Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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17.12.23 (Aktualisierung 23:55)

Klimawirkung der Haushaltseinigung: Nur die halbe Katastrophe Einen Kahlschlag beim Klimaschutz hat die Ampel mit ihrem Kompromiss vermieden. Experten sehen mit gemischten Gefühlen darauf – vor allem wegen sozialer Gerechtigkeit. (www.zeit.de, 17.12.23)

Anonym lehnen Stimmberechtige alpine Solaranlagen eher ab Alpine Solaranlagen, ja oder nein? In über 30 Berggemeinden zeigt sich: Die Abstimmungsform ist entscheidend. (www.srf.ch, 17.12.23)

Klares Ja zu Solarstrom: Davos stimmt für hochalpine Solaranlage Die Wählerschaft befürwortet den Bau im Parsenn-Gebiet mit überzeugender Mehrheit. Bis 2025 entsteht saubere Energie für 3000 Haushalte. (www.tagesanzeiger.ch, 17.12.23)

„Nudging“ Sie wissen nicht, was „Nudging“ ist? „Krone“-Kolumnist Robert Schneider ging es genauso, doch dann hat ihm das Buch eines jungen Propagandaforschers die Augen geöffnet. Glücklicher wurde er dadurch allerdings nicht. (www.krone.at, 17.12.23)

Billigzug aus Deutschland soll in die Schweiz fahren Der Bundesrat will den internationalen Bahnverkehr für Anbieter aus der EU öffnen. Der Gewerkschaftspräsident warnt vor deutschen Zuständen mit unpünktlichen Zügen. (www.nzz.ch, 17.12.23)

Klimawandel erschwert Rentieren Weg zu Weideplätzen Rentiere gelten in der Legende als die bevorzugten Gefährten des Weihnachtsmanns beim Ausfahren von Geschenken. Im hohen Norden gibt es die Tiere tatsächlich. Allerdings machen ihnen die im Winter immer höheren Temperaturen Probleme. (www.welt.de, 17.12.23)

Wie ein Jude und ein Muslim in Schulen gegen Vorurteile ankämpfen Seit zwölf Jahren bieten Ramazan Özgü und Janos Morvay interreligiöse Workshops an. Jetzt seien diese umso wichtiger. (www.srf.ch, 17.12.23)

Großbritannien stoppt Pilotprojekte für Heizen mit Wasserstoff Wasserstoff ist explosiv und teuer. Jetzt hat die britische Regierung ein Pilotprojekt zum Heizen noch vor Beginn abgebrochen. (www.faz.net, 17.12.23)

Nachhaltige Wirtschaft: Der grüne Wandel ist am profitabelsten – so Studie Eine nachhaltige Wirtschaft hätte mittelfristig starke Auswirkungen auf unseren Alltag. Ein Forscher legte diese kürzlich anhand mehrerer Szenarien dar. | Rund um die Klimakrise stehen wir vor Herausforderungen. Denn derzeit scheint sich unser Planet über das vor knapp zehn Jahren definierte Ziel von maximal 1,5 Grad Celsius Erwärmung hinwegzubewegen. Ein Grund liegt darin, dass wir nicht schnell genug auf nachhaltige Alternativen setzen. | Aber gibt es ein Szenario, in dem die Wirtschaft wächst und die Nachhaltigkeit im Vordergrund steht? Diese Frage stellte sich der spanische Autor António Osório von der Universität Rovira I Virgili. Herausgekommen ist ein theoretisches Modell, in dem sich drei verschiedene Szenarien und deren Auswirkungen auf die Umwelt gegenüberstehen. (www.basicthinking.de, 17.12.23)

Nachhaltige Wirtschaft: Der grüne Wandel ist am profitabelsten – so Studie Eine nachhaltige Wirtschaft hätte mittelfristig starke Auswirkungen auf unseren Alltag. Ein Forscher legte diese kürzlich anhand mehrerer Szenarien dar. (www.basicthinking.de, 17.12.23)

Ausstieg aus fossilen Energien: Konrete nationale Zielvorgeaben notwendig „Die Verhandlungsführer von COP28 haben Anerkennung verdient, aber wirtschaftliche Realitäten definieren den Kurs.“- Ein Kommentar von Thomas Hohne-Sparborth, Leiter des Nachhaltigkeitsresearchs bei Lombard Odier Investment Managers (LOIM): Natürlich sollten wir uns über das Zustandekommen eines Abkommens freuen, das zum ersten Mal eine Formulierung enthält, die den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen anstrebt. Und ebenso selbstverständlich sollten wir diesen Optimismus dämpfen, indem wir uns umgehend darauf konzentrieren, wie dieses Ziel in die Praxis umgesetzt werden kann. Dazu gehören konkrete nationale Zielvorgaben für den Einsatz von Schlüsseltechnologien, Infrastruktur und Incentives. (oekonews.at, 17.12.23)

Habeck will deutsche Solarhersteller gegen China-Konkurrenz stärken In Deutschland werden zwar viele Solarpaneele verbaut, doch noch immer stammen viele Produkte aus China. Deshalb will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck laut einem Medienbericht einen „Resilienzbonus“ einführen, um die deutsche Produktion zu stärken. (www.welt.de, 17.12.23)

Nachhaltige Fonds: Tue Gutes und verdiene daran! Impact-Fonds versprechen Investoren, nicht nur die Welt zu verbessern, sondern auch ihre Rendite. Wie gut das funktioniert, ist umstritten. Worauf Anleger achten müssen. (www.zeit.de, 17.12.23)

Schuster warnt vor falscher Toleranz gegenüber Feinden der Demokratie Zum Abschluss des Jüdischen Gemeindetages fordert Josef Schuster ein entschlossenes Vorgehen gegen Feinde der Demokratie. Man werde sich vom Antisemitismus nicht unterkriegen lassen, sagt der Präsident des Zentralrats der Juden. (www.faz.net, 17.12.23)

Christen aus Ozeanien: Westen zerstört unsere Lebensgrundlagen - - Katholische Umweltaktivisten aus Ozeanien kritisieren die westlichen Industrienationen und fordern mehr Rücksicht auf die vom Klimawandel besonders betroffenen Länder. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.12.23)

Nach dem Haushaltsstreit: Abschied vom Klimageld Eigentlich sollten die Bürger die Einnahmen aus dem CO2-Preis per Klimageld zurückerhalten. Nun hat die Ampel dieses Vorhaben beerdigt. Doch der Sparzwang bewirkt in der Klimapolitik auch Gutes. (www.faz.net, 17.12.23)

Tauender Permafrost setzt gefährliche Viren und Bakterien frei Mit dem Permafrost tauen uralte Mikroben wieder auf. Einige davon könnten der Menschheit gefährlich werden, warnen Wissenschaftler. (www.infosperber.ch, 17.12.23)

Die Klima-Religion stößt in die Lücke, die das Christentum hinterlässt Die Klimabewegung trägt viele Züge einer religiösen Gemeinschaft, mit Askese, Sühne und Verboten – zugleich verlieren die Kirchen an Bedeutung. Ein Historiker erklärt die neue Form des Ablasshandels und spricht von einer „Öko-Schuld-Industrie“. (www.welt.de, 17.12.23)

Vorwürfe von Greenpeace: Coop und Migros werben mit Nachhaltigkeit, verkaufen aber Zuchtlachs zu Schleuderpreisen Er ist der Fisch mit den grössten Rabatten: der Lachs aus Zuchtanlagen. Coop und Migros erhöhen so den Umsatz mit einem Produkt, das Greenpeace für «umweltschädlich» hält. (www.nzz.ch, 17.12.23)

Klimaschutz funktioniert nur im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit - Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland ist angesichts des fortschreitenden - Klimawandels "sehr“ oder sogar "äußerst“ besorgt. (oekonews.at, 17.12.23)

Die Energiewende wird Sichtbar! - Die Energiewende ist mehr als der Ausbau erneuerbarer Energien. Ein tiefgreifender gesellschaftlicher Wandel, der soziale, ökologische und ökonomische Dimensionen umfasst, gehören dazu. (oekonews.at, 17.12.23)

Batteriespeicher statt AKW - Der größte Batteriespeicher der EU könnte auf dem Gelände des einstigen Atomkraftwerks Brokdorf entstehen. (oekonews.at, 17.12.23)

"Ausbau des AKW Krsko muss zu unserer Sicherheit gestoppt werden" - Parlament beschließt Entschließungsantrag für Ausbaustopp und Stilllegung des AKW Krsko einstimmig (oekonews.at, 17.12.23)

ÖBB-Nordbahn-Ausbau: Millionen für Autos, Verschlechterungen für den Radverkehr - Beim Nordbahn-Ausbau sind die Prioritäten klar: Eine Beschleunigung für die Straße, massive Nachteile für umweltfreundliche Mobilität (oekonews.at, 17.12.23)

Experte zu Missbrauchsfällen in Pfadis: «Diese Gruppen sind Hochrisikozonen» Wenn Priester in katholischen Pfadigruppen aktiv seien, fühle sich in der Kirche niemand zuständig, erklärt Stefan Loppacher, Präventionsbeauftragter des Bistums Chur. (www.tagesanzeiger.ch, 17.12.23)

Projekt: Erdgasteilnetz eignet sich für 20 Prozent Wasserstoff - - Gasheizgeräte vertragen bis zu 20 Prozent beigemischten Wasserstoff. Das hat ein Projekt über zwei Heizperioden in Sachsen-Anhalt ergeben. - - (www.geb-info.de, 17.12.23)

16.12.23

Missbrauchsvorwürfe in der Pfadi: Der Priester filmte die Brust des Pfadi-Mädchens Ein Priester in der erzkonservativen katholischen Pfadi «Feuerkreis Niklaus von Flüe» erhielt ein Berufsverbot wegen Fehlverhalten. Auch gegen einen zweiten Pfadiseelsorger gibt es schwere Vorwürfe. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.23)

Wie die deutsche Windkraft durch Bürokratie-Chaos ein laues Lüftchen bleibt Vier bis fünf Windräder pro Tag sollen nach den Plänen von Kanzler Scholz in Deutschland aufgestellt werden. Doch das Ziel scheitert – vor allem wegen der Bürokratie, die den Transport der Anlagen zur Tortur macht. Unterwegs auf der Autobahn zeigt sich, wie langsam die Energiewende vorankommt. (www.welt.de, 16.12.23)

Klimaaktivisten blockieren Verkehr im Zürcher Niederdorf – Polizei trägt sie weg Am Samstagnachmittag haben drei Aktivistinnen und Aktivisten von Renovate Switzerland den Verkehr in der Zürcher Altstadt lahmgelegt. Die drei Personen setzten sich an der Kreuzung Mühlegasse / Niederdorfstrasse auf die Strasse, wo sie ein Plakat in die Höhe hielten und die anstehenden Autos nicht passieren liessen. Man habe damit die «trügerische Schönheit» der Vorweihnachtsstimmung aufzeigen und an den Klimanotstand erinnern wollen, schreibt Renovate. (www.watson.ch, 16.12.23)

Rauchen schrumpft das Gehirn – und es erholt sich nie mehr Natürlich ist Rauchen nicht gesund, die Botschaft dürfte inzwischen bei jedem angekommen sein. Trotzdem greifen noch immer Millionen Menschen regelmäßig zur Zigarette, im Bewusstsein, das sie ihrer Lunge und dem Herz-Kreislauf-System damit schaden. Forscher haben jetzt noch einen weiteren erschreckenden Zusammenhang bewiesen: Je mehr ein Mensch raucht, desto stärker schrumpft das Gehirn. Kognitive Fähigkeiten gehen mit der Zeit verloren, das Alzheimer-Risiko steigt. Durch einen Rauchstopp kommt der Prozess zum Stillstand, doch das verlorene Volumen kehrt nie wieder zurück. (www.trendsderzukunft.de, 16.12.23)

Zoom Fotografie: Als die Alpen noch Gebirgswüsten waren Der Bildband «Land der Pässe» zeigt Schweizer Alpenwege im Wandel der Zeit – und wie sie die Schweizer Identität geprägt haben. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.23)

Klimakonferenz in Dubai: Die Kunst, andere freiwillig zu zwingen Öl, Kohle und Gas sind die Treiber des Klimawandels. Auf der Konferenz in Dubai hat sich die Welt nun zum ersten Mal darüber geeinigt, wie sie mit fossilen Brennstoffen umgehen will. (www.faz.net, 16.12.23)

Elektroautos: Ein voller Gewinn – für China Eine Entwicklung ganz nach Plan: Beim Elektroauto kontrolliert China das Geschehen in Europa. Ein trojanisches Pferd, denn damit werden sich nach den wirtschaftlichen auch politische Interessen durchsetzen lassen. (www.diepresse.com, 16.12.23)

Schweiz buhlt um superreiche Touristen aus Übersee Den Klimawandel spürt man auch in den Schweizer Alpen, der klassische Wintersport verliert an Bedeutung. Stattdessen buhlt die Schweiz um Superreiche - mit glitzernden Gondeln und Luxusuhren auf dem Berg. Von Kathrin Hondl.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.12.23)

Vor Protesten: Habeck verteidigt Entscheidung zum Agrardiesel Um zu sparen, will die Bundesregierung Steuervergünstigen für Treibstoff im Agrarsektor streichen. Die Landwirte sind empört. Robert Habeck beteuert, die Härten zu kennen, hält den Schritt aber weiter für richtig. (www.faz.net, 16.12.23)

Sonneneruption könnte Internet und Stromnetz auf der Erde stören Die Folgen einer der größten jemals erfassten Sonneneruptionen könnten am Wochenende auf der Erde spürbar werden - etwa bei Internet, GPS-Signalen oder im Stromnetz. Und auch bei den Polarlichter könnten sie sich bemerkbar machen.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.12.23)

Kolumne Ombudsmann: Künstliche Intelligenz: Nur mit Wenn und Aber Das zu Ende gehende Jahr brachte KI in die Redaktionen. Die Lesenden stehen dem offenbar skeptisch gegenüber. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.23)

Fliegen und Klimawandel: Bessere Flugrouten können das Klima schonen Allein mit der richtigen Flughöhe lässt sich der Klimaschaden von Flugzeugen drastisch senken. Theoretisch. Forschende haben es nun zum ersten Mal wirklich ausprobiert. (www.zeit.de, 16.12.23)

Klimaschutz in China: Kann man Klimaschutz befehlen? Kein Land verbrennt so viel Kohle wie China. Nun verkündet die Staatsführung die grüne Transformation. Über den Versuch einer Diktatur, das Richtige zu tun. (www.zeit.de, 16.12.23)

Loblied aufs Mittelmass Schweizer Schülerinnen und Schüler liegen über dem internationalen Durchschnitt, im Lesen allerdings nur ganz knapp. Ein Viertel versteht einen alltäglichen Text nicht. Das sagt die PISA-Studie. Von der Bildungspolitik hätte man eine Ursachenanalyse erwartet. Doch sie redet die Resultate schön und gibt ihnen das Prädikat «gut» bis «sehr gut». - (www.journal21.ch, 16.12.23)

Das Klimageld ist nicht das richtige Instrument CO2-Preise sollen das Verhalten lenken. Die Entlastung der Bürger sollte sich an der Belastung durch diese orientieren. Der Umverteilungseffekt lässt sich auf andere Weise wirksamer gestalten. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 16.12.23)

Sprachlupe: Verspielte Kreativität ist the name of the game Kürze und Flexibilität begünstigen englische Sprachprägungen. Sie nachzuahmen, ist einen Versuch wert, kann aber schiefgehen. (www.infosperber.ch, 16.12.23)

Schädliche Gülle – Amtlich tolerierte Umweltverschmutzung Gülle schädigt Seen, den Wald und die Menschen. Die Behörden vollziehen die Umweltgesetze nicht. | Im Schweizer Wald sind die Immissionen seit 60 Jahren zu hoch, in einzelnen Seen seit 40 Jahren. Die politischen Massnahmen gegen die Verschmutzung kosten Hunderte Millionen Steuergelder, ohne das Problem zu lösen — und ausser der Natur trägt niemand die Konsequenzen. | Die einzige Lösung ist ein politisches Tabu: Reduktion des Tierbestandes. Nur noch halb so viele Nutztiere fordern Experten wie Bernhard Wehrli, Professor der Gewässerchemie, und Biologin Sabine Braun, die die Schäden von Ammoniak in den Wäldern seit 40 Jahren untersucht. | Heute wird auf rund 60 Prozent der Ackerfläche Tierfutter produziert. Neu soll zum Beispiel Mais für den Menschen statt fürs Schwein angebaut werden. Essen wir nämlich Schweinefleisch, kommen nur rund 10 Prozent der Pflanzenkalorien bei uns an. (www.srf.ch, 16.12.23)

»Denken Sie die Präsenz des anderen mit« Karl-Josef Kuschel schreibt Gottesleidenschaft ganz gross. Der 75-jährige Theologe befasst sich mit dem Jesus der Literaten und plädiert im interreligiösen Gespräch für die Einübung der Achtsamkeit auf die Präsenz des anderen. (www.aufbruch.ch, 16.12.23)

Sun Unleashes Most Powerful Solar Flare Since 2017 The flare may have been accompanied by a plasma eruption now headed toward Earth (www.scientificamerican.com, 16.12.23)

Astronomen finden vermissten Sternentyp Lange waren sie vorhergesagt, nun wurden sie aufgespürt: Nackte Heliumsterne, denen ihre Wasserstoffhülle geraubt wurde. Was diese heißen, massereichen Himmelskörper so besonders macht – und welche Folgen deren Entdeckung hat. (www.welt.de, 16.12.23)

Von der Energiewende enttäuscht: „Ich bin erbost!“ Eine Salzburgerin aus dem Flachgau erhoffte sich von einer großen Photovoltaik-Anlage stolze Einsparungen. Der Ertrag aus der Einspeisung ins Stromnetz wiegt die Stromkosten aber bei Weitem nicht auf. (www.krone.at, 16.12.23)

Ausgerechnet in Bülachs schützenswerter Altstadt ist eine Solaranlage geplant. Der Heimatschutz ist nicht einverstanden Baudenkmäler würden nur bedingt eine Solaranlage ertragen, findet der Schweizer Verband. Er fordert mehr Sorgfalt im Umgang mit Photovoltaik. (www.nzz.ch, 16.12.23)

Über dem Amazonasgebiet steigt Rauch auf statt Feuchtigkeit – das hat viel mit dem Menschen zu tun Eine schwere Dürre plagt den Amazonas-Regenwald. Mehrere Faktoren kommen zusammen: Abholzung, das Wetterphänomen El Niño, Brände sowie der Klimawandel. Kann sich der Regenwald noch regenerieren? (www.nzz.ch, 16.12.23)

Tipps für den Kauf: Gesucht: Nachhaltiger Weihnachtsbaum Ein Christbaum trotz Klimadebatte? Es gibt sie, die vertretbaren Lösungen – auch Plastikbäume gehören dazu. Eine Übersicht mit Klimabilanz. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.23)

15.12.23

Mobilitätsforscher im Interview: «Sonst hat der ÖV keine Chance gegen die Super-Erlebnismaschine Auto» Das Image des Autofahrens werde sich verbessern, sagt Thomas Sauter-Servaes. Und für den öffentlichen Verkehr werde es künftig schwerer, Subventionen zu erhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.23)

EU einigt sich auf Medienfreiheitsgesetz Die EU will Journalisten und Medienunternehmen mit dem neuen Medienfreiheitsgesetz besser vor politischer Einflussnahme schützen. Gerade der Zustand der Presse in Ländern wie Ungarn oder Polen bereitet Brüssel Sorge. [mehr] (www.tagesschau.de, 15.12.23)

Der Bachtel soll ein Ausflugsziel für Gross und Klein bleiben Die Genossenschaft Bachtel-Kulm will ihr Restaurant sanieren, um den Hausberg des Zürcher Oberlandes als beliebtes Ausflugsziel zu erhalten. Der Regierungsrat unterstützt das Vorhaben mit einem Beitrag von einer Million Franken aus dem Gemeinnützigen Fonds. | Der Bachtel ist einer der bekanntesten Aussichtspunkte im Kanton Zürich und ein beliebtes Ausflugsziel weit über das Zürcher Oberland hinaus. Seine Kuppe befindet sich im Besitz der 1921 gegründeten Genossenschaft Bachtel-Kulm, die sie als öffentlich zugänglichen Erholungsraum für ein breites Publikum pflegt. Dazu gehört auch das Restaurant, das ab nächstem Jahr saniert wird. Vorgesehen sind barrierefreie Zugänge, energetische Massnahmen und der Einbau eines Lifts. Die Nachhaltigkeit des Gebäudes wird stark verbessert. Nach der Sanierung bietet das Restaurant wieder ein grosses Angebot für ein vielfältiges Publikum. (www.zh.ch, 15.12.23)

Porträt: Entpolitisierung des Tages: Wahlrecht ab 16 Wählen ist Mitbestimmung, Demokratie, »unser« gutes Recht. Und das soll nicht nur Erwachsenen zugute kommen. Darum hat das Berliner Abgeordnetenhaus am Donnerstag das Wahlalter auf 16 Jahre herabgesetzt. (www.jungewelt.de, 15.12.23)

Nachhaltige Entwicklung am Wuppertal Institut – Neuer Indikatorenbericht führt die die Nachhaltigkeitsberichterstattung des Instituts fort Als Teil des Nachhaltigkeitsmonitorings am Wuppertal Institut wurde nun der Indikatorenbericht veröffentlicht. | Seit seiner Gründung achtet das Wuppertal Institut darauf, dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit nicht nur in seiner Forschung, sondern auch im gelebten Arbeitsalltag eine wichtige Rolle spielen. In Anlehnung an das Regelwerk der Global Reporting Initiative (GRI) wird insbesondere für die Jahre 2021 und 2022 zu den Themen Verkehr und Mobilität sowie Energie berichtet, wobei auch soziale und ökonomische Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt werden. | Während der COVID-19-Panemie sind die durch Dienstreisen verursachten CO2-Emissionen deutlich zurückgegangen. Eine aktuelle Verkehrsumfrage unter Mitarbeitenden zeigte zudem, dass der öffentliche Nahverkehr das mit Abstand am häufigsten genutzte Verkehrsmittel ist, wodurch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird. (wupperinst.org, 15.12.23)

Digitale Visitenkarten: Kreative Anwendungsfälle für Marketing [Anzeige] In einer Welt, in der das Digitale zunehmend mit dem Persönlichen verschmilzt, haben sich digitale Visitenkarten zu einem unverzichtbaren Werkzeug im Marketing und Branding entwickelt. Jenseits ihrer grundlegenden Funktion als Mittel zur Kontaktübermittlung, eröffnen sie ein Universum kreativer Möglichkeiten zur Markenbildung und Kundeninteraktion. (www.basicthinking.de, 15.12.23)

COP28 – der Anfang vom Ende der fossilen Brennstoffe? In den Vereinigten Arabischen Emiraten, einem der wichtigsten Erdölländer der Welt, wurde der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen beschlossen. Kann man die Einigung am Ende der Klimakonferenz in Dubai (COP28) als historisch bezeichnen? Wir fragten Sonia Seneviratne, Schweizer Klimaforscherin an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. | Wird es mit dem Abkommen von Dubai gelingen, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen — eines der Hauptziele des Pariser Klimaabkommens? | Das ist schwer zu sagen, auch weil wir nicht auf dem richtigen Weg sind. Das Abkommen von Dubai bekräftigt den Willen der Länder, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. | Wir sollten aber jetzt damit beginnen, die Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich zu reduzieren, besonders die CO2-Emissionen. In den letzten Jahren haben wir allerdings einen Anstieg erlebt. | Ich schliesse nicht aus, dass das Ziel erreicht werden kann, aber es sind unbedingt grössere Anstrengungen erforderlich. (www.swissinfo.ch, 15.12.23)

E-Revolt: Dieses deutsche Start-up baut Verbrenner in E-Autos um Das deutsche Start-up E-Revolt möchte Verbrenner schnell und kostengünstig in E-Autos umbauen. Zu Beginn unterstützt das Unternehmen den Umbau von 40 verschiedenen Modelle. | Die Mobilitätswende befindet sich in vollem Gange. Zwar sank der Absatz von Elektrofahrzeugen auch in diesem Jahr leicht, trotzdem wurden allein im November 2023 etwa 45.000 Elektromodelle zugelassen. Doch es gibt auch viele Menschen, die mit ihren Verbrennern glücklich sind und keine Neuanschaffung eines E-Autos planen. | Dass der Elektrifizierung dieser Zielgruppe nichts im Wege stehen muss, demonstrierte kürzlich das deutsche Unternehmen E-Revolt. Der Hersteller verfolgt das Ziel, Verbrenner kurzfristig in E-Autos umzubauen. Interessierte können so von einer Neuanschaffung absehen und ihr bestehendes Fahrzeug auch weiterhin problemlos nutzen. (www.basicthinking.de, 15.12.23)

Im Einsatz für den Ozean | Forschende des GEOMAR präsentierten und diskutierten zentrale Aspekte der Meereswissenschaften auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Dubai Auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28) in Dubai rückte der Ozean zunehmend in den Fokus. Mit einem Beschlussdokument, das den Weg für eine Abkehr von fossilen Brennstoffen ebnet, ist es nun an den Regierungen, ihre Maßnahmen im Umgang mit dem Klimawandel zu intensivieren. Die Meereswissenschaften unterstützen weiterhin die Entwicklung wirksamer Strategien zur Eindämmung und Anpassung an den Klimawandel. Forschende des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel diskutierten auf der COP28 wichtige Aspekte ihrer Arbeit mit Delegationen und Stakeholdern, darunter Ozeanbeobachtung, Ansätze für Kohlendioxid-Aufnahme im Ozean, Sauerstoff im Meer und digitale Ozeanzwillinge. (www.geomar.de, 15.12.23)

Klimagipfel endet im Wünsch-dir-was Sind die Staaten der Welt in Dubai beim Klimaschutz real vorangekommen? Das ist nicht einfach zu beantworten. Auf der COP 28 war für alle etwas dabei. (www.klimareporter.de, 15.12.23)

Klimagipfel: Schweiz steigt zu Recht aus Klima-Koalition aus | Alexander Keberle, ist Leiter Umwelt, Energie und Infrastruktur beim Wirtschaftsdachverband Economiesuisse. Klimaschutz ist wichtig, doch die sogenannten hoch ambitionierten Länder beschäftigen sich vornehmlich mit Finanzierungsfragen. Es ist richtig, dass die Schweiz hier nicht mehr mitmacht. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.23)

Einige Bestnoten, viel Unschönes Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung der Stadt Zürich liegen vor. 20 Prozent der Befragten erfuhren Diskriminierung, das Thema Wohnen macht vielen Sorgen, lebenswert ist Zürich dennoch. | Die städtische Bevölkerungsbefragung wurde repräsentativ durchgeführt, wobei rund 5000 Einwohner:innen befragt wurden, wie es sich in Zürich lebt. Insgesamt gab zum ersten Fokusthema jede fünfte Person an, innert eines Jahres Diskriminierung erlebt zu haben. Bei elf Prozent geschah dies mehrmals, bei neun Prozent einmal. Besonders oft aufgrund der Nationalität, etwas weniger oft aufgrund der Sprache, des Akzents oder Dialekts oder aber des Geschlechts, gefolgt von Diskriminierung aufgrund ethnischer Herkunft, Hautfarbe oder anderer körperlicher Merkmale sowie Alter, der beruflichen Position und sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität. Aufgrund des Geschlechts wurden insbesondere Frauen diskriminiert, Männer derweil öfter aufgrund ihrer ethnischen Herkunft, (www.pszeitung.ch, 15.12.23)

Wildtiere erobern die Städte Fuchs, Dachs, Marder und Co. fühlen sich im Siedlungsgebiet immer wohler. Das freut vor allem Naturfreunde. Gelegentlich kommen sie dem Menschen allerdings sehr nah. | Seit einigen Jahren erobern Fuchs, Dachs, Marder und Co. zunehmend unsere Ballungsgebiete. Nach anfänglicher Freude legt sich bei vielen die Begeisterung über die wilden Nachbarn spätestens dann, wenn sich der Steinmarder im Dachstock einnistet, der Fuchs das Gemüsebeet vor dem Haus plündert oder auf den Sitzpolstern der Gartenmöbel ein Schläfchen macht. In Affoltern am Albis streifen seit geraumer Zeit vor allem Füchse durch die Wohnquartiere, bestätigt Paul Erni, Obmann der Jagdgesellschaft Affoltern am Albis, auf Anfrage. «Wir erhalten etwa zwei bis vier Wildtiermeldungen pro Monat.» Im Sommer können es durchaus mehr sein. «Fuchs, Marder, Dachs und Co. sind häufig dann unterwegs, wenn wir noch schlafen.» Daher bekomme man die scheuen und schlauen Wildtiere oft gar nicht zu Gesicht. (www.pszeitung.ch, 15.12.23)

Impact Hub kämpft um Standort im Kraftwerk Selnau Mithilfe der Politik will der Impact Hub im Kraftwerk Selnau bleiben und stellt so den Standort für eine zukünftige Energiezentrale infrage. Gründer Christoph Birkholz betont im Gespräch mit Lara Blatter, dass sie keinesfalls ein klimaneutrales Projekt bremsen wollen. | Der Impact Hub als Netzwerk für Start-ups, Kulturschaffende und Kreative verfügt in Zürich aktuell über drei Standorte: am Sihlquai, im Viadukt und im Kraftwerk Selnau. Da zwei Standorte bedroht sind, soll ein neuer folgen. Der Coworking-Space hat den Zuschlag für die Pacht des Limmathauses bekommen. Eigentlich hätte der Hub im Januar einziehen sollen. Doch der Zeitpunkt des Umzugs ist ungewiss, die aktuelle Mieterin am Limmatplatz, der Club X-Tra, wehrt sich und will eine Mieterstreckung erwirken. Mühsam für den Impact Hub, denn die Zeit wird knapp. Der Kanton plant an der Sihl eine Berufsbildungsmeile und das EWZ will in den Räumen des Kraftwerks die Energiezentrale «Cool City» einrichten. (www.pszeitung.ch, 15.12.23)

Wohnen auf derselben Wellenlänge m Februar 2024 ziehen an der Renggerstrasse in Zürich-Wollishofen die ersten 29 Bewohner:innen ins umfassend erneuerte Renggergut. Sie finden dort nicht nur eine bezahlbare Alterswohnung, sondern werden Teil eines innovativen Wohnmodells. | Das Renggergut gehört der gleichnamigen Stiftung, und bekannt ist es einigen wahrscheinlich wegen des Restaurants Renggergut der Stiftung Arbeitskette, das bis vor zwei Jahren dort eingemietet war. Der Auszug des Restaurants sei wegen Platzmangels und Renovationsbedarfs erfolgt, erklärt Claudia Nielsen. Die ehemalige SP-Stadträtin ist Geschäftsführerin der Stiftung Renggergut. | Die Häuser an der Renggerstrasse 68 und 70 haben Jahrgang 1911, wie der Webseite der Stiftung Renggergut, hinter der die Familie Hungerbühler steht, zu entnehmen ist: Bruno Hungerbühler kaufte die beiden Häuser Mitte der 1950er-Jahre für ein Altersheim. 1975 legte Theo Hungerbühler die Häuser zusammen, modernisierte sie und führte sie in die gemeinnützige Stiftung über. (www.pszeitung.ch, 15.12.23)

Armee – unbeliebter Budgetposten | Abgewrackte Schweizer Armee – Kollateralschaden der Schuldenbremse | Gastkommentar Hans Rentsch, Ökonom und Wirtschaftspublizist In der Praxis des herrschenden politischen Opportunismus bewirkt die Schuldenbremse ein Crowding-out wichtiger Staatsausgaben. Wird die Schuldenbremse strapaziert, werden vorzugsweise unpopuläre Ausgaben beschnitten — zum Beispiel für die Armee. (www.nzz.ch, 15.12.23)

Wie geht es der Demokratie? Wird Österreich zu einer Wahldemokratie? Diese Frage geht eine Sendung von Radio Agora nach. (www.diepresse.com, 15.12.23)

Medizin: Musik mit Hand und Fuß Forscher haben die Füße von Johann Sebastian Bach vermessen. Für das virtuose Orgelspiel des Komponisten waren sie offenbar gerade richtig groß - viel wichtiger noch waren aber andere Körperteile. (www.sueddeutsche.de, 15.12.23)

Hinwil: Bachtel-Restaurant wird umgebaut – für Wanderer gibt es einen Kiosk Wer im nächsten Sommer auf den Hinwiler Hausberg wandert, muss sich zeitweise mit einem Kiosk begnügen. Der Gasthof wird für 6 Millionen Franken aufgepeppt. | 130 Jahre alt ist der beliebte Gasthof auf dem Bachel. Nun muss er saniert werden. Fast 6 Millionen Franken will die Genossenschaft Bachtel-Kulm dafür aufwenden. Eine stolze Summe, für welche die Genossenschaft schon seit mehr als zwei Jahren Geld sammelt. | Nun ist das Ziel ein grosses Stück näher gerückt: Der Kanton hat entschieden, sich mit einer Million Franken am Umbau zu beteiligen. Das teilt die Finanzdirektion mit. Das Geld stammt aus dem gemeinnützigen Fonds. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.23)

E-Scooter-Verbot beflügelt Bikesharing Paris sorgte im Frühjahr für Aufsehen. Die Stadt schob dem beliebten E-Scooter-Verleih einen Riegel vor. Nun zeigt sich: Das Verbot wirkt sich positiv auf andere Formen der geteilten Mobilität aus. (www.hochparterre.ch, 15.12.23)

In Schilfwänden können auch Insekten ein Zuhause finden Eine Lärmschutzwand aus nachwachsenden Rohstoffen hält länger als manche Betonmodelle. Das heimische Start-up Reeduce baut mit Schilf, Lehm und Thermoholz ökologischen Lärmschutz. Die Bestandteile kommen direkt aus der Region und sind alle recycelbar. (www.diepresse.com, 15.12.23)

Abstriche bei Heizungsförderung: Der Sparkurs der Ampel trifft auch Hausbesitzer Die staatliche Unterstützung für klimafreundliche Heizungen fällt geringer aus, als es zunächst versprochen wurde. Dennoch bleibt es bei Hilfen von bis zu 70 Prozent für Hausbesitzer. (www.faz.net, 15.12.23)

Tesla Model 3 der zweiten Generation im Test: Vieles ist besser geworden – vor allem der Preis Das Elektroauto erscheint mit neuem Gesicht. Das sorgt für noch mehr Reichweite. Die neuen Blinkertasten haben im Test jedoch weniger begeistert. (www.nzz.ch, 15.12.23)

Zaubersaft Kerosin Alle reden von CO2-Preisen, aber Flugzeugtreibstoff bleibt steuerfrei – dieser Anachronismus wird jetzt offenbar beendet, zumindest teilweise. Es ist eine der wenigen positiven Folgen des selbstgemachten Haushaltsdebakels der Ampel. - (www.klimareporter.de, 15.12.23)

Nachhaltige Fonds und ETF: Ethisch und erfolgreich anlegen Kohle? Kinder­arbeit? Rüstung? Wer grün anlegt, will damit nichts zu tun haben. Doch nicht alle nach­haltigen Fonds und ETF sind streng. Unser Test hilft bei der Auswahl. (www.test.de, 15.12.23)

Studie: Zufriedener dank 30 Minuten weniger Social Media täglich Wer die Social-Media-Nutzung um eine halbe Stunde täglich reduziert, ist zufriedener und engagierter im Job. Auch depressive Symptome können verringert werden, zeigt eine aktuelle Studie.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.12.23)

Israel, Palästina und der linke Antisemitismus: Ein Blick in die Geschichte Gibt es ideologischen Judenhass im Lager von Gleichheit und Fortschritt? Wo kommt er her? Wie virulent ist er? Immer wieder ruft der Nahostkonflikt diese Fage auf. Und die Antwort darauf fällt nicht leicht (www.freitag.de, 15.12.23)

Kolumne von Markus Freitag: Bin ich noch Fan der Demokratie? Die politischen Prozesse sind zäh und langsam. Vor allem junge Menschen sind zunehmend demokratieskeptisch. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.23)

Klimawandel | Wasserkreislauf: Weil Regen nicht einfach vom Himmel fällt Dürre oder »Land unter«: Der globale Wasserkreislauf zeigt sich durch den Klimawandel immer erratischer. Es fehlt an brauchbaren hydrologischen Daten (www.nd-aktuell.de, 15.12.23)

Ein zweischneidiges Schwert Unternehmenskommunikation als Service-Center für Medienhäuser: Chancen und Risiken zugleich. (www.persoenlich.com, 15.12.23)

Dossier: Wie erkenne ich gefälschte Inhalte Fake News verbreiten sich in den sozialen Medien sechsmal schneller als Fakten. Doch wie kann ich Fake News erkennen und überprüfen? Hier sind einige Tipps vom DW-Faktencheck-Team. (www.dw.com, 15.12.23)

Mit diesem Projekt holten Schüler Klimaschutzpreis Riesenfreude in der Mittelschule Landskron: Für ihr „Fit4Future-Projekt“ wurden die Schüler nun auch nachhaltig ausgezeichnet!  (www.krone.at, 15.12.23)

Bundestag beschließt höheren CO2-Preis - Folgen für Tanken und Heizen Tanken und Heizen dürften nächstes Jahr teurer werden. Der Bundestag stimmte dafür, den CO2-Preis anzuheben. Außerdem beschlossen: die erneute Aussetzung der Schuldenbremse für 2023.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.12.23)

Klimabonus: Rechnungshof kritisiert unzureichende Erhebung der Berechtigten Der Rechnungshof empfiehlt dem Klimaschutzministerium, Maßnahmen zur Steigerung der Überweisungsquote des Klimabonus zu ergreifen und die Zahl der versandten Gutscheine zu reduzieren. (www.diepresse.com, 15.12.23)

Vom Scale-up zum Erfolgsunternehmen: Digitale Ökosysteme als Wegbereiter Unternehmertum. Für den entscheidenden Wachstumsschritt vom Scale-up zu einem starken, etablierten Unternehmen braucht es neben dem Willen zu „echtem Unternehmertum“ vor allem Unterstützung in Form von „Smart Money“. Ein Expert:innen-Talk über die Notwendigkeit einer nahtlosen Digitalisierung von Geschäftsprozessen, die Vorteile strategischer Partnerschaften und die Sinnhaftigkeit von Business-Ökosystemen. (www.diepresse.com, 15.12.23)

Internationale Energieagentur erwartet heuer Rekordnachfrage nach Kohle Allerdings erwarten die Experten wegen der zunehmenden Verbreitung von erneuerbaren Energiequellen bis 2026 einen Rückgang des klimaschädlichen Energieträgers um 2,3 Prozent. (www.diepresse.com, 15.12.23)

CO2-Bepreisung steigt 2024 auf 45 Euro pro Tonne Die CO2-Bepreisung, die als Teil der ökosozialen Steuerreform 2022 eingeführt wurde, steigt mit dem kommenden Jahr. Geplant war, die Steuer von 30 Euro bei ihrer Einführung jährlich zu erhöhen (35 Euro im Jahr 2023, 45 Euro 2024 und 55 Euro 2025). Die erste Erhöhung fiel aber aufgrund der Teuerung mit 32,5 Euro niedriger aus. Mit kommendem Jahr werden die Emissionszertifikate nun wie geplant teurer, eine Tonne CO2 kostet dann 45 Euro, so das Finanzministerium. (www.krone.at, 15.12.23)

Anteil von LNG an Gasimporten weiter gering Seit einem Jahr setzt Deutschland wegen des Ukraine-Kriegs zur Sicherung der Gasversorgung auch auf verflüssigtes Erdgas, kurz LNG. Drei Terminals für den Import sind bisher in Betrieb, weitere sollen folgen. Sind diese auch ausgelastet? (www.faz.net, 15.12.23)

Klima-Ausreden: Aber die Spaltung der Gesellschaft! An Klimaschutz sei kaum zu denken, wenn die Gesellschaft gerade durch Streit und Verschwörungsmythen zerfällt, heißt es oft. Begründete Befürchtung oder nur eine Ausrede? (www.zeit.de, 15.12.23)

Ein Jahr nach dem Weltnaturabkommen: WWF besorgt über Stillstand WWF kritisiert mangelnden Fortschritt bei Biodiversitätsfinanzierung und der nationalen Biodiversitätsstrategie (www.wwf.de, 15.12.23)

EU: Strommarktreform hält am gescheiterten System fest - Beinhart weiter mit Merit Order und Spekulation (oekonews.at, 15.12.23)

Spürbare Einschnitte für Energiewende und Transformation Der Kompromiss für den Bundeshaushalt steht. Die Energiekosten werden steigen, u.a. weil Zuschüsse für Netzentgelte wegfallen. Bei Vorhaben aus dem Klima- und Transformationsfonds gibt es Abstriche, fossile Subventionen werden zaghaft gekürzt. (www.energiezukunft.eu, 15.12.23)

Zwei äusserlich gleiche Zitronatzitronen bergen Welten: Die Cedri enthüllen von spiritueller Bedeutung bis zur modernen Küche unerwartete Geheimnisse Eine genaue Betrachtung der Zitrusfrucht offenbart ihre Bedeutung in religiösen Zeremonien und kulinarischen Innovationen. (www.nzz.ch, 15.12.23)

«Das tut mir weh»: Robert Habecks Kürzung bei der Solarförderung bringt Meyer Burger noch mehr in Schwierigkeiten Der Solarzellenhersteller fordert Subventionen, um in Europa bleiben zu können. Deutschlands Budgetkrise erschwert das – und lässt den Aktienkurs weiter einbrechen. (www.nzz.ch, 15.12.23)

Fähre Horgen–Meilen: Die Zürichsee-Fähre erhöht die Preise Autofahrerinnen und -fahrer zahlen künftig mehr, wenn sie mit der Fähre die Seeseite wechseln. Wer aber mit Begleitung reist, profitiert von den neuen Tarifen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.23)

Klimaneutralität erfordert tiefgreifende Veränderungen im Energiesystem - Forscher:innen der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), der Österreichischen Energieagentur (AEA) und des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (IIASA) zeigen, wie Österreich bis 2040 keine klimaschädlichen Treibhausgase mehr auszusto (oekonews.at, 15.12.23)

Klimapolitik: SPD zweifelt an Einführung des Klimageldes Das Klimageld sollte eigentlich als Ausgleich für steigende Klimaschutzkosten dienen. Aus der SPD-Fraktion heißt es nun: Der Spielraum dafür sei "stark eingeengt". (www.zeit.de, 15.12.23)

Bundesrat setzt Verordnungsänderung für Windexpress in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Dezember 2023 eine Anpassung der Energieverordnung beschlossen, die auf den 1. Februar 2024 in Kraft gesetzt wird. Damit werden die vom Parlament im Juni 2023 beschlossenen Änderungen des Energiegesetzes umgesetzt. Ziel ist es, die Bewilligungsverfahren für Windenergieanlagen von nationalem Interesse zu beschleunigen. (www.admin.ch, 15.12.23)

Vernehmlassungseröffnung: Bundeskanzlei Änderungen des Bundesgesetzes über die politischen Rechte (BPR) und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR) - In Umsetzung der Motion 20.3419 Rieder sieht die Vernehmlassungsvorlage vor, Regeln für die Verschiebung oder Absage von Abstimmungen im BPR zu verankern. Zudem schlägt der Bundesrat Änderungen am Rechtsmittelweg bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden vor (Umsetzung der Mo. 22.3933 Stöckli). Andere Revisionspunkte betreffen etwa die Schaffung von Rechtsgrundlagen für den Einsatz sogenannter Abstimmungsschablonen (Umsetzung Mo. 22.3371 SPK-N), den Einsatz technischer Hilfsmittel bei der Ergebnisermittlung, die Definition des politischen Wohnsitzes und eine Änderung der Regeln, nach denen die Abstimmungstermine des Bundes bestimmt werden. - Datum der Eröffnung: 15. Dezember 2023 - Vernehmlassungsfrist: 12. April 2024 (fedlex.data.admin.ch, 15.12.23)

14.12.23

Weihnachtsbotschaft 2023 des BN-Vorsitzenden Richard Mergner Richard Mergner, der Landesvorsitzende des BUND Naturschutz, blickt auf ein herausforderndes Jahr zurück, das von Kriegen, den Folgen der Klimakatastrophe und populistischer Politik geprägt war. Doch es gab auch viele wichtige Erfolge, die der BUND Naturschutz für Natur und Umwelt erreichen konnte. In diesem Sinne wird sich der BN auch im kommenden Jahr als unabhängiger Anwalt der Natur für Bayerns Schönheit und unsere Lebensgrundlagen einsetzen. (www.bund-naturschutz.de, 14.12.23)

European Newspaper Awards 2023: Der Freitag ist European Newspaper of the Year der Freitag wird als European Newspaper of the Year in der Kategorie Wochenzeitung ausgezeichnet (www.freitag.de, 14.12.23)

COP28's Climate Rhetoric Is in Stark Contrast to Our Dependence on Fossil Fuels Even as the COP28 climate meeting agreed to transition away from fossil fuels, global emissions are on the rise, coal consumption is set to break records, and oil and gas production is booming in the U.S. (www.scientificamerican.com, 14.12.23)

CMS [Christoph Merian Stiftung] unterstützt WWF Region Basel Break up — Basel bricht auf | Böden sind Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Filterung und Speicherung von Wasser. In städtischen Gebieten sind in der Regel mehr Flächen versiegelt als auf dem Land. Das beeinträchtigt die Wasserspeicherung und die Filterung. Ein grosser Anteil der versiegelten Flächen ist in privatem Besitz. Die ökologische Aufwertung privater Grundstücke wird oft durch mangelndes Wissen, planerische Hindernisse oder finanzielle Schwierigkeiten behindert. Ziel des Projekts ist, die Biodiversität in der Stadt Basel zu fördern, indem in den nächsten drei Jahren 3500 Quadratmeter private Flächen entsiegelt und ökologisch aufgewertet werden. Durch den positiven Einfluss auf das Stadtklima soll die Lebensqualität der städtischen Bevölkerung verbessert werden. Die CMS unterstützt dieses Vorhaben in den Jahren 2023—2024 mit einer finanziellen Zuwendung von 88'000 Franken. (thephilanthropist.ch, 14.12.23)

Resilienz innovativer Vorhaben Das Büro für Wagemut hat eine Umfrage unter 18 grossen Projektvorhaben durchgeführt, um herauszufinden, welche Faktoren für Erfolg oder Misserfolg für komplexe Förderprojekte entscheidend sind. Befragt wurden insbesondere Projekte, bei denen die Förderzusage eine strategische Neuausrichtung, personelles Wachstum und neue Strukturen mit sich brachte. Aus der Umfrage geht hervor, welche Faktoren für die Resilienz innovativer Vorhaben eine zentrale Rolle spielen, was die Projektträger:innen benötigt hätten, um ihr Projekt von Anfang an resilienter aufzubauen und welche Aha-Momente sie zukünftigen Visionär:innen mit auf den Weg geben würden. Ein vertiefendes Interview mit Linda Sulzer, Co-Founder Büro für Wagemut, können Sie online in The Philanthropist lesen. (thephilanthropist.ch, 14.12.23)

Energiesparend kochen und backen – die 9 wichtigsten Tipps Wer energiesparend kocht und backt, kann in der Küche auch viel Geld sparen. Hier finden Sie die wichtigsten Tipps, mit denen Sie beim Kochen und Backen am meisten Strom sparen. | Die Tipps zum Energiesparen im Überblick | Geräte mit der höchsten Energieeffizienz wählen | Isolierpfanne und Dampfkochtopf nutzen | Topfgrösse und Herdplatte mit gleichem Durchmesser wählen | Mit Deckel kochen | Platte vorzeitig ausschalten | Wasserkocher nur für Tee und Instantsuppen | Umluft beim Backen statt Ober- und Unterhitze | Auf Vorheizen beim Backen verzichten | Vorkochen und aufwärmen (www.powernewz.ch, 14.12.23)

Solar: Unsere Alpen werden mit Solaranlagen verschandelt | Gastbeitrag Raimund Rodewald, Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz. Abgelegene Bergwiesen sollen mit Solaranlagen zugepflastert werden, wenn es nach der Politik geht. Unsere Wertmassstäbe haben sich völlig verschoben — mit der Landschaft als grosser Verliererin. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Licht ist nicht gleich Licht Zu viel künstliches Licht kann auch das Leben in Gewässern stark beeinflussen. Wie nehmen Tiere die unnatürliche Helligkeit wahr und was macht sie mit ihnen? | Menschen siedeln seit jeher gerne an Gewässern, weshalb das Ausmaß der Lichtverschmutzung in Küstengebieten, an Flüssen und Seen auch besonders hoch ist. Gelangt zu viel künstliches Licht in Gewässer, hat das weitreichende Folgen für aquatische Organismen und ganze Ökosysteme. Doch was genau geschieht eigentlich mit Licht unter Wasser? Wie wird es von Tieren wahrgenommen? Und wie passen Lebewesen ihre Körperfunktionen und ihr Verhalten darauf an? Diese und weitere Fragen erforschen Wissenschaftler*innen des IGB und zeigen, dass Licht nicht gleich Licht ist. | Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in einem Umkreis von weniger als drei Kilometern Entfernung von einem Binnengewässer. Eine der Folgen: Durch Siedlungen und Straßen werden unbeabsichtigt auch Nachtlandschaften aquatischer Ökosysteme stark beleuchtet. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.12.23)

SEO-Agentur für WordPress finden: So einfach geht's Ist dein Online-Projekt frisch am Start, aber zündet noch nicht richtig? Oder möchtest du eine bestehende WordPress-Website durch SEO voranbringen? Dann bist du dir vermutlich bereits darüber im Klaren, dass SEO mehr ist, als nur ein paar Keywords in einem Text unterzubringen. SEO ist zeitintensiv und gerade deshalb empfiehlt es sich, dieses Thema in die Hände von Profis zu legen. Wir verraten dir, wie du eine gute SEO-Agentur für WordPress finden kannst und wie dir Keyweo bei deinem Anliegen weiterhilft. (www.basicthinking.de, 14.12.23)

Klimaschutz: Was auf der COP28 beschlossen wurde | Weltgemeinschaft einigt sich auf „Übergang“ zur Abkehr von fossilen Rohstoffen Erster Schritt zu einer Wende? Auf der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai hat die internationale Staatengemeinschaft das Ende der fossilen Energieträger eingeläutet — allerdings mit Einschränkungen. So wurde kein absoluter Ausstieg aus Öl und Gas beschlossen, sondern nur ein „Übergang“. Das Ziel ist jedoch klar und auch, wie es vorrangig erreicht werden soll: durch den Ausbau erneuerbarer Energien und das Abtrennen von Kohlendioxid aus Abgasen und Atmosphäre. (www.scinexx.de, 14.12.23)

Grüner Güggel für die röm.-kath. Kirchgemeinde Zuchwil Als erste Kirchgemeinde des Pastoralraums Wasseramt-Ost durfte die röm.-kath. Kirchgemeinde Zuchwil anlässlich der Kirchgemeindeversammlung von Vreni Peterhans, Präsidentin der oeku, das Zertifikat «Grüner Güggel» in Empfang nehmen. Bereits sind erste Auswirkungen des Umweltmanagementsystems im Alltag spürbar: So wird nun konsequent der Abfall sortiert und nur noch auf Recyclingpapier gedruckt. Zudem wurde die Temperatur in der Kirche während der Heizperiode merklich reduziert. | Die Erkenntnisse des Grünen Güggels helfen auch, die «richtigen Investitionen» zu planen. So wurde die Investitionsstrategie überarbeitet, damit auch in Zukunft der Ressourcenverbrauch massgebend reduziert werden kann. Auch soll die Umgebung der Kirche so umgestaltet werden, dass die Biodiversität wachsen kann. | Die Kirchgemeinde strebt eine Reduktion des gesamten Energieverbrauchs und des Frischwasserbezuges um 20% bis Ende 2027 an. (oeku.ch, 14.12.23)

Standortsuche Tiefenlager radioaktive Abfälle: Co-Präsident der Regionalkonferenz vernetzt sich international Ende Oktober tauschte sich Christopher Müller, Co-Präsident der Regionalkonferenz Nördlich Lägern, am Rande einer internationalen Konferenz in Cincinnati mit Anwohnenden einer früheren Kernwaffenfabrik aus. Die Fabrik ist mittlerweile zu einem Naturschutzgebiet zurückgebaut worden, die radioaktiven Abfälle lagern unter dem Boden. Beim Rückbau waren die umliegenden Nachbarn — nach jahrzehntelangem Streit um ihren Einbezug — letztlich stark involviert. Christopher Müller konnte viel vom Engagement der Betroffenen lernen und nimmt einige Aspekte in seine Arbeit in der Regionalkonferenz mit. Über seine Erfahrungen spricht Christopher Müller im Video. (energeiaplus.com, 14.12.23)

YES: Mitreden und mitgestalten Mit seinen Programmen fördert der gemeinnützige Verein Young Enterprise Switzerland (YES) das politische Verständnis und das Unternehmertum bei Schulkindern genauso wie ihre Fähigkeiten, zu recherchieren und sich in Debatten mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen. CEO Johanna Aebi spricht über die Zusammenarbeit mit Schulen und Unternehmen und sagt, dass die junge Generation nicht in Ohnmacht verfallen darf. (thephilanthropist.ch, 14.12.23)

Dynamische Stromtarife kommen in die Schweiz: So funktioniert das Modell In anderen Ländern sind dynamische Stromtarife gang und gäbe. In der Schweiz kennt man aber üblicherweise meistens nur den Doppeltarif, umgangssprachlich auch Hoch- und Niedertarif genannt, und in einigen Regionen den Einheitstarif. Sprich entweder hat man zwei Tarifzonen oder nur eine. In Deutschland und nordischen Ländern gibt es aber eben dynamische Stromtarife — in der Schweiz wird nun ab 2024 der erste, dynamische Stromtarif zur Verfügung stehen. | Dynamische Stromtarife sind Stromtarife, bei denen sich der Strompreis in Echtzeit an Angebot und Nachfrage auf dem Strommarkt orientiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Stromtarifen, können sich die Preise bei dynamischen Tarifen innerhalb von Stunden oder Viertelstunden ändern. Massgebend für den Preis ist die Strombörse — ein Marktplatz, auf dem Stromhändler Strom kaufen und verkaufen. Das heisst dynamische Stromtarife ändern sich alle 15min oder alle Stunden und werden oft am Tag davor publiziert. (technikblog.ch, 14.12.23)

Volksinitiative für Klimaschutz: »Damit ist im Grunde die direkte Demokratie tot« Das Verfassungsgericht des Landes Hamburg verwirft ein Volksbegehren für den Schutz von Grünflächen. Ein Gespräch mit Michael Heering von der Initiative »Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!«. (www.jungewelt.de, 14.12.23)

Für Zusammenhalt statt Hass und Hetze Diverse Firmen und Sponsoren ermöglichen die Kampagne «Nicht bei uns! Gegen Rassismus und Antisemitismus». (www.persoenlich.com, 14.12.23)

Grundsteinlegung für ein Netto-Null-Bürogebäude auf dem Lagarde Campus in Bamberg Das Gebäude heißt RESI, ein Akronym aus den Begriffen Responsibility, Excellence, Sustainability und Innovation bzw. Inspiration. (www.eco-world.de, 14.12.23)

COP28 | Fossile Brennstoffe: In Trippelschritten Richtung Ausstieg Die Weltklimakonferenz leitet eine langsame Abkehr von fossilen Energiequellen ein. Aber das 1,5-Grad-Ziel bleibt in weiter Ferne (www.nd-aktuell.de, 14.12.23)

Podcast mal angenommen: Kirchen leer? Was dann? Mal angenommen, niemand geht mehr in die Kirche. Werden dann religiöse Feiertage abgeschafft - mit flexiblen zusätzlichen Urlaubstagen? Feiern wir kein Weihnachten mehr? Und woran glauben wir dann? Ein Gedankenexperiment.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.12.23)

Der Nationalrat will beim elektronischen Patientendossier den Ärzten Beine machen Die Digitalisierung des Gesundheitswesens klingt in der Theorie schön, ist in der Praxis aber ziemlich schwierig. Das zeigt die Diskussion um das elektronische Patientendossier. (www.nzz.ch, 14.12.23)

Einen Platz im Pfuusbus spenden Die Agentur hat für das Sozialwerk Pfarrer Sieber eine crossmediale Winterkampagne umgesetzt. (www.persoenlich.com, 14.12.23)

Erstes Elektroauto von Alfa Romeo: Es wird ein kleines SUV Der italienische Autohersteller bringt 2024 ein Schwestermodell des Jeep Avenger auf den Markt. Das Auto kommt als sportlicher Allradler mit Batterieantrieb, aber nicht nur. (www.nzz.ch, 14.12.23)

Wirklich überall und jederzeit die Post erledigen Die Post wird immer digitaler. Angefangen auf Social Media ist eine Awareness-Kampagne für die ePost-App der Schweizerischen Post entstanden – inklusive neuem Claim «ePost macht's einfach». (www.persoenlich.com, 14.12.23)

Analyse zu Kindesmissbrauch: Kirchen­austritte sind die einzig richtige Reaktion Die drastischen Austrittszahlen bestätigen, was die katholische Kirche noch immer nicht begriffen hat: dass sie gegen den sexuellen Missbrauch durch ihre Priester konsequent vorgehen müsste. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.23)

Reform des EU-Strommarkts: Auch Atom und Kohle profitieren Um Verbraucher vor plötzlichen Preisschocks schützen, reformiert die EU den Strommarkt. Grüne sehen ein „schlechtes Zeichen für den Green Deal“. mehr... (taz.de, 14.12.23)

Kein Klimaschutzgesetz? „An uns liegt es nicht“ Im aktuellen Club 3 erklärt die grüne Abgeordnete Barbara Nessler, warum es bis heute kein Klimaschutzgesetz gibt: „An uns liegt es nicht!“ Für sie sei es „ärgerlich“, dass es „jedes Mal ein Ringen im Hohen Haus“ sei, um Klimaschutzmaßnahmen durchzubringen. „Klimaschutz geht uns alle an“, sagt sie … (www.krone.at, 14.12.23)

EU-Lieferkettengesetz soll Menschenrechte weltweit stärken - Millionen Menschen leiden weltweit unter Ausbeutung durch Zwangsarbeit und andere Menschenrechtsverletzungen. Firmen, die damit Geld verdienen, sollen es in der EU künftig schwerer haben. Unternehmen müssen aber nicht nur mehr auf Menschenrechte achten.Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten haben sich auf ein Lieferkettengesetz geeinigt. Damit sollen große Unternehmen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie etwa von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der EU profitieren, wie aus Mitteilungen des Europaparlaments und der EU-Staaten von Donnerstag hervorgeht. - Größere Unternehmen müssen zudem einen Plan erstellen, der sicherstellt, dass ihr Geschäftsmodell und ihre Strategie mit dem Pariser Abkommen zum Klimawandel vereinbar sind, wie die EU-Staaten mitteilten. - Unternehmen sind nach den geplanten Regeln den Angaben zufolge für ihre Geschäftskette, also auch Geschäftspartner des Unternehmens und teilweise auch für nachgelagerten Tätigkeiten wie Vertrieb oder Recycling verantwortlich. Der Finanzsektor soll zunächst von den Vorgaben ausgeschlossen werden. Grundsätzlich gelten die Regeln für Firmen mit mehr als 500 Beschäftigten und mindestens 150 Millionen Euro Umsatz. Firmen, die nicht in der EU sitzen, fallen unter das Gesetz, wenn sie in der EU e >| (www.oekotest.de, 14.12.23)

Sustainable Economy Barometer bestätigt Transformationswillen der Wirtschaft Rückenwind für starke Nachhaltigkeitspolitik (www.eco-world.de, 14.12.23)

„Klimakrise verlangt nach neuer Schöpfungstheologie“ Die Klimakrise verlangt eine tiefe theologische Reflexion auf die Verantwortung christlicher Theologie an dieser Krise und auf mögliche theologische Ansätze, die einen Ausweg aus Resignation, Apathie und Zynismus weisen. | Das betonte die Dresdener Theologin Julia Enxing am Dienstagabend bei einem Vortrag an der Universität Wien. Es brauche eine neue Schöpfungstheologie, die sich nicht an den üblichen Paradigmen wie jener der Gottebenbildlichkeit des Menschen und dem göttlichen Herrschaftsauftrag über die Welt orientiert, sondern die diese übersteigt: „Es geht um eine Hoffnung, die Trauer, Wut und Zweifel nicht vergisst, aber nicht verzweifelt, sondern ins Handeln weist“, so Enxing. Solche Potenziale böten etwa die biblische Apokalyptik oder auch die Psalmen. (www.vaticannews.va, 14.12.23)

"Wir drehen uns im Kreis" Nur mit Appellen und dem kleinsten gemeinsamen Nenner kommt die Welt beim Klimaschutz nicht voran, sagt Mojib Latif. Der Kieler Klimaforscher zu den Ergebnissen des Dubai-Gipfels. - (www.klimareporter.de, 14.12.23)

Klimawandel: Nie wieder weiße Weihnacht? Drinnen leuchtet der Baum, draußen türmt sich der Schnee. So stellen sich wohl viele ideale Weihnachten vor. Mit dem Klimawandel schwinden die Chancen dafür - doch schon davor waren sie kleiner als viele meinen.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.12.23)

TikTok-Stars unterstützten Jugendklimakonferenz Am Mittwoch ging im Haus der Digitalisierung in Tulln die fünfte Jugendklimakonferenz über die Bühne. Neben spannenden Diskussionen über Themen wie Kreislaufwirtschaft oder das Dorf der Zukunft nahmen die Schüler auch an einer TikTok-Challenge mit bekannten Influencern teil.   (www.krone.at, 14.12.23)

Weniger Salz senkt den Blutdruck sofort Die Hypertonie ist das weltweit am meisten verbreitete Herz-Kreislauf-Problem. Schon eine Woche salzarme Diät wirkt sich positiv aus. (www.diepresse.com, 14.12.23)

Beteiligung an Windkraftanlagen: Mit Geld Akzeptanz schaffen Nordrhein-Westfalen will Bür­ge­r*in­nen und Kommunen an den Gewinnen von Windkraftanlagen beteiligen. Das kann funktionieren. mehr... (taz.de, 14.12.23)

Bericht über humanitäre Brennpunkte: Wo 2024 die Hölle wird Das Hilfswerk IRC hat recherchiert, in welchen Ländern sich die Lage der Menschen am meisten verschlechtert. Konflikt und Klimawandel fallen zusammen. mehr... (taz.de, 14.12.23)

Studie: Ja zu Klimaschutz, aber Sorge um Gerechtigkeit Eine große Mehrheit der Menschen in Deutschland befürwortet laut einer Bertelsmann-Studie den Klimaschutz, sorgt sich aber um den sozialen Zusammenhalt. Als ungerecht nehmen die Befragten vor allem die Verteilung der Kosten wahr.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.12.23)

Energieversorgung: EU will Verbraucher besser vor ausufernden Strompreisen schützen Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments haben sich auf eine Reform des Strommarktes geeinigt. Damit sollen extreme Preissprünge künftig vermieden werden. (www.zeit.de, 14.12.23)

EU-Strom-Reform: Staaten wollen Erzeugern Mindestpreis für Strom garantieren Nach monatelangen Verhandlungen steht nun fest, haben sich die Unterhändler in Straßburg geeinigt, wie Verbraucher künftig vor ausufernden Strompreisen geschützt werden sollen. Neu ist, dass Staaten im Bereich erneuerbare Energien und in Kernkraft Differenzverträge mit Stromerzeugern abschließen sollen. (www.diepresse.com, 14.12.23)

Stromampel: App zeigt Ökostromanteil an - - Besitzerinnen und Besitzer von Elektroautos, Wärmepumpen oder Smarthomes wünschen einen möglichst grünen Strommix. Eine neue App hilft ihnen dabei. - - (www.geb-info.de, 14.12.23)

Warum die Parole «From the river to the sea» problematisch ist Der Leitspruch der weltweiten Anti-Israel-Demonstrationen macht es dem Rechtsstaat schwer. Um ihn zu verbieten, müsste er schon eindeutig sein. Doch es gibt kreative Lösungen. (www.nzz.ch, 14.12.23)

Minimal-Kompromiss in Dubai: Wieso die COP28 teilweise historisch zu Ende geht  Am Ende gab es doch einen Minimal-Kompromiss. Die COP28 geht mit einem Abkommen zu Ende, in dem die Abkehr von fossilen Brennstoffen bis 2050 beschlossen wurde, wenn auch nicht der komplette Ausstieg. Teresa Wirth über das Ergebnis und ihre Eindrücke aus Dubai. (www.diepresse.com, 14.12.23)

Podcast: Minimal-Kompromiss in Dubai: Was die COP28 gebracht hat Am Ende gab es doch einen Minimal-Kompromiss. Die COP28 geht mit einem Abkommen zu Ende, in dem die Abkehr von fossilen Brennstoffen bis 2050 beschlossen wurde, wenn auch nicht der komplette Ausstieg. Teresa Wirth über das Ergebnis und ihre Eindrücke aus Dubai. (www.diepresse.com, 14.12.23)

Minimal-Kompromiss in Dubai: Was die COP28 gebracht hat Am Ende gab es doch einen Minimal-Kompromiss. Die COP28 geht mit einem Abkommen zu Ende, in dem die Abkehr von fossilen Brennstoffen bis 2050 beschlossen wurde, wenn auch nicht der komplette Ausstieg. Teresa Wirth über das Ergebnis und ihre Eindrücke aus Dubai. (www.diepresse.com, 14.12.23)

Der „Anfang vom Ende“ der Ära der fossilen Brennstoffe - „Jetzt müssen alle Regierungen und Unternehmen diese Zusagen unverzüglich in realwirtschaftliche Ergebnisse umsetzen.“ (oekonews.at, 14.12.23)

Klimaschutz CO2-Preis: CO2-Steuer – einfach erklärt Die CO2-Steuer soll zum Klima­schutz beitragen. Aber wie funk­tioniert das? Und was bedeutet der höhere CO2-Preis 2024 für Verbraucher? Wir klären auf. (www.test.de, 14.12.23)

FFG und Klimaschutzministerium schließen strategische Allianz für nachhaltige Beschaffung - Standards für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen (oekonews.at, 14.12.23)

Milch aus Österreich ist Weltspitze, auch in Sachen Nachhaltigkeit - Die hohe Qualität der heimischen Milch ist schon lange unbestritten. Nun stellen auch Berechnungen zum CO2-Fußabdruck dem weißen Gold aus Österreich ein hervorragendes Zeugnis aus. (oekonews.at, 14.12.23)

Eine runde Sache - JA zur ganzheitlichen Kreislaufwirtschaft! - Bundesländer-Tournee im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums: Brennpunkt #Wien (oekonews.at, 14.12.23)

Die Kraft der Neurowissenschaften im Kampf gegen den Klimawandel - Neue Perspektiven, wie die globale Erwärmung das menschliche Gehirn beeinflussen kann – und umgekehrt (oekonews.at, 14.12.23)

13.12.23

Die Stadt Zürich verstärkt den Kampf gegen Antisemitismus. Doch ist eine zusätzliche Fachstelle der richtige Weg? In seltener Eintracht stellten sich die Fraktionen an der Budgetberatung hinter das Anliegen. Dass dafür eine neue Stelle notwendig ist, zweifeln die Bürgerlichen jedoch an. (www.nzz.ch, 13.12.23)

Grünen-Chef Glättli im Interview: «Die SP hat ihre Seele an das Machtkartell verkauft» So hat man Balthasar Glättli noch nie gehört: Der Grünen-Präsident wirft der linken Schwesterpartei SP im Gespräch mit dieser Redaktion Verrat vor. Und droht ihr politische Konsequenzen an. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.23)

Verbände-Appell: Keine Kürzungen beim Klimaschutz und der sozialen Daseinsvorsorge – Politik muss Zukunftsinvestitionen sicherstellen! Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts plant die Ampel-Regierung, bei Sozial- und Klimaausgaben sowie im Bereich der internationalen Zusammenarbeit zu sparen. Ein Verbände-Appell, den Germanwatch zusammen mit mehreren anderen Organisationen unterzeichnet hat, warnt vor den Folgen dieser Entscheidung — und macht Vorschläge, wie in der aktuellen Krisensituation tragfähige Lösungen aussehen könnten. (www.germanwatch.org, 13.12.23)

Haushaltseinigung: Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit nicht aus dem Blick verlieren | Germanwatch zur Einigung der Ampel-Koalition für den Haushalt 2024: Kürzung des Klima- und Transformationsfonds ist falsches Signal Angesichts der wirtschaftlichen Lage und der massiven Investitions-Bedarfe beim klimagerechten Umbau der Wirtschaft sendet die angekündigte Ausgaben-Kürzung im Klima- und Transformationsfonds (KTF) aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch das falsche Signal. Die heute zu Ende gegangene Klimakonferenz in Dubai (COP28) habe die Weichen deutlich auf den globalen Ausstieg aus fossilen Energien gestellt. „Der Umbau unserer Wirtschaft dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern er ist die Voraussetzung für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Das Ergebnis des Klimagipfels unterstreicht, dass jetzt weltweit der Umstieg der Wirtschaft auf erneuerbare Energien vorangetrieben wird. Wenn Deutschland hier ins Hintertreffen gerät, ist der Wirtschaftsstandort gefährdet“, erklärt Simon Wolf, Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik bei Germanwatch. (www.germanwatch.org, 13.12.23)

COP28 Climate Summit Deal Called 'Historic.' Now Countries Must Follow Through The COP28 climate talks in Dubai ended with a deal to curb the use of fossil fuels, but some delegates and experts lament that the agreement was not more ambitious (www.scientificamerican.com, 13.12.23)

Leo Looser: Ingenieur mit Unternehmerblut Als Leo Looser am Departement Technik & Architektur Gebäudetechnik studierte, hiess die Hochschule noch Technikum — allgemein bekannt als «Tech» — und der Studiengang hiess «Heizung — Lüftung — Klima». Das ist rund 60 Jahre her. In der Zwischenzeit hat Leo Looser zwei Unternehmen an die Börse gebracht. Heute ermöglicht er der HSLU dank einer grösszügigen Spende den Aufbau des «perfekten Hauses» für Ausbildung und Forschung in der Gebäudetechnik. (news.hslu.ch, 13.12.23)

Hölle, Hölle, Heiterkeit: COP28 beschließt zum ersten Mal die Abkehr von fossiler Energie Es dauerte 30 Jahre mit fast jährlichen Klimakonferenzen. Nun gelang in Dubai der Durchbruch: Die Welt will sich von fossilen Brennstoffen „loslösen“. Dass das ausgerechnet in einem ölproduzierenden Land geklappt hat, ist kaum zu glauben (www.freitag.de, 13.12.23)

Ströme in Elektroautos sind gut abgeschirmt Man könnte denken: Wenn Menschen mit einem Elektroauto unterwegs sind, dann sind sie vermutlich stärkeren elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern (EMF) ausgesetzt. Eine Studie kommt nun zu einem anderen Schluss: In E-Autos gibt es keine höhere Belastung. Das legen umfangreiche Messungen während der Nutzung dieser Fahrzeuge nahe. Der Grund dürfte darin liegen, dass die Batterien und Elektromotoren wirksam abgeschirmt sind. | Lesen Sie den Fachartikel: „Ströme in Elektroautos sind gut abgeschirmt„ (energeiaplus.com, 13.12.23)

«Die Branche ist sehr in Bewegung» Schnörkellos statt pompös: Bei den Werbekampagnen hat 2023 ein Umdenken stattgefunden. Dies stellt ADC-Vizepräsidentin Stefanie Huber im Jahresrückblick-Interview fest. Ein Gespräch über Wahrhaftigkeit, Weltverbesserungs-Cases und den Wandel in der Branche. (www.persoenlich.com, 13.12.23)

Researchers Just Created the World's First Permafrost Atlas of the Entire Arctic The Arctic Permafrost Atlas, which took years to create, is both beautiful and sobering, given the pace of climate change. (www.scientificamerican.com, 13.12.23)

Geschlechter-Gleichheit hilft gegen den Hunger | Warum der Hunger nicht aufhört, solange Frauen nicht die gleichen Rechte haben Der Kampf gegen den Hunger, lange eine Erfolgsgeschichte, musste in den vergangenen Jahren eine Reihe von Rückschlägen verzeichnen. Die hauptsächlichen Ursachen für die erneute weltweite Zunahme der Anzahl von Hungernden und Mangelernährten liegen in der Lebens­mittelpreiskrise der Jahre 2007 und 2008 und — in jüngerer Vergangenheit — in den Folgen der Covid-19-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine, der Kornkammer Europas. Immer mehr wirken sich zudem die Folgen des Klimawandels negativ auf die Ernährungslage aus. | Die aktuellen Zahlen zum Hunger sind schockierend: Der letzte Bericht der UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) meldet für das Jahr 2022 zwischen 691 und 783 Millionen Menschen, die mit Hunger konfrontiert waren — ein Anstieg um 122 Millionen im Vergleich zu 2019, also vor der Covid-19-Pandemie. 333 Millionen Menschen leben 2023 in akuter Ernährungsunsicherheit in den 78 Ländern, in denen das UNO-Welternährungsprogramm (WFP) tätig ist. (www.watson.ch, 13.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wölfe siedeln auch in B-Lagen Der Wolf ist wieder heimisch in Deutschland. Wie er sich angesiedelt hat und wo er künftig leben könnte, zeigt eine Studie. | Die Rückkehr des Wolfs nach Deutschland, die vor rund 23 Jahren in der Lausitz begann, ist ein Prozess von enormer ökologischer und gesellschaftlicher Tragweite. Daher sind ein genaues Verständnis der Wiederbesiedelung des ursprünglichen Lebensraums durch die Raubtiere sowie verlässliche Vorhersagen zu ihrer künftigen potenziellen Verbreitung wertvoll. Ein detaillierter Vergleich unterschiedlicher räumlicher Modellierungsverfahren auf der Basis von Verbreitungsdaten aus 20 Jahren zeigt nun, wie vielschichtig der Prozess ist. Von frühen bis zu späten Phasen änderten sich die Habitatpräferenzen des Wolfs von hoher Selektivität hin zu vergleichsweise geringeren Ansprüchen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.12.23)

Klimakonferenz in Dubai fordert alle Staaten zur Abkehr von Kohle, Öl und Gas auf Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zieht ein überwiegend positives Fazit der Weltklimakonferenz in Dubai. Der Abschlusstext enthalte zwar Schwächen, sende aber auch in zentralen Bereichen starke Botschaften. „Die Klimakonferenz sendet insgesamt ein starkes Signal an die Welt. Erstmals fordert eine Weltklimakonferenz alle Staaten auf, die Wende weg von Kohle, Öl und Gas zu organisieren. Das ist ein wichtiger Schritt. Es kann sogar ein historischer Schritt werden — aber nur, wenn in den nächsten Jahren tatsächlich weltweit ein massives Herunterfahren von Kohle, Öl und Gas erfolgt“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 13.12.23)

Ohne Hände ­keine Wende – Die Ausbildung zum Solar­installateur In nur anderthalb Jahren haben Swissolar und Polybau gemeinsam eine neue Berufslehre entwickelt. Das grenzt an einen Rekord. Möglich wurde dies durch eine effektive Zusammenarbeit, das stetige Wachstum der Branche und letztendlich den spürbaren Fachkräftemangel in der Solarbranche. Bislang waren nur Quer­einsteigerinnen, Fachleute aus dem Gebäudehüllenbereich und Elektriker in der Solarbranche tätig. Ab August 2024 werden jedoch die ersten Solarmonteurinnen EBA und Solarinstallateure EFZ ausgebildet. (www.sses.ch, 13.12.23)

Trends 2024: Was die Jugend im neuen Jahr bewegt Wenn wir an die Zukunft denken, ist es wichtig, zu wissen, welche Trends die junge Generation beeinflussen werden. Die Jugendlichen von heute sind die Zukunft von morgen, und ihre Vorlieben, Ideen und Verhaltensweisen bestimmen, wie sich die Welt entwickelt. In diesem Artikel werden wir daher einige der wichtigsten Trends untersuchen, die die Jugend im Jahr 2024 bewegen werden. (www.trendsderzukunft.de, 13.12.23)

„COP 28: Mit dieser Einigung wird das 1,5-Grad-Ziel kaum mehr erreichbar sein“ Die Weltgemeinschaft hat sich auf der UN-Klimakonferenz COP 28 in Dubai auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Energieexpertin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin, kommentiert dieses Einigung wie folgt: Die COP28-Klimakonferenz war reines Greenwashing. Dies bestätigt allein schon die Abschlusserklärung. Es ist kein "historisches Paket", wie der Konferenzpräsident behauptet — weder im positiven noch im negativen Sinne. „Abkehr“ statt „Ausstieg aus fossilen Energien“ — das ist der anscheinend maximal zu erreichende Minimalkonsens der Weltstaatengemeinschaft. Ein Umstieg ist kein Ausstieg aus fossilen Energien. Die hier gewählten Wortgirlanden lassen zu viele Schlupflöcher, zu viele Hintertüren offen, damit weiterhin fossile Energien genutzt werden können. Zwar ist die Einigung weniger schlimm als der ursprünglich vorgelegte Beschlussentwurf erwarten ließ, aber dennoch unzureichend, um dringend notwendige Klimaziele zu erreichen. … (www.diw.de, 13.12.23)

„Einigung beim Haushalt ist eine Enttäuschung und eine große verpasste Chance“ Die Bundesregierung hat sich auf einen Haushalt für das kommende Jahr geeinigt. DIW-Präsident Marcel Fratzscher kommentiert die Entscheidung wie folgt: Die Einigung der Bundesregierung zum Haushalt 2024 ist ein fauler Kompromiss, mit dem die Bundesregierung die Probleme lediglich in die Zukunft verschiebt. Der Kompromiss ist unzureichend, um Deutschland zukunftsfähig zu machen. Die Einigung bedeutet, dass dem Staat dauerhaft 60 Milliarden Euro für Klimaschutz und Transformation fehlen werden. Die Bundesregierung versucht mit Tricks behaupten zu können, dass alle Ziele und Versprechen eingehalten werden. Dies stimmt aber nur bedingt. Die FDP ist der große Gewinner dieser Einigung, denn sie konnte ihre beiden roten Linien — Einhaltung der Schuldenbremse und keine stärkere Belastung, sondern Entlastung vor allem für Spitzenverdienende — durchsetzen, wohingegen SPD und Grüne bei Investitionen, Klimaschutz und Sozialleistungen Abstriche machen müssen. (www.diw.de, 13.12.23)

COP28: Verpasste Chance für Klimagerechtigkeit – BUND kritisiert fehlenden Ehrgeiz beim Ausstieg aus Fossilen Mit einem durchwachsenen Ergebnis geht die 28. Weltklima­konferenz (COP28) zu Ende. Zwar wurden erstmals fossile Brennstoffen mit in das Ergebnis aufgenommen — was als historisch gelten kann —, jedoch bleibt eine strikte 1,5-Grad-Klimapolitik in weiter Ferne, kritisiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Viele Schlupflöcher, Scheinlösungen und fehlende Finanzierung für eine Energiewende lassen die ärmeren Länder auch künftig im Stich. Sowohl die Atomenergie als auch die großflächige Nutzung von wenig erforschten Technologien wie CO2-Abscheidung und -Lagerung (CCS) und Emissionsausgleich (Offsets) werden als Lösungen vorgesehen. Als wichtiger Durchbruch der Konferenz in Dubai kann gelten, dass gleich zum Auftakt ein Fonds für Schäden und Verluste messbar gemacht wurde. Allerdings steht noch viel zu wenig Geld bereit. (www.bund.net, 13.12.23)

NATO-Denkerin Florence Gaub redet mit Jakob Augstein: „Militär bedeutet Zukunft“ Jakob Augstein wundert sich, wie heiter Florence Gaub über Panzer redet. Hier diskutiert der „Freitag“-Verleger mit der renommierten Zukunftsforscherin, ob man trotz Kriegen und Klimawandel optimistisch ins neue Jahr blicken darf (www.freitag.de, 13.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Kippendes Klima Schon lange warnen Forschende vor dem Überschreiten von Kipppunkten im Erdsystem. Wo stehen wir aktuell? Ein neuer Bericht gibt Überblick. | Kipppunkte stellen einige der größten Risiken für die lebenserhaltenden Systeme der Erde und die Stabilität unserer Gesellschaft dar. In einem bislang einmaligen Vorhaben hat ein großes internationales Forschungsteam auf der COP28 einen umfassenden Bericht über Kipppunkte im Erdsystem und ihre potenziellen Auswirkungen sowie Möglichkeiten für gesellschaftliche Veränderungen veröffentlicht. Mehr als 200 Forschende aus aller Welt haben an dem "Global Tipping Points Report" mitgewirkt. Der über 500 Seiten umfassende Bericht ist ein maßgeblicher Leitfaden zum aktuellen Wissensstand über Kipppunkte. Er beschreibt Möglichkeiten zur Beschleunigung dringend benötigter Veränderungen und skizziert Optionen, wie die Politik die Risiken und Chancen von Kipppunkten besser steuern kann. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.12.23)

Knapp 13 Millionen Fass am Tag: Amerikas heimlicher Ölboom Während auf dem Klimagipfel der Ausstieg aus fossiler Energie beschlossen wird, fördern die Unternehmen in den USA so viel Rohöl wie noch nie. Das steht im Gegensatz zur Klimapolitik der Regierung. (www.faz.net, 13.12.23)

Mieten: Mut zum Widerspruch Heiz- und Betriebskostenabrechnungen sind oft zu hoch und undurchsichtig. Mieterorganisationen mahnen: Widersprechen und Belege anfordern! (www.jungewelt.de, 13.12.23)

Musik: »Empörung über Grausamkeit ist Teil meiner Kreativität« Über die Flucht vor dem deutschen und argentinischen Faschismus und die Möglichkeiten von Kunst, um eine bessere Welt zu erkämpfen. Ein Gespräch mit dem Musiker und Liedermacher Pablo Miró. (www.jungewelt.de, 13.12.23)

Was unterscheidet Katholiken und Protestanten heute noch? Katholiken beten mehr, und Protestanten sind liberaler. Solche Vorstellungen sind überholt. Das ist das Ergebnis der neuen Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung. (www.faz.net, 13.12.23)

Beschlüsse der Klimakonferenz: Zu wenig Geld zum Schutz der ärmsten Länder Anpassungsmassnahmen gegen die Folgen des Klimawandels in den ärmsten Ländern werden Hunderte Milliarden kosten. Es fehlt jedoch an Finanzierungsmitteln. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.23)

Beleuchtet: Kombi-Impfung Covid und Pneumokokken Kombinierte Impfstoffe sind von Vorteil, wenn man sich mit einer Impfung gleich gegen mehrere Krankheiten schützen möchte, die von Bakterien oder Viren ausgelöst werden. Wer das für Covid und Pneumokokken tun möchte, kann das jetzt im Zuge einer Wiener Studie unter wissenschaftlicher Begleitung tun. (www.krone.at, 13.12.23)

„Es ist das übliche Prozedere, dass nach diesen Konferenzen von einem Durchbruch gesprochen wird“ In Dubai hat sich die Weltgemeinschaft auf die Abkehr von fossilen Energien verständigt. „Historisch kann man das auf keinen Fall nennen, es ist eine weitere Absichtserklärung der Vereinten Nationen“, analysiert Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft bei WELT im TV. (www.welt.de, 13.12.23)

Kolumne „Mein Urteil“: Dürfen Influencer Unternehmensbilder posten? Immer mehr Menschen beschränken sich bei Posts in den Sozialen Medien nicht auf ihr privates Umfeld. Doch Bilder und Videos vom Arbeitsplatz ohne Erlaubnis zu posten ist heikel. Das kann sogar die Stelle kosten. (www.faz.net, 13.12.23)

Alpenpodcast: Hauptsache, klüger als die Deutschen Schweizer Schüler schneiden bei Pisa besser ab als deutsche, auch Österreicher liegen knapp vor den Nachbarn. Was machen sie besser? Und: unsere größten Hochstapler (www.zeit.de, 13.12.23)

Abschlusserklärung der COP28: Sogar Russland stimmt zu Die UN-Klimakonferenz hat mit der Abschlusserklärung die Abkehr von fossilen Brennstoffen verkündet. Wie groß ist das? Und: Joe Biden kritisiert Israels Kriegsführung. (www.zeit.de, 13.12.23)

Letzte Generation besprüht Weihnachtsbäume mit oranger Farbe Nach Gemälden und Gebäuden haben die Klimaaktivisten nun Weihnachtsbäume eingefärbt. In mehreren deutschen Städten wollen sie mit der Aktion auf den voranschreitenden Klimawandel aufmerksam machen. (www.faz.net, 13.12.23)

US-Verkehrsbehörde: Tesla muss zwei Millionen Autos neue Autopilot-Software aufspielen Der US-Elektrobauer Tesla muss auf Anordnung der US-Verkehrsbehörde die Autopilotfunktion aktualisieren. Die Maßnahme betrifft zwei Millionen Autos verschiedener Modelle. (www.zeit.de, 13.12.23)

Klimagerechtigkeit | Solidarischer Luxus? Zwei Neuerscheinungen zum Stand der Debatte um Klimagerechtigkeit und Klimasolidarität (www.nd-aktuell.de, 13.12.23)

Keine Geldgeschenke zum Kauf von Strom aus klimaschädlichen Quellen Nicht der Industriestrompreis für Vielverbraucher, sondern eine konsequente Umstellung auf ein Prosumator*innenmodell bei der Stromgewinnung führt uns aus der existenzvernichtenden Klimakatastrophe. (www.oekologische-plattform.de, 13.12.23)

„Den größten Teil ihrer Probleme hat diese Koalition zulasten der Bürger gelöst“ Vier Wochen nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat sich die Ampel verständigt, wie sie das Milliardenloch im Bundeshaushalt 2024 schließen will. „Strom, Benzin, Diesel und Plastik werden teurer“, kritisiert Unionsfraktionsvize Jens Spahn im Interview mit WELT TV. (www.welt.de, 13.12.23)

Fossiles Endgame Der Flop beim Klimagipfel in Dubai wurde knapp vermieden, nun kommt es auf die einzelnen Staaten an: Klimaschutz beginnt zu Hause. - (www.klimareporter.de, 13.12.23)

Papst: Arbeit muss menschlich und menschenwürdig sein - - Papst Franziskus hat einmal mehr zu menschenwürdigen und guten Arbeitsbedingungen für alle aufgerufen. Er beklagte Mangel an Arbeitsplätzen und Perspektiven und verurteilte zugleich auch „fiebriges Arbeiten" und „Arbeit, die erdrückt." Das katholische Kirchenoberhaupt äußerte sich in einem Brief an eine italienische Initiative zur Schaffung von Arbeitsplätzen, den der Vatikan diesen Mittwoch veröffentlichte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.12.23)

Rechtliche Praxistipps für KI in der Werbung Der Dachverband der Schweizer Werbung veröffentlicht rechtliche Praxistipps zur richtigen Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Werbung. Diese sollen den Werbeschaffenden als Leitfaden bei der Verwendung von generativer KI dienen. (www.persoenlich.com, 13.12.23)

UN-Hochkommissar: Mehr Solidarität mit Flüchtlingen zeigen Filippo Grandi beklagt ein Defizit in dreistelliger Millionenhöhe beim Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen. Die Weltgemeinschaft dürfe Kriege und humanitäre Krisen nicht aus den Augen verlieren. (www.dw.com, 13.12.23)

Einweg-E-Zigaretten sind viel zu wertvoll für die Mülltonne Die Batterien von Einweg-E-Zigaretten könnten 700 Mal wieder aufgeladen werden. Derzeit landen die Produkte allerdings tonnenweise im Müll. Und damit jede Menge wertvoller Substanzen, wie eine britische Studie zeigt. (www.welt.de, 13.12.23)

Hintergrund: Die Beschlüsse der Weltklimakonferenz Mehr Kapazität erneuerbarer Energien, die Abkehr von fossilen Brennstoffen und ein Entschädigungsfonds für ärmere Länder - die Weltklimakonferenz hat sich auf ein Abschlussdokument geeinigt. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.12.23)

Umstrittene Klimaschutzmassnahme: Kohlendioxid: ab unter die Erde An der COP28 weibelten die Ölländer für Carbon Capture and Storage statt für den Ausstieg aus fossilen Energien. Spezialisierte Unternehmen könnten profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.23)

Entwicklungspolitik in Asien: Weiter so, aber feministisch Das Entwicklungsministerium hat die neue Asien-Strategie vorgestellt. Feministische Entwicklung, Innovationen und Klimagerechtigkeit stehen im Fokus. mehr... (taz.de, 13.12.23)

Früher im Wandschrank, heute mitten in der Gesellschaft Eine der ersten Schweizer Hindu-Priesterinnen erzählt von den Entwicklungen des Hinduismus in der Schweiz. (www.srf.ch, 13.12.23)

Agrardiesel weg, Kerosinsteuer auf Inlandflüge: Neues Budget in Deutschland macht fossile Energien deutlich teurer Tanken und Heizen mit fossilen Energien soll in Deutschland teurer als erwartet werden. Im neuen Budget sind gleich mehrere einschneidende Massnahmen vorgesehen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.23)

Mit neuem Unterrichtskonzept gegen den Klimawandel In Schweinfurt suchen Schülerinnen und Schüler Lösungen gegen den Klimawandel - im "Future Lab". Was im vergangenen Schuljahr noch ein Pilotprojekt in Bayern war, steht nun in einigen Klassen fest auf dem Stundenplan. Von Ralph Wege.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.12.23)

Mobility Inside: Die eine App für alles ist gescheitert Mit der Initiative Mobility Inside wollte der Nahverkehr endlich im digitalen Zeitalter ankommen. Kunden sollten alles über eine App buchen können. Doch es kam anders. (www.zeit.de, 13.12.23)

Was funktioniert in diesem Land eigentlich noch? Impfstoffe, Medikamente und Pfleger fehlen, vom Klimaschutzgesetz ist keine Rede mehr und gegen die Teuerung helfen nur noch Alkohol oder Psychopharmaka. Bei dem, wo es derzeit in unserem Land knarzt und kracht, darf man sich schon fragen: Was funktioniert in diesem Land eigentlich noch? (www.krone.at, 13.12.23)

Klimawandel: Wärmster Sommer in der Arktis seit Beginn der Wetteraufzeichnung Die Eisdecke in der Arktis schmilzt weiter: So warm wie in diesem Sommer war es noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die US-Wetterbehörde warnt vor den Folgen. (www.faz.net, 13.12.23)

Mehrheit der Deutschen ist wegen Energiepreisen im kommenden Jahr besorgt Laut Finanzminister Christian Lindner soll die Strom- und Gaspreisbremse zum Jahresende auslaufen. Nun zeigt eine YouGov-Umfrage: Mehr als zwei Drittel der Deutschen sind angesichts der Energiepreise für 2024 besorgt. (www.welt.de, 13.12.23)

Freude und Ärger nach COP28-Einigung Der bei der UNO-Klimakonferenz (COP28) in Dubai erzielte Kompromiss zur Abkehr von fossilen Brennstoffen sorgt bei Politik, Fachleuten und NGOs für gemischte Reaktionen. Während Konferenzpräsident Ahmed al-Dschaber von einem „historischen Paket“ sprach, hätten sich einige Staaten, darunter Österreich, den vollständigen Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas erhofft. Empört zeigten sich die besonders bedrohten Inselstaaten. (orf.at, 13.12.23)

COP28 in Dubai: Der Anfang vom Ende des fossilen Zeitalters ist angekündigt – mit vielen Schlupflöchern Ein klares Bekenntnis zum Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen, auf das die EU und Schweiz gedrängt hatten, ist an Saudi Arabien gescheitert. Auch afrikanische Schwellenländer sehen den Vorstoss mit Sorge um ihre wirtschaftliche Entwicklung. (www.nzz.ch, 13.12.23)

COP28: Kirchliche Organisationen ziehen gemischte Bilanz - - Diesen Mittwoch hat sich die UN-Weltklimakonferenz COP28 in Dubai - mit einem Tag Verspätung - auf ein Schlussdokument geeinigt. Erstmals wird dabei eine Abkehr von fossilen Brennstoffen gefordert; allerdings mit Verweis allein auf den Energieträger Kohle. Katholische Organisationen im deutschsprachigen Raum sehen Schritte in die richtige Richtung; jedoch auch noch Nachholbedarf. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.12.23)

COP 28: Ende des fossilen Zeitalters beschlossen - - Anlässlich der Einigung auf der Weltklimakonferenz (COP28) erklärt Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende:   - Wir freuen uns sehr über den Durchbruch auf der Weltklimakonferenz. Die Weltgemeinschaft hat das Ende fossiler Energien beschlossen. Es gibt die klare Verpflichtung, den Ausstieg bei Erdöl, fossilem Gas und Kohle bis 2050 zu schaffen. Wir danken den unermüdlichen Verhandler*innen, und insbesondere unserer Außenministerin Annalena Baerbock, für ihren hartnäckigen Einsatz und dieses starke Ergebnis. Es hat sich gezeigt, dass beharrliche Verhandlungen und kluge Diplomatie in der Klima-Außenpolitik im Kampf gegen die Klimakrise den Unterschied machen. Wir sind froh, dass sich globale Verantwortung durchsetzen konnte.   - Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien. Ein großer Erfolg sind die ambitionierten Ziele: die Verdreifachung der Erneuerbaren bis 2030 und die Verdopplung der Anstrengungen bei der Energieeffizienz. Es ist großartig, dass der Fonds für unwiederbringliche Verluste und Schäden durch die Klimakrise ("Loss and Damage Fund") bereits am ersten Tag der COP 28 endgültig beschlossen wurde. Die Bundesregierung hat von den über 600 Millionen Dollar Startfinanzierung die ersten 100 Millionen zugesagt. Für die Menschen im globalen S >| (www.gruene-bundestag.de, 13.12.23)

COP28: Weltklimakonferenz einigt sich auf "Abkehr von fossilen Brennstoffen" Die UN-Klimakonferenz hat sich auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Sie sieht unter anderem vor, dass sich die Weltstaatengemeinschaft von fossiler Energie abwendet. (www.zeit.de, 13.12.23)

Schweizer Premiere für 100% recyceltes Aluminium auf dem Green Metro-Campus - CO2-Fussabdruck - Schweizer Premiere für 100% recyceltes Aluminium auf dem Green Metro-Campus - - Premiere in der Schweiz: Mit dem Einsatz von 100% recyceltem Aluminium setzt Green in Kollaboration mit Implenia, Ernst Schweizer und Hydro Building Systems auf Innovation. Recyceltes End-of-Life Aluminium reduziert den CO2-Fussabdruck um das 40-fache. - - - - (www.computerworld.ch, 13.12.23)

COP28-Abschlusstext verabschiedet: Schweiz begrüsst neue Empfehlungen zum Klimaschutz Das Bundesamt für Umwelt zeigt sich zufrieden mit dem ausgearbeiteten Abschlusstext am Uno-Klimagipfel in Dubai. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.23)

Zwei Milliarden Liter Wasser gegen Wiens Durst Der massive Ausbau der Wiener Trinkwasserreserven soll angesichts einer auf zwei Millionen Einwohner gewachsenen Stadt und des Klimawandels gegen Versorgungsengpässe helfen. (www.krone.at, 13.12.23)

Solarstrom speichern mit ausrangierten Elektroauto-Akkus Ein Pilotprojekt aus Basel will ausrangierten E-Autobatterien ein zweites Leben als dezentrale Energiespeicher geben. (www.srf.ch, 13.12.23)

Pressestatement zur Ampel-Einigung beim Haushalt WWF: Rückschritt für Klimaschutzfinanzierung (www.wwf.de, 13.12.23)

Der katholische Zerrspiegel Benedikt Loderer hat «Der rote Diamant» verschlungen und las seine katholische Erziehung im Zerrspiegel. Der Autor Thomas Hürlimann zeigt sich mit hohem Unterhaltungswert als Meister der wahren Lüge. (www.hochparterre.ch, 13.12.23)

„Kuh hat es besser als Bäuerin“: Ärzte pochen auf Schutz von Hausapotheken  Der Ärztekammer zufolge ist Patienten auf Dauer nicht zumutbar, für jedes Arzneimittel immer eine Apotheke aufzusuchen – insbesondere in ländlichen Regionen und auch aus Klimaschutzgründen.  (www.diepresse.com, 13.12.23)

Spaniens Süden verzeichnet einen Hitzerekord von 29,9 Grad So um die 17 Grad hat es in Málaga Mitte Dezember normalerweise. Derzeit werden fast 30 Grad gemessen - ein neuer Rekord für das spanische Festland. Ohne Klimawandel wären solche Temperaturen "viel weniger wahrscheinlich", so Experten.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.12.23)

Weltklimakonferenz ruft zur Abkehr von fossilen Energien auf Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Der zuvor von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg kommt in dem jetzt in Dubai verabschiedeten Abschlusstext nicht vor. (www.welt.de, 13.12.23)

UN-Klimakonferenz ruft zur Abkehr von fossilen Energien auf - Bei der UN-Klimakonferenz in Dubai wurde erstmals die Abkehr ("transitioning away") von Öl, Kohle und Gas als offizielles Ziel ausgegeben – allerdings nicht der Ausstieg ("phasing out") aus den fossilen Energien.Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Der zuvor von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg ("phasing out") kommt in dem am Mittwoch in Dubai verabschiedeten Abschlusstext allerdings nicht vor. - Konferenzpräsident Sultan Al-Dschaber erhob sich strahlend vor dem Plenum und sprach von einem "historischen Paket". Es sei ein robuster Aktionsplan, um das 1,5-Grad-Ziel in Reichweite zu halten. Gemeint ist das 2015 international vereinbarte Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dies hatten viele Klima-Experten und Umweltschützer zuvor in Zweifel gezogen. - Abkehr, aber nicht Ausstieg beschlossen - Der Text der Konferenz-Präsidentschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde am Mittwochmorgen veröffentlicht und bereits wenige Stunden später im Plenum angenommen. In dem 21-Seiten-Papier werden die Staaten aufgefordert, sich von fossilen Brennstoffen in ihren Energiesystemen abzuwenden. - Mehr als hundert Staaten hatten zuvor eine weitergehende Formulierung gefordert, nämlich einen A >| (www.oekotest.de, 13.12.23)

Neu bei der KEK: digitaler Wärmepumpen-Check Mit dem Wärmepumpen-Check können Sie schnell und komfortabel prüfen, ob Ihr Gebäude für eine Wärmepumpe geeignet ist. - Der Beitrag Neu bei der KEK: digitaler Wärmepumpen-Check erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 13.12.23)

Das Erneuerbare-Gase-Gesetz ist auf der Zielgeraden Die Gasbranche stößt sich vor allem an den geplanten Strafzahlungen bei Nichterfüllung der Quoten, die zu einer spürbaren Verteuerung für Gaskunden führen dürften. (www.diepresse.com, 13.12.23)

COP28: UN-Klimakonferenz beschließt Übergang weg von den Fossilen Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Der von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas steht aber nicht in dem Beschluss. (www.dw.com, 13.12.23)

UN-Klimakonferenz einigt sich: Aufruf zur Abkehr von Fossilen Die UN-Klimakonferenz beschließt kein Aus für fossile Brennstoffe. In der Abschlusserklärung enthalten ist aber die Forderung nach einem Umstieg. mehr... (taz.de, 13.12.23)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Klimagipfel in Dubai: Weltgemeinschaft ruft erstmals bei Uno-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf Politische Vertreter aus rund 200 Staaten streiten in Dubai über neue Auflagen und Verpflichtungen, um Emissionen in den kommenden Jahren zu senken. Welche Rolle die fossilen Brennstoffe dabei spielen, ist ein besonderer Brennpunkt der diesjährigen Konferenz. (www.nzz.ch, 13.12.23)

UN-Klimakonferenz ruft zur Abkehr von fossilen Energien auf Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Der zuvor von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg («Phase out») kommt in dem am Mittwoch in Dubai verabschiedeten Abschlusstext nicht vor. - - Sultan al Dschaber leitete die diesjährige Klimakonferenz. Bild: keystoneDer Konferenzpräsident Sultan Al-Dschaber erhob sich vor dem Plenum strahlend, applaudierte und sprach von einem «historischen Paket». Es sei ein robuster Aktionsplan, um das 1,5-Grad-Ziel in Reichweite zu halten. Gemeint ist das 2015 international vereinbarte Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dies hatten viele Klima-Experten und Umweltschützer zuvor in Zweifel gezogen.Der Text der Konferenz-Präsidentschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde am Mittwochmorgen veröffentlicht und bereits wenige Stunden später im Plenum angenommen. In dem 21-Seiten-Papier werden die Staaten aufgefordert, sich von fossilen Brennstoffen in ihren Energiesystemen abzuwenden. Mehr als hundert Staaten hatten zuvor eine weitergehende Formulierung gefordert, nämlich einen Ausstieg («Phase out»). Allerdings liess der Text auch Hintertüren offen – wie die weitere Nutzung von Gas sowie den Einsatz umstrittener Technologien zur Speicherung und Abscheidung von CO2. >| (www.watson.ch, 13.12.23)

UN-Klimakonferenz einigt sich auf Schlussdokument Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Der zuvor von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg kommt in dem in Dubai verabschiedeten Abschlusstext aber nicht vor. [mehr] (www.tagesschau.de, 13.12.23)

COP28 ruft zu Abkehr von „Fossilen“ auf Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UNO-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Der zuvor von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg („Phase-out“) kommt in dem am Mittwoch in Dubai verabschiedeten Abschlusstext aber nicht vor. (orf.at, 13.12.23)

Weltklimakonferenz einigt sich auf Abschlusserklärung Eigentlich sollte die Klimakonferenz schon gestern enden. Einen Tag später gelingt den Verhandlern eine Einigung. Im Abschlusstext rufen sie zu einer Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. (www.faz.net, 13.12.23)

UN-Klimakonferenz ruft zur Abkehr von fossilen Energien auf Die Weltklimakonferenz in Dubai hat sich nach tagelangem Ringen auf ein Schlussdokument verständigt. Erstmals ruft die Weltgemeinschaft bei einer UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf – in abgeschwächter Form. (www.welt.de, 13.12.23)

Neues Leben statt Todesstreifen Das "Grüne Band" an der früheren deutsch-deutschen Grenze wird als Unesco-Welterbe vorgeschlagen. In Deutschlands größtem Biotopverbund haben viele seltene Arten überlebt. Biotopverbünde dienen auch der Klimaanpassung. - (www.klimareporter.de, 13.12.23)

Chronik eines Niedergangs: 260'000 Fotos zur Industriegeschichte der Schweiz online Der Zürcher Industriehistoriker Hans-Peter Bärtschi dokumentierte das Verschwinden der Schweizer Industrie. Nun wurden 260'000 seiner Fotos aufgearbeitet und sind online frei zugänglich. (www.swissinfo.ch, 13.12.23)

Brandschutz bei Dach- und Fassadenbegrünungen Dach- und Fassadenbegrünungen sind hochwirksam im Kampf gegen den Klimawandel und unverzichtbar für städtische Anpassungsstrategien. Dennoch gibt es in Deutschland bisher keine konkreten Gesetze und technischen Baubestimmungen für Fassadenbegrünungen in Sachen Brandschutz. Die brandschutztechnische Beurteilung erfolgt bisher auf der Grundlage von Fachempfehlungen, die in verschiedenen Merkblättern zu finden sind. Der BuGG hat nun alle relevanten Empfehlungen in einer Fachinformation zusammengefasst. Sie bietet Planenden und Bauenden einen umfassenden Überblick über die aktuelle Rechtslage und die empfohlenen Brandschutzmaßnahmen bei Gebäudebegrünungen. In der ersten Ausgabe gibt die Fachinformation auch einen Einblick in die neuesten Forschungen, die das Potenzial aufzeigen, dass Gebäudebegrünung sich mit brandschutztechnischen Auflagen und Schutzzielen vereinbaren lässt. Mit der Veröffentlichung dieser Fachinformation ist ein wichtiger Schritt zur Vereinheitlichung des Brandschutzes bei Gebäudebegrünungen in Deutschland getan. Sie hilft allen Verantwortlichen bei der Planung und Realisierung und zeigt, dass Fassadenbegrünungen, die unter Berücksichtigung brandschutztechnischer Schutzziele geplant und ausgeführt sowie dauerhaft fachgerecht gepflegt werden, auch die Sicherheit von mehrgeschossigen Ge >| (www.enbausa.de, 13.12.23)

EU genehmigt Milliarden-Entschädigungen für RWE Der Energiekonzern RWE soll von Deutschland 2,6 Milliarden Euro als Kompensation für die vorgezogene Abschaltung von Braunkohlekraftwerken erhalten – das hat die EU-Kommission nun bestätigt. Energiewende-Akteure kritisieren die Entscheidung. (www.energiezukunft.eu, 13.12.23)

KOMMENTAR - In Industriefirmen ist Sparen angesagt – oft geschieht dies auf Kosten der Innovation OC Oerlikon spart im Geschäft mit 3-D-Druckern, bei Clariant trifft es umweltfreundliche Kraftstoffe, bei Pierer Mobility Velos: Dass Firmen aus Kostengründen bei Innovationen Abstriche machen, birgt Risiken. (www.nzz.ch, 13.12.23)

Klimawandel: Arktis hatte offenbar wärmsten Sommer seit Beginn der Messungen Die Temperaturen im Sommer waren laut der US-Klimabehörde die höchsten, die jemals um den Nordpol gemessen wurden. Die Ausbreitung des Meereises ging weiter zurück. (www.zeit.de, 13.12.23)

Dynamischer Stromtarif: Abrechnen im Stundentakt Variable Tarife bilden die Preis­entwick­lung an der Strombörse nach und rechnen den Verbrauch pro Stunde ab. Wir haben uns einen Tarif beispielhaft näher angesehen. (www.test.de, 13.12.23)

COP28: Zwischenbilanz mit Bekenntnis zum Ausbau der erneuerbaren Energien Die 28. UN-Klimakonferenz (COP28) ist am 13. Dezember 2023 in Dubai zu Ende gegangen. Wichtige Themen waren die erste Zwischenbilanz der Fortschritte unter dem Übereinkommen, der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas sowie Regeln für den Fonds für klimabedingte Schäden in Entwicklungsländern. Die Staaten haben eine Zwischenbilanz mit verschiedenen Empfehlungen verabschiedet, wie die Ziele des Pariser Übereinkommens in Reichweite gehalten werden können. Darunter findet sich eine Empfehlung zum Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz bis 2030 sowie zum ersten Mal eine Empfehlung zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2050. Die Schweiz hat auf solche Empfehlungen hingearbeitet. (www.admin.ch, 13.12.23)

Neue Fördermittel für Kreislaufwirtschaft abrufbar - Ab 2024 stehen allen österreichischen Betrieben für die nächsten drei Jahre 267 Millionen Euro für Investitionen in Energie, Umwelt und Klima zu. (oekonews.at, 13.12.23)

Nachhaltig ist erreichbar - Tata Power ruft alle dazu auf, Mutter Erde zu umarmen, unseren Planeten zu lieben und zu grüner und sauberer Energie zu wechseln (oekonews.at, 13.12.23)

12.12.23

E-Auto vs. Verbrenner: Laut Studie sind E-Autos nicht automatisch grüner E-Auto vs. Verbrenner: Eigentlich sollte der Sieger dieses Duells feststehen. Doch eine aktuelle Studie zeigt, dass Elektrofahrzeuge erst ab 90.000 Kilometern klimafreundlicher sind als ihre Vorgänger. Die Hintergründe. | E-Autos sollen eine klimaschonende Alternative zu herkömmlichen Verbrennern sein. Doch wie eine neue Studie der VDI (Verein deutscher Ingenieure) zeigt, sind Elektroautos erst dann klimaschonender, wenn sie rund 90.000 Kilometer gefahren sind. | Doch „ab diesem Punkt ist das Elektroauto klimafreundlicher als der konventionelle Verbrenner mit Benzin“, heißt es im Factsheet zur Studie. Trotzdem hänge die genaue Ökobilanz der Autos von zahlreichen Faktoren ab — zum Beispiel dem Produktionsstandort, dem genutzten Antrieb auf der Straße sowie dem verwendeten Strommix bei der Straßennutzung. (www.basicthinking.de, 12.12.23)

Kostensteigerungen: So viel teurer wird das Leben in deiner Gemeinde In manchen Gemeinden wird das Leben nächstes Jahr um Hunderte Franken teurer. Wer eine neue Wohnung sucht, muss noch viel höhere Kosten schlucken, wie eine aktuelle Auswertung zeigt. (www.watson.ch, 12.12.23)

Van der Bellen übt scharfe Kritik an globaler Klimapolitik Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat seine Teilnahme an einer UNO-Festveranstaltung zum 75. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte für scharfe Kritik am Versagen der Politik in der Klimapolitik genützt. | Junge Menschen in aller Welt würden die Regierungen zur Umsetzung ambitionierter Klimaziele drängen. „Wozu sie aufrufen, ist ein Planet, der weiterhin bewohnbar ist. (…) Das ist doch nicht zu viel verlangt“, sagte Van der Bellen heute in Genf. (orf.at, 12.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wo steht Deutschland bei der Energiewende? „Ein neues Tempo“ wollte die Ampel-Regierung in die Energiewende bringen. Nun ist Halbzeit, und eine Studie zieht gemischte Erfolgsbilanz. | Mit ambitionierten energiepolitischen Zielen hat die Ampel-Regierung vor zwei Jahren ihre Arbeit aufgenommen. Zur Halbzeit der Legislaturperiode ist die Erfolgsbilanz gemischt — in einzelnen Bereichen sind gute Fortschritte erzielt worden, in anderen klaffen große Lücken zwischen Ist- und Sollzustand. Der Ampel-Monitor Energiewende des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt auf, wo wir heute bei wichtigen Technologien für die Transformation zur Klimaneutralität stehen. Diese Kurzstudie bietet zunächst eine Übersicht verschiedener Indikatoren. Es folgt ein detaillierter Blick auf die Dynamik einzelner Entwicklungen: Während Deutschland etwa bei der Photovoltaik auf einem guten Weg ist, liegt der Ausbau der Windkraft an Land derzeit deutlich unter dem Zielpfad. Auch bei der Elektromobilität geht es zu langsam voran. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Wo steht Deutschland bei der Energiewende? „Ein neues Tempo“ wollte die Ampel-Regierung in die Energiewende bringen. Nun ist Halbzeit, und eine Studie zieht gemischte Erfolgsbilanz. | Mit ambitionierten energiepolitischen Zielen hat die Ampel-Regierung vor zwei Jahren ihre Arbeit aufgenommen. Zur Halbzeit der Legislaturperiode ist die Erfolgsbilanz gemischt — in einzelnen Bereichen sind gute Fortschritte erzielt worden, in anderen klaffen große Lücken zwischen Ist- und Sollzustand. Der Ampel-Monitor Energiewende des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt auf, wo wir heute bei wichtigen Technologien für die Transformation zur Klimaneutralität stehen. Diese Kurzstudie bietet zunächst eine Übersicht verschiedener Indikatoren. Es folgt ein detaillierter Blick auf die Dynamik einzelner Entwicklungen: Während Deutschland etwa bei der Photovoltaik auf einem guten Weg ist, liegt der Ausbau der Windkraft an Land derzeit deutlich unter dem Zielpfad. Auch bei der Elektromobilität geht es zu langsam voran. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.12.23)

Ins All mit Dung: Japanisches Unternehmen will aus Kuhmist Treibstoff für Raketen machen Ein Startup aus Japan hat kürzlich erfolgreiche Tests mit einem Raketenantrieb durchgeführt, der mit Biogas aus der Landwirtschaft betrieben wird. Der Treibstoff könne günstig hergestellt werden und sei zudem noch gut fürs Klima, heißt es von dem Unternehmen. (www.trendsderzukunft.de, 12.12.23)

Staatliche Investitionen vs. staatliche Ausgaben: Worin Christian Lindner irrt Finanzminister Christian Lindner möchte darüber debattieren, welche Staatsausgaben das Wachstum stärken. Doch der Klimawandel orientiert sich nicht an Fiskalmultiplikatoren (www.freitag.de, 12.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: Podcast „Tonspur Wissen“: Weihnachten im Bild Viele Kunstwerke erzählen von der Geburt Christi. Was genau ist auf ihnen zu sehen? Eine Detailbetrachtung. | Der neugeborene Jesus im Stall, Maria und Josef, die Heiligen drei Könige. Zahlreiche mittelalterliche Gemälde bilden die Geschehnisse rund um die Geburt des Gottessohnes ab. In der Weihnachtsfolge von „Tonspur Wissen“ betrachten Moderatorin Ursula Weidenfeld und Benno Baumbauer, Sammlungsleiter am Germanischen Nationalmuseum, eines von ihnen genauer: den Pollinger Marienaltar von 1444. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.12.23)

Schweiz: Austrittwelle aus katholischer Kirche Nach Veröffentlichung einer Missbrauchsstudie ist es in der Schweiz zu einer Welle von Austritten aus der römisch-katholischen Kirche gekommen. Andreas Kyriacou, Präsident der Freidenker-Vereinigung Schweiz (FVS), fordert, dass dies endlich auch politische Konsequenzen in Hinblick auf die Privilegien der Kirche haben müsse. | Mitte September hatte in der Schweiz eine Studie zu Missbrauchsfällen in der römisch-katholischen Kirche für Aufsehen gesorgt. In der Pilotstudie im Auftrag der Kirche hatten Historikerinnen und Historiker schweizweit die Archive der römisch-katholischen Kirche in Hinblick auf sexuelle Übergriffe untersucht. Sie entdeckten hierbei im Zeitraum von 1950 bis heute 1.002 Missbrauchsfälle. In drei Viertel der Fälle handelte es sich um Missbrauch von Minderjährigen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellten ebenfalls fest, dass die meisten Fälle nicht aufgeklärt, sondern vertuscht oder bagatellisiert wurden. (hpd.de, 12.12.23)

Rezension von Emma Braslavskys politischem Fantasy-Detektivroman „Erdling“ Vom Treibstoff extraterrestrischer Geschichten: Emma Braslavskys politischer Fantasy-Detektivroman „Erdling“ will bewirken, dass wir im Weltall zu uns selbst finden. (www.faz.net, 12.12.23)

Plattform für Klimajournalismus lanciert Medienschaffende aus der Schweiz und Deutschland arbeiten an einem Portal für Journalismus, der sich mit der Klimagerechtigkeitsbewegung auseinandersetzt. Im Frühling 2024 sollen erste Beiträge erscheinen. Die Finanzierungsfrage ist laut Mitinitiant Oliver Classen noch offen. (www.persoenlich.com, 12.12.23)

Bertelsmann-Religionsmonitor: Antisemitismus in Deutschland weitverbreitet Eine Studie zeigt, dass schon vor dem Krieg in Gaza viele Deutsche juden- und israelfeindlich eingestellt waren. Gleichzeitig nimmt jeder Zweite den Islam als Bedrohung wahr. (www.sueddeutsche.de, 12.12.23)

Grüne: Jürgen Trittin zieht sich aus der Politik zurück Als Hausbesetzer kämpfte Jürgen Trittin schon in den 1970ern gegen die Atomkraft, dann als Bundesumweltminister. Nun kündigt das Urgestein der Ökopartei seinen Abschied von der politischen Bühne an. (www.sueddeutsche.de, 12.12.23)

Durchschnittspreis neuer E-Autos deutlich gestiegen Elektroautos sind nach wie vor besonders teuer in der Anschaffung. Branchenexperten zufolge belasten die hohen Preise die Nachfrage - obwohl die Reichweite der E-Modelle steigt und das Ladenetz zuverlässiger wird.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.12.23)

In Saus und Braus: Innovative Technik für Wasserkraftwerke Ein Rad mit Wasser optimal anzutreiben, kann Ingenieuren den Schlaf rauben. Und die Energiewende ein Stück voranbringen. (www.faz.net, 12.12.23)

Lesende fragen Peter Schneider: Warum eigentlich die Bezeichnung «alter weisser Mann»? Unser Kolumnist erklärt, weshalb er den Begriff im Alltag hilfreich findet und ihn gegen seine Verächter verteidigt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.23)

Neue Bauten und Konzepte: New Work in der Schule Schicke Schulgebäude nützen wenig, wenn das Konzept nicht stimmt. Warum Innen und Außen untrennbar sind, und was das mit Digitalisierung, Lernmethoden und Engagement zu tun hat. (www.faz.net, 12.12.23)

Junge Christdemokraten wollen Nutzung der Kernkraft einklagen Mitglieder der Jungen Union in Nordrhein-Westfalen reichen Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht ein. Sie protestieren gegen die Klima- und Energiepolitik der Ampel-Bundesregierung – und befürchten drastische Freiheitsbeschränkungen. Es geht nicht nur um den Atomausstieg. (www.welt.de, 12.12.23)

Klimawandel und Baudenkmal: Statik der Wormser Synagoge in Gefahr Meterlange, tiefe Risse befinden sich in Teilen der Wormser Synagoge. Grund für die Probleme ist offenbar die Trockenheit des Bodens als Folge des Klimawandels. Das Gebäude soll nun mit behutsamen Methoden gerettet werden. Von Johanna Wahl.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.12.23)

HolyPoly erhöht Crowdinvesting-Ziel auf 1 Million Euro Mit innovativen Ideen für eine Plastik-Kreislaufwirtschaft setzt das Dresdner Startup HolyPoly seit 2020 Maßstäbe. (www.eco-world.de, 12.12.23)

Nordsee-Fangmengen für 2024 beschlossen WWF: „Kabeljau wieder Verlierer der Quotenvergabe” (www.wwf.de, 12.12.23)

Stadtstruktur und Verkehrsmittelwahl Der «Städtevergleich Mobilität» vergleicht das Verkehrsverhalten der Bevölkerung der sechs grössten Deutschschweizer Städte. Das Auto verliert an Bedeutung, Fuss- und Veloverkehr werden wichtiger. (www.hochparterre.ch, 12.12.23)

So geht Biodiversität im Weinbau Die Kulturlandschaft der Weinberge bietet ideale Standorte, um die Biodiversität zu fördern. Im trinationalen Interreg Projekt VINBIODIV haben Forschende, Beratende und Naturschutzvertreterinnen und -vertreter gemeinsam mit den Winzer und Winzerinnen des Oberrheins bekannte Massnahmen spezifisch für den Weinbau angepasst. (www.bioaktuell.ch, 12.12.23)

Experte für Verkehrswende: „Klimaschutz können wir nur gemeinsam stemmen“ - - Klimaschutz kann nur gelingen, wenn Nationalismen und Protektionismus endgültig der Vergangenheit angehören. Eine entscheidende Rolle dabei kann auch der Automobilsektor darstellen, mit dem die „grüne Wende“ beim Privatverbraucher ankommt. Davon zeigt sich Christian Hochfeld überzeugt. Der Direktor des Think Tanks „Agora Verkehrswende“ sprach am Montagabend bei den Climate Talks der Deutschen Botschaften in Rom zum Thema Verkehrswende im Automobilsektor. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.12.23)

Ringen um Abschlusstext: UN-Klimakonferenz wird verlängert - Deutschland und andere Staaten wollen auf der Klimakonferenz einen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas als Ziel im Kampf gegen den Klimawandel festschreiben. Doch es gibt keine Einigkeit. Das Ringen geht in die Verlängerung.Die Weltklimakonferenz in Dubai ist am heutigen Dienstag in die Verlängerung gegangen. Eigentlich wollte Konferenzpräsident Sultan al-Dschaber aus den Vereinigten Arabischen Emiraten das Treffen der knapp 200 Staaten um 11 Uhr vormittags Ortszeit (8 Uhr MEZ) abschließen. Doch das Ringen um einen Abschlusstext geht weiter. - Am Montagabend hatte Al-Dschaber, zugleich Chef des staatlichen Ölkonzerns, einen Entwurf vorgelegt, den die EU, die Bundesregierung und Dutzende andere Staaten als enttäuschend und unzureichend eingestuft hatten. Auch Umweltverbände reagierten fassungslos und forderten Nachbesserungen. Hintergrund: Der von mehr als 100 Staaten eingeforderte Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas taucht gar nicht mehr im Text auf – anders als in vorherigen Versionen. - Dubai streicht Öl-Ausstieg aus Abschlussentwurf - Gegen einen Beschluss zum Ausstieg aus den fossilen Energien hatten zuletzt etliche Länder Bedenken geäußert, darunter das ölreiche Saudi-Arabien, aber auch China, der Irak, Indien und Russland.Kaum ein Weihnachtsgeschenk ist wirklich klimafreundlich – aber deswegen komplett auf Ges >| (www.oekotest.de, 12.12.23)

„Wenn es zu massiven Wohlstandsverlusten kommt, erweisen wir dem Klima einen Bärendienst“ Grünen-Vordenker Ralf Fücks verbindet Klimaschutz mit Wirtschaftswachstum. Es sei nicht zielführend, auf Appelle des Verzichts zu setzen. Der Gründer des Thinktanks Zentrum Liberale Moderne erklärt, warum die Natur keine „ehernen Grenzen“ für ökonomisches Wachstum setzt. (www.welt.de, 12.12.23)

Klima: Warum wir es retten wollen, aber nicht tun Klimakleber, Lastradfahrer und Veganer auf der einen, Wissenschaftsleugner, Benzinbrüder und Schnitzelesser auf der anderen Seite - die Fronten in der Klima-Debatte scheinen verhärtet. Aber das ist nicht wahr, wie eine neue Studie zeigt. Vielmehr gibt es einen breiten Konsens für sofortige Maßnahmen gegen den Klimawandel. Warum sich der oftmals nicht in der Unterstützung spezifischer politischer Initiativen niederschlägt, hat jedoch seinen Grund. (www.krone.at, 12.12.23)

15 Grafiken zum Klimawandel, die jeder gesehen haben muss Die UN-Klimakonferenz in Dubai hat den Klimawandel endlich wieder in den öffentlichen Brennpunkt gestellt. Die folgenden Grafiken zeigen, wie sich unser Planet bereits verändert hat und wie das Weltklima in Zukunft aussehen könnte. | Inhaltsverzeichnis | Globale Erwärmung | CO2-Emissionen | Abholzung | Meeresspiegel-Anstieg | Eisschmelze (www.watson.ch, 12.12.23)

Branchendialoge für mehr Biodiversität: GiBBS bringt Baustoffindustrie und Naturschutz-Akteure an einen Tisch Kies, Sand, Ton und Gips sind für die Baubranche unverzichtbar, doch ihr Abbau verändert Ökosysteme oft irreversibel. Die gute Nachricht: In den Abbaustätten entstehen — wenn man es zulässt — neue Lebensräume für seltene Arten. Wie kann ein erfolgreiches Biodiversitätsmanagement in den Unternehmen aussehen? Im Projekt GiBBS, das vom Bundesforschungsministerium (BMBF) gefördert wird, richtet das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) drei Branchendialoge aus, um praktikable und wirksame Ansätze herauszuarbeiten. Im Fokus des zweiten Branchendialogs am 21. November 2023 standen konkrete Herausforderungen für den Artenschutz im aktiven Abbau. | 2020 wurden in Deutschland rund 565 Millionen Tonnen mineralische Baurohstoffe abgebaut. Damit hat Deutschland laut Bundeswirtschaftsministerium mehr als 80 Prozent seines Bedarfs an mineralischen Rohstoffen aus heimischen Quellen gedeckt. (www.ioew.de, 12.12.23)

Steffi Lemke und Cem Özdemir setzen sich auf der COP28 für Natürlichen Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft ein Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (www.eco-world.de, 12.12.23)

Atomstrom in Frankreich wird deutlich teurer Die Regierung in Paris und der Stromkonzern EDF einigen sich auf eine Preissteigerung bei Atomstrom um zwei Drittel. Hintergrund sind die steigenden Kosten für neue Kernkraftwerke und für die Laufzeitverlängerungen. - (www.klimareporter.de, 12.12.23)

Katholische Klimabewegung Laudato Si’ hat neue Leiterin - - Die portugiesische Biologin, Klima- und Sozialaktivistin Susana Réfega ist neue Geschäftsführerin der internationalen Laudato Si’-Bewegung. Sie löst den Argentinier Tomás Insua ab. Das katholische Netzwerk für Schöpfungsverantwortung gab den Wechsel an seiner Spitze an diesem Dienstag bekannt, just vor dem Ende des Klimagipfels COP28 in Dubai. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.12.23)

Niger nach dem Putsch: Zahnlose Staatengemeinschaft Ecowas Die Staatengemeinschaft Ecowas agiert in Niger zurückhaltend gegenüber den Putschisten. Gegen Militärregierungen zeigt sie sich wieder einmal machtlos. mehr... (taz.de, 12.12.23)

Wien bleibt lebenswerteste Stadt für Expats Die österreichische Hauptstadt verteidigt damit ihren Platz an der Spitze der Liste, die Mercer zuletzt kurz vor der Pandemie im Jahr 2019 veröffentlichte. Sieben der ersten zehn Ränge schmücken westeuropäische Städte (www.diepresse.com, 12.12.23)

Empörung an der Klimakonferenz: «Wir werden nicht unser Todesurteil unterschreiben» Eigentlich sollte die Konferenz den schrittweisen Abschied von Kohle, Öl und Gas festschreiben. Doch im Entwurf für den entscheidenden Text steht davon kein Wort. Die Konferenz geht in die Verlängerung. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.23)

"Landwirtschaftliche Betriebe sind wertvolle Botschafter für den Naturschutz" Rheinland-Pfälzischer Klimaschutzstaatssekretär überreicht Anerkennungsurkunden an 36 neue "Partnerbetriebe Naturschutz" | "Neben dem Klimawandel ist die Artenkrise eine der größten Bedrohungen unserer Zeit. Dabei trägt die Landbewirtschaftung maßgeblich zum Erhalt von Lebensräumen und der Artenvielfalt bei. Aber so unterschiedlich wie landwirtschaftliche Betriebe sind, so vielfältig sind auch die jeweiligen Möglichkeiten, was jeder einzelne für den Naturschutz individuell beitragen kann. Als 'Partnerbetrieb Naturschutz' sind derzeit 289 Betriebe anerkannt, die mehr für den Naturschutz auf ihren Höfen unternehmen möchten, heute kommen 36 weitere Betriebe hinzu", erklärte Klimaschutzstaatssekretär Erwin Manz bei der feierlichen Übergabe der Anerkennungsurkunden an die 36 neuen "Partnerbetriebe Naturschutz". (www.eco-world.de, 12.12.23)

Was hat Religion mit Biodiversität zu tun? Eine Forschungsstudie untersucht, wie die religiösen oder spirituellen Überzeugungen der Schweizer Landwirtinnen und Landwirte ihre Bewirtschaftung und im Speziellen ihre Leistungen im Bereich funktionelle Biodiversität beeinflussen können. Studienteilnehmende sind gesucht. | Die Verbindung zwischen den religiösen oder spirituellen Überzeugungen von Landwirtinnen und Landwirten sowie die Auswirkungen auf ihre Betriebsführung sind bisher noch nicht ausreichend oder gar nicht untersucht worden. | Dieser Aufgabe nimmt sich nun das Projekt Planet4B an. Es begann im Jahr 2022 und wird bis Ende 2025 laufen. Die Untersuchung der Beziehung zwischen den spirituellen und religiösen Überzeugungen der Landwirtinnen und Landwirte könnten religiöse Institutionen in ihren Bemühungen unterstützen, biodiversitätsfördernden Praktiken zu fördern, hoffen die Projekttragenden. (www.bioaktuell.ch, 12.12.23)

Benoît Revaz à la rencontre des artisans de la transition | Benoît Revaz trifft sich mit den Handwerkern des Übergangs Als Direktor eines Amtes muss man einen sehr großen Teil seiner Zeit im Büro, im Parlament oder in Sitzungen verbringen. Es ist selten, dass man die Handwerker des Energiebereichs vor Ort treffen oder direkt mit den Personen in Kontakt treten kann, die an der konkreten Umsetzung der politischen Entscheidungen arbeiten. Um sie zu treffen, hat Benoît Revaz, der Direktor des Bundesamts für Energie, beschlossen, an einem Ausbildungsmodul für zukünftige Installateure von Solarmodulen des Energieversorgers Groupe E teilzunehmen, das in Boudry bei Neuchâtel stattfindet. (energeiaplus.com, 12.12.23)

Nach PISA-Debakel: avj fordert Konsequenzen Nach dem schlechten Abschneiden deutscher Schüler:innen bei der jüngsten PISA-Studie meldet sich auch die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj) zu Wort und fordert bildungspolitische Konsequenzen. Der Fokus der avj, in der rund 90 Kinder- und Jugendbuchverlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz organisiert sind, liegt dabei auf der Förderung der Lesekompetenz als Basis für erfolgreiches Lernen. | In einem jetzt veröffentlichen Schreiben der avj heißt es: „In der letzten Woche hat das schlechte Abschneiden von Deutschlands Schüler*innen in der PISA-Studie 2022 für Schlagzeilen gesorgt. Doch die Ergebnisse der Studie sind wenig überraschend, denn die Probleme im deutschen Bildungssystem sind seit Jahren bekannt.” | Die avj fordert die Politik deshalb dazu auf, jetzt zu handeln und „in die Entwicklung und Bildung der nächsten Generation zu investieren, die die Zukunft Deutschlands gestalten und weiterentwickeln soll”. … (www.buchreport.de, 12.12.23)

Die Zukunft virtueller Klassenzimmer: Eine transformative Bildungserfahrung  Es ist keine Überraschung, dass innovative Technologien unsere Welt auf komplexe und radikale Weise verändern. Das gilt auch für die Bildung. Virtuelle Klassenzimmer, die durch Augmented Reality-, Virtual-Reality- und andere erweiterte Technologien gestützt werden, verbessern die Lern- und Lehrerfahrungen und ermöglichen Schülern und Lehrern ein neues Niveau kreativer Interaktion und Zusammenarbeit. Diese virtuellen Klassenzimmer ermöglichen eine transformative Bildungserfahrung, die die Traditionelle mehr und mehr ersetzen werden. (www.trendsderzukunft.de, 12.12.23)

Wasserstoff nachhaltig und wirtschaftlich speichern – Im Projekt HYINPORT wird eine Machbarkeitsstudie zur Nutzung von Metallhydridspeichern im Duisburger Hafen erstellt. Die Speicherung von reinem Wasserstoff stellt nach wie vor eine Herausforderung dar: Möglich ist sie nur unter sehr hohem Druck oder bei extremen Tieftemperaturen. Die Lagerung von chemisch gebundenem Wasserstoff in Form von Metallhydriden könnte eine wirtschaftlich und sicherheitstechnisch attraktive Alternative zur Lagerung als Druckgas oder als tiefkalte Flüssigkeit darstellen — so das Ergebnis einer vorläufigen Analyse durch das Fraunhofer UMSICHT, die Duisburger Hafen AG und GKN Hydrogen. Im gemeinsamen Projekt HYINPORT untersuchen sie die Machbarkeit dieses Speicheransatzes und planen im Fall eines positiven Ergebnisses die Integration einer entsprechenden Demonstrationsanlage im Areal des Duisburger Hafens in einem Anschlussvorhaben. (www.umsicht.fraunhofer.de, 12.12.23)

World Leaders Agree to a Climate Deal on Food for the First Time The first global declaration on reducing emissions from food production is a start, researchers say — but it sidesteps contentious issues such as meat consumption (www.scientificamerican.com, 12.12.23)

Millions of U.S. Homes Risk Disaster because of Outdated Building Codes Building codes that don't fully account for climate change are “one of the most significant factors” in increasing disaster risk, a federal report says (www.scientificamerican.com, 12.12.23)

Ungeklärte Haushaltslage: Hilfeschrei der Demokratiearbeiter Wegen der ungelösten Haushaltskrise stehen bei Förderprojekten Entlassungen und Kurzarbeit an. Auch das Demokratiefördergesetz kommt nicht voran. mehr... (taz.de, 12.12.23)

Klimaschutz ist auch ohne Kernenergie möglich Schneller und zielgerichteter Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend (www.eco-world.de, 12.12.23)

Durchschnittsalter 59 Jahre: Mit Jon Pult würde der Bundesrat nur ein bisschen jünger Die Schweiz hat nach Italien die älteste Landesregierung in Mitteleuropa. Weltweit wird sie nur von wenigen Demokratien getoppt. Entscheidend ist die Grösse des Bundesrats, aber nicht nur. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.23)

IGLU-Lesestudie: Viele Kinder auf Schuleintritt nicht gut vorbereitet Lesen und Schreiben lernen Kinder in der Schule, aber der Schriftspracherwerb beginnt schon vorher. Hier sieht es laut Dortmunder Bildungsforschern oft nicht gut aus. (www.faz.net, 12.12.23)

Drei Viertel zahlen am liebsten digital: Das Handy verdrängt Bargeld und Kreditkarte immer mehr In der Schweiz greifen Kunden beim Bezahlen immer öfters zum Handy. Zwei Drittel haben ihre Kreditkarte digital gespeichert. Auch die über 60-Jährigen holen jetzt schnell auf. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.23)

USA wollen Abhängigkeit von Russen-Uran beenden Nicht nur von russischem Erdgas sind nach wie vor einige Staaten, die die Sanktionen gegen den Kreml voll mittragen, stark abhängig. Auch russisches Uran ist für zahlreiche Atomkraftwerke im Westen essenziell. Im US-Kongress wird derzeit ein Importverbot für russisches Uran ausgearbeitet. (www.krone.at, 12.12.23)

Ampel verschiebt Solarpaket und Klimagesetz Nicht nur der Bundeshaushalt 2024 wird dieses Jahr nicht mehr beschlossen, auch die seit Monaten vorliegenden Gesetzentwürfe zum Solarausbau und zur Änderung des Klimaschutzgesetzes werden ins neue Jahr verschoben. - (www.klimareporter.de, 12.12.23)

Bergsteiger Dani Arnold: „Dann komme ich nicht mehr nach Hause“ Bergsteiger Dani Arnold hält an fünf der sechs schwierigsten Nordwände den Geschwindigkeitsrekord. Im Interview spricht er über Berg-Kasper bei Instagram, den Reiz von Speedbegehungen und den Umgang mit Todesangst. (www.faz.net, 12.12.23)

Flexibles Stromsystem kann Kosten senken Elektroautos, Wärmepumpen und Heimspeicher machen das Stromsystem künftig flexibler und könnten 2035 zehn Prozent des Gesamtstromverbrauchs in Deutschland zeitlich verschieben. Mithilfe neuer Tarifmodelle würden dabei sogar Stromkosten sinken. (www.energiezukunft.eu, 12.12.23)

EU-Vorgaben für Energieeffizienz im Gebäude EU-Rat und Parlament haben sich auf neue Regeln zur Energieeffizienz von Gebäuden geeinigt. Besonders ineffiziente Wohn- und Nichtwohngebäude sollen vorrangig renoviert und mit Förderungen unterstützt werden. Null-Emissions-Gebäude werden Standard. (www.energiezukunft.eu, 12.12.23)

Wolfsjagd in der Schweiz: Rösti und seine Richter – wie es jetzt weitergeht Albert Rösti erlebt seinen bisher schwersten Rückschlag als Bundesrat: Ein Gerichtsverfahren verzögert den Abschuss von fünf Wolfsrudeln um mindestens ein Jahr. Für Rösti kann es aber noch schlimmer kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.23)

Das stille Verschwinden der palästinensischen Dörfer im Westjordanland Während die Welt auf den Krieg im Gazastreifen blickt, nehmen die Angriffe radikaler Siedlermilizen auf palästinensische Viehzüchter im Westjordanland zu. Mehr als 16 Dorfgemeinschaften sind seit dem 7. Oktober bereits vertrieben worden. (www.nzz.ch, 12.12.23)

Rösti verteidigt präventiven Wolfabschuss Bundesrat Albert Rösti musste sich am Montag den kritischen Fragen des Parlaments zum Umgang mit dem Wolf stellen. Er beteuerte, es würden nur gefährliche Tiere geschossen. (www.nzz.ch, 12.12.23)

Steigt die Klimawirkung von CO2 überproportional? Stratosphären-Einfluss erhöht Strahlungsantrieb des Treibhausgases zusätzlich (www.scinexx.de, 12.12.23)

Investitionen in Erneuerbare Energie 2023 um 50 Prozent höher als in fossile Brennstoffe - Seit nunmehr einem Jahr ist der Inflation Reduction Act (IRA) in Kraft, der unter den Umweltgesetzen das wohl wichtigste Förderprogramm für Cleantech-Unternehmen darstellt. (oekonews.at, 12.12.23)

Update der Roten Liste: Mehr als ein Viertel der Arten weltweit bedroht - Weltnaturschutzunion aktualisiert Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten - Amphibien und Süßwasserfische besonders bedroht - WWF fordert ambitionierteren Natur- und Klimaschutz (oekonews.at, 12.12.23)

Climate Lab mit Umsetzungsplan für Matratzenkreislauf - Climate Lab stellt Umsetzungsplan für zirkuläre Matratzen zur beschleunigten Klimawende und Kreislaufwirtschaft vor. Auftraggeber des Programms ist das Klimaschutzministerium. (oekonews.at, 12.12.23)

World Energy Markets Observatory 2023: Die Energiewende braucht die Unterstützung aller - Schlüssel zur Energieversorgungssicherheit liegt angesichts geopolitischer Unwägbarkeiten im Umstieg auf erneuerbare Energiequellen im eigenen Land . (oekonews.at, 12.12.23)

Der neue "Nightjet": Im Schlaf von Berlin nach Paris Vor neun Jahren wurden die Schlafwagen zwischen Berlin und Paris eingemottet, jetzt gibt es wieder einen Nachtzug. Der "Nightjet" soll dem Klimaschutz und der deutsch-französischen Freundschaft dienen. Das wird teuer. (www.dw.com, 12.12.23)

Der neue "Nightjet": Im Nachtzug von Berlin nach Paris 2014 wurden die Schlafwagen zwischen Berlin und Paris eingemottet, jetzt gibt es wieder einen Nachtzug. Der "Nightjet" soll dem Klimaschutz und der deutsch-französischen Freundschaft dienen. Doch das wird teuer. (www.dw.com, 12.12.23)

11.12.23

Stadt Dresden: Umweltschützer wollen Klarheit zur Klimaneutralität Mehrere Umweltorganisationen drängen auf Klarheit, wie Dresden klimaneutral werden kann. Das Unternehmen SachsenEnergie hatte im Oktober ein Konzept zum Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter vorgestellt, über das der Dresdner Stadtrat am Donnerstag befinden soll. Die Stadtwerke Dresden GmbH als ein Unternehmen von SachsenEnergie sind der größte Energieversorger der Landeshauptstadt. «Mit dieser Strategie steht und fällt Dresdens angestrebte Klimaneutralität», teilten der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) sowie die Organisationen Fridays und Parents for Future und die Initiative DresdenZero am Montag mit. | «Aus den bisher veröffentlichten Details lässt sich kein sicherer Weg erkennen, wie die SachsenEnergie, und damit die Stadt Dresden, klimaneutral werden kann», erklärte der Dresdner BUND-Chef Martin Ahlfeld. Die Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung solle zu 70 Prozent durch Umstieg auf grünen Wasserstoff, Tiefengeothermie und Müllverbrennung erfolgen. (www.zeit.de, 11.12.23)

Noch hat die Schweiz genügen Ackerböden In der Schweiz sind 445'680 Hektar Fruchtfolgeflächen (FFF) gesichert. Dabei handelt es sich um diejenigen Böden mit dem höchsten landwirtschaftlichen Ertragspotenzial. Sie sollen die Selbstversorgung bei schweren Mangellagen sicherstellen. Laut der ersten FFF-Statistik des Bundes erfüllt die Schweiz damit den vorgegebenen Mindestumfang, doch die FFF stehen unter Druck. | Mindestens 438'460 Hektar Fruchtfolgeflächen (FFF) muss die Schweiz gemäss dem Sachplan FFF sichern. Die erste Erhebung des Bundes zeigt, dass dieser Umfang leicht übertroffen wird, und zwar um 7'220 Hektar. Demnach sind heute gegen elf Prozent der Landesfläche als FFF gesichert. Gleichwohl stehen die Fruchtfolgeflächen unter Druck. Der Raumbedarf der Gesellschaft nimmt zu. Wohnen, Freizeitaktivitäten, Mobilität und Energiegewinnung haben den Verbrauch von Boden ansteigen lassen. Besonders davon betroffen waren die Landwirtschaftsflächen und damit zuweilen auch die FFF. (naturschutz.ch, 11.12.23)

Die zukünftige Rolle von Wasserstoff Während Wasserstoff in der EU im Wärmemarkt zukünftig eine wichtige Rolle einnehmen soll, ist H2 in der Schweiz zurzeit vor allem für Mobilität und Industrie vorgesehen. Trotzdem hat GebäudeKlima Schweiz nun einen Leitfaden zum Wasserstoffeinsatz veröffentlicht, als nüchterne Betrachtung der Wasserstoff-Optionen bei stationären Anlagen und als Informationsangebot für Planungsbüros und Installationsbetriebe. | «Grundsätzlich eignet sich Wasserstoff aber auch zur Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser», weiss Wasserstoff-Spezialist Stefan Jäschke vom Beratungsunternehmen Envenion. Das würden auch die in den nächsten Jahren auf den Markt kommenden «H2-ready»-Gasheizungen beweisen. Hubert Palla vom Verband der Schweizerischen Gasindustrie sieht das Einsatzgebiet von Wasserstoff im Wärmemarkt primär bei grossen Heizleistungen zur winterlichen Spitzenabdeckung mit der Kombination von Wärmekraftkopplung (WKK) und Wärmepumpe. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 11.12.23)

Offshore-Windenergie: Pyramide soll den Turm verdrängen – Radikal neue Konstruktion soll die Kosten deutlich senken Mit einem ungewöhnlich konstruierten Windgenerator für den Einsatz auf dem Meer will T-Omega Wind in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts die Kosten für Windstrom noch einmal drastisch reduzieren. Statt wie üblich an der Spitze eines schlanken Turms sind die Gondel, die den Generator beherbergt, und der daran befestigte Rotor am oberen Ende eines vierbeinigen pyramidenförmigen Gerüsts an einer zweiseitig abgestützten Achse befestigt. Dadurch ist die Anlage besser ausbalanciert als die üblichen Windgeneratoren. (www.trendsderzukunft.de, 11.12.23)

Joschka Fischer überkommt die Lust am Tabubruch: Atomwaffen für Deutschland? Joschka Fischer bringt Atomwaffen für die EU ins Gespräch. Nicht nur die geopolitischen Krisen, ebenso Zweifel an amerikanischer Abschreckung leisten dem Vorschub. Dabei steht auch eine „nationale Lösung“ im Raum (www.freitag.de, 11.12.23)

Verantwortungsvoll Bauen statt hemmungsloser Nachverdichtung | Initiativenbündnis startet Gegenkampagne zu Senatswerbung „Eine zahlenfixierte Baupolitik verdrängt, dass Grünflächen und Bäume unabdingbar sind für die Klimaresilienz“, sagt Britta Krehl. „Die Bezirke verstehen die Notwendigkeiten und machen Schritte auf die Bürgerschaft zu. Aber die Lage verschärft sich. Wir beobachten öfter, dass der Senat in die Verständigungsprozesse eingreift“, so Krehl weiter. | Sie weiß sehr genau, wovon sie spricht. Immerhin gehört sie der Bürgerinitiative Grüner Kiez Pankow an, die seit Jahren — auch mit Unterstützung des BUND Berlin — gegen überdimensionierte und unsensible Nachverdichtungspläne der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Gesobau im durchgrünten Häuserensemble nahe des Pankower Schlossparks kämpft. | „Seit zwei Monaten stehen die Bauzäune. Aufgestellt wurden die am 4. Oktober. Mit Unterstützung von Polizei und 14 Wachmännern mit zwei Kampfhunden“, beschreibt sie die Lage, seitdem die Gesobau mit den Baumfällungen beginnen wollte. Zunächst stoppte ein Eilantrag des BUND Berlin die Fällungen, (umweltzoneberlin.de, 11.12.23)

Österreichs Abhängigkeit von Russlands Gas bleibt Wie die „Krone“ berichtet hat, bezog Österreich im Oktober erstmals 90 Prozent des importierten Erdgases aus Reich von Wladimir Putin. Ein Rekordwert, seit E-Control die Daten erhebt. Das Klimaschutzministerium begründet diese Entwicklung mit dem niedrigeren Konsum. (www.krone.at, 11.12.23)

The new Energy-Economy-Society call is online! | Der neue Aufruf Energie-Wirtschaft-Gesellschaft ist online! Das Forschungsprogramm Energie – Wirtschaft – Gesellschaft (EES/EWG) fördert anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der Energiepolitik. Zu diesem Zweck konzentriert sich die EES auf wirtschaftliche, soziale, psychologische und politische Fragen entlang der gesamten Versorgungskette des Energiesektors. Die EES erarbeitet Ausschreibungen zur Finanzierung innovativer sozioökonomischer Forschungsprojekte, die für die Schweiz relevante energiepolitische Fragestellungen behandeln. | Die Ausgabe 2023-2024 konzentriert sich auf die Forschungsbereiche Strommarktdesign und Entwicklung der Systemflexibilität, Energiewende und Wirtschaft, Zukunft von Wasserstoff und Gas in der Schweiz und Veränderungen im Verbraucherverhalten. (energeiaplus.com, 11.12.23)

Stärkung globaler Klimagovernance und internationaler Zusammenarbeit für energieeffiziente Gebäude – Neuer Artikel in "Energy Efficiency" veröffentlicht Das Journal Energy Efficiency hat einen neuen Artikel von Wolfgang Obergassel, Co-Leiter des Forschungsbereichs Internationale Klimapolitik, Dr. Chun Xia-Bauer, Senior Researcherin im Forschungsbereich Energiepolitik, und Dr. Stefan Thomas, Leiter der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut, veröffentlicht. Der Artikel enthält Empfehlungen, wie die globale Governance und die internationale Zusammenarbeit zur Förderung energieeffizienter Gebäude gestärkt werden können. | Der Gebäudesektor ist einer der Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen: 2019 beliefen sich die globalen THG-Emissionen aus Gebäuden auf zwölf Gigatonnen CO2-Äquivalent, was 21 Prozent der gesamten globalen Emissionen entspricht. Energieeffizienz ist ein grundlegender Hebel für Emissionssenkungen in diesem Sektor. Bislang ist die Energienachfrage in Gebäuden jedoch kontinuierlich gestiegen, angetrieben durch das Wachstum der Gebäudeflächen, … (wupperinst.org, 11.12.23)

Effizienter arbeiten mit neuer ChatGPT-Reply-Funktion ChatGPTs neuestes Feature dürfte bei vielen Nutzer:innen auf positive Resonanz stoßen. Die Reply-Funktion ermöglicht es, spezifische Abschnitte einer ChatGPT-Antwort zu markieren und diese direkt in einen neuen Prompt zu übernehmen. | Die Reply-Funktion erleichtert die nahtlose Bezugnahme auf vorherige Antworten und kann so Kommunikationsschwierigkeiten mit der KI vorbeugen. Durch Markieren eines Textabschnitts kann dieser unkompliziert in einen neuen Prompt übernommen werden. Ähnlich wie bei Plattformen wie Teams oder Slack bleibt somit der Kontext in der Antwort erhalten. Obwohl ChatGPT in den meisten Fällen bereits Bezüge zu Texten oder vorherigen Antworten verstehen kann, erweist sich die Nutzung der neuen Reply-Funktion, insbesondere bei längeren Texten oder spezifischen Anforderungen, als praktisch. (onlinemarketing.de, 11.12.23)

TURFS Consortium launched to transform urban-rural food systems with cities as entry points The Transforming Urban Rural Food Systems (TURFS) Consortium launched its Strategy for Food Systems Transformation at COP28 on ‘Food, Agriculture and Water' day. TURFS has a carefully developed strategy to empower and support cities to improve the way we produce and consume food in urban and rural areas. Prioritising health, sustainability, resilience, and equity, the Consortium seeks to help cities lead a global shift in our food systems. By collaborating with cities and their surrounding rural areas, the consortium will share and implement best practices and innovative solutions to change food systems at local, national, and international scales. (www.clubofrome.org, 11.12.23)

Lösungen für den Einsatz von Wasserstoff – Auf der E-world 2024 stellen Forschende des Fraunhofer UMSICHT Lösungen für den Einsatz von Wasserstoff vor. Das Fraunhofer UMSICHT ist auf der E-world energy & water vom 20. bis 22. Februar 2024 in Essen vertreten. Als Wegbereiter in eine nachhaltige Welt präsentieren wir am Gemeinschaftsstand NRW in Halle 3/Stand 3R120 Lösungen für den Einsatz von grünem Wasserstoff. | Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickeln Materialien und Verfahren zur elektrochemischen Herstellung, Nutzung und Speicherung von grünem Wasserstoff. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Design, Entwicklung, Charakterisierung und Bau elektrochemischer Reaktoren wie Brennstoffzellen und Elektrolyseuren. Dabei haben wir die gesamte Entwicklungskette im Blick — von Fertigung und Testung von Materialien und Komponenten bis zum ganzen System. (www.umsicht.fraunhofer.de, 11.12.23)

Klimakrise: Hintertür CO2-Speicherung: Fossile Energie ohne Emissionen? Bei der Weltklimakonferenz ist es einer der strittigsten Punkte: Ringt sich die Staatengemeinschaft zu einem Ausstieg aus den fossilen Energieträgern Kohle, Öl und Gas durch – und unter welchen Bedingungen? Gerade Ölstaaten pochen darauf, dass die Konferenz allenfalls ein Bekenntnis zum Ausstieg aus den entstehenden Emissionen vereinbart – und nicht einen Abschied von den Energieträgern selbst. Das würde ein ziemlich großes Hintertürchen für Technologien offenlassen, um klimaschädliches Kohlendioxid wieder einzufangen und zu speichern. Kritiker fürchten, dass das am Ende nur als Feigenblatt dient, um weiter viel Treibhausgase auszustoßen. | CCS steht als englische Abkürzung für «Carbon Dioxide Capture and Storage». Gemeint ist die Abscheidung und unterirdische Speicherung von Kohlendioxid (CO2), das beispielsweise in Industrieanlagen und bei der Verbrennung von Öl, Gas und Kohle entsteht. … (www.zeit.de, 11.12.23)

Nur mit grünem Strom kann ein E-Auto klimaschonend sein Elektroautos, mit fossil erzeugtem Strom geladen, helfen dem Klima wenig. Eine neue Studie des Vereins Deutscher Ingenieure zieht Bilanz. Der deutsche Strommix und die hiesigen Energiekosten sind Nachteile. (www.faz.net, 11.12.23)

Klimaschutz ist ein Menschenrecht! - Anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember fordern die Naturfreunde Klimagerechtigkeit als eine Notwendigkeit für die Sicherung eines menschenwürdigen Lebens für alle Menschen ein. (oekonews.at, 11.12.23)

Umweltministerin über Haushaltsstreit: „Wir sind generell in Sorge“ Bundesumweltministerin Steffi Lemke wirbt auf der Weltklimakonferenz für Klimaschutz. Ihre Projekte in Deutschland stehen aber auf der Kippe. mehr... (taz.de, 11.12.23)

BAG-Kampagne neu aufgesetzt Die Sensibilisierungskampagne des Bundesamts für Gesundheit zum korrekten Umgang mit Antibiotika geht in die zweite Runde. Mit vier verschiedenen Sujets und gezieltem Targeting wird auf den korrekten Einsatz von Antibiotika aufmerksam gemacht. (www.persoenlich.com, 11.12.23)

KOMMENTAR - Wie viele Wölfe hätte Simonetta Sommaruga abschiessen lassen? Als Albert Rösti zum Bundesrat gewählt wurde, warnten seine linken Kritiker vor einem Rechtsrutsch. Nach einem Jahr ziehen sie erschreckt Bilanz: Wir hatten recht! Dabei zeigt Rösti nur, was drinliegt, wenn einer Bundesrat kann. (www.nzz.ch, 11.12.23)

Nach Missbrauchsskandal: Katholischer Kirche laufen die Mitglieder davon Der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz laufen die Mitglieder seit der Veröffentlichung der Studie über Missbräuche scharenweise davon. Das zeigt eine Umfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA drei Monate nach der Veröffentlichung eines Berichts mit über tausend Missbrauchsfällen. | Besonders gross scheint die Austrittswelle etwa in der katholischen Kirchgemeinde Luzern zu sein. Seit dem Erscheinen der Missbrauchsstudie traten 270 Personen pro Monat aus, wie es auf Anfrage hiess. 2022 waren es im selben Zeitraum 65 gewesen. | Vergleichsweise noch mehr Kirchenaustritte gab es in Adligenswil LU. Die Kirchgemeinde beschloss als erste nach dem Bekanntwerden der zahlreichen Missbräuche, dem Bistum Basel vorläufig keine Beiträge mehr zu überweisen. 45 Austritte wurden seit September in der 5500-Einwohner-Gemeinde gezählt. (www.watson.ch, 11.12.23)

Positives Fazit: Limmattalbahn will nach einem Jahr schon ausbauen Die Betreiberin der Limmattalbahn zieht nach dem ersten Betriebsjahr ein äusserst positives Fazit. Nun könnten die Kapazitäten auf der Strecke zwischen Zürich-Altstetten und Killwangen-Spreitenbach gar erhöht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.23)

WWF-Statement anlässlich des neuen COP Textentwurfs für die Abschlusserklärung Am vorletzten offiziellen Tag der Klimakonferenz ist ein neuer Textentwurf für das Abschlusserklärung erschienen. Viviane Raddatz befürchtet gigantischen Misserfolg. (www.wwf.de, 11.12.23)

Wenn Wasserzinsen sprudeln | Wie die Gemeinden ihre Einnahmen aus den Wasserzinsen verwenden Über 550 Millionen Franken Wasserzinsen strömen jedes Jahr in die Kantone und Gemeinden mit Wasserkraftwerken — rund die Hälfte davon in die Kantone Graubünden und Wallis. Diese für die Wassernutzung bezahlte Abgabe der Stromproduzenten ist für viele Berggemeinden enorm wichtig. Während sich die Wasserzinsen in Graubünden und im Wallis im Mittel auf knapp sieben Prozent der Gemeindeeinnahmen belaufen, machen sie in einzelnen Gemeinden die Hälfte der Einnahmen aus. | Wofür verwenden die Gemeinden ihre Wasserzinseinnahmen? Bis anhin gab es dazu nur Einzelgeschichten. Diese reichen von Steuersenkungen über Infrastrukturinvestitionen bis zu Preissenkungen im Dorfladen. In einer neuen wissenschaftlichen Studie haben wir für die Kantone Graubünden und Wallis erstmalig systematisch untersucht, wofür die Gemeinden ihre Wasserzinseinnahmen nutzen. Die Resultate sind nicht nur für sich genommen von Bedeutung. … (www.avenir-suisse.ch, 11.12.23)

Entwurf zum CDU-Grundsatzprogramm: Die Drittstaaten-Partei Die CDU stellt einen Entwurf für ihr neues Programm vor. Sie will unter anderem Asylverfahren in andere Ländern auslagern und Kernenergie erhalten. mehr... (taz.de, 11.12.23)

Studie zur Ökobilanz: E-Autos überholen auf langer Strecke Ihre Batterien gelten als Klimakiller. Trotzdem sind Elektroautos langfristig besser fürs Klima als Verbrenner, zeigt eine neue Studie mehr... (taz.de, 11.12.23)

Kohleausstieg | Wasserstoff in alten Erdgastrassen und neuen Rohren Machbarkeitsstudie für Leitungsnetz Lausitz in Cottbus vorgestellt (www.nd-aktuell.de, 11.12.23)

Ausstieg aus fossilen Brennstoffen - schaffen wir das wirklich? Hauptstreitpunkt auf der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai ist die Verpflichtung zum Ausstieg aus den fossilen Energien. Aber haben wir das Geld, die Technologie und einen Fahrplan, um dieses Ziel auch zu erreichen? (www.dw.com, 11.12.23)

„Hackathon - The Crown“ sucht „Krone“ der Zukunft Am heutigen Montag startete der „Hackathon - The Crown“. Hier arbeiten Jugendliche und Young Professionals aus verschiedenen Fachdisziplinen zusammen, um die „Krone“ und die Medienwelt der Zukunft zu gestalten. (www.krone.at, 11.12.23)

Eichstätt: Kirche und Freistaat streiten über Katholische Universität Bayerns Wissenschaftsminister Blume warf dem Träger vor, Verhandlungen über die Zukunft der Hochschule verlassen zu haben. Die Kirchenvertreter widersprechen. Es geht ums Geld. (www.sueddeutsche.de, 11.12.23)

"Durch das Abbaggern der Orte ist viel Leid passiert" Die Gewinnung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas gefährdet weltweit den Status von Schutzgebieten sowie die natürlichen Lebensgrundlagen der Bevölkerung – und ist damit eine potenzielle Menschenrechtsverletzung. - (www.klimareporter.de, 11.12.23)

COP28: Streit über fossile Brennstoffe spitzt sich zu Der von Konferenzpräsident Sultan Al-Dschaber vorgelegte Entwurf für die Abschlusserklärung verzichtet auf einen beherzten Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle. Es ist ein Schlag für mehr als 100 Länder, die genau dies wollen. (www.dw.com, 11.12.23)

Rote Liste bedrohter Arten: Atlantischer Lachs gilt jetzt weltweit als bedrohte Art Innerhalb von 15 Jahren ist der Fischbestand dramatisch geschrumpft, der Atlantische Lachs wird nun global auf der Roten Liste geführt. Der WWF zeigt sich alarmiert. (www.zeit.de, 11.12.23)

Pro Bahn kritisiert Fahrplanwechsel, weil Pendlerzüge durch den Gotthard fehlen Die Güterzüge rollen unter dem Berg durch, auch diejenigen für Touristen an den Wochenenden. Wer aber Tag für Tag ennet der Alpen zur Arbeit pendelt, muss weiterhin über die Panoramastrecke fahren. Die SBB hat gute Gründe dafür. (www.nzz.ch, 11.12.23)

Regelrechte Austrittswelle erfasst katholische Kirchgemeinden 2023 wird wohl zu einem Rekordjahr: Vielerorts kehren Menschen der Kirche den Rücken. Ein Blick in die Gemeinden. (www.srf.ch, 11.12.23)

Klimagipfel ringt um Abschlusstext: Doch kein Ausstieg aus fossilen Energien? Ein neuer Entwurf für den Abschlusstext der Weltklimakonferenz sieht keinen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas mehr vor. Stattdessen ist nur noch von einer Reduzierung beim Verbrauch und der Produktion fossiler Brennstoffe die Rede.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.12.23)

Wie uns der Klimawandel zu Alk und Drogen treibt „Wenn wir jetzt so weitermachen, gibt es für euch nur zwei Entscheidungen nachher: Alkohol oder Psychopharmaka“, hatte Bundeskanzler Karl Nehammer angesichts der massiven Teuerung im Sommer 2022 gewarnt. Die mahnenden Worte dürften jedoch auch in Bezug auf den Klimawandel relevant sein. Forscher haben nun fünf Szenarien skizziert, wie uns dieser verstärkt in die Abhängigkeit von Alkohol und anderen Drogen treiben könnte. (www.krone.at, 11.12.23)

Ist Deutschland wirklich ein Klimavorreiter? Mit seiner neuen Klimaaußenpolitikstrategie treibt Deutschland Klimaschutz international voran, wie auf der Klimakonferenz COP28 in Dubai. National aber verfehlt es seine Klimaziele - nicht nur wegen des Haushaltslochs. (www.dw.com, 11.12.23)

Text sieht nur Reduktion fossiler Brennstoffe vor Im neuen Entwurf der Abschlusserklärung der Weltklimakonferenz COP28 ist ein gemeinsames Bekenntnis zum weltweiten Ausstieg aus allen fossilen Energien nicht mehr enthalten. Die neue Version, die am Montag nach langen Verzögerungen in Dubai vorgelegt wurde, beinhaltet nur noch eine „Verringerung sowohl der Nutzung als auch der Förderung von fossilen Energieträgern“. (www.krone.at, 11.12.23)

Forschungsmission für Nord- und Ostsee: „Der Druck steigt“ Die Forschungsmission „SustainMare“ der Deutschen Allianz Meeresforschung befasst sich mit der Zukunft von Nord- und Ostsee. Die sieht düster aus. mehr... (taz.de, 11.12.23)

Energie: RWE erhält 2,6 Milliarden Euro vom Steuerzahler Der größte Stromproduzent des Landes wird für das Abschalten der Kohlekraftwerke entschädigt. Damit der Ausstieg 2030 gelingt, muss Deutschland aber noch einiges auf den Weg bringen. (www.sueddeutsche.de, 11.12.23)

Auch Klima-Netzwerk wirft Israel Völkermord vor Groß war das Entsetzen, als Klima-Ikone Greta Thunberg und weitere Mitglieder des schwedischen Ablegers der Klimaschutzgruppe Fridays for Future Israel Völkermord im Gazastreifen vorwarfen. Es wurde stets betont, dass es sich um „Einzelmeinungen“ handle, nicht um die Position der Gruppe. Nun haben aber zahlreiche Klimaschutzorganisationen in einer gemeinsamen Presseerklärung ähnliche Kritik geäußert. (www.krone.at, 11.12.23)

Von Alu bis Stahl: Jetzt wird der Schrott knapp Kampf um CO2-reduzierte Herstellung von Waren aus Stahl und Aluminium sorgt dafür, dass die Wiederverwertung von Abfallprodukten in den Fokus rückt. Doch gibt’s genug davon? Manager von AMAG und Voestalpine haben ihre Bedenken. (www.krone.at, 11.12.23)

Zusammenleben mit 70: Der Traum vom Alten-Hausprojekt Nur mit tollen Leuten in einer Hausgemeinschaft wohnen. So hat sich unsere Kolumnistin das Leben im Alter vorgestellt. Die Realität ist eine andere. mehr... (taz.de, 11.12.23)

Guterres auf Klimagipfel: Staaten müssen rote Linien überschreiten Der UNO-Generalsekretär mahnt zu Einigkeit rund um den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen Ob es bis zum offiziellen Abschluss der Konferenz am Dienstag zu einer Einigung kommt, ist ungewiss. (www.diepresse.com, 11.12.23)

Klimaschutz beim Hausbau Großer Aufholbedarf: Nur 17 Prozent der Häuslbauer ist sich in Österreich ihrer Verantwortung im Klima- und Bodenschutz bewusst. Ein Drittel kennt die negativen Folgen der Bodenversiegelung, 24 Prozent setzten auf Nachhaltigkeit. (www.diepresse.com, 11.12.23)

Ist doch der Süden schuld am Klimawandel? [premium] Nicht Industrienationen, sondern Schwellen- und Entwicklungsländer haben bisher am meisten zur Erderwärmung beigetragen, zeigen neue Daten. Damit bricht ein zentrales Narrativ der Klimaverhandlungen weg. (www.diepresse.com, 11.12.23)

Flüssig-Erdgas überschwemmt die Meere Um mehr als das Anderthalbfache soll laut den Plänen der Gasindustrie in den nächsten Jahren der Export von LNG zulegen. Den fossilen Boom zulasten von Klima, Umwelt und Ernährungssicherheit wollen Umweltschützer, aber auch Parlamentarier noch stoppen. - (www.klimareporter.de, 11.12.23)

Dienstwohnung und Gehalt gestrichen: Papst Franziskus massregelt konservativen amerikanischen Kardinal Kardinal Raymond Burke hat die Geduld des Pontifex überstrapaziert. Die Spannungen zwischen Rom und der konservativen katholischen Kirchenhierarchie in den USA nehmen zu. (www.nzz.ch, 11.12.23)

Massenaussterben in Sichtweite Süßwasserfische weltweit am Abgrund / Konsequenz aus Roter Liste: WWF fordert sofortigen Stopp der Ausbaupläne an Ems, Weser und Oder (www.wwf.de, 11.12.23)

Masdar City: Würden Sie hier leben wollen? In der Wüste der Emirate steht Masdar City, das klimaneutrale Prestigeprojekt des Ölstaats. Nur hat die Ökometropole der Zukunft ein Problem: Es ist niemand da. (www.zeit.de, 11.12.23)

Haupttodesursachen 2022: Daran starben Schweizer letztes Jahr am häufigsten Im vergangenen Jahr starben 74’425 in der Schweiz wohnhafte Personen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs waren für den grössten Teil der Todesfälle verantwortlich. An dritter Stelle steht Demenz. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.23)

Klimawandel: Neues Geschäftsmodell im Skigebiet Wo alte Skilifte vor sich hin rosten, wird nun Glace verkauft. (www.infosperber.ch, 11.12.23)

Bund will gesammelte Daten besser auswerten und mehrfach nutzen - Digitalisierung - Bund will gesammelte Daten besser auswerten und mehrfach nutzen - - In der Schweiz will die Regierung gesammelte Daten künftig besser und vor allem mehrfach nutzen. Der Bundesrat hat am Freitag ein entsprechendes Massnahmenpaket verabschiedet. Dazu gehört etwa eine neue zentralen Anlaufstelle bei der Bundeskanzlei. - - - - (www.computerworld.ch, 11.12.23)

Buch zum Spezialpreis: Hütten der Schweizer Alpen Das kompletteste Hüttenverzeichnis der Schweiz zum Vorzugspreis (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.23)

Podcast 11KM: Wie funktioniert der Weltklimagipfel? Die Verhandlungen sind auf der Zielgeraden: Bei der Weltklimakonferenz in Dubai sucht die Weltgemeinschaft nach einem abschließenden Kompromiss. Der 11KM-Podcast wirft einen Blick hinter die Kulissen des Gipfels.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.12.23)

Lüftungsanlagen sorgen für gesundes Raumklima und senken Heizkosten Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) und Zukunft Altbau geben Tipps, wie Sie bequem lüften und gleichzeitig Energie sparen können. - Der Beitrag Lüftungsanlagen sorgen für gesundes Raumklima und senken Heizkosten erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 11.12.23)

Wasserstoff-Antrieb: Verdampfte Hoffnung Mit Wasserstoff betriebene Lastwagen sind ökologisch ein großes Versprechen. Die EU eifert Japan nach. Doch die Idee kann noch scheitern. (www.zeit.de, 11.12.23)

Greenpeace klagt gegen die Gasbohrung in Molln Greenpeace zieht gegen die geplanten Gas-Probebohrungen in Molln im Nahbereich des Nationalpark Kalkalpen vor Gericht. Man werde diese Woche Beschwerde gegen die Bewilligung der Naturschutzbehörde beim Landesverwaltungsgericht Oberösterreich einreichen, kündigte die NGO an. (www.krone.at, 11.12.23)

Praktische Tipps und Tricks zum Energiesparen Der Weg zur Kostenersparnis muss nicht teuer sein Wie lässt sich der Energieverbrauch im eigenen Zuhause senken? Es muss nicht gleich ein neues Heizsystem oder eine zusätzliche Dämmung sein. Maßnahmen wie diese sind zwar sehr effizient, kosten aber erst einmal viel Geld, bevor sie zu finanzieller Entlastung führen. Geld, das die meisten Menschen gerade in diesem Jahr nicht übrighaben. Doch jenseits dieser zeit- und kostenaufwendigen Investitionen gibt es einige einfache Möglichkeiten, die große Wirkung zeigen: das Abdichten von Türspalten, die Überprüfung des Drucks in der Heizungsanlage, die Dämmung der Heizungsrohre. Schon mit der Umsetzung kleinerer Maßnahmen können alle Hausbewohnerinnen und -bewohner dazu beitragen, dass die Heizung nur dann läuft, wenn sie gebraucht wird, und dann aber so effizient wie möglich. Die Online-Plattform Heizsparer.de hat die besten Tipps und Tricks zusammengestellt, die entweder nichts oder nur wenig kosten. Wer weiß, wie’s geht, spart doppelt So simpel es auch klingen mag: Wer dafür sorgt, dass die Heizkörper nicht zugestellt sind, die Heizung regelmäßig entlüftet, die Türen zu nicht beheizten Räumen schließt und die Fenster lieber einmal kurz und knackig, anstatt über einen längeren Zeitraum öffnet, senkt den Verbrauch be >| (www.enbausa.de, 11.12.23)

Gasimporte aus Russland erreichen neuen Rekordwert 90 Prozent der österreichischen Erdgasimporte kommen aus Wladimir Putins Reich. Die Abhängigkeit von Russland bleibt ein großes Thema. (www.krone.at, 11.12.23)

PPA-Markt kann Energiewende beschleunigen Rund 25 Prozent des deutschen Strombedarfs könnten bis 2030 über direkte Stromlieferverträge zwischen erneuerbaren Stromerzeugern und Abnehmern aus Industrie und Gewerbe realisiert werden. Eine Analyse macht passende Rahmenbedingungen deutlich. (www.energiezukunft.eu, 11.12.23)

Testgelände der ersten Nuklearbombe: Ein Roadtrip zum Nullpunkt des Atomzeitalters In der Wüste New Mexicos zündete Amerika vor 78 Jahren die erste Atombombe. Zweimal im Jahr dürfen Menschen dorthin. Die Nachfrage ist gerade ziemlich gross. Kein Wunder bei der Weltlage. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.23)

Globale Klimapolitik reicht nicht für die Klimaziele Die Klimapolitik entwickelt sich nur langsam weiter. Noch immer beschreitet kein Land einen 1,5-Grad-Pfad, zeigt der Klimaschutz-Index 2024. Immerhin werden Erneuerbare weltweit ausgebaut. Deutschland landet bei der Energiewende im Mittelfeld. (www.energiezukunft.eu, 11.12.23)

Der Spagat der Emirate: Ein Petrostaat investiert gleichzeitig aggressiv in die Erdölförderung und in grüne Technologien Der Klimagipfel findet dieses Jahr in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. Der Ort ist gut gewählt. Im Petrostaat zeigen sich die Widersprüche der Klimapolitik in einem besonderen Ausmass. (www.nzz.ch, 11.12.23)

Die Angst vor feindlichen Truppen: Wie die «Loreley des Alpenrheins» den Besitzer wechselte Auf massiven Druck der Schweiz trat Liechtenstein vor 75 Jahren das militärstrategisch bedeutsame Ellhorn ab. Ein Blick zurück. (www.nzz.ch, 11.12.23)

Energiewende: Frankreich hofft auf weissen Wasserstoff aus den Pyrenäen Weisser Wasserstoff ist eine natürliche Ressource, die tief unter der Erdoberfläche entsteht und sich innert weniger Jahre erneuert. Doch bis anhin ist über das tatsächliche Vorkommen wenig bekannt. In Frankreich könnte sich das bald ändern. (www.nzz.ch, 11.12.23)

Swiss Climate Scores im Aufwind Mit der Lancierung der Swiss Climate Scores betrat der Bundesrat im Juni 2022 Neuland. Als weltweit erstes Land stellte die Schweiz eine Reihe von Transparenzkriterien für klimagerechte Investitionen auf. Nun zeigen sich erste Erfolge – und der Bundesrat hat die Kriterien leicht angepasst. (www.sif.admin.ch, 11.12.23)

Im Jahr 2022 waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs für die Hälfte aller Todesfälle verantwortlich Im Jahr 2022 sind 74 425 Personen der Schweizer Wohnbevölkerung verstorben. Herz-Kreislauf-Erkrankungen waren für den grössten Teil der Todesfälle verantwortlich (27,5%), gefolgt von Krebs (23,1%). Wie schon vor der Pandemie stand Demenz mit 8,8% der Todesfälle an dritter Stelle der Todesursachen. Covid-19 verursachte im Jahr 2022 insgesamt 5,5% der Todesfälle und belegte damit hinter den Atemwegserkrankungen (6,1%) den fünften Rang. Dies geht aus der Todesursachenstatistik 2022 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. (www.admin.ch, 11.12.23)

Bundeskanzlei beschafft das maschinelle Übersetzungssystem DeepL Pro für die Bundesverwaltung Im Auftrag der Generalsekretärenkonferenz (GSK) hat das Kompetenzzentrum Sprachtechnologien der Bundeskanzlei eine WTO-Ausschreibung im offenen Verfahren durchgeführt, um ein maschinelles Übersetzungssystem für die Bundesverwaltung zu beschaffen. Nach einem breit abgestützten Evaluationsentscheid mit zahlreichen Beteiligten aus allen Departementen steht die Zuschlagsempfängerin fest: DeepL Pro überzeugte mit seiner hohen Übersetzungsqualität und dem günstigsten Preis im Rahmen der Ausschreibung. Das System wird den Mitarbeitenden der Bundesverwaltung ab Juli 2024 für zwei Jahre, mit der Möglichkeit zur Verlängerung bis maximal 2033, zur Verfügung stehen. (www.admin.ch, 11.12.23)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Verordnung über die Einschränkung der Grundversorgung im Post- und Zahlungsverkehr in einer schweren Strommangellage - Die Schweizerische Post soll in einer schweren Strommangellage nicht sanktioniert werden, wenn sie aufgrund von angeordneten Stromsparmassnahmen die Vorgaben zur Grundversorgung mit Post- und Zahlungsverkehrsdiensten nicht mehr vollumfänglich einhalten kann. - Datum der Eröffnung: 8. Dezember 2023 - Vernehmlassungsfrist: 22. Februar 2024 (fedlex.data.admin.ch, 11.12.23)

reFuel.ch-Konsortium gestartet: Nachhaltige Kraftstoffe und Grundchemikalien für die Schweiz Robuste Versorgungspfade für nachhaltige Treibstoffe und Grundchemikalien für die Schweiz zu entwickeln ist das Ziel des vom Bundesamt für Energie (BFE) finanzierten Konsortiums "reFuel.ch", das seine Kick-Off-Veranstaltung am 8. Dezember 2023 durchführte. Das Konsortium umfasst neun schweizerische Hochschulen, Universitäten und Forschungsinstitute unterschiedlicher Disziplinen sowie einen Industriepartner. Weil die Zeit für klimawirksame Lösungen drängt, werden auch politische Entscheidungsträger eingebunden werden. (www.admin.ch, 11.12.23)

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider diskutiert mit Fachleuten über Hate Speech in der Politik Am 11. Dezember 2023 hat sich Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider mit Vertreterinnen und Vertretern von Parteien, Sicherheitsbehörden, Kantonen, Gemeinden und der Zivilgesellschaft zu einem Austausch über Hate Speech in der Schweizer Politik getroffen. Auslöser dieses Runden Tisches war eine Häufung von Anfeindungen gegen Politikerinnen und Politiker in den letzten Monaten. Die Anwesenden zeigten sich beunruhigt über den Hass und dessen Folgen für die Schweizer Miliz-Demokratie. «Niemand sollte Angst empfinden bei der Ausübung eines politischen Amtes», sagte Bundesrätin Baume-Schneider. (www.admin.ch, 11.12.23)

Klimaschutz auch ohne Kernenergie möglich - Eine aktuelle Analyse von globalen Klimaszenarien zeigt, dass Kernenergie absolut nicht notwendig ist, um die Klimaziele gemäß dem Pariser Klimaschutzabkommen zu erreichen. (oekonews.at, 11.12.23)

10.12.23

Sündige Priester: Blick ins Geheimarchiv des Bistums Basel Das Bistum Basel stufte früher jeden zwanzigsten Priester als Problem ein und legte deren Akten in einem Geheimarchiv ab. Die Dokumente erzählen die Geschichten der gescheiterten Geistlichen. (www.watson.ch, 10.12.23)

Wie Big Oil die globale Klimapolitik untergräbt | Warum grosse Konzerne wie Shell wieder auf Öl und Gas setzen Erneuerbare verdrängen die fossilen Energieträger, könnten man meinen. Doch Exxon, Shell und Saudi Aramco investieren wieder in Öl und Gas — und profitieren. | Wenn es um die Zukunft geht, hat Chevron keine Zweifel. Kürzlich bat der US-Energiekonzern seine Follower auf X, zu schätzen, ob die weltweite Nachfrage nach Öl und Gas künftig steigen, sinken oder eher gleich bleiben werde. | Knapp 87 Prozent der Nutzer gingen davon aus, dass die Nachfrage steigt — was natürlich, Chevron löst das Rätsel auf, stimme. In Zukunft sei man von Erneuerbaren UND von Öl und Gas abhängig, schrieb das Unternehmen. | Kein Wort davon, dass sich die Welt von klimaschädlichen Energien verabschieden sollte, wenn es das 1,5-Grad-Ziel auch nur annähernd einhalten will. (www.watson.ch, 10.12.23)

Der grösste Eisberg der Welt ist mit hohem Tempo unterwegs Mit ungewöhnlich hoher Geschwindigkeit treibt der riesige Eisberg A23a an der Nordspitze der antarktischen Halbinsel vorbei. Ein ETH-Professor erklärt. | Einige werden den abgebrochenen Eisberg als Signal der stetigen Erd- und Meereserwärmung, des Klimawandels deuten. Das sei aber nicht so, sagt Gruber. «A23a brach in den 1980er-Jahren schon ab, zu einem Zeitpunkt wo die Ozean- oder Erderwärmung gegenüber heute noch sehr klein war.» 1986 löste sich A23a vom Filchner-Schelfeis, blieb aber vorerst am Meeresboden hängen. So strandete der Eisberg im Weddelmeer und lag dort über 30 Jahre. Im Jahr 2020 wurden dann erste Bewegungen festgestellt, bis sich A23a nun vor kurzem vom Meeresgrund gelöst hat und sich nun mit den Meeresströmungen vergleichsweise schnell in Richtung der subantarktischen Inselgruppe Südgeorgien bewegt. (www.watson.ch, 10.12.23)

„Klimawandel befeuert Hunger und Leid immer mehr“ Mehr als 333 Millionen Menschen sind weltweit akut vom Hungertod bedroht! Genau dieses Drama versucht der Oberösterreicher Gernot Laganda, tätig für das Welternährungsprogramm WFP, den bereits mehr als 100.000 (!) Teilnehmern der Weltklimakonferenz in Dubai näherzubringen. (www.krone.at, 10.12.23)

Deutsch-brasilianische Allianz: Nicht wirklich »grün« Brasilien setzt auf den Export von »grünem« Wasserstoff in die EU. Und auf den Bau weiterer Staudämme. Mit verheerenden Folgen für die Amazonasregion. (www.jungewelt.de, 10.12.23)

Die Natur ist beliebt und hat es dennoch schwer Naturbasierte Klimalösungen haben einen mehrfachen Nutzen. Bislang waren die Fortschritte überschaubar. Das ändert sich gerade — wenn auch langsam. (www.klimareporter.de, 10.12.23)

Klimakonferenz in Dubai: Trägt China einen Ausstieg aus fossilen Energien mit? China drängt in Dubai nicht ins Rampenlicht. Das Land ist der größte Emittent von Treibhausgasen – und gilt neben den Ölstaaten als möglicher Blockierer der Klimakonferenz. (www.faz.net, 10.12.23)

Wie Parteien das Image der Polit-Branche ruinieren Die Demokratie ruft um Hilfe! In Österreich wird nämlich dem Parlament, wo alle größeren Parteien vertreten sind, nur von einer Minderheit der Wahlbevölkerung vertraut. Die politischen Parteien selbst haben geradezu unterirdische Vertrauenswerte. Warum nur, warum?  (www.krone.at, 10.12.23)

„Wir müssen auch versuchen, das ,Undenkbare’ zu denken“ In den Bergen steigt die Temperatur noch viel rasanter als im globalen Durchschnitt. Mit verheerenden Folgen, wie Forscher nun warnen: Denn Eisschmelzen und Felsstürze lassen nicht nur Gletscher und Gipfel verschwinden – sondern gefährden auch Menschenleben. (www.welt.de, 10.12.23)

Atomstrom | Frankreich: Atomares Fass ohne Boden In Frankreich wird die Kernkraft zunehmend zur finanziellen Belastung für Staat und Stromkunden (www.nd-aktuell.de, 10.12.23)

Caritas setzt leuchtendes Zeichen der Solidarität - - An rund 100 Orten in der Schweiz wurden Kerzen für Menschen angezündet, die nicht genug zum Leben haben. Die Lichter sollten die unsichtbare Armut sichtbar machen. In der Schweiz sind 745'000 Menschen von Armut betroffen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.12.23)

Zusätzlicher Unterstützung für Klimaanpassung: Österreich nimmt Verantwortung wahr - Ankündigung von zusätzlichen 35 Millionen Euro für Adaptionsmaßnahmen und Frühwarnsysteme auf der Klimakonferenz in Dubai (oekonews.at, 10.12.23)

Klimawandel | Wassermangel in Kirgistan: »Jetzt geht es ums Wasser« Tropfen um Tropfen: Wie kirgisische Kleinbauern sich auf den Klimawandel einstellen (www.nd-aktuell.de, 10.12.23)

Baugesuch Anfang 2024: Solarprojekt in Grengiols im Wallis kann realisiert werden Grengiolssolar reicht anfangs 2024 das Baugesuch ein. Künftig soll im Saflischtal im Sommer und Winter Strom für 40’000 Haushalte produziert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.23)

COP28 in Dubai: Ohne Geld kein Klimaschutz Die UN-Klimakonferenz nähert sich ihrem Ende, doch viele Punkte sind nach wie vor ungeklärt: Etwa, was den Ausstieg aus fossilen Energieträgern betrifft oder die Finanzierung der gemeinsamen Beschlüsse. Von Werner Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.12.23)

Prantls Blick: Gute Lehrer, schlechte Lehrer Absturz und Wiederaufstieg: Wie aus Schulen wieder Lernorte werden - und warum die Digitalisierung eine Lehrkraft nicht ersetzen kann. (www.sueddeutsche.de, 10.12.23)

Neue Zahlen veröffentlicht: Der katholischen Kirche laufen die Mitglieder scharenweise davon Exodus in der gesamten Schweiz: Nach der Studie über Missbräuche verlassen nicht nur jüngere Menschen die Kirche, sondern auch treue, langjährige Mitglieder. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.23)

Freizeitparks: Rein ins Vergrünen Freizeitparks brauchen viel Energie und große Flächen. Deutschlands größter, der Europa-Park, will Spaß und Nachhaltigkeit vereinen und investiert dafür Millionen Euro. (www.zeit.de, 10.12.23)

Klimaschutz in den USA: Kann man Klimaschutz kaufen? US-Amerikaner fliegen zu viel, fahren zu viel Auto und essen zu viele Steaks. Dem Kapitalismus sei Dank. Nun soll er die USA grün machen. Kann man Klimaschutz kaufen? (www.zeit.de, 10.12.23)

Radikale Umsetzung von klimaneutralen Städten - Da wir nur noch sieben Jahre Zeit haben, um das Ziel klimaneutraler Städte bis 2030 zu erreichen, ist eine radikale Umsetzung erforderlich. (oekonews.at, 10.12.23)

"Ihr könnt von uns keinen Wandel fordern, den ihr selbst untergrabt" Länder wie Deutschland müssen mit der Doppelmoral beim Klimaschutz aufhören, fordert Denise Ayebare. Ein Gespräch mit der ugandischen Aktivistin über die leeren Versprechen des globalen Nordens auf dem Klimagipfel in Dubai. - (www.klimareporter.de, 10.12.23)

COP28: Welternährungsprogramm fordert klimafreundlichere Landwirtschaft Auf der COP28 wird auch über Ernährung und Landwirtschaft beraten - ein Bereich, der laut Welternährungsprogramm zu den größten Verursachern von Treibhausgasen gehört. Die UN-Organisation fordert eine Kehrtwende.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.12.23)

«Wir müssen aufpassen, dass wir nicht die Kontrolle verlieren» Die Risiken von KI sind enorm. Und doch gibt es bisher keine Regulierungen. Das muss sich ändern, fordert der Ethiker. (www.srf.ch, 10.12.23)

Energiewende in Deutschland: Ein Wintermantel fürs Haus Damit Deutschland seine Klimaziele einhält, muss ein Großteil der Häuser schnell saniert werden. Serielles Sanieren könnte die Lösung sein. mehr... (taz.de, 10.12.23)

Editorial zur Konkordanz: Jetzt braucht es 9 Bundesräte Um die Probleme des 21. Jahrhunderts zu lösen, braucht es keine Intrigen, sondern es müssen die Departemente entlastet und neu aufgeteilt werden. So liessen sich auch die Grünen integrieren. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.23)

Slalom-Ass Daniel Yule: Sitzt er im Privatflieger, plagt ihn das schlechte Gewissen Der Walliser ist Skifahrer und macht sich für Klimaschutz stark. Er weiss um den Widerspruch – und macht doch weiter. Von Klimaklebern aber hält er nichts. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.23)

Gesundheit: Der Körper im Klimawandel An bestimmte Umweltbedingungen sind Menschen in Mitteleuropa optimal angepasst. Etwa an Umgebungstemperaturen zwischen 20 und 27 Grad Celsius. Kein Wunder, dass der Klimawandel unser Wohlbefinden immer mehr beeinflusst. Von St. Hübner.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.12.23)

Sogar die Discounter holen auf: Migros droht bei den Klimazielen in Rückstand zu geraten Klassenbeste, aber wie lange noch? Beim Grossumbau und beim Fokus auf Effizienz könnten die Nachhaltigkeitsbemühungen der Migros in den Hintergrund geraten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.23)

Bei Stromausfall oder Energiemangellage: Wegen neuer Vorgaben vom Bund: Handynutzer müssen mit höheren Tarifen rechnen Swisscom, Sunrise und Salt müssen künftig ihre Antennen mit Notstrom versorgen, damit die Mobilfunknetze während Krisenzeiten weiter funktionieren. Aus Konsumentensicht ist das ein zweischneidiges Schwert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.23)

Kolumne: Badrans #Korrigendum: Blochers Drehbuch Der SVP-Parteitribun ist ein Meister darin, durch geschicktes Storytelling das Denken der Menschen zu beeinflussen. Die Medien widersprechen nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.23)

9.12.23

Einsprachen von Umweltverbänden: Für die Solarkraftwerke wird die Zeit knapp Naturschützer haben auch gegen das alpine Kraftwerk am Gantrisch Beschwerde eingereicht. Damit droht der Solarexpress definitiv abzustürzen. Für die Planer wird es schwierig, die Vorgaben des Bundes einzuhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.23)

Interview mit Hirnforscher über Schule und Lernen: «Delete die Digitalisierung!» Die Pisa-Studie zeigt: Schweizer Schülerinnen und Schüler können schlecht lesen. Neuropsychologe Lutz Jäncke erklärt, wie Kinder das am besten lernen: Was bringt mehr, von Hand zu schreiben oder in einen Bildschirm zu tippen? (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.23)

KOMMENTAR - Demokratie in der Defensive: Hierzulande fehlt der laute Extremist, aber nicht die stille Gefahr In der Schweiz ist kein Umsturz in Sicht. So ganz kann sich die Schweiz dem demokratiezersetzenden Virus aber nicht entziehen. (www.nzz.ch, 9.12.23)

Fünf positive Trends: Warum ein Klimawissenschaftler Hoffnung hat Die Emissionen von Treibhausgasen steigen immer noch, obwohl fast jeder weiß, was das für das Weltklima bedeutet. Der Klimawissenschaftler Niklas Höhne rät auch darauf zu schauen, was schon besser läuft. | Niklas Höhne war schon bei der ersten Weltklimakonferenz dabei. 1995 war das, die Konferenz in Berlin wurde von der deutschen Umweltministerin Angela Merkel geleitet. Seither treiben die Menschen die Erderhitzung weiter voran und Menschen wie Niklas Höhne warnen davor. Der studierte Physiker arbeitet als Klimawissenschaftler daran, den Temperaturanstieg verständlich zu machen. | Mit Kollegen veröffentlicht er Rankings, wer wie weit beim Klimaschutz ist. Oder eher: Wer alles was nicht getan hat und damit das Klima menschenungemütlich macht. „Manchmal denkt man, dass darf doch nicht wahr sein, dass es so langsam geht“, sagt Höhne auf der Klimakonferenz in Dubai. (www.faz.net, 9.12.23)

Demo auf Klimakonferenz für Klimaschutz – und Feuerpause im Gaza-Krieg Auf der UN-Klimakonferenz haben Hunderte Menschen für mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz und eine Feuerpause im Gaza-Krieg demonstriert. (www.watson.ch, 9.12.23)

Klimakonferenz in Dubai: Warum die Konferenz jetzt schon in Erinnerung bleibt Die Verhandlungen gehen in die Endphase. Noch kann die Konferenz erfolgreich werden. Aufgefallen sind in den letzten Tagen aber vor allem der Konferenzpräsident und die Pläne der Öl- und Gasstaaten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.23)

35 Mio. von Österreich für Globalen Süden Österreich wird laut Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) 35 Millionen Euro für Frühwarnsysteme und zur Finanzierung von Anpassungsmaßnahmen für Länder des Globalen Südens zur Verfügung stellen. Der Großteil geht mit 20 Millionen an den „Adaptation Fund“. Die OPEC sorgte zuvor mit einem Statement gegen den Ausstieg aus fossiler Energie für einen erneuten Disput. (orf.at, 9.12.23)

Für den Untergang der Natur ist viel Geld da 20 Billionen Dollar für die Zerstörung der Natur: Ein brisanter UN-Bericht für den Dubai-Gipfel zeigt, wie die Staatengemeinschaft bisher ihre Chance verspielt, naturbasierte Lösungen für die Klimakrise zu nutzen. (www.faz.net, 9.12.23)

2. Advent in der Zürcher Altstadt: Zwei rote Türme und Toleranz in Blau-Weiss Zwei gigantische «Kerzen» riefen in der Zürcher Altstadt am Vorabend des zweiten Advents zu Toleranz auf. Die Bilder und fünf Alltags-Geschichten dazu. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.23)

Im Widerspruch zur Klimastrategie: Swiss Re schloss in Brasilien Verträge mit umstrittenen Farmen ab Über mehrere Jahre hinweg versicherte der Konzern Getreidefirmen, die wegen illegaler Abholzung auf einer Roten Liste stehen. Dabei hätte er diese einfach überprüfen können. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.23)

Energiewende in Polen: "Tschernobyl ist lange her" Um die Energiewende umzusetzen, steigt Polen in die Atomkraft ein und baut eine Vielzahl großer und kleiner Reaktoren. Angst vor Umweltschäden hat kaum jemand - eher davor, dass die Pläne aus Warschau nicht aufgehen. Von A. Hreczuk.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.12.23)

Mehr „grüne“ Investitionen Die weltweite Öl- und Gasindustrie steht vor einer radikalen Kehrtwende, meint die IEA in einem aktuellen Bericht – auch wenn die Konzerne dies noch nicht sehen wollen.  (www.diepresse.com, 9.12.23)

Portugal: Computer und Programmieren statt Sonne und Meer [premium] Portugal wird in Mitteleuropa meist mit Stränden und Tourismus verbunden. Dabei ist das Land auch bei dem Thema Digitalisierung stark. (www.diepresse.com, 9.12.23)

Ursache und Wirkung: Die Wissenschaft der Klima-Attribution Lange war in der Klimaforschung unklar, wie groß der Einfluss des Klimawandels auf einzelne Extremwetterereignisse ist. Das hat sich inzwischen geändert: Wissenschaftler können Klimaveränderungen ihren Ursachen immer genauer zuordnen. Von Nadine Gode.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.12.23)

Energieintensive Industrien erwarten Vorleistung vom Staat Um CO2-Emissionen deutlich zu senken, braucht es eine große Ersparnis der Grundstoffindustrien. Damit das gelingt, müsse sich der Staat anfangs finanziell engagieren, fordert der Sustainable-Finance-Beirat des Bundesfinanzministeriums. (www.faz.net, 9.12.23)

Fortschreitender Klimawandel überfordert auch die Ökosysteme Große Hoffnungen der internationalen Gemeinschaft ruhen auf dem Endspurt beim Weltklimagipfel in Dubai. Der Pariser Klimavertrag und das Kunming-Montreal-Abkommen zum Artenschutz müssen besser verzahnt werden. - (www.klimareporter.de, 9.12.23)

Warum das Elektroauto eine kluge Ladeplanung braucht Ein neuer Job fürs Infotainment: Auf der Langstrecke müssen die Ladestopps fürs Elektrofahrzeug optimiert werden, um die Reisezeit zu minimieren. Was die Software können sollte und wo ihre Grenzen liegen. (www.faz.net, 9.12.23)

Kanzlerrede auf dem SPD-Parteitag: Genosse Scholz ist zurück In ungewohnter Klarheit verteidigt Olaf Scholz auf dem SPD-Parteitag den Sozialstaat und den Klimaschutz. Die Genossen sind begeistert. Fast alle. mehr... (taz.de, 9.12.23)

Kardinal Tscherrig: „Kirche wird bleiben“ - - In Europa schrumpft die Kirche. „Es wird aber immer Katholiken geben“, sagt Kardinal Emil Paul Tscherrig. Wichtig sei es, dass die Gläubigen eine kreative Minderheit bleiben. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.12.23)

Stockende Klimapolitik: Alarmismus hat wenig Wirkung Schreckensszenarien um das Waldsterben und das Ozonloch in den 1970er- und 1980er-Jahren hat die Politik beflügelt. In der Klimakrise ist das nicht der Fall. Warum? Eine Erklärung. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.23)

Planetare Grenzen: Oberflächenwasser braucht Schutz Weltweit entnehmen Menschen Wasser aus Flussgebieten. Eine neue Studie zeigt, wie und wo die Ressource oft übernutzt wird, mit langfristigen Folgen. mehr... (taz.de, 9.12.23)

Hy2gen kauft die weltgrößte Power-to-Gas-Anlage in Werlte Das noch junge Unternehmen Hy2gen will zum weltweit wichtigsten Hersteller klimaunschädlicher Treibstoffe werden. Mit dem Einstieg in Werlte kommen sie dem Ziel näher, auch wenn sie vorerst nur minimale Mengen liefern können. (www.faz.net, 9.12.23)

Wie sich die Stadt Hagen an den Klimawandel anpasst Die Städte in Deutschland bereiten sich in Sachen Klimawandel auf die Zukunft vor. In den Verwaltungen sitzen Menschen, die Konzepte entwickeln und dann versuchen, sie umzusetzen - wie zum Beispiel in Hamm. Von Jan Koch.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.12.23)

Erhöhte Werte: In 36 Stadtzürcher Schulen wird der Radonwert überschritten Eine Untersuchung des Kantons Zürichs zeigt: Etwa 3 Prozent aller Schulzimmer sind belastet. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.23)

Weltklimakonferenz COP28: Opec-Mitglieder wollen Einigung bei UN-Klimaabkommen verhindern Mehrere Ölförderstaaten wehren sich offenbar gegen den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Dieser solle nicht im Abkommen der Weltklimakonferenz COP28 aufgenommen werden. (www.zeit.de, 9.12.23)

„Wir schauen uns beim Scheitern zu“ Reinhard Steurer, Professor für Klimapolitik, erklärt im »Presse am Sonntag«-Interview, weshalb Verharmloser und Verleugner derzeit reiche Ernte einfahren. (www.diepresse.com, 9.12.23)

Wie Mega-Umweltprojekt an Kleinigkeit scheitert Fehlender Netzausbau verursacht Milliardenschäden: Gericht muss über neue Stromleitungen für die Voestalpine entscheiden. Nur bei einem „Ja“ kann weitergebaut werden, derzeit gilt ein Baustopp. (www.krone.at, 9.12.23)

«Die Pfarrei ist nicht dasselbe wie der Vatikan» Schock, Empörung und Kirchenaustritte halten auch knapp drei Monate nach der Studie über die Missbrauchsfälle der katholischen Kirche in der Schweiz an. Wie damit umgehen? Engagierte Seelsorgeteams wie das in Stans-Oberdorf (NW) suchen glaubwürdige Antworten auf schwierige Fragen: Wie eine strukturelle Schuld mittragen — und trotzdem von Herzen Kirche bleiben? Wie das Pfarreileitungsteam um Antworten ringt, macht das Gespräch mit Jugendseelsorger Markus Elsener, Priester Bede Nwadinobi und Seelsorger Marino Bosoppi-Langenauer deutlich. (www.aufbruch.ch, 9.12.23)

Interview mit Werner Bätzing: «Wir müssen von der Idee des unendlichen Wachstums Abschied nehmen» Die Hoffnungen auf grünes Wachstum und technische Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels seien unrealistisch, sagt Kulturgeograf Werner Bätzing. | Der 74-jährige Werner Bätzing habilitierte einst an der Universität Bern und war Professor für Kulturgeografie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Bekannt wurde er als Alpenforscher und Promotor des Weitwanderwegs «Grande Traversata delle Alpi» (GTA) als Projekt des sanften Tourismus. Seine jüngste Publikation heisst «Homo destructor. Eine Mensch-Umwelt-Geschichte» (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.23)

Böse Wärmepumpe? – Wieso sich Heizen niemals rentieren wird Die Heizsaison hat begonnen, die Wärmepumpe steht im Fokus der öffentlichen Debatte. Ist es ein Hype ohne Grundlage, von finsteren Mächten durchgedrückt? Autor uns Naturwissenschafter Christian Mähr klärt auf und bringt Licht in die dunklen Machenschaften. (www.krone.at, 9.12.23)

Neue Solar-Mauer in der Schweiz versorgt bis zu 52 Haushalte mit Energie In der Schweiz funktionierte ein Kanton eine Schutzmauer an einer Straße zu einer Solar-Mauer um. Sie kann bis zu 52 Haushalte mit Energie versorgen. | Viele Länder weltweit möchten ihren Energiemix verändern. Schmutzige Energieträger wie Kohle oder Gas sollen nachhaltigen Alternativen weichen. Doch viele Städte und Gemeinden stehen häufig vor einem Problem. Denn für ein Windrad oder einen Solarpark fehlt oftmals der Platz. Eine Lösung aus der Schweiz könnte nun Abhilfe schaffen. | Auch unser Nachbarland möchte bis 2050 die Klimaneutralität erreichen. Damit das funktioniert, testen die Behörden dort immer wieder neue Konzepte, um den Anteil an Ökostrom im eigenen Netz zu erhöhen. So auch im Kanton Appenzell Außerrhoden. Die Region im Nordosten der Schweiz hat das Ziel, im Jahr 2035 bis zu 40 Prozent ihrer Strombedarfs durch erneuerbare Energien zu decken. (www.basicthinking.de, 9.12.23)

Klimawandel: "Ich hoffe, dass der Kompensationsmarkt bald am Ende ist" Es sei eine Illusion, zu glauben, der Kompensationsmarkt könne zur Lösung der Klimakrise beitragen, sagt der Experte Carsten Warnecke. Der Mitbegründer des New Climate InstituteExterner Link kritisiert auch die Schweiz. | Wie wird sich der Markt für freiwillige Klimaschutzmassnahmen entwickeln? Wird er sich neu erfinden oder einfach alle Kritik ignorieren und weitermachen wie bisher? | Schwer zu sagen. Wenn er so weitermacht wie bisher und behauptet, dass es sich bei problematischen Projekten und Akteuren nur um Einzelfälle handelt, ohne zu erkennen, dass es ein systemisches Problem gibt, dann hoffe ich, dass der Kompensationsmarkt bald am Ende ist. (www.swissinfo.ch, 9.12.23)

Sympathiestreiks in Schweden: Ein Land kämpft gegen Tesla Elon Musk ist bekannt für seine Ablehnung von Gewerkschaften. Wenn neben den eigenen Mitarbeitern aber auch Post- und Hafenangestellte in Schweden Tesla bestreiken, könnte der E-Auto-Hersteller erstmals im Arbeitskampf den Kürzeren ziehen (www.freitag.de, 9.12.23)

Von Zungen, Moral und den vergessenen Künstlern auf der Isle of Man Einmal im Monat schreibt Prof. Erhard Schütz über die Sachbücher des Monats. Dieses Mal staunt er über Primaten, ein Quasselorgan und eine neue Erich-Kästner-Biografie (www.freitag.de, 9.12.23)

8.12.23

Recherche zu Schweizer Klimaprojekten: CO2-Zertifikate: Alles nur ein Ablasshandel? Was in der EU verboten ist, ist für die Schweizer Klimapolitik zentral: Ärmere Länder werden bezahlt, damit sie für uns Treibhausgase einsparen. Wir haben die Vorzeigeprojekte genauer untersucht. | Auf der Heimfahrt durch den Nieselregen erinnern wir uns an die Krisentagung im Frühling und den Satz von Lambert Schneider: «Kein CO2-Zertifikat ist zu hundert Prozent sicher.» Der Klimahandel ist immer eine Wette auf die Zukunft. Welche Massnahmen würden die ärmeren Länder von sich aus ergreifen, welche nicht? Wie viel CO2 würde ohne Schweizer Klimagelder ausgestossen, wie viel mit? Bleiben in Peru und Malawi tatsächlich mehr Bäume stehen, weil die Menschen weniger Feuerholz brauchen? Möglich ist auch, dass die stehen gelassenen Bäume von illegalen Holzfällern geschlagen werden oder einem Waldbrand zum Opfer fallen. | Die Zukunft ist manchmal unberechenbar — und doch macht die Schweiz mit ihr ihre Klimarechnung. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.23)

Klimaschutz-Index 2024: Die wichtigsten Ergebnisse Seit 2005 bietet der Climate Change Performance Index (CCPI) jährlich ein unabhängiges Kontrollinstrument, um die Klimaschutzbemühungen von 63 Ländern und der EU zu messen. Damit verbessert er die Transparenz in der internationalen Klimapolitik und ermöglicht einen Vergleich der Klimaschutzleistungen und Fortschritte der einzelnen Länder. In diesem Jahr sind Pakistan, Nigeria, Usbekistan und die Vereinigten Arabischen Emirate als neue Länder hinzugekommen. (www.germanwatch.org, 8.12.23)

Klimaschutz-Index 2024: Hintergrund und Methode Der Climate Change Performance Index (CCPI) vergleicht 63 Länder und die EU in den Bereichen Treibhausgasemissionen, Erneuerbare Energien, Energieverbrauch und Klimapolitik. Die vorliegende Broschüre erläutert die Hintergründe und die Methode des CCPI. Außerdem beinhaltet sie das Literaturverzeichnis und die Datenquellen, die für die Indexberechnungen verwendet wurden. (www.germanwatch.org, 8.12.23)

Trotz Booms bei Erneuerbaren Energien: Welt kommt Pariser Klimazielen kaum näher Ein zwiespältiges Bild zeichnet der heute bei der Weltklimakonferenz in Dubai veröffentlichte Klimaschutz-Index 2024: Einerseits bietet der globale Boom der Erneuerbaren Energien, Batterien, Wärmepumpen und Elektromobilität Grund zur Hoffnung. Noch nie wurden weltweit so viele Kapazitäten installiert wie 2022. Fast alle großen Volkswirtschaften setzen auf Wind, Sonne und Wasserkraft. Andererseits müsste der Anstieg exponentiell weitergehen, um die nach wie vor dominanten fossilen Energieträger zurückzudrängen. Zudem ist die Klimapolitik der meisten Staaten nicht ambitioniert genug, um dem Erreichen der Pariser Klimaziele entscheidend näher zu kommen. (www.germanwatch.org, 8.12.23)

Kryptowährungen: Wie viel Wasser verbrauchen Bitcoin und Co? Dass die Kryptowährung Bitcoin jedes Jahr den Stromverbrauch eines kleinen Landes hat, ist nichts wirklich Neues. Aber dass mit der Nutzung von Kryptowährungen auch ein erheblicher Wasserverbrauch einhergeht, dürfte vielen bisher nicht bekannt gewesen sein. Laut einer neuen Studie benötigt etwa alleine die Überweisung eines einzelnen Bitcoin etwa 100 Badewannen voller Wasser. Verursacht wird dieser Wasserverbrauch vor allem durch die Kühlung, die für die Hochleistungsrechner benötigt wird. Durch das aufgeheizte Kühlwasser werden Gewässer erwärmt. Teilweise geht das zur Kühlung benötigte Wasser auch durch Verdunstung komplett verloren. (www.trendsderzukunft.de, 8.12.23)

Rorate-Messen: Wo Sie den Zauber erleben können Sie sind ein eindrückliches Erlebnis in der Adventszeit: Die lichtvollen Messen bei Kerzenlicht vor dem Sonnenaufgang, die Rorate-Messen. Die Daten der Messen finden Sie ab sofort in unserer Agenda. (katholisch-zuerich.ch, 8.12.23)

Ohne Menschenrechte keine Klimagerechtigkeit Zum internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember und der Weltklimakonferenz in Dubai erklären Boris Mijatović, Sprecher für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, und Kathrin Henneberger, Obfrau im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Die Zivilgesellschaft muss frei und ohne Angst vor Repression an der COP28 teilnehmen können. Die Klimakrise ist bereits jetzt eine Menschenrechtskrise, denn mit den fatalen Auswirkungen durch klimabedingte Katastrophen gehen fast immer massive Menschenrechtsverletzungen einher. Weltweit werden zudem immer mehr friedliche Proteste und der Einsatz für Klimagerechtigkeit eingeschränkt, etwa das Recht zu demonstrieren, die Kritik an staatlicher Verantwortung, das Aufdecken von Klimaverbrechen. … (www.gruene-bundestag.de, 8.12.23)

Leibniz-Gemeinschaft: „leibniz“: Wald Paläo-kulinarische Delikatessen, neuartige Viren, wilde Kreaturen — der neue Onlineschwerpunkt des Leibniz-Magazins führt tief in den Wald. | Hoffnung und Verzweiflung liegen im Wald nah beieinander: Er ist Speisekammer und Ruhepol, liefert das Material fürs Dach über dem Kopf — und Stoff für wilde Sagen und Mythen. Doch nicht alle zieht es zum Spazieren hierher. Wälder sind heute auch Fluchtrouten, durch die sich Menschen für ein besseres Leben kämpfen. Konzerne und Jäger dringen so tief in sie vor, dass es Ökosysteme bedroht und menschlicher Kontakt mit unbekannten Erregern immer wahrscheinlicher wird. Und Jahr für Jahr brennt es weiter nördlich. Mit neuen Fragen und Methoden gehen Forschungsteams deshalb auf Expedition. Begleiten Sie sie mit „leibniz“ in den Wald! | Der Onlineschwerpunkt „Wald“ des Magazins der Leibniz-Gemeinschaft baut sich in den kommenden Wochen Beitrag für Beitrag auf. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.12.23)

Schweiz verpasst im Klimaschutz-Ländervergleich erneut die Top 20 Beim Klimaschutz-Ländervergleich 2023 belegt die Schweiz den 21. Rang. Im Vergleich zum letzten Jahr konnte sich die Schweiz im Ranking der Nichtregierungsorganisationen (NGO) zwar um einen Rang verbessern, verpasst aber erneut die Top 20. | Die schlechten Noten verdiene sich die Schweiz vor allem aufgrund des geringen Anteils an erneuerbaren Energien im Energiemix und für die nationale Klimapolitik, teilte die Umweltschutzorganisation WWF am Freitag mit. Damit landete die Schweiz unter anderem auch hinter Indien und dem EU-Durchschnitt. (www.watson.ch, 8.12.23)

Klimaschutz-Ranking: Deutschland kann sich leicht verbessern Kein Land tut genug, um die internationalen Klimaziele erreichen zu können. Deutschland ist auf der Rangliste allerdings leicht nach vorne gerutscht. Doch die in vielen Fragen zerstrittene Ampel-Koalition hemmt aus Sicht der Autoren des Klimaschutz-Rankings manchen Fortschritt. | Deutschland hat sich im internationalen Vergleich beim Klimaschutz leicht verbessert. Das Land belegte im jährlichen Index, der am Freitag von den Umweltorganisationen Germanwatch sowie dem NewClimate Institute auf der Weltklimakonferenz in Dubai vorgestellt wurde, Platz 14. Damit ist die Bundesrepublik zwei Plätze besser als im Vorjahr. | Positiv wurden die Fortschritte beim Ausbau erneuerbarer Energien hervorgehoben. Dennoch bekam die Bundesrepublik in allen Kategorien die Bewertung "mittelmäßig" und belegt unter den EU-Staaten den sechsten Platz. (www.oekotest.de, 8.12.23)

Stellungnahme DarkSky Switzerland zum weltgrössten Weihnachtsmann Eine Lichtprojektion gehört nicht in die natürliche geschützte Landschaft | Die natürliche, geschützte Landschaft schöpft ihre Qualität aus dem bestehenden Landschaftsbild und Lebensraum, das natürliche Licht bietet eine eigene Faszination und Orientierungshilfe. Die Rochers de Naye sind im Bundesinventar der geschützten Landschaften. Es ist ein Fehler, wenn Kunstlicht immer noch überall erlaubt und toleriert wird. (www.darksky.ch, 8.12.23)

Elektroautos gezielt nach Ladestand (SoC) laden mit Solar Manager Das Energie Management in unserem Haus wird durch den Solar Manager orchestriert und verwaltet. Er hat einerseits die Wärmepumpe im Griff, den WP-Boiler und zahlreiche Smart Plugs, anderseits aber auch die Ladestationen für die zwei Elektroautos. Nun gab es ein erfreuliches Update, dass genau beim letzten Punkt für deutlich mehr Komfort sorgt. Der Ladestand der Elektroautos wird vom HEMS (Home Energy Management System) nun auch ausgelesen und kann in die Optimierung einfliessen. Ladestand des Autos auslesen | Leider ist es nach wie vor technisch noch nicht gelöst, dass AC-Ladestationen den Ladezustand des Elektroautos abfragen und weiter übermitteln können. Der SoC («State of Charge» der Batterie) ist insofern wichtig, weil er intelligentere Lademodi ermöglicht. Da dies über den Weg der Ladestation noch nicht möglich ist, bietet Solar Manager die Integration der Auto-Plattformen in das System an. (technikblog.ch, 8.12.23)

Rund 600'000 Schweizer wissen nicht wie mit Fake News umgehen Neue Zahlen des Bundes zeigen: Desinformation im Internet nimmt zu – und viele sind damit überfordert. Ein paar Tipps. (www.srf.ch, 8.12.23)

Graubünden stoppt per sofort die Wolfsjagd – vorübergehend Das Amt für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden hat in einer Mitteilung verkündet, dass der Abschuss von Wölfen im gesamten Kanton per sofort nicht mehr erlaubt sei. Dies aufgrund einer aufschiebenden Beschwerde, die an das Bundesverwaltungsgericht eingereicht worden sei. (www.watson.ch, 8.12.23)

«Peach Fuzz» ist die Farbe des Jahres – und sie sieht nach Instagram aus «Peach Fuzz» strahle ein Mitgefühl aus, sei wie eine spürbare Umarmung und schlage «mühelos eine Brücke zwischen Jugendlichkeit und Zeitlosigkeit». | Sie erinnert an Bellini, Influencer-Style und kitschige «Live, Laugh, Love»-Wanddekorationen: die Farbe des Jahres 2024, «Peach Fuzz». Das Pantone Institute hat wieder eine Farbe ausgewählt, die den Zeitgeist treffen soll; dieses Mal eben «Peach Fuzz»; oder korrekt nach Pantone-Register «13-1023». | Das Institut rät gar, wie man die Mischung aus Rosa und Beige am besten verwenden könne: So wecke «Peach Fuzz» beispielsweise im Verpackungsdesign beim Kunden den Wunsch, die Farbe zu berühren. Im Kosmetikbereich belebe 13-1023 die Haut und lasse alle, die den Farbton tragen, gesünder erscheinen. | Hex : #ffbe98 | Rgb : rgb(255,190,152) (www.watson.ch, 8.12.23)

Kriegswirtschaft für Klimaschutz? Podiumsdiskussion mit Ulrike Hermann und Lukas Rühli Ulrike Herrmann und Lukas Rühli diskutierten an der Abschlussveranstaltung des Films-for-future-Festivals über das Ende des Kapitalismus und über Klimaschutz. Rühli argumentiert, warum dieses Ende weder bevorsteht noch wünschbar ist. Und warum der Kapitalismus bei der Bewältigung von Ressourcenknappheit und im Kampf gegen den Klimawandel hilft, nicht schadet. | Ulrike Herrmann verschaffte sich mit ihrem Buch «Das Ende des Kapitalismus» eine Fangemeinde unter Wachstumsskeptikern, also Anhängern des Konzepts «Degrowth». Sie forderte darin, die Regierungen entwickelter Länder müssten auf Kriegswirtschaft umschalten, um die Klimakrise wirkungsvoll zu bekämpfen. Ein solcher Vorschlag lässt jedem Liberalen die Haare zu Berge stehen: Kriegswirtschaft bedeutet nicht nur Abschaffung der freien Marktwirtschaft, sondern in letzter Konsequenz auch Abschaffung demokratischer Grundwerte. … (www.avenir-suisse.ch, 8.12.23)

Wetterkapriolen in Deutschland und Europa – Erste Folgen der Klimaerwärmung? Das Wetter scheint immer unberechenbarer zu werden. In den letzten Jahren haben wir eine Zunahme von extremen Wetterbedingungen erlebt, die uns alle betreffen. Von heftigen Stürmen bis hin zu Dürren und Hitzewellen — es gibt kaum einen Bereich unseres Lebens, der nicht durch das Wetter beeinflusst wird. In Deutschland und Europa sind die Auswirkungen des Klimawandels besonders spürbar. Wir haben bereits einige Vorboten dessen gesehen, was uns noch bevorsteht. Der Wechsel von Minustemperaturen zu Plustemperaturen in wenigen Tagen ist nur ein Beispiel für die Kapriolen des Wetters, auf die wir uns einstellen müssen. (www.trendsderzukunft.de, 8.12.23)

Kinds‹wohl› Während der Papst seine Felle davonschwimmen sah, setzte er ein Machtexempel. | Vergegenwärtigt man sich, dass nur fünfzig Jahre später die Begründung von Papst Pius IX., weshalb der jüdische Knabe Edgardo Mortara (als Kind: Enea Sala, als Mann: Leonardo Maltese) seiner Familie entrissen, seiner Kultur entfremdet und in eine römisch-katholische Priesterkarriere gepresst werden ‹musste› — jede, auch eine heimliche Taufe gegen den eigenen Willen mache ihn zum «christo in eterno» — keinen Pfifferling mehr Wert war, wenn sich Jüd:innen per Konversion vor der Vernichtung der Nationalsozialisten retten wollten, wird die Anmassung in Marco Bellocchios «Rapito» erst kolossal. Pius IX. galt noch als König der Christen und sein bis dato umfassender Einfluss auf das sich gerade im Umbruch zum unabhängigen Nationalstaat befindliche Italien, ergo der Welt schwand in Windeseile dahin. Also musste ein Exempel der Macht her, auf Biegen und Brechen. (www.pszeitung.ch, 8.12.23)

Fahrt auf Vulkan in Chile: Schweizer knacken mit Aebi Höhenweltrekord für Elektrofahrzeuge Drei Freunde aus dem Bündnerland sind mit ihrem E-Aebi bis auf 6500 Meter vorgestossen – Weltrekord. Ihr eigentliches Ziel verfehlten sie jedoch knapp. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.23)

«Es geht um das gute Gewissen, aber auch um das Portemonnaie» Der Architekt und Bauhistoriker Vittorio Magnago Lampugnani hat mit seinem Buch «Gegen Wegwerfarchitektur» ein Plädoyer gegen die «kapitalistische Wegwerfideologie» der Baubranche geschrieben. Im Gespräch mit Sergio Scagliola erläutert er, was wir aufgeben müssen, weshalb die zeitgenössische Zertifikationskultur überwiegend eine Alibiübung ist und wieso Verdichtung nicht unbedingt schlecht sein muss. (www.pszeitung.ch, 8.12.23)

Elektrokalorische Wärmepumpen | Wie Heizen und Kühlen mit Strom effizienter werden könnte Mit dem Ausstieg aus fossilen Energien werden alternative Technologien zum Heizen und Kühlen gebraucht. Gängige Wärmepumpen und Klimaanlagen sind jedoch laut, verbrauchen viel Strom und nutzen klimaschädliche Kühlmittel. Deshalb arbeiten Wissenschaftler weltweit an elektrokalorischen Wärmepumpen — Materialien, die Strom direkt in Wärme oder Kälte umwandeln können. (www.scinexx.de, 8.12.23)

The World Got Failing Grades on Climate Action. Here's How COP28 Aims to Fix That he main negotiations at the COP28 climate meeting will aim to address how countries plan to fix shortcomings in their plans to reduce planet-warming emissions, as highlighted in the “Global Stocktake” (www.scientificamerican.com, 8.12.23)

How Cryptographic 'Secret Sharing' Can Keep Information Safe One safe, five sons and betrayal: this principle shows how shared knowledge can protect secrets–without having to trust anyone (www.scientificamerican.com, 8.12.23)

AI's Climate Impact Goes beyond Its Emissions To understand how AI is contributing to climate change, look at the way it's being used (www.scientificamerican.com, 8.12.23)

USA: Es droht eine Trump-Diktatur Bei einem Wahlsieg könnte Donald Trump die US-Demokratie zerstören. Um das zu verhindern, muss man verstehen, worin seine anhaltende Popularität gründet. (www.zeit.de, 8.12.23)

COP28: Kein Land tut genug für Klimaschutz Kein Land tut genug für den Klimaschutz: Das ist ein Zwischenfazit der UNO-Weltklimakonferenz (COP28) und dem heute dort veröffentlichten Klimaschutzindex 2024. Platz eins bis drei bleiben deshalb leer. Österreich belegt denselben Platz im Mittelfeld des Index wie im letzten Jahr und ist von einer Vorreiterrolle ziemlich weit entfernt. (orf.at, 8.12.23)

Bildung in Bayern: Katholische Universität Eichstätt ist in Geldnot Deutschlands einzige katholische Hochschule gerät wegen sinkender Kirchengelder in Bedrängnis. Fast ein Zehntel der Kosten soll gekürzt werden. "Das Vertrauen ist erschüttert", sagt die Präsidentin. (www.sueddeutsche.de, 8.12.23)

Tourismus: „Wir lügen oft ein wenig“ [premium] Der Tourismus gerät in die Defensive. Lang wurden vor allem Nächtigungsrekorde kommuniziert. Akzeptanz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität kamen hingegen zu kurz. Das soll sich ändern. (www.diepresse.com, 8.12.23)

Klimakrise | Klimaschutz-Index: Deutschland ist »mittelmäßig« Trotz Erneuerbaren-Booms kommt die Welt den Klimazielen kaum näher (www.nd-aktuell.de, 8.12.23)

Baerbock plädiert in Dubai für Abkehr von fossilen Energien Außenministerin Baerbock übernimmt auf der Klimakonferenz eine wichtige Rolle: Sie führt für die EU Verhandlungen darüber, ob sich die Weltgemeinschaft auf mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz einigen kann. Von Werner Eckert.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.12.23)

Coworking weiter auf dem Vormarsch In der Schweiz erfreuen sich Coworking-Spaces trotz Anzeichen für eine gewisse Marktsättigung weiterhin grosser Beliebtheit. (www.wuestpartner.com, 8.12.23)

Kanada kündigt CO2-Obergrenze für Öl- und Gasindustrie an Kanada hat angekündigt, die CO2-Emissionen seines Öl- und Erdgassektors zu reduzieren. Der viertgrößte Öl- und Erdgasproduzent der Welt stellte gestern seinen Plan vor, die Emissionen bis 2030 um 35 bis 38 Prozent unter das Niveau von 2019 zu senken. Unternehmen dürfen zu diesem Zweck mit Emissionszertifikaten handeln. | Umweltminister Steven Guilbeault nannte die Pläne am Rande der UNO-Klimakonferenz in Dubai „ehrgeizig, aber durchführbar“. Der Plan berücksichtige die weltweite Nachfrage nach Öl und Gas sowie die Bedeutung des Sektors für Kanadas Wirtschaft und setze gleichzeitig eine Grenze, die „streng, aber erreichbar“ sei. Das Ziel fällt jedoch deutlich niedriger aus als ursprünglich geplant. Es könnte sogar noch weiter sinken, da vor der Einführung weitere Beratungen geplant sind. (orf.at, 8.12.23)

Gewaltbilder und Desinformation: „Informationskompetenz ist Demokratiekompetenz“ In sozialen Netzwerken gibt es seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober eine Flut von Gewaltdarstellungen und Desinformation aus Nahost. Wie können Lehrkräfte darüber mit ihren Schülern sprechen? (www.bpb.de, 8.12.23)

Damit Omas Häuschen bleibt Die strenge Sanierungspflicht für Klimakiller-Gebäude ist in der EU vom Tisch. Nun muss die Förderung hochgefahren werden. Es braucht ein Sondervermögen Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 8.12.23)

FDP, CDU und AfD erschweren Windradbau in Thüringen Ein Gesetz, vorgelegt von der FDP, soll den Bau von Windenergieanlagen in Thüringen erschweren. Die rot-rot-grüne Minderheitskoalition von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) war dagegen, wurde aber überstimmt. All das sei „Gift“ für den Standort, kritisiert die SPD. (www.welt.de, 8.12.23)

Gebäuderichtlinie der Europäischen Union: Kein „Heizungshammer“ aus Brüssel Die Reform der EU-Gebäuderichtlinie verpflichtet Hausbesitzer auf Druck von Lobbyisten zunächst zu nichts. Neubauten sollen ab 2030 klimaneutral sein. mehr... (taz.de, 8.12.23)

Klimaschutz-Index von Germanwatch: Kein Land tut genug für 1,5 Grad Die Erderhitzung steigt, trotzdem ist die Klimapolitik zahlreicher Staaten höchstens Mittelmaß. Der Germanwatch-Index gibt keinem Land die Note „gut“. mehr... (taz.de, 8.12.23)

Was man selbst tun kann: Klimaschutz im Garten Die Folgen des Klimawandels werden auch im heimischen Garten spürbar. Wie können Gärtnerinnen und Gärtner damit umgehen - und bei der Gartenarbeit sogar selbst etwas für den Klimaschutz tun? Von Thomas Denzel. [mehr] (www.tagesschau.de, 8.12.23)

Classic eCars gibt Oldtimern eine Zukunft Darf man Oldtimer zu Elektroautos umbauen? Uwe Koenzen findet: Ja - und hat einen hocheffizienten Elektroantrieb zur Nachrüstung entwickelt. (www.dw.com, 8.12.23)

Homeoffice macht sich in der Statistik bezahlt Mehr Investitionen, mehr Digitalisierung, mehr Wissen: All das sorgt dafür, dass die Zahl der Arbeitsunfälle in Oberösterreich rückläufig ist. Auch der Wandel in der Jobwelt ist gut für die Statistik. Vermehrtes Homeoffice sorgt für einen Rückgang bei den Unfällen. (www.krone.at, 8.12.23)

EU-Staaten verhandeln über Nordsee-Fangmengen 2024 WWF fordert besseren Schutz kleiner Schwarmfische wie Sandaal, Hering und Sprotte (www.wwf.de, 8.12.23)

Auch die Amerikaner glauben immer weniger an Gott Lange waren die Amerikaner deutlich religiöser als die Europäer. Nun leeren sich die Gotteshäuser auch in den USA. Weniger als die Hälfte der Amerikaner ist noch Mitglied einer Kirche. (www.nzz.ch, 8.12.23)

Klimapolitik: Baku oder Bonn Eigentlich soll der nächste Klimagipfel in Osteuropa stattfinden. Aber wo? Seit Monaten können sich die Länder nicht einigen. Gelingt ihnen das bis Dienstag nicht, gibt es nur einen Ausweg: Deutschland. (www.sueddeutsche.de, 8.12.23)

Weltklimakonferenz: Geht es nicht ohne neue Atomkraftwerke? 22 Länder wollen die weltweite Atomenergieproduktion verdreifachen - für den Klimaschutz. Was Experten zu den Plänen sagen und was das für Deutschland bedeutet. (www.sueddeutsche.de, 8.12.23)

Kein Land tut genug für Klimaschutz Kein Land tut genug für den Klimaschutz: Das ist ein Zwischenfazit der UNO-Weltklimakonferenz COP 28 und dem am Freitag dort veröffentlichten Klimaschutzindex 2024. Platz eins bis drei bleiben deshalb leer. Österreich belegt denselben Platz im Mittelfeld des Index wie im letzten Jahr und ist von einer Vorreiterrolle ziemlich weit weg. (orf.at, 8.12.23)

Israel auf der Klimakonferenz: Wüstenbildung und Wasserknappheit Der Gazakrieg hat das Thema Erderhitzung in Israel in der Bedeutungslosigkeit verschwinden lassen. Dabei leidet das Land stark unter dem Klimawandel. mehr... (taz.de, 8.12.23)

Bundesrat stellt Weichen für die digitale Transformation der Schweiz - Digitalisierung - Bundesrat stellt Weichen für die digitale Transformation der Schweiz - - Der Bundesrat hat am 8. Dezember 2023 Entscheide für die digitale Transformation getroffen. Es geht da um nicht weniger als die Digitale Schweiz, die Digitale Verwaltung Schweiz und die Digitale Bundesverwaltung. - - - - (www.computerworld.ch, 8.12.23)

Gefahren auf Social Media: Auch nach dem Melden: Tiktok entfernt Inhalte über Suizid praktisch nie Wie gut moderieren Tiktok, Instagram und X jugendgefährdende Social-Media-Inhalte auf ihren Plattformen? Eine neue Untersuchung kommt zu erschreckenden Ergebnissen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.23)

Pisa-Studie: Warum bleiben die kreativen Fächer aussen vor? Mathematik, Lesen, Naturwissenschaft: Musische Fächer spielen beim Pisa-Test keine Rolle. Wieso eigentlich nicht? (www.srf.ch, 8.12.23)

Niedrige Temperaturen setzen auch Batterien zu „Elektroautos sind nicht wintertauglich!" Diese Annahme geistert im Diskurs um die Mobilitätswende immer wieder herum, insbesondere dann, wenn die Temperaturen sinken. Dass das aber nur bedingt wahr ist, und wie groß der Unterschied beim Reichweiten-Verlust wirklich ist, weiß die „Krone“. (www.krone.at, 8.12.23)

Abenteuerferien in der Natur WWF Feriencamps für Kinder und Jugendliche von Spanien bis Schweden (www.wwf.de, 8.12.23)

Bevölkerungsbefragung 2023: Zürcher*innen leben gerne in ihrer Stadt – Verkehr und Wohnraum bereiten Sorgen Die Bevölkerungsbefragung 2023 zeigt, dass die Stadt Zürich als Ort zum Wohnen und Leben sehr positiv beurteilt wird. Sorgen bereiten Verkehr und Wohnraum: Das Thema Wohnen hat im Sorgenbarometer zum Thema Verkehr aufgeschlossen. (www.stadt-zuerich.ch, 8.12.23)

Alpine Solaranlagen – das Dilemma der Stromkonzerne Sie sollen ihren Beitrag zur Stromversorgung leisten, doch neue Anlagen sind teuer – trotz staatlichen Fördergeldern. (www.srf.ch, 8.12.23)

Klimaschutz-Index: Schweiz im Klima-Ranking immer noch ausserhalb der Top 20 Kein Land tut laut dem Forschungsinstitut NewClimate Institute genug für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze. Auch die Schweiz nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.23)

Videotalk: Aus für Gas. Und jetzt? Um die Energiewende zu schaffen, bedarf es vor allem einer Umstellung von hunderttausenden Heizungen im ganzen Land, viele davon in Wien. Wie das erreicht werden kann, erörterten Experten im „Die Presse“-Talk. (www.diepresse.com, 8.12.23)

Länderranking: Erneuerbare boomen, Klima braucht bessere Politik Solar- und Windkraft machen die Energieversorgung weltweit günstiger. Doch die Chancen werden noch zu wenig genutzt und die Staaten müssen hier mehr tun. In Dubai wurde das globale Klimaschutzranking veröffentlicht. (www.dw.com, 8.12.23)

Klimaneutralität: EU einigt sich auf Energievorgaben für Gebäude ohne Sanierungspflicht Ab 2030 sollen alle neuen Gebäude klimaneutral sein, bis 2050 auch Bestandsbauten. Hausbesitzer werden aber entgegen erster Vorschläge nicht zum Sanieren verpflichtet. (www.zeit.de, 8.12.23)

Klimaschutz: EU-Einigung: Energieverbrauch von Gebäuden soll stark sinken Es geht um 16 Prozent bis 2030, bis 2035 soll der Verbrauch bei Wohngebäuden sogar um mindestens 20 Prozent zurückgehen. Ein Sanierungszwang von Privathäusern ist nicht geplant. (www.sueddeutsche.de, 8.12.23)

COP28 in Dubai: Kontroverse Kunstdünger Bei der Weltklimakonferenz will die Bundesregierung ihre Förderung von Dünger aus Wasserstoff bewerben. Das kritisieren Entwicklungsorganisationen. mehr... (taz.de, 8.12.23)

Ein Quadratmeter macht den Unterschied In einer soeben aktualisierten Fachinformation fasst der Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG) die wichtigsten Argumente für Gebäudebegrünungen zusammen. Dabei wird deutlich, dass Gebäudebegrünungen weit mehr leisten als ihren zentralen Beitrag zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel. Sie tragen nicht nur dazu bei, die Hitzebelastung in Städten zu reduzieren und das Mikroklima zu verbessern, sondern bieten auch Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Darüber hinaus können sie Regenwasser speichern und verzögert abgeben sowie Lärm und Feinstaub absorbieren. Nicht zuletzt wirken sich Grünflächen auf vielfältige Weise positiv auf die menschliche Gesundheit aus. Der Bundesverband hat mit dieser Fachinformation einen wichtigen Beitrag zur Überzeugungsarbeit in Städten und Gemeinden geleistet. „Wenn die Menschen wirklich wüssten, wie vielfältig ein Quadratmeter Grün ihr Leben verbessern kann, dann wären alle Häuser grün“, so der Präsident des Bundesverbandes Dr. Gunter Mann. Die Fachinformation dient als wichtige Entscheidungshilfe für Planende, Bauende, Unternehmen und Privatpersonen, die sich für eine Begrünung interessieren und liefert mit ausgewählten Untersuchungsergebnissen und Quellenangaben die zwingendsten Argumente für Dach-, Fassaden >| (www.enbausa.de, 8.12.23)

Klimaziele sind ohne Atomkraft zu erreichen Auf der Klimakonferenz COP 28 in Dubai wird auch über eine Verdreifachung der Stromerzeugung aus Kernkraft diskutiert, um die Klimaziele zu erreichen. Doch eine aktuelle Analyse macht deutlich, dass Atomenergie dafür nicht notwendig ist. (www.energiezukunft.eu, 8.12.23)

Wie die C&A-Besitzerfamilie von Zug aus ihre Milliarden verwaltet – und wofür sie sie einsetzt Den C&A-Kleiderläden haben die Brenninkmeijers ihren Wohlstand zu verdanken. Doch das Portfolio der Familie besteht längst nicht mehr nur aus Mode. Wachsen will ihre Cofra-Holding mit neuen Geschäftsfeldern wie Solarenergie und nachhaltiger Lebensmittelproduktion und sucht dafür externe Investoren. (www.nzz.ch, 8.12.23)

Alpine Solaranlagen: Auf die Goldgräberstimmung folgt die grosse Ernüchterung Mit einer Hauruckübung wollte das Parlament den Bau von Grossflächenanlagen in den Bergen erzwingen. Doch Umweltverbände, Volksabstimmungen und Zweifel an der Wirtschaftlichkeit bremsen den Solarexpress aus. (www.nzz.ch, 8.12.23)

Bundesrat beschliesst Weiterentwicklung der «Swiss Climate Scores» Der Schweizer Finanzplatz soll seine Glaubwürdigkeit und internationale Wettbewerbsfähigkeit bei der Klimatransparenz von Finanzprodukten weiter verbessern. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 8. Dezember 2023 die Weiterentwicklung der 2022 eingeführten freiwilligen «Swiss Climate Scores» beschlossen. (www.admin.ch, 8.12.23)

Personalstrategie der Bundesverwaltung 2024–2027 verabschiedet Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. Dezember 2023 die Personalstrategie der Bundesverwaltung 2024–2027 verabschiedet. Diese gibt Antworten auf die Herausforderungen, die sich aus dem demographischen Wandel und der fortschreitenden Digitalisierung für die Arbeitgeberin Bundesverwaltung ergeben. (www.admin.ch, 8.12.23)

Bundesrat genehmigt strategische Ziele 2024-2027 zur Förderung der Mehrsprachigkeit Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. Dezember 2023 den Evaluationsbericht 2019-2023 zur Mehrsprachigkeitspolitik zur Kenntnis genommen und auf dieser Basis die strategischen Ziele 2024–2027 zur Förderung der Mehrsprachigkeit genehmigt. (www.admin.ch, 8.12.23)

Revision des Heilmittelgesetzes erhöht die Medikationssicherheit Das Heilmittelgesetz soll gewährleisten, dass in der Schweiz nur sichere und wirksame Heilmittel in Verkehr gebracht werden. Das Gesetz wird in verschiedenen Punkten revidiert, um die Medikationssicherheit durch einen verstärkten Einsatz digitaler Instrumente zu erhöhen. Eine klare Regulierung der Arzneimittel für neuartige Therapien soll zudem dafür sorgen, dass die Bevölkerung raschen Zugang zu innovativen Behandlungsformen erhält. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8.12.2023 die Vernehmlassung zur Teilrevision eröffnet. (www.admin.ch, 8.12.23)

Schweizer Kernanlagen: Störfallanalysen im Einklang mit internationalen Empfehlungen Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. Dezember 2023 den Postulatsbericht «Störfallanalysen bei Kernanlagen und ionisierende Strahlung im Niedrigdosisbereich» verabschiedet. Der Bericht kommt zum Schluss, dass die geltenden Regelungen in der Kernenergiegesetzgebung in Einklang mit den internationalen Empfehlungen sind und es keinen gesetzgeberischen Handlungsbedarf für eine erneute Anpassung gibt. (www.admin.ch, 8.12.23)

Postulatsbericht zu den Instrumenten gegen die Verbreitung von extremistischem Gedankengut in religiösen Vereinigungen Das geltende Recht verfügt über griffige Instrumente, um gegen das Sicherheitsrisiko des gewalttätigen Extremismus vorzugehen. Dies gilt sowohl bei islamistischem Extremismus als auch bei extremistischem Gedankengut anderer Religionen oder Weltanschauungen. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht, den er an seiner Sitzung vom 8. Dezember 2023 in Antwort auf einem Postulat gutgeheissen hat. Er hatte zudem eine Woche früher entschieden, das Recht um ein Verbot der Hamas zu ergänzen. (www.admin.ch, 8.12.23)

Rückerstattungen der Mineralölsteuer werden beibehalten Der Bundesrat hat am 8. Dezember 2023 den Bericht über die Mineralölsteuerrückerstattung zur Kenntnis genommen. Die Überprüfung wurde vor dem Hintergrund der laufenden Revision des CO2-Gesetzes und internationaler klima- und handelspolitischer Entwicklungen in Auftrag gegeben. Der Bundesrat beschloss, die Rückerstattungen zugunsten bestimmter Branchen unverändert beizubehalten. (www.admin.ch, 8.12.23)

7.12.23

Internetnutzung in den Schweizer Haushalten 2023 – Die weit verbreitete Internetnutzung macht die Schweizer Bevölkerung anfälliger für Desinformation und Hassreden Mehr als neun von zehn Personen nutzten das Internet im Jahr 2023 täglich. Mit der weiten Verbreitung des Internets ist die Bevölkerung vermehrt von problematischen Nutzungen wie Desinformation oder Hassreden betroffen. Über eine halbe Million Personen geben an, dass ihnen die Kompetenzen fehlen, um falsche oder zweifelhafte Inhalte zu überprüfen. 60% der 15- bis 29-Jährigen geben an, in den letzten drei Monaten vor der Befragung mit Hassreden im Internet konfrontiert worden zu sein. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der jüngsten Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) zur Internetnutzung der Bevölkerung. (www.admin.ch, 7.12.23)

Pisa-Schock: Wir brauchen einen anderen Blick auf die Schulen In der neuen Pisa-Studie schneiden deutsche Schüler:innen so schlecht ab wie noch nie. Ganz unerwartet kommt der Leistungsabfall nicht (www.freitag.de, 7.12.23)

Digitaler Speicher und Energieverbrauch: Kleine, aber sehr wirksame Schritte zur Nachhaltigkeit (www.eco-world.de, 7.12.23)

Campax fehlen Spenden, sonst droht sie kleiner zu werden Mit provokativen Kampagnen sorgte Campax, die grösste Bürgerbewegung in der Schweiz, immer wieder für Furore. Nun sorgt sich der Verein um seine Zukunft. (www.watson.ch, 7.12.23)

Fairphone 5 wird von iFixit zerlegt – die Bewertung ist eindeutig Lässt sich das neue Fairphone 5 so spielend leicht reparieren, wie es der Hersteller verspricht? Reparaturexperten haben eine klare Antwort. | Die unabhängigen Reparaturprofis von iFixit sind voll des Lobes für das Fairphone 5. Sie nehmen regelmässig neue Laptops, Tablets und Smartphones auseinander und prüfen, wie gut sich die Geräte reparieren lassen. Nun haben sie das Fairphone 5 «seziert» und beurteilt. Das erfreuliche Resultat: 10 von 10 möglichen Punkte. Kein anderes Smartphone lässt sich leichter reparieren. | Zum Vergleich: Das neue iPhone 15 und Samsungs Galaxy S23 Ultra erhielten von iFixit je 4 von 10 Punkten, was eine ungenügende Reparierbarkeit attestiert. (www.watson.ch, 7.12.23)

Märchenstunde der Fleischhersteller Gewagter Salto der Fleischwirtschaft: Sie «entlarvt» Mythen über den Fleischkonsum und bewirbt Fleisch als nachhaltig. | Die Schweizer Fleischwirtschaft Proviande spielt sich als harte Faktencheckerin auf: Sie «entlarvt» angeblich drei Mythen zum Fleischkonsum und wirbt damit in «20 Minuten» und in der «Sonntagszeitung». | Das Vorgehen ist raffiniert: Proviande sagt zu allen drei «Mythen»: «Stimmt gar nicht, dass Fleisch umweltschädlich ist», und kommt danach zum unglaublichen Fazit: «Mit dem Verkauf und Verzehr von Schweizer Fleisch können Sie zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.» | Beim näheren Hinsehen zeigt sich allerdings, dass die Fleischwirtschaft keine Mythen entlarvt, sondern mit PR-Taktiken versucht, die Fleischproduktion schönzureden. (www.infosperber.ch, 7.12.23)

EWI-Tagung: Hendrik Wüst fordert Kraftwerksstrategie Das Energiesystem in Deutschland soll klimaneutral umgebaut werden. Dazu wurde auf der Tagung des Energiewirtschaftlichen Instituts in Köln rege diskutiert. Ein Thema stach dabei heraus. (www.faz.net, 7.12.23)

Klimawandel: "Alles ist unter Wasser" Dass Inseln im steigenden Meer versinken, ist für die Menschen auf den Salomonen keine abstrakte Geschichte, sondern Alltag. Wie ein Land versucht, nicht unterzugehen. (www.sueddeutsche.de, 7.12.23)

Wo hört der Spass auf? Schweizer Comedy-Stars erzählen Welche Pointen gehen in Zeiten politischer Korrektheit noch klar? Wir haben in der Schweizer-Comedy-Szene nachgefragt. (www.srf.ch, 7.12.23)

Ist Kernenergie der Weg, um die Klimaziele zu erreichen? Eine Erklärung, die Nuklear-Kapazität zu verdreifachen, gibt auf der Weltklimakonferenz offenbar neuen Schwung für die Kernenergie. Doch ist mehr Atomkraft nur eine Ablenkung oder eine echte Lösung für die Klimakrise? (www.dw.com, 7.12.23)

KOMMENTAR - Windkraft im Kanton Zürich: Die Regierung muss bald Klarheit schaffen, wo sie Turbinen ermöglichen will Die Bezeichnung der Gebiete, die sich für Windkraftwerke eignen, verzögert sich auf unbestimmte Zeit. Das erzeugt nur Verdruss. (www.nzz.ch, 7.12.23)

COP28 | Klimawandel: »Afrika braucht afrikanische Lösungen« Klimaaktivistin Denise Ayebare über COP28, fossile Projekte und Deutschlands Doppelmoral (www.nd-aktuell.de, 7.12.23)

Wärmewende und Heizungsgesetz: Noch schnell eine Gasheizung Wegen zu hoher Strompreise sind Wärmepumpen noch nicht wettbewerbsfähig. Ver­brau­che­r*in­nen müssen sich auf schwankende Preise einstellen. mehr... (taz.de, 7.12.23)

Milliardenmarkt CCS: Wie die CO2-Speicherung ein Renner werden könnte Kohlendioxid aus der Luft zu nehmen und einzulagern, ist für Anhänger ein Segen und für Kritiker eine Gefahr. Die Beratungsgesellschaft Arthur D. Little sieht in der Technik jedenfalls große Potentiale – sogar in Deutschland. (www.faz.net, 7.12.23)

Krise um den Bundeshaushalt: „Demokratie leben!“ ausgebremst Die Haushaltslage bedroht die Demokratieförderung. Und damit Projekte, die sich gegen rechts, gegen Rassismus und Antisemitismus stellen. mehr... (taz.de, 7.12.23)

"Effizienz ist der wichtigste und billigste Energieträger" Bei der Energiewende wird oft die Energieeffizienz vergessen. Ohne deutliche Effizienzsteigerungen lassen sich die Ziele des Paris-Abkommens aber nicht erreichen. Viele Länder haben das erkannt und bei der Klimakonferenz in Dubai Effizienzverbesserungen versprochen. - (www.klimareporter.de, 7.12.23)

Klimakrise | Der (gute) Glaube an die Erneuerbaren Für Jörg Staude kann Deutschland seine Klimaziele nur noch sehr schwer erreichen (www.nd-aktuell.de, 7.12.23)

Der SAC reicht Einsprache gegen Solarprojekt auf der Bürgle ein Auf der Bürgle im Gantrischgebiet im Kanton Bern plant die Morgeten Solar AG eine 7,5 Hektaren grosse Freiflächen-Photovoltaikanlage. Im Rahmen des Baugesuchsverfahrens reicht der Schweizer Alpen-Club SAC Einsprache gegen das Projekt ein. Die Anlage würde eine wertvolle, grossräumig unberührte Berglandschaft stark beeinträchtigen. Aus Sicht des SAC ist das der falsche Standort. (www.sac-cas.ch, 7.12.23)

Ständerat will Bauen in Lärmzonen erleichtern Neubauten und Sanierungen sollen weniger an alten Lärmkriterien scheitern. Der Ständerat schraubt am Umweltschutzgesetz. (www.srf.ch, 7.12.23)

Die 1,5-Grad-Grenze muss besser definiert werden Über das 1,5-Grad-Ziel der Pariser Klimakonferenz und die möglichen Wege dorthin wird heftig diskutiert. Doch wann genau ist diese Grenze erreicht? Bisher muss für eine klare Aussage viel Zeit vergehen. Für schnellere Reaktionen sei eine andere Definition nötig, sagen Forscher. (www.welt.de, 7.12.23)

Atomkraft, nein danke Viele in Politik und Wirtschaft trommeln für neue Kernkraftwerke, aber der Sound ist schräg. Die Bedeutung der Atomenergie nimmt tatsächlich ab, nicht zu. Dort investierte Milliarden würden für die Energiewende fehlen. - (www.klimareporter.de, 7.12.23)

Analyse zur Klimaaktivistin auf Abwegen: Greta Thunbergs tiefer Fall Einst verkörperte sie die Hoffnung – lange her. Über eine junge Frau, die erst zur Klimaheiligen erhoben und dann zur Antisemitin gestempelt wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.23)

Zirkuläre Wirtschaft: Die Nachteile der Langlebigkeit Wir haben zu viel und schmeißen zu viel weg. Anhänger der Kreislaufwirtschaft setzen auf die Verlängerung der Lebensdauer von Produkten und Recycling. Doch heißt zirkulär nicht immer nachhaltig. (www.faz.net, 7.12.23)

Zugvögel im Alpenvorland: "Wie die Deutsche Bahn vom Schnee überrascht" Weil die Winter milder werden, verzichten manche Zugvögel auf ihre beschwerliche Reise in den Süden. Der Schneefall am Wochenende bedeutet aber keineswegs ihr Todesurteil. (www.sueddeutsche.de, 7.12.23)

Atomkraft steigt ab Ein neuer Report zeigt, wie stark der Anteil der Kernenergie an der weltweiten Stromproduktion gesunken ist. Als Klimaretter sind große wie kleine AKW untauglich, denn sie kommen zu spät und sind zu teuer. - (www.klimareporter.de, 7.12.23)

Wie Zigarettenpausen und Co. unsere Kreativität beflügeln Die Pause ist wie die Luft zum Atmen: lebenswichtig. Was haben ein Esel und eine Schildkröte damit zu tun? (www.srf.ch, 7.12.23)

Pressestatement zum Net Zero Industry Act Kernenergie und CCS sind nicht nachhaltig (www.wwf.de, 7.12.23)

Ansätze zur Erhöhung von Finanzströmen für das Kongobecken veröffentlicht WWF: Es braucht Finanzinstrumente, um den Schutz intakter Wälder viel stärker zu fördern. (www.wwf.de, 7.12.23)

Papst: Auch Kirche braucht Kreativität, um vorwärts zu gehen - - In einer Welt, die umhüllt ist von den Herausforderungen der Gewalt, von Gefühlen der Ausflucht und des Hasses, soll man nicht aufhören, für die Bildung zu arbeiten, die Familie zu unterstützen und die Schönheit der Geschwisterlichkeit zu vermitteln. Das hob Papst Franziskus an diesem Donnerstagvormittag bei einer Audienz für die Vereinigung ANSPI, einem italienischen Verband von Jugendvereinen, hervor - . - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.12.23)

Afrika im Klimawandel - Augenzeugen berichten Viele Menschen erleben die Auswirkungen der globalen Erwärmung ganz unmittelbar - vor allem in Afrika. Die DW hat Zeugen des Klimawandels gefragt, was sich in ihrem Leben verändert hat. (www.dw.com, 7.12.23)

Die Welt im Klimawandel - Augenzeugen berichten Weltweit hat sich das Leben durch die Auswirkungen der Klimakrise schon verändert. Die DW hat Zeugen des Klimawandels gefragt, wie sie die Veränderungen vor Ort erleben. (www.dw.com, 7.12.23)

WWF-Tipps für den Weihnachtsbaumkauf Der Weihnachtsbaum gehört für die meisten zum Fest. Jährlich werden 30 Mio. Stück verkauft. Doch wie kann der Weihnachtsbaum nicht nur von außen grüner sein? (www.wwf.de, 7.12.23)

Grüner Wasserstoff in NRW: Probleme klar benennen, Rahmenbedingungen aktiv gestalten – Hohe Zustimmung zum Einsatz von grünem Wasserstoff – damit das so bleibt, sollte die Politik den Herausforderungen bewusst begegnen Grüner Wasserstoff erscheint heute oft wie eine Wunderwaffe gegen Energieknappheit und klimaschädliche Emissionen. So gut wie niemand hat Einwände dagegen, ihn in der energieintensiven Industrie zu nutzen. Nach der Auswertung zweier Akzeptanzstudien regt das Wuppertal Institut in einem "In Brief" daher an, die offenen Fragen zum Thema grüner Wasserstoff in der politischen Kommunikation klarer zu benennen. Denn: Nicht alle Branchen können mittelfristig bereits mit grünem Wasserstoff versorgt werden. Und auch Nachhaltigkeitsbedenken und der Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur könnten noch an den guten Akzeptanzwerten für grünen Wasserstoff rütteln, wenn nicht besser aufgeklärt wird. (wupperinst.org, 7.12.23)

Amnesty International: Konflikte sind auf Rekordniveau Vor 75 Jahren hat die UNO-Generalversammlung die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Geschäftsleiterin von Amnesty International Schweiz Alexandra Karle sieht heute einen grossen Graben zwischen Erklärung und Realität und sagt, dass auch in europäischen Staaten die Repressionen gegen Menschenrechtsorganisationen zunehmen. (thephilanthropist.ch, 7.12.23)

"Künstlicher Baum" aus der Schweiz soll grünen Wasserstoff erzeugen Ein in der Schweiz entwickelter Solarreaktor will zwei der Hauptprobleme überwinden, welche die Entwicklung von erneuerbarem Wasserstoff behindern. Die Entwicklung von grünem Wasserstoff ist mit hohen Kosten und Transportproblemen verbunden. Doch ein an der Technischen Hochschule Lausanne entwickelter Solarreaktor verspricht Abhilfe. Die erste Pilotanlage wird im Februar 2024 in der Schweiz in Betrieb gehen. Auch im Ausland stösst diese technische Innovation auf Interesse. (www.swissinfo.ch, 7.12.23)

Energieversorgung – Im Wasserstoffrausch Forschung und Industrie wollen an das weisse Gold im Erdmantelgestein. Vom grossen Run auf den möglichen Energieträger der Zukunft. | Und in der Schweiz? «Es gibt Hinweise darauf, dass Wasserstoff in den tektonischen Verwerfungen der Alpen zirkuliert. Wir müssen nun herausfinden, wo er sich gesammelt hat», antwortet Gaucher. Im Val d'Hérens im Wallis habe bereits eine Prospektion stattgefunden, «aber wir haben bisher wohl nur Spuren eines fossilen Systems gefunden, das in der Vergangenheit Wasserstoff produziert hat, nicht ein aktives System wie in den Pyrenäen.» | Das ist vielleicht enttäuschend. Aber Gaucher sieht das anders: «Im Erdölgeschäft liegt die Erfolgsquote nach 200 Jahren Technologie und Milliarden investierter Dollars heute bei einem von zehn Bohrlöchern. Es gibt also noch keinen Grund zur Entmutigung.» Wenn man bedenkt, dass bis heute erst weniger als 0,7 Prozent des weltweit produzierten Wasserstoffs grün oder blau sind … (www.horizonte-magazin.ch, 7.12.23)

ESG – Nachhaltiges Wirtschaften in den USA im Gegenwind | Gastkommentar François Degeorge, Swiss Finance Institute, Managing Director Anstatt den Klimawandel als moralisches Problem zu betrachten, sollten Unternehmen einen faktenbasierten Ansatz wählen. Es gibt gute, nichtmoralische Gründe, sich mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen. (www.nzz.ch, 7.12.23)

Ausser Rand und Band: Die BRKKS-Protokolle Interne Dokumente zeigen, wie Karin Keller-Sutter ihre Kampagne gegen die Konzernverantwortung führte. Diese widersprach dem verfassungsmässigen Recht der Bürger:innen auf freie Willensbildung. (www.woz.ch, 7.12.23)

Mit positiven Vibes gegen Stopfleberprodukte Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten preist in einer Kampagne die fleischlosen Foie-gras-Alternativen an. (www.persoenlich.com, 7.12.23)

Chanukka-Fest: Acht Kerzen und ein Diener Das jüdische Lichterfest erinnert an die Befreiung aus der griechischen Herrschaft. Warum ab dem 7. Dezember acht Tage lang Chanukka gefeiert wird. (www.dw.com, 7.12.23)

Pestizide im Zimmer? Tipps zum Christbaum-Kauf Die Naturschutzorganisation WWF rät zu Bio-Bäumen aus heimischer Erzeugung. Oder überhaupt zum lebenden Christbaum im Topf. (www.diepresse.com, 7.12.23)

Die Blechkolonnen bleiben auch mit Homeoffice Mit dem vermehrten Arbeiten von zu Hause aus hat sich die Mobilität zwar geändert, aber die CO2-Emissionen gehen dadurch nicht zwingend zurück. Warum nicht? | «Homeoffice wird Bestand haben », erwartet Axhausen. «Das hat eindeutige Auswirkungen auf die Mobilität: Die Betroffenen bewegen sich anders und zu anderen Tageszeiten.» Anstatt von einem Rebound- Effekt spricht der Forscher lieber von einer «Neuorganisation der Mobilität». Eine Entwicklung, die seiner Meinung nach in der Verkehrspolitik unbedingt berücksichtigt werden sollte. | Dass die neuen Erkenntnisse wertvolle Informationen für Entscheidungstragende liefern können, ist man auch an der Universität Bern überzeugt: «Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Digitalisierung der Arbeitswelt und mehr Homeoffice allein weder den Verkehr noch Staus verringern, sondern durch Massnahmen wie Roadpricing ergänzt werden müssen», findet Fabienne Wöhner. (www.horizonte-magazin.ch, 7.12.23)

Der Windenergieplan für den Kanton Zürich lässt auf sich warten – nun hängen einige Gemeinden in der Luft Eine Reihe von Kommunen wehrt sich gegen Rotoren zur Stromerzeugung. Aber es ist ungewiss, ob ihr Entscheid etwas bewirkt. (www.nzz.ch, 7.12.23)

Gesundheit: Klimawandel verändert Alltag in Arztpraxen Die aktuellen Klimaveränderungen begünstigen bestimmte Krankheiten. Das verändert auch die Arbeit in den Arztpraxen und beeinflusst organisatorische Abläufe ebenso wie die Auswahl von Medikamenten. Von S. Hübner.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.12.23)

Für die Zukunft gespeichert Neue Solaranlagen gehören heute zu den günstigsten Technologien aus der Sparte der regenerativen Energien. Mit diesen lässt sich Sonnenenergie für Warmwasser und die Gebäudeheizung nutzen. Zeitgleich sind auch Wärmepumpen auf dem Vormarsch. Laut Bundesverband Wärmepumpe e.V. stieg der Absatz von Wärmepumpen im Jahr 2022 um 53 Prozent. Der Energiemarkt befindet sich im fundamentalen Wandel. Erneuerbare Energien zeichnen sich besonders durch Nachhaltigkeit und die unbegrenzte Verfügbarkeit aus. Doch diese Energiequellen unterliegen natürlichen Schwankungen – und diese gilt es auszugleichen. Mit Pufferspeichern können erneuerbare Energien effizienter genutzt werden, indem dieses Angebot und Nachfrage zeitlich entkoppeln. Nutzt man beispielsweise eine Wärmepumpe, die durch Solarenergie mit Strom versorgt wird, lohnt es sich, diese Energie direkt als Wärme zu speichern. So wird die Versorgung auch in Zeiten gesichert, zu denen weniger Energie produziert wird – beispielsweise in den Abendstunden oder im Winter. Und in Zeiten des Klimawandels und der gestiegenen Heiz- und Kühlkosten zählt jeder Grad Celsius an gewonnener Temperatur. Dehoust als Experte für Tanks und Speicherbehälter aller Art bietet mit einem breiten Produktsortiment eine Vielzahl an Möglichkeiten, erneuerbare Energien effizient zu nutzen. Puffe >| (www.enbausa.de, 7.12.23)

Politische Hürden bremsen Erneuerbare aus Die auf der Klimakonferenz in Dubai anvisierte Verdreifachung des Ausbaus Erneuerbarer Energien bis 2030 wird in vielen Ländern durch politische Hürden noch ausgebremst. Ein Bericht der Climate Group gibt Empfehlungen zum Gegensteuern. (www.energiezukunft.eu, 7.12.23)

Start-up vom Zürichsee: Er will den Tod revolutionieren Eine tragische Nachricht bringt den Marketingchef des Versicherers Generali dazu, sein Leben zu überdenken. Nun will er Friedhöfe zu einem «Museum aus Geschichten» machen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.23)

Bund unterzeichnet weitere Verträge mit Poolern von Notstromgruppen Der Bund hat mit EWZ (www.ewz.ch), Primeo Energie (equalio.com) und VGT (vgt.energy) Verträge unterzeichnet. Die drei Unternehmen werden im Auftrag des Bundes als Pooler das nationale, virtuelle Reservekraftwerk aus Notstromgruppen, das derzeit über rund 135 Megawatt Leistung verfügt, weiter ausbauen. Die Gruppe der Pooler umfasst nun 5 Unternehmen; mit BKW und CKW hatte der Bund bereits Ende 2022 entsprechende Verträge unterzeichnet. Besitzerinnen und Besitzer von Notstromgruppen, die ihre Anlagen freiwillig gegen eine Entschädigung zur Verfügung stellen möchten, können sich bei den Poolern anmelden. (www.admin.ch, 7.12.23)

6.12.23

Positive Kipppunkte: Kleine Schritte, große Wirkung Kipppunkte mal positiv gedacht: Eine Studie analysiert, wie aus Verhaltensänderungen ein stabilisierender Effekt für das Erdsystem werden kann. (www.faz.net, 6.12.23)

Erneuerbare Energie für lebenswichtige Bedürfnisse In den Industrieländern wird erneuerbare Energie oft mit Umweltschutz und wirtschaftlichen Herausforderungen in Verbindung gebracht. In den Entwicklungsländern hingegen ermöglichen saubere Energien die Deckung des Grundbedarfs und ein Leben in Würde. Sie können beispielsweise zur Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Elektrizität beitragen. | Seit 2004 arbeiten vier Bundesämter im Rahmen der REPIC-Plattform (Renewable Energy, Energy and Resource Efficiency Promotion in International Cooperation) zusammen, damit die Entwicklungsländer das Potenzial der erneuerbaren Energien optimal ausschöpfen können. Energeiaplus erklärt die Bedeutung und die Herausforderungen, die mit dieser Plattform verbunden sind. | Das Bundesamt für Energie BFE arbeitet an der Energiewende in der Schweiz, aber auch in den Entwicklungsländern. Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird das Amt in der Steuerungsgruppe der REPIC-Plattform von Frau Sandra Hermle vertreten. … (energeiaplus.com, 6.12.23)

Nachhaltigkeit und Attraktivität verbinden Marko Hanecke ist ausgebildeter Offsetdrucker, studierter Druckingenieur und Print-Produktioner (mehr: printelligent.de). Im Verlag Hermann Schmidt hat er jetzt „Nachhaltig drucken“ veröffentlicht. Im Interview diskutiert er, was Verlage unter dem Handlungsprinzip Nachhaltigkeit verstehen wollen. (www.buchreport.de, 6.12.23)

Neue Aufgaben – Umnutzung Individuell, ausdrucksstark und ganz sicher nicht 0815. Bauten wie Industrie- oder Ökonomiegebäude, die für ihre ursprünglichen Funktionen nicht mehr benötigt werden, eröffnen uns neue Möglichkeiten. Zum Glück erkennen immer mehr Architekt*innen, Investor*innen und Immobilienentwickler*innen, aber auch private Bauherrschaften das ungenutzte Potenzial, das darin steckt, und dass hier neue Arten zu wohnen möglich werden. Hinzu kommt eine zunehmende Wertschätzung der alten Bausubstanz ebenso wie ein gewachsenes Bewusstsein für Themen wie Nachhaltigkeit und graue Energie. | Das Projekt von Lengen Hajdarevic Architektur GmbH in Uitikon Waldegg zeigt, wie es sich in ehemaligen Büroräumen wohnen lässt. Dabei war die Umnutzung in diesem Fall nicht nur eine Frage des Grundrisses. Die Neuordnung der Beziehungen zum Ort spielte eine ebenso entscheidende Rolle. (meter-magazin.ch, 6.12.23)

Klimakonferenz COP28: Alle sind voll des Lobes für das Regime Die erste Woche in Dubai gilt auch deshalb als Erfolg, weil Deutschland und die Emirate eng kooperieren. Dass das Land weder Rechtsstaat noch Demokratie ist, stört offenbar nicht. (www.faz.net, 6.12.23)

Wölfe – Neue Rückkehr und alte Ängste Die Jagd auf die Wölfe in der Schweiz ist eröffnet. Warum bestimmt die «Angst vor dem Wolf» die Politik? Tierexperte Andreas Moser auf Spurensuche. (www.watson.ch, 6.12.23)

COP28: adelphis Expert*innen und Side Events auf einen Blick Die Klimakonferenz COP28 in Dubai ist seit einer Woche im Gange. adelphi nimmt mit mehreren Expert*innen an Events teil und hat zusammen mit 70 Regierungen und 39 Organisationen eine Erklärung zur Klimafinanzierung für hochgradig gefährdete und fragile Gebiete unterzeichnet. | Die Erklärung betont die Notwendigkeit entschlossener kollektiver Maßnahmen für den Aufbau von Klimaresilienz, insbesondere in gefährdeten Regionen. Sie verpflichtet sich zur raschen Bereitstellung finanzieller Ressourcen und stellt erste Programm- und Partnerschaftslösungen vor, um den komplexen Herausforderungen der Klimakrise in gefährdeten Gebieten zu begegnen. (adelphi.de, 6.12.23)

Klimakonferenz in Dubai so ehrlich wie noch nie Al-Jaber ist Chef eines Ölkonzerns — und Leiter der UN-Klimakonferenz. Kritiker:innen halten das für einen Widerspruch in sich. Aber ist es nicht einfach ein Realitätscheck zur Haltung der Vereinten Nationen gegenüber der Rettung der Welt? | Seit Anfang des Jahres bekannt wurde, dass die Vereinigten Arabischen Emirate die UN-Klimakonferenz ausrichten werden und Sultan Ahmed al-Jaber, Industrieminister und Chef des staatlichen Ölkonzerns Adnoc, diese eröffnen soll, schlagen Kommentator:innen die höchsten Töne an, die sie treffen können. Ein Öl-Manager! Eröffnet die Klimakonferenz! In Dubai! Ausgerechnet! Was für ein Widerspruch! Absurd! Realsatire! (www.freitag.de, 6.12.23)

Eckart Löhr | Antwort auf Jakob Augsteins „Klima-Religion“: Gaia statt Garten Noch können wir den Klimawandel in erträglichen Grenzen halten, allerdings müssen wir dafür unsere Handlungskompetenz in Sachen Klimaschutz endlich anerkennen | „Die Klimakatastrophe bedroht alles Leben auf der Erde. Sie betrifft jeden Menschen. Wir müssen endlich damit aufhören, die Natur zu zerstören. Stattdessen sollten wir ein Leben im Einklang mit der Natur anstreben und das natürliche Gleichgewicht des Planeten bewahren. Inzwischen würden die meisten Menschen jedem dieser Sätze zustimmen. Ohne zu zögern und nachzudenken. Dabei ist jeder dieser Sätze falsch.“ So beginnt der Artikel Die Klima-Religion von Jakob Augstein. Die falschen Sätze finden sich allerdings eher auf Seiten des Autors und das beginnt bereits in der Unterzeile des entsprechenden Artikels, wo es heißt: „Wir können die Erwärmung der Erde nicht stoppen. Wir sollten es auch nicht länger versuchen (www.freitag.de, 6.12.23)

Klimawandel als Chance: "Ein fantastischer Innovationsauftrag" Bei der Klimakonferenz in Dubai geht es unter anderem darum, wie wir nachhaltig mit unseren Ressourcen auf der Erde umgehen können. Ideen zum Handeln gibt es genügend, sagt Politikökonomin Maja Göpel.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.12.23)

Ganzheitliche Solaroffensive der BKW Die BKW treibt den Ausbau der Solarenergie umfassend voran: Nach dem bereits lancierten Vorhaben BelpmoosSolar stellt die BKW sechs alpine Solarprojekte im Kanton Bern vor. Alle geplanten Anlagen zusammen produzieren jährlich knapp 100 Gigawattstunden erneuerbaren Strom. Zudem installiert die BKW Photovoltaikanlagen für Privatpersonen und Unternehmen. Und als grösste Verteilnetzbetreiberin der Schweiz sorgt sie für sichere und leistungsfähige Stromnetze. Denn eine Produktionsanlage nützt nur, wenn es ein adäquates Netz gibt, um den Strom abzutransportieren. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.12.23)

Klimaschutz hat viele Vorteile: Wie die Gesellschaft von Nachhaltigkeit profitieren würde Wie könnte Österreich mit ökosozialer Klimapolitik aussehen? Eine Allianz aus Umwelt-, Hilfs- und Sozialorganisationen hat einen Aktionsplan für soziale Klimapolitik zusammengestellt und Einblicke in ein ökosoziales Österreich gewährt. (www.moment.at, 6.12.23)

Lioba Schneyinck | Antwort auf Jakob Augstein: Klima ohne Religion Der Wandel des Klimas folgt den Gesetzen der Physik. Dennoch haben wir daran Schuld | Sehr geehrter Herr Augstein, Ihr Artikel hat wahrhaftig eine Debatte ausgelöst, in mir und in meiner Familie. Dafür gebührt Ihnen Dank. Nun aber zu Ihrer Aussage: Der Mensch ist das Maß aller Dinge. Da taucht bei mir die Frage auf: Welcher Mensch soll den Maßstab setzen? Der Mensch hier im Westen, der die Erde ausbeutet und das nach Ihrer Vorstellung auch darf, denn er ist ja der Maßstab? Oder aber der Indigene, der den Wunsch hat, in seinem angestammten Gebiet wohnen bleiben zu können? Mir ist die Aussage zu abstrakt, da denk ich eher pragmatisch — eine Richtschnur braucht es eben doch. … (www.freitag.de, 6.12.23)

Tozero: Dieses deutsche Start-up recycelt Lithium-Ionen-Batterien Elektromobilität ist ein Thema, das schon seit längerer Zeit in den Medien präsent ist. Leider nimmt die deutsche Automobilindustrie dabei keine Vorreiterrolle ein. Stattdessen dominieren Asien, allen voran China und Vordenker wie Elon Musk den E-Mobility-Sektor. | Diesen Rückstand wollen die Ingenieurinnen Sarah Fleischer und Ksenija Milicevic Neumann als Gründerinnen von Tozero nun aufholen. Ziel ihres Start-ups ist es, Lithium-Ionen-Batterien (Li-Batterien) über einen nachhaltigen Prozess zu recyceln und die dabei gewonnenen Rohstoffe wieder der Supply Chain — etwa in der E-Mobilität oder der Elektronik — zuzuführen. | Aktuell werden diese Materialien mit einem nicht unerheblichen (Kosten-)Aufwand etwa aus Asien, Afrika oder Südamerika nach Europa importiert, weil Recycling in Europa kaum eine Rolle spielt — noch. | Das noch junge Start-up — Fleischer und Milicevic Neumann starteten ihr Projekt im Juli 2022 — zog gleich zu Beginn sehr viel Aufmerksamkeit auf sich. … (www.basicthinking.de, 6.12.23)

Das Jahrhundert der Erneuerbaren: 1,5-Grad-Ziel als Leitlinie der Außenpolitik Deutschlands Zu der vom Bundeskabinett verabschiedeten Klimaaußenpolitikstrategie erklärt Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik: Annalena Baerbock liefert. Die internationale Politik Deutschlands wird von der Koalition umfassend auf neue strategische Grundlagen gestellt. Die am Mittwoch von der Bundesregierung verabschiedete Klimaaußenpolitikstrategie ist schon die dritte gemeinsame Strategie der Bundesregierung, die auf Vorschlag der Außenministerin beschlossen wurde – nach der ersten Nationalen Sicherheitsstrategie und der Neuausrichtung der deutschen Chinapolitik. | Die Botschaft lautet: Deutschland geht beim Klimaschutz voran mit einer multilateral und europäisch verankerten Klimaaußenpolitik. Sie ist Leitschnur für das Handeln aller Ressorts in ihrer Verantwortung. Wir wollen, dass das 21. Jahrhundert zum Jahrhundert der Erneuerbaren Energien wird. … (www.gruene-bundestag.de, 6.12.23)

Emissionen senken, global handeln, Chancen ergreifen: Die Klimaaußenpolitikstrategie der Bundesregierung Zeitgleich zur Weltklimakonferenz COP28 in Dubai hat die Bundesregierung die erste Klimaaußenpolitikstrategie Deutschlands verabschiedet. Diese bündelt die klimapolitischen Ziele und Maßnahmen der verschiedenen Ressorts, definiert Prioritäten und schafft einen Fahrplan für kohärentes Regierungshandeln in der Klimaaußenpolitik. Es ist die umfassendste Strategie dieser Art weltweit. | Die Klimaaußenpolitikstrategie richtet Deutschlands Handeln klar am Übereinkommen von Paris aus. Ganz oben steht dabei das Ziel, die Welt auf einen 1,5 °C-Pfad zu bringen und so die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise zu verhindern und Wohlstand und Sicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten. Die Strategie setzt ressortübergreifende Schwerpunkte, definiert aber auch konkrete Handlungsfelder und Instrumente, um die globale klimagerechte Transformation voranzubringen. … (www.bmwk.de, 6.12.23)

Klimawandel könnte verstärkte Methanfreisetzung aus der Tiefsee auslösen | Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass sich Methan aus dem Boden der Tiefsee im Zuge des Klimawandels auflösen und in den Ozean aufsteigen könnte Bei der Auflösung von Methanhydraten wird Methan freigesetzt, ein besonders starkes Treibhausgas — und das offenbar in größeren Mengen als bisher angenommen. Ein internationales Team von Forschenden unter Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, fand heraus, dass Methan von den tiefsten Stellen des Kontinentalhangs bis zum Rand des Unterwasserschelfs und sogar noch weiter ins Landesinnere vordringen kann. Dadurch kommt es auch jenseits der Regionen vor, an denen Methanhydrate normalerweise auftreten. So könnte eine beträchtliche Menge an Methan auf die globale Erwärmung reagieren, in die Atmosphäre gelangen und den Klimawandel weiter antreiben. (www.geomar.de, 6.12.23)

Nachhaltig digital konsumieren | Neues Themenheft der VERBRAUCHER INITIATIVE erschienen Privat wie beruflich ist Digitalnutzung für die allermeisten Menschen in Deutschland fester Bestandteil ihres Alltags. Doch während das gesellschaftliche Bewusstsein für Umwelt- und Klimafolgen bei "analogen" Verbraucherthemen wie Ernährung, Kleidung oder Mobilität in den letzten Jahren zugenommen hat, scheint dieser Zusammenhang bei digitalen Handlungen noch wenig präsent zu sein. (www.eco-world.de, 6.12.23)

Papier zu Kosten von kommunalem Klimaschutz Im Auftrag eines umfangreicheren Forschungsvorhabens zum Potential kommunaler Klimamaßnahmen ist ein Bericht entstanden, der sich mit der Finanzierung kommunaler Klimaschutzarbeit befasst. | Das Forschungsvorhaben „Wirkungspotenzial kommunaler Klimaschutzmaßnahmen“ hat erstmals mit einer Potenzialbetrachtung des kommunalen Klimaschutzes untersucht, wie groß der Beitrag der Kommunen tatsächlich sein kann. Ein Ergebnis: Mit nur 38 quantifizierten Maßnahmen können die deutschen Kommunen gemeinsam über 100 Millionen Tonnen CO2 zur Treibhausgasminderung beitragen. Um diese Klimaschutzpotenziale zu heben, kommt aber ein erheblicher Aufwand auf die Kommunen zu. Das vorliegende Papier hat einen ersten Ansatz aufgestellt, um die Investitionen und konsumtiven Ausgaben der Kommunen auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität zu erfassen. (www.geb-info.de, 6.12.23)

Wärmewende in Berlin: Nicht Wasserstoff, sondern Wärmepumpen sichern Versorgung DIW-Studie empfiehlt zügige und integrierte Planung von Fernwärme-, Strom- und Gasverteilnetzen zur Wärmewende in Berlin — Ausbau von Photovoltaik auf Dächern zur Stromversorgung von Wärmepumpen in Gebäuden — Große Wärmepumpen gewinnen Wärme aus Erde, Abwasser, Industrieabwärme und Flüssen für Fernwärme — Wasserstoff zu knapp und teuer, um Erdgas zu ersetzen (www.diw.de, 6.12.23)

Schnitzel aus Wasserstoff, CO2 und Stickstoff – die Vision eines Start-ups Das Start-up Farmless hat ein essbares Protein aus Wasserstoff, CO2 und Stickstoff entwickelt. Das Ziel: Fleischersatzprodukte wie vegetarische Schnitzel. (www.basicthinking.de, 6.12.23)

Verkehrswende-Kolumne: 10 Dinge, die Zürich gut macht Zürich hat viele Baustellen — doch es gibt auch Positives zu berichten. Anlässlich des zehnten Jubiläums der Verkehrswende-Kolumne hat sich Thomas Hug auf das konzentriert, was die Stadt dem Verkehr der Zukunft einen Schritt näher bringt. | 1. Das Ende des Zürcher Autobahnwahns | 2. Ein wenig Kopenhagen an der Zweierstrasse | 3. Tramspotting am Central | 4. Ein Türsteher für Autos in Altstetten | 5. Wohlfühloase an der Heimatstrasse | 6. Grosser Bahnhof für die Bahn | 7. Lebendiges Ambiente auf dem Hallwylplatz | 8. Autofrei am Limmatquai | 9. Aufpoppende Velostreifen an der Kasernenstrasse | 10. Superblock beim Röntgenplatz (tsri.ch, 6.12.23)

Geothermie: Fegefeuer im Untergrund Im Kanton Jura soll ein Kraftwerk mit Wärme aus dem Erdinnern Strom produzieren. Viele wehren sich dagegen; die Linke ist gespalten. Es geht um die Frage, ob Tiefengeothermie sicher ist – aber noch um viel mehr. - - - - (www.woz.ch, 6.12.23)

Debatte um Atomkraft: Schweiz hat die zweitältesten AKW der Welt – und Beznau Lecks beim Kühlsystem Politiker wollen die Atomkraftwerke länger laufen lassen. Doch die Anlagen gehören global zu den ältesten, wie neue Zahlen zeigen. Kritiker warnen, die Atomaufsicht Ensi reagiert. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.23)

Greta Thunberg: Wir werden nicht aufhören, über das Leid in Gaza zu sprechen Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ruft im britischen Guardian zu Protest gegen die Kriegsverbrechen der israelischen Armee auf. Sie fürchtet einen „beginnenden Völkermord“ in Gaza. Hier dokumentieren wir ihren Text in deutscher Sprache (www.freitag.de, 6.12.23)

Elektronisches Patientendossier: Die Ostschweizer Kantonsregierungen fordert einen Marschhalt Falsch konstruiert, praktisch nutzlos und im schlimmsten Fall ein Kostentreiber: Die Ostschweizer Kantone kritisieren das Elektronische Patientendossier massiv. Der Bund solle zuerst die Probleme lösen, bevor das Parlament weiter Geld einschiesst. (www.nzz.ch, 6.12.23)

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