Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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2.12.23 (Aktualisierung 23:55)

Neue Erkenntnisse zu «sauberen» Investitionen: Grüne Anlagen schaden der Umwelt Nachhaltige Geldanlagen waren in diesem Jahr ein finanzielles Desaster. Ökonomen zeigen zudem, dass Investoren, die etwas bewirken wollen, in die «schmutzigen» Unternehmen investieren sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.23)

Wärmewende in Dänemark: Heizen lernen von den Dänen Aus Rechenzentren, Kläranlagen oder der Müllverbrennung: Die Dänen nutzen Abwärme schon lange als Heizquelle. 75 Prozent der Fernwärme ist grün – und günstig. Welche Lehren kann Deutschland daraus ziehen? Eine Erkundung. (www.faz.net, 2.12.23)

Ruf Lanz: VBZ-Klimasujet in der «Arena» gezeigt – Werbung Die Anzeige von Ruf Lanz zum umstrittenen Klimagipfel in Dubai ist auch der Redaktion der SRF-Arena aufgefallen. Moderator Sandro Brotz hat das Sujet in der Sendung vom Freitagabend aufgegriffen. | «Man muss nicht zum Klimagipfel nach Dubai jetten, um was fürs Klima zu tun.» (www.persoenlich.com, 2.12.23)

120 Staaten für Verdreifachung von Energie aus Erneuerbaren Ziel ist auch, die Energieeffizienz zu verdoppeln. Strittig ist hingegen, ob sich die Staaten im Rahmen der Weltklimakonferenz auf einen weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas einigen können. (www.diepresse.com, 2.12.23)

Durchblick im Dschungel der Möglichkeiten Nachhaltige Gebäudetechnik ist einfach! (www.eco-world.de, 2.12.23)

Primordial Helium May Be Leaking from Earth's Core Helium gas may be seeping from Earth's core, say scientists who found extremely high helium isotope ratios in lavas on Baffin Island (www.scientificamerican.com, 2.12.23)

Run auf fossile Brennstoffe: Im Loch weiter graben Das Ende des fossilen Zeitalters wurde oft beschworen – allein es ist nicht in Sicht, auch nicht bei der Klimakonferenz in Dubai. Im Gegenteil. mehr... (taz.de, 2.12.23)

Ein Ende des Klimawandels? Selbst wenn wir die Treibhausgas-Emissionen komplett stoppen („zero emission“), könnte es passieren, dass die globale Erwärmung noch einige Zeit weitergeht. (www.diepresse.com, 2.12.23)

Weltklimakonferenz: Als Scholz vom Manuskript abweicht Der Bundeskanzler fordert bei der Weltklimakonferenz den Abschied von fossilen Brennstoffen. Eine Erklärung von 50 Öl- und Gasfirmen sorgt für Empörung. (www.sueddeutsche.de, 2.12.23)

Weltklimakonferenz: Kann nur noch die Kernkraft die Erde retten? Für den Klimaschutz wollen mehr als 20 Länder die Atomenergie bis 2050 verdreifachen. Unterstützer der erneuerbaren Energien lehnen das ab, aber auch für sie gibt es gute Nachrichten aus Dubai. (www.faz.net, 2.12.23)

Kommentar: Weltrettung als Geschäft Die Temperaturen steigen, die weltpolitische Lage ist düster. Trotzdem könnte der internationale Klimaschutz ausgerechnet in Dubai gelingen. (www.faz.net, 2.12.23)

Vanessa Nakate: "Ich denke, dass Gott mich leitet" Die Klimaaktivistin Vanessa Nakate ist gläubige Christin. Warum sie nicht will, dass sich Menschen wegen des Klimas schuldig fühlen – und wie sie zu Greta Thunberg steht. (www.zeit.de, 2.12.23)

Doppel-Wumms für mehr Klimaschutz - Das ist wohl kein Zufall: Exakt zu Beginn der 28. Weltklimakonferenz (COP 28) in Dubai haben sowohl diese Konferenz wie auch zeitgleich das Oberverwaltungsgericht in Berlin-Brandenburg den Klimaschutz gestärkt. (oekonews.at, 2.12.23)

Chaos durch Schneemassen: So sicher ist unser Netz Die intensiven Schneefälle halten das ganze Land in Atem. Nicht nur der Verkehr, sondern auch Stromleitungen und Handymasten leiden unter den enormen Schneemassen. Wie sich die Netzanbieter auf etwaige Blackouts vorbereiten, welche Gefahren auf das Netz lauern und was Sie im Falle eines Ausfalles machen können, hat Krone+ herausgefunden. (www.krone.at, 2.12.23)

Scholz auf der Weltklimakonferenz: "Wir müssen uns dafür sehr beeilen" Ein Ende von Kohle, Öl und Gas, Ausbau erneuerbarer Energien - Kanzler Scholz kam mit konkreten Forderungen zur Klimakonferenz. Auch in Richtung der Golfstaaten und China. Kritik kam von Umweltschützern. Von Anna Osius.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.12.23)

Klimaschutz: "Es braut sich ein Sturm zusammen" Der Globale Süden erlebt mehrere Krisen gleichzeitig. Aber was tun? Bundesministerin Svenja Schulze und Weltbank-Chef Ajay Banga über neue Formen der globalen Hilfe (www.zeit.de, 2.12.23)

„Deutschland ist trotz Haushaltskrise der größte Geldgeber“ Olaf Scholz hat von der Weltklimakonferenz in Dubai verbindliche Ziele für einen massiven Ausbau von Ökostrom gefordert. Der Ausbau der erneuerbaren Energien müsse bis 2030 verdreifacht und die Energieeffizienz verdoppelt werden, sagte der Bundeskanzler. Isabell Finzel ordnet die Lage für WELT TV ein. (www.welt.de, 2.12.23)

COP28: Viele Staaten verlangen Ausbau der Atomkraft Rund 20 Länder haben sich bei der UN-Klimakonferenz für eine Verdreifachung der Atomenergie bis 2050 ausgesprochen. Bundeskanzler Scholz betont dagegen in Dubai den ausschließlichen Vorrang der erneuerbaren Energien. (www.dw.com, 2.12.23)

Weltklimakonferenz: Es gibt ehrgeizige Staaten – und es gibt Deutschland In Dubai treibt eine besonders engagierte Gruppe von Industrie- und Entwicklungsländern den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen voran. Der Zusammenschluss wächst immer weiter, aber Berlin hält sich raus. Warum? (www.faz.net, 2.12.23)

USA: Klimaneutralität ohne Atomkraft unmöglich Kann der global angepeilte Ausstieg aus den fossilen Energieträgern ganz ohne Atomkraft erreicht werden? Darüber scheiden sich die Geister - auch beim Weltklimagipfel in Dubai. Dort hat sich eine Allianz von 20 Staaten gebildet, die zum intensiveren Ausbau der Kernkraft aufruft. (www.krone.at, 2.12.23)

Habeck: „Wir brauchen ein klares Signal der COP28 an Märkte und Investoren der Energiewende“ Erneuerbare Energien und der effiziente Umgang mit Energie sind die Grundpfeiler der Energiesysteme von morgen. Auf der 28. Weltklimakonferenz (COP) in Dubai haben sich heute erstmals fast 120 Staaten, darunter auch Deutschland, in einer Zusicherung dazu bekannt, kollektiv bis zum Jahr 2030 die weltweit installierte Kapazität erneuerbarer Energien zu verdreifachen und die Verbesserungsrate für Energieeffizienz zu verdoppeln. - Diese „globalen Zielen“ sind zentral, um den Ausstieg aus fossilen Energien weltweit zu ermöglichen, den Zugang zu nachhaltiger und sicherer Energie für alle sowie Wohnstand und Wirtschaftswachstum zu erreichen. Die Internationale Energieagentur (IEA) sieht die Ziele als notwendige Bedingung, um das 1,5°C-Ziel einzuhalten. Deutschland hatte sich u.a. im Rahmen der G7 und G20 für die Etablierung dieser globalen Ziele eingesetzt. (www.bmwk.de, 2.12.23)

Rede auf Klimagipfel COP 28: Scholz fordert weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas In Dubai verlangt der Kanzler eine globale Abwendung von fossilen Brennstoffen. Der Klimawandel bleibe "die große, weltumspannende Herausforderung unserer Zeit". (www.sueddeutsche.de, 2.12.23)

Der Bundesrat – unsere Regierung? | Christoph Zollinger «Unser Bundesrat ist nicht in der Lage, eine strategische Perspektive und eine auf Schwerpunkte ausgerichtete kohärente Regierungspolitik aufzuzeigen.» | Im Vorfeld der anstehenden Bundesratswahl ist es spannend, sich in Erinnerung zu rufen, was in der Schweiz Regieren heisst und welches die Beurteilungskriterien des schweizerischen Bundesrats seit den letzten 50 Jahren sind. Als Basis dieser kleinen historischen Rückschau verwende ich das Buch «Das politische System der Schweiz» des Politikwissenschaftlers Adrian Vatter, *1965, geschrieben 2014. | Als Beispiel meiner Analyse dient das Verhältnis der Schweiz zu ihrem wichtigsten (Handels)-Partner. Seit dem 26. Mai 2021, als Bundesrat Cassis in einer veritablen Nacht- und Nebelaktion die Verhandlungen über das institutionelle Abkommen Schweiz-EU (Rahmenabkommen) abbrach, herrscht Stillstand in diesem zentralen Dossier. … (www.journal21.ch, 2.12.23)

Thomas Schüllers Buch „Unheilige Allianz“: Kritik am Verhältnis von Kirche und Staat Abschied von der Sonderrolle: Thomas Schüller diagnostiziert in seinem Buch ein „klerikales Komplettversagen“ bei der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen. Und plädiert für die konsequente Trennung von Kirche und Staat. (www.faz.net, 2.12.23)

Grüner Wasserstoff – eine Chance, die sorgfältig genutzt werden muss Grüner Wasserstoff kann dazu beitragen, die Emissionen von Industrie und Verkehr zu verringern, und ist eines der Themen, das auf der laufenden COP28 in Dubai diskutiert wird. Die Entwicklung dieses erneuerbaren Kraftstoffs ist jedoch mit Herausforderungen verbunden, und sein Einsatz sollte gut durchdacht sein, sagt Alessandra Motz, Wissenschaftlerin an der Universität der italienischen Schweiz in Lugano (Institut für Wirtschaftsforschung und verantwortlich für Energieanalysen für das Observatorium für öffentliche Finanzen und Energie an der Universität der italienischen Schweiz in Lugano). (www.swissinfo.ch, 2.12.23)

Scholz bei COP28: Forderung nach Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas Erneuerbare Energien verdreifachen, Energieeffizienz verdoppeln: Bundeskanzler Scholz appelliert in seiner Rede auf der Klimakonferenz in Dubai an die knapp 200 Staaten, bei der Energiewende mitzuziehen - und verbindlich zu werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.12.23)

Ganz normal? Alltag im Rollstuhl Patricia Fritze ist seit 2021 durch eine Erkrankung behindert. Das Problem ist jedoch weniger der Rollstuhl als die diskriminierende Umgebung. Ein Porträt anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember (www.freitag.de, 2.12.23)

Franziskus an UN-Klimagipfel: „Hören wir auf das Seufzen der Erde!“ - - Papst Franziskus hat die internationale Gemeinschaft eindringlich zu mehr Anstrengungen aufgefordert, um die 2015 in Paris vereinbarten Klimaziele einzuhalten und den Klimawandel zu begrenzen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.12.23)

„Getakteter Modellwechsel“: VW will ab 2028 gesamte Transporterfamilie auf Elektro umstellen Beim Thema Elektro-Transporter setzt VW bisher vor allem auf den 2022 gestarteten ID Buzz. Jetzt soll die gesamte Transporter-Flotte elektrifiziert werden. (www.faz.net, 2.12.23)

Studie zu Gerechtigkeit beim Klimaschutz: Das Konto ist längst überzogen Das CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel bei der Erderhitzung schrumpft. Eine Studie zeigt: Reiche Länder haben ihren Anteil vor Jahrzehnten aufgebraucht. mehr... (taz.de, 2.12.23)

Scholz mahnt noch mehr Tempo bei Ausbau erneuerbarer Energien an Der Ausbau erneuerbarer Energien müsse verdreifacht, die Energieeffizienz verdoppelt werden: Der Bundeskanzler hat auf der Weltklimakonferenz für ein deutlich verschärftes Tempo im Kampf gegen die Erderwärmung plädiert. Dabei nannte Scholz Deutschland als positives Beispiel. (www.welt.de, 2.12.23)

Wirtschaft im Rückblick: Vergleich zeigt: Die Schweiz steht erstaunlich gut da Weder Pandemie noch weltweite Inflation haben der Schweizer Wirtschaft nachhaltig geschadet – eine Ausnahme, wie ein Blick in viele andere Länder zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.23)

"Über Kriege und wie man sie beendet": Vier fantastische Sachbücher zum Fest Verblüffende Vogelwelten, zehn Thesen, wie Kriege enden, berühmte Kinopaare und irre Eisenbahn-Geschichten. Mit diesen Sachbüchern machen Sie Weihnachten alles richtig. (www.zeit.de, 2.12.23)

UN-Klimakonferenz: Olaf Scholz fordert schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien Der Ausbau erneuerbarer Energien müsse bis 2030 dreimal so schnell gehen wie bislang, sagt der Kanzler beim Klimagipfel. Und die Energieeffizienz müsse sich verdoppeln. (www.zeit.de, 2.12.23)

Rede auf der Klimakonferenz: Scholz gibt das 1,5-Grad-Ziel noch nicht auf Der Kanzler fordert in Dubai, dass der Ausbau erneuerbarer Energien weltweit bis zum Jahr 2030 verdreifacht wird. Die Energiewende soll so doch noch eine „globale Erfolgsgeschichte“ werden. (www.faz.net, 2.12.23)

Biokerosin: Fliegen mit Frittenfett Ein Flugzeug hat es mit Kerosin aus Altfetten und Strom über den Atlantik geschafft. Werden wir bald nachhaltig fliegen können? (www.zeit.de, 2.12.23)

Olympische Spiele: Wieso das nichts wird mit der deutschen Olympiabewerbung Deutschland bewirbt sich mal wieder um Olympia – vor allem bei sich selbst. Das heißt: langwierig, zähflüssig bis stockend und ohne erkennbare Begeisterung maßgeblicher Politiker. (www.faz.net, 2.12.23)

Verkehr der Zukunft in Zürich: ETH plant Velo-Stadt voller Einbahnstrassen Forscher der ETH planen die Verkehrszukunft von Zürich. Sie wollen den Velos die Hälfte der Strassen zuschlagen. Nun ist klar, wie das aussehen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.23)

Leitartikel zur Klimakonferenz: Das ist das Endspiel! In Dubai bietet sich der Weltpolitik die letzte Chance, um den Ausstieg aus den fossilen Energien in den nächsten Jahren massiv zu beschleunigen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.23)

Elektroautos sind noch zu teuer: Aber europäische E-Kleinwagen unter 25 000 Franken sind geplant In Vorbereitung auf die in Deutschland und der Schweiz anrollende Welle günstiger chinesischer Batterieautos planen die etablierten europäischen Autobauer eigene Billig-Stromer. Bis sie auf dem Markt sind, dürfte es aber noch ein paar Jahre dauern. (www.nzz.ch, 2.12.23)

Mehr arbeiten, damit die Zuwanderung sinkt? Dank neuem Steuerbonus soll sich Vollzeit wieder lohnen Der FDP-Ständerat Damian Müller fordert einen Steuerabzug für Beschäftigte mit 100-Prozent-Pensum. Damit soll die 10-Millionen-Schweiz verhindert werden. Doch Ökonomen erteilen dem Vorschlag schlechte Noten. (www.nzz.ch, 2.12.23)

DATENANALYSE - Rabatte in Black und Cyber Week: Bei manchen Smartphone-Modellen mussten die Schweizer sogar draufzahlen Eine NZZ-Preisanalyse zeigt, dass die Schweizerinnen und Schweizer auch in der Woche nach Black Friday günstig online einkaufen konnten. Für beliebte Elektronikartikel fallen die Rabatte aber gering aus. Teilweise mussten die Konsumenten sogar mehr bezahlen. (www.nzz.ch, 2.12.23)

China - Solar-Pionier oder Kohlesünder? China gilt als Vorreiter bei den Erneuerbaren Energien, will bis 2060 klimaneutral werden - einerseits. Andererseits baut das Land weiter Kohleminen aus. Wie passt das zusammen? Von E. Lamby-Schmitt und M. von Mallickrodt.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.12.23)

"greenstars 2023": Nachhaltige Kreislaufwirtschaft im Mittelpunkt - Drei Sieger:innen wurden aus den TOP 10 ausgewählt - Spannende Initiativen aus verschiedensten Bereichen (oekonews.at, 2.12.23)

Stromanbieter-Check 2023: Jede fünfte Kilowattstunde Strom aus fossilen Energien - 21 Prozent des österreichischen Stroms aus Gas und Kohle – Vier Atomstrom-Konzerne direkt am heimischen Strommarkt aktiv – Stromanbieterwechsel ist kinderleicht, kostenlos und geht schnell (oekonews.at, 2.12.23)

Klimaresilienz in Sicht: Neuer Ansatz führt zum sicheren Umgang mit Klimarisiken von Unternehmen - Die Klimawandelrisiken von Unternehmen waren bisher schwer zu bewerten und zu managen. Ein Forschungsprojekt der denkstatt bringt acht Erfolgsstories und einen Ansatz für alle hervor. (oekonews.at, 2.12.23)

Schweizer Umweltpolitiker hinterfragen Dubai-Gipfel In der «Arena» ist zudem umstritten, wie der Schweizer Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel aussehen soll. (www.srf.ch, 2.12.23)

Bürgerbefragung in Russbach: Klares Votum von 59,03% sichert Einwohnern günstigen 8-Cent-Strompreis - Franz Blochberger: Was wir versprochen haben, halten wir auch - Gemeinde Russbach wird unabhängiger von Energieimporten (oekonews.at, 2.12.23)

Vorteile beim Bauen und Sanieren nutzen: Warum nachhaltiges Holz der ideale Baustoff ist (www.eco-world.de, 2.12.23)

1.12.23

Weltrekord-Bergsteiger im Interview: «Der Gipfel ist nur das zweitwichtigste Ziel» Mingma David Sherpa war als jüngster Mensch auf allen Achttausendern und hat unzählige Bergsteiger im Himalaja gerettet. Der Nepalese über Rekordsüchtige und Reiche, die sich überschätzen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.23)

Humus als Heilmittel gegen CO2 Nachhaltigkeit ist eine Standardforderung, wenn es um die Klimakrise und die Zukunft des Planeten geht. Immer mehr Fachleute sagen aber, nachhaltig ist nicht mehr genug, um damit den Abwärtstrend zu stoppen. Im Agrarbereich zeigt die regenerative Landwirtschaft auch in Österreich, wie das geht. Durch Humusaufbau werden Böden saniert, die dann wiederum CO2 speichern — laut Berechnungen könnte eine weltweite Steigerung des Humusgehalts im Oberboden um vier Promille sogar die weltweiten CO2-Emissionen ausgleichen. (orf.at, 1.12.23)

Efforts to Slow Climate Change Could Inadvertently Create Humanitarian Crises In promoting renewable energy, wealthier nations could worsen health, housing and labor problems in the developing nations where materials are sourced (www.scientificamerican.com, 1.12.23)

Nachhaltig wohnen – weit mehr als eine bessere Dämmung Sie ist unbestritten eine wirtschaftliche Herausforderung, bietet jedoch auch viele Chancen. Wer ein energieeffizientes Gebäude besitzt, erfreut sich an einem höheren Wohnkomfort und mehr Wohnqualität. Menschen werden einfach seltener krank, wenn es nicht kalt durch Fenster- und Türritzen zieht. Das Erscheinungsbild des Hauses wirkt freundlicher, der Wert steigt und als Rendite-Objekt lässt es sich besser vermieten. Natürlich ist die Maßnahme ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. | Durch eine Solaranlage auf dem Dach lässt sich der Energiebedarf zu einem beträchtlichen Teil autark erzeugen. Die Paneele sind darüber hinaus ein Vermögenswert, der einen finanziellen Spielraum in schwierigen Zeiten bringen kann. Möglich wird dies, indem Eigentümer ihre PV Anlage verkaufen. Dabei gibt es verschiedene Modelle. … (www.eco-world.de, 1.12.23)

Your Guide to the COP28 Climate Meeting in Dubai The COP28 climate summit in Dubai has begun. Here's how to understand the negotiations and squabbles about money and the “phaseout” versus “phasedown” of fossil fuels (www.scientificamerican.com, 1.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie ein Ei dem anderen? Trotz exakt gleicher Umweltbedingungen können sich wichtige Kenngrößen im Laichverhalten von Klonfischen unterscheiden. Damit bröckelt ein Paradigma der Zwillingsforschung. | Unterschiede im Erbgut oder in wesentlichen Umwelteinflüssen bestimmen die Individualität, so der bisherige Stand des Wissens. Doch dieses Paradigma der Zwillingsforschung bröckelt zunehmend. Ein Forschungsteam des IGB und des Exzellenzclusters „Science of Intelligence" (SCIoI) hat nun herausgefunden, dass sich klonale Fische — mit identischem Erbgut — die unter den gleichen, hoch standardisierten Umweltbedingungen aufwachsen, systematisch in der Anzahl und der Größe der Nachkommen pro Laichvorgang unterscheiden; zwei entscheidende Indikatoren für die biologische Fitness. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienen. | Die Forschenden untersuchten das Verhalten und das Fortpflanzungsprofil von 34 Amazonenkärpflingen (Poecilia formosa) über einen Zeitraum von 280 Tagen. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.12.23)

Damien Cottier: "Wenn es den Europarat nicht gäbe, müsste man ihn erfinden" Damien Cottier, Präsident der FDP-Fraktion der Eidgenössischen Räte, würdigt in einem Artikel in "europa.ch", Magazin der Europäischen Bewegung Schweiz, den Europarat: Eine Organisation, deren Bedeutung gelegentlich verkannt wird, weil sie im Schatten der Europäischen Union (EU) steht. (politreflex.ch, 1.12.23)

Stadt Wien dreht an den großen Schrauben beim Thema Klimaschutz und Energieunabhängigkeit | EU-Kommissar Schmit, Bürgermeister Ludwig und Kommissionsvertreter Selmayr besichtigen Großwärmepumpe im Kraftwerk Simmering Seit Oktober 2019 pumpt eine der stärksten Großwärmepumpen Mitteleuropas in Wien: Wien Energie nutzt die Abwärme vom Kraftwerk Simmering, um mit einer Großwärmepumpe bis zu 25.000 Haushalte jährlich mit umweltfreundlicher Wärme zu versorgen. Damit werden bis zu 40.000 Tonnen CO2 gespart. Das ist nicht nur ein wichtiger Schritt Richtung Dekarbonisierung des Wiener Fernwärmenetzes, sondern auch ein Garant für die Versorgungssicherheit in ganz Österreich. | Heute, Freitag, hat Wiens Bürgermeister Michael Ludwig gemeinsam mit dem aus Luxemburg stammenden EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte, Nicolas Schmit, und dem Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Martin Selmayr, die Großwärmepumpe im Kraftwerk Simmering besichtigt. Schmit befindet sich derzeit mit einer Delegation auf Wien-Besuch. Bei dem Termin waren auch die beiden Wien Energie Geschäftsführer Michael Strebl und Karl Gruber anwesend. (presse.wien.gv.at, 1.12.23)

Verschärfung der Repression gegen politischen Aktivismus Eine Waldbesetzung im Kanton Zürich wurde im April 2023 mit einem grossen Polizeiaufgebot geräumt. Ein Teil der Kosten dafür soll auf die anwesenden Aktivist*innen abgewälzt werden – auch wenn bis dato kein Gericht die Aktivist*innen verurteilt hat und viele von ihnen sich freiwillig vom Gelände entfernt haben. Dies stellt eine Bedrohung für das Recht auf Protest dar – dagegen wehrt sich die Gruppe "Wald statt Repression" entschieden. (barrikade.info, 1.12.23)

Gemeinsamer Verbändeappell zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Anlässlich des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November 2023 fordert ein Bündnis bestehend aus BUND, Campact, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU, WWF und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring in einem gemeinsamen Verbändeappell die Bundesregierung auf, verlässliche Investitionen in den Schutz von Klima und Biodiversität sicherzustellen und einen sozial gerechten Klimaschutz zu gewährleisten. (www.germanwatch.org, 1.12.23)

Pilze können die Maisernte verbessern: Dünger und Pflanzenschutzmittel lassen sich einsparen Pilze und Bäume bilden oft Interessengemeinschaften. Der Baum erhält von ihnen Nährstoffe. -außerdem sorgen sie dafür, dass er Wasser leichter aufnehmen kann. Im Gegenzug bekommt der Pilz vom Baum lebensnotwendige Kohlenhydrate. Mykorrhizaheißt diese Symbiose. Das müsste doch auch mit Nutzpflanzen klappen, mit Mais beispielsweise, dachten sich Schweizer Forscher. Also impften sie Ackerböden so, dass sich Mykorrhiza nach der Aussaat entwickeln konnte. Und sie staunten nicht schlecht, als sich der Ertrag auf einem Teil der Felder um bis zu 40 Prozent erhöhte, obwohl sie mit Dünger und Pflanzenschutzmitteln geizten. (www.trendsderzukunft.de, 1.12.23)

„SolEctif.ch – Solargenossenschaften starten durch“: die neue Plattform für Solargenossenschaften Mit SolEctif.ch starten die SSES und VESE eine grossangelegte Kampagne zur Stützung bestehender und Gründung neuer Solargenossenschaften. | Solargenossenschaften spielen in der Schweiz eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Energiewende mit erneuerbaren Energien. Durch ihre lokale Verankerung und die Möglichkeit, Anteilsscheine in verschieden hohen Beträgen zu beziehen, können sie eine breite Bevölkerungsgruppe für die Energiewende begeistern. Die Solarenergie ist ein hochtechnischer, regulierter Bereich und die Installation der eigenen Solaranlage ist nicht allen möglich; sei dies aus Geldgründen oder wegen fehlendem Dacheigentum. Genau diese Bevölkerungsgruppe vermögen Solargenossenschaften durch ihren niederschwelligen Zugang abzuholen. Damit wird nicht zuletzt wertvolle Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit geleistet. Das steigert nicht nur die Akzeptanz, sondern führt auch zu mehr Verständnis in Sachen Effizienz und Suffizienz. (www.sses.ch, 1.12.23)

Klimawandel: Fehlinformationen haben Folgen Fehlinformationen zum Klimawandel haben laut einer Studie tiefgreifende Auswirkungen. Wie ein Forschungsteam der Universität Genf zeigt, beeinflussen diese die Überzeugungen in Bezug auf die menschengemachte Erderwärmung und die Bewertung von Klimamaßnahmen. (orf.at, 1.12.23)

Hohe Akzeptanz für das Einlagern von CO2-Emissionen aus der Industrie – In Brief stellt Befragungsergebnisse vor und gibt Handlungsempfehlungen für Politik und Industrie Ob Weltklimarat oder die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen: Auf dem Weg zur Klimaneutralität spielen nicht nur erneuerbare Energien eine entscheidende Rolle, sondern auch das Abtrennen und Speichern von CO2. Der Einsatz dieser Technik war in Deutschland schon vor rund zehn Jahren für Kohlekraftwerke im Gespräch — stieß aber auf massiven Widerstand in der Bevölkerung und wurde daher aufgegeben. In Industrieprozessen wie der Kalk- oder Zementproduktion dagegen lässt sich CO2 nicht durch den Einsatz von erneuerbarem Strom vermeiden, sondern ist notwendiger Teil des chemischen Prozesses. Eine Befragung des Wuppertal Instituts zeigt jetzt: Wenn CCS hier eingesetzt werden soll, ist die Akzeptanz für die immer noch junge Technik bei vielen Menschen überraschend hoch. Für die Politik ergibt sich die Gelegenheit eines Neustarts. (wupperinst.org, 1.12.23)

Gemischte Halbzeitbilanz für Ampel bei Energiewende – Gute Fortschritte bei Photovoltaik, schwache Dynamik bei Elektromobilität und Windenergie Mit ambitionierten energiepolitischen Zielen hat die Ampel-Regierung vor zwei Jahren ihre Arbeit aufgenommen. Zur Halbzeit der Legislaturperiode ist die Erfolgsbilanz gemischt — in einzelnen Bereichen sind gute Fortschritte erzielt worden, in anderen klaffen große Lücken zwischen Ist- und Sollzustand. Der Ampel-Monitor Energiewende des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt auf, wo wir heute bei wichtigen Technologien für die Transformation zur Klimaneutralität stehen. Diese Kurzstudie bietet zunächst eine Übersicht verschiedener Indikatoren. Es folgt ein detaillierter Blick auf die Dynamik einzelner Entwicklungen: Während Deutschland etwa bei der Photovoltaik auf einem guten Weg ist, liegt der Ausbau der Windkraft an Land derzeit deutlich unter dem Zielpfad. Auch bei der Elektromobilität geht es zu langsam voran. Das Tempo der Energiewende muss deutlich gesteigert werden, um die deutschen Klimaschutzverpflichtungen einzuhalten. … (www.diw.de, 1.12.23)

Branche fordert Besserungen für Windenergie Zu Beginn der Weltklimakonferenz hat die Windbranche in St. Pölten skizziert, wie eine Verdreifachung der Windstromerzeugung bis 2030 gelingen könnte. Die IG Windkraft forderte dazu eine Änderung der Rahmenbedingungen von den Bundesländern ein. (orf.at, 1.12.23)

Mangellage | Kolumne Post Scriptum von Markus Kunz Eigentlich liegen alle Karten schon lange auf dem Tisch. Die fossilen Energien haben hierzulande ausgespielt, ihr Ende ist nur noch eine Frage einiger Jahre, AKW sind und bleiben weder erneuerbar noch ökonomisch noch im Moment politisch durchsetzbar, es fehlt an Winterstrom, und es gibt eine Reihe von Rezepten, wie man Abhilfe schaffen könnte. Die meisten davon sind reine Interessenvertretung oder Machtgehabe, und es gehört auch zum Handwerk, dass man die Rezepte des Gegners zünftig abkanzelt. So zum Beispiel beim Solarexpress, wo die Linken schon seit Jahrzehnten sagen, dass man nicht nur fürschi machen muss, sondern sie sagen auch wie, nämlich mit Photovoltaik auf bestehenden Infrastrukturbauten, und sie haben auch nachgewiesen, dass das ausreichen würde. Aber das wäre ja nicht im Interesse derer, die den Solarexpress unbedingt über ein paar Naturschutzgebiete und Alpenwiesen rollen lassen wollen, oder die ihre sinnlosen AKW-Projekte im Nachhinein vergolden wollen, … (www.pszeitung.ch, 1.12.23)

Klimawandel: Ostseeküste in Gefahr? – Deicherhöhungen und Rückverlegungen reichen gegen künftige Überflutungen nicht aus Land unter: Gegen die künftige Sturmflutgefahr an der deutschen Ostseeküste werden selbst Deicherhöhungen nicht reichen, wie hochaufgelöste Simulationen enthüllen. Demnach könnte eine Jahrhundert-Sturmflut bei einem Meeresspiegelanstieg von einem bis eineinhalb Metern viermal mehr Fläche überschwemmen als heute und gut 60.000 Menschen treffen — trotz Deicherhöhung um 1,50 Meter. Auch zusätzliche Deichrückverlegungen würden nur wenig mehr Schutz bieten. Zusätzliche Schutzmaßnahmen seien nötig, so die Forscher. (www.scinexx.de, 1.12.23)

Für den Schutz der Baubüezer Die Klimakrise trifft die Bauleute bereits heute mit voller Härte. 20'000 von ihnen fordern jetzt in einer Petition mehr Schutz bei Schlechtwetter und Hitze. Und vor übermässigem Termindruck | Wenn Meteo Schweiz in ihrer Sommerbilanz kühl von «zwei ausgeprägten Hitzewellen auf der Alpennordseite und drei auf der Alpensüdseite» schreibt, hiess das für die rund 80'000 Bauleute in der Schweiz nicht nur im Sommer 2023: Von oben brennt die pralle Sonne, das Thermometer steigt bis auf 35 Grad, und je nach Baustelle kocht von unten auch noch der Asphalt bei 150 Grad. | Chris Kelley, Co-Leiter Sektor Bau der Unia, sagt: «Bauen findet draussen statt. Bauarbeiter sind auch bereit, bei Wetterbedingungen zu arbeiten, die nicht ideal sind. Doch wenn es gefährlich wird, ist die Grenze erreicht.» | Und die wird immer häufiger überschritten. Denn der Termindruck auf dem Bau ist gross. So gross, dass die Bau­arbeiter selbst bei ­fiesestem Sauwetter und extremster Hitze weiterarbeiten müssen. (www.workzeitung.ch, 1.12.23)

Brasilien will Klimaschutzvorreiter werden Brasilien will nach Aussage seines Staatspräsidenten Luiz Inacio Lula da Silva als Vorreiter beim Klimaschutz vorangehen. „Wir haben nicht zwei Planeten Erde“, sagte dieser am Freitag bei der Weltklimakonferenz in Dubai. Lula schlug in seiner Rede einen neuen Fonds zum Schutz der tropischen Regenwälder vor. Er bringt sich damit schon für die nächste Weltklimakonferenz 2025 in Stellung, die in Brasilien stattfinden soll. (orf.at, 1.12.23)

'Cannibal' Solar Eruption Headed to Earth May Trigger Auroras A strong geomagnetic storm is expected to hit Earth after several outbursts from the sun merged into one large blob of plasma (www.scientificamerican.com, 1.12.23)

Doubling Energy-Efficiency Gains Is Necessary to Meet Climate Goals Countries need to double their energy-efficiency gains to achieve the emissions reductions required to meet the goals of the 2015 Paris climate agreement, a new report finds (www.scientificamerican.com, 1.12.23)

«Ding Dong»: Anstossen auf dem Kirchturm Die katholische Kirche hat ein der Stadt Zürich wohl einmaliges Lokal für einen Umtrunk — nämlich im Glockenturm der Kirche Guthirt (Zürich-Wipkingen). Sinnigerweise trägt die Bar den Namen «Ding Dong»-Bar. Sie bietet Drinks, Aussicht und Glockenklänge. Am 9. Dezember steigt die letzte Ausgabe 2023. | Der Pfarrer der Pfarrei Guthirt, Marcel von Holzen, mag Kirchtürme. Es ist die klassische Architektur, die den gelernten Hochbauzeichner an ihnen fasziniert. In seiner heutigen Pfarrei fand er nun eine Kirche vor, die sich gerade dadurch besonders auszeichnet. Denn die Kirche Guthirt verfügt über einen Turm, der erhaben aus dem Quartier hinausragt. | Marcel von Holzen setzte seine Ideen um. Er sorgte dafür, dass die sechs Kirchenglocken wieder durch echte Menschenkraft erklingen: Eine «Glöckner»-Gruppe bewegt zu besonderen Gelegenheiten stolze 14 Tonnen während zehn Minuten — ein Kraftakt. Doch der Kirchturm sollte nicht «nur» für diese Gruppe zugänglich sein, sondern für alle. … (katholisch-zuerich.ch, 1.12.23)

Was bringen Luftreiniger wirklich? Analyse stellt Wirksamkeit in Frage Forscher haben im Rahmen einer Analyse die Effektivität verschiedener Luftreiniger untersucht. Die Geräte könnten eine Infektion mit Viren kaum verhindern. | Es ist noch kein Jahr her, da dominierte das Coronavirus unseren Alltag. Von Ende 2020 bis Anfang 2023 stellte das Virus unser Leben auf den Kopf und schränkte uns teilweise stark ein. Im Laufe der Pandemie kristallisierte sich dabei vielerorts eine mögliche Lösung heraus, um das Infektionsrisiko zu reduzieren. Die Rede von Luftreinigern. | Viele Restaurantbesitzer und Dienstleister installierten solche Geräte in ihren Geschäftsräumen und erweckten damit ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit. Doch war der Einsatz von Luftreinigern wirklich sinnvoll? Britische Forscher haben deshalb im Rahmen einer Analyse kürzlich mehrere Studien untersucht, um die Effektivität der Geräte auf den Prüfstand zu stellen. (www.basicthinking.de, 1.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: #PurpleLightUp2023 Die Leibniz-Gemeinschaft setzt sich für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in ihren Einrichtungen ein. | Gemeinsam mit dem Netzwerk für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Leibniz-Gemeinschaft (Leibniz-inklusiv) und dem Netzwerk Diversität der Leibniz-Gemeinschaft setzen wir zum „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen“ am 3. Dezember ein Zeichen für Inklusion und Barrierefreiheit in unseren Forschungseinrichtungen im Rahmen der „Purple Light Up Kampagne“ von myAbility. | Zudem sind wir gemeinsam mit dem Leibniz-inklusiv Netzwerk in der „Initiative Inklusion“ der Allianz der Wissenschaftsorganisationen aktiv engagiert. Neben der Teilnahme an einem Workshop der außeruniversitären Wissenschaftsorganisationen am 28. November zur Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Förderung einer inklusiveren Wissenschafts- und Forschungskultur beteiligen wir uns auch am „Karriereevent“, … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.12.23)

Landes- und Bündnisverteidigung und Klimaschutz gehen zusammen Der Klimawandel und dessen Folgen stellen eine erhebliche Bedrohung für die Menschheit dar. Angesichts der Größe der Herausforderung müssen alle Ressorts der Bundesregierung ihren Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise und für mehr Nachhaltigkeit leisten. (www.gruene-bundestag.de, 1.12.23)

Bewässerungskanal liefert auch Solarstrom: Projekt in Arizona nach kalifornischem Vorbild Arizona ist einer der heißesten und trockensten US-Bundesstaaten. Wenn dort etwas wachsen soll muss es künstlich bewässert werden. Wichtigster Lieferant ist der 1044 Kilometer lange Gila River, der zahlreiche Bewässerungskanäle speist. Aus diesen verdunstet, ebenso wie aus dem Fluss, auf Grund der hohen Lufttemperaturen sehr viel Wasser, das im Land ohnehin Mangelware ist. Auf einer Länge von 305 Metern sollen die Verluste jetzt gestoppt werden. Die Verwaltung des Indianerreservats Gila River Indian Community in Sacaton und das US Army Corps of Engineers in Washington, das vor allem aus Zivilisten besteht und meist Bauaufträge der US-Army ausführt, wollen über dem Kanal ein Solarkraftwerk errichten. Das soll nicht nur Wasserverluste verhindern, sondern auch die Stromversorgung der Region um ein Megawatt verbessern, jedenfalls tagsüber. (www.trendsderzukunft.de, 1.12.23)

Thomas Piketty über Klimapolitik: Privatjets und SUVs zuerst verbieten! Politiker, die sich gegen Klimaschutz aussprechen, haben weltweit Zulauf. Thomas Piketty sagt: Nur wenn zuerst die Reichen ausgebremst werden, sei grüne Politik auch bei der normalen Bevölkerung mehrheitsfähig. Sonst drohen Massenaufstände (www.freitag.de, 1.12.23)

«Solarexpress» braucht dringend stärkeres Netz Der «Solarexpress» droht sich zu verspäten. Das Netz ist, wie befürchtet, für die neuen Strommengen noch zu schwach. (www.srf.ch, 1.12.23)

Kleiner Wegweiser durch den Klima-Jargon der COP28 Verwirrt von der Fachsprache der Klimapolitik? Keine Ahnung, was das 1,5-Grad-Ziel ist oder das Anthropozän? Wir haben ein kleines Glossar zusammengestellt, um es leichter zu machen, die COP28 in Dubai zu verfolgen. (www.dw.com, 1.12.23)

Lockruf aus der Klimazukunft Können die Treibhausgase mit Technologien unschädlich gemacht und die Öl- und Gasproduzenten damit ins Boot des Klimaschutzes geholt werden? Dafür müsste viel passieren. (www.faz.net, 1.12.23)

Psychologie des Alltags: Süsse Geheimnisse sollte man besser für sich behalten Den meisten Menschen fällt es schwer, gute Nachrichten eine Weile zu verschweigen. Aber die Folgen für die Psyche können nachweisbar lohnend sein. (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.23)

Klimapolitik: Grüne Wüste In Brasilien nimmt der Anbau von Eukalyptusmonokulturen zur Produktion von Zellstoff zu. Verbände sehen darin eine größere Gefahr für Klima und Umwelt als durch Rinderfarmen. (www.jungewelt.de, 1.12.23)

London führt rollstuhlfahrendes Ampelmännchen ein Ähnlich wie die Ampelpärchen vor einiger Zeit in Wien hat London nun Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer als Ampelsymbole eingeführt. Eine Variante ist mit Elektrorollstuhl. (www.diepresse.com, 1.12.23)

Klimaprotest im Ziel? „Da ist Gefahr im Verzug“ Klimademonstranten sorgten heuer schon bei zwei Weltcup-Rennen in Österreich für Störaktionen. ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober zeigt nur bedingt Verständnis. Was Veranstalter und Skiverband für die kommenden Rennen planen. (www.krone.at, 1.12.23)

Gerechtigkeits- und Geldfragen bestimmen den Auftakt der Klimakonferenz in Dubai Mehr als hundert Staats- und Regierungschefs reisen in die Vereinigten Arabischen Emirate, um Reden im Namen des Klimaschutzes zu halten. An der Umsetzung vieler Verpflichtungen hapert es jedoch. (www.nzz.ch, 1.12.23)

Klimaforscher Schellnhuber: „Wir betrachten die Natur als Warenlager und Müllhalde“ [premium] Warum Klimaforscher Hans-Joachim Schellnhuber die COP28 in Dubai für einen „Tempel der Exzesse“ hält, was dort nicht diskutiert werden darf und was bei den IPCC-Berichten falsch läuft. (www.diepresse.com, 1.12.23)

STUDIE: Stromhandel ohne Stromkonzerne bedeutet Win-Win - Von Privat zu Privat geht's viel besser (oekonews.at, 1.12.23)

Klimaklub nimmt auf COP28 seine Arbeit auf Der Bundeskanzler gibt den Startschuss: "Uns eint die Überzeugung, dass der Klimawandel die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts ist." Zwei Branchen stehen besonders im Fokus. (www.dw.com, 1.12.23)

Klimakonferenz beginnt, Gericht verpflichtet Regierung zu Klimaschutz, Klimakrise trifft Einkommensschwache Beim größten Klimagipfel aller Zeiten wollen die Staaten Bilanz ziehen, wie sie beim Klimaschutz vorankommen. Die Bundesregierung muss beim Klimaschutz nachlegen, entschied ein Gericht. Das Robert-Koch-Institut fordert mehr Klimagerechtigkeit im Gesundheitswesen. - (www.klimareporter.de, 1.12.23)

Kriminalisierung der Klima-Bewegung: Verfolgte Ak­ti­vis­t:in­nen Der „Green Legal Spaces Report“ beklagt eine zunehmende Beschränkung der politischen Teilhaberechte. Aber gibt es ein Recht auf zivilen Ungehorsam? mehr... (taz.de, 1.12.23)

„Ein positiver Trend, der das 2-Grad-Ziel in Reichweite behält“ Die Klimakonferenz hat begonnen. Sie wird in diesem Jahr von einem der wichtigsten Öl-Exporteure ausgerichtet, den Vereinigten Arabischen Emiraten. Prof. Dr. Felix Creutzig, Klimaforscher am Mercator-Forschungsinstitut für Global Commons und Klimawandel (MCC), spricht bei WELT TV über die Ziele des Treffens. (www.welt.de, 1.12.23)

Wie denkt Deutschland über Klimaschutz? Bei der Klimakonferenz COP28 in Dubai regten deutsche Vertreter sogenannte „Klimaklubs“ an. Darin sollen sich Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländer zusammenschließen. Doch wie finden die Deutschen eigentlich Klimaschutz? Janina Mütze vom Meinungsforschungsinstitut Civey hat die Ergebnisse. (www.welt.de, 1.12.23)

REPORT: Forschungsgelder von Fossilkonzernen - Von Energiewendeverzögerung bis Greenwashing (oekonews.at, 1.12.23)

Grünen-Chefin Lang verteidigt Größe der deutschen Delegation bei Klimakonferenz Die relativ große deutsche Delegation bei der Klimakonferenz in Dubai ist für die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang ein Beweis dafür, wie ernst die Bundesregierung Klimaschutz nimmt. Sie warnt davor, diesen wegen der vielen anderen Krisenherde auf der Welt zu vernachlässigen. (www.welt.de, 1.12.23)

Ausgleich im Stromnetz: Mehr Gerechtigkeit für Stromkunden Wer in Regionen mit viel Windstrom und Photovoltaik wohnt, zahlt höhere Netzentgelte. Das will die Bundesnetzagentur nun mit einer Umlage ausgleichen. mehr... (taz.de, 1.12.23)

COP28 in Dubai: Internationaler Klimaclub nimmt offiziell Arbeit auf International stocken die Bemühungen um mehr Klimaschutz. Ein Club aus 36 Staaten will es besser machen. Bei der Gründungsveranstaltung in Dubai sprach auch Olaf Scholz. (www.zeit.de, 1.12.23)

Haushalt | Klimaschutz: Staatsrechtler für Reform der Schuldenbremse Nach dem Urteil zur Schuldenbremse: Welche Möglichkeiten Juristen und Ökonominnen jetzt noch sehen, Klimaschutz zu fördern (www.nd-aktuell.de, 1.12.23)

Bischöfe: Gemeindeleben behindertengerechter gestalten - - Menschen mit Behinderung müssen nach Worten der deutschen katholischen Bischöfe besser in den Kirchenalltag integriert werden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.12.23)

„Jeder wusste, dass das 1,5-Grad-Ziel unerreichbar war“ Die Vorgaben des Pariser Klimaschutzabkommens können mit den aktuellen Maßnahmen nicht eingehalten werden. Insbesondere das 1,5-Grad-Ziel sei unerreichbar. WELT-Autor Axel Bojanowski spricht im Interview mit WELT TV, welche Klimalösungen die Länder nun planen. (www.welt.de, 1.12.23)

KPMG Studie: Österreichs Gemeinden setzen auf mehr Nachhaltigkeitsmaßnahmen - Österreichs Gemeinden investieren verstärkt in nachhaltige Praktiken (oekonews.at, 1.12.23)

„Terror mit Terror zu beantworten ist verboten“ Als „Terror gegen Terror“ hat Papst Franziskus das Verhalten Israels im Gazastreifen in einem Telefongespräch mit dem israelischen Präsidenten Yitzhak Herzog bezeichnet. Zwar seien die Schuldigen des Hamas-Überfalls zur Verantwortung zu ziehen. Zivilisten dürfe dies aber nicht treffen, so das Oberhaupt der katholischen Kirche. (www.krone.at, 1.12.23)

Der Ölprinz: Josef Demm will noch bis zur Rente Heizöl verkaufen Heizen mit Öl ist ein Auslaufmodell – dessen Ende jedoch keiner vorhersagen kann. Für den Heizölhändler Josef Demm darf der Betrieb von Heizkesseln gern noch lange dauern. (www.faz.net, 1.12.23)

Klimaschutz ist allen Generationen wichtig Manche verbinden Klimaschutz besonders mit jungen Menschen. Eine Studie der Adenauer-Stiftung zeigt nun: Eine andere Generation hält ihn für noch wichtiger. (www.faz.net, 1.12.23)

Windkraft: Stromkunden in Norddeutschland könnten bald weniger zahlen Die Bundesnetzagentur will die Kosten für die Energiewende fairer verteilen - und vor allem Norddeutschland entlasten. Andere Haushalte werden dann mehr bezahlen müssen. (www.sueddeutsche.de, 1.12.23)

Bundestag: Duisburger Dichtkunst Mit seinem humorvollen Vierzeiler, der wohl bisher kürzesten Ansprache im deutschen Bundestag, hat sich der Abgeordnete Felix Banaszak um die parlamentarische Demokratie verdient gemacht. (www.sueddeutsche.de, 1.12.23)

Kritik an Größe der Delegation – „Bin froh, dass Bundesregierung sich gut aufstellt“ Die Grünen-Co-Vorsitzende Ricarda Lang verteidigt im Interview mit WELT TV die Größe der Delegation der Bundesregierung bei der Weltklimakonferenz in Dubai. Das zeige, dass sich „Klimaschutz als Thema durch die verschiedenen Bereiche durchträgt“. (www.welt.de, 1.12.23)

So baut man Billigautos – verzichten auf fast alles, was piepst Die Renault-Tochtermarke Dacia versucht den Spagat zwischen Kosteneffizienz und minimalem Komfort. Dass aufwendige Elektroniksysteme wegfallen, ändert aber nichts an der Insassen-Sicherheit der Modelle. (www.nzz.ch, 1.12.23)

Windkraft auf der Bremse? - Windstill in Österreich: Fehlende Flächenwidmungen, langwierige Bewilligungsverfahren und zu wenige Netzanschlüsse erschweren den Ausbau der Windkraft in Österreich. (oekonews.at, 1.12.23)

Kommentar zu Fridays for Future: In Zukunft ohne Greta Nach ihren Aussagen zum Nahostkonflikt kommt Greta Thunberg nicht länger als Ikone der Fridays-Bewegung in Frage. Ohne sie und klimafremde Forderungen können deutsche Aktivisten mehr bewegen. (www.faz.net, 1.12.23)

Bodenseeschifffahrt soll emissionsfrei werden Klimaschonende Schifffahrt: Das forciert derzeit die Internationale Bodenseekonferenz. Als Treibstoff wird an E-Methanol gedacht.  (www.krone.at, 1.12.23)

Bis zu 120 Euro im Jahr sparen: Netzagentur will Strom-Netzentgelte gerechter verteilen Neben einem Windpark wohnen, aber einen höheren Strompreis als andere zahlen? Die Bundesnetzagentur möchte diesen von vielen als ungerecht empfundenen Umstand ändern. (www.faz.net, 1.12.23)

Emirate kündigen 30-Milliarden-Fonds für Klimaprojekte an Die Vereinigten Arabischen Emirate wollen 30 Milliarden US-Dollar in Klimaschutzprojekte vor allem in Entwicklungsländern investieren. Umweltministerin Schulze rief China und weitere Länder auf, sich an Ausgleichszahlungen an ärmere Länder zu beteiligen.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.12.23)

Bischof Wilmer ruft zur Weltklimakonferenz zum Umdenken auf - - Zum Auftakt der Weltklimakonferenz ruft der katholische Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer zum Umdenken auf. „Internationale verpflichtende Maßnahmen zum Ausbau der Sonnen- und Windenergie und dem Ausstieg aus Gas, Öl und Kohle sind die dicken Stellschrauben, an denen wir jetzt drehen müssen“, erklärte er am Donnerstag in Hildesheim. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.12.23)

COP28: Was bringt eine Klimakonferenz im Ölstaat? Kann ein Ölkonzernchef einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Wie schnell kommt der radikale Ausstieg aus fossilen Energieträgern? Und wer soll für die Schäden des Klimawandels im globalen Süden aufkommen? Antworten auf diese Fragen gibt „Der letzte Aufguss“, der Klima-Podcast der „Presse“. (www.diepresse.com, 1.12.23)

COP28 in Dubai: Ein erster Erfolg des Klima-Gipfels - - Der UN-Klimagipfel COP28 von Dubai startet mit einem Erfolg: Die teilnehmenden Staaten haben sich auf einen „Fonds für Schäden und Verluste“ geeinigt. Damit sollen arme Länder unterstützt werden, die jetzt schon besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.12.23)

Emirate wollen Klimaimage aufpolieren Auf der Weltklimakonferenz in Dubai hat der Gastgeber, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), einen neuen Investmentfonds im Volumen von 30 Milliarden US-Dollar (rund 28 Mrd. Euro) angekündigt, um mehr Kapital in Klimaschutzprojekte zu lenken. Der Fokus liege auf Entwicklungsländern, teilte die Präsidentschaft der COP28 am Freitag mit. Zusammen mit privaten Geldgebern sollen bis 2030 insgesamt bis zu 250 Milliarden Dollar mobilisiert werden. (orf.at, 1.12.23)

Charles bei Klimakonferenz: „Die Erde gehört nicht uns, wir gehören der Erde“ König Charles III. ruft bei der Weltklimakonferenz in Dubai zum raschen Handeln gegen den Klimawandel auf. Die Welt schaue auf die versammelten Staats- und Regierungschefs, sagt er. (www.faz.net, 1.12.23)

Weltklimakonferenz in Dubai: König Charles mahnt zum Handeln gegen Klimawandel In einer Rede auf der COP28 hat der britische König vor Gleichgültigkeit gegenüber dem Klimawandel gewarnt. «Die Erde gehört nicht uns, wir gehören der Erde», sagte Charles. (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.23)

Ampel manövriert beim Klimaschutz weiter Die Bundesregierung verfehlt ihre Klimaziele und will dem nicht mit gesetzlich vorgeschriebenen Sofortprogrammen abhelfen. Das verletzt das Klimaschutzgesetz, entschied das Oberverwaltungsgericht. Gegen das Urteil legte Verkehrsminister Wissing gleich Revision ein. - (www.klimareporter.de, 1.12.23)

Vom Nachahmer zum Innovator: China wird zur Elektroauto-Grossmacht «Reverse Engineering» war lange eine chinesische Spezialität: die besten ausländischen Vorbilder analysieren und chinesisch nachbauen. Doch bei den Elektroautos behaupten sich die Chinesen gerade als globale Marktführer – und zeigen, wie schnell und innovativ sie inzwischen sein können. (www.nzz.ch, 1.12.23)

„Klimaschutz ist wichtig, aber es geht auch um die Sicherung von Arbeitsplätzen“ Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen jeweils 100 Millionen Dollar zu einem Fonds für klimabedingte Schäden beisteuern. Die Finanzzusage kam am ersten Tag der UN-Klimakonferenz. Klimaforscher Mojib Latif spricht bei WELT TV über Versprechen und Versäumnisse. (www.welt.de, 1.12.23)

Heizen, dämmen, sanieren: Das Haus auf den Winter vorbereiten Viele Wege führen zum Energiesparen. Oft sind die Investitionskosten hoch, aber es gibt auch Maßnahmen, die jeder ohne zusätzliche Kosten sofort umsetzen kann. (www.faz.net, 1.12.23)

Trust Barometer von Edelman: Wie PR-Firma Autokraten fördert Edelman, das weltweit größte Unternehmen für Öffentlichkeitsarbeit, erhielt Millionen US-Dollar aus Verträgen mit Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Unterdrückungsregimen (www.freitag.de, 1.12.23)

„KlimaBaum“ verschenken mit dem Karlsruher Klimafonds Mit dem Karlsruher Klimafonds und der Aktion „KlimaBaum“ entstehen wertvolle Lebensräume und wichtige CO2-Speicher. - Der Beitrag „KlimaBaum“ verschenken mit dem Karlsruher Klimafonds erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 1.12.23)

Grüner-Strom-Atlas : Wo der Solar-Ausbau boomt  Während Deutschland beim Ausbau der Windkraft den gesteckten Zielen hinterher ist, geht es bei der Photovoltaik seit Jahresbeginn deutlich voran: Exklusive Zahlen von Prognos zeigen, wo besonders viel zugebaut wurde. (www.sueddeutsche.de, 1.12.23)

Wenn die Fernwärme zum Kostenrisiko wird Grün und effizient Heizen: Das soll nach dem Willen der Ampel künftig verstärkt mit Fernwärme geschehen. Doch eine Erhebung der Verbraucherzentralen zeigt große Preisunterschiede. (www.faz.net, 1.12.23)

Klimakrise: "Wir haben fast alle Lösungen, um den Klimawandel zu bremsen" Hannah Ritchie ist Optimistin in Sachen Klimakrise. Und das, obwohl sie alle Daten kennt. Warum wir besser dastehen als viele denken und wo unsere Intuition falschliegt. (www.zeit.de, 1.12.23)

Warum man auf die App abfahren sollte Die Agentur lanciert für den Zürcher Verkehrsverbund eine Kampagne zur Bewerbung der ZVV-App. (www.persoenlich.com, 1.12.23)

Nächste Klimaschlappe für die Ampel Die Sektoren Verkehr und Gebäude liegen so weit jenseits der Vorgaben des Klimaschutzgesetzes, dass die zuständigen Ministerien mit Sofortmaßnahmen gegensteuern müssen. So entschied es ein Gericht. Passieren wird das dennoch nicht. - (www.klimareporter.de, 1.12.23)

Nationale Pläne zu erneuerbaren Energien liegen hinter EU-Zielen Die EU fordert bei der derzeit in Dubai stattfindenden Weltklimakonferenz unter - anderem eine Verdreifachung der globalen Kapazitäten für erneuerbare - Energien. (www.diepresse.com, 1.12.23)

Neuseeland will Handys in Schulen verbieten Neuseelands neuer konservativer Premierminister Christopher Luxon will nach eigenen Angaben Handys aus Schulen im ganzen Land verbannen. Das werde störendes Verhalten stoppen und den Schülern bei der Konzentration helfen, sagte er. (www.krone.at, 1.12.23)

Variabler Stromtarif ohne Smart Meter Mit einem variablen Stromtarif bietet der Ökostromanbieter naturstrom einen unkomplizierten Einstieg in die Tariflandschaft der Zukunft. Der Tarif für Haushaltskunden orientiert sich an zwei Indizes der Strombörse und wird monatlich angepasst. (www.energiezukunft.eu, 1.12.23)

Klimaschutzprogramm der Bundesregierung ungenügend Nun ist es offiziell, die Bundesregierung verstößt gegen das geltende Klimaschutzgesetz. Die Umweltverbände BUND und Deutsche Umwelthilfe hatten geklagt und Recht bekommen. Die Sektoren Verkehr und Gebäude müssen nachsteuern. (www.energiezukunft.eu, 1.12.23)

Alzheimer und Demenz: Welche Behandlungen und Medikamente gibt es – und kann ich mich vor der Krankheit schützen? Die Alzheimer-Demenz gilt als «Krankheit des Vergessens». Sie verändert aber auch das Denken, das Verhalten und die Persönlichkeit. Im zweiten Teil von «Alzheimer und Demenz» beleuchten wir den Krankheitsverlauf und die Behandlungsmöglichkeiten. (www.nzz.ch, 1.12.23)

30.11.23

Aktivismus auf dem Klageweg: Klimaklatsche für die Ampel Oberverwaltungsgericht in Neuruppin gibt der Deutschen Umwelthilfe und dem BUND recht. Im Verkehr- und Gebäudesektor wurde zuwenig für den Klimaschutz getan. (www.jungewelt.de, 30.11.23)

Ausstellung in Zürich: Auf Kunst-Tauchgang mit Picasso Digitale Ausstellungen boomen. «Imagine Picasso» auf dem Maag-Areal setzt dem wohl bekanntesten Künstler überhaupt ein Denkmal. Wie gut funktioniert das? (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Urteil von Oberverwaltungsgericht: Das Wissing-Schutz-Gesetz Ein Oberverwaltungsgericht erinnert die Ampel an ihr Klimaschutzgesetz. Die will das aber sowieso aufweichen, um das Verkehrsministerium zu schützen. mehr... (taz.de, 30.11.23)

Kommentar: Eine Klatsche für das Möchtegern-Klimaschutzprogramm Das Urteil zu den Klimaschutzzielen ist peinlich für eine Regierung, die sich Klimaschutz so sehr auf die Fahnen geschrieben hat, meint Julie Kurz. Das Thema drohte angesichts von Kriegen und Krisen in den Hintergrund zu geraten. [mehr] (www.tagesschau.de, 30.11.23)

Klage von Umweltverbänden: Zum Klimaschutz verurteilt Die Ampelregierung hat im Bereich Gebäude und Verkehr das Klimaschutzgesetz nicht eingehalten, urteilt das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. mehr... (taz.de, 30.11.23)

Weltklimakonferenz: Ein "Hoffnungsschimmer" für die Ärmsten Am ersten Tag der Weltklimakonferenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten einigen sich die Länder auf einen Fonds für "Schäden und Verluste", die der Klimawandel anrichtet. Einer der ersten Spender ist Deutschland. (www.sueddeutsche.de, 30.11.23)

Schneller als mit dem eigenen Schlitten Der Weihnachtsauftritt der VBZ zeigt, dass selbst der Samichlaus den Schlitten in Zürich besser zuhause lässt. (www.persoenlich.com, 30.11.23)

Studie der Adenauer-Stiftung: Generationen sind sich beim Klimaschutz einiger als vermutet Der Eindruck, Klimaschutz sei jungen Menschen wichtiger als alten, ist falsch, zeigt eine repräsentative Umfrage. Es gibt aber eine Gruppe, die heraussticht. (www.sueddeutsche.de, 30.11.23)

Klimaschutzgesetz: Die nächste Ampeltrickserei ist aufgeflogen Nun verlangt ein Gericht auch noch, dass die Regierung ihr Klimaschutzgesetz einhält. Die Verkehrspolitik von Minister Volker Wissing steht damit endgültig vor dem Aus. (www.zeit.de, 30.11.23)

Pressestatement zum Ende der UMK WWF fordert mehr Sachlichkeit in der Wolfsdebatte (www.wwf.de, 30.11.23)

Viel Auto und ein wenig Umweltschutz So denkt Deutschland: Am eigenen Auto führt kein Weg vorbei. Der ÖPNV ist nicht so schlecht wie sein Ruf. Und die Menschen würden lieber Benziner kaufen als Elektroauto. (www.faz.net, 30.11.23)

Gastbeitrag von Boris Palmer: Wie linker Menschenrechtsaktivismus die Demokratie aushöhlt Was auch immer Terroristen wie die Hamas anrichten, es finden sich gerade unter „Progressiven“ allzu viele, die das relativieren. Eine Rückbesinnung auf westliche Werte ist nötig. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 30.11.23)

Deutschland und Emirate sagen 200 Millionen US-Dollar für Klimaschäden zu Vor allem reiche Länder verursachen Treibhausgase, von den Folgen sind ärmere Staaten aber am meisten betroffen. Um das auszugleichen, versprechen Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate nun überraschend eine Millionensumme. (www.welt.de, 30.11.23)

Vom Amazonas nach Dubai: Bürger- und Indigene Medienschaffende reisen zur Klimakonferenz COP28 Medienschaffende aus dem brasilianischen Amazonasgebiet, einer der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen, reisen nach Dubai, um über die Verhandlungen auf der COP28 zu berichten. (www.dw.com, 30.11.23)

Sihlcity erleuchtet in verschiedenen Farben Im Zürcher Einkaufszentrum werden die Besuchenden von Kristallen aus dichroitischem Glas verzaubert. (www.persoenlich.com, 30.11.23)

Die Notlage als Chance begreifen Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat viel Verunsicherung ins politische System gebracht. Der Weg in eine klimaneutrale Gesellschaft scheint bedroht. Dabei gibt es ausreichend Handlungsmöglichkeiten. Die kurzfristige Erschütterung könnte sogar zu einem langfristig sinnvollen Umsteuern genutzt werden. (www.energiezukunft.eu, 30.11.23)

Energie 360° plant Energieverbund: Wärme aus dem Zürichsee für Rüschlikon Aber Herbst 2027 soll die Gemeinde Rüschlikon mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Dazu hat die Gemeinde Energie 360° den Bau eines Seewasser-Energieverbundes aufgetragen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Klage von Umweltverbänden: Gericht verurteilt Klimapolitik der Ampel als rechtswidrig Wegen Verfehlung der Klimaziele im Verkehrs- und Gebäudesektor hatten Umweltverbände geklagt. Das Gericht verpflichtet die Bundesregierung nun zu Sofortprogrammen. (www.zeit.de, 30.11.23)

Bayerische Bischöfe: Neue Situation für interreligiöser Dialog - - Der Überfall der radikalislamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober hat die Situation für einen interreligiösen Dialog auch in Deutschland verändert. Zu diesem Schluss kamen die bayerischen Bischöfe bei ihrer am Donnerstag zu Ende gegangenen Herbstvollversammlung in München. Ein konstruktiver Dialog sei nur möglich, wenn er auf der verbindlichen gemeinsamen Grundlage erfolge, dass alle Menschen gleich an Würde seien. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.11.23)

Klimaschutz: Zu mehr Klimaschutz verdonnert Die Bundesregierung verliert vor Gericht. Denn eigentlich hätte sie im vorigen Jahr Sofortprogramme vorlegen müssen, um die Emissionen im Verkehr und bei Gebäuden zu senken. Das tat sie nicht. Nun muss sie nachbessern. (www.sueddeutsche.de, 30.11.23)

Machen Computer Schüler "dümmer statt klüger"? Computer haben nach Angaben von 40 Wissenschaftlern einen negativen Einfluss auf die Entwicklung von Kindern. Die Forschenden haben eine Petition gegen die Digitalisierung in deutschen Schulen eingereicht. (www.dw.com, 30.11.23)

Klimakonferenz mit Öl-Multis: Auch die Scheichs werden die Energiewende nicht stoppen Eine Weltklimakonferenz, angeführt von einem Öl-Lobbyisten? Von der COP 28 in Dubai wird nicht viel zu erwarten sein, schätzt Ökonomin Claudia Kemfert. Das sei aber auch irrelevant: Denn die Märkte haben sich schon längst entschieden – für Zukunft statt Vergangenheit. | Die Welt schwankt von einer Schockwelle in die nächste Kriegsschock, Energieschock, Preisschock, Inflationsschock, Klimaschock. Es beginnt der Showdown des fossilen Zeitalters. Die Kräfte der Vergangenheit kämpfen ihre letzte Schlacht gegen die Kräfte der Zukunft. Wir stecken mitten in einem fossilen Krieg, der jetzt ins letzte Finale geht. | Es kämpft Autokratie gegen Demokratie. Es kämpft die Tyrannei eines oligopolistischen Imperiums, dem es nur um eins geht, nämlich um sich selbst, gegen die Freiheit der Medien, der Wissenschaft, der Menschen. Es kämpfen Menschen, die wollen, dass die Welt ihnen gehört, gegen Menschen, die wollen, dass die Welt allen gehört. Es kämpft die Lüge gegen die Wahrheit. (www.diw.de, 30.11.23)

Olympische Spiele 2030: Das IOK lässt an seinem Innovationswillen zweifeln Die übernächsten Winterspiele werden in Frankreich stattfinden, die Schweiz kommt frühestens 2038 zum Zug. Als ernüchterndes Zwischenfazit muss gezogen werden: Die Schweizer Kandidatur genügte nicht. Führende Experten warnten, wurden aber nicht gehört. || Stettler hatte in den meisten Punkten recht. Das IOK ist nicht bereit, auf olympische Dörfer zu verzichten, die für die Athleten einen grossen Teil des Reizes der Spiele ausmachen. … | Klar ist: Will die Schweiz 2038 wirklich Olympia-Gastgeber werden, wird sie noch gewaltige Schritte unternehmen und auch weiteres Geld sprechen müssen. Ohne Investitionen wird es nicht gehen, die Initianten scheinen in dieser Hinsicht etwas vorschnell etwas gar optimistisch gewesen zu sein. Der Budgetplan von 1,5 Milliarden Franken ist damit überholt, noch ehe die olympische Idee in der Schweiz überhaupt konkret geworden ist. Und ob das Land bereit ist, für einen zweiwöchigen Rausch Milliarden auszugeben, bleibt eine Frage, … (www.nzz.ch, 30.11.23)

Weltwetterorganisation: 2023 sprengt Klima-Rekorde 2023 wird auch nach Einschätzung von Klimaexperten der Vereinten Nationen (UN) wohl das wärmste Jahr seit der Industrialisierung. | WMO-Chef Petteri Taalas sprach von einer «ohrenbetäubenden Kakophonie gebrochener Rekorde». «Wir müssen jetzt handeln, um die Risiken eines zunehmend unwirtlichen Klimas in diesem und den kommenden Jahrhunderten zu begrenzen.» | Klimaexperten hoffen, dass die mehr als 190 Staaten in Dubai Massnahmen für eine schnellere Transformation der Wirtschaft hin zu klimaneutralem Wachstum beschliessen. UN-Generalsekretär António Guterres rief sie in einer Videobotschaft zu drastischen Schritten auf, um das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, einzuhalten. «Es gibt noch Hoffnung», sagte er. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Schweiz auf Spitzenplatz in Sachen Digitalisierung - Schwäche Cybersicherheit - Schweiz auf Spitzenplatz in Sachen Digitalisierung - - Die Schweiz ist weiterhin vorne mit dabei in Sachen Digitalisierung. Zu den Stärken des Landes zählen etwa die Fortschritte beim Mobilfunknetz. Schwächen ortet das Institute for Management Development (IMD) unter anderem bei der Cybersicherheit. - - - - (www.computerworld.ch, 30.11.23)

Oberverwaltungsgericht verurteilt Klimaschutzpolitik der Bundesregierung als rechtswidrig Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung in mehreren Punkten als rechtswidrig verurteilt und die Ampel-Koalition zur Vorlage von Sofortprogrammen verpflichtet. Das Gericht gab damit Klagen der Umweltverbände BUND und Deutsche Umwelthilfe statt. (www.welt.de, 30.11.23)

Frühwarnsysteme für alle sind ein Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit Vom 30. November bis 12. Dezember 2023 geht es bei der UN-Klimakonferenz in Dubai (COP28) um die Zukunft des globalen Klimaabkommens. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wollen die Gelegenheit nutzen, um von dort auf die wachsende Bedeutung von Frühwarnsystemen für Wettergefahren aufmerksam zu machen. (hpd.de, 30.11.23)

Wie ein japanischer Konzern mit einem neuen Chip künstlicher Intelligenz den Energiehunger austreiben will Chat-GPT und Co. boomen so sehr, dass der Tesla-Chef Elon Musk vor grosser Stromnot warnt. Doch die Industrie arbeitet an Lösungen, um Stromausfälle zu vermeiden. (www.nzz.ch, 30.11.23)

Pressestatement zum WMO-Bericht WWF beklagt neuen Negativ-Rekord und fordert konkrete Beschlüsse in Dubai (www.wwf.de, 30.11.23)

Klimakonferenz in Dubai: Grüne Ziele nur fürs Image? Die Vereinigten Arabischen Emirate gelten in Nahost als Vorreiter für erneuerbare Energien - dabei beruht dieses Image vor allem auf Zukunftsvisionen. Klimaschützer haben für das Gastgeberland der COP28 vor allem Kritik übrig. Von Anna Osius.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.11.23)

COP in Dubai: Ein Gastgeber mit vielen Emissionen und Ideen, das zu ändern Die Vereinigten Arabischen Emirate wollen mit erneuerbarer Energie viel Geld verdienen. Aber noch ist in kaum einem Land der CO2-Ausstoß pro Kopf höher. (www.faz.net, 30.11.23)

Bundesregierung muss Klima-Sofortprogramm vorlegen Die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung ist rechtswidrig, sagt ein Oberverwaltungsgericht. Für die Sektoren Gebäude und Verkehr müssen nun Sofortprogramme aufgesetzt werden. (www.faz.net, 30.11.23)

Pressestatement: Gericht bestätigt Rechtsbruch der Bundesregierung Weckruf für mehr Klimaschutz (www.wwf.de, 30.11.23)

Winterferien in der Schweiz: Sechs alpine Traumorte für Sport und Wellness Tagsüber die Bergwelt entdecken, abends ins warme Thermalwasser steigen: Wir stellen Schweizer Destinationen vor, wo sich Aktivität und Entspannung perfekt kombinieren lassen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Berliner Gericht verpflichtet Bundesregierung zu Klima-Sofortmassnahmen für Gebäude und Verkehr Die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung ist laut einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg rechtswidrig. Die Entscheidung kann angefochten werden. (www.nzz.ch, 30.11.23)

Windkraft bis 2030 verdreifachen - Mittelfristig sollten 2 Prozent der österreichischen Landesfläche für die Windkraft genutzt werden (oekonews.at, 30.11.23)

So verbessert Swissgrid das Schweizer Stromnetz und warnt vor Engpässen Um die Versorgungssicherheit langfristig zu erhöhen, müsse die weitere Modernisierung des Übertragungsnetzes schnell realisiert werden können. | Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid hat die Kapazitäten der Stromleitung zwischen Bassecourt JU und Mühleberg BE erhöht. Damit ist gemäss Mitteilung ein Teilprojekt für eine zukünftige Netz- und Versorgungssicherheit abgeschlossen. | Die Spannungserhöhung sei besonders im Winter unerlässlich, wenn die Schweiz auf Stromimporte aus den Nachbarländern angewiesen ist, schreibt Swissgrid in einer Mitteilung. Damit sei ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung des Projekts aus dem «Strategischen Netz 2025» erreicht. (www.watson.ch, 30.11.23)

Fossiler Ausstieg muss auf der COP28 beschlossen werden Die diesjährige Weltklimakonferenz (COP28) wird mit dem “Global Stocktake” über den bisherigen Stand zur Umsetzung des Pariser Abkommens berichten. Laut neuestem UN-Bericht steuern wir aktuell auf eine Erderhitzung von fast 3 °C im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu. (www.gruene-bundestag.de, 30.11.23)

Gen Z in der Arbeitswelt: Nicht schlechter, nur anders Die Generation Z ist besser als ihr Ruf, findet die Managementberaterin Barbara Liebermeister. Es gebe viele Klischees und Vorurteile, dabei sei diese Generation ebenso hete­rogen wie zum Beispiel die der Baby-Boomer. Entsprechend individuell müssten die jungen Mitarbeitenden geführt werden. Wie das gelingt und was sich von Influencern für die Personalführung lernen lässt, schildert Lieberneister im folgenden Beitrag. | Die Angehörigen der Generation Z sind nicht so leistungsfähig und -bereit wie unsere älteren Mitarbeiter.“ Diese Klage hört man oft von Managern und Unternehmern bezüglich der nach 1995 geborenen jungen Frauen und Männer, die sich nach ihrem (Hoch-)Schulabschluss bei den Unternehmen bewerben oder in diesen bereits eine Stelle haben. Doch ist das wirklich so? Mein Eindruck als Unternehmerin und Managementberaterin ist: In der Generation Z gibt es prozentual gesehen etwa ebenso viele leistungsbereite Frauen und Männer wie vor 40 oder 50 Jahren, … (www.buchreport.de, 30.11.23)

Wohnzufriedenheit im Kontext der Innenverdichtung Wie steht es um die Wohnzufriedenheit in dicht besiedelten Gebieten im Vergleich zu weniger dicht besiedelten? || Die Umfrage zeigt auf, dass die Befragten mit zunehmender wahrgenommener Dichte des Wohnumfelds eine abnehmende Wohnzufriedenheit ausweisen. Dabei ist es oftmals eine Kombination aus Faktoren, welche durch die Dichte des Wohnumfelds beeinflusst werden und die zu diesen Resultaten führen. Um die Akzeptanz der Siedlungsentwicklung nach innen zu erhöhen, muss an der Qualität der Standortfaktoren gearbeitet werden, die aktuell weniger gut eingeschätzt werden. Und bei der Umsetzung von Verdichtungsprojekten sollte darauf geachtet werden, dass die Objektqualitäten wenn immer möglich optimiert werden. | Obwohl in der Umfrage eine etwas tiefere Wohnzufriedenheit in dicht bebauten Gebieten festgestellt wurde, ist davon auszugehen, dass sich die städtische Gebiete auch in Zukunft hoher Beliebtheit erfreuen. Denn zum einen liegt hier vieles nahe am Wohnort, (www.wuestpartner.com, 30.11.23)

BUND-Klimaklage: Bundesregierung zu mehr Klimaschutz verurteilt Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat mit seinem Urteil auf die vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eingereichte Klage hin die Bundesregierung erneut zu mehr Klimaschutz aufgefordert. (www.bund.net, 30.11.23)

Digitalisierung: Zentrum in Kaiserslautern soll KI-Prüfkriterien entwickeln Künstliche Intelligenz (KI) bietet viele Chancen, wird aber auch als Bedrohung empfunden. Auch um Ängste gegenüber dieser zunehmend wichtigen Technologie zu nehmen, soll an dem von der Bundesregierung geplanten KI-Zentrum in Kaiserslautern an Kontroll- und Prüfsystemen gearbeitet werden. «Es geht darum, dass wir am Ende KI-Prüfkriterien haben, die Vertrauen schaffen», sagte Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) in einem Redaktionsgespräch der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. | Wissing, einst Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz, ist sich sicher, dass das Zentrum den Standort Kaiserslautern stärkt, wo auch das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Rheinland-Pfälzische Technische Universität sitzen. Dort solle es auch eine Stelle geben, die Wissenschaft und Wirtschaft, die KI praktisch anwende, noch enger zusammenbringe, erklärte Wissing. «Jeder Wirtschaftsteilnehmer muss KI nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben», betonte der FDP-Politiker … (www.zeit.de, 30.11.23)

Schweizer Diplomat [Felix Wertli vom Bundesamt für Umwelt (Bafu)] an Klimakonferenz: «Wir müssen der Realität ins Auge blicken» Die Welt bricht gerade alle negativen Klimarekorde. Dennoch geht der Leiter der Schweizer Delegation optimistisch in die Verhandlungen der Weltklimakonferenz. Er erklärt, wieso Klimadiplomatie gerade in einer polarisierten Welt Gutes bewirken kann. | Es ist so gut wie sicher: 2023 wird als wärmstes Jahr seit Messbeginn eingehen. Und der Ausstoss klimaschädlicher Treibhausgase erreicht einen neuen Höchststand. Allerdings — und das ist ein Hoffnungsschimmer — könnten die Emissionen bereits ab 2024 zurückgehen. Das hat ein Bericht der Berliner NGO Climate Analytics soeben festgestellt. | Die Chancen dafür liegen demnach bei 70 Prozent — ein Selbstläufer wird es also nicht. Zumal die Welt mit den bis anhin gemachten Klimaschutz-Zusagen auf eine Erwärmung von fast 3 Grad bis Ende des Jahrhunderts zusteuert. Das ist deutlich über dem Ziel des Pariser Klimaabkommens, wonach die Erderwärmung auf unter 2 Grad, besser 1,5 Grad begrenzt werden soll. (www.watson.ch, 30.11.23)

Offset-Skandale rücken die Schweiz bei der Klimakonferenz COP28 ins Rampenlicht Mit der Cop28-Klimagespräche in Dubai werden die Länder mehr denn je unter Druck stehen, ihre Bemühungen um den Klimaschutz zu verstärken. Die Konferenz fällt in eine Zeit, in der CO2-Kompensationen kritisch hinterfragt werden. Auch die Schweiz ist gezwungen, ihre Klimastrategie zu prüfen. (www.swissinfo.ch, 30.11.23)

Oberverwaltungsgericht verurteilt Klimaschutzpolitik der Bundesregierung als rechtswidrig Die Regierung ist laut Gesetz verpflichtet, Sofortprogramme zum Klimaschutz vorzulegen. Das entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg nach einer Klage von Umweltverbänden. Verkehrsminister Wissing hatte keine Programme mit Verweis auf eine Änderung des Gesetzes präsentiert, obwohl Grenzwerte überschritten wurden. (www.welt.de, 30.11.23)

Olympische Winterspiele: IOK zeigt der Schweiz die Schwächen auf Das IOK bescheidet dem Schweizer Projekt für Winterspiele 2030 Potenzial, kritisiert aber fehlende Unterstützung von Bevölkerung und Politik. Nun geht es um die Austragung 2038. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Sunrise will 5G-Bandbreite durch Abschaltung von 3G erhöhen - Telekommunikation - Sunrise will 5G-Bandbreite durch Abschaltung von 3G erhöhen - - Sunrise will die Bandbreite von 5G durch die Abschaltung der veralteten Mobilfunktechnik 3G (auch als UMTS bekannt) ab Mitte 2025 um 50 Prozent erhöhen. Dabei soll die langsamere Variante von 5G (5G Basic) ab Mitte 2025 mehr Tempo und grössere Kapazitäten erhalten. - - - - (www.computerworld.ch, 30.11.23)

Urteil zur Klimaschutzpolitik: Klimaschutzpolitik der Bundesregierung rechtswidrig Das Oberlandesgericht Berlin-Brandenburg verpflichtet die Ampelkoalition zur Vorlage von Sofortprogrammen. Geklagt hatten die Deutsche Umwelthilfe und der BUND. Sie hatten der Ampel zu laxen Klimaschutz vorgeworfen. (www.sueddeutsche.de, 30.11.23)

Neues «Economist»-Ranking: Zürich ist die teuerste Stadt der Welt Die Limmatstadt rangiert zusammen mit Singapur auf Rang 1 des neuen «Economist»-Rankings. Genf landete zusammen mit New York auf Platz drei. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Zürich ist die teuerste Stadt der Welt Die Limmatstadt rückt im «Economist»-Ranking auf Platz eins der teuersten Städte der Welt vor. Gleichauf ist Singapur. (www.srf.ch, 30.11.23)

Podcast mal angenommen: CO2 einfach aus der Luft saugen? Was dann? Mal angenommen, wir saugen das schädliche CO2 einfach wieder aus der Luft. Retten wir mit der CCS-Technik das Klima? Und wohin dann mit dem ganzen CO2? Ein Gedankenexperiment.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.11.23)

Hintergrund: Klimakonferenzen - von 1979 bis heute Der Ausstoß an klimaschädlichen Treibhausgasen ist seit 1990 weltweit um rund 70 Prozent gestiegen - allen Konferenzen und Abkommen zum Trotz. Was haben die UN-Klimakonferenzen vielleicht doch gebracht? Von W. Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.11.23)

Soziales Netzwerk X: Elon Musk beschimpft ehemalige Werbekunden Zahlreiche Unternehmen stoppen wegen antisemitischer Inhalte ihre Werbeanzeigen auf der Plattform X von Elon Musk. Die Reaktion des Milliardärs: "Go fuck yourself!" (www.zeit.de, 30.11.23)

Vage Hoffnungen, schwierige Ausgangslage Am Donnerstag beginnt in Dubai die UNO-Klimakonferenz (COP28). Dort soll unter anderem der Stand der Bemühungen, die Erderwärmung zu begrenzen, überprüft werden. Aktuellen Berichten zufolge ist die Welt weit davon entfernt, die 2015 in Paris vereinbarten Klimaschutzziele zu erreichen. Viele umstrittene Themen stehen auf der Agenda, trotzdem hofft man auf Fortschritte, was die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen die Klimakrise angeht. (orf.at, 30.11.23)

Umweltbotschafter Felix Wertli vor Klimakonferenz: «Es braucht Druck» Felix Wertli leitet die Schweizer Delegation an der Klimakonferenz in Dubai. Dort erwartet er eine klare Botschaft, aus den fossilen Energien auszusteigen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Bequem lüften und gleichzeitig Energie sparen Ist die Anlage mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet, spart sie außerdem Heizenergie – bis zu einem Viertel weniger Verbrauch ist möglich. Zusätzlich steigert sie so den Wohnkomfort, da die Wärme der verbrauchten Raumluft dazu verwendet wird, die Frischluft vorzuwärmen. Prinzipiell unterscheidet man drei Arten von Lüftungsanlagen: reine Abluftsysteme sowie dezentrale oder zentrale Lüftungsanlagen mit Zu- und Abluft. Einige dieser Anlagen werden finanziell gefördert. Wer in seinem Haus neue Fenster einbaut, reduziert die Wärmeverluste des Hauses und steigert den Wohnkomfort. Gleichzeitig sorgen dichte, energiesparende Fenster aber auch dafür, dass warme, verbrauchte Raumluft nicht wie bei den alten Fenstern über verzogene Fensterrahmen und alte Dichtungen unkontrolliert entweichen kann. Deshalb müssen Bewohnerinnen und Bewohner nach dem Tausch häufiger und länger lüften, damit ausreichend frische Luft in die Räume gelangen kann. Lüften sorgt für gesunde Raumluft Ausreichendes Lüften ist unerlässlich. Feuchtigkeit, die durch den Atem, Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen entsteht, wird an die Raumluft abgegeben. Das erhöht die Luftfeuchtigkeit. Wird diese durch Lüften nicht abtransportiert, droht Schimmelbildung an den kühleren Innenseiten der Außenwände. >| (www.enbausa.de, 30.11.23)

Klimaforscher warnen vor „Kampf um Ressourcen“ Österreichs führende Klimawissenschafter blicken mit großer Spannung auf den Weltklimagipfel in Dubai. Gerade nach den Hitzerekorden des heurigen Sommers hofft man auf Erfolge. Warum ein Öl-Boss als Konferenzleiter sogar eine Chance ist und einige Länder wieder stark auf Atomkraft setzen. (www.krone.at, 30.11.23)

Deutsche Anpassungsstrategien an den Klimawandel In Deutschland sind die durchschnittlichen Temperaturen bereits um 1,7 Grad gestiegen, mit dramatischen Folgen insbesondere durch Hitzewellen und Wasserverlust. Tiefgreifende Anpassungsstrategien sind nötig und befinden sich in Planung und Umsetzung. (www.energiezukunft.eu, 30.11.23)

Europäische Universitäten forschen mit Geld von fossilen Konzernen Wie große Ölkonzerne europäische Universitäten finanziell unterstützen, zeigt die Analyse von Investigate Europe. Aktivisten sind besorgt. Zum einen sei das Greenwashing, schlimmstenfalls sichert das Geld den Fortbestand fossiler Brennstoffe. (www.energiezukunft.eu, 30.11.23)

ESG-Umfrage 2023: Trotz ausgeprägtem Nachhaltigkeitsbewusstsein fehlen Unternehmen konkrete Pläne - Bewusstsein stark ausgeprägt: Über 90 % der Unternehmen messen Nachhaltigkeit und Klimaschutz einen hohen Stellenwert bei (oekonews.at, 30.11.23)

Grafiken und Ranglisten: Russland schlecht, Norwegen gut – und die Schweiz? Wer beim Klimaschutz wo steht Wie ist die Welt auf Kurs bei der Umsetzung der Pariser Klimaziele? Wir zeigen, wer zu den Vorbildern gehört und wer zu den Schlusslichtern – und nennen folgenreiche Pläne ausgewählter Länder. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Wenn Erwachsene lachen wie beim Kindergeburtstag: Lachyoga stärkt Körper und Seele. Ein Selbstversuch Ein Lachanfall fühlt sich gut an, aber viele Menschen haben ihn zu selten. Lachyoga trainiert die Heiterkeit – und kann das Wohlbefinden steigern. (www.nzz.ch, 30.11.23)

Der Bundesrat sucht Alternativen zum Rettungsschirm für die Strombranche Bern mag nicht mehr im Dunkeln stochern. Deshalb schlägt der Bundesrat eine Art Frühwarnsystem für die Strom- und Gasbranche mit umfangreichen Meldepflichten für die Firmen vor. Doch das heikelste Dossier kommt erst noch. (www.nzz.ch, 30.11.23)

Der Skandal um South Pole bringt den Markt für CO2-Zertifikate in Misskredit. Ausgerechnet Rohstoffhändler sind um den guten Ruf besorgt. Der freiwillige Markt für CO2-Kompensationen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Ebenso hat die Kritik an den Zertifikaten zugenommen. Neue Marktakteure wie die grossen Handelshäuser wittern dennoch das grosse Geschäft. Dabei setzen sie auf eine klarere Regulierung an der Klimakonferenz. (www.nzz.ch, 30.11.23)

Geopolitische Spannungen, Geldsorgen und Wetterextreme überschatten die diesjährige Weltklimakonferenz Politische Vertreter von rund 200 Staaten streiten ab Donnerstag über neue Auflagen, um Emissionen zu senken. Welche Rolle die fossilen Brennstoffe künftig spielen sollen, ist ein besonderer Brennpunkt der diesjährigen Konferenz. (www.nzz.ch, 30.11.23)

Neue Studie: Kohlekraftwerke ersetzen lohnt sich Fast alle Kohlekraftwerke weltweit könnten bis 2030 durch eine Kombination aus Fotovoltaik, Windkraft und Batteriespeicher ersetzt werden. Auch finanziell würde sich der Umstieg lohnen, so das Ergebnis einer neuen Energie-Studie. Von N. Schader.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.11.23)

Netto-Null-Ziel nur mit rascher Verringerung von CO2 Reduktionen - Abkehr von fossilen Brennstoffen ist ein Muss (oekonews.at, 30.11.23)

Corporate Social Responsibility: Wege, wie Firmen ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und zeigen können - Verbraucher sind heute besser informiert und fordern mehr Transparenz sowie soziales und ökologisches Engagement von den Unternehmen. (oekonews.at, 30.11.23)

Verordnung über befristete Erhöhung der Stromproduktion: Evaluation zeigt durchzogenes Bild Der Bundesrat hatte im Herbst 2022 die Verordnung über die befristete Erhöhung der Stromproduktion in Kraft gesetzt. Bei bestimmten Wasserkraftwerken wurden die Betreiber verpflichtet, von Oktober 2022 bis Ende April 2023 die Restwassermengen zu reduzieren, damit mehr Wasser für die Stromproduktion zur Verfügung stand. Eine Umfrage des Bundesamts für Umwelt BAFU bei den Kantonen ergab, dass damit die Stromproduktion weniger stark erhöht werden konnte als erwartet. Die reduzierten Restwassermengen erschwerten zwar mutmasslich mancherorts die Fortpflanzung bei Fischen, aufgrund der zeitlich begrenzten Reduktion der Restwassermenge kam es aber zu keinen irreversiblen Schäden der Biodiversität. (www.admin.ch, 30.11.23)

„Klimaschutz ist Freiheit“, philosophiert Robert Habeck Warum der Gegenwind in der Klimapolitik? Das war die Kernfrage an Habeck auf einer Konferenz zu Ökologie und Freiheit. Habeck hat eine Theorie – und greift dafür auf Knechte im 14. Jahrhundert zurück. Wie die Klimawende finanziell gelingen kann, erklärt er mit der schwäbischen Hausfrau. (www.welt.de, 30.11.23)

COP in Dubai: Keine neuen fossilen Brennstoffe BUND fordert fairen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas (www.bund.net, 30.11.23)

29.11.23

Netto-Null 2040: Richtung stimmt, das Tempo noch nicht Bei der Umsetzung zum Klimaziel Netto-Null 2040 ist Gemeinderätin Martin Novak überzeugt: «Die Richtung stimmt, das Tempo aber noch nicht». | Letzte Woche hat der Stadtrat den ersten Zwischenbericht zum Klimaziel der Stadt Zürich veröffentlicht. Dieses sieht vor, dass Zürich ihre direkten Treibhausgasemissionen bis 2040 auf netto null reduziert. Der Zwischenbericht gibt nun Auskunft darüber, wie viel Emissionen die Bevölkerung aktuell in der Stadt verursacht. In einem Monitoring-Tool können Interessierte die Emissionsentwicklungen auf Stadtgebiet ab sofort auch online verfolgen. Der Zwischenbericht und der mit ihm vorgelegte Klimaschutzplan zur Erreichung des städtischen Klimaziels machen deutlich: Die Richtung stimmt, das Tempo nicht ganz. Besonders im Bereich der Mobilität verortet die GLP Handlungsbedarf. (zuerich24.ch, 29.11.23)

Schwedens Parlament macht Weg frei für weitere Kernkraftwerke Die Regierung von Ministerpräsident Ulf Kristersson hat den Ausbau der Atomkraft zu einem Regierungsziel erklärt. (www.diepresse.com, 29.11.23)

Klimakonferenz in Dubai: Ausgerechnet ein Ölmagnat soll den Klimaschutz auf Kurs bringen Der Ausstieg aus den fossilen Energien ist zuoberst auf der Agenda des Klimagipfels. Brisant ist dabei: Der Konferenzpräsident ist Chef des staatlichen Ölunternehmens der Emirate. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.23)

Van der Bellen rechnet mit Greta Thunberg ab Vor seinem Abflug zur Klimakonferenz in Dubai verurteilt Bundespräsident Alexander Van der Bellen im Interview mit der „Krone“ neuerlich die israelfeindlichen Bemerkungen des gefallenen „Ökostars“ Greta Thunberg.  (www.krone.at, 29.11.23)

Sachbuch: Im Müll gewühlt Von Lumpen über Fäkalien zum Elektroschrott: Die «Globalgeschichte des Mülls» hält von den Komposthaufen des Neolithikums bis zu den hypermaskulinen Müllmännern so manche Überraschung bereit. - - (www.woz.ch, 29.11.23)

Bestandsaufnahme zum Klimaschutz: Eine ernüchternde Bilanz Zu wenige Zusagen - und die werden dann häufig nicht einmal eingehalten. Die globale Bestandsaufnahme der Vereinten Nationen zum Klimaschutz ist ernüchternd. Nötig seien Nachbesserungen in allen Bereichen. Von Werner Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.11.23)

Weltklimakonferenz COP28: Weltenrettung am Golf Die UN-Klimakonferenz in Dubai will über Wege diskutieren, wie sich die Erderwärmung stärker begrenzen lässt. Die erneuerbaren Energien sollen bis 2030 verdreifacht werden. Streit gibt es über Öl, Gas und Kohle. (www.faz.net, 29.11.23)

«Ich bin nicht unglücklich, dass wir mehr Zeit erhalten» Das IOC hat die Schweizer Bewerbung für 2030 fallen gelassen, öffnet jedoch die Tür für eine Austragung 2038. (www.srf.ch, 29.11.23)

Keine Winterspiele 2030 in der Schweiz: Das IOK erteilt der Schweiz eine Absage Nur sechs Jahre nach den Sommerspielen in Paris sollen 2030 auch Winterspiele in Frankreich stattfinden. Die Schweiz wurde auf 2038 vertröstet. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.23)

Die Schweiz muss warten: Olympische Winterspiele 2030 finden in den französischen Alpen statt Das IOK hat sich für 2030 gegen die Bewerbung aus der Schweiz entschieden. Ganz vom Tisch ist das Land als Olympia-Austragungsort aber nicht. (www.nzz.ch, 29.11.23)

COP28 in Dubai: Darüber wird auf dem Klimagipfel gestritten Mehr erneuerbare Energien, CCS, 1,5-Grad-Ziel: Auf der Weltklimakonferenz wird es wieder schöne Versprechen geben. Wir erklären, was die Floskeln verschweigen. (www.zeit.de, 29.11.23)

Bundeshaushalt: Gewerkschaften fordern Sondervermögen Infrastruktur Um Investitionen in Kitas und Stromnetze zu sichern, schlägt DGB-Chefin Yasmin Fahimi ein eigenes Sondervermögen vor. Auch die Union müsse ein Interesse daran haben. (www.zeit.de, 29.11.23)

Der Fundamentalismus-Verdacht gegen grüne Verkehrspolitik Die Grünen wollen in vielen Städten Fußgängern, Radfahrern und ÖPNV-Nutzern Vorrang gegenüber Autofahrern geben. Damit stoßen sie zunehmend auf harten Widerstand. Die Pläne für die groß angelegte Verkehrswende werden zur Gefahr für ihre politischen Gestaltungsoptionen. (www.welt.de, 29.11.23)

COP 28 Is a Crunch Point for Countries on the Front Lines of Climate Change To achieve climate justice, developed countries need to put their money where their mouth is (www.scientificamerican.com, 29.11.23)

Sun Unleashes 'Canyon of Fire' Filament of Plasma A solar outburst shoots charged particles into space–and toward Earth (www.scientificamerican.com, 29.11.23)

Naomi Oreskes: "Sie werden nicht kampflos untergehen" Die Ölkonzerne sahen den Klimawandel früh voraus. Die Historikerin Naomi Oreskes weiß, was die Branche wusste und wie sie es leugnete. Wie sieht sie die COP28 in Dubai? (www.zeit.de, 29.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Kirche und Religion in der DDR Welche Rolle spielte die Kirche in der DDR? Vier Videos für den Unterricht widmen sich jeweils einer Epoche und einem Schwerpunkt. | Welche Rolle spielte die Kirche in der DDR? In welchem Verhältnis standen Kirche und Staat? In vier für den Unterricht in Universitäten, Schulen und der politischen Bildung zugeschnittenen Filmen werden jeweils eine Zeitepoche und ein Themenschwerpunkt in den Blick genommen. | Die vier 15-minütigen Unterrichtsfilme richten sich an junge Menschen und an Lehrende. Sie sind für den internationalen Gebrauch englisch untertitelt. | Die Filme umfassen jeweils eine zeitliche Periode, die 1940er/50er Jahre, 1960er/1970er Jahre, 1980er Jahre und 1990er Jahre. Auf der Basis des aktuellen Forschungsstands und acht Zeitzeugeninterviews wurden die Themen didaktisch aufbereitet. Hauptgegenstand der Filme sind die acht Interviews. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.11.23)

Klempner an die Macht! „Sie sind ein Klempner der Macht“, hat Oppositionsführer Friedrich Merz Kanzler Olaf Scholz zugerufen. Der ist geschmeichelt. Von wegen Gebäudeenergieundsoweitergesetz: Wissen Sie, wie viele Handwerker es im aktuellen Bundestag gibt? (www.freitag.de, 29.11.23)

Klimakonferenz ohne Meinungsfreiheit? Warum die COP28 in Dubai scheitern muss Wie soll man sinnvoll über die Bekämpfung des Klimawandels diskutieren, wenn eine Klimakonferenz in einem Öl-Staat stattfindet, wo es keine Meinungsfreiheit gibt und Dissidenten inhaftiert werden? (www.freitag.de, 29.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: i-Seeds sammeln Umweltdaten Ahornsamen sind wahre Flugkünstler. Ihre ausgeklügelte Technik wollen Forschende nun für Sensoren nutzen. | Sie sehen aus und funktionieren wie Ahornsamen und können wichtige Umweltparameter ohne Strom oder umweltschädliche Komponenten messen. Die „Acer I-Seed“ genannten Sensoren aus dem 3D-Drucker bestehen aus biokompatiblem und kompostierbarem Material und wurden am Istituto Italiano di Tecnologia in Genua in Zusammenarbeit mit dem Saarbrücker INM — Leibniz-Institut für Neue Materialien entwickelt. Das Projekt I-Seed wird aus EU-Mitteln gefördert und vom IIT koordiniert. Die Forschungsergebnisse sind in der neuesten Ausgabe des Journals „Science Advances“ nachzulesen. | Die Sensoren reproduzieren das aerodynamische Verhalten der Samen des „Acer campestre“, des in Europa heimischen Feldahorns. Dessen reife Samen lösen sich von der Pflanze und werden vom Wind über große Entfernungen getragen und verteilt. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.11.23)

-176- – stories for future | wir jetzt hier Wenn ich mit den SchülerInnen am Gymi lateinische Texte lese, kommt das Gespräch immer wieder auf die zentralen Punkte: Was ist ethisch richtiges Verhalten? Gerechtigkeit? Gleichberechtigung, Diversität oder Tierrechte — sind Tiere weniger wert? Die SchülerInnen sagen: Das sind ja unsere modernen Sklaven, sie haben keine Rechte, werden ausgebeutet, schliesslich getötet. Oder wir schauen den Slavery-Footprint an, den wir mit unseren Konsumgütern heute haben. | Man muss Nachhaltigkeit gross denken, in lateinischen Texten geht es meist um ethische und moralische Fragen. Umweltprobleme in einem modernen Sinn gab es in der Antike kaum, das einzig vergleichbare Problem war die Abholzung. Die Römer lösten es, indem sie immer weitere Regionen erobert und dort die Wälder plünderten. Die Erkenntnis, dass wir auf einem endlichen Planeten leben, ist neu. | Wenn wir Caesar lesen, fragen wir uns: Was ist das für ein Mensch, der für Reichtum und Macht Krieg führt? … (storiesforfuture.ch, 29.11.23)

Warum die nächsten Olympia-Gastgeber schon feststehen Der olympische Sorgenfall: Weil dem IOC wegen des Klimawandels und den eigenen abschreckenden Machenschaften die Bewerber für Winterspiele ausgehen, greift man nun zu einer noch undurchsichtigeren Vergabe-Variante. | Die Zukunft der olympischen Winterspiele ist alles andere als gesichert. Der Klimawandel lässt den Kreis schneesicherer Ausrichter schnell schwinden, hinzu kommt die Ablehnung der Bevölkerung in potenziellen Bewerber-Ländern oder das strikte, weil mit Blick auf die Machenschaften des Internationalen Olympische Komitees auch populäre Nein der Politik. Tatsächlich hat sich das IOC die erschwerte Suche nach Gastgebern auch selbst eingebrockt mit den abschreckenden Gigantismus-Spielen von Sotschi und Peking. Für Winter-Olympia 2030, für das der Auswahlprozess eigentlich schon abgeschlossen sein sollte, hagelte es gleich reihenweise Absagen … (www.diepresse.com, 29.11.23)

Faktencheck zur COP 28: Atomkraft rettet nicht das Klima Der BUND Naturschutz und Global 2000 haben gemeinsam ein Video zum Thema "Atomkraft und Klimaschutz" veröffentlicht. Darin wird klar: Atomkraft kann keinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Bayerische Staatsregierung muss deshalb aufhören, Nebelkerzen zu zünden. Zudem gefährden alterungsbedingte AKW-Ausfälle die Versorgungssicherheit. (www.bund-naturschutz.de, 29.11.23)

Führt mehr Gleichheit zu weniger Umweltzerstörung? Ion Karagounis diskutiert den Zusammenhang zwischen globaler Gleichheit und Umweltzerstörung. | Erst seit wenigen Jahren steht die Forderung nach mehr Klimagerechtigkeit (Climate justice) im Raum, wenn es darum geht, Wege aus der Klimakrise zu finden. Doch das Verständnis für Klimagerechtigkeit ist noch lange nicht im Mainstream angekommen. Wer sich vor allem mit technischen Lösungen befasst, um einen Beitrag an den Klimaschutz zu leisten, wird es zudem kaum als notwendig erachten, sich mit Fragen der Gerechtigkeit und des globalen Ungleichgewichts auseinanderzusetzen. | Doch verpassen wir nicht eine Chance, wenn wir die Zusammenhänge zwischen Klimakrise und Ungleichgewicht ausser Acht lassen? Dass es Zusammenhänge gibt, ist naheliegend. (www.one-planet-lab.ch, 29.11.23)

Quiz: Was wissen Sie über Social-Media-Netzwerke? Man muss nicht 25 sein, um Social Media zu brauchen. Aber was wissen Sie darüber? (www.freitag.de, 29.11.23)

„Minimale Erwartungen an COP – Auf Klimakonferenz überwiegen fossile Interessen “ Am Donnerstag beginnt die Weltklimakonferenz in Dubai (COP 28). Dazu eine Einschätzung von Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin: Von einer COP mit einem Präsidenten, der eng mit der fossilen Industrie verbunden ist, können kaum ernsthafte Signale für den Klimaschutz ausgehen. Dass diese Präsidentschaft nicht verhindert wurde, ist symptomatisch. Die Klimakonferenzen sind inzwischen so stark von fossilen Interessen geprägt, dass es immer schwieriger wird, zielführende Beschlüsse zu vereinbaren. Die COP 28 ist eine Fake-Klimakonferenz. Aber auch wenn die Erwartungen minimal sind, ist es wichtig, dass verhandelt wird. Es müssen alle Anstrengungen unternommen werden, globalen Klimaschutz voranzubringen. | In Dubai wird eine erste Zwischenbilanz zum Pariser Klimaziel gezogen. Ob es gelingt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist höchst fraglich. … (www.diw.de, 29.11.23)

IÖW: Gute Bürgerbeteiligung ausgezeichnet – IÖW engagiert sich in Jury Partizipation ist in aller Munde. Aber wie wird Beteiligung tatsächlich gut und führt zu einem Mehrwert? Dafür setzt sich das Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung ein. Am 28. November 2023 hat es erstmals fünf Auszeichnungen für „Gute Bürgerbeteiligung“ vergeben. IÖW-Wissenschaftlerin und Partizipationsexpertin Dr. Esther Hoffmann hat sich als Mitglied im Beirat des Kompetenzzentrums in der Jury eingebracht und daran beteiligt, aus den mehr als 50 Bewerbungen aus nahezu allen Teilen Deutschlands die fünf ausgezeichneten Projekte auszuwählen. Auf dem Kongress „D³ — #deutschland #digital #demokratisch“ hielt sie die Laudatio für die Stadt Solingen. (www.ioew.de, 29.11.23)

Forschungsschiff Polarstern nimmt Kurs auf die Ostantarktis Gestern Abend ist das Forschungsschiff POLARSTERN von Kapstadt aus zu einem besonderen Fahrtgebiet aufgebrochen: In der Ostantarktis stehen die Geschichte der Instabilität des dortigen Eisschildes und die Wechselwirkung mit der Ozeanzirkulation im Fokus zweier Expeditionen. Auf dem ersten etwa zweimonatigen Abschnitt unter Leitung des GEOMAR finden vor allem ozeanographische, geowissenschaftliche und biologische Arbeiten statt; der zweite wird von der Universität Kiel geleitet und hat einen geowissenschaftlichen Schwerpunkt, Forschende des Alfred-Wegener-Instituts sind an beiden Expeditionen beteiligt. Personalwechsel und Versorgung des Schiffes finden Anfang Februar in Hobart statt. Anlässlich dieses Erstanlaufs der POLARSTERN in einem australischen Hafen ist ein Austausch mit Vertretungen aus Wissenschaft und Politik geplant. (www.geomar.de, 29.11.23)

Switzerland for UNHCR sucht Millionär:innen Mit einer unkonventionellen Aktion macht Switzerland for UNHCR auf die dringend notwendige Unterstützung für 114 Millionen Flüchtlinge aufmerksam. Der nationale Partner des UNHCR sucht Millionär:innen. (thephilanthropist.ch, 29.11.23)

Vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz – Teil 2: bis 2008 Am 17. Juli 1969 ging das erste Kernkraftwerk der Schweiz in Beznau in Betrieb. 1971 kam der zweite Reaktor in Beznau dazu, 1972 das Werk in Mühleberg. Wie die radioaktiven Abfälle entsorgt werden sollten, das war damals noch ungeklärt. Was hat sich mit dem Bundesbeschluss zum Atomgesetz vom 6. Oktober 1978 geändert? Energeiaplus blickt im zweiten Teil der Artikel-Serie zur Geschichte der Standortsuche für ein geologisches Tiefenlager auf die Zeit von den 1980-er bis Anfang der 2000-er Jahre zurück. | Im Bundesbeschluss zum Atomgesetz vom 6. Oktober 1978 wurde festgehalten, dass einem neuen Kernkraftwerk die Rahmenbewilligung nur erteilt wird, wenn die dauernde und sichere Entsorgung und Endlagerung der aus der Anlage stammenden radioaktiven Abfälle gewährleistet ist. | Diese Forderung wurde auch auf die bereits bestehenden Kernkraftwerke in Beznau und Mühleberg ausgedehnt. Zwei weitere Kernkraftwerke nahmen ihren Betrieb auf: Gösgen (1979) und Leibstadt (1984). … (energeiaplus.com, 29.11.23)

Schweizer Mobilfunkanbieter weiterhin mit überragenden Netzen Erneut haben die Mobilfunknetze der Schweizer Anbieter von der Fachzeitschrift "Connect" Top-Bewertungen bekommen. Swisscom baute seine bisherige Spitzenposition noch aus. Jedoch verbesserten sich auch Sunrise und Salt. (www.computerworld.ch, 29.11.23)

Marktkommentar Bioschweine: Gemeinsam Lösungen entwickeln Die vorgeschriebene 100 Prozent Biofütterung hat zu turbulenten Zeiten im Bioschweinemarkt geführt. Dank der guten Zusammenarbeit der Bioschweinebranche und temporären Massnahmen konnten Produktion und Markt stabilisiert werden. | Aktuell entsteht durch die ausschliessliche Fütterung mit Biofutter ein finanzieller Mehraufwand in der Mast, die Fettqualität der Schlachtkörper entspricht nicht mehr den Anforderungen der Abnahmestellen. | Zurzeit finden unter der Leitung von Bio Suisse Gespräche in der Branche statt. Am 6. Dezember wird sich die gesamte Branche an einem runden Tisch zusammensetzen, um langfristige Lösungen zu entwickeln. (www.bioaktuell.ch, 29.11.23)

Magdeburg: Mehr Geld für Erwachsenenbildung: Schwerpunkt Klimaschutz Sachsen-Anhalt will die Mittel für die Erwachsenenbildung erhöhen. Einem Beschluss des Kabinetts zufolge sollen die Landeszuschüsse im Jahr 2024 bei 5,09 Millionen liegen, was einer Erhöhung um 520.000 Euro entspreche, teilte das Bildungsministerium am Mittwoch in Magdeburg mit. Für die Jahre 2026 und 2027 solle die Summe jeweils 5,29 Millionen Euro betragen. Hintergrund sind die Inflation, gestiegene Energiekosten, die Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst und die Anpassungen der Honorarsätze, mit denen sich die Träger etwa der Volkshochschulen konfrontiert sehen. | Über die Änderung des Erwachsenenbildungsgesetzes entscheidet der Landtag. Zudem soll das Themenspektrum der Erwachsenenbildung um den Schwerpunkt «Klimaschutz und Nachhaltigkeit» ergänzt werden, wie das Ministerium weiter mitteilte. So sollten unter anderem auch jüngere Altersgruppen erreicht werden, um die Einrichtungen zukunftsfähig zu gestalten. (www.zeit.de, 29.11.23)

Energiewende | »Grüner« Wasserstoff: Klimaneutrales Wundermittel »Grüner« Wasserstoff ist elementar für die Energiewende – aber einige Probleme sind ungelöst (www.nd-aktuell.de, 29.11.23)

Klimakrise: Warum die Appelle nicht ankommen Es passiert zu wenig für den Klimaschutz - darin sind sich viele Wissenschaftler und Aktivisten einig. Doch woran liegt das - und wird sich daran jemals etwas ändern? Von Henrike Kolletzki. [mehr] (www.tagesschau.de, 29.11.23)

Klimawandel macht Böden viel weniger ertragreich Laut einer Studie der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) werden sich Österreichs fruchtbarste Gebiete in Zukunft nach Oberösterreich verlagern. Doch gerade hier werden aktuell die meisten Bodenflächen versiegelt. Ein Umdenken zum Erhalt der Ernährungssicherheit wird gefordert. (www.krone.at, 29.11.23)

Nach dem Verfassungsgerichtsurteil: Was tun? Was unterlassen? Beim Klimaschutz noch weiter zu entschleunigen, kann nicht die Konsequenz des aktuellen Urteils des Bundesverfassungsgerichts sein. Die Entschleierung der versuchten Täuschung bei den öffentlichen Finanzen könnte aus der Sicht ökologischer Ehrlichkeit auch etwas Heilsames haben. - (www.klimareporter.de, 29.11.23)

Die Grünen: Alle auf die Grünen Warum stecken die Grünen in den deutschsprachigen Alpenländern in der Krise? Und warum gibt es in Deutschland alle paar Meter eine "Schweiz"? (www.zeit.de, 29.11.23)

Klimaanpassung | Abschied von der versteinerten Stadt Kommunen sollen sich besser auf Wetterextreme einstellen. Neues Bundesgesetz stößt auf geteiltes Echo (www.nd-aktuell.de, 29.11.23)

Verlagerungsbericht 2023: Lastwagenfahrten durch die Alpen steigen und der Bund schaut tatenlos zu Der Alpenschutzartikel wird auch 30 Jahre nach dem Volks-Ja noch immer nicht erfüllt. Im Gegenteil: die Anzahl der alpenquerenden Lastwagenfahrten nimmt zu. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Verlagerungsbericht 2023 hervor. Dennoch unternimmt der Bundesrat viel zu wenig, um das Verlagerungsziel zu erreichen und das Klima zu schonen. Die vom Bundesrat vorgeschlagene überfällige Anpassung der LSVA an die Teuerung und die Umschichtung von Fördermittel für den alpenquerenden Schienengüterverkehr werden bei weitem nicht reichen. | Die Alpen-Initiative und die Schweizer Bevölkerung warten seit dem offiziellen Verpassen des Verlagerungsziels im Jahr 2018 auf eine Verlagerungsoffensive. Das Gegenteil geschieht: Die Zahlen der Verlagerung stagnieren seit Jahren. Seit 2021 steigt die Zahl der Lastwagenfahrten durch die Alpen sogar wieder. 2022 betrug die Fahrtenzahl 927'000, dies entspricht einem Anstieg um +7.5% im Beobachtungszeitraum 2020-2022. … (www.alpeninitiative.ch, 29.11.23)

Investitionen in die Zukunft: Haut das Geld raus! Für Klimaschutz, Gesundheit und Soziales fehlt oft das Geld. Fünf Beispiele für Investitionen, die mehr einbringen, als sie kosten. mehr... (taz.de, 29.11.23)

Die Bührle-Sammlung gehört der Schweiz – infosperber Emil G. Bührle hat einen grossen Teil seiner umstrittenen Kunstsammlung mit Geld bezahlt, das er aus Bundesbern bekommen hat. | Wenn die beiden renommierten Historiker Jakob Tanner und Jacques Picard die Schenkung der Bührle-Sammlung an die öffentliche Hand fordern, dann sollte man klar sagen, um was es da eigentlich geht: Die Bührle-Sammlung hat die Schweiz bezahlt, und nun will sie das, was sie bezahlt hat, zurück. | So einfach ist es. Aber für die meisten Medien scheint dies zu kompliziert zu sein. Es ist zwar nicht falsch, wenn Andreas Tobler im «Tages-Anzeiger» schreibt, Emil Bührle sei «nur dank der Unterstützung der offiziellen Schweiz zu seinem enormen Reichtum gelangt». Abgesehen davon, dass Tobler eine «offizielle Schweiz» erwähnt, als ob es noch eine inoffizielle gegeben hätte, und von einem «enormen Reichtum» schreibt, als wäre Bührle nicht dank der Schweiz zum reichsten Mann im Land geworden, ist das unpräzis. … (www.infosperber.ch, 29.11.23)

Geowissenschaften: Wenn der Vulkan anruft Der Grindavík auf Island kann immer noch ausbrechen. Er wird nun mit Laserpulsen in einem Telekommunikations-Kabel überwacht. Die Technik könnte weltweit helfen, vor Tsunamis, Erdbeben oder Eruptionen zu warnen. (www.sueddeutsche.de, 29.11.23)

EuGH: Öffentliche Verwaltung kann Tragen religiöser Zeichen verbieten Eine öffentliche Verwaltung kann das sichtbare Tragen von Zeichen, die weltanschauliche oder religiöse Überzeugungen erkennen lassen, verbieten. Das urteilte gestern der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg und bestätigte damit seine bisherige Rechtsprechung. (hpd.de, 29.11.23)

Porno, Piraterie und sanktionierte Seiten - schwere Vorwürfe gegen Googles Werbepraktiken Anzeigen auf Pornoseiten, Alkoholwerbung auf Jugendseiten und Umgehung von Iran- und Russland-Sanktionen - laut einer Studie macht Google bei der Werbung von prominenten Kunden viele Fehler. (www.dw.com, 29.11.23)

Menasse kann schreiben, Windkraft kann er nicht - Ein mitreissender offener Brief von Johannes Schmidt, BOKU-Professor für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung mit freundlicher Genehmigung von DiePresse, deckt schonungslos die Unwahrheiten und manipulative Polemik der Windkraftgegner auf (oekonews.at, 29.11.23)

COP28: Erneuerbare Energien Österreichs fordern klaren Zeitplan für Aus von fossilen Brennstoffen - Österreich muss für seine internationale Glaubwürdigkeit eigene Klimaschutz-Anstrengungen deutlich erhöhen und den Anteil erneuerbarer Energien steigern (oekonews.at, 29.11.23)

Atom versus Klima: Braucht es Atomkraft für die Eindämmung der Klimakrise? - GLOBAL 2000 veröffentlicht Faktencheck-Video zur Klimakonferenz COP 28 - Atomkraft mehr als doppelt so teuer wie Erneuerbare, alterungsbedingte AKW-Ausfälle gefährden Versorgungssicherheit (oekonews.at, 29.11.23)

Preisüberwacher in Leiturteil zurückgepfiffen: Güsel-Streit im Limmattal: Preise sinken doch nicht Das Bundesverwaltungsgericht stuft die Preise des Abfallverwerters Limeco nicht als missbräuchlich ein. Es hebt eine Verfügung des Preisüberwachers auf, der eine Preissenkung um über 30 Prozent verlangt hatte. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.23)

„Wir dürfen keine Rückschritte machen“ Entschädigungsfonds, CO2-Bilanz und Global Stocktake: Worum es bei der diesjährigen Weltklimakonferenz in Dubai gehen, beobachten die Rechtswissenschaftler Moritz Vinken und Philipp Sauter (www.mpg.de, 29.11.23)

Mehr Tempo, Solidarität, globale Partnerschaft: Deutschland auf der Weltklimakonferenz in Dubai Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zum Beginn der COP28. (www.bmwk.de, 29.11.23)

Internationale Klimaschutzinitiative (IKI): Bundesregierung legt Strategie bis 2030 vor Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zum Beginn der COP28--28. Weltklimakonferenz. (www.bmwk.de, 29.11.23)

Subventionen für fossile Energien: Hauptsache, der Flug ist günstig Klimaschädliche Subventionen verlangsamen die Energiewende. Statt das zu ändern, gibt es neue Gelder – auch in Deutschland. mehr... (taz.de, 29.11.23)

Neue Gretchenfrage bei Klimakonferenz Auch heuer wird es bei der UNO-Weltklimakonferenz in Dubai hitzige Diskussionen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen geben. Im Zentrum der Debatte wird auch die Speicherung von CO2 stehen. Zwar ist die Technologie kein Allheilmittel, ganz ohne wird es in manchen Bereichen aber nicht gehen. (orf.at, 29.11.23)

Nachhaltigen Hausneubau einfach zertifizieren Das Leistungsversprechen des Branchen-Start-ups: Becatur wird Bauunternehmen, Bauträger und Fertighaushersteller befähigen, nachhaltige Häuser und Wohnungsneubauten nach den Vorgaben des Qualitätssiegels Nachhaltiges Bauen (QNG) einfacher zu realisieren. Mit geringen personellen Mehrbelastungen und geringen Mehrkosten. Ein softwaregestütztes Konzept macht es möglich. Seit dem 1. März 2023 fördert das Bundesbauministerium energieeffizienten und nachhaltigen Wohnungsneubau mit dem Programm „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) und dem Neubauprogramm „Wohneigentum für Familien“ (WEF). In ihrem Lebenszyklus müssen diese Bauten Grenzwerte für Treibhausgas-Emissionen einhalten (Effizienzhaus-Stufe 40). Zusätzliche Gelder erhalten allerdings Bauherren, die für ihr Neubauten noch eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach dem QNG-Siegel vorlegen. Doch die Mühen dafür gleichen einem bürokratischen Hindernislauf mit schwer durchschaubarem Regelwerk. Denn die zusätzlichen Mittel erhält nur, wer die vielen Kriterien des QNG-Siegels, die zusätzlichen Kriterien von einem der vier zugelassenen Nachhaltigkeits-Bewertungssysteme und weitere Anforderungen erfüllt. Die Folgen: Das Beibringen zahlloser Dokumente, Nachweise und die Organisation zur Erfüllung und Prüfung der Vorgaben kosten sehr viel Zeit, Manp >| (www.enbausa.de, 29.11.23)

Kommunikation mit Störgeräuschen: Der Papst schickt den deutschen Bischöfen einen Brief mit klaren Ansagen. Doch die Empfänger scheren sich nicht darum Die katholische Kirche in Deutschland soll umgebaut werden: mehr Frauen, mehr Laien, mehr Demokratie. Papst Franziskus geht das zu weit. Nur kümmert das anscheinend niemanden. (www.nzz.ch, 29.11.23)

„Zukunft der Ukraine liegt in der Europäischen Union und Nato“ Winterstürme machen den ukrainischen Soldaten schwer zu schaffen. Unterdessen ruft Außenministerin Annalena Baerbock auf, die Ukraine auch weiterhin zu unterstützen. Russland wolle gezielt Menschen von warmem Wasser und Strom abschneiden. (www.welt.de, 29.11.23)

Religion und Sex: Neue Studie schlägt hohe Wellen Eine Studie will das Sexualverhalten von Christinnen und Christen erforschen. Das sorgt für Aufregung. (www.srf.ch, 29.11.23)

Milliardärs-Brüder Koch stellen sich hinter Nikki Haley Sie wollen einen Wahlkampf Trump vs. Biden und damit eine Fortsetzung der „politischen Abwärtsspirale“ vermeiden: Die erzkonservativen und einflussreichen Milliardäre Charles und David Koch unterstützen Nikki Haley im Kampf um die republikanische Präsidentschaftsbewerbung. (www.welt.de, 29.11.23)

Von Indien hängt ab, ob die Erderwärmung gestoppt wird Wirtschaft und Bevölkerung in Indien wachsen rasant – und damit auch der Hunger nach Energie. Zwar investiert das Land viel in Erneuerbare, zugleich steigt der Kohleverbrauch enorm. Auf dem UN-Klimagipfel müssen die Staaten eine Lösung für Indien finden. Für den Westen könnte das teuer werden. (www.welt.de, 29.11.23)

UN-Klimakonferenz in Dubai : Wiederholt nicht Gretas Fehler Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai könnte ausgerechnet der Nahostkonflikt die Weltgemeinschaft auseinandertreiben – und einen Erfolg verhindern. (www.zeit.de, 29.11.23)

Zukunft der Klimapolitik Die Klimaspiele im Emirat können beginnen: Wird Cop28 ein diabolisches Pokern um Gas und Öl oder führt er in eine Moderne der Nachhaltigkeit? Ein Gespräch mit Planetenforscher Rockström und Biodiversitätsexperte Tockner. (www.faz.net, 29.11.23)

UN-Klimagipfel: Planetenforscher Rockström und Biodiversitätsexperte Tockner im Interview Die Klimaspiele im Emirat können beginnen: Wird Cop28 ein diabolisches Pokern um Gas und Öl oder führt er in eine Moderne der Nachhaltigkeit? Ein Gespräch mit Planetenforscher Rockström und Biodiversitätsexperte Tockner. (www.faz.net, 29.11.23)

Der Amazonasfonds: Ein Modell für globalen Klimaschutz? Brasiliens Präsident Lula setzt beim Klimaschutz auf die Kooperation mit Ländern des globalen Südens. Von den Industriestaaten fordert er weniger Ratschläge, dafür mehr Geld für die Anpassung an den Klimawandel. (www.dw.com, 29.11.23)

COP28: Der Amazonasfonds - Vorbild für globalen Klimaschutz? Brasiliens Präsident Lula setzt beim Klimaschutz auf die Kooperation mit Ländern des globalen Südens. Von den Industriestaaten fordert er weniger Ratschläge, dafür mehr Geld für die Anpassung an den Klimawandel. (www.dw.com, 29.11.23)

Der Ausbau des Stromnetzes könnte auch viel billiger werden Die Stromautobahnen für den Windstrom in Richtung Süden sollten eigentlich unter der Erde verlegt werden. Es geht auch billiger, sagt nun Netzbetreiber 50Hertz. (www.faz.net, 29.11.23)

Der Ausbau des Stromnetzes könnte auch viel billiger werden Die Stromautobahnen für den Windstrom in Richtung Süden sollten eigentlich unter der Erde verlegt werden. Es geht auch billiger, sagt nun Netzbetreiber 50Hertz. (www.faz.net, 29.11.23)

Ein Angriff auf das Eigentum Einfamilienhäuser und „zu große“ Wohnungen werden zum politischen Feindbild. (www.diepresse.com, 29.11.23)

Klimafonds für den Globalen Süden verfehlt sein Ziel Der Green Climate Fund ist der größte multilaterale Klimafonds der Welt. Er soll Entwicklungsländer bei Klimaschutz und -anpassung unterstützen, vor allem mit Geld aus dem Privatsektor. Doch diese Erwartung wird bislang nicht erfüllt. (www.energiezukunft.eu, 29.11.23)

KOMMENTAR - Beim Chat-GPT-Hersteller Open AI streitet man sich über die Zukunft der KI. Dabei spielt eine fragwürdige Denkschule eine wichtige Rolle: der effektive Altruismus Hinter der hyperrationalen Lieblingsphilosophie im Silicon Valley steckt eine totalitäre Weltsicht, die Demokratie und Menschenwürde widerspricht. (www.nzz.ch, 29.11.23)

Die ersten Flugzeuge mit Elektromotor starten vom Wasser – erste Versuche laufen in Kanada mit Erfolg Die Firma Harbour Air nutzt Schweizer Akkus für ihre Wasserflugzeuge. Sie transportieren bereits Passagiere im Linienflug. (www.nzz.ch, 29.11.23)

US-Präsident schwänzt Klimakonferenz: Joe Biden stellt den Kampf gegen den Klimawandel in den Hintergrund Am Donnerstag beginnt die Klimakonferenz der Uno in Dubai. Doch der amerikanische Präsident kommt diesmal nicht. Biden könnte auch nicht glänzen: Seine Regierung investiert viel in erneuerbare Energien, aber gleichzeitig fördern die USA so viel Erdöl wie nie zuvor. (www.nzz.ch, 29.11.23)

Elektroautos als mobiler Speicher und Beschleuniger der Energiewende - Voraussetzungen müssen schnell geschaffen werden (oekonews.at, 29.11.23)

Spannungserhöhung der Gemmileitung als Massnahme in einer drohenden Strommangellage bereit Die Massnahme einer vorübergehenden Spannungserhöhung der Gemmileitung im Fall einer drohenden Strommangellage ist bereit. Nach erfolgreicher Testphase im letzten Winter kann bei der Höchstspannungsleitung Bickigen-Chippis nun bei Bedarf innert weniger Tage die Spannung erhöht werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 die Entwürfe der dazu nötigen Verordnungen zur Kenntnis genommen. (www.admin.ch, 29.11.23)

Informationssystem für meldepflichtige Krankheiten wird effizienter Die Überwachung übertragbarer Krankheiten und die Früherkennung epidemiologischer Entwicklungen erfordern die rasche und zuverlässige Meldung der entsprechenden Krankheitsfälle durch die Akteure des Gesundheitswesens. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 einen weiteren Digitalisierungsschritt im Meldeverfahren beschlossen. Ab 1. Januar 2024 sollen neu Identifikatoren wie die AHV-Nummer verwendet werden, um die Datenqualität zu verbessern. (www.admin.ch, 29.11.23)

Energie: Bundesrat hält Verordnung über den Betrieb von Reservekraftwerken und Notstromgruppen im Winter 2023/24 bereit Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 die Verordnung über den Betrieb von Reservekraftwerken und Notstromgruppen bei einer unmittelbar drohenden oder bereits bestehenden Mangellage im Winter und Frühling 2023/24 gutgeheissen. Sie wird jedoch erst dann in Kraft gesetzt, wenn eine schwere Strommangellage unmittelbar droht. Mit Inkraftsetzung der Verordnung werden für diese Anlagen die Grenzwerte der Luftreinhalte-Verordnung beziehungsweise die Betriebsstundenbeschränkung temporär aufgehoben. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bundesrat will Bahn im Güterverkehr durch die Alpen weiter stärken Der Bundesrat will die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) auf den 1. Januar 2025 an die Teuerung anpassen, um den Schienengüterverkehr durch die Alpen zu stärken. Zudem will er die Grundlagen dafür schaffen, dass Bahntransporte auf Strecken unter 600 Kilometern finanziell stärker gefördert werden können. Dies sieht er im Rahmen des neuen Verlagerungsberichts vor, den er an seiner Sitzung vom 29. November 2023 verabschiedet hat. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bundesrat setzt verschiedene revidierte Verordnungen im Energiebereich in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 verschiedene Teilrevisionen von Verordnungen im Energiebereich verabschiedet. Sie betreffen insbesondere die Förderung von Photovoltaikanlagen, Präzisierungen der Regelungen für Photovoltaik-Grossanlagen, den Schutz vor Cyberbedrohungen bei Rohrleitungen und Anpassungen bei der Haftpflichtversicherungsdeckung für Kernanlagen im Stilllegungsprozess. Die revidierten Verordnungen treten per 1. Januar 2024 in Kraft. (www.admin.ch, 29.11.23)

Energie: Bundesrat will Transparenz und Aufsicht im Energiegrosshandel verstärken Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 die Botschaft zum Bundesgesetz über die Aufsicht und Transparenz in den Energiegrosshandelsmärkten verabschiedet. Das neue Gesetz verpflichtet die Marktteilnehmer, der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) Angaben über ihre Transaktionen und Handelsaufträge zu übermitteln. Zudem enthält es ein Verbot von Insiderhandel und Marktmanipulation. Es dient dazu, mehr Transparenz zu schaffen, die Aufsicht zu stärken und das Vertrauen in die Integrität dieser Märkte zu festigen. (www.admin.ch, 29.11.23)

Anpassung an den Klimawandel: Bundesrat zieht positive Zwischenbilanz An seiner Sitzung vom 29. November 2023 hat der Bundesrat den Bericht über die Umsetzung des Aktionsplans zur Anpassung an den Klimawandel 2020-2025 zur Kenntnis genommen. Der Bericht zeigt, dass die Massnahmen zur Klimaanpassung wirken. Er zeigt aber auch, dass der Handlungsbedarf bei der Anpassung noch gross ist. Der Bundesrat hat das UVEK beauftragt, gemeinsam mit EDI, WBF und VBS die Anpassungsstrategie der Schweiz bis 2025 zu überarbeiten und einen neuen Aktionsplan für die Zeit bis 2030 vorzulegen. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bundesrat genehmigt Klima-Abkommen mit Chile, Kenia und Tunesien An seiner Sitzung vom 29. November 2023 hat der Bundesrat weitere bilaterale Klima-Abkommen gutgeheissen. Die Verträge mit Chile, Kenia und Tunesien schaffen die Rahmenbedingungen für Projekte zur Verminderung von Treibhausgasemissionen. Die erreichten Emissionsverminderungen kann die Schweiz an ihr Reduktionsziel anrechnen. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bund verfolgt technologischen Wandel in der Mobilität sehr eng Entwicklungen wie die Elektrifizierung der Personenwagen oder automatisierte Fahrzeuge werden vom Bund genau beobachtet. Dafür stehen ihm verschiedene Instrumente zur Verfügung. Das schreibt der Bundesrat in einem Postulatsbericht, den er an seiner Sitzung vom 29. November 2023 verabschiedet hat. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bundesrätin Amherd begrüsst den Entscheid des IOK zum «Privileged Dialogue» für Olympische und Paralympische Winterspiele 2038 Das Internationale Olympische Komitee (IOK) lädt die Schweiz exklusiv zum sogenannten «Privileged Dialogue» hinsichtlich einer Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2038 ein. Sportministerin Viola Amherd begrüsst den Entscheid des IOK und ist überzeugt, dass die Schweiz die hohen Erwartungen erfüllen wird. (www.admin.ch, 29.11.23)

Technologie- und Wissenstransfer für die Energiewende auf Gemeindeebene / Netzwerk «MUNICIPAL» zu Gast bei der Empa Unter dem Motto «Ideenfindungs- und Ko-Kreationsprozesse zur Förderung des Technologietransfers» diskutierten am 24. November 2023 an der Empa in Dübendorf rund 60 Teilnehmende aus Forschung, Wirtschaft, Kantonen und Gemeinden innovative Ansätze zur Energiewende. Im Hinblick auf eine konkrete Umsetzung in Gemeinden kamen dabei neue Ideen aus den Bereichen Mobilität, Wärmeproduktion und Renovierung zur Sprache. (www.admin.ch, 29.11.23)

World Vision-Expertin: "Steigt die Temperatur weiter, wird die Welt blutiger und hungriger" - Klimawandel verschärft Konflikte, Hunger und Flucht in ärmsten Ländern - COP28 (oekonews.at, 29.11.23)

88 Prozent sparen Energie - aber nicht aus Klimaschutzgründen - 6 von 10 wünschen sich mehr Infos zu Energiealternativen - 71 Prozent sind bereit, Einschränkungen hinzunehmen (oekonews.at, 29.11.23)

Klimakonferenz: Klimaschutzlücke zu Pariser Klimazielen schließen! - Umweltschützer:innen fordern engagierte Entscheidungen bei der COP28 in Dubai (oekonews.at, 29.11.23)

Vom Treibhausgas zum grünen Brennstoff  Ein neues Katalysatorkonzept schafft die Grundlage für eine großtechnische Methanisierung von Kohlendioxid  (www.mpg.de, 29.11.23)

28.11.23

Frankreich will in den 2030er-Jahren mindestens ein AKW pro Jahr bauen Der Atomkonzern EDF rechnet mit einem beschleunigten Tempo beim Reaktorbau. Derzeit arbeitet das Unternehmen an acht Reaktoren - nicht nur in Frankreich. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Supraleiter bei Raumtemperatur: Blosser Hype oder reale Hoffnung? Die Suche nach Materialien, die bei Raumtemperatur supraleitend sind, war noch nie so intensiv wie heute. Dirk van der Marel, ein Schweizer Physiker, der viele vermeintliche Supraleiter als unbrauchbar entlarvt hat, erklärt, wo wir bei der Suche nach dem "heiligen Gral" der Physik stehen. (www.swissinfo.ch, 28.11.23)

Wie passen das Haushaltsurteil und der Klimabeschluss zusammen? Das Haushaltsurteil erschwert den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft. Dabei forderten die Karlsruher Richter 2021 die Regierung auf, mehr für den Klimaschutz zu tun. Doch ein Element verbindet die beiden Entscheidungen. (www.faz.net, 28.11.23)

«Solar-Express» gerät ins Stocken – der aktuelle Stand Der Bund will grossflächig Solaranlagen in den Alpen bauen. Doch das Vorhaben gerät ins Stocken. Das sind die Gründe. (www.srf.ch, 28.11.23)

Exzessiver Medienkonsum: Was Bildschirmzeit mit Kindern macht Forscher aus Australien haben in einer grossen Analyse untersucht, was über die Auswirkungen von Filmen, Spielen oder Social Media auf Kinder und Jugendliche bekannt ist. Das Ergebnis? Eltern können sich entspannen – vermutlich. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.23)

»Autogipfel« im Kanzleramt: »Die Konzerne haben genug profitiert« Verkehrsclub Deutschland zieht ernüchternde Bilanz des Autogipfels im Kanzleramt. Ein Gespräch mit dem verkehrspolitischen Sprecher Michael Müller-Görnert. (www.jungewelt.de, 28.11.23)

Folgen des Klimawandels: Wasserverlust in Deutschland besonders groß Deutschland ist nach Kenntnis des Umweltbundesamts im internationalen Vergleich besonders stark vom Wasserverlust betroffen. Der Klimawandel betrifft Ökosysteme und die Landwirtschaft gleichermaßen. (www.faz.net, 28.11.23)

Frankreich und Italien wollen Windkraft stark ausbauen Italien und Frankreich wollen massiv in den Ausbau der Windkraft investieren. In Frankreich soll die Leistung der Offshore-Anlagen bis 2035 mehr als verdoppelt werden. Dort setzt man bislang auf Atomkraft - die Windenergie ist umstritten. [mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.23)

Fridays for Future: Nicht alle wollen sich von Greta Thunberg abgrenzen Die deutschen Aktivisten gehen auf Distanz zu Greta Thunberg. Aber nicht alle Ortsgruppen finden das gut. Und dann steht auch noch die Weltklimakonferenz an, auf der deutsche Aktivisten in der Minderheit sein werden. (www.faz.net, 28.11.23)

Wieder ein einseitiger Autolobby-Gipfel im Kanzleramt Die Bundesregierung hat zum Autogipfel in das Kanzleramt geladen. Dabei waren wieder einmal fast nur die deutschen Autokonzerne, der Verband der Automobilindustrie (VDA), die IG Metall sowie Betriebsräte und weitere Unternehmensvertreter:innen. Das ist einseitig! (www.lobbycontrol.de, 28.11.23)

Klimawandel und Winterschlaf: Gartenschläfer reagieren flexibel Wie wirkt sich der Klimawandel auf Tiere aus, die Winterschlaf halten? In einer experimentellen Versuchsanordnung ging ein Forschungsteam der Veterinärmedizinischen Universität Wien dieser Frage nach. Dabei zeigte sich, dass die untersuchten Gartenschläfer durchaus in der Lage sind, sich auf wärmere Klimabedingungen einzustellen. Allerdings nur, sofern genug Futter vorhanden ist. (naturschutz.ch, 28.11.23)

Bullshit-Training: Meine drei Monate in staatlich finanzierter Weiterbildung Unser Autor hat drei Monate lang eine von der Agentur für Arbeit bezahlte Weiterbildungsmaßnahme belegt: Er bekam Einblicke in einen Milliarden-Sektor, der didaktisch versagt und Lebenszeit und Ressourcen frisst (www.freitag.de, 28.11.23)

Habeck trifft Branchenvertreter zum 4. Roundtable zur Stärkung der deutschen Transformationsindustrien: „Made in Europe“ in der Photovoltaik soll Nachfrage erhöhen Heute fand auf Einladung von Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck: der vierte virtuelle Roundtable zum Ausbau der Produktionskapazitäten für die Energiewende statt. Vertreterinnen und Vertreter der Transformationsindustrien Wind, Photovoltaik und Kabel sowie weiterer Stromnetzkomponenten haben am Gespräch teilgenommen. Im Zentrum standen die Herausforderungen, vor denen die unterschiedlichen Branchen derzeit stehen. | Auf der heutigen Sitzung wurde die Einführung eines freiwilligen Segments „Made in Europe“ durch Großsolateure, die größten Anbieter und Installateure von PV-Lösungen, erörtert. Die Großsolateure haben hierzu eine gemeinsame Verständigung vorgelegt, mit der die Einführung eines solchen Segments vorangetrieben werden soll. Ziel ist die Festlegung von Kriterien, zu deren Einhaltung sich die Unterzeichner verpflichten. Hierzu zählen der Einsatz von in Europa produzierten Komponenten, Zwangsarbeitsfreiheit sowie weitere Qualitätsmerkmale … (www.bmwk.de, 28.11.23)

„Wir können den Klimawandel nicht im Krisenmodus bekämpfen“ Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie, geht im Interview auf die Sorgen um die viel diskutierten Kipppunkte im Klimasystem ein, erläutert den Stand der Forschung und stellt sich der Frage, wie die Klimaforschung so kommunizieren kann, dass Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft handlungsfähig bleiben (www.mpg.de, 28.11.23)

Leitung während Tagen defekt: In Wädenswil friert die Bevölkerung wegen einer Störung im Gasnetz Zahlreiche Haushalte in der Stadt hatten Probleme beim Heizen. Schuld sind defekte Filter in einer Leitung. Betroffen ist auch der zuständige Stadtrat. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.23)

„Photovoltaik-Ausbau stößt an seine Grenzen“ Die Strombranche drängt auf den Ausbau der Netzinfrastruktur nach dem PV-Boom der letzten Jahre. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Markus Blocher ist in Sachen Stromversorgung entspannter – doch nun erwartet der Unternehmer «eine richtige Rezession» Die Beschäftigten des Pharmazulieferers Dottikon ES müssen nicht mehr wie vor einem Jahr Strom im grossen Stil einsparen. Sorge bereitet dem Patron Markus Blocher die Wirtschaftslage, auch wenn sie ihm die Rekrutierung dringend benötigter neuer Mitarbeiter erleichtern sollte. (www.nzz.ch, 28.11.23)

Gesundheit von Stadtzürcher Jugendlichen: Jede zweite 14-Jährige leidet unter Schulstress Grundsätzlich geht es den Stadtzürcher Jugendlichen gut. Aber Mädchen macht der Notendruck zunehmend zu schaffen, ein Drittel zeigt Anzeichen von Angststörungen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.23)

KOMMENTAR - Die UBS muss der Schweiz erst noch beweisen, dass sie keine «Monsterbank» ist In den Führungsetagen der UBS hört man es gar nicht gern. Dennoch ist «Monsterbank» zum Wort des Jahres gekürt worden. Dass das Wort eine unbegründete Angst spiegelt, kann allein die UBS demonstrieren. (www.nzz.ch, 28.11.23)

Werbung wirkt, wenn sie passt In einem offenen Brief wird Werbung zurzeit angeschwärzt. Aus einer gesicherten Position daran Kritk zu üben, ist einfach. Aber nicht sehr glaubwürdig. (www.persoenlich.com, 28.11.23)

Klimawandel hält Baumwollbäuer*innen in einem Kreislauf der Armut gefangen Sustainable Cotton Hub stellt die Frage nach den Klimaauswirkungen von und auf den Baumwollanbau (www.eco-world.de, 28.11.23)

Adressing Loss and Damage from Slow-Onset Processes Ob Meeresspiegelanstieg oder Wüstenbildung: Langsam einsetzende Klimawandelauswirkungen — sogenannte Slow-Onset-Prozesse — sind schon heute zu erkennen. Sie verursachen hohe Kosten, bedrohen ganze Regionen und zwingen Menschen zur Flucht. Trotzdem werden sie häufig vernachlässig. Dieses Factsheet fasst die wichtigsten Erkenntnisse von drei Studien zusammen und beantwortet grundlegende Fragen: Was sind langsam einsetzende Klimawandelauswirkungen? Welche Schäden und Verluste werden durch schleichende Prozesse verursacht? Und wie können wir damit umgehen? (www.germanwatch.org, 28.11.23)

Warum Volunteer? – MYBLUEPLANET Unsere Volunteer Selina erzählt, warum sie sich bei MYBLUEPLANET engagiert und was Klimaschutz und Freiwilligenarbeit für sie bedeutet. (www.myblueplanet.ch, 28.11.23)

Folgen der Klimakrise in Deutschland verschärfen sich | BMUV und UBA stellen dritten Monitoringbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) der Bundesregierung vor Deutschland erlebt regelmäßig Hitzewellen, wird insgesamt wärmer und verliert Wasser. Das zeigt der neue Monitoringbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) der Bundesregierung, den Bundesumweltministerin Steffi Lemke und UBA-Präsident Dirk Messner heute in Berlin vorgestellt haben. Deutschland gehört zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit. Wegen der klimabedingten andauernden Trockenheit und des damit verbundenen Schädlingsbefalls hat sich der Zustand der Wälder deutlich verschlechtert. In der Landwirtschaft führte die Wasserknappheit zu spürbaren Ernteeinbußen. Gleichzeitig gibt es Hinweise darauf, dass beim Hitzeschutz erste Maßnahmen zur Anpassung an die neuen Klimabedingungen Wirkung zeigen. Insgesamt müssen die Bemühungen zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise jedoch intensiviert werden. (www.umweltbundesamt.de, 28.11.23)

Alte E-Auto-Batterien erhalten zweites Leben auf Solarfarmen Neue Systeme zeigen, dass sich alte E-Auto-Batterien als Speicher für Solaranlagen eignen. Viele Akkus könnten so ein zweites Leben erhalten. (www.basicthinking.de, 28.11.23)

Unerklärliche Leitung in "seltsamem Metall" – Metalllegierung transportiert elektrischen Strom auf noch völlig unbekannte Weise Verblüffendes Phänomen: Physiker haben ein Material entdeckt, das elektrischen Strom auf eine bisher nicht erklärbare Art leitet. Statt über diskrete Ladungsträger wie Elektronen oder Quasiteilchen leitet dieses „seltsame Metall“ aus Ytterbium, Rhodium und Silizium den Strom offenbar kontinuierlich, ohne diskret trennbare Einheiten — ein völlig neues Phänomen, wie das Team in „Science“ berichtet. Wie genau dieser Ladungstransport in dem „Strange Metal“ abläuft, ist bisher rätselhaft. (www.scinexx.de, 28.11.23)

Steuersenkungen als Mittel gegen Fachkräftemangel in der Schweiz? In der Schweizer Wirtschaft sind immer mehr Stellen unbesetzt. Gleichzeitig arbeiten immer mehr Leute in einem Teilzeitpensum. Könnte das Drehen an der Steuerschraube daran etwas ändern? (www.swissinfo.ch, 28.11.23)

Schweizer Startup: Destinus will mit Wasserstoff-Hyperschallflieger hoch hinaus Vor 20 Jahren absolvierte die Concorde ihren letzten kommerziellen Flug und beendete damit die erste Ära des Überschallflugs. Ein Schweizer Start-up gehört zu einer neuen Generation von Luftfahrtpionier:innen, die den Hochgeschwindigkeitsverkehr mit sauberem Wasserstoff wiederbeleben wollen. Doch der Weg dorthin ist lang und sehr teuer. (www.swissinfo.ch, 28.11.23)

Marie-Luise Wolff: "Wir werden Verzicht üben müssen" Marie-Luise Wolff ist eine der wichtigsten Energie-Managerinnen Deutschlands. Sie schreibt auch Bücher - und fordert in ihrem neusten Werk, den Klimaschutz drastisch zu verschärfen. Was treibt sie an? (www.sueddeutsche.de, 28.11.23)

Klimabericht der Bundesregierung: Folgen der Erderwärmung werden in Deutschland immer spürbarer Mehr Hitzewellen, weniger Wasser: Der Klimawandel ist längst in Deutschland angekommen. Im Juli 2022 war es nördlich des 53. Breitengrades erstmals mehr als 40 Grad heiß. (www.zeit.de, 28.11.23)

Klimapolitik neu denken Fachleute raten nach dem Haushaltsdebakel: Hoch mit dem CO2-Preis, runter mit den umweltschädlichen Subventionen, und dann noch ein Sondervermögen einrichten. - (www.klimareporter.de, 28.11.23)

Progressive Verkehrspolitik scheitert: Das Hannover-Desaster Hannover wird nicht autofrei. Ist das schlimm? Ja, denn es steht für das Scheitern sämtlicher Ansätze für eine progressive Verkehrs- und Klimapolitik. mehr... (taz.de, 28.11.23)

»Die Möglichkeit des Glücks« | Trauma und Ideologie Die Autor*innen Franziska und Jonas Haug kritisierten »Die Möglichkeit des Glücks« als westdeutsches Narrativ. Eine Replik (www.nd-aktuell.de, 28.11.23)

Greenpeace-Berechnung: Öl-Verbrauch im Verkehr müsste zehnmal schneller sinken als bisher Mit derzeitigem Tempo wird der Öl-Ausstieg im Straßenverkehr erst in 100 Jahren erreicht (www.eco-world.de, 28.11.23)

Wie können "Klimaverlierer" entschädigt werden? Ärmere und vom Klimawandel besonders betroffene Staaten fordern einen finanziellen Ausgleich für Klimaschäden. Ein Thema, das bei der UN-Klimakonferenz in Dubai ab Donnerstag eine wichtige Rolle spielen dürfte. Von W. Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.23)

Klimawandel ist Herausforderung für alle - Papst wichtige Stimme - - Der Klimawandel ist aus Sicht des deutschen Botschafters in Italien, Hans-Dieter Lucas, „eine gewichtige gemeinsame Herausforderung". Das sagte Botschafter Lucas am Montagabend in Rom bei der Veranstaltungsreihe „Climate-Talks" im Interview mit Radio Vatikan. Er und internationale Wissenschaftler waren sich zudem einig, dass die Teilnahme von Papst Franziskus am Klimagipfel COP28 kommendes Wochenende in Dubai bedeutend ist. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.11.23)

Vertrauen in Politik leicht gestiegen Die Zufriedenheit mit dem politischen System und das Vertrauen in die Politik sind im Vergleich zum vergangenen Jahr leicht gestiegen. Das zeigt der am Dienstag vorgestellte „Demokratiemonitor“ des SORA-Instituts. Der Anstieg ist auf die wirtschaftlich besser gestellte Bevölkerung zurückzuführen. Im unteren ökonomischen Drittel wurde der Abwärtstrend nicht gestoppt. (orf.at, 28.11.23)

Möglichkeiten und Grenzen von Antikollisionssystemen für Vögel Fazit der ersten bayerischen Tagung zur Vereinbarkeit von Windenergie und Artenschutz durch Kollisionsschutzsysteme (www.eco-world.de, 28.11.23)

COP28: Der Klimawandel in 11 Grafiken Die UN Klimakonferenz in Dubai rückt die Klimakrise erneut in den Brennpunkt. Wir zeigen die wichtigsten Fakten, wie sich der Planet jetzt schon verändert hat. (www.dw.com, 28.11.23)

Warum das Grundeinkommen in der Schweiz so chancenlos ist Knapp 70 Prozent der Luzerner Stimmbevölkerung lehnten ein Experiment zum Grundeinkommen ab. Kein Einzelfall. (www.srf.ch, 28.11.23)

PV-Anlagen und Brandschutz: Was man wissen muss Führen PV-Anlagen zu mehr Bränden an Gebäuden? Die Antwort ist nein. Dennoch löst der Zubau von PV-Anlagen immer wieder Fragen nach der Sicherheit und dem Brandschutz auf. Energeiaplus klärt auf, was gilt. | Rund 9000 Brände an Gebäuden werden pro Jahr festgestellt. Das zeigt die Statistik der Vereinigung der kantonalen Gebäudeversicherungen. Bei jedem vierten Brand lag die Ursache bei der Elektrizität. Allerdings: Der Boom bei den PV-Anlagen — die Zahl der Anlagen hat sich von 2017 bis 2022 verdreifacht — hat zu keiner Zunahme dieser Art von Bränden geführt. Eine spezielle Statistik zu Bränden an Gebäuden mit Solaranlagen gibt es in der Schweiz nicht. | Eine länderübergreifende Studie, an der neben deutschen Instituten auch die Berner Fachhochschule mitgearbeitet hat, bestätigt diese Tendenz: Bei 1,3 Millionen PV-Anlagen wurden 430 Brände ermittelt. Das entspricht einer Brandquote von 0,014 Prozent. … (energeiaplus.com, 28.11.23)

Klimasünder werden aus dem All kontrolliert Die Vorgaben des Klimaschutzabkommens sind klar: Alle unterzeichnenden Staaten müssen ihre Treibhausgas-Emissionen begrenzen. Aber machen sie das auch? Bislang lässt sich das kaum kontrollieren. Eine Lösung könnte aus dem Weltraum kommen. (www.welt.de, 28.11.23)

Klimawandel | Die Kunst des Waldumbaus Ex-Oberforstmann Wolfram Schulz spricht bei einem Gang durchs Revier Krampnitz über Umbrüche durch Wende und Klimawandel (www.nd-aktuell.de, 28.11.23)

Zufriedenheit mit politischem System steigt leicht Alarmierend sei die niedrige Zustimmung im unteren ökonomischen Drittel, lautet das Ergebnis der Sora-Umfrage. Die Zustimmung zur Demokratie an sich bleibt stabil. (www.diepresse.com, 28.11.23)

WWF fordert Neustart bei Finanzierung von Klima und Transformation Bundesregierung braucht einen umfassenden Plan, um Modernisierung zu stemmen. (www.wwf.de, 28.11.23)

Österreichs Unternehmen: Digital ist nicht normal Seit der Pandemie hat die Wirtschaft in Sachen Digitalisierung den Rückwärtsgang eingelegt. Daten und Technologie sind da. Was fehlt, ist das Wissen. Schuld daran seien auch fehlgeleitete öffentliche Gelder, sagt Drei-Chef Rudolf Schrefl. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Ein Jahr nach erstem Protest: Letzte Generation blockiert Verkehr in Innsbruck Die Aktivistinnen und Aktivisten versammelten sich auf der Grassmayr-Kreuzung und später auf der Bundesstraße der Tiroler Hauptstadt. Sie rufen den Bundeskanzler erneut dazu auf, entsprechende Maßnahmen gegen den Klimawandel zu setzen. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Hohe Nachfrage in Österreich: Nachhaltig in geförderten Wohnraum investieren Trotz steigendem Bedarf nach Wohnraum ist die Bautätigkeit in Österreich rückläufig. In diesem Umfeld bieten geförderte Wohnbauentwicklungsprojekte Investor:innen langfristig stabile, inflationsgesicherte Mieterträge und attraktive Renditen.   (www.diepresse.com, 28.11.23)

Migros-Start-up expandiert in die Romandie Die Firma, die Elektronik zur Miete anbietet, sieht ein vielversprechendes Marktpotenzial in der Romandie. Pünklich dazu gibt es ein neues Kundenportal. (www.persoenlich.com, 28.11.23)

Energiepreise: Millionen Menschen verzichten aus Geldmangel auf angemessenes Heizen Hohe Energiepreise belasten arme Haushalte so stark, dass einige ihre Wohnung nicht ausreichend heizen können. Besonders betroffen sind Alleinerziehende und ihre Kinder. (www.zeit.de, 28.11.23)

Wegen teurer Energie sparen viele beim Heizen Wenn das Geld knapp ist und Energie teuer, sparen viele Menschen bei der Wärme. Laut Statistischem Bundesamt haben 2022 viele Haushalte in Deutschland ihre Wohnungen und Häuser nicht ausreichend beheizt.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.23)

Debatte über Schuldenbremse: Geld ausgeben! Für die Jugend! Wenn der Bund kaum Schulden aufnimmt, investiert er nicht genug in Klimaschutz, Arbeitsplätze und Soziales. Darunter leiden die Generationen von morgen. mehr... (taz.de, 28.11.23)

Wie man die Sonne recycelt Solarmodule können länger leben als üblich und Strom billiger machen, wenn sie clever wiederverwertet werden. Das passiert aber noch viel zu selten. Ein Forschungsprojekt soll das ändern. - (www.klimareporter.de, 28.11.23)

„Lufthunderter ausweiten, nicht abschaffen“: Feinstaub-Richtwerte an allen Messstellen überschritten Im vergangenen Jahr sind einer Analyse des Verkehrsclubs Österreich nach bei sämtlichen Feinstaub-Messstellen in Österreich die Richtwerte überschritten worden. Vorgeschlagen wird eine Ausweitung des Tempolimits von 100 km/h auf Autobahnen und eine Verkehrsberuhigung in Städten. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Mehrheit der Arbeitskräfte kennt sich mit KI nicht aus Weder im Bewerbungsprozess, noch im Arbeitsalltag wagen es Beschäftige hierzulande Schritte zu gehen, um KI-gestützte Instrumente zu nutzen. Zumindest ihren eigenen Einschätzungen zu folge. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Wien - Gas- und Wasserstoff-Paket: "Weichen in Richtung "Raus aus Gas" sind gestellt" - Gamon zur Einigung: "Wien als Vorbild für Europa" (oekonews.at, 28.11.23)

Weniger Akzeptanz für Maßnahmen: Schlechte Zeiten für das Klima? Die Folgen des Klimawandels sind auch in Deutschland zu spüren. Die Akzeptanz für ambitionierte Klimaschutzpolitik ist aber merklich gesunken. Woran liegt das? Von Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.23)

Klimawandel-Folgekosten teurer als Prävention Extremwetter-Ereignisse erhöhen die gesellschaftlichen Kosten von CO2- Emissionen um 20 Prozent, zeigt eine Analyse von Klimaforschern. Schwere tropische Wirbelstürme könnten die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes über ein Jahrzehnt ausbremsen. (www.energiezukunft.eu, 28.11.23)

Regeln zum Umgang mit steuerbaren Verbrauchern stehen fest Verteilnetzbetreiber dürfen bei Netzengpässen die Leistungsabgabe an steuerbare Verbraucher wie Ladepunkte oder Wärmepumpen dimmen. Was genau erlaubt ist und wie im Gegenzug die Netzentgelte zu verringern sind, regelte jetzt die Bundesnetzagentur. (www.energiezukunft.eu, 28.11.23)

Drahtlos laden - Qi-Standard mit Magnethalterung ist da - Effizient und schnell - Drahtlos laden - Qi-Standard mit Magnethalterung ist da - - Mit dem iPhone 12 stellte Apple Magsafe vor, einen runden Adapter mit Magnethalterung zum perfekt ausgerichteten Drahtlosladen. Nun wird das System ein Standard, der allen Herstellern offen steht. - - - - (www.computerworld.ch, 28.11.23)

Kampf gegen die Klimaerwärmung: Kann Deutschland die unterirdische CO2-Einspeicherung gelingen? Auf EU-Ebene laufen die Planungen für die Einlagerung von Kohlendioxid unter der Erde auf Hochtouren, in Schweden wird CO2 bereits eingespeichert. Deutschland muss schnell aufholen, wenn es den Wettlauf um den neuen Wirtschaftszweig nicht verschlafen will. (www.nzz.ch, 28.11.23)

Das fossile Zeitalter steht vor dem Aus: Wunschdenken oder Umbruch? Die Weltklimakonferenz fängt diese Woche in Dubai an. In einer Region, die mit dem Pumpen von Erdöl unermesslich reich geworden ist, soll nun das Ende der fossilen Brennstoffe ausgerufen werden. Kann das funktionieren? Ein Blick auf die Datenlage. (www.nzz.ch, 28.11.23)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: Ausschreibung 2024 gestartet Seit dem 6. November 2023 können im Rahmen der 15. Ausgabe der Wettbewerblichen Ausschreibungen Programm- und Projektgesuche eingereicht werden. Insgesamt 70 Millionen Franken Fördermittel stehen für unwirtschaftliche Stromsparmassnahmen zur Verfügung. Die Ausschreibung 2024 bietet die Gelegenheit, auch für Projekte mit höheren Investitionskosten Fördermittel zu beantragen. (www.admin.ch, 28.11.23)

Waffenplatz Herisau-Gossau: Mehr Biodiversität dank neugepflanzter Hecken und Sträuchern Auf dem Waffenplatz Herisau-Gossau wurden im Rahmen des Programms «Natur – Landschaft – Armee» rund 30 Heckengruppen und über 2000 Sträucher und Bäume neu gepflanzt. Dadurch hat die Biodiversität auf dem weitläufigen Gelände zugenommen. (www.admin.ch, 28.11.23)

Die Schweiz hat genügend gute Ackerböden für die Ernährungssicherheit In der Schweiz sind 445’680 Hektar Fruchtfolgeflächen (FFF) gesichert. Dabei handelt es sich um diejenigen Böden mit dem höchsten landwirtschaftlichen Ertragspotenzial. Sie sollen die Selbstversorgung bei schweren Mangellagen sicherstellen. Laut der ersten FFF-Statistik des Bundes erfüllt die Schweiz damit den vorgegebenen Mindestumfang, doch die FFF stehen unter Druck. (www.admin.ch, 28.11.23)

Präsidialbesuch in Oman vor UNO-Klimakonferenz COP28 in Dubai Bundespräsident Alain Berset reist diese Woche nach Oman und Dubai. Am Donnerstag, 30. November 2023, wird er in Oman mit dem Staatsoberhaupt Sultan Haitham Bin Tariq Al Said zusammenkommen. Der erste Schweizer Präsidialbesuch in dem Land würdigt das 50-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen und ist insbesondere der Zusammenarbeit bei den erneuerbaren Energien, im Tourismus und in der Friedensförderung gewidmet. Anschliessend nimmt der Bundespräsident am Auftakt der 28. UNO-Klimakonferenz (COP28) in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) teil. Im Fortgang der Konferenz wird auch Bundesrat Albert Rösti die Schweiz vertreten. (www.admin.ch, 28.11.23)

27.11.23

Leibniz-Gemeinschaft: Illegale Fischerei in Europa In Europa verkaufter Kaviar stammt häufig von illegal gefangenen Stören — oder ist gefälscht. Das zeigen Gen- und Isotopenanalysen. | Wilder Kaviar aus fast allen Herkunftsgebieten ist seit Jahrzehnten illegal, da die Überfischung die Störe an den Rand des Aussterbens brachte. Heute darf Kaviar fast ausschließlich von gezüchteten Stören stammen und es gelten strenge Vorschriften zum Schutz der Störe. Mittels Gen- und Isotopenanalysen von Störproben aus Bulgarien, Rumänien, Serbien und der Ukraine — Ländern, die noch wilde Störpopulationen in der Donau beherbergen — fand ein internationales Team jedoch Beweise, dass diese Vorschriften aktiv gebrochen werden. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Hälfte der untersuchten Kaviar- und Störfleischproben illegal sind und einige nicht einmal eine Spur von Stör enthalten. Die Analysen sind heute in der Fachzeitschrift „Current Biology“ erschienen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.11.23)

Climate Adaptation is Backfiring The choices we make in how we adapt to climate change can sometimes come back to bite us (www.scientificamerican.com, 27.11.23)

Could Tougher Building Codes Fix Climate Change? States that adopt updated building codes also could see big savings in energy bills (www.scientificamerican.com, 27.11.23)

Bis zu 12 Prozent unseres Stroms aus Atomkraft! Aller Beteuerungen zum Trotz nimmt Anteil an erneuerbarer Energie in Österreich permanent ab. Der Strom aus Pannenreaktoren wie Temelín dagegen steigt an. Der geschätzte Atomstromanteil, den wir beziehen, beläuft sich auf 3,2 bis zu 11,6 Prozent. (www.krone.at, 27.11.23)

BirdLife-Naturschutztagung: Resolution zur Biodiversitätsföderung Bei der diesjährigen Bird-Life Naturschutztagung handelte es sich um die erste umfassende Fachtagung in der Schweiz zur Wiederherstellung von Ökosystemen. Rund 150 Fachpersonen aus Umweltverbänden, Forschung, Unternehmen und Verwaltung verabschiedeten an der Tagung eine Resolution mit fünf Forderungen. | Mehr als ein Drittel aller heimischen Arten ist in der Schweiz gefährdet — ihnen fehlt es an wertvollen Lebensräumen! Eine gute ökologische Infrastruktur ist deshalb für die Erhaltung der Artenvielfalt und damit unserer Lebensgrundlage dringend nötig. Dafür müssen auch beeinträchtigte Ökosysteme in hoher ökologischer Qualität wiederhergestellt werden. An der BirdLife-Naturschutztagung in Riehen BS zeigten Expertinnen und Experten aus Forschung, Behörden und Naturschutzverbänden vor einem grossen Publikum auf, welche Chancen und Möglichkeiten es bei der Aufwertung von Lebensräumen gibt. … (naturschutz.ch, 27.11.23)

Flughafen Zürich nutzt eiszeitliche Rinne als Wärme- und Kältespeicher Netto null bis 2040: Dieses Ziel hat sich die Flughafen Zürich AG gesetzt. Nun geht das Unternehmen innovative Wege, um fossile Brennstoffe zu ersetzen. Ein vielversprechendes Projekt könnte dabei die Nutzung einer eiszeitlichen Rinne 300 Meter unter dem Flughafengelände sein. Diese Rinne, gefüllt mit wasserführendem Schotter, würde als Wärme- und Kältespeicher dienen, um einen wesentlichen Anteil der Flughafengebäude emissionsfrei zu heizen und zu kühlen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 27.11.23)

Deutsche hat genug vom Schweizer System – und geht zurück in die Heimat | «Eine fu**ing Frechheit» – deutsche Mutter nervt sich über Schweizer System und kehrt heim «Ich sehe es nicht ein, für einen Betreuungsplatz arbeiten zu gehen», so die deutsche Mutter-Influencerin auf TikTok. Vor circa zwei Jahren ist die 34-jährige Vanessa Lisa-Marie mit ihrem Partner in die Schweiz ausgewandert. | Als sie schwanger wurde, hat sie sich mit der Kinderbetreuung in der Schweiz auseinandergesetzt. Sie findet es «eine fu**ing Frechheit», dass sie 2500 Franken im Monat für einen Betreuungsplatz bezahlen muss. In Rheinland-Pfalz, ihrem Heimatort, seien die Kitas gratis, bis auf das Mittagessen. Aus diesem Grund hat sich ihre Familie dazu entschieden, wieder zurück nach Deutschland zu gehen. (www.watson.ch, 27.11.23)

Drama um Sam Altman: OpenAI ist tot, lange lebe OpenAI OpenAIs ursprüngliche Gründungsmission war es, KI dem Markt zu entziehen. Mit dem Konflikt um Sam Altman ist dieses Ziel nun endgültig begraben (www.freitag.de, 27.11.23)

Klimaneutralität fehlt das Preisschild im Haushalt | BUND-Arbeitskreises KLEE zieht positive Bilanz des Treffens mit Klimapolitiker*innen von CDU und SPD Am 22. November traf sich der BUND Arbeitskreis Klima und Erneuerbare Energien (KLEE) mit den klimapolitischen Sprecher*innen der Abgeordnetenhausfraktionen der Koalition, Danny Freymark (CDU) und Linda Vierecke (SPD), zu einem klimapolitischen Austausch. Die Diskussion konzentrierte sich auf zentrale Fragen wie die klimapolitischen Ziele bis zum Ende der Legislaturperiode, den Fortschritt und Stand zur Solarcity und die Herausforderungen zur Umsetzung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK). | Der informelle Austausch zwischen dem Arbeitskreis und den Abgeordneten war für beide Seiten gewinnbringend und inspirierend. So fanden die Beteiligten nach wenigen Minuten den grundlegenden gemeinsamen Nenner: eine schnellstmöglich erreichbare Klimaneutralität Berlins. Die beiden Abgeordneten betonten die Priorität dieses Zieles, gleichzeitig jedoch die Schwierigkeit, diese zu vermitteln, denn Umwelt und Klima tragen kein Preisetikett. … (umweltzoneberlin.de, 27.11.23)

Spuren von Bio an der Suisse Tier In Luzern hat am Wochenende die Suisse Tier stattgefunden. Die der Nutztierhaltung gewidmete Messe ist kein ausgesprochener Treffpunkt der Bioszene, an der Eröffnungsfeier hatte ein Betrieb aber einen grossen Auftritt. | Der Sonnhaldenhof im luzernischen St. Urban ist einer der grössten Schweizer Biobetriebe. Thomas und Brigitte Grüter bewirtschaften gemeinsam mit ihrem Sohn Marc Grüter und seiner Partnerin Franzisca 107 Hektaren. Sie bauen eine breite Palette von Ackerkulturen an und halten 110 Milchkühe samt Auftzuchttieren und 500 Mastschweine. (www.bioaktuell.ch, 27.11.23)

Fakten Fakten Fakten: Daten im Rampenlicht – Datenbasiert die Reputation pflegen- und woran das in der Praxis scheitert „Fakten, Fakten, Fakten — und immer an die Leser denken” — lautete das Mantra des Focus-Mitbegründers Helmut Markworts vor 30 Jahren. Damals steckte die digitale Revolution noch in den Kinderschuhen. Seitdem hat sich die Kommunikationsarbeit stark gewandelt, sie bespielt inzwischen ganz andere Kanäle. Doch was den Wert von Daten betrifft, hatte der innovative Medienmacher ein gutes Gespür. Das gilt auch für die Reputationsarbeit: Erfolgreiche Marken nutzen Datenanalyse auf dem ganzen Weg der Kommunikation. Ein wichtiger Bestandteil ist das datengetriebene Storytelling. | Die digitale Technologie hat es Marken ermöglicht, tiefe Einblicke in das Verbraucher:innen Verhalten und den Kaufprozess zu gewinnen. Diese Daten können genutzt werden, um Markttrends vorherzusagen, Geschäftschancen zu erkennen und zu bestimmen, welche Produkte und Dienstleistungen voraussichtlich am erfolgreichsten sein werden. Und Daten helfen der PR, die relevanten Themen für die Zielgruppe zu finden. (www.faktenkontor.de, 27.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Erinnern & Vergessen An manche Dinge erinnern wir uns ein Leben lang, andere vergessen wir sofort. Welchen Einfluss haben wir selbst darauf? | Wenn wir uns an ein Ereignis lange und immer wieder neu erinnern, sind meist große Emotionen im Spiel — positive oder negative. Wie das kommt und wie sich Erinnerung auf neuronaler Ebene abspielt, erklärt Albrecht Stroh in dieser Podcast-Folge. Der Biophysiker und Biologe vom Leibniz-Institut für Resilienzforschung ist überzeugt davon, dass wir es teilweise auch selbst in der Hand haben, an was wir uns erinnern — und dass wir diese Macht nutzen können. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.11.23)

Obst, Gemüse & Energieberatung – Rückblick Marktkampagne 2023 – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur Auch im Herbst 2023 war die KEK mit ihrem mobilen Infostand auf Karlsruher Wochenmärkten unterwegs. Statt Obst und Gemüse gab es Energieberatung. (www.kek-karlsruhe.de, 27.11.23)

Das politische Weltklima belastet die Klimakonferenz in Dubai Unter einem guten Stern steht die Klimakonferenz in Dubai nicht gerade. Das Augenmerk der Welt liegt auf der humanitären Katastrophe im Gazastreifen und dem Krieg in der Ukraine. Kann das gut gehen? | Wieder eine Klimakonferenz und eine wichtige dazu: In Dubai am Persischen Golf müssten mehr als 190 Länder ab 30. November bei der Konferenz COP28 eine klare Klimakurskorrektur beschließen, denn sie erörtern die erste große Bestandsaufnahme der Umsetzung der Pariser Klimakonferenz 2015. Und da reicht es hinten und vorne nicht, um die Erderwärmung auf 2 Grad oder besser 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. | Die internationale Staatengemeinschaft hatte in Paris das 1,5-Grad-Ziel vereinbart, um die Überschreitung gefährlicher Kipppunkte mit unumkehrbaren Konsequenzen zu vermeiden und die katastrophalsten Folgen des Klimawandels abzuwenden. "Die Menschheit hat das Tor zur Hölle aufgestoßen", sagte UN-Generalsekretär António Guterres vor kurzem. (www.oekotest.de, 27.11.23)

Weltklimakonferenz muss weltweiter Polarisierung und Angriff fossiler Lobby trotzen Die am Donnerstag beginnende Weltklimakonferenz COP28 findet unter extrem herausfordernden geopolitischen Vorzeichen statt. Sie steht im Schatten von Kriegen in Nahost und der Ukraine sowie einer weltweiten Polarisierung — nicht zuletzt zwischen den beiden größten CO2-Emittenten China und USA. Diese Ausgangssituation darf nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch nicht dazu führen, dass entschlossene Schritte zu einem Pfad zur Einhaltung des 1,5-Grad-Limits und zur solidarischen Bewältigung der Folgen der Klimakrise ausbleiben. (www.germanwatch.org, 27.11.23)

Klimamigration: Wo es bereits heute dazu kommt Als die wissenschaftliche Debatte um menschliche Mobilität aufgrund des Klimawandels in den 80er-Jahren aufblühte, begann erst mal ein Streit: Wie sollen die betroffenen Menschen genannt werden? «Klimaflüchtlinge», hiess es zu Beginn — heute macht man aufgrund definitorischer Probleme um diesen Begriff einen weiten Bogen. «Klimamigranten»? Eigentlich sind die Begriffe «Migrantin» und «Migrant» für Menschen bestimmt, welche ihren Wohnsitz auf Dauer verlegen. Viele Betroffene verschieben diesen aber nur saisonal oder kurzfristig — und das innerhalb desselben Staates. Klimamigration ist grossmehrheitlich Binnenmigration. Zusätzlich zu unterscheiden sind auch die Ursachen. Handelt es sich dabei um «normale» Umweltereignisse oder um solche, welche (so eindeutig wie möglich) auf den Klimawandel zurückzuführen sind? Und wurde die Migration erzwungen oder fusst sie zu einem gewissen Grad auch auf Freiwilligkeit? (www.watson.ch, 27.11.23)

COP28: UN-Generalsekretär Guterres fordert Ende des fossilen Zeitalters Die Menschheit sei in einem "tödlichen Kreislauf" gefangen, sagte UN-Generalsekretär Guterres. Auf der Weltklimakonferenz müssten die Staatschefs dringend handeln. (www.zeit.de, 27.11.23)

»Autogipfel« im Kanzleramt: Audienz für die Autolobby Treffen im Kanzleramt: E-Mobilität wird verschleppt, Verbände kritisieren Preise und Privilegien. »Noch immer ruhen sich die Konzerne auf E-Boliden im SUV- und Luxussegment aus«, erklärte der VCD. (www.jungewelt.de, 27.11.23)

Klimaschutz: Unter den Teppich kehren Zum Verfahren der Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid. (www.jungewelt.de, 27.11.23)

Autogipfel: Branchenverband fordert verlässliche Rahmenbedingungen für E-Mobilität Bundesregierung und Autobranche haben ihr Treffen über den Ausbau der Elektromobilität beendet. Der VDA verlangt Planungssicherheit und Anreize für E-Autos. (www.zeit.de, 27.11.23)

Umweltpolitische Instrumente zur Vermeidung von Rebound-Effekten in Unternehmen Rebound-Effekte können klima- und energiepolitischen Zielen entgegenwirken, da sie Energieeinsparungen reduzieren und die ökologische Wirksamkeit von Energieeffizienzmaßnahmen somit mindern. Entsprechend ist es um umweltpolitischen Interesse, Rebound-Effekte zu reduzieren oder gar zu vermeiden. Ein in der Forschung als besonders effektiv diskutiertes Politikinstrument ist die CO2-Bepreisung. (adelphi.de, 27.11.23)

OFFCUT: eine kreative Antwort auf ökologische Herausforderungen unserer Zeit In einer Zeit, in der nachhaltige Ressourcennutzung zunehmend in den Fokus rückt, hat sich OFFCUT als kreative Lösung etabliert. OFFCUT hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gebraucht- und Restmaterialien vor der Entsorgung zu bewahren und durch den Verkauf in Materialmärkten eine innovative Form der Wiederverwertung zu fördern. In diesem Interview gibt OFFCUT einen Einblick in ihre Ursprünge und Entwicklung im Laufe der Jahre und erzählt von Herausforderungen, Erfolgen und Zielen für eine ressourcenschonende Zukunft. (www.one-planet-lab.ch, 27.11.23)

Autogipfel | Autobranche erneut hofiert Mobilitätswendebündnis kritisiert Nichteinladung zum »Autogipfel« im Kanzleramt (www.nd-aktuell.de, 27.11.23)

Energiewende in Deutschland mit Kolumbiens schmutziger Kohle Um den größten Steinkohletagebau Lateinamerikas El Cerrejón häufen sich Berichte über Menschenrechtsverstöße und Umweltzerstörung. Wie passt das zu Deutschlands wertegeleiteter Außenpolitik und zum Lieferkettengesetz? (www.dw.com, 27.11.23)

Mit diesen Themen müssen sich CEOs auseinandersetzen Die letzten Jahre waren für Unternehmer davon geprägt, sich den Herausforderungen wirtschaftlicher Unsicherheit, Auswirkungen des Klimawandels und Lieferkettenproblemen zu stellen. Ganz zu schweigen von den geopolitischen Spannungen. (www.diepresse.com, 27.11.23)

Autogipfel im Kanzleramt: Bündnis drängt auf Nachhaltigkeit Umweltschützer bis Gewerkschaften fordern Maßnahmen für die Mobilitätswende. Es geht nicht zuletzt um die Sicherung von Jobs. mehr... (taz.de, 27.11.23)

Geoenergieallianz Berlin-Brandenburg gegründet Gemeinsame Forschungsvorhaben, Demonstrationsprojekte und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses stehen im Mittelpunkt der neu gegründeten Geoenergieallianz Berlin-Brandenburg. Acht Partnereinrichtungen aus Wissenschaft und Forschung, darunter das IÖW, haben dazu einen Kooperationsvertrag in Berlin unterzeichnet. Die Geoenergieallianz macht in einem Positionspapier deutlich, dass Geoenergie sowohl für das Land Berlin als auch das Land Brandenburg ein zentraler Baustein für die Energiewende ist und sie schlägt Umsetzungsschritte zur Nutzung des geoenergetischen Potenzials vor. (www.ioew.de, 27.11.23)

Gute Gesundheit braucht ehrgeizigen Klimaschutz Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will die Gesundheit der Weltbevölkerung ins Zentrum der Weltklimakonferenz COP28 ab Donnerstag in Dubai rücken. „Die Verhandler müssen dringend verstehen, dass der Klimawandel eine direkte Bedrohung für die globale Gesundheit ist und nicht länger ignoriert oder heruntergespielt werden kann“, teilte die WHO am Montag in Genf mit. (www.krone.at, 27.11.23)

Pilzkrankheit: Der leise Tod der Rebe Die Pilzkrankheit Esca ist seit vielen Jahrzehnten bekannt. Intensive Landwirtschaft und Klimawandel haben sie befeuert. (www.diepresse.com, 27.11.23)

Schweiz: Weitere Debatten zu Missbrauch - - Nach der Luzerner Synode haben auch die katholischen Kirchenparlamente in Bern und im Thurgau über Missbrauch diskutiert. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.11.23)

Harald Martenstein: Über täuschende Korrelationen, steigende Kurven und fallende Engel Die Medien sind schockiert von Greta Thunberg. Sie hätten sie viel früher entlarven können – nur leider schwindet in den Redaktionen das Bewusstsein von Wissenschaft. (www.zeit.de, 27.11.23)

„Weltklima in Not“ – 101 neue Bäume im Park der Villa Berg Im Rahmen der geplanten Sanierung der Parkanlage Villa Berg sind im November 101 Bäume gepflanzt worden, die über das Aktionsprogramm „Weltklima in Not – Stuttgart handelt“ finanziert wurden und der Anpassung an den Klimawandel sowie der Verjüngung des Baumbestands und der Aufwertung der Parkanlage dienen sollen. (www.stuttgart.de, 27.11.23)

Papst bei COP28: Bestätigung der bisherigen Vatikan-Linie - - Wenn es die Gesundheit erlaubt, wird der Besuch des Papstes bei der COP28 in Dubai eine historischen Moment bedeuten: Es ist nämlich das erste Mal, dass ein katholisches Kirchenoberhaupt an einer UN-Klimakonferenz teilnimmt. Für den Dominikanerpater Thomas Michelet, Autor des Buches „Les Papes et l'écologie“ („Die Päpste und die Ökologie“), ist das ein Höhepunkt des jahrzehntelangen Vatikan-Engagements für den Schutz des gemeinsamen Hauses. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.11.23)

Neue Wärmepumpen und Wallboxen können bald gedrosselt werden Eines der größten Probleme der Energiewende: Die Stromverteilnetze sind überlastet. Neue Regeln sollen ab 1. Januar für Stabilität sorgen – und Betroffene dafür finanziell entlastet. (www.faz.net, 27.11.23)

Nachhaltigkeitsberichte: Denn sie wissen, was sie tun Versicherer haben sich mit Hilfe von unabhängigen Analysen in ihrer Nachhaltigkeitsberichterstattung verbessert. Bald wird das auch Pflicht für deutlich mehr Unternehmen. Transparenz kann eine Chance sein. (www.faz.net, 27.11.23)

Chaos mit Ansage Das Wetterphänomen El Niño wird die Temperaturen auf neue Rekorde hochtreiben und noch mehr Extreme bringen. Hat der Klimawandel etwas damit zu tun? (www.faz.net, 27.11.23)

Wieder ein einseitiger Autolobby-Gipfel im Kanzleramt Im Kanzleramt findet heute wieder einmal ein Autogipfel statt. Eingeladen sind fast nur die deutschen Autokonzerne, der VDA, die IG Metall sowie Betriebsräte und weitere Unternehmensvertreter/innen. | Weder Umwelt- noch Verbraucherverbände noch andere Verkehrsbranchen sind für die Teilnahme vorgesehen. Mit Agora Verkehrswende ist einzig ein Umwelt-Think Tank auf dem Gipfel vertreten. Das widerspricht laut LobbyControl nicht nur dem Ampel-Koalitionsvertrag, sondern auch Kanzler Scholz‘ Ankündigung eines ausgewogeneren Mobilitätsgipfels. (www.lobbycontrol.de, 27.11.23)

Bodenschutz als Garant für Ernährungssicherheit Wie ist Oberösterreich in Sachen Lebensmittelversorgungssicherheit aufgestellt? Das wollten die Grünen in einer schriftlichen Anfrage von Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) wissen. Ihre Antwort liegt jetzt vor - und es laufe gut. Sie mahnt aber einen schonenden Umgang mit Ressourcen ein. (www.krone.at, 27.11.23)

Offener Brief soll zur Diskussion anregen Drei werbekritische Organisationen weisen anlässlich des Black Friday und des anstehenden Weihnachtsgeschäftes auf die Problematik von kommerzieller Werbung hinsichtlich des Klimawandels hin. (www.persoenlich.com, 27.11.23)

Bewerbungen: Personaler reagieren falsch auf den Fachkräftemangel Deutschlands Wirtschaft jammert über fehlende Fachkräfte. Dabei müssten die Firmen einfach mal ihre Personalabteilungen reformieren. Dort haben viele den Schuss nicht gehört. (www.sueddeutsche.de, 27.11.23)

Künstliche Intelligenz: Warum Chat-GPT so viel Strom frisst Die IT-Branche überbietet sich mit Ideen, was man alles mit künstlicher Intelligenz anstellen kann. Eines wird dabei ausgeblendet: der irre Energieverbrauch dieser Technologie. (www.sueddeutsche.de, 27.11.23)

Ex-SRF-3-Chef gründet eigene Storytelling-Firma Der ehemalige Chef von Radio SRF 3 und SRF Virus hat sich mit seiner Firma Blunschi Story selbständig gemacht. Alexander Blunschi bietet Dienstleistungen im Bereich Kommunikation, Medientraining und Storytelling an. (www.persoenlich.com, 27.11.23)

Netzbetreiber dürfen bald bei Überlastung Strombezug einschränken Weil die Niederspannungsnetze für größere Zahlen an Wärmepumpen und E-Auto-Ladestationen nicht ausgelegt sind, drohen womöglich demnächst Überlastungen. Für diesen Fall hat die Bundesnetzagentur nun Regelungen vorgelegt. Der reguläre Haushaltsstrom soll davon nicht betroffen sein. (www.welt.de, 27.11.23)

Einflussfaktoren von Rebound- und Reinforcement-Effekten in Unternehmen Bis 2030 will Deutschland 55 Prozent der Emissionen im Vergleich zu 1990 senken und bis 2045 soll das Land klimaneutral sein. Allerdings hat die Energiepolitik der letzten 30 Jahre zwar zu einer Erhöhung der bundesweiten Energieproduktivität um über 60 Prozent geführt, der Endenergieverbrauchs ist aber kaum gesunken. Dieses Phänomen ist besonders evident im Industriesektor, wo der Endenergiebrauch bei steigender Effizienz fast konstant geblieben ist. | Der vorliegende Beitrag untersucht Einflussfaktoren von Rebound-Effekten (und Reinforcement-Effekten) in Unternehmen und Mechanismen ihrer Entstehung empirisch. (adelphi.de, 27.11.23)

Wasserstoff-Community trifft sich in Linz Der Energieträger Wasserstoff ist ab heute das Thema einer dreitägigen Konferenz, die in Linz in der Tabakfabrik abgehalten wird. Besprochen wird etwa, wie man Wasserstoff am besten für die Umwandlung der Industrie in Richtung Klimaneutralität einsetzen kann. (orf.at, 27.11.23)

E-Mobilität: Wissing nimmt Autobauer in die Pflicht Vor dem Autogipfel im Kanzleramt fordert Verkehrsminister Wissing die Industrie auf, ihren Beitrag zum Ausbau der E-Mobilität zu leisten. Thema des Treffens soll sein, wie das Ziel von 15 Millionen Elektro-Pkw bis 2030 zu erreichen ist.[mehr] (www.tagesschau.de, 27.11.23)

Förderung vom Bund: Jetzt schnell ran an die Heizung Im nächsten Jahr ändert sich die Heizungsförderung. Nicht jeder Immobilieneigentümer profitiert davon. Manche sollten jetzt schon handeln. (www.faz.net, 27.11.23)

Vom Aussterben bedroht: Extrem seltenes Sumatra-Nashorn in Indonesien geboren In einem indonesischen Nationalpark hat ein Sumatra-Nashorn das Licht der Welt erblickt. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF gibt es heute nur noch knapp 80 Exemplare der kleinsten Nashorn-Art. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.23)

Aus für Gas. Und jetzt? Alles deutet darauf hin, dass das Jahr 2023 das wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn werden wird. Der Klimawandel lässt sich nicht mehr leugnen, wir spüren seine Auswirkungen unmittelbar und persönlich - auch hier in Wien. Aber es gibt noch immer die Möglichkeit, diese Entwicklungen zu bremsen. (www.diepresse.com, 27.11.23)

Elektromobilität: Ist die Zeit endlich reif? Das E-Auto war in der Geschichte des Automobils zuerst da und ihm soll auch die Zukunft gehören. Welche Herausforderungen es noch zu meistern gilt, um der E-Mobilität den massentauglichen Weg zu bereiten, ist Thema eines Gesprächs mit Stefan Haas, CEO des TÜV Austria. (www.diepresse.com, 27.11.23)

Nachgewogen: Der häufigste Foodwaste waren Rüebli Zwei Aargauer Gemeinden haben dokumentiert, wie viele Lebensmittel sie wegwerfen. Das Interesse an den Ergebnissen ist gross. (www.infosperber.ch, 27.11.23)

Schicksalsstunde für Europas Natur WWF appelliert an Mitglieder des EU-Umweltausschusses, dem Naturwiederherstellungsgesetz zuzustimmen (www.wwf.de, 27.11.23)

Schwere Zeiten für kolumbianische Kaffeebauern In den kolumbianischen Anden sorgen sich viele Bäuer:innen um ihre Zukunft. Nach wie vor herrscht ein bewaffneter Konflikt im Land und der Klimawandel setzt der Kaffeepflanze zu. Ein Hilfsprojekt soll sie im Kampf gegen die Klimakrise unterstützen. - (www.klimareporter.de, 27.11.23)

Podcast „Häuserkampf“: Kampf um die Platte Der neue Podcast „Häuserkampf“ erklärt die deutsche Wohnraumkrise anhand einer Hausbesetzung in Berlin. Es ist ein wohnungspolitischer Krimi. mehr... (taz.de, 27.11.23)

Ein Heimatdorf für Stadtmenschen Geringer Ressourcenverbrauch, viel Partizipation, maximale Durchmischung: In Lausanne hat Tribu Architecture für die Genossenschaft Le Bled ein Haus voller Ambitionen gebaut. (www.hochparterre.ch, 27.11.23)

Zürich statt Dubai fürs Klima Die VBZ spielen mit einer doppelseitigen Anzeige von Ruf Lanz auf den umstrittenen Klimagipfel in Dubai an und präsentieren eine viel naheliegendere Alternative. (www.persoenlich.com, 27.11.23)

Molkereichef: „Mit Hafermilch wäre unsere Marge höher“ Er verkauft Milch aus den Alpen bis nach Berlin und Hamburg: Molkereichef Bernhard Pointner über teuren Milchersatz, rülpsende Kühe und die grüne Bio-Utopie. (www.faz.net, 27.11.23)

Technische Baubestimmungen hemmen Solarausbau - - Öffentlich-rechtliche Anforderungen erschweren den Einsatz von PV-Modulen und Solarkollektoren auf Gebäudedächern und in Fassaden. - - (www.geb-info.de, 27.11.23)

Senkung der Höchstgeschwindigkeit: Ist die Pariser Ringautobahn bald nur noch etwas für Sonntagsfahrer? Im Namen des Klimaschutzes will die sozialistische Bürgermeisterin von Paris das Tempolimit auf der Ringautobahn auf 50 Kilometer pro Stunde senken. Dass sie diese umstrittene Massnahme gerade jetzt vorschlägt, ist kein Zufall: Sie hat einen Skandal am Hals. (www.nzz.ch, 27.11.23)

Autogipfel im Kanzleramt: Scholz berät mit der Automobilwirtschaft über Ausbau der E-Mobilität Bundesverkehrsminister Wissing will Elektromobilität attraktiv und alltäglich für die Menschen machen. VW-Chef Blume warnt vor einem Scheitern der Ziele der Regierung. (www.zeit.de, 27.11.23)

26.11.23

USA geloben Besserung: Halten die notorischen Klimasünder ihre Versprechen? Die US-Amerikaner gehören zu den wichtigsten Treibhausgas-Verursachern. Präsident Biden und sein Klimagesandter geloben jedoch rasche Besserung. Aber können sie das überhaupt? (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.23)

Ein Alpendorf erfindet sich neu Die Landflucht traf Andermatt im Schweizer Kanton Uri hart. Heute lässt ein ägyptischer Investor ein zweites Dorf bauen. Die Apartmenthäuser sind schon weg, bevor mit dem Bau begonnen wird. | Irgendwann sollen sie zusammenwachsen, die beiden Dorfteile. Auf der einen Seite der historische Dorfkern mit seinen urigen Holzhäusern, den Pflastersteingassen, mit dem glasklaren Dorfbach und den Landesfahnen, die ohne Knitterfalten von den Fenstern wehen. Auf der anderen Seite das Neubauviertel Reuss, luxuriöse Hotels, gehobene Restaurants, eine glatte Fläche und moderne Architektur, die sich an den alpenländischen Baustil angelehnt wissen will. (www.diepresse.com, 26.11.23)

Batterien für den Klimaschutz | Quaschnings Videokolumne Für die Energiewende müssen wir die Zahl der Batteriespeicher verhundertfachen. Haben wir dafür genug Rohstoffe? Stimmt es, dass Deutschland die weltweit sechstgrößten Lithiumreserven hat? Podcast-Folge 37. (www.klimareporter.de, 26.11.23)

Barrikade Der Nahost-Konflikt und die Linke hier: Stellungnahme des Grauen Blocks | Das Massaker der Hamas und der Gegenangriff der israelischen Regierung lösen unterschiedliche Reaktion und Aktionen aus. Mit wem solidarisieren wir uns? Der Graue Block positioniert sich. | Vorweg: Wir sind der Graue Block, ein paar unentwegte, widerständige alte Menschen, die in der Mehrzahl in ausserparlamentarischen linken Bewegungen gross und alt geworden sind. (barrikade.info, 26.11.23)

Klimawandel: Was passiert eigentlich nach Erreichen der Klimaneutralität? Im Kampf gegen den Klimawandel setzen Politik und Gesellschaft vielerorts auf die Reduktion von Emissionen. Doch was passiert eigentlich, wenn wir die Klimaneutralität erreicht haben? | Seit der Industrialisierung vor etwa 200 Jahren veränderte sich auch die Denkweise, wie der Mensch mit natürlichen Ressourcen umging. Die Natur wich riesigen Farmen und Fabriken, die für Unmengen an CO2 und andere Treibhausgase gesorgt haben. Im Resultat erwärmte sich unser Planet. Das ist ein Grund, weshalb wir heutzutage gegen den Klimawandel kämpfen müssen. | Die Zielsetzung ist dabei für viele Nationen klar. Langfristig mehr Treibhausgase aus der Atmosphäre zu filtern, als unter anderem durch die Produktion von Waren oder den Straßenverkehr emittiert werden. Doch was passiert in dem Moment, an dem die Erde wieder selbstständig mit den anfallenden Emissionen klarkommen kann? Ist der Klimawandel dann vorbei? (www.basicthinking.de, 26.11.23)

FiBL gibt Antworten auf Kritik am Biolandbau Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau hat einen Bericht veröffentlicht, der Antworten auf die wichtigsten Kritikpunkte am Biolandbau gibt. Der Bericht zeigt auf, dass der Biokonsum nicht zwingend teurer sein muss und sich das Verhalten der Gesellschaft in Bezug auf die Ernährung verändern muss. Die Bundesregierung von Deutschland will eine «zukunftsfeste Landwirtschaft», schreibt das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL). Diese soll für die Bäuerinnen und Bauern ökonomisch tragfähig sein und den planetaren Grenzen bezüglich Biodiversität, Wasser und Klima gerecht werden. Dafür eignen sich die wissenschaftlich gut dokumentierten Wirkungen des Biolandbaus, wie etwa dessen Leistungen in Sachen Biodiversität. Nun sollen 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche Deutschlands bis ins Jahr 2030 biologisch bewirtschaftet werden. Antworten auf die grossen Kritikpunkte dieser Strategie liefern … und der Bericht von FiBL Expert*innen «Auf den Punkt gebracht». (naturschutz.ch, 26.11.23)

Wer ist "bürgerlich"? In den Kantonen, in denen SVP und FDP Wahlallianzen eingingen, erhoben sie exklusiven Anspruch, "bürgerlich" zu sein. Was ist heute unter "bürgerlich" zu verstehen? Wie entwickelt sich die Mobilisierungskraft des Anspruchs auf "Bürgerlichkeit"? | «Das Attribut ‹bürgerlich› ist diffus und mehrdeutig, ja auch nichtssagend geworden», schreibt René Rhinow in seinem Buch «Freiheit in der Demokratie. Plädoyer für einen menschenwürdigen Liberalismus» (Zürich 2022). «Der Liberalismus braucht diese überholte Kategorie nicht. Trotzdem nimmt der Begriff noch einen beträchtlichen Raum ein. (…) Politexponentinnen und -exponenten beanspruchen für sich, ‹echte› Bürgerliche zu sein, ohne dass jedoch stringent erläutert würde, worin sich Bürgerlichkeit oder gar eine sogenannte ‹echte› Bürgerlichkeit heute manifestieren soll. Oft werden die Kategorien Bürgerlichkeit und Antistaatlichkeit, synonym verwendet.» … (politreflex.ch, 26.11.23)

Die Kraft des Wassers Die Menschen versuchten schon früh, die Wasserkraft für sich nutzbar zu machen. Ihr grösstes Potential entfaltete sie bei der Elektrifizierung des Landes. || Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten sehen sie dagegen als eine der nachhaltigsten Formen für die Stromerzeugung und als wichtiges Instrument für den Klimaschutz an. Fakt ist: Stauseen sind neben zuverlässigen Lieferanten von erneuerbarer Energie auch gigantische Energiespeicher und können einen wichtigen Beitrag zur Überbrückung der Winterstromlücke leisten. (www.watson.ch, 26.11.23)

Wie viele Vögel sterben durch Windräder? Ein Faktencheck! Die Bundesregierung will die Windkraft in Deutschland massiv ausbauen. Dagegen regt sich auch Kritik. Ein häufiger Vorwurf ist, dass Windräder viele Vögel töten. Stimmt das? Und wie viele Vögel sterben durch Windräder? Wir blicken auf die aktuelle Sachlage. | Vier bis fünf Windräder pro Tag. In diesem Tempo will die Bundesregierung bis 2030 die Windkraft in Deutschland ausbauen. Und in einigen Bundesländern sollen über zwei Prozent der Fläche für Windkraft ausgewiesen werden. Auch wenn Deutschland diesen Zielen stellenweise hinterherhinkt: Das sind ehrgeizige Pläne, die einen deutlichen Ausbau der Windkraftanlagen im Land erfordert. | Doch dagegen regt sich auch Kritik. Ein häufiger Vorwurf ist, dass Windräder viele Vögel töten. Stimmt das? Und gibt es überhaupt genaue Zahlen dazu, wie viele Vögel durch Windräder sterben? Ein Blick auf die Faktenlage zeigt: So einfach lassen sich diese Fragen nicht beantworten. (www.basicthinking.de, 26.11.23)

Wie Elon Musk vom Umwelthelden zum Star der Klimawandelleugner geworden ist Statt mit Yachten durch Ozeane zu schippern, hat der Tesla-Chef ein Imperium für E-Autos aufgebaut. Generell gibt der reichste Mann der Welt wenig auf irdischen Besitz. Wie konnte so einer zum Stichwortgeber der Klimawandelleugner werden? (www.freitag.de, 26.11.23)

Kommentar zur Politik in der Krise: Sagt endlich, wem Ihr nicht helft! Eine vitale Demokratie lebt von echten Alternativen. Die Politik sollte sich endlich trauen, Prioritäten zu setzen und Zumutungen nicht mehr zu scheuen. Sonst zerstört sie noch mehr Vertrauen. (www.faz.net, 26.11.23)

Kommentar zur Landwirtschaft: Ein schlechtes Signal für die Zukunft Die Bauernlobby wehrt sich gegen eine Auflage zur Förderung der Biodiversität in der Landwirtschaft. Der Zwist hinterlässt nur Verlierer. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.23)

Nachruf auf Ueli Wildberger: Er gründete Zürichs älteste WG und weinte vor Weltschmerz Der Theologe Ueli Wildberger verstand sich als Friedenskünstler. Mit gemeinschaftlichem Wohnen und gewaltfreiem Protest wollte er die Gesellschaft wandeln. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.23)

Maja Göpel: "Fridays for Future muss eine Klimabewegung bleiben" Maja Göpel erforscht, wie sich Gesellschaften wandeln. Sie erklärt, warum Menschen Veränderung fürchten – und spricht über Greta Thunbergs Haltung zum Nahostkrieg. (www.zeit.de, 26.11.23)

Klimawandel: Wie hält Indien das aus? Hitzewellen, Fluten, Wirbelstürme, Starkregenfälle: Indien liegt im Epizentrum des globalen Klimawandels – und auf kaum ein Land kommt es jetzt so sehr an. (www.zeit.de, 26.11.23)

Klimawandel: Brandursache Agrobusiness Waldbrände in Brasilien und Bolivien: Klimakrise und illegale Brände zur Landgewinnung für Rinderzucht und Sojaanbau als Ursache. (www.jungewelt.de, 26.11.23)

Hat das Abstimmungsbüchlein bald ausgedient? Die Digitalisierung bietet für die Demokratie zwar viele Chancen. Gerade Künstliche Intelligenz aber birgt Risiken. (www.srf.ch, 26.11.23)

Evangelische Kirche: Jetzt kommt auch noch ein dramatischer Pfarrermangel auf die Kirchen zu Nicht nur die katholische, sondern auch die evangelische Kirche steht vor einem gravierenden Pfarrermangel zu. Es droht eine gewaltige Lücke: Ein Drittel der Stellen dürfte unbesetzt bleiben. Neben der Demografie gibt es noch einen anderen Grund — und den hat die Kirche selbst zu verantworten. (www.welt.de, 26.11.23)

Grüne beschließen Programm für Europawahl Die Grünen haben sich auf ein Programm für die Europawahl im nächsten Jahr geeinigt. Im Mittelpunkt stehen Klimaschutz und die Transformation der Wirtschaft. In der Asylpolitik soll der Grundsatz „Humanität und Ordnung“ gelten. (www.welt.de, 26.11.23)

Opa (97) bei Klimaprotest in Australien verhaftet Hunderte Menschen haben im australischen Newcastle am Wochenende mit der Blockade eines Kohlehafens mehr Klimaschutz von der Regierung gefordert. Dabei wurde ein 97-jähriger (!) Demonstrant verhaftet. (www.krone.at, 26.11.23)

Automobilwirtschaft: Bündnis fordert Neuausrichtung deutscher Autoindustrie Kleinere, bezahlbare Autos mit Elektroantrieb – das fordert das Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende. Zu einem Spitzentreffen im Kanzleramt ist es nicht geladen. (www.zeit.de, 26.11.23)

Freizeitparks: Rein ins Vergrünen Freizeitparks brauchen viel Energie und große Flächen, das schlechte Gewissen fährt in der Achterbahn mit. Aber es gibt Versuche, Spaß und Nachhaltigkeit zu vereinbaren. (www.zeit.de, 26.11.23)

Strategische Industrien: Britische Regierung plant Milliardeninvestitionen In Großbritannien soll viel Staatsgeld fließen: Insgesamt 4,5 Milliarden Pfund werden in die Produktion von Elektroautos und die Entwicklung energieeffizienter Flugzeuge fließen. (www.faz.net, 26.11.23)

Sexueller Missbrauch: "Ich weiß, wie viel Mut es braucht" Die Betroffene Katharina Kracht erklärt, warum es so schwer ist, in der evangelischen Kirche Missbrauch aufzuklären. Und was sich endlich ändern muss. (www.zeit.de, 26.11.23)

Outdoor-Branche will mit Klimaschutz punkten Nachhaltigkeit war der Outdoor-Branche schon immer wichtig. Wir verraten Ihnen, was die vielen heimischen und internationalen Hersteller für den Klimaschutz leisten, und die neusten Trends für den Bergwinter. (www.krone.at, 26.11.23)

Arbeitgeberpräsident Dulger: Fachkräftemangel gefährdet Wohlstand Der Präsident des Arbeitgeberverbandes hat an die Politik appelliert, rasch etwas gegen den Fachkräftemangel zu tun. Dieser gefährde den Wohlstand, warnte Dulger. Außerdem solle die Ampelkoalition ihre Klimaschutzziele eindampfen.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.11.23)

Flugverkehr in München: Warum 45 Minuten fahren, wenn man zehn Minuten fliegen kann? Immer mehr Privatjets fliegen zwischen München und Oberpfaffenhofen. Die Distanz: rund 50 Kilometer. "Absurd", moniert die Umweltorganisation Greenpeace. Ignorieren reiche Jetsetter den Klimawandel? (www.sueddeutsche.de, 26.11.23)

Kleidersammlung: Caritas reicht Beschwerde ein Der Gemeindeverband REAL hat die Sammlung und Verwertung von Textilien in Luzern neu vergeben. Dabei wurde die Caritas nicht mehr berücksichtigt. Gegen diesen Entscheid wehrt sie sich nun vor Kantonsgericht. | Mit dem Sammeln und der Aufbereitung von Altkleidern, Schuhen und weiteren Textilien unterstützt die Caritas Menschen in Not. Künftig soll sie auf dem Gebiet des Luzerner Gemeindeverbands REAL ihre Sammelcontainer nicht mehr betreiben dürfen. Dies hat REAL Ende Oktober entschieden. Der Beschluss ist für die Caritas nicht nachvollziehbar. (www.caritas.ch, 26.11.23)

Schulden gegen Klimakrise, fossile Peaks und populistische Reflexe Kalenderwoche 47: Die tiefe Klimakrise kann nur über Jahrzehnte gelöst werden, deshalb sollte die Schuldenbremse ausgesetzt werden, meint Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Den Klimagipfel-Präsidenten kritisiert sie, weil er die Zukunft in "emissionsfreien" statt erneuerbaren Energien sieht. - (www.klimareporter.de, 26.11.23)

Klimapolitik: Arbeitgeber fordern Rücknahme von Klimazielen Deutschland drohe durch die Klimapläne der Bundesregierung zurückzufallen, warnt Arbeitgeberpräsident Dulger. "Planwirtschaftliche Vorschriften" müssten überdacht werden. (www.zeit.de, 26.11.23)

Beim nachhaltigen Bauen in eine neue Dimension vorstoßen - - Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert weitere vier Jahre die Forschung zum 3-D-Druck im Bauwesen an zwei deutschen Hochschulen. - - (www.geb-info.de, 26.11.23)

Unwahrheiten aus der Autoindustrie zum Thema Klimawandel im Fokus - Polestar wirft im Vorfeld der COP28 ein Schlaglicht auf Klima Des- und Fehlinformation (oekonews.at, 26.11.23)

25.11.23

Solarkraftwerke in den Alpen: Graubünden überholt das Wallis im Express-Tempo Ein kleiner Energieversorger in der Surselva ist bei der Planung weit voraus. Wie hat er das geschafft? Kurze Entscheidungswege und handeln statt reden, sagt der Chef. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.23)

Lehrpersonen müssen kreativer werden in der Aufgabenstellung KI-Tools sind aus den Schulen nicht mehr wegzudenken und werden zwangsläufig die Unterrichtsgestaltung verändern. (www.srf.ch, 25.11.23)

Mittelstand braucht für Transformation mehr als stabile Förderung Will Deutschland klimaneutral werden, braucht es 120 Milliarden Euro im Jahr. Das verlangt auch große Anstrengungen von kleinen und mittelgroßen Betrieben. Der Sustainable-Finance-Beirat hat Ideen. (www.faz.net, 25.11.23)

Kritik an Umweltanwalt – Hoffnung für Ötztal-Pitztal und andere Vorhaben Georg Dornauer ist bekannt dafür, dass er sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Der Tiroler SPÖ-Obmann lässt sich nicht lumpen, wenn es um klare Worte geht. Nicht erst einmal hat er sich deswegen eine blutige Nase geholt. Nun legte sich Dornauer mit dem Landesumweltanwalt und dem Alpenverein an – mit reichlich Spielraum für Spekulationen. | Nachdem Johannes Kostenzer bei der Präsentation des Tätigkeitsberichts auf den Umgang mit Tirols Natur kritisch hingewiesen hatte, holte LHStv. Dornauer zum Gegenschlag aus und verteidigte das Handeln der Tiroler Landesregierung. Er betonte, dass Umwelt und Tourismus einander nicht ausschließen würden und er die Kritik nicht unkommentiert lassen könne. Die Landesregierung habe vielmehr vom ersten Tag an Maßnahmen zur Energiewende vorangetrieben und im Frühjahr 2023 nach wenigen Wochen umgesetzt. „Klar ist aber auch, dass man dem Land nicht eine seiner wesentlichen Lebensgrundlagen nehmen darf. … (www.krone.at, 25.11.23)

KVI: Keller-Sutter kommunizierte, um Abstimmung zu gewinnen – infosperber Ein Bericht des Parlaments rügt die EJPD-Kommunikation zur Konzernverantwortungsinitiative. | Die «Art und Weise der Kommunikation» des Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) vor der Abstimmung zur Konzernverantwortungsinitiative war «nicht verhältnismässig». Zu diesem Schluss kommt eine Analyse der Parlamentarischen Verwaltungskontrolle (PVK). Das Gremium untersuchte im Auftrag der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats die Behördenkommunikation vor vier nationalen Volksabstimmungen. Die Kommunikation hatte wiederholt Anlass zu öffentlicher Kritik gegeben. Insbesondere waren in Abstimmungserläuterungen wiederholt Fehler aufgetaucht. (www.infosperber.ch, 25.11.23)

Forscher bauen CO2-Abscheider für LKW: flüssige Lagerung zur Weiterverwertung Den Lastwagenverkehr zu elektrifizieren, das dauert. Zu viele Fragen und Hindernisse stehen derweil noch im Raum, obwohl bereits einige recht taugliche Modelle auf dem Markt sind. Entsprechend überwiegen auf europäischen Straßen bei weitem die Trucks mit Verbrennungsmotor. Ließen sich derweil ihre CO2-Emissionen am Auspuff abfangen, hätten wir viel gewonnen. Ein Schweizer Forscherteam hat ein Gerät entwickelt, das nicht nur Kohlendioxid abscheidet, sondern es auch zur Speicherung verflüssigt: der kürzeste Weg zur Weiterverwertung. (www.trendsderzukunft.de, 25.11.23)

Mediennutzung: Digitalisierung macht Analphabeten das Leben schwer Der Trend zur Nutzung digitaler Medien, der sich seit der Corona-Pandemie deutlich verstärkt hat, stellt Menschen mit geringen oder keinen Lese-Schreibkenntnissen vor Probleme. «Ob Online-Anmeldungen oder Online-Banking: Wer nicht richtig lesen und schreiben kann, muss nun zusätzliche Hürden meistern», sagte Fabian Walpuski vom Thüringer Volkshochschulverband. Grundsätzlich hätten die Corona-Lockdowns diese Gruppen schwer getroffen, da Kursangebote eingestellt oder unterbrochen wurden. Für Menschen aus einkommensschwachen Haushalten sei es zudem schwerer, digitale Geräte oder einen guten Internetzugang zu finanzieren. (www.zeit.de, 25.11.23)

Taylor-Swift-Fan stirbt nach höllischer Hitze bei Konzert Bei Temperaturen von 40 Grad und mehr drängten 60.000 Fans ins Olympiastadion von Rio de Janeiro, um Taylor Swift live zu sehen. Am Ende starb ein Mensch. Das wirft die Frage auf: Muss sich wegen des Klimawandels etwas ändern auf Konzerten? (www.freitag.de, 25.11.23)

«Arena» über Mobilität: «Wenn es Geld braucht, müssen Autofahrer bluten» Wie soll es mit der Mobilität in der Schweiz weitergehen? Dieser Frage widmeten sich die «Arena»-Gäste. Konsens? Fehlanzeige. (www.watson.ch, 25.11.23)

Grünen-Parteitag: Grüne sehen CO2-Speicherung als Mittel gegen Erderwärmung Im Europawahlprogramm der Grünen ist die CO2-Speicherung gegen den Klimawandel vorgesehen. Auf dem Parteitag wandten sich einige Mitglieder mit Änderungsanträgen dagegen. (www.zeit.de, 25.11.23)

Grünen-Parteitag beschließt Kurswechsel bei CO2-Speicherung In Bereichen, in denen es auch künftig kaum vermeidbare CO2-Emissionen geben wird, unterstützen die Grünen das Abscheiden und die unterirdische Speicherung des Treibhausgases. Das beschloss der Parteitag.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.11.23)

Van der Bellen: Gewalt an Frauen zu verhindern „ist unser aller Kampf“ Der Bundespräsident und die Bundesregierung unterstützen die UNO-Kampagne gegen Gewalt an Frauen auf sozialen Medien. „Keine Frau und kein Mädchen ist mit ihrem Verhalten oder Tun daran schuld, dass so etwas passiert“, heißt es von der Regierung. (www.diepresse.com, 25.11.23)

Selbst ist der Mensch Wir wollen (fast) alle etwas für den Klimaschutz tun. Von der Politik und den Unternehmen fühlen wir uns im Stich gelassen. Da ist leider was dran. - (www.klimareporter.de, 25.11.23)

Klimaaktivismus: Letzte Generation blockiert Straße des 17. Juni Zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule haben sich Hunderte Demonstranten für mehr Klimaschutz versammelt. Auf der Straße festgeklebt hat sich bisher wohl niemand. (www.zeit.de, 25.11.23)

COP 28: Klimapolitik-Expert:innen fordern raschen Ausstieg aus Öl und Gas - Konsequenter und rascher Ausstieg aus fossilen Energien darf nicht verschleppt werden (oekonews.at, 25.11.23)

Deutschland: Ist jetzt die Klimapolitik der Ampel kaputt? - Die Ampel verwandte Corona-Geld für Klimaschutz. Das soll verfassungswidrig sein. Jetzt fehlen 60 Milliarden fürs Klima. Ist die Klimapolitik der Ampel nun am Ende? (oekonews.at, 25.11.23)

Aufessen! Eine etwas andere Erziehungsmaßnahme Tonnen von Essen bleiben auf den Restaurant-Tischen zurück. In einem China-Restaurant in Klagenfurt wird daher zu einer äußerst kreativen, „erzieherischen Maßnahme“ gegriffen - die durchaus Wirkung zeigt. (www.krone.at, 25.11.23)

«Opferzonen» – wie ein Atomangriff die USA treffen würde Die USA haben hunderte Nuklearraketen fix stationiert. Bei einem Angriff darauf würden Millionen Menschen getötet und verstrahlt. (www.infosperber.ch, 25.11.23)

Ist die Letzte Generation kriminell?: Eine Frage der Demokratie Das Landgericht München hat den Verdacht bestätigt, die Letzte Generation sei eine kriminelle Vereinigung. Die Argumentation überzeugt aber nicht. mehr... (taz.de, 25.11.23)

Weltwetterorganisation: WMO-Chef empfiehlt Deutschland Überdenken des Atomausstiegs Der Chef der Weltwetterorganisation rät Deutschland, einen Ausstieg vom Atomausstieg zu erwägen. Ohne Atomkraft werde es schwierig, die Energiewende zu stemmen. (www.zeit.de, 25.11.23)

"Nicht die Erneuerbaren müssen sich an das System anpassen, sondern das System an die Erneuerbaren" Für eine sichere Energieversorgung braucht Deutschland eher eine Flexibilitäts- als eine Kraftwerksstrategie, sagt Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie. Nach dem Verfassungsgerichtsurteil erwarte die Industrie Klarheit, wie die Wasserstoffprojekte finanziert werden. - (www.klimareporter.de, 25.11.23)

Einfach von A nach B kommen – ohne Auto und ohne Fahrplan Eine Mischung aus Bus und Taxi ermöglicht flexible Mobilität in schlecht erschlossenen Regionen. (www.srf.ch, 25.11.23)

AUS DER REDAKTION - Nichts ist wichtiger als Glaubwürdigkeit – so geht die NZZ mit künstlicher Intelligenz um Internet, Digitalisierung – und jetzt künstliche Intelligenz. Die Medienbranche ist im Dauerwandel. Bei der NZZ herrscht allerdings eine unumstössliche Konstante: Hinter jedem Inhalt steht zuallererst und zuallerletzt ein Mensch. (www.nzz.ch, 25.11.23)

INTERVIEW - «Das Selbstbestimmungsrecht im sexuellen Bereich gehört zur Würde jedes Menschen», sagt der Bischof von Chur Joseph Maria Bonnemain fühlt sich von Papst Franziskus unterstützt bei der Aufklärung der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche. Er will eine Nulltoleranzpolitik gegen übergriffige Priester durchziehen. (www.nzz.ch, 25.11.23)

«Es gibt eine gute Chance, dass ich ewig leben werde», sagt der KI-Experte und Ex-Open-AI-Manager Zack Kass Zack Kass leitete bis Frühjahr 2023 beim Chat-GPT-Hersteller Open AI die Abteilung für Markteinführung. Von künstlicher Intelligenz erwartet er sich die Lösung aller wissenschaftlichen Fragen und den Sieg über Klimawandel und Tod. (www.nzz.ch, 25.11.23)

Auto versus Bahn: Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Autofahren oder den ÖV nehmen? Auf jeden Fall sollen die beiden Verkehrsträger nicht gegeneinander ausgespielt werden. (www.srf.ch, 25.11.23)

Wegen „Klimanotstands“: Keine Strafe für schwedischen Klimaaktivisten Ein Mann hatte 2022 mit anderen Aktivisten bei einer Klimaprotestaktion in Stockholm den Verkehr blockiert. Er habe aus der Not heraus gehandelt, sagt er – das Gericht teilt seine Sichtweise. (www.faz.net, 25.11.23)

24.11.23

Mit verlässlichen Daten zur optimalen Steuerung von Klimarisiken und Emissionsreduktionen des BLKB-Hypothekarportfolios Die Offenlegung der Klimaauswirkungen der Geschäftstätigkeiten grosser Schweizer Banken und Versicherungen wird ab 2024 verpflichtend. Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) hat Wüest Partner beauftragt, die Treibhausgasemissionen ihres Hypothekarportfolios zu berechnen. Dies dient der effektiven Steuerung von Klimarisiken, der Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Verfolgung von Emissionszielen. | Die Verordnung zur verbindlichen Klimaberichterstattung grosser Schweizer Unternehmen verpflichtet grosse Banken und Versicherungen (mit 500 oder mehr Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von mind. CHF 20 Mio.) ab 2024, die Klimaauswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit offenzulegen (Umsetzung der TCFD-Empfehlungen des eidgenössischen Finanzdepartementes). Gleichzeitig wird ab 2024 auch die EU-Taxonomie diese Offenlegungspflicht für grosse Schweizer Unternehmen fordern. Einige Schweizer Banken haben schon vor 2024 angefangen, die Klimaauswirkungen ihres Geschäftes zu veröffentlichen. (www.wuestpartner.com, 24.11.23)

Trendwende im Klimaschutz: Sinken die globalen Emissionen im nächsten Jahr? Wenn das eintrifft, was Klimaforscher anhand der aktuellen energetischen Entwicklungen sehen, wäre das ein Meilenstein. Doch dann beginnt die Arbeit erst. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

Kritische Rohstoffe: Osteuropabank sieht grünen Wirtschaftsumbau gefährdet Energiewende und grünes Wirtschaften brauchen große Mengen kritischer Rohstoffe. Der Mangel daran sowie Chinas Exportblockaden setzen den Westen unter Druck. (www.faz.net, 24.11.23)

Rote Hilfe protestiert gegen Kriminalisierung von Klimaschützern als »kriminelle Vereinigung« Die Rote Hilfe protestiert gegen die Kriminalisierung der Klimaschutzaktionsgruppe »Letzte Generation« als »kriminelle Vereinigung« durch das Münchner Landgericht. (www.jungewelt.de, 24.11.23)

Kommentar zur Kandidatur: Jetzt nur keine Buebetrickli bei Olympia Swiss Olympic darf sein Versprechen für grüne Olympische Spiele in der Schweiz nicht brechen. Auch Analysen über finanzielle Risiken gehören an die Öffentlichkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

Olympische Winterspiele: Sportparlament sagt Ja zum Mega-Projekt Erwartungsgemäss hat sich das Sportparlament für eine Schweizer Kandidatur für Olympische Winterspiele 2030 oder später ausgesprochen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

NZZ FORMAT - Die grosse Stromlücke – Eine Dokumentation zeigt, was die Schweiz tun muss, um künftig genügend Strom zu haben Im Winter verbraucht die Schweiz mehr Strom als sie selbst produziert. Und in den nächsten Jahren wird sich das Problem noch verschärfen. (www.nzz.ch, 24.11.23)

UN-Klimakonferenz | Bangladesch: 99 Prozent unter Wasser Am härtesten trifft der Klimawandel jene, die kaum für ihn verantwortlich sind. Zum Beispiel die Menschen in Bangladesch (www.nd-aktuell.de, 24.11.23)

Luisa Neubauer kritisiert medialen Umgang mit Greta Thunberg Für Luisa Neubauer ist Greta Thunberg „eine Projektionsfläche für eine Medienwelt, die in ihr lange gesucht hat, was kein Mensch sein kann“. Und sie sieht beim Klimaschutz „einen Kulturkampf am Ende der fossilen Ära“. (www.welt.de, 24.11.23)

Die Weihnachtszeit ist die beste Lesezeit Mit den Namen bekannter Autorinnen und Autoren gibt Ex Libris Geschenktipps für Weihnachten. Denn nicht nur für Martin, Donna oder Stephen sind Bücher genau das passende Geschenk, sondern für alle. (www.persoenlich.com, 24.11.23)

Behörden informieren «zu extensiv» Der Grundsatz der Verhältnismässigkeit der Behördenkommunikation wird laut Bericht aber meist eingehalten. (www.persoenlich.com, 24.11.23)

Enkeltaugliche Finanzpolitik: Schuldenbremse, aber richtig! Generationengerechtigkeit in Finanzfragen gut und schön. Aber ist es wichtiger, schwarze Zahlen zu vererben als eine lebenswerte Welt, Herr Lindner? mehr... (taz.de, 24.11.23)

Energiewende | Geothermie in Berlin: Unendlich Wärme aus dem Boden Alle Parteien befürworten den Ausbau von Geothermie, also Wärmegewinnung durch Erdwärme. Die Finanzierung bleibt jedoch offen (www.nd-aktuell.de, 24.11.23)

Innsbruck kritisiert WWF-Studie zu Bodenversiegelung Aus Innsbruck gibt es Kritik zu einer Studie zum Flächenverbrauch des WWF. Der WWF wies in der Zeit von 2012 bis 2022 eine Zunahme bei der Bodenversiegelung um 12,5 Prozent aus. Bei der Stadt geht man von deutlich weniger Bodenversiegelung aus, so seien etwa Flächen anders definiert worden. (orf.at, 24.11.23)

Agriphotovoltaik: Landwirtschaft und Photovoltaik auf einer Fläche Moderne Photovoltaikanlagen lassen sich heute an verschiedene Einsatzgebiete anpassen. Neben Parkplätzen, die mit PV-Anlagen kombiniert werden, ist die Agriphotovoltaik ein gutes Beispiel für eine Doppelnutzung der Flächen. | Agriphotovoltaik ist die Kombination aus der gleichzeitigen Nutzung einer Fläche für die Landwirtschaft und für die Stromerzeugung mit Photovoltaik. Die PV-Anlagen werden dabei an die unterschiedlichen Nutzungsarten der Landwirtschaft angepasst. (www.energynet.de, 24.11.23)

Die Schweiz in der Welt: Handelt sie noch im Rahmen ihrer Neutralität? Hier erfahren Sie, mit welchen Haltungen die Schweiz die Welt irritiert oder wie es um Schweizer Positionen zu globalen Themen steht. In teils abgelegenen Winkeln der Welt schreibt die Schweiz aber auch kleine, nicht minder erstaunliche Geschichten. (www.swissinfo.ch, 24.11.23)

Anhörung in Berlin "Religiöse Überzeugungen sind für den Gesetzgebungsprozess unerheblich" Der Zentralrat der Konfessionsfreien hat die "Kommission für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin" bei der gestrigen Anhörung in Berlin dazu aufgefordert, die Bundesregierung ausschließlich weltanschaulich neutral zu beraten. Entsprechend der kürzlich eingereichten Stellungnahme hat der Vorsitzende der einzigen NGO in Deutschland, die sich für konsequent säkulare Politik einsetzt, die vollständige Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs gefordert. (hpd.de, 24.11.23)

IÖW: Studie: Wasserstoffwirtschaft braucht Richtungssicherheit Seit drei Jahren hat Deutschland eine Nationale Wasserstoffstrategie. Doch der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft verläuft weiterhin träge. Das Problem ist fehlende politische Richtungssicherheit, wie eine aktuelle Studie von Borderstep Institut und IÖW zeigt. Die Forschenden weisen darauf hin, dass sich zentrale Akteure nicht einig sind, wie Wasserstoff produziert und wo er eingesetzt werden sollte. Auch die Bundesregierung beziehe keine hinreichend klare Position, so die Studie mit Förderung durch das Bundesforschungsministerium in der Förderrichtlinie „Insight“ zur Innovationsfolgenabschätzung. (www.ioew.de, 24.11.23)

Chancengleichheit und Vielfalt im Fokus Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel wurde zum dritten Mal mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat für herausragende Chancengleichheit und Vielfalt ausgezeichnet. Die Anerkennung würdigt das Institut als Vorreiter in der Umsetzung geschlechter- und diversitätsgerechter Organisationskultur. Das Prädikat gilt für drei Jahre und unterstreicht das anhaltende Bestreben des Instituts, einen inklusiven Arbeitsort zu schaffen. (www.geomar.de, 24.11.23)

Katholische Kirche: Laienorganisation sieht "reale Bedrohung" für Demokratie Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) beklagt eine Zunahme von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Hetze in der Gesellschaft. «Unsere Demokratie erlebt derzeit eine reale Bedrohung», mahnte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp am Freitag auf der Herbst-Vollversammlung der katholischen Laienorganisation in Berlin. | «Da ist der unerträgliche Antisemitismus zu nennen, der ja immer da war, aber sich nun auch wieder breit öffentlich Bahn bricht als Israelhass und konkrete Bedrohung für Jüdinnen und Juden in Deutschland im Alltag», sagte sie weiter. «Ich schäme mich wirklich dafür.» Extremismus und Menschenfeindlichkeit würden zunehmend normal. Das zeigten nicht nur Studien. (www.zeit.de, 24.11.23)

Ökonom über Wohnungskrise: „Es geht um ungenutzte Wohnflächen“ Bauen sei teuer, umweltschädlich und fördere Spaltung, sagt Ökonom Daniel Fuhrhop. Es brauche Alternativen zum Neubau. (taz.de, 24.11.23)

Per Anhalter zur ETH Hönggerberg 42 ist einerseits die Antwort auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest, ab Fahrplanwechsel aber auch auf die Frage: «Wie komme ich von Seebach auf den Hönggerberg?». Ein ko(s)mischer Ausblick auf die neue Buslinie im Zürich-Nord. | Im Grunde ist eine Fahrt im Bus immer auch eine Fahrt per Anhalter. Mehr noch ist sie eigentlich die vorzüglichste Art, per Anhalter unterwegs zu sein. Weder braucht man stundenlang mit dem Daumen zu wedeln, noch sind kreative Fähigkeiten zur Ausgestaltung eines Schilds vonnöten. Sie müssen noch nicht einmal sympathisch aussehen. In aller Regel genügt es vollkommen, gechillt — wie man heute so sagt — an der Haltestelle zu stehen, und prompt wird das nächste Fahrzeug halten. | Weiterhin ist jede Fahrt in einem Bus zum Hönggerberg, genau genommen jede Fahrt in Zürich, in der Schweiz oder sonstwo auf dieser Welt immer und ohne Ausnahme auch eine Reise durch die Galaxis: Denn wo, denken Sie, befinden wir uns hier? (vbzonline.ch, 24.11.23)

Wertvoller Winterstrom vom Windrad Der neue Verein Pro Wind Zürich setzt sich für den Ausbau der Windenergie im Kanton Zürich ein. | Die Mitglieder von Pro Wind Zürich wollen im Dialog mit der Bevölkerung «faktenbasiert darüber informieren, wie Windenergie in verschiedenen Regionen des Kantons sinnvoll genutzt werden kann», heisst es in der Medienmitteilung von Pro Wind Zürich vom vergangenen Montag. Der neue Verein wurde zwar bereits am 16. August gegründet, um im September parat zu sein: Bis dann wollte die Baudirektion des Kantons Zürich gemäss ursprünglichem Zeitplan die Eignung der Potenzialgebiete für Windenergie überprüfen und die effektiven Eignungsgebiete für den Richtplan definieren (P.S. berichtete). (www.pszeitung.ch, 24.11.23)

Der andere Blick | Eric Gujer | Die Grünen stolpern in die Krise: Die Zeiten sind zu hart für Ideologen Vor kurzem schienen die Grünen noch unbezwingbar, jetzt stecken sie in der Krise. Die Bürger haben genug von moralischen Imperativen und weltfremden Ideen. Mit praktischen Lösungen tun sich die Grünen aber schwer, gerade beim Klimaschutz. (www.nzz.ch, 24.11.23)

Regionale statt einzelbetriebliche Ziele für den Klimaschutz Politische Massnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft sind effektiver und effizienter, wenn sie auf regionaler anstatt einzelbetrieblicher Ebene festgelegt werden. Dies kann helfen, die Klimaziele kosteneffizienter zu erreichen. | Die Schweiz und andere Länder haben sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um die Treibhausgasemissionen (THG) aus der Landwirtschaft zu verringern. Um dies zu erreichen, müssen Landwirtinnen und Landwirte wirksame und effiziente Reduktionsmassnahmen ergreifen. Oft sind diese Massnahmen wenig effektiv (d.h. sie erreichen die Ziele nicht) und nicht besonders effizient (d.h. sie sind zu kostspielig für die Steuerzahler und Landwirte). Mit Hilfe eines bioökonomischen Modellierungsansatzes und Daten von 65 Milchviehbetrieben im Kanton Zürich analysierten Forschende von ETH Zürich und Agroscope, wie Emissionsreduktionsziele in der Landwirtschaft effektiver und effizienter gestaltet werden könnten. (www.agrarforschungschweiz.ch, 24.11.23)

Macht der Digitalkonzerne – Amazon verstärkt Lobbyarbeit in der EU Der Digitalkonzern sieht sich wachsender Kritik ausgesetzt – und intensiviert auch deshalb seine Lobbyarbeit. | Der Digitalkonzern Amazon baut seine Lobbymacht und sein Lobbynetzwerk in Europa systematisch aus, wie unsere neue Recherche mit den EU-Partnern Coporate Europe Observatory (Belgien) und SOMO (Niederlande) zeigt. Der US-Konzern betreibt sowohl in Brüssel als auch in zentralen Mitgliedstaaten intensiv Lobbyarbeit und setzte dabei insbesondere auf die Zusammenarbeit mit Denkfabriken sowie auf Imagewerbung. (www.lobbycontrol.de, 24.11.23)

Luisa Neubauer über die Klimabewegung: „Wir sind in einem Kulturkampf“ Klimaaktivistin Luisa Neubauer über die UN-Klimakonferenz, Greta Thunberg und die Frage, warum Klimapolitik in Deutschland so zäh ist. mehr... (taz.de, 24.11.23)

Freche Falken und seltsamer Strom Die Meldungen aus Umwelt und Technik diesmal auch mit Bienen, die Schadstoffe sammeln, und Drohnen, die im Winter Stromleitungen kontrollieren. (www.diepresse.com, 24.11.23)

Studie: Zwei Drittel der Österreicher:innen gegen Atomstrom - Laut einer aktuellen Studie von EY Österreich sind 64 Prozent der Österreicher:innen gegen den Einsatz von Atomstrom - für die Hälfte ist auch ein günstigerer Stromtarif kein Anreiz (oekonews.at, 24.11.23)

Jonathan Crary | Der Internetkomplex Jonathan Crary schreibt in seinem polemischen Essay »180 Grad« über die Digitalisierung und den Spätkapitalismus (www.nd-aktuell.de, 24.11.23)

Herder Verlag: Die Methode Mechtild Mechtild Herder ist 85 Jahre alt und die Mutter der Verlegerfamilie Herder. Sie lebt vor, wie man auf eine entspannte Weise katholisch und konservativ sein kann. (www.zeit.de, 24.11.23)

Drei-Grad-Welt voraus, EU will weniger Verpackungsmüll, Sicherheitsrisiko Klimawandel Mit der jetzigen Politik steuert die Menschheit auf fast drei Grad Erderwärmung zu. Das EU-Parlament will die Regeln für Verpackungsmüll stärker als vorgesehen verschärfen. Der BND soll die Auswirkungen des Klimawandels auf die Sicherheit untersuchen. - (www.klimareporter.de, 24.11.23)

Greenpeace-Berechnung: Öl-Verbrauch im Verkehr müsste zehnmal schneller sinken als bisher - Mit derzeitigem Tempo wird der Öl-Ausstieg im Straßenverkehr erst in 100 Jahren erreicht (oekonews.at, 24.11.23)

Klimaverschlechterung prägte das Ackerbaujahr 2023 Der Klimawandel und damit einhergehende Wetterkapriolen setzen die heimischen Landwirtinnen und Landwirte immer mehr unter Druck. Aufgrund der schwierigen Witterungsbedingungen sind die Erntemengen etwa bei Erdäpfeln heuer geringer ausgefallen als im Vorjahr. Hinzu kommt die angespannte Kostensituation. „Mittlerweile ist die Selbstversorgung Österreichs bei zentralen Lebensmitteln wie Kartoffeln deutlich gefährdet“, warnt Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger. (www.krone.at, 24.11.23)

Römisch-katholische Kirche plant für 2024 eigenes Strafgericht Bischof Felix Gmür kündigt gegenüber Medien ein bistumsübergreifendes kirchliches Strafgericht für Missbrauchsfälle an. (www.srf.ch, 24.11.23)

Ben Moore über KI in der Wissenschaft: Was sind Raum und Zeit? Fragen Sie bloss nicht die KI ChatGPT liest offenbar keine Bezahl-Zeitschriften, sagt der Astrophysiker. Und zeigt am Beispiel des Warp-Antriebs, warum bislang nur echte (und geniale) Menschen Antworten auf grosse Fragen geben können. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

Grabschmuck und Nachhaltigkeit: Wie LED-Grablichter der Umwelt schaden Auf Friedhofsgräbern werden immer öfter batteriebetriebene Grablichter aufgestellt. Diese weisen jedoch eine schlechte Umweltbilanz auf. Einige Städte rufen daher zum Verzicht auf. (www.faz.net, 24.11.23)

Durch Privatjets entgehen dem Staat 77 Mio. Euro Dem österreichischen Staat entgehen laut jüngster Greenpeace-Analyse jährlich rund 77 Millionen Euro an Steuereinnahmen durch Geschäftsreisen im Privatjet. Zusätzlich würden sie das Klima so schädigen wie kein anderes Verkehrsmittel. Privatjets verursachen laut der Umweltorganisation 50 Mal mehr klimaschädliche Emissionen als eine Zugfahrt. Deshalb tritt Greenpeace für ein Verbot ein. (www.krone.at, 24.11.23)

Strom aus Biogas: Wenn der Strom von der Mülldeponie kommt Nur noch wenige Jahre wird die Halde in Büttelborn betrieben, doch gibt es schon Pläne für die weitere Nutzung. Und die soll durch Vergärung Strom bringen. Doch wie funktioniert das? (www.faz.net, 24.11.23)

Neue Nische der erneuerbaren Energien: Strom aus Strömung Sie funktionieren wie Windräder unter Wasser: Gezeitenströmungskraftwerke haben an Küstenabschnitten mit speziellen Eigenschaften großes Potenzial. Vor allem Großbritannien setzt bereits auf die neue Technik. (www.dw.com, 24.11.23)

Klimawandel: Gletschereis in peruanischen Anden zur Hälfte geschmolzen Seit 1962 sind die Gletscher in Peru um 1.348 Quadratkilometer zurückgegangen. Dieser durch den Klimawandel ausgelöste Prozess könnte zur Bildung neuer Seen führen. (www.zeit.de, 24.11.23)

STUDIE: Alles läuft falsch am Westbalkan - Chaotische (EU)-Dekarbonisierungspolitik ist primär Fake: Viel zuwenig erneuerbare Energien! (oekonews.at, 24.11.23)

Das reichste Prozent verursacht soviel Treibhausgase wie zwei Drittel der Weltbevölkerung - Oxfam-Bericht zeigt: Reiche und Superreiche tragen Hauptverantwortung für die Klimakrise, extremer Konsum weniger bedroht die Lebensgrundlagen von Milliarden (oekonews.at, 24.11.23)

Dubai: Demokratie lebt auch von einem funktionierenden Staat Während es Deutschland nicht gelingt, seine Wirtschaft umzubauen, lässt Dubai sich feiern für seinen klimafreundlichen Fortschritt. Können die das etwa besser? (www.zeit.de, 24.11.23)

Studie gleicht IPCC-Benchmarks zu Land-Emissionen mit nationalen Treibhausgasbilanzen ab - Vor der globalen Bestandsaufnahme auf der COP28 in Dubai. Unterschied bei Berechnung kann Klimaziele verfälschen. Netto null wohl früher nötig als bisher angenommen. (oekonews.at, 24.11.23)

Neun Millionen Quadratmeter neue Gründächer Noch nie war das Thema Gebäudebegrünung so präsent wie heute. In jeder Veranstaltung zum Klimawandel, zur Schwammstadt oder zur Stadt der Zukunft spielt das Thema Gebäudebegrünung eine zentrale Rolle. Noch nie gab es so viel Aufmerksamkeit, so viel Förderung und so viele Forschungsprojekte zu Wirkungen und Neuentwicklungen. Ein Boom, der nach den heißen und trockenen Sommern Hoffnung macht. Der „BuGG-Marktreport Gebäudegrün 2023“ ist das unverzichtbare Nachschlagewerk für Politik, Branchen-Fachleute, Bauprofis, Medien, Hochschulen und Studierende. Er gibt nicht nur einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen, sondern zeigt auch die drängenden Herausforderungen auf, vor denen Städte und Gemeinden angesichts der Folgen des Klimawandels stehen. Die Zukunft der Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung ist lebendiger und vielfältiger denn je und bringt aktuell mit dem „Solar-Gründach“ - einer Verschmelzung von Photovoltaik und Dachbegrünung – auch Innovationen hervor, welche die Art und Weise, wie wir unsere Städte in Zukunft gestalten, verändern werden. Ausgewählte Ergebnisse des BuGG-Marktreport Gebäudegrün 2023: Die Fläche an Gründächern in Deutschland ist im Jahr 2022 um 8,7 Millionen Quadratmeter auf insgesamt etwa 16 Millionen Quadratmeter gestiegen Der G >| (www.enbausa.de, 24.11.23)

Wärmenetze auch für kleine Kommunen sinnvoll Ein entscheidender Baustein der Wärmewende sind grüne Wärmenetze. Sie können auch in kleineren Kommunen die beste Lösung sein, was Gemeinden im Südwesten bereits zeigen. Akteure fordern aber den Abbau von Hürden und mehr Unterstützung vom Land. (www.energiezukunft.eu, 24.11.23)

„Wir werden im Sommer Strom wegschmeißen müssen“ Mehr Photovoltaik-Anlagen bedeuten auch mehr Strom zu Spitzenzeiten. Überschüssige Energie kann nicht genutzt werden. Optimierte Systeme und Speicherlösungen sind nötig. Auf der Konferenz „Erneuerbare Energie“ in Velden wurden viele Aspekte beleuchtet. (www.krone.at, 24.11.23)

Die Klimakrise hat keine Pause-Taste Ein Weiter-So in der Klimapolitik führt zu drei Grad Erderhitzung bis zum Jahr 2100. Der Bericht des UN-Umweltprogramms konstatiert eine verstörende Intensivierung der Klimakrise. Trotz aller Anstrengungen steigen die Emissionen. (www.energiezukunft.eu, 24.11.23)

Wie die Kiwi die Fruchtschalen der Welt eroberte In Zeiten, die Vitamin C fast religiös verehren, muss einem der fleischige Pelzball wie ein göttliches Obst erscheinen. (www.nzz.ch, 24.11.23)

Winterspiele 2030 in der Schweiz: Warum Experten das Olympia-Projekt kritisieren Tiefes Budget, fehlende Transparenz gegenüber den Steuerzahlenden: Fachleute zweifeln vor der heutigen Abstimmung des Sportparlaments an einigen Versprechen von Swiss Olympic. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.23)

Die genetische Vielfalt der Pflanzen und ihr Beitrag zur Ernährung Die Schweiz hat am Treffen des Lenkungsorgans des Internationalen Vertrags über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft in Rom teilgenommen. Ziel ist die Förderung der Biodiversität in der Landwirtschaft und von Saatgut. Alwin Kopše, Leiter des Fachbereichs Internationales und Ernährungssysteme des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW), wurde dort am Freitag zum Vorsitzenden dieses Lenkungsorgans gewählt, das Ende 2025 das nächste Mal zusammenkommen wird. (www.admin.ch, 24.11.23)

Internationale Luftfahrt setzt auf nachhaltige Treibstoffe Bis 2030 sollen alternative Treibstoffe den CO2-Ausstoss der internationalen Luftfahrt um 5 Prozent reduzieren: Darauf einigten sich die über 100 Teilnehmerstaaten an der Konferenz der Alternativen Flugtreibstoffe am 24. November 2023 der int. Zivilluftfahrtorganisation ICAO in Dubai. Mit dabei im internationalen Gremium ist auch die Schweiz, die sich für ein mit der Klimapolitik des Bundes kompatibles Verhandlungsergebnis einsetzte. Das ist ein entscheidender Schritt, um das globale Ziel der internationalen Luftfahrt von Netto Null CO2-Emissionen bis 2050 zu erreichen. (www.admin.ch, 24.11.23)

23.11.23

Akteur*innen der energetischen Entwicklung des von einkommensschwachen Haushalten bewohnten Gebäudesektors Diese Akteur*innenanalyse der energetischen Entwicklung des von einkommensschwachen Haushalten bewohnten Gebäudesektors in Deutschland wurde im Rahmen des Projekts „INVEST: Investitionsplan zur Finanzierung der Wärmewende für einkommensschwache Haushalte“ (INVEST) erarbeitet und veröffentlicht. Sie ist Teil des Arbeitspakets „Grundlagen“ und wurde unter Federführung adelphis erstellt. INVEST ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms im Bereich Energiewende und Gesellschaft gefördertes Forschungsvorhaben. Ziel des Projektes ist es, Finanzierungsmodelle zu entwickeln, mit denen einkommensschwache Haushalte in die Wärmewende eingebunden werden können, ohne dass die Haushalte, der Staat oder das Gesamtsystem überlastet werden. Damit sollen Energieeffizienz und Wärmewende sozialverträglich in einkommensschwachen Haushalten ermöglicht werden. (adelphi.de, 23.11.23)

Finanzierungsmodelle der sozialverträglichen Wärmewende Im Rahmen dieses Handbuchs wurden verschiedene Modelle zur Finanzierung der energetischen Modernisierung von Wohngebäuden vorgestellt und bezüglich ihrer Eignung für die Anwendung auf von einkommensschwachen Haushalten bewohnten Immobilien eingeordnet. Insgesamt acht solcher Modelle wurden behandelt. Die literaturbasierte Katalogisierung der Modelle wurde mit Hilfe einer kleinen Umfrage unter Stakeholder*innen zum Kenntnisstand bezüglich der Modelle und ihrer Eignung abgerundet. (adelphi.de, 23.11.23)

Earth's Earliest Rocks Forged by Colliding Tectonic Plates Our planet's crust has been shifting and sliding for four billion years, a new study suggests (www.scientificamerican.com, 23.11.23)

Biologie: Pflanzen könnten 20 Prozent mehr CO2 absorbieren als bisher angenommen Gute Nachrichten rund um das Thema Klimaschutz sind selten. Ein internationales Forschungsteam vermochte nun jedoch genau so eine gute Nachricht zu vermelden, auch wenn es nur eine Art „kleiner Sieg“ ist: Mittels eines realistischen ökologischen Modells gelang es Forscher:innen unter der Leitung von Jürgen Knauer von der Western Sydney University zu ermitteln, dass die weltweite Vegetation etwa 20 Prozent mehr CO2 aufnehmen könnte als bisher angenommen. (www.trendsderzukunft.de, 23.11.23)

Wenn Leuchtstofflampen den Geist aufgeben Erst 5 Uhr nachmittags, doch schon überall brennen die Lichter: Manche Häuser strahlen mit ihrem gelblich-orangen Licht Wärme aus, manche schimmern fast bläulich — hier wird wohl noch gearbeitet. In so vielen Tönen wie die Lichtquellen auch strahlen, so viele verschiedene Leuchtmittel gibt es. Doch nicht mehr lange: Seit August 2023 dürfen Leuchtstofflampen nicht mehr hergestellt oder in die Schweiz importiert werden. Der Grund: sie enthalten Quecksilber. Deshalb gehören sie am Ende ihrer Lebensdauer unbedingt ins Recycling. Ausserdem enthalten sie Wertstoffe, die zurück in den Rohstoffkreislauf gehören. (www.baurundschau.ch, 23.11.23)

Claudia Kemfert über Klimapolitik: „Das hätte nicht passieren dürfen“ Claudia Kemfert will Vertreter fossiler Energie nicht bei der Klimakonferenz in Dubai dabei haben. Die Ökonomin prangert dringenden Reformbedarf an. mehr... (taz.de, 23.11.23)

Nachhaltiger Finanzplatz: Klimaschützer verlieren im Fracking–Streit Die Schweizerische Nationalbank steht wegen Investitionen in klimaschädliches Fracking in der Kritik. Wie die Politik darauf reagiert, zeigt ein noch unveröffentlichter Entscheid. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Verteilkampf um Bundesgelder: Funiciello ruft: «Unerhört!» – der Bund entgegnet: «Fake News» Wegen der höheren Armeeausgaben fehlt dem Bund in den kommenden Jahren Geld. Viele Vorhaben können nun nicht wie geplant umgesetzt werden – auch solche, die das Parlament beschlossen hat.  (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Wissenschaftler warnen vor Digitalisierung in Schulen Mehr als 40 Wissenschaftler wollen die Digitalisierung in Schulen und Kitas aussetzen. Sie warnen vor seelischen und kognitiven Gefahren. Doch das hessische Kultusministerium sieht auch Chancen. (www.faz.net, 23.11.23)

Klimaschutz ist Klassenkampf - und wir verlieren ihn Wir haben die harte Grenze der Klimakrise durchbrochen. Die ganze Welt war nun erstmals seit Menschengedenken im Schnitt 2 Grad wärmer, als in vorindustriellen Zeiten. Daran haben wir Menschen wohl alle gleich viel Schuld? Moment mal, sagt Barbara Blaha. Klimaschutz ist Klassenkampf. (www.moment.at, 23.11.23)

Neuer Pariser Klimaschutzplan: Tempo 50 auf der Autobahn Proteste von Opposition und Kraftfahrern verunsichern die Bürgermeisterin der französischen Hauptstadt nicht. Sie verfolgt die Verkehrswende weiter. mehr... (taz.de, 23.11.23)

Klimawandel in Südtirol: Eisige Konflikte Im Langtauferer Tal wird eine Wanderhütte verlegt, weil der Gletscher sich zurückgezogen hat. Warum klimapolitische Entscheidungen oft lange dauern. mehr... (taz.de, 23.11.23)

Feuer | Waldbrände in Kanada: Monokulturen brennen leichter Die extreme Waldbrandsaison in Kanada ist dem Klimawandel, aber auch einer kommerziell geprägten Forstpolitik geschuldet (www.nd-aktuell.de, 23.11.23)

Jährlich sterben 18 Milliarden Nutztiere, deren Fleisch im Abfall landet Wir leben in einer paradoxen Welt: Während weltweit fast eine Dreiviertelmilliarde Menschen an Unterernährung leiden, geht rund ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel verloren oder verdirbt. Das sind etwa 1,3 Milliarden Tonnen pro Jahr, im Wert von ungefähr 940 Milliarden US-Dollar. Und ein nicht unerheblicher Teil dieses Verlusts an Lebensmitteln besteht aus Tieren — Tieren, die für den Fleischkonsum bestimmt waren, deren Fleisch aber nie gegessen wurde. | Die Zahlen dazu, die von einem Team von Wissenschaftlern der Universität Leiden in den Niederlanden erstmals für den gesamten Globus berechnet und im Fachblatt «Sustainable Production and Consumption» publiziert wurden, sind schockierend: Im Jahr 2019 gingen 77,4 Millionen Tonnen Fleisch der sechs wichtigsten Nutztierarten für die Fleischproduktion — Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Puten und Hühner — entlang der Lebensmittelversorgungskette verloren. … (www.watson.ch, 23.11.23)

Neue Hürden für den «Solarexpress» Ab 2025 sollen grossflächige Solaranlagen im Alpenraum Strom liefern. Darum geraten die Behörden nun unter Druck. (www.srf.ch, 23.11.23)

GEAK-Ausweis hilft bei wichtigen Entscheiden bei der Sanierung Am Anfang einer gelungenen energetischen Sanierung steht meist die Erstellung eines GEAK (Gebäudeenergieausweis der Kantone). Dieser beinhaltet eine Analyse des Gebäudes, seiner Hülle und der Gebäudetechnik. Maya Stalder ist seit 2010 als Energieberaterin unterwegs und liebt vor allem die Sanierung von geschichtsträchtigen Gebäuden. Wir haben die gelernte Spenglerin zu ihrer Arbeit und ihrem Werdegang befragt. (energeiaplus.com, 23.11.23)

Risiken auch bei Geothermie Die Nutzung von Erdwärme ist wie auch andere Arten der Energiegewinnung mit gewissen Risiken verbunden. So können in Verbindung mit Projekten der Erdwärme in großen Tiefen Erdbeben auftreten. Auch wenn diese Beben meistens nicht spürbar sind, sollte der Bevölkerung das Risiko bekannt sein. (orf.at, 23.11.23)

Nachhaltig Wohnen: Trends und Unterschiede Angesichts der wachsenden Bedeutung umweltfreundlicher Lebensweisen wird auch das ökologische Bewusstsein bei der Wahl des Wohnraums immer entscheidender. Doch wie wichtig ist Nachhaltigkeit bei der Auswahl eines neuen Daheims? Welche Unterschiede gibt es diesbezüglich zwischen Mietenden und Eigentümerinnen und Eigentümern? Und welche Faktoren entscheiden darüber, ob Personen mit selbst genutztem Wohneigentum eine Sanierung in Angriff nehmen oder nicht? Diese Fragen beantworten die hier vorgestellten Ergebnisse unserer Haushaltsbefragung «Immo-Barometer». | Die Nachhaltigkeit gewinnt also weiter an Bedeutung und hat bei der Wohnungssuche als nicht mehr wegzudenkender Faktor Einzug gehalten. Der Stellenwert der Thematik fällt bei den Eigentümerinnen und Eigentümern deutlich höher aus als bei den Mietenden. Einerseits, weil der Handlungsspielraum von Ersteren grösser ist, und andererseits, weil bei ihnen die damit verbunden Kosten direkter spürbar sind. … (www.wuestpartner.com, 23.11.23)

Zimmerpflanzen sind Stars auf Social Media. Die demonstrative Liebe zum Grünen ist aber nicht sehr nachhaltig 17 000 Franken für eine Monstera? Das ist kein Witz: Manche Leute würden fast alles geben für Zimmerpflanzen, die inzwischen auch in Pink zu haben sind. Doch die Auswüchse des Hypes sind nicht gerade umweltfreundlich. (www.nzz.ch, 23.11.23)

Den Markt für Propan-Wärmepumpen im Gebäudeinneren erschließen Das Fraunhofer ISE entwickelt gemeinsam mit Partnern aus der Industrie einen R290-Kältekreislauf mit wenig Inhalt. Damit lassen sich Propan-Wärmepumpen auch innerhalb von Gebäuden aufstellen | R290-Wärmepumpen gelten aufgrund des niedrigen Treibhauspotenzials als zukunftsweisende Technologie. Die Brennbarkeit des Gases macht aber besondere Aufstellbedingungen erforderlich. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat gemeinsam mit Industriepartnern einen Propan-Kältekreis entwickelt, der ohne zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen im Inneren von Einfamilienhäusern aufgestellt werden kann. Die Neuentwicklung ist Ergebnis des im Juni 2023 abgeschlossenen Forschungsprojekts LC150 („low charge 150 g“). Auch für Mehrfamilienhäuser läuft die Entwicklung von Wärmepumpen mit Propan als Kältemittel auf Hochtouren. Jüngst ist hier das Projekt „LCR290“ gestartet. (www.ikz.de, 23.11.23)

IEA: Öl- und Gassektor muss stark schrumpfen Die Öl- und Gasindustrie müsste bis 2030 die Hälfte ihrer Investitionen von der Produktion fossiler Brennstoffe in erneuerbare Energien umlenken, damit die Pariser Klimaziele erreicht werden können. | Die privaten Öl- und Gasunternehmen könnten um bis zu 60 Prozent an Wert verlieren, geht aus einem Sonderbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) hervor, den die IEA heute im Vorfeld des COP28-Klimagipfels in Dubai veröffentlicht hat. | Selbst unter den heutigen politischen Rahmenbedingungen wird erwartet, dass die weltweite Nachfrage nach Öl und Gas bis 2030 ihren Höhepunkt erreichen wird, so die neuesten Prognosen der IEA. Ein entschlosseneres Vorgehen gegen den Klimawandel würde deutliche Rückgänge in der Nachfrage nach beiden Brennstoffen bedeuten. (orf.at, 23.11.23)

Fußverkehrskonzept und -bericht vorgestellt Mit dem Ziel, die Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen und die Lebensqualität in Stuttgart nachhaltig zu verbessern, ist im Unterausschuss Mobilität der Landeshauptstadt Stuttgart am Dienstag, 21. November, das fortgeschriebene Fußverkehrskonzept sowie der Fuß- und Radverkehrsbericht vorgestellt worden. (www.stuttgart.de, 23.11.23)

Wärmepumpen: Heizen und Kühlen ohne Kältemittel Elektrokalorische Klimageräte nutzen Feststoffe zum Heizen oder Kühlen. Ihre Leistung war bislang gering. Nun gibt es eine Anlage, die bisherige Rekorde bricht. (www.faz.net, 23.11.23)

Papst: Christsein bedeutet, kleine Lichter anzuzünden, wo alles verloren scheint - - Aufnahme, Fürsorge und Geschwisterlichkeit: Für diese Charakteristiken würdigte Franziskus die Gemeinschaft von Romena in der italienischen Toskana, deren Mitglieder er an diesem Donnerstag im Vatikan in Audienz empfing. Er dankte ihnen dafür, dass sie mit ihrem Werk ihren „Traum einer geschwisterlichen und solidarischen Welt” verfolgten: Die heutige Welt, „immer noch von Gewalt und Konflikten gezeichnet“, brauche Stifter von Frieden und sozialer Freundschaft, so der Papst. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.11.23)

D: Kirchen fordern Klimapass für Klimaflüchtlinge - - Wer vor den katastrophalen Folgen des Klimawandels flieht, soll nach einer Forderung der Kirchen in Baden-Württemberg in weniger betroffenen, reichen Staaten Zuflucht finden. Es brauche neue legale Wege für Klimaflüchtlinge, forderten die Bischöfin und die Bischöfe im Südwesten in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.11.23)

Bundesrat setzt auf Digisanté: 392 Millionen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen Schluss mit Faxgeräten: Der Bundesrat hat ein Massnahmenprogramm beschlossen, um den digitalen Rückstand im Gesundheitsbereich bis 2034 aufzuholen. Es herrsche dringender Handlungsbedarf. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Nachhaltig wirtschaften: Neue Zauberformeln für Nivea & Co. Beiersdorf will seine Kohlendioxidemissionen schnell verringern. Dazu müssen Produkte komplett neu erfunden werden – und sollen doch fast gleich bleiben. Wie soll das gehen? (www.faz.net, 23.11.23)

Warum die Meere derzeit ungewöhnlich warm sind Die Temperatur des oberflächennahen Meerwassers ist weltweit ungewöhnlich hoch. Das liegt nicht nur am menschengemachten Klimawandel, sondern vermutlich auch an einem Vulkanausbruch im Südpazifik. Von Tim Staeger.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.11.23)

Gericht stuft Letzte Generation als kriminell ein Jetzt also doch: Das Landgericht München hat die Klimaschutzgruppe Letzte Generation als kriminell eingestuft. Der Zweck und die Tätigkeit der Vereinigung seien auf das Begehen von Straftaten ausgerichtet, begründete das Gericht seine Entscheidung. Als Beispiele führte es etwa Blockaden von Straßen und Flughäfen an. (www.krone.at, 23.11.23)

Verharmlosende Sprache: Mangelnde Sorgfalt oder Absicht? Wir gehen mit der Sprache oft sorglos um. Infosperber nennt Beispiele, die uns zu denken geben müssten. (www.infosperber.ch, 23.11.23)

Pressestatement zum Black Friday WWF: Black Friday ist kein Feiertag für unseren Planeten – Kaufentscheidungen hinterfragen (www.wwf.de, 23.11.23)

Treibhausgase: Der Gipfel der Emissionen ist erreicht [premium] Die Chancen stehen gut, dass die Welt nie wieder so viel CO2 emittieren wird wie 2023. Vorausgesetzt die Erneuerbaren werden weiter so rapide ausgebaut wie heuer. Für das Erreichen der Klimaziele ist das noch nicht genug. (www.diepresse.com, 23.11.23)

Im Waldviertel startet Offensive für die Windkraft Befürworter der Windkraft wollen eine Informationskampagne aufziehen, eine breite und ausgeglichene Debatte und die Gemüter beruhigen. (www.diepresse.com, 23.11.23)

Ein Stück Graubünden zu jeder Jacke Mit jedem Kauf einer MIUtec-Jacke von Muntagnard erhält man ein Stück Land in Graubünden. In Kooperation mit der Bürgergemeinde Chur wurde dafür ein wunderbares Waldgrundstück zur Verfügung gestellt. (www.persoenlich.com, 23.11.23)

IEA-Bericht: Der Öl- und Gassektor muss massiv schrumpfen Der Internationalen Energieagentur zufolge müsste die Öl- und Gasindustrie bis 2030 die Hälfte ihrer Investitionen von der Produktion fossiler Brennstoffe in erneuerbare Energien umlenken, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. (www.diepresse.com, 23.11.23)

Rüffel der Finanzkontrolle: Bund kommt mit elektronischer Verwaltung kaum vom Fleck Der Bund treibt die Digitalisierung der Verwaltung voran. Laut der Eidgenössischen Finanzkontrolle ist von 16 geprüften Projekten aber nur ein Viertel auf einem guten Weg. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Solarstrom ab 2024 auf THG-Quote anrechenbar - - Betreiber von öffentlichen PV-Ladesäulen können im kommenden Jahr mit deutlich höheren Erlösen aus dem THG-Quotenhandel rechnen. - - (www.geb-info.de, 23.11.23)

Strom aus Glarner Alpen: Solarpark bei Braunwald geplant – wie es um die Energiewende steht Die Axpo plant in Glarus eine neue Anlage. Es ist eines von landesweit über 100 Vorhaben für die Energiewende. Wir haben errechnet, wie weit die Schweiz damit käme. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.23)

Klimaschutz vor der Zerreißprobe Eine Klage von Umweltverbänden zur Einhaltung des Klimaschutzgesetzes wird heute vor Gericht verhandelt. Aber auch parlamentarisch, politisch und finanziell steht der Klimaschutz in Deutschland gerade vor einer harten Probe. - (www.klimareporter.de, 23.11.23)

Parteitag in Karlsruhe: Lang sieht Anlass zu Selbstkritik bei Grünen Beim Parteitag der Grünen in Karlsruhe dürfte es besonders um die Frage gehen, wie Klimaschutz-Projekte nach dem Haushaltsurteil noch finanziert werden können. Parteichefin Lang fordert derweil ein gewisses Maß an Selbstkritik.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.11.23)

Elektrische Zahnbürsten im Test: Putzt teuer besser? Ob von Philips oder Oral-B, aus der Drogerie oder vom Discounter: Unsere Tests elektrischer Zahnbürsten weisen den Weg zur passenden Bürste. Viel kosten muss sie nicht. (www.test.de, 23.11.23)

Tourismus Forum Schweiz 2023: Ohne Mobilität kein Tourismus Am 11. Tourismus Forum Schweiz des Staatssekretariates für Wirtschaft SECO vom 22. November 2023 diskutierten in Luzern über 160 Touristikerinnen und Touristiker gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Verkehrssektors die Herausforderungen und Perspektiven für nachhaltige Verkehrslösungen im Schweizer Tourismus. Mit einer engeren Zusammenarbeit aller Akteure können die Synergiepotenziale zwischen Verkehrs- und Tourismussektor noch besser ausgeschöpft werden. (www.admin.ch, 23.11.23)

Gesundheitswesen: Bundesrat will mit DigiSanté die Digitalisierung beschleunigen Die Digitalisierung im schweizerischen Gesundheitswesen soll beschleunigt werden. Damit werden die Effizienz des Gesundheitssystems, die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit erhöht. Der Bundesrat hat dazu an seiner Sitzung vom 22.11.2023 das Programm zur Förderung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen (DigiSanté) verabschiedet und die Botschaft über einen entsprechenden Verpflichtungskredit an das Parlament überwiesen. (www.admin.ch, 23.11.23)

EKL empfiehlt zum Schutz der Gesundheit Anpassung der Immissionsgrenzwerte Die Eidgenössische Kommission für Lufthygiene (EKL) hat die neuen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 2021 und deren Bedeutung für die Schweizer Luftreinhalte-Verordnung bewertet. Sie empfiehlt, für die Schadstoffe SO2, NO2, CO, O3, PM10 und PM2.5 die Anpassung der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) unter Berücksichtigung der WHO-Richtwerte und damit eine Senkung bzw. Ergänzung der IGW (vgl. Tabelle). (www.admin.ch, 23.11.23)

22.11.23

Steinkohlebranche fordert Verlängerung der Notgesetze und hadert mit Flüssiggas Die Steinkohlebranche fordert eine Verlängerung der Notgesetze und hadert mit Flüssiggas: LNG sei teurer, unsicherer und auch klimaschädlicher als ihr Brennstoff. (www.faz.net, 22.11.23)

Legendäre Dampfheizungen: New Yorks flüchtiges Wahrzeichen steht vor dem Aus Dampf, der aus Gullys steigt, gehört zum Stadtbild. Doch die ineffizienten Heizungen bringen die New Yorker im Winter zum Schwitzen. Damit soll nun Schluss sein. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.23)

Trendwende auf Social Media: Wir ziehen uns ins Private zurück Die Zeit der grossen Selbstoffenbarung auf Instagram und Co. ist vorbei. Jetzt folgt der Rückzug ins Private – und der ist in vollem Gange. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.23)

Deutschland und Italien planen Bau einer Alpen-Pipeline Deutschland und Italien wollen künftig auf verschiedenen Gebieten enger zusammenarbeiten. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni unterzeichneten dafür in Berlin einen „Aktionsplan“. Teil davon soll auch der Bau einer neuen Pipeline sein. (www.welt.de, 22.11.23)

So wird das nichts: Die ernüchternde Bilanz im Klimaschutz In zwei Wochen beginnt der Weltklimagipfel. Die Bilanz des globalen Klimaschutzes indes ist ernüchternd: Die Treibhaus-Werte sind so hoch wie seit drei Millionen Jahren nicht mehr, und die Tendenz zeigt weiter nach oben. Die Klimaschutzmaßnahmen jedoch stagnieren: Laut dem UN-Klimasekretariat reichen die bisher eingereichten Nationales Selbstverpflichtungen allerdings lediglich aus, um die globalen CO2-Emissionen bis 2030 wenn überhaupt um fünf Prozent zu senken. (www.trendsderzukunft.de, 22.11.23)

Jetzt darf man Trump als Faschisten bezeichnen Nach den jüngsten verbalen Entgleisungen vergleichen die «New York Times» und prominente Historiker den Ex-Präsidenten mit Hitler und Mussolini. (www.watson.ch, 22.11.23)

The Amazon's Record-Breaking Drought Is about More Than Climate Change The Amazon rain forest is in the middle of a record-breaking drought because of deforestation, El Niño and climate change (www.scientificamerican.com, 22.11.23)

Das GEG ab 2024: Heizungsarten und Fristen DABonline | Deutsches Architektenblatt Die viel diskutierten Änderungen im sogenannten Heizungsgesetz GEG treten 2024 in Kraft. Allerdings sind vorerst nur bestimmte Gebäude betroffen und neben Wärmepumpen sind weiterhin andere Heizarten erlaubt. Wir geben einen Überblick (www.dabonline.de, 22.11.23)

Bundesrat führt USB-C als Ladestandard für Elektrogeräte ein In der Schweiz sollen alle das gleiche Ladegerät für verschiedene Mobiltelefone, Laptops oder Tablets unterschiedlicher Hersteller nutzen können. (www.watson.ch, 22.11.23)

Interview mit Buchautor Schwab: „Bill Gates ist ein Problem für die Demokratie“ Ein neues Buch zeichnet ein wenig schmeichelhaftes Bild vom Microsoft-Mitgründer. Autor Tim Schwab erklärt, warum er Gates noch immer für einen Monopolisten hält und warum man seiner Meinung nach bei der nächsten Pandemie nicht mehr auf ihn hören sollte. (www.faz.net, 22.11.23)

Nachhaltig statt neu: Konsum anders denken Konsumgewohnheiten hinterfragen und dabei die Umwelt schützen: adelphi treibt nachhaltige Lebensstile voran und setzt dabei auf Verhaltensänderung nach dem Motto „Anders, aber besser“.  (adelphi.de, 22.11.23)

LCA Altreifenrecycling – Altreifenrecycling mittels Pyrolyse erhöht die Zirkularität und spart CO2 Das Fraunhofer UMSICHT untersuchte in einer vergleichenden Ökobilanzierung (LCA) das Recycling von Altreifen für das Unternehmen Pyrum Innovations. Mit ihrem speziellen Pyrolyseverfahren erzielen sie deutliche CO2-Einsparungen gegenüber thermischen Entsorgungsmethoden und gewinnen Industrieruß zurück, ein wesentlicher Bestandteil von Reifen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 22.11.23)

Delegiertenversammlung: Ja zu gesellschaftlichen Engagements An seiner letzten Delegiertenversammlung 2023 in St. Peter und Paul erwies sich der Verband röm.-kath. Kirchgemeinden von Katholisch Stadt Zürich als verlässlicher Partner. Er verlängerte seine wiederkehrenden Engagements im sozialen und kulturellen Bereich. (katholisch-stadtzuerich.ch, 22.11.23)

Weihnachtsbeleuchtung, Räbeliechtliumzüge und Märkte in Zürich | Damit es leuchtet, glitzert, funkelt ewz stellt Weihnachtsbeleuchtungen an, schmückt Christbäume, versorgt Weihnachtsmärkte mit Strom und schaltet die Strassenbeleuchtung ab, damit die Räbeliechtli besonders schön leuchten. Ein Rundgang durch Zürich in winterlicher Feststimmung. (www.powernewz.ch, 22.11.23)

Was weiß ChatGPT über den Klimawandel? Forschende prüfen Antworten der künstlichen Intelligenz auf Klimafragen Gar nicht so schlecht: Gängige KI-Systeme sind dafür bekannt, auch mal Falschinformationen und verzerrte Ansichten wiederzugeben. Wie gut ChatGPT bei Informationen rund um den Klimawandel abschneidet, hat nun ein Forschungsteam getestet. Das Ergebnis: Die Antworten der künstlichen Intelligenz sind im Großen und Ganzen ziemlich korrekt, Fehler stecken jedoch im Detail. Auch gängige Fehleinschätzungen fanden sich in den KI-Informationen. Dennoch: GPT ist auch beim Klima besser als gedacht. (www.scinexx.de, 22.11.23)

Black Friday – Sinnvoll verwenden, statt maßlos verschwenden! | BUND fordert ein Ressourcenschutzgesetz Black Friday geht zu Lasten von Mensch und Natur Ressourcenverschwendung ist ökologisches Hauptproblem — Artensterben und globale Erwärmung sind nur Symptome BUND-Gutachten zeigt: Bundesregierung kommt verfassungsrechtlichen Schutzauftrag für den Ressourcenschutz nicht nach | Der Black Friday lockt mit Tiefpreisen zum Konsum und das auf Kosten von Mensch und Natur. 2022 gaben deutsche Online-Shopper*innen an Black Friday und Cyber Monday rund 5,6 Milliarden Euro aus, vor allem für ressourcenintensive Elektronikprodukte. Die Konsum- und Kaufanreize heizen den Ressourcenverbrauch massiv an. Laut Berechnungen des Umweltbundesamtes liegt der durchschnittliche Ressourcenverbrauch in Deutschland bei 16 Tonnen pro Person. Der weltweite Durchschnitt liegt bei 12,5 Tonnen. Bereits im Mai hatte Deutschland sein Budget an nachhaltig nutzbaren Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht. … (www.bund.net, 22.11.23)

Handbuch Kindheit, Ökologie und Nachhaltigkeit – Oliver Wagner und Peter Hennicke steuern Kapitel zu Fridays for Future bei Fragen von Ökologie und Nachhaltigkeit, Post-Wachstum und vom Green Deal — und damit zur Verknüpfung von Klimaschutz mit sozialen Fragestellungen — sind in den vergangenen Jahren verstärkt Gegenstand zahlreicher öffentlicher Debatten geworden. Die in diesem Zusammenhang kritische Frage, wie diese Debatten mit dem Leben von Kindern und mit Formen von Kindheiten zu verknüpfen sind, wurde bisher allerdings kaum gestellt, geschweige denn angemessen diskutiert. Das nun erschienene Handbuch "Kindheit, Ökologie und Nachhaltigkeit" bringt Beiträge zusammen, die unterschiedliche soziale Konstellationen, die für kindliches Leben und Erleben wichtig sind, untersuchen — und in den Kontext von Ökologie, Nachhaltigkeit und Naturbezug stellen. | Oliver Wagner, Co-Leiter des Forschungsbereichs Energiepolitik am Wuppertal Institut, und Peter Hennicke, Senior Advisor am Wuppertal Institut, haben das Kapitel "Fridays for Future: Das Notwendige möglich machen" beigesteuert. (wupperinst.org, 22.11.23)

Gemeinderat sucht verzweifelt Alternativen: So soll der Impact Hub beim Bahnhof Selnau gerettet werden Aus einer Energiezentrale im Unterwerk Selnau will das EWZ künftig die Stadt mit Seewasser heizen und kühlen. Damit würde aber ein Vermieter von Arbeitsplätzen seinen Standort verlieren. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.23)

Ausgerechnet Rot-Grün bekämpft in Zürich eine umweltfreundliche Energiezentrale – obwohl schon die «Bagger ante portas» stehen Das Projekt soll einen wesentlichen Beitrag zu einer klimaneutralen Stadt leisten. Dennoch muss die Stadt nochmals über die Bücher. (www.nzz.ch, 22.11.23)

Diesseits von Gut und Böse: Demokratische Knieschüsse Bei allen Vorzügen der direkten Demokratie gibt es doch hin und wieder Situationen, in denen sich selbst zutiefst freiheitlich gesinnte Naturen nur noch schluchzend die Haare raufen mögen. (www.woz.ch, 22.11.23)

Markus Theunert: «Der Mann ist zugleich Gefangener und Wächter seiner eigenen Zelle» Der Gleichstellungsaktivist und Männerberater Markus Theunert will den Durchschnittsmann davon überzeugen, sich zu emanzipieren. Im Gespräch erklärt er, wieso das bisher kaum gelingt – obwohl es für die eigene Gesundheit, die Demokratie und den Planeten gut wäre. - - - - (www.woz.ch, 22.11.23)

Solarpflicht auf öffentlichen Dächern: Hamburg macht Ernst Hamburgs SPD und Grüne beschließen die Novelle des Klimaschutzgesetzes. Für Überraschung sorgte ein Zusatzantrag zur Solaranlagen-Pflicht. mehr... (taz.de, 22.11.23)

Nein, Greta Thunberg ist keine Antisemitin Deutsche Kolumnist*innen waren sich sehr schnell einig: Greta Thunbergs jüngste Äußerungen zum Nahostkonflikt seien antisemitisch und ein Problem für die Klimabewegung. Doch bei genauem Hinsehen zeigt sich: Nichts davon ist wahr (www.freitag.de, 22.11.23)

Desinformation gegen Klimaschutz: Zeit, gegen Klimalügen vorzugehen! Die fossile Lobby verbreitet ihre Lügen seit den 70ern, damals offline, heute im Internet. Plattformbetreiber sollen nun Verantwortung übernehmen. mehr... (taz.de, 22.11.23)

Klimakrise | Klimaschutz unter Druck Verbände und Experten üben scharfe Kritik an der Klimapolitik der Ampel-Koalition (www.nd-aktuell.de, 22.11.23)

Schweizer Stromtransportnetz ist schlechter als bisher angenommen In den nächsten fünf bis zehn Jahren müssten für rund 25 Prozent des Swissgrid-Netzes Sofortmassnahmen ergriffen werden. (www.srf.ch, 22.11.23)

Auf Pariser Ringautobahn gilt demnächst Tempo 50 Die Maßnahme ist Teil eines großen Klimaschutzplans, die französische Hauptstadt möchte mit der Temporeduktion die Umweltverschmutzung eindämmen. (www.diepresse.com, 22.11.23)

Menasse kann schreiben, Windkraft kann er nicht Das Surren der Windräder, lieber Robert Menasse, das erzeugt keine Gesundheitsfolgen, das können Sie nachlesen, in vielen Studien. (www.diepresse.com, 22.11.23)

Stuttgart deutschlandweit spitze bei Ladestruktur für E-Mobilität Stuttgart ist unter den zehn größten deutschen Städten Spitze bei öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur und möchte diese Spitzenstellung mit der nächsten Ausbaustufe stärken. Darüber hat die Stadtverwaltung am Dienstag, 21. November, um Unterausschuss Mobilität berichtet. (www.stuttgart.de, 22.11.23)

Sorgen wegen Haushaltskrise: „Dann wird die Solarindustrie ein zweites Mal vernichtet“ Nicht nur Meyer-Burger-Chef Gunter Erfurt macht sich Sorgen wegen der Haushaltskrise. Es geht um die Frage: Blüht oder vertrocknet die Photovoltaikbranche in Ostdeutschland? (www.faz.net, 22.11.23)

«Der Heldentod bewahrte JFK vor der Entzauberung» Der Mord an Kennedy erschütterte die USA und die Welt. Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen über den Mythos JFK. (www.srf.ch, 22.11.23)

Jedes zweite Dach muss voll mit Solarzellen werden Die Dächer in Deutschland können genügend Photovoltaik tragen, um den nötigen Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten, ergibt eine Studie – vorausgesetzt, die Flächen werden effizient genutzt und "vollgemacht". - (www.klimareporter.de, 22.11.23)

In der Wind- und Solarindustrie fehlen weiter Fachkräfte In der Solar- und Windindustrie fehlen weiter Fachkräfte. Der zunehmende Mangel an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern könnte die Energiewende ausbremsen, so eine aktuelle Studie.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.11.23)

Annalena Baerbock nennt Greta Thunbergs Vorgehen „unverantwortlich“ Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wirft Klimaaktivistin Greta Thunberg eine Legitimierung des „barbarischen Vorgehens“ der Hamas vor. Für die Klimabewegung entstehe daraus „maximaler Schaden“. „Ich halte dieses Vorgehen für unverantwortlich“, sagte Baerbock. (www.welt.de, 22.11.23)

Schweiz: St. Gallen verstärkt Maßnahmen gegen Missbrauch - - Das Ostschweizer Bistum und der Konfessionsteil St.Gallen verstärken Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch und setzen Arbeitsgruppe ein. Dies wurde am Dienstag beschlossen. Künftig soll eine vierköpfige Arbeitsgruppe weitere Maßnahmen gegen den sexuellen Missbrauch klären, bündeln, koordinieren und überwachen soll. Die Arbeitsgruppe soll aus je zwei Mitgliedern des katholischen Konfessionsteils und des Bistums St. Gallen bestehen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.11.23)

Logistik und Gewerbeverkehr sollen umweltverträglich werden Der Stadtrat hat die Strategie «Urbane Logistik und Gewerbeverkehr» verabschiedet. Die Strategie zeigt auf, wie die Ver- und Entsorgung in der Stadt Zürich durch den Güter- und Gewerbeverkehr langfristig klimaneutral, effizient, und verlässlich sichergestellt werden soll. (www.stadt-zuerich.ch, 22.11.23)

Aus für Steuer auf Photovoltaikanlagen gilt auch für Balkonkraftwerke Ab 2024 sind PV-Anlagen mit einer Spitzenleistung von 35 Kilowatt von der Umsatzsteuer befreit. Erstmals gibt es auch eine Förderung für sogenannte Balkonkraftwerke. (www.diepresse.com, 22.11.23)

Europa-Parlament lehnt Vorschlag für Pestizid-Verordnung (SUR) ab WWF: EU-Parlament bremst nachhaltigere Landwirtschaft aus (www.wwf.de, 22.11.23)

Der katholische Zerrspiegel Was ist das Gegenteil des Katechismus? Das Stockzahlächeln der Abgefallenen, die noch wissen, was drin steht. Thomas Hürlimann zeigt sich als Meister der wahren Lüge. (www.hochparterre.ch, 22.11.23)

Deutschland und Italien wollen in Energiefragen enger zusammenarbeiten Deutschland und Italien wollen heute einen Aktionsplan für eine engere Kooperation unterzeichnen - vor allem in Sachen Energie. Geplant ist offenbar der Bau einer Wasserstoff-Pipeline von Nordafrika bis Bayern. Von Elisabeth Pongratz.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.11.23)

Studie: Entfernungspauschale ungerecht und klimaschädlich – breites Bündnis fordert Abschaffung Die Entfernungspauschale ist sozial ungerecht und blockiert den Klimaschutz im Verkehrssektor. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Kurzstudie. (www.wwf.de, 22.11.23)

BRD: Interaktiver Atlas macht Stromwende transparent - Stündliche Auflösung stellt Realitätsnähe sicher (oekonews.at, 22.11.23)

Fachkräftemangel: Solarbranche sucht mehr als 50.000 Fachkräfte Deutschland fehlen immer mehr Fachkräfte, die die Energiewende umsetzen können. Allein in der Solarbranche verdoppelte sich die Zahl der offenen Stellen seit 2019 fast. (www.zeit.de, 22.11.23)

Papst traf Palästinenser und Israelis: Beide leiden sehr - - Papst Franziskus hat diesen Mittwoch Delegationen aus Palästina und Israel im Vatikan empfangen. Das katholische Kirchenoberhaupt hatte vor seiner Generalaudienz Israelis getroffen, deren Angehörige als Geiseln in Gaza sind, und eine Delegation von Palästinensern aus dem Gaza-Streifen, die unter dem Gaza-Krieg leiden. Bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz berichtete der Papst kurz davon und erklärte, beide Seiten litten sehr und er mahnte erneut Frieden an. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.11.23)

Gebäudesanierung mit Wärmepumpen Mit attraktiven Serviceversprechen drängen neue Anbieter von Wärmepumpen in den heimischen Heizungsmarkt und verschieben so das Marktgefüge. Die Folgen könnte das SHK-Handwerk mittelfristig zu spüren bekommen | Der Wärmepumpenmarkt hat sich deutlich abgekühlt. Das belegt seit Monaten schon die BEG-Förderstatistik. Die Gründe liegen auf der Hand: verunsicherte Verbraucher aufgrund der zahlreichen Diskussionen um das Gebäudeenergiegesetz, hohe Marktpreise und lange Lieferzeiten. All das fordert nun seinen Tribut. Dennoch drängen aktuell weitere Player in den Markt und verändern das jetzige Gefüge. Welche Folgen das mittel- und langfristig haben wird, bleibt abzuwarten. Unabhängig davon stehen zwei Drittel der Menschen in Deutschland der Wärmepumpe positiv gegenüber, wie eine Umfrage zeigt. (www.ikz.de, 22.11.23)

Globale Emissionen könnten ab nächstem Jahr sinken Dieses Jahr könnten die weltweiten CO2-Emissionen ihren Höhepunkt erreichen, zeigt ein neuer Bericht. Das liege vor allem am Boom der Erneuerbaren. Regierungen müssten aufhören, die Energiewende künstlich zu verlangsamen. - (www.klimareporter.de, 22.11.23)

"Das Ziel der Schweiz ist es, international ein positives Demokratie-Narrativ vorwärtszubringen" Die Schweiz hat den Verfassungsauftrag, rund um die Welt für Demokratie einzutreten. Simon Geissbühler vom Aussenministerium spricht über die Herausforderungen in dieser Zeit, in der die Demokratie global auf dem Rückzug ist. (www.swissinfo.ch, 22.11.23)

Nachhaltig bauen: DGNB stellt neue Zertifizierung vor Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen hat ihr Zertifizierungssystem für kleine Wohngebäude überarbeitet. Es steht bis 2024 zur Kommentierung bereit.„Der Großteil der Immobilien in Deutschland sind Wohngebäude und viele davon sind dringend sanierungsbedürftig — deshalb liegen hier wichtige Hebel für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, erklärt der geschäftsführende Vorstand Johannes Kreißig, warum die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) sein Zertifizierungssystem für kleine Wohngebäude neu formuliert und den Kriterienkatalog zur Kommentierung veröffentlicht hat. Es hilft Architektur- und Projektbüros sowie Bauenden, ihre Bauvorhaben nachweislich zukunftsfit zu gestalten. „Als Nebeneffekt der Zertifizierung versprechen wir uns, dass Hauseigentümer ihre Mieter über Baumaßnahmen, die aus Umweltgesichtspunkten sinnvoll sind, fundiert informieren können und diese bestenfalls an der Realisierung beteiligen“, sagt Kreißig. … (www.geb-info.de, 22.11.23)

Erfolgreiche Brandtests: Baustopp aufgehoben: Solarpanels an Fassaden wieder möglich In Zürich werden wieder Solaranlagen an Fassaden bewilligt. Damit können blockierte Bauprojekte vollendet werden – etwa jenes von Energie 360° in Altstetten. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.23)

Systemsetzende Rolle der Erneuerbaren durchdeklinieren Immer mehr Erneuerbare Energien im Strommarkt erfordern auch neue Regeln für den Markt. Dazu diskutierten Vertreter aus Politik, Energieverbänden und der Industrie beim Auftakt des Forums Solar Plus in Berlin. (www.energiezukunft.eu, 22.11.23)

KOMMENTAR - Deutschland im Rausch der Subventionen: Das Karlsruher Urteil böte Anlass zum Entzug Milliarden für Chipfabriken und Wasserstoffprojekte, Stromsteuer-Ermässigung für Teile der Wirtschaft, eine Bürgschaft für Siemens Energy: Deutschland hat sich in einen Rausch der Subventionen getrunken. Nun erwacht es mit einem bösen Kater. (www.nzz.ch, 22.11.23)

Katharina Spieß: "Die Gebührenfreiheit der Kita ist ein Geschenk an die Wohlhabenden" Ausgerechnet arme Familien finden oft keinen Kitaplatz für ihr Kind. Das hat Folgen für die Bildungsgerechtigkeit, erklärt die Bildungsökonomin Katharina Spieß. (www.zeit.de, 22.11.23)

Ausgabensperre: Robert Habeck will Klimaschutzprojekte trotz Haushaltsurteils umsetzen Den Finanzierungsnöten zum Trotz will der Wirtschaftsminister an Investitionen in heimische Technologien für den Klimaschutz festhalten: "Wir müssen das möglich machen." (www.zeit.de, 22.11.23)

Der Bundesrat schafft die Grundlage für den Export von CO2 zur Speicherung im Meeresboden Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. November 2023 beschlossen, die Änderung von 2009 des Londoner Protokolls zu ratifizieren. Ab 2024 ist es möglich, CO2 zur Speicherung im Meeresboden ins Ausland zu exportieren. (www.admin.ch, 22.11.23)

Bundesrat will den Ausbau der Stromnetze weiter beschleunigen Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. November 2023 eine Aussprache über weitere Massnahmen zur Beschleunigung der Bewilligungsverfahren für den Um- und Ausbau der Stromnetze geführt. Er hat das Departement für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (UVEK) beauftragt, diese Massnahmen vertieft zu prüfen und ihm bis Ende März 2024 eine Vernehmlassungsvorlage mit den nötigen gesetzlichen Anpassungen auf Gesetzesstufe vorzulegen. Parallel prüft das UVEK Anpassungen auf Verordnungsstufe und unterbreitet dem Bundesrat bis Ende November 2024 eine entsprechende Vernehmlassungsvorlage. (www.admin.ch, 22.11.23)

Der Klimawandel und seine Auswirkungen: Ein europäisches Stimmungsbild - Große Umfrage zeigt: Zwei Drittel der Befragten machen sich große Sorgen über die Veränderungen. (oekonews.at, 22.11.23)

21.11.23

Greenpeace-Umfrage: Rund zwei Drittel der Österreicher:innen für Privatjet-Verbot - Laut Bevölkerung unnötig und klimaschädlich - Umweltschutzorganisation fordert von Verkehrsministerin Gewessler ein Ende der Privatflüge in Österreich (oekonews.at, 21.11.23)

Esther Straub ist Kirchenratspräsidentin: Erstmals eine Frau an der Spitze der Zürcher Landeskirche Die reformierte Kirchensynode hat die 53-jährige Pfarrerin und frühere SP-Kantonsrätin zur Präsidentin der siebenköpfigen Exekutive gewählt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.23)

Gesellschaft: Kommunen hoffen auf Alpenbus: Reisen ohne München-Umweg Für die beliebte Urlauberregion südlich von München am Fuße der Berge wäre es eine Erleichterung: Ein Alpenbus, der bekannte Orte wie Rosenheim, Bad Tölz oder Murnau verbindet. Denn bislang müssen viele Reisende mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie der Bahn den Umweg über München in Kauf nehmen. Lange schien zweifelhaft, ob das Projekt mit zwei Expressbuslinien auch klappen würde. Doch nun gibt es wieder Hoffnung, dass der Wunsch 2025 Realität werden könnte. «Wenn die Landkreisgremien dem Projekt zustimmen, steht der Umsetzung nichts entgegen», hieß es am Dienstag aus dem bayerischen Verkehrsministerium. | «Diese Querverbindung im Alpenvorland macht sehe viel Sinn und kann helfen, überfüllte Straßen zu entlasten und eine gute Alternative zum Auto anzubieten», sagte Markus Büchler (Grüne), Mobilitätssprecher der Grünen im Landtag, auf Anfrage. Und der Starttermin im Dezember 2025? «Wenn nun alle Beteiligten an einem Strang ziehen, kann das klappen, aber es ist sehr sportlich!» (www.zeit.de, 21.11.23)

"VISDOM sensibilisiert für Starkregengefahren und stärkt die regionale Handlungskompetenz" Rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin präsentiert eines der modernsten Systeme zur Starkregenvorsorge (www.eco-world.de, 21.11.23)

INTERVIEW - «Die Chinesen sind führend», sagt der deutsche Solar-Manager. «Warum nicht von ihnen lernen?» Henning Rath leitet das China-Büro des deutschen Solarmodul-Vertreibers Enpal. Der Lieferketten-Chef äussert sich zu Chinas Dominanz, Europas Nachholbedarf und Zwangsarbeit in Xinjiang. (www.nzz.ch, 21.11.23)

Drei Grad Erwärmung sind vermeidbar: Der Graben zwischen Klimazielen und politischen Plänen schrumpft langsam Die Erderwärmung könnte auf zwei Grad begrenzt werden – wenn die Emissionen bis 2030 um 28 Prozent sinken. Das besagt ein Uno-Bericht. Die Frage ist nur, wie realistisch das ist. (www.nzz.ch, 21.11.23)

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