv. mehr... (taz.de, 13.11.23)

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