Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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7.12.23 (Aktualisierung 23:55)

Internetnutzung in den Schweizer Haushalten 2023 – Die weit verbreitete Internetnutzung macht die Schweizer Bevölkerung anfälliger für Desinformation und Hassreden Mehr als neun von zehn Personen nutzten das Internet im Jahr 2023 täglich. Mit der weiten Verbreitung des Internets ist die Bevölkerung vermehrt von problematischen Nutzungen wie Desinformation oder Hassreden betroffen. Über eine halbe Million Personen geben an, dass ihnen die Kompetenzen fehlen, um falsche oder zweifelhafte Inhalte zu überprüfen. 60% der 15- bis 29-Jährigen geben an, in den letzten drei Monaten vor der Befragung mit Hassreden im Internet konfrontiert worden zu sein. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der jüngsten Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) zur Internetnutzung der Bevölkerung. (www.admin.ch, 7.12.23)

Pisa-Schock: Wir brauchen einen anderen Blick auf die Schulen In der neuen Pisa-Studie schneiden deutsche Schüler:innen so schlecht ab wie noch nie. Ganz unerwartet kommt der Leistungsabfall nicht (www.freitag.de, 7.12.23)

Digitaler Speicher und Energieverbrauch: Kleine, aber sehr wirksame Schritte zur Nachhaltigkeit (www.eco-world.de, 7.12.23)

Campax fehlen Spenden, sonst droht sie kleiner zu werden Mit provokativen Kampagnen sorgte Campax, die grösste Bürgerbewegung in der Schweiz, immer wieder für Furore. Nun sorgt sich der Verein um seine Zukunft. (www.watson.ch, 7.12.23)

Fairphone 5 wird von iFixit zerlegt – die Bewertung ist eindeutig Lässt sich das neue Fairphone 5 so spielend leicht reparieren, wie es der Hersteller verspricht? Reparaturexperten haben eine klare Antwort. | Die unabhängigen Reparaturprofis von iFixit sind voll des Lobes für das Fairphone 5. Sie nehmen regelmässig neue Laptops, Tablets und Smartphones auseinander und prüfen, wie gut sich die Geräte reparieren lassen. Nun haben sie das Fairphone 5 «seziert» und beurteilt. Das erfreuliche Resultat: 10 von 10 möglichen Punkte. Kein anderes Smartphone lässt sich leichter reparieren. | Zum Vergleich: Das neue iPhone 15 und Samsungs Galaxy S23 Ultra erhielten von iFixit je 4 von 10 Punkten, was eine ungenügende Reparierbarkeit attestiert. (www.watson.ch, 7.12.23)

Märchenstunde der Fleischhersteller Gewagter Salto der Fleischwirtschaft: Sie «entlarvt» Mythen über den Fleischkonsum und bewirbt Fleisch als nachhaltig. | Die Schweizer Fleischwirtschaft Proviande spielt sich als harte Faktencheckerin auf: Sie «entlarvt» angeblich drei Mythen zum Fleischkonsum und wirbt damit in «20 Minuten» und in der «Sonntagszeitung». | Das Vorgehen ist raffiniert: Proviande sagt zu allen drei «Mythen»: «Stimmt gar nicht, dass Fleisch umweltschädlich ist», und kommt danach zum unglaublichen Fazit: «Mit dem Verkauf und Verzehr von Schweizer Fleisch können Sie zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.» | Beim näheren Hinsehen zeigt sich allerdings, dass die Fleischwirtschaft keine Mythen entlarvt, sondern mit PR-Taktiken versucht, die Fleischproduktion schönzureden. (www.infosperber.ch, 7.12.23)

EWI-Tagung: Hendrik Wüst fordert Kraftwerksstrategie Das Energiesystem in Deutschland soll klimaneutral umgebaut werden. Dazu wurde auf der Tagung des Energiewirtschaftlichen Instituts in Köln rege diskutiert. Ein Thema stach dabei heraus. (www.faz.net, 7.12.23)

Wo hört der Spass auf? Schweizer Comedy-Stars erzählen Welche Pointen gehen in Zeiten politischer Korrektheit noch klar? Wir haben in der Schweizer-Comedy-Szene nachgefragt. (www.srf.ch, 7.12.23)

Ist Kernenergie der Weg, um die Klimaziele zu erreichen? Eine Erklärung, die Nuklear-Kapazität zu verdreifachen, gibt auf der Weltklimakonferenz offenbar neuen Schwung für die Kernenergie. Doch ist mehr Atomkraft nur eine Ablenkung oder eine echte Lösung für die Klimakrise? (www.dw.com, 7.12.23)

KOMMENTAR - Windkraft im Kanton Zürich: Die Regierung muss bald Klarheit schaffen, wo sie Turbinen ermöglichen will Die Bezeichnung der Gebiete, die sich für Windkraftwerke eignen, verzögert sich auf unbestimmte Zeit. Das erzeugt nur Verdruss. (www.nzz.ch, 7.12.23)

COP28 | Klimawandel: »Afrika braucht afrikanische Lösungen« Klimaaktivistin Denise Ayebare über COP28, fossile Projekte und Deutschlands Doppelmoral (www.nd-aktuell.de, 7.12.23)

Wärmewende und Heizungsgesetz: Noch schnell eine Gasheizung Wegen zu hoher Strompreise sind Wärmepumpen noch nicht wettbewerbsfähig. Ver­brau­che­r*in­nen müssen sich auf schwankende Preise einstellen. mehr... (taz.de, 7.12.23)

Milliardenmarkt CCS: Wie die CO2-Speicherung ein Renner werden könnte Kohlendioxid aus der Luft zu nehmen und einzulagern, ist für Anhänger ein Segen und für Kritiker eine Gefahr. Die Beratungsgesellschaft Arthur D. Little sieht in der Technik jedenfalls große Potentiale – sogar in Deutschland. (www.faz.net, 7.12.23)

Krise um den Bundeshaushalt: „Demokratie leben!“ ausgebremst Die Haushaltslage bedroht die Demokratieförderung. Und damit Projekte, die sich gegen rechts, gegen Rassismus und Antisemitismus stellen. mehr... (taz.de, 7.12.23)

"Effizienz ist der wichtigste und billigste Energieträger" Bei der Energiewende wird oft die Energieeffizienz vergessen. Ohne deutliche Effizienzsteigerungen lassen sich die Ziele des Paris-Abkommens aber nicht erreichen. Viele Länder haben das erkannt und bei der Klimakonferenz in Dubai Effizienzverbesserungen versprochen. - (www.klimareporter.de, 7.12.23)

Klimakrise | Der (gute) Glaube an die Erneuerbaren Für Jörg Staude kann Deutschland seine Klimaziele nur noch sehr schwer erreichen (www.nd-aktuell.de, 7.12.23)

Der SAC reicht Einsprache gegen Solarprojekt auf der Bürgle ein Auf der Bürgle im Gantrischgebiet im Kanton Bern plant die Morgeten Solar AG eine 7,5 Hektaren grosse Freiflächen-Photovoltaikanlage. Im Rahmen des Baugesuchsverfahrens reicht der Schweizer Alpen-Club SAC Einsprache gegen das Projekt ein. Die Anlage würde eine wertvolle, grossräumig unberührte Berglandschaft stark beeinträchtigen. Aus Sicht des SAC ist das der falsche Standort. (www.sac-cas.ch, 7.12.23)

Ständerat will Bauen in Lärmzonen erleichtern Neubauten und Sanierungen sollen weniger an alten Lärmkriterien scheitern. Der Ständerat schraubt am Umweltschutzgesetz. (www.srf.ch, 7.12.23)

Die 1,5-Grad-Grenze muss besser definiert werden Über das 1,5-Grad-Ziel der Pariser Klimakonferenz und die möglichen Wege dorthin wird heftig diskutiert. Doch wann genau ist diese Grenze erreicht? Bisher muss für eine klare Aussage viel Zeit vergehen. Für schnellere Reaktionen sei eine andere Definition nötig, sagen Forscher. (www.welt.de, 7.12.23)

Atomkraft, nein danke Viele in Politik und Wirtschaft trommeln für neue Kernkraftwerke, aber der Sound ist schräg. Die Bedeutung der Atomenergie nimmt tatsächlich ab, nicht zu. Dort investierte Milliarden würden für die Energiewende fehlen. - (www.klimareporter.de, 7.12.23)

Analyse zur Klimaaktivistin auf Abwegen: Greta Thunbergs tiefer Fall Einst verkörperte sie die Hoffnung – lange her. Über eine junge Frau, die erst zur Klimaheiligen erhoben und dann zur Antisemitin gestempelt wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.23)

Zirkuläre Wirtschaft: Die Nachteile der Langlebigkeit Wir haben zu viel und schmeißen zu viel weg. Anhänger der Kreislaufwirtschaft setzen auf die Verlängerung der Lebensdauer von Produkten und Recycling. Doch heißt zirkulär nicht immer nachhaltig. (www.faz.net, 7.12.23)

Zugvögel im Alpenvorland: "Wie die Deutsche Bahn vom Schnee überrascht" Weil die Winter milder werden, verzichten manche Zugvögel auf ihre beschwerliche Reise in den Süden. Der Schneefall am Wochenende bedeutet aber keineswegs ihr Todesurteil. (www.sueddeutsche.de, 7.12.23)

Atomkraft steigt ab Ein neuer Report zeigt, wie stark der Anteil der Kernenergie an der weltweiten Stromproduktion gesunken ist. Als Klimaretter sind große wie kleine AKW untauglich, denn sie kommen zu spät und sind zu teuer. - (www.klimareporter.de, 7.12.23)

Wie Zigarettenpausen und Co. unsere Kreativität beflügeln Die Pause ist wie die Luft zum Atmen: lebenswichtig. Was haben ein Esel und eine Schildkröte damit zu tun? (www.srf.ch, 7.12.23)

Pressestatement zum Net Zero Industry Act Kernenergie und CCS sind nicht nachhaltig (www.wwf.de, 7.12.23)

Papst: Auch Kirche braucht Kreativität, um vorwärts zu gehen - - In einer Welt, die umhüllt ist von den Herausforderungen der Gewalt, von Gefühlen der Ausflucht und des Hasses, soll man nicht aufhören, für die Bildung zu arbeiten, die Familie zu unterstützen und die Schönheit der Geschwisterlichkeit zu vermitteln. Das hob Papst Franziskus an diesem Donnerstagvormittag bei einer Audienz für die Vereinigung ANSPI, einem italienischen Verband von Jugendvereinen, hervor - . - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.12.23)

Afrika im Klimawandel - Augenzeugen berichten Viele Menschen erleben die Auswirkungen der globalen Erwärmung ganz unmittelbar - vor allem in Afrika. Die DW hat Zeugen des Klimawandels gefragt, was sich in ihrem Leben verändert hat. (www.dw.com, 7.12.23)

WWF-Tipps für den Weihnachtsbaumkauf Der Weihnachtsbaum gehört für die meisten zum Fest. Jährlich werden 30 Mio. Stück verkauft. Doch wie kann der Weihnachtsbaum nicht nur von außen grüner sein? (www.wwf.de, 7.12.23)

Grüner Wasserstoff in NRW: Probleme klar benennen, Rahmenbedingungen aktiv gestalten – Hohe Zustimmung zum Einsatz von grünem Wasserstoff – damit das so bleibt, sollte die Politik den Herausforderungen bewusst begegnen Grüner Wasserstoff erscheint heute oft wie eine Wunderwaffe gegen Energieknappheit und klimaschädliche Emissionen. So gut wie niemand hat Einwände dagegen, ihn in der energieintensiven Industrie zu nutzen. Nach der Auswertung zweier Akzeptanzstudien regt das Wuppertal Institut in einem "In Brief" daher an, die offenen Fragen zum Thema grüner Wasserstoff in der politischen Kommunikation klarer zu benennen. Denn: Nicht alle Branchen können mittelfristig bereits mit grünem Wasserstoff versorgt werden. Und auch Nachhaltigkeitsbedenken und der Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur könnten noch an den guten Akzeptanzwerten für grünen Wasserstoff rütteln, wenn nicht besser aufgeklärt wird. (wupperinst.org, 7.12.23)

Amnesty International: Konflikte sind auf Rekordniveau Vor 75 Jahren hat die UNO-Generalversammlung die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Geschäftsleiterin von Amnesty International Schweiz Alexandra Karle sieht heute einen grossen Graben zwischen Erklärung und Realität und sagt, dass auch in europäischen Staaten die Repressionen gegen Menschenrechtsorganisationen zunehmen. (thephilanthropist.ch, 7.12.23)

"Künstlicher Baum" aus der Schweiz soll grünen Wasserstoff erzeugen Ein in der Schweiz entwickelter Solarreaktor will zwei der Hauptprobleme überwinden, welche die Entwicklung von erneuerbarem Wasserstoff behindern. Die Entwicklung von grünem Wasserstoff ist mit hohen Kosten und Transportproblemen verbunden. Doch ein an der Technischen Hochschule Lausanne entwickelter Solarreaktor verspricht Abhilfe. Die erste Pilotanlage wird im Februar 2024 in der Schweiz in Betrieb gehen. Auch im Ausland stösst diese technische Innovation auf Interesse. (www.swissinfo.ch, 7.12.23)

Energieversorgung – Im Wasserstoffrausch Forschung und Industrie wollen an das weisse Gold im Erdmantelgestein. Vom grossen Run auf den möglichen Energieträger der Zukunft. | Und in der Schweiz? «Es gibt Hinweise darauf, dass Wasserstoff in den tektonischen Verwerfungen der Alpen zirkuliert. Wir müssen nun herausfinden, wo er sich gesammelt hat», antwortet Gaucher. Im Val d'Hérens im Wallis habe bereits eine Prospektion stattgefunden, «aber wir haben bisher wohl nur Spuren eines fossilen Systems gefunden, das in der Vergangenheit Wasserstoff produziert hat, nicht ein aktives System wie in den Pyrenäen.» | Das ist vielleicht enttäuschend. Aber Gaucher sieht das anders: «Im Erdölgeschäft liegt die Erfolgsquote nach 200 Jahren Technologie und Milliarden investierter Dollars heute bei einem von zehn Bohrlöchern. Es gibt also noch keinen Grund zur Entmutigung.» Wenn man bedenkt, dass bis heute erst weniger als 0,7 Prozent des weltweit produzierten Wasserstoffs grün oder blau sind … (www.horizonte-magazin.ch, 7.12.23)

ESG – Nachhaltiges Wirtschaften in den USA im Gegenwind | Gastkommentar François Degeorge, Swiss Finance Institute, Managing Director Anstatt den Klimawandel als moralisches Problem zu betrachten, sollten Unternehmen einen faktenbasierten Ansatz wählen. Es gibt gute, nichtmoralische Gründe, sich mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen. (www.nzz.ch, 7.12.23)

Ausser Rand und Band: Die BRKKS-Protokolle Interne Dokumente zeigen, wie Karin Keller-Sutter ihre Kampagne gegen die Konzernverantwortung führte. Diese widersprach dem verfassungsmässigen Recht der Bürger:innen auf freie Willensbildung. (www.woz.ch, 7.12.23)

Mit positiven Vibes gegen Stopfleberprodukte Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten preist in einer Kampagne die fleischlosen Foie-gras-Alternativen an. (www.persoenlich.com, 7.12.23)

Chanukka-Fest: Acht Kerzen und ein Diener Das jüdische Lichterfest erinnert an die Befreiung aus der griechischen Herrschaft. Warum ab dem 7. Dezember acht Tage lang Chanukka gefeiert wird. (www.dw.com, 7.12.23)

Pestizide im Zimmer? Tipps zum Christbaum-Kauf Die Naturschutzorganisation WWF rät zu Bio-Bäumen aus heimischer Erzeugung. Oder überhaupt zum lebenden Christbaum im Topf. (www.diepresse.com, 7.12.23)

Die Blechkolonnen bleiben auch mit Homeoffice Mit dem vermehrten Arbeiten von zu Hause aus hat sich die Mobilität zwar geändert, aber die CO2-Emissionen gehen dadurch nicht zwingend zurück. Warum nicht? | «Homeoffice wird Bestand haben », erwartet Axhausen. «Das hat eindeutige Auswirkungen auf die Mobilität: Die Betroffenen bewegen sich anders und zu anderen Tageszeiten.» Anstatt von einem Rebound- Effekt spricht der Forscher lieber von einer «Neuorganisation der Mobilität». Eine Entwicklung, die seiner Meinung nach in der Verkehrspolitik unbedingt berücksichtigt werden sollte. | Dass die neuen Erkenntnisse wertvolle Informationen für Entscheidungstragende liefern können, ist man auch an der Universität Bern überzeugt: «Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Digitalisierung der Arbeitswelt und mehr Homeoffice allein weder den Verkehr noch Staus verringern, sondern durch Massnahmen wie Roadpricing ergänzt werden müssen», findet Fabienne Wöhner. (www.horizonte-magazin.ch, 7.12.23)

Der Windenergieplan für den Kanton Zürich lässt auf sich warten – nun hängen einige Gemeinden in der Luft Eine Reihe von Kommunen wehrt sich gegen Rotoren zur Stromerzeugung. Aber es ist ungewiss, ob ihr Entscheid etwas bewirkt. (www.nzz.ch, 7.12.23)

Gesundheit: Klimawandel verändert Alltag in Arztpraxen Die aktuellen Klimaveränderungen begünstigen bestimmte Krankheiten. Das verändert auch die Arbeit in den Arztpraxen und beeinflusst organisatorische Abläufe ebenso wie die Auswahl von Medikamenten. Von S. Hübner.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.12.23)

Für die Zukunft gespeichert Neue Solaranlagen gehören heute zu den günstigsten Technologien aus der Sparte der regenerativen Energien. Mit diesen lässt sich Sonnenenergie für Warmwasser und die Gebäudeheizung nutzen. Zeitgleich sind auch Wärmepumpen auf dem Vormarsch. Laut Bundesverband Wärmepumpe e.V. stieg der Absatz von Wärmepumpen im Jahr 2022 um 53 Prozent. Der Energiemarkt befindet sich im fundamentalen Wandel. Erneuerbare Energien zeichnen sich besonders durch Nachhaltigkeit und die unbegrenzte Verfügbarkeit aus. Doch diese Energiequellen unterliegen natürlichen Schwankungen – und diese gilt es auszugleichen. Mit Pufferspeichern können erneuerbare Energien effizienter genutzt werden, indem dieses Angebot und Nachfrage zeitlich entkoppeln. Nutzt man beispielsweise eine Wärmepumpe, die durch Solarenergie mit Strom versorgt wird, lohnt es sich, diese Energie direkt als Wärme zu speichern. So wird die Versorgung auch in Zeiten gesichert, zu denen weniger Energie produziert wird – beispielsweise in den Abendstunden oder im Winter. Und in Zeiten des Klimawandels und der gestiegenen Heiz- und Kühlkosten zählt jeder Grad Celsius an gewonnener Temperatur. Dehoust als Experte für Tanks und Speicherbehälter aller Art bietet mit einem breiten Produktsortiment eine Vielzahl an Möglichkeiten, erneuerbare Energien effizient zu nutzen. Puffe >| (www.enbausa.de, 7.12.23)

Politische Hürden bremsen Erneuerbare aus Die auf der Klimakonferenz in Dubai anvisierte Verdreifachung des Ausbaus Erneuerbarer Energien bis 2030 wird in vielen Ländern durch politische Hürden noch ausgebremst. Ein Bericht der Climate Group gibt Empfehlungen zum Gegensteuern. (www.energiezukunft.eu, 7.12.23)

Start-up vom Zürichsee: Er will den Tod revolutionieren Eine tragische Nachricht bringt den Marketingchef des Versicherers Generali dazu, sein Leben zu überdenken. Nun will er Friedhöfe zu einem «Museum aus Geschichten» machen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.23)

Bund unterzeichnet weitere Verträge mit Poolern von Notstromgruppen Der Bund hat mit EWZ (www.ewz.ch), Primeo Energie (equalio.com) und VGT (vgt.energy) Verträge unterzeichnet. Die drei Unternehmen werden im Auftrag des Bundes als Pooler das nationale, virtuelle Reservekraftwerk aus Notstromgruppen, das derzeit über rund 135 Megawatt Leistung verfügt, weiter ausbauen. Die Gruppe der Pooler umfasst nun 5 Unternehmen; mit BKW und CKW hatte der Bund bereits Ende 2022 entsprechende Verträge unterzeichnet. Besitzerinnen und Besitzer von Notstromgruppen, die ihre Anlagen freiwillig gegen eine Entschädigung zur Verfügung stellen möchten, können sich bei den Poolern anmelden. (www.admin.ch, 7.12.23)

6.12.23

Positive Kipppunkte: Kleine Schritte, große Wirkung Kipppunkte mal positiv gedacht: Eine Studie analysiert, wie aus Verhaltensänderungen ein stabilisierender Effekt für das Erdsystem werden kann. (www.faz.net, 6.12.23)

Erneuerbare Energie für lebenswichtige Bedürfnisse In den Industrieländern wird erneuerbare Energie oft mit Umweltschutz und wirtschaftlichen Herausforderungen in Verbindung gebracht. In den Entwicklungsländern hingegen ermöglichen saubere Energien die Deckung des Grundbedarfs und ein Leben in Würde. Sie können beispielsweise zur Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Elektrizität beitragen. | Seit 2004 arbeiten vier Bundesämter im Rahmen der REPIC-Plattform (Renewable Energy, Energy and Resource Efficiency Promotion in International Cooperation) zusammen, damit die Entwicklungsländer das Potenzial der erneuerbaren Energien optimal ausschöpfen können. Energeiaplus erklärt die Bedeutung und die Herausforderungen, die mit dieser Plattform verbunden sind. | Das Bundesamt für Energie BFE arbeitet an der Energiewende in der Schweiz, aber auch in den Entwicklungsländern. Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird das Amt in der Steuerungsgruppe der REPIC-Plattform von Frau Sandra Hermle vertreten. … (energeiaplus.com, 6.12.23)

Nachhaltigkeit und Attraktivität verbinden Marko Hanecke ist ausgebildeter Offsetdrucker, studierter Druckingenieur und Print-Produktioner (mehr: printelligent.de). Im Verlag Hermann Schmidt hat er jetzt „Nachhaltig drucken“ veröffentlicht. Im Interview diskutiert er, was Verlage unter dem Handlungsprinzip Nachhaltigkeit verstehen wollen. (www.buchreport.de, 6.12.23)

Neue Aufgaben – Umnutzung Individuell, ausdrucksstark und ganz sicher nicht 0815. Bauten wie Industrie- oder Ökonomiegebäude, die für ihre ursprünglichen Funktionen nicht mehr benötigt werden, eröffnen uns neue Möglichkeiten. Zum Glück erkennen immer mehr Architekt*innen, Investor*innen und Immobilienentwickler*innen, aber auch private Bauherrschaften das ungenutzte Potenzial, das darin steckt, und dass hier neue Arten zu wohnen möglich werden. Hinzu kommt eine zunehmende Wertschätzung der alten Bausubstanz ebenso wie ein gewachsenes Bewusstsein für Themen wie Nachhaltigkeit und graue Energie. | Das Projekt von Lengen Hajdarevic Architektur GmbH in Uitikon Waldegg zeigt, wie es sich in ehemaligen Büroräumen wohnen lässt. Dabei war die Umnutzung in diesem Fall nicht nur eine Frage des Grundrisses. Die Neuordnung der Beziehungen zum Ort spielte eine ebenso entscheidende Rolle. (meter-magazin.ch, 6.12.23)

Klimakonferenz COP28: Alle sind voll des Lobes für das Regime Die erste Woche in Dubai gilt auch deshalb als Erfolg, weil Deutschland und die Emirate eng kooperieren. Dass das Land weder Rechtsstaat noch Demokratie ist, stört offenbar nicht. (www.faz.net, 6.12.23)

Wölfe – Neue Rückkehr und alte Ängste Die Jagd auf die Wölfe in der Schweiz ist eröffnet. Warum bestimmt die «Angst vor dem Wolf» die Politik? Tierexperte Andreas Moser auf Spurensuche. (www.watson.ch, 6.12.23)

COP28: adelphis Expert*innen und Side Events auf einen Blick Die Klimakonferenz COP28 in Dubai ist seit einer Woche im Gange. adelphi nimmt mit mehreren Expert*innen an Events teil und hat zusammen mit 70 Regierungen und 39 Organisationen eine Erklärung zur Klimafinanzierung für hochgradig gefährdete und fragile Gebiete unterzeichnet. | Die Erklärung betont die Notwendigkeit entschlossener kollektiver Maßnahmen für den Aufbau von Klimaresilienz, insbesondere in gefährdeten Regionen. Sie verpflichtet sich zur raschen Bereitstellung finanzieller Ressourcen und stellt erste Programm- und Partnerschaftslösungen vor, um den komplexen Herausforderungen der Klimakrise in gefährdeten Gebieten zu begegnen. (adelphi.de, 6.12.23)

Klimakonferenz in Dubai so ehrlich wie noch nie Al-Jaber ist Chef eines Ölkonzerns — und Leiter der UN-Klimakonferenz. Kritiker:innen halten das für einen Widerspruch in sich. Aber ist es nicht einfach ein Realitätscheck zur Haltung der Vereinten Nationen gegenüber der Rettung der Welt? | Seit Anfang des Jahres bekannt wurde, dass die Vereinigten Arabischen Emirate die UN-Klimakonferenz ausrichten werden und Sultan Ahmed al-Jaber, Industrieminister und Chef des staatlichen Ölkonzerns Adnoc, diese eröffnen soll, schlagen Kommentator:innen die höchsten Töne an, die sie treffen können. Ein Öl-Manager! Eröffnet die Klimakonferenz! In Dubai! Ausgerechnet! Was für ein Widerspruch! Absurd! Realsatire! (www.freitag.de, 6.12.23)

Eckart Löhr | Antwort auf Jakob Augsteins „Klima-Religion“: Gaia statt Garten Noch können wir den Klimawandel in erträglichen Grenzen halten, allerdings müssen wir dafür unsere Handlungskompetenz in Sachen Klimaschutz endlich anerkennen | „Die Klimakatastrophe bedroht alles Leben auf der Erde. Sie betrifft jeden Menschen. Wir müssen endlich damit aufhören, die Natur zu zerstören. Stattdessen sollten wir ein Leben im Einklang mit der Natur anstreben und das natürliche Gleichgewicht des Planeten bewahren. Inzwischen würden die meisten Menschen jedem dieser Sätze zustimmen. Ohne zu zögern und nachzudenken. Dabei ist jeder dieser Sätze falsch.“ So beginnt der Artikel Die Klima-Religion von Jakob Augstein. Die falschen Sätze finden sich allerdings eher auf Seiten des Autors und das beginnt bereits in der Unterzeile des entsprechenden Artikels, wo es heißt: „Wir können die Erwärmung der Erde nicht stoppen. Wir sollten es auch nicht länger versuchen (www.freitag.de, 6.12.23)

Klimawandel als Chance: "Ein fantastischer Innovationsauftrag" Bei der Klimakonferenz in Dubai geht es unter anderem darum, wie wir nachhaltig mit unseren Ressourcen auf der Erde umgehen können. Ideen zum Handeln gibt es genügend, sagt Politikökonomin Maja Göpel.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.12.23)

Ganzheitliche Solaroffensive der BKW Die BKW treibt den Ausbau der Solarenergie umfassend voran: Nach dem bereits lancierten Vorhaben BelpmoosSolar stellt die BKW sechs alpine Solarprojekte im Kanton Bern vor. Alle geplanten Anlagen zusammen produzieren jährlich knapp 100 Gigawattstunden erneuerbaren Strom. Zudem installiert die BKW Photovoltaikanlagen für Privatpersonen und Unternehmen. Und als grösste Verteilnetzbetreiberin der Schweiz sorgt sie für sichere und leistungsfähige Stromnetze. Denn eine Produktionsanlage nützt nur, wenn es ein adäquates Netz gibt, um den Strom abzutransportieren. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.12.23)

Klimaschutz hat viele Vorteile: Wie die Gesellschaft von Nachhaltigkeit profitieren würde Wie könnte Österreich mit ökosozialer Klimapolitik aussehen? Eine Allianz aus Umwelt-, Hilfs- und Sozialorganisationen hat einen Aktionsplan für soziale Klimapolitik zusammengestellt und Einblicke in ein ökosoziales Österreich gewährt. (www.moment.at, 6.12.23)

Lioba Schneyinck | Antwort auf Jakob Augstein: Klima ohne Religion Der Wandel des Klimas folgt den Gesetzen der Physik. Dennoch haben wir daran Schuld | Sehr geehrter Herr Augstein, Ihr Artikel hat wahrhaftig eine Debatte ausgelöst, in mir und in meiner Familie. Dafür gebührt Ihnen Dank. Nun aber zu Ihrer Aussage: Der Mensch ist das Maß aller Dinge. Da taucht bei mir die Frage auf: Welcher Mensch soll den Maßstab setzen? Der Mensch hier im Westen, der die Erde ausbeutet und das nach Ihrer Vorstellung auch darf, denn er ist ja der Maßstab? Oder aber der Indigene, der den Wunsch hat, in seinem angestammten Gebiet wohnen bleiben zu können? Mir ist die Aussage zu abstrakt, da denk ich eher pragmatisch — eine Richtschnur braucht es eben doch. … (www.freitag.de, 6.12.23)

Tozero: Dieses deutsche Start-up recycelt Lithium-Ionen-Batterien Elektromobilität ist ein Thema, das schon seit längerer Zeit in den Medien präsent ist. Leider nimmt die deutsche Automobilindustrie dabei keine Vorreiterrolle ein. Stattdessen dominieren Asien, allen voran China und Vordenker wie Elon Musk den E-Mobility-Sektor. | Diesen Rückstand wollen die Ingenieurinnen Sarah Fleischer und Ksenija Milicevic Neumann als Gründerinnen von Tozero nun aufholen. Ziel ihres Start-ups ist es, Lithium-Ionen-Batterien (Li-Batterien) über einen nachhaltigen Prozess zu recyceln und die dabei gewonnenen Rohstoffe wieder der Supply Chain — etwa in der E-Mobilität oder der Elektronik — zuzuführen. | Aktuell werden diese Materialien mit einem nicht unerheblichen (Kosten-)Aufwand etwa aus Asien, Afrika oder Südamerika nach Europa importiert, weil Recycling in Europa kaum eine Rolle spielt — noch. | Das noch junge Start-up — Fleischer und Milicevic Neumann starteten ihr Projekt im Juli 2022 — zog gleich zu Beginn sehr viel Aufmerksamkeit auf sich. … (www.basicthinking.de, 6.12.23)

Das Jahrhundert der Erneuerbaren: 1,5-Grad-Ziel als Leitlinie der Außenpolitik Deutschlands Zu der vom Bundeskabinett verabschiedeten Klimaaußenpolitikstrategie erklärt Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik: Annalena Baerbock liefert. Die internationale Politik Deutschlands wird von der Koalition umfassend auf neue strategische Grundlagen gestellt. Die am Mittwoch von der Bundesregierung verabschiedete Klimaaußenpolitikstrategie ist schon die dritte gemeinsame Strategie der Bundesregierung, die auf Vorschlag der Außenministerin beschlossen wurde – nach der ersten Nationalen Sicherheitsstrategie und der Neuausrichtung der deutschen Chinapolitik. | Die Botschaft lautet: Deutschland geht beim Klimaschutz voran mit einer multilateral und europäisch verankerten Klimaaußenpolitik. Sie ist Leitschnur für das Handeln aller Ressorts in ihrer Verantwortung. Wir wollen, dass das 21. Jahrhundert zum Jahrhundert der Erneuerbaren Energien wird. … (www.gruene-bundestag.de, 6.12.23)

Emissionen senken, global handeln, Chancen ergreifen: Die Klimaaußenpolitikstrategie der Bundesregierung Zeitgleich zur Weltklimakonferenz COP28 in Dubai hat die Bundesregierung die erste Klimaaußenpolitikstrategie Deutschlands verabschiedet. Diese bündelt die klimapolitischen Ziele und Maßnahmen der verschiedenen Ressorts, definiert Prioritäten und schafft einen Fahrplan für kohärentes Regierungshandeln in der Klimaaußenpolitik. Es ist die umfassendste Strategie dieser Art weltweit. | Die Klimaaußenpolitikstrategie richtet Deutschlands Handeln klar am Übereinkommen von Paris aus. Ganz oben steht dabei das Ziel, die Welt auf einen 1,5 °C-Pfad zu bringen und so die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise zu verhindern und Wohlstand und Sicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten. Die Strategie setzt ressortübergreifende Schwerpunkte, definiert aber auch konkrete Handlungsfelder und Instrumente, um die globale klimagerechte Transformation voranzubringen. … (www.bmwk.de, 6.12.23)

Klimawandel könnte verstärkte Methanfreisetzung aus der Tiefsee auslösen | Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass sich Methan aus dem Boden der Tiefsee im Zuge des Klimawandels auflösen und in den Ozean aufsteigen könnte Bei der Auflösung von Methanhydraten wird Methan freigesetzt, ein besonders starkes Treibhausgas — und das offenbar in größeren Mengen als bisher angenommen. Ein internationales Team von Forschenden unter Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, fand heraus, dass Methan von den tiefsten Stellen des Kontinentalhangs bis zum Rand des Unterwasserschelfs und sogar noch weiter ins Landesinnere vordringen kann. Dadurch kommt es auch jenseits der Regionen vor, an denen Methanhydrate normalerweise auftreten. So könnte eine beträchtliche Menge an Methan auf die globale Erwärmung reagieren, in die Atmosphäre gelangen und den Klimawandel weiter antreiben. (www.geomar.de, 6.12.23)

Nachhaltig digital konsumieren | Neues Themenheft der VERBRAUCHER INITIATIVE erschienen Privat wie beruflich ist Digitalnutzung für die allermeisten Menschen in Deutschland fester Bestandteil ihres Alltags. Doch während das gesellschaftliche Bewusstsein für Umwelt- und Klimafolgen bei "analogen" Verbraucherthemen wie Ernährung, Kleidung oder Mobilität in den letzten Jahren zugenommen hat, scheint dieser Zusammenhang bei digitalen Handlungen noch wenig präsent zu sein. (www.eco-world.de, 6.12.23)

Papier zu Kosten von kommunalem Klimaschutz Im Auftrag eines umfangreicheren Forschungsvorhabens zum Potential kommunaler Klimamaßnahmen ist ein Bericht entstanden, der sich mit der Finanzierung kommunaler Klimaschutzarbeit befasst. | Das Forschungsvorhaben „Wirkungspotenzial kommunaler Klimaschutzmaßnahmen“ hat erstmals mit einer Potenzialbetrachtung des kommunalen Klimaschutzes untersucht, wie groß der Beitrag der Kommunen tatsächlich sein kann. Ein Ergebnis: Mit nur 38 quantifizierten Maßnahmen können die deutschen Kommunen gemeinsam über 100 Millionen Tonnen CO2 zur Treibhausgasminderung beitragen. Um diese Klimaschutzpotenziale zu heben, kommt aber ein erheblicher Aufwand auf die Kommunen zu. Das vorliegende Papier hat einen ersten Ansatz aufgestellt, um die Investitionen und konsumtiven Ausgaben der Kommunen auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität zu erfassen. (www.geb-info.de, 6.12.23)

Wärmewende in Berlin: Nicht Wasserstoff, sondern Wärmepumpen sichern Versorgung DIW-Studie empfiehlt zügige und integrierte Planung von Fernwärme-, Strom- und Gasverteilnetzen zur Wärmewende in Berlin — Ausbau von Photovoltaik auf Dächern zur Stromversorgung von Wärmepumpen in Gebäuden — Große Wärmepumpen gewinnen Wärme aus Erde, Abwasser, Industrieabwärme und Flüssen für Fernwärme — Wasserstoff zu knapp und teuer, um Erdgas zu ersetzen (www.diw.de, 6.12.23)

Schnitzel aus Wasserstoff, CO2 und Stickstoff – die Vision eines Start-ups Das Start-up Farmless hat ein essbares Protein aus Wasserstoff, CO2 und Stickstoff entwickelt. Das Ziel: Fleischersatzprodukte wie vegetarische Schnitzel. (www.basicthinking.de, 6.12.23)

Verkehrswende-Kolumne: 10 Dinge, die Zürich gut macht Zürich hat viele Baustellen — doch es gibt auch Positives zu berichten. Anlässlich des zehnten Jubiläums der Verkehrswende-Kolumne hat sich Thomas Hug auf das konzentriert, was die Stadt dem Verkehr der Zukunft einen Schritt näher bringt. | 1. Das Ende des Zürcher Autobahnwahns | 2. Ein wenig Kopenhagen an der Zweierstrasse | 3. Tramspotting am Central | 4. Ein Türsteher für Autos in Altstetten | 5. Wohlfühloase an der Heimatstrasse | 6. Grosser Bahnhof für die Bahn | 7. Lebendiges Ambiente auf dem Hallwylplatz | 8. Autofrei am Limmatquai | 9. Aufpoppende Velostreifen an der Kasernenstrasse | 10. Superblock beim Röntgenplatz (tsri.ch, 6.12.23)

Geothermie: Fegefeuer im Untergrund Im Kanton Jura soll ein Kraftwerk mit Wärme aus dem Erdinnern Strom produzieren. Viele wehren sich dagegen; die Linke ist gespalten. Es geht um die Frage, ob Tiefengeothermie sicher ist – aber noch um viel mehr. - - - - (www.woz.ch, 6.12.23)

Debatte um Atomkraft: Schweiz hat die zweitältesten AKW der Welt – und Beznau Lecks beim Kühlsystem Politiker wollen die Atomkraftwerke länger laufen lassen. Doch die Anlagen gehören global zu den ältesten, wie neue Zahlen zeigen. Kritiker warnen, die Atomaufsicht Ensi reagiert. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.23)

Greta Thunberg: Wir werden nicht aufhören, über das Leid in Gaza zu sprechen Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ruft im britischen Guardian zu Protest gegen die Kriegsverbrechen der israelischen Armee auf. Sie fürchtet einen „beginnenden Völkermord“ in Gaza. Hier dokumentieren wir ihren Text in deutscher Sprache (www.freitag.de, 6.12.23)

Elektronisches Patientendossier: Die Ostschweizer Kantonsregierungen fordert einen Marschhalt Falsch konstruiert, praktisch nutzlos und im schlimmsten Fall ein Kostentreiber: Die Ostschweizer Kantone kritisieren das Elektronische Patientendossier massiv. Der Bund solle zuerst die Probleme lösen, bevor das Parlament weiter Geld einschiesst. (www.nzz.ch, 6.12.23)

Klimagipfel: Hoffen auf Anfang vom Ende fossiler Brennstoffe Viele Staaten hoffen, dass die UN-Klimakonferenz den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen besiegelt - doch einige sind dagegen. So bleibt zur Halbzeit fraglich, ob der Gipfel sich auf die Abkehr von Kohle, Öl und Gas einigen wird. Von J. Mayr.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.12.23)

Wintereinbruch: Warum so viele Bäume unter dem Schnee zusammenbrechen Nach den schweren Schneefällen krachen Bäume ein und stürzen auf Straßen oder Gleise. Ist das normal oder haben Trockenheit und Klimawandel ihre Spuren hinterlassen? (www.sueddeutsche.de, 6.12.23)

Wieso wir Lügenbaronen aufs Maul schauen sollten Perfide Methoden entlarvt: Die Slawistin Sylvia Sasse zeigt auf, wie Demokratiefeinde die Realität auf den Kopf stellen. (www.srf.ch, 6.12.23)

Wie ein Kipppunkte-Alarm die Energiewende erzwingen soll Vor katastrophalen Klima-Kipppunkten warnen Wissenschaftler in einem neuen Bericht und ernten großes Medienecho. Dahinter steckt eine finanzkräftige Lobby, welche die Energiewende erzwingen und politischen Einfluss sichern will - auf Kosten wissenschaftlicher Glaubwürdigkeit. (www.welt.de, 6.12.23)

Atomstrom in Frankreich: Teuer und strahlend Frankreich setzt weiter auf den Ausbau der Kernenergie. Doch das wird für den hoch verschuldeten staatlichen Stromkonzern EDF kostspielig. mehr... (taz.de, 6.12.23)

Kabinett beschließt Strategie für Klimaaußenpolitik Das Kabinett hat eine Strategie für die Klimaaußenpolitik entwickelt. Es soll „Klimaschwerpunktbotschaften“ geben. Für Unternehmen soll sich Klimaschutz lohnen. (www.faz.net, 6.12.23)

Klimastrategie der Bundesregierung: Große Ziele, aber kein Geld Alle Ressorts sollen den Klimaschutz mitbedenken – und das auch noch koordiniert. Die Bundesregierung hat dazu ihre erste Klimastrategie beschlossen. mehr... (taz.de, 6.12.23)

Können Millionäre Amerikas Demokratie vor Trump retten? Das Internet ermöglicht es Politikern, Kleinspenden einzuwerben und sich von mächtigen Geldgebern unabhängig zu machen. Doch das hat nicht nur Vorteile – ganz im Gegenteil. (www.faz.net, 6.12.23)

Halbzeitbilanz der Wohnungspolitik: Flaute beim Bauen und Wohnen DGB und Mieterbund ziehen nach zwei Jahren Ampel eine traurige Bilanz: In puncto Wohnungspolitik hat die Bundesregierung wenig geliefert. mehr... (taz.de, 6.12.23)

Report zu Kernenergie: Atomstrom weltweit auf dem Rückzug Der Anteil von Kernenergie am globalen Strommix sank im vergangenen Jahr auf 9,2 Prozent. Die Investitionen fließen derweil in andere Energiequellen. mehr... (taz.de, 6.12.23)

47 Prozent weniger Strom aus Kohle erzeugt Der Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung ist im dritten Quartal deutlich gestiegen. Insgesamt wurde allerdings weniger Strom produziert – und mehr aus dem Ausland importiert. (www.faz.net, 6.12.23)

Richtplan für Bezirk Horgen: Ein neuer Name für den Seeuferweg sorgt für Zündstoff Die Planungsgruppe Zimmerberg will den Seeuferweg am linken Ufer in «Zürichseeweg» umbenennen – wie am recht Ufer. So müsste er nicht mehr direkt am Wasser verlaufen. Der Vorschlag kommt zu einem heiklen Zeitpunkt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.23)

„Klimawandel ist bei Jungen nicht das Wichtigste“ In der aktuellen Ausgabe von „Club 3“ kommt es zu einem Schlagabtausch zwischen der ÖVP Wien-Politikerin Laura Sachslehner und der Umwelt-Aktivistin Lena Schilling. Erstere glaubt nicht, dass der Klimawandel nicht jenes Thema sei, das jungen Menschen Sorgen bereitet … (www.krone.at, 6.12.23)

"Überkonsum und Ressourcenhunger sind Treiber der Entwaldung" Ein Fonds zum Schutz der Wälder, wie ihn Brasiliens Präsident beim Klimagipfel vorgeschlagen hat, kann sinnvoll sein, findet Waldmodellierer Friedrich Bohn vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ). Vor allem aber müssten die Treiber der Entwaldung bekämpft werden. Für den deutschen Wald sei der Klimawandel nicht das größte Problem. - (www.klimareporter.de, 6.12.23)

Studie zu Kipppunkten: Klima steht schon auf der Kippe Permafrost und Korallenriffe – schon bei der aktuellen Erderwärmung könnten in fünf Erdsystemen die Kipppunkte erreicht werden. Mit Folgen. mehr... (taz.de, 6.12.23)

Papst beriet mit Kardinalsrat über Frauen - - Papst Franziskus hat mit seinem Kardinalsrat am Montag und Dienstag vor allem über die Rolle von Frauen in der Kirche beraten. Das ergibt sich aus einem Statement des vatikanischen Presseamts vom Mittwoch. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.12.23)

Sind wir dumm? Immer mehr Treibhausgase in der Atmosphäre, mehr Extremwetter, aber auch immer mehr erneuerbare Energien und grüne Technologien. Noch ist das Rennen offen. Den Planeten zu ruinieren, wäre eine sehr schlechte Idee. - (www.klimareporter.de, 6.12.23)

Wichtige Zeugen in den Gartenstadtgebieten neu im Inventar Der Stadtrat ergänzt die Inventare der Denkmal- und Gartendenkmalpflege um neun Wohnsiedlungen und eine Grünraumverbindung. Damit wird der bereits inventarisierte Bestand um wichtige Zeugen in den Gartenstadt-gebieten erweitert. (www.stadt-zuerich.ch, 6.12.23)

Energieversorgung: Stromerzeugung aus Kohle geht deutlich zurück Weil die Konjunktur schwächelt, wird in Deutschland weniger Strom gebraucht. Wichtigster Energieträger war zuletzt – anders als noch im Vorjahr – die Windkraft. (www.zeit.de, 6.12.23)

Was der Aufzug zum Kreislauf beiträgt Die Klimakrise verlangt nach einer raschen Wende vom linearen hin zum zirkulären Bauen. In Sachen Liftbau geht das Berner Familienunternehmen Emch beispielhaft voran. (www.hochparterre.ch, 6.12.23)

Widerstand ist zwecklos: Am Ende gewinnt immer die Effizienz Effizienz senkt Kosten. Geringe Emissionen schonen die Gesundheit. Beide zusammen sind seit jeher Treiber der energietechnischen Entwicklung – und die entscheidenden Vorteile elektrischer Anwendungen. Diese setzen sich gerade weltweit und unaufhaltsam in weiteren Wirtschafts- und Lebensbereichen durch. - (www.klimareporter.de, 6.12.23)

Irland: „Der Tod gehört zu unserem Dasein“ - - Die katholische Kirche in Irland lehnt Beihilfe zum Suizid ab und rät stattdessen zu einem Ausbau der Palliativmedizin. Das ergibt sich aus einem ausführlichen Statement der irischen Bischofskonferenz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.12.23)

WWF kritisiert Stillstand bei Verhandlungen WWF kritisiert Stillstand bei Verhandlungen über Landwirtschaft und Ernährungssysteme auf der COP28 (www.wwf.de, 6.12.23)

Bündner Parlament drückt bei Digitalisierung mit 35 Mio. Franken auf die Tube - Grosser Rat GR - Bündner Parlament drückt bei Digitalisierung mit 35 Mio. Franken auf die Tube - - Die Bündner Kantonsverwaltung soll bei der Digitalisierung in den nächsten fünf Jahren einen grossen Schritt vorwärts machen. Das Parlament verabschiedete am Dienstag die entsprechende Strategie und bewilligte das Geld sowie das dafür notwendige Personal. - - - - - (www.computerworld.ch, 6.12.23)

25.000 Personen können keinen Strom einspeisen Der Boom von PV-Anlagen bringt das heimische Stromnetz an seine Grenzen. Sieben Umspannwerke im Land sind bereits so strapaziert, dass 25.000 Kunden in deren Einzugsgebieten keinen Strom mehr von ihren Anlagen ins Netz einspeisen dürfen. (www.krone.at, 6.12.23)

Ausstieg aus fossilen Brennstoffen könnte jährlich fünf Millionen Leben retten Gut die Hälfte der Todesfälle durch Luftverschmutzung hängen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammen (www.mpg.de, 6.12.23)

Was sind Ihre Nikolaus-Traditionen? Am 6. Dezember kommt der Nikolaus und bringt gute Gaben mit, so ist es in Österreich Tradition. Der Feiertag ist nach dem Heiligen Nikolaus von Myra benannt, einem der bekanntesten Heiligen der katholischen Kirche. Er soll besonders Kindern und Armen gegenüber sehr gütig und großzügig gewesen sein.  (www.krone.at, 6.12.23)

E-Bike-Motor auf sportlich Der Trend zum immer stärkeren E-Mountainbike scheint zu knicken. Jetzt sind eher kleine Motoren gefragt, die weniger Strom fressen und ein natürlicheres Fahrgefühl vermitteln. Wir haben den Bosch Performance Line SX getestet. (www.diepresse.com, 6.12.23)

Ökobilanz der IT-Systeme des Bundes kaum verbessert Bei den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit hinken die Rechenzentren des Bundes den selbst gesteckten Zielen der Ampelkoalition hinterher. Auch die Datenbasis für die Umweltstatistik soll unzureichend sein.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.12.23)

Blaues Feigenblatt für fossile Geschäfte Mittels CO2-Speicherung will der staatliche Öl- und Gaskonzern Adnoc seine Geschäfte fortsetzen. Nicht nur der emiratische Konzern gefährdet mit seinen fossilen Projekten das Klima, die Artenvielfalt und die Gesundheit der Menschen, wie Analysen zeigen. - (www.klimareporter.de, 6.12.23)

EU-Klimadienst Copernicus: 2023 ist heissestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen Die weltweit hohen Novembertemperaturen machen 2023 endgültig zum wärmsten Jahr seit Messbeginn, berichtet der EU-Klimawandeldienst Copernicus. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.23)

Copernicus: 2023 wird global wärmstes Jahr bisher Das laufende Jahr wird laut dem EU-Klimawandeldienst Copernicus global gesehen das wärmste seit dem Beginn der Aufzeichnungen Mitte des 19. Jahrhunderts. Es sei praktisch ausgeschlossen, dass der Dezember daran noch etwas ändere, teilte die Organisation am Mittwoch mit. Das bisher wärmste Jahr war 2016. (www.krone.at, 6.12.23)

Lindner zum Haushalt: "Notlage nicht zur Normalität erklären" Der Staat habe genug Geld, müsse es aber besser ausgeben, sagt Finanzminister Lindner im ARD-Interview. Er will bei Sozialleistungen und Klimapolitik streichen - an der Ampel aber festhalten. Von M. Langenstraß und J. Zimmermann.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.12.23)

Forschungsstand: Wenn das Klima kippt Kipppunkte werden von der Wissenschaft kontrovers diskutiert. Ein neuer Bericht fasst erstmals den aktuellen Stand zusammen und zeigt auch, wie Kipppunkte im Kampf gegen den Klimawandel helfen könnten. Von J. Schreiber.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.12.23)

Podcast 11KM: Kobalt - ein toxisches Geschäft für BMW?  BMW will mit einer Kobaltmine in Marokko zum Vorreiter für nachhaltige E-Mobilität werden. NDR, WDR und SZ konnten jedoch zeigen: Das angebliche Vorzeigeprojekt ist ein toxischer Deal. In 11KM berichtet ein Investigativreporter über die Recherche.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.12.23)

Nach Kuh-Attacke: Wanderin will nun Schadensersatz Eine Wanderin (65) aus Deutschland will nach einer Kuh-Attacke im Vorjahr auf einer Alm im Stubaital Schadenersatz und klagt nun einen mittlerweile verstorbenen Hirten sowie die Agrargemeinschaft. „Wieso wird nichts unternommen? Das kann doch nicht im Sinne des Tourismus sein“, schäumt die Touristin. (www.krone.at, 6.12.23)

Lärmbelastung in Städten: Bund will Lärmschutz lockern, um Wohnungsbau voranzutreiben In der Schweiz sind zahlreiche Bauprojekte wegen überschrittener Grenzwerte blockiert. Das will die Politik ändern, Kritiker sprechen von einem «radikalen Abbau» des Lärmschutzes. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.23)

EU-Klimawandeldienst: 2023 wird wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn Die globalen Durchschnittstemperaturen haben laut dem EU-Klimainstitut Copernicus in diesem Jahr den bisherigen Rekordwert von 2016 übertroffen. Die Erde war damit so warm wie noch nie seit Beginn des industriellen Zeitalters. (www.faz.net, 6.12.23)

Klimawandel: 2023 wird wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn Das laufende Jahr dürfte einen Temperaturrekord aufstellen. Es sei praktisch ausgeschlossen, dass der Dezember noch etwas daran ändere, so die große Klima-Institution Copernicus. (www.sueddeutsche.de, 6.12.23)

Biden nennt Trump als Motivation für Bewerbung zur Wiederwahl 2024 Joe Biden bewirbt sich trotz aller Kritik an seinem hohen Alter um eine zweite Amtszeit als US-Präsident. Das hat auch mit seinem wahrscheinlichen Konkurrenten Trump zu tun.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.12.23)

Denkmalgeschützte Häuser: Das sollten Hausbesitzer wissen Histo­rische Bauwerke genießen einen besonderen Schutz. Wer ein denkmal­geschütztes Haus kauft, muss etliche Auflagen beachten – hat aber auch oft Anspruch auf Förderung. (www.test.de, 6.12.23)

Dünne Schichten, hohe Ziele Yaroslav Romanyuk arbeitet an der Empa seit rund 15 Jahren an komplexen Dünnschicht-Technologien für Solarzellen, gedruckte Schaltungen, neuartige Festkörperbatterien und andere Anwendungen. Seit Anfang Juli leitet er das «Labor für Dünnfilme und Photovoltaik» und verfolgt mit seinem Team ehrgeizige Ziele – von innovativen Materialien über ein Start-up bis zu künstlicher Intelligenz für künftige Experimente. (www.admin.ch, 6.12.23)

5.12.23

Wasserstoff: Europas erste Gigafactory für Brennstoffzellen startet Bei Lyon nimmt Europas erste „Gigafactory“ für Brennstoffzellen ihren Betrieb auf. Hinter dem Projekt stehen potente Eigentümer. Die EU und der französische Staat fördern es nicht zu knapp. (www.faz.net, 5.12.23)

Fridays for Future: Thunbergs Bewegung auf Distanz Nachdem Klimaaktivistin Greta Thunberg und weitere Mitglieder des schwedischen Ablegers der Fridays for Future Israel Völkermord vorgeworfen haben, wendet sich Thunbergs eigene Bewegung zunehmend von ihr ab. Auch in Österreich geht man auf Distanz.  (www.krone.at, 5.12.23)

Werbung des Campus-Verlags: Greta Thunberg taugt nicht mehr zur Werbung Der Campus-Verlag preist ein neues Jura-Buch von Ronen Steinke und Nora Markard auf unbedachte Weise an. Mit einem Eigenlob und mit Verweis auf Greta Thunberg. Dabei taugt sie als Testimonial nicht. (www.faz.net, 5.12.23)

Google Taps Hot Rocks to Cool Climate The potential of geothermal energy as a carbon-free power source is well known. Now companies such as Google are helping to unlock it (www.scientificamerican.com, 5.12.23)

The science is clear: we need net zero carbon dioxide emissions by 2050 In response to the debate on whether there is indeed a scientific case for the phase out of fossil fuel energy, world renowned climate scientists have worked around the clock to come together with a unified statement. | The link between climate science and fossil fuel phase out is unequivocal. The Club of Rome has worked in partnership with Future Earth and World Climate Research Program to convene a statement from scientists in response to comments regarding fossil fuel phaseout pathways. (www.clubofrome.org, 5.12.23)

Pro Natura unterstützt die Ernährungsinitiative Der Delegiertenrat von Pro Natura hat mit grossem Mehr beschlossen, die Unterschriftensammlung zur Ernährungsinitiative zu unterstützen. Eine Stärkung der pflanzlichen Ernährung, wie sie die Initiative vorsieht, reduziert Land-, Wasser- und Energieverbrauch und damit auch den Druck auf die stark bedrohte Naturvielfalt. | «Angesichts von Klima- und Biodiversitätskrise ist ein Wandel unseres Ernährungssystems dringend nötig», betont Pro Natura Präsidentin Ursula Schneider Schüttel. «Die Stärkung der pflanzlichen Ernährung, welche die Ernährungsinitiative anstrebt, ermöglicht uns, wertvolle Ressourcen zu schonen, der Natur mehr Platz einzuräumen und gleichzeitig die Selbstversorgung zu erhöhen», erklärt sie den Entscheid des Pro Natura Delegiertenrates vom 2. Dezember zur Unterstützung der Initiative. … (naturschutz.ch, 5.12.23)

Cop28: Eine Welt ohne fossile Brennstoffe ist möglich und nötig Der Präsident des Weltklimagipfels zweifelt am wissenschaftlichen Konsens zum Aus von Kohle, Öl und Erdgas. Er hält das Ende fossiler Brennstoffe für unnötig. Die Welt würde dadurch wieder zurück in die Steinzeit katapultiert werden. Wie sieht eine Welt ohne fossile Brennstoffe aus? | Der weltweite Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas ist eines der strittigen Themen in Dubai. Das Gastgeberland Vereinigte Arabische Emirate und weitere Staaten wollen weiter auf fossile Energien setzen und Technologien wie CO2-Speicherung oder -Abscheidung nutzen. Der Präsident der Klimakonferenz al-Dschaber ist der Ansicht: Es gäbe keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen nötig sei, um die Erderhitzung auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Eine wirtschaftliche Entwicklung ohne fossile Rohstoffe sei nicht möglich, sagt al-Dschaber, “außer man will die Welt zurück in die Steinzeit katapultieren”. … (www.moment.at, 5.12.23)

Präsident der Weltklimakonferenz verbreitet Lügen über fossile Brennstoffe Grüne Politik schade dem Wirtschaftswachstum, behauptete Sultan Al Jaber als Präsident der UN-Klimakonferenz in Dubai. Das ist nicht nur Unsinn, sondern auch äußerst schädlich (www.freitag.de, 5.12.23)

Polar Bear Dens Are Hard for Humans to See, but Drone-Mounted Radar Can Help As humans encroach on polar bear habitats, new tools such as drone-mounted radar can prevent us from disrupting the hidden dens where bears give birth (www.scientificamerican.com, 5.12.23)

Weniger ist mehr – jeder Beitrag zählt Die Ökumenische Kampagne 2024 schliesst den vierjährigen Zyklus zum Thema «Klimagerechtigkeit» ab und ruft dazu auf, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unseren CO2-Ausstoss massgeblich zu verringern. Einen kurzen Eindruck der Ökumenischen Kampagne 2024 erhalten Sie im Kampagne in Kürze sowie in der Vorschau. Das Kampagnenmagazin bietet detailliertere Informationen, Umsetzungsideen und Handlungsoptionen. (oeku.ch, 5.12.23)

COP 28: Saudi-Arabien lehnt Ende von Öl und Erdgas ab In Dubai wird ein erster Entwurf zur Beschlussfassung bekannt. Saudi-Arabien verweigert sich dem fossilen Ausstieg, derweil tritt Berlin einer Wasserstoffallianz bei. (www.faz.net, 5.12.23)

„Jetzt bei Bildung zu sparen, wäre die falsche Entscheidung“ Jugendliche in Deutschland haben in Mathematik, im Lesen und in Naturwissenschaften die niedrigsten Werte erhalten, die für Deutschland jemals im Rahmen von Pisa gemessen wurden. „Die jetzige Regierung hat Corona-Aufholprogramme auslaufen lassen“, bemängelt Nadine Schön (CDU) im Interview mit WELT TV. (www.welt.de, 5.12.23)

Ärger über Anzahl der Lobbyisten bei COP28 Auf der Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai sind laut einer Datenanalyse von Aktivistinnen und Aktivisten mindestens 2.456 Lobbyisten für Kohle, Öl und Gas offiziell akkreditiert – viermal mehr als auf dem Treffen in Ägypten im vergangenen Jahr. Das sorgt für scharfe Kritik von Klimaschutzorganisationen und indigenen Gruppen, die einmal mehr auf einen Ausstieg aus fossiler Energie pochen. (orf.at, 5.12.23)

Interview über Ungleichheit: «Wir verhalten uns oft so, als ob wir einer höheren Schicht angehören» Die Nachhaltigkeitswissenschaftlerin Sabin Bieri sagt, Ungleichheit sei ein Problem, weil die Machtverhältnisse von den Privilegierten gesteuert werden. Und sie fordert Mut zu Utopien. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.23)

Wie wird Lesen wieder cool? Laut der Pisa-Studie 2022 stagniert die Lesekompetenz an Schweizer Schulen. «BookToker» sollen die Leselust neu wecken. (www.srf.ch, 5.12.23)

Strikte Auflagen: Wissing lenkt im Streit um Zukunft von Verbrennungsmotor ein Der Verkehrsminister lenkt ein: Vom Jahr 2035 an sollen nur noch mit vollkommen klimaneutralen E-Fuels betankte Neuwagen zugelassen werden. Hat der Verbrenner so noch eine Zukunft? (www.faz.net, 5.12.23)

Der «böse Wolf» – warum das ein grosses Missverständnis ist Die Jagd auf die Wölfe in der Schweiz ist eröffnet. Der Tierfilmer und Biologe Andreas Moser — bekannt als Moderator der Sendung «Netz Natur» — erklärt für watson, wie diese sozialen Tiere leben und jagen. Und woher die Angst vor ihnen kommt. (www.watson.ch, 5.12.23)

Bundesrat stoppt Paradigmenwechsel im Verkehr Union und SPD bremsen gemeinsam die Grünen und die Kommunen aus: Weil nur Machtpolitik und nicht Sachpolitik zählt, bleiben Verkehrssicherheit und Klimaschutz in Deutschland auf der Strecke. - (www.klimareporter.de, 5.12.23)

Van der Bellen rügt Klima-Zankereien der Regierung Angesichts der Differenzen in der Regierung zum Klimaplan mahnt Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Tempo beim Klimaschutz. Den Regierungsstreit wolle der 79-Jährige aber nicht bewerten. Eines könne er aber mit Sicherheit sagen: Der Klimawandel sei kein „Scherzproblem“. (www.krone.at, 5.12.23)

Extremwetter: Megaschneefälle trotz Klimawandel - wie kann das sein? Grundsätzlich wird Schnee mit der Erderwärmung seltener. Trotzdem fügt sich das Rekordereignis in Süddeutschland gut in den Klimatrend ein. Woran das liegt. (www.sueddeutsche.de, 5.12.23)

Schweiz: Keine nationale Untersuchung der Kirche - - Der Bund wird keine Untersuchung über den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche in der Eidgenossenschaft initiieren. Eine entsprechende Motion (Parlamentarischer Vorstoß) wurde abgelehnt, da die Verantwortung bei den Kantonen liege. Im Wallis wird die Politik hingegen aktiv. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.12.23)

Endlich mal ein bezahlbares E-Auto Citroën bringt ein Elektroauto zum Kampfpreis – und baut es auch noch in Europa. Wie machen die Franzosen das? (www.faz.net, 5.12.23)

Studie zu Nachhaltigkeit von Betrieben: Mitreden ist gut für die Umwelt Starke Angestelltenvertretungen machen Unternehmen laut einer Studie nachhaltiger. Für den Zusammenhang gibt es gleich mehrere Begründungen. mehr... (taz.de, 5.12.23)

Umweltaktivisten empört: Rekord-Anzahl von Öl-, Gas-und Kohle-Lobbyisten an UN-Klimakonferenz In Dubai soll der Erderwärmung mit staatspolitischen Entscheiden entgegengewirkt werden. Doch auch die Fossil-Lobby ist mit einem nie da gewesenen Grossaufgebot präsent. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.23)

Klimaaktivistin auf Abwegen: Greta Thunberg bezichtigt Israel des Völkermordes Im Oktober hatte Thunberg im Internet einen Beitrag geteilt, der Israel Völkermord unterstellte. Jetzt macht sie sich den Vorwurf in einem Meinungsbeitrag selbst zu eigen. (www.faz.net, 5.12.23)

Klimawandel hat sich „turbogetrieben“ beschleunigt Die Vorboten des nach wie vor rasant fortschreitenden Klimawandels sind bereits unübersehbar. Daten aus dem vergangenen Jahrzehnt belegen das jetzt zusätzlich. Zu heiß, zu trocken, zu stürmisch:Immer mehr Treibhausgase in der Atmosphäre sorgten für „eine turbogetriebene, dramatische Beschleunigung der Eisschmelze und des Meeresspiegel-Anstiegs“, warnt die UNO. (www.krone.at, 5.12.23)

Hass im Internet: Viele Kommentare rutschen durch die Filter Trotz Moderation und Filter rutschen Hasskommentare auf Sozialen Netzwerken oft durch. Gibt es Lösungsansätze? (www.srf.ch, 5.12.23)

Aktivistin über Klima und Frauenrechte: „Es gibt kein Land für Frauen“ In Kenia haben Frauen viel Ahnung vom Klima, aber wenig zu melden, sagt Dianah Mugalizi. Sie setzt sich für Gleichberechtigung und Klimaschutz ein. mehr... (taz.de, 5.12.23)

Bildung: Experten fordern "endlich einen Pisa-Ruck" Zu wenig Lehrer, Investitionen und Digitalisierung, zu viel Soziale Ungleichheit: Bildungsexperten, Lehrer und Wirtschaft zeigen sich schockiert über die Pisa-Ergebnisse. (www.zeit.de, 5.12.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Wieso verlieren wir den Blick der Kindheit? Als Kinder waren wir spontan – wieso sind wir das heute nicht mehr? Unser Kolumnist über den Irrtum, sich die Kindheit zurückzuwünschen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.23)

Weltklimakonferenz: Kann es Normalität in Zeiten des Klimawandels geben? Wie man den Klimawandel misst, ist eine Frage der Statistik. Sie kann Stabilität suggerieren, die es nicht gibt – gerade in Deutschland. (www.faz.net, 5.12.23)

Brasiliens Klimapolitik: Umwelt-Spagat in Dubai Bei der Weltklimakonferenz sendet Brasilien eine widersprüchliche Botschaft. Das Land gibt sich gleichzeitig als Ölförderer und Regenwaldretter. mehr... (taz.de, 5.12.23)

Greta Thunberg bezichtigt Israel des Völkermordes – news.ORF.at Die Klimaaktivistin Greta Thunberg und weitere Mitglieder des schwedischen Ablegers der Klimaschutzgruppe „Fridays for Future“ haben Israel Völkermord im Gazastreifen vorgeworfen. | Dass die in Gaza herrschende islamistische Hamas bei „einem schrecklichen Angriff israelische Zivilisten ermordet“ habe, könne die „anhaltenden Kriegsverbrechen Israels“ nicht legitimieren, schrieben Thunberg und fünf weitere Unterzeichner in einem Meinungsbeitrag, der heute in den Zeitungen „Aftonbladet“ und „Guardian“ veröffentlicht wurde. „Völkermord zu begehen ist weder Selbstverteidigung noch in irgendeiner Weise verhältnismäßig“, schrieben sie. | Thunberg und ihre Mitverfasser betonten, sie sprächen nur für „Fridays for Future“ in Schweden. Die Organisation habe sich immer zu Wort gemeldet, wenn Menschen leiden müssten oder getötet würden, egal ob in Kurdistan oder in der Ukraine, … (orf.at, 5.12.23)

Erneuerbare Energien noch weit von Ziel in Stromproduktion entfernt Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Sie ist aber noch weit vom Ziel entfernt, das im Energiegesetz für das Jahr 2035 festgelegt ist. | Im Jahr 2022 ist in der Schweiz 10.4 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt worden. Dies geht aus dem fünften Monitoringbericht zur Energieversorgung hervor, wie das Bundesamt für Energie (BFE) am Dienstag mitteilte. In absoluten Zahlen betrug die Produktion 6019 Gigawattstunden — das sind 1039 Gigawattstunden mehr als im Jahr zuvor. | Gemäss geltendem Energiegesetz soll bis ins Jahr 2035 beinahe die doppelte Menge erreicht werden: 11'400 Gigawattstunden. Mit dem sogenannten Mantelerlass – dem Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien – sollen allerdings per 1. Januar 2025 höhere Ziele in Kraft treten. Der Mantelerlass sieht als Zielwert für das Jahr 2035 die Produktion von 35'000 Gigawattstunden aus erneuerbaren Energien definiert. (www.watson.ch, 5.12.23)

Klimawandel im vergangenen Jahrzehnt laut Uno «turbogetrieben» | Diese 7 Punkte zeigen, wie weit die Klimaerwärmung schon ist Im wärmsten Jahrzehnt der Messgeschichte von 2011 bis 2020 hat der Klimawandel laut einem Uno-Bericht rasant an Fahrt aufgenommen. | Temperaturen steigen | Die Weltmeere erwärmen sich | Pole verlieren zu viel Eis | Extreme Wetterereignisse nehmen zu | Ausstoss an Treibhausgasen auf Rekordniveau | Es gibt auch positive Nachrichten: Die Uno-Meteorologinnen und Meteorologen beobachteten aber auch positive Trends: Wegen verbesserter Frühwarnsysteme ist die Zahl der Toten bei Katastrophen zurückgegangen. Und das Ozonloch über der Antarktis ist dank der Beschränkung von schädlichen Chemikalien geschrumpft. | Ausstieg aus fossiler Energie als Lösungsansatz (www.watson.ch, 5.12.23)

Wasserstoffhochlauf erreicht neue Phase: Deutschland unterstützt gegenseitige Anerkennung von Normen für Wasserstoff Deutschland, Japan und Namibia haben heute eine globale Initiative zur gegenseitigen Anerkennung von Zertifizierungssystemen für Wasserstoff und Derivate auf der Weltklimakonferenz vorgestellt: die Absichtserklärung „Mutual Recognition of Certification Schemes for Renewable and Low-Carbon Hydrogen and Derivates“. Die Erklärung wurde im Rahmen der COP28 von 36 Nationen unterzeichnet, darunter sind viele Partner Deutschlands im zukünftigen Handel mit Wasserstoff und seinen Derivaten wie Kanada, die USA und Australien, aber auch Namibia, Südafrika, Indien und Brasilien, sowie europäische Partner. (www.bmwk.de, 5.12.23)

Vertrauensverlust in Wissenschaft bedenklich – Bildungsauftrag: Wissenschaftskompetenz stärken Nachdem das Vertrauen in die Wissenschaft in den letzten Jahren auf hohem Niveau stabil war, ist der jetzt gemessene Vertrauensverlust bedenklich. Gerade weil Wissenschaft zur Lösung multipler Herausforderungen und zur Krisenbewältigung maßgeblich beiträgt, ist Vertrauen in Wissenschaft unverzichtbar. Wissenschaft sorgt für gesicherte Erkenntnisse und verlässliche Fakten und ist damit das wirksamste Mittel gegen Fake-News, Desinformationen und Verschwörungsnarrative. (www.gruene-bundestag.de, 5.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Mikroben helfen gestressten Pflanzen Wetterextreme führen auch in Europa zunehmend zu Ernteeinbußen. Mikroorganismen könnten helfen, Weizenpflanzen widerstandsfähiger zu machen. | Im von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Verbundvorhaben VolCorn unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) hat ein Forschungsteam grundlegende Erkenntnisse darüber gewonnen, wie Weizenpflanzen im Zusammenspiel mit Mikroorganismen in Pflanze und Boden auf Stressfaktoren wie Trockenheit, Überflutung oder Schädlinge reagieren. Die Erkenntnisse sind wichtig für die Züchtung widerstandfähigerer Sorten und das generelle Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Pflanze und Mikroorganismen. | Die Landwirtschaft in Europa ist zunehmend von Wetterextremen betroffen, die zu Ertragseinbußen führen. Im Jahr 2018 beliefen sich die Schäden allein in Deutschland auf rund 770 Millionen Euro. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.12.23)

CHACOMO: «Eine Million Carsharing-Nutzende bis 2030» Das Schweizer Mobilitätsbarometer 2023 zeigt: Eine von zehn befragten Personen nutzt bereits ein Carsharing-Angebot, und jede fünfte Person kann sich vorstellen, «eher oder sehr wahrscheinlich» in den nächsten fünf Jahren Carsharing zu nutzen. Wie wird aus «eher oder sehr wahrscheinlich» ein «sicher»? Hier setzt das Programm «Shared Mobility Accelerator» der Mobilitätsakademie des TCS und von CHACOMO an, das von EnergieSchweiz unterstützt wird. | Schaut man die regionale Verankerung von Carsharing in den Städten an, fällt auf: Die Kernstädte Zürich, Aarau, Lausanne, Luzern oder Bern weisen am meisten Fahrzeuge pro 1000 Einwohner auf. Die Gleichung — grosse Stadt = grosses Carsharing-Angebot — stimmt indes nicht. In Basel und Genf ist das Angebot deutlich kleiner. Aber Carsharing ist nicht nur ein Thema für Städte. Dank Plattformen, die das Teilen von Privatautos ermöglichen, finden sich in einigen kleinen Gemeinden sogar mehr buchbare Fahrzeuge pro Kopf als in den grossen Städten. (energeiaplus.com, 5.12.23)

Klimastiftung Schweiz: 1,7 Millionen Franken für elf innovative Klimaprojekte Die Klimastiftung Schweiz unterstützt in ihrer zweiten Förderrunde in diesem Jahr elf innovative Klimaprojekte mit insgesamt 1,7 Millionen Franken. Total vergibt die Stiftung 2023 damit 2,4 Millionen Franken an 17 Projekte, die einen nachweislichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. | «Der Innovationsstandort Schweiz überzeugt uns einmal mehr», stellt Vincent Eckert, Geschäftsleiter der Klimastiftung Schweiz, fest. Die Stiftung unterstützt gemäss einer Mitteilung in ihrer zweiten Förderrunde 2023 elf Projekte und Technologien von KMU, die sich den Herausforderungen von Klimaschutz und nachhaltiger Energie stellen. Zu diesen Projekten gehört zum Beispiel ein «Mini-U-Boot» der St. Galler Firma Fluidbot AG, mit dem der Zustand von Wasserleitung präzise erfasst und Schwachstellen frühzeitig erkannt werden können. Ebenfalls berücksichtigt hat die Klimastiftung die Caterra AG, die einen Jät-Roboter entwickelt hat, (thephilanthropist.ch, 5.12.23)

Kreislaufwirtschaft im Kosovo Die Studie untersucht die Implementierung von Geschäftsmodellen zur Wiederverwendung in der Kreislaufwirtschaft im Kosovo, mit einem Fokus auf Prishtina, Vushtrri und Prizren. Die Forschung stützte sich auf sekundäre Quellen sowie Interviews mit relevanten Interessenvertreter*innen, um das Potenzial der Wiederverwendung von Kunststoffverpackungen zu ergründen, die Einstellungen zur Kreislaufwirtschaft zu verstehen und die Herausforderungen im Bereich Abfallmanagement zu identifizieren. (adelphi.de, 5.12.23)

Die HSLU forscht am perfekten Haus Die grosszügige Spende des HSLU-Alumnus Leo Looser an die Stiftung der Hochschule Luzern ermöglicht es dem Departement Technik & Architektur am «perfekten Haus» der Zukunft zu forschen. Aktuell entsteht ein ganz besonderes Gebäude. Dieses soll helfen, die Gebäudetechnik weiterzuentwickeln und drängende Fragen zu ressourcenschonendem Heizen, Lüften und Kühlen zu beantworten und Umweltschutz und Komfortbedürfnisse der Menschen zusammenzubringen. (www.hslu.ch, 5.12.23)

Fossile Kohlendioxid-Emissionen erreichen neues Rekordhoch – GEOMAR trägt Daten zum heute erschienenen Bericht des Global Carbon Project bei Der heute vorgestellte neue Bericht des Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen Kohlendioxid-Emissionen 2023 einen Rekordwert erreichen werden. Sofern die Emissionen so hoch bleiben, wird das verbliebene Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der international vereinbarten Grenze von 1,5 Grad Celsius globaler Erwärmung voraussichtlich in sieben Jahren aufgebraucht sein. Forschende des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel trugen auch in diesem Jahr Messdaten von Segelyachten und Handelsschiffen zu dem wegweisenden Bericht bei. | Die verbleibende Zeit, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen, läuft immer schneller ab. Dies zeigt die jährliche Bilanz des Global Carbon Projects (GCP). Laut dem heute vorgestellten Bericht werden sich die fossilen Emissionen von Kohlendioxid (CO2) im Jahr 2023 voraussichtlich auf 36,8 Milliarden Tonnen summieren und ein neues Rekordniveau erreichen, das 1,1 Prozent über den Werten von 2022 liegt. … (www.geomar.de, 5.12.23)

So sieht die Schweiz in 60 Jahren aus – wenn wir nicht aufpassen Die Forschungsanstalt WSL hat berechnet, wie die Landschaft im Mittelland und im Berggebiet in gut 60 Jahren aussehen könnte, falls die Temperaturen in der Schweiz bis Ende des Jahrhunderts um vier Grad Celsius steigen. (www.watson.ch, 5.12.23)

Goldene Käfige und steigende Mieten: Das Kopfzerbrechen auf dem Schweizer Mietmarkt In der Schweiz gibt es, wie in vielen wohlhabenden Ländern, nur eine Richtung bei den Mieten. Wie geht es weiter in dem Land, in dem eine Mehrheit kein Wohneigentum besitzt? (www.swissinfo.ch, 5.12.23)

Cybertruck: Elon Musk und das perfekte Auto für den Weltuntergang Der Cybertruck zeigt, was beim Tesla-Chef in persönlicher Hinsicht falsch läuft: Der Weltverbesserer mutiert zum Menschenfeind. (www.watson.ch, 5.12.23)

Neues Rekordhoch bei den CO2-Emissionen – Bilanz für 2023 zeigt steigende Emissionen und schwindende natürliche Puffer Keine Trendwende in Sicht: Die globalen Kohlendioxid-Emissionen haben auch im Jahr 2023 weiter zugenommen, wie die alljährliche Bilanz des Global Carbon Project zeigt. Demnach wird der anthropogene CO2-Ausstoß gegenüber 2022 um 1,1 Prozent auf 36,8 Milliarden Tonnen ansteigen — einen neuen Rekordwert. Treiber dieses Trends sind vor allem China und Indien. Gleichzeitig sorgen Entwaldung, Brände und der El Niño dafür, dass die natürliche Pufferwirkung der Vegetation abnimmt. Ozeane und Landflächen zusammen können nur rund die Hälfte unseres CO2-Emissionen ausgleichen. (www.scinexx.de, 5.12.23)

Neuer Pisa-Schock: die niedrigsten Werte, die für Deutschland jemals gemessen wurden In der aktuellen Erhebung liegt Deutschland im internationalen Vergleich in den Bereichen Mathematik und Lesekompetenz zwar nahe am OECD-Durchschnitt, doch das ist kein Grund zum Aufatmen. (www.nzz.ch, 5.12.23)

IÖW: Klimawandel und Biodiversität – neue Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften« Klimawandel und Biodiversitätsverlust: Zwei komplexe, miteinander verschränkte Krisen, die sich spürbar zuspitzen. In diesem Jahr waren die Monate Juni bis August weltweit so heiß wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Gleichzeitig liegt die Rate des Artensterbens heute hundertmal höher als der Durchschnitt der letzten zehn Millionen Jahre. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift »Ökologisches Wirtschaften« zeigt, warum sich beide Krisen nur gemeinsam lösen lassen. Bislang werden sie weitgehend in getrennten politischen Domänen behandelt, wie Alexandra Dehnhardt und Josef Settele in der Einleitung zum Schwerpunkt kritisieren. (www.ioew.de, 5.12.23)

Technik: Wenn der Batteriespeicher brennt Immer mehr Haushalte haben zur Solaranlage einen Heimspeicher installiert. Vereinzelt können die Anlagen in Brand geraten. Wie groß das Risiko wirklich ist und wie man es minimieren kann. (www.sueddeutsche.de, 5.12.23)

Ganzheitliche Solaroffensive der BKW – BKW Die BKW treibt den Ausbau der Solarenergie umfassend voran: Nach dem bereits lancierten Vorhaben BelpmoosSolar stellt die BKW sechs alpine Solarprojekte im Kanton Bern vor. Alle geplanten Anlagen zusammen produzieren jährlich knapp 100 Gigawattstunden erneuerbaren Strom. Zudem installiert die BKW Photovoltaikanlagen für Privatpersonen und Unternehmen. Und als grösste Verteilnetzbetreiberin der Schweiz sorgt sie für sichere und leistungsfähige Stromnetze. Denn eine Produktionsanlage nützt nur, wenn es ein adäquates Netz gibt, um den Strom abzutransportieren. | Adelboden Schwandfäl, MontSol (Saint-Imier), Schattenhalb Tschingel Ost, Schattenhalb Tschingel West, Grindelwald Gemschberg und Grindelwald Oberjoch. (www.bkw.ch, 5.12.23)

Kohlenstoff-Bericht: Kein Grund für neuen Alarmismus Die Alarmmeldungen über das Klima reißen nicht ab: Doch der nun vermeldete Treibhausgasanstieg überrascht nicht. Tatsächlich hat gerade der Westen ein wichtiges Ziel erreicht. Alle Anstrengungen sollten sich jetzt auf China konzentrieren. (www.faz.net, 5.12.23)

Innovative Ideen gesucht: Kanton unterstützt Pilotprojekte in den Bereichen Klima und Energie Der Kanton Luzern unterstützt in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern engagierte Unternehmen, Organisationen, Start-ups oder Gemeinden dabei, Pilotprojekte in den Bereichen Klimaschutz, Klimaanpassung oder Energie zu initiieren und umzusetzen. Eine unabhängige Fachjury beurteilt die eingereichten Projekte. Die überzeugendsten Einreichungen werden durch den Kanton Luzern finanziell unterstützt. Die Fördersumme für das Jahr 2024 beträgt insgesamt 300'000 Franken. Bewerbungen werden ab Januar bis Ende Mai 2024 entgegengenommen. (www.hslu.ch, 5.12.23)

Umweltbundesamt-Chef fordert Milliarden-Sondervermögen für Klimaschutz Der Präsident des Umweltbundesamts fordert Milliarden für Investitionen in den Klimaschutz. Ein neues Sondervermögen mit der Größenordnung „50 Milliarden plus X“ würde „Erwartungssicherheit“ bei Bürgern und der Wirtschaft schaffen, findet er. (www.welt.de, 5.12.23)

Diese vier Standorte sollen zu Solarboostern werden Heute wurde bekannt, wo die neuen Solarkraftwerke stehen sollen. Auch ein Projekt im Berner Jura ist geplant. (www.srf.ch, 5.12.23)

EDF legt „grüne Alt-AKW-Anleihe“ auf - EU-Taxonomie soll 1 Mrd. Euro bringen (oekonews.at, 5.12.23)

Studie zu Fossilkonzernen: Tödliche Emissionen Durch die Treibhausgase von Öl- und Gasunternehmen wie Shell steigt die durchschnittliche Temperatur. Greenpeace hat berechnet, wie tödlich das ist. mehr... (taz.de, 5.12.23)

PISA-Studie: Deutsche Schüler schneiden deutlich schlechter ab als 2018 Die jüngste PISA-Studie bestätigt den deutschen Abwärtstrend. In Mathematik gehören rund 30 Prozent zu den besonders Leistungsschwachen, im Lesen rund 26 Prozent und in den Naturwissenschaften rund 23 Prozent. (www.faz.net, 5.12.23)

Pisa-Studie 2022: Deutsche Schüler schneiden bei Pisa-Studie so schlecht ab wie nie Viele 15-Jährige erreichen nicht einmal Grundkompetenzen in Mathe, Lesen oder Naturwissenschaften, zeigt die Vergleichsstudie. Soziale Unterschiede werden größer. (www.zeit.de, 5.12.23)

Schweizer Schülern liegt Mathematik besser als Lesen Trotz gutem Resultat zeigt sich ein Abwärtstrend bei der Mathe. Fast ein Fünftel scheitert an den Mindestanforderungen. (www.srf.ch, 5.12.23)

Pisa-Studie: Jeder vierte Schweizer Jugendliche kann schlecht lesen Die internationale Vergleichsstudie zeigt: Schweizer Schülerinnen und Schüler legen zwar in Naturwissenschaften zu, beim Lesen aber haben sich die Ergebnisse im Vergleich zu 2015 verschlechtert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.23)

Ob Mathe oder Lesen – Schüler in Deutschland schneiden in Pisa-Studie schlechter denn je ab Fast ein Drittel der 15-Jährigen hier kann nicht mal Preise in eine andere Währung umrechnen, beim Lesen ist es im Pisa-Vergleich ähnlich desolat. Sogar Experten, die sich der Bildungskrise bewusst sind, reagieren überrascht auf den Leistungsabfall. Die Ursachen sehen sie nicht nur in der Schule. (www.welt.de, 5.12.23)

Deutschland mies bei Pisa-Studie 2022: Absturz einer Bildungsnation Bei der aktuellen Pisa-Studie stürzt Deutschland ab – vor allem in den Bereichen Mathematik und Lesen. Das sind die zentralen Ergebnisse. mehr... (taz.de, 5.12.23)

Demokratie in der Krise Die Vereinten Nationen sollen das Amt eines Sonderberichterstatters für Demokratie einführen. Das fordern über 80 zivilgesellschaftliche Organisationen in einer gemeinsamen Erklärung. Dem Dokument zufolge ist "die Demokratie bedroht und der Autoritarismus auf dem Vormarsch." Die UNO müsse "mehr tun, um Menschenrechte und Demokratie zu stärken." Die neue Berichterstatter-Position solle vom UN-... (hpd.de, 5.12.23)

Neuster Pisa-Test zeigt: Ein Viertel der Schweizer Kinder leidet unter Leseschwäche Schülerinnen und Schüler aus der Schweiz erreichen in Mathematik, Naturwissenschaften und Lesen überdurchschnittliche Ergebnisse. Grund zur Zufriedenheit besteht jedoch nicht. (www.nzz.ch, 5.12.23)

Globale Bilanz: Große Lücken beim Klimaschutz Die erste globale Bestandsaufnahme zum Klimaschutz ist ernüchternd. Sie gibt den Kurs für die Klimakonferenz COP28 in Dubai vor und warnt, dass dringende Maßnahmen nötig sind, um die Lebensgrundlagen zu erhalten. (www.dw.com, 5.12.23)

UN-Bericht: Tempo des Klimawandels alarmierend beschleunigt Der Klimawandel hat sich einem UN-Bericht zufolge rasant beschleunigt. Die Forscher warnen, immer mehr Treibhausgase sorgten für "eine turbogetriebene, dramatische Beschleunigung der Eisschmelze und des Meeresspiegelanstiegs".[mehr] (www.tagesschau.de, 5.12.23)

Solaroffensive im Kanton Bern: Wo die alpinen Solarkraftwerke gebaut werden sollen Die BKW hat sechs neue Solarprojekte präsentiert. Nun wird sich zeigen, ob der konsensorientierte Berner Weg funktioniert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.23)

Konzerne reden von Klimaschutz und fördern Heizöl Erschliessungen neuer Öl- und Gasvorkommen dürfte es gar nicht mehr geben. Trotzdem werden sie geplant – und genehmigt. (www.infosperber.ch, 5.12.23)

«Tramnetz Süd» bringt ab 2026 mehr Kapazität zwischen Stadelhofen und Rehalp Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) treiben den Ausbau des ÖV-Angebotes gezielt voran: Um dem steigenden Mobilitätsbedürfnis im wachsenden Gesundheitscluster Lengg Rechnung zu tragen, erhöhen die VBZ ab dem Fahrplanjahr 2026 die Kapazität zwischen Stadelhofen und Rehalp. Mittelfristig bringt das Tram Affoltern für die wachsende Region in Zürich Nord mehr Kapazitäten. Langfristig wird mit der «Netzentwicklungsstrategie 2040» ein ÖV-Ringsystem das Stadtzentrum entlasten. (www.stadt-zuerich.ch, 5.12.23)

COP28: Schlüsselfrage Ausstieg aus den fossilen Energien Die Klimakonferenz muss Fortschritte in den zentralen Fragen der internationalen Klimagerechtigkeit liefern. Hierzu gab es bereits wichtige Impulse, auch von den Gastgebern, den Vereinigten Arabischen Emiraten. Nun braucht es formale Entscheidungen und nicht nur freiwillige Versprechungen. (www.energiezukunft.eu, 5.12.23)

Weltwetterorganisation zum Klima: Turbo für Klimawandel Schon das letzte Jahrzehnt war CO2-getrieben das wärmste ever, sagen Wetterexpert:innen. Auf der COP in Dubai sammelt sich indes die Fossillobby. mehr... (taz.de, 5.12.23)

Weltklimakonferenz: COP28 könnte ohne Bekenntnis zu fossilem Ausstieg enden Auf der Weltklimakonferenz in Dubai kursiert bereits ein Textentwurf für die Abschlusserklärung. Für Klimaaktivisten sind die Pläne enttäuschend. (www.zeit.de, 5.12.23)

Fortschritt beim Klimaschutz: Es ist Zeit für Klimaoptimismus Steigende Emissionen, Extremwetter, ein Klimagipfel im Ölstaat. Ist alles verloren? Keineswegs. Wir unterschätzen, wie gut die Welt beim Klimaschutz vorankommt. (www.zeit.de, 5.12.23)

Weltklimakonferenz COP28: Lobbyisten auf dem Vormarsch Vier mal so viele Lobbyvertreter für fossile Brennstoffe als vor einem Jahr nehmen an der Weltklimakonferenz in Dubai teil, so Aktivisten. Sie beklagen die Einflussnahme der Energiekonzerne.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.12.23)

Kenia: angeknackster Klimachampion Kenia bezieht einen Großteil seines Stroms aus Erneuerbaren Energien - und nutzt sein grünes Image, um für Klimaziele zu werben. Nach außen funktioniert das ganz gut. Doch im Land weist das Bild Risse auf. (www.dw.com, 5.12.23)

„Man kann doch nicht einfach die Zukunft aufgeben!“ [premium] Klimawissenschaftlerin Kromp-Kolb erläutert, warum früher Kontakte zu Umweltorganisation tabu waren, weshalb Österreich in der Klimapolitik Nachzügler ist und wieso grenzenloser Optimismus nicht gerechtfertigt ist, sie aber für eine bessere Welt kämpft. (www.diepresse.com, 5.12.23)

Spendenaufruf mit Teamwork-Gedanken Die neue Kampagne von SolidarMed heisst «Du bist alles für das Team Gesundheit». Im Fokus sind die Spenderinnen und Spender. (www.persoenlich.com, 5.12.23)

Bericht zum Kohlenstoffbudget: immer mehr Treibhausgase Trübe Aussichten für die Weltklimakonferenz in Dubai: Der CO2-Ausstoß erreicht einen Rekord, das 1,5-Grad-Ziel rutscht in weite Ferne. Im Westen sinken die Emissionen zwar, in China und Indien aber steigen sie. (www.faz.net, 5.12.23)

E-Carsharing: Frauen wollen es viel genauer wissen Carsharing mit Elektroautos gibt es immer mehr. Doch bisher nutzen nicht genug Leute diese Angebote, die eigentlich Emissionen und Parkplätze sparen. Forscherinnen befragten Frauen, was ihnen bei E-Carsharing fehlt. Derzeit leihen hauptsächlich Männer Elektroautos aus. (www.diepresse.com, 5.12.23)

Erst real, dann digital Aktuell nutzen viele Bauunternehmen Programme zur Kalkulation, Ausführungsplanung und Abrechnung – sowohl im Büro als auch auf der Baustelle. Überdies sind digitale Bauakten häufig im Einsatz. Einen weiteren Entwicklungsschritt markiert die Nutzung von Building Information Modeling. Das virtuelle Gebäudedatenmodell ermöglicht interdisziplinäres Arbeiten und macht Bauabläufe transparenter. Mit BIM ergeben sich eine effizientere Planung, ein verbesserter Informationsfluss zwischen den Projektbeteiligten und eine reduzierte Fehleranfälligkeit. Doch längst nicht alle Unternehmen nutzen BIM. Und um Materialkreisläufe zu schließen, fehlt es häufig an umfassenden Daten, gebündelt auf einer Plattform und mit langfristigem Zugriff auch über den Lebenszyklus des Bauwerks hinaus. Außerdem sind Fragen zu Zuständigkeiten und gesetzlichen Regelungen häufig ungeklärt. Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung Für eine geregelte Kreislaufwirtschaft benötigt es daher Digitalisierung. Durch die digitale Erfassung von verbauten Produkten und Materialien wird deren Verwendung über einen langfristigen Zeitraum transparent. Voraussetzung für den Erhalt von Bauteilen oder einen ressourcenschonenden Rückbau von Bauprojekten ist demnach ein umfassendes Dokumentationstool. Denn ohne Dokumentation kön >| (www.enbausa.de, 5.12.23)

Kohlenstoffbudget: So viel CO2 stoßen wir in diesem Jahr aus  Der Ausstoß von Kohlendioxid aus fossilen Energieträgern ist auch dieses Jahr wieder auf Rekordniveau. Doch laut einem Bericht zum Kohlenstoffbudget gibt es auch gute Nachrichten. Von Y. Appelhans.  [mehr] (www.tagesschau.de, 5.12.23)

UN-Klimakonferenz: So läuft der Windkraftausbau in Deutschland Der Windkraftausbau in Deutschland stockt. Eine Firma aus Gladbeck baut seit fast 25 Jahren Windräder in Nordrhein-Westfalen und erlebt die Probleme tagtäglich. Von S. El Hattab.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.12.23)

Umweltpsychologe Gerhard Reese über die Beziehung von Mensch und Natur Eine enge Verbindung zur Natur tut der Seele gut, hilft bei Krankheiten und steigert die Attraktivität. Umweltpsychologe Gerhard Reese spricht im Interview über virtuelle Naturerlebnisse und Waldbaden. (www.faz.net, 5.12.23)

Machen Wärmepumpen das Wohnen und Heizen wirklich teurer? Lärm, Ästhetik und hohe Umbaukosten: Die Wärmepumpe ist für viele Bürger zum Reizwort geworden. Dennoch: In vielen Häusern wird sie künftig zur Pflicht. Wissenschaftsredakteurin Céline Lauer und Immobilienjournalist Michael Fabricius sprechen in „Zwei Zimmer, Küche, Bad“ über die Vor- und Nachteile der Technologie. (www.welt.de, 5.12.23)

Wenn sich die Regierung ihre Gesetze selbst schreibt Das Parlament hat zu wenig Ressourcen. Doch diese aufzubauen, täte dem politischen System gut. (www.diepresse.com, 5.12.23)

Richtplan für Bezirk Horgen: Ein neuer Name für den Seeuferweg sorgt für Zündstoff Die Planungsgruppe Zimmerberg will den Seeuferweg in Zürichseeweg umbenennen. So müsste er nicht mehr direkt am Wasser verlaufen. Der Vorschlag kommt zu einem politisch heiklen Zeitpunkt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.23)

Die Insel der Klimaskeptiker versinkt im Meer Tangier Island im amerikanischen Virginia geht unter. Für Umweltschützer ist sie ein warnendes Exempel. Die Bewohner selbst – überwiegend Trump-Wähler – glauben allerdings nicht an den steigenden Meeresspiegel und den Klimawandel. (www.nzz.ch, 5.12.23)

KOMMENTAR - Ärzte sitzen vor dem Computer statt am Patientenbett – die Bürokratie im Gesundheitswesen muss dringend reduziert werden Bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens hat die Schweiz Jahrzehnte Rückstand auf die führenden Länder. Statt ständig neue Regulierungen zu entwerfen, sollte die Politik hier Druck machen. (www.nzz.ch, 5.12.23)

Ein nur kleiner Overshoot über 1,5 Grad wird unwahrscheinlicher Die weltweiten CO2-Emissionen steigen weiter und die Trendwende lässt auf sich warten. Das zeigt der heute veröffentlichte Bericht zum "Global Carbon Budget 2023". Damit wird das Pariser 1,5-Grad-Limit wohl mehr als nur geringfügig überzogen. - (www.klimareporter.de, 5.12.23)

TV-Kritik „Hart aber Fair“: So kommen wir nicht ans Ziel Das große Paradoxon im Kleinen: Bei „Hart aber fair“ geht es um den Klimaschutz und sogar Peter Altmaier und die „Letzte Generation“-Sprecherin sind sich einig. (www.faz.net, 5.12.23)

Bericht zum Kohlenstoffbudget: immer mehr Treibhausgase Trübe Aussichten für die Weltklimakonferenz in Dubai: Der CO2-Ausstoß erreicht einen Rekord, das 1,5-Grad-Ziel rutscht in weite Ferne. Im Westen sinken die Emissionen zwar, in China und Indien aber steigen sie. (www.faz.net, 5.12.23)

Monitoring: Umbau des Energiesystems erfordert Zunahme der Stromproduktion Der Umbau der Schweizer Energieversorgung schreitet voran. Das zeigt der am 5. Dezember 2023 publizierte fünfte Monitoringbericht. Es braucht jedoch weitere Anstrengungen, um die im Gesetz verankerten neuen Inlandproduktions- und Verbrauchsziele zu erreichen. (www.admin.ch, 5.12.23)

Ergebnisse der PISA-Erhebung 2022 liegen vor Im internationalen Vergleich schneiden die 15-jährigen Jugendlichen in der Schweiz in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften gut bis sehr gut ab. In allen drei getesteten Kompetenzbereichen liegt die Schweiz über dem OECD-Durchschnitt. Die besten Testergebnisse erreichen die 15-Jährigen in der Schweiz in Mathematik, wie die aktuelle PISA-Studie zeigt. (www.admin.ch, 5.12.23)

Vorsicht bei „netto null“ in der Klimapolitik – unser Planet reagiert empfindlich! - Eine Tonne CO2 aus der Luft holen und so eine Tonne Emissionen ungeschehen machen? Haut nicht hin, sagt eine Studie. Und liefert vier Einwände mit Blick auf die Erdsysteme. (oekonews.at, 5.12.23)

Weltbodentag: Kritik an Ausreden und Schönfärberei der Politik - Bodenverbrauch ist in Österreich nach wie vor zu hoch, Versiegelung sogar schlimmer als bislang angenommen – Naturschutzorganisation WWF fordert wirksame Maßnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden (oekonews.at, 5.12.23)

Agrar-Photovoltaik ist Teillösung in der Energiewende - Für das Erreichen der Klimaziele ist Agrar-Photovoltaik notwendig. Doppelnutzung möglich! (oekonews.at, 5.12.23)

87 Prozent der Österreicher:innen erwarten wenig von Klimakonferenz - Studie der ÖAW: Großteil glaubt nicht, dass Klimawandel in den Griff zu bekommen ist, aber mehr als ein Drittel meint, dass wir mit Temperaturanstieg über drei Grad noch gut leben können. (oekonews.at, 5.12.23)

atomstopp: Schmutzige Phantasien der Atomlobbyisten bei der COP28 - Trotz des Scheiterns von AKW-Projekten in Frankreich, Großbritannien und den USA wird Atomstrom-Ausbau gefordert - er ist gefährlich und kann nicht gelingen. (oekonews.at, 5.12.23)

Geplantes Dosenpfand: Nur 33 Prozent der Unternehmen haben Kreislaufwirtschaft in ihre Nachhaltigkeitsstrategien integriert - Ab dem 1. Jänner 2025 gibt es in Österreich ein Pfand auf Einwegverpackungen wie Alu-Dosen oder Plastikflaschen. (oekonews.at, 5.12.23)

4.12.23

Die deutsche Energie-Zukunft liegt in der Hand eines linken Populisten Brasiliens Präsident Lula da Silva besucht Olaf Scholz. Beide Länder wollen beim „grünen Wasserstoff“ eng zusammenarbeiten. Für Berlin ist das eine Wette mit vielen Unbekannten. Der wankelmütige Lula hat in wichtigen Fragen der Weltpolitik völlig andere Auffassungen als Deutschland. (www.welt.de, 4.12.23)

China: Klimaheld oder Klimaschurke? China ist zwar Vorreiter im Bereich erneuerbarer Energien, baut aber gleichzeitig die Kohleindustrie weiter aus. Das Land ist momentan der weltweit größte Umweltverschmutzer. Eine Bilanz. (www.dw.com, 4.12.23)

New EPA Methane Rule Will Slash Emissions from Oil and Gas At the COP28 climate meeting, the EPA announced the final version of a rule that aims to deeply cut methane emissions by requiring equipment upgrades and regular leak inspections (www.scientificamerican.com, 4.12.23)

Don't Fall for Big Oil's Carbon Capture Deceptions Carbon capture technology is a PR fig leaf designed to help Big Oil delay the phase-out of fossil fuels (www.scientificamerican.com, 4.12.23)

„Nach 15 Jahren über die Heizung nachdenken“ Energieberater Lennart Feldmann weiß, worauf es beim Heizen ankommt. Ein Gespräch über winzige Wärmepumpen, die richtige Fensterdichtung und die Frage aller Fragen: Wer muss umrüsten? (www.faz.net, 4.12.23)

Globale Erwärmung: Das wärmste Jahr Klimawandel und El Niño: 2023 laut Weltorganisation für Meteorologie mit den höchsten Durchschnittstemperaturen. (www.jungewelt.de, 4.12.23)

Scholz und Lula machen sich für EU-Mercosur-Abkommen stark Bei den deutsch-brasilianischen Konsultationen ging es auch um das geplante Freihandelsabkommen zwischen der südamerikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Mercosur und der EU. Das Abkommen steht auf der Kippe. (www.dw.com, 4.12.23)

Debatte um Atomenergie: «So wird es in Zukunft ohne Kern­kraft­werke nicht gehen» Axpo-Chef Christoph Brand warnt: Der Ausbau der erneuerbaren Energien geht zu langsam. Er positioniert seinen Stromkonzern in der Debatte um neue Atomanlagen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.23)

Nobelpreisträgerin Jennifer Doudna im Interview: «Crispr kann uns gegen den Klimawandel helfen» Die Erfinderin der Genschere sagt, wie sich mit dem Werkzeug Erbkrankheiten gezielt behandeln lassen, aber auch, wie damit in Zukunft Kühe weniger Treibhausgase ausstossen könnten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.23)

Reaktion auf Klimawandel: Steigende Temperaturen lösen überraschendes Phänomen bei Himalaya-Gletschern aus Der Klimawandel führt im Himalaya zu einer Abkühlreaktion – das Abschmelzen der Gletscher wird dennoch nicht aufgehalten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.23)

Bauen ohne den Rohstoff Sand: Kaffeepause für den Sand Sand ist eine der wichtigsten Ressourcen und vor allem als Baustoff bisher unersetzlich. Weltweit suchen For­sche­nde nach Alternativen. mehr... (taz.de, 4.12.23)

Donaukongress: Donau der Zukunft – Lebensraum für Mensch und Natur „Die Zukunft der Donau als Lebensraum für Mensch und Natur sichern“ war Thema des internationalen Donaukongresses des BUND Naturschutz am Wochenende in Ingolstadt. Zentrale Notwendigkeiten sind: mehr Renaturierung, mehr Dynamik, mehr ökologischer Verbund über die Donau in ganz Europa und damit auch mehr Erholungsraum für die Bevölkerung. Damit die Donau eine Zukunft hat, die der Klima- und Biodiversitäts-Krise entgegenwirkt, ist die Umsetzung von Maßnahmen durch die bayerische Staatsregierung zu beschleunigen. (www.bund-naturschutz.de, 4.12.23)

Most people don't realize how much progress we've made on climate change This is a re-post from Yale Climate Connections | The year was 2015. ‘Uptown Funk' with Bruno Mars was at the top of the music charts. Jurassic World was the most popular new movie in theaters. And decades of futility in international climate negotiations was about to come to an end in Paris. | After years of inaction despite constant warnings from climate scientists, hopes had been high for a breakthrough in climate agreements in 2009, leading up to the U.N. summit – known as COP15 – in Copenhagen. | But just a few weeks before that event began, a hacker broke into a server at the University of East Anglia's Climatic Research Unit and released a tranche of climate scientists' stolen emails. Though there was no indication of wrongdoing in those emails, some phrases taken out of context, combined with the then-unusual nature of the public release of private email correspondence derailed the Copenhagen summit, which was ultimately widely considered a failure. (skepticalscience.com, 4.12.23)

Er war eine publizistische Führungspersönlichkeit Weggefährtinnen und Zeitgenossen würdigen das Wirken des verstorbenen Medienrechtlers und Publizisten. Sie zeichnen das Bild einer hochkompetenten, humorvollen Persönlichkeit, ja eines Herzensmenschen. (www.persoenlich.com, 4.12.23)

«Authentisch» ist meistgesuchtes Wort im Merriam-Webster – wieso? 2023 wollten viele Amis wissen, was «authentic» heisst. Passend in einer Zeit der manipulierten Bilder und Fake News. (www.srf.ch, 4.12.23)

„Die Leute sind echt verunsichert“, sagt der grüne Bürgermeister Nach dem Heizungs-Debakel der Bundesregierung bricht die Nachfrage nach Wärmepumpen ein. Auch die Haushaltskrise sorgt für Verunsicherung, wie Niedersachsens Ministerpräsident Weil bei einer Wärmewende-Werbetour feststellen muss. Ein Bürgermeister vor Ort hat einen Rat für die Regierung. (www.welt.de, 4.12.23)

Streit um Klimaplan: Gewessler rügt Edtstadler Das Vorgehen von Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) im Streit um den Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP) sei „nicht zielführend“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Montag. Die anderen Ministerien seien beim NEKP eingebunden gewesen und ihre Vorschläge seien aufgegriffen worden. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) verteidigte hingegen Edtstadlers Vorgangsweise. (www.krone.at, 4.12.23)

Klimakrise: Norwegen will im großen Stil CO2 verpressen Zement herzustellen ist besonders klimabelastend: Acht Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes entstehen dabei - mehr als der weltweite Flugverkehr. In einem Pilotprojekt will Norwegen dieses CO2 unter dem Meeresboden lagern. Von C. Blenker.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.12.23)

Reisen als mentale Horizonterweiterung: In einem anderen Erzählkosmos Die lohnendsten Reisen sind jene, die einen lehren, dass die eigenen nationalen Narrative nur ein Ausschnitt der Wahrheit sind. mehr... (taz.de, 4.12.23)

Debatte zu fossiler Energie zeigt Bruchlinien Aussagen des Präsidenten der diesjährigen Weltklimakonferenz (COP28), Ahmed al-Dschaber, zu fossiler Energie haben einmal mehr die zentralen Bruchlinien der COP28 vor Augen geführt. Die Emirate und mehrere andere Länder wollen weiter auf Kohle, Gas und Erdöl setzen und Technologien wie CO2-Speicherung und -Abscheidung nutzen. Diese werden von Fachleuten aber als wissenschaftlich umstritten, teuer und nicht zeitnah im größeren Maßstab einsetzbar bewertet. (orf.at, 4.12.23)

COP 28 | Weltklimakonferenz: Öl-Ausstieg wird zum Lackmustest Bei COP 28 dominiert der Streit zur Zukunft fossiler Brennstoffe (www.nd-aktuell.de, 4.12.23)

Scholz und Lula informieren über die Ergebnisse ihres Treffens Nach einer achtjährigen Pause treffen sich die Regierungen Deutschlands und Brasilien erstmals wieder zu umfassenden Beratungen. Hauptthemen sind die wirtschaftliche Zusammenarbeit, Energie und Klimaschutz sowie die Außen- und Sicherheitspolitik. Sehen Sie hier ihre gemeinsame Pressekonferenz im Livestream. (www.welt.de, 4.12.23)

Lesen und Schenken Alle Jahre wieder freut sich der Einzelhandel über den Brauch, anlässlich des Weihnachtsfestes die Familie, engere Freunde, nette Bekannte und wichtige Geschäftspartnerinnen mit einem Geschenk zu beglücken. Besonders gut geeignet sind Bücher, da sie – anders als Socken, ein Nasenring oder eine Gartenschere – bereits nach einmaligem Gebrauch danach rufen ersetzt zu werden. Das macht die Auswahl... (hpd.de, 4.12.23)

COP28: Das Öl, die Wüste und das Liebeslied - - Sie ist in Dubai: eine von vielen, die am Rand des UN-Klimagipfels COP28 Lobbyarbeit betreiben. Lindlyn Moma arbeitet für das „Laudato si‘ Movement“. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.12.23)

Meilenstein gegen Quecksilberverschmutzung im Amazonas WWF ist Umsetzungspartner für Datenerhebungsprojekt des BMUV in Brasilien (www.wwf.de, 4.12.23)

Im Einsatz für sauberes Trinkwasser Eine Employer-Branding-Kampagne für die R. Nussbaum AG wirft einen Blick hinter die Kulissen der Sanitär- und Heizungstechnikfirma – und zeigt auf unterhaltsame Weise, wie sinnvoll die offenen Jobs beim Familienunternehmen sind. (www.persoenlich.com, 4.12.23)

Ehemaliger SRF-Chefredaktor: Peter Studer stirbt im Alter von 88 Jahren Der Publizist und ehemalige Chefredaktor des «Tages-Anzeigers» und des Schweizer Fernsehens Peter Studer ist am Samstag gestorben. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.23)

Statuen in Zürich: Den Kindern ein Denkmal gesetzt Plastiken im öffentlichen Raum sind oft erwachsene Figuren. Wir haben den Fokus auf Kinderskulpturen gerichtet und ein paar hübsche gefunden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.23)

COP28: Luisa Neubauer fordert in Dubai Komplettausstieg aus fossiler Energie Aus der Sicht von Aktivisten tut die Welt viel zu wenig für den Klimaschutz. Luisa Neubauer übt bei der Weltklimakonferenz heftige Kritik – auch am Gastgeberland. (www.zeit.de, 4.12.23)

Ausgetauschte Heizungen sind 30 Jahre alt - - Energieausweise geben detailliert Auskunft über den energetischen Zustand von Immobilien und sind jeweils zehn Jahre gültig. Eine aktuelle Analyse von Techem, einem führenden Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude, zeigt: Nur jede fünfte Heizungsanlage wurde zwischen der Erstellung des... - - (www.geb-info.de, 4.12.23)

Hue Festavia Lichterkette von Philips: O smarter Baum, o smarter Baum Zu Weihnachten gibt es nun auch Lichterketten mit App-Anbindung. Braucht man das? Für alle, die am Weihnachtsbaum noch auf Wachskerzen setzen: Unbedingt! (www.zeit.de, 4.12.23)

Präsident der Weltklimakonferenz hält Ausstieg aus fossilen Energien offenbar für unnötig Sultan Al Jaber soll den wissenschaftlichen Konsens anzweifeln, dass ein Ausstieg aus den fossilen Energien zum Erreichen des internationalen 1,5-Grad-Ziels notwendig ist. Der frühere US-Vizepräsident und Klimaschutz-Vorkämpfer Al Gore übt scharfe Kritik am Gastgeber. (www.diepresse.com, 4.12.23)

CO2-Gesetz und Beschleunigungserlass zum Legislaturauftakt Das eidgenössische Parlament berät in seiner ersten Session der Legislatur 2023-2027 zwei wichtige energiepolitische Gesetzes-Revisionen. Im CO2-Gesetz geht es unter anderem um die Förderung von erneuerbaren Energien und der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Mit dem neuen Energiegesetz sollen Bewilligungs- und Planungsverfahren im Energiebereich vereinfacht werden. | Der Nationalrat berät die Revision des Energiegesetzes (auch Beschleunigungserlass genannt) als Erstrat. Das Gesetz sieht straffere Bewilligungsverfahren für grosse Anlagen und einfachere Planungsprozesse für den Ausbau des Stromnetzes vor. Die vorberatende Kommission (UREK-N) unterstützt die Vorlage des Bundesrates im Grundsatz, sieht aber punktuell Anpassungen vor. So sollen Standortgemeinden zwingend zustimmen müssen, wenn eine Anlage im beschleunigten Verfahren bewilligt werden soll. Die Kommission möchte insbesondere auch die Verfahren für Wasserkraftwerke beschleunigen. … (energeiaplus.com, 4.12.23)

Literatur: Experte: Niemals zuvor mehr Bücher zum Thema Klimawandel Dass Klimawandel ein Thema der Zeit ist, lässt sich einem Fachmann zufolge auch an den Publikationen der Buchverlage ablesen. «Grundsätzlich sind niemals zuvor mehr Bücher zum Thema Klimawandel erschienen – und das sehe ich positiv, um die Bedeutung des Themas und einschlägiges Wissen in die Breite zu tragen», erklärte Martin Kugler. Der Diplom-Ingenieur ist Mitglied der Jury zum «Wissenschaftsbuch des Jahres», das unter Federführung des Wissenschaftsministeriums in Österreich ausgezeichnet wird. | «In meiner Wahrnehmung gab es in jüngster Zeit zwei Trends», erläuterte Kugler: «Zum einen gibt es immer mehr «Dutzendware».» In diesen Büchern würden längst bekannte Tatsachen endlos wiedergekäut und allenfalls aktualisiert. «Teilweise sind diese Bücher alarmistisch, manche Autor:innen verfolgen offenbar auch eine politische Agenda.» Zum anderen erschienen nun vermehrt Bücher, in denen das Klimageschehen in größere Zusammenhänge eingebettet wird … (www.zeit.de, 4.12.23)

„Beim Büro von morgen steht der Mensch im Fokus“ Wie und vor allem wo werden wir morgen arbeiten? Head of Office & Workplace Strategy Christian Krauss verfolgt bei Art-Invest Real Estate eine zukunftsweisende Vision, die bei „enna – Das Work-Life-Building“ in Wien bereits heute umfangreich zum Tragen kommt. (www.diepresse.com, 4.12.23)

Unsere Adventsgeschichte vom "Kleinen Bindfaden" zur Einstimmung in einen wundervollen Advent – viel Spaß beim Lesen. Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der hatte Angst, dass er nicht ausreicht, so, wie er war: „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover zu kurz. An andere anzuknüpfen, habe ich viel zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu blass und farblos. Ja, wenn ich aus Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid. Aber so?! Es reicht nicht! Was kann ich schon? Niemand braucht mich. Niemand mag mich — und ich mich selbst am wenigsten.“ | So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid. | Währenddessen läuft draußen in der kalten Nacht ein Klümpchen Wachs in der beängstigenden Dunkelheit verzweifelt umher. „Für eine dicke Weihnachtskerze bin ich viel zu klein“ jammert es „und wärmen kann ich kleines Ding alleine auch niemanden. … (www.gluexx-factory.de, 4.12.23)

Wie Forscher das Bild vom Klimawandel bewusst verzerren Um Aufmerksamkeit zu erregen und ihre Karriere zu fördern, greifen Wissenschaftler zu fragwürdigen Tricks. (www.infosperber.ch, 4.12.23)

Kampf gegen Klimawandel: Österreicher resignieren Der Großteil der österreichischen Bevölkerung zeigt sich skeptisch, dass der Klimawandel „noch in Griff zu kriegen ist“, 21 Prozent halten dies gar für aussichtslos. Auch die derzeit in Dubai stattfindende UNO-Weltklimakonferenz gibt vielen kaum Hoffnung: 87 Prozent der Befragten aus Österreich gaben an, wenig von der COP28 zu erwarten. (www.krone.at, 4.12.23)

Warum Schnee die Klimaerwärmung nicht widerlegt Die Tatsache, dass es schneit, ist kein Gegenargument für den Klimawandel - darin sind sich Klimaexperten einig. Ganz im Gegenteil: Die Erderwärmung könnte teils sogar für mehr Schnee sorgen. Von Laura Bisch.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.12.23)

Preise und Warenkorb: Teuerung in der Schweiz sinkt Die Inflation sinkt um 0,2 Prozent auf 1,4 Prozent. Aber ab nächstem Jahr dürften ein höherer Konsumzuschlag und teurerer Strom das Haushaltbudget belasten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.23)

Klimapolitik und Schuldenbremse: Weniger Geld für Subventionen Eine gut geführte Regierung könnte die aktuellen Haushaltsnöte auch als Chance für eine grundsätzliche Reform der Klimaschutzgesetze nutzen: Für mehr Technologieoffenheit – und weniger Subventionen und Vorschriften. (www.faz.net, 4.12.23)

Greta Thunbergs Entgleisungen: Fridays for Future in der Krise Das Klima innerhalb von Fridays for Future ist schlecht. Während Greta Thunberg für Empörung sorgt, lösen sich Ortsgruppen in Deutschland auf. Wie geht es mit der Bewegung weiter? (www.faz.net, 4.12.23)

Für den Traum vom nachhaltigen Eigenheim Möglich machen es die ressourcenschonende Produktion sowie natürliche Beschaffenheit der aus vulkanischen Rohstoffen hergestellten Mauersteine. Dabei sind diese so hochwärmedämmend, dass sie den klimafreundlichen Bau von Eigenheimen nach höchsten Energiestandards sicherstellen. Klima- und Umweltschutz ist weltweit ein Top-Thema. Laut repräsentativer Studie des Umweltbundesamtes (Dessau-Roßlau) bewerten bundesweit 65 Prozent der Menschen das Thema als sehr wichtig. Dies macht sich auch beim Eigenheimbau bemerkbar: Da sich Baufamilien damit nicht nur einen persönlichen Wunsch erfüllen, sondern zugleich eine langfristig wirkende Umwelt-Entscheidung treffen, gewinnen ressourcenschonende Baumaterialien zunehmend an Bedeutung. Abhilfe schaffen hier energieeffiziente Leichtbetonsteine von KLB Klimaleichtblock (Andernach). Mit ihnen lassen sich besonders ökologische und umweltfreundliche Eigenheime errichten. Nachhaltig überzeugend Fällt beim Hausbau die Wahl auf den Wandbaustoff Leichtbeton, entsteht ökologisches Mauerwerk in hoher bauphysikalischer Qualität. Dies zeigen die Umweltproduktdeklarationen vom Institut für Bauen und Umwelt (IBU, Berlin), die massiven KLB-Mauersteinen eine sehr gute Ökobilanz bescheinigen. Das fängt bereits in ihrer Herstellung an: Denn die aus vulkanischen Rohstoffen – wie beispielsweise Bi >| (www.enbausa.de, 4.12.23)

Klimasünder vor schwierigem Spagat Die diesjährige Weltklimakonferenz COP28 ist mit rund 97.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die größte aller Zeiten. Ausgerechnet die Staatschefs der weltweit größten Verursacher von Treibhausgasen, USA und China, bleiben der Klimakonferenz aber fern. Beide Länder sind auch führend im Bereich grüner Technologien – weshalb ihr Verhältnis zueinander maßgeblich über den Erfolg oder Misserfolg der COP entscheiden könnte. (orf.at, 4.12.23)

Qualitative Ausschreibungskriterien für Wind an Land und PV empfohlen Solar-, Windenergie- und Stromnetzkomponenten in Europa produzieren – das ist politisch gewollt, aber kein Selbstläufer. Eine Studie der dena empfiehlt zur Ankurbelung der Nachfrage nach „Made in Europe" zusätzliche Kriterien in Ausschreibungen. (www.energiezukunft.eu, 4.12.23)

Finanzierungslücken schließen Die Energiewende braucht Investoren. Für kleinere Unternehmen steht jedoch kaum ausreichend Finanzierung zur Verfügung. Um die Klimaziele zu erreichen, muss diversen Akteuren ermöglicht werden, sich zu beteiligen und zu investieren. (www.energiezukunft.eu, 4.12.23)

Energiewende-Regionen von Netzentgelten entlasten Für neue Wind- und Solarparks braucht es neue Netze. Die Kosten dafür trägt die lokale Bevölkerung. Die Bundesnetzagentur schlägt vor die Mehrkosten in den Regionen bundesweit zu verteilen und damit die Energiewende-Vorreiter zu entlasten. (www.energiezukunft.eu, 4.12.23)

Marsch gegen den Klimawandel: 20'000 Menschen demonstrieren in Brüssel Während in die Dubai die Weltklimakonferenz stattfindet, untermauern die Marschteilnehmer die Wichtigkeit internationaler Verhandlungen und fordern konkrete Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.23)

UVEK hebt den Rettungsschirm-Kreditrahmen der Axpo Holding AG auf Im Herbst 2022 hatte der Bund der Axpo Holding AG einen Kreditrahmen im Umfang von 4 Milliarden Franken gewährt. Die entsprechende Verfügung erfolgte zunächst im Rahmen einer Notverordnung und wurde danach in den Rahmen des Bundesgesetzes über Finanzhilfen für systemkritische Stromunternehmen («Rettungsschirm») überführt. Auf Gesuch der Axpo hat das UVEK diese Verfügung per 1. Dezember 2023 vollständig aufgehoben. (www.admin.ch, 4.12.23)

Tag des Bodens 2023: Unsere Böden, wertvolles aber wenig bekanntes Gut Internationaler Tag der Böden am 05.12.2023 – Nur auf gesunden Böden entstehen Lebensmittel und Biodiversität. Böden schützen vor Naturgefahren und wirken der Klimaerhitzung entgegen. Werden Böden versiegelt, gehen diese Leistungen jedoch verloren. Nur selten ist überhaupt bekannt, welche Böden verschwinden, wenn Beton und Asphalt immer weiter vorrücken. Der Bund engagiert sich darum zusammen mit Kantonen, Gemeinden, Landwirtschaft, Naturschutz, Raumplanung und Wissenschaft dafür, die Böden der Schweiz besser kennenzulernen und so deren Leistungen für die Zukunft zu sichern. (www.bafu.admin.ch, 4.12.23)

Bodenversiegelung deutlich höher als angenommen - Neue offizielle Zahlen bestätigen hohen Bodenverbrauch in Österreich – Versiegelte Fläche ist sogar um über 20 Prozent höher als bisher berechnet – WWF fordert Bodenschutz-Paket (oekonews.at, 4.12.23)

3.12.23

Start-up macht aus Müll Wasserstoff Ein großer Teil des Abfalls in Deutschland wird verbrannt. Das Start-up GHT möchte ihn in Wasserstoff verwandeln – und baut jetzt die erste Anlage. (www.faz.net, 3.12.23)

Gastgeber irritiert die Klimakonferenz, Aufwind für AKW – Tag vier der COP28 Auf der Weltklimakonferenz zeichnet sich ein hartes Ringen um den weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas ab. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz forderte diese Abkehr von fossilen Energieträgern bei seiner Stippvisite in Dubai am Wochenende ausdrücklich ein. | Der Gastgeber der COP28 aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zweifelt einem Bericht zufolge aber an, dass der Ausstieg aus wissenschaftlicher Sicht notwendig ist, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Beobachter und Klimaaktivistinnen reagierten empört. Und vom SPD-Kanzler, der als «Klimakanzler» Wahlkampf machte, wünschen sie sich mehr Entschlossenheit im Kampf gegen die Erderwärmung. (www.watson.ch, 3.12.23)

Wie bei Zigaretten: Warnungen und Schockbilder sollen vom Fleischkonsum abschrecken Meatshaming ist ein neues Wort aus der Ernährungspsychologie. Es impliziert, dass Fleischkonsumenten sich für Essverhalten schämen (sollten), zum Beispiel, weil die massenhafte Fleischproduktion Umweltschäden verursacht, der Gesundheit schadet oder dem Tierwohl entgegensteht. Forscher haben getestet, wie sie diesen Psycho-Effekt triggern können, um auf diese Weise den Verzehr zu senken. Die Inspiration dazu nahmen sie von Schockbildern und Warnungen auf Zigarettenschachteln, wie wir sie seit vielen Jahren überall auf der Welt kennen. (www.trendsderzukunft.de, 3.12.23)

Neues Elektroschiff »tankt« Strom direkt an Offshore-Windkraftanlagen Auch die Schifffahrt macht sich auf den Weg in Richtung Elektrifizierung. Wie im Autoverkehr sind noch einige Probleme zu lösen, zum Beispiel, von woher unterwegs frische Energie kommen soll. Ein niederländischer Schiffsbauer hat nun eine Technologie entwickelt, die es erlaubt, direkt an Offshore-Windanlagen Strom zu laden. Ein Wartungsschiff ist bereits mit dem neuen Lademechanismus unterwegs. (www.trendsderzukunft.de, 3.12.23)

Koalition: ÖVP bremst grüne Klimapläne Das grüne Kernthema Klimaschutz wird immer mehr zu einem Zankapfel in der Regierung. Die ÖVP scheint dem Koalitionspartner bis zur Wahl kommendes Jahr keinen Erfolg mehr gönnen zu wollen. Aktuell wird um zwei Dinge gestritten: Den Nationalen Energie- und Klimaplan und das geplante Verbot der Ausbringung von Klärschlamm auf Feldern. (www.krone.at, 3.12.23)

Fortsetzung des Krieges in Gaza: Krieg auf Teufel komm raus Israels Kriegsführung ist eine Katastrophe. Um die Gewaltspirale zu brechen, sollte die internationale Staatengemeinschaft Gaza übernehmen. mehr... (taz.de, 3.12.23)

Drehkreuze der Energiewende: Milliarden für die deutschen Häfen Die Offshore-Windbranche hat errechnet, wie viel zusätzliche Fläche der nötige Ausbau der Windparks braucht. Einen Vorschlag für die Finanzierung gibt es auch. (www.faz.net, 3.12.23)

UN-Klimagipfel: Die Billionen zur Energiewende muss die Privatwirtschaft stemmen Zur grünen Transformation sind Billionen Dollar nötig. Stemmen muss diese Aufgabe die Privatwirtschaft. (www.faz.net, 3.12.23)

UN-Klimagipfel: Die Billionen zur Energiewende muss die Privatwirtschaft stemmen Zur grünen Transformation sind Billionen Dollar nötig. Stemmen muss diese Aufgabe die Privatwirtschaft. (www.faz.net, 3.12.23)

Kirchenreform in Deutschland: "Rom kartätscht nicht nieder" Der Vatikan kritisiert die Reformwünsche der deutschen Kirche gleich in zwei Briefen. Und jetzt? Der Vatikanexperte Ludwig Ring-Eifel über die Chancen der Vorhaben (www.zeit.de, 3.12.23)

Weltklimakonferenz in Dubai: Komplizierte Suche nach dem Einstieg in den Ausstieg Die deutsche Wirtschaft fordert grüne Energie, Kanzler Olaf Scholz will raus aus fossilen Brennstoffen. Doch den Forderungen einer Gruppe ehrgeiziger Länder schloss sich die Bundesregierung bei der Weltklimakonferenz zuletzt nicht an. Wie ernst ist es Deutschland mit den hohen Ambitionen? (www.sueddeutsche.de, 3.12.23)

Wintereinbruch im Alpenland: Sehr früh, sehr viel, sehr schnell Noch nie seit Aufzeichnung der Wetterdaten ist in München Anfang Dezember fast ein halber Meter Schnee gefallen. Auch andere Regionen in Europa kämpfen mit dem Wintereinbruch. Ist das noch Wetter oder auch schon wieder Klima? (www.sueddeutsche.de, 3.12.23)

Emiratische Klimaministerin Mariam al-Mheiri: „Mit geügend Geld können wir aus Öl und Gas aussteigen“ Die Ministerin für Klimawandel und Umwelt in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Mariam al-Mheiri, zeigt sich im Interview zufrienden mit dem bisherigen Verlauf der Weltklimakonferenz. (www.faz.net, 3.12.23)

Brasilien: Kippt das System Regenwald? Dem Amazonas setzt vieles zu: das Wetterphänomen El Niño, aber auch die Folgen des Klimawandels. Für die Menschen, die im Amazonas leben, sind die Folgen schon jetzt massiv. Ist die Entwicklung noch umkehrbar? Von Xenia Böttcher.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.12.23)

Achtung, Rotstift Der Klimawandel hat auch in Deutschland immer gravierendere Folgen, zeigt der neue Monitoringbericht. Jetzt bei der Anpassung zu kürzen, wäre fatal. - (www.klimareporter.de, 3.12.23)

COP28: Papst appelliert beim Angelus zu ökologischer Umkehr - - Papst Franziskus hat erneut dazu aufgerufen, dem Klimawandel mit konkreten politischen Veränderungen zu begegnen. Im Anschluss an das Mittagsgebet gedachte das Kirchenoberhaupt der Klimakonferenz COP28, zu der er eigentlich nach Dubai hätte reisen wollen. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.12.23)

Klimagipfel: 87 Prozent der Österreicher erwarten sich kaum Ergebnisse Die Stimmung rund um die UN-Klimakonferenz ist in Österreich recht pessimistisch: Eine große Mehrheit glaubt nicht daran, den Klimawandel noch in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig sind 39 Prozent der Meinung, dass man auch mit einer Erwärmung von drei Grad gut leben könne. (www.diepresse.com, 3.12.23)

Ein Rezept für mehr Klimaschutz – um die Gesundheit aller zu verbessern Zum allerersten Mal findet im Rahmen einer UN-Klimakonferenz ein „Gesundheitstag“ statt. Die Berliner Medizinerin Sophie Gepp nimmt daran teil – und erklärt, was wichtig ist, um die Bevölkerung vor Krankheiten durch den Klimawandel zu schützen. (www.welt.de, 3.12.23)

"Eine ziemlich simple Angelegenheit" Die Wasserverfügbarkeit in Deutschland nimmt ab, Temperaturen und Extremwetterereignisse nehmen zu. Dagegen kann etwas getan werden, mit vielen verschiedenen Klimaanpassungs-Maßnahmen. Doch bislang reagiert die Bundesrepublik viel zu zögerlich, zeigt der neue Monitoringbericht. - (www.klimareporter.de, 3.12.23)

Lesen als Grundlage für fast alles Deutsche wie Schweizer Medien thematisieren die Sorge: Viele Jugendliche haben Mühe, einfache Texte zu rezipieren. In beiden Ländern. Die Leseschwäche nimmt zu. Rund die Hälfte der 15-Jährigen in der Schweiz lese heute so schlecht, dass sie für den Alltag nicht ausreichend gewappnet seien. Das hat Folgen – beruflich wie demokratiepolitisch. - (www.journal21.ch, 3.12.23)

Nachhaltiger Textileinkauf als Schlüssel für eine klimaneutrale Gesundheitsbranche Projekt Fair Wear Works von FEMNET und Global Nature Fund bietet bedarfsorientierte Workshops für Gesundheitseinrichtungen (www.eco-world.de, 3.12.23)

Bauen dauert: Der Wohnungsmangel wird bleiben Die Bundesregierung denkt oft zu kurz. Auch für den Wohnungsbau braucht es einen langen Atem. (www.faz.net, 3.12.23)

Fast Fashion – der Vielflieger-Fummel Das Modeunternehmen Zara macht vollmundige Nachhaltigkeitsversprechen, fliegt aber tonnenweise Kleidung um die Welt. (www.infosperber.ch, 3.12.23)

SUV-Boom der Autohersteller macht Klima-Fortschritte zunichte VWs Pseudo-Geländewagen emittieren mehr als 100 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr (www.eco-world.de, 3.12.23)

Die Schneekönigin – diese Amerikanerin erobert die Schweizer Alpen Mit Crans-Montana verleibt sich der US-Konzern Vail Resorts nach Andermatt ein weiteres Schweizer Ski-Resort ein. Deren neue CEO Kirsten Lynch ist das perfekte Aushängeschild für die US-Skiprofis. (www.nzz.ch, 3.12.23)

COP28: Religionen gemeinsam für Bewusstseinswandel - - Es ist ein eindringlicher Aufruf zum Handeln, den Papst Franziskus gemeinsam mit zahlreichen weiteren Religionsführern am Rand des Klimagipfels COP28 unterzeichnetet hat. In dem gemeinsamen Statement appellieren die Religionsführer an Regierungsverantwortliche, die Energiewende schnell und energisch voranzutreiben und dabei nicht aus den Augen zu verlieren, was „moralisch richtig“ ist. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.12.23)

Folgen der Klimakrise in Deutschland verschärfen sich BMUV und UBA stellen dritten Monitoringbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) der Bundesregierung vor (www.eco-world.de, 3.12.23)

Wie lässt sich der Energieverbrauch beim Wasserstoff-Tanken senken? Bei Transport und Bereitstellung von Wasserstoff wird viel Energie verbraucht. Wie lässt sich trotzdem sicherstellen, dass die Klimabilanz stimmt? Eine Firma aus Baden-Württemberg entwickelt dazu eine Technologie. Von Martin Rottach.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.12.23)

Wacklige Preisdeckel, Gaskraftmeierei und Spartipps für Lindner Kalenderwoche 48: Die Energiewirtschaft hat die verminderte Gas-Umsatzsteuer und die gedeckelten Stromnetzentgelte für 2024 eingepreist, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Ein politischer Kurswechsel würde die Verbraucher:innen belasten. - (www.klimareporter.de, 3.12.23)

Offshore-Windpark: Die Windparks sind zu teuer geworden Inflation, Stornierungen, Lieferengpässe: Der Windkraftausbau im Meer kommt kaum voran. Europa fehlen dringend benötigte Strommengen, das gefährdet die Energiewende. (www.zeit.de, 3.12.23)

Wirtschaftsvertreter wehren sich gegen die Regulierungswelle: «Wir führen einen Papierkrieg gegen den Klimawandel» Schweizer Firmen müssen ab nächstem Jahr ihre Klimarisiken offenlegen. Doch der grosse Regulierungsschub kommt erst noch. Treiber ist die EU. Bei Verstössen sollen Manager künftig persönlich haften. (www.nzz.ch, 3.12.23)

Ist das die Lösung, um CO2 zu reduzieren? Ein von Bill Gates gefördertes Startup vergräbt «Legoblöcke» aus Sägespänen und Pflanzenresten Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen, ist sehr teuer. Nun kommt ein von Bill Gates unterstütztes Startup mit einer simplen Idee – und gewinnt mit American Airlines einen ersten grossen Kunden. (www.nzz.ch, 3.12.23)

Personalmangel bedroht Langzeitbetrieb der Kernkraftwerke Eine Pensionierungswelle verschärft den Fachkräftemangel. Die Kernkraft-Betreiber geraten unter Druck. Bei der Axpo musste gar die Aufsichtsbehörde eingreifen. (www.nzz.ch, 3.12.23)

Hintergrund: Klimaschädliche Subventionen im Verkehrssektor Die Ampel hatte sich eigentlich vorgenommen, klimapolitisch fragwürdige Steuervorteile abzubauen. Geschehen ist bislang wenig, obwohl massiv gespart werden muss. Worum geht es? Von A. Budweg.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.12.23)

Trotz Verbot: Bundesrat will den Bau neuer AKW prüfen Allein mit Solarstrom sei die Energiewende nicht zu schaffen, glauben immer mehr bürgerliche Politiker. Jetzt bricht der Bundesrat ein Tabu: Er unterstützt einen Vorstoss, der die Aufhebung des AKW-Verbots thematisiert. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.23)

Referenzzinssatz erneut angehoben: «Es ist hoffnungslos, etwas Bezahlbares zu finden» Die Mieten steigen weiter, Krankenkasse und Strom werden teurer – das trifft auch Rentnerinnen und Rentner, die sich den Umzug in eine kleinere Wohnung kaum leisten können. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.23)

Schlechte Luft in Schweizer Schulzimmern: «Wir schützen Tiere besser als Kinder» Trotz klarer Erkenntnisse aus der Pandemie tut sich wenig bei der Raumbelüftung. Jetzt wird der Ruf nach verbindlichen Vorschriften und Kontrollen laut. | Das sagen die CO2-Werte aus | Bis 800 ppm: Luftqualität «gut bis sehr gut». Gesundheitlich unbedenklich. | 800 bis 1400 ppm: «mässige Luftqualität». Müdigkeit, Reizungen, Konzentrationsstörungen. | 1400 bis 2000 ppm: «niedrige Luftqualität». Erhöhte Häufigkeit der genannten Symptome, Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. | Über 2000 ppm: «hygienisch inakzeptable Luftqualität». Kopfschmerzen, diverse Gesundheitsstörungen möglich. | Wichtig ist auch die Luftfeuchtigkeit. Optimal sind Werte zwischen 40 und 60 Prozent. Ist sie zu tief, werden die Schleimhäute nicht genügend befeuchtet; ist sie zu hoch, kann dies Schimmelbildung fördern. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.23)

2.12.23

Fehlende Lesekompetenz: Ein Sekundarlehrer erzählt von seinem Alltag Am Dienstag kommt der neue Pisa-Test heraus. Frühere Ergebnisse zeigten: Fast jeder zweite Schulabgänger in der Schweiz kann kaum lesen. Warum ist das so? Sekundarlehrer Daniel Kachel erzählt von seinem Alltag. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.23)

Neue Erkenntnisse zu «sauberen» Investitionen: Grüne Anlagen schaden der Umwelt Nachhaltige Geldanlagen waren in diesem Jahr ein finanzielles Desaster. Ökonomen zeigen zudem, dass Investoren, die etwas bewirken wollen, in die «schmutzigen» Unternehmen investieren sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.23)

Wärmewende in Dänemark: Heizen lernen von den Dänen Aus Rechenzentren, Kläranlagen oder der Müllverbrennung: Die Dänen nutzen Abwärme schon lange als Heizquelle. 75 Prozent der Fernwärme ist grün – und günstig. Welche Lehren kann Deutschland daraus ziehen? Eine Erkundung. (www.faz.net, 2.12.23)

Ruf Lanz: VBZ-Klimasujet in der «Arena» gezeigt – Werbung Die Anzeige von Ruf Lanz zum umstrittenen Klimagipfel in Dubai ist auch der Redaktion der SRF-Arena aufgefallen. Moderator Sandro Brotz hat das Sujet in der Sendung vom Freitagabend aufgegriffen. | «Man muss nicht zum Klimagipfel nach Dubai jetten, um was fürs Klima zu tun.» (www.persoenlich.com, 2.12.23)

120 Staaten für Verdreifachung von Energie aus Erneuerbaren Ziel ist auch, die Energieeffizienz zu verdoppeln. Strittig ist hingegen, ob sich die Staaten im Rahmen der Weltklimakonferenz auf einen weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas einigen können. (www.diepresse.com, 2.12.23)

Durchblick im Dschungel der Möglichkeiten Nachhaltige Gebäudetechnik ist einfach! (www.eco-world.de, 2.12.23)

Primordial Helium May Be Leaking from Earth's Core Helium gas may be seeping from Earth's core, say scientists who found extremely high helium isotope ratios in lavas on Baffin Island (www.scientificamerican.com, 2.12.23)

Run auf fossile Brennstoffe: Im Loch weiter graben Das Ende des fossilen Zeitalters wurde oft beschworen – allein es ist nicht in Sicht, auch nicht bei der Klimakonferenz in Dubai. Im Gegenteil. mehr... (taz.de, 2.12.23)

Ein Ende des Klimawandels? Selbst wenn wir die Treibhausgas-Emissionen komplett stoppen („zero emission“), könnte es passieren, dass die globale Erwärmung noch einige Zeit weitergeht. (www.diepresse.com, 2.12.23)

Weltklimakonferenz: Als Scholz vom Manuskript abweicht Der Bundeskanzler fordert bei der Weltklimakonferenz den Abschied von fossilen Brennstoffen. Eine Erklärung von 50 Öl- und Gasfirmen sorgt für Empörung. (www.sueddeutsche.de, 2.12.23)

Weltklimakonferenz: Kann nur noch die Kernkraft die Erde retten? Für den Klimaschutz wollen mehr als 20 Länder die Atomenergie bis 2050 verdreifachen. Unterstützer der erneuerbaren Energien lehnen das ab, aber auch für sie gibt es gute Nachrichten aus Dubai. (www.faz.net, 2.12.23)

Kommentar: Weltrettung als Geschäft Die Temperaturen steigen, die weltpolitische Lage ist düster. Trotzdem könnte der internationale Klimaschutz ausgerechnet in Dubai gelingen. (www.faz.net, 2.12.23)

Vanessa Nakate: "Ich denke, dass Gott mich leitet" Die Klimaaktivistin Vanessa Nakate ist gläubige Christin. Warum sie nicht will, dass sich Menschen wegen des Klimas schuldig fühlen – und wie sie zu Greta Thunberg steht. (www.zeit.de, 2.12.23)

Doppel-Wumms für mehr Klimaschutz - Das ist wohl kein Zufall: Exakt zu Beginn der 28. Weltklimakonferenz (COP 28) in Dubai haben sowohl diese Konferenz wie auch zeitgleich das Oberverwaltungsgericht in Berlin-Brandenburg den Klimaschutz gestärkt. (oekonews.at, 2.12.23)

Chaos durch Schneemassen: So sicher ist unser Netz Die intensiven Schneefälle halten das ganze Land in Atem. Nicht nur der Verkehr, sondern auch Stromleitungen und Handymasten leiden unter den enormen Schneemassen. Wie sich die Netzanbieter auf etwaige Blackouts vorbereiten, welche Gefahren auf das Netz lauern und was Sie im Falle eines Ausfalles machen können, hat Krone+ herausgefunden. (www.krone.at, 2.12.23)

Scholz auf der Weltklimakonferenz: "Wir müssen uns dafür sehr beeilen" Ein Ende von Kohle, Öl und Gas, Ausbau erneuerbarer Energien - Kanzler Scholz kam mit konkreten Forderungen zur Klimakonferenz. Auch in Richtung der Golfstaaten und China. Kritik kam von Umweltschützern. Von Anna Osius.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.12.23)

Klimaschutz: "Es braut sich ein Sturm zusammen" Der Globale Süden erlebt mehrere Krisen gleichzeitig. Aber was tun? Bundesministerin Svenja Schulze und Weltbank-Chef Ajay Banga über neue Formen der globalen Hilfe (www.zeit.de, 2.12.23)

„Deutschland ist trotz Haushaltskrise der größte Geldgeber“ Olaf Scholz hat von der Weltklimakonferenz in Dubai verbindliche Ziele für einen massiven Ausbau von Ökostrom gefordert. Der Ausbau der erneuerbaren Energien müsse bis 2030 verdreifacht und die Energieeffizienz verdoppelt werden, sagte der Bundeskanzler. Isabell Finzel ordnet die Lage für WELT TV ein. (www.welt.de, 2.12.23)

COP28: Viele Staaten verlangen Ausbau der Atomkraft Rund 20 Länder haben sich bei der UN-Klimakonferenz für eine Verdreifachung der Atomenergie bis 2050 ausgesprochen. Bundeskanzler Scholz betont dagegen in Dubai den ausschließlichen Vorrang der erneuerbaren Energien. (www.dw.com, 2.12.23)

Weltklimakonferenz: Es gibt ehrgeizige Staaten – und es gibt Deutschland In Dubai treibt eine besonders engagierte Gruppe von Industrie- und Entwicklungsländern den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen voran. Der Zusammenschluss wächst immer weiter, aber Berlin hält sich raus. Warum? (www.faz.net, 2.12.23)

USA: Klimaneutralität ohne Atomkraft unmöglich Kann der global angepeilte Ausstieg aus den fossilen Energieträgern ganz ohne Atomkraft erreicht werden? Darüber scheiden sich die Geister - auch beim Weltklimagipfel in Dubai. Dort hat sich eine Allianz von 20 Staaten gebildet, die zum intensiveren Ausbau der Kernkraft aufruft. (www.krone.at, 2.12.23)

Habeck: „Wir brauchen ein klares Signal der COP28 an Märkte und Investoren der Energiewende“ Erneuerbare Energien und der effiziente Umgang mit Energie sind die Grundpfeiler der Energiesysteme von morgen. Auf der 28. Weltklimakonferenz (COP) in Dubai haben sich heute erstmals fast 120 Staaten, darunter auch Deutschland, in einer Zusicherung dazu bekannt, kollektiv bis zum Jahr 2030 die weltweit installierte Kapazität erneuerbarer Energien zu verdreifachen und die Verbesserungsrate für Energieeffizienz zu verdoppeln. - Diese „globalen Zielen“ sind zentral, um den Ausstieg aus fossilen Energien weltweit zu ermöglichen, den Zugang zu nachhaltiger und sicherer Energie für alle sowie Wohnstand und Wirtschaftswachstum zu erreichen. Die Internationale Energieagentur (IEA) sieht die Ziele als notwendige Bedingung, um das 1,5°C-Ziel einzuhalten. Deutschland hatte sich u.a. im Rahmen der G7 und G20 für die Etablierung dieser globalen Ziele eingesetzt. (www.bmwk.de, 2.12.23)

Rede auf Klimagipfel COP 28: Scholz fordert weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas In Dubai verlangt der Kanzler eine globale Abwendung von fossilen Brennstoffen. Der Klimawandel bleibe "die große, weltumspannende Herausforderung unserer Zeit". (www.sueddeutsche.de, 2.12.23)

Der Bundesrat – unsere Regierung? | Christoph Zollinger «Unser Bundesrat ist nicht in der Lage, eine strategische Perspektive und eine auf Schwerpunkte ausgerichtete kohärente Regierungspolitik aufzuzeigen.» | Im Vorfeld der anstehenden Bundesratswahl ist es spannend, sich in Erinnerung zu rufen, was in der Schweiz Regieren heisst und welches die Beurteilungskriterien des schweizerischen Bundesrats seit den letzten 50 Jahren sind. Als Basis dieser kleinen historischen Rückschau verwende ich das Buch «Das politische System der Schweiz» des Politikwissenschaftlers Adrian Vatter, *1965, geschrieben 2014. | Als Beispiel meiner Analyse dient das Verhältnis der Schweiz zu ihrem wichtigsten (Handels)-Partner. Seit dem 26. Mai 2021, als Bundesrat Cassis in einer veritablen Nacht- und Nebelaktion die Verhandlungen über das institutionelle Abkommen Schweiz-EU (Rahmenabkommen) abbrach, herrscht Stillstand in diesem zentralen Dossier. … (www.journal21.ch, 2.12.23)

Thomas Schüllers Buch „Unheilige Allianz“: Kritik am Verhältnis von Kirche und Staat Abschied von der Sonderrolle: Thomas Schüller diagnostiziert in seinem Buch ein „klerikales Komplettversagen“ bei der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen. Und plädiert für die konsequente Trennung von Kirche und Staat. (www.faz.net, 2.12.23)

Grüner Wasserstoff – eine Chance, die sorgfältig genutzt werden muss Grüner Wasserstoff kann dazu beitragen, die Emissionen von Industrie und Verkehr zu verringern, und ist eines der Themen, das auf der laufenden COP28 in Dubai diskutiert wird. Die Entwicklung dieses erneuerbaren Kraftstoffs ist jedoch mit Herausforderungen verbunden, und sein Einsatz sollte gut durchdacht sein, sagt Alessandra Motz, Wissenschaftlerin an der Universität der italienischen Schweiz in Lugano (Institut für Wirtschaftsforschung und verantwortlich für Energieanalysen für das Observatorium für öffentliche Finanzen und Energie an der Universität der italienischen Schweiz in Lugano). (www.swissinfo.ch, 2.12.23)

Scholz bei COP28: Forderung nach Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas Erneuerbare Energien verdreifachen, Energieeffizienz verdoppeln: Bundeskanzler Scholz appelliert in seiner Rede auf der Klimakonferenz in Dubai an die knapp 200 Staaten, bei der Energiewende mitzuziehen - und verbindlich zu werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.12.23)

Ganz normal? Alltag im Rollstuhl Patricia Fritze ist seit 2021 durch eine Erkrankung behindert. Das Problem ist jedoch weniger der Rollstuhl als die diskriminierende Umgebung. Ein Porträt anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember (www.freitag.de, 2.12.23)

Franziskus an UN-Klimagipfel: „Hören wir auf das Seufzen der Erde!“ - - Papst Franziskus hat die internationale Gemeinschaft eindringlich zu mehr Anstrengungen aufgefordert, um die 2015 in Paris vereinbarten Klimaziele einzuhalten und den Klimawandel zu begrenzen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.12.23)

„Getakteter Modellwechsel“: VW will ab 2028 gesamte Transporterfamilie auf Elektro umstellen Beim Thema Elektro-Transporter setzt VW bisher vor allem auf den 2022 gestarteten ID Buzz. Jetzt soll die gesamte Transporter-Flotte elektrifiziert werden. (www.faz.net, 2.12.23)

Studie zu Gerechtigkeit beim Klimaschutz: Das Konto ist längst überzogen Das CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel bei der Erderhitzung schrumpft. Eine Studie zeigt: Reiche Länder haben ihren Anteil vor Jahrzehnten aufgebraucht. mehr... (taz.de, 2.12.23)

Scholz mahnt noch mehr Tempo bei Ausbau erneuerbarer Energien an Der Ausbau erneuerbarer Energien müsse verdreifacht, die Energieeffizienz verdoppelt werden: Der Bundeskanzler hat auf der Weltklimakonferenz für ein deutlich verschärftes Tempo im Kampf gegen die Erderwärmung plädiert. Dabei nannte Scholz Deutschland als positives Beispiel. (www.welt.de, 2.12.23)

Wirtschaft im Rückblick: Vergleich zeigt: Die Schweiz steht erstaunlich gut da Weder Pandemie noch weltweite Inflation haben der Schweizer Wirtschaft nachhaltig geschadet – eine Ausnahme, wie ein Blick in viele andere Länder zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.23)

"Über Kriege und wie man sie beendet": Vier fantastische Sachbücher zum Fest Verblüffende Vogelwelten, zehn Thesen, wie Kriege enden, berühmte Kinopaare und irre Eisenbahn-Geschichten. Mit diesen Sachbüchern machen Sie Weihnachten alles richtig. (www.zeit.de, 2.12.23)

UN-Klimakonferenz: Olaf Scholz fordert schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien Der Ausbau erneuerbarer Energien müsse bis 2030 dreimal so schnell gehen wie bislang, sagt der Kanzler beim Klimagipfel. Und die Energieeffizienz müsse sich verdoppeln. (www.zeit.de, 2.12.23)

Rede auf der Klimakonferenz: Scholz gibt das 1,5-Grad-Ziel noch nicht auf Der Kanzler fordert in Dubai, dass der Ausbau erneuerbarer Energien weltweit bis zum Jahr 2030 verdreifacht wird. Die Energiewende soll so doch noch eine „globale Erfolgsgeschichte“ werden. (www.faz.net, 2.12.23)

Biokerosin: Fliegen mit Frittenfett Ein Flugzeug hat es mit Kerosin aus Altfetten und Strom über den Atlantik geschafft. Werden wir bald nachhaltig fliegen können? (www.zeit.de, 2.12.23)

Olympische Spiele: Wieso das nichts wird mit der deutschen Olympiabewerbung Deutschland bewirbt sich mal wieder um Olympia – vor allem bei sich selbst. Das heißt: langwierig, zähflüssig bis stockend und ohne erkennbare Begeisterung maßgeblicher Politiker. (www.faz.net, 2.12.23)

Verkehr der Zukunft in Zürich: ETH plant Velo-Stadt voller Einbahnstrassen Forscher der ETH planen die Verkehrszukunft von Zürich. Sie wollen den Velos die Hälfte der Strassen zuschlagen. Nun ist klar, wie das aussehen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.23)

Leitartikel zur Klimakonferenz: Das ist das Endspiel! In Dubai bietet sich der Weltpolitik die letzte Chance, um den Ausstieg aus den fossilen Energien in den nächsten Jahren massiv zu beschleunigen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.23)

Elektroautos sind noch zu teuer: Aber europäische E-Kleinwagen unter 25 000 Franken sind geplant In Vorbereitung auf die in Deutschland und der Schweiz anrollende Welle günstiger chinesischer Batterieautos planen die etablierten europäischen Autobauer eigene Billig-Stromer. Bis sie auf dem Markt sind, dürfte es aber noch ein paar Jahre dauern. (www.nzz.ch, 2.12.23)

Mehr arbeiten, damit die Zuwanderung sinkt? Dank neuem Steuerbonus soll sich Vollzeit wieder lohnen Der FDP-Ständerat Damian Müller fordert einen Steuerabzug für Beschäftigte mit 100-Prozent-Pensum. Damit soll die 10-Millionen-Schweiz verhindert werden. Doch Ökonomen erteilen dem Vorschlag schlechte Noten. (www.nzz.ch, 2.12.23)

DATENANALYSE - Rabatte in Black und Cyber Week: Bei manchen Smartphone-Modellen mussten die Schweizer sogar draufzahlen Eine NZZ-Preisanalyse zeigt, dass die Schweizerinnen und Schweizer auch in der Woche nach Black Friday günstig online einkaufen konnten. Für beliebte Elektronikartikel fallen die Rabatte aber gering aus. Teilweise mussten die Konsumenten sogar mehr bezahlen. (www.nzz.ch, 2.12.23)

China - Solar-Pionier oder Kohlesünder? China gilt als Vorreiter bei den Erneuerbaren Energien, will bis 2060 klimaneutral werden - einerseits. Andererseits baut das Land weiter Kohleminen aus. Wie passt das zusammen? Von E. Lamby-Schmitt und M. von Mallickrodt.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.12.23)

"greenstars 2023": Nachhaltige Kreislaufwirtschaft im Mittelpunkt - Drei Sieger:innen wurden aus den TOP 10 ausgewählt - Spannende Initiativen aus verschiedensten Bereichen (oekonews.at, 2.12.23)

Stromanbieter-Check 2023: Jede fünfte Kilowattstunde Strom aus fossilen Energien - 21 Prozent des österreichischen Stroms aus Gas und Kohle – Vier Atomstrom-Konzerne direkt am heimischen Strommarkt aktiv – Stromanbieterwechsel ist kinderleicht, kostenlos und geht schnell (oekonews.at, 2.12.23)

Klimaresilienz in Sicht: Neuer Ansatz führt zum sicheren Umgang mit Klimarisiken von Unternehmen - Die Klimawandelrisiken von Unternehmen waren bisher schwer zu bewerten und zu managen. Ein Forschungsprojekt der denkstatt bringt acht Erfolgsstories und einen Ansatz für alle hervor. (oekonews.at, 2.12.23)

Schweizer Umweltpolitiker hinterfragen Dubai-Gipfel In der «Arena» ist zudem umstritten, wie der Schweizer Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel aussehen soll. (www.srf.ch, 2.12.23)

Bürgerbefragung in Russbach: Klares Votum von 59,03% sichert Einwohnern günstigen 8-Cent-Strompreis - Franz Blochberger: Was wir versprochen haben, halten wir auch - Gemeinde Russbach wird unabhängiger von Energieimporten (oekonews.at, 2.12.23)

Vorteile beim Bauen und Sanieren nutzen: Warum nachhaltiges Holz der ideale Baustoff ist (www.eco-world.de, 2.12.23)

1.12.23

Weltrekord-Bergsteiger im Interview: «Der Gipfel ist nur das zweitwichtigste Ziel» Mingma David Sherpa war als jüngster Mensch auf allen Achttausendern und hat unzählige Bergsteiger im Himalaja gerettet. Der Nepalese über Rekordsüchtige und Reiche, die sich überschätzen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.23)

Humus als Heilmittel gegen CO2 Nachhaltigkeit ist eine Standardforderung, wenn es um die Klimakrise und die Zukunft des Planeten geht. Immer mehr Fachleute sagen aber, nachhaltig ist nicht mehr genug, um damit den Abwärtstrend zu stoppen. Im Agrarbereich zeigt die regenerative Landwirtschaft auch in Österreich, wie das geht. Durch Humusaufbau werden Böden saniert, die dann wiederum CO2 speichern — laut Berechnungen könnte eine weltweite Steigerung des Humusgehalts im Oberboden um vier Promille sogar die weltweiten CO2-Emissionen ausgleichen. (orf.at, 1.12.23)

Efforts to Slow Climate Change Could Inadvertently Create Humanitarian Crises In promoting renewable energy, wealthier nations could worsen health, housing and labor problems in the developing nations where materials are sourced (www.scientificamerican.com, 1.12.23)

Nachhaltig wohnen – weit mehr als eine bessere Dämmung Sie ist unbestritten eine wirtschaftliche Herausforderung, bietet jedoch auch viele Chancen. Wer ein energieeffizientes Gebäude besitzt, erfreut sich an einem höheren Wohnkomfort und mehr Wohnqualität. Menschen werden einfach seltener krank, wenn es nicht kalt durch Fenster- und Türritzen zieht. Das Erscheinungsbild des Hauses wirkt freundlicher, der Wert steigt und als Rendite-Objekt lässt es sich besser vermieten. Natürlich ist die Maßnahme ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. | Durch eine Solaranlage auf dem Dach lässt sich der Energiebedarf zu einem beträchtlichen Teil autark erzeugen. Die Paneele sind darüber hinaus ein Vermögenswert, der einen finanziellen Spielraum in schwierigen Zeiten bringen kann. Möglich wird dies, indem Eigentümer ihre PV Anlage verkaufen. Dabei gibt es verschiedene Modelle. … (www.eco-world.de, 1.12.23)

Your Guide to the COP28 Climate Meeting in Dubai The COP28 climate summit in Dubai has begun. Here's how to understand the negotiations and squabbles about money and the “phaseout” versus “phasedown” of fossil fuels (www.scientificamerican.com, 1.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie ein Ei dem anderen? Trotz exakt gleicher Umweltbedingungen können sich wichtige Kenngrößen im Laichverhalten von Klonfischen unterscheiden. Damit bröckelt ein Paradigma der Zwillingsforschung. | Unterschiede im Erbgut oder in wesentlichen Umwelteinflüssen bestimmen die Individualität, so der bisherige Stand des Wissens. Doch dieses Paradigma der Zwillingsforschung bröckelt zunehmend. Ein Forschungsteam des IGB und des Exzellenzclusters „Science of Intelligence" (SCIoI) hat nun herausgefunden, dass sich klonale Fische — mit identischem Erbgut — die unter den gleichen, hoch standardisierten Umweltbedingungen aufwachsen, systematisch in der Anzahl und der Größe der Nachkommen pro Laichvorgang unterscheiden; zwei entscheidende Indikatoren für die biologische Fitness. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienen. | Die Forschenden untersuchten das Verhalten und das Fortpflanzungsprofil von 34 Amazonenkärpflingen (Poecilia formosa) über einen Zeitraum von 280 Tagen. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.12.23)

Damien Cottier: "Wenn es den Europarat nicht gäbe, müsste man ihn erfinden" Damien Cottier, Präsident der FDP-Fraktion der Eidgenössischen Räte, würdigt in einem Artikel in "europa.ch", Magazin der Europäischen Bewegung Schweiz, den Europarat: Eine Organisation, deren Bedeutung gelegentlich verkannt wird, weil sie im Schatten der Europäischen Union (EU) steht. (politreflex.ch, 1.12.23)

Stadt Wien dreht an den großen Schrauben beim Thema Klimaschutz und Energieunabhängigkeit | EU-Kommissar Schmit, Bürgermeister Ludwig und Kommissionsvertreter Selmayr besichtigen Großwärmepumpe im Kraftwerk Simmering Seit Oktober 2019 pumpt eine der stärksten Großwärmepumpen Mitteleuropas in Wien: Wien Energie nutzt die Abwärme vom Kraftwerk Simmering, um mit einer Großwärmepumpe bis zu 25.000 Haushalte jährlich mit umweltfreundlicher Wärme zu versorgen. Damit werden bis zu 40.000 Tonnen CO2 gespart. Das ist nicht nur ein wichtiger Schritt Richtung Dekarbonisierung des Wiener Fernwärmenetzes, sondern auch ein Garant für die Versorgungssicherheit in ganz Österreich. | Heute, Freitag, hat Wiens Bürgermeister Michael Ludwig gemeinsam mit dem aus Luxemburg stammenden EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte, Nicolas Schmit, und dem Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Martin Selmayr, die Großwärmepumpe im Kraftwerk Simmering besichtigt. Schmit befindet sich derzeit mit einer Delegation auf Wien-Besuch. Bei dem Termin waren auch die beiden Wien Energie Geschäftsführer Michael Strebl und Karl Gruber anwesend. (presse.wien.gv.at, 1.12.23)

Verschärfung der Repression gegen politischen Aktivismus Eine Waldbesetzung im Kanton Zürich wurde im April 2023 mit einem grossen Polizeiaufgebot geräumt. Ein Teil der Kosten dafür soll auf die anwesenden Aktivist*innen abgewälzt werden – auch wenn bis dato kein Gericht die Aktivist*innen verurteilt hat und viele von ihnen sich freiwillig vom Gelände entfernt haben. Dies stellt eine Bedrohung für das Recht auf Protest dar – dagegen wehrt sich die Gruppe "Wald statt Repression" entschieden. (barrikade.info, 1.12.23)

Gemeinsamer Verbändeappell zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Anlässlich des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November 2023 fordert ein Bündnis bestehend aus BUND, Campact, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU, WWF und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring in einem gemeinsamen Verbändeappell die Bundesregierung auf, verlässliche Investitionen in den Schutz von Klima und Biodiversität sicherzustellen und einen sozial gerechten Klimaschutz zu gewährleisten. (www.germanwatch.org, 1.12.23)

Pilze können die Maisernte verbessern: Dünger und Pflanzenschutzmittel lassen sich einsparen Pilze und Bäume bilden oft Interessengemeinschaften. Der Baum erhält von ihnen Nährstoffe. -außerdem sorgen sie dafür, dass er Wasser leichter aufnehmen kann. Im Gegenzug bekommt der Pilz vom Baum lebensnotwendige Kohlenhydrate. Mykorrhizaheißt diese Symbiose. Das müsste doch auch mit Nutzpflanzen klappen, mit Mais beispielsweise, dachten sich Schweizer Forscher. Also impften sie Ackerböden so, dass sich Mykorrhiza nach der Aussaat entwickeln konnte. Und sie staunten nicht schlecht, als sich der Ertrag auf einem Teil der Felder um bis zu 40 Prozent erhöhte, obwohl sie mit Dünger und Pflanzenschutzmitteln geizten. (www.trendsderzukunft.de, 1.12.23)

„SolEctif.ch – Solargenossenschaften starten durch“: die neue Plattform für Solargenossenschaften Mit SolEctif.ch starten die SSES und VESE eine grossangelegte Kampagne zur Stützung bestehender und Gründung neuer Solargenossenschaften. | Solargenossenschaften spielen in der Schweiz eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Energiewende mit erneuerbaren Energien. Durch ihre lokale Verankerung und die Möglichkeit, Anteilsscheine in verschieden hohen Beträgen zu beziehen, können sie eine breite Bevölkerungsgruppe für die Energiewende begeistern. Die Solarenergie ist ein hochtechnischer, regulierter Bereich und die Installation der eigenen Solaranlage ist nicht allen möglich; sei dies aus Geldgründen oder wegen fehlendem Dacheigentum. Genau diese Bevölkerungsgruppe vermögen Solargenossenschaften durch ihren niederschwelligen Zugang abzuholen. Damit wird nicht zuletzt wertvolle Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit geleistet. Das steigert nicht nur die Akzeptanz, sondern führt auch zu mehr Verständnis in Sachen Effizienz und Suffizienz. (www.sses.ch, 1.12.23)

Klimawandel: Fehlinformationen haben Folgen Fehlinformationen zum Klimawandel haben laut einer Studie tiefgreifende Auswirkungen. Wie ein Forschungsteam der Universität Genf zeigt, beeinflussen diese die Überzeugungen in Bezug auf die menschengemachte Erderwärmung und die Bewertung von Klimamaßnahmen. (orf.at, 1.12.23)

Hohe Akzeptanz für das Einlagern von CO2-Emissionen aus der Industrie – In Brief stellt Befragungsergebnisse vor und gibt Handlungsempfehlungen für Politik und Industrie Ob Weltklimarat oder die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen: Auf dem Weg zur Klimaneutralität spielen nicht nur erneuerbare Energien eine entscheidende Rolle, sondern auch das Abtrennen und Speichern von CO2. Der Einsatz dieser Technik war in Deutschland schon vor rund zehn Jahren für Kohlekraftwerke im Gespräch — stieß aber auf massiven Widerstand in der Bevölkerung und wurde daher aufgegeben. In Industrieprozessen wie der Kalk- oder Zementproduktion dagegen lässt sich CO2 nicht durch den Einsatz von erneuerbarem Strom vermeiden, sondern ist notwendiger Teil des chemischen Prozesses. Eine Befragung des Wuppertal Instituts zeigt jetzt: Wenn CCS hier eingesetzt werden soll, ist die Akzeptanz für die immer noch junge Technik bei vielen Menschen überraschend hoch. Für die Politik ergibt sich die Gelegenheit eines Neustarts. (wupperinst.org, 1.12.23)

Gemischte Halbzeitbilanz für Ampel bei Energiewende – Gute Fortschritte bei Photovoltaik, schwache Dynamik bei Elektromobilität und Windenergie Mit ambitionierten energiepolitischen Zielen hat die Ampel-Regierung vor zwei Jahren ihre Arbeit aufgenommen. Zur Halbzeit der Legislaturperiode ist die Erfolgsbilanz gemischt — in einzelnen Bereichen sind gute Fortschritte erzielt worden, in anderen klaffen große Lücken zwischen Ist- und Sollzustand. Der Ampel-Monitor Energiewende des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt auf, wo wir heute bei wichtigen Technologien für die Transformation zur Klimaneutralität stehen. Diese Kurzstudie bietet zunächst eine Übersicht verschiedener Indikatoren. Es folgt ein detaillierter Blick auf die Dynamik einzelner Entwicklungen: Während Deutschland etwa bei der Photovoltaik auf einem guten Weg ist, liegt der Ausbau der Windkraft an Land derzeit deutlich unter dem Zielpfad. Auch bei der Elektromobilität geht es zu langsam voran. Das Tempo der Energiewende muss deutlich gesteigert werden, um die deutschen Klimaschutzverpflichtungen einzuhalten. … (www.diw.de, 1.12.23)

Branche fordert Besserungen für Windenergie Zu Beginn der Weltklimakonferenz hat die Windbranche in St. Pölten skizziert, wie eine Verdreifachung der Windstromerzeugung bis 2030 gelingen könnte. Die IG Windkraft forderte dazu eine Änderung der Rahmenbedingungen von den Bundesländern ein. (orf.at, 1.12.23)

Mangellage | Kolumne Post Scriptum von Markus Kunz Eigentlich liegen alle Karten schon lange auf dem Tisch. Die fossilen Energien haben hierzulande ausgespielt, ihr Ende ist nur noch eine Frage einiger Jahre, AKW sind und bleiben weder erneuerbar noch ökonomisch noch im Moment politisch durchsetzbar, es fehlt an Winterstrom, und es gibt eine Reihe von Rezepten, wie man Abhilfe schaffen könnte. Die meisten davon sind reine Interessenvertretung oder Machtgehabe, und es gehört auch zum Handwerk, dass man die Rezepte des Gegners zünftig abkanzelt. So zum Beispiel beim Solarexpress, wo die Linken schon seit Jahrzehnten sagen, dass man nicht nur fürschi machen muss, sondern sie sagen auch wie, nämlich mit Photovoltaik auf bestehenden Infrastrukturbauten, und sie haben auch nachgewiesen, dass das ausreichen würde. Aber das wäre ja nicht im Interesse derer, die den Solarexpress unbedingt über ein paar Naturschutzgebiete und Alpenwiesen rollen lassen wollen, oder die ihre sinnlosen AKW-Projekte im Nachhinein vergolden wollen, … (www.pszeitung.ch, 1.12.23)

Klimawandel: Ostseeküste in Gefahr? – Deicherhöhungen und Rückverlegungen reichen gegen künftige Überflutungen nicht aus Land unter: Gegen die künftige Sturmflutgefahr an der deutschen Ostseeküste werden selbst Deicherhöhungen nicht reichen, wie hochaufgelöste Simulationen enthüllen. Demnach könnte eine Jahrhundert-Sturmflut bei einem Meeresspiegelanstieg von einem bis eineinhalb Metern viermal mehr Fläche überschwemmen als heute und gut 60.000 Menschen treffen — trotz Deicherhöhung um 1,50 Meter. Auch zusätzliche Deichrückverlegungen würden nur wenig mehr Schutz bieten. Zusätzliche Schutzmaßnahmen seien nötig, so die Forscher. (www.scinexx.de, 1.12.23)

Für den Schutz der Baubüezer Die Klimakrise trifft die Bauleute bereits heute mit voller Härte. 20'000 von ihnen fordern jetzt in einer Petition mehr Schutz bei Schlechtwetter und Hitze. Und vor übermässigem Termindruck | Wenn Meteo Schweiz in ihrer Sommerbilanz kühl von «zwei ausgeprägten Hitzewellen auf der Alpennordseite und drei auf der Alpensüdseite» schreibt, hiess das für die rund 80'000 Bauleute in der Schweiz nicht nur im Sommer 2023: Von oben brennt die pralle Sonne, das Thermometer steigt bis auf 35 Grad, und je nach Baustelle kocht von unten auch noch der Asphalt bei 150 Grad. | Chris Kelley, Co-Leiter Sektor Bau der Unia, sagt: «Bauen findet draussen statt. Bauarbeiter sind auch bereit, bei Wetterbedingungen zu arbeiten, die nicht ideal sind. Doch wenn es gefährlich wird, ist die Grenze erreicht.» | Und die wird immer häufiger überschritten. Denn der Termindruck auf dem Bau ist gross. So gross, dass die Bau­arbeiter selbst bei ­fiesestem Sauwetter und extremster Hitze weiterarbeiten müssen. (www.workzeitung.ch, 1.12.23)

Brasilien will Klimaschutzvorreiter werden Brasilien will nach Aussage seines Staatspräsidenten Luiz Inacio Lula da Silva als Vorreiter beim Klimaschutz vorangehen. „Wir haben nicht zwei Planeten Erde“, sagte dieser am Freitag bei der Weltklimakonferenz in Dubai. Lula schlug in seiner Rede einen neuen Fonds zum Schutz der tropischen Regenwälder vor. Er bringt sich damit schon für die nächste Weltklimakonferenz 2025 in Stellung, die in Brasilien stattfinden soll. (orf.at, 1.12.23)

'Cannibal' Solar Eruption Headed to Earth May Trigger Auroras A strong geomagnetic storm is expected to hit Earth after several outbursts from the sun merged into one large blob of plasma (www.scientificamerican.com, 1.12.23)

Doubling Energy-Efficiency Gains Is Necessary to Meet Climate Goals Countries need to double their energy-efficiency gains to achieve the emissions reductions required to meet the goals of the 2015 Paris climate agreement, a new report finds (www.scientificamerican.com, 1.12.23)

«Ding Dong»: Anstossen auf dem Kirchturm Die katholische Kirche hat ein der Stadt Zürich wohl einmaliges Lokal für einen Umtrunk — nämlich im Glockenturm der Kirche Guthirt (Zürich-Wipkingen). Sinnigerweise trägt die Bar den Namen «Ding Dong»-Bar. Sie bietet Drinks, Aussicht und Glockenklänge. Am 9. Dezember steigt die letzte Ausgabe 2023. | Der Pfarrer der Pfarrei Guthirt, Marcel von Holzen, mag Kirchtürme. Es ist die klassische Architektur, die den gelernten Hochbauzeichner an ihnen fasziniert. In seiner heutigen Pfarrei fand er nun eine Kirche vor, die sich gerade dadurch besonders auszeichnet. Denn die Kirche Guthirt verfügt über einen Turm, der erhaben aus dem Quartier hinausragt. | Marcel von Holzen setzte seine Ideen um. Er sorgte dafür, dass die sechs Kirchenglocken wieder durch echte Menschenkraft erklingen: Eine «Glöckner»-Gruppe bewegt zu besonderen Gelegenheiten stolze 14 Tonnen während zehn Minuten — ein Kraftakt. Doch der Kirchturm sollte nicht «nur» für diese Gruppe zugänglich sein, sondern für alle. … (katholisch-zuerich.ch, 1.12.23)

Was bringen Luftreiniger wirklich? Analyse stellt Wirksamkeit in Frage Forscher haben im Rahmen einer Analyse die Effektivität verschiedener Luftreiniger untersucht. Die Geräte könnten eine Infektion mit Viren kaum verhindern. | Es ist noch kein Jahr her, da dominierte das Coronavirus unseren Alltag. Von Ende 2020 bis Anfang 2023 stellte das Virus unser Leben auf den Kopf und schränkte uns teilweise stark ein. Im Laufe der Pandemie kristallisierte sich dabei vielerorts eine mögliche Lösung heraus, um das Infektionsrisiko zu reduzieren. Die Rede von Luftreinigern. | Viele Restaurantbesitzer und Dienstleister installierten solche Geräte in ihren Geschäftsräumen und erweckten damit ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit. Doch war der Einsatz von Luftreinigern wirklich sinnvoll? Britische Forscher haben deshalb im Rahmen einer Analyse kürzlich mehrere Studien untersucht, um die Effektivität der Geräte auf den Prüfstand zu stellen. (www.basicthinking.de, 1.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: #PurpleLightUp2023 Die Leibniz-Gemeinschaft setzt sich für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in ihren Einrichtungen ein. | Gemeinsam mit dem Netzwerk für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Leibniz-Gemeinschaft (Leibniz-inklusiv) und dem Netzwerk Diversität der Leibniz-Gemeinschaft setzen wir zum „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen“ am 3. Dezember ein Zeichen für Inklusion und Barrierefreiheit in unseren Forschungseinrichtungen im Rahmen der „Purple Light Up Kampagne“ von myAbility. | Zudem sind wir gemeinsam mit dem Leibniz-inklusiv Netzwerk in der „Initiative Inklusion“ der Allianz der Wissenschaftsorganisationen aktiv engagiert. Neben der Teilnahme an einem Workshop der außeruniversitären Wissenschaftsorganisationen am 28. November zur Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Förderung einer inklusiveren Wissenschafts- und Forschungskultur beteiligen wir uns auch am „Karriereevent“, … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.12.23)

Landes- und Bündnisverteidigung und Klimaschutz gehen zusammen Der Klimawandel und dessen Folgen stellen eine erhebliche Bedrohung für die Menschheit dar. Angesichts der Größe der Herausforderung müssen alle Ressorts der Bundesregierung ihren Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise und für mehr Nachhaltigkeit leisten. (www.gruene-bundestag.de, 1.12.23)

Bewässerungskanal liefert auch Solarstrom: Projekt in Arizona nach kalifornischem Vorbild Arizona ist einer der heißesten und trockensten US-Bundesstaaten. Wenn dort etwas wachsen soll muss es künstlich bewässert werden. Wichtigster Lieferant ist der 1044 Kilometer lange Gila River, der zahlreiche Bewässerungskanäle speist. Aus diesen verdunstet, ebenso wie aus dem Fluss, auf Grund der hohen Lufttemperaturen sehr viel Wasser, das im Land ohnehin Mangelware ist. Auf einer Länge von 305 Metern sollen die Verluste jetzt gestoppt werden. Die Verwaltung des Indianerreservats Gila River Indian Community in Sacaton und das US Army Corps of Engineers in Washington, das vor allem aus Zivilisten besteht und meist Bauaufträge der US-Army ausführt, wollen über dem Kanal ein Solarkraftwerk errichten. Das soll nicht nur Wasserverluste verhindern, sondern auch die Stromversorgung der Region um ein Megawatt verbessern, jedenfalls tagsüber. (www.trendsderzukunft.de, 1.12.23)

Thomas Piketty über Klimapolitik: Privatjets und SUVs zuerst verbieten! Politiker, die sich gegen Klimaschutz aussprechen, haben weltweit Zulauf. Thomas Piketty sagt: Nur wenn zuerst die Reichen ausgebremst werden, sei grüne Politik auch bei der normalen Bevölkerung mehrheitsfähig. Sonst drohen Massenaufstände (www.freitag.de, 1.12.23)

«Solarexpress» braucht dringend stärkeres Netz Der «Solarexpress» droht sich zu verspäten. Das Netz ist, wie befürchtet, für die neuen Strommengen noch zu schwach. (www.srf.ch, 1.12.23)

Kleiner Wegweiser durch den Klima-Jargon der COP28 Verwirrt von der Fachsprache der Klimapolitik? Keine Ahnung, was das 1,5-Grad-Ziel ist oder das Anthropozän? Wir haben ein kleines Glossar zusammengestellt, um es leichter zu machen, die COP28 in Dubai zu verfolgen. (www.dw.com, 1.12.23)

Lockruf aus der Klimazukunft Können die Treibhausgase mit Technologien unschädlich gemacht und die Öl- und Gasproduzenten damit ins Boot des Klimaschutzes geholt werden? Dafür müsste viel passieren. (www.faz.net, 1.12.23)

Psychologie des Alltags: Süsse Geheimnisse sollte man besser für sich behalten Den meisten Menschen fällt es schwer, gute Nachrichten eine Weile zu verschweigen. Aber die Folgen für die Psyche können nachweisbar lohnend sein. (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.23)

Klimapolitik: Grüne Wüste In Brasilien nimmt der Anbau von Eukalyptusmonokulturen zur Produktion von Zellstoff zu. Verbände sehen darin eine größere Gefahr für Klima und Umwelt als durch Rinderfarmen. (www.jungewelt.de, 1.12.23)

London führt rollstuhlfahrendes Ampelmännchen ein Ähnlich wie die Ampelpärchen vor einiger Zeit in Wien hat London nun Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer als Ampelsymbole eingeführt. Eine Variante ist mit Elektrorollstuhl. (www.diepresse.com, 1.12.23)

Klimaprotest im Ziel? „Da ist Gefahr im Verzug“ Klimademonstranten sorgten heuer schon bei zwei Weltcup-Rennen in Österreich für Störaktionen. ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober zeigt nur bedingt Verständnis. Was Veranstalter und Skiverband für die kommenden Rennen planen. (www.krone.at, 1.12.23)

Gerechtigkeits- und Geldfragen bestimmen den Auftakt der Klimakonferenz in Dubai Mehr als hundert Staats- und Regierungschefs reisen in die Vereinigten Arabischen Emirate, um Reden im Namen des Klimaschutzes zu halten. An der Umsetzung vieler Verpflichtungen hapert es jedoch. (www.nzz.ch, 1.12.23)

Klimaforscher Schellnhuber: „Wir betrachten die Natur als Warenlager und Müllhalde“ [premium] Warum Klimaforscher Hans-Joachim Schellnhuber die COP28 in Dubai für einen „Tempel der Exzesse“ hält, was dort nicht diskutiert werden darf und was bei den IPCC-Berichten falsch läuft. (www.diepresse.com, 1.12.23)

STUDIE: Stromhandel ohne Stromkonzerne bedeutet Win-Win - Von Privat zu Privat geht's viel besser (oekonews.at, 1.12.23)

Klimaklub nimmt auf COP28 seine Arbeit auf Der Bundeskanzler gibt den Startschuss: "Uns eint die Überzeugung, dass der Klimawandel die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts ist." Zwei Branchen stehen besonders im Fokus. (www.dw.com, 1.12.23)

Klimakonferenz beginnt, Gericht verpflichtet Regierung zu Klimaschutz, Klimakrise trifft Einkommensschwache Beim größten Klimagipfel aller Zeiten wollen die Staaten Bilanz ziehen, wie sie beim Klimaschutz vorankommen. Die Bundesregierung muss beim Klimaschutz nachlegen, entschied ein Gericht. Das Robert-Koch-Institut fordert mehr Klimagerechtigkeit im Gesundheitswesen. - (www.klimareporter.de, 1.12.23)

Kriminalisierung der Klima-Bewegung: Verfolgte Ak­ti­vis­t:in­nen Der „Green Legal Spaces Report“ beklagt eine zunehmende Beschränkung der politischen Teilhaberechte. Aber gibt es ein Recht auf zivilen Ungehorsam? mehr... (taz.de, 1.12.23)

„Ein positiver Trend, der das 2-Grad-Ziel in Reichweite behält“ Die Klimakonferenz hat begonnen. Sie wird in diesem Jahr von einem der wichtigsten Öl-Exporteure ausgerichtet, den Vereinigten Arabischen Emiraten. Prof. Dr. Felix Creutzig, Klimaforscher am Mercator-Forschungsinstitut für Global Commons und Klimawandel (MCC), spricht bei WELT TV über die Ziele des Treffens. (www.welt.de, 1.12.23)

Wie denkt Deutschland über Klimaschutz? Bei der Klimakonferenz COP28 in Dubai regten deutsche Vertreter sogenannte „Klimaklubs“ an. Darin sollen sich Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländer zusammenschließen. Doch wie finden die Deutschen eigentlich Klimaschutz? Janina Mütze vom Meinungsforschungsinstitut Civey hat die Ergebnisse. (www.welt.de, 1.12.23)

REPORT: Forschungsgelder von Fossilkonzernen - Von Energiewendeverzögerung bis Greenwashing (oekonews.at, 1.12.23)

Grünen-Chefin Lang verteidigt Größe der deutschen Delegation bei Klimakonferenz Die relativ große deutsche Delegation bei der Klimakonferenz in Dubai ist für die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang ein Beweis dafür, wie ernst die Bundesregierung Klimaschutz nimmt. Sie warnt davor, diesen wegen der vielen anderen Krisenherde auf der Welt zu vernachlässigen. (www.welt.de, 1.12.23)

Ausgleich im Stromnetz: Mehr Gerechtigkeit für Stromkunden Wer in Regionen mit viel Windstrom und Photovoltaik wohnt, zahlt höhere Netzentgelte. Das will die Bundesnetzagentur nun mit einer Umlage ausgleichen. mehr... (taz.de, 1.12.23)

COP28 in Dubai: Internationaler Klimaclub nimmt offiziell Arbeit auf International stocken die Bemühungen um mehr Klimaschutz. Ein Club aus 36 Staaten will es besser machen. Bei der Gründungsveranstaltung in Dubai sprach auch Olaf Scholz. (www.zeit.de, 1.12.23)

Haushalt | Klimaschutz: Staatsrechtler für Reform der Schuldenbremse Nach dem Urteil zur Schuldenbremse: Welche Möglichkeiten Juristen und Ökonominnen jetzt noch sehen, Klimaschutz zu fördern (www.nd-aktuell.de, 1.12.23)

Bischöfe: Gemeindeleben behindertengerechter gestalten - - Menschen mit Behinderung müssen nach Worten der deutschen katholischen Bischöfe besser in den Kirchenalltag integriert werden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.12.23)

„Jeder wusste, dass das 1,5-Grad-Ziel unerreichbar war“ Die Vorgaben des Pariser Klimaschutzabkommens können mit den aktuellen Maßnahmen nicht eingehalten werden. Insbesondere das 1,5-Grad-Ziel sei unerreichbar. WELT-Autor Axel Bojanowski spricht im Interview mit WELT TV, welche Klimalösungen die Länder nun planen. (www.welt.de, 1.12.23)

KPMG Studie: Österreichs Gemeinden setzen auf mehr Nachhaltigkeitsmaßnahmen - Österreichs Gemeinden investieren verstärkt in nachhaltige Praktiken (oekonews.at, 1.12.23)

„Terror mit Terror zu beantworten ist verboten“ Als „Terror gegen Terror“ hat Papst Franziskus das Verhalten Israels im Gazastreifen in einem Telefongespräch mit dem israelischen Präsidenten Yitzhak Herzog bezeichnet. Zwar seien die Schuldigen des Hamas-Überfalls zur Verantwortung zu ziehen. Zivilisten dürfe dies aber nicht treffen, so das Oberhaupt der katholischen Kirche. (www.krone.at, 1.12.23)

Der Ölprinz: Josef Demm will noch bis zur Rente Heizöl verkaufen Heizen mit Öl ist ein Auslaufmodell – dessen Ende jedoch keiner vorhersagen kann. Für den Heizölhändler Josef Demm darf der Betrieb von Heizkesseln gern noch lange dauern. (www.faz.net, 1.12.23)

Klimaschutz ist allen Generationen wichtig Manche verbinden Klimaschutz besonders mit jungen Menschen. Eine Studie der Adenauer-Stiftung zeigt nun: Eine andere Generation hält ihn für noch wichtiger. (www.faz.net, 1.12.23)

Windkraft: Stromkunden in Norddeutschland könnten bald weniger zahlen Die Bundesnetzagentur will die Kosten für die Energiewende fairer verteilen - und vor allem Norddeutschland entlasten. Andere Haushalte werden dann mehr bezahlen müssen. (www.sueddeutsche.de, 1.12.23)

Bundestag: Duisburger Dichtkunst Mit seinem humorvollen Vierzeiler, der wohl bisher kürzesten Ansprache im deutschen Bundestag, hat sich der Abgeordnete Felix Banaszak um die parlamentarische Demokratie verdient gemacht. (www.sueddeutsche.de, 1.12.23)

Kritik an Größe der Delegation – „Bin froh, dass Bundesregierung sich gut aufstellt“ Die Grünen-Co-Vorsitzende Ricarda Lang verteidigt im Interview mit WELT TV die Größe der Delegation der Bundesregierung bei der Weltklimakonferenz in Dubai. Das zeige, dass sich „Klimaschutz als Thema durch die verschiedenen Bereiche durchträgt“. (www.welt.de, 1.12.23)

So baut man Billigautos – verzichten auf fast alles, was piepst Die Renault-Tochtermarke Dacia versucht den Spagat zwischen Kosteneffizienz und minimalem Komfort. Dass aufwendige Elektroniksysteme wegfallen, ändert aber nichts an der Insassen-Sicherheit der Modelle. (www.nzz.ch, 1.12.23)

Windkraft auf der Bremse? - Windstill in Österreich: Fehlende Flächenwidmungen, langwierige Bewilligungsverfahren und zu wenige Netzanschlüsse erschweren den Ausbau der Windkraft in Österreich. (oekonews.at, 1.12.23)

Kommentar zu Fridays for Future: In Zukunft ohne Greta Nach ihren Aussagen zum Nahostkonflikt kommt Greta Thunberg nicht länger als Ikone der Fridays-Bewegung in Frage. Ohne sie und klimafremde Forderungen können deutsche Aktivisten mehr bewegen. (www.faz.net, 1.12.23)

Bodenseeschifffahrt soll emissionsfrei werden Klimaschonende Schifffahrt: Das forciert derzeit die Internationale Bodenseekonferenz. Als Treibstoff wird an E-Methanol gedacht.  (www.krone.at, 1.12.23)

Bis zu 120 Euro im Jahr sparen: Netzagentur will Strom-Netzentgelte gerechter verteilen Neben einem Windpark wohnen, aber einen höheren Strompreis als andere zahlen? Die Bundesnetzagentur möchte diesen von vielen als ungerecht empfundenen Umstand ändern. (www.faz.net, 1.12.23)

Emirate kündigen 30-Milliarden-Fonds für Klimaprojekte an Die Vereinigten Arabischen Emirate wollen 30 Milliarden US-Dollar in Klimaschutzprojekte vor allem in Entwicklungsländern investieren. Umweltministerin Schulze rief China und weitere Länder auf, sich an Ausgleichszahlungen an ärmere Länder zu beteiligen.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.12.23)

Bischof Wilmer ruft zur Weltklimakonferenz zum Umdenken auf - - Zum Auftakt der Weltklimakonferenz ruft der katholische Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer zum Umdenken auf. „Internationale verpflichtende Maßnahmen zum Ausbau der Sonnen- und Windenergie und dem Ausstieg aus Gas, Öl und Kohle sind die dicken Stellschrauben, an denen wir jetzt drehen müssen“, erklärte er am Donnerstag in Hildesheim. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.12.23)

COP28: Was bringt eine Klimakonferenz im Ölstaat? Kann ein Ölkonzernchef einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Wie schnell kommt der radikale Ausstieg aus fossilen Energieträgern? Und wer soll für die Schäden des Klimawandels im globalen Süden aufkommen? Antworten auf diese Fragen gibt „Der letzte Aufguss“, der Klima-Podcast der „Presse“. (www.diepresse.com, 1.12.23)

COP28 in Dubai: Ein erster Erfolg des Klima-Gipfels - - Der UN-Klimagipfel COP28 von Dubai startet mit einem Erfolg: Die teilnehmenden Staaten haben sich auf einen „Fonds für Schäden und Verluste“ geeinigt. Damit sollen arme Länder unterstützt werden, die jetzt schon besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.12.23)

Emirate wollen Klimaimage aufpolieren Auf der Weltklimakonferenz in Dubai hat der Gastgeber, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), einen neuen Investmentfonds im Volumen von 30 Milliarden US-Dollar (rund 28 Mrd. Euro) angekündigt, um mehr Kapital in Klimaschutzprojekte zu lenken. Der Fokus liege auf Entwicklungsländern, teilte die Präsidentschaft der COP28 am Freitag mit. Zusammen mit privaten Geldgebern sollen bis 2030 insgesamt bis zu 250 Milliarden Dollar mobilisiert werden. (orf.at, 1.12.23)

Charles bei Klimakonferenz: „Die Erde gehört nicht uns, wir gehören der Erde“ König Charles III. ruft bei der Weltklimakonferenz in Dubai zum raschen Handeln gegen den Klimawandel auf. Die Welt schaue auf die versammelten Staats- und Regierungschefs, sagt er. (www.faz.net, 1.12.23)

Weltklimakonferenz in Dubai: König Charles mahnt zum Handeln gegen Klimawandel In einer Rede auf der COP28 hat der britische König vor Gleichgültigkeit gegenüber dem Klimawandel gewarnt. «Die Erde gehört nicht uns, wir gehören der Erde», sagte Charles. (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.23)

Ampel manövriert beim Klimaschutz weiter Die Bundesregierung verfehlt ihre Klimaziele und will dem nicht mit gesetzlich vorgeschriebenen Sofortprogrammen abhelfen. Das verletzt das Klimaschutzgesetz, entschied das Oberverwaltungsgericht. Gegen das Urteil legte Verkehrsminister Wissing gleich Revision ein. - (www.klimareporter.de, 1.12.23)

Vom Nachahmer zum Innovator: China wird zur Elektroauto-Grossmacht «Reverse Engineering» war lange eine chinesische Spezialität: die besten ausländischen Vorbilder analysieren und chinesisch nachbauen. Doch bei den Elektroautos behaupten sich die Chinesen gerade als globale Marktführer – und zeigen, wie schnell und innovativ sie inzwischen sein können. (www.nzz.ch, 1.12.23)

„Klimaschutz ist wichtig, aber es geht auch um die Sicherung von Arbeitsplätzen“ Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen jeweils 100 Millionen Dollar zu einem Fonds für klimabedingte Schäden beisteuern. Die Finanzzusage kam am ersten Tag der UN-Klimakonferenz. Klimaforscher Mojib Latif spricht bei WELT TV über Versprechen und Versäumnisse. (www.welt.de, 1.12.23)

Heizen, dämmen, sanieren: Das Haus auf den Winter vorbereiten Viele Wege führen zum Energiesparen. Oft sind die Investitionskosten hoch, aber es gibt auch Maßnahmen, die jeder ohne zusätzliche Kosten sofort umsetzen kann. (www.faz.net, 1.12.23)

Trust Barometer von Edelman: Wie PR-Firma Autokraten fördert Edelman, das weltweit größte Unternehmen für Öffentlichkeitsarbeit, erhielt Millionen US-Dollar aus Verträgen mit Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Unterdrückungsregimen (www.freitag.de, 1.12.23)

„KlimaBaum“ verschenken mit dem Karlsruher Klimafonds Mit dem Karlsruher Klimafonds und der Aktion „KlimaBaum“ entstehen wertvolle Lebensräume und wichtige CO2-Speicher. - Der Beitrag „KlimaBaum“ verschenken mit dem Karlsruher Klimafonds erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 1.12.23)

Grüner-Strom-Atlas : Wo der Solar-Ausbau boomt  Während Deutschland beim Ausbau der Windkraft den gesteckten Zielen hinterher ist, geht es bei der Photovoltaik seit Jahresbeginn deutlich voran: Exklusive Zahlen von Prognos zeigen, wo besonders viel zugebaut wurde. (www.sueddeutsche.de, 1.12.23)

Wenn die Fernwärme zum Kostenrisiko wird Grün und effizient Heizen: Das soll nach dem Willen der Ampel künftig verstärkt mit Fernwärme geschehen. Doch eine Erhebung der Verbraucherzentralen zeigt große Preisunterschiede. (www.faz.net, 1.12.23)

Klimakrise: "Wir haben fast alle Lösungen, um den Klimawandel zu bremsen" Hannah Ritchie ist Optimistin in Sachen Klimakrise. Und das, obwohl sie alle Daten kennt. Warum wir besser dastehen als viele denken und wo unsere Intuition falschliegt. (www.zeit.de, 1.12.23)

Warum man auf die App abfahren sollte Die Agentur lanciert für den Zürcher Verkehrsverbund eine Kampagne zur Bewerbung der ZVV-App. (www.persoenlich.com, 1.12.23)

Nächste Klimaschlappe für die Ampel Die Sektoren Verkehr und Gebäude liegen so weit jenseits der Vorgaben des Klimaschutzgesetzes, dass die zuständigen Ministerien mit Sofortmaßnahmen gegensteuern müssen. So entschied es ein Gericht. Passieren wird das dennoch nicht. - (www.klimareporter.de, 1.12.23)

Nationale Pläne zu erneuerbaren Energien liegen hinter EU-Zielen Die EU fordert bei der derzeit in Dubai stattfindenden Weltklimakonferenz unter - anderem eine Verdreifachung der globalen Kapazitäten für erneuerbare - Energien. (www.diepresse.com, 1.12.23)

Neuseeland will Handys in Schulen verbieten Neuseelands neuer konservativer Premierminister Christopher Luxon will nach eigenen Angaben Handys aus Schulen im ganzen Land verbannen. Das werde störendes Verhalten stoppen und den Schülern bei der Konzentration helfen, sagte er. (www.krone.at, 1.12.23)

Variabler Stromtarif ohne Smart Meter Mit einem variablen Stromtarif bietet der Ökostromanbieter naturstrom einen unkomplizierten Einstieg in die Tariflandschaft der Zukunft. Der Tarif für Haushaltskunden orientiert sich an zwei Indizes der Strombörse und wird monatlich angepasst. (www.energiezukunft.eu, 1.12.23)

Klimaschutzprogramm der Bundesregierung ungenügend Nun ist es offiziell, die Bundesregierung verstößt gegen das geltende Klimaschutzgesetz. Die Umweltverbände BUND und Deutsche Umwelthilfe hatten geklagt und Recht bekommen. Die Sektoren Verkehr und Gebäude müssen nachsteuern. (www.energiezukunft.eu, 1.12.23)

Alzheimer und Demenz: Welche Behandlungen und Medikamente gibt es – und kann ich mich vor der Krankheit schützen? Die Alzheimer-Demenz gilt als «Krankheit des Vergessens». Sie verändert aber auch das Denken, das Verhalten und die Persönlichkeit. Im zweiten Teil von «Alzheimer und Demenz» beleuchten wir den Krankheitsverlauf und die Behandlungsmöglichkeiten. (www.nzz.ch, 1.12.23)

30.11.23

Aktivismus auf dem Klageweg: Klimaklatsche für die Ampel Oberverwaltungsgericht in Neuruppin gibt der Deutschen Umwelthilfe und dem BUND recht. Im Verkehr- und Gebäudesektor wurde zuwenig für den Klimaschutz getan. (www.jungewelt.de, 30.11.23)

Ausstellung in Zürich: Auf Kunst-Tauchgang mit Picasso Digitale Ausstellungen boomen. «Imagine Picasso» auf dem Maag-Areal setzt dem wohl bekanntesten Künstler überhaupt ein Denkmal. Wie gut funktioniert das? (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Urteil von Oberverwaltungsgericht: Das Wissing-Schutz-Gesetz Ein Oberverwaltungsgericht erinnert die Ampel an ihr Klimaschutzgesetz. Die will das aber sowieso aufweichen, um das Verkehrsministerium zu schützen. mehr... (taz.de, 30.11.23)

Kommentar: Eine Klatsche für das Möchtegern-Klimaschutzprogramm Das Urteil zu den Klimaschutzzielen ist peinlich für eine Regierung, die sich Klimaschutz so sehr auf die Fahnen geschrieben hat, meint Julie Kurz. Das Thema drohte angesichts von Kriegen und Krisen in den Hintergrund zu geraten. [mehr] (www.tagesschau.de, 30.11.23)

Klage von Umweltverbänden: Zum Klimaschutz verurteilt Die Ampelregierung hat im Bereich Gebäude und Verkehr das Klimaschutzgesetz nicht eingehalten, urteilt das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. mehr... (taz.de, 30.11.23)

Weltklimakonferenz: Ein "Hoffnungsschimmer" für die Ärmsten Am ersten Tag der Weltklimakonferenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten einigen sich die Länder auf einen Fonds für "Schäden und Verluste", die der Klimawandel anrichtet. Einer der ersten Spender ist Deutschland. (www.sueddeutsche.de, 30.11.23)

Schneller als mit dem eigenen Schlitten Der Weihnachtsauftritt der VBZ zeigt, dass selbst der Samichlaus den Schlitten in Zürich besser zuhause lässt. (www.persoenlich.com, 30.11.23)

Studie der Adenauer-Stiftung: Generationen sind sich beim Klimaschutz einiger als vermutet Der Eindruck, Klimaschutz sei jungen Menschen wichtiger als alten, ist falsch, zeigt eine repräsentative Umfrage. Es gibt aber eine Gruppe, die heraussticht. (www.sueddeutsche.de, 30.11.23)

Klimaschutzgesetz: Die nächste Ampeltrickserei ist aufgeflogen Nun verlangt ein Gericht auch noch, dass die Regierung ihr Klimaschutzgesetz einhält. Die Verkehrspolitik von Minister Volker Wissing steht damit endgültig vor dem Aus. (www.zeit.de, 30.11.23)

Pressestatement zum Ende der UMK WWF fordert mehr Sachlichkeit in der Wolfsdebatte (www.wwf.de, 30.11.23)

Viel Auto und ein wenig Umweltschutz So denkt Deutschland: Am eigenen Auto führt kein Weg vorbei. Der ÖPNV ist nicht so schlecht wie sein Ruf. Und die Menschen würden lieber Benziner kaufen als Elektroauto. (www.faz.net, 30.11.23)

Gastbeitrag von Boris Palmer: Wie linker Menschenrechtsaktivismus die Demokratie aushöhlt Was auch immer Terroristen wie die Hamas anrichten, es finden sich gerade unter „Progressiven“ allzu viele, die das relativieren. Eine Rückbesinnung auf westliche Werte ist nötig. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 30.11.23)

Deutschland und Emirate sagen 200 Millionen US-Dollar für Klimaschäden zu Vor allem reiche Länder verursachen Treibhausgase, von den Folgen sind ärmere Staaten aber am meisten betroffen. Um das auszugleichen, versprechen Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate nun überraschend eine Millionensumme. (www.welt.de, 30.11.23)

Vom Amazonas nach Dubai: Bürger- und Indigene Medienschaffende reisen zur Klimakonferenz COP28 Medienschaffende aus dem brasilianischen Amazonasgebiet, einer der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen, reisen nach Dubai, um über die Verhandlungen auf der COP28 zu berichten. (www.dw.com, 30.11.23)

Sihlcity erleuchtet in verschiedenen Farben Im Zürcher Einkaufszentrum werden die Besuchenden von Kristallen aus dichroitischem Glas verzaubert. (www.persoenlich.com, 30.11.23)

Die Notlage als Chance begreifen Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat viel Verunsicherung ins politische System gebracht. Der Weg in eine klimaneutrale Gesellschaft scheint bedroht. Dabei gibt es ausreichend Handlungsmöglichkeiten. Die kurzfristige Erschütterung könnte sogar zu einem langfristig sinnvollen Umsteuern genutzt werden. (www.energiezukunft.eu, 30.11.23)

Energie 360° plant Energieverbund: Wärme aus dem Zürichsee für Rüschlikon Aber Herbst 2027 soll die Gemeinde Rüschlikon mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Dazu hat die Gemeinde Energie 360° den Bau eines Seewasser-Energieverbundes aufgetragen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Klage von Umweltverbänden: Gericht verurteilt Klimapolitik der Ampel als rechtswidrig Wegen Verfehlung der Klimaziele im Verkehrs- und Gebäudesektor hatten Umweltverbände geklagt. Das Gericht verpflichtet die Bundesregierung nun zu Sofortprogrammen. (www.zeit.de, 30.11.23)

Bayerische Bischöfe: Neue Situation für interreligiöser Dialog - - Der Überfall der radikalislamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober hat die Situation für einen interreligiösen Dialog auch in Deutschland verändert. Zu diesem Schluss kamen die bayerischen Bischöfe bei ihrer am Donnerstag zu Ende gegangenen Herbstvollversammlung in München. Ein konstruktiver Dialog sei nur möglich, wenn er auf der verbindlichen gemeinsamen Grundlage erfolge, dass alle Menschen gleich an Würde seien. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.11.23)

Klimaschutz: Zu mehr Klimaschutz verdonnert Die Bundesregierung verliert vor Gericht. Denn eigentlich hätte sie im vorigen Jahr Sofortprogramme vorlegen müssen, um die Emissionen im Verkehr und bei Gebäuden zu senken. Das tat sie nicht. Nun muss sie nachbessern. (www.sueddeutsche.de, 30.11.23)

Machen Computer Schüler "dümmer statt klüger"? Computer haben nach Angaben von 40 Wissenschaftlern einen negativen Einfluss auf die Entwicklung von Kindern. Die Forschenden haben eine Petition gegen die Digitalisierung in deutschen Schulen eingereicht. (www.dw.com, 30.11.23)

Klimakonferenz mit Öl-Multis: Auch die Scheichs werden die Energiewende nicht stoppen Eine Weltklimakonferenz, angeführt von einem Öl-Lobbyisten? Von der COP 28 in Dubai wird nicht viel zu erwarten sein, schätzt Ökonomin Claudia Kemfert. Das sei aber auch irrelevant: Denn die Märkte haben sich schon längst entschieden – für Zukunft statt Vergangenheit. | Die Welt schwankt von einer Schockwelle in die nächste Kriegsschock, Energieschock, Preisschock, Inflationsschock, Klimaschock. Es beginnt der Showdown des fossilen Zeitalters. Die Kräfte der Vergangenheit kämpfen ihre letzte Schlacht gegen die Kräfte der Zukunft. Wir stecken mitten in einem fossilen Krieg, der jetzt ins letzte Finale geht. | Es kämpft Autokratie gegen Demokratie. Es kämpft die Tyrannei eines oligopolistischen Imperiums, dem es nur um eins geht, nämlich um sich selbst, gegen die Freiheit der Medien, der Wissenschaft, der Menschen. Es kämpfen Menschen, die wollen, dass die Welt ihnen gehört, gegen Menschen, die wollen, dass die Welt allen gehört. Es kämpft die Lüge gegen die Wahrheit. (www.diw.de, 30.11.23)

Olympische Spiele 2030: Das IOK lässt an seinem Innovationswillen zweifeln Die übernächsten Winterspiele werden in Frankreich stattfinden, die Schweiz kommt frühestens 2038 zum Zug. Als ernüchterndes Zwischenfazit muss gezogen werden: Die Schweizer Kandidatur genügte nicht. Führende Experten warnten, wurden aber nicht gehört. || Stettler hatte in den meisten Punkten recht. Das IOK ist nicht bereit, auf olympische Dörfer zu verzichten, die für die Athleten einen grossen Teil des Reizes der Spiele ausmachen. … | Klar ist: Will die Schweiz 2038 wirklich Olympia-Gastgeber werden, wird sie noch gewaltige Schritte unternehmen und auch weiteres Geld sprechen müssen. Ohne Investitionen wird es nicht gehen, die Initianten scheinen in dieser Hinsicht etwas vorschnell etwas gar optimistisch gewesen zu sein. Der Budgetplan von 1,5 Milliarden Franken ist damit überholt, noch ehe die olympische Idee in der Schweiz überhaupt konkret geworden ist. Und ob das Land bereit ist, für einen zweiwöchigen Rausch Milliarden auszugeben, bleibt eine Frage, … (www.nzz.ch, 30.11.23)

Weltwetterorganisation: 2023 sprengt Klima-Rekorde 2023 wird auch nach Einschätzung von Klimaexperten der Vereinten Nationen (UN) wohl das wärmste Jahr seit der Industrialisierung. | WMO-Chef Petteri Taalas sprach von einer «ohrenbetäubenden Kakophonie gebrochener Rekorde». «Wir müssen jetzt handeln, um die Risiken eines zunehmend unwirtlichen Klimas in diesem und den kommenden Jahrhunderten zu begrenzen.» | Klimaexperten hoffen, dass die mehr als 190 Staaten in Dubai Massnahmen für eine schnellere Transformation der Wirtschaft hin zu klimaneutralem Wachstum beschliessen. UN-Generalsekretär António Guterres rief sie in einer Videobotschaft zu drastischen Schritten auf, um das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, einzuhalten. «Es gibt noch Hoffnung», sagte er. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Schweiz auf Spitzenplatz in Sachen Digitalisierung - Schwäche Cybersicherheit - Schweiz auf Spitzenplatz in Sachen Digitalisierung - - Die Schweiz ist weiterhin vorne mit dabei in Sachen Digitalisierung. Zu den Stärken des Landes zählen etwa die Fortschritte beim Mobilfunknetz. Schwächen ortet das Institute for Management Development (IMD) unter anderem bei der Cybersicherheit. - - - - (www.computerworld.ch, 30.11.23)

Oberverwaltungsgericht verurteilt Klimaschutzpolitik der Bundesregierung als rechtswidrig Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung in mehreren Punkten als rechtswidrig verurteilt und die Ampel-Koalition zur Vorlage von Sofortprogrammen verpflichtet. Das Gericht gab damit Klagen der Umweltverbände BUND und Deutsche Umwelthilfe statt. (www.welt.de, 30.11.23)

Frühwarnsysteme für alle sind ein Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit Vom 30. November bis 12. Dezember 2023 geht es bei der UN-Klimakonferenz in Dubai (COP28) um die Zukunft des globalen Klimaabkommens. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wollen die Gelegenheit nutzen, um von dort auf die wachsende Bedeutung von Frühwarnsystemen für Wettergefahren aufmerksam zu machen. (hpd.de, 30.11.23)

Wie ein japanischer Konzern mit einem neuen Chip künstlicher Intelligenz den Energiehunger austreiben will Chat-GPT und Co. boomen so sehr, dass der Tesla-Chef Elon Musk vor grosser Stromnot warnt. Doch die Industrie arbeitet an Lösungen, um Stromausfälle zu vermeiden. (www.nzz.ch, 30.11.23)

Pressestatement zum WMO-Bericht WWF beklagt neuen Negativ-Rekord und fordert konkrete Beschlüsse in Dubai (www.wwf.de, 30.11.23)

Klimakonferenz in Dubai: Grüne Ziele nur fürs Image? Die Vereinigten Arabischen Emirate gelten in Nahost als Vorreiter für erneuerbare Energien - dabei beruht dieses Image vor allem auf Zukunftsvisionen. Klimaschützer haben für das Gastgeberland der COP28 vor allem Kritik übrig. Von Anna Osius.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.11.23)

COP in Dubai: Ein Gastgeber mit vielen Emissionen und Ideen, das zu ändern Die Vereinigten Arabischen Emirate wollen mit erneuerbarer Energie viel Geld verdienen. Aber noch ist in kaum einem Land der CO2-Ausstoß pro Kopf höher. (www.faz.net, 30.11.23)

Bundesregierung muss Klima-Sofortprogramm vorlegen Die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung ist rechtswidrig, sagt ein Oberverwaltungsgericht. Für die Sektoren Gebäude und Verkehr müssen nun Sofortprogramme aufgesetzt werden. (www.faz.net, 30.11.23)

Pressestatement: Gericht bestätigt Rechtsbruch der Bundesregierung Weckruf für mehr Klimaschutz (www.wwf.de, 30.11.23)

Winterferien in der Schweiz: Sechs alpine Traumorte für Sport und Wellness Tagsüber die Bergwelt entdecken, abends ins warme Thermalwasser steigen: Wir stellen Schweizer Destinationen vor, wo sich Aktivität und Entspannung perfekt kombinieren lassen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Berliner Gericht verpflichtet Bundesregierung zu Klima-Sofortmassnahmen für Gebäude und Verkehr Die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung ist laut einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg rechtswidrig. Die Entscheidung kann angefochten werden. (www.nzz.ch, 30.11.23)

Windkraft bis 2030 verdreifachen - Mittelfristig sollten 2 Prozent der österreichischen Landesfläche für die Windkraft genutzt werden (oekonews.at, 30.11.23)

So verbessert Swissgrid das Schweizer Stromnetz und warnt vor Engpässen Um die Versorgungssicherheit langfristig zu erhöhen, müsse die weitere Modernisierung des Übertragungsnetzes schnell realisiert werden können. | Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid hat die Kapazitäten der Stromleitung zwischen Bassecourt JU und Mühleberg BE erhöht. Damit ist gemäss Mitteilung ein Teilprojekt für eine zukünftige Netz- und Versorgungssicherheit abgeschlossen. | Die Spannungserhöhung sei besonders im Winter unerlässlich, wenn die Schweiz auf Stromimporte aus den Nachbarländern angewiesen ist, schreibt Swissgrid in einer Mitteilung. Damit sei ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung des Projekts aus dem «Strategischen Netz 2025» erreicht. (www.watson.ch, 30.11.23)

Fossiler Ausstieg muss auf der COP28 beschlossen werden Die diesjährige Weltklimakonferenz (COP28) wird mit dem “Global Stocktake” über den bisherigen Stand zur Umsetzung des Pariser Abkommens berichten. Laut neuestem UN-Bericht steuern wir aktuell auf eine Erderhitzung von fast 3 °C im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu. (www.gruene-bundestag.de, 30.11.23)

Gen Z in der Arbeitswelt: Nicht schlechter, nur anders Die Generation Z ist besser als ihr Ruf, findet die Managementberaterin Barbara Liebermeister. Es gebe viele Klischees und Vorurteile, dabei sei diese Generation ebenso hete­rogen wie zum Beispiel die der Baby-Boomer. Entsprechend individuell müssten die jungen Mitarbeitenden geführt werden. Wie das gelingt und was sich von Influencern für die Personalführung lernen lässt, schildert Lieberneister im folgenden Beitrag. | Die Angehörigen der Generation Z sind nicht so leistungsfähig und -bereit wie unsere älteren Mitarbeiter.“ Diese Klage hört man oft von Managern und Unternehmern bezüglich der nach 1995 geborenen jungen Frauen und Männer, die sich nach ihrem (Hoch-)Schulabschluss bei den Unternehmen bewerben oder in diesen bereits eine Stelle haben. Doch ist das wirklich so? Mein Eindruck als Unternehmerin und Managementberaterin ist: In der Generation Z gibt es prozentual gesehen etwa ebenso viele leistungsbereite Frauen und Männer wie vor 40 oder 50 Jahren, … (www.buchreport.de, 30.11.23)

Wohnzufriedenheit im Kontext der Innenverdichtung Wie steht es um die Wohnzufriedenheit in dicht besiedelten Gebieten im Vergleich zu weniger dicht besiedelten? || Die Umfrage zeigt auf, dass die Befragten mit zunehmender wahrgenommener Dichte des Wohnumfelds eine abnehmende Wohnzufriedenheit ausweisen. Dabei ist es oftmals eine Kombination aus Faktoren, welche durch die Dichte des Wohnumfelds beeinflusst werden und die zu diesen Resultaten führen. Um die Akzeptanz der Siedlungsentwicklung nach innen zu erhöhen, muss an der Qualität der Standortfaktoren gearbeitet werden, die aktuell weniger gut eingeschätzt werden. Und bei der Umsetzung von Verdichtungsprojekten sollte darauf geachtet werden, dass die Objektqualitäten wenn immer möglich optimiert werden. | Obwohl in der Umfrage eine etwas tiefere Wohnzufriedenheit in dicht bebauten Gebieten festgestellt wurde, ist davon auszugehen, dass sich die städtische Gebiete auch in Zukunft hoher Beliebtheit erfreuen. Denn zum einen liegt hier vieles nahe am Wohnort, (www.wuestpartner.com, 30.11.23)

BUND-Klimaklage: Bundesregierung zu mehr Klimaschutz verurteilt Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat mit seinem Urteil auf die vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eingereichte Klage hin die Bundesregierung erneut zu mehr Klimaschutz aufgefordert. (www.bund.net, 30.11.23)

Digitalisierung: Zentrum in Kaiserslautern soll KI-Prüfkriterien entwickeln Künstliche Intelligenz (KI) bietet viele Chancen, wird aber auch als Bedrohung empfunden. Auch um Ängste gegenüber dieser zunehmend wichtigen Technologie zu nehmen, soll an dem von der Bundesregierung geplanten KI-Zentrum in Kaiserslautern an Kontroll- und Prüfsystemen gearbeitet werden. «Es geht darum, dass wir am Ende KI-Prüfkriterien haben, die Vertrauen schaffen», sagte Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) in einem Redaktionsgespräch der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. | Wissing, einst Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz, ist sich sicher, dass das Zentrum den Standort Kaiserslautern stärkt, wo auch das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Rheinland-Pfälzische Technische Universität sitzen. Dort solle es auch eine Stelle geben, die Wissenschaft und Wirtschaft, die KI praktisch anwende, noch enger zusammenbringe, erklärte Wissing. «Jeder Wirtschaftsteilnehmer muss KI nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben», betonte der FDP-Politiker … (www.zeit.de, 30.11.23)

Schweizer Diplomat [Felix Wertli vom Bundesamt für Umwelt (Bafu)] an Klimakonferenz: «Wir müssen der Realität ins Auge blicken» Die Welt bricht gerade alle negativen Klimarekorde. Dennoch geht der Leiter der Schweizer Delegation optimistisch in die Verhandlungen der Weltklimakonferenz. Er erklärt, wieso Klimadiplomatie gerade in einer polarisierten Welt Gutes bewirken kann. | Es ist so gut wie sicher: 2023 wird als wärmstes Jahr seit Messbeginn eingehen. Und der Ausstoss klimaschädlicher Treibhausgase erreicht einen neuen Höchststand. Allerdings — und das ist ein Hoffnungsschimmer — könnten die Emissionen bereits ab 2024 zurückgehen. Das hat ein Bericht der Berliner NGO Climate Analytics soeben festgestellt. | Die Chancen dafür liegen demnach bei 70 Prozent — ein Selbstläufer wird es also nicht. Zumal die Welt mit den bis anhin gemachten Klimaschutz-Zusagen auf eine Erwärmung von fast 3 Grad bis Ende des Jahrhunderts zusteuert. Das ist deutlich über dem Ziel des Pariser Klimaabkommens, wonach die Erderwärmung auf unter 2 Grad, besser 1,5 Grad begrenzt werden soll. (www.watson.ch, 30.11.23)

Offset-Skandale rücken die Schweiz bei der Klimakonferenz COP28 ins Rampenlicht Mit der Cop28-Klimagespräche in Dubai werden die Länder mehr denn je unter Druck stehen, ihre Bemühungen um den Klimaschutz zu verstärken. Die Konferenz fällt in eine Zeit, in der CO2-Kompensationen kritisch hinterfragt werden. Auch die Schweiz ist gezwungen, ihre Klimastrategie zu prüfen. (www.swissinfo.ch, 30.11.23)

Oberverwaltungsgericht verurteilt Klimaschutzpolitik der Bundesregierung als rechtswidrig Die Regierung ist laut Gesetz verpflichtet, Sofortprogramme zum Klimaschutz vorzulegen. Das entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg nach einer Klage von Umweltverbänden. Verkehrsminister Wissing hatte keine Programme mit Verweis auf eine Änderung des Gesetzes präsentiert, obwohl Grenzwerte überschritten wurden. (www.welt.de, 30.11.23)

Olympische Winterspiele: IOK zeigt der Schweiz die Schwächen auf Das IOK bescheidet dem Schweizer Projekt für Winterspiele 2030 Potenzial, kritisiert aber fehlende Unterstützung von Bevölkerung und Politik. Nun geht es um die Austragung 2038. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Sunrise will 5G-Bandbreite durch Abschaltung von 3G erhöhen - Telekommunikation - Sunrise will 5G-Bandbreite durch Abschaltung von 3G erhöhen - - Sunrise will die Bandbreite von 5G durch die Abschaltung der veralteten Mobilfunktechnik 3G (auch als UMTS bekannt) ab Mitte 2025 um 50 Prozent erhöhen. Dabei soll die langsamere Variante von 5G (5G Basic) ab Mitte 2025 mehr Tempo und grössere Kapazitäten erhalten. - - - - (www.computerworld.ch, 30.11.23)

Urteil zur Klimaschutzpolitik: Klimaschutzpolitik der Bundesregierung rechtswidrig Das Oberlandesgericht Berlin-Brandenburg verpflichtet die Ampelkoalition zur Vorlage von Sofortprogrammen. Geklagt hatten die Deutsche Umwelthilfe und der BUND. Sie hatten der Ampel zu laxen Klimaschutz vorgeworfen. (www.sueddeutsche.de, 30.11.23)

Neues «Economist»-Ranking: Zürich ist die teuerste Stadt der Welt Die Limmatstadt rangiert zusammen mit Singapur auf Rang 1 des neuen «Economist»-Rankings. Genf landete zusammen mit New York auf Platz drei. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Zürich ist die teuerste Stadt der Welt Die Limmatstadt rückt im «Economist»-Ranking auf Platz eins der teuersten Städte der Welt vor. Gleichauf ist Singapur. (www.srf.ch, 30.11.23)

Podcast mal angenommen: CO2 einfach aus der Luft saugen? Was dann? Mal angenommen, wir saugen das schädliche CO2 einfach wieder aus der Luft. Retten wir mit der CCS-Technik das Klima? Und wohin dann mit dem ganzen CO2? Ein Gedankenexperiment.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.11.23)

Hintergrund: Klimakonferenzen - von 1979 bis heute Der Ausstoß an klimaschädlichen Treibhausgasen ist seit 1990 weltweit um rund 70 Prozent gestiegen - allen Konferenzen und Abkommen zum Trotz. Was haben die UN-Klimakonferenzen vielleicht doch gebracht? Von W. Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.11.23)

Soziales Netzwerk X: Elon Musk beschimpft ehemalige Werbekunden Zahlreiche Unternehmen stoppen wegen antisemitischer Inhalte ihre Werbeanzeigen auf der Plattform X von Elon Musk. Die Reaktion des Milliardärs: "Go fuck yourself!" (www.zeit.de, 30.11.23)

Vage Hoffnungen, schwierige Ausgangslage Am Donnerstag beginnt in Dubai die UNO-Klimakonferenz (COP28). Dort soll unter anderem der Stand der Bemühungen, die Erderwärmung zu begrenzen, überprüft werden. Aktuellen Berichten zufolge ist die Welt weit davon entfernt, die 2015 in Paris vereinbarten Klimaschutzziele zu erreichen. Viele umstrittene Themen stehen auf der Agenda, trotzdem hofft man auf Fortschritte, was die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen die Klimakrise angeht. (orf.at, 30.11.23)

Umweltbotschafter Felix Wertli vor Klimakonferenz: «Es braucht Druck» Felix Wertli leitet die Schweizer Delegation an der Klimakonferenz in Dubai. Dort erwartet er eine klare Botschaft, aus den fossilen Energien auszusteigen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Bequem lüften und gleichzeitig Energie sparen Ist die Anlage mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet, spart sie außerdem Heizenergie – bis zu einem Viertel weniger Verbrauch ist möglich. Zusätzlich steigert sie so den Wohnkomfort, da die Wärme der verbrauchten Raumluft dazu verwendet wird, die Frischluft vorzuwärmen. Prinzipiell unterscheidet man drei Arten von Lüftungsanlagen: reine Abluftsysteme sowie dezentrale oder zentrale Lüftungsanlagen mit Zu- und Abluft. Einige dieser Anlagen werden finanziell gefördert. Wer in seinem Haus neue Fenster einbaut, reduziert die Wärmeverluste des Hauses und steigert den Wohnkomfort. Gleichzeitig sorgen dichte, energiesparende Fenster aber auch dafür, dass warme, verbrauchte Raumluft nicht wie bei den alten Fenstern über verzogene Fensterrahmen und alte Dichtungen unkontrolliert entweichen kann. Deshalb müssen Bewohnerinnen und Bewohner nach dem Tausch häufiger und länger lüften, damit ausreichend frische Luft in die Räume gelangen kann. Lüften sorgt für gesunde Raumluft Ausreichendes Lüften ist unerlässlich. Feuchtigkeit, die durch den Atem, Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen entsteht, wird an die Raumluft abgegeben. Das erhöht die Luftfeuchtigkeit. Wird diese durch Lüften nicht abtransportiert, droht Schimmelbildung an den kühleren Innenseiten der Außenwände. â >| (www.enbausa.de, 30.11.23)

Klimaforscher warnen vor „Kampf um Ressourcen“ Österreichs führende Klimawissenschafter blicken mit großer Spannung auf den Weltklimagipfel in Dubai. Gerade nach den Hitzerekorden des heurigen Sommers hofft man auf Erfolge. Warum ein Öl-Boss als Konferenzleiter sogar eine Chance ist und einige Länder wieder stark auf Atomkraft setzen. (www.krone.at, 30.11.23)

Deutsche Anpassungsstrategien an den Klimawandel In Deutschland sind die durchschnittlichen Temperaturen bereits um 1,7 Grad gestiegen, mit dramatischen Folgen insbesondere durch Hitzewellen und Wasserverlust. Tiefgreifende Anpassungsstrategien sind nötig und befinden sich in Planung und Umsetzung. (www.energiezukunft.eu, 30.11.23)

Europäische Universitäten forschen mit Geld von fossilen Konzernen Wie große Ölkonzerne europäische Universitäten finanziell unterstützen, zeigt die Analyse von Investigate Europe. Aktivisten sind besorgt. Zum einen sei das Greenwashing, schlimmstenfalls sichert das Geld den Fortbestand fossiler Brennstoffe. (www.energiezukunft.eu, 30.11.23)

ESG-Umfrage 2023: Trotz ausgeprägtem Nachhaltigkeitsbewusstsein fehlen Unternehmen konkrete Pläne - Bewusstsein stark ausgeprägt: Über 90 % der Unternehmen messen Nachhaltigkeit und Klimaschutz einen hohen Stellenwert bei (oekonews.at, 30.11.23)

Grafiken und Ranglisten: Russland schlecht, Norwegen gut – und die Schweiz? Wer beim Klimaschutz wo steht Wie ist die Welt auf Kurs bei der Umsetzung der Pariser Klimaziele? Wir zeigen, wer zu den Vorbildern gehört und wer zu den Schlusslichtern – und nennen folgenreiche Pläne ausgewählter Länder. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.23)

Wenn Erwachsene lachen wie beim Kindergeburtstag: Lachyoga stärkt Körper und Seele. Ein Selbstversuch Ein Lachanfall fühlt sich gut an, aber viele Menschen haben ihn zu selten. Lachyoga trainiert die Heiterkeit – und kann das Wohlbefinden steigern. (www.nzz.ch, 30.11.23)

Der Bundesrat sucht Alternativen zum Rettungsschirm für die Strombranche Bern mag nicht mehr im Dunkeln stochern. Deshalb schlägt der Bundesrat eine Art Frühwarnsystem für die Strom- und Gasbranche mit umfangreichen Meldepflichten für die Firmen vor. Doch das heikelste Dossier kommt erst noch. (www.nzz.ch, 30.11.23)

Der Skandal um South Pole bringt den Markt für CO2-Zertifikate in Misskredit. Ausgerechnet Rohstoffhändler sind um den guten Ruf besorgt. Der freiwillige Markt für CO2-Kompensationen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Ebenso hat die Kritik an den Zertifikaten zugenommen. Neue Marktakteure wie die grossen Handelshäuser wittern dennoch das grosse Geschäft. Dabei setzen sie auf eine klarere Regulierung an der Klimakonferenz. (www.nzz.ch, 30.11.23)

Geopolitische Spannungen, Geldsorgen und Wetterextreme überschatten die diesjährige Weltklimakonferenz Politische Vertreter von rund 200 Staaten streiten ab Donnerstag über neue Auflagen, um Emissionen zu senken. Welche Rolle die fossilen Brennstoffe künftig spielen sollen, ist ein besonderer Brennpunkt der diesjährigen Konferenz. (www.nzz.ch, 30.11.23)

Neue Studie: Kohlekraftwerke ersetzen lohnt sich Fast alle Kohlekraftwerke weltweit könnten bis 2030 durch eine Kombination aus Fotovoltaik, Windkraft und Batteriespeicher ersetzt werden. Auch finanziell würde sich der Umstieg lohnen, so das Ergebnis einer neuen Energie-Studie. Von N. Schader.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.11.23)

Netto-Null-Ziel nur mit rascher Verringerung von CO2 Reduktionen - Abkehr von fossilen Brennstoffen ist ein Muss (oekonews.at, 30.11.23)

Corporate Social Responsibility: Wege, wie Firmen ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und zeigen können - Verbraucher sind heute besser informiert und fordern mehr Transparenz sowie soziales und ökologisches Engagement von den Unternehmen. (oekonews.at, 30.11.23)

Verordnung über befristete Erhöhung der Stromproduktion: Evaluation zeigt durchzogenes Bild Der Bundesrat hatte im Herbst 2022 die Verordnung über die befristete Erhöhung der Stromproduktion in Kraft gesetzt. Bei bestimmten Wasserkraftwerken wurden die Betreiber verpflichtet, von Oktober 2022 bis Ende April 2023 die Restwassermengen zu reduzieren, damit mehr Wasser für die Stromproduktion zur Verfügung stand. Eine Umfrage des Bundesamts für Umwelt BAFU bei den Kantonen ergab, dass damit die Stromproduktion weniger stark erhöht werden konnte als erwartet. Die reduzierten Restwassermengen erschwerten zwar mutmasslich mancherorts die Fortpflanzung bei Fischen, aufgrund der zeitlich begrenzten Reduktion der Restwassermenge kam es aber zu keinen irreversiblen Schäden der Biodiversität. (www.admin.ch, 30.11.23)

„Klimaschutz ist Freiheit“, philosophiert Robert Habeck Warum der Gegenwind in der Klimapolitik? Das war die Kernfrage an Habeck auf einer Konferenz zu Ökologie und Freiheit. Habeck hat eine Theorie – und greift dafür auf Knechte im 14. Jahrhundert zurück. Wie die Klimawende finanziell gelingen kann, erklärt er mit der schwäbischen Hausfrau. (www.welt.de, 30.11.23)

COP in Dubai: Keine neuen fossilen Brennstoffe BUND fordert fairen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas (www.bund.net, 30.11.23)

29.11.23

Netto-Null 2040: Richtung stimmt, das Tempo noch nicht Bei der Umsetzung zum Klimaziel Netto-Null 2040 ist Gemeinderätin Martin Novak überzeugt: «Die Richtung stimmt, das Tempo aber noch nicht». | Letzte Woche hat der Stadtrat den ersten Zwischenbericht zum Klimaziel der Stadt Zürich veröffentlicht. Dieses sieht vor, dass Zürich ihre direkten Treibhausgasemissionen bis 2040 auf netto null reduziert. Der Zwischenbericht gibt nun Auskunft darüber, wie viel Emissionen die Bevölkerung aktuell in der Stadt verursacht. In einem Monitoring-Tool können Interessierte die Emissionsentwicklungen auf Stadtgebiet ab sofort auch online verfolgen. Der Zwischenbericht und der mit ihm vorgelegte Klimaschutzplan zur Erreichung des städtischen Klimaziels machen deutlich: Die Richtung stimmt, das Tempo nicht ganz. Besonders im Bereich der Mobilität verortet die GLP Handlungsbedarf. (zuerich24.ch, 29.11.23)

Schwedens Parlament macht Weg frei für weitere Kernkraftwerke Die Regierung von Ministerpräsident Ulf Kristersson hat den Ausbau der Atomkraft zu einem Regierungsziel erklärt. (www.diepresse.com, 29.11.23)

Klimakonferenz in Dubai: Ausgerechnet ein Ölmagnat soll den Klimaschutz auf Kurs bringen Der Ausstieg aus den fossilen Energien ist zuoberst auf der Agenda des Klimagipfels. Brisant ist dabei: Der Konferenzpräsident ist Chef des staatlichen Ölunternehmens der Emirate. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.23)

Van der Bellen rechnet mit Greta Thunberg ab Vor seinem Abflug zur Klimakonferenz in Dubai verurteilt Bundespräsident Alexander Van der Bellen im Interview mit der „Krone“ neuerlich die israelfeindlichen Bemerkungen des gefallenen „Ökostars“ Greta Thunberg.  (www.krone.at, 29.11.23)

Sachbuch: Im Müll gewühlt Von Lumpen über Fäkalien zum Elektroschrott: Die «Globalgeschichte des Mülls» hält von den Komposthaufen des Neolithikums bis zu den hypermaskulinen Müllmännern so manche Überraschung bereit. - - (www.woz.ch, 29.11.23)

Bestandsaufnahme zum Klimaschutz: Eine ernüchternde Bilanz Zu wenige Zusagen - und die werden dann häufig nicht einmal eingehalten. Die globale Bestandsaufnahme der Vereinten Nationen zum Klimaschutz ist ernüchternd. Nötig seien Nachbesserungen in allen Bereichen. Von Werner Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.11.23)

Weltklimakonferenz COP28: Weltenrettung am Golf Die UN-Klimakonferenz in Dubai will über Wege diskutieren, wie sich die Erderwärmung stärker begrenzen lässt. Die erneuerbaren Energien sollen bis 2030 verdreifacht werden. Streit gibt es über Öl, Gas und Kohle. (www.faz.net, 29.11.23)

«Ich bin nicht unglücklich, dass wir mehr Zeit erhalten» Das IOC hat die Schweizer Bewerbung für 2030 fallen gelassen, öffnet jedoch die Tür für eine Austragung 2038. (www.srf.ch, 29.11.23)

Keine Winterspiele 2030 in der Schweiz: Das IOK erteilt der Schweiz eine Absage Nur sechs Jahre nach den Sommerspielen in Paris sollen 2030 auch Winterspiele in Frankreich stattfinden. Die Schweiz wurde auf 2038 vertröstet. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.23)

Die Schweiz muss warten: Olympische Winterspiele 2030 finden in den französischen Alpen statt Das IOK hat sich für 2030 gegen die Bewerbung aus der Schweiz entschieden. Ganz vom Tisch ist das Land als Olympia-Austragungsort aber nicht. (www.nzz.ch, 29.11.23)

COP28 in Dubai: Darüber wird auf dem Klimagipfel gestritten Mehr erneuerbare Energien, CCS, 1,5-Grad-Ziel: Auf der Weltklimakonferenz wird es wieder schöne Versprechen geben. Wir erklären, was die Floskeln verschweigen. (www.zeit.de, 29.11.23)

Bundeshaushalt: Gewerkschaften fordern Sondervermögen Infrastruktur Um Investitionen in Kitas und Stromnetze zu sichern, schlägt DGB-Chefin Yasmin Fahimi ein eigenes Sondervermögen vor. Auch die Union müsse ein Interesse daran haben. (www.zeit.de, 29.11.23)

Der Fundamentalismus-Verdacht gegen grüne Verkehrspolitik Die Grünen wollen in vielen Städten Fußgängern, Radfahrern und ÖPNV-Nutzern Vorrang gegenüber Autofahrern geben. Damit stoßen sie zunehmend auf harten Widerstand. Die Pläne für die groß angelegte Verkehrswende werden zur Gefahr für ihre politischen Gestaltungsoptionen. (www.welt.de, 29.11.23)

COP 28 Is a Crunch Point for Countries on the Front Lines of Climate Change To achieve climate justice, developed countries need to put their money where their mouth is (www.scientificamerican.com, 29.11.23)

Sun Unleashes 'Canyon of Fire' Filament of Plasma A solar outburst shoots charged particles into space–and toward Earth (www.scientificamerican.com, 29.11.23)

Naomi Oreskes: "Sie werden nicht kampflos untergehen" Die Ölkonzerne sahen den Klimawandel früh voraus. Die Historikerin Naomi Oreskes weiß, was die Branche wusste und wie sie es leugnete. Wie sieht sie die COP28 in Dubai? (www.zeit.de, 29.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Kirche und Religion in der DDR Welche Rolle spielte die Kirche in der DDR? Vier Videos für den Unterricht widmen sich jeweils einer Epoche und einem Schwerpunkt. | Welche Rolle spielte die Kirche in der DDR? In welchem Verhältnis standen Kirche und Staat? In vier für den Unterricht in Universitäten, Schulen und der politischen Bildung zugeschnittenen Filmen werden jeweils eine Zeitepoche und ein Themenschwerpunkt in den Blick genommen. | Die vier 15-minütigen Unterrichtsfilme richten sich an junge Menschen und an Lehrende. Sie sind für den internationalen Gebrauch englisch untertitelt. | Die Filme umfassen jeweils eine zeitliche Periode, die 1940er/50er Jahre, 1960er/1970er Jahre, 1980er Jahre und 1990er Jahre. Auf der Basis des aktuellen Forschungsstands und acht Zeitzeugeninterviews wurden die Themen didaktisch aufbereitet. Hauptgegenstand der Filme sind die acht Interviews. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.11.23)

Klempner an die Macht! „Sie sind ein Klempner der Macht“, hat Oppositionsführer Friedrich Merz Kanzler Olaf Scholz zugerufen. Der ist geschmeichelt. Von wegen Gebäudeenergieundsoweitergesetz: Wissen Sie, wie viele Handwerker es im aktuellen Bundestag gibt? (www.freitag.de, 29.11.23)

Klimakonferenz ohne Meinungsfreiheit? Warum die COP28 in Dubai scheitern muss Wie soll man sinnvoll über die Bekämpfung des Klimawandels diskutieren, wenn eine Klimakonferenz in einem Öl-Staat stattfindet, wo es keine Meinungsfreiheit gibt und Dissidenten inhaftiert werden? (www.freitag.de, 29.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: i-Seeds sammeln Umweltdaten Ahornsamen sind wahre Flugkünstler. Ihre ausgeklügelte Technik wollen Forschende nun für Sensoren nutzen. | Sie sehen aus und funktionieren wie Ahornsamen und können wichtige Umweltparameter ohne Strom oder umweltschädliche Komponenten messen. Die „Acer I-Seed“ genannten Sensoren aus dem 3D-Drucker bestehen aus biokompatiblem und kompostierbarem Material und wurden am Istituto Italiano di Tecnologia in Genua in Zusammenarbeit mit dem Saarbrücker INM — Leibniz-Institut für Neue Materialien entwickelt. Das Projekt I-Seed wird aus EU-Mitteln gefördert und vom IIT koordiniert. Die Forschungsergebnisse sind in der neuesten Ausgabe des Journals „Science Advances“ nachzulesen. | Die Sensoren reproduzieren das aerodynamische Verhalten der Samen des „Acer campestre“, des in Europa heimischen Feldahorns. Dessen reife Samen lösen sich von der Pflanze und werden vom Wind über große Entfernungen getragen und verteilt. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.11.23)

-176- – stories for future | wir jetzt hier Wenn ich mit den SchülerInnen am Gymi lateinische Texte lese, kommt das Gespräch immer wieder auf die zentralen Punkte: Was ist ethisch richtiges Verhalten? Gerechtigkeit? Gleichberechtigung, Diversität oder Tierrechte — sind Tiere weniger wert? Die SchülerInnen sagen: Das sind ja unsere modernen Sklaven, sie haben keine Rechte, werden ausgebeutet, schliesslich getötet. Oder wir schauen den Slavery-Footprint an, den wir mit unseren Konsumgütern heute haben. | Man muss Nachhaltigkeit gross denken, in lateinischen Texten geht es meist um ethische und moralische Fragen. Umweltprobleme in einem modernen Sinn gab es in der Antike kaum, das einzig vergleichbare Problem war die Abholzung. Die Römer lösten es, indem sie immer weitere Regionen erobert und dort die Wälder plünderten. Die Erkenntnis, dass wir auf einem endlichen Planeten leben, ist neu. | Wenn wir Caesar lesen, fragen wir uns: Was ist das für ein Mensch, der für Reichtum und Macht Krieg führt? … (storiesforfuture.ch, 29.11.23)

Warum die nächsten Olympia-Gastgeber schon feststehen Der olympische Sorgenfall: Weil dem IOC wegen des Klimawandels und den eigenen abschreckenden Machenschaften die Bewerber für Winterspiele ausgehen, greift man nun zu einer noch undurchsichtigeren Vergabe-Variante. | Die Zukunft der olympischen Winterspiele ist alles andere als gesichert. Der Klimawandel lässt den Kreis schneesicherer Ausrichter schnell schwinden, hinzu kommt die Ablehnung der Bevölkerung in potenziellen Bewerber-Ländern oder das strikte, weil mit Blick auf die Machenschaften des Internationalen Olympische Komitees auch populäre Nein der Politik. Tatsächlich hat sich das IOC die erschwerte Suche nach Gastgebern auch selbst eingebrockt mit den abschreckenden Gigantismus-Spielen von Sotschi und Peking. Für Winter-Olympia 2030, für das der Auswahlprozess eigentlich schon abgeschlossen sein sollte, hagelte es gleich reihenweise Absagen … (www.diepresse.com, 29.11.23)

Faktencheck zur COP 28: Atomkraft rettet nicht das Klima Der BUND Naturschutz und Global 2000 haben gemeinsam ein Video zum Thema "Atomkraft und Klimaschutz" veröffentlicht. Darin wird klar: Atomkraft kann keinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Bayerische Staatsregierung muss deshalb aufhören, Nebelkerzen zu zünden. Zudem gefährden alterungsbedingte AKW-Ausfälle die Versorgungssicherheit. (www.bund-naturschutz.de, 29.11.23)

Führt mehr Gleichheit zu weniger Umweltzerstörung? Ion Karagounis diskutiert den Zusammenhang zwischen globaler Gleichheit und Umweltzerstörung. | Erst seit wenigen Jahren steht die Forderung nach mehr Klimagerechtigkeit (Climate justice) im Raum, wenn es darum geht, Wege aus der Klimakrise zu finden. Doch das Verständnis für Klimagerechtigkeit ist noch lange nicht im Mainstream angekommen. Wer sich vor allem mit technischen Lösungen befasst, um einen Beitrag an den Klimaschutz zu leisten, wird es zudem kaum als notwendig erachten, sich mit Fragen der Gerechtigkeit und des globalen Ungleichgewichts auseinanderzusetzen. | Doch verpassen wir nicht eine Chance, wenn wir die Zusammenhänge zwischen Klimakrise und Ungleichgewicht ausser Acht lassen? Dass es Zusammenhänge gibt, ist naheliegend. (www.one-planet-lab.ch, 29.11.23)

Quiz: Was wissen Sie über Social-Media-Netzwerke? Man muss nicht 25 sein, um Social Media zu brauchen. Aber was wissen Sie darüber? (www.freitag.de, 29.11.23)

„Minimale Erwartungen an COP – Auf Klimakonferenz überwiegen fossile Interessen “ Am Donnerstag beginnt die Weltklimakonferenz in Dubai (COP 28). Dazu eine Einschätzung von Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin: Von einer COP mit einem Präsidenten, der eng mit der fossilen Industrie verbunden ist, können kaum ernsthafte Signale für den Klimaschutz ausgehen. Dass diese Präsidentschaft nicht verhindert wurde, ist symptomatisch. Die Klimakonferenzen sind inzwischen so stark von fossilen Interessen geprägt, dass es immer schwieriger wird, zielführende Beschlüsse zu vereinbaren. Die COP 28 ist eine Fake-Klimakonferenz. Aber auch wenn die Erwartungen minimal sind, ist es wichtig, dass verhandelt wird. Es müssen alle Anstrengungen unternommen werden, globalen Klimaschutz voranzubringen. | In Dubai wird eine erste Zwischenbilanz zum Pariser Klimaziel gezogen. Ob es gelingt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist höchst fraglich. … (www.diw.de, 29.11.23)

IÖW: Gute Bürgerbeteiligung ausgezeichnet – IÖW engagiert sich in Jury Partizipation ist in aller Munde. Aber wie wird Beteiligung tatsächlich gut und führt zu einem Mehrwert? Dafür setzt sich das Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung ein. Am 28. November 2023 hat es erstmals fünf Auszeichnungen für „Gute Bürgerbeteiligung“ vergeben. IÖW-Wissenschaftlerin und Partizipationsexpertin Dr. Esther Hoffmann hat sich als Mitglied im Beirat des Kompetenzzentrums in der Jury eingebracht und daran beteiligt, aus den mehr als 50 Bewerbungen aus nahezu allen Teilen Deutschlands die fünf ausgezeichneten Projekte auszuwählen. Auf dem Kongress „D³ — #deutschland #digital #demokratisch“ hielt sie die Laudatio für die Stadt Solingen. (www.ioew.de, 29.11.23)

Forschungsschiff Polarstern nimmt Kurs auf die Ostantarktis Gestern Abend ist das Forschungsschiff POLARSTERN von Kapstadt aus zu einem besonderen Fahrtgebiet aufgebrochen: In der Ostantarktis stehen die Geschichte der Instabilität des dortigen Eisschildes und die Wechselwirkung mit der Ozeanzirkulation im Fokus zweier Expeditionen. Auf dem ersten etwa zweimonatigen Abschnitt unter Leitung des GEOMAR finden vor allem ozeanographische, geowissenschaftliche und biologische Arbeiten statt; der zweite wird von der Universität Kiel geleitet und hat einen geowissenschaftlichen Schwerpunkt, Forschende des Alfred-Wegener-Instituts sind an beiden Expeditionen beteiligt. Personalwechsel und Versorgung des Schiffes finden Anfang Februar in Hobart statt. Anlässlich dieses Erstanlaufs der POLARSTERN in einem australischen Hafen ist ein Austausch mit Vertretungen aus Wissenschaft und Politik geplant. (www.geomar.de, 29.11.23)

Switzerland for UNHCR sucht Millionär:innen Mit einer unkonventionellen Aktion macht Switzerland for UNHCR auf die dringend notwendige Unterstützung für 114 Millionen Flüchtlinge aufmerksam. Der nationale Partner des UNHCR sucht Millionär:innen. (thephilanthropist.ch, 29.11.23)

Vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz – Teil 2: bis 2008 Am 17. Juli 1969 ging das erste Kernkraftwerk der Schweiz in Beznau in Betrieb. 1971 kam der zweite Reaktor in Beznau dazu, 1972 das Werk in Mühleberg. Wie die radioaktiven Abfälle entsorgt werden sollten, das war damals noch ungeklärt. Was hat sich mit dem Bundesbeschluss zum Atomgesetz vom 6. Oktober 1978 geändert? Energeiaplus blickt im zweiten Teil der Artikel-Serie zur Geschichte der Standortsuche für ein geologisches Tiefenlager auf die Zeit von den 1980-er bis Anfang der 2000-er Jahre zurück. | Im Bundesbeschluss zum Atomgesetz vom 6. Oktober 1978 wurde festgehalten, dass einem neuen Kernkraftwerk die Rahmenbewilligung nur erteilt wird, wenn die dauernde und sichere Entsorgung und Endlagerung der aus der Anlage stammenden radioaktiven Abfälle gewährleistet ist. | Diese Forderung wurde auch auf die bereits bestehenden Kernkraftwerke in Beznau und Mühleberg ausgedehnt. Zwei weitere Kernkraftwerke nahmen ihren Betrieb auf: Gösgen (1979) und Leibstadt (1984). … (energeiaplus.com, 29.11.23)

Schweizer Mobilfunkanbieter weiterhin mit überragenden Netzen Erneut haben die Mobilfunknetze der Schweizer Anbieter von der Fachzeitschrift "Connect" Top-Bewertungen bekommen. Swisscom baute seine bisherige Spitzenposition noch aus. Jedoch verbesserten sich auch Sunrise und Salt. (www.computerworld.ch, 29.11.23)

Marktkommentar Bioschweine: Gemeinsam Lösungen entwickeln Die vorgeschriebene 100 Prozent Biofütterung hat zu turbulenten Zeiten im Bioschweinemarkt geführt. Dank der guten Zusammenarbeit der Bioschweinebranche und temporären Massnahmen konnten Produktion und Markt stabilisiert werden. | Aktuell entsteht durch die ausschliessliche Fütterung mit Biofutter ein finanzieller Mehraufwand in der Mast, die Fettqualität der Schlachtkörper entspricht nicht mehr den Anforderungen der Abnahmestellen. | Zurzeit finden unter der Leitung von Bio Suisse Gespräche in der Branche statt. Am 6. Dezember wird sich die gesamte Branche an einem runden Tisch zusammensetzen, um langfristige Lösungen zu entwickeln. (www.bioaktuell.ch, 29.11.23)

Magdeburg: Mehr Geld für Erwachsenenbildung: Schwerpunkt Klimaschutz Sachsen-Anhalt will die Mittel für die Erwachsenenbildung erhöhen. Einem Beschluss des Kabinetts zufolge sollen die Landeszuschüsse im Jahr 2024 bei 5,09 Millionen liegen, was einer Erhöhung um 520.000 Euro entspreche, teilte das Bildungsministerium am Mittwoch in Magdeburg mit. Für die Jahre 2026 und 2027 solle die Summe jeweils 5,29 Millionen Euro betragen. Hintergrund sind die Inflation, gestiegene Energiekosten, die Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst und die Anpassungen der Honorarsätze, mit denen sich die Träger etwa der Volkshochschulen konfrontiert sehen. | Über die Änderung des Erwachsenenbildungsgesetzes entscheidet der Landtag. Zudem soll das Themenspektrum der Erwachsenenbildung um den Schwerpunkt «Klimaschutz und Nachhaltigkeit» ergänzt werden, wie das Ministerium weiter mitteilte. So sollten unter anderem auch jüngere Altersgruppen erreicht werden, um die Einrichtungen zukunftsfähig zu gestalten. (www.zeit.de, 29.11.23)

Energiewende | »Grüner« Wasserstoff: Klimaneutrales Wundermittel »Grüner« Wasserstoff ist elementar für die Energiewende – aber einige Probleme sind ungelöst (www.nd-aktuell.de, 29.11.23)

Klimakrise: Warum die Appelle nicht ankommen Es passiert zu wenig für den Klimaschutz - darin sind sich viele Wissenschaftler und Aktivisten einig. Doch woran liegt das - und wird sich daran jemals etwas ändern? Von Henrike Kolletzki. [mehr] (www.tagesschau.de, 29.11.23)

Klimawandel macht Böden viel weniger ertragreich Laut einer Studie der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) werden sich Österreichs fruchtbarste Gebiete in Zukunft nach Oberösterreich verlagern. Doch gerade hier werden aktuell die meisten Bodenflächen versiegelt. Ein Umdenken zum Erhalt der Ernährungssicherheit wird gefordert. (www.krone.at, 29.11.23)

Nach dem Verfassungsgerichtsurteil: Was tun? Was unterlassen? Beim Klimaschutz noch weiter zu entschleunigen, kann nicht die Konsequenz des aktuellen Urteils des Bundesverfassungsgerichts sein. Die Entschleierung der versuchten Täuschung bei den öffentlichen Finanzen könnte aus der Sicht ökologischer Ehrlichkeit auch etwas Heilsames haben. - (www.klimareporter.de, 29.11.23)

Die Grünen: Alle auf die Grünen Warum stecken die Grünen in den deutschsprachigen Alpenländern in der Krise? Und warum gibt es in Deutschland alle paar Meter eine "Schweiz"? (www.zeit.de, 29.11.23)

Klimaanpassung | Abschied von der versteinerten Stadt Kommunen sollen sich besser auf Wetterextreme einstellen. Neues Bundesgesetz stößt auf geteiltes Echo (www.nd-aktuell.de, 29.11.23)

Verlagerungsbericht 2023: Lastwagenfahrten durch die Alpen steigen und der Bund schaut tatenlos zu Der Alpenschutzartikel wird auch 30 Jahre nach dem Volks-Ja noch immer nicht erfüllt. Im Gegenteil: die Anzahl der alpenquerenden Lastwagenfahrten nimmt zu. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Verlagerungsbericht 2023 hervor. Dennoch unternimmt der Bundesrat viel zu wenig, um das Verlagerungsziel zu erreichen und das Klima zu schonen. Die vom Bundesrat vorgeschlagene überfällige Anpassung der LSVA an die Teuerung und die Umschichtung von Fördermittel für den alpenquerenden Schienengüterverkehr werden bei weitem nicht reichen. | Die Alpen-Initiative und die Schweizer Bevölkerung warten seit dem offiziellen Verpassen des Verlagerungsziels im Jahr 2018 auf eine Verlagerungsoffensive. Das Gegenteil geschieht: Die Zahlen der Verlagerung stagnieren seit Jahren. Seit 2021 steigt die Zahl der Lastwagenfahrten durch die Alpen sogar wieder. 2022 betrug die Fahrtenzahl 927'000, dies entspricht einem Anstieg um +7.5% im Beobachtungszeitraum 2020-2022. … (www.alpeninitiative.ch, 29.11.23)

Investitionen in die Zukunft: Haut das Geld raus! Für Klimaschutz, Gesundheit und Soziales fehlt oft das Geld. Fünf Beispiele für Investitionen, die mehr einbringen, als sie kosten. mehr... (taz.de, 29.11.23)

Die Bührle-Sammlung gehört der Schweiz – infosperber Emil G. Bührle hat einen grossen Teil seiner umstrittenen Kunstsammlung mit Geld bezahlt, das er aus Bundesbern bekommen hat. | Wenn die beiden renommierten Historiker Jakob Tanner und Jacques Picard die Schenkung der Bührle-Sammlung an die öffentliche Hand fordern, dann sollte man klar sagen, um was es da eigentlich geht: Die Bührle-Sammlung hat die Schweiz bezahlt, und nun will sie das, was sie bezahlt hat, zurück. | So einfach ist es. Aber für die meisten Medien scheint dies zu kompliziert zu sein. Es ist zwar nicht falsch, wenn Andreas Tobler im «Tages-Anzeiger» schreibt, Emil Bührle sei «nur dank der Unterstützung der offiziellen Schweiz zu seinem enormen Reichtum gelangt». Abgesehen davon, dass Tobler eine «offizielle Schweiz» erwähnt, als ob es noch eine inoffizielle gegeben hätte, und von einem «enormen Reichtum» schreibt, als wäre Bührle nicht dank der Schweiz zum reichsten Mann im Land geworden, ist das unpräzis. … (www.infosperber.ch, 29.11.23)

Geowissenschaften: Wenn der Vulkan anruft Der Grindavík auf Island kann immer noch ausbrechen. Er wird nun mit Laserpulsen in einem Telekommunikations-Kabel überwacht. Die Technik könnte weltweit helfen, vor Tsunamis, Erdbeben oder Eruptionen zu warnen. (www.sueddeutsche.de, 29.11.23)

EuGH: Öffentliche Verwaltung kann Tragen religiöser Zeichen verbieten Eine öffentliche Verwaltung kann das sichtbare Tragen von Zeichen, die weltanschauliche oder religiöse Überzeugungen erkennen lassen, verbieten. Das urteilte gestern der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg und bestätigte damit seine bisherige Rechtsprechung. (hpd.de, 29.11.23)

Porno, Piraterie und sanktionierte Seiten - schwere Vorwürfe gegen Googles Werbepraktiken Anzeigen auf Pornoseiten, Alkoholwerbung auf Jugendseiten und Umgehung von Iran- und Russland-Sanktionen - laut einer Studie macht Google bei der Werbung von prominenten Kunden viele Fehler. (www.dw.com, 29.11.23)

Menasse kann schreiben, Windkraft kann er nicht - Ein mitreissender offener Brief von Johannes Schmidt, BOKU-Professor für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung mit freundlicher Genehmigung von DiePresse, deckt schonungslos die Unwahrheiten und manipulative Polemik der Windkraftgegner auf (oekonews.at, 29.11.23)

COP28: Erneuerbare Energien Österreichs fordern klaren Zeitplan für Aus von fossilen Brennstoffen - Österreich muss für seine internationale Glaubwürdigkeit eigene Klimaschutz-Anstrengungen deutlich erhöhen und den Anteil erneuerbarer Energien steigern (oekonews.at, 29.11.23)

Atom versus Klima: Braucht es Atomkraft für die Eindämmung der Klimakrise? - GLOBAL 2000 veröffentlicht Faktencheck-Video zur Klimakonferenz COP 28 - Atomkraft mehr als doppelt so teuer wie Erneuerbare, alterungsbedingte AKW-Ausfälle gefährden Versorgungssicherheit (oekonews.at, 29.11.23)

Preisüberwacher in Leiturteil zurückgepfiffen: Güsel-Streit im Limmattal: Preise sinken doch nicht Das Bundesverwaltungsgericht stuft die Preise des Abfallverwerters Limeco nicht als missbräuchlich ein. Es hebt eine Verfügung des Preisüberwachers auf, der eine Preissenkung um über 30 Prozent verlangt hatte. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.23)

„Wir dürfen keine Rückschritte machen“ Entschädigungsfonds, CO2-Bilanz und Global Stocktake: Worum es bei der diesjährigen Weltklimakonferenz in Dubai gehen, beobachten die Rechtswissenschaftler Moritz Vinken und Philipp Sauter (www.mpg.de, 29.11.23)

Mehr Tempo, Solidarität, globale Partnerschaft: Deutschland auf der Weltklimakonferenz in Dubai Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zum Beginn der COP28. (www.bmwk.de, 29.11.23)

Internationale Klimaschutzinitiative (IKI): Bundesregierung legt Strategie bis 2030 vor Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zum Beginn der COP28--28. Weltklimakonferenz. (www.bmwk.de, 29.11.23)

Subventionen für fossile Energien: Hauptsache, der Flug ist günstig Klimaschädliche Subventionen verlangsamen die Energiewende. Statt das zu ändern, gibt es neue Gelder – auch in Deutschland. mehr... (taz.de, 29.11.23)

Neue Gretchenfrage bei Klimakonferenz Auch heuer wird es bei der UNO-Weltklimakonferenz in Dubai hitzige Diskussionen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen geben. Im Zentrum der Debatte wird auch die Speicherung von CO2 stehen. Zwar ist die Technologie kein Allheilmittel, ganz ohne wird es in manchen Bereichen aber nicht gehen. (orf.at, 29.11.23)

Nachhaltigen Hausneubau einfach zertifizieren Das Leistungsversprechen des Branchen-Start-ups: Becatur wird Bauunternehmen, Bauträger und Fertighaushersteller befähigen, nachhaltige Häuser und Wohnungsneubauten nach den Vorgaben des Qualitätssiegels Nachhaltiges Bauen (QNG) einfacher zu realisieren. Mit geringen personellen Mehrbelastungen und geringen Mehrkosten. Ein softwaregestütztes Konzept macht es möglich. Seit dem 1. März 2023 fördert das Bundesbauministerium energieeffizienten und nachhaltigen Wohnungsneubau mit dem Programm „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) und dem Neubauprogramm „Wohneigentum für Familien“ (WEF). In ihrem Lebenszyklus müssen diese Bauten Grenzwerte für Treibhausgas-Emissionen einhalten (Effizienzhaus-Stufe 40). Zusätzliche Gelder erhalten allerdings Bauherren, die für ihr Neubauten noch eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach dem QNG-Siegel vorlegen. Doch die Mühen dafür gleichen einem bürokratischen Hindernislauf mit schwer durchschaubarem Regelwerk. Denn die zusätzlichen Mittel erhält nur, wer die vielen Kriterien des QNG-Siegels, die zusätzlichen Kriterien von einem der vier zugelassenen Nachhaltigkeits-Bewertungssysteme und weitere Anforderungen erfüllt. Die Folgen: Das Beibringen zahlloser Dokumente, Nachweise und die Organisation zur Erfüllung und Prüfung der Vorgaben kosten sehr viel Zeit, Manp >| (www.enbausa.de, 29.11.23)

Kommunikation mit Störgeräuschen: Der Papst schickt den deutschen Bischöfen einen Brief mit klaren Ansagen. Doch die Empfänger scheren sich nicht darum Die katholische Kirche in Deutschland soll umgebaut werden: mehr Frauen, mehr Laien, mehr Demokratie. Papst Franziskus geht das zu weit. Nur kümmert das anscheinend niemanden. (www.nzz.ch, 29.11.23)

„Zukunft der Ukraine liegt in der Europäischen Union und Nato“ Winterstürme machen den ukrainischen Soldaten schwer zu schaffen. Unterdessen ruft Außenministerin Annalena Baerbock auf, die Ukraine auch weiterhin zu unterstützen. Russland wolle gezielt Menschen von warmem Wasser und Strom abschneiden. (www.welt.de, 29.11.23)

Religion und Sex: Neue Studie schlägt hohe Wellen Eine Studie will das Sexualverhalten von Christinnen und Christen erforschen. Das sorgt für Aufregung. (www.srf.ch, 29.11.23)

Milliardärs-Brüder Koch stellen sich hinter Nikki Haley Sie wollen einen Wahlkampf Trump vs. Biden und damit eine Fortsetzung der „politischen Abwärtsspirale“ vermeiden: Die erzkonservativen und einflussreichen Milliardäre Charles und David Koch unterstützen Nikki Haley im Kampf um die republikanische Präsidentschaftsbewerbung. (www.welt.de, 29.11.23)

Von Indien hängt ab, ob die Erderwärmung gestoppt wird Wirtschaft und Bevölkerung in Indien wachsen rasant – und damit auch der Hunger nach Energie. Zwar investiert das Land viel in Erneuerbare, zugleich steigt der Kohleverbrauch enorm. Auf dem UN-Klimagipfel müssen die Staaten eine Lösung für Indien finden. Für den Westen könnte das teuer werden. (www.welt.de, 29.11.23)

UN-Klimakonferenz in Dubai : Wiederholt nicht Gretas Fehler Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai könnte ausgerechnet der Nahostkonflikt die Weltgemeinschaft auseinandertreiben – und einen Erfolg verhindern. (www.zeit.de, 29.11.23)

Zukunft der Klimapolitik Die Klimaspiele im Emirat können beginnen: Wird Cop28 ein diabolisches Pokern um Gas und Öl oder führt er in eine Moderne der Nachhaltigkeit? Ein Gespräch mit Planetenforscher Rockström und Biodiversitätsexperte Tockner. (www.faz.net, 29.11.23)

UN-Klimagipfel: Planetenforscher Rockström und Biodiversitätsexperte Tockner im Interview Die Klimaspiele im Emirat können beginnen: Wird Cop28 ein diabolisches Pokern um Gas und Öl oder führt er in eine Moderne der Nachhaltigkeit? Ein Gespräch mit Planetenforscher Rockström und Biodiversitätsexperte Tockner. (www.faz.net, 29.11.23)

Der Amazonasfonds: Ein Modell für globalen Klimaschutz? Brasiliens Präsident Lula setzt beim Klimaschutz auf die Kooperation mit Ländern des globalen Südens. Von den Industriestaaten fordert er weniger Ratschläge, dafür mehr Geld für die Anpassung an den Klimawandel. (www.dw.com, 29.11.23)

COP28: Der Amazonasfonds - Vorbild für globalen Klimaschutz? Brasiliens Präsident Lula setzt beim Klimaschutz auf die Kooperation mit Ländern des globalen Südens. Von den Industriestaaten fordert er weniger Ratschläge, dafür mehr Geld für die Anpassung an den Klimawandel. (www.dw.com, 29.11.23)

Der Ausbau des Stromnetzes könnte auch viel billiger werden Die Stromautobahnen für den Windstrom in Richtung Süden sollten eigentlich unter der Erde verlegt werden. Es geht auch billiger, sagt nun Netzbetreiber 50Hertz. (www.faz.net, 29.11.23)

Der Ausbau des Stromnetzes könnte auch viel billiger werden Die Stromautobahnen für den Windstrom in Richtung Süden sollten eigentlich unter der Erde verlegt werden. Es geht auch billiger, sagt nun Netzbetreiber 50Hertz. (www.faz.net, 29.11.23)

Ein Angriff auf das Eigentum Einfamilienhäuser und „zu große“ Wohnungen werden zum politischen Feindbild. (www.diepresse.com, 29.11.23)

Klimafonds für den Globalen Süden verfehlt sein Ziel Der Green Climate Fund ist der größte multilaterale Klimafonds der Welt. Er soll Entwicklungsländer bei Klimaschutz und -anpassung unterstützen, vor allem mit Geld aus dem Privatsektor. Doch diese Erwartung wird bislang nicht erfüllt. (www.energiezukunft.eu, 29.11.23)

KOMMENTAR - Beim Chat-GPT-Hersteller Open AI streitet man sich über die Zukunft der KI. Dabei spielt eine fragwürdige Denkschule eine wichtige Rolle: der effektive Altruismus Hinter der hyperrationalen Lieblingsphilosophie im Silicon Valley steckt eine totalitäre Weltsicht, die Demokratie und Menschenwürde widerspricht. (www.nzz.ch, 29.11.23)

Die ersten Flugzeuge mit Elektromotor starten vom Wasser – erste Versuche laufen in Kanada mit Erfolg Die Firma Harbour Air nutzt Schweizer Akkus für ihre Wasserflugzeuge. Sie transportieren bereits Passagiere im Linienflug. (www.nzz.ch, 29.11.23)

US-Präsident schwänzt Klimakonferenz: Joe Biden stellt den Kampf gegen den Klimawandel in den Hintergrund Am Donnerstag beginnt die Klimakonferenz der Uno in Dubai. Doch der amerikanische Präsident kommt diesmal nicht. Biden könnte auch nicht glänzen: Seine Regierung investiert viel in erneuerbare Energien, aber gleichzeitig fördern die USA so viel Erdöl wie nie zuvor. (www.nzz.ch, 29.11.23)

Elektroautos als mobiler Speicher und Beschleuniger der Energiewende - Voraussetzungen müssen schnell geschaffen werden (oekonews.at, 29.11.23)

Spannungserhöhung der Gemmileitung als Massnahme in einer drohenden Strommangellage bereit Die Massnahme einer vorübergehenden Spannungserhöhung der Gemmileitung im Fall einer drohenden Strommangellage ist bereit. Nach erfolgreicher Testphase im letzten Winter kann bei der Höchstspannungsleitung Bickigen-Chippis nun bei Bedarf innert weniger Tage die Spannung erhöht werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 die Entwürfe der dazu nötigen Verordnungen zur Kenntnis genommen. (www.admin.ch, 29.11.23)

Informationssystem für meldepflichtige Krankheiten wird effizienter Die Überwachung übertragbarer Krankheiten und die Früherkennung epidemiologischer Entwicklungen erfordern die rasche und zuverlässige Meldung der entsprechenden Krankheitsfälle durch die Akteure des Gesundheitswesens. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 einen weiteren Digitalisierungsschritt im Meldeverfahren beschlossen. Ab 1. Januar 2024 sollen neu Identifikatoren wie die AHV-Nummer verwendet werden, um die Datenqualität zu verbessern. (www.admin.ch, 29.11.23)

Energie: Bundesrat hält Verordnung über den Betrieb von Reservekraftwerken und Notstromgruppen im Winter 2023/24 bereit Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 die Verordnung über den Betrieb von Reservekraftwerken und Notstromgruppen bei einer unmittelbar drohenden oder bereits bestehenden Mangellage im Winter und Frühling 2023/24 gutgeheissen. Sie wird jedoch erst dann in Kraft gesetzt, wenn eine schwere Strommangellage unmittelbar droht. Mit Inkraftsetzung der Verordnung werden für diese Anlagen die Grenzwerte der Luftreinhalte-Verordnung beziehungsweise die Betriebsstundenbeschränkung temporär aufgehoben. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bundesrat will Bahn im Güterverkehr durch die Alpen weiter stärken Der Bundesrat will die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) auf den 1. Januar 2025 an die Teuerung anpassen, um den Schienengüterverkehr durch die Alpen zu stärken. Zudem will er die Grundlagen dafür schaffen, dass Bahntransporte auf Strecken unter 600 Kilometern finanziell stärker gefördert werden können. Dies sieht er im Rahmen des neuen Verlagerungsberichts vor, den er an seiner Sitzung vom 29. November 2023 verabschiedet hat. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bundesrat setzt verschiedene revidierte Verordnungen im Energiebereich in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 verschiedene Teilrevisionen von Verordnungen im Energiebereich verabschiedet. Sie betreffen insbesondere die Förderung von Photovoltaikanlagen, Präzisierungen der Regelungen für Photovoltaik-Grossanlagen, den Schutz vor Cyberbedrohungen bei Rohrleitungen und Anpassungen bei der Haftpflichtversicherungsdeckung für Kernanlagen im Stilllegungsprozess. Die revidierten Verordnungen treten per 1. Januar 2024 in Kraft. (www.admin.ch, 29.11.23)

Energie: Bundesrat will Transparenz und Aufsicht im Energiegrosshandel verstärken Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. November 2023 die Botschaft zum Bundesgesetz über die Aufsicht und Transparenz in den Energiegrosshandelsmärkten verabschiedet. Das neue Gesetz verpflichtet die Marktteilnehmer, der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) Angaben über ihre Transaktionen und Handelsaufträge zu übermitteln. Zudem enthält es ein Verbot von Insiderhandel und Marktmanipulation. Es dient dazu, mehr Transparenz zu schaffen, die Aufsicht zu stärken und das Vertrauen in die Integrität dieser Märkte zu festigen. (www.admin.ch, 29.11.23)

Anpassung an den Klimawandel: Bundesrat zieht positive Zwischenbilanz An seiner Sitzung vom 29. November 2023 hat der Bundesrat den Bericht über die Umsetzung des Aktionsplans zur Anpassung an den Klimawandel 2020-2025 zur Kenntnis genommen. Der Bericht zeigt, dass die Massnahmen zur Klimaanpassung wirken. Er zeigt aber auch, dass der Handlungsbedarf bei der Anpassung noch gross ist. Der Bundesrat hat das UVEK beauftragt, gemeinsam mit EDI, WBF und VBS die Anpassungsstrategie der Schweiz bis 2025 zu überarbeiten und einen neuen Aktionsplan für die Zeit bis 2030 vorzulegen. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bundesrat genehmigt Klima-Abkommen mit Chile, Kenia und Tunesien An seiner Sitzung vom 29. November 2023 hat der Bundesrat weitere bilaterale Klima-Abkommen gutgeheissen. Die Verträge mit Chile, Kenia und Tunesien schaffen die Rahmenbedingungen für Projekte zur Verminderung von Treibhausgasemissionen. Die erreichten Emissionsverminderungen kann die Schweiz an ihr Reduktionsziel anrechnen. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bund verfolgt technologischen Wandel in der Mobilität sehr eng Entwicklungen wie die Elektrifizierung der Personenwagen oder automatisierte Fahrzeuge werden vom Bund genau beobachtet. Dafür stehen ihm verschiedene Instrumente zur Verfügung. Das schreibt der Bundesrat in einem Postulatsbericht, den er an seiner Sitzung vom 29. November 2023 verabschiedet hat. (www.admin.ch, 29.11.23)

Bundesrätin Amherd begrüsst den Entscheid des IOK zum «Privileged Dialogue» für Olympische und Paralympische Winterspiele 2038 Das Internationale Olympische Komitee (IOK) lädt die Schweiz exklusiv zum sogenannten «Privileged Dialogue» hinsichtlich einer Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2038 ein. Sportministerin Viola Amherd begrüsst den Entscheid des IOK und ist überzeugt, dass die Schweiz die hohen Erwartungen erfüllen wird. (www.admin.ch, 29.11.23)

Technologie- und Wissenstransfer für die Energiewende auf Gemeindeebene / Netzwerk «MUNICIPAL» zu Gast bei der Empa Unter dem Motto «Ideenfindungs- und Ko-Kreationsprozesse zur Förderung des Technologietransfers» diskutierten am 24. November 2023 an der Empa in Dübendorf rund 60 Teilnehmende aus Forschung, Wirtschaft, Kantonen und Gemeinden innovative Ansätze zur Energiewende. Im Hinblick auf eine konkrete Umsetzung in Gemeinden kamen dabei neue Ideen aus den Bereichen Mobilität, Wärmeproduktion und Renovierung zur Sprache. (www.admin.ch, 29.11.23)

World Vision-Expertin: "Steigt die Temperatur weiter, wird die Welt blutiger und hungriger" - Klimawandel verschärft Konflikte, Hunger und Flucht in ärmsten Ländern - COP28 (oekonews.at, 29.11.23)

88 Prozent sparen Energie - aber nicht aus Klimaschutzgründen - 6 von 10 wünschen sich mehr Infos zu Energiealternativen - 71 Prozent sind bereit, Einschränkungen hinzunehmen (oekonews.at, 29.11.23)

Klimakonferenz: Klimaschutzlücke zu Pariser Klimazielen schließen! - Umweltschützer:innen fordern engagierte Entscheidungen bei der COP28 in Dubai (oekonews.at, 29.11.23)

Vom Treibhausgas zum grünen Brennstoff  Ein neues Katalysatorkonzept schafft die Grundlage für eine großtechnische Methanisierung von Kohlendioxid  (www.mpg.de, 29.11.23)

28.11.23

Frankreich will in den 2030er-Jahren mindestens ein AKW pro Jahr bauen Der Atomkonzern EDF rechnet mit einem beschleunigten Tempo beim Reaktorbau. Derzeit arbeitet das Unternehmen an acht Reaktoren - nicht nur in Frankreich. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Supraleiter bei Raumtemperatur: Blosser Hype oder reale Hoffnung? Die Suche nach Materialien, die bei Raumtemperatur supraleitend sind, war noch nie so intensiv wie heute. Dirk van der Marel, ein Schweizer Physiker, der viele vermeintliche Supraleiter als unbrauchbar entlarvt hat, erklärt, wo wir bei der Suche nach dem "heiligen Gral" der Physik stehen. (www.swissinfo.ch, 28.11.23)

Wie passen das Haushaltsurteil und der Klimabeschluss zusammen? Das Haushaltsurteil erschwert den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft. Dabei forderten die Karlsruher Richter 2021 die Regierung auf, mehr für den Klimaschutz zu tun. Doch ein Element verbindet die beiden Entscheidungen. (www.faz.net, 28.11.23)

«Solar-Express» gerät ins Stocken – der aktuelle Stand Der Bund will grossflächig Solaranlagen in den Alpen bauen. Doch das Vorhaben gerät ins Stocken. Das sind die Gründe. (www.srf.ch, 28.11.23)

Exzessiver Medienkonsum: Was Bildschirmzeit mit Kindern macht Forscher aus Australien haben in einer grossen Analyse untersucht, was über die Auswirkungen von Filmen, Spielen oder Social Media auf Kinder und Jugendliche bekannt ist. Das Ergebnis? Eltern können sich entspannen – vermutlich. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.23)

»Autogipfel« im Kanzleramt: »Die Konzerne haben genug profitiert« Verkehrsclub Deutschland zieht ernüchternde Bilanz des Autogipfels im Kanzleramt. Ein Gespräch mit dem verkehrspolitischen Sprecher Michael Müller-Görnert. (www.jungewelt.de, 28.11.23)

Folgen des Klimawandels: Wasserverlust in Deutschland besonders groß Deutschland ist nach Kenntnis des Umweltbundesamts im internationalen Vergleich besonders stark vom Wasserverlust betroffen. Der Klimawandel betrifft Ökosysteme und die Landwirtschaft gleichermaßen. (www.faz.net, 28.11.23)

Frankreich und Italien wollen Windkraft stark ausbauen Italien und Frankreich wollen massiv in den Ausbau der Windkraft investieren. In Frankreich soll die Leistung der Offshore-Anlagen bis 2035 mehr als verdoppelt werden. Dort setzt man bislang auf Atomkraft - die Windenergie ist umstritten. [mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.23)

Fridays for Future: Nicht alle wollen sich von Greta Thunberg abgrenzen Die deutschen Aktivisten gehen auf Distanz zu Greta Thunberg. Aber nicht alle Ortsgruppen finden das gut. Und dann steht auch noch die Weltklimakonferenz an, auf der deutsche Aktivisten in der Minderheit sein werden. (www.faz.net, 28.11.23)

Wieder ein einseitiger Autolobby-Gipfel im Kanzleramt Die Bundesregierung hat zum Autogipfel in das Kanzleramt geladen. Dabei waren wieder einmal fast nur die deutschen Autokonzerne, der Verband der Automobilindustrie (VDA), die IG Metall sowie Betriebsräte und weitere Unternehmensvertreter:innen. Das ist einseitig! (www.lobbycontrol.de, 28.11.23)

Klimawandel und Winterschlaf: Gartenschläfer reagieren flexibel Wie wirkt sich der Klimawandel auf Tiere aus, die Winterschlaf halten? In einer experimentellen Versuchsanordnung ging ein Forschungsteam der Veterinärmedizinischen Universität Wien dieser Frage nach. Dabei zeigte sich, dass die untersuchten Gartenschläfer durchaus in der Lage sind, sich auf wärmere Klimabedingungen einzustellen. Allerdings nur, sofern genug Futter vorhanden ist. (naturschutz.ch, 28.11.23)

Bullshit-Training: Meine drei Monate in staatlich finanzierter Weiterbildung Unser Autor hat drei Monate lang eine von der Agentur für Arbeit bezahlte Weiterbildungsmaßnahme belegt: Er bekam Einblicke in einen Milliarden-Sektor, der didaktisch versagt und Lebenszeit und Ressourcen frisst (www.freitag.de, 28.11.23)

Habeck trifft Branchenvertreter zum 4. Roundtable zur Stärkung der deutschen Transformationsindustrien: „Made in Europe“ in der Photovoltaik soll Nachfrage erhöhen Heute fand auf Einladung von Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck: der vierte virtuelle Roundtable zum Ausbau der Produktionskapazitäten für die Energiewende statt. Vertreterinnen und Vertreter der Transformationsindustrien Wind, Photovoltaik und Kabel sowie weiterer Stromnetzkomponenten haben am Gespräch teilgenommen. Im Zentrum standen die Herausforderungen, vor denen die unterschiedlichen Branchen derzeit stehen. | Auf der heutigen Sitzung wurde die Einführung eines freiwilligen Segments „Made in Europe“ durch Großsolateure, die größten Anbieter und Installateure von PV-Lösungen, erörtert. Die Großsolateure haben hierzu eine gemeinsame Verständigung vorgelegt, mit der die Einführung eines solchen Segments vorangetrieben werden soll. Ziel ist die Festlegung von Kriterien, zu deren Einhaltung sich die Unterzeichner verpflichten. Hierzu zählen der Einsatz von in Europa produzierten Komponenten, Zwangsarbeitsfreiheit sowie weitere Qualitätsmerkmale … (www.bmwk.de, 28.11.23)

„Wir können den Klimawandel nicht im Krisenmodus bekämpfen“ Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie, geht im Interview auf die Sorgen um die viel diskutierten Kipppunkte im Klimasystem ein, erläutert den Stand der Forschung und stellt sich der Frage, wie die Klimaforschung so kommunizieren kann, dass Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft handlungsfähig bleiben (www.mpg.de, 28.11.23)

Leitung während Tagen defekt: In Wädenswil friert die Bevölkerung wegen einer Störung im Gasnetz Zahlreiche Haushalte in der Stadt hatten Probleme beim Heizen. Schuld sind defekte Filter in einer Leitung. Betroffen ist auch der zuständige Stadtrat. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.23)

„Photovoltaik-Ausbau stößt an seine Grenzen“ Die Strombranche drängt auf den Ausbau der Netzinfrastruktur nach dem PV-Boom der letzten Jahre. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Markus Blocher ist in Sachen Stromversorgung entspannter – doch nun erwartet der Unternehmer «eine richtige Rezession» Die Beschäftigten des Pharmazulieferers Dottikon ES müssen nicht mehr wie vor einem Jahr Strom im grossen Stil einsparen. Sorge bereitet dem Patron Markus Blocher die Wirtschaftslage, auch wenn sie ihm die Rekrutierung dringend benötigter neuer Mitarbeiter erleichtern sollte. (www.nzz.ch, 28.11.23)

Gesundheit von Stadtzürcher Jugendlichen: Jede zweite 14-Jährige leidet unter Schulstress Grundsätzlich geht es den Stadtzürcher Jugendlichen gut. Aber Mädchen macht der Notendruck zunehmend zu schaffen, ein Drittel zeigt Anzeichen von Angststörungen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.11.23)

KOMMENTAR - Die UBS muss der Schweiz erst noch beweisen, dass sie keine «Monsterbank» ist In den Führungsetagen der UBS hört man es gar nicht gern. Dennoch ist «Monsterbank» zum Wort des Jahres gekürt worden. Dass das Wort eine unbegründete Angst spiegelt, kann allein die UBS demonstrieren. (www.nzz.ch, 28.11.23)

Werbung wirkt, wenn sie passt In einem offenen Brief wird Werbung zurzeit angeschwärzt. Aus einer gesicherten Position daran Kritk zu üben, ist einfach. Aber nicht sehr glaubwürdig. (www.persoenlich.com, 28.11.23)

Klimawandel hält Baumwollbäuer*innen in einem Kreislauf der Armut gefangen Sustainable Cotton Hub stellt die Frage nach den Klimaauswirkungen von und auf den Baumwollanbau (www.eco-world.de, 28.11.23)

Adressing Loss and Damage from Slow-Onset Processes Ob Meeresspiegelanstieg oder Wüstenbildung: Langsam einsetzende Klimawandelauswirkungen — sogenannte Slow-Onset-Prozesse — sind schon heute zu erkennen. Sie verursachen hohe Kosten, bedrohen ganze Regionen und zwingen Menschen zur Flucht. Trotzdem werden sie häufig vernachlässig. Dieses Factsheet fasst die wichtigsten Erkenntnisse von drei Studien zusammen und beantwortet grundlegende Fragen: Was sind langsam einsetzende Klimawandelauswirkungen? Welche Schäden und Verluste werden durch schleichende Prozesse verursacht? Und wie können wir damit umgehen? (www.germanwatch.org, 28.11.23)

Warum Volunteer? – MYBLUEPLANET Unsere Volunteer Selina erzählt, warum sie sich bei MYBLUEPLANET engagiert und was Klimaschutz und Freiwilligenarbeit für sie bedeutet. (www.myblueplanet.ch, 28.11.23)

Folgen der Klimakrise in Deutschland verschärfen sich | BMUV und UBA stellen dritten Monitoringbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) der Bundesregierung vor Deutschland erlebt regelmäßig Hitzewellen, wird insgesamt wärmer und verliert Wasser. Das zeigt der neue Monitoringbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) der Bundesregierung, den Bundesumweltministerin Steffi Lemke und UBA-Präsident Dirk Messner heute in Berlin vorgestellt haben. Deutschland gehört zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit. Wegen der klimabedingten andauernden Trockenheit und des damit verbundenen Schädlingsbefalls hat sich der Zustand der Wälder deutlich verschlechtert. In der Landwirtschaft führte die Wasserknappheit zu spürbaren Ernteeinbußen. Gleichzeitig gibt es Hinweise darauf, dass beim Hitzeschutz erste Maßnahmen zur Anpassung an die neuen Klimabedingungen Wirkung zeigen. Insgesamt müssen die Bemühungen zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise jedoch intensiviert werden. (www.umweltbundesamt.de, 28.11.23)

Alte E-Auto-Batterien erhalten zweites Leben auf Solarfarmen Neue Systeme zeigen, dass sich alte E-Auto-Batterien als Speicher für Solaranlagen eignen. Viele Akkus könnten so ein zweites Leben erhalten. (www.basicthinking.de, 28.11.23)

Unerklärliche Leitung in "seltsamem Metall" – Metalllegierung transportiert elektrischen Strom auf noch völlig unbekannte Weise Verblüffendes Phänomen: Physiker haben ein Material entdeckt, das elektrischen Strom auf eine bisher nicht erklärbare Art leitet. Statt über diskrete Ladungsträger wie Elektronen oder Quasiteilchen leitet dieses „seltsame Metall“ aus Ytterbium, Rhodium und Silizium den Strom offenbar kontinuierlich, ohne diskret trennbare Einheiten — ein völlig neues Phänomen, wie das Team in „Science“ berichtet. Wie genau dieser Ladungstransport in dem „Strange Metal“ abläuft, ist bisher rätselhaft. (www.scinexx.de, 28.11.23)

Steuersenkungen als Mittel gegen Fachkräftemangel in der Schweiz? In der Schweizer Wirtschaft sind immer mehr Stellen unbesetzt. Gleichzeitig arbeiten immer mehr Leute in einem Teilzeitpensum. Könnte das Drehen an der Steuerschraube daran etwas ändern? (www.swissinfo.ch, 28.11.23)

Schweizer Startup: Destinus will mit Wasserstoff-Hyperschallflieger hoch hinaus Vor 20 Jahren absolvierte die Concorde ihren letzten kommerziellen Flug und beendete damit die erste Ära des Überschallflugs. Ein Schweizer Start-up gehört zu einer neuen Generation von Luftfahrtpionier:innen, die den Hochgeschwindigkeitsverkehr mit sauberem Wasserstoff wiederbeleben wollen. Doch der Weg dorthin ist lang und sehr teuer. (www.swissinfo.ch, 28.11.23)

Marie-Luise Wolff: "Wir werden Verzicht üben müssen" Marie-Luise Wolff ist eine der wichtigsten Energie-Managerinnen Deutschlands. Sie schreibt auch Bücher - und fordert in ihrem neusten Werk, den Klimaschutz drastisch zu verschärfen. Was treibt sie an? (www.sueddeutsche.de, 28.11.23)

Klimabericht der Bundesregierung: Folgen der Erderwärmung werden in Deutschland immer spürbarer Mehr Hitzewellen, weniger Wasser: Der Klimawandel ist längst in Deutschland angekommen. Im Juli 2022 war es nördlich des 53. Breitengrades erstmals mehr als 40 Grad heiß. (www.zeit.de, 28.11.23)

Klimapolitik neu denken Fachleute raten nach dem Haushaltsdebakel: Hoch mit dem CO2-Preis, runter mit den umweltschädlichen Subventionen, und dann noch ein Sondervermögen einrichten. - (www.klimareporter.de, 28.11.23)

Progressive Verkehrspolitik scheitert: Das Hannover-Desaster Hannover wird nicht autofrei. Ist das schlimm? Ja, denn es steht für das Scheitern sämtlicher Ansätze für eine progressive Verkehrs- und Klimapolitik. mehr... (taz.de, 28.11.23)

»Die Möglichkeit des Glücks« | Trauma und Ideologie Die Autor*innen Franziska und Jonas Haug kritisierten »Die Möglichkeit des Glücks« als westdeutsches Narrativ. Eine Replik (www.nd-aktuell.de, 28.11.23)

Greenpeace-Berechnung: Öl-Verbrauch im Verkehr müsste zehnmal schneller sinken als bisher Mit derzeitigem Tempo wird der Öl-Ausstieg im Straßenverkehr erst in 100 Jahren erreicht (www.eco-world.de, 28.11.23)

Wie können "Klimaverlierer" entschädigt werden? Ärmere und vom Klimawandel besonders betroffene Staaten fordern einen finanziellen Ausgleich für Klimaschäden. Ein Thema, das bei der UN-Klimakonferenz in Dubai ab Donnerstag eine wichtige Rolle spielen dürfte. Von W. Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.23)

Klimawandel ist Herausforderung für alle - Papst wichtige Stimme - - Der Klimawandel ist aus Sicht des deutschen Botschafters in Italien, Hans-Dieter Lucas, „eine gewichtige gemeinsame Herausforderung". Das sagte Botschafter Lucas am Montagabend in Rom bei der Veranstaltungsreihe „Climate-Talks" im Interview mit Radio Vatikan. Er und internationale Wissenschaftler waren sich zudem einig, dass die Teilnahme von Papst Franziskus am Klimagipfel COP28 kommendes Wochenende in Dubai bedeutend ist. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.11.23)

Vertrauen in Politik leicht gestiegen Die Zufriedenheit mit dem politischen System und das Vertrauen in die Politik sind im Vergleich zum vergangenen Jahr leicht gestiegen. Das zeigt der am Dienstag vorgestellte „Demokratiemonitor“ des SORA-Instituts. Der Anstieg ist auf die wirtschaftlich besser gestellte Bevölkerung zurückzuführen. Im unteren ökonomischen Drittel wurde der Abwärtstrend nicht gestoppt. (orf.at, 28.11.23)

Möglichkeiten und Grenzen von Antikollisionssystemen für Vögel Fazit der ersten bayerischen Tagung zur Vereinbarkeit von Windenergie und Artenschutz durch Kollisionsschutzsysteme (www.eco-world.de, 28.11.23)

COP28: Der Klimawandel in 11 Grafiken Die UN Klimakonferenz in Dubai rückt die Klimakrise erneut in den Brennpunkt. Wir zeigen die wichtigsten Fakten, wie sich der Planet jetzt schon verändert hat. (www.dw.com, 28.11.23)

Warum das Grundeinkommen in der Schweiz so chancenlos ist Knapp 70 Prozent der Luzerner Stimmbevölkerung lehnten ein Experiment zum Grundeinkommen ab. Kein Einzelfall. (www.srf.ch, 28.11.23)

PV-Anlagen und Brandschutz: Was man wissen muss Führen PV-Anlagen zu mehr Bränden an Gebäuden? Die Antwort ist nein. Dennoch löst der Zubau von PV-Anlagen immer wieder Fragen nach der Sicherheit und dem Brandschutz auf. Energeiaplus klärt auf, was gilt. | Rund 9000 Brände an Gebäuden werden pro Jahr festgestellt. Das zeigt die Statistik der Vereinigung der kantonalen Gebäudeversicherungen. Bei jedem vierten Brand lag die Ursache bei der Elektrizität. Allerdings: Der Boom bei den PV-Anlagen — die Zahl der Anlagen hat sich von 2017 bis 2022 verdreifacht — hat zu keiner Zunahme dieser Art von Bränden geführt. Eine spezielle Statistik zu Bränden an Gebäuden mit Solaranlagen gibt es in der Schweiz nicht. | Eine länderübergreifende Studie, an der neben deutschen Instituten auch die Berner Fachhochschule mitgearbeitet hat, bestätigt diese Tendenz: Bei 1,3 Millionen PV-Anlagen wurden 430 Brände ermittelt. Das entspricht einer Brandquote von 0,014 Prozent. … (energeiaplus.com, 28.11.23)

Klimasünder werden aus dem All kontrolliert Die Vorgaben des Klimaschutzabkommens sind klar: Alle unterzeichnenden Staaten müssen ihre Treibhausgas-Emissionen begrenzen. Aber machen sie das auch? Bislang lässt sich das kaum kontrollieren. Eine Lösung könnte aus dem Weltraum kommen. (www.welt.de, 28.11.23)

Klimawandel | Die Kunst des Waldumbaus Ex-Oberforstmann Wolfram Schulz spricht bei einem Gang durchs Revier Krampnitz über Umbrüche durch Wende und Klimawandel (www.nd-aktuell.de, 28.11.23)

Zufriedenheit mit politischem System steigt leicht Alarmierend sei die niedrige Zustimmung im unteren ökonomischen Drittel, lautet das Ergebnis der Sora-Umfrage. Die Zustimmung zur Demokratie an sich bleibt stabil. (www.diepresse.com, 28.11.23)

WWF fordert Neustart bei Finanzierung von Klima und Transformation Bundesregierung braucht einen umfassenden Plan, um Modernisierung zu stemmen. (www.wwf.de, 28.11.23)

Österreichs Unternehmen: Digital ist nicht normal Seit der Pandemie hat die Wirtschaft in Sachen Digitalisierung den Rückwärtsgang eingelegt. Daten und Technologie sind da. Was fehlt, ist das Wissen. Schuld daran seien auch fehlgeleitete öffentliche Gelder, sagt Drei-Chef Rudolf Schrefl. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Ein Jahr nach erstem Protest: Letzte Generation blockiert Verkehr in Innsbruck Die Aktivistinnen und Aktivisten versammelten sich auf der Grassmayr-Kreuzung und später auf der Bundesstraße der Tiroler Hauptstadt. Sie rufen den Bundeskanzler erneut dazu auf, entsprechende Maßnahmen gegen den Klimawandel zu setzen. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Hohe Nachfrage in Österreich: Nachhaltig in geförderten Wohnraum investieren Trotz steigendem Bedarf nach Wohnraum ist die Bautätigkeit in Österreich rückläufig. In diesem Umfeld bieten geförderte Wohnbauentwicklungsprojekte Investor:innen langfristig stabile, inflationsgesicherte Mieterträge und attraktive Renditen.   (www.diepresse.com, 28.11.23)

Migros-Start-up expandiert in die Romandie Die Firma, die Elektronik zur Miete anbietet, sieht ein vielversprechendes Marktpotenzial in der Romandie. Pünklich dazu gibt es ein neues Kundenportal. (www.persoenlich.com, 28.11.23)

Energiepreise: Millionen Menschen verzichten aus Geldmangel auf angemessenes Heizen Hohe Energiepreise belasten arme Haushalte so stark, dass einige ihre Wohnung nicht ausreichend heizen können. Besonders betroffen sind Alleinerziehende und ihre Kinder. (www.zeit.de, 28.11.23)

Wegen teurer Energie sparen viele beim Heizen Wenn das Geld knapp ist und Energie teuer, sparen viele Menschen bei der Wärme. Laut Statistischem Bundesamt haben 2022 viele Haushalte in Deutschland ihre Wohnungen und Häuser nicht ausreichend beheizt.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.23)

Debatte über Schuldenbremse: Geld ausgeben! Für die Jugend! Wenn der Bund kaum Schulden aufnimmt, investiert er nicht genug in Klimaschutz, Arbeitsplätze und Soziales. Darunter leiden die Generationen von morgen. mehr... (taz.de, 28.11.23)

Wie man die Sonne recycelt Solarmodule können länger leben als üblich und Strom billiger machen, wenn sie clever wiederverwertet werden. Das passiert aber noch viel zu selten. Ein Forschungsprojekt soll das ändern. - (www.klimareporter.de, 28.11.23)

„Lufthunderter ausweiten, nicht abschaffen“: Feinstaub-Richtwerte an allen Messstellen überschritten Im vergangenen Jahr sind einer Analyse des Verkehrsclubs Österreich nach bei sämtlichen Feinstaub-Messstellen in Österreich die Richtwerte überschritten worden. Vorgeschlagen wird eine Ausweitung des Tempolimits von 100 km/h auf Autobahnen und eine Verkehrsberuhigung in Städten. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Mehrheit der Arbeitskräfte kennt sich mit KI nicht aus Weder im Bewerbungsprozess, noch im Arbeitsalltag wagen es Beschäftige hierzulande Schritte zu gehen, um KI-gestützte Instrumente zu nutzen. Zumindest ihren eigenen Einschätzungen zu folge. (www.diepresse.com, 28.11.23)

Wien - Gas- und Wasserstoff-Paket: "Weichen in Richtung "Raus aus Gas" sind gestellt" - Gamon zur Einigung: "Wien als Vorbild für Europa" (oekonews.at, 28.11.23)

Weniger Akzeptanz für Maßnahmen: Schlechte Zeiten für das Klima? Die Folgen des Klimawandels sind auch in Deutschland zu spüren. Die Akzeptanz für ambitionierte Klimaschutzpolitik ist aber merklich gesunken. Woran liegt das? Von Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.11.23)

Klimawandel-Folgekosten teurer als Prävention Extremwetter-Ereignisse erhöhen die gesellschaftlichen Kosten von CO2- Emissionen um 20 Prozent, zeigt eine Analyse von Klimaforschern. Schwere tropische Wirbelstürme könnten die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes über ein Jahrzehnt ausbremsen. (www.energiezukunft.eu, 28.11.23)

Regeln zum Umgang mit steuerbaren Verbrauchern stehen fest Verteilnetzbetreiber dürfen bei Netzengpässen die Leistungsabgabe an steuerbare Verbraucher wie Ladepunkte oder Wärmepumpen dimmen. Was genau erlaubt ist und wie im Gegenzug die Netzentgelte zu verringern sind, regelte jetzt die Bundesnetzagentur. (www.energiezukunft.eu, 28.11.23)

Drahtlos laden - Qi-Standard mit Magnethalterung ist da - Effizient und schnell - Drahtlos laden - Qi-Standard mit Magnethalterung ist da - - Mit dem iPhone 12 stellte Apple Magsafe vor, einen runden Adapter mit Magnethalterung zum perfekt ausgerichteten Drahtlosladen. Nun wird das System ein Standard, der allen Herstellern offen steht. - - - - (www.computerworld.ch, 28.11.23)

Kampf gegen die Klimaerwärmung: Kann Deutschland die unterirdische CO2-Einspeicherung gelingen? Auf EU-Ebene laufen die Planungen für die Einlagerung von Kohlendioxid unter der Erde auf Hochtouren, in Schweden wird CO2 bereits eingespeichert. Deutschland muss schnell aufholen, wenn es den Wettlauf um den neuen Wirtschaftszweig nicht verschlafen will. (www.nzz.ch, 28.11.23)

Das fossile Zeitalter steht vor dem Aus: Wunschdenken oder Umbruch? Die Weltklimakonferenz fängt diese Woche in Dubai an. In einer Region, die mit dem Pumpen von Erdöl unermesslich reich geworden ist, soll nun das Ende der fossilen Brennstoffe ausgerufen werden. Kann das funktionieren? Ein Blick auf die Datenlage. (www.nzz.ch, 28.11.23)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: Ausschreibung 2024 gestartet Seit dem 6. November 2023 können im Rahmen der 15. Ausgabe der Wettbewerblichen Ausschreibungen Programm- und Projektgesuche eingereicht werden. Insgesamt 70 Millionen Franken Fördermittel stehen für unwirtschaftliche Stromsparmassnahmen zur Verfügung. Die Ausschreibung 2024 bietet die Gelegenheit, auch für Projekte mit höheren Investitionskosten Fördermittel zu beantragen. (www.admin.ch, 28.11.23)

Waffenplatz Herisau-Gossau: Mehr Biodiversität dank neugepflanzter Hecken und Sträuchern Auf dem Waffenplatz Herisau-Gossau wurden im Rahmen des Programms «Natur – Landschaft – Armee» rund 30 Heckengruppen und über 2000 Sträucher und Bäume neu gepflanzt. Dadurch hat die Biodiversität auf dem weitläufigen Gelände zugenommen. (www.admin.ch, 28.11.23)

Die Schweiz hat genügend gute Ackerböden für die Ernährungssicherheit In der Schweiz sind 445’680 Hektar Fruchtfolgeflächen (FFF) gesichert. Dabei handelt es sich um diejenigen Böden mit dem höchsten landwirtschaftlichen Ertragspotenzial. Sie sollen die Selbstversorgung bei schweren Mangellagen sicherstellen. Laut der ersten FFF-Statistik des Bundes erfüllt die Schweiz damit den vorgegebenen Mindestumfang, doch die FFF stehen unter Druck. (www.admin.ch, 28.11.23)

Präsidialbesuch in Oman vor UNO-Klimakonferenz COP28 in Dubai Bundespräsident Alain Berset reist diese Woche nach Oman und Dubai. Am Donnerstag, 30. November 2023, wird er in Oman mit dem Staatsoberhaupt Sultan Haitham Bin Tariq Al Said zusammenkommen. Der erste Schweizer Präsidialbesuch in dem Land würdigt das 50-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen und ist insbesondere der Zusammenarbeit bei den erneuerbaren Energien, im Tourismus und in der Friedensförderung gewidmet. Anschliessend nimmt der Bundespräsident am Auftakt der 28. UNO-Klimakonferenz (COP28) in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) teil. Im Fortgang der Konferenz wird auch Bundesrat Albert Rösti die Schweiz vertreten. (www.admin.ch, 28.11.23)

27.11.23

Leibniz-Gemeinschaft: Illegale Fischerei in Europa In Europa verkaufter Kaviar stammt häufig von illegal gefangenen Stören — oder ist gefälscht. Das zeigen Gen- und Isotopenanalysen. | Wilder Kaviar aus fast allen Herkunftsgebieten ist seit Jahrzehnten illegal, da die Überfischung die Störe an den Rand des Aussterbens brachte. Heute darf Kaviar fast ausschließlich von gezüchteten Stören stammen und es gelten strenge Vorschriften zum Schutz der Störe. Mittels Gen- und Isotopenanalysen von Störproben aus Bulgarien, Rumänien, Serbien und der Ukraine — Ländern, die noch wilde Störpopulationen in der Donau beherbergen — fand ein internationales Team jedoch Beweise, dass diese Vorschriften aktiv gebrochen werden. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Hälfte der untersuchten Kaviar- und Störfleischproben illegal sind und einige nicht einmal eine Spur von Stör enthalten. Die Analysen sind heute in der Fachzeitschrift „Current Biology“ erschienen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.11.23)

Climate Adaptation is Backfiring The choices we make in how we adapt to climate change can sometimes come back to bite us (www.scientificamerican.com, 27.11.23)

Could Tougher Building Codes Fix Climate Change? States that adopt updated building codes also could see big savings in energy bills (www.scientificamerican.com, 27.11.23)

Bis zu 12 Prozent unseres Stroms aus Atomkraft! Aller Beteuerungen zum Trotz nimmt Anteil an erneuerbarer Energie in Österreich permanent ab. Der Strom aus Pannenreaktoren wie Temelín dagegen steigt an. Der geschätzte Atomstromanteil, den wir beziehen, beläuft sich auf 3,2 bis zu 11,6 Prozent. (www.krone.at, 27.11.23)

BirdLife-Naturschutztagung: Resolution zur Biodiversitätsföderung Bei der diesjährigen Bird-Life Naturschutztagung handelte es sich um die erste umfassende Fachtagung in der Schweiz zur Wiederherstellung von Ökosystemen. Rund 150 Fachpersonen aus Umweltverbänden, Forschung, Unternehmen und Verwaltung verabschiedeten an der Tagung eine Resolution mit fünf Forderungen. | Mehr als ein Drittel aller heimischen Arten ist in der Schweiz gefährdet — ihnen fehlt es an wertvollen Lebensräumen! Eine gute ökologische Infrastruktur ist deshalb für die Erhaltung der Artenvielfalt und damit unserer Lebensgrundlage dringend nötig. Dafür müssen auch beeinträchtigte Ökosysteme in hoher ökologischer Qualität wiederhergestellt werden. An der BirdLife-Naturschutztagung in Riehen BS zeigten Expertinnen und Experten aus Forschung, Behörden und Naturschutzverbänden vor einem grossen Publikum auf, welche Chancen und Möglichkeiten es bei der Aufwertung von Lebensräumen gibt. … (naturschutz.ch, 27.11.23)

Flughafen Zürich nutzt eiszeitliche Rinne als Wärme- und Kältespeicher Netto null bis 2040: Dieses Ziel hat sich die Flughafen Zürich AG gesetzt. Nun geht das Unternehmen innovative Wege, um fossile Brennstoffe zu ersetzen. Ein vielversprechendes Projekt könnte dabei die Nutzung einer eiszeitlichen Rinne 300 Meter unter dem Flughafengelände sein. Diese Rinne, gefüllt mit wasserführendem Schotter, würde als Wärme- und Kältespeicher dienen, um einen wesentlichen Anteil der Flughafengebäude emissionsfrei zu heizen und zu kühlen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 27.11.23)

Deutsche hat genug vom Schweizer System – und geht zurück in die Heimat | «Eine fu**ing Frechheit» – deutsche Mutter nervt sich über Schweizer System und kehrt heim «Ich sehe es nicht ein, für einen Betreuungsplatz arbeiten zu gehen», so die deutsche Mutter-Influencerin auf TikTok. Vor circa zwei Jahren ist die 34-jährige Vanessa Lisa-Marie mit ihrem Partner in die Schweiz ausgewandert. | Als sie schwanger wurde, hat sie sich mit der Kinderbetreuung in der Schweiz auseinandergesetzt. Sie findet es «eine fu**ing Frechheit», dass sie 2500 Franken im Monat für einen Betreuungsplatz bezahlen muss. In Rheinland-Pfalz, ihrem Heimatort, seien die Kitas gratis, bis auf das Mittagessen. Aus diesem Grund hat sich ihre Familie dazu entschieden, wieder zurück nach Deutschland zu gehen. (www.watson.ch, 27.11.23)

Drama um Sam Altman: OpenAI ist tot, lange lebe OpenAI OpenAIs ursprüngliche Gründungsmission war es, KI dem Markt zu entziehen. Mit dem Konflikt um Sam Altman ist dieses Ziel nun endgültig begraben (www.freitag.de, 27.11.23)

Klimaneutralität fehlt das Preisschild im Haushalt | BUND-Arbeitskreises KLEE zieht positive Bilanz des Treffens mit Klimapolitiker*innen von CDU und SPD Am 22. November traf sich der BUND Arbeitskreis Klima und Erneuerbare Energien (KLEE) mit den klimapolitischen Sprecher*innen der Abgeordnetenhausfraktionen der Koalition, Danny Freymark (CDU) und Linda Vierecke (SPD), zu einem klimapolitischen Austausch. Die Diskussion konzentrierte sich auf zentrale Fragen wie die klimapolitischen Ziele bis zum Ende der Legislaturperiode, den Fortschritt und Stand zur Solarcity und die Herausforderungen zur Umsetzung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK). | Der informelle Austausch zwischen dem Arbeitskreis und den Abgeordneten war für beide Seiten gewinnbringend und inspirierend. So fanden die Beteiligten nach wenigen Minuten den grundlegenden gemeinsamen Nenner: eine schnellstmöglich erreichbare Klimaneutralität Berlins. Die beiden Abgeordneten betonten die Priorität dieses Zieles, gleichzeitig jedoch die Schwierigkeit, diese zu vermitteln, denn Umwelt und Klima tragen kein Preisetikett. … (umweltzoneberlin.de, 27.11.23)

Spuren von Bio an der Suisse Tier In Luzern hat am Wochenende die Suisse Tier stattgefunden. Die der Nutztierhaltung gewidmete Messe ist kein ausgesprochener Treffpunkt der Bioszene, an der Eröffnungsfeier hatte ein Betrieb aber einen grossen Auftritt. | Der Sonnhaldenhof im luzernischen St. Urban ist einer der grössten Schweizer Biobetriebe. Thomas und Brigitte Grüter bewirtschaften gemeinsam mit ihrem Sohn Marc Grüter und seiner Partnerin Franzisca 107 Hektaren. Sie bauen eine breite Palette von Ackerkulturen an und halten 110 Milchkühe samt Auftzuchttieren und 500 Mastschweine. (www.bioaktuell.ch, 27.11.23)

Fakten Fakten Fakten: Daten im Rampenlicht – Datenbasiert die Reputation pflegen- und woran das in der Praxis scheitert „Fakten, Fakten, Fakten — und immer an die Leser denken” — lautete das Mantra des Focus-Mitbegründers Helmut Markworts vor 30 Jahren. Damals steckte die digitale Revolution noch in den Kinderschuhen. Seitdem hat sich die Kommunikationsarbeit stark gewandelt, sie bespielt inzwischen ganz andere Kanäle. Doch was den Wert von Daten betrifft, hatte der innovative Medienmacher ein gutes Gespür. Das gilt auch für die Reputationsarbeit: Erfolgreiche Marken nutzen Datenanalyse auf dem ganzen Weg der Kommunikation. Ein wichtiger Bestandteil ist das datengetriebene Storytelling. | Die digitale Technologie hat es Marken ermöglicht, tiefe Einblicke in das Verbraucher:innen Verhalten und den Kaufprozess zu gewinnen. Diese Daten können genutzt werden, um Markttrends vorherzusagen, Geschäftschancen zu erkennen und zu bestimmen, welche Produkte und Dienstleistungen voraussichtlich am erfolgreichsten sein werden. Und Daten helfen der PR, die relevanten Themen für die Zielgruppe zu finden. (www.faktenkontor.de, 27.11.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Erinnern & Vergessen An manche Dinge erinnern wir uns ein Leben lang, andere vergessen wir sofort. Welchen Einfluss haben wir selbst darauf? | Wenn wir uns an ein Ereignis lange und immer wieder neu erinnern, sind meist große Emotionen im Spiel — positive oder negative. Wie das kommt und wie sich Erinnerung auf neuronaler Ebene abspielt, erklärt Albrecht Stroh in dieser Podcast-Folge. Der Biophysiker und Biologe vom Leibniz-Institut für Resilienzforschung ist überzeugt davon, dass wir es teilweise auch selbst in der Hand haben, an was wir uns erinnern — und dass wir diese Macht nutzen können. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.11.23)

Obst, Gemüse & Energieberatung – Rückblick Marktkampagne 2023 – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur Auch im Herbst 2023 war die KEK mit ihrem mobilen Infostand auf Karlsruher Wochenmärkten unterwegs. Statt Obst und Gemüse gab es Energieberatung. (www.kek-karlsruhe.de, 27.11.23)

Das politische Weltklima belastet die Klimakonferenz in Dubai Unter einem guten Stern steht die Klimakonferenz in Dubai nicht gerade. Das Augenmerk der Welt liegt auf der humanitären Katastrophe im Gazastreifen und dem Krieg in der Ukraine. Kann das gut gehen? | Wieder eine Klimakonferenz und eine wichtige dazu: In Dubai am Persischen Golf müssten mehr als 190 Länder ab 30. November bei der Konferenz COP28 eine klare Klimakurskorrektur beschließen, denn sie erörtern die erste große Bestandsaufnahme der Umsetzung der Pariser Klimakonferenz 2015. Und da reicht es hinten und vorne nicht, um die Erderwärmung auf 2 Grad oder besser 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. | Die internationale Staatengemeinschaft hatte in Paris das 1,5-Grad-Ziel vereinbart, um die Überschreitung gefährlicher Kipppunkte mit unumkehrbaren Konsequenzen zu vermeiden und die katastrophalsten Folgen des Klimawandels abzuwenden. "Die Menschheit hat das Tor zur Hölle aufgestoßen", sagte UN-Generalsekretär António Guterres vor kurzem. (www.oekotest.de, 27.11.23)

Weltklimakonferenz muss weltweiter Polarisierung und Angriff fossiler Lobby trotzen Die am Donnerstag beginnende Weltklimakonferenz COP28 findet unter extrem herausfordernden geopolitischen Vorzeichen statt. Sie steht im Schatten von Kriegen in Nahost und der Ukraine sowie einer weltweiten Polarisierung — nicht zuletzt zwischen den beiden größten CO2-Emittenten China und USA. Diese Ausgangssituation darf nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch nicht dazu führen, dass entschlossene Schritte zu einem Pfad zur Einhaltung des 1,5-Grad-Limits und zur solidarischen Bewältigung der Folgen der Klimakrise ausbleiben. (www.germanwatch.org, 27.11.23)

Klimamigration: Wo es bereits heute dazu kommt Als die wissenschaftliche Debatte um menschliche Mobilität aufgrund des Klimawandels in den 80er-Jahren aufblühte, begann erst mal ein Streit: Wie sollen die betroffenen Menschen genannt werden? «Klimaflüchtlinge», hiess es zu Beginn — heute macht man aufgrund definitorischer Probleme um diesen Begriff einen weiten Bogen. «Klimamigranten»? Eigentlich sind die Begriffe «Migrantin» und «Migrant» für Menschen bestimmt, welche ihren Wohnsitz auf Dauer verlegen. Viele Betroffene verschieben diesen aber nur saisonal oder kurzfristig — und das innerhalb desselben Staates. Klimamigration ist grossmehrheitlich Binnenmigration. Zusätzlich zu unterscheiden sind auch die Ursachen. Handelt es sich dabei um «normale» Umweltereignisse oder um solche, welche (so eindeutig wie möglich) auf den Klimawandel zurückzuführen sind? Und wurde die Migration erzwungen oder fusst sie zu einem gewissen Grad auch auf Freiwilligkeit? (www.watson.ch, 27.11.23)

COP28: UN-Generalsekretär Guterres fordert Ende des fossilen Zeitalters Die Menschheit sei in einem "tödlichen Kreislauf" gefangen, sagte UN-Generalsekretär Guterres. Auf der Weltklimakonferenz müssten die Staatschefs dringend handeln. (www.zeit.de, 27.11.23)

»Autogipfel« im Kanzleramt: Audienz für die Autolobby Treffen im Kanzleramt: E-Mobilität wird verschleppt, Verbände kritisieren Preise und Privilegien. »Noch immer ruhen sich die Konzerne auf E-Boliden im SUV- und Luxussegment aus«, erklärte der VCD. (www.jungewelt.de, 27.11.23)

Klimaschutz: Unter den Teppich kehren Zum Verfahren der Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid. (www.jungewelt.de, 27.11.23)

Autogipfel: Branchenverband fordert verlässliche Rahmenbedingungen für E-Mobilität Bundesregierung und Autobranche haben ihr Treffen über den Ausbau der Elektromobilität beendet. Der VDA verlangt Planungssicherheit und Anreize für E-Autos. (www.zeit.de, 27.11.23)

Umweltpolitische Instrumente zur Vermeidung von Rebound-Effekten in Unternehmen Rebound-Effekte können klima- und energiepolitischen Zielen entgegenwirken, da sie Energieeinsparungen reduzieren und die ökologische Wirksamkeit von Energieeffizienzmaßnahmen somit mindern. Entsprechend ist es um umweltpolitischen Interesse, Rebound-Effekte zu reduzieren oder gar zu vermeiden. Ein in der Forschung als besonders effektiv diskutiertes Politikinstrument ist die CO2-Bepreisung. (adelphi.de, 27.11.23)

OFFCUT: eine kreative Antwort auf ökologische Herausforderungen unserer Zeit In einer Zeit, in der nachhaltige Ressourcennutzung zunehmend in den Fokus rückt, hat sich OFFCUT als kreative Lösung etabliert. OFFCUT hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gebraucht- und Restmaterialien vor der Entsorgung zu bewahren und durch den Verkauf in Materialmärkten eine innovative Form der Wiederverwertung zu fördern. In diesem Interview gibt OFFCUT einen Einblick in ihre Ursprünge und Entwicklung im Laufe der Jahre und erzählt von Herausforderungen, Erfolgen und Zielen für eine ressourcenschonende Zukunft. (www.one-planet-lab.ch, 27.11.23)

Autogipfel | Autobranche erneut hofiert Mobilitätswendebündnis kritisiert Nichteinladung zum »Autogipfel« im Kanzleramt (www.nd-aktuell.de, 27.11.23)

Energiewende in Deutschland mit Kolumbiens schmutziger Kohle Um den größten Steinkohletagebau Lateinamerikas El Cerrejón häufen sich Berichte über Menschenrechtsverstöße und Umweltzerstörung. Wie passt das zu Deutschlands wertegeleiteter Außenpolitik und zum Lieferkettengesetz? (www.dw.com, 27.11.23)

Mit diesen Themen müssen sich CEOs auseinandersetzen Die letzten Jahre waren für Unternehmer davon geprägt, sich den Herausforderungen wirtschaftlicher Unsicherheit, Auswirkungen des Klimawandels und Lieferkettenproblemen zu stellen. Ganz zu schweigen von den geopolitischen Spannungen. (www.diepresse.com, 27.11.23)

Autogipfel im Kanzleramt: Bündnis drängt auf Nachhaltigkeit Umweltschützer bis Gewerkschaften fordern Maßnahmen für die Mobilitätswende. Es geht nicht zuletzt um die Sicherung von Jobs. mehr... (taz.de, 27.11.23)

Geoenergieallianz Berlin-Brandenburg gegründet Gemeinsame Forschungsvorhaben, Demonstrationsprojekte und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses stehen im Mittelpunkt der neu gegründeten Geoenergieallianz Berlin-Brandenburg. Acht Partnereinrichtungen aus Wissenschaft und Forschung, darunter das IÖW, haben dazu einen Kooperationsvertrag in Berlin unterzeichnet. Die Geoenergieallianz macht in einem Positionspapier deutlich, dass Geoenergie sowohl für das Land Berlin als auch das Land Brandenburg ein zentraler Baustein für die Energiewende ist und sie schlägt Umsetzungsschritte zur Nutzung des geoenergetischen Potenzials vor. (www.ioew.de, 27.11.23)

Gute Gesundheit braucht ehrgeizigen Klimaschutz Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will die Gesundheit der Weltbevölkerung ins Zentrum der Weltklimakonferenz COP28 ab Donnerstag in Dubai rücken. „Die Verhandler müssen dringend verstehen, dass der Klimawandel eine direkte Bedrohung für die globale Gesundheit ist und nicht länger ignoriert oder heruntergespielt werden kann“, teilte die WHO am Montag in Genf mit. (www.krone.at, 27.11.23)

Pilzkrankheit: Der leise Tod der Rebe Die Pilzkrankheit Esca ist seit vielen Jahrzehnten bekannt. Intensive Landwirtschaft und Klimawandel haben sie befeuert. (www.diepresse.com, 27.11.23)

Schweiz: Weitere Debatten zu Missbrauch - - Nach der Luzerner Synode haben auch die katholischen Kirchenparlamente in Bern und im Thurgau über Missbrauch diskutiert. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.11.23)

Harald Martenstein: Über täuschende Korrelationen, steigende Kurven und fallende Engel Die Medien sind schockiert von Greta Thunberg. Sie hätten sie viel früher entlarven können – nur leider schwindet in den Redaktionen das Bewusstsein von Wissenschaft. (www.zeit.de, 27.11.23)

„Weltklima in Not“ – 101 neue Bäume im Park der Villa Berg Im Rahmen der geplanten Sanierung der Parkanlage Villa Berg sind im November 101 Bäume gepflanzt worden, die über das Aktionsprogramm „Weltklima in Not – Stuttgart handelt“ finanziert wurden und der Anpassung an den Klimawandel sowie der Verjüngung des Baumbestands und der Aufwertung der Parkanlage dienen sollen. (www.stuttgart.de, 27.11.23)

Papst bei COP28: Bestätigung der bisherigen Vatikan-Linie - - Wenn es die Gesundheit erlaubt, wird der Besuch des Papstes bei der COP28 in Dubai eine historischen Moment bedeuten: Es ist nämlich das erste Mal, dass ein katholisches Kirchenoberhaupt an einer UN-Klimakonferenz teilnimmt. Für den Dominikanerpater Thomas Michelet, Autor des Buches „Les Papes et l'écologie“ („Die Päpste und die Ökologie“), ist das ein Höhepunkt des jahrzehntelangen Vatikan-Engagements für den Schutz des gemeinsamen Hauses. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.11.23)

Neue Wärmepumpen und Wallboxen können bald gedrosselt werden Eines der größten Probleme der Energiewende: Die Stromverteilnetze sind überlastet. Neue Regeln sollen ab 1. Januar für Stabilität sorgen – und Betroffene dafür finanziell entlastet. (www.faz.net, 27.11.23)

Nachhaltigkeitsberichte: Denn sie wissen, was sie tun Versicherer haben sich mit Hilfe von unabhängigen Analysen in ihrer Nachhaltigkeitsberichterstattung verbessert. Bald wird das auch Pflicht für deutlich mehr Unternehmen. Transparenz kann eine Chance sein. (www.faz.net, 27.11.23)

Chaos mit Ansage Das Wetterphänomen El Niño wird die Temperaturen auf neue Rekorde hochtreiben und noch mehr Extreme bringen. Hat der Klimawandel etwas damit zu tun? (www.faz.net, 27.11.23)

Wieder ein einseitiger Autolobby-Gipfel im Kanzleramt Im Kanzleramt findet heute wieder einmal ein Autogipfel statt. Eingeladen sind fast nur die deutschen Autokonzerne, der VDA, die IG Metall sowie Betriebsräte und weitere Unternehmensvertreter/innen. | Weder Umwelt- noch Verbraucherverbände noch andere Verkehrsbranchen sind für die Teilnahme vorgesehen. Mit Agora Verkehrswende ist einzig ein Umwelt-Think Tank auf dem Gipfel vertreten. Das widerspricht laut LobbyControl nicht nur dem Ampel-Koalitionsvertrag, sondern auch Kanzler Scholz‘ Ankündigung eines ausgewogeneren Mobilitätsgipfels. (www.lobbycontrol.de, 27.11.23)

Bodenschutz als Garant für Ernährungssicherheit Wie ist Oberösterreich in Sachen Lebensmittelversorgungssicherheit aufgestellt? Das wollten die Grünen in einer schriftlichen Anfrage von Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) wissen. Ihre Antwort liegt jetzt vor - und es laufe gut. Sie mahnt aber einen schonenden Umgang mit Ressourcen ein. (www.krone.at, 27.11.23)

Offener Brief soll zur Diskussion anregen Drei werbekritische Organisationen weisen anlässlich des Black Friday und des anstehenden Weihnachtsgeschäftes auf die Problematik von kommerzieller Werbung hinsichtlich des Klimawandels hin. (www.persoenlich.com, 27.11.23)

Bewerbungen: Personaler reagieren falsch auf den Fachkräftemangel Deutschlands Wirtschaft jammert über fehlende Fachkräfte. Dabei müssten die Firmen einfach mal ihre Personalabteilungen reformieren. Dort haben viele den Schuss nicht gehört. (www.sueddeutsche.de, 27.11.23)

Künstliche Intelligenz: Warum Chat-GPT so viel Strom frisst Die IT-Branche überbietet sich mit Ideen, was man alles mit künstlicher Intelligenz anstellen kann. Eines wird dabei ausgeblendet: der irre Energieverbrauch dieser Technologie. (www.sueddeutsche.de, 27.11.23)

Ex-SRF-3-Chef gründet eigene Storytelling-Firma Der ehemalige Chef von Radio SRF 3 und SRF Virus hat sich mit seiner Firma Blunschi Story selbständig gemacht. Alexander Blunschi bietet Dienstleistungen im Bereich Kommunikation, Medientraining und Storytelling an. (www.persoenlich.com, 27.11.23)

Netzbetreiber dürfen bald bei Überlastung Strombezug einschränken Weil die Niederspannungsnetze für größere Zahlen an Wärmepumpen und E-Auto-Ladestationen nicht ausgelegt sind, drohen womöglich demnächst Überlastungen. Für diesen Fall hat die Bundesnetzagentur nun Regelungen vorgelegt. Der reguläre Haushaltsstrom soll davon nicht betroffen sein. (www.welt.de, 27.11.23)

Einflussfaktoren von Rebound- und Reinforcement-Effekten in Unternehmen Bis 2030 will Deutschland 55 Prozent der Emissionen im Vergleich zu 1990 senken und bis 2045 soll das Land klimaneutral sein. Allerdings hat die Energiepolitik der letzten 30 Jahre zwar zu einer Erhöhung der bundesweiten Energieproduktivität um über 60 Prozent geführt, der Endenergieverbrauchs ist aber kaum gesunken. Dieses Phänomen ist besonders evident im Industriesektor, wo der Endenergiebrauch bei steigender Effizienz fast konstant geblieben ist. | Der vorliegende Beitrag untersucht Einflussfaktoren von Rebound-Effekten (und Reinforcement-Effekten) in Unternehmen und Mechanismen ihrer Entstehung empirisch. (adelphi.de, 27.11.23)

Wasserstoff-Community trifft sich in Linz Der Energieträger Wasserstoff ist ab heute das Thema einer dreitägigen Konferenz, die in Linz in der Tabakfabrik abgehalten wird. Besprochen wird etwa, wie man Wasserstoff am besten für die Umwandlung der Industrie in Richtung Klimaneutralität einsetzen kann. (orf.at, 27.11.23)

E-Mobilität: Wissing nimmt Autobauer in die Pflicht Vor dem Autogipfel im Kanzleramt fordert Verkehrsminister Wissing die Industrie auf, ihren Beitrag zum Ausbau der E-Mobilität zu leisten. Thema des Treffens soll sein, wie das Ziel von 15 Millionen Elektro-Pkw bis 2030 zu erreichen ist.[mehr] (www.tagesschau.de, 27.11.23)

Förderung vom Bund: Jetzt schnell ran an die Heizung Im nächsten Jahr ändert sich die Heizungsförderung. Nicht jeder Immobilieneigentümer profitiert davon. Manche sollten jetzt schon handeln. (www.faz.net, 27.11.23)

Vom Aussterben bedroht: Extrem seltenes Sumatra-Nashorn in Indonesien geboren In einem indonesischen Nationalpark hat ein Sumatra-Nashorn das Licht der Welt erblickt. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF gibt es heute nur noch knapp 80 Exemplare der kleinsten Nashorn-Art. (www.tagesanzeiger.ch, 27.11.23)

Aus für Gas. Und jetzt? Alles deutet darauf hin, dass das Jahr 2023 das wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn werden wird. Der Klimawandel lässt sich nicht mehr leugnen, wir spüren seine Auswirkungen unmittelbar und persönlich - auch hier in Wien. Aber es gibt noch immer die Möglichkeit, diese Entwicklungen zu bremsen. (www.diepresse.com, 27.11.23)

Elektromobilität: Ist die Zeit endlich reif? Das E-Auto war in der Geschichte des Automobils zuerst da und ihm soll auch die Zukunft gehören. Welche Herausforderungen es noch zu meistern gilt, um der E-Mobilität den massentauglichen Weg zu bereiten, ist Thema eines Gesprächs mit Stefan Haas, CEO des TÜV Austria. (www.diepresse.com, 27.11.23)

Nachgewogen: Der häufigste Foodwaste waren Rüebli Zwei Aargauer Gemeinden haben dokumentiert, wie viele Lebensmittel sie wegwerfen. Das Interesse an den Ergebnissen ist gross. (www.infosperber.ch, 27.11.23)

Schicksalsstunde für Europas Natur WWF appelliert an Mitglieder des EU-Umweltausschusses, dem Naturwiederherstellungsgesetz zuzustimmen (www.wwf.de, 27.11.23)

Schwere Zeiten für kolumbianische Kaffeebauern In den kolumbianischen Anden sorgen sich viele Bäuer:innen um ihre Zukunft. Nach wie vor herrscht ein bewaffneter Konflikt im Land und der Klimawandel setzt der Kaffeepflanze zu. Ein Hilfsprojekt soll sie im Kampf gegen die Klimakrise unterstützen. - (www.klimareporter.de, 27.11.23)

Podcast „Häuserkampf“: Kampf um die Platte Der neue Podcast „Häuserkampf“ erklärt die deutsche Wohnraumkrise anhand einer Hausbesetzung in Berlin. Es ist ein wohnungspolitischer Krimi. mehr... (taz.de, 27.11.23)

Ein Heimatdorf für Stadtmenschen Geringer Ressourcenverbrauch, viel Partizipation, maximale Durchmischung: In Lausanne hat Tribu Architecture für die Genossenschaft Le Bled ein Haus voller Ambitionen gebaut. (www.hochparterre.ch, 27.11.23)

Zürich statt Dubai fürs Klima Die VBZ spielen mit einer doppelseitigen Anzeige von Ruf Lanz auf den umstrittenen Klimagipfel in Dubai an und präsentieren eine viel naheliegendere Alternative. (www.persoenlich.com, 27.11.23)

Molkereichef: „Mit Hafermilch wäre unsere Marge höher“ Er verkauft Milch aus den Alpen bis nach Berlin und Hamburg: Molkereichef Bernhard Pointner über teuren Milchersatz, rülpsende Kühe und die grüne Bio-Utopie. (www.faz.net, 27.11.23)

Technische Baubestimmungen hemmen Solarausbau - - Öffentlich-rechtliche Anforderungen erschweren den Einsatz von PV-Modulen und Solarkollektoren auf Gebäudedächern und in Fassaden. - - (www.geb-info.de, 27.11.23)

Senkung der Höchstgeschwindigkeit: Ist die Pariser Ringautobahn bald nur noch etwas für Sonntagsfahrer? Im Namen des Klimaschutzes will die sozialistische Bürgermeisterin von Paris das Tempolimit auf der Ringautobahn auf 50 Kilometer pro Stunde senken. Dass sie diese umstrittene Massnahme gerade jetzt vorschlägt, ist kein Zufall: Sie hat einen Skandal am Hals. (www.nzz.ch, 27.11.23)

Autogipfel im Kanzleramt: Scholz berät mit der Automobilwirtschaft über Ausbau der E-Mobilität Bundesverkehrsminister Wissing will Elektromobilität attraktiv und alltäglich für die Menschen machen. VW-Chef Blume warnt vor einem Scheitern der Ziele der Regierung. (www.zeit.de, 27.11.23)

26.11.23

USA geloben Besserung: Halten die notorischen Klimasünder ihre Versprechen? Die US-Amerikaner gehören zu den wichtigsten Treibhausgas-Verursachern. Präsident Biden und sein Klimagesandter geloben jedoch rasche Besserung. Aber können sie das überhaupt? (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.23)

Ein Alpendorf erfindet sich neu Die Landflucht traf Andermatt im Schweizer Kanton Uri hart. Heute lässt ein ägyptischer Investor ein zweites Dorf bauen. Die Apartmenthäuser sind schon weg, bevor mit dem Bau begonnen wird. | Irgendwann sollen sie zusammenwachsen, die beiden Dorfteile. Auf der einen Seite der historische Dorfkern mit seinen urigen Holzhäusern, den Pflastersteingassen, mit dem glasklaren Dorfbach und den Landesfahnen, die ohne Knitterfalten von den Fenstern wehen. Auf der anderen Seite das Neubauviertel Reuss, luxuriöse Hotels, gehobene Restaurants, eine glatte Fläche und moderne Architektur, die sich an den alpenländischen Baustil angelehnt wissen will. (www.diepresse.com, 26.11.23)

Batterien für den Klimaschutz | Quaschnings Videokolumne Für die Energiewende müssen wir die Zahl der Batteriespeicher verhundertfachen. Haben wir dafür genug Rohstoffe? Stimmt es, dass Deutschland die weltweit sechstgrößten Lithiumreserven hat? Podcast-Folge 37. (www.klimareporter.de, 26.11.23)

Barrikade Der Nahost-Konflikt und die Linke hier: Stellungnahme des Grauen Blocks | Das Massaker der Hamas und der Gegenangriff der israelischen Regierung lösen unterschiedliche Reaktion und Aktionen aus. Mit wem solidarisieren wir uns? Der Graue Block positioniert sich. | Vorweg: Wir sind der Graue Block, ein paar unentwegte, widerständige alte Menschen, die in der Mehrzahl in ausserparlamentarischen linken Bewegungen gross und alt geworden sind. (barrikade.info, 26.11.23)

Klimawandel: Was passiert eigentlich nach Erreichen der Klimaneutralität? Im Kampf gegen den Klimawandel setzen Politik und Gesellschaft vielerorts auf die Reduktion von Emissionen. Doch was passiert eigentlich, wenn wir die Klimaneutralität erreicht haben? | Seit der Industrialisierung vor etwa 200 Jahren veränderte sich auch die Denkweise, wie der Mensch mit natürlichen Ressourcen umging. Die Natur wich riesigen Farmen und Fabriken, die für Unmengen an CO2 und andere Treibhausgase gesorgt haben. Im Resultat erwärmte sich unser Planet. Das ist ein Grund, weshalb wir heutzutage gegen den Klimawandel kämpfen müssen. | Die Zielsetzung ist dabei für viele Nationen klar. Langfristig mehr Treibhausgase aus der Atmosphäre zu filtern, als unter anderem durch die Produktion von Waren oder den Straßenverkehr emittiert werden. Doch was passiert in dem Moment, an dem die Erde wieder selbstständig mit den anfallenden Emissionen klarkommen kann? Ist der Klimawandel dann vorbei? (www.basicthinking.de, 26.11.23)

FiBL gibt Antworten auf Kritik am Biolandbau Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau hat einen Bericht veröffentlicht, der Antworten auf die wichtigsten Kritikpunkte am Biolandbau gibt. Der Bericht zeigt auf, dass der Biokonsum nicht zwingend teurer sein muss und sich das Verhalten der Gesellschaft in Bezug auf die Ernährung verändern muss. Die Bundesregierung von Deutschland will eine «zukunftsfeste Landwirtschaft», schreibt das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL). Diese soll für die Bäuerinnen und Bauern ökonomisch tragfähig sein und den planetaren Grenzen bezüglich Biodiversität, Wasser und Klima gerecht werden. Dafür eignen sich die wissenschaftlich gut dokumentierten Wirkungen des Biolandbaus, wie etwa dessen Leistungen in Sachen Biodiversität. Nun sollen 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche Deutschlands bis ins Jahr 2030 biologisch bewirtschaftet werden. Antworten auf die grossen Kritikpunkte dieser Strategie liefern … und der Bericht von FiBL Expert*innen «Auf den Punkt gebracht». (naturschutz.ch, 26.11.23)

Wer ist "bürgerlich"? In den Kantonen, in denen SVP und FDP Wahlallianzen eingingen, erhoben sie exklusiven Anspruch, "bürgerlich" zu sein. Was ist heute unter "bürgerlich" zu verstehen? Wie entwickelt sich die Mobilisierungskraft des Anspruchs auf "Bürgerlichkeit"? | «Das Attribut ‹bürgerlich› ist diffus und mehrdeutig, ja auch nichtssagend geworden», schreibt René Rhinow in seinem Buch «Freiheit in der Demokratie. Plädoyer für einen menschenwürdigen Liberalismus» (Zürich 2022). «Der Liberalismus braucht diese überholte Kategorie nicht. Trotzdem nimmt der Begriff noch einen beträchtlichen Raum ein. (…) Politexponentinnen und -exponenten beanspruchen für sich, ‹echte› Bürgerliche zu sein, ohne dass jedoch stringent erläutert würde, worin sich Bürgerlichkeit oder gar eine sogenannte ‹echte› Bürgerlichkeit heute manifestieren soll. Oft werden die Kategorien Bürgerlichkeit und Antistaatlichkeit, synonym verwendet.» … (politreflex.ch, 26.11.23)

Die Kraft des Wassers Die Menschen versuchten schon früh, die Wasserkraft für sich nutzbar zu machen. Ihr grösstes Potential entfaltete sie bei der Elektrifizierung des Landes. || Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten sehen sie dagegen als eine der nachhaltigsten Formen für die Stromerzeugung und als wichtiges Instrument für den Klimaschutz an. Fakt ist: Stauseen sind neben zuverlässigen Lieferanten von erneuerbarer Energie auch gigantische Energiespeicher und können einen wichtigen Beitrag zur Überbrückung der Winterstromlücke leisten. (www.watson.ch, 26.11.23)

Wie viele Vögel sterben durch Windräder? Ein Faktencheck! Die Bundesregierung will die Windkraft in Deutschland massiv ausbauen. Dagegen regt sich auch Kritik. Ein häufiger Vorwurf ist, dass Windräder viele Vögel töten. Stimmt das? Und wie viele Vögel sterben durch Windräder? Wir blicken auf die aktuelle Sachlage. | Vier bis fünf Windräder pro Tag. In diesem Tempo will die Bundesregierung bis 2030 die Windkraft in Deutschland ausbauen. Und in einigen Bundesländern sollen über zwei Prozent der Fläche für Windkraft ausgewiesen werden. Auch wenn Deutschland diesen Zielen stellenweise hinterherhinkt: Das sind ehrgeizige Pläne, die einen deutlichen Ausbau der Windkraftanlagen im Land erfordert. | Doch dagegen regt sich auch Kritik. Ein häufiger Vorwurf ist, dass Windräder viele Vögel töten. Stimmt das? Und gibt es überhaupt genaue Zahlen dazu, wie viele Vögel durch Windräder sterben? Ein Blick auf die Faktenlage zeigt: So einfach lassen sich diese Fragen nicht beantworten. (www.basicthinking.de, 26.11.23)

Wie Elon Musk vom Umwelthelden zum Star der Klimawandelleugner geworden ist Statt mit Yachten durch Ozeane zu schippern, hat der Tesla-Chef ein Imperium für E-Autos aufgebaut. Generell gibt der reichste Mann der Welt wenig auf irdischen Besitz. Wie konnte so einer zum Stichwortgeber der Klimawandelleugner werden? (www.freitag.de, 26.11.23)

Kommentar zur Politik in der Krise: Sagt endlich, wem Ihr nicht helft! Eine vitale Demokratie lebt von echten Alternativen. Die Politik sollte sich endlich trauen, Prioritäten zu setzen und Zumutungen nicht mehr zu scheuen. Sonst zerstört sie noch mehr Vertrauen. (www.faz.net, 26.11.23)

Kommentar zur Landwirtschaft: Ein schlechtes Signal für die Zukunft Die Bauernlobby wehrt sich gegen eine Auflage zur Förderung der Biodiversität in der Landwirtschaft. Der Zwist hinterlässt nur Verlierer. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.23)

Nachruf auf Ueli Wildberger: Er gründete Zürichs älteste WG und weinte vor Weltschmerz Der Theologe Ueli Wildberger verstand sich als Friedenskünstler. Mit gemeinschaftlichem Wohnen und gewaltfreiem Protest wollte er die Gesellschaft wandeln. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.23)

Maja Göpel: "Fridays for Future muss eine Klimabewegung bleiben" Maja Göpel erforscht, wie sich Gesellschaften wandeln. Sie erklärt, warum Menschen Veränderung fürchten – und spricht über Greta Thunbergs Haltung zum Nahostkrieg. (www.zeit.de, 26.11.23)

Klimawandel: Wie hält Indien das aus? Hitzewellen, Fluten, Wirbelstürme, Starkregenfälle: Indien liegt im Epizentrum des globalen Klimawandels – und auf kaum ein Land kommt es jetzt so sehr an. (www.zeit.de, 26.11.23)

Klimawandel: Brandursache Agrobusiness Waldbrände in Brasilien und Bolivien: Klimakrise und illegale Brände zur Landgewinnung für Rinderzucht und Sojaanbau als Ursache. (www.jungewelt.de, 26.11.23)

Hat das Abstimmungsbüchlein bald ausgedient? Die Digitalisierung bietet für die Demokratie zwar viele Chancen. Gerade Künstliche Intelligenz aber birgt Risiken. (www.srf.ch, 26.11.23)

Evangelische Kirche: Jetzt kommt auch noch ein dramatischer Pfarrermangel auf die Kirchen zu Nicht nur die katholische, sondern auch die evangelische Kirche steht vor einem gravierenden Pfarrermangel zu. Es droht eine gewaltige Lücke: Ein Drittel der Stellen dürfte unbesetzt bleiben. Neben der Demografie gibt es noch einen anderen Grund — und den hat die Kirche selbst zu verantworten. (www.welt.de, 26.11.23)

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