Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte

29.11.23 (Aktualisierung 23:55)

Netto-Null 2040: Richtung stimmt, das Tempo noch nicht Bei der Umsetzung zum Klimaziel Netto-Null 2040 ist Gemeinderätin Martin Novak überzeugt: «Die Richtung stimmt, das Tempo aber noch nicht». | Letzte Woche hat der Stadtrat den ersten Zwischenbericht zum Klimaziel der Stadt Zürich veröffentlicht. Dieses sieht vor, dass Zürich ihre direkten Treibhausgasemissionen bis 2040 auf netto null reduziert. Der Zwischenbericht gibt nun Auskunft darüber, wie viel Emissionen die Bevölkerung aktuell in der Stadt verursacht. In einem Monitoring-Tool können Interessierte die Emissionsentwicklungen auf Stadtgebiet ab sofort auch online verfolgen. Der Zwischenbericht und der mit ihm vorgelegte Klimaschutzplan zur Erreichung des städtischen Klimaziels machen deutlich: Die Richtung stimmt, das Tempo nicht ganz. Besonders im Bereich der Mobilität verortet die GLP Handlungsbedarf. (zuerich24.ch, 29.11.23)

Schwedens Parlament macht Weg frei für weitere Kernkraftwerke Die Regierung von Ministerpräsident Ulf Kristersson hat den Ausbau der Atomkraft zu einem Regierungsziel erklärt. (www.diepresse.com, 29.11.23)

Klimakonferenz in Dubai: Ausgerechnet ein Ölmagnat soll den Klimaschutz auf Kurs bringen Der Ausstieg aus den fossilen Energien ist zuoberst auf der Agenda des Klimagipfels. Brisant ist dabei: Der Konferenzpräsident ist Chef des staatlichen Ölunternehmens der Emirate. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.23)

Van der Bellen rechnet mit Greta Thunberg ab Vor seinem Abflug zur Klimakonferenz in Dubai verurteilt Bundespräsident Alexander Van der Bellen im Interview mit der „Krone“ neuerlich die israelfeindlichen Bemerkungen des gefallenen „Ökostars“ Greta Thunberg.  (www.krone.at, 29.11.23)

Sachbuch: Im Müll gewühlt Von Lumpen über Fäkalien zum Elektroschrott: Die «Globalgeschichte des Mülls» hält von den Komposthaufen des Neolithikums bis zu den hypermaskulinen Müllmännern so manche Überraschung bereit. - - (www.woz.ch, 29.11.23)

Bestandsaufnahme zum Klimaschutz: Eine ernüchternde Bilanz Zu wenige Zusagen - und die werden dann häufig nicht einmal eingehalten. Die globale Bestandsaufnahme der Vereinten Nationen zum Klimaschutz ist ernüchternd. Nötig seien Nachbesserungen in allen Bereichen. Von Werner Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.11.23)

Weltklimakonferenz COP28: Weltenrettung am Golf Die UN-Klimakonferenz in Dubai will über Wege diskutieren, wie sich die Erderwärmung stärker begrenzen lässt. Die erneuerbaren Energien sollen bis 2030 verdreifacht werden. Streit gibt es über Öl, Gas und Kohle. (www.faz.net, 29.11.23)

«Ich bin nicht unglücklich, dass wir mehr Zeit erhalten» Das IOC hat die Schweizer Bewerbung für 2030 fallen gelassen, öffnet jedoch die Tür für eine Austragung 2038. (www.srf.ch, 29.11.23)

Keine Winterspiele 2030 in der Schweiz: Das IOK erteilt der Schweiz eine Absage Nur sechs Jahre nach den Sommerspielen in Paris sollen 2030 auch Winterspiele in Frankreich stattfinden. Die Schweiz wurde auf 2038 vertröstet. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.23)

Die Schweiz muss warten: Olympische Winterspiele 2030 finden in den französischen Alpen statt Das IOK hat sich für 2030 gegen die Bewerbung aus der Schweiz entschieden. Ganz vom Tisch ist das Land als Olympia-Austragungsort aber nicht. (www.nzz.ch, 29.11.23)

COP28 in Dubai: Darüber wird auf dem Klimagipfel gestritten Mehr erneuerbare Energien, CCS, 1,5-Grad-Ziel: Auf der Weltklimakonferenz wird es wieder schöne Versprechen geben. Wir erklären, was die Floskeln verschweigen. (www.zeit.de, 29.11.23)

Bundeshaushalt: Gewerkschaften fordern Sondervermögen Infrastruktur Um Investitionen in Kitas und Stromnetze zu sichern, schlägt DGB-Chefin Yasmin Fahimi ein eigenes Sondervermögen vor. Auch die Union müsse ein Interesse daran haben. (www.zeit.de, 29.11.23)

Der Fundamentalismus-Verdacht gegen grüne Verkehrspolitik Die Grünen wollen in vielen Städten Fußgängern, Radfahrern und ÖPNV-Nutzern Vorrang gegenüber Autofahrern geben. Damit stoßen sie zunehmend auf harten Widerstand. Die Pläne für die groß angelegte Verkehrswende werden zur Gefahr für ihre politischen Gestaltungsoptionen. (www.welt.de, 29.11.23)

COP 28 Is a Crunch Point for Countries on the Front Lines of Climate Change To achieve climate justice, developed countries need to put their money where their mouth is (www.scientificamerican.com, 29.11.23)

Sun Unleashes 'Canyon of Fire' Filament of Plasma A solar outburst shoots charged particles into space–and toward Earth (www.scientificamerican.com, 29.11.23)

Naomi Oreskes: "Sie werden nicht kampflos untergehen" Die Ölkonzerne sahen den Klimawandel früh voraus. Die Historikerin Naomi Oreskes weiß, was die Branche wusste und wie sie es leugnete. Wie sieht sie die COP28 in Dubai? (www.zeit.de, 29.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Kirche und Religion in der DDR Welche Rolle spielte die Kirche in der DDR? Vier Videos für den Unterricht widmen sich jeweils einer Epoche und einem Schwerpunkt. | Welche Rolle spielte die Kirche in der DDR? In welchem Verhältnis standen Kirche und Staat? In vier für den Unterricht in Universitäten, Schulen und der politischen Bildung zugeschnittenen Filmen werden jeweils eine Zeitepoche und ein Themenschwerpunkt in den Blick genommen. | Die vier 15-minütigen Unterrichtsfilme richten sich an junge Menschen und an Lehrende. Sie sind für den internationalen Gebrauch englisch untertitelt. | Die Filme umfassen jeweils eine zeitliche Periode, die 1940er/50er Jahre, 1960er/1970er Jahre, 1980er Jahre und 1990er Jahre. Auf der Basis des aktuellen Forschungsstands und acht Zeitzeugeninterviews wurden die Themen didaktisch aufbereitet. Hauptgegenstand der Filme sind die acht Interviews. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.11.23)

Klempner an die Macht! „Sie sind ein Klempner der Macht“, hat Oppositionsführer Friedrich Merz Kanzler Olaf Scholz zugerufen. Der ist geschmeichelt. Von wegen Gebäudeenergieundsoweitergesetz: Wissen Sie, wie viele Handwerker es im aktuellen Bundestag gibt? (www.freitag.de, 29.11.23)

Klimakonferenz ohne Meinungsfreiheit? Warum die COP28 in Dubai scheitern muss Wie soll man sinnvoll über die Bekämpfung des Klimawandels diskutieren, wenn eine Klimakonferenz in einem Öl-Staat stattfindet, wo es keine Meinungsfreiheit gibt und Dissidenten inhaftiert werden? (www.freitag.de, 29.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: i-Seeds sammeln Umweltdaten Ahornsamen sind wahre Flugkünstler. Ihre ausgeklügelte Technik wollen Forschende nun für Sensoren nutzen. | Sie sehen aus und funktionieren wie Ahornsamen und können wichtige Umweltparameter ohne Strom oder umweltschädliche Komponenten messen. Die „Acer I-Seed“ genannten Sensoren aus dem 3D-Drucker bestehen aus biokompatiblem und kompostierbarem Material und wurden am Istituto Italiano di Tecnologia in Genua in Zusammenarbeit mit dem Saarbrücker INM — Leibniz-Institut für Neue Materialien entwickelt. Das Projekt I-Seed wird aus EU-Mitteln gefördert und vom IIT koordiniert. Die Forschungsergebnisse sind in der neuesten Ausgabe des Journals „Science Advances“ nachzulesen. | Die Sensoren reproduzieren das aerodynamische Verhalten der Samen des „Acer campestre“, des in Europa heimischen Feldahorns. Dessen reife Samen lösen sich von der Pflanze und werden vom Wind über große Entfernungen getragen und verteilt. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.11.23)

-176- – stories for future | wir jetzt hier Wenn ich mit den SchülerInnen am Gymi lateinische Texte lese, kommt das Gespräch immer wieder auf die zentralen Punkte: Was ist ethisch richtiges Verhalten? Gerechtigkeit? Gleichberechtigung, Diversität oder Tierrechte — sind Tiere weniger wert? Die SchülerInnen sagen: Das sind ja unsere modernen Sklaven, sie haben keine Rechte, werden ausgebeutet, schliesslich getötet. Oder wir schauen den Slavery-Footprint an, den wir mit unseren Konsumgütern heute haben. | Man muss Nachhaltigkeit gross denken, in lateinischen Texten geht es meist um ethische und moralische Fragen. Umweltprobleme in einem modernen Sinn gab es in der Antike kaum, das einzig vergleichbare Problem war die Abholzung. Die Römer lösten es, indem sie immer weitere Regionen erobert und dort die Wälder plünderten. Die Erkenntnis, dass wir auf einem endlichen Planeten leben, ist neu. | Wenn wir Caesar lesen, fragen wir uns: Was ist das für ein Mensch, der für Reichtum und Macht Krieg führt? … (storiesforfuture.ch, 29.11.23)

Warum die nächsten Olympia-Gastgeber schon feststehen Der olympische Sorgenfall: Weil dem IOC wegen des Klimawandels und den eigenen abschreckenden Machenschaften die Bewerber für Winterspiele ausgehen, greift man nun zu einer noch undurchsichtigeren Vergabe-Variante. | Die Zukunft der olympischen Winterspiele ist alles andere als gesichert. Der Klimawandel lässt den Kreis schneesicherer Ausrichter schnell schwinden, hinzu kommt die Ablehnung der Bevölkerung in potenziellen Bewerber-Ländern oder das strikte, weil mit Blick auf die Machenschaften des Internationalen Olympische Komitees auch populäre Nein der Politik. Tatsächlich hat sich das IOC die erschwerte Suche nach Gastgebern auch selbst eingebrockt mit den abschreckenden Gigantismus-Spielen von Sotschi und Peking. Für Winter-Olympia 2030, für das der Auswahlprozess eigentlich schon abgeschlossen sein sollte, hagelte es gleich reihenweise Absagen … (www.diepresse.com, 29.11.23)

Faktencheck zur COP 28: Atomkraft rettet nicht das Klima Der BUND Naturschutz und Global 2000 haben gemeinsam ein Video zum Thema "Atomkraft und Klimaschutz" veröffentlicht. Darin wird klar: Atomkraft kann keinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Bayerische Staatsregierung muss deshalb aufhören, Nebelkerzen zu zünden. Zudem gefährden alterungsbedingte AKW-Ausfälle die Versorgungssicherheit. (www.bund-naturschutz.de, 29.11.23)

Führt mehr Gleichheit zu weniger Umweltzerstörung? Ion Karagounis diskutiert den Zusammenhang zwischen globaler Gleichheit und Umweltzerstörung. | Erst seit wenigen Jahren steht die Forderung nach mehr Klimagerechtigkeit (Climate justice) im Raum, wenn es darum geht, Wege aus der Klimakrise zu finden. Doch das Verständnis für Klimagerechtigkeit ist noch lange nicht im Mainstream angekommen. Wer sich vor allem mit technischen Lösungen befasst, um einen Beitrag an den Klimaschutz zu leisten, wird es zudem kaum als notwendig erachten, sich mit Fragen der Gerechtigkeit und des globalen Ungleichgewichts auseinanderzusetzen. | Doch verpassen wir nicht eine Chance, wenn wir die Zusammenhänge zwischen Klimakrise und Ungleichgewicht ausser Acht lassen? Dass es Zusammenhänge gibt, ist naheliegend. (www.one-planet-lab.ch, 29.11.23)

Quiz: Was wissen Sie über Social-Media-Netzwerke? Man muss nicht 25 sein, um Social Media zu brauchen. Aber was wissen Sie darüber? (www.freitag.de, 29.11.23)

„Minimale Erwartungen an COP – Auf Klimakonferenz überwiegen fossile Interessen “ Am Donnerstag beginnt die Weltklimakonferenz in Dubai (COP 28). Dazu eine Einschätzung von Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin: Von einer COP mit einem Präsidenten, der eng mit der fossilen Industrie verbunden ist, können kaum ernsthafte Signale für den Klimaschutz ausgehen. Dass diese Präsidentschaft nicht verhindert wurde, ist symptomatisch. Die Klimakonferenzen sind inzwischen so stark von fossilen Interessen geprägt, dass es immer schwieriger wird, zielführende Beschlüsse zu vereinbaren. Die COP 28 ist eine Fake-Klimakonferenz. Aber auch wenn die Erwartungen minimal sind, ist es wichtig, dass verhandelt wird. Es müssen alle Anstrengungen unternommen werden, globalen Klimaschutz voranzubringen. | In Dubai wird eine erste Zwischenbilanz zum Pariser Klimaziel gezogen. Ob es gelingt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist höchst fraglich. … (www.diw.de, 29.11.23)

IÖW: Gute Bürgerbeteiligung ausgezeichnet – IÖW engagiert sich in Jury Partizipation ist in aller Munde. Aber wie wird Beteiligung tatsächlich gut und führt zu einem Mehrwert? Dafür setzt sich das Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung ein. Am 28. November 2023 hat es erstmals fünf Auszeichnungen für „Gute Bürgerbeteiligung“ vergeben. IÖW-Wissenschaftlerin und Partizipationsexpertin Dr. Esther Hoffmann hat sich als Mitglied im Beirat des Kompetenzzentrums in der Jury eingebracht und daran beteiligt, aus den mehr als 50 Bewerbungen aus nahezu allen Teilen Deutschlands die fünf ausgezeichneten Projekte auszuwählen. Auf dem Kongress „D³ — #deutschland #digital #demokratisch“ hielt sie die Laudatio für die Stadt Solingen. (www.ioew.de, 29.11.23)

Forschungsschiff Polarstern nimmt Kurs auf die Ostantarktis Gestern Abend ist das Forschungsschiff POLARSTERN von Kapstadt aus zu einem besonderen Fahrtgebiet aufgebrochen: In der Ostantarktis stehen die Geschichte der Instabilität des dortigen Eisschildes und die Wechselwirkung mit der Ozeanzirkulation im Fokus zweier Expeditionen. Auf dem ersten etwa zweimonatigen Abschnitt unter Leitung des GEOMAR finden vor allem ozeanographische, geowissenschaftliche und biologische Arbeiten statt; der zweite wird von der Universität Kiel geleitet und hat einen geowissenschaftlichen Schwerpunkt, Forschende des Alfred-Wegener-Instituts sind an beiden Expeditionen beteiligt. Personalwechsel und Versorgung des Schiffes finden Anfang Februar in Hobart statt. Anlässlich dieses Erstanlaufs der POLARSTERN in einem australischen Hafen ist ein Austausch mit Vertretungen aus Wissenschaft und Politik geplant. (www.geomar.de, 29.11.23)

Switzerland for UNHCR sucht Millionär:innen Mit einer unkonventionellen Aktion macht Switzerland for UNHCR auf die dringend notwendige Unterstützung für 114 Millionen Flüchtlinge aufmerksam. Der nationale Partner des UNHCR sucht Millionär:innen. (thephilanthropist.ch, 29.11.23)

Vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz – Teil 2: bis 2008 Am 17. Juli 1969 ging das erste Kernkraftwerk der Schweiz in Beznau in Betrieb. 1971 kam der zweite Reaktor in Beznau dazu, 1972 das Werk in Mühleberg. Wie die radioaktiven Abfälle entsorgt werden sollten, das war damals noch ungeklärt. Was hat sich mit dem Bundesbeschluss zum Atomgesetz vom 6. Oktober 1978 geändert? Energeiaplus blickt im zweiten Teil der Artikel-Serie zur Geschichte der Standortsuche für ein geologisches Tiefenlager auf die Zeit von den 1980-er bis Anfang der 2000-er Jahre zurück. | Im Bundesbeschluss zum Atomgesetz vom 6. Oktober 1978 wurde festgehalten, dass einem neuen Kernkraftwerk die Rahmenbewilligung nur erteilt wird, wenn die dauernde und sichere Entsorgung und Endlagerung der aus der Anlage stammenden radioaktiven Abfälle gewährleistet ist. | Diese Forderung wurde auch auf die bereits bestehenden Kernkraftwerke in Beznau und Mühleberg ausgedehnt. Zwei weitere Kernkraftwerke nahmen ihren Betrieb auf: Gösgen (1979) und Leibstadt (1984). … (energeiaplus.com, 29.11.23)

Schweizer Mobilfunkanbieter weiterhin mit überragenden Netzen Erneut haben die Mobilfunknetze der Schweizer Anbieter von der Fachzeitschrift "Connect" Top-Bewertungen bekommen. Swisscom baute seine bisherige Spitzenposition noch aus. Jedoch verbesserten sich auch Sunrise und Salt. (www.computerworld.ch, 29.11.23)

Marktkommentar Bioschweine: Gemeinsam Lösungen entwickeln Die vorgeschriebene 100 Prozent Biofütterung hat zu turbulenten Zeiten im Bioschweinemarkt geführt. Dank der guten Zusammenarbeit der Bioschweinebranche und temporären Massnahmen konnten Produktion und Markt stabilisiert werden. | Aktuell entsteht durch die ausschliessliche Fütterung mit Biofutter ein finanzieller Mehraufwand in der Mast, die Fettqualität der Schlachtkörper entspricht nicht mehr den Anforderungen der Abnahmestellen. | Zurzeit finden unter der Leitung von Bio Suisse Gespräche in der Branche statt. Am 6. Dezember wird sich die gesamte Branche an einem runden Tisch zusammensetzen, um langfristige Lösungen zu entwickeln. (www.bioaktuell.ch, 29.11.23)

Magdeburg: Mehr Geld für Erwachsenenbildung: Schwerpunkt Klimaschutz Sachsen-Anhalt will die Mittel für die Erwachsenenbildung erhöhen. Einem Beschluss des Kabinetts zufolge sollen die Landeszuschüsse im Jahr 2024 bei 5,09 Millionen liegen, was einer Erhöhung um 520.000 Euro entspreche, teilte das Bildungsministerium am Mittwoch in Magdeburg mit. Für die Jahre 2026 und 2027 solle die Summe jeweils 5,29 Millionen Euro betragen. Hintergrund sind die Inflation, gestiegene Energiekosten, die Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst und die Anpassungen der Honorarsätze, mit denen sich die Träger etwa der Volkshochschulen konfrontiert sehen. | Über die Änderung des Erwachsenenbildungsgesetzes entscheidet der Landtag. Zudem soll das Themenspektrum der Erwachsenenbildung um den Schwerpunkt «Klimaschutz und Nachhaltigkeit» ergänzt werden, wie das Ministerium weiter mitteilte. So sollten unter anderem auch jüngere Altersgruppen erreicht werden, um die Einrichtungen zukunftsfähig zu gestalten. (www.zeit.de, 29.11.23)

Energiewende | »Grüner« Wasserstoff: Klimaneutrales Wundermittel »Grüner« Wasserstoff ist elementar für die Energiewende – aber einige Probleme sind ungelöst (www.nd-aktuell.de, 29.11.23)

Klimakrise: Warum die Appelle nicht ankommen Es passiert zu wenig für den Klimaschutz - darin sind sich viele Wissenschaftler und Aktivisten einig. Doch woran liegt das - und wird sich daran jemals etwas ändern? Von Henrike Kolletzki. [mehr] (www.tagesschau.de, 29.11.23)

Klimawandel macht Böden viel weniger ertragreich Laut einer Studie der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) werden sich Österreichs fruchtbarste Gebiete in Zukunft nach Oberösterreich verlagern. Doch gerade hier werden aktuell die meisten Bodenflächen versiegelt. Ein Umdenken zum Erhalt der Ernährungssicherheit wird gefordert. (www.krone.at, 29.11.23)

Nach dem Verfassungsgerichtsurteil: Was tun? Was unterlassen? Beim Klimaschutz noch weiter zu entschleunigen, kann nicht die Konsequenz des aktuellen Urteils des Bundesverfassungsgerichts sein. Die Entschleierung der versuchten Täuschung bei den öffentlichen Finanzen könnte aus der Sicht ökologischer Ehrlichkeit auch etwas Heilsames haben. - (www.klimareporter.de, 29.11.23)

Die Grünen: Alle auf die Grünen Warum stecken die Grünen in den deutschsprachigen Alpenländern in der Krise? Und warum gibt es in Deutschland alle paar Meter eine "Schweiz"? (www.zeit.de, 29.11.23)

Klimaanpassung | Abschied von der versteinerten Stadt Kommunen sollen sich besser auf Wetterextreme einstellen. Neues Bundesgesetz stößt auf geteiltes Echo (www.nd-aktuell.de, 29.11.23)

Verlagerungsbericht 2023: Lastwagenfahrten durch die Alpen steigen und der Bund schaut tatenlos zu Der Alpenschutzartikel wird auch 30 Jahre nach dem Volks-Ja noch immer nicht erfüllt. Im Gegenteil: die Anzahl der alpenquerenden Lastwagenfahrten nimmt zu. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Verlagerungsbericht 2023 hervor. Dennoch unternimmt der Bundesrat viel zu wenig, um das Verlagerungsziel zu erreichen und das Klima zu schonen. Die vom Bundesrat vorgeschlagene überfällige Anpassung der LSVA an die Teuerung und die Umschichtung von Fördermittel für den alpenquerenden Schienengüterverkehr werden bei weitem nicht reichen. | Die Alpen-Initiative und die Schweizer Bevölkerung warten seit dem offiziellen Verpassen des Verlagerungsziels im Jahr 2018 auf eine Verlagerungsoffensive. Das Gegenteil geschieht: Die Zahlen der Verlagerung stagnieren seit Jahren. Seit 2021 steigt die Zahl der Lastwagenfahrten durch die Alpen sogar wieder. 2022 betrug die Fahrtenzahl 927'000, dies entspricht einem Anstieg um +7.5% im Beobachtungszeitraum 2020-2022. … (www.alpeninitiative.ch, 29.11.23)

Investitionen in die Zukunft: Haut das Geld raus! Für Klimaschutz, Gesundheit und Soziales fehlt oft das Geld. Fünf Beispiele für Investitionen, die mehr einbringen, als sie kosten. mehr... (taz.de, 29.11.23)

Die Bührle-Sammlung gehört der Schweiz – infosperber Emil G. Bührle hat einen grossen Teil seiner umstrittenen Kunstsammlung mit Geld bezahlt, das er aus Bundesbern bekommen hat. | Wenn die beiden renommierten Historiker Jakob Tanner und Jacques Picard die Schenkung der Bührle-Sammlung an die öffentliche Hand fordern, dann sollte man klar sagen, um was es da eigentlich geht: Die Bührle-Sammlung hat die Schweiz bezahlt, und nun will sie das, was sie bezahlt hat, zurück. | So einfach ist es. Aber für die meisten Medien scheint dies zu kompliziert zu sein. Es ist zwar nicht falsch, wenn Andreas Tobler im «Tages-Anzeiger» schreibt, Emil Bührle sei «nur dank der Unterstützung der offiziellen Schweiz zu seinem enormen Reichtum gelangt». Abgesehen davon, dass Tobler eine «offizielle Schweiz» erwähnt, als ob es noch eine inoffizielle gegeben hätte, und von einem «enormen Reichtum» schreibt, als wäre Bührle nicht dank der Schweiz zum reichsten Mann im Land geworden, ist das unpräzis. … (www.infosperber.ch, 29.11.23)

Geowissenschaften: Wenn der Vulkan anruft Der Grindavík auf Island kann immer noch ausbrechen. Er wird nun mit Laserpulsen in einem Telekommunikations-Kabel überwacht. Die Technik könnte weltweit helfen, vor Tsunamis, Erdbeben oder Eruptionen zu warnen. (www.sueddeutsche.de, 29.11.23)

EuGH: Öffentliche Verwaltung kann Tragen religiöser Zeichen verbieten Eine öffentliche Verwaltung kann das sichtbare Tragen von Zeichen, die weltanschauliche oder religiöse Überzeugungen erkennen lassen, verbieten. Das urteilte gestern der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg und bestätigte damit seine bisherige Rechtsprechung. (hpd.de, 29.11.23)

Porno, Piraterie und sanktionierte Seiten - schwere Vorwürfe gegen Googles Werbepraktiken Anzeigen auf Pornoseiten, Alkoholwerbung auf Jugendseiten und Umgehung von Iran- und Russland-Sanktionen - laut einer Studie macht Google bei der Werbung von prominenten Kunden viele Fehler. (www.dw.com, 29.11.23)

Menasse kann schreiben, Windkraft kann er nicht - Ein mitreissender offener Brief von Johannes Schmidt, BOKU-Professor für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung mit freundlicher Genehmigung von DiePresse, deckt schonungslos die Unwahrheiten und manipulative Polemik der Windkraftgegner auf (oekonews.at, 29.11.23)

COP28: Erneuerbare Energien Österreichs fordern klaren Zeitplan für Aus von fossilen Brennstoffen - Österreich muss für seine internationale Glaubwürdigkeit eigene Klimaschutz-Anstrengungen deutlich erhöhen und den Anteil erneuerbarer Energien steigern (oekonews.at, 29.11.23)

Atom versus Klima: Braucht es Atomkraft für die Eindämmung der Klimakrise? - GLOBAL 2000 veröffentlicht Faktencheck-Video zur Klimakonferenz COP 28 - Atomkraft mehr als doppelt so teuer wie Erneuerbare, alterungsbedingte AKW-Ausfälle gefährden Versorgungssicherheit (oekonews.at, 29.11.23)

„Wir dürfen keine Rückschritte machen“ Entschädigungsfonds, CO2-Bilanz und Global Stocktake: Worum es bei der diesjährigen Weltklimakonferenz in Dubai gehen, beobachten die Rechtswissenschaftler Moritz Vinken und Philipp Sauter (www.mpg.de, 29.11.23)

Mehr Tempo, Solidarität, globale Partnerschaft: Deutschland auf der Weltklimakonferenz in Dubai Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zum Beginn der COP28. (www.bmwk.de, 29.11.23)

Internationale Klimaschutzinitiative (IKI): Bundesregierung legt Strategie bis 2030 vor Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zum Beginn der COP28--28. Weltklimakonferenz. (www.bmwk.de, 29.11.23)

Subventionen für fossile Energien: Hauptsache, der Flug ist günstig Klimaschädliche Subventionen verlangsamen die Energiewende. Statt das zu ändern, gibt es neue Gelder – auch in Deutschland. mehr... (taz.de, 29.11.23)

Neue Gretchenfrage bei Klimakonferenz Auch heuer wird es bei der UNO-Weltklimakonferenz in Dubai hitzige Diskussionen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen geben. Im Zentrum der Debatte wird auch die Speicherung von CO2 stehen. Zwar ist die Technologie kein Allheilmittel, ganz ohne wird es in manchen Bereichen aber nicht gehen. (orf.at, 29.11.23)

Nachhaltigen Hausneubau einfach zertifizieren Das Leistungsversprechen des Branchen-Start-ups: Becatur wird Bauunternehmen, Bauträger und Fertighaushersteller befähigen, nachhaltige Häuser und Wohnungsneubauten nach den Vorgaben des Qualitätssiegels Nachhaltiges Bauen (QNG) einfacher zu realisieren. Mit geringen personellen Mehrbelastungen und geringen Mehrkosten. Ein softwaregestütztes Konzept macht es möglich. Seit dem 1. März 2023 fördert das Bundesbauministerium energieeffizienten und nachhaltigen Wohnungsneubau mit dem Programm „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) und dem Neubauprogramm „Wohneigentum für Familien“ (WEF). In ihrem Lebenszyklus müssen diese Bauten Grenzwerte für Treibhausgas-Emissionen einhalten (Effizienzhaus-Stufe 40). Zusätzliche Gelder erhalten allerdings Bauherren, die für ihr Neubauten noch eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach dem QNG-Siegel vorlegen. Doch die Mühen dafür gleichen einem bürokratischen Hindernislauf mit schwer durchschaubarem Regelwerk. Denn die zusätzlichen Mittel erhält nur, wer die vielen Kriterien des QNG-Siegels, die zusätzlichen Kriterien von einem der vier zugelassenen Nachhaltigkeits-Bewertungssysteme und weitere Anforderungen erfüllt. Die Folgen: Das Beibringen zahlloser Dokumente, Nachweise und die Organisation zur Erfüllung und Prüfung der Vorgaben kosten sehr viel Zeit, Manp >| (www.enbausa.de, 29.11.23)

Kommunikation mit Störgeräuschen: Der Papst schickt den deutschen Bischöfen einen Brief mit klaren Ansagen. Doch die Empfänger scheren sich nicht darum Die katholische Kirche in Deutschland soll umgebaut werden: mehr Frauen, mehr Laien, mehr Demokratie. Papst Franziskus geht das zu weit. Nur kümmert das anscheinend niemanden. (www.nzz.ch, 29.11.23)

„Zukunft der Ukraine liegt in der Europäischen Union und Nato“ Winterstürme machen den ukrainischen Soldaten schwer zu schaffen. Unterdessen ruft Außenministerin Annalena Baerbock auf, die Ukraine auch weiterhin zu unterstützen. Russland wolle gezielt Menschen von warmem Wasser und Strom abschneiden. (www.welt.de, 29.11.23)

Religion und Sex: Neue Studie schlägt hohe Wellen Eine Studie will das Sexualverhalten von Christinnen und Christen erforschen. Das sorgt für Aufregung. (www.srf.ch, 29.11.23)

Milliardärs-Brüder Koch stellen sich hinter Nikki Haley Sie wollen einen Wahlkampf Trump vs. Biden und damit eine Fortsetzung der „politischen Abwärtsspirale“ vermeiden: Die erzkonservativen und einflussreichen Milliardäre Charles und David Koch unterstützen Nikki Haley im Kampf um die republikanische Präsidentschaftsbewerbung. (www.welt.de, 29.11.23)

Von Indien hängt ab, ob die Erderwärmung gestoppt wird Wirtschaft und Bevölkerung in Indien wachsen rasant – und damit auch der Hunger nach Energie. Zwar investiert das Land viel in Erneuerbare, zugleich steigt der Kohleverbrauch enorm. Auf dem UN-Klimagipfel müssen die Staaten eine Lösung für Indien finden. Für den Westen könnte das teuer werden. (www.welt.de, 29.11.23)

UN-Klimakonferenz in Dubai : Wiederholt nicht Gretas Fehler Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai könnte ausgerechnet der Nahostkonflikt die Weltgemeinschaft auseinandertreiben – und einen Erfolg verhindern. (www.zeit.de, 29.11.23)

Zukunft der Klimapolitik Die Klimaspiele im Emirat können beginnen: Wird Cop28 ein diabolisches Pokern um Gas und Öl oder führt er in eine Moderne der Nachhaltigkeit? Ein Gespräch mit Planetenforscher Rockström und Biodiversitätsexperte Tockner. (www.faz.net, 29.11.23)

UN-Klimagipfel: Planetenforscher Rockström und Biodiversitätsexperte Tockner im Interview Die Klimaspiele im Emirat können beginnen: Wird Cop28 ein diabolisches Pokern um Gas und Öl oder führt er in eine Moderne der Nachhaltigkeit? Ein Gespräch mit Planetenforscher Rockström und Biodiversitätsexperte Tockner. (www.faz.net, 29.11.23)

Der Amazonasfonds: Ein Modell für globalen Klimaschutz? Brasiliens Präsident Lula setzt beim Klimaschutz auf die Kooperation mit Ländern des globalen Südens. Von den Industriestaaten fordert er weniger Ratschläge, dafür mehr Geld für die Anpassung an den Klimawandel. (www.dw.com, 29.11.23)

COP28: Der Amazonasfonds - Vorbild für globalen Klimaschutz? Brasiliens Präsident Lula setzt beim Klimaschutz auf die Kooperation mit Ländern des globalen Südens. Von den Industriestaaten fordert er weniger Ratschläge, dafür mehr Geld für die Anpassung an den Klimawandel. (www.dw.com, 29.11.23)

Der Ausbau des Stromnetzes könnte auch viel billiger werden Die Stromautobahnen für den Windstrom in Richtung Süden sollten eigentlich unter der Erde verlegt werden. Es geht auch billiger, sagt nun Netzbetreiber 50Hertz. (www.faz.net, 29.11.23)

Der Ausbau des Stromnetzes könnte auch viel billiger werden Die Stromautobahnen für den Windstrom in Richtung Süden sollten eigentlich unter der Erde verlegt werden. Es geht auch billiger, sagt nun Netzbetreiber 50Hertz. (www.faz.net, 29.11.23)

Ein Angriff auf das Eigentum Einfamilienhäuser und „zu große“ Wohnungen werden zum politischen Feindbild. (www.diepresse.com, 29.11.23)

Klimafonds für den Globalen Süden verfehlt sein Ziel Der Green Climate Fund ist der größte multilaterale Klimafonds der Welt. Er soll Entwicklungsländer bei Klimaschutz und -anpassung unterstützen, vor allem mit Geld aus dem Privatsektor. Doch diese Erwartung wird bislang nicht erfüllt. (www.energiezukunft.eu, 29.11.23)

KOMMENTAR - Beim Chat-GPT-Hersteller Open AI streitet man sich über die Zukunft der KI. Dabei spielt eine fragwürdige Denkschule eine wichtige Rolle: der effektive Altruismus Hinter der hyperrationalen Lieblingsphilosophie im Silicon Valley steckt eine totalitäre Weltsicht, die Demokratie und Menschenwürde widerspricht. (www.nzz.ch, 29.11.23)

Die ersten Flugzeuge mit Elektromotor starten vom Wasser – erste Versuche laufen in Kanada mit Erfolg Die Firma Harbour Air nutzt Schweizer Akkus für ihre Wasserflugzeuge. Sie transportieren bereits Passagiere im Linienflug. (www.nzz.ch, 29.11.23)

US-Präsident schwänzt Klimakonferenz: Joe Biden stellt den Kampf gegen den Klimawandel in den Hintergrund Am Donnerstag beginnt die Klimakonferenz der Uno in Dubai. Doch der amerikanische Präsident kommt diesmal nicht. Biden könnte auch nicht glänzen: Seine Regierung investiert viel in erneuerbare Energien, aber gleichzeitig fördern die USA so viel Erdöl wie nie zuvor. (www.nzz.ch, 29.11.23)

Elektroautos als mobiler Speicher und Beschleuniger der Energiewende - Voraussetzungen müssen schnell geschaffen werden (oekonews.at, 29.11.23)

Spannungserhöhung der Gemmileitung als Massnahme in einer drohenden Strommangellage bereit Die Massnahme einer vorübergehenden Spannungserhöhung der Gemmileitung im Fall einer drohenden Strommangellage ist bereit. Nach erfolgreicher Testphase im letzten Winter kann bei der Höchstspannungsleitung Bickigen-Chippis nun bei Bedarf innert weniger Tage die Spannung erhöht werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 die Entwürfe der dazu nötigen Verordnungen zur Kenntnis genommen. (www.admin.ch, 29.11.23)

Informationssystem für meldepflichtige Krankheiten wird effizienter Die Überwachung übertragbarer Krankheiten und die Früherkennung epidemiologischer Entwicklungen erfordern die rasche und zuverlässige Meldung der entsprechenden Krankheitsfälle durch die Akteure des Gesundheitswesens. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 einen weiteren Digitalisierungsschritt im Meldeverfahren beschlossen. Ab 1. Januar 2024 sollen neu Identifikatoren wie die AHV-Nummer verwendet werden, um die Datenqualität zu verbessern. (www.admin.ch, 29.11.23)

Energie: Bundesrat hält Verordnung über den Betrieb von Reservekraftwerken und Notstromgruppen im Winter 2023/24 bereit Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 die Verordnung über den Betrieb von Reservekraftwerken und Notstromgruppen bei einer unmittelbar drohenden oder bereits bestehenden Mangellage im Winter und Frühling 2023/24 gutgeheissen. Sie wird jedoch erst dann in Kraft gesetzt, wenn eine schwere Strommangellage unmittelbar droht. Mit Inkraftsetzung der Verordnung werden für diese Anlagen die Grenzwerte der Luftreinhalte-Verordnung beziehungsweise die Betriebsstundenbeschränkung temporär aufgehoben. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bundesrat will Bahn im Güterverkehr durch die Alpen weiter stärken Der Bundesrat will die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) auf den 1. Januar 2025 an die Teuerung anpassen, um den Schienengüterverkehr durch die Alpen zu stärken. Zudem will er die Grundlagen dafür schaffen, dass Bahntransporte auf Strecken unter 600 Kilometern finanziell stärker gefördert werden können. Dies sieht er im Rahmen des neuen Verlagerungsberichts vor, den er an seiner Sitzung vom 29. November 2023 verabschiedet hat. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bundesrat setzt verschiedene revidierte Verordnungen im Energiebereich in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 verschiedene Teilrevisionen von Verordnungen im Energiebereich verabschiedet. Sie betreffen insbesondere die Förderung von Photovoltaikanlagen, Präzisierungen der Regelungen für Photovoltaik-Grossanlagen, den Schutz vor Cyberbedrohungen bei Rohrleitungen und Anpassungen bei der Haftpflichtversicherungsdeckung für Kernanlagen im Stilllegungsprozess. Die revidierten Verordnungen treten per 1. Januar 2024 in Kraft. (www.admin.ch, 29.11.23)

Energie: Bundesrat will Transparenz und Aufsicht im Energiegrosshandel verstärken Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 die Botschaft zum Bundesgesetz über die Aufsicht und Transparenz in den Energiegrosshandelsmärkten verabschiedet. Das neue Gesetz verpflichtet die Marktteilnehmer, der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) Angaben über ihre Transaktionen und Handelsaufträge zu übermitteln. Zudem enthält es ein Verbot von Insiderhandel und Marktmanipulation. Es dient dazu, mehr Transparenz zu schaffen, die Aufsicht zu stärken und das Vertrauen in die Integrität dieser Märkte zu festigen. (www.admin.ch, 29.11.23)

Anpassung an den Klimawandel: Bundesrat zieht positive Zwischenbilanz An seiner Sitzung vom 29. November 2023 hat der Bundesrat den Bericht über die Umsetzung des Aktionsplans zur Anpassung an den Klimawandel 2020-2025 zur Kenntnis genommen. Der Bericht zeigt, dass die Massnahmen zur Klimaanpassung wirken. Er zeigt aber auch, dass der Handlungsbedarf bei der Anpassung noch gross ist. Der Bundesrat hat das UVEK beauftragt, gemeinsam mit EDI, WBF und VBS die Anpassungsstrategie der Schweiz bis 2025 zu überarbeiten und einen neuen Aktionsplan für die Zeit bis 2030 vorzulegen. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bundesrat genehmigt Klima-Abkommen mit Chile, Kenia und Tunesien An seiner Sitzung vom 29. November 2023 hat der Bundesrat weitere bilaterale Klima-Abkommen gutgeheissen. Die Verträge mit Chile, Kenia und Tunesien schaffen die Rahmenbedingungen für Projekte zur Verminderung von Treibhausgasemissionen. Die erreichten Emissionsverminderungen kann die Schweiz an ihr Reduktionsziel anrechnen. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bund verfolgt technologischen Wandel in der Mobilität sehr eng Entwicklungen wie die Elektrifizierung der Personenwagen oder automatisierte Fahrzeuge werden vom Bund genau beobachtet. Dafür stehen ihm verschiedene Instrumente zur Verfügung. Das schreibt der Bundesrat in einem Postulatsbericht, den er an seiner Sitzung vom 29. November 2023 verabschiedet hat. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bundesrätin Amherd begrüsst den Entscheid des IOK zum «Privileged Dialogue» für Olympische und Paralympische Winterspiele 2038 Das Internationale Olympische Komitee (IOK) lädt die Schweiz exklusiv zum sogenannten «Privileged Dialogue» hinsichtlich einer Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2038 ein. Sportministerin Viola Amherd begrüsst den Entscheid des IOK und ist überzeugt, dass die Schweiz die hohen Erwartungen erfüllen wird. (www.admin.ch, 29.11.23)

World Vision-Expertin: "Steigt die Temperatur weiter, wird die Welt blutiger und hungriger" - Klimawandel verschärft Konflikte, Hunger und Flucht in ärmsten Ländern - COP28 (oekonews.at, 29.11.23)

88 Prozent sparen Energie - aber nicht aus Klimaschutzgründen - 6 von 10 wünschen sich mehr Infos zu Energiealternativen - 71 Prozent sind bereit, Einschränkungen hinzunehmen (oekonews.at, 29.11.23)

Klimakonferenz: Klimaschutzlücke zu Pariser Klimazielen schließen! - Umweltschützer:innen fordern engagierte Entscheidungen bei der COP28 in Dubai (oekonews.at, 29.11.23)

Vom Treibhausgas zum grünen Brennstoff  Ein neues Katalysatorkonzept schafft die Grundlage für eine großtechnische Methanisierung von Kohlendioxid  (www.mpg.de, 29.11.23)

28.11.23

Frankreich will in den 2030er-Jahren mindestens ein AKW pro Jahr bauen Der Atomkonzern EDF rechnet mit einem beschleunigten Tempo beim Reaktorbau. Derzeit arbeitet das Unternehmen an acht Reaktoren - nicht nur in Frankreich. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Supraleiter bei Raumtemperatur: Blosser Hype oder reale Hoffnung? Die Suche nach Materialien, die bei Raumtemperatur supraleitend sind, war noch nie so intensiv wie heute. Dirk van der Marel, ein Schweizer Physiker, der viele vermeintliche Supraleiter als unbrauchbar entlarvt hat, erklärt, wo wir bei der Suche nach dem "heiligen Gral" der Physik stehen. (www.swissinfo.ch, 28.11.23)

Wie passen das Haushaltsurteil und der Klimabeschluss zusammen? Das Haushaltsurteil erschwert den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft. Dabei forderten die Karlsruher Richter 2021 die Regierung auf, mehr für den Klimaschutz zu tun. Doch ein Element verbindet die beiden Entscheidungen. (www.faz.net, 28.11.23)

«Solar-Express» gerät ins Stocken – der aktuelle Stand Der Bund will grossflächig Solaranlagen in den Alpen bauen. Doch das Vorhaben gerät ins Stocken. Das sind die Gründe. (www.srf.ch, 28.11.23)

Exzessiver Medienkonsum: Was Bildschirmzeit mit Kindern macht Forscher aus Australien haben in einer grossen Analyse untersucht, was über die Auswirkungen von Filmen, Spielen oder Social Media auf Kinder und Jugendliche bekannt ist. Das Ergebnis? Eltern können sich entspannen – vermutlich. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.23)

»Autogipfel« im Kanzleramt: »Die Konzerne haben genug profitiert« Verkehrsclub Deutschland zieht ernüchternde Bilanz des Autogipfels im Kanzleramt. Ein Gespräch mit dem verkehrspolitischen Sprecher Michael Müller-Görnert. (www.jungewelt.de, 28.11.23)

Folgen des Klimawandels: Wasserverlust in Deutschland besonders groß Deutschland ist nach Kenntnis des Umweltbundesamts im internationalen Vergleich besonders stark vom Wasserverlust betroffen. Der Klimawandel betrifft Ökosysteme und die Landwirtschaft gleichermaßen. (www.faz.net, 28.11.23)

Frankreich und Italien wollen Windkraft stark ausbauen Italien und Frankreich wollen massiv in den Ausbau der Windkraft investieren. In Frankreich soll die Leistung der Offshore-Anlagen bis 2035 mehr als verdoppelt werden. Dort setzt man bislang auf Atomkraft - die Windenergie ist umstritten. [mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.23)

Fridays for Future: Nicht alle wollen sich von Greta Thunberg abgrenzen Die deutschen Aktivisten gehen auf Distanz zu Greta Thunberg. Aber nicht alle Ortsgruppen finden das gut. Und dann steht auch noch die Weltklimakonferenz an, auf der deutsche Aktivisten in der Minderheit sein werden. (www.faz.net, 28.11.23)

Wieder ein einseitiger Autolobby-Gipfel im Kanzleramt Die Bundesregierung hat zum Autogipfel in das Kanzleramt geladen. Dabei waren wieder einmal fast nur die deutschen Autokonzerne, der Verband der Automobilindustrie (VDA), die IG Metall sowie Betriebsräte und weitere Unternehmensvertreter:innen. Das ist einseitig! (www.lobbycontrol.de, 28.11.23)

Klimawandel und Winterschlaf: Gartenschläfer reagieren flexibel Wie wirkt sich der Klimawandel auf Tiere aus, die Winterschlaf halten? In einer experimentellen Versuchsanordnung ging ein Forschungsteam der Veterinärmedizinischen Universität Wien dieser Frage nach. Dabei zeigte sich, dass die untersuchten Gartenschläfer durchaus in der Lage sind, sich auf wärmere Klimabedingungen einzustellen. Allerdings nur, sofern genug Futter vorhanden ist. (naturschutz.ch, 28.11.23)

Bullshit-Training: Meine drei Monate in staatlich finanzierter Weiterbildung Unser Autor hat drei Monate lang eine von der Agentur für Arbeit bezahlte Weiterbildungsmaßnahme belegt: Er bekam Einblicke in einen Milliarden-Sektor, der didaktisch versagt und Lebenszeit und Ressourcen frisst (www.freitag.de, 28.11.23)

Habeck trifft Branchenvertreter zum 4. Roundtable zur Stärkung der deutschen Transformationsindustrien: „Made in Europe“ in der Photovoltaik soll Nachfrage erhöhen Heute fand auf Einladung von Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck: der vierte virtuelle Roundtable zum Ausbau der Produktionskapazitäten für die Energiewende statt. Vertreterinnen und Vertreter der Transformationsindustrien Wind, Photovoltaik und Kabel sowie weiterer Stromnetzkomponenten haben am Gespräch teilgenommen. Im Zentrum standen die Herausforderungen, vor denen die unterschiedlichen Branchen derzeit stehen. | Auf der heutigen Sitzung wurde die Einführung eines freiwilligen Segments „Made in Europe“ durch Großsolateure, die größten Anbieter und Installateure von PV-Lösungen, erörtert. Die Großsolateure haben hierzu eine gemeinsame Verständigung vorgelegt, mit der die Einführung eines solchen Segments vorangetrieben werden soll. Ziel ist die Festlegung von Kriterien, zu deren Einhaltung sich die Unterzeichner verpflichten. Hierzu zählen der Einsatz von in Europa produzierten Komponenten, Zwangsarbeitsfreiheit sowie weitere Qualitätsmerkmale … (www.bmwk.de, 28.11.23)

„Wir können den Klimawandel nicht im Krisenmodus bekämpfen“ Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie, geht im Interview auf die Sorgen um die viel diskutierten Kipppunkte im Klimasystem ein, erläutert den Stand der Forschung und stellt sich der Frage, wie die Klimaforschung so kommunizieren kann, dass Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft handlungsfähig bleiben (www.mpg.de, 28.11.23)

Leitung während Tagen defekt: In Wädenswil friert die Bevölkerung wegen einer Störung im Gasnetz Zahlreiche Haushalte in der Stadt hatten Probleme beim Heizen. Schuld sind defekte Filter in einer Leitung. Betroffen ist auch der zuständige Stadtrat. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.23)

„Photovoltaik-Ausbau stößt an seine Grenzen“ Die Strombranche drängt auf den Ausbau der Netzinfrastruktur nach dem PV-Boom der letzten Jahre. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Markus Blocher ist in Sachen Stromversorgung entspannter – doch nun erwartet der Unternehmer «eine richtige Rezession» Die Beschäftigten des Pharmazulieferers Dottikon ES müssen nicht mehr wie vor einem Jahr Strom im grossen Stil einsparen. Sorge bereitet dem Patron Markus Blocher die Wirtschaftslage, auch wenn sie ihm die Rekrutierung dringend benötigter neuer Mitarbeiter erleichtern sollte. (www.nzz.ch, 28.11.23)

Gesundheit von Stadtzürcher Jugendlichen: Jede zweite 14-Jährige leidet unter Schulstress Grundsätzlich geht es den Stadtzürcher Jugendlichen gut. Aber Mädchen macht der Notendruck zunehmend zu schaffen, ein Drittel zeigt Anzeichen von Angststörungen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.23)

KOMMENTAR - Die UBS muss der Schweiz erst noch beweisen, dass sie keine «Monsterbank» ist In den Führungsetagen der UBS hört man es gar nicht gern. Dennoch ist «Monsterbank» zum Wort des Jahres gekürt worden. Dass das Wort eine unbegründete Angst spiegelt, kann allein die UBS demonstrieren. (www.nzz.ch, 28.11.23)

Werbung wirkt, wenn sie passt In einem offenen Brief wird Werbung zurzeit angeschwärzt. Aus einer gesicherten Position daran Kritk zu üben, ist einfach. Aber nicht sehr glaubwürdig. (www.persoenlich.com, 28.11.23)

Klimawandel hält Baumwollbäuer*innen in einem Kreislauf der Armut gefangen Sustainable Cotton Hub stellt die Frage nach den Klimaauswirkungen von und auf den Baumwollanbau (www.eco-world.de, 28.11.23)

Adressing Loss and Damage from Slow-Onset Processes Ob Meeresspiegelanstieg oder Wüstenbildung: Langsam einsetzende Klimawandelauswirkungen — sogenannte Slow-Onset-Prozesse — sind schon heute zu erkennen. Sie verursachen hohe Kosten, bedrohen ganze Regionen und zwingen Menschen zur Flucht. Trotzdem werden sie häufig vernachlässig. Dieses Factsheet fasst die wichtigsten Erkenntnisse von drei Studien zusammen und beantwortet grundlegende Fragen: Was sind langsam einsetzende Klimawandelauswirkungen? Welche Schäden und Verluste werden durch schleichende Prozesse verursacht? Und wie können wir damit umgehen? (www.germanwatch.org, 28.11.23)

Warum Volunteer? – MYBLUEPLANET Unsere Volunteer Selina erzählt, warum sie sich bei MYBLUEPLANET engagiert und was Klimaschutz und Freiwilligenarbeit für sie bedeutet. (www.myblueplanet.ch, 28.11.23)

Folgen der Klimakrise in Deutschland verschärfen sich | BMUV und UBA stellen dritten Monitoringbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) der Bundesregierung vor Deutschland erlebt regelmäßig Hitzewellen, wird insgesamt wärmer und verliert Wasser. Das zeigt der neue Monitoringbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) der Bundesregierung, den Bundesumweltministerin Steffi Lemke und UBA-Präsident Dirk Messner heute in Berlin vorgestellt haben. Deutschland gehört zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit. Wegen der klimabedingten andauernden Trockenheit und des damit verbundenen Schädlingsbefalls hat sich der Zustand der Wälder deutlich verschlechtert. In der Landwirtschaft führte die Wasserknappheit zu spürbaren Ernteeinbußen. Gleichzeitig gibt es Hinweise darauf, dass beim Hitzeschutz erste Maßnahmen zur Anpassung an die neuen Klimabedingungen Wirkung zeigen. Insgesamt müssen die Bemühungen zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise jedoch intensiviert werden. (www.umweltbundesamt.de, 28.11.23)

Alte E-Auto-Batterien erhalten zweites Leben auf Solarfarmen Neue Systeme zeigen, dass sich alte E-Auto-Batterien als Speicher für Solaranlagen eignen. Viele Akkus könnten so ein zweites Leben erhalten. (www.basicthinking.de, 28.11.23)

Unerklärliche Leitung in "seltsamem Metall" – Metalllegierung transportiert elektrischen Strom auf noch völlig unbekannte Weise Verblüffendes Phänomen: Physiker haben ein Material entdeckt, das elektrischen Strom auf eine bisher nicht erklärbare Art leitet. Statt über diskrete Ladungsträger wie Elektronen oder Quasiteilchen leitet dieses „seltsame Metall“ aus Ytterbium, Rhodium und Silizium den Strom offenbar kontinuierlich, ohne diskret trennbare Einheiten — ein völlig neues Phänomen, wie das Team in „Science“ berichtet. Wie genau dieser Ladungstransport in dem „Strange Metal“ abläuft, ist bisher rätselhaft. (www.scinexx.de, 28.11.23)

Steuersenkungen als Mittel gegen Fachkräftemangel in der Schweiz? In der Schweizer Wirtschaft sind immer mehr Stellen unbesetzt. Gleichzeitig arbeiten immer mehr Leute in einem Teilzeitpensum. Könnte das Drehen an der Steuerschraube daran etwas ändern? (www.swissinfo.ch, 28.11.23)

Schweizer Startup: Destinus will mit Wasserstoff-Hyperschallflieger hoch hinaus Vor 20 Jahren absolvierte die Concorde ihren letzten kommerziellen Flug und beendete damit die erste Ära des Überschallflugs. Ein Schweizer Start-up gehört zu einer neuen Generation von Luftfahrtpionier:innen, die den Hochgeschwindigkeitsverkehr mit sauberem Wasserstoff wiederbeleben wollen. Doch der Weg dorthin ist lang und sehr teuer. (www.swissinfo.ch, 28.11.23)

Marie-Luise Wolff: "Wir werden Verzicht üben müssen" Marie-Luise Wolff ist eine der wichtigsten Energie-Managerinnen Deutschlands. Sie schreibt auch Bücher - und fordert in ihrem neusten Werk, den Klimaschutz drastisch zu verschärfen. Was treibt sie an? (www.sueddeutsche.de, 28.11.23)

Klimabericht der Bundesregierung: Folgen der Erderwärmung werden in Deutschland immer spürbarer Mehr Hitzewellen, weniger Wasser: Der Klimawandel ist längst in Deutschland angekommen. Im Juli 2022 war es nördlich des 53. Breitengrades erstmals mehr als 40 Grad heiß. (www.zeit.de, 28.11.23)

Klimapolitik neu denken Fachleute raten nach dem Haushaltsdebakel: Hoch mit dem CO2-Preis, runter mit den umweltschädlichen Subventionen, und dann noch ein Sondervermögen einrichten. - (www.klimareporter.de, 28.11.23)

Progressive Verkehrspolitik scheitert: Das Hannover-Desaster Hannover wird nicht autofrei. Ist das schlimm? Ja, denn es steht für das Scheitern sämtlicher Ansätze für eine progressive Verkehrs- und Klimapolitik. mehr... (taz.de, 28.11.23)

»Die Möglichkeit des Glücks« | Trauma und Ideologie Die Autor*innen Franziska und Jonas Haug kritisierten »Die Möglichkeit des Glücks« als westdeutsches Narrativ. Eine Replik (www.nd-aktuell.de, 28.11.23)

Greenpeace-Berechnung: Öl-Verbrauch im Verkehr müsste zehnmal schneller sinken als bisher Mit derzeitigem Tempo wird der Öl-Ausstieg im Straßenverkehr erst in 100 Jahren erreicht (www.eco-world.de, 28.11.23)

Wie können "Klimaverlierer" entschädigt werden? Ärmere und vom Klimawandel besonders betroffene Staaten fordern einen finanziellen Ausgleich für Klimaschäden. Ein Thema, das bei der UN-Klimakonferenz in Dubai ab Donnerstag eine wichtige Rolle spielen dürfte. Von W. Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.23)

Klimawandel ist Herausforderung für alle - Papst wichtige Stimme - - Der Klimawandel ist aus Sicht des deutschen Botschafters in Italien, Hans-Dieter Lucas, „eine gewichtige gemeinsame Herausforderung". Das sagte Botschafter Lucas am Montagabend in Rom bei der Veranstaltungsreihe „Climate-Talks" im Interview mit Radio Vatikan. Er und internationale Wissenschaftler waren sich zudem einig, dass die Teilnahme von Papst Franziskus am Klimagipfel COP28 kommendes Wochenende in Dubai bedeutend ist. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.11.23)

Vertrauen in Politik leicht gestiegen Die Zufriedenheit mit dem politischen System und das Vertrauen in die Politik sind im Vergleich zum vergangenen Jahr leicht gestiegen. Das zeigt der am Dienstag vorgestellte „Demokratiemonitor“ des SORA-Instituts. Der Anstieg ist auf die wirtschaftlich besser gestellte Bevölkerung zurückzuführen. Im unteren ökonomischen Drittel wurde der Abwärtstrend nicht gestoppt. (orf.at, 28.11.23)

Möglichkeiten und Grenzen von Antikollisionssystemen für Vögel Fazit der ersten bayerischen Tagung zur Vereinbarkeit von Windenergie und Artenschutz durch Kollisionsschutzsysteme (www.eco-world.de, 28.11.23)

COP28: Der Klimawandel in 11 Grafiken Die UN Klimakonferenz in Dubai rückt die Klimakrise erneut in den Brennpunkt. Wir zeigen die wichtigsten Fakten, wie sich der Planet jetzt schon verändert hat. (www.dw.com, 28.11.23)

Warum das Grundeinkommen in der Schweiz so chancenlos ist Knapp 70 Prozent der Luzerner Stimmbevölkerung lehnten ein Experiment zum Grundeinkommen ab. Kein Einzelfall. (www.srf.ch, 28.11.23)

PV-Anlagen und Brandschutz: Was man wissen muss Führen PV-Anlagen zu mehr Bränden an Gebäuden? Die Antwort ist nein. Dennoch löst der Zubau von PV-Anlagen immer wieder Fragen nach der Sicherheit und dem Brandschutz auf. Energeiaplus klärt auf, was gilt. | Rund 9000 Brände an Gebäuden werden pro Jahr festgestellt. Das zeigt die Statistik der Vereinigung der kantonalen Gebäudeversicherungen. Bei jedem vierten Brand lag die Ursache bei der Elektrizität. Allerdings: Der Boom bei den PV-Anlagen — die Zahl der Anlagen hat sich von 2017 bis 2022 verdreifacht — hat zu keiner Zunahme dieser Art von Bränden geführt. Eine spezielle Statistik zu Bränden an Gebäuden mit Solaranlagen gibt es in der Schweiz nicht. | Eine länderübergreifende Studie, an der neben deutschen Instituten auch die Berner Fachhochschule mitgearbeitet hat, bestätigt diese Tendenz: Bei 1,3 Millionen PV-Anlagen wurden 430 Brände ermittelt. Das entspricht einer Brandquote von 0,014 Prozent. … (energeiaplus.com, 28.11.23)

Klimasünder werden aus dem All kontrolliert Die Vorgaben des Klimaschutzabkommens sind klar: Alle unterzeichnenden Staaten müssen ihre Treibhausgas-Emissionen begrenzen. Aber machen sie das auch? Bislang lässt sich das kaum kontrollieren. Eine Lösung könnte aus dem Weltraum kommen. (www.welt.de, 28.11.23)

Klimawandel | Die Kunst des Waldumbaus Ex-Oberforstmann Wolfram Schulz spricht bei einem Gang durchs Revier Krampnitz über Umbrüche durch Wende und Klimawandel (www.nd-aktuell.de, 28.11.23)

Zufriedenheit mit politischem System steigt leicht Alarmierend sei die niedrige Zustimmung im unteren ökonomischen Drittel, lautet das Ergebnis der Sora-Umfrage. Die Zustimmung zur Demokratie an sich bleibt stabil. (www.diepresse.com, 28.11.23)

WWF fordert Neustart bei Finanzierung von Klima und Transformation Bundesregierung braucht einen umfassenden Plan, um Modernisierung zu stemmen. (www.wwf.de, 28.11.23)

Österreichs Unternehmen: Digital ist nicht normal Seit der Pandemie hat die Wirtschaft in Sachen Digitalisierung den Rückwärtsgang eingelegt. Daten und Technologie sind da. Was fehlt, ist das Wissen. Schuld daran seien auch fehlgeleitete öffentliche Gelder, sagt Drei-Chef Rudolf Schrefl. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Ein Jahr nach erstem Protest: Letzte Generation blockiert Verkehr in Innsbruck Die Aktivistinnen und Aktivisten versammelten sich auf der Grassmayr-Kreuzung und später auf der Bundesstraße der Tiroler Hauptstadt. Sie rufen den Bundeskanzler erneut dazu auf, entsprechende Maßnahmen gegen den Klimawandel zu setzen. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Hohe Nachfrage in Österreich: Nachhaltig in geförderten Wohnraum investieren Trotz steigendem Bedarf nach Wohnraum ist die Bautätigkeit in Österreich rückläufig. In diesem Umfeld bieten geförderte Wohnbauentwicklungsprojekte Investor:innen langfristig stabile, inflationsgesicherte Mieterträge und attraktive Renditen.   (www.diepresse.com, 28.11.23)

Migros-Start-up expandiert in die Romandie Die Firma, die Elektronik zur Miete anbietet, sieht ein vielversprechendes Marktpotenzial in der Romandie. Pünklich dazu gibt es ein neues Kundenportal. (www.persoenlich.com, 28.11.23)

Energiepreise: Millionen Menschen verzichten aus Geldmangel auf angemessenes Heizen Hohe Energiepreise belasten arme Haushalte so stark, dass einige ihre Wohnung nicht ausreichend heizen können. Besonders betroffen sind Alleinerziehende und ihre Kinder. (www.zeit.de, 28.11.23)

Wegen teurer Energie sparen viele beim Heizen Wenn das Geld knapp ist und Energie teuer, sparen viele Menschen bei der Wärme. Laut Statistischem Bundesamt haben 2022 viele Haushalte in Deutschland ihre Wohnungen und Häuser nicht ausreichend beheizt.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.23)

Debatte über Schuldenbremse: Geld ausgeben! Für die Jugend! Wenn der Bund kaum Schulden aufnimmt, investiert er nicht genug in Klimaschutz, Arbeitsplätze und Soziales. Darunter leiden die Generationen von morgen. mehr... (taz.de, 28.11.23)

Wie man die Sonne recycelt Solarmodule können länger leben als üblich und Strom billiger machen, wenn sie clever wiederverwertet werden. Das passiert aber noch viel zu selten. Ein Forschungsprojekt soll das ändern. - (www.klimareporter.de, 28.11.23)

„Lufthunderter ausweiten, nicht abschaffen“: Feinstaub-Richtwerte an allen Messstellen überschritten Im vergangenen Jahr sind einer Analyse des Verkehrsclubs Österreich nach bei sämtlichen Feinstaub-Messstellen in Österreich die Richtwerte überschritten worden. Vorgeschlagen wird eine Ausweitung des Tempolimits von 100 km/h auf Autobahnen und eine Verkehrsberuhigung in Städten. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Mehrheit der Arbeitskräfte kennt sich mit KI nicht aus Weder im Bewerbungsprozess, noch im Arbeitsalltag wagen es Beschäftige hierzulande Schritte zu gehen, um KI-gestützte Instrumente zu nutzen. Zumindest ihren eigenen Einschätzungen zu folge. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Wien - Gas- und Wasserstoff-Paket: "Weichen in Richtung "Raus aus Gas" sind gestellt" - Gamon zur Einigung: "Wien als Vorbild für Europa" (oekonews.at, 28.11.23)

Weniger Akzeptanz für Maßnahmen: Schlechte Zeiten für das Klima? Die Folgen des Klimawandels sind auch in Deutschland zu spüren. Die Akzeptanz für ambitionierte Klimaschutzpolitik ist aber merklich gesunken. Woran liegt das? Von Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.23)

Klimawandel-Folgekosten teurer als Prävention Extremwetter-Ereignisse erhöhen die gesellschaftlichen Kosten von CO2- Emissionen um 20 Prozent, zeigt eine Analyse von Klimaforschern. Schwere tropische Wirbelstürme könnten die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes über ein Jahrzehnt ausbremsen. (www.energiezukunft.eu, 28.11.23)

Regeln zum Umgang mit steuerbaren Verbrauchern stehen fest Verteilnetzbetreiber dürfen bei Netzengpässen die Leistungsabgabe an steuerbare Verbraucher wie Ladepunkte oder Wärmepumpen dimmen. Was genau erlaubt ist und wie im Gegenzug die Netzentgelte zu verringern sind, regelte jetzt die Bundesnetzagentur. (www.energiezukunft.eu, 28.11.23)

Drahtlos laden - Qi-Standard mit Magnethalterung ist da - Effizient und schnell - Drahtlos laden - Qi-Standard mit Magnethalterung ist da - - Mit dem iPhone 12 stellte Apple Magsafe vor, einen runden Adapter mit Magnethalterung zum perfekt ausgerichteten Drahtlosladen. Nun wird das System ein Standard, der allen Herstellern offen steht. - - - - (www.computerworld.ch, 28.11.23)

Kampf gegen die Klimaerwärmung: Kann Deutschland die unterirdische CO2-Einspeicherung gelingen? Auf EU-Ebene laufen die Planungen für die Einlagerung von Kohlendioxid unter der Erde auf Hochtouren, in Schweden wird CO2 bereits eingespeichert. Deutschland muss schnell aufholen, wenn es den Wettlauf um den neuen Wirtschaftszweig nicht verschlafen will. (www.nzz.ch, 28.11.23)

Das fossile Zeitalter steht vor dem Aus: Wunschdenken oder Umbruch? Die Weltklimakonferenz fängt diese Woche in Dubai an. In einer Region, die mit dem Pumpen von Erdöl unermesslich reich geworden ist, soll nun das Ende der fossilen Brennstoffe ausgerufen werden. Kann das funktionieren? Ein Blick auf die Datenlage. (www.nzz.ch, 28.11.23)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: Ausschreibung 2024 gestartet Seit dem 6. November 2023 können im Rahmen der 15. Ausgabe der Wettbewerblichen Ausschreibungen Programm- und Projektgesuche eingereicht werden. Insgesamt 70 Millionen Franken Fördermittel stehen für unwirtschaftliche Stromsparmassnahmen zur Verfügung. Die Ausschreibung 2024 bietet die Gelegenheit, auch für Projekte mit höheren Investitionskosten Fördermittel zu beantragen. (www.admin.ch, 28.11.23)

Waffenplatz Herisau-Gossau: Mehr Biodiversität dank neugepflanzter Hecken und Sträuchern Auf dem Waffenplatz Herisau-Gossau wurden im Rahmen des Programms «Natur – Landschaft – Armee» rund 30 Heckengruppen und über 2000 Sträucher und Bäume neu gepflanzt. Dadurch hat die Biodiversität auf dem weitläufigen Gelände zugenommen. (www.admin.ch, 28.11.23)

Die Schweiz hat genügend gute Ackerböden für die Ernährungssicherheit In der Schweiz sind 445’680 Hektar Fruchtfolgeflächen (FFF) gesichert. Dabei handelt es sich um diejenigen Böden mit dem höchsten landwirtschaftlichen Ertragspotenzial. Sie sollen die Selbstversorgung bei schweren Mangellagen sicherstellen. Laut der ersten FFF-Statistik des Bundes erfüllt die Schweiz damit den vorgegebenen Mindestumfang, doch die FFF stehen unter Druck. (www.admin.ch, 28.11.23)

Präsidialbesuch in Oman vor UNO-Klimakonferenz COP28 in Dubai Bundespräsident Alain Berset reist diese Woche nach Oman und Dubai. Am Donnerstag, 30. November 2023, wird er in Oman mit dem Staatsoberhaupt Sultan Haitham Bin Tariq Al Said zusammenkommen. Der erste Schweizer Präsidialbesuch in dem Land würdigt das 50-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen und ist insbesondere der Zusammenarbeit bei den erneuerbaren Energien, im Tourismus und in der Friedensförderung gewidmet. Anschliessend nimmt der Bundespräsident am Auftakt der 28. UNO-Klimakonferenz (COP28) in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) teil. Im Fortgang der Konferenz wird auch Bundesrat Albert Rösti die Schweiz vertreten. (www.admin.ch, 28.11.23)

27.11.23

Leibniz-Gemeinschaft: Illegale Fischerei in Europa In Europa verkaufter Kaviar stammt häufig von illegal gefangenen Stören — oder ist gefälscht. Das zeigen Gen- und Isotopenanalysen. | Wilder Kaviar aus fast allen Herkunftsgebieten ist seit Jahrzehnten illegal, da die Überfischung die Störe an den Rand des Aussterbens brachte. Heute darf Kaviar fast ausschließlich von gezüchteten Stören stammen und es gelten strenge Vorschriften zum Schutz der Störe. Mittels Gen- und Isotopenanalysen von Störproben aus Bulgarien, Rumänien, Serbien und der Ukraine — Ländern, die noch wilde Störpopulationen in der Donau beherbergen — fand ein internationales Team jedoch Beweise, dass diese Vorschriften aktiv gebrochen werden. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Hälfte der untersuchten Kaviar- und Störfleischproben illegal sind und einige nicht einmal eine Spur von Stör enthalten. Die Analysen sind heute in der Fachzeitschrift „Current Biology“ erschienen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.11.23)

Climate Adaptation is Backfiring The choices we make in how we adapt to climate change can sometimes come back to bite us (www.scientificamerican.com, 27.11.23)

Could Tougher Building Codes Fix Climate Change? States that adopt updated building codes also could see big savings in energy bills (www.scientificamerican.com, 27.11.23)

Bis zu 12 Prozent unseres Stroms aus Atomkraft! Aller Beteuerungen zum Trotz nimmt Anteil an erneuerbarer Energie in Österreich permanent ab. Der Strom aus Pannenreaktoren wie Temelín dagegen steigt an. Der geschätzte Atomstromanteil, den wir beziehen, beläuft sich auf 3,2 bis zu 11,6 Prozent. (www.krone.at, 27.11.23)

BirdLife-Naturschutztagung: Resolution zur Biodiversitätsföderung Bei der diesjährigen Bird-Life Naturschutztagung handelte es sich um die erste umfassende Fachtagung in der Schweiz zur Wiederherstellung von Ökosystemen. Rund 150 Fachpersonen aus Umweltverbänden, Forschung, Unternehmen und Verwaltung verabschiedeten an der Tagung eine Resolution mit fünf Forderungen. | Mehr als ein Drittel aller heimischen Arten ist in der Schweiz gefährdet — ihnen fehlt es an wertvollen Lebensräumen! Eine gute ökologische Infrastruktur ist deshalb für die Erhaltung der Artenvielfalt und damit unserer Lebensgrundlage dringend nötig. Dafür müssen auch beeinträchtigte Ökosysteme in hoher ökologischer Qualität wiederhergestellt werden. An der BirdLife-Naturschutztagung in Riehen BS zeigten Expertinnen und Experten aus Forschung, Behörden und Naturschutzverbänden vor einem grossen Publikum auf, welche Chancen und Möglichkeiten es bei der Aufwertung von Lebensräumen gibt. … (naturschutz.ch, 27.11.23)

Flughafen Zürich nutzt eiszeitliche Rinne als Wärme- und Kältespeicher Netto null bis 2040: Dieses Ziel hat sich die Flughafen Zürich AG gesetzt. Nun geht das Unternehmen innovative Wege, um fossile Brennstoffe zu ersetzen. Ein vielversprechendes Projekt könnte dabei die Nutzung einer eiszeitlichen Rinne 300 Meter unter dem Flughafengelände sein. Diese Rinne, gefüllt mit wasserführendem Schotter, würde als Wärme- und Kältespeicher dienen, um einen wesentlichen Anteil der Flughafengebäude emissionsfrei zu heizen und zu kühlen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 27.11.23)

Deutsche hat genug vom Schweizer System – und geht zurück in die Heimat | «Eine fu**ing Frechheit» – deutsche Mutter nervt sich über Schweizer System und kehrt heim «Ich sehe es nicht ein, für einen Betreuungsplatz arbeiten zu gehen», so die deutsche Mutter-Influencerin auf TikTok. Vor circa zwei Jahren ist die 34-jährige Vanessa Lisa-Marie mit ihrem Partner in die Schweiz ausgewandert. | Als sie schwanger wurde, hat sie sich mit der Kinderbetreuung in der Schweiz auseinandergesetzt. Sie findet es «eine fu**ing Frechheit», dass sie 2500 Franken im Monat für einen Betreuungsplatz bezahlen muss. In Rheinland-Pfalz, ihrem Heimatort, seien die Kitas gratis, bis auf das Mittagessen. Aus diesem Grund hat sich ihre Familie dazu entschieden, wieder zurück nach Deutschland zu gehen. (www.watson.ch, 27.11.23)

Drama um Sam Altman: OpenAI ist tot, lange lebe OpenAI OpenAIs ursprüngliche Gründungsmission war es, KI dem Markt zu entziehen. Mit dem Konflikt um Sam Altman ist dieses Ziel nun endgültig begraben (www.freitag.de, 27.11.23)

Klimaneutralität fehlt das Preisschild im Haushalt | BUND-Arbeitskreises KLEE zieht positive Bilanz des Treffens mit Klimapolitiker*innen von CDU und SPD Am 22. November traf sich der BUND Arbeitskreis Klima und Erneuerbare Energien (KLEE) mit den klimapolitischen Sprecher*innen der Abgeordnetenhausfraktionen der Koalition, Danny Freymark (CDU) und Linda Vierecke (SPD), zu einem klimapolitischen Austausch. Die Diskussion konzentrierte sich auf zentrale Fragen wie die klimapolitischen Ziele bis zum Ende der Legislaturperiode, den Fortschritt und Stand zur Solarcity und die Herausforderungen zur Umsetzung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK). | Der informelle Austausch zwischen dem Arbeitskreis und den Abgeordneten war für beide Seiten gewinnbringend und inspirierend. So fanden die Beteiligten nach wenigen Minuten den grundlegenden gemeinsamen Nenner: eine schnellstmöglich erreichbare Klimaneutralität Berlins. Die beiden Abgeordneten betonten die Priorität dieses Zieles, gleichzeitig jedoch die Schwierigkeit, diese zu vermitteln, denn Umwelt und Klima tragen kein Preisetikett. … (umweltzoneberlin.de, 27.11.23)

Spuren von Bio an der Suisse Tier In Luzern hat am Wochenende die Suisse Tier stattgefunden. Die der Nutztierhaltung gewidmete Messe ist kein ausgesprochener Treffpunkt der Bioszene, an der Eröffnungsfeier hatte ein Betrieb aber einen grossen Auftritt. | Der Sonnhaldenhof im luzernischen St. Urban ist einer der grössten Schweizer Biobetriebe. Thomas und Brigitte Grüter bewirtschaften gemeinsam mit ihrem Sohn Marc Grüter und seiner Partnerin Franzisca 107 Hektaren. Sie bauen eine breite Palette von Ackerkulturen an und halten 110 Milchkühe samt Auftzuchttieren und 500 Mastschweine. (www.bioaktuell.ch, 27.11.23)

Fakten Fakten Fakten: Daten im Rampenlicht – Datenbasiert die Reputation pflegen- und woran das in der Praxis scheitert „Fakten, Fakten, Fakten — und immer an die Leser denken” — lautete das Mantra des Focus-Mitbegründers Helmut Markworts vor 30 Jahren. Damals steckte die digitale Revolution noch in den Kinderschuhen. Seitdem hat sich die Kommunikationsarbeit stark gewandelt, sie bespielt inzwischen ganz andere Kanäle. Doch was den Wert von Daten betrifft, hatte der innovative Medienmacher ein gutes Gespür. Das gilt auch für die Reputationsarbeit: Erfolgreiche Marken nutzen Datenanalyse auf dem ganzen Weg der Kommunikation. Ein wichtiger Bestandteil ist das datengetriebene Storytelling. | Die digitale Technologie hat es Marken ermöglicht, tiefe Einblicke in das Verbraucher:innen Verhalten und den Kaufprozess zu gewinnen. Diese Daten können genutzt werden, um Markttrends vorherzusagen, Geschäftschancen zu erkennen und zu bestimmen, welche Produkte und Dienstleistungen voraussichtlich am erfolgreichsten sein werden. Und Daten helfen der PR, die relevanten Themen für die Zielgruppe zu finden. (www.faktenkontor.de, 27.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Erinnern & Vergessen An manche Dinge erinnern wir uns ein Leben lang, andere vergessen wir sofort. Welchen Einfluss haben wir selbst darauf? | Wenn wir uns an ein Ereignis lange und immer wieder neu erinnern, sind meist große Emotionen im Spiel — positive oder negative. Wie das kommt und wie sich Erinnerung auf neuronaler Ebene abspielt, erklärt Albrecht Stroh in dieser Podcast-Folge. Der Biophysiker und Biologe vom Leibniz-Institut für Resilienzforschung ist überzeugt davon, dass wir es teilweise auch selbst in der Hand haben, an was wir uns erinnern — und dass wir diese Macht nutzen können. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.11.23)

Obst, Gemüse & Energieberatung – Rückblick Marktkampagne 2023 – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur Auch im Herbst 2023 war die KEK mit ihrem mobilen Infostand auf Karlsruher Wochenmärkten unterwegs. Statt Obst und Gemüse gab es Energieberatung. (www.kek-karlsruhe.de, 27.11.23)

Das politische Weltklima belastet die Klimakonferenz in Dubai Unter einem guten Stern steht die Klimakonferenz in Dubai nicht gerade. Das Augenmerk der Welt liegt auf der humanitären Katastrophe im Gazastreifen und dem Krieg in der Ukraine. Kann das gut gehen? | Wieder eine Klimakonferenz und eine wichtige dazu: In Dubai am Persischen Golf müssten mehr als 190 Länder ab 30. November bei der Konferenz COP28 eine klare Klimakurskorrektur beschließen, denn sie erörtern die erste große Bestandsaufnahme der Umsetzung der Pariser Klimakonferenz 2015. Und da reicht es hinten und vorne nicht, um die Erderwärmung auf 2 Grad oder besser 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. | Die internationale Staatengemeinschaft hatte in Paris das 1,5-Grad-Ziel vereinbart, um die Überschreitung gefährlicher Kipppunkte mit unumkehrbaren Konsequenzen zu vermeiden und die katastrophalsten Folgen des Klimawandels abzuwenden. "Die Menschheit hat das Tor zur Hölle aufgestoßen", sagte UN-Generalsekretär António Guterres vor kurzem. (www.oekotest.de, 27.11.23)

Weltklimakonferenz muss weltweiter Polarisierung und Angriff fossiler Lobby trotzen Die am Donnerstag beginnende Weltklimakonferenz COP28 findet unter extrem herausfordernden geopolitischen Vorzeichen statt. Sie steht im Schatten von Kriegen in Nahost und der Ukraine sowie einer weltweiten Polarisierung — nicht zuletzt zwischen den beiden größten CO2-Emittenten China und USA. Diese Ausgangssituation darf nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch nicht dazu führen, dass entschlossene Schritte zu einem Pfad zur Einhaltung des 1,5-Grad-Limits und zur solidarischen Bewältigung der Folgen der Klimakrise ausbleiben. (www.germanwatch.org, 27.11.23)

Klimamigration: Wo es bereits heute dazu kommt Als die wissenschaftliche Debatte um menschliche Mobilität aufgrund des Klimawandels in den 80er-Jahren aufblühte, begann erst mal ein Streit: Wie sollen die betroffenen Menschen genannt werden? «Klimaflüchtlinge», hiess es zu Beginn — heute macht man aufgrund definitorischer Probleme um diesen Begriff einen weiten Bogen. «Klimamigranten»? Eigentlich sind die Begriffe «Migrantin» und «Migrant» für Menschen bestimmt, welche ihren Wohnsitz auf Dauer verlegen. Viele Betroffene verschieben diesen aber nur saisonal oder kurzfristig — und das innerhalb desselben Staates. Klimamigration ist grossmehrheitlich Binnenmigration. Zusätzlich zu unterscheiden sind auch die Ursachen. Handelt es sich dabei um «normale» Umweltereignisse oder um solche, welche (so eindeutig wie möglich) auf den Klimawandel zurückzuführen sind? Und wurde die Migration erzwungen oder fusst sie zu einem gewissen Grad auch auf Freiwilligkeit? (www.watson.ch, 27.11.23)

COP28: UN-Generalsekretär Guterres fordert Ende des fossilen Zeitalters Die Menschheit sei in einem "tödlichen Kreislauf" gefangen, sagte UN-Generalsekretär Guterres. Auf der Weltklimakonferenz müssten die Staatschefs dringend handeln. (www.zeit.de, 27.11.23)

»Autogipfel« im Kanzleramt: Audienz für die Autolobby Treffen im Kanzleramt: E-Mobilität wird verschleppt, Verbände kritisieren Preise und Privilegien. »Noch immer ruhen sich die Konzerne auf E-Boliden im SUV- und Luxussegment aus«, erklärte der VCD. (www.jungewelt.de, 27.11.23)

Klimaschutz: Unter den Teppich kehren Zum Verfahren der Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid. (www.jungewelt.de, 27.11.23)

Autogipfel: Branchenverband fordert verlässliche Rahmenbedingungen für E-Mobilität Bundesregierung und Autobranche haben ihr Treffen über den Ausbau der Elektromobilität beendet. Der VDA verlangt Planungssicherheit und Anreize für E-Autos. (www.zeit.de, 27.11.23)

Umweltpolitische Instrumente zur Vermeidung von Rebound-Effekten in Unternehmen Rebound-Effekte können klima- und energiepolitischen Zielen entgegenwirken, da sie Energieeinsparungen reduzieren und die ökologische Wirksamkeit von Energieeffizienzmaßnahmen somit mindern. Entsprechend ist es um umweltpolitischen Interesse, Rebound-Effekte zu reduzieren oder gar zu vermeiden. Ein in der Forschung als besonders effektiv diskutiertes Politikinstrument ist die CO2-Bepreisung. (adelphi.de, 27.11.23)

OFFCUT: eine kreative Antwort auf ökologische Herausforderungen unserer Zeit In einer Zeit, in der nachhaltige Ressourcennutzung zunehmend in den Fokus rückt, hat sich OFFCUT als kreative Lösung etabliert. OFFCUT hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gebraucht- und Restmaterialien vor der Entsorgung zu bewahren und durch den Verkauf in Materialmärkten eine innovative Form der Wiederverwertung zu fördern. In diesem Interview gibt OFFCUT einen Einblick in ihre Ursprünge und Entwicklung im Laufe der Jahre und erzählt von Herausforderungen, Erfolgen und Zielen für eine ressourcenschonende Zukunft. (www.one-planet-lab.ch, 27.11.23)

Autogipfel | Autobranche erneut hofiert Mobilitätswendebündnis kritisiert Nichteinladung zum »Autogipfel« im Kanzleramt (www.nd-aktuell.de, 27.11.23)

Energiewende in Deutschland mit Kolumbiens schmutziger Kohle Um den größten Steinkohletagebau Lateinamerikas El Cerrejón häufen sich Berichte über Menschenrechtsverstöße und Umweltzerstörung. Wie passt das zu Deutschlands wertegeleiteter Außenpolitik und zum Lieferkettengesetz? (www.dw.com, 27.11.23)

Mit diesen Themen müssen sich CEOs auseinandersetzen Die letzten Jahre waren für Unternehmer davon geprägt, sich den Herausforderungen wirtschaftlicher Unsicherheit, Auswirkungen des Klimawandels und Lieferkettenproblemen zu stellen. Ganz zu schweigen von den geopolitischen Spannungen. (www.diepresse.com, 27.11.23)

Autogipfel im Kanzleramt: Bündnis drängt auf Nachhaltigkeit Umweltschützer bis Gewerkschaften fordern Maßnahmen für die Mobilitätswende. Es geht nicht zuletzt um die Sicherung von Jobs. mehr... (taz.de, 27.11.23)

Geoenergieallianz Berlin-Brandenburg gegründet Gemeinsame Forschungsvorhaben, Demonstrationsprojekte und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses stehen im Mittelpunkt der neu gegründeten Geoenergieallianz Berlin-Brandenburg. Acht Partnereinrichtungen aus Wissenschaft und Forschung, darunter das IÖW, haben dazu einen Kooperationsvertrag in Berlin unterzeichnet. Die Geoenergieallianz macht in einem Positionspapier deutlich, dass Geoenergie sowohl für das Land Berlin als auch das Land Brandenburg ein zentraler Baustein für die Energiewende ist und sie schlägt Umsetzungsschritte zur Nutzung des geoenergetischen Potenzials vor. (www.ioew.de, 27.11.23)

Gute Gesundheit braucht ehrgeizigen Klimaschutz Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will die Gesundheit der Weltbevölkerung ins Zentrum der Weltklimakonferenz COP28 ab Donnerstag in Dubai rücken. „Die Verhandler müssen dringend verstehen, dass der Klimawandel eine direkte Bedrohung für die globale Gesundheit ist und nicht länger ignoriert oder heruntergespielt werden kann“, teilte die WHO am Montag in Genf mit. (www.krone.at, 27.11.23)

Pilzkrankheit: Der leise Tod der Rebe Die Pilzkrankheit Esca ist seit vielen Jahrzehnten bekannt. Intensive Landwirtschaft und Klimawandel haben sie befeuert. (www.diepresse.com, 27.11.23)

Schweiz: Weitere Debatten zu Missbrauch - - Nach der Luzerner Synode haben auch die katholischen Kirchenparlamente in Bern und im Thurgau über Missbrauch diskutiert. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.11.23)

Harald Martenstein: Über täuschende Korrelationen, steigende Kurven und fallende Engel Die Medien sind schockiert von Greta Thunberg. Sie hätten sie viel früher entlarven können – nur leider schwindet in den Redaktionen das Bewusstsein von Wissenschaft. (www.zeit.de, 27.11.23)

„Weltklima in Not“ – 101 neue Bäume im Park der Villa Berg Im Rahmen der geplanten Sanierung der Parkanlage Villa Berg sind im November 101 Bäume gepflanzt worden, die über das Aktionsprogramm „Weltklima in Not – Stuttgart handelt“ finanziert wurden und der Anpassung an den Klimawandel sowie der Verjüngung des Baumbestands und der Aufwertung der Parkanlage dienen sollen. (www.stuttgart.de, 27.11.23)

Papst bei COP28: Bestätigung der bisherigen Vatikan-Linie - - Wenn es die Gesundheit erlaubt, wird der Besuch des Papstes bei der COP28 in Dubai eine historischen Moment bedeuten: Es ist nämlich das erste Mal, dass ein katholisches Kirchenoberhaupt an einer UN-Klimakonferenz teilnimmt. Für den Dominikanerpater Thomas Michelet, Autor des Buches „Les Papes et l'écologie“ („Die Päpste und die Ökologie“), ist das ein Höhepunkt des jahrzehntelangen Vatikan-Engagements für den Schutz des gemeinsamen Hauses. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.11.23)

Neue Wärmepumpen und Wallboxen können bald gedrosselt werden Eines der größten Probleme der Energiewende: Die Stromverteilnetze sind überlastet. Neue Regeln sollen ab 1. Januar für Stabilität sorgen – und Betroffene dafür finanziell entlastet. (www.faz.net, 27.11.23)

Nachhaltigkeitsberichte: Denn sie wissen, was sie tun Versicherer haben sich mit Hilfe von unabhängigen Analysen in ihrer Nachhaltigkeitsberichterstattung verbessert. Bald wird das auch Pflicht für deutlich mehr Unternehmen. Transparenz kann eine Chance sein. (www.faz.net, 27.11.23)

Chaos mit Ansage Das Wetterphänomen El Niño wird die Temperaturen auf neue Rekorde hochtreiben und noch mehr Extreme bringen. Hat der Klimawandel etwas damit zu tun? (www.faz.net, 27.11.23)

Wieder ein einseitiger Autolobby-Gipfel im Kanzleramt Im Kanzleramt findet heute wieder einmal ein Autogipfel statt. Eingeladen sind fast nur die deutschen Autokonzerne, der VDA, die IG Metall sowie Betriebsräte und weitere Unternehmensvertreter/innen. | Weder Umwelt- noch Verbraucherverbände noch andere Verkehrsbranchen sind für die Teilnahme vorgesehen. Mit Agora Verkehrswende ist einzig ein Umwelt-Think Tank auf dem Gipfel vertreten. Das widerspricht laut LobbyControl nicht nur dem Ampel-Koalitionsvertrag, sondern auch Kanzler Scholz‘ Ankündigung eines ausgewogeneren Mobilitätsgipfels. (www.lobbycontrol.de, 27.11.23)

Bodenschutz als Garant für Ernährungssicherheit Wie ist Oberösterreich in Sachen Lebensmittelversorgungssicherheit aufgestellt? Das wollten die Grünen in einer schriftlichen Anfrage von Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) wissen. Ihre Antwort liegt jetzt vor - und es laufe gut. Sie mahnt aber einen schonenden Umgang mit Ressourcen ein. (www.krone.at, 27.11.23)

Offener Brief soll zur Diskussion anregen Drei werbekritische Organisationen weisen anlässlich des Black Friday und des anstehenden Weihnachtsgeschäftes auf die Problematik von kommerzieller Werbung hinsichtlich des Klimawandels hin. (www.persoenlich.com, 27.11.23)

Bewerbungen: Personaler reagieren falsch auf den Fachkräftemangel Deutschlands Wirtschaft jammert über fehlende Fachkräfte. Dabei müssten die Firmen einfach mal ihre Personalabteilungen reformieren. Dort haben viele den Schuss nicht gehört. (www.sueddeutsche.de, 27.11.23)

Künstliche Intelligenz: Warum Chat-GPT so viel Strom frisst Die IT-Branche überbietet sich mit Ideen, was man alles mit künstlicher Intelligenz anstellen kann. Eines wird dabei ausgeblendet: der irre Energieverbrauch dieser Technologie. (www.sueddeutsche.de, 27.11.23)

Ex-SRF-3-Chef gründet eigene Storytelling-Firma Der ehemalige Chef von Radio SRF 3 und SRF Virus hat sich mit seiner Firma Blunschi Story selbständig gemacht. Alexander Blunschi bietet Dienstleistungen im Bereich Kommunikation, Medientraining und Storytelling an. (www.persoenlich.com, 27.11.23)

Netzbetreiber dürfen bald bei Überlastung Strombezug einschränken Weil die Niederspannungsnetze für größere Zahlen an Wärmepumpen und E-Auto-Ladestationen nicht ausgelegt sind, drohen womöglich demnächst Überlastungen. Für diesen Fall hat die Bundesnetzagentur nun Regelungen vorgelegt. Der reguläre Haushaltsstrom soll davon nicht betroffen sein. (www.welt.de, 27.11.23)

Einflussfaktoren von Rebound- und Reinforcement-Effekten in Unternehmen Bis 2030 will Deutschland 55 Prozent der Emissionen im Vergleich zu 1990 senken und bis 2045 soll das Land klimaneutral sein. Allerdings hat die Energiepolitik der letzten 30 Jahre zwar zu einer Erhöhung der bundesweiten Energieproduktivität um über 60 Prozent geführt, der Endenergieverbrauchs ist aber kaum gesunken. Dieses Phänomen ist besonders evident im Industriesektor, wo der Endenergiebrauch bei steigender Effizienz fast konstant geblieben ist. | Der vorliegende Beitrag untersucht Einflussfaktoren von Rebound-Effekten (und Reinforcement-Effekten) in Unternehmen und Mechanismen ihrer Entstehung empirisch. (adelphi.de, 27.11.23)

Wasserstoff-Community trifft sich in Linz Der Energieträger Wasserstoff ist ab heute das Thema einer dreitägigen Konferenz, die in Linz in der Tabakfabrik abgehalten wird. Besprochen wird etwa, wie man Wasserstoff am besten für die Umwandlung der Industrie in Richtung Klimaneutralität einsetzen kann. (orf.at, 27.11.23)

E-Mobilität: Wissing nimmt Autobauer in die Pflicht Vor dem Autogipfel im Kanzleramt fordert Verkehrsminister Wissing die Industrie auf, ihren Beitrag zum Ausbau der E-Mobilität zu leisten. Thema des Treffens soll sein, wie das Ziel von 15 Millionen Elektro-Pkw bis 2030 zu erreichen ist.[mehr] (www.tagesschau.de, 27.11.23)

Förderung vom Bund: Jetzt schnell ran an die Heizung Im nächsten Jahr ändert sich die Heizungsförderung. Nicht jeder Immobilieneigentümer profitiert davon. Manche sollten jetzt schon handeln. (www.faz.net, 27.11.23)

Vom Aussterben bedroht: Extrem seltenes Sumatra-Nashorn in Indonesien geboren In einem indonesischen Nationalpark hat ein Sumatra-Nashorn das Licht der Welt erblickt. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF gibt es heute nur noch knapp 80 Exemplare der kleinsten Nashorn-Art. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.23)

Aus für Gas. Und jetzt? Alles deutet darauf hin, dass das Jahr 2023 das wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn werden wird. Der Klimawandel lässt sich nicht mehr leugnen, wir spüren seine Auswirkungen unmittelbar und persönlich - auch hier in Wien. Aber es gibt noch immer die Möglichkeit, diese Entwicklungen zu bremsen. (www.diepresse.com, 27.11.23)

Elektromobilität: Ist die Zeit endlich reif? Das E-Auto war in der Geschichte des Automobils zuerst da und ihm soll auch die Zukunft gehören. Welche Herausforderungen es noch zu meistern gilt, um der E-Mobilität den massentauglichen Weg zu bereiten, ist Thema eines Gesprächs mit Stefan Haas, CEO des TÜV Austria. (www.diepresse.com, 27.11.23)

Nachgewogen: Der häufigste Foodwaste waren Rüebli Zwei Aargauer Gemeinden haben dokumentiert, wie viele Lebensmittel sie wegwerfen. Das Interesse an den Ergebnissen ist gross. (www.infosperber.ch, 27.11.23)

Schicksalsstunde für Europas Natur WWF appelliert an Mitglieder des EU-Umweltausschusses, dem Naturwiederherstellungsgesetz zuzustimmen (www.wwf.de, 27.11.23)

Schwere Zeiten für kolumbianische Kaffeebauern In den kolumbianischen Anden sorgen sich viele Bäuer:innen um ihre Zukunft. Nach wie vor herrscht ein bewaffneter Konflikt im Land und der Klimawandel setzt der Kaffeepflanze zu. Ein Hilfsprojekt soll sie im Kampf gegen die Klimakrise unterstützen. - (www.klimareporter.de, 27.11.23)

Podcast „Häuserkampf“: Kampf um die Platte Der neue Podcast „Häuserkampf“ erklärt die deutsche Wohnraumkrise anhand einer Hausbesetzung in Berlin. Es ist ein wohnungspolitischer Krimi. mehr... (taz.de, 27.11.23)

Ein Heimatdorf für Stadtmenschen Geringer Ressourcenverbrauch, viel Partizipation, maximale Durchmischung: In Lausanne hat Tribu Architecture für die Genossenschaft Le Bled ein Haus voller Ambitionen gebaut. (www.hochparterre.ch, 27.11.23)

Zürich statt Dubai fürs Klima Die VBZ spielen mit einer doppelseitigen Anzeige von Ruf Lanz auf den umstrittenen Klimagipfel in Dubai an und präsentieren eine viel naheliegendere Alternative. (www.persoenlich.com, 27.11.23)

Molkereichef: „Mit Hafermilch wäre unsere Marge höher“ Er verkauft Milch aus den Alpen bis nach Berlin und Hamburg: Molkereichef Bernhard Pointner über teuren Milchersatz, rülpsende Kühe und die grüne Bio-Utopie. (www.faz.net, 27.11.23)

Technische Baubestimmungen hemmen Solarausbau - - Öffentlich-rechtliche Anforderungen erschweren den Einsatz von PV-Modulen und Solarkollektoren auf Gebäudedächern und in Fassaden. - - (www.geb-info.de, 27.11.23)

Senkung der Höchstgeschwindigkeit: Ist die Pariser Ringautobahn bald nur noch etwas für Sonntagsfahrer? Im Namen des Klimaschutzes will die sozialistische Bürgermeisterin von Paris das Tempolimit auf der Ringautobahn auf 50 Kilometer pro Stunde senken. Dass sie diese umstrittene Massnahme gerade jetzt vorschlägt, ist kein Zufall: Sie hat einen Skandal am Hals. (www.nzz.ch, 27.11.23)

Autogipfel im Kanzleramt: Scholz berät mit der Automobilwirtschaft über Ausbau der E-Mobilität Bundesverkehrsminister Wissing will Elektromobilität attraktiv und alltäglich für die Menschen machen. VW-Chef Blume warnt vor einem Scheitern der Ziele der Regierung. (www.zeit.de, 27.11.23)

26.11.23

USA geloben Besserung: Halten die notorischen Klimasünder ihre Versprechen? Die US-Amerikaner gehören zu den wichtigsten Treibhausgas-Verursachern. Präsident Biden und sein Klimagesandter geloben jedoch rasche Besserung. Aber können sie das überhaupt? (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.23)

Ein Alpendorf erfindet sich neu Die Landflucht traf Andermatt im Schweizer Kanton Uri hart. Heute lässt ein ägyptischer Investor ein zweites Dorf bauen. Die Apartmenthäuser sind schon weg, bevor mit dem Bau begonnen wird. | Irgendwann sollen sie zusammenwachsen, die beiden Dorfteile. Auf der einen Seite der historische Dorfkern mit seinen urigen Holzhäusern, den Pflastersteingassen, mit dem glasklaren Dorfbach und den Landesfahnen, die ohne Knitterfalten von den Fenstern wehen. Auf der anderen Seite das Neubauviertel Reuss, luxuriöse Hotels, gehobene Restaurants, eine glatte Fläche und moderne Architektur, die sich an den alpenländischen Baustil angelehnt wissen will. (www.diepresse.com, 26.11.23)

Batterien für den Klimaschutz | Quaschnings Videokolumne Für die Energiewende müssen wir die Zahl der Batteriespeicher verhundertfachen. Haben wir dafür genug Rohstoffe? Stimmt es, dass Deutschland die weltweit sechstgrößten Lithiumreserven hat? Podcast-Folge 37. (www.klimareporter.de, 26.11.23)

Barrikade Der Nahost-Konflikt und die Linke hier: Stellungnahme des Grauen Blocks | Das Massaker der Hamas und der Gegenangriff der israelischen Regierung lösen unterschiedliche Reaktion und Aktionen aus. Mit wem solidarisieren wir uns? Der Graue Block positioniert sich. | Vorweg: Wir sind der Graue Block, ein paar unentwegte, widerständige alte Menschen, die in der Mehrzahl in ausserparlamentarischen linken Bewegungen gross und alt geworden sind. (barrikade.info, 26.11.23)

Klimawandel: Was passiert eigentlich nach Erreichen der Klimaneutralität? Im Kampf gegen den Klimawandel setzen Politik und Gesellschaft vielerorts auf die Reduktion von Emissionen. Doch was passiert eigentlich, wenn wir die Klimaneutralität erreicht haben? | Seit der Industrialisierung vor etwa 200 Jahren veränderte sich auch die Denkweise, wie der Mensch mit natürlichen Ressourcen umging. Die Natur wich riesigen Farmen und Fabriken, die für Unmengen an CO2 und andere Treibhausgase gesorgt haben. Im Resultat erwärmte sich unser Planet. Das ist ein Grund, weshalb wir heutzutage gegen den Klimawandel kämpfen müssen. | Die Zielsetzung ist dabei für viele Nationen klar. Langfristig mehr Treibhausgase aus der Atmosphäre zu filtern, als unter anderem durch die Produktion von Waren oder den Straßenverkehr emittiert werden. Doch was passiert in dem Moment, an dem die Erde wieder selbstständig mit den anfallenden Emissionen klarkommen kann? Ist der Klimawandel dann vorbei? (www.basicthinking.de, 26.11.23)

FiBL gibt Antworten auf Kritik am Biolandbau Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau hat einen Bericht veröffentlicht, der Antworten auf die wichtigsten Kritikpunkte am Biolandbau gibt. Der Bericht zeigt auf, dass der Biokonsum nicht zwingend teurer sein muss und sich das Verhalten der Gesellschaft in Bezug auf die Ernährung verändern muss. Die Bundesregierung von Deutschland will eine «zukunftsfeste Landwirtschaft», schreibt das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL). Diese soll für die Bäuerinnen und Bauern ökonomisch tragfähig sein und den planetaren Grenzen bezüglich Biodiversität, Wasser und Klima gerecht werden. Dafür eignen sich die wissenschaftlich gut dokumentierten Wirkungen des Biolandbaus, wie etwa dessen Leistungen in Sachen Biodiversität. Nun sollen 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche Deutschlands bis ins Jahr 2030 biologisch bewirtschaftet werden. Antworten auf die grossen Kritikpunkte dieser Strategie liefern … und der Bericht von FiBL Expert*innen «Auf den Punkt gebracht». (naturschutz.ch, 26.11.23)

Wer ist "bürgerlich"? In den Kantonen, in denen SVP und FDP Wahlallianzen eingingen, erhoben sie exklusiven Anspruch, "bürgerlich" zu sein. Was ist heute unter "bürgerlich" zu verstehen? Wie entwickelt sich die Mobilisierungskraft des Anspruchs auf "Bürgerlichkeit"? | «Das Attribut ‹bürgerlich› ist diffus und mehrdeutig, ja auch nichtssagend geworden», schreibt René Rhinow in seinem Buch «Freiheit in der Demokratie. Plädoyer für einen menschenwürdigen Liberalismus» (Zürich 2022). «Der Liberalismus braucht diese überholte Kategorie nicht. Trotzdem nimmt der Begriff noch einen beträchtlichen Raum ein. (…) Politexponentinnen und -exponenten beanspruchen für sich, ‹echte› Bürgerliche zu sein, ohne dass jedoch stringent erläutert würde, worin sich Bürgerlichkeit oder gar eine sogenannte ‹echte› Bürgerlichkeit heute manifestieren soll. Oft werden die Kategorien Bürgerlichkeit und Antistaatlichkeit, synonym verwendet.» … (politreflex.ch, 26.11.23)

Die Kraft des Wassers Die Menschen versuchten schon früh, die Wasserkraft für sich nutzbar zu machen. Ihr grösstes Potential entfaltete sie bei der Elektrifizierung des Landes. || Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten sehen sie dagegen als eine der nachhaltigsten Formen für die Stromerzeugung und als wichtiges Instrument für den Klimaschutz an. Fakt ist: Stauseen sind neben zuverlässigen Lieferanten von erneuerbarer Energie auch gigantische Energiespeicher und können einen wichtigen Beitrag zur Überbrückung der Winterstromlücke leisten. (www.watson.ch, 26.11.23)

Wie viele Vögel sterben durch Windräder? Ein Faktencheck! Die Bundesregierung will die Windkraft in Deutschland massiv ausbauen. Dagegen regt sich auch Kritik. Ein häufiger Vorwurf ist, dass Windräder viele Vögel töten. Stimmt das? Und wie viele Vögel sterben durch Windräder? Wir blicken auf die aktuelle Sachlage. | Vier bis fünf Windräder pro Tag. In diesem Tempo will die Bundesregierung bis 2030 die Windkraft in Deutschland ausbauen. Und in einigen Bundesländern sollen über zwei Prozent der Fläche für Windkraft ausgewiesen werden. Auch wenn Deutschland diesen Zielen stellenweise hinterherhinkt: Das sind ehrgeizige Pläne, die einen deutlichen Ausbau der Windkraftanlagen im Land erfordert. | Doch dagegen regt sich auch Kritik. Ein häufiger Vorwurf ist, dass Windräder viele Vögel töten. Stimmt das? Und gibt es überhaupt genaue Zahlen dazu, wie viele Vögel durch Windräder sterben? Ein Blick auf die Faktenlage zeigt: So einfach lassen sich diese Fragen nicht beantworten. (www.basicthinking.de, 26.11.23)

Wie Elon Musk vom Umwelthelden zum Star der Klimawandelleugner geworden ist Statt mit Yachten durch Ozeane zu schippern, hat der Tesla-Chef ein Imperium für E-Autos aufgebaut. Generell gibt der reichste Mann der Welt wenig auf irdischen Besitz. Wie konnte so einer zum Stichwortgeber der Klimawandelleugner werden? (www.freitag.de, 26.11.23)

Kommentar zur Politik in der Krise: Sagt endlich, wem Ihr nicht helft! Eine vitale Demokratie lebt von echten Alternativen. Die Politik sollte sich endlich trauen, Prioritäten zu setzen und Zumutungen nicht mehr zu scheuen. Sonst zerstört sie noch mehr Vertrauen. (www.faz.net, 26.11.23)

Kommentar zur Landwirtschaft: Ein schlechtes Signal für die Zukunft Die Bauernlobby wehrt sich gegen eine Auflage zur Förderung der Biodiversität in der Landwirtschaft. Der Zwist hinterlässt nur Verlierer. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.23)

Nachruf auf Ueli Wildberger: Er gründete Zürichs älteste WG und weinte vor Weltschmerz Der Theologe Ueli Wildberger verstand sich als Friedenskünstler. Mit gemeinschaftlichem Wohnen und gewaltfreiem Protest wollte er die Gesellschaft wandeln. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.23)

Maja Göpel: "Fridays for Future muss eine Klimabewegung bleiben" Maja Göpel erforscht, wie sich Gesellschaften wandeln. Sie erklärt, warum Menschen Veränderung fürchten – und spricht über Greta Thunbergs Haltung zum Nahostkrieg. (www.zeit.de, 26.11.23)

Klimawandel: Wie hält Indien das aus? Hitzewellen, Fluten, Wirbelstürme, Starkregenfälle: Indien liegt im Epizentrum des globalen Klimawandels – und auf kaum ein Land kommt es jetzt so sehr an. (www.zeit.de, 26.11.23)

Klimawandel: Brandursache Agrobusiness Waldbrände in Brasilien und Bolivien: Klimakrise und illegale Brände zur Landgewinnung für Rinderzucht und Sojaanbau als Ursache. (www.jungewelt.de, 26.11.23)

Hat das Abstimmungsbüchlein bald ausgedient? Die Digitalisierung bietet für die Demokratie zwar viele Chancen. Gerade Künstliche Intelligenz aber birgt Risiken. (www.srf.ch, 26.11.23)

Evangelische Kirche: Jetzt kommt auch noch ein dramatischer Pfarrermangel auf die Kirchen zu Nicht nur die katholische, sondern auch die evangelische Kirche steht vor einem gravierenden Pfarrermangel zu. Es droht eine gewaltige Lücke: Ein Drittel der Stellen dürfte unbesetzt bleiben. Neben der Demografie gibt es noch einen anderen Grund — und den hat die Kirche selbst zu verantworten. (www.welt.de, 26.11.23)

Grüne beschließen Programm für Europawahl Die Grünen haben sich auf ein Programm für die Europawahl im nächsten Jahr geeinigt. Im Mittelpunkt stehen Klimaschutz und die Transformation der Wirtschaft. In der Asylpolitik soll der Grundsatz „Humanität und Ordnung“ gelten. (www.welt.de, 26.11.23)

Opa (97) bei Klimaprotest in Australien verhaftet Hunderte Menschen haben im australischen Newcastle am Wochenende mit der Blockade eines Kohlehafens mehr Klimaschutz von der Regierung gefordert. Dabei wurde ein 97-jähriger (!) Demonstrant verhaftet. (www.krone.at, 26.11.23)

Automobilwirtschaft: Bündnis fordert Neuausrichtung deutscher Autoindustrie Kleinere, bezahlbare Autos mit Elektroantrieb – das fordert das Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende. Zu einem Spitzentreffen im Kanzleramt ist es nicht geladen. (www.zeit.de, 26.11.23)

Freizeitparks: Rein ins Vergrünen Freizeitparks brauchen viel Energie und große Flächen, das schlechte Gewissen fährt in der Achterbahn mit. Aber es gibt Versuche, Spaß und Nachhaltigkeit zu vereinbaren. (www.zeit.de, 26.11.23)

Strategische Industrien: Britische Regierung plant Milliardeninvestitionen In Großbritannien soll viel Staatsgeld fließen: Insgesamt 4,5 Milliarden Pfund werden in die Produktion von Elektroautos und die Entwicklung energieeffizienter Flugzeuge fließen. (www.faz.net, 26.11.23)

Sexueller Missbrauch: "Ich weiß, wie viel Mut es braucht" Die Betroffene Katharina Kracht erklärt, warum es so schwer ist, in der evangelischen Kirche Missbrauch aufzuklären. Und was sich endlich ändern muss. (www.zeit.de, 26.11.23)

Outdoor-Branche will mit Klimaschutz punkten Nachhaltigkeit war der Outdoor-Branche schon immer wichtig. Wir verraten Ihnen, was die vielen heimischen und internationalen Hersteller für den Klimaschutz leisten, und die neusten Trends für den Bergwinter. (www.krone.at, 26.11.23)

Arbeitgeberpräsident Dulger: Fachkräftemangel gefährdet Wohlstand Der Präsident des Arbeitgeberverbandes hat an die Politik appelliert, rasch etwas gegen den Fachkräftemangel zu tun. Dieser gefährde den Wohlstand, warnte Dulger. Außerdem solle die Ampelkoalition ihre Klimaschutzziele eindampfen.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.11.23)

Flugverkehr in München: Warum 45 Minuten fahren, wenn man zehn Minuten fliegen kann? Immer mehr Privatjets fliegen zwischen München und Oberpfaffenhofen. Die Distanz: rund 50 Kilometer. "Absurd", moniert die Umweltorganisation Greenpeace. Ignorieren reiche Jetsetter den Klimawandel? (www.sueddeutsche.de, 26.11.23)

Kleidersammlung: Caritas reicht Beschwerde ein Der Gemeindeverband REAL hat die Sammlung und Verwertung von Textilien in Luzern neu vergeben. Dabei wurde die Caritas nicht mehr berücksichtigt. Gegen diesen Entscheid wehrt sie sich nun vor Kantonsgericht. | Mit dem Sammeln und der Aufbereitung von Altkleidern, Schuhen und weiteren Textilien unterstützt die Caritas Menschen in Not. Künftig soll sie auf dem Gebiet des Luzerner Gemeindeverbands REAL ihre Sammelcontainer nicht mehr betreiben dürfen. Dies hat REAL Ende Oktober entschieden. Der Beschluss ist für die Caritas nicht nachvollziehbar. (www.caritas.ch, 26.11.23)

Schulden gegen Klimakrise, fossile Peaks und populistische Reflexe Kalenderwoche 47: Die tiefe Klimakrise kann nur über Jahrzehnte gelöst werden, deshalb sollte die Schuldenbremse ausgesetzt werden, meint Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Den Klimagipfel-Präsidenten kritisiert sie, weil er die Zukunft in "emissionsfreien" statt erneuerbaren Energien sieht. - (www.klimareporter.de, 26.11.23)

Klimapolitik: Arbeitgeber fordern Rücknahme von Klimazielen Deutschland drohe durch die Klimapläne der Bundesregierung zurückzufallen, warnt Arbeitgeberpräsident Dulger. "Planwirtschaftliche Vorschriften" müssten überdacht werden. (www.zeit.de, 26.11.23)

Beim nachhaltigen Bauen in eine neue Dimension vorstoßen - - Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert weitere vier Jahre die Forschung zum 3-D-Druck im Bauwesen an zwei deutschen Hochschulen. - - (www.geb-info.de, 26.11.23)

Unwahrheiten aus der Autoindustrie zum Thema Klimawandel im Fokus - Polestar wirft im Vorfeld der COP28 ein Schlaglicht auf Klima Des- und Fehlinformation (oekonews.at, 26.11.23)

25.11.23

Solarkraftwerke in den Alpen: Graubünden überholt das Wallis im Express-Tempo Ein kleiner Energieversorger in der Surselva ist bei der Planung weit voraus. Wie hat er das geschafft? Kurze Entscheidungswege und handeln statt reden, sagt der Chef. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.23)

Lehrpersonen müssen kreativer werden in der Aufgabenstellung KI-Tools sind aus den Schulen nicht mehr wegzudenken und werden zwangsläufig die Unterrichtsgestaltung verändern. (www.srf.ch, 25.11.23)

Mittelstand braucht für Transformation mehr als stabile Förderung Will Deutschland klimaneutral werden, braucht es 120 Milliarden Euro im Jahr. Das verlangt auch große Anstrengungen von kleinen und mittelgroßen Betrieben. Der Sustainable-Finance-Beirat hat Ideen. (www.faz.net, 25.11.23)

Kritik an Umweltanwalt – Hoffnung für Ötztal-Pitztal und andere Vorhaben Georg Dornauer ist bekannt dafür, dass er sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Der Tiroler SPÖ-Obmann lässt sich nicht lumpen, wenn es um klare Worte geht. Nicht erst einmal hat er sich deswegen eine blutige Nase geholt. Nun legte sich Dornauer mit dem Landesumweltanwalt und dem Alpenverein an – mit reichlich Spielraum für Spekulationen. | Nachdem Johannes Kostenzer bei der Präsentation des Tätigkeitsberichts auf den Umgang mit Tirols Natur kritisch hingewiesen hatte, holte LHStv. Dornauer zum Gegenschlag aus und verteidigte das Handeln der Tiroler Landesregierung. Er betonte, dass Umwelt und Tourismus einander nicht ausschließen würden und er die Kritik nicht unkommentiert lassen könne. Die Landesregierung habe vielmehr vom ersten Tag an Maßnahmen zur Energiewende vorangetrieben und im Frühjahr 2023 nach wenigen Wochen umgesetzt. „Klar ist aber auch, dass man dem Land nicht eine seiner wesentlichen Lebensgrundlagen nehmen darf. … (www.krone.at, 25.11.23)

KVI: Keller-Sutter kommunizierte, um Abstimmung zu gewinnen – infosperber Ein Bericht des Parlaments rügt die EJPD-Kommunikation zur Konzernverantwortungsinitiative. | Die «Art und Weise der Kommunikation» des Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) vor der Abstimmung zur Konzernverantwortungsinitiative war «nicht verhältnismässig». Zu diesem Schluss kommt eine Analyse der Parlamentarischen Verwaltungskontrolle (PVK). Das Gremium untersuchte im Auftrag der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats die Behördenkommunikation vor vier nationalen Volksabstimmungen. Die Kommunikation hatte wiederholt Anlass zu öffentlicher Kritik gegeben. Insbesondere waren in Abstimmungserläuterungen wiederholt Fehler aufgetaucht. (www.infosperber.ch, 25.11.23)

Forscher bauen CO2-Abscheider für LKW: flüssige Lagerung zur Weiterverwertung Den Lastwagenverkehr zu elektrifizieren, das dauert. Zu viele Fragen und Hindernisse stehen derweil noch im Raum, obwohl bereits einige recht taugliche Modelle auf dem Markt sind. Entsprechend überwiegen auf europäischen Straßen bei weitem die Trucks mit Verbrennungsmotor. Ließen sich derweil ihre CO2-Emissionen am Auspuff abfangen, hätten wir viel gewonnen. Ein Schweizer Forscherteam hat ein Gerät entwickelt, das nicht nur Kohlendioxid abscheidet, sondern es auch zur Speicherung verflüssigt: der kürzeste Weg zur Weiterverwertung. (www.trendsderzukunft.de, 25.11.23)

Mediennutzung: Digitalisierung macht Analphabeten das Leben schwer Der Trend zur Nutzung digitaler Medien, der sich seit der Corona-Pandemie deutlich verstärkt hat, stellt Menschen mit geringen oder keinen Lese-Schreibkenntnissen vor Probleme. «Ob Online-Anmeldungen oder Online-Banking: Wer nicht richtig lesen und schreiben kann, muss nun zusätzliche Hürden meistern», sagte Fabian Walpuski vom Thüringer Volkshochschulverband. Grundsätzlich hätten die Corona-Lockdowns diese Gruppen schwer getroffen, da Kursangebote eingestellt oder unterbrochen wurden. Für Menschen aus einkommensschwachen Haushalten sei es zudem schwerer, digitale Geräte oder einen guten Internetzugang zu finanzieren. (www.zeit.de, 25.11.23)

Taylor-Swift-Fan stirbt nach höllischer Hitze bei Konzert Bei Temperaturen von 40 Grad und mehr drängten 60.000 Fans ins Olympiastadion von Rio de Janeiro, um Taylor Swift live zu sehen. Am Ende starb ein Mensch. Das wirft die Frage auf: Muss sich wegen des Klimawandels etwas ändern auf Konzerten? (www.freitag.de, 25.11.23)

«Arena» über Mobilität: «Wenn es Geld braucht, müssen Autofahrer bluten» Wie soll es mit der Mobilität in der Schweiz weitergehen? Dieser Frage widmeten sich die «Arena»-Gäste. Konsens? Fehlanzeige. (www.watson.ch, 25.11.23)

Grünen-Parteitag: Grüne sehen CO2-Speicherung als Mittel gegen Erderwärmung Im Europawahlprogramm der Grünen ist die CO2-Speicherung gegen den Klimawandel vorgesehen. Auf dem Parteitag wandten sich einige Mitglieder mit Änderungsanträgen dagegen. (www.zeit.de, 25.11.23)

Grünen-Parteitag beschließt Kurswechsel bei CO2-Speicherung In Bereichen, in denen es auch künftig kaum vermeidbare CO2-Emissionen geben wird, unterstützen die Grünen das Abscheiden und die unterirdische Speicherung des Treibhausgases. Das beschloss der Parteitag.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.11.23)

Van der Bellen: Gewalt an Frauen zu verhindern „ist unser aller Kampf“ Der Bundespräsident und die Bundesregierung unterstützen die UNO-Kampagne gegen Gewalt an Frauen auf sozialen Medien. „Keine Frau und kein Mädchen ist mit ihrem Verhalten oder Tun daran schuld, dass so etwas passiert“, heißt es von der Regierung. (www.diepresse.com, 25.11.23)

Selbst ist der Mensch Wir wollen (fast) alle etwas für den Klimaschutz tun. Von der Politik und den Unternehmen fühlen wir uns im Stich gelassen. Da ist leider was dran. - (www.klimareporter.de, 25.11.23)

Klimaaktivismus: Letzte Generation blockiert Straße des 17. Juni Zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule haben sich Hunderte Demonstranten für mehr Klimaschutz versammelt. Auf der Straße festgeklebt hat sich bisher wohl niemand. (www.zeit.de, 25.11.23)

COP 28: Klimapolitik-Expert:innen fordern raschen Ausstieg aus Öl und Gas - Konsequenter und rascher Ausstieg aus fossilen Energien darf nicht verschleppt werden (oekonews.at, 25.11.23)

Deutschland: Ist jetzt die Klimapolitik der Ampel kaputt? - Die Ampel verwandte Corona-Geld für Klimaschutz. Das soll verfassungswidrig sein. Jetzt fehlen 60 Milliarden fürs Klima. Ist die Klimapolitik der Ampel nun am Ende? (oekonews.at, 25.11.23)

Aufessen! Eine etwas andere Erziehungsmaßnahme Tonnen von Essen bleiben auf den Restaurant-Tischen zurück. In einem China-Restaurant in Klagenfurt wird daher zu einer äußerst kreativen, „erzieherischen Maßnahme“ gegriffen - die durchaus Wirkung zeigt. (www.krone.at, 25.11.23)

«Opferzonen» – wie ein Atomangriff die USA treffen würde Die USA haben hunderte Nuklearraketen fix stationiert. Bei einem Angriff darauf würden Millionen Menschen getötet und verstrahlt. (www.infosperber.ch, 25.11.23)

Ist die Letzte Generation kriminell?: Eine Frage der Demokratie Das Landgericht München hat den Verdacht bestätigt, die Letzte Generation sei eine kriminelle Vereinigung. Die Argumentation überzeugt aber nicht. mehr... (taz.de, 25.11.23)

Weltwetterorganisation: WMO-Chef empfiehlt Deutschland Überdenken des Atomausstiegs Der Chef der Weltwetterorganisation rät Deutschland, einen Ausstieg vom Atomausstieg zu erwägen. Ohne Atomkraft werde es schwierig, die Energiewende zu stemmen. (www.zeit.de, 25.11.23)

"Nicht die Erneuerbaren müssen sich an das System anpassen, sondern das System an die Erneuerbaren" Für eine sichere Energieversorgung braucht Deutschland eher eine Flexibilitäts- als eine Kraftwerksstrategie, sagt Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie. Nach dem Verfassungsgerichtsurteil erwarte die Industrie Klarheit, wie die Wasserstoffprojekte finanziert werden. - (www.klimareporter.de, 25.11.23)

Einfach von A nach B kommen – ohne Auto und ohne Fahrplan Eine Mischung aus Bus und Taxi ermöglicht flexible Mobilität in schlecht erschlossenen Regionen. (www.srf.ch, 25.11.23)

AUS DER REDAKTION - Nichts ist wichtiger als Glaubwürdigkeit – so geht die NZZ mit künstlicher Intelligenz um Internet, Digitalisierung – und jetzt künstliche Intelligenz. Die Medienbranche ist im Dauerwandel. Bei der NZZ herrscht allerdings eine unumstössliche Konstante: Hinter jedem Inhalt steht zuallererst und zuallerletzt ein Mensch. (www.nzz.ch, 25.11.23)

INTERVIEW - «Das Selbstbestimmungsrecht im sexuellen Bereich gehört zur Würde jedes Menschen», sagt der Bischof von Chur Joseph Maria Bonnemain fühlt sich von Papst Franziskus unterstützt bei der Aufklärung der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche. Er will eine Nulltoleranzpolitik gegen übergriffige Priester durchziehen. (www.nzz.ch, 25.11.23)

«Es gibt eine gute Chance, dass ich ewig leben werde», sagt der KI-Experte und Ex-Open-AI-Manager Zack Kass Zack Kass leitete bis Frühjahr 2023 beim Chat-GPT-Hersteller Open AI die Abteilung für Markteinführung. Von künstlicher Intelligenz erwartet er sich die Lösung aller wissenschaftlichen Fragen und den Sieg über Klimawandel und Tod. (www.nzz.ch, 25.11.23)

Auto versus Bahn: Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Autofahren oder den ÖV nehmen? Auf jeden Fall sollen die beiden Verkehrsträger nicht gegeneinander ausgespielt werden. (www.srf.ch, 25.11.23)

Wegen „Klimanotstands“: Keine Strafe für schwedischen Klimaaktivisten Ein Mann hatte 2022 mit anderen Aktivisten bei einer Klimaprotestaktion in Stockholm den Verkehr blockiert. Er habe aus der Not heraus gehandelt, sagt er – das Gericht teilt seine Sichtweise. (www.faz.net, 25.11.23)

24.11.23

Mit verlässlichen Daten zur optimalen Steuerung von Klimarisiken und Emissionsreduktionen des BLKB-Hypothekarportfolios Die Offenlegung der Klimaauswirkungen der Geschäftstätigkeiten grosser Schweizer Banken und Versicherungen wird ab 2024 verpflichtend. Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) hat Wüest Partner beauftragt, die Treibhausgasemissionen ihres Hypothekarportfolios zu berechnen. Dies dient der effektiven Steuerung von Klimarisiken, der Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Verfolgung von Emissionszielen. | Die Verordnung zur verbindlichen Klimaberichterstattung grosser Schweizer Unternehmen verpflichtet grosse Banken und Versicherungen (mit 500 oder mehr Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von mind. CHF 20 Mio.) ab 2024, die Klimaauswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit offenzulegen (Umsetzung der TCFD-Empfehlungen des eidgenössischen Finanzdepartementes). Gleichzeitig wird ab 2024 auch die EU-Taxonomie diese Offenlegungspflicht für grosse Schweizer Unternehmen fordern. Einige Schweizer Banken haben schon vor 2024 angefangen, die Klimaauswirkungen ihres Geschäftes zu veröffentlichen. (www.wuestpartner.com, 24.11.23)

Trendwende im Klimaschutz: Sinken die globalen Emissionen im nächsten Jahr? Wenn das eintrifft, was Klimaforscher anhand der aktuellen energetischen Entwicklungen sehen, wäre das ein Meilenstein. Doch dann beginnt die Arbeit erst. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

Kritische Rohstoffe: Osteuropabank sieht grünen Wirtschaftsumbau gefährdet Energiewende und grünes Wirtschaften brauchen große Mengen kritischer Rohstoffe. Der Mangel daran sowie Chinas Exportblockaden setzen den Westen unter Druck. (www.faz.net, 24.11.23)

Rote Hilfe protestiert gegen Kriminalisierung von Klimaschützern als »kriminelle Vereinigung« Die Rote Hilfe protestiert gegen die Kriminalisierung der Klimaschutzaktionsgruppe »Letzte Generation« als »kriminelle Vereinigung« durch das Münchner Landgericht. (www.jungewelt.de, 24.11.23)

Kommentar zur Kandidatur: Jetzt nur keine Buebetrickli bei Olympia Swiss Olympic darf sein Versprechen für grüne Olympische Spiele in der Schweiz nicht brechen. Auch Analysen über finanzielle Risiken gehören an die Öffentlichkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

Olympische Winterspiele: Sportparlament sagt Ja zum Mega-Projekt Erwartungsgemäss hat sich das Sportparlament für eine Schweizer Kandidatur für Olympische Winterspiele 2030 oder später ausgesprochen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

NZZ FORMAT - Die grosse Stromlücke – Eine Dokumentation zeigt, was die Schweiz tun muss, um künftig genügend Strom zu haben Im Winter verbraucht die Schweiz mehr Strom als sie selbst produziert. Und in den nächsten Jahren wird sich das Problem noch verschärfen. (www.nzz.ch, 24.11.23)

UN-Klimakonferenz | Bangladesch: 99 Prozent unter Wasser Am härtesten trifft der Klimawandel jene, die kaum für ihn verantwortlich sind. Zum Beispiel die Menschen in Bangladesch (www.nd-aktuell.de, 24.11.23)

Luisa Neubauer kritisiert medialen Umgang mit Greta Thunberg Für Luisa Neubauer ist Greta Thunberg „eine Projektionsfläche für eine Medienwelt, die in ihr lange gesucht hat, was kein Mensch sein kann“. Und sie sieht beim Klimaschutz „einen Kulturkampf am Ende der fossilen Ära“. (www.welt.de, 24.11.23)

Die Weihnachtszeit ist die beste Lesezeit Mit den Namen bekannter Autorinnen und Autoren gibt Ex Libris Geschenktipps für Weihnachten. Denn nicht nur für Martin, Donna oder Stephen sind Bücher genau das passende Geschenk, sondern für alle. (www.persoenlich.com, 24.11.23)

Behörden informieren «zu extensiv» Der Grundsatz der Verhältnismässigkeit der Behördenkommunikation wird laut Bericht aber meist eingehalten. (www.persoenlich.com, 24.11.23)

Enkeltaugliche Finanzpolitik: Schuldenbremse, aber richtig! Generationengerechtigkeit in Finanzfragen gut und schön. Aber ist es wichtiger, schwarze Zahlen zu vererben als eine lebenswerte Welt, Herr Lindner? mehr... (taz.de, 24.11.23)

Energiewende | Geothermie in Berlin: Unendlich Wärme aus dem Boden Alle Parteien befürworten den Ausbau von Geothermie, also Wärmegewinnung durch Erdwärme. Die Finanzierung bleibt jedoch offen (www.nd-aktuell.de, 24.11.23)

Innsbruck kritisiert WWF-Studie zu Bodenversiegelung Aus Innsbruck gibt es Kritik zu einer Studie zum Flächenverbrauch des WWF. Der WWF wies in der Zeit von 2012 bis 2022 eine Zunahme bei der Bodenversiegelung um 12,5 Prozent aus. Bei der Stadt geht man von deutlich weniger Bodenversiegelung aus, so seien etwa Flächen anders definiert worden. (orf.at, 24.11.23)

Agriphotovoltaik: Landwirtschaft und Photovoltaik auf einer Fläche Moderne Photovoltaikanlagen lassen sich heute an verschiedene Einsatzgebiete anpassen. Neben Parkplätzen, die mit PV-Anlagen kombiniert werden, ist die Agriphotovoltaik ein gutes Beispiel für eine Doppelnutzung der Flächen. | Agriphotovoltaik ist die Kombination aus der gleichzeitigen Nutzung einer Fläche für die Landwirtschaft und für die Stromerzeugung mit Photovoltaik. Die PV-Anlagen werden dabei an die unterschiedlichen Nutzungsarten der Landwirtschaft angepasst. (www.energynet.de, 24.11.23)

Die Schweiz in der Welt: Handelt sie noch im Rahmen ihrer Neutralität? Hier erfahren Sie, mit welchen Haltungen die Schweiz die Welt irritiert oder wie es um Schweizer Positionen zu globalen Themen steht. In teils abgelegenen Winkeln der Welt schreibt die Schweiz aber auch kleine, nicht minder erstaunliche Geschichten. (www.swissinfo.ch, 24.11.23)

Anhörung in Berlin "Religiöse Überzeugungen sind für den Gesetzgebungsprozess unerheblich" Der Zentralrat der Konfessionsfreien hat die "Kommission für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin" bei der gestrigen Anhörung in Berlin dazu aufgefordert, die Bundesregierung ausschließlich weltanschaulich neutral zu beraten. Entsprechend der kürzlich eingereichten Stellungnahme hat der Vorsitzende der einzigen NGO in Deutschland, die sich für konsequent säkulare Politik einsetzt, die vollständige Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs gefordert. (hpd.de, 24.11.23)

IÖW: Studie: Wasserstoffwirtschaft braucht Richtungssicherheit Seit drei Jahren hat Deutschland eine Nationale Wasserstoffstrategie. Doch der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft verläuft weiterhin träge. Das Problem ist fehlende politische Richtungssicherheit, wie eine aktuelle Studie von Borderstep Institut und IÖW zeigt. Die Forschenden weisen darauf hin, dass sich zentrale Akteure nicht einig sind, wie Wasserstoff produziert und wo er eingesetzt werden sollte. Auch die Bundesregierung beziehe keine hinreichend klare Position, so die Studie mit Förderung durch das Bundesforschungsministerium in der Förderrichtlinie „Insight“ zur Innovationsfolgenabschätzung. (www.ioew.de, 24.11.23)

Chancengleichheit und Vielfalt im Fokus Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel wurde zum dritten Mal mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat für herausragende Chancengleichheit und Vielfalt ausgezeichnet. Die Anerkennung würdigt das Institut als Vorreiter in der Umsetzung geschlechter- und diversitätsgerechter Organisationskultur. Das Prädikat gilt für drei Jahre und unterstreicht das anhaltende Bestreben des Instituts, einen inklusiven Arbeitsort zu schaffen. (www.geomar.de, 24.11.23)

Katholische Kirche: Laienorganisation sieht "reale Bedrohung" für Demokratie Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) beklagt eine Zunahme von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Hetze in der Gesellschaft. «Unsere Demokratie erlebt derzeit eine reale Bedrohung», mahnte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp am Freitag auf der Herbst-Vollversammlung der katholischen Laienorganisation in Berlin. | «Da ist der unerträgliche Antisemitismus zu nennen, der ja immer da war, aber sich nun auch wieder breit öffentlich Bahn bricht als Israelhass und konkrete Bedrohung für Jüdinnen und Juden in Deutschland im Alltag», sagte sie weiter. «Ich schäme mich wirklich dafür.» Extremismus und Menschenfeindlichkeit würden zunehmend normal. Das zeigten nicht nur Studien. (www.zeit.de, 24.11.23)

Ökonom über Wohnungskrise: „Es geht um ungenutzte Wohnflächen“ Bauen sei teuer, umweltschädlich und fördere Spaltung, sagt Ökonom Daniel Fuhrhop. Es brauche Alternativen zum Neubau. (taz.de, 24.11.23)

Per Anhalter zur ETH Hönggerberg 42 ist einerseits die Antwort auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest, ab Fahrplanwechsel aber auch auf die Frage: «Wie komme ich von Seebach auf den Hönggerberg?». Ein ko(s)mischer Ausblick auf die neue Buslinie im Zürich-Nord. | Im Grunde ist eine Fahrt im Bus immer auch eine Fahrt per Anhalter. Mehr noch ist sie eigentlich die vorzüglichste Art, per Anhalter unterwegs zu sein. Weder braucht man stundenlang mit dem Daumen zu wedeln, noch sind kreative Fähigkeiten zur Ausgestaltung eines Schilds vonnöten. Sie müssen noch nicht einmal sympathisch aussehen. In aller Regel genügt es vollkommen, gechillt — wie man heute so sagt — an der Haltestelle zu stehen, und prompt wird das nächste Fahrzeug halten. | Weiterhin ist jede Fahrt in einem Bus zum Hönggerberg, genau genommen jede Fahrt in Zürich, in der Schweiz oder sonstwo auf dieser Welt immer und ohne Ausnahme auch eine Reise durch die Galaxis: Denn wo, denken Sie, befinden wir uns hier? (vbzonline.ch, 24.11.23)

Wertvoller Winterstrom vom Windrad Der neue Verein Pro Wind Zürich setzt sich für den Ausbau der Windenergie im Kanton Zürich ein. | Die Mitglieder von Pro Wind Zürich wollen im Dialog mit der Bevölkerung «faktenbasiert darüber informieren, wie Windenergie in verschiedenen Regionen des Kantons sinnvoll genutzt werden kann», heisst es in der Medienmitteilung von Pro Wind Zürich vom vergangenen Montag. Der neue Verein wurde zwar bereits am 16. August gegründet, um im September parat zu sein: Bis dann wollte die Baudirektion des Kantons Zürich gemäss ursprünglichem Zeitplan die Eignung der Potenzialgebiete für Windenergie überprüfen und die effektiven Eignungsgebiete für den Richtplan definieren (P.S. berichtete). (www.pszeitung.ch, 24.11.23)

Der andere Blick | Eric Gujer | Die Grünen stolpern in die Krise: Die Zeiten sind zu hart für Ideologen Vor kurzem schienen die Grünen noch unbezwingbar, jetzt stecken sie in der Krise. Die Bürger haben genug von moralischen Imperativen und weltfremden Ideen. Mit praktischen Lösungen tun sich die Grünen aber schwer, gerade beim Klimaschutz. (www.nzz.ch, 24.11.23)

Regionale statt einzelbetriebliche Ziele für den Klimaschutz Politische Massnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft sind effektiver und effizienter, wenn sie auf regionaler anstatt einzelbetrieblicher Ebene festgelegt werden. Dies kann helfen, die Klimaziele kosteneffizienter zu erreichen. | Die Schweiz und andere Länder haben sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um die Treibhausgasemissionen (THG) aus der Landwirtschaft zu verringern. Um dies zu erreichen, müssen Landwirtinnen und Landwirte wirksame und effiziente Reduktionsmassnahmen ergreifen. Oft sind diese Massnahmen wenig effektiv (d.h. sie erreichen die Ziele nicht) und nicht besonders effizient (d.h. sie sind zu kostspielig für die Steuerzahler und Landwirte). Mit Hilfe eines bioökonomischen Modellierungsansatzes und Daten von 65 Milchviehbetrieben im Kanton Zürich analysierten Forschende von ETH Zürich und Agroscope, wie Emissionsreduktionsziele in der Landwirtschaft effektiver und effizienter gestaltet werden könnten. (www.agrarforschungschweiz.ch, 24.11.23)

Macht der Digitalkonzerne – Amazon verstärkt Lobbyarbeit in der EU Der Digitalkonzern sieht sich wachsender Kritik ausgesetzt – und intensiviert auch deshalb seine Lobbyarbeit. | Der Digitalkonzern Amazon baut seine Lobbymacht und sein Lobbynetzwerk in Europa systematisch aus, wie unsere neue Recherche mit den EU-Partnern Coporate Europe Observatory (Belgien) und SOMO (Niederlande) zeigt. Der US-Konzern betreibt sowohl in Brüssel als auch in zentralen Mitgliedstaaten intensiv Lobbyarbeit und setzte dabei insbesondere auf die Zusammenarbeit mit Denkfabriken sowie auf Imagewerbung. (www.lobbycontrol.de, 24.11.23)

Luisa Neubauer über die Klimabewegung: „Wir sind in einem Kulturkampf“ Klimaaktivistin Luisa Neubauer über die UN-Klimakonferenz, Greta Thunberg und die Frage, warum Klimapolitik in Deutschland so zäh ist. mehr... (taz.de, 24.11.23)

Freche Falken und seltsamer Strom Die Meldungen aus Umwelt und Technik diesmal auch mit Bienen, die Schadstoffe sammeln, und Drohnen, die im Winter Stromleitungen kontrollieren. (www.diepresse.com, 24.11.23)

Studie: Zwei Drittel der Österreicher:innen gegen Atomstrom - Laut einer aktuellen Studie von EY Österreich sind 64 Prozent der Österreicher:innen gegen den Einsatz von Atomstrom - für die Hälfte ist auch ein günstigerer Stromtarif kein Anreiz (oekonews.at, 24.11.23)

Jonathan Crary | Der Internetkomplex Jonathan Crary schreibt in seinem polemischen Essay »180 Grad« über die Digitalisierung und den Spätkapitalismus (www.nd-aktuell.de, 24.11.23)

Herder Verlag: Die Methode Mechtild Mechtild Herder ist 85 Jahre alt und die Mutter der Verlegerfamilie Herder. Sie lebt vor, wie man auf eine entspannte Weise katholisch und konservativ sein kann. (www.zeit.de, 24.11.23)

Drei-Grad-Welt voraus, EU will weniger Verpackungsmüll, Sicherheitsrisiko Klimawandel Mit der jetzigen Politik steuert die Menschheit auf fast drei Grad Erderwärmung zu. Das EU-Parlament will die Regeln für Verpackungsmüll stärker als vorgesehen verschärfen. Der BND soll die Auswirkungen des Klimawandels auf die Sicherheit untersuchen. - (www.klimareporter.de, 24.11.23)

Greenpeace-Berechnung: Öl-Verbrauch im Verkehr müsste zehnmal schneller sinken als bisher - Mit derzeitigem Tempo wird der Öl-Ausstieg im Straßenverkehr erst in 100 Jahren erreicht (oekonews.at, 24.11.23)

Klimaverschlechterung prägte das Ackerbaujahr 2023 Der Klimawandel und damit einhergehende Wetterkapriolen setzen die heimischen Landwirtinnen und Landwirte immer mehr unter Druck. Aufgrund der schwierigen Witterungsbedingungen sind die Erntemengen etwa bei Erdäpfeln heuer geringer ausgefallen als im Vorjahr. Hinzu kommt die angespannte Kostensituation. „Mittlerweile ist die Selbstversorgung Österreichs bei zentralen Lebensmitteln wie Kartoffeln deutlich gefährdet“, warnt Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger. (www.krone.at, 24.11.23)

Römisch-katholische Kirche plant für 2024 eigenes Strafgericht Bischof Felix Gmür kündigt gegenüber Medien ein bistumsübergreifendes kirchliches Strafgericht für Missbrauchsfälle an. (www.srf.ch, 24.11.23)

Ben Moore über KI in der Wissenschaft: Was sind Raum und Zeit? Fragen Sie bloss nicht die KI ChatGPT liest offenbar keine Bezahl-Zeitschriften, sagt der Astrophysiker. Und zeigt am Beispiel des Warp-Antriebs, warum bislang nur echte (und geniale) Menschen Antworten auf grosse Fragen geben können. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

Grabschmuck und Nachhaltigkeit: Wie LED-Grablichter der Umwelt schaden Auf Friedhofsgräbern werden immer öfter batteriebetriebene Grablichter aufgestellt. Diese weisen jedoch eine schlechte Umweltbilanz auf. Einige Städte rufen daher zum Verzicht auf. (www.faz.net, 24.11.23)

Durch Privatjets entgehen dem Staat 77 Mio. Euro Dem österreichischen Staat entgehen laut jüngster Greenpeace-Analyse jährlich rund 77 Millionen Euro an Steuereinnahmen durch Geschäftsreisen im Privatjet. Zusätzlich würden sie das Klima so schädigen wie kein anderes Verkehrsmittel. Privatjets verursachen laut der Umweltorganisation 50 Mal mehr klimaschädliche Emissionen als eine Zugfahrt. Deshalb tritt Greenpeace für ein Verbot ein. (www.krone.at, 24.11.23)

Strom aus Biogas: Wenn der Strom von der Mülldeponie kommt Nur noch wenige Jahre wird die Halde in Büttelborn betrieben, doch gibt es schon Pläne für die weitere Nutzung. Und die soll durch Vergärung Strom bringen. Doch wie funktioniert das? (www.faz.net, 24.11.23)

Neue Nische der erneuerbaren Energien: Strom aus Strömung Sie funktionieren wie Windräder unter Wasser: Gezeitenströmungskraftwerke haben an Küstenabschnitten mit speziellen Eigenschaften großes Potenzial. Vor allem Großbritannien setzt bereits auf die neue Technik. (www.dw.com, 24.11.23)

Klimawandel: Gletschereis in peruanischen Anden zur Hälfte geschmolzen Seit 1962 sind die Gletscher in Peru um 1.348 Quadratkilometer zurückgegangen. Dieser durch den Klimawandel ausgelöste Prozess könnte zur Bildung neuer Seen führen. (www.zeit.de, 24.11.23)

STUDIE: Alles läuft falsch am Westbalkan - Chaotische (EU)-Dekarbonisierungspolitik ist primär Fake: Viel zuwenig erneuerbare Energien! (oekonews.at, 24.11.23)

Das reichste Prozent verursacht soviel Treibhausgase wie zwei Drittel der Weltbevölkerung - Oxfam-Bericht zeigt: Reiche und Superreiche tragen Hauptverantwortung für die Klimakrise, extremer Konsum weniger bedroht die Lebensgrundlagen von Milliarden (oekonews.at, 24.11.23)

Dubai: Demokratie lebt auch von einem funktionierenden Staat Während es Deutschland nicht gelingt, seine Wirtschaft umzubauen, lässt Dubai sich feiern für seinen klimafreundlichen Fortschritt. Können die das etwa besser? (www.zeit.de, 24.11.23)

Studie gleicht IPCC-Benchmarks zu Land-Emissionen mit nationalen Treibhausgasbilanzen ab - Vor der globalen Bestandsaufnahme auf der COP28 in Dubai. Unterschied bei Berechnung kann Klimaziele verfälschen. Netto null wohl früher nötig als bisher angenommen. (oekonews.at, 24.11.23)

Neun Millionen Quadratmeter neue Gründächer Noch nie war das Thema Gebäudebegrünung so präsent wie heute. In jeder Veranstaltung zum Klimawandel, zur Schwammstadt oder zur Stadt der Zukunft spielt das Thema Gebäudebegrünung eine zentrale Rolle. Noch nie gab es so viel Aufmerksamkeit, so viel Förderung und so viele Forschungsprojekte zu Wirkungen und Neuentwicklungen. Ein Boom, der nach den heißen und trockenen Sommern Hoffnung macht. Der „BuGG-Marktreport Gebäudegrün 2023“ ist das unverzichtbare Nachschlagewerk für Politik, Branchen-Fachleute, Bauprofis, Medien, Hochschulen und Studierende. Er gibt nicht nur einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen, sondern zeigt auch die drängenden Herausforderungen auf, vor denen Städte und Gemeinden angesichts der Folgen des Klimawandels stehen. Die Zukunft der Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung ist lebendiger und vielfältiger denn je und bringt aktuell mit dem „Solar-Gründach“ - einer Verschmelzung von Photovoltaik und Dachbegrünung – auch Innovationen hervor, welche die Art und Weise, wie wir unsere Städte in Zukunft gestalten, verändern werden. Ausgewählte Ergebnisse des BuGG-Marktreport Gebäudegrün 2023: Die Fläche an Gründächern in Deutschland ist im Jahr 2022 um 8,7 Millionen Quadratmeter auf insgesamt etwa 16 Millionen Quadratmeter gestiegen Der G >| (www.enbausa.de, 24.11.23)

Wärmenetze auch für kleine Kommunen sinnvoll Ein entscheidender Baustein der Wärmewende sind grüne Wärmenetze. Sie können auch in kleineren Kommunen die beste Lösung sein, was Gemeinden im Südwesten bereits zeigen. Akteure fordern aber den Abbau von Hürden und mehr Unterstützung vom Land. (www.energiezukunft.eu, 24.11.23)

„Wir werden im Sommer Strom wegschmeißen müssen“ Mehr Photovoltaik-Anlagen bedeuten auch mehr Strom zu Spitzenzeiten. Überschüssige Energie kann nicht genutzt werden. Optimierte Systeme und Speicherlösungen sind nötig. Auf der Konferenz „Erneuerbare Energie“ in Velden wurden viele Aspekte beleuchtet. (www.krone.at, 24.11.23)

Die Klimakrise hat keine Pause-Taste Ein Weiter-So in der Klimapolitik führt zu drei Grad Erderhitzung bis zum Jahr 2100. Der Bericht des UN-Umweltprogramms konstatiert eine verstörende Intensivierung der Klimakrise. Trotz aller Anstrengungen steigen die Emissionen. (www.energiezukunft.eu, 24.11.23)

Wie die Kiwi die Fruchtschalen der Welt eroberte In Zeiten, die Vitamin C fast religiös verehren, muss einem der fleischige Pelzball wie ein göttliches Obst erscheinen. (www.nzz.ch, 24.11.23)

Winterspiele 2030 in der Schweiz: Warum Experten das Olympia-Projekt kritisieren Tiefes Budget, fehlende Transparenz gegenüber den Steuerzahlenden: Fachleute zweifeln vor der heutigen Abstimmung des Sportparlaments an einigen Versprechen von Swiss Olympic. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

Die genetische Vielfalt der Pflanzen und ihr Beitrag zur Ernährung Die Schweiz hat am Treffen des Lenkungsorgans des Internationalen Vertrags über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft in Rom teilgenommen. Ziel ist die Förderung der Biodiversität in der Landwirtschaft und von Saatgut. Alwin Kopše, Leiter des Fachbereichs Internationales und Ernährungssysteme des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW), wurde dort am Freitag zum Vorsitzenden dieses Lenkungsorgans gewählt, das Ende 2025 das nächste Mal zusammenkommen wird. (www.admin.ch, 24.11.23)

Internationale Luftfahrt setzt auf nachhaltige Treibstoffe Bis 2030 sollen alternative Treibstoffe den CO2-Ausstoss der internationalen Luftfahrt um 5 Prozent reduzieren: Darauf einigten sich die über 100 Teilnehmerstaaten an der Konferenz der Alternativen Flugtreibstoffe am 24. November 2023 der int. Zivilluftfahrtorganisation ICAO in Dubai. Mit dabei im internationalen Gremium ist auch die Schweiz, die sich für ein mit der Klimapolitik des Bundes kompatibles Verhandlungsergebnis einsetzte. Das ist ein entscheidender Schritt, um das globale Ziel der internationalen Luftfahrt von Netto Null CO2-Emissionen bis 2050 zu erreichen. (www.admin.ch, 24.11.23)

23.11.23

Akteur*innen der energetischen Entwicklung des von einkommensschwachen Haushalten bewohnten Gebäudesektors Diese Akteur*innenanalyse der energetischen Entwicklung des von einkommensschwachen Haushalten bewohnten Gebäudesektors in Deutschland wurde im Rahmen des Projekts „INVEST: Investitionsplan zur Finanzierung der Wärmewende für einkommensschwache Haushalte“ (INVEST) erarbeitet und veröffentlicht. Sie ist Teil des Arbeitspakets „Grundlagen“ und wurde unter Federführung adelphis erstellt. INVEST ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms im Bereich Energiewende und Gesellschaft gefördertes Forschungsvorhaben. Ziel des Projektes ist es, Finanzierungsmodelle zu entwickeln, mit denen einkommensschwache Haushalte in die Wärmewende eingebunden werden können, ohne dass die Haushalte, der Staat oder das Gesamtsystem überlastet werden. Damit sollen Energieeffizienz und Wärmewende sozialverträglich in einkommensschwachen Haushalten ermöglicht werden. (adelphi.de, 23.11.23)

Finanzierungsmodelle der sozialverträglichen Wärmewende Im Rahmen dieses Handbuchs wurden verschiedene Modelle zur Finanzierung der energetischen Modernisierung von Wohngebäuden vorgestellt und bezüglich ihrer Eignung für die Anwendung auf von einkommensschwachen Haushalten bewohnten Immobilien eingeordnet. Insgesamt acht solcher Modelle wurden behandelt. Die literaturbasierte Katalogisierung der Modelle wurde mit Hilfe einer kleinen Umfrage unter Stakeholder*innen zum Kenntnisstand bezüglich der Modelle und ihrer Eignung abgerundet. (adelphi.de, 23.11.23)

Earth's Earliest Rocks Forged by Colliding Tectonic Plates Our planet's crust has been shifting and sliding for four billion years, a new study suggests (www.scientificamerican.com, 23.11.23)

Biologie: Pflanzen könnten 20 Prozent mehr CO2 absorbieren als bisher angenommen Gute Nachrichten rund um das Thema Klimaschutz sind selten. Ein internationales Forschungsteam vermochte nun jedoch genau so eine gute Nachricht zu vermelden, auch wenn es nur eine Art „kleiner Sieg“ ist: Mittels eines realistischen ökologischen Modells gelang es Forscher:innen unter der Leitung von Jürgen Knauer von der Western Sydney University zu ermitteln, dass die weltweite Vegetation etwa 20 Prozent mehr CO2 aufnehmen könnte als bisher angenommen. (www.trendsderzukunft.de, 23.11.23)

Wenn Leuchtstofflampen den Geist aufgeben Erst 5 Uhr nachmittags, doch schon überall brennen die Lichter: Manche Häuser strahlen mit ihrem gelblich-orangen Licht Wärme aus, manche schimmern fast bläulich — hier wird wohl noch gearbeitet. In so vielen Tönen wie die Lichtquellen auch strahlen, so viele verschiedene Leuchtmittel gibt es. Doch nicht mehr lange: Seit August 2023 dürfen Leuchtstofflampen nicht mehr hergestellt oder in die Schweiz importiert werden. Der Grund: sie enthalten Quecksilber. Deshalb gehören sie am Ende ihrer Lebensdauer unbedingt ins Recycling. Ausserdem enthalten sie Wertstoffe, die zurück in den Rohstoffkreislauf gehören. (www.baurundschau.ch, 23.11.23)

Claudia Kemfert über Klimapolitik: „Das hätte nicht passieren dürfen“ Claudia Kemfert will Vertreter fossiler Energie nicht bei der Klimakonferenz in Dubai dabei haben. Die Ökonomin prangert dringenden Reformbedarf an. mehr... (taz.de, 23.11.23)

Nachhaltiger Finanzplatz: Klimaschützer verlieren im Fracking–Streit Die Schweizerische Nationalbank steht wegen Investitionen in klimaschädliches Fracking in der Kritik. Wie die Politik darauf reagiert, zeigt ein noch unveröffentlichter Entscheid. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Verteilkampf um Bundesgelder: Funiciello ruft: «Unerhört!» – der Bund entgegnet: «Fake News» Wegen der höheren Armeeausgaben fehlt dem Bund in den kommenden Jahren Geld. Viele Vorhaben können nun nicht wie geplant umgesetzt werden – auch solche, die das Parlament beschlossen hat.  (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Wissenschaftler warnen vor Digitalisierung in Schulen Mehr als 40 Wissenschaftler wollen die Digitalisierung in Schulen und Kitas aussetzen. Sie warnen vor seelischen und kognitiven Gefahren. Doch das hessische Kultusministerium sieht auch Chancen. (www.faz.net, 23.11.23)

Klimaschutz ist Klassenkampf - und wir verlieren ihn Wir haben die harte Grenze der Klimakrise durchbrochen. Die ganze Welt war nun erstmals seit Menschengedenken im Schnitt 2 Grad wärmer, als in vorindustriellen Zeiten. Daran haben wir Menschen wohl alle gleich viel Schuld? Moment mal, sagt Barbara Blaha. Klimaschutz ist Klassenkampf. (www.moment.at, 23.11.23)

Neuer Pariser Klimaschutzplan: Tempo 50 auf der Autobahn Proteste von Opposition und Kraftfahrern verunsichern die Bürgermeisterin der französischen Hauptstadt nicht. Sie verfolgt die Verkehrswende weiter. mehr... (taz.de, 23.11.23)

Klimawandel in Südtirol: Eisige Konflikte Im Langtauferer Tal wird eine Wanderhütte verlegt, weil der Gletscher sich zurückgezogen hat. Warum klimapolitische Entscheidungen oft lange dauern. mehr... (taz.de, 23.11.23)

Feuer | Waldbrände in Kanada: Monokulturen brennen leichter Die extreme Waldbrandsaison in Kanada ist dem Klimawandel, aber auch einer kommerziell geprägten Forstpolitik geschuldet (www.nd-aktuell.de, 23.11.23)

Jährlich sterben 18 Milliarden Nutztiere, deren Fleisch im Abfall landet Wir leben in einer paradoxen Welt: Während weltweit fast eine Dreiviertelmilliarde Menschen an Unterernährung leiden, geht rund ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel verloren oder verdirbt. Das sind etwa 1,3 Milliarden Tonnen pro Jahr, im Wert von ungefähr 940 Milliarden US-Dollar. Und ein nicht unerheblicher Teil dieses Verlusts an Lebensmitteln besteht aus Tieren — Tieren, die für den Fleischkonsum bestimmt waren, deren Fleisch aber nie gegessen wurde. | Die Zahlen dazu, die von einem Team von Wissenschaftlern der Universität Leiden in den Niederlanden erstmals für den gesamten Globus berechnet und im Fachblatt «Sustainable Production and Consumption» publiziert wurden, sind schockierend: Im Jahr 2019 gingen 77,4 Millionen Tonnen Fleisch der sechs wichtigsten Nutztierarten für die Fleischproduktion — Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Puten und Hühner — entlang der Lebensmittelversorgungskette verloren. … (www.watson.ch, 23.11.23)

Neue Hürden für den «Solarexpress» Ab 2025 sollen grossflächige Solaranlagen im Alpenraum Strom liefern. Darum geraten die Behörden nun unter Druck. (www.srf.ch, 23.11.23)

GEAK-Ausweis hilft bei wichtigen Entscheiden bei der Sanierung Am Anfang einer gelungenen energetischen Sanierung steht meist die Erstellung eines GEAK (Gebäudeenergieausweis der Kantone). Dieser beinhaltet eine Analyse des Gebäudes, seiner Hülle und der Gebäudetechnik. Maya Stalder ist seit 2010 als Energieberaterin unterwegs und liebt vor allem die Sanierung von geschichtsträchtigen Gebäuden. Wir haben die gelernte Spenglerin zu ihrer Arbeit und ihrem Werdegang befragt. (energeiaplus.com, 23.11.23)

Risiken auch bei Geothermie Die Nutzung von Erdwärme ist wie auch andere Arten der Energiegewinnung mit gewissen Risiken verbunden. So können in Verbindung mit Projekten der Erdwärme in großen Tiefen Erdbeben auftreten. Auch wenn diese Beben meistens nicht spürbar sind, sollte der Bevölkerung das Risiko bekannt sein. (orf.at, 23.11.23)

Nachhaltig Wohnen: Trends und Unterschiede Angesichts der wachsenden Bedeutung umweltfreundlicher Lebensweisen wird auch das ökologische Bewusstsein bei der Wahl des Wohnraums immer entscheidender. Doch wie wichtig ist Nachhaltigkeit bei der Auswahl eines neuen Daheims? Welche Unterschiede gibt es diesbezüglich zwischen Mietenden und Eigentümerinnen und Eigentümern? Und welche Faktoren entscheiden darüber, ob Personen mit selbst genutztem Wohneigentum eine Sanierung in Angriff nehmen oder nicht? Diese Fragen beantworten die hier vorgestellten Ergebnisse unserer Haushaltsbefragung «Immo-Barometer». | Die Nachhaltigkeit gewinnt also weiter an Bedeutung und hat bei der Wohnungssuche als nicht mehr wegzudenkender Faktor Einzug gehalten. Der Stellenwert der Thematik fällt bei den Eigentümerinnen und Eigentümern deutlich höher aus als bei den Mietenden. Einerseits, weil der Handlungsspielraum von Ersteren grösser ist, und andererseits, weil bei ihnen die damit verbunden Kosten direkter spürbar sind. … (www.wuestpartner.com, 23.11.23)

Zimmerpflanzen sind Stars auf Social Media. Die demonstrative Liebe zum Grünen ist aber nicht sehr nachhaltig 17 000 Franken für eine Monstera? Das ist kein Witz: Manche Leute würden fast alles geben für Zimmerpflanzen, die inzwischen auch in Pink zu haben sind. Doch die Auswüchse des Hypes sind nicht gerade umweltfreundlich. (www.nzz.ch, 23.11.23)

Den Markt für Propan-Wärmepumpen im Gebäudeinneren erschließen Das Fraunhofer ISE entwickelt gemeinsam mit Partnern aus der Industrie einen R290-Kältekreislauf mit wenig Inhalt. Damit lassen sich Propan-Wärmepumpen auch innerhalb von Gebäuden aufstellen | R290-Wärmepumpen gelten aufgrund des niedrigen Treibhauspotenzials als zukunftsweisende Technologie. Die Brennbarkeit des Gases macht aber besondere Aufstellbedingungen erforderlich. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat gemeinsam mit Industriepartnern einen Propan-Kältekreis entwickelt, der ohne zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen im Inneren von Einfamilienhäusern aufgestellt werden kann. Die Neuentwicklung ist Ergebnis des im Juni 2023 abgeschlossenen Forschungsprojekts LC150 („low charge 150 g“). Auch für Mehrfamilienhäuser läuft die Entwicklung von Wärmepumpen mit Propan als Kältemittel auf Hochtouren. Jüngst ist hier das Projekt „LCR290“ gestartet. (www.ikz.de, 23.11.23)

IEA: Öl- und Gassektor muss stark schrumpfen Die Öl- und Gasindustrie müsste bis 2030 die Hälfte ihrer Investitionen von der Produktion fossiler Brennstoffe in erneuerbare Energien umlenken, damit die Pariser Klimaziele erreicht werden können. | Die privaten Öl- und Gasunternehmen könnten um bis zu 60 Prozent an Wert verlieren, geht aus einem Sonderbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) hervor, den die IEA heute im Vorfeld des COP28-Klimagipfels in Dubai veröffentlicht hat. | Selbst unter den heutigen politischen Rahmenbedingungen wird erwartet, dass die weltweite Nachfrage nach Öl und Gas bis 2030 ihren Höhepunkt erreichen wird, so die neuesten Prognosen der IEA. Ein entschlosseneres Vorgehen gegen den Klimawandel würde deutliche Rückgänge in der Nachfrage nach beiden Brennstoffen bedeuten. (orf.at, 23.11.23)

Fußverkehrskonzept und -bericht vorgestellt Mit dem Ziel, die Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen und die Lebensqualität in Stuttgart nachhaltig zu verbessern, ist im Unterausschuss Mobilität der Landeshauptstadt Stuttgart am Dienstag, 21. November, das fortgeschriebene Fußverkehrskonzept sowie der Fuß- und Radverkehrsbericht vorgestellt worden. (www.stuttgart.de, 23.11.23)

Wärmepumpen: Heizen und Kühlen ohne Kältemittel Elektrokalorische Klimageräte nutzen Feststoffe zum Heizen oder Kühlen. Ihre Leistung war bislang gering. Nun gibt es eine Anlage, die bisherige Rekorde bricht. (www.faz.net, 23.11.23)

Papst: Christsein bedeutet, kleine Lichter anzuzünden, wo alles verloren scheint - - Aufnahme, Fürsorge und Geschwisterlichkeit: Für diese Charakteristiken würdigte Franziskus die Gemeinschaft von Romena in der italienischen Toskana, deren Mitglieder er an diesem Donnerstag im Vatikan in Audienz empfing. Er dankte ihnen dafür, dass sie mit ihrem Werk ihren „Traum einer geschwisterlichen und solidarischen Welt” verfolgten: Die heutige Welt, „immer noch von Gewalt und Konflikten gezeichnet“, brauche Stifter von Frieden und sozialer Freundschaft, so der Papst. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.11.23)

D: Kirchen fordern Klimapass für Klimaflüchtlinge - - Wer vor den katastrophalen Folgen des Klimawandels flieht, soll nach einer Forderung der Kirchen in Baden-Württemberg in weniger betroffenen, reichen Staaten Zuflucht finden. Es brauche neue legale Wege für Klimaflüchtlinge, forderten die Bischöfin und die Bischöfe im Südwesten in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.11.23)

Bundesrat setzt auf Digisanté: 392 Millionen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen Schluss mit Faxgeräten: Der Bundesrat hat ein Massnahmenprogramm beschlossen, um den digitalen Rückstand im Gesundheitsbereich bis 2034 aufzuholen. Es herrsche dringender Handlungsbedarf. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Nachhaltig wirtschaften: Neue Zauberformeln für Nivea & Co. Beiersdorf will seine Kohlendioxidemissionen schnell verringern. Dazu müssen Produkte komplett neu erfunden werden – und sollen doch fast gleich bleiben. Wie soll das gehen? (www.faz.net, 23.11.23)

Warum die Meere derzeit ungewöhnlich warm sind Die Temperatur des oberflächennahen Meerwassers ist weltweit ungewöhnlich hoch. Das liegt nicht nur am menschengemachten Klimawandel, sondern vermutlich auch an einem Vulkanausbruch im Südpazifik. Von Tim Staeger.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.11.23)

Gericht stuft Letzte Generation als kriminell ein Jetzt also doch: Das Landgericht München hat die Klimaschutzgruppe Letzte Generation als kriminell eingestuft. Der Zweck und die Tätigkeit der Vereinigung seien auf das Begehen von Straftaten ausgerichtet, begründete das Gericht seine Entscheidung. Als Beispiele führte es etwa Blockaden von Straßen und Flughäfen an. (www.krone.at, 23.11.23)

Verharmlosende Sprache: Mangelnde Sorgfalt oder Absicht? Wir gehen mit der Sprache oft sorglos um. Infosperber nennt Beispiele, die uns zu denken geben müssten. (www.infosperber.ch, 23.11.23)

Pressestatement zum Black Friday WWF: Black Friday ist kein Feiertag für unseren Planeten – Kaufentscheidungen hinterfragen (www.wwf.de, 23.11.23)

Treibhausgase: Der Gipfel der Emissionen ist erreicht [premium] Die Chancen stehen gut, dass die Welt nie wieder so viel CO2 emittieren wird wie 2023. Vorausgesetzt die Erneuerbaren werden weiter so rapide ausgebaut wie heuer. Für das Erreichen der Klimaziele ist das noch nicht genug. (www.diepresse.com, 23.11.23)

Im Waldviertel startet Offensive für die Windkraft Befürworter der Windkraft wollen eine Informationskampagne aufziehen, eine breite und ausgeglichene Debatte und die Gemüter beruhigen. (www.diepresse.com, 23.11.23)

Ein Stück Graubünden zu jeder Jacke Mit jedem Kauf einer MIUtec-Jacke von Muntagnard erhält man ein Stück Land in Graubünden. In Kooperation mit der Bürgergemeinde Chur wurde dafür ein wunderbares Waldgrundstück zur Verfügung gestellt. (www.persoenlich.com, 23.11.23)

IEA-Bericht: Der Öl- und Gassektor muss massiv schrumpfen Der Internationalen Energieagentur zufolge müsste die Öl- und Gasindustrie bis 2030 die Hälfte ihrer Investitionen von der Produktion fossiler Brennstoffe in erneuerbare Energien umlenken, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. (www.diepresse.com, 23.11.23)

Rüffel der Finanzkontrolle: Bund kommt mit elektronischer Verwaltung kaum vom Fleck Der Bund treibt die Digitalisierung der Verwaltung voran. Laut der Eidgenössischen Finanzkontrolle ist von 16 geprüften Projekten aber nur ein Viertel auf einem guten Weg. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Solarstrom ab 2024 auf THG-Quote anrechenbar - - Betreiber von öffentlichen PV-Ladesäulen können im kommenden Jahr mit deutlich höheren Erlösen aus dem THG-Quotenhandel rechnen. - - (www.geb-info.de, 23.11.23)

Strom aus Glarner Alpen: Solarpark bei Braunwald geplant – wie es um die Energiewende steht Die Axpo plant in Glarus eine neue Anlage. Es ist eines von landesweit über 100 Vorhaben für die Energiewende. Wir haben errechnet, wie weit die Schweiz damit käme. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Klimaschutz vor der Zerreißprobe Eine Klage von Umweltverbänden zur Einhaltung des Klimaschutzgesetzes wird heute vor Gericht verhandelt. Aber auch parlamentarisch, politisch und finanziell steht der Klimaschutz in Deutschland gerade vor einer harten Probe. - (www.klimareporter.de, 23.11.23)

Parteitag in Karlsruhe: Lang sieht Anlass zu Selbstkritik bei Grünen Beim Parteitag der Grünen in Karlsruhe dürfte es besonders um die Frage gehen, wie Klimaschutz-Projekte nach dem Haushaltsurteil noch finanziert werden können. Parteichefin Lang fordert derweil ein gewisses Maß an Selbstkritik.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.11.23)

Elektrische Zahnbürsten im Test: Putzt teuer besser? Ob von Philips oder Oral-B, aus der Drogerie oder vom Discounter: Unsere Tests elektrischer Zahnbürsten weisen den Weg zur passenden Bürste. Viel kosten muss sie nicht. (www.test.de, 23.11.23)

Tourismus Forum Schweiz 2023: Ohne Mobilität kein Tourismus Am 11. Tourismus Forum Schweiz des Staatssekretariates für Wirtschaft SECO vom 22. November 2023 diskutierten in Luzern über 160 Touristikerinnen und Touristiker gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Verkehrssektors die Herausforderungen und Perspektiven für nachhaltige Verkehrslösungen im Schweizer Tourismus. Mit einer engeren Zusammenarbeit aller Akteure können die Synergiepotenziale zwischen Verkehrs- und Tourismussektor noch besser ausgeschöpft werden. (www.admin.ch, 23.11.23)

Gesundheitswesen: Bundesrat will mit DigiSanté die Digitalisierung beschleunigen Die Digitalisierung im schweizerischen Gesundheitswesen soll beschleunigt werden. Damit werden die Effizienz des Gesundheitssystems, die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit erhöht. Der Bundesrat hat dazu an seiner Sitzung vom 22.11.2023 das Programm zur Förderung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen (DigiSanté) verabschiedet und die Botschaft über einen entsprechenden Verpflichtungskredit an das Parlament überwiesen. (www.admin.ch, 23.11.23)

EKL empfiehlt zum Schutz der Gesundheit Anpassung der Immissionsgrenzwerte Die Eidgenössische Kommission für Lufthygiene (EKL) hat die neuen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 2021 und deren Bedeutung für die Schweizer Luftreinhalte-Verordnung bewertet. Sie empfiehlt, für die Schadstoffe SO2, NO2, CO, O3, PM10 und PM2.5 die Anpassung der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) unter Berücksichtigung der WHO-Richtwerte und damit eine Senkung bzw. Ergänzung der IGW (vgl. Tabelle). (www.admin.ch, 23.11.23)

22.11.23

Steinkohlebranche fordert Verlängerung der Notgesetze und hadert mit Flüssiggas Die Steinkohlebranche fordert eine Verlängerung der Notgesetze und hadert mit Flüssiggas: LNG sei teurer, unsicherer und auch klimaschädlicher als ihr Brennstoff. (www.faz.net, 22.11.23)

Legendäre Dampfheizungen: New Yorks flüchtiges Wahrzeichen steht vor dem Aus Dampf, der aus Gullys steigt, gehört zum Stadtbild. Doch die ineffizienten Heizungen bringen die New Yorker im Winter zum Schwitzen. Damit soll nun Schluss sein. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.23)

Trendwende auf Social Media: Wir ziehen uns ins Private zurück Die Zeit der grossen Selbstoffenbarung auf Instagram und Co. ist vorbei. Jetzt folgt der Rückzug ins Private – und der ist in vollem Gange. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.23)

Deutschland und Italien planen Bau einer Alpen-Pipeline Deutschland und Italien wollen künftig auf verschiedenen Gebieten enger zusammenarbeiten. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni unterzeichneten dafür in Berlin einen „Aktionsplan“. Teil davon soll auch der Bau einer neuen Pipeline sein. (www.welt.de, 22.11.23)

So wird das nichts: Die ernüchternde Bilanz im Klimaschutz In zwei Wochen beginnt der Weltklimagipfel. Die Bilanz des globalen Klimaschutzes indes ist ernüchternd: Die Treibhaus-Werte sind so hoch wie seit drei Millionen Jahren nicht mehr, und die Tendenz zeigt weiter nach oben. Die Klimaschutzmaßnahmen jedoch stagnieren: Laut dem UN-Klimasekretariat reichen die bisher eingereichten Nationales Selbstverpflichtungen allerdings lediglich aus, um die globalen CO2-Emissionen bis 2030 wenn überhaupt um fünf Prozent zu senken. (www.trendsderzukunft.de, 22.11.23)

Jetzt darf man Trump als Faschisten bezeichnen Nach den jüngsten verbalen Entgleisungen vergleichen die «New York Times» und prominente Historiker den Ex-Präsidenten mit Hitler und Mussolini. (www.watson.ch, 22.11.23)

The Amazon's Record-Breaking Drought Is about More Than Climate Change The Amazon rain forest is in the middle of a record-breaking drought because of deforestation, El Niño and climate change (www.scientificamerican.com, 22.11.23)

Das GEG ab 2024: Heizungsarten und Fristen DABonline | Deutsches Architektenblatt Die viel diskutierten Änderungen im sogenannten Heizungsgesetz GEG treten 2024 in Kraft. Allerdings sind vorerst nur bestimmte Gebäude betroffen und neben Wärmepumpen sind weiterhin andere Heizarten erlaubt. Wir geben einen Überblick (www.dabonline.de, 22.11.23)

Bundesrat führt USB-C als Ladestandard für Elektrogeräte ein In der Schweiz sollen alle das gleiche Ladegerät für verschiedene Mobiltelefone, Laptops oder Tablets unterschiedlicher Hersteller nutzen können. (www.watson.ch, 22.11.23)

Interview mit Buchautor Schwab: „Bill Gates ist ein Problem für die Demokratie“ Ein neues Buch zeichnet ein wenig schmeichelhaftes Bild vom Microsoft-Mitgründer. Autor Tim Schwab erklärt, warum er Gates noch immer für einen Monopolisten hält und warum man seiner Meinung nach bei der nächsten Pandemie nicht mehr auf ihn hören sollte. (www.faz.net, 22.11.23)

Nachhaltig statt neu: Konsum anders denken Konsumgewohnheiten hinterfragen und dabei die Umwelt schützen: adelphi treibt nachhaltige Lebensstile voran und setzt dabei auf Verhaltensänderung nach dem Motto „Anders, aber besser“.  (adelphi.de, 22.11.23)

LCA Altreifenrecycling – Altreifenrecycling mittels Pyrolyse erhöht die Zirkularität und spart CO2 Das Fraunhofer UMSICHT untersuchte in einer vergleichenden Ökobilanzierung (LCA) das Recycling von Altreifen für das Unternehmen Pyrum Innovations. Mit ihrem speziellen Pyrolyseverfahren erzielen sie deutliche CO2-Einsparungen gegenüber thermischen Entsorgungsmethoden und gewinnen Industrieruß zurück, ein wesentlicher Bestandteil von Reifen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 22.11.23)

Delegiertenversammlung: Ja zu gesellschaftlichen Engagements An seiner letzten Delegiertenversammlung 2023 in St. Peter und Paul erwies sich der Verband röm.-kath. Kirchgemeinden von Katholisch Stadt Zürich als verlässlicher Partner. Er verlängerte seine wiederkehrenden Engagements im sozialen und kulturellen Bereich. (katholisch-stadtzuerich.ch, 22.11.23)

Weihnachtsbeleuchtung, Räbeliechtliumzüge und Märkte in Zürich | Damit es leuchtet, glitzert, funkelt ewz stellt Weihnachtsbeleuchtungen an, schmückt Christbäume, versorgt Weihnachtsmärkte mit Strom und schaltet die Strassenbeleuchtung ab, damit die Räbeliechtli besonders schön leuchten. Ein Rundgang durch Zürich in winterlicher Feststimmung. (www.powernewz.ch, 22.11.23)

Was weiß ChatGPT über den Klimawandel? Forschende prüfen Antworten der künstlichen Intelligenz auf Klimafragen Gar nicht so schlecht: Gängige KI-Systeme sind dafür bekannt, auch mal Falschinformationen und verzerrte Ansichten wiederzugeben. Wie gut ChatGPT bei Informationen rund um den Klimawandel abschneidet, hat nun ein Forschungsteam getestet. Das Ergebnis: Die Antworten der künstlichen Intelligenz sind im Großen und Ganzen ziemlich korrekt, Fehler stecken jedoch im Detail. Auch gängige Fehleinschätzungen fanden sich in den KI-Informationen. Dennoch: GPT ist auch beim Klima besser als gedacht. (www.scinexx.de, 22.11.23)

Black Friday – Sinnvoll verwenden, statt maßlos verschwenden! | BUND fordert ein Ressourcenschutzgesetz Black Friday geht zu Lasten von Mensch und Natur Ressourcenverschwendung ist ökologisches Hauptproblem — Artensterben und globale Erwärmung sind nur Symptome BUND-Gutachten zeigt: Bundesregierung kommt verfassungsrechtlichen Schutzauftrag für den Ressourcenschutz nicht nach | Der Black Friday lockt mit Tiefpreisen zum Konsum und das auf Kosten von Mensch und Natur. 2022 gaben deutsche Online-Shopper*innen an Black Friday und Cyber Monday rund 5,6 Milliarden Euro aus, vor allem für ressourcenintensive Elektronikprodukte. Die Konsum- und Kaufanreize heizen den Ressourcenverbrauch massiv an. Laut Berechnungen des Umweltbundesamtes liegt der durchschnittliche Ressourcenverbrauch in Deutschland bei 16 Tonnen pro Person. Der weltweite Durchschnitt liegt bei 12,5 Tonnen. Bereits im Mai hatte Deutschland sein Budget an nachhaltig nutzbaren Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht. … (www.bund.net, 22.11.23)

Handbuch Kindheit, Ökologie und Nachhaltigkeit – Oliver Wagner und Peter Hennicke steuern Kapitel zu Fridays for Future bei Fragen von Ökologie und Nachhaltigkeit, Post-Wachstum und vom Green Deal — und damit zur Verknüpfung von Klimaschutz mit sozialen Fragestellungen — sind in den vergangenen Jahren verstärkt Gegenstand zahlreicher öffentlicher Debatten geworden. Die in diesem Zusammenhang kritische Frage, wie diese Debatten mit dem Leben von Kindern und mit Formen von Kindheiten zu verknüpfen sind, wurde bisher allerdings kaum gestellt, geschweige denn angemessen diskutiert. Das nun erschienene Handbuch "Kindheit, Ökologie und Nachhaltigkeit" bringt Beiträge zusammen, die unterschiedliche soziale Konstellationen, die für kindliches Leben und Erleben wichtig sind, untersuchen — und in den Kontext von Ökologie, Nachhaltigkeit und Naturbezug stellen. | Oliver Wagner, Co-Leiter des Forschungsbereichs Energiepolitik am Wuppertal Institut, und Peter Hennicke, Senior Advisor am Wuppertal Institut, haben das Kapitel "Fridays for Future: Das Notwendige möglich machen" beigesteuert. (wupperinst.org, 22.11.23)

Gemeinderat sucht verzweifelt Alternativen: So soll der Impact Hub beim Bahnhof Selnau gerettet werden Aus einer Energiezentrale im Unterwerk Selnau will das EWZ künftig die Stadt mit Seewasser heizen und kühlen. Damit würde aber ein Vermieter von Arbeitsplätzen seinen Standort verlieren. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.23)

Ausgerechnet Rot-Grün bekämpft in Zürich eine umweltfreundliche Energiezentrale – obwohl schon die «Bagger ante portas» stehen Das Projekt soll einen wesentlichen Beitrag zu einer klimaneutralen Stadt leisten. Dennoch muss die Stadt nochmals über die Bücher. (www.nzz.ch, 22.11.23)

Diesseits von Gut und Böse: Demokratische Knieschüsse Bei allen Vorzügen der direkten Demokratie gibt es doch hin und wieder Situationen, in denen sich selbst zutiefst freiheitlich gesinnte Naturen nur noch schluchzend die Haare raufen mögen. (www.woz.ch, 22.11.23)

Markus Theunert: «Der Mann ist zugleich Gefangener und Wächter seiner eigenen Zelle» Der Gleichstellungsaktivist und Männerberater Markus Theunert will den Durchschnittsmann davon überzeugen, sich zu emanzipieren. Im Gespräch erklärt er, wieso das bisher kaum gelingt – obwohl es für die eigene Gesundheit, die Demokratie und den Planeten gut wäre. - - - - (www.woz.ch, 22.11.23)

Solarpflicht auf öffentlichen Dächern: Hamburg macht Ernst Hamburgs SPD und Grüne beschließen die Novelle des Klimaschutzgesetzes. Für Überraschung sorgte ein Zusatzantrag zur Solaranlagen-Pflicht. mehr... (taz.de, 22.11.23)

Nein, Greta Thunberg ist keine Antisemitin Deutsche Kolumnist*innen waren sich sehr schnell einig: Greta Thunbergs jüngste Äußerungen zum Nahostkonflikt seien antisemitisch und ein Problem für die Klimabewegung. Doch bei genauem Hinsehen zeigt sich: Nichts davon ist wahr (www.freitag.de, 22.11.23)

Desinformation gegen Klimaschutz: Zeit, gegen Klimalügen vorzugehen! Die fossile Lobby verbreitet ihre Lügen seit den 70ern, damals offline, heute im Internet. Plattformbetreiber sollen nun Verantwortung übernehmen. mehr... (taz.de, 22.11.23)

Klimakrise | Klimaschutz unter Druck Verbände und Experten üben scharfe Kritik an der Klimapolitik der Ampel-Koalition (www.nd-aktuell.de, 22.11.23)

Schweizer Stromtransportnetz ist schlechter als bisher angenommen In den nächsten fünf bis zehn Jahren müssten für rund 25 Prozent des Swissgrid-Netzes Sofortmassnahmen ergriffen werden. (www.srf.ch, 22.11.23)

Auf Pariser Ringautobahn gilt demnächst Tempo 50 Die Maßnahme ist Teil eines großen Klimaschutzplans, die französische Hauptstadt möchte mit der Temporeduktion die Umweltverschmutzung eindämmen. (www.diepresse.com, 22.11.23)

Menasse kann schreiben, Windkraft kann er nicht Das Surren der Windräder, lieber Robert Menasse, das erzeugt keine Gesundheitsfolgen, das können Sie nachlesen, in vielen Studien. (www.diepresse.com, 22.11.23)

Stuttgart deutschlandweit spitze bei Ladestruktur für E-Mobilität Stuttgart ist unter den zehn größten deutschen Städten Spitze bei öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur und möchte diese Spitzenstellung mit der nächsten Ausbaustufe stärken. Darüber hat die Stadtverwaltung am Dienstag, 21. November, um Unterausschuss Mobilität berichtet. (www.stuttgart.de, 22.11.23)

Sorgen wegen Haushaltskrise: „Dann wird die Solarindustrie ein zweites Mal vernichtet“ Nicht nur Meyer-Burger-Chef Gunter Erfurt macht sich Sorgen wegen der Haushaltskrise. Es geht um die Frage: Blüht oder vertrocknet die Photovoltaikbranche in Ostdeutschland? (www.faz.net, 22.11.23)

«Der Heldentod bewahrte JFK vor der Entzauberung» Der Mord an Kennedy erschütterte die USA und die Welt. Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen über den Mythos JFK. (www.srf.ch, 22.11.23)

Jedes zweite Dach muss voll mit Solarzellen werden Die Dächer in Deutschland können genügend Photovoltaik tragen, um den nötigen Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten, ergibt eine Studie – vorausgesetzt, die Flächen werden effizient genutzt und "vollgemacht". - (www.klimareporter.de, 22.11.23)

In der Wind- und Solarindustrie fehlen weiter Fachkräfte In der Solar- und Windindustrie fehlen weiter Fachkräfte. Der zunehmende Mangel an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern könnte die Energiewende ausbremsen, so eine aktuelle Studie.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.11.23)

Annalena Baerbock nennt Greta Thunbergs Vorgehen „unverantwortlich“ Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wirft Klimaaktivistin Greta Thunberg eine Legitimierung des „barbarischen Vorgehens“ der Hamas vor. Für die Klimabewegung entstehe daraus „maximaler Schaden“. „Ich halte dieses Vorgehen für unverantwortlich“, sagte Baerbock. (www.welt.de, 22.11.23)

Schweiz: St. Gallen verstärkt Maßnahmen gegen Missbrauch - - Das Ostschweizer Bistum und der Konfessionsteil St.Gallen verstärken Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch und setzen Arbeitsgruppe ein. Dies wurde am Dienstag beschlossen. Künftig soll eine vierköpfige Arbeitsgruppe weitere Maßnahmen gegen den sexuellen Missbrauch klären, bündeln, koordinieren und überwachen soll. Die Arbeitsgruppe soll aus je zwei Mitgliedern des katholischen Konfessionsteils und des Bistums St. Gallen bestehen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.11.23)

Logistik und Gewerbeverkehr sollen umweltverträglich werden Der Stadtrat hat die Strategie «Urbane Logistik und Gewerbeverkehr» verabschiedet. Die Strategie zeigt auf, wie die Ver- und Entsorgung in der Stadt Zürich durch den Güter- und Gewerbeverkehr langfristig klimaneutral, effizient, und verlässlich sichergestellt werden soll. (www.stadt-zuerich.ch, 22.11.23)

Aus für Steuer auf Photovoltaikanlagen gilt auch für Balkonkraftwerke Ab 2024 sind PV-Anlagen mit einer Spitzenleistung von 35 Kilowatt von der Umsatzsteuer befreit. Erstmals gibt es auch eine Förderung für sogenannte Balkonkraftwerke. (www.diepresse.com, 22.11.23)

Europa-Parlament lehnt Vorschlag für Pestizid-Verordnung (SUR) ab WWF: EU-Parlament bremst nachhaltigere Landwirtschaft aus (www.wwf.de, 22.11.23)

Der katholische Zerrspiegel Was ist das Gegenteil des Katechismus? Das Stockzahlächeln der Abgefallenen, die noch wissen, was drin steht. Thomas Hürlimann zeigt sich als Meister der wahren Lüge. (www.hochparterre.ch, 22.11.23)

Deutschland und Italien wollen in Energiefragen enger zusammenarbeiten Deutschland und Italien wollen heute einen Aktionsplan für eine engere Kooperation unterzeichnen - vor allem in Sachen Energie. Geplant ist offenbar der Bau einer Wasserstoff-Pipeline von Nordafrika bis Bayern. Von Elisabeth Pongratz.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.11.23)

Studie: Entfernungspauschale ungerecht und klimaschädlich – breites Bündnis fordert Abschaffung Die Entfernungspauschale ist sozial ungerecht und blockiert den Klimaschutz im Verkehrssektor. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Kurzstudie. (www.wwf.de, 22.11.23)

BRD: Interaktiver Atlas macht Stromwende transparent - Stündliche Auflösung stellt Realitätsnähe sicher (oekonews.at, 22.11.23)

Fachkräftemangel: Solarbranche sucht mehr als 50.000 Fachkräfte Deutschland fehlen immer mehr Fachkräfte, die die Energiewende umsetzen können. Allein in der Solarbranche verdoppelte sich die Zahl der offenen Stellen seit 2019 fast. (www.zeit.de, 22.11.23)

Papst traf Palästinenser und Israelis: Beide leiden sehr - - Papst Franziskus hat diesen Mittwoch Delegationen aus Palästina und Israel im Vatikan empfangen. Das katholische Kirchenoberhaupt hatte vor seiner Generalaudienz Israelis getroffen, deren Angehörige als Geiseln in Gaza sind, und eine Delegation von Palästinensern aus dem Gaza-Streifen, die unter dem Gaza-Krieg leiden. Bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz berichtete der Papst kurz davon und erklärte, beide Seiten litten sehr und er mahnte erneut Frieden an. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.11.23)

Gebäudesanierung mit Wärmepumpen Mit attraktiven Serviceversprechen drängen neue Anbieter von Wärmepumpen in den heimischen Heizungsmarkt und verschieben so das Marktgefüge. Die Folgen könnte das SHK-Handwerk mittelfristig zu spüren bekommen | Der Wärmepumpenmarkt hat sich deutlich abgekühlt. Das belegt seit Monaten schon die BEG-Förderstatistik. Die Gründe liegen auf der Hand: verunsicherte Verbraucher aufgrund der zahlreichen Diskussionen um das Gebäudeenergiegesetz, hohe Marktpreise und lange Lieferzeiten. All das fordert nun seinen Tribut. Dennoch drängen aktuell weitere Player in den Markt und verändern das jetzige Gefüge. Welche Folgen das mittel- und langfristig haben wird, bleibt abzuwarten. Unabhängig davon stehen zwei Drittel der Menschen in Deutschland der Wärmepumpe positiv gegenüber, wie eine Umfrage zeigt. (www.ikz.de, 22.11.23)

Globale Emissionen könnten ab nächstem Jahr sinken Dieses Jahr könnten die weltweiten CO2-Emissionen ihren Höhepunkt erreichen, zeigt ein neuer Bericht. Das liege vor allem am Boom der Erneuerbaren. Regierungen müssten aufhören, die Energiewende künstlich zu verlangsamen. - (www.klimareporter.de, 22.11.23)

"Das Ziel der Schweiz ist es, international ein positives Demokratie-Narrativ vorwärtszubringen" Die Schweiz hat den Verfassungsauftrag, rund um die Welt für Demokratie einzutreten. Simon Geissbühler vom Aussenministerium spricht über die Herausforderungen in dieser Zeit, in der die Demokratie global auf dem Rückzug ist. (www.swissinfo.ch, 22.11.23)

Nachhaltig bauen: DGNB stellt neue Zertifizierung vor Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen hat ihr Zertifizierungssystem für kleine Wohngebäude überarbeitet. Es steht bis 2024 zur Kommentierung bereit.„Der Großteil der Immobilien in Deutschland sind Wohngebäude und viele davon sind dringend sanierungsbedürftig — deshalb liegen hier wichtige Hebel für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, erklärt der geschäftsführende Vorstand Johannes Kreißig, warum die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) sein Zertifizierungssystem für kleine Wohngebäude neu formuliert und den Kriterienkatalog zur Kommentierung veröffentlicht hat. Es hilft Architektur- und Projektbüros sowie Bauenden, ihre Bauvorhaben nachweislich zukunftsfit zu gestalten. „Als Nebeneffekt der Zertifizierung versprechen wir uns, dass Hauseigentümer ihre Mieter über Baumaßnahmen, die aus Umweltgesichtspunkten sinnvoll sind, fundiert informieren können und diese bestenfalls an der Realisierung beteiligen“, sagt Kreißig. … (www.geb-info.de, 22.11.23)

Erfolgreiche Brandtests: Baustopp aufgehoben: Solarpanels an Fassaden wieder möglich In Zürich werden wieder Solaranlagen an Fassaden bewilligt. Damit können blockierte Bauprojekte vollendet werden – etwa jenes von Energie 360° in Altstetten. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.23)

Systemsetzende Rolle der Erneuerbaren durchdeklinieren Immer mehr Erneuerbare Energien im Strommarkt erfordern auch neue Regeln für den Markt. Dazu diskutierten Vertreter aus Politik, Energieverbänden und der Industrie beim Auftakt des Forums Solar Plus in Berlin. (www.energiezukunft.eu, 22.11.23)

KOMMENTAR - Deutschland im Rausch der Subventionen: Das Karlsruher Urteil böte Anlass zum Entzug Milliarden für Chipfabriken und Wasserstoffprojekte, Stromsteuer-Ermässigung für Teile der Wirtschaft, eine Bürgschaft für Siemens Energy: Deutschland hat sich in einen Rausch der Subventionen getrunken. Nun erwacht es mit einem bösen Kater. (www.nzz.ch, 22.11.23)

Katharina Spieß: "Die Gebührenfreiheit der Kita ist ein Geschenk an die Wohlhabenden" Ausgerechnet arme Familien finden oft keinen Kitaplatz für ihr Kind. Das hat Folgen für die Bildungsgerechtigkeit, erklärt die Bildungsökonomin Katharina Spieß. (www.zeit.de, 22.11.23)

Ausgabensperre: Robert Habeck will Klimaschutzprojekte trotz Haushaltsurteils umsetzen Den Finanzierungsnöten zum Trotz will der Wirtschaftsminister an Investitionen in heimische Technologien für den Klimaschutz festhalten: "Wir müssen das möglich machen." (www.zeit.de, 22.11.23)

Der Bundesrat schafft die Grundlage für den Export von CO2 zur Speicherung im Meeresboden Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. November 2023 beschlossen, die Änderung von 2009 des Londoner Protokolls zu ratifizieren. Ab 2024 ist es möglich, CO2 zur Speicherung im Meeresboden ins Ausland zu exportieren. (www.admin.ch, 22.11.23)

Bundesrat will den Ausbau der Stromnetze weiter beschleunigen Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. November 2023 eine Aussprache über weitere Massnahmen zur Beschleunigung der Bewilligungsverfahren für den Um- und Ausbau der Stromnetze geführt. Er hat das Departement für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (UVEK) beauftragt, diese Massnahmen vertieft zu prüfen und ihm bis Ende März 2024 eine Vernehmlassungsvorlage mit den nötigen gesetzlichen Anpassungen auf Gesetzesstufe vorzulegen. Parallel prüft das UVEK Anpassungen auf Verordnungsstufe und unterbreitet dem Bundesrat bis Ende November 2024 eine entsprechende Vernehmlassungsvorlage. (www.admin.ch, 22.11.23)

Der Klimawandel und seine Auswirkungen: Ein europäisches Stimmungsbild - Große Umfrage zeigt: Zwei Drittel der Befragten machen sich große Sorgen über die Veränderungen. (oekonews.at, 22.11.23)

21.11.23

Greenpeace-Umfrage: Rund zwei Drittel der Österreicher:innen für Privatjet-Verbot - Laut Bevölkerung unnötig und klimaschädlich - Umweltschutzorganisation fordert von Verkehrsministerin Gewessler ein Ende der Privatflüge in Österreich (oekonews.at, 21.11.23)

Esther Straub ist Kirchenratspräsidentin: Erstmals eine Frau an der Spitze der Zürcher Landeskirche Die reformierte Kirchensynode hat die 53-jährige Pfarrerin und frühere SP-Kantonsrätin zur Präsidentin der siebenköpfigen Exekutive gewählt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Gesellschaft: Kommunen hoffen auf Alpenbus: Reisen ohne München-Umweg Für die beliebte Urlauberregion südlich von München am Fuße der Berge wäre es eine Erleichterung: Ein Alpenbus, der bekannte Orte wie Rosenheim, Bad Tölz oder Murnau verbindet. Denn bislang müssen viele Reisende mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie der Bahn den Umweg über München in Kauf nehmen. Lange schien zweifelhaft, ob das Projekt mit zwei Expressbuslinien auch klappen würde. Doch nun gibt es wieder Hoffnung, dass der Wunsch 2025 Realität werden könnte. «Wenn die Landkreisgremien dem Projekt zustimmen, steht der Umsetzung nichts entgegen», hieß es am Dienstag aus dem bayerischen Verkehrsministerium. | «Diese Querverbindung im Alpenvorland macht sehe viel Sinn und kann helfen, überfüllte Straßen zu entlasten und eine gute Alternative zum Auto anzubieten», sagte Markus Büchler (Grüne), Mobilitätssprecher der Grünen im Landtag, auf Anfrage. Und der Starttermin im Dezember 2025? «Wenn nun alle Beteiligten an einem Strang ziehen, kann das klappen, aber es ist sehr sportlich!» (www.zeit.de, 21.11.23)

"VISDOM sensibilisiert für Starkregengefahren und stärkt die regionale Handlungskompetenz" Rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin präsentiert eines der modernsten Systeme zur Starkregenvorsorge (www.eco-world.de, 21.11.23)

INTERVIEW - «Die Chinesen sind führend», sagt der deutsche Solar-Manager. «Warum nicht von ihnen lernen?» Henning Rath leitet das China-Büro des deutschen Solarmodul-Vertreibers Enpal. Der Lieferketten-Chef äussert sich zu Chinas Dominanz, Europas Nachholbedarf und Zwangsarbeit in Xinjiang. (www.nzz.ch, 21.11.23)

Drei Grad Erwärmung sind vermeidbar: Der Graben zwischen Klimazielen und politischen Plänen schrumpft langsam Die Erderwärmung könnte auf zwei Grad begrenzt werden – wenn die Emissionen bis 2030 um 28 Prozent sinken. Das besagt ein Uno-Bericht. Die Frage ist nur, wie realistisch das ist. (www.nzz.ch, 21.11.23)

Vom No-go zum No-brainer Solardächer waren Thema beim Brownbag-Lunch in der Baumuster-Centrale Zürich. Das Komplettsystem von Prefa löst vom First bis zur Dachrinne alles. Auch die Energiegewinnung. (www.hochparterre.ch, 21.11.23)

Zürich ist auf gutem Weg zu Netto-Null – die Stadt ist aber auf private Initiative angewiesen. Und da hapert es mit der Kommunikation Bis 2040 sollen Zürcherinnen und Zürcher netto kein CO2 mehr ausstossen. Was Einzelpersonen dazu beitragen können, ist umstritten. (www.nzz.ch, 21.11.23)

Netto null bis 2040: Wie Zürich beim Klimaschutz vorankommt Die Stadtregierung sieht sich beim Netto-null-Ziel 2040 auf Kurs. Das Vorhaben sei «realistisch, wenn auch ambitioniert». Schwieriger gestaltet sich die Reduktion der indirekten Emissionen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Quaschning erklärt: Erdgas-Hammer Viele regen sich über den "Heizhammer" auf und setzen weiter auf Erdgas. Erdgasheizungen werden immer noch eingebaut, ohne Rücksicht auf Klimaschutz oder Abhängigkeit von Diktatoren. Wann beenden wir den Erdgaswahnsinn? - (www.klimareporter.de, 21.11.23)

Bischof in Chur stösst mit Verhaltenskodex auf Widerstand Konservative Priester des Churer Priesterkreises verweigern die Unterschrift. Streitpunkt ist auch die Sexualmoral. (www.srf.ch, 21.11.23)

Tiefseebergbau und Erwärmung bedeuten Stress für Tiefseequallen Die offene Tiefsee beherbergt nicht nur eine der größten Tiergemeinschaften der Erde, sie ist auch einer wachsenden Zahl von Umweltbelastungen ausgesetzt. Unser Wissen über ihre Bewohner und deren Reaktion auf vom Menschen verursachte Stressfaktoren ist jedoch nach wie vor begrenzt. Eine neue Studie unter der Leitung von Forschenden des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel gibt jetzt erste Einblicke in die Stressreaktion einer pelagischen Tiefseequalle auf die Erwärmung des Ozeans und durch den Tiefseebergbau verursachte Sedimentwolken. Ihre Ergebnisse veröffentlichen die Wissenschaflter:innen heute im Fachmagazin Nature Communications. (www.geomar.de, 21.11.23)

Neue Fenster: Das Wichtigste, was Sie wissen sollten Mit effizienten Fenstern kann man viel Energie sparen und die Heizkosten senken. Sie sollten bei Neubauten, aber auch bei Renovierungen unbedingt bedacht werden. | Die Zahlen sprechen für sich: Etwa 13 % der Energie, die in einem Standard-Einfamilienhaus für Heizung, Warmwasser und Strom aufgewendet wird, geht durch die Fenster verloren. Diese Zahl hängt jedoch stark von der Anzahl der Fenster in der Fassade ab. Wenn Sie eine energetische Renovierung Ihres Hauses planen, sollten die Fenster auf jeden Fall ein zentrales Thema sein. Wichtiger Hinweis: Die Renovierung und der Austausch von Fenstern sollte von Fachleuten durchgeführt werden! Es handelt sich um komplexe, technische und schwere Elemente, für deren Messung und Einbau Wissen und Erfahrung erforderlich sind. Dennoch sollten Hausbesitzer über einige Grundkenntnisse verfügen. | Dieser Artikel wurde ursprünglich im Energiejournal für Immobilienbesitzer (energie.schweiz.ch) veröffentlicht. (energeiaplus.com, 21.11.23)

IÖW: Nachhaltige Transformation von Energie, Mobilität und Ernährung: Forschung lenkt Fokus von Zielen auf reale Veränderungsprozesse Bestehende Konsum- und Produktionssysteme, die natürliche Ressourcen nutzen, um den gesellschaftlichen Bedarf an Nahrung, Wohnraum, Energie und Gesundheit zu decken, sind nicht nachhaltig. Forschende aus soziotechnischen und sozial-ökologischen Disziplinen wollen nun enger zusammenarbeiten, um besser zu verstehen, wie diese Systeme nachhaltiger werden können. Ein Sonderheft der Proceedings of the National Academy of Sciences, das von Forschern der Universität Manchester, des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Harvard University herausgegeben wurde, stellt neue Erkenntnisse über Transformationen in Strom-, Ernährungs- und Mobilitätssystemen vor. (www.ioew.de, 21.11.23)

NASA May Pay $1 Billion to Destroy the International Space Station. Here's Why The International Space Station–larger than a football field and weighing almost 450 tons–must eventually fall to Earth. It's a delicate, dangerous process (www.scientificamerican.com, 21.11.23)

Beliefs about Emotions Influence How People Feel, Act and Relate to Others Thinking about a range of emotions as friends rather than foes improves the quality of our life (www.scientificamerican.com, 21.11.23)

Stadt Wien fördert klimaschutzrelevante Lehrausbildungen – Anreize für klimarelevante Berufe als Teil des Wiener Klimafahrplans Die Stadt Wien hat als erstes Bundesland bereits 2020 das Ziel Klimaneutralität bis 2040 ausgegeben. Der Weg zu diesem ambitionierten Ziel ist seither mit der Smart City Strategie Wien und dem Klimafahrplan konkretisiert worden. Ein wesentlicher Baustein für das klimaneutrale Wien sind qualifizierte Arbeitskräfte in klimarelevanten Berufen. Vor allem die Gebiete erneuerbare Energie, Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Luftreinhaltung, Wasser und Abwasser sowie Big Data gelten als zukünftige Jobmotoren. Dabei sind alle Qualifikationen gefragt, von der Lehre über höhere Schulen bis hin zu akademischen Abschlüssen. | Die Lehrlingssituation entwickelt sich aktuell positiv. In Wien gibt es aktuell 18.457 Lehrlinge, das sind um 1.327 bzw. 7,7 Prozent mehr als im Oktober des Vorjahres. Insgesamt steigt die Zahl der Lehrlinge in allen Branchen. Besonders gut haben sich die Branchen Tourismus und Freizeitwirtschaft mit einem Plus von 25,7 Prozent sowie … (presse.wien.gv.at, 21.11.23)

Social-Ecological Cooperative Housing – E-Book zu gemeinschaftlichem, transformativem Bauen und Wohnen im Open Access erschienen Von Bodenspekulation und Mietenexplosion bis hin zu Klimawandel und sozialer Ungleichheit: In einer Zeit sich überlagernder Krisen ist es notwendiger denn je, unsere Art zu wohnen und zu teilen sowie das Eigentum an Grund und Boden neu zu denken. | Das Buch "Social-Ecological Cooperative Housing" stellt wegweisende genossenschaftliche Wohnprojekte in Basel, Berlin, Wien und Zürich vor. Die porträtierten Initiativen und alternativen Eigentumsmodelle zeigen das Potenzial gemeinschaftlicher Praktiken für eine notwendige sozial-ökologische Transformation des Bauens und Wohnens auf. Das interaktive E-Book ermöglicht es den Leser*innen, einzelne Themen je nach Interesse zu vertiefen und regt damit auch zum eigenen Handeln an. (wupperinst.org, 21.11.23)

Unicef: Sammeln für Kinder in Bangladesh Die «Sternenwochen», die gemeinsame Sammelaktion von Unicef Schweiz und Liechtenstein sowie der Zeitschrift Schweizer Familie, findet dieses Jahr zum 20. Mal statt. Mit der Aktion wird Unicef mindestens 80'000 Kinder und ihre Familien in den Slumquartieren von Khulna im Süden von Bangladesch unterstützen. (thephilanthropist.ch, 21.11.23)

Klimawandel: Globale Temperatur 2 Grad höher als in vorindustrieller Zeit Die weltweite Durchschnittstemperatur eines Tages hat erstmals seit Aufzeichnungsbeginn mehr als zwei Grad über dem vorindustriellen Niveau gelegen. Der EU-Klimawandeldienst Copernicus bestätigte am Dienstag auf Anfrage, dass die Temperatur am 17. November nach vorläufigen Daten den Durchschnitt des Zeitraums von 1850 bis 1900 für diesen Tag um 2,06 Grad übertroffen habe. | Im Vergleich zur Zeit von 1991 bis 2020 lag die Temperatur für den Tag demnach um 1,17 Grad höher. Zugleich betonte Copernicus: «Es ist wichtig klarzustellen, dass dies keinen Verstoß gegen das Pariser Abkommen darstellt, sondern unsere Nähe zu den international vereinbarten Grenzwerten unterstreicht.» | Auf der Weltklimakonferenz 2015 in Paris hatten die Staaten weltweit vereinbart, die Erderwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen, möglichst sogar auf 1,5 Grad. Dabei geht es um längerfristige Werte und nicht um einzelne Tage, Monate oder Jahre. … (www.zeit.de, 21.11.23)

Stadtbummel im Herzen des Wallis: Entspannt durch die Alpenmetropole flanieren Für alle, die urbane Bergluft und Kultur unbeschwert geniessen wollen, ist Sitten, französisch Sion, das perfekte Reiseziel. Die Stadt zwischen den sonnigen Rebhängen ist reich an historischen Bauten und kulinarischen Freuden. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Klimapolitik in einer polarisierten Welt Dieses Hintergrundpapier gibt einen Überblick über die wichtigsten Verhandlungsthemen des 28. Klimagipfels (COP28), der vom 30. November bis 12. Dezember in Dubai stattfinden wird. | Im zweiten Jahr in Folge steht die Weltklimakonferenz im Schatten kriegerischer Aktivitäten. 2022 waren es die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs, nun droht zusätzlich der Konflikt im Gazastreifen und in Israel die COP zu beeinflussen. Das betrifft beispielsweise die Sicherheitslage. Bisher tritt die COP-Präsidentschaft jedoch Bedenken, ob die Sicherheit der COP und ihrer Teilnehmer:innen gewährleistet werden kann, entschieden entgegen. Darüber hinaus droht eine Instrumentalisierung der COP und eine weitere Polarisierung der Vertragsstaaten. Schon jetzt gibt es große Spannungen zwischen dem Westen und einzelnen Akteuren in der Region, wie z. B. Iran. Da die Kämpfe im Gazastreifen vermutlich bis zur Klimakonferenz nicht beendet sein werden, … (www.germanwatch.org, 21.11.23)

Portugal stillt Energiebedarf sechs Tage am Stück aus erneuerbaren Ressourcen Die verheerenden Folgen der Klimakrise stellen die Welt vor grosse Herausforderungen. Extremwetter, Überschwemmungen und Waldbrände nehmen immer weiter zu, zerstören weltweit Leben und Existenzen und machen ganze Landstriche unbewohnbar. Um künftig möglichst wenige klimaschädliche Emissionen auszustossen, muss jede Nation der Welt seine Energieproduktion neu aufstellen. | Manche Länder sind dabei bereits weiter als andere. In Europa ist Portugal einer der Musterschüler — der jetzt erneut hat aufhorchen lassen: Dem 10-Millionen-Einwohner-Land an der Atlantikküste ist ein weiterer wichtiger Schritt in eine grünere Zukunft gelungen. | Sechs Tage lang, vom 31. Oktober bis zum 6. November, überstieg die Menge der von Portugal produzierten erneuerbaren Energien den Bedarf der Menschen im Land. Das berichtet «Canary Media», ein Nonprofit-Portal, das sich auf Klimajournalismus spezialisiert hat. (www.watson.ch, 21.11.23)

Energiesparen im Handel Es wird wieder dunkler und kühler, und auch im Handel wird wieder mehr Energie verbraucht: Im Nonfood-Handel macht die Beleuchtung den größten Anteil aus (durchschnittlich 58%). Dahinter folgen die Klimatisierung und Lüftung (29%) und der sonstige Stromverbrauch (13%), heißt es in der EHI-Studie „Energiemanagement im Einzelhandel 2023“. | Der Stromverbrauch ist laut Studie in den vergangenen Jahren um gut 13% zurückgegangen von 2019 jährlich 103 kWh pro Quadratmeter Verkaufsfläche auf 89 kWh (2022). Neben Einsparungen aufgrund der gesteckten Klimaziele sorgte zuletzt die Energiekrise und die damit verbundenen Energiekosten für vermehrte Anstrengungen, Energie einzusparen. Dazu gehörten auch Vorgaben, Eingangstüren nicht offenstehen zu lassen und Beleuchtung außerhalb der Öffnungszeiten zu reduzieren. Buchhändler berichteten auch von der forcierten Umstellung auf sparsamere Beleuchtung (LED). … (www.buchreport.de, 21.11.23)

Neuer Bachelor in immersiven Technologien an der Hochschule Luzern Ab Herbst 2024 bietet die Hochschule Luzern den schweizweit ersten Bachelor-Studiengang in immersiven Technologien an. Absolventinnen und Absolventen können innovative Ansätze wie Virtual Reality vielfältig einsetzen — sei es, um Produktentwicklungen zu beschleunigen, Bauprojekte zu visualisieren oder um Verhaltenstherapien zu unterstützen. (www.hslu.ch, 21.11.23)

Das Weltreligionenparadigma (WRP) Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus — das sind die sogenannten «fünf grossen Weltreligionen». Die Auflistung folgt üblicherweise der «abrahamozentrischen Ordnung». Das heisst, die drei monotheistischen Religionen, die auf den Stammvater Abraham zurückgehen, werden zuerst genannt. Danach folgen der Hinduismus und Buddhismus. Diese fünf Religionen werden als homogene Einheiten dargestellt, sodass man von einem Weltreligionenparadigma (WRP) sprechen kann. | Schon seit längerem üben viele Wissenschaftler:innen Kritik am Weltreligionenparadigma. Eine zentrale Publikation stellte Jonathan Smiths Map is not Territory dar. Darin zeigte er auf, dass religiöse Traditionen als «Religionen» klassifiziert werden, wenn sie vom Westen gesetzten Kriterien entsprechen. Und dies sind Kriterien, die sich am Christentum als «Modellreligion» orientieren. | Laut der Religionswissenschaftlerin Tomoko Masuzawa tauchte das Paradigma erstmals im 19. Jh. auf, … (www.religion.ch, 21.11.23)

Wie viel Druck Social Media den Jungen macht Gestern war der Internationale Tag der Kinderrechte — 1989 ist an diesem Tag die UNO-Kinderrechtskonvention verabschiedet worden. Mentale Gesundheit zählt zu den Kinderrechten. Expertinnen und Experten berichten von weit verbreiteten Problemen wie Angst und Panikattacken. Zusätzlichen Druck machen den Jungen neben der Schule vor allem soziale Netzwerke und die Nachrichtenlage. (orf.at, 21.11.23)

BAFU-Analyse zeigt: Weniger Abfall im Sack, aber das Verwertungspotenzial bleibt hoch In der Schweiz landet immer weniger Abfall im Kehrichtsack. Dennoch besteht über 20% des Kehrichts aus Stoffen, die eigentlich recycelt werden könnten. Zudem wäre mehr als die Hälfte der Lebensmittelabfälle, die weggeworfen werden, vermeidbar. Das zeigt die neue Studie «Erhebung der Kehrichtzusammensetzung 2022» des Bundesamtes für Umwelt BAFU. | Rund 6 Millionen Tonnen Abfälle aus Haushalten und Kleingewerbe, sogenannte Siedlungsabfälle, fallen in der Schweiz pro Jahr an. Das sind 671 Kilogramm pro Person. Etwa die Hälfte dieser Siedlungsabfälle wird separat gesammelt und verwertet. Die andere Hälfte wird in Kehrichtverbrennungsanlagen verbrannt. Dies sind nur einige der Daten, die in der neuen BAFU-Untersuchung der Kehrichtsäcke enthalten sind. | Im Vergleich zur letzten Analyse 2012 hat die Menge Kehricht, die aus Haushalten stammt, pro Person durchschnittlich um 58 kg abgenommen (von 206 auf 148 kg/Person). … (www.bafu.admin.ch, 21.11.23)

Wahlen in den Niederlanden: Am Klima scheiden sich die Geister Am Mittwoch wählt die Niederlande ein neues Parlament. Nachhaltigkeit ist dabei wichtig – auch wegen Ex-EU-Kommissar Frans Timmermans. mehr... (taz.de, 21.11.23)

Bauministerin Klara Geywitz will anders Energie sparen Beim Wohnungsbau nur auf die Heizenergie zu achten, ist nach Ansicht von Bundesbauministerin Klara Geywitz der falsche Weg. In Frankfurt plädiert sie für eine neue Sichtweise. (www.faz.net, 21.11.23)

Pressestatement zum Net-Zero-Industry-Act und Carbon Removal Certification Framework EU setzt Wirtschaft und Industrie nicht auf Kurs zu klimaneutral (www.wwf.de, 21.11.23)

TikTok-Trend #Manifesting: «Das ist unsäglicher Humbug!» Das extrem populäre Manifesting soll beim Erreichen von Zielen helfen – wenn man sich diese intensiv genug vorstellt. (www.srf.ch, 21.11.23)

Netto-Null bis 2040: Stadt Zürich publiziert ersten Zwischenbericht zu ihrem Klimaziel Die Stadt Zürich muss ihre direkten Treibhausgasemissionen bis 2040 auf netto null reduzieren. Nun liegt der erste Zwischenbericht vor, der Auskunft gibt, wie viel Emissionen die Bevölkerung aktuell in der Stadt verursacht. In einem Monitoring-Tool können Interessierte die Entwicklung der Emissionen auf Stadtgebiet ab sofort online verfolgen. | Der erste Netto-Null-Zwischenbericht fokussiert auf jene Emissionen, welche die Einwohner*innen direkt auf Stadtgebiet verursachen. Sie liegen derzeit bei 2,4 Tonnen CO2-Äquivalenten pro Jahr und entstehen vor allem in den drei Bereichen Gebäude, Mobilität und Entsorgung. Diese direkten Emissionen haben im Zeitraum von 2010 bis 2022 bereits um 35 Prozent pro Person abgenommen. «Die Richtung stimmt», sagt Stadtrat Andreas Hauri. | «Unsere Abschätzungen zeigen, dass das Netto-Null-Ziel für die direkten Treibhausgasemissionen auf Stadtgebiet bis 2040 realistisch, wenn auch ambitioniert ist.» (www.stadt-zuerich.ch, 21.11.23)

Axpo präsentiert Weiterentwicklung des Stromrechners «Power Switcher» Heute hat Axpo die Weiterentwicklung ihres Stromrechners «Power Switcher» einem breiten Publikum aus Politik, Medien, Wissenschaft und Branche präsentiert. Seit 2021 wird der Rechner von interessierten Anwendern genutzt, um den Strommix der Zukunft zu modellieren und entsprechende Szenarien zu vergleichen. Mit der Weiterentwicklung stossen nicht nur neue Szenarien hinzu, sondern es sind erstmals auch Aussagen zu Erträgen und Kosten möglich. Ziel für Axpo ist es, mit dem Stromrechner wertfreie Fakten für die gesellschaftliche Diskussion zur Energiezukunft zur Verfügung zu stellen. (www.axpo.com, 21.11.23)

„Haushaltssperre macht es Bundesregierung möglich, schnell Klarheit zu schaffen“ Nachdem das Bundesverfassungsgericht einen Nachtragshaushalt der Bundesregierung für das Jahr 2021 für verfassungswidrig erklärt hat, hat das Bundesfinanzministerium eine Haushaltssperre verhängt. Dazu äußert sich Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt: Die Haushaltssperre durch Finanzminister Lindner ist notwendig und klug — aus zwei Gründen: Zum einen muss die Bundesregierung das Urteil des Bundesverfassungsgerichts umgehend in ihren Entscheidungen berücksichtigen, um nicht Gefahr zu laufen, verfassungswidrig zu handeln. Es ist wahrscheinlich, dass auch manche Ausgaben für dieses Jahr, wie die Strom- und Gaspreisbremse in Höhe von 32 Milliarden Euro, nicht mit der Schuldenbremse vereinbar sind. | Die Haushaltssperre ist zum anderen klug, weil die Bundesregierung nun Ausgaben kürzen und Prioritäten setzen muss. Die Bundesregierung wird im kommenden Jahr sparen müssen; … (www.diw.de, 21.11.23)

Der grosse Abfall-Report: Was Schweizerinnen und Schweizer alles in den Güselsack werfen Eine neue Auswertung zeigt, dass vieles im Kehricht landet, was dort nicht hingehört. Das Bundesamt für Umwelt sieht Handlungsbedarf – vor allem in städtischen Gemeinden. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Agrarbericht 2023: Umweltziele der Landwirtschaft sind mit Direktzahlungen nicht erreichbar Nach zehnjährigem Reformstau sei die Schweizer Landwirtschaftspolitik wieder auf Kurs. Nun gelte es, das Direktzahlungssystem zu vereinfachen – auch für die Umwelt, sagt BLW-Chef Christian Hofer. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Meereswissenschaften zentral im Kampf gegen den Klimawandel | GEOMAR nimmt an der internationalen Klimakonferenz COP28 teil und unterstützt die heute veröffentlichte „Dubai Ocean Declaration“ Gemeinsam mit anderen führenden Einrichtungen aus Wissenschaft und Interessenvertretung präsentiert sich das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel auf der diesjährigen Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Das GEOMAR beteiligt sich am Ozean-Pavillon, der als zentraler Treffpunkt den Austausch zu Meeresforschung und ozeanbasierten Lösungsansätzen im Kampf gegen den Klimawandel unterstützt. Die Koordination liegt bei der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) und der Scripps Institution of Oceanography. Mit ihrer „Dubai Ocean Declaration“ fordern die Partner heute Staats- und Regierungschefs in aller Welt auf, den Schutz des Ozeans zu verbessern und Möglichkeiten für die Ozeanbeobachtung auszubauen — eine Grundlage für wissenschaftliche Erkenntnisse als Richtschnur des weiteren gesellschaftlichen Fortschritts. (www.geomar.de, 21.11.23)

Wie Reiche und Superreiche das Klima schädigen Reiche und Superreiche verursachen mit ihrem exzessiven Konsum mehr CO2-Emissionen als zwei Drittel der Weltbevölkerung. | Der extreme Konsum der Reichen und Superreichen beschleunigt nach Datenanalysen der Entwicklungsorganisation Oxfam die Erderwärmung in geradezu obszöner Weise. Das reichste Prozent der Weltbevölkerung verursachte 2019 so viele klimaschädliche Treibhausgase wie die fünf Milliarden Menschen, die die ärmeren zwei Drittel ausmachen, wie es in einem am Montag veröffentlichten Oxfam-Bericht heisst. (www.watson.ch, 21.11.23)

«Nacht der Lichter»: 20 Jahren Leuchten im Dunkeln Es war eine würdige Ausgabe zum runden Geburtstag: die 20. Ausgabe der «Nacht der Lichter» verzauberte im Grossmünster erneut. Das Bemerkenswerte: Zahlreiche junge wie auch kirchenferne Menschen waren unter den zahlreichen Gästen. | Es war ein Abend der eindrücklichen Momente: Um 18:30 Uhr stimmte das Orchester unter der Leitung von Daniel Schmid die unverkennbaren Taizé-Lieder an. Es war ein offizielles «Einspielen», es war zugleich auch ein «Eintauchen». Wer es noch nie erlebt hat, wird beipflichten: Taizé, den Gesängen und den Lichtern, wohnt ein Zauber inne. Dieser war jede Minute greifbar. (katholisch-stadtzuerich.ch, 21.11.23)

«Die Verlagerungspolitik ist in der Bevölkerung sehr gut verankert» Bei unserem Engagement für eine nachhaltige Verkehrspolitik und griffige Klimaschutzmassnahmen ist die politische Überzeugungsarbeit ein wichtiger Pfeiler. Fabio Gassmann gibt Einblick in seine Arbeit. (www.alpeninitiative.ch, 21.11.23)

Solarexpress: Die neue Storymap zeigt, wo PV-Grossanlagen geplant werden Mindestens 10 GWh pro Jahr im Endausbau und im Winterhalbjahr 500 kWh pro 1kW installierte Leistung. Das müssen Photovoltaik-Anlagen leisten, wenn sie von den vereinfachten Bewilligungsverfahren und der Einmalvergütung des Bundes von bis 60% der Investitionskosten profitieren wollen. Nun sind die ersten Projekte öffentlich aufgelegt und dem Bund gemeldet worden. Eine neue interaktive Storymap liefert eine Übersicht über die geplanten Projekte. | Warum publiziert das Bundesamt für Energie diese Karte? Wem soll sie nützen? Das wollte Energeiaplus von Leo-Philipp Heiniger wissen — er ist Fachspezialist für Erneuerbare Energien — und von Nico Rohrbach — Fachspezialist für Geoinformation. (energeiaplus.com, 21.11.23)

Meeting the 1.5 °C Climate Goal Will Save Millions of People, and It's Still Feasible People already suffering from climate change are beseeching world leaders to hold global temperature rise to 1.5 °C, even if we surpass that threshold temporarily (www.scientificamerican.com, 21.11.23)

Rechte, der 7. Oktober und der Antisemitismus: Wenn Rechte jauchzen AfD und Co.: Seit dem Attentat vom 7. Oktober in Israel organisiert sich der rechte Rand in Deutschland und Österreich zwischen Schadenfreude, Völkischem und Respekt für Greta Thunberg. (www.sueddeutsche.de, 21.11.23)

Künstliche Intelligenz – aus der Forschung in die Anwendung Die Klassifikation des Meeresbodens zum Schutz der Tiefsee und ein Gase erschnüffelnder Roboterhund: Mit KIMERA und SPOT-KI fördert das Land zwei Projekte, in denen Forschende gemeinsam mit lokalen Firmen künstliche Intelligenz in der Praxis einsetzen wollen. Dafür überreichte Digitalisierungsminister Dirk Schrödter jetzt am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel zwei Förderbescheide über insgesamt rund 1,3 Millionen Euro. | Unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) entwickeln GEOMAR-Forschende gemeinsam mit lokalen Firmen Zukunftstechniken für die Meeresforschung und die Sicherheit von Industrieanlagen. Für diese anwendungsnahe Forschung übergab der Minister für Digitalisierung und Chef der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, Dirk Schrödter, jetzt zwei Zuwendungsbescheide nach der KI-Richtlinie des Landes Schleswig-Holstein in Höhe von insgesamt rund 1,3 Millionen Euro. (www.geomar.de, 21.11.23)

Neue VCÖ-Publikation: Bessere Mobilität für die Regionen Auch die Menschen in den Regionen haben das Recht auf ein gutes, öffentlich zugängliches Mobilitätsangebot. Dazu zählt neben öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Mikro-ÖV-Angeboten auch eine sichere Rad-Infrastruktur. Dass auch in dünner besiedelten Regionen ein qualitätsvolles öffentliches Mobilitätsangebot möglich ist, zeigen Beispiele sowohl in Österreich als auch international. Damit wird die Mobilität der Bevölkerung erhöht. Statt Autoabhängigkeit gibt es mehr Freiheit in der Verkehrsmittelwahl, was wiederum die Mobilitätskosten für die Bevölkerung reduziert. Die Region wird sowohl als Wohn- als auch Arbeitsort attraktiver und nicht zuletzt kommt Österreich damit auch seinen Klimazielen näher. (vcoe.at, 21.11.23)

Start für weltweit erste Pilotanlage zur kosteneffizienten Produktion von grünem Methanol Die weltweit erste Pilotanlage zur kosteneffizienten Herstellung von grünem Methanol ist heute im Chemiepark in Leuna im Rahmen des Projekts »Leuna100« eingeweiht worden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 21.11.23)

Tirol: Alpenverein stellt sich hinter Umweltanwalt Der Österreichische Alpenverein (ÖAV) hat sich heute hinter die jüngsten Aussagen des Landesumweltanwalts in Tirol gestellt. Der Druck auf Tirols Natur sei enorm, sagte ÖAV-Präsident Andreas Ermacora. Er forderte Endausbaugrenzen und „absoluten Gletscherschutz“. (orf.at, 21.11.23)

Mit TINYHOMES werden Wohnträume wahr Die Jungunternehmer Corinna Hirschl und Jürgen Pulec bieten mit TINYHOMES exklusives, nachhaltiges und flexibles Wohnen in einem smarten Nest aus heimischen Hölzern und intelligenter Elektronik (www.krone.at, 21.11.23)

Weltfischereitag: Schutz von Mensch und Umwelt in Mittelpunkt stellen - - Am 21. November wird der Weltfischereitag begangen. Für den Heiligen Stuhl und die FAO ein Anlass, soziale Nachhaltigkeit und Arbeitsbedingungen im Fischerei-Sektor in den Blick zu nehmen. Die diesjährige Konferenz am römischen Sitz der FAO stand unter dem Motto „Die Rolle der Häfen bei der Gewährleistung der sozialen Nachhaltigkeit der Fischerei“. Für den Vatikan waren die Kurienbeamte Sr. Alessandra Smirilli und Vatikandiplomat Fernando Chica Arellano mit dabei. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.11.23)

Zulassungen: E-Autos überholen in der EU erstmals Dieselantrieb Im Oktober wurden knapp 855.500 Pkw neu zugelassen und damit 14,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Elektroautos überholten auf Jahressicht erstmals den Dieselantrieb. (www.diepresse.com, 21.11.23)

Mal etwas Dampf aus dem Kessel lassen Wie das Klima in der Welt ist auch das Klima im europäischen Photovoltaik-Markt überhitzt. Der Sturzflug der Solarmodul-Preise in so kurzer Zeit ist historisch – und hält an. Martin Schachinger analysiert die Auswirkungen auf den europäischen Solarmarkt. (www.energiezukunft.eu, 21.11.23)

Pressestatement zum EU-Lieferkettengesetz WWF: EU droht Beschleuniger der Transformation auf den letzten Metern stark zu schwächen (www.wwf.de, 21.11.23)

Haushaltssperre in Deutschland: Wackelt die Bundesregierung? Das Finanzministerium verhängt eine Sperre über nahezu den gesamten Haushalt. Denn der Regierung fehlen nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 60 Milliarden Euro für den Klimaschutz. (www.dw.com, 21.11.23)

Aufgeheizte Lage um den globalen Klimaschutz Bisher laufen die Vorbereitungen zum Weltklimagipfel in Dubai recht harmonisch. Die angespannte Weltlage und die Versuche der Gas- und Öllobby, den fossilen Ausstieg weiter zu verzögern, könnten aber für Überraschungen sorgen. - (www.klimareporter.de, 21.11.23)

Schnee von gestern: Wintersport und Klimawandel Der Klimawandel trifft die Alpen besonders hart, auch die Technik kommt an ihre Grenzen. Was heißt das für den Wintersport - und für die Natur? 11KM blickt auf die Frage, wie die Branche damit umgeht.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.11.23)

Klimawandel: Globale Temperatur erstmals 2 Grad höher als in vorindustrieller Zeit Der 17. November könnte in die Geschichte der Klimadaten eingehen: Erstmals wurde die Zwei-Grad-Grenze überschritten. Experten sehen eine "alarmierende Regelmäßigkeit". (www.zeit.de, 21.11.23)

Nationale Sicherheitsstrategie: BND soll Klimawandel analysieren Der BND beschäftigt sich mit Kriegen, Terrorismus und fremden Staaten. Nun hat die Bundesregierung den Auslandsgeheimdienst damit beauftragt, die sicherheitsrelevanten Auswirkungen des Klimawandels genauer zu erforschen. Von Florian Flade.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.11.23)

Temperatur auf der Erde erstmals 2 Grad höher als in vorindustrieller Zeit Vergangenen Freitag lag die globale Durchschnittstemperatur um 2,06 Grad Celsius höher als üblich. Das ergeben Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus. Der Rekord für den wärmsten Tag überhaupt stammt auch aus diesem Jahr. (www.welt.de, 21.11.23)

Klimakiller Methan | Klimafreundlich? Import-Erdgas ist schädlicher als Kohle Amerikanisches Erdgas hilft Europa aus der Energiekrise. Es belastet das Klima allerdings weit mehr als angenommen, wie eine aktuelle Studie zeigt. | Den Preis dafür zahlen allerdings nicht nur die Haushalte in Europa in Form stark gestiegener Energiepreise. Zusätzlich beschädigt wird auch das Klima, wie eine erste umfassende Studie zum Export von verflüssigtem Erdgas (LNG) zeigt. Robert Howarth, Professor der Umweltwissenschaften an der Cornell-Universität, widerspricht sogar einem klimapolitischen Hauptargument für den Export von LNG, wonach Erdgas das Klima weniger belastet als Kohle. | Seine Hauptaussage: Verflüssigtes Erdgas ist punkto Klimabilanz um 24 Prozent schlechter als Kohle. Im schlimmsten Fall erreicht die Zusatzbelastung 274 Prozent. Zwar stimmt, dass Kohle weit dreckiger ist als Erdgas, wenn die Emissionen bei der Verbrennung verglichen werden. … (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Papst: „Sorge“ über deutschen Reformkurs - - Papst Franziskus hat von neuem Sorge über die Reformvorstellungen der katholischen Kirche in Deutschland geäußert. In einem Brief, über den die Tageszeitung „Die Welt“ berichtet, erklärt er erneut, dass der geplante Synodale Rat in der geplanten Form „mit der sakramentalen Struktur der katholischen Kirche nicht in Einklang zu bringen ist“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.11.23)

Kurze Digital-Detox-Phasen bringen keine deutlichen Vorteile - Psychologie - Kurze Digital-Detox-Phasen bringen keine deutlichen Vorteile - - Influencer und andere Nutzer schränken die Nutzung sozialer Medien in der Hoffnung auf positive Effekte mal für eine Woche ein. Eine britische Studie zeigt nun: Bei nur einigen Tagen Enthaltsamkeit halten sich positive und negative Auswirkungen wohl eher die Waage. - - - - (www.computerworld.ch, 21.11.23)

Wie sich die Golfstaaten auf das Ende des Öls vorbereiten Die Länder in der Golfregion treiben den Ausbau der erneuerbare Energien zu Hause voran. Doch exportieren wollen die Golfstaaten ihr Öl und Gas auch weiterhin. (www.dw.com, 21.11.23)

Mira Ungewitter fragt: Wie pink ist die Bibel? Feminismus aus der Freikirche: Die Baptisten-Pastorin Mira Ungewitter landet mit «Gott ist Feministin» einen Bucherfolg. (www.srf.ch, 21.11.23)

Klimapolitik: "Die Menschheit muss sich entscheiden" Die Erderwärmung sei nur mit dem Abschied von Kohle, Öl und Gas zu stoppen, sagt Fatih Birol von der Internationalen Energieagentur. Doch es fehle am Wichtigsten: am politischen Willen. (www.sueddeutsche.de, 21.11.23)

Medienkonsum: Was Bildschirmzeit mit Kindern macht Forscher aus Australien haben in einer großen Analyse untersucht, was über die Auswirkungen von Filmen, Spielen oder Social Media auf Kinder und Jugendliche bekannt ist. Das Ergebnis? Eltern können sich entspannen - vermutlich. (www.sueddeutsche.de, 21.11.23)

Deutscher Alpenverein erhält Auszeichnung für sein Klimaschutzprojekt Klimaneutral bis 2030 – diesem Ziel hat sich der größte Bergsportverband der Welt verschrieben. Sein engagiertes Klimaschutzkonzept wird nun mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. (www.dw.com, 21.11.23)

Letzte Generation stört Wiener Frühverkehr mit neuer Taktik Nach der großen Protestaktion mit umfangreichen Staus am Montag verfolgt die Klimaschutzbewegung eine neue Taktik. Immer wieder versammeln sich kleinere Gruppen auf Straßen - ganz ohne Kleber. (www.diepresse.com, 21.11.23)

Wasserstoffprojekt abgebrochen: Elektrolyseur ist einfach zu teuer Die Kundenflyer waren schon fertig, doch dann musste das Industriekonsortium aufgeben. Die Kosten des Projekts in Schleswig-Holstein waren zu hoch. mehr... (taz.de, 21.11.23)

„Drohen sich zu entfernen“ – Der Papst ist in „Sorge“ um die Deutschen Deutsche Bischöfe und katholische Laien haben vor einigen Tagen erste Schritte hin zu mehr Demokratie in der Kirche unternommen. Und das, obwohl Rom die Gründung eines von ihnen geplanten „Rates“ untersagt. Nun greift der Papst persönlich ein: In einem Brief, der WELT vorliegt, wird er deutlich. (www.welt.de, 21.11.23)

Ressourcenexperte über Plastikabkommen: „Die Fronten sind klar geworden“ Henning Wilts vom Wuppertal Institut sieht noch Chancen für ein UN-Abkommen. Für Europa sei sowieso wichtiger, was Brüssel zu Verpackungen entscheide. mehr... (taz.de, 21.11.23)

Was drin ist, wenn Ökostrom draufsteht Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom. Es gibt Unterschiede, die für Kunden gar nicht so leicht erkennbar sind. Die Regeln zur Stromkennzeichnung sind zwar detailliert und streng, die Transparenz jedoch bleibt teilweise auf der Strecke. (www.energiezukunft.eu, 21.11.23)

Öl- und Gasunternehmen expandieren weiter Die Öl- und Gasindustrie bleibt trotz Klimakrise auf Wachstumskurs. Die Global Oil and Gas Exit List 2023 zeigt, dass die fossilen Unternehmen planen, Öl- und Gasmengen zu fördern, die die Klimaziele unerreichbar werden lassen. (www.energiezukunft.eu, 21.11.23)

Auf dem Pfad in die Drei-Grad-Welt Das Jahr 2022 bricht Rekorde – bisher höchster Ausstoß von Klimagasen, höchster CO2-Anteil in der Luft und wohl wärmstes Jahr seit Messbeginn. Die Welt steuert auf drei Grad Erwärmung zu, warnt ein Bericht des UN-Umweltprogramms Unep. - (www.klimareporter.de, 21.11.23)

Darf ein Roman, der gegen Populismus anschreibt, selbst populistisch sein? Oder muss er das sogar? Zadie Smith und ihr grosses Gesellschaftsporträt «Betrug» In ihrem neuen Roman erzählt Zadie Smith von einem Hochstapler des Viktorianischen Zeitalters, der die Massen verführt. Gedanken an Donald Trump sind gewollt. Die Britin verhandelt Themen wie Identität und Fake News äusserst unterhaltsam und atmosphärisch dicht. (www.nzz.ch, 21.11.23)

Solarstrom vom Dach oder aus den Alpen ist sündhaft teuer – sogar neue Kernkraftwerke schneiden besser ab Soll die Energiewende in der Schweiz gelingen, muss man sich von einigen Klischees verabschieden. Berechnungen des Energiekonzerns Axpo zeigen: Windenergie und selbst neue AKW sind günstiger als Photovoltaik – wenn man alle Kosten einbezieht. (www.nzz.ch, 21.11.23)

DER ANDERE BLICK - Zu schlechte Gesetze und bürokratischer Irrsinn: Die «Ampel» kommt mit der Modernisierung Deutschlands nicht voran Der Normenkontrollrat kritisiert: «Es fehlt an Vision, an Ambition und politischem Willen.» Statt schlanker Verwaltung und kreativer Lösungen bleibt Deutschland in der Selbstblockade. (www.nzz.ch, 21.11.23)

Der Bundesrat bewilligt den Einsatz von E-Voting im Kanton Graubünden An seiner Sitzung vom 22. November 2023 hat der Bundesrat dem Kanton Graubünden eine Grundbewilligung für Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe bei eidgenössischen Abstimmungen erteilt. Die Grundbewilligung gilt für ein limitiertes Elektorat bis und mit der Abstimmung vom 8. März 2026. Gleichzeitig erteilt die Bundeskanzlei die Zulassung für die Abstimmung vom 3. März 2024. (www.admin.ch, 21.11.23)

ALLIANZ FÜR SUBSTANZ fordert Paradigmenwechsel im Bauwesen - Klimaschutz durch Umbaukultur (oekonews.at, 21.11.23)

30 Jahre gelebte Partnerschaft am Rio Negro – Regenwald so groß wie eineinhalb mal Österreich geschützt! - Seit mittlerweile 30 Jahren leistet die Partnerschaft zwischen dem Klimabündnis Österreich und der FOIRN, Dachverband der indigenen Organisationen am Rio Negro, einen wichtigen Beitrag zur Klimagerechtigkeit, zum Schutz des Regenwaldes und des Weltklimas. (oekonews.at, 21.11.23)

Aktienkurse reagieren auf positive Klimanachrichten, aber nicht auf negative - Wie sollten Privatanleger mit der Volatilität der Märkte umgehen, die durch die zunehmende Häufigkeit und Schwere extremer Wetterereignisse und die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels verursacht wird (oekonews.at, 21.11.23)

Alternative Energiegewinnung für den eigenen Haushalt 4 Wege, alternativen Strom für den eigenen Haushalt zu erzeugen (www.eco-world.de, 21.11.23)

Bundesforschungszentrum für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen kann 2024 in Bautzen starten Im Freistaat Sachsen entsteht damit ein echter Leuchtturm für das Bauen der Zukunft. (www.eco-world.de, 21.11.23)

20.11.23

Nachhaltige Ernährung: "Billige Lebensmittel sind oftmals teuer" Die wahren Kosten unseres Ernährungssystems sind astronomisch hoch. Wir müssen endlich aufhören, uns selbst zu belügen, sagt der Nachhaltigkeitsexperte Alexander Müller. (www.zeit.de, 20.11.23)

Mehr EU-Politik – weniger Klimaschutz: So stimmt der Ständerat Dem Ständerat könnte es gelingen, in wichtigen Dossiers Kompromisse zu schmieden. Das zeigt die Smartvote-Auswertung. (www.srf.ch, 20.11.23)

Afrika-Gipfel in Berlin: Fehlende Augenhöhe Die Bundesregierung hofft auf grünen Wasserstoff und wirbt für mehr private Investitionen in Afrika. Aber ob die vor Ort helfen, ist umstritten. mehr... (taz.de, 20.11.23)

Klimawandel in der Steinzeit: Wie unsere Vorfahren mit Klimakrisen umgingen Bereits am Ende der Steinzeit schwankte das Klima, auch in Mitteleuropa. Das wirkte sich auf die Bevölkerungsdichte und die sozialen Verhältnisse aus, wie Archäologen nun berichten. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.23)

Was tut die Kirche für die Gesellschaft? Die anerkannten Zürcher Kirchen erbringen wichtige Leistungen für die gesamte Gesellschaft, zum Beispiel im Bereich von Jugendarbeit, Sozialberatungen oder Bildung. Nun ist eine Studie zur Nutzung von Angeboten der Kirche erschienen. | Angebote besser bewerben | Die Nutzung der kirchlichen Angebote durch die Bevölkerung wiederum hat seit der Vorgängerstudie im 2017 abgenommen, dies vor allem bei den unter 45-Jährigen. Stabil geblieben und sogar teilweise erhöht hat sich die Angebotsnutzung durch die politischen Gemeinden. Es zeigt sich weiter, dass die Bedeutung der Kirchen als öffentlich sichtbarer Akteur tendenziell abgenommen hat. Dies drückt sich zum Beispiel im abnehmenden Wissen um die kirchlichen Angebote und deren sinkende Präsenz aus. Hier ist sicherlich Handlungsbedarf seitens der Kirchen. (www.zhref.ch, 20.11.23)

Studie zur Nutzung von Angeboten der Kirchen Die anerkannten Zürcher Kirchen erbringen wichtige Leistungen für die gesamte Gesellschaft, zum Beispiel im Bereich von Jugendarbeit, Sozialberatungen oder Bildung. Die Nutzung der Angebote ist je nach Altersgruppe sehr unterschiedlich. | Für die sogenannten «Leistungen mit gesamtgesellschaftlicher Bedeutung» erhalten die anerkannten Zürcher Religionsgemeinschaften insgesamt 50 Millionen Franken pro Jahr. Zu diesen Leistungen sind bereits mehrere Studien durchgeführt worden. Rund die Hälfte davon geht auch an die Katholische Körperschaft. | Im Hinblick auf die neue Finanzierungsperiode 2026 bis 2031 haben die Direktion der Justiz und des Innern (JI), die Evangelisch-reformierte Landeskirche und die Römisch-katholische Körperschaft gemeinsam eine neue Studie in Auftrag gegeben. (www.zhkath.ch, 20.11.23)

Unter 45-Jährige nutzen die sozialen Angebote der Kirchen wenig Die anerkannten Zürcher Kirchen erbringen wichtige Leistungen für die gesamte Gesellschaft, zum Beispiel im Bereich von Jugendarbeit, Sozialberatungen oder Bildung. Obwohl diese Angebote in den letzten Jahren in gewissen Bereichen sogar zugenommen haben, nehmen sie insbesondere junge Menschen weniger in Anspruch. Das ist das Resultat einer Studie der Universität Zürich. | Laut der Studie erbringen die Kirchen ähnlich viele Leistungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung wie 2017; in gewissen Bereichen sind es sogar mehr. Die kirchlichen Tätigkeiten sind grundsätzlich gut legitimiert und bei den Gemeinden und der Bevölkerung hoch erwünscht. Kirchliche Angebote stossen auch bei Personen mit nicht-christlicher Identifikation auf Zuspruch. | Es zeigt sich weiter, dass die Bedeutung der Kirchen als öffentlich sichtbarer Akteur tendenziell abgenommen hat. Dies drückt sich zum Beispiel im abnehmenden Wissen um die kirchlichen Angebote und deren sinkende Präsenz aus. (www.zh.ch, 20.11.23)

Scholz stellt Milliardeninvestitionen für Afrika in Aussicht Für grüne Wasserstoff-Projekte in Afrika will Bundeskanzler Olaf Scholz vier Milliarden Euro auf dem Kontinent investieren. Das sagte er auf einer Konferenz im Rahmen der G20-Initiative "Compact with Afrika" in Berlin. (www.dw.com, 20.11.23)

Digitalgipfel der Bundesregierung: Der Gipfel der Werbung Die Digitalisierung kommt nur schleppend voran. Die Regierungsvertreter sollten auf ihrem Gipfel gut zuhören. Und zwar nicht nur der Industrielobby. mehr... (taz.de, 20.11.23)

Stadtentwicklung | Verkehrspolitik in Berlin: Blechlawinen, aber mit Schwebebahn Patrick Volknant über die verkehrspolitischen Zukunftsvisionen der Hauptstadt-CDU (www.nd-aktuell.de, 20.11.23)

Deutsche Umwelthilfe und Meta: Gegen Mordfantasien im Netz Klimapolitik ist zum Kampffeld in sozialen Medien geworden. Die Deutsche Umwelthilfe will Hass und Gewaltaufrufe in Facebook-Gruppen nicht mehr hinnehmen - und zieht gegen den Mutterkonzern Meta vor Gericht. (www.sueddeutsche.de, 20.11.23)

Klimawandel: Bundesregierung fördert grüne Energie aus Afrika Kanzler Olaf Scholz kündigt an, den Ausbau der Produktion bis 2030 mit vier Milliarden Euro zu unterstützen. Der Nachbarkontinent hat aus seiner Sicht ein "riesiges Potenzial". Aber es gibt ein Problem. (www.sueddeutsche.de, 20.11.23)

Klimawandel in den Alpen: Atempause beim Sterben der deutschen Gletscher Einige Gletscher der deutschen Alpen haben den Sommer verhältnismäßig gut überstanden und nur wenig Eisfläche verloren. An der Zugspitze dagegen gab es große Verluste - und bis 2035 dürfte Deutschland ohnehin gletscherfrei sein.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.23)

UNEP-Bericht zu Erderwärmung: Fast drei Grad mehr bis zum Jahr 2100 Mit den derzeitigen Zusagen wird sich die Welt voraussichtlich um bis zu 2,9 Grad bis 2100 erwärmen - das geht aus einem neuen UN-Bericht hervor. Zwei Wochen vor Beginn der Klimakonferenz in Dubai fordern die Experten mehr Klimaschutz.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.23)

Klimawandel: Ein Plan gegen die Hitze der Stadt Im Sommer heizt sich die Münchner Altstadt immer stärker auf. Doch wie lässt sich das ändern? Ein neues Gutachten zeigt, an welchen Orten grüne Inseln oder Wasserspiele die Luft kühlen könnten - vom Sendlinger Tor bis zum Max-Joseph-Platz. (www.sueddeutsche.de, 20.11.23)

Hitze: Ausnahmezustand im Amazonasgebiet Seit Wochen ist es im Amazonasgebiet zu heiß und trocken. Der Klimawandel und Wetterextreme verstärken die Lage noch. Die Bilder (www.zeit.de, 20.11.23)

UN-Bericht: Erde soll auf gefährliche Erwärmung um etwa drei Grad zusteuern Selbst bei Einhaltung aller Klimaschutzzusagen könnte sich das Erdklima um 2,5 bis 2,9 Grad erwärmen. Ein UN-Bericht konstatiert eine "verstörende Beschleunigung". (www.zeit.de, 20.11.23)

Winterthur erreicht 6. Platz im Energie-Stadt-Ranking Winterthur wird zum fünften Mal in Folge für seinen Einsatz im Bereich Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien mit dem «European Energy Award Gold» ausgezeichnet. Bei der Rezertifizierung hat die Stadt einen ausgezeichneten Wert erreicht und ist zu den zehn Besten im Schweizer Städte-Ranking aufgestiegen. Zeitgleich mit der Energiestadt-Bewertung hat Winterthur auch den Stand ihrer Klimaschutzmassnahmen überprüft. Viele Massnahmen sind auf Kurs. In einigen Bereichen ist jedoch eine Beschleunigung und Verstärkung notwendig, um das Netto-Null-Ziel bis 2040 zu erreichen. Das «Klima-Cockpit» zeigt neu den Stand der Umsetzung. | Winterthur ist seit 1999 Energiestadt. Das Energiestadt-Label zeichnet Städte und Gemeinden für ihr systematisches Engagement in der kommunalen Energie- und Klimapolitik aus. Im Jahr 2007 hat die Stadt erstmals das Gold-Label erhalten. Seither konnte sie ihre Bewertung trotz steigender Anforderungen kontinuierlich verbessern. … (stadt.winterthur.ch, 20.11.23)

Klima: Erstmals Zwei-Grad-Schwelle überschritten! Der Kampf gegen den Klimawandel geht weiterhin viel zu zögerlich voran. Während die erste Schwelle von einer dauerhaften globalen Erwärmung von 1,5 Grad wohl kaum mehr zu verhindern sein wird, wurde nun erstmals auch die Zwei-Grad-Grenze überschritten. Laut UNO steuert die Erde derzeit auf eine Erwärmung um knapp drei Grad zu. (www.krone.at, 20.11.23)

Afrika-Gipfel: Olaf Scholz fordert mehr Investitionen auf dem afrikanischen Kontinent Vertreter der EU und afrikanischer Länder treffen sich auf Einladung des Bundeskanzlers zum Afrika-Gipfel. Themen sind Wirtschaftsinvestitionen und Klimaschutz. (www.zeit.de, 20.11.23)

UN-Alarm: Staaten müssen Ausstoß von CO2 drastisch senken Die UN schlägt Alarm: Der CO2 Ausstoß ist viel zu hoch. Laut Emissions-Gap-Report reichen die bisherigen Maßnahmen der Länder nicht aus. Die nächsten sechs Jahre sind kritisch für das Einhalten der globalen Klimaziele. (www.dw.com, 20.11.23)

Neuer Anlauf für Klimaklage bei Verfassungsgerichtshof Zwölf österreichische Kinder und Jugendliche versuchen erneut, beim Verfassungsgerichtshof ihre Rechte auf Klimaschutz einzuklagen. Doch dazu muss der Antrag beim Höchstgericht erst einmal angenommen werden. (www.diepresse.com, 20.11.23)

Morden im Auftrag Gottes Gibt es einen Zusammenhang zwischen Religion und Terror? Führt der Absolutheitsanspruch vieler Religionen zur Barbarei? (www.faz.net, 20.11.23)

Sogar Schleifstaub liefert Möbelhersteller Wärme Georg Emprechtinger erfüllte sich mit dem Bau der Team-7-Zentrale in Ried im Innkreis einen Lebenstraum. Der Unternehmer über die optimale Energienutzung, die dem Naturholzmöbelhersteller sogar den Kauf eines Heizkessels sparte. (www.krone.at, 20.11.23)

Die Bischofsynode bleibt ein Feigenblatt, wenn auch ein buntes Die vierwöchige Bischofssynode im Vatikan hat einen zahnlosen Papiertiger geboren. Denn: Die Entscheidungsgewalt liegt ausschließlich beim Papst. (hpd.de, 20.11.23)

Kinderrechte sollen in Verfassung stehen Am heutigen Montag, 20. November, ist Internationaler Tag der Kinderrechte. Anlässlich dazu hat die Bundesjugendvertretung jetzt den Verfassungsrang für alle Kinderrechte gefordert. Zudem sehen sie Handlungsbedarf bei der kassenfinanzierten psychischen Hilfe, einem Klimaschutzgesetz und bei einem Aktionsplan gegen Kinderarmut. (www.krone.at, 20.11.23)

Digital-Gipfel 2023: Volles Potenzial von KI für Deutschland nutzen Bundesminister Dr. Robert Habeck und Bundesminister Dr. Volker Wissing betonen Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für Nachhaltigkeit und den deutschen Wirtschaftsstandort. | Unter dem Motto „Digitale Transformation in der Zeitenwende. Nachhaltig. Resilient. Zukunftsorientiert.“ findet am 20. und 21. November 2023 der 16. Digital-Gipfel der Bundesregierung in Jena statt. Die Veranstalter, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, erwarten im Volkshaus Jena Bundeskanzler Olaf Scholz, zahlreiche Ministerinnen und Minister von Bund und Ländern und über 1.000 Expertinnen und Experten aus dem Digitalbereich. (www.bmwk.de, 20.11.23)

«Bauen unter veränderten Vorzeichen»: Das war das Fokusthema des 6. Schweizer Bauforums vom Mittwoch, 15. November 2023, in der Suurstoffi in Rotkreuz. 100 Bau- und Immobilienfachleute tauschten sich über die drängendsten Themen für das Bauen in Zeiten des Klimawandels aus. | Der Klimawandel ändert die Vorzeichen, unter denen gebaut wird; Nachhaltigkeit ist in allen Bereichen und Dimensionen gefragt. Damit treten für Planer:innen, Immobilienfachleute und Architekt:innen neue Themen in den Vordergrund: das kompakte Bauen mit nachhaltigen Materialien, die Abkehr von fossilen Brennstoffen, das Begrünen von Dächern, Fassaden und Arealen zur Hitzeminderung oder das Zurückhalten von Regenwasser (Stichwort «Schwammstadt»), um nur einige zu nennen. «Wir müssen neu denken!», forderte etwa Architektin Katrin Pfäffli vom Büro preisig:pfäffli. Darüber waren sich Referierende und Teilnehmende am 6. Schweizer Bauforum einig. (www.hslu.ch, 20.11.23)

CHWolf reicht Beschwerde bei der Berner Konvention ein Gemäss Einschätzung von CHWOLF verstösst die Schweiz mit dem zukünftigen Wolfsmanagement gegen die Berner Konvention und unterläuft auch die internationalen Bestrebungen der IUCN im Europäischen Alpenraum. | Am 1. Dezember 2023 soll in der Schweiz eine neue Jagdverordnung mit einer massiven Lockerung des Wolfschutzes in Kraft treten (Naturschutz.ch berichtete). Bundesrat Albert Rösti und sein Umweltdepartement planen 70% des Schweizer Wolfsbestandes abzuschiessen. Ein regelrechtes Wolfsmassaker ist vorprogrammiert. Die Schweiz wird neu in fünf Wolfsregionen eingeteilt und ein Schwellenwert von 12 Rudeln (pro Region 2 — 3 Rudel) wird eingeführt. Die überzähligen Rudel dürfen präventiv abgeschossen werden, um mögliche Schäden an Nutztieren, eine mögliche Gefährdung des Menschen oder eine übermässige Senkung des regionalen Bestandes an wildlebenden Paarhufern zu vermeiden. Für die gesamte Schweiz bedeutet dies, dass von den aktuell 32 Rudeln, ganze 20 Rudel abgeschossen werden dürfen … (naturschutz.ch, 20.11.23)

Mehr Energiewende notwendig: Wichtige neue Regelungen für Erneuerbare Energie treten heute in Kraft - Die Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) erfordert auch in Österreich mehr Erneuerbare in kürzer Zeit (oekonews.at, 20.11.23)

Neuberechnung: CO2-Budget wesentlich kleiner als gedacht Wie viel CO2-Emissionen darf sich die Menschheit noch leisten? Laut einer neuen Studie ist das CO2-Budget wesentlich geringer als bisher angenommen. Wenn die Welt nicht handelt, könnte es schon 2029 aufgebraucht sein. | 40 Milliarden Tonnen CO2 pustet die Menschheit jährlich in die Atmosphäre — Tendenz steigend. Doch selbst wenn die Emissionen konstant blieben, hätte die Welt laut einer neuen Untersuchung das globale CO2-Budget, um unter dem 1,5-Grad-Limit der Erderwärmung zu bleiben, bereits in sechs Jahren und ein paar Monaten aufgebraucht. | In der kürzlich im Fachjournal Nature Climate Change veröffentlichten Studie ist dieses Budget nun um etwa die Hälfte auf 247 Milliarden Tonnen geschrumpft. Das Forschungsteam um den Physiker Robin Lamboll vom Imperial College London hat auch für das Zwei-Grad-Ziel ein Budget ausgerechnet. (www.energie-experten.ch, 20.11.23)

ifo: Mehrheit befürchtet ungleiche Bildungschancen wegen Digitalisierung Eine Mehrheit der Deutschen glaubt laut ifo-Umfrage, dass die Digitalisierung Ungleichheiten im Bildungssystem verschärfen könnte. Insgesamt hat das Problembewusstsein für Bildungsungerechtigkeit zugenommen.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.23)

Pressestatement: EU-Waldstrategie 2030 Thema bei Agrar- und Fischerreirat WWF: Deutschland muss eigene Hausaufgaben machen (www.wwf.de, 20.11.23)

Wirkungsvoller Umweltschutz im mova Das Pfadi Bundeslager mova im Sommer 2022 hat neue Standards für umweltverträgliche Grossveranstaltungen gesetzt. Das zeigt der Spuren-Bericht des Umweltteams. Von den neuen Erkenntnissen sollen alle profitieren können, auch ausserhalb der Pfadi. | Im Gedächtnis der 35‘000 teilnehmenden Pfadis, der 500-köpfigen mova-Crew und der Anwohner*innen des Goms hat das grösste Schweizer Pfadilager unzählige positive Spuren hinterlassen. Negative Spuren auf dem Lagergelände zwischen Münster und Ulrichen sollten hingegen möglichst keine zurückbleiben. Darauf hat das Umweltteam des mova mit hartnäckigem Engagement hingearbeitet und der anfänglichen Skepsis, ob ein umweltverträgliches Lager in dieser Grösse überhaupt realistisch sei, getrotzt. | «Wir haben die gesteckten Ziele erreicht und gezeigt, dass wir Pfadis auch ein Bundeslager umweltverträglich durchführen können», sagt Chaja / Dagmar Püntener, Co-Leiterin des Umweltteams. … (www.mova.ch, 20.11.23)

Energie: Klimawandel ohne wesentliche Nachteile für die Wasserkraft Ausbleibende Niederschläge und schmelzende Gletscher liessen die Befürchtung aufkommen, die Energiesicherheit in der Schweiz könnte gefährdet sein. Ein ETH-Forscher [Robert Boes, Direktor für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie an der ETH Zürich] gibt nun Entwarnung. Der Klimawandel bietet für die Wasserkraft sogar neue Chancen. (www.nzz.ch, 20.11.23)

Wie viel CO2 ist in der Luft und kann es das Klima ruinieren? Wie viel CO2 ist in der Luft? Relativ wenig. CO2 macht nur 0,04 Prozent der Erdatmosphäre aus. Das hört sich wenig an. Deshalb nutzen manche diesen Fakt, um den Einfluss von CO2 auf die Erderhitzung zu leugnen. Doch nicht nur die Menge macht das Gift. Auch das Gift macht das Gift. (www.moment.at, 20.11.23)

Digitale Transformation muss nachhaltig sein Zum morgen beginnenden Digitalgipfel der Bundesregierung erklären Maik Außendorf, Sprecher für Digitalpolitik und Tabea Rößner, Vorsitzende des Ausschusses für Digitales: Das Thema ökologische Nachhaltigkeit spielt in der Digitalisierung eine entscheidende Rolle. Auf den Informations- und Kommunikationstechnik-Sektor entfallen bis zu sieben Prozent des weltweiten Stromverbrauchs. Die neuesten Entwicklungen im Bereich der generativen Künstlichen Intelligenz werden diesen Trend weiter befeuern. Zusammengenommen ist der gesamte Informations- und Kommunikations-Sektor derzeit für etwa drei bis fünf Prozent der weltweiten Kohlenstoffemissionen verantwortlich. Er steht damit auf einer Stufe mit dem Luftfahrtsektor. Gleichzeitig bergen digitale Technologien großes Potenzial für Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit, etwa in den Bereichen Klimaforschung, Landwirtschaft sowie Industrie und Verkehr. Das heißt: Wir können technologische Innovation nutzen, um die Klimakrise zu bekämpfen. (www.gruene-bundestag.de, 20.11.23)

Der Kaffeeanbau und der Klimawandel Es wird weniger geeignete Anbauflächen geben, geringere Erträge und mehr Krankheiten. Der Anbau von Kaffee wird durch den Klimawandel schwieriger. Müssen wir in Zukunft auf Kaffee verzichten? (www.dw.com, 20.11.23)

Energieimporte: Österreich setzt weiter auf russisches Erdgas Österreich bezieht weiter einen Großteil seines Erdgases aus Russland. Experten der zuständigen Kontrollbehörde warnen vor zu großer Abhängigkeit. Hinzu kommt ein weiteres Risiko. [mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.23)

Elektromotoren deutscher Zulieferer Ein Elektromotor ist ein Elektromotor. Oder doch nicht? Drei deutsche und ein französischer Zulieferer halten die chinesischen Konkurrenz mit einem neuen Motorenkonzept auf Abstand. (www.faz.net, 20.11.23)

Klimaneutrale Stadt: Klima-Partnerschaft mit den Pionierstädten - Klimaschutzministerium und zehn österreichische Großstädte besiegeln Zusammenarbeit im Zeichen der Klimaneutralität; gegenseitige Unterstützung in Forschung und Entwicklung. (oekonews.at, 20.11.23)

Studie: Reiche leben viel klimaschädlicher als arme Menschen Die soziale Ungleichheit spiegelt sich auch in der Klimakrise. Ein Oxfam-Bericht legt eine massive Schieflage offen. Gefordert wird mehr Geld für den Übergang zu erneuerbaren Energien. (www.dw.com, 20.11.23)

Die Erforschung der „Zukunft“? Die Zukunftsforschung hat den Anspruch mögliche Zukunftsverläufe zu identifizieren und auf ihren Geltungsanspruch hin zu bewerten. Doch was macht diese Forschung eigentlich wissenschaftlich, wenn die Dinge, die sie versucht zu untersuchen, gar nicht existieren? Dem geht Malte Terzer in einem weiteren Artikel zum Thema „Zukunft“ und ihrer Bedeutung für die Postwachstumsforschung nach. (www.postwachstum.de, 20.11.23)

D: Großer Handlungsbedarf bei Klimapolitik - - Nach dem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts sieht die Caritas erheblichen Handlungsbedarf in der deutschen Klimapolitik. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 20.11.23)

Wie offenbar dreckiges Palmöl aus Indonesien nach Deutschland gelangt Internationale Recherchen zeigen, wie Palmöl zweifelhafter Herkunft nach Deutschland gelangen könnte. Offenbar haben indonesische Palmölhersteller einen Weg gefunden, Nachhaltigkeitsregeln zu unterlaufen. Mehrere deutsche Konzerne wollen dem jetzt nachgehen.  [mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.23)

Heizkosten sparen: Wärmeschutzfenster verringern Wärmeverluste Die KEK und Zukunft Altbau zeigen, wann sich neue Fenster lohnen und worauf es bei der Planung zu achten gilt. - Der Beitrag Heizkosten sparen: Wärmeschutzfenster verringern Wärmeverluste erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 20.11.23)

Expert:innen fordern: Der Ausstieg aus fossilem Gas ist machbar - Politik muss endlich handeln - Beim Vienna Forum on Climate Action zeigen Expert:innen wie der Gasaustieg, und damit eine sichere und saubere Wärmeversorgung für Österreich, gelingen kann (oekonews.at, 20.11.23)

Mit Wald den Klimawandel aufhalten? Laut einer neuen Studie könnte künftig weltweit viel mehr CO2 in Wäldern gespeichert werden als gegenwärtig. Das würde auch dem Klima zugutekommen. Es gibt allerdings Kritik an den Zahlen zum Speicherpotenzial. - (www.klimareporter.de, 20.11.23)

Luisa Neubauer fordert Neupositionierung von Fridays for Future Nach mehreren pro-palästinensischen Auftritten der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg fordert die deutsche Fridays-for-Future-Vertreterin Luisa Neubauer „neue politische Ideen“ für die Klimabewegung. Sie spricht von der Gefahr, sich in „politischen Irrwegen des 20. Jahrhunderts zu verrennen.“ (www.diepresse.com, 20.11.23)

Soziale Ungleichheit spiegelt sich in Klimakrise Der exzessive Konsum der Reichen und Superreichen trägt laut Datenanalysen der Entwicklungsorganisation Oxfam in erschreckendem Maße zur beschleunigten Erderwärmung bei. Nach einem am Montag veröffentlichten Bericht verursachte das reichste Prozent der Weltbevölkerung im Jahr 2019 so viele klimaschädliche Treibhausgase wie die ärmeren zwei Drittel der Bevölkerung, bestehend aus fünf Milliarden Menschen. (www.krone.at, 20.11.23)

Große Mehrheit der Bevölkerung für Energiewende - Umfrage zeigt: Überwiegender Teil der Österreicher:innen sehen zwischen Ökonomie und Ökologie keinen Widerspruch und wünschen sich Klimapakt zwischen Politik, Wirtschaft und Bevölkerung (oekonews.at, 20.11.23)

Vereinfachter Zugang zu Wärmenetzen beschleunigt Energiewende Die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Heute ist die Fernwärme in Deutschland noch durch fossile Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen geprägt (22 Prozent auf Basis von Kohle, 44 Prozent Gas).  Bis 2030 soll der Anteil klimaneutraler Wärme gemäß Koalitionsvertrag bei mindestens 50 Prozent liegen. Eine wichtige Rolle kommt dabei der Fernwärme zu. Die dena hat daher im Auftrag der European Climate Foundation (ECF) gemeinsam mit dem Öko-Institut und dem Hamburg-Institut vier verschiedene Modelle für eine zukünftige Regelung des Drittzugangs bewertet und in einem Kreis von sieben Stakeholdern – von Fernwärmeunternehmen über Geothermieentwickler, Wärmenetzplaner bis zum Verbraucherschutz – zur Diskussion gestellt. Kristina Haverkamp, Geschäftsführerin der dena: „Der Ausbau klimafreundlicher Fernwärme ist ein wichtiger Baustein der Wärmewende. Die Erleichterung des Drittzugangs klimaneutraler Wärmeanbieter kann dabei eine entscheidende Rolle spielen. Hier sollte keine Zeit verloren werden, um den Umstieg auf klimafreundliche Fernwärme zu beschleunigen. Mit Wärmenetzen können viele klimafreundliche Wärmepotenziale überhaupt erst in großem Umfang nutzbar gemacht werden, insbesondere die der Solar- und Geothermie, aber auch der >| (www.enbausa.de, 20.11.23)

Israelisch-palästinensische NGO Combatants for Peace: „Es gibt den anderen Weg“ Osama Iliwat und Rotem Levin von der israelisch-palästinensischen NGO Combatants for Peace setzen sich für eine gewaltfreie Beendigung der israelischen Besatzung und eine friedliche Ko-Existenz von Israelis und Palästinensern ein (www.freitag.de, 20.11.23)

Klimaschutz: Ernüchternde Bilanz – Neue Rekorde bei den Treibhausgaswerten, Klimaschutzpläne nicht ausreichend Schlechte Nachrichten: Zwei Wochen vor dem Weltklimagipfel gibt es gleich mehrere ernüchternde Bilanzen. So sind die weltweiten Treibhausgas-Werte so hoch wie seit drei Millionen Jahren nicht mehr — Tendenz weiter steigend, wie die World Meteorological Organization (WMO) berichtet. Doch im Klimaschutz bewegt sich kaum etwas: Das UN-Klimasekretariat vermeldet, dass die bisher eingereichten Nationalen Selbstverpflichtungen (NDC) gerade einmal ausreichen, um die CO2-Emissionen bis 2030 um fünf Prozent gegenüber 2019 zu senken — im besten Falle. (www.scinexx.de, 20.11.23)

Wärmeplanungsgesetz vom Bundestag beschlossen Der Bundestag hat das Gesetz zur Wärmeplanung verabschiedet. Zusammen mit dem Heizungsgesetz bereitet es den Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung. Nun müssen Bundesländer und Kommunen das Gesetz schnell mit Leben füllen. (www.energiezukunft.eu, 20.11.23)

Neuer Essayband: Margaret Atwoods Witz blitzt auch bei ernsthaften Themen durch Finanzkrise, Populismus, Klimawandel – und Ratschläge an die Jugend. Auch mit Mitte achtzig wird die Autorin nicht müde, über die schwierigen Fragen nachzudenken. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.23)

Empörungshändler befeuern die Klima-Desinformation Wer sind die Klimawandelleugner und welcher Kommunikationskanäle und Narrative bedienen sie sich? Wie damit umgehen? Diesen Fragen ging ein Webinar des internationalen Mediennetzwerks CCNow im Vorfeld der kommenden UN-Klimakonferenz in Dubai nach. (www.energiezukunft.eu, 20.11.23)

Das Klima steht nicht mehr im Mittelpunkt, es wird zu einem Problem unter vielen. Das hat auch sein Gutes Nachrichten über Wetterextreme häufen sich. Doch die Klimapolitik gerät angesichts anderer Krisen in den Hintergrund. Eine auf den Klimawandel fixierte Weltanschauung prallt auf harte Fakten. Hilft mehr Wertepluralismus? (www.nzz.ch, 20.11.23)

«Hauptsache, gesund»: Leidensfähigkeit ist nicht nur eine Frage des Charakters Während die einen sich vom kleinsten Husten erschrecken lassen, bleiben andere selbst bei schwerer Krankheit gelassen und lebensfroh. Was eine solche Resilienz auszeichnet. (www.nzz.ch, 20.11.23)

Chinas Kulturkampf gegen den Westen: Ein chinesischer Influencer behauptet, Aristoteles habe nie gelebt Ein einzelner Mensch könne nicht so viel wissen, wie Aristoteles gewusst habe, sagt Jin Canrong. Und so viel schreiben erst recht nicht. Der chinesische Politologe und Regierungsberater ermuntert seine Landsleute, die westliche Tradition kritisch zu prüfen. (www.nzz.ch, 20.11.23)

Digitales Deutschland? Warum wir immer noch das Internet ausdrucken Papierzettel statt Onlineformular, schlechte Netze, kein WLAN in Schulen: Deutschland steht bei der Digitalisierung schlecht da. WELT-Wirtschaftsredakteur Benedikt Fuest erklärt, warum wir in Deutschland zu kompliziert und nicht digital denken und was wir jetzt sofort tun könnten, um digitaler zu werden. (www.welt.de, 20.11.23)

Oxfam-Bericht: Reiche leben viel klimaschädlicher als arme Menschen Flugreisen, große Häuser und deutlich mehr Konsum - wohlhabende Menschen tragen laut einer Untersuchung der Organisation Oxfam überproportional zur Erderwärmung bei. In Deutschland verbrauchen sie 15-mal so viel CO2 wie ärmere Menschen.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.23)

Beirat Digitale Schweiz: Gesetze sollen Digitalisierung fördern Am Treffen des Beirats Digitale Schweiz vom 20. November 2023 unter der Leitung von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider und mit Teilnahme von Bundeskanzler Walter Thurnherr haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über die rechtlichen Herausforderungen der digitalen Transformation ausgetauscht. Die digitalisierungsfreundliche Ausgestaltung des Rechts ist ein wichtiges Element, um diese Entwicklung voranzutreiben. (www.admin.ch, 20.11.23)

Ann-Kristin Koch wird Kommunikationschefin Die ehemalige Swisscom-Kommunikationschefin arbeitet neu beim Schweizer Direct-Air-Capture-Unternehmen. (www.persoenlich.com, 20.11.23)

19.11.23

Kommentar zu Fridays for Future: Um Klimaschutz geht es nur noch am Rande Fridays for Future hat den Klimaschutz aus den Augen verloren. Die Bewegung ist abgedriftet, sie ist politisch einseitig geworden. Damit hat sie ihre Autorität in Klimafragen entwertet. (www.faz.net, 19.11.23)

Porträt: Durchhalteparole des Tages: Gas sparen! Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft ruft die Bürger angesichts sinkender Temperaturen zum sparsamen Heizen auf. (www.jungewelt.de, 19.11.23)

Nahostkonflikt: Standhafte Ikone Keine Gerechtigkeit unter der Besetzung: Fridays-for-Future-Gründerin Greta Thunberg lässt sich von Verleumdern nicht beirren und hält an der Solidarität mit den Palästinensern fest. (www.jungewelt.de, 19.11.23)

Energieversorgung: Für Wasserstoff und Lachgas Bundesregierung steckt 20 Milliarden Euro in Aufbau von Wasserstoffnetz für Industrie. Viele Unwägbarkeiten, auch für die Umwelt. (www.jungewelt.de, 19.11.23)

Ökosozialismus: »Bauen wir Festungen, oder bauen wir Windmühlen?« Kann »Geoengineering« die Klimawandelfolgen eindämmen? Ein Gespräch mit Anette Schlemm. (www.jungewelt.de, 19.11.23)

Finanzierung der Klimapolitik: Grünen-Chef rechnet mit schneller Entscheidung nach Klimafonds-Urteil Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts fehlen für den Klimaschutz 60 Milliarden. Grünen-Chef Nouripour warnt jedoch vor einem "Kaputtsparen". (www.zeit.de, 19.11.23)

Verkehr und Umwelt | Streit um Mobilitätsgesetz: Berliner Straßenkampf Die Hauptstadt-Grünen fordern sozial gerechte Verkehrspolitik – und ein millionenschweres Finanzpaket für mehr Sicherheit auf den Straßen (www.nd-aktuell.de, 19.11.23)

Umweltschutz | Tesla-Ausbau in Grünheide: Ein übermächtiger Gegner Die Bürgerinitiative Grünheide führt durch das Waldstück, das der nächsten Erweiterung des Elektroautoherstellers weichen soll (www.nd-aktuell.de, 19.11.23)

Umweltaktivist über Hitze in Spanien: „Spanien wird weniger beliebt sein“ Hitze mache Freien im Sommer an vielen Tagen unmöglich, sagt Javier Andaluz von Ecologistas en Acción. Die Bevölkerung werde sich im Land verlagern. mehr... (taz.de, 19.11.23)

Kühleffekt durch ultraweiße, extrem robuste Kacheln kann Klimaanlage ersetzen Ultraweiße Anstriche, die Häuser kühlen sollen, kennen wir schon. Leider halten solche Farben oft nicht lange und müssen immer wieder erneuert werden. Außerdem nutzen sie nicht alle gegebenen Kühlmöglichkeiten, so wie es die neuen extrem reflektierenden und haltbaren Kacheln von Forschern der Universität Hongkong tun. Hinter diesem Produkt steht ein interessantes Konzept. (www.trendsderzukunft.de, 19.11.23)

Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche: Als Kind lebendig durch die Hölle gegangen Helmut Bader wird als Bub von seinem Pfarrer missbraucht. Jahrzehntelang leidet er darunter, wird schwer krank, aber aus Scham schweigt er. Bis er mit anderen Betroffenen nach Rom radelt und dem Papst die Hand gibt. (www.sueddeutsche.de, 19.11.23)

KOMMENTAR - Skirennen am Matterhorn – grosser Wurf oder Phantasterei? Für den Wintersport könnten die Rennen in Zermatt/Cervinia von unschätzbarem Werbewert sein, sie entwickeln sich aber immer mehr zur Illusion. Nach Absage aller Rennen muss sich der Ski-Weltverband FIS endlich dezidiert mit der Frage auseinandersetzen, wie er in eine vom Klimawandel geprägte Zukunft gehen will. (www.nzz.ch, 19.11.23)

Der «Zuckerwatte-Planet», auf dem es Sand regnet Astronomen haben den Exoplaneten WASP-107b genauer untersucht und dabei Ungewöhnliches entdeckt. Auf dem «Zuckerwatte-Planeten» regnet es Sand. (www.watson.ch, 19.11.23)

Ski: Zermatt oder der Triumph der Natur über den Grössenwahn Vier Rennen waren von Zermatt nach Cervinia am Matterhorn geplant, am Ende konnte keine Abfahrt stattfinden. OK-Chef Franz Julen und Co. sollten wir bewundern. (www.watson.ch, 19.11.23)

«Die Demokratie stirbt in einem Feuerball» Rechtspopulisten sind auf dem Vormarsch und gefährden die Demokratie. Brauchen wir eine «Herrschaft der Wissenden»? Das fordert der US-Politologe Jason Brennan. (www.watson.ch, 19.11.23)

"Beim Klimaschutz geht es um Menschenleben" Bei der Verleihung des Deutschen Umweltpreises erinnerte Klimaforscherin Friederike Otto daran, dass das Pariser Klimaabkommen im Kern ein Menschenrechtsabkommen ist. Die Gespräche über Attributionsforschung, Eisbären und Energiepreise im Video. - (www.klimareporter.de, 19.11.23)

Giftschlange: Kreuzotter wird Reptil des Jahres 2024 Die Kreuzotter ist eine von zwei Giftschlangen in Deutschland. Vor mehr als 100 Jahren wurde sie tausendfach getötet. Nun schwindet wegen des Klimawandels ihr Lebensraum. (www.zeit.de, 19.11.23)

Kupfermine auf indigenem Land: Bodenschätze in heiliger Erde Indigene kämpfen in Arizona gegen eine Kupfermine auf einer religiösen Stätte. Das Metall wird vor allem für die Energiewende benötigt. mehr... (taz.de, 19.11.23)

Interview mit einem Sozialpsychologen: Wie uns Perfektionismus schadet Wir wollen immer noch mehr leisten. Ein Sozialpsychologe warnt im Interview vor den negativen Folgen des Leistungsdrucks, verrät eine Alternative und wie das bedingungslose Grundeinkommen uns helfen könnte. (www.faz.net, 19.11.23)

Die falsche Aufregung um die Bevölkerung von Tuvalu Alle Bewohner des Inselreiches Tuvalu sollen in Australien unterkommen können, sollte ihre Heimat infolge des Klimawandels überflutet werden. Gegen den Evakuierungsplan spricht nun, dass der Meeresspiegel um Tuvalu offenbar gar nicht steigt. Forscher rechnen damit, dass die Inseln weiter bestehen. (www.welt.de, 19.11.23)

„Ob man die Wähler mit einer liberaleren Flüchtlingspolitik überzeugen kann, ist fraglich“ Auf dem Linke-Parteitag in Augsburg wurde das Europa-Wahlprogramm beschlossen – ein Gegenprogramm zu dem der Ampelregierung. Ziele sind etwa mehr öffentliche Ausgaben, mehr Steuern auf höhere Einkommen, ein strikterer Klimaschutz und Lockerungen in der Asylpolitik. WELT-Reporterin Leonie von Randow berichtet. (www.welt.de, 19.11.23)

DLF-Podcast zu multiplen Krisen: Keineswegs erdrückend „Schmetterlingseffekt“ präsentiert kreative Lösungsansätze für drängende Probleme unserer Zeit. Unsere allgemeine Überforderung wird dabei mitgedacht. mehr... (taz.de, 19.11.23)

Auf der Stelle getreten - WWF zum Abschluss der UN-Plastikverhandlungen WWF zum Ende der UN-Plastikverhandlungen in Nairobi: Verhandelnde Staaten haben wenig Fortschritt gemacht und viel Zeit verloren / Mehr Wille und Tempo nötig (www.wwf.de, 19.11.23)

«In Social Media braucht es für alle einen Public Space» Für Menschen, die sich nur im Internet informieren, braucht es eine glaubwürdige Plattform, fordert ZDF-Moderator Claus Kleber. (www.infosperber.ch, 19.11.23)

Die Wahrheit: Kleber, Glibber, Kleister Endlich greift die Polizei ganz massiv gegen Klimademonstranten durch – verblüffende Erfolge durch neue Mittel und Methoden. mehr... (taz.de, 19.11.23)

Bewährungsprobe für die Ampel, Wasserstoff-Zukunft und Verteilnetze als Bottleneck Kalenderwoche 46: Möglichst zügig müssen jetzt die im Klima- und Transformationsfonds fehlenden 60 Milliarden Euro ersetzt werden, mahnt Michael Liesner-Düning, Koordinator für Klima- und Energiepolitik bei Lichtblick und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Auf das Geld sind viele Unternehmen angewiesen, um Investitionen anzustoßen. - (www.klimareporter.de, 19.11.23)

Debattieren aus Leidenschaft Im Rückspiegel erzählt Peter Ess (78) wie er das Wettbewerbswesen und das genossenschaftliche Bauen in Zürich zur Blüte gebracht hat. Der einstige Amtschef ist nach wie vor gefragt als Jurypräsident. (www.hochparterre.ch, 19.11.23)

Andermatt wird zum Versuchslabor für US-Investoren in den Alpen: «Es ist gar nicht so schlecht, was uns da passiert ist» Andermatt hat am Samstag seine Skisaison eröffnet. Der Ort freut sich über die Millioneninvestitionen von Vail Resorts, dem weltweit grössten Skigebiet-Betreiber. Gleichzeitig fürchten sich die Menschen vor dem Einzug des Massentourismus amerikanischer Art. Ein Augenschein. (www.nzz.ch, 19.11.23)

New Models Could Predict Climate Change Effects with Unprecedented Detail Scientists have proposed a network of supercomputing centers that would focus on local climate impacts (www.scientificamerican.com, 19.11.23)

Wärmepumpe: Lüge oder Wahrheit? 6 Mythen im Faktencheck Was um die Wärmepumpe ist Lüge, was ist wahr? Wir schauen uns die häufigsten Wärmepumpen-Mythen im Faktencheck genauer an. | Der Markt für Wärmepumpen boomt in Deutschland. Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) schätzt, dass allein 2022 236.000 Wärmepumpen-Anlagen installiert wurden, ein Zuwachs von 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Bund hat sich bis 2024 insgesamt 500.000 Geräte zum Ziel gesetzt, sowohl um den Verbrauch von klimaschädlichem Erdgas zu reduzieren als auch, um mehr Unabhängigkeit in der Energieversorgung zu erreichen. | Doch um die Technologie kreisen viele Mythen. Wir schauen uns im Folgenden die sechs häufigsten Wärmepumpe-Lügen an und klären, was wirklich stimmt. | 1. Wärmepumpe Mythos: Heizkörper werden nicht richtig warm | Falsch! || 2. Wärmepumpe-Lüge: Wärmepumpen brauchen länger, um Raum aufzuheizen | Richtig! || 3. Wärmepumpe-Mythos: Wärmepumpen bringen in Altbauten nichts | Das kommt darauf an. || 4. Wärmepumpe-Lüge: Unser Stromnetz wird sofort einbrechen … (www.basicthinking.de, 19.11.23)

Theologin spricht Klartext: «Wir können strukturell überhaupt nichts verändern. Nie.» Drei Monate ist es her, seitdem die Universität Zürich die Studie über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche veröffentlichte. Ein Besuch bei der feministischen Theologin Doris Strahm, die die katholische Kirche schon Jahrzehnte kritisiert. Und darum austreten musste. (www.watson.ch, 19.11.23)

Spiel-Raum für Menschenrechte „Minanga — Dein Dorf zwischen Bergbau, Landwirtschaft und Menschenrechten“ ist ein vom Autor mit dem Verein Rettet den Regenwald Schweiz entwickeltes Gesellschaftsspiel. Es bringt einfach und zugänglich vertrackte Fragen und Überlegungen rund um den Bergbau und seine Auswirkungen auf Mensch und Natur in die Wohn- und Schulzimmer des deutschen Sprachraums. Das von der Illustratorin Sabrina Anderegg ausdrucksstark gestaltete Spiel eignet sich für eine bis sechs Personen ab zwölf (mit Erwachsenenbegleitung) beziehungsweise sechzehn Jahren. (www.aufbruch.ch, 19.11.23)

Abschied von der Konsumgesellschaft: Ärmer werden, glücklicher leben – eine Anleitung Alle wissen es: Wir produzieren zu viel, konsumieren zu viel, schmeissen zu viel weg. Das schadet der Umwelt und macht uns unglücklich. Gibt es einen Ausweg? Oh ja! (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.23)

Kaufrausch bei Exxon und Chevron: Das Comeback der Ölkonzerne Neue Ölvorkommen versprechen Milliarden: «Big Oil» setzt nach wie vor massiv auf die Ausbeutung fossiler Brennstoffe. Klimafreundliche erneuerbare Energien haben das Nachsehen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.23)

18.11.23

Lixing Suns Buch „The Liars of Nature and the Nature of Liars“ Signale sind nicht immer, was sie scheinen: Der Biologe Lixing Sun verankert die Strategien von Lügen und Betrügen tief in der Naturgeschichte. (www.faz.net, 18.11.23)

Ein Longevity-Zentrum für Zürich: Das ewige Leben gibt es bald zu kaufen In der Limmatstadt geht demnächst das erste Langlebigkeits-Zentrum des Landes auf, weiss die «NZZ am Sonntag». Rund um den Globus pumpen Investoren derzeit Unsummen in den neusten Megatrend, Longevity. Die Aussicht auf ein langes, gesundes Leben basiert auf solider Wissenschaft – zumindest meistens. (www.nzz.ch, 18.11.23)

«Für den Alltag nicht gewappnet»: Die Schweiz leidet an Leseschwäche Jugendliche haben immer öfter Probleme beim Lesen. Zugleich werden die Fake News raffinierter – das ist eine Gefahr für die Demokratie. Eine Recherche der «NZZ am Sonntag». (www.nzz.ch, 18.11.23)

Gefährdete Meeresschildkröten: Hunderte Schildkröten-Weibchen suchen ein Männchen Der Klimawandel und Umweltchemikalien gefährden die Grüne Meeresschildkröte durch ein eigenartiges Phänomen: Aus den Eiern schlüpfen fast nur noch Weibchen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.23)

Zwei Vorschläge für mehr Klimaschutz Wie viel Geld soll in St. Gallen für Klimaschutz ausgegeben werden? Es gibt eine SP-Initiative und einen Gegenvorschlag. (www.srf.ch, 18.11.23)

610 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.


Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
28.11.23 | 27.11.23 | 26.11.23 | 25.11.23 | 24.11.23 | 23.11.23 | 22.11.23 | 21.11.23 | 20.11.23 | 19.11.23 | 18.11.23 | 17.11.23 | 16.11.23 | 15.11.23 | 14.11.23 | 13.11.23 | 12.11.23 | 11.11.23 | 10.11.23 | 09.11.23 | 08.11.23 |


Zu dieser Seite: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.